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Full text of "Lexikon deutscher Frauen der Feder; eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren, nebst Biographieen der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme"

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Frauen  der 
Feder 


Sophie  Pataky 


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Lexikon 
deutscher  Frauen  der  Feder 


Eine  2 

dei  seit  dem  Jahre  1840  erschienenen  Werke  weiblicher  Autoren, 
nebsl 

Biographieen  der  lebenden 

Verzeichnis  der  Pseudonyme 

Herausgegeben 

Sophie  Pataky. 

II.  Band.    S£— Z. 

1898 

Verlagsbuchhandlung  von  Carl  Pataky 
,  Berlin  S. 

\Vg0  Frinienstrasse  IOO. 


Abkürzungen. 


Frl.  =  Fräulein,  Pa.  =  Pseudonym,  Aufl.  =  Auflage,  gei 
—  geboren,  a.  =  an,  b.  =  siehe,  d.  —-  der,  die,  das,  f.  —  für,  ] 
=  Bogen,  Ebda.  =  Ebenda,  H.  =  Holzschnitt,  in.  —  mit,  K.  =  Kart 
lllnstr.  =  Ulaatriert,  Illustration.  Farbendr.  =  Farbendruck,  hrsj 
=  herausgegeben,  Bd.  =  Band,  Bdchn.  =  Bändchen,  Rom.  =  Borna: 
Nov.  =  Novelle,  kart.  =  kartoniert,  geb.  =  gebunden,  Übersetz) 
=  Übersetzung,  Erzhlg.  =  Ereäblung,  lith.  —  lithographiert,  kolo 
=  koloriert,  bearbeit.  —  bearbeitet.  Ferner  ist  in  allen  Worten  di 
Endsilbe  \,ung"  gekürzt.  Verl.- Amt.  —  Verlaga- Anstalt,  Goldschi 
=  Goldschnitt,  Lfgn.  =  Lieferungen,  Biogr.  =  Biographie,  Kpfr.  - 
Kupferdruck,  Bl.  =  Blatt. 

Die  römischen  Zahlen  in  Klammern  bezeichnen  die  Anzahl  de 
Seiten  des  Vorwortes,  die  arabischen  Zahlen  die  Seitenzahl  des  Inhalte 

Die  mit  n  vorgezeichneten  Preise  müssen  im  Auslande  rui 
Teil  erhöht  werden,  die  mit  nn  nnd  nun  bezeichneten  auch  im  Ii 
lande.  Die  Preise  sind  in  Mark  nnd  Pfennigen  angegeben. 

Die  mit  *  bezeichneten  Biographieen  sind  nach  Mittheilunge 
der  Autorinnen  redigiert.  Q  bei  der  Adresse  bedeutet,  dass  di 
biographischen  Angaben  nicht  eu  erlangen  waren. 


Nachdruck  verboten.  —  Alle  Rechte  vorbehalten. 


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1381  O 

-  i  9  <=103 
El 

•SPK7 


M. 

Siehe  auch  Nachtrag. 
•Maa.88,  Frl.  Anna,  Ps.  Anna  Helmar,  Berlin  W.,  Pallaestrasse  3, 

geboren  am  13.  Januar  1859  in  Bromberg,  schreibt  Novellen, 

Poesieen  and  Essays. 

  Det  snle  Freund  dei  anritt.  1895. 

  Ein  Opfer  dir  JuHt.  1895. 

•Maass-Suhr,  Fraa  Luise,  Nenstrelitz,  Mecklenburg,  Bruohatraase  4, 
geboren  ftm  20.  Februar  1855  zu  Neustrelitz,  besuchte  aie  die  höhere 
Töchterschule,  dann  das  Weinrichsche  Institut  zu  Neubrandenburg, 
in  der  Schule  ihres  Taters,  des  Lehrer»  Suhr,  zum  Lehrberuf  sich 
vorbereitend.  Bis  zu  ihrer  1881  erfolgten  Verheiratung  war  sie 
ale  Erzieherin  thätig;  auch  schriftstellerische  Verauche  fallen  in 
diese  Zeit.  Hauptsächlich  war  es  aber  ihr  1893  verstorbener, 
kunstverständiger  Hann,  Aktuar  Maass,  der  sie  auf  die  Bahn  des 
Schrifttums  drängte,  da  er  in  ihr  ein  besonders  für  dramatische 
Arbeiten  befähigtes  Talent  entdeckt  haben  wollte.  -  Ihr  erstes 
grosseres  Werk,  das  vieraktige  Volksschauspiel  „Gerichtet"  erzielte 
bei  der  Aufführung  im  grossherzoglichen  Theater  in  Neustrelitz 
einen  grossen  Erfolg  und  Anerkennung  des  GrossherzogB  unter 
Übersendung  eines  Ehrengeschenkes.  Ferner  sehrieb  sie  patriotische 
Gedichte,  Prologe,  Festspiele  bei  den  verschiedensten  Anlässen, 
welche  zum  Teil  in  der  Feuilleton zeitung  dos  „Deutschen  Schrift- 
stellerin nenbund es"  ve rolle ntli cht  wurden.  Frau  M.-S.  führt  auf 
persönlich  ausgesprochenen  Wunsch  Ihrer  K.  H.  der  GrossherKogin 
die  Kritik  über  Sohauspiel  und  Oper  für  die  Neustrelitzcr  Zeitungen. 
Frau  M.-S.  wurden  bei  den  verschiedensten  Anlässen  die  aller- 
höchsten Anerkennungen  von  der  Grossherzogin  von  Mecklenburg, 
welche  als  feinfühlend  und  kunstverständig  beknrmt  ist,  m  Teil. 

  Erinneraiigsblatt  ro  den  AnDmarean  der  Truppen  1870.  IS95. 

.          Vsaij-mss  lnr  goldtnsn  IIochiaLt  dar  AllBTDächaton  Herrschnftsn  Dto.  1893. 

  G  de  Lobt  Dt.    VolksEChonDp.  in  8  Alttap.    Ilsrlin  1S92,  A.  Entaoh, 

 ■  Prolog  znra^odanfoil.  IBM. 

*Machczyns'ca,  Antonie  von,  Lemberg,  geboren  1839  in  Ftock  an  der 
Weichsel  in  Polen.  Schon  in  frühester  Jugend  rief  aio  das  Un- 
glück ihres  Vaterlandes  auf  das  Feld  der  Erziehung  und  der 
Litteratur.  Hie  hat  mehrere  E ra i eh ungs werke  geschrieben,  ausser 
dem  zahlreiche  Artikel  über  Litteratnr  und  Erziehung  in  den  ent- 


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Machold  —  Magosch. 


sprechenden  Publikationsorganeri  veröffentlicht.  In  Paria  erhie! 
sie  in  dem  höheren  Er/iebungsuistit.utt;  für  polnische  Fräuleins  ein 
silberne  Medaille.  Seit  dem  Jahre  1891  ist  sie  Hauptlehrerin  ai 
]>h  rerinn  enaeminaro  in  Lemberg,  auch  ist  sie  thätiges  Mitglie 
aller  Frauenvereine  dieser  Stadt. 

ild,  A.  S.,  Biographie  s.  Antonie  Graf. 


Mädchen- Liederkranz,  * 
Madelung,  Franziska,  gebor 
*Maderny,  Freifrau  Helene  von,  geb. 


Wiesbaden.  Elisabethstrasse,  geboren  dosi  IG.  April  1500  in  Posen  al 
i'in/i^.  T.ichti-r  hndibr.aabtt'r  Kitern.  Ihr  Vater  war  ein  höhere 
lnTUüäischer  Oflinier.  Sie  /.eigte  schon  frühzeitig  dichterische  Bt 
gabung,  denn  im  zarten  Kindesalter  schrieb  sie  bereits  Stimmung! 
bilder,  Oedicluc  und  Xovollettca.  18S7  verheiratete  sie  sich  mit  dei 
Freiherrn  von  Maderoy.  Ihre  in  den  verschiedensten  Zeitaclirifte 
zerstreuten  Erzählungen,  Novellen,  Romane  und  anderes  sind  späte 
in  iiuolii'orm  erschienen.  Sie  hat  auch  Übersetzungen  aus  dei 
üiiL'lisclii!]],  Französischen  und  Italienischen  veröffentlicht  und  Ü 
als  Fetiilk'tooistin  und  Kvjtikerin  schriftstellerisch  thäÜg. 
"Werke  s.  Helene  v.  Goetzendorff-Grabowski. 
Mädler,  Minna  von,  geb.  von  Witte,  Ps.  Minna  und  Minna  Witt 
[reboreu  den  II).  Oktober  101)4  zu  Hannover,  gestorben  den  5,  Mai 
1891  ebenda. 

  Anna.    Ein  lMlndiacfaee  Lebensbild.    B.    (aM)    HunnoTer  1856,  Bdrapler. 

3.-;  Demi««.  Pr.  —t 

.   Um  P^iifs  und  die  Pari     Nach  TKomM  Moors.  1837. 

-  -  t ML-^vcritirnJaiiic  oi::ri  AkTidE.    KacL  Ool.ls.r.ilh.  1652. 

—  -   ilio  l'.-.S.mvn.     .\-,*:<:M  ■.:■«<■         üiermtzt  ISSS. 

-.  -  .IrJi'ililo.  8.  -.Ks  -AiUu  Kevhor.  1.1 
  Strom  impf  »r.    Uediohl.  1850. 

'Madsack,  Frau  Luise,  Hannover,  Miaburger  Damm  IT,  geboren  i 
Dänemark,  hat  teile  dort,  teils  in  Russland  und  Holstein  gelebt,  b. 
vor  einigen  Jahren  Hannover  ihre  Heimat  wurde.  Sie  ist  Heraui 
f;t-l>r'no  i|lrn  „Neuen  .Krauel) iijuttes"  (Berlin-Hannover)  und  schreil 
Esssya,  Skizzen,  Kritiken  Uber  Theater  und  neue  Erscheinunge 
auf  lilu-raii«-ii'jm  (icliictc. 

  flsi.es  Frauenblntt.    Re4*M_:  Mari«  H»ri.iS.   jMirlii^  l:i  y-o.    .Ii-Jirf.  liäT/ns. 

re».  10}  Berlin,  FusslnBer  In  Komro.  TlsrtaljMirl.  1.1 

Magdalene.  von  der  tuaihiIi  ich  „Sohioei  go«i,o".  a  Tie.  8.  (424)  b™!, 

18«.  Kern.  n  7J 

Maggy,  Sie  Meine,  n.  ihra  Kinder.  EnUilg.  Kr  jung  n.  alt  Ton  der  V.rfnsaBrin  ti 
gJeoikie  irelea  Oebel*.  Frei  uib  den  Engl,  too  M.  K^Q.  4.  AoS.  19.  (126  m.  B 

.  Ii,  Hermine,  Marburg,  Steiermark,  BlisabothstrasBe  19,  gebore 
!.  April  l*;:>  /.u  Kronstadt  in  Sic lionliürirf ti,  verlobte  ihre  erst 
Jugend  in  der  Nähe  von  Pancaova  in  Ungarn  auf  dem  Hofe  ihre 


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Maguire  —  Hai. 


7 


dort  begüterten  Eltern  und  genoss  nur  den  einfachsten  Schulunter- 
richt, indem  ihr  die  Eltern  infolge  der  einsamen  Lage  des  Besitzes 
in  dieser  Beziehung  wenig  bieten  konnten.  Im  Alter  von  12  Jahren 
verlor  sie  ihren  Vater  und  kam  nun  nach  Laibaeh  in  Krain  zu 
nahen  Verwandten;  jetzt  konnte  die  lernbegierige  Hermine  sich 
selbst  weiterbilden.  Bald  fing  sie  an,  für  ihre  jüngeren,  bei  der 
Mutter  auf  dem  Hofe  verbliebenen  Schwestern  allerlei  Erzählungen 
zu  ersinnen,  welche  sie  als  Umrahmung  kleiner  Farbendruckbilder 
beifügte,  und  sodann  dieBe  illustrierten  Geschichten  heimsandle. 
Aus  diesen  kleinen  Anfängen  entwickelte  sich  die  schriftstellerische 
Anlage  des  jungen  Mitdchens.  Hermine  Magosch  schreibt  Skizzen 
und  Novellen,  zuweilen  humoristischer  Natur;  sie  sind  in  ver- 
schiedenen österreichischen  Familten-  and  Bade- Journalen  ver- 
öffentlicht, 

 Broa,  Allalagor  (m  Kampf.    Rom.    8.    (1)4)   Saliburg;  1SM,  ZaomilliHcli«  Buch- 

Maguire,  Helena,  um  im  Yotjoiwalt  studian  ia  Toaci™lar.  4.  (SBi.)  fcoipii» 

1887.  BaldimDa  Sapanl-Comptoir.  n  5.—  ;  einz.  Bl.  &  l.BU 
  6  Ho»ä>- Stadion    Fol.  (S  Bl.  In  Farbeodr.)  Lotpiig  1SBS,  W™1  &  Naoraann. 


;>.  (i,.ni,jT1.i.  .-(5  in.)  iBä9.  n  6.- 

8.  TiorgTappan.    (9  Bl )    198».  n  fl.— 

  Dusolbe.    UIU(    Fol.    (I  B  Fubaadr.)    Ebda.  IBM. 

1  b  7.50  i  Olm.  Bl.  k  n  2.50 

1.  SpDrlBnndo.    3.  Waldend«  Tiare. 
  Damit»  In  Tusonmaoler.    llimdoUipto.    4.    (fl  Bl.)    Ebd..  1687. 

  Waaierlüion.    i  ((üb.)  StadlnblUtar.    Foi    Ebda.  1887. 

n  10.-;  aüuaL  BL  a  3.W 

•Mahn-Wothe,  Frau  Anny,  Fs.  Anny  Wothe,  Leipzig,  Inselstrasse  26, 
bekannt  unter  dem  Städchennamen  Anny  Wothe,  wurde  am 
30.  Januar  1Ö&8  zu  Berlin  geboren,  Früh  auf  eigene  Füsse  gestellt, 
ging  Anny  Wothe  1881  nach  Leipzig  und  gründete  dort  die 
„Deutschen  FrauenbliUter",  die  sie  3  Jahre  redigierte.  Im  weiteren 
Verlaufe  der  Zeit  sind  eine  grössere  Anzahl  Novellen,  Romane  und 
Broschüren  erschienen.  Im  Jahre  l;ib7  gründete  sie  im  Vereine 
mit  ihrem  Gatten,  dem  Verlaga-Buchhandler  Adolf  Siahn  (seit  188b 
mit  ihm  verheiratet),  die  Wochenschrift  für  die  deutsche  Frauen- 
welt „Von  Haus  zu  Raas",  die  sie  noch  redigiert. 
Werke  s.  Anny  Wothe. 

Mal,  Clara.    Alroj.     Rom.   TOD  B.  d-Iiiull.    Übersoll.  8.    (280)    FunHart  a.  0. 

1852,  Xoioky  *  Co.  1.80 
Mal,  Luise,  s.  Karoline  Göpel. 

  Enil.ltn.sen.    10    (124,    atittgirt  1871,  Ttiicb.  -.78 

  Zn  frllb,  od.  d.  FroiBMlrnoha.    18.    (Hfl)    EHslinHBP  Bohrotbor.  —.76 

Werbe  e.  auch  Karoline  Göpel. 


Mainau  —  Maksa-Segalla, 


Hainau,  Franziska,  Biographie  nnd  Werke  s.  Clara  Nast. 
Hattre,  Elisabeth  le,  Fs.  Marie  Helene,  geboren  im  Juli  1812  i 
Charlottenburg. 


IstärulLD-fS  ! 
u.  Klcidn 


a  Stibiptnnta.ritbt  f 


',  Elisa.  Drei  Jahr«.  Gehabte.  8.  (114)  l 
Aull.    S.    .Jlli    Lpipiii  1SI5.  BnwHwu. 


  Mjtholoffte  d.r.riecbar.n.  KCmnr.  besib.  I. 

_  IVilü.  t.  Humboldt.  Lichtstrahlen  ans  *i 
liC  1SSS,  Btoothunt 


Maier-Streib,  Sophie.  Praktische  Anleitung;  im 

wiHhin.  entfetten,  bleicboa.  dealettr'  -■ 

Bebendls;.  de«  Rotebwires.  fi.  Aufl. 

Mainhardt,  J.  Der  aio.iI.  Tie  uiiiWe  gMUm.  Eine  o«»hiiihte 


entfetten,  bleieben,  dealBditeren  n.  goranblo«  zn  mashen.    Nebst  Anloitg.  i. 

 ,  W.  Germen.  Verlig. 


Majdajiska,  Helena,  e.  Helene  Meyer-Cohn. 

  Dt»  Dritte.    Loi  In  tenebris  Intat.     Kino  heitere  n.  eine  ernitn  Krclhlg-.  «Ol 

dem  Künstle  rteben.  Anter.  Übet«.  Ton  Heini.  Slenlleiriei  (LUffoe)  au.  dem  Polniieben. 

"Makowiczka,  A.,  Ps.  Hannau,  Gablong  a.  N.,  Bühmen,  geboren 
in  Wünnenberg,  Böhmen,  am  Ü3.  September  18IÜ,  schreibt  für 
wrsiihiüflene  pädagogische  und  Frnuenblätter  Aufsätze  und 
wirkt  ala  Lehrerin  in  Gablonz.  Von  ihren  Aufsätzen  sind  her- 
vorzuheben :  „Einftuss  der  Natur  auf  die  Geistesbildung  des 
Menschen."  ..„Eine  Weihnachtsfeier  im  Hochgebirge",  lleisebild 
(Neuzeit).    „Uber  Berücksichtigung  schwachsinniger  Kinder  in  der 

Volksschule", 


n  17.  I 


bilden,  ihr  iTesangslchrer  zur  Sängerin,  Da  wurde  sie  vor  die  Wahl 
«tsisiUt.  entweder  eine.  Sünderin  uilcr  ein  Doktors  wiiibuhs.':]  zu  werden; 
sie  wählte  das  letztere  und  heiratete  den  Dr.  Leopold  Maksa,  den 
sie  aber  sehr  bald  durch  den  Tod  verlor.  Aus  dieser  Ehe  ent- 
sprossen drei  Kinder,  das  eine  starb  mit  elf  Monaten,  das  zweite 
mit  4'/i  Jahren  an  Gehirnschlag,  das  dritte,  ein  Mädchen,  war 
siebenmal  dem  Tode  nahe,  zu  dessen  Genesung  zog  sie  nach 
Brisen.    Dort  genas  ihr  das  Kind  und  fand  sie  den  Mann,  mit 


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Malapert. 


dem  sie  in  glücklieber  Ehe  lebt.  Gedichte,  Feuilletons,  Korres- 
pondenzen und  dergleichen  aus  ihrer  Feder  erscheinen  in  den  ver- 
schiedensten Zeitungen. 

In  Koromisikn  k«l  J.  Fritubi,  BBlchonlarf.  '       bic  nn  1.50;  gab.  nn  2.— 

•Malapert,  Freifrau  Marie  Konstanze  von,  geb.  Hoch,  genannt  von 
Neufville,  Pb.  KonBtanzc  Heiaterbergk,  Konstanze  Boob  und  Philo- 
musos,  Wiesbaden,  Gustav- Adolfsfraase  5,  am  2b.  November  1840 
ala  Tochter  des  königl.  Bezirksamtes  Dr.  Hoch  zu  Pirna  geboren, 
verlebt«  aip  eine  glückliche  Kindheit.  An  der  Schwelle  der  Jugend- 
jahre verlor  sie  ihre  Mutter  plötzlich  am  Herzschlag.  Das  nun 
häufigere  Zusammensein  mit  ihrem  Vater,  einem  hochgebildeten 
Mann,  regte  den  Wunsch  einer  akademischen  Bildung  in  ihr  an 
und  sie  machte  ihr  Staatsexamen.  Die  litterariBche  Frucht  ihrer 
Studien  war  ihr  Erstlingswerk:  „Die  Vorbereitung  des  Heils  in 
Israel  und  unter  den  Heiden,"  und  zwar  unter  der  Ägide  des  be- 
rühmten Leipziger  Professors  der  Theologie,  Dr.  Luthsrdt  Kurz. 
Nachher  starb  ihr  Vater.  Ihr  SlHnl?exn:ni'n  setzt«  nie  in  dm 
Stand,  Bich  eine  selbständige  ThätigUeit  zu  gründen  und  im  Oktober 
18G2  eröffnete  sie  in  Dresden  eine  Lehr-  und  Erziehungsanstalt 
für  Töchter  höherer  Stande.  Längere  Krankheit  zwang  sie  zur 
völligen  Aufgabe  ihrer  Lehrtätigkeit.  Es  war  ein  schwerer  Ent- 
Bchluss,  denn  diese  Thät.igkeit  war  ihr  Lebenselcment  und  derjenige 
Beruf,  auf  den  ihre  Begabung  sie  zumeist  hinwies.  Ostern  188L> 
legte  sie  die  Leitung  ihrer  Anstalt  in  andere  Hände  und  zog  sich 
ins  Privatleben  zurück.  Doch  hielt  sie  während  mehrerer  Winter 
noch  Vortrage  über  Kunst  und  Litteratnr  in  ihrem  Hause.  Inzwischen 
machte  sie  wiederholt  Reisen  nach  England,  Frankreich  and  Italien 
und  sah  auch  ausserdem  einen  grossen  Teil  Europas.  Während 
dieser  Zeit  war  sie  schrittst Hlerihdi  (liiitig  und  schrieb  eine  grosse 
Zahl  Feuilletons,  Reiseskizzen,  volkswirtschaftlicher  Artikel  und 
Novell  et  ten.  Eine  grössere,  sehr  ernste  Arbeit  hatte  sie  schon 
während  ihrer  Lehrtätigkeit  vollendet  und  zwar  war  jene  angeregt 
worden  durch  die  Emanzipationsgelüste  der  siebziger  Jahre.  Im 
Gegensatz  hierzu  stand  ihr  „Wort  an  Frauen  über  die  Frau".  In 
den  folgenden  Jahren  entstanden  fast  nur  novellistische  Arbeiten. 
Einen  Teil  ihrer  Reiseskizzen,  und  zwar  die  während  eines  Auf- 
enthaltes in  Schottland,  welche  sie  für  mehrere  deutsche  Blätter 
schrieb,  Hess  sie  unter  dem  Titel  „Schottische  Landschartsbilder 
in  Verbindung  mit  Geschichte  und  Stige",  Pseudonym  Philfimusos, 
im  Jahre  18fit  in  Buchform  erscheinen.  Ein  Exemplar  derselben 
WBrd  der  Königin  von  England  überreicht,  die  gleichzeitig  ihr 
„schottisches  Tagebuch"  herausgegeben.  Noch  eine  Arbeit  ernster 
Natur  entstand  in  den  letzten  Jahren,  das  „Kommunion buch  für 
Konfirmanden  und  junge  Christen".  Nach  ihrer  Verheiratung  suchte 
sie  im  Berufe  der  Gattin  und  Hausfrau  Bethätigunp;  ihrer  Kräfte. 
Damit  war  ihr  aber  das  Feld  liüerarischer  Thatis;keit  entzogen; 
nnr  einzelne  kurze  Abhandlungen  über  Musik,  Litteratur  und  Sprach- 
forschung, sowie  eine  Anzahl  Gedichte  —  meist  nur  unter  Chiffre 
oder  unter  Pseudonym  —  sind  in  den  letzten  Jahren  in  Blättern 


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10  Malcomes  —  Malsch. 

und  Sammlungen  erschienen.  Eine  grössere  Arbeit:  „ Kurzer  Abriss 
der  Weltlitteratur"  hat  sie  unter  der  Feder. 

Werlte  a.  Koos  tanze  Heisterbergk,  Konstanze  Hoch 
und  Philomusos. 

•HalCOmeB,  Frau  Baroniii  Gizeila,  Budapest,  KeeskemeterBtraBae  7,  ist 
in  Gross-Kikinda,  Ungarn,  als  die  jüngste  Tochter  des  Bezirka- 
phyaikus  Dr.  Brettner  geboren.  .Sie  ist  die  Gattin  des  Barons 
rh'iouH?  Jlaleniucs,  Soktintisriit  im  iinjranszheii  Ministerium.  Ii,  II. 
schreibt  Feuilletons,  und  Plaudereien  für  ungarische  und  deutsehe 
T'.i^i.'ü-  im:!  Faeiilienbliiltcr. 

*Malecka,  Frau  Marie,  geb.  Stielow,  Pb.  Maria  Stahl,  Berlin  N.,  In- 
validen Strasse  40,  geboren  au  Kartzow  bei  Potsdam,  den  23.  No- 
vember 1852.  Bereits  in  ihren  JülUdH-iijalireu  schriflstelleriseh 
thäiaj.  auf  novellistischem  und  fenilleKmiHtischem  liebicte,  wurde 
diese  ThKiigkeit  liini'cre  Zeit  durah  die  Ehe  und  haufisen  Aufent- 
hnltswcchsel  im  Ausland  unterbrochen.  Erst  nachdem  sie  sich  1FR9 
von  ihrem  Ciat  f trennt  und  mit  ihrem  einzijren  Kinde  nach 
Deutschland  lirimüekelirt  war.  nahm  sie  die  sehril  tstellerisclie  Arbeit 
wieder  auf.  Keif.  ]-n:t  isl  .Harle  Stahl  inner  ihrem  Madehennameu 
Kliehiw  stiiudijer  Berliner  Kerrcsnomlent.  der  Westlichen  Post,  zu 
St.  Louis,  Ms.  O.  S.  A.,  ausserdem  Mitarbeiterin  für  das  Feuilleton 
zabit-.'idier  Zeitungen. 
Werke  s.  Maria  Stahl. 

Mailing,  Mathilda.  Diu  Kran  GünYMnonriii  Ton  Paris.  Bilder  ».  tmatit,  Knifiorhofo 
1807.    8.    (IM  m.  li«l>.  lülOnisl    Kircnlugeil  1800.  A.  F.  Holt  £  8m.  n  5.— 

*Malo,  Frl.  Elisabeth,  Zülledorf,  Kreis  Torgau,  geboren  den  9.  Januar 
Ib'fiii,  hat  im  Uli.  Jahre  ihres  Lebens  erst  angefangen,  schriftstellerisch 
zu  wirken,  als  sie  einsah,  „dass  die  Arbeit,  die  i:i  unserer  Bewegung 
in  Angriff  zu  nehmen,  allerhoehate  Zeit  war,  nirgends  in  Angriff 
genommen  wurde."  Seit  1891  erschienen  von  ihr  Artikel  in  der 
..Christlichen  Weif,  der  „ l'refestanl heben  K  irelieuzeitung1'  u.  V.  a. 
kirchlichen  Blättern.  1-Slf)  erschien  eine  Schrift  von  ihr,  ,.l)as  Hecht 
der  Frau  in  der  christlichen  Kirche".  Die  Hauptbedeutung  ihrer 
eigenartigen  Arbeit  in  der  Frauen liweiunj;  liegt  darin,  das»  sie 
die  „Grundprinzipien  der  evangelischen  Kirche  endlich  auch  auf 
die  Frauen  anwenden  und  sie  für  das  weibliche  Geschlecht  zur 
Geltung  und  Anerkennung  im  kirchliehen  Gemeindeleben  bringen 
will.-'  Ihr  Übe.)  in  einem  abgeiegeuen  stillen  I'i'aT-rhae.s«  (sie  führl 
seit  17  Jtilireit  den  Haushalt,  ihres  uiiv.'rh'dniteten  Bneien.  der 
Pastor  daselbst  ist),  ist  für  diese  Arbeit,  die  gründliches  Studium  der 
tl     1     s  !      1  rf  r    rt  re  ht  Geeignet. 

Malsch,  Marie  von,  geh.  v.  Vink,  Mitau,  geboren  den  3.  Dezember  1830 
zu  Mitau  in  Kurland,  als  die  Tochter  eines  höheren  Beamten,  ver- 
heiratete eich  iSä'i  mit  dem  Buchhalter  des  Domänenhofes,  Alex, 
v,  Malsch  jjre  sterben  tfibl). 


Haltens  —  Ms 


Mallens,  Frau  Clara.  Vegtttuliohu  KooMntch 


(1M)    Ulpilg  16S3,  Th.  Kri.'Un. 


eine'zwrite 
n  Maltzahn 


)ftt  ämigtboten.   8.  (70) 
Maltzahn,  E.  V.    II,.b*.    Er*hlt,.  «■  4«  anformst!««««  M.eklenbllrgi    S-  (TT, 


.  —  TS's  *].■:;■..■  WNrif.  Ki/Milf.  S.  .2r.r,  iii.  1 1  (-.at-.)  riW.fflJ  li.ii;.  Kim.  Lucm.   geb.  2.— 

 ]>r.,.,H...„  il-tRid.     Vifr   ■■nifclj;.-..     IUI   l,  f,„Wnnr.  H'.Iicrn.     12.  (71) 

issc,  w.  Diu»,  mn, 

Weitere  Werke  a.  Maria  v.  FeUeneck  u.  William 
Fornter. 

Mänd^  Emilie  v.   a™  a.  Beleb.  Emhig.  12.  (IM)  Baden  isss,  m»,  b&w«»ii> 

Mand,  J.  E.,  Ps.  für  Frau  Julie  Grosaheim,  geboren  den  9.  Oktober  1813. 
Mangold.    Emilie,    ytiljuren    den    17.   A|inl    1831    zu    DürmsUdi.,  als 

Tmlitcr  i:!in-s  iliilrinprllrmni-d^-a,  wirkto  als  Lflirm-in  in  ihrer  Vatisr- 

atadt,  wo  aie  gestorben  ist. 

  »»oben  für  Gleina  KlndDr.    6,  And.    IS.    (4ä  m,  Abbl]dgn.|     Dinnatadt  1864, 

Ii.  F.  Wlnteraoaa  Bncbdrnclierai.  n  — .20 

•Mann,  Frau  Mathilde,  gel»,  Scheven,  Altona,  Palmaille  21,  übersetzt 
aus  dein  Danischtn,    NorTvc^isclicn,    Schwedischen,  Französischen, 


  [In:  (iji1:i;;ei!l!l-.ii.tlins.    ITifilur.  Horn,   vor:  Catit  Ktlnr.    Autor».  Übera.  ina  Aem 

IV.„.  vjn  M.  M.    2  11c,,.    f.      :,12    „.11  ,11,111,1  (,>,,. ,     Berlin  ISSS,    U.  ?1Ihj.t. 

r,  !,',(!:  i,.  I  11,1.  „PI,.  >.»  .I.iii) 

  |-Jsi.  IV-inälio  anf  Qiljo.    Von  Jonas  Lia.    Kochtia  aasige  Übara.    2  Bduhn.  Laipiig, 

l'ii.  llrclar  jr.  "in  —30 

  Geld.    Korn,  von  E.  Ahlgreii.    Übora.  rma  dam  Bohwod.  von  M.M.    (162  Loipiie, 

Pa.nl  List,  a.-igeb.  8.- 


Qortrud  OWujärneon,    Die  Gstchichlo  oinorEho.   Ton  B.  Skram.  übers,  von  M,  11. 

-  "■(ta.wm.  8.- 

Gaetni«  Gelltoy.  Übsn.  toa  M.  M.  B.  (2701 


12.    ILM]  Ebda. 

— —  Kiila  Ljhnrs.  Doilor  Funet-  Eines  begabten  jungen  Mannea  Tagebuch. 

•»IL  M.    8.    (320)    Ebda.  3.-1  sieg.  gr>i> . 
 — ^  W^dfflOwprlnioaa.    Born,  ton  Sopbna  Biodlli,  Dbera.  von  H.  iL    B,  (100)  ^'g1'* 

Männel,  Lim 


Lpiig.  Littariilacb*  Anstalt  A. 


B.  (221  mit  H.  n. 
3.-;  geb.  1.- 


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Manteuffel  —  Mappea.  13 

•Manteuffel,  Frl.  Else  von,  Berlin,  Orsnien  Strasse  106,  geboren  am 
20.  Januar  1848  zu  Redel  in  Pommern,  Tochter  des  Majors  a.  D. 
Freiherrn  von  Manteuffel  auf  Redel,  ist  als  Volks-  und  Jngend- 
schrif (stellen  n  litterarisch  thäti«.  Einzelne  ihrer  Werke  werden 
bei  Errichtung  von  christlichen  VnlkBbibliotheken  ganz  besonders 
bevorzugt.  In  christlichen  Zeitschrift™,  in  Jugend  schritten  a.  dgl. 
ist  sie  häufig  zu  finden.  Auch  Übersetzungen  aus  amerikanischen 
und  englischen  Werken,  zumeist  Foesieen,  in  verschiedenen  Zeit- 
schriften unter  dem  Namen  Gcathred  Leaves  veröffentlicht,  stammen 
aus  ihrer  Feder. 

  Am  Ostsocslr.nde.    IB.    (1(1)    Ankl.ra  1694.  A.  Schmidts  V«rlag.  n  -.05 

  Am  Dob.bI  >ud  Licht    12.    (10'    Ebda.  18*1.  n  -.08 


Fafs-nit-  Iteilin  IsKS.  V 
(16  mit  I  FalbBadr.)  Ebda.  IBM. 


Manteuffel,  Erna  v. 


□Manteuffel,  Ursula  Zöge  von,  ist  Mitarbeiterin  der  „Deutschen 
Roman-Zeitung  ™ . 

  Aal  dam  hoben  Feit.    Finüliocrcm.    2  Tin.  in  1  BS.    8.    («2)    Barlin  1807, 

  Dil  Majorat    Eom.   2.  Aufl.   S.    (375)    Ebda.  18*3.  n  Z— 

  Djiiraea  Geheimnis.    Nov.  uns  i.  Badolobon.    B.    (1*7)    Lcipiig  1980,  nähme, 

  Ein  Blums  nmarwelillolmr  Blfltan  mm  Labenawege  capUott.  Barls'  A  lila  B.  8. 

(»  B  Cntamt,!.     Wlnohsn  Ii77,  OL^adicr.  i  3JS0 

  Öi.f  J.orsni.    Horn.    2.  Aufl.    H.    I27B)    Bmlin  IS30,  Jiinka.  n  2- 

  II  Romano,   »im.   S.  Aufl.    3  Tla.  In  1  Bda,    8.    (aä4)    Loiailg-  ISB3,  R,  Dnglatoh. 

  Lore.    Bon.   S.  Aufl.   8.    (200)    (1885)  IBM,  EM*,  n.  2,BO;'geb.  na  3.80 

 M,iri  Albrccht.    Uoüi.    a  Tie.  ia  I  IM.    Ii  Acü.    n.    iMi;    f'lui.v  HS:!. 

n  3.79;  gab.  BD  4.75 

  Ssnphina,    Enabljr.    2.  Bda.    3.  Aufl.    8.    (S7i)    Uta..  1851. 

^«.75;  gab.  n^a.60 

ie  v.  Haugwits. 

eadea  IBM,  B.  FleiHc 

a— 

"Mappes,  Frau  Katbarina,  Fb.  K.  de  la  Moricre,  Berlin  W.,  Luther- 
atrasse 4,  ebenda  geboren  den  29.  Juli  1870,  ist  als  Feuilletoniatin 
und  Kritikerin  thätig. 


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Marbach  —  Harees. 
Klara,  a.  Elan  Held-Harbach. 

Bertha.  Illnatr,  BeimObet.  Daa  Binden  T*gewetk  T.  Morgen  bis  ¥.  Abaad. 
iteciuraras  f.  d.  Kind.r.lubs.    8.    1-iB  Bt.  m.  lllürtr.)    Loiplig  188U,  Spimer. 

  Ulld  Herni.  Meli].     Bolmflbol  o.  Kindorticdor.    Dea  Kindas  TagDmirlt  vom 

iii.rufn  bij  um,  Abr-a.L.  K/.i^l.isn.r-s  .:.  (rstnstts  l.icj,,,-  XJ.  lictittofclcin  f.  dia 
Kinderstube  .Mit  4U  Tcit-AbbLldgn.  u.  a,  bnnlan  Titalbildo  >.  Ueno.  Hoobnor  o.  a. 
B.    [84  o.  äs  Bl.)    Eüdn.  1877.  n  L.W;  W.  n  2.10 

Marbod,  Cora.    Sie  [T.r,lbKhiteatBni.    Rom.    S.    (3S0)    Colli  1880,  Heyn.  n  6.— 

  Die  beiden  Dorolheen.  Bon.  Yotta-Anag.  3 Tie.  In!  Bd.  8.  (385)  Bbd».  iJ- 

Marburg,  Sophie,  b.  Sophie  Sachs. 

  Oediohle.  8.  (04)  Dieaden  1SM,  E.  Pieroon.  1.-  j  geb.  B.— 

*Marby,  Frl.  Amalie,  Kottbus,  MünzBtrasse  13,  daselbst  gebaren  am 
29.  August  1836,  bat  eint  grosse  Zahl  Komane  und  Novellen  ge- 
schrieben, vif1]«  in  JiiielifWm,  sein-  vli-lc  in  Zeitschriften  ver- 
öffentlicht.   Manche-  von  ihnen,  wie  „Arnold  Sturm"  wurden  an 

lilVLSsijlliLill  HiH/lü'l'llt'UOltt. 

  Dar  Stein  ron  Untat,  Born.  8.  (SM)  Berlin  18B3,  0.  JinVe. 

Die  Bnndows.  Born.  2  Tie.  in  1  Bis.  8.   (S19)  Ebd.,  U88.  ^  ^ 


nd,  Frl.  Margarete  Eiiiiilü,  iiiTmeskcil  a.  Ith.,  geboren  den 
I  i.  September  itfii)  zu  Kell  (Rheinland),  ist  Lehrerin.  In  ihrem 
Bchriftatelleri  sehen  Wirken  steht  sie  auf  streng  katholischem 
Standpunkt, 


raumaun,  Paris  88  Rue  Jouffroy, 
inkfurt  a.  M„  sie  war  eine  gefeierte 
e  sieh  1SW>  mit  dem  Sanier  und 
ÄuiiipouiBLcu  oaivaujiB  juuquu  uö  Castrone.  M.  M.  war  dann  in  Wien, 
Paris,  Köln,  an  den  betreiltmiien  K<>:is<-rv:it,orieii  eine  sehr  beliebte 
Lehrerin.  Seit  1861  lebt  sie  als  solche  mit  ihrem  Gatten  in  Paris 
and  zählt  eine  giuvin  Heike  bedeutender  Sängerinnen  zu  ihren 
Schülerinnen.  Auch  als  SohrifU tellerin  hat  sich  M.  M.  durch 
Herausgabt-  einer  „Praktischen  Gesangsmethode",  sowie  eines  auto- 
bir.jit-aiiliUelii-i]  Weites  bethätigt. 

 An.  meinem  Laben.    S.    (8«J    DBMeldeitf  1838,  F,  B.f*L       n  6.- ;  geb.  n  7.— 

Marechal,  Fanny.    Ratgeber  bei  der  Entelrang  der  Kleinen.    3.  Ahl.    18.  (110) 

■].-■;■:■  V-liS.  I-.i.i'-rb.irn,  Kleina,  n  -M 

,   ;:;it-i;ljj::„  li.r  lljl>r,  die  frlbnitlge  Enlehnng  dea  Heriena  betreffend.  Nenn  AoO. 

n;.    tu,   .Ii--,:!)  [-;,;:.         Mö.tr,i-..uu.  n  -.89 

  DuiHlbe.   18.  (HO)   HOniter  1853,  AiobendonT.  n  —.80 

HareeS,  Amalie  de.    Klara.    Suramlg.  klainar  Oodlchto  t  junge  ILidohon.    8.  (80) 

Bnwn.chweiH  1357,  Q.  C.  E.  Meyer,  n  S.- 

Marees,  Friederike  v.   a„t»r  n.t  ist  Soldes  wert  Brühig,  f.  d.  Jugend,  s.  (Iis) 

Leipzig  1859,  E.  J.  Günther,  n  I— 


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Harenholtz-Bülow  —  Margot, 


15 


Marenholtz-BÜlow,  Frau  von,  geb.  von  Bülow,  gehören  ein  5.  3Iai  (lfitO) 
1811,  gestorben  den  9.  Januar  1893  in  Dresden. 

  Das  Kind  b.  »ein  Wesen.    Heitres  lum  Verständnis  dsr  VrobeUchen  Eriiohnng¥- 

lohre.    2.  Aofl.    K.    (220)    Ksital  18M,  Wigand,  n  3.— 

 Der  Kindergarten,  des  Klodm  «rite  Werfeatdtte.    9.  Aod.    8.    (»8  m.  8  L.) 

Draaden  1878,  Bejl  A  Elnrmerer.  1.10 
Ewl  I87G*  Wip.no!8  °B°S  Erl"h°°S  M011  Fr5bo1*  M»lh,>ä«-    *■  A"»-    8.  ^(BSO) 

  Die  Erscheinungen  der  Zeit  n.  die  Aufgaben  dar  Eniahong.    Mahnruf  im  Bethatlgg. 

ib  der  I->s  der  erilehl.  ABfgtben  der  Gegenwirt,    8.    (40)   Dresden  1878,  BnrtMh. 

b  -.50 

  Die  feindlich«.  Triabo  n.  diB  Btdenlung  des  feindlichen  Spiel«.    Beitrug  mit  Vsr- 

atindma  der  FrSbelsrhse  Er.lebungi-eise  im  Kindergarten.    8.    (40;    KmmI  1878. 

WigMd.  b  1— 

  Eniahung  dar  Gegenwart.    Zeitschrift.    Gegründet  t.  lt,  i.  M.-B. 

  Geiamrnelte  Beitrag»  lata  Verständnis  der  FrSbelacbcn  Krslahfngtidoe.  1.  n.  2.  Bd. 

b.    (Iii;    1 1876)  1OT7,  Kassel,  Wigand. 
  Theoretisches  n.  prnktieohea  llendbnch  der  PrSbelachen  Ersieh  ungalehre.    a  Tie. 

8.    Kusel.  Wigand,  n  14.- 

iBhnlt:  1.  Theorie  dar  FrSbelachen  Eriiehnngalobre.    (1«4>    1BBC.  n  4.— 

3.  Die  Pralle,  der  Frübelscben  Eiriehungslehre.    (187  ni.  50  L.)   1887.  n  10.— 

Narazoll,  Karoline  Luise  Friederike,  die  Tochter  des  früheren  Uni- 
varsitätsprofesBors  Marezoll  in  Güttingen,  spater  in  Jena,  Ver- 
fasserin der  Erzählungen  „Kenneth"  und  „Ruth",  1Ö65,  und  Über- 
setzerin Job  Romans  „Ansiedler",  von  Cooper. 

"— -"i-spicSüL    Viertuljiihrscmift  f.  fmcon.    Unter  Mitwlrfeg.  der  gcachtetstsn 
lerinnen,  herausgegeben  ton  Jj.  11.    1.  n.  3.  Bd.    8.    («19)    Leiptig  18«, 


MarggralT,  Elisabeth.  Aus  f. 

  Sehr  Tormehrtes  B.  lerbessorles  Jesus-Büchlein.     18.  (8! 

En  salin  4  LalMln. 

Margot,  G.,  Fb.  Tür  lt.  Goldheim,  starb  in  Berlin  im 

_—  Aschenbrödel.    OanrctUä     S.     :^>:    Bnriin  1SB4,  M.  lUlin. 


1,H.  Böhm.  Url.50 
bdn.  W(  L— 

hm  1.60 

   Bloch.  n  1.64 

-  Eina  Viertelitnnda  Llenlennnt.   Fciic.    2.  And.   8.    (18)    Berlin  1844.  M.  Bthm. 

  Feuer,  Wasser,  Kohl«.  Humoristis 

E.  Bloch. 


-  Vor  dem  eralen  Hille.    Pl:n:drr..i.    >■■.    1 1 FIJ    HSrli:i  l.HM.  lt.  BShin.  bar  1- 

  Weihnächte  Schäfchen.    KindsrWtidie     12.    (12)    Herlin  1898.  K.  Bloch,     n  —.60 

 Zu  H'cleM.  Herr  Lieutenant,  id   IM,»!,  vu  bist  i!»  für'n  K*e::   Scbwnnk,  nach  e. 

Prfti  Bantersohen  Idee.   8.  (38)   Barlin  1S97,  M.  Böhm.  bnr  1.6» 


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16 


Harheim    -  Markstein, 


Helene.  Ei 

i.)    8.  («0) 


l.  Avsg.  B.  B  ParlrMs.    8.    (295)    Berlin  1896, 
n  4.50;  geb.  6.60 

s.sö"Bttb.  s— 

i,  Leonhard  s.  Laura  Hau eson-MarhoIm. 
Maria  Amalie  Frid.  Aug.  Herzogin  v.  Sachsen  (Amalie  Heiter),  ge- 
boren 10.  August  1794  zu  Dresden,  gestorben  18.  September  1870 
zu  Pillnitz. 

Werke  B.  Amalie  Prinzessin  v.  Sachsen. 
Maria  Ajitoinclli;,  fcjvliirrzosiiii  von  Toskana,  Ps.  Arno,  geboren  am 
10.  Januar  1858  in  Toskana,  gestorben  am  13.  April  1883  in  Cannes, 
9üdf rankreich. 

Maria,  K.    Veras.    B.    (70)    Berlin  1997,  Bchoaler  *  Loeffler.         1.50;  geb.  Imr  2.60 

Maria,  Tante,  Biographie  a*  Werke  s.  Maria  Hohoff. 
Marian) -Tenger,  Biographie  s.  M.  v.  Hrusaoczy. 

Werke  s.  Miriam  Tanger. 
Marianne,  Natalie.    Allerllebitei  PuBpeaVochbrioh  «r  kleine  U&kben.  fl.  Ann,  18. 

(64)  Bsrlin  IBM,  Kftbn  4  E.  I  -.60 
  Nsuea  Popponkoehbuch.    14.    (43)    Brealin  1358.  ü.  Kataob.  -JO 

Marie,  Adelaide,  Biographie  s.  Adelaide  Mario  Iwersen. 
Marie,  Helene,  s.  Elisabeth  Le  Maitre. 

Wer\e"s!*a"uoV'Marie*Heldene.'1W>  Le'p"B  ,8M'    ■pl"lMh"-  aM 
Marie,  Margarete,  Biographie  und  Werke  s.  Margarete  Marie 
von  Oertzen. 

 ,  nM'm  Obtrlnd.  Ale  mono  Istha  Oeffishta.  12.  (44)  Lelcilg  1888,  FrMrlob.  iL-  , 

Marietta,  Biographie  s.  Marie  Schmidt  v.  Bkensteen. 
Marino,  s.  Marie  Pinder. 

Mari-Oeeterheld,  Frau  Thon 

dei  Castellani  16,  gebore 

und  schreibt  Novellen. 

Werke  s.  Hans  Gerdinger. 
Marius,  Biographie  s.  Marie  Schmidt  v.  Ekei 


Mark  —  Marlitt. 


17 


  Ein  graphologisch  Bf  Irrvnm.    Lusup.  ISt+l. 

  Königin  Lei»  cd»r  der  Frit-ds  in  TLItit.    Dfiniml.  Oeiohichtablld  (.  d.  deniMhe 

Jng*nd.  B.  (M  id.  3  Ferbtndr.)  Nothberg  1893.  Verlag  der  Kindor-Oartenlanbe. 

-.75;  geb.  1.— ;  erm.  Fr.  geb.  —.80 

'■arkovlOB,  Marie  Antoinette  v.,  Ps.  Emil  de  la  Tour,  M.  v.  Letkow, 
Charlottenburg,  Sofie  Charlottenatraase  4,  wurde  am  H.  Dezember 
1858  zu  Rostock  als  die  Tochter  des  Opern-Oherregisseurs  E.  Richter 
geboren  und  bildete  eich  zur  Sängerin  aus.  Im  15.  Lebensjahre 
debütierte  sie  am  Breslauer  Stadttheater  als  Page  in  „Figaros 
Hochzeit",  machte  dann  Kunstreisen  und  vermählte  eich  nach 
verschiedenen  Engagements  mit  dem  Kittmeister  a.  D.  Demeter 
v.  Markovics,  von  dem  sie  sich  nach  zehnjähriger  unglücklicher 
Ehe  scheiden  Hess.  In  mieslichen  Verhältnissen  griff  sie  zur  Feder 
und  ist  nun  schon  fast  zehn  Jahre  mit  Erfolg  literarisch  thätig. 


-  ttlgnon.  Born.  1896. 


Marlet-Cop,  Frau  Mara,  Biographie  a.  M.  Edle  v.  Berka,  Werke 

s.MaraÖop-Marlet. 
Marlitt,  E.,  a.  Engenie  John. 

  Amtatnns  Higd.    Born.    4.  Anfl.    B.    133»)    Lelpjifr  1687,  Belli  SMhfolgM.  ^ 

-  Dasselbe  Iii  der  Komanbibllottiet  der  Oarteolnbe.  1880-1B8S.   (334)  190 


-  Das  EulanbaoH.  Hlntarlui  Bon.  La  3  Bdn.  Vollendet 
:.     54Sj     l.r.[;,7.\t  Knill,  Nii.l, fnlgar. 

-  Du  iJoHoircni»  dar  alten  Mamsell.    Rom.    3  Bde.    IS.  A 

460;  geb.  MO 

-  Das  HeidoprinteesoheiL    Bom.  In  3  Bdn.   6.  Attfl.    8.  ( 


 I.  IniBli.    10.  Aufl.    B.    (WS)    Ebda.  180S. 

t.M:  geb.  h  5.50;  erm.  Pr.  3— 
  Dasselbe  In  der  Eomanblbliotbei.  d.  Gartenlaube.    7.  Aufl.  1688— 1888.  (97-374) 

--  -  GoaaninioUo  Bomane  n.  Natalien.  Ulst.tr.  Ausg.  2.  Aofl.  10  Bda.  8.  Lelpilg, 
E  Kails  NxohfolB"  a  B.— ;  gab.  a  4.-I  auch  ln;76;Lfgn.  i  -.40 


2.  Dm  Uoidenrinzoesohen.  Rom.  (416)  1 
B.  BeiobegrSffn  Oi.ol».  Horn.  (400)  1062 
4.  Im  ^hjllingehof.  Koni.  (483)  1S92. 
6,  Im  Haue  diu  Hemm  enior.  rata  s.  Ben, 


Marly  —  Marriot. 


Marlitt,  E.    Giiimmalta  Konrnna  n.  Hoiellen. 

Ii   Hin  Ptaü  m  dfn  KArtiiisKIitfln.il.    Horn.  |H2tii 

7.  Dia  ntaita  Frau.  Rom.   (S:»i  im« 

!■.  «„Idols,:.    Rem     ,:!:(-,;    1SS-S  ' 

».  Du  Enlotjti.ns.    BlnUltui.    Ecm.    Vollendet  1 


W.  Heimborg.  (348) 


10.  ThSringisr  EriählgA.  (Amtminni 


mii  Hugd.  Die  13  A 
!  E  IL,  binsn-.ph.  Skin 
)    Ebl«.  1880. 


Berlin  den  31. 


.    fl.  Aon.    8.    (*54)    Ebda.  1891. 

+  :->(>:  ü.-ls.  i,  5.5(1!  arm.  Tr.  3.-;  f 
-1.  8.  (732)  Ebdsv  1S8Ü.  a.-;gab 


Rom.  2  Bit.  S.  Aufl.  3.  (097)  Leipzig  18 
nWbliotheli  der  Gurleolmbe  7.  An«,  las« 
b.  e.  Aufl.  8.  (343)  Leipzig  1880,  Kl 
nbibllolhak  dar  Oirtulutg.    1886-68.  (34! 

ipiiie  b.  Anna  Lenschow. 
'Marpurg,  Frau  Pauline,  geb.  Schulze,  Kiithen,  Langeatrasae  1,  ist  ii 


Aiitfj'it   l^lfi  j;i  1  u M-uii  uiid  hilf  viTsciiiiuli-tn;  Kimler- 


i'r/iililiüir/.'ii   null  lif'iiidise  Vi'riiilcul  U<-)|1. 


■r  fünfiicer  Jahre  5a 


riot,  Emil,  Biographie  a.  Emilie  Hataja. 

-  HuritAS.    lh-t  iiens.  cLnpr  liiir.ilic     s    i-IM,   Borlin  I'reuad  i  Jockel,  i 

-  11»  );«itlicLo_Tod     Rom.  6.  Aufl.  8.  (278)  T"  "     *■  - 


Marechner  —  Marx. 


19 


KnvslWmeli.  Stil  Ittilöcrn  ■;r.  fn.  Karl.  C.Knrlweii,  W.ld.  Brugg,  Emil  IbiriH, 
Vtz.  Nlisoi.  J  -vrlKlhni«,  >!:ltU  Öf[[n:i  .:.  .ml.  V.  <i.  Tr.„.n.  S.  i3SI ,  lVica  1331. 
Lirtcrarisclm  üeMilIsrli.-ifl.  St   KmiisnstEin.  n  4.20;  gel,,  d  B.— 

—  Beine  Gottheil.  Rom.  3.  An».  B.  (S*B)  Berlin  18B6,  Freund  *  Jeokol.  n  5.- 
MarSChner,  Amalie.  Andentnngsn  Ober  Endeln»*  S.   iie«)  Leipiig  18M,  X»;«. 

 Dar  Enfehnngibetnf  tu  Prinen  in  Hiner  Wirfceimteit  Ton  lonet  n.  jetzt.  S. 

(!7B)  ll.esdon  1333.  licntzc.  n  E.- 
  Der  Verein  «in  Fr>aens(lhnti  ots.   fl.   (50)  Himburg  1853,  Ibunnoke  &  LehmlnhL 

—  Sin  erziehlichen  GindDise  den  Lebe»  nnf  die  Armen.  S.  (ISO)  Ebda.  IS5L 
Marthen,  W.,  Biographie  s.  Adamine  v.  Diemar. 

Martin,  C.,  Biographie  s.  Constanze  Lochmann. 

Martin,  Henriette,  geb.  Hiedcrmann.  Taschenbuch  rar  lüdcten  n.  angehende 
Hnoefrnoen.  Onterweing.  znr  Wnticing  n.  Rilir?.  f.™  Hiuslultes.  3.  (193)  Leipzig 
1S47,  Brnona.  l.M 

Martin  im  Grund,  Biographie  u.  Werke  s.  Marie  Gruna  Schottel. 
Martin,  Mathilde  s.  Margarete  Mirbach. 
Martinez,  Marianne,  geboren  um  das  Jahr  1750  zu  Wien. 
Kartini,  Christiane  Sophie  Elisabeth,  geboren  29.  Oktober  1771  in 
Minden. 

•Martini,  Selma,  geb.  Bauer,  Fs.  Martin  Baoer,  Brealan,  Nendorf- 
Strasse  85",  ist  am  8.  Oktober  1853  in  Kocbow,  bei  Katibor,  Ob.- 
Schles.,  jjeboren,  woselbst  ihr  Vi^er  fürstlicher  Dumänenpächter 
mar.  Früh  verbeiint.«'p  sin  sich,  früh  verlor  sie  ihre  Eltern,  früh 
wurde  sie  Witwe.  Answer  den  grosseren  in  Huchforrn  erschienenen 
Werken  veröifentliehte  sie-  in  Zeitschriften  Skizzen  und  Novelletten, 
so  in  „Dies  Blatt  gehört  der  Hausfrau"  und  anderen. 


"Marx,  Frl.  Klara,  Fa.  Frans  Vera,  Leipzig,  An  der  Pleisse  5,  daselbst 
am  27.  Dezember  Ifft-i  gebon::).  besuchte  sie  bis  zu  ihrem  14,  Jahre 
die  dortige  Schule  und  kam  dann  zur  weiteren  Ausbildung  nach 
Paris.  Ihrem  langen  Aufenthalt  in  diesem  Lande,  wie  in  England, 
verdankt  sie  ihre  ((rosse  Gewandtheit  im  Übersetzen  in  und  aus 
diesen  Sprachen.  Ihn:  Arbeiten,  im  Gebiete  der  Prosa,  Poesie  und 
der  Technologie  sind  in  den  verschiedensten  Zeitschriften  veröffent- 
2+ 


20  Marx  —  Haseow. 

licht.  Sie  war  vom  17.  Juni  1894  Mb  26.  September  1897  Schatz- 
meistern! des  sächsisch- thüringischen  Zweites  des  Deutschen  Scbrift- 
stwllerver  banden.  Jetzt  Schiit  k  meiste,  in  der  neubegr  Sudeten.  Schrift- 
steller- iicl  Knust  IcrrrcBellscliaft  „Symposion"  Leipzig.  Überdies 
leitet  sie  ihr  Pension shaua  ersten  Banges. 

Marx,  Therese.    Bit  Erb«  An  WahMlat*.    Ron.    2  Bd..    8.    (MT)     Berlin  IBTS 

 '-  Adolf  Bomb  Min-  Voibiltoto  10  F.Iii  Hend.luiobn-B.rtbiiLdj  in  B«og  »nf  Ed 

iVvTLcr,:.  ilusIpLlj,-   li-ru-lit-ft.     S.     CM;.     [.i-Lj.vis  1  Slill.  r'lirr.  rlie  HtchllMdlnng.    — ,W 

Mary,  Ps.  für  Mary  Brandes,  geboreD  den  2.  Februar  1856  in  Brad- 
ford,  England,  schrieb  über  Mode  und  Kochkunst  und  übersetzte 
aus  dem  KroriKÖä lachen  und  Italienischen, 

Masohe,  Fr.,  Biographie  und  Werke  s.  Julie  Kühne. 
S  auch  Thure  und  Diewenow. 

—         DH  RatttoBChlou,  od.  Der  Einzog  det  Franacmon  in  BarUn-    Satirisches  Losllp. 

Lelpilg  13V  7,  Ollo  Motis. 

•Masser,  Frau  Klara,  Kahla  i.  S.,  31  arg ar et en Strasse  47,  geboren  in 
Berlin,  lebte  aie  nach  ihrer  Verheiratunn  mit  Herrn  Billy  Maaser, 
früheren  Geheim  Sekretär  des  Förster.  Filetier,  Huskau,  mehrere 
.Iiiliiv  in  Dresden.  l.^-tJ  v,-t r.|i\'TitlitjKt e  sie  einen  grosseren  Artikel, 
der  in  den  betreffenden  Kreisen  Anleihen  erregte,  weil  er  die  da- 
innlifre  hochgeschraubte  Unterrichtsmethode  in  den  Volksschulen 
verurteilte.  Später  sind  noch  mehrere,  die  Unterrichtsfrage  be- 
handelnde Beil  rä^e  nus  ihrer  Feder  in  (int-iprecheiiileTi  Zeit- 
schriften zum  Abdruck  -elanßf.  T J i . ■ •  •  t j  ecl-Vc  \.>vellei),  Hornau,!, 
kleinere  Aufsätze,  (iedichre  und  dergleichen  in  .len  ver«:liie..tensten 
Blättern. 

*Massow,  Frau  Julie  von,  geb.  von  Behr,  Stettin,  Grünhof  Carolua- 
stii't,    ist  um   24.   Sovctiib-.-r    W:>   i:i    Pinnow,   Kreis   Greifs  wald, 


i;  und  dem  von  ihr  ircjTÖcdetcn  (ichetsvercine  des  „Psalmell- 
bundea",  deaaen  Organ,  die  von  ihr  herausgegebenen  „  Friedens- 
blätter",  Verlag  Dr.  M.  Buttler  in  Augsburg,  sind. 
-  Abondgouete  mm  Psnltpr,  li:.,'.L[!ira:  irrr  Aln-na-Aiuindit  fOr  Psnlm  anfreunde.  Im- 
......      ,-.         .e.  ......  ....    -    '      '     v,  .    D  O  U.    3  Anll.    Hnj.  T.  Dr. 


-  DorotLe«n-KSrbloln 


.    (36)     Aogstrarg  lS9ä.  I.- tli,r;,  rLs.i'js 


Jahrg.  Oatbr.  IBBo-Stn-tbr. 


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Massow  —  Mathilde. 


81 


sie  mit  19  Jahren  ihr«  ersten  Gedichte  und  kloinen  Skizzen  in  der 
„Deutschen  Ronianzeitung"  und  wurde  dann  Mitarbeiterin  ver- 
schiedener Zeitschriften. 
*Masur,  Auguste,  Breslau,  Kai  ser-Williel  rc  Strasse  59,  entstammt  einer 
alten  Hamburger  Kaufmanns  Familie  und  wuchs  in  einer  geistig 
belebten  Atmosphäre  auf,  die  ihre  schon  frühzeitig1  hervortretende 
poetische  Begabung  mächtig  anregte.  —  Die  auf  grosseren  Reisen 
empfangenen  Eindrucke,  sowie  eigenartige  Schicksals  wen  dun  gen 
Hessen  sie  später  als  Frau  zur  Feder  greifen  und  in  Skizzen, 
Plaudereien  und  Feuilletons  Erlebtes  und  Erdachtes  zum  Ausdruck 
bringen. 

'Hataja,  Frl.  Emilie,  Ps.  Emil  Marriot,  Wien  II,  Schütte! Strasse  31, 
wurde  zu  Wien  am  20.  November  1855  als  die  Tochter  eines  Kauf- 
manns geboren,  Sohon  als  1 2  jähriges  Mädchen  schrie!)  sie  Gedichte 
und  Tragödien.  Sie  hat  sich  frühzeitig  philosophischer  Lektüre, 
insbesondere  Schopcnhaui-r  hingegeben,  dessen  pessimistische  Welt- 
anschauung bedeutenden  Einfluss  auf  ihre  schriftstellerischen  Arbeiten 
auaübte, 

Werke  s.  Emil  Marriot. 

Mathe,  Berta,  geb.  Höfel, 

  Diel  Sthweatern.   8.   {SIS,  _._  

  IS  (174) 

-  SM 


fumigüri  is:o,  Le.j  * 
-  Ltbeimvege.    Uencbichla  iwaiar  Pens  Ion  sfreund  in  tun.   8.    (SSAJ  K.Herl 


ilullga.t.  ti 
-  Mnrth.-.-] 


Maria-Sinn.  Ein  Leiteten  mnf  dt»  Lebangweg.  ( 
e.  4  Aufl.  IB.  (160)  atntlgirt  1B91,  a-'— 1  ■ 


S.h  m  GnlJ.clw.  1,  3.- 

 Mathilda  ti.:  Qeprnft  n.  bewibrt.   Ffli  erweibeene  TSihtar.    8.  Aufl.    8.  (25t) 

Stuttgart  1890,  Grelner  «  Pfeiffer,  n  2.-  ;  geb.  n 

  Hein  liebetee  Gebot.    Btitiba  adlac  Männer  n,  Finnen  dar  Gegenwart.    Mit  n. 

Eieleitnngegediabt  Ton  J.  Knapp.    IS.   (8*2  in.  F.nm.)  ginllEiit^lBni.^Bchw.biibsr. 

Mathilde,  Fürstin  von  Sehwarzburg-Sonderahausen,  Ps.  M.  Dornheim, 
geboren  den  3,  Juli  1814  zu  Oehringen,  gestorben  am  3.  Juni  1888 
auf  Schlot»  Mirabell  bei  Salzburg. 
Werke  s.  M.  Dornheiny 

Mathilde,  die  KSnigin,  ein  Mnatet  ^oniistlinhai  FiSmmijl.Bit,    8.    (1«)    Berlin  ISoi. 

J.  A.  Wobleiustb.  n  4.W 

Mathlldene  Geneenng.  Eine  Enlnle.  ui  »  Kindei-Snltal  r.  A.  B.    S.  Anfl.    IS.  (SS) 

Baiel  1876,  Sntttln.  ■  — a> 


HattheB  —  Matthias-T  endering. 


'Matthes,  FrL  Valerie,  Schweidnitz,  Schlesien,  Freiburgerstraese  12, 
geboren  am  22.  Mai  1849  ™  Gleiwiu  in  Ob.-Sohl.  In  frühester 
Kindheit  verwaisl,  /ol'  ihre  .Neigung  sie  zur  Einsamkeit  und  Natur- 
schwärmem  und  schon  mit  10  Jahren  dichtete  aie  die  ersten 
Verse,  doch  war  ihre  Schau  vor  der  Öffentlichkeit  so  gross,  dass 
sie  von  ihren  lyrischen  Gedichten  nur  wenige  —  and  auch  dies  erst 
in  neuester  Zeit  —  in  „Über  Land  und  Heer*,  „Deutsche  Roman- 
bibliothek*,  in  der  „Illustrierten  "Welt"  und  in  einigen  A n! iniliiyii;irii 
verstreut,  erscheinen  liess.  Grösseren  Wert  als  auf  ihre  eigenen  Ge- 
dickte, legt  V.M.  auf  ihre  metrischen  Übertragungen  italienischer 
Poesieen  und  auf  ihre  bingraphi^cii-kri'.iociien  Essays  aber  die  hervor- 
ragendsten italienischen  Dichter  der  Gegenwart.  Durch  einen 
längeren,  aus  Gesundheitsrücksichten  gebotenen  Aufenthalt,  1872  bis 
1875  in  Italien,  mit  der  Sprache  vertraut,  führte  die  seitdem  nie 
ruhende  und  doch  ungestillte  Sehnsucht  nach  dem  schonen  Lande 
sie  zur  eiij^rhtinlei'ui!  IfciscIiiLtti'.'iiiJK  mit  italienisch«1  Poesie  und 
Lilteriil.ur.  Seit  dem  .luhre  IH.^'J.  »■»  zuerst  da;.  „Magazin  für  die 
Litturatur  des  In-  und  Auslandes"  Kwai  ihrer  I  iier tragungen  von 
Gedichten  Giosne  Oardnaois  abdruckte,  hat  V.  M.  nach  und  nach 
eine  ganze  Reihe  solcher  Nach  ..LiehUm  gen  in  den  Zeits chriftcti : 
„Nord  und  Süd".  „Deutsche  Dicht  iiin,'",  „Modern"  Rundschau",  „Aus 
fremden  Zuu^-u",  ..Jluu'ini"  für  I  .itt,-,,!  ur-u  verolieM  licht .  Besonders 
gründliche  Studien  hat  sie  Italien  berühmtestem  Dichter  und  aus- 
gezeichneten Littcrarhir-terikcr  tiürducci  yevvklmet.  Der  m  „Nord 
und  Süd"  (März.  1897)  erschienene  Essay  „Giosue  Carduoei"  hat 
soviel  Beifall  gefunden,  dass  bereits  eine  italienische  Übersetzung 
desselben  als  selbständiges  Bändeben  ( Valeria  Alatthes:  Giosui 
(.'imliicc:,  Sii;r;vii>  liio;.Ta(ico  —  Ciitieo  uiulottn  du!  'IVdesoo  ib.]  Dutt, 
Greste  Bertini.  ein  un'  Ajijn.'ndiee  BiblinLtreiic!  de]  Dutt  l'asquule 
l'apa),  (fJ,i  Seiten I  m  l.icoirna  bei  Nicola  Zanichclli,  IS98  heraus- 
ejegeb-'u  worden  ist.  In  nächster  Zeh  hüllt.  V.  II.  eine  Sammlung 
ihrer  Übertragungen  nebst  Essays  über  die  bedeutendsten  italienischen 
Dichter  zu  veröffentlichen. 

□Matthfly,  Maja,  ist  Redakteurin  der  „Schweizer  HauB/eitung"  in  Zürich. 


*Matthias-Tenuerli 


Kntsehiedenheit  einem  suchen  Schritte,  Dagegen  bildeten  sich 
zwischen  der  Fürstin  und  der  Schülerin  freundschaftliche  Beziehungen 
heraus,  die  bis  heute  fortbestehen.  Auch  die  Tochter  der  Fürstin, 
die  unter  dem  Namen  Carmen  Sylva  allbekannte  Königin  von 


L'i  j  t  :ed  er-  ■ 


Matthya  —  Mützner. 


lernte  Bertha  T.  kennen  und  als  diese  später  im  Bade 
gen  vor  einem  gewählten  Znhörerkreise  ihre  Tragödie 
„CliIodoBinda"  bei  ihr  vorlas,  fühlte  sich  die  Königin  dadurch  an- 
geregt, sich  auch  in  der  dramatischen  Dichtung  zu  versuchen.  Nach 
ihrer  Verheiratung-  mit  dem  Rechtsanwalt  Matthias  in  Krefeld,  dem 
langjährigen  Führer  einer  politischen  Partei  daselbst,  wurde  Bertha 
auch  für  das  politische  Leben  interessiert  und  hat  infolge  dessen 
hei  verschiedenen  Gelegenheiten  patriotische  Lieder  gedichtet.  Als 
ihr  Oatte  im  Jahre  1889  seine  Praxis  aufgab,  siedelte  das  Ehepaar 
nach  dem  badischen  SchwarzwaldBtädtthcn  Hausach  über,  wo  es 
noch  jetzt  lebt.  Während  der  Wintermonate  aber  hatte  es  seinen 
Wohnsitz  häufig  in  Berlin, 
—  -  Anuh  ein  Hohenzell  er.  V.teri.  Bcknnip.  8.  (SB)    Berlin  IBM,  Fremd  &  Jeoiel. 


(3S2  ra.  Abbilden.) 
ZW;  geb.  an  3  60 


.  (1571 

"' — lornoktj 

i  Bern,  gestorbi 

   lar  f.  Kinder.    1.  An 

Bern  1S05.    NjäegE^  4  Banuig-nrt 


♦Mattlg-Willkomm,  Frau  Soplik',  Leip..ijr-(!i>iiriewitz,  Leipzigerstrasse  14, 
geboren  1865  in  Tharand  i.  8.,  hat  sie  in  Prag  das  Lyceum  absolviert, 
verbrachte  dann  ein  Jahr  in  Schweden  und  begann  nach  ihrer  Rück- 
kehr Reisebilder  aus  Schweden  zu  veröffentlichen.  Seither  ist  sie 
MitLirbi/ik-riii  vii'lur  iisiU'rruicliisijiier  um!  deutscher  Tafresbliitter, 
Jugend Bohriften  u.  a.  Einige  Novellen  sind  von  ihr  in  der  Prager 
Zeitung  unter  dem  Pseudonym  C.  Sailen,  nach  ihrer  Verheiratung 
(1890)  in  anderen  Zeitschriften  unter  ihrem  Frauennamen  S.  Mättig, 
erschienen. 

"Matzncr,  Jusa,  Edie  von  Heilwerth,  neb  Schni-ücTimid  F/lie  von  Adler- 
treu, Berlin  Derflingerstrasse  Iii,  wurde  im  Jahre  1852  zu  Main/,  als 
Tochter  des  Österreichischen  Generalmajors  Josef  Scharschmid,  Edlen 
von  Arllcrtrcu,  geboren  und  ™  Eiternhause  erzogen.  Im  Jahre 
1872  vermählte  sie  sich  in  Graz,  Steiermark,  mit  dem  Journalisten 
und  Schriftsteller  Dr.  Leopold  Matzner,  Kitter  von  Heilwerth,  dem 
sie  als  Sekretärin  zur  Seite  stand  und  hierbei  reges  Interesse  an 
den  journalistischen  und  sdini^ildlcrijühcn  Arbeiten  ihres  Mannea 
nahm.  Nach  kaum  7jahriger  Ehe  wurde  sie  Witwe  und  begann 
mit  kleineren  Anfängen  ihre  journalistische  ThStigkeit  für  ver- 
schiedene Tagesblätter.  Als  eifrige  Anhängerin  des  Radsportes 
war  sie  auch  Vorsitzende  des  „Gnuer  lJiimeu-Üu'yiile-Clüb-'.  Sie 
übersiedelte  von  ihrem  Wohnorte  Graz  nach  Berlin,  um  daselbst 


erreicht  dastehenden  tonangebenden  Weltblatte  emporgeschwungen 
hat.  „Die  Radlerin"  wurde  schon  im  ersten  Jahre  ihres  Bestehens 
zum  offiziellen  Organe  der  Damen  des  „ Deutschen  Kadfahrer-Bund" 
und  des  „Österreichischen  Touring-Club"  erwählt,  auf  der  Sport- 


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Maul  —  Maime. 


F  der  Radtouristischen  Ausstellung  i 
München  mit  der  golden™  Medaille  ausgezeichnet  Ausserdem  ist 
„Die  Rftdlerin"  daa  offizielle  Orcan  von  HB  Vereinen  und  Clubs. 
ILlildan-l    Berlin  18»J,  B.  Rentiel  in  lomK  ,  h  ,  ta      a        IIB  .HS 

♦Maul,  Frl.  Anna,  Pa.  M.  Gerhardt,  Chari  Ottenburg,  Eantstinsae  [37, 
wurde  am  8.  Mar/.  I83S  als  die  Tochter  des  Rittergutsbesitzera 
Julius  H,  auf  dem  Oute  Saussieuen  bei  Domnau  in  Ostprcusscn 
geboren.  Anna  verbrachte  ihre  ganze  Jugendzeit  auf  dem  Lande. 
Von  ernster  Gemüt  »Md.  und  starkem  Bilihnijri-ilcaiiL.'c  gelangte  nie 
frühzeitig  zur  Selbständigkeit  im  Lehen  und  im  Denken,  daneben 
entwickelte  eich  ihr  Tulcia  u-id  ihn;  Neisiinj.  zur  Kunst;  sie  wollte 
die  Malerei  zu  ihrem  Lebenunerufe  machen,  doch  zwang  sie  ein 
nervöses  Augen  leiden,  diesem  Wunsche  zu  entsagen.  1HG3  über- 
siedelten  Annas  Eltern  nach  Elbing.  H  ii.T  l>ild.-tc  vielseitige  Lektüre, 
eindringliche  Beschäftigung  mit  der  Philosophie,  die.  Vorbereitung 
für  die  schriftstellerische  Laufbahn  der  Tochter,  deren  erster  Roman 
1877  geschnuliT]  wurde.  Sndürii:  aiiiuhtc  sie  grössere  Reisen  nach 
der  Schweiz  und  Italien  und  hielt  sich  längere  Zeit  in  Rom  auf. 
Die  WintermoTüite  der  folgenden  Jahre  brachte  sie  nieiBt  in  Berlin 
zu  und  nahm  daselbst  1885,  mit  ihrer  Schwester,  Landschaftsmalerin 
Marie  II  ,  dauernden  Aufenthalt, 
Werke  s.  M.  Gerhardt. 

"Maul,  Frl.  Elise,  Eldiuff,  am  Ii).  August  1844  auf  dem  Güte  Praddau 
bei  Königsberg  in  Ostpreußen  geboren,  hnt  sie  1874  ihr  Lehrerinnen- 
cxameii  s.'L'in!iuht  m:d  Lese  hält  igte  sieh  bis  -tum  Jahre  mit 
Unterrichten,  l'/t  Jahre  davon  in  London.  Nach  Deutschland 
zurückgekehrt,  ist  nie  NuliriKütrll'Tisi'h  thiüi:',  Imujil siidi I ich  für 
Sammelwerke  für  die  Jugend.  Die  verschiedensten  .higendiebnt'U-u 
enthalten  prosaische  und  poetische  Beiträge  aus  ihrer  Feder.  Für 
den  Fleramingachen  Verlag  hat  sie  1890  an  einer  Sammlung  von 
Gelegen  Ii  eit-jiedirht  en  „Kindliche  Wünsche  zu  liiiuMiclien  Kesten" 
viele  Beiträge  geliefert;  auch  die  Ronin  nie  itung,  Frauen- Daheim  u.  a. 
haben  einzelne  Gedichte  von  ihr  aufgenommen. 

  Be.tlioe  Utrrl»  n.  »udeie  Eriählgn.  für  din  reifere  weibHdie  Jogsnd.    8.  (S3S> 

(llngan  189],  C.  Flmnraing.  geb.  8.— 

—  Ei«enlmli!!-AHC.  AusgenWl.  8.  (]B  mit  *.  T.  (nibigen  Iilimtr.)  MOnclnn  199ä. 
NCrnberg,  Tb.  Streefer.  n  -.49 

  K.ter  Murr.    Amgeetiinit   4.    (M  mit  i.  T.  farbigen  ABbiidgi.)    Hürnberg  IS** 

Th.  Btroefer.  r..rt.  n  3 — 

—  Hulzbnrger  Hol  den  linder  n.  »ndere  Erzählen.  fGr  die  jlnsaro  Knabenalter.  8.  (Ho) 
(int:-,:.  IM.  !■'.  A.  PortiirG.  geb.  ll- 

.  (14  mit  t  T.  IwKjlbbi'dgiO 

^Dra™l"ob«i  Selen  In  1  Abt    8.    (lfl)    Berlin  1897,  KMiUof 

lmsiir.1  Hmmfteunä*  am  Aar  Tierwelt  ..  F.  Himer.  Mit  ErHSrgu.  n.  BtUUnES, 
.jn  H  rml.  uelft  Gedieht«!  reo  E.  M.   4.    {34  mit  13  Fnbendr.]    Glog.n  18«, 

Mauna,  Agnes,  PnHiiolie«  Kochbuch  ioh  A.  HrHugir.  Aar.  in  82.  Ailiai  dei 
D>n.  fc«  tben.  >°n  A.  B.    S,    (660)    Leipiis  1B9S.  (I.  Jaoobnen.  3.-;  geb.  3.5» 


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Mai  —  Mayer. 


Max,  Hero  s.  Eva  Hermine  Feter. 

May,  Anna.    Di,  New-T«ktr  Efcibir..  3i.  (17»)  Htw-Y«r*  18M,  Flii]«a.]plii», 

SeMhr  *  Kendl.  l.KK 
May,  George,  Biographie  b.  Friederike  Hertaka. 

■   ri».  Modell  u  anrta.e  Nov.    8.    (IM)    Druden  1833,  E.  Pi.iMn.    «.-:  geb.  t.  - 

  Preis  Bann  diu  Frinen.    8    (IS)    Win,  MMi»li|.  —SS 

  Mutter  osd  Tocblsi.    Fnihl'g.  des  nbe^lerreioMitbea  Benjen.    B.  (1«) 

Leipiig  13»,  IW  n  &_ 

•May,  Frl.  Maria  Theresia,  Ps.  Ä.  Wichodfl,  Troppau,  Schulring  27, 
wurde  am  9.  Januar  1^51  ah  Tochter  eines  Kaufmannes  in  Bielitr. 
( öst.  Sehl,!  geooreo.  Nach  elücklich  verlebten  Kinderjahren  kam 
Bie  nach  Troppau,  wohin  ihre.  Mutter  übersiedelte,  und  bildete  Bich 
dutrh  IVivuliiiilen-iebt  zur  Gouvernante  aus  Hie  hatte  jedoch  den 
lebhatten  Wunsch.  Lehrerin  an  einer  Öffentlichen  Anstalt  zu  werden, 
und  besuchte  deshalb  noch  die  drei  oberen  Jahrgänge  der  Troppauer 
k.  k.  Lehrerinnenbihlungsanstalt,  wo  sie  ihr  Examen  mit  Auszekh- 
nunc  hesland.  Mitten  unter  den  Yurberei  tunken  v.n  demselben  schrieb 
M.  Th.  May  ihre  erste  Buchnovelle:  „Irene".  Der  Erfolg  derselben 
ermutigte  sie,  ihre  mittlerweile  in  Karlsbad  erlangte  Stelle  als 
iitlViiliiehe  Lehrerin  aufzugeben  und  sieh  ganz  der  litterarisehen 
Laufbahn  zu  widmen.  Sie  wurde  auch  vom  Staate  mit  einem 
Künstler-stipendium  bedacht.  In  rascher  Aufeinanderfolge  erschienen 
von  ihr  mehrere  Romane  und  Bucliuovcllcn.  31.  Th.  May  hat  eich 
auch  als  dramatische  Dichterin  mit  Glück  versucht.  Sie  schrieb 
die  Lustspiele  „Polychrom"  und  „Doppelgänger".  Wiederholt  trat 
sie  als  Rednerin  auf  und  hielt  sowohl  in  Vereinen  und  Verssmm- 
lunsrrr]  Vortrüge  meist  ..päda^ik'isclHT  Tetlderi;,  wie  :y.n-]\  Cyklen 
von  Vortragen  über  „Ästhetik  und  Litteratur".  Lebhaft  thätig 
ist  sie  auch  auf  dem  Gebiete  dl  r  „  Jugendliteratur".  Sie  gab  mehrere 
Jahre  den  „Österreichischen  Jugend kalender"  heraus,  ferner  ersehienen 
von  ihr  Erzählungen  für  Kinder  unter  dem  Titel:  „Kleines  Volk", 
sowie  noch  eine  grosse  Zahl  anderer  Jugendsehriften,  die  in  ver- 
schiedenen Sn mmcl werken  voröiletillicht  worden  sind.  Als  Kedactrico 
wurde  Frl.  J(.  durch  die  Mitteilung  der  Zeitschrift  „Die  Mädchen- 
schule" bekannt,  witi  sie  eine  beliebte  Mitarbeiterin  vieler  Fach- 
blätter ist.  Sie  hat  sich  auch  energisch  der  Frauenbewegung  an- 
geschlossen, nahm  wiederholt  an  Frauentagen  und  Frauenkongressen 
teil  und  gehört  zu  den  rührigsten  Vorstandsmitgliedern  des  Troppaaer 
„Frauen  b  i  1  d  un  g  sverei  n  s  ". 


Mayenburg,  Theodora  v.  tu  gsidmii  Jogtudwit  Reime,  KbaknruOutkioMu. 

JuWIlnmi-Auig.    4.    (60  Id.  I.  Tl.  f«rr>.  lllaitr.)    Lalpilg  1893,  F.  C»uL 

•Mayer,  frl.  Anna,  Ps.  Anna  Mayer- Bergwald,  München-Schwabing, 
Beichstraese  41,  geboren  den  11.  Mai  18&2  zu  Ansbach  als  die 


S^PlcliltvB  Witwe  ^in^JM 


May,  Sophie,  s.  Friederike  Elise  Mayer. 


26  Mayer-Bergwald  —  Mayer. 


Tochter  des  damaligen  Stiftunas- Administrators  Heinrioh  Mayer. 
Ihre  Ausbildung  erhielt  sie  im  Thereeieu-Ins-titut  daselbst,  daneben 
privatim  Unterricht  in  der  Musik,  Malerei  und  letitere  Kunst  übte 
sie  in  München  )  ht  m  II  ich  aus.  Vn'.i  München  aus  unternahm  s-ic 
alljährlich  Keinen  in  die  Berge  und  die  Eindrücke  der  (iehirgswelt 
ei'Staltoiui:  sicii  zu  Alpünmiii-chcu ,  Skizzen ,  Lebensbildern  und 
Dorfgeschichten,  welche  s-diiicll  dun;l'.  die  verschiedensten  Zeituugen 
Verbreitung  farui'.-n.  Sir  ist  auch  Mitarbeiterin  des  Berliner  Tier- 
sohntzvereins. 
Werke  s.  Anna  Mayer -Berg wald. 


Mayer-Bibus,  Ottilie,  Biographie  und  Werke  b.  Ottilie  Bibus. 
Mayer,  Eugenie.    me  ainmBiipnul».  3.  Aufl.    16.  (CO)  K61n  1888,  J.  PSttaum. 

Mayer,  Friederike  Elise,  Pa.  Sophie  May,  geboren  1788  in  Berlin,  ge- 
storben 1627,  Verfasserin  von  „Die  fürstlichen  Frauen  der  Vor- 
zeit" 1824. 
Werke  s.  Sophie  May. 

»Mayer,  Fr).  Josefine,  Fa.  C.  Eckhardt,  Frankfurt  a.  M„  Mittelweg  62, 
Tochter  eines  Gutsbesitzers  hat  sie  die  Erziehung  dieses  Standes 
genossen.   Seit  27  Jahren  wohnt  aie  mit  ihren  Eltern  in  Frauk- 


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Mayer-Kempf  —  Maytner, 


27 


fiii-i.  11.  M.  Sit-,  bisher  nur  das  eine  hier  angeführte  pädagogische 
Hcliriftciißii  veriiiisnllicht.. 

  Dis  Hanslmnemohilt  Im  AnwlüoM  in  die  Sahirs  TocntorMbolo.   Ein  Entwurf. 

8.    (IS)    Frankfurt  >.  M.  18t»,  Gobi.  Knmnm.  .  _.M 

Mayer-Kempf,  Charlotte,  Werke  s.  Mark  Derwall. 
Mayer,  LuiBe,  Ps.,  geboren  den  11.  Juli  18S3  bei  Soltau  in  Lüneburg, 
ist  die  Tochter  eines  Pastors  und  Gattin  eines  Kaufmannes  in 

  SeulonW.   8.    (IM)    Bron.n  1886,  Tmnn.n.  8.-  :  gib.  n 

•Mayer,  Frl.  Rudolfine,  Ps.  Rudolf  Stormenek,  Mannheim  B.  1  No.  4, 
Breitestrasse,  geboren  in  Mannheim  am  Rhein  am  7.  Juni  Ibü'-i, 
besuchte  sie  nach  Absolv'ierung  der  Schulen  die  Vorlesungen  am 
Tiktoria-Lyoeum  in  Berlin  und  unternahm  nach  einigen  Reisen  im 
In-  und  Auslände  psychologische  und  philosophisch«  Studien.  Kürz- 
lich wurde  von  ihr  ein  Drama  „Vergangenheit"  am  Hoflheater  zu 
Mannheim  mit  grossem  Erfolgs  aufgeführt,  Die  erste  Auflage  der 
Buchausgabe  ist  vergriffen,  die  zweite  lieiindct  sich  Jn  Vorbereitung. 
Ausserdem  erschienen  noch  „Aphorismen"  in  „Uber  Land  und 
Meer",  Uei  Hellte,  liiieher-  um!  Kunstkritiken  et«. 
Werke  s.  .Rudolf  Stormenek. 

Mayer,  Sarah,  geboren  in  Berlin,  gestorben  181?S  in  Oranienburg. 

MayerfTy,  Marie  v.  in  a,r  Ftilnng-.   e™.  a.  (*si)  Leipng  lese.  Friedlich. 

Mayr-Psyrimsky,  Anna.  tut  atiuernnterriaat.  8.  (a»)  Gra.  ises,  i'0thoi.  ^ 

*Mayreder-Obernayer,  Robb,  Wien,  geboren  zu  Wien  30.  November 
löiiö,  ist  seil  [fiäl  verheiratet  mit  Professor  Karl  Hayreder,  Archi- 
tekt und  Chef  des  Regulieruugsbureaus  der  Stadt  Wien.  Sie  ist 
Verfasserin  des  Testes  zu  der  am  7.  Juni  189G  in  Mannheim  das 
erste  Mal  aufgeführten  Oper:  „Der  Uorregidor",  komponiert  von 
Hugo  Wolf.  Gin  Teil  der  in  Buchform  Herausgegebenen  unten 
angeführten  Novellen  war  schon  früher  in  der  Berliner  Neuen 
Deutschen  Rundschau  „Freie  Bühne",  sowie  in  der  Wiener  Zeit- 
schrift „Neue  Revue"  erschienen.  Frau  K.M.  ist  auoh  Vice-Prasi- 
dentin  des  „Allgemeinen  österreichischen  Frauenvereraa",  der  in 
der  Frauenbewegung  den  radikalen  Standpunkt  vertritt.  Neben 
der  Schriftstellerei  widmet  sie  sieh  auoh  der  Malerei. 

  Ana  raninor  Jugend.    Droi  Nor.    S.    (280)    Dimdsn  IBM,  E.  Pierson. 

 •  CUrgSngo.    Ko>.   B.    (BÖ7)    Ebda.  18B7.  *. — 

•Maytner,  Frau  Alberta  v.,  Ps.  Murg.  Halm,  Paul  Andow,  A.  v.  Sandez, 
Wie.;]  XV111,  'l'ürkensiJ'iiiii/.HtriLSHH  .'!,  wunie  /.n  Neii^iLrnlec,  Gulisien, 
geboren,  wo  ihr  Vater  Andreas  Kitter  von  Wilhelm,  liymnasial- 
prälekt  war.  Sic  besuchte  Bpater  in  Tarnow,  ein  polnisoh-franzö- 
Bisches  Institut.  In  Troppau,  wohin  ihr  Vater  als  Schulrat  versetzt 
norden  war,  erhielt  sie  deutschen  Unterrieht.  18i>5  verheiratete  sie 
Bich  mit  dem  österreioliisehen  Artillerieiieutenant  Peter  Kestfanek 
in  Prag,  welcher  nach  sechsjähriger  Ehe  starb.  Mit  ihren  zwei 
Kindern  siedelte  sie  nach  Krakau,  ine  Elternhaus  über.  1860  ging  sie 


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Hecke  —  Hegerle  von  Mühlfeld. 


ein«  zweite  El»!  mil  dem  üsterrtichischi'i]  Artillerie-Obersten  Joseph 
von  Majtner  ein,  diese  war  jedoch  nicht  glücklich  und  wurde  bald 
gelöst    Nun  suchte.  A.  v.  M.  mit  drei  Kindern  zum  zweitenmale, 
Zuflucht  im  Eltenihause,  diesmal  in  Brünn,  von  wo  aie  später  mit 
ihren   Eltern  na  oh  Graz  zog.     Hier  wurde  auch   die  Scheidung- 
auf gesetzlichem  Wege  1878  herbeigeführt.    Nach  dem  Tode  ihres 
Vii!«rs  und  ihres  SdIiiil's  i-erlerrte  sie  ihren  Wohnsitz  nach  Wien. 
Werlte  s.  Margarete  Halm, 
«ecke,  Johanne.  mdeigwleii-aeicbicht.i!.  8.  (96)  Eud  1866,  Wlgud.  n  1.60 
Mecklenburg-Schwerin,  Ulrike  Sophie,  Herzogin  v.,  geboren  den  i.  Juli 

1723,  gestorben  den  17.  September  1813. 
Medem,  Friederike.    Anlaltng  m  Oobelliwulerel ,  towle  inr  Tenimtfaniknl, 

*Medem,  Frau  Baronin  Ida  v.,  Pa.  Joachim  v.  Dürow,  Frankfurt  an 
der  Oder,  L'r(isR:ii''rstrasai!  1,  ist.  am  l'J.  Miir/  IX'.Ui  geboren  als 
Tochter  des  Kitte rgutsbesitzers  Alexander  von  Kurowsky  auf 
Sporjieln  in  Osljireusscn.  Sie  verheiratete  sich  mit  dem  preussischen 
Hauptmann  Otto  von  Hedem,  den  sie  lt*70  durch  den  Tod  verlor. 
FaBt  nach  ihrem  50.  Lebensjahre  hat  Baronin  M.  schriftstellerisch 
zu  wirken  angefangen. 

Werke  a.  Joachim  v.  Dürow, 

Meeden,  Frau  v.  der.  Di,  SOi0oe  jadin  ui  Gnmbelj  Btitt.  Hamburger  Btttunu. 
1.  -11-  Heft.    8.    (1-334)    Hirakunr  167S,  Piim  £  Hein».  1  -.40 

'Meerheimb,  Henriette  von,  ist  der  Schriftsteller-  und  Mädchenname 
für  Griitiii  Margarethe  Henriette  von  Bünau,  in  Bückeburg.  Geboren 
1859  in  Mecklenburg  hat  sie  sich  1890  mit  dem  Grafen  von  Bünau, 
jetzt  KutritiiarnL'iir  in  Hiii-kulmrg,  verheiratet,  In  der  „Kreuz- 
zeitung" veröffentlichte  H.  v.  M.  eine  Erzählung  .Kapituliert". 

 Allerseelen  o.  der  tnta  Pittent  Zwei  Hof.  Frelesmld.  ».  O.  1897,  HUi  Boaer. 

3.-I  gtb. 

Meertl,  A.,  a.  Auguste  Klob. 

□Meffert,  Frl.  Antonie,  Eberswalde,  Eisenbahn  Strasse,  "Vorsteherin 
einer  höheren    Mädchenschule,    schreibt   zuweilen   kleine  Erzah- 


 Aut  du  (YosBlliCh.fi.     Rom.     S.     («Jiä)     Kbds.  1! 

Megerle  von  Mühlfeln,  Therese,  geb.  Pop  v 
Pressbu      "    '  '  " 


ssliurff  1-i't.  trcstorlien  «in  I.  Juli  1 


Vallisliaiis-i,™  llnrtiiia.icälurij;. 
Die  beiden  Giesel.    Bom.  1848. 


-  Im  Dorfe.    Loit«p.   (f.    (36)    Wien  1859.  Wal] Libanesen  Bnclihondlnog.  - 

-  fJorellen  n.  Briöhlnnuon.  8  Bde.  12.  (314)  Piauburg;  1844.  Schaib».  I 
-lielTom,  Dm»  nioh  Atm  Am.ritinliobea.  6.  (87)  Wien  1B53,  WoHltbin« 


Bn.eluiDdtc.ag. 


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Hehler  —  Meianer. 


Frieda,  Köln  a.  Rh.,  El.  Griochenmarkt  8"- 
'deiche,  Frl.  Louiee,  Leipzig,  Tauchaeratraese  32,  ebenda  geboren,  ist 
Mitarbeiterin  einer  Anzahl  Leipzifjer  Blätter  und  Vorstand  sm  itglietl 
des  Leipziger  Schriftstellt  rinnen  Vereins.  Sie  schreibt  Märchen, 
weiche  im  „Kränzchen",  im  „Musikalischen  Jugendpoet"  u.  a.  er- 
scheinen, ferner  Feuilletons  für  verschiedene  Tagesblätter  nnd 
Familienzeitschriften. 

  ».roasWIendcr  für  1S9S.   10.   [BS  m.  1  Blldnii)   Leipilo-.  TJ.  Clenemer.  gek.l— 

  BrinDHOngsB  »n  Joiephlne  WsihIj.  8.  («1  LelpiiK  1887,  Winnen«.  ^ 

Cl.  V.  Ki„(|Crbr,hnt.  Tfeutiilliafce  Auffflugfl.  f.  Mldin».  a.  (11*1 
ttfi,  Tr.w.ndt.  geb.  s.as 

fiel  nich  dorn  l°iJb*'  a.'8  [SO)'"  Miiniw»!1  ffirchhrin.  D""°*      *  AÜ»^?SO 

Meinardus,  Amalie,  geb.  von  Conrady. 


Melnhardt,  Adalbert,  Bingraphie 


  NorddBOöolit  Last«.  (Aaf  dem  Hellwlnbof.    To  Hat  1>  tat.)   H«.  - 

Bnrlin  ISijJ,  l-ctoriia.  3.-;  gl 

 BiiM.  „.  HuLmals-KnTeiltn.    -i.    (3<")    bMilio  1391,  Oelirndd  P«t»l. 

KsbsctuVL'ücn.  irclil'13  l'nlia.  Llor  liilithaucr  i-,  Cäutcrcle.  Vr.m  Antjt.  Iii 
8.    (278)    Eba».  1886.  n  .>.-;  fob 

 Vic;  Scttllcn.    [All  Ilti Muerg.    (Ion.,.-  [I.iis.n.    Uie  äl, lacht  Ton  [■□bIsd. 

-  -— 1'vwl1:.lb^'C!itl!e''>>,-.tl'":,V(!.h-i?L?  In°™on°"Qg«taii.  Eins  Stndlesni 
(265)    Ehdu.  IBS».  n  3.HD;  H.U  t 

Meinhof,  EUL  mrchen  ue  Kimeriin.  eriUilt  t.  SJo  Dibont.  gegueoelt  1 
geschrieben.    9.    (114  in.  Ilhn.tr.)    Straubing  1889,  Heltz.  geh 

Meisner,  Frl.  lilsria,  Kicsky,  Ober-Lausitz,  Am  Platze,  gebor 
Banzlau  am  28.  Januar  1841. 

-  Allerlei  ilre  Kkdenolt    16.    (M)    Beilla  1874,  nauplvereln  llr  clirigllit 


,   (119)  Bullau  1882.  Tuwendt 
-  Der  Mann  der  Th»t    (Jimes  Birflsld  )    3.    (IM)  I 


i.  Thrillen.  EriAhlg. 


Lofl.  12.  (24)  Stuttgart  1S38,  fl 
:   Eninlg.  r.  die  reifere  Ju-end.  ! 


80 


 Tr.n  bis  in  dnr,  TU.    Ii     (S71    UurtMn  ISill,  H.  KW  1    1  — 

Trpff.i,  ii.  TnVI.m.  s  lirs-hn  lvi'i.  Tr.-.vird-..  .SO:  ?sb.  -flu 
 Drai.hr  n.  Heimkehr.    IS    (ofc  24  B.  1  Bildi.il)    H.mlrarg  1891,  Agentur  dss 

  Zur  n.  Zimmermann.    S.    (130)   Breslau  1897,  TKMbM.  -.«0;  geb.  -'.7R 

Hei88ner,  Auguste.  s.iten.Freoosn.  Dial  Bnthlgn.  *.  (18  ra.  AbblHgo.)  Manchen 

•Meissner,  Frau  Fanny,  "Wien  XVIII,  Wäbring,  Weinhaus erstrasse  47, 
geboren  am  Id.  Oktober  lfiil  m  Gray.,  in  Steiermark,  als  Tochter 
des  Skriptur«  an  der  dortigen  .Tuhaeoenmbibl in! Iiek,  übersiedelte  sie 
im  2.  Lebensjahre  mit  ihren  Eltern  nach  Wien,  wo  ihr  Vater,  der 
durch  die  Auffindung  und  Herausgabe  der  „Deutschen  Gedichte 
des  II.  und  ','>.  . j :iln-}i u ] 1 13 <■  rt^ "  bekannt  iiewordene  l'erninnisl.  Dr. 
.)..!..-•■  ])k>l,l.-rl,rllrl  -l,r-!,..ili,r^.  .Ih-t-  k.  k.  Wiener  !  ■  nivel'si'iil  shihlinl  hek 
berufen  wurde,  und  ah  l-:.".ieruu"srat  und  .Hiljlicd  is.i-  Akademie 
der  Wissenschaften  Ir-Ri  starb.  1  :u (lebilude.  der  Universitätsbibliothek. 


dem  sie  ab  und  zu  bei  seinen  gelehrten  Arbeiten  helfen  durfte, 
Lehrer  und  Lektüro  gepflegt.  Am 
hlte  sie  sich  mit  Dr.  Leopold  Florian 
'.  späteren  li(.l-  und  (lcrichlsin.lv., knien, 
wriiluT  im  Jahre  |f:!i."i  nis  iicäierungsrat  starb.  Diese  Ehe  war 
eine  äusserst  glückliche,  blieb  aber  ohne  Kindersegen.  Was  der 
Villi-]'  j.ii;'  A.t:sUFl.iuiir»  der  Tochter  begonnen,  setzte  der  Gatte  fort, 
letzterer  war  M-lbnl.  Seh  rillst  eller.  Dabei  war  er  Rber  neben  seinem 
Hernie  im  Öii'entliohen  Leben,  als  lanuphriger  Buniermeister  S'ell- 
Vertreter  des  licdcutemicn  ehemaligen  Wiener  Vorortes  Währing 
uiiermii'llieli  thiitig.  Infolge  dieser  Stellune;  des  Mennes  musste 
die  Gattin  dem  Vereiualeben  der  Keichshauptsladl  ihr  Interesse  zu- 
wenden. Sie  gründete  im  Jahre  ]S82  den  Zwuigverein  Wäliring 
Vinn  rulen  Kreuze,  zu  dessen  l'i-iisidieil in  sie  gewählt  wurde,  die 
Frauenortsgruppc  des  deutseben  Schulrereines  in  Währing,  half 
die  der  innern  Stadt  errichten.  Aber  auch  andere  Pflichten  hatte 
sie  zu  erfüllen.  Im  Jahre  1889  erkrankte  ihr  Ratte  an  einem  qn- 
ln  ilbaten  Uin-:ienii,arkli  i(ieii,  crblim lei e  u:ui  crliihm'.e.  Seine  Gattin 
pflegte  ihn  und  wurde  seine  geistige  Mitarbeiterin,  da  er  ihr  in 
diesem  Ziril ainle  seine  Erinm-nne'cu.  die  ersimimelt  hei  Keelani. 
unter  dem  Titel  „Aus  den  Papieren  eines  Polizeikommissära"  er- 
schienen sind,  in  die  Feder  diktierte.  Nach  dem  am  'S.  April  1rt95 
erfolgten  Tude  ihres  Hatten  e/ab  -ie  dessen  in  Wien  so  bekannten 
„Weihnachtsspiele"  herauB  und  widmete  sich  mit  doppeltem  Eifer 
dein  Vereinslr-lieii.  ÄinrcrCL'-  dureh  die  Ecveeting  der  Krauen  im 
Deutschen  Reiche,  gelegentlich  der  Debatten  im  Reichstage  über 
das  neue  deutsehe  bürgerliche  Gesetzbuch  wandte  sie  ihr  Augo  auf 
die  RechtsyerhÜltniaee  der  Krauen  Österreichs   und  verfasste  den 


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Meissner  —  Meister.  31 

Vortrag:  „Frauenrecht  in  Österreich",  welchen  ein  in  Berlin  anlas  a  lieh 
des  I,  Internationalen  Frauenküngresses  am  2fi.  September  1896 
gehalten  hat.  Vorher  schon  hatte  sie  zu  Gunsten  der  Vereine  vom 
roten  Kreuze  und  des  Deutschen  Sohulvereineg  Vorträge  gehalten, 
welche  der  „Deutsche  Verein  aur  Verbivituni:  «enieiiuiüt r.L'er  Kennt- 
nisse" in  Prag  veröffent lichte,  Sie  rühren  den  Titel:  Kranken- 
pflege im  Kriege  und  die  Hilfeleistung  der  Frauen,  und:  Die  deutsche 
Volksschule  in  ihren  Anfangen  bis  zu  Maria  Theresia  und  Friedrich 
dem  Grossen.  Ausser  diesen  Arbeiten  erschienen  teils  politische, 
teils  historische  Aufsätze  aus  ihrer  Feder  in  verschiedenen  Tages- 
uud  Woehenblütteni  Wiens.  Seil  \m<  ist  sie  auch  in  den  Aus- 
schluss des  Wiener  Frauenerwerbvereins  getreten.  Ihre  schrift- 
stellerischen Arbeiten  sind  durch  historische  Treue,  liriindlichkeit 
und  lebhafte  Dars  teil  ungs  weise  ausgezeichnet.  Sie  lebt  als  Witwe 
in  ihrem  kleinen  Hause  und  Garten  in  Wa'hring. 

  Di«  danliebe  Volkeiehule  in  in, er,  AnfSascs.  Iis  zu  Murin  Thgcoiia  n.  FrieaHoh 

liti,  urossra.     a     f-i)     l'rue  IS.iT.  DLlltiCuiir  VorJiii;.  _  _  -M 

Zeiten  bis  mm  Vertrage  Ton  Qonf.  8.  (IS)  Ebdi,  —.89 
'Meissner,  Frl.  Mflrie,  Dresden.  Strehlcu.-strassr  Vi,  Schoren  am 
18-  Juni  1851  zu  Flurstedt,  im  Grossberzogtuni  Weimar,  als  Tochter 
des  dortigen  Pfarrers.  Sie  verlor  in  ihrem  7.  Lebensjahre  ihren 
Vater,  In  Erfurt  bestand  die  trotz  mannis.'farher  lüeliwi.'rii.'ki'itet) 
ernst  VnrM'iiH  ssf  rebetide  die  l.i-lirrrimi.T-.iifijfii^jr.  Zuerst,  wirkte  sie 
als  Lehrerin  in  Muskau,  Sehlcs.,  dann  7  .Jahre  in  Dresden.  Gegen- 
wärtig- erteilt  sie  Privat«  iiwrichi  auf  ver.veluedenen.  besniiurrs  sehön- 
geistißen  Gebieten.  Sie  hat  sich  in  der  sächsischen  Residenzstadt 
durch  ihre  V<irtrii"f\  in  welehen  ve.n  ihr  die  ileulselien  Musik-  und 
Dichter-Heroen  besprochen  werden,  sehr  beliebt  gemacht.  Die  Lite- 
rarische Thätigkeit  von  M.  M,  ist  vielseitig.  Zwei  von  Louis  Grosse 
in  Musik  gesetzte  Werke  „Wanderer  und  Welle'  und  „Kose  und 
Palme"  sind  in  Dresden  mebi-fiiek  aufgeführt,  worden.  Mehrere 
Lieder,  darunter  das  Sachs^nlied  :  „i-iiiin- weiss",  sowie,  „das  Fahncti- 
lied  des  Moltke- Regimentes"  sind  gleichfalls  v.  L.  Grosse  komponiert. 
Ihr  Miirchenbuch  „Aus  meiner  Welt"  erschien  zuerst  in  Dresden, 
später  in  Amerika,  und  ist  daselbst  als  deutsches  Lesebuch  an  zahl- 
reichen Schulen  und  Colleges  eiDgefSbrt  M.  M.  ist  auch  Mit- 
arbeiterin an  Jugend-  uml  amiereu  Zeitschrift  e-:i. 
  Am  mein«  Welt   issa.  (V«rfri(fen) 

 Dil  Lisbeslied  der  neuen  Zeit.   Frmnenliebe  n.  Leben.   Vortrug.  8.  (IS)  Brei  den 

ISS'S.  C  T-l'.inanll.  —.80 
 Enlsjrichl  da*  Gleichen  im  foul  dem  doutschcii  Franmldt.le.    Vortrag.    8  (14) 


'.An  Edle  v.  finchcr-llasoeh,  Lindheini  bei 
17.  Februar  löiiii  in  Stf'Hssluirjr  in  Westpr., 
'  (in i.'li sehen.  Französischen,  Italienischen, 
hen  thätig. 


-  Du  henohleiisoho  Jahihnnämt  t.  P.  Msntegsu».  Ebda.  U 


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32  Meister  -  Helena.  

H«iater,  Hulda,    w,  TJHiapiit,  von  P.  de  Alaroon.  Am  dem  Spin,  nbereeht.  11 

 —  iailiiinii.   V,m  n'Sii'na    i'[..T:  c  lit    3.  .21»)  Stuttgart  I9S0.  Hpemaon  gsb.nl.- 

I-i.li-a.  Von  T.  M:.i.l»ir*-^.  fb™!^.  S  iSÜSi  Jtns  IS«,  CostenobSe.  na.- 
■   ]M:i,.„if Ii::.  >»liV  l.-ij-f 

  K::is,.r  Wllbslm  n.  nein  K^l.'-h.    Von  E.  Simon.    Uberjetr.g.  ».  d.  Frum.    8.  («3) 

  D.eaelbe.   a.  Ausgebe.   1883.  t'.-i  K«b!  »  8— 

  Mirtjmr  der  PhanlMie.   Rom.  ton  Serm.    Übereetig.    B.    (471)    Joch  19S9. 

Meister,  Maria,  ndl  der  Er. 

(345  m.  1  Firbdc.)    Münator  1  W.  18BT,  Alpbonsgg  BaoMradll 

Meister,  Marianne,  s.  JUria  Mirbach. 

 —  Gin  Hjinbica:  der  Promosen  Ins  Slebengeblrge.    Hlitortaob*  EnSbldög.    8.  (95) 


IfliXner,  Auguste.     A,i-  i.i.*-..i:inr  Jugendzeit.    Seoha  Eriiblgn.  (.  Kind«  toi.  B  bi. 
— -  FiiHGhes  Grtn.    (1  En.'ililgn.'  f.  die  Jagend,    fl.    (IM  m.  8  Illuatr.)    Ebda.  1860 
  Im  Z»Wlllb.t    Erzihlgu..  MJjnhnn  n.  Beime.    S.    (33  u.  j.  Tl.  färb.  Abbildgü.) 


  Wifl  ibr  wollt!  ErUhlgu.  n.  Keims.  8.  ci'->  ra.  7.  Tl  f«b.  Illnatr.)  MOnoben  1899, 

Nürnberg.  Tb.  fitroefor.  kert  n  l.M 

Melxner,  Moria  Elisaoethn.,  geb.  Niederedcrin.    Das  nene.  greise,  gepisfte-n. 
bewUite  Linter  Kochbueb.  21.  Aufl.  8.  (420)  Line  1374,  Winter,  n  4.'— 


Der  jung"  Sl.-ls.pnr:lni:i-r.    K^fil«  wSUreciä  einer  Eeiso  durob  dia  waatl.  Fyrenien, 
8.   (SM)  Jene.  1385.  M»ufce*  Verlog.  9.— 
— —  ±He  Insel  Kreti  unter  der  ottoiuiniichen  Y«r»altu.ig.    8.  (ISS)  Wien  1881. 

 Di.  B.  0.  F.  Grlsanonait    Mitlellg-n.  inj  eelnem  Leben  u.  leinen  Brieten.  Nebet 

oir.Pi  Wlrdlgg.  ,\-,  fehrittni,  (i.,  vrn  Kmil  Rnodt.  S.  (376)  H.nnoiu  lüvO, 
Sflliiiinrl  .1  v    ^"1,1,1   Surl^lgtr.  ni,.;  (,■!).  n  6.- 

  Erlebnis!«  und  UP0l™chlr,r.sa„  eines  nebr  »Ii  20  jibriaon  Anfenlballea  «if  KreU. 

8.    (Ji»  mil  H  l'botitjp.  -j.  1  KariD.    EU».  n  12.-;  geb.  n  15.- 

  Qsribaldie    Der,r.wBidiBl:dten.     S    Bde.     8.    (474)     Himburg    1841,  OotTnunn 

  Oeribaldl  Im   Vaiignano   ISOä  und  not  Clprer»  im  Oktober   1B8B.     8.  (320) 

Leiptlg  1SM,  0.  Wigand.  n  6.- 


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Mellien  —  Mensch. 


„  Us,l  UidditleM. 
enspriicl.e.    3.  (08) 


Mellien,  Marie.    t\„  naQe  ,ieolltb.  Maacbet>»*hi.ie    Vc.ir«    «  r«i:>h 

L  0.011.1(11*1  Vor!»*  0  ,*l 

Mellln.  H.,  Biographie  s.  Hildegard  v,  Thadden. 

-  —  Ik.ns-  Line  ä.Ufao..  au.  Iläln»  3  AoS  IP.  ..1».  WclleiSnlUl  113;. 
Jcl.  Z-...J.-.  d  5.-;  B.b.  o  t  - 

Nelnno,  8.  Biographie  s.  Clementine  Büttner. 


Louise.  Erttalungen  Kr  ata  Jigni  wn  11-11  Jahren.  8.  (1M..SL) 
■  1-7.-,.  '«■ipI1if.  Usi-mU.  g(h.  S.- 

»li^ctinkN»  f.ir  Kinder  m  7-10  IlBren.  8.  (ISO  m.  9  Ii.)  Kbdi.  grt.  S.7S 
■en  von  Sophia  Dorothea,  Gemahlin  Georgs  I.    \„B  dta  geheimen 

VC  iL   Uaim-lfcr.   H.i.uiiMl.w  eii;,    ili:r]i:i  II.  'Vit:,.     U  Tin.  ii:  2  Hill.     1.  ,!<l'>, 
1  I,  t  Ueti.li;.  IVili  1.30 


  ..  ■  :L 

-  Froat  Im  Frlhllog. 


Hengs,  Gg.,  Biographie  s.  Gertrud  Büstnrff.  ' 
■  "-ohllog.  Ron.  In  2  B'-    °  :: 


op,  J.  3.  Juliane  Menke, 
lenke,  Juliane,  Reh,  Lemke,  Pa.  J.  Menke- ISr Ummers  1) op,  geboren  am 

6.  November  IftH  in  Fieohbeok,  schrieb  Novellen. 
Mensch,  Der.  Tos  dir  HeriniReberin  im  -Albumt  einer  Fran".    Neu«  Anig.  8. 
(108)    1880,  1893,  H.1I»,  Gesnnimi.  n  3,- 

'  Ute  nach,  Frl.  Dr.  phil.  Ella,  Darmutadt,  San.lstrassc  22,  geboren  am 
5.  März  1KÜÜ  zu  Lübbon,  Niedcrlauaitz,  als  dio  Tochter  den  Ober- 
lehrers  Dr.  H.  Mensch,  der  später  Direktor  der  höheren  Knaben- 
und  Mädchenschulen  in  UiiUrww  ln'i  Sli'ltin  wurde,  wo  auch  Ella 
ihre  Schulzeit  verlebt.-.  Xntnin  dun  Hiiliulsfumluti  hntti:  uic  imch 
Privatunterricht  in  Griechisch  und  Lateintsoh  bei  ihrem  Vater, 
Den  Musikunterricht  erteilt«  ihr  die  Mutler,  eine  sowohl  technisch 
als  theoretisch  in  der  Musik  bis  zur  Künatlerschaft  ausgebildete 
Frau.  Früh  schon  regte  sich  in  E.  M.  der  Drang,  sich  eingehend 
den  Wissen  schatten  zu  widmen.  An  ihrer  Mutter  hatte  sie  einen 
starken  Eiickhalt  für  ihre  Plüne.  Doch  sie  selbst  sollte  es  nicht 
mehr  erleben,  die  Tochter  am  Ziel  ihrer  Wünsche  zu  sehen. 
Sechs  Jahre  nach  dem  Tode  der  Mutter  bezog  Ella  (1880)  die 
Universität  Zürich,  um  sioh  dort  an  der  philosophischen  Fakultät 
Ltilkon  denlieier  Ermen  dar  Feder.  3 


34 


älentzcl. 


1.  Sektion  immatrikulieren  zu  lassen.  Ein  Jahr  vorher  hatte  sie 
in  Berlin  das  Lehrerinnenexamen  für  höhere  und  mittlere  Schulen 
bestanden.  Ausser  ihr  gab  ea  damals  nur  sieben  Studentinnen  in 
Zürich.  Neben  ihren  philologischen  und  philosophischen  Studien 
trieb  Bio  auch  noch  eifrig  Theo logio,  in  den  ersten  Semestern,  hörte 
neuteatament  liehe  Exegese  bei  Professor  von  Volkmar.  Später 
musste  sie  sieh  dann  schärfer  auf  diu  üermaniatik  und  die  Philo- 
sophie konzentrieren.  Bis  1884  blieb  sie  in  Zürich  immatrikulierte 
Studentin.  Die  Pflicht  des  Broterwerbs  nötigte  sie  zur  Rückkehr 
nach  Deutachland.  Sie  nahm  am  .Darmstädter  Tageblatt"  die 
^(el:e  eines  Bi.'ndit.erstatter's  für  Oper  und  Schauspiel  an.  die  üji- 
trotz  mancher  Ablenkung  noch  immer  Zeit  Hess,  sich  auf  das  Doktor- 
examen  vorzubereiten  und  an  ihrer  Dissertation,  deren  Thema  sie 
aus  dem  germanistischen  Sroftgctiiete  gewühlt  hatte,  weiter  zu  arbeiten. 
1886  promo  i  it  '       1  >     ertatun  und 

sidirit'tliiduT  u:id  miindlirber  Prüfung.  Hauptfach:  germanistische 
Fächer,  Nebenfach:  (l^clikhte  der "  Philosophie.  Sie  erhielt  die 
Note:  magna  cum  laude,  Ihre  ihr  wenig  zusagende  Stolle  als  Kunst- 
ünd  Theaterkritikerin  am  „D.  T."  hat  sie  aufgegeben  und  lebt  jetzt 
hauptsächlich  dem  Unterricht  der  Jugend,  zu  dem  sie  sieh  von 
früh  au  hingivi >:_<(*[]  fühlte,  (  sie  giebt.  in  \).  und  in  Frankfurt  Unter- 
rirrli-  an  hührreti  MiiileheuinKl  ituten)  und  ihrem  schriftstellerischen 
Üeriit',  der  aLt-  vornehmlich  auf  die  iittcrarhistorisehen  Untersuchungen 
und  die  Feuiilelnupbiuderei  hicweist.  Tu  den  letzten  Jahren  iat  sie 
auch  durch  Wort  und  Schrift  der  Frauenfrage  näher  getreten. 


  und  Ä,  V.  Krane.     Uiiiersalboch  lür  Polternbsmle  n.  HdBhiait.    8.  (2M) 

Ebda.  WH.  W>;  geb.  3.09 

"Mentzel,  Frau  Elisabeth,  geb.  Schippe],  Frankfurt  a.  M.,  Elsheimer- 
strasse 11,  wurde  zu  Marburg  in  Heesen  geboren,  als  Tochter  eines 
dortigen  Bürgers.  Während  des  Krieges  1870—1871  war  sie  als 
Pflegerin  der  Verwundeten  tJiiitisr,  welche  Thätigkeit  sie  zu  ihren 
ersten  Gedichten  „Lieder  der  Zeit"  anregte.  Von  1872—1878  war  Bie 
Lehrerin  an  einer  Schule  in  Frankfurt  a.  H.  Dann  verheiratete  sie 
sich.  "Wahrend  dieser  Zeit  betrieb  sie  eifrig  das  Studium  der  deutschen 
Litteratur  und  Tb eaterge schichte  und  sammelte  auf  diese  Weise  das 


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Menzel  —  Merian. 


Material  za  ihrer  auf  archivaliechen  (Quellen  aufeebauten  „Geschichte 
der  Schauspielkunst  in  Frankfurt  a  M.u,  an  der  Bis  jahrelang  ar- 
beitete und  die  vom  „Verein  für  (ie  schichte  und  Altertums  künde" 
als  Jubiläumsschrift  1882  veröffentlicht  wurde.  Auch  grossere  und 
kleinere  historische  Abhandlungen  erschienen  in  den  Publikationen 
obigen  Vereine.  Diese  Arbeiten  haben  B.  M.  in  den  Ruf  einer 
Gelehrten  gebracht.  Im  Jahre  1885  erschien  ihr  erster  Novellen- 
hand „Feldnelken",  dem  eine  grosse  Reihe  anderer  Novellen  folgte, 
welche  in  Zeitungen  und  Zeitschriften  Abdruck  fanden.  In  tler 
„Zeit"  veröffentlichte  sie  einen  grossen  sozialen  Roman  ."Welches 
Gebot?" 

  Alte  H»n>mi(tel.  ChMukieibllfl.  S,   138)  Frankfurt  «.  M.  18M,  Voigt  *  Qlolber. 

  Dsi  Wnldb.nn.i.  Not.   Lnnrei  Hinkende  Bot».  1895. 

  Vir  disi  Kdiiiuritinlits  (Wicht.    M;irlinr;r  IST?,  0.  Wulji.rtl. 

— — -  Die  Äalkonlgin.  Enitlf,  i.  d.  16.  Jrtrb.  8,  (334)  Frantifort  s  U  1SS8.  Jnee1o 

bSisiUTU.    HudHka  DoTfeoKbJcblen :    Der  b.nnce  Tob.  —  Dia  Tochtar  dos 
  -  Die  Uonteraonl.  8.  (341)   Frankfurt  s.  H.  1885,  Smeiliader. 

3  Eraihtgc.  t-  Hwen.  S.  (BIS)  Leiprig  1890,  Liob*aHii4  H  1'.- 
i  yoTOÜM.    S    (iö6j    Fr;inVf..rt  a.  M.  ISST.  Lille  uriache  Ar.stnl-. 

8  h       '  1k      t  '    F     Vf    t      M  h           t     A  ftb "  ^ 

de>  otUtiichen  KomodionhnnMB.   8.    (551  m'  2  Pbotolith.)  Fraokfnrt 

Uckei.  n  10.— 
Zeit    S.  Aufl.    Kirburg  1872,  Blwert. 

B.     f27  H.  28  Abbilde;».      Ebd«.  1BB8.  Ol.— 

isnnBr  am  Sebald»  wege.    Krittln,  uns  d.  Marburger  Bürgerleben.  13. 

Kindlicbte.  Eine  Anuwstil  so»  G.aitbtsn,  verfmit  Id  Ibtem  15.  IIa 
(116)    Hollo  1843,  Knmmeli  Bortunenti-Bnohh.ndlnKg-.  n  1.50 

Biographie  s.  Bertha  Josephson.  ( 

h  Erlnunchte..    (164)    Berlin  1337,  Bncbbm.dl.Dg  dar  BorimK^Stndt^ 


Hergner,  J. 
Merlan,  Bau 


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Med  an  —  Merx. 


Merian,  Hans.  In  der  iw.-.lflcrn  ühinda.  Ein  »Bslsr  Tinnm.  .' 
Li,  /™.-.!ir..n  '  ■  Wl;     Ei.il.-i.  ]h!Hl. 

Karl  HMLrtrm  als  liramalikor.    Hill  Wort  nn  die  dsntschan  I 


—  Von  Klifen  Mi  Zirolihn.  Bin  wüit«  Tr.ira.  nifM  t.  Oeorg  Eben,  londorr.  II,  H. 
8.   (1021  Eba».  188a.  n  1.— i  S.-4.  *nfl.  n  1.50 

Mcrian,  Marin  Syliill:.,  Schoren  den  April  1647,  in  Frankfurt,  ge- 
storben den  13.  Januar  1717  in  Amsterdam. 

fMerk,  Frl.  Emma.  München,  Schon  fehl  Strasse  511,  ebenda  geboren,  am 
IS.  Juni  1851.  verlebtest  eine  ;li;d;Ii:!he.  snnjeoluHe  .Tuscnd.  Ihre 
Arbeiten  eind  in  verschiedenen  Zeitschriften  zerstreut.  Eine  Reihe 
Novellen  sind  in  der  „Bibliothek  der  Unterhaltung  und  des 
Wiesens"  veröffentlicht,  andere  in  „Vom  Fels  zum  Meer",  „Garten- 
laube", „rniversum".  „Ba/arJ.  „Frankfurter-Zeit  uns".  „Illustrierte 
Frauen  Zeitung"  oml  virleri  anderen  Blättern. 

is^itw  l»*<n»litn    I-ipitg  Isi:.  X  Schumion.  5 - 

niift  t-  Spitzer,         -i'^hin   f»i.   n«  m  !  i;        Müdem  d.  a  rot. 

TJ.    UdoiI.««  I«93.  F    '-  <■■-•" 


<H.?»rt.r. 

Merkin,  .Ichanna  Maria  Klieaheih,  geb.  Neu 
A    i  i.l. 

Mertens.  Anna  uv.^ie  n>  inii  ii.«ai»nn,. 


»Merx,  Frau 
Tochter  d 
geboren  d< 
wühlte  SLi 


J15)    Konigiberg  18%  Berlin  Knie 


Marx  —  Messerer.  37 
lerx,  Eulalie  Therese.  E>ff>*gUat]tc!ur«n.  Hot.  Hnaeibirg,  Emmening.  ,Er- 

Mbien  unter  dem  P».  UilberU 

  K>!«idontnp.    Kol.    8.    (218)    Leinilg  189S,  B  Cl.nHnar.  ä.-;«b.  6\- 

-          Lebece-Skiizen.     Der  reiferen  Jneend  geiriuW.    16.    (S4SI    Unffdetnrg  1SJH, 

Fj.lekst.bsrg  *  Co.  2.S5 

  Ministerfiober  nnd  Schwieffore6bne.    ä  Ilde.   S.  ,loä:    Loipzi,;  1M09.  Onusw.  B— 

  Mulle,  und  Tochter.    Uta  Lebens bilä.    10.    .Ulf.    Ücrlin  lii'J,  Bnadis.  1.S0 

  Sicht  noch  der  Schablone.    Ney.    2  Bde.    3.    (äS91    Lustig  1303,  lUtUiei.  II.- 

 I'lmmaLii!  etil  H'irUicblcit, 

  Philino.   Horn.   2  «de.   8.    (310)    Brealaa  IS5S.  Kerni  Verlag,  nn  —M 

■          Psalter- Klänge.    Eine  Snnihilg.  geiettietaer  UeileMe.    S.  Anif.  : 


MeFZ,   Elisabeth,  od.  Drei  Tago  m 


*Meske,  Frau  Mathilde,  geb.  Küttner,  verwitwete  Regierungsbaumeister, 
Steglitz  bei  Berlin,  Fichtestrasse  47,  bekannt  unter  ihrem  Theoter- 
und  Schrift  Etellernamen  Mathilde  Venete,  am  27.  Februar  1838  zu 
Burkau  in  Sachsen  geboren.  Im  Alter  von  Ii  Jahren  sehon  darauf 
augewiesen,  sieh  selbständig  zu  machen,  widmete  sie  sich  aus 
innerstem  Drange  ganz  unvorbereitet  der  Bühnenlaufbahn  und 
trat  1854  zu  Meissen  in  einer  kleinen  Rolle  zum  erstenmale,  185B 
am  Hoftheater  in  Dresden  auf.  Zwei  Jahre  später  erkrankte 
sie  ernstlich  und  bedurfte  es  voller  sieben  Jahre  der  Pflege  zur 
Herstellung  der  Gesundheit.  Während  dieser  Zeit  lebte  sie  meistens 
in  Italien,  Algier,  Egypten,  Korfu  und  deutschen  Bädern.  Erst  im 
Jahre  1868  konnte  sie  ihre  Thätigkeit  als  Schauspielerin  wieder 
aufnehmen,  zunächst  in  eiuem  längeren  Gastspiel  in  Mannheim, 
dem  dann  ein  Engagement  am  Hofburgtheater  in  Wien  folgte 
An  der  Seite  Marie  Seebachs  feierte  sie  1870—71  Triumphe, 
die  eich  dann  in  San  Francisco  am  deutschen  Theater  in  monate- 
langem  Gastspiel,  und  auch  als  die  Künstlerin  in  englischer 
Sprache  als  Lady  Macbeth  auftrat,  fortsetzten.  Krank  zurück- 
gekehrt, übernahm  sie  nach  ihrer  Genesung  1873  die  Direktion 
des  damaligen  Berliner  Stadttneaters  auf  eigene  Rechnung,  Im 
Dezember  1875  verheiratete  sie  sich  mit  dem  Regierung sbaumeister 
Heake.  Im  Winter  1885—86  war  sie  wieder  fünf  Monate  lang  im 
Residenzthenter  au  Berlin  lliiitig  und  trat  zum  letztenmule  auf  in 
einer  Vorstellung  der  „Freien  Bühne"  als  Matrone,  in  L.  Tolstois 
„Macht  der  Finsternis"  im  Lesaingtheater.  Privatinteressen  führten 
aie  1888  abermals  nach  Amerika,  wo  sie  längere  Zeit  in  Neu- 
Mexiko  und  Arizona  zubrachte  und  das  Indianerleben  in  nächster 
Nähe  kennen  lernte.  Sie  beschäftigte  sieh  auch  ausnahmsweise  mit 
dramatischem  Unterrichtgeben.  Ale  Dichterin,  Schriftstellerin  und 
Journalistin  war  sie  gleichfalls  thätig. 
Werke  s.  Mathilde  Veneta. 

»esserer,  Th.,  Biographie  s.  Therese  Winkler-MeBserer. 

  Alnanroeaa,  Zwei  Eiittlgu. «.  d.  Hooiluä.  Nene  Auig.  8,  (107)  Benningen  188S. 

Buelln  4  Luiblin.  n  —J» 

  Ar,  ilnem  A!j>enE«e,    Ertihlff.    8,    (12S!)    Elniltdeln  1685,  Benzlgar  t  Co.  1.» 


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38 


SIessersohmidt  —  Mestorf. 


er,  Th.  Ani  dei  fiSuliehen  Knabenieit,    Enah'g.  für  die  Jugend.  8.  (110 

Lüh.,     Htatltfnrt  1^.  lüscil.  l.w 

 ani  dem  Alton  auf  dem  Snlzbarg;.    Erzühlg.  ins  den  bajr.  Bergen.   Ster.-Auig.  8. 

iü  Hillen  ISi'l.  Enffüo  ,v  Uitlin  0  -SO 
  Des  jUhtnCUors  KocM.    Ein«  UaofalanuegiBchuhtg.    8.    (StS)    Kein  1836,  Baoham. 

 Der  Chrletabend.  ErUhlg.  fli  dir  Jugend.  8.  (91  m.  4  Litt.)  Btattga.t"lSfi£ 

— - -  Der  Chriitmorgen.  Breililg.  fli  die  Jugend.  8.   (88  m.  4  Litn.}  Ebda.  1363. 

iirt.  s.io 

  Her  Karairf  um  .lau  l.innle Tii.nl.     Ein  betteiei  Bild  an.  eraatei  Zelt.    8.  (84J 

  Dur  iHn   iiiiiptiicmn  ii.  si-lm.  K.imjiagrnB.    Fit  fri.che  dButseho  Knaben  8. 

(70  m.  4  Lltlt.)    I.eipiig  1967,  Sohliobe.  S.25 
"     ■  ■  .    .  .     -     -     (taf)  ftgptn,,^ 

rDn'flMlUl-lllllill.    Eriihlg.  aa>  den  bajer.  Bargen.    8.    (112)    Ebda.  1889. 

-  Die  beiden  Vettern.  Eriihlg.  .na  dem  Waldgebirge.  4.  Ani.  8  (älfl)  KOlnlftSi, 

-  Die  (alaeben  Tiroler.  Eine  Eraebld.  um  dem  bayn.  HucligeMrge.    Neue  Aueg. 


  Nur  belnen  rreusaen!    Ein  Bild 

MiitliaBtn  Iü*  EufSlin  i  i.i-.U.lin. 
—  -     Ti]ii>ri'  kl.-inn  SoldatBn.  KiiegSKS 


-.SoTge?'— .( 


impf  Inn  Sieg.    Eine  Not.    18.    (101)  Lelpilj. 

geb.  TP.  Qoldeotiu.  u  l.W 

MesBers^chmidt-GersrJorf^Aiina.  Prabtisohai  Kouhbueb.  s.  Ana.  12.  (iio)  utp- 

•Mestorf,  Frl.  Johanna,  Kiel,  Burjrstrasäe  2,  geboren  17.  April  1829 
zu  Bramstedt  in  Holstein,  wo  ihr  Vater  als  Arzt  lebte.  Ihre  Er- 
ziehung erhielt  sie  im  Jiiiid:,  vs  :bf-i  Institute  in  Itzehoe.  Nach 
ihrer  Einsegnung  ginfi  sie  noch  Schweden  und  lobto  abwechselnd 
in  Schweden  und  Holstein.    Aus  Gesundheitsrücksichten  machte 


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Metellos  —  Meißel. 


sin  eine  Heise  nach  Italien,  hielt  sich  drei  Jahre  in  Nizza  und 
Piemont  auf  und  beschäftigt  sich  mit  Vorliebe  mit  literarischen 
Arbeiten,  Ubers etzungen  aus  der  nordischen  Litteratur,  Skizzen 
aus  dem  germanischen  Altertum  und  mit  Mythologie.  1876  wurde 
sie  Kustos  a7i  g<  s  -1  s  ;inis(  ben  Provinzial-Museum  für  Alter- 
tümer in  Kiel,  und  1691  Direktorin  dieses  Museums.  Verschiedene 
archäologische  Arbeiten  und  Übersetzungen  stammen  ans  ihrer  Feder. 

  DoJ  eivia  Auftreten  der.  Elle»,  nnäiot.   tb*nett(r.  1883. 

 ^Det  Interni.tlOTia.le  irthäologliobe  n.  ulhrepologtiobo  KOBgTeai  tu  Stockholm  «0 

11.  Saptomber  IS7C  f).  VcigiUhimTc.  Anliciciini;n.S  s.  (6SI  EH«.  18Ta?  n  1.— 
  Hie  TatotliodleeW  Altortfimor  BoWdwfg-HoloUinj.  8.  (83  m.  15  H.)  Ebda.  1877. 

sttg.  187B. 

Nordena,  1 

ilfilftlnili.'.r.!  in  Splil"s,viij--]ltil.H(i  i;,     H.     llil)  ci.  Ii.,  IJT.if.  u.  I  Kirf*.. 

iSBS,  O.  Bot«»«.  ]       ä     B       t  ltn    ,      Molll|  h  B 

recnshichla  das  (,'ordaas,  Vorsaga.    Übarnatis,  1878. 

rC.Misliichtlitlis  MbnMmn  mu.  Scblenrig-Holitaiii.    785  Fig.  auf  Oä  T 


i.  0.  Huiunon  Vnfliff.  ccb.  n  11 

WiL.kf,  Hri=Lij,  eir,i>  r^lslrir.i.i-N.c  lisiusrntiiciiter.     5     .  1  Ti H 1     liij;,.  lilUT  ' 
—"--.r,  VibaTjjBio.  tborntv 


Irlands,     i^.    -.ÜC      J^r^is.ils.lr,  lf-Sl.  Bciu:|;L-r  k  Cli. 

kart.  —.80;  ira.  Pr.  — .00 
■ettlngb,  Philippine  v.    r^rdtaMUllsnuia».  s.  (SM)  luni  1846,  Hotop. 

  MomeBlo  »o.awQMellioluft  n.  aoMlJiobift.    1.  n.a.T.IJ.    8.    (501)  EbdfclSM. 

*Metzel,  Johanne,  Bernluirg  in  Anhalt,  .Siiilanstrasse  ,1a,  geboren  am 
22.  Juni  1856  in  Dessau,  als  altesüi  Tochter  dea  Diakonus  zu 
St.  Johannis,  Fr.  Hetzel,  hat  sie  eine  ungetrübte  glückliche  Kind- 
heit verlebt.  Den  ersten  Ciiicrncht  erhielt  sie  von  ihrem  Vater. 
Dann  besuchte  sie  die  höhere  Töchter  schule  in  Dessau.  Nach  dem 
Tode  ihres  Vaters  besuchte  sie  verschiedene  Kurse,  um  ihre  tech- 
nischen Fertigkeiten  auszubilden.  Da  der  Lehrberuf  seit  mehreren 
Generationen  in  ihrer  Familie  traditionell  ist,  war  es  selbstverständ- 
lich, dass  Buch  Johanne,  obwohl  eie  anfänglich  Diakonissin  werden 
wollte,  schliesslich  doch  die  pädagogische  Laufbahn  einschlug,  in 
welcher  sie  auch  Bohriftatelleriech  th'itig  ist.  Gegenwärtig  ist  sie 
Lehrerin  für  Turn-  und  Nadel arbeitsunterri cht  an  der  Friederiken- 
schale  in  Bernbarg. 

  u.  F.  Krause.     Der  Boholnntorrietit  In  den  NadoUrbelten.    2.  Aufl.    8.  (IM) 

EStbea  1885,  P.  Bobottion  Erb».  l.SOj  (ob.  nn  1.90 
  „.              Methodik  de>  üntwriobti  In  dar.  Kelbliober.  Hndolmrb«<loi>.    8.  (108) 


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40 


Metzger  — -  llews. 


r,  Frau  Ecrmance,  geb.  Katz,  Ps.  H.  Wallher,  S.  Arnold, 
,  Clarissa  und  Tante  Barbara,  Landau,  Pf  als,  Westring  2" 
i  24.  September  1864  in  Strassburg  im  Elsass  geboren.  S 
»vellistin  und  Feuilletonistin. 


MetimaCher,  Lehrerin  Alberlilia.     Anleitung  inr   Ertoituns  doi  Hondi 
nntanicMa  in  El.inenianthnlen.  8.  (83)  Boen  1688.  HaUaht. 

Metiner,  Antonie.  Di*  alah  selbst  belehranda  EOchin  od.  uÜBcmrinm  de 
Kocbbno^fBr^MrgMlich»  Hiaabaltnogen.  ».  AH.  8.  <S7i  mit  Abbildgn.)  Q 

MetZSCh,  Alma  Von.  Baibain.  Ein  Lahenabild  a.  d.  Engl,  dar  Annita  B.  Eduarde. 
4  Bde.    8.    (665)    Lmp.lg  1866.  Günther,  ü  8.— 

  Ronoln  .on  Oeo.  Eliot-  Oben,  in  1  Bd.  1.  Hart.  8.  (M)  Lelpiig  IBM,  Wiede- 
ns n.  aw 

  Wu  ich  Olga  «nihil».   KrUhlgn.  n.  Märchen  für  Kinder.  8.   i.älsi  mit  B  Litt.) 

Lelpiig  1SW,  H.  BeUullie.  3.- 
MeweS,  Ida.  Big»  de»  F&hnrlcni  SU1.  Chart,  «u.  dem  Schwad,  d.  Haneberg.  1652. 
*M8W8,  Frau  Elise  Auguste,  Ps.  A.  Hermannj',  Berlin,  Am  Königa- 
graben  18,  am  5.  April  1834  als  Tochter  des  Kaufmanns  und 
Senators  Kerkow  zu  Friedland  in  Heoklenharg-StrelitE  geboren, 
erhielt  sie  ihre  Erziehung  teils  im  eiterliehen  Hause,  eine  höhere 
Tii('.]i!i')^..'lii)k>  bus-ueliend,  teils  als  l'ens  ioiiiinn  eines  verwandten 
ländlichen  Pfarrhauses.  Ihre  harmlos-glücklich  daheim  verlebten 
iliidclira jähre  endtkn,  als  sie  lübii  mit  dum  A  :'ckikktcn,  Lieutenant 
der  Landwehr,  Mcws,  aus  Neigung  den  Ehebund  sehlosa.  Das  erste 
Jleeem.ium  desselben  Moli  ihr  in  mi^iehmcn  Verhüll  nisten  .selmel! 
dahin.  Dann  wurde  ihr  Lebensweg  ein  vielfach  verschlungener. 
Der  Eriecr  von  1K66  riss  ihren  Gatten  aus  seiner  Laufbahn  und 
iare  Verluste.  Gegenwärtig-  bekleidet  der 
s  I'oli/.t-ihaui'liunjms  in  Berlin.  .Die  inanuig- 
lV.idu'ii  Kiäidi  iii'tii1  und  Krlcliijissc  dits-or  Zwischenzeit,  suchte  Frau 
E.  M.  mit  der  Feder  festzuhalten.  Aue  dem  Rufnamen  ihres  Gatten 
Behuf  sie  sieh  eine:)  Milchen  für  ihre  literarischen  Arbeiten  und 
schiekle  diese  hinaus  iti  die  Welt.  FIrnst  Keil,  der  Kedakteur  dar 
Gartenlaube,  überraschte  sie  am  Weilwaohtsmorgen  1675  durch  die 
Nachricht  der  Annahme  einer  Kriminalgeschichte  und  das  erste 
ganz  erkleckliche  Honorar.  Keil  war  aueii  der  einzige,  der  ihr 
l.iesehli  tlit  ver  jiitjlcte;  alle  andern  Redakteure,  mit  denen  sie  später 
in  schriftliche  Verbindung  trat,  nahmen  6ie  als  miinnlichen  Mit- 
arbeiter auf.  Skix/cn,  Humoresken.  Nove Helten,  Kriminalgeechichten, 
plattdeutsche  Löschen,  Beschreibungen  von  Hoffe stlichkeiten,  Cha- 
rakterzüge  vom  Kaiser,  Kronprinzen  u,  a.  m.  lieferte  sie  an  Ver- 
schiedene Blätter  ein:  „Gartenlaube",  „Neues  Blatt",  „Salon- 
Musikzeitung",  „  Damenwelt"  u.a.m.  Sechs  Jahre  war  sie  bei  den 
von  Rudolf  von  Gottachall  redigierten  „Blätter  für  litterariache 
Unterhaltung"  lliUtig,  plattdeutsche  Novitäten  besprechend.  Schwere 
Krankheitsjahre  drängten  ihr  nach  und  nach  die  Feder  aus  der 


Meyer  —  Meyer- Foerster. 


41 


,  ,  ist  in  Düssel- 
dorf geboren  und  hat  das  Lehrerin  ex  amen  für  höhere  Töchterschulen 
bestanden.    Ihre  Hellichte  sind  auuli  in  A  iLthnlovii'eii  veriilYent  licht. 

  Dichten  nnd  Dsnlec.     Gadkhte.     8.     iU3:.     Stnttgmt  1SSG.  Dantscba  Varl«»- 

Anitilt  d  3.-,  geb.  m.  Ooldtcbn.  a  1.60 

Meyer,  Bertha,  Pa.  Bertha  Werder,  geboren  zu  Billwarder  a.  d.  E. 
am   31.  August  1832,  erblindet  gestorben  am   )4.  Juni  1856  in 

  Bel«hning_abjt  aneleekende  KnnkkeltcB.  S^üy^rlta^lW»,  Staadt,    n  -.10 


beit  nad  In»  Fölsen,    frei  cioh  dem  Engl.  9.  (11)  Ebda. 

-  Sehnlbinder.   Ann  dem  Engl.   9.    (Ii)    Ebdn.  187».  ° 

-  VlUoriii-BIMiothei  f.  die  l'mnen  da»  dentacti.  Voll»»    1,-10.  Hfl  8.  Eudn, 


  Willi,  der  Deine.    Ans  i.  Engl.    9.    (12)    EL  da.  1879.  n  —.10 

A.  u.  a.  T.:  Ali»-,  Cerolt-,  Eliaabetb-,  Gisela,-,  Luisen-  a.  Olga-filbHolbek  erschienen. 

  Wöchnerin  and  WochenMnd.   8.    (92)    Ebdi..  n  —  ,10> 

■   Zur   ctitfii    K^itm*,;.      KL,:  '.V.j,;         .KiCiT,  „.  MülliT.     ;i.     -ÜOj      BdlLn  ISO. 

GoManiur.  —.£5 

Werlte  a.  auch  Bertha  Werder. 

Beyer- Cohn,  Frau  Helene,  Pa.  Helena  Majdanska,  Berlin  W.,  Bendler- 
strasee  17,  geboren  den  30.  Dezember  l^yil,  in  Lemberg,  ist  als 
Übersetzerin  aus  dem  Franzosischen  und  Polnischen  thätig. 
Werke  s.  Helene  Majdanaka. 

'Meyer,  Frl.  Elisabeth,  Fa.  E.  Rita,  Hamburg,  Grindel-Allee  92,  wurde 
am  IG.  Februar  J  871  geboren  und  verlebte  eine  glückliche  Kindheit. 
Anfänglich  mit  Erfolg  die  Biiljiiciilir.il baliu  U-.-clirriitcnd ,  nraestp 
sie  dieselbe  infolge  widriger  Zwischenfälle  in  der  Hamburger 
Cholerazeit  aufgeben.  Sie  reiste  zu  Verwandten  nach  England  und 
hier  begann  sie  ihre  daselbst  gewonnenen  Eindrücke  niederxu- 
achreiben.  Dieselben  wurden  nach  ihrer  Rückkehr  aus  England 
im  Hamburger  Korrespondenten  zum  Abdruck  gebracht.  Seitdem 
Bind  verschiedene  Arbeiten,  Novellen  u,  a.  von  ihr  veröffentlicht 
worden. 

Mever,  Elsbeth,  Biographie  und  Werke  s.  Elsbeth  Meyer- 

  Du  Dimm»  a.  Kindel.    Erilblg.    8.    (M)    Barlin  1EG5.  S.  tischors  Verlag,  nl.- 

'Meyer-Foerster,  Elsbeth  (Elsbeth  Meyer),  Paris,  Boulevard  Pereire  69, 
am  5.  Januar  1868  in  Breslau  als  Tochter  eines  Kaufmannes  ge- 
boren, kern  sie  mit  17  Jahren  nach  dem  Tode  beider  Eltern  in  dae 


43 


Haus  eines  Onkels,  eines  kinderlosen  üf fixier«  in  Berlin,  wo  sie 
einige-  Jahre  atiil  sitzen  lernte.  Das  ertrug  sie  ober  nicht  lange. 
Als  Zwanzigjährige  machte  sie  sieh  nach  verschiedenen  misogluekten 
Freiheitsbeatrehuneen  in  soweit  selbständig ,  dass  sie  eich  der 
Litteratur  in  die  Arme  warf,  d.  h.  fürs  Erste  waren  ea  nur  Kinder- 
/eittingen  und  sehr  fromme  Farniliensehriftcn,  für  die  sie  „tintete", 
bis  sie,  ausserhalb  der  enpen  Familien  kreise,  der  frische,  grosse 
7m'J  il*1;'  Zeit  gleich  so  vielen  anderen  ergriff.  Aus  ihrer  Jugend, 
voll  nianigfaltigem  Wechsel  und  seelischen  Erschütterungen  blieben 
der  Erinnerung  viel  lockende,  schmerzliche  und  heitere  Hilder,  und 
ao  entstand  ihr  erstes  Buch  „Das  Drama  eines  Kindes*,  dem  dann 
mehrere  folgten,  von  denen  eins  „Die  Tochter  des  Hauses"  die 
Verfasserin  auch  in  der  Freien  literarischen  Gesellschaft  in  Berlin 
vorgeleaen  hut.  E.  M.-E.  ist  auch  Verfasserin  des  Schauspiels 
„Käthe",  das  in  Hannover  und  an  anderen  Orten  aufgeführt  wurde 
und  hat  einen  Eiiitilasr  ^LeUen;kiinsl:urin''  vollendet,  welcher  dem- 
iiiielitt-  im  'rin-nlet-'  iiiBi'rliri  zur  AulTiilirurijr  gelangen  doli. 


Meyer,  Oertraut,  Die  Geringe  tdd  dem  ewigen  Leben  dei  See!«  in  Chriito.   S.  (188) 

□Meyer-Houaeelle,  Frau  Charlotte,  Fb.  Fritz  Schott,  Berlin  N.,  Acker- 
Strasse  133 Heyershof,  li  lit  in  sehr  gl  iiel;  liehen  Heltens-  und 
Familienverhältnissen.  In  ihren  Miissesluiiden  schreibt  sie  unter 
dem  Pseudonym  Frilz  Sehott  Novellen,  Erzählungen  und  Skizzen, 
die  unter  anderen  in  der  „Täglichen  Rundschau*  erschienen  sind. 

Meyer,  Karoline,  geb.  Dessau. 

  DiamiitiBcbe  Gelegenheit»-  und  Festspiele  Iii  die  Jugend.   18.   (IM)  Hamburg 

ise-j,  n  s.  it^rendishn.  n  I.- 
  Eriiblgn.  (.  d.  lelfeis  Jagend.   &    (224  n.  S  E.)    Altem  IMO,  Verlage-Bureau. 

  Sei,  reib- Leas  Hbel  für  die  BS.igsi-  ■.  Volktiubnle.    S.    (108)    Hatnbnig  1887, 

Meyer,  L.,  s.  Laura  v.  AlberÜni. 
Meyer,  Marianne,  gestorben  1814. 

"Meyer,  Martha,  Ps.  II.  Folkart,  Erich  Frey,  Berlin  "W.,  Kalckreuther- 
strasse  10,  geboren  in  Berlin,  von  israelitischen  Eltern,  hatte  sie 
als  „nachdenkliche  Natur"  stets  einen  „Hang  zur  Schriftstell erei". 
Seit  langer  Zeit  hat  sie  Erzählungen,  Novellen,  Skizzen,  Artikel 
unter  dem  Pseudonym  M.  Folkart  oder  Erich  Frey  in  verschiedenen 
Blättern  veröffentlicht. 

Meyer,  Habel,  geb.  Weis;.;,  Schriftstellern &me  Rahel,  geboren  den 
11.  März  löfifi  in  Düllos,  gestorben  den  8.  Februar  1874  in  Berlin. 
Werke  s.  Eahel. 

Meyer,  Sarah,  geboren  in  Berlin,  gestorben  den  11,  Dezember  1828 
zu  Oranienburg. 


Meyer  —  Meysenbug. 


verehelichte  Ziind,  gebor 
big.  8.   I4fl)   Lelnilg  isss.  j.  n.  Rsbol. 

F.nMi;.     i->.     iS-lh      «.rirli  lhlll.  Wopr 


Meyer,  Theodora,  geh,  Franck,  Pa.  Th.  M.,  geboren  am  28.  August  1852, 

gestorben  am  !.  Dezember  IK-u. 
"  t*«W"m* '/"m"  FdI'eLiIa'"""Q  d^hta^'is'?84' 

'Heyerhof,  Frl.  Leonie,  Ps.  Leo  Hililcck,  Frankfurt  a.  M.  Ubermain- 
Anlage  28,  geboren  den  2.  Mar?.  1861)  in  Ilildesheim  in  Hannover 
als  5.  Kind  einer  gebildeten  Kaufmannsfamilie,  verdankt  einer  har- 
monischen Häuslichkeit  und  besonders  der  seist-  und  gemütvollen 
Mutter,  eine  glückliche  Jugend  und  vielseitige  Anregung.  Sislion 
mit  7  Jahren  machte  eie  Verse.  Sie  besuchte  die  höhere  Töchter- 
schule und  trieb  unter  beeter  Anleitung  eifrig  Musik,  Zeichnen  und 
Littorstur.  1877  starb  die  Mutter;  neun  Jahre  spater  übersiedelte 
der  Vater  mit  den  beiden  jüngeren  Töchtern  nach  Frankfurt  a.  M., 
WO  die  älteste  verheiratet  war  und  die  zweite  sich  der  Meierei 
widmete.  Seit  1889  lebt  L.  M.  ganz  ihren  Arbeiten;  ihre  Novellen 
und  Romane  beschäftigen  sieh  meist  mit  p syeho In gi sehen  Problemen. 
Eine  Zeitlang  besorgte  sie  die  belletristische  Kritik  für  die  Frank- 
furter Zeitung. 
Werke  b.  Leo  Hildeck. 

Heyn,  Juliane,  K,  Spielkameraden.  Enabig.  IS.  (*S)  Wien,  A.  KoUm  w™.  £ 
Sobn.  -.70 

.          lloeitclio  FifiTirtn.    IG.    Ebda.  ^  ^  1.— 

(93|    Ebda.  1803.'  '    '  n  -30 

Meynler,  Luise,  geboren  27.  April  17G6  in  Erlangen. 

'■eysenhug,  Frl.  Halvida  y  Rom,  Via  Polveriera  6,  gehören  den 
28.  Oktober  1816  in  Kassel,  ist  die  Schwester  des  badisuhen  Staats- 
ministers  Wilh.  Krhr.  Rivalier  v.  M.  und  stammt  aus  einer  Huge- 
nottenfamilie. M.  v.  M,  lebte  seit  1848  in  London,  wo  sie  als  Er- 
zieherin im  Hause  Alex.  Herzens  vielfach  im  Kreise  der  Emigranten 
verkehrte.  Sie  übersetzte  unter  anderem  auch  die  Memoiren 
A.  Herzens.    Gegenwartig  lebt  sie  in  Rom. 

  Enlblongen  in»  der  Legende  n.  Oeschiobte  für  die  wlfere  Jugend.    8.  (136| 

Gore  1880,  Tbaod.  Hermann.  n  1.40;  geb.  a  a.— 

  ansammelte  Knill lur.pn.    S.    ;333j    Zürich  1985,  Yerlnsi-H.jeain.  >llt 

— -  PhWi'n.    Ri.ro,    B  Bdo.    0.    (567)    Lelpilg  1886,  Rellin  er. 

  Büjninnngabilder  ans  n.  YermStbtnis  einer  altan  Frau.  Leipigg  1870,  Reliener.  1.— 


44 


Michael  —  Michaeli«. 


Michael,  C,  Biographie  und  Werke  e.  Valeska  Gallwitz. 
  Bobertiao. 

Michael,  C.  «.  Marianne  Wolf,  geb.  Konrad. 

  ABC-  u.  Leieboch  tili  artige  Poppen.    IS.  (84  m.  Illiutr.)  Lelpiig  1882,  Spnmer. 

  »auolbe.    2.  Aufl.  1881  n  l._ 

—  UDd  B.  SpifiBS.    B,ä  sclifmsle  VYcihincbtibncb     Arti«  U eidlich!«  fSf  .rtleo 
Kinder.    IAO  kleine  Geicbiohten  ü.  Eri&hlgn.    i.  Aufl.    S.    I1B2  m.  50  Teilabbildgn. 
4  Bnnll.lH.ml    RM»   IBST.  n  1.40;  gab  n 

II  Tochter.  8.  (132  m. 
n  B  SO;  geb  n  4.- 
n  ]>;,  Wlrl-liiin,,,^!.    Ii.    (IS f>  ™  ■' 

n  i:irl.  i:  III,, 


.     SU:l!i;i7l  Ii 


N«b  dem  Fiuii.  dar  »ad.  de  Bawr.    13.   (SB  rn. 

■>.  n  -.W 


 .  Uic  schäm-irn  Mürclien  aua  1001  KmU  Iii  den  F,,niiliontle.ch.    4  An«.    8.  (M2 

io.  lllostr.;    Uinite;  ISSl.  Sparoer.  n  «.-;  ka.t.  n  4.60 

—  »uielbe  für  die  Kindeiato.be.    4.  Aoü.    6.    (274  m.  Moelr.)    Ebda.  1890.^  ^ 

  In  Geisterkreil  der  Robi-  n.  Friedlosen.  Sngenlmfte  Geitalten  In  den  Voll idber- 

Ikfernn.  N.-bs[  .in,-,:,  A„l,  :  Hk.  r.ieJlosm  iIi-I.Ut  lu-E  den  Jn.lcn.  Unter  Mitwirke, 
v.  F.  (IlW  h«M=f     :   »"H     S.     :'5t-l  Ci.  IKast,.)     Kid.  1894. 

n  3.60;  birt.  n  4—;  »ohir.  Aiing.  n  IM;  geb.  n  2.- 

 ili.l.T         Al„r,:l.v.ll'ln..  irTlimif       IVivlms.     Kriiililfri.  II   Knill Ii I lsn.  >   Ural  li-r  /,»« 

bis  auf  unsere  T;iCc  141  m   iL     Hilda.  ISS«.  n  l.ää;  lart.  I.H» 

■   Uriealalkchc  lIlrclieDicell.    311  ilärclien  n.  Kruihlgu.  nach  nltÄgvpt.,  Ind..  pers. 

U.  «r.b.  Cberlif I.Tin,    -i.     ."M  u,    lllnslr.     i:i:iln.  1SU2.  n  4- ;  Hit  D  4.(0 

J::r- :  i  n  i.ii-  Will.  ]>;;■.!,:-.  in  :i[Lo:ir.  r  dir  roifcre  «eibl.  Jagend.  S.  (149 
in,  40  To.tillniitr.  n.  6  Tonbildorn)    Ebda.  188ä. 

n  2.50;  geb.  n  4.-;  wellt  Aoig.  n  1.30;  Snb.  S— 

  Vernünftige  Ucdaakcn   einer  Ilau.mntter.    Pros.  n.  Poeila.    2.  An«.    8.  (482) 

Lcil,liil  1:  :.;.  heilt  Snchftigür.  n  4.-;  gsfc.  6.— 

und  I'.  Langensteiii.    wie  man'«  treibt,  so  geht'e,  ed.  PanUe  F.iistemen  u. 


Michaelis.  l'Yl.  Hein  iflic.  Jli-riin.  KüHstnii;^  1-1.  Geboren  ku  Berlin 
am  b'.  Juli  IMS  als  drille  Tochter  des  durch  seine  Arbeiten  auf 
dein  iiebii'le  der  Stfriiu^rnpliii.'.  !li'(li<i2r;i]:hio  und  Sprach  ph)'si(ilu<*ie 
bekannten  Professors  Dr.  G.  Michaelis,  legte  H.  M.  nach  absolvierten 
Schulen  die  LehrwinnenprUfung  ab,  erteilte  4  Jahre  Privat- 
uuliirriclit,  w;ibn.'.!nl  w^KiIht  Zrit  sie  msiiun  den  Grund  zu  einem 
itiiliunif  f.di'ii  Woi-tevliueh  li'jrc-.',  welches  lciTS  in  2  Teilen  bei 
Broelibaus  ercebien  und  bisher  12  Auflagen  erlebte.  Es  folgte 
1887  ein  iiortuirieaiseli-ik'u'.selu^  \Vi"irt^rliueli  bei  demselben  Ver- 
leger und  zujrlm-h  tin  iMii-tiiyii'siK.-li-i'iigliacluia  Will  tm  bi;di.  IHJii  er- 
schien ein  Aub?.ii2  aus  dem  italit'iiischeii  Wurlorbu^h.  Im  Laufe 
des  nächsten  Jahres  wird  eine  Neubearbeitung  des  grösseren 
italienischen  Wörterbuches  in  erweitertem  Umfange  erscheinen. 

-  -  A  ni  w  Jisllriiai;  u!1  Ihe  Partognase  and  Engl,  lnngaagei.  Bund  on  a  uuiiorlpt 
01  .1.  lernet.    :!  iwvIk.    -;.    Loii.iii;  Ii«.  V.  A.  Kn.rkii.ui,.  a  13. TO;  gell.  A  15.- 

L  PoitogoeM-Eogl.  [731) 
ü.  I  nrrl.-l^rtoBoeie.  (743) 

 Neu  ei  Tasnlitn  IVOttoibMcli  i'r  ilalirniBChon  o.  deutleben  Sprache  f.  d.  Bobn!-  a. 

Jl.mlaobTnuth.    2  Tie.    S.    (1024)    Kbdn.  189ä.  6.-;  in  1  Bd.  geb.  7. - 

ilSlOi    Bbdo.  ISUfl.  b  Jä.— ;  geb.  i^lä.— ;  in  1  Bd.  geb.  i  17.— 

■  —  VellitindiBOS  WSrterbnth  d.  ilaikni^iin  n.  di-ulsdien  J,ra,-lir.  2  Tin.  11.  Aull. 
8.    (I3W|    Ebda.  18B4.  12,-;  geb.  15.-;  U  1  Bd.  geb.  14— 


Michaelis  de  Vasconcellos  —  MiohaJowska.  45 

Michaelis  de  Vasconcellos,  Frau  Karoline,  Porto  (Portugal),  ist  die 
Sehweüter  von  Frl.  Henriette  Mi'jhiu-lii  (a.  diest  1  um!  stuf  literar- 
historischem Gebiete  Schriftsteller iseh  tliiitig.  Sie  wurde  am  15.  März 
1851  zu  Berlin  geboren. 

  Rtudlen  tu  hispanischen  Wortdeutnng.  1!W5. 

  Studien  inr  renuiieliMi  W»rt.6Bop(anB.    B.    (300)    Leipzig  iSTfl,  BrooVheni. 

  Verioah  üb«  den  RHtarromHn  Pnbneirim  de  Inglaterra.  1SB3. 

'Michaelis,  Frau  Rath.,  I's.  G.  Milanis,  Dresden,  Ublandstrasse  6,  am 
3.  Dezember  1847,  als  Tochter  des  jetzt  veratorbenen  Appellations- 
gerichterata  Ludwin;  in  Kolberg  in  Pommern  geboren,  verbraohte 
eie  ihre  Jugendjahre  in  Stettin  und  später  in  Gross- Gl  ogau, 
Schlesien.  An  letztgenanntem  Orte,  verheiratet.«  sie  sieh  im  Februar 
mit  dem  nunmehrigen  Oberst  a.  D.,  Michaelis.  Viele  Romane 
und  Novellen  aus  ihrer  Feder  sind  in  der  „Norddeutschen  All- 
gemeinen Zeitung4',  der  „Post"  und  in  anderen  Blättern  unter  dem 
i  aeudo]  ,  ni  „Milmiia    vei  nllielir 

'Werke  s.  auch  C.  Milanis. 

'Michaelis,  Frau  Maria  Magd.,  Ps.  M.  Tamms,  Bromberg,  Danziger- 
atniBse  i'24,  geboren  am  Ifi,  Juli  IW.i  als  Tochter  des  Oberbürger- 
meiBterB  Tamms  in  Stralsund.  An  letztgenanntem  Urto  verheiratete 
sie  sich  im  April  1884  mit  dem  nunmehrigen  llnjor  im  General- 
atabe,  Michaelis.  Zahlreich«  Novellen.  Skizzon  und  kr/ihiun-fen  rvirü 
ihrer  Feder  sind  in  „Scharers  Familienblatt",  „Mode  nnd  Haus", 
„Universum"  und  der  „Illustrierten  Frauen-Zeitung"  veröffentlicht. 
Ein  Einakter  in  Versen  „Daa  alte  Buch"  ging  im  Winter  lB9ä/9(> 
mit  Erfolg  in  Erfurt  über  die  Bühne. 
Werke  b.  M.  Tamms. 

*Mlchae1S0n,  Margarete,  Ps.  Ernst  Georgy,  Berlin  W,,  Steglitzer- 
strasse  51,  geboren  zn  Borlin  am  2i.  Mai  1873,  verlobte  sie  ihre 
Kindheit  in  einem  geistig  äusserst  anregenden  Elternhause.  Naoh 
absolvierter  Hohul/eit  trat  sie  iu  ein  I.ehrr.'rinnena^nimir  und  bestand 
im  Oktober  181)1  ihr  Lehrerinncnexamen,  dem  im  Jahre  1892  noch 
ein  sprachwissenschaftliches-  und  ,-m  Hanilni-heitseximen  folgte. 
Weite  Reisen  erweiterten  ihren  C^sicht  als  reis,  a<>  daas  sie  schon 
sehr  früh  unter  verschiedenen  Pseudonymen  kleine  Novellen  und 
Übersetzungen  in  Zeitschriften  unteriir;n:lite.  Nach  langen  schweren 
Kämpfen  entschloss  nie  sich,  ihren  ersten  grossen  Hornau:  -Aus 
Leidenschaft"  einem  Verleger  vorzulegen.  Dersellie  nahm  ihn  sofort 
an  und  er  orsohien  1896  unter  dem  Pseudonym  Ernat  Georgy. 
Inzwischen  wurden  von  grösseren  Zeitschriften  mehrere  Novellen 
veröffentlicht. 

  SiUnrin.    Bmlin  1B67,  G>r]  DnnoVer  2.-;  g»t>.  3.- 

  Unmöglioh  ggmndan.    lioilin  IS9B,  Pussingar.  —.50;  geb.  1.— 

Werke  s.  auch  Ernst  Georgy. 
Michal-owska,  Angelika  von,  geboren  am  2S.  Juli  1830  zu  Königsberg 


.    Et»  DoifgMOhiohto.    W.    (182)  Betlii 
-  Eid  doutiolw  So1d»t  im  Frieden.  Eriihlg.  1873. 


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46  Miohaut  —  Mieaaner. 


■ichfllDWSka,  Angelika  v.    Nich  Gottei  Bit  GtdUhto,  16.  (1TO)   Barlin  is«a, 

 '■"  s")'in;.i'/i^"\Vi'ish     liildor  mm  Ulm  I.sbon.    18.    (203)    Ebdii  iftSU.  '  n  s!~ 

 —  W.s  äf.a  Flaum  Bf!ffil II.    üodiciitc    4.  ,Vofl.    Iii.   iS3!M     IH59),  1SBS,  EUn   n  5.— 

*Miohaut,  Sophie,  Görlitz,  Luisenstrassc,  geboren  in  Berlin,  entstammt 
einer  Emigrautenfaniiiie.  Hie  widmete  sieh  dem  Lehrberuf,  Verliesa 
das  Elternhaus  mit  achtzehn  Jahren  und  sah  ala  Erzieherin  ein 
schönes  Stück  Welt.  21j  Jahr«  lag  sie  ihrem  Beruf  in  verschiedenen 
Formen  ob,  bin  sie  si«!i  endgültig  in  Görlitz  selbständig  gemaoht 
bat  und  auch  achriftatelleriach  thütig  ist.  Bei  Eduard  Trewendt  in 
BreBlau  erschienen  vier  Bäudchen  von  ihr  in  der  Jugendliibliothek. 
Auch  die  Lt'iji/jjfm-  Allge meine  MudisuKtiitung  brachte  zahlreiche 
Novellen  aus  ihrer  Feder. 

1  Titelbild)*1  Ebda.  IBM."    ''""^  "  ™"den'    EnUl  g  L-'m-,  «juT  —  .10:  gib.  —.90 

 Zn  Wtibniohlin.  -  In  B-ntor  Soliule.  Ebda.  18G7.  fcut.  —.75 

UNohel,  Frau  Marie,  Ps.  Maria  Rehe,  Hagenau,  Elsass,  geboren  am 
12.  Januar  1Ö2G,  zu  Kleeburg  in  Eis.,  ala  die  Tochter  des  dortigen 
Pfarrers  Heitz.  Zur  Lehrerin  ausgebildet  und  auch  als  solche 
versrhirdr.xtUfii  tliülii;.  verheirate!  c  sie  ?- iuli  J HTi' i  mit  item  Pfarrer 
llichel  in  Jia]j[.':-itswMÜi>!\  Kie  ist  seit.  I«it0  Witwe. 
Werke  s.  Moria  Rebe. 
Micklewlcza,  Adama.  Komad  Wallenrod.  16.  (IM)   Mpilj  IMe,  Bioal*™  *  Ar. 

Wierendorff,  Johanna.  Landschaftlich*  Scenerleen  u.  Blnmenranien.  6  (färb.) 
StodUnblltler.    Fol.    Leimig  1893.  Weis]  £  Nnnminn.       J.M:  elmeine  Blattet  1.80 

•Biessner,  Frl.  Elisabeth,  Berlin  S.,  Urbonstraaae  30,  geboren  17,  Mai 
lööü  auf  Schlosa  Hertwiga  Waldau  im  Kreise  Sagan,  Schleaien, 
■wuchs  inmitten  einer  znhlreiiihm  Ii mdi:rsdiar  auf.  Anfang!!  vor, 
einer  Erzieherin  unterrichtet,  besuchte  sie  von  ihrem  13.  Jahre  ab 
eine  Privat-Töehterauhule,  E.  M.  verlebte  eine  glückliehe  sorgen- 
lose Jugend.  Nach  dem  Tode  der  Eltern  fühlte  Elisabeth  das  Be- 
dürfnis, ihrem  Leben  eine  iindero  Wendung  zu  geben.  Sie  ging 
nach  Berlin,  um  sich  auf  das  Lehrcrinnenexamen  vorzubereiten. 
Hier  gewann  sie  viel  Anregung  durch  den  Umgang  mit  Meneehen 
der  verschieden»!  titi  Leljenssk-llimg™.  Seitdem  lebte  Bie  mit 
Unterbrechungen  in  Berlin,  wo  sie  gegenwärtig  als  Lehrerin  au 
einer  Volksschule  thätig  ist.  Ihr  reges  Interesse  für  alle  Fragen 
der  Zeit  brachte  sie  hold  mit  der  Frauenbewegung  in  Verbindung, 
welche  sie  durch  ihre  Mitarbeit  durch  Wort  und  Schrift  zu  fordern 
sucht.  Die  grriiLjic  Zeit,  weldm  ilne  iibriirt*  Tliii;it;k^i:.  ihr  lies", 
-widmete  sie  de:'  Poesie.  Im  Jahiv  l,-!H.t  erfeliir-n  von  ihr  ein  episches 
Gedicht:  „Die  Geister  vom  K5rnbergJ.  Ein  bedeutenderes  ähnliches 
Werk  „Lore"  ist  im  Oktober  dieses  Jahres  erschienen  und  hat  bei  der 
Kritik  ausnahmslos  anerkennende  Beachtung  gefunden.  Ausserdem  ist 
E.  M.  Mitarbeiterin  der  „Frauenbewegung"  und  anderer  Zeitschriften. 

  Die  Geister  Ton.  KCinbDrpj.    Ein  gang-  t.  Einst  n.  Jetlt.    8.    (SM)    Barlin  1880, 

A.  Seal.  "  i  E.I  ,  geb.  n  3.- 

— —  Lore.  Ein  Gedicht.  8.   (29.0)  Berlin  IBM,  F.  »(mmler.  3.«i  geb.  a.— 


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Miethe  —  Milde. 


47 


Wethe,  Karoline,  Ps.  C.  Thiene,  Potsdam,  geboren  am  14.  März  1834 
zu  Berlin  als  die  Tochter  des  königlichen  Haupt  münz-Rendanten 
Wilhelm  Goedeking,  lebt  seit  1857  als  Gattin  des  Staatsrats 
A,  Miethe  in  Potsdam.  Sie  ist  seit  1869  für  die  verschiedensten 
Zeitungen  und  Zeitschriften  schriftstellerisch  thätig,  und  schreibt 
Novellen  und  Romane. 

 A.ennlein.    Dnppolnor.    8.    (1«)    Berlin  IBM,  B.  r.  Deflher.  3.— 

•ilaerka,  Frl.  Helene,  Wien  11/9,  Cserningasse  7,  Tochter  der  Katharina- 
Higerka  (siehe  diese)  ist  am  13.  September  1867  in  Brunn  geboren. 
Ihr  Gebiet  ist  die  Poesie,  doch  herrseht  in  ihren  Dichtungen  die 
Satire  vor.  Sie  veröffentlichte  Gedichte  in  verschiedenen  Zeit- 
schriften.   Gesammelt  sind: 

 Ht'iio°ö!äici£te.'186'  (196)"  Ls^jg  1B«£  Q.  Wigand,  a  3.—;  geb.  n 

"■Igerka,  Frau  Katharina,  Wien  H/2,  Czerningaase  7,  geboren  am 
8.  Dezember  lii-i-i  in  Tilsit,  in  Ustpr.,  kam  nach  ihrer  Verllei™ tun",' 
nach  Brünn  in  Mahren  und  1872  nach  Wien,  wohin  ihr  Gatte  ins 
Handelsministerium  berufen  und  1883  zum  Ccntral-Geweriieinspektnr 
ernannt  wurde.  Ausser  ihren  Keis  eh  riefen,  die  das  Ergebnis  einer 
Heise  nach  Amerika  sind,  und  ausser  einer  Volkser^iililung  hat  K.  M. 
mir  im  Interesse  der  Wohlfahrt  und  Heining  der  unbemittelten  und 
arbeitenden  Klassen  geschrieben.  Hie  ist  Mitarbeiterin  verschiedener 
Vo  1  k  sb  il  du  n  gs-Ze  its  chri  f ten . 

 Anleilnnc  mr  Seluffonc  t.  da d ab.nl t d d (fs-Alum diieli ul c n  f.  nnbpmitloltB  Midolion. 

(Anh.:  KoifcTtupl*  u.  PrelM.ng.btn.   3.  And.  8.  (84)   Wien  1897,  Gg.  Swlliuti. 

  Britto  aoo  PWlaotlpM»  (197S)  an  eloo  Fraonäin.  8,   (IM)  Wien  1877.  Geroda 

 Du  haailtohe  Glitt.  FIr  mUrieichlicbo  VerhsItnLi.e  umgcarbeilat  t.  K.  Higert». 

IB88.    6.  An«.  18B6. 

 Die  Btohe  Lahns.    Enihlg.  f.  ä,  Veit.    2.  An«.    8.    (200)    (1*88)  IBM,  Wien, 

 '.  Dr.  B»ro>icos  Horn».  (Bettotgi-  n.  Wobl/iarU-AntUlten )  8.  (11)  Ebd..  1893. 


quai  33,  geboren  den  30.  Marz  1860  in  frag,  trat  sie  bereits  mit 
7  Jahren  in  einem  Konzerte  auf.  Sie  besuchte  die  Prager  Uusilt- 
akademie  und  das  Wiener  Konservatorium.  Später  wirkte  sie  als 
K  lavier lehrcrin  und  Pianistin.  Schriftstellerisch  ist  aie  seit  187G 
thätig.  Novellen  und  anderes  sind  in  verschiedenen  Zeitschriften 
erschienen.  Auch  als  Komponistin  bat  sie  sieh  bemerkbar  ge- 
macht. 

Bllanis,  C,  Biographie  nnd  weitere  Werke  s.  Katharine 
Michaelis. 

  Licht  u.  Schatten.  Oaumm.  Hot.  8.  (SOI)  Dreisen  1889.  Fienon.         n  3— 

■ilär-Derauorf.    Biographie  s.  Bertha  Mohr. 


Mlkolasch,  Ida,  Ps.  I.  Eaj 


-Mikolasch,  Wien  I,  Franz-JoBefs- 


48 


Milde  -  Minr». 


Milde,  Ksroline  S.  ,T.  iv,o  Hu.ik  im  Lichte  der  r*.«..  DiMmrt.     d.  w=it- 

F?or  VBljöSipSÖnr".  'si'tljaTt  'l-vV  ^ü,)jlu"°h sVV(S'-Ia"titit.  '  ^  "  J' 
Ürfchirn  tat«  .1.-.,  N  ,  SLniildn  H.-iMnl. 

  Untte^lHi^.    Tiaohnch  ülier  d.5  Kindel  «"»obien  u.  Qedelhen.    3.  (144  m 

S  I'holoirr..    L.-:flii„-  1H'I7.   K.  Ji;;V:l:.n<i     V.ncUi-i:  unter  dam  Fi.  Similde  Qsrhnrd. 

7 ..->!>;   >a  I,.<bcr  K,.l>.  IL!  - 

  rntir  bllhnnden^  BJarasn^  Gedichte.    Leipzig  1999,  Meissner  £  Bach.  Brechten 

Milde,  M.    In,  aUmabu^.^a^iMe.^pr^hi^.^aMiiinei  t.  i.  Alban..    B.  (80) 

Milde,  Frl.  Natalie  v.,  Weimar,  Liaztstniie  18,  geboren  31.  März  1850 
in  München,  ist  schritt  stellen  ach,  hauptsächlich  auf  dem  Gebiete 
der  Frauenbewegung  thätig.    Sie  hält  auch  Vorträge. 


I-  '  ' ''  1 1  "V.  ^  II  ii  I" V..,'»- 

■     ■-+!:■  -iIbI.iltI  :::.-.        i  .     1:'.     ,  !:>1       IVaisisr.  1    V.  .Tri--  Sah  »äO 

  liorfhe  u.  Schiller  n.  die  rrauonfmfL  S.  (4S.   IVeimir,  Hamburg  1SM,  S.  Seippel. 

— —  Ist  die  Fmuenbeneffuns  lu'.jrlidi  ■;  Vi.rtüi~  (roh.  Ofciotor  LS!n!  im  A:;flr:«äo 

der  lljmiinrjjer  nrligrunpo  dos  Allgemein™  deutschen  fc'r:iuon»oroius.  B.   (20J  Kbda. 

Mildhelm,  Anna.  Jlio  ernenerte  aer6r.mte  K loste r"k Hoho.  Gesohrlebonns  Kochbuch 
dos  clton  Klostorknchs  Mm  zu  St  Potsr.  ;:J1     [.-ivirij;  :ivl  Hurtgag.  l.:,u 

  Vnllstindinos  5nl,  1.=l.-":i    fli    dii-    Lii -L.-.TkLLi::ir      .Mit  Anjibo  der  Foreoncuzihl  bei 

Tische.    8.    IM)    Ebdn.  1814.  II  -.60 

MUford,  Lola.    Trlulinlnm    18    (120)    Weimer  1  Sie.,  Kuhn.  nl.a5ieeh.nS.— 

Mindermann,  Marie  Chrisliane,  ceboren  den  9,  Dezember  1809  zu 
Bremen,  gestorben  den  25,  März  I FS3 1 . 

Ans  dorn  Lebor..    Zwei  Erzähl gn.    S.    (148)  Irnkam  M '       B  t_ 

-     -  L'L:  m-i  r  a::  .y.     Il.-r.  N |- :-  I ■  I _■.  :.  All  u.  .hm;.  1.  Xa:-.    3.    (19?)  Bremen 

1S3J.  Hinke.  n  S,— 

llliü-.i.m          IV. .....     KrcVnl  .;n. .   S  ,  .-.vi,   A  r..l,.::.Vc  iL   u.  V.  .1  rci, .;  r,    f.  J.  ruiCi:.!  In-tnu. 

8.    '330     Bromnn  1373,  Enhtmunn  *  Co.  4.S0 

•  Hi.r.'r:.    Laub.      Sv.:,'i,,    ,\  r..:.,  ■  <  ^„    -.,     M  i„:  -:i.i,    :".  r.ifftl..    .1       0,1.     .1     liliii  ■ 

i!:..;,|.-n.  11  ii:,1.:i::i  l-.ll.  i'i  r:u-.ir-n  it.  &  — ;  kart.  3,40 

.   Der  Ach  Ii  Schleifer  u  ■■■i.  il.l.    Y.:.A  ].■-]  ..i,-l:il  J>r  für  die  reifere  Jngsnä.    8.  Aufl. 

 —  »rnmnti«;!»''  Kleiiigkoitin!''  Mario!',  ^"öls'  Teslfmeo'8 'des Unkels"*  16.  (148) 


Minna  s.  Minna  v.  Mädler. 
Minra,  F.  v„  a.  Frau  Hauptmann  F.  v.  Arnim. 


i}  m.  1  Bild}   Düsseldorf  189*. 

geh.  n  3.— 


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Miradek  —  Missfeldt. 


riolisch. 

I.  Hegelgasse  6,  geboren  in  Prag  am 
2.  Dezember  1824  als  die  Tochter  lies  Schriftstellers  Heinrich  Mirani, 
ist  sin  k.  n.  k.  Kammerkunststickerin  und  Leiterin  der  k.  k.  Fach- 
schule des  Handelsministeriums  in  Wien.  Auf  dem  Gebiete  der 
Mode,  der  weiblichen  Arbeiten  und  dea  Hauswesens  ist  Tb.  M. 
auch  journalistisch  thätip;  und  Mitarbeiterin  der  .Neuen  Freien 
Presse",  „Wiener  Mode",  „Illustrierten  Fraueuzcitung",  „Vom 
Fels  zum  Meer"  u.  a, 
»Mirbach,  Frl.  Margarete,  Fs.  Mathilde  Martin,  August  Urbani,  Raphael 
v.  Winthern,  Königswinter  a.  Rh.,  Hnuptetrasse  7(i,  geboren  ebenda 
den  5.  August  1863,  schreibt  Poesicen  und  Novellen,  Übersetzungen 
aus  dem  Französischen.  J-Ln^]  isihheti,  HulHiidiscben. 

  Am  itillir  Wtlt    Ein  Trosttitchlein.    B.    (1181    Dülmen  1890.  Laumann, 

n  1.50;  ftb.  n  390 

  Im  Kampfs  in  die  Ehio.    Enihlr.  uot  dem  Holl.    8.    (2S0  m.  t  Photon».] 

Rctmauuti-  V,:>r,,\Ai,„:.]-  VbjIüesm-.sIüH.       n  3-:  «eb.  n  4.-;  t».  Oclüicy.n.  »  4.M 
---     Kieoi  nod  Kalinrlenbei«;.  Übernatij-.  8.  (Sää|  Dolmen  1BB0,  Lanmann.  geb.  — ,J6 
Mirbach,  Frl.  Maris,  Ps.  Mariann.-!  Meister.  Königswintur.  fthpr.,  Hanpt- 
Btrasse  76,  ebenda  geboren  31.  Mai  1847,  SehweBter  der  Margarete  M., 
schreibt  Feuilletons,  Novellen  und  Übersetzungen. 
Werke  a.  Marianne  Meister. 

MirUB,  Elise  Ein«  Ercilu.ng  ene  den  luntigen  Bon  ron  Mademoiialle  Mori.  Au» 
dem  T.^i.  V        M.     S  BJo     .1.     CUll,     HsiaVui,;  ISii-i.  IS^WC  9.-- 

  Hu.  halbe  Million.    Au  dein  Engl,  der  Anitllt  B.  Eduards.    4  Bd..   S.  (»40) 

Ebo*.  ist».  9.- 

  In  neiner  Jugend.    Rom.    N:ioh  dem  Knglisclien  dBr  Aroelin  B.  Edwarde.    4  Bde. 

8.    (B«,  BM.  1B9  iL.  IM)    LsijiLg  läTl.  K.  J.  (ilotlipr.  n  Ii.- 

□Wech-Kastllur,  Frau  Mary,  Berlin.  Werke  s.  Mary  Misch. 
Misch,  Mary,  „.  Hary  Misch-Kas tner. 


'Mischler,  Frau  Maris,  Graz,  Brandhofgasse  17,  ist  in  Wien  geboren. 
Verheiratet  und  Mutter  von  3  Kindern.  Als  Frau  eines  Universität*- 
Professors,  lebte  sie  einige  Jahre  in  Czernuwitz  und  in  dieser  Zeit 
hat  sie,  zum  Teil  im  Verein  mit  ihrem  Gatten ,  die  „Sozialen  und 
wirtac haltlichen  Skizzen  aua  der  Bukowina"  in  Pernerstorfers 
„Deutschen  Warte"  veröffentlicht.  Später  kamen  dieselben  in  Buch- 
form heraus. 

  Soziale  und  lrirteobaftlior.0  Bkianon  ans   dar    Bnloirine.     2.  Abdr.     8.  (191) 

Wlea  1603,  L.  Wtlu.  n  1.70 

"Missfeldt,  Agnes  Karoline  Eleonore,  geborene  Riedel- Simonsen,  Kiel, 
bis  lftSö  Ps.  Senga,  geboren  den  13.  Dezember  1853  in  Hamburg, 
verlebte  ihre  Jugend  in  Schleswig- Ho  Istein  im  Dorfe  Langenhorn 
bei  Bredstedt,  wo  ihr  Vater  Hauptpastor  war.  öie  erhielt  von 
demselben  bis  zu  ihrem  13.  Jabre  den  Unterricht,  besuchte  dann 
bis  zu  ihrem  17.  Jahre  eine  höhere  Mädchenschule  in  Flensburg. 
Sie  wirkte  später  als  Lehrerin  in  Husum  an  der  höheren  Töohter- 


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50 


Mitlentzwei  —  Mlinarika. 


schule,  kam  dann  an  tlnfi  Lehrerinnciiseminar  nach  Kallenberg  in 
Sachsen.  Nach  kaum  einjährigem  Aufenthalte  daselbst  erkrankte 
sio  und  kehrte  in  das  EltcrnhauH  zurück.  Nach  ihrer  Genesung 
bereitete  Bie  aich  zum  Staatsexamen  vor,  welches  sie  in  Schleswig 
mit  Auszeichnung  bestand.  Seit  1674  wirkte  sie  als  Lehrerin  in 
NoiniiüjiHd'f,  bis  ihrer  Vrrlii-inirjiiir  mit  dem  lieJakteur  und 
Verheer  (.'.  Mi.'-Ieldt  1-,^  in  Kiens!,  Iii*.  Hier  blich  sie  bis  zum 
Jahre  1888,  verzog  sodann  nach  Kiel,  wo  sie  seit  dem  Tode  ihree 
Gatten  ab   rriviitirhrniti  t.l.iitia  ist. 

■  I  :*>,m.:  »,■!■!«:      N-v.     il,-.,..Ll.rs  ]«",..:.  Iiis. i.ldt.  L- 

'in.:.t:-.    l.n.i  A„n.  lyi  k.-i,  tm«  3.- 

.   Unkel  Clus.    ristUrotBchcB  Laslsp.    Kiel  1SB4.  C.  MiBifeldt.  L- 

MittentZwel,  Clara.     W.a  sind  dl«  Mlnnorr    Drunenishtn  —  also  kein«  Slonuchon! 

Antwort  -ml  lii...  Ilrts. .:v.ro  :  Jli-ivei...  d:.-jb  die  l'r.ui^iiumsr  Vcine  Helenen  sind,  ». 

In.t.  Wallflnoh.    B    (30)    LoiDiif  JSfll,  Poeoioie.  n  -.(0 

'Hitze niua,  Frl.  Julie,  Darmstadt,  Hochstrasso  18,  Schwester  der 
Folgenden,  yebui en  am  :>.  Juni  1  ~  Sil  in  Ilarmst  »■.!(,  ist  Lehrerin  und 
klit  ].»',"'■  die  StMiitsljl-iifllti^  best:i;if;ee.  Als-  Mitglied,  K't./t  Vor- 
sitzende de.i  „l'iida'Ogisehen  VeremsJ  ihrer  Stallt,  hat  sie  ver- 
-vbl.'tl..-!!«  W.v^i-e  s'plitdt.'H.  .Ii.'  /um  Teil  in  der  „Lehrerin"  ab- 
cedruekt  wunl.-n.  Kine  Aei.nhl  Gedichte  ,.  Weihr.aclif  betitelt, 
\v;:nl-  ii  Vi:n  Skisikdirektur  tjiüiiT  in  Musik  Ersetzt.  Aiicii  ein  fiiimlehen 
(it'diebte  unter  dem  Titel    ,.Mein  l.li-.li  rbuidi"  erschien  im  Druck. 


,  Darmstadt,  Höchst  rase  am  15.  April 
Tochter  des  Direktors  der  Grossberzo^licbcn 

erhielt  sie  im  Vaterhause  ihren  Ujjtcrrii'.IiL 
mg  für  ihre  dichterische  Begabung,  die  Bieh 
rit    im    lii'i:äl.li-!i    selbs-terfumlenei'  Mürclien 

Jahren  entstanden   21  Volkscrziihluugen, 


 Gott  i>t  mal/ Hell.    Erefchlg.  im  dor  Gegenwart.    6.  Aufl.    8.    (Säl)' Ebda'iaM. 

 Promideni,  ein  LobgnibiM  mne  der  Mittion  in  Oit-Indi.n.   8.  "(BO)    Ebd«.  1873. 

Mix,  Doris,  s.  Emma  Schultz. 

  Frau  Ilse.    >'ür  allo  Frau  od  innen  >.  ,Tn>*rt(jpf-  n.  „Trotiiopfs  Brautznit"  onählt. 

H      11!     M,i-.;:  is'.Li,  H.  iirct.  a.SOrfrt.  S— 

-    fl-  W.'-tan^  WeriM.  ^nsErithlg.  Id.  Jagend.   3.  Anfl^  8.    U«5>    ».mag  18M. 

Mllnarska,  Friederike  v.,  geb.  ßiembrodt. 
—        Vor  dorn  (Umlnfener.  Miraben.  8,   (SO?  m.  B  Litb.)  f 


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Möbius  —  AI  öder.  51 

*  Wob  lue,  Frau  Hermine,  Dresden,  Nord  Strasse  8,  geboren  am  22.  Sep- 
tember 1850  in  Dippoldiswalde  i,  S.  als  Tochter  des  Stadtschul- 
rektors Hermann  Nadler.  Hermine  besuchte  die  Handelsschule  in 
Leipzig  und  verheiratete  sich  später  mit  dem  Lehrer  Husr>  Milliius, 
der  gegen  v.-;irtij;  Soluildiiektor  in  Dresden  ist.  Jahrelang  lebte  sie 
ganz  ihren  häuslichen  Ptlichten,  hia  und  da  ihrem  Manne  als 
Gchüllu  hei  seinen  iiuerfiriselien  Ariieilen  dienend.  Seil.  If'Si  ist 
sie  Bchriftatellerisch  thätig  auf  dem  Gebiete  der  Jugendliteratur 
und  Mitarbeiterin  dor  gelesensten  Jugend  zeitun  gen.  Freundschaft 
mit  Peter  Rosepirer  veranlasste  sie,  sich  Buch  nuf  dein  Gebiete 
der  Volkser/äliltiiLg  r.n  verbuchen  und  int  ihr  Buch  ,:Aiis  Sk.lt  und 
Land"  mit  seiner  Mitwirkung  entstanden.  Von  ihren  „Deutsche 
Gottereanen1'  wurde  bereits  das  zehnte  Tausend  gedruckt. 

  Und  Pet.  Eose^eer.    Am  Stadt  n.  Land.    Vier  EriiMuB.    Mit  dem  Bildnis 

dee  dentech -Itatomirl,  Verdichters.  8    (106)  Dmden  1896,  A.  Kubier. 


 JV.llsrlm  GruU.r-atTHi,.    j,      ..'.K-     El.,',;    IS!>1  —.80;  gel  1.- 

  D-ul.chs  GCllot-  u.  rTiMenngeii.    S.    {-KCl    Ebäi.  Igffl.  S.~ 

■   Dia  Site Inn  gm  enge.    Kti  die  Jugfn.l  nr/;,!il'..    s.    ilfiä.    KhJa.  J80ä. 

-.80;  gab.  l._ 

  FOnf  ErUhlnngen  Idt  jo»B- n  »1t    B.    (IIIS)    EbdiLlBfll.  -.60;  geb.  ~,7B 

—  MlToSer,,    rar  die  Jugend  migewilill  0.  besrb.    8.    (231  tu.  fl  Fi.ibdr.1  Ebdn.  1801, 

 MArchen.  Billige  Atugf.be,  "  1 50 

 Iforiune.    Enlhlg.    B.    [i;S  m.  lllastt.p    Eldi.  18M  n  2.-1  geb.  8.- 

  Dmselbe.  Billige  Asig.   12.   (176)  Ebds.  -.60;  geb.  n  1  — 

MoBVingua,  H.,  Ps.  fwHermine  von  Gufhann,  geboren  den  13.  No- 
vember 1659  in  Königsberg. 
'Moder,  Frl.  Auguste,  geboren  am  2.  März  1830  zu  Eisenacb,  als 
Tochter  eines  höheren  Bauheamteu  und  älteste  von  Bieben  Ge- 
schwistern, musste  sie  im  Hause  schon  früh  mit  Hand  anlegen. 
Sie  erwählte  den  Lehrerinnenberuf  und  besuchte  eine  freti(jiiete 
Schule  in  Dresden  Eine  Erzieherinnenstelle  in  London  bot  ihr 
weitere  Gelegenheit,  ihre  pädagogischen  Kenntnisse  /.u  befestigen 
und  sich  in  der  englischen  Sprache  zu  vervollkommnen.  Von  löTilj  — 57 
lag  die  Leitung  einer  Schule  in  ihren  Händen.  Während  dieser 
Zeit  war  sie  auch  zuerst  seh  rittst  eil  erisch  thätig,  Ihre  Aufsätze, 
chen  Inhalts,  sind  in  englischer  Sprache  geschrieben  und 
heu  Zeitschriften  erschienen.  Nach  einem  Aufenthalt  in 
Paris  während  der  "WinterEaison  JSÖ7 — 5^8,  kehrte  eio  im  Sommer  des- 
selben Jahres  nach  Eisenach  zurück  und  unterzog  eich  einer  Prüfung 
als  Schulvorsteherin.  Im  Herbste  darauf  eröffnete  sie  ihre  Schule, 
die  siidi  s.u  einer  blühendt-n  und  gesuchten,  mit  Pensionat  verbundenen 
Anstalt  entwickelte.  ISüli  gründete  sie  mit  Frl.  Eleonore  Heerwart 
und  Herrn  Köhler  aus  Gotha  den  Thüringer  Fröbclverein,  der  später 
in  dem  Allgemeinen  deutschen  Fröbelverband  aufging.  An  dem 
1863  gegründeten  Vereinsorgun  „Kindergarten.  H>wahranstalt  und 
Kieme ntarklassfi"  war  sie  hmg/alirip/e  Mitarbeiterin  I^T".'  Helltet« 
sie  die  lünfte  Generalversammlung  des  Allgemeinen  deutschen  Frauen- 
vereins in  Eisenach  ein  und  war  mehrere  Jahre  zweite  Vorsitzende 
des  hei  dieser  l  t  doi         rundeten  Frauenbildungsvereins. 

Durch  ihre  Schultbätigkeit  und  um  einem,  schon  vielen  Schul- 


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63  Hoderatus  Diplomaticus  —  Hohr. 

vo  rat  ehe  rinnen  fühlbar  gewordenen  Mangel  abzuhelfen,  kam  sie  anf 
die  Abfassung  ihrer  ^ehulfeptspiele,  die  s'n-.h  seitdem  einer  grossen 
Beliebtheit  erfreuen,  l.-jilt  orsehien  der  erste  schüchterne  dramatische 
Versuch:  „Die  VerwuNschene",  KasBal  bei  Baumeister,  im  Anfing 
der  achtziger  Jahre  folgten  die  musikalisch -deklamatoriBohen 
Werkeheil,  „Wanderung  durch  Ttiiiringt-r  Flur  und  Sage",  und 
„Herbstfahrt  durch  heimisches  Land"  die  verschiedene  Auffüh- 
rungen erlebt  haben.  —  A.  M.  lebte  in  Eise  nach  und  starb 
dusi-llwi.  um  13.  Oktober  1*97  infolge  einen  Herzleidens, 

Jagandapiale.   b  I  o  c  n  — .00;  (ab.  n  1.80 
l'ornr^th,!:!.     Ui.TCli.uiJidit!;.     EL, <:„:.:■  I,  !;!!>].  II.  Vi, ,1,1c 
l-iül.lLnt'-i  Ätr,-il  :>:i1  .litt:.  Winst.r.     Ii.              EbdiL  IBM. 
 Grata.    MlrcBendiclitK.    Ebda  IBM. 

Moderatus  Diplomaticus,  Biographie  und  Werke  s.  Bufalo 


hlsgoirhichlf.  13.  (24)  Homburg  1895.  Igantl 
/JhaSlsgsic'liii^ta.  B"°"(S^*'Harl»rn  IBM," 


».  a  m.  s.  Aua.  i 


•Mohr,  Frau  Bertha,  geb.  Mi  lür- Oersdorf!',  Ps.  B.  Nigra,  Berlin  SW„ 
Lindeiistrasse  84,  geboren  in  Wien  am  18-  Oktober  1851,  wandte 
sich  —  obgleich  zur  Lehrerin  herangebildet  —  der  Bühnenlaufbahn 
zu  und  trat  1M7-)  /um  crstcnmalc  in  Berlin  im  Friedrieh-Wilhelm- 
etädtiaehen  Theater  als  Marie  in  „Fortunios  Lied"  auf.  1876  ver- 
ehelichte sie  sich  mit  dem  Komponiston  Mohr  und  zog  «ich  iiiB 
Privatleben  zurück.  In  Stunden  barter  Schicksalsprüfungen  ent- 
standen ihre  ersten  litterari sehen  Versuche,  zu  deren  Veröffent- 
lichung Herr  Dr.  Emil  Hartmeyer,  Chefredakteur  der  „Hambarger 
Nachrichten",  in  aufmunternder  Weise  die  Hand  bot.  üm  keiner 
SwIiiSftitustliuiiL-  Opfer        fallen,  wandle  sieh  Ii.  il    an  ihren 

Landsmann  Ludwig  Anzengniher  mit  der  Bitte,  ihr  grosseres  Erst- 
lingswerk „Hammer  und  Pflug'',  einen  österreichischen  Dorfroman, 
prüfen  zu  wollen  und  ein  rückhaltloses  Urteil  darüber  abzugeben. 
Dasselbe  fiel  so  günstig  aus,  dass  sich  die  Verfasserin  eutschloss, 
ihr  Buch  1891  in  Danzig  erscheinen  zu  lassen.  Allmälich  hat  sich 
der  Manif  Miliir-t icrNiirjrlV,  unter  welchem  Namen  Fr.iu  Li.  .31.  schreibt, 
in  allen  bedeutenderen  deutschen  Tageablättern  eingebürgert. 
Werke  s.  B.  MilAr-Gersdorff. 

Mohr,  Klara.   Ein.  Liadarkran..    10.    |]58)  Lalpilg-  13«-',  Findol,    d  I.SO;  gab.  a  2.M 

*Mohr,  Frl.  Marie  L.  F.,  München,  vorläufig  Galleriestrasse  III,  geboren 
am  SO.  April  J850  in  Amsterdam  als  älteste  Tochter  des  Gross- 


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Molcschott  —  Möller. 


63 


idnard  C.  Mohr,  der  si.ih  auch  als  dramatischer  Schrift- 
atlich  nach  seinem  Rücktritt  vom  Geschäft  einen  Namen 
Marie  wuchs  in  glänzenden  Verhältnissen  auf.  Der 
Einfluss  ihres  poetisch  veranlagten  Vaters  und  ihrer  beiden  hoch- 
begabten Brüder  machte  sieh  ln»i  ihr  bald  geltend.  Iii  ihrem  16.  Jahre 
kam  M.  in  ein  vornehmes  Institut  nach  Genf,  unternahm  dann  mit 
ihren  Eltern  mehrfache  Reisen  nach  Italien.  Nach  Amsterdam  111- 
rückgekehrt,  begann  sie  einige  dramatische  Arbeiten,  dann  besuchte 
sie  die  Akademie  der  bildenden  Küimte  in  Amsterdam,  später  begab 
sie  eich  nach  München  rar  Ausbildung  in  der  Bildhauerei.  1882 
folgte  aie  einem  Rufe  Sachcr  Mitwochs  nach  Leipzig,  zur  Redaktion 
der  Monats-Revue  ,Au!  der  Höhe",  welche  Stelle  sie  jedoch  bald 
anfgab  und  nach  Kreuznach,  dem  Wohnort  ihrer  Familie  nach  dem 
Fortzug  von  Anistet-flam,  zuriiekkrhrty.  Nach  dem  Tode  ihres  Vaters 
zog  sie  nach  München.  II.  Mohr  übersetzt  auch  aus  dem  Hollän- 
dischen. Friinz'iaifwjhi'ii,  Kiisrlisclii'n  ii:ni  II r.iieniscben. 
— -  Des  moderno  [IcllanJ.    SVizien  a  Ürnrias«  .ms  dem  Lande  der  Waseeitiauian.  S. 


tMHcri 


76,  H.  C.  A.  Sfilpke. 

n  9.- 

k  *  fUpplsr.  n  f  .— 


■olesohott,  Sophie.  Hu  Ein  Kindoilaban.  Mntteilroirt.  i«.  (62  m.  1  Porta«.) 
Qioasen  1B91,  E.  Botn.  »  1.30;  Srt.  r».  Goldsch».  nn  I.SO 

  Dawelbe.    Rlcoidi  dl  du  mndra.    12.    {37  m.  1  Blldn.)   Ebd..  1894.  1.20 

  Plaudereien  f.  Maine  q.  gios««  Kludsr.    9.   (49)    EM».  1899.  n  l.iO 

■  Öller,  A.  Die  WiMhewi  dar  fl.nifr.n-  Pr.H.  Krfaorgn.  n.  ÄatlcMSge.  9.  (IS) 
Hnnneiu  1630.  Crnne.  n  —.SO 

Möller,  A.  v.,  s.  Angelica  von  Lagentröm. 

 Allerlei  Qoles  und  hcliönst  für  Maine  Laute.    6.     Iii,    Kür-ch  1HÖ3,  Herc™.  2.4U 

T-  .7". 

■  Der  Bereinaba.    3.  Aufl.    1».    (60)    Ebda.  1835. 

-  Der  orHla  flatrni.    Gabe  t.  d.  Jngend.    8.  Aufl.  1*. 
Drr  FrisJensltl».    f.    Ilf.SJ    Ilerlin  1331.  Winclielni.i 

-  Dar  Tanta  Einderbnch.    2.  Anfl.    18    ,104)    Ebd.  Ii 
e.  (134)  Berlin  1851.  KOhli na 


engl.  Lesebuch  hrsg.  t 


'Müller,  Arnes,  Ps.  Agnes  von  der  Decken,  Kopenhagen,  Weeterwold- 
gade  Höiv,  z.  Zt.  Leipzig  Sofienstraese  6,  geboren  zu  Breslau  am 
5.  Jnni  1864,  verbrachte  ihre  Kindheit  teils  in  ihrer  Vaterstadt, 


54  MÖUer  —  Montbart. 

teils  im  polnischen  Oberschlesien  und  an  der  Grenze  Böhmens. 
Durch  oft  jahrelange  und  wiederholte  Aufenthalte  in  den  ver- 
pi'tiiciluiii.'.cii  Lindern  lii'iitHciiliinils,  suwi:-  iliircli  liiinligr,  lanr;  aus- 
gedehnte Reisen  in  ganz  Deutsuhhnd  -nid  (.>;!' rrreich  erhielt  ihre 
Neigung,  Volkslieder,  -spiele  u.  s.  w.  zu  sammeln,  und  Volkssitten 
um i  ('iiiiiMfctuiv,  L'.md^e huf teil  zu  studieren,  Nuln-un;,'  und  Ausbildung. 
Sie  besuchte  zeitweise  eine  Miincliener  und  eine  Bf-rliner  Kunst- 
schule, wurde  auch  in  Musik  ausgebildet.  Sie  bat  auch  Verschiedenes 
aus  dem  Französischen,  Englischen,  Spanischen,  Schwedischen,  Nor- 
wegischen, Dänischen  übersetzt 
Werke  s.  Agnes  v.  d.  Decken. 
■Biter,  Martha.  Kocht  mh  für  dl«  bürgerlishs  Riehe,  16.  (93)  Hain  lohen  1.  S.- 
1381.  Flälu,  A.  Peiti  t  Sehn.    Vorgriffen.  —  Neos  Auflege  erscheint  nicht.  —.80 

■911er,  Wendula  Hedwig,  geboren  174!  in  Rostock,  gestorben 
14.  Januar  1804. 

■olochowetz,  Helene  v.   Qgsghenk  r.  jungt  Henjfnmen  od.:  MtUel  mr  Verfinge». 

dir  Wlrtiiih»jliaaigiben.    B.    (IM)    Lelpilg  1B77.  Mafia,  n  8.—;  geb.  n  10.- 

MolotkH,  Cliarlotts.     Viel  lieb  oben.   Bilder  nni  denteohen  Femtlle  nieten.  3.  1*79 

in  t  Liohiär )    atnltgi.rt  1807.  Kl.bbe.  geb.  □  &80 

■Site,  Cäcilie.    KinJertreiiden.    Uhrrelchs  OeicMcnlon  n.  Reime  f.  die  Kindsrwelt 


*Mo1tke,  Freifrau  Hedwig  v.,  Braun  schweif  ist  zu  Berlin  als  Tochter 
i l'-H  üpiitcri'iL  l'riiiiiilt'nteri  der  (fcm-niL -Konmii asion  für  diu  Vroviiix 
Sachsen,  Otto  Gabler  geboren.  Sie  heiratete  mit  'M  Jahren  den 
Freiherr»  Alfred  v.  Moltke,  holländischen  Beamten  in  Ostindien 
auf  Java.  Der  Verkehr  mit  Chinesen  erweckte  die  chinesischen 
Skizzen,  die  noch  in  diesem  Jahre  in  einem  Buche  gesammelt 
erscheinen  sollen.  Viele  Feuilletons  aus  ihrer  Feder,  welche  die 
Eioilniuke  unter  verschiedenen  Himimdastriehen  und  Völkern  wieder- 
u'ebon.  üiml  in  y.:ililluae:i  A'iU';hrlfte:i  vijrüil'e:il lieht  worden, 

  Bob  in  Cbin».    Eine  ehineileobe  Ertihlg.   F4rth.  Schiller. 

Mollke,  Maria  v.  Ein  Lsbeae-  n.  ChuraiterbiU  t.  f.  t.  B.  la.  (ISS  a.  Bildnis) 
T. .■■[>;!.;  iH'irt,  Ii.  Wigand.  geb.  m.  Goldschn.  n  3.— 

Monika,  s.  Friederike  Augaste  Wilhelmine  Nordmann. 

  Oedlobio.   16.  (7B)   Hille  18B3,  Friobe,  u  1.30 

■onsterberg,  Eugenia  von,  geboren  1836  als  Tochter  eines  königlich 

preuss  [sehen  üenr.i'.Ll-Lici:ti;nriii-.3  in  Magdeburg. 
  Kriege-  n.  Frledenetllnge  ans  dem  groieen  Jahre  ISJil— 1371.  s.   (in    Haar.  IUI  ' 

Ed.  Web.«  Vtrli*  -.M 
Montag,  Auguste,  s.  Auguste  Hauschner. 

Moniagni,  Frida,  Biographie  s.  Baronin  Helene  Fried- 


'Montbart,  Frl.  Helene  v.,  Ps.  Hans  v.  Kahlenberg,  Eberswalde, 
Seh neiderstr aase  4»,  als  OfSzierstochter  am  23.  Februar  1S70  in 
Hei ligenstadt  geboren,  erhielt  sie  ihre  Ausbildung  vorerst  im  Stift 


Montenglaut  —  Mbrawetz-Dierkea. 


Keppel  in  Westfalen,  später  in  Frankreich  und  England.  Ihre 

ersten  Novellen  schrieb  sie  deutsch  untl  französisch. 
Werke  s.  Hans  v.  Kahlenberg, 
lonlenfllaut,  Artemisia  Henr.   Marianne  von,   geb.  v,  Cronatein,  Po. 

P.  V.  Husch,  gebaren  am  L'!>    Februar  17*18  zu  Böhme  in  Hannover, 

gestorben  den  5.  Dezember  18:18  in  Prag. 
Maliter,  Constanze,  8.  Kos«  Pontini. 

■onteZ,  Lola.  Abeatener  eUei  TAnierln.  Von  ihr  selb.t  «nihil.  Ana  d.ra  rmili. 
8.  AnS.    IS    (32)    Leipiig  18*7,  KOütiDg.  -.76 

Montgomery,  Knrolinc.,  geb.  Hauer,  geboren  den  38.  Mai  1808  zu 
Heidelberg,  gestorben  18.  Oktober  1B77  auf  ihrer  Villa  Broelberg 
bei  Zürich. 

Werke  s.  Karoline  Bauer. 

rJontgomery,  Florence.  Der  An»™fer.  Aolorli.  üb«M(ig.  t.  II.  IL  19.  m 
Buel  1BS6.  Jwgtr  «  Biber,  n  —30 

  Die  Kinder  ra.  dem  Gummibell.    Antorie.  DuerKtig.  t.  IL  K.    IS.    (El)  Ebdm.  1895. 

Monti,  M  de,  s.  Anna  The  Losen. 

Hon to Heu,  Isabelle,  Freiin  v.,  geb.  v.  Polier  de  Botteua,  geboren 

3.  Mai  1751  in  Lausanne. 
□Montua,  Emma,  Ps.  Dora  Schwerk  und  E,  Schwerk,  Crantz,  Oatpr,, 

Plauiagenstrasse  A. 

  Du«  Hünengrab    Rom    8.    (119)    Kinlgiberg  1897,  Bon'«  Bnthbendlnng.    n  2.— 

Monutoli,  Frau  v. 

*Hoor,  Anna  von,  Oberatens- Witwe,  München,  Barreratraaao  631,  zu 
ernst  r-m  Streb™  erzogen,  üuhreibt  sie  Feuilletons  naturwiasenschaft- 
licher  Natur  und  Gedichte.  Sie  dramatisierte  Tegners  Fritjofa- 
Sage,  die  von  dem  Komponisten  Ell.  Kiegler  zu  einem  Operntext 
verwendet,  in  Nürnberg  oftmals  aufgerührt  wurde.  Für  ihre  Über- 
setzungen französischer  Klassiker  hat  sie  sich  den  „Meister" -Titel 
des  freien  deutschen  Hochstifta  erworben. 

  Wu  ein  Sonnenetr.hl  enlhlL    Alpinmiroher,,    (Bichl  len.    Wellensee.  Hohenenil. 

SohttirchwuigM.)  IS.  (90  n.  Vignetten.)  UBncheil  1899,  JKiobeaaT  Bndela- 
drnoier-1  n  Ve.lig.es.UH.  M.  1'eee.l.  c  1  90;  geh  o  SM 

■ora,  ».  Henrielte  Perl. 

'tJorawel^  Uierkes,  Fiaj  Lf  v,.  IV  ly.o  v.  P;i\*kt:s.  Wut.  IV  , 

KlHgl),.oin^u«se  tU,  etftmint  ana  einer  öftterreichiacben  Militärfamilie. 
U7"  vermählte  sie  eieh  mit  dem  Rittmeister  Karl  Morawctz.  Acht 
Tage  nach  der  Hochzeit  starb  der  Vater  in  L'attaro  an  Sonnenstich, 
kurz  vor  seinem  Avdr.:v::iriil  /um  'ier.eral.  Unmittelbar  darauf 
bnte.b  aus  materiellen  Gründen  eiu  Zwist  bei  den  jungen  Ehegatten 
aus,  der  erst  mit  der  Scbridnng  im  Jahru  l^itf)  endet«.  Ihre  schrift- 
stellerische Karriere  ist  jungen  Datums,  obwohl  sie  schon  mit  zehn 
Jahren  zu  sehreiben  begann,  da,  so  lange  sie  verheiratet  war,  ihr  Mann 
sie  in  jeder  Weist*  in  ihren  HestrebuiiL^o  hinderte  und  als  sie  wieder 
frei  ward,  war  sie  so  nerven  leidend,  dasa  die  Arzte  ihr  für  mehrere  Jahre 
jede  geistige  Arbeit  verboten.  Da  sie  in  rein  militärischen  Kreisen  ge- 


More  —  Morgan  stern. 


11  sehr  schwer  geworden 


«SS 


"Moroan,  Frau  Johanna,  l-cL.  Streit,  lJs.  Hnnnd.irf,  Wicji  XVII,  Wichtel- 
gasse 69,  ist  am  6.  Februar  IST)  zu  Brünn  in  Mähren  geboren, 
widmete  sich  als  junges  Mädchen  dein  Berufe  einer  Kindergärtnerin 
und  Gouvernante  und  kam  mit  21  Jahren  nach  Wien,  wo  sie,  auf 
ihre  vorzüg liehen  Slimmmittel  aufmerksam  gemacht,  Gesangs- 
unterricht nahm,  om  die  Bühncnkarriere  zu  ergreifen.  In  dieser 
Zeit  iimclite  sie  die  Bekanntschaft  ihres  jet'.hre-n  Gatten,  des  Zeitungs- 
herauBgebers  CamiUo  Morgan,  dem  su  Liebs  sie  ihrer  Absicht, 
Sängerin  '/.u  werden,  cnbiigte  und  Sdiriiliiiellerin  wurde.  Bisher 
erschienen  von  ihr  Gedichte,  Feuilletons  in  verschiedenen  Wiener 
Tagesjornalen ,  Mode-Essays  u.  a.  Für  eine  Abhandlung  über 
Kiridererziehung  wurde  ihr  189:.!  von  der  Akademie  zu  Neapel 
die  srrnssc      !'l itk-  Mrdaille  verliehen. 

  Hins  PMlippIci  gegsn  den  Miil.    KomeuLniE  IHM,  Jolins  KOhtapf. 

'Morgenstern,  Frau  Linn,  geb.  Bann,  Berlin,  l'otsdamerstrasse  92, 
geboren  den  25.  November  1930  in  Breslau  als  Tochter  des  wohl- 
habenden Fabrikanten  Albert  Bauer,  besuchte  eine  höhere  TÖehter- 
schuk;  uml  :irich  Absnlvieriiiijr  derselben,  wurde  sie  von  ihrer  prak- 
tischen und  edlen  Mutter  zu  alle«  Arbeiten  des  Hauswesens  und 
/uiu  Wohlthuo  angehflllon.  hi  I.-itlcrnl-.ir,  KuiistjitsuMclile,  Xatur- 
wissensehatt,  Sprachen  und  Musik  hat  sieh  L,  teils  durch  guten 
Unterricht,  teils  durch  Selbststudium  weiUTjjebildet.  i^iii  heiratete 
sie  den  Kaufmann  Theodor  Margenstern.  Das  jungo  Ehepaar 
übersiedelte  nacli  Berlin.    Die  Ehe  war  mit  fünf  Kindern  ge- 


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Morgen  stern,  57 

segnet,  deren  Pflege  und  Erziehung  eich  L.  M.  ganz  widmete 
Schon  als  Mädchen  mit  17  Jahren  hatte  L.  einen  Verein  zur  Unter- 
stützung armer  Schulkinder  in  Brealau  begründet;  ala  Frau  wurde 
sie  Anregerin  und  Mithcgrüiidcrra  zahlreicher  Vereine.  Wohlfahrts- 
einrichtungen  und  Lehranstalten  und  gehört  nla  solche  zu  den  be- 
kanntesten Frauisn  Deutschlands  und  ihr  Name  hat  weit  über  die 
Grenzen  des  deutschen  Reiches,  ja  selbst  Kuropas  den  besten  Klang. 
Indem  bezüglich  des  segensreichen  Wirkens  der  Frau  L.  M.  in 
humanitärer,  sozialer  nnd  wirtschaftlicher  Kichtnng  auE  andere 
Quellen,  z.  B.  „Das  geistige  Berlin",  Verlag  Hugo  Storm,  ver- 
wiesen wird,  soll  hier  ihre  Thätigkeit  auf  litter  arischem  Gebiete 
durch  Anführung  ihrer  Werke  eingehendere  Würdigung  erfahren. 
L.  M.  ist  Ehrenmitglied  des  Internationalen  Frauen  kluhs  in  St..  Louis, 
Vi eopraeid entin  des  Internationalen  Bundes  fortschreitender  Frauen 
in  London,  der  Union  universelle  des  Femmea  pour  la  paix  in  Paris 
und  London,  Vicepräsid entin  der  Liga  pnur  le  denarmetm-iit  inter- 
nationale, Ehrenmitglied  des  „Weltvcrein  in  München".  In  New- 
York  gründete  man  vor  15  Jahren  eine  „Lina  Morgenstern- Loge" 
zur  Unterstützung  für  Arme  nnd  Kranke.  Der  Internationale 
Kongress  für  Frauenwerke  in  Berlin  im  Jahre  1896  hat  gleich- 
falls ihrer  Initiative  seine  Entstehung  zu  danken.  L.  M.  ist  auch 
Heranag eberin  und  Redakteurin  der  von  ihr  1874  gegründeten 
„Deutschen  Hausfrauen- Zeitung".  Für  ihr  Wirken  während  des 
Krieges  1870/71  erhielt  sie  das  VerdienBtkreuz,  die  Kriegsmedaille 
nnd  die  goldene  Augusta-Medaille.  Ihre  Schriften  wurden  auf 
vielen  internationalen  nnd  nationalen  Ausstellungen  preisgekrönt. 
Von  ihren  Werken  sind  die  meisten  im  Verlag  der  „Deutschen 
Hausfrauen -Zeitung"  erschienen. 
.          Mlgamatnar  Frnnan- Kalander:  Die  Frioenbealreboneen  rmww  Zelt;  1S85.  168«, 


  Aa«  Friadricn  t'nebeli  L.han  n.  Wirken.    1.  Ann.    S.    (19)    Let|piig-  1S7B,  Hirt 

 Bunter  M.rrhentieni  f»r  MUchtn  n.  Kruben.  8.  Berlin  1897,  VerUr;  der  Dontaoh'en 

HnaBfrinen-Zehnnc:.  n  8.— 

  D.»  Lelien  Oolileo  Ooiileia.    3.    <«»    Ebd..  18«.  n  -.JS 

  Du  PaTndiea  d"  KlnÄlieir,    Anleiitf.  r  MBlter  a.  Enieherinoen  itl.  Kinieinfloge 

o.  Union,-,  in  den  eraten  6  Ji.hren.  aoirle  mr  pra".  Am.nmifc.      l'ril;.  Fiil*lä 
Beaehaniguegte  In  Hanl-  u,  Kimlersjrtt,,.       Aull.    8.    (320  m.  1I1b.Ii.)  Wien  1339, 
Pichl««  Witwe  *  Sohn.  r>  tJM 

—  Der  Bern«  des  Welb.1.    12.    |84)    Berlin  1971,  SolbrtTerlng.  n  -  80 

.          Dar  «Ausliehe  Bernt  u    «i.tK:l,.l"llr]„.  [:rl:,l,r,;r,  [;,,:,.    Di,,  Ü  rn  nil  Ingen  d.  hia.l. 

ölScts  Anleite,  mr  Hinrichte;,  n.  FGhrg.  d  HenBhi.lta.  Binellcha  Bniehg.,  Ge.ae.d- 
helti-  n.  HrrmKonnegs.    5.  Aon.    8     (IM))    Ebdt.  1897.  geb.  n  SJW 

-  Der  Kindergarten  «.  die  Schnla.  n.  in  «einher  Waise  ls(  die  orrjinisinrte  Yer- 
■-  I  s 

Tege-,  Kuaen-  o.  HimhnHanrri-Biieb. 
inen-Zeitung.  n  S.  - 

    -  „  ,>.  u.  ri:d.  F.  Trau  L.  M.    2.",.  Jatia.  I3J3   Si  Nrn. 

llluslr.  n.  Bildoiseon.    Ebio.  Yierleljährl^i  r.  I.fiü 

 Die  Anreibe  der  Firmen  Ii  der  Enlehonrj  nr  llhiachen  Knllnr.    Berlin.  V5il»K 

nir  elhlaehe  Knltai.  n  -J» 

  Die  Berliner  Volt.k Hohen.    3.  Ann.    B     (100)    Barlin  1370.  Loawenalein.    n  -.80 

  Die  Frao.r,  dei  nenniehnter,  Jahrhunderte.   8  Bde.    8.    (11«)    1888,  188»  s.  19". 

Berlin.  Verlag  dar  Deotschan  Henstrnnen-Zeilnng.  geb.  Ii«- 
  Dueelbe.   4.  Bd.  In  Vorbereite-, 


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Morgenstern. 


•Morgenstern,  Frl.  Marie,  Göttinnen,  Gothmarstrasse  Iii,  wurde  am 
27.  Januar  1S27  als  Tochter  eines  Lehrers  in  Clausthal  geboren. 
Im  siebzehnten  Jahre  neigten  sieh  die  Anfange  eines  schmerzvollen 
Nervenleidens,  das  sie  durch  das  Lehen  trogen  solid:  und  nie  zu 
einem  stillen  Dasein  verurteilte.  Von  sorgender  .Mutterliebe  uni- 
geben, die  an  ihrem  geistigen  Slrebe.ii  re^en  Anteil  nahm,  suchte 
und  fand  sie  auf  ihrem  8eiini'.rzeiL-ii;i;>e:'  imhe  Freude  und  reichen 
Genusa  bei  ihren  Büchern,  lieges  Interesse  an  ihren  Bestrebungen 
bekundete  einer  ihrer  Ärzte,  Dr.  Heek  in  Braun  3  eh  weis?,  in  dessen 
Behandlung  sie  in  der  ersten  Hälfte  der  fünfziger  Jahre  überging, 
um  während  der  nächsten  vier  Jahre  ein  Glied  seiner  Familie  in 
Wolfenbütlel  zu  bilden.  Schwer  leidend,  last  hilflos,  da  sie  sich 
kann)  selbständig  bewegen  konnte,  las  sie  viel,  und  ein  lebhaftes 
IntereBse  für  England  und  englische  Litteratur  erregte  in  ihr  den 
Wunsch,  die  englischen  Autoren  in  ihrer  Sprache  lesen  zu  können. 
Ihr  treuer  Arzt  half  ihr  dazu.  (JeiiieioselialViieh  widmeten  sie  sieh 
dem.  Studium  der  englischen  Sprache.  Hit  äusserster  geistiger  und 
körperlicher  Anstrengung  brachte  sie  es  dahin,  ein  englisches  Buoh 
zu  übersetzen;  nun  -rai»en  Ol  Li  ii  über,  die  s\a  übersetzt  hat,  ihren 
Namen,  der  grossen  Reibe  kleinerer  in  Zeil  «-brüten  ete.  ver- 
öffentlichter Arbeiten  nicht  zu  gedenken.  Im  Jahre  1859,  nachdem 
sie  so  weit  genesen  war,  dass  sie  sich  an  geselligem  Umgang  er- 
freuen konnte,  kehrte  sie  zu  ihrer  Mutter  zurück  nach  Alfeld  an 
der  Leine,  wohin  dieselbe  übersiedelt  war,  und  hier  genoss  sie  das 
hohe  Glück,  in  der  freien,  schönen  Gotteswclt  liTnherstreifen  zu 
können,  und  hier  bereitete  sie  sich  für  ihren  späteren  Beruf  vor. 
Auf  Anraten  eines  Freundes,  des  Professors  Schweiger  in  Göttingen, 
wo  sie  seit  lrjo-i  lebt,  schrieb  sie  ..Ein  Spaziergang  nach  dt-r 
Lippoldshöhle",  und  die  Aufnahme  dieser  Arbeit  in  verschiedenen 
Zeitschriften  ermutigte  sie  zu  weiterem  Streben. 

  D»l  Pfi>.rt,»ua  In  Glan  Clnnis  .on  E.  Thorne.    Ciar.at.fr.   S.    (SAB)    Br.m.n  188», 

M.  H>imi<i>  IuU.I(ir.  8.-1  geb.  4.- 
  Dir  utta  THoiirtf .  Etrthlg.  r.  Ens  Muib.lL   ÜUwbj,  8.  (268)  Leipiis  1859, 

BGhme  MuUolgir.  n  3:2:,;  geh.  nn  i  i: 
  Sir  Eumpfpl.ti  im  Lebonr.  Eine  F.mirwigeicbiiibte  ran  Agni  Oitwrns.  Ober- 

s»tig.  S.  (SzO)  Bbd».  187B.  n  8.-  i  geb.  n  8.7S 
  L>or  nsmrnloHS  Schütten.    Elna  Familiengeschichte  von  Agnes  alberne.  Aatoila. 

Vlier^lift.    3    (l.vfij    Ik.niivü,,  Weictült.  H.- :  geb.  n  i £0 

— —  Dr.  Ken  t.  min  Schüler.    (Wincheeter  meide.)    Enihlj.  i  R.  Uirib.lt.  Uber- 

•-i»'»r..r 

J,  F.  Slilnropf. 


J,  F.  Stdnbipf. 
  Eigen*  Wega  vi 


»  HuabmJl,  Cberittig. 


DI3I1  zed  b/  Goo< 


80 


Morgenstern  —  Mors  oh. 


Korgenstern,  Marie.   Ein  K.nschetiistwn.  Eine  »it™  flsiohisbif.  s.  (3s)  Buei 


■    —  /aln-.;t.    Kim.  Knihlf         fi»        «i.r.iuil.    r!>o:!--st=B-   »■  Hmson™;  1S84 

QrMenei  6  B.  n  S.flOi  geb.  n  «0 


Körnen  Stern,  Olga,  Biographie  und  Werke  s.  Olga  Arendt- 
Morgenstern. 

Morien,  Alwine,  gehnren  den  2.  Januar  1835  m  Brcunschweig  als 
Tochter  eines  dortigen  Oberlehrers  am  Gynrnaeiura ,  ist  Dichterin. 

Morich,  Sophie.  Bemerkungen  io  den  .niohtigen  Füs«',  du  iahen  Htdcnen- 
— -  Uiifeden  für  den  oralen'  QeMhiohtennterriillil.    10.     (03)'   Binniohiiels  1834 

Moriere,  K.  de  In.  9.  Katharina  Mappes. 

Morris,  Frl.  Boss,  Fa.  Erika  Reich,  gehören  den  15.  Oktober  1855 
übersetzt  au»  dem  .Englischen,  Französischen  und  Schwedischen. 

•Ilorsoh,  Frl.  Anna,  Berlin,  PaaBaueratrasse  3,  ist  im  Jahre  1841  iu 
Gransee  geboren  und  hat  ihre  erste  musikalische  Ausbildung  in 
Potsdam  genossen.  Später  ging  sie  nach  Berlin  und  studierte 
Klavier,  Kontrapunkt  und  Komposition.    Sie  war  lange  als  Privat- 


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lehrerin  thätig,  begründet«  im  Jahre  1885  ein  eigenes  5 [usik- Institut 
in  Berlin,  dem  sie  noch  vorstellt,  Ihre  Noiyntif.-.-n  lenkten  da  früh- 
zeitig ku  musikgeschichtlich.cn  und  musikwissenschaftlichen  Studieu. 
Ihre  ersten  Arbeiten  über  „Neumenaehrift"  orachienen  unter  dem 
Paendonym  Albert  Moser  in  der  „Tonkunst".  Ton  1878  ab  wurde 
sie  Mitarbeiterin  der  moaikpädagogiachen  Zeitung  „Der  Klavier- 
lehrer", für  welche  sie  fortlaufende  muaikhietorieohe  Artikel  unter 
eigenem  Hamen  liefert.  Ausserdem  schreibt  sie  Tür  diese  Zeitung 
Kritiken  über  geschichtliche  und  theoretische  Werke  und  neue 
Musikalien.  Weitere  m  usik  historische  Arbeiten  erschienen  von  ihr 
in  der  „Neuen  Berliner  Musikzoituiig",  der  „Allgemeinen  Muaik- 
zeitung",  im  „Frauenberuf  und  anderen  Blättern.  Im  Jahre  3BR0 
war  sie  Mitarbeiterin  bei  der  von  Professor  ßrealaur  besorgten 
Neubearbeitung  dus  Julius  fMmlicrisclii'Ti  „MüHikalisulieu  Kon- 
vurstitiüris-Lrxikona"  und  bearbeitete  für  dasselbe  alle  das  Iiistorische 
Gebiet  betreffenden  Artikel.  Im  Jahre  1893  erhielt  sie  den  Auf- 
trag, für  die  deutache  Frauen  abtcilung  bei  der  Wel tauest el Inn g  in 
Chicago  die  Abteilung  für  Musik  zu  bearbeiten,  sie  lieas  dazu  ein 
Album  in  Form  einer  Riesen- Lyra  anfertigen,  welches  die  ge- 
sammelten Bilder  aller  berühmten  Tonkünstlerinncn  Deutschlands 
aufnahm  und  schrieb  dazu  ein  biographisches  Werk  „Deutschlands 
Tonküns  tierin  neu",  ii'ür  diese  Arbeit  wurde  sie  in  Chicago  preis- 
gekrönt. Im  Winter  1881)  hielt  aie  im  Viktoria-Lyzeum  ihren 
ersten  Cyklus  „musikhistoriacher  Vortrage"  über  den  älteren 
Kirchenge  sang,  welchon  sie  später  als  Buch  unter  dem  Titel:  „Der 
italienische  KirchengeBang  bis  Falestrina"  veröffentlichte.  Spatare 
Vortragszyklen  von  ihr  umfassten  den  „Deutsch protestan tischen 
Kirchengesang",  „Berlins  tonkünstlerisches  Lel>en  in  der  Vergangen- 
heit", „Aus  dem  Tonleben  des  IK  und  19.  Jahrhunderte"  u.  s.  w. 

  Dar  ItiliiulHlia  EIithingMug  bli  Piltitrlu.  10  Vorttigi.  2.  Aufl.  a.  iSfll) 

;!SS1!  1SS4,  Berlin.  H  rfttLniir.  n  3.60 

■  DentMhlopds  Tontnrntlerin  im .    Biograph.  UViiien  i.  d.  OpgsnK.rt.    2.  Aofl.  S, 

IÜ3SJ    i.Is!'i.i  iöiJl.  Ktdi  n  i.— 

Moeohe,  AntUnie.  Diu  -eMlcnen  Jl.nd.rb.ilon  in  der  VDlkwohoK  3.  Aofl.  8. 
(31  m.  H.)    (1884)  1800,  Huddw  Beyer,  r.  —60 

Moscheies,  Charlotte.  Am  Uoachsi»  Leb.n. 

  Die  BnntguEhuk.    6.  Aofl.    12.    1180)    Lelpife  1880.  Qeihtl. 

geb.  m.  Gnldieln.  n  5. 
MOSCherOBCh,  Eliza  V.    m,  Adopt.Ttochtar.   Ercfih!;.  f.  Friuen  o.  Töobter  ^bildet« 
atind!.    8.    (S2)j    Stuttgart  IWfl.  Hall«.  a  1.B0 

  Ein  Sommer  »nf  Falkonelein.    Eriöhlg.  f.  Fr»ue»  u.  Täthisr  gebildeter  SUe.de. 

8.  (ISO)  Stnttgirt  1801,  Schwelu  rbtri.  n  3.10 

*Mobb,  Frl.  Josephe.,  Pe.  Jassy  Torrund,  Breelau,  Neue  Jankern- 
strasae  32,  wurde  den  20.  September  18G0  in  Preetz,  einer  kleinen 
Schleawig-Holsti  inischen  Stadt,  -eboren.  Ihr  Vater  war  Baumeister. 
Den  Hang  zum  Fabulieren  hat  sie  von  ihrer  Mutter  geerbt,  diese 
erzählte  ihren  5  Kindern  viele  Geschichten.  Mehrere  derselben  hat 
Joeepha  später  schriftstellerisch  verw^  kt,  su  „/.iillner  und  Sünder" 
im  „Daheim-Kalender",  „Up  ewig  ungedeelt"  in  der  „Gartenlaube1'. 
Als  sehr  junges  3  Iii  de.  heu  hatte  sie  lange  Jahre  schwere  kürusr- 
'  durohzumaohen,  die  sie  Wochen-  und  monatelang  t  — 


liehe  Leiden 


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i  den  Geduldigen  bat  sie.  hie  gehört,  jedoch  verlor 
chwersten  Zeit  den  Humor  nicht.  Das  war  auch 
□erat  anfing,  zu  schreiben.  Im  Bette  liegend  und 
tselt,  entstand  ihr  erster  Roman.  Als  sie  endlich 
rf  sie  sich  mit  Feue reifer  auf  die  Malkunst,  worin 
eit  brachte.  Sie  verkaufte  ein  paar  Dutzend  ge- 
au  eine  K unsthnndluno-.  Doch  fühlte  sie,  dass 
inem  anderen  Felde  liege.  In  einer 
entstand  ihre  erste  Novelle  „Der 
Kölnischen  Volkszeitung"  sofort  an- 


Freude machte:  der  Schrift  steilere! 
a  in  verwhie.irnen  ZaiUchnfttm ;  e 
.Illustrierten  Zeitung',  der  „Oart.nl 


t.-ilf  tici'errri  Ferres,  d;.-»i  .1.-  n-.r  Jl.-i'.-i*  k!i\tcr*r  Feuilleti.ne 
und  Ski'/rii  .St-i*.  Mcii-atfn  ist  J.  M.  d-rch  ein  schweres  Handleidon 
ganHirh  lahn-.  jft-lrgV  haflt  indes  in  nicht  allzu  fprorr  Z''il  mit 
neuen  Krn:'.i-o  wei-ir  arl<citen  zu  können. 

  Sorvjm  Hmche.  Not.  Ulpri»  1898,  Pn.  R.o]»ra  Jt.  D.  d.  Pres»«. 

Werke  s.  auch  Jassy  Torrund. 

Mosen,  Fr.,  s.  Jenny  Schwabe. 

Hosthaf,  Klara.   Hauiie  N.riMbVn.  i»«!,*  sth«rMi«r  an.  d™  Orden  a»  bt. 

Puul,  Ton  Prin  A,  CrATen.      beriahg.  8.   (409)  DDl»  dort  187..  altat«. 

Motte-Fouque,  Karoline  Auguste,  Freifrau  de  la,  geb.  von  Briest, 
l's.  Sernm,  Nuuir  ^wiler  Klie  vt.n  linnliow.  Selmnau  (  .7.1  an  Neun- 
liaii'iiTi  ln;j  l.{aiii..[i(.nv,  frfStorbiiii  den  L'iV  Juli  1*M,  ebenda. 

Mruovlö,  Milena,  s.  Milena  F  rcind  I  sberger- MrazoviC. 


•Mucha-Eltz,  Frl.  Ida  v„  Ps.  Johannes  Holm,  Wien,  Tochter  des 
Olmützer  herzoglichen  HofratB  und  Güterdireklors  von  Eitz  aus 
einer  rheinischen  Unidel- Kamilie.  üln'rsct/t  aua  deul  Englischen. 

  Die  Meilkanerin.    tberaet^.  im  dem  EngliMhan  der  Gstild.    3.  Aufl.    8.  (604) 

K6In  1S94,  J.  P.  Bachem.  t.-:  gab.  7.W 

'MuQhe,  Frau  Klara,  geb.  Schwarz,  Berlin  0  ,  Holz  mar ktstrasae  4, 
wurde  am  25.  Dezember  1851  zu  Breslau,  als  Tochter  des  Steuer- 
rates  Kar!  Suliwara,  geboren,  wiisr-ilist  sie  h\?  a-.i  ihrer  Ausbildung 
Ith  Lehrerin  VL-rblieli.  Nach  drei jähriger  Thati^-ioit  als  Kr/.ieiierin 
in  Üuerscblesieii,  kehrtii  sie  unlässlich  dea  Todea  ihrea  Vaters  nach 
Breslau  zurück  und  erhielt  dort  l>i72  eine  Anstellung  an  der 
städtischen  Mädchenvolks  schule.     Neben  grosser  Torliebe  für  die 


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dramatische  und  cpiacho  Poesie,  zeigte  sich  cir 
für  die  Naturwissenschaften  und  Philosophie, 
sie  ihre  freit:  Zeil  auslullte.  In  ilnvii:  -Jl>.  Lebensjahre  kämpfte  sie 
nochmals  mit  dem  Entschluß,  das  ärztliche  Studium  zu  ergreifen, 
«aa  jedoch  durch  fain  il  iiuvei'liii:!  ni*se  vcrli  inili-rl  wurde.  Mit 
28  Jahren  an  einen  Lehrer  verheiratet,  lag  Frau  Muchs  ihrem  Be- 
rufe als  Lehrerin  in  einem  eigen  erriehteten  Institute  ob.  Nachdem 
dasselbe  durch  staatlielic  Konkurrenz  seine  Lebensfähigkeit  verlor, 
gedachte  sie  ihrer  Vorliebe  für  die  Körperpflege  zu  folgen.  Sie 
hatte  bereits  an  der  städtischen  Mädchenschule  in  Breslau  den 
ersten  Öffentlichen  T;irnunleinclit  ins  Leben  gerufen  und  beabsichtigte 
nun  eine  Erzieht]  ngianstalt  für  köi'pci-lich  ]iflee;ebe;liirftii'e  Kinder 
zu  errieh'.en;  r.u  .iienetii  Zwecke  besuchte  sie  tSSC  diu  Kaltwasser- 
heilanstalt zu  Gräfenberg.  Hier  lernte  sie  namhafte  Vertreter  der 
Naturheilbcwegung  kennen,  besuchte  auf  deren  Anraten  die  Berliner 
Naturheilanstalt,  deren  wirtschaftliche  Leitung  sie  im  Jahre  darauf 
übernahm.  Angeregt  durch  ihre  Beobachtungen  und  Erfahrungen 
in  dieser  Anstalt  i'uisdilusa  sich  K  II.,  sich  ganz  der  Naluthcil- 
bewegtir.g  munscliliessen  und  sich  der  b'ruuciiijy„'iem:  ku  widmen. 
Im  Jahre  1888  hielt  sie  in  Berlin  ihre  ersten  Vorträge.  Der  ersto 
derselben:  „Einfluss  der  Mutter  auf  ihr  Kind  vor  der  Geburt"  er- 
schien im  Druck  hei  Issleib,  Berlin  1888.  Seither  hat  sie  sich  vor- 
wiegend der  Propaganda  für  eine  nalurgemüsse  (iesundheilspilcge, 
„durchs  Wort",  gewidmet,  indem  Bie  an  einigen  hundert  Orten,  be- 
sonders in  allen  Lmi-streii  Stadttn  Deutschlands  Yortriice  hielt.  Einige 
Broschüren  und  Artikel  sind  in  rHygicia",  „Natura  rat",  „Gesund- 
h eitskal ender „Wohlfahrt",  „Österreichischer  Gesundheitsrat"  u.  a. 
von  ihr  verÖffenlliehf  wurden.  Die  Popularität,  deren  sieh  sowohl 
die  diesbezüglichen  Vortrüge,  als  i.uch  die  kleinen  Schriften  erfreuten, 
wirkte  bahnbrechend  für  einen  ganzen  Zweig  der  hygienischen 
LiUeratur.  der  sieh  speziell  mit  der  Fiaucnhyu'ieue  befasst.  K.  M. 
hat  seit  Hai  1896  die  Uberleitung  des  Sanatoriums  Stolzenberg  in 
Salmünater-Soden  übernommen. 

  u.  F.  A.  V.  immun.    Dia  .raten  BotteipillcliteD..    Vom  staedonnMe  der 

»ransiloaen  Hallwalaa  f.  Fnioeo  0.  MMt*r.    B.    (382)    Wpaig  18M,  Tb.  Grieben.  ^  ^ 

 U.  Dr.  AI.  Collina,   Di«  whmenlose  Entbindung.  4.  Aull.  Mil  e.  Anh.:  Ober 

die  YorbeoK.  der  Empfinge!»  t.  K.  H.  8.  (ISO)  Ebda.  18(8.  n  I  SO;  geb.  n  1.60 
-  u.  Dr.  med.  J.  Shew.  Die    Wu»riur  bei  BobwangereBbarl,  Gebart  «. 


ia  der  DIU  bei  der  Xrankenb. 
ISO)    Berlin  1B97.  W.  Meiler. 

 u.  F.  Beck.    iijgieniMlies  Kocbbi 

gesundheitl.  Lebensweise.    Hebst  mei 

"'"eF'i    A  IM 


lefebe""'  s"  Aua. ™0)Orc!!emniti,  Bellte  IBM. 
□Suis  auf  den  geannden  aiailan  KOipar.  S.  (lflj 
Frauen.    S.  Aufl.  bei  Onst.  Schobr,  Berlin.    D.  Ami. 


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Julie  von  (Julie  Her<oKiü  vou  üiovane:.  geb.  Keichsfreiin 
von  u«i«r*b..rh.  Ge.t«rbr..  im  Aoyutt  160b  ,o  Wien, 
•üuellenbach.  Frau  I.'le,  P*.  Scholastika  Schnurrt».  bono-Poppelsdorf, 
Vcnu^befeerwK  .t.\  wborm.  <u  Bonn  am  Hhmn  de,,  27.  Oktober 
isoi.  machte  dasrlhn  <li»  Vulkmohul*  ond  Töchterschule  durch 

;[  ..■),"r';i-(.,;:V..-i;r."r,-''  iu',.::"U,!n  Kr  -!V..-.'*< '  I »  M  v^ni'.'JWA»)  »ich 
iinl  dem  SobriftMM!er  Dr.  Ernst  Mürlenbach  <  Lenbiwh).  Kr. 

-        •         v:  :,  ihr  (i:sl„  r.    !■,  „K  Z.'ll.init", 

«>...e  Reihe  huir. --.er  S*  »  »  beliehen  Leben,  deren 
Summlui.g  in  Buchform  bevorsteht. 

""üTn/Stijrr-  ' 

;:'>:v:'r^,:,-  .» 

-».i^^&W- ...... 

= es^äsk:^ 


KOhlbich. 


»Uhlbach,  Luise.    f«o  Meisterin.  2  Tie.  3.  Ana.   ib.  (««  1 


  — .  a  Tl..  8.  (i.  1_  _  

-  Q1ÜC1.  0.  G-eld.    Bon..   3  Bde.    3.    (450)  EH. 
  Graf  Ton  Benjowe»!.    Hiitor.  Htm.    4  Bde.    9.    (1082)    Jtn>  IBM,  Coetenoble. 

  Hl.torUchfli  Bilderbuch.    3  Bd..    2.  And.    lfl.    (883)    Berlin  18(8.  J.nte.  *!i0 

  Hiitorlttbe  Charakterbilder.  Born.    2.  A.B.    2  Bde.  8.  (407)    (18S7)  1949,  Lelpilg, 

DOrrs  llüchhandluos.  IM 

  Hofgu.bic.ieD.  Hietor.  Bon.  3  Bde.  a.  A.n.  9.   (614)  Berlin  1382,  Jute. 


 _.    -    (33B)    Ldnif  1843.  Fritaioco, 

  Eiiaar  Aleiandnr  n.  ..in  Hof.  4  Bde.  B.  (1230)   Berlin  1048.  . 

  Kaieerunrgn.  Erigelsborg.    Klltor.  Biel    2  Bde.-  8.    (433)  Jeu 

  Kaiserin  HWia,  Prl ni.nl 0     Tirol.    Utelor.  Born.    Nenn  Aueg.    3  Bd..  8."(748) 

(1887)    1870,  Lelpilg,  Matlb.i.  O.- 

 .  K.laer  Ferdinand  L  n.  leine  Etil    Hlilor.  Bon.    1.-23.  Lfg.   8.    (L-lT.i  98S, 

V.:  1-112)   Prag  1868-1670.  Bemioger.  e,  n  -.40 

  Kaller  Joe»]*  der  /weite  n.  itln  Hot    HJator,  Rom.    3  Lfgn.    B.  And.    H.  (1876) 


  E.liar  Joeeph  n.  aeln  Lindirneoht  fliilor.  Bora,  s  Abtlgn.  &  4  Bde.  8.  (2085) 

>h»  Bnchhindlnng.  i  Abtlg.  16.— 

.    (B20)    Berlin  I88L  JmiH.  IS.- 
neZeit,  3  Bd..  S.  Anfl.  18.  (723)  Wien  1081,  C.  A.  Malier. 

-  Kaiser  Wilhelm  s.  »Ine  Zeitgenoiiea.  Hilter.  Born.  1.  Abt.  4  Bde.  8.  (1234) 
lerll.  1873,  Oroaae.  IS.— 

-  Kurl  der  II.  n.  teln  Hof.  9  Bde.  2.  AuS.   18.   (0138)  Berlin  1B6B.  Janke.  3.- 

-  Enlhnrina  P.rre.  Hl.tor.  Rom.  0  Bd..  8.  (8B5)  Berlin  1351.  Lelpilg.  E.  J.  Günther. 

18JSO 

--  Kleine  Romane.    2.  Amt;.     1.— 18.  n.  19  —21.  Tl.    18.    Alton»,  Hnnmcrlch. 


 _S,Ä,=, 

Beb.«..    2  Bde.    (SM)      ■  ■ 


D.r  Leibeigene.    (190)  1340. 

Ii;.,  KiniEiitrin.  isti. 

Boiollgnbuoh.    (190)  1040. 

;  Tav 

2  11,1s. 


■cMllng.  in  Lond__.  _  

■l.elle  CUfron.  od.  4  Tage  x.  rt.  Üben  o.  Solan iplelorin.  (171)  1381. 


-  König  Heinrich  Till.  II  (ein  Hof,  od.:  Katharina  Pai> 
--     —'in  iBäa,  Janla. 


Theresia  a,  der  Panda  renobriit  Trcnclr.    Hilter.  Bora. 


— -'rtän'igTr 

  M.ri.  ' 

Brunn  1B8: . 

  Marie  Anteinelle  n.  ibi  Hohn.  8  Bde.   IG-  (1800)  Jeu  1387,  Coetenoble. 

  Keinoiren  .Inn  W.ltaiodea.    Born.    2  liJt.  X.   .1:7:1    Ltir-ii,;  l-'Ol.  Mnttlu 

 »*.□.„-:!  Alis  ^.,ci..cl..-r     iiisi«.  Ron.  4  Bde.  a.  And.  B.   HOStV.  1": 


ia;ä,  I97B. 

2.  Ani.   3.    (1077)  Ebda. 


Hübldorfer  —  Mülinen. 


Dentaoblnnä.  4  Abteilgn.  18  Bde.  B.  Leipilg  18B8, 
,  (1809);  SopolEOr,  ■,  Königin  Lnine.  1  BJ«.  (1*00); 


bbe.  4  Bäe.  (1028)  ft— 

:ohtt!  einer"  Knifeiin.  2  Bde.  2.  Aug.  16.  (571) 

r/Bin.  1.  n.  3.  Abtellg.  OBd..  8.  (1640)  Leipzig 

»,  B.  (MO)  Jena  IHV1.  Coitenoble.  B.15 
1.    Hietor.  Horn.    1.  n.  3.  Abtellg.    L  S^Bde.^8. 

*lt.    (161)  18'8. 


;..  ISTtl,  Berlin,  rltideru.inr.  *  Co.  10.80 
J2)    Leipzig  186».  Düiti  Bnnbhandlaw 


Mühle,  Wilh.  von  der,  s.  Sophie  Renaler. 

■ — - — .  Der  Dorn  t.u  Kfiin,  die  RoB&trjippe,  Fata  Uorginu.  2.  An*,  lü.  (8ä)  Alton»  1888. 
ScbWter.  gob.  ra.  Geldtohn.  n  8 — 

Mühlennero,  Mathilde  von,  Gräfin  Valerie  de  La  Corte. 


i    I  4         Job.  o  Ö.SO 

Lieder.    8.    (170)    Berlin  1840,   Herta  In 

 ""wYdnnng  n.  Schlossgenet  dos  Murionbador  üeaenkbnobe^    8.    (4)    Lelpilg  1873. 

Hoin«.dMff.  —SO 

•Mullnen,  Frl.  Helene  von,  Bern,  Schweix,  hatte  sich  anfänglich  einer 
wissenschaftlichen  Laufbahn  gewidmet,  sie  studierte  Geschichte  und 
Theologie.  Schwere  Leiden  Iiiiben  sie.  jedoch  dauernd  ans  Kranken- 
lager gcfesaelt  und  ihr  jede  eigentliche  Karriere  unmöglich  ge- 
macht,   Sun  eich  ihr  Zustand  gebessert  hat,  wirkt  H.  v.  M.  durch 


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Müller. 


67 


ind  die  Fr  der   für  die  grossen  sozialen  Fragen  der 


Müller,  Betty,  geborne  Pape,  Ps.  Maria  von  Badein,  geboren  am 
27.  Januar  1814  zu  Nordleda  im  Lande  Hadeln,  gestorben  am 
I).  März  18S.HI  in  Bremen. 

  OeJiclitü.  1B5S. 

■Mililer,  Ulara,  Kolberg.  Geboren  am  5.  Februar  1861  als  Toohter 
des  Pastors  Wilhelm  Müller  zu  Lenzen  bei  Belgard  in  Poramern, 
genoss  sie  den  Unterricht  bis  zu  ihrem  13.  Lebensjahre  bei  ihrem 
Vater.  Als  dieser  starb,  hat  sie  sich  allein  weitergeholfen  und  1877 
in  Berlin  das  Handelsschulexamen  gemacht.  Körperlich  leidend 
zu  jener  Zeit,  vermochte  sie  den  erwählten  Beruf  nicht  aus- 
zufüllen, und  lebte  jahrelang  im  Hanse  ihrer  Mutter  in  Belgard, 
wo  sie  sich  durch  Privatstunden  unterhielt.  1864  nach  Kolberg 
übergesiedelt,  fand  sie  bald  eine  Anstellung  in  der  Redaktion  der 
Zeitung  für  Pommern,  als  deren  Redakteurin  sie  gegenwärtig  noch 
tbätig  ist.  Mehrere  Novellen  Bowie  verschiedene  Aufsätze,  Essays 
und  vor  allem  lyrische  Gedichte  sind  in  verschiedenen  Zeitschriften 
erschienen.  Sie  ist  Mitarbeiterin  von  „Neuland",  der  „Deutschen 
Romanzcitnng",  der  Breslauer  ,  Monstab!  atter",  der  „Monatsschrift 
für  neue  Litteratur  und  Kunst",  der  „Gesellschaft"  u.  v.  b. 

  Di«  FfMiabMtsg-OOJ.  Berlin,  Job.  Buffenbftdb.  Jinnirbeft  Ton  Nealand,  IBfft.  — W 

MÜ Dar,  Dorothea,  oufnbnio.  Bt&fcmw  Bitnber  m  KBiaa  n.  Edler.  3.  An*. 
12.  (410)  jiambiK  19*1,  Nlenwj«.  8.- 


eeboren  und  erhielt  eine  vorzügliche  Ausbildung.  Sie  legte  das 
Staats-Examen  als  Lehrerin  ab  und  war  dann  als  solche  im  In- 
und  Auslande  thätig.  Schliesslich  folgte  sie  ihrer  Neigung  zur 
Schriftetellerei.  Sie  hat  Dramen,  Jugend  Schriften,  Romane  und 
Novellen  geschrieben,  ferner  Übersetzungen  ans  dem  Englischen  und 
Französischen. 

).  (71)    1887.  geUutnrlac  der  VnhinriD. 

gtb.  m.  OcldithiL  n  9.Ü6 
178  m.  AbMiagT  )  LelpililSSB,  Fr 


l.M 
'vfrTa-*7ft 


  Van  HlrttniUb  mr  Feder.  (F.  K_  Roiegcer.)   Ein  Leber 

libll    IS.    (661    Wien.  A.  Pichlers  Wwe.  &  Sohn. 

Werke  s.  auch  E.  Meruell. 

Müller,  Elise,  geb.  15.  September  1782  in  Bremen. 

•Müller,  Frl.  Fanny,  k.  und  k.  Marine-Bürgerschullehrerin,  Pols, 
am  12.  März  1854  in  Klagenfurt  in  Kärnten  geboren,  verbrachte  sie 
ihre  Jugend  in  Spital,  in  Oberkärnten,  wohin  ihr  Vater  als  Steuer- 
inspektor versetzt  wurde.    Früh  schon  regte  sich  die  Sehnsucht 


Müller. 


fallen,  die  sie  namentlich  im  Sommer  oft  monatelang  an  das 
dunkle  Zimmer  bannte  und  iure  ganze  Zukunft  in  Frage  stellte. 
Sie  Htt  nicht  schwer  anter  der  aufgedrungenen  Einsamkeit;  ihr 
heiteres  Gemüt  half  ihr  au«h  darüber  hinweg;  nur  der  Gedanke, 
dasa  es  nun  vielleicht  unmöglich  sein  werde,  sieh  zur  Lehrerin 
auszubilden,  warf  einen  düsteren  Schatten  auf  die  damalige  Zeit 
und  preaste  ihr  oft  bittere  Thränen  auB.  Da  sich  nach  ein  paar 
Jahren  eine  merkliche  Besserung  zeigte,  wurde  sie  auf  ihr  un- 
ablässiges Bitten  in  ein  Institut  nach  Klagenfurt  gebracht,  wo  ihre 
Schulbildung  fortgesetzt  werden  sollte.  Leider  trat  durch  die  not- 
wendig gewordene  Anstrengung  das  alte  Leiden  wieder  mit  grosster 
Heftigkeit  auf,  sozwar,  dass  sie  wieder  monatelang  dem  Unterrichte 
fernbleiben  musste.  Bmllich  wurden  die  Eltern  von  der  Nutzlosigkeit 
de  Aufenthaltes  im  Institute  überzeugt  und  wollten  das  Kind  nach- 
hause  bringen.  Aber  auch  jetzt  noch  wollte  sie  um  keinen  Preis  ihre 
Studien  aufgeben.  Gerührt  durch  Bitten  und  Thränen  beschloas 
der  Vater,  einen  tüchtigen  Augenarzt  zn  Rate  au  ziehen,  dessen 
Urteil  sie  sich  widerstandslos  unterwerfen  sollte.  Sie  war  damit 
einverstanden.  Die  Augen  wurden  nochmals  gründlich  untersucht, 
sie  wurde  wßgtfeäfthiekt,  horte  aber,  wie  der  ölte  Herr  zu  dem 
Vater  sieh  äusserte:  „Lassen  Sie  dem  armen  Kinde  die  Freude; 
vielleicht  ist  es  die  letzte,  die  Sie  ihm  machen  können!  Lange 
wird  es  ja  ohnehin  nicht  währen,  denn  ich  kann  es  Ihnen  nicht 
verhehlen,  dass  vielleicht  bald  schon  völlige  Blindheit  eintreten 
wird."  Der  Vater  war  wie  vom  Schlage  gerührt,  die  Tochter  aber 
hätte  aufjubeln  mögen  vor  Freude  und  Glück;  sie  achtete  gar  nicht 
darauf,  welch  trauriges  Los  ihr  bestimmt  sein  sollte;  aie  hörte  nur 
das  eine  heraus,  dass  sie  nun  doch  ihre  Studien  machen  dürfe. 
Kurze  Zeit  darauf  war  sie  als  eine  der  ersten  unter  die  Zöglinge  der 
neuer  richteten  Lehrerinnenbildungsanstalt  in  Klagenfurt  aufgenom- 
Tu.'h.  Jet/t  begannen  für  sie  ein  paar  lüttere,  mühcvillc  und  doch  uo 
glückliche  Jahre.  Ihr  Augenleiden,  das  zeitweilig  wohl  Bich  milderte, 
machte  ihr  oft  monatelang  jedes  Studium  unmöglich,  und  sie  musste 
sich  fast  vollständig  darauf  beschranken,  die  Vorträge  aus  dem  Ge- 
dächtnisse so  nft  nu  wimlerhfjien,  bis  sie  pich  dieselben  vollständig 
eingeprägt  hatte,  llabei  musste  sie  beständig  auf  die  Wiederholung 
des  Garnen  bedacht  sein,  wollte  sie  Hoffnung  auf  wirklichen  Erfolg 
haben.  Im  letzten  Jahrgang  erst  trat  eine  entschiedene  Wendung 
zum  Besseren  ein.  Trotzdem  ist  es  ihr  gelungen,  ihre  Studien  mit 
dem  besten  Erfolge  zu  absolvieren.  Im  Mai  187,'t  machte  aie  die 
Prüfung  als  Ynlkssehnllchrerin  ;  im  Oktober  desselben  Jahres  erhielt 
sie  eine  Anstellung  an  der  Bürgerschule  in  Klagenfurt,  legte  im 
Mai  1874  das  Examen  für  Bürgers  el  ml  eil  aus  Mathematik,  Physik 
und  Naturgeschichte  ab  und  erhielt  im  Jahre  187(5  eine  Stelle  an 
der  k.  u.  k.  Mar  ine- Bürgerschule  für  Mädchen  in  Polo,  wo  aie  noch 
gegenwärtig  diese  Gegenstände  lehn.  Nun  ist  sie  seit  2\  Jahren 
in  ihrem  erhabenen  Berufe  thätig  und  findet  in  ihm  eine  Quelle 
lies  seiüicsVn  and  reichsten  Glückes. 
 Auf  Inwogen  a.  anderes.    ]8.    (88)    Wien  1803,  *.  FioMo»  Wims  4  Sohn. 

  VeiIoholl.il.    Blühte.    18-    (SO)    Ebim.  1887.  geb.  — IflO 


Müller. 


■011  er- Herrn BDk,  M.  Htrcfceiiblldet.  Mit  10  LUhtdr.-Biloarn  nich  Orig. -Zeichnen. 
.™  Sicff»-<i],I  UM.    S.    (E07;    Berlin  liüO,  W^Vu^iti.        geb.  m.  GoWscho.  n  *,.— 

*MÜIier,  Frau  Johanna,  Wien  VIII,  Led^rergasae  5,  widmet  ihre  freio 
Zeit  vorzugsweise  musikalischen  Studien,  hat  aber  einige  kleine 
Aufsätze  und  die  hier  angeführte  Broehüre  veröffentlicht. 

 —  ErfnD.rang.n  in  Albert  iod  B.n,m.    8.    (88  Bit  3  aildntHen)    Wim  18M, 

Müller,  Johanna,  Biographie  und  Werke  8.  Clara  Johanna 

Företner. 

  Flr  meint  Leite.  Sene  MSioheB,  Btgt*     Geeoblehten  f.  bm»  Kinder.  9.  Aul. 

12.    (80)    Mülheim  «.  E.  ISafl,  Bügel.  gib.  11  —.50 

■  Üller,  Earoline.    Hönes  »tüitinälgM  Koohbnen  flr  die  blrgeriione  KDoh*.  37. 

Anfl  (Grosso  Auw.)  III.  |9fl)  Eeitlingon  1876,  Eniilin  *  Liiblin.  —.30 
 Dasselbe.    Kleio0  Aaeg.    I«)  — » 

Müller,  Luise,  Biographie  e.  Luiae  Dodel. 

Hills  1893.  Leipzig,  W.  Kngilmmn.  1  80.— 

■iiiler,  Marie,  vorm.  Lehrerin.   Die  18  Mannte.  s»mmlg-.  ».  EriAh^i..  Mirchen, 

(Jcöitlum   u.  Lieder:!.     Hetlicii.  ilssiVimrh   für  Kinilcrr.l.inirirmi-ri    u.  lindTlultiiaiit- 
1  1        j         1  II  1  c  t.,rv  n  3  -. 


5,  Spittler.  Ii  -.SO;  Viiil  n  1.211;  Stb.  n 


„:m.I,.11,;.  ve'r.  Frei-'  u.  i i r.; n b-a.- V „ .  2.  Aull.  3.  iS15.l  Franl fntt  .-.  H.  1ÖC4, 
in  VerW.  kürt.  B.4G 

 .IHa.tr.) 

„_b.  r^l.40 

Mililer,  MariBcha.  Ffirst  Baronin  Fnn.  -  Die  PerlmonlieHuUbiina  ion  ilnrturoiiD. 
3  Eriablgn.  tbeti.  100  M.  H.  Leipzig,  Fh.  BeOlim  jr.  n  —.SO 

•Müller,  Frau  Mathilde,  Pa.  Peter  Rämly,  Berlin,  Ku rfiirsten Strasse  5G, 
wurde  im  Jahre  1837  in  Magdeburg  am  7.  Juni  alB  Tochter  eines 
Kaufmannes  und  Fabrikbesitzera  geboren.  Im  Jahre  18Ö&  ver- 
heiratete sie  sieh  mit  dem  Fabrikanten  Müller  und  war  jetzt  ganz 
Hausfrau  und  Mutter.  Sie  verlor  ihren  üatten  nach  achtjähriger 
Ehe  und  lebte  dann  nur  der  Erziehung  ihrer  Kinder,  zeitweise  sich 
der  Armenpflege  widmend.  Später  schrieb  sie  einige  kleine  Novelletten. 
Als  die  Kinder  erwachsen  waren,  hielt  sie  sieh  längere  Zeit  in  London, 
Paris  und  Italien  auf  und  studierte  die  Sprachen,  pflegte  die  Musik 
und  schrieb  Novellen  und  Belletristisches. 
Werke  s.  Peter  Rümly. 

Müller,  Paulitie.     Neues  Kochbuch  f  IU»»taltgti.  oller  Stände,   fl.  Ana.  E 
Kaut  tilgen  1B65.  tfloischhausr  &  3pob.ii.  k 

r-Porlius,  Adelaide. 


 ■,  Sophie,  geboren  den  Ii).  Januar  180:1  z 

den  20.  Juni  1830  zu  Hietzing  bei  Wien, 
  AUB.  denteobes  Kochbooh.  4.  Aufl.   1«.  (33)  Hubnr»  1858.  (Alten*.  Verligi- 

— — "HmAiltnnurtnoli  f.  oll.  Togo  de.  Jnbrei.  (A.  0.  4  T.:  TlgllSb«  Auognben  f.  8. 
Hou.hiiltg.)    4.    (52)    BneubOrg  1884,  0.  Knlor.  n 


70 


Müller. 


•■aller,  Frl.  Susanne,  Zürich,  Konradstrasse  49la-,  geboren  am 
t2.  September  1W9  in  einem  einsamen  BauerngehÖft,  in  Wattwil, 
Kanton  St.  (lallen,  llire  Ellern  waren  Kleinbauern,  die,  wie  dort 
allgemein  üblich,  auch  Bsuniwollweberoi  in  primitiv  bäuerlicher 
Weise  trieben.  Sehul  untern  cht  um!  häusliche  Erziehung  war  der 
damaligen  Zeit  entsprechend  überaus  einfach.  Mit  f-roaser  Mühe 
wurden  die  slhTiirihveiidigslcii  weiblichen  Hand  arbeiten,  mit  noch 
grosserer  ein  bischen  Lesen  und  Schreiben  erlernt.  In  diesen 
Verhältnissen  wuchs  Susanne  mit  noch  drei  Geschwistern  auf. 
Hierzu  gesellte  sieh  hei  Susanne  eine  Rückgrats  Verkrümmung, 
wi'lülif!  die  Eltern  vi-ranlüsstc,  «in  in  eimi  ort iiujsiiilisclie.  Anstalt  7.11 
bringen.  Doch  alle  diese  traurigen  Verhältnisse  konnten  den  in 
dem  BauernTi. Iii  [  eben  M-lihirninemdcn  Triob  zum  Lernen  und  das 
Streben  zu  höheren  Zielen  üicht  tuten.  Jlit  nnüiiirlichen  Mühen 
erwarb  sie  sich  eine  Menge  Kenntnisse  Tür  alle  Arten  weiblicher 
Handarbeiten.  Nach  dem  Tode  der  Mutter  musste  sie  7  Jahre 
das  väterliche  Hauswesen  fuhren,  nachdem  3.  die  Anstalt,  zwar 
nicht  geheilt,  doch  in  ihrem  körperlichen  Zustand  gebessert,  ver- 
lassen hatte.  Nach  der  Wie  der  Verheiratung  ihres  Vaters  widmete 
Susanne  sich  dem  Arlieii^ehrenTiiietiljeruf.  Ihr  wurde  auch  bald 
eine  Arbeitsschule  übertragen.  Doch  das  genügte  ihrem  Streben 
noch  nicht.  Sie  las  und  lernte  viel,  insbesondere  Schreiben,  das 
sie  bis  dahin  nur  mangelhaft  konnte.  Orthographie  und  Stil  waren 
ihr  bisher  fremd.  Mit  den  Fortschritten  in  diesen  Kenntnissen 
wuchs  auch  die  Fähigkeit,  ihre  Ideen  bezüglich  der  praktischen 
Methoden  im  Handarbeitsunterricht,  sowie  in  haus  wirtschaftlichen 
Fragen  niederzuschreiben.  Und  als  diese  Arbeiten  ihre  Verleger 
fanden,  war  auch  die  Anregung  da,  ihrer  schriftstellerischen  öabe 
einen  sichtbaren  und  bleibenden  Ausdruck  zu  geben,  S.  M.  war 
von  IMtiÜ — 1870  Redaktrice  des  „rTleissigen  Hau  anlütt  ereben",  einer 
periodisch  erscheinenden  Zeitschrift.  1SH1  Mitbegründerin  und  bis 
1884  Mitarbeit  Linn  des  „Schweizerischen  Familien  Wochenblattes". 

  [las  IWig*  HnmiattorolK«.   18  Ann.  B.  (6(2  m.  100  AbUHgD.)  Z»ri«h  18«, 

  DI»  Ao[>nj<grHode  In  Flick«.    8.    (24  m.  H.)    HorluD  1S7B.    Jalit  Elrtotl, 

C*«r  SchnUt,  n  —SO 

  Sie  AafincagrUnda  im  Häkeln  n.  Sita  Helenen.    [J.    (52  m.  H  )    Ebd..      n  —SO 

  I'iv  Anf.uiKsirri.nJii  im  Niilipa.    H  HbJi,  11-71.  n  —.50 

 Dl»  Anfugigillnde  Im  Slriokan  n.  du  SlrUnpfe-Strictta.  8.  (30  m.  H.)  Ebän.  187S. 


Anfertigt,  dar  9ohoiitwg.wlfa.le.    1   T!.    S.  '.UV;    EU».  li«;t.  '  n' LS» 

  Zmshaddeknrc.  Anh.:  Dm  WaiiHliakea.  8.  (100  m.  n  )  Bbäi.  1875.  1JW 

Müller,  Valeria  von,  geb.  Fischer.  rV  Ueorg  von  Kunda,  geboren  am 
2K.  März  1826  in  Stargard  in  Pommern,  vermählte  sie  sich  mit 
Herrn  v.  Jl.  und  lebte  1S7S  als  Theatersiingcrin  in  Riga. 
"Werke  a.  tteorg  von  Kunda. 


Ktiller,  Wilhelmine,  geb.  Maisch,  geboren  1740  in  Pforzheim,  gestorben 
den  12.  Dezember  1807. 


Mully,  Edle  von  Oppenried,  Marie  u.  A.  im /eichen  der ) 

Toicun»    ß.    [1U0  m.  Abbilden.)    Wlan  1890,  HoldM. 

■Ünchershof,  E.  v.,  Biographie  b.  Emma  Baron. 


Münchhausen,  Marie  Luise  Eleonore  Freiin  von,  Fa.  Heimchen,  Lyrikerin, 

geboren  1872  in  Kaaael. 
□Mund,  Frau  Johanne,  Pa.  Johann  Muhlheim,  Hannover,  Hermann- 

atraase  39,  iat  am  E>.  September  1347  in  Braunschweig  geboren. 

— ■ —  Dia  denteeben  Eniear  und  ihre  Kail,  1898. 

n  Bücker.    Aneh  für  Iii  Felnn>,  Sinn  fle«hloMe 


Hundt,  Klara,  geb.  Müller,  Fs.  Luiae  Mühlbach,  Rom  an  aohrifta  tellerin, 
gehören  den  5.  Januar  1M14  in  Neu-lirandenburg,  gestorben  den 
26.  September  1H73  in  Berlin. 
Werke  b.  Luis«  Mühlbacb. 

Münster,  Gräfin  zu,  geb.  Lady  Herriett,  St.  Clair. 

  Gut*  Küche.    Eine  Bmmmlg.  i.  OtricMsn  für  Beicbe  n.  Arint. 

Danleoh  hi>g.  t.  Q.  Ont  n  Mnn«ttr.  3.  Ann.  8.  (371)  Berlin 

Münster -Ms  Inn  üvel,  Amalie  Johanne  Isabelle  Charlotte,  Gräfin  von, 
■b.  Freiin  von  Ompteda,  Pb.  Amalia,  geboren  den  31.  Oktober  1767 
Bremen,  gestorben  im  Juli  1813  in  Kopenhagen. 
*Huni,  Emilie,  Stuttgart,  Uhlandstrasrw  19,  geboren  am  10.  Juni  1860 
in  Stuttgart  als  einziges  Kind  eines  Militärmusikers,  bat  sie  sehr 
frühzeitig  dichterische  Neigungen  gezeigt,  doch  wie  bei  vielen  ihrer 
SehicksaTsgenossinnen,  wurden  diese  Neigungen  als  überaus  gefähr- 
lich für  die  ganze  Zukunft  des  Kindes  von  der  nüchtern  denkenden 
Matter  zu  unterdrücken  gesucht.  Allen  diesen  Hemmungen  nun 
Trotz,  wuaate  sieh  das  Talent  doch  Geltung  zu  verschaffen,  und  als 
Emilie,  allen  Prophezeiungen  entgegen,  in  ihrem  19.  Jahre  in  dem 
Uutsbesitzer  Gotthold  Münz  doch  einen  Gatten  fand,  der  auch 
ihrem  Streben  keine  Schranken  setzte,  da  konnten  sich  die 
dichterischen  Schwingen  der  E,  M,  frei  entfalten.  Allerdinga 
waren  nunmehr  Haua-,  Gatten-  und  Muttorpfliehten,  die  aie  im 
Schaffen  hinderten.  In  unfrei  williger  Mussezeit  als  Rekonvaleszentin 
nach  schwerer  Krankheit  sind  (iedichte  entstanden,  die  ala  „Haide- 
klänge" in  einem  Band  herausgegeben  wurden.  Zwei  Novellen: 
.Der  erste  Lorbeerkranz"  und  „Die  alte  Jungfer"  sind  unter  der 

  HaiiUUlnje.    GeditMe.    IS.    (ISS)    Stirlgvt  1SB7,  A.  Boa»  Erben.  B.— 

□Münzer,  Tally,  geb.  Meisner,  Ps.  Vally  M.  Otto,  Krummhübel  in 
Schlesien,  ist  am  15.  Januar  lUb'ii  in  Kiekrz,  l'rovinz  Posen,  ge- 
boren,   Sie  schreibt  über  Hans-  und  Landwirtschaft, 


sä 


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72 


Hünzner  —  Mihieler. 


Münznor.  Johann».  bUMn  f-  du  Hu>b>itnii(iii]it«iigbt  in  dm  Yoli>Mliiile.  8. 
Muralt,  Lily  von,  a.  Meta  Willner. 

•Bürau,  Frau  Karoline,  Wien  III  Locwclstraeie  14,  ist  als  die  Tochter 
eines  Staatsbeamten  am  1.  Marz  18(51  in  Wien  geboren.  Früh  ent- 
wiukrltt  Jus  Kind.  das  sich  der  jiiidst«'  irischen  Laufbahn  widmen  sollte, 
reiche  Geistesgal>e:i,  und  schein  früh  hätte  sie  >ur  Keiler  gegriffen,  wenn 
ihr  —  Gott  Hymen  nicht  einen  Strich  durch  die  Rechnung  gemacht 
hiitto  Doch  auch  sie  hatte  mit  des  Lohens  trüben  Schütten  zu  kämpfen, 
allein  nie  rang  sich  mit  Energie  bald  ans  deren  Armen  loa,  und 
nachdem  ihr  der  Tod  ihr  einzige»  Kind  im  Alter  von  Jahren 
entriss,  widmete  sie  sich  ganz  der  journalistischen  und  schrift- 
stellerischen Thätigkeit.  K.  M.  zeichnet  u.  a.  eine  seltene  Uner- 
xelirockcnheil  aus.  Sic  hat  an  mehreren  Luftfahrten  als  Berioht- 
eretatterin  teilgenommen.  Die  erste  Luftreiae  machte  sie  ata  erste 
und  einzige  Uume  in  Wien,  mit  Engen  Godard  im  Sommer  1881, 
vorüber  du  iri.il  s  von  ihr  ein  Urisriiialbcricht  in  der  ,. Presse"  erschien. 
Dieser  liaüon fahrt  folgten  mehrere  andere,  darunter  eine  drei- 
stündige Nachtfahrt.  Über  jede  eiinclrie  dieser  Fahnen  hat  sie  in 
lersnliiedcneli  Wiener  Zeitungen  Ar'ikel  ^esr.hri.-beii.  Im  Mai  1882 
gab  sie  die  Liedersammlung  „Aus  Österreichs  Herzen"  heraus.  Im 
Herbste  1882  wurde  Frau  K.  M.  von  der  kunstsinnigen,  nnnmehr 
verstürben.'!]  Pi-in/es.-ii)  Marie  von  Lung-miu ,  königliche  Prinzessin 
von  L'ypcrn,  Jerusalem  und  Armenien,  r.u  deren  Khrendame  ernannt 
und  i ■  j  » i i 1 1 1  hü)  derselben  L'leleh'.i-tli!;  d>'M  kiiin'ülicljcti  llelusiiien- 
orden.  K.  11.  war  bis  rnm  Stimmer  I bei  mehr, reu  Tages- 
journalen Wiens  jonrnaliatisch  thUig,  sowie  Mitarbeiterin  einiger 
bellet ria tischer  7M\ «chrif« en,  um  welche  Zeit  sie  eine  Borgenfreiere 
.Stellung  als  tii'ii-il-eliiirteriiL  in  einer  purtugiesisehen  Familie  an- 
nahm. Sie  brachte  vier  Jahre  teilweise  in  Lissabon,  teilweise  auf 
Kelsen  zu.  lernte  die  Schweiz,  Deutschland,  England,  Frankreich, 
Belgien,  Spuien  and  Purln-al  ie.cm:e:i.  Eine  Serie  von  Bildern  aus 
Portugal  veröffentlichte  sie  im  „Frauenberuf  in  Weimar.  Im  Derbst 
1  ^hll  Sf ehrte  sie  iiiie.li  Wien  Kuriinl: ,  wo  sie  ihre  stlirift-steUerisRh« 
und  journalistische  Thätigkeit  wieder  aufnahm.  Sie  ist  gegenwärtig 
atändige  Mitarbeiterin  mehrerer  Wiener  Tagesblätter,  auch  stand  sie 
vom  Januar  angefangen,  durch  l'/s  Jahre  dem  Modejournal  .Wiener 
Chic"  als  Kedaktrice  vor.  Zu  Anfang  des  Jahres  1894  veröffent- 
lichte sie  im  „Wiener  Familien-Journal",  unter  dem  Titel  „Wiener 
Malerinnen"  eine  Serie  von  Artikeln,    welche  die  Biographioon 


1S9S.  A.  Pichln«  Wwe.  *  Sohn.  n  3.-;  gth.  a  S.W 

MÜBeler,  Frl.  Clara,  die  treue  Mitarbeiterin  des  Vereins- Organs  „Unter 
dem  roten  Kreuz",  gestorben  am  22,  August  1897. 


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Masil  —  Myria. 


73 


Kommunallehrerin  und 
"  riach  thätig. 

B.    £74)    Dmdio  1SB3, 


Muth,  0.,  früheres  Ps.  für  Olga  Goldachraidt.  Biographie  und 
Werke  s.  Olga  Goldschmidt. 

'Mutschtechner,  Frau  Bertha,  Ps,  M.  v.  Saint  Koche,  Küssen,  Tirol, 
Controlorhaus  fi't.  Geboren  zu  München  im  Jahre  1*19,  genoss  sie 
als  Tochter  des  kgl.  bayrischen  Hofrates  Ales  v.  Crebert  eine  sehr 
gute  Erziehung.  Schon  als  Kind  hatte  B.  einen  Drang,  das,  was 
in  ihrem  Innern  vorging,  zu  Papier  zu  bringen.  Trübe  Verhältnisse 
im  elterlichen  Hause  stimmten  ihren  Charakter  ernst.  Nachdem  sie 
mit  28  Jahren  in  die  Ehe  trat  und  von  mannigfachen  Sohicksals- 
achlägen  heimgesucht  wurde,  drückte  ihr  im  Jahre  !,-<89  der  Kampf 
um  die  Eltistenz  der  Ihren  die  Feder  in  die  Hand.  Ihre  angeborene 
Neigung  zu  diesem  Berufe  durfte  sieh  nun  entfalten,  freilioh  unter 
schier  entmutigenden  Auspizien,  denn  sie  musste  unberftten  and  un- 
erfahren, allein  mit  ihrer  Familie  in  einem  Gebirgadorfe,  Herz  und 
Seele  von  schweraton  Sorgen  belastet,  ihre  ersten  Schritte  auf  diesem 
Pfade  in  die  Öffentlichkeit  machen.  Ihre  ersten  Arbeiten  galten 
dem  Tierschutz  (Agnes  Engels  Tier-  u.  Einderfreund)  und  dem 
Vegetarismus;  dann  wurde  sie  Mitarbeiterin  des  „Schweizerischen 
Familien- Wochenblattes",  und  von  ]S-'t- der  „Sphinx"  unter 
dem  Pseudonym  M.  v\  Saint  Koche;  gleichwie  Dr.  G.  Jiigcrs  Monate- 
blatt,  Lothar  Volkmars  Neue  Heilkunst;  sie  arbeitete  in  der  Folge 
für  die  „KneippUÜtti'r",  „Der  Naturarzt™,  „Natur-  und  Volksarzi'1 
u.  v.  ü.,  war  Kedaldrioe  des  „b'reitju  Hygidtiischuii  lilulifis"  von 
Dr.  v.  Härtungen  in  Riva.  Nebenbei  arbeitete  sie  auch  gelegentlich 
für  die  „Münchener  Neuesten  Nachriebten",  „Wiener  Mode"  u.  a.; 
in  letzteren  Jahren  vorwiegend  für  die  katholische  Presse,  „Monika", 
.Notburga",  „Christlicher  Kiuderfreund",  „Lourdesroaen"  „Die 
heilige  Familie"  u.  v.  A. 


Mutter,  unure.  Ela  Ltbeniblld  Ton  M.  K.  S.  Aull.  8.  (307)  Blalehld  1884,  Y«l- 
higan  t  Kluiig.  Ith.  ■  1.— 

•Jutienbecher,  Wilhelmine,  geb.  Hübbe. 

  Wim  tedSrfsn  Hir  w.ibKOü.i  DiHurtbobuuMliultiii  t  0.  iri»  »Hau  eis -Dp legt 

Mtal   B.  (88)  HMDbarg  18«»,  Holte,  n -X 

lichte,    18.    (131)    H iq n o t c r  1848,  Hahanoho  Hoflraco- 


fiachtaheim  —  Najmajer. 


Siehe  auch  Xit::ht  i'nj: 


♦Naohtsheim,  Maria,  Boppard  a.  Rhein,  ist  als  Tochter  des  Direktors 
dar  städtischen  Gasanstalt  Naolitsheim  in  Boppard  a.  Rhein,  am 
'II.  Juli  i.nU  iLü'ii'lljs;  üi-buivu.  .Sie  besnektt:  die  sliLiiüsche  höhere 
Töehlerschule  ihrer  Vaterstadt.  Im  Jahre  1891  bestand  aie  in 
Wiesbaden  ihr  Examen  für  Handarbeitslehrerinnen.  Im  Jahre  1892 
bildete  sie  sich  im  Staatskursus  der  Königlichen  Turnlehrer- 
bildungsanstalt zur  Turnlebrerin  aus,  Ihre  patriotischen  Festspiele 
wurden  in  Huppard  a.  Ithein  aufgeführt. 

  Drei  putriotleclia  Festspiel«.  Am  gioraet  Zeit.  Hieronnd  in  Unit,  ulamiod  in 

l.:nii>.    .Mit  (i.m  f.  ],,-.r,ig  i-..  Vati-rhrnd.  ili,Si,7',   li-jpp.-irH.  isal,  ,1.  U  W.  KruBy 

lUchlijlgtr.  b»r  n  L— 

-           Au»  grosser  Zeit.    12    (3iJ    Eldn,  b»r  nn  —  .00 

Hit  uolt  ffii  KöniB  u.  Vi.tarL.bd.    IL'.    (7)    Bba».  Dir  nn  —  .60 

  Njüim.hiJ       liott.  niemand  ;u  LeiiiE.    Ii.    (8)   EM«.  btl  nn  —.60 

♦Kachtweih,  Frl.  Albert  ine,  I's.  Alma  Norden,  Düsseldorf,  Friedrich- 
BtrasBe  KS,  geboren  am  33.  April  1870  in  Rheine,  Westfalen,  ist 
Vdüiisubulleiirerin  und  stand  i;ro  feuilictonistische  Mitarbeiterin 
namhafter  Tsgesblätler,  sowie  pädagogischer  Fachblätter.  An 
Buchen»  „Illustrierte  Erzählungen  für  junge  Mädchen"  arbeitet  sie 
gleichfalls  mit, 

"-"Uple.  10.  (110)   Letpilg  IBM,  tt.  ül.Bitner. 


Naerger,  Ida,  geb.  Fichtner.     j>m  poetioobo  iLui»r»<uui.   lieichhaltlp  Saromlg. 

v.  i.'1-iL'.-li-iliiihtfn  ni  jecer  im  Leuen  icrlmiun.  Liolocenitoil.    :!.    il'.i.'-  Scluvcidniti 

18B1,  urltjer.  n  L— 
 Heitere  fcsUpieic  u.  Vortrüge  fflr  2.  3  n.  mehr  PereDnen  xn  Follera.bend  u.  llooh- 

ii-ii.  .il-Ji  Äf.nni  l'irU.  Simciua.  -.78 
—  Neos  üeaioiile   n.   Vortrüge  ™  Mterriona   e.   lleclueit.    3.   Ann.     8.  (101) 

EM».  1393.  -.7S 

Nahmer,  Frau  Johanna  v.  der,  Biographie  s.  Johanna  Szelinski. 

  HaUniiteiafo    8.   <Sfl    Leipi'lg^lSeS^  W.  FrWrfoh^     ^  1— 

"Najmajer,  Frl.  Marie  von,  Wien  III.  Ungargasse  3,  geboren  den 
.'(.  Februar  1844  in  Budapest,  als  Tochter  des  ungarischen  Hof- 
rates  F.  v.  Najmajer,  verlebte  sie  als  einziges  Kind  eine  überaus 
yliicklidie  Kimllieil,  die  iWcb  den  in  ihrem  8.  Lebensjahre  er- 
folgten Tod  ihres  Vaters  eine  grosse  Trübung  erfuhr.  Ihre  Mutter, 
eine  geborene  Wienerin,  zog  hierauf  nach  Wien,  das  der  HL  nun- 
mehr eiiji*  /.weile  Hriinnt  wurde.  Hie)1  lernte  sie  erst  deutsch, 
nachdem  sie  Ungarisch  und  Französisch  vollkommen  beherrschte. 
Uns  lyiisdic  \iir.[iii  uden  stellte  tidi  bei  Marie  schon  frühzeitig  ein. 
Mit  12  Jahren  begaun  sie  Uodichte  zu  schreiben,  in  einer  Sprache, 
die  erst,  seit  kuivem  die  iure  geworden  war,  denn  seit  sie  einige 
Gedichte  von  Schiller  gelesen,  schien  es  ihr  undenkbar,  in  einer 
anderen  Sprache  als  der  deutschen  „zu  sinken".  Trotzdem  kam 
M.  v.  Ji,  erst,  als  sie  bereits  vierundzwanzig  Jahre  zählte,  und  zwar 
infolge  direkter  Aufforderung  seitens  des  österreichischen  Dichter- 
fürsten Grillparzer  dazu,  eine  Sammlung  von  Gedichten:  „Schn.ee- 


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Najörski  —  Nalli-Ruteuberg. 


glöckchen1'  herauszugeben.  Seither  sind  zahlreiche  Gedichte  von 
M.  v.  N.  in  Atitliologieen  und  Zeitschriften  und  dergleichen  er- 
schienen. Sia  ist  besonders  stolz  darauf,  sich  in  Bezug  auf  ihre  er- 
rnngene  schriftstellerische  Stellung  als  self-made-man  bezeichnen 
zu  dürfen,  da  sie  zu  ihrem  Schallen  keinerlei  Anregung  von  aussen 

Trauerspiel  schrieb.  Den  Stoff  bot  ein  römischer  Kaiser  aus  dem 
4.  Jahrhundert.  Sie  wollte  diesen  Stoff,  der  sie  seit  Jahren  be- 
schäftigte, in  einer  epischen  Dichtung  bt'nrlii'iU'ii ,  unwillkürlich 
kam  ihr  eine  Dialogform  in  die  Feder.  „Mit  liuüserster  Willens- 
kraft", schreibt  sie,  „drängte  ich  alles  zurück  in  mir,  denn  ich  war 
mir  keines  dramatischen  Talentes  bewusat  —  ich  habe  nie  auch 
nur  eine  Scene  geschrieben  und  ein  Buchdrama  wollte  iah  nicht 
schaffen.  Da  kam  ein  Tag,  wo  alles  gewaltsam  zurück  Gestaute 
sich  Luft  machte  und  als  ob  ein  Höherer  es  mir  einflüstern  würde, 
schrieb  ich  in  unbegreiflicher  Schnelligkeit,  in  einem  Monate,  ein 
Trauerspiel  in  5  Akten,  das  vorerst  von  meinen  Freunden,  dann 
von  Fachmännern  gelesen,  ala  bühnenlahig  erachtet  wurde".  Bin 
grosser  historischer  Roman,  „die  grosste  Arbeit  ihres  Lebens*  „Der 
Stern  von  Navarra"  harrt  der  Veröffentlichung. 


Folgt.  18.  (IM)  Wien  löVB.  »irüböot:. 
i  Sedtaht.  B.  (114)  Stn«e»rt  "—*  - 
m  Bild  io»  Feniuu  Neuiait  in  ( 

Oltntg.    S.    (ISO)    Stuttfut  1 


Najörski,  Henriette  v.  Bttnohinoitn  Ober  die  Motil  1  du  »tlbliohe  Uemhieoht, 
8.    (US)    PuBth  1S47,  OdIIhL  n  240 

Hall!,  Agathe,  Biographie  und  Werke  s.  Agathe  Nalli- 
Eutenberg. 

  Die  Einte  einer  Fnu.   In  Ci.iU  Veethi*.    SN,..    Iii.    (121)    Berlis  1690,  Oold- 

•chnldt  >>  — » 
Werke  a.  auch  Nalli-Rutenberg. 
*Nalli-Rulenberg,  Frau  Agathe,  Berlin,  Schiineberger  Ufer  27,  wurde 
 ihe  Kindh  "      '  ' 


in  Berlin  geboren,  wo  sie  eine  sehr  glückliche  Kindheit  und  Jagend 


ihrem  Vater,  der  ein  be- 
;et.  Schon  früh  trat  die 
erzählte  ihren  Gespielen 


verlebte.  Ihre  Erziehung  wurde  von  . 
geisterter  Anbänger  Pestalozzis  war,  gel 
poetische  Begabung  Agathes  hervor.  Si 

Märchen  und  Geschichten,  welche  sie  selbst  erfunden  hatte, 
ganzes  inneres  Leben  war  ein  beständiges  Dichten,  Träumen  und 
Fabulieren.  Kaum  15  Jahr  alt,  schrieb  sie  eine  jeuer  Geschichten, 
die  sie  sich  selbst  erzählt  hatle,  auf.  So  entstand  ihr  Erstlingswerk, 
die  kleine  Novelle;  „Rosa".  Sie  wurde  im  Feuilleton  der  West- 
fälischen Zeitung  gedruckt  und  erschien  spater  auch  als  Büchlein. 
Ihr  folgte  schon  in  der  nächsten  Zeit  ein  Roman:  „Allan  ürville" 
und  dann  ein  Bend  Novellen,  Nun  trat  eine  Pause  ein  im  Schaffen 
der  jungen  Schriftstellerin,  da  sich  dieselbe  mehr  der  Thätigkeit 
als  Lehrerin,  welche  sie  zu  ihrem  eigentlichen  Berufe  erwählt  hatte, 


76 


Namen  Iob  —  Nathusius. 


it  ganz  ui 

und  grössere  Novellen  erschienen  im  Laufe  der  Jahre  in  verschiedenen 
Zi-idmsii-n,  wie  im  ,. HeHiner  Vrf-irvili^rililMt t in  der  „ Norddeutschen 
Allgemeinen  Zeitung",  in  der  „Frankfurter  Didaskalia",  im  „Fränki- 
schen Kurier"  u.b.w.  Acathe  lernte  ganz  Deutschland,  die  Schweiz, 
England,  Frankreich,  Italien  kennen.  In  Rom  vermählte  sie  sich 
mit  einem  Ilaliener,  Faustn  Nalli,  der  als  Beamter  an  einer  dortigen 
Bank  angestellt  war.  In  ihrem  neuen,  südlichen  Vaterland  lehend, 
blieb  Frau  Nalli  doch  Btets  in  lebhaftem  Verkehr  mit  der  alten 
Heimat  und  oft  kehrte  sie  auf  läneere  Zeit  in  dieselbe  zurück. 
Auf  ihren  Reisen  hatte  sie  eine  Fülle  von  interessanten  Stoffen 
gesammelt,  die  sie  nun  r.u  verwerten  begann.  Während  sie  früher 
meist  nur  Erdichtetes  nus  ihrem  Phantasie  leben  gebracht,  schöpfte 
sie  jelzt  aus  dem  wirkli.:ln'[i  Üben,  in  ihren  Erzählungen  nur  selbst 
ErrahrtneB.  selbM  (i.-r-ln-Ti.'s  wiedergebend.  Im  Albert  Ooldschmidt- 
R'l.rt,  Verlafre,  l'vrlir:-.  erschien  ra,  Hiindr-hei]  ihrer  nesien  Novellen. 
Sie  ist  Mitarbeiterin  »ui  Berliner  „  Salon  blatt",  an  der  „Modernen 
KiiiiFt'1.  im  ciuiccii  FnmpiiHL'itr.ngfci!  u.  s.  w.  Eine  Sammlung  von 
Erzählungen,  Romanen,  Novellen  und  Skizzen  von  N.-K.  ist  in 
Yorl'eivilmi;'  [;n:i  wird  ileiiitiäcliüt  Ii t- r;uisjjegeben. 

  Rasn.    Leipzig.  Holcr.  HBW. 

Wni  die  »dJr.  rjasoiicn.  N-im  Märchen,  ä.  il3*  m.  ö  IlLüfr.j  Barlic  135(1. 
C.  Kn,psal.    l'.  Aua.  lHü    U.  d.  1'jfü.c.  hlt.ll» 

Werke  s.  auch  Agathe  NallL 
Namenlos,  aedinlile  v.  •  .  *  B.   (SIS)  Wien  I8S6,  Wien«  Made,  n  8— ;  geb.  n  4.K 
NasarefT,  Fanny  s,  I' a  1  m  ■  N  a  a  areff. 

*Nast,  Klara,  Ps.  Franziska  Mainau  und  Herbert  Fehrbach,  Tilsit, 
Kiro.lii'iiatriiss«  In.  «clorci!  am  :;<!,  April  Wili  /u  Insterliurjr,  hat  Sit; 
den  ersten  Unterricht  durch  eine  Hauslehrerin  in  Eydtkuhne.il  em- 
pfangen, später  Privatschulen  besucht.  Seit  3.  Juli  1H63  ist  sie 
die  Gattin  des  Oberlehrers  L.  Naat,  am  königl.  Gymnasium  zu 
Tilsit.  K.  N.  isl  Mitiu-beii.-rin  verschiedener  Jiliitier,  wie  .Neue 
Musik-Zoitusij",  „Rnir.anbildiüthük".  .Uns  Neue  Watt,"  „Die  No- 
vellenzeituuß*,  „Illustrierten  Monatshefte",  „Die  lustigen  Fliegenden" 
und  verschiedene  andere. 

 .  AltlitMiBohe  EnlblniiB.D.    ö.    (SS)    Solb»Wrl.g  1889.  —.TS 

  Wunde  nunc  bligull.    Bom.    8.    (110)    Stuttgart  1887,  Adolf  Boni  *  Co. 

Natalie,  Königin  von  Serbien,  geboren  den  14.  Mai  1859,  ab  Tochter 
des  russischen  Obersten  Kesehko,  am  17.  Oktober  1875  mit  dem 
Fürsten,  späteren  König  Milan  von  Serbien,  vermählt,  ist  sie  seit 
24.  Oktober  1888  von  diesem  geschieden.  Die  Scheidung  wurde 
im  März  1893  aufgehoben.  Zu  Gunsten  der  Überschwemmten  in 
Serbien  hat  die  Königin  N.  ein  kleines  Heftchen  „Aphorismen  der 
Könip-io  Natalie"  erscheinen  lassen. 

  Apncriimen  der  KOnlgta  Natalie. 

□Nathusiue,  Frl.  EUbeth  von,  Ps.  F.  L.  Born,  geboren  den  17,  Januar 

1346  in  Königsborn,  ist  Novellist™. 
Nathusius,  Johanna.^  Di,  BlanuiraU  n«h  Uun  deutichea  Namen  Sinn  n.  n™*Wj 


a.  Aui.  a.  (205  m.  sa  L.)  Lsipiig  ises,  kn.ni. 


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Nathuräs. 


77 


NathUBiUB,  Maria  Karoline  Elisabeth  Luiso  von,  geb.  Scheele,  geboren 
den  10.  März  1817  va  Magdeburg,  gestorben  den  22.  Dezember  18Ö7 
in  Neinatedt. 

  Aoigeir&nlte  EnUluagn.    Wohlf.  Ausg.  IS  l.fgr,.  8.   (1  112-123)  Dresden  1339, 

  Derselbe.    3  Bll    S.    EM«,  1  o  2.50;  geb.  n  n  S  M 

Inhalt:  1,  Der  Yormond.     Tagabncb  einea  armen  FrAolalna.     1)1«  alte  Jnngfer. 
Langenitele  n.  Behlingen.  («40)  -  2.  Elianbelh.  -  :'.  VaüMüri  a 
A     «ä?K™B  Jfii°ti,°  *'  K™*™'  Ito" fc"™  "t  ""  *rT™  ^a.cl,"l8beI1  ^1B4) 
Bopbie.^Die  beiden  Tannenbaum™    Chriltien  der  v'nlilcUai!    12?  "(110)°  Leipzig 
1ÖB4.  Qrooanor  A  Bohr.mm.                                iart.  -.M;  geb.  m.  GoU.etan.  -.70 
  Anaee-ihlte  Solmfien,    Volks-Aosg.    26  Lfgn.    3    (iM-30)   Laipiig  1939.  Foot. 


9.  Der  Vormund.    Eri&hlg.  (16«) 
10.  Tagebuch  einea  mm  Vi&ulaim.  (147) 

 —  BalBtor-Meler  bei  den  Franioeen.    Enihlg.    12.  (49)    Herbem  1883.  HuolAendlnng 

(3,  Arnold.  n  —  JM 
lala-Onaderbenm  1SB5, 
S.  1893,  R.  Mnhlmanna 

jbuab  elnea  .rmeu  Fraulelne.  3.  («2)  Berlin  1B53.  Bruar  1  Ca.  -!fiS 
.    12.    (121)    Leiprig  IBM,  Ore.aner  *  Schramm. 

.    10.    (128)    Leipzig  1892,  W.  Finaler.  '  geb.  ».  Golduchn.  —  .75 


n.  A.  D«  armen  IVttn  Walhnnenturele..*  Errthign.  B.  (TO  m.  S  Elb 
<e.  WopperiheTor  Truttnt- Gase  11.  ehalt  hart  a 

Der  Buttert«  o.  der  Wolteubroah.  Zwei  BrOhlgo.  Benrb.  t.  W.  Warthai. 
)    Stuttgart  IBS«,  Union,  n  -.20:  Einbd.  n 

Der  BanaeroH.  Daa  Baregetleld.  Zwei  Errthlgn.  4.  Ana.  12.  (124)  1 
«).  Hohl  manne  Verlag.  B  —  Mi  geb.  "i.  Qoldecbn.  n 

Der  Bnaierott    Beerb,  t.  n.  t.  Wegera.  18.  (18)   Laipiig  1891,  B,  Wer 

Der  Bankerott  n.  andere  Knlhlgn.  Bearb.  i.  H.  y.  Wägern  u.  A.  Marlin. 
0  m  2  Bildern)    Lelpilg  1823.  F.  »man.  hart 

Der  Weine  Knrranaaiunge.  Eina  wahre  Geschichte.  4.  Aufl.  8.  (22)  Halle 
)S.  B.  MOblroanns  Verlag. 

Der  rlelne  Kagim  entström  peter.    Der  Tnrmwart  ron  WelecUngen. 


.    En.ih.lg.    4.  Aufl.   0.   (34)   Balle  1 


  Der  Sonntag,  eine  Schule  dea  Himmele.    Eine  Braihtg.    3.  Aal.  10. 

Barmen  IBM,  Wlemenn.  n 
  Der  Toim-art  in  Woisslmgen.    Eine  Eriahlg.    4.  Aufl.    9.    (!S)  Halle 

1888,  R.  MBhlmanue  Vertag. 

  Der  Vormund.    Er«inlg    S.    .131):.    ILi-k'...,,  lsM>.  11r..ridi,er.    r,  -M;  golj.  n 

  Usuell».    Bearb.  r.  W.  Wertiier.    IS.    fl'ftj    (Untlf/arl  I3S9.  Union.  n 

  Dasselbe.    Wohlf.  Orlg-Ansg.    5.  Aon.    8.     (1J0)    »alle  IBM,  R.  Mnbln 

 — 'Daaealb*.   «.  (Min.>Ao(l.    12.    (212)    Ebdn,  I89U.    n  1.-;  gab"».  Oolonhi.  i 

  Daaaalbe.   8.    (IM)    Lelprig  18»,  Fort.  n  —  90;  geb.  I 


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Kathus  ius. 


Nathuslus,  Maria  Karoline  Elisabeth  Luise  von.    Eiinabrth  gw<  s  («ssi 

Lelpiijc  1800,  Fooi.  a  S.60;  in  einen  Bd.  eee.  n  8  — 
  Daaaolbe.     2.   Aufl.     12.     |«78j     11,'rbn,,,    IWUl.    l!,ir!i!ii:i.L]iins    ili-s  N:n^:n.isrt,^n 

  KilWnncVn  einer  Qroitmattar.   rür' j™n'gn"  aulhiS6**^!1'  pflf  I**p\lg%Bw! 

  Gaeammelte  Schriften.    1.-7.  Bd.    B.    Hüll*.  R.  Mtlilnu»  Vertag.     "  i&— 

Dorf-  n.  SUdtgeicbieltfn.    [5S*J    1SS8.  3.— 

Kiiiw  E«ihiBi.gent a  Bd..  («i^ist».'  S  *"*■  <M1'  1M8'     a  I« 


Elianbrth.    ä  Bde.    V.  Aufl.  (7161 
Nachtrag*.    1.  fid.    Tagebuch  einei 
S    Pi.  FaB.iiifn-SUTrr 

leibe.  8nppl.-B<l.  100  Lieder  In  H 
n.  F.  I.  Natbntioa.  4.  (188)  Halle 
leibe.  8.-  7.  Ed.  s.  Ebda. 


VI.:  Laugenstein  n.  Bobliigtn,    6.  Aal.    (304)    1586.  3.40;  geb.  n  3.- 

TLi  I.  Die  lila  Jungfer.    4.  And.    (210)    1880.  I.SO;  geb.  n  IM 

I.  Dar  Vormund  4.  Aull.  1170)  18*8.  «  130;  geb.  n  1.90 
laualb*.   8,  9.,  II.  13.-16.  Bd.    8.    Hill«.  Friokn.  S8.10 

Ii.  !).  KlLfabelh     5.  Auf,     ÜliJ,-.    i 7 ] f. i     ISVfl.  5.10;  gpli.  0.- 

II.  Naohtr  S.IiJ.  F»mili.n- Hill,..-,.  Herrn  Kiimmerdiener.  :S-!H.  -70 
13.-4.  Bd.  Lebensbild  der  helragegangenm  M.  Nnilinaiua.  1.  Bd.  Hadehen- 

lelt.    (066)    18«?.  5.10;  geb  8.— 

II.  —  5.  Bd.  daieelba  3.  Bd.    Fnnenleben  in  Altbaldensleban.^  (738)  1848. 

16.      8.  Bd.  deeielba  3.  Bd.    Frnuenlebon  In  Neinatadt.    (689)^  1°*^  (  _ 

raeaelbe.   1.  2.  ii.  e.  Ud.  8.   Halle.  B  Muhlmanni  TuW,  7.80;  jjcli.  r.  »jr, 

:    "~"  -  Sludtge.ohichten.    S  Aufl.    1564)    1871.  3.-;  geb.  n  8  Jä 

_.    ---.-.te4n.ju)ch[n.  (2Sn)  i87a.  5.40;  gtb.  n  3.- 

■    "    (804)  1871.  »40;  geb  n  " 


-  Duulk   6.  Bd.  1  Heft  u.  6.  Bd.   8.    EM*  8.*Oj  geb.  n  4  88 

V.;  1.  Tagebuch  ein«,  armen  Frioleir,!.  12.  Anfl.  (ISS)  1871.     n  1.20;  geb.  n  1.B0 
Ingen    Ein«  Ereehlg.    7.  Aufl.   fSOS)  1878. 

3.40;  gab.  »  3.- 

!._  Aufl.    8.    K.llo  1S77,  yriAB.  Y«rl»g. 


Hinteln,  eint  Gaachichle,  die  nicht  mit  der  Heirat  acblloiEl.    2  Bde.  (715) 
leelbe    2.1,.  5.  Bd.  3  Hefts.  8.   Hall»,  R.  MBhlmaans  Verleg.     SM;  geb.  a  430 
2.  Die  Geschichten  reu  CeriatM,.  u  Julcben.    4.  Aufl.    (388)  1BS6. 

340;  geb.  r.  " 


6.  .fernem  .ou  Karacrr,    fl.  Ann,    [181)    I.ÜSI.  ä.lSJ;  geb.  -  l.äO 

,1b..  13.  Bd.  JJ.cbir.Bd  3.  Hille  1SBJ,  l'rioteu  Vertag.  .1- 
Beiicbrief  an.  Ff.nlreioh,  England  Ii.  Scholtl.nd.  (308) 

—        — -  ' —    '    ■  -    -  ■>    (i  lls)    H,iie  168u, 

~:  B.-i  geb.  n  18.60 
n  1.86;  geb.  no  SL60 
ineg.  (155) 
n  -.60;  geb.  n  1  SO 


-  DaiHlbe.    Wählt  Oiig.-Anag.   

.  Mflhlineaiie  Verla*  a  -.31);  Ic-ropl.  B  Bi 

-  Duaelbe.  6.  Bd.  1  H*H  u.  8  Bd.  8.  Ebda.  1088. 

6.  Tagebuch  eines  armen  FrAulein».    Ifl.  Aull,  Woblf, 


8.  Ungemein  n.  Böblingen.  EreillilK.   Ii    Ax:1.  i3«l|    n  geb.  m.  .  . 

  Daeselbe.    8.  n.  0.  Bd.    8.    Hella  1837,  Friebea  Verlag.  geb.  .1- 

ElKebelb.    Elae  Oeicblobt^.  die  niebt  mit  der  Heirat  tobliesat.    2  PH. 

  Dntaolbe.  *  Woblt! 'volia-Anaa;,    a.  n.  5.  Bd.  g  Hoff*.   H.    Halle,  B.  übblmanna 

Verlag.  8.40:  Leinir.  Einbde.  a  -.80 

OL:  Elelae  Enahlnngan.  In  2  Bdn.  1.  Bd.  4.  Ami.  i339)  lSt'2.  I.SO 
V.:  3.  J»ohln  ™  Samern.  Ein  Leben ilanf.  7.  Aufl.   (180)   1866.  -SO 


Naturgeschichte  —  Natzmer. 


NathuSlllB,  Maria  Karolina  Elisabeth  Laisa  von.    Joachim  t.  Kauen.  Ki 

  TJuiellie.  8.  (IS8)  Druden.  188».  Brandner.  n  —.50;  geh,  r.  1.— 

  DaMelbe.    8.    (174)    Lalptte  1880,  Foct. 

—  Treibe.    Ilea.b.  r.  W.  W.rther.    12.    (144)    Stnttg.rt  1690.  Union.         B  —44 

  DaMelbe.   .4.  Aull.    12.  !l;,ll»  iKiä.  !!.  MOnlniaims  Vfrlag. 

I.—  ;  geh.  m.  Uoiaschn.  1.60 

  Jnngfer  LottchM.    Ein»  Eraahlg.   4.  Ann    8.    (34)    Hau.  1893,  -.IS 

 Kleine  Knill IiKm.    Woh'.f.  r  iriS- Arjbij.    2  Bis.    H.    Kbdn.  1800. 

a  n  1  60;  gab.  B  n  2.20 

1.  8.  Aufl.    (IN)  -  2.  4.  Aufl.  (SOG) 


tat  der  Frelgemolndler.  -  Muri«.  2  Dorfgeschichten.  10.  (72)  Lelpiig  1(139, 
iielbe  n.  Hinget  darnach,  am»  !br  stille  »Id  und  dee  Sire  Tehafn.  "ä  Briihlgn. 

JelOO.  n  —90;  KiaM.  n  .40 

rtha.  die  Btllfnuttai.    EL  Aufl.   8.    148)    Hamburg  188»,  Agentur  du  Bauten 

rinn,  die  Stiefmutter.  —  Halle.   8  Dorfgoeohichten,    Bearb.  TOB  A.  Martin. 
.-ji    i#L|«.iff  ISüä.  !l.  wertlmr.  —.88 
Iii-  Htlefmntter.  —  Marie.    2  HoTfgescIi  lebten,    13.    (tri)    Mpitg  1896, 
er  £  Sehremra.  kart.  — .40;  geb.  n.  QoldKho.  n  —.70 

A.    Mutter  und  Kind.    Enablgn.    8.  (70  mit  4  Bilden.)    Barmen  IBM, 


V..i,TiH-r!b.:il..r  Trattot-Gerellinhaft. 
-  Büolerlr 


.   8.    (1»)    Lelpilg  II 

Ibe.         029)^  Dreyen  188»,  Brandn 
Verlag""'"'" 

  Daiialbe.    Bearb.  t.  W.  Warthor.    IS.    (Iflfl)    Stattgart  1890,  Unlnc         n  -.40 

  Taste  Sofle.    WeHmncM.ga.oblcht..    4.  Aufl.   8.    (82)    Halle  1898,  B.  Mnhlmanua 

— I^Tar-to  Solle.  Der  klein«  Karren aejarige.  3  WelbnaebtagesohlohteL.  3.  And.  ie! 

■  'S'- ■  liertwrn  IHi.-ttanJI-jris  ir.s  Kol!..Ttof:c-Yt.tiM.  n  -.SO 
— istJ*» 'wrt*  E"Vel"  D"d*,,*M"M*  B*"*1  T™  *■  la  <M)  I*lp>J| 
  T»ter.  Scbn  n.  Enkel  n.  andere  EnAblongon.    Bearb.  twi  A.  Martin.    13.  (187 

m.  -J  H.i.l.T,,.  [...i|.7.r;  l-ü/S.  F.  SL.ai.n.  tut  -.78 
  Taler,  Soha  n.  Bntel.    Eine  DorfgoiOhloht«.    18    (88)    Lelpilg  1805,  Graeaaer 

*  Sehramru.  tart.  -.Mi  geb.  m.  Qnldachn.  n  -.70 
——U.A.  Verloren  u.  .iedergtfnnden.  Erxlhlgn.  8.  (70  m.  4  Bildern)  Bannen  1808, 
  Wo  »Schattier  Rlocrabauni?   ErTlhlg.    5.  An«.    12.    (90)    Halle  188S,  Bnöh- 

.-.^wT^acl^Jf^^  Ann.     12.    180}    Halle  0,  8.  1883^ 

fr.  KOhlrnanne  Verlag.  n  —60;  geb.  m.  QoldMbn.  n  1— 

  Wo  -wachet  dar  iilr.cV;l  :unr.  V    l'.i  Hl  Im.  i'.cciitif  ntsfrompeter.   Jnngfer  Lettoben. 

3  Krjihlfjn..    Ii    1 1 141 1    l.rij'iL«  V,H,  Oresunci  K  Si:hmn™. 

tart.  — .M;  geb.  m.  Golds  ohn.  —.70 

Naturgeschichte  der  Berlinerin.    Von  •  ,  ■    8.  Aufl.    18.    (184)    Berlin  18SS,  leelelb. 

•Natirner,  Frl.  Anna  von,  Pn.  Ada  Hertz,  Hcriachdorf  bei  Warmbrunn, 
Schlesien,  jjolmreii  :tm  l.'i.  i )b/.f inlit-r  '.ti'.iii  zu  Briff;  in  Oherschleaien; 
Tochter  des  älHjrjrs  bei  den  braunen  Husaren  Hans  von  Natzmer 
und  seiner  Ehefrau  Mathilde,  geb.  von  Kulisch.    Ihre  Ausbildung 


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Naubert  —  Naumann. 


erhielt  sie  fast  nur  durch  Privatunterricht.  Sie  kam  nach  dem 
Tode  ihrer  Eltern  (18481  in  das  Haus  der  einzigen  Schwester  ihrer 
Mutter,  woselbst  sie  mit  wenigen  Unterbrechungen  bis  zu  deren 
Lebensende  (1S85)  verblieb  nnd  zuletzt  mit  derselben  in  Hohen- 
friedeberg  in  Schlesien  lebte.  Im  Jahre  1873  erschienen  ihre  ersten 
kleineren  Aufsätze,  dann  folgten  die  hier  angeführten  Buchausgaben. 
Ausserdem  erscheinen  jährlich  Erzählungen  für  Kinder  oder  solche 
fürs  Volk  positiv  christlichen  Inhalts  in  verschiedenen  Zeitblättern, 
sowie  Aufsätze  gemeinnützigen  Inhalts,  welche  nicht  gesammelt 

.         Dural.  Gott  in  Gott.  Kot.   Hille  »  S.  16S3,  Jaliui  Frioko.  £75 

  Illustrierte»  Gotminia-Kochbuch.    B.    (*M)   trukfnrt  a.  0.  1696,  H.  inJro>  *  Co. 

  Dm  «inen  ew'gen  K»a  dies  »rae  I.ebon  gini.    Kot.    8.  (120)   H.lle  i.  3.  1880. 

Jnlin.  PrliA«.  4.— 

Säubert,  ChriBt.  Benedicts  Eugenie,  Tochter  des  Professors  J.  E.  Heben- 
streit, geboren  den  13.  September  1756  in  Leipzig,  gestorben  den 
12.  Januar  1819  ebenda. 

Nauheim,  J.  H.    KitliKtB».    E.  BRttlg.  ■«  Bthwabtn.   6.   (IBS)    Aog.oorff  isss, 
,t  „goldig«  Pnra".  Euu 


"Verden,  schreibt  Erzählungen,  Skizzen  und  Feuilletons. 


•Naumann,  Frau  Dora,  Ps.  Th.  Treudank,  IVouen  i.  V.,  am  20.  Sep- 
tember 1844  als  Tochter  des  Kaufmanns  und  Stadtrats  Ulbricht  in 
Freiberg  i.  S.  geboren,  verbrachte  sie  eine  glückliche  Jugendzeit. 
1867  heiratete  sie  den  evangelischen  Pfarrer  Naumann.  Seit  frühester 
Jngeud  hat  D.  N.  alles,  was  ihr  Inneres  bewegte,  zn  Papier  ge- 
bracht nnd  so  sind  im  Laufe  ihres  empfindungsreichen  Lebens  eine 
grosse  Zahl  von  Gedichten,  Märchen,  Erzählungen,  Skizzen  und  der- 
gleichen entstanden,  die  in  den  verschiedensten  Zeitschriften, 
Kalendern,  zumeist  aber  in  dem  im  Verlage  von  Friedrich  .Richter 
in  Leipzig  erscheinenden  „Pfarrhaus1'  zum  Abdruck  kamen,  und 
noch  jetzt  zählt  D.  N.  zu  den  Mitarbeiterinnen  einer  grossen  Zahl 
von  Zeitungen  und  Zeitschriften. 
Werke  s.  Tb.  Treudank. 

•Naumann,  Frau  Josenne,  Salzburg.  Don  MI,  Stürz  Kioli  in  Kcichenhall, 
Bayern,  geboren,  kam  sie  zur  Ausbildung  in  das  UrsulinerinnetikloBter 
nach  Salzburg.  Neunzehn  Jahre  alt,  begleitete  sie  eine  verheiratete 
Verwandte  und  ihren  Gatten  auf  einer  Reise  nach  der  Schweiz, 
Oberitalien,  Neapel,  Sizilien  und  nach  Dalmaticn.  Zwei  Jahre 
später  vermählte  sie  sich  mit  eioem  österreichischen  Staatsbeamten. 
Anfang  der  sechziger  Jahre  begann  sie  zu  schreiben.  Von  1871 
bis  1875  war  sie  Mitarbeiterin  bei  dem  Liberalen  Volksblatte  und 


Naumann  —  Nebinger. 


der  Reiehenhaller  Zeitun;:;  später  schrie!)  sie  für  verschiedene 
andere  Bliittor.  Iure  Novellen,  Romane  und  Erzählungen  kamen 
im  Jahre  1876  in  zwei  starken  Bänden  gesammelt  unter  dem  Titel 
„Alpeublumen"  heraus. 

  Alpanblonen.    Gessnmelle  EnlMgi.    4.    (&SII)    Salibnrg  1878,  M.jrtinks  Bnoh- 

 1  Dti  BaacbülMr.    Rom.    8.    (!IS0|    Tibnr  1863,  LwidlmB  *  Sohn.  S.— 

  Ein  AbipMoei  In  dei  Schnell.  Solnborgei  rik  iEionbuob.  Anthologie.  Maj-ereoh* 


Naumburg,  H.    Biographie  und  Werke  s.  Helene  Lobedan. 
□Navsau,  Thekla,  war  Vorsteherin  einer  Erziehungsanstalt  in  Nord- 
hausen (1872). 

  I)n>  Ismen  für  FamUi«  n.  Eindeigirten.   4.  n.  S,  Stute.    8.    t*'m.'lO  L™'  Stntt- 

—        Dns  Wlunn.  war  teile  ms  dei  nortlisclien  Mythologie.  2.  Aufl.  10.  |7S  m.  t  Stniqtif.) 

Eiilmgsn^lSM,  Sohiaiber.     ^      ^   ^         ^     ^     ^    ^  ^  ^  ^  ^150 


und  MunüMif  Snvtriu.  J1,ie|e.  Lieder  n.  Ye™  (.  Kindergarten,  Elementer- 
tlu»  n.  Fimilir     l.iv..  ,.[;  :i.  siri  Motit  a.  Teil  Mjemb.  u.  gsordnet.    7.  Ana. 


'■    1    lr     llt      1    1       '  !.          I        n  cigihtti  n,  dlt  Mlll. 


NeandcT,  PauIloO  V.  Gelegenlioiti-Gedioht»  in  Terschiedonen  Fornilianleatoa,  nebit 
einem  Anbang  im  Gedichten,    8.    ilSLSi    lioilin  IÜS7.  E.  Ktsnie.  n  23$ 

Nebe,  Clara,  geh.  Erdl,  geboren  den  J.i.  Nuvenihcr  1840  in  Köslin, 
gestorben  in  Warmbrunn  am  22.  April  1863. 

  Fol.dnm.    Gediohi.6.    4.   (20)    Stuttgart  18;S,  Olflnlngir.  1.— 

Nebelin,  Charlotte  KUäiiUUu'.  jjub.  Rambach     n»r  grosso  v-or.ohnu.ngatag 

tum  lielltumen  Gebrauch  d?a  I-eidena  und  Stcrbena  nnaeres  Slarrn  Jean  Cblieti. 
DT.robjB.ehon  Ion  Pfr.  W.  KSlInar.    6  Aufl.    8    (105)    Oaeel  1388,  Spittler.    n  -.SO 

»Neblnger,  Frl.  J.  H.,  Ps.  J.  Haardt,  Kreuznach,  Königstrasse  22, 
wurde  im  Jahre  lölil  geboren.  Sie  verfaaste  Erzählungen  für  die 
Jugend;  ferner  Novellen,  die  im  „^ucllw  aaser",  „Reichs boten", 
„Herl hier    Somiliifisbkli'',    _ Aib? iterfreunü'-    t:',i\.   erschienen  sind. 

  Ann'  ™,  der  lilmt    Lrülili;.  '  Ii    IM  a:;t  1  lllnitr.  ■    liMlii!  1SS7.  VotLs  Jes 

chnBthohon  Zeit.fhTilten.eMlDJ.  Varl,  —  M 

  Der  UMlvheU  BohmHOl:.    Udrotaen,    8.    (114)    Gotha  1819,  Gliaer. 

d  B.-f  geb.  in.  Goldicbn.  r.  280 


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Necker  —  Netnmeradorf. 

Nflbillfler,  J.  H.    Jler  m„K.    Ob  »chic  nie  fOr  jnngo  Midohen     8.  (136)  Bin 
Bpiltlor.  D  1.-;  gi 
  (7fl  mit  -i  lllustr.l    Berlin  IBM,  Verl 


 ilind.  Era&hlg.  12.  (94  m  Sniuetr.)  Ebdn.1897.  taut  — *) 

..           _..     Erilhlg.     IS.     i-ill  mit  .1  ] I] usi r  I     Kbdi    1S97.  tat.  — .40 

SVIialiil«.|;uipr,.     Knill  lr;.     t-J.     .IM  Tili!  ?  lllusti.,     j-luli,.  1*17.  *nrt.  —.4» 

-  Vi.-le  Wi-.tf.T   Iflschca    die   Liebe  t.ici.t.     Hiinbiir-             .— —  ..- 


  Wird  du  nicht  Frend«  Min.    EbdL  1868.  n  -.10 

"Weitere  Werke  s.  auoh  J.  Haardt. 
□Necker,  Fraa  Nanny,  Pa.  Nanoy   Heiden,   Hamburg-  B->rgedorfi 
Novellist™,  geboren  den  7.  Juni  J85S  in  Heide.  Holstein. 

 -^Amtainn.  Tbiläa.    ErUHllg.  fnr  Jinp  Mldoh.n.    8.    fSSfl  mit  Illmtr.)  Stuttgart 

Nef|,^Re^ine.  ^hllo.  —  Ein>  Enttlung  ohne  ULI.  -  EUitbtu..  9  Ennblgu.  TZ 
Negenborn,  Frau  Marie.  T>ie  H.mfr.n  und  Ihre  weiblichen  Dltmtboltn.    8.  (84) 


V q Ii aU h^im|f  A ° Ba"rTi]l(l  1 '  i ' '.  1  v.'  ^  tTnticir?  isi'^ 

n  1.60;  geb.  n  8.— 

Negro,  C.  del,  Biographie  a.  Christine  Thaler  geb.  Greiner. 

  Auf  Bing  gebunden.    Bern.   S  Bde.  in  2  Tin.   8.    (509)    Leipiig  1S82,  Wirtin« 

»Neisser,  Regina,  geb.  Löwenthal,  Pb.  R,  N.  und  R.  Thal,  Breslau, 
Triiiifasatrasse  7,  au  Lissa  in  Posen  am  10.  Oktober  1848  geboren, 
schreibt  Feuilletons,  pädagogische  und  biographische  Aufsätze  und 
Jugeniierznhlung^n.  Sit;  i=.t  Mitarbeiterin  zahlreicher  Frauen- 
Zeitungen,  Jugendjahrbüoher  und  Tagesblätter,  und  hält  Vorträge. 

Nelken,  Thekla,  und  J.  Kraft.  m»  wiaaar  hu.  n.  Ann.  s.  (Ml)  Bit» 

1891,  Karafl.t  *  Sonn.  4.  -  ;  geb.  6.- 

Nellen,  Haris.  poetlacbt  Knoipen.  S.  («a>  Kola  ihm,  J.  Zach«,  geb.  hm  8.— 
Nelly,  St.  a.  Karoline  Stricker. 

□Nelson,  Frau  Rechtsanwalt,  Ps.  Else  Lejcune,  Berlin- Weatend. 

Werke  a.  Else  Lejeune. 
Nemekhäzy,  Joaefine  v.  Feldblumen.  Gedichte,  b.  (so  m.  vign.  n.  h.)  wi.n 

1643,  Einig,  (Irttntlg,  Herbig.)  n  «._ 


.    Ii.  Ann. 


■anziaka  Freifrau  v.  Reieen 

n.  Y  erlag«  ha.  n«  Stuttgart  Dr.  F6rit«T  Ä  Co.  n  2.—  :  geb. 

 ■  Tat  Kampf  der  Sewhlecbtcr     Kino  Studie  ans  dem  Leben  und  für  d. 

2.  ADO.   8.    (189)    Leipiig  1B9S,  U.  Spgbr. 


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Nemo  —  Xeuda. 


EM».  1S7«. 

  Uebt  Benin.    Born.    3  Bde. 

  L*  Bleu».  Bern.  8.  (906)  Mdnehtn  1868,  1 

  ■      ■■  ■■  B"m.    I  Tie.    H.  [U 


 -     -     [1118)  Ltipilg 

  -.-  Zeit.  Born.  3  11,.  B.  1378)  Slnttgert  1S7S   .......  .... 

  Unter  den  BainMi.    Bon.  nni  Bonu  OsjtnTOt.   4  Tie.   8.    (881)   Loiplig  16« 2, 

Brookh.no,  g  12.  - 
— -  ünUr  da»  Walten.  Bau.  8  Bdt.  S.  MM)  Berlin  1819,  Jutt.  n  «.- 
  Zur  Herreoluft  geboren.   4.    (8«)    Btntlgnrt  1875.  Xroner.                        ■  —JjO 

Nemo,  Biographie  «.  Hedwig  Dietz. 

  Bnbbi  leine.   Trnnorop.    S.    (1™)    Bndape«  1888,  L.  KdW.  8.— 

—  Uoterae.rFriedenspr.lme.  Ein  Wichen.  13.  (81)  ZCriohlaSS,  Veri.gi-Magitiii.  1.— 

Nemo,  J.,  int  Pseudonym  für  Frl.  .Toh.  Theodora  Connemunn,  geboren 
den  Li.  Januar  1845  in  Stapelmoor,  Ostfriealand.  Sie  schreibt 
Bomane  und  Novellen. 

  Du  Loch  In  der  Tliohdecke.  13.  (19)  Paderborn  1883.  F.  SchoBineh.  —80 

  Der  Krli«  von  Eisen borg.  Hoy. 

  Sehlen»  Oarognh.  Born. 

 Vernehmt.    18.    (68)    Paderborn  1898.  F.  aohOnlngh.  —.SO 

Nerese,  Marg.,  Biographie  b.  Margarete  Wietholtz. 

  Ana  Pommern.    Briiblgn.  In  plittdentioher  Hundert.    1.  Bd.  Kinnentr»i.  En 

hinnarpommerach  DorpgOMhlsht.   8.    (88)    Leipllg  1887.  0.  Lei»,    n  1.35:  geb.  a  2.2i 

□Kerlloh,  Frl.  Agnes,  Klosterneuburg  bei  Wien. 
Nesallle  0.,  Fe.  für  Ottilie  Ellissen. 

•  Qaleneiu  Eindereben.  Am  dem  Engiiiohes  iei  John  Hebberton  tbareetit.  18. 

(13t)    Leipzig,  1M97.  Blbliog.aphiBShea  Initltut  n  -.10 


Ichramm- 

o  26.  Oktober  1738  in  Schweidnitz  i.  Sehte«., 
r  1806. 

Neilbaur,  Lina  u,  W.  Bnach.  Sehnin  der  Dunemehneldecei.  Der  Heiialt  ent- 
sprechen« lerbeässrl.    10.  An8.    6.    (88)    Btuttgnrt  1806.  H.  >.  Tronanfold.      n  1.50 

leuberin,  Friederika  Karolin 
9.  März  1697,  gestorben 
der  Elbe. 

Neubrunn,  Jacobine.  Hein  Beieptbnob.  Behata  t.  800  BaiepUn  f.  dia  Keohlmnat 
o.  d»  Einmachen.    18.    (lBft)    Weimar  IBflä,  Voigt.  1.76 

ONetida,  Fanni,  geboren  in  Losohitz,  Mähren,  ist  die  Witwe  des 
Rabbinern  Ä.  Neuda  in  Losohitz,  hat  Erzählungen  ans  dem  jüdischen 
Familienleben,  Hebet-  und  Erbau iingshiitiher  genuhrieben. 

  Jngond- Erzählungen  ene  dem  leraelltliehen  FnmUisnleben.   8.  Ann.   8.    (916  m. 

  Houni.    ErinWIg.18Sl'AnnB'  B,™?™'  Prag  196:,  Leipiij,  Leinor.  •  1.— 

(1.  Anll.  ISSS.)   H.Anfl.'AüBg  für  Deutschland.   12.  (164)  Prag  IHM.  J.'  B.  llnndaii. 
geb.  ba.  1.-;  l.«0j  m.  Oolieobn.  "SO;  In  Loder  m.  Odü 


□klitized  öy  Google 


Neudeoker  —  Neumann. 


(4.TS)  l 

Neuenhagen,  Wilbelmhie,  Henriette  Dorothea,  geboren  den  12.  Juni  1776 

zu  Oschers leben,  gestorben  den  10.  August  1803  iu  Eisleben. 
Neuenbürg -Jacobs,  Mathilde,  Anisitg.  im  Kuastt 

i.   (81  io.  elngedr.  H.)  Dleieldorf  1881,  Bohimnn. 
Nenhana,  Thusnelda.  bi>  tun  Abgnnd.  I*.  («)  Bmnnea  im«,  Ki.in.    d  — .60 

lart.  m.  Uoldeohn.  n  3.50;  geb.  m.  doldHohn.  n  6.— 

  Via"VrVh°nner°nBB»ns  dun  Leben  für' Kinde*     IL  '  (107  m.  *  L.)  Bellings?*. 

WlneVelmiuin  *  Sonne.  ISO 

□Neumann,  Fran  Aline,  geb.  v.  Lettow- Vorbeck,  Ps.  C.  v.  Breckheydo, 
Löbau,  Sachsen,  Albrecbtstrasse  16  p.,  ist  am  14.  Oktober  1858 
geboren  und  lebt  gegenwärtig  als  Profeasorewitwe  in  Löbau. 

—  LBObtooVsD.  Lnoniso  Ni».  3.  (270)  fenthien  nnlui  d.  Ps.  C.  t.  BTeGkhBjdo) 
Brnilnn  1897,  Ernit  PeteiKn.  n  8.-;  geb.  In  Lelnw,  n  8.— 

Werke  s.  C.  von  Breckheydo. 
Neumann,  Bertha,  Ps.  B.  Naumann,  Reinhold  Scheffel,  Wien  I.  Wallner- 
strasae  13,  geboren  am  24.  Dezember  1836  in  Wien.^  Sie  schrieb 
mehrere  Dorfgeschichten ,  historische  Skizzen,  sowie  verschiedene 
Romane,  Sie  ist  Mitarbeiterin  mehrerer  Wiener  Tagesblätter  and 
ausländischer  Journale. 


  Vom  Geblige  ber.  Dorfges.talchlen.  B_  (819)   Wien  1890,  Hsrtlebe».    ^  ^ 

□Neumann,  Frl.  Betty,  Frankfurt  a.  ü,  Halbestadt  36. 
»Neumann,  Elise,  Ps.  Lisa  v.d.  Mark,  Leipzig,  Inselstrasse  26,  geboren 
am  8.  Januar  1863  in  Strasburg  i.  U.,  schreibt  Feuilletons  und  ist 
Mitredakteurin  der  Zeitschrift  „Von  Haus  zu  Haus"  in  Leipzig. 
ann-Hafer,  Frau  Annie,  geb.  Book,  Ps.  Annie  Bock,  Charlotten- 
'„  Carmerutrasse  10,  ist  am  20.  März  1667  in  New- York  geboren 
und  schreibt  seit  1890  unter  ihrem  Mädchennamen  Annie  Bock. 
Sie  ist  die  Gattin  des  bekannten  Schriftstellers  Otto  Neumann-Hofer. 
Werke  s.  Annie  Bock. 
Neumann,  Jenni,  Biographie  b.  Jenni  Ris-Noumann. 

  Ten  euer  alfensn  Im'.  Wiener  BUder.  8.  (8»)  Wien  188»,  Hnrtleben. 

nS.-;nefc.  .Ir- 

*Neumann,  Frau  Johanna,  Berlin,  Nettelbeck  Strasse  7",  geboren  1816 
als  die  Tochter  des  Arztes  Dr.  Kühlbrand  in  Fordon  a.  d.  Weichsel. 
Im  21.  Jahre  heiratete  sie  den  Landwirt  Neumann.  Sieben  Binder 
hatte  sie  zu  pflegen  und  zu  erziehen.  An  der  Wiege  ihrer  Kinder 
lernte  sie  das  Dichten.  -Mir  fiel  damals  auf,"  sehreibt  sie,  „wie 
wenige  Wiegenlieder  von  Frauen  gedichtet  waren.  Damals  sprosste 
es  in  meinem  Öemüte,  ich  hatte  bis  zu  dem  32.  Jahre  meines  Lebens 
nicht  einen  Stammbuchvers  von  2  Zeilen  zu  reimen  vermocht.'  — 
.Niemand,  weder  Manu  noch  Kinder,  noch  Freunde  hatten  eine 
.  Ahnung  von  meinen  Schaffen,  kaum,  daea  iob  selber  wnsste,  dass 
ich  dichte!   War  ich  in  Küche  und  Kammer  beschäftigt,  über- 


96 


Neumann  —  Neoschütz. 


kamen  mich  mitten  in  der  Arbeit  oft  QedankeD,  die  ich  in  aller 
Eile  niederschrieb,  um  mich  ihrer  zu  entledigen,  sie  Hessen  mir 
keine  Ruhe.  Ich  steckte  die  Papier«  in  die  Tasohe  meiner  Küchen- 
schürze,  —  wo  sie  meist  von  mir  vergessen  waren,  es  fiel  mir 
nicht  ein,  sie  zu  schonen.  Bis  einst  ein  Cousin  mich  bei  dem 
Reimsclireiljüii  meiner  Verse  fand,  dieselben,  ohne  mich  zu  fragen, 
zu  sich  nabln  und  sir  seinen  Freunde:],  den  Dii:hterrj  Sdierenb^rjr, 
Bsrthold  Auerbach  und  dem  Verlagsbuchhändler  Franz  Duncker 
mitteilte,  die  einstimmig  beschlossen,  dass  die  Gedichte  gedruckt 
werden."  Johanna  Neumann  ist  nicht  nur  Mutter,  sondern  auch 
(Jrussüiiiiter  und  Urgrossniutter  von  81  Jahren.  —  Ihre  Urenkel 
und  Enkel  lesen  die  von  ihr  für  sie  geschriebenen  Märchen  und  Ge- 
schieht nn. 

  Fnoenleban.    QidlaMe.  S.  «.Hfl.  (Tborn,  Walter  Lambeck.}  Berlin.  Fram  Dnnofcer. 

 Xirohen  n.  Odobiohlen.  9.  Ann.  s.  (61  m.  1  kol.  L  )   (Ltbu,  Wettpr.,  1SS1, 

SkrucnV)    Hassan,  Job.  Aloumda»  Witwe,  n  L— 

Neumann,  Mario  Anna.    Diel  tun  MHsben.  der  tnthol.  Ssholjosend  ala  MoiUr 

Neumann.  Frau  Marie,  Ps.  M.  Stahlwart,  geboren  den  IG.  Oktober  1836 

in  Stettin,  schrieb  Novellen. 
Neumann  v.  Ho  Issenthai.  Maria: 

20.  Februar  1769  in  Wien, 
Neumann,  Rosalia,    sie  TolkiwiriaohirtHdi«  n.  gescblokte  Wiener  KooWn.  S.  Aua. 

8.    (256)    Wien  1B73.  DllnlSck.  n  2.-  _ 

Neumann-Satori,  Johanna,  geb.  Hieue. 


-  11,-r  >>c;!il::[«l^.d.  *th:^H 
Iii,-  Nm.p,  mi. 


Tdi4chn  En 


Neumann-Tlell,  M.,  s.  Marianne  Neumann  v.  Meissenthal. 

Neupauer,  Chr.,  Biographie  s.  Christiane  Breden. 
Werke  s.  Ada  Christen. 

*Neuschutz,  Frl.  Anna  Therese,  frühere  Adresse:  Grossbothen  in 
Sachsen,  wurde  am  28,  September  1864  als  die  Tochter  eines 
Pfarrers  zu  Wolkenstein,  im  sächsischen  Erzgebirge,  geboren. 
Als  sie  sieben  Jahre  zählte,  starb  ihr  Vater  plötzlieh  und  ihre 
Matter  zog  wieder  nach  ihrer  Vaterstadt  Leisnig.  Hier  be- 
suchte Anna  die  erste  Bürgerschule.  Von  frühester  Kindheit 
an  kränklich,  regte  sich  in  ihr  der  Hang  zur  Einsamkeit,  zum 
Träumen  und  Fabulieren.  Diese  unliebsame  Neigung  suchte  man 
vergeblich  zu  bekämpfen,  indem  man  ihr  trotz  allen  Sträubens  die 
Nadel  in  die  Hand  zwang.  Inzwischen  gestaltete  sich  ihr  schmerz- 
haftes Leiden  bis  zur  Unerträglichkeit.  Sie  hatte  ihre  Tage  meistens 
auf  dem  Krankenlager  verbracht  und  selten  schreiben  können.  Auf 
ärztlichen  Rat  hätte  sie  jede  geistige  Anstrengung  unterlassen 


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Neuatadter  —  Nicolin. 


87 


müssen,  allein  sie  war  gezwungen,  den  Kampf  ums  Dasein  zu  fuhren 
und  dann  gicbt  gerade  diese  Thätigkeit  ihrem  öden  Leben  einigen 
Inhalt.  A.  N.  beschäftigt  sich  ausserdem  noch  mit  Krustiermalerei. 
ihre  Umgebung  steht  ihren  Bestrebungen  völlig  gleichgültig  gegen- 
über und  will  sie  ihre  Gedanken  zu  Papier  bringen,  so  geschieht 
es  meistens  in  der  flacht.  Und  trotz  alledem  neigt  sie  mehr  dem 
Humor  zu.  Sie  schrieb  bisher  eine  Anzahl  Humoresken,  von  denen 
eine,  „Ein  loser  Streich-,  1391  mit  ihrer  Genehmigung  dramatisiert 
wurde.  Ferner  einen  Roman:  „Im  Coniplutl."  Ein  paar  grossere 
Märchen  hat  sie  liegen,  die  nie  noch  nirgends  anbot.  Ein  Schwank: 
„Die  Unbemannten",  geht  seiner  Vollendung  ontgegen,  und  einen 
Roman:  „Pastors  {Tretibeiia,  sowie  diu  .Erziihlmi.i;:  ..Aus  dem  Leben 
einer  alten  Jungfer",  hat  sie  seit  iiingerer  Zi'ii  unter  der  Feder; 
sie  hofft  sie  beide  im  Laufe  deB  Jahres  vollenden  zu  können. 
□Neustädter,  Adele,  Berlin  W.,  Potsdamer  Strasse  83di 
"Nickel,  Frau  Luise,  geb.  Hoffmann,  Fr-ienwalde  a,  0.,  Restaurant- 
Hotel,  KÖnigshüh,  ist  18:19  in  Bergen,  Kreis  Sternberg,  als  Tochter 
eines  Guts  Verwalters  geboren.  Da  sie  acht  Geschwister  waren,  konnte 
der  Vater  für  die  Erziehung  der  Kinder  wenig  thun,  auch  Luise 
musste  die  Dorfachule  besuchen  und  aijüter  sich  in  gräflichen  Häusern 
ala  Karamerjungfer  verdingen.  Schon  in  jener  Zeit  hatte  sie  Gedichte 
geschrieben.  Im  'Ii.  Jahre  heiratete  sie  und  wurde  Mutter  von  sechs 
Kindern,  1872  bildete  sie  sich  zur  Hebamme  aus,  einem  schweren 
dornenvollen  Amte,  in  welchem  sie  ihre  tiefernsten  Erfahrungen 
sammelte.  Sie  schreibt  für  verschiedene  Fachschriften  auch  Ge- 
dichte, Erlebnisse  und  dergleichen. 
□Nicki ee,  Frau  Prof.  Luise,  Heidelberg,  Landhausstrasse  22. 

■  n.\.  Wils.  Titelbild  od,  d.ltiltoia  a,  Kaiserin  Auffsta-ViMoita  in  Paltogr»'. 
sowie  I  Heliotjp.  nich  Wieser  KUoitlern.  R  Aull,  16.  (SSI)  Berlin  1811»,  Reutbor  * 
Beiehird.  (ab,  ra.  Uoldschn.  >  3,— 

♦Nicolai,  Frau  Anna,  Jena,  Grietgasse  11,  geboren  am  23.  März  1845 
zu  Kalbe  a,  d,  8.,  wohnte  später  in  Potsdam  und  Leipzig,  wo  sie 
sich  der  Erziehung  ihres  einzigen  Sohnes  widmete  und  lebt  jetzt 
in  Jena.  Seit  einer  Reihe  von  Jahren  erscheinen  ihre  Gedichte  und 
Jugenderzählungen  in  den  verschiedensten  Zeitschriften;  unter  anderen 
in  der  „Täglichen  Rundschau",  „Gartenlaube*,  „Universum". 

 u.  A.  Schmidt,  Wer  •nitll  IM  mdb  Oito-Btt»]  Tuaohioä.  a.ttg.  IS. 

(114)  Stuttgart  IBM,  Lerj  *  Mall«.  a  IM 

Nloolay,  Antoinette,  geb.  Cappes,  geboren  1782  in  Pfalzburg. 

•Nicolin,  Frl.  Eleonore,  Wien  IX,  Glasergasse  8,  am  G.  Dezember  1851 
zu  Kremsmünater  in  Oberösterreicli  als  Tochter  eines  Finanzwach- 
aufsehers geboren,  besuchte  sie  die  vierklasaige  Volksschule,  kam 
zur  weiteren  Ausbildung  nach  Wien,  um  schliesslich  als  Erzieherin 
wirken  zu  können.  Doch  der  Drang  nach  Selbständigkeit  Hess  sie 
in  diesem  Berufe  keine  volle  Befriedigung  finden,  sie  trat  1873  in 
den  einjährigen  Kurs  für  Arbeitsleh rerinn en  und  wurde  1874 
städtische  Volkssohularbeitslehrerin ;  gegenwartig  ist  sie  Börger- 


Niebelschütz  -  Niedner. 


uchularbeitslehrerin.  In  den  Jahren  1881  and  1887/88  gehörte  sie 
dem  Komitee  an,  welches  die  Aufstellung  beiw.  Revision  der  Lehr- 
gänge für  den  Handarbeitsunterricht  zu  besorgen  hatte.  Dann 
erschien  ein  Werkchen  von  ihr  unter  dem  Titel:  .Anleitung  zum 
Schnittzeichnen  und  Zuschneiden",  Auch  an  der  Sammlung  von 
„Wiener  Wandtafeln  für  den  Unterricht  in  weiblichen  Handarbeiten" 
wirkte  sie  mit. 

Blinde  IAt  die  Kedürfniasa  dar  ungemein  an  Vollrii-  und  UurKeTanhulen  für  MÄdcbca. 
10.- IS.  Aull.     1.  Wies  l;;:i7,  A.  I'LcWtlä  WLtitt  *  Silin.  n  -.40 
 Winirr  V,nii.|-,n:Vln  f;:r  ,1,-n  rntirriciit  ir.  "rill  liehen  Hsn  durbeileB.    Unter  L*ltg. 

Lw'limin  A  Ll'Cl1zi:ln^"]',m  h'-L^n";'^"  IlÜ'n'j'oL "S"  M l\ i !j "s.'linWiit u r' c ito 
Sliepa.n,  mit  Teil.    «.    (Ii)    EM»,     in  M.ppe  n  83.— 


•NlBÖelechÜÜ,  Irl,  Sophie  f.,  Ps.  E.  von  Werner,  Schweidnitz,  Salles., 
Herrenetrasse  III,  ist  am  27.  Mai  JM50  zu  Begehine,  Kreis  Wehlau, 
in  Schlesien  geboren.  Sie  hat  sich  mit  besonderer  Vorliebe  den 
Jugondüchriftcn   und  »Zahlungen  fiir   christliche  Sonn  tag  sblätter 


Aas  äi'i  .luvend  gnlüenen  Tagon.  14  Erziihlgn.  [Di  die  Jv 
11       4  l'„iMr..T;il.l.m-.    Jlnillmi^i  Inüi',  Ensslin  1  Liiblln. 

Eriihlgn^  (Or  die  Jugend  Ton  8—12  Juble« 

inilbchen.    Eri(.hlg.  fttr  die  raiforo  Jngond.  S 

n  W  i  1,1  ::,!>'.     (i  r.mtjml.     2  [ 'r: ;Ü,  1  s n .   (är   rtio  '  T 


  Ell»  Mercedes     Eniblg.  für  die  Keibllobo  Jngenä.    12.    (340  m.  1  Llebldr.-Bild) 

Boi:tlLiiBf11  isi.n,  Ensslin  *  i.i.iMid.  g«L>.  m.  SoldHbO.  bar  ü  — 

■          Im  Lebenilrnhlingl    3  Eriihlgn.  für  die  Jugend.    12.    (M  mit  4  Fnrbdr.)  Bilm. 

  In  Stnnn  und  Sonntnietitln.    9  Enlhlgn.  fll  die  Jngtnd.   8.    (ISO  dl  S  itt. 

lllnst.-i    EMi  IBM.  geb.  bar.  3— 

 Hüten  -juil  Dorfen.     2:.'4.    End:..  1354.  8.— 

—       Scblosa  ülmenbcirt    Enälilf.  flr  die  -eibliobe  Jugenä,    13.    (240  m.  I  Abblldg  | 

Ebd».  1SBS.  geb.  m.  Qoldiobn.  bar  8.— 
  WnjaTogeltln.  Eniblg.  8.  (BSG  m.  4  Bildern]  Altunburg  18M.  3t  nelbal. 

Werke  s,  auch  E.  von  Werner.  **  '  ' 

Nlebllhr,  Hildegard  V.  18  Tui  In  England.  Ein  Blicfc  Ig  du  Werk  dei  Herrn  1b 
»nsi-cer  Zeit.    S.  Ann     10.    (104)    ll.il»  1574.  Edole.  n  1  — 

Niederweelen,  Mariarioe,  b.  Marie  Herzfeld. 

Niedner,  Marie,  Brigitta  Houhfeldan  u.  a.  Das  Buch  der  wisobe  a.  r»na 
1,   (70  m,  Abbildgn.  n  SehnittbDg.)  Leipiig,  V«l>g  der  denlschsn  Moden-Zeitung. 

In  Leinir.-Mipps  n  8.— 


Niels    -  Niemeyer. 


89 


Niels,  Erik,  Biographie  s.  Ida  Hedwig  Rott 


in,  Auguste.    Alleilol  Iii  bunter  ___ 
(32  m.  Abbil^n.)    Boriii,  189S.  Deotecbe  Soonloeiicnnl-Bo 
'■  llr,i  Enililftii.     !'.     ;31  i     KU«.  18W. 


  Seid  demBUg. 

■  Welhn*(bt.bil 


,    (91)    Berlin  1881,  Dettecne 
ov«ngelEiebs  Bach-  □.  Tr&ktiEgetellEoh&ft,  n  — .60 

*Nleniann,  Frl.  Johanna,  Langfnhr  b.  Daniig,  ist  am  18.  April  1844 
in  Danzig  als  älteste  von  sieben  Geschwistern  geboren.  Ihr  Vater 
war  Regierungsrat,  ihre  Mutter,  eine  gebome  Freiin  von  Norden- 
flyeht,  gehörte  einer  aus  Schweden  stammenden  Familie  au ,  in 
der  dichterische  Begabung  und  Thätigkeit  sich  mehrfach  wieder- 
holt habet).  In  der  schwedischen  Litteratur  wird  die  Dichterin 
Hedwig  Charlotte  von  Nordenflycht,  geboren  1718,  gestorben  1763, 
mit  dem  Beinamen  der  „schwedischen  Sappho"  benannt.  Johanna 
hat  als  Kind  niemals  die  Schulen  besucht,  im  Jahre  1869  aber, 
nach  einer  Vorbereitung  von  wenigen  Monaten  das  Lehrerinnen- 
esamen  für  höhere  Mädchenschulen  gemacht  und  ist  danach  21  Jahre 
als  Lehrerin  an  einer  städtischen  Schule  in  Danzig  thätig  genesen. 
Nach  dem  Tode  ihrer  Eltern  fiel  ihr  die  Erziehung  und  teilweise 
Versorgung  ihrer  jüngeren  Geschwister  zu.  Als  erste  grossere  Arbeit 
erschien  nach  vorangegangenen  kleineren  Erzählungen  im  Jahre  1885 
in  der  „Täglichen  Rundschau*  der  Roman:  Die  Seelen  des 
Aristoteles".  Alle  spater  folgenden  Romane  sind  vor  den  Buch- 
ausgaben in  derselben  Zeitung  erschienen.  Gegenwärtig  erscheint 
in  der  „Deutschen  Zeitung",  Berlin,  ihr  Roman  „Hans  Eck". 

 Di*  Min  Bopnblii.n.  Bon.  H.  (MO)  Leip.lg  1B81,  Menü.  Blenert. 

 —  Dneeelbe.    S.  Aufl.    199(1.  B  S.-';  K«b.  n  B._ 


  Di«  Ulri*b»quel]s.  Eon.  3  Bde.  a.  (300)   Lelpiig  1495.  C.  Ktluaer. 

(L—  i  in  l  Bd  geb.  «.— 

 Gestern  n.  beule.    Bon.    8.   (3M)  Ebd..  1892.    jel.  7.-;  irn.  P[  2.-;  mh.  IM 

 OiuUt. HuUnUatt.  Eon.  2Bde.  8.  (SM)  Jäbä».  1893.   6.-I  in  1  Bd.  geb.  7— 

  Henriette.    EdGMg.    8.    (341)    Jen*  1890,  CortenoWe.  n  5— 

  Kitin*  Stallen.    1«.   (III)    Dnniig  1B77,  OrttDn.  n  IM 

 —  BObcnhi.    Born.    9  Bde.    8.    (485)    Uipsig  1890,  C.  Boiisner. 

n  L—,  in  1  Bd.  ieb.  n  B— 

Nieoiann,  Rosa.  (Käthe  Voss.J 

  Von  Nnh  n.  Feen.  18.  (BS)   Htnibiiig  1873,  Wejrtphilen.       n  I.SO ;  geb.  n  a.70 

'Niemeyer,  Luise,  Kiel,  Niemannsweg  G9,  geboren  den  4.  August  1868 
zu  Brandenburg  an  der  Havel  als  die  Tochter  des  Gymnasial- 
direktors  Dr.  Niemeyer.  Im  Jahre  1869  wurde  Dr.  N.  nach  Kiel 
versetzt  und  leitete  in  Kiel  his  zum  Jahre  1890  das  königliche 
Gymnasium.  Seitdem  lebt  L.  Niemeyer  mit  ihrem  Vater,  der  seit 
dieser  Zeit  im  Ruhestand  sich  befindet,  in  Kiel  Sie  wirkt  als 
Übersetzerin  aus  dem  Englischen. 

  Scbiffe,  die  nicht,  lieh  begegnen.    Born.  t.  Bull 

>u  d.  Engl.  T.  L.  H.    8.    (160)   Stcttgnrt  1896,  J.  BS 


Niendorf  —  Niethammer. 


Niendorf,  Emma,  s,  Emma  von  Suckow. 

  Ana  dem  heutigen  Parle.   8.    (315)    Stuttgart  1854,  Mieten.  3.50 

  Mi.  ■   ■■"     H.-rr=i    isi'j    ,\    !),!,„  l  ,  n._ 

■  ■  ErnartSXicwön"len,mlNAu',Ai;il1  V     :'tl."  '  1' 1^ X h's L m / ' jV; G n.'  k1>- c*er?*       "  3™ 

  Eriihlunge»    S.    (37))    Stuttgart  1SS3,  Micken.  3,50 

 J-.ecrid  Altam.    JMttor  für  (Jnist  u  (ifmät.    1.  Iirirrr.        I  IS  Hefte.    8.    |ü  40 

n.  8  Mneilbcil.,  rt  IHilU.  i:.  U.iilbfrrir  _  Vierteljahr).  2.25 

(337)    Lnipill  190S?Hwbi(."    ™  "*  "    "6'°6S     *  '  ™t's\,- 

 I. Irl,:- -.,!,-.     Märc!..».     Hl.     -7).     ll::rnfl,.,lt  ISV1   Zorr.m.  IM;  Bei.  n  J.Sffl 

 K.i:.,-!™,!-,,  ;„  Uij-ti>,Tit.:  u.  .-1  Ii ii.  S.  .3:1-1   Stottert  lllfi,  V. snsr  1  rSoalicrt. 

4.W 

  Wunderdingen   (In ruh   dir    ir-lrrr- -:!.■>!  r-le-i   Ii  ,,.,,.„,),.  „   -1..T   Ptlnnii  n.  d.  Eleneiei 

h.  fsrn  stntta-art  iasi,  l,obiw*i  l.so 
'Nier.  rVl.  Anna  Kri.da,  1  iiv~iltn.  Ki'issiürrMris'c  'J^,  cebnrcn  um 
r,rii>i!i-:iir.a;><\  den  Iii.  Mai  1^71.  ah  -  Li ti 1 1 .■  'IV'litcr  das  Pfarrers 
>m  Wublbuch  bei  A-lurf.  Seit  I S'l-k  ein  Jahr  nach  .lern  Tode  des 
Vaters,  lebt  sie  mit  Mutter  um!  Schwester  in  Dresden.  1893  er- 
schien der  erste  Roman:  „Je  länger,  je  lieber".  Gedichte  von 
A.  N.  sind  in  diversen  Z-ili:ii_'e:i  vereitlen)  licht. 

  Je  langer,  jelieber.    Eon.    3.    (278)    Dreedon  1S93.  E.  Pierson,  n  3.— ;  geb.  n  *.— 

'Niese,  Frl.  Charlutte,  l-'s.  Luuian  Bürger,  Altona,  Bonn  inst  rasa  o  19, 
geboren  am  T.  Juni  IHM  in  Burs  auf  Fehmarn,  ist  die  Schwester 
des  klassischen  Philologen  Itrnediktus  Xiese.  Ch.  wirkte  mehrere 
Jahre  ab  Lehrerin,  nahm  hierauf  «iederhall  einen  längeren  Aufent- 
halt in  New-York  und  lebt  nunmehr  in  Altona.  Unter  dem 
P-eu  !cayt:i  l.ueian  liiii  ^er  veiö:]e:illK'h(e  sie  den  historischen  Romixn 
„Cajus  RunglioU"  und  mehrere  andere  Arbeiten;  jetzt  Schreibt  sie 
nur  noch  unter  ihrem  eigenen  Namen. 

-  i  danleehri    Zeit.     Bild»  JL  S.iner..     3.  Aufl.    8,  (, 


.fipjljj  IS-iV.  b-'r.  Wilh.  U:  

-  Uli  Dreiiroiiiiaun  Kiuo  Enihlg.  f.  jnngo  Mädcheu.  Hlolsf.ld  1SÜ7.  Vnlhlgen 
A  Klaabg.  geb.  5.60 

-  Di»  AllerjOn(  '      ■     -  ■  -     


 Ig  f.jnngeHldehsn.  S.  (281  m  1  F.rtenh )  Ltipiig  I8M, 

rjelbel  &  Broorbaua.  geb.  n  8.-;  In  Celluloid  r,  7.- 

■          Sie  braune  Xuieni  n.  Udert  (igiL'liiüliten.  h.  ,S;1S',  ),,,;„,,:  1M-7,  Fr.  Wllb.  Omnow. 

geb.  n  *Ä) 

  Eine  «n  den  JOngiten.    Errthlg.  f.  junge  Hldchnn.   3.  Ann.    8.   [335  m.  Abbildgn.) 

Hül.  '«-il-l  ■«  Uronklianis.  geb.  n  6\- 

  Erika     Aus  dem  Üben  einer  einigen  Tecbter.     8,     (333  m.  8  Tnnblldern) 

 ~1,  Velhmgen  b  Kinsing,  gab.  u  6JSÖ 

:on  fSr  du  Veit.    S.    (26«)    Hamburg  1390.  Eiangeliache  Buch  handlang. 

  Ge.ebichten  ans  Holstein.   8.    (3JS)    Leipzig  lHQfl,  Fr.  W*lb_  Oronow*  ^eb-n8JO 

  Licht  II.  poliattfa.     E:. r.n  llasabv, nTnr  I i r rl ii , I j.    S.     ..  iST  i     Blj.l.v  Iffil.j.  gcb.nf,.- 

  Pbü-yp  Reiff.  RrbiohMl»    Bn»hlS.  im  dem  18  Jabrb    fl    |4»<    litabaig  188t, 

RtanwI.KK  Bachbeodlong.  ■  -  10 

Werke  s.  auch  Lucian  Bürger. 

Niese.  Hedwig,  Ps.  II.  Seeni,  Barbv  an  der  Elbe,  geboren  am 
■>'■>.  Man  lo4fj  /u  Barby  ■■■  der  Lilie  als  die  Tochter  des  Kon- 
Bietohalratea  und  spatert-n  Slaiit|ifHrrers  MonU  Nicae. 

-    -  »oncugidoo  im  ah  Illeben.    Baibr  i«a,  l"  9tbr«int 

Niese,  'II..,  s.  Therese  Koni. 

Niethammer,  Jlarie,  geb.  Kenicr.  Jostinua  Kerne™  Jagandliebe  o.  mein  Vnter- 
ham,  nach  Briefen  n.  eigenen  Erinnergn  Mit  einem  Vorwort  Ottilie  WUderranth. 
S.    (303)    Stuttgart  lh 77,  iJtIta.  o  4.- ;  geb.  n  6,— 


L'i  I  M  rJ  Ly 


Nievenatern  —  Niale-Klein. 


Nievenatern,  Marie  von.  Aphorismen. 
Nlevert,  Helene,  üm 


Dorfschule,  später  eine  staatliche  Mädchenschule  in  Wien.  Aua 
eigenem  Antrieb  machte  oie  ante didaktisch  die  Gymnasial Btndien 
ihres  ein  Jahr  jüngeren  Bruders  mit.  Ausserdem  lernte  sie  fran- 
Küsistb.  encliseti  und  italienisch.  Kit?  fiktiv  iei-tu  die  Letireriimiüi- 
bildungaanstalt  zu  St,  Ursula  in  Wien,  nahm  Muaik-,  Ueaang-  nnd 
Deklarnationsunterriclit  und  wirkte  später  als  Professorin  der 
italienischen  Sprache  drei  Juhre  hinduruh,  bis  1  Sti-ö  die  erste  Mädchen- 
schule in  Österreich,  welche  mit  Lehrerinnen  besetzt  wurde,  in 
Korneu.bu.rg  eröffnet  wurde,  wo  sie  jetzt  noch  wirkt  und  die  Freude 
hat,  Kinder  iliftr  früheren  Schülerinnen  im  unterrichte!).  M.  N.  hat 
auch  für  den  Gemeinsinn  ihrer  Kolleginnen  und  das  Ansehen  der- 
selben im  Kelche  viel  gewirkt.  1877  hat  sie,  durch  ein  Reise- 
Stipendium  des  niod et  österreichischen  Landes  -  AuBschuasea  unter- 
stützt, die  Schulen  Deutschlands  uud  der  Schweiz  besichtigt  und 
einen  Bericht  hierüber  herausgegeben,  sowie  ihre  Keiseerinnerungen 
in  der  „Ersten  Österreich! sehen  Zeitschrift  für  Lehrerinnen",  deren 
langjährige  Mitarbeiterin  sie  war,  verödend  Iclit.  Sie  war  auch  Mit- 
begründerin  und  Schrift  leitcrin  der  Zeitschrift  „Lehrerinnen  wart", 
der  „Neuzeit"  und  der  „Frauen-Werke"  und  Präsidentin  des  öster- 
reichischen Vereins  zur  Gründung  und  Erhaltung  von  Erholungs- 
und Feierabend  hau  sern  für  die  Lehrerinnen  t.ÜnleilhaniBnB.  Bs  sei 
hier  besonders  hervorgehoben,  dass  M.  N.  die  Herausgeberin  der 
„Biographioen  der  österreichischen  Dichterinnen  und  Schrift- 
stellerinnen" ist;  bisher  das  einzige  derartige  Werk  in  Österreich. 


 Leopold  CMnuroi  MM- 1844.  8.   [SO  m.  I  BUJali.)  Xonunbwg 

 W«rii.    OnleiroioMsohB  Zsltsebrift  «nr  FSid.rt;.  n.  T.rtr.tg. 

heiliebg...    Qoloitet  m  hmS.  t.  II.  N,    4.  J^rg.  18U7.     12  Hrn.  4. 

BoraenborK  18S7,  M.  »ig». 
  Östfruicbs  il.nd.rbei..    12.    (45)    KorncBbuiK  18M,  S.lbrtiartr^. 

Nlnra,  B.    Biographie  s.  Bertha  Mohr. 
Werke  a.  B.  Milar-Geradorf f. 

NlgriS,  Emma.     FrtbJi.Bsblnmen.    Badichte.    13.    (72)    Pttllbut»  18» 

Nllas,  E.  Biographie 

  Osllottrt.  Enlhfg.  8. 

  Daubolbü.    W.Mfoil«  Ans 

□Nlsle-Kleifl,  Frau  Charlotte,  München,  Liebigstrasse  12'. 


Nissel  —  NobilÜlg. 


Nissel,  L.  Biographi 


Bn,  Huna.    öediobto.  13.  (61)  Dmd«  mofl,  E.  Fleraon. 

a  1.50;  gab.  Hl.  Gatdiehn.  n  2.50 

  Karld».    DlcMj.  "Oh      nord.  8u>   8.    (7S)   Bad«,  1889. 

1.60;  geb.  m.  Bolamkn.  &W 

'Nitschke,  Frl.  Anna,  Ohlau,  Prcussi  seh- Schlesien,  Friedrichsplatz,  am 
31.  Januar  1858  ebenda  geboren.  Als  Tochter  eines  sehr  gebildeten 
Kaufmanns,  ist  sie  in  einfachen  Verhältnissen  aufgewachsen  und 
besuchte  die  Volksschule  mit  Abschluss  der  Selecta.  Ein  schweres 
Ohrenleiden  hinderte  sie,  den  ln?n.ljHu,ht  igten  Lehreriimciiberuf  zu 
erwählen.  Sie  gab  sich  jedoch  ernsten  Studien  hin  und  beschäftigte 
sich  mit  besonderer  Vorliebe  mit  Darwin,  Nietzsche,  mit  sozialen, 
und  religiösen  Kraut;»  der  Kegenwart,  verstieg  sich  sogar  auf  das 
Gebiet  der  Theosophie.  Dabei  hatte  sie  den  AUtagsfordertingen 
nachzukommen  und  die  häuslichen  Obliegenheiten  auf  das  strengste 
zu  erfüllen.  So  führte  sie  als  sechzehnjährige  später  ihrem 
Bruder,  Lehrer  in  Chndowa,  den  Haushalt  und  gegenwärtig  steht 
sie  ihrer  Schwerer,  K  irjderyiirt  »i'nn,  r.ar  Seite.  Ihr  hauptsäch- 
lichstes Feld  schriftstellerischer  Arbeit  ist  das  der  Poesie,  und 
die  erste  Sammlung,  die  sie,  vielseitigen  Aufforderungen  nach' 
gebend,  herausgegeben,  „Freudvoll  und  leidvoll,"  hat  ihr  grosse 
Anerkennung  von  Kritikern  von  Fach  und  innerem  Beruf,  wie 
Heinrich  Hart,  Oskar  Links,  Paul  Barsch  und  anderen  ein- 
gebracht. Aber  auch  nach  anderer  Richtung  hat  sie  sich  schrift- 
stellerisch bethätigi  Sie  schrieb  und  schreibt  Novellen  und  Skizzen, 
und  ohne  eine  Vm-kämpfi-riii  der  Frauensauhe  zu  st-in,  arbeitet  Bie 
im  Dienste  der  Freiheit  für  jegliche  Qeistesriohtung  und  tritt  in 
einfach  ge schrieb cnen,  gemütstiefen  Aufsätzen  in  den  verschiedenen 
Frauenblättern  für  die  freie  Ent Wickelung  des  Fortschritts  im 
Frauenberuf  ein. 

  Dia  WeihnenlitafcLor  im  Kindergarten,  in  Gajang  n-  Defclinntion  nebet  Anaprnobe 

ier  Lehr«!n.  Vorwort  n.  Melodleen  t.  Frit.  Seidel.  S.  (58)  Wien  1880.  Pionlera 
WltW.  &  Sab«.  n  L— 

  PiendToll  n.  loldioD.  Lieder.  8.  (80)  Berlin  188*.  A.  Senff. 

2.-  i  feb.  m.  Goldsohn.  ».- 

  Zur  Pflege  de«  Familienainnei.    Vortr«,  geh.  im  Braslaaar  Handwertai-VarBin.  8. 

(BS)    Gulir.n  1S94,  M.  Lernle.  a  ~AO 

NltSDhmann,  Anna,  gestorben  den  11.  Mai  1789  in  Herrenhut. 
Nitzschka,  Karoline,  geb.  Zöllner.    FflIainand  Eich  toh 
Ldpiig^84o!^]o< 

Nlwel,  Ii..  Biographie  s.  Rosa  v.  Groningen. 

Nohiling,  Anna,  geb.  Ausfeld,  Ps.  Anna  Ausfeld,  Marienthal  bei  Lieben- 
stein, ist  eine  Urenkelin  des  berühmten  Pädagogen  Chr.  G.  Salz- 
mann  und  wurde  am  23.  März  1857  in  Schnepfenthal  in  Thüringen, 
der  altberiibmten  Erziehungsanstalt,  geboren.  Nach  sonniger  Kind- 


Dio  Big'  tod  Bobloia*  Eiobboff.   Bin  Born,   i  Bde.  8.  (+») 


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Noel  —  Norden. 


beit  widmete  sie  sieh  dem  Lehrberufe,  'auf  den  sie  Neigung  und 
Fähigkeit  hinwies.  Im  Jahre  1881  vertauschte  sie  denselben  mit 
dem  einer  glücklichen  and  beglückenden  Gattin,  bia  ihr  der  Tod 
im  Jahre  1892  mit  jähem  Schlage  alles  entriaa.  —  In  der  Arbeit 
Kraft  zum  Weiterleben  suchend,  wandte  sie  sich  wieder  dem  Er- 
ziehungsberufe zu,  in  welcher  Eigenschaft  sie  gegenwärtig  im  Hause 
des  Fabrikbesitzers  Lux  iu  Marienthal  bei  Bad  Liebenstein  thätig 
ist.  Ausser  kleinen  Novellen  und  Aufsätzen,  welche  in  Zeitschriften 
erschienen,  gab  sie  heraus  unter  ihrem  Mädchennamen: 

  FOi  dl«  Kinäamelt.  Gedielt»  n.  draaitliierte  KlnheB  ftr  Sohole  n.  Eni- 

2.  Anfl.    3  Bde.   8.    (352)    Göll.  189«,  J.  QoeUch.  hBO;  f*b.  2S> 

Werke  s.  Anna  Auafeld,  Band  I,  S.  26  und  Nachtrag. 
□Noll,  Frl.  A.,  Wien  I,  Köllnerhofgasse  1,  daselbst  geboren  den 
16.  Oktober  1860.  —  Novellistin. 

  Kiek«  Velk.     Kinderge  Besichten    fUr  Eriraobiene.     IB.     (103!     UAfäg  1391, 

Ph.  RmUu  jr.  -  JO 
  Wiener  Binder.    Verlag  der  Wiener  Mode.  1985. 

Nooat,  Mechtildis  v.  e.  Ida  Schneider. 

Holde,  Anne  Dorothee  Elise,  geb.  Ludwig,  geboren  21.  Juli  1772  zu 
Schwerin. 

•NÖlting,  Frl.  Bertha,  Ps.  E.  Heidt,  Biga,  Todleden-Bonlevard  7,  ge- 
boren am  11.  Januar  1848  in  Altermähe  bei  Hamburg,  daselbst  und 
in  Hamburg  erzogen  und  ausgebildet,  als  Lehrerin  und  Erzieherin 
thätig,  1867  in  Finneberg,  dann  bis  1876  in  Hamburg,  Helmstedt, 
Karlsruhe,  Giessen,  lebt  seitdem  als  Lehrerin  und  Schriftstellerin 
in  Biga,  Bussland, 

 ZurBek  tu  Leben.    Bot.  Ii  7er»i  o.  andere  Diebin».    1«.    (88)    Riga  ISfifi. 

Kjmrael.  Verlag,  bert.  n  1.60 

Werke  a.  auch  E.  Heidt 
Norden,  A.,  Biographie  a.  Anna  Hinnius, 

  Alt«  Liebe.   JärrthV  «.  d.  17.  Jabrb.    SS  Tit.  in  1  Bd.  8.  (906)  Berlin  18». 

 —  Arn  itnimbe-eirler  Zeil.  Bern.  8  Bde.  8.  (81!)  Ebdn.  1881  n  10.— 

  Schiene  Seliberg.  Bora.  8.  (359)  Ebdn.  n  5.— 

  Verlauft.   Hinter-  Bon.    8  Bde.    8.    (701)    Ebdn.  1888.  n  10,— 

Norden,  Alma,  Biographie  s.  Albertine  Nachtweih. 

Norden,  E.    Biographie  s.  Anny  von  Tresckow. 

Norden,  Brich,  Biographie  und  Werke  s.  Hartha  Eitner. 

  Du  brnnte  Hannehen.  8.  (1H91  Sethe  1BS5.  P.  A.  Perlhm.  n  a— :  itb.  n  3.2« 

 Der  Maller  Gäbet.    8.  (36) 

  Der  Bollltubl.    Eine  Krittle; 

  Der  Snnnsnwlrt  B.   (10B)  1 

 •  Der  Tag  des  Herrn.    (34)    Hunbnin  188J 

-          Der  Vagabund.    S,    (HB)  Leipiig-Beniim 


(46, 


.Agsatu.  des  i 
i    Freibnrg  i.  1 


-  Ein  Wethnnnhtifener. 


ErOblg.  S.   (34)   Berlin  1337.  Haoptierein  Dir  ohrietlicbe  Eiben' 

Liebt.  (31)  Harabsn  1836.  Agentur  dee  Buben  Hnuiee. 
—    2.  Ana,    (24)    Ebda.  1889.  a 


\ 


J2.  (48  m.  IHüstj^ 


(1211     Leimig- EeudniU  1S0O.  0.  Bshmidt. 

i.    :H;    Harbern  1SB7,  ISochlindluni-  dos 
d  -.25:  geb.  □  —35 
Fl-tl>.    In«;,    lliiili.tto-ia    fü:    .1,  rij'.üct:» 


I.  (399)  Je»  leai. 
peini.  Aua  d.  Hall 


pilg  IBM,  Wlenbnclr, 


-  Otloknr  oäiir  die  Reise  niol  Sab» 


,  Sappho  genannt,  geboren 

  ,.   Jhen  t.  Ferd.  Olto  Fibrn.  t.  Noideo- 

njrht.    in.   rüOii;    üHi-iirL  isäs.  y.  netter.  240;  geb.  n  340 

Nord  enfly  cht,  Julie  t.,  geboren  14.  April  178Ü  in  Minden. 
Nordhelm,  Henriette,  Ps.  für  Frau  H.  Schorn. 

  U^lldTe  »hl«  Ji  P?mVBn.eSS.    (iVs)*'  Weira«  1854,  Klbu.  1- 

.   I-iuäPi  und  fV I.ü.b.    HS.    ris;',    Ueiiiiat  lfijl,  Kann.  n  ISO 

Nordhelm,  Julie  (Luise  Meyer). 

  PoetUehe  Kleinigkeiten.    6.    (1»)    Kopenhagen  1863.  I-pipiig,  Brmnne.        d  S.SÖ 

Nordmann,  Friederike  Auguste  Wilhelmine,  Pa.  Monika,  geboren  den 
23.  August  182ä  zu  Südlingen  bei  Neuhaldensleben,  gestorben  den 


','!>  MiLr/.  IftfSH  in  Akeiisleljen. 
Werke  s.  Monika. 


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Nor  dm  Bim  —  Nouvel. 


93 


Nordmann,  Richard,  Biographie  s.  Margarete  Langkammer. 
Normann,  Henriette  Charlotte  Sophie  v.,  geh.  v.  Beyer,  geboren  den 

22.  Juli  1785  in  Potsdam. 
Nostltz,  Frl.  Helene  von.  (Gestorben.) 

  EiigetchEcit    Sov.    if.    i:W    lin';  )m  Ifpr.  SchlrsiscJic  Hiichimtkeni. 

■  S-j  ert.  n  l.- 
Kostitz- Rieneok,  Gräfin  Panline,  geboren  1801,  gestorben  am  9.  Juli 


n  SM,  k    .. 

  Ein  denlaot,"  Beil-GjmnMinin  f.  alsdnben.    8.    IIB)    Berlin  I8T6,  BiBtU 

6»r  l  ~.M 

Nostltz  und  Jänokendorf,  Klotilde  Septimie  v.,  Ps.  Klotilde  und 
Septimia,  geboren  27,  Januar  1801  zu  Bautzen,  gestorben  18,r>2  in 
Oppach. 

——  Aue  dtm  Dithternathlass  Eflntr  ScbHssfET  E.  •.  H.  n.  J.  Hrsg.  .on  llirem  llrudor. 
8.    (116)    Irffpiig  IBM,  Btmidhu.  n  3.— 

•Nostltz-Wallwltz,  Frau  Wirkl.  üeheimrat  A.  v.,  Dresden,  ist  zu 
Berlin  am  2.1  Hai  1811?  als  Tochter  des  Kurfürstlich  hessischen 
Gesandten  daselbst,  Freiherrn  von  Wilkens-Hahenau  geboren.  Sie 
vermahlte  sich  1861  mit  dem  königlich  süclisi sehen  Finanzrat 
v.  Nostitz-Wallwit/,  späteren  königlich  siichiindun;  (iusandtim  uu.l 
Bundeabevollmächtigten  zu  Berlin.  Seit,  1885  ist  sie  Witwe.  Sie 
errichtete  auf  ihrem  Landsitz  Schwei  kershain  oine  Haushaltungs- 
Bchulc  und  schrieb  für  diese  das  Buch:   .Die  H au shaltungs schule". 

  Die  lLiukiltiinfCKicbnle.    Lei«.  I   Lihrtrisiun  u.  SobDIirlnnin  in  H.uibiltong»- 

.    .  --„„„aEJerBeiOcis.  elnf»caerlindl.  Vejhillnilyr.  I.— 3.  Bd.   8.  Laipjig. 

kirt.  i*0 

Genen  dbailsrfleSB.  (210)  1W3.  1.» 
incbledene  Hmptt.    (79  m.  Abbilden.)  1894 

3.  Hof  n.  Gtrtan.  (D8h  IBM.  L— 
'Nouvel,  Math.,  Breslau,  Fried  rieh-  Wilhelmatrsase  40b,  geboren  des 
10.  Augast  1856  zu  8tuhm,  Wcstpreussen,  als  Tochter  des  König- 
lichen KrcistierarzteB  Robert  Nouvel.  Sie  verlor  ihre  Mutter  plötzlich 
und  sehr  früh.  Ton  Jugend  auf  hatte  sie  eine  besondere  Neigung 
zum  Lehrerinnenberuf  und  ergriff  denselben  trotz  aller  Hindernisse, 
die  ihr  in  den  Weg  gelegt  wurden.  1874  machte  sie  ihr  Examen 
und  war  Ins  1879  Erzieherin.  Darauf  war  sie  Volksschul- 
lebrerin  in  Westfalen,  1882  in  gleicher  Stellung  in  Marienburg 
a.  d.  Weser,  woselbst  ihr  Vater  wohnte.  Früh  schon  hatte  sie 
erkannt,  daas  die  Lehrerin,  besonders  an  Volksschulen,  einen  Teil 
der  erzieherischen  Thätigkeit  dem  Hause  abzunehmen  hat  und 
wirkte  nach  diesem  Grundsätze  auf  die  Schülerinnen  ein.  Ala 
Rektor  Fudor  nach  dem  Muster  in  Kussel  eine  Haushaltachule  in 
Marieuburg  zu  gründen  beschloss,  wählte  er  sie  zur  Verwirklichung 
dieser  Idee.  Zehn  Jahre  lang  war  es  ihr  vergönnt,  mit  diesem 
vortrefflichen  Manne  Bn  dem  grossen  Wurke  der  Volkserziehung 
zu  wirken.  Von  Marienburg  aus  verbreitete  sich  durch  ganz  West- 
preussen  der  Haushaltungs unterrieht  in  Verbindung  mit  der  Volks- 
schule, erteilt  von  wissenschaftlichen  Lehrerinnen.    Zur  Aasbildung 


Nowack  —  Nusko. 


derselben  errichtete  sie  Kurse  für  Haushaltlehrcrinnen.  Um  auch 
den  schulentlassenen  Volksmädchen  eine  bessere  haus  wirtschaft- 
liche Erziehung  zu  teil  werden  zu  lassen,  errichtete  sie  mit  Hilfe 
Ihrer  Excellenz  Frau  Ol)  erpras  ident  von  Dossier  eine  hauswirt- 
schaftlicbe  Abend-Fortbildungsschule  für  die  erwachsenen  Volks- 
achülerinnen,  Unterricht  im  Kochen,  Waschen,  Plätten,  Maschinen- 
nahen,  MocMlteiobnen,  Stopfen,  Flicken.  Für  dieae  Sohülerinnen 
Schrieb  sie  den  Leitfaden.  Ihrem  Wunsche  entsprechend,  im  haus- 
wirtschaftlichen  Unterrichte  mehr  wirken  zu  können,  folgte  sie 
1897  dem  Rufe  nach  Breslau,  woselbst  sie  die  stadtischen  Haus- 
haltungsschulen an  Volksschulen  einrichtet  und  als  Leiterin  der- 
selben wirkt. 

  Leitfaden,  fit  die  Hind  der  S  ob  Hl  Brie  neu  btlm  HeoihiltnnisnniBrrlcbt  in  Yolki- 

n.  einfachen  FoitblldungiMbalen.  9.  (ftf  m,  t  Abblldgn.)  Brufen  IBM,  F.  Hirt. 

Nowaok,  Frl.  Maria,  Boatea  Ltob.  Gedichte.  12.  (S48)  Stntlgsrt  IB91,  Born 
k  Co.  n  a.*0;  geb.  m.  Ooldeobn.  n  SM 

Nowls,  C,  s.  Auguste  Kühn. 

"Nowotny,  Isabella,  Ps.  Ida  Klein,  Herzen,  Prag,  KUeinseite,  Chotek- 
linBse  12 1,  gehören  am  31.  Januar  1828  zu  frag  als  Tochter  des 
Land  esgerichta  rata  Edlen  von  Grab,  verlor  ihre  Mutter  schon  im 
zweiten  Lebensjahre.  Sie  lernte  infolge  dessen  den  Ernat  des  Lebens 
frühzeitig  kennen  und  bereits  im  zartesten  Kindesalter  machte  Bioh 
bei  ihr  ein  düsteres  Wesen,  Menschenscheu  und  Hang  zur  Einsamkeit 
geltend.  Schon  mit  dem  8.  Lebensjahre  empfand  sie  das  Bedürfnis, 
über  Umstände  und  Menschen  zu  schreiben,  weil  sie  ihr  nicht  ge- 
fielen. Ihrer  Kränklichkeit  wegen  Hess  man  sie  ohne  Unterricht, 
bie  sie  denselben  mit  ihren  viel  iiltcren  Geschwistern  zugleich  ge- 
messen durfte  und  als  derselbe  für  diese  geschlossen  wurde,  nahm 
er  auch  für  Isabella  ein  Ende,  so  dass  sie  vom  12.  Jahre  ab  ohne 
jede  Leitung  war,  ja  seibat  die  begonnene  Unterweisung  in  der 
Musik,  für  welche  sie  grosse  Neigung  und  Begabung  zeigte,  unter- 
brochen wurde.  Sie  war  also  bezüglich  ihrer  weiteren  Ausbildung 
ganz  auf  sich  selbst  angewiesen  und  trotz  des  Kampfes  mit  häus- 
lichen Hindernissen  arbeitete  sie  mit  Ausdauer  und  Zähigkeit  an 
ihrer  Ausbildung  fort,  die  auch  dann  nicht  ausgesetzt  wurde,  als 
I.  v,  G.  1854  sich  mit  dem  Advokaten  Dr.  Adolf  Nowotny  in  Prag 
vermählte.  Obwohl  Isabella  nur  ein  Jahr  lang  Musikunterricht  ge- 
noss,  gab  sie  schon  als  Mädchen  viele  Ton  werkt:  heraus,  die  in 
Musikkreisen  vielfache  Beachtung  fanden.  1862  trat  sie  mit  ihren 
„Psychologische  Studien  eines  weiblichen  Herzens"  als  Schriftstellerin 
in  die  Öffentlichkeit  und  bat  sie  seitdem  als  .Mitarbeiturin  an  ver- 
tohiedenen  Zeitschriften,  sowie  in  selbständigen  Werken  eine  grosse 
Produktivität  entwickelt. 
Werke  s.  Herzen  und  Ida  Klein. 

Nllppera,  A.  (?)  Dia  neue  Eompudea«.  Bon.  8.  (368)  Bie.feo  1397.  Bohleeieon» 
Buchdrortersi.  n  3.-[  gib.  n  «.- 

*Nusko,  Maruäa,  verehelichte  Hamada,  Ps.  Haniada,  Lemberg,  St,  An- 
toniuastraasn  11,  wurde  am  iU.  Juni  lMTIi  als  Tochter  des  Re^iments- 
arztes  Dr.  KarlNusko,  in  Böhmen,  inder  Festung  Josephstadt,  geboren. 


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Nüsseler-Gruebler,  97 

Das  ruhelose  Leben  des  Militärarztes  griff  auch  störend  in  den  Schul- 
gang der  M.  ein.  Sie  besucht«  in  Prag  die  Ursulinerinnen-KIoster- 
schule,  erhielt  jedoch  vom  9.  Jahre  an  nur  privaten,  deutschen  Unter- 
richt. Professor  Sladek  unterrichte)  e  sie  in  altkl  Basisch  er  und 
czeehiseber  Littfrafnr.  lateiiiisdier  Spruchs*  und  betrieb  auch  mit.  ihr 
philoBophiss:he  Studien.  Selbst  Schriftsteller,  hat  er  auf  das  in  dem 
Kinde  sohl ummem de  dichterische  Talent  fördernd  eingewirkt.  Die 
Liebe  zum  czechissdien  Volke  und  das  grosse  Isiteresse  an  ihrer 
Entwickeln»;*;  »nd  vorzüglichen  Litteratur.  nebstbei  die  grosse 
Freundschaft  zu  Jaroslav  Vreldieky,  dein  bidmiisHien  Goethe,  liewog 
sie,  eine  Biographie  von  J.  Vrchlicky  zu  schreiben,  welche  in  der 
nicht  mehr  existierend™,  r  Wiener  Litterai  iir  -  Zeitung"  im  Jahre 
ISflli  nebsst  i.'ini[;i:n  von  iiir  illif.'rse!  /.',  en  < is'iüchts'ii  von  Vrehlicky 
erschien.  Sic  wurde  Mitarbeiterin  .jenes  Itlattcs  und  Hess  im  nächsten 
Jahrgange  noch  eine  Kritik  über  Vrchlickys  .Trilogia  und  Hippo- 
damia"  erscheinen.  1892  wurde  ihr  Vater  als  Stabsarzt  nach  Lemberg 
¥  ersetzt.  Hier  s_>;ib  sie  eine  Sammls;:))*  ilir*-]  erslen  Gedichte  iin  f(ile;eo- 
de.ii  Jahre  Lenins  ned  wurde  M  itarbi'iterin  der  ,;Ö?ien'eiehisiehen 
Musik-  und  'rhciiliTKci! urifr".  des  „Gesellsehaft.ers1,  lies  „Deutschen 
Dichterheims*  und  der  „Frauen werke",  von  welch  letzterer  liedak- 
tion  sie  für  eine  kleine  Novelle  „Xikolo"  vor  zwei  Jahren,  als  sie  in 
Ägypten  weilte,  diplomiert  wurde.  Im  Herbst  1894  unternahm  sie 
mit  einer  österreichischen  Familie  eine  Reise  nach  der  Schweiz, 
Italien  und  Ägypten,  als  Lehrerin  der  deutschen,  französischen 
Sprache  und  der  Musik  von  zwei  Mädchen  von  Ifi  und  18  Jahren. 
Als  Bie  sich  von  jener  Familie  trennte,  lebte  sie  einige  Wochen  im 
Kloster  an  Port  Said  und  in  Kairo  als  Lehrerin,  unternahm  zu  Ostern 
1895  eine  klein t-  Heise  nach  Jenisa'. ein,  uulmi  dann  wieder  eine  Stelle 
als  Erzieherin  zu  vier  Kindern  in  Heloimi).  .Schwidellmd  südlich  von 
Kairo,  an,  verbrachte  mit  dieser  Familie  den  Hommer  in  ßamle 
bei  Alexandrien,  unternahm  noch  eine  Nilreise  im  Winter  1896 
und  kehrte  im  Juni  desselben  Jahres  nach  Europa  zurück.  Seitdem 
lebt  sie  in  Lemberg  als  Gattin  des  A Ii i'.li-rie.nin'r'jieiil eiiiinla  llaniüda. 
Als  Schriftstellerin  wird  sie  ihren  Mädchennamen:  „Manila  Nusko" 
beibehalten.  Sie  all  .eil  ei  [/.'..'enwiLrlij/  an  eifern  Werke  „  über  Au'Vjitcn". 
das  aber  noch  nicht  so  biild  erscheinen  wird,  da  sie  mit  ihrem 
Gatten  jetzt  viel  Sprach-  und  Litt  erat  ur- Studien,  besonders  in 
czechischer  Sprache,  bet reiht. 

  Am  d«r  Sielo  mm  Harun.   U«dictito.  Mii  o.  p™t  KiBlOlirg.      l'«lii  Dahn  u.  d. 

Bild  alt  iet  Yal.  8.  (138)  Freleansläs         B.  Edgar,  n  2.— :  geb.  n  ».— 

 GsJIchtp  Y0"i  il  Niidko.    16!)»    <Znm  WoliltliütintiiUimot.) 

Nüaseler-Qruebler,  i'rau  Albertine,  Basel,  Greifengasse,  geboren  den 
12.  Januar  18&5  in  Basel,  verlor  sie  ihren  Vater,  dar  Schankwirt 
war,  schon  mit  5  Jahren  und  ziemlieh  früh  lernte  sie  den  Ernst 
des  Lebens  kennen.  Die  Schulen  besuchte  sie  bis  zum  15.  Jahre 
in  Basel,  dann  sollte  sie  einen  Beruf  lernen,  wozu  sie  aber  keine 
Lust  und  Ausdauer  hatte;  vom  17.  bis  zum  20.  Jahre  war  sie  in 
einem  Geschäft  in  Genf  bei  .Bekannten  als  Vertrauonsperson  im 
Laden  thätig.  Nach  Basel  zurückgekehrt,  lernte  sie  hier  einen  Buch- 
binder kennen  und  verheiratete  sich  mit  ihm  1877.    Erst  vor  etwa 


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Nutten  —  Oberkamp. 


10  Jahren  trat  A.  N.  als  Volksschriftstellerin  in  die  Öffentlichkeit, 
Obwohl  Bio  Bis  Kind  schon  Verse  machte.  Nach  einem  Vorbild 
hat  sie  nie  Bearbeitet,  denn  im  Volk  aufgewachsen,  gicbt  sie  nnr 
wieder,  was  sie  fühlen  und  nachempfinden  kann.  In  den  30er  Jahren 
wurde  sie  auf  Ersuchen  Mitarbeiterin  der  ..National-Zeitung«  in 
Basel  für  den  fo:iillotoniati.-^he:i  Teil,  für  v/dooen  sie  noch  lienta 
ihre  humoristischen  Dialekt-Feuilletons,  welche  dem  Alltagsleben 
entnommen  Bind,  schreibt.  1893  gab  sie  ihre  erste  Sammlung, 
illustriert  vom  Kunstmaler  Jauslii],  heraus;  ein  /weites  Bündchen, 
bestehend  aus  Vortrags stüek,  n  für  Li,  ,:!  und  i  IVrsMicn,  ebenfalls 
meist  humoristisch,  hofft  sie  bald  fertig  bringen  zu  können,  doch 
kann  sie  den  an  sie  herantretenden  Aufforderungen  nicht  immer 
nachkommen,  dem:  ,-in  grosser  Fiimilinikm«,  dabei  ein  (icrchiifi.. 
dem  sie  vorsteht,  nehmen  sie  ebenfalls  in  Anspruch. 

'Nutten,  Frau  Anna,  geb.  Starte,  Cleve,  Kheinprovinz,  Villa  Elsa.  Einer 
alum  IV.irmedat.ulieenL^.mmen.l,  v.-..,rde  sie  daselbst  am  U.November 
1SÜ1  geboren,  als  dritte  Tochter  des  Kommerzienrats  Konrud  Starb:. 


o. 

Siehe  auch  Nachtrag. 
Oben,  J.  von  s.  Hedwig  Franz.  Knüpfer. 

  Da«  Hamm  Eoklteln.    Born.   3  Bde.    8.    (6H)    Letpiig  1871,  E.  I.  Gbnthir.  7.50 

Oberhofen,  L.  v.  s.  Luise  Lüdemann. 

OOberkamp,  Frl.  Olga,  Ps.  Oskar  Berkamp,  Jlün che n-Bogen hausen, 
Knrolinenstrasse  2.  geboren  am  7.  Dezember  18-10  in  Bamberg, 
schreibt  Novellen  und  Romane. 

  Heitel«  LtsWesohlchten.  10    (01.84)  Loipiig  I8S0,  ZBhnpfennijjljiUiottoV.  -.10 


Werke  s.  auch  Oskar  Berkamp. 


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Obermi 


■Obermayer,  Frau  Aurelia,  geb.  Wallner,  Pe.  Anonyma,  Wien  XV, 
Mariahilferstrasse  140,  geboren  am  25.  September  1,"45  zu 
Dobromil  in  Galizien,  genosa  eine  vorzügliche  Erziehung,  vermiihlto 
Eich  frühzeitig  und  ist  nun  seit  dem  'S.  September  1888  Witwe  naoh 
dem  k.  k.  Hofrat,  Verltehrsdirektor  der  k.  k.  Staatsbahnen,  August 
Obermayer.  Um  den  Verlust  teurer  Kinder  leichter  in  ver- 
schmerzen, widmete  de  sieh  schon  in  jungen  Jahren  der  Waisen- 
und  Armenpflege  und  wurde  ihr,  üls  sie  f 

das  Ebrenanit  einer  Waisenmutter  nach  swölfjühriger  Tbätigkeit 
niederlegte,  vom  Genieinderat.  der  Stadt  Wien  die  goldene  Ss.lvnt.or- 
Medaille  verliehen.  In  der  Ausübung  dieser  Mission  .hat  A.  0. 
tieferen  Einblick  in  die  Volksseele  gewonnen  und  viele  IJ  beistünde 
kennen  gelernt;  eo  war  die  Anregung  zu  einselili-igigen  Aufsätzen 
und  Stoff  für  FcuilM.rms  und  Novelle,,  gegeben,  dir  seit  in 
den  verschiedensten  ostermrhisoiicn  und  deutschen  Zeitungen  und 
Fflmilienhlättern  aus  ihrer  Feder  erschienen  sind.  Zumeist  schrieb 
sie  unter  dem  Pseudonym  „Anonyma"  ;  erst  ihre  letztun  Novellen 
niil  ihrtni  JJa'"*r.  tf?tvi-:hn*l  lk"h  if  silir.l'-i-ll.t,..*!,» 
Thätigkeit  allein  genügte  ihr  für  die  Dauer  nicht.  —  Sie  ver- 
suchte einer  arg  in  den  Hintergrund  gedrängten  Frauenarbeit,  der 
Strickerei,  neue  Anerkennung  zu  verschiffen,  sie  wieder  in  dia 
Reihen  des  lohnenden  Frauenerwerbea  zu  stellen.  Ea  gelang  ihr 
auf  dem  Gebiete-  der  KunaUtriokerei  Erfindungen  zu  machen,  für 
welcha  sie  zwei  Patente  erhielt,  auf  Grund  derer  sie  nach  Über- 
windung namhafter  Schwierigkeiten  im  Jahre  1895  von  der  öster- 
reichischen Stilltlüilterei  in  Wim  eine  Konzession  /ur  l'lrrirril.ung  und 
Führung  einer  Privat -Lehranstalt  für  Kunststrickerei  für  der 
Schul]  .flieht  entwachsene  weililiche  Personen  erhielt.  Diese  ihre 
Ersten  österreichische  Privat  l.hritnstalt.  für  Kunst  vrickerei  wurde 
den  15.  Oktober  1895  eröffnet  (Wien  XV,  Mariahilforatrasae  140) 
und  hat  trotz  ihres  kurzen  lics(  mi.-les  sehr  schiinr.  Eriolge  auf- 
zuweisen. Im  September  Wii  erschien  im  Verlag  von  i'arl  Konegen 
in  Wien  ein  umfangreiches  Werk  von  A.  0.,  betitelt  die  »Technik 
der  Kunststickerei'1.  Die  Herausgabe  dieses  Werkes  wurde  sub- 
ventioniert von  dem  KaiBer  Franz  Josef  I.,  dem  l!r?.  herzog  Kainer 
und  dir  Wiener  Handels-  und  GcwerbekiiinTiiiT,  und  wurde  dasselbe, 
nach  Ei  scheinen  derFamilicn-FideikoniiuissUiljliiithe.k  des  Kaisers  ein- 
gereiht. Kaiser  Frans  Josef  i.:  das  k.  k.  (isterreioliischo  Ministerium 
für  Kultus  und  [jnterricht,  das  k.k.  österreichische  Handelsministerium, 
das  k.  k.  österreichischo  Reich  skriegsministerium,  der  niederöster- 
reichische Landesausseliuss,  der  Bezirksschulrat,  sowie  der  Stadtrat 
zu  Wien,  die  Schuldenutalion  des  Magistrates  in  Unrlin,  kauften 
grössere  Particen  des  genannten  Werkes.  Frau  Obermayer  ver- 
zichtete freiwillig  auf  alle  von  ihr  erworbenen  Patente  zu  Gunsten 
der  Allgetr.einlieii.  und  veröffentlichte,  dieselben  in  ihrem  Buche. 
Frau  A.  0.  hielt  in  Brünn  und  Wien  Vortrüge  über  „Die  Ge- 
schichte der  Kunststickerei".  Das  Gedeihen  ihrer  Lehranstalt,  der 
stets  steigende  Absatz  ihres  Buches  lassen  hoffen,  daas  mit  der 
Gründung  dieses  neuen  weiblichen  Erwerbszwei ges  der  Kunst- 
Strickerei,  einem  Bedürfnisse  entsprochen  wurde,  da  bei  dieser 
7* 


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100 


Obroutschell  —  Oehmke. 


neuen  weiblichen  Handarbeit  -  die  Konkurrenz  der  Strickmaschine 
Mnilieh  luBjreschlosBen  ist. 
  Die  Ttrtnlk  der  KnnjUirloVerei.  S.  (433m.ia7Illn.tr.)   Wien  IBM,  C.  Knn«gen 

*0brOUtSChelT,  Frl.  Anna  von,  Beval,  Dompromenade,  Haus  Rechtlich, 
geboren  in  St.  Petersburg,  ist.  die  Todrier  der  Schriftstellerin  Paula 
lon  Obroutflcheff  iaielie  diese). 

  Märchen.   8.    (SO)    Ren]  1SÖ4,  ff.  Kloj-o  t  Stroom.  2.— 

»Obroutsolieff,  Paulo,  jreb.  (iürtner,  Pb.  Ü.  ü.,  Ueval,  Dompromenade, 
Hftus  Kechüluh,  .i;oburon  in  Jicval.  verheiratete  sieh  mit  dem  Edel- 
mann Iwan  von  Obrontacheff.  und  schreibt  seit  Ib  Jahren.  Sie  ist 
VivlIiMiü  und  Ummmfuliril'lsti'ilt-riii,  l(i(iii-l]ft(.f'riis  der  „Peters- 
Smrgor  Zeitnnir'  und  des  ,.1'cturs liui'Kfi'  llenildJ,  Hcrausgeberin  der 
„Süjirisdieu  linde"  und  der  „Sibirischen  Er/.ahlur.jren''.  Ihre 
ilini:iL:n-  ii'n:  Novellen  sind  preisgekrönt. 
Werke  s.  0.  0. 

'Obst,  Kr!.  Clara,.  Lehrerin  an  der  Vibi  uria-Relmle,  Berlin,  geboren  ai 
Berlin  am  22.  Mai  1857,  legt«  daB  Examen  als  wissenschaftliche 
Lehrerin  für  höhere  Schulen  ab,  später  bestand  sie  die  Prüfung 
sU  Handarbeit-  und  Turnlehrerin.  Aus  Interesse  für  die  Turnsache 
bildete  sie  siel)  in  der  Orthnpiidie  ans  und  unterzog  sich  nach  ihrer 
V.>ih.'!-i  iluiii.'SK!'i;  einer  .!.'riv:i  t  jK-üi'mi^  bei  dem  verstorbenen  Professor 
Eduard  Anaorsti'iii.  Sie  unterrii.hk'te  an  einer  Frivatjelinle,  einer 
Berliner  Uemeindeschule  und  ist  seil  dem  Jahre  1885  Lehrerin  an 
der  Viktoria  seh  nie,  Weit  dem  Jahre  1888  leitet  sie  selbständige 
Kurse  zur  Au;Jiiidn:i;i  von  Turnlehrer  innen  und  einen  Verein  zur 
Weiterbildung  derselben, 

 Leitfaden   7.,,.    A  iL  h  1 1 L  M  u  r:  |;    vat,  Tu  r-iiehre  ri  nn.a.     In   2  Teilen.    1.  Teil:    Frei  n. 

ij r.. i.ir, f: l:;i.      ripscUsilii;.   der   Geräte  u.  OerSlCl)Bn.    S     itn.  00)     Rellin  18.97. 

Ii.  Uj-rtii.-!»  V..ri:it-  IM 
  Dassells.    i.  Teil,  lnha.lt i  llsi  Hau  -1  .  h  i:i?n.-tli:iri  i  n  K.irpiTi  it.  ssiue  Fnnlrt Ionen. 

  Zwnmig  Hilgen  für  dm  Midchsnlnrnon.  8.  (52  n.  Fi».)  End».  1801.  2.  Ann  1893. 

tut.  n  1.80 

Ockel,  L'.üni'e,  Wutitla  und  Helena,   iin  iijti.in  u.  Arielen  in«  üsr  ncueit« 


Oehme,  Sophie  Constanze  Theodore,  geb.  Breitkopf,  geboren  14.  Januar 
17-ia  in  Leipzig  gestorben  8.  Oktober  1818  in  Dresden. 

»Oehmke,  Frau  Henny,  geb.  Krollmann,  Berlin  SW.,  Teltower- 
strasse37.  Atn  ■>$.  September  1,-jT  in  Oldenburg  als  einzige  Tochter 
musikikibeiidei'  lili<;:ri  goburen,  erbielt  sie  bereits  im  b.  Jahre 
Klavier un terricht.  Der  friibe  Tod  beider  Eltern  machte  allen 
bochstrebrnden  Planen  von  itii ns-.luroK t'O 0  und  -Fiv.ideu  ein  binde 


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Oclsdiiiijjer  — ■  Oepke. 


101 


und  führte  H.  nach  Berlin,  wo  sie  sich  zur  Klavierlehrerin  aus- 
zubilden begann.  Sie  lernte  (Ihiiil  de»  Stenographen  Georg  Oehmke 
kennen,  mit  dem  sie  sich  ]rW  vermählte.  Die  schwere»  M\i  Stenz  sorgen 
und  Kämpfe,  die  sie  in  ihrer  Studienzeit  durchzukosten  halte,  ver- 
anlassten sie,  über  Erwerbsarten  für  Mädchen  nachzudenken,  die 
eine  weniger  kostspielige  Vorbildung  erforderten,  als  der  Beruf 
einer  Musiklehrerin.    Mit  der  Vei  1         dit-scr  ihrer  Vor- 

schläge: „Die.  Klavierstimmerin",  „Die  Stenographin",  „Die  Uhr- 
machern",  „Die  lilumenmiiclit'riiiu  in  vuräflii  1  •  .1  i  I  j 
begann  ihre  Schriftste  Herl  aufbahn.  Ihre  ersten  Erzählungen  veröffent- 
lichte sie  auf  Wunsch  ihres  Mannes  in  stenographischer  .Schrift.  Diese 
fanden  soviel  Anklang,  dass  bereits  der  vierte  Band  ihrer  steno- 
graphische» >'ovel;«ii!i;bli(>l]ii'k  erscheine»  konnte,  A»sser  vielen 
kulturgeschichtlioben  inid  m  »siiiiv  Ixense  hilft  In:  »e.n  Aufsii'.i'.en  im  ..Da- 
heim" vf:r<jfli:i]tHchte  sie  eine  Keilie  von  i^'/ühliingen  im  ,.\t:uen 
Blatt",  „Quell  wnsser"  u.  b,  w.,  ferner  in  der  „Kreuz;  ei  tu  ng"  und 
anderen  Tageszeitungen.  Ihr  letzter  grosser  Roman  ist  im  ..Berliner 
Tageblatt"  erschienen.  Von  ihren  Kompositionen  erschien  der 
„Linawaher"  bei  Fischer,  Berlin.  AloKanderplati. 

 Allein  durcae  Ulm.  Noiellen,  Berlin  1886,  Vertig  di>  ekTlitllehen  Zeileehriflen, 

 —  tili  Higdttani.    Korn.    Barlin  1883.  Kndoll  Hol». 

  Im  Bannkreis  der  Pflicht,    iitm.    JlaTmiieini  IM«,  Hr-nshcLmot.    V.  i.  Freue. 

  Noiellen.    1.— t.  Bd.    In  StolHfchor  Slenogrepbia  hrsg.  ton  Q.  0.    8  Berlin, 

Q.  Oehrntn.  1.  1— j  »*D.  i,  nn  1.60 

1.  Behmrz  a.  rcelg.   Die  Erbl8h.fi  der  Tunte.   (68)  1880. 

3.  UntofoinniTn  ii^.ndlresV  (68)  IHB4. 

4.  Abs  nmnm  TiEtn.    (72)  1886. 
Bd.  I  n.  II  sind  lereriffon. 

  Vier  KomIIe«.    U.cb-j  lüi'j,  3.  scfcoli:nadtt„  NcTellcoliLliuliio'«  .Unttrwee»  nnd 

Dnbeim*.  U.a.  Pre.ee. 
OelSChläger,  Wilhelmine.     Leitfaden  mm  Erlernen  der.  engliiehen  Sprühe.  8. 
-■6]   Stein    " ■  '■ 


'Oelsner,  Frau  Elise,  Breslau,  Lehmdamm  31,  geboren  1336  in 
Schweidnitz,  hat  nach  dem  frühen  Tode  ihres  Mannes,  Theodor 
Oelsner,  dessen  Gedichte  herausgegeben.  Sie  seihst  hat  eine  religiös- 
philosophische  Studie:  „Der  üott  des  19.  Jahrhunderts"  geschrieben. 


Frau  i 


Gebiete",  und  war  viel  journalistisch  thätig.  Seit  ihrer  Witweuscbaft 
ist  sie  ein  thätiges  Mitglied  des  Brtslauer  Frauenbildungsvereins. 

  Der  Gott  des  10.  Jehrlnnderte.     BellgionephlloiDpliiieher  Verstell.    S.  [Hl) 

Brealnn  1878.  Sehletter.  n  8.— 

  Die  Leieluneen  äer  deutschen  Fan  in  den  leliton  4M  Juhrsn  uuf  wietentr.lmn- 

llobem  Gebiete.  8.  (834)  Onhrno  IBM.  M.  Leraüe.  o  !.-;  mb.  n  4.- 

'Oepke,  Frl.  Sophie  A.  Th.,  Bremen,  Reinholdstrasse  13,  wurde  am 
14.  September  IS'Si  ei;  SciibuJ1^  bei  Leer  in  QnÜricsland  als  die 
Tochter  des  Pastoren  daselbst  geboren.  Im  Frühling  18Gfi  bestand 
sie  in  Bremen  ihr  Staatsexamen  als  Lehrerin,  war  drei  Jahre  Erzieherin 
in  der  Naho  von  Bremen  und  drei  Jahre  Lehrerin  in  einem  Institute  in 
England  und  von  Oktober  1871  bis  Oktober  i892  Lehrerin  an  einer 
höheren  Mädchenschule  und  einem  Lehrerinnen seminar  in  Bremen. 


103  Oerden  —  Oesterau. 

Ein  schweres  Nervenleiden  machte  ihr  eine  weitere  Lehrthätigkeit 
uiisiiü^liL'ii,  Iliro  Genesung  ist  eo  weit  vorgeschritten,  daBB  Bio  zwar 
nicht  ihr  Lehramt,  aber  leichte  schriftstellerische  Arbeiten  hat 
wieder  aufnehmen  können.  Sie  hat  ein  sechs  teil  igen  englisches 
UntL-rrichtswerk  geschrieben,  dessen  einzelne  Teile  mehrere  Auflagen 

  Englisches  Lesaboeb.     1.  TL     TJüttritufs.    1.  Au«.    8.    (IBA)    Bremen  1893. 


Oerden,  Gertrud.  Frohe  Feile.  Orin.-Dicl.tgn.  o.  Auffr.brgn.  in  Poltsrabsudea. 
HccaieUen  Ii.  «niist.  FabtUehteiton.    12     f IIa)    Sinzheim  „.  R.  1SA7,  J.  Hagel.  ].— 

Oertßl  von  Orteisburg,  Franziska  Adelaide  Christine  von,  geboren  den 
23.  Februar  17S6  in  Wandsbeck  bei  üaiuburg,  gestorben  den 
25.  November  18SL*  im  Stift  lUiiil-rctr-ist  zu  Flensburg. 

  irtütlilutmn.     IB.     {SU.j    «aaaijvm  UiiNiSirg.  Gassmanna  Verlag. 

i.  B.-;  geb.  r.  8.- 

Oertzen,  Charlotte  Sophie  Albertine  von,  geb.  von  Jasmund,  geboren 

den  20.  August  1780  in  Kassel,  gestorben  den  3.  Januar  1818. 
•Oertzen,  Frl.  Margarete  Marie  von,  Pa.  Marie  Margarete,  Freiburg 
in  Urciasau,  wurde  im  Ii.  Nijv'iiibr.T  i~t\*  in  Heidelberg  jM'bnrcn. 
Sic  ist  die  Toehter  des  Schriftstellers  K.  F.  T.  L.  Georg  Baron 
Hin  Oertzen.  Auf  den  verschiedenen  Reisen  folgte  sie  ihren  Eltern 
erst  nach  Konstantiuiipel,  dann  nach  Marseille,  wo  sie  ihre  Erziehung 
in  einem  KloBter  erhielt  und  nach  Christiania  in  Norwegen.  Seit 
1892  lebt  aie  in  Freibnrg  i.  Br.  Ein  längerer  Aufenthalt  im 
«di  würz  wähle  gab  ihr  Anregung  zu  ihren  alemannischen  Gedichten, 
mit  welchen  sie  in  ihrem  19.  Jahre  an  die  Öffentlichkeit  trat. 
Si.iii i f  idnidi        .SuvL'll™  für  versiiliirrinic  Zrilscbrii'len. 

  Do-.  Beebt  Sil  Leben.    Not.    8.    (S13)    Mlnd«.  18«.  J.  C.  C.  Brual. 

Naoe  NovillBii.   8.    (166)   Milden  1898,  J.  C.  C.  Brom'. 

NoTelleu.   8.   (S48)   Jena  1S97,  H.  ÜDStenoblf.    n  6.  -  i  'geb.  nn  B.- 

  .._  Ma.tin.tbo..    üin  Vroiburgar  Härchen,    lü.  (53;    i  rai  bürg  i.  U.  18)6. 

Lorenz  t  WaetiaL  n  -.W 

päNoaW  u"    ol    h  S  Bl.  m.SSi™iiMttaB) 

Werke  s.'au'cTf'Ma  "ieTflrgarTTe. 
Oesen  Therese,  s.  Therese  Schröer. 

 Über  pnitiiclio  Klnae'.eriistauDfr.    Briefe  einer  Mutter  in  eine  Freundin,  Ebel 

die  Behandle  der  Neugeboronoo  a.  Ober  die  Eriiabg.  der  Kindar.  3.  Aufl.  IB.  (115) 
Hunbnre  1874,  J.  F.  Biobtar.  n  UM 

□DflSteren,  Frl.  Laska  v„  Wien  1,  Bräunerstrasse  5,  schreibt  Feuilletons 
und  Poesiecn,  die  in  verschiedenen  Zeitungen  veröffentlicht  werden. 


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Oesterheia  —  Olfers. 


103 


Oesterheld,  Therese  Ida,  Pb.  Hans  Gerdiiiger,  geboren  den  8. 
in  Bremen,  lebte  1890/9)  in  Florenz. 
Werke  s.  Hans  Gerdinger. 


junje  Hsnelmn.    Berlin,  Drnckeiei  ron  J.  Bnres. 

Oeynhausen,  Freifrau  Wilhalmine  von,  zu  Grevenburg,  geb.  v.  Mengerson. 

  Worte  inttttBrlk-her  Liebe  an  meine  Tochter.    Hrsg,  y.  A.  Ilcth.   4.  Au>£.  8. 

(S32)    Entnlfnrt  ...  M.  186»,  Winter.  nl.-;|ib..l,- 

Olwwaldt,  ^'"^•„Jj11*  J*gbJd"  lnr  B'1"*™""-  a"  Ptaiobitotpleli.  2.  A"*-^ 

Olberfl,  Oda.    DM  Elend  in  der  Hnnilndnetrie  der  Konfektion.    B.  (84)  Leinjlg  1896, 

Oldershausen,  Frau  Baronin  Ottilie,  Stift  Bassum  bei  Bremen. 

Ol dofredi -Haags r,  Gräfin  Julie,  geboren  8.  Februar  18i  3  zu  Debreczin, 

Ungarn,  gestorben  den  4.  Mär/  187!)  als  Stemkreuzordeusdsme  in 

"Wien. 

  Hinten  dos  Oef Ellies.   Wohir.  Annir.  H.   IS031   ]tad«pe=t  1S57,  Kilims  Verl«.  1.20 

 1>C!B™.    Nfiifat=  lit.iici.tf     3.    flMii    Kt5»lr.a  ISO,  T™.t  -l.üf) 

—        Gelbe  Blftttor.    S.    fSi;i    Wien  IHM,  Ucreldj  Bahn.  n  S.60 

  Htm'  Gedichte.  '  IS«.  ' 

Oletiky,  Lydie,  geb.  Cbalutin. 


*0lfers,  Marie  von,  Fa.  Maria  Werner,  Berlin  W.,  Margaretenstrasse  7, 
Tocbter  der  Vorigen,  iel  ilasi'lbsl- '  «in  i'7.  Oktober  IH'if!  [n'lxiren, 
als  Tochter  des  früheren  Generaldirektors  der  königlichen  Museen, 
Ignaz  van  Olfen.  Ihre  Mutter  war  eine  Tochter  des  Dichtere  von 
Stägemanu.  Marie  entwickelte  frühzeitig  eine  lebhafte  Neigung 
für  Musik,  Malerei  und  Poesie.  Im  Hause  ihres  Vaters  verkehrte 
langejahre  du;  Intelligenz  von  Kerlin,  es  vereinigte  die  auserlesenste 
Gesellschaft,  war  also  der  fruchtbarste  Boden  für  die  Kntwicbclung 
der  künstlerischen  und  schriftstellerischen  Bestrebungen  Mariens. 
Als  Malerin  und  Zeiranerin  erwiirb  sie  sieh  dureh  ihre  humoristischen 
Skizzen  zu  Sprichworten  und  durch  ihre  Kostümbilder  in  der  Berliner 
Frauen  zeit  un(f  viele  Freunde. 

  Buoifiwhe-  und  alte  Jungem.    Nmelten.    8.    (20;)    Berlin   1897,  „CanMrtUll" 

Deuter.he  VerlsEairntilt.  n  8.-;  (eh.  D  1.— 

  u.  E.  V.  Olferfl.    D«  Mircben  lern  ilten  Drmchm  und  der  treuen  LI.WUl 

D«i  Mlroien  mm  Prinien  Pur*cfc  Hn.n<i  und  nein  KuaekoMker.  4.  (82  Bl.  mit 
GannoUtli.}    LelprJg-  1883,  Lelpiirjer  Lohrmlttel-AntUlt  ™  Dr.  Oe.ar  Sollneiner. 


(e  Hoiell«.   8.    (SM)    Berlin  1887,  1 


Olivar  —  Oppenheim. 


Olfers,  Mario  von.  d[bi  mm,«.  a.  (40  m.  a  k.)  Bariin  1862,  s.art.    n  im 

 '.    (421)    Bürlm  1-1-3,  Wrim:,,,  K.  t'slbsr.  n  6.- ;  gab.  n  7— 

S.  AnS.  4.  (48  m.  ftrb.  llluitr.)  Laiplig  ISS«,  Latptlgar  Lebr- 
Dr.  O.  Schnaidt.  n  3.80 

t  Slirchen.   4.    (S2  mit  13  Cfarguelitb.)    Berlin  1888,  Korn  *  Co. 

.  (32  nut.) 


 .  ~n„[,iL,:i:.„.     S       JiiM.     lnnrlin   IHM    Ul.rlz.  n  1.-;  gib.  »  5- 

 V,,.|!io.|, I     ■  I:,  IVi.ii.nl.  rl L,,  1"1,  YLIhcIw.  n  f..  - 

  ZiuLliaa-  „.  M;,l-til.,.i.     Fol.    Uli         i.k-I.  n  l'i  untren  n.  f.  V.irien.  l'^ttu, 

Lalp.ig  1862.  Uiprtgcr  lflhmilt.L-AniUn,  geb.  n  7  SO 

OHvar,  M.,  Biographie  s.  E.  Weener. 

 U'Mi.ih"  jliij    Ii.  ;]n::ilr,*u  J.     [Jjijl.lu'ii.   :iü'J    CLLtilcn   Svl>,:i^   t^rjüL^r?  it]L.  i. 

(IM)    DiBiäea  18B5.  E.  Pianon.    3.  Ana.  1SB8.    TT.  d,  Frtii».  n  4.- 

Ollvet,  H.  h.  Hilda  Ottilie  Palme- Faysen. 
Ölten,  IU'r'cui!.\  .ln^rmlsnlirillPti'lleTiii. 


Jon stan tinopel,  Pera  Rue  Falk  Pascha  20, 
11  Miiirili-iri!-,  iclu-irilii  lii'iR.'lK'S(:lirei]nirtgeii, 
nd  übersetzt  aue  dem  Etigliaohen,  Fran- 


ttoheff. 

Etlgalgan.    S.     (337)     Uipxlg  WM. 

5.80;  gab.  8.0O 

iblrisnia  Ertllilnngan.    8,    (815)    End».  1894.  8.— ;  gab.  B. — 

1.  Uerd  von,  Biographie  s   Marin  von  Rosk  ows  ka. 
3o  Sobn  Polani    Korn.    B.    (401)    Köln  1888,  J.  P,  Bwbem.  n  i.— 

'«ralc».    Ein.  kanlecba  Not.    8.    (408)    Ebda.  18B6.  gab.  L— 


*Oppenheim,  Frau  Ida,  Berlin,  Hagelsbergerslrasse  ItJ",  wurde  am 
2iJ.  August  1H6Ü  za  Eibl"- 11  schütz  in  SLiiliren,  ala  zweite  Tochter  des 
Ci,,irii [ [^}ii'n.  Di'kt^i1  Juwhim  Oppenheim,  ^eburiüi.  Hie  gono^ü  ihro 
Ausbildung  in  Timm,  Weatpreussen,  wohin  ihr  Vater  ah  "  ' 


tpreusi  . 

berufen  ward,  machte  in  ihrem  11).  Jahro  das  Examen  für  höhere 


Oppre  —  Ortenburg. 


1(15 


Töchterschulen  vor  der  Danziger  Prüfungskommission  und  war  drei 
Jahre  hindurch  an  den  städtischen  Schulen  als  Lehrerin  th;iti<;. 
Schon  früh  war  die  Neigung  zu  schriftstellerischer  Thätigkeit  in 
ihr  wach  geworden  und  im  Jahre  188?  veröffentlichte  sie  unter  dem 
Namen  Ida  Oppen  in  der  Zeitschrift  „Hode  und  Haus",  deren  Mit- 
arbeiterin sie  noch  ]Bt,  ihre  erste  Erzählung.  Ferner  arbeitete  bis 
für  die  israelitische  Wochenschrift,  für  die  .Zeitung  des  Judentums", 
für  die-  „Neuzeit",  diu  „Österreichische  Wochenschrift*.  Die  erste 
Sammlung  ihrer  Arbeiten  erschien  unter  dem  Titel  „Epheuranken". 
Grössere  und  kleinere  Arbeiten  folgten  dann  zeitweise  in  den  oben 
genannten  Zeitschriften  und  im  Jahre  ISüT  verönent  lichte  sie  unter 
dem  Titel  „Dornenwege"  drei  Erzählungen.  Die  Schilderungen 
des  Ghettos  bilden  vorherrschend  den  Inhalt  der  nen  erschienenen 
Erzählungen.  Gegenwärtig  lieseniutigt  sie  sich  mit  dem  .Stmlium 
der  jüdischen  Geschichte  und  hofft  im  kommenden  Jahre  einige 
historische  Bilder  aus  ihres  Volkes  VerL'aiist.'rihi'il  zu  veröffentlichen. 

  Dornenwegs.  3  Enahlcn.   16.  (1301  Prag;  181T,  Branäeie,  O.B0 

■   Epheurao.sn.    T.,,-S.Mg.  «.  Jen  jld.  Lel.ri.  ä.  iMO    Timm  1S!=P.  C.  B.  SobuMii. 

n  8.40 

Oppra,  Frau  Anna.  d„  mm  Köbach  für  du  dcutulia  Em.  3.  Aueg.  {Wonif. 
Volk»««.)    4.    (385  o.  15  Aull.}    AosbIhi.;:  IW'C  li.r.^lVId.-..  ^       ^  ^( 

•Orell-Ketler,  Sophie,  Zürich  V,  GloriMtnate  90,  geboren  1 840  in  Diessen- 
hofen,  Thurgau,  Schweiz,  ist  Mitarbeiterin  der  „Schweizer  Haus- 
/dlui!;:*  uml  rli's  ..Sciiwi-i/tTheinv'.  Sie  schreib!  mit  Vorliebe  Er- 
/.alilanE'en  nach  dem  hoben.  U-eroeimiitzigns,  Jugend  Ii  tieratur  (siehe 
„Freundliche  Stimmen  an  Kinderherzcn"  und  „Jugendfreund  der 
Schweizer  H'^.i^v.'dr.i^).  Sin  war  in  ihr«  Ju.-cnü"  If-'ilr — Jtföa  Er- 
zieherin im  Hause  Vunwillcr  in  Mailand  (später  Schweiz.  Konsul). 
\Hi2  verheiratete  sie  sich  nach  Zürich,  wo  sie  in  einfachen,  aber 
glücklichen  Verhältnissen  lebt.  Frau  ürell  schreibt  gern  Erzäh- 
lungen nach  dem  Französischen  und  Englischen. 

Orleans,  Elis.  Charl.  Herzogin  von,  Tochter  des  Kurfürsten  Karl 
Ludwig  von  der  Pfalz,  geboren  den  27.  Hai  1Ü53  zu  Heidelberg, 
gestorben  den  8.  Dezember  1722  zu  St.  Clouä. 

Orleans,  Helene  Luise  Elisabeth  Herzogin  von,  geboren  1814  zu 
Schwerin,  gestorben  185«  zu  Schloss  Claremont. 

  Bisten  u.  Peilen. 

Ornänoe,  Sandor,  Biographie  s.  Mar g.  Fedderaen-Böhme. 
Orny,  T.,  Biographie  s.  Tony  Pozorny. 

  Diu  BnTeneiBrhen.    JcgomlenaliTir.  1BW. 

  Die  Goldecbmledslocliitr.  1097. 

  Die  Tttietlinliebe  Uobtls.    Hnm.  EnAhlij.  IBM. 

  Im  Banne  des  Kometen.    Breinig.    3.    (14B)    Berlüi  1BS3.  Jute.  s  1— 

.   Kl.,:,  IS.  Sdin.ll..     Sct.  1B.S9. 

  YeroaeM  B.  Schill.    Bern.  1835. 

Ortenburg,  Julie,  Gräfin  zn,  geb.  Freiin  von  Wöllwartb-Lauterburg, 
geboren  den  20.  Dezember  1819  zu  Stuttgart,  gestorben  den 
Kt.  Januar  1ÖS3. 

 Gedicht».   8.    (206)    GoU«  1886,  Thiene™  lim.  n  2.-;  gel).  >  8.— 


106 


Orzeszko  —  Osten. 


■Ogongen.    Sit.   8.   (äM)    K6ln  1890,  I  P.  Biebern,  d  L— 

Ringler,  Frau  Fanny,  Ps.  M.  Lenz,  Basel,  Friedeneßasse  7, 
geuoren  1840  in  Lenzburg,  Kanton  Aargau,  hat  sie  erat  im 
41).  Lebensjahre  xu  abreiben  angefangen.  Bis  zum  Jahre  1895  hat 
sie  in  ihrer  Geburtsstadt  gelebt ,  von  wo  sie  nach  Basel  zog. 
Unter  dem  Nnrnen  II.  L-:r.:'.  schrieb  sin  Feuilletons,  Skizzen,  Novellen, 
Kivilhlinif.'!-!!  für  Ii  1  Lit] i ■  i  Sieilsdiriftui:.  I SO  1  verl'a^l.e  si«  den  dra- 
matischen  Teil  einer  1'Vsts.pids,  Jus  anliisslio.h  dei  liQO  jährigen  Be- 
stehens ili-s  SehweL/erbiiriiles  in  Letizburi;  aufgeführt  wurde.  In 
der  Folge  erschienen  jene  Fe^fpielhüder.  in  Verbindung  mit  einer 
neuen  <It-:iTna1  isc'i.-n  Arb»it  :  ..  WitikeHeds  Tud"  in  einer  llr,elnm--gabe 
mii  i  1 1 r . ■  r >i  w:  rk  liehen  Ximi.'ii  null  unter  dem  Titel:  „Lasst  hören 
aus  alter  Zeit".  Sodann  veretten:i;d)te  sie  eine  Ansuhi  Erzählungen 
und  Skizzen  vorwiegend  humoristischen  Genres  in  sdiweizeriscbur 
Mundart. 

  Ml.-T  <^iltl-  i.:.t.     S.     1  7 im    A:L:;m  1  -Vi 7.  Sui:; I iiilli'r  .t  ('n.       IIL>      i  (Job.  B  »  60 

 ,!..isH  l,..„  s  .!1.T  Zeil.'     Drittle  Licht  Milder  de:  ^irfclMriTMciuchte.  S. 

(1-LSi    El  d.i.  ISO,-,.  n  Z.— i  got.  8.— 

■  It,„„-Il..e.  1,:  ,[,:  HLlilwliicl:  T^'tr^a.  H Li ^ ::-_;> tu L □..  b.  (142)  Ebda.  S.- 
I'l    .e.-i    JV.r.  Ufl^ju:;    i:i.;ü    ITrji'tsc.      Ic    .V  :l  e.-.vj .:  r    .Mundil,      b.  (71i 

EW..  isa-.  o  i.io 

-  -      ToltawlMUiitl.  I"  Leorto-K.    12.  (100)    EUi.  18S5.   Nicnt  Im  Huial.  nn  L— 

Dsser,  Heinz,  s.  Heriberte  v.  Poaehinger. 

Osten.  Ä.  v.  der  Biographie  s.  Anna  Klapp-Osten. 


i,  Herbert  v.,  Biogn 


-  In  R.gimsnl.    Rum.    Natu,  Aaig.  'b.   (367)    Stntlg.it  169S,  1 


□Osten,  Frl.  Jenny  von  der,  Gotha. 

  Lui.«  Düiotho«,  ileruiriii  ton  BufciH-GDtt»  I73J-i;0T.    B.   (133  m.  6  Bildi 

Leipilg  1BSB,  BwltVüpf  4  Utotel.  7.60i  gib.  1 


Osten  —  Osterloh.  107 
Ollen,  Mary  s.  Emilie  Eylcr. 

Suchhund  long.  -.7* 
  Am  frommer  fiflhlloher  Kinilerwell.    Knalle".    !■  A'-fl.   S.    (S-W)    Breulcn  1ST2, 

  BIBtan  d,  Bilder  flr  Jung«  Mädchen.    8.    (319  m.  S  Lllh.)    Btnttgart  1B85, 

Schmidt  i  Spring,  gab.  7JS0 

— —  Bas  Slamrahucl.  der  Mutler.    IS.    (2Jj  m.  S  Lith.)    Berlin  1S«3,  Winokslru.no  £ 

  Der  ttariUtenaehrtnl:  du  Qrrjierantter,    Id.    (312  u  9  Lüh.)    Ebda.  1982.    *  3.— 

 Dantiohe  HUchen,  Eraiblgn.  im  gruetr  Zoit.  18.  (320)  Breilan  IS.73,  Trawondr. 

  Eilsens  Wnüttelul    Enihlg.  (.  Binder.    16.    (171)    Berlin  1880.  Wineh'ol- 

-^'"prälilioit "bitten.    Enlhlgn.  d.  Jagend  gewidmet.    8.    (13t)    Brealau  184.8,  Kern. 

  Glückllcha  Fwttnge.    Ertillgn.  f.  Sioder.    16.   (343  m.  0  Uth.)    Berlin  IBM. 

WimV.eta.nn  £  Bohne,.  SSS 

  Glnhwornichen.    1«.    (IM)    Ebda.  1050.  1.76 

  Jnnge  Haddien.     4  Bmhlgn.     3.  Aufl.     0.     (131  m.  4  Lith )     Breslio  137«, 

Trewendt.  geb.  4.50 
 LehenefrOlili^i.-.     Eni!il;;n.  f.  rim«.!  Mul.liui.     :i.     , Mi!       I  I' 1 ,  n.ra  Dl .)    Eoda.  1S70. 

geb.  3.7S 

 —  Ltheneweg».    16.    (S4)    Btnttgart  18«1.  Hchnidt  A  Sullng.  1.» 

  Marie,  dee  Baneee  Sonnen^iSl.    Mine  Kr:.:.lilj,'.    H     ;JW  i...  4  Chrono!.)  Br.slin 

1874,  Trewendt.  fj«b.  480  o.  S,— 
  u.  J.  Kern.  Boso  Polterabend-ScIie™.  1.-14.  tieft,  a.  (lreelj.u.  Kern.  Verlag. 


Aufl.   [Vliii    laas.    IS.  IM  Item»  and- (Jodi 
eitra.  3.  AnB.  (138)    14    {130)  1886. 

Katharina,  Salzburg,  ebenda  am  21.  Oktober 
it  Biographieen  und  Kt' 


•Osterloh,  Frau  Adele,  Dresden,  Wieners trasse  8,  daselbst  1857  ge- 
boren, ist  aie  die  Gattin  des  Arztes  Dr.  Osterloh.  Ihre  Romane 
und  Nnvülieii  s'nl'  KuiTBl  in  Zeitsi:tiri[l.i.'n  veriiit'ontlidit  würden  und 
erschienen  spater  in  Buchform.  Nur  in  Buchform  erschien:  „Das 
Ende*.  Es  behandelt  ein  die  Frauenfrage  berührendes  Problem 
und  ist  in  den  Kreisen  der  Frauenbewegung  viel  besprochen 
worden.  Mit  dieser  Frage  befasst  sieb  auch  neuerdings  eine 
Abhandlung  über  „Anna  Maria  von  Schümann",  die  grosse  (ie- 
lehrte  aus  dem  17.  Jahrhundert,  deren  Dissertation  über  die 
Frage:  Darf  eine  christliche  Frau  studieren?  A.  O.  aus  dem 
Lateinische:!  über  selzt  hat.  ihr  Lustspiel  „Der  ZwiGcheiiiiuiira" 
wurde  aufgeführt. 

  Du  Ends.    Brniblg.   S.    (1461    Drseflen  1S9H,  H.  Minden,  n  1.50;  geh,  nn  2.50 

  I'i-r  Andere.    LuApiel.    Ii    (41!)    Dresden  1SSS.  l'irrsM.  n  1.— 

.  -Der    Wunde    AdjnUnt.     Keine    Soldaten  Beschichten.     1.  (30S)    Dreids-n  läBS, 

H.  Minden.  3.~  ;  gab.  nn  4.— 

  Ich  deMnrale».  Solcieene.  Lelpilg.  Fh.  Backm  jr.  -.90 

  Ich  danto  dran.    SolnacnnB,    Eb.kn-  — 20 

  Oberlehrer  Getenlnl.    Horn.   S.    (390)   StnKgart  1600,  Dsntwhe  Verlaga-Anllalt. 

  Cntor  Kameraden,    8.    (386)    Dreeden  lSSS,  H  Winden.  °  8.-':  gab!  n"  4.- 


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108 


Oswald  —  Otteseu. 


n   1.5.1;  f..i>.  11 
■Min. 

,  geboren  : 
lern  Franzi« 

-t\):,'t\,  EiiLrü.uhni.  Holl  andrehen  und  Spanischen,  achreiht  auch 

l;l:'ir;cn?  liT!<ril:'isehc  t  tj  j^rj Ii;t JiH'lji •ttiMl. 
—  Kln  JüDimli.l«nstr«lcli  u.  ändert  " 


Holl.    IS    ,-7iii    l.eipzlü,  I-lülLjip  V.ezHm.  V 
  Novellen.    Von  L.  CoupttM.   Antori».  Aoig.   Bd.  1  n.  3.    B.  ( 

I.  Eins  Muiiu.    Mironiia  l'Ttafa*.    Ein  ShIiiu,  (151) 
2  lloBa  T.Ocipfo     Klvinr  Hitscl.    Ma  V-rljnjTHi.  ..Iii)-. 

Ottenheimer,  Henriette,  geboren  den  1Ü.  September  1807,  gestorben 


*0tteaen.  Frl.  Mary,  Christiania,  Krouprinsgade  10,  geboren  Ende  der 
.Uli,:-.'  j[.  l'rvdrikstad,   N'orwc;;™,  ifiitMainnit  einer  vornehmen 
allen  .1 : j i ■  5 ~ r i - r i L: - 1 ■  ■  1 1 i ■  ■ .     II.]1  Vuter  war  ein  Im  her'  Kh'^ifr Liii^hhi'miitui-. 
Ihr«  Mutter  war  eine  Deutsche.    Jl.  D.  studierte  seit  Ii1.-!'  mehrere 
, I Ji in  Sj .rächen    Luid  Litteratur,   und    Imt  sich  seitdem 

hauptr-är-blich  als  Jlitarln'üiuin  ^ahlivieljer  deutscher  und  nur* 
»■fnischpr  Zrh  unten  In  schiU":  :l.'L  Sir/  schreibt  hiD^rapliische 
Bki/./.en,  Korrespondenzen,  Sovellen  und  Märchen.  „Gerda"  wurde 
in  dtntschen  Z/ii;;cl. ritten  ,  wie  die  ..Deutsche  K,ind  schau",  ala 
gesunde  und  anregende  Lektüre  für  junge  Made]  Leu  bestens 
empfohlen.  »Auf  der  Fei  Benins el",  ein  norwegischer  Roman, 
t-:-f.t-jiii-J;  i«  der  „Schlcs^üljiri  Xeiiune:-  und  anderen  Blättern, 
„Zur  Zeit  der  S'.niiiciiw™dc",  Novelle,  J.  .1.  Weber,  Leipzig  1888, 
„Im  tinrwusfiauin-u  Pfarrhaus-1,  Er/.ahhi:.g ,  „Neue  Christoterpu",  bei 
i:.  Ii.  Müller,  Bremen  1891.  Ausser  originalen  Arbeiten,  vornehm- 
lieh Schilderungen  aus  der  norwegischen  Heimat  hat  aie  folgende 
iiuturisiet-i.'  T"|.crsci.'.uui;eii  verollcr.clLelit  ■  „Die  Töchter  der  (Jom- 
i;iii[.d'ir.-iiii  Jurms  l.i,-;',  KuittLiirf.  l~ö\  Kne;elho]ii,  ..Sehne.«1'  von 
A.  !..  Kic.llaiul.  Stuttgart.  ],-^[),  EnmdlnnT),  „.)  oliuTiiiisfest"  von 
A.  L.  Kiellanil,  Nordische  liibliothek  VIII,  Berlin  IdW,  S.  Fischer. 
Seit  l.'-tiii  in  I'hi'iütiiL^iia  wohnhaft,  erschienen  verachiedene  autori- 
aierte  Übersetzungen  aus  dem  Deutschen:  „Die  neuen  Römer", 
un  „De  uyi!  Korneri!«,  Kristiania  \:r\u,  Kiehs.rd  Voss,  „P.ia  fnreiuhle 
Bonet"  von  M.  von  Eschen  und  Anderes,  1898  wird  eine  nor- 
weüisehc  Ausgabe  des  Romans  „Getrennte  Wellen11  von  Clarisaa 
.ijiilnli'  ws oheinen. 

  Dälltiiii-iiiiriistli-iiilrm-jiseii.    K  Loi  ntä  llWlrach  dor  düji.-DOnrts.  Spnujht.   i.  Ao». 

]*)■     Horlii,  1SI...  A.  (In lll6thmi.il.  n  1.- 

  Gtrd».    HontBg.  Bnülg.  tlr  junge  mJolsn.    9.  (1S8|  Gott»  vm.  V.  .\.  fcrtW. 

n  2,+ü;  h'.b.  L  3. -10 

  Im  HmgUcku  «entwu.  BuSllg.  Nene  aniitofcipg.  Bienen  if.01.  c  E.  Muiior. 


Ottilie  —  Otto-Peters. 


Ottesen,  Mary.    inp,.  Eine  Mjllo  »  dtm  nerntg.  fTwlilMde.    16.  (135)  Barlin 
□Ottilie,  Freu  Ada,  Berlin,  Fehrbdliner  Strasse  L>l. 
Ottilie,  (Frau  Ottilie  Friedemann). 

  und^     ^  ^    ^  4.M 

Ottmer,  F.,  n.  Ottilie  Franzos. 

  Iii.  AtkpIl.Wnd  u.  ändert  Bc-alTen.    8.    (277)    Be.liti  1338.  CoMurdi»,  IHmtsclis 

Otto,  Aruöne,  geb.  Herold,  geboren  1774  in  Hof  im  Voigtlande. 
□Otto,  Dora,  Herrnhnt,  Sehleaieo. 

  Jlpnnocli  gilt.     Eiittla;.  (.  Kinder.  IS 


  Dni  Vrtttlsana  für  dM  HffBI«  KIodMSlttt.    IS.    (48  m.  4  H.l    Ebda,  1884. 

  Fünf  ErUbloriijeii  fOr  tlaina  Lauts.    12.    [44  m.  1  H.)    Ebdi.  I,  -!s0 

 -  VortTBltnne.    iL'.    iH)    F.bd*.    IBM.  — X» 

 Vinr  Kriähltmjjti!  (ö:  Kindor.    16.    (100)    Ebd«.  »U.  i>  -.40 

  ZerbiMhsn  u.  fchatlt.    Eins  Eiiihli-.    12.    (50)    Ebdn.  13B6.  n  —.31) 

□Otto,  Frau  Helene,  Pa.  Eil™  l\iLin.  Ntuatruliti,  Augustaatraase  231,  ge- 
boren den  17.  Dezember  IS:«!  in  Hibiiil/,  sehreibt,  für  Zeitschriften. 

Otto-Peters,  Luise,  Pb.  Otto  Stern,  geboren  den  L>6.  März  1819 
in  Meissen,  gestorben  den  l.i.  Hiirz  189i>  in  Leipzig. 

  Au  dar  iltan  Zoll     illitcriiefes  Eri&blgn.     2  Da».'  B.    (400)     Lalpilg  1390. 


13.  üktobHle\eSfin0l|,o^!is"   B.  (W 


it.    !i.     ,273 1     Wim  II  mtl.  I.o».  4.--;  c«: 

.    (37h    HM«.  1870.  4-i  »1 

8.    [8001    Ebda.  1608.  4,-i  gtl 

im.    (1364—1871)    4  Bde.  2.  Aug.  3.  (11SS)  I 


pilg  18S0.  f 


.    (271)    Leipzig  ti 

 ^ÜMMlll 


.  ■  Dis  Ni.obtig.il  r.  Wtr«wi 

Im.fl  i    Ii-.,  Kiepert 


110 


Otto  —  OtUerni. 


-io.ig_  1879.  Srbliobe. 


OttO-Peters.  T-fisc.   Itie  51ifHheirtu  >.  Sinubutg.  Hittor.  Horn.  3  Bd*.  S.  (447) 

om.    ä  Bde.    8.    (4M]    Altem  1807,  Yttln«*- 

 Ein  Biaeiniobii.  Eins  Enibig.  t  du  Tg».  B.   (842)    Lslpitg  1819.  Wltnbincb. 

4  CO 

  Ein  badentjtolies  Geielnmlj.    Eriibln  im  dm  Olgsiimiii.    8,    (227)   Leidig  IS75, 

.   PraS«?35Sa™4.  J^rg.S1w1l*'llH  »M™?.  (8)PI0»rl!"i^n|ffErb8n.' 

 ■  'J.-.ü.lnf.    :n     ijf-n    [,ni|/i-  1        ?.M<::!iVt:  i)-;  geb.  *.— 

 Drifra  Lnnwltii.    Hi=.to, igelte  Kraihlg.  aus  dm  14.  Jjhrbiradeit.  B.  (1»9)  Leipzig 

— — MHt?ni«h«'«n*  Fremde.    Rom.   8  Bde.    10    (094)  Lelpilg  1858.  Pf8tRiVo.n.n  8\- 

  J,»utlci   u.-.il    l'i.-lisit-n  f.,1.  lidl.n  'JYltill.!      Ki.tr.  tu     u1    Aull.     :li!r>,    4.  iflHT) 

Alton»  1871,  Verl  t.gi- Bureau.  7  60 

  Kaliiink».    Rom.    lä  Bde.    9.    (iSili    Lei,™;  l.f  I  I,  IViunirtsei  ISO 

 i.un-1  v.il.i  K.mtlr.nct-c     s.     ,L-JI1     liml i n  I siill.  II ciltoivsli.  iS 

 Liedtr  eines  deutschen  Mädchens.    IS.  Leipzig  1M7,  Wjcnbrnok. 

pub.  in.  tioldseiin.  4  äO 

 Ludwig  dsr  «.■lim,:,     i:«.     -Ilde.    8.    (490;     Ebd..  1848  1.76 

 )[i-l,1..!.,.i.i,il,irr  <:-<  «fr  Ocruwart.     Nov     ji.     -  LIT  i     [«.ipiir  lnlll,  Cd.iit;.  11 


)  Leipzig  181*3,  St.  9uhüfnr. 

t,  ;.f,0;  BI.U.  5.M 


i  dtm  15.  Jabib.  3.  Aug.  3  Bde.  8.  (83^ 

l.-rj.  Bä.  8.  Laieilg,  lUtthes.  "i  1- 
teehJUsor.    (Jlfl  in.  8.  Lüh)  1899 

■  Frauen.     1-210)  1868. 

irs.-hl    1.:-  -.  Si.k-.,l,:i.::,t    lillj.  I« 
tl»e.    (244)  1B6B. 
tcu-.   :ii4.  is:u. 
a.  deuUeh.  AdelegetoblMbtero.    R  ^äW) 

;  13Ü9.  üi.i^ltkc  3.  - 

■  2.  Ausg.   8.    (598)    Heiden  1883,  EiecbtT 

.    (915)    Lsipiig  1817,  Wieubracb.  13.60 


  Zrer-i  'iti.iTllj.iioi.     Knc.     :!  Tic     1.1     Mi;:!.     l.f.L;         lr,.(l,   Ftetltrlro::!  C- 

—  ZwiitW  der.  IWfi.'n  i:i:i,i.ltr..  u.  /ttllülGcr.  i  l«i>.  .».  Aur.t;.  f.  ;:bl) 
.Vr.rJt  u  l>.-li.  jiüLfr  NufliUIs».  n  8.— 

OttO,  Jlarie.  UeidepiiniHBOben.  Kit  teil»ei.er  B*nultf.  T.  E.  Marli«»  EriAblr.  rSr 
die  deutsche  U&dcheuweH  bmb.    H.    (SIS  Iii?,  Nt.rdrt.tüUcli.-s  V.rlr.;;S- 

Instltnt.  geb.  S.- 

OttO,  Vfllly  IL,  B-iFrau  Vally  Muenzer. 

♦Ottzenn,  Bertha,  Tilsit,  Fabrik atraaae  411,  jst  am  22.  Mära  1852  zu 
Darkehmen  in  Ostprenaseu  geboren.  Nach  abgelegter  Prüfung  all 
Wissenschaft  licho  Lehrerin  trat  sie  in  dae  Lehramt  ein,  untor- 


Oulot  —  Paalzow. 


111 


richtete  zuerst  an  Volksschulen,  seit  10  Js,hren  an  der  höheren 
Mädchenschule  zu  Tilsit,  welche!  Jen  Namen  „Königin  Luisen- 
Schule  führt.  Der  Lehrberuf  füllte  ihr  Leben  jedoch  nicht  Bus  und 
sie  widmete  sich  ihren  Neigungen,  der  Litteratur  und  Malerei.  Sie 
hatte  die  Freude,  ilire  Memahlr  auf  Kun^u^lelli.m.ren  von  Kennern 
günstig  beurteilt,  zu  hören,  desgleichen  fanden  ihre  schritt stelle rischen 
Arbeiten  Anerkennung.  Ihre  Schwärmern  für  Schiller  /eitijte 
raehrere  Produkte:  „Mein  Freund  Schiller",  „Schillers  Vater"  und 
„Schillers  Hochzeitstag-1,  und  es  verbindet  sie  Innige  Freundschaft 
mit  Schillers  Enkel  und  Urenkel,  den  Freiherren  Ludwig  und  Karl 
Alexander  v.  GH  eiche  n-  Russwurm.  Zum  60.  Geburtstage  des  Frei- 
herrn Ludwig  v.  Gleichen-Russwurm  erschien  ein  Artikel  aus  ihrer 
Feder  in  der  Zeitschrift:  „Moderne  Kunst".  In  „Über  Land  und 
Meer"  fand  eine  Abhandlung:  „Oottlieb  Theodor  von  Hippel" 
Aufnahme.  Die  Zeitschrift  „Deutscher  Soldatenhort"  zahlt  B.  0. 
zu  ihrer  Mitarbeiterin.  Auch  eine  französische  Zeitschrift  „Journal 
francaia"  Öffnete  ihre  Spalten  ihren  schrif! Ht.eiieriseluüi  Krzeugnissen. 
Ihre  jonrnal istische  Thätigkeit  wurde  von  etwa  W  Tageeblüttern 
Deutschlands  verwertet.  Ausserdem  aber  geniesst  JJ.  ü.  den  Vor- 
zag, äass  einige  ihrer  Essays  nicht  nur  dem  von  Schillers  Enkel 
gestifteten  Museum,  sondern  auch  dem  zu  Dresden  von  Herrn 
Hofrat  Dr.  E.  Pesch  el,  ihrem  langjährigen  Kreur:de,  gegründeten 
Schi  11  er- Kü'rn  er- Muse  um  einverleibt  worden  sind.  Vor  zwei  Jahren 
wurde  sie  aufgefordert,  ein  Titelblatt  zu  einer  Adresse  zu  malen, 
welcher  der  Deutschen  Kaiserin  bei  ihr,™  Aufenthalt  in  Königs- 
berg überreicht  wurde.  Durch  beredte  Worte,  welche  die  Pressa 
dem  Publikum  übermittelte,  ist  es  Bertha  Ottzenn  gelungen,  ihre 
Lieblingsidee,  in  Tilsit  der  holdseligen  Königin  Luise  ein  würdiges 
Marmordenkmal  zu  errichten,  der  Verwirklichung  nahe  zu  führen. 

Oulot,  B.,  Eiograpbjie  u.  Werke  t.  Bertha  v.  Suttuer. 

Ovena,  Anna,  s.  Anna  Höver. 


PaalZOW,  Henriette  v„  Tochter  des  Kriegsrates  Wach,  geboren  17P8 
in  Berlin,  gestorben  30.  Oktober  1847  ebendaselbst. 


  Thomm  Xhjrnau.    9  Bit.    8.  Aufl.    12.   (B72)    Stittgilt  188«,  Lelpiig.  O.  Im*. 


p. 

Siehe  auch  Nachtrag. 


(IM)  1min  ls»l— BS,  K.  Proot 


  DuIHlte.    1.-3.  Bd.    (683)   i.  Bd.  (1SS)    12.  Imhn 

  DMItlM.    1  Bit.    Ii.     (7SS  ni.  AHLldgn.)    Ebdü.  MW. 


Imhn  1881-1896,' 


112 


Paalzow  —  Paar. 


Paalzow.  Henriette  v.   ssuitiiciin  ümuc  dm  ve,r.       r.oa«in-CaJtl>.  ta  Bdn. 


Paaliow,  S.,  Werke  a.  Sophie  George. 

•Paar,  Elisabeth,  Ps.  L  Üies,  Kassel,  Augustenstrasae  8,  als  Tochter 
eines  Beamten  am  13.  Oktober  l-ö.1  in  Kussel  geboren,  hat  sie  mit 
zwei  Geschwistern  eine  glückliche,  geistig;  und  gemütlich  anregende 
Jagend  verlebt.  Obgleich  ein«  iiitere  Schwester,  Mathilde,  (s,  diese) 
•Chon  früher  durch  ihre  dichterische  Begabung  Anerkennung  fand  und 
einig«  ihrer  Lustspiele  und  l'rannm  mit-  Lri'olg  aui  grosseren  Bühnen 
zur  Darstellung  kamen,  wurde  diesen  Bestrebungen  im  Elternhansa 
weit  eher  entgegen  gearbeitet,  als  daaa  sie  Anregung  erfahren 
hatten.  Deshalb  wagte  auch  E  lange  nicht,  der  Neigung  zum 
„r^iiuliereir.  die  sich  auch  in  ihr  regt«,  schriftlich  Ausdruck  zu 
gubeu.  llrst  in  den  Mussüstundc«  eines  mehrjährigen  Landaufenthaltes 
entstanden  ihre  ersten  Arbeiten.  Die  erste  Novelle:  „Meine 
Freundin  Marie"   erschien  hiH.'i.  der  bald  viel«  andere  folgten. 

Werke  a.  h.  Giea. 
'Paar,  Mathilde,  Leipzig,  Salomonstrasse  7,  Schwester  der  Vorigen 
wurde  am  ti.  A[iril  l'ü-V.'  in  Kasse!  geboren.  Bis  zum  14.  Jahre 
besuchte  sie  die  Schule,  lu  der  darauffolgenden  Zeit  wurde  ihre 
weitere  geistig«  LtitwK.kelmig  «it  durch  Krankheit  gehemmt  und 
konnte  nur  mit'  autodidaktische!)]  Wege  sehr  unsystematisch  fort- 
schreiten. Dies  fiel  um  so  mehr  für  sie  ins  Gewicht,  weil  sie  eine 
grosse  Neitjuntr  für  die  l.elirtliiiti^keit  iiesass  und  diese  als  Lebens- 
beruf  ersrre.hle.  Hu  it.  der  Kindheit  hatte  sie  sich  auch  schon  mit 
poetischen  Versuchen  beschäftigt  und,  ehe  sie  noch  das  Theater  be- 
suchte, sich  der  dramatischen  Form  mit  Vorliebe  he  lient.  Die  erste  Be- 
kanntschaft mit  dem  Theater  übte  dann  einen  bestrickenden  EinÜussauf 
das  junge  Mädchen  aus,  vor  dem  alle  anderen  ltiterresaen  zeitweilig 
in  den  Hintergrund  traten.  Ihr  erstes  Lustspiel:  .Die  Wahrheit" 
wurde  auf  der  Königlichen  Buhu«  /.u  Kassel  aufgeführt  und  der 
srut.e  Kifcly  ermutigte  xn  weiteren  Produktionen.  Ks  folylüii  nun, 
iiclien  anderen  Kiuaktern  uud  kleineu  Jugend-  und  Festspielen  eine 
Eeihe  von  grösseren  Dramen.  Das  erste:  „Helene",  ging  bei  Ge- 
legenheit des  EäubeijuliiliUiins  in  Mannheim  ausser  Voss'  Luigia 
Sanfelice  siegreich  au-  der  I'reisbewerlmng  hervor  —  einige 
andere:  „Frauenlist  und  Laune",  „Verirrungen",  „Desiree",  „Die 
wilde  Hose"  fanden  auch  bald  den  Weg  auf  die  Bühne.  Trotzdem 
trug  sich  di«  Schriftstellerin  nicht  mit  der  Hoffnung,  ihre  ganze 
Eiisteiiz  auf  die  dramatische  Produktion  gründen  zu  können,  sondern 
legt  den  ll,mptschwer[Hinkt  nach  wie  vor  auf  den  Lehrberuf,  zu 
dessen  Gegenstand  sie   sich  die  Kunstgeschichte  wählte.  Selbst- 


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Pabat  —  Palm-Nasareff. 


113 


Unterricht,  Reisen  —  vor  allem  aber  ein  vierjähriges  Stadium  an 
der  Leipziger  Universität  gaben  ihr  in  diesem  Fach  allmählich  eine 
genügende  Siehorheit,  und  ihre  Übersiedelung  von  Kassel  nach 
Leipzig  im  Jahre  1886  eröffnete  ihr  einen  bedeutenderen  Wirkungs- 
kreis, der  sich  vorzugsweise  auf  Privatunterricht  an  Erwachsene 
und  Öffentliche  Vorträge  erstreckt.  Es  kouute  nicht  ausbleiben, 
dass  die  schriftstellerische  Thätigkeit  allmählich  unter  dieser  an- 
strengenden Berufsarbeit  litt.  In  den  neunziger  Jahres  trat 
Mathilde  Paar  vorzugsweise  mit  Festspielen  auf  öffentlichen  und 
Privatbiihnen  vor  das  Publikum. 


-  Di"  W;,i:Mt     Lusl«|i  1S70. 


Pabst,  M.  La»».  K«.  2.  Aull.  8.  (17B)  H.mu  I.  W.  1893,  J.  a.ieb»h.  n-.75 
Paoher,  Freu  Bertha,  Wien  III,  Kübeckgasse  3n,  geboren  den 

9.  September  1868  in  Ddioe,  Venetieu,    Sie  ist  als  Feuilletonistin 

und  Novellistin  thütig. 
Palfy,  Margarete,  Biographie  s.  Margarete  Rentsch-Palfy. 
  Doottlbo  Frninmlt.  Hit  MUg.  Hude-  n.  niuH«ibelti-Bs!l.e»,  Jihrg.  1881  n. 

Ifjfti     i  52  Nrn.     4.     ,11.  o   AUil.J^.I     Kiml.-Itrli.t,  Ii.  N.iumLu:!-. 

Palfy,  Ottilie,  Biographie  s.  Fran  Professor  Paufler. 

  DU  italitiga  o-  billig»  Krnäh«iiie.   KocMnoh  a.  Hjoiliiltiinjil.hi«  1.  tta  sp.TM 

iUnsäult  iAiiti.  St  =  »l«E|!,  B  :iHr.ra.  1  f:„b.  Tul.  (l~-v,i  l.Hi:l,  l.Mf.L-,  K  E.V.1, 
Ttrlig.  *Mt  n  1.150;  g«li.  n 


geboren,  hatte  sie  schon  im  zartesten  Alter  den  Verlust  der  Eltern 
zu  beklagen.  Ihre  Jagend  brachte  sie  grösstenteils  bei  Verwandten 
in  St.  Petersburg  und  .lloakau  zu.  Sie  heiratete  in  den  70er  Jahren 
den  Opernsänger  Friedrich  Palm,  den  sie  durch  den  Tod  am 


114 


7.  Januar  1h!*6  verlor,  Vertraut  lutt  der  Lilteratnr  ihre*  Vater- 
landes, hat  nie  Vi  elf«  in«  Deutsche  Übertraten-  ^eit  dem  Jahre 
ist  nie  durch  Vortrage  an  die  Öffentlichkeit  getreten.  Sin  bat 
russische  Romane  und  Novellen  tllr  deutsche  Taue  Weitungen  tlher- 
setit  wie  „Drei  Tage  ans  dein  Leben  eices  Kriminalbeamten",  „Gräfin 
Wera",  Schloss  Tschambor'  (Kriniinalgeschichte)  und  anderes. 
'Palme,  Lehrerin.  Dolmetscherin,  Agnes.  T,cntBnongenrowlMneiH»ndBobri«ti>. 

•Palme-Paysen,  Hilda  Ottilie,  Pb.  H.  Palme-Paysen  nnd  H.  Olivet, 
Bad  Kreuznach,  Villa  Drieberfien.  von  vier  Geschwistern  die  jüngste 
Tochter  des  Theodur  PüIiil-'  auf  L.iunL-bjliolni  bei  Talmar  in  Schweden, 
wurde  am  'Jh.  Hevii  ember  t-S-13  iu  Hamburg;  gehnren  und  verlebte 
nach  dem  frühen  Tode  ihrer  deutschen  Mutter  nnd  nach  Wieder- 
vfirtl.tlLbuiiL'  des  Vaters,  der  in  Schweden  mit  der  schwedischen 
Gattin  ansässig  blieb,  ihre  Kinder-  and  Jugendjahre  grösstenteils 
iu  deutschen  I-'uniilieniien-iiiiiüitcii.  Kcch  längerem  Aufenthalt  in 
einen:  Klosterstift  begann  für  sie  ein  regelmässiger  methodischer 
I'viviit-  r : ■  <1  Schulunterricht.,  erteilt  von  bedeutenden  Lehrern.  Nach 
ihrer  Verehelicbnufr  IfbTi  iiiit  ihiem  Vetter,  dem  damaligen  Hau pt- 
maim  Lndol]>h  hiyseu.  führte  sie  das  .Schicksal  in  stetem  Wechsel 
von  Ort  zu  Ort,  zuletzt  nach  Bad  Kreuznach,  dem  jetzigen  Wohuort 
der  Schriftstellerin.  Erst  als  die  inzwischen  geborenen  -1  Töchter 
heranwuchsen  und  der,  durch  den  Krieg  IbSTO  invalide  gewordene 
Gatte,  sich  als  Oberstlieutenaut,  aus  dem  Militärdienst  zurückgezogen, 
wandte  sich  Hilda,  durch  l-reiii-de  angeregt,  der  Hdiriftstellerei  zu. 
Iliie  ersten  kleinen  \o vollen  Lirachteu  die  Zeitschriften  ..Lesefriic.htc' 
und  „Jahreszeiten".  Danach  veröffentlichten  eine  Anzahl  Reise- 
Skizzen,  Novelletten  und  Humoresken  die  „Romanzeitnng",  die 
.Illustrierte  iraucnzeitiunr'.  ^alcn"  u.  a.  m.  Viele  ihrer  Romane 
sind  ins  Iii ii!;i.ui!i sehe  übersetzt  wurden. 

 ■  Dil  Toto  flla.     i'.ini.  aia  li.T  f„,..,.ll*c!:i?l.    ■!.     390)    Utfort  l!>05,  10,  Itcos.  nl- 

 Freet  in  IMt.ii    Srv.   2.  ,\njl.   u.    :ni-   Iir.H/,1,.,'  if!-;;.,  V.  v.  1.— 

 .  T,„diir,L<l,.  Hammen.    Rom.    Fi     [512 j    Arfurt  !:-!'(.,  K.  Yoi.s     1".  i.  Presse.  4.— 

 II .-:,!, ■:.,„  1LL.-.,.        s„,.     s.     .-.-jii:..     DCsseliicrr  ISS-,.  7.  4.50 

  «:„-:i-n  i  T.-t  .-Iii.   :;.  Ale;.  i:m;i.  is>.;i  4,— 

—   Mi-ill«  NiichWIn  iimUn,.     !.i:sl.|,.    H.     c?.,     Ifril.n   IS'l.i,  Zipf.  n  1.— 

  llonsitiir  Latüir...    I.tutKp.    hj.    {«S)    KUdit.  n  1.— 

  Pflicht  n.  I.Iaue.    Not.    2.  Ann.   B.    (ei;,,    l>r,^,.li..rf  V.  BaStl.  n  2.- 

  Wie  s.f  iipVtfa.    Nov-Ilcn.    s.    [350,    >:ri„r.  IBüa,  I!.  Mona.  u  3.- 

PailOk,  Ljdft.  ^jj«*»««*  ftr  dlo  0HliieeproTli.isn  IhhIhO).    B.  Aon.    8.  [4M) 

□Pannenborg,  Frau  Professor  Dorothea,  Güttingen,  Rotliestrasse  2. 
Paoli,  Betty,  s.  Elisabeth  Glück. 


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W  och  eo  sc  triften.    Das  erste  grössere  Werk  erschien  1895. 

  Auf  iSmisrtiem    W[n.    Rriühle.   HOS   Jit  »LI   ilcr   l'iiri^lcnrprf.sljjjf.  untei  liflO 

KüiHrT    Tlr,,,,L!i  lh      s.    .-SUi!     :>Pllil.    SMO,   IMincü,   o,:,11:;.,i;-c)^    liiir!.-  „.  Tm t Lu- 
ll 1.60;  gell   Ii.  9.S0 
:.  .-.■■l.-.sLi:.     Kino  Ii „h<: i.Luhta  iLüfl  dsr  EsMnmtioa.    U.  i.  Prem. 

Bertha,  Pa.  P.  Jierthold,  (jeboren  1860,  bekleidet  das 
teriu  in  einem  Asyl  für  jüdische  Waisenmädchen  in 


116 


Papst  —  Parpart. 


S,  Frau  Helene,  Mitdcben-  und  Schriftstellername  Helene  Baronin 


Tochter  des  Rittergutsbesitzers  Alpbons  v  E.  gebaren.  H.  verlebte 
Biiie  glückliche  Jagendzeit.  Bis  aum  12.  Jahre  wurde  sie  tob.  einer 
Hauslehrerin  unter  rieht  et,  dann  kam  sie  in  die  öffentliche  Schale 
einer  nahe  gelegenen  kurischeu  Stadt  und  im  M.  Jahre  in  ein 
Institut  nach  Mitau.  Hier  übersetzte  nie  die  Epen  der  russischen 
['■■  bl»r  Fu-hliin  "in-l  Lvr  cn-ntoO .  «lu  au-  Ii  (■■■Hi'-Lf  '-'-sllsliwl-r. 
t'rajiKii suche  nml  enirlisdic  Diolitnngen  ins  Deutsche.  Sie  trieb 
privatim  das  Studium  der  lateinischen  Sprache,  worin  sie  während 
eine.i  ei!!,iiiliri(,ren  Aufenthaltes  in  Stuttgart  i;ere!;eken  Unterricht 
::i\lui].    Seit  181''  lü'iile  die  I'Hniiiii:  in  wu  sich  H.  verwiegend 

der  Musik  widmete.  1872  raubte  ihr  eine  Jipidemie  zwei  Schwestern 
und  den  Vater.  Hie  selbst  wurde  infolge  der  Krankenpflege  sehr 
leidend.  Nach  wieder  erlangter  Gesundheit  dehnte  sie  ihre  Studien 
niKli  :iui  die  sfi'iecliiiiche  -^iriiche  uns  I.-7Ü  heiratete  .sie  ihren 
Husiklehrer  Papst,  der  in  Riga  eiue  Htichschule  für  Musik  gründete, 
doch  gab  Papst  schon  1878  sein  I  nstitut  auf,  um  sich  auf  Konzert- 
reisen, auf  welchen  ihn  seine  Frau  begleitete,  und  Herausgabe  seiuer 
musikalische»  KiKtiiHiKkkKii;])  zii  beschranken.  Nach  1  ü jlilirigflni 
Aufenthalte  iu  Melbourne,  Australien,  verlegten  sie  ihren  Wohnsitz 
uach  London. 

Werke  s.  Helene  v.  Engelhardt-Schnellenstein. 
Paradis,  Marie  Therese  ?.,  geboren  am  15.  Mai  1759  in  Wieu,  ge- 


storben 1824. 


;    nerlin  L Wcilclin.i 

■  iMmluger.  7.60 

Ii;.,              r,,-l.-l-|.    .„I,.-   ,1,-r   Vlil.-li   i>s  IKwiu.uiL-es.     En/Llili;.     1  Ü.  liifl.  3. 

"3ä9)(j  niWribei^tSVT^T.^flclurt.    ^     ^     ^     ]871T         dt  *  13» 

Parpar^Alice  V.    Erfar.sia.ig.-B16ttBT  an  den  17.  bl.  24.JunUB7B.   6.  (41)  Barlin 

•Parpart,  Fran  Baronin  Gertrud  v„  geh,  Schröder,  Ps.  Irma  v.  Tiefen- 
born,  Stettin,  HohenzoUernst rosse  16.  ist  am  27.  Juli  1848  auf 
dem  Bittergute  Schloss  Schildow  hei  Kolberg  gehören,  erhielt 
den  ersten  Unterricht  um  Mrzitheiinnen,  dann  in  einem  Pensionate 
zu  Cösliu.  Mit  grosser  Leidenschaft  pflegte  sie  stets  Mnsik  und 
Poesie.  1807  vermählte  sie  sich  mit  Baron  ton  Parpart  Nach 
verschiede  neu  Wechselfällen  des  Lebens  kam  G.  v.  P.  nach  Stettin, 
wo  sie  sich,  da  ihre  Kinder  herangewachsen  sind,  ganz  ihren  künst- 
lerischen Neigungen  bingiebt.   Sie  ist  überaus  produktiv  und  kein 


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Parr  -  Passow.  H7 


ihr  werden  tob  berühmten  Liederaängerinnen  wie;  Arabella  Moran- 
Olden,  Lola  Beeth  u.  a.  vorgetragen.    Auch  Militiir-Kapellen  und 
die  Konzert-Kapelle  Meyder  führen  ihre  Kompositionen  auf.  Auch 
sonst  hat  G.  v.  P.  mannigfache  Ehningen  erfahren. 
Parr,  M.  J.  (Marie  Kapp  di  Pauli,  verstorben). 

  Module  neu  s  Erinnerungen  ine  der  Geschichle  iwoici  Fnntllen.   Born.    8.  (324) 

Ealn  1SW.  1.  F.  Barten.  3.—.  g-eb.  n  4.25 

Parwitz,  Th.  v.,  8.  Theodolinde  v.  PaeenwitB. 
Paechkow,  L.  A.,  gestorben  den  16.  April  1879  zu  Odessa. 


□Pasehuritz,  Frl.  Theodolinde  v.,  Pe.  Th.  v.  Parwitz,  Bayreuth, 

Erlungerstrasse  KK  hat  einen  Rf   "  ' ' 

Gedichte,  welche  Fritz  Scheidinp;  i: 

Ucrnii  l:A>e,  IL  EOgOT-.  n  2.-;  geb.  n  S\— 

*Passow,  Fran  Athenaea,  geb.  Ulrichs,  Jena,  W. -G. -13 aknbof Strasse  1, 
geboren  am  IS.  Februar  IK-ia,  verlor  im  Alter  von  fünf  Jahren 
ihren  Vater,  den  Archäologen  H.  N.  Ulrichs.  Professor  au  der 
Universität  zn  Athen.  Vom  6.  bis  zum  19.  Jahre  lebte  sie,  mit 
Ausnahme  einige]-  Reisen  und  eines  Jahres  in  Jena,  in  Bremen,  dar 
Vaterstadt  ihrer  Eltern,  Im  Jahre  iübS  heiratete  sie  den  Professor 
Dr.  Arnold  Passow,  der  erst  Gymnasiallehrer  in  Magdeburg  und 
Seiberstadt  nnd  dann  Direktor  in  Lingen  an  der  Ems  war.  In 
dieser  Zeit  fand  sie  als  Gattin,  Mutter  nnd  Hausfrau  keine  Masse 
zu  eigenen  schriftstellerischen  Arbeiten,  wohl  aber  bot  sich  ihr 
reiche  Gelegenheit,  ihrem  Hanne  bei  seinen  Werken  zur  Hand  zu 
geben.  1671  begann  sie  -■  mit  ihren  drei  Kindern  als  Witwe  erst 
in  Bremen  nnd  von  1831  ah  in  Jena  wohnend  —  eine  eigene 
litterarische  Thätigkeit :  Originalarbeiten,  Übersetzungen,  Bücher- 
bespreehungen, Feuilletonartikel.    Sie  war  Mitarbeiterin  an  der 

Weser sseinnii,'-,  der  TiLijliiilieii  Rundschau,  der  Deutschen  Revne,  dem 
Daheim,  dem  Bazar,  der  Vossischen  Zeitung  u.  s.  w.  Eine  ihrer 
Arbeiten,  „Anunda",  int  von  Madame  B.  Sautter  in  Genf  übersetzt 
und  in  der  „Revue  Chretieuue"  gedruckt.  A.  Passow  findet  den 
Schwerpunkt  ihrer  Arbeit  im  Gebiete  der  Ethnographie.  Mit  be- 
sonderem Interesse  verfolgt  sie  die  Thätigkeit,  wie  die  soziale 
Stellung  des  weiblichen  Geschlechts. 

  Binnen  nnd  Imsktan.  BotulMhet  Wert  Ton  Sir  John  Lnbboci.  Üben,  [129  bl 

1.10  U.)    Berlin  16TJ,  Gebr.  IlorntrlBer. 

  tt.  C,  V.  KeSSinger.     Das  MBnecbenhon     Worte  d.  Weisheit  o.  d.  Liobe  t. 

d.  Werten  v.  CKicl.    S    .121V.    U/iui.i,  Hciintiaiuin.    gel),  m  Goldirtn.  n  4— 

  Der  Meneeh  rer  der  Zeit  der  Metalle,  tod  Jollj.  flbe.ietur.    Letpiig  1874. 

  Der  Oberetenermnn,   Hon.  ron  Clirt  Eueeel.  Obenetag.    Bts«e*rt  1890.  Ed. 


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Pitsternak  —  Paufler. 


Pastow,  Athenaea  Dia  iginnu  Napoltoae  b  Bedi 

t'ni'li  indel  o.  Kchntzioll,  T;n  Fiwmtt.  Gtwntiff. 

 firsrbitiite.  einer  Mine,  r„n  lieft  !l;irle.  Übsr.eli«. 

  rhr  irs>ier  Feind.    Rem.  ton  Mm.  Aleiinder.    ChBriet/r;.    LuLpiif,'  1S7U,  HauiUl.irn. 

--■  -  lr,di.r:in  Mr.rrh,.n.  von  Misi  i'rern.  H.  t  r  *  t  r;.  .Ina.L  l'-.i.  CosInn„l,l,  (nb.  -■ 
—  Ursprons  der  n.LLLi-itLou.  voi  Sir  .Toi.,.  l.n'U-.k    llbcriatif;.  Jen.  ]8W.  CnstenoMe. 

 Ve.K.acliieMlicke  Zeit,  v.n  Sir  Jelin  l.nni,  ::'<     r  Leitet;.;     Fbd...  1973. 

  W.ill  DLiruli-  :M„„t,.n,.r  in,  A„,:„.  „n.-li,.,!,..     Er.:r.lilK.  f.  d.  ruil.  Jitrui   fl.    ,  17.1 

m.  1  Bildern)    Lnipnip;  1803.  Q.  Wigmd.  gth.  (,- 

'Pasternak,  Fran  Emilie  Louise,  geb.  Franz,  Dresden -Radebeul,  ge- 
bore» i.w  Eilienstni'.k  i.  S,  am  4.  März  l»7)!!,  war  sie  vom  19.  bin 
24.  Lebensjahre  Lehrerin  in  Reir.heubach  i.  V.  Schriftstellerisch 
tbätie  ist  sie  seit  ihrem  2t.  Lebensjahre.  Sie  hat  eine  grosse 
Anzahl  Romane  geschrieben,  tod  denen  einzelne  auch  in  Amerika 
verlegt  worden. 

Der  freiHiorfe'inr.  Hin  KinsN-dl.T  :iuf  dfm  SchiffirWii-n.  Elinlnlh.  land- 
irrC.tin       'Inr.f.velii.     hr.tlirl.in    vnn    SU-ilhron.     J.irelev.     JJ  t  L  Iii  Ulf  r.    uns  dorn 

'Patakl,  Frau  Ilona,  geb.  Geiger,  Fs.  Mönche,  Wien  VIII,  Josef- 
start terstraase  '23,  geboren  zu  Budapest  am  10.  September  1869, 
heiratete  1687  den  Redakteur  den  ..Fester  Lloyd",  Bernb.  Pataki, 
übersiedelte  ein  hnlbes  Jahr  später  nach  Paris,  woselbst  ihr  Gatte 
als  Korrespondent  Wiener  Blätter  und  des  „Fester  Lloyd"  thatig 
war.  I.  P.  schrieb  ans  Paris  Mo  de- Feuilletons  unter  dem  Pseudonym 
„Mouche"  für  das  Wiener  „Fremdenblatt'.  Nach  dem  Tode  ihres 
Hutten  nach  Wien  ii hersiedelt,  wirkt  sie  hauptsächlich  als  Journalistin 
nnd  zwar  als  Mitarbeiterin  des  „Fretodeublattes",  des  „Wiener  Salon- 
blattes" und  gelegentliche  Modeberich terstatterin  der  „Nenen  Freien 
Presse"  nnd  anderer  Wiener  Blätter. 

  BlB  Kunst   tollen   in    bleiben.    Blil  rinrni  l.riiknr.  ,!or  S  r  hiin  h  e  itep  fi  oge.    i.  AnS. 

8.    (251)    I1S9«)    1SOT.    Wien,  «nwlliotuft  für  grmpk,  Indmtrle.  g.b.  5— 

Pataky,  Carolina  Maria  Theresia,  geboren  in  Mailand  am  20.  Januar 
1841,  gestorben  in  Wien  am  15.  Mai  1880. 

  In  Leid  und  Frend.  Gedichte. 

i,  Sophie,  Berlin  K„  Prinzen  Strasse  100. 


Pataky.  S 


ieneneD  W«k«  «eibliehei  i 


ilii.vr.  ;i(iu-en  dei  le-lmn.'.in  r..  pinem 
(IV1  u.  c>.  1100)     Berlin  1B08, 
il  P.toty.  tilg.  geb.  20,— 

Patmban,  Gräfin  Hermine,  geboren  den  26.  Marz  1840  in  Wien,  ge- 
storben am  7.  Mai  1876. 

Pattberg,  Auguste,  geb.  v.  Kettner,  geboren  im  Februar  1771  zu 
Neukirchen  im  Odenwalde. 

•Paufler,  Frau  Professor  (Ottilie  Palfy),  Berlin-Chart  Ottenburg,  Tegler 
Weg  15,  geboren  1834,  Mutter  der  Schriftstellerin  Marg.  Palfy- 
Rentaoh  (siehe  diese)  und  Gattin  des  Professors  Dr.  Paufler,  einem 


erschienen.  Sie  übersetzte  Romane  ans  dem  Französischen,  Eng- 
lischen und  Italienischen,  und  veröffentlichte  manche  preisgekrOnte 
Schritt  über  die  wirtschaftliche  Frage  des  Franenhernfes,  so  eine 
Preissclirift  über  die  Behandlung  der  Wasche  u.  dergl.  Seit  sechs 
Jahren  ist  Frau  P.  Witwe  nnd  Vorsteherin  der  Privat-Irrenanstalt 
in  Chartottenburg  (Teglor  Weg  15).  In  Charlottenburg  bekleidet 
sie  das  Ehrenamt  einer  städtischen  Waisenpflegerin. 
Werke  a.  Ottilie  Palfy. 


schreibt  über  Schönheitspflege,  ansserdein  Novellen  und  Skiazen. 
Paula,  Schwester  M.  Für  dl«  lieben  Kleinem  Oed  loht«,  F!md«r«ien  «.  dtuaat. 

Seen«n  f,  Kindergärten.   S  Tie.  in  1  Bde.    8.    (642)   Eommbuij  1S97,  J. 

Pauli,  Henriette  Katharina  Amalie,  geboren  um  das  Jahr  1751  in 
Berlin,  gestorheu  am  1.  Dezember  1837  in  Il&mbnrg. 

  SelilirjiLttonietDcte  für  du  tarier«  All«!  uinwlhlt.    !.  Ann.   8.    (170)  Snn\- 

fnrt  i  B.  IS57,  Keller.  n  L— 

Paulus,  Emilie,  geboren  1791  in  Jena. 


□Pauly,  Fran  Tony,  P«.  Antoinette,  Hans  Czirn,  Charlotten  bürg, 
Bismarck  Strasse  23a,  geboren  am  Iii.  April  184M  in  Llebemlihl  in 
Ostpreussen.  Sie  schreibt  Feuilletons,  Novellen,  Humoresken,  Er- 
ziehnngs-  nnd  Jugendschöffen. 

  Die  T)leistuerracl,atr.    Ein  Bnch  für  denticr.e  HwfrHUR    3.  Ann.    8.  (200) 

ÜOTliü  liHsil,  IHirMjrkcs  VrrliB-  B  *.- 

—  ■     Jlaostr-It-Kattrliisiniiä.    4.  Tansend.    8.    (13S)    Berlin  1987,  I.  Deorer.        n  1.- 

 ImmarerUn.    12.    16«)    Wien  1S!>3.  A  1'icKlcic  Witirc.  Hrt.  -.70 

 ■  II™.,  t.  !■.  li.üililirn.    IS.    .fli    i:t-da.  IÜ7B.  n  -.70 

  tnso.e  Kinder.    Ein  Bnch  f.  deutsche  Mütter.    6.  Tins.    8.    (SIS)    Berlin  16«. 

 — "VterW««.'  Ii""™*  Wien  1880,  A.  PicUua  Witwe.  .ertV-.lO 

Werke  s.  auch  Antoinette. 
Paura,  A.  von  der,  s.  Auguste  Groner. 

,  Klara,  geboren  am  17.  Juni  1844  in  Dresden,  gestorben  am 


*PawHt8ohBk,  Frau  Anna,  Czernowitz,  MetzgergaBse  13,  geboren  am 
Ifi.  März  38B4  zu  Troppan,  Öster.- Schlesien,  hatte  schon  als  junges 
Mädchen  den  Wunsch,  Lehrerin  zn  werden,  doch  waren  die  Eltern 
dagegen.  Am  12.  August  1884  vermählte  sie  sich  mit  dem  Gym- 
nasial pro fessor  Dr.  Alfred  Pawlitschek.  In  späteren  Jahren  über- 
nahm ihr  Gatte  in  Radautz  die  Redaktion  einer  Lokal -Zeitung, 
und  als  er  eines  Tages  mit  einem  zugesagten  Feuilleton  in  Stich 
gelassen  wurde,  sprang  seine  Frau  mit  einem  solchen  ein.  Der 
Beifall,  den  dasselbe  bei  den  Leaern  des  Blatte*  fand,  ermunterte  sie 
zn  weiteren  Arbeiten  anf  diesem  Gebiete.    Bald  lieferte  sie  auch 


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Pawelka  —  Peobmanri. 


Hans",  Berlin,  erschiene)).  Eine  Novelle  i 
Volksleben  hat  die  „Illustrierte  Zeitung",  1 
liess  fliese  Arbeit  auch  in  der  Novellenbibliot 


Pawelka,  Lehrerin  Marie,    m  HilElmoalej  fit  Jen  QanaiileiUonlerriefci  in 

Paysen,  Hilda,  geb.  Palme,  Biographie  und  Werke  s.  Hilda 
Palme-Paysen. 

Paoh,  Henriette.  Fa.  Elim  Krasnoliorslia,  Prajr,  geboren  ilasellwr,  um 
18.  November  1H47.  Sie  hat  lyrische  Gedickte,  und  einen  l'jklus 
epischer  Gesänge,  die  jüngsten  bnigai'i.scbeu  und  iLontenegriscbeii 
l'rei|-,dt.skäm|de  behandelnd,  veröffentlicht.  Anch  als  ästbetisierende 
Kntikeriu  hat  sie  sich  einen  Namen  gemacht.  Für  die  Komponisten 
Hendl  im il  Smeta.]i:L  -i'liviel)  sift  die  Ojieruifixlis  r.a  „ Ijejla",  „Her 
Kiiss"  und  ..  I  l  ieiieimnis  '. 
Werke  s.  Elisa  Krasuoborekä, 

•Pechmann,  Freiin  Angnste  von,  Ps.  Hartha  friede,  München,  Ham- 
berg-tra^e  :>,  Kulturen  am  IT.  Februar  18iü  als  die  Tochter  des 
kj.1.  KLLmiiici-ei-s  und  I.aminchlerH  Freiliorru  Hans  von  Fechinanu  in 
);-ir.lit(--;:iidcn,  wuchs  sie  im  tranüci^i  en  himilienliieise  mit  sechs 
(IcH'.iivvistt'i'Li  auf.  Nach  Verlas. r-n  der  Heimle  bei  den  Ursuliu  er  innen 
in  I.iuidstint.  ka:n  sie  i«  Jas  kimi  Düthe  Ma^-Joseijh-.-üf!  in  iLüüeheu. 
Jih  Elternhaus  üiivuirk-nktihrl,,  enr-t  nadelt  die  nvAi-n  Gedichte.  Als 
im  Angn.it  1HG1>  ihr  Vater  als  .Minister  des  Innern  nach  München 
berufen  wurde  nnd  zwei  Jahre  später  die  Augen  schlnss,  da  hatte 
d;ti  i'rülilicliu  Jugendu-cLbc-n  '.-in  limlc,  ein  stilk-i'.  dev  Arbeit  und 
ernsteren  Studien  geweihtes  Leben  begann.  In  diesen  Jahren  von 
lÖliM—  lr*i>  hatte  si«  Snradie.i,  Lit  teratur  nnil  (iiischichte  studiert. 
Zwilchen  l^-c  Jtii'i!  lic<;t  ein  v:cl  bewegtes.  Leben  am  Hofe  mit 
rauschenden  Vuneijuii keiteis.  idylliicheni  Landaufenthalt  und  inter- 
essanten Keifen.  I'.'r-r  als  die.^ü  ;u:  reuende  Zeit  Vorüber  war  und 
A.  v.  F.  nach  schwerer  Krankheit  nach  etwas  suchte,  was  ihr  die 
Zeit  befriedigend  und  mitbringend  ausfüllen  konnte,  versuchte  sie 
sich  in  Aufsätzen  und  Erzählungen  für  die  Kinderwelt.  Letztere 

ranken"  der  Verlagsansla      i  I    g  und  in  der  „Musikalischen 

Jugendpost".  Zahllose  Feuilletons  und  belehrende  Aufsätze  er- 
schienen unter  ihren:  Pseudonym  in  verschiedeneu  katholischen 
Zeitschriften.  Selbständige  Ilinher  sind  nur  drei  von  ihr  geschrieben 
worden,  es  fehlt  ihr  „die  Lust,  ein  weiteres  zn  schreiben,  nachdem 
unser  deutsches  Publikum  seine  geistige  Anregung  jetzt  fast  immer 
nur  aus  Zeitschriften  schöpft." 

  Hadcb.einclrioki.le.   BrUlilg.  f.  juDBB  Miidchüii.    Iii.    .eiö'    Sirr.nbini  18W,  Yolkl- 

Gt-nivctiiftiii-Vcrla;,-.  gab.  n  8.— 

i.  anch  Martha  Friede. 


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Peez  —  Pembrocke. 


121 


Peez,  31.  Henriette. 

Ml". 

Peiskor,  Malwine.  di 


□Pellcan,  Frl.  Bertha,  Wien  IV,  Starberoberggasse. 
Pellegrina,  Amara,  s.  Marin  Seil. 

Pelouze,  Madame.   i,\s  K  w-tücherio.  Ki.cn  dem  ta..  5.         8.  tisi]  Weira« 

1B5B,  Voigt  1.— 

Peltzer,  Ida,  (Thekla  Ensch)  gehören  am  31.  März  1840  zn  Hünshoven 
bei  Aachen,  lebt  am  Rhein. 

PelZ,  Henriette.  Schlansohea  Eoohtineh  ftr  Mrssillohe  iliiushal  Innren.  7.  AnS. 
■i     (*!4i    Hrcsl™  IHM,  W.  Ii.  Kr,™.  gab.  l.M 

Witd  an  nlcbtsobles.  nanälgn.  n.  d.  T. :  „Pratt.  Kochbuch-  gsltetert. 

*Pelzeln,  Franziska  v.,  Pa.  Henriette  Franz,  Wien  1,  Häekeratraase  U, 
geboren  am  6.  Dezember  1886,  zu  Wien.  Als  sie  noch  nicht  sechs 
Jahre  alt  war,  starb  ihr  Vater,  der  Appellationsrat  von  Pelzeln. 
Die  Witwe  kehrte  mit  ihren  drei  Kindern  in  das  Haus  ihrer  Eltern, 
dem  Regierungsrat  Pichler  und  der  Schriftstellerin  Karoline  Pichler 
zurück.  In  Karoline  Pichlers  Hanse  verkehrten  Gelehrte  und 
Schriftsteller  und  so  kam  es.  dass  in  den  jugendlichen  Gemütern 
das  Interesse  an  Litteratnr  und  Wissenschaft  früh  geweckt  wurde. 
Franziska  und  Marie  begannen,  kaum  dem  Kindesalter  entwachsen, 
sich  mit  Scliriftstellcroi  zu  beschäftigen  j  nber  sie  übten  diese  nur 
zum  eigenen  Vergnügen  und  hatten  nicht  die  Absicht,  ihre  Arbeiten 
zu  veröffentlichen.  Erst  viele  Jahre  nach  dem  Tode  ihrer  (iross- 
mntter  und  Mutter  wagten  die  Schwestern  den  Versuch,  einige 
ihrer  Novellen  verschiedenen  Redaktionen  einzusenden.  Von  Fran- 
ziska v.  P.  erschien  unter  ihrem  eigenen  Namen  in  „Bachems 
Romansammlung"  der  Boman  „Der  Erbe  von  Weidenhof",  früher 
und  auch  später  noch  kamen  viele  ihrer  Romane  und  Erzählungen 
im  „Vaterland",  Wien,  znm  Abdruck.  Ferner  erschienen  Novellen 
und  Erzählungen  teils  unter  eigenem  Namen,  teils  unter  Pseudonym 
iu  der  „Wiener  Abendpost',  „Alten  und  Neuen  Welt",  „Kölnischen 
Volkszeitung"  u.  v.  a.  Nach  dem  Tode  ihres  Bruders  des  Custoa 
des  naturhis torischeu  HofmuBeums  1891  und  dem  nach  wenigen 
Jahren  darauf  erfolgten  Hinacheiden  ihrer  Schwester  Marie  von 
Pelzeln,  1894,  zog  sich  F.  v.  P.  fast  ganz  vom  literarischen  Wirken 
zurück. 

  Der  Erbe  ton  Weidenhof.  Born.  3.  Aull.  8.  (403)  Kalo  1886",  Bachem,  e;tb.  n  B.— 

Pelzeln,  Marie  v„  Ps.  Emma  Franz,  Schwester  der  Vorigen,  geboren 
1830  in  Wien,  gestorben  am  25.  Juli  1891  in  Döbling  bei  Wien. 

 ■  rrrnzfHin  Iiilitht.    Hon.   8.    (307)    Köln  1885.  Baclwn  Geb.  n  i— 

Werke  s.  auch  Emma  Franz, 

PembrOCke,    Lady  Emma.    Aatrologiiclie  Traninlabolle,  od.  Di»  Kaust.  Traomo 


Pereles  _  perl. 


123 


Peregrina  Cordula,    singt  dsra  H 


eles,  Frau  Julia.    (Gestorben.)  Leitfod 

ftitlaljoioitTioe.  BritaltihniWi^l»,  n.  Yorhanj 
■■■      1     \,-:u\  13U7   Wi.i;,:;:!.  ](.  F.  Vfifft.     JJLj  -'. 


ig  TBfl],  Plohlon  Ww.  *  Sohn.       o  1.50 

'Perl,  Fran  Henriette,  Ps.  Henry  Perl  rjQd  Mora,  München,  Scbelling- 
strasse  Ü6M,  geboren  zu  Lemberg  am  '24.  Dezember  18-15,  verliess  aie 
schon  im  zartesten  Kindssaite r  das  Land,  in  ilem  aie  zufällig  das  Licht 
der  Welt  erblickte  und  kam  zu  ihren  Au  ^hörigen  nniUi*i'lictier  fifüte 
nach  Italien,  wo  sie  ihre  Kindheit,  abwechselnd  in  Neapel,  Palenno, 
Florenz  und  Venedig,  verlebte.  Sie  sollte  gleich  ihrer  um  -sechzehn 
Jahre  altereu  Schwester  ("italienische  OiienisüiiL'enn  für  die  Luhne 
ausgebildet  werslen.  Während  eines  Aufenthaltes  in  Wien  lernte 
dag  damals  fünfzehnjährige  Mädchen  den  Sohn  eines  angesehenen 
Wiener  Fabrikanten  kenneu  and  wurde  bald  darauf  dessen  Gattiu 
und  Mutter  mehrerer  Kinder.  So  lebte  sie  fünfzehn  Jahre  hindurch 
in  den  behaglichsten  Verbältnissen,  teils  in  Wien,  teils  in  Prag. 
Und  da  ihr  lebhafter  Geist  und  ihre  Wissbegierde  in  dieser  auf  Haus 
und  Gesellschaft  beschrankten  Lebensweise  keine  genügende  Nahrung 
fanden,  widmete  Henriette  Perl  einen  grossen  Teil  ihrer  Zeit  dem 
Studium  mehrerer  modernen  Sprachen  und  deren  literarischen 
Schätzen.  Ihr  Lerneifer,  der  von  Jahr  zu  Jahr  mit  dea  errungenen 
Kenntnissen  und  durch  Reisen  unterstützt,  wuchs,  wurde  der  jungen 
Frau  vielfach  als  Überspanntheit  mm  Vorwurf  gemacht  und  in 
ihren  Kreisen  als  etwas  gänzlich  überflüssiges  angesehen.  Das  Jahr 
des  „Krachs"  brachte  eine  vollständige  Umwälzung  in  das  Leben  der 
bis  dahin  sorglosen  und  an  vielfache  Verfeinerungen  gewöhnten  Frau. 
Bin  finanzieller  Zusammenbruch  fegte  dem  Sturmwinde  gleich,  alle 
Behaglichkeit  aus  dieser  Existenz.  Nahruii  gas  argen  traten  an 
die  Stelle  des  Überflusses  und  der  Kampf  ums  tägliche  Brot  be- 
gann. Jetzt  sollten  die  allmählich  gewonnenen  geistigen  Errungen- 
schaften, die  das  Salonmass  glücklicherweise  um  ein  Erhebliches 


überstiegen,  zur  Waffe  im  Kampfe  ums  Dasein  werden.  Mit  Über- 
setzt« gsarbeiteu  jeglicher  Art  fing  die  bisher  an  vielfachen  Kom- 
fort gewöhnte  Frau  an,  ihr  Brot  zu  verdienen  und  erwarb  sich 
durch  angestrengten  Fleiss  bald  einen  ansehnlichen  Kundenkreis,  das 
heisst  sehr  viel  Arbeit  bei  sehr  kargem  Verdienst  Mittlerweile  hatte 
eich  Henriette  in  „Henry"  umgewandelt  und  begann  als  solcher  selb- 


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124 


Perl  —  Pesoiack. 


ständige  Arbeiten,  meint  Tagesfeuilletons  und  kleine  Erzählungen 
(Mutig  sogar  noch  Originalarbeiten  als  Übersetzungen  ausgebend) 
tin  Tat^esb  lütter  und  Monatsschriften  einzusenden  Diese  Versuche 
glückten  und  bald  worfle  Henry  Perl  ein  häufig  gelesener  Name 
unter  dem  Strich  in  den  besten  Tagesblättern  von  Wien  und  Prag. 
Eine  Reise  nach  dem  Norden  Amerikas  forderte  und  erweiterte  den 
Kreis  dieser  Tätigkeit  wesentlich  und  viele  erste  deutsche  Eliitter 
kamen  nun  zu  den  österreichischen  hinzu,  mit  Schilderungen  ameri- 
kanischen Lebens  und  sozialer  Znatände.  Bald  darauf  erfolgte  die 
Rückkehr  nach  Italien,  das  Henry  Perl-Mora.  als  ihre  eigentliche 
lltiiui.it  ;;nznM'lien  sjch  ifewöhni  hat r.e  und  im  f,;iui'e  eines  achtzehn- 
jährigen Anfentlialtea  daaclbst,  erschienen  Hunderte  von  Aufsätzen 
und  eine  grosse  Anzahl  Erzählungen,  ku  welchen  das  schöne  Land 
Aiirt:; uu Lr  geboten,  in  deutschen,  Österreichischen,  amerikanischen 
tniil  italienischen  Jtiütteru  aus  lltury  l'erla  i"'eder,  die  zu  einem 
Ganzen  vereint,  noch  der  Buch-Ausgabe  harren. 
Werke  b.  Henry  Perl. 


Perl,  Henry,  Biographie  s-  Henriette  Perl. 


□Perne,  Frau  Emma  de,  Salgo-Tarjan,  Ober-Ungarn. 

Pesel,   Emma.     Pappen-Mfironen.     10.    (136  D.  3  Lift.)     Hinnnv.r  1376,  Goslar, 


'Pessiack,  Louise,  i.fiibach,  daselbst  am  IL'.  Jnui  Ife'N  geboren,  als  die 
Tiii-iiwr  liinns  angesehenen  Advokaten,  vermählte  sie  sich,  mit 
dem  Kaufinaune  Herrn  Simon  Pessiack.     In  glücklichster  Ehe, 
ivelduu-  fünf  'iViiditui'  tmtsiirutiu^u.  JUis.*  ilir  Leben  dahin,  bis  sie 
Witwe  wurde-,  iliv  liiilii-iftstollerisfiies  "'Virken  im  belangt, 

so  ist  sie  nicht  nur  deutelte,  rundem  auch  südslavische  Dichterin 
und  hat  vornehmlich  in  slowenischer  Sprache  ziemlich  viel  geleistet. 
Sie  "'iir  .tun:!:  Xi'l.n  .lahre  slitinlij;-;  Miturbeileriii  einer  siovenisdiea 
.hüie^l/eit-chrift..  Auch  schrieb  sie  ein  pvciifgckriintes  slo Ternsches 
üpernlibretti!.  welches  von  dem  Musiker  Anton  Fürster  sen.  vertont 
wurde.  Ihre  deutschen  i  iedii-litti  find  in  vielen  Zeitschriften  ver- 
streut, namentlich  in  der  „Neuen  Wiener  illustrierten  Zeitung", 
in  einer  „Wiener  illustrierten  Jugendzeitung",  „ Hausfrauenz eitung" 
U.  b.  w.  Aach  hat  sie  viel  ala  Übersetzerin  uns  romanischen  und 
slaviecben  Sprachen  geleistet. 

  Ins  Kindern eri.    öcdiclile.    S.  (17S)  Ijtibacli  1885.  J-  t.  Klemnmjr  u.  )■'.  Uamlrtrg. 

q  2  jO 


Petenbeck  —  Petersen. 
Petenbeck,  Maria.   v>,  scbiossioEts  TStMetiBin  od.  m! 


sie  Poesien,  Skizzen,  Dramen. 

*Peter,  Frau  Juliane  Richard»,  Schkiilen  bei  Naumburg  a.  d.  Saale, 
daselbst  am  3.  September  18-13  als  jüngstes  von  acht  Kindern  des 
Schlossern] eisters  Kar)  Beinhardt  geboren,  vermählte  sie  sich  im 
Jahre  1863  mit  dem  Zimmermeister  Peter.  Frau  Peter  achreibt 
seit  frühester  Jugend  in  aller  Stille,  Erst  als  ein  unsagbar  schweres 
Schicksal  über  sie  hereinbrach,  das  ihr  jede  Lebensfreude  nahm, 
kam  ihr  Name  an  die  Öffentlichkeit.  Einem  Mann  und  zehn  ueiss- 
geliebten  Kindern  nachtrauernd,  tritt  die  eigenartige  Erscheinung 
dieser  neuen  Volksdichterin  in  die  Reihen  deutsch  er  Schriftstellerinnen, 
lu  den  „Glockenk  längen*  findet  sich  die  ergreifende  Geschichte 
ihrer  eigenen  ringenden  Seele.  Professor  Karl  Schrattenthal  in 
Pressburg  beabsichtigt  eine  Auswahl  ihrer  Gedichte  h 


 ülortrn  klinge.    Gedichte.    13.    S  BibolsprOcus  mit  ja  einen  Gedichts,  iiricbtioll 

enijraiWttet.  Lmnsheftoh.cn.  Lohr  1SB7.  Kro!t  Kinfraann.  .-.10 
■  liaiicLIütcn.  Ucdiclitc.  U.  11311  KchMIen.  Im  Selbstverlag  dar  Varf.itcrin - 
160T.   2.  Hfl.  Ii  Vnrborcitoig.  I.Od;  BfL.  l.s.  lieldsttn.  :t.i-t 

  U&rchn  u.  Alterlei.   Htutfgurt  1898.  Christliches  Verlugihinui.    V.  i.  Prasse. 

Peter,  Frl.  Sidonie,  Ps.  W.  Kästner,  Leipzig,  Gottsckedstraese  7«i-, 
geboren  den  10.  August  18r>f>  in  Auerbach  im  Voigtlande,  ist  sie 
Lehrerin.    Sie  schreibt  Novellen,  Jugend  Schriften  und  dergl. 

— -  Schillere  LeW  Der  reiferes  Jugend  enlhlt.  S.  (163  n.  Ahblldgn.)  U.IJe  1892, 
M.  KiBuejsr.  1.80;  Beb.  2.40 

Peterneil,  Anna  von,  Ps.  A.  Oltroff,  Karlsruhe,  Westendstrassa  40, 
geboren  den  IQ.  Dezember  184ü  in  Karlsruhe,  schreibt  Feuilletons, 
Novellen  und  Beiseskizzen. 


Peters,  Luise.   Werke  s.  Luise  Otto-Peters, 
•Peters,  Fri.  Wilhelmine,  Ps.  A.  Fromm,  Elbiug,  Maneratrasse  20, 
daselbst  geboren  den  13.  Oktober  1837.  Sie  ist  Sprachlehrerin  und 
schreibt  Novellen,  Feuilletous  und  Erzählungen. 
Werke  s.  A.  Fromm. 
Petersdorff,  Frau  Ulrike  v.,  Ps.  Heribert  liauei,  l'reibnrg  in  Baden, 
Drei  kein  igstraase  1,  geboren  in  Prust  L  Pr.  am  5.  Juni  1843. 
Werke  s.  Heribert  Bauer. 


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•Petersen,  Frl.  Minna,  iVilo,  ist  aus  Schivrirtnu  hei  Lübeck  gebürtig. 
Xmd  MjsulTieniiia:  ibjr  höheren  Tiichterüäiule  war  sie  K>  Jahre 
als  urnkU-i'ht'  r.amhvi.nii  üiiuiu'-  in  dieser  Zeit  sammelte  M.  P. 
ili-  ]',::ii^>!i:  Knaliruniteii  und  Kenulniä-e  l'.anrlwirtin,  welche  in 
dem  im  Jahre  1893  erschienenen  Werke  „Die  praktische  Landwirtin" 
üicdöi-üCstlii-iebEii  wurden,  lu:  Jamuiv  Ib'Jü  übe  muh  in  sie  die  Leitung 
der  Helmf  tedler  Land  Wirtschaft  liehen  Haushalt  ungHttciiale  mid 
richtete  diese  Schul«  rin.  Nachdem  sie  diese  Heimle  vier  Jahre 
lansr  mit  proffem  iirfoliic  geleitet  hatte,  wurde  sie  zur  Gme-htimg 
einer  laiid'.'-irt-diLii'^iihen  Haufbiluiii.rs.--di  nie  von  der  königlichen 
Liwdwilteciia.fts- Gesellschaft  in  Hannover  nach  Celle  berufen,  welche 
si«  '.  crs'i-lk'i  in  leitet,  Die  von  ihr  in  dieser  Eigenschaft  ge- 
sammelten Erfahrungen  sind  in  der  zweiten  Auflage  ihres  Werkes 
vtrwsvtM.  Dit^es  ist  in  vielen  Landwirtsdiafilidicn  Hiuishultungs- 
schulen  als  Ldirbndi  t- ;ul_: el'iili it.  worden.  Seit  13rt7  ist  M.  1>.  Mit- 
arbeiterin vri-sohindeiier  hindwirtsi'lLaftliciier  Zeitungen. 

a.An«/™  (SO«)    Neudsmm'Ws,  J.™earonrm.      *  Itart  3.-;  geb.  6.- 

Petersen-Wagner,  .in 


•Petsreon,  Frau  Luise,  Ps.  Ascnlap,  tfrauk  Donatus  und  Erna  Velten, 
Liegnitz,  Dtinienetift,  Albrechtstrasse  'J.  InThorn,  Westpreussen,  am 
29.  April  1Ö28  als  Tochter  eines  höheren  Ueamtea  geboren,  besuchte. 


Petrssch  —  Pelrovitp. 


127 


sie  nach  dem  Tode  ihres  Vaters  eine  höhere  Töchterschule  in  Elbing, 
spater  eine  in  Berlin.  Sie  verheiratete  sich  mit  einem  älteren,  sehr  ge- 
bildeten Gutsbesitzer,  nach  dessen  Tode  sie  mit  ihrem  einzigen  Sohne 
ziier.it  in  Königsberg  in  Prenssen,  dann  in  Leipzig  lehte.  Gegenwärtig 
befindet  siesichin  einem  Damenstift,  wo  sie  im  Vollbesitz  ihrer  Geistes- 
frische noch  immer  schriftstellerisch  thätig  ist.  Reif.  1  &  Jahren  bewegt 
sie  sich  auf  den  verschiedensten  Gebieten  des  Feuilletons  „zuerst 
aus  Laune,  dann  um  der  Sache  selbst  willen,  schliesslich  des  Erwerbes 
wegen."  Essays,  Novelletten,  Lebensbilder,  Historien,  Märchen  ftlr 
Grosse,  satirische  Besprechungen  befinden  sich  in  vielen  Zeitungen 
und  Zeitschriften.  Auch  die  Frauenfrage  hat  sie  verschiedentlich 
behandelt.  Sie  ist  Bedaktrize  des  „Frauen  Daheim",  einer  Beilage 
der  Fachzeitschrift  ,Pie  Deutsche  Eeicbspost." 
Werke  s.  Erna  Velten. 

PetraBch,  Frau  Eilgenie,  geb.  Wohlmnth,  Wien  III,  Stubenbastei  i, 
wurde  am  Ii,  Dezember  1860  zu  lirünn  als  Tochter  wohlhabender 
Eltern  geboren.  1875  übersiedelten  die  Eltern  nach  Wien  nudE.  nahm, 
ihrem  Wunsche  entsprechend,  dramatischen  Unterricht  am  dortigen 
Konservatorium.  Nach  dessen  Absolvierung  sie  am  Stadttbeater  in 
Leipzig  auftrat.  Sie  erkrankte  jedoch  bald  darauf  und  musste  die 
Laufbahn  aufgeben.  In  Meran,  wo  sie  Genesung  fühlte,  begann  sie 
zu  schreiben.  Es  entstanden  zwei  Novellen,  welche  Moritz  Perles 
verlegte.  Ihr  im  Verlag  von  Konegen  erschienenes  Epos  „Freiheits- 
kampf" las  sie  in  verschiedenen  Städten  vor,  diese  Vorlesungen 
fanden  so  viel  Anklang,  dasa  sie  dieselben  auf  verschiedene  Städte 
Europas  und  Amerikas  ausdehnte.  lfc'J4  heiratete  E.  W.  in  Wien 
und  gründete  eine  Vortragssdiule.  Gegenwärtig  bekleidet  sie  die 
Stelle  einer  Vortragsmeisterin  am  Konservatorium  in  Wien.  Ein 
Werk  über  den  Vortrag  aus  ihrer  Feder  wird  demnächst  im  Verlag 
von  Frick  iu  Wien  erscheinen. 
Werke  a.  E.  Wohlmnth. 

Petri,  Antonie.  Blumui-Mirdi.u rar Kiud«.  is.  («)  Eiinrfeia las«, m.i»t.  iL— 

— —  Wöhr  U't,  tnilieo  StSokchen.  8.  (HO)  WolfcntüttBl  1SM,  J.  Zwisslor.  n  —.SO 
PetrltSCh,  Fauy.  IMm.tkn.de  ron  Klint«.  8,  (188)  Kl.fpmfait  1671,  Blegil. 
 Wolfewg  n.  Nann.rl.    JliinilB  Kindheit.    8.    (72)    Ltipilg  1SSS,  Finjlng.    n  —,60 

*Petritaoh,  Frau  Luise,  geborene  Stifter,  Triest,  Via  Valdiros  Ii, 
verliess  jnng  das  Vaterhaus  um  dem  geliebten  Gatteu  zu  folgen. 
Fünf  Kinder  erblühten  dieser  Ehe  und  Ms  vor  i  Jahren  lebte  sie 
ein  sorglose?,  leijuemes  J.cl'.en,  sich  ganz  der  Pflege  ihrer  Kinder 
hingebend.  Da  erneute  der  Diimon  des  Spieles  den  Gatteu  uud 
brachte  seiner  Familie  Not  und  Elend.  L.  B.  moBBte  nach  einam 
Erwerb  greifen  und  wurde  Übersetzerin  aus  dem  Italienischen, 
sowie  Sprachlehrerin. 

*Petrovlts,  Frl.  Eveliue,  MBdliug  bei  Wien,  Josefsgasse  1',  wurde  am 
14.  Oktober  1872  zn  Budapest  geboren.  Sie  hat  ihre  Studienjahre 
in  Wien  verbracht  und  ist  seit  1893  in  Mödlitig  bei  Wien  ala 


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138 


Petze! . 


Privatlehrerin  und  Jugendschriftstellerin  thätig.  E  P.  ist  Mit- 
arbeiterin der  katholischen  Jugendzeitschrift  „Epheu  ranken*,  achreibt 
für  die  Unterhalt ungsbeilage  der  christlichen  sozialen  „Mfidliuger 
Zeitung"  u.  s.  w. 

  Alpaaml.    15    ffi'J.i    Wim,  A.  I'lchls.s  Witwn  *  Sohn.  gtb.  -.80 

'          Jnnq«  Harber,  l'zrn.;  n.  I:r7:ii]]gji.  f.  jtlnge  Mädchen.    8.    (314  n.  15  Illnrtr.) 

Rogon.lmig  18U7,  Nationnlo  Y«il>g«>nitiill.    n  3.—;        4.—  ;  (feb.  m.  Qaldichn.  n  4.50 

-Petzel,  Frau  Wilhelmine,  «eb.  LcnLzt.  Mutter  der  Schriftstellerinnen 


ealiaas  Woihnnrhtsfoit    B.  Ann.   8.    131)    Ebd«.  1331.  D  —.10 

'  ■       ■  Berlin  tsj;'.,  li.uli.  S.äi;  Bäl>.  "  -t^"' 

1.-18.  Hsfi  iseoii. 
nd  M.  Bedeatia. 
»PBfefll,  Frl.  Minna,  Fb.  Martin  Claudius,  Berlin  SYV.,  Yorkatrasse  8ä, 
Schwester  der  Vorigen  (siehe  diese).  Sie  hat  gleiehfalla  für  das 
„Tmdif.T- Albuin"  =i ii.l  ..Hmiiliittchyn.i  Zeitvertreib"  von  Thekla 
v.  fiumpert,  y.achrutbeii,  ferner  mehrere  kleine  Bücher,  die  von 
evangelischen  Buchhandlungen  verlegt  wurden. 
*Pefeel,  Frl.  Rosa,  Malerin,  Ps.  Martin  Claudius,  Berlin  SW.,  York- 
strasse  85,  Schwester  der  Vorigen,  geboren  am  21.  April  1831. 
Der  Vater  unterrichtete  seine  5  Kinder  selbst  und  mit  Vorliebe 
auch  im  Zeichnen,  fllr  das  er  ausserordentlich  viel  Talent  beaasa, 
wodurch  sich  schon  früh  bei  Rosa  die  Sehnsucht  entwickelte, 
Malerin  au  werden.  Von  der  Mutter  hatte  sie  das  Talent  zum 
Sduitt-ti-Uern  geerbt  und  erhielt  von  ihr  die  erste  Anregung,  sich 
darin  zn  versuchen,  <.;(m)«iii^hiit;li('b  mit  dieser  verfaßte  sie  das 
erste  kleine  Bucb,  welches  IMbU  bei  Alexander  Duncker  in  Berlin 
erschien.  Damnen  folgten  mehrere  kleine  Büchlein  mit  Erzählungen 
für  Kinder  bei  -f.  A.  Wobigeiiiutl.  in  Berlin  unter  dem  Pseudonym 
Martin  Claudius.  Hierzu  lieferten  auch  Beiträge  die  beiden 
Schwestern  und  Maria,  so  dass  Martin  Claudius  lange  Zeit  für 
vier  Sclireiberiuuen  als  Pseudonym  diente.    Als  Thekla  v.  Gumuert 


Petzold  —  Pfannschmidt. 


129 


das  „Töchteralbum"  und  „Herzblättchens  Zeitvertreib",  an  dem 
E.  P.  nunmehr  -12  Jahre  Mitarbeiterin  iat,  herauszugeben  anfing, 
schrieben  mehrere  Jahre  hindurch  ebenfalls  Muttor  und  Tüchter 
für  dasselbe  unter  Martin  Claudius.  .Später  nannte  sich  die  Mutter 
Cl,  Claudius,  und  Rosa  Petzel  unterschrieb  sich  mit  ihrem  eigenen 
Namen,  oder  setzte  denselben  doch  hinter  den  „Martin  Claudius", 
von  1861  an,  als  sie  ihr  erstes  Portrat  ausstellte.  Es  war  ihr 
"  gelungen,  ihrer  ersten  Selmsucht  zu  folgen  und  sich  in  der  Malerei 
auszubilden,  doch  horte  sie  nicht  auf,  mit  der  Feder  zn  arbeiten 
bis  1Ö74.  Im  „Töchternlbmn"  waren  ihre  letzten  Arbeiten,  die 
Skizzen  ans  dein  Leben  der  Künstler  „Kunst  um!  Künstler"  bis 
1872.  Von  ißT'i  an,  wo  sie  als  Porträt  mal  eriti  zu  sehr  in  An- 
spruch genommen  wurde,  fand  sie  keine  Zeit  mehr  zn  schrift- 
stellerischen Arbeiten.  In  Berlin  ist  sie  in  ihrem  eigenen  Atelier 
noch  immer  sehr  tbütig  in  ihrer  Kunst  als  Portrütmaleriu.  Ihre 
heiilen  Schwestern  wohnen  mit  ihr  zusammen  (die  Mutter  ist  1885 
gestorben).  Die  Töchter  Minna  und  Marie  sind  noch  immer  unter 
dem  alten  Pseudonym  Martin  Claudius  schriftstellerisch  thätig. 
Werke  s.  Martin  Clandins. 

PetZOld,  Emma,  Beil«  Kochbuch  rar  Hans  ett.  2.  Art.  s.  (<H*1  Kirohbaig  18«, 
E,  Hoho  eider  Kit.  4.r,i; 

  n„  ,]..,:  H.-U-,  Hi.HHl-M-lmi.   ein    ,-,!„,  I,!,-.  I.L-lnr'flirli-n  Mu-ii.-T-K^.l.L..,,-!,.  NYaHn 

AoS.   8.    (MS  m.  llluslr)     Dnl«    1898.   bsinilg,  Sigismund  k  VnUeninj. 

  Dl«  Meine  dantsoha  Kichln.  du  fattte  Koehbccb  für  einfiel»  KBehe.  *  +.'  Art. 

(tl.-lS.  Tms.)    S.    (ISS)    TliEHilen  1S64.  E.  Schnuiiliir.  -  M;  Seb.  -.76 

•Pfänder,  Frl.  Gertrud,  per  Adr.  Frau  Ida  Kurz,  Bern,  1871  geboren, 
frühzeitig  Waise,  einziges  Kind  einer  unglücklichen  Mutter,  wurde 
sie  von  verschiedenen  Familien  knapp  nnd  ärmlich  auferzogen. 
Sie  absolvierte  die  Handelsschule  und  ging  zur  Vervollkommnung 
ihrer  Sprachkenutuisse  nach  Schottland,  England  und  Belgien.  Mit 
einem  ererbteu  Lungenübel  belastet,  mnsste  sie  bald  alle  Tbatigkeit 
aufgeben  uud  lebt  nunmehr  zurückgezogen  von  einem  kleinen  Krbe. 
Sie  hat  einen  Band  Gedichte  veröffentlicht. 

Pfanne nschmiiit,  Fr.iu  Julie,  llilikhen-  und  Srliriltstellernaiue  Julie 
Bnrow.  geboren  den  24.  Kehrum-  IHK!  zu  Kydullen  in  Ostpreussen, 
gestorben  den  19.  Februar  ItftjS  in  Bromberg. 
Werke  s.  Julie  Bnrow. 

'Pfannsohmidt,  Frau  Renata,  geb.  Beutner,  Berlin  NW,  Calvinstrasse  21, 
geboren  zn  Berlin  am  2.  Juni  1802  als  Tochter  des  Chefredakteurs 
(ier  Neuen  IVeuidHchen  Kreuz- ;  Zeitung,  Dr.  Tli.  Beniner.  Ihr 
Talent  bekundete  sich  schon  in  früher  Kindheit,  und  ihre  ersten 
Gedichte  wurden  in  kleineren  Blätteru  gedruckt,  als  sie  achtzehn 
Jahre  alt  war.  Ihre  späteren  Gedichte  uud  Erzählungen  finden 
sich  verstreut  in  der  „Neuen  Cbristoterpe",  dem  „Daheim",  Daheim- 
kalender, dem  Knappscheu  Liederschatz,  verschiedenen  Sonntags- 
blättern,  dem  bei  Wolf  in  Dresden  erschienenen  Sammelwerk 
„Gottes  Wort  im  Hause',  in  Kalendern  uud  audereu  Zeitschriften. 
Seit  1890  ist  sie  verheiratet  mit  dem  Chordirektor  und  Musiker 
LulkoD  deatichtr  Frinen  4»  Fad«.  9 


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180 


Pfeifer  —  Pflücker. 


Heinrich  Pfannschmidt,  Sohn  des  Historienmalers  Prof.  D.  Carl 
Gottfried  Pfannschmidt. 

 ■  An  Tirol  n,  üj"£t,.i><Tii.    IM  i.e  i^.inin.l^.  t.  Hot.    In  Vorfcoreit&ns- 

'  lieg.  AnaslMtf-.  m.  öototoho.  n.  iwBifMlilt-em  Dniot  S.— 

.   ? [Iii i »eil ..>■;  kcn.     Eine  ^i^uiiiif  vr.llsturül.  Kirili-rsrl.iiftpc   in  rinii'l ni'n   IJ«:[ni.  X. 

Etdi.  1898.  in  eleg.  Unnolil«g  m.  imifirulg™  Dilti  t  —.10 

Werke  s,  anch  Eenata  Betitner. 

Pfeifer,^ Margarete.^  Dm  i^inite  Buch  für  artig*  Klsd«.   4.   (8  El.  a.  tirt. 


■    -  1!..;  =  .  ,| 

1    Kn,lf    i,-T    -r;,K-,.,lti,l,.    <L,.r    l.ii«    ]:-l.uij.     'J    li.t«.      i.'.     -Id*:     !H..U]t,l  IH40, 
HocteDul,  Leipzig,  O.  Wigand.  i>  fl— 
  Tifisf  !.-:„■  Ii              Lsk.r     S  11.1, ..    3.     , 3TS I     Wl.n  lilill,  Ci,r,lld!  B-..M.  ii.- 

Pfeil,  Anna,  a.  Anna  Pomtow. 

Pfeil,  Griifiu  Clementine.  geb.  Gräfin  Schwerin.  ooäinMe.  s  Tia.  [SKmen- 

\mge.   Biateniliogn.l    10.    (US)    Bre.lin  1S5Ö,  DOlfer.  a  B.20 

Pfeil,  Gviifiii  Lucie,  (ä.üci,«!.  h.  ijki  u,tbii.a  isaä,  iii.li  *  uj.  _ 


'Pflücker,  Frl.  Emilie,  Breslau,  Seydlitatrasse  ju  ebenda  geboren 
am  22.  Januar  1Ö44  als  Tochter  eines  Stailtgerichtsrats  nnd  fünftes 
von  sieben  Kindern.  Schon  mit  13  Jahren  wurde  sie  nervenleidend 
□nd  musate  auch  die  Schulzeiten  abkürzen.  Eine  tief-s  ahm  erzliche 
Erfahrung  Hess  sie  später  der  Schlaflosigkeit  verfallen,  die  bis 
heutigen  Tages  nicht  mehr  von  ihr  gewichen  ist.  18Ü9  verlor  sie 
binnen  wenigen  Wochen  beide  Eltern  und  die  Heimat.  Ein  Wander- 
leben begann,  das  ihre  jüngste  Schwester,  an  der  ihr  Herz  sehr 
gehangen,  teilte.  Erst  als  diese  Schwester  geheiratet  hatte,  begann 
Emilie  zn  Schriftstellern.  1882  vereinigte  sie  sich  wieder  mit 
ihrer  Schwester,  deren  Ehe  sie  iu  schwere  pekuniäre  Sorgen  ge- 
stürzt hatte.  Eines  ihrer  Kinder,  ein  kränkliches  lliidcheu,  nahm 
E.  ganz  zn  eich  in  Pflege  nnd  Erziehung,  sowie  Erhaltung.  Sie 
schreibt  Märchen  und  Jugenderzählnngen,  Poesieen,  Gelegenheits- 
gedichte und  macht  Übersetzungen  aus  dem  Franz iSsiseheu  nnd 
Spanischen.  Mit  J.  Mordtraami  schrieb  sie  ein  Euch  „Märcheu- 
prinzessin". 

  U.  J.  Mordtmann.    mrchanniiiiieisiii.  S.  l2aC)  Hamburg  1830.  3.  F.  Riobtor. 


Pfranger  —  Pichler. 

Pfranger,  Albartine,  geb.  Hieronymi,  geboren  1751  in  Hildbnrghi 
gestarben  2.  November  1819. 

Pflldel,  Klara.    Jobenni  Gray.    Trunarsr..    3.    (303)   Berlin  im,  A.  B»Mb, 


Phelps,  Elisabeth  Stuart,   in.  i^m   a™  den.  Amern*,,,  s.  Ana..  8.  {i74i 

Leipzig  laOS,  Lehmann,  n  3.-;  gab  n  4.-;  gib.  m  lioldicnn.  n  4\B0 
 U.  H-  Warf.    haut,  lomu  heraas.   Endig,  n.  Chriall  Tagen.  Ana  „Com 

forth".  frei  Dbertr.  t.  11.  r.  K.    S.    :WS.    T.-eipsiir  lsi)I.  FH„ttKiiil.  Uabbing  *  Bnoble. 

3.-;  gfb  ).-:  t>in  Bfb.  ud  4,f,0 
  D.eaelbe.    2.  And.  n.  d.  Tilel:  Liebs  um  Mebe.    ErzlhlS.  a.  Jerosalem  inr  Zeit 

n.rikli.     H.     (ääh,     Ebdii.  IS'IB.  [.- 

Philomusos,  Biographie  n.  Freifrau  Marie  Konstanze  von 
Malapert. 

— —  Scholl iithe^.ndMhnftrii.1 der  in  Verblndene;  -°n  Ge-chiahle  und  Sage.    8.  («1 

Phoebe,  s.  Jobanna  Eleonora  Petersen. 
Pichler,  Heieue,  Biographie  s.  Helene  Felsing. 

.  Ana  dar  Brandung  dei  Labane.    Eehrten  in  Waeaer  n.  in  linde.    S.  Ana.  B. 

(270)    Berlin  1600,  Freund  £  Jealiel.  n  8.-;  geb.  n  4— 

  Der  Kordatom  o.  andere!.   AthtSeenOT.  8.  (818)  Ebdu.  1890.   n  4.—  ;  geb.  n  &.- 

  Genrebilder  ana  dem  Seelebon.    3.  Ann.    8    (KU    Ebda.  1SS7.   n  8.-;  geb.  n  4— 

  Seem.nn.lW«.    Not.    S.   (SOS)    End».  IBM.  X  8— 

Pichler,  Xaroline,  geb.  v.  Greiner,  geboren  den  7.  September  1769  in 
Wien,  gestorbeu  den  9.  Jnli  1843  in  Wien. 

  Argin»  od.  die  ge&olmnüjTOlle  Fee.   8.    (48)  Obeihaueen  1S7B-1B80,  Speermann. 

  Anegentblla  Erzählungen.    Hrsg.  t.  A.  Peteredorf.    4  Bde.    12.    (M31)  Bertin 

1SS1.  J.  Güioesftld  I  Co,  geb.  10.-;  einzelne  Bde.  2  60 

■   Blötenlrnni  dentsoher  Dinbtung.    12.    [4T  m.  färb.  Abbilden,   ISt.lin  [!>lij,  Lei;. dg. 

P.  bml.  Kcj  ,„,  (iolJächn  3.- 
  Daseolbe.    AnBW.  uenerer   Lieder  u.  Bordelle,    t.  Ana.    S.    (4?  n.  Abbilden.) 

EM«.  1804.  ,;-V  M.  Hold,™.  MO 

—        Denl-Migieiten  »u=  molnern  Leben.    Autobiographie.    4  Ilde     lfi.    [TJIJ  Wien 

1B44.  A_  Pioniere  Witno.  ILM 
  Der  .ehi-aizo  Frila.    Not.    Der  Bad  Bauten  lbi.lt.    Enililg.  in  Briefen.    ;5H  u.  7*) 

Dieedtr.  1891-60,  A.  Enbler.  -.15 
  Die  Orabeebraut  od.  dla  Verlobten  Wider  Willen.    8.    (48)    Oberhaueeu  18JB-B0, 

Speermann.  —SS 

  D:o  SU, flw.bler.     n.     ;4M      Lb.li..  187B1BB0.  -.56 

.  .  Qulatin  Heule.    Sil Ite  Liebe.    NeT.   8.    (00  n,  85}    Druden  1891-W,  A.  KMbr. 

Wllwi'^lprig  Jb°3," Lioba si?nä. 

1.50 

  Siegbert  ton  Eelflingiteiu  ed.  die  goldene  Schale.  8.  (41)  Oberhäuser.  1B7B-80. 

 — "rilrlrweisen  dentaaher  Kirchenlieder.   4.    (B6)    Wien  1851.  Gerolde  Bahn,    n  llo 

  Baaeslbe.    ToitbGohol.    16.    (16)    El.de,  IS«.  —SO 

  Zwei  IdjHen.   S.    (28)    Lelpiig  1837,  rireuner  *  Sotrnunm.  n  -.30 

Pichler,  Luise  b.  Luise  Zeller. 

—  Alaricli  In  Hon.,    liraihlg.    Lainr.iB,  Oehmlicie.  Set.  — .76 

  «ob.  -.va 

  Am  Jabanniebitn.   Erxlblg.    Ebdn,  geb.  -.75 


i.  ^rilblg,  f.  die  Jugend  n.  du.  Voll,  1 
.    EtiUI«.    IC.    (107}    Ebdn.  1B74. 


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Pichler.  133 

PtChler,  Lutea.    Diadem  i.  U;rten.   Ein  Kiiai  blilor.  Ertlhlgn.    8.   (äBS  m.  II. 

n.  *  Chrnmnl.)  SUtlg»Tl  1SS5,  ErSner.  geb.  6.50 
  Die  AiniioüW  Im  Si-nw.i^MlJ.   !:,,,(■  Knililj;.  1  n r  ilir  Jn^rf-J  u.  diu  Volt,  i,  Aufl. 

IB.  (IIB)  <1B8S)  1871,  Slntlgun,  Rlien.  —.78 
-  -  Iiis  Ki3Jrr.  Kntfilj,-.  i  Aull.  KWü  IsWl.  —.70 
 Die  Brüder.    Valorlinä.  Schensp,    19.  (TS  m.  Abbilden.)    StoKgmrt  1887,  ErCner. 

 Die  Dentenben  in  Horn.    Enllilg.  f.  d.  Jngend  u.  d,  Volk.    lfl.    (WS)  Stntlgut 

1B71,  aisch.  -.75 

  Uie  Helden  der  dentebben  W.nd.neit.   EniBlg.   «.  d.  Qe.obioht«  der  Yölker- 

wenderg.  £  d.  Jogand.    8.    (BS8  m.  6  Cnnmol.)    Sulingen  IBM,  Scbniber. 

  Die  Jegd  im  9antnbnr.il.    Eine  Titerlind.  Enlblg.     12.     (48)  8tntl£ut''l8W. 

Kiinrbrnt     Korn.    £  Bde.    2.  An  Jg.    8.    (618)    (1864)  1885,  Leipiig, 

 Hie  K.rtlunuo.    Eriiblg.    9.  An«.    16.  ;1\X>  iliCil:  1'I71.  ütmtuirt,  Uisdi.  -.7.7 

 Die  Sacbbi™.       Auf  Jcr  1!ii:<1,  -u  Kiviu  l^-ätl-n.  :,.  i.  Zeit  dar  Rent- 
ier Schli. 

  Bis  Eai0  ,:>„  H;,,,,,.    KnililR.    LB.    .12im    HBIk-irt  !:■><:<:,  Blieb.  -  ■  .78 

-  D:s  ScWiriwuldiutihla.  ■-   Hin  Jcnisiibor  Mm.    Zn-a:  Knüllen.  /.  d.  Jagend  n. 
d.  Volk.    lfl.    (10-7)    EM«.  1862.  -.78 
  Die  Sehweiten.    Kreahlg.  f.  d.  Jngend  n.  d.  Volk.    3.  Ann.    in.  (9a)  EMa.  1871. 


-  Drei  Erelblgn.  (.  ü.  .i,:K™d  u  Ihre  Fretinüe.  12.  ,r,B)  Slnttg.it  1849.  J. 
teinkopf.  knrt.  - 

-  Ein  dantaebea  Eonigslnben.    Brutal*,    lfl.    (112)    Stntlj.it  18C0.  Rieob. 

-  Cr-u:,,,,;  J,  s  ,;,■.■>:■».■„  Frit,..     ür.ihlf;.     Iii.      1-17      Klda  1S74. 

-■  1-V.Ul  [■!.].";  (Mit  Iii',  fli-nilrtzii  l.i:n(  n.  '<V  in  C.it  I  i.iW  KinuVrf  r.lsar.  Einp  Amil 
er  IchSonlsn  »Uroben  n.  Sagen  f.  d.  Jagend.  6.  Ann.  y.  „ Gnomen  n.  Riesen". 
Ö  ni.  7  Chromel.)    Slnll||in  1813.  Silitelit«  geb.  n  4 

-  Eriablungen  uns  der  Uoiehichfe.    1.— 3.  Bd.    12.    Kaelingsn  1884,  Sonrelber. 


-  i  i.i.'n  .„  a.-T,  r.tfd'i.  c.  ~j 

Aii--.v:.'il  der  sebonite 
I.!  m  IlVutr.)    Htnttgarl  it 


de.  Volt.  2.  Ana. 

3  Tie.    8.  (607) 


  üa.ninnli     »!:iiii:l:i:,  ilfl  Hdiuici      Ji ; r.i".hi j;    f.  1  luiitf clilaml,.  JiiruicJ.    3.  Anfl.  1. 

',112  iy..  lä  l'i.rUndr..  ij;  Isl'l.  A.  I.>e Ii luiflc.  .fiab.  4.ä<> 

  aEichkhtenl.Bc:,  !ü.-  iitW  Y.WAst  v.u,  ■!    t!j  .IhIiil-h.    IflÜ  ErrAblgn.   12.    (Bfil  m. 

llliiiir.;    StnitBMl  1AVJ.  J.  1'.  lilrm't.inf  geb.  8.— 

—  Onomen  v.  Ilif-i-n.  .ov.i^-i-.f:  Wolt,  bnnte  Oeitnlten  —  wle'e  Bindern  gefillt. 
Eine  Anewubl  der  eeboneten  U.rcben  n.  Sigen.  f.  d.  Jngond  benrb.  i.  AniL  Vol. 
.Iii  m  Illns'r.i    Sinti K^t  1MHI,  Nitlirht,-.  «ci.  n  4  - 

II. iLm Irl,  dt,:  Kr, Hl.  .".V,,:,,. .     H,™S|,     H     ,I7-|-     HmHir.nt  1-7:!,  IJitdi. 

 Ilticricb  il.  t  Vi.  rli-ii  Viirtriilhluau  mit  Heillm  y.  Snsa.    Tlijitur.  Item.    2  Bde.  3. 

;*..'>.     I.fif,.!,-  l.-r.f,  l,r,:r......  7.60 

Hernii.nn  n.  Thusnelda.    Erzihlg.  a.  d.  7,ait  der  dantttün  V^heilhl-n:-,,^. 
Uehmigke.  geb.  -.78 
 nerm.nn  «.  TlberlBe.  Entblg.   lfl.  (112)  ainttgurt  1875,  Eisoh.  .VS 

  nhrfrto^iuranbien'f.  Binder.    IS.    (IS4  m.  H.)    Ulm  1B82.  Ebner^6,,'c  IM 


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134 


—  -!-;,.t.T  Knr.r.ii  Jiii  SrK.iipi!.  I'rir.jilr;.  f.  d.  lagcai  n.  i.  Volk.  E.  Aufl.  IB. 
■  116     Hlut-ter..!  1S71.  Iii. ol,.  -.75 

 ü                       ..  PtraabLurft    Enl.l.li;.     1(1.     11041     EM>.  -.75 

■    ri.iir,.!    c.  f.'ri,-..ii.  ..in   .  J.  J.r  IIi.Tr  in.l   üil'H   li.ilil          ■[.■Sil.     1.1.  .Ilii  TK'.u. 

isea.  -.70 

  Preiawerk  Samnd.    Die  drei  lolzten  Wort«  Juso  um  Eisnio.    8.    (40)   Enal  1BBV. 

P.  Ksbar.  -.30 

  Rnppo.|pi.    Hoinricli  der  Vnjalatallor.    3  tinihlgn.  ms  dsi  Mii.clienielt  n.  ».  d. 

DoDlsclkon  grossen  Zoll.    Leipzig.  Oohmlgta,  geb.  —.75 

-  -  ];."iii'imiIi-  N-..  ':i:  i.  ilmi-rl...  kr..]".  :]  l,i.l..r.  1'rvilS.I irr..  Ijr  J in  .T i: pr) n .1 .  IL!,  ilil.i 
m.  4  Chromol.)    Efeliagen.  1993,  Sobrolber.  geb.  a  2  — 

KnU-ii])]...:r.|.ri  c  ,uii],T.>  ilatrlii  n  fEr  dio  Jnfond.    4.    (6  tu.  4  Chrorool..  Stolt-Rurt 

issa,  SiUiotn..  geb.  1.50 

-  -  Sigulf  Ti.  (irimolt.  EraLMg.  f-  A.  .Ingcnd  u.  d.  Volt.  IS.  (Ol)  Stuttfirt  1971. 
Bisch  —.75 

Jng^ori'6ria  Anfl"*Fo*,\^im!'B4fChr™°L)"'sta^«  S^StaMhli.    gek.  B  *.— 

I  I"'!  Jen   III   Ilrullilrj.    .    .1.  7.  ,!  .!.:   ,!i-rn  t.  Kilmtr.     EMji.      ^=b  -.73 

-  —  i:„t.  r  :1cm  groinn  Enr«nten.   Enlblff  für  dio  Jugend  n.  du  Volk.    10.  (155) 


■ — —  Tarn  Feli  lom  Meer.  QeiehieMIlche  Eniblgn.  für  Deuticbtiodi  Jagend.  3.  Ann. 

■I.  .S3B  ffl.  4  ]■'.,;]. c-K.r  i  I.I-LsEifr  1 "tijimKtes  V -tIu.t.  1  4.- 
 V.)m  ]lnhoiiHl.,iTlc.,:  -.ill.i  Znllf rnljnrBC.  -■  Ein»   Mul'.tT   rrtcitr   I ( »1 J .--r, s t „ ■ !, ] c ,. Si ( n 

Zwei  Eraehlsn.  a.  rL  }Iohr.nBlniA(pnioit.    Ebdi.  geb.  -.75 

 Vom   Kor-Ir:  /.um  TSirnnc    Enähl;;.  o.  d.  Zail  l-'riadrichs  des  Rolbtrtl.  Ebdn. 

Job.  -.75 

  Zur  Zeit  der  KOnlgln  Luin.    ErcShlB.    16-    (ISO)   Stottg.rt  1974,  Eiiob.  -.76 

Pioh-Poläk,  Bertha,  Jaohlehrerin. 

  Kleine  Anl»itnne  tarn  Molleietbetrlebe.  9.  (81  m.  Illnstr.}  Frag  1999,  A.  Beln- 


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Pickel  —  Pierson. 


"Piokel,  Fron  A-,  Berlin-Moabit,  Birkenstranse  7.1 1,  am  13.  Oktober 
1859  als  Tochter  eines  Grundbesitzers  zn  Dannenberg,  Kreis  Ober- 
Barnim  geboren,  verlor  sie  bereits  im  7.  Lebensjahre  ihre  Eltern. 
A.  wurde  hei  einer  Tante  erzogen.  Schon  früh  zeigte  eich  bei  ibr 
der  Drang  nach  wissenschaftlieber  Beschäftigung,  und  ihre  Mit- 
schülerinnen nannten  sie  das  „wandernde  Lexikon".  Ihr  Lieblings- 
stndium  war  Anatomie  und  Physiologie.  Mit  26  Jahren  heiratete 
sie  einen  Buchhändler,  der  aber  nach  iß  jähriger  Thätigkeit  sein 
Geschäft  anfgeben  musste,  weii  es  nicht  so  viel  abwarf,  am  eine 
Familie  zu  ernähren.  Nachdem  er  auch  femer  nicht  imstande  war, 
sich  eine  lohnende  Stellung  zu  verschaffen,  sah  sich  A.  P.  genötigt, 
helfend  einzugreifen.  Nach  vorangegangenen  eifrigen  Studien  machte 
sie  ein  Examen  als  Naturärztin  und  lieferte  Aufsätze  iu  verschie- 
denen Zeitschriften.  Gegenwärtig  hat  dieselbe  Birkenstrasse  76  ein 
Natnrheilbad  gegründet  und  widmet  ihre  schriftstellerische  Thätig- 
keit hauptsächlich  der  „Naturheil künde",  nimmt  aber  auch  ebenso 
häufig  Stellung  zu  den  brennenden  Tagesfragen  auf  dem  Gebiete 
der  Franenbewegnng,  „Ein  boykottierter  Xäturheil  verein",  „Ein 
neuer  Sieg  der  Naturlieilknnde"  etc.  kamen  ans  ihrer  Feder; 
„Weibliche  Beamte  in  den  Fabriken"  ist  in  Vorbereitung. 

Plder'rt,  Angnste  n.  Otto  Hartwig,    chtiiott.  Dirfe,  üb  Fremdln  toi.  w.  t. 

Hanrtuldt.    L«Wifc<wonr>il,nnj  u.  Brinfe.   8.    (204)    fUllt  1834,  Kiemtytr.     „  «.— 

•Piefke,  Mary,  Berlin,  Stralaner  Allee  BS,  vom  1.  April  1898  ab: 
Schlüte rstrasse  B4",  ist  187 1  als  Tochter  des  städtischen  Hydro- 
logen und  Civilingenieurs  Karl  Piefke  in  Berlin  geboren,  und 
besuchte  daselbst  die  Schule.  Sie  machte  längere  und  häufige 
Reisen  nach  Ungarn,  der  Steiermark,  Oberitalien,  Tirol,  den 
Hheinlauden.  Diese  Keisen  erhöhten  ein  väterlicherseits  früh  in 
ibr  wachgerufenes  Interesse  an  den  Schöpfungen  der  Baukunst 
und  ihrer  Schwesterkünste,  so  daas  sie  sich  seitdem  einem  eifrigen 
Studium  Jener  Gebiete  zugewendet  hat.  Schon  in  der  Schulzeit  hat 
sie  gedichtet,  doch  erst  18(56  ist  ihr  erster  Band  Gedichte  „Mosaik- 
erschienen. Zur  Zeit  ist  sie  mit  der  Vorbereitung  zu  einem  zweiten 
Bande  beschäftigt,  ebenso  mit  kleineren  Prosaschriften. 

  Kos.lk.    (Mithis.    «.    lim)    Leipiig  IBM,  Hai  Boollt.  n  l.M 

*Piaper,  Frl.  Antonie,  Ps.  Hans  von  der  Mark,  Barmen,  Lichtenplatzer- 
strasse  55,  wurde  am  ].  August  zu  Langenfulir  in  der  Nen- 

mark  geboren,  hatte  später  ihren  Wohnsitz  in  Stettin  und  anderen 
Städten  gehabt.  Seit  1890  lebt  sie  in  Barmen.  Ihre  dramatischen 
Dichtnugen  sind  für  patriotische  Vorstellungen  für  die  Jugend 
geschrieben. 

'Pierson,  Fran  Karoline,  geh,  Leonhard!,  Ps.  R.  Edmund  Hahn 
und  Leonhardt  LyBer,  Coswig,  Sachsen,  Lindenhof,  wurde  am  6.  Jauuar 
1811  zn  Zittau  als  die  Tochter  eines  sächsischen  Hauptmanns  ge- 
boren. Kurs  nach  ihrer  Geburt  starb  die  Mutter;  der  Vater,  der 
sich  wieder  verheiratet  hatte,  erlag  bald  den  Folgen  seiner  in 
Russland  empfangenen  Wnnden.  Karolinens  Stiefmutter  heiratete 
später  den  sächsischen  Hauptmann  Dreverhoff,  und  beide  bemühten 
sich,  dem  jnngeu  Mädchen  eine  vortreffliche  Erziehung  zu  geben. 


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Pierson  —  Filgram-Dielil. 


Gelegentlich  einer  Scbnlpriifung  verriet  Bich ,  als  Karoline  zwölf 
Jahre  nlt  war,  ihr  Improvisationstalent.  Ihre  Lehrer,  meist  aus- 
gezeichnete Gelehrte,  beschäftigten  sich  viel  mit  ihr  und  besonders 
Her  Direktor  Barilach  verstand  es.  ihr  poetisches  Talent  zu  fordern. 
Audi  ihrem  Verwandten,  dem  berüb nitoii  Archäologen  br,  Pcsciiciik, 

auftrat,  eiue  gründliche  wissenschaftliche  Bildung  dienstbar  war. 
Erwachsen  wandte  sie  skh  nach  Dresden,  wo  Friedrich  Kind  sie  in 
literarische  Kreise  einführte.  In  Drendcu  lernte  sie  auch  ihren 
Gatten,  .loh.  Fete:  Lyser  kennen,  mit  <\em  sie  sich  183li  verheiratete; 
doch  wurde  die  Ehe,  der  zwei  Tüditov  enr -pressen,  schon  nach  sechs 
Jahren  wieder  gelöst  Dio  Besch  litis  trag  mit  dem  Leben  und 
Wehten  der  Lui-e  Kars'diin,  deren  l-liiiiriMuliic  sie  mich  verfasste, 
erweckte  in  ihr  die  Lnst,  sich  auch  öffentlich,  wie  6ie  es  ja  privatim 
so  oft,  mit  Krfulj,'  [retlmii.  aU  H t t-^-r e it'dic 1 1 1 e f i u  zu  betkätigen, 
Friedrich  Liür.kert  mcutiiite  sie,  ü.ren  Iim.Hehhiss  auszuführen,  und 
trat  sie  viiu  IM1'1  Mi:,  imch  einander  in  Wien.  Berlin,  Dreadiu, 
Hamburg,  Leipzig,  Prag,  Pest,  Frankfurt  n.  M  mit  kaum  geahntem 
nn'i'ltr  .ils  Iiiipi-dvisLitvirc  auf,  infolgedessen  sie  fast  an  alle  Höfe 
W'.vzon  wurde.     In:  .liüirc  lh-i-i  ver:i::i!ilto  sie  sieh  mit  dem  Ken> 


Heury  Hnuo  Pierson  (des  Schöpfers  der  Opern,  „der  Elfen- 
iig-.  „Leila",  vieler  Oratorien),  wodurch  ihre  kurze  Laufbahn 
!i!:;in.vi?iUrifi-  zum  A Ii Ii !'.(.-.-  I an t e  Sie  lebte  mit  dem 
Gaiten  in  der  1'üls^  :::  Wien.  .Mail./.  W iüzhurir.  «tiHtzfiivt  nml 
Hamburg,  bis  sie  am  37.  Januar  IWü  Witwe  v.-;ud.  Naeh  langer 
liiitwluv.l.-iii^  ilirur  j-briftsto! ievi-rlii-n  Tliäri^keit. .  erss  nachdem 
ihre  Kinder  heran  gewachsen  wuren,  nahm  Kuroline  P.  wieder  die 
Feder  zur  Hati'i  nml  vlirieh  luil»  iiiiiinym.  i-;ib  m;tey  den;  P-eudouvni 
ß.  E.  Hahn  oder  R.  Edmnmj  IM.n.  Die  lli.bterin  lebt  seit  vielen 
.bilirt'ii  in  riiHivii:,  Sachsen.  Sin  ist  die  Mutter  don  (!rüi;ilei'ri  der 
\'erlii£r?luu.hli:iniliuii!r  1b  l'iersoji  ;it  Dresden  und  de.-  Intendantur- 
Direktors  lleniv  Pierson  in  lieriin.  und  der  I k-M! /er  'ler  Heilanstalt 
Undeiiliof  lud  'Dreien  ist  eheaMl!.*  ihr  SdIisi  l^.bi  hat  sie  ihr 
riijüliiii;m  JuhihUmi  ab;  !)]Vlit.irri:i  ['entlieh  lieyainjen . 

-^"äfrtärSbncMDBr«.  Dnnut 0*dl«ht.  2.  Ann.  Stuttgart  1871,  K«1  Graninger. 
Werke  s.  auch  E.  Edm.  Hahn  u.  Karoline  Leonhardt- 


Pilgram-Diehl,  iinrijareta,  geboren  am  'b!.  Februar  1817  zu  Butzbach, 
Hessen,  gestorben  ebendaselbst  am  1.  September  187b. 

 ■  Gediente.    16.    (247)    Frunttfart  k.  M.  1SW.  SauerlAndtri  Vorlag,  n  3.— 


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Pillau  —  Pinelli. 


137 


Pillau,  J.,  s.  Ida  von  Kort  »fleisch. 

•Plllot,  fran  Professor  H.,  Breslau,  Goethestrasse  3,  am  8.  Januar 
1847  in  Lüdersdorf  bei  Wriezen  als  Tochter  des  königlichen 
Ökonomierata  und  bekannten  landwirtschaftlichen  Schriftstellers 
A.  Karte  geboren,  ist  sie  seit  1871  verheiratet  mit  dem  Professor 
Ä.  Pillet  zu  Breslau.  Da  sie  stets  in  Msiei-nri-ichcu  und  Philologeu- 
kreiseu  gelebt  hat,  pflegte  sie  mit  Vorliebe  moderne  Sprachen  und 
hat  Hieb,  toweit  ei  ihr  ausgedehnter  Pflichten  kreis  zuließ,  häufig 
mit  Übersetzungen  aus  dem  Französischen  und  Englischen  beschäftigt. 
Ausser  einigen  kleinere»  Artikeln  in  Tageszeitungen  wurden  von 
ihr  grössere  Komane  au.i  dein  l'imizosi.iulien  und  Englischen  über- 
setzt, die  in  „Nord  und  Süd',  „Aus  fremden  Zungen"  u.  a.  ver- 
iiffKiit.lir.lit  wufilen. 

■  Chai  Kot*n.     H  m.  ,i[ik  a-a  Knjrlin-liti!  r.i.fli  ;lihi|.i;,.     liraaSim  l-V:,  S'i,l,-..ii,:![i 

Vnrliigs-Mit.lt.  1.— 

  Dia  TSobler  den  Popen.    Citri:,  dir  Ii  ir^m-ri!'    l't.Miinv.-slii.    !i.     lim  Jirräinn 

1SW,  0.  Rainncr.  n  2.- 

Pinder,  Marie,  geb.  Jachmann,  Ps.  Marino,  geboren  am  20.  Januar  1821 
m Werke  s.  Marino. 

*Pinelll,  Frau  Aua  von  Treskow,  Ps.  Günther  von  Freiberg,  Wieii- 
Hietning,  Alleegasse  2],  wurde  18-4(1  zu  Berlin  als  die  Tochter  des 
iitterarisch  tliati^cn  l'remicrliijmenauts  A.  v.  Treskow  geboren,  der 
bald  darauf  in  das  diplomatische  Fach  übertrat  Der  Salon  ihrer 
hochgeistigeu  Mutter  war  der  Sammelplatz  vieler  der  bedeutendsten 
Dichter  und  Gelehrten  der  dnmaligen  Berliner  Gesellschaft,  in 
ihren  Eltern  fnud  Ada  unermüdliche  Förderer  ihrer  poetischen 
Talente.  18fX)  gab  Holtei  ihre  ersten  Gedichte  im  „Grazer  Friedbof- 
Albuni"  liei-ans  GleLciiKi'itiij  cirsidiifiiien  :.'  Hiiinli  lmn  Novellen  unter 
dem  Titel  „Aquarelle".  Bald  wurde  sie  gesuchte  Mitarbeiterin 
einer  grossen  Reihe  von  Zeitschriften,  Höchste  Anregung  verdankte 
sie  dem  greisen,  aber  noch  geistsprubetiden  Fürsten  von  Pückler- 
MuBkau,  dem  Dichter  Fr.  Ad.  von  Scheck  und  dem  geniale»  Prinzen 
Georg  von  Preussen,  sowie  dem  juugen  Karl  Frenze),  istia  endete 
der  Tod  ihres  Vaters  die  jrlück'iic  liste  Zuit  ihre.i  Lebens.  Im  .fahre 
Ihiü  verwählte  sie  sich  in  Italien  mit  dem  DivisioiLsr.hef  des 
römischen  Justizministeriums  .1.  Pinelli.  Da  die  Ehe  keine  glückliche 
war,  trennten  dich  die  Hatten  1**1.  Ada  ging  auf  n  Jahre  nach 
Venedig  und  siedelte  IftSti  ltadi  Wien  über.  Dort  erschienen  ihre 
gesammelten  Gedichte,  die  „Dijonrosen" ;  die  im  Ecksteins  eben 
Verlage  weit  verbreiteten  EriSblungeu;  das  Monodrama  „Don 
Juan  de  Marafia"  und  der  Byron-Roman  „Kinder  der  Flamme". 
Seit  i  Jahren  ist  G  von  Fmberc  Htändiger  Mitarbeiter  der 
„Scl-Iesisclieu  Zeitung"  als  Wieeur  Feiulletimtst.  Gegenwärtig 
schreibt  sie  an  einem  Roman  für  Kiskätcins  Nachfolger,  „Abenteuer 
eines  Musikers",  dessen  Held  Ütto  Nicolai  ist,  der  früh  gestorbene 
Kninp'jLfSL  der  „Lustigen  Weiber  von  Wimldor. !!  Auch  werden 
demnächst  ihre  dramatischen  Dichtungen  veröffentlicht  werden. 

  A«i"dem,sni«n.'  aorMn^lj-^UabVnJo^päMpll 


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Pinkue  -  Pirka. 


I,  Ali»  V.    Uildab.Andl  n. 


Rom.    Hinnlilim  193«.  Bsnihsime 


fii-r--.-  i  il. Ii.' !■<■■:  IM  i-uni:  <1«r  !Y|L  \:.k.:  I>pn*5f:'.r 
v.  ■LK--\„-. .:::„]  „  I.   f„„r„.     •  Hnrfin  I'il 

-  ■-  ':.:lorriiln' :-.r.ljjnL!IT.   t:  ^  f.-.-  ■-  ^  L-  l'mi.'ii. 

rIav..n-Wr<-il  (  -  ilMl  ür^-laa  l-l!?,  JISTilschkn 
:U-I.:.|:i-.  iiviVii  h: in   i:ni.-:nii::r  <5ri:Cid Uodin.T 


iy.  Fs.  Theodor  Schmidt,  Leipzig,  Weststrasso 
ist  den  14.  März  ichreibt  So  vollen  und 

l  für  Z,'i(^:ti]'iften  und  iilierset-Kt  aus  dem  Fnm- 


Pippl«,  fttA.u,  P^A.TZenft 
Werke  s.  A.  Treaenfols! 
♦Pirka,  Frau  Rosa,  geb.  Edle  v.  Lichtenfels,  Pu.  B.  s 


aste,  an  der  ümveni 
,  Präsident  des  Staat 


.  empfing  aie 
Lnlcin-ritiff  in  Budapest. 
.  der  Name  Lichtenfels  i: 
ftsteller,  in  der  Gelehrte. 
l  der  Akademie  der  bild« 


Pjetschka  —  Plankenberg. 


Lebenszeit  genügend  bekannt  wurde.  Das  juridische  Wirken  ihres 
Gemahls  Hofrat  Pirka  führte  sie  nach  Kroatien.  Derselbe  hatte 
die  Aufgabe,  in  diesem  Teil  der  ehemaligen  Militirgrenze  den 
Gerichtshof  und  den  dazu  gehörigen  Sprengel  eh  organisieren ; 
E.  P.  fand  Hich  in  der  fremden,  ihr  wild  erscheinenden  Umgebung, 
ohne  Haushalt,  ohne  Familie  ganz  auf  sieh  selbst  angewiesen.  — 
Das  Lokalkolorit  nahm  sie  so  weit  gefangen,  dass  sie,  nm  die  Ver- 
brecher-Chronik der  Scholle  auf  ihre  Wahrscheinlichkeit  zu  prüfen, 
sieh  gan/e  Stösse  alter  Akten  ausbeben  iieas  Den  schlichten  Aus- 
mg  einer  umfangreichen  Gerichtsverhandlung  sandte  sie  in  der 
Absicht  ihrem  Vater,  damit  er  Einblick  in  den  dortigen  Knltnr- 
znstand  gewinne.  Dieser  Auszug  ist  zu  einer  abgerundeten  Er- 
zählung geworden,  die  ihr  Vater  an  Hallbergers  Verlag,  Stuttgart 
unter  dem  Pseudonym  R.  v.  Fels  sandte.  Diese  später  in  Buchform 
unter  dem  Titel  „Wirtin  zum  Eber"  veröffentlichte  ErzShlnng 
erschien  als  Erstlingsarbeit  in  Hallbergers  -Illustrierte  Welt". 
Ein  Hornau  „Rotes  Blut",  „Ein  Sittenbild  aus  Polens  Verfall"  ist 
unter  der  Presse. 
.  Werke  s.  R.  v.  Fels. 

'Pjetschka,  Frau  Klara,  geb.  v,  Schaitza,  Ps.  Klara  Schaitza,  Nauseney, 
Kreis  Neurode,  Schlesien,  wurde  geboren  am  II.  Februar  la6i>  zn 
Folkowitz,  Obers  chle  sie  n,  als  Tochter  eine?  Gutsbesitzers.  Ihren 
ersten  Dnterricht  erhielt  sie  im  Elternhause,  dann  in  Ratibor  bei 
einem  katholischen  Pfarrer.  Sie  machte  viele  Reisen  ond  ist  ala 
JJovellistin  nud  Feuilletouistin  schriftstellerisch  thätig.  Ihr  Gatte 
ist  der  Schriftsteller  und  Lexikograph  Paul  Pjetschka. 

Planckh,  Amalie,  geb.  v.  Aigner  s  i  „  11  »mi 

Planne,  Henriette.   s>aioiita.  is.  (M)  Lippstadt  issi.  Rempai.  1  — 

*Plankenberg,  Frau  A.  von,  Wien.  Der  Beginn  ihrer  öffent- 
lichen litterarischen  Thätigkeit  fallt  in  das  Jahr  1880.  Da  sie 
unter  männlichem  Namen  schrieb,  wurde  ihr  die  besonders  ehe- 
dem und  gar  in  Österreich  Frauen  selten  gebotene  Gelegenheit  zur 
Mitarbeiterschaft  an  Journalen  verschiedenster  Richtung:  belle- 
tristischer, pädagogischer,  philosophischer,  naturwissenschaftlicher 
und  gewerblicher  Tendenz.  Die  Zahl  dieser  Arbeiten  beläuft  sich 
bereite  nahezu  lant  Aufschreibnn^en  auf  die  stattliche  Ziffer  7U0. 
In  Buchform  erschienen  einige  Romane,  Erzählungen  und  Novellen, 
die  sie  jedoch  znm  Teil  gemeinsam  mit  einer  ihr  nahestehenden 
Persönlichkeit  schrieb  und  daher  nicht  als  ihr  Verdienst  angesehen 
wissen  will,  Mit  dem  Namen  Flankenberg  trat  sie  erst  im  Spät- 
herbst  18!) 3  vor  das  Publikum,  gelegentlich  der  Aufführung  eines 
dramatischen  Erstlingsversuches  „  Krim  Pot.iphar",  der  nennmal  zur 
Aufführung  gelangte  und  im  Publikum  lebhaftes  Interesse  erweckte. 
Müller- Guttenbmnn  bestellte  von  ibr  nach  Lektüre  des  Dramas  für 
das  neueröffnete  Raimundtheater  ein  Salonstück.  Infolgedessen  er- 
stand das  Lustspiel  „Jungbrunnen".  Nachdem  bald  darauf  M.-G. 
seine  Stellung  am  genannten  Theater  verlor,  legte  sie  das  Stück 
in  die  Häude  des  bekaunten  dramatischen  Vertreters  Dr.  O.  F.  Eirich. 


140 


Platz. 


Im  übrigen  hat  sich  A.  v.  F.  der  Journalistik  zugewendet  und  an 
mehreren  Wiener  Blättern  ersten  Ranges,  freisinniger  Richtung,  die 
iHinili:;e  Miturljciiersilmft.  auf  tenilletniiistischem  und  in  neuerer  Zeit 
auch  auf  politifi-heiu  Gebiet  erlaubt,    in  dem  von  Hertha  v,  Suttner 

herausgegebenen  Sammelwerk  deutscher  Dichterinnen  unserer  Zeit 
„Frühlingszeit"  ist  auch  eine  dramatisierte  Novellette  von  A.  v.  P. 
veröffentlicht.  Obwohl  die  Genannt«  eine  geborene  Stockholmerin 
ist,  bedient  sie  «ich  doch  bei  allen  ihren  schriftstellerischen  Arbeiten 
der  deutschen  Sprache.  Seit  i.  Januar  1893  übernahm  A.  v.  P. 
als  Redakt  ionsmitglied  der  nenerschie neuen  Wiener  Wochenschrift 
„Die  Wage",  Herausgeber  Dr.  Rudolf  Lothar,  Wien  IV,  Heu- 
gasse lös,  das  Ressort  der  internationalen  Revue  der  Frauen- 
bewegung. 

 Firn  Poliphai.    Drnm..   3.    (04)   L.ipiiB  lmt.  Liilaraiisch«  Anstalt  A.  Sebalu. 

Platz,  Frl.  Jenny.  Köln  a.  Rh.,  Blaubaeh  77,  am  26.  November  1869 
als  älteste  Tochter  ein«»  Kaufmannes  in  Zons  am  Rhein  geboren, 
verlor  sie  in  ihrem  4.  Lebensjahre  durch  Keuchhusten  das  Augen- 
hiiir  Xiv-liil «.-Ii:  :hrc  Eltern  versdiie'lL'iie  berühmte  Augenärzte  zu 
Rate  gezogen  hatten,  deren  Bemüh  ui^eu.  ihr  Augenlicht  wieder 
in-v/.-,:-iclir:i.  n',:n!  j ; ! ■  J i. ■  l ljt  l'lieln-ii.  iLu'liten  sie,  einsehend,  dass  all« 
weiteren  Sclsrii  ssu-h  dieser  Ridituu:,'  Inn  zwecklus  seien,  nur 
noch  darauf,  ihr  eine  möglichst  gnic  Schulbildung  aiigedoihen  zu 
lassen:  sie  erwirkt ou  ihre  Aufnahme  in  die  Rh.  Pro v.  Blind en- 
anstalt  zn  Düren;  am  l.  Oktober  1877  trat  .1.  in  dieses  Institut 
ein.  Hier  erlernte  sie  das  Schreiben  und.  .Lesen  der  .Blindenschrift, 
sowie  das  Schreiben  einer  zur  Korrespondenz  mit  Sehenden  ge- 


zweitcnmale.  Nach  beendigtem  Kursus  verliess  sie  im  Jahre  ;.*HS 
■Ins  liliür-viiiii.-ir.iLiii  nn.l  lobt  seitdem  im  Kltern!.:,use  in  Köln,  wo- 
hin ihre  Familie  bereits  1Ö77  verzogen  war.  Hauptsächlich  treibt 
,-ic  Musik,  sucht  aber  auch  ihre  linerarUilien  Kenntiiissc  st:  viel 
wie  iiiii;{lie!ä  zu  vermehren;  sie  besitzt  eine  Anzahl  klassischer 
Wel  lie,  die  in  Punktschrift,  gedruckt  siti'l,  darunter  eine  von  Direktor 
Ivnil  in  Heidin  heran- ^'.'.'eljeae  Deutsche  l.itt.iii'alurgnschidite,  und 
was  nicht  in  Hündeus.dirift  vnrhantftu  ist.  lesen  ihr  ihre  Geschwister 
vor.  Zum  Märchen  schreiben  wird  sie  vielfach  durch  den  Umgang 
mit,  ihren  jüngere:!  G^sdiwist.eiii,  ileuen  sie  häufig  .'diircheii  erzählt, 
Mururoa  t.  Seit  i:ii:ijjirn  Jahren  bedient  sie  sicli  zur  Korrespondenz, 
mit  Sehenden  einer  I litumimid- S chroiliinarehinc.  vermittelst  welcher 
sie  ihre  Gedanken  schnell  und  mühelos  zu  Papier  bringen  kann, 
Su  ist  sie.  'In  es  ihr  niemals  nn  Beschäftigung  fehlt,  vollständig 
im  „Blindendaheinr',  eiiic  Zeitschrift 
u  K.  Kuli,  Direktor  der  Stadt.  l;liudeu- 


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Platz  —  Pleas. 


141 


anstaJt  EU  Berlin,  sind  melirere  Gedichte  von  J.  !'.  veröffentlicht. 
Sie  verfasste  auch  zwo:  Märchen  nnd  bearbeitete  die  Sage  Eginhard 
und  Emma. 

PlatZ,  Therese.     Die  Hsilpflej»  und  Kniehang  iDTOctgeblii bener.  tch™hBlnDlB»r 


•Plaier,  Marie  Edle  von,  Ps.  Andreas  Fciurtair.  Graz,  i  derzeit  Nasrler- 
gösse  9)  ebenda  am  29.  Septomlitr  als  jüngstes  Glied  einer 

zahlreichen  höheren  Beamte  nfamilie  gehören,  widmete  sie  ihr  Leben, 
zumeist  der  leidenden  Menschheit  und  dem  Studium  der  englischen 
Litte  raturgeechiehte  und  kam  erat  apBt  dazu,  Proben  ihrer  Feder 
unter  dem  Namen  Andreas  Feiertag  herauszugehen.  Die  Eigenart 
ihrer  Feder  erkennend,  wendete  sie  siuli  dem  i;irst;liii:litsforschenden 
Fache  zu,  und  achrieb  seither  Aufsitze  iu  die<er  Richtung  unter 
ihrem  eigenen  Namen  für  die  k.  k.  Central-Komiiiisaion  zur  Er- 
forschung und  Erhaltung  der  Kunst-  und  historische»  Denkmale 
in  das  Julirlmch  des  Üsteii-eictiis^h^ii  Vidk-isclirifteuvcrehiii  iu  Wieu. 
in  den  Steiermärkiscben  Geschieh  ts  verein  zu  Graz  etc.  Als  Feuilletons 
erschienen  nur  wenige  Aufsätze.  Ein  grosses  Handschriftenbuch, 
den  steiermfirkischen  Harkt  Scheranberg  nnd  ein  noch  grösseres 
Hand  Schriften  buch,  den  Markt  Mnlborghetto  betreffend,  wurden  in 
dem  ateierrnärkischeu  Landesarchiv  hinterlegt.  Durch  eigene  Landes- 
Verdienste  erwarb  sie  sich  die  Stelle  einer  Kärntner  Stiftsdame  und 
den  Titel  Ehreubttrgerin  von  Malborghetto.  alter  deutscher  Markt 
au  der  italienischen  Grenze.  Via  Villa  ch-Pontebha- Venedig. 
Werke  a.  Andreas  Feiertag. 
•Plfihn,  Frau  Anguate,  Ps.  Brig.  Augusti,  Dauzig,  Heil.  Leichnams- 
Stift  10,  am  I.  Februar  l&VJ  in  Danzig  als  Tochter  eines  Guist- 
lichen  gehören,  hat  sie  dort  auch  ihre  AuabiMinis;  genossen, 
verheiratete  sie  sich  mit  einem  westprenssischen  Putäbeaitzer;  die 
Ehe  war  kinderlos.  Seit  dem  Tode  ihres  Hannes  und  dem  Verkauf 
ihres  Gutes  lebt  sie  bei  einer  Schwester,  seit  dem  Jahre  1891  iu 
Zoppot  an  der  Ostsee.  1880  fing  sie  an,  für  die  Jagend  zu 
schreiben,  angeregt  durch  einen  rührigen  Verleger,  ist  seitdem 
fast  jedes  Jahr  ein  Buch  von  ihr  erschienen. 
Werke  s.  Brig.  Augusti. 
Plescha,  Sophie,  Paucsova,  Ungarn. 

  Ljllilli»  Gedicht«.    12.     (131)     PancndT*.  LeipilK  1884.  LlttnarlMlH  ^  Anittult 

Pleskott,  Emilie,  Wien,  wurde  geboren  iS'ü  in  Nussdorf  bei  Wien, 
veröffentlichte  Novellen  und  Feuilletons  in  der  „Wiener  All- 
gemeinen Zeitung",  „Neuen  Illustrierten  Zeitung-'  n.  m.  a.  Sie 
ist  Malerin,  vorzugsweise  Kostüminalerin  für  Theater  in  Budapest 
und  Wien. 

P1B98,  Lina.  Fin  Blumentmnz,  Jen  deuliciien  Frauen  u.  JnnB[rr.n(n  eenidmet.  lfl. 
(183)    Wien  1873,  Pemtmnli.  L» 


142 


Pleäeeii  —  Pliiddemsnn. 


m .  Ooldjohn.  d  8.60 

Plessner,  Elsa,  Wien,  schrieb  „Baby"  (erschien  in  der  „Gesellschaft"!. 
•Plooh,  Frl.  Mathilde.  Ps.  Silvia,  Gienen,  Afterwetr  'J,  ist  am  4.  Juli 
IS&l  als  Tochter  des  Geb,  Jnstizrata  Ploch  in  Glessen  geboren. 
Werke  s.  Silvia. 
Ploennles,  Maria  von.    dl.  sogen  Belgien.  Mit  Titaiiprv.  ig.  (304!  Kala  iwe. 

PIBnnles,  Luise  v.,  geboren  den  7.  November  1803  in  Hanau,  gestorben 
den  22.  Januar  !ö?2  iu  Darnistadt. 

•         Absind  n.  Jlsloiee.  Bin  Sonette  nlt.ni.  8.   («)  Darajtadf  !S48,  Jongh.ii.. 

 »i.id.    Ein  bibl.  DHU  In  S  Anfingen.    8.    (154)    Heidelberg  1673,  C,  Wint' 

—  Die  heilige  Ells.beth.    18.  (10 

  Die  stoben  Raben.    Gedicht.   3.  Ann.    id.    (invj  ^lwj 

  Hu  fremder  Str.BM,    aedletale.    12.    (164)    Heidelberg  1BU,  C.  F.  Winter. 

  K.a  Kmni        Klni<ni     u  Dnra,.L.dt  1M4  Jon  heac  "*'''  " 

-  --    1  r. 1  I.miI.m   Ii-.  I'.i  .Villi  1 1 . 1 1 . 1 1  ■  rl      Ii.:.  I  'i'ii  Ibi'Iiii  Cboilruron.    2.  An«. 


Heimgarten"  i 

:ngu,  die  „Deuts, 
das  „Rote  Ereil 


an,  Frl-  Elfriede,  geboren  den  3.  September  1822. 


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Pliimacher  —  Pohlida!. 


"Pochhammer,  Frau  Margarete,  geb.  Cauer,  Pb.  M.  Tellmar,  Berlin  W., 
Lützow-Ufer  13.  geboren  den  5.  August  18.rj2  zu  Breslau,  lobte  eis 
dann  in  Potsdam,  Hamm,  Danzig,  verheiratete  sich  dort  1874  mit 
dem  Hauptmann  im  Ingenieur- Corps  Paul  Pochhammer,  damals 
Lehrer  au  der  Kriegsakademie  in  Berlin.  Im  Frühjahr  1888  musste 
ihr  Mann  als  Oberstlieutiinant  krankheitshalber  den  Abschied  nehmeu. 
Seit  dem  Herbst  1Ö88  besitzt  und  leitet  Frau  P.  ein  Familienpensionat 
in  Berlin  W„  Lützow-Üfer  13.  Seit  dem  Herbst  1896  ist  sie  Vor- 
sitzende des  Vereins  für  Verbesserung  der  Frauenkleidung.  Neben 
beidem  mehrfach  litterarisch  tbatig;  früher  unter  dem  Pseudonym 
M.  Tellmar.    Bis  jetzt  sind  Novellen,  Plaudereien  und  Abhandlungen 


•Podzahradsky,  Frau  Küthe,  Wien,  HaicliBratstraase  7,  aus  Breslau 
gebürtig',  ist  sie  in  Wien  als  Übersetzerin  aus  dem  Französischen, 
Englischen  und  Italienischen  thätig. 

Pohl,  Henriette,  geh,  Kade,  geboren  1772  in  Schlettau  bei  Halle. 

  Anlsilnng  tum  Eoobin  o.  Butsn  im  Wii.eidtmpfo.    S.  Aafl.    S.Aa.g.   8.  (HS) 

(1B38)  1B68,  Ltlpiig,  Mod.  AnUftuUL  n  US 

Pohle,  Therese,  Naturdichteriii. 
  FiabUngilled«.  Wlea.  1B7B. 

»Pohlidal,  Frau  Helene,  Wien  XIII/6,  Hietzinger  Hanptstraaae  76, 
1857  in  Gross-Glogaui.Schl.,  geboren,  wurde  sie  in  Breslau  erzogen,  wo 
sie  ihr  Lehrerin nen-Eiamen  machte  und  bald  daran f  heiratete,  seit- 
dem lebt  sie  in  Osterreich,  zehn  Jahre  in  Leituieritz  und  seit  7  Jahren 
in  Wien.  Sie  hat  Novellen,  Skizzen,  Humoresken,  Kritiken, 
historische  Essays  und  zwei  Romane  geschrieben,  welche  in  den 

_  verschiedensten  Zeitschrilten  Aufnahme  fanden.  Ein  grosses  histo- 
risches Drama  in  flliiffüsaigen  Jamben  „Mataswintba"  harrt  der 
Veröffentlichung. 

  Ein  dal  st-oriSDtL  W»lb.'°KonMi'e  Tri  *  AU«  's.    (62)    Wton  1SW,  BI»1  * 


144 


Polenz,  Hertha  v.,  Ps.  Leon  Sloet.  Schloss  Ober-Cunewalde,  Ober- 
Lanaitz,  geboren  ebendaselbst  den  5.  Mai  1856  als  die  Tochter 
eines  Kamraerlierrn  und  Klostemigta,  erlernte  zuerst  die  weudiaelie 


grosses 
le  Dekla- 


äü  Initiolon.   i.    (M8)    Rutibor  1873,  Sohnor  &  Bilm». 

^ost^BtMbB'^^'schottii^a'or1!1"8'1"'  *™  *'e""  He*'"eI'i)t"f[.6'o*Vä'scr-i°,n  fl!- 

-  Am  der  EBnitlnmilt.    I    S.    i  lTSi    Laipiig  im  Bartli. 

n  0.-;  geb.  n         n.  n  7.90 
Bis«lb..    H.    (SM)    IHffiS.  d  7  2ÖI  geb.  r,  8.3»  n.  n  8.B0 

.v..~  V.Tii.^nhfil  ...  licgoimirl.  Bild«  tl,  SMnan.  2.  Aull.  8.  (S!>9  T.hiLj.^k 
1SJ7,  Wolfe«,  n  2.— 

—  Beä«ut«ld6  Memchon.  PortmllsHiMn.  Lsbfnterinnotgn.  I.  Kur.  B.  (103)  Briilan 


muslial.  Blnniimlpraillie.    2.  Aufl.  ] 


Polko. 


145 


>■  mll  Sprüoben  fllr  du  weibllebe  Leben  l 


Finna  Isnrncll»    4.    (241     Ltlniig  1879.  Birthal. 

 du  Jnbr  1860.   Hreg   nullt  Mitwirlg.  hervor- 


tuender SthrUUMUerinnen.  8.  (IM  m.  4  knlor.  Abbildgn.l  Berlin 
  DentlCBH  UUeheD-JutbltH.   Jnhrg.  1891.    8.    (19U  ro.  Illnttr.: 


DichlergrÜBie.  Ncuora  ilauticbe  I.jiilr.  nnigs^ihlt  v.  B.  P.  1.  Aufl.  1300.  lä.  Aofl. 
5.    I5U4  ni.  H  KcnstLoLlüdcai    Ltipiig  lül'O  C.  F.  Anklang,      geb.  ai.  Gcldtidiu.  C.  ■ 

-  Dita.    Kov.    3.    i::(Ju    Kr.  In  laa7,  Buborn,  geb.  n  L- 

-  Eine  deutscht:  yOulio.  IWtno  inr  Lipps.    8.    (280)    Leipzig  1870,  Dtrceohe 

-CRi*°  fr'nfde  Blum».    Hov.    8.    (210)    Köln  1880.  B.chom.  '    '  jjlV  n  l!- 

-  Eine  lehnte  Sinfonie     Nov.    S.    "JU7.    Koda.  laBB.  [ib.  I  ].- 

-  V.i,,  B„.,'li,.„-T,l..,l.    Ho,,,.    S.    („•>.-,)   ll,.3lvj  133»,  Sclioilliadar.     .1  ;,— ■  EeL.  z,  Ii. - 
.     Bora,     2  Ilde.    S.     .25i!     l.-ii.z-i,-  ];■;,*,  H r.li T [ o  ■ «-  n  8— 

ilebtilnnu.  Hoi.  n.  StituoliIUtar.  3.  Ann.  8.  (836)  Hindu 
1887,  Bvnni.  gab.  m.  Soldiehn.  n 


 ,  Luiae  Esche  n.  0.  Wildermnth,    Erztbiongen  fit  den  BylTeeteinbend. 

2.  AoO.    18.    (ICSI    Berlin  HM,  lintls.  (Wnlu..  _  I.SO;  geb.  2.70 

ISi'ö'  'S.  Eliichei/ Nachfolger,  n  3.-;  geb.  m.  Gotaeohn.  n  8.- 
  S'r.nan-Albnin.    16.    (lä*  in.  L.)    Wien  1372.  Ulla  mr-arti.tleche  Anstalt.  2— 

gewählt.    12    (168)    Lsipilg  IBSffi,  i.lci.l  4  Höver  geb.  m.  Qeld.chn.  n  8— 

 Prob*  Algen.    Ho..    "     '  " 

  Plein  «roen  ud  fi 

Eouteins  Hn«hfolg»r. 

-  Goniiooen.    Sli.zen-1!  littet.  16 

-  Qu  mmelte  vi- 

-  Getrennt.   Bom.    3  Tie  in  1  Ud.   8.  (4 


Molg.r.  "      n  S60;  geb.  n 

,  Blimn-BU" 


  Qlaelt  uni  Leid.    Eon.  n.  SKhoh.    3,    (187)    Leipiig  185*,  Boo^ 

evungeliiohen  Bundes  von  C.  Brun.  n  3.- 
 .  Hsius-Mbom.    8.    {272)    Wien  1870.  Itirtlet™,            ^  n 


SS 


.  ..  -i  geb.  n  4.- 

  lurniBnget.    Eine  Geeoblehte  Iii  4  Bildern.   B.    (405)    Köln  1388.  J.  F.  Bachem. 

—  Im  Bus  der  F.  rinne  taug.    Kov,    8.    (380)    Bre.l.n  1838,  Bohottlinder. 

  Im  Ptnge.    BaiieblrMter  o,  Bkimi,   8  Bde.    8.   (48!)    Wien  1874,  Goroldi  Sohn. 

  Im  Bilberkmni.    Gedenkblnttev  mr  silbernen  Hochzeit  Ihrer  Ir.  n.  t  Hobelten  des 

Kranprinien  n,  Kronprinzessin  d.  Dentioiien  Beiebel  n,  I.  Plannen.    B.   (78)  BerlM 

^tn^VU^|NJSed««r  M.  (911  Lelpntg  1B7B, 

Leu.  geb.  m.  floldeohn,  3.— 

Laiilon  deutscher  Finnen  der  Feder.  10 


Pollak  —  Pongräcz. 


147 


nfaofce  QesohicM«.   8.  AnB.    8.    (S78)  (1|7S) 

lice  Gnrschner. 

il  Althof. 

.  Frl.  Emma,  Berlin  W.  35,  Lützowstrasse  13,  wurde  am 
i,  Dezember  1831  zu  Erfurt  geboren,  als  Tochter  des  damaligen 
Hauptmanns  der  Artillerie ,  Po  mm  Bremke.  Sie  durchlebte  eine 
glückliche  Kindheit  und  Jugend  unter  dem  Wechsel  verschiedenster 
Garnisonen  nnd  Lebeuskreise,  in  welche  sie  der  Beruf  ihres  Vators 
nnd  dessen  fortschreitendes  Avancement  einführte.  Im  Jahre  1857 
wnrde  derselbe  auf  sein  Gesuch  als  General  zur  Disposition  gestellt, 
und  von  da  ab  blieb  Berlin  die  Heimat  der  Familie.  Wenn  es  E  P. 
vergönnt  war,  unter  den  vielseitigen  Anregungen,  welche  dag 
Elternhaus,  die  Natur,  die  vielfachen  weiten  Reisen,  auf  sie  ausübten, 
den  Horizont  ihres  Geistes  zu  erweitere,  so  zog  ein  angeborener 
Trieb  sie  doch  mit  Vorliebe  in  die  Tiefe  historischer,  biographischer, 
theologischer  und  sprachlicher  Studien,  um  derenwillen  sie  auch  die 
alten  Sprachen  mit  Freude  erlernte.  Es  war  natürlich,  dsss  die 
Mannigfaltigkeit  eines  bewegten  inneren  und  Susseren  Lebens  auch 
durch  die  Feder  ihren  Ausdruck  fand.  Von  ihren  Büchern  fanden 
zwei  englische  nnd  holländische  Übersetzungen  n.  a.  „Welches  Be- 
kenntnis11, von  dem  ihr  persönlich  unbekannten  berühmten  hollän- 
dischen Geistlichen  J.  A.  Schuurman  auf  Java.  Mancherlei  körper- 
liche Leiden  und  langjährige  Krankheit  beschränkten  die  Thätigkeit 
£.  P'b.  in  späteren  Jahren  auf  allen  Gebieten. 

  ErllatttanjtD  in  Et.  Bl.  Joh.ni.iu.    (*Oäj    Berlin,  Wi^nndt  &  Gri.ben. 

  Ksnita,  HerüdBin  vor:  tYrmra.     Jii:>  histoiijcUi!;  Li.MnsbiM  ...  dem  SMlalttr  iei 

BtftnutlOI..     (IM)     Gotlla  1SÜ9,  Fr.  A.  Ffl/lhflH. 
  SMilü  a«i  Flndsn.    4.  Aid,  (1*51)    1870.   Bwlta.  Wleguftt  *  Grfrtaa. 

Pommerln,  Maria,  Ps.  Maria  vom  Bhein. 

Pomtow,  Frau  Anna,  Ps.  A.  Pfeil,  geboren  1H34  in  Thorn,  war 
Novellistin. 

•PonnraiK.  Gräfin  Anna,  Wien  LH,  Seidigasse  19,  geboren  am 
26.  Aagust  1849  En  Teaehen  in  Schlesien,  ist  sie  die  Tochter  des 


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U8 


Poainska  —  Poppee. 


Ii.  k.  Kämmerers  Grafen  Franz  Pongraez  von  Miklos  und  Ovar. 
Sie  veröffentlichte  ihre  Erzählungen  in  grössereu  Journalen.  Ihre 
Erstlingsarbeit  erschien  1(375. 

  Serailn.    Kot  LelieiHgescnislll*.    13.  (IBS)    Latpiig  1837.  Qg.  Koinr.  Mayer. 

  Vom  Wega.    Kloine  Enlhlgn.   9.    (220)    Wien  IBM,  Carl  Gerolds  Solin.     D  *.— 

Poninska,  Adelheid  Grafin,  geb.  Gräfin  zu  Dohna.   Annan  data,  die  Lilie 

lironn.  chrisll'-Boiialan  Aufgaben.  2  Bde.  'J.  A'tä.  H.  \r,\!i)  IH7S,  1SBS.  Laiptig. 
  Deutschland»  Eirend8allia»l  flr  »ein«  gotiUinon  atme.    B.    (16)    Laipiig  1BT0, 

Poninska,  Gräfin  W.  uiiintus  Oeichiohtsn.  2.  Aofl. +.  (lSSm-H.)  L.ip.igissi, 

Ponsonby,  Lady  Emily.  Mar j- Lind!» j  od.  Kampf  n.  Bing.  s.  [MB)  AiUin  im 

Pontinl,  Rosa,  Ps,  Constanze  Monter,  geboren  am  4.  Dezember  1344 

in  Franzeusbod. 
 Godiohto.  FnuHonibad  1874,  Sienaan. 

•Popp,  Frau  Adelheid,  geb.  Dwovak,  Wien  XVII,  Dornerplatz  IS,  ge- 
boren [W9  als  Tochter  eines  Webers,  der,  als  sie  sechs  Jahre  alt  war, 
starb.  Mit  1"  Jahren  musste  sie  die  Schule  verlassen,  und  arbeiten. 
Sie  häkelte  Kubafwolltiicher  und  musste  verschiedene  andere  Erwerbe 
suchen.  Mit  H  Jahren  kam  sie  in  eine  Fabrik,  mit.  17  Jahren 
wurde  sie  durch  das  Lesen  der  „Gleichheit",  jetzige  Arbeiterzeitung, 
Sozialdemokratin.  Mit  21  Jahren  sprach  sie  dos  erste  Mal  in  einer 
Öffentlichen  Versammlung  und  zwar  gänzlich  unvorbereitet,  aber 
enthusiasmiert  durch  den  Vortragenden.  Von  nun  an  sprach  sie  jeden 
Sonntag  in  Wien  und  Umgebung.  Bis  zum  Jahre  1883  arbeitete  sie 
in  einer  Korkfabrik,  dann  wurde  ihr  im  Oktober  desselben  Jahres 
die  Redaktion  der  Arbeiterinnen-Zeitung  übertragen,  die  sie  noch 
immer  fährt.  Sie  schrieb  die  Broschüre:  „Die  Arbeiterin  im  Kampf 
ums  Dasein",  die  in  einer  Auflage  von  12000  Exemplaren  verbreitet 
wurde.  Ferner  sehrieb  sie  eine  Reihe  von  Aufsätzen  für  verschiedene 
sozialdemokratische  Blätter.  Im  Jahre  1HS5  wurde  sie  wegen  eines 
Artikels  in  der  „Arbeiterin neu- Zeitung"  über  die  „Frau  und  das 
Eigentum"  von  den  Goschworenon  einstimmig  wegen  Herabwürdigung 
der  Ehe  au  14  Tagen  Arrest  verurteilt.  Darüber  erschien  die 
Broschüre-  „Freie  Liebe  und  bürgerliche  Eliea  mit  einem  Vorwort 
fiber  den  Prozess.  Die  Broschüre  wurde  in  erster  Auflage  in 
20000,  in  zweiter  Auflage  in  10000  Exemplaren  verkauft.  A.  P. 
hatte  nur  drei  Klassen  Volksschule  in  einem  Dorfe  besucht.  Was 
sie  weiter  lernte,  ist  das  Resultat  ihrer  „Abend-  und  Sonntagsruhe". 
ltiiM  schloss  sie  eine  Civilehe  mit  dam  Eigentümer  der  Arbeiter- 
Zeitung,  Herrn  Popp. 

Poppee,  Frl.  Dolphine,  Wien  VIII,  Schlässelgasse  26,  Th.  14,  ständige 
Adresse;  zur  Zeit  Tabor,  Böhmen,  am  8.  September  1865  auf  einem 
einsamen  Gehöfte  Böhmens  als  achte  Tochter  unter  14  Kindern  eines 
Pächters  geboren,  erwählte  sie  den  Lehrerinnenberuf.   Später  be- 


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Fopper  —  Posch  inger. 


143 


schäftigte  sie  »ich  mit  verschiedenen  Spezialstudien  n.  a.  mit  der 
Graphologie.  IfiSU  wurde  sie  Mitglied  der  graphologischen  Gesellschaft 
inParia.  Fortgesetztes  Stadium  undvielfacheUrteile,  die  sie  anf  Grand 
vorgelegter  Handschriften  gab  nnd  die  Betreffenden  ob  des  richtigen 
Urteils  in  Erstannen  setzten,  veranlassten  Frl.  D.  P.,  aich  auf  diesem 
Gebiete  eine  Eiistetiz  zu  gründen,  Anf  Anraten  massgebender 
Personen  kam  sie  bei  der  Statthalterei  in  Prag  um  eine  Eonzession 
zur  Errichtung  eines  graphologischen  Institute  in  Tabor  ein.  An- 
fänglich misstrauisch  beurteilt,  und  die  Graphologie  auf  dem  Statt- 
halter i-Bureau  geradezu  als  „Schwindel"  bezeichnet,  worauf  es 
keine  Konzession  gäbe,  waren  die  hohen  Beamten  nicht  wenig  ver- 
blüfft, als  die  Gesnehstellerin  prima  vista  auf  Grund  der  vorgelegten 
Schriftproben  die  Schreiber  richtig  „porträtierte",  «tun  Ärger  der 
einen,  znr  Schadenfrende  der  anderen,  denn  mancher  von  innen 
erhielt  kein  sc  hm  eichelhall  es  Porträt.  Innerbalb  ;!  Tagen  hatte  die 
Petentin  die  angesnchte  Konzession  in  der  Tasche.  Eine  sehr  be- 
deutende Protektorin  gewann  Frl.  D.  P.  in  der  Fürstin  Pauline 
Metternich,  auf  deren  Empfehlung  bin  die  Wiener  Tagespreise  sich 
Proben  ihrer  graphologischen  Kenntnisse  von  D.  P.  geben  liess  nud 
hierüber  sehr  anerkennende  Urteile  veröffentlichte.  In  Wien  fand 
sie  in  den  besten  Gesellschaft^ kreisen  Eingang,  sie  gab  in  bevor- 
zugten Vereinen,  wie  in  der  „Concordia",  im  Ktinatlitterarischen 
Verein  u.  a.,  sowie  in  den  Privatsirkeln  der  auserlesensten  Kreise 
Vorstellungen,  IW97  wurde  sie  als  Mach  verstand  ige  im  Schreibfache 
beim  Wiener  Landesgericht  vereidigt,  der  erste  Fall  in  Österreich, 
das»  eine  weibliche  Sachverstandige  bei  Gericht  zugelassen  wurde. 
D.  P.  vollendete  jetzt  das  erste  czechiscbe  graphologische  Werk 
.Das  Sehrifigebeimnis",  welches  bei  Vilimek  in  Prag  erscheinen 
Wird.  Sie  ist  anch  Korrespondentin  für  „La  Graphologie"  in  Paris, 
sowie  vieler  deutscher  nnd  böhmischer  Zeitungen. 

™  ""-photo«».}   S.    (100)    Prmg  186«,  Vilimek.  1.70 


■,  Frl.  Wilma.  Raab,  Ungarn,  ist  daselbst  1857  gebi 

■      •   "-n  n.  BkÜHD.    8.    (310)    Dresden,  H, 


,h  für  die  tirgirUohe  Kflohe.    7.  An«.   12  t 


•Poschinger,  Frau  Kommerzienrat  Oeriberte  von,  Ps.  Heinz  Osser, 
München,  Mai  Sehofstrasae  2j0.  geboren  am  1.  Dezember  1849  in 
Babenstein,  ist  Lyrikerin  und  Malerin. 

  Liedtc  dei  Wuldfiin.  QtdloMe.  8.  (IBS  m.  TitelMM.)  HBnelien  1893,^B«Un, 

•Poschinger,  Frau  Margarete  Edle  von,  Berlin  W.,  Wilhelmatraase  71, 
grtoren  üW2  in  BreBlan,  als  Tochter  des  Bankier»  Jakob  Landau, 
erhielt  sie  daselbst  ihren  Unterricht  nnd  kam  znr  weiteren  Ana- 


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150 


Possaner  —  Pötting. 


bildDDg  in  der  Musik  nach  Berlin.  Sie  wurde  auch  eine  Schülerin 
von  Fr.  Liszt,  mit  dem  sie  bis  zn  dessen  Ted  befreundet  blieb. 
IfH.;  verheiratete  sie  sich  mit  Heinrich  Ritter  v.  Puschiuger,  dem 
bekannten  Bismarck- Biographen  und  trat  dadurch  dem  Bismarckschen 
Hanse  näher.   Seit  im.'  ist  M.  v.  1'.  auch  als  Schriftstellerin  thätig. 

  Kiäiilmrtij.    Eins  Eriihlg.  nu>       eegMW»ri  IB.  (S3)  Slottgirt  1SB4.  Dauticur, 

Vor  lisaan  still.  geh.  n  L— 
  Wio  K4n»tlH  litben.    Noi.    16.    (142)    KfctU.  1806.  gen.  n  1.— 

□Possaner,  Dr.  G.  Baronin,  Wien. 

 Üliar  die  LtlHnilni«  nuch  dem  Auftreten  Ton  Bettnltit  alblmtaBrla.   8.  (1B) 

*Pössenbac!ier,  Frau  Marie,  Wien  IV,  Favoriten  Strasse  3,v,  1869  als 
die  Tochter  eines  oberbayerischen  Gutsbesitzers  geboren,  ist  aie  die 
Gattin  des  Dr.  phil.  Oskar  Kart  Block.  Ihr  eigentlicher  Beruf  ist 
Schauspielerin  und  als  solche  TragBdin.  Familienverhältnisse  halber 
musBte  sie  vor  einigen  Jahren  der  Btihne  entsagen,  doch  hofft  aie 
bald  wieder  ihre  sc  hanspielerische  Thätigkeit  aufnehmen  zu  können. 
M.  F.  ist  Mitarbeiterin  des  Österreichischen  Litteratur-Blattes  and 
hat  für  verschiedene  Zeitungen  Feuilletons  geschrieben. 

•Postler,  Frl.  Elisabeth  Marie  Luise  Ernestine  Hulda,  Fa  E.  Linden, 
Schkölen  bei  Naumburg  a.  8.,  Jlönchsbachstrasse  SB,  wurde  den 
11.  April  186"!  zu  Santo inysl,  Provinz  To  seil,  als  ■/.  weite  Tochter  des 
evangelischen  Geistlichen  Tb.  Postler  geboren.  Es  waren  schon  in 
früher  Jugend  in  Tagesblättern  Gedichte  patriotischer  und  geist- 
licher Art  von  E.  P.  erschienen.  Nach  und  nach  wurde  sie  Mit- 
arbeiterin an  verschiedenen  Zeitungen  und  Zeitschriften.  Weih- 
nachten 1895  wurde  ihr  erstes  Buch  gedruckt.  Es  erschien  mit 
dem  Titel  „Unter  dem  Weihnachtestem".  E.  P.  lebt  jetat  abwechselnd 
in  .Schkölen  bei  Naumburg  a,  S.  und  im  Vaterhaus  in  Schwanebeck. 
Sie  schildert  mit  Vorliebe,  auch  gern  humoristisch,  Volks-  nnd 
Familienleben. 
Werke  s.  E.  Linden. 

Poatumus,  Karl,  Biographie   s.  Postuma    Wilhelmine  von 

  Aus  .cbwi.ri.uj  Blut.    Born.    S  Tie.  In  I  Bd..   a    (SS7)    BtrUn,  0.  Janke.  nS.— 

 unedel,  i:™.  i:  t:i..     i  iu,..  k.    ia-         i.^n2.  i).-;  >™hi(  Ausg.  a.- 

  Die  Grnft  »ia.-r  r;r:>u     Rem.    iisrii,;,  :;  Taeudler.    U.  d.  Presse. 

—  -  Iii  deutscher  Huna.    Horn.    2  Tl.  in  1  »de.    S.    (301)    Bcrliu  1393,  0.  Jsuk». 

wonlf.  Ausg.  a.— 

  Kirchliche  Ostorgebrluche.    llnndhücr.  f.  Re  bleuende.     B.    |äS)    Breslau  1S0J, 

E.  Trewendt  geb.  1.— 

  Unter  dem  Ilinabrog.    Schltirnfj-HclstoiTiischn  Ii™.    2  Tie.  in  1  Bde.    ö.  (Ml) 

Berlin  1BSB,  0.  Jinke.  n  ß. — 

Potior,  Freiin  Hermance,  Wien,  geboren  am  2.  Dezember  1863  in 

Fressbarg,  ist  Dichterin. 
Pott,  Gabriele  von,  geb.  Freiin  von  Weichs,  geboren  am  22,  Oktober  1854, 

gestorben  1884. 

  Lose  Blätter.    T«B=buch.    So-ellsu.  1875. 

□Pötting,  Gräfin  Hedwig,  Wien,  schreibt  Feuilletons  und  hat  das 
unten  angeführte  Buch  herausgegeben. 

I.  i.  rcifirp  ,li;Ii.-rL.l  L.mrL.,  illustr.  v.  Acrienne  (irilln  P/Htinj.  ;).  Aufl.  tt.  lll'Ü  v>. 
4  Liohtdr.-Tnf.)    HisaAen  1S97,  E.  Pierson.  geb.  n 


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Pozorny  —  Prato. 


151 


 j,  Frl.  Tony,  Ps.  T.  Orny,  J.  v.  Brünn,  Brünn,  Thaigasne  3U, 

am  8.  Februar  1811  in  Brünn  als  Tochter  eines  höheren  Staats- 
beamten geboren,  erhielt  eine  rein  häusliche  Erziehung.  Sie  beBOolite 
niemals  die  Schale,  dagegen  fand  ihr  Wissensdrang  durch  die 
Unterstützung  ihres  vielseitig  gebildeten  Vaters  reichliche  Anregung. 
Ihr  poetisches  Talent  zeigte  sich  schon  frühzeitig.  188]  erschien 
in  der  „Moravia"  ihre  erste  Arbeit,  „Ein  gemütliche«  Heim".  Ton 
da  ab  Warden  in  rascher  Aufeinanderfolge  zahlreiche  Arbeiten  der 
ig  in  den  verschiedensten  Zeitungen  und 
tfichk  Seit  1893  ist  T.  P.  Schriftführerin 
des  . Frauen biLfs tereins  vom  Boten  Kreuz". 
Werke  a.  T.  Orny. 
•Präger,  Frau  Mathilde,  Ps.  Erich.  Holm,  Wien  IX,  HahngaBse  9,  in 
Prag  geboren,  ist  sie  die  Tochter  des  bekannten  Marienbader  Bade- 
arztes Dr.  Lacca.  1872  vermählte  sie  sich  und  ist  seit  einigen 
Jahren  Witwe.  Eine  kurze  Zeit  mit  dem  Übersetzen  aus  dem 
Englischen  beschäftigt,  wandte  sie  sich  bald  den  skandinavischen 
Sprachen  zu  und  kultivierte  anch  den  litterarischen  Essay.  In 
letzterer  Richtung  war  sie  mehrere  Jahre  für  das  „Magazin  für 
die  Litteratur  dea  In-  nnd  Auslandes",  ferner  für  die  „  Gegenwart", 
„Nene  Eevue",  „Nation"  u.  a,  thätig.  Mit  Übersetzungen  ist  sie 
vornehmlich  von  dem  dänischen  Literarhistoriker  Georg  Brandes 
mit  seinen  Arbeiten  betraut  worden,  teile  für  die  „Nene  freie  Presse" 
nnd  andere  hervorragende  Blätter,  teils  für  seine  Bücher.  Eine 
Sammlnug  Novellen  von  Strindberg  „Neue  Novellen",  von  der 
Schlesisoben  Verlagsbuchhandlung  erworben,  wird  von  M.  P.  über- 
setzt, 1898  als  Bnch  erscheinen.  Alle  ihre  Arbeiten  und  Über- 
setzungen, mit  Ausnahme  der  obenerwähnten,  einzig  unter  dem 
Namen  des  Autors  veröffentlichten  Abhandlungen  und  Werke  von 
Georg  Brandes,  sind  unter  dem  Pseudonym  Erkh  Holm  erschienen. 

  Dar  Koslar  um  aSuS,   Eniblg.  .ou  A.  rit.iudba.K.   Über..  8.  (151)  Bnilatt  IttDS, 

Scnleniioba  Buchdrucker«  a  —7fi 
  Ein  Mablslrom.    EiiaUf .  Taa  J.  Lie.    DaaUah  T.  K.  H.    18.   (IIB)    Leipzig  1888, 

PL  Baclam  Jr.  H  -M 
  Kodymion.    Rom  reu  Wemsi  loa  Held  saut  an:.   Üben  ans  dem  Bcbned.  19.  (1951 

Ebö*  1882.  -M 
  Eugenle,  Kaiserin  dar  FranLosaa.   Eine  popnllra  DuraUI1g.  loa  Cl.  Tscbadl.  A.B1 

dem  ri«weK.    IS.    (SCO)    Ebda.  -40 

  Qlial%er.    Tiigl-KlraSdla  ».  Ang.  Slrlndbsig    Leipilfi,  Biullognphijchei  Bureau. 

  Laute  Hf  Ilem.5    Enähla;.  a.  0.  Scbersn  ron  A.  Strladberff.    Abi  dem  Sahni. 

ubsr,.  18.  ii-.F.)  I.nij.j.iB  lf.HU,  Pfc.  Utcl:im  j[.  r,  — -<0 
  Sahlbiitl  das  Himmelreichs.    Barch sasplel.    Bsrlin,  Klii  Bloch.    (Als  BDhnea- 

Maauslrint  gedrneH.} 

Prato,  Katharina.  Biographie  i.  Edle  v,  Scheiger. 

  Das  metrische  Maas  n.  Gewicht,  pralctiaah  aasevaadat  fbr  dal  banal 

Hoho  Ltbea.    IC.    (31)    <ir:„.  1S7+  Ht.sc. 
  Die  nuöBhsllnng.lunae.     Ein  Leitfaden  für  Frauen  o.  UUahaii  aller  fi 

3  Abteilgn.    5.  And.    8.    Oraa  1S9S.  Btjria. 


n.  blllger- 


152 


PrechtlCT  —  Preasentin-Rnuttpr. 


PrecMlBr,  llaril.    P(r  Sieg  du  Glintidis.    Ein*  Legsnde  r.  d.  hsIL  Knllmrim  1«. 

•Preindlsberger-Mrazovic,  Frau  Milena,  Sarajevo,  Bosnien,  CukoviS- 
gaase  7.  Ihre  Familie  bat  ihre  Heimat  in  eitlem  Dorfe  Türkisch- 
Kroatiens,  im  Nordwest«»  des  hantigen  Bosnien,  in  welchem  sie 
am  28.  Dezember  1866  geboren  wurde.  „Die  „Rotmänntier",  die  im 
Jahre  1848  in  Wien  die  kleinen  Kinder  spiessten,  waren  meine 
Verwandten."  bemerkt  die  Verfasserin.nrit  Sarkasmus.  Zar  Zeit 
der  Okkupation  dieses  Landes  durch  Österreich- Ungarn  war  ihr 
Vater  bosnisch-  türkisch  er  Landes!)  eamter.  Schon  als  Kind  zeigte 
Milena  „Sinn  fiir  Hüheres".  Sie  wollte  Virtnosin  werden,  spielte 
Klavier  nnd  komponierte  mit  zehn  Jahren.  Nach  der  Okkupation 
kam  ihr  Vater  nach  Herajevo.  wurde  daselbst  die  „Bosnische 
Post"  gegründet,  da»  einzige  deutsche  Blatt  in  diesem  Laude. 
Milena  wurde  dessen  Mitarbeiterin  uud  fünf  Jahre  spater  übertrug 
die  Kegierims,  nachdem  die  Eigentümer  dea  Blattes  kurz  nach- 
einander starben,  Frl.  M.  31.  die  Konzession,  das  Blatt  uud  die 
damit  verbundene  Druckerei  weiter  zu  führen.  Daa  kanm  achtzehn- 
jährige Haddien  slav-iadier  Familie  und  slavischer  Erziehung  war 
nunmehr  Herausgeberin  einer  deutschen  Zeitung,  Besitzerin  einer 
Buchdruckerei  und  eines  Verlagaunternebmena.  Sieben  Jahre  führte 
Bie  dieses  verzweigte  Gem'liiift  mit  TTiusEeilit  uud  Erfolg  und  ver- 
kaufte ea  schliesslich,  um  im  November  18%  dem  Wiener  Chirurgen, 
nun  mehr  igen  Primarias  des  Laudesspitale  in  Serojevo,  Landes- 
saiiitiitsrat  Dr.  Josef  Preiudlsberger  die  Hand  zum  Ehebunde  zu 
reichen.  Land  und  Leute  ihres  Heimatlandes,  dessen  entlegensten 
Liebiete  sie  zu  Pferde  durchforschte,  kennt  sie  wie  kaum  eine 
Andere.  Ihre  Beobachtungen  und  Erlebnisse  sind  in  den  an- 
gesehensten Zeitungen  Österreichs  veröffentlicht,  ebenso  ist  vieles 
der  Keclani-Litteratnr  über  Bosnien  und  Herzegowina  sub  ihrer 
Feder,  Auch  in  dem  vom  Kronprinzen  Rudolf  ins  Leben  gerufenen 
nnd  von  der  Kronprinzessin  Stefanie  weiter  fortgeführten  Werke 
„Österreich-Ungarn  in  Wort  nnd  Bild"  hat  daa,  waa  über  die  beiden 
Länder  in  dem  Werke  enthalten  ist,  M.  M.  geschrieben. 
Werke  s.  Milena  Mrasovic. 
♦pr  esse  nt  In- Ratitter,  Frau  Margot  v.,  Ps.  M.  BaJtic,  Berlin- Steglitz, 
Älbrechtstrasse  100,  geboren  am  18.  Juli  1849  in  Panzig,  als 
Tochter  des  Kaufherrn  und  Rittergutsbesitzers  Konsul  v,  Frantzins, 
ist  sie  seit  1874  mit  Rittmeister  a,  1).,  jetzigen  Schriftsteller  Bctho 
v.  Pressentin-Rautter  verheiratet.  Ihre  äusseren,  sehr  günstigen 
Verhältnisse,  ihre  vielen  Reisen  und  ihr  Verkehr  mit  hervor- 
ragenden Persönlichkeiten  setzen  M.  v.  P.  in  die  Lage,  die  mauig- 
faltigsten  Studien  zu  machen,  die  sie  in  ihren  Romanen,  Dramen 
und  Lnstspieldichtungeu  verwertet. 
 u.  Botho  v.  Pressentin-Rautter.  Apokalypse,  Berlin  isso,  etainiti. 

  Ein  gct.il dal«' Protestier.    Hon.  J983. 

—  Kino  dnnwnLMlie  MmIii.    li.ni.    KtrasnliililicliisV.    Berlio  IHM,  Hchirnor. 


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PreuBehea-TelmBnn  —  Preuss -Lau  dien. 


1S3 


Press en tin- Raiitter,  Margot  v 

  0]g«  klomm" 

- —  Woldreli.  1 

Preusohen  -Telmann,  Frau  Baronin  Hermione  von, Rom,  Via  Qregoriana  5, 
im  Sommer  Höckendorf  bei  Stettin,  geboren  den  7.  August  1857  zu 
Darmstadt  als  Trichter  des  öeheimrats  Freiberrn  von  Preuachen,  kam 
sie  mit  19  Jahren  in  das  Hans  des  Diehtors  Gustav  in  Pnttlitz  nach 
Karlsruhe,  wo  sie  viele  litterarische  Anregungen  hatte  und  in  der 
Karlsruher  Malerakademie  die  Schülerin  des  nachmaligen  „Apotheosen 
Keller"  wurde.  Sie  studierte  dann  in  Rom,  Paris,  München  und 
Berlin,  hier  arbeitete  sie  längere  Zeit  mit  der  damaligen  Kron- 
prinzessin, jetzigen  Kaiserin  Friedrieb.  1882  vermählte  sie  sich  mit 
dem  Arzte  Dr.  Oswald  Schmidt,  welche  Ehe  jedoch  hald  wieder 
gelöst  wurde.  Neuerdings  hielt  sie  sich  zu  Studienzwecken  in 
Paris,  Italien,  Spanien,  Holland  und  England  auf.  1831  vermählte 
sie  sich  neuerdings  mit  dem  genialen  Dichter  Konrad  Telmann,  der 
18117  gestorben  ist.    H.  von  P.  hat  sich  auch  als  Malerin  e! — 


bedeutenden  Ruf  erworben.    Zu  ihren  bedeutendsten  Werken  g 
r  Kleopati 
lf  panuea 

Venedig",  „TizianR  Geliebte  auf  der  Tutengondel".  Bedeutendes 


len  ge- 
hören „EvoG  Bacche",  „Lager  der  Kleopntra",  nenn  panneani  „Aua 
den  Pariser  halles  centrales",  elf  panueaux  „Aus  dem  modernes 


Aufsehen  erregte  ihr  „Mors  iinperator",  und  „Die  Lebenssphim". 
Als  Schriftstellerin  machte  sie  eich  durch  Novellen,  Gedichte  und 
Essaya  bemerkbar,  die  in  verschiedenen  Zeitschriften  veröffentlicht 
worden. 

- — -  u.  K.  Telmann.    sinnt,   s  h»t.  s.  pis)  Smi«  isbs,  c,  Kainnr. 


Vioruiienii.  Labcnilicdo:-.  t.  ii;i,n  VAU:^  n.  Vilm.)  Ilreidsn  1S9S,  läkdi.  3— 
  Vnm  Mond  barg.    Gsrtichla     Erfurt,  Ed.  Modi. 

'Preuss-Laudlen,  Frau  Henriette,  Charlottenburg,  Kaiser -Wilhelm- 
Stift,  geboren  am  19.  Jannar  1828  (nicht  1832),  zu  Königsberg  in 
PreuBsen,  als  die  Tochter  eines  Banrats,  der  bald  nach  ihrer  Geburt 
starb.  Die  Mutter  siedelte  nach  Pills. n  Uber.  Henriette  erwiihlte 
den  Beruf  der  Lehrerin  und  bat  denselben  noch  einige  Jahre  nach 
ihrer  "Verheiratung  mit  dem  Hektar  Preuss  ausgeübt.  1880  bis 
1883  gab  H.  P.  in  Strasburg  in  Westpreusseti  „Unserer  Frauen 
Blatt"  heraus.  1886  siedalte  sie  nach  Breslau,  wo  sie  zwei  Jahre 
später  ihreu  Gatten  verlor.  1889  verlegte  sie  ihren  Wohnsitz  nach 
Berlin.  Seit  .HO  Jahren  hat  sie  ihre  Poesieen  zn  wohlthätigen 
Zwecken  veröffentlicht.  Sie  achreibt  mit  Vorliehe  MSrchen  und 
Gedichte  für  verschiedene  Zeitschriften  und  Kalender. 


Werke  s.  auch  H.  Laudie 


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154  Preusser  —  Proelss. 

PreUBSBr,  Annette.    Dijiionis.in  Lniie  BU».    Ein  ChnnilrtBrbM.    8.  (388)  Lsipiig 
ISiä,  K.vrmnff  i  F rankt.  »  3.- 

Kr.inlbrit  ili  Pilfonj  n.  Sngin.    Au  dsm  Engl,  tnl  IbertTHJtn.    S.  JLgl.  8. 


8  m.  21  Lidbldr.]    Srigdnu  16 

Prlmula  Vera,  a.  Irmgard  v.  Schttnberg. 

Prinzharn,  Wilhelmine  von.    von  beiden  Uttn  d<*  Atlutto.  Ensiiioh-imtrim. 

AnlholoBi»  WB  J.  TiiomiDE  bis  ini  Oeeeniriit.   (536)    üilli  19H,  O.  Utndel. 

1.15;  in  PtMbllnnd  m.  Gt.ld.ohn.  SM 

PProchazka,  Fran  Ton;,  Baronin,  Eger,  Böhmen,  ist  Übersetzerin  ans 
dem  Französischen. 

»Prockesch,  Louise,  Wien  III,  Hariergasse  18,  geboren  daselbst  1837, 
wurde  sie  im  Kloster  St.  Ursula  in  Wien  zur  Lehrerin  ausgebildet 
und  wirkt  als  solche  seit  lt*54  an  vielen  Pfarrhaupt  seh  uleii  Wiens 
und  von  1870  ab  an  der  städtischen  Volks-  und  Bürgerschule  in 
der  Zedlitzgasse.  Auf  dem  Gebiete  zur  Verbesserung  des  Hand- 
arbeiten utorrichtes  ist  sie  ununterbrochen  tuätig  durch  Vorträge, 
Ausstellungen  und  litte rciriäeh.  die  ist  Miiarheitcrin  verschiedener 
Fach-  und  üiiterrielitflblu.tter.  Filr  ihr  Wirken,  sowie  für  das  von 
ihr  li'rv;LtiS:rrs,'«hei)B  Wiii  ,.!(,»! hoil ik  i\p.i>  V nt errichte  in  den  weih- 
lichen  Handarbeiten"  sind  ihr  mannigfache  Auszeichnungen  zn  Teil 
geworden.  Die  Frau  Kronprinzessin  Witwe  Erzherzogin  Stefanie 
bat  diese  „Methodik"  in  ihre  Privat  Ii blit'thtvk  eingereiht  und 

der  V.rrt'ii-Hi-riii  ein  mutieirlie]  halle*  ehrendes  .S.'h  reiben  gesendet. 

 Ibiiulliiich  di  r  1 1 Mi-KiiJi'e.    Auf  Grandl»[»  der  Lohrpllns  for  dln  Slteir. 

>v.--  .v  V'..  "i 's«iii.  U      10         '  t  V-^fl 

il«  m.  .wW*'  F.td* 'V'v:     "    "°  "°        «»  «ei.tn.        q  ^  ,40 

"Proelss.  Frau  Hera.  geb.  Itendix.  Berlin  W.,  Luthe  rat  rasse  ''I, 
geboren  in  Leipzig  am  J.  Februar  1WI.  Im  Jahre  M-i  ver- 
heiratete sie  Bich  mit  dem  Fabrikbesitzer  Adolf  Leaning.  N'ach 
dem  Tnde  ihre*  ersten  Gatten,  vermahlte  sie  sich  Itfeb  mit  dem  Stabs- 
ärzte Dr.  Erich  Froelse.  l.-'.U  abermals  Witwe  geworden,  zog  sie 
imrj.  H.-rlin  .-.  ':'  w;^n.t:i«  eich  n.it  Vn;-|i«i)c  nliikwiihi-ciien.  "|ii'.er 
auch  juristischen  Studien,  Anliisslich  des  zweiten  Entwurf«  [694 
zum  bürgerlichen  Gesetzbuch  wurde  vom  Verein  „Frauenwohl"  in 
Berlin  eine  Kommission  gebildet,  behufs  Abfassung  einer  Eingabe  an 
den  Reichstag.  Diese  Eingabe  hat  Frau  Sera  Proelss  in  Gemeinschaft 
mit  Fräulein  liarie  Raschke  bearheitet  und  erschien  dieselbe  ISÜä  in 
Druck.  Frau  S.  P.  wirkte  in  dieser  Richtung  auch  durch  Vortrüge 
in  verschiedeueu  Städten  Deutschlands.  Einen  grösseren  Vortrag 
über  die  Rechtsstellung  der  Frau  im  bürgerlichen  Gesetzbuchs  hielt 
sie  auch  anlasslich  des  Internationalen  Frauenkougresses  in  Berlin 
le'JB,  welcher  in  dem  später  erschienenen  KongreBsbuche  veröffent- 
licht wurde,  ebenso  einen  Vortrag  Uber  die  weibliche  Kleidung.  Im 
Anschlüsse  an  diesen  letzteren  hat  Bie  den  „Verein  filr  Verbesserung 
der  Frauenkleiduug"  gegründet.  Verschiedene  Artikel  aus  ihrer 
Feder  über  die  Rechtsstellung  der  Frau  erschienen  in  politischen 


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Prohl  —  Pröpper. 


155 


.,     KIflin.  1HI1II.  ß0!>.  S._ 

1«.    (199)    Ebdü.  1871. 


nnd  belletristischen  Blättern.     Gin  von  ihr  auf  dem  Brüsseler 
Frauenlcongreas  gehaltener  Vortrag    über    „das   nene  deutsche 
Eamilienrecht"  ist  im  Brüsseler  Kongressbach  abgedruckt. 
— -  nnd  Marie  Baschke.  DieFrai  im  ni™  ba^tiiob^u  aeiotibacn.  EineBe- 

iMeMmig  und  QetfenSbettttlllnog  d*[  Piregrupbon  du  Entnorf«  ein««  bllrgarlichen 
Goielibncha  I0r  dai  deulicne  Balch.  2.  Leig.  nabsl  VorschlAgan  i.  Andarz.  derselben 
Im  InleiesEe  iloi  l-'rate.r    ,S.  tS^iiz,  lw-ii,  I'.  Drhiimleri  Verl.g.  -.40 

 Die  Racblssta  Illing  der  Frsu  Im  noueit  1,0  rgetl  leben  fieselibotb.    13.    (IS)  Berlin. 

Veileg  d»  Vertuseria.  -.M 

Prohl.  Frau  Hedwig,  geboren  den  30,  Juni  1821  zu  Mewe  in  West- 
preussen,  gestorben  den  12.  Februar  1886  in  Breslau. 

  BrnUrtWpfehen.   Bll&hlg.  I.  jnngt  Mldebes.    3.  And.   8.    (1»  a.  i  Fnrbendi.) 

Stuttgart  sn.Ji'eiitscIieä  Vorlnj-iinutUnt  gab.  n  S.— 

  Du  QUotetlnd.    Ein«  Brülle,    2.  Aull.   8.    (SSE)    Brodau  1866,  Tltmndt 

geb.  n  3— 

  D.t  HtlefaMterobea.    Ein«  Eri»hlg.   S.  Au«.    9.    (232)    Ebda.  1385.  n  3.— 

  Erfreue  n.  nütis!    Dral  Enlhlgn.    8.    (190  m.  6  Lüh.)    Ebdo.  13fl4. 

 -  Erneter  Sinn  in  bunt™  Bildarn.    8.    (IIS  ™.  6  I.I1U    Kbd.v  1s«. 

■  Obfnnden.  Eine  Eniblg.  f.  tmilmni  Msdcben.    13.  (199) 

— ^I«  Lold^"^"^""!)«      8.    (IM)    End»-  1«».  ^  =  8.  """°Lb 

 Itooijio  Jngtndislt.1  aeBMUinolto  Erelhlgn.    B,    (HO  a.  0  (Cromol.)  Bi»l>n'l«81, 

Triwondt.  Hb. 

  SimeniSrner  Ar  junge  Herten.    Drei  Enfihlgn.    2.  Aufl.    8.    (20S  m,  C  ChromoD 

Ebdi.  1B77.  geb.  4.50 

  Sei  umkommen!  3  Enahlgn.    B.    (203  tri.  0  Lüh.)    Kbd«.  IBM.  [ob.  S.7S 

  Wo  Iii  dar  Himmel?    Eine  Erilhlg.  1  d.  Jagend.   2.  And.    8.    (112  m.  4  Chromtl.) 

Stntlgnrt  ISS5,  Thlnneminn.  geb.  n  3.— 

Probier,  Clara,  8.  SelmaJolowic«. 

'Prokesch-Osten,  Gräfin  Friederike,  geb.  GoaBmann,  Ps.  Fr.  Gosamann, 
Graunden,  geboren  den  2'i.  Märi  183»  in  Würzburg  ala  Tochter 
eines  Ojmnaaialprofesaors,  mit  dem  sie  in  früher  Jugend  nach 
München  harn.  Sie  hat  «leb  für  die  Biiüiie  ausgebildet  und  daaelbat 
außergewöhnliche  Erfolge  erzielt.  Sie  vermählte  sich  ltitil  mit  dem 
Baron,  spätem  Grafen  Earl  v.  Prokesch-Osten.  Von  der  Wiener 
Holböhne,  woaelbat  sie  zuletzt  engagiert  war,  zog  sie  sich  zurück 
nnd  trat  nnrmehr  in  Wohltbätigkeitsvorstellnngen  auf.  Eine 
Sammlung  Ton  Gedichten  „Rosenlieder"  bat  Gräfin  P.-O.  unter 
ihrem  Mädchennamen  Fr.  Gosamann  herausgegeben  und  dem  König 
Georg  von  Hannover  gewidmet,  ferner  bat  sie  einige  kleine  Auf- 
sätze über  das  Biihnenlebeu  veröffentlicht. 
Werke  s.  Fr.  Goasmann. 

PrSpper,  Frau  Lovica  Edle  v.,  Schlosa-Hü Ichrath  bei  Capellen-WeTeling- 
hofen,  gehören  am  fi.  Dezember  1850  in  Heilbronn. 


.    (144)    Frmnofnrt  n. 
reu«  Kduftar  Lein  Eion.au! 
r.  PnwblrtfUn,  Gel in  *to.  8.  AnS.  13.  (St)  KSln  la 


Proachko. 


Der  Kaffee-  n 
.  1882,  Eogelhom. 

;»  Tsrnsituns.    12.    (1(0)    FiMtfDTt  ■.  M.  1BS6.  Jibebib  Verlan. 

-  Kigeaor  Heid.    Gntar  Bat  f.  jung«  H»osfr»ntn  n.  tolcte,  als  es  Verden  wallen. 

----  -   "  i=i  Vnlto.    Ii.    IST.    ENda.  Kol),  n  1.- 

V.getorier.  «60  erprobl.  BoHpta.   8.    (IM)    KM».  1893. 


(4071    EUitrreld  1B7S,  Puit.iitnn.  SM... 
<■    K i.ri.l i L.-Tel.     ftsl    |.;i.r.:li(,.  v.r.i  Hprr-ii^-.   v.  T..r[fn,  hunli-'n 

:i.     ,17lü     1-rsmltiiTt  I.   il   l-"a.-j.  Vm-il-,,],  A-  *,.!:„.  «—'-■> 
-  K:-.tmi1>U.i .-Ii».    l-'r::,iK.irl  ..  M.  IS9ä.  Jjeger.    U.  8.  Pim». 
-  Klein«  KochbiKü       AL]pirls:,>k.,nJi..  <,<:.  tl.-ia.  Heimle.    13.    (611  I,e 
^.i.TV.-.^l  £   Voltraing.  — .W;  bs 


-praschko,  Frl.  Hormine  Camilla,  Fa.  C.  Wittelirtorf,  Wien  VI., 
Kopernikuagasae  12,  iat  am  'J9.  Juli  1851  zu  Linz  iu  Ob  er  Österreich  als 
die  jüngste  Tochter  des  unter  dem  Pseudonym  i'rana  v.  Hobenfurth 
bekannten  Schriftatellers  und  späteren  kaiserlichen  Hegiernngsret 
Franz  Isidor  Proachko  geboren.  Sie  widmete  aioh  vorzugsweise 
musikalischen  Studien.  Dichterisches  Talent  hat  sie  von  ihrem 
Vater  geerbt.  Ihre  ersten  formvollendeten  Gedichte  schrieb  sie  in 
ihrem  Ii.  Lebensjahre.  Ihr  erster  schriftstellerischer  Versuch  war 
die  Veröffentlichung  der  historischen  Novelle:  „Der  Hofkanzler1' 
1671  im  Jahrbuch  rDia  Dioakuren",  Zahlreiche  andere  Arbeiten 
»Her  Art  folgten,  rieit  Hf<l  triebt  sie  die  in  Wien  erscheinende 
Jugendbibliothek  „Jugendlaube"  und  seit  1887  das  Jahrbuch  für 
die  Jugend  „Jugend heimst*  heraiia.  lSSD  erhielt  H.  P.  vom  öster- 
reichischen Kaiser  die  goldene  Medaille  mit  dem  A.  H.  Wahl- 
Spruche,  vom  Priiizregeuteii  ton  Bayern  die  goldene  Ludwigs- 

Medaille  für  Wisaenachai't  und  Knnut  und  1881  vom  Herzog 
Maximilian  von  Bayern  die  silberne  Medaille. 

  Aua  iIit  Eli-Laiii!.     V:il  cil.m.iisr.ln  E  i  n .  f.  die  Tugend.     S.    i'16'2  m.  2  ALLÜdunj 


Proveno«  —  Po  fahl. 
Froechko,  Herniin e  Camilla.    aiHkuiOnn.  Oi 


■ — —  Hnbiburgi  Hein 

lBM.VntViri'. 
.  HelmilHJLnga  ■ 


 Juganälnnbe.    Bd.  1-IS.   II.    Ebda.  1891— 1897.  bnrt.  i  — .70 

.  Krnnpriir.  Rudolf  r.  iiatarraion.    B.    (162l    Wian  1991.  Hanl  n  9-— 

- — —  Lorueersträiaachan.    C  Enihlgn.    IC    1100)    ffiaa,  St.  Norbartua.  -.70 

  BoMDboltgin  und  Dorntn]iüniEin.   Cei,eliicbtllc.ba    EnihlE,   3.    (9«)  Einiledaln 

1681.  Heilig«  A  Co.  imrt.  -.80 

— —  Bcnieewaiaachan.  Ein  Bild  am  dam  6atorr.  Volbnlaben.  Einheier  nirtanstab  — 
goldener  Hirteisteb.    Aoh  dam  Laban  eines  grossen  l'ar-strs.    Zwui  Ei;ä!i!;;n.  «. 

-  '  'nrjt  lüfll).  3Iill(-,nii]l«.r.  geb.  1.90 

.   B.   (18S)  Gnom" 


  Zwei  KBnige.    Orlf.-EnÜlgn,  ana  den  Iteiat.  Balgen.    8.    OOS)   Hnaiedeln  ISS4, 

BWüiger  *  Co.  geb.  —.30 

Provence,  Karoline.    Muganthe.   H.  <S47>  Stuttgart  137«.  Behmidt  &  Spring, 

•Pruckner,  Karoline,  Grossherzoglich  Mecklenburg] sehe  Gesangs- 
Professorin,  Wien,  Cottage,  AuastasinB-G rüngaaae  56,  geboren  in 
Wien  am  4.  November  1832,  widmete  sie  sieb  vorerst  der  Bühne, 
auf  welcher  sie  als  Coloratursäugeriu  bedeutende  Erfolge  erzielte. 
Jm  34.  Jahre  musste  sie  sich  der  öffentlichen  Wirksamkeit  infolge 
eines  Halsleidens  entziehen.  Sie  wandte  sich  nunmehr  dem  Lehr- 
faene  zu,  gründete  in  Wien  eine  Gesang-  und  Oi> einschule,  welcher 
sie  bis  1Ö89  vorstand.  Sie  hatte  ausser  den  hier  angeführten 
Werken  noch  mancherlei,  Musik  und  Gesang  betreffendes,  ver- 
öffentlicht. C.  P.  ist  auch  Erfinderin  eines  Notenspiels,  Verlag 
Weinberger  und  verfasate  1891  eine  einaktige  mimisch- dramatische 
Studie:  .Die  arme  Witwe".  Sie  ist  Bssitzerin  der  goldenen 
Medaille  für  Kunst  und  Wissenschaft  und  mehrerer  anderer  Aus- 


  Thaorio  nid  Praaia  der  Gaaingabnnit.    Handbncb  (.  nngeh.  Singer  o.  Singer  innen. 

Mit  89  Noten-Bolanlelen.    9.  And.    B.     (119  n.  Nolenbeitages  65)     Berlin  1SÜSS. 

Sohtaelngeraoba  Bnobhnndlong.  n  4. — 
 ■  Über  Ton-  n.  Wortbildung  in  Trage  n.  Antworten.   8.    (30)    Wien  1SC7.  Piese- 

burg,  G.  Heibanaate  NnobioJger.  i  1.00 

FudnicDmbe,  Julie      Die  tloino  Muri»  od.:  Ontt  In  lallen.  Ding.   9  Tie.    Hx*  d. 

Engl.    18.    (112)    Ense]  1859,  Sclinaldor.  -.40 

"Pudor,  Frau  Emma,  geb.  Meves,  Ps.  Theodor  Rapp,  Berlin  SW., 
Dessauerstrasse  18,  geboren  am  6.  Mai  1851  zu  Schwerin  i.  M., 
hat  sie  sich  1Ö71  nach  Berlin  verheiratet.  Sie  schreibt  Novellen 
und  MSrehen,  wie  „Des  Kindes  Nachtlied",  Die  EidechsenköOigin1' 

□Pufahl,  Katbarina  Oberlehrerin,  Uerlin,  GitschinerBtrasse  107. 

  Berliner  Patrioten  wahrend  d«  Franrossnieit  Ion  1S06-IB0S.   4.    (43)  Borll» 

19B6,  B,  G.ertnsrs  Verlag.  n  1.- 


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PolBzly  —  PüBtshel. 


Palsiky,  Therese,  geboren  (1815)  1819  in  Wien,  gestorben  den 
2.  September  1BÖ6. 

  Aue  dam  Tigebnchn  oinoi  unguiiohan  Dune.    S  Bd..    8.    (877)    Leipilg  18S0, 

.    (181)    Berlin.  IBM,  F.  DnnoknT 

-     -   .    -_izEon  ma  dar  nmfrikjin.  Gesollaoh. 

n  d™  Vor« in.  flluti».    Aua  dem  Engl.    5  Bde.    IS.    (BBO)    Kugel  IBM,  ftuMUit, 

•Pulvermaoher,  Frl.  Angnste,  Ps.  Ang.  Leo,  Berlin  W.,  GoltEBtrasse  39, 
geboren  eo  Lissa  in  Posen  am  18.  April  1835.  Von  Beruf  Lehrerin, 
veröffentlichte  sie  eine  grosse  Anzahl  Romane  in  den  verschiedensten 
in-  nnd  ausländischen  Zeitungen,  sowie  Novellen,  Humoresken, 
Essays,  Theaterstücke  u.  v,  a.  Sie  ist  auch  Übersetzerin  aus  dem 
Englischen  und  Frau Eösi sehen,  lebte  an  3')  Jahre  in  Wien,  ist  aber 
'  a  Jahre  1896  nach  Barlin  übersiedelt.    Ihr  Festspiel  „Des  Kaisers 


Heliurt-itaK"  wurde  in  Ischl  im  ige  führ 

-  —  lies  K-iiaeiB  Ooburtati«.    Dichtung.    Fntapiel.  8. 


(13)    Iaohl  1695.  Verlag  See 

.  _...,*»(«.   lä.   (1»)   Wien  1887. 

Solbstrerl.g.  -JW 

□Pupp-Mattoni,  Frau  Marie,  Karlsbad,  schreibt  in  ihren  Hu  Bsestunden 
Poesieen, 

  Ann  meinen  Xnaaentunusn.   8.    (142)    SluttgKt  1801,  J.  Fink.  ^  ^ 

Pursch,  Arminie.  Faclilehrerin. 

  Ptiillisrfirs  Wirtlich  fllr  das  .^linittzsiclinsn  inr  KIcIden.nreTlignng.  Leichtfaisl. 

Anlritg.  f.  ;=rfiuls  u.  Kids.   8.    IB7  m.  53  Tat.)    Drasdan,  L.  Wölfl". 

n  2.75;  leb.  bar  n  3.60;  in  Geacbenrbd.  n  *.SS 

*PurBchhe-Heimel,  Frau  Marie  Sidonie,  Wien  III,  Dampftschiffstrasue  6, 
geboren  den  5.  Dezember  1853  in  Prag  als  Tochter  des  kaiaerl. 
liati's  C'iirl  Purschke,  vermählt  mit  dem  Maschinen -Ingenieur  Fraui 
Heimel.  Sie  verfasste  lyrische  Gedichte,  kleine  Erzählungen  nnd 
Skinzen,  auch  mehrere  Singspiele  und  Lieder. 

'■■Im.i.i'  i,„.  W<r.-  <■■■->"  iii.-ll.  Pichincgan.  B.  (417  m.  Blldnll)  Wien  1891 
St.  Norbertoa.  n  4—;  geb.  5.00;  m.  Golisohn.  6.80 

  Der  Monatn  w^tli-tiiiit     J'n-iatLir uiii,T.'>  I.Lriürbj.äBl  m.  Deklamationen  u.  obligat« 

Iii  rrlrüi;    Ml  H  i  i.n--  Cur  in  i;    l!m  ii  i:i   t  v.  M.  ri.  I'.,  liniit  V.  Ii.  ^(IswiirLLiijrer. 


In,  ^elb^tverJag  den  Cd pi|io Aiterns. 

  Mtienokli.  l.-Sl- 

  Huldigung  an  der  Krippe.  1885. 

  Rudolf  von  Hababurg.  188*. 

  BcfcnIlcblUK.  1SS5. 

*FÜBQhnl,  Emila, 
30.  Januar  186{ 

zur  Lehrerin  auB,  legte  die  Beftihignngsprilfungen  für  Volks-  nnd 
Bürgerschulen  ab  nnd  wirkt  seit  1880  als  tlbungsschullehrerin  an 
der  deutschen  Lehrerinnenbildungsanatalt  in  Prag.  Sie  schrieb  päda- 


Putlitz  —  Fiittaer. 


159 


gogiscbe  Aufsätze  und  vertritt  seit  Jahren  in  Wort  und  Schrift  die 
Frauenintevessen.  Sie  veröffentlichte  in  ent  Sprech  enden  Zeitschriften 
verschiedene  Aufsätze  wie:  „Eine  wichtige  Frage",  „Schülerinnen- 
Typen",  „  Freiland  streuen*  n.  v.  a.  E.  P.  ist  Mitarbeiterin  des 
rLehre rinnen- Wart",  jetzt  „N'euzeit"  a.  a.  Z.  1895  erschien  die 
Novellensammlung;  „Alpenstrauss",  Festgabe  fflr  erwaohsene  Mädchen; 
18Sb'  .Nordseetraum",  Erzählung  in  Versen;  unter  dem  Pseudonym 
Mila  Treu. 

Werke  s.  Mila  Treu. 
Putlitz,  Elia,  zu,  geb.  Gräfin  Königsmarck. 

Qnil>T  10  Fntlltx.    Ein  Laben  auild,  lue  Briefen  znsamrneiiaasiellt  n.  erslnl.  3  Tie. 

•:.  ,1:12.  ;si  3.  297  1»  5  itiiiinL^sn  u.  3  almu^  ,  »„.im  isa,  a.  u-j^ur. 

geb.  1  «.- 

•Puttkamer,  Fran Staatssekretär,  Excellenz  Albertav.,  Strassburgi.Els., 
Kloberstaden  9,  am  ä.  Mai  18-iÜ  in  ür.-Glogau  i.  Schi.,  als  Tochter 
des  Kamin  ergeriehtsassessors  Weise  geboren,  verheiratete  sie  sich, 
18  Jahre  alt,  mit  dem  Kreisrichter  zu  Frsustadt,  jetzigen  Staats- 
sekretär Freiherrn  Maximilian  v.  Puttkamer.  A.  v.  P.  verlor  in 
ihrer  frühesten  Kindlieit  ihren  Vater.  „Das  kleine  Mädchen,"  schreibt 
Elise  Polko  in  einer  sehr  ausführlichen  Biographie  über  A.  v.  P., 
„wuchs  als  einsame  Sensitive  auf,  als  ein  sehr  empfängliches  Ge- 
schöpf, das  erst  langsam,  gleichsam  auf  dem  Umweg  der  Reflexion, 
zum  Gemessen  der  Scbünbeitsfülle  des  Daseins  gelangen  konnte  und 
wohl  schwer  zu  erziehen  sein  mochte".  Von  grosser  Bedeutung 
für  ihr«  geistige  Entwicklung  und  ihre  musikalische  Ausbildung 
war  vor  ihrer  Verlobung  die  Bekanntschaft  mit  dem  geistvollen 
Philosophen,  dem  erblindeten  Otto  (rum brecht  in  Berlin,  dem  Alberto 
als  Schülerin  uud  Freundin  sich  zuwandte.  Diese  rasch  sich  ent- 
faltende CarriJre  ihres  Mannes  führte  A.  v.  P.  in  Kreise  ein,  die 
nicht  ohne  Einfluss  auf  ihre  geistige  Entwickeln g  und  anf  ihr 
dichterisches  Schaffen  bleiben  konnten. 

  itcoije  nod  0e«4n8e    UMit«    e    |1S»>  3UM*bortf.  E  188».  Hetii    |.b  i  t- 

 Ditttiocee.    8    HWJ    Leiolr  1**.  tl-i|tt  I  l- 

  Kilaet  Ollo  der  D.ltle    RtLo.D    9.     163     Olc(i°  1983.  KleBE^e.         ■>  8  - 

  Offenem  er»    Wenige   <>.  |1S2|  ai;ll«nl  IBM.  J  0  Cell»  Kufthlfti.  (•!•  »  *— 

Puttkamer.  Hannely  v.  d,,  Heed« w.n- i-ob-rticM  .st  dem  L»de.  s  ,«  m. 
8  TtY.;  B«;is  Ii»*,  tia«-:-..  v.-..-  . it.rb.i>uiitii( 

n  -60;  (tb.  »  -.60.  t\n  t«h  o  -.10 

nputlkanier. Schickerwitz,  Freifrau  Adelaide  von,  auf  Schickerwiu. 
Krebi  Oels. 

  Elo  FV.oent«i.  Hon    9.  ;w»;   Bwl«  isM.  B.  Tte-endt  ati):iH.>U 

'Piittner,  Frl.  Elise  (Johanna  Augustine),  Zoppot,  wurde  als  das  älteste 
Kind  des  1892  verstorbenen  Jiecbnungsrats  Robert  P.  am  5.  August 
1839  zu  Danzig  geboren.  E.  wurde  in  Danzig  nnd  Thon»  aus- 
gebildet. Dann  ging  sie  nach  Paria,  wo  sie  französische  Sprache 
und  allgemeine  Kunstgeschichte  studierte,  auch  Vorträge  an  der 
Sorbonne  horte.  Von  Paris  schrieb  sie  Feuilletons  für  die  „Danziger 
Zeitung".  Der  plötzliche  Tod  ihrer  Mutter  rief  sie  in  die  Heimat 
zurück.  Sie  besuchte  hier  das  Lehrerinnenseminar  und  absolvierte 
ihre  Prüfung  als  Lehrerin,  doch  kam  sie  nicht  zur  Ausübung  dieses 


160. 


Quandt  —  Rabanus. 


161 


ist  hauptsächlich  für  Mütter  und  Erzieherinnen  bestimmt,  ist  aber 
auch  passende  Lektüre  für  junge  Mädchen. 

 GiOclr  niaai  lVi]]tB.    2  Iiis.  8.  (313  u.  320)  Raff.DSbnrE  1KB7.  NutloQale  Vsrl«Et- 

ln«Ult.  d  6.-;  pb.  i  J.- 

üuandt,  Clara.    Di«  Poim  m  r,.DIi8.  m»ior.  Bniuig.  a.  mh.  b   [UM)  Br.un- 


^Qnednow,  Frau  Mathilde,  geb.  von  Hüser,  Biebrich  am  Rhein,  am 
21.  November  ]820  als  Tochter  eines  höheren  prousoiaohcn  Offiziers, 
von  HUacr  i-J-  ].-;">?),  zu  Berlin  guburen,  verheiratete  sie  sich  iSf-i 
mit  dem  Major.  p|>iif.™i  Obersten  (^uednow,  den  sie  durch 
den  Tod  verlor.  Sie  verbrachte  hierauf  ein  Jahr  in  Italien.  Nach 
ihrem  Wohnorte  Bonn,  den  sie  zuletzt  mit  Biebrich  vertauschte, 
zurückgekehrt,  gah  sie  sich  ihren  schriftstellerischen  Neigungen,  die 
sie  von  Jugend  an  pflegte,  mehrfach  hin. 


Guiding,  Charlotte,  geb.  Bremer,  Schwester  der  Schriftstellerin  Frederike 

Bremer,  schrieb  die  Biographie  derselben. 
  Fraatrfke  Brtmtr.  LeI«iiwliIH«ig.,  Brich  a.  nubgeluiins  Bcbrlrtoa.  llng.  r«a 

ikiar Bäumt« Ch.<)a,  BTls.  3.  (MS)  L.lp«g  1808,  Biookluoi.  n  B.-i  geb.  n  7— 


R. 

Siehe  auch  Nachtrag. 
R„  Agnes,  Biographie  s.  Agnes  Sohlingmann. 

—        ÖsdichU.   B-    (107]    Barlln  IBM,  Yeit  *  Co.  3— 

Weitere  Werke  s.  Agnes  Rättig. 
Rabanus,  Gabriele,  Biographie  und  Werke  s.  Gabr.  v.  Lierea 
und  Wilkau. 
I*itkoB  lutMlwi  Ennen  itr  Ftitr.  11 


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Rabe  —  Rad  ics -Kalten  brunner. 


s.    S.    (29  m.  1  Mn.lsibog.)    Bielefeld  1BBI,  Vellage»  *  Kinsing,  n  1— 

  I,  Freifrau  J.  V.    Briefe  nnd  Bilder  ine  OnitemiLlii,  gesammelt  n.  hng.  von 

J.  t.  E.   S.    (M  m.  4  Lichtdil    Breslau  1955.  J.  Hais  Vlrlug.  D  L— 

'Raeowitza-Schewitsch,  Frau  Helene  von,  geb.  von  Hönniges,  Hünenen- 
(iern,  Gernerstrasse  ?,  geboren  in  München  lfMä  als  Tochter  Wilhelm 
Kitter  von  Sonniges,  der  auf  Anraten  Alex,  von  Humboldt's  dem 
jungen  König  Max.  II.  als  litterarischer  Berater  an  die  Seite  ge- 
geben ward  und  bald  in  den  bayerischen.  Staatsdienst  trat.  Er  war 
es,  der  jenen  damals  so  berühmten  Kreis  auswärtiger  Dichter  und 
Gelehrten  nach  München  berief  und  in  dem  Kreise  dieser  be- 
ilcut-nden  Menschen  aller  Art  erhielt.  Helene  eine  ^Uin/ende  Er- 
zidiaug  im  Klternter.ise.  SpHter  wurde  Herr  von  Diinuiges  ab 
liavcrisiiher  Gesandter  nach  Italien  und  im  Jahre  lSt>3  nach  der 
Schwei*  ernannt,  Ucler.e  ledoeh  nach  Berlin  sur  Vollendung  ihrer 
Erziehung  gesandt.  Dort  lernte  sie  Ferd.  Laasalle  kennen  und 
lieben  —  löste  infolge  dieser  Liebe  ihre  bestehende  Verlobung  mit 
dem  walacbisclien  Bojaren  Janko  von  Racowitzä  Die  Eltern  wider- 
setzten «eh  in  ilroi!sf.:r  Wipl'  ihrer  Verbindung  mit  LassaUe,  die 
Verlobung  mit  Racowitnä.  wurde  wieder  {jel'estiyt  unil  daraus  ent- 
stand diu  bekannte  Duei;.  dem  La^alle  zum  Opfer  fiel.  Die  Ehe 
mit  Raeowite'i  wurde  .^schlössen,  (Loch  loste  sie  der  Tod  nach 
fünf  Monaten.  Helene  wollte  nieht  mehr  nach  all  den  Stürmen 
ins  Vaterhaus  zurückkehren  und  ging  zur  Bühne;  heiratete  im 
■  iahre  1**  der:  Smnns:,ieler  Wegwart  rYi.-rtmann,  welohe  Klie  aber 
nach  liinf  Jukren  gelreiuLt,  wurde.  Helene  ging  nach  Russland, 
wo  sie  im  Jahre  187Ü  ihren  jetzigen  Gatten,  den  Baron  S.  von 
Nehewitüiil]  kennen  lernte,  der  einer  de:'  vornehmsten  russischen 
Familien  entstammend,  dennoch  sozialistischen  Ideen  huldigte.  In- 
folge dessen  ging  das  Paar  nach  Amerika,  wo  sie  beide  journalistisch 
thiitig  waren.  Im  Jahre  1890  kehrten  sie  nach  liusslaiid  weiiok  und 
leben  iet/l.  feit  einten  Jahre,,  bei  UimeLen  auf  dem  Lande,  wo  Helene 
siel    bai.psiLeldie.ii  mit.  "neo^.idiiseher  Hotn'ii;sle.::eroi  be.sdhiftigt. 

.   Eraretes  Mut     Eon.  In  2  Büchern.    2  Bde.    9.    (*34i    Berlin  1693,  H.  Stmniti. 

^  ^  ^  10.-;  gab.  woMf.  Anas:.  1S94  ä.— ;  geb.  7.50 

—  Meine  Beiiebimgira  m  Ferdinmd  Lamelle.  11.  A.uO.  B.  fiSB)'  iirfsto"l993, 
SetnilNnaor.  n  l.M 

Radail,  Emilie.  Kinderhand-  o.  Leid.  Eint  Enihlg.  für  die  liebe  Jugend.  8.  lies 
m.  4  L'hrcTnol.)    Ureblmt  Ii??,  Tränend!,  geb.  8.75 

"Radics-Kaltenbrunner,  Frau  Hedwig  von,  Laibach,  Ballhausgasss  2, 
geboren  zu  Wien  am  11.  Dezember  J8-1Ü,  entstammt  sie  60wobl 
väter-  als  mütterlicherseits  Dichterin  milien,  indem  sie  die  Tochter  des 
zu  Wien  1867  verstorbenen  bekannten  uberosterrvioliisohen  Dialekt- 
Dichters  Karl  Adam  Kaltenbrunn  er,  sowie  die  Enkelin  des  ■'<■>  ver- 
storbenen Diehters  M.  L.  Schleifer  ist,  aus  des  Letzterem  Jugendleben 
die  Anekdote  von  der  Verleihung  eines  .Stipendiums  an  ihn  durch  den 
leutseligen  Mnnarehen  Kti^er  .lusel  11  in  weilen  Kreisen  populär  ge- 
worden. In  dem  kunstsinnigen  Elternhauae  zu  Wien  genoss  da« 
junge  Mädchen  eins  sorgfältige  Erziehung  und  erhielt  erste  Lehr- 


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Radina  —  Radnicka. 


krlfte  zu  ihrer  Ausbildung,  Nach  ihrer  1869  erfolgten  Vermäh- 
lung mit  dem  damals  in  Wien  a!s  Journalist  an  verschiedenen 
TagcsblätWm  wirkenden  ersten  Schriftsteller  P.  v.  Radios  trat  sie 
noch  mehr,  als  dies  schon  früher  der  Fall  war,  litterarisohen  Kreisen 
nahe  und  empfing  hierdurch  die  Anregung,  selbst  zur  Feder  zu 
greifen.  Im  Jahre  1876  übersiedelte  sin  mit  ihrem  tiemahl,  einem 
geborenen  Krainer,  in  dessen  Heimat,  nach  Laibach,  wo  sie  im 
Kreise  ihrer  Familie  seither  lebt.  Im  Vorlaufe  ist  sie  Mitarbeiterin 
der  verschiedensten  in-  und  ausländischen  Zeitschriften  geworden 
unii  veröffentlichte  zahlreiche  kulturhistorische  und  touristische 
Artikel;  ebenso  widmete  sie  sieh  der  Jugendschriftsteller«.  Be- 
sonders erwähnenswert  ist  ihre  Herausgabe  der  nachgelassenen 
Schriften  ihres  verstorbenen  Vaters,  des  schon  eingange  genannten 
Dichters  Kylioribrimr.cv,  für  welche  l'ulslikii-joncri  sie  semeiicit  von 
dem  inzwischen  verstorbenen  Herzoge  Maximilian  in  Bayern,  dem 
kunstsinnigen  Vater  der  Kaiserin  von  Österreich,  Elisabeth,  welcher 
mehrere  Dichtungen  Ksltenbrunners  in  Musik  gesetzt  und  mit 
diesem  überlmiiiii  in  sijliriftiidn'ni  Verkehre  gestanden,  die  grosse 
silberne  Medaille  für  Kunst  und  Wissenschaft.  Auch  momentan 
ist  H.  v,  Radics  damit  b^chiii'ti.'t.  anlüssiicli  de.;  30.i:ilirigcri  IVles- 
tages  ihres  Vaters,  dessen  l(ini;rn|ihii-  :ib/nfassen,  und  beabsichtigt 
dieselbe  im  Verlaufe  dos  Jahres  diese,  sowie  eine  Auswahl  von 
Kaltenborn ii ers  Dichtungen  in  dem  österreichischen  Sammelwerke: 
.Allgemeine  Saiädiüü-Bihiiothi'k"  bei  G.  Dabcrkow  in  Wien  zu 
veröffentlichen.  Auch  auf  dem  Felde  der  Kritik  ist.  sie  seit  zwanzig 
Jahren  thätig.  Sic  ist  Musikreferent  in  für  die  in  Wien  erscheinende 
„Deutsche  Kunst-  und  Musik-Zeitung"  und  Rcferentin  für  die 
Frauen  Ortsgruppe  Laibach  des  deutschen  Schuir  ereins. 

Radius,  Anna,  Mailand,  Via  Crocefisso,  Übersetzerin  der  Neera. 
Radkersberg-Radnickl,  11.  v.,  Biographie  s.  Maria  Radnicka. 

■  Laiosn.ohaftiiciio  Natnron.  Nenni in,  d ia  Tochter  o.  rothanischen  FOtslf  n.  2  firzlbjgn. 

— Vom'rtoLl.  IBom.    8.  '(SOS)   Fnokhit  ».  H.  1897,  Fat.  Emir.     o-  %J!>\  gab.  3  60 

"Radnicka,  Maria,  Frau  Hauptmann,  Pa.  M.  v,  Radkersberg-Radnicki, 
Krakau,  am  4.  Juli  185H  in  Kheiuberg,  Rheinland,  als  älteste 
Tochter  des  Kaufmanns  Gerhard  van  üember  geboren,  hat  sie 
im  Uranlinerinnenkloster  in  Venray  und  im  Frnnziskanerinnen- 
kloster  in  Remagen  ihre  Ausbildung  genossen.  Ihr  Erstlingswerk 
in  Prosa  hiess  denn  auch  .. Rt-li tritsn  ■jikI  i'oesie";  es  ist  jedoch  nie 
dem  Drucke  übergehen  worden.  Mit  28  Jahren  hat  sie  sich  an  einen 
österreichischen  Offizier  verheiratet.  Die  Werke,  die  sie  vor  ihrer 
Verheiratung  geschrieben  hatte,  sind  mit  Ausnahme  einer  kleinen 
Sovelle  nicht  gedruckt  worden,  denn  ihre  Eltern  waren  damals 
prinzipiell  gegen  ihn;  .absonderliche  Liebhaberei".  Ihre  Werke  sind 
in  verschieden«!!  Zeitschriften  erschienen,  in  der  .Kölnischen  Volks- 
aeitnng0,  in  der  „Alten  und  neuen  Welt"  u.  a. 
Werke  s.  M.  v.  Radkersberg-Radnicki. 


161 


Rafaal  —  Raimund. 


Rafael,  L.    Biographie  s.  Hedw,  Kiesekamp. 

  Ebbt  u.  Flnt    Otiichtn.    12.    (280)    Ulptlg  1BSS,  Breltliopf  *  Hirtel. 

  NeSc^ltdi  "la.  8'lT  (»421  T'em"*  Sl«.  2'  '"'    ^  gti.  I— 

-  In  d«  Stura  ..ng.    Hirtb.r,.  I83& 
 ■  Wmlerlriqp.0.    Neos  Märchen.    12.  Drenlen  1902.  E.  Pisr.on. 

Werke  b.  auch  Helene  Cornelia. 

Baff,  C.    Biographie  s.  Clara  Ottilie  Rüge. 

•Rahe,  Marie,  geb.  von  Eye,  Berlin,  Urbanstrasse  36,  geboren  am 
'Jl\  November  isöli.  ist  die  Tochter  des  Iteliunntcn  Schriftstellers 
und  Kulturb  istorikers  Dr.  Äng.  von  Eye.  Ihre  Jugend  verleite 
sie  in  Nürnberg,  später  in  Dresden,  ging,  um  dem  müssigen 
Niclits'hun,  in  dem  so  viele"  Maiicben  Kcltiblefer  Staude  leben, 
zu  entgehen ,  als  Lehrerin  nach  Holland  und  wollte  später  in 
Berlin  das  Lehrerinnenexamen  machen.  Ihre  ersten  Aufsätze: 
„Schilderungen  aus  Holland  und  Westfalen"  erschienen  im  „Kultur- 
kämpfer"  von  Otto  ülagau.  1881  wanderten  ihre  Eltern  naoh 
Brasilien  aas,  woselbst  sie  sich  verheiratete  und  mit  ihrem 
Galten  fünf  Jahn:  auf  dem  brasilianischen  Hochland  lebte.  Die 
während  eines  mühseligen  Kulunisteiilebens  in  der  Wildnis  ge- 
sammelten praktische n  Erfahrungen  verwertete  sie,  1886  nach 
U.:ir_ik:li!ii!id  .<uriid;LT  kehrt,  als  Kedak'.ncc  einer  südamerikanischen 
Hrniis.-Is- Zeitschrift.  Naoh  dem  Tode  ihres  Vaters,  am  10.  Januar 
ltililj,  dessen  Schriften  ihr  das  t<-.iersic  Vermächtnis  sind,  zog  Bie  von 
Nordhausen  wieder  nach  Berlin. 

Bahel,  a.  Ii.nl.el  Meyer,  fjeh.  Weiss, 

 .  Briiftncüu!  «riwn«  (Urwlo.  Duid  V.it.  2  Tie.  8.  [640)  ieipiis  isai.  Broct- 

—  Eioe  Wogr-phiech.  Not«1I«  t.  dtr  Varl,  dar  „Zwei  Schwuitern*.    8.    (224)  B«- 

 '  lüuVirafcis  il.^l',,-,,!,,.:!.    ül.     '."J:    !HJ-i;»sl  l=5a,  JYtriV.  n  -  .40 

 In  Banden  (..[.    Rem.    SM..  'S.'  i73S     Berlin  l^.i,  J,nU.  3.— 

'.VLii.-r  .ü,.  Ni-.li:.  !:,„,.  mm.  s.  .-iti::  kmi.  isri:s.  S._ 
  Zr.ei  Schwellt™.    Horn.    3  Ilde,    lieilln  IBM, 

'Ralble,  Frau  Marie,  Alton.  Illir.oi;j,  YiTeidgte  Staaten  in  Amerika,  ist 
1846  in  l.'utiT-.li^iiiyn  bei  Tiibin^n  als  die  Tochter  des  Pfarrers  Dr. 
Kraus  geboren.  ISÖ3  kam  sie  mit  ihrem  Gatten,  Dr.  Wilhelm  Fritz 
nach  Amerika,  der  lij68  in  St.  Louis  starb.  Sie  verheiratete  sich 
s|iai.et'  wieder  an  den  Kaufmann  Julius  Ilailile.  Die  ihr  von  väter- 
licher .Seife  vererbte  Gabe  ih  r  Poesie  hat  ihr  seit  ihrem  17.  Jahre 
viele  Ancikeiiiiin^i  gebracht.  — ■  und  virle  ihrer  Gedichte  sind  ins 
Englische  übersetzt  worden. 


Hamann. 


Solo.    OebilWn  BpJdius.  Eraiili.  t-AvB.  8.  Mi.» 
oht  o.  genwdta.  EnMg    4.  Aul.  8    (315)  Ebdt  I6S2. 
Vertrauen.    ErallilK.    3.  Am.    6.    (!3"i    Ebd»  1894. 
lift-end'  u.  Lieboslald.    RrIlblS.    4.  Aufl.    S.    (ISO)    Ebda.  1339. 
r.  ...    s    (J<7)    Bbdl.  187S. 
]    Ebdi.  1BS5. 


Alf.'AMe.    i'bde"  3."  (1S49)  "l 


  Zwsi  Mtuclleultat.^BoiB.'  S^Aiifl .%.|S(a^) E  EM»  'lSBS.  n  l- 

'Ramann,  Lina,  z.  7A.  Neuwitt« Ubach-München,  die  Vertreterin  des 
human -erzieh liehen  Musikunterrichts  und  Verfasserin  der  grossen 
Liszt-Biographic,  geboren  den  24.  .luni  1833  zu  Mainstockhoira  (einem 
Dorfe  Bayerns),  iat  Schülerin  von  Lysinka  und  ihrem  Gatten  Franz 
Brendel.  Der  enge  Verkehr  mit  Beiden  ward  für  ihre  künstlerische 
Richtung  von  tiefgehendstem  Einfluss:  er  brachte  sie  unmittelbar 
in  die  Atmosphäre  des  damals  entbrannten  Wagner-Liszt-Ecrlioz- 
Kampfes  und  seiner  Reformideen,  In  letzteren  wurzelt  ihre  Kunst- 
anschauung  und  Thätigkeit,  die  Bich  thenretisch  und  praktisch  nach 
z»ei  Suiten   Wkundi-tti :    iiiiisikpiiilaijitgi'it:!)    «rid  -littersrisch.  Sie 


bekannte  Hamann- Yolckmannsche  Musikschule  ku  Nürnberg,  : 
schlosB  sie  ihre  praktische  Thiitigki-it  ab  und  lebt  noch  Schrift- 
stellerisch  thätig  zu  München. 

Ihre  muaik-pädagogi  sehen  Schriften  nnd  Lebrwerke,  sämtlich 
reformatoriechen  (*— *■'  - 


  .  rstnfa  drs  ElaiioripUlii.    Auf  Urnndliigo 

liedsi  mit  Uer  (ick  sichtige-  de»  eerasin.cbuftl.  ünlerrioliti  fir 
5  tieft..     Kciio  AORabü.     LoLpsiü.  lilfiUijif  f  fÜJttt. 
  Qnu>drls>  d«  TaeJiaJfe  de«  Eliiiinplili  in  3  Toilsn.  Lnipiig,  Breill  o  pf  £ 

L  Eleueutiraofaule.    0  Cefa   [jedes  H(tt  mit  Lehrfilm.  Z.itUb 


Araser  ihren  pädagogischen  Werken 


  F™nz  Listls  OnlorLnni  Chris 

Stellung  deuelben,  S.  Aufg.  a. 


Hamm  —  Rappold. 


'  «dB.  (2.  Bä.  S  ibUilgn.i  B»b.  81.60 
(672)  geb.  1S.- 

Die  J»tre  1WIJ-1S47.  ü.  i31ä)  gnb.  7.60 
—  JuSrelMS-lBS». 

(eh.  11.— 
».  iumTnil  Ina 
Kel>  6SJ0 


"jRammelmeyer,  Frau  Martha,  Lindenthal,  Dürenerstrasae  201. 
Ranlom,  Josephine,  Edle  v 


..   ...i  notitgllober  F  ,  ...  -  

scunnlen,  dem  oubtnnffoeitii  Auge  sichtbaren  Sternbilder  inf  die  lelchttitt  Weiw 
■«tllnJ«  «■  *"  ]t,Q,a-  *■  (B*Ün.«lilb.Bl.r 

Ranold,  Viktoria.     Dm  liebe  CbrlalMnd  ist  dis  H61] 


mi-  'JTiftlcracl.iilc-11.     Flir  Ibntnote 


dun  denUchea  Pranen  0,  Jungfrauen  gewidmet.  E 


Rapp  di  Pauli,  Maria,  Ps.  IL  J.  Parr.    Werke  s.  M.  J.  Parr. 
Rapp,  Tliw.[]<jr  r.  Emma  Pmlor  g  e b.  Iswei. 

'Rapp,  Wilhelniine  Susanne,  Mtrassburg  i.  Eis.,  wurde  am  12.  Januar  1870 
/.u  SSIriissbunj  i.  lila.  |r;i  In u-.- j i  als  <tit:  Ti.rbti'i-  eines  (1  erhalt  nage  "teil 
I  stürben  l^iUj,  Sic  stuiiierle  llusik  (Heige)  und  gab  in  Gemein- 
schaft mit  ihrer  Schwester,  welche  l'iauifitiii  war,  Konzerte  ia  ver- 
seliiodenen  ileiibchen  riliiillcn.  Die  Dichtung  verschiedener  Opern- 
texte, die  teile  von  ihrer  Schwei; ter,  teils  von  ihr  selbst  komponiert 
wurden,  führte  Susanne,  anl'  du 3  liHerarischo  Licbiet, 

  Iiurl.irJ   mcITmt.     K.  I.h>.1  ;,.  ,1 1,.  r  V.     .  ■  7.1 :    ü1  l:lssI.D  .f-  IÜPS,  Ii.  I.  Kullsntiut. 

  Q  tlf  ■  d      Sl      b         ab         1    5  A  f      B.     78     Ebä  "J" 

Rappard,  Dora,  geb.  Oolmt.  Im  Heiligtum.  Lieder  ond  Gedieht*  in  Joao.  Prtia 
B.   (»Sä)    Dual  1H88.  Bpitll«.  n  &— ;  gib.  n  4.-;  m.  aoldiobn-  d  l.W 

Rappold,  Jenny,  geboren  am  21.  Januar  1850  in  Klagenfurt.  Sie  lebte 
in  Wien  und  war  Mitarbeiterin  verschiedener  Zeitschriften  und 
schrieb  Feuilletons,  Jugendertäblungen,  Novellen  und  hauswirt- 
iü'ijMitlii-iji'  Arlikcl.    i Gestorben.'! 

-  itern.     Ein  Gtbm Ulagsuno ich.    0  BraSlIs«.    12.  (78) 


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Bäsch  —  Raschke. 


Rasch,  Betty,    unurn  emui.  BiideAncfa.   t  (is  bi.)  MBnoben  im.  Btun 

*  So&naid.r.  p,».  „  B._ 

Basoh,  JuL.  Biographie  s.  Auguste  Arens-Braunrasch. 

c.  okuS™  WMhfci/."  M"sr"ro°'    Hoi°-   *■  inl   8-  (44S>  ™J 

— —  Am  EtfirauM.    Lnitap.  in  i  Aufs.    Lsipilg  18B2.  Stllntrahg. 

  Du  Fiuhiua  im  Dome.    Bna.  SM  du  Msini.r  KuftntaiiHit    8.    (860)  Wiw- 

Mden  1888,  Rna.  Btchloia  *  Ce.  n  5.  :  sih.  en  C- 
 Dis   GgiitormtMg.     Rhiininslu  So»,     8     (41)     Bbsiob.ol,   1866,  Litta.ari.Hiei 

Ein  Bind  gorauimattiir  HenUas. 

 hin  Kampf  nm  lllflnt   Lnilip.  in  1  Aufl.  LaipiiE  1832.  Stlbilierlss.  U.  d.  Piano. 

 —  actlli»l  lichWoegB-  Rom. 

□Rasch,  Frau  Marie,  Baden-Baden. 

Raschid-Bey,  Madame  Helena  al,  Biographie  s.  Helene  Böhlau. 

*Ra8Bhke,  Frl.  Marie,  stud.  jur.,  Berlin  BW.,  KöniggrätzerBtraBBe  88, 
geboren  am  2h.  Januar  18&Q  in  Gauert  bei  Stolp  in  Pommern  als 
Tochter  eines  Rittergutsbesitzers,  verlebte  sie  ihre  Jagend  auf  dem 
Lande.  Den  ersten  Unterricht  erhielt  sie  von  einer  Erzieherin, 
und  später  wurde  sie  in  das  Pensionat  eines  Landpfarrers  gegeben. 
Nach  dem  infolge  grosser  Kränklichkeit  frühzeitigen  Abschlug« 
der  Schulzeit  beschäftigte  sie  Bich  neben  der  Erlernung  der  Füh- 
rung eines  grossen,  landlichen  Hauehaltes  mit  Geschichte,  Litteratur 
und  Sprachen.  Ihre  Eltern,  die  in  Pommern  in  pekuniär  guten 
Verhältnissen  gelebt  hatten,  verloren  ihr  ganzes  Vermögen,  und 
Marie  sah  sich  genötigt,  den  Kampf  mit  dem  Leben  selbständig  auf- 
zunehmen. Nach  kurzer  Vorbereitung  machte  sie  im  Jahre  1880  in 
Berlin  das  Lehrerin nen-Exameu  für  mittler«  und  höhere  Mädchen- 
schulen und  erhielt  zuerst  als  Lehrerin  an  einer  privaten  höheren 
Mädchen  schule,  18äil  als  städtische  Lehrerin  Anstellung  in  Berlin. 
Nachdem  sie  erkannt  hatte,  dass  einer  städtischen  Lehrerin  jedes 
Streben  nach  dem  so  notwendigen  Einfluss  auf  Abstellung  der  den 
städtischen  Schulen  anhaftenden  Mängeln  abgeschnitten  war,  gab  sie 
im  Verein  mit  mehreren  anderen  Kolleginnen  den  Anstoss  zum 
festeren  Zusammenschloas  der  Berliner  VolkBsehullehrerinnen,  hoffend, 
dass  es  den  vereinten  Lehrerinnen  gelingen  werde,  nicht  bloss  die 
pekuniäre  Zurücksetzung  gegenüber  den  männlichen  Kollegen  zn 
überwinden,  sondern  auch  die  Leitung  der  Mädchensohulen  den 
Lehrerinnen  erkämpfen  zu  können.  Auf  ihren  Reisen  in  Norwegen 
lernte  eie  die  dortigen  Schulen  kennen  und  berichtete  über  die 
musterhafte  Organisation  derselben  in  einem  Artikel:  „Zur  Re- 
organisation der  höheren  Mädchenschulen",  Univcrsitatszoitung  vom 
1.  April  1893.  An  das  Ministerium  sandte  sie  einen  Vorschlag  zur 
Ausgestaltung  unseres  Mädchenschulwesens  nach  norwegischem 
Muster.  Doch  alle  diesbezüglichen  Bemühungen  blieben  erfolglos. 
Da  entschloss  sie  sich  im  Jahre  1394  dem  Verein  „Frauenwohl" 
beizutreten  und  an  dem  Kampf  der  Frauenbewegung  im  Allgemeinen 
thätigen  Anteil  zu  nehmen.  Am  Tage  ihres  Antrittes  stellte  sie 
den  Antrag:  Der  Verein  „Frauenwohl"  möge  einen  all- 
gemeinen Protest  der  deutschen  Frauen  gegen  den 
Entwurf  des  Familien  rechts  eines  neuen  bürgerlichen 


168 


Rasnius  —  Hasmussen. 


Gesetzbuches  für  das  Deutsche  Beieh  veranlassen. 
Diesem  Antrage  wurde  Folge  gegeben,  eine  Kiimmission  zu  dem 
Zwecke  gebildet  und  Marie  R.  erhielt  in  Uemeinsehaft  mit  Frau 
Sera  Prödas  (siehe  diese),  den  Auftrag,  in  einer  Schrift  die  Be- 
nachteiligungen, welche  den  deutschen  Frauen  im  neuen  Gesetz- 
buch drohten,  hervorzuheben,  und  sie  dadurch  zur  Anteilnahme  an 
dem  vom  den  liehen  Krimeuhiinil  ü  hernoir.menen  Protest  zu  bewegen. 
Dir  hauptsächlichstes  Wirken  gilt  der  besseren  Rechtsstellung  der 
Frau.  Sobald  dem  Reichstage  ein  Gesetzentwurf  zur  Beratung 
vorliegt,  der  nicht  gleiches  Recht  für  die  Frau  enthält,  richtet  sie 
entweder  als  Vorsitzende  der  Rechtskommission  im  Namen  des 
Bundes  oder  in  Verbindung  mit  anderen  Frauen  eine  Petition  an 
den  Reiehstag,  in  welcher  gleiches  Recht  für  Mann  und  Frau  ge- 
fordert wird.  Die  letzte  Petition  vom  12.  Januar  189K  s«hli«sf 
sich  an  den  Entwurf  eines  (JerichtsvcrfassungsgeBetzes  und  bezweckt 
Berufung  der  Frauen  ah  Laienrichter  heim  Vomundai-hafts-,  Sehi'hTen- 
iied  KeliwnJ'L'erielit.  In  einem  Auff a!ae:  „Die  Liiieiineriehte  und  di« 
Kranen-  hai  sie  die  Eitt.winkniuTif!  dieser  Ocriclst«  und  die  Not- 
wendigkeit der  Mitwirkung  von  Frauen  wisaenschaftlich  dargethan. 
Für  die  „Frauenbewegung"  schrieb  sie  mehrere  Abhandlungen  über 
einzelne  Teile  des  Fainilii'iirt'ehtfs,  üher  Vereins-  und  Staats- 
recht u.  v.  a.  Auf  der  Versammlung  des  Bundes  deutscher  Frauen- 
vercine,  JMHi.  wurde  sie  zur  Vorsitzenden  der  Rechts konimission 
des  Bundes,  und  gleichzeitig  vom  Verein  preusäischer  Volksschul- 
leln-erhinen  ?.t;r  Vi  >:v.it /enden  der  Cuntralstellc  für  Rechtsschutz 
gewählt.  Sie  beteiligte  sieh  später  an  der  Redaktion  des  im  Januar 
1NI1  erschienenen  K  ongresa  buche  s.  In  einem  Artikel:  „Das  Rechts- 
studium  (1er  Frau"  suchte  ei,-  Lehrerinnen  zum  Studium  der 
Hecliftvi^eiisclKifi  iui/nregen,  Sir  felhst  begann  im  Wintersemester 
1896|97  mit  dem  regelrechten  Studium  der  .Jurisprudenz  und  tritt 
nun  Ostern  dieses  Jahres  in  das  4.  Semester  ein.  Ihr  Plan  ist, 
„nach  Absohierting  dea  vdllen  Studiums  als  Lehrerin  der  Gesetzes- 
iiunde  das  schlummernde  Rechtslx'Wii^ütüi'in  der  weiblichen  deutschen 
Jugend  zu  wecken  und  zu  efhiach  hewnssten  l'ersnnliehkeiten  die- 
jenigen heranbilden  zu  helfen,  die  noch  unbewuSBt  durch  die 
Kdii-ie.iuen/cn  ilires  sehleidii eren  lieehies  nicht  zu  der  Entfaltung 
ihrer  ihnen  von  der  Natur  verliehenen  (iahen  gelangen  können." 
 u.  S.  Proelss    p:a  Frau  Im  nmen  borsirilchen  GBiotiWch.    Beleaclitg.  n. 

1  ■■..!■■  >ii  !.:         npitat   V  iräi'tl  I  ■•■  n   -n     Iii  -3,rs    dim  |-[I,||  ,  Ii  .  in  

Vrjv.r..  s  :..s  B^i-Iir,  IfW,.  K  Ulm,,:,:,.™  Ye<l*g.  -M 
  Dia  Noi«e..il:ti^it  ,!<t  f.lrdiii-.ni;  in  HuiüierVnnde  .tt  olligntori>chet  Iielt- 

□Rasmus,  Frl.  Melanie,  Ps.  Jlax  v.  Höchberg,  in  Dessau,  ist  die  Tochter 
des  Lehrers  und  Schriftstellers  Üustav  Kat-mus. 
Werke  s.  Max  v.  Höchberg. 
□Rasmussen,  Sara,  Kopenhagen,  K.  Amagertarv  9,  Dänemark. 

  Ki, -iiMN.il™ c)l.     Ii»  AmtHg.  ■,,,„,  Sfllj.ti.i.tfrEii'iit  im  S ,.i tze n Ii  !  r.pv cl n .  4.     (IS  !r„ 

!![«■.  .    h'npinl, :«,..„  ]f.H7.  A.  V  Ul.il  i:  Sfin.  n  a— 

  Kollation  Ssfa.    Altnurilim-lii'  S I     H.sl«n  auf  «ollenem  Jm-liowotf,  Kongre&i- 

Cunu  od.  StgaltucL.    1,    (1  d.  18  Tut.)    EM».  1S97.  B  ».— 


Rathgeber  —  Raven. 


Rathgeber,  Marie.     Nonas  Mrgerllchoi  Kochbuch.    10.    (312)   Berlin  1S.T4,  H.  Voigt. 

Bättifl,  Agnes,  Biographie  e.  Agnes  Schlingm  ann. 

  Dia  Beoht  der  Tirrt,    Berliner  MiUeilgp.  im  Lishte.  im  Timohat™.   B.  (39) 

Eimtii  1884.  Schmor]  »  T.  Serfeld  Nachfolger,  n  —  M 
  Eiiundn.    Epl.ch-ljriEohra  Godlcht.    1«.    (SM)    Berlin  1871,  Fent  n  3,- 

Rauch,  Ehe  v„  Biographie  s.  Antonie  Robolsky. 

 Ihia  B.osao  Boen  der  Ob  Ijn  rillet  Kl  nsrho.    Berlin  1S07,  Hugo  Slpinili.  L- 

RauchenegB&r,  Sophia  v.,  geb.  da  Spät. 

n.  fr»ü  ™C.»M °5fc   8.   {2131  '  B!twXw™877,  Lall.  Nieifolg« r.     G"'     '     '  ™  8.- 

*Rausch,  Emma,  geb.  Wardiiis,  Cronnen,  wurde  am  8.  Dezember  1831 
zu  Stettin  geboren  als  Tochter  dee  Kaufmanns  Wardius,  welcher 
ISiO  starb.    Ihre  Erziehung  vollendete  sie  in  Breslau,  Berlin  und 


O  Rauschen  nach,  Frl.  Helene,  Leipzig,  QutenbcrgstraSBO  91, 
Rave,  Judith,  Pa.  Molly,  gestorben  in  das  Jahr  180b. 
•Raven,  Mathilde,  geb.  Beckmann,  Dresden,  geboren  am  16.  Febrn 
1817  zu  Meppen  in  Hannover,  WO  ihr  Vater  königlicher  Beamter  wi 
18-13  verlobte  sie  sich  mit  dem  Kandidaten  der  Hechte  Karl  Rave 
dem  sie  als  Gattin  spater  nach  Celle  folgte,  wo  er  als  Advokat  s 
Appel lationsgerieht  angestellt  worden  war.  An  den  politischi 
Bewegungen  der  sechziger  Jahre  nahm  sie  lebhaften  Anteil  ni 
trat  namentlich  in  mehreren  Flugschriften  („Herr  v  Bi-Tmiirs™  m 
der  Nationalvercin«,  „Die  deutsche  Frage  und  die  servile  Presse 
als  eine  Verteidigerin  des  National  Vereins  auf.    Im  Jahre  1870  Ve 


1t  n,  VitiUi  Hon.  1  Bä..  8.  (1M1)  Dtmldorf  18(1,  KmIh.  18.- 

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Raveneok  —  Beb  er. 
).  Cacilia  Warneeke. 

RaVlt,  Julie.  Wie  kommt  man  mit  Wenigem  aus!  Anleltg.  mr  hinil.  Geld.rlrtr.cb.fi 
o.  BnchfBni»;.    2.  Ana.    8.    (öl)    Kiel  1888,  Liprin  it  Tiaclier,  tut  n  —-60 

RaVlt,  Luisü.  KnchbDCb  ihr  ilm,6bnllung«iP.hu]cn.  anwic  mm  Oabrimab.  fflr  aparaimo 
fcI!'i^']™r'ATmctpSsiBHUEKilLa°8.  Vl^r'^"!^"'^^»«^«^'^1"»«  "  b"t  ■ 

Rebe,  E-,  a.  Eugenie  Hennig. 

  Nener  Fftbllng.    Bob.    8.  (77)  Dreaden  1894,  B.  Plenen,      n  t— J  gsb.  n  2— 

Rebe,  Maria,  Biographie  a.  Marie  Miehel. 

  Am  Eiclistoin.    IC.    ,ur.     Suulpr.it  1S7S.  .1.  F.  Ktoinbopf,  —.'6 

■          Am  Herd._  Mit  einer  Einsclmltfi-. :  >Üliei  Kinderpflege«  ton  Dr.  Blednrt   8.  (108) 

 ,\t„  :-ir  1,.         ;•<>;,  i    K..r;?ni>-;  }^fi,  J/püT.  n  2     :  Eeb.  n  2.T5 

  Ar.die.-w  K5nl»     Ein»  Ueschlclita  nnn  dem  Elsasi.     1«.    (IM)    Stuttgart  1816. 

 1  Ascironb°nd().  Knne  Anleitung  tun  Koohen  für  einigln«  In  d»r  Zelt  l^cb'r.ntle 


Bin  belf.n!   Die  Schnle  na»  kdCul   2.  Ann.  8.   (o2|  Kubmh* 
8.    (112  ra.  lllnitl.)    Ootht  1888, 


-  Ein  Bland  um  dem  Fonor  Eriihlg. 

-  Rli&eier  ZnoVerdingi  Ar  tloinn  Solu 


t:ml,.„  „,.l,r  i.l.i  im  W:::,,;.  K,iM^n.  i.  Aull.  S.  ;S0i  -lSdr.  1330. 
imidt.  n  — .M 

1  Mflrchan.  8.  (175  mit  11  Chrom  tl.)  Golha  1888,  P.  A.  Perthw. 

;h  Oberlln,  PÄrrer  im  Bteintiu).  Sein  Leben  n.  Wirten.  12.  (HB) 
llnltg«!  IBS»,  J.  F.  SUInMnt  bert.  --7S 

lünr.    ?  Bde.    S.    II"'.'  n   107  Ill.^tr.i 

-  Silber»del.  In  drittel' Klmu.  *  2  Blititet  Eniblgn.   12.  (158)  Btnltgirt  1880, 

-  Unler  cin"m  ]v,tt.     ".  KiHsnfcp  lici'T.  n  S.-;  gob.  "  S.7S 

-  V|.v.-Lli,'niil.     Hin  KIsiV.Hi.i  f;LiiiLi;,.iiVjlin,l!T  Uri  III.  ALMlign..  Str.i^liuig 

-  Wem  der  liebe'  Gott  ninht  bei  der  Enlebang  bilft,  dem  hilft  ein  «derer.   H.  (4SI 


  Wer  der  Sünde  den  8mvt«g  giebt.  dam  nimmt  sie  die  Woobe.    2.  Ann.   8.  (MI 

Ebda.  189U.  n  —30 

Hebeg,  Sibylle.,  Pe.  Haue  iMerian.    Werke  s.  Hans  Merian. 

Rebekka  und  Amalie.    Brlefitocliael  lviiclMn  Binar  lsraolitin  n.  einer  Adeligen  Obor 


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Hechenberg  —  Redeatis. 


[71 


und  Halbsohweeter  des  bekannten  Kunsthistorikers  Adolf  Bayers- 
dorffer.  Sie  erhielt  ihre  Ausbildung  in  dem  damals  ersten  Münchner 
Institute  des  Fräuleins  Konstanze  Philippe,  bestand  die  Erzieherinnen- 
Prüfung  und  widmete  sich  dem  Berufe  des  Lehrfaches.  Frl.  P.  M. 
Reber  beabsichtigte,  sich  der  Bühnenlaufbahn  zu  widmen,  wurde 
eher  von  ihrem  Vorhaben  zurückgehalten.  Als  Schriftstellerin  ver- 
öffentlichte sie  in  verschiedenen  Zeitschriften  Gediente,  Novellen 
und  Charakterstücke ;  bisher  ist  ihr  Hauptwerk:  Die  Erinnerungen 
an  die  Gesamtauf  Führungen  des  Goetheschan  Faust  auf  den  Münchner 
Hofliühnen.  Der  Beifall,  den  dieses  Büchlein  fand,  veranlasste 
Frl.  Heiier,  sieh  den  Suhildpriineeti  aus  d«ui  Tliftutüriiibi'ii  /.u/uwend™, 
wobei  sie  ausser  Kritiken  über  Einzel  auf führungen,  Gesamtüberblicke 
und  Biographieen,  z.  B.  von  Frl.  Dressier  in  der  Berliner  Illustrierten 
Frauenzeitung,  verfasstö.  Sie  ist  standige  Mitarbeiterin  der  „Neuen 
Zeitschrift  für  Musik"  in  Leipsig. 

(Fwlh.rr  Dr.  Otto  .ob  VooIdorodorEI 

—       Erinnerungen  in  Wort  u.  Ulla  a.n  4.  aamiroWraiiru.  d.  Qoolboiohen  Fauat  uof  dar 

1  11      I  1 

L.  Eioaterllo.  8.- 

Rechenberg,  Luise  Freiin  v„  geboren  179!  zu  Lundenburg,  gestorben 

nahezu  erblindet  den  11.  Januar  läfiü  in  Wien. 
  Godiobta  1850. 

Recht,  du.  aar  F™.  Dm  Vtrmlcbtni«  o.  ünglflolllobtn  an  ihre  Mitaobweitarn,  Öo- 
danker.  iL  VonohUge  mu  dtm  HuMim  e.  VenlHbn«.  B.  (117)  Ztiiah  1885. 

Recht,  diu,  dor  Pinn  not  bürgarlleb»  Otalctutollniig  mit  dorn  mlanllobui  GeiablKbts. 

Reck,  Christiane  von  der.  ooigstba.  2.  An«,  ja.  foaj  bmIüi  tau,  SohwHggor. 

Recke,  Elisa  Charlotte  Consfantia  Freifrau  von  der,  geb.  Gräfin 
von  Medem,  geboren  den  3.  Juni  1751  (nach  Schindel  geboren 
20.  Hai  1756),  auf  dem  Gute  Scliönburg  in  Kurland,  gestorben  1833 
in  Dresden. 

  GcistlLcli«  J.ieilor.  (iclBtr-  11,  rr,  1  itr i ü s n  UMrarkl unweit.    Nebst  dem  Vorworts  roa 

C  1  T  aogo  ilnOililV  I  M  F  Hnhmsilli. 

»".n'-TilH'»!'*!   T>"'-»m     *         l>  ...... m  '  -if*    l.-i  r  '  .ort  4  - 

  DÜHlW.    III.    (48)    Loiplig  1669,  Ujk.  -.SO 

Recke-Hohenthal,  Gräfin.  Drei  n>ruo»t>.  a.  (iaj  Bo.mo  lasa,  s.  Bwu. 

äfin  von  Pfeil  und 


tedeatls,  M.,  Biographie 

  Blnt»  n.  Fracht    ErTlblgn  f. 

butg  1887,  N.tlomile  yerhwmiurt 


{112  a.  Titelbild)  Frslberf  i.  B.  IBM.  Ward 
  Du  Papageikleid  a.  andere  GeaahLohtehe 


173 


Reden  —  Rehmkt 


i.    EnShlg-.  f.  6  »ihre  -«I 


gusta  Amalie  Freiin  von,  geb.  Freiin  v.  Knigge, 
5mma  Freudenthal. 

Iii  Ata  Leuen  eines  Hugestolieo.  Bin  Rom.  2  Bde.    8.  |6B6| 


□  Redlich,  I'ra'J  I'iniiii: 


Redwlti -Schmölz,  Kre 


i,  Charlotte.  Ps  Alfs.  Römer,  Hannover,  Rumanstrasae 
"-eboren  am  Ti.  Miira  ].-::">  in  M.':kl,Ttl .urjr,  war  sie  früh  verwaist 
und  schon  mit  15  Jahren  an  ihren  Vetter,  einen  Offizier  der 
schleswig-holsteinischen  Armee  verheiratet.  1860  verlor  sie  den 
Mann.  der  ihr  mvr'i  Sühne  liinti'rlipKs,  deren  Erziehung  sie  sich 
nunmehr  ganz  widmete.  187!)  erschien  zum  erstenmal  in  der 
Öffentlichkeit  und  zwar  im  „Daheim"  der  Roman:  „Unter  dem 
Purpur",  dem  bald  zwei  andere  in  demselben  Watte  folgten,  und 
zwar  auf  be.sunri.eren  Wunsch  des  Chefredakteurs  genannten  Blattes, 
Dr.  R.  König,  unter  dem  männlichen  Pseudonym :  Alesander  Romer. 
Im  Laufe  der  Jahre  Bind  dann  viele  andere  Romane  entstanden. 
Grössere  Reisen  nach  Paris,  London,  Holland  und  Italien  unter- 
bri-dini  t'itiL':,3(,i!.a  ihre.  Hclirif'r äU-Uoristhe  Thii t lj^kf i:,  geben  ihr  aber 
andererseits  vielfache  Anregungen  zu  neuem  Schaffen. 

19WerkT«*au™hSAlex.  Römer. 

Rehberger,  Gisela.  Grotte.  Kochbuch  lltr  bUrwrliche  HiurtiiltoBnn.  B.  (ISO) 
Wit-n  t«!M,  I.ti|-vijj,  LiitrmrijrM,  Anseilt.  .1.  üoliulia.  fl  1.  - 

',  Gräfin  E.  Auf  Gotte«  Wegen.   Goaloote  n.  Spilol».  12.  (Sä  m.  %.  T. 

„„.  ,.,,^-n,.;,     Nf.ü-.ierc  I.Hill,  TN.  Slmpi.r,  tut.  n  1.60 

.-  Bleib'  tari  in  Gott!  Gedichte  eoegowlMt.    Hit  Dedihtll 


Rehmke,  Maria  Karolina,  Ps.  Maria  vom  Berg,  geboren  am  2t.  April 
1B54  zu  St,  Gallen,  gestorben  den  21.  Februar  1662  ebenda. 
Werke  s.  Maria  vom  Berg. 


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Kehae  —  Reich  ard. 


173 


tehSB,  Frau  J 
ürtteptlitn  ol 


□Reibnitz,  Frau  Clara  v.,  geb.  v.  Reden,  Ps.  C.  v.  Waldheim,  Tabarz, 
Thüringen. 

  Fliehet  ui  Babel.    KeitirOidlger  Brief  etoer  adeligen  Dum.  Hng.  tob  dam 

Dänisch- .mmiW  e.angel.luUier.  Traktat- Vcitin.    ASxlr.  rtr  l'cn'scklarid.    a  Anfl, 


Werke  s.  auch  G.  t.  Waldheim. 

Relbniti,  Job.  Adolphine  v.,  geb.  v.  Meyer  zu  Knonow,  geboren  am 
1.  Februar  1776  in  Ob  er- Ullersdorf  bei  Soraa. 

□Reich,  Amalie,  Berlin  W.  50,  Schaperstrasse  36,  schreibt  Novellen, 
Skizzen,  ferner  über  Naturheilkunde  und  Ernäbrungaf ragen. 

»Reich,  Frau  Elise,  geb.  Sieveking,  Wien,  Kaiser  Josefstrasse  20,  in 
Koritscban  in  Mahren  geboren,  kam  als  Kind  nach  Wien  und  er- 
hielt da  ihre  Erziehung.  Sie  ist  seit  1889  verheiratet.  Novelletten, 
Skizzen  und  Humoresken  sind  von  ihr  in  allen  bedeutenden  Tages- 
blättern Wiens  zum  Alidruek  gekommen, 

  Knjner-  and  Kanrlerwort  büa  dem  Juhre  7-at  bleib.  Erinnarp-.  In  Blunen- 

■ekauek  dirgrtotaD.    Pol.    14  Farbendr.-Taf  1    Himburg  WS»,  ffarold.  Verlag-, 

In  M»pj>e  (5.    ;  eln^lna  Blätter  i  2— 

  Cm.ra  tläsla,    Ein  H^Hte^acb  fürs  it.U».    Mit  sinom  D..t-:,  il.  Wort»  v.  t).  Kail 

Framinel  n.  Zelehcga.  t.  E.  B.  geb.  3.  6.  Ann.  5.  ISO«  ».  Rsnd.elctingn.  1  FarMr.) 
Buel  1SM.  B  Reich,  gab.  ra.  aoldiobn.  8.— 

Reich,  Erika,  s.  Robb  Morris. 

Reloh,  Julie,  geb.  Schul.    KitMa  n.  Zothe.    TJmbiiendei  Koehhuoh  der  nenuten 


rd,  Frau  Mea,  Brüssel,  "J21  Kue  da  Tröne,  geboren  in  Warschau, 
nai  sie  ihre  Schulbildung  seit  Frühester  Jugend  in  Deutschland  ge- 
nossen. In  erster  Ehe  war  sie  in  Wien  verheiratet  Nach  dem 
Tode  ihres  Mannes  heiratete  sie  in  zweiter  Ehe  den  Afrikaforscher 
Paul  Reiuhard.  Naeh  mehrjährigem  Aufenthalt  in  Berlin  siedelte 
sie  mit  ihrem  Hanne  naeh  Brüssel  über,  wird  aber  wieder  nach 
Berlin  zurückkehren.  Ihren  Roman:  „Die  Unzufriedenen"  hat  sie 
selbst  ins  Französische  übersetzt.  Derselbe  ist  in  der  Brüsseler 
Zeitung  „La  Uhronkiue"  1397  unter  dem  Titel  „Lea  makontenta" 
erschienen.  Die  Schriftstellerin  befasst  sich  auch  mit  Übersetzungen 
aus  dem  Englischen,  Französischen,  Polnischen  und  Schwedischen 
ins  Deutsche.  Auf  der  Brüsseler  Weltausstellung  1897  wurde  sie 
mit  der  silbernen  Medaille  für  ihre  Bücher  und  mit  der  bronzenen 
Medaille  für  Ölgemälde  ausgezeichnet. 

  Andrea,    Sai.  Horn.   8.    C26äj    D.e.d.n  1SS0,  Mindan.        n  2.-  ;  Einöd,  nn  1.- 

--  -  --  *--J— i.     Ale  AUnuikrint  Gedruckt.     Berlin  1885. 


Schiun.    Ali  Maomkrlpt  gednu 


174  Reich  ardt-Stromberg  —  Reichel. 


'Reichardt-Strombern.  Krau  Mathilde.  Rhembreitbaeb  bei  Unkel  a.  Rh., 
geboren  in  Solingen  um  35.  August  Icö.'.t,  vermählt  1857  mit 
Dr.  j.liil.  Thcudiir  Stnmiberj;.  ist  sie  seit  "  .lahren  \Vi;v«,  ur.il 
s i.- i r .1 1- tu  ficir-Hi  einen  Si-Iiliinacit'all  halb-eiti^  l'^ Iii ii ü'.t. .  N'ueh  un- 
verheiratet, verütlentlichte  nie  eint  Erzählung  in  Buchform:  „Eine 
Mütter  und  ihr  Kind",  welche  ihre  eigene  Ju-end^chichte  enthält. 

scbaft^n/sittenlelire^  sind,  nachdem  wob,  alle  Ta^esblätte^uDa 
Zeit-eliriltm  mit  ihnen  ln-:^-li:i [ti^t  hatlen.  mm  Staatsanwalt  als 
r.ai-L.;-L"'i':;l]rliclL  k.mC^.ieri  w.inke).  Nitch  ihrer  Verheiratung  hat 
sie  Iiis  !S(>9  niehts  Hielt]'  geschrieben,  bis  ein  Artikel  der  Fanny 
Lewiild  „Für  ui.il  wider  die  Frauen"  in  der  „Ki.ilnischen  Zeitung1' 
sie  zu  einer  £!ut<_'c:;nuug  reizte,  welche  in  einer  lirosohüre,  betitelt 
,.r':-:ui..'r:reeht  und  Fi :n:fsi j'.-l i t -*.  bis  yyi/A  bereits  in  dritter  Auflage 

  Aip«iii.    Ein  drnm.llsehes  Gedieht  tu  5  Anfzjgeö.    Köln  1B52,  langeniche  Bnoh- 

.g  LBü-i'  ™^Se']j!<Tst",™i'f"l,d,i-  E'n  °ffn"  Brlof  ,n  Fr6^°^j 
■    ;erin.    S.  flOO)    Bbds,  1S90.  n  L— 

t>.L  I i -- ■ : . T: .     i:;,,.-  Aurv-nrf  .111  f   i'::nnv  ]. ]Iri-:r..  .V<-i  und 

'.Anfl.    8.^130]^  Ltip^im^O^WffigeL  ^ 

..  d.  i:  Eta'Vufier  'nn.'a"llu  Klai°  W™(1M) 
m  GrdioMnie.   Gedichte,    3.    (58)    Dreeden  189«,  E.  Pierson. 
Wisienacbift  n.  Sillen lehre.'   8.  (133)  Oelhi  1850,  Sohanbe.    n  2.80;  geb.  nn  SJiO 
!,  Caroline  V.    l)io  tirasirniLllo.  iinlor  iliran  EnVel.i.  Kind«reo  schichten.  2.  Aafl. 


»Reichel,  FrT  Emilie,  Steglitz,  Humboldts trasso  2n,  geboren  1831  auf 
Kisi-iiliatiimer  hei  Nt-ustudi - F-bt-r-swaldt'  il;*  i|;e  Tncht-r  des  dortigen 
ersten  Beamten,  i-t  sie  ilii  Hchwii^e  i:i  lii  i  lieltniisilt'ii  K  niturhistoHkers 
Dr.  G.  Dierelts.  Ihre  Erziehung:  wurde  zum  Teil  im  Ellernjiau;e 
durch  Hauslehrer  geleitet,  von  denen  der  canniliec  Kandidat  der 
Theulojrie,  Ernst  Duhm,  der  hervorragendste  war.  fi  Jahre  teilte 
er  ihr  die  damals  erforderliche  Bildung  mit,  während  welcher  Zeit 
indes  der  geistreiche  Kopf  von  der  'riieolojiio  zum  freien  Schrift- 
titeHertiiTii  Hüisade-ii.'  luui  I.-4T  die  Reiliik'ion  des  kurz  zuvor  ent- 
standenen Kl:uliievau;useh  iibf  rri-ilirn.  E.  Ii  beschäftigte  sich  später 
viel  mit  fremden  Spritehen,  gab  in  ihnen  Unterricht  und  widmete 
sich  besonders  dem  Übersetzen  aus  dem  Spanischen.  Ausser  vielen 
k h  i rj Ski.v.en,  l'hv.iihi linken  vcn  Ahleon,  Bewjuer,  Navarrete, 
ii.  a  vielen  iiicNtkanlMihen  Lebenden,  die  i:i  Zeil.schrii'tcn  ersehicuen. 
Übertrug  sie  folgende  Romane: 

 Ana  -clin-.Tf n  T.i:;fn  von  .!t,i«  Brnio.    (Iben,  ans  dem  Spin.  1889. 

-          De»  Verbrechen  von  Villi  Vi.„,.:l  vm  ?.^  -u  ,[,.  N,T:„,„t„.  n.,K.i  d.  Bp»n.  IS87. 

  Der  Grnndsteii..    Oben,  d.  E.  Perdo-llauin.  189t. 

■  rii.i.»  IVriW.l;.     ,\u.  Ll.:rn  Sj.aa.  iL  IVr.i  Guliina.  IWi. 


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Reichel  —  Selchenbach.  175 

 ,  Frl.  Emma,  Pa.  Edela  Brät,  Berlin  NW.  4,  Fritzwalker- 

strasse  4,  geboren  za  Königsberg  i.  Pr.,  genoss  bei  dem  kSmgliobai 
Ho  fach  aus  pie  ler  Gustav  Bernds.)  zu  Berlin  dramatischen  Unterricht 
und  spielte  eine  kurze  Zeit  erstes  Salonfach.  Bald  ging  sie  aber 
nach  London,  wo  sie  für  deutsche  und  englische  Zeitungen  unter 
vielfach  wechselndem  Pseudonym  schriftstellerisch  thätig  war,  bis 
sie  nach  mehrjährigem  Aufenthalt  dort  kürzlich  wieder  ihren  Wohn- 
sitz in  Berlin  genommen  hat.  Sie  ist  sowohl  feuiUet.oniBtiaoh,  als 
auch  novellistisch  und  dramatisch  thiitig.  Artikel  von  ihr  erschienen 
im  „Berliner  Lokal-Anzeiger",  in  der  „Kritik",  den  .Hamburger 
Nachrichten"  nnd  vielen  Frauen-  und  Provinz-Zeitungen.  Aua  ihrer 
Fader  flössen:  „Um  ewig  Verlorenes",  Roman;  die  Novellen :  „Ehe 
ea  tagt",  „Das  Porträt  der  Veretorbenen",  „Fata  Morgana",  „Dar 
Fledermaueball",  „Am  Ufer  des  Avon",  „Am  Thränenbrunnen". 
Auch  Übersetzungen  von  Gedichten  aus  dem  Englischen  ins  Deutsche 
und  umgekehrt  sind  in  der  „Illustrierten  Welt"  und  in  mehreren 
englischen  Magazinen  erschienen.  „Die  beiden  Doktoren",  Plauderei 
in  einem  Akt  wurde  1898  vom  Verein  „Probehiihne"  im  Residenz- 
Theater  zu  Berlin  aufgeführt,  und  der  einaktige  Schwank  „Das 
Interview1-  am  Kurtheater  zu  Friedrichroda,  18911.  Die  Novellen 
und  Skizzen,  die  alle,  in  ersEcrt  Zeitungr-n  und  Zeitschriften  er- 
schienen sind,  sollen  demnächst  gesammelt  in  Buchform  heraus- 
kommen. 


U-  a  Dl.  YoreiiLMmif»  aur„  N^lmul,',,  i  BE.J..  1935.  ä  „  2r,0;  «im.  Bl.  1  a  -.6' 
  F.rreti  Gruppen.    Fol.    (+  Bl.  Chiomolllli.)    EM..  1881.  n  4.- 

  Banntadhi.  S™(™  Kl '(»  *  ChröranllÜL)  Mäi™  B  10.-!  «I«.  Bl.  in  Mi 

aeiohenau,  Auguste  von,  Biebrich  a.  Rh.,  geboren  zu  Dillenhurg  ii 

Hessen-Nassau  am  4.  Mai  1843,  gestorben  am   3.  Juni   1890  ii 

Biebrich  a.  Rh. 


Dnnuthclie  GtnK-BiWtr.  Der  n 
.    (10)    Ebäs.  1935. 

-  andichte  b.  trtreiitltjingeD.  s.  (31B 


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17Ü 


Reichenbach. 


e.  Aul,  C  Bf,  —  a  lieft,  5.  Aufl.   ü  Bl.  Uipiig  ISJS,  Irnoli 

 Q.  Hetimne  Stilker.    Biboiworts  In  Binnen ■chu tu*.    19  SpmeltbiUl«  In 

Anuntelldi.    (Neue  Ausg  1    *.    t-fip'icr  I"1',  l^i.Trbr.d.  In  Loiun.-liappo  0.— 

—  -  ]s!,>-iniiln.  lVjt-tlio  \ulv*li.idrr  ans  Kirutou  illustriert.  1.  <i  Ctiromolitti  tu. 
1?  !JI   TVt.lt    l.'L,.<.ii!  I-;7I1,  Arnold  (rni.  n  30.-   n.  n  37.10 

 l,]„l  «äiut.     Mi^lctLIitn.:  V   (iouatlio-A.inarslt-   11.  I1  u .  rel  1  än  m»  W .    4  Blatt. 

Cbromolith.    Fol.    «1870)  1ST8  Ebda,  a  n  IS.-  ;  eim.  Blatter  a  a  B.GO 

—  u.  E.  Leist ner-HeckeuilnrfT.  j>as  M,r  iu  Bild  o.  Bpnrnb.  12  (ehroTuolitb.) 
Monntibild«  null  AobsibLIoh.    4.    Laipnig  1SS6,  ilulierlund.      In  Umschlag  n  t— i 

in  Pupp-Mauna  a  4.S0 

 .  Holdcnc  Kplicis.     I.if-d.T  u.  lüldui  für,  «jus     Dicht-  „.  Kiltlvort  iu  12  Illustr. 

S.  Aufl.    4.    (50)    Btlpaig  1885,  ZM.  geb.  m.  Gnldiunn.  n  20. — 

—  -  Ii;,:,,  11. ,..  ■•  Ii.tlW.  Iii)  m  1J  i.iriu-.tl.  Iii«.  Hil  ta.  ÜBldsüni,  o  21.  ■■ 
._  D„,  =  tIt.'.     Sr.li«  G^:..iil-.Ml^-.       JiL-Lktll  iu  1  Bd.     l'l  B.  24  i/luurjDi.i   i:tdu  L-JriJ. 


(a  Chromolilli.)  Laljmli  1877,  Araola. 


■lasen  f.  Blum 


-  r['.n;.  li-.,i:'::.    KUu.r  J.-r  Erinnere.      Labcuancinlisil.  4.  Aufl.  lllng.tr.  12.    409  m. 

■    1         '      i...i[i.;i-  1HSO.  llaberlani.  geb.  m.  Quiduna,  o  0.— 

Ohne  llluilr.  geb.  m.  GlldMlui.  ■  *,— 

Iber  der  Heimat.    Neue  Aquarellen.    (33  m.  Chromal.)    Leipiig  1811, 

Gräfin  Mathilde  von,  Dresden,  Schonfelderetrasse  19, 
.i.i:icliuU  ln'i  Jln-slau  l-^iJ  ^•'.■l>üri;ii,  bracht*;  den  grösseren 
Lebens  Huf  Heist:»  /u  utid  littss  sich  dauernd  in  Dresden 


-  Da.  Faindtee  dci  Teufel..    Rom.   8.   (234)    Leipiig  1860.  t 

-  Det  alteate  Sülm.    Boro.    8.   (393)   Stuttgart  I8W,  Deut 

-  Daswlbe.  Wonlfeil»  Titel-Amssbe. 

-  Per  Buinuieliug.    Notelleu.    J.eipiig  Kr!!,.  A.  Scnnmrrun. 

-  Der  Etnig  Ton  Polniacheolte.i.    8.    ;tli.    Li-i;..'.i;:  lfi'J-5.  II  S 


it  Wliwe.    Eiilhlg.    11.    (20»  m.  lllnurtr.l    Berlin  1895.  R.  Ecaltelt 
geb.  in  Cellult—  -  ■'  ■' 


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Rein  —  Reinhard. 


178 


Rein,  Veronika,  s.  1 

 Ant  dem  Wago  d 

Dresden  IfisS,  A.  Kth 


-  Iah  «III  tdtbt.  8.    (163)  Ebda.  1883.  —.«I;  gt 

I,  Adelheid,  Ps.  Franz  Berthold,  geboren  um  daa  Jahr  .1, 
Hannover.  erstorben  den  Ii.  Februar  ISiJ'J  in  Dresden. 

 0«uu»ltc  HndltB.  "—  ■  ■ 

  KSnig  Beuutinc.  Rom 

Reindahl,  Elise,  geb.  Rullmann,  gebore 

gestorben  ebenda  1825. 
Relneok,  Preifrl.  Minna  v.,  Ps.  Franz  Eugen,  Darmatadt,  Promenade  40, 

■wurde  im  ehemaligen  Kurfürsten  tum  Hessen  als  die  Tochter  des 


Kreih.  v.  R.  geboren.    -Sie  ist  seit  l.-?ri  Xovdlistin. 

ZZ—  Du,  EUbnch  .ra  Köln  Im  Moor.  Hlitfli.  Knlhlgi.  •  d.  diratiohiiii  Mllfelultar. 
8.    (197)    Lfipitg  188t,  Böhm.,  n  3.-;  gib.  n  2.70 

 D.ir  Uold  doi  B»n«rnkrl(itoi.    Hilter.  TJrtllllg.   3.  An».  187S. 

 Per  HoienricMor  ton  Pndsil.orn,    Histüt.  KnSolE.  ».  <lor  2.  Hildo  dos  17.  .lsbrn. 

i  i  UfiBiTo'i!    Kf'i'ttnd    wA!  'a"' 

  Schuldig  oder  nioht.    Knälilg.    2  Udo.  1873. 

♦Reinhard,  Fr).  Linn,  Gotha,  Schiit  neual]ee  in  Gotha  1829  als 
Tochter  eines  herzoglichen  Kitten  geboren,  erhielt  sie  eine  sehr 
sorgfältige  wissenschaftliche  Ausbildung.  Da  sie  Fähigkeiten  für 
Musik  und  Sprachen  leigte,  brachten  ihre  Eltern  ilie  (j^'SSien  Opfer, 
um  sie  in  diesen  Fiiehern  als  Lehrerin  ausbilden  zu  lassen.  Mit 
17  Jahren  gab  sin  Privat  stunden ,  war  ein  Jahr  Lehrerin  der 
deutschen  Sprache  und  der  Musik  in  einem  Hädnhenpensioriat  der 
fraiiziisieulien  Schwei',  später  ];'•  Monate  in  fit.  Petersburg  Gesell- 
schafterin. In  ilie  Heimat  -.lirüoligekehrt,  nah  sie  Privatunterricht. 
Im  Jahre  lciTl  beteiligte  sie  sich  an  der  Pflege  der  Verwundeton 
des  deute  oh- französischen  Krieges,  Während  der  darauffolgenden 
8  Jahre  bekleidete  sie  in  Österreich  verschiedene  Stelieu  als  Lehrerin 
und  Erzieherin.  In;  ersten  Jiihre  ihres  Dortseins  snbwer  erkrankt, 
wurde  sie  in  einem  Hospital  der  barmherzigen  .Schwestern  gepflegt 
und  von  diesen  an  die  Damen  vom  Sacre  Coeur  empfohlen,  in  deren 
Häusern  zu  Wien  und  Prag  sie  aufgenommen  und  gefordert  wurde. 
Ihrer  in  dieser  Zeit  gewonnenen  Verehrung  und  Bewunderung  für 
den  katholischen  Glauben  gab  sie  dadurch  Ausdruck,  dass  sie  ihren 
"Übertritt  zum  katholischen  Glauben  voHmsi.  nach  Gotha 

zurückgekehrt,  begann  sie  journalistisch  und  schriftstellerisch  zu 
wirken.  Im  „Gothaischen  Tageblatt"  erschienen  zuerst  von  ihr  Aus- 
züge aus  Briefen,  die  sie  mit  einem  damals  in  Bosnien  stationierten 
Österreichischen  Offizier  gewechselt  hatte,  und  kmv.i:.  Aufsätze  über 
Musikunterricht  und  Kritik.  Von  der  „Gothaischen  Zeitung"  wurde 
ihr  die  Redaktion  anvertraut  und  sie  führte  dieselbe  nicht  ohne 


Reinhard  —  Kein  ho  Id. 


Erfolg  3  Jahre  lang,  noch  weitere  7  Jahre  blieb  aie  Konzert-  nnd 
Tlii'aU'rWridjliTätattLTin  di>s  lildlk'S.  Sirit  einer  Reihe  von  Jahren 
ist  aic  wieder  Mitarbeiterin  des  Gothaischen.  Tageblattes  für 
Ki>ii/<-rllierichte.  Feuilletons  und  Plaudereien  aus  ihrer  Feder 
fanden  Aufnahme  in  der  „Täglichen  Rundschau",  der  „Deutschen 
Zeitung"  und  in  Kürschners  „Universal -Redakteur".  Für  die 
Monatsschrift  des  letzteren:  „Aus  fremden  Zungen"  war  sie  als 

rbi')s.'!'.!-rir)  ,111a  dum  Hrii;!  isi  lien  (hat ig. 


Reinhardt,  Friederike,  geb.  Wagner,  Ps.  Lina  Reinhardt,  geboren  den 
30.  April  1770  in  Arnstadt,  gestorben  den  11.  November  1843  in 

Werke  s.  Lina  Reinhardt. 
Reinhardt,  Lina,  s.  Friederike  Reinhardt. 

  Carinii«.   Huteiim  der  Relehrs.  o.  UnierlmHe-  <■  d-  -lugend  beiderlei  Gaset  lecbl». 

■J  -..  N.fHill  IM:!,  ttacru-r.  1.- 


BUa. 

 i\.i:„r.i:vii.!:i.,i'.:.::, 

•binden,   a.    (E2S)  Frank 


,8  Nor-Iwiba,  IS.  (33«)  BTViüaeliirsig  1313,  May«  sea. 
It  Allerlei  für  gnlo  Kinder.    18.    (160  m.  llloin.  Titelbild) 


lHunu  1B42.  SuUili,  Kiew. 
Reinhardt,  Veronika,  Fb.  Veronika  Hein,  .Tugendscuriftstellerin , 


f.  T,--,M(..s;!i::l.     12.     .i-^l  S 


183  Reitsenntein  —  Remin. 

reiferem  Alter  zur  Bethiitigung  auf  litt  er  arischem  Qebiete.  Nach 
dem  bereits  im  Spätherbat  1852  erfolgten  Hinscheiden  ihrer  hoch- 
begabten, kaum  einundzwanzigjiibrigen  Mutter,  Adelaide,  geborene 
Burones»  v.  BaLlcrit'flld-C/i-iltp.  waren  stliiuksalüschwere,  mit  Ii  auf!  gern 
A.ifrnllmltawirliscl  verbundene  .1  uirendjah™  nebst  einer  von  ihrer 
Stiefmutter  stots  nachdrücklich  h.'tont^n,  nrundsätzlichen  Abneigung 
gegen  wissenschaftliche  Ausbildung  nnd  geistige»  Streben  der 
Tochter  —  ausserdem  ein  durch  Verlust.  des  c.UmicheTi  Vermögen* 
vor  und  nach  dem  Ableben  ihres  Vaters  bedingter  Kampf  ran  das 


aben™1"!" 
und  hellet 


iv.-hwui-.-N,  L'-itoi-bi-n  den  .i.  ,:Ui,i  WJ-i  in  München. 
 •  DM  Efilwl  dm  Lobfrae    Bom.  in  9  Bdn.    8.    (608)  Llijll|| 

Weitere  "Werke  s.  Franz  von  Nemmei-s'dorf. 
RelUansteln,  Friederike  v.,  geb.  v.  Spitznaa,  geboren  den  3.  Fi 
zu  Stuttgart,  gestorben  den  20.  August  1819  in  Walsro 

Reitzenstein,  Freifrau  Marie  v.    Die  Haunwbuf,  Lnsiip,  In  n 

Kadin-Uadan  1382,  D  H.  Mni. 
  Drigonar-Ktglment  d.  1.  d.  kgl.  dr>nt.  Li.|;i'n      Naring]*,  *•:!.  Unmio 


Reitienstein,  Theres,:  Friederike  von,  gestorben  den  24.  Miirz  18.12  in 
Walsrode. 

Relly,  E.,  Biographie  s.  Elly  Allesch. 

De/  BCfüll;,:  J>is..„VuUl,«!.    l-.iu  ^iii-n.        -JH!     KOln  ld^l.  l^ch™.  S8b.nl.- 
Werke  s.  auch  Elly  Jteuas. 
Remay,  Maria  Ilse.    v°m  n«n«  —  zum  lterwn.   atUchtt.  Ii.  (es  ra.  Po.tr. 

Lsipiig  18M,  i.  Sani.  gab.  8,— 

Rembrandt,  Anns.,  Anna  Maria  Meyer.    (181)7,  18&8.) 
Remekhäiy,  Joscfiue  Fn-ilViui  von,  ■"■],.  Barmu:H3t!  Dietricli  zu  Landsee, 
tri; IjcjT-iiri  d:-u  1:1.  Ni.ve.mber  IsüU  in  Wien,  gestorben  l«t>4. 

—  -  PhMti°alilaK6'Lr,a   Kot!'  3  Bd».  1889. 
□Remin,  Frau  Ant 


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Reneile  —  Reich. 


Rsnella,  Luoie  Elis.,  geb.  Bouillon,  geboren  am  15.  Mai  1747  zu 
Mompelgardt. 

Renpflli,  Arbeits]  eil  renn  Jl.  Josephs.  Der  Unterricht  in  den  weiblichen  Hind- 
iitiiten  für  die  A^püs.rhol«.-.    fi.    ;42|    Loi.ru  186S,  Qebr.  Elbtr.  n  -.60 

•RenneDke,  Frl.  Panüne,  Fb.  P.  y.  Wickerode,  Rostock,  Friedrich  Frani- 
strasse  ü8a.  wurde  an:  '.'7.  Fftl.ruar  lü'iit  in  Dargun  in  Mecklenburg- 
geboreD.  Ihr  Vater,  Christ.  Hui d rieh  R.,  war  Erzieher  der  Herzogin 
von  Orleans,  geh.  Prinzessin  von  Mecklenburg.  Sie  schreibt  für 
vtTEcliicdtiiu  BliidiT,  Jsiiri-fkali'nder  u.  dgl.,  allerlei. 

"werke  s.  auch  P.  v.  Wickerode. 
Renorga,  s.  Angnate  Groner. 

□Rünthe -Fink,  Frau  General  A.  von,  Torgan,  ist  anter  Pseudonym 
schriftstellerisch  thätig. 

•Rentsch-Palfy,  Frau  Margarete,  Ps.  Margarete  Palfy,  Berlin,  Linden- 
Mrftssi-  1  1,  pri'l'un'ii  den  '.'-i.  ( H-:tn]:t- f  <da  Trichter  des  ('•  ymnasjal- 

lehrers  nnd  Schrift  steilerB,  Professors  Dr.  Paufler  zu  Leipzig,  be- 


Üei 


Haas'  und  gehör 
Lipperheid  eschen 


ortliche  RedaktrLce  von  „FuYs 
197  zum  .Redaktion sstabe  der 
„Illustrierten  Frauenzeitung". 


wirtschaftlichen  Büchern  ist 
Theresa  Gröhe. 

Cvclen.    12.  (56)    MDnohsn  IB90,  B. 


Re6Ch,  Helene.    Biographie  und   weitere   Werke  s.  Helene 

Lincke-Besch. 

  Alt  n.  QeliDglmeh.    Eine  kleine  Erütlg.  f.  thu  T.lt.  3.  AnS.   16.  (62)  Schlei. 

1S1B,  Llmmel.  -.30 


Betcliff  —  Bouss. 


Resch,  Ha 

Snhleii  t 


Die    beiden  Bei>agef>.brten. 


Stande.    4  Helle.   8.    (4.  Heft  101)  Irftpilg 
ii  Praest.   Bio  Leosnabild.  a.  (OSj  Bad  Blttw  ISS*, 
al-poll  tisch«  Skiiien,  8.  rOS)  Lelpiig  1889.    n  -.30 
  duuu  »•  um  BwiMina  u  Eisler.  ^^S''e'  S'  St,llsil  la8°-  (Drasdeo.)    n  1.05 

 -"'^Itllndiith'.  Rnlnlgn.    2.  Aufl.  1803. 

Retqllff,  Eli.     Das  K.iBergrjtl  ».  Träntest  od.  die  Feinde  des  HohenMllarnnansss. 

 Damlbe.   3-6S  Hft,  (57-1492)    EM.  1890.    Vergrlffan.      6.  -.10  (kompl.  fl.iO) 

RBtcllff,  Mara.  DU  echäne  Silpu-in,  od.  Geheimnisse  t.  Sofia.  Historischer  Hob. 
ans  fl.  Ou.BW.rt.    (In  na.  70  Lisfergn)    1. -6  Lleferg.    8.    (1-12S)    Druiden  1388, 

 *Dus(ibe.  8.-80.  Litfcrg.  (129-1BS4)  EW..  1881.  Vergriffen.  1  -.  10  (kompl.  8.-) 

Rething,  Marie.    Biographic  a.  Marie  Herting. 

  Die  Tochter  des  Malers.    Srz&hlg.    8.    (430)    Gelb«.  1339.  F.  A.  Perthes,     n  5.— 

Rettig,  Magdalena.     Die  ILvoskBchin.    16.  Aon.    S,    (641  m.  Bildnis.)    Frag  1393, 

Reuaoh,  Frl.  Henriette,  Bonn  n.  üb.,  geboren  1834  in  Köln,  iat  die 
Schwester  des  Professors  der  Theologie  H.  Keusch,  bei  welchem 
feie  auch  gegenwärtig  wohnt. 


Renas  j.  L.,  Fürstin  Agnes  (Pauline  Louise),  s.  Angelika  Hohen- 

Reuss,  Fürstin  Eleonore,  Ilsenburg  a.  Harz,  Tochter  des  Erbgrafen 
Hermann  zu  Stolborg- Wen.igeri.de,  wurde  den  20.  Februar  Iö3i 
zu  Oedern  irr.  Vogel  sWee  geboren  and  lermiblu  sieh  mit 
dem  Prinzen  Heinrich  LXX1V  liruss.  Sie  lebt  seit  IftSfi  ver- 
witwet in  Ileenburg,  wo  sie  euch  den  grüssten  Teil  ihrer  Kindheit 
ur.d  Jagend  verlebt  hnt. 


n     *  *  er  P.-h  '-l^'.j -e.-'l'.  .-.  *^ 

it  Randzeiobnga.  >.  H.  E.  Book.   4.  (BO) 


nuh  Briefs»  0.  Taget..    2  An«.  8. 


SU 


ilnng.  B.  J2fl2^  Ebda.  ^lSSO.^  ■  460;  geb.  m. 
tllt!  Hi: 

-  Philipp  NathnsioE  Jogendjabre.    Naah  Driefen 


 J.  heiliger  aeirtrnanaMcliliiV'fC'dtVPniptbBtaeit    16.    (103)  Berlin 

1896.  Wiagandt  *  Grieben.  _     gab.  n  1.—  ;  in  Lfc  n  1  60 


1.  T^ebOoh"rn  unter 


Reusa  —  Reutern. 


Reusa,  Elly,  Biographie  s.  E.  Allesoll. 

  Ei  reich  In  Zbll.    Funilies-Bom..   S  Bde.    H(n.  iaig.   (2M  o.  838)  Wolfwbllttl 

Werke' "auch  B.  Relly. 
Reusa  von  Eberadorf ,    Gräfin  Erdmuthe  Dorothea ,    geboren  den 

7.  November  1700,  gestorben  wich  1750. 
Reusa,  Jenny  v.,  Biographie  s.  Jenny  Hoernei, 

■          Tempi  puulL    Diohtgn.    8.    (ISO)    Graz  lflÜS.  Hani  Wignor.       3.-:  geb.  *.— 

HflLSs.  tri.  Z.sf  v.,  Lk'^itz,  geboren  um  ^.Oktober  18-12  in  Maude- 
rode.   Ausser  den  hier  angeführten  Werken  hat  sie  manches  in 


"Reuter,  Frl.  Gabriele,  lliiiiüini-^iiwiLljms;,  Seestrasse  4'/.,  geboren 
um  .8.  Fcbr-iiir  iNi1'  uls  '['"«liier  eines  Kaufmannes  zn  Alexandrien 
in  Ägypten,  verlebte  sie  mit  ihrer  Mutter  den  Sommer  in  Deutsch- 
land, zum  grüßten  'IV  il  in  Dissau,  wo  sie  HUch  den  ersten  Scbul- 
mti-nmhl  i:i  lirni  liraiiR.'sHiecL  Institut  jrmr.ss.  iNiiS  siedelten  nie 
wieder  nach  Alexandrien  über.  1872  starb  ibr  Vater,  der  entfernt 
verwandt  mit  Frita  Reuter  war,  Direkter  lägst  Bieb  wohl  eine 
Vererbung  sehriftstelleriseber  Begabung  dureh  die  fc'amilie  ihrer 
Mutter  naehweisen,  denn  ihre  Urgross mutter  war  die  ihrer  Zeit 


Er  hat  bis  ^t  sieben  Auflagen  er.leljt-MU  fc 

Ut;  [.sLnB-tiulitr.    S.     .EtV     llhda.  1807. 
—  -    Kniende-  Hopkins.    Zu  spät.    2  Studien.   8.    (25t>    Berlin  II 

  GWofc  und  Geld.    Born,  um  dem  heutigen  lirptaa,  9. 

Friedrinh, 

 KolontetenToli.    Era.  »Iis  Argentinien.   B.    (342|    Berlin  18 

Reuter,  Lilly.     Unter  den  Zennern.    Eine  Enttlf.  f.  Kind 

Gera  1889,  Orleebioh. 
Reutem,  Sopliic  v.    Der  j-jngf.au  Üben  im  Lichte  von  Zeii  n. 


a  dort  mit  einigen 
int  wurde  sie  durch 
ite  eines  Mädchens. 


Reventlow  —  Rheinberger. 


197 


□Reventlow,  Frau  Gräfin  F.  zu,  München,  Georgen Btrasse  291, 

  n.  ü.  E.  ThoBsan.  KloiHtiiiiigeo.  Huumk«.  Leinlt  1887,  H.  Q.  W1g*nd. 

1,60:  3JS0 

Rex,  Emme-,  b.  Emmy  v.  König. 

•Reyer,  Antonie,  Prolin  von,  Graz,  Elisabethstraase  34,  geboren  18l>3 
in  Graz,  ist  sie  die  Tochter  des  Diplomaten  Franz  Freiberrn  von 
Keyer  und  der  Schriftstellerin  Irena  Baronin  von  Beyer  geb.  Gräfin 
Pro  kcBch- Osten  (s.  diese).  Gedichte  erschienen  in:  Peter  Roseggers 
Zeitschrift  „Heim garten"  und  in  anderen  Blättern,  Ihre  erzählende 
Dichtung  Marko  Dubrovic  wird  durch  den  Dichter  Iwan  von  Truski 
in  Agram  ins  Kroatische  übersetzt. 

—        Hmfco  Dobrottö.   ErelhUnd.  DLthlg.    8.   (71|    dm  18«,  H.  Vifw.      n  UQ 

•Reyflr,  Irene  Freifrau  v.,  geb.  Gräfin  P  rok  es  oh- Osten,  Graz,  Mutter 
der  Vorigen,  wurde  in  Smyrna  1841  geboren,  als  Tochter  des 
damaligen  Österreich! eben  Gesandten  in  Athen,  des  berühmten 
Thj-lhellenen,  Gelehrten  und  Staatsmannes,  Antnn  Graf  v.  Prokesch- 
Osten.  Sie  verlebte  ihre  Jagend  im  Orient  und  in  Deutschland, 
und  vermählte  Bich  mit  Franz  Freiherrn  von  Beyer,  k,  lt.  Minister- 
präsident und  LandBtand  in  Eärnten.  Von  sehr  zarter  Gesundheit 
verlebte  sie  die  Sommer  in  ihrer  neuen  Heimat  in  den  Alpen  auf 
den  Gütern  ihres  Gemahls,  oder  auf  Kaisen,  die  sin  im  Winter  meist 
gegen  Süden  führten,  bis  sie  sich  in  Abhazia,  für  die  strengere 
Jahreszeit  ganz  niederliesa.  Sie  gründete  in  ihrer  engeren  Heimat 
mehriTß  wuhltliiil ij?n  Wreiiie  und  Kriii'lHiiigsanHtaltt-ii  für  arme 
Kinder,  und  pflegte  in  ihrem  Familienkreise  gern  die  schönen 
Künste  und  die  LiÜeratur.  Baronin  v.  Rcycr  schreibt  unter  dem 
Namen  „J.  Reyer-Frokesch"  und  publizierte  Verschiedenes  als 
katholische  Schriftstellerin  in  „Alte  und  Neue  Welt",  „Haus- 
schutz", in  der  „Heimat"  und  im  „Wiener  Almanach"  n.  a.  m. 

—  Ao«  Nrt  nnd  Fsra.  Kot.  8.  (SM)  Gm  I89ä,  MiTeihoff  (V.  Mowr). 

  Bunin  lllnU.   Ebd..   (In  Viul«r«taiig.) 

Reyher,  Anna  de,  Ps.  Parisis  und  Wolfgang  Selbst,  Novellistin,  ge- 
hören den  13.  Februar  1860  in  Wilna,  Kuasland,  schreibt  Novellen. 

□Reyhle-Tellkampf,  Frau  Marie,  Lichtentbai  bei  Kaden- Baden,  Haupt- 
etrasse  23. 

Reit  Neni.    BHgsitBw  KctUooa.  S.  (8Jfl)  8»pdii  lssa.  Biliar  *  0».  «t>.  n  a.do 
Rheinau,  Clara,  s.  Clara  Siebert. 
Rheinau,  Sophie,  s.  Anna  Siebert. 

  Im  WmldnHXfttUn.    Geld.toU  I.  K  Ii  Flierl  leb..    3  Hjt.    8,  (181)    Html«  1S7B, 


Rheinberger,  Franziska,  geb.  .Tägerhuber,  Bs.  Franziska  von  Hoffnaass, 
geboren  den  18.  Oktober  1832,  gestorben  am  31.  Dezember  1892  .in 
München. 


(10J)  Ebd.. 


Werke  s.  Franziska 


m  Hoff: 


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Rheinberger  —  Rhoden, 


leinberger,  Hermine.  q  n  ttr.  bare- Snha  Inn.  En.lhle-  »ns  «U»  14.  laMtuitnt, 
Cnar  18«,  Hera,.  EiaWg. 

,  Anna.    Humor.    In  BUnoermph.  Schritt.    12.    (ISO)    HOmotn  IS8B, 

♦Rhlem,  Frl.  Caroline,  Harburg,  Schwanallee  16,  ist  geboren  am  17.  Mai 
1657  zu  Horn  bti  Hamburg,  wo  ihr  Vater  damals  Inspektor  des 
„Rauhen  Hauses"  war.  Kpiit.T  nahm  er  eine  Pfarretelle  in  Kothen 
an.  C.  R.  hatte  1K7Ö  in  Berlin  das  Lehreriunenexamen  für  höhere 
Schalen  gemacht  und  wurde  nach  ihres  Vaters  Tode  Erzieherin  und 
Lehrerin,  als  welche  sie  etwa  zwölf  Jahre,  zuletzt  in  der  Erziehungs- 
anstalt und  am  Keiiituar  in  Gnailau  fingiert.-,  inii*t!e  aber,  ihrer 
r..ir(i'ii  lH:f niiiilieu  w-o^en,  vor  sechs  Jahren  diesen  Beruf  ganz  auf- 
gehen. Sie  verteilte  einen  Winter  i:i  Nizza,  einen  in  Montreux, 
vorübergehend  war  eie  auch  in  Paris  und  London.  Seit  einem 
Jahr  arbeitet  sie  in  Marburg  mit  Frau  Pastor  Schüler  in  der 
innern  Mission.  Als  Erzieherin  hat  sie  viel  für  christliche  Blätter 
geschrieben.  Später  entstanden  die  sechs  Heftchen  Kinder- 
gefcdüehten,  die  ineial  fü'llisi.'i-Miir'S  suhildern.  Auch  schrieb 
sii'  A u I iülir.irii.;in  nml  lie^prädie  für  Juiigfrauenvereine  ctts.  In 
den  christlichen  Blattern  „ Arbeiterfreund",  „Bcrl.  Ev.  Sonntags- 
blatt",  dem  .S.uir.hi^frt'unil"  »ad  iW.  „Freiwilligen"  erschienen 
Erzählungen,  Gedichte,  Rätsel  u.  dgl.  aus  ihrer  Feder.  Manches 
hat  sie  aus  dem  Englischen  und  Französischen  übersetzt,  so  „das 
Gebet  im  Kämmerlein",  das  bereits  in  ?.  Anflüge  erschienen  ist. 

Eine  KioJr-t^Hikiitf  12  -II.  Ihiel  Ii«!.  1'  Kobsr.  -.23 
ier.    IB.    (8)    Ewl  1965,  P.  J«lf 


ehtrfeitipiele  für  Kiador. 
YerainiluiiHi.    n  —.40 

 ,  Emmy  v.,  Ps.  für  Frau  E.  Fried  rieh -Friedrich,  Mutter  der 

Schriftstellerin  Else  Wildhagen  (siehe  diese). 

  l'aa  M  im  L kanten kind.    Erzählg.  I.  Kinder  t.  11—11  Jahren.    3.  Aufl.    8.    (108  m, 

i  UrM,.;-   sums««  Hin.  <>■  Wsi«,;.  sab.  b«  S.— 

  Der  Trolitopf.    Eine  PcnaionBge  schiebt«  fjr  enraohjeiiB  MWohon.    BB,  Aufl.  8. 

I??;,,.   IiLl.1  .,1a .    Bl,  1*7.  bar  i.,-;L)i  in  t>lhilni,l  tj.- 

 Lencher.  Braun.    WL-iWM.iK^tLkl.ia  f.  Kin  J*r  van  10  -  12  Jah.cr..    S.Aull.  9 

(90  n.  4  PirbdlJ    Ebda.  gab.  bar 

Den  2»  n.  8.  Bd.:  „Trotalopfs  Braotielt"  o.  „Aas  Tiotikopfs  Ehe"  siehe  Eine  rVllrJhnjeu. 


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Rhodin  —  Richter. 


Rhön-Werra,  Biographie  e. 
Richard,  Cläre,  Biographie 


Richards,  Ellen  u.  A.  Hohenheim,  chis. 


 IT,™  Lebon.    Jungen  Mädchen  «in  Irener  Botgebsr  n.  Fihrer  in 

12.    (IM  tu.  UonWr]    EM».  gab.  nL  ,  

  Waa  igelten  wir  hnote!   Speisezettel  n.  Kgchretepte  f.  jeden  Tag  d.  Jalirea.  1G. 

(IB7)  EM»  IBM.  gel,.  3.-i  enn.  Pr.  1— 

n  da»  Jahr  1823,  zumeist 

RiChler,  Fmu  Ädph.  Anleilonf-  mm  Kniuhitt  Leiohtfeaalion.  ^..telH  18. 
(47)    Berlin  IBM,  C.  Qengi-  -.60 

*Rlchler,  Frl.  Helene,  Wien  XIX,  Karl  Ludwigstrasse  69  geboren 
den  4.  August  1861  in  Wien.  Ihr  Vater  war  Arzt  und  ihre  Kind- 
heit  eine  ungetrübt  glück  hohe.  Seit  dem  Tode  der  Eltern  lebt  sie 
in  grosser  Zurückgezogenheit,  die  nur  durch  grössere  Reisen  unter- 
brochen wird,  wissenschaftliche  Studien  pflegend  in  Wien.  1886 
begann  sie,  durch  Zufall  darauf  geführt,  ihre  Shelley-Studien, 
Nachdem  sie  zahllose  Novellen,  Dramen ,  Gedichte  geschrieben, 
wurde  sie  (rewahr,  dass  ihre  Begabung  nicht  auf  diesem  Gebiete 
liege,  und  sie  hat  seitdem  von  ihren  wissenschaftlichen  Studien 
nur  eine  kleine  Abschweifung  sich  gestattet  in  dem  Texte  zu  dem 
Oratorium  „Prometheus",  das  Heinrich  Hoi'mann  in  Musik  geeetzt 
hat.  Für  die  VoBsischa  Zeitung  schrieb  sie  den  „Artikel  zur  Shelley- 
Cent  enarfeier.  Die  letzten  Jahre  hat  sie  auachliesslich  an  einem 
umfangreichen  biographi sehen  und  litterarisch-  kritischen  Werke 
über  Shelley  gearbeitet.  „Percy  ßyashe  Shelley"  erscheint  im  Mai 
bei  Emil  Felber,  Weimar  (2  Baude,  wahrscheinlicher  Preis  10  11k.). 
In  den  „Deutschen  Worten"  von  Pernerstorfer  erschien  von  H,  R. 
„Mary  Wollstonecraft,  die  Verfechterin  der  HeehU;  der  Frau",  dem 
Andenken  der  genialen  Begründerin  der  Emanzipation  zu  ihrem 
100.  Sterbetage  (10.  September  lt97)  grwidmet  und  zugleich  eine 
Darlegung  ihrer  eigenen  Gedanken  liltr  die  Jletniiung  des  Ge- 
schlechts.   Der  Aufsatz  erschien  epüter  als  selbständige  Broschüre. 

—  Der  Br.tfos.olle  Prarnetaeni.    Ljriaohei  Unnu  in  4  Aoft    Eine  Übenatig.  des 
Wnk«  Ton  Shells.    S  Bdchn.    Laipii«;,  Fh.  ReoUra  jnn.  n  — .20 
  SSroben  »tu  doro  Loben.   S.    (243  m.  Dlnslr.)    Stuttgart  I8S8,  Hu  Waag. 


190 


Richter. 


Riohtar,  Frl.  Liddy,  Leipzig,  geboren  am  9.  November  1848  als  Toohter 
eines  Professora  in  Leipzig,  ist  Verfasserin  von  Poeaieen,  welche 
teilweise  auch  in  Musik  gesetzt  wurden. 

Richter,  Louise.    DU)  eehts  lIuknrfK  Ktd».  t.  infl.   8.  (150)   H™bare  law. 


  u.  Sophie  Chiirl.  Hummer,  geb.  Fabian.     IHustriertas  liamboisoT  Koob- 

•Rlctiter,  Frau  Dr.  Luise  M.,  London  NW„  14  Hall  Road,  in  Bruisa, 
finer  Stadt  ii.  K leinn? ien,  iiiihe  am  Harmarameer,  als  Kind  deutschor 
Eltern  geboren,  verlor  sie  in  ihrem  sechzehnten  Jahre  ihren  Vater, 
der  Fabrikant  und  Konsul  vnn  Österreich  und  Amerika  dortselbst 
war.  Ihre  Mutter  siedelte  dilti»  mit  Luise  nach  Deutschland  über. 
Zum  Teil  hier,  zum  Teil  iu  England  erhielt  sie  ihre  Ausbildung. 
In  ihrer  Jugend  zeigte  sie  viel  Talent  und  Lust  für  Musik.  Sie 


ein  grosses  Intere^e  eutiresen.  ihre  Erlebniese  und  Eindrücke 
ihree  Aufenthalten  in  ih  r  Türkei  hat  sie  in  einem  Buche  „Melita, 
nr  ii  t.urkhh  lin'ii-slnrj",  das  in  englisch  er  .Sprache  bei  Fishes  l'niwin 
erschienen  ist,  beschrieben.  Dies«  Nnvclle  wurde  unter  Aufsieht 
vnn  Prof.  Brandl  in  Berlb  in,;  I K-ul hd übersetzt  und  Erschien  als 
reuillc'ori  im  „Jbiuwr  Tageblatt-,  Eine  spiitere  Novelle  „Naida", 
die  sie  in  demolier  Sprache  geschrieben,  wurde  spater  ins  Englische 
übersetzt.  N'üch  ihrer  Verheiratung  mit  Jean  P.  Richter,  dem  bc- 
kimnten  Kunst.hiskii'lker,  h:it  sie  sich  mi;  Vorliebe  der  Knust  und 
Kunsilitteratur  gewidmet.  Sie  übersetzte  eius  dem  Deutschen  ins 
Englische  das  epo che maeh ende  Werk  von  Giovanni  Morelli:  Dia 
italienischen  Heister  in  deutschen  G-alcricen,  Berlin,  München  und 
Dresden,  das  ln-i  Hell  St.ni  in  Lcudeci  erschien.  Wahrend  ihres 
achtjährigen  Aufenthalte;  in  Italien  führte  sie  ein  Tagebuch,  das 
auch  über  die  dortigen  Kunstschat/.e  handelt  und  das  sie  üu  ver- 
öffentlichen gedenkt.  Auch  hat  sie  die  Absieht,  ihre  Ansichten 
über  die  Frauen  frage  in  einem  Bliebe  niederzulegen,  da  sie  reiche 
Etd'ahrungen  hierüber  wahrend  ihres  langjährigen  A ufeiithiilles  in 
der  Türkei,  Italien,  Frankreich,  England  und  Deutschland  ge- 
sammelt hat. 
Rlohtsr,  L.,  s.  Louise  Roth. 

  Im  WcLldlof, 


Richter,  ülnria,  Ps.  Bernhard  Frey. 


Richter  —  Riecke. 


Provinz  Pommern,  besuchte  zu  Stettin,  später  zu  Köslin  die 
Schule.  Sie  schreibt  hoch-  und  plattdeutsche  Gedichte,  von  welchen 
verschiedene  im  „Somitafrsblatt  der  New- Yorker  Staate -Zeitung", 
im  „Deutschen  Dichterheim",  Wien,  in  der  „N.-Y.  Plattdeutschen 
Poet"  u.  a.,  Aufnahme  fanden.  Ihre  Gedichte  zeichnen  sich  dnroh 
sinnigen  echt  deutschen  Humor  aus. 

Richter,  Sophie,  Tante  Vatcluii  n.  ihn  SeMtallnge.  ei.  Zwei  junge  Mldcken  In 
Ihnr  jellt.  Kntirisielong.   B.    (S70)    ZerLit  1891,  Derffllng.  — .M 


Rlchthofan,  Gertrud  v.,  Ret.  v.  Tsohammer.  An 


*Rlckmeyer,  FrL  Marie,  Pb.  C.  Winter,  Mariensüidt- Nie  derbreisig, 
Rheinprovinz,  geboren  1.  April  1848  in  Blumenthal  an  der  "Weser, 
Provinz  Hannover,  evangelisch ,  Mitarbeiterin  an  verschiedenen 
belletristiaciitn  Zeüsuhi'iflfii,  Verfasserin  von  Novellen,  Skizzen, 
Humoresken  und  zahlreichen  Volk  Bezahlungen.  Erst  im  reiferen 
Alter,  nach  Aufgabe  ihres  Lehrerinnenberufes,  widmete  sie  sich 
litterarischer  Thäligkeit.  Ihre  Arbeiten,  anf  christlicher  Grundlage 
ruhend,  tragen  das  Gepräge  humoristisch- fröhlicher  Lebensauffassung. 
In  ihren  Erzählungen  für  das  Volk  zeigt  sich  das  Bestreben,  be- 
stehende soziale  Gegensätze  zu  überbrücken. 
Werke  s.  C.  Winter. 

Rleok,  Elise,  geb.  Wooh.  ^  ^ 

'Riecke,  Frau  Adelheid,  Tübingen,  geboren  am  5.  Juli  1842  als 
Tochter  des  Oberamtmanns,  Regierungsrat  Wolfer  zu  Reutlingen, 
Württemberg, :  verlor  sie  frühe  den  Vater  und  trat  mit  18  Jahren 
schon  als  Lehrerin  in  die  Welt.  Ein  unhezwingl  icher  Drang,  sich 
an  Leidenden  und  Kranken  t hülle  au  erweiseD,  führte  sie  in  die 
Heilanstalt  des  Oberraedizinalratea  Dr.  Zeller  nach  Winnenthal, 
Württemberg  (Irrenanstalt).  Zeller,  der  Verfasser  der  „Lieder  des 
Leids",  eine  echte  Dichternatur  mit  hohem  idealem  Sti.-Wn,  j;t  wann 
einen  ausserortienl  Muhen  Kintluaa  ;mf  <];is  junge  Mädchen  und 
regte  sie  zu  geistiger  Thätigkoit  an.  Von  Winnenthal  und  einem 
andern  Irrenbanae  ging  der  Weg  ins  Diakonissenhaus  Stuttgart, 
um  sich  auch  in  iler  Itihüchen  Krankenpflege  auszubilden.  Der 
70er  Krieg  führte  sie  als  .Schwester"  nach  Pont  4  Mousson, 
um  dort  Verwundete  zu  holen,  und  spater  als  Vorsteherin  in  das 
Lazareth  zu  Heilbronn,  wo  sie   bis  zur  Entlassung  der  letzten 


fiied  —  Riedel-  Ährens. 


Kranken  blieb  und  wurde  dafür  mit  dem  Verdien stkrenz  für  Frauen, 
(Preussen)  und  dem  Olgaorden  (Württemberg)  ausgezeichnet  Noch 
im  eelben  Jalire  verheiratete  sie  sieh  mit  Dr.  phil.  Riecke  zu 
Stuttgart,  damals  Vorstand  eines  Knabci.pcnsionates.  Später  auf 
einem  Landsitz  zu  Wimpfen  in  Hessen  gab  sich  der  Gatte  littera- 
rischen Arbeiten  hin,  an  welchen  sie  sich  zuerst  nur  als  Sekretärin 
beteiligte.  Erst  als  die  Kinder  ganz  erwachsen  und  der  Umzug 
der  Familie  nneh  Ttiiiinuf'ti  mancherlei  A tin-gim"  hierzu  bot,  wairtc 
sie  sieh  mit  kleinen,  später  umfHiiejrticIiereti  Literarischen  Arbeiten 
hervor.  Diese  erschienen  in:  „Kränzchen",  „Haller  Monatsblatt 
„Blätter  für  innere  Mission",  „Jugendgarten",  „Deutsche  Frauen- 
zeitung",  „Deutsches  Familienbtatl"  u.  v.  a,  A.  IL  beteiligt  sich 
vorzugsweise  gern  an  Unternehmungen  zur  Lösung  der  Frauen- 
frage in  christlieh- sozialem  Sinne,  und  stellt  ihre  Feder  gerne  in 
Zfihiiirtf-iirtikrl!)  u.  s.  w.  in  den  Dienst  di'r  Nächstenliebe. 


nahm.  B.  (4M)  Kl 
rm  Lady  QwTgtufc  F 


.  W.U.    So..    8.    (324)  ) 


•Riedel-Ahrens,  Frau  Hertha,  Fe.  Silvio  Lugano,  Halle,  Yorksfrasae  79, 
am  JG.  September  1850  in  der  alten  Hansestadt  Lübeck  geboren, 
verlebte  sie  dort  auch  ihre  Kindheit.  Kaum  zwanzig  Jahre  alt, 
trat  sie  in  Rio  de  Janeiro  eine  Stellung  als  Erzieherin  an,  ver- 
ht'iruli-U'  sich  .-siiNlur  dnrt  und  kehrte  nach  zcliujähi'ie.eni  Aufent- 
halt daselbst  naeh  Deutschland  zurück,  wo  sie  seitdem  Witwe  ge- 
wurden.  in  stillster  Zurück  erfreu  he  iL  nur  ihren  Kindern  und  ihren 
litterarischen  Arbeiten  lebt.  Einige  ihrer  Romane  sind  in  zwei- 
hundert deutschen  und  zahlreichen  niislüiiiliäuU'ii  Zeitungen  er- 
schienen, ■/..  iL:  „Unter  Palmen",  „Nikolaus  Erichsuns  Tochter', 
„Juvenals  Liebe" 


Riedel-Simons  en  —  Rieve. 


Riedel-Ahrens,  Bertha,  ünier  Pelm«.  Bon. 

 ■  Verlorenes  Pir.diea.  1338, 

  Zwei  Freuen.  Born.  2  Tie  Li  e.  Bde.  S.  (390)   Himburg  1BH.  A.  F.  Latin. 

u  «.- ;  est-  „n  IM 

Werke  e.  auch  Silvio  Lugano. 

Ried« I-Simonsen,  Biographie  und  Werke  a.  Agnaa  Karoline 
Eleonore  Mieafeldt. 

Riedesel.  Friederika  Charlotte  Luise  Freiin  von,  geb.  v.  Massow,  ge- 
boren den  11.  Juli  174ü  in  Brandenburg,  gestorben  den  29.  Mari  1808 

Riedl,^  Christine  Charlotte.    Liad«Der  Koohtraoli.   12.  And.  8^ 

□Riedl,  Frau  Elsa,  Olmütz. 

Riege r,  Magdalena  Sihylla ,  geborne  Weissensee  ,  geboren  den 
29.  Dezember  1707  zu  Maulbronn,  gestorben  den  31.  Dezember  1786 
in  Stuttgart. 

□Ries,  Frl.  C.  E.,  München,  Arcisstrasso  14  I,  geboren  am  15,  März  1855 
in  Königsberg  in  Preuseen.  Sie  schreibt  Romane,  Novellen  und 
Märchen. 

  HoT«l]en  TOra  Genfer  See.    Breslau  1808.  Soboltlinder.  4.- 

Riese^  Nttk*li|.  Di»  wiidfeo.  Brühig,  a  Bäe.  a.  *oa.  s.  il8*"M(|8*'l 

'Riesemann,  Frau  Hedda  v-,  Ps.  und  Mädchennamen  Bedda  v.  Sclimid, 
Gut  Starnberg,  über  Hapsul  und  St.  Martens,  Eathland,  wurde  am 
10.  September  18Ü4  zu  Pernau  als  die  Tochter  eines  Zollamts  beamten 
geboren.  Infolge  Versetzung  ihres*  Vaters  kam  sie  nach  Riga  und 
dann  in  die  astracliKnisehe  Kai  muek  an  steppe,  von  wo  sie  IS7H  uadi 
Livland  zurückkehrte,  um  hier  ihre  Erziehung  und  Schulbildung  zu 
vollenden.  Im  Jahre  1KÜ0  heiratete  sie  den  Gutsbesitzer  Arthur 
von  Riesemann  und  lebt  jetzt  auf  dem  (Jute  Starnberg  in  den 
gliinküdistBii  ViirliÜltnisäüti. 

Werke  a.  Hedda  v.  Sohmid. 

•Riesen,  Frau  Gertrud,  Ps.  V.  Wiesen,  Berlin  SW.,  Bernburger  Strasse  3 
ist  die  Gattin  des  Oberstlieutenants  Riesen,  schreibt  Skizzen  und 
N[>veili;tte<]  für  versehieilene  Zeitungen,  so  für  die  „Norddeutsche 
Allgemeine  Zeitung",  die  „Deutsehe  Tageszeitung"  und  andere. 
Ihre  Humoreske  „Frau  Bludikats  Badereise"  erhielt  den  von  der 
..Deutsche  Tascs7.citUTi.Lr"  ausgesetzte  ii  ersten  Preis  für  die  beste 
Humoreske,  Iljre  gtsiimniiriieii  Novellen  beabsichtigt  Frau  Ii.  später 
in  Buehfurrci  herauszu^eban.  Eine  Dori'gfracliiuhie,  nl>or  Sdiafz- 
graber11,  erschien  im  St.  Joseph- Kalender. 
Werke  a.  V.  Wiesen. 

RlBSS,  Minna,  ist  die  Verfasse 


Rieter,  Anna.  103  Betepte  engllicbtr  poddlngi  uod  Ce*e». 
18'JS,  Art.  Institut,  Ornll  Fisali,  Verlag. 

ORIeve,  Frau  Certh.,  Lübeck,  Lindenplata  15. 


Ringseia  —  Ria-Neumann. 


Rlngsels,  Frl.  Bettina  von,  München,  Odeonsplatz  in  geboren  den 
16.  Juli  1833  zu  München,  ist  sie  die  Tochter  ilea  nunmehr  ver- 
atorbonen  Universitatsprofessors  Dr.  Joh.  Nep.  von  Ringaeia  und 
Schwester  der  Dichterin  Emilie  von  RingBeis  {b.  diese). 

  n..  H.i..™i!.l.v.i(.i,s„hi,.l,.  Am  dtm  Pinn.  d«i  Prof.  J.  A.  Uoinriob  übonotil. 

i  AuMt     Hnttl«.  gib.  1X1 

-"  -    -   ■'  "    "375.  UtTänr.  EL- 

.  t.  B.  B.    18.  (198)  EM«. 

— ^Letun  der  heilig«  BrUjHU  ton  Stawri«,  teUt  tlolgen  Ntobiiohlsn  Uber  fll> 
BrlgittlnenHdilor.    3.    1827)   Bognnibaig  1890,  Hsbbiil.  1.» 

Ringseia,  Emilie  von,  München,  Schwester  der  Vorigen,  geboren  den 
15.  November  1831  in  München,  gestorben  den  3.  Februar  1895. 


SS.    (215)    Ang.tnrg.  Lil«r.  «rtiet  Amt*H  . 

  Drei  Konto  In  Spanen.    8.    «121  Frei! 

  KMr.non.agibtMltj  an  Emilie  KiC|(B«=.  : 


is  Siojlle  .nr,  Til>ur.  Schien  2.  Anll.  8.  (63)  Ebd«,  IS9S.  n  1.40 ;  »>rt.  n  1.70 
rinnorung>blStler.    Hit  ErgAiirgn.  I.  llattln«  BlngMls.    S.    (160)  Ebda. 

n  2.-;  geb.  n  3— 

tdithte.    8.    (240)    EU«.  1895.  I  *.— 

5»,  aeäicble  u.  Heina  Dr.rcto.    ]fl.    (331)    Ebda.  18J5.  n  «0 

ibutiin.    HsHl«rtr.Bfi<[ifl.    s.     i'.4i    Klid*  1868.  2.40;  geb.  8.M 

eionik«.    Sohinip.    4.  AML    8.   (93)    Ebda.  1S9B.  n  L40 

i,  K.  Biographie  und  Werke  3.  Kath.  Zitelmann. 
a  K»mpf  um  die  tfben«ogong.    Rom.   3  Tin.   8.    (S88)    DreBden  1889,  Herion. 


Rink,  Signe.  Kij.taSnntr.  Er;lblSn.  grünllnducher  SoekundsfSnijer.  8.  (2U)  Berlin 
IHil",  iv  1'isfliiTS  VtrliHT.  3.—  j  gib.  4.— 

□Rinteln,  Frau,  Charlottenburg,  Goethestrasse  30. 

•Riotte,  Frl.  Franziska,  Trier,  den  18.  Mai  1845  zu  GriinBtadt  in  der 
Pfalz  aU  Tochter  des  Portraitmalern  Anton  Riotte  (gestorben  1893), 
geboren.  Ihre  poetische  Veranlagung  zeigte  sich  achon  früh.  Doeh 
wandte  sie  sich  zunächst  der  Malerei  nla  Beruf  zu,  und  trat  erst 
im  Jahre  1884  achriftatelleriach  in  liie  ÖiientÜchkeit.  Der  erster. 
Novelle  .Durch  die  Zeitung"  folgten  bald  weitere.  Zu  den  zahl- 
losen, von  ihr  geschriebenen  und  veröffentlichten  Novellen  geaellle 
sich  auch  ein  Epos  „TheodulP  und  ein  „Roman  „Hermione". 
F.  Riotte  ist  auch  fuuilletcnistinch  und  als  Übersetzerin  aus  dem 
Französischen  und  Englischen  thätig.  Seit  1868  lebt  sie  als  Malerin 
und  Schriftstellerin  in  Trier. 

Ria,  Frau  Elise,  geboren  am  14.  April  1830  zu  Stargard  i.  P„  ge- 
storben y.  August  1S97  au  Kochel  i.  Oberh.  Sie  hat  Erzählungen, 
Oberboyen  sehe  Geschichten  u.  dgl.  geschrieben,  die  in  verschiedenen 
Zeitschriften  und  Jugendblättern  veröffentlicht  wurden. 

Ris,  Jenny,  Biographie  a.  Jenny  Ris-Neumann. 

•Ria- Neu  mann,  Frau  Jenny,  Fs.  Germaine,  Paris,  12.  Avenue  du  Bois 
de  Bonlogne,  geboren  am  23.  November  1860  in  Wien,  ist  sie  aeit 


Riss  —  Ritter. 


195 


1889  die  Gattin  des  Industriellen  Louis  Ria  in  Pari«.  J.  R.-N  war 
Mitarbeiterin  der  meisten  Wiener  Blätter  und  Redaktrice  der 
„Wiener  Mode".  Sie  schreibt  seit  ihrer  Verheiratung  Pariser 
Skizzen  und  Modenfeuilletons  für  die  „Neue  freie  Presse"  and  unter 
dem  Pb.  „Germaine"  für  „Tom  Fels  zum  Meer". 
Werke  s.  Jenny  Neumann. 

Riss,  Louise,  sie  Blimenbliaetnait.  Armring,  bb.  Blamin  cd  Stifinsson,  CiSnten, 
Korbrailgn.  n.  pkEl.  Blnmenbildsrn.    8.    ;i!7ti  tu.  Abbilden.)    Hsilin  1S93,  P.  Pitbj. 

gib.  d  6.- 

Rita,  E.,  Biographie  s.  Elisabeth  Meyer. 

'Rittberg,  Frau  Gräfin  Hedwig  Adolfine  Anns  v.,  Stangenberg  b.  Niko- 
laiken, Westpr.,  ist  am  15.  April  1873  auf  Stangenberg  b.  Nikolaiken, 
in  Westpr.  geboren.  Ihr  Vater  war  der  königliche  Landrat  a,  D., 
Rittergutsbesitzer  und  langjährige  Vorsitzende  dea  Weatpreuasi sehen 
Provinziallaudtages  Heinrich  Graf  von  Rittberg  auf  Stangenberg. 
Ihre  Kindheit  verlebte  sie  in  Stangenberg,  woselbst  sie  durch  Er- 
zieherinnen unterrichtet  wurde ;  zweimal  maehto  sie  in  Dresden 
einen  Kursus  in  der  Land  Schaft  um  slerei  durch.  1837  vermählte  sie 
sich  mit  dem  Hauptmann  Eberhard  Freiherrn  von  Zedlitz  und 
Neukirch.  Ihre  Werke  sind  in  der  Hauptsache  Gedichte,  welche  in 
verschiedenen  Zeitschriften,  vor  allem  im  „Daheim'1  und  in  Velhagen 
&  Kissings  Monatsheften  erschienen  sind.  Kleinere  Erzählungen 
aus  ihrer  Feder  sind  in  den  Thekla  von  Gumpertacben  Jugend- 
eehriften  zu  finden.    Die  Gedichts  sind  meist  lyrischen  Inhalts. 

•Ritter,  Frau  Regierungsrat  Anna,  Frank enh aus en,  Kyffhäuser,  geboren 
am  23.  Februar  1865  zu  Koburg,  verlebte  sie  die  ersten  Kinder- 
jahre in  New- York,  kehrte  1869  nach  Deutachland  zurück  und  be- 
suchte in  Kassel  die  Schule.  Vom  vierzehnten  bis  zum  sechszehnten 
Jahre  erhielt  sie  ihre  Erziehung  in  einem  Herrnhuter  Pensionat  der 
französischen  Schweiz.  Sie  verlobte  sich  bald  nach  der  Heimkehr  mit 
dem  damaligen  Referendar  Rudolf  Kitter,  Durch  den  Tod  ihres 
Vaters  der  Heimat  beraubt,  verheiratete  sie  sich  schon  als  neunzehn- 
jähriges Mädchen,  und  wechselte  infolge  häufiger  Versetzungen  ver- 
schiedentlich den  Aufenthalte  ort.  Längere  oder  kürzere  Zeit  in 
Kassel,  Köln,  Berlin  und  Münster  thätig,  wurde  ihr  Mann  als 
Regierungsrat  nach  Kassel  zurückversetzt,  iilierlebta  aber  die  Freude, 
wieder  in  der  lieben  Heimat  zu  sein,  nicht  lange.  Nach  seinem  1893 
erfolgten  Tode  zog  seine  Witwe  mit  ihren  drei  Kindern  nach  dem 
am  Fusse  des  Kyffhäueera  gelegenen  Frank  enh  aus  en,  ihren  Kindern 
und  dem  erst  in  der  Einsamkeit  des  Leids  entdeckten  Talente 
lebend.  A.  R.  ist  erst  seit  zwei  Jahren  schriftstellerisch  thätig  und 
hat  bis  jetzt  ausser  einer  kleinen  Novelle  „Der  schöne  Ede"  in 
„Über  Land  und  Meer"  nur  Lyrik  geschrieben.  In  den  ver- 
schiedensten Zeitschriften  in  der  „Jugend",  „Illustrierten  Welt', 
„Velhagen  &  Klasings  Monatsheften"  etc.  sind  Gedichte  von  ihr  ver- 
öffentlicht, auch  ist  im  Organ  der  „Breslauer  Dichterschale"  schon 
13* 


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Ritter  —  Roberts. 


manches  Lied  von  ihr  abgedruckt.  Die  erste  Sammlung  ihrer  Ge- 
dichte, ein  BSndchen  von  ca.  150  Gedichten  wird  bei  G.  A.  Liebea- 
kind  in  Leipzig  erscheinen. 

 Gedicbte,   (Ljrlitta  Ged.)  9.  (170)  Lelpiij  1898.  O.  A.  Hebettind. 

Ritter,  Ernst,  P?.  für  Emilie  v.  Binzer,  geb.  v.  Gersohau,  geboren  18M, 
gestorben  den  9.  Februar  1831  in  München. 

  Erablaigen.  2  Bde.  18M. 

Inhalt:  I).t  UclelirtB. 
Falten  mldeben.    Die  Bf 

 tf..]n,K.r„.;.     2  !)<!(.. 

tntalt:  »u  Böhla».  Gerbardlno.   DI«  7uleta»r.  Uljieea,  tterbetweobon 
Werke  b.  auch  Emilie  v.  Binzer. 

Ritter,  Friederike.  Illnrtrierten  Xo«b-  nnd  Wirteobaftbaob  für  alle,  n«lcbo  kaoina 
od.  h  crlaroon  mit«.   '20.  AH.   8.    (WO  m.  H.)    Drotiei  1891,  EunfnuiM  Verlag-. 

 IllüOtrlertoe  pialtimlel  Eoobbneli  f.  alle,  welche  hohon  od.  es  eilarne«  «ollen. 

100  Abbildg.    20.  And.    2.  Nandr.    13  U(n.   fl.   (580  B.  IL)    Ebda.  ISB3.  a  □  —  3S 

Rittersberg,  Henriette  von,  gestorben  15.  August  1880  in  Prag. 
Ritzerow,  Frida,  y'k  i  {iii-[ti'-i^1 


AbbHdgn.)     WliDui^  1988, 


Rlvutat,    Herbert.     Biographie    b.  Freifrau  Gabriele 

Sclilippenbaoh. 
Rohert,  Clara.    Die  emu  ron  Ln>inn.  la.  (aisj  rniUort  iee3,  j.  Btt.nei 


.    Tri  Man  n.  Isolde. 


  Ein*  Heirat  nu-  II.ih..    -  TU-.    v     L'>1:    [.^.^  [-■>:>.  Knl[ln.an.  g  s._ 

l'aul  Iinin...     !!„„.     1>1'J,,.           :li;<.     N. .7J !,:„■- l-se.".,  lilciltir.J.  7.50 

-  ThiinMM.     i.     Itj  n    II.  ....  II  T..M     l'.rrlin  J iT 'J.  G.  Ilciraar.  n  3.— 

  Yiar  LebonswoKO.    3  Bio.    3.  Aofl.    8.    (50*)    Lcipiig  1801,  Kollnmnn.  «.- 

Robert,  Helene.    flediobta.   9.    (IM)    Leiniig  1851,  Broobhnn».  n  3._ 


Roberts,  S.,  Biographie  s.  M.  KoBsack. 
Roberte,  Sophie,  a.  Selmn  Schneider. 


ibebeob)  Hirnberg:, 


II  I     ]    I        v  1    r  -.  f.  Kmiipn  u.  Ti-cMtr.  tu. 

i|    Reilingen  1*J5,  IianffaMi.  n  L — 

-  Unter  dam  Chriitonnm.  19S5. 


RobUno  —  Kobolsky. 


197 


den  5.  Juli  lHfifi  in  Untor-Dürkheim. 


Heidelberg.  Hlitor.  Rom.  *  Bfle.  S.  {11»7I  Luipilff  IST2.  Dflrrinlu 
.    GnUlgn.    1.-8.  Bi.    B.   Zeitot  1869.  Bfriar  t  S.  SM 


IIL  {18Sf 
a  Brahi.     Hiitor.  I 


Leipiig  1815,  Dtnmlu 
(910)  Stuttgart  1969,  BcWJier- 

!>*™iS?'a?*(!sl°,'i«ipii(  isia. 


.  8.  (439)  L 
9.    (1190)  1 


Werke  *.  Talvj. 
•Robolsky,  Frl.  Antonie,  Fs.  Else  v.  Hauch,  Berlin,  Steinmetzstrasse  23^, 
1852  in  Ferieberg  geboren,  war  ihr  Vater  Dr.  H.  R.  dort  Ober- 
lehrer  an  der  Realschule.  Dieser  war  auch  Schriftsteller  und  als 
Verfasser  vieler  Bismarckschriften  und  sprachwissenschaftlicher 
Werke  bekannt.  Ihre  Kinderjahre  hat  sie  in  Stettin,  Breslau,  Berlin 
verlebt  und  1871  ihr  Examen  als  Lehrerin  für  höhere  Töchter- 
schulen in  Potsdam  gemacht.  2Ü  Jahre  ist  sie  dann  als  Erzieherin 
in  verschiedenen  Familien  der  Provinz  Sachsen  thätig  gewesen. 
Gleich  ihrer  Schwester,  Katharina  K,  (siehe  diese),  vom  Erbübel  der 
Familie,  der  Schwerhörigkeit  erfasst,  hat  sie  ihren  Beruf  aufgehen 
müssen  und  ist  18R6  nach  Berlin  gekommen,  in  der  Absicht,  mit 
der  Feder  zu  erwerben  und  ihre  ßpraehkenntnisse.jm  Französischen, 
Englischen,  Italienischen  und  Spanischen  durch  Übersetzen  zu  ver- 
werten. Einzelne  kleine  Aufsätze  sind  verschiedentlich  veröffentlicht. 


Werke  e.  Else  von  Rauch. 
•Robolsky,  Frl.  Katharina  Therese,  Berlin  W.,  Stoinmetzstr.  23U,  ist 
am  1&.  Mai  IMfi  i  /.u  P  erlebe- i-f;  geboren.  Nachdem  sie  im  Jahre  1874 
in  Berlin  ihr  Staatsexamen  für  mittlere  und  iiülu'ie  .Müiklieinelmlen 
bestanden  hatte,  war  sie  viele  Jahre  lang  als  Erzieherin  in  West- 
preussen  und  in  der  Provinz  Sachsen  thätig.  Auch  Katbarina  hat, 
wie  ihre  Schwester  Antonie,  eines  Ohrenleidens  wegen  ihren  Beruf 
aufgeben  müssen,  Sie  kehrte  nach  Berlin  zurück  und  widmete  sich 
dem  Studium  fremder  Sprachen,  sowohl  der  romBnischen  wie  der 
nordischen,  welche  Kenntnisse  sie  durch  Übersetzungen  von  Er- 
zählungen, Novellen,  Feuilletons  etc.  für  Zeitungen  und  Zeitschriften 
lerwertete.  Im  Jahre  1893  gab  sie  ein  portugiesisches  Taschen- 
wörterbuch heraus,' 189G  folgte  ein  holländisches  und  augenblicklich 


ist  ein  schwedisches  Tuschen  Wörterbuch  im  Druck  begriffen.  Alle 
drei  für  den  Verlag  H.  Steinitz,  Bertin.  Ana  dem  Sorwegiachen 
übersetzte  sie  den  Roman  „Ein  Volkszug «  von  Johan  Bojar 
und  mit  dem  Schriftsteller  Herrn  Fr.  von  Känel  (Aeachi, 
BernJ  zusammen  ein  grosses  Werk  über  China  anter  dem  Titel 
„Dnroh  das  Land  der  Gelben  und  der  Krieg  in  Oat&oien" 


„Dnrch  das  Land  der  Gelben  und  der  Krieg  in  Ostiaien"  von 
ff,  Couuheron  -  Aamot  (Christiania,  Mallingsche  Buchhandlung), 
Augenblicklich  ebenfalls  mit  Herrn  Fr.  v.  Känel  zusammen,  ist  sie 


16.    (380)    Berlin  1897,  S.  Stainiti. 

Rocca,  Fürstin  della,  s.  Embd 


Roche,  Marie  Sophio  la,  Tochter  des  Arztes  Q.  F.  Guttermann,  Edlen 
v.  Gutterahofen,  geboren  den  6.  Dezember  1731  zu  Kaufbenren, 
geatorben  den  18.  Februar  1807  in  Offenbach  a.  M. 

ROChOW,  Gabriele  1.     Schiffsliedor.    IG.    161)    üorliu  1897,  Dentiohos  Ve  ringln«!« 


Rodan,  Emilie.     Kindel  Freud  o.  Leid.  Knlhlgn. 

Roda-Roda,  M,    Biographie  a.  Marie  Baläa-Kisöcz. 
 u.  Ernst  Grund.    Du  Palnrfm.  Lnntep.  in  a  Akten. 

  Der  Grundherr  von  LJnUl.    Bon.    B.    (IMl    Wies  18W.  2JS0 

 Do.  König  Ton  Crnoin».    fiomödio.    8.    (33)    Mühlhnntan  1392  ,  0.  Dann«.  1.— 

  Bio  Kmfloetien.    Sohnnip.  In  5  Aufl.    In  Yorbereitg. 

 Ernst  Grund.    DI*  Schmuggler.  Vindeillle  In  I  AM.  Mnnlfc  ™  Alblrd. 

Agrau.  1897. 

  Ernmte  Wort«.   Mit  einem  Vorwert  von  Berti»  V.  Satiner.    la  Yornenltg. 

  Kutura..  Lnstige  öetchiohlen  ms  Slü.onien.  13.  (B0)  Loiplig  1898,  Fb..  Benimm  g. 

Rodati,  Hedwig   Der  ntmu  Tuck.   Enlhlg.  für  Kinder.    IS.  (83)  Berlin  1BS7, 

Rodde,  Dorothea  v.,  geb.  v,  Schlözer,  geboren  zu  Güttingen  den 


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Roehrich  —  Rokitansky. 


ati.   Blojreph.  K1tin11.-7.Au  dum  Freu.  ( 

.  geb.  Wernecke,  Roennebeck  bei  0«l 
■eibungen  über  Spanien,  Russland  und  den  Orient 
veröffentlicht 

R  068  gelt,  Emma.  Foitlgob*  Yimolt.  s.  (1B1J  Wien  1S7B,  BruuaMler.  a  a.- 
«oessler-Ude,  Auguste  v.    dl.  Nms»i  eine  ae.ptn.tpfl.ni».  Mit  AnMtg-.  11 


■Rohde,  Alide  v.,  Reval,  Russland,  geboren  am  3.  Dezember  1860  in 
Pleäkau  fPakow),  wo  ihr  Vater  ala  Oberlehrer  der  Mathematik  am 
dortigen  Gymnasium  thätig  war,  verlebte  aie  da  nur  die  ersten  Kinder- 
jahre, die  übrige  Kindheit  aber  in  St.  Petersburg-,  wo  ihr  Vater, 
cbenft.Ua  als  Oberlehrer  der  Mathematik,  an  vielen  Schulanstalten 
wirkte.  Infolge  einer  sehr  ach«  ach  Hohen  Geaundheit  beauehtu  aie 
keine  öfieTiiliciic  Minie,  sondern  lernte  zu  Hause.  Auch  in  Reval, 
wohin  ihr  Vater  an  das  neugegriindete  Alexandergymnasium  ver- 
setzt worden  war,  erhielt  aie  Privatunterricht  und  bestand  sodann 
am  Gymnasium  das  Hau slebrere* amen.  Als  aie  1881  eine  in  Zürich 
lebende,  verheiratete  Schwester  besuchte,  trat  sie  ins  dortige  Konser- 
vatorium ein  und  bildete  sich  zur  Muaiklehrerin  aus,  in  welcher 
Eigenschaft  sie  seit  ihrer  Rückkehr  aus  Zürich  in  Reval  (auoh  als 
Harfcnvirtuosin)  wirkt,  daneben  verschiedene  musikalische  (mehrere 
Hefte  Lieder,  Leipzig,  bei  Gebrüder  Hug),  sowie  auch  Ktterarische 
Arbeiten  von  Zeit  zu  Zeit  veröffentlichend.  Letztere  (eine  Reihe 
von  kleinen  Skizzen,  Härchen  und  Novelletten)  erschienen  im 
Feuilleton  der  „Revalschen  Zeitung". 

  He.nit.   Klnbea  D.  NortUettm.   S.    (166)    R(T>1  1933,  P.  WiiMrainn.  S.W 

Rohe,  Sophie,  Lehrerin.  prei  Hoests  in  Äfrrten. 
Intam  1899,  E-  Cruia.. 

ftöhmsr,  Sophie.   mkti«h»  Kwhbnoh 

(340)    Drruign  1878,  Htlnhold  A  HSans. 

Kohr,  Emma,   aüaücut.cii-s  Kocbbnsb.  a.  (mbj  ihnibein  im.  f.  Nemnicb. 

'Rokitansky,  Frau  Baronin  Marie  v.,  Innsbruck,  Fallmeray  erstras  ae  2, 
geboren  in  Wien  am  13.  Januar  1818  als  Tochter  des  jetzt 
pensionierten  lt.  k.  Oberfinanzrates  Joseph  Weis  Ritter  v.  Osthorn, 
Sie  ist  seit  1869  mit  ihrem  Vetter  Dr.  Prokop  Lothar  Freiherrn 
von  Rokitansky ,  k.  k.  Universitatsprofeasor  und  Vorstand  der 
medizinischen  Klinik  in  Innsbruck  verheiratet.  Da  sie  keine  Kinder 
hat,  aber  den  Drang  besitzt,  sich  nützlich  zu  machen,  (riebt  sie  seit 
vielen  Jahren  Mädchen,  meist  Töchtern  aua  guten  Familien  in  ihrer 
Küche  Kochunterricht.  Spater  kam  sie  auf  den  Gedanken,  ein 
Kochbach  herauszugeben,  welches  in  einiger  Zeit  eine  Fortsetzung 
erfahren  wird. 

  Sie  DiteTr.ichfinbo  Stnlie.  Eine  Sinunlg.  selbiterp tobte r  Koefereiept«.  e.  (SM 

in.  lllnslr.)  Inn.biutlk  18Ü1.  A.  EdliogoT.  Veilii.  geb.  n  6.— 
 Duaetb«.  Auch  in  IS  Wgo.  4  •> 


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200 


I,  Almulh.   Biographie  b.  Lilly  Kutaner. 

-u  öoh..lbinne.l.    Bilderbuch  ohns  Bilder  mit  Liedorn.    B.  (ISO)    01mm  1892. 

  S.-1  eeb.  3A0 


Scb.ei.e.  Ver1ms-ii.Bl.1t 

—  Der  hl.ur.  Schlnler.    Nov.    8.    (flO)    Qotbi  IB80,  Winänoii. 
  Ein  VeikWtrun,«.    10.    t7Si    Brem«  13SB,  £1  Blasius'  Nwhf. 


.II».    10.    (TS)  1 

graphie  e.  J 

n  Viegt,    UudaBoulle.   14    (2J)    Nordernet  Ii 


geb.  m.  a 

Roland,  Emil,  Biographie  e.  Emmi  Lewald, 


n  1),],. minie.    »Lchluriiieii.     ä.  Aul.    S.  ,11 

i  .In«!  Melusin,  n.  mdire  No..    S,   (I3B)  Berlin  1894,"  A.  Dnnoker. 

«res.  No..  u.  Kliizen.  S.  (181)  Ini  1391,  Mault.  VnfrilTtn.  D  1,80 
Tundo.    Nor.    IS.    (102)    Berlin  1694.  Dentiebn  8ohrfrt»t8]lei-Ge- 

..    _   {1SI)    Oldr-obor-  1894,  Sohol.e.  1.-;  Beb.  3.— 

-  Italiiaüctl,    I.:i„l^,l,..flfHI,i,T.     Hk)7,H.     ill.lsr.Hirc    IS'-'T,    A.  Stil w.irtl.   , -!     u.  1  z  o ; . 

-  Rinder  der  Zeit.   Not.    8.    (810)    Berlin  1897,  F.  t  Co.    8'    '  ""n  1— 


  üniera  lieben  Lienten.nU    Z.il«nlue  t 

3.  Tiniead.   8.    (158)    Leipsia  1888.  Eintrt  J 

Rolff,  B,  s.  Therese  Thonner. 

 Unter  itucbtn  n,  Birken.    OiinnniBlte  Dtohlgn.  n.  Überielign.    8.    (IIS)  Wien 

1B95,  CmI  Kontg-n.  gab.  6.— 

Roll  man  II,  Lehrerin  Emma.    Dtr  Üuterricbl  Im  Stricken  nieb  dem  in  den  beiden 


i,  Leontine,  e.  Sophia  Auguste  Leo. 
Homana,  Camilla,  Biographie  und  Werke  a.  Anna  Conwentz. 
Romanek,  M.  Andrae,  Hiographie  a.  Frau  Professor  Trora- 
mershauaen,  Werke  i.  And  rae-Romanek. 
,  Dagmar,  s.  Slarga  Lepehne. 
ier,  Alex,  Biographie  s.  Charlotte  Regenatein. 

-  ^Dem  Irrlicht  nick.    Koro.    3  Bde.    8.    (Ö08)    Stuttg«!  1898.  Deutooho  Vorlngi- 

-  Der  aiGcb.jiger.    Kom     8.    (19Ö)    Rellin  1892.  i.  Goldiohmidt.  —  .Ti 

-  l.'ii:  L'i.iTi-  il.ii  ::  l.i  l.rii"     >.  l:,.:li„  )-■:,,  l.,i|.,ii;,  !'.  Li.!.  1.50 

!■»■  Nr.-.  u.    i.i;    n.rii;,  lsn^i.  a.         li.^ijt.  -  -ä 

-  Einer  iu  der  Mn.se.  Boui.  iJe,e  ,Vi,.;.  Jin.". ■  :-u:::-,-.^l  ISH.  Oentsohe 
'erliHe- Anita».  1.-;  gab.  125 

YrlW.m;:  u„.i  ll.el,ä  .„^r,.     Ii,„s.     L' .  Aull.  ■  111,1,  ]y,l.     4.30;  *,:li.  iViii» 

W„l,lf.  An-Ü.  I  -:   tr..1>.  )  2i, 

-  Gräfin  SIbjll»    Rom     £  Bda.    2.  Ab«.     8.    (438)    Kbo«.  1881.  il- 

-  Im  Neil.    Nor.    12    (125  m.  85  IHnMr.j    Borlirs  1M-7,  Ii.  UilJjrcr. 


bar  n  —.30;  gab.  n  —.40 
.    f.  i.r,L-u.ji  l'lcroOu.  3..- 

Aufl.  B.  (34!)  Ebd..  1889.  8— 
a  Uli.     S    (Ollli    Ktuttsurt  IS30.  Douluche  Verljjgra- 

Kom.    2  Bdo.  8.  (4Sä)  Ebda.  1693.    6.-;  gab.  B.Z 


Werke  a.  auch  Charlotte  Regenstein. 


Börner  —  Rose. 


Römer,  Auguste  von.  Biographie  s.  A.  de  la  Chevallerie. 

—        D.a  Christkind.    Ein«  klebt  AullMijg.  f.  Kinäar  lum  Chrlitfert.   8.  (14)  Leipit.- 

1S86,  Bitsiimond  1  Vol.er,inK.  n  -.40;  AneR.  f  iLiL5.tr,  12  Btöel  r.  1.60 
  Wellen  g.  Woeun.    Gedklile.    a.   (Ell)    Lfipfcig  1SCB,  S1.11W.    2 .25;  stb.  n  3— 

Römer,  Julie.  KoeiMinl.n  o  Batur.irtniigiknnda  In  NerdunerlU.  8  (TS)  Bern  1880 
W,w.  ,  im 

Römer,  Frl.  Lina,  Pb.  C.  Lynar,  Oldenburg,  geboren  den  29.  Jnli  1844 
(.ii  Oldenburg  iils  die  junpste  Tochter  dos  Präsidenten  Römer.  Sie 
besuchte  die  dortige  Cäcilienachule  und  das  Pensionat  DroysBig  bei 
Zeitz.  1873  veröffentlichte  sie  ihre  erste  Novelle.  Seither  sind 
mehrere  Novellen  in  Zeitungen  nnd  in  Buchform  er  so  Lienen. 
"Werke  s.  C.  Lynar. 

RGnheld,  Amalie,  a.  Amalie  Jochheim. 

  Anna.  Braun.    Horn.   2  Bde.   8.    (401)    Leipzig  1850,  Eollmum.  «.— 

□Ronca,  Frl.  Anna  11.,  Verenahof,  Baden  in  der  Schweig. 
Ronus,  Susanns,  Fa.  Selms. 

ROOdenffllS,  ^"""""V.  Eülenstein.  Toa.ikiilisGlie  Lmfbinn.  8.  (08)  Slallgart  IBM, 
Rods,  Mathilde.  Der  FelMnnieim.    Berlin  1837,  Verlag  des  CkrlaUMlH  Zeltaeariften- 

•RSper,  Frl.  Hedwig,  Ps.  E.  Robertic,  Moideutin,  Wecklenburg- 
Sohwerin,  geboren  am  4.  Juli  18G9  in  lluiiientiii,  einer  groeaherzog- 
lichen  Domäne  in  Mecklenburg-Schwerin,  hat  sie  daselbst  ihre  erste 
Jugend  verlebt.  In  ihrem  VI.  Jahre  kam  sie  nach  Wismar  in  die 
Pension.  Nach  bestandenem  LelirerinneiiexBmen  kehrte  sie  ins 
Elternhaus  zurück,  wo  *ie  die  nunnigljirhei.  Arbeite.],  die  ein 
grosser  ländlicher  Botrieb  mit  sich  bringt,  genügend  in  Anspruch 
nehmen,  ihr  aber  auch  dann  und  wann  ein  Stündchen  für  ihre 
geliebte  Poesie  iii.Tj;.-  hissen.  ILr  diidik-risrhi-K  T.ilent  ist  ein 
mütterliches  Erbteil.  Viele  ihrer  Poesieen  sind  von  der  „Deutschen 
Dichtung"  veröffentlicht  worden.  In  derselben  Zeitschrift  ist  tiuch 
ihre  erste  Prosaarbeit  „Der  Schulmeister"  erschienen, 
Werke  a.  H.  Rohertin. 

Roquette,  Julie  von,  geb.  von  Penz,  geboren  den  15.  November  17G3 
zu  "Wolgaat,  gestorben  1817. 

Rosa.  Wein  Stirn  mlioefc.  DenlMSller  i.  Liabe  o.  Freundschaft.  9.  (IM)  Aogrincg 
1811.  t.  Jenisoh  K  Stagmno  BocMunillung.  n  IM 

Rosa,  Tante.  Oeorn  n.  Linontni  Klndtretretohe.  Erithlgn.  a.  d.  Landleben  f.  H. 
Leute  yoa  S-10  Jahren.    B.    (151)    llnllo  a  S.  UonnauB  Gentnlni.  karl.  S.TO 


Hoabach,  Frl.  Kath. 


Rosen  —  Roskowska.. 


k.  nb.  Mi» 
.  Deutiobe  Ai 


RflSBO,  Hildegard  nur,  »,i  dem  Lieb«-  u.  I.isaerf.nMiDg  «Im«  dootsolen  MUeheni. 
2.  Aufl.    lä.    (21)    Barlln  1864,  O.  f.  Lern  -.80 

□Rosen,  Kathinka,  Freifrau  von,  geb.  ^ 

  Iii«  Klnd»r-Er.iehnoS  roll  baaenltw  TtDc 

■  .Hl.  'IVsuWa  litt.  IWIiuIj.  .  ..  . 
  Leitfaden  für  K «n ienpflsger Innen.    8.    (I75J    Witt  1892,  Fas»j-               n  2.90 

Rosenfeld,  Margaretha  Johanna.  Nürnberger  Eiebboob.  i.  Ae«.  e.  <saa) 
Himberg  1886,  Koro.  n  SÜr 

•Rosenfeld,  Frau  Dr.  Ulrike,  gub,  Klausner,  Berlin,  Goltzatrasse  15. 
In  Kobyh'n  geboren,  ist  sie  eine  Schwester  der  Schriftstellerin 
Clara  Steinitz  (siehe  diese),  Sic  kam  im  jugendlichen  Alter  nach 
Halle  B.  S,  and  besuchte  dort  die  höhere  Töchterschule.  Im  Hause 
ilirer  Eltern  verkehrten  viele  hervorragende  Gelehrte;  es  fehlte 
somit  nicht  an  Anregungen  aller  Art  und  an  Aufmunterungen, 
sich  sthrHtitell'TiHcli  zu  lifthiiligen,  Feuilletons,  Essays,  welche 
die  verschiedensten  Themen  behandelten,  wie  Übersetzungen  fran- 
zi'isiacbir:'.  fi-«lim:her  und  itülirui-jcljor  Knniimu  au»  ihrer  Fixier 
fanden  in  den  bedeutendsten  Blättern  Deutschlands  Aufnahme. 
Rosenhain,  Franziska,  s.  Irei 

■"  -  "it  Anal»»,  t- 

fiosanmüller,  Anna.    Die  prattlscba  Kocbln.  8.  (271)  Kenn™  186S,  L*nd(™ 

ROSenthal,  Alice.  Kurier  Leitfaden  in  Geashiobta  dar  Pbiloiepbi«.  8.  [SS)  Beul 
lese,  F.  Kluge.  bar  n  2.- 

□  (aus  Schlesien),  gestorben  1649. 

>r!o.  Bio  Bort  Bbar  die  Tutkaut  S.  [172) 

 Katecnla.uui  der  Tunilnn.l.    ».    (Sää)    I.aipiig  13M,  M.  Ilnsse. 

n  3,-1  gab,  bar  n  2JM 

Rosevalle,  E.  Biographie  und  Werke  e.  Eliza  Ichenhäuser. 
Roskowska,  Emmy  V.  Erablingen  flr  juags  Midobon.  8.  (210  m.  8  L.)  Oiigu. 

1370,  Vicniloinu  8» 
  Trodebon.    Eine  EnLhlg.    8.    (»2  m.  0  Chrono].)    Ebda.  1B7B.  geb.  S  SS 

Roskowska,  Maria  v.,  Ps.  Gerd  von  Oosten  und  Friedrich  Clar,  ge- 
boren den  IL'.  Okt,)h»)'  LSl'Mzii  liromberg,  gestorben  im  Oktober  IHtf). 
 Ataiel  u.  Aptuta.  od.  die  EaroiHbadaJee.    Eine  Errtblg.  f.  d.  Jngeod.  8.  (ISS) 

  Alle  Jungfern.    Ii.    (2041    ilerlin  1602.  Hoiiweki.  s  2M 

  An  dar  BarniloiDbuata.   Erithlg.  f.  8.  Jugend.  2.  AuS.  S.  (112) 


-  Auf  dem  Moiduprong.    8.    (215)    Berlin  1876, 

-  -iis':,uIW:    Nor.    fi.    ilsä-,    Elija.  IHM). 

-  ■  Ana  i/omk«    lfialor.  ErTählen     i  lljchn  S. 


1.  Vor  d.  franKs.  llerr'btäiift.  (lldi. 

'    .  <r"L„ 


Ltiprig  1961,  Schlioke. 


2.  Die  Emilie  Boo^p.rte.  (106). 

 Der  bfos  Blick,   Nor.    8.    (1571    Leipalg  1876,  tk 

-  -  Der  JUj.dM.  Eine  Enehlg.  f.  i.  Jnga.d.  2.  Ar 
BageL 

  Dar  toll«  tlatbli.  Eniblg.  16.  (1*0)  Lelptig  1 


Rösler  —  Rossetti. 


Roskowska,  Maria  v 

'  '"gend  n.  in.  Volk. 

Ii  Eroberung  Nil.   

Ii  Gr.finbnnt.   Ho..    KSln.  J. 

  fle  Sesjsr.Frff.;.    S«r.    B.    (205)    ucrmi  ibib,  usnranu.  n  i.— 

  Ein  ElMtl.lt.    Drei  S»t.    5.    läL'Ii    Lri,.-,^  :S7ii.  Schölts  ff  Co.  u  2.- 

  En«llBBfeiif.MUclnrnsnl2-]5Jhrn.  8.  (IM)  Berit!  1883  (Leipllg,  Oelinigte). 

 Gninl  B>»  n.  die  Belngiraig  t.Dmiig-  im  Jan»  ISIS  n.  181*.  8M*t.  Hot.  13. 

(119)  nfahrongen  16«?,  Kr.otinharE.  -.40 
.  .  Im  Bn.on,  »dar  dar  donma  Um.    Knlhlg.    9.  An«.    8.    (98)    DUmeidorf  1880, 

Big.].  -.80 

  Im  Stuhl  d.  H.nplltidt.    Rom.    8.   (408)    Köln  1888,  Ellham,         geb.  n  S.— 

.          InHUUndiiHordiM.  Krittlig,  f.  d.'Jngino.  8.  (106)  Lelpiig  1656,  E.  J.  Uanthor. 

  Haonibs  oä.  jnnEei  Em  o.  Ochsonjaoge.   8.    (136)    Leipiig  166D,  B.  J.  GCnlhM. 

1«.    (SM)    Berlin  1888. 

LH;  |lb,  2.50 


Jnbrm.  : 


-  Noch  ist  Polau  nicht  inloren.    Rom.   8.    ,  ,   

-  PalnJschn  HCttci,    Uiitorinthc  Hot-  10.    (2ät)    Fng  1800.  Laipi 


St/ilsnoä  n.  Oelnein,  Jüjtor.  EiULMg. 
3npolitiKhs  Gescblottan.   1  Bio.    18.  ( 


  Weg«  tom  GlQoV.    B.    (30?  m.  B  L.)   Etdi  1882. 

  WellSb.  Land  n.  Meer.  Äom.  4  Bde.  8.  (?10)  Wien  1888,  LI 

—  Eh>1  Jinre  nf  St  Domiag».  Entnlnna;  f.  die  Jagend.  8.  (124)  Lelptlg  1868, 
SnbUote.  1!» 
Werke  s.  auch  öerd  von  Oosten. 

BÖsler.  Maria,  Va.  Adele  Hochwald,  gehören  am  23.  Man  186G  schreibt 
Novellen  und  über  Volkskunde.  Ihr  früherer  Aufenthaltsort  war 
Wien. 

ftOBnier,  Emst,  Biographie  e.  Elsa  Bernstein. 

  J>immtnir,g.    Bonmip.    B.    (ISS)    Berlin  189S,  8.  Platten  T»rlag. 

n  2.-i  geb.  n  8— 

  K5d isslinder.    Ein  aiotiohcl  M&ictan,    4.  Aoä.    8.   (11?)    KUdn  1898. 

n  8.—;  geb.  ■  i- 

— — -  Thernlslailei.  Tragödla.  '  S.  (142)  Btd«.  1895.  '  2.— ;  geb.  s!— 
  Wir  drei.    5  Alte.   B.    (119)    Müniben  1B93,  Berlin,  Snbmtir  iUfllet.^  ^ 

nOSIiaCk,  Marie.    Stettlnar  Koon-Butb.    8.  A»8.    8.     (299)     Stettin  1886,  Sannt«. 

Rossel,  Eminy,  Lehrerin  der  Handarbeiten  an  der  König),  Augnsta- 
Bohnle  zn  Berlin  und  Vorsteherin  an  einer  Ausbildungsanstalt  für 


 Leitenden  [ar  dm  Dnterrioot  Ii  toi.  _ 

Sabnlo  Qi  Harn.  Habit  «.  N.t>htr»g  8b.  KlusjsoonWritoht  T.  C.  8.  ?.  Ana.  S.  (79 
m.  14  litt.  Tut)    Berlin  1898,  P.  DDmmliri  Turlaf. 

ÄOssettl,  Maria  Frenzes ka,  geboren  den  11.  Februar  1 


304 


KoBsi  -  Roth. 


tenburg,  Mecklen- 

J.H*rrwlt.H«eb(l)lfM- 


Sr.he.elldini|.ftr  Lui«.    Srhwanl.    H.    n'ül    l'n(.,!a„           zipf.  ü  1.— 

lVinttrtiiia,.:  sus  SV le.r,.     Voa   B.  Wwraf.  E  v.  J.B°».  K.  Schreiber, 

I.    K„,:i...    IV.  Ei.Jcn.    f.   .^..lir.i;.-.    17.  Ft.,1,1    is.    :-:     Ii.     15.    (ca.   04.  I.eipii;:  139U, 

Verls»  de.  Zehnpfeimle-BIblielhe..  n  -.10 

RotBQ,  C.  V.     Cjpreiienluub.   ö«dioli(B.    18.  (SO)  Bloligtrl  1891  Gralner  4  Pfeiffer. 

fet>,  V-  GoMMhn.  3  — 

Roth,  Alhertine,  geb.  Thum,  geboren  J782  in  Nürnberg,  gestorben  1806. 

•Roth,  Frau  Clara,  Berlin,  Liitzow  Strasse  81  a,  wnrdo  im  Mai  1855  als 
älteste  Tochter  der  Frau  Lina  JlmypaM rrti  ("siehe  diese)  zu  Berlin 
geboren.  Nach  beendeter  .Schulzeit  absolvierte  sie  das  Examen  als 
Kir.drn/iLrtncrin  und  Lehrerin  und  ging  mit  20  Jahren  in  ersterer 
Eigenschaft  nach  London,  wo  sie  einen  der  ersten  Kindergarten 
i.arl,  deutschem  Miisl.iT  errichtete,  der  noch  heute  besteht.  Später 
verlebte  sie  einige  Jahre  in  Italien,  bis  sie  sieh  1882  mit  dem 
l'elluV:nuoson  Philipp  liuth  zu  Berlin  verheiratete,  in  all  den 
Jähren  war  r.ie  II it :lrl •     ;,  von  Thekla  v.  Humpens  Her;bhUlebeu 


von  Baden  mit  der  WVm.iij.  ilurt  in  den  Husscstundcn  den  in 
Schweden  so  vnr-ePel^:uoiien"llniiii]eitiv'l:ei(Mir.trrrielLt  zu  studieren. 
Dieser  sechsmonatliche  Aufenthalt  in  der  nordischen  Hauptstadt 
gab  Frau  Kölln  Arb.ilsleld  eine  neue  Richtung.  Den  Wert  des 
Jlan.iK-riiukrilsimterriehts  ilir  die  ,J„_.rnd  erkennend,  schrieb  sie 
für  drul -ehe  Mütter:  „Deuteohe  Jagend",  „Bazar",  „Daheim", 
„Iihii.'rii'rte  [■Vaiieii/i'i'.iiri^-  sowie  in  zahlreiche«  Ji)e;,.:u  (beb  ritten, 
hauptsächlich  iil.er  Kerhschnh/erri  und  FlachselmiUerei.  Im  Ver- 
la!; von  Seem.tim  Ä  t.'o.  in  l.rip;::^  lirfs  sie  eine  Anleitung  für  Kerli- 
schuiUerei,  ci::c  An!  ei  tu  ne;  ;ür  I'lachsclmkzerci.  sowie  bereits  111(1 
Blatl  Vorlagen  für  beide  Techniken  erseheinen.  Die  Büchlein  dienen 
dem  SelbBrmi:errir]i:.  Die  Vorlagen  sind  nnrh  Slodrllei;  ev/eirhnet, 
die  im  kunst/e.wci-hlirhen  Atelier  der  Frau  Kolli,  welches  seit  I ÖÖfj 
bestellt,  .sämtlich  ircschnitit  sind  und  wurden  auf  der  Gewerbe- 
AussleHim«  l,-!'h  zu  Kv.rlui,  suwie  1597  in  Breslau  mit  der  silbernen 
Medaille  auegezeichnet. 

  Anlpitani  «:r        hL.-rhnjlii  t-pi     iA  n  ?  er  Q  n  d  o  njj  h  urb  eil.)    6.    IIS  in.  ibbildKn.  n.  8 

'IV. I     Lei [.iis  S.^.nin  i  i  o.  -SO 

-  ..     Anleil.Di;  mir  K  orbitli  n  itierci     C   Aull.    i...      1 J  m.  AtbiMfrn . i    Kbd«.  Ibiftf.  -.61) 

  Keile  Kerbiobnitimruter.   TLfj.  1— S.    (10  PbotolitbJ    Ebde  18*8.  i  t£Q 

Sem  yiacbichnillü. osler,    (5  lith.  TV.  i.  cm.l    Lbdu.  IBSä,  S.SO 


Roth  —  Rothenburg. 


905 


ihie,  geb.  Engelhard,  geboren  1765. 


"Roth,  Frl.  Louise,  Fe.  L.  Richter,  Orr ^sden-Köl  machen broda,  Harmonie- 
strasse  5,  geboren  den  II.  Hai  18S7  in  Haus  Bruch  bei  Hattingen, 
■woselbst  ihr  Vater  Direktor  der  Henrich shiitte  war.  Anfänglich 
von  einer  Erzieherin  erzogen,  „wie  sie  nicht  sein  soll",  erhielt  eie 
ibre  weitere  Ausbildung  in  Dresden  und  in  Uorges  am  üenferaee. 
Zurückgekehrt  aus  der  Pension,  verbracht«  sie  ihre  Jugendzeit  in 
einem  einsamen  Harsdorf,  in  Neustadt  unterdem  Hohnstein,  in  das  nur 
selten  etwas  geistige  Anregung  eindrang.  Im  Drange  nach  geistiger 
Beschäftigung  griff  sie  zur  Feder  und  schrieb  ibre  erste  Erzählung: 
„Im  Waldhof',  die  im  hannoverschen  Courier  aufgenommen  wurde. 
Ihr  folgten  andere  Erzählungen,  verschiedene  Skizzen  und  kleine 
Novellen,  die  ebenfalls  im  „Hannoverschen  Courier"  nnd  in  der 
Berliner  .Post"  erschienen.  Später  brachten  auch  andere  Blätter 
grössere  Romane,  Skizzen  u.  v.  a.  In  ihren  litterar ischen  Be- 
mühungen wurde  sie  durch  Viktor  Jäliithgen  ermutigt, 
Werke  s.  Louise  Richter. 

Rothberg,  Fried,  v.,  geboren  1753  in  Giessen. 

'Rot  heu  barg  er,  Frl.  Julie,  Gesanglehrerin,  Köln,  Königsplatz  2,  ge- 
hören in  ViUkmi.hr,  cirifiu  SlHiltclier:  -.mi  Ulirin«  bei  KoliLin/,  «><; 
sie  später  mit  ihren  Eltern  nach  Köln  und  war  nach  vollendeter 
Ausbildung  als  Konzert-  und  Oratorien  :;äu  gerin  viele  Jahre  thütig; 
sie  sang  in  den  meisten  grossen  Städten  in  Deutschland  und  in. 
Holland.  Ihre  schriftstellerische  Thäligkeit  füllt  in  eine  spätere 
Zeit;  sie  suchte  ihre  gi'äammclteii  Erfahrungen  auf  musikalischem 
Gebiete  für  die  Jugend  zu  verwerten;  ihre  kleinen  Arbeiten  fanden 
Aufnahme  in  der  „Musikalischen  Jugendpust1'.  Als  Geaanglehrerin 
viel  beschäftigt,  bleibt  ihr  für  die  Schriftstellerei  nicht  viel  Zeit 

-— BMmI  ..ml  EiiiMonifim  mntllnl  lieben  Inhalt»,   a.   (123)  n.  »om  Ende. ^ 

Rothenburg,  Adelheid  Katharina  Mathilde  v.,  gebnrne  v.  Zaatrow,  ge- 
boren den  4.  April  1837  auf  Gut  Krumkavel  bei  Soldin.  (Gestorben.) 


  Der  3ie(rfried  va  dem  Bin 

Enälil„-.  f.  jmifc'  u.  M.  H. 

 "dT«  Wbeltini».  Dm  S 

Iis:-:..  3  rnrj.!|jr.  2  V.iE. 
KolBortiBe-Yeieini. 


□igitized  01  Google 


Rothenfela  —  Rotheothal, 


r^buiuniH.  (»)  » 

iaUiclien  von  Riftlljinli.  Mi:.,  ■ 
Hob!  Edelstein,    a  inf.   8.    (123)    Kttlimbe  1891.  EmugeU: 


rkhrifteni. 

äü'"ihri1«i;n.'~fi>lb.    18.    (1U)  Ei.leben~läs5,'c 


-  Ele  W  st  Ii  rL.chtnb.ua.    12.    (B.  18)    Ebäa.  1S8B. 

-  Krlist.     Horn.     S.    atil     Öctlm  l^S,  f.  A.  P^lhM. 

-  Brühl  o-se«.    3.   (410)    EM«.  IBM. 


2.  AoS.    13.   (311)    Herbem  1802,  Bn 

  Ferennnd  netrt.    Braihl(r.  MI  dtn 

m.  Hildo.,    r;iüe:ftlJ  lsül.  Uiu'hWi,!!, 

fort  .'  *l^l'w.'aobil(Un-Wtd«w" . 


.    -  Vtn  d.o  Ht  .-.  K.e'.ee     Ko-,  .=#  dera  Ifl  J.bib.   8  (528)  EM.  11M. 

o  7— ,  g-b  «  K  - 

  Wu  unser.  Mutter  r-nf  Erden  erlebt.   Breinig.   8.  Aufl.    Ebdfc  1897.      ^  ^ 

  W.««enn  liier  und  Windrad!!«.    Eniblg.  ttr.  Yolk.   2.  Ani.  12.  (W)  ISIiieber. 

1393.  Christlichm  Verein.  geb.  —TO 

 Zwei  KrälilMigra  f.  das  Tolk.  12.  Eerborn  1887,  Buchbi.d.lnnK  ä.>  N.ssunisohen 

Kolportage-Vereine,  n  lÄ)i  geb.  n  2.— 

1.  Kj  »-i,J  wJeöei  ;1Ü0)  n -Mi  geb.  ISO 

B.  Die  Teohoire  too  Greii-Beeren.  (08]  n  -.10 

Rothenfels,  Emmy  von,  a.  Emilie  von  Ingeralebeo. 

tu  ÜYr  Weichsel.    Itnn.    2  Btlo.    S,    (401)    Tlerlin  13B5,  J.nke.  8.— 

  Conitente.    Born.    2  Teile.    8.  Aofl.    IC.    ,+(Hlj    l.a^  IS7Ü,  Kölln™.  4.60 

-  -  Ein  !r!lm:,r,  in  N»r.i™y-    S  Ifi'f.    Ii.    :CS7:    E  ad*  1363.  7.- 

 Klennnre.     Hin     5BJi;.     H.     ill«7!     Jinrim  H71.  .Tanke.  18— 

  Heldeblnraen.    Rom.    3  Bde.   8.    (79t)    Ebd..  IM8.  12.- 

— —  Sohlen  Eiland« Im  od.  ein  Fr.nenb.ti.  4  Bde.  18.(888)  Lriptig  1M1,  Kollmar*. 

Rothenthal,  Prau  Baronin  Melanie,  Fe.  M.  v.  Berthof,  Wien  VIII, 
Langcgasae  5,  geboren  in  Wien  im  24.  Auguat  1868,  veröffentlichte 
aie  Bolion  ah  Mädchen  kleinere  Arbeiten  im  „Fester  Lloyd",  später 
Novellen  und  Skizzen  „in  der  „Wiener  Mode",  der  ..'Illustrierten 
Wiener  Zeitung",  in  „Uber  Land  und  Meer"  etc.  Während  der 
Internationalen  Musik-  und  Thenterauastellung  in  Wien  war  eie 
Berichterstatter  in  mehrerer  französischer  Journale  und  ist  gegen- 
wärtig Redaktrice  dea  Frauen  blattea  der  „Deutschen  Zeitung". 
Werke  a.  Max  v.  Berthof. 


EotbpIeU  —  RotwbfiU. 

Rothpietz,  Anna.  .   _   _        .  . 

25.  Dezember  1786  in  Aarau,  gestorben  den  H.  März  18-i 
Werke  s.  Bosalie  Hüllei 


Rothschild,  Freifrau  Lionel  V.  Ton  Jinnir  bis  Deiomber.  Am  Nntnr-  n. 
Memchenleben.  Bin  BnrA  f.  Kinder.  Au  d.  Engl.  B.  (»Sä)  FruWnrt  >.  K.  IS», 
I.  KuoOnuno.  n  2-40;  [Ib.  Q  3.— 

Rothwell,  Bertha  von,  geb.  Hillebrand,  geboren  den  7,  August  1837 

zu  Freiburg  i.  Br. 
  Stimmen  uns  der  Hein,.!.  Oedlecle.  11  [20(1)   Lelpsln  1664.  Clethirdt.  S25 

RotBchüb^Th.  t.,  ^There^e  Lniie^r on {Mjrf  w^M  f 

  Der  Rai  du  Pulen.  —  Oitergloelen.   Zwei  Enihlgn.    10.    (83)   Anklim  1887, 

 — tD«1  Sohn'  dee  Datdnrtrteu,    Errthlg.    19,    (m-  1«)  Berti»  168S,  Verlig  d» 

chllilllclsn  ZcitjrhrifLeu-V  ereine,  nn  —.05 

  Dm  BHhto.hu  dar  „CUndU".    Ernttlg.     13.    (SB)     Anklnni  1897.  Sobald« 

Verleg,  n  -.30 

  Die  Pnntoffd-Leu.    Ein«  Seentignebnlgeietitcble.    13.    (19  a.  1  Chromol} 

Barmen  1BB3,  Klein,  D  — .M;  Aniff.  obnn  Bild  —.15 

  Me  Ml«  Laim*.    13.   Berlin  18M,  VerliE  in  ehrialllchen  Zellen  brlttenrere!™. 

  Dil  wlui  Sellen.    Enihlg.    18.  16)    EboV  181».  nn  -!|M 

  Sil  Witwe  IM  Snreptn.     Wu  Sott  thnt.  iz*  l.t  -ohlttethan.    Keinen  Unsen 

IXIIII.    F.ru-J:lsn.     Ii.    (31,     Antlan,  18SJ     fUl[^R,  W„llm:,nn.l  n  -.30 

_       Di«  Wunderblume.    Bin  Marchon.    Ein  Sonnten- Nnohmitteg.    f:iue  Enahle.  13. 

137)  Ebin.  n  —.SO- 
 Durch  Nsnhl  tnm  Lieht.    E«Sht».    13.   (37)    Ebdi.                                n  -.W 


irlin  16115,  Verlag;  det  thri.tllohen  Zeitichrifter 
he.oigehilfi.    ErrAWgn.  1 
d  Wallen.   3  Entblgo.    19.   (89)  Ehdn. 
,    12.    (60  m.  4  Pnrbendr.)    Berlin  1807,  Verleg  doe  e 


(S2)FaAnllim  IBM.  (LeTjilg^W.fimonn.)*  ' 
— - .  dibrieli  flelnt.    Wider  Wind  nnd  Wsl 


  -.80 

■  Wege,  nicht  -  onsere  Wfge!  Eine  BrUhlg.  18.  (54^  ^jg?1'  la^J 
■Ml  Breinig,  für  du  Volk.  12.  (87)  Anilun  1887,  Soamiata'  Verleg,  n  — !w 
a  Verbinnung,    Drei  Jnhr.  in  her  äeeobiobte  der  W.Henear.    S.  (BW) 

•  ".    Enihlg.    13.    (83)    EbdL  188«.  n  —SO 


.folgten.  18.  (84)  Itetllp  1834,  Daulaohe  E.nngt 
itt. 

i.   S.    (177)    Auilim  1SSS.    (Leibiig.  W.llonnu.) 

!.  (201  AnilimVöl;?  s'ehraidli  \ 
.)    Berlin  18S  4,  Den  Ische  Erugr 


Tnkl.t-Ge.e]  liehet  ..  ... 

~     lenblimcaei.     I-    (18)    Annlim  ISfll,  A.  Schwillt.  Veilee. 

-  Tin.    13.   Berlin  1638,  Virlag  de.  ehriillich.n  Zeitsehriii en.e reine.     lert  -.M 


Diflitized  by  Google 


aoe 


Rott. 


.  Ih.  V.    Trei.  KnJhlg.  fli  dt*  JoBe"d  ml  Hirt  Freunde.  3.  Aull.  12. 

|i!>-  »i-l  l-S->.  I'.  Knlii-T.  —.36 
-      Unfehlbar.    S     1357)    Anklira  1835.   ILtiniig,  Wollanan  I      n  t.W ;  gen.  n  0,40 

  VnrKUln.olaiilc.il t    Bin  nausr  Mlmli.n-  n.  OnolilolH.iniT.Dii  für  KlnJir.  1.  (ISO 

im.  Ill.Nlr.:-    Broilau  IvJH.  Tmitfr.dt.  gib.  n  8.— 

Vm  ätr  ücLlat.u-0  uoL:Si.on.     Kr..3bil|J.  12.    [Ii'!   linili n  18SÖ,  DtotttU  E.  msc  I  i  1  oh  ■ 

v.ich-  11.  Tmki.t-Rpton.obiirt.  —oa 

 —  j^™"'  SomumtaM»  °-  ein  Wintortng.    Errihlg.    12.  (71)  Anilin  1885.  (Ltlpiig, 

-Rott,  Ida  Hedwig,  Ps.  Erik  Niels,  St.  Gallen,  Schweiz,  im  Jahre  18b6 
am  24.  April  in  Horn  geboren,  -„hört  ™  jenen  seltene:!  Persönlich- 
keiten, wdeheii  die  härtesten  Sehieksiilsschliiße,  das  grösste  Unglück 
geistig  und  seelisch  nichts  anhaben  können.  Einer  schweizerischen 
Patrizier-Familie  entstammend,  hatte  sie  als  gam  junges  Miidehen 
das  Unglück,  durch  Verfehlen  einer  LeitersproiSB  einen  so  unglück- 
lichen Fall  zu  thtin,  das-i  im  weiteren  Verhüll"  dieser  Verlctzu.i;;  sich 
eine  unheilbare  Rücken!  Ühimmg  herausbildete,  welche,  sie  zwang, 
die  dir  :nx-h  >ioh.-]j -i-J i-n.Ti  Lebensiidme  miicr  meist  sehr  ;raB™ 
,Scluner«n  tief  im  liette.  sicts  in  smürestreuktcr  Lüje  zu  verbringen. 


beweut  und  reicher,  die  V.-riniTilt.  ri -H --t  und  ergründe nder.  Niehl 
in  den  Himmel  träumte  Bie  sich  hinein,  an  den  sie  mit  ihrem  un- 
erbittlich klaren  Wigande  nirkt.  i-Umlno.  sondern  alle  ihre  liehen 
PliitK«  dieser  Hnla  besuchte  .sie  in  Ced.mken  und  war  voll  reger, 


Feder  ;rnn.  mu  seli..,t  s:d,rit(Mellcr:seh  /.u  wirken.  Ei  mnsü  für  sie 
auf  ihrem  .■oln.u.v/vuüen  Knnkeniugt-r  ein  grosser  Augenblick  ge- 
wesen sein,  ah  sie  diesen  Enfschluss  i'ass'e.  Welehc  I,e.hcnsenergie 
lug  doch  in  ihm!  Sinn  ist  geliihmt,  seit  Jahren  die  verschollene 
Hewclnee-iri  ei:ieü  S|.i: albeltes.  leiiiet.  nie  Rre^ten  Schmerzen,  ranss 
jede  A,:S(rme;.m,'  ,ui:  i  ermct.rl  er  kiivprrl  idier  [Vi,,  be/i.hlen.  weiss 
da/u,  dass  das  Leben  da  dranssen  seinen  (ianr;  geilt  ohne  Itiieksieht. 
und  Gedanken  für  eine  einsame  Kranke;. -und  dennoch  will  man 


iiel;Lneh:di^eh:.  (lelelde,         niebt  einmal  seu 

l'ul^ddr.g  .1er  Leben^Vendi-^eit,  be^ej-t, 
lumor,  so  dass  sie  Zeugnis  gaben  von  einem 


Rätter  —  Rubin  stein.  309 

da»  unter  wahrhaft  tragischen  Lebensbedingungen  doch  seinen 
Frieden  gefunden  hatte."  In  St,  Gallen,  wo  sie  seit  14  Jahren  im 
Hospital  lag,  redigierte  sie  das  „St.  Galler  Tageblatt". 

Während  de»  Druck»  diesen  Werkes  geht  uns  die  Nachrieht 
zu,  da»s  Ida  Rott  am  24.  Mai  1897  in  St.  Gallen  ihren  Leiden 
erlegen  int  Die  Herausgeberin. 

*RBttBr,  Frl.  Henriette,  Direktorin  der  Frauenarbeit-  und  Kochschule, 
Nürnberg,  Burgstrasse  15/16,  geboren  am  20.  Januar  1859  als  die 
Tochter  schlichter  Bürgersleute  zu  Ansbach,  Mittelfranken,  in  Bayern; 
von  frühe  auf  nur  im  Lernen  um!  Arbeiten  Genüge  findend,  verlies» 
sie  nach  dem  Tode  ihrer  Mutter  1877  dan  Elternhaus.  Sie  verbrachte 
an  weiterer  Ausbildung  8  Jahre  bei  ihrem  Onkel,  dem  verstorbenen 
Mathematik -Professor  am  Polytechnikum  und  Mitglied  des  Obersten 
Schulraten  in  München,  Dr.  J.  N.  Bischof!.  Im  Januar  1885  kam  sie 
als  erste  Lehrerin  zur  Organisation  und  Einrichtung  einer  Frauen- 
Arbeitsschule  nach  Augsburg  und  wurde  ein  Jahr  darauf,  im  Januar 
1886,  vom  schwäbischen  Frauenverein  zur  Oberlehrerin  der  Schule 
ernannt,  rausste  aber  aus  Gesundheitsrücksichten  18 87  ihre  Stellung 
aufgeben.  Später,  wieder  gekräftigt,  übernahm  sie  1888  käuflich  die 
„Frauen- Arbeitsschule11  in  Nürnberg;  die  sie,  trotz  mannigfachster 
Hindernisse  und  geringster  Verhältnisse,  zu  hoher  Bedeutung 
trachte.  Seit  1894  wurde  durch  K.  auch  die  erste  Koohschule  in 
Bayern  dem  Lehrplane  eingereiht  und  durch  sie  ein  Nürnberger 
Frauen- Erwerb  »-Verein  gegründet,  aus  dessen  Beiträgen  unbemittelte, 
würdige  Nürnberger  Tochter  in  der  Schule  zu  Küchinnen,  Zimmer- 
mädchen, Stützen  u.  s,  w.  unentgeltlich  ausgebildet  werden.  Ihr 
besonderes  Augenmerk  lenkt  Frl.  R.,  die  seit  Erfinderin  von 
vier  vielfach  gesetzlich  geschützten  Neuheiton  in  Handarbeiten  ist, 
in  den  jetzt  24  LehrFachern  der  Schule  auch  auf  Erziehung  zur 
Gesittung  und  Gemütsbildung  der  weiblichen  Jugend. 


*Rllbin8tein,  Dr.  pbil,  Susanna,  Heidelberg,  Pension  Karlsthor,  ist  am 
15.  September  1847  in  Czernowitz  in  der  Bukowina  geboren  als  die 
Tochter  des  Reichsrat»sbge  ordneten  ltubinstein.  Mütterl  ichers  ei  ts 
frühzeitig  verwaist,  Sie  studierte  privatim  das  Gymnasium  und 
bezog  Ostern  1870  die  Prager  und  drei  Jahre  später  die  Leipziger 
Universität.  1874  zum  Dr.  pliil.  promoviert,  hospitiert»  sie  noch 
ein  Jahr  in  Leipzig  und  darauf  iti  Heidelberg  und  München.  Ihr 
festes  unverrücktes  Arbeitsfeld  ist  die  Psychologie,  worüber  sie, 
häufig  durch  Krankheit  unterbrochen,  die  sensoriellen  und  sensitiven 
Sinne  und  PBychologi seh- ästhetische  Essays,  I.  und  II.  Folge,  sowie 
verschiedene  Aufsätze  in  Fachblättern  veröffentlicht  hat.  Gegen- 
wärtig ist  sie  mit  einer  neuen  psychologischen  Arbeit  beschäftigt. 

  Aus  dnnklon  GrnaSe.  'fl.    (St)   Ebdt  1S02.'     '       '  Ul  '  I  — 

Leilkon  deotertisr  Frilsn  itr  Feder.  14 


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Rüdiger. 


Sil 


-  Stünden  der  Weibe.  Säumig.  'Od  Ansspr.  F.  Schlsiermeoheri.  IC  fi:i  ■  iVrlin 
870.  1.50;  geb.  SM 

-  UntenregB.  3  Enihlgn.  Auf  dar  Brnotfihrt.  Im  Wngf«  8.  Xluu.  InOOfnUe. 
t::  H'i:tfi:i  Li  Ilin-c  iv,:rj,':i  i:;.  I!  im  inol  j  •■- l>k  t  r:. .  H.  .!■!,■,  lli.i,l..n  Iwifi. 
'    i\                   .1-  K,-,l„>...  „b.  „  l._ 

-Ys.lcien!  Bai.    8.    (SU)    ESln  1884.  Baolwn.  feb.nl— 

.  IYbu  Minna,  geb.  Waack,  Hinrichshagen  bei  Woldegk,  am 
b.  April  1841  in  Lübeck  geboren  als  die  zweite  Tochter  des  Hiiupt- 
lehrers  Waack.  Sie  wuchs  mit  neun  Geschwistern  heran  und  heiratete 
im  Jahre  186;)  den  damaligen  Lehrer,  späteren  Pastor  Johannes 
Rüdiger.  Die  ersten  13  Jahre  lebten  sie  in  Nen-Strclitz,  dann 
kamen  sie  nach  Hinrichshagen,  wo  der  Mann  nach  19jabrigcr  Amts- 
tblÜgkeit  starb.    Die  Witwe  iat  im  Ort  geblieben. 

gel  lachen 


«cliriftcc  Nif  da  rings  dl.  ....  . 

 Ualrcu.     E:;itilC.  II!  As;™crfev.  i:ir.  I.'.M.     1^  l-^.ls.  lt 

—  Oluris  in  Eicelal».    Uistoiien  für  die  heilige  Woihmicht.    8.  ( 

  Aolldlanen.    8  Enlhlen.    13.    (32)    Berlin  ISO*,  Deutsche  ! 


refille  Standen.  8,   (78  in.  Titelbild)  1.  An«.  18«. 


Ihr  Jung  und  Alt.  8.  , 
i;  10  -16.  nn  -,7B:  10.. 


(MUAbblldfn.) 


1.  riiehf.  Leb  verKidigs  euch  groaia  Freude!  (13)    IBM.  an 
j   !Jie  Birten  Hr.hwii-.cr.     ,.'1  LsLt.V 
0.  Die  goldene  llimmelethllr.    (20)  1895. 

V.  in  iJu.Lt.nj  ^tbula.    (12)    lBOä.  nn 

8.  Hetaretelirt.    Bing  nelhö.chlaüCinhiehto.  (13)    18S5.  nn 

».  Jngendlreund50hr.fi.  (12)  1808.  nn 
ID.  Dia  Geschichte  eines  Krüppels,  der  liel  leinte  u.  allr.ieit  fiChlioh 


Eüdt  —  Rüge. 


.  gebor™ 
gnst  1890. 

WerTe  Ta^Tu&ri^wThUn™'  """  I8°"'K"J'  ^  '* 
*Ruge,  Frau  Clara  Ottilie,  Ps.  C.  Raff,  New- York,  110  East  47  Street, 
geboren  in  Wien,  sm  1.  Juni  JHnli  als  Tor.hter  des  Schriftstellers 
i J i i ■  1  Publizisten  Orr»  Hcniliiird  Fririlmann  und  dessen  Gattin  der 
Schriftstellerin  Ottilie,  -jch.  Schmierlcr  aus  Dresden,  welche  unter 
dem  Pseudonym  Oak:,r  Brmidt  Novellen  schrieb.  O.  B.  b'riedmann 
L'i'lUi.li'li:  im  .fuhr«  ]■'■■!•!  die  t;rs;i>  liviairmiite  jmlit ifchc  Zeitung 
Österreichs  den  „O'rail  aus",  war  nachher  Besitzer  und  Chefredakteur 
der  „Neuesttin  Nachric.hten'1  und  später  des  Wiener  Lloyd  und 
Mitarbeiter  des  .Fremdcnblatt1'  und  der  „Presse".  Im  Jahre  Wtfl) 
starb  O.  ß.  Friedmann.  In  einer  litterarisch  und  künstlerisch  sehr 
anregenden  Atmosphäre  wuchs  Clara  Riuje  heran.  Dir  Vater  wer  auch 
ein  grosser  Kenner,  Liebhaber  und  Summ  ler  von  (iemiiliien,  auoh  selbst 
die  Malerei  ausübend  als  Landsehafter.  Sie  genoss  ihre  Ausbildung 
)mupt*;icblii-h  dut-eli  Privatimien-ii-lit.  indem  sie  mit.  iiirem  Bruder 
Otto  (jetzt  Professor  des  Strafrcchtn  an  der  Wiens!  UniTersitst) 
das  Gymnasium  abaolvierte,  weil  die  damaligen  Wiener  Mädchen- 
schulen für  höhere  Ausbildung  ungenügend  waren.  Malerei  und 
Litteratur  übten  von  frühester  Jugend  an  die  gröaste  Anziehung 
auf  sie  aus  und  zu  Schriftstellern,  war  stets  ihr  Ideal.  Mit  sieben 
Jahren  schrieb  sie  diu  ersten  „Er.sILhlimgMi''  (die  natürlich  nie  die 
getraumte  Buchform  erlangten],  mit  ]]  Jahren  ein  Urama!  Als 
Clara  Friedmaun  sich  in  ihrem  16.  Jahre  ernstlich  mit  Malerei  zu 


Ruhe.  213 


beschäftigen  begann,  erlosch  zwar  ihr  Interesse  für  das  Studium 
der  Litteratur  keineswegs,  aber  die  schriftstellerischen  Vereuohe 
traten  etwas  in  den  Hintergrund.  Unter  Professor  Eisenmenger, 
im  Wiener  kunstgewerblichen  Museum  unter  Professor  Lau fb erger, 
kurze  Zeit  im  Atelier  des  l'nrlriitmalers  Canon,  sowie  durch  Knpieeo 
alter  Meister  in  der  Belvedcregalerie ,  studierte  Clara  Friedmann 
die  Malerei,  eich  hauptsächlich  dem  Portratfache  zuwendend.  Im 
Jahre  1878  verheiratete  sie  sieb  mit  dem  Ingenieur  Arnold  Rüge, 
dem  Sohne  des  berühmt™  4fer  und  Herausgebers  der  Hatleschen 
Jahrbücher,  Dr.  Arnold  Rüge.  Arnold  Rüge  jr.  lebte  in  Zürich, 
wohin  ihm  seine  Güttin  folgte  und  wo  die  beiden  bia  1889  blieben. 
Kollegien  »tl  der  Züricher  Universität  bei  Johannes  Pehecr  und 
Gottfried  Kinkel  gaben  Clara  Rüge  Anregung.  Sie  porträtirte  und 
in  das  erste  Jahr  ihrer  Ehe  fallen  ihre  ersten  schriftstellerischen 
Erzeugnisse,  die  veröffentlicht  wurden.  Es  waren  Feuilletons,  No- 
vellen, KuüMaufsä'ic  u.  s.  w.  Herbst  übernahm  Arnold 
Rüge  eine  Strecke  an  der  Venezuela- Eisen  bahn.  Sio  nahm  nun  mit 
ihrem  Gatten  und  zwei  Kindern  ihren  Aufenthalt  in  Los  Teques, 
Venezuela.  Von  dort  sandte  Frau  Rüge  Beitrage  an  die  Wiener 
Kunstchronik,  und  der  Aufenthalt  in  den  Tropen  gab  ihr  Anregung 
für  später  veröffentlichte  Aufsätze-  und  Novellen  m  der  „New-Yorker 
Staatszeitung",  im  „Wiener  Fremdenblatt",  im  „Illustrateet  Ameri- 
can  N.-Y.',    in  der   ,."N!>['dd('Llt."(:bfi]   Allüemeinen  Zeitonj?"  u.  V.  a. 

Vom  Jahre  18!)!  an  lebt  Frau  C.  R.  mit  ihrem  Manne  und  ihren 
Bindern  in  Sew-_York,  sie  ist  Mitarbeiterin  und  Korrespondentm 
liir  die  Wiener  Trense,  die  „Norddeutsche  Allgemeine  Zeitung",  die 
„Zeitschrift  für  bildende  Künste'  u.  v.  a.  deutsche  und  amerikanische 
Zeitschritten.  C.  lt.  halt  auch  huiistbi'jtfjrischc  Vorträge,  sowohl 
in  ihrem  Atelier  als  »ucli  im  Auftrage  des  N.-Y.  Board  of  Edu- 
Cütirni  in  verschiedenen  Scliullokalen  .  und  auch  im  Brooklyn  In- 
stiude  und  im  New- Yorker  (J esellig-Wissenschaft liehen  Vereine. 
'Ruhe,  Frau  Johanna,  geborne  Ss.kow.qki,  Leipzig,  Sidonien Strasse  35, 
geboren  am  5.  Mai  IHö-f  zu  ürtelsburg  in  Ostpreussen  als  die 
Tochter  eines  begüterten  t.iutshesiUers,  wuchs  fic;  ab;  „Kesthiikuhon-1 
von  elf  Kindern  auf.  Sorglos  und  heiter  floss  ihre  Kindheit  and 
Jugendzeit  dahin,  nur  der  Freude  und  dem  Vergnügen  lebend. 
Per  plötzliche  Tod  ihrer  .Mnt.-er  gab  ihrem  Leben  eine  andere 
Richtung.  Sie  rei6te  nach  Berlin,  besuchte  dort  die  Königliche 
Kunstschule  und  betrieb  vor  allein  Aijuan'llinulei-ei,  ferner  beteiligte 
sie  sich  an  verschiedenen  Kurien,  nm  biieh  als  teohnbehe  Lehrerin 
auszubilden.  Sie  vermählte  sieh  mit  dein  Se.hriltstollcr  Dr.  Heinrich 
Ruhe,  Reisen  nach  Italien,  Kuäsland,  CM  erreich- Ungarn.  Belgien, 
nach  der  Schweiz  und  ein  längerer  Aufenthalt  in  Russisch- Polen 
regten  sie  an,  fremde,  besonders  die  slavisohen  Sprachen  zn  lernen 
und  diese  nutzbringend  zu  verwerten.  Sie  hat  die  Arbeiten  der 
hervorragenden  Schriftsteller  Rußlands  und  Polens  übersetzt. 


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Rnhkopf  —  Rumbsuer. 


RuhkOpf,  Julie,  Ps.  Irene,  gehören  Jen  23.  November  1799  in  Bielefeld, 

übersetzte  aiicli  Henrik  Hisiüih  D.-ama  ,, üi-iiml ". 
 Asisra.    Nov.  f.  d.  will!  -l=E«<id     f.    ;-UV,  '  If.-.ilm  L-HHO,  »*',r[;MTi*  Mta 

  Dur  mila  Kimeraä.    BnUlIg.    8.    (L03)    Lolpiij  18«,  trint.  1J10 

IM,  IMÜii^ikhoD.    l.?W:l:11.1  C:i  Um;  ffLf-.s  Jnrfond.    ti.    ill'j;  liloirsm  IS.'Ä 

FJ.mnW  SÄ) 

■  — -  lli;it!Tiv.ri,  LW!.i  eint:  ILutlcr  vi  ihr»  Tjnlitor.  Am  Arm  Som-iiifisolion. 
"   .M.II.    Mi.     71       Tile-lLblJ .    lin'mcs  Li'.r,.  31.  ll^.iiius  Suchfolircr. 

1-— i  ffsb.  m.  üoldaohn.  2.— 

—  öritoh.n«  Somm.rtag.    EriShlR.  fit  Kind«.    18.    (83  m.  B  L.)  Qligini  HS'J, 


-  —  lVili!  Ii.  7i,l™     It  i:iT.,hLi;n     X.     ,'..2      l.i l^i;  l.-:l 7.  !■, i Eäs.  ISO 

Mm  o.  wiitt.    3  Krzählpjrt.    5.    :L''J.|    Und».  IsiiT.  LSD) 

—  Ztbn  Thon..    Ein.  Knill,-,  t  d.  Jugsnd.    8.    (118  n  4  Chrgnol.)   Glogtn  1871, 

 "zät'on«™»««.    Ein  GMOuirttohen.    S.    (86  m.  B  L.t    Eud».  1301.  S25 

/v.  r.ll1  i'..:n-  Tior(:l  :..clii.;::l-.i  rT-r  Inn rtsite  liLadzir.  u.  .  Hl.  11  lLlm.tr.-, 
Uipzik-  ISjl,  BinrasIrtnET.  3.S6 


>.  Marie  Üalm 

RiihrlL),  Willielmine.    Kodibonh  iürs  dtnlsoho  Uni.    Neb«  e.  Anh.;  So  soll!  Ihr 

Knill  liifcreil  vor:  äl.  J.  iri.ULlci.  -iü.  Tain.  [I-hoijL  i.-.i  Fr„u  II«:«!».  9.  ,3S1; 
1-iMlkfcil  ;i.  31.   Inf  11.  :^:,li-:i7l.  Mr^ifr  .t  MnJsr.     rrcs.  -  Sil ;  av.cl:  in  IL  I.l-n.  1  ■  .51) 

Rukh,  Lalla,  Biographie  s.  Martha  Kempner. 

'Riimbaucr.  Frl.  Martini,  litrlin  W.,  "Wiiit'jrMdstniEse  2  f ,  siebomi  (im 
■n.  Oktober  lfciOa  zu  MedewiU  bei  Beizig.  Seit  1864  in  Berlin. 
Nncli  Alhjulvi^ruiiR  lIit  lobte  sii'  abwuchs  e.nd  in  lii'rlin  und 

liurn,    Hut  trütiTi  TTi.iizieii  timl  _\03tll(ittrn,  dii;  zumeist  italienische 
Stoffe  behandeln,   erschienen    1883   im   „Deutschen  Montagablatt" 
fjetKijjiiii  „Ziiil^rini")  und  in  der  „ll!ue( rieHou  kVatieii^kiiii:;"  vrm 
I-ipiH'rheiil^.     Kiti    l'Ii:iakt..'r  „Von  di'n  l.'ti'i-ii  drs  Hannes" 
w.irdi'  i-i'i'>ve:'ji.'Lie...lf.-        1    !  11  r      I  I 

li-^T  dir  l"ber-c^'iui:7  ui.d  lti;sirbciti:i)<_'  i;i:ics  itnlirniHclun)  lllusini- 
l-iuii'.vüfkc-  ,  Klint  .In  hm  in  Osiafrika.  Rnisi'n  dos  Kapitäns  Ailt(illi') 
Ceci:hi  diiruli  die  lial [aUindcr. J  Ins!!  übernahm  die  Verfasserin  ein 
Jahr  lang  die  Redaktion  des  „Berliner  Salon".  Eine  Sammlung 
iisrer  \Ai.\i-w  Navidlen,  welche  seit  einer  Reihe  von  Jahren  in  ver- 
schicilt'xü'ii  Zcil^ciiriltcii  nrmert nickt  wiirdfri,  wird  ilrmuiidint  cr- 
aclieinen  ,  ebenso  oht  Hins  tj  ationswerk  „Amerika".  Währenddes 
Jahres  18%  redicierto  M.  Rumbauer  das  „Adels-  und  Salonblatt*. 

 Fünf  .Tab m  in  Oitittiko.    Hsissn  Jos  Ka|iil,lr.y  Antri.iio  CeccliL  .luroli  die  Oilln- 

I.Lndor.     tls!,  :.„s  Orr,:  lijlLeciärlifi,.     ?!     ii4ll     l,U[,dS  ]S:i7,  A.  11        tau 5.  15.- 
Eü-uisdui  M.jsaik.     l-.aL.  NivelleHon  n.  MoV.e.-UM^n::^,,,,.    1.  tüB.    B.  (3S9) 
B.tlin  WW,  Kunib.oDt.  n  1.-;  teh.  n  IM 


Rümelin  —  Kiimelin-Oesterlen. 


Rumbauer,  Hartha. 


e  Enlhlg,  S.Aiid.  8.  (196) 


 n- Oester  len,  Frau  NaUlie,  Stuttgart,  Kernerstrasse  28,  geboren 

den  27.  Juni  1853  als  Tochter  des  verstorbenen,  als  grossdeotscher 
Politiker  bekannt  gewordenen  Landtags-  und  Zollparlamentsabgeord- 
neten, Rechtsanwalt  A.  Uesterlen  in  Stuttgart,  verlebte  ihre  Jugend 
in  ihrem  Vaterhause,  verheiratete  sieh  1877  mit  dem  als  Volks- 
wirts tbaftlieher  Schriftsteller  rühmlieh  st  bekannten  nunmehrigen 
Stadtvorstand ,  Oberbürgermeister  Rünielm  s.u  Stultufi.r-1,  um  dem 


3  Anregung  z 


Hiudnug  der  Arbei 


ausging-.  Sin  trat  ala  Ulmreetorin  anfangs  der  ,-Oer  Jahre  erstmals 
in  die  Öffentlichkeit,  indem  sie  zwei  Novellen  Andre  Theuriets  im 
Verlag  von  Krank  in  Oppeln  erscheinen  liess.  Sodann  wur  sie  schrift- 
stellerisch tliiitig  als  Mitarbeiterin  des  „Hagars",  der  „Zukunft"  etc., 
in  denen  sie  auch  spanische,  italienische,  französische  Novellen, 
Biographiuen  und  sonstige  Arbeiten  veröffentlichte.  In  spateren 
Jahren  iihi'rsci/te  sirt  für  die  „Engelhcrnsühe.  Romanuibliothek"  eine 
grosse  Reihe  von  französischen  und  englischen  Romanen  besserer 
Meister  (Daudet,  Andr6  Theuriet,  Feuillet,  Rider  Haggard  u.  a.  m.). 
Seil  ihr  Gatte  zum  Stadtvorstand    von  S-.ultgart  jicwfthlt  wurde, 


fchiJe,  Kuulniiinniseher  Verein  i'ür  Frauen  und  Mü'khen)  in  der 


Ciii|i!tH5.     lliiliiy.  Itt.tci. 

-  Du  Tijjebocli  du«  tax. 

-  Dis  Binder  Kanzjinno.  Hör 

-  Ein  Befjlir]brlieii  VVerWu« 


.IIUIIK  SIS 
>  1-tullLet.  i.  flääi  Ma  lt 


n  -  .601  Erb.  n 

rmy.    8.    (150)    Stuttgart  1BBO,  Engelgora. 

17)    Ebdi.  1986.  B  — .60;  geb.  n 

'u-.i.iiy.  s     .lüil    El,  du,  l.nnffl.  a -jjO:  Esb.  n 


;an  v.  litrorc-n.  Prtr.lt!.  h  iläüi  »du. 
mdorp.r.dios.  Thonritt.  B.  (IM.  Es<ia.  lf 
obend  ,.d„r  tot.  lini;!!  ffnwaf.  d.  linäj  K 
M.in  Unk«!  ScLr.il).  'i-iu-urifit.  ;i.  li.'.i'j  Lbd» 
rund,  mein  Onkel.  De  l.>  Hn'lr.  a.  ,11 
"  nee.  0.  (KB)  Ebd 
8.    (8S0)    tU>.  U 


-  MeinPfiir 

-  Meine  offLKieue  im 

-  Dherit  Qm.ril«b.  Hl 


D»oiet.   8.   (ISO)    Bbäa.  1890. 


-  Hr.  Pott«  «.  TtiM.   A.  0.  Guqter.    Rom.  In  2  Udo.  ! 


Riimly  —  Rutunberg. 


Rümelln-Oesterleii.  Natalie. 


-JXi  geb.  n 


Rümly,  Beter,  Biographie  a   Mathilde  Müller. 

  Ole  Freunde.    Erzllili.  mm  ä.Ufrlkn.    Hit  etoar  Karte  ran  Deutenn-OitofrUre.  10. 

(191)    Berlin  1897,  A.  Fiuli.  3.—  ;  geb.  3.— 

._. _  i,jP  tleintte  h.i,»M,V  <j«r  Well.    Nor.    ö.    (108)    SM»,  1S9S.  1.— 

  Die  KoW*«»!  o.  "der  Tojf     Nu..    3,  Au».    B.    (290)    Berlin  1391,  1.  FranW 

  Die  Tlonter  dei  Juitiireti.    Eine  FunillenEeioMcbte     3  Aufl.   8.    (317)  !Ma, 

  DI*  Waisenknaben.    Ertlhlg.    8    [US  m.  fnrb.  Titelbild)    Ebda.  1SW. 

Humpff-Burmeister,  Arni;<.  Ls-hrerin,  Berlin,  wurde  am  2fi.  Januar  1HÜ2 
zu  Bad  Pyrmont  im  Waldeckaehen  »Ii  die  Tochter  des  Uhrmachers 
Jtujnpff  geboren,  und  kam  als  kleines  Kind  zu  Pnogoeltern  nach 
Ri.^n.fli.  t>il]it;ti  hivr  fii-.v  livil'Jii-ht!  Ei'-.iiilmr.t;  und  wiilniu'.«  aii:h 
lliifll  Alisdlvi.'i  iin^  cirn-r  höliere;]  Lcliriic^falt.  dem  itz itihlichcn  Berufe, 
Sie  lebte  Vieh:  Jahn-  nls  Privat  lthreriu  in  Rostuuk,  bis  sie  1890 
nach  Berlin  überaiedelte.  Ihre  Gedichte  erschienen  imeh  in  Antho- 
logieen. 


(S  Bd»    IS.    {'.ä-,  (  IN«™ 

.  i£(Jl;  Lti|.iig  ITi-Tt 
4,     IS.    a»2)     I*lp'ig  IBä-, 

apbic  s.  Uctti  Fise 


6  KlHb^th*  8K'"lS4j    Gotlis  1884.  I 
.    Ganltbte.    B.    (311j    Bremen  1895,  C.  E.  Miller. 


Ruth  —  Ryff. 


217 


Rlltenberg,  &.  J«ra>  Tm  N»»r.th.  Ein  Epas.  B.  (SOS)  BioKMd  1888,  Valien 
 —^""t  's^aaai.  ^»»»M«-    8,    (143)    Wim  1884,  L.  EoHWr.  "  a!- 

Ruth,  H.  von,  Biographie  e.  Marie  von  Schonberg. 

  DniLoniicniuta^  EliaIHg.  %.  ™M)  ^S**"  ISOT.  M"r"0J1*        4_.  Keb  B_ 

Ruth,  Nahida.    Biographie  8.  Nahida  Ruth  Lazarus. 
Werke  s.  auch  Nahida  Remy. 

RÜtS,  Helene  VOD.  EnHchUd.M.  teNisKnnäen  (g.ickTiolwn  18S8).  Die  Hsoht 
lim  I.Lnl.a  ,  ^»chH  «lPr.  ISW  .  Hin  M,.tc  ...  <lii<  sraln  Nnvulle  itr  \>rf.  v.  Kid,  ü. 
rftill"     B.     (IHlil     Hcrlir.  HVl.  lia-jn. 

  Mirio.    In  Dramt  mutig.    Eins  Not.    3.  Auf.   &    |209]    H>]lo  18ST,  E  Strien. 


Brano  ihn 

lMir-tli«!.  ': 


tHihwarauurgiac 
a  Rüxloben  ihre 
dichte  „Wilde  1 


stammt  der  erete 


Ryff, 


531H 


Rzacb  —  Sagar. 


Riach,  Frau  Hcdwifr,  Pa.  Kol).  Heddin,  Prag,  1853  als  Tochter  eines 
angesehenen  Advokaten  in  Prag  geboren,  daseihat  1874  an  den 
lTtiivi'rBitiL(«-]'r»f(.'SBor  [b.aeh  verheiratet,  jeiirieli  sie  unier  dem 
Namen  Robert  Heibltn  mehrere  in  Tagesblättern  erschienene 
Romane  und  titir.ähtige  Feuilletons  n o ve Iii ati sehen  Inhalts,  Ihre 
Tochter  ist  die  Schriftstellerin  Herida  Sauer  (siehe  diese). 


S. 

B  auch  Kachtrag. 


Saalbach,  Henriette.  n;e  k|0[„s  ,sdnlache  KOnhin.  IS.  Aufl.  12.  (W) 
  Iiis  Ki-Smln  ilcr  Matlsr.    Uiljp.    s,    iSOj    KMj.  1HB0. 


.  "  K r «i p Ii  i t>  s.  S.  Cland-Snni 
'  OedlthM.    Ljlpiftf  IBM,  Tonn.».    U.  d.  Pmw. 


'Sachcr -Masoch,  Frau  Aurora  v.,  freb.  Rümelin.  Pa,  Wand»  v.  Dunajew, 
Paria  10  rue  Gustave  Oourbet,  wurde  am  14.  März  1845  in  Graz 
gelieren  und  vermählte  sieb  am  I  'J.  I  Udobcr  I  -7:1  mit  dem  bekannten 
Sübrii't'iU'lli.T  .Leupuhl  KitliT  von  Sueher-Masoob  und  lebt  jetzt  in 
Paris. 

°  Wettere  Werke  srW™ndaV°DuHaje  ™ 
Sacher-lllasoch,  Frau  Hulda  Edle  y„  s,  Hulda  Meister. 
♦Sachs,  Frau  Sophie,  Ps.  Sophie  Harburg,  Marburg  in  Hessen,  wurde 
in  Hessen  am  ly,  August  irCiN  geboren,  erhielt  eine  mittlere  Sebul- 
bildung  und  verheiratete  ■ieli  mit  25  Jahren  in  Marburg.  Der 
Schmerz  über  den  Verlust  ihreB  einzigen  Kindes  wurde  ihr  zum 
Führer  in  (ins  (j-nbiet  der  Poesie. 
 —  Anyronnm  B«RH.    WOnsths  u.  Gedanken.    10.    (74)    Leipzig  1S07.  O.  KSraec. 

Werke  s.  auch  Sophie  Marburg'. 
Sachsen-Altenburg,  Agnes  Her/.iiLriii  vi»,  goliome  Prinzessin  von  Anhalt. 
  Ein  Wort  .n  leriel.    S.  AaO.    B.  '  (74)    Leipiig  1983,  Berlin,  Vnrl.g  der  AkMIem. 

Sachsen,  Magdalena  Sibylla  von,  geboren  23.  April  1617. 

Sachsen,  Marie  Amalie  Fried.  Aug.  v.,  s.  Amalie  Heiter. 

Saohsen-Welmar-Eiscnnch.  Amin  Amulie  Herzogin  von,  geh.  Prinzessin 
von  Rr&unsebwei«:- \Vi.:l ieiibnt;i.:l.  geboren  'Jl.  Oktober  1739  in  Braun- 
schweig, gestorben  10.  April  1807. 

Saohtleben,  s.  Hulda  Kauffmann, 

Saflar,  Maria  Anna,  geborne  Rodoschny,  geboren  am  24.  Juli  1727, 
gestorben  1778. 


Sailer  —  Salaman. 


219 


Sailer,  F.  (?)  DL»  Magd  alonen  .ach  e-  In  der  Geschichte.  Bio  Beltn«  lux  Sittan- 
fticklchtg.    8.  Himburg  1880,  HoffmiDn  4  Cimpes.  Verlag.  ilK 

SBlIler,  Allguate.    Dar  XnmlreiiUeoh.  B.  Aufl.  8.   fSSB)  Wim  1889.  Ihrtlebeii 

*  Saint -George,  Frau  Amalie  v.,  Wien  I,  Hinimelpfortjtasse  i'J,  RcliorcQ 
ir:  Karlsruh«  (Baden  I,  ist  die  Wil.ve  dpa  Ulier-1  nia-mcura  Ci.  II.  von 
Saint-George.  Sia  hat  eine  ausgezeichnete  ttrHohunn  (renossen,  ohne 
jedoch  für  ihren  dermaligen  Beruf  ausgebildet  worden  zu  sein.  Erat 
als  ihr  der  Gatte  durch  den  Tod  entrinn  wurde,  entschloBfl  sie 
aich,  einen  Beruf  zu  wählen.  Im  Jahre  1877  besuchte  A.  v.  S.-George 
die  k.  k.  Fachschule  für  Kunststickerei  in  Wien,  und  wurde  nach 
kurzer  Zeit,  als  sich  bei  ihr  ausgesprochenes  Talent  für  dieses  Fach 
1-cIl'Ic,  von  der  lii'^ienujg  mil  ehu-m  St! i . ij nä i um  bedachf,  welchei 
sie  bis  zu  ihrer  vollkommenen  A u sl.i  1  :i n nK  bezog.  Nach  fiinfjithrigen 
Studien  absolvierte  nie  sämtliche  Fächer  mit  Auszeichnung,  and 
wurde  sofort  als  Lobrerin  an  der  k,  k.  Fachschule  für  Kunstst ickerei 
in  Wien  angestellt.  Seit  sieben  Jahren  ist  sie  Stellvertreterin  der 
Leiterin  der  Anstalt,  und  Vorsteherin  der  höchsten  Klasse,  welche 
die  Aufgabe  hat,  gräsim  kuni'tU'ülimselie  Arbeilen  in  Nadel- 
mol erei,  Goldstickerei.  Applikations-  und  Phantasiearbeiten  aus- 
zuführen. Im  Slürü  18:.lrt  wurde  ihr  vom  Kaiser  von  Österreich 
das  goldene  Yerdienstkreiu  verliehen.  Ihre  schriftstellerischen 
Leistungen  sind  ausschliesslich  dem  Lehrfache  der  Kunststickerei 
gewidmet.  Den  ersten  Versuch  bildeten  die  Arbeiten  für  die 
englische  Zeitschrift  „Ladys  world"  in  London.  Seit  jener  Zeit 
betasst  sich  A.  V.  S.-(ieor^i'  ausse.hlits^lidi  mit  Al>fa»siinjr  von 
Lehrkursen  für  die  Zeitschrift  „Wiener  Mode''  in  Wien.  Bereits 
im  Drucke  erschienen  sind,  seit  Juni  1890  fünf  Lehrkurse,  für 
Goldstickerei,  Leinenstickerei .  'l.'anil'oQrirarbeit,  einfache  Btint- 
stickerei,  Nadehoalerei.  Im  Juni  iMüli  erschien  „die  Kiäri-it  der 
Goldstickerei"  welche  vom  k.  k.  Mmisterium  iiir  Kultus  und  Unter- 
richt als  Lehrbuch  für  Kunst  Stickerei  schulen  approbiert  wurde. 

— —  Die  Kunst  der  Ooldstltierei.   4.   (6*  n.  IDA  Aublia^B.  n.  8  T*'*,n»lr  wten 

Sal^t-Hjlalre^Josephine  von.    Die  w.bre  Kooitimst.  is.  Aufl.  (SAB)  Bid.pe« 

Saint-Raohe,  M.  v.,  Biographie  und  Werke  b.  Bertha  Mutseh- 
leehner, 

Sainte-Foi,  Charlotte.  Em.t»  Stauden  des  jungen  Weiw  :c.  (SM]  Tubidgui 
1881.  Liupp.  ü.so 

---  Ernsle  Stadien  eines  jimgoo  MEdchoni.  Ana  d.  Fnru.  5.  Aofl.  !U.  ,5™  Au- 
burg 1B«S,  Sir.dir.erer.  1.60:  geb.  2.B0 

Sai nie- Marie,  Chris tiue.    d:»  edle  SaUcrh..  io^.fiiiis.  2.  aikz.  1«.  ■  iü.-ij  nega™- 

L.L.rii  1Ü7S,  S:iii,n..l.i  VfrlinsisiistaU.  n  L— 


  Muri*  to_  _  

ai.  Dn.ohuld.  L>  Ei,.il,]t;n.  f3r  Jie  rfifür«  «PiH  JiiBfcd  .!  Ir.r  J^ndlm.m.in.  N.> 
Um  Frenju    3,  An«.    B.    (141|    Str.ubin,  1830.  Velks-  u.  Jiigena.nhrltor.TeiU 

Salaman,  Edith,  weiuioi»  awHaikfph.  l-4.  ug.  »  *  chromoi.  i*iPiig  lsae- 1 


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Salberg  —  Salia- Marsch  lins. 


.  ,.   „  rauhantncVeta  durch  die  Erjatnollocken. 

.    (flj     Witte!»«  1392.  B«.=.  El.  Kart*.. 

Salberg,  Frau  Marin  und  Frau  Elisabeth  Glas.  Un.or  Dionstmsdcbau  — 
wu  ei  wliaan  iL  laiatsn  ntoai  "j.  "'m  a  n'.'i-  YjuLutlt-n  koll.    IL'  llUncnm  1S97, 

fiaili  *  Sch.nnr.  -Jäii 

Salburg,  E.  Biographie  und  Werke  a.  Edith  Gräfin  Salburg- 
Falkenstein. 

Salburg-Falkensteln,  Gräfin  Edith,  Fe.  E.  Salburg,  Graz,  Graben  40, 
den  14.  Oktober  lriiM  als  älteste  Tochter  des  Grafen  Ott«  S.  auf 
Schloaa  Leonstein  a  d.  Steyr  in  Oberoaterreich  geboren,  wurde  aie 
im  elterlichen  Unusc  iiip.ouen.  Von  Jugend  auf  für  Poeaiti  empfäng- 
lich, veröffentlichte  sie  schon  mit  sechzehn  Jahren  verschiedene 
I  j'ri^tiln:  Dii;)i  Iii  Ilgen  in  Zeitschriften ,  denen  spater  Romane  und 
Dramen  folgten. 


— —  Der  HocWi-tet  yo«  M.tisnborK.  Ki.tor.  Trane  ran.  2.  Ann   a.  <SS>  en*1|l», 

 — 'üar  ErDnumlt.    Cbsr»klaibild.    8.    103)   Uni  1889,  Faohol.  n  Ii— 

  Dot  M.lpr  b  Bau  in  gar  Ion     VollaatDcl.  1890. 

  Uic  üutarreiohiacha  Ga.allaohult.    Eo«..-Trilogi(.  3  Bit.   8.    Uip.if  1897,  Qrfibdl 

1.  Die  E.Unsi.on.  (300)    i.  D::.rlil.iu,.l:t.  (.11*1)    3.  Dia  IntloiiTsn.  (800) 
 llic  Seela.    Ein  lleusabanlebon  in  Oed.    15.    (10t)    Slnllpul  1897.  Greinet  4 

  Ein'  Erwusueii.    Ana  dam  Biloba  elsM  Lsbtne.    Oadloht.    8,    (SB)    Or.s  IS9S, 

St)  iL».  L— j  B0b.  ISO 

J : " n   Fiii.im-n.ä:   i\ :,i :, x  Tir,.f,l,-n  T.-W..  T.  F^nn. 

n  1.50:  geb.  in  Dnaut  in.  Ooluaubn.  n  SSO 
EswlsLnr.     ii^Jinti,.     .-.     ,7ii:     U v,.t  ] I,  ~.  r Ii,  l.SOi  (et.  2.— 
 Fnncia  Bioon.   Tragödie.  1386. 

 i;,,!i,iii..     Ii,-,,  i,  „,  .t  .1.  ,:,r,i,..:i  ~l..-..-in.rt.     3.     IIK4)     Graz  1HHH,  Sljria     n  3  — 

  Julian.    TruBSoie.  1B84. 

 Mirabp»o.    I^ipiie  H'jT,  UHbo!  *  «omni«.»»!!.  1— 

  Naor,  Gedient*    8.    (239)    On<  1S80,  8tyriL       n  2.60;  gab.  m.  Uoldecbn,  n  4.- 

  OrgaUril,    Drami.  IHHrV 

—  Sclielnahta.    Ln««p.    it.    (10Q)    Gm  1SS9,  Fechel.  ni- 

Saldau,  Biographie  a.  Karoline  Brueh-Sinn. 

Saldern,  Thusnelda  v.,  grlinren  i\rn  [-!.  Ok'olmr  l.^lü  in  Per]  eile  rjj. 

  I>.a  MArgurslenbioh.    Enlblg.  an.  L"thi-i.iE*n     U.  Aua     il.    (4111  tu  Ablildgn.) 

\V„il,,,l,;,::,  l  1         .1.  ■/.„],-■,,,.  ^  i.-:  BPh.  5.-;  m.  (islillnl».  (!._ 

  D*ei*  Baut WM^^ia2«"'«" [ioS^AbMMin.^bdmr'lsla!''       ö°'d"hn'  10, 

  Knlh.    Enlblg.  I.  Elnaei,    lt^ilVn.  ä'ChrM^i^l^iJZ^lan.^'fli?«  1— 

Salgari,  Emilie.  »it.  pü.ta,,  doa  B»!.lleohc.n  Meere..  Eniblg.  Hl  di.  reif.  Jugend. 
ainllB».t,  Q.  Weise.  S.— 

Salinoför,  R.,  Biographie  a.  Rosa  Baentsch. 

•SaliB-MarBDhlina,  Frl.  Dr.  phil.  Heta  v,  Marschlina  bei  Chur,  Grau- 
bünden,  ebenda  am  1.  Mir/.  ISfij  gidmron,  wo  ihre  Familie  seit 
jßltt  ansässig  war,  wurde,  nachdem  sie  ihre  Absicht,  Universitiits- 
sfuilioji  nuclviiLiclicri,  t.inlit  riii»fiilnv]i  kurniti',  Kr/.iidieriii.  a!s  welche 
sie  Deutschland,  England,  Irland  und  Italien  bereiste.    1883  bis 


Selis-Soglio  —  Salmuth. 


1887  besuchte  sie  die  philosophischen  Fakultäten  in  Zürich  und 
Bern  und  hat  ihr  Doktorexamen  abgelegt. 


  l'liälnMph  a.  Jjiflmmsrli.     Kin  i<Atr::B  snr  f hirak Leritli t  KripJridi  \ i i> I t.k- ti  =  5  s. 

IUI]  L«lpiiS.  C.  G.  Nanmmn.  3.-;  E,b.  4M 
  Pillnflitn  □.  Phuit<ul»n.    IM«  Zukunft  dir  Fun.   S.  Aon.    13.    (HS)  Hindun 

1661.  A  Bnsnbalt.  Di,  „nt*  Ann.«»  •«.-ti™  u.  d.  Tittl;  Dil  ^icnft  d,rfe»M.  2.M 
  Zur  Yar.ttadlgonK.  Hünen»  1SM. 

Salia-Saglio.  Freifran  Met*  v.  OMUdita.  s.  (toi)  zorioh  lssi.  Sohmidt.  n  ü.- 
Salk,    B  v.,  Biographie  a.  Bianca  Zacharias. 
Salkowaky,  B.,  Jugendechriftetellerin,  geboren  den  29.  Januar  1821 
in  Merael. 

Werke  a.  Olga  v.  Ejchenbaoh. 


Salma,  Bernhard  von,  Biographie  s.  Dma  v.  Salmuth, 

  Onf  Moo.niio.    Rom.    9  Mm.   B.    (1081)    Briulin  1361,  Truwandt. 

18.- I  d,DD  13  M;  ti«T»ug*i.  Pr.ii  n  4.Ü0 
Salm -Horst mar,  Elise  Prinzessin  zu,  gebomo  Prinzessin  zu  Hohenlohe- 
Schillings  fürst,  Hoster,  Westfalen. 
  U,d,r.    8.    (108)    Berlin  1887,  Alninnder  Dnnclnr.  n  s.- 
Salm -ReifersDlieid,  Antonie  Marie  Fürstin  v.p  geb.  Prinzessin  v.  Paar, 

geboren  5.  Dezember  1768. 
Salm -ReifersDheld- Dyck,  Konstanze  Marie  Fürstin  v.,  geborne  de  Theis, 

geboren  7.  November  1768  in  Nantes. 
Salm-Salm,  Prinzessin  Agnes  zu,  geboren  den  2fi.  Dezember  1840  in 
Kanada,  Tochter  des  britische?!  Ubers ten  Le-Ckra,    \Wl  vermählt 
mit  dem  Prinzen  Felix  zu  Salm-Salm.    Seit  1876  ist  sie  mit  dem 
britischen  Legal  ionssekretür  Charles  Heneage  in  Slultgsrt  vermählt. 

•Salmuth,  Dina  (Abkürzung  v.  Bernhard  ine),  Freifrau  von,  Kxeellenz, 
Pa.  Dina  und  Bernhard  von  Salma,  Berlin  W,  K  loiststrasse  39, 
wurde  am  31.  Mai  1826  auf  dem  Kittergute  Brieaen  bei  Friesack 
in  der  Mark  Brandenburg  geboren.  Sie  war  die  jüngste  Tochter 
des  damaligen  Rittmeisters,  späteren  Majors  von  Bredow  und 
seiner  (iemahlin  Bernhardine  geb.  von  Wulffen  aus  dam  Banse 
Grabow  (Provinz  Sachsen).  Sie  genoss  auf  dem  Lande  die  Er- 
ziehung ihres  Standes  durch  Hauslelirer  ums  Ei /iplierinnen  und 
schliesslich  in  einem  Mädchenpensionat  in  Berlin.  Mit  16  Jahren 
der  Schule  entwachsen,  ergrifi  das  junge  Mädchen,  von  einem  rast- 
losen Wissen sdraiige  gei  Helen,  jede  t-J t'leijetiheit.,  ihr  Wissen  zu 
erweitern.  Der  Theologe  Ernst  Hoche  lelirte  sie  Hegel,  Fichte, 
Kant  und  Jean  Paul  kennen,  mit  dem  italienischen  Professor 
Fabrucci  studierte  sie  Dante  und  Petrarca,  und  mit  dem  irischen 
Dichter  Concanon  Byron  und  Thomas  Moore,  während  sie  ihr 


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poetisches  Talent  an  den  neueren  deutschen  Dichtem  bildete, 
bekannte  Recensent  Hellstab  sagte  über  ihre  Gedichte: 
.■mcnnilct  ei»  Vollsüciücm  der  Dichterin  von  dem  Besten  ur 
Littcrulur,  ohne  dass  sie  au  ihrer  Eigenart  etwas  verloren  ha 
Ihre  musikalische  Aiisl.ildmijr  .-rbi^li:  mc  von  dem  Pianisten  G 
Schumann.  I S  L T  viTnilViitliehte.  sir  .'ine  Sammlung  von  Gedi 
unter  dem  Titel  „Jugendblüten"  von  Dina.  Diese  Gedichte 
danken  ihre  Entstehung  zum  Te  il  ihren  Reisen  im  Süden  Eui 
-  M-M  vermählte  sie  sich  mit  Ludwig  Freiherrn  von  Salmutli,  i 


 .Iii,:,.|il:i.!-1I|L.     r.i,!il:-ii.     1.  A;ir:.  1-1'   i.a1.r  iluiu  VM;   J-.li-pildUfit i'J:    van  Tlin* 

»,.„  s,lmLilli.    2.  Aull.  U.M.    H.    (l?7i    Rp.lin.  AleundM  Deiner,  gab.  4.50 

Werke  s.  auch  Bernhard  von  Öalmii. 
Salome,  Lou,  e.  Lou  Andreas-Salome, 
□Salomen,  Frau  Antonie,  Krakau. 

Salzbrunn,  Alice,  Biographie  s.  Anna  Freifrau  von  Stook- 
hauaen. 

  Alheim  der  Huleril  o.  Hmik.    2  Tis.  Mnsii.   8.    (341)  Lelpllff,  H.  Scbifnr.  n  B.7B 

1.  Albnm  dir  Utmllr.    (Ml)    133S.  n  8.76 

2   Album  Jnr  M.cli-r.jL  kl, !,.!  „r.    ,300!     18SS.  n  2.- 

  Uns  W(,ili,i..,M:i.,c  i:,  T:,.-i;r,r,,.;,i!i..!l     tJ.    ilüJ  in.  Ai.ijilJin.)    linaiedoln  1HÜ2. 

Heiliger  *  Co.  k.irt.  -.80;  erm.  Pr.  _.50 

-  ■  Ii,,.'  IV  ii  :  ti  ittcii  iü  üccjraiBMii  von  TI.i:i!h;«ji.  l':iHci.~|,i,|.,-.  l'iLliti.ru.  Iii  IlSiii 
Ltiptig  JS70.  Frieio.  IM;  geb.  n  B.50 

Dam  Hpiuiiahan  nuchonlbU  yen  A.  S.    12.    Ecniiodcln  Baraig«  ^-"^ 

  Dar  Slotl.r  W.lb.ueMstr.u.iu.    Au.  den  EafL    IS.   (107)  Ebd.. 


tum  BuUfltxig.   Eina  Enililg. 


i.uu  *  GerrlaU. 

du  i.—,  tut.  n  iSO;  gab.  n 

S  .1111  Tlrm.l.U.ril-Nl.i.  S,:!„.„l,.  ,. 
Eiü.itdalu  1334.  Beniiger  £  Co. 


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Salzraana  —  Sandhage. 


lalzbrantt,  Alice.    im  ErleMh.1.  BftnnMMw 


•Salzmann,  Frl.  Marianne,  Gotha,  Fried  rieh- Jakobstraase  3,  in  Gotha 
geboren,  wo  ihr  Vater  Steuerbeamter  war,  verlebte  sie  mit  einem 
Uruder  in  einlachen  Verhältnissen  eine  glückliche  Kindheit.  Schon 
als  Sind  hatte  sie  sich  vorgenommen,  Lehrerin  zu  werden,  und  je 
reifer  sie  wurde,  desto  begehrenswerter  erschien  ihr  ein  Beruf,  der 
die  eigne  Weiterbildung  und  di:n  llmganf;  mit  lerneifriger  Jugend 
als  Pflicht  fordert.  Aus  den  iicnliiLch'uiigcn  im  Verkehr  mit  jungen 
Mädchen,  aus  eigner  Erfahrung  und  Erinnerung  und  aus  freier  Er- 
findung heraus  sind  ihre  drei  JugKiidsuhi-iftBn  entstanden.  M.  S. 
iet  Lehrerin  am  Herein  Marien-Institute. 


i,  Frl.  M;irKim:te,  ClmrloLtenburg,  JoaehiTnsthalerstrr.sBe  7,  in 
Berlin  ab  Tochter  des  schrift stellers  und  llcdakteurs  der  ..Xntiorial- 
zeitung"  Siegfried  Samosch  und  der  ehemalig  königlich  praussiBchen 
HofiiperiisSiiKerin  Betty  Krüger  geboren,  besuchte  sie  nach  v.-.lleinleter 
Schulbildung  das  Viktoria-Lyceum.  Ihre  letzte  Arbeit,  die  autori- 
sierte ilbcrsetiiiu^  ebier  Novelle  Xilüiomi  Abnuts  befindet  sieh  in 
den  Mai-  und  Juniheften  dea  „Bazar"  vom  Jahre  1897. 

Samuel,  Wilhelmine.    Hönes  prnttirohEi  Kcchbooh  f.  bürgert.  Hwuhilinngiii,  ^lU. 

Sauden,  Alma  von,  geb.  v.  Hänel,  Ps.  A.  v.  Senden,  geboren  den 
21.  Juli  1847  in  Posen. 

Sander,  Henriette.  Neue.  p,nn.  kkIioiuA  f.  diu  g>*ohi>llal>e  n.  äi«  fal»«r(  KM». 
4.  Aufl.    S.   «Bflj    BialefoW  1883.  Velb-een  *  KlMiig.  UW;iil..iM 

Sander,  Frau  Dr.  Pauline,  Berlin  HagelsbergcrBtrasse  37/38,  geboren 
in  Berlin  am  30.  Januar  1847.  Sie  schreibt  Feuilletons,  Maronen 
und  Humoristisches. 

Sandoz,  A.  v.,  Biographie  s.  Alberta  von  Maytner. 

•Sandhage,  Frau  Josefa,  Ps.  J.  i.  Dirkink,  Herstelle  a.  it.  Weser,  ge- 
boren am  '>'3.  Wärt.  1  in  Mctin^eii  in  Westfalen,  hat-  sie  ihre 
Jugend  auf  den  Gütern  ihrer  miitl i-rliclien  Verwandten  verbracht 
und  hier  das  Landvolk  gründlich  kennen  gelernt.  Jung  an  einen 
Gutsbesitzer  und  Kaufmann  Aug.  S.  verheiratet,  hatte  sie  auch  in 
ihrem  neuen  Heini  Gelegenheit  gefunden,  Studien  zu  machen,  die 


SandvO'B  —  Sapper. 


rwerwte,  Dorfges. 

)tr  T«gubla/t".  m 
■  Frrradfnbla.lt"  v 


Weitere  Werke  I.  J.  v.  Dirkink  (nicht  Dirking). 

SandvoSS,  Rosalie,  wurde  in  Derenl'urtr  K-'lniren  Jeu  f.  September  1821. 
Mit  1-1  Jahren  kam  sie  nach  Wernigerode,  wohin  ihre  Eltern  über- 
siedelten. Hit-'r  verlebli?  K.  eine  frohe  Jugendzeit,  Dann  begann 
ein  Leben  voll  Entsagung,  Mühe  und  Arbeit  viele  Jahre  hindurch, 
Iiis  sii:h  Ihr  Lebensabend  Irf-uiulljiiht'r  srt-stalieti-.  I rt!Ki  übersiedelte 
sie  nach  Elbingerode.    (Gestorben  am  12.  Januar  1895.) 

  Am  der  Viter  Zelt.  GedlebW  Km. 

  IlTiefe  s.  Mulm  an  Meine  3rh»eoter.     11.    (131)    Hamburg  IBM.  A senior  de« 


•n  Ii.  Kelch.    Ein  Aib« tu- Ron.    2  l:d«.    3.    (807)    Leibis  1B1B.  Jon 

  -    ,-,:iLnpn  v.^r.  U.-  I'orr-,     [ ' l.i.r-rt, 

  Wetioiir.   8.    (82)    Leipzig  1856,  0.  Wigund.  i  LM 

Sanndorr,  Biographie  s.  Jenny  Morgan. 

Saphir,  Jlüri...  Pi.  Jt:ix  Si:-i:.  und  Abonnier  Bergen. 

  D™  Sota"/« '«tajir."?!™*.™  iajl'r.  i  {'r»)   Wi8n  18W.  W*UI>1un»t. 

  Drei  Tage  im  Boren.    Oben,  iliib  dorn  Englischen. 

  Hontjoia.    Üben,  itt  0.  Efmll«.         (.',!)    Wien  Ise.!,  WiKi.h.nner.        n  1.20 

—        Die  Zi.il llngsbrtder.  Bretnig. 

•Sapper,  Fran  Agnes,  Calw  im  Schwnrzwnld,  geboren  am  12.  April  1852 
als  Tochter  lies  Rechtsgelehrterl  Dr.  Karl  Brater  in  München.  Sie 
vt-rliuiriifi'li'  Bich  im  Jahre  lfi~°i  mit  Bduard  Kapjjer,  damaligem 
Stadtschulthcissen  von  Blaubeuren  in  Württemberg,  dem  jetzigen 
(rerichtsnotar  in  Calw.  Durch  ihre  eigenen  Kinder  veranlasst,  für 
die  Jugend  iu  schreiben,  gab  sie  mehrere  Schriften  heraus,  ausser- 
dem veröffentlichte  sie  verschiedene  Erzählungen  in  der  von  der 
evangelischen  Gesellschaft  in  Stuttgart  herausgegebenen  Sammlung 
„Immergrün". 

 Für  Meine  Uodcheo.     10  ErUMgn.     13.    (137)    Stuttgart  189S.  D.  Sondert. 

  Do.  »rite  Boboljohr.    Erilhlg.  (Br  Kinder  »on  )-13  Jmhren.    13.(1*8)    Ebd..  IBM. 


Sappho  Liepholdt  —  Sauer. 


Sapper,  Agnes. 

(SOS)  EM»,  IBM. 


Stutter  unter  ibren  Kindern.    Ein  Brjcblein  für  Hntter.  13. 

geb.  n  9.40 

Kindsrn  JJirara.  ErOMgn.  für  dieJujsnd.  3.  (77)  Zürich 
I  FUali  Toriig.  p  1.30 

WtJIM  den,  3pjMirjg-eD  Kriege.     18.   (S4)    Bluttgut  19Mj 


von  Reitzen- 

SartuMus,  Benvenuto,  Biographie  s.  Martha  Willkomm- 
Schneider. 

—  Dia  Nurairaniu.    Helgn-Lend.     Ein  (Fragmenl.    8.    (174)   Dresden  1801.  Ehler- 

  Dimllri.   8.    (IM)    Ebd*.  1381.  n  S.- 

— —  SchittsnlnUlir  ans  dem  Ksiohe  des  Sonnenscheine.     12.     (63)     Disidsa  1396, 

Sartorius,  8.,  s.  Seiraa  Schneider. 

Sascha  Eifa,  s.  Helene  Bechtel.  (Nachtrag.) 
Satorl,  Johanna,  Biographie  e.  Joha) 


-  Die  EntUniobnng.   Rem.   S.    (274)    Berlin  1362.  Barthel  * 

-  Die  Mukria.  ::  'Vit.  U.  ISiMV  Loipiiff  IHM.  l\  F.  SiijLi:' 
Die  Bicilranihciio  Vesper.    1!  ISdo.    Ii.    i4ü0i    Nordb«aBon  ] 

-  Die  "einen  Holen.    STIo.    =      '""   oii.«~i. 

KlisJratä  v.  (Jadtrjutroin.  i 


  Scbnld  o.  Baun.    3  Tie.    S.    (WS     Leidig  1«40,  Kollnuui.  S.- 

— -  Will«  du  ein  Mirohan  hören?    8.    (SOS)    Beiita  1340,  Enasllnaohe  BacbhMrdlung. 

  Zwei  Knihlnngen.   3.    (188)    Udfiig  laö7.  Kollmsnn,  n  IM 

"Sauer,  Frau  Hedda,  Pa.  Hedda  Heddin,  Prsg-Smicbow  566,  ist  ge- 
boren 187&  als  Tcuhter  des  Uni  versitäts- Professors  li.zach  in  Prag 
und  dessen  Gattin  Hedwig,  die  gleichfalls  Schriftstellerin  ist  (siehe 
diese).  Sie  ist  an  den  Professor  August  Sauer  in  Prag  verheiratet. 
H.  S.  hat  einen  Band  (Jediulite  herausgegeben,  doch  nur  a!s 
Manuskript.  Eine  Reihe  feui  11  eton istischer  Heschichten  sind  im 
Ltllton  deiMeber  Frmoen  der  Feder.  15 


nd  Egor  Schugoy, 
i  Stnpky,  Rußland 


JB-Schott,  Clara,  Ps.  C.  Scliolt.  Clnm  Kdmtt.  Leipzig,  Moltke- 
6so  68  part.,  wurde  am  9.  Juni  lööl  ku  Hesuritz,  Reg. -Bezirk 
.i.'h .s<-u .  !r«linrfii,  Sie  kam  nein-  ju:i<:  isiit  ihren  Eltern  nach  Kottbus. 
Eine  ({eise.  nach  Holland,  dem  Geburt  s lande  ihrer  Mutter,  veranlasste 
sio,  dies*  K'-i='-  kii  ätliildeni,  wns  zur  Kr.tilrckuni;  -ihrer  schriftstirllc- 
riHcluiii  Jiegabung  fiihrto.  1885  erschien,  nachdem  in  verschieden  cd 
Zf:ts=t:lii-ifi,'si  Ki-Kiililiinj.'i't! ,  Skiz/iT-.  and  il-i-lfii'li.'.u  ab druckt 
wunl-'R,  ihn-  ersd:  si;ll.stiiinli.ni'  Si-ln-ift,  nur  ]irfjs.;!iiire,  unter  dem 
Titel  „Der  Verfall  des  Staats  durch  den  Staat",  dem  dann  eino  Menge 
undi-rcr  Arbeiten.  vuraii^Mveisi'  Miii'cheii  und  ErzühkiiitfeTi  folgten. 
C.  S.  ist  ständige  Mitarbeiterin  eiin'i  Reihe  von  Zeitungen  und 
Zfjitsiihi-iiii'u  und  Alodebericht  erst  atterin  für  Tagesblätter  und  bc- 
deutrudi.'  I''|-:iiu'.ll/tiluil^illl. 

Werke  s.  Clara  Schott. 
Sohaok,  Frau  Gertrud  öuillaume,  verti-iu  die  soj-tale  Seite  der  Frauen- 
irn^f,   spi^ieil  die   Inieie^™   des  liritiscli-kunl  iocrilu'.en    Bundes ; 
weilt  jetzt  in  England.     Hie  redigierte  „Die  .Staatsbürgerin", 


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Schack  v.  Igar  —  Sohneffer. 


Schaok  v.  Igar,  Biographie  b.  Blfriede  JaekBoh. 

  Der  Sobimr  mat  dem  fllberrj.   Rom.    12.    (260  m.  Bildnis)    Erfurt,  E.  Moos. 

  Ein  Stern.    Ein  iiochssitsiocnd.    Ein>  Partie  Tsroci.    Am  Heere.  1807. 

  Eine  StnmiurrDiHe.    Kot.    s.    ilS*]    Wt-imnr  1891,  Hupt  *  Co.  —.75 

 Hermni-Inliciter.    Mdt.    8.    [68]    LlSMV  1896,  Vorlas  dar  No-elleubibliotliot. 

 ■  Im  Zenberepiogel.  IHM. 

 p0T,fii"0-  Eom-  3  Wo-  8-  ,68S|  S'"*1«"'  16S2'  MeWor»  VeiUg.  8.- 

 --  Lieht,  mehr'Licht!    Ein  'liylind  Horn,  in  3  Bdn.   B.    (DSU)    Breilan  1885,  Buhott- 

  Fyrimidfl  o.  Ölberg.    Erinnorunpiblntter  Hu  eine  Orlentrelee.    8.    (316)  Lelpdg 

18?fl;  Grieben,  n  geb.  n  B.GI) 

  Verwirrte  FMen.    Rom.    8.    (386)   Leipiie  1SSS,  Schill«  4  Co.  n  4.- 

  Vorurteile.   Rum.    12.    (318)   Stuttgart  1882,  FrentMieohe  Verligih.iidlu.iig.  8.— 

•Schaefer,  Frau  Anny,  München,  Bruderatrasse  5a,  gehören  zu 
Diez  s.  d.  Lahn  den  K>.  November  Itf'JIi.  verbrachte  sie  den  grössten 
Teil  ihrer  Jugend  im  Elternhause  zu  Gmund  am  Tegernsee.  Bald  nach 
dam  Tode  ihres  Vaters  vermählte  sie  sieh  im  Jahre  1882  mit  Dr,  jor. 
Karl  Scharfer  in  Miicclien.  Die  Sehnsucht  naoh  ihren  geliebten  Bergen 
brachte  das  Schwärmerin  che  poesie  volle.  Gefühl  zum  Ausdruck;  es  ent- 
stund so  ihr  erde-  Gedicht  ( t«)».)  ,,Jiei  Welt,  dös  san  d'  Berg,  der  Wald 
und  der  See!'  Schon  im  .lahr«  darauf  erschien  ihr  erstes  Werkchen 
von  oberbayrischen  Gedichten  „Aua  die  boarisch'n  Berg",  mit  dem 
sie  sich  in  kurzer  Zeit  einen  Namen  unter  den  oh erbayri sehen 
Schriftstellern  machte.  Dann  folgten  Ii  ei  sehe  Schreibungen  und  hoch- 
deutsche Dich  tun  ['hi  in  ver-ehiedeucn  ülntlern  und  ober  bayerische 
Dialoktskizzen  in  Prosa.  Der  Sonnwendhof  von  Moaenthal  wurde 
von  der  Dichterin  in  Dialekt  übertragen  und  teila  neu  bearbeitet. 
Er  erschien  und  kam  zur  Aufführung  unter  dem  Titel  „Aufm 
iSunriweiuiin"'?".  Das  oberbuymäelie.  Volkssdick  „ liaiii'rnlieb"  cr'cbfe 
seine  Erstaufführung  am  Stadttheattr  in  Nürnberg,  das  ober  bayerische 
Volksstück  „In  der  zwoat'n  Instanz"  oder  „Bauernstolz"  am  Gärtner- 
plab.'h^iter  zu  Machen. 

 —  Ant-ra^Socnirondhof.  ^nlfalltuei  in  4  Aufl.  In  neuer  Beerbte,  n.  DinleKubortregtr. 

MOnebnor  Hunst-  und  Verfuge  frn.tiilt?  Dr  °  E  Albert  *°Co.       ^'  t&  '  2-Tlieb.  2.M 

S.  (flaj  München  18SIS.  SslbetTeilng.  "  n  —.60 
 In  dor  mt'n  Instanz,  od.  Beuornütoli,  München  1893,  Ft.  J.  Brskl'i  Rnbin  Verleg. 

.  BeerfeMe,  Pa.  A.  v.  &,  Frank- 
:6.  August  1840  zu  Pforten  in  der 
Niederlausita  geboren,  wo  ihr  Vater,  Patrimonjal- Gerich tsdircktor 
von  Beerfelde,  lebte.  Sie  wurde  zuerst  auf  dem  Lande  von  Haus- 
lehrern und  Gouvernanten,  dann  in  einer  Herruhuter  Anstalt 
unterrichtet,  und  zeigte  rrühzeitisr  grosse  Neig',iü;>  sic.1:  poetischen 
und  schriftstellerischen  Versuchen  ganz  hinzugeben.  Auer  ,.cin  weiser 
und  pUtigi-r  Valer  wnsüt«  r.u  steuern  und  die  wilden  Triebe  zu  be- 
scheiden." Im  Jahre  1863  vermählte  sie  sieh  mit  dem  Haupt  manne 
15* 


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Bruno  »od  Schaeffer,  der  infolge  des  Krieges  186G  am  2.  September 
starb  und  ihr  einen  Sohn  von  3  Jahren  hinterlieaB,  dessen  Pflege 
und  Erziehung  sie  eich  hingab,  bis  sie  ihn  im  Jahre  1883  in  Sorrent 
iriful^c  t:\ues  ]il(>(/licli  :ui  % '[M'tL-nen  Lungenleidena  verlor.  Seitdem 
lebt  eie  ia  Fraokfort  a.  O. 
— —  An  dir  Pforte  in  Ewigkeit    Nueh  dero  Engl,  der  Hin  Stuart  Phntpe.  Aul. 

 Per  stille  'L'eilhiber.    Frei  rieh  dorn  Enjrlijc£on  d.  Bisi  Sloert  Fholpa  erilhlt, 

1.    iHTJ,    llamoln  1H7,  fuer-rtol LnS.  fi  8.50;  geh,  n  WO 

 Dir,  lotrter,  KrdenUso.    Ubeieetig.  n.ob  Feillm,  Sforeti^    Buel  1807,  t,  Splitter 

(Jica.  *  KDb.[). 

-  -  Erich.  e:n  lar.e-  i*ilgtrl«f.    AI.  W.eduhipt  Ksdn.cH.  1685. 
 Jenniti  dei  Weltrneeree.    Üboreotig.    Ootbm  1997.  F.  A.  Perfhee. 

—  Tente  D.  Bin  Lebon.bila.  L  8.  (SM)  Ebd..  IBM.  geb.  6.- 
.               Unaere  Tente  ü.    Bin  Libeniblld.    H.    8.    (SSI)    EM».  18BS.         S.-i  geb.  «,- 

Schaeppl,  Sophie.    Der  Tante  Sophie  ABC.    (25  LiobMt.-BiJder  iioh  Orij.-Zeiobngn.) 


Schäfer.  Ar.tuniü , .  jieb.  vnn  Lüttow,  Ps.  Cordciia,  geboren  im  No- 
vember 1804  in  üaslau,  Böhmen,  gestorben  18«7  in  KÖnigswinter 
am  Rhein. 


Werke 

Sohäfer,  Louise.  Neneete.  Stuttgarter  ^chbndi.  aAnfl.  a.  (SOS)  Stuttgart  1889. 
Oetlr-ger.  geb.  2.25 

Schäfer,  Martha,  n.nemfmnrtost.  Neues  burgertiehes  Koonbneli.  8.  Aufl.  12.  (72) 
Styrum  1895.  A.  Sfuninl.  tnrt.  -.«6 

□Schaffer,  Anna,  Troppsu,  Olmütier  Gürtelatrasse  7. 
Schaffer,  E.,  Biographie  s.  Hedwig  Schneider. 

 Lklitl.Lilur.     Utile™  Kriühlgn.    2  Ilde    S.     (100  u.  198)     Wolfmibüttnl  1861, 

J.  ZKinter.  »  —.60 

  Nobleeee  Obligo.    ErHilg.    13.   (170)    Ebd..  18*1.  n  L— 

Sehäffer,  Johanna.   Die  toben,  Groiimntter  od.:  Bete  n.  arbeite.  GmUg.  e.  (177) 

Nordon  1B76,  Holten.                    '  n  B.*0 

Schaffuotaoti,  Hiiiia  Gräfin.  jütisches  Lehen  J.  heil.  Fr..  AnW  n.oh  st. 
[Wen tu™.    S.    (71)    BoHLti  166B,  Jensen.  n  — .75 

Schaitza,  Klara,  Biographie  a.  Klara  Pjetaohka. 

  An,  lärenintein.    IHM    lI»id«5.1oin.  1853. 

 •  F.tnllle  Unbe    1S95.    Ziriaoltea  Itwei  Welten.  1890. 

  Fran  Zannkämg-  199j. 

SDhäling,  Marie.     Blblliclu  Geaohlohten  so»  dem  Alten  and  Netten  Teitimente. 

2.  Aull  H.  [147.  ]  n  -.75 
 Die  Geschichte  des  Herodot  rlr  die  Jueeud  zuHemro  enges  tollt.  8.    (193)  Iserlohn 

1871.  B Weier.  n  1JW 
  Leitfaden  für  die  Qeechlehte  du  Mittelelten.  8.    (64)    Drtiden  1879.  Ehlerm.nu. 

 Segen  n.  »rohen  nni  prooei.  Lenden.    K    iSSf.i   Li'loibjr  1:172.  F..  Flui  Heile-.  .130 

.   -rcl.iie  JUistoriritfi.  ;n  alUi-tisc  ,  Übnngen  fSr  don  Unterricht  der  weiblichen 

Jngend.   8.    (05)    Lainiig  1381.  Engelmunn  n  L— 

.          Worte  an  die  tfuttBriierien  llbor  die  p--:-*''----  ta_i.»__    n  tt-*...  a 


ie  Eniehnng  ihrer  Tochter.    2  Hefte.    8.  (119) 


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Scbalit-MeisolB  —  Schanz. 


-  —  -Jt  in  Btimh 

selben.    B.  Aufl.    S.    (60)    FrjwHnrt  a.  31,  1ÖBC.  M.  Dieilarn-eg.  n  1-— 

  PmlrliBCbe  Au-elsonjt  mr  Erteilung  im  Hund«rbeitEncterrictats  necb  der  Schollen- 

feMscben  Mdlicue.    1.-4.  Stufe.    3.    EbJ.i.  j,  -.30 

1.  D.y  Stricke  jl.     (Kebüt  Aiili.j^  I.t.t,r,>l.n  !.  <1.  IJnWrichyn  der,  iv  ei  1. 1  i  c!i  »n 

^^D^be.  'b.  A?9.  MwOai,  M-Ömmu^l  !^»'ltt)  IBM. 
3.  4.  D.e  NAhen.    ..Fin.rl.ü.H.l.  <j  Zr-idmfi  .  ^litlM.  X.u i ctioei a en,  Bloprao  n. 

Aubegiern  d.  Wiiehs.)  B  Aull.  Dnrobgeeehea  von  X.  atmon.  (71  m. 

Abbildgn.  l  t  L)  1BB4. 

Schallenfeld,  weil.  Sem.-Leiterir]  Rosalie  und  weil.  TöchterBOhulvor- 
steherin  Agnes  Suhallenfeld. 

  Ott  BttBaarTreitHunlerriiilLt  in  Üciiulen.    Witt.  Ioll.lt,  Lehrgsng  U.  Ksthodit  dea- 

iilbu.    (1.  Aufl.  IBfll)    0.  Aofl.  8.   (SO)    Frinkfnrtii.il.  1896,  IL  Dleiterweg.  n  1 — 

"Sohaller,  A.,  Strassburg  i.  Eis.,  Finkmattstrasse  7,  im  Elsase  geboren, 
genosa  sie  ihre  Erziehung  sowohl  im  Französischen  als  auch  im 
Deutschen.  Bre  schriftstellerischen  Arbeiten  sind  jedoch  nur 
deutsch.  Ein  einziges  französisches  Werkchen  wurde  in  Paris 
veröffentlicht,  doch  ist  dieses  nnr  eine  Reproduktion  einer  ihrer 
deutschen  Erzählungen. 

  Alleilti  ö<mebo.    Er.nblg.    IS.  (1091    BbboI  ltitiS,  P.  Kobor.    i  1.-;  gib.  n  1.10 

  Au  der  HItllf  für  din  Stillo.    Gcdi.l.t*.    S.    (69)    Struinirg  18W,  Heltl.  -.80 

 Dee  Lc-hnlotscaer.  erste  Fuhrt.    32.    (»9)    Ebda.  1332.  -.40 

  Eliubuthi  Hieine.   8.   (SO)    Ebän.  1890.  n  -M 

~.        Gertrud,  dia  DorfirniH  ed.;  Wie  ein  HibrooluneB  Bxnglexn  inr  goldenen  Eetto 

wurde.    BriAblg.   8.    (90)   Xirlernho  IBM.  Erunliiiiboi  SohriflenKreln.       n  l  - 
.   <W|    Ebne.  1B9S. 


1  1  »Bulnrü  II 


.  v.,  Biographie  u.  Werke  a.  Agnes  Scboebel. 
Schandri  Mario.    Regensborger  Kochtueh.  3fl.  Aus.  wohlf  Aneg.  a.  (B7B)  Sagen 
bnrg  IBM,  CopjBnnth.  n  2.SO;  geb.  11  2.70  n.  n  8.- 

     n,  äeoÖMonten,   B.  (131  m,6  Fetbesd;., 

F.  Soutane  fl  Co. 

  All  dem  Jogondllbd.     Sport     Der  Per.sic.ritr.    2  EilSblgn.  ftr  junge 

Bielefeld  1887,  Velhngui  *  Kinsing. 
  U.  C.  Schweninger.    Blätter  oue  dem  Bncbe  des  Iltens.  Eine  Idylle  i: 

Fol.    (10  Fubeoär.  m.  10  BL  Teil)    Marleben  1SES.  F.  n.nfeta*ng>l. 

 BltunM  e.FrOcbte.    Bnihlgo.  fllr  MMoban.    Sllt  4  Firhdr.- Bildern  von  P 

■•   JnB.     ».     (ISA  m.  4  CluoBir,:.)    Stuttgart  1890,  ß.  Weine. 
.  —  Bunter  fling.    Eine  Bimralg.  Eloderlleoer.  4.   (96  m.  i.  Tl.  f>r"b.  IHldern) 

IBM,  Th.  Strooter. 

  Bnnter  StnuBB.   Hlrohen  n.  EnAblgn.    *  VoUblldor  In  ISFubon  OMb  A 

von  Ilms  Lo..Ml,«n.    4.    .143  m.  4  f..r|..  T,.l.     l,ei|,vje  1M'3,  A.  Fiaiili«. 

  Du  Eomtoiiebsn  n.  andre  Erslhlung  für  die  Jugend.    3.    (ISO  m,  4  1 

Stnttgert  IE"   "  "' 


nB  n»niranaeTocvg.  Fol.  (3S  a.  W  FollcbtldBrn  In  pboto- 
2.  Dr.  E,  Mertens  *  Co.  geb.  26.— 


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Schani. 


Schanz,  Frida.    ds,  Khsie.  auug.  TA  (31  m,  ss  MkuUen  in  photogr.  inUr.) 

ionn        ..  .  „.     (Vrrjiiffoo.)  B  30.— 

.hrbucb  für  jeege  JUncben.  1-S  hl«.  T.  F.  St», 
b.  Bilden)  Stoftgntt  1B9S-IBM,  K.  Thimnunii. 

■  'Üi'o'Äit." .'" 'iinäiljr'.'  llliutr.  Will;  Werner.  I.-S.Tmi.  12.  (HS)  Beriin  189Ö, 
..  i>t-t,-,:,  NiLnkfolirnr.  n  1— 

-  Dil  Hoiss  mit  dem  Welbnnnnlemunne.    CbrietgeMhlclit«.    8.    (18  mit  Ulnrir.) 


ÜPili^  iv...'.  11..  B.  Mertens  *  Co.  (Vsrg 

  Bin  J«hrbnL    .  . 

S  finl).  liiliWn.  ■ 


  u.  Clementine  Heini.    j„L  mdenen    Ein  Almeniob.  2.  J.hrg.  8.  (*J* 

m.  Abblldgn.)  Bielefeld  I3W,  Velb.gen  1  Kieling,  geb.  8— 
 Joege.  Blut,    3  Mldsbeegeiablohten.    2.  Ann.    13.  (26B)    LaipliK  18*7,  0.  (ip.mer. 

 Kniender  fli  du  J.hr  18W.   8.    (20  m.  fnrb,  Abbildgn.)    BertiB  18W,' W.  SebnlH- 

Engelhnrd.  geb.  nu  OoJdMbn.  ft-— 

— —  Kindorlnil.    Ein  Jabrincn  für  Ennben  n.  Hndehen.    2.  Jihrg.    1.   (SM)  I 


.1*.    19,    (4381    Leipilg  1898, 

'  '  »Sitten:,  nnibH.    Ho«ch:i::litnn  t.  Kieder.   3.  Ann.  der  „Zw51(  Kini 
8.    (10t  m.  t'iilien.ir-i;-liLCT,-.-.    Sl::i!i;.ir;  l.vj;.  i'.  I,seiv«.  geb.  n  2.— 

  LI    liiji.  Ii"        !.:.      .1,1   II,     ISil.Ini    I      '  ■  l5Mj,  ,:.  J.  '.Vi 

neb  m.  Ooldsoin.  B  6 — 

.,  Vigüellee.  t. 


-'i'niftupiel.'  KlD*Bucb 
ii  r.-irUndT.      ri;inli;,irl  i.i.  iig;'|>. 

-  Holtum  t  u.  ll.e  Etwaig.  (  junge  Uudohea.  8.  (240  m,  0  Bildern}  Bielefeld  1392. 
Vellingen  »  Klulng.  geb.  5.50 

  Dm  Leben  n.  Liebe.    No.ellen  n.  Bild«.    3,   (858)    Irtipilg  18»,  Eüitliei  Nudtf. 

n«.-;geb.  nB._ 

 u.  Jul.  Lohlileyer.    Unter  ILvn»Bmok.    Uil  Bildern  ..Wold.  Friedrich.  4. 

.41,  lliiromclitii.  m  Test.  LiuinL«  1-1:5.  U.iLisoci  A  ISuth.  eoL.  r.  * 
  UnMie  Lieblinge.  Ein  Str.uu  dentinh.  »ichtg.  12.  .123)  MrifL  1S04,  T  ücl.ri 


geb.  m.  Oeldeonn.  2.- 


981 


Schanz,  Frau  Pauline,  frülur  in  Drosduii,  (jeboren  am  10.  September 
1828  in  Leipzig,  ist  sie  die  Tochter  des  Buchhändlers  J.  T.  Leich, 
seit  ',  fH;">:)  Gattin  des  Dichters  Julius  Schanz,  von  dem  sie  sich 
r  scheide»  licss.    Sie  ist  Juirendsdiritlatcllerin  und  übersetzt 


„Liaiide"  erschien  1 
herausgegeben. 

137«.  fxMrleli. 

 Du  EofelahBi  o.  Endel 

(ÜB  n.  *  F.iWr.)    Slnltgmrl  ISO*.  Q.  W#l... 


-  Fl!  Ilm  ii.  ILn«  S-iaiTiilif.  niusror  HcMastsa  Lvfbt     j5    *-'^^  J-'1*"1- 

-  OiuIIl    Ho.,  y.  C»rit  EUmr.    Am  Hin  Wiiioiim.    18,   Jen.,  H.  Co.tanoMs!  ^ 

S.-i  g»b.  3.- 

-  «füthti!.     Si.      157      LaiiiiLj;  I.H-V  l'ri|.(iric:i.  1«.- 
Mädchen.   «  EnSnlgn.    B.   (117  m  6  Fubendr.)    Wenl  1896, 


IS.  i.112  Bs.  IHiiElr.  -j.  !i  Fa:],..„cr.  LtLp/if  [=02.  F.  Caynal.  Bcl..  M.  liolSschn.  ü  2.- 
  Ifiirillillciicns  Kunweil.  iü'Ss. 

  In  der  DömmeTstnnde.    6.    (123  m.  1  L-)    Dieidon  1903,  Meinhold  4  B6hnB.  I.CO 

—  In  dar  Pomlon  o.  md.rM.    Eitililjn.  f.  junge  MMdhen.    8.    {102  B.  S  Farbeodr.) 


Sohardiua  —  Bchaumburg. 


Schanz,  Pauline.    vucbenuhiokHio.   5  EnUiign.  t.  d.  Jogena.  (ii.-n.  Tana.) 

12.  (128  ».  5  F.rbonnr)  Wee.1  IB06,  W.  Daun,  geb.  — . 75 
 MiJtt.nl.tr.    1:„m],1,;::.   f.  ,1    «elbl.  Jugend.    8.    (SG0  in.  8  Bildern)  Leimig 

19M.  0.  Sp.mer.  n  360:  geb.  n  4.50 

 Jl:„lpL.„.    !-p  lipJitlii.    !■:     .7Hi    [,ei,utg  1888,  Mutthee.  -.70;  geb.  1.60 

  Hnurberlrl  uns  des  Ubenn  M*i.    ,ii„l,lgo.  1869, 

—  Pnnl  n.  Vlrglnle.    N.  Bornirain  de  8t -Flerre  frei  beurt.  8.    (IIS  m.  8  Chrono].) 

1.   ^lM^K^T^iHllnalr*^.  1  Llehtdr.)    Lelpifg  1899,  F.  C™1. 

geb.  m.  Ooldsclin.  S.— 
Liehtdr-T»f.)    Ebd..  ISB2.     Brt.  4.50 
■     -         ■   -r.)  Btntt- 


  ächlnn  ÜotenuH  u.  undece  Entblgn.  f.  Korten.   8.  (1!« 

gutt  1860,  0.  W.Lee. 


Tieleib  Ii 


Sp.ui.tlhe  Dnrfg«>chior,teo.   Von  Farn.n  C.bnllero  n.  A.  de  Tmebu  Deutaoh  ». 

'.  ;;.-!,.  Ii.  i,!-,  Wien  1177.  Ilartlrbou  2.70 
- .   .^„.nLi-r!.,.  N^„i:„n.  v                                          ,  D,.;ds r.l,c  jlcrir.     2  Bde.    =.  («Iii 

.Vi-n  1*77.  H,.rllebon.  *-SÖ 

-  li-rl.i  l'.i  i  dccV  dich.    Miroben  n.oh  Grimm  frei  be.rb    1.    iß  id.  f.    'Imnat,!  I 

ireaden  1874.  Heinhold  *  Bohne,  n  1— 

-  r,.:,.,  „n,  l-:r  n.  1G7? 

leine  Kinder.    8.    (110)  Oern  IBM, 

_._J,  Marie.  Dnmeu-Kteoogr.pllH.    1«.    (26)   Hnmbnrg  18M,  Blühtet,    n  -.10 
  B.mmlanK  d.-r  lT>li(il)tr>stnr   IrpHümatbnni-n  u.  l'L-ujJut!:.     2.  Aull.     In".  (1«0)  Ham- 
burg leas,  scWdiue.  -  .ao 
Schardt,  Fried.  Sophie  Eleonore  v.,   Tochter  des  Kanzleidirektors 
A.  v.  BcniBtorff,  geboren  den  '>'.'■.  November  1755  in  Hannover, 
gestorben  den  HO.  Juli  1818  in  Weimar. 
Scharfen  ort,  Hedwig  i'Fran  Arthur  Zapp),  Pankow,  Amalienpark  2, 
geliurmi  am  L'H.  Juli  lyi!:'  in  Birsuhau,  v^i-heirafi:!  mit  dem  Schrift- 
steller  Arthur  Zapp. 

anuar  1849  in  Mailand,  schreibt 
n  Französischen  und  Englischen. 
Sfhättl,   Frl.   Hedwig,    Zürich- Hattingen,   Gemeindestrasse  19,  hat 
unter    „ Unagre.sen1'    eine    ssiiiniliinf?    vor.    Geschichten   aus  dem 
f  ch-.veizeriäcb1:!  Vi>U;n!ex-n  hunius-j-ea-eheH. 
- — -  Belm  Lumpenecbeln  mit  MOll.'.-lei:!     .luisBnrtoraülilif.  8.  (Bliij  Berlin  1897.  Bneh- 
IijihUoiic  der  lleilii.pi  Fitndlcui-bb.in.  geb.  n  3.50 

-   —   II:, i:r!.-,l. !,;;i.    S.     ili.<-     EMa.  1305.  1.— J  geb.  1.80 

  Trotiig  ond  .erngt.    Loboniger.r,h  ulnar  Frau  <>«.  dem  Volke.    13.    (52)  Buel 

1895.  Jiorrer  £  Kobur.  —.SS 
SchÜtll,    Emilie.      Hilter,  im  iVctttrleofJrtün  ontBorfen  und  allen  Fri*d»ni(rennden 
gewidmet.   8.    (101)    Wien  1895,  äL  Bieitoniteln.  1-60 
Schauberg,  Anna,  s,  E.  Sehcllmann. 

  lob  grliio  dlohi    Lieder  n.  Qediebte,  rreo.Tumelt.    H.  Aull.    12.    <B1)  M.-Gl«*- 

b.oh  1890,  Loiplig,  F.  Hirt  1  Sohn.  geb.  m.  flold.chr..  3  — 

  Duielbe.    12.  Aufl.  t.  S.  Uoltke-Snlmned.   8.    (IS4  m.  Abblldgn.  n.  1  Fr.rber.dr.> 

Ebd..  189S.  geb.  3.- 

Sohauenforst,  Irma  v.,  s.  Johanna  Linke. 

Sohauensee,  Frau  Luise  Meyer  von,  a.  Luise  Meyer  von  SchaueaBee. 

  Tbeodor  Felwlteob.    Enlhlg.  1858. 

Werke  s.  L.  Meyer  von  Sohftuenaee. 
Sohaumburg,  Marie  Jeannette  v„  geboren  den  1.  Juni  1780  in  Maarsen 
bei  Utrecht. 


Schaupp-Horn  —  Schefer.  333 
Schaupp-Horn,  H.    Biographie  s.  Helene  Horn. 

  Die  scliSnalfn  Heldtnsssen  ms  dsm  pnitlschon  Känigibutlit,  Der  Joeond  «n&hlt. 

LBUUB.  12.  (167)  lUllMa«».  Hochlandlm«  d«  Wibuluai«.  l.BOi  gib.  a  8— 
Scheuest,  Agnes,   Sängerin  und  Gattin   des   berühmten  Theologen 

David  Strauss,  geboren  den  15.  Februar  1813  in  Wien,  gestorben 

1670  in  StnttgarL 


Vortrug  n.  plut  Ann 


UOt'  ü 


Tochter  des  dortigen  Bürgermeisters  Friedrich  tyuentin  geboren, 
hatte  sie  die  stürmische  und  vielbewegte  Zeit  ihres  Landes  mitzu- 
machen, unter  der  auch  die  Stellung  ihres  Vaters  in  Mitleidenschaft 
gezogen  wurde.  SchlieMlicb  erhielt  er  eine  ein  flussreiche  Stellung 
als  Domäncnverwalter  in  Kloster  Haina.  Hier  verlebte  Emilie 
schone  Jugendjahre,  Ihr  Vater  unterrichtete  sie  allein  und  sie 
erlernte  Latein  und  GriechifH'l),  welches  wohl  die  Veranlassung 
wurde,  dass  sie  die  antiken  klassischen  Versmasse  spielend  zu  be- 
handeln versteht.  Im  Jahre  1874  reichte  sie  dem  Arct  der  Anstalt, 
dem  Doktor  Otto  Scheel  ihre  Hand.  Jetzt  kamen  Jiihre  aro-isi-r 
Wirtschaftlichkeit,  in  welchen  ihre  Studien,  sogar  das  Klavierspiel, 
untergingen  in  dem  Ehrgeiz,  die  beste  Hausfrau  zu.  werden.  Viel 
Leid  und  Kummer  brachte  auch  ihr  das  Loben,  und  sie  selbst 
wurde  auf  ein  dreijähriges  Krankenlager  geworfen,  an  welchem 
sie  erduldete  an  Qualen  und  Schmerzen,  was  nur  ein  Weilj  erleiden 
kann.  Als  sie  nach  drei  Jahren  wieder  so  weit  war,  um  zeit- 
weise ausser  Bett  sich  aufhalten  zu  können,  war  sie  zum  unheil- 
baren Krüppel  geworden,  und  trostlos  gähnte  die  beseliiiH  ieuri^-- 
lose  Zukunft  ihr  entgegen.  Durch  Aufmunterung  guter  Freunde 
begann  sie  ihr  kleines  Talent  auszubilden,  und  hatte  bald  Erfolg 
zu  verzeichnen.  Jetzt  ist  ihr  die  Poesie  das  einzige  Trostmittal  in 
ihrer  Krankheit,  Hei  Ausübung  dieser  kleinen  Beginns;  ver^isst 
sie  alle  Not  und  Kummer  des  Lcbons  und  steigt  auf  in  die  Hefilde 
der  Glückseligkeit.  Ihr  einsames  Krankenzimmer  beviilke.rt  sich 
mit  den  Gestalten  ihrer  Phantasie  und  sie  führt  ein  glückliches 
Traumlehen,  das  Biß  die  wirkliche  Misere  des  Lebens  vergessen 
liisst.  E.  Seh.  liess  kleinero  Aufsätze  in  einem  Schweizer  Blatte 
erseheinen,  dann  Gedichte  in  dem  ..Deutschen  Dioht.ei-Iieim"  und  im 
„Hessenland",  in  welchem  auch  ein  Mürchen,  „Was  der  Apfelbaum 
zu  erzählen  weiss",  erschien. 

Scheel,  Marie  v.   Bohmn  u-  Wshn,  Emst  u   . 

4.    (IS  H.-Trf.)    B.rlin  1S30,  DiiakB.  In  Mippn  □  o.— 

♦Sohefer,  Frau  Therese,  Kassel,  Gr.  Friedrichs trasso  19,  wurde  am 
IS).  Februar  1861  zu  Kassel  als  Tochter  des  Dekorationsmalers 
Reinhard  Hochapfel,  eines  kunstlieb  enden  und  kunstverständigen 
Mannes,  geboren.  Sie  besuchte  die  höhere  Töchterschule  ihrer 
Vaterstadt  und  verheiratete  sich  im  Jahre  1881  mit  dem  Buch- 


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hiindler  Gustav  Schefer,  mit  dem  sie  ein  Jahr  spater  nach  Berlin 
übersiedelte.  Seit  161)2  lebt  das  Ehepaar  wieder  in  Bjuiel;  die 
erste»  Arbeiten  vun  TU.  Seh.  fH-stiliiwiitüi  J  S91  ■  Iis  sind  dies  num 
Teil  Bilderbücher  für  da»  Aller  von  4  bis  8  Jnhron,  teil»  hübsch 
[lliisirirrii!  ]]•:{■.:■■  au  {Trlj'^L'iiliC'itsci'schiriilif'ii  (feui^not.  Viele  ihrer 
zahlreichen  Killderlieder  und  Keime  wurden  zu  vorhandenen 
Illustrationen  verlas  st. 

-      "  Allerlei  Knrtwnll.    4.   (Efl  i:  t-  Tl.  f.rb.  Bildern!    EM».  IBM.  kurt.'  Ä— 

■  Ani  uaroraiMlkhon  Tagen.    Poenioon.    (S  m.  f.rb.  Abbildfjn.)    Ebda.  1395.     n  1.50 

  u.  Heinrich  DeucLort.    Ket.nnts  »  Iumds.   Tiorbiider  v.  H.  D..  m.  Versen 

T.  T.  S.    4.    (14  m.  i.  Tl.  (r.rb.  Widern)    Ebdi.  IS95.  1.S0 

 .  Baiinnlee  a,  Unbekannt».    EnlMn.  tu  Keim».   8.    114  m.  ».  Tl.  färb.  Alibildgn.J 

Ebd..  1S63.  kBit,  n  -.ä() 

.    S.    (3ä  m.  v.  Tl.  färb,  illusir.; 


n"liMlMl[(BriSI1'4rr'El^i1,ai39ä8W'  *  L50 

on.iewU.lt  v.  3.    13.    (a  m.  2  färb.  BIWern.)  Rod., 

.  18.  (9  m.  3  Ivb.  Bildern)   Ebdu.  1895.  -.50 

 -  ill  färb,  Bilierr.)    EUÖjl  189S. 

Urt.  -.60 

nlblpi.  u.  Keime.   8.    (82  m.  z.  Tl.  firb.  Abbilden.)    Ebd.,  law. 

tut.  □  1.50 

.  -1.  (31!  in.  Tl.  ftib.  AbbiMgn.)  EliiU.  1391.  k.rt.  n  3.- 
.  4  (Li  „(.  i.  t:.  CiirL  liiIJsrn,  Elulii.  IjX,.  -,7j 
imlorfläct.  Ein  llililarbuch  m.  Veraehen  nnd  kleinsn  Enüblfin. 
b.  Dildem!    Ebd.  1667.  »m  2.- 

•innich.  Eti..  -.75 
■Ii.    Anigutamt.    6.    (14  rn.  i.  Tl.  fkrb.  Bildern)    Ebd..  IBM. 

Hart,  n  -.50 

(..    Anegeitimt.    (14  I,  Tt  f.rb.  Tv.  n.  TeM)    Ebda.  1394. 

B  —.76 

161  n.  All.  Anegeetinil,  Fol.  (Ifl  m.  I.  Tl.  tob.  Illn.tr.)  München 

brais  Kinder.  Mll  V.men.  Ansgestanit.  4.  (*0  m.  i.TI.  t»rb. 
1891,  Tt).  Stroeftr.  n  —.76 

klein*  Leut'.    BnAhlgn.  n.  Vene.    4,  (66  m.  t.  Tl.  furo.  Bildern) 

.  Mit  Keimen.    4.    (Sa  n.  %  Tl.  färb.  BiUnnj  Bnrnl»r|:niSB6! 


■Mdlr.ngtbo.sh  m.  Yenen.  4.  (16  10.  ADhllagu.  n. 

ach  B.  Veraor..    4.    (ST  m.  i.  TL  («b.  Bildira) 

■gotuut.    Fol.    (16  m.  !.  Tl.  färb.  Bildern)  Ebde. 

bert.  L— 

,  (14  m.  i,  11.  färb.  Bilden)  Ebda.  IBM.  —.£0 
-.   a.    (1*  n.  a.  Tl.  färb.  Abbild^.)    EbJ«.  I:i04. 

t»rt.  11  —.50 

m.  Ttitm.   4.    (5  f.rb.  K lupoider  m.  eingedr.  u. 

.  Tl.  fub.  S.  m.  eingedr.  Tut.  Ebda.  1904.  n  —  AO 
i.    (14  f«t.  S.  nu  «ingedr.  n,  ä  a.  illi.tr.  Teit) 

Fol.    (Iß  Ä  «.  Tl.  firb.  Bildern)    Ebd..  IBM. 

einen  Eriühljn.  Ii.  Yeraohen. 


  Wae  leb  well»!    BrlMiIgn.  n.  Beine.  8.  (14  m  i.  Teil  färb.  Abblldgn )  Ebda.  1B93. 

.lallblldsrn.)    Kbda.  18«.    '  (         e   g    r      6  tu  Auf^ 

Scheffel,  Joaefine,  Matter  des  Dichters  Scheffel. 

 Gedichte.  18.  (168  m.  Blldnl.)  Stuttgart  1SBS,  A.  Bona  S  Co.  geb.  m,  Goldsebn.r,  1— 

■  U.  A.  V.  Freydorf.    In  der  <le  Iii  bl„ll  hiebe.     Ein  Märchen  Simons.     6.  imi 

»rcidan  1886,  Keiabeld  JE  SOhne.  n  3.-  ;  geb.  n  4— 
 Ehodepla.    Märchen.    Karlarnhe  1884,  Bradn. 

Scheffel,  Bebhaid,  a.  Bertha  Neumann. 

SChefflerin,  Priorin  Walpurgie.  Aua  den  J«l.ri,iSche.ü  des  K  lest  er»  Maria  Mai  im 
KieaH.  Aof.eiebngn.  Uber  die  Geschirte  ihres  Een.rnles  im  Jahre  1505.  Eine  Quellen- 
HrJirin  a.i!  üu::r.kitii!»  du  [iansrniric-oB  im  aonlnsll.  Schwaben.  4.  (80  m.  AubiUga) 
Angabi«-*;  1891,  Litte rariaohea  Inatitut  Inn  Dr.  M.  Hüffler.  1.80 

*Soheibfl,  Frl.  Auguste,  Ps.  S.  Augustin,  Dresden-Blasewitz,  Naumann- 
strasse I,  um  23.  Jaiiuiu-  [Ü'i-'i  in  Dresden  j;cb(iren,  'i::itslauimt  sie 
tiner  in  guten  Verhältnisse!]  lebenden  Bürgerfamilie  und  empfing 
eine  den  damaligen  Begriffen  entap  reellen  de  einfaehe  MÜdchen- 
erziehutig,  die  sie  schnn  während  der  Schuljahre  durch  Sprach- 
studien und  später  durch  ernste  Lektüre  au  vervollkommnen  strebte. 
Im  Jahre  begleitete  sie  eine  englische  Familie  als  Uouveruante 

auf  Reisen  und  erweiterte  dadurch  ihre  Leben  sause  hauungen.  Nach 
Dresden  zurückgekehrt,  erlebte  aie  die  Maitsge  (1819)  mit  allen 
ihren  Erregungeil  und  trat  in  Verbindung  mit  vielen  iser  freisinnigen 
Richtung  angehörenden,  bedeutenden  Männern  und  Frauen.  Insbe- 
sondere aehloas  sie  sich  in  lier'.li;;her  Frennd^haft,  an  Louise  Otto 
an,  die  damuls  zuerst  das  Ihtrmei-  der  ii'j-Huenbe.v.'egiing  erhob  und 
zählte  bald  zu  den  eifrigsten  Mitarbeiterinnen  der  von  ihr  heraus- 
gegebenen „ Frauenzeitung welche  daa  llottü  (rüg:  „Dein  Reich 
der  .Freiheit  weih'  iuh  liiirgerimniii."  (il«i(;h/.titig  hatte  aie  eine 
andere  hotli  bedeuten  de  Frau,  Auguste  Herz,  eine  Schülerin  Friedrich 
Fröbels,  kennen  gelernt,  und  widmete  sich  unter  ihrer  Leitung  der 
Kindergärtnerei.  Als  eit;ti  ihre.  Freundin  veranlasst  sah,  sicli  von 
der  Direktion  der  Anstalt  zurückzuziehen,  ging  diese  in  die  Hände 


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23ü 


der  A,  Seh.  über.  Polizeimaasregcln  der  lästigsten  Art,  denen  die 
damals  missliebigen  Kindergärten  unterlagen,  bestimmten  sie  in- 
dessen, nach  etwa  Jahresfrist,  das  Institut  gänzlich  aufzulösen  und 
sich  fortan  faBt  ausschliesslich  der  Schriftatellerei  zu  widmen.  Mit- 
bestimmend war  dazu  die  Bekanntschaft  mit  der  damals  in  Dresden 
weilenden  jungen  Schriftstellerin  Ciaire  von  Glümer,  mit  der  sie  1852 
nach  Wolfenbüttel,  ihrer  Heimat,  übersiedelte.  Im  Jahre  1859  kehrten 
beide  nach  Dresden  zurück,  wo  ^ie  noch  ala  Freundinnen  und  Hau B- 
gcnOBBiunen  leben,  in  anregendem  geselligen  Verkehr  und  lobhafter, 
auch  nktiver  Teilnahme  an  den  Tage b Strömungen  und  Kämpfen  auf 
pijlilHrlK'iii,  lüt-rarisuhwii  um!  kütifMi-riMihein  <.T«li!etts.  Litt  eri.  muh 
thätig  war  A.  als  SlitrirliciUrin  luui jit s ituhlicli  an  den  grossen 

aiid  deutsch  eil  Blättern,  für  welche  sie,  bald  untor  ihrem  eigenen 
Namen,  bald  unter  dem  Pseudunyni  S.  AuguRtin,  zahlreiche  Artikel 
t'(liriiigra|iliischcii,  bjfiriraiihisditin,  hislurisutit-n,  liriiisiiWn  inier  er- 
zählenden Inhalts  schrieb.  A.  Sch.  ist  mittlerweile  im  Februar  1898 
an  Influenza  gestorben. 

  Addison.    Balllift  um  ZmcliiHr  n.  Flandern.   Öbtis.   8.    (SM)   Be.lin  18« 

  lUemlluM.    Km.   Üben.    IB.   (13(1  D.  in  E.)    Lsipilg  1SBS,  Wnbor.  Yirg-rilftii. 

 D»ilä  Coppcriisld.    Bei.  Üdi 


slln  QeschiehU.    C.  de  Birkolej.   Obels.  S.   

— .60;  gib.  -.76 


Slnllgul  1BSO,  J.  KngaHwni.  □  —.50;  q«l>. 

  Zwist  hm  Lipp'  b.  KslriiBsrmd.    Horn,  in  2  Bin.    (La  jnarnal  do  Hlln  do  fk 

C.  d»  lieriralsj-.    Störs.    S.    (S!»JJ    Ktdu.  ISiö.  —50i  St 


Soheible  —  Seheiger. 


Soheihle,  Josephine.  AHgenelnti  Keehbneb  «i  »11.  Stands  «to.  a.  (3B7)  Berlin 
18«0,  ReieWdt  *  Co.  Uta-,  geb.  3.26 

jbie  WÜh.    Allgemeine»  diotichBii  Kachtracti  für  .He  stindo  w.Aa». 
(6SS  ib.  Abblldgn.  a.  t  liTi  'i^f.:    LoLs.zijf  189-1,  C.  I'.  AeifI.hs.  50t,.  1.- 

ae.    Die  gute  nnd  billig«  KBcbe.  S.  Ana.  a.  (2sfl)   feipiig  law. 

Gr  *.  Kaufmann,  kllt.  H  2S5 


bntb  «i  bnrff.rlkhe  H.n.n.]tn0(;en.    B.  (210)^r™dra, 

"SchBidlein-Wenrloh,  Caroline,  Edle  von,  geboren  um  10.  Juli  1824 
zn  Herrrnannetadt  in  Siebenbürgen,  ala  Tochter  des  dortigen 
Gymnasial  -  Rektors  und  späteren  Professors  der  orientalischen 
Sprachen  an  der  evangelisch -theologischen  Fakultät  und  Mit- 
gliedes der  k.  k.  Akademie  der  Wissenschaften  in  Wien,  Johann 
Georg  Wenrich.  Sie  vermählte  sich  mit  dem  k.  k.  Ifiiivorsitiits 
beamten  Ernst  Edlen  von  Scheidlein.  Ihre  schriftstellerische  Thätig- 
keit  fand  reiche  Anerkennung.  Seine  Majestät  der  Kaiser  von 
Österreich  zeichnete  sie  durch  Verleihung  der  goldenen  Medaille 
mit  dem  allerhöchsten  Wahlspruche  für  Kunst  und  Wissenschaft 
ans,  die  italienische  Dante- Akademie  ernannte  sie  zum  Mitgliede 
und  übersandte  ihr  die  mit  dem  Bildnisse  Dantes  gezierte  Medaille. 
Zahlreiche  Novellen  und  Erzählungen  ans  ihrer  Feder  erschienen 
in  hervorragenden  Journalen,  ihre  formschönen  Gedichte  in  zahl- 
reichen Anthologieen.  Caroline  Edle  von  Scheidlein-Wenrich  ist 
im  September  1887  in  Purkeredorf  bei  Wien  gestorben. 

— —  hu  dem  Inenbrn«,   13  BnlMgn.  m.rkunrd.  Iminnmile.  a.  (MS)  Wien  1891. 

•Scheiger,  Katharina,  Edle  v.,  Po.  Katharina  Prato,  Grau,  Halbürth- 
gasae  6,  wurde  am  26.  Februar  1818*)  zu  Gras  in  Steiermark  ala 
Tochter  des  Privaten  Herrn  Franz  Polt  geboren.  Sie  war  in  erster 
Ehe  mit  dem  österreichischen  Hauptmanne  und  Akademie- Professor 
Eduard  Pratobcbcra  vermählt,  Nach  dessen  Tode  entscblcss  sie 
sich  zur  Herausgabe  eines  Kochbuches,  welches  im  Jahre  1859 
unter  dem  Titel:  „Die  Süddeutsohe  Küche  von  Katharina  Prato" 
im  Selbstverlage  der  Verfasserin  erschien.  Im  Jahre  J861  ver- 
mählte sie  sich  zum  zwoitcnmale,  und  zwar  mit  Josef  Edlem  von 
Seheiger,  Postdirektor  von  Steiermark  and  Kärnten,  einem  kunst- 
sinnigen Altertumsforscher,  welcher  selbst  vielfach  suhrt  f  [stelle  riach 
thätig  war.  Die  6ich  sehr  rasch  folgenden  Auflagen  der  „Süd- 
deutschen Küche",  welche  die  Verfasserin  von  Fall  zn  Fall  mit 
grosser  Gewissenhaftigkeit  durch-  und  umarbeitete,  bereicherte  und 
verbesserte,  füllten  die  nächsten  Jahre  aus,  fiur  kleine  Sehrifien, 
wie  das  sehr  praktische  „Offiziers-Menage-Kochbuch"  und  ein 
Schriftchen  über  das  metrische  Mass  und  Gewicht,  welches  damals 
in  Österreich  eingeführt  wurde,  stammen  aus  dieser  Zeit.  1898 
erschien  die  27.  Auflage  der  „Süddeutschen  Küche",  für  welohe  die 
Verfasserin,  sowie  für  die  letzte  Auflage  der  Haushaitun gs künde. 


*)  Gestorben  den  23.  September 


von  der  Ausstellung  für  Koohfcunat  uud  Hausbedarf  in  Baden  bei 
Wien  mit  Diplom  u:m  großer  goldener  Medaille  ausgezeichnet  wurde. 
Die  Gesamtj.idil  der  im  Publikum  verlirei: eien  Exemplare  der  „Süd- 
deutsch  eil  Küche"  belauft  sich  bereits  auf  cinmalhunderriir.dachtzig- 
lauseni  Ausserdem  wurde  noch  die  „ Süddeutsche  Küche*  auf 
der  iui  Januar  IKflS  stall  gefundenen  IT.  Inleniatiimalun  Kochkunst- 
Aiis-li'lliiiijf  in  Wien  mit  dem  Khiendiplnm,  den-,  hordist.en  iVe.'iso, 
r-uiMre/eiehnei.  Der  Verlag  Sryria  jr.ib  :uu:b  eine  italienische  Über- 
setzung von  der  „Süddeutschen  Küche"  in  bereits  3.  Auflage 
heraus.  Neben  ihrer  üeliriftstf 'liTiseheri  Thatigkeil  widmete  sich 
K.  E.  v.  Seh.  vielfach  gcuioirmül  Arm  Aufgaben.  3o  hat  sie  grossen 
Anteil  an  dem  Entlehen  und  der  erst™  Einrichtung  der  Graaer 
Yolltshiiche  ^üoiiiiuoii  ui:d  datil;;  ihr  die  Miidcheu- Arbeitsschule 
dt:';  fieierniiirMscticn  Genver!ieve:vines  fiele  wichtig  Einführungen. 
Auch  hei  verschied, Tr.'ii  Vereinen  war  K.  v.  Sch.  thätig. 
Werke  a.  Katharina  Prato. 

•Schellha,  Doris  Maria  v.,  Pa.  Doris  Freiin  y.  SpättReu,  Brealau, 
Aivriiatii-irnsse  7(1,  ebenda  geboren  den  äs).  .Juli  1347  als  Jlaria 
Doris  Matuschlia  van  Toppolczau  Freiin  von  Spattgen,  entstammt 
sie  einem  alten  bohmi-rchen  katholi^/hcu  Adclsgeschlechl,  äai  seit 
I7i7  de;n  pifiiMiHeh-felrh'^cheii  ti rufi-nstainl«  angehört.  .Sieb/ehn 
Jahre  alt  vermählte  sie  sieh  aul  Sehhiss  Of  I rawe  mit  Karl  Joachim 
von  Scheliha.  Infolge  mancherlei  Familienverhältnisse  entsehloBS 
sich  ihr  Gatte  1373.  seinen  Aufenthalt  in  Amerika  zu  nehmen; 
sie  folgte  ihm  und  hielt  sich  bis  1373  in  New  York  auf."  Im  Um- 
gänge mit  der  Familie  des  geninlen  Dichters  und  spateren  Ge- 
sandten Mr.  Bayai',1  Taylor  und  durch  ihren  regen  Verkehr  mit 
doli  le^en-lei,  .Sehnft.lc'lleni  iTwanli'.ra  in  ihr  die  Lust  und  der 
Ehrgeiz,  sich  selbst  auf  dem  Gebiete  der  Schriftstell erei  zu  ver- 
unbefriedigenden Ehelebena  hinwegzu helfen.  Naoh  Europa  zurück- 
gelohrl,  wurde  fvni'Mliclii'  Sch.'id  11:1g  :m-;ge^i  rochen,  woran!' 
sie  I.S7!)  ihren  dauernde!!  A  lü'cid  hall  in  ISivslau  nahm. 
Werke  s.  Doris  Freiin  von  Spättgeu. 

"Sohellaniler,  Irene  Edle  von,  Triest,  Via  Geppa  No.  8'n,  am  3.  April 
M7::  in  Wifii  gehrnen.  i-t  snt  [H'l'i  sehriitsteilerisci,  -.hatig.  re.wie 
.Mitarbeitern  <t-i-  „ Kplienrnirken ■•  und  Ar..U-r^  Pliilier.  Ihr,:  zahl- 
reichen Gedieli-e  erschienen  in  der  „Oarrleutsshon  Rundschau",  im 
..I"io..<selien  DielKerheim",  in  der  ..kla.'eiifuner  Zeitun"",  in  der 
„Brüxer  Volkszeitung",  in  den  „Monatsblättern  für  deutsche 
Litteratur"  mir!  in  i-ahlrciolieii  /cnd^ehrilten.  in  letzteren  wurden 
auch  vermiedene  Erzählungen  "  zum  Abdruck  gebracht.  Eine 
Sri  in  111  In  ii-.'  der  liedichre  bleibt  vorheli  alten. 

Schellt 

Wien 

Schellbach,  Emma.     Veronika.    Rom.   8,    (SSI)    Nenbrinäsulrarg  18*3,  BiDmtoi. 

Snhellbaoh,  Leo,  Biographie  und  Werke  s.  Blanda  Corony. 


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Schellestak  —  Scharr. 


roline,  geboren  den  2.  September  1763  in  Güttingen,  ge- 
storben den  7.  September  1800  in  Manlbronn. 
OSchBlImann,  B.,  Pa.  Anna  Schauberg,  München- Gladbach. 

Werke  a.  Anna  Schauberg. 
^Schenck,  Luise,  Altona,  MethildenstrasBe  23,  geboren  am  14.  Juni 
1840  in  Elmshorn,  Provinz  Holstein. 

  Bnalllaniiche  No? ollen    8     (391)    Leipzig  1KB7.  FTifiaL  n  fc- ;  ff*b.  B  7.— 

  Lose  BISttar  lue  Brasilien.    B.    (419)    Himbnrg-  1885,  aridem«  Sortiment 


nb. 

  XUdngHiHeH«.    8.    (SS»)    BthIh  18».  B.  Tiewendt.       □  (fc— 1  Reb.  n 

SchflllCk,  Ottilie,    Deulacbe  BpiMhUMe  tili  AitKadtr.  Mit  einem  mrtulnislu.  8. 

(231)  Mnibnig  1893,  H.  G.  El.erts  V»rl.ü.  .!■!  geb.  S.M 
  Elaroenl.Tbueh  äw  dstrt.ehan  Spneba  für  Anallndar.    Mit  einem  WOrtarbnctae.  8. 

ISO  m.  4  Uloitr.)    EbdL  IBM.  n  —.SO 

 l'nPtir-tfce  o.  andere  3trcifz0Bo  dnreb  acbnaden.    Ebd..  1397.  1.110 

-  ■  ViMor  Bidborg.    Lina  biographische  Slizza.   S.    («31    EM*  169«.  n  1.- 

Scheniller,  Helene  u.  S,  A,  Mahlmann.  Dia  YaUrimm.  Qedioht.  10.  (So  m, 
x,  TL  ßrtb.  lllniir.)  Lriprfg  1895,  Meiunor  *  Bneb.  n  -.75 

Schenk,  Frau  Friederike  Marie  Charlotte  v.,  geboren  1742  in  Dessau, 
gestorben  1789  in  Waldeck. 

Schenk,  1 


LWlbliobta    Kochbnoh.    4.  AnH.   e.    (37«)    Sabntb.-Hili  ja», 

Schenk,  Fran  Marie  II.,  Freiburg  i.  B.,  Thun:  sec  Strasse  581,  wurde  um 
8.  September  1866  in  Burlodingen,  Hohenzollern,  geboren.  Sil-  iat 
Mitarbeiterin  verschiedener  Frauen-  und  Jugendzeit  Schriften ,  in 
denen  bis  jetzt  von  ihr  ausser  lyrischen  Gedichten  kleinere  Fest- 
spiele, Märchen  und  Skizzen  erschienen,  sind. 

Schenker-Amlehn,  Lina.  Kinderiheatt,.  aitciiieho  Weihnachten.  Kinderspiel,  tm 

-  Ein  Weihnachtsabend    Kinder.pial  mil  Sesang    R     I  1 

-.25 

Süheppler,  LuiSC.    Di.  b«n>  n.  getraue  Hi-Sd-    12.  I.201   Bannen  ISSl,  Wieroann. 

n  — m 

Scherer,  Sophie  V.  Erfahrungen  mu  dum  Frmanlaben.  Oedanken  Iber  -eibliche 
Beatjmmnng  B.  Bildung  eto.    S  Bde.    S.    flOöS)    Onx  1849,  Kienrelofa  (Leipiig, 

Scherffen,  Marie.  LMdargrltn  um  Liebllngsdlthter.  Eins  Sammlung-  deutscher 
Ljrik,    12.    (IST)   Leipiig  18S»,  fooli.  g*b.  n.  QoJdsehn.  u  1.90 

'Schering,  Frl.  Elsbeth,  Oberfdraterei  Altenplathow  bei  Genthin;  am 
36.  Juni  1866  in  Hannover  geboren,  hat  sie  von  1868  bis  1881  in 
Münden,  Hannover,  gelebt,  wn  ihr  VüttT  Professor  an  der  Forst- 
akademic  war,  der  dann  nach  der  Oberforsterci  Neu-Stcrnberg  und 
schliesslich  als  Forstmeister  nach  Altenplathow  versetzt  wurde. 
E.  Seh.  befaset  sieb  mit  Übersetzungen  aus  <" 

Soherr,  Frau,  s.  Marie  Susanne  Kubier. 


240 


Schettler  —  Schilling, 


Schettler.  Jenny.  Kin        tmn.  frbo.h  .1.  nt»a.ik  Ccn^i.'»^.  i=s". 
□Sohlckh,  Charlotte,  Edlo  v„  lebt  in  Wien. 

  Aach  eine  Gotlsi-ld«.   8.    (20)    Wltn  1875.  Forle,  c  —SD 

Schlefcfll,  Hermioe.     W»ldbliiiDen.    Eine  Jag.odlt  hilft  toi  UnUrlultg.  n.  B»li>lirB. 

1.  J.hra.    1830.   24  Nr».    8.    (8)    Berlin,  Uriobnn.  Viuttijlfcri.  —.80 

Schiff.  B.,  s.  Clara  Voss. 

Schiff,  Pauline.    Sie  dentale..  Senrift.n  d..  UittaMt.»  i.  Mhttlnn-UttonrlHli« 


dem  eie  bis  jetzt 
Th.  Soh.  schreibt 
arboitungen  franz 


■s  WniiJerli'tii»!  und  (lüiiiiiin  fiitstinnltTi  ihre  ersten  Gedichte. 
Ab'.T  : in f  goldenen  Kinder^raume  wurden  grausam  zerstört,  ab  ihr 
Vater  früh  starb  und  ihre  Mutter  mit  ihr  nach  Berlin  zog,  WO  ihre 
J-'nniü!«  Mite,  Hier  wurde  sie  von  der  damaligen  Vorsteherin  der 
Sii^saliadi'itiie,  Frl.  C.  Caapari  ala  Oratnriensüngerin  ausgebildet. 
Bald  darauf  wurde  sie  die  Braut  des  als  Kulturhiattiriker  und  Alter- 
tumsforscher bekannten  jungen  ügyptologen  Dr.  Max  Uhleinann, 
dieser  starb  jedoch,  als  er  die  Anstellung  eines  Professors  der 
orientalischen  Sprachen  und  der  Ägyptologie  an  der  Berliner 
Universität  erhallen  hatte  und  seine  Braut  als  Gattin  heimführen 
wollte.  Musik  und  Pocaie  wurden  ihre  treuen  Begleiter.  Um  diese 
Zeit  verkehrte  sie  viel  in  dem  Hanse  des  Verlagsbuchhändlera 
Avenarius,  dessen  Frau  die  jüngste  Schwester  Richard  Wagners 
war.  Der  Umijaii^  in  dieser  Familie,  war  bestimmend  für  ihre 
fernere  Lebei-srleiitun;.'.  Hier  lernte  sie  die  bedeutendsten  Menschen 
der  damaligen  Zeit  kennen  und  ihr  (iesieht^kreis  erweiterte  sieh  in 
jeder  Beziehung.  iNoeh  einmal  gab  sie  dem  Wunsebe  eines  Vetters 
uneh  und  verlobte  sieh  mit  dem  juaenriliehen  t'r.müln  Weller.  Sohn 
des  Hiitrals  Weller  in  Dresden.  Aber  auch  diesen  verlor  sie  im 
Krieu;  KS7U.  Er  ist  spurlos  verschwunden  mit  so  vielen  Unglücks- 
gelahrten.  Ea  sollte  nicht  sein,  daa  Geschick  bestimmte,  daas  sie 
einsam  durchs  Lehen  pilgere.  Sie  witndte  sieh  nunmehr  ganz  der  Poesie 
ku.    Ihre  .Schriften  sind  zum  Teil  Erinnerungen  aus  ihrer  reichen 


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Schilling  —  Schirmncher. 


24t 


Vergangenheit  in  Form  von  Novellen,  Erzählungen,  Skizzen  und 
Romanen,  die  in  verschic  denen  Zeitschriften  erschienen  sind. 
—  yrtbli.flUft»  n.  Harbs  testen.  Undichte  3.  1 101 ,  JJuili»  lSSi.  F.  C.  F..il~rt.  3.  - 

'Schilling,  Frl.  Elise,  Fs.  ErnBt  Lingen,  Erkelenz,  Gasthaus  Strasse  245, 
geboren  am  110.  August  18IS2  zu  Erkelenz.  Ihr  Vater  wsr  Lehrer 
an  der  höheren  Bürgerschule.  Nach  leinem  am  i.  Mai  1843  er- 
folgten Tode  besuchte  sie  nur  noch  wenige  Monate  die  Elementar- 
schule, um  dann  ihre  Mutter  in  allem  und  besonders  bei  der  Pflege 
und  Erziehung  von  Eechs  jüngeren  Geschwistern  zu  unterstützen. 
Seitdem  hat  sie  ihr  Elternhaus  nicht  verlassen.  Ihre  erste  Er- 
zählung, „Im  Dom  zu  Köln",  hat  sie  im  Alter  von  30  Jahren  ge- 
schrieben t:  ii.  I  da  dieselbe  Beifall  fand,  benutzte  sie  ihre,  nicht 
reichlichen  Mussestunden  Für  weitere  Arbeiten.  So  entstanden  die 
bei  Manz  in  Regensburi;  erschienenen  „(jesammolto  Erzählungen" 
unter  ihrem  Pseudonym  „Ernst  Lingen",  und  viel«  ohne  ihren  Namen 
gedruckte  Kalendererzählungen.  Die  erste  grossere  Arbeit  ,.  Verlieh 
und  vergiss"  hatte  den  von  der  Redaktion  der  „Kölner  Volks- 


zeitung"  ausgeschriebenen  Preis  errungen,  dann  folgten  viele  andere 
R::iii!im\  Novellen  und  Er/iüilu:)j;eji. 
Werke  s.  Emst  Lingen. 
Sohimpff,  Anna,  oder  Schimpff-Jahn,  Ps.  Moritz  Horst,  geboren  am 
15,  November  1831  zu  Leipzig,  gestorben  den  8.  Februar  1898  in 
Trieat. 

Werke  s.  Moritz  Horst. 
*8ohinnerer.  Frau  Louise,  geb.  Baehlechuer,  Wien  IV,  Weyringer- 
gasse 2a.    Ihr  Geburtsort  ist  Sand  in  TauferB  im  Pustertlml  (Tirol». 
AU  Lehrerin  der  k.  k.  Fachschule  für  Kunststickerei  in  Wien  hat 
sie  mehrere  Handarheitsbücher  herausgegeben. 

  Antik»  llunds.tailen.    lllt  e.  hlst«.  Elu1oilB.  i.  Prof.  Dr.  Alois  Ricgl.    4.    (25  m. 

A'iBllJBn.l     Wion  IHilä.  II    t    IValdl.f im.  1  — 

—  Die  Kumt  ier  IVm.nliclaral.   1.  (69  m.  4S0  Fig)    Wien  18«,  Wlan.r  Modt. 

 Lehrgiag«  für  Wels.iiiot.ral  und  KnCpforbail,  ncbsl  einam  AiTh"'^ =°i "rolier 

HAndarbeilan.   8.    (15a  m.  Abbilds"-)    Stnltgirt  1SW.  Danischs  Vurlnstmiiliitt.  ^  _^ 

Schippel,  Elisabeth.  Biographie  u.  Werkes.  Elisabeth  Mentzel. 

Schira,  Eli,  Biographie  s.  Irene  Cserhalmi-Gerö. 

♦Schirmacher,  Frl.  Käthe,  Dr.  phil.,  Paris,  Boulevard  Raspail  207. 
Am  G.  August  lSo'5  gehören,  einer  geachteten  Familie  in  Danzig 
entstammend,  zeigen  ihr  Wesen  und  ihre  Laufbahn  das  Streben  der 
neuen  Frau,  ihre  Kräfte  allseilig  zu  entfallen,  nach  freier  Selbst- 
bestimmung zu  handeln,  und  fest  auf  ein  vorgesetztes  Ziel  loszu- 
steuern. Von  früher  Jugend  an  hegte  sie  den  Wunach,  zu  studieren  und 
reges  Interesse  Tür  Politik.  In  ihrem  20.  Lebensjahre  ging  sie  nach 
Paris,  wo  sie  von  IHHri—  18-7  ^udierte  und  dort  das  Staatsexamen  für 
Deutsch  und  Französisch  ablegte.  Von  da  aus  ging  sie  nach  Eng- 
land und  unterrichtete  ein  Jahr  als  Überlehrerin  in  Elackburnhouse. 
Der  Wunsch,  die  Ihrigen  wiederzusehen,  führte  sie  wieder  nach 
Danzig  zurück,  wo  sie  von  USW— I VH-hlieb,  sich  schriftstellerisch 
beschäftigte  und  Unterricht  an  den  dortigen  Realkursen  für  Frauen 


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242 


Schirmer  —  Schirndinger. 


erteilte.  Im  Jahre  IS'Jl  veröffentlichte  sie  die  „Libcrtia« ;  lB9d 
„Halb".  Im  Frühling  1KHS  S'"g  sie  ™  Frauenkongress  naidi 
Chicago.  blieb  in  Amerika  bis  mm  Herbst  und  kehrte  dann  nach 
[.'u-oiiu  ^iiriifk  um  in  Zürich  Vorkeiuntren  über  Komnmstil:.  deiitMnic 
Littcratur  und  lJlii!uEOpliie  m  hürcu.  Im  Jamist  KT)  wromo vierte 
sie  dort  und  erhielt  den  Doktorhut.  Ihre  Dissertation  beliunuclt 
Th('f.[,hiU-  de  Viau.  Nach  einer  kurzen  Erholungsreise  in  Afrypten 
begab  sich  Dr.  phil.  Küthe  Schumacher  im  Jahro  1830  nach 
Paris  nnd  ist  seitdem  mit  einer  Voltaire  -  Biographie  für  die 
Firma  Reisland- Leipzig  beschäftigt.  Mit  dem  deutschen  Vater- 
lande  blieb  sie  in  steter  Verliindu-^r ;  Mm  wohnte  sie  der 
konstituierend. 'ii  KmiiiieCMtiuui;  der  Frauenvercine  in  Berlin  tur 
liesehieimiie;  der  Ausstellung  isi  ijhieuno  bei.  Im  Apn!  Mut, 
erwähne  sie  das  Jierliner  LMlialkmiiitee  des  iiit.ermtiou.ilen  Kon- 
■jrew-  ihr  rVaueiiwerke  und  Friv.n-iil.fs: reliur.gen  als  seine  Deleijierte 
bei  dem  Pariser  Knnyress,  auf  welchem  ihre  Redo  und  ihr  ganzes 
Auftreten  alle  Teilnehmer  des  Kongresses  sehr  «yni]i;i!  bind:  berührte. 
Im  September  18%  machte  tie.  den  im  .'.  nationalen  Frauen ton  ?res 3 
in  Berlin  mit  und  hielt  gleich  darauf  in  verschiedenen  Städten, 
wohin  sie  eingeladen  wurde,  Vortrage. 


—  ]l(t„r,i.  r..t  I'  FtL-.^rt:lH,pit  iiel'il'Jvoa  .  llTihtnri:liSlipi  <if  r  l'r:iu  in,  i:i.i.lir.:f  :l 
I, ■■-],-■     1      III.  TaV!  liMJ    MI'     li.-ilin  ls;»J.  I!icii:ir.l  Tji'K.Jir-r.  —■•'■> 

  Minner,  Finnen  u.  Fortschiitt  Hoakin-Wooflwiira.  Oberset^.  8.  (82|  WtI»JJ 

 ThijKlV'd.  flMu™iB  Leben  o.  Mino  Werts  (1SM-I6M).    Llttonir.  Studie. 

'Schirmer,  Anna,  Wilda  bei  Posen,  geboren  am  J5.  Januar  1844  in 
Lissa,  Provinz  Posen,  hat  25  Jahre  hindurch  den  Beruf  einer 
Lehrerin  und  Kr/iekerin  iuiEsetibt,  lebt  seit  G  Jahren  in  einem  fätii't 


•Scliirndinuer  v.  Sehiiiidinir,  Carola,  Freiin  v„  München,  Pnmiem.de- 
plutz  17,  wurde  ain  Ü.  Juli  l'iM  v.a  .Stauf  in  iitiyern  als  die  Tochter 
einen  kgl.  Forstmeisters  geboren.  Ihre  Ausbildung  hatte  sie  im 
Ii Max- Josephs tift  zu  München  erhalten.  Nach  dem  £lt  umhaut« 
zurückgekehrt,  entwickelte  sie  ein.:  erzieheriscl 
ihren,  II, nie.  Als  der  Vater  in  den  Ruhestand  trat  und  die  Familie 
nach  Nürnberg  übersiedelte,  fingt'.  Seh.  an,  für  Jugendzeitschriften 
zu  sehreiben  und  spater  auch  selbständige  Kinderschriften  zu  ver- 
öffentlichen. 

-  -  iiiii  Ticitjlättcrises  liliiulatt  tur  ilio  dcuticiic  JcfrcnJ.  3.  1J0  ra.  i  tri,  lülJorn  1 
FBilh  lBSä,  O.  LOHeniobn.  talt  I.W 


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Schkopp  —  Sohlegel. 


Carola.    Macht  du  Geldes  Ii 
■     1SB9,  BO  u.  91. 

Briahlgo.  8,  {162  m  3 


Schkopp,  Ädelo  V.    m,  ja„g,  »Mol™.   Drei  EnlMj..    in.    (100)    Breslau  1953, 
DOlfer.  ü.rt.  ISO 
  Innern  Wege.   £  Aneg.    18.    (843)     (13(10)  1970,  Bsrlin.  Beel.  n  2.SS 

Schlägel,  Maria  von,  geb.  Kortiim,  Ps.  Ulrich  Erk,  geboren  den 
22.  Juli  1846  in  Waren,  Mecklenburg,  als  Tochter  des  verstorbenen 
Oberin  eil  izinalrsts  Dr.  Kortiim,  arbeitete  gemeinschaftlich  mit  ihrem 
Gatten  Max  von  Schlägel,  welcher  J891  starb. 


Schlatter,  Anna,  geboren  den  5.  November  i77.-5  in  St.  Gallpn,  ge- 
storben den  25.  Dezember  1826. 

  Briefe  nn  ihre  Sltuts  TMhtor.   S.    (100)    Uerlin  1601,  Bnelihnndlg.  der  DealMtun 

  EhesUndi-'liacnlsin.    Eins  Pf ttgilie  für  Drjul-  n.  Eliulsnie.  Neun  Au!E.'  V  (102) 

lliiwl  1997,  Ojerinc;.  geb.  m.  Sllbeiwhn.  n  1.60 

■  ,  W.  v.  d.  Heydt,  u.  X.  Zahn,   f„Mi. triefe.  Hng.  t.  a.  Zuhn.  «•» 

Aug.   8.    (411)   ILdle  1891,  J.  Friokei  Verleg.  1.50 ;  g*b.  3.25 

Sohlatter,  Bosa.    Biographie  s.  Juliet  Halbach-Bohlen. 
□Schlatter-Sohlatter,  Frau  Dora,  St.  Gallen. 


— —  Dm  WeMein,    Errihlg.  für  J 

 Tirol  WiiWhtsK.fcciii.Me,,. 

18.    (40)   Eba..  1890. 


  Im  Dienst  des  Mobilen,    10  BiSwi*!'  K.  '(»!)    «Mtg^lSoV  «inkopf. 

—  Kunpf  Obeilll.  S  Enlilgn.  flu  Volk.  19.  (148)  Ebae.  1898.  kut.  -!v6 
  MorgenBolket..  Biel  GeicHlchten  für  Kindsr.    10.  (82)  Butl  1895,  P.  Kober. 

  Tropfen.    Geechiohlen  für  groue  D.  kleine  Kinder    10.    (100)    Ebds.  1800.  ^ 

  Vom  Imbensban».    Eil  BnoMels  für.  Volt    2.  Aufl.    8.    (157)    BUa.  l8»5. 

n  1.-;  gel.  n  1.60 

  Wni  die  Kleinen  front   6  Bilderbllehloin  mit  Gedichten  c  EriSMgn.   8.    (1  1«) 

Eba«.  UV«,  i  Heft  n  -.18 

—  Hu  Inno  eine  Uulter  ihre  Kinde.  Ithron  I  8.  (1411  Ebd»  1B99.  1.— ;  geb.  1.B0 
 Wir  «ollen  Ihm  die  Krippe  oobmoaken.    Elo  WtUuÜujhtebüehlein.  12.  (40)  Ebdfc 

.  Zorn  Sonnabend.    Erlcblon  n.  Eraliltes.    8.  Antt.   8,   (143)    Ebde.  1 1S91,     I  1S3J. 

n  L— I  geb.  n  1.80 

Schlauch  von  Linden,  Frl.  Alexanurine,  Ps.  Franz  Dornegg,  geboren 
den  21.  April  1866  in  Braila,  Kumäuien,  schreibt  Bomano  und 


i  ioi  Befehl.  Hilter. 


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Schlegel  —  Schleinitz. 


Schlegel,  Caroline,  s.  Caroline.  Nachtrag. 
Sohhgel,  Caroline,  geb.  Förster.    Nitniwaien.    t  Bd.  s 

Schlegel,  Christiane,    abc  n.  iub»  Lt«buch  rar  Hei«.  Kindm 


7.  Dezember  1739 


■Schlei  nitz,  Frei  ja  Alex 
in  Merseburg  gebor 
der  damals  die  Ste 
dann  nach  Berlin  ii 


leben,  das  sich  iiticr  sau/.  iK-iibdilaml,  die  Schweiz  und  It: 
streckte  und  über  zwölf  Jahre  gedauert  hatte.  Die  Zeit  des 
Kriege»  verlebte  sie  in  Bayern.  Ihr  Patriotismus  nahm  d 
besondere  an  der  Kaiaerproklamatinn  den  aller  freudigsten 


and  „Aua  grosse  Zeit".  In  den  Jahren  von  1867- 


Schlesinger. 


216 


eine  publ  ic  ist  i  sehe  Thätigkeit  aus.  Beachtung  in  politischen  Kreisen 
fand  ein  von  ihr  verfasster,  in  der  Augsburger  allgemeinen  Zeitung 
anonym  erschienener  Aufsatz  über  „Napoleons  Wiedereinsetzung". 
1870—71  liess  sie  sieh  an  der  Züricher  Universität  immatrikulieren 
und  betrieb  daselbst  in  eifrigster  Weise  insbesondere  philosophische 
Studien.  Dort  achrieb  sie  den  „Offenen  Brief  einer  Studierenden", 
der  damals  ein  gewisses  Aufsehen  machte  und  von  den  Professoren 
und  der  Studentenschaft  die  günstigste  Beurteilung  erfuhr.  Das 
kleine  Wchriftuhen  ward  von  schweizerischen  und  deutsohen,  italieni- 
schen, holländischen  und  amerikanischen  Zeitungen  eingehend  be- 
sprochen. 187ti  gab  sie  in  Berlin  eine  kleine  Broschüre  heraus,  um 
für  die  Ausführung  eines  Denkmals  für  die  Kilnigin  Luise  energisch 
Propaganda  zu  machen,  1881  veröffentlichte  sie  eine  Streitschrift 
gegen  den  Arilisernitifmus.  l£iiL'  schrieb  6k'  Uber  rDas  Biivreuther 
Weih-Festspiel".  Dieses  kleine  Buch,  eine  Studie  über  Sage,  Ge- 
sthiiihtt  und  Diülitiinj.'.  erschien  dann  im  Jahre  t6i»4  in  zweiter 
Auflage  unter  dem  Titel :  „Wagners  Parsifal".  Seit  dem  Jahre  1876, 
ihrem  Beginn,  hat  sie  fast  allen  Festvorstellungen  in  Bayreuth 
beigewohnt  und  ist  zum  Walterschen  Hause  in  nahe  Beziehung 
getreten.  1895  entBChloss  sie  sich  zur  Herausgabc  einer  Sammlung 
lyrischer  Gedichte,  welobe  einerseits  bis  in  ihre  Jugend,  andererseits 
bis  in  die  Gegenwart  reichend,  die  Geschichte  ihres  innern  Lebens, 
nie  ruhender  religiöser  Kampfe  und  einer  letzten  Entscheidung  ent- 
hielten. Diese  Entscheidung  ist  der  im  Jahre  18!t:i  erfolgte  Übertritt 
zum  Katholizismus.  Seit  fast  20  Jahren  lebt  sie  nun  seit  dem  Hin- 
scheiden ihrer  Mutter  nurmehr  mit  einer  Schwester  in  Heran.  Ihre 
Interessen  sind  mit  energischer  Sympathie  der  Frauenbewegung  zu- 
gewandt. Auch  für  die  Notlage  der  untern  Klassen  hat  sie  ein 
warmes  Herz,  Für  die  armen,  der  Ausbeutung  preisgegebenen 
Konfektians-Näherinnen  und  -Schneiderinnen  ist  sie  im  vorigen 
Jahre  publizistisch  eingetreten. 

 .  An  als  JudenTerfolger.    Zur  Entgegng.  not  du  Bocll  „linel  n.  4.  Gojim".   B.  01) 

 Au  fiüfn  Zeit.  VatarllnalKu  Gedichte.  HtBcDn  1871. 

  Du  BaTreothe r  HDhneiiwsihleBtspIel.  Eilliliign.  i.  Pmrilfmliaga  n.  i-  GmlmjthuB. 

S.    (Ml)    Berlin  1BSB,  Stuhr.  n  t  — 

 riLdlcailitdr.     S>,;!u  l.i.lilrr.     llCnclir-i  HV'J 

 —  Lieder  ttnee  Suchenden.    Kia  CyUts  >.  12.  (OS)   Berlin  1885,  Ernte]] 

A  BaimirBt.  geb.  n  t.— 
  Oftiiii  Brief  einer  Sedierenden  an  die  Gegner  der  „Binden  tinnen"  nnlor  den 

Stmitnttn  u.  Büicfcli};;:.  dit.es  ücfcrailx»!.    s    iif.ii    Ziiricli  1-J7-J.  Oroll,  Etnli  A  Co. 

  PerguaentblUt«.    Enlhleude  Gediehto.    1!.    (255)    Angnburg  1S37,  Litt.  Inst. 


'S  chl  es  inaer,  Frl.  Marie,  Ps.  Marie  Schlesinger- Stephan!,  Berlin, 
Sophien  Strasse  131',  in  Breslau  geboren,  bat  von  ihrer  Mutter, 
geh.  Stephani,  die  musikalische  Veranlagung  georbt  und  ist  von 
Beruf  und  Neigung  —  mit  Herz  und  Seele  —  Musiklehrerin.  Bin 
Üehörleiden  zwing  sie  im  Jahre  1882  diesem  Berufe  zu  entsagen, 


cht«-,  n.  UHctÜthte. 
4.50;  ein.  Pr.  ».- 


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'2\V, 


Seh  leain  ger. 


und  aie  wurde  infolgedessen  abwechselnd  Erzieherin,  Stenographistin, 
Buchhalterin,  musikalisches  Faktotum  in  einem  Musikalien? erläge 
und  Redaktrize  einer  kleinen  Musik/eituiie;,  Mitarbeiterin  ürüsserer 
Musiki  im  n-cn  um!  lieferte  püila^og-sti}:«  Artikel  für  die  „Deutsche 
Frauen-Zeitung".  In  ihren  Musscstunden  widmete  sie  sich  musik- 
wissenschaftlichen Studien  und  eigenen  Kompositionen.  Diese  äusserst 
abwechslungsreiche,  ab,-r  tn.t/dem  allzu  anstrengende  Thätigkeit 
u ti i  h'rfi'ul]  scklie-.slidi  ihre  üesnndheit  derart,  dass  sie  einige  Jahre 
d.ndidi  ausspannen  musste.  Alp  sie  wieder  gesundete,  wandte  sie 
sieh  -  da  das  Gehörleiden  inzwischen  gehoben  war  —  ihrem  eigeut- 


Werke  s.  Marie  Sohlosinger-Stephani. 
■Schlesinger,  Frau  Martha,  Ps.  Martha  Hellmuth,  Berlin,  Kurfürsten, 
dämm  ^54 1,  am  8.  Februar  1H5-1  in  Berlin  als  Tochter  des  Kauf- 
inancs  Simon  Avellis  gebaren,  ist  sie  mit  dem  Bankier  Emil 
.Schlesinger  verheiratet.  Sie  hat  schon  mit  14  Jahren  lyrische  Oe- 
dichte  geschrieben,  später  wandte  sie  sich  mehr  epischen  Stoßen 
zu.  Im  Jahre  IH*J  erschienen  im  Verlage  von  Alexander  Dunoker 
ihr«  ersinn  lyrischen  und  <■]  .\,rh,;i  Gedichte.  Im  Jahre  \tm  er- 
schien „Wiela'nd  der  Schmied"  bei  F.  &  P.  Lehmann.  Zahlreiche 
G-diclilM.  Xi,vdhn  u:in  Ski/zcn  find  in  Zeitschriii cu  verstreut  und 
k-:;,m.,v  epi-cti./  Dichtungen,  wie:  „Dina",  ein  biblisches  Gedicht, 
,.Dus  Märchen  von  den  sieben  Haben  und  der  treuen  Schwester", 
„Merlin,  der  Sohn  des  Teufels",  „Der  fliegende  Holländer«, 
„Fortunat  mit  dem  Glucksse  ekel-,  „Das  Märchen  vom  König 
0.<.ss..llJ;iI  ■  =,    .Rufl:-'.    u.         ein    biblisches   Gedieht  und  andere 


•SDhlesinger,  Mets,  Ps.  Meli,  Schleyer.  Berlin,  Motzstrasse  77,  in 
Breslau  am  (i.  Mär;  Jüüi;  ociKiren,  bestand  sie  mit  18  Jahren  das 
Examen  als  Lehrerin  Ii  t  hulen.    Sie  wurde  Er- 

zieherin. Sie  nennt  diese  Zeit  Lehr-  und  Wanderjahre,  in  welchen 
sie  mehr  erlogen  wurde  als  selbst  erzog,  mehr  lernte  als  lehrte, 
und  in  dieser  Zeit  schrieb  sie  unter  ihrem  Pseudonym  Novellen, 
Humoresken  und  Plaudereien  für  verschiedene  Zeitungen.  S^i 
hat  M.  Sch.  das  Studium  der  Zahnheilkunde  ergriffen. 

•Schlesinger,  Frau  Kegina,  Ps.  Hegina  Julian,  Breslau,  Höfcnen  Strasse  6311, 
daselbst  am  1.  Juni  IWöfi  als  Tochter  des  Kaufmanns  und  Bankiers 
Bernhard  ijiiry  geburen,  verheiratete  sie  sieh  lft72  mit  dem  Kauf- 
manns Julius  -ie'dednger.  Sie  bat.  lyrische  Gedichte,  mich  viele 
liuldigungsgedichte  dem  Kaiser  Wilhelm  !.,  sowie  Novellen  ge- 
schrieben. 1807  erschien  ein  Cyklus  Gedichte  „Unser  Fritz",  der 
Stadt  Breslau  geschenkt  zur  Errichtung  eines  Kaiser  Friedrich- 
Denkmals.  Ii.  Seh.  gründete  1H79  das  „Priuzess  Luiseuheim"  in 
Breslau  .dessen  Präsidentin  de  ist),  der  hilfsbedürftigen  Witwen  aus 


Schlesinger-Steiner  — 


Schlichtkrull. 


847 


Gedicht.  1639.  H»(]*nd<  Liebling.  Wu  Iii  Leben.  Hol.  «Hillen 
Ztllncbitften  n.  Joorn.len. 
 Buntes  Allerlei.    Rtdtclila  n.  Ne.ellen.    15.    (50)    Breilna  IBAS.  TU.  Sohilikj. 

 Timer  Frili.  'SW^^    Q(4(  b(8    1M8  --SO 

•Schleelnger-Sleiner,  Frau  Olga,  Fs.  Olga  Steiner,  Breslau,  Sonnen- 
strasse  12b,  geboren  am  Ii.  April  JMiö  zu  Breslau  als  Tochter  einer 
Kaufmiinn^familie.    Nach  absolvierter  Schulet  ging  sie,  einer  mh- 


J)nl:ei  stellte  sich,  namentlich  In  .11ad.:he;i|i?iiskin;L'.ou,  der  Mangel 
an  passenden  BackfiBchBtücken  heraus,  welche  ohne  Herrenrollen 
utuI  ohne  schwierige  inscencsetzung  gesehen  werdet:  konnten.  Von 
diesem  Gesichtspunkte  aus  schuf  sie  die  „Mädchenbiihne'  und  da- 
rauf fugend  am:h  Ktiick.'  für  Drtm.m,  w.-l. ■he  der  Hut™ rollen  ent- 
behren, KimU-rst iir.-k.i  und  H"e  ii'eit-aul'i  lilinmgen  vcrvollstiimiifr-jn 
diese  dramatischen  Erzeugnisse  für  LicbhftUcruiihn.cn  und  Dilettanten- 
thcfitcr.  Seit  1802  ist  sie  verheiratet. 
Werke  n.  Olga  Steiner. 
SDhleainflflr-Steplianl,  Marie.    Biographie  e.  Marie  Schlesinger. 

  Kl,.,:,,  ||  .,,    I  l„   tri   V   ,1:       ■    rhu:,,  iu   f    iluili   ,  Tj  [T.trn:  nil   :    Kill,  :l 

■  Inn  ms  >n  am 

 Ve^clii^r...  K.T.u.tsiliut.f.i.      Koi.e .ili:,i;pii         It«iH»ri.    Trlar  (P.  Kl.  Heenes) 

n.  Berlin  (C.  Simon). 

*  SehH  cht  er,  Frl.  Marg.,  Münster  i.  W.,  Brockhoffatrasae  11,  gehören 
?.n  Münster,  am  3.  Xovember  IWiiri,  als  Tochter  des  Kaufmanns 
Gerhard  Schlichter.  Nach  dem  Tode  ihrer  Eltern  fand  sie  im 
Hause  eines  Verwandten,  des  Apothekers  J.  Wrede  in  Meschede, 
Aufnahme.  Sie  wurde  im  Fen3i0n.il  der  Ursulinerintien  (St.  Leonard) 
ku  Aachen  zur  Lehrerin  ausgebildet  und  machte  ihr  Examen  im 
Herbst  i  Ö7-i ,  ging  im  folgenden  Jahre  als  Erzieherin  nach  Spanien, 
iihernr.hm  zwei  Jahre  spate-  die  Leitung  einer  höheren  Töcliler- 
schule  in  Warburg  in  Westfalen,  entsagte  im  Jahre  1881  dem 
Lehrfach  vollständig  und  gründete  im  selben  Jahre  mit  ihrer 
Schwester  ein  Geschäft  in  ihrer  Vaterstadt.  Seit  dem  HerbBt  1896 
lebt  sie  ebendaselbst  als  Private,  da  sie  wegen  Schwerhörigkeit 
gezwungen  war,  ihr  Geschäft  aufzugeben. 

  Kolambu.    Episch- lyrische  Dichtung.     12    (143)    IMdoriioni  1S33.  jQnform.nn. 

IJg;  geb.  m.  OcldKhn.  2.60 

SchlichtkruM,  Alme  von,  Romanschriftstellerin,  gelioren  den  20.  No- 
vember 1SS2  auf  der  Insel  Rügen,  ««storhen  den  6.  März  J863  in 
Berlin. 

  Chipelle-Onnln.   1.  n.  S.  Abt.   8.   Ofliliti  13:,5.  1851,  Reiner. 

1.  ALI.  ■  ürr  Kr.reiml  !0n  Ki.li.litu     i  y.ät.    ,:i)36  11.» 

2.  Abt  Cordeli«.  8  Bde.  »— 


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248 


Schlick  —  Schlumpf. 


Sehl  I  Ohl  kr  Uli,  Ahne  von.     Dir  Agitator  Ten  Irland.  4  Bde.    S.  (!0t3(  Btrlin 

1S5B,  Oulllni.  1S.- 

—  Ein«  «Hur«»  Seele.    4  Eide.    8.    U06fll    Görlitz  1953,  Himer.  13.SH 

  ]..teraa                  O.IKm ai-Nr,, bII.t.     !>     ,4'.->i     Berlin  l-'">,  n.tlüu..  -l.f.ll 

  JIrj.ion  Virniy.    Rom.    3  Tl,.     S.    lü.lh.    Berlin           Siuljeirnnch  4M 

  .-lein      jir.rfr.l.Bis      Hl.      ;!!.".      IKrlin  IKCü.  I'.  Duraler.  II  I.— 

  Wie  ein  »lül  hW.m  vir.!.  .-clr^mV  in  4  Atlen.  fDen  Binnen  gefenSeer  KrtrJ 

8.  {<Hj  Berlin  1B71,  Unjm.r,»  *  Co.  n  2— 

Schlick,  Gräfin  Elise,  geboren  1790  oder  1792  in  PrBg,  gestorben 
ebenda  I8r.f>. 

Schliefen,  Wilh.  Louiae  Eli*,  v.,  geboren  den  13.  Dezember  176»  in 

BriCBen  in  der  Niederlausilz. 
Schllemanrt,  Frau  Dr.  So]>l.ie,  Alheii,  die  Witwe  des  Forschers  Heinr, 

SehliemariD,  ist  die  Her  i  i  11  tl  lographie  ihres  Gatten. 

Schlingmann,  Frau  Agnes,  Ps.  Agnes  R.  und  Agnes  Rättig,  Berlin  W., 
PallasstrasBc  0,  geboren  am  2'J.  Oktober  IS'il  zu  Königsberg,  in 
Preussen,  als  die  'fi  ichler  des  1  t.'^irriuioisselmlrai.s  1  iiittiff,  ist  die 
Gattin  des  Scbril't Hellers  und  Kfdn.kl-.-urs  dos  „ Berliner  Tageblatts" 
und  der  ,.J.'eu:;elieii  J .eu'li:iib.'-'  lt.  Muhlinaitiatm  in  Berlin.  Ihr 
Werk  „Das  Recht  der  Thi.rc"  ist  in  :j  AuLn-en  erschienen.  Frau 
A.  Seh.  hat  epis eh- lyrische  (iediehte  veröffentlicht.  Ihr  erstes 
Werk  „Gedichte-,  wvIi'Ilch  unter  dein  l's.  Agnes  K.  erschien,  wurde 
zum  Husten  der  Wilwen  und  Wriij-cri  in  NuliU'swiu'-H'ilstein  heraus- 
Kt'ttelii'ij.  „Kasaaiiilr«1-,  eir:  t-piseli-kr^eiies  Gedieht,  erschien  1871 
lEii  YiTlr.if  vnii  ii L-i n i i-  Iii  Srhliiijjmann. 
Werke  s.  Agnes  Küttig  und  Agnos  it. 

4Sohli| 
Kurl 

Fisohiöden  in  Kurland,  Kreis  Grubin,  Tochter  des  Frei  her rn  Theophil 
von  der  Kapp  aus  dem  Hause  Paplaekon,  ist  seit  1891  sohrift- 
stelleriseli  Ibiilitr  iür  Zeil uiiüst'e-.iilXons  und  Mitiu-lieiterin  der  Düna- 
Leitung,  der  Baltischen  Monatssclirilt,  der  Schlesischeu  Zeitung  u. 
v.  a.  Blätter.  Seit  1872  ist  aie  mit  dem  Freiherrn  Gustav  von 
Sehlippenbiteh  vei  uiiiiilt.  Seil  iiireni  zehnten  Jahre  dichtet  sie. 
Freifrau  G.  v.  Sehl,  schreibe  hauptsächlich  Novellen  und  kurze 
Erzählungen. 

•Schlote,  Frl.  Helene,  Göttingen,  Obere  Karspüle  37.  Sie  iät  Lehrerin 
und  hat  zur  Feier  des  ■'.'.jährigen  Bestehens  der  städtischen  höheren 
'.ITehtorsdiuic  in  Güttingen  ein  Festspiel  „die  Geister  der  Heimle", 
geschrieben,  das  in  35  Städten  aufgeführt  wurde.  Die  Verfasserin 
Lealiriidilitft,  sobald  es  ihr  Beruf  erlauben  wird,  weitere  poetische 
Arbeiten  folgen  zu  lassen. 

mnlin'i"  G"1>l0r        Schn,°'    t'""P1'1-    S-  A°U'    S-    t3l>    ai«io«s°  "BS,  ^aPW^ 

Schleier,  Dorothea  von,  geboren  den  10.  August  1770  zu  Göttingen, 

gestorben  den  \'>.  August  1825  in  Avignon. 
*Schlumpf,  Frau  Harie,  Burmas,  Gemeinde  Risch  b.  Zug,  Schweiz, 

geboren  am  15.  April  1853  in  Zweiem,  einem  kleinen  Weiler  am 


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Schmalenbach  — ■  Sobmeckebi 


westlichen  Ufer  des  Zugeraeea,  als  einziges  Kind  einfacher  Land- 
leute. Stete  Kränklichkeit  zwang  den  Vater  die  ihn  anstrengen  de- 
Feldarbeit aufzugeben,  er  kaufte  eich  in  Buonas  an,  baute  ein 
Häuschen  und  begann  einen  kleinen  Spezereihandel,  den  Marie  Sch. 
noch  jetzt  ala  Witwe  auf  dem  kleinen  väterlichen  Erbe  betreibt. 
Mit  sieben  Jahren  besuchte  Marie  die  von  einer  Lehrschwester  ge- 
leitete Primarschule  in  Riscb.  Sechs  und  ein  halbes  Jahr  Primar- 
schule war  ihr  ganzer  Schulgenu69.  Sie  war  aber  die  fleiaaigale,. 
beste  Schülerin  und  wusste  sich  neben  der  Schule  rasch  weiter  zn 
bilden.  Es  gab  nichts,  das  sie  nicht  las,  am  liebsten  Novellen, 
Gedichte  u.  dgl.  Schon  ala  aiebenj ähriges  Kind  versnobte  aie  die 
Schul!) Überzahlungen  nachzuahmen  und  erfand  ähnliche  Erzählungen. 
Ebenso  versuchte  sie  sich  in  Theaterstücken,  sobald  sie  das  erste 
Jugendtheater  gesehen  hatte.  Als  vierzehnjähriges  Mädchen  schrieb 
fie  heimlich  Novellen  Ais  sie  lri  Jahre  zählte,  erschienen  die  ersten 
kleinen  Sachen  im  Jieiblältchen  ihres  Lokalblattes.  Aber  einsam 
blieb  sie  doch  mit  sich,  denn  ihre  Eltern  wussten  nichts  mit  dei- 
Kflireihsucht  der  Tochter  nii/uiansen,  und  diejenigen,  deren  Bil- 
dungsgrad hoch  genug  war,  ihr  Talent  zu  erkennen,  wollten  nicht, 
dass  eines  armen  Slannes  Kind  Kchriitst'dleriu  werde.  .So  liliob  ihr 
Talent  von  ihrer  nächsten  Umgebung  zum  griissten  Teil  unbeachtet. 
Ihre  Novellen  und  Er/iih  hingen  erschienen  in  verschiedenen  fcliweiie- 
lischen  Blättern  und  Zeitschriften,  mich  in  Paynes  „Salon"  in 
Leipzig.  Ihre  Ehe  mit  einem  Verwandten,  dessen  Andenken  sie 
heute,  rioeh  segin't,  war  heim;  ^liii:hiii:hi\  ileim  ihr  (.l.iuhe,  dnss  für 
ein  (.ilücli  eine  j$c<re:isei(i<*o  verwandtschaftliche  Neigung  und  Freund- 
schaft genüge,  erwies  sich  als  verfuin-'iiisvoll'.T  Irrtum;  sie  schieden 
in  Frieden,  "  M.  Sch.  blieb  mit  3  Kindern  aus  dieser  Ehe  bei  ihren 
Eltern;  da  starb  ihr  Vater  und  sie  etand  allein  mit  einer  Mutter 
und  ihren  Kindern.  Schwer  war  der  Kampf,  den  sie  ums  Dasein, 
focht.  Sehen  dem  kümmerlichen  Spezereihandel  betrieb  sio  auch 
die  Schneiderei,  und  jetzt  erst  begann  die  Feder  ihr  auch  Brot- 
bringerin  *u  werden.  Seither  schreibt  sie  viel,  und  was  sie  schreibt 
findet  willige  Aufnahme.  Inzwischen  erschien  ein  Theaterstück 
„Das  verlorene  Kind",  das  von  einer  der  ersten  schweizerischen 
Liebhabergesellschaft  mit  Erfolg  aufgeführt  wurde.  Ein  anderes 
Theaterstück  „Da:,  Liiudermiiüdicn"  lirrirniei  siel'  unter  der  Presse. 


Schwalenbach,  Marie.    Tropfen  »us  Jen  WMt»<iue11.  Gsdlchte.  12  [260,  Ii 


ckebier,  Frl.  Hedwig.  IV. Hedwig  Kcli:i,  ÜeHhi,  Uöbenatrasie  23", 
e  geboren  am  18.  Apnl  l:u'.i  in  üon'.mern,  besuchte  in  Halle  a.  S. 
ois  zu  ihrem  15.  Lebensjahre  die  Schule  ,ind  verzog  183J  dauernd 
nach  Berlin,  nachdem  bereits  in  Halle  dortige  Zeitungen  und  aus- 
wlirtige  FcuiUetonkorrcsjioiidi'Tizt'n  Arbeiten  von  ihr  vcrojientlio«! 
hatten.  Romane  und  Novellen  sind  ihr  Hauptgebiet  schriftstellerischer 
Thätigkeit. 


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Schmidt  —  Sohmidt-Cartlow. 


25! 


leitenden  Lehrerin  an  der  höheren  Mädchenschule  und  dem  Seminar 
des  Frl.  Ottilie  von  Stcyber  an.  In  dieser  ihr  zusagenden  "Wirk- 
samkeil fand  sie  volle  Befriedigung  und  nach  dem  Tode  der  Vor- 
steherin übernahm  sie  die  Anstalt  derselben.  Nach  30  jähriger 
Thätigkeit  gab  sie  den  anstrengenden  Beruf,  in  dem  sie  von  ihren 
beiden  verwitweten  Schwestern  unierstiilzl.  wurde,  auf.  um  sich  ganz 
der  Frauenbewegung  zu  widmen.  Neben  Louise  Otto  hat  sie  im 
Jahre  1S65  den  Leipziger  Frauenbildungs verein  und  den  All- 
gemeinen deutschen  Frauenverein  gegründet.  An  der  Seite  und 
unter  der  Führung  dieser  unvergleichlichen  Frau  hat  Auguste 
Schmidt  Jahre  hindurch  unermüdlich  für  das  Hecht  der  Krauen 
gewirkt,  hauptsächlich  als  Kednerin.  Unter  der  Last  ihrer  viel- 
seitigen Arbeit  kam  nie  selten  dazu,  1  literarisch  thiitig  KU  Bein,  sie 
war  Mitherausgeberin  der  IHi'.ri  ge<.'rüede1en  „Neuen  Bahnen"  und 
iat  nun  seit  dem  Tode  von  Louise  Otto  die  alleinige  Herausgeberin 
dieses  Blattes ,  welches  das  Organ  des  Allgemeinen  deutschen 
Frauenvereins  ist  und  alle  Interessen  der  Fraueu  wahrnimmt.  Im 
Verein  mit  Helene  Lange  und  Marie  Lin-]ier-I In ust-lle  (siehe  diese) 
gründete  Frl.  Aug.  Schmidt  zu  fünften  18!")  den  „Allgemeinen 
deutschen  Lelirurinnuiivereiii".  Schon  in  ihrer  .lue-end  hat  sie  einige 
belletristische  Uüeher  geschrieben,  spater  fehlte  ihr  die  Zeit.  Vor 
zwei  Jahren  erschien  eine  einfiiehe  Volkserzii  Illing  vmi  ihr:  ,Au< 
schwerer  Zeit".  Ihre  zahlreichen  Auf.üLtze  find  it:  de:i  verschiedensten 
Blüitern  erschiene:!,  gehören  über  zum  grtUatnn  Teil  den  „Neuen 
Halmen"  im.  F.'niL'r  wird  demnächst  ein  Lebensbild  von  Luids« 
Utto  Peters,  der  Dichterin  und  Vorkämpferin  für  Frauenrechte  von 
ihr  herausgegeben. 

  Ann  schwerer  Zell.    Enlhlg.  f.  jung  o.  »lt.   8,    (230)    Letpilg  lflM,  F.  Biotrai. 


 n.  Henriette  Goldschraidt,    Zwei  Vorträge,  geleiten  bei  der  Genenlier- 

Braanscliweig.    ■)     ,4C.    Lcipiiu  l.i',-.,  [.oimr.  n  5— 

Schmidt,  Caroline.  Allgtmeinpii  nnktlMfaet  Kocliijuca  toi  Mrg«licne  lUnahiltu« en. 
1».  Aufl.  In.  (HD)  Leipilg  laJfl,  B.  Voigt  n  L- 

*Schmidt-Cartlow,  Frl.  Martha,  Berlin,  Maasscnstrasse  3G,  wurde  ge- 
boren zu  Frankfurt  a.  O.,  am  lb.  April  1Ö65  als  das  erste  Kind 
ihrer  Eltern.  Als  ein  Jahr  später  am  Sarge  ihrer  Mutter  ein 
Schwesterchen  getauft  und  ihr  Vater  tiurdi  die  I'llii  ht  als  preussischer 
Offizier  noch  an  demselben  Tage  in  den  böhmischen  Krieg  abgerufen 
wurde,  ging  den  Kindern  mit  einem  jähen  Schlage  Heimat  und 
Elternhaus  verloren.  Sie  durften  beides  .viede.i'flridi'Ti.  In  dem 
Hause  ihres  Oheims,  deB  Pastors  Theodor  Schmidt  zu  Cartlow,  dessen 
eigene  Ehe  kinderlos  geblieben,  haben  sie  ihre  glückliche  Jugond 
verlebt,  and  hier,  unter  dem  unmittelbaren  Einfluss  edler  Menschen- 
herzen, durch  die  sorgfältigste  Ei/ieliiin^  geleitet,  entwickelten  sich 
ihre  verschiedenen  Talente.     In  Martha  erwachte   schon  frühe, 


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252 


ausser  ihrer  Liebe  zur  Musik,  ein  ausgesprochenes  Interesse  für  die 
Poesie.  Als  kleines  Mädchen  von  10  Jahren  dichtete  sie  ihre  ersten 
Reime,  schrieb  ihre  ersten  Novellen  und  führte  mit  Entzücken,  mit 
Beihilfe  des  Schwesterchens,  ihre  ersten  Dramen  anf,  die  dann 
freilich  bald  darauf  in  den  Papierkorb  wanderten.  In  ihrem  sech- 
zehnten Jahre  erschienen  einige  ihrer  kleinen  Erzählungen  in  Druck. 
Im  Sommer  IKtfl  ging-  sie  nach  Grdf9wald,  sieh  dort  Studien  halber 
bis  zum  Frühling  1882  aufzuhalten;  kurze  Zeit  darauf,  im  Verlauf 
nur  weniger  Jahre,  raubte  der  Tod  ihr  die  Pflegeeltern,  Sie  kehrte 
mit  der  Schwester  zu  ihrem  Vater  zurück,  der  auch  in  seiner  zweiten 
Ehe  von  harten  Schicksal  Sachlagen  heimgesucht  worden  war.  Selbst 
die  dritte  Mutter,  die  er  seinen  Kindern  gegeben,  ging  ihm  nach 
schwerer  Krankheit  im  1'ude  voran  und  als  er  iü9ö  ihr  gefolgt  war, 
siedelte  M.  Seh.-U.  nach  einem  längeren  Aufenthalt  in.  Halle  a.  S. 
nach  Berlin  über.  M.  Sch.-C.  will  nicht  zu  den  „ganz  modernen" 
Schriftstellerinnen  geboren,  da  diese  „neue  Hahnen"  gegen  ihre 
innerste  Überzeugung  sind. 

-  AUS  den  Jalireeielten  in  Ltbsm.    Ein»  BUiunsinnilung.   Dmim  1B93,  FmJ 

-  Per  Erle nhor.  Horn.  8.  (SS!)  Ebd..  1895.  S.-;  geb.  4.- 
Onkel  SuJrolT.     Eine  Sji.   IDr  jun£e   Haddien.    8.     i'17-i;     Hall.,  ij')],  J.  i'm,k,.s 

V.rlüg.  n  3.-;  geb.  n  B.— 

Schmidt,  Christiane,  geb.  Lucas,  I's.  0.  Ernst,  Rom  an  Schriftsteller  in, 
geboren  am  15.  Januar  18.19  in  Königsberg  in  Preussen,  lebt  in 
Kairo  im  Hau  so  des  (idi.'n'eiehischen  General- Konsuls  Blum-Pascha. 
Werke  s.  0.  Ernst. 
«Schmidt,  Frl,  £,,  Itzehoe,  Stiftstrasse  1,  am  2.  März  1816  als  die 
Tochter  des  IhnijiÜi'Lrers  Schumi!  in  Itzehoe  geboreu,  gründete  sie 
nach  dessen  Tode,  !.SiJ  einen  friil 'chel.en  Kimler^artcr.,  aus  dem 
sieh  eine  Privat  mim  in  iiir  schul  piiiciiiijre  Kinder  entwickelte.  Seit 
18«?  ist  E.  Seh.  schcif'.stelleriseli  thiiei-;.  Annin-lich  hat  sie  ans 
dem  Englischen  übersetzt,  und  später  kleine  Erzählungen  und 
ik-rgl.  ucschrii'bcn,  ilie  in  Zcitsci.nltcn  Aufnahme  fanden. 

Agentur  doa  &inh«n  fljneea.  '    i'lSO;  get/n  180 

--     [li'im   liflTii   iiri)-.i:,ÜUiTili.n.    Alls  deren  Lebsn  für  Kinder  oriäWt.   18,  (10) 


.Icht  Eralhlg.  f.  Kinder.  12,   (38)  Berlin  18B8,  Verlig  des 


□Schmidt,^  Frau  Elisabeth,  ^  Leipzigs  Westatrasse. 

,:!■>  1 1 ■  ■■  l:  l.ln.,      I,,.         I        .1.  M,|,|.. 


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im 


Schmidt,  FrL  Elise,  geboren  am  L  Oktober  1824  (naoh  Gross  1827) 
in  Berlin  als  Tochter  eines  Kaufmannes,  bekundete  schon  früh- 
zeitig ausserordentliche  geistige  Fähigkeiten  und  eina  seltene  Hin- 
neigung zu  allem  Dramati sehen.  Diesbezüglichen  Unterricht  nahm 
sie  schon  in  ihrem  12.  Jahre,  trat  mit  11  Jahren  zum  erstenmal 
öffentlich  auf  und  war  auf  verschiedenen  Bühnen  Deutschlands, 
u.  a.  auoh  in  Wien  tbätig.  16-i!)  zog  sie  sich  von  der  Bühne  zurück, 
kam  nach  Berlin  und  widmete  sich  der  Dichtkunst.  1855  begann 
sie  ihre  berühmt  gewordenen  Vorlesungen  der  dramatischen  Meister- 
werke Griechenlands,  die  ihr  überall,  wo  sie  sich  in  deutschen 
Städten  hiiren  Hess,  grossen  Beifall  eintrugen,  Unterstützt  wurde 
Bie  dabei  durch  ihre  geniale  Freundin  Alice  v.  Schlichtkrull  (siehe 
diese),  welche  bei  diesen  Vortragen  selbBtgesehaffene  Kompositionen 
ku  den  dramatischen  Meisterwerken  zum  Vortrage  brachte.  Nach 
dem  Tode  ihrer  Freundin  (18(53)  setzte  E.  Seh.  ihre  Vorlesungen 
aus  und  lebte  seitdem  litterarisch  beschäftigt  in  Berlin  oder  in 
Potsdam,  bis  sie  1872  nach  Berka  übersiedeltet  Ihr  gegenwärtiger 
Aufenthalt  ist  unbekannt. 


s  13 

" "-"    W-^tM)   Ljipllg  1B7B.  Ph.  Bedra 


a.    Die  Hin  Ida  de*  Gl  Bell.   HitgIud.  e.  Leipzig  18»,  J.T.  V/Sller. 

  Die  Boieielfs.   Fenri«  mit  Guing  n.  einem  Vonplel.  9.  <SS)  EboV  1SW    o  -.40 

•Schmidt  von  Ekenstcen.  Frau  Marie,  Ps.  Knut  von  Juliat,  Elinor  von 
IIb  \         1  1 

in  Mainz  geboren;  ihr  Vater,  jetat  Oberst  z.  ü.  von  Ekensteen  in  Trier, 
ein  geborener  Schwede,  war  damals  hg],  preussiseher  Lieutenant, 
ihre  Mutter  eine  Französin.  Sie  wurde  teilt  bei  de»  Kitern,  teils  in 
Frankreich  bei  Verwandten  erzogen.  Als  Kind  auf  der  Schulbank 
sehrieb  sie  „heimlich"  Märchen,  die  in  den  achtziger  Jahren  in 
Berlin  gedruckt  wurden,  ohne  jegliche  Änderung.  An  die  Ölfent- 
liehkeit  Irat  sie  erst  in  den  achtziger  Jahren  in  Metz  mit  ihren 
. Jugend- Erinn er un gen" j  der  freundliehe  Anklang,  den  dieselben 
fanden,  veranlasste  sie,  mehr  zu  veröft'eot liuhe:i.  doch  gab  sie  sich 
dem  lienifi:  der  Schriftstellerin  erat  ganz  bin,  als  ihr  das  Schicksal  im 
Frühjahr  1BÖ8  ihren  Gatten,  den  bayr.  Hauptmann  Ludwig  Schmidt, 
nach  langer,  schwerer  Krankheit  entriBS.  Einem  Kufe  nach  München 
als  Redaktrice  der  illustrierten  Stadtseilung  folgend,  siedelte  sie 
nach  längeren  Reisen  durch  Kruuknuch,  Usterreieii  und  Uiifrani  nach 
dort  ihb'i  über,  wo  sie  seit  18DL1  ganz  unabhängig  ihrem  Berufe 
lebt.  Ihr  Lieblinghfeld  ist  die  Novelle  auf  historischer  oder  kultur- 
historischer Basis  und  erscheinen  diese  Arbeiten  meist  illustriert  im 


254 


„Bayer] and".  Novellen,  Skizzen,  Erzählungen,  Humoresken  in  der 
Leipziger  llbistri"HciL,  in  IIiiml-.Mn.-c".  Frankfurter,  i {■■:-) hier,  Hetzer, 
Trierer,  FJlieH'elilcr  und  vielen  anderen  Zeituntren.  Ausserdem  ist 
sie  Mitarbeiterin  vieler  belletrist bellen  Blatter,  in  welchen  ethische 
und  andere  Artikel,  Gcdidiin  etc.  von  ihr  erseheinen. 

□Schmidt,  Frau  H.,  Bergins[ieki(.r.  Güttiueen,  M  ick  lasb  erger  weg  44. 

Schmidt.  Henriette,  Biographie  a.  Henriette  Lindemann. 

 Aua  de,  Kln.iiTi.-it     0  KriA/ilj.  lilr  rn,.inc  Urin™  E-'iprnjK    K  Aufl.    !i.    .1.1+  ai. 

i  J-r.rr-Jr.      ^  r  u :  r  ..-r.r  I  l-'.ü.  S 1 1 i!  11 1  <l  Ii  r  r.   f,?ri:li;,  Sniiitilt  ffot   n  3.  - 

  l-.n  Wrrnritrt-U-.ri.il.-.:.     Harums |.ie  1.     Ii!      II- ;     Berlin  lS5f>,  K  Bloch.  -.0(1 

Li.ji   un-.ici    '  ■..  1       Hl  HJ.' 

Di,-i:.i,ri;  J^ln-j-  ii.nl]  Hjc^ni-jciu-iirn"  Knfl'oefciimchrjn.  4  Knähl^n.  fr  innga  3Ibdchen 
tc-p   II    17  J.hrto.    S.    riiO  m.  Illa.tr.)    Slmilgnrl  1S33.  S II ddoat schar,  Yorlrjffs- 

Eiifihlgn.  f.  mciriB  jonrrer,  F.un od innen.    8.    (U5  m.  3  FnrbilY- 


■         Wendelmra    Enililf.  f.  jungt  asdehen.  13.  (I7i)   KlirJa.  1891.      «b.  n  3.— 

"Schmidt.  Frl.  Ida,  1 1  uver,  Lei  liiert!  r;iise  !'a,  rreburvii  rien  4.  August 

lö.'iö  zu  Hannover.  Tochter  des  F.  ntrittmalers  Friedrich  August 
Sehniidt.  nla  jüngstes  Kind  1:11  liinjrsteti  im  Eltemhause  weilend,  von 
zartester  .Iiiti' in i  au  kriinklhdi,  Irin  mm  7.  1  .ebemjahre  durch  einen 
unglücklich^!  Kall,  so_<ai-  b.-itkii.TriT.  durchlebte  sie  des  Künstlern 
llrdemvallen  in  neiner  Manzen  Schwere.  Die  ältere  Schwester  hatte 
sich  früh  verheiratet  mit  einem  Manne,  der  grossen  Einfruss  auf 
Idas  e:eisti;r>'  Knln  ieki-UniT  halle  und  des  frühreifen  Kindes  Lektüre, 
sie  konnte  mit  vier  .latnvn  deutsch  nr.d  t'rain-.üsiseh  Messend  lesen, 
regelte,  und  ihr  liüi.her  dem  /urteil  Alter  des  Kindes  angemessen, 
gab.  Lag  sie  doch  meistens  allein  auf  ihrem  SchmerzenslriEier  und 
horte  und  sah  mehr  als  die  Erwach  neuen  glaubten.  Bis  zum 
zwölften  Jahre  nur  von  den  iilteren  Geschwistern  und  der  Mutter 
unterrichtet,  besuchte  sie  eine  Frivatsdnile  in  Hannover,  dann  ver- 
diente sii;  sieb  selbst  ihren  Unterhalt  mit  ätiindc:i<;cbcn  in  der 
französischen  Spruche,  deren  sie  ganz  mächtig  war.  Ida  begann 
auch  zu  schreiben,  und  die  meisten  Märchen,  die  sie  schrieb,  haben 
ihren  Ursprung  schon  in  der  frühesten  Kindheit  der  Verfasserin. 
Musik  und  l'nesie  füllten  ihr  ganzes  Seelenleben  aus.  Sie  gin<* 
dann  nach  England,  wo  sie  fünf  Jahre  als  Kiv.ieherm  wirkte. 
Dort  entstanden  auch  ihre  kleineren  Novellen,  die  spater  in  den 
Spalten  einiger  Zcitun^m  erschienen.  Der  plötzliche  Ted  des 
Vaters  trieb  sie  zurück  nach  Deutschland,  wo  sie  neun  -Jahre  im 
Kreise  theurer  Freunde  ab  tliiifiges  Familienmitglied  und  Fliegerin 
lebte.  1675  nahm  sie  die  Mutter,  die  bis  dahin  bei  der  verheirateten 
Toobter  gelebt  hatte,  zu  sich,  r.rihidcte  eino  eigene  Häuslichkeit, 
gross  genug,  4- -Ii  die  besten  Schulen  besuchende  junge  Mädchen 
in  Pension  zu  nehmen.  Nach  dem  1H83  erfolgten  Tode  der  Mutter 
konnte  sie  sich  ihrer  liebgewordenen  Aufgabe  noch  mehr  widmen, 
und  wirkt  auch  heute  noch  in  vollster  Frische  in  ihrem  kleinen 
Kreise.    Ihre  wenigen  Musscstunden  idi-r  gehören  der  Feder. 

  N.nn  Hindi«  für  Jung  u.  Alt.    8.    [MS)    (iotlii  1ÜCE,  F.  4.  Pari»»,    gib.  n  3.— 


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Schmidt. 


•Schmidt-Idar,  Frau  Minna,  Milspe  in  Westfalen,  geboren  am  5.  Februar 
I8r>0  i:i  Idar,  Fiirai.piü.uTn  Ihlenfeld.  Ihr  Vater  war  Kaufmann 
und  Besitzer  einer  Achat  Schleiferei  (Halbedelsteine).  Sie  besuehte 
dort  die  Elementarschule  und  genoss  nur  ganz  kurze  Zeit  den 
besseren  Unterrieht  einer  höheren  Mädchenschule.  M.  Schm.  war 
schon  von  frühester  Jugend  an  träumerisch  vernnli^t,  ihre  Jugend 
eonuenhell  und  freudevoll.  Im  Jahre  1871  verheiratete  sie  sich 
und  kam  nach  Milspe  in  Westfalen,  wo  ihr  Mann,  ebenfalls  Kauf- 
mann, ein  EDgros-Geschäft  mit  gutem  Erfolge  betrieb.  Nach, 
sechzehnjähriger  Ehe  und  beinahe  sieb^ijaurigem  Leiden  starb  er 
und  M.  Sch.  stand  nunmehr  —  mit  vier  un  erwachsenen  Kindern  — 
völlig  mittellos  da,  da  hin  vorher  infolge  gewagter  Spekulationen 
und  sonstiger  Missstiinde  das  i-inst  an  liliikende  Geschäft  ihres 
Gatten  zugrunde  ging.  Nun  begann  ein  Kampf  mit  den  Nöten 
des  Lebens  für  M.  Seh.,  den  körperliche  Leiden  noch  erschwerten. 
Im  Jahre  1895  —  in  schwerer  Krankheit  —  entstand  ihr  erstes 
Lied,  den.  rasch  nacheinander  viele  andere  f,>lj.(m.  ..-Nur  mir  auni 
Trost  und  zur  Herzenserleichterung  aang  ich  diese  Lieder",  schreibt 
sie  selbst,  „niemals  mit  der  Absicht,  sie  der  Öffentlichkeit  zu  über- 
geben." Dazu  entschloss  sie  sich  erat  auf  den  dringenden  Wunsch 
ihrer  Freunde,  und  so  *>g  Mir  H ci?.ensliof(i  ..Ans  tiefen,  Born" 
hinauf  in  die  'Well,    lü-m  1:hUL  audi-re  :,™;  Lie.kr  :'<>IKeri  werden. 

.  ,  An  liofara  Born.    Gedichts.    ichmnl  8.    (176)    Hngan  1897,  Q.  Bnlt. 

n  2.-  i  (all.  n  3  — :  m.  GoWaclm.  n  3.üi) 

Schmidt,  Marie,  Augsburg,  geboren  den  19.  September  1821  in  Augs- 
burg, bildete  sich  zur  Erzieherin  aus  und  wirkte  als  selche  lungere 
Zeit  in  Triest.  Seit  1861  ist  sie  Direktorin  des  Stettenschen  Er- 
ziehnngflinalituto  in  Augsburg. 

 Fräulein  Roths  u.  ihre  KS.-lioss,    Kio  liuci:  (.  Mötlor  etc.  1.  .407.   Lsipiip:  ISSii, 

t.  Jen!«*  £  St.  m  2— 

  Bitter  Raimonä  und  d.  kleine  liccO.    i.    iü-n    riiuüsar;  1<;S1.  Ilnchbnr.rllunp;  der 

BunRoliachen  Geiellicli.fi.  — .10 

—  Niliieetea  TolUtiaaigöB  Koohlmch.   9.  Aufl.   12.  (3741  Tiitllin£til88S,E.  L.  Klinpj. 

  Oterschw.il.itcjfes  XodiV.iui.    ü.  Aull.    12-   :3rjl:   Itiherach  1S93,  Dam.    gel.  n 

'Schmidt,  Frl.  Marie,  Ps.  SI.  Bartsch  in  idt,  Wiesbaden,  Kochbrunnen- 
platz 2,  geboren  Iii,  November  1829  zu  Idstein  im  Nassauisohen, 
siedelte  im  G,  Lebensjahr  mit  ihren  Eltern  nach  Wiesbaden  über,  wo 
ihr  Vater  Beamter  der  Rechnnngskamnier  wurde  und  als  solcher  1  H:i:> 
starb.  Im  Mädchemnstitute  von  Fr;.  Wilhelmine  Magdehurg,  erhielt 
IL  Seh.  ihre  Ausbildung  zur  Lehrerin,  machte  das  Staatsexamen 
und  wirkte  ah  solche  in  Wiepbi.iien,  Kren /.nach,  1  (Ulenburg,  Idstein, 
Oberlahnstein  a.  Rh.,  Meran,  zuletzt  wieder  in  Wiesbaden,  wo  sie 
auch  jetzt  noch  als  Privatlclircrin  Uiiitig  ist,  da  körperliche  .Schwäche 
infolge  eines  in  früher  Kindheit  erhüben  Untitils  sie  iiiemsih  zu 
dauernder  Anstellung  an  einer  fl.il'ei-.t liehen  heimle  gelangen  Hess. 
Seit  ihrem  10.  Lebensjahre  hatte  sie  sich  in  Versen  versuoht,  anfangs 
in  Gelegenheitsdichtungen  bei  Familienfesten  u.  dgl. ;  wagte  aber 
erst  spät  öffentlich  hervorzutreten,  da  ihr  Vater  zwar  ihre  Rich- 
tung begünstigte,  nach  dessen  frühem  Tode  aber  ihre  Umgebung 
eher  Anstoss  daran  nahm,    Ton  grosser  Bedeutung  für  sie  war- 


-'s:.. 


eiiung  ihrer  Pnesieen 
11  ersotuen  ,'1873)  das 
iü  (187ß)  die.  Alpeo- 

iJyllo  .Der  Saligen  Oast"  ;  beide*  Frücht*  der  wenigen  glueV- 
;:.-;n-n.  K»r|  rr  (teilt  erfrischenden  Jahre,  welche  die  lV-hl.-ri-i 
im  sonnigen  Sude»  verleben  durfte.  In  den  treten  Jahren  ihrer 
Rückkehr  in  die  H'imal  hielt  sie  lillerftrisch«  Vorlesungen,  voreogs- 
weise  für  Damen.  Bodenstedt  und  Frey lag  geborten  zu  ihren  wohl- 
wcillendeo  Freunden.  Kino  grosso  An;ahl  litlerariscber  und 
historischer  AufsuUe  sind  m  verschiedenen  Zeitschriften  arschiene-n. 

  Cbsnttsrblldir  um  du  Wolltilt.nlnr.    Qediohl«.  WiMrudun  19(9.  LOtirnMiohen 

11  Brätrtinir.  3.-;  mb.  (.— 

 Her  Sillium  il-i.t.    Alpwiiayll«  nach  einer  Tiroler  Vc.lsi.flil.    8.  An*.   8.  (521 

Wii-ki.lr-n  1SK.H.  Hischknp]!'.  n  1.20 

—  Die  llochieitsreiiiv  auf  dum  OudaiFe.    Not.    S.  Aull,    8,    {173)    ~  " 


l.sJi'Ü'lSiT. 


  Di.  P«rlt  t™  KC-nimi.!:».    !'« tisch*  Knälilf.   2  An*-   8.    (31)  Wi.sl 

UlsohlcpIT. 

!>:,■  N:....  vii  Mfr;.n  :.r:  ..  iiir-änx'ti  Li.  !■    -VI.  :  VrjueTirro  ,i  n:\ip.i  tion.     .Snv.  risrli 
.-.  IS.     l.i-  nli.it,   :i  Iii.  ■■Vic..|  „iltn  15U\  Iii  -    tc  [.11"  i  n  SoraiKsstion. 

gib.  n  3.60 

  Oatm.DUs  Frier     l.sl.lsp.  in  3  Akten.     Kbd*.  ISW. 

Werke  a.  auch  M.  Hartsohmidt. 
Schmidt,  Marie  Susanne,  geb.  Janitsch,  geboren  17G2  in  Bern. 
Schmidt,  Marie  Wilhelmine,  geb.  Nauen,  jieboren  am  6.  Juli  1781  in 

Berlin. 
Schmidt-Mellln,  J. 

Sohmid^  Theodor,  s.  Jenny  Piorkowska. 

'Schmidt,  Wilhelmine,  geb.  Itzholz,  geboren  1810  in  Berlin,  wo  ihr 
Vater  als  FtUlwrlu-!  ins  Dirnftv  stund,  vin-lcbdi  sie  unter  den  Leiden 
einer  Lüge»  Stie:']re.itter,  eine  i'mudlosc  Jugend  und  kam  nach  dem 
Tode  ihres  Vaters  1H'2'J  in  das  MilitürwaissenliiLUs  üu  Potsdam.  Zwei 
Jahre  darauf  aus  der  Anstalt  entlassen,  nahm  nie  zehn  Jahre  lang 
ei -K-  die  [■.«:)(!«  !Htelliin;r  i;ud  v.  rheii'ütit.e.  sissli  dünn  mit  dein  Holinisten 
Schmidt.  Mitten  unter  den  Sorten  ihres  Haushaltes  schrieb  sie  seit 
If  i.i  iiiiüirln's  (ledielif  nieder,  bis  der  Divi-i.mspredyer  Thielen 
eine  Hamtülim^  derselben  veranlasste. 

  Gedieht*.  *S.  '{1H)  %aua]doif'lMt,BldUssi.VUS  I8M'  J*ck°™"1'  J 

sli  f.  bargerl. 
WO 

en,  Elte,  geb.  Kotiert,  Ps,  E.  Juncker,  geboren  den  G.  November 
181 1  in  Herlio  ab  Toeiiter  ik-s  riillerplsliosiliera  Dr.  Koben  und  ver- 
lebte den  griiasteii  Teil  ihrer  Kinderjahre  auf  dem  Gute  ihrer  Eltern. 
\7<-u  entm-lieiilenileiii  Kinlluss  auf  ihr  geistiges  Leben  war  zunächst 
ihre  Mutter.  In  Berlin  genoss  sie  an  der  Wangen  he  im  sehen  höheren 
Töchterschule  den  eiiillnssreiclien  Unterricht  des  Professors  Otto 
Lange  und  des  Predigers  Sydow.     ifGO  vermählte  sie  sich  mit 


Schmiedet  —  Schmilzhaus  en-Donaa.  357 

dem  Gerichtsassessor  H.  Schmieden,  dem  jetzigen  Kamtnergerichts- 
rat.  In  Sorau,  wohin  Beinerzeit  ihr  Gatte  als  Staatsanwalt  versetzt 
wurde,  veröffentlichte  Else  unter  dem  Familiennamen  ihrer  Muttor 
im  „Daheim"  ihre  ei  ste  Novelle  „Die  Frau  des  berühmten  Mannes", 
später  in  die  Novellen -Sammlung  im  Zenith  aufgenommen.  Die 
Jahre  1867—1876  verlebte  sie,  ihrem  Gatten  folgend,  in  Posen,  um 
dann  dauernd  nach  Uerlin  zu  übersiedeln,  wo  ihre  eigentliche 
schöpferische  Thätigkcit  begann  und  die  sensationellen  Werke 
r Lebensrätsel «,  „Schleier  der  Maja",  „Werner  Eltze",  „Gö'tlerloso 
Zeiten"  entstanden.  Neben  diesen  Romanen,  die  mit  „ihrem  Herz- 
blut" geschrieben  waren,  erschienen  eine  Heilie  von  Novellen  und 
KiviiliUiii^i'ii.  unter  ileni'i)  die  preisgekrönte  Schrift  „Im  Schatten 
des  Todes",  „Höhere  Harmonie",  „Frühlingsstürme"  und  „Unter 
Kosuckcxi"  iicsoiiflers  /u  erwähnen  sind.  Am  8.  August  i8iH>  erlag 
Else  Schmieden  einem  Schlaganfnll. 
Werke  s.  E.  Juncker. 
Sohmieder,  Amalie.  ET«nSciiscbos  asiisibunh.  s.  {7(2)  Ubbem  last,  witie»- 

SOnmieder,  Ottilie.    Du  We>en  n.  a«r  Nullen  det  Kindergarten!  nach  Frdt.  frSboli 

Sehmlesinn-Kerssenbrock,  Julie  Agnese  Emilie  (genannt  von  Korf), 

geb.  Gräfin  v.  Stolberg-Ktolberg,  geboren  den  fi.  Dezember  1790. 
□Schmigelski,  Rosa,  Budapest,  EÜBabethring  23. 

Schmitt,  Gertha.     P«W.  T.iar-Kslner  Koctibnch  tfa.    3.  Aal.  B.  (1S1)  Trier  1875. 

LCnmbnrg.  D  1.20 

Schmitz,  Luise.    »in  Hatte  im  Teioh.  Eine  Bratt!*.  für  dla  telra»  Jugend.  12. 

(HEI  1685.  SnLUIer.  nu  —.70 

»Schmitz,  Frau  Maria,  geb.  Köhler,  Pe.  R.  Fabri  de  Fabria  und  Angelika 
Harten,  Aschen,  Wallstrasse  .Hü,  wurde  am  26.  Februar  1858  su 
Neuss  als  älteste  Tochter  des  jetzigen   Gymnasialdirektors  a.  D. 


und  derzeitigen  Mitgliedes  des  preussisehen  Abgeordnetenhauses, 
Dr.  Joseph  Kühler,  geboren  und  vermählte  sieh  1882  mit  dem 
Rentier  Joseph  Schmitz. 


,  b.  R.  Fabri  de  Fabris  und  Angelika  Harten. 
Schmitz- Auerbach,  Lehrerin  Therese  v.    L«tf«a»n      frosisaisenon  Sprut». 

♦Schmitzhausen-Donau,  Minna  von.  Die  in  Mailand  am  16.  April  1815 
als  Tochter  des  Oberkriegskommiseärs  Bruckherr  von  Donau  ge- 
borene Dichterin  errang  suhon  als  fünfzehnjähriges  Mädchen  einen 
Preis  von  zehn  Dukaten  für  das  aus  dem  Bergmann  sieben  geschöpfte 
Gedicht:  „Dia  greise  Braut«.  Ihre  Mutter,  die  als  Witwe  den 
General  der  Kavallerie,  Franz  Grafen  von  Schlick,  geheiratet  hatte, 
liess  zwar  dem  talentvollen  Mädchen  die  sorgfältigste  Erziehung  an- 
gedeihen,  verhielt  eich  jedoch  seiner  poetischen  Anlage  gegenüber 
ziemlich  kalt  und  fand  es  geboten,  die  Tochter,  die  durch  den 
Gesangsunterricht  im  Hause  Frühlich  viel  mit  Griliparzer  zusammen- 
traf, in  jungen  Jahren  zu  verheiraten,  um  ihr  die  poetischen  Grillen 
aus  dem  Kopfe  zu  treiben.  Es  gelaug  insofern,  ata  die  junge  Frau, 
Leitten  deutscher  Fraaea  dar  Fb&vt.  17 


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258  Schmitz-Kernner  —  Sehn  eck  enburg. 


obschon  der  genannt«  grosse  österreichische  Dichter  ilir  Talent  an- 
erkannt, sich  fortan  nur  dem  Familienleben  widmete-.  Neun  Kinder, 
die  sie  sämtlich  stillte  und  aufopfernd  betreute,  nahmen  ihre  Zeit 
so  vollauf  in  Anspruch,  dass  ihr  mim  Dichten  wenig  Müsse  blieb. 
So  glänste  sie  bloss  im  engsten  Kreise,  hauptsächlich  durch  Ge- 
legenheitsgedichte, von  denen  ein  dem  Kronprinzen  paar  gewidmetes 
Akrostichon  seitens  des  verstorbenen  Erzherzog  Rudolf  höchst 
schmeichelhafte  Beurteilung  fand.  Auf  die  sehrifts tellerische  Ent- 
wicklung ihrer  jüngsten  Tochter  Paul  Maria  Lncroma,  (siehe  diene) 
übte  die  edle  Freu,  die  jeder  verehrte,  der  sie  gekannt,  den  wobl- 
l  jjsit  in^ti-ri  j'jinlluss  aus.  J)ii'  Dicht urin  ha!  meist  nur  in  Sammelwerken 
publiziert;  doch  auch  in  Form  von  Broschüren  sowohl  im  Jahre  1859 
vier  Honette  herausgegeben  (Unintor  ein  sehr  scharfes  an  Louis 
Napoleon  —  als  auch  im  Jahre  18fi?  Gedichte,  deren  Ertrag  dem 
Monumente  Kaiser  Maximilians  in  Triest  gewidmet  war.  Sie  starb 
in  Görz,  am  23.  Mni  leS9  als  Märtyrerin  der  Mutterliebe  infolge 
überanstrengender  Pflege  ihres  Sohnes. 

'Sohmltl-Kemner,  Frau  Fanny,  Heidelberg,  wurde  1819  zu  Düsseldorf 
als  die  Tochter  des  Militärarztes  Kcinner  geboren.  In  der  Dorf- 
schule fand  sie  den  ersten  l.'n'erriehl .  Mit  12  Jahren  kam  sie  in 
das  Ursulineriunenkluster  nach  Köln,  Unter  der  Leitung  von  Frau 
Bruch  und  Franz  Weber  bildete  sieh  Fanny  in  der  Musik  und  ira 
Gesang  aus.  Sie  verheiratete  sl,-.h  spater-  mit  dem  damals  auf 
I.'Hauli  in  Europa  sich  befindenden  Militärärzte  Dr.  Schmitz  in 
^lederliindisch-Indien  und  lebt«  mit  ihm  auf  verschiedenen  Inseln 
der  holländischen  Knlonieen,  auf  Java,  Celehes,  auf  Ambou  in  den 
Molukken,  welches  Städtchen,  wie  die  Zeitungen  berichten,  jetzt  in 
Trümmern  liegt,  u.  n.  U.,  bis  das  kinderloso  Ehepaar  nach  eingetretenem. 
Pi.':]-.i"nsrec]i(  des  (-iiitlen  naeh  Deiiiarhland  zurückkehrt«  und  sich  in 
Heidelberg  niedei-liess.  Ein  Unfall,  der  Frau  Fanny  Sch.  für  einige 
Monate  an  das  Bett  fesselte,  wurde  die  Veranlassung,  dass  sie  ihre 
i    1      I  I  J  t  F.  Seh. 


Schmoll,  Claus,  Biographie  u.  Werke  s.  Charlotte  v.  Schöler. 
Schmutz,  Christine.   SwtHlrjm  du  Waiirtsit.  utg«>tr«t  f.  w4hihrit>II>l>.  Horieo. 

Schnall I,  Frau  Jenny,  Wien  [,,  Schottenring  9.  Geboren  am  17.  März 
1863  in  Wien,  schreibt  Novellen  und  Aphorismen. 

*Schnackenbur<j,  Frau  Clara,  geb.  Wittich,  Ps.  C.  Wittburg,  Dresden- 
iüasewiU,  Deutsch.'  Knisf r-All-c  Ii,  geboren  am  I.  MiLrz  IK-If)  in 
Berlin,  stammt  aus  der  Familie  des  berühmten  Kupferstechers  und 


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Schnack  enburg  —  Schneider. 


Kunstvcrlegers  L.  W.  Wittich.  Ihre  Kindheit  und  erste  Jugend 
verlebte  sie  in  dem  künstlerisch  und  geistig  angeregten  Kreise 
ihres  Elternhauses,  sie  verheiratete  sich  18U3  mit  dem  damaligen 
Premier-Lieutenant  Rudolf  Schnacken  bürg.  Anfänglich  labte  aie 
mit  ihrem  Manne  in  Ma in z,  dann  von  1866  nb  in  Meiningen.  Nach 
dem  Kriege  187I.V71  w.irile  Soli,  als  Hauptmann  nach  Meiningen 
versetzt  und  hier  lebte  das  Ehepaar  mit  Feinen  drei  Töchtern  in 
anregendem  Verkehre.  Nach  dem  Kriege  nahm  Hauptmann  Sch.  den 
Abschied  and  nun  lebte  die  Familie  erst  in  Berlin,  dann  seit  1873 
in  Dresden,  zuletzt  in  Elasewitz  bei  Dresden.  Die  Erzählungen, 
Novellen,  Skizzen  und  Heisebilder,  die  Gl.  „Sch.  geschrieben  hat, 
sind  in  verschiedenen  Zeitschriftu»,  wie  in:  „Uber  Land  und  Meer", 
„Deutsehe  Romanzeitung",  „Illustrierte  "Welt",  „Deutsche  Novellen- 
zeitung",  „Dresdner  RandMian",  „Schweiler  Fumilienblatt",  „Illu- 
strierte Familien-Zeitung"  u.  m.  a.  erschienen. 

—  Ein  Cliri.lUnä.  Aof  dar  ScnmitttnhOlLO  und  indar«  Srt&lilgn.  S.  (233)  Dnidan 
1898,  K.  KeiMn.  260;  (rt.  3.Ü0 

"Sohnaokenburg,  Frl.  Jenny,  Eastbourne,  Montpellier  House,  Ooklynge 
Avenue  (England),  hat  in  mehreren  Tages  blättern  Novellen  und 
bunstgeschich  fliehe  Studien  veröffentlicht.  In  Buchform  sind  bisher 
folgende  Werke  erschienen: 

  Haidantinder.    i  Oaiabjattaii.   8.    (BO)    Ltipilg  1803,  AUnä  Jun.Hn.     Eab.  2.— 

  toi.  Mittel.    8.    (114)   KW,,  1896.  gab.  n  3.- 

Schneer,  Elisa,  Biographie  und  Werke  s.  Baronin  v,  Stein- 
Nordheim. 

'Schneider,  Jose  Arno,  Baronin,  k.  k.  Stiftsdame  des  adeligen  Damen- 
stilles  in  Hall  in  Tirol,  Wien  I,  Mayscdcrgasso  6.  Einer  hoch- 
angesehenen  militärischen  Familie  entstammend,  ist  sie  als  die 
Tochter  dt»  FelilirinrüclKillliectenants  Freiherrn  Arno  von  Schneider 
in  Wien  am  17.  Februar  löäi  geboren,  genoss  ihre  Erziehung  im 
Kloster  der  Salesianerinnen  in  Hall  in  Tirol,  und  vervollkommte 
sieb  in  ihren  Studien  daheim.  Ihre  Mutter  entstammt  einer  an- 
gesehenen Künstlorfamili''.  Mit  Gelegenheitsgedichten  beginnend, 
Bchrieb  Baronin  Jose  bald  kleine  Novellen  und  Feuilletons  in 
Zeitungen  ond  veröffentlichte  im  Jahre  1889  die  Biographie  ihres 
berühmten  Groasvaters,  die  bei  Hof  sowohl  ah  in  uiilitiiiifdien  und 
litterarischen  Kreisen  grosses  Interesse  fand.  Im  Jahre  18510  er- 
schien bei  der  Deutschen  Verlogsanstalt  ein  Band  Novellen  „Aua- 
Österreich"  betitelt,  welche  die  Kritik  sehr  beifällig  aufnahm ;  ebenso 
die  im  Jahre  1H9Ö  erschienenen  „Bagatellen",  der  Erzherzogin  Marie 
Valerie  gewidmet,  und  der  Neujahr  I8H7  veröffentlichte  .Stefansturm- 
kalender1', Sagen  und  eine  gereimte  Chronik  des  Stefansturma  ent- 
haltend. Im  Dezember  1897  vcröll'eiitlicate  Baronin  Jose  Schneider 
den  Beigen  der  Jubiläumswerke  in  Österreich  durch  einen  Jubilämns- 
kalender,  dessen  Widmung  der  Kaiser  von  Österreich  angenommen 
und  den  die  Schriftstellerin  persönlich  dem  Kaiser  Franz  Josef  über- 
reicht hat.  Eine  Monographie  über  Gastein  und  zahlreiche  Feuille- 
tons in  Tftgesblättem  maobon  die  bis  nun  erschienenen  Werke  der 
Schriftstellerin  vollzählig.  Baronin  Jose  lebt  in  Wien  an  der  Seite- 
17* 


Schneider. 


ihrer  Matter  ("den  Vater  hat  si,j  im  Xovemlicr  183f>  verloren ),  Audi 
als  Vorleserin  wirkt  sie  und  zwar  im  Dienste  der  Wolillliätiskeit. 
Sie  beherrscht  BUBser  der  Muttersprache  noch  das  Französische, 
Italienische  und  Englische  und  ist  Besitzerin  mehrerer  hohen  Aus- 
zeichnung*?!) für  Kunst  und  Wissenschaft, 

 Ad.:  f,t'tc.,»ic]..     I1,im<..II™.  WL«n  13H.-..  L.  W.  jftMd  t 


.    fWtHf.  Auf.)    B.    (236)    aiattgut  1»M,  D 


  moiTiphic  de.  flroMHtet»  d.  Verf.  n.  Oedlohte.    [Am  ö<tam>ioh.}  S.  Aufl.  I 

(EOS)  Wi>n  1880 
  Ouleln.   S.  1 


',  Clara.    Kotier  ftmiinn.    Kim  Eriilils.  f.  i.  ireibl.  Jagend.    S.    ifa  n. 

'Schneider,  Frau  Hedwig,  l's.  U.Hchau"er,  Bremen,  Ostert  hörst  ein  weg  84, 
wurde  am  15.  Oktober  IS47  auf  dem  (Jute  Lobno  in  Westfalen  als 
die  Tochter  des  Gutsbesitzers  W.  Hnflmonn  geboren.  Sie  erhielt 
ihre  Er^ü'hiin^r  vtu-wii'e i.'in.l  in  D.ui/i^,  wn  sie  I H r : ~j  ihr  Lehrerinnen- 

'■s  ™  markte.    Ijiti)L.-ere  Z/it   hielt  sie  sieh  am  Genfer  See  auf, 

w.i  no  di.j  crs'en  Anregungen  zr.  setirift'telkrlselier  Thiitiirkeit 
empfing.  Sie  vi-t-linit-aii-lr?  sich  IST.']  mit  dem  Reallehrer  Dr.  Gustav 
Srhiifi.liir  Iii  HriTiuiu.  Iii.,  nidslru  ihrer  .\'i>vellr:i  und  J-'tv.lLhliinrri'ti 
sind  in  den  „Bremer  Nachrichten"  und  in  der  „Weser- Zeitung"  er- 
schienen. Ein  von  ihr  verfasstes  Frauenlied  „Glück  auf,  deutsche 
f'nui",  ist  vriii  l'j.  Ili'sst'liuaiin  vi-rimii  wurden. 
Werke  s.  H.  Schaffer. 

Schneider,  Frl.  Ida  Mathilde,  Ps.  Mechthild^  v.  der  Sogar,  Wiesbaden, 
Gerichtsstrassü  '.l,  Geboren  den  l.'t.  Dezember  IHM  zu  Marienburg 
an  derJJogat,  Westpreussen,  als  Tochter  oines  preussischen  Offiziers, 
widmete  sich  dem  Berufe  einer  Erzieherin  und  wirkte  als  solche 
liinifirn:  Zril  ilri  AissliiMi.lt'. 

,Hn  vi.nji!!,l,;i  m.i'.Min.    l.ciid^biMor.    IS.    (US)    WieibidBB  R.  Ilachlold 

*  Uo.  n  2.60)  gili.  n  3.60 

Schneider,  Johanna.     Din  drei  Miesclien.    i.    fU  m.  i.  Tl.  [iib.  Bliaern.)  Nfim- 

—  'sclM-rihi.«  Ii  niUlliiJl.  Ein  W..iidel-BiHmbn«!i.  4.  (Ifl  m.  i.  Tl.  fub.  BlUeio.) 
El»]».  1965.  tut  1- 

*Sohnelder,  Frau  Lina.  geb.  Weller,  Ps.  Wilhelm  Berg,  Köln  a.  Rhein, 
RooDBtrssse  17',  geboren  den  15.  Januar  iMl  in  Weimar,  ist  Vor- 
steherin des  Vik'.itria-Lyceums  in  Köln,  Sie  widmete  sich  dem 
Hluilimmler  Littti  rat  Urgeschichte,  nameul lieh der  mit tt-lhoi-liileu( sehen, 
erhielt  wegen  ihrer  Verdienste  um  die  nieilerliinai? che  Littoratur 
187.i  von  der  niederländischen  Regierung  dio  grosse  goldene  Ver- 
dienstmedaille. Die  Gesellschaft  für  niederländische  Litteraturkunde 
in  Leyden  ernannte  eiü  1872  zu  ihrem  Mitglieds,  vermählte 
sie  sich  und  zog  mit  ihrem  Gatten  nach  Rotterdam,  hielt  in  vielen 
.Städten  Hollands  Vorlesungen  über  das  deutsche  Schrifttum  und 
wendete  sich  dann  dem  Studium  der  indischen  Litteratur,  sowie 


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Schneider.  361 

der  malayischen  aus  dem  14.  Jahrhundert  zu,  über  die  sie  auch  Ver- 
schiedenes veröffentlichte  u.  a.  das  malayische  Gedicht  „Beatrijo", 
femer  verfasste  sie  das  von  Nicolai  komponierte  Oratorium  „Bcrai- 

  Adi  und  F«.olellr>.    Von  EasiHa  Lorellng.    Übers  1BSO. 

-l-l^muaiit.  °\aaT"t's'Yttmij,r.  "''(358)  Strittgut  1884.  Ointtobe  Virlng.- 

  Hit  '^rjBtmnj  der  hin!»)»  

Lri»iiJ  16B7,  Frilirkb!"'14  T"f*B°'  °°4  äl"1'  I'"t'8n  *™n  ^-"gel^'n  ßflÖ 
 JC.ttlia     Von  v.  d.  Vlmifc]. 

  tfiedeillcälgohe  Legende  du  16.  Jinil.  Ton  BemtrjB.  Übers. 

•Schneider,  Frl.  Luise,  Oberin  des  St.  Petersburger  Gouvernanten  bei  ms, 
St.  Petersburg,  Nowo-Isa-Kiewskaja  No.  24,  geboren  1850  als  Tochter 
des  DoktorB  der  Philosophie  Eduard  Schneider  zu  Liegnitz  i.  Sohlen., 
hernach  Gymnasial- Professor  zu  Dorpat,  später  Direktor  eines 
Gymnasiums  in  Warschau.  Ihre  erste  Erzählung-  schrieb  sie,  neun- 
zehn Jahr  alt,  fürs  Tö'ehteralbum.  In  späteren  Jahren  ging  von 
selten  Thekla  v.  Gumperts  die  Aufforderung  an  sie,  sich  an  dem 
Album  für  Deutschlands  Töchter  zu  beteiligen.  Die  eingesandte 
Erzählung  wurde  angenommen.  Geschrieben  hat  sie  noch  für  die 
„Kinderlau.be"  mehrere  Erzählungen ,  sowie  mehrere  hier  an- 
geführte Jugend  Schriften.  Ihr  Beruf  als  Oberin  des  evangelischen 
Goavernantenheims  zu  St.  Petersburg  verbietet  ihr  jede  weitere 
Beschäftigung,  und  so  hat  sie  Abschied  genommen  von  einem 
Arbeitsfeld,  das  ihr  lieb  und  teuer  ist. 

 ^aKbl^'^einbnr^,'E?ira,ESr°lMe.  fnr  heranreifende  KMooen.  9.  (187)  QottalsV 

Gera.  Grie.Wh.  _  2.— 

  irw»!dhei"  «dVVe^Kindhiii  l,e"ä".Vrond.    ErUIlg.'ffli  Midehtn'  .ou'io-li 

Jihren,    8.    (240)    Gotha.  1S6Ü.  F.  A.  Perthes.  n  2.—  ;  geb.  n  8,30 

  Riten«  Titgebcrl.    s.     HKl    Gr;™  laas,  Grreitech.  n  1  — 

  Sohmlarkltighsn  und  OierkStiohBn.   EnShlg.  IST  Kinder.   8.   (188)   Ebdi,  1888. 

Schneider,  Pauline.  Die  BIDte  det  Glaubens,  in  reltgiöier,  Uedem  u.  Gedlohten 
2.  Aufl.    S.    ißV.    Leonis  1371,  Kerbe.  n  lJiB 

SDhneidflr,  Regina.    Du  a»nie  dsr  Kiumwhekunit  der  Teraehieasnrtfn  Konierren 


Schneider,  Frl.  Sclma,  Fs.  Sophie  Huberts.  S.  Sartorius,  Berlin,  Wiener- 
SlrBHSc  •>(),  L'eboren  den  II.  Mai"  I8:S1>  in  Hunzlau, 

  Dmi  Hoste  in  der  Welt  f.  Mutler  a.  Kind.  Kindorgobete.  Lieder  n.  ain.ttwSnso.ho. 

(2.  Amg.  von:  Goboto  n.  Lieder  f.  Mutier  n.  Kind)  18.  (34)  Loipiig  1S91,  G.  A. 
Kufmura.  Urt.  1.- 

  Gelete  u.  Lieder  t.  Uolleia.  Kind.   18.  (81)    Nürnberg  IBM,  Leipilg,  O.  A.  Kuf- 


üloiria  Ii 
Wer. 


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■M2 


Schneider  —  Schober. 


•Schneider,  Frl.  Thekla,  Fried richnhafon  am  Bodensee,  Friedrich- 
strasse,  geboren  am  19.  Juni  1851  zu  Ravensburg  in  Württemberg. 
Ihr  Vater  war  daseibot  Rechtsanwalt.  Sie  genoss  eine  fröhliche 
Kindheit  und  besuchte  das  Institut  der  Schul  Schwestern  in  ihrer 
Vaterstadt.  Später  kam  sie  nach  Konstani,  wo  die  Schwestern 
der  christlichen  Liebe  eine  Erziehungsanstalt  jj^rüridet  hatten. 
Nach  der  rigt-iit  liehen  I.ernzeit  weilte  sie,  wie  auch  schon  als  Kind 
mit  Vorliebe  bei  ihrem  Srossvater  in  Stuttgart,  Prof.  Obermedizinal- 
rat Dr.  v.  Ru'rki'  und  vur  dieser  Aufenthalt  immer  geeißnet,  ihren 
Sinn  für  schiitie  Litterntur  auszubilden  und  anzuregen.  Den  Professor 
Dr.  Ii.  Schäfer,  damals  an  der  Akademie  in  Münster  i.  W.,  lernte 
sie  indes  in  Ravensburg  kennen.  Derselbe  machte  Professor  Schlüter 
in  Munster  i.  W.  auf  ihre  Dichtungen  aufmerksam  und  trat  Th.  Sch. 
von  der  Zeit  an  in  lebhaften  Briefwechsel  mit  dem  Freunde  Annettens 
vun  Droste- II  ü  lab  uff.  Eine  Reise,  welche  Tb.  Sch.  später  nach 
Münster  i.  W,  unternahm,  ermöglichte  den  persönlichen  Umgang 
mit  dem  blinden  Greise  und  hatte  überdies  den  Wert,  mit  der 
Dichterin  Antonie  Jüngst  (siehe  diese)  schöne  Beziehungen  anzu- 
bahnen. 

  An.  alten  Tagen.    Bin«  fpiseh«  Eiitälil*.    13.    (IST)    Stuttgart  1B8Ü,  DiBtlsuei 

Voli.bl.tt.  1.(0;  grt  2.50 

-    1-Tll,.  Wi-ndal^n]     H].L<c»n  E r,.:in],;.    12.  Savt-nsl.n :&  1  hS.l.  lt»rn    j F.  Allmr.i 

2.-;  geb.  3.59 

—  -  (Wiehls.  2.  Ann.  J»i  „Welten  vom  Boieniee-,  3.  (143)  Paderborn  13S9. 
 '.  Iirotntrna.    WrlfenMntl.    S«,      ilim-nslm  rr  l.H'1*    n.;m  =  [■'.  Allji-r>.    Ü.SO;  leb.  3JO 

□Sciineidt,  Frl.  Laura,  München,  Blumenstrasse  iil/0,  Oberer  Ein  gang. 
  Finna  Tagebuch.^  Gedichte.     3.  Aua.    1».     (104)    atlnshen  ISM^llliebu« 

Schniewllld,   Helene.      Die  Knnetwiicherlu  n.  Färberin.     B.    (9)    Stowlsd  1360, 

Schnittmusterbuch.  Ani.     Wäaths-Zusr.imsHpn  r.  acimiu  u.  Haue,  (tut  sa  Irin.. 

□Sohnltier,  Frau  Johanna  Helene,  geb.  Kraemer,  Berlin  S.W.,  Lichter- 
IVIdorslrasse  ist  teil  I.vh'.'  mit  dein  Sehrif  stellar  Manuel  Schnitzer 
verheiratet  und  zeichnet  als  Redaktrice  des  in  Berlin  erscheinenden 
Blatteo  „Der  Moden  Salon". 

Sofinuroks,  Scholastika,  Biographie  s.  Ute  Muellenbach. 

□Schoner,  Frau  Prediger  Anna,  Grass- Nauendorf. 

 Ans  dem  MUcheplcben.  Dini  Enählga.  f.  dio  retfeie  weiU.  Jugend.   2.  Aufl.  9. 

I21H     t1r.lV.»  1S97,  IsslL-bL.  g*b.  8.- 

.          Aua  .onnlger  Kindbett.    Eine  Eriahlg.  f.  liebe  UMchon.    3.    (200)    Berlin  IBM. 

O.  Sohnbr.  geb.  3.— 


Schober  —  Schoebel. 


363 


I.  Thekla  von  Gnm 


(417)    (lB7Ji)  1878.  Bnnuschne 


am  19.  April  1858  daselbst  geboren,  heiratete  sie  den  Premier- 
lieutenant  Karl  Schobert  und  lebte  längere  Zeit  in  Bayreuth,  dann 
in  München.  Die  Ehe  war  keine  glückliche  und  wurde  gelöst. 
H.  Scb.  siedelte  nach  Berlin  über  und  begann  hier  ihre  schrift- 
stellerische Thätigkeit,  zu  der  sie  seit  frühester  .Tugend  Neigung 
hatte.  Nachdem  einzelne  Novellen  und  Romane  in  verschiedeneu 
Zeitungen  veröffentlicht  waren,  trat  sie  in  dauernde  litterarische 
Beziehungen  zu  Schorers  Familienblatt  und  zu  Jankes  Romanzeitung. 

  Art  Ii  Art.    Ron..   2  Bit.   8.    (SSS,  212  n.  280)   Berlin  1897,  0.  Jute.  IS.— 

  A»cbanl>TäJ«1.    Rom.   8.    (SSS.)    Berlin  1889,  Scholar.  l._ 

  DwHllia.    Ebd»,  1869.  S._ 

  Ao(  der  giften  Lildlttuie,    Ben.   S  Bde.    8.    (737)    Berllü  1993.  O.  JnnVe. 

  Du  Grillt*  »Bf  Erden.    Eine  Gembiebt.  Tom  Strande.    B.    (1B8)    Ebd.  1669. 


-Eins:     Eines  TWn  Paradin«     »  KnäHlfn.    ü.     :14l>.     Hl,da.  I  SS'.). 

-  Flocken  .nf  der  Ehre.    Rom.    S  Ilde.    8.    (731)    KM»,  188». 

-  rQmtlif.li  Ulm.    Iura.    3.    (^71    lle.lin.  ücaorer. 

-  DMHlbe.    Ebdn.  1689. 

Krou.dern.    Kern.    1  Bit.   2.  Aufl.   B.    (872)    Droiden  1889,  E.  Pleno 


 Diitelt».   Berlin  1888,  O.  J« 

  EejutlnMut.  Um.  Bilde.  8.   (768)  Leipttg  I8B1,  P.  Lirt.  geb.  18..- 

.  KEj|jlUerKEn:i,EnD,     Eriililjf.    3.     (1351     Ilürlin  1330,  Jucke.  1.— 

 Htduoe  Dune.  EraliJr  8.  (79)  Ebda.  18Ö5.  —  M 

 aUrqnise  Rn.    Ron.    8.    (S70)    Ebda.  1889.  2.— 

  Dl™™HebB™Som?m2.  Ai^'s^^aiiV'Ebdi^lSts!'* 

— —  Dn.oelbe.  8.  (aaä)  Berlin  1837,  B,  Eolrtel»  N»chfo]gm.  1- 
"Sohoebel,  Frl.  AgneB,  Pb.  H.  v.  Schandow  und  Frou-Fron,  Berlin, 
Blumeahof  14,  wurde  am  H.  August  18G7  zu  Berlin  geboren  und 
hat  ihre  ganze  Lebenszeit  daselbst  verbracht.  Schon  frühzeitig 
regte  eich  der  Drang  in  ihr,  Härchen  zu  ersinnen  und  nieder- 
zuschreiben. Ihre  ersten  schriftstellerischen  Versuche  vergrub  sie 
im  elterlichen  Garten.  Ursprünglich  musikalischen  Sludien  ergeben, 
wandt«  sie  sich  späterhin  der  Schriftstellerei  zu.  Ausser  den  hier 
verzeichneten  Büchern  schreibt  Frl.  Schoebel  für  verschiedene  grosse 
Zeitschriften  und  Tageejournale. 

.          AiehcnbiMeli  Pinto«« leben.    ErilMgn.    8.    {64)    Berlin  IBM,  B.  Eolelein  N»oa- 

f olger.  -JK> 
— —  Chirap«gner  1    Noiellen.    (120)    EMa,  1808.  IM 

  Ein  Gespornt.  EnUilg.  8.  (SSS|  EM».  iM 

  Fnicbingj  Endo  n.  »ndere  Noiellen.    9.    :30j  -n.  BilJn,     Leipzig  18S1.  Dreidcn. 

C.  Reisuner.  S—i  ein.  Preii  -.75 


Schoemnnn  —  Sohoepp. 


Agnes.   Msderae  Brill*.  Noiilinn.  (1(0)  Berlin  1BS8,  B.  Eoitlein  NmM- 

  Frinim-lUKlHD.     1.    fit»  in.  8.  YeUMItam  la  Pbotogrer.  n.  73  Teltilln.tr.) 

Letjuig  18».  TL  tu.  geb.  m.  OoldHtbn,  2!).— 
—  Unter  Teufeleien  d.  .ndero  NoTtllen.  tä.  (403>  »reiden  181«,  E  l'imion.  ü.— 
  Wer  will        richten?    Htm.  ffl.  Bildnil.    (140)   Berlin  1889,  B.  EoVrtain  H.ofcf. 

Schoenemaiiri,  Marie.  Vom  Adltrebergi  n.  der  fintieren  Erls.  Ein  Sang  zut  alter 
Z.II.    Ii    [IS)    Suhl  IBM.  Kurf*»».  I.— 

•Schoerier,  Frau  Clara,  geb.  Geier,  verw.  Genzmer,  Rom,  Via  Venti 
S,-ttembro  4,  »m  :i.  Dezember  1338  in  Maina  geboren,  Gattin  des  in 
Itmn  lebenden  Huliriftütirllf/o  uml  Zeitungaberiehterstatters  Prof. 
Dr.  Reinhold  Schocner.  U.  Seh.  ist  Mitarbeiterin  an  verschiedenen 
T abblättern  und  Herousgeborin  einiger  Übersetzungen  aus  dem 
Italienischen,  sowie  (in  Gemeinschaft  mit  ihrem  Gatten)  eines 
illustrierten  Prachtwerkes  über  Korn. 

  Antike  Denirailer  u.  CKbrtuche,   Übereelig.  eui  den  IUI.  der  Ortlln  Dt.  Erilll» 

Lonlalli  Caet.«i.    D.    .10»     Lpij.iie  lK9fl.  0.  Freund.  2— 

 ■  SmIi        H.,ch,.Mt.    V™  Kf-pm.    rL,rfc„1,K.    S.    ..MS.    ft;:tl?«ti  1KW,  Denke).- 

Verlegi-Anttalt.  1.—  ;  geb.  1.50 

  Rom.    llloelr.  Preohtiterk.    4.    Wien  1883,  E_  Engel. 

•Sohoen flies,  Frau  Itosulie,  verw.  Professur,  Berlin,  wurdu  in 
Fvriti  i"  Pommern  geboren,  Sie  widmete  sieh  früh  dem  Lehrerinnen- 
heruf  und  war  im  .Talirc  13S9  in  Berlin  Mitbegründerin  des  von 
Augusle  SSchmiilt.  i  I.eip/1:.' i  m:d  Muri«  Culiu  (Hassel)  angeregten 
Vereins  „deutscher  Lehrerinnen  und  Erzieherinnen",  Jossen  Vor- 
stund« sie  Iiis  tsiuji:!!''!'.':-  Im  Jahre  IfTij  siedelte,  sie  mit 
ihrem  Gatten  nach  Riga  über.  Ihre  Vorträge  über  Erziehung 
waren  dort  die  ersten  von  einer  Krau  <.<erja.lL.enen.  Sie  wurde  Mit- 
begründerin  und  HauptU-lj:vri!i  den  ersten  p!idn.jrogischen  Seminars 
für  Lehrerinnen  in  Ki-s..  ebensn  MilbegriinJerin  und  Mitleiterin  der 
ersten  Mädchen  gewer  beschule,  die  zugleich  die  erste  des  russischen 
Reiches  war.  Ausserdem  hielt  sie  Vorträge  über  Kunstgeschichte 
und  war  zehn  Jahre  31  it cirhci t ,-ri n  il-.'r  Ri^ns^bcn  Zsitung,  Iii r  vvelehe 
tie  iilier  bildende  Kunsi  und  l'ada :>n,- ii.  sehrieb,  Naeh  jahrelangem 
Aufenthalt  in  l'abeu  und  der  Hcliweii  kehrte  sie  im  Herbat  l'-!t:i 
nach  Berlin  zurück.  Sie  gehörte  zu  den  Ein  berufe  rinnen  des  Inter- 
nationalen Kungir-ses  iür  Frauen  werke  und  b'raiieulieslreliuugeii, 
der  im  September  1896  in  Berlin  stattfand,  leitete  die  Vortrags- 
kommissir.:]  und  nae.h  dem  Kongrens  die  Herausgabe  des  Kongress- 
buebes  als  Vorsitzende  der  damit  betrauten  Kommission.  Seit  dem 
September  1897  ist  sie  zweite  Vorsitzendt;  des  Vereine  „Frauen- 
bildung"  und  Vorsitzendo  der  Abteilung  Berlin  desselben  Vereins, 
für  dessen  Bestrebungen  sie  durch  Vorträge  und  litterarisch  wirkt. 

SKi'toiSitfc*  B«»?!»*!*"'  Willne"*"''*"''  """"  °*n'r'  ,t*n°,",  8o,",«,Bj 
Sohoepp,  11.,  s.  M.  Zimmermann. 

  Heue  SuMoler.  "— 


i>  dem  Leben.  8.(110)  Berlin  1887,  Btob.  Tnendler. 


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Schohl  —  Sehomacker. 


■Scholar,  Frl.  Charlotte  von,  Ps.  Claus  Schmoll,  Koburg,  Obere 
Klinge  Vi,  geboren  18-1U  zu  Berlin  nis  Tochter  einer  preussischen 
Soldaten-,  man  kann  sagen  Generals- Familie  —  vom  Orgrossvater 
an  biB  zum  Vater  und  deBsen  Brüdern,  sind  die  Männer  der  Familie 
Generale  gewesen  —  verlebte  ihre  Kindheit  und  Jugend  in  der  Art, 
wie  es  die  meisten  Soldstentöchter  jener  Zeit  thaten.  Mit  den 
Eltern,  bald  in  dieser,  bald  in  jener  Garnison  der  preussisohen 
Monarchie  daheim,  lernte  daa  junge  Mädchen  viele  Städte  Prcuasens 
kennen.  Ibre  Ausbildung  und  Erziehung  wurde,  nach  älterer 
Manier  ohne  Hinblick  auf  einen  etwaigen  späteren  Beruf,  ziemlioh 
oberflächlich  und  nur  den  momentanen  Umständen  sich  anpassend, 
durchgeführt,  Sie  hatte  abor  daa  Glück,  an  der  Seite  eines  geistig 
bedeutenden  Vatera  zu  leben,  und  so  gewann  aie  sich  allmälioh 
etwas  von  jener  heitren,  freien  Auffassung  der  Dinge,  von  jener 
geistigen  Frische  und  Empfänglichkeit,  die  dem  Vater  in  hohem 
(irade  eigen  war.  In  den  achtziger  Jahren  erschienen  die  drei 
ersten  Romane.  Später  verhinderten  sie  äussere  Ursachen  an  dem 
Schreiben  Uiiijterer  Erzählungen  ;  sie  verfasste  hier  und  Ja  kleinen' 
Beitrüge  für  Zeitschrilten.  Seit  karzem  hat  sie  sich  erst  wieder 
ernstlich  dem  Schriftstellerheruf  zugewendet  und  verschiedene 
Feuilletons  geschrieben. 

  »ti  BOcbieiupaamr,  Born,  S.  («7j   Harltn  1333,  Luckluirdt.  6— 

 Der  Bntilieir  m  Trift.    T.ia  rilutl  aas  ein«  ,.U.:n   KiiroilienchTonnr.    6.  [SM, 


SchBler,  Ottilie  von,  geb.  Börger,  Ps.  Matth.  Warnatz  und  A.  Duroy- 
Warnatz,  geboren  den  2b.  November  IHl'S  in  Berlin,  gestorben  den 
11.  Marz  1SU5  in  München.  ^ 

Worko""  auch  Al  Duroy-Warnatz  (Nachtrag)  und 
Matth,  Warnatz. 

Scholl,  Frau  Marie,  geb.  Stonawski,  Pa.  M,  Stenn,  Schloss  Strzebowitz 
in  Österreich -Schlesien,  ebenda  gebaren  am  J.  Dezember  1861 
als  die  Tochter  eines  Gutsbesitzers,  genoss  sie  im  elterlichen 
Bimse  ihre  Kr/iebuii;:  und  verriel  sehne  in  früher  .luvend  iie- 
praburiy  für  Miilerei  uiid  Poeme.  1-ri«l  vermählte  sie  sich  mit  dem 
Dr.  jur.  Scholz  und  lebt  seit  einigen  Jahren  mit  ihrer  Familie  auf 
Schloss  Strzebowitz. 

Werke  s.  Marie  Stona. 

*Sehotn&cker,  Frau  Hanna,  geb.  Fetersenn,  St.  Petersburg,  Petersburger 
Seite  BolBchaja,  Dworjaiiskaja  2i?,  geboren  den  26.  August  KS:">8  zu 
"Wenden  in  Livland,  besuchte  die  höhere  T0eht.ersc.hule,  absolvierte 
ihr  Haus  lehre  rinnen -Ex  amen  am  Gymnasium  zu  Riga.  Sie  ist  ver- 
heiratet mit  Carl  ächamacker.  Sie  veriitl'cnrj.iehte  im  Laufe  der  letzten 
zehn  Jahre   verschiedene  Novellen,   Humoresken  und  Märehen  in 


Schön  —  Schöne. 


„Nord  und  Süd",  in  „Die  Gesellschaft",  der  „Illustrierton  Welt",  der 
„ Illustrierten  Zeitum*"  in  Leipaicr,  dem  ,.Humtiristisohen  Deutsch- 
land", der  „Neuen  Revue"  sowie  in  mehreren  Tagesblättem. 

HiriEatar-Get.rJienfc~  Ausgabe    geb.  m.  GoLdjnhn.  1.50 


i»n.  i-so 

.  (211}  Ebd..  IBOS.  3.— 


USchönberg,  Frl,  Irmgard  von,  Ps.  Primiila  Vera,  Dresden- Altstadt, 

LiebiKstrasse,  Villa  Ruhleben. 
  Du  Bobteobteitte  in  dir  Weit,  od.  liier  den  Teufet  n.  d>i  Meruotwnloia.  2.  Aufl. 


■Schönberj,  Frau  Marie  van,  Ps.  M.  von  Ruth,  Dresden- Altstadt, 
I.ü-l.i-truss,-  ;rs,  Villa  litLl.U-lhen.  wurde  um  LM.  Oktober  lM:ti)  in 
Kiel  geboren.  Ihr  Vater,  der  dänische  Kammerherr  von  Hede- 
niann,  war  dortst-lbst  Hafchtrf  der  früheren  dünischen  Königstochter, 
i]:ii?hnialiL'i.Ti  I'aitin  d-s  Herzogs  Carl  von  Gliicksburg,  welche  in 
Kiel  residierte.  In  erster  Ehe  war  Marie  mit  Herrn  von  Levetzow 
verheiratet,  in  zweiter  Ehe  mit  dem  sächsischen  Majoratsherrn, 
Kamm  erbe  rrn  von  Schonberg-Reiehstädt,  den  sie  aber  nach  ein- 
jähriger Uli«  durch  ile»  T«d  verlor.  Sie  hat  sich  spater  in  Dresden 
angekauft  und  lebt  nunmehr  ganz  ihren  schriftstclleriäcuen  Neigungen. 
Werke  s.  M.  von  Ruth. 

Schönberger,  E.  Anna,  Dresden,  Hassestrasse  6.  geboren  den  3.  Januar 
1*18  -.n  Halle  a.  d.  8..  als  T.xdit.-r  eines  Üko^mie- liommissiousrat 
emnliiij>  in  Breslau  ihre  Ausbildung  als  Lehrerin  und  wirkte  als 
solche  an  verschiedenen  Schulen.  Als  Dichterin  ist  sie  nnter  dem 
Namen  Elly  Gregor  bekannt.  Im  Jahr«  1Ö78  vermählte  sie  Bich 
mit  dem  Schriftsteller  und  Professor  Dr.  A.  Moser.  Sie  schrieb 
viele.  I  iedielite.  Novellen  nml  piLda^ii^-ifchc  Aufsätze,  welche  in  der 
..lliehterhalle''  i sj.iit.-ri-ni  .. DidiU-rlitiiiii"  j,  im  „Bazir".  r  Beimgarten", 
im  „Salonblatt"  und  in  der  „Musik-Zeitung",  im  „Neuen  Blatt" 
und  anderen  erschienen. 
Werke  siehe  Elly  Gregor. 
□Schönberger,  Frl.  Käthe,  Berlin  W.,  Am  Karlsbad  12/13. 

w.         '■>;■  ".■  M>™1'">1'-1-''».    SS  Ffder=i:i»n  >u  Erlieitcru.  v.  jjnr«-  4 

SchÖnborn,  Klara,  Tochter  dea  verstorbenen  Professors  Marbach  in 
Breslau  und  der  Dichterin  Clara  Held-Marbach  (s.  diese),  geboren 
am  Ii.  November  18-19  in  Breslau,  lebte  früher  als  Galtin  dea 
Oberlehrern  Dr.  Schönborn,  in  ihrer  Geburtsstadt.  Ihr  derzeitiger 
Aufenthalt  ist  unbekannt. 

□Schöne,  Emma,  Gernrode  a.  Harz. 

  Chriitkind  im  Sthnee.     Hinter  d.  Kirch».    2  K.tAnlgn.    16.    122)    Berlir,  1S9.5, 

Uanj.li« rein  f  christlicha  Erb.onnessfh  ritten  -.16 


Schöne  —  Schoppe. 


287 


-  Marth»  Oltfreisr.      Reisen   rnlsr  ]>i!m|.n.      ■.'  K[iä]il5n.      IE.     fäii      llcrlin  T:;S 
■      '    Hin  für  diriitliohe  ErhanunjimchriFleii.  -.] 
e.^Steeki.del.    18.    (31]    ÜBttgut  1892,  Baehbendlonj-  der  Krangeliscbi 

Kr2ihlSn.     13.    (IM  m.  Uhi.tr.)    Himburg  1888,  AgtntuTdi 


  Duielbo.    Neue  Felge.    (158  dl  Uln.t..)    Ebdu.  IBS8.  l.tlO 

 WoihnichtilnDDio.  BohcBniUragS-  Am  Gitter.  Zwei  Brühlgn.  IS.  (34)  Berlin  1895. 


□SühBne,  Selms,  Lehrerin,  Leipzig, 
  Adiltg.  iura  WSiotae-Znitliiieideii  du) 


_nk,  Frl.  Amalie,  Berlin,  Drsgonerstrasse  49,  als  Tochter  des 
r  verstorbenen  Kaufmanns  .T.  Schünjank,  in  Posen  am  2G.  Mai 
1853  geboren,  lebt  aie  seit  18(il  in  Berlin  und  ist  seit  1879  städtische 
technische  Lehrerin.  Ihre  Auabildung  erhielt  aie  in  der  Dierbach  sehen 
Schule  und  später  im  Seminar  i'ür  technische  Lehrerinnen, 

  Leluplan  für  ilen  Tarnonterricht  In  Wtdchsn  schulen  nelint  D.ralelli-.  elnei  Sch.u- 

tnrneos,    8.   (108)    Berlin  IBM.  Nicola«  Verlag.  1.00;  tart  l.Sü;  geb.  2.— 

SchOnmanil,  WHhejmrafc  ^  Der  lieb«™»  Rat  an  jnnBe  Fniu  .lo.     13.  (BS) 

□Schön  Wälder,  Frau  E.p  geb.  Liehr,  Heichenbach  in  Schlesien.  Sie 

übersetzt  seit  Jahren  Novellen  u.  dergl.  aua  dem  Englischen. 
Schöll wasa er,  Bosalie.    am  der  guten  eilen  Zelt    EnltaihtaWrlieaa  Btndia.  8. 


°T°,f'\VilliUJ, 


Schopenhauer,  Johanna,  Tochter  des  Kaufmanns  H.  Troaiener,  geboren 
(nach  Gross)  9.  Juli  l?bb'  (nach  Schindel)  6.  Juni  1770  in  Danzig, 
gestorben  17.  April  1H38  in  Weimar. 

  Die  Tinte.    Eom.    2  Bde.    Lelpiio;.  Ph.  Reolam  jon.  —.20 

  Jngendleben  n.  Weauerbilder.    3  Bde.    2.  Anig.    8.   (708)    Braanigl.we.lg  1848. 

Schöpfer,  Irene  Friederike,  Ps.  Schwester  Gloriosa,  Irene  Hertha, 
Natalie  La  Grande,  Sigiem.  Manusperg,  Franoiaka  Rosenbain. 
Werke  a.  Franziska  Eoseuhain. 


Schorn  —  Schott 


i  runllnshbin.  1.  W.  A.  o.  d.  T.l  Der  Vetter 
.  läfcij  I.cipi.ig  IBM.  Ti.ot.rt.  4M, 
"ie  Uehlan  8cliif(slfrn.  Vsronll«.    Znl  Enllilffn. 


.  IM,,,.  8.  i  ni;. ,  I,r.i|„.is  lS.'A  (1.  I..  Frilb.-l.n.  4.— 
rte  H.oshilt  In  aSln(iu  (ni^.n  ITmt.Dge.  2  Tis.  1.  Tl. :  Die  bOrgo.l. 
VI.    rw»  lUui-  a.  Wirtwh.rt.buch.    B.    (737)    Jhb>  1344,  Piomunn. 

Dil  Vtin..    Hiilor.  Ron.  2  Tl..  8.   (SOS)  Leipilg.  ISM,  C.  P.  Stabmtdt. 

rltlmm  Sellin  i«.  ie.  (218)  (IBM)  1868,  Zubit,  Leltilg,  ElliiMuirtt. 

3  toi  KolliügdnrfeB.    Histor.  Horn.    1202-1205.     3  fl*.    3.  (604) 

l.t»  .in»  PriK.n.    Hlrtor.   Rom.   S  Tie.    8.    (400)    Leipilf  lail* 


.r.:.r,  .-mli.r  l':T-  n-i.  II    2r.  I ^M.'l.i '.,1 ,-: ;    Lui  ijacüris  i  12  ,-I.ilit- 

den  dua  g«hoi«ndtn  Bugen  o.  Beicbrelbsn.   8.    (18()    HBid.lborg  1841.  Engelmiinn, 

  Fulerrtondiin  oä  :  USiohen  o- Eratlgc.  (- a.  JngenJ.  2.  Aull.  8.  (310)  Lel|]jig 

lJ-Sl.  C.  F.  acbmldt,  1£Q 
.   S'.rdln.nd  b.  lH.lt II».    Hl.tor.  Kon..    14*3-1474.    2  Tie.   8.    (4,3)   Ebd..  185!. 

a.20 

  IMnrlth  o.  Miri«  od.  die  T.r.alit.n  Klndnr    3.  AoÜ     16.   (250  m.  IJlh.)  Berlin 

1963.  PUhB.  3.- 
 Il.mä.rl  V'.i,,.;  ilf  ,1  irti .■„.     Li.»  all p;II,.|,hI„  Hu.-Il  f.  sut»  ilriae  Gfn.ler.    !,.  Aufl. 

-.      Jl'Ü  m.  .1  l-,i.,r.  l.il  i.S.iJ«Tf  l-M,  .\.  i(:.^l.  2.- 

  Uvontll.    Bnlbln.  n    Hol     I    »de.    Aoab  o.   i.  Titoin:  Halene  y.  Tonraon. 

EBnis  Robert    Dil.  Knunsilsciiaftiij.r-.L-..     l'i.tfr  Hi-i.-il'e r.    Eisig  i>in" 

ri:n(  i:-..al,  I.V«m     l.fil.i^  >t.l.  'IV, Irrt. 

{Df'-jf       »Tie.  ^  i>s;s)  ^Jena.  IBM,  I.ndaa.  ^ 

Schorn,  H.  von,  Werke  a.  Henriette  Nordheim. 
Schott,  Clara,  Biogrnphie  s.  Clara  Sehncbne. 


.lüo.  f.  ,:M.  MMtieo.  D.e.d-o  l-e:.  F 
LogW  i.e,  Knotige,  n.  .1;;.  -tc 

I  .;i.!M  -.     1;.     >■'..     ■      I  .1     I-  ; 


f.  Dooti.hlnndi  Tfabtn.    B.  (294) 
».  ....  gob  m.  OoUkIa.  «- 

..     •>•-.  1-    ■->.'•  1    •.  -■  v-i.; 
!  d;o     KnISIgc  f  Mldibeo  .  B-h'Jhio.    3  Aol    8    .12:  a 
■.J-n  I.H.II    «    rl.cber  ,,b 
1.  t  Blldoin    KM»  IS.*.  f»fc  B-- 

KrtAMgo  !tr  ;C5g.  Htacto)         11-1*  J«brfo    lldHp  Rod.. 

Boldanen.  amhoM  id.  Uir<bti    I?    ,143  n. 

lorcbe.    B  AoB    *     Iii«  o  tM  Hildo.-.. 


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Schott  —  Schräder. 


Schott,  Clara.   MiMhonHioh.  MfaHwn.  (ist  ra.  *  Bild.™)  DnndonieBa,  iLFiMher. 

8.  (88)  LdBd**WS6,  Phs.  4™  BU*1,  B°U"*  inr  Frag«. 
  Wuldröcbler.    Dei.    g.    (li!ä)    Weimar  1G80.  JOngit  *  Co.  — .50 

dichten  Prid"°äehS«"u.^.'»*t  B«*ik.*bl°.™  Erne't"'-^ 
~18af"Tb^*w'b8  A°*  Ul",bm'  r'  R°obs°  &  (55».  »Tat.)  Loipls 
 —  2ar  KbläKftj^Sl    Ein  ofnil  Wort.    8.    (24)    Wpiig  1SB7,  A.  Bleier  Verlar 

Schott,  Fritz,  Biographie  b.  Charlotte  Heye r-Housaelle. 

Schottin,  Louise.    Aus  der  Mirnliennalt   B.    (140  m.  i  L.)    Leipilg  1661.  Schlioie. 

Schottland,  Eleonore  von,  Romanschriftstellerin,  gestorben  1460. 
Schoultz-Aacheraden,  Frau  Baronin  Marie  von,  verwitwete  v.  "Waloui'eTf, 
■.  Äschernden,  Strassburg  i.  Eis.,  Ebrmaiin Strasse  1,  gel) o ran 
November  1821  in  Dorpat. 

Werke  b.  auch  M.  v.  Ascheraden.  (Naohtrag). 

Schräder,  Antonie.  Über  Kinsolilachlen.  Eine  pull,  Anlaltg.  f.  Hausfrauen  elo. 
Schräder,  Clementine.    An  Denkmal  Friedrichs  du  Groiien.   3  Gedichts.  8.  (17) 

  Ph.ol.jio  n.  Zeit.  QedloM..  18.  (161)  Birlln  1650,  Boonattet  £  Co.  Ü0 

Schräder.  Emilie.    Die  tieine  SchonfärWln.   Neuste.  Weht  fi.aliehe  0.  grBndlWlo 
8.  (f*™5.™iiärg  IBM.  BUiokBN™'  "*  "'0D'    °m™°     *"  *'  "  a°I"L  ''"'"J.li 
Schratler,  Henriette,  geb.  Breymann. 

,l)ent.  Fraoon- Abteilung  bei  der  Welt.uistello: 

  Otlmlrt«  Verlag. 

"-'    "MohSftlanogon  o.  Gartenarbeit  au  I   

--    -    (W)  | 


'Schräder,  Erl.  Minna  Dorothea,  Ps.  A.  Hörmann,  Bielefeld,  Goeben- 
Strasse  64,  wurde  am  1.  Juli  1W50  in  Hörste,  einem  Dörfchen  des 
Kavcnsb  erger  Landes  als  die  jüngste  Tochter  des  dortigen  Pfarrers 
geboren,  Ihre  Jugendzeit,  die  sie  in  dem  alten,  idyllischen  Pfarr- 
hause  verlebte,  nennt  sie  selbst  „«in«  sunnigi:,  wonnige",  nur 
gi'trübt  durch  den  frülii'ii  Tnd  ihrer  Jlntter.  Die  Erziehung  und 
jiriisstenteiU  auch  den  Unterricht  übernahm  ihre  älteste  Schwester, 
nebenbei  besuchte  sie  bis  zu  ihrem  15.  Jahre  die  Dorfschule. 
Mach  dem  Tode  ihres  Vaters  1A77  ging  sie  nach  Bielefeld  in  ein 
Lehrerinnen -Seminar,  um  ein  Jahr  später  nach  abgelegtem  Examen 
Anstellung  im  öiTentliclii::]  Schuldienst  zu  finden.  Doch  musste  sie 
schon  nach  15jäliriger  Lehrtätigkeit,  durch  ein  chronisch  ge- 
wordenes Ohrleiden  gezwungen,  aus  dem  Schuldienste  ausscheiden. 
Etwa  ein  Drittel  der  in  Buchform  erschienenen  plattdeutschen  Er- 
zählungen, war  schon  unter  dem  Pseudonym  A.  Hörmann  in  dem 
im  Helmichschen  Verlage  (Bielefeld)  erscheinenden  „Plattdüt sehen 


270 


Schrakamp  —  Schramm. 


röffentlicht  worden.    Sie  schreibt  auch  hoch- 


Schrakarnp,  Josefa.     BtrOhmta  dimtioli»  Zog«  Ml  iim  Lebm  groner  Mlaniir.  & 

Sohramm,  Frau,  Ps.  M.  Corvus,  ist  laut  Mitteilung  des  Verlegers 
gestorben. 
Werbe  «.  M.  Uorvus. 

Schramm,  Anna,  Künie!.  Il'/fsehuusi^-lerin,  lierlin,  Waterloo-Ufer  3, 
wurde  am  4.  April  i'-i'i  in  tieioiienliere  in  Böhmen  geboren.  Ihre 
Eltern  waren  tiielitiure  nml  troiirlit et *>  HiilmciiküiiEtler.  Ihre  humo- 
ristischen Dichl  linket:  wurden  von  ili;  selbst  am  3.  Mär;  189S  im 
Verein  der  „Berliner  Presse"  verlesen. 

'Schramm,  Eva  Katharina,  Breslau,  FeiedrHih-Wilhelmstraaso  70A, 
am  J8.  Dezember  IW?  in  Hamburg  geboren,  besachte  sie  das 
LehrerinneiiHeiiiimir,  wurde  später  für  fünf  Jahre  Diakonissin  im 
i,ehir:;;ru!u>in:r  Mul kl'haiise  und  kam  dann  za  ihrer  Tante  ller 
n-rwitwetei',  (ieheiuien  Itcgierun^priil  Kusel,  wo  alt:  der  Malerei 
und  der  Feder  lebt.  Sit*  selireibl.  kleine  Aufsiilxe,  Skizzen,  Ge- 
dicht«, die  in  den  verschiedenen  Hausfraucnieitungen  Aufnahme 

'Schramm,  Frl.  ll'Tiuin''  Amalie.  I'-i.  Hans  t-imrg,  Neulomisohel,  Posen, 
einzige  Tnehier  des  S/hönt'iirberciliesit/.ers  Üchramm,  wurde  am  4.  April 
l.-tiu  zu  Hi^.isnn  in  Posen  Laboren.  Na«!)  tiein  frühen  Tode  ibrer  Eltern 
kam  sie  nach  Woiijjrowils  zu  der  ältesten  Schwester  ihrer  Mutter, 
welche  hier  an  den  Lehrer  Nessel  mann  verheiratet  war.  Sie  besuchte 
welche 

sie  im  Jahre  1^7(i  mit.  dem  liöniu'l.  Seminar  für  Lehrerinnen  und 
L'rzieliei-imieu  y.u  Posen  vertausehte..  Xar.li  zwei  Jahren  le™te  sie 
hier  ili-  KuMtt.prüfiiri!;  nln  Lehrerin  für  höhere  M!i.le.heuseh:den  ab- 
un.i  bekleidete  dann  zwölf  Jahre  hindurch  Stellen  als  Erzieherin  in 
Preussen,  Russland  und  Böhmen.  In  den  Jahren  L887/88  arbeitete 
sie  zu  Dresden  in  der  Redaktion  „Fürs  Haus*,  was  ihr  aber  nicht 
zufügte,  so  ilnas  sie  wieder  zo  ihrer  j^ewiihuten  Tiiatiekeit  zurück- 
kehrte. Im  Jahre  1890  ging  sie  als  Leiterin  einer  kleinen  Privatsehule 
nach  Adelnau  in  Posen,  legte  drei  Jahre  später  zu  Breslau  die 
Vorsiehei'ioprüfunii  idi  und  iilieniahin  l.yjft  die  Lrltuiuj  der  höheren 
Mädchenschule  zu  Neutomisehel  in  Posen.  Neben  ihrem  Amte  war 
sie  seit  ihrem  zwanzigsten  Jahre  ständig  achriftstelleriach  thütig. 
Celescoe  Zeitschriften  ("..Fürs  Huna",  „ illustrierte  Fraucnzeitting«, 
„Die  Lehrerin-),  wie  lietaun :  e  Kii;deezeit linken  („Der  gute  Kamerad', 
„Jugendlust",  „Kinderwelt",  „Fürs  kleine  Volk")  bringen  ihre  Auf- 
sützf    Erziihlu  „  lieht      nd  Min      t     um  Abdrucke. 

  Dtr  gtii'lm  ri.'d^iWl««  B!»hS!i?' S.  Aufl.    8.    (412)    EH^lSe/"'''  ^ 


Sohramm-Macdonald  —  Schreiber.  371 

*Schramm-lllacdonald,  Frau  Marie,  geborne  Sehwendy,  Pa.  Fringilla 
und  Mh.i  Tr.Fll,  Dresden,  PillnikPrstrasK«  71'U,  wurde  am  Ii.  April 
1846  au  Berlin  als  Tochter  des  Spinnercibesilzers  Eduard  Schwendy 
geboren.  Die  Eltern  übersiedelten  bald  nach  Dresden,  wo  die  von  der 
Mutter  ererbte  grosse  künstlerische  Begabung  der  Tochter  reichste 
Fliege  fand.  Sie  erhielt  dramatiaohen  und  Uesangaunterricht.  Ihre 
Verheiratung  mit  dem  technischen  Direktor  der  Dortmunder  Union, 
Franz  Metcke,  lenkte  sie  von  der  künstlerischen  Laufbahn,  der  sie 
eich  widmen  wollte,  ab,  und  erst  nach  dem  Tode  ihres  Gatten 
setzte  sie  ihre  Studien  bei  Frau  Ülasbrenncr-Perroni  in  Berlin  fort. 
Der  bekannte  Shakespeare-Darsteller  Otto  Lchfeld  in  Weimar,  der 
eich  fiir  ihre  ausserordentliche  Begabung  lebhaft  interessierte, 
wollte  aie  in  die  Kunstwelt  seibat  einrühren.  Breslau  sollte  die 
erste  Etappe  einer  geplanten  Tournee  durch  die  grösseren  Städte- 
DeuUchlands  bilden.  Der  Tod  Lehfelds  vereitelte  diesen  Plan. 
Frau  Netcke-Sohwendy  hatte  sich  indessen  an  den  Scbriftt siel ler 
Dr.  Schramm-BIacdonald  in  Dresden  verheiratet,  trat  in  der  Folge 
als  Hecitatorin  auf  und  widmete  sich  ausserdem  dem  dramatischen 
Lehrberufe,  Der  Verkehr  mit  Dichtem  ragte  aie  bald  auch  zu 
eigenem  literarischen  Schaffen  an,  welches  durch  ihren  (intlen 
sorgsamste  Förderung  fand.  Die  hervorragendeten  Zeitschriften 
haben  in  den  letzten  Jahren  viele  Novellen,  Gedichte  und  Essays 
verschiedenster  Art  aus  ihrer  Feder  veröffentlicht.  Neben  ihren 
in  Buchform  erschienenen  Werken  hat  sie  eine  Reihe  von  Fest- 
dichtungen gesehenen.  Sie  ist  auch  Mitbegründerin  der  Dresdener 
Frauenortsgruppe  des  Allgemeinen  deutschen  Schulvereins.  Pur  ihr 
vielseitiges  Wirken  hiil  ihr  K  iini;;  Albert  die  j£iMss.e  jjelilena  Medaille 
für  Kunst  und  Wissenschaft,  am  Bande  des  A  lljrechrsordens  zu 
tragen,  verliehen  Ausserdem  besitzt  die  Verfasserin  auch  die 
Medaille  „fiir  PIliclitl reue  im  Kriege". 

PtrH.no.Hio>.   Biuh  in  deitum  franen.  8.  Drosdon  läse,  KMcrm.nn. 

 tTnJsIl.    Ein.  «nt  lisra  std.I.it  FoinerlBten.    Frei  uns  dem  Engllicben  von 

Ralph  Iroo  (Oli.e  Bonnim).    8.    (149  o.  EOS)    MCnohro  18SS,  Fr.  BiiHium. 

 BioteoulMler.  BIWer  hob  3er  Qowhlohte  3er  Welilner  in  DloMgo.  '»^(M  m 

Illutr.)  £re.dsn  1889,  r.  Qranpksw.  1.» 
Sohreok,  Emmy,    Mlroheo.  flnoUcb»,  lb«ri.  t.  B.  SA.    8.    (276)   Wnimor  1887, 

',  Katharina.  Soohboth,  pr»*tlitun.  oi.  1093  RooHreffelii 
S.Aoll.  To»  Aioiila  Schuck or.  s.  <M<!\>  Wien  IwS,  Sicscli 
'Schreiber,  Frau  Claro,  geborue  Hermann,  Meran,  Kuranstalt  Hygiea, 
im  Sommer:  Aussee  „Alpen heim",  goboren  in  Wien,  27.  Oktober 
1848,  verlor  schon  als  Kind  von  zehn  Monaten  ihren  Vater,  ihre- 
Mutter  vermählte  sich  ein  Kweitesmal  und  so  kam  die  junge  Clara 
nach  Brünn,  wo  sie  im  Hanse  ihres  zweiten  Vaters  eine  sorg- 
fältige Erziehung  geuoss.  Im  IS.  Lebensjahre  vermählte  sie  sich 
mit  dem  med.  Dr.  Josef  Schreiber  in  Wien.  Die  junge  Frau 
begann  ihre  schriftstellerische  Thätigkeit  in  verschiedenen  Jour- 
nalen, vorzugsweise  in  der  .Neuen  freien  Fresse",  wo  aie  häufig 
für  Tageafragen  eintrat.    D.  S.  gründete  in  Auaaee  im  Salzkammer- 


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Sei  re  Iber  —  Schreibershofen. 


gut  eine  grosse  Kuranstalt  und  Frau  Clara  Sehr,  sah  ea  als  ihre  Pflicht 
an,  die  hausfrauliche  Leitung;  zu  übernehmen.  Ihr  Wirken  beweist 
am  besten,  dass  geistiges  Schaffen  und  Streben  die  Frau  nicht 
hindert,  mil'  ihrem  eigenen  Fddf,  iK-in  Hause,  thiitii:  ku  sein  Die 
beiden  Kuranstalten  „Hygiea"  in  Meran  und  „Alpenheim"  in  Auauec 
verdanken  ihre  Blüte  nicht  zum  wenigsten  der  unermüdlichen  Arbeit 
der  i-OfTSsiTLion  Frau,  die  auch  auf  humanitärem  Gebiet  Hervorragendes 
'..■iit.-l.  Vi:i-n  y.ahln'idii'n  niiff narl ikeln  erschien  1H,<J  von  C  S, 
ein  Jiandi  „Eino  Wienerin  in  Paris".  IHM  veröffentlichte  nie 
„Kva*,  naturalistische  Stadien  einer  Idealistin,  ein  Werk,  in  welchem 
nie  ihre  Erfahrungen  und  Anschauungen  über  die  Bedeutung  der 
Frau,  ihr  Leben  und  Wesen  niederlegte.  Auch  lifl'eiiUiche  Vortrage 
hat  Frau  IJ.  Seh.  vielfach  gehalten.  C,  .Seh.  ist  Mitarbeiterin  der 
„Neuen  Freien  Presse",   daa  „Zeitgeist"  und  vieler  angesehener 

  Ein»  Wienerin  in  P»ri>.  1S82. 

 Em    H.tGinllsii.clis  Studien  e.  Idnlittin.    S.  Dreaden  1SB3,  E.  Pleraon. 

Schreiber,  Fritzi.    Altern«™.  Koobbucl.  für  den  b^rgetliohen  }<uri»lt.   9.  (31B) 


Alpen.  Schon  nl-s  Kiml  drängt«  i>s  H.  v.  Sri 
Märchen  isud  lilfinfi  l'liv.iViihnij.'i'ti  '-iiipl amlcn,  d'. 
den  nehtiigiT  Juhreii  anircfangei!,  ihre  Arbeiten 

Aatomt,    Rom.    3  Bd..  Berlin  1088,  R.  Tnradler.    Ii.  d.  E 

J»:mJ  iicicr.iti.    itom.    Kiischiicn  Ii" 


MttAi^.     R.iin.     :!.     .all).    .r,:n;i  i!,'..-,    ][.  Oaslfnol-lt.  1  — 

1.50  ;  cob  ,-i.StJ 
MiM.     i::-ra.     linrlin  1S1H  II.  T^.idlor.     1!.  <1.  I'iftso. 

:;i:mL-,  Di».  "Eon.,  in  Ii  lldn.  Ii.  iTIS  licili,,  1S57.  0.  Jüili»  10- 
Wstlistlsr'cl.  Im,  Jen  Lebern.    Rom.  " 


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SuIu-ÖlUt, 


378 


•Schröder,  August«  Sophie,  geli.  Festiicr,  Siefen,  geboren  Jen  16.  Fe- 
bruar 1347  zu  Löbejün  bei  Halle  a.  8.  als  Tochter  des  Lehrers  und 
Dichtere  ¥.  Fostncr,  vermählte  sich  18(53  mit  dem  Lehrer  Karl 
Schröder  in  Siefen,  driimat.ifierti!  Miirchen  um!  schrieb  Gedichte 
und  Theaterstücke. 

  Beiert*»  CullaHgu,  Die.  Lnetap.  187«. 

  Intrignen.    Seluaip.  1878. 

  Llgosr,  Der.  n.  lein  Solio.   Pom.   Bio  in  acdanlieii  rtehsn  «-obliolienor  Esgon- 

aobiiu..    Schwank.     IS.      S.V     I,ci,.;!u-  IS7C,  I't.  Rrckin,  jt.  -.20 

  Hur  *üu  Goalrolle.   Loatiip.  1831. 

  VarhairMat  wider  Willen,    Luelap.  1878. 

  Wahn  u.  Liste.    Luits?.  1882. 

Allgemeine  dänisch»  Eeohronrt.    18.  (33}  Uagde- 

*8ohrSder,  Emilie,  Charlottenburg,  Bismarokelrasse  94,  geboren  in 
Berlin.  Sie  sollte  sich  zur  Sängerin  ausbilden  und  nahm  Ge- 
sangsstunden bei  dem  damaligen  Ciiunlire k:or  :m  iler  königlichen 
U]n;r,  Johann  Elssler,  später  hei  dem  Italiener  Orsini.  Da  sie 
als  Altistin  aber  auf  der  deutscher;  Hiihrie  nur  in  wenigen  Opern 
hätte  Erfolg  erringen  können,  so  wandte  sie  sieh  der  Schauspiel- 
kunst zu.  Ihre  Studien  auf  dem  neuen  Gebiete  brachten  sie 
mit  E.  Th.  RötBcher,  dem  Schupf  er  der  „Kunst  der  liriimutiseison 
Darstellung"  in  Herührung.  Durch  den  Einfluss  dieses  Hannes 
wurde  E.  Scb.  bestimmt,  die  Tkeat  erlauft  ahn  mit  der  schriftstelle- 
rischen Thätigkeit  zu  vertauschen.  Ihr  Sn  es  i  allein  et  Miel)  die 
Übersetzung  und  Herausgabe  der  Werke  Friedrichs  des  Grossen, 
die  sie  sieh  zu  ihrer  Lebena aufgäbe  m achte. 


ZeitHU«  In  lost.  Keimes,  den  Piraten  Blamnrok 
E.  Beut»!.  -.20 
...  .ll.lir.n,l!i!ni;-ii.    Vm  TN.  UmIücIiüi-.    Hrsg.  v.  F.  S. 

ober.  aas 

.rah»rdt.  18.  (50)  Ulptlp;  ISflfl,  Ph.  Boolnm  jr.  — SU 
E.  S.   4  Bde.  8.  Berlin  187«,  Denlo*>.    18  - 
(1BT)  Kinielpr.  |._ 

BbesnMId  lo  leloen  Briefen.  8.  (204)  Stitteirt  1884, 
«lipon,  Eitlehnng  o.  Sthnle.  8.  (IS)  Berlin  1892, 

sspiBchan  1845— 18M.    11    (48  B.  BlMnfc)  Bluttg»rt 

Aneiproohe  den  Fanten  Blemuei.    Breelm  J8S8, 

),  SprOobe  n.  Gedenktage.  J.alir  1800.  M.  SnhauenboTg. 
aoherbild  in  seinen  Aniiprtehon.  Ii  (44  m.Bildnii 
iche  VrrlugH-Ansta.il. 


18 


274 


Schräder    —  Schroeder. 


"Schröder.  Fri.  Kiimi, ' ! umlf-rln-iin- llniu:i«'hv.'t'ij.\  Wüticlm-Augustalift, 
war  vom  Jahre  ItfTJ  bis  in  der  (ihiiiesiecheri  Mission  thÜÜg 

all  Lehrerin  an  der  Schule  des  Findelhans  es  „Bethesda"  auf  Hong- 
kong. Uber  das  llissionslobeti  hat  F,  Soh.  mancherlei  veröffentlicht. 

.-  ü.  Wirtioh.ftobook,     ä.  Aufl.  8. 

'Schröder,  l.il.y  v.nt.  huisLriiük,  verwitwete  Earnni:i  von  VidinghotT- 
Scheel,  geb.  Baronesse  von  FoclltersiL:)!ji,  geboren  am  3.  (14.)  Juli 
zu  Lumsal  in  Livland,  verbrachte  ihre  Kindheit  und  Juirend  in 
Lemsal  und  Wenden,  heiratete  im  Jahre  iÖ6'2  den  Baron  Carl 
von  Vietinghoff- Scheel  und  lebte  mit  ihm  auf  dem  Rittergute 
Hennen  in  Livlmid,  iiaetirtials  in  Ti:lii:i;:cn,  -Stuttgart  und  Riga. 
Verwittwet.  im  Jahre  lSMl  zog  sie  nach  Dorpat  und  heiratete  im 
Jahre  Jt-Hfl  den  bekannten  Indulten  und  Dichter  Leopold  von 
Sdirüder,  welcher  IS'.'i  der  Russiükation  der  Universität  wegen 
Dorpat  Verliese  und  bald  darauf  zum  l'rofeasor  an  der  Universität 
Innsbruck  in  Tirol  ernannt  wurde.  L.  v.  Sch.  schreibt  unter  dem 
.Niiniii,  Lilly  lianmiu  von  Vietinghoff.  Ausser  den  unten  an- 
gelüln  len  Werken  vcrolientlichte  ein  noch  zahlreiche  Märchen,  Eriith- 
lungen  und  Skizzen  in  vcric.luetleneii  Zeitschriften  und  Zeitungen, 
teila  unter  dem  Namen  Lilly  Baronin  von  Vietinghoff,  teile  unter 
Ynrsciiitrii«iKT]  ['seudii^viiiiTi. 
Werbe  u.  Baronin  Lilly  v.  Vietinghoff. 

SahrSder,  Mathilde.      D;B  gsicblcHs  ,]„,lniecha  Köchin     B.     [SSI)     Weis]  1851. 
A.  Bogel-  S.W 
-    Wl»  il.  lebt  in  G.aitktni»  ihrer  Zeitgditn«  n.  Kinder.  8. 
3  Knjfsr.t.)    Wien  18?0,  Williihnniienchii  Briclih.nrllv.rirj.  8.- 

  -Bertha.    OtlD  Nicolais  TiigebBchor  nolitt  biggnph itchon  Erelni£n.  (10S-I 

Irtipiir;  189B,  Bieltkopf  *  Hlrtfll.  8.- 


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Schrocder  —  Schröter. 


275 


'Schroetter,  Frl.  Catherine,  Waldhausen  b.  Hannover,  BroneBtrasae  2H. 
Geboren  am  '12.  November  1847  im  Dorfe  Apen  im  Groashersogtum 
Oldenburg,  verlor  sie  in  frühester  Kindheit  die  Mutter  und  ward  im 
Hause  von  deren  Bruder,  einem  begüterten  Kaufmann  in  Bremen  er- 
zogen, später  im  Pensionat  des  Frl.  Ch.  Üilthey  in  Hanau  zur  Er- 
zieherin ausgebildet.  Sie  (ring  als  solche  18(55  nach  England,  verlebte 
dort  17  Jahre,  kehrte  1881  nach  DeiitHi-hkiirt  auriick,  gründete  in 
Hannover  ein  Mädchenpensionat,  das  sie  1894  wieder  aufgab.  Zur 
Zeit  widmet  sie  sich  ausschliesslich  der  Schrifts teilerei.  In  Zeit- 
schriften hat  sie  ziemlich  viel  veröffentlicht. 

 Im  Wala  nid  auf  du  Hall«.  Bgm.  8.  (BIO)  Im  18»,  H.  CutuoUa. 

6.-;  geb.  «S» 

  Itnbol.   Ron.    B.    (320    Breal.a  1883.  Butaotlllndei.  8.— ;  geb.  4.- 

  Lad»  Sybilla     Rur,,    S  ]!Ji>.    B     (iil-i'i    llrosilon  imiü,  X.  Tlnissnor.    7.-  ;  gob.  9.— 

  Bohloii  «in  Heere,  dat.    Bora.    8.   (EM)    Breslau  1SS2.  Schutt] laäor.      geb.  4.- 

Schroeder,  Marie  Henriette  Luise,  geboren  am  26.  Dezember  1837  in 

der  Nähe  von  Hamburg,  lebt  daseibat, 
—  öedlobt«.    IS.    (I4ö|    Bromon  1870,  Tannas,  gob.  4.50 


—  IfarbBrioiToS^ltiiiD.    L  Haft.    Fol.    (6  LHb.)    Korliroha  1861,  CrnoBbaners 

 "johioabtStiiti.    Fol.    (13  Chronol )    Korlirabo  18W,  Bielefeld,         in  Mappa  84.— 

  Iii  Freud  «ni  I.cid.    DonVirp.icho  m.  Ini1i.lt  i.    3.  Aon.   4.    (19  Bl.  In  Ferbandt. 

n.  4  To.l.)  Franliarl  ..  51.  1871.  ä.nerländom  Völlig.  in  Bapju  15.20 
  Kinäsr- Gebete,  alpbabetiaob  geiriaet  a.  llloitriert.    IC.    '27  Chionol.)  Frnna- 

fcui  ISSO,  YOIrtttr.  gob.  8.- 
  Hans  Muto  fqr  Boonlir-StioteToi.   Pol.    (8  Bl.)    FnnMart  a.  M.  1861,  JOgelB 

eubncb  £  Co. 
geb.  BS— 

  __.-leto  M  L. 

n,  Papier  6.— ;  In  gl.  Fol.  18.— 

nhaoh"*  Co.  '  g»b.  16.— 

.  Denb.prucbs  m.  Initialen.  4.  (12  Cbromolitb.  u.  1  Bl  Toit) 
auerländer.  in  Hoppe  27.— 

Sohröer,  Therese,  geb.  Langwieser,  Fs.  Frau  Therese  und  Therese 
Oeaer,  geboren  am  9.  Mai  1804,  gestorben  am  27.  Januar  1885. 
Werke  a.  Therese  Oeser  and  Frau  Therese. 
Schröter,  Armgard.  Gediobte.  it.  (Mfl)  Eaiitotun  iseo.  v.  sobbe.      gob.  im 
Sohräter,  Corona,  geboren  1748  in  Warsobau,  gestorben  1802  in 


Schröter,  T. 


*.  Bd.   Jnli  1SU!  I.lh  Juni  f- 


ä  Mut  (3fl  Nts.)  S— 


Sohubart,  Henriette,  gelieren  1770  in  Altenburg,  treatorben  1831  in 

geboren  den  29.  März  1761  in  Altenluii  .  .--vt- j  t-hr?n  dun  31.  Oktober 
100t.  in  Heidelberg. 

'Sohubarth,  Anna.  Hirscliljerir  in  Schlesien,  Zapfen  Strasse  23,  Wurde 
am  .1.  April  lfi?r>  in  Huidau,  Kreis  Lieirnib,,  treboren.  Sie  kam  als 
Kind  mit  ihren  Eltern  nach  Hirscbberjr  in  Schlesien,  wo  ihr  Vater 
all.  i  i y:  in  i hui  als  I  H . i ■  i  I .  )i:vr  : l r i i_T s ■  v=  t ■  ■  1 1 T.  v.';tr.  Krüh  schon  ns-Wiiciite 
t t l  ihr  dar  treten  nach  iiueorkieher  I'liüli^kuit,  aber  es  frtiLm.tr  'kr. 
nur  einzelne  ihrer  Arbeiicu  in  Druck  erscheinen  zu  lassen.  Nach 
dem  Kr  .  :-iniT-  kU'irj-  u  Hr/nlihim;  in  'in  ,. Nuvi?iL>ji/.niliitit;" 

in  \ iPi\r,:i<!  „Der  KilTliu'alie",  frcsiattctei]  ihr  [jiristünde.  nnd 

v-i-iialini-  ■■  i  Hui]  dem  Tode  ihrer  Eltern  rieht,  sich  m  der  er- 
forderlichen Weise  schriftstellerischen  Arbeiten  zu  widmen.  Nur 
■  ■i;  K<r  I;  -Ir.c  Novellen  _M;irii'-'  und  ,..-\m  LT"r jii ;iu n nit o rt]-- ulmI "  fanden 
]-i  !;--■!  Z--ir  Aufnahme  in  ii«Tii  ..Boten  msa  dem  Riesen  irel/ir^e''. 
Sjjiili-r  nach  Hlr-'-chljcrjr  zuriickjck-'Lrt.  Iiiiben  noch  verschiedene 
Arl... X.iv.  1  Irin  und  liiv.ähliüi^eu  im  ..Hirachberfier  Tageblatt-', 
in  der  „Schiesheim!  Zri:-.]ii;'",  in  „  1 1  ci/l'iat.tclie.ns  Zeitvertreib"  und 
iii  ]L^;i',;  '.  ]i  ,1  ujriinJ  itlirlfl'ju  Aufnahme  (>clun.lcn. 

Schuber,  Marie.     Maria!  dis  beil.  Jungfrau.     Betetbooh.    10.    (369)    Grata  1653, 

mm^oWtwisten-Koag™  B.0*''  W«  »■  aep*.  I»«-   &    (50a)    Ebäa.  lesi^n. 

*  Schubert-Feder,  Cläre,  Frau  Dr.  phil.  Berlin,  Qneisenauatrasse  30, 
Dii.riitin  der  Heu. iioblt -Akademie  in  lierlin.  wurde  den  10.  Jlärz 
ISCiÖ  in  Schönau,  einer  kleinen  Stadl  Schief ie:is  Laboren,  und  auf 
dem  Criiio  ilirer  Kitern,  nilweil  Schmmlnitj,  cr/.ojrem  Sie  besuchte 
die  damals  sehr-  ntjf II: i't<--  höhere  Tikhlcrschuie  zu  .Schweidnitz 
und  frind  an  ihrem  fjfislif  huelibi'L'al''.en  Vater  einen  rrütisem 
tordvrer  ihres  Lerneifer*  im.)  ihrer  Lieb«  <u  ^eial i-,.,-  H(«.'l,il:,:>l;iiir 
Nachdem  sie  die  Schule  verlassen,  ii.ig  der  Kummer  ihn-s  Lehms 
an:  aie  Bah  den  «liebten  Vater  r.i  z-.veiiahre'.aiiö-em  Siechtum  hin- 
sterbe:), die  Mutier  aieh  wiederverheiralen  und  uieht  s-liicklieh  a.iin. 
worunter  sie  furchtbar  litt.  Sie  selbst  verfiel  in  s.-bwere,  drei  Jahre 
andauernde  Krankheit.  Der  lieissc  \Vun5cl1  iüuiIl  üeisti^er  1'hrlfaltunjr 
liess  sie  ntich  ihrer  Wieikrhcrstclluni:  sjsdeich  au  den  Plan  dca 
Studiums  denken.  Es  bot  sieh  -Ihr  der  Wejr  nach  England,  und  sie 
machte  dort  die  Vorstudien  für  ihr  nach  Jahrefnsl,  LiTÖ,  in  Zürich 


Schubert.  377 

abgelegtes  Abiturium,  das  sie  derzeit  als  einzige  Frau,  uud  zwar 
von  Allen  am  besten  bestand,  Nachdem  sie  in  Zürich  uoter  dem 
ucvergesslichen  Professor  Sol.  Vögclin  ihre  kultur-  und  kunstge- 
Bchichtlichen  Studien  begonnen,  ging  sie  nach  Wien,  bestund  im 
dortigen  akademisch'  n  ( r\ miiashmi  die  Nachprüfung  im  1  Irieclilsehen 
und  brach,  unter  unendlichen  Mühen  und  immer  wiederholten  JBitt- 
gesuchen,  die  Bahn  für  des  Studium  der  Frau  an  dortiger  Uni- 
versität. Familienkummer  eingreifender  Art  erschwerte  ihr  dort 
das  Verfolg  ihrer  Ziele.  Sie  kehrie  1^2  nach  Zürich  zurüdt, 
nun  erat  mit  freiem  Eifer  ihrer  hochgestellten  Aufgabe  dienend.  Im 
Sommer  1,-c'O  promovirte  sie  cum  laude  als  Dr.  phil.  in  der  neueren 
Kunstgeschichte  und  ging  bald  darauf  nach  Florenz,  das  ihr  eins 
neue  lleinc.it.  wan's.  Hier  lernt«  sie  lui'nl  das  feine  toskauische 
italienisch  ganz  beherrschen,  hielt  im  philologischen  Cirkel  Vor- 
trage, lernte  die  K uns tuchjitzi'  der  Arnostadt  kennen  und  verkehrto 
iYenn:iscbal'llic]is.t  in  den  geizig  vornehmste:]  doreul  inlsclien  Kreisen, 
deren  iU  itl  chumkt  die  hcrriiche  (iattiii,  nachmalige  Witwe  de:, 
trüberer.  italienischen  Jlimsters  dey  Innern,  libaldmo  l'cnirzi,  var 
Aus  diesem  anregenden  und  anmutigen  Leben  entführte  sie  1889 
ala  Gattin  der  k.  Polizeirat  Br.  Feder  ans  Berlin,  ein  Mann  von 
idealer  i.,e  benenn  scliuie.iiig  und  aufrichtig;:!  er  Teilnahme  an  dem 
Streben  der  ringenden  Frauenwelt.  Sechs  Jahre  lang  geooBS  sie 
an  der  Seite  dieses-  geiiildek-n  Hannen  ein  ungetrübte j  Glüek 
als  Gattin,  Hausfrau  und  als  Arbeiterin  auf  wissenschaftlichem 
Gebiet*.  Sie  hielt  in  Berlin  und  ausser balb  eine  grosse  An- 
zahl von  Vortragen  über  ihr  eigentlichen  Fach  und  aucli  über 
bedeutsame  Frugeii  der  Fracenb-wegnin;.  M.iUen  in  ihrem  fröhlich 
eifrigen  Schaffen  ereilte  sie  der  für  sie  herbste  Meli  ick  salssehlag, 
der  unvorbereitete  Heimgang  ihres  Hunues.  Sie  hüll  nun  zwar 
Vortage  an  der  Humboldt-Akademie,  nie  li:it  auch,  um  ihrer  Verein- 
samung zu  entgehen,  ein  neues  Ehcband  mit  dem  Uhler  und  Kunst- 
schriftstellcr  Theodor  Hogge  gelinüpf'!;  aber  ihre  Fiugkraft  sclieinl. 
gebrochen  und  ric  ringt  vergebens  imch  der  Sammlung,  deren  sie 
zur  Erfüllung  ihre;,  schonen  Berufes  benötigen  würde. 
  Die  Leben  dtr  Studentinnen  in  Zäiich.    3.  Anü.    8.    139 1    Berlin  1804,  R.  Boll. 


«Schubert,  Hanna,  Niederlossnitz  bei  Dresden,  wurde  am  22.  September 
1874  zu  Hütten  bei  Kiiuigsteio  in  Hachsen  'ils  Tochter  des  Ilr,  phil. 
Sehnbert  geboren,  Ihr  Hauptfach  ist  der  Hornau;  doch  ist  sie 
nebenbei  auch  dichterisch  :;ie  ist  ständige.  Jlilarbeil erin  der 

„Dresdener  Frauenz.eitung".  Jetzt  lebt  aie  in  der  Lossnitz  und  ist 
mit  einem  Juristen  verlobt.  Ihr  erster  Roman  erschien  1837,  ein 
anderer,  „Die  Keinen"  ist  in  Vorbereitung,  Ausserdem  schreibt 
H.  Seil,  klein«  Novellen  iür  Zeitungen, 

 Quäler  b.  Stinmen  d.r  Od.,    Rom.    fl,    (203)    Letpiig  UM,  Conrt.  Wild.  IM 

"Schubert,  Frl.  Henniue,  I's.  H(ans)  Hermann,  Breslau,  Friedrioh- 
Wil  he  Im  st  ras  sc    i ,   geboren   den   !!.    November  auf  .Sehloss 

Barottwitz  bei  Breslau  als  die  Tochter  eines  Rittergutsbesitzers  und 


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278  Schobert  —  Schubin.   

preußischen  Offiziers.  Ihre  Mutter  starb  1870,  zur  Zeit,  als  ihr 
Vnler  L-iT'crj  Frankreich  im  Felde  Bland.  H.  erhielt  ihre  Erziehung 
im  LuiM-iTätift  r.a  >"  ä-dcrli^HiiiU  bei  Urämien  und  hem-.e  nach  deren 
Y„Ui'r'<lmi"  in  iin-p  Heimat  zurück.  Vom  Jahre  lö^-9l  wohnte 
m<:  in  H.'irHty.,  war  viel  auf  Reisen  und  nahm  !.«?.">  ihren  Wohnsitz 
in  Breslau. 

•Schobert,  Joh.  Juliane,  geborne  May,  geboren  nach  Schindel  den 
■>b  Vivembei-  l77(i  mi  \V;Lrj,'s<if»-i  bei  Bnikr-nhain  in  Bchlcs..  1  ochter 
einfacher  Wel  ernleule  >    1  "tirb  am  7.  April  1664. 

Schubert,  Marsurete.  a».  Feid  n.  Flut.  Liid«™»*.  8.  (so  m.  ("k  Bliä°|£> 

p.  f.,,.  i«t Tut)  «s 

131  Zn'r  BmUKUlt.**«.  %*  ra.  hrt"Bll4wii"°EHiu  168*.    '  2** 

Schubiii,  Ossip,  Biographie  9.  Lula  Kirachner. 


 Ein  mlldti  Im.  BnUlfr  3.  Aufl.  Ifl.  (158]  BUttgtrt  1995,  B»«t»b»  roitagj- 

— -"ürinntnivcil  eiset  *H«  (Wralchnri.    S  SnUilgn.    13.    (183)  ^Jeiv^  ia'B8. 
—'"rllohbof    Rom.    9.  An«.    2  Hfl*.   S.    (619)    Btuttenrt  IB97,  DlutMne  'Verlaga- 
-iTWliol  ein  Reif  in  Her  t'rlllilinc'n^H.    Nov.    3   Aufl.    E.    (170)    Berlin  1H9S, 
Qebrlder  FMteA  *■—  I  Bei".  6.60 

_      rii.^r.lln.     Km,.   ■!^oll-,V^.h..Hi.v    ä.  Auf.  illT,;,     lltrlir.  1504.  I] l'ar.  PMWl. 

11.   -I   Sri  "n.ldscfctl.  !).— 

  Einii  Polotlae.    Rom.    3.  T.nB.    8.    (218)    Dresden  1893,  H.  Mln|e^.  ^  ^ 

  Gtbroonsne  Fluni.    Bob.    S  Ann.    8.    (379]    Stuttgart  1895,  Ddnlsclis  Yarlägi- 

Anitalt.  B.-;gel>.  7.- 
 ■   dir; nicf.tr,  lüo  di  :  1  .i  ': .  ,:  i  '  ■  I  .■■ .    ■■.    '■  ;r:ij,l    ■'  m           i      i;    Ji»  icilnirti 


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Sohuoherdt  —  Schuck. 


379 


Sohubin,  Ossip.  icul'wou*.  Hot.  a.ina.  ia  [ioa>  Bartin  ises,  Goima«  Phki. 

 Muimnn.   Eom.  «ua  Monte  C:iila.   s.   iiiri;,   stniif-irt  lasa,  Dsoi.oie  Vtrl^s- 

AnrtlH.  0.-1  gth  7.- 

 0  Jn  i=pin  (iHlfrrränii!    R™.    ri  ma.    B.    (715)    EMn.  1897.     10.- ;  «b.  lt.— 

  Scbitton.    Not.    8.    (160)    Stuttgart  1893.  I.  Entkörn.  -.50;  gab,  -.75 


  „tlntei  »Hl«.    Eon.  In  3  Bocharn.    5.  Ann,    8.    (333)    Bortin  159B,~Oa»r.  Ppotol. 

  Wenn-o  nur  .che  Wintm  wir'!    Bom.  Stattgnt*  1897.  Destoohs  Vnrlog.-An.till. 


  Wobsr  tont  dif!«r  Wlliluf,  dureb  die  Wollt   Boro.    8  Bdo. 

■obwolg  1894,  O.  Weattrmunn.  IS.— ;  gab  16.— 

'Schuohardt,  Frl.  Julia,  Pb.  Julie  Bernhard,  Gotha,  Helenen  stresse  6, 
ist  am  21.  September  l^il  in  Göttinnen  geboren;  ihr  Vater  ist  der 
Geheime  Regierung*-  und  Obermedmnalrat  Dr.  Bernhard  Sehuchardl. 
Krüh  mit  (irr  deutschen  Dichtung  vertraut  geworden  und  von  der 
Hatur  mit  leichter  Auffassung  der  poetischen  Formen  begabt,  übto 
sie  sich  schon  wahrend  der  Schulzeit  in  der  Kunst  des  Verse, 
sclireiliens,  nuth  in  1*lhL-r!-ft^uii-;en  aua  dem  Englischen.  18Ü?  kam 
sie  nach  Gotha,  wohin  ihr  Vater  als  Regierutiii;-  uini  Medi/inal- 
heamter  berufen  worden  war.  Im  Augnst  1870  gab  Bio  oino 
Sammlung  lyrischer  Gediehle  ,. Lieder  auB  dem  Thüringer  Wald" 
heraus,  deren  Ertrag  ü"m  Besten  der  Verwundeten  des  Kriege*  von 
bestimmt  war.  In  der  folgenden  Zeit  schrieb  sie,  leider  öfters 
durch  Krankheit  gestört,  versehiedeiie  Ifleitio  Novellen,  sowie  Auf- 
sätze musikalischen  Inhaltes  für  Zeitschriften. 


°°*B«nlm,l'lv'  X™"""»»!««      G  In»  1871  En    [hin)  Haih  'ioÖ 


□Scliuchhard,  Anna,  Hannover,  Grosse  Aegi  dien  Strasse  10,  part. 

jnhi;inA°'"p"Ü<Jber  Erfobrnog.   8.    (68  m.  IG  Tit)    Hhbot«  IBM,  Hobn.  8t» 

Schucck,  £.,  Biographie  und  Werke  s.  Emilie  Ludwig. 

"Schlick,  Elisabeth,  Ps.  E.  Schlick,  Seebad  Coaerow,  Pommern,  ge- 
boren zu  Ekviö  in  der  Provinz  Posen  im  Jahr«  Ihr  Vater 
war  Pastor  an  der  dortigen  Strafanstalt,  ihre  Mutter  die  Tochter  des 
Direktors.  In  Büclie  hei  Stargard,  wohin  ihr  Veter  als  Pfarrer 
berufen  wurde,  verlebte  sie  inmitten  eines  zahlreichen  Geschwister- 
kreises  eine  stille  freumllidu;  Jugend.  Nae.li  ihres  Vaters  Tode 
ging  sie  als  Erzieherin  nach  England,  dort  blieb  sie  mehrere  Jahre, 
und  dort  entstand  ihr  ein  Nervenleiden,  welches  sie  schliesslich 
zwang,  bei  ihrer  Mutter  in  dem  Predigerwitwenhäusohen  zu  Warien- 
fliess  mehrere  Jahre  zuzubringen.  Nach  dem  Tode  der  Mutter,  vor 
vier  Jahren,  ging  sie  nach  Coserow,  wo  sie  eine  kleine  Verlaga- 


Schlick  —  Schuhmann, 


hmt  Workchcn  als  Kollektion  Olla  potndn. 

  .■.;„.,:,..■,  ■;,;,,„.     I'.-i  .l.-.a  V.r-.;1.  ..::.ihl I.     12.    ■4'.:i  IW1 

IBM,  Spiltlsr.  —.20 

  BMd>  MultbLa,  D«r.    Fr.i  mich  dnn  Engl,  nrtlhlt.    12.   (61)    EH».  188!.  —.30 

 KliiVurli»..  .W.  7Jii  Thniii«  Uooi*.   Ana  dem  Engl,  obere.  13.  (138)  CoBejon  18*6. 

■  ■  Kri.-Ii  od.  Krl.rlll  tf.r  Schrill.   A.is  de™  Fnjrl.  S.   Il'.ih)  Miadrot  lÜS.t,  K.  SchOcV.  — 

  Kunst  m,T  Sthflnl.l.il.1.fl(BP,  die.    l'n.k lisi-.h»  Winkt  ...  TEaticblüs«.    «.  A=fl.  fi. 

 -'-"'LabMigt'achijhln  ron  M.  F.  Ditgnond.    Nach  ra  Büdlich  .n  Bürioht.n  henrboftiit. 

K..l!f.-UlM.n  .Uli»  rot.id,.'.    .1.    (II):.  Ol    1   lli-ini,:     r-s.-ri.«-  U.i'f,  ln.l-r njor  fitUsthlf  r 

(E,  SeMrtJ  ä,_ 

  Lullte  Troobadoor,  d«r  „"Iii  ?nir-,i.,-.    -.     ....     Kbdi  1887.  -.40 

~  '■ '  L'-iTM   i-.r-i.-f  1.             i:ifr:  r".l:i  |.-tri:S..-             TS  i     Ht-fH  IS-IU.  . 
  Z-.nl  Tage  In  UutauMii..    Knllo.lton  „Oll.  pMrid.".    S.    («)    Ebda.  1906,  -JIJ 

Schuck,  E.,  s.  Elisabeth  Schlick. 


Schüffrier,  lleta.      Grll.i»    nua    der  Natur.     S.     (6  Chrom  (.llttl.)     Leipile  I|7G, 

Sohligoy,  Egor,  Biographie  und  Werke  s.  Elsa  von  Schabeleky, 

Schllh,  HurmillC.     Vortagen  nn  Ymaitcohen  o,  Nnnbnthon  f.  Hins-  n.  Elndargarton. 

*Schuhmantl.  Sophie,  geb.  Jungliani.,  1'».  Sophie  Jung linns,  Gotha.  Villa 
Sophie.  (rrn(ll'  i!:t)!L::!.!'.  Lreliotve  in  :i--m  damals  I;nrli''5!-ischen  Kassel 
am  Dezember  k"-ifi  als  ält-Kte  Toi.-hi.-r  des  Hofrüls  Justus  Juiifjlinns. 
Ein  mehrjähriger  Aufenthalt  in  England  machte  sie  mit  dessen 
Spruchp  und  Litteratur  vertraut.  Von  1Ö7G  an  hielt  sie  eich  zu 
Studieiuv.edi-..»  m-lirerc  Wiuti-r  Iii  »durch  in  iicrlin  auf  und  war  in  den 
iliLiim.i-.Tii  1  i '  r  <-:  ;ui  ^f  h.-i  i  »»,1  wiss«iim:h!si'1  lii-h.-n  Kffisi-u  0  i  1 1  <i l  ill  nt. 
iBTli  ging  sie  nach  flalien  m.d  /war  --.»nächst  nach  Flurenz;  sie  lebte 
damals  schon  hinust  lniabliüiifriff  und  als  ijdirifti-l cUeriti.  1H77  ver- 
keiralcte  r-n-  y.i-'n  i»  ll-nii  :ni'  lirm  tiaolimali lt/i-ii  i'iiva-.ilo/.enteu  der 
Universität  in  Rom,  H.  Josef  Schuhiiiami.  Doch  wurde  die  Ehe  lh79 
durch  g.-ri..h:;i..iii-  Mrhi-idui!;.'  jrelüä-l.  f>.  .1.  war  nach  Deutschland 
/uvin-kcckoiirt  zur  Erzichim.;  ihrer  .Sohnes.  1890  hat  sie  sich  in 
Mi. ihn  ii:iift.>kituf(.  Ihr  cülri  Roman  „KiiJtu-".  verlecM  durch  S.  Hovel 
in  l.L-i|./i--  !«7(j,  eröliiiele  eine  lao«fi  Jfeihe  von  Romanen.  „Ein 
.Rätsel"  : IJ.-j-L ii , .  Ilninmik.  Irim.  ei.dt  ein  r-liieli  sehr  intimer  eigener 
He[^cniiL,Tbichiehic  der  S,  Seh.  Übersetzt  sind  ihre  Romano  viel- 
tUliEk',  ins  Ko^llnel...,  KriLLizüi-iMihe,  Holländisehe ,  1  laln-nisrhe. 
Schwedische,  Ungarische  etc.  Vor  einigen  Ji.lir.-n  teilte  man  der 
Verfasserin  mit,  da«  in  Schweden  auf  der  Landes  Universität  — 
"Upsala  —  für  die    Staatsprüfung   in  den    neuern   Sprachen  den 


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Scbuleoburg  —  Schultie. 


a.  (155} 
sst.  L— 


Examinanden  dio  Übersetzung  grösserer  Bruchstücke  ihres  Homans 
„Zwei  Brüder'  nmr'.ich  vorschrieben  sei.    Freunden  der  Frauen- 
bewegung wird  diese  in  Dnutsdiland  noch  nicht  bekannt  [rewordene 
Thatsnche  gewiss  willkommen  sein. 
Werke  a.  Sophie  Junghans. 
Schulenburg,  Gräfin  C.  von  der.    miwiim  od«  dl»  dr.i  a 

Ltipüg  1852,  Bunmjllrtnet. 

Schulte,  Baronin  A.  V.    Barg  Hn  ir.ro  erstain.    Hiitor.  Eriililff.    8.    (148)  HaarioTer 

-  i  ,  ,1,     ■■  Il^nvir  I ■;■,[,  l.üd^ian,!.  lisOi  1*1*270 

  Prikt.  Kooblmcli  d.  feineren  n.  Iiirgerl.  Küche.    2.  AnH.    9.    (22C)  Migdebon- 

1S38.    Bstilfl.  geb.  3.- 

*  Schultz,  Anns,  M;annt  n:i(cv  dem  Miidciiemnimen  Anna  IClie,  Braurs- 
sehweig,  Bertram  Strasse  591,  geboren  !>  MBr«  1858  zu  Cramme  bei 
Braonschweiff.  Techter  des  Kaufmanns  C;irl  lilie,  besucht«  bis  zum 
sechzehnten  Jahre  die  höhere  Mädchen  schule  zu  Braunschweig  und 
bildete  sich  ;i]m1i,iiti  daselbst  auf  der  KiiiistjitrtYerlj^sdnile  in: 
Zeichnen  und  Malen  ri-.ia.  ?vac!i  be-.ti.iid'iier  li:iiidiirbeitsleliivrinnen- 
prüfung  ward  sie  1  an  der  slädtijebeji  höheren  Mädchenschule 
daselbst  als  Lehrerin  für  Zeichnen  und  Hand»ibeitcn  anj;estelll. 
185)7  vermählte  sie  sieh  mit  einem  Kollegen;  dein  Oberlehrer 
Dr.  phil.  Hans  Martin  Schultz  und  schied  aus  dem  städtischen 
Dienste  aus,  Ihre  ersten  Gedichte  wurden  188?  auf  Anregung  von 
Paul  Heyee  in  der  „Deutschen  Dichtung"  gedruckt.  Denselben 
folgton  zahlreiche  andere  in  namhaften  Zeitschriften.  Ferner  ist 
A.  S.  Mitarbeiterin  vieler  .lujji'ndzei' schritten  und  Jjiiuher:  ..Kränz- 
chen", „  JuKendfrarten",  „ Miidi:henbuc!il,'l  ,.Jun^e  Manchen",  „Kinder- 
lust",   „Krauccdaheirti"  de. 

Werke  8.  Anna  Klie. 

ria  Mix,  Danzig,  Weidengasse  4,  ist 


Mich«  Arzt  Im  10.  J«brhond*rt. 

Biographie  u.  Werke  9.  Johanna 


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Schult  je  —  Schulz. 


Schultz e,  Frl.  Marie,  München,  Ludwigstr.  18,  peboren  den  21.  März 
1860  In  München,  wirkt  daselbst  als  Lehr-  und  Erziuhungsdame  am 
könfcl.  Max  Joseph-Stift. 

  Bari«.  KSnigin  t.  B»yein.    Ein  Lsbeoauild.    4.    {70  m,  Abbildgn.)   Mlnchsn  1883, 

II,  Korff  NuUolnr.  MS 
  Du»)!».    S.  Ann.   S.    (M  m.  Abbilbgn.  u.  BUinii)    IBM.  I.2U;  gib.  H.— 

Schultz«,  Mathilde,  Uattin  des  preuasischen  Abgeordneten  Schnitze. 

 Üi  SSnK,H"  *"  Li",e'  F<"  ^  "eni'  J"e°d'    Bl    ^  m'  2       s.'™"-  T9, 

"Schllllze-Wene,  Frau  Johanna,  Ps.  ,T.  Wege,  Weimar,  Ju  nk  erst  rasa  e.  45, 
ist  um  Ii!.  I!e/.ember  uls  Tocbler  dea   Apothekers  Fr.  Wege 

geboren.  1857—72  lebte  aie  in  Berlin,  dann  bis  1885  in  Naum- 
burg a.  S.  1 8> L-  hat  sie  sieh  mit  dem  l'ortrait-  und  Genremaler 
Frau/.  Schulde  tu  Düsseldorf  vermählt.  Seil,  1H9L1  lebt  sie  in 
Weimar.  In  Buchform  hat  J,  Sch.-W.  noch  keine  eigne  Arbeit 
verÖ!:cal licht,  nur  mehrere  prösscre  Ü!.iorsL>tsiiu<rou,  die  in  Roclams 
UniversHlbibliothek  erschienen  sind,  ferner  sind  i»  Zeitschriften 
w-r-r.l.icilf-Tie  Arlü'ili't;  vi  r['i lin i'\ ic.ht,  Min  grosses  melodramatisches 
Schauspiel  von  ihr,  „ Jlahaferid",  hat  Arthur  Wilford  in  Brüssel 
komponiert,  ''ine  einaku<re  Upcr.  ,,  Heimkehr  der  Seelen. ;l  Arthur 
Stiehler  in  Görlitz.  „Mahaferid"  war  vom  vlKmischen  Theater  in 
Antwerpen  angenommen,  stand  auch  schon  im  ifepertoir  in  den 
Zeitun^m  .der  K  apelimehler  K  cnrwel  hat.  es  ins  Vliimische  über- 
sel/tl,  aber  allerlei  pekuniäre  .Sei  i'.vieri  ekelten  null  direk  loci  nie 
Streitigkeiten  kamen  dazwischen,  so  dasa  das  Bühnenstück  zurück- 
gozojjtii  ivurdc.  Gegoivartie:  niinnil  ein  grosses  wissenschaftliches 
Werk  einen  sebv  Lrr;e?eu  'j'eil  ihrer  Zeit  in  Anspruch.  Ihr  grosses 
Interesse  für  Naturwissenschaften,  besonder»  für  Botanik  und  in 
dieser  wieder  f;utn  speiiell  die  l'ib.iiimde,  hat  sie  veranlasst,  zu 
Jena  und  Berlin  Ii.  leliruntr  im  suchen.  Im  cncni-.ü'.i  liehen  Sammeln 
UO'l  Arln  i'eu  In.',  sie  ev.c-eo  ^'".Xl  Arien  l.'il/e  t.aeli  der  Natur  pemult 
und  »um  [rrüsden  Tel!  imeh  besehi'ieben.  Im  thiiri ncisebsn  botaui- 
«rhe;i  Verein,  dc^cn  i-:tri;;ei  Mitglied  sie.  seit  /wiilt  ,larire:i  ist, 
findet  ihre  Arbeit  viele  Anerkennung.  Auch  mehrere  Vorleger 
haben  sieb  schon  ilafür  jeinmlcn,  über  die  liereelmuiij;  der  uu- 
jrcii euren  Ili'r^l.'lliiiiirilüjsl^ii  selieecklen  sie  immer  ab.  Auf  den 
Gf.!terdiricaus!teUuii[;cn  i:i  Iierlio  und  IWi  hat  sie  für  einige 

dort  ausgestellte  Bände  und  Abbildungen  von  Pilzen  je  eine  silberne 
Medsilki  erhalten. 

  Dai  Hbos  des  Blinden.    Ein  Bing  uns  dem  Sleeengebiige.  Dresden  1SD3,  II,  Laus. 

 -  ».«  nen»  Leben  nun  nie  gesammelten  lyrlMku  Gedielte  von  Düte  Alighieri. 

in  äen  Veiäniai.-u-n  Jar  L'iMliril'l  inj   Df.t'cbc-  Li  N  r  t  ragen  von  J.  Wego.  Stereotyp. 

Ausr;:.Ls.  l'l.  [Jini  [ii.ii  liiTt'.  l'li.  Hedaic  jr.  — .20;  geb.  —.60 
 Hin  Fabeln  »on  Jean  de  Lafontaine.    Im  Dentioha  nbertngen  von  J.  Wege. 

Steir-r,ly|,.  Austobe     iE.    (liSO      Ebda.  1888.  -.CO;  Sob.  1.— 

■          Vit  Lebenfigettbicbta,  Abi'iii^iii'i,  Iii  fitittLiirr^n  u.  i:.'nbarlituj  ;;^n  I>.ivi-3  OiMnerlieids 

?"  J?  wf°  SiiretvS!™***!'™  Bie^f'ili^EM..  im"*™"'  lD'  ^le^g^"  2Sti 
— -  Lall,  1U-ul.li.        .,ri«..-,!:J.  C,„li,-M  ,.  Tn.  fl4i.~.    ir.  J„r.  Va,31,-;lslS„  ,i,s  ,),iBLnil]a 

Im  Deutliche  fiberlf.  v.  ,1.  IV.  Stereotyp,  Auag.  lfl.  (S05)  Ebd..  1090.  —  .40;  geb.  ~Ä) 
SChnlX,  Elise  Sl.  £1.   Illottrlertss  Eoobbnoh  OerroaJiH«  Kr  die  blrguliehe  Klehe. 

..>,:      „..,;.       .,.  ...  _.nn 


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Schulz  —  Sobulze-Smidt  283 


'Schulz,  Frl.  Gabriele,  Ps.  E.  Nibtt,  Gramzow  in  der  Uckermark, 
Klosterberg,   ist  am  29.  Juni  in   Dresden  als  Tochter  den 

Rechtsanwalt  üb  and  Notars  G.  Scholz  geboren.  Schon  als  Kind 
hatte  Sch.  den  starken  Drang,  „Geschichten  auezudenken*,  und 
als  junges  Mädchen  seil  rieb  und  dichtet«  sie  „UiBtig  drauf  loa". 

starb  ihr  Vater,  nie  siedelte  mit  ihrer  Mutter  nach  Gramzow 
über,  gründete  dort  eine  Schule,  bestand  ihre  Lehrerinnenprüfung 
und  gestaltete  den  kleinen  Anfang  besser  aus,  indem  sie  mit  einer 
andern  Dame,  Frl.  Martha  Zillich,  gemeinsam  die  Schule  und  das 
Pensionat  leitete  und  noch  leitet. 
Werke  s.  B.  Nilas. 
Schulz,  Frau  Jeannette.  Pomon.- Kärtchen.  6.mn]e.  tob  neues  Tegttni.  Koch- 
n.  BictTtncbiflu.    HraS.  .«  ChIoHo  Schul:.    H.   I3il    Uerlin  IbS«,  11.  Hrtitüreus. 

—BOi  geb.  I— 

*Sohlllze,  J.,  geb.  Taeger,  Fs.  J.  Taeger,  Berlin  X,  Invalidenstrasse  43, 
wurde  den  8.  Marz  185G  in  Dresden  sielniren,  verheiratet«  sieh 
1871  nach  Rostock  in  Mecklenburg  und  folgte  dann,  nach  einem 
Kivr-ijährigp])  Aufenthalte  in  Rostock,  ihrem  Manne  nach  Graz,  wo 
eie  elf  Jahre  blieben.  Im  Jahre  1884  kehrten  sie  wieder  nach 
Deutschland  zurück  und  wohnen  seit  14  Jahren  in  Berlin. 
Werke  s.  J.  Taeger. 

SohulzR-Kum Dierfeld,  Caroline,  Schauspielerin.  Ihr  Tagebneh  wird 
verwertet  und  teilweise  abgedruckt  in:  B.  Litümann:  F.  L.  Schröder. 
Ein  Beitrag  zur  deutschen  Litteratur-  und  Theatergeschichte.  1.  Bd. 
Hamburg,  Xeop.  Voss. 

»Schulze,  Frau  Margarete,  geb.  v.  Dieskau,  Ps.  Margarete  v.  Dieskau, 
Berlin,  Bethanien,  Mariannenplatz  1,  wurde  am  17.  Juni  1S48  in 
Magdeburg  geboren,  verkibt«  ihr«  .lassend  in  Quedlinburg  und  ver- 
heiratet« Bich  1891  mit  dem  Pastor  Schulze,  Pfarrer  an  der 
Diakonissenanstalt  Bethanien  in  Berlin. 
Werke  s.  M.  von  Dieskau. 

*Schulzfl-8midt,  Frau  Bernhardine,  Ps.  E.  ÜBwald,  Bremen,  Meinken- 
strasa«  70,  geboren  auf  Gut  Dungen  bei  Bremen  den  IS.  August  1846 
als  di«  älteste  Tochter  des  Senator«  Smidt,  verlebte  sio  im  Kreise  einer 
grossen  Familie,  deren  Mittelpunkt  der  Patriarch,  der  alte  Bürger- 
meister Johann  Smidt  zu  Bremen,  der  Gründer  Bremerhafens,  war, 
eine  reiche  und  glückliche  Jugend.  Die  poetische  Veranlagung  B. 's 
entwickelte  sieh  unter  dem  geistigen  Einfluas  ihres  bedeutenden 
Vaters  zur  vollen  Blüte.  18(19  verheiratete  sieh  B.  mit  dem  Regie runga- 
rat  Schuhe,  den  sie  nach  ITjähriger  Ehe  durch  den  Tod  verlor. 
Sie  wohnte  dann  einige  Jahre  in  München  and  nahm  später  ihren 
dauernden  Wohnsitz  in  Bremen. 

.          Al«.d.    Epe«.    Stenum  1377,  ÜBhlminö. 


.         Er  leM.  EnUlg.  2.  Auf.  8.  .298)   Bielefeld         YtUucn  *  Kli.lnn.  i- 


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-eiden  1BÜS,  C.rl  H.Lnr 


  ],,-:r.  ■  i  -  -  r .-  ■-  L;ii.,Vi[  '  ■  [.!.-■■     II-::  .  iS!"..     [Irni-,  Tü'7.  C.irl  Efissnor. 

3.-1  geb.  4.- 

_  l/öniii-ida.     1!   [IrirfTLr..'!!-..     ■.!  N..«.- Ilrn     H  K!.,Ir.    ] -iSS.       ij.-;  Kab.  ».— 

—  r!u,b,  •.-:.h-,    i.ii„-  i.  imi    s    ■.-!  u     .5  Tcmiild.i 

lüflefeld  1«-;.  Vollmer,  *  Klasäite.  fc-db.  5.50 

— —  Mi,  dem  li!i,:i.-.«.-],lir     Ft.,         .  >.it  ;- ..  ,«  Wi.i-ar  n.  ,.11  I^n.io  IT,  j„nEt  Malier,. 

a.  (845  i»  u  Bildern.)  Edda,  isoe.  gab.  5.60 


BculMlie  V»rIaB««nBtalt.  6  '  '  6.— 
 u,  Pnulln.-    K]nlmaniisiiiill'i:r.   Tlrti        [.i,.l.|.-li(.:<T  m.  Teiten  doa  Aisim- 

Aghi.  Gr.l-H.nnr.de        An«.  Berlin 
  u.    Tr.rki.clio  I.i<>l,e,lifdf-[.    I)Mtlr.  Kuda. 

 U.  JOB.  Rhuinber^r.     Vom  goldenen  Horn.    THrUHctie*  LieJei»,.^  f  3o!.j- 

*li  t.   f:.  :,ii:/:iii  :i   i'li-r    Ii.  Fi .n-.r'.i r I .-.     Ii",  i:, |... i.^-j!    v..r,  Till.    ()[..  ];yi  Hell 

dem  ^euUrt.  lies  Asbin,  Aai,!i  H S ß  1  Ii i neu i'. i-  v.  Ii.  S.-S.    B.    ;10j     I^l|hlLB  ISSii,  F.K. 


hager.  Ä  EUfllng- 

  Zwei  Novellen.    (To ta  Kohlen.  11  Porao  d'oro.)  0.  (BUS)  So«»  1883,  F.  A.  Psrthaa. 

•Schumacher,  Frau  Tony,  Kludgarl,  (%>intr»sie  33,  geboren  den 
17.  AStii  iiur  i:i  r.u;!'.vi:,:.';nii'u"  ai-i  Tocliti  r  <W'S  IJi'iiflriiiHuutcnantK 
v,  Bnuv-Kn'iti' Ilfeld,  liiittni  dua  O-eh.  Hufrat9  v.  Sohumacher  in 
.Stult <;ai"t.  Aussei'  den  liie.r  aiLKi-fiilii  ( f  n  Wi-vkrii  lisit.  *h:  Verschiedene« 
in  illusi  r'j'-i"''ii  iinil  in'l  Lfrtris-t  i^r- .1 1 m r- n;il : -i i  v i  h'. iL' n c.L ic ji f .  K  in/,!  :1m; 
iLri'i-  Wi;i-:;i-  Imt  sk'  pfiiiisl  illiisiriorl 

  DaonddeinensiHBonDsi.ee.  3  (117)  linntaii  1697,  Otto  Meier.  L25i  geb.  1.80 


t  der  ihrigen  Mlrogen  kSf...,i..    i.    Hts,  lij.-irl 

rrahrgn. 

  -    .  -i.rl2.tk) 

it  Bakelln  Wsohtpuppe. 


in  «110  der  Boten  allen  Zeil  D.  der  rleuieit.   8.  [128} 

rl;|.tj.:ri  Rrif  tilllilclli'  u,::f !; Li'liM  u.  Atilri'.I 
helfen  bSnnen.    S.    (IM)    Statlg.rt  1SBS,  1 


Schumann,  Borth«,    m  Grosamiiiler  «Uhlt.    Kur»  Qe.c! 

4.    il'jj  m  0  F.irl.Jr.i    Stull:-  u t  isrnl.  F. 
  D.Melbe.    2.  Aufl.   8    (1GG  m,  S  Furbdr.)    EMi  1895. 


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Schuppe  —  Schütze. 


Schuppe,  Anna.  Biographie  und  weitere  Werke  b.  Anna 
iJenfey-Schuppe. 

  Du  Kind  und  diu  Titrweli.    Bnlhlgn.  für  Kinder.   8.    (IM)   Pntunntrin  1BBB, 

Buch  ,.1.  1.60 
  Wtiamlrolnn.   13.   (111)  Etdi  laee.  -.80 

•Schuppe,  Frl.  Emilie,  Pb.  H.  M.  Frey,  Breslau,  Kl.  Scheitniger- 
strasse  12,  am  H L  Noveml.er  IS-B  als  secl^les  Kind  des  damaligen 
Stadigericlitsdiivktors  Hi'ir.ricli  Schnnpe  in  Brie;;  in  Schlesien  ge- 
boren, war  sie  ein  Jahr  alt,  als  ihr  Vater  als  UberliLndcsücriditsral 
nach  Gross- Hinein  vlth'UI  wurde,  wo  sie  ihre  Kindheit  verlebte. 
1858  kam  ihr  Vater  als  Obertribun  alsrat  nach  Berlin.  Dort  be- 
suchte sie  noch  anderthalb  .Iah™  die  höhen;  T  Moiiierächule.  lSfi4 
uahm  ihr  Vater  seinen  Abschied  und  :::>x  nach  Breslau,  |-:;-if  ling 
sie  an  zu  Schriftstellern,  da  sie  seit  dieser  Zeit  unentwegt  schwere 
chronisch»  Leiden  verfugen,  welche  sie  tiicli;  fcilnchmen  lassen  an 
dem  Leben  gesunder  Menschen. 
Werke  s.  H.  M.  Frey. 


•Schurz,  Frl.  Mathilde,  Ps.  F.  Devantier,  Wien  XV.,  Hariahilfer 
Gürtel  41,  wurde  am  1t.  August  1H68  in  Prag  als  echtes  Theator- 
kind im  Xeustädter  Theater,  dem  ihre,  (iltern  angehörten,  gehören. 
Auch  M.  sollti'.  M.Kiliriüin  man  bei  ihr  hervorragendes  theatralUohee 
Talent  fand,  für  die  Bühne  ausgebildet  werden.  Sic  konnte  aber 
infolge  eines  Halsleidcns  diesem  Berufe  nicht  nachkommen.  198ü 
erschien  ihr  ei-sten  Feuilleton  in  der  Wiener  „l-YesHttJ.  Saldier 
schreibt,  sie  Novellctter:  und  Feuilletons  für  verschiedene  Zei-.ungeii 
und  Zeitschriften.  .Seit  zwei  Jahren  schreit  sie  den  humoristischen 
Briefkasten  der  „Deutschen  Warte",  In  der  „Illustrierten  Welt' 
sind  Kwei  mundartliche  F.riiih  Innren  von  ihr  erschienen. 

  ■(  Secrüsarl.    Ersihle,    Mit  Titolliilä.    S.    (45  in.  Bildnil.)    LUmci,  Verlag;  dei 

Novelle  n-mijliolhek.  —M 

Schuselka-Brüning.  nel  foiriitmu  da»  Arneiien.  im. 

  Ein  teilcienir  V.ter.  ChanHnlnstas.  ton  A.  Don«,  tautwltet  ton  Son.-Bi. 

Schusterin,  Sibylla,  dichtete  um  das  Jahr  1680. 

)  in  Halle,  gestorben  am  26.  De- 

□Schütz,  Frl.  Elisabeth,  Htiftsdame,  Ps.  Elsev.  Elmenhorst,  Bonn  a.Rh., 
Endenicherstrasse  48,  geboren  den  'il.  August  1848  in  Breslau. 

Schütz,  E.,  Biographie  s.  Helene  Littmann. 

Schütz,  Job.  Henriette  Rosine,  geb.  Schüler,  geboren  1772  in  Döbeln 
in  Sachsen. 

□Schütze,  Käthe,  Charlottenburg,  LützowerstrBsse3,  schreibt  Feuilletons 
für  Tageszeitungen.  Gegenwärtig  arbeitet  K.  Sch.  an  einem  Werke, 
das  Ende  dieses  Jahres  erscheinen  dürfte. 


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286  Schwaarcke  —  Scbwahn. 

Schwaarcke,  Frau  Johanne,  geb.  Kahle,  Pb.  A.  Schwarz,  Hannover, 
Wcdckiud-trnsse  Vi,  geboren  den  I  i.  Juli  1824  in  Hannover,  schreibt 
für  Z  "    1  ' 


Ha us wirtschaftliches  für  Zeitschriften. 
 TiggbDDb  n»  Hmi.  lasa. 

Schwab,  Caroline,  deutsch-bfihmisehe  Schriftstellerin    ans  Lei| 


ipa  i 
Ältei 


Schwab,  Frida,  Frankfurt  a.  M.,  geboren  den  25.  Januar  1856  in 
Dürkheim.    Sie  int  als  Malerin  und  Nehriftstellcrin  thiitig. 

  Futa  Honua.  SioUUHB.   8.    (IM)    UQnch*n  18M,  HDnobner  II  u  fidel  ndrnckeiei 

n.  VfiiligMfleUU  M.  PmhI.  S.— 

Schwab,  Pnuline,  Aalailmif  mm  BlunMoroiilen  dn.rb  Voiligin  In  Fjitb«ndr.  m.  Er- 
ilin,-.  :i.  A.i::r.  1  Hirt.  4.'  i.  j  i'l„n„aiH;i.  i  MloLr,l;,F.  i  Hl.  Teiti  Ktili 
rvuo  laJB,  Voitli.  i  4.60 

  Blomor.ladlM.   Niob  d«r  Hitnr  g.nill.    1.-  6.  Hüft    Fol.   {*  B  Stoiital)  Ebd.- 

1S5B-B5.  e  6.- 

  DuHlfae.    I.  Hoft  3.  Ausg.    L,  7,  n.  8.  Uta.    M.    (l  fl  L.)     Bbdfi.  1SM — 69. 


□Schwabe,  Anna,  Wien  I,  Kaclgnsse  8,  schreibt  Skizzen. 
Schwabe,  Frl.  Jenny,  Pb.  Fr.  Mosen  u.  Kath.  v.  Zeoitwite,  Leipzig, 
(iriissistrii-fi;  ^■heren    den  :il.  Diwmtjer    H.y]    in  Arolsen. 

.1.  Sth.  hat  mehrere"  Novellen,  einen  Roman.  Poe-iioen  u.  in.  a.  in 
verschiedenen  Xeinchvifteu  veröffentlicht.  Sie  ist  Bibliothekarin  an 
der  lüblinthek  des  l<Vauen-Gewerl,e-Verems  in  Leipzig. 
'Schwahn,  Ottilie,  Lübbe»,  Niederiawrite,  geboren  am  26.  September  1849 
zu  Lübhcn  im  Spreewald.  Ihre  Ausbildung  genoas  sie  in  der  höheren 
TS  cht  er  schule  ihrer  Vaterstai';:  und  war  es  schon  damals  eine  ihrer 
Liehlingsbeächiifti.juH^i^j,  gehörte  imil  jrelesetic  Geschichten  weiter 
fortznsp innen  und  neue  zu  ersinnen.  Auch  in  späteren  Jahren 
setzte  sie  das  fort  und  hatte  in  der  Kinderschar  ihres  grossen 
Verwundtet:-  und  Bekanntenkreisen  stets  willige  Zuhörer.  Von  be- 
währten Kind  erfreu  nden  und  Erziehern  aufgefordert,  schrieb  sie 
einige  ihrer  G escliiclil eu  nieder  und  sandte  sie  sur  Begutachtung 
an  Thekla  v,  Gumpcrt,  welche  die  Arbeiten  in  Herzblättchens  Zeit- 
lertreili  aulnülirn.  Hierdurch  ermutig!,  wagte  sie  sich  an  eine 
irrö-x'iv  l'nvlihlung.  tri r  die  sie  in  dem  Verlage  von  Winckelmanu 
&  Söhne  in  Hcrlisi  sogleich  freundliche  Aufnahme  fand.  —  Ver- 
sebieib;ne  Ei'lbs-.and ige  lliicticr  sowie  iieitraue  a:i  Jugendzeitschriften 
und  Sainiiiehv.Tkee  füllten  bald  jenen  Krütlingswerken  nud  wurde 
0.  Hell,  von  der  olier.gcienoil tu  \'t-rlsif r»l)in:li ] i stini i u mit  der  Neu- 
bearbeitunjr  der  bekannten  A.  Stanejclico  Jiigendschriften  betraut. 
Im  Laufe  der  letzten  Jahro  hat  sie  sieb  besonders  eingebend  mit 
dem  Studium  der  Sagen  und  Gebräuche  des  Niederlau  sitzer  Wenden- 
volkes befasst  und  auch  ihn'  jungen  L.  j.cr  mit  lemerem  bekannt 
zu  machen  gesucht.  „Die  Kinder  des  Auswanderers-  spielen  eben- 
falls im  Spreewalde,  und  geben  ein  anschauliches  Bild  von  der 
Eigenart  der  noch  jel/l  an  den  uralten  Gebrauchen  und  über- 
liefe 


liel'erungen  festhaltenden  Spre.ewu 


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Kchwartz  —  Schwarz. 


■e  Salons  bald  einen  anziehenden  Mittelpunkt 
kratie  und  die  Künstlerwelt  bildeten.  1846 
ging  sie  eine  /weite  Elle  ein,  mit  einem  Ilatriliurgpr,  viin  Schwarte, 
den  sie  in  Italien  kennen  gelernt  hatte.  Mit  ihm  bereiste  sie  — 
meist  zu  Pferde  —  Ägypten  und  eine  Beschreibung  dieBer  Reise 
bildete  ihren  ersten  Iii  (eravi  sehen  V'ersneh.  Die  Ehe  war  jedoch 
nicht  glücklich  und  wunle  \X>4  gerichtlich  gelöst.  Bereits  1849 
liiiffü  sieh  Ksperaüee  in  Rom  niedergelassen,  von  wo  Aua  sie  ver- 
fi'liir-.levn'  Reisen  unternahm.  Sie  wurde  mit  (iaribaldi  bekannt,  als 
er  Rom  Gebeerte,  und  soil  dieser  Zeit  w.ir  sie  ihm  in  treneater 

l''r.'ii:nhr'lmi,t  /.ugethan.  Sie  rettete  ihm  zweimal  das  Leben  und 
war  imeii  in  -■■mw  f  li-fangeu'.chaft.  seil-,.'  'renesle  lY.egerin.  lHWi 
ging  sie  nach  Kreta,  wo  sie  eich  im  Dorfe  Khalepa  ein  Heim 
gründete,    ihr™    liücrariseb-i  Arbeiten  leH  ums  durch  Stiitur.cren 

 ]  fürsorge  für  S.-hiil.-n.  Krankenlager.   Asvle.  etc.  die  silllidhe 

Hebung  der  Bevölkerung  erstrebt.  Das.  Hani^cwieh-  ihrer  Tlmtig- 
keit  als  Schriftstellerin  legt  sie  auf  die  Bekämpfung  der  wisaen- 
Echufilieheri  Vi vi-.-izti. m. 


i  1Ü03,  V.  Ixljtein 


Schwarz,  H.  v.,  Ps.  für  Frau  Johanna  Boy,  geboren  den  31.  MSrz  1851 
in  VÜl|ike  als  Trichter  eint*  Pfurrers.    Hie  ist.  Diakonissin  in  Hamm 
hei  Mamburg  und  veröffentlicht  Jugendschrirten.    Seit,  'i-'t'.t  giebt 
sie  mit  Helene  Berthold  das  Jahrbuch  „Maria  nnd  Martha"  heraus. 
Werke  s.  Johanna  Boy. 
□Schwarz,  Frl.  Hedwig,  Zürich  I,  Kennweg.  (Lyrik.) 

i  Maria,  Wien  IX.,  Galileigasse  3,  geboren  am  57.  Oktober 
Wien,  wo  sie  als  Kiirgerschuldirck'orin  wirkt    Sic  redigierte 

 _it  die  Lehrerimienzcitjng  und  ist  Vicepriisidcntin  des  Vereins 

der  Lehrerinnen  ued  Erzieherinnen  Österreichs,  sowie  Mitarbeiterin 


an  dum  Lesebuuhe  für  österreichisch!?  Volksschulen,  Ausgabe  für 
Wien,  an  dem  methodischen  Werke,  Frisch,  Einführung  in  das 


a.?  mL^CmS  Bard«  MB  W.  Bulu.   8.  ( 

— js 


Katharii 
Fürsten 


Schweiget 


—  Schweizer-Meyer. 


sich  endlich  in  Berlin  dauernd  nicderlicaBen.  Erst  hier 
sie  Hone  zu  eigenen  Arbeiten,  die  in  verschiedenen  Blättern, 
i  unter  ihrem  Mädchennamen,  E.  Langer,  erschienen  aind. 


nSühweihart,  Fri.  Bertha,  Betln-mla,  hei  Plo'tzensee. 

  U.  M.  Hoffmsn n.    YtLlteri«.diei..   UitlPile».  B.  iLshen.  B.  (176m.HH.ih) 

Ltlpilf  1889.  Spanni  B.— [  geb.  4.SO 

J 11  j-y. .li.it  in    t,ir[initP7   ■..   aniTf  rulm'.ir    ItrLiffnrai   dürftes  tollt.  8.     (167  m.  liinslr  i 

l,.:H.i!ii  ISS7,  Spinner.  8.-;  geb.  4.50 

_       Frimmtlitn.    Eiteblg.    12.    (S7!)   Ebd«.  18HS.  8~lgeb,  4— 

Schweikher,  Marie. 

  AUulfl  Kdu.1!  (.  d.  Kradmriil».    4.    (10  m.  i.  Tl.  färb.  Bildern)   Hamberg-  1806. 

  Auf  icbmekm  Pfade.    Erelilg.  n.  d.  Leben.    1«.    (33)    KooitMl  s.  Emmlalofen 

 Aue  der  Klndeietnhe.    Auigeetiinit.    IB.   |B  m.  t,  Tl.  ferb.  Bildern)   Ebä«.  189*. 

  Kutten-B»!.    Dttl  Meanar  In.  Fui.    Fol.    (14  m.  t  Tl.  färb.  Abbild»™.)  EMi 

1905.  -.75 
  Bezahle  diu  Hochiten  deine  Gelübde,    Err-Shlg.  an*  dem  Leben.    16.    (30)  Ebd.-i. 

— -  Bilde;  ans  der  Sommeneit.     Mit  Venn  n,  Bildern  f.  arf.  Kinder.    4.    II*  in. 

Abl.ildnn  «.  3  f.rb.  T»f.)  Ehde,  189B.  ball.  S.— 
 —  ^Brand^  Ein,  «Ol  de™  Fener  e-erliaen.    Eine  Ercnhlg.  f.  jnag  n.  «lt.     16.  (SB) 

 '    Die  Vitt  kleinen  KMichcn.    Ein  Mldo.buch  f.  liebe  Kinder.    4.    (14  ».  4  Ii.rb.o- 

IL.  i,hal::r:i  liüdcra-     Ebdi   13515  —.76 

 II:. m.  Tr:,-.i..,.    Ain,R,:St-:i;t     Hl.    .S  m.  i.  Tl.  (»ib.  Bildarn)   Ebda.  IBM.  —.10 

_.  V:.r  ,:n.,  r..  ilti,,,-,,  J.icl,!;,,^,.  Uliialr.  ,■.  ll.il,.:,,>  J  „il  um.  4.  |4S  in.  fin'o.  Bild.) 
Ebde.  1854.  —.10 

 -  lleidelkne.    ErtSHir.    16.    (31)    EUi.  1863.  -.19 

  K  Diethe,  cwellwliaft.  Die.   ArugetUrnl    10.   (8  a.  i.  Tl.  färb.  Bildern)  Ebda. 

J,  de>  Kombdianlen.  Lebemblld.  10.  (11)  End*.  1694.  -.10 
...  „.  _    j  [a[U   n_  ]iK  Hil^.rn,     Eb.l..  1S95,  -.76 

(II  in.  ;   Tl.  füll).  .Sil,!,-.!!!,     Kadi.  IKiH.  —  Ii) 

.«.»  i.    ii.  Di.  8  [orb.  Bildern)    Ebda.  IBM.  -.60 

hTFCTErtSsel.  1".  .31i  KM«.  19113.  —.10 
■nnenichein  n.  Karen  in  Kinderkrela  ed.  Tinla  Frida,  n.  ihre  Kinder  !n  Er- 
n;;.>!>.  IL'  (J3-1  in.  Wnitr..  EmsI  Is!-!i.  rtfittlür.  ISO 
acJitthl  nneb  dem.  du,-  drr-bnn  i,t.  Kir.o  l-;™ME.  fDr  jonG  n.  alt  lfl.  (32) 
nuz  u.  Em misbi'.ron  C.  ULrK.h.  -.10 

■tu«  F:tnn.lo.  .lii«rrn.tn::.t.  III.  id.  m  i.  Tl.  f«,b.  Bild;,  Lbdi  1SB4.  -.10 
mer  Ditupfboot.  1.  ■■] i  u,.  i.  '11.  f;1rb.  lli](i=:r,:  NSrnburt  liiüS.  'II..  Slirjcfar.  75 
lobter  Tren.    Amgeilnnit.    16.   (8  m.  t  Tl.  firb.  Bildern)    KenEtinr.  u.  Eroniie- 

uns  die  Wanduhr  eefft.   *.   (14  m.  8  färb,  Bildern)    Ebda.  1B85.  -M 
ie  wir  Im  Hirne  Tiars-arten  .plelen.    4.    .14  ..,.4  färb.  <:.  Iii  t  ,■.]■»:,  tum  Iiildem- 


_;Schwelnberger,  Amar.Ua,  K^as,  Ostpreusa» 
Seh» eitler- Henniger,  Kntharina,    Otitb.eii»  c 


Schweizer  —  Schwerin.  291 

Oberdorf,  Württemberg.  Ihren  ersten  Unterricht  genoss  sie  in 
verschiedenen  Volksschulen  Württemberg* ,  Bayerns  und  Badens, 
dann  für  höhere  Lehrfächer  bei  den  englischen  Fräulein  in  St.  Polten 
und  den  Lehre  eh  western  in  Zorns,  Tirol;  hierauf  besuchte  sie  das 
Stsatspadagogium  in  Innsbruck,  Tirol.  1990  machte  sie  ibra 
Maturitätsprüfung,  nach  welcher  sie  eine  (lroijiihrige  ThHtiükeit  in 
Staatsschuld)  absolvierte,  dabei  einem  einteilenden  l'rivatsiudinm 
der  lateinischen  Sprache,  der  allgemeinen  und  besonderen  Hygiene 
oblag.  1893—1895  stand  sie  in  Pfarrer  Kneipps  Diensten  als 
Privatsekretärin  und  erste  Leiterin  r!en  stalislisctreri  Bilrenus  für 
Kneippscbes  Heilverfahren  in  Wörrähofen.  1894  gab  sie  die 
populären  Vorträge  Kneipps  heraus.  Sodann  ging  sie  nach  Amerika, 
wo  sie  journal iatisch  vielseitig  thätig  war.  Sie  veröffentlichte 
Novellen  im  „N.-Y.  Morgen- Journal",  und  war  in  der  Redaktion 
des  Frauenteiles  des  Sonn  tag  sblattes  der  genannten  Zeitung  be- 
schäftigt. 1897  erschien  bei  E.  Steiger  &  Co.  in  New-York  von 
ihr:  „Das  Kueippsche  System  für  unsere  gesunden  und  kranken 
Frauen",  wovon  eine  encrliarhe  mul  franziisiadit:  Ausgab"  im  Verlaufe 
dieses  Jahres  erscheinen  wird.  Auch  eine  von  ihr  herausgegebene 
Monatszeitschrift:  „Deutsch-amerikanisches  Kneipp  Matt"  orscheint 
in  englischer  Sprache.  In  Vorbereituung  sind:  „Die  körperliche 
und  geistige  Erziehung  des  gesunden  und  die  Pflege  und  Heilung 
des  kranken  Kindes  nach  den  Cftiiiulsätzcn  Kueippu"  und  „Der 
Eneippsche  Jungbrunnen  oder  der  Weg  zu  dauernder  Jugend, 
Schönheit  und  hohem  Alter". 


"  '  Ein  J01n..]t'i 
IBM,  Q.  Murr. 
—  KnEippo  popnllro  VorlrAge.  nebit  Anli 
2.  :<■!.    ;320j    K^ufbcnian  )SS4,  P.  Schon. 


-,  Mazda.  Heue.  ■«„  giu  Bnaliuhni.  3  Hefte,  tfot  {»  13  T»t) 
EtldelleiK  1SH,  B.  y.  KÖniS.  i        (  einzelne  T»f.  —.60 

Schweizer,    Veronika.    Ge.ellKh.fta-K.it.  cM.nnii.    Bnoh  der  Ubensweiilieit  für 


Schweiler- Köchin,  a 


Schwendy,  Marie,  Biographie  und  Werke  s.  Marie  Schraram- 
Hacdonald. 

Sohwerin,  Gräfin  Agnes  von,  Königsberg  in  Prcusscn,  Landhof meister- 
strasse  7,  Schwester  der  Gräfinnen  Franziska  und  Josephine 
von  Schwerin,  (siehe  diese)  geboren  am  22.  Dezember  1815  in 
Königsberg  in  Preuasen,  gestorben  daselbst  am  l'.i.  Februar  1  Hilft, 
war  die  Tochter  eines  höheren  Beamten.  Alle  drei  Schwestern  er- 
hielten ihre  Ausbildung  im  Elternbause,  meist  durch  den  wiasen- 
19» 


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achaftlichmi  Unterrioht  ihrer  Mutter.  Sie  lebten  in  herzlichster 
Eintracht,  haften  die  gleichen  Bestrebungen  und  waren  Schrift- 
stellerin.'!) tliätig. 

  Du  ipoiUHHlie  Bnnntiilt.   S.  Aui[.    10.    (llfl)    (13r,7|  1370.  Iltrlio.  E  Beck. 


  Wu  lob  den  VOgeln  .bjoküicht.    3.  Aull.  Hl:    tkrlir.  IsJJl,  B»rthol  *  Co. 

160:  geb. 

Schweriii,  Gräfin  Franziska  Ale.xanJriue  Johanna  Friederike,  Schwester 
der  Gräfinnen  Agnes  und  Josefine ,  (fliehe  diese)  geboren  den 
22.  November  1613  in  Tilsit,  gestorben  am  16.  Oktober  18S3  in 
Königsberg. 

 Jlj.bi.bet  de»  Labor...  5.  Aull.  U.  .M;  Hai.«  1437.  Möhler,  geb.  ro.  Golds obn.  3.50 

  Dein  Sinni.    Ein  Fühler  ouf  dem  Lebensweg«.   2.  Aufl.    16.    fÖO.i    Ebd..  1BSJ.  _^ 

  Geiohlet  u.  »lohtet    Bora.   3  Tis.    8.    (Uli)   Berlin  1855,  Hober.  .  ».- 

  (JpislM  ril«Hrf.brt   Ii™,     Erosll,  DiolHB:..  fir  =-t -1 1 .»(linden.     ■>.  tun.     13.  (1095 

Leip-iln;  187t,  Vtil  *  Co.  35         10  11      P  jigNloZ 

 — ^"uhtne.    Eine  Soi.  im  unseren  Togen.    B.    (SÖ9)    Imipilg  IB5I,  Webe*.  tjO 

  JuDgfrM  Vlc.lt    Ein  yrabling.lreum  >rn  Oalseeitrendr,.    10.    (951    Breilnu  1855^ 

"     ■    nont  BIMtra.   S.    (101)    Norden  1SSI,  Sölten. 


.    (181)  D.TO. 


u  Drobitz 
miiw.  la. 


'Schwerin,  l'Vnu  .1.. -arme  lt.',  lit  r  lir:.  Au  der  Ni-liljuse  <■'!.  ist  lööä  als  die 
Tochter  d'-i  Arztes  Ur,  Abarbn.ne.1;  er^l'frui],  dur  sieh  durch  sein  eemei:i- 
r-.i.::':^'<-i  Wirken,  namentlich  um  die  Hebung  flr;n  Handwerker-  und 
Arbeitersfandes  viel  Verdienste  erwerben  hat.  Kr  war  Mitbegründer 
und  lnri^'jiihi'ific-r  Vi-jinit/cndcr  des  grossi 
Vereins.  Auch  ihre  Mutier  inti-ivssi-TSe  si 
eine  der  i  raten  Viu?itzendei)  dea  Fr.uenv 
Frii  In- lachen  Kindergärten,  .ieannette  wi 
und  djs  Ikirpiel  der  Klterr.  tViihz'.'iti^  -u 
geregt,  Nach  Ahaolvierung  der  liüiieien  ' 
di->  U-i'.l  viüi  Linn  Al(|rs.'(-:j-l.'|-i:  l.eu'JÜ  ndi 
Kuhiii'i  liehen  Ki.rtliiUl-.n^;  für  jurii-e  [>yui 
Dr.  Sciiwi';-in  -.dt  _'.'.i  Jahren  verheiratet,  v 
in  ihren  BestrelningeN  imf  das  eifrigste  ui 
hat  Frau  J.  Seh.  sieb  versohie denen  Vereinen  t 


  Schwerin.  293 

denen  sie,  zum  Teil  als  Vorsitzende,  unermüdlich  thätig  ist-  Sie 
wurde  Vorstandsmitglied  des  „Bundes  deutscher  Frau  enve  reine", 
war  Mitleiterin  des  .Internationalen  Kongresses  für  Frauenwerke 
und  Frauenbestrebungen  Berlin  1896"  und  Sütherausgehifrin  des 
gleichnamigen  Büches ,  begründete  die  Abteilung  „Hauspflegc", 
wurde  Vorsitzende  der  „Frauen-  um":  MiLd;-]n'in>n:i>[ii!n  für  soziale 
Hilfssrbeit",  richtete  als  erste  in  Berlin  1.,'ln kursf  /ur  .Auahildung 
weiblicher  Fshiiltimpektoren«  ein,  und  hielt  seit  Oktober  1807  als 
Docentin  der  Humboldt- Akademie  wissenschaftliche  Vorträge  üher 
Armenpflege.  Auf  ihre  Anregung  hin  ist  die  Auskunftastelle  der 
ilenfMihcn  Gesellachaft  für  ethiichfi  Kultur  gegründet  worden.  Sie 
ist  die  erste  Frau,  welche  in  den  Vorstand  dieser  Gesellschaft  ge- 
wählt nnd  Vorsitzende  der  Kommission  für  die  erste  öffentliche 
Lesehalle  in  Berlin  wurde.  Ihren  Anschauungen  und  Erfahrungen 
auf  sozialen  Gebiete  hat  sie  durch  viele  Artikel,  die  in  den  ver- 
seiiierieasteii  Zeitsulinftor:  "«Hl  Alirir-jck  kurn i.'ti ,  weitere  jri.-ituii!^ 
zu  verschaffen  utain-hi.  Eine  ^roVrie  wissenschaftliche  Arbeit  ist 
im  „Musee  Sncin.1",  1S96,  Serie  A,  circulaire  Mo.  10  zu  Paris  unter 
dem  Titel  „Une  greve  daus  l'industrie  de  1»  confection"  erschienen. 

—  '  T"  "'jj1™,  Beding»»«™  W  »in»  wtrlisrns  Armenpflege  ubbiOglgT  1Vgrt,l^, 

Autorisierte  Üturi.  nn  ).  Höh.    S.    Berlin  IB97.  Ferd.  Bummler.  — .BO 

Schwerin,  Gräfin  Joseiino,  Ps.  J.  Westritz,  Königsberg  in  Preussen, 
Landhofmeisteratrasse7,  Schwester  der  Gräfinnen  Agnes  und  Franziska 
von  Schwerin,  (siehe  diese)  geboren  am  7.  März  1836  zu  WehUu  in 
OBtpreusaen. 


ISO,  QoldscUmidt. 


ireaäen  1979,  Bmnujb. 


!■  ^ult.Mrt 


äoliiDhmldi. 


8.  (S51)  Berlin  1SM.  0.  Jinke. 
I.  Ulbeo.   Noto1I»u.   9.    (3W)  Btrllr 

>cb  J.  Westritz. 


Schwerte  —  Seelfried. 


Schwerfc,  Dora  und  K 
Schwtrtinner.  Crm.'n 


SohWeSlem,  dif,  vim  »Uri  Kn-ui:  ,i„I  C  .r  ViT,.;[!s-i;iMiitsiil.aus  In  tiremen.  12.  {00 
I  IUI,    >']..n.     P.'mns.L  lkSI,  Um;1]iiju(i.  -.60 

"Ichwiefler,  fimmy,  Lingen  a.  ci.  Erna,  geboren  am  19.  November  185? 
7,u  Keinberg  in  (Schlesien  als  Toehter  eines  Lehrers.  Sie  wurde 
im  ElK'rnhau'c  erzogen  uaü  war  ip-iler  Erzieherin  aul  einem 
Kitterpute  in  Oucrsehlesien.  Seit  ISsi  lebt  sie  in  Linien,  wo  sie 
sich  if-U  vcrln'irati'!!'.  Virlfiinh«  Uri-i-n  iji  Nürilliiiluui'n  Israeliten 
sie  mit  dem  Ki>rdtjiihiiiis^iit?:i  Eskur.'ii'uuiklulj  in  Verbindung  und 
1  r  edit'hle. 

SOOH,  MnHe  V.  Der  Dolrnntecbtr,  Au  dem  Engl,  3  Bde.  8.(838)  I*ipiig  1982, 
  üanrg  C.ntorbnrjri  Tutamenl.    Rom    Ao»_  dem  Engl,  der   Fni  Hontj'  Wood. 

— E^r^iE"" ™**-  *  *™'  "■t^-1Jj-E,'4|'r**s'"ei*|ii*  a°"  d,m  Bü*1- &  (^ 

Sebald,  v.  Werth,  Mai,  e.  Nsny  vom  Hof. 
Sabregondl,  Maria  di,  geb.  ten  Brink,  a.  Maria  Lenzen. 
Seckendorff-Gutend,  Henriette  v.   SMhMfchriobtn«  ih.oa.nd  ich  ton,  geholten  io 

der  Till«  Seoiondorff  in  CnmUdl.    12.  Au:.,    i     i-ID     Uanr.sl.ult  Btnttgnrt, 
J.  B.  Metzle»  Sortiment.  L— 
Sflokendorff,  Stephanie  Freiin  v.   

(33  m.  4  Lith.)    Augabnrg  1 9 HO.  I...i;j[irirt 
Sedelmayr,  Marie  .Juliar.na,  >_"-'b<>:'C!i  dun  1 ;').  AugList  in  Salzburg1, 

gestorben  1M!)3  zu  St.  Andrae. 

Sedflwick,  -HifiS  Catherine,    Arm  und  Tieich.    KriT.hlg.  für  di«  Jugend.   B.  (1B4) 
H innerer  1885,  C.  Kdmplir.  ISO 
  Leben  der  Lnoretli  Harb  Davidson.    Ans  dem  Kogl,    IS.    (SOG)    Leipilg  1848. 


See,  A.  vom,  Biographie  und  Werke  b.  Adelheid  Hosalie 
Lackemann. 

Seebach,  Mmi1.  iSdiansphderii)  und  iiskTrvidiis ehe  Diuhl crin,  fielxn'ün 
den  24.  Februar  1834  in  Riga,  gestorben  im  Jahre  1897. 

Seeberg,  Friederike,  geb.  Hesselberg,  geboren  den  23.  Oktober  1826 
in  Dalbingcn,  gestorben  den  20.  Mai  1668. 

  Am  Foiin  des  Öluorges.    Ein  BUttoitTtnii  nlntoTlMiener  Dlnhtgn.    1.  Tl.  18. 

(IBS)  Eisernen  1672.  Bacmelütsr  geb.  m.  Ooldiobn.  3,— 
  Du  ätift.    NoidlMbe  Pfcotegriphiteii.    3  Bde.  1380-188S. 

Seefried,  Sidonie  Baronesse  V.  Ein  Album.  Bilder  im  unm  Zelt  B.  (ISO) 
Ktaeliu  16«,  Jmqu.1.  lä) 


Seeger  —  Seide]. 


SseflBr,  Minna.  Auf  offener  Froraths.  Lmlip.  lo  1  Auf..  Lsipil. 
Seele,  Ida  (Frau  Vogeler).  Eoih]nnBcn  n:  Kindor  .™  2-7  J.h 

;H4  1,1.  ä  I  i;r;i..oi.:     Leinde  iWI,  Oahl.li'plo. 
 (JeJiclui   für  d iE  (rsto  Kindts nltm  i'.lm  Gcbraur-Ii  im  Ilitlte,  iE:  ' 

u.  dl.-  KleintindeTsohul».  4.  Aull  d.  V 1  m.  Ei .i  Ii,. .lin  1  A.  Ewi.  Beb.  8.- 
  Plaodnrrtoffo.    Bilder  ms  dem  Kinderlehon  für  Kindergarten  D.  Etlornhaua.  i. 

Iis  m.  4  Cb.iicasU    Ltipiic  1SS3,  Oehroigko.  feb.  J.— 

Seemann,  Emma.    Lehren  für  Kinder,  die  noch  nicht  lernen  tonnen.  IS.  (101) 


a.  Pauline  Red  lieb. 
Seen),  H.,  s.  Hedwig  .Niese. 

Segalla,  Ida,  Biographie  s.  Ida  ilaksa-Segalla. 


5,-1  in  1  Bd.  gen.  *.— 


□Seher-Thoss,  Gräfin  Olga,  geb.  Gräfin  Strachwitz,  Dobrau,  Post 
Krappita,  Pr.  Schlesien. 

  llaim  1-iVcrniikal.    BesnchnoSBu  d.  »llarhail.  Siireraenti,    32.    (SOO)    Wien  1SSK2. 

Huer  *  Co.  1.M 
— —  »er  Gott  g.weihto  T.E  ds>  christlich!..  Seele.    Kebete.    3.  »■«.    IS.    (SU)  Ebd«. 

  Dos  Cbrieten  Hilfe.    Ein  Lein-,  Gebet-  n.  Bilmebt&nEibnsb.    IS.   (MI]  Bieilm 

1BS1,  Adeiholi.  a.- 

 Korumonlon-Bnoh.    16.    ,460;    Ebd:i.  1631.'.  4- 

  Litaneien.    Gebetbuch  t  h.tholiipch,!  Ch.i.ttn.   IS.    (7S3)    Wien  1B03,  SnT.'  *  0»- 

  Tigliohe  Leenng  f.  jeden  Tag-  den  Jahres.    I(.   (570)    Wien  IBM,  Herold  *  Co. 

□Sehmer,  Frl.  Martha,  Spandau,  Sohönwalderstrasse  82,  daselbst  ge- 
baren am  7.  Mars  lBtit).  Sie  ist  Lehrerin  und  schreibt  Pädagogisches. 

SelCk,  Louise.  PriHiriciie«  Kochbuch  f.  chronisch  Ltiidande.  Mit  besond.  Berück- 
sichtig», der  Sieir.leidont.an,  neb.t  praVt  Winten  f.  die  Fn.e8e  der  lel.laran.  H.cn  ' 
Intl.  Anordngn.  n.  eigenon  lugjifar.  Erbhign.  insanmengosWllt.    S.   (190)  Wlel- 

Stldel^  Amalie.    FnüiUnkw  Koohbnoh  l  Stadl  u.  Lud.  IS.  (M)  PolKhAPpe^l87B, 

u  20.  April  1804  in  Berlin, 

lBM.Hinde"*  Bp'nne™'  "  inrqhda.Leb.il.   8.  ^  (1W)^  BerUn 

Seidel,  Gertrude,  Halle  a.  d.  Saale,  geboren  in  fVeynurg  a.  U.  am 
15.  März  IHM. 

Seidel,  äidonia  Sophie  Charlotte,  geb.  LaDge,  geboren  1743  zu  Barg 
b.  Magdeburg,  gestorben  um  das  Jahr  1793. 


2% 


Seidler  —  Seitz-Heyl. 


Saldier,  Luise,  geboren  den  15.  llai  178G  in  Jena,  gestorben  den 
7.  Oktober  1B66  in  Weimar. 

Seifert,  Emmy.     Die  drei  »i>kti>n.liot>cn.    EnihTg.  f.  Uneben.   H.    (140)  Stuttgart, 

Seiffert,  Fried,  Karbarn,  gel».  Kapp,  geboren  (I.  April  17G9  zu  Hof. 
Seiter.  Luise,  geboren  I7;v;  zu  Jena,  gestoi-lvn  I -t.fi  in  Weimar, 
  Erinnerungen  a.  Leben  der  H.lerln  Lniie  Seiler.    }lerinij»s.  t.  Heim.  Uhde.  1874. 

Seiler,  Frau  Wilhelm  ine,  geb.  Adam,  Miesbach  (J.-B.,  geboren  um 
4.  Marz  vcrluirn-.-ti!  sie  sich  mit  Professor  Rollert  Seiler  in 

Hicsbach,  Oberbayern.  Viele  ihrer  Gedichte  erschienen  in  Antbo. 
loSieen. 

  Stallen elnmcn.    dedloete.  1ST8. 

□Seilern,  Gräfin  Therese,  Üraz. 


13.  April  Jfläft  zu  Worms  nm  Kliein  (reboren  als  erstes  Kind  des 
grossherzogl.  hesB.  Kotars  J.  B.  Seit*.  Die  Mutter  starb  zwei  Jahre 
später.  Uli'  kleine  Anna  wurde  von  di  r-  fimssmulter  aufgezogen 
und  kam  dann  in  ein  Pensionat.  HiiT  eitstand  ihr  erst  es  Gedicht, 
das  bei  den  Lehrern  Beifall,  bei  ihrem  Vater  aber  scharfen  Tadel 
dieser  „überspannten  Possen'  find.  Dan  Versprechen,  es  nicht 
wieder  zu  thun.  konnte  sie  aber  nicht  halten,  denn  der  Schaffens- 
drang war  stärker  ab  ihr  (iehorjani ;  sie  dichtete  heimlich  und 
verbarg  die  Kinder  ihrer  Muse.    Mit  sechzehn  Jahren  musste  sie 


mit  kurzen  Unterbrechungen  bis  auf  diesen  Tag  gewahrt  hat  Es 
herrschte  grotter  W<i:ihta:u:  in  ihrem  Elternhausp,  der  Eespekt  vor 
dem  Gehl  überwog  alles  amlere.  Mit  dieser  Denkweise  stimmte 
Anna  nietil  liberebi  und  luiie.titi-  itueb  kein  Hehl  daraus,  Sic  stand 
den  Ihrigen  fremd  gegenüber.  Ihr  junges  Herz  zehnte  sich  nach 
Liebe.  d:t  nulim  nie  di'-  Wcrbun'.:  eine-  jini^en  Offiziers  günstig  auf 
und  beschwor  dadurch  eine:)  K.iniiil.i  herauf,  der  ihr  Lebeusglüek 
zerstörte.  Gegen  den  Willen  ihres  Vaters  folgte  sie  dem  Zugo 
ihros  Herzens  und  schluss  den  Bund  fürs  Leben  —  wie  sie  wähnte. 
Der  Wahn  war  kurz;  nur  zu  bald  erkannte  sie,  dans  sie  die  schweren 
Üofer.  die.  sie  bringe.»  mimt.-,  eioem  Unwürdigen  gebracht  hatte. 
Nach  13jäliriger  Ehe  löste  sie  dieselbe  und  nahm  wieder  ihren 
Vatersnamen  an.  An  Hab  und  Gut  schwer  geschädigt,  denn  das 
lustige  [.eben  und  die  verfehlten  Sp-kulivt innen  ihre-  Mannes  Inittcn 
ihr  Vermögen  fast  aufgezehrt,  von  Kummer  krank,  brauchte  sie 
Jahre  ungestörter  Ruhe,  um  sieb  an  Leib  um!  Seele,  zu  erholen. 
Die  «irück  kehre  Ilde  Lebenskraft  verlangte  nach  Thätlgkeit,  die 
sorgenvollen  Verhältnisse  drängten  sie,  Abhilfe  zu  suchen  und  so 
ergritT  sie  einen  Beruf,  der  sie  trotz  Mühsal  und  Kampf  über  die 
Misere  des  Lebens  erhub,  ihr  schönere  Erfolge  brachte,  als  sie  zu 
hotleu  gewagt,  und  sie  mit  ihrem  schweren  Schicksal  aussöhnte.  — 
Vor  J0  Jahren  siedelte  sie  von  Bamberg,  wo  sie  22  Jahre  gelebt. 


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Seitz-Hückatädt  —  Selhorst. 


25:7 


nach  München  über.  Sie  hat  eine  grosse  Anzahl  Komane  in  den 
verschiedensten  Zeitungen  veröffentlicht. 
*Seiti-Hück Stadt,  1'rau  Sophie,  Ps.  S.  HohetiBtaedt,  Berlin,  wurde  ge- 
boren in  {fliesen  (Posen)  am  Ii  April  IÜ57.  Sie  widmete  sich 
von  Kindheit  811  der  Malerei  und  Dichtkunst.  Ihre  Porträts  und 
Genres,  die  nie  malt,  bringt  sie  roeiil.  in  Bayern  zur  Ausstellung. 
IhST  erhielt  sie  für  ein  (J lii^.'cmii'cli:  ci^eiier  Komposition  einen 
Preis  auf  der  Dresdener  Ausstellung.  Als  Schriftstellerin  Bchrieb 
sie  bis  jetzt  Novellen  und  Dramen. 


SeltZ,  Lisette.  Seoul«  RiOndliohe  a  lelcntfxssllehe  Anl-lltinj  mr  eelbitetleranii; 
rlpr  Dii^fincainiaerti.    3.     (45  11    E  r.:i  I'isr   3.60 

Selbig,  Elise,  e.  Charlotte  v.  Ahlefeld.  (Nachtrag.) 
Selbig,  Natalie,  s.  Charlotte  v.  Ahlefeld.  (Nachtrag.) 
Selbst,  Wolfgang,  s.  Anna  de  Reyher. 

Seiden,  Camilla.  Unter  diesem  Pa.  schrieb  Heines  letzte  Liebe  die 
„Mouche".  Sic  war  eine  geborne  Prageriu.  Sie  ist  im  Auguat  1Ö96 
in  Paris  gestorben. 

  Heinrich  Heines  letzte  Tage.   Eilnnergn.   Am  dim  Fielt.   S.    (1IM)   Jena  188«, 

Coeteneble,  S.— 

Seldt,  Amalie  v.,  s.  Therese  Henriette  v.  Hülsen. 
Selenka,  Lenore  n.  Emil.  Bond»  Weltin.  OatatLtliehe  KelM-SMewn.  (M.  200 
Abbilden,  u.  0.  f. Wim! Heilen  Vollbildn.j    WLmW^  ISBT.  E,e!dül.    12.80;  geb.  18.— 
Seier,  Frau  Dr.  Cädlie.    Dia  Fran  In  alten  n.  Im  heutigen  Heilte.  Saeh  über. 

Y,e!,g.  ;,.  eigner  An  HC  !^,E.    K.     (Uli  m.  '.)  AW.1(lpn.|     Btrlir:  I.-ÜI3,  B.  Laibar.  -.SU 
Seleakowitl,  Louise.     Di.  Hohne  IlkOcbe.  Koohbtichl.  f.ioWlo  Zubereite-  .eliniMl- 
hafter  Speliea,  eh  auf  i.  Jagd,  aif  Beiles  od.  am  hin.il.  Heide.  8.  (60)  Wien  1889, 


•Selhorst,  Frau  Marie,  geborne  Derichs,  Ps.  IL  Dericha,  Hannover, 
Schflufclderatrasso  5  a1,  ist  den  7,  Februar  18-16  in  Köln  a.  Rh.  ge- 
boren, wo  sie  Tage  des  ungetrübteren  Jugendglücks  genossen  hatte. 
Nach  dem  Tode  der  Eltern  —  beide  starben  früh  —  änderte  sich 
dies  und  aie  wurde  vom  Schicksal  an  verschiedene  Orte  geführt. 
Vorübergehend  verweilte  sie  in  Holland  und  Belgien  zum  Unter- 
richte in  der  deutschen  S|>™:1il-,  duch  zog  es  sie  immer  wieder  in 
die  Vaterstadt  zurück,  ihre  liehstfi  Beschäftigung  achon  als  Kind 
und  später  als  heranwachsendes  Mädchen,  war  das  Erzählen  selbst- 
erfundener  Geschichten  und  Märehoii.  Obwohl  sie  mit  dem  drei- 
zehnten Jahre  ihre  erste  .Kriühlung  geschrieben  hatte,  konnte  sie 
ihrem  Wunsche  nach  schriftstellerischer  Bethätigung  doch  erst  in 
filtern  Jahren  gerecht  werden.  Anoh  dann  nur  in  beschränktem 
Masse,  da  sie  als  Frau  eines  königlichen  Beamten  Hausfrauen-  und 
Mutterpfl  ich  teil  zu  erfüllen  hat.  Nur  in  ihren  Erholungsstunden 
greift  aie  zur  Feder,  Ihre  Erzählungen  u.  dgl.  fanden  in  zahllosen 
Zeitungen  Aufnahme. 


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Sali  —  Semsey  da  Semse. 


*Sell,  Freiin  Lulu  v„  Ps.  Margarete  Treu,  Schwerin  in  M*ckl„  An 
Btrasae  7,  am  24.  Juni  1H4']  zu  Schwerin    in  Mecklenburg  gebor 


richtet,    La!«  Ibjr  fdiun  mil  C  Juhri-n  im  /u  didit.m,  i-binsu  lieble 

sie  Musik,   :   1  M;U.::i  :«!.!. ■incliMftlioh.    Alle  diese  Künste 

übt  sie  noch  heuto  aus  und  sie  sind  ihre  Erholung  zwischen  den 
J.'didoju  h;i::,\iA1:„  und  pr.^lUditfii  Lübens.  Im  Jabro  IÖÜ2 
wurde  ihr  Viit-r  Ui-mid: -r  in  ■irr-iiii,  o,rt  bwudite  >de  ei:]i^e  Jaiiru 
•limlur.-h  r-Vst iu'Ii^il d,'i    U„l^    und  d.T  (itSiimltenkreisn. 

Im  Sf.ar Lorl^-.t  !;..■! i rtt 11        siiicli  Suhwvt-h:  j-.crück.    \>.M  starb 

ihr  Vater  dortselbst  und  h.  v.  S.  lebt  nun  mit  ihrer  Mutter,  Kunst 
um!   I,i!t<-::ihü'  pilt^'i'j]:!. 

Werke  s.  Margarete  Treu. 

Seil,  Frl.  Maria,  Ps.  Aroara  Pellegrina,  Rom,  30  Via  dei  Serpenü,  ge- 
bnren  den  '.'1.  Oktober  löi:i  in  Bonn  a.  Rh.,  übersetzt  aus  dem 
EnjrlisdicH  und  Fraii/iisisi'.heii.  \'..n  ilnvn  f 'tn-ritti! mi^-n  r-viru  i-e- 
wiiSuit:  'ri^i  li-.mid.iiiv.'i'  :■  i.-t  KüriiLfin  Vittoria;  I.i;l)er.  und  üriei'e 
v.,:i  Cb.  Kin-slcy  und  vun  F.  Haarig. 

□3ell,  Frl.  Sophie  Charlotte  v.,  Schwerin,  Meckl.,  Landreiterstrasse  2, 
ifrijorL'!]  ibisi'llif!         •  i'/piii:ni'  ifj  i. 

 F4u.pj>  T^ttVnoi-   KiiAblg.tjnnesMldolien.  8.  (161)   Lsipiig  1SM.  O.  Wtg»nd, 

Sellheim,  Mar; 


WahlfahigkeitBürüfung  in  den  städtisch! 

t.  Liebe  sur  Dichtkunst  hat  sie  als  Erb 
.gen,  von  der  frühesten  Jugend  an  hatt 
lichten"  empfunden,  doch  ist  sie  bis 


e  die  Tochter  des  verstorbenen  k.  und  k. 


Senden  —  Seuron. 


Generals  Dragullovics  Edlen  v.  Drachenburg  und  spätere  Gemahlin 
des  k.  k.  Kontre-Admirals  D.  Semsey  de  Semse.  Sie  erhielt  in  jeder 
Kjchtunrr  eine  sehr  sorüfältige  Erzielnintr.  jedoch  trieb  sie  ein  un- 
widerstehlicher Drang  zur  Poesie.  Ihre  Gedichte  hat  sie  erst  in 
spateren  Jahren  veröffentlicht  und  zwar  teilweise  zu  Gunsten  lies 
«Koten  Kreuzes"  und  des  „Weissen  Kreuzes",  Frau  H.  S.  de  S 
ist  am  In.  De/emlier  l>t|?  jn  Heran  irestorbeu. 

  H»rMi,.H»i,e„.     üidinlite  13311.     ?.  Aufl.  16MP. 


Senden.  A.  v.,  s.  Alma  v.  Sander.. 
Sendlner,  Barbara,  geb.  Wolf,  geboren  1792  in  Zürich. 

TsimtoKtiii.  du  M.tUr.  Erümig.  10.  (aaaj  BiiMgut  1874,  aTtai«'* 

  Dfe  Schul»  i„  L,tam,    13.   (WM)    n™bn,g  1837,  AKentat  fies  BMkm'nm»! 

Seng  er,  Emma.  pM,w  10.  (m>  Hamburg,  ises,  Joelen.  a.-;geb.  s.~ 
Senger,  Pauline.  Yriioto«.  stiebt,,  is.  (ios)  Berlin  lau,  k™««.  UM 

Seilten,   A.     GlMela.    Rom.  in  dem  mode.rr.en  Leb-n     BetUfB  du  „Ws.lttiwju. 
Unmrtsta  .    8.    (114)    P.t.sbare  ISM.  0.  Heeke n.i.ts  SiüKolgei.  1.- 

Serano,  Ada,  s.  Adolphine  Sieruke. 

  £°.ä  B'=n"leid.    10.  Mitfrsbh  lv,'ä.   tlorlelsraann.  1— 

^ Utnttniu  e.  alt»  Frau.    Meine,.,  jungen  Frer.ndini,cn  ercälüt.    B.    (fl8|  Kbdi. 

Serena,  s.  Caroline  de  la  Motte  Fouqac. 

■"ffiWÄ  «"-^  »—■*■»■*.  »**•■  •• 

"Sermage,  Gräfin  Sanda,  Pb.  Alexandra,  Gonobitz.  1863  geboren,  ist 
sie  die  Tochter  des  Grafen  Hiehi.nl  Surinam.  .Sie  iat  Sti-rnkre-ja- 
ordensdame  und  war  bei  der  Prinzessin  r'il.  Cohurr;  Hofdame.  Sie 
hal  in  verschiedenen  Zeitschriften  miiriohrrlei  veiutVent.licht. 
Werke  s.  Alexandra  (Nachtrag). 
•Sermes,  Frl.  Carla,  Schul  Vorsteherin,  Hildesheim,  am  13.  Marz  1851 
zu  Lingen  a.  Ems  gelieren,  Tochter  des  Hofrats  Dr.  Sennes.  Sie 
leitet  seit  22  Jahren  die  katholische  höhere  Mädchenschule  ihres 


)    Mun.ler  139».  A.  Kuuell.  _  70 

nmlder.   4    (7)   ISM.  1,_ 

SetmCr,  Christiane.     Ltebeiffibe  einer  KMdarfrmindir,.    8.   (164)  Himburg  18(7 

Herold.  2.40 

□fenren,  Frau  Anna,  Koskau,  Kleine  Hikitsky- Strasse,  Hau»  des 
Fürsten  Meiohtscheraki, 

flnf  Leo  Toletot  Intim«  »ni  Hinm  Lob«.  Iimif. ...  uit  »nloitg-.  TaiMb« 
v.  K.  BrtM.    8.    (17S  -.  BUdM.)    Berlin  18»»,  B.  CronbMb. 


Seuss  —  .Siehart  v.  S  [Charta  hoff. 


Seuss,  Auguste,  Wien,  geboren  den  5.  Juni  1B68  in  Wien,  ist  sie 
Lehn-nn  Sit  hat  siuh  tdi-m  frühzeitig  mit  der  Litteratur  befaaat, 
schrieb  jedoch  nicht  unter  eigenem  Namen,  da  ihr  Vnter  seine 
Kiii\vil]i,:m;j/  Kiir  ii'ii'ritlii'lieri  Si'liril:  st»)!i']-i'i  nicht  erteilen  wollte. 
Sil'  wurde  später  Mitarbeiter  in  verfebiedencr  grossen  Zeitschriften 
und  Anthrilr.jii'.'ii.  i:i  welchen  ihre  G-e.lichte  in  hochdeutscher  und 
1 1 i . ■ ,  1 1 ■ : -."^ t < - r ;- . - L i ■ } l i ^ ^ ; n - r  Miindiivi  erschienen,  ehe:*™  Ei'/iitilun^tn  und 
Feuilletons.  Sie  ist  auch  als  Übersetzerin  aus  fremden  Sprachen 
schriftstellerisch  thatig. 

Severin,  J.  (?)  Der  arm»  WLlh.tn.  Eine  KraShlg.  «■  diu  Volt,  fibtrs.  nach  Sem 
FruiSi.  der  FmD  »on  Fi«wui.  8.  (CM)  Berlin  1897.  Vateileadl.obe  VtrligJnBstalt. 

lidl-liinc  i  Üiihh.  "  -.90;  Hri.  L— 

SewoH,  A'.i.  ^-rwilLk.  -rluifü-r.     j:inKf!r,:,-t  v.  w.  Ii  v  Stöbert.    1..  2  n.  (.  lld. 

8.    Stottgnrt.  J.  F.  Steinkopf. 

1.  Smmy  H«l>Kt.    S.  Ans.    (423)    1B81  1-Ig«n.  4— 

-■  Tialf  3:irii],  0,1,  UlsMIS  Krf.ifcru:.;!-!!.    +.  .lull.     'SäTl  kpb.  1  - 

4.  Du.  Pf.nhao.  in  Unuen.    S.  And.    (941)    1SSS.  S.10;  Beb.  3.1» 

□Seyffert,  Anna,  Berlin,  Kulmslrasae  30,  Ps.  L.  Billiger,  A.  v.  Try- 

stedt  und  H.  Klinger.    Sie  schreibt  Romane  und  Novellen. 
□Seyfrled,  Else,  Kassel. 

Seyler,  Sophie  Friederike,  geb.  Spannann  (berühmte  Schauspielerin), 
geboren  1738  in  Dresden,  gestorben  den  22.  Hovember  1789  zu 
Schleswig. 

•Seyssel  d'Alx,  Gräfin  Camilla  v.,  Pb.  C.  Creasieus,  Graz,  Grazbach- 
gassc  .11.:,  wnnie  l*-L'  zu  K'iniifui'iitz  in  iiühmen  als  Tochter  des 
k.  k.  Oberst  Johann  Kaiser  Edl.  v.  Mf.aafe.ld  geboren.  3  Jahre 
später  verlor  sie  ihre  Mutter,  mit  11  Jahren  ihren  Vater.  Sie 
Vermählte  aich  lßb'5  mit  dem  verstorbenen  Militär-Schriftsteller 
Grafen  von  Seyaael  d'Ak,  den  aie  1H72  durch  den  Tod  verlor. 
Von  ihren.  (-Jattcn  z'ir  .■khHirs.tcllerei  e:-iinitifft.  hat  sich  nach 
dem  Tode  desselben  aua  materiellen  Gründen  derselben  gewidmet, 
schreibt  Roin;me  uml  Keuilletons  für  in-  und  anslihidiaehe  Zeitungen. 

  Rehorn  n.  Wahihnt.    Kriroinnl-Kiiähln    im*.    Enchion  in  du  „Finnkfartor  Zig.' 

Seyth,  Adyr,  Biographie  t.  Ida  Thiea. 

  TrmoniHHnil.r.  EiiAM.  DiiMgii.  8,  (183)  Dresden  181>1,  JE.  Piotflon.  S.-;g.b.S\- 

JillptOll,  Anna.  ,G.er»d=  «in  leb.  Ana  dem  Leben  tines  Kindes,  3.  Ani  13.  (H) 
Buel  1888.  Bpittler.  —.08 


Sickenberger. 


war  der  Generallieutenant  Heinrich  Louis  .Siehart  von  Sichartsboff, 
in  militärischen  Kreisen  als  Mathematiker  und  Historiker,  auch 
als  Verfasser  humoristischer  Gedichte  sehr  geschützt.  Ihre  Mutter 
dichtete  gleichfalls  und  so  war  die  poetische  Ader  auf  die  Tochter 
iinerge^  finden.  In  der  Familie  herrschte  ein  reger  Sinn  für  die 
schonen  Künste,  Musik  und  Malerei  wurden  eifrig-  beirieben.  — 
Mit  14  Jahren  schrieb  S.  y.  8.  ihr  erstes  Gedicht.  Von  da  an 
wurde  unablässig  weiter  gedichtet  und  zur  Abwechselung  Märchen 
geschrieben.  1S69  wurde  ihr  erstes  Gedicht  gedruckt  In  den 
70  er  Jahren  begann  sie  Einsendungen  unter  ihrem  Samen  zu 
machen ,  die  ineist  von  den  Re.lfktionen  angenommen  wurden. 
Die  FrauenhlnUer  erschienen  auf  der  Biidfittcbe.  Klar«  v.  Studnitz, 
Anny  "Wethe,  Adelaide  von  Gottherg  und  andere  nahmen  Beiträge 
in  Prosa  und  Poesie  auf  und  bald  gesellten  sich  die  verschiedensten 
HlüifiT,  Zeitschriften  und  Anthologieen  dazu.  Erst  im  letzten  Jahre 
1696  entabhlosB  sie  sich,  eine  Sammlung  zu  veröffentlichen.  Ihre 
Märchen:  „Prinzessin  Schneeflocke"  und  „Fee  Apfelblüte''  und  ihre 
Ballade  „Die  Glocke  von  Krusemark*  wurden  wiederholt  in  Zeit- 
schriften mm  Abdruck  gebracht.  1 H-S5  wurde  sie  zur  Konventualin 
des  adligen  Damenklosters  Wennigsen  bei  Hannover  ernannt  und 
lebt  seit  dem  Tode  der  Eltern  bei  einer  Schwester  in  der  Altmark. 
  Gaditbte.  &  (100)  Bus!  ISBfl.  Q.  L.  Kottintldt.  3-;g«l>.  a.SO 


Ihr  Vater  war  Hüttenmeister  daselbst 
mich  München.  wi>  Th  die  Vorschule,  dann  das 
besuchte.  Schon  mit  \H  Jahren  musBte  sie  in 
Erzieherin.  Sie  kam  nach  Frankreich,  in  die 
nach  Italien,  nach  Rom,  Neapel,  an  die  adriatis 
.Süden.  Im  Jahre  |.^2  ereiUe.  sie  ihr  Schicksal 
einem  königlichen  Hanse  in  glänzender  Stellui 
Zukunft  in  Aussicht,  erkrankte  sie  plötzlich 
Krankheit,  dem  Gelenkrheumatismus,  lag,  eine  1 
acht  Monate  lang,  erstand  trotz  alledem  zum 
Krüppel,  lernte  wieder  gelier,,  lernte  leiten.  ,1 
schreibt  Th.  S.   selbst,'  .eine   Trösterin,  die 


:ien.  Galleriestras 
'  auf  einem  eins 
r  Oberpfab;  geh 


rSingolt" 
llupik 


;  ein  quell  von  Li 
üin  klares  Bächlei 
L  Nebemiuss  des 


in  H 


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mein  Leben  neu  aufbauen  und  errichtete  „ Unterrichts kurse  zur 
Fortbildung  junger  Mädchen",  im  Verein  mit  meiner  jüngeren 
Schwester,  die  seit  der  Krankheit  Tagen  mein  alter  ego  wurde; 
die  Kurse  blühen  wie  die  Jugend,  die  sich  um  mich  schart 
und  die  mich  jung  erhält,"  Ihre  ersten  gedruckten  Lieder  er- 
schienen in  dem  inzwischen  eingeaangenen  Wochenblatt  „Deutsche 
Heimat",  später  in  „Bayrisches  Dii:hterbueh",  „Du; Uferst immen", 
„Beutst h«  lliehiur]<r'  u,  \.  a.  Aiifli  kleinere  Skizzen,  Übertragungen 
von  Poesie  und  von  Prosa  aus  dem  Englischen.  „Orossea  hab'  ich 
nicht  geschaffen,  nur  gesungen,  was  aus  der  Seelo  strömte,  was  ihr 
Befreiung  und  Erlösung  wurde." 
Stddy,  Biographie  und  weitere  Werke  s.  Siddy  Eisensebitz. 

  BoromeifSden.    S.    (IM)    Dr*i4en  1BB3,  B.  Pianos.  '     IM?;  gob.  ££0 

Sidna,  L,  HbtlHlwn.  Gefeilt.  8.  (87)  LeipitB  1888,  Jollni  Werner  in  Komm.  l.S 
OSiebe,  Josephine,  Bromberg,  Dnnzigerstraaae  7. 

Siebelt,  Frl.  Agnen.  Ps.  Silesi:i  Hermnilorf-Kynast  in  Schlesien,  eben- 
daselbst am  5.  März  J858  geboren,  schreibt  sie  Novellen. 

♦Slebenllst,  Frl.  Ottilie,  Wien  VIII,  AuernpergstrasBe  5,  am  14.  Ok- 
tober hsüi)  211  I'ri'Fi-iinri.'  in  l'ii^acr!  geboren,  gennss  daselbst  ihre 
Auitiiliiiin^'  iiti[]  Mr^ii'liurijr  um]  widmete  sich  alsdann  der  lyrischen 
l)ic;)t«!ij/  und  der  lfii.:lir ■tu  Novelle.  Vieles  davon  ist  in  l'ress- 
burger,  Wiener  und  auswärtigen  BISttero,  deren  langjährige  Hit- 
arbeiterin  sie  ist,  in  der  ti füf.l Lsuäia t't1*,  im  ,,Detitsebe:j  Dichter- 
hi'im"  etc.  (TKeliictien.  .Sie  ist  die  Si-liwi-sd-r  des  ( 'lielVedakteurs  des 
„Deutschen  Dichterheims Dr.  Aug.  Siebenlist. 

Sieber,  Elisabeth.  im  Reifh  d».  Wintert«.  WeiW.l»u»rUi>.  Leipils;,  Ph,  Beel™ jr. 

-.SO 

  :'■  Ii,  :  1  n..i  K:ini;."n-Ahri.     rf-lfopp^  mit  Gei»Dj'  "Lolsiig,  Ph.Bsciam  jr.  — !20 

Bieber!,  Anna,  Ps.  Sophie  und  Clara  liheinau.  Worms  am  Rhein, 
■rebwüt-,  den  jfi.  Oktober  J.-Mti  in  Köln.  Sie  erhielt  in  dem  Institute 
eines  weiblichem  reli^io^eu  Ordens  bis  zu  ihrem  18.  Lebensjahre 
ihre  Erziehung  und  Ausbildung,  die  spater  in  deutsoher  Sprache 
und  Litteratur  durch  Privatunterricht  ergänzt  wurde. 
Werke  s.  Sophie  Rheinau. 


Siebold,  M.  Th.  Chart,  v.,  gen.  Heiland,  geboren  am  14.  Oktober  1793 
in  Hciligenstadt. 

Siecke.  Frl.  Ilfilwi",',  l's.  II.  Linde mimf,  Dresden,  Lmdcnaustrasse  37" 
j;ebureo   am  .'.!.  Juni  ku  Huliriiick  ijei  Wusterhausen  a.  D.  als 

die  Tochter  des  lioct.i Pfim-trs.  Nach  dem  ersten  Schulunterricht 
in  ihrem  Heimat  sdorfc  bildete  sie  sich  auf  dem  Seminar  zu  Calle- 
berg i.  S.  zur  Lehrerin  aus.    Nachdem  sie  zunächst  Erzieherin  in 


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Sieckraann  —  Siedler. 


mehreren  Familien  war,  wirkte  sie  an  Privat-,  Volks-  and  schliesslich 
an  höheren  Töchterschulen. 
Werke  u.  H.  Lindendorf. 
*Siecknann,  Margarethe,   Minden  in  Westfalen,   Friedrich -Withelm- 
strassc  7,   wurde  den  '_>-}.  Seiir«ml>i;r  in  Min  Jen,    Westf..  tilii 

Tochter  eines  Kaufmannes  geboren.  Sie  veröffentlichte  Gedichte 
in  vtTäuhieilsucn  Zeitschriften  u.  a.  in  der  „Gesellschaft"  and  viele 
lyrischen  Gedichte,  welche  später  in  einem  Bande  gesammelt 
erscheinen  sollen. 

Siedenburg,  Anna.  msioIibd.  12.  (80)  Bienen  ISS».  Hollmuc.  l.M 
  SoWt  I.  Erait  fltl  MuHllchn  Feite.    12.    (SC)    Ebd«.  1688.  — .70 

■Siedler,  Frl.  Johanna,  Berlin  S.,  Grimmstrasse  33,  wurde  am 
17.  Februar  183?)  zu  Neustettin  geboren,  wo  ihr  Vater,  der  spätere 
Hofprediger  in  3tolp  i.  P.  und  Kons  istoria!  rat  in  Posen,  Oberlehrer 
am  dortigen  Gymnasium  war.  Talent  für  die  Dichtung  /.eigte  sich 
frühf.cit.ig  bei  ,1.,  welche  sich  dem  lleruic  einer  llrzichcrin  widmete. 
Als  solche  kam  sie  nach  Schlesien  iii  die  Familie  des  Freiherrn 
von  Seidlitz,  mit  der  sie  innigst  befreundet  wurde.  Hier  entstanden 
auch  mehrere  ihrer  später  gedruckten  Erzählungen  für  die  Jugend. 
Ihr  Viter  hat  inzwischen  wK'sreu.  Kränklichkeit  eine  Landpfnrrc  in 
Pommern  angenommen  und  J.  kehrte  durthin  zurück,  um  den  Vater 
hei  dem  Unterrieht  einer  jüngeren  Schwester  zu  unterstützen.  Da 
wurde  sie  selbst  von  einer  Krankheit  heimgesucht,  die  sie  7  Jahre 
lang  an  das  Bett  fesselte.  In  dieser  Zeit  diktierte  sie  die  später 
erschienenen  Arbeiten  ihrer  Schwester.  In  der  Heilanstalt  des  be- 
kannten Kräuterdoktors  Lampe  in  Goslar  fand  sie  Heilung  und 
konnte  nun  wieder  ihrem  Berufe  als  Erzieherin  leben.  1871  ging 
sie  nach  Berlin,  wo  sie  als  Sprachlehrerin  lebte;  die  englische 
Sprache  hatte  sie  schon  in  der  Kindheit  von  ihrer  ilutler,  einer 
gebore n en  KinfliLiiderin,  er'.ern!.  /,wnr:zijr  Jahre  lang  war  J.  S.  erste 
Lehrerin  nu  einer  höheren  Privat-.lllidchcnschule,  und  diene  Tliiitig- 
keit  veranlasste  sie  zur  Herausgabe  ihrer  englischen  Schulbücher. 
Von  ihren  Dichtungen  sind  die  meisten  von  Kari  Böhm  und  A.  Breda 
in  Musik  gesetzt  worden.  Im  April  1894  zwangen  sie  Alter  und 
Kränklichkeit,  namentlich  ein  schweres  Augenleiden,  ihren  Beruf 
als  Lehrerin,  „die  einzige  Leidenschaft  ihres  Lehens',  aufzugehen, 
und  seitdem  lebt  sie  in  stiller  ZiiriickirezuircTiheit.  Im  März  18% 
musste  sie  noch  einmal  aus  derselben  heraustreten,  da  ihr  nach  dem 
Tode  ihres  früheren  öchulvorstehcrs  die  Hehördcn  sofort  die  Leitung 
der  Schale  übergaben,  welche  sie  jedooh  im  Laufe  des  Jahres  1897 
jüngeren  Iliinrl.'n  Übertrag?!]  hat. 


  Barbarei,  u.  «In  K»»r[,s.    Saaanf« tttf.    SdW.rrl,,  J8M.  1— 

  BaiM.W:,,.    »ifliljj.    U:n.«l  l-.W,  J.  Webe,.  S.IS 


  Ein  dontsrtiei  fLvs  im  grofissn  Klinge.    BelfaatinW  MOo! 


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Siedler  —  Siegel. 


SlBdler,  Johanna.    Eph.n-R.nitn.    Hoxellen  n.  ErH-blgn.  ttr  die  welbl.  Jagend.  B. 

(281)  B«rlln  IflBJ,  WlneVolmonn  C  S&hne.  3.— 
 FuElblunwii,  KniUvsgio,  llirehrn  n.  Susen  für  Kinder.     6.    (SM  m.  8  Lith  1 

Ebdi.  1B70.  3.SB 

  S'mSiÜt  "läiiWlp»»*'  FmS"0«""^!™'  0>snrtJl^Era^MUoo(iiMhlllen.  's. 

>      11      II    Iii        \.     I  -.:.!!■       h-  -  > 

BmU^IBW,  L.  Oehinj^Teri««;.^    ™"  J     ^    ^  ^  ™    °™ -.69 

 —  Hin ml'i"  Orettfai Sich nndichtf  (Teltbnch.)    13.  And  BlMlu  ISBS,  ifilniner. 

  HSlUtJ  ofEislish  lilor.tur«.    Fht  Iii  nie  of  lidlee'  lefaaolg  und  niulnuln.  Luit- 

[.den  für  d*-.  r.-1-r.:.r.l,L  i.,  ,!,.,  <-n,rl  J.itl..,;,l„r;7.srl,i,il,(a  für  ]-.i:l„.r..  JI Ii :1,.-rM-.-l! !cr., 
j^rer.nnen-Blldnng.^Mton  o.  PortbilAinfCiV«»     e.  Aufl.    H.    [IM]  Wntrtort. 

 -  ESnlgin  LÜin.    Diebin.    (Te.lborib.)    tuul  1SDI,  J.  Weber.  S°  — JO 


 -,.fr',,l;;„.   ,t;c  SI.jHjü^Tir'w.     Ki  =  i.'ykLa*       ..    .  ... 

i'in-i     li'll     Frei   i  1s   .i":n    AüJ..Tjnri,:r.|i..|i    M:nf:mri  (,■ 

13  ftipnw  □.  All.)    Soli  u    l'ir.not.jrt..  k...i:i:, tiiiti  v.,3  Bolim.    Up.  Vollstiod. 
Te.tburh     fi.     -JTi    [lrc:,li,u  Li M,  ].  IIiiiDiuier.  -.30 
—  ■■      I',.     r  VV:  r,',...     lüciUi.     H,:]l...t,-,.,,nir  1,- 

  Wilhelm  du  Uro««.  Dlontg.  4.  Aofl,  Belbttiert.g  1S87.  L— 

Siedler,  Sophie,  Cousine  der  Vorigen,  wurde  1824  in  Küstrin  bIb  Tochter 
einen  Assessors  ^ebriren.    .Sin  wirkte  spater  in  Berlin  als  Lehrerin 

— —  ]>i«  Wirtbnrg.     Ein  Berti  für  deutsche  Ufdelien  T.  U-lf  Jahren.    IC.  (4.S) 

SierJmOflrodzka,  l'"rl.  Henriette  i  011,  Ps.  Heinrich  Lange,  Berlin,  Friedrich- 

Mti'asso  ;i,  ■.'elinreii  in  lviislrin,  ist  sie  die  Touhti-r  des  IVediL^rs  und 
!i>  U:i ri  11; i-n  r[-iii"t'KS'ir.-:  [.U'Uvi'f  vi.ji  Sii-iiiiinirnnhlii  und  i:mi:  Ver- 
wandte des  MiiiistL-i-a  AiL«^;i-,-i.  Ihr  Ueruf  war  Geaauglehrerin,  doch 
sdirii-h  sii!  ni'iniiiii'i  i'in-  Z!.'itii)i^!-i)  und  Z-itsuliviftivi  vursdiiudenu 
Feuill-e  iif  ii:ni  !t:i-i:i-  Nr.ivllrii.  J me-  ftrsr-H  I'luiOi  „Aus  limii  L.dx'ii- 
crüdiifi)  ICSli,  wrlciK'in  später  verschiedene-  andere  folgten.  Ihre 
Novelle:  „.Aus  vornehmer  Familie"  l'auii  besondere  Anerkennung 
der  Kaiserin  Augueta.  Frl.  v.  S.  war  aueh  vielfach  als  Übersetzerin 
fremder  Sprachen  thätig  und  arbeitete  im  Aultrage  eines  bekannten 
N"\r::;Mi  ;i.  Ihr;  vrmui  >»■  ;iueh  zu  M'lii^liitidir.'.'ii  s-hni'islelle- 
ri.-chrn  Arbeiten.     "  .         ■      .  ,. 

sie  den  Gesangu 


Sien  i„,  Ll.bt  k.bI  Bildar  ku  dem  Üben.  Von  der  Verf.  t.  „KatMlItm  Gene 
Siegel,  Anna,  Biographie  und  Werke  a.  Anna  Lohn-Siege' 


Sieger  —  Sigert. 


Sieger,  Anna  Irene  (auoh  Siegeriet)  s.  Ann 

Siegfried,  J.,  Biographie  u 
SIegl,  Katharina.    Dia  bürgert. 


Werke  b.  Ada  Seraoo. 
Sless,  Frau  Anna,  geb.  Fähndrich,  Hamburg-,  Wandebecker  Chaussee, 
geboren  den  5.  Auguet  1854,  ist  Malerin  und  Dichterin.  Gegen- 
wärtig arbeitet  sie  an  einem  Märchenbuche. 

Slevtklpg,  Amalie  Wilhelmine,  geboren  am  25.  Jnfi  1794  in  Hamburg, 
gestorben  den  1.  April  1R59  ebenda. 


S  IBM.  i Kontor  d.  Bauban  Hnui 
i.  Beförderern  gewidmet.    8.  {BS 


.   8.    (B1)  Himburg 


Ibm; 


Sieveking.  Elise. 

AEtnlnr  das  Raul 
 Dia  Sellgr«!  mager. 


□  Sie  vert- Klee  mann,  Frau  Charlotte,  Berlin  N.,  Beyer 
Sigert,  Louise,  Wien,  geboren  am  2b.  Mai  1871  in 
eie  sich  frühzeitig  auf  dramatischem  Gebiete, 
Leilkon  deutsebar  Fmu  dei  Fadai. 


30G 


nntan  verzeichneten  Dramen  und  Lustspiele,  wovon  einige  zur  Auf- 
führung Belangten. 

.          Auftr.tWen!    Draio»  in  I  Yorip.  n.  S  Akt«.    8.    (68)    Wien  1892,  M.  BrBitfln- 

■tilii.  1JW 
 Eins  B»»e  P«tie.    Lmitp.  Sa  1  AHtn.  EM«. 


'Slkinfl,  Franz,  Mannheim,  H.  8,  III,  ist  das  Pseudonym  einer  Dame. 
Sie  ist  am  1,  November  1846  in  Mannheim  geboren,  „wahrscheinlich 
in  einer  sehr  stürmischen  Stunde,  in  welcher  der  Mond  mit  einer 
ilüMfreiL  Wetterwolke  kämpfte,"  denn  sie  hatte  „eine  sehr  ernste 
Kindheit  und  sorgenschwere  Jugend".  Sie  hatte  sich  früh  an 
geistige  Arbeit  gewohnt.  Anfänglich  verbrannte  sie  die  Kinder 
ihrer  Muse  „haufenweise",  bis  eine  Tragödie  aus  ihrer  Feder  in 
die  Hände  eines  beiVeumlel  en  (ielehrten  fiel,  der  sie  aufforderte, 
ihre  Arbeiten  zu  veröflcntlichen.  Sit  fürchtete  sieh  jedoch  vor  der 
i  nTentlichkeit  und  lernte  nunmehr  nur  noch  eifriger.  Sie.  „studierte 
jahrelang  Tilg  und  Nacht  und  wurde  Assyriologe,  Parse,  ludologe 
und  Germanist".  Ihre  ersten  novellistischen  Arbeiten  wurden  in 
der  „Neuen  Musikzeitung'  veröffentlicht.  Dann  folgte  ihr  Kornau 
„Die  Rose  von  Urach",  der  in  kurzer  Zeit  eine  neue  Auflage  erfuhr 
und  ihr  die  Aufforderung  seitens  der  Redaktion  der  „Gartenlaube" 
eintrug,  einen  Roman  einzusenden.  Dieser  Aufforderung  kam  sie 
nach  uud  schickte  der  „Gartenlaube"  den  .Albertus  Magnus  und 
Gerhard  von  Riehl'  ein,  den  sie  aber,  trotzdem  die  Redaktion  das 
lliM^heineu  demselben  bereits  ankiiiidiir!«,  wieder  /uriickiiog.  weil  die 
Reduktion  nur  die  Fabel,  nicht  aber  die  historische  Urund läge  und 
■-Ii .'  i-hilijsujiliischc  Vertiefung  desseiben  bringen  wollte,  womit  sich 
die  Verfasserin  nicht  einverstanden  erklärte.  Die  diesbezügliche 
Kurrespomlen/  zwiM-lu-r  Verln^M-rhi  und  Redaktion  wurde  von  der 
erateren  veröffentlicht  und  von  einer  Züricher  Firma  als  Hroschürc 
verlebt,  unter  dem  Titel  „Kiu  Kampf  gegen  die  fiurtenlaubc^  welche 
seit«-)-  Zeit  grosses  Aufsehen  erregle,  aber  auch  zur  Folge  hatte, 
dass  der  Gross!  ier/og  l-'ri-'-.l rieh  vo:i  ISuden  das  Streitobjekt  „Albertus 
J! agijus  :iiA  tierhnrd  von  Itichl-  dein  Druckt-  übergeben  Hess.  Hierauf 
sind  mehrere  epische  unit  lindere  Dlehtciinen  und  Erzählungen  teils 
in  ISudifonii.  teils  io  Z<-i(M-hril"i en  vt-iikVeotl  icht  wonlen.  „Die 
(leisterharic'  wnriie-  von  dein  hcTÜtimiori  M  ab-r  t!  rnt-.lohiiiin  illuil  riert. 
Ihr  eigentliches  Feld  war  jedoch  das  Drama.  Es  entstand  am  Ends 
der  achtziger  .fahre  die  [iarburossafetralogie.  Nach  langen  Kämpfen 
erreichte  i-ie  die  A i;flüerm:g  ibr-'s  „Kaiser  Friedrich  I."  am  gross- 
herzoglichen  Hoftheater  zu  Mannheim.  Das  Drama  hatte  grossen 
Erfolg  und  wurde  auch  von  anderen  Bühnen  aufgeführt.  Gleichen 
Erfolg  hatte  das  zum  Hohen  Stauf  enoyklus  gehörige  Drama  „Beatrice". 
Ks  r-ütstiimli  Ii  hicrim!'  mehrere  andere  Driuncri. 
.   All"-.!..«  Magno,  and  C.li.rd  vod  Kirf,].    Ei-iAhlg.  aas  dem  LB.  Jahrb.   8.  (238) 

—  -  ■  tBi:io.    i'ü-ssr.  TrajttJie.    11    ((«)    J.ripjie  IBM,  Fb.  Hodam  ir.  -,S0 

  Her  licist  Jjr  Waisrlirit.     ÜntsifnifCtt  TruCö.iio     lsl.fl  li'JT. 

  D»s    Noidludi    Kiiügstii8lit«r.     Eine    on.  MAroli8Mioln>.    2.  Aug.    18.  (183) 

J>runMntt  a.  M.  1691,  Miranrländur.  ge».  B.  fijldacho  8.— 


  Q.ld.  BMl 


 pMigrraph  488.  Imtep.  In  1  AM.  EMl 

-  ,W  B  820.'    Luitap.  io  1  AM.  Biix. 

■tlblpin    T»T>v    Mannheim     H    fl    TTT  t 


by  Google 


Silesia  —  Simon. 


BOT 


Slklng,  Franz.     Eif  Bei»        Urach    Hirtor.  Born.  2  Bde.  8.  (*W)  Munnhsia 


Silesia,  s.  Agnes  Siebelt. 

SilBSius,  Gertb,  Biographie  und  Werke  s.  Margarethe  Voll- 
bardt-Witticn. 

•Sllling,  Frl.  Marie  Elise,  Dresden,  Strahl  enerstrasse  &!»,  wnrdc  am 
22.  De/.emlier  l?if>  in  Stettin  als  'IYrliter  des  Kaufmanns  Albert  S. 
geboren.  Seit  dem  Jnhre  vielfach  auf  Reisen,  auch  in  Stellungen 
als  Gesell  ach  afterin  und  Erzieherin,  siedelte  sie  nach  dem  Tods 
ihres  Vaters  1888  mit  ihrer  Mutter  nach  Dresden  über.  1888 
erschien  ihr  erstes  Buch  rFamilie  Schi-iilter",  dem  mehrere  andere 
folgten.  M.  S.  ist,  Mitarbeiterin  versrhiediüiir  Frau  enaeit  Hilgen  und 
Jugend  schritten. 

  Bf»p.(chnnt:  der  Vorlitge  in  JTio  Profrssor  Friti  Sohnllie  „Ob.  die  Seelanttbtn 

itt  WefbM".    B.    (18)    L«)»iB?  '81*.  F.  A.  BelSer  — M 


bt"    Bio  FtiDIcIohlnkul.    i.  Aufl.    S.    (MB)    (1086)  1697 


■21:0-,  nb,  3— 


Silva, BE.  da,  s.  Elvira  Paul. 
Silvia,  Biographie  s.  Mathilde  Ploch. 

  .Alt  Z.BofMt."    Mni.ch.ri,  Blcblar  &  Kipplir. 

— —  D«n  Htrun«  UbrgeM.   Diel  BnAhlgr,.  f.  /uga  HUchen.    B.    (198)  ^Drs.d.n  1881, 

Silvio,  Andrea,  Biographie  und  Werke  s.  Johanna  Garbald- 
Gredig. 

  Wilb«lin  T»1L   HJltor.  RnAblg-.    B.    (157)    frunfeU  1801,  J.  Hnl»™  V«**  ^ 

•Simon,  Anna,  geb.  Seckcl,  Ps.  Mania  Korff,  Nordhauaen,  Grimmel- 
allee  5a,  geboren  18ü<i  in  Walsrode,  Prov.  Hannover,  ist  Beit  1889  mit 
dem  Amtsgerichts  rat  Simon  verheiratet.  Sie  hatte  keine  glückliche 
Jugend,  denn  sie  war  vom  7.  Jahre  an  jahrelang  an  das  Krankenlager 
gefesselt.  Ihr  Unterricht  beschrätikie  sich  demnach  auf  das  Hans. 
Derselbe  war  unregclmiissii;  und  systemlos.  Mit,  13  Jahren  hatte 
sie  alle  Klassiker  .verschlungen".  Nachts,  wenn  sie  an  Schlaf- 
losigkeit litt  —  wahrend  die  Schmerzen  sie  am  Tage  quälten  — 
fing  die  Phantasie  an  zuarbeiten,  da  durchlebte  sie  als  Heldin  alle 
dif  KFtjii  Rümpft',  die  wundiTYi>ilei]  Sli'gi'  derer,  Ar.ren  Schicksal 
fie  erfahren  hatte;  ,in  diesen  Traum  stunden",  schreibt  A.  S.,  , blieb 
von  dem  armen,  kranker.  Kinde  iiiuhiä  iil>;  ijj,  du  war  ich  ein  glück- 
liches, beneidenswertes  Geschöpf  Erst  spater,  als  sie  nach  und 
nach  gesundete,  begriff  sie  den  Verlust  in  seiner  ganzen  Schwere. 
Sie  meinte  die  wiedergewonnene  Gesundheit  nicht  besser  verwerten 
in  können,  als  sie  anderen,  denen  sie  fehlte,  zu  widmen;  sie  wollte 


Simon  —  Sintern». 


Medizin  studieren  oder  Krankenpflegerin  werden.  Die  Eltern  waren 
aus  Besorgnis  dagegen.  Um  diese  Zeit  lernte  sie  einen  Mann 
kennen,  der  behauptete,  dass  gerade  sie  „zu  seinem  Glück  absolut 
nötig  sei";  es  war  ihr  spaterer  Gatte.  A.  S.  wurde  eine  sehr 
glückliche  Frau  und  die  Mutter  gesunder,  blühender  Kinder.  Sie 
machte  mit  ihrem  Gatten  grosse  Reisen  nach  Italien,  Griechenland, 
Kleinasien,  dann  nach  dem  Korden,  Schweden  u.  8.  w.  Vieles  aus 
ihrer  Feder  ist  in  Zeitschriften  erschienen,  anderes  in  Buchform  unter 
Mania  Korff.  Bin  grösserer  Roman,  der  die  Volks-  und  Hooh- 
sohulfjH  Schwiiileijs  zum  .MillelpunkL  hui,  ist  in  Vorbereitung-.  Ihre 
schriftitdltrische  Tliiiii^'kcit  wird  durch  ihre  schwankende  Gesund- 
heit sehr  beeinträchtigt. 
  Di.  (Willig.   Mnm   8.    (310)   In  Vorb.reitg.  8.-;  geb.  1.— 

Werke  s.  auch  Mania  Korff. 


Werke  s.  auch  T.  S.  Braun. 
Simon,  Emma,  s.  E.  Velv. 

Simon,  Helene.  Di*  Fabrik-  n.  Siuiitttlini|elrtorfolieiI  in  England.  Separat 
 l'h,  SteuVr'u?'^8!^!!1^?  Obtr  Ktade'rlferi.n.IMonleeQ.  Beriobl 


.    (32)   Bbd*.  ISSi. 


'■  -Simon,  Krl.  Jliii-^art;:«.  Urenlau,  TfiuOüi- iotisti 


Sebnlen.    Weil,  Jnh.lt.  Lebignng  IL  Mllhadik  de.- 

'   ■   — ■   ".  MS  — —   -  •■■  ' 


 Prakllmha  Anweimng  inr  Erteilung  dei  H.wN'Tlipirpzilarr.c^la 


Simon,  Marie.  Die  Kr«nkenPneeo.  s.  iaoam.ii.)  Laiprig  1976,  w.ber.  4—igeb.s.- 

oeatacl:- 

franiöaiichan  Krir-nt  1*7!)  71.  lliiafa  c.  XiscmcbbläHer.  B.  {3261  Iflipzig  1S72. 
BiMlbios.  1.30:  geb.  5.40 

SimSOII,  Anna.  Farlenbolonleen  fSi  »im«  krSntlicbe  BoboMndeT.  Zwecl  n.  Beiontg., 
i'orbsrellg..  Kinrichlg.  u.  AuaiObrj.,  neliEt  nl'n'.'Kmst  l^.'r.i..M  :-.ll<>r  l,isli.  l.cislüu. 
all  dleiem  Gebiete.    Vortrag.    3.  Atfl    B.    (S)    Biealen  1331,  Koabner.  —.30 

Slngolt,  Th.,  Biographie  s.  Therese  Siokenbergor. 

Slnnhold,  Philippine.  Dar  Ratgeber  bei  rosllichkcitsn.  2.  Aufl.  S.  (S07)  Bte.lM 
1880,  Tiewendt.  1— 

"Slntenls,  Frau  Elsbetb,  Pn.  E.  Fabrow,  Neurupnin,  ist  am  20.  Oktober 
1860  bei  Berlin  auf  dem  Itiiifr^uli;  ihres  Vaters,  des  Kabincts- 
rats  a,  D.  Friedhiciider  geboren  und  seit  1 HÖ7  mit  dem  Rechts- 
anwalt Sintemj  verheirate;.  Sie  sdirieb  schon  von  ihrem  20.  Jahre 
ab  kleinere  Novellen,  welche  in  verschiedenen  Zeitschriften  verstreut 


Sinteme  —  Sodeoslern. 


irllchir  Bit  in  meine  Tochter,  ins  sie  dl»  ettcH lebst»  Gsllln, 
-.1«      ^.iiau  ne.ilen  kcinn«     :;.  Aufl.    S.    («G7     Hille  1879.  llenjel. 

a.—.  g,i  *.- 

PSirk,  Ida,  Graz,  ist  für  Franenblätter  schriftstellerisch  IbBlig, 
Skepsnardh,  Angelika  von.  Der  Oeiutüt^.  foulen,  (sr  Kinäcr.  10.  (ias> 

  Die  Träume.    s'llSi'liw.    10.    [4SI    Berlin  1850.  LiUBöhera.  —£Q 

 PhuluieblnmiiiL    illrebt»  Wr  die  weioUebo  JnEend.    8.    [181  in.  •  BL-TeX) 

Skram,  A.  KniUms  Bing,  s.  [sgsj  uipiig  ies7,  ö.  wifioo.  s._ 
Sloet,  Leon,  Biographie  a,  Hertha  von  Polenz. 

—  C»priccio:  Won-  8,  (MS)  Leipzig  1894,  BtfnuuL  8.—;  geb.  10.— 
  Sonden  der  VUer.    Eon.  «u  dem  hantigem  Boseland.   g  Bde.   8.    (SM)  JentlSBS, 

 "-Dsx  BaigraT.  BnltlK.  S.  |2S1)  PtMäen  1SS7.  Mioä.o.  3J0;geb.tM 

Slomsn,  K.,  a.  Eliza  Wille. 

Smiaeep,  E.  Tan  der,  Sohul Vorsteherin.  Er.t,,  Dnterrlebt  in  der  eDa-iiechen 
Hpraohe.  EinjUirtger  Iimi,  8.  (H)  Himbarn;  1888,  0.  Meliioor.  7ertig.  -.«Q 

Smith,  Julie  von,  geboren  1786,  gestorben  1806. 

Smreker,  Frau  Lnise,  lebte  in  Graz  als  Gattin  des  Landes-Reehnungs- 
Offizials  Jos.  Smreker,  ist  dort  gestorben  den  29.  Dezember  1895. 

  Im  tUn»  Wiilkem.    Bern.   8.    (S7S)    Brulia  1891,  SohuttlSnd.r.   «0;  g«b.  6.50 

□SneMen,  Agaths,  Utrecht,  Bleyenburghade,  hat  ihre  eigenen  hier 
angeführten  Werke  ans  dem  Holländischen  übersetzt. 

Jrmgfnn  Edelwtl».  Bbelnmlroben.  12.  (SS  m.  Bildern)  Ul^lMB.^Sob^™. 

Sode,  Johanna,  geboren  1783  in  Kassel,  gestorben  1812. 

Soohatzy,  Fanny,  Biographie  a.  Fanny  Barckhard. 

'Soden,  Frl.  Engenie  von,  Cannstatt  bei  Stuttgart,  Ludwigatrasse  2, 
wurde  am  21.  Oktober  1B58  zu  Esslingen  am  Neckar  geboren, 
genoss  daselbst  Unterricht  an  einer  ihren  Eltern  gehörigen  höheren 
Töchterschule.  1832  zog  sie  mit  ihren  Eltern  nach  Cannstatt,  wo 
sie  sich  der  litterarischen  Thatigkeit  widmet.  Sie  schreibt  Volks- 
erzählungen,  JSki/.7i':i,  Novellutliin  und  Gedichte.  Ferner  schrieb 
sie  verschiedene  Aufsätze  über  Frauouuewegung,  welche  aio  lebhaft 
interessiert,  für  eine  Stuttgarter  Frauen  zeitung.  Eine  grössere 
novellistische  Fraaenstudie ,  betitelt  ,  Weltfremd",  ist  in  Vor- 
bereitung und  auch  eine  Sammlung  »Gedichte"  beabsichtigt  Frl. 
E,  v.  Soden  demnächst  herauszugeben. 

  Aus  meiner  Mappe.    10.    flOS'    S=lii:l(,'Mt  1''".  '"'"»M  S  Pfeiffer. 

i  d         d     1     IS    B    1  1894  J      1 4  K  be  Qold,tl"L 

  Die  LeldniMobiila.  *  13.  (ii)  Ebda.  199«.  '  —.08 

•Sodanstern,  Frau  Evcline  v.,  Ps.  E.  v.  Stern,  Homburg  v.  d.  H., 
Luisenstrasse  121,  wurde  in  Hessenkassel  geboren,  verlebte  ihre 
Kindheit  in  Kassel  und  Fulda,  wo  ihr  Tater  Kurhessischer  Haupt- 


310  Soemmering  —  Solms  Wildenfels  Löllbach. 


mann  war.  Sie  verheiratete  sich  nach  Hanau  mit  dem  Appellation.fi- 
sekretär  Karl  von  Sodenslern,  lebte  in  Kassel,  Wiesbaden  und  seit 
dem  Tode  ihres  Halten  in  Homburg  v.  d.  H.  Ausser  einer  kleinen 
Sammlung  von  Gedichten  hat  sie  das  Ballet  „Paul  und  Virginie" 
Yi-rfusrit,  suwie  den  Opernlext  zur  Oper  „Manuela"  das  Liederspiel 
Uottins  und  das  dramitisdu!  Uall.'l  „Ht'ro  und  Leander".  Ihm 
Gedicht«  sind  in  verschiedenen  Antholoftieeii ,  im  „Hessischen 
Dichterbuche-  u.  a.  veröffentlicht. 

□Soemmerinfl,  Frau  Sophie,  Frankfurt  a.  M.,  Finkenhof Strasse  36. 

■-        Dar  Fiormtr  »ot  dai  riomn  erfrischt.   8.    (80)   Frutlnrt  •  M.  1B0S,  Gebrädsr 

Sohr,  Amelie,  [jeuoren  16.  Auril  I.S15  zu  Losehwitz  bei  Dresden, 
wirkte  seit  Jahren  für  Bethätigung  der  weiblichen  Kraft  besonders 
im  Dienale  di-r  Krnnlii'nplli'ge.  und  der  Volksbildung. 

—  u.  Marie  Loepcr-Houssellc.  ms  Fm  im  EamemnGtziKm  Lab«.  Arohli  für 


'•»Unfall  d.  PmIiJoiil-FiSI»]- 

  i.  -.40 

u.  Rrinl«nrflpBB  d.lisim  n.  im  AunUnda.  GesoWcil- 


Waimir,  BSlilin.  1 


•Solms-Hödelheim,  verw.  Gräfin  Mathilde  zu,  Ljrcb,  Prinzessin  zu  Salrn- 
Hoistiuar,  KlieiüKriifiti,  Di.iHi.'ini  bei  Friedlin;,  Obei  besinn,  ^i-liuri'n 
zu  Coesfeld  in  Westfalen  am  21.  August  1Ö27  als  iiiteste  Tochter 
des  Fürsten  und  Rheingrafen  Friedrich  zu  Salm- Horstmar ;  ver- 
mähl'. IS'ij  mit  de:n  Grnfun  Fried  rieh  zti  Sulms-Rü  J.nheim,  Witwe 
seit  1883.    1892  erschienen  von  ihr: 


311 


'Söllner,  Frl.  Ottilie.  Fs.  0.  Vollbreoht,  Prag,  Smeckagasse  4,  ge- 
boren am  13.  Februar  1841  in  Ronneburg,  Herzogtum  Snchsen- 
Altcnburg,  kam,  vier  Jahre  alt,  mit  den  Pflegeeltern  nach  Gruttau 
in  Böhmen,  erhielt  die  Erziehung  in  der  Anstalt  zum  Frauen 3 chntz 
in  Dresden  und  war  dann  ein  Jahrzehnt  hindurch  als  Erzieherin 
mUig.  Seit  dem  Jahre  I.ST3  ist  sie  Svhriflste Uerin,  leider  fühlt 
aio  sich  durch  ein,  unumschränkte  Schonung  beanspruchendes 
Augenleiden,  im  Arbeiten  oft  behindert.  Sie  ist  Mitarbeiterin  vieler 
deutscher  und  ii sie rr ei chisc her  Zeitungen,  hauptsächlich  schreibt  sie 
Romane,  Novellen  und  Feuilletons,  wie  „Hoben  buhl",  „Das  Stadt- 
kind", „Nachdem  Sturme",  „Lori",  „Magdalene",  „Comtesse  Hanna", 
„Höhenluft"  u.  a. 
Werke  s.  C.  Vollbreoht, 

□Soltau,  Emilie,  lobt  jetzt  verheiratet  in  Schweden. 

(366)    BsilMik  1883,  W»rth«r.      *  *"  *  *  '*  K*ntlea'"    *•  ^"^jjj 

Soltmann,  Amalie.   sso(,  E«d>tnk.  8.  (IM)  BUit  lern,  Stadel,  -m 

Solvejgs,  Christiane,  Biographie  s,  Engenie  Loiseau. 

'Sommer,  Frl.  Anna,  Ps.  A.  v.  Damm,  Birmingham,  Miiionhyrst 
Edgbathsn  Read,  geboren  am  30.  Marz  1X72  In  Mbeok  als  die 
Tochter  des  dortigen  Landrichters  Dr,  Hemmer,  veröffentlichte  eine 
Anzahl  Skizzen  in:  „Memoiren",  Korrespondenz  von  Paul  Linden- 
nerg, Berlin,  —  „Hamburger  Fremdenblatt"  —  „Weseraeitnng' 
etc.  etc.  —  lebt  z.  Z.  in  England. 

Sommer,  Clara.  Fnitlnli«  Kostt-nch  fir  di«  MvuL  Itck..  la.  (84)  Iftuau 
1690,  Hlnelwngi  Y«l*g>Lnit!!at  F.  Brunbeck.  ~X> 

Sommer,  Elia«,  geb.  Brandenburg,  geboren  1767  in  Stralsund. 

'Sommer,  Frau  Helene,  geb.  Nilzsche,  DrcBden-A,,  ReitbahnBtraase, 
wurde  am  9.  März  1848  in  Dresden  geboren.  Sie  ist  Lehrerin  der 
theoretischen  und  praktischen  Damensuhneiderei  und  hat  als  solche 
Lehrbücher  herausgegeben. 

— —  AiMUd;  mr  S.lbat.iifsrtlKDiK  j.  KlndarklaHanr  »-  UlbntHlu  •Ihr  Art.  B. 

(in  K.  m  T»f.)  UrtHim        a  kw«.  gti.  s.— 

  Ifbrbuob  d».  achnUtuiduim  nuh  i.  una  pr.lt  BjBteci.    3.  AnS.    8.    [33  EL 

23  Tit.)    KM»  J884.  ^  ^  ^  ä  1b  t  »    14  >"~ 

SS  Tit.  n.  61  IlgirM.)   4.  Aufl.    BbdL  IBM.  8.— 

Sommer,  Frau  Margarete,  Basel,  SempacberetraBse  28,  geboren  in 
Paria  am  9.  März  1860,  in  Berlin  erzogen,  seit  1878  verheiratet, 
widmet  sich  neben  der  Sehriftstellerei   auch  der  Portrait- Malerei. 


schreibt  für  verschieden 


Big  Sonncnthal  —  Sostmann. 

in  früher  Jugend  mit  Sprachstudien.  Schon  im  Alter  von  11  Jahren 
hatte  sie  Unterricht  in  der  italienischen,  englischen,  französischen  und 
lateinischen  Sprache,  später  auch  in  griechischer.  .Durch  wiederholte 
Reisen  nach  Italien  bot  eich  ihr  Uelcgenheit,  die  Lieblingsspraohe 
im  Lande  selbst  zu  hören  und  sich  anzueignen.  Vermählt  seit  1S83 
mit  dem  danvdisi'n  l'rt']]m'rlieuie:]fi"l.  Hr-lnnitii  Sommerfeld,  betrieb 
sie  auch  ferner  das  Studium  der  Spracher,  aber  erst  als  ihre  Kinder 
die  Schule  besuchten,  blieb  ihr  die  notige  Müsse,  um  schrift- 
MirlltTiscb  thiiti^'  zu  sein.  Ihr  erstes  grösseres  Werk  war  eine 
Übersetzung  des  italienischen  „L'onorevole  Leonforte"  von  Castel- 
nuovo  1890.  Diesem  folgte  „Das  elektrische  Jahrhundert'.  Da- 
üwiKchrii  crs-chii  in-n  auch  eigene  Arbeiten:  Novellen,  Aufsatze 
und  Er/ähluiigen  in  verschiedenen  Zeitschriften.  Die  „Oartenlaube11 
erwarb  von  ilir  „Taute  Emilie".    In  Buchform  erschienen: 

I'.         ,.".:„     M    iMli^tl        U  ■    ,.:   f..H.    Uz,   ■.  Z,  '  ~'>A"'      °"L"  1- 

nSonnenthal,  Frl.  Hermiue  v.,  Wien  XVIII,  Anastasius-Ürüngasse  54, 
Tochter  des  Wiener  Hnftiurgschauspielers  Adolf  Ritter  v.  Sonnen- 
tbsl,  hat  einen  Band  Härchen  und  verschiedenes  für  Zeitschriften 


Sonntag,  Hans,  Biographie  s.  Clara  Joh.  Förstuer, 
Sonntag,  Leo,  Biographie  b.  Laura  Vincent. 

.   Dil  Blotole.    Lnilep.    6.    (21)    Berlin  1884.  B.  Bloch.  1.(0 

 j.Vi.  i  s-lli...    Lfij.ii,:  1        [..  IVnttr.    ■SpJri.-V,o.!iU?.:  1.— 

  Um  liuig  Irad  Usitlilnui.    Biuu.    ».    flCO)    D.emleo  1832.  W.  Realer.  2.— 

SontoWBky,  Johanna.    Dia  Heines  BchUxgrlber.  Sr.mitl.Qlie>  Mirohon  In  l  Auf.. 

1  .1-  Hi'iiiu  IrfUi,  lüijubi.  —.60 
Sophia.  Cbli«Ilior,e  P«n.nieIlonff.  4.  (48«  m.  H.|  Zorioli  1BSJ,  tTmiL  150 
Sophia,    KKW  Baieple  tBr  Snob«  und  Hena,  Geiniidhdls-  und  Eärperpflens.    B.  Äofl. 

10.   (4B1)    Berlin  1U87.  F.  I.lpiarhalde,  gab.  2.50 

Sophie,  s.  Sophie  Richard-Schilling. 

Sophie  Charlotte,  UrlUn  zu  Slollberg  -  Wo  rni  Berod  o.   e.    (33)    Basel  IBM,  Splttlar. 

4.60 

Sophie,  Tante,    u.llibldenu  und  fclsbolbs  LiebünssBOstoichter..    6.    (10t)  Weimer 


Sostmann,  Anna  Wilhelmiiifi  Elise,  geb.  lilumenliagon,  geboren  den 
Iii.  September  ( Triö  in  Hannover,  gestorben  den  ii'J.  November  lütil 
in  Hamburg. 

—  Du  Iliiu  Wiilibt»  od.  Hildor  ins  Caearn.  Kon.  In  3  Bän.  8.  (578)  Hin  bürg 
— —  via  letitea^I«^  tob  ^°e,"ä-  ^«W01»"'  Ben.  1"  B  Bdo.  is! 

S  Tlf,    IB.  *4S4j    llembare  IBM,  Ne.llt/i  Hello'™1"  110,1  an,oh"inE"' 


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Soyanx  —  Spann-Weher. 


313 


Sostmann,  Anna  Wiihelmine  Luise.  Die  Perle  ion  Nmilc«.  i 

—  Freund  ond  Brudar,  od.:  Dia  Her.ea  na  Beon.oori.  Rom.  2 
HrmnscoircEi;  1S4J.      i:.  Ii  M.v.t  stn. 

r.    Bon.   3  Bdo.   8.  (BS5)    Ebda.  1881. 


Dichterpaares  Julius  und  Panlinc  Schanz  geboren.  Obwohl  s 
eine  gewöhnliche  Schulbildung  genoss,  macht«  Bich  der  Einfluss 
der  poetisch  begabten  Mutter  auf  das  gleichartig  veranlagt«  Kind 
sehr  bald  geltend.  Als  Albert  Trüger  in  seinem  „Deutsche  Kunst 
in  Bild  nnd  Lied"  ein  Gedicht  Fridas  veröffentlichte,  war  ihr  Weg 
als  Berufs  Schriftstellerin  gemacht,  von  da  ab  strebte  sie  vorwärts. 
Neben  ihrem  Lehrberuf,  zu  dem  sie  sich  durch  die  Staatsprüfung 
in  Dresden  vorbereitet  hatte  und  den  sie  später  auch  ausübte,  pflegte 
sie  die  Poesie  in  den  verschiedensten  Formen.  1885  errang  sie  den 
ersten  Preis  für  das  beste  Trinklied.    In  demselben  Jahre  ver- 


Werke s.  Frida  Schanz. 
Ipangenberfl,  Dorotiee  Charl.  Elia,  _ 

den  10.  Februar  1755  in  Döttingen,  gestorben  den  1 

Ipangenberg,  Pauline,  geboren  den  30.  April  1830  zu  Marburg,  ge- 
storben daselbst  am  7.  August  1892. 

  n.  M.  v.  Harbau.    Alton  Leo*«,  Botaelaer  u»S  ßloiter.  Hno  Anteblogr. 

Oben,  dai  Kingilej.   2  Bde.    2.  lud.   8.    («17)    I.eipiig  1601,  F.  A.  Broctb.oi. 

  Rliubetk,  UndpASn  m  Thtcingsn  und  Helsen.    DraBl.  Geäiobt  «Tis  dem  EnjI. 

des  KioSaler.  S.  Aufl.  8.  ,;42.  Uolb»  Iiis.  A.  Porth.fc  *- 
—  Eriob,  Herr,  nnd  nein  «Hödel,  od.  Wo-  ein  Kind  irirten  io.no.   Am  dem  EnfU 

Ten  P.  3.  8.  (831)  Dioidon  1893.  Berlin,  0.  Jiraodner.  2.1«;  ffsb.  >  - 
  aediebte.    Ane  d.  Engl.  d.  C.  Xingiloj.  13.(308)  Euael  18W,  Tb..  0.  Mi  *Cp. 

Spann,  Frl.  Martha,  Leipzig,  Rosenthalgasse  2,  Tochter  dar  Schrift- 
stellerin Spuim-Wel)^',  .sittbii  diese)  geboren  am  27.  April  1861,  in 
Leipzig,  schreibt  für  ferscljicrlune  Zeitsclirilleii  kleine  Novellen, 
Skizzen  und  macht  Übersetzungen  auB  dem  Englischen,  Französischen 
und  Italienischen. 

Spann-Weber,  Thekla,  Ps.  S.  W.  Thaleck,  Leipzig,  Rosenthslgasae  2, 
geboren  den  L'5.  November  18  . .  in  Leipzig.  Sie  schreibt  Novellen 
und  Jugendschriften,  macht  Übersetzungen  aus  dem  Englischen  und 
Französischen  iür  deutsche  und  amerikanische  Zeitschriften,  redigierte 
1883  die  „Deutsche  Hausfrauen-Zeitung",  hielt  verschiedene  Vorträge 
in  Franenvereinen,  darunter  einen  grösseren  Vortrag  über  die  Königin 


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314 


Luise  von  PreuBien,  welcher  im  Jahre  1873  im  Druck  erschien.  Sie 


Jpath,  Chnrlötte.  Au.nn.lhlt.  EnSMonuen  für  die  wetkHohe  Juni,  2.  Aufl. 
.■Mfl  «.  5  y-l-M.t    u   Titrl  in  ülahlsS.I      HM,  lätl.i,  LoipzlR,  Baiad-  ■' 

 Eiilä.-r  I.. Fr^!,!  cn.     S.  Aull,    'i.     ■  :SH)  tjliLtti-^i 

—    Flau  Dole,    a.    ilS7     Htutlgart  1SÖ7,  Schmidt  S  Spring. 
;<rilllnguoh>uti>ru.    Enlnlg.    18.    (101)   Btattgnit  IBM, 


 —Inn.    2.  Aull.    S.    .5S0)    3tnttsi.it  1851.  Tünch    3  — 

Iii,.  F.,t  IVtr.     ü.    ,n:     i^tnilcait           Sciimi.lt  ,6  Sprint.  geb.  3.70 
  .     ..  .   — {  IBJä,  Deutwie  Ytilags- 

Illuitr.  n.  «  Farnendr.}"  Stuttgart  1995,  W.  Nitiech*e. "  "    "'      **'*  S'  gel°\- 

—         EriA-hlnn^n  für  jnnge  MSdfnen.    S.    ,2fll)    Ebda.  1859.  3.15 

- — -  fl^immell-   Erzählungen  für  j'ingo  Middien.     Nene  Folg«.    8.    1218  m.  8  L.l 

~l:,il-„.  l-.;:.  ft   3—;  g.b.  3  SO 

  Hiiril  W.rair,  die  mutterlaie  Jnngftmn  In  Ihrem  Laben  u.  In  ihrer  Haushaltung. 

ü  TI-.  in  1  Bdf  5  Aail  it.  .vi!:  KM«.  1™.  -I  1,0:  „.,1.  i.mv  auch  in  1  Lfgn.  i  _.,iö 
  M,ril,  W,-rrr  in         r  Kür!:,.  .:    itirr-  »„„üb  :,]l:rr.t-.     K-ch-  r..  H  irl-,rh:iit-,  ünrbMr, 

ri.  Auf.     1.     ,1721    Srh»-    lialt  H-,7.  S ta  1  lfm E .  A    K'.-eli.  ISO;  Isrt.  I!.- 

Splttgen,  Doris,  Freiin  von,  Bion-raphie  s,  Doris  von  Soheliha, 

— —  AuieritanuclH   Eii.tnnien.    Erinnergn.  Bin.  Dnutsthr-n.    8.    (4S)    Ltipti«  1801. 


8.  (8.73)  Bielefeld  1991.  Velhngen  4  Kl.inng.  3  — 
Bda.   8.    (3U)    Dreyen  1BB4,  C.  Riimnir. 

in  1  Bd  nk  7.— 

Im    B     iffitOI    Jena  IBM.  II   finitennlile.  3_ 
«.- 
M,  B.  Ert- 

l  Bietet.  B™^) 


BrnieJgn,  in  den  orfiiteralebee.  B.  (119)  Berlin  IBM,  R 


_  Kur  die  Eilfie.    8.    iliVj    lit.liu litl.j,  ß._  Kc«»t»Lns  Nachfolger.  1— 
l-50i  geb.  1.75 

—  Dm  (OnWg'onlden.1    Dm  Hielt«.    1«.'  (M"*AnH™  1897,  H.  W*ltMI**Y* 

  Unieie  Mädchen,    Lnalip.  In  1  Anh.    UDhnanmnrichte.  nach  der  infflurg.  den 

W;:,,«!.  i] ,  : I t|..i( ,.rs  iii  i'.ilnirsr.  -1.  .:!■!)  ücrlin  1;«4.  K  Rlrcb.  2.— 
 .  Von  IWfrhand.    Rem.    2  Ilde.    S.    (387.    Luipzig  1853,  Dresden.  C.  Keleaaor. 

 — ^WilUnm.    Rom.  nm  dem  deulsnli-acieriVunUctien  t.r-1™.    B.    (i!S8)    Leipzig  18*9, 

Spaur,  LtiiL_:'b  Thereae  von.    l'.rst  Fine  II.  Fahrt  nach  (Wa.  8.   [81]  aoh.ff- 


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Specht  —  Sponner-Wendt. 


315 


Specht,  Constanze  von.  EntbloBgaB  ttr  klalaa  Knaben  u.  Mldcben.  3.  tut.  8. 
(121  m.  Abbildgo.  o.  10  Parbeoir.)    Leipiis;  IBM,  0.  Slrtblg.  gab,  1.7S 

Specker,  Caroline,  geh.  Binder.    Ein  Gang  durchs  Loten  an  dir  Baad  an  Bibel. 

»i  hm  n.  Jrnigfniuii.  8.  in«.  13.  !Ü7|  St.  Gallen  ISM,  Fuhr.  gab.  2.80 
 Ti«  dtr  Selbutprdfnna.    Ein  Futgeschenk  flr  denke  nie  Frauen  n.  Jnn|rfranon. 

IB.   (171)   -St.  Gallen  19>i7.  Hubor  t  Ce.  2.  - ;  gab.  SSO 

Spela,  Allket.    BnlbBIlnngen.  Kor.  B.  (1«0)  Paderborn  1387.  Jatremua.    ^  ^ 

Spenden  der  IVohllhAlijtsit.    Nortllen  B.Gedlchta  llwliu.  IS.  (IM)  Berlin  1840, 

Spes,  6.  Helene  Krüger.  Nachtrag. 

Speth,  Anna.  Gnt  «.  billig.  Neueiles  Koeb-  ■>.  Btienlbncb.  8.  (4M  n.  Chromat.) 

WUnbore  1B80.  Sl.hal-  S.»i  gib.  la  Lahm.  2.70  n.  S.- 

Speyer, Mathilde.    Die  Gmcbkbia  ™n  dem  BatkaUoba.    Dam  Biel. 

Stattgart  1887.  Tb.  Blrnefer. 
Speyer,  R.,   Berlin  W.,  Tauenzienatraase  11,  übersetzt  aus  . 

lischen,  Französischen  und  Spanischen. 
Sphinx,  Biographie  s.  Caroline  Bruch-Sinn. 
Spler,  Frau  Anna,  Frankfurt  a.  M.,  Mendelsoba  Strasse  49. 
Spiee,  Her 


d.  Blldnle)    Sto1l8»rt  1897,  B.  J.  Gosahea. 

Spltieder,  Adele,  eeacMehte  malnee  Lab«.«.  8.  (Ml)  Stuttgart  1F 
Yarlagakoniptolr. 


Iponhelm,  Hildegard,  Gräfin  von,  geboren  1098,  gestorben  ala  Äbtissin 
auf  dem  St.  Rupertsberg  bei  Bingen,  den  17.  September  1179. 
Ihre  naturwiaaen schaftlichen  und  medizinischen  Werke  wnrden 
1141—51  verlaset,  aber  erst  1513  und  lb"28  gedruckt. 

■Sponner-Wendt,  Frau  Irene  Clara,  Ps.  Eckbert  v.  Olsani,  Wien,  geboren 
am  14.  Jnoi  1867  zu  Herroannstadt  in  Siebenbürgen.  Sie  kam 
frühzeitig  mit  ihrem  Vater,  dem  bekannten  Psychologen  Wendt 
nach  Leipzig,  wo  derselbe  am  Lehrerinnenseminar  der  berühmten 
Auguste  Schmidt  wirkte,  und  Jrene  auch  den  ersten  Unterricht 
erhielt,  dann  nach  Tioppau  in  öaterr  Schlesien,  wo  ihr  Vater  noch 
jetzt  als  Professor  an  der  k.  k,  Staatsanstalt  zur  Bildung  von 
Lehrern  und  Lehrerinnen  thätig  ist.  1.  W.  erhielt  eine  sorgfältige 
Erziehung,  studierte  unter  der  Leitung  ihre'  Vaters  Psychologie, 
Pädagogik  und  Methodik,  ward  nach  abgelegter  Reifeprüfung  als 
Lehrerin  in  "Wagstadt  und  dann  in  Wien  angestellt.  Wie  studierte 
am  Wiener  Pädagogium  Mathematik,  l'hysik  und  Naturgeschichte 
und  legte  für  dieae  Gegenstände  die  Lehrbcfähigungsprüfung  für 
Bürgerschulen  ab,  worauf  sie,  25  Jahre  alt,  bereitB  zur  definitiven 
Bürgerseh  ii  11  ehrer  in  lür  die  genannten   Fächer  in  Wien  ernannt 


316 


wurde.  Schon  frühzeitig  arbeitete  sio  pädagogische  Auflätze  Fdr 
verschiedene  Zeitschriften  und  hielt  öffentliche  Vortrage.  Auch 
nach  ihrer  Verheiratung  mit  dem  BürcerBchullchrer  Sponuer  in 
Wien  setzte  Frau  I.  Sp.-W.  ihre  Lehrt  hat  igkeil  fort  und  ist  auf 
pädagogischem  Uebietu  schriftstellerisch  wie  vortragend,  namentlich 
in  der  ethischen  Gesellschaft  zu  Wien,  thätig. 
Spörlln,  Margarete,    rw  dt.  eh.  Ei»  tinruba  flnehidita  tu  d.  tiitu  r«Ui. 

 ■  K]tis»l.ths  Uban.bllder.    1.— 17.  Herl.   8,    Himbara;  188«,  Eiugelligh.  Bnoli- 


(iw)'TMii'°ia^CbKoeiä.rFl*°'''°  ^°lt'nn'-  B"  EnnnBIü-  ™  w.Um.^8. 
Spretiuel,  Auguste,  Waren,  Mecklenburg.  Sie  ist  Vorsteherin  der 
städtischen  höheren  Mädchenschule  in  Waren,  und  als  Redaktrioe 
der  „Vierteljahrs schritt  des  Mecklenburgischen  Zweigvereina  für 
dna  höhere  lliidchensehulwesen"  auf  dem  Gebiete  der  Pädagogik 
thätig. 

-         »11-llecUtnbniB  u.  «eine  Foulten,  l'aalgibe  in  QiOMbeiiogi  Qabnrt.Ug.  8.  (Sä) 

'Sprengel,  Frl.  Cleniciitine,  Kottbus,  Klosterstrasse  52,  am  5.  April  1849 
in  Libau,  Curland,  geboren,  woselbst  ihr  Vater,  ein  Preusse,  als 
KiinstmuliT  und  GyniiiutiiiL-ZricliL'nlriirer  ansiisisig  war,  verlebte  sie 
ihre  Kindheit  und  Jugend  abwechselnd  mit  ihren  Eltern  in  Curland 
und  Deutschland,  vom  20.  Jahre  an  war  Deutschland  ihre  Heimat 
geworden.  Darauf  war  sie  drei  Jahre  mit  ihren  Eltern  bei  einem 
Bruder  in  Grirnaby,  England  und  kehrte  darauf  allein,  naoh  Kosel, 
Obers  eh  leaien,  als  Musik-  und  Privalluhrcrin  zurück,  war  später 
einige  Jahre  als  Erzieherin  und  Leiterin  eines  Kindergartens  thätig. 
Im  j,1.  Jahre,  begann  sie  für  die  Jugend  zu  Schriftstellern,  Zuerst 
schrieb  sie  zwei  Erzählungen  für  Öumperts  „Töchteralbum"  und 
„Herzbliittehens  Zeitvertreib",  dann  fdr  mehrere  andere  Jugend- 
Albums  nnd  -Schriften.   Seit  dem  1.  Oktober  1896  lebt  sie  als 


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Spreu  - —  Spyrä, 


317 


Musik-  und  Privatlehrerin  in  Kottbua.  Eines  bösen  Sohreib- 
krampfes  wegen  muss  K.  Sp.  die  Schriftstell  erei  aufgeben. 

  u.  Karl  Cassau.    Amtmuu  Lnela  n.  uaen  EnUlp.  f.  Midoha»  n.  Kn.b.n 

gab  1.- 


-  Ein«  juga  ffnidif«  Fffti 


  ErtolonKssUüaeD.    Enthlgn.  I 

Ontt.  Hl.  Fromm  o.  tum.  Von 
Bilden.)    Waial  1891.  W.  Dock. 

 FSirten  Eilt.  Emilie. — 


i  WaDjnMnlKbond.    H  EnUlgn.    8  (78) 

  Un«ei  Sonn'onkiiid.  Bialllngin,  ButtaanMif  w.  U.  &  prallet 

i  Kniblgn.    8.    (1DH)    Kallowili  1BB4,  Siwinn»  —.79 

■Springer,  Frl.  Marie,  (vormals  Berlin  W.,  Tauenrien  Strasse  22.  zur 
Zeit  Wildbsd,  Württemberg).  Geboren  1865  zu  Trans  in  Gran- 
bänden,  in  Chur,  später  in  Württemberg  erzogen,  vom  11.  bis 
16.  Jahre  mit  den  Eltern  in  Pierrepont  (Frankreich),  bie  mm 
21.  .lahrs  in  Stuttgart  im  höheren  Iiehrerinnenaeminar  ausgebildet, 
dann  einige  Jahre  in  Bayreuth  als  Lehrerin  der  höheren  Töchter- 
schule, mehrere  in  England,  in  Wildbad  und  Berlin,  zur  Zeit  als 
Privatlehrerin  in  Wildbad.  M.  Sp.  liefert  Übersetzungen  und 
schreibt  kleinere  pädagogische  und  sportliche  Artikel. 

 Drei  Hann  In  alnom  Pool.    Hier«,  des  J.  JE.  Jsroma.    Lalpilg  1698,  A.  Sc 

-     -•  Ha  Ssd  durch  die  houiiga  Spanion.    Ütlttl.  »uo  dorn  Hngllscriar,  i.  "  " 
Worrmmn.   8.    (880)    Brtanng,  VfOrt.  1898.  F.  Mlrdtnnr. 

□Sprlngorum,  Frau  Wwe.  Emma,  Ps.  J,  Hörster,  Köln  a.  Hb. 
Werke  b.  J.  Förster. 

Spyrl,  Frau  Johanna,  Zürich  I,  Zeltweg  9,  iet  am  12.  Jnni  1827  zu 
Hirzel  b.  Zürich  geboren  als  die  Tochter  des  Arztes  Heusser.  Ihre 
Mutter  Meta  Heusser  (siehe  diese)  war  poetisch  hoch  begabt. 
Seit  13ü2ist  sie  mit  ihre:"  Ju-^MlfVeiiiidc.  Rtrlitwuiwiilt.  Spyri  ver- 
heiratet   Ihr  erstes  Werk  schrieb  sie  im  Kriegsjabre  1870  zu 


n  d.  f.  b.  *  w 


318 


Gunsten  der  Diakonisse nkrankenkasse.    Der  Erfolg  desselben  er- 
mutigt a  aie  zu  weiteren  Arbeiten. 
  So«itafr  EnJMg^Jia.  JWJ  B»rnen  1B81,  Eleln.  LM 


•  f.  Kinäut  u.  .1 
Ki:1.l;;r  Ii.-!.  I-      -J43        4  IUI,1,|         -  " 


:,.  h  r,i   mlrlami     K»<!:i    lä!H  gel.. 

Ii  Volk.    10  Wichel..    IC.    (Uli  je  1  Tilelbild)  ! 


»i-Ja.pl. 


b>  t  Kind. 
Iii.  8.  (IM  m.  4  Uil.l,.:;,  " 
m  ei  galainl  hui.    Klus  < 


als  Lehrerin  nu*  gebildet,  nalim  sie  in  Minnesota, 


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Stackelberg  —  Stadler. 


319 


Vereinigte  Stuten  von  Nordamerika,  in  einer  englischen  Familie  eine 
Stellung  ata  Lehrerin  an.  Sie  verblieb  dort  6  Jahre,  hatte  oft 
Gelegenheit,  mit  der  Familie  interessante  Reisen  zu  machen.  Zurück- 
gekehrt nach  Europa,  war  sie  auf  der  Insel  Seeland.  Dänemark, 
mehrere  Jahre  Erzieherin.  Auch  dort  machte  aie  Reisen  nach  dem 
Norden,  Schweden  und  Norwegen.  In  Dänemark  wurde  ihr  eine 
sehr  vorteilhafte  Stellung  als  Erzieherin  in  Süd -Amerika,  Argentinien, 
angeboten.  Sie  nahm  das  Engagement  auf  3  Jahr  an,  blieb  aber 
5  Jahre  und  verlebte  eine  sehr  angenehme  und  interessante  Zeit 
dort.  Aua  Gesundheitsrücksichten  kehrte  aie  dann  nach  Deutsch- 
land zurück  und  war  noch  verschiedene  Jahre  Lehrerin  an  einer 
höhern  Töchterschule  in  Hamburg.  —  Aus  Drang  zur  Selbständigkeit 
gründete  sie  in  ihrer  Vaterstadt  mit  einer  Freundin  eine  Buch- 
uud  Suhulutenailienhaiiilhii]!;.  welche  sie  20  Jahre  mit  gutem  Er- 
folge leitete.  —  Jetzt  wohnt  sie  in  Schwartau,  Holstein  und  ist 
schriftstellerisch  beschäftigt.  Sie  schreibt  für  verschiedene  Zeitungen 
ihres  engern  Vaterlandes,  besonders  aber  für  Jugeiirtscbriften: 
„Illustrierte  Mädchen-Zeitung",  ..Jugendgarten  „Töchter- All) um-', 
„Jugend-Blätter"  u.  a.  w.  Ihre  Hauptfächer  sind:  Sagen,  Märchen, 
R«iseakizzen,  Biographieen  and  Novelletten. 


Stackelberg,  Frtiin  Natalie  von,  geboren  am  27.  Juli  1819  auf  dem 
väterlichen  Besitz  Lilienbad.  bei  JJarwa.  Sie  entstammt  einem  alt- 
adeligen  Geschlecht*,  das  mit  dem  deutsehen  Ürden  in  die  baltischen 
Provinzen  einwanderte.  Sie  wurde  in  Reval  erzogen.  Ihr  erstes 
Werk  erschien  IWJ.  Verschiedene  Aufsiitze.  lieisebc^chreibungcn, 
Legenden  etc.  sind  in  Zeitschriften  erschienen. 


Stadelmarn,  Frau  Marie,  l's.  Marie  von  Sternan,  Würzburg,  wurde  am 
2.  Februar  18Ü0  als  Tochter  des  Professor  ,h>h.  B  Frir.drcich  zu 
Würzburg  geboren.    Seit  18&9  verheiratet  gewesen,  ist  sie  1875 
Witwe  geworden. 
Werke  s.  Marie  von  Stcrnau. 


Stadler,  Gabriele 

DliMrtatloa.    B.    (S9)  Z 


□Igilized  ö/  Google 


Stadlin  —  Starkowaki. 


StauHn,  Josephine.   vi»  Entmutig  in  Liebu  a«  Baronaigt.  ia.  (seo)  ««■ 

1SM.  Bonerltndu.  s.w 
— j-  Dia  Siusterstnole  im  ecbFaiiorwcben  wilbllohon  Scmloar.   S.   (»I)   Zürlnh  18M, 

Stadt  hagelt,  Frau  Luise,  gpborne  Kempner.  Roger  Uicoo.  Hlitoriooba  Not. 
(2.  Ana.)   8.    {123)     Bitlln,  Stuttgart  1893,  C.  Hilcomoi.  S.50[  gab.  3.60 

*Stae*l- Holstein,  Freifrau  Lucia  v.,  geborne  Freiin  von  Noloken,  Fb. 
Sylva  Tests,  Teatama  bei  Pornau,  LivL  Bussl.,  Post  Riga.  Auf  dam 
väterlichen  Gute  Luni»  bei  Dorpat  am  12.  September  1857  geboren, 
ist  sie  seit  JhTi)  mit  dem  Kreiherrn  August  von  Stael-Holstein  auf 
Testama,  Livland,  verheiratet 

--     ltiltistlie  Dlcfclunntn.    8    (1H7)    Hie«  1S9T,  L.  El  Drachel  mann.  S.- 
Weitere Werke  a.  Sylva  Teata, 
Staffel,  Margarete  von,  gestorben  den  12.  November  1471 . 
atagamann^EIUabeth.^  Erionetnogso  fsr  «He  fmb.b.  s.  Aunte.  a-^WW 

Stahl,  Arthur,  s.  Valesca  Voigtel-Bolgia: 

 -     ™-  "mllien  " 


— —  Aoi  gutar,  alter  Zelt  Ein  PinilllengeiiiLlda. 


Hi«  fr,:i.,„  ,!„  /.Hambr..     K«n.     3Ba>.    8.    (B&S)    Berlin  1SSB,  Juk*. 
Ein  Prini  Ton  Uolt™  Un-idim.    Horn.    6.    iSS,)    Jen«  18S3.  Coslenable. 
i  trLM.  Arct.    Horn.    2  Ria.    8.    .3811    Ebda.  "  ~ 

-  Im  Lande  der  Plia 

-  Iinla  teil».  Bon, 

-  Honllta  und  Skt._  

-  Spanien.  (HoiioblStter.) 


8.   (IM)    Lalpiig  1813,  StIIHha 


  .  (SB1)    R         ...  . 

Bilder  .nu  drr  alten  Welt.  8.  ;!1  6)  Wien  1S7G,  Hartloban. 
Lande  der  Plumuirn.    8.    (S3K)    Bbdu.  18BB. 


.    (*3fl)    BmwicHmig  1978.  Wniterminn. 
:.   :t  üJb.        (i.r>;,   l..::rv.i3  im;:,  v.  yiaisci,«. 
«.)    a  Bde.   2.  Aol,    8.    (517)   Loiplig  1889,  0. 


Stahl,  Karul.,  irub.  Dumpf,  «fbaren  i.  November  17Ü2  nach  Schindel 
[nach  Gross  [(,.  Ktjvmnlitr  17/ii),  in  Ohlennof  in  Livland,  gestorben 
I.  April  1837  in  Dorpat. 

Stahl,  Laura.  Ratgebor  (Ii  dlelUgb*  um  tlrlleUn  Mnuh.  Fol.  [IM  Stittgurt 
18B5,  Greiner  t,  Pfeiffer,  kert  1.— 

Stahl,  Marie,  Biographin  s.  Marie  Mft|lecka, 

 Die"  o™«öVori.thiM.  Hern.  B.'  (878)  Bbd>.  1892.   °'  J°"ie— i  noblf.  Ansg.  f— 

-  ■  ■  ■  lrh  will,    ilora.    B.    H27j    Ütrlin  La'JJ.  iiautschta  V'orlagshuus  Bong  *  C 


-!  gob.  5.50 

  Z«"sMltD.    Nor.    8.  *[tli)  *Ebdi.  18W.™"    """"  "™"  £— 

Stahlwart,  M.,  e.  Marie  Neumann. 
Stahr,  Fanny,  s.  Fanny  Le wald-Stahr. 

Stambke,  Mathilde  V.  Herbei  roten.  1811.  Die  Graten  Wsrbanf.li.  -  Propertl.  dl 
Sr.nL    Znol  Eriihlgn.    2.  Jibrg.    6.    (240)    Brnllio  1B4D,  Karo.  3,- 

Starker,  Elise.  Hrei,nimba>  Kocbbnoh  mm  aanranch  f.  eheumligo  UnrgUto  V. 
]..-  l.il.u.Liia^a.iatjriciii  imf  WcLbbtr  IL  1  \uj  11  D.eäJtr. 

1B0Ö,  A.  Kohlar.  geb.  S.— 

□Starkowaki,  Frl.  Emma,  Berlin,  Unter  den  Linden  72.  Sie  ist  die 
Tochter  des  geheimen  Itcchnutigsrats  U.  Starkowaki  in  Berlin. 
Jim;  l>:<.iü/:iiTini.'[;  .-iiml  im  Feuilleton  von  Zeitungen  (Norddeutsche 


Staufen  —  Steen. 


Allgemeine  Zeitung,  Kasseler  Allgemeine  Zeitung,  Wiesbadener 
J^^^ajrf^kain     m.jL  ■    E1„wiJn  Dra,h,m„ 

Geriehtlgkeit«.!   ;[lbn.  4  Abuid^n     Bc-ilia  19S.5,  Tui«  d.  eh 

■ertlr.1.  --.80;  i.rt  -.10 

Staufan  (Staufer),  Fr.,  Biographie  und  Werke  s.  Franziska 
von  Fritsch. 

Stedern,  Helene  v.  Qiiiok.  Dei  Born.  e.  jungen  MUohem.  s.  (24S)  Loipelg  ICH, 

.  U.  Decken  ^.ieh[  gel,.  —  .50 

-  Ben.onis  Blnd.r.   Jemie  Armetreng.    Üben.   12.  (ISS  u.  AuMIdgn.)    Ebda.  1S96. 
geb.  -Ä) 

-  Bitt^dio  tpoa  M>|g.  ^Eirio  w.0M  Otsisliiijnt».    Ale  d.  Engl.    1.  log.    13.  (*5^ 

-  Ml;  od.  Engtlidienit  dann  Blumen.    iL  in«.  Bpurge 

-  liAmTorrunG  u.  SneM  in  ibllu.    Frei  nun  dem  Engl.  -  

irsmer,  laeo.  Heimln«  SeoWolger.  3.-;  iTM..  3.75 

-  Die  Haine  Kian-jai-tsaMr-lian.  KriilHe.  f.  d.  Jagend.  Neoh  dem  Engl.  2.  Aug. 
0.    (90)   Bremen  1SSÜ,  Verltp  du  T.-:,\Utn.naoe.  —SB 

-  Ena  Senil fenor  nn  d.  aorn.  KDete.    »ein  Engl,  nacbt-rzä'ilt.    3.   ,.:ni  li.  AbbiLdcii... 
Ibdi.  1Ü5I.     _  ....  ....         K!>  V 

[.irnl"iB  'l^4.^U^'Kirtl^","r''C  "'":t'  ill,rn!1     F"'  ä™  >(1,  -.IS 

-  Der  lll.-i-enl,r.i„ilrr.    Saoh  dam  Engl.    12.    (LS)    Witten  139»,  Buebbnndlung  der 


 — "d"  MSgoU^'r^nioho-!'  Frei  null  dem  Engl.    IS.    (33)  Himburg  1381,  One  kern. 

— -°Der*j£nebtturm  nr.f  dem  Jj«1«»^  0  ^p^mI^i  ^  ^rf,  lS8jff  t 

 — ™°er  Tergeiaoue  Eon*«.   Hoob  &  Engt    IB.    (33)    Witten  1881.  Bosbtu 


-  Dei  Prafweore  Melelerwer*.  Dem  Engl,  neeaereihll.  8.  (63)  Gotha  1691, 
I.  Bohleeiiroenu.  —.60;  geb.  1.30 

-  »ie  A diuliikludir.    Frei  nioa  d.  Engl.  B.  (380  m.  Illnit.)  Brnmen  IBS  1,  Ueüulue. 

3.-i  geb.  8.75 

-  Die  atme  Sligdilane.  EreiLls-  f.  d.  Jugend,  l'rni  neeb  d.  Enjjl.  2.  Ann.  IC. 
Mi     Hr.,:,..,,  1555.  Vit];b!  d.  TmW,:,  — M 

Pie  ficiicslüLupCr.  >\,.h  <ler  engl.  Ercahlg.  „FebMV  (.  d.  erong  L'hrij!„nhril 
Uli.     ä.    (ät-r>  m.  4  .\l,l,il,i,;n  .1     11  rai-ii  löf-J,  Hei  „  >W.t .  3—  :  srub.  MS 

-  Dil'  Udltc  :.m  Mi;:nde  Dti.i  Kngl.niitl.Briil-.lt.  li.  H  Bildern;  Bremen  1893. 
■oriiii;  .1-,  T,;1l.l:ii:, -.10 

-  DL,:  li:.ibp.ir;il?.     Den:   Engl.  11 ,1  c iir rv.ih U .     li.     :;>1|     Willsn  1W4.  Buchli;i:i..ll uri;; 

-  Die  kleine  »et    Frei  noch.  d.  Engl-    3.  Anll.    13.    (47)    demeneen  1800.  Chriet- 

i  '  i»o«rnBLhnlri.^Ersl  «loh  d.  Engl.  12.  (13i)  Stnttgnrt  1988.  Yori'tjr 
LeiikDn  deuteoher  Frauira  der  Feder.  21 


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324 


Stein,  A.  LrtrapUM,  Für  dl.  ntTui  w«!H  Jgnad.  9.  (37t  n.  4  HUf.)  Ebd.. 
M1Li   lu,    M  H.p  (  „    Mld  h       8    (3101  Eb^"'l8M. 


  Du»»».  Km  nt.rb.     O.  Bokmlra.  Joblll*m»iur.  8.   [3»  m.  1  PMbsndr.t 

EM».  IBM.  liirt.  3.— 

"      lilg.  f.  Mädtli"»  v.  S-fi  .1;,!:,^..    ä    Aufl.     12.    (IM  Hl. 

Urt,  1.80 

iniboD.  s.  (sra|  sinttg.it 

IL*™»  WVtH.  gpu.  3.50 

Stein,  Anna,  Biographie  and  Werko  s.  Anna  Sogert-Stein. 
Stein,  ftiari.  Albe  ri  hui  l-^Ti-'^tiui'  Freifrau  v,,  Tochter  den  Hofmnraclialls 

von  Schardt,  geboren  25.  Dezember  1742,  gestorben  6.  Januar  1827 

in  Weimar. 

Stein,  Erika.     Kenia  kluillcWl  V.IEldmniTniinM.    mittlm  im  Eilnuerg.  mit  DiOhtir- 
noTten  f.  s.üe  TigB.    9.-16.  T»uj.  I?4    ..l-i.1l  KpUilinEen  IS97,  B.  (5.  Kaih.    gnb.  L- 
Stein,  Frida.     Di«  KarfoifelkQrhe.    8.    (S1|    Oburhiuani  1SS4,  Spnnrminn.  —.10 
■          Dunlb«,  kl.  Amg.   H.    (18)   Styrum  1897,  Bpunnun.  —.10 

Stein,  Friedr.,  Biographie  b.  Frida  Goldstein. 

Stein,  Marie.  Abenituir  a.  »liaen  Bow,  En&hig.  r.  i.  Jagend.  i£.  res  m.  t  st.) 

Slultifiirt  l-H,  .luhniUt  A  Spring.  _.7S 
 —  Hoiipml«  J^»n"  »■  Wmimuig.    Erithlgn.  f.  kl.  Uldohan.    2.  Aufl.    IB.    (233  a. 

 'iluch  I.  MMchon^  E^n!S-  f-  i^S«  Mldchon  r.  10-iaJ.btSp.   3.  Aufl.    &  (WO 

  Erlebt«.    EnlUpi.  f.  jnngo  MUobon  1.  IS— 1*  Jibceu.   8.    (197  m.  4  Chttjmol.) 

  HBT«nskampfs.  EiOhlg.  f.  Jungs  Mi 


•Stein.  Fr.ui  Mm.  lJs.  Uodil,  P^il'.  Mnni.'i)£;i?M\  im  Jahre  IfiT-j  in 
]■:■..!:  -,-bwv:,,  hui  hit  ihn.  M;.i i.t-  n^.-I,  ,!,t  ( iehiirl.  vcri'.rPii  und  hf. 
hei  den  Grossen i.Tii   in  d^rwüim  Sr;ä.Lr  civ^n  u-nnlun.    Si,.>  liaL 


Stein -Kochberg  —  Stein. 


■m 


Reisen,  wobei  aelhlsverstäni 
Natur  M.  St-'s  mannigfache  j 
gekehrt,  schrieb  Bie  einige 
durch  Zsiditirrr.'ii,  teils  i r?  Bi; 
Werke  a.  Dodcl. 
Stein -Kochberg,  geb.  0.  A.  E.  von  Schard. 

•Stein-Nordheim,  Baronin  Elisa  von,  Neapel,  Viale  5,  Principessa 
Elena,  Galtin  des  Arztes  Dr.  Jos.  Sohneer,  geboren  den  9.  No- 
vember 184«  als  Tochter  des  Hausmarsehalls  Reichsfreiherrn 
von  Stein  zu  Nord  heim- Ost  heim.  Sie  hat  eich  viel  mit  Sprach- 
und  arehivaliscben  Stude-u  bi^ehiiil  und  beherrscht  ausser 
ihrer  Muttersprache  die  englische,  französische  und  italieniacho 
S['i!iciiE'  vollständig,  iiln.T'sHzt  ans  diese:]  abmühen,  vviv  auch  aus 
lii-Tji  liussisehen,  hat  das  uml'aiij!n'ii:ln;  vmi  Kt^in.seke  Ffimiüi-nim-hiv 
(]f:i  modernen  areliivulis;iieii  Ue^et/en  i-ntanr r-i:ln'tn]  geordnet.  Seit 
1M77  hol  sie  Kiildreiuhe  Fci:;ll'-tt.ris  an  Ki-il suhriiten  se  liefert,  unter 
alliieren;  „M;ir<|i;is  \Vl'.-1ii[|"U:'-;v".  ..Fürst  Kantemir',  „Der  Niliiiis- 
mus nnd  sein  Einfluss  auf  Russland".  „Die  UHUidiiiej'rischen  Frauen", 
„Die  russische  I.iltrfatui-  in  ihrer  Kindheit  bis  zu  Peter  den  Grossen", 
„Die  russische  Litteratur  im  XVI1J.  Jahrhundert",  „Die  Wotjakon 
und  ihre  Sitten11  u  v.  a.  In  Riiehform  ersehien  unter  E.  v.  Stein- 
Nordheim: 

  Ans  HQiil.Rdi  Sittichen -dt.     S.    (SU  m.  «  Illuitr.  in  Fnrbendr.  T.  Vf.  Fricdrioh 

u.  1T:1.  iSlcadole     l,fi|,;iC.   I.  Kif-cr.  .,,-„„,„   Vi 

 Der  Vint  nnd  lelia  Qeiohichle  mn  10  n.  Cnr.  hli  IBM.   8.    (89  m.  Iltaitr.) 


'Stein,  Krau  Ottilie,  geb  lIühhioH'er,  i's.  Se|ihi:ie  Mühldorf'er,  Mntm- 
beim  E.  i.  II,  daselbst  j/eboreu  um  I  I.  April  le.:.'7,  entstammt  sie 
der  berühmten  Kütisilerfumilit;  Mühldorfer.  Sehou  als  Kind  setirieb 
sie  Poeaieen  und  hat  eich  im  Laufe  der  Jahre  durch  unentwegtes 
Streben  nnd  Arbeiten  zu  der  Stellung  von  Ruf  aufgerungen,  die  eio 
guLtcnwärtig  als  Vortragende  und  Journalistin  auf  populär  wissen- 
seliafl.llehwri  Gebiete,  insbesondere  auf  dem  des  Frauenle.bens  inner- 
halb und  ausserhalb  Deutschlands  besitzt. 

Stein,  Paul,  s.  Albertine  Henrioh. 

 Allirnabt  Ton  Bnndenbmg.    Kom.    B  Bdi,    1.  Ausg.    S.    (Ml)    Leipzig  1664, 

Ornnow.  B- 

  Ani  Andnluiitn.    Enttlgs.    S  Bie.    3.  *ntE.   8.    (3il7)    Ebda.  1E68.  «— 

—       Ana  dem  ubwlblmhin  Volfcilebun.   8.    1362)    Ebdi.  1847.  S3S 

-          Au  diu  lagen  du  ernten  Nnpoliwn.    Boa.    9  Bde.   8.   (687)    Btnttgut  186«. 

  Du  Hnoi  der  HofrtUn.   3  Bde.    B.    («06)    Ldpiic  1S.J5,  Oiiiiio»-.                 7  50 

  Der  letitc-  i;V.irRrst  .™  lliiin/.    3  nie         ; - r,4 1    Kkl*  19.:!>.  l'i.,7(l 

.           Dt*  Bmot  im  Klont«.   .1  Bde.    8.    «ST)    F.bd*.  ISSS.  10J» 

 —  DutMlbe.    2.  Anw.    Ebda.  1866.  S.— 

—  DMf  Christabende.    3.    (303)    Ebdi»  1350.  4.60 

  -  "it.    B.    (867)    BbdE.  1860.  IM 

B.   ;a^',  Ebda.  lafli-  M.— 


Goteoberg.  I 
ilbe.    2.  Ann 


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Stein  —  Steinbrecher. 


Stell),  Paul.  Leopold)  Irrfahrten.  Born.  3  Bis.  2.  klag.  B.  (67»)  Ebda.  ISS».  S.- 
-     Nov*llliii»c)ir  ■  r t. :■ ,  i  1 . 1  -  .1,1,  ~t.,,lt  i:nJ  Und.    2  Bde.    8.    (S8S)   Ehdn.  1881.  8,— 

Stein,  Sophie,  Biopraphie  s.  Anna  KUpp-Osten.^  ^  ^  ^ 
»ein,  W.,  s.  Wilhelinine  Stein. 

Jutffnil.    M.    ■»»-  I'i    h  l.illi       >!;.■•!. m  W.l.  Tn-viTid I.  geb.  1.60 

  ("„.Jitl.l-.  ~!:iH.M,-.  IMlt  (-„lachen.  IM;  Boll.  2.20 

-  ■—  l'rniri*l>!v.r.'.i.  t.iifi;         1 ... I L;ii n- rn     Eine  Krifihls.  aus  dem  Waitm  ^nril;n  iciiVm 
ran  O.  A.  Morftj.    4.  Anil     -      :i*'i>  i„.  1  l.liii  '    liri-il...  1S7-1.  Trr-.,,,)'.  ,i2r, 
  UVin  Nwle.dl,,!.   .M.iiri.j,..  -j.  a„i    in.   ■]■;■).  üi.n^i.ri  is.-.s.  (;-:>■.,: !>»... 

IiVm:  ,;,-b  iSfl 

Stein,  Wally,  s.  Clara  Walterstein. 

  Unterbrochene  Ballen  ■Indien.   8.    (29)    Urfnrt  1871,  Hirthc.l0B.nl.  -.73 

Stein,  Wilhelmine,  Ps.  W.  Stein,  geboren  1815,  gestorben  den 
Uu,  Ofcli.ln-r  I.-i-l  in  Bivshm. 
Werke  s.  W.  Stein. 
Steinau,  A.,  b.  Ottilie  Kapp. 

  Aufruf  in  die  deaiich*«  IVaunn  .u  einer  leltgemliisn  Sniehung  ihrer  TOoMer. 

8.  (10)  Bonn  1348.  Wittnau*.  —60 
Steinau,  Charlotte.    Fnr  M  Ml?  rohen.    Ereahlg.  (Ir  die  Jugend  n.  ihre  Freunde  a. 


Steinau,  Erwin  von,  Biographie  s.  Frau  Dr.  Caroline  Passer 

geb.  Schmid.    Dieses  Pseudonym  gilt  nur  für  Zeitschriften. 
Steinau,  Hedwig,  Biographie  s.  Hedwig  Braun. 

 Nutoi  und   Laben     B.    (182)     Berlin  IHM.  Rlohard  Teendler.    (Erichian  nutet 

 --W^™■',^™™^m:,  fl.   (52)    DÜeeeldorf  1831,  L.  Vota  &  Cd.     1.-;  feh! 

Steinau,  Henriette,  s.  Henriette  Emilie  Hübner. 
Steinau,  Malwine  von,  Pseudonym. 

  Der  gute  Ton  flr  Damen.    5.  Aufl.    8.    (IIB)    Wien  180*,  A.  ll.rtlehen. 

  Leittiden  Iii  jnnga  Uftdcfcen  heim  Eintritt  I»  die  Welt    2.  Aul.   8.    (im*  Ebd.. 

1306.  I.80i  geb.  2 

Steinberg,  Vera  von,  u.  Ida  Anders.  Die  doutiohe  Hmifren.  Organ  fhr  den 

Steinborn,  ElisRheth  von,  Biographie  und  Werke  s.  Ro  se  Stolle. 

  Hie  gewHeolitncI^  ttelW  <1».  IW   8.    (ISIS)    Berlin  IBM,  H.  Stelnlli.  2— 

Steinbrecher,  Chrisl  isilie.    nie  Rnfnnn  iler  KUClie.    Kln  Snpplamonl  in  jedem  Kooh- 
bmibi.    S.  Aufl     D.    |I4.    Karlin  lasl,  ITentzs  1,-:  jreb.  1.S0 
  Dil  .rohlberetene  Landwlrtio.    2.  Aoig.   8.    (2äO  m.  HJ    Leipttg  1883,  Sp»ntr. 

  LindirirlMhaftnche  Iriinsn-ZeilnnB;.    Monitaeohrlft  f.  die  Inteniirr.  der  doutechan 

Huifrulii  in  Siedl  o.  Lend  Hrsg.  »,  Co.  «1  S.  Juhrr.  1B77.  2.  gemalter. 
12  Holte      2  FK;i    I     Hf-rLir.  IS77,  l.,,,„t,..  Vl-rlnj.  s  - ;  elnjolno  Nrn  _  so 

 —  Koo^  n^WirUeharieieiloiig.    1.  Tl.    Die  Uelern  der  Klebe.   8.  (48)  Cherlolteo- 

 Ifenei  Koch-  a.  Wirtenhiftibooh  mit  dieltafcem  SpefeeMltel  für  e-roiee,  mittlere 

.otL   a.    (eS*  m.  EL)    (IB7J)  1880.  Lolp.ig-,  Sonmer. 


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Steindl  —  Steinit2 


Steindl,  Rosa  Edle  von  Tannenwald,  Fa.  R.  von  Tannenwald  und 
R.  vnn  Tannenwald-Fourneau,  (reboren  den  15.  Oktober  löl.=i(lb">5) 
in  Flödnig,  Oberkrain,  ist  Verfuaerin  lyrischer  Gedichte. 

Steineck,  Hana  von,  Biographie  s.  Constanze  Loahmann. 

Steiner.  0\s».  Ii  i  o  ftr a phie  s.  Sc  ii  I  esi  11  j.?<:r-S  t  ei  n  er. 

  AuorsKubis    Ln»l>p.    13    (19.1    Berlin  1W9,  K  Klocb.  —.60 

- —  BradoVdj™*'™^  (13)  Eban.iefla.  -io 

—  ■     :n3  lirklilimii  dt  Ii  StlilDHsoa  C.l.  din  r.  t  Uf  lit  ,1  lWci    f,Ci[sp.  S.  f-3l  Kfciii.  1SU4.  l.bO 
IM    I!  i.,l,lr.,rH„i      l„r,l..i..    :'.     ,L-,     [:„.l,    U.'.'H  .HU 


iis;,.  s.  Auii.  ;i.         BsriLn  i.-ipn,  k.  m^i  —.u 

:.  Liislip.  r».  a:ir  wcLtl.  Sntlta.  i.  AnfJihrjf.  Ini  Scfcu]-  u. 
Haft.    fl.    (CO.  77,  TO  n.  60)   BHlin  1888.  SlottVo. 

,n  Ar  Kind«  >•>  7-14  J.ntw.    12.    (70)    fl.rlia  HWl. 

     »nt    B.    (Sil    Berlin  1894. 

-  J-jjcä  JL,:h(.,[  Kclin-a 


Stelnfriad,  F.,  Biographie  ».  Frida  Goldstein. 
"Stelnib,  Frau  Clara,  neb.  Klausner,  Pa.  Hana  Burdach,  Berlin  SW., 
Hagelsbergerstrasse  20p.,  geboren  16.  April  1852  au  Kobylin  in  der 
Provinz  l'oseu,  erhielt  sie  ihre  Erziehung  in  Halle  a.  d,  Saale.  Im 
Jahre  187U  verheiratete  sie  eich  mit  dem  bekannten  Publizisten 
Heinrich  Steinitz  in  Berlin.  Sie  ist  als  Komanschriita  tellerin, 
Novellistin,  Feuilleton  iatin  und  Übersetzerin  aus  dem  Englischen, 
t'ra:i;:o* ist: hen  und  ! r;il chon  thiitilj. 

 D.  hlumllcto.  Bom.  in  3  Bdn.  S.  (609)   Boillo  1884,  Freund  *  JeoW.  10.— 

 —  russal!.-.    (1.  1  11*.      (377  i    Ftorlin  1««;.  t:.  3.  !>tfl.ir.  .  +— 

  Dsr  King  dar  NibelnnSon.    (40  KnnitblMt«  von  C.  A.  Düpier  d.  A..  Text  na 

C.  Sleir.ll..)  1S93. 

  Dol  Volker,  Toeb-Mr.  EnlbJg.  i  Bdo.  8.  (370)  l*lp*!rr  18JB,  Berlin,  Borrteil  *  R. 

  Deoelbe.    S  Bde.   8.    (46  m.  1  TM.)    Pnj  1B7S,  Clin.  l.M 


SteiniU  —  Süiinkeller. 


Stelner,  Olga,   dl»  Uobicbaflen  Pllllm  «■>  felnUuui.   v»o  ooi.ti  r«m«t. 

Aul.  [l™:srh  v,„:  c.  Jtoinitü.    l,Eip.iB,  Ülnllnr. 
  Frl.  Lodin.toni  SciwMisi.     Von  Bellamr.     Dentsth  ton  C.  Steinte.  BoriiD, 

 -  (Jonnir  »on  Bojien.    UM«  dem  Olsteoher.    2  Enttlgn.    LdpiiK,  Fb.  SealMajt. 

  Ihr  B«af.    Fiiltilg.    3.  Au«.    Berlin  1SW,  Frtnni  £  Jockel. 

  Im  Fri«itcih>Die.  Orlg.-Rizlnltf.  B.  (18)   Oarlln  1860,  GBnlmnan.   250 ;  Beb.  4.— 


4:a.  I!  nU<r-.!,  I  H,.-?,:bl..  wuni-  um      April  i^Tf) 

uslUrats  Steinitx  in  Kosenberg,  Oberfschlesien,  ge- 
!!i-uiiK  ü'rtf  .S;:).til/i'il  iips.jliiiitisric  sie  sich  teils 
in  Berlin,  mit  der  Erlernung  der  romanischen 
rigen  Jahre  übersetzte  aie  das  von  der  juristischen 

|,r>.'isf,'ekff.riii:'  W,-rk  di-s  Jl.oisii'iir  51.  Ostrojrorski 
o  Point  de  Vuo  des  Droits",  dal  1897  unter  dem 

im  öffentlichen  Recht"  erschienen  ist.  Über- 
r.ii.-r,    H)i«nisdJm-  mi.'I  j irr . vfi if -.il ist:li<T  Vülkslk-der 

chienen  im  August-  und  Oktoherliefte  1896  und 
eVnd  spanische  Ged^ÖltÜbKwet^u^en11  to"Sls?i.i 


3.80 

erg,  JJicoltti- 
lten  Schlösse 


übte  das  Leben 


ralsohaft 


e  Quelle 


51.  v.  fsl.   schrt-b:  L;u]]:tElid)lii:li   für  ulmst  liehe 
allein  seit  vielen  Jahren  für  das  bei  Greiner  &  Pfeift 
erscheinende  illustrierte  Sonntagsblatt  „Qriiss  Gott". 


Steinloin  —  Stein  rück. 


Töchteralbum  von  Thekla  v.  ßumpert  hat  sie  seit  einer  Reihe  von 
Jahren  Erzählungen  geliefert,  ebenso  für  viele  andere  Roman-  und 
Tag-3'.citLLii;;en. 

Werke  s.  Sophie  v.  Keller. 
'Stelnleln,  Laura,  geb.  Freeae,  Ps.  Arthalis  und  Arthur  Fresse,  Berlin, 
Ckorivierstraase  «71,  wurde  im  Ü-i.  August  IS'Jli  zu  Friedefeld  in 
Pommern  als  Tcchter  eines  Riltergutsiirsit:' ers  gek-oven  und  konnte, 
da  ihr,  elf  Monate,  all,  ein  Sturz  aus  dem  Wagen  für  Lebensdauer 
ein  schweren  Leid  zufügte,  erst  mit  Beginn  des  elften  Jahres  ge- 
regelten Unterricht  «rliaitüii.  Mit  Iri  Jahren  sdirieb  Laura  ihr« 
erste  Novc.üc,  Bald  darauf  verheiratete  sie  sich  mit  dem  I.nodwirt 
Franz  Steinlein  aus  Berlin.  Trotz  der  aufreibenden  Pflichten, 
welche  ihr  die  Leitung  eines  grossen  Hauswesen  auferlege,  i:md 
sie  doch  Zeit  und  Lust,  sich  der  Litterntur  zu  widmen  und  eine 
Heine  von  Dramen  und  Novellen  zu  dichten,  die  erst  in  neuerer 
Zeit  an  diu  Ö:iV:ii iidikeit  traten  und  für  welche  ihr  drei  Preise 
und  zwar  in  Leipzig,    Frankfurt  a.  M.   und   Dresden  zuerkannt 

Werke  b.  Nachtrag:  Arthalis  u.  Arthur  Freese. 

CSteinmann,  Agnes,  Ps.  Anny  Stella,  Hamburg,  Werderstrasse  77, 
schreibt  Novellen  und  Humoresken. 

*8teinrilok,  Frau  Melanie,  Fe.  Mario  Adelmi,  Nürnberg,  Haupt- 
markt 2,  gebaren  am  10.  Juli  1649  in  Leipzig,  Ihr  Vater  war 
der  VeraieheruTig-diii'ktdr  Schult«-,  ihre  Mutter  eine  gelorne 
Kratmisin.  Als  limii  lernte  sie  (ran7.;>si?ch  und  englisch.  Nach 
dem  Tode  des  "Vaters  -m^  die  Mutter  nach  Basel;  Melanie  konnte 
sich  jeduoh  in  die  d.-iitieji'ii  Verhüll :]is«p  nicht  eingewöhnen  und 
fühlte  sieh  sehr  unglücklich.  Aul  ihr  lütten  verlegte  ihre  Mutter 
den  Wohnsitz-  nach  Frciburg  in  lireiägau.  Nachdem  SJchmie  kümere 
Zeit  als  Erzieherin  wirkte,  wurde  ihr  die  Stelle  als  Vorsteherin 
der  Baasinbüdcr  in  Badenweiler  angeboten,  die  sie  annahm  und 
Ii)-,''?  Jahr  iiiuclictte.  Sie  nrlieira:i:ie  sieh  mit  dem  Xcilungahcra-js- 
geber  Steinrück  in  Freiburg  i.  B,  Anfänglich  war  die  Ehe  ..sehr 
gliicklieh.  Das  Verhältnis  änderte  sich  aber  nach  der  Über- 
siedelung nacli  Nürnberg  und  nun  geht  die  Ehe  nach  dreizehn- 
jährigem Bestände  ihrer  Auflösung  entgegen.  Das  einzige  Kind 
ans  dieser  Ehe,  ein  hochbegabter  elfjähriger  Knabe,  verbleibt  der 
Mutter.  M.  St.  verfasste  schon  ah  Kind,  meis;.  auf  ilem  Mchiikveg, 
ihre  ersten  Gedichte.  Ihre  erste  Novelle:  „Miss  Alice1'  achrieb  sie 
in  Freibure.  Dieselbe  erschien  im  Oberrheinischen  Kurier.  Bis  zu 
ihrer  Verheiratung  hat  sie  gegen  zwanzig  grossere  Komane  und 
"Novellen  geschrieben.  I'lin  Lustspiel:  „l'hnil  Wilfried"  ans  Huer 
Feder  gelangte  1886  am  Nürnberger  Stadttheater  zur  Aufführung. 
Die  unerquicklichen  Kheverhülttdssc  verhinderten  sie  zu  schreiben 
und  so  ruhte  die  Feder  10  Jahre  lang.  Erst  vor  drei  Jahren 
begann  sie  ihre  litterarische  Thittigkeit  von  neuem,  ihr  , König 
Drosselbart",  eine  Kinderkomödie,  fand  wahrend  der  letzten  zwei 
Jahre  am  Nürnberger  und  Fürther  Stadttheater  eine  Reihe  von 
Aufführungen.     Eine  weitere  Märchendichtung:    „Der  geraubte 


Steiiifdiirfer  —  Stenj?pl. 


Schleier",  wozu  der  Nürnberger  Komponist  Anton  Clever  die  Musik 
geschrieben,  sowie  ein  vieraktiges  Schauspiel  „Waldemar"  harren 
di-r  Auti'iilininjr. 
Werke  a.  Mario  Adelmi. 
Stelnsdorfer,  Frau  Mathilde,  Pb.  M.  Welten  und  M.  Edlita,  Wien, 
Vitium.  Gu(tr;]|]irr!.'^;isäu  I :'.  Th.  ^,  Reboren  in  Wien,  achreibt 
Novellen  u ml  dediehve  vuti-r  '>bie;eu  i'-eudoiiyiuen. 

Meie,  Ida.  üedicM^  ra.     jUK™d.iur  Bs»u.m.it.  3.  *aa.  i8;s. 


"Stellmacher,  Kalbe.  Klbire-  in  UV-tjir.,  ^hmiedslraase,  daselbst  18G7 
geboren.  Hin;  Novellen "  und  Novellettcn  erscheinen  seit  139-j  in 
-Die  Frau",    Illustrierte  Friuiciüicituitjr",  „Bazar~  u,  a.  Frauen-  und 

•Stelzmüller,  Maria  Louise,  Bisnmberg,  öster,,  geboren  J832  in  Wien, 
ist  die  TinihliT  rinca  Ii.  k.  t Ii eresiani scheu  Güter- Oberbeamten.  Sie 
ist  von  nenn  1 1 1--^.- luv ivt-u-n  üie  liltestp  und  Schwester  des  bekannten 
verstorbenen  Dichter.-  und  K . , : 1 1 ] m ,ü ist. ■  n  Adalbert  J<diai;n  Stekmiillor, 

leb!    r:  [;:~  l,.-r-L-  in  ihrem  Fauilienhiiusi-,  dem  sogenannten  Stelü- 

i.  ii!!-rh;i.i"-.  Zu  ■  3 1 ■  1 1  '.v.t  Finniben.  mit  welchen  Franz  Grülparzer 
i: .- 1- i i ■  ■  u ■  i i  Verkehr  T.nieRtc.  L'ih'-jrtii  da;  Stekmüllcrschc  liaus.  Auch 
Lenau  und  Raimund  verkehrten  in  dem  Hause,  welches  aus  vergan- 
genen 'I.Vcn  noch  einen  reichen  Maimakripfiniichatz  besass.,  der  teila 
schon  verwertet,  teils  um  kundiger  H:.:i:i  ln-ln  ihen,  einen  interessanten 
Heitruü  zur  Ge  jebicutc  der  lunüe.'e:-  und  sechziger  Jahre  Reben 
könnte.  M.  1,  St.  war  auch  bemüht,  den  s.'hriftsl mI ierisohcii  n:id 
musikaliacher,  Nachlas  ihres  Krudes  zu  Wehten  und  zu  verwerten, 
was  ihr  indes  nur  teikvese  ,'elan-  da  manches  wertvolle  .Manuskript 
■e'-bl  v,n  Kundigen  verwertet,  aber  niebt  <>,I-r  nur  schlecht,  honoriert, 
wurde.  M.  Ii.  St.  wollte  in  ihren  jungen  Jahren  sieb  dem  klöster- 
licben  Berufe  widmen,  jedoch  wurde  ihr  wegen  ihrer  schwachen 
Alicen  die  Aufnahm"  ms  Klef.er  nicht  bewilligt,  und  bat  sie  sieh 
mirnil.  Zeit  ihres  Lebens  iif terarischeu  Arlieilcn.  der  Pflege  von 
Krisiikt'»  und  der  l'iii^rbriti^iitis;  verwaister  Kinder  biri.LjOReben. 

Stengel,  Franziska  v.,  jeliere:i  den  Ii,  Jini  15U1  in  Mannheim,  gestorben 

la^il  ebenda. 

  Uli  tpoll.ch»  KLna.    ni8l»r.  Born.    8.    (300)    Leijull  1843,  Heller.  4.S0 


"Stengel,  Franziska  v.,  Ostrich,  Nassauisoh.  Rheingau,  Nichte  der 
Vorigen,  Reboren  den  2ti.  April  !rti2  in  Karlsruhe.  Sie  ist  die 
Tuehter  den  verstorbenen  Präsident en  der  Oberreohnunirsk  jmmer, 
I'Veiben'ii  Franz.  v.  Stengel,  der  zur  Zeit  de-;  Konkordats  badiseher 
Minister  war.  i'reetid  eliat'l  und  Verwand  tsiiLifisiiiwieiuinffCn  führten 
Franziska  I86ü  auf  längere  Zeit  nach  Paris  und  London,  dann 


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Stenglin  —  Stenzinger-  Hillardt. 


folgten  grössere  Reisen.  Nach  dem  Tode  des  Vaters  zog  sie  nach 
dem  Rhein. 

Ariitoknttii.  Ron.  1  IM»,  8.  (BW)  Slul1gi.il  1874,  Hobt«  t  Kupptet.  B- 
"-    "J  "  '->-■--'«,,    .„  dtn  Ssh-eiierbBiBOt.    B.    fr'tS!  l-ILiJu. 


-  Doi  Pflicht  Koopd 
87B. 

-  No-elltnbach.  2  Bda.  2.  Anfl.  3.  (Ö34I  El 
  "      191)  Ebda. 


  3.  «81)   

.  i.gen.    SlrandEt.tlikMt.    8.    [148)    Ebda.  1SS2. 

260;  £<b.  3.1 50 

*  Stenglin,  Alexandra,  Freiin  von,  Schwerin  in  Mecklenburg,  daselbst 
gebore»  am  2.r>.  iVAn  1Kti">,  erhielt  ihre  Kiviehung  im  Alten- 
burger  Magdaleneo-tift.  9ie  wurde  Endo  des  .Jahres  1878  Hof- 
dame der  Groashcrzogin  Marie,  in  welcher  Stellung  sie  sieb  noch 
befindet. 

  An.  im  Jahnu  im  3m.    üodkhta.    12.    flääj    Berti«  1905,  B.  EtUiiu  Hinh- 

foIgM.  l.M 

*Stenilnger-Hlllardt,  Frau  Gabriele,  Mödling,  Viecbtegasse  20,  geboren 
za  Prag  am  30.  September  IH-iit,  ist  die  Tochter  des  Erfinders  der 
Stigmograpnic,  Dr.  Franz  Karl  Hillardt,  Sic  erhielt  einen  sehr 
ungcroffrltcn  Unterricht  infolge  des  häufigen  Pi>micilw,.'ch';eb,  dem 
ihr  Vater  all  Erzieher  el,-H  Fürten  TVr.lirniin)  K[iul;y  ausgesetzt 
war.  Als  ihr  Vator  die  Erziehung  des  Pörsten  vollendet  hatte, 
Hess  er  sich  dauernd  in  Wien  nieder.  Gabriele  widmete  sieh  dem 
Studium  der  französischen  Sprache  und  legte  die  Prüfung  als 
Lehrerin  derselben  ab.  Später  besuchte  sie  einen  Lehrerin  nen- 
Bildungakurs  der  Ursulinerinnon  in  Wien.  1370  wurde  sie  zur 
Arbeitalehrerin  an  der  k.  k.  Lehrerin  nen-Bildungsanstalt  in  Wien, 
und  bald  darauf  zur  Prüfungskoiiiinisaarin  für  Volks-  und  Bürger- 
schulen ernannt.  IH72  wurde  sie  Aufsichtadame  des  unter  der 
Leitnng  des  Dr.  Friedrich  DittcB  stehenden  städtischen  Pädagogiums 
in  Wien.  Ihr  Beatreben,  daselbst  an  der  Mädchenschule  den  Maasen- 
unterridit  emj.lifiihi'Fii.  Hehüiie.rte  arifärij/licli,  i'-rsl   als  Marlin  (iixlili 

die  Stelle  des  Direktors  der  Mädchenschule  daselbst  erhielt,  gelang 
ea  ihr.  diesen  an  sehr  dafür  zu  nti'ressicrcn,  diiss  er  mit  Hilfe 
einer  von  ihr  herangebildeten  Lehrerin  nicht  allein  den  Maaaen- 
unterricht  einführte,  aondern  auch  mit  Wort  und  Schrift  für  die 
Verbreitung  desselben  Borgte.  Bei  ihrem  Eintritte  in  die  Anstalt 
gründete  aie  eine  Mustersammlung  zum  Zwecke  dea  Unterrichtes 
der  Lehramtskandidat  in  neu,  welche  gegenwärtig  acht  zehntausend 
Munter  und  Vorlügen  zu  den  vcricliiedlm';icn  ILmilnrheiten  enthält. 
Ein  von  ihr  zusammenlest  eliter  Lehrgang  der  weiblichen  Hand- 
arbeiten für  Lehramtskandidatinnen  gelangte  187^1  zur  Welt- 
auastellung in  Wien  und  erhielt  eine  Medaille  nebst  Diplom.  1370 
erschien  ihr  erstes  Werk,  das  sie  auf  Anregung  dea  damaligen 
Ii.  k.  Landes  schulinspektors  Vinzenz  Prauiek  verfasste.  1836  ar- 
achien  die  erste  Auflage  der  „Arbeitslehrerin  und  ihr  Pflichten  kreis" 
mit  dem  Lehrgang  der  k.  k.  Lehrerinnen-Iiildungsanstalt  in  Wien 
und  „Anschauungsmittel  für  sämtliche  Stufen  dea  Handarboits- 
uriterricbtes".  Bald  darauf  übernahm  aie  die  Redaktion  von  Frommes 
„Mädchenkalender"  und  wurde  Mitherausgeberin  der  „Jahreszeiten", 
eine  Gabe  für  der  Schule  entwachsene  Mädchen.    Für  ihren  1396' 


Stephan  —  Stern. 


kurzgefüssten  Leitfaden  der  Erziehung-  und  Unterriehtslehre.  für 
I-Til r:< I n- i : b1  t-t= rcr i ti i-h-ti  eriiirll  st«  ;utl'  der  WelläusslelUiux  »'  Chicago 
ein  Ehrendinlom  und  eine  Medaille.  1H1II  vermählte,  sie  sich  mit 
dem  Ingenieur  des  Stodtbauamtcs  Kurl  Str.mäntTer.  tfiUj  wurde 
sie  Präsidentin  des  Vereins  der  IndiiBtrielehre rinnen  und  der 
Lehrerinnen  der  französischen  Sprache,  in  Österreich. 
  Hunttnteetipuil.    Zur  Selbst  tbeiobiftigime;  ttr  blinde  Kind«.    Wim  1895, 


Oebnuehe  »>t  Voll-   n.  I;r.r, ,-),,.■,  ,■.  tr.r  Vi, !,  !,,, ■..     S.     !41!  II.  liOAMj:l.l:Tn  Wi,-r. 
u.  I'rai;  I  H:i ;    I'.  'Iv i„].,.l  v .  [ ,r. '. |..5.i ,..  ,i    Ir.'vlli.'  iart.  —.60 
  .^iiinllolTe  II.  iW.1t.     Wi,„  1S.VI.  HlMb  *  E™l,«g.  Bf!b.  -.SO 

Werket  siehe  auch  Gabriele  H  i  11  a  rdt  -  Sten  zieger  und 

0.  Eiohelberg. 

*Stephan,  Frl.  Marie,  Breslau,  Uferstrasse  18,  geboren  den  9.  März  1848 
zu  (juiwuliiti:  in  Si:li K-sic ti.  .Sie  besnihie  di«  lu'Üipre  Töchterschule 
in  Breslau  und  Ratibor;  im  Anschluss  daran  das  Lehrerinnen- 
scmiui  r  üu  Mn-klmi,  wtir  ■Ittitn  Kr/k-h'-iir:  in  St-hlrtsieii  und  Uufjarn 
und  i-!  l~ri  in  liivsltui  „u  den  Mädti-Hi™  .Schulen  unbestellt, 

Kcit  ImM  lieiVrt  .M,  Hl.  Uviii-üü«  iür  „ ift.r-tldiill rhetc.  Zciivt-rtroib  J, 
später  „Tochter- Album",  „  iviuderluube-,  sowie  für  verschiedene 
Zeitscl  triften. 

Stephanie,  Kronprinzessin  Wwe.  von  Österreich,  ijoboren  am  21.  Mai 

1.  "■■•].  T'irlt'.iT  di's.Kijiii^'s  dvr  Bcb'i-.'r,  vermählte  sich  mit  Rudolf, 
Kronprinz  von  Österreich  und  Ungarn,  am  ifl  Mai  1881.  Die 
Kralier/uifin  ist  im  ilc-r  Hf-r.iui?n,':i<!  des  von  ihrem  verstorbenen 
Gemahl    angere-i  i.ti    Lcleuicudeu    Werkes:     „Die  östereichisch- 


(jcmabl    anefreßten    bedeutenden    Werkes:  „Die 
IWRsrisc-bB  Monarchie  in  W  ort  und  Bild"  beteiligt. 
-  Lnoronin.    2.  Ann.    Wien.  W.  KSnurt. 

•rn,  Anna.  Htiuiid»  ptiiob 
Stern,  Detlef,  Biographie 

  Boignri».    Bern.    2  Bde.  B. 


Stern,  Allna,  nämliche  Ptliobt  Ein  Frauenwelt  nn  dun  deutsclien  Hitldutand  n. 
Mf.asl.,  nl.il.!s.    Mit  i -iii.T  Zuei(n|!.  «n  Louise  Büonn«.    a.Anl.    16.    (33)    Bonn  1660, 


„Vademecum  Tür  Radfahrerinn 

  Yidem»nm  für  Badfibre rinnen.    8.  tß»  m.  Abblldgn.)  *.  Aul  Wien  1607.  Wiener 


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Stern  —  Stiefel. 


883 


Stern,  Katharina.    Hauafranenleiiinr..   i.  ca.:  Dlt  FleBkenretidgiuig. 


Stern,  Otlo,  Werke  e.  Luise  Otto-Peters. 


risgSHOtm.    Luit.p.   8.    (29)    Wien  1! 


 ■  Gedichte.    3.  (102)  

Werke  r.  auch  L.  St.  Hohenried. 
Sternau,  Marie  von,  s.  Harle  Stadelmann. 

  Klnoarjarl«.  1846. 

 Klndarlled.r.  1SM. 

— — -  Z»81f  KJadergusbichtea.  1886. 

StemaU,  Mathilde.  Bild..  Oeburtetag.  Eine  Eriahlg.  f.  Maine  Midr.hnn.  ä.  (25 
ro.  4  kolor.  StsUW.i    liciUn  1Ü73.  WincWoenn  4  STOim.  .  1.80 

Sternau,  Willy  v-,  i.  Oertrud  Waiden. 
Werke  s.  auch  G.  Reimer- Waiden. 

Sternberg,  A.  V.  Borrihnitn  doutictia  Franen  dea  18.  Jahrhundert!.  In  Bildnissen 
znsimmcngeEtei:!.    1  Bf,t.    8.    (791)    l.ri?I;g  IsM.  Brocihnne.  1»,- ;  leb.  18.00 

—  Bunne  HArohen.    i.  And.    IS.    (320  ».  R.)   Altenburg  1875,  Verl.fft-Btweiin. 

  Du  •tili»  Hau.   8.    (SflBl    Berlin  1851,  r.  Deslrer.  S.!- 

■  D.  deuticb«  Ul/bIjs.    2.  IM     B     IlH'.i    Hrsrntn  laSJ.    i  Lmpiitr.  Haemel.)  3— 

---  ■  Diu  Dresdener  (hierin.    2  ÜJii.    2.    Il^jl    Lcijii*  1417.  M  15rctkii:.=  e. 

i  4.50,  Eeh,  1  850 

  Hie  N.oMhinpe.    IT!«.    18.     (8601                ISan-äü,       TWVnr.  13— 

bin  Hitler  tqd  Marienburg.    8  Tie.   8.   (703)    Leiprig  1S58,  Breethnue.  12.- 

 Llnmtiien  v.  Kii.hr,.1..    3  Ilde,    i     ,T'7Si    L.iiüj  1SÜ9,  KoLLmarE.  1.5  - 

  Kin  Fmclüni;  in  Wien.    8.    (!0l)    Wien  1B51.  SW   ^  SÄ) 

— —  EUaabetb  Oiarlolte.  Henoglu  >.  Orlisni.  Bin  biosrr.ph.  Born.  3  Bde.  8.  (833) 


 Deaeelbe.    2,-0,  Tl.    (SM)  1 

 Kln.'lprE™.  "a  Äda.    8?'  |7M 

—  M^arcan  .„:.      n,ii,>f.      lfl  I. 
  Ptt.  Paul  Raben ■    Born.    B,  (817) 

  Saline.    IS.   (13S)    Berlin  1858.  Sehr™«,  um  bvi-  *— 

Stetina,  Ant.     ««s'a  (.temlebiieho.  Kaebbnch  f.  jeden  Hauehelt.  B.    (5!8)  Gablern 
n.  H.  1888,  BSbnu.  geb.  5— 
.Staude),  Elise.     Enäblgn.  t  junge  Mädchen.   S.   (230)    Stuttgart  1853,  Schmidt  * 
  Welt  n.  Haue.    1.    (410)    Aaren  1858,  Sanerllndere  Verlag.  4.80 

Stevens,  Marianne  Wilh.  v.,  geb.  Menrier,  Ps.  Mitthilde  Hamelinck, 

geboren  1H.  Januar  1 713-1  in  Kassel. 
Stevesand,  Wilh.  v.,  geb.  Becker,  geboren  1780. 

Stewart,  Agnes  M.  Erzählungen  Uber  als  «M  Stlüj.eiteu.  S.Auti.  [154)  Btgtmi- 
burg  1SS1,  Hanl.  -.80 

■    Erzähl  il.ifi-n  nuu;  di..  -i,l..„  'l'ui;iTid"ii.    2.  Aufl.     IC-     '17:.      Pili.  1H91.  -JiO 

  Welt  und  Wolter.    B.    (188)    Ebda.  1853.  1.50 

Stiehl! ng,  Louise  Charl.  Theodore  Amalie,  geb.  v.  Herder,  geboren 
23.  April  1781  zu  Weimar. 


Stioffll,  Maria.  Somnambul»  aua  Ebernberg.  2.  Aufl.  18.  (16)  Colmar  (Snhir.  Hall. 
Haspel}  1848.  —25 


334 


Stiefenhofen  —  Stille. 


  Oii.mmelt«  BIJHtur.    öedichte.    IB.    fTB)    Piderboro  1890,  F.  SehonlrjBjh.  ^  ^ 

StlBff,  Henriette.  Blomonlmni.  Ewlhlfn.  f.  d.  ernslorn  Jmrond.  8.  (160)  Beiita 
1B41.  (Ironlo^ 


inmco.  Durch  Kocht  lom  Lichl.  8,  (138)  Borlin  IBIS,  Lelpiis,  B.  J.  fionlb«. 

In,   lihriltin.   Heidin.    Diel  F.nttalgn.  f.   Fricsn  u.  Jongfrtnan.     B.  (191) 

il  1352.  HolHurecr.  2.115 

i  !!-„»-   Kinder  Niimrr.  büamo.en.     MSrobcntriu».  8.    |lä»i    8"""  1882, 

lm.nn  £  S6b.no.  2.60 

Marie,  Leipzi?,  HauptmaDii  Strasse  4,  geboren  in  Kartzow, 
!.  November  1^-',  schreibt.  NovdW,  Jtc.imme.  und  Feuilletons. 


Stilke,  1 


5  LfgO-J     l,  Ug. 


l"  n.  Mgi|G)*äB«l"  1835^™!°'  "  G°"" 
goü.  45.—  n.  67.— 
r.    AnBgpw.  Pichten,  m.  Illuntr.   Jl,  Aufl.  N(no 

I.    (92  m.  8  Uhrenolilh.)    Laipiig  1878,  Arnold. 

  Eins  Sil»  in  Blldom.  Fol.  (15  Chiomol.  m.  IS  Bl.|  Berlin  1888,  Wtgnm. 

H      Cb     u    5i    tl    HF    ■,.       (    In  M»ppf^4S^— ;  geb.  48-  H.  51— 

 — ^°Uu.l«b     4.   Ü0  Chromol.  tu  SS)    KM^lSt».  ^[-»b.  34,-  ;  i|^L«ds^g«b.  41— 

Uei'to?°Fol!8°;*  airom"  n^C  B™11)  Ebd^lsOB."  "****"■  Kmise" 

  StilLi-All.-.:!:;.     V.:;.r  .Ii:' ..  i-  J.t  v »nt [.■  :i  C],r<  rn.)l.  n.irl'  .l|luifl!pn 

Neu«  A.i.s    4    (S)    Rbda.  1371.  fei.  7S.—  n.  84— 
-       -    1  .l;;..      i  -Li.  I  i,1 .     kr  ].!r,„-Ti,r.K.     M.l  Ii  .V|„„  re.l  ■--.]  I  ;.l  r    m   ,l-r  ?.[■.«;:,.  n  i  r.N 
n   imupführt    v.  Ii.  L-Mn.r,    b  i  i   1r ,  ■  n  L . .  r  II    i:.  >[■,  I  i-linl,:   v.   .1.    Ii™llt:i.    f,.  Aull.  8. 
l"n     L..ir,siji  ls«».  /.tili.                             cob.  m.  Goldidin.  IB.—  ;  in  Leder  L>0.— 
  Vlorunii.ionii  Agoiiollo   In   Chromolilh.    2.  Abdr.    4.    Loipiln,  WJ1,  *™>j]j 

Stl^  Henriette.    Kloin«  Koohbnob  /nr  bürgorl.  Haudialtgii.  8.  (108)  Hollo  1647. 

Stille,  Eluftlieth.^   Kllppon.    Noch  Uittailgi.       Frsnnd.1  «todorcigtboo.    8.  (ST7) 

Stille,  Karoline,  a.  Charlotte  Tbiesen. 


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Stillfried  —  Stobbf 


Stlllfrled,  Eugenia.  Die  Tochter  Jopblhu.  Ein  bibliitbei  Gedicht.  16.  (100) 
Stuttgart  im,  Bild,.  IS* 

Stimme  einer  Emimiptarlen.    18.    (16)    Arnsburg  1MB,  Greta.  -.10 

*Stiade,  Conradine,  Lensahn,  Holstein,  daselbst  am  30.  Dezember  1656 
geboren,  ist  die  Tochter  des  Kirchen  pro  pstes  Stindo.  Sie  schrieb 
zuerst  Artikel  und  Geschichten  für  Zeitschriften  und  Zeitungen, 
„Fraueiidaheim",  lliinsiicLsc  Ftalgeber",  „Fürs  Haus",  „Dies  Blatt 
gehört  der  Hausfrau",  „Von  Haus  zu  Haus",  „Feuilleton- ieituDg", 
.Nord-Ostsee-Zeitung"  u,  so  mehr.  Später  erschien,  von  ihr  in 
„Junge  iliidchiiij",  herausgesehen  von  Krida  Ki:hr.;iü,  eine  IVusimia- 
geseidehl.e  „Im  i'nütnrat  von  1 1  elkvii^hagen",  die  in  jedem  Jahr- 
gange eine  Fortsetzung  davon  brachte;  wie  auch  Erzählungen  in 
,,K ii: il^;  1  List -1  von  Frida  Schanz  und  in  „i.lcutsdics  Miidchenbuch- 
von  Thiemann  in  Stuttgart,  Conradine  St.  ist  die  Schwester  des 
Schriftstellers  Julius  Stinde-Berliu  und  der  Malerin  Sophie  Stinde, 
Dachau-München. 

  aiücWlUe.  EnUlg&l  jonge  Älacnee.   8.  (138)  KW  1BOT,  HtiorWi  EtWt. 

*  Stirn -Nivlere,E>au  Anna,  Cassel,  Schönfelder-Pappelallee  82,  wurde 
am  V!5.  April  ]8<0  zu  Kastel  geboren  und  ie  ziemlich  ImNchräukleii 
Verhalt n iften  vnn  ihrer  Mutter  erzogen,  da  sie  schon  in  zartester 
Kindheit  ihren  Vater  verloren  hatte.  Die  Pflege  ihrer  poetischen 
Empfindungen ,  die  sich  schon  sehr  IVjIi  bcmerkbin'  machten,  üankie 
sie  einer  nahen  A  nverwunihen.  verheiratete  sie.  sieii  mit  dem 

Kurhessischen  Haushofmeister  S.  Stirn  und  widmete  sieh  zunneb^ 
nur  ihren  häuslichen  Pflichten.  Erst  im  Jahre  1872,  als  sie  das 
Unglück  hatte,  der  Fähigkeit,  des  Geln-ns  toihtiindig  beraubt  za 
werden  und  dadurch  gezwungen,  die  T liätigkcit  im  Hauswesen  auf- 
zugeben, wandte  sie  sieh  ganz  der  Dichtkunst  und  der  Litteratur 
zu.  Zahlreiche  kleine  Artikel,  Novellen,  Erzählungen  von  der 
VerfüHKiiriii  erschienen  ausss-r  l l ■  ■  r l  unlen  hii^hh Silin < c-il  Werken  in 
Zeitschriften  und  Tages bliittern.  A.  St.-N.  lebt  Beit  1885  als  Witwe 
in  ihrer  Vaterstadt, 

 llaiäelilumon.    Gedichte.   S.  Aufl.    IS.    (180)    Kaliel  187S,  Hlhn.    5.-  ;  gell- 

  Helldunkel.     Eine  SaiDmlg.  Teimiselitei  Gedichte.  Sprüche  o.  Aphorismen.  13. 


?  (Hocker 


Stirn Br,  Ernst.  Biographie  a.  Mai 

—  Du  JWum  in  Egor.    Ii.    (ä4)  Filier 

*St06be,  Frau  Dlrikc  Emilie,  geb.  Hiemann,  Königsberg  i,  Pr.,  Ziegel- 
slniss«  24*.  am  Ii.  Ausist  lei.j  zu  Pnnartn  hei  Königsberg  i.  Pr.  ge- 
boren. Ihr  Vater  u>r  «„^besit/er.  Hie  verlor  Ilm  it.,  7.  Lebensjahr, 
Ulrike  absolvierte  die  städtische  höhere  Töchterschule.  Dann  war  sie 
l'/u  Jahr  Lehrerin,  verheiratete  sich  mir  dem  praktischen  Arzt 
Dr.  Stobbe  und  wsinls  187Ü  Wiiwe,  Sir  übernahm  1876  den  Hand- 
arbe.il  siirilirrichl  ;in  her  sriid Indien  höheren  ' ITn'] Ltörsul i ■ .  1.-,  gi-iindele 
ein  von  der  Königlichen  Iterierung  koiiKüSsioniertus  !  hmdarbcits- 
uod  Turnlehreriuiicn-Seminar' nebst  lndcstrieschule ,  die  sie  1893 
durch  Einrichtung  einer  II aiishidümgsscliule  nebst  PeiiMunut  er- 
weiterte. U.  St.  hat  in  Berlin  und  anderen  Städten  mehrfach  Vor- 


33G 


trage  gehalten  und  Aufsätze  für  verschiedene»  Fachschriften  ge- 
schrieben. 

  Uh.Wi  f.  d.  iW.rlniti-UntBmcht.    8.    (81  m.  12  Litn.|    Loipiig  1883,  Haff- 

nun  *  Olnuttln.  3.—  ;  gib.  3.M 

  Lofctionnn  and  Entwirf«  für  den  lland.rbeiliranler  riebt    lnl«it;.  für  usehendn 

L>hr< rinnen.    9.    ,.341  im  F.  Hirt.  -.60 

  ;[,:r,  tv„.-(i'V..,ih  f.  ,!,.„  ][:,al|iltl..-L(sv.:-.t.-tli  At.     Vi,  öcn  ütbmiir.h  in  FthaltB 

wxrbn.    3.  Aufl.     2(,n.  in  l;,f,    I. ,.;],:■.!■.■  lSir..  iMlm.nr,  *  Ohnstain.  -.SO 

.   Wilblkh,  If=lLni.1r=..-it          fi.     BS        7,  T.d.      Br.-ili.il  I'W.  1.  lli.t  -.5'! 

Stock,  Clara,  a.  Klara  Cron. 

Stock,  Ottilie.  AbenoBlnnrton.  9.  (III)  Berlin  1951,  WinoVtlmion  *  aihno.  I.TS 
StBCkel,  Anna,  Ps.  A.  Strotta,  ««boren  den  8.  Aufiust  1838  in  Ratibnr, 


.::.■!  Ii]'.  I.u  I-.ul-  Si.l.i  i>     V,-Hi,^,r  der  l.itl rrat.ur...f scliiciit«  il^ 

19.  Jahrhunderts]  wurde  ihr  in  dieser  Zeit  freundliche  Anerkennung 
ihres  Talentes  zu  teil,  Anfang  1892  nuhm  sie  ihren  dauernden 
Aufenthalt,  in  Herlin.   Nie  trat  da  in  BoxiuliuiiReii  zu  den  !' uiirmnueri 


•Stookhausen,  Freifrau  Anna 
Breslau,  llittorplatz  5,  wurdt 
erste,  im  Alter  von  sechzel 
dem  Lehen  der  Brüder  Am 


Hto.-khiiusen  —  Sliikl 


32  Drucks 
Hulden  d. 
bürg,  Bad 
bei  J.  E 


Sloekhausen,  Fanny 

 i<«>.  aiiiM.  i 

 u.  H.  M.  Ben 

F.  Bt    *.    (62)  Hin 

Stock  hausen,  Marie, 
Stock],  Elise.  Hm* 

'Stoffella  d'alta  Ru[ 


',  Schotten- 
iriliisalliulit 
ov eilen  und 


□StoephaslUB,  Marie,  Berlin  SQ.,  Mariannenplatz  14,  ist  L 
auf  pMagrijjisi-hi'Tii  (.It-biet«  fchrii't.altHlt'risüh  thätig. 

 ■  Von  onlsn  auf.  IU:-A:V  in:  I.:imna  der  Vottibildunes-  «.  isi  Fruenfn«. 

S.    rji.  ls:S.  ^ü,i,1,.-.l,  TIi.  Ark<::ral»n.  —.50 

-  Zi»l»a.WfgaaBt~eibllohSDE.  '  '  -  - 


.    BoilLn  1899,  Wiigud  t  Oilabtn. 


Stöger,  Anna,  geb.  > 


*St8kl,  Frau  Helene.  Pa.  JoCOnde  und  Constanze  v.  Franken,  Steyr, 
Ob.-Üätcrr.,  «u-innm  um  Ifi.  März  I.S-iä  in  Brandenburg  a.  d.  Havel 
als  älteste  Trichter  des  Oberlübrni-s  Karl  Boeckel,  Ihr  Vater  kam 
ibum  iiaub  Bruslaii  und  t;>iii::'  nüdi  GÖrliu.  H.  St.  erhielt  eine 
sorgfältige  Erziehung,  doch  ward  ihr  Leben  früh  zu  einem  ernsten, 
da  Bio  mit  II  Jahren  durch  den  Tod  die  Mutter  verlor.  H.  St 
legte  1863  iu  Bunzlau  das  Lobrerinnenexamen  ab  und  nahm  1864 
eine  Stell»  als  Erzieherin  an.  1866  starb  ihr  Vater  an  einem  Herz- 
schlag und  mit  seinein  Tode  zerstreute  sidh  die  Familie.  Helene 
kam  als  Erzieherin  nach  Wiener-Neustadt  boi  Wien  und  lernte  da 
den  Husiklehi'CT  und  Tonkünstler  Rudolf  Stökl  kennen,  mit  dem 
sie  sich  1869  verheiratete.  Die  Ehe  war  trotz  grossen  Alters- 
untiTiiüliüüks  ein«  i:i neriieh  aehr  glücklich!;,  äusöiirlick  aber  vielfach 
durch  Sorgen  und  Krankheit  getrübt,  H.  St.  hatte  ein  iSjährigeo 
schweres  Krankenlager  an  chron.  Kniegelenksentzündung  zu  be- 
stehen, das  ihr«  Ijeüimdbeit  für  immer  brach,  obwohl  sie  uUuiiilich 
—  anfangs  an  Krücken  —  nieder  gehen  lernte.  Im  Jahre  1S85  starb 
ihr  Mann  nach  einer  Krankheit  von  wenigen  Tagen  und  liees  H.  St. 
mit  3  Kindern  völlig  mittellos  zurück.    Sie  verlor  indessen  den  Mut 


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nicht  —  sie  war  damals  trotz  alles  Unglücks  sehr  lebensfreudig  — 
ea  gelang  ihr  auch,  ihre  Kinder  gut  und  sorglich  aufzuziehen.  Der 
älteste  Soho  Brich  iat  jetzt  evang,  Pfarrer  in  Steyr,  ein  Sohn  studiert 
in  Wien  die  Rechte  und  ihre  Tne.lifer  ist  Erzieherin.  Im  Jahre 
IfiWi  hatte  sie  den  Schmerz,  dass  ihre  einzige  Schwester  Elise 
Linhart  |s.  diese!,  eine  sehr  begabte  Schriftstellerin,  die  sich  eben- 
falls in  Wiener-Neuslndt,  verheiratet  hatte,  aber  das  Glück  nicht 
in  ihrer  dihe  gefunden,  hatte,  sieh  in  I 'ivit:ivei;i:hia  bei  Rom  das  Lehen 
nahm,   indem  sie  sieh  ins  Meer  stürzte.    Seit  vorigem  Jahre  lebt 

H.  St.  bei  ihrem  ältesten  Sohn  in  Steyr.  Von  einigen  kleinen  Ver- 
fluchen in  ihrer  Mädchenzeit  abgesehen,  hat  sich  H.  St,  von  1873  ab 
der  Sehr  if  Ist  ellerei  zugewendet.  Ihre  ersten  Erzählungen  —  durchweg 
heitere  —  fanden  im  „Bazar"  Aufnahme.  Um  dieselbe  Zeit  veröffent- 
lichte Bio  sehr  beifällig  aufgenommene  Feuilletons  in  der  „Deutschen 
Zeitung"  in  Wien.  Einen  Teil  ihrer  Arbeiten,  und  zwar  gerade 
die  hunioristisrli.-n,  hut  sie  u-iilireud  ihres  suluuer/vollen  Kranken- 
lagers gesch  riehen  i.ilir  riebti^er:  diktiert.  Die  verstreut  von  ihr 
(.TMiiiiruei.en  l-.'rziihlimL'L'ii  wurden  in  Buchform  gesammelt,  nach- 
dem die  meisten  ins  ihnen  verlier  in  einer  guu/n»  Reihe  von  Zeitungen 
—  auch  ausländischen  -  veriiiteni  lieht  wurden.  Nur  einmal  gedruckt 
ist  fast  uitdits  i.'-.-l/)ielic:i.  Viele  ihrer  Nuvelleii  wurden  ins  lin^li.jche. 
Qbei  tru^iai  jud  werden  in  Amerika  selbst  üu  yeliulzwecken  gebraueht. 
..Kr,  Sie  und  w;lrde  ins  V  mv.-iHrlie.  „Tnsere  Kleinen"  ins  Hotlitn- 
ilisehe  iiberset.it.  II,  St. ist  eine  eifriee  M  iderheiteriu  vi m  tier  in  Reichen- 
der- eriehem-i.den  rÜ.-(err.  Deutschen  Jugend',  liei  Levy  &  Midier 
erscheinen  .1  lliinde  eines  Serienweises  Üir  .i'Jiijje  Miidehen  ,,1'Veia", 
das  aber  nicht  fortgesetzt  wird.  Ausserdem  erscheinen  eine  ganze 
Anzahl  Bücher  von  ihr  unter  dem  Namen  Constanze  v.  Pranken 
(s.  Ü7|.  Für  ihre  .Tugenihchi-ifi eu  bekam  11,  St.  im  Jahre  1890 
die  rihrenjialio  der  ..Selr.vesleni  Früh  lid  [-Stiftung-  in  Wien,  im  Be- 
trage von  10ÜO  fl.  Trotz  ihrer  vielfachen  körperlichen  Leiden 
machte  H.  St.  manch  schone  Reise  und  trat  in  freundschaftliche 
Beziehung  zu  berühmten  Leuten  auf  dem  Gebiete  der  Litteratur 
und  Kunst,  so  dass  ihr  sonst  stilles  und  einfaches  Leben  dadurch 
mannigfachen  Reiz  und  Abwechslung  bekam. 

—  Allein  In  der  Welt  (tief  IUI  H.  iUlüt).  12.  (126)  Wien.  1BB5,  A.  Plehleri  Wire. 
 Art  der  Schwelle  dee  Ulm.  Herteniworte  all  KttnlM  f.  imtoth»  lieht«. 

I.  Aufl.  &  IU.i5  m.  Tllf  11.1.  L-if-iin  IM*.  Hirt  i-  Sr,].n.  geb.  m.  fiold.eb.n.  1— 
  Aug1  in  Aug,-.    Töne  Pljud,.™.    lä.    iiesi    l.fi,„%  is.il,  r.  .1.  Kor.h. 

geb.  m.  Ooldeehn.  2.10 

  Ane  der  MMobenult.  Qeiehlehlen  (Or  Bioklaohe  o.  solche,  die  ee  geweeen, 

2-  AoJI.    8.     i.BT.G  m   llhBl,  ,     LtLp.-.iit  1SÄT,  C.LIiarJI.  g.b. 
— Au  ^eigener  Kraft    L  Eines!  II  der  bedeutende,  Öulelrt-iclier  uns.  Zell.    12.  (65) 

—  Aus  cluoilictaen  Tilgen.  KriLblgn.  u.  Krlebniüe  »ob  der  Frllhllngeielt  4.  Lehen!. 
B.    (214  m.  4  H.)    Lelpilg  1940.  Gebbirdt.  geb.  S.— 

Pahehu  u.  iMiuii.  Für  die  Kleinen  gedichtet.  4.  (20  re.  Illntlr.)  Benningen 
16a;.  EnMlin  t  LalUin.  i._  ;  fcolot.  Anis.  IM 

IT.  HU  B.  W.'zsTb.  1'.™  i'l'SJ,'"  it^V^'v  *GoVj^cbmid/t'''1 V*'™1- 
 -  Das  L01I  u.  bs.Ib;»  h:rifitilBii.  f.  junge  Jltdclit-n     S.  liorlin  Ibis,  l'ofd- 

deutsche»  Verl^i-Iü.tlmt  geb.  a.  Gold«*».  1  — 
  »I*  CbrlitbueheeniDg.   I!.  (SB)  Wien,  A.  Pioniere  Wue.  *  Sonn.      geb.  —.BD 


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Stokmans  —  Stolberg-Stolberg. 


-  Die  WfUrplsEn  lila  Pf.  i  fF«  r  H . 


i  {MS  m.  1  Fhotograr.) 


.^lls/^inehin  1381. 


Ii  B.  Malot    12.  (HO)  Wim  18)5.  A.  Pioblert 


  ThaalentBolia  »onKioh.  F.oit,  Hirn  FiMrigniber,  Jnlinne  Hein  n.  H.  St.  13.  (BS) 

Wien  IMS.  A.  Pichl.«  «Ihn  &  Sohn.  -.80 

  Ii«»  Eieioor..     I'lullds.sir.n  für  die  Urgleen.    Ifl.    (15«)    I-liptig  1886.  C.  A,  EOOh. 

geb.  B.  Goldscbn.  3.— 

—  Unterm  YY«bniLoM>b>uii.  FestbilSur.  IC.  (123)  Ebda.  11388.    gsb.  m.  Ooldichn.  IM 

_         VerschludB.ne  Lebensnfade.    t  Eriihlgn.  ttr  junge  MUiku    2.  Ann;.    8.  (IM) 

Berlin  ISS.-.,  Milntlier.  otl-  m.  lic-Mathr,  3. 

  Was  ihr  Trollt.    Eriihlgn.  (Bt  die  jnege  Welt.    8     (163  m.  firo.  Bildern)  Berlin 

1894,  H.  J,  Keidlnnr.  geh.  8.- 
  Zum  Heu.  TerienUgt  In  Trleit  u.  m  Cjnirnero.    S.  (1S1)    Tetlohen  IBM, 

Werke  ».  auoh  Constanze  v.  Franken. 

»Stokmans,  Gertrad  v.,  geb.  Gräfin  Straehwitz,  Ps.  Germania,  Charlotten- 
burg, G  ro  Im  an  Strasse  69,  geboren  am  3  Mäi  1848  in  Graachine  i.  Sohl. 
Sie  schreibt  Romane  und  Novellen. 

  Bukt  Georg.    Horn.    Z  Tit.  In  1  Bde.    8.   (333)    Berlin  I8W,  0.  Junta.  5.- 

Werke  a.  auch  Germanis. 


den  11.  November  I 

Itolberg,  Julie  Agnes  Emilie,  Gräfin  zu,  geboren  den  5.  Dezember  1790. 

Stoiber 8- Stoibers,  Henriette  Eatharine,  Grafin  ?.,  geboren  den  5.  De- 
zember 1751. 

22* 


310  Stolberg-Stulberg  —  Storch. 

Itolberg-Stolbsrg,  Gräfin  Luise  zu,  geboren  den  13.  Juni  1799, 
den  15.  August  1875  zu  Stolberg. 

  T>io  Brüns  Stube.    Iii.    .Ulli    üürüi.  isf.3,  van  Koiütn,  geb.  3-— 

  KCrLia»!isoat.    -v    Uli)    Marlin  !-:,»,  Piietel.  1-85:  geb.  3  - 

 Kiim"  Cl-J.ie-I.1nid    Küni«    FrLl-dricb    Will.ollil  IV.    V.    l'rpiiisen.  KBniktiUodor .  4. 

(133)    Berlin  1667,  T.  Dmiir.  S.-!  Iii.  «,- 

'Stalle,  Frau  Rose,  verw.  Amtsrat,  Ps.  Elisabeth  v.  Steinborn,  Wilmer»- 
dorf  bei  Berlin,  Berlinernde sü  i:i:>,  wurde  am  G.  Oktober  181!)  auf 
dem  liiUerci;te  SltiiiljatSi  l;ei  Züllicbau  geboren.  Ihr  Vater  war 
der  R.egi«runj;6rat  Max  Krause.  Ihre  Mutter  war  ausgezeichnet 
durch  künstlerische  Talente.  Schon  in  zartester  Kindheit  verlor 
nie  dieselbe  durch  den  Tod.  Mit  13  Jahren  kam  sie  nach  Berlin 
in  ein  Pensionat.  Ihren  Vater,  der  sich  i[C.w!si;he:i  wieder  ver- 
heiratete, verlor  sie  in  ihrem  15.  Lebensjahre.  Nach  der  Kon- 
firmation kam  sie  nach  dem  zweiten  (iut  ihres  Vaters,  Griesel, 
woselbst,  sie  mit  ihrer  Stiefmutter  zusammen  lebte.  Rose  beachäf- 
liutf  nii-.h  ilm-..  wo  sii'  einsam  und  zurückgezogen  lebte,  viel  mit 
L-klür"  und  ih-m  Sliiriiu,.!  »runter  Sprühen,  h,:  Ohlnher  IhliT 
lernte  sie  auf  einer  klemm  L'',-si liehkeit.  ibrer,  5[ .iituron  Glitten,  den 
IV.mjtteni.ai.-lir.er.  naclilicrigen  KMiiirrlichcn  Amfsrat.  Fritz  Stolle, 
kennen.  Im  Juli  1868  wurde  sie  dessen  Gattin.  Aus  der  Ehe 
a  i  Kinder  hervor.  1892  verlor  sie  den  Gatten  dnreh  den 
Yur,  Ja  ab  widmete  sie  sieb  der  .Seiirift=tellerct,  Vcrsehl-idcne 
Artikel  und  Gedichte  von  ihr  sind  in  Frauenzeitungen  und  in  der 
.Deutschen  'Warte'*  erschienen. 

  B«r  Antlssmlttitntii  Im  l.itbti.  J.  ^liiilii^pn  i  litiiilintnmi.  8.  (16)  Berlin,  H.  Mira- 

  Ble  gesoÄleolltllche  Eniebnng  and  Bttlchmng  der  »«ibllcben  .Tugend.    Bin  Wirt- 

ii.  lli.-inriif  »i,   U-ifiuc  n.  Kfürttt.     S.     I-.-...     J--11.V i ^  I.H1IS,  Mm  fljolir.  I.W 

  SHamnUittcn  .lor  Vracm.    !!.            El.di.  1HÜ3.  1.60 

  Vom  Manne.    N.cb.  der  Kltir.    18.    (S7S)    Berlin  1887,  Hugn  Stsiniti,  2.- 

Werke  s.  auch  Elisabeth  v.  Steinborn. 
Stolterfoth,  Adelheid  Knroline  Wilhitlmine  Julie  v„  geh.  v.  Zwierlein, 
geb.-ir.ut  am  1  I .  Si'jilembe.r  :-.u  Eisi-nisch,  gcsi'jrlicii  am  17.  Dfl- 

"™"   n  Wies!  ' 


L'ilKfL'II 

Tod. 


r  1876  ii 

— -  Böig  BtolionfolB.  BanuUtckg  Dlehtg.  8.  (68)  frukfart  n.  M.  1843,  Straerttnder. 

  Der  malni.  Rbeingm  n.  a.  Urngthg.    K.  Ausg.    1.  Hft.    8.    (18  m.  8  Bbsintafln.) 

Hiiii  1BD2,  Knnie>  IhcMolgeT.  -.411 

 Miili-iiL-clia  :!i-<i!i!r,.Lhniia  vor  Wi.fUien  n.  der  Umgebung.  1841. 

  Rheinische  Lieder  Ii.  Sagen,  i.  Aull.   1(1.   CtS-ji    Krüiifart  u.  M,  1859.  Sinerlinder. 

geb.  4.50 

  Rheinleebee  Albnm.  1841. 

Storni,  Marie,  Biographie  s.  Marie  Scholz. 


  Men.oaen  n.  Paragraphen.    13.    (2B3)    Ebda.  1898.  S.-;  geb.  4.— 

Storeh,  Berahardino  v.,  gebome  Fromann,  Ps.  Elfriede  von  Koburg, 
geboren  am  11.  Januar  1812  in  Koburg,  gestorben  im  Mai  1885  in 
Kreuz  Werth  (iim. 

.   Gedichte.    II  reg.  I.  H.  Uarkene.  1872. 


Ol  l  1:0:1  Dv 


25.  Januar  . 

  Heini  Wölfcim.    Born.   3  Tie.  in  e.  Bde.    8.    [8401    Berlin  1891,  0.  Janlie. 

6.-;  mMWH  Aotg.  2.— 

 —  Um  den  Olulieii.    EriAhle.  im  iim  SOjihl.  Ellsgg.   8.    (538)    Ewnl  1807,  Ku 

Stormann,  A.  r.,  b.  Mathilde  Gräfin  Luckner. 
Siormenek,  Rudolf,  Biographie  s.  Rudolfine  Meyer. 

L  Ari.'nrpUr«!.    lt.  Aull,  in  Vorberaitg.  '  P 

StOSOh,  Helene.  Heimreise  ,,n  Inäien  Obel  Pultittn*.  Bericht  der  Hein  rolle  du 
llirsion.n  Slosch  □■  min«  Emilie  Im  Früh;.  1B92.   8.    (SS  m.  5  Abbilden-!  Mpilg 


Blotier,  Kamilla,  a.  Luise  Valerie  Kühn, 

Strachwlte,  Martha.  orifcMa.  8.  (WM  BimIw  18*7,  a.  P.  Ad.rb.ol»  Buohtoadlg. 
Strachwitz,  Gräfin  Nora,  geborne  Henokel  von  Donnersmarck. 

"   t  m  meiner  igfutuli    Uadichle.    B.    |— ~    ' - 


ia9^Q°6™SeMtMio 


»Stradal,  Frau  Hildegard,  Wien  III,  Heumarkt  7,  wurde  am  5.  Mai  1864 
iil"  nim-ifrei  Kind  des  Musikpädagogen  Zweigelt  in  Wien  geboren. 
Sic  erhielt  eine  musikalische  Ausbildung  im  Klavier,  von  ihrem  Vater; 
von  der  Gtsiuijräjirufiisäoriu  Karolin«  Pruokner  hier,  im  Gesang. 
Seit  1Ü88  mit  dem  bekannten  LiBztseliüIer  und  Liaztinterpreten, 
dem  Klaviervirtuosen  August  Stradal  verheiratet,  verbrauhte  das 
Ehepaar  die  10  Jahre  seiner  Ehe  meist  auf  Konzertreisen  durch 
Europa  und  die  vielen  Eindrücke,  die  H.  St.  da  empfing,  sowie  ihre 
hohe  Begeisterung  für  die  Kunst,  veranlassten  sie,  des  öfteren  zur 
Feder  zu  greifen.  ]n  verschiedenen  Zeitungen  erschienen  musi- 
kalische Aufsätze  von  ihr  und  seit  ]!?<jO  drei  Bände  Gedichte, 


Strahl,  Paula,  Biographie  a.  Auny  Mahn-Wothe. 

'Straka,  Frau  Emilie,  gel).  Wimmer,  Bs.  Emilie  Wimmer,  Joachims- 
thal,  Böhmen,  Sternplatz,  geboren  am  3.  September  1Ü54  zu  Warns- 
dorf in  Hordböhmen.  Sie  schreibt  unter  ihrem  Mädchennamen  Emilie 
Wimmer  Gedichte,  Reisebeschreibungen,  Sagen  und  Märchen  für 
verschiedene  Zeitungen  und  Zeitschriften.  Sie  ist  Mitarbeiterin  der 
Vierteljahrs  schritt  „Mitteilungen  des  Nord  böhmischen  Escuraic 
kluli"  und  der  illustrierten  Monat«!  ■  -  '*-■ 
herausgegeben 


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Strand  Ernst  am,  Biographie  a.  Rudolfine  Haupt. 

.          Du  Ebienwort    Nor.    Betlla  18«*.  Ftrd.  Helnlokn.  MB 

Strand,  Gabriel,  Biographie  8.  Louise  Teadorpf. 

 Italanta  TU  i  Her*     Elm.     H.     llH.i     J(«U;:ir;  lH't.l,  S u am  n n n .  1  - 

  F.t»  UoifUL    Dittrat  G«4loht    8.     (SS)    Label*  1682,  LOboke-HiTtnun. 

 — UldriiB.    Klo.  Twgadi..   8.    [123)    LlbKk  1885,  Dlttner.    Vergriffen.         3  — 

  Juli.  iloiüoW   Tr»6*dif.    8.    (B7)    Lübeck  1*89.  Ku-Hrnbe,  »-  Blalefaldt  Hof- 

bHbbindlnng-.    V.nritTen.  8.-1  I*b.  3.— 

Strande,  Anna  v.,  Biographie  b.  A.  Erhard. 

ttraotZ,  Olst»^  Bta  mm»  Klaiaer.  Hrfime  E.  a*  Prawnsi.  Üb«™.  S.^(|SS) 
Straiitz,  Minna  von,  geboren  den  •>.  April  1MJ  in  Uialistock, 


-  Fiat  o.  Tran.    GeoenkblltHt.  S.    (Hl)  Bai 

-  Li  bullt  AllUnta.    Diebig.    B,  (1«) 

-  Dnsare  Gerau».    Mit  Anscblnis  Jfr 


Iis,  Olli«,  Binar,  nci  «"ein-  u.  Hopfs 
.    S.  Hmlia  ISTT,  Er.iSlLn. 

7.-;  gab.  8, 


Strauss,  Frau  Henriette,  •reib.  Netter,  Mannheim,  geboren  den  1.  No- 
vember lSifi  ku  Bühl  iu  Baden.  Frau  H.  St.  ist  teil  lünuercr  Zeit 
Herren  tili  tri  r  Theater  und  Kunst  eines  Mannheimer  Blattes. 


□Strauss  und  Torney,  Luise  von,  Pb.  L.  Unbeck,  Bückeburg,  Georg. 
Strasse  5. 

□Strausiler-Kohn,  Frau  Adele,  gel 
IfGi).  Sie  ist  akademische  Malei 
mehrere  Zeitungen. 

•Streoker,  Frl.  Gabriele,  Thorn,  geboren  am  17.  April  18äri  in  Gnesen, 
Frov.  Tosen,  als  die  Tochter  eines  könig).  .Staatsanwalts,  der  später 
aU  Kr.'l^L'i'i-rlilullii'ktiir'  nach  SiriLsiiu]1:'  vermt/i  wurde.  Ihn?  Er- 
■n-.-Uii:t(  tifiif.^a  ;.ir  in  Sira^nre-  uml  Keilin.    .-feil  lebt,  sie  in 

Thorn,  wo  ihr  VatiT  1882  starb.  Vemchiecione  Mira-  Gedichte  sind 
in  Mufik  -cet/l  wnnleji,  und  /war  ..'Es  hra.i-t  (Iiis  T.W  für  vier- 
stliiüuim'ii  Miiiiiii'iL'liiir  mil  litnvier  und  Orchi^teiln-Ldcitung,  kom- 
poniert von  V..  Nickel,  iorncr  vnt!  demsclhen  Komponisten  „Lasst 
dii'  Hci/en  uns  erheben"   und  „Nun  wandern  wir  zur  Ferne  fort". 

  Bogen.  Et»  BeliMrlnosTg.  Im  Jalire  IBM  8.   (tvä)  ci™MS87,  Gebr.^Pollo.aBrj. 

Streoker,  Frau  Pastor,  s.  Auguste  Kinderlieb, 
Streit-Sannüorf.  Johanna,  Biographie  s.  Johanna  Morgan. 


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Streitberg  —  Strejiek.  343 


Streitberg,  Gräfin  Gisela  von,  Biographie  s.  Gräfin  Gertruds 

Bülow  v.  Bennewitz. 
  Dm  W»ib  im  Endo  des  Jifarfannilerk.   S.  And.   4  Ha.  In  1  Bd.   8.    Berlin  1891, 


•Strejcek,  Frl.  Aloisia,  Pb.  Dalfon,  Hirschherg  bei  Böhm.  Leipa,  ge- 
bcreD  um  20.  Dezember  1863  m  Sedletz  bei  Pilsen  in  Böhmen,  ist 
die  Tochter  eines  kleinen  Beamten.  Ihr  Anfangsunterricht  wie  auch 
die  Umgangssprache  in  liaus  und  Dorf  waren  czeehrsch.  Im  Jahre 
1872  siedelte  ihre  Familie  mich  dem  deuisdicn  Süidtclien  Dauba  bei 
Böhmisch -Leipa  über.  Schon  im  9.  Jahre  zeigten  sich  bei  Aloisia 
in  den  Sprunggelenken  die  ersten  Spuren  eines  Gelenkrheumatismus, 
der  für  ihr  ganzes  Leben  verhängnisvoll  werden  sollte.  Die  Eltern 
thaten  alles  Erdenkliche,  um  diese  unheilvolle  Krankheit  im  Keime 
zu  ersticken;  doch  alles  war  vergebens.  Mit  unbeugsamer  Strenge 
forderte  das  unerbittliche  Schicksal  das  lebhafte,  begabte  Kind 
zum  Opfer.  Alle  Gelenke  begannen  stu  verknorpeln.  „Nun  war 
ich  kein  heiteres,  glückliches  Kind  mehr,11  sagt  A.  St.  in  ihrer 
Biographie.  „Hit  Thrünen  stund  ich  auf  und  mit  Thränen  wurde 
ich  zu  Bette  gebracht.  Jetzt  wurden  die  Bücher  mein  Trost.  Das 
Schreiben  ging  schwer,  da  jeder  Finger  geeoawollen  war."  Die 
Leiden  der  Tochter  brachten  den  Vater  frühzeitig  ins  Grab.  Naoh 
dessen  Tode  nog  die  Familie  nach  Hirsijlilif  rjr  in  Rohmen.  Hier 
begann  für  sie  ein  kümmerliches  Leben,  das  Tür  Aloisia  um  so 
drückender  war,  als  sie  nicht  nur  nichts  beitragen,  konnte  zur 
Linderung  der  materiellen  Not,  sondern  durch  ihre  Krankheit  die- 
selbe wesentlich  steigerte,  denn  sie  wurde  inzwischen  ganz  glieder- 
steif,  musste  wie  ein  neugeborenes  Kind  gehoben,  gewaschen,  ge- 
kleidet werden,  Schreiben  uui.l  Kolorieren  konnte  sie,  indem  sie 
die  Feder  oder  den  Pinsel  zwischen  die  Finger  klemmte.  Ihre 
einzige  geistige  Beschäftigung  war  das  Lesen,  und  der  gab  sie  sich 
leidensdififllich  hin.  Hie  las  alles,  was  man  ihr  zubrachte,  Gutes 
und  Schlechte!;.  MM  Ii  Jähren  viirsimlite  sie,  kleine  Erfüllungen 
zu  sehreiben.  Die  ende  Arbeit,  hatte  den  Titel  „Bertha"  oder 
„Gott  macht  alles  gut".  Zscliolikes  Stunden  der  Andacht41  über- 
reizten ihr  religiöses  Gefühl  um!  führien  es  irre;  sie  verlor  den 
inneren  Frieden.  Infolge  der  seel^eben  Aufre^iiiiirni]  verfiel  sie  in 
einen  Tyiihus,  von  dein  sie  nur  langsam  genas.  Nach  der  Genesung 
warf  sie  sieh  mit  verdoppeltem  Eifer  auf  das  Lesen  and  das  Studium 
ernster  Wissensehaften.  Mit  16  Jahren  verfasBte  sie  ihre  zweite 
Erzählung  „Ein  verhängnisvoller  Weihnachtsabend".    Nun  folgten 


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m 


Strej.'ek. 


noch  zwei  oder  drei  kleine  Gest! lichten.  Mit  17  Jahren  begann  sie 
mit  einem  systematischen  Studium,  welches  mehrere  Jahre  andauerte. 
Inmitten  dieses  Studiums  trat  ein  bedeutungsvoller  Zwischenfall  ein. 
Das  TulMiimlij/  m-lEilmiic  17  jährige  "Miidclieu  wurde  veranlasst,  sich 
auf  der  Klinik  des  Prager  Professors  Gussenbauer  einer  Behandlung 
zu  imter/iehe:],  welche  ihr  den  teilweise»  Gebrauch  ihrer  Hündin 
in  Aussicht  stellte.  Professur  Gussenbauer  stellte  die  Kranke  dem 
Kollegium  als  warnendes  Beispiel  iirztlivhcr  1  Inrähigkeit  und  Nach- 
lässigkeit vor,  denn  acht  Jahre  früher  hätte  die  Kranke  gerottet 
werden  können.  Die  tuivluii&rcn  Schmer/en.  welche  die  Kranke 
in  der  Behandlung  auszustehen  halte,  hsttm  Fiel  lersm falle  rar  Folge. 
Die  Behandlung  musste  auf  mehrere  Monate  ausgesetzt  werden. 
Nach  der  W i ri i' rix- •  i Ii 1 1 ü  im!n.'J-'?  sieh  die  U:]!_'lüekli;;lie,  trotz  des 
dringenden  Ahrateiis  »Her  Freunde  mutigen  Herzens  der  neuerlichen 
Behandlung  auf  der  gedachten  Künik.  Es  wund'  eine  lief ekt.ion 
des  richten  ESl.-iiln^'i.s  und  des  linken  Kniegelenkes  vorgenommen, 
die  zur  Folge  hatte,  dass  der  Fusa  gerade  und  der  Arm  soweit  be- 
weglich wiii-dr',  liiiss  sie  mm  ci-sleiiiiiiili!  mich  Kl  Jahren  die  zitternde 
Hand  mit  Hille  des  Amtes  zum  Munde  führe»  konnte.  „Man 
denke  sieh,"  schreibt  A.  St..  „mein.?  Sclixkei^,  als  ich  endlich 
M'-usi-lilieh  ■■sm-ii  kiiiin'.i'."  Xnch  nchtnjina-. liebem  Aufenthalt,  im 
Krunkr-ulüLiisr-  in  iln  IIHm  7. 1 1 rück ;N-k i di ri .  schrieb  sie  ihre  erste 
Novelle.  ~Kuii.-(l-'i'li^t'ii",  welche  nber  spater  in  Yei')'j>t  geriet.  Bald 
darauf  W-V.-W  die  sweiir,  ,.  Wand}  Climen  in  Menschenlieben",  welche 
in  einer  Xageizcikm!:  sum  Abdruck  gelangte.  Mittlerweile  unterzog 
sich  A.  St.  im  Krankenhauso  in  Präs;  einer  driften  Operation,  welche 
dein  linken  Arm  und  rechten  Fussc  galt.  Nach  iünf monatlichem 
Aufenthalt  dortselhst  wurde  sie  entlausen.  Sie  konnte  nunmehr 
Wide  Künde  notdiiH'!  ig  lnrlli-71  und  auf  den  -/war  si  eiigctiliebenen 

doch  nun  geraden  Rissen  mit  Hilfe  zweier  Krücken  ein  wenig  sich 
ergehen.  Ih>ö  schrieb  sie  eine  Novellu  ,  Erinnerungen  eines  Infor- 
mators'', welche  in  der  „Buhen»»''  und  iii  Buchform  in  Druck  er- 
schien. Nach  einigen  anderen  kleineren  Novellen  erschien  eine 
grossere,  von  der  -Bohemia"  zum  Abdruck  gebrachte  Novelle, 
...Sphinx",  wie  die  Verfasserin  meint,  „ein  ungesundes  Produkt 
einer  skeptisch  pessimistischen  Stimmung,  worin  der  Selbstmord 
i-erherrlicht  wird,  auf  die  sie  nur  mit  Bedauern  zurückblicken 
kann."  Die  Novelle  erschien  spater  in  Buchform.  Inzwischen  trieb 
sie  viel  wissenschaftliche  und  sprachliche  Studien,  sie  beherrschte 
alsbald  fünf  Sprachen.  Die  Bekanntschaft  mit  Frau  Gräfin  Anna  v. 
Waldetein- Wartenberg,  die  im  Sommer  in  Hirschberg  auf  dem  ihrer 
Familie  gehörenden  Stammsnhloss  „Hirschberg"  wohnte,  einer  edlen, 
hochgebildeten,  menschenfreondliohenDame,  brachte  für  die  Leidende 
den  Beginn  eines  neuen  geistigen  Lebens.  Die  reiche  Bibliothek 
der  Familie  stand  ihr  zur  Verfügung  und  der  vielfache  persönliche 
Verkehr  mit  der  vielgereisten  und  vielbelesenen  Komtesse  bereicherte 
ihr  Wissen  und  giebt  ihr  mannigfache  Anregungen.  Sie  schrieb  in 
jener  Zeit  den  Kornau  „Nur  Einmal",  erschienen  ],MK'in  der  „Bohemia", 
In  vier  Reiche  nberger  Zeitung  erschien  eine  Novelle  „Um  Ehre  und 
Leben".    1894  kam  in  der  „Kölnischen  Volkazeitung"  die  Novelle 


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Stremler  —  Stritt.  345 

„Ein  Frauenherz",  später  „Sluth"  zum  Abdruck.     Eine  humo- 
ristische Novelle  „Arnor  und  Merkur"  erschien  im  „Österreichischen 
Merkur''.    Mehrere  andere  Arbeiten,  auch  lyrische,  sind  noch  un- 
gedruckt. 
 Ertnnerongsn  eins»  Inhnwten. 

Stremler,  Louise.  Du  t><*t<  Koebbuch.  12.  infl.  8.  (Iis)  Lmndsborg  a.  a.  w. 
isss.  Voleot  A  Klein.  L— 1  gel.  1£0 

*ItrempBl,  Frl.  Dom,  Ps.  Detlef  Stern,  Konstantinopei,  Falk  Pftsoba, 
jrclnji'>m  den  11.  NmviLil.i'r  1  ,->:[?  in  Schwerin  als  Tochter  des  ersten 
liiirgt'rjii tiittc rs  Ki-ii-dricli  fjtreinin'l.  Ihn'  Jueend  vorlief  sO-irlns  und 
fröhlich.  Sie  dichtete  schon  in  der  Schule  und  benutzte  ihr  Talent 
zur  Verherrlichung  sämtlicher  Polterabendfeste  und  Geburtstage. 
Mitten  in  das  iröhlifli«tf  .1  ngend treiben  hinein  fiel  der  Tod  ihres 
Vaters.  Das  änderte  ihr  i;ae.;e;  Lt-lii-n  mit  einem  Schlage.  Während 
des  nunmehr  gebotenen  Stilllebens  fing  Bio  ernstlich  an  zu  schreiben. 
Eine  kleine  Novelle  „Vom  Venusdurcht:anEu  hatte  nicht  allein  als 
solche,  sondern  auch  später  als  Lustspiel  bearbeitet,  Erfolg.  Bin 
Kornau  wurde  ihr  von  Janke  zurückgeschickt.  Nachdem  auch  ihre 
Mutler  starb,  "ins  sie,  schon  ein  idtmlich  altes  Mädchen,  ins  Aus- 
land, um  dort,  wie  so  viele  unverm  fixende  Ii  tarnten  tiiditer,  ihr 
Fortkommen  zu  suchen.  Ein  Aufenthalt,  auf  Sieilien  zeitigte  den 
Koman  „ohne  Heimat  und  Glauben",  der  .iedoch  lange  im  Kasten 
ruhte :  ilee.  gleiche  Schicksal  Icittu  der  in  Neapel  entstandene  Roman 
,.<.mneiidienst  der  Schönheit".  Erst  Konstantinopel  war  es  vor- 
behalten, ihr  den  Stoff  zu  einem  Werke  zu  liefern,  welches  ihr  die 
Schrift  stell  erlauf  bahn  eröffnete.  „Hypathia*  wurde  von  Janke  an- 
ßeiiuninien,  der  dann  spateranch  ihre  anderen  Humane,  veröffentlichte. 
Seit  III  Jahren  ist  sie  in  der  Hauptstadt  des  Türken  reich  es  ansässig 
und  bat  als  Korrespondentin  der  „Täglichen  Rundschau"  über  alle 
kritischen  Phasen,  welche  das  Land  in  dieser  Zeit  durchlaufen  hat, 
getreulich  berichtet. 

Werke  a.  Detlef  Stern. 

Strempt)!,  Elia,  ^«n»tjpm  m«  deirkob»  8»uefciiMft  («m  btbtn  In  KobWeulcbnet. 

Stricker,  Caroline,  geb.  Schütz,  Ps.  St,  Nellv,  Romanschriftstellerin, 
geboren  1730  zu  Prag,  gestorben  1847. 

StrlttMer^Seline^  Arlail.ickulbDcta^io.antb.Stnlmpto^ 

IiMdMMirt^lgfVflriä^es!^  (430  rS'Bl'Litkl  Voiioh>UM4i 

-  'Ver  weitlinha  HniiS'tltauBfarruM.    1.  u.a.  H.H.    3.    (113  n.  ffi  m.  H.)  ZürUb. 
]SB4.  Sclultbeu.  f.  1  SO 
 Du»lbe.  S.  Heft  (16B  m.  Uta  ib.)  188». 

•Stritt,  Frau  Marie,  geb.  Bacon,  Dresden,  Seidnitzerplatz  1,  ist  in  Scbäss- 
burg  in  Siebenbürgen  geboren.  Ihr  Vater  war  Rechtsanwalt,  spater 
jahrelang  Reichs  tags -Abgeordneter.  Er  vertrat  eine  politisch  und 
religiös  freisinnige  Hielitung,  welche  die  geistige  Entwicklung  Beiner 
Kinder  beeinflasste.    Marie  erhielt  einen  nach  damaligen  Begriffen 


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346 


gründlichen  Unterricht  durch  Privatlehrer.  Ihre  Butter,  welche 
noch  tiüute  als  7-f  jährige  Frau  den  Idealen  ihrer  Jugend  treu,  rast- 
los und  unermüdlich  für  Frauenbildung  und  Frauenerwerb  arbeitet, 
regt«  auch  in  der  Tochter  früh  den  Trieb  nur  Selbständigkeit  und 
die  Begeisterung  Tür  die  Befreiung  und  Gleichberechtigung  des  weib- 
lichen Geschlechtes  an.  Talent  und  Neigung  zum  Bühnenberuf 
führten  sie  1H74  nach  Wien  an  das  Konservatorium.  Nach  ^jähriger 
Studienzeit  erhielt  sie  ein  Engagement  an  (ins  Hoftheater  in  Karls- 
ruhe. Hier  fand  sie  ij  Jahre  lang  einen  schonen  in  jeder  Weise 
befriedige! itl en  künstlerischen  Wirkungskreis,  Im  Sommer  1879 
ve'heiiTiit-te  sie  sieh  mit  ihrem  Kollegen,  dem  Ilofopernsänger  Albert 
Stritt.  Im  Jahre  I  Stil  verlies»  sie  mit  ihrem  Hatten  Karlsruhe  und  ent- 
sagte kurze  Z-it  darauf  der  liiihne  für  immer,    Frau  St.  widmete  sich 

/unliebst  iiü-i-]]  lla.islra  ptliehten  und  der  Erziehung  ihrer  beiden 

Kinder,  einem  Sühne  und  einer  Tochter.  Obgleich  sie  allen  wich- 
tigen Zi'ilfrüjicii.  ganz  besonders  der  snzinlen,  immer  das  lebhafteste 
Inter-esse  entgegen  brachte,  war  bis  1890  noch  wenig  von  einer 
dentBchen  Frauenbewegung  an  ihr  Ohr  gedrungen.  Erst  um  diese 
Zeit  war  es  wieder  ihre  Mutier,  welche  ihr  Interesse  dafür  weckte. 
Diese  war  nach  Erfurt  zum  Frauentag  des  Allgemeinen  deutschen 
l'rniier.viivhi-.  .Ti-hhiv-i,  machte  düft  die  Bekanntschaft  von  Luise 
U'n...  Auguste  Schmidt,  Henriette  lioldschmidt  und  anderen  Frauen, 
und  ii;t.T0S-=ji.'i-ti'  ihre  Tochter  für  die  Frauen  frage.     Fi'.  St. 

trat  nun  in  Verbindung  mit  einigen  anderen  Frauen  in  Dresden, 
die  sich  joden  Montag  in  kleinem  Kreise  versammelten,  um  sich 
Uber  die  modernen  Fniuenbestrclumgen  durch  Vorlesung  und  Be- 
sprechung zu  unterriehf  "n.  Hier  euipling  sie  die  Anregung  zum 
eingehenden  Studium  über  diese  in  das  Frauenleben  tief  ein- 
sehneidende liewegung,  der  sie  sieh  von  da  ab  mit  Eifer  und 
Begeisterung  widmete.  Im  Herbst  Irj'jl  konstituierte  sieh  diese 
Vereinigung  nh  ,.i ' r  I  sgrnppe  des  Alldem,  deutseben  Frauenvereins 
welche  z.'i:i;irb  i1  nur  nrnpagandi-tiseb.  du:\;!i  regelmässige  öffentliche 
Vertrage,  Verbreitung  vor.  Flugschriften  etc.  für  die  FVauen- 
iiiiiin-.iiüitiiin  wirkte.  Im  Herbst.  \A>'i  ging  aus  dieser  Ortsgruppe 
di  r  erste  R-chlsichntz.vereiu  für  Freien  hervor,  dessen  Vnrsil «end» 
Fr.  St.  seit  :i  Jidiren  ist.  Auf  dem  1891  stattgehabten  Frauentage 
des  Allg.  d.  FTaucnveroins  hatte  Fran  St.  zum  erstenmal,  und  zwar 
über  .Häusliche  K uiihiiiiT'.irhiiiig"  öffentlich  gesprochen.  Das  nur 
auf  Zureden  ihrer  Dresdener  t lesinnungsgenossinnen  unternommene 
\V:iL"'-iiif.k  wurde  für  Krau  St.  und  :lere:i  Zukunft  cntsdicülend. 
Ausser  einer  ausgebreiteten  Vereiiistha'tigkcit  ("seit  der  General- 
versammlung in  Hassel  Ifiüii  gehört  sie  auch  dem  Bunde  deutscher 
Frauenvereiue  als  Vorstandsmitglied  an)  begann  sie  von  da  ab 
als  W;i[],li-r.'i;:n  nn  im  Interesse  der  Frauenemun^ination  ihre  vor- 
^ügliehe  Ri-d n ergäbe  in  deren  Dienste  zu  -(eilen,  in  den  letzten 
Jahren  lut  sie  in  vielen  grosseren  un:l  kleineren  Stadien  auf  Ein- 
ladung von  Frauen-  und'  Mfnnervcreineu  aufklaronda  Vorträge 
ül.'er  lieilentiing  unil  Ziele  der  Frille' nbe wegu u g  gehalten  und  auf 
allen  seither  statt  gefundenen  Frauentagen  und  Frauen  kongressen 
meist  über  die  Rechtsstellung  der  Frau  und  über  Rechtsschutz 


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Strohsal  —  Studnitn. 


  W.fblicte  Scbirlcnen.    Vortr.s.    8.    (24)    Die.den  18M,  C.  TtttauB.  -30 

Strohsal,  Fanny,  Wien  L  Singerstrasse  2,  geboren  am  23.  Februar 
1849  in  Fels  in  Niederöfiterreiob,  ichreibl  towobl  in  Versen,  wie  in 
Prosa.,  in  ihrer  heimatlichen  Mundart.  Ihre  Gedichte  erschienen  in 
verschieden  tri  Zeitschriften.  Sie  ist  ständige  Mit  nrbeiterin  des 
„Wiener  Tagblatf.  (Gestorben.) 

StrOhSOhein,  Johanna.  Ei  wnr  einmal.  Eint  llinU  dir  lohnten  Härchen,  ä. 
Gebr.  Urtmm  o.  ind.cn  natbentalt  t.  B.  Wolff  n.  J.  St,  mit  Bildern  7.  I.  Uwwrn. 

.  1  11.™  d,i%iM«nt6tM.  '  Aiigeiitiiort.    4.    (U  m.      Tl.  färb.  Illoitr.)  HOntbel 

Slrnlonj,  Tu.  ftirtoftr.  -.?5 
 ■  O.  E.  'Wolil'.     BolUppcheo  0.  »nitre  tctioee  Mlreben,  d.  Gebrüdern  OriDiB 

Ström.  Isidor,  «.  Ida  Elfströra. 

Stromeyer,  Helene.    Alb«»  t.  langen  »im.    4.   (a  Pboiogr.)    Huniwnr  issy. 


eb.  Dusar,  eeslorben  1862  ii 


]         Ibildcr    I  Bä     A  u  *  T. :  Wirtmimter.   8.    (270)  T 


4.50 


Stubenrauch,  Ämalia.     Di»  KUrttembarB-  Lot»  Moni«.   1«.  (8i)    Lelotig  18«, 

□Stuben  rauoh,  Frau  Lsndrat,  Berlin  W.,  Victoria Strasse  18. 

"Studniti,  Frl.  Clara  von,  Berlin.  Friedrich -WilhelmatraBse  6a,  wurde  am 
ll.,him  1^  (4  in  Schwei  iliiit/  in  Schlesien  als  Tochter  eines  preussischen 
Of fixier s  geboren.  Nach  ihrer  Kinsegnung  in  Posen  machte  sie  eine 
dreijährige  PensioiiF/dt  in  dem  kgl.  LchrcrinnenpeTniiur  zu  Droyssig 
bei  Zeitz  durch  und  begab  sich  nach  der  französischen  Schweix, 
Guliilz  unil  (\>ii!.tiinliiir>]i«l,  in  wichen  lnLi-.lcii  kr/teren  Stiiiilen  sie 
sich  fünf  Jahre  als  Erzieherin  in  einer  griechischen  Familie  aufhielt. 
Hierauf  lebte  sie  'i  Jahre  lang  mit  ihrem  Bruder  0.  in  London, 
ttand  ihm  bei  seinen  schriftfitelleri sehen  Arbeiten  zur  Seite.  Sie 
bereiste  mit  ihm  England,  Schni  I  lnn,l,  Irlami.  Frankreich.  Eine  mehr- 
mnnatiiclie  Reise  nach  Kew-Yort,  Montreal,  Qucbek,  dem  Niagara- 
fall machte  sie  mit  einem  Teil  der  Wunder  der  neuen  Welt  be- 
kannt und  6"  vorbereitet,  rief  sie  im  Oktober  des  Jahres  1883  zu 
Dresden   in   Gemeinschaft   mit   ihrem   Bruder  die  Wuchenschrift 


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Stummer  —  Sturmhoefel. 


„Fürs  Haus"  in»  Leben.  Ol.  von  St,  hat  verschiedene  Reiae- 
beachreibuugen  in  Zeitungen  uml  Zeitschriften  s,  '/,.  veröffentlicht. 
Berlin,  rftnlMhei  Drno*.  n,  Vorltsihnt,  '  '        linrtotj.llirlich  I.— 

□Stummer  von  Tavarnok,  F'rau  Baronin  Amalie,  Wien. 


Sturm,  Leopoldine,   im  Zaiah*n  a 


Sturmhoefel,  S';d,ida.  ]'s.  Sv.  ]l:nh;in,  -relnren  h.  Flaiow,  West- 

|i]tu'-;  n.  T'ieliter  ilr-  ])]T!is;isi'),-Ti  llri/or.-i  S:  unuhoelVl.  Mutter  der 
f-iehriflFiellerin  Nahida  Kuth  Lazarus.  Ala  eine  der  ersten  Vor- 
karnpferinnen  ernster  Fragen cnjnnzipnünn  gründete  sie  bereits  Ende 
i(<  r  I  - [-'er  Julirc  in  Dresden  eine  Frunen/eilmi^'  von  liiirebaus  frei- 
sinniger Richtung.  Zu  den  mann  igfrt  dien  Hutläusohun-en  ihres 
vielgeprüften  Das, -ins  erhörte  dir  Treubruch  lies  Slannes,  mit  dem 
Me  i.ij.iNL  liuud  für;;  Leben  ersrlilosseri  7.11  bilden  jrlaullle:  er  ver- 
1 L  i  — i  sie  um]  Nuhiibi  von  nun  an  kränkelnd  ■  ■  versadit«  unter 
den  s-r.liwiiT  ii'Hi.-ii  I 'nistiiriden  pii'h  in  haben  eine  neue  Heimat  zu 
schaffen,  Sn:  war  abwechselnd  Knndii'rin  -  ■  begünstigt  durch 
ihn:    au-iri'/fif In: !■:■'!]   sei  (ist  erworbenen   .Spiacbkenntuissc   und  ihr 

MuHiklsL.-iif        a:v.i  Mitarbeiterin  vi.'i'M'iii.'ileui'i"  '1'  -  und  Unter- 

hnllun^ldätter.  Oft  genug  musste  sie  durch  Sticken  und  An- 
fijiliKiiiiL:  künstlicher  Blumen  und  dn-sil.  ihr  Loben  tristen.  Sa 
lernte  sie  Italien  von  Snvoyen  bis  zu;1  lese!  Sizilien  crümllirh 
kennen  und  verwertete  ihre  Eindrücke  von  Land  und  Leuten  in 
charakteristischen  kullnr„'e.M'liu:iinii;lnn  Ansätzen,  die  leider  nicht 
gesammelt  wurden.  IMtifj  gab  sie  ihre  „Freie  Lieder"  und  eine 
Anzahl  religionsphilosophischer  Abhandlungen  heraus.  Eine  tief 
religiöse  und  humanitäre  Xatur,  suchte  aic  besonders  in  Flug- 
schriften und  Aulrufen  fort  und  fort  für  den  Frieden  zn  wirken, 
hattu  aic  doch  iötiO  in  den  italieiüsehi  n  Ii  .'frei  im  er  3  kriegen  und 
Ifetii;  in  den  (■'flcrrfichisub-deuiselit'ri  Grcnzlibeiern  die  Grüuel  des 
Krieges  pei-iünlie'li  erlebt,  da  sie  im  Dienste  des  rRoten  Kreuz" 
die  Verwundeten  pflegte.  Ihre  Hingebung  und  selbst  vergessene 
Opfcrwilli^eit  wurde  von  den  iMis^cbenden  Personen  vielfach 
iienn:rkt  und  lieinbl.  Merkwürdig  aespruchlns  und  iiCNeheicleii  blieb 
sie  atets  allem  Streben  nach  Erfolg  oder  Auszeichnung  fern, 
ficii lies;- lieh  stand  sie  fast  nur  noch  mit  ihrer  einzigen  Tochter  in 
Verkehr.    Sie   starb  in    ti-Mer  Zurilckgezogenheit  in  dem 

Fischerdorf  S.  Terenzo  bei  Spoz.zin. 


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Stürtz-Gebauex  —  Snlkowaka. 


349 


Sturrnhoefel,  Nahida.    Libanon,  ürchen. 

 NonlnlaiD  nie  Walispratbc.  Bin  VoriobloE,  8. 

OfV™L.«rnr,!ar,  für  Mio.  B.  30!  Loii-iij! 
  Vkkmimib  Lieder.   8.   (IM)    leime  13» 

Btürtz-Gebatier,  Frau,  Cb«  Etnemog  du 

1887,  Scbraier  *  Mejar. 

iu  Pastor  Therese,  geb.  Sc!  ,   

„,  geboren  den  14.  Mai  18-H  zu  Uaenburg  am  Harz,  als 
Tochter  des  Ober-Hütteninapcktors  Schott.  Seit  1Hlit  Gattin  dea 
Pastors  G.  Stutzer  und  dessen  jl it.ir beiterin  für  das  „Christliche 
VulliHblatl".  verüliWitlichte  in  Buchform: 

 ■  Biliar  am  dam  Laban  doi  T.nte  CWlotts.   Not.  1878. 

 llr.nt-.cW,   l.i.bnn  am   Kjhüo    dej   Lr;isili;miEcilEn   UrwaMu.     Noieilon.    B.  (197) 


lauen.  »Mollen.  3.  CE4:  BfrLin  1063.  CijUUr.  f.— 
II  11  1  Li]  1 

TIbi.l:..  1S41.  Ct.- 

b.  auch  B.  Nieudorf. 

Frau  Clara,  Pb.  Clara  Lauckner  und  C.  Eitzen,  Berlin, 
uenzienatntsse  III,  geboren  den  Ii.  Februar  m  Königsberg 

:  ,  _  Ihr  Vater  war  der  Hürntniiwstür  Sübulz  in  Bartenstein. 

'■'u:i-.  s(i:-!ri':i.ltifj«    Erzichmigr.      li^Hfi   bt'irali-tn   sie  den 


Suhr,  Agathe  von.  AHbritinnhB  EiOblanga«.  a,  (ISO)  Kiel  1841.  LoipziK, 
Gabhaiflt  k  SniElmd. 

•Sühring-Bordey,  Frau  Anna,  Ps.  Witua,  Magdeburg,  Breiter  Weg  256 r, 
1861  in  RumiutlsL-jrjr  bei  Berlin  geboren,  kam  sie  1B63  nach  Bad 
Stuer- Mecklenburg,  wo  ihr  Vater  Leiter  und  später  Besitzer  der 
dortijjcn  Wasserheilanstalt  war.  Sie-  besuchte  die  Pension  in 
Schwerin,  kam  dann  für  längere  Zeit  zur  Ausbildung  ihrer  Stimme 
nach  Hamburg;.  Im  Jahn:  1^7  vsi-lifiralsti!  sie  sich.  Schrift- 
stellerisch bt'sehäftii>(  via  ~ieh  erst  si'it  einigen  Jahren.  Arbeiten 
von  ihr  erschienen  in  der  ,.Freiainnigen  Zeitung",  Berlin,  in 
„McggcndorferB  humoristischen  Blättern",  in  der  „Allgemeinen 
Modenzeitung",  im  „Neuen  Blatt"  unit  in  vielen  kleineren  Zeitungen. 

Sulkowska,  Fürstin  Thaida  von,  sehrieb  auf  den  Tod  der  E 
Radziwill  bezug habende  Gedichte.  (1896.) 


350 


Sulyok  —  Snttner. 


□Sulyok,  Frau  Ylda,  Budapest  II,  Enteogaaaa  21  n. 

Stllia,  Martha  V.    In  Millen  Slunden.    12.    (1)2)    Lalpiig  1B91,  TS.  Kellners  Yoil>g. 

geb.  m.  Ooia«eta.  1.50 

Susan,  Friederike,  geborno  Salzer,  geboren  den  14.  November  1784 
in  Seekirche a  bei  Salzburg. 

Suiemihl,  Charlotte.    z,t*  Jahre.     Rom.    Im  dem  Engl,  dor  Geltrnda  Teno*;. 

2  Bäa,    S.    CliSO)    Berlin  WedeUnd  *  6ctani6]joi.  B,- 

□Susman,  Frl.  (i.,  Hannover,  Eichatraase  17. 

"Suasmann,  Frau  Anna  Eva,  geborne  Bernheim,  Fa.  Paul  Ludwig  und 
Luis  Evn.  Hamburg,  Rutschbahn  geboren  am  17.  Oktober  I8(i3 
zu  Braunschweiff  Sie  ist  Mitarbeiterin  vieler  grösserer  Zeitungen, 
Zeilsehriften  und  Korrespondenzen  und  schreibt  Novellen,  Skizzen 
utul  Kfisetieschrcibungen.  Sie  übeisetit  aus  dem  Englischen, 
Italienischen,  Spanischen. 

*Sutro-Sohiioking,  Kathinka,  Pa.  Emil  Siilr»,  Philadelphia  Fa.,  geboren 
1835  zu  Klemenswcrth  i.  Wettf.,  ist  die  jüngste  Schwester  des 
Schrift;:  toller :;  l,<-viii  Solu'iekiiijr.  Ihr  Vater  war  he™  (/Ii  eher  Amt- 
mann. Im  Jalnv  lf*til  üiii  tiuer  Beauchsreiae  in  den  Yereini^tBi] 
Staaten  lernte  sie  dt.ii  Dichlor  linsil  Suiro  kennen,  mit.  dem  sie  eich 
dann  vermählt«.  Das  .Fabulieren",  ein  ererbtes  Familientalent, 
auch  die  Mutter  war  eine  viel  gefeierte  Dichterin  Louise  Sohiickin™ 
(H-lie  diese)  liat  sie  nur  als  Ei-liobn«;  und  zum  Vergnügen  betrieben. 
Dir  ti.ris'.'.'Ti  ihrer  J t: in i iiTif ■  u:nl  NüvoUon  shnl  i-i  ainerütauischcn 
Zeitungen  erschienen,  viele  in  deutschen  Zeitschriften. 

Slltter,  Julie,  »aa  Nalurgmoli  in  ,1t  r  «Oistes«-*;!.  Noo  übsra.  S  Ana  Bialofold. 
Velkngon  A  Klulmg.  *.60 

•Suttner,  Bertha,  Freiia  v.,  geborne  Gräfin  Kinaky,  Pa.  B.  Oulot, 
Sohlosa  Ilarmansd.  irf  Ihm  Kg^cnbtifjf ,  Nieder  -  i  laterreich,  am 
9.  Jnni  1843  in  Prag  als  Tochter  des  k.  k.  Kämmerers  und  Feld- 
marschalls Grafen  Kinaky  geboren,  ist  sie  mütterlicherseits  mit 
ThfMilor  Körner  vorwa-nlt.  l?7t\  vei-mühlte  sie  sich  mit  dem  eben- 
falls als  Schriftsteller  t  nötigen  Baron  Ä.  (jundaccar  v.  Snttner, 
mit  welchem  sie  zehn  Jahre  im  Kaukaaua  verlebte.  1882  wurde 
sie  zuerst  als  Sdii-itistelleriii  bekannt  durch  ihr  erstes  grösseres 
"Werk  „Inventarinm  einer  Beels".  Mit  dem  Roman  -Die  Waffen 
nieder",  der  1890  craehien  und  seither  schon  128  Auflagen  erlobt 
hat,  in  all«  europäischen  Sprachen  mehrfach  übersetzt  und  un- 
zählige .Male  in  Zeitung feuillutum  niedergedrückt  worden,  hat  sie 
sich  ihren  Weltruf  erworben.  Für  das  in  dicaem  Buch  vertretene 
Ziel  {Abschaffung  des  Krieges)  hat  sie  sich  auch  personlich  als 
Gründerin  voi]  Krieilsii^rfirll-iohafteii  und  Redner» 
eingesetzt. 

„Pili  m.saiii-'     Hiatf.c.  ( >,  n1 0. 1  fif.  d.  II  £  1 1  :c.  uSr. '.      litstk  >j.  Ki?r.ht  iwisciiiän  J.  VölVorr.. 

Ö.    (2031    Huttgwt.  SlHrtat  £  Moser,  geb.  9.  - 

 Iiz.T.irl-1  lurnits.    Koia.    S.    --Mb;    Miincfcc-n  ISHfi,  Hoiimchf.  3.—,  geb.  i.— 

  Du  M.iwkiwlisr,   Kaknartanrhvn.  Ob,  nnior»  Zrit    Von  J.rnand.   2.  Ann. 

8.  IM»)  ZQrieh  1SB1,  Yetl.gi-llag.zin.  4— 
  Dar  K.i.er  loa  Knrspj.    N.cii  J-n:  lingl,  dos  F.  A,  E.nke.,   8.    (313)  Berlin 

160J,  Verla«  der  Ktnnmlt.  2.69;  gab,  3.M 


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Suttner  —  Svala. 


•Suttner,  Freifrl.  Marie  von,  Schloas  Harmansdorf  bei  ]  ,J= 
N.-Öat.,  geboren  am  22.  November  1873  in  Wien  als  Tochter  des 
Freiherrn  Carl  (iundaccar  von  Suttner,  wurde  bis  zum  16.  Lebens- 
jahre im  Kloster  erzogen,  wohnt  jetzt  im  Hause  ihrer  Tante,  der 
bekannten  Schriftstellerin  Bertha  von  Suttnei'-Kineky  (siehe  diese). 
Der  EinAuss  des  Baron  v.  S.'scben  Ehepaares  übte  die  nach- 
haltigste Wirkung  auf  die  Anschauungen  und  die  Ideen  der  jungen 
Dichterin  aus.  Sie  schreibt  Feuilletons  und  Novellen  für  in-  und 
ausländische  Zeitungen. 

 Iii  Opfer.  KtT.  a.  («)  Labert  18»«,  Tai]«»  der  KgrellenblMlBtliet.  -.25 

 Wie  es  Lieht  geworden.  Druden  IBM,  E.  Pierson.  U.  i.  Preise. 

Svala,  Ellen,  Biographie  a.  Hella  M.  Bastian. 


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Syard  —  Sydow. 


Svard,  Maria.  Hgiler-A11>un.  Joorn.l  f üt  weibl.  Hud-  □ 
AVri1-Dtt.  IM!.    ]■!  1T.,JM  Vnmlfurl      M..  I-i.ind. 

"       ■     ■      Ii    ll(    IVincif    ^..ueiMiU-itin.      Npiiii  Aull, 
laai,  Winler. 


Jruch  eintrug.  C 
ig  wie  mehrere 
„Deutsche  Rund 


sollte.  Ihr  ersten 
Hit  dreizehn  Jahren 


-  -      [In  Uriri^  I'iflr!,).  r.oi-r  .Ii-  lincli  i'..t  :T,iLi;ir:ui  im  KcUHistlVuili.    Ii.  Aufl.  :i; 

MI,  Il„:li„  ]!,■.,-!.  K.  J  MülUr.  kart  1.- 
 ;ii..  [inäl.  K j,-j„..         r.;»li::i  V:.r  is.;       j  t  i:  ]  „■  [i:,t;s.     1  -Ijlilf.  JiV.n -A-.:b>>* 

  \tw    i„jtt,s,!  i|:i...,...!r„ii.     ri,[(r'l1i|-,iii!:i;.    v.   W.   v.   (Ic'iren.   S.   v.  Httwitl. 

Funke.  U.  T.Sejdlit»  n.  ■nd.Offlil«rtn  n.  OffitiBifrauon  bamneBSK.  III  (239)  Berlin 

 In  Ttiltttüiiiimmer.    FJunilerslaii  n.  BnlliMlgn.  »ns  dem  aauieta  flor  Kleg«mi  S- 

uns  .ii-Ei  rvilu.i  'Li^tIt i  um  l'i.nlilM  ;i.  in  (i.'s,.: Im  l.ufls:rai;i-ii.  -.  AtihS.  s.  iS54 
n.  Illnslr.,     Lrip....-  :>-:■!.  M,:rai?r.  Mb.  «.— 

—  u.  iL.  y: 

Lnch  für  um™  Lie 
Denkin  o.  BcbufTen 


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Sydow  —  Szegö. 


Sydow,  Johanna  v 

Alh'"lfl2n'f''rBerlin.J 


Sydow,  Marie  von.  Am  dam  Buob  ia  Trinme.  EnAhlgn.  8.  (83»)  Dieeaen  1867, 
E.  Pieraoo. 

SydOW,  Marie.  Dr.  Adolf  Sjdow.  Ein  Laben.Uld,  den  F.eann.n  Kawldmal.  8.  1203) 
BarUi  1986,  Q.  Kalo«.  S-50 

Sydow,  Maria  Josephe  v.,  geb.  de  l'Bsonn,  geboren  1758  in  Paria. 

Sydow,  Wilhelmine  von,  geb.  v.  Criegern,  Ps.  Isidore  Grönau,  geboren 
den  26.  November  1789  zu  Thumitz  in  der  UberlaueiW. 

AllstmelnM  Koch-  ü.  WiTtBohaflabuch.    2  Tis.   7.  Aufl.   S.    Benderabaugen  1855, 

—  ■  Arwid^BaV'uann'^n"  Walt  '^"feinen  Silier,.    3.  Aufl.    3,    (251)    Leipilg  1850. 

  Der  Krieg  um  RcblBawlB-HolaWin.    Epaa.    lfl.   (4(1)    Erfurt  18M,  Wrleien,  Klam- 

-  »I.  Belagerung  »,  Stralannd.  Hl.tor.  Kon.  2  Tie,  {In  1  Bde.)  (399)  Bertin  18S1, 


— —  Johann  Adolph,  der  letite  Eeneg  t,  SWhees-Weleeenfele.  Hlaloi.  Born.  S  Tie, 
3.    (770)    Laiptift  ISäsf.  Wieniraafc  12,- 

 Olina    N  t  i        >J  Urlbolomlna.  ^  Jat"** 

3  Bd*.T°13.°'(400)  X'jpii^lSVpföffo'to"8'  '      "™     "  «.- 

.nd  Werke  b.  Elisabeth,  Königin 

Sylva  Testa,  s.  Sylva  Test«. 
Sylvia,  Biographie  s.  M.  Kossalc. 

ia  v.,  Biographie  b,  Marya  Jonas  v.  Szatanaka. 
1,  Frau  B.  v.,  Weimar. 

i  t,  Frucbh 

  jorltHlm  Al. 

_,    ill8>    Elbeilald  180.1.  B,.rlin,  D  

  Nanaale  «ule  aoWlkocbe.    Anteil»,  i 

Heraielle;.  nab.h.riar  n,  wohlichraecl.  Garn 

Berlin  1895,  F.  Seblrmu.  gas.  d.— 

•SiegB,  Frau  Sophie,  Ps.  Sophie  Holl",  KlauBenburp,  Siebenbürgen, 
wurde  am  31.  August  18tiy  in  Prag  als  Tochter  des  nachherigen 
Proarmitzer  Rabbiners  Dr.  Emii  Hoff  geboren.  Ihre  Kinder-  und 
Madchenjahre  verlebte  sie  in  Prossnitz,  wo  ihr  die  Eltern  eine 
sehr  sorgfältige  Erziehung  zu  teil  werden  licssen.  Suhon  sehr  früh, 
in  ihrem  13.  Lebensjahre,  begann  sie  eine  rege  litterarisohe  Thatig- 
heit,  indem  von  ihr  in  der  „Wiener  Allgemeinen  Zeitung",  im 


Szelinabn  — ■  Taeger. 


„01uiiit;er  Tageblatt"  und  in  Brünner  Tageblättern  in  rascher 
.Keihriifolr.'c  Feuilletons  erschienen.  Im  Jahre  l&üO  (jab  sie  unter 
ihrem  Mädchennamen  Sophie  Holl'  und  unter  dorn  Titel  „Gut  ge- 
meint" einen  Band  Novellen  heraus.    Im  Jahre  1892  vermählte  sie 


mühlung  bat  sie  sich  mit  schriftstellerischer  Arbeit   nicht  mehr 

befoMt. 
Werke  s.  Sophie  Hoff. 
»Szflllnska,  Frau  Johanna,  Ps.  Georg  Borg',  Johanna  v.  d.  Uahmer, 
München,  KenaliiMlraiisi:  7,  gebon-n  am  6.  De^mber  J357  zu  Sidney 
hi  A  ustrali.m  nis  "fin-äil  fr  ehn-s  licutpuMfii  ViitciH  und  einur  «■ii;U?dn'u 
Mutter.  l.-iii.i  kam  sie  rninh  Euiwa.  iebte  erat  zwei  Jahre  am  Kliein 
und  zog  dann  mit  ihren  Eltern  m.di  .11  midien,  wo  sie  sich  1879 
verheiratete.  ISHfi  entstanden  ihre  ersten  Gedichte  und  zwar  in 
üü.cliM'licr  S;)rachi\  Seit  L ^ . i  i  ist  sie  selirii'tstellonsch  thütig  und 
schruibl  '.mt-'i'  diin  MiLdrliemmniru  Johanna  von  der  Nahmer  oder 
unter  dem  Pseudonym  Georg  Berg. 

Werke  s.  Johanna  von  der  Nahmer. 
'Szwykowaka,  Hedwig  v.,  Stiftedame,  Frankfurt  a.  0.,  Bahnhofstrasse  21, 
wurde  am  l'J.  April  I  I  nig  Toi:lilrr  lies  mielimaliiren  Obristen  und 
Ki.i!-[5.:lirif;.s;l'l!c:s  1l::i:ix  von  Süwykowski  ::n  Ihmzig  Laboren.  Ihre 
Aiübiliinr-..'  !>r-l:ie!t  sii-  im  i-;f?iMi::n-:i  lliiiisi1.  Milium  ais  si-elu  fiilir-i^es 
Kind  machte  sie  ihr  erstes  Gediehtchen  der  .Mutter,  doch  er';!  185!!, 
nach  dem  Tode  ihres  Vaters,  trat  sie  mit  ihren  Gedichten  in  die 
i  MVfiillii'hkeil.  Yii.k  einfine  Hi/dichtt.  Aphorismen,  Aufsätze  und 
Nov(..[|i.n  ersdiieMm  i:i  TagesbliilUTn,  Yolkskülcmlrirn  n.  dgl, 

i:<:tm-ji.    [i:.-l.r|;r..    f.     Ii;     t;,->i:Ln-f..  isüM,  ViinJ-nlicccIt  K'iiitcoi.l 
!  r,ü  ■■ 

'  '  "nnen  mit  Blumen  ipenäen  für  grcgi  n.  kleb.    8.  (112) 
3,  PlologriphiMh«  Qenlhduft 

.■nc:ia:i.     l:,ilin    [HTT,   I'linlri.-riipliistliO  Gesetlscliiil't. 

 k  für  [■■.■L[iiili";ilL'*:c  li ii tl  ,\;>"cl.i:>L!c  Cr  x!]^  Pj']<^  <!.-■ 

«„«n.,    o.    (2M)    Berlin  IBTO,  0.  J.nks. 

Ith  i^jinuii.  i,.   i;:.-;Cnio„s,],f  „. 
[M«)    Sellin  18S0,  Mod.»  Veilai 


T. 

Siebe  auch  Nachtrag. 


a  1S97,  YailaguriatiH  Frunaoeiweib. 


Tafel  —  Talvj. 


Taftl,  Er 

utwltlsolmlHL  8.  Aull.  8.  (33)  Slaltgart  1899.  R 
»Tafel,  Frl.  Eugenie  Johanna  Elisabeth,  Wernigerode  a.  Harz,  geboren 
am  12.  Februar  1831  in  Tübingen,  als  das  älteste  von  8  Kindern  des 
UnlversitätsbiblictheWs  und  Professors  der  Philosophie,  Imannel  T. 
Ihr  Vater,  von  Haus  aus  Theologe,  vertrat  in  Deutschland  die 
Honst  mehr  im  Ausland  verbreitete  riwrdf.nborgische  Lehre,  was  die 
religiöse  Erziehung  seiner  Kinder  erschwerte  und  zu  äusserem  wie 
innerem  Zwiespalt  führte.  Nach  dem  Tode  ihres  Vaters  zog  die 
Mutter  mit  ihren  Töchtern  nach  Düs<i-ldnrf.  I  -1>S  übernahm  Eugenie 
in  einem  gräflichen  Hause  die  Leitung  dea  Haushaltes,  Erziehung 
kleiner,  mutterloser  Kinder  und  gesellschaftliche  Repräsentation. 
1875  zog  sie  sich  in  Godesberg  am  Rhein  zurück,  wo  sie  ihre 
schrift ntel'.erisuh«  Thril ijrkiHt,  liüaarm  und  xnuäulist  j'ti  ibrem  ,.Deul- 
sehen  Hausfrau  enbuch"  ihre  an  den  verschiedensten  Orten  ge- 
1  ■  '    '  in  Erfahrungen  niederlegte,  dann  alier 


-  A;1S  <!<■■:>  AlU.-ijrjkisn.  10 
-  Ans  äca   liieren   .1-  C 


ürtililff.    8.    (03,    Ilulla  1BS2,  Strion. 
"  (111)  JWgMbent  1684.  Jout. 


fnn.nbDDB.    Prtit.  AnUiitg-.  i.  Wlhlg.  i 


Bd.  Ö.  1.030}  Langenberg  \t 
ifeld.    Erz&hlg.  uns  dem  IS. 


  Im  Bnchoolrer  Pfanfcmt    Eriihlg.  8.  (»7)  lugmb 


 ,    aEnShlgu.   8.   (18)   ZirLcli  ist:, 

Bthiat«  fi  Mejtr.  -.60 
□Tagholm,  FrL  A.,  Auguatenbnrg,  Schleswig-Holstein,  ist  Seminar- 
lenrerin. 


,  geb.  von  Jacob,  s.  Therese 

iI'.-.T:.     ^,t\^l\l■,  1S5S,  Hr.-r.kl-. aus.  10.50 


8.'  2RTle.    |.    <S|S|  Wamm^lSSS. 


356 


-  Tiogiold  n.  indar»  Noullen.  Laiptlg  If 
nenbaum,  Mari 

if.lm,.,  l-i-.-',.  U,»„ 


Talvj.   Ütentehtlkhu  Hudboch  «io«r  Gaaihlehta  d.  ilatiHfa«]  Sprich»  n.  LHtmatnr. 

s.  ,:<)-.:  T.tipiig  iHfli.  Oeibnl.  5.— 
  VaiBOldi  ilnai  gaacblcbtllcban  CbuiiMariitli  dar  Yolksliade  r  ganniaiscbar  National!. 

H.     II»;.     Lvivtlg  lrtfS,  HrouDiao».  10.50 

(7fli)'°lEbdIdiflwar  a"1""'  °b,r''  *'  Ul'™'  *'°ge,6"*t  Sl  *JB£.  jcKia- 
Tamm,  Charlotte,  geburen  den  17.  Oktober  1783  in  Wörlitz,  geatorben 

den  30.  Oktober  1804. 
Tannig,  M.,  Biographie  b.  Maria  Magd.  Michaelis. 

Im.   LeipriK  1BW.  A.  Sobintuum. 
»nlmad  IBM.  Zamaoaa  Tori«,  jatit  Bramar. 

2  50;         :<,M:  Elm.  rieii  1.50;  fiel.  •  — 
:g  1891,  A.  Saamaana. 

Tannenbaum,  Maria.  BlaUBmtrigaalala  od.  f:rzlhlang!bric.]ilc.ln.  für  Kladar.  18.  (951 
Dülmen  IBM3,  I^gnuin.  -Ü 

 Il.ndirbs  Iii.  blieb  lein  Ii,  Kindsr.  anthiUend  Vorlsgsn  flr  Strick-,  Hobel-,  Ktict-, 

N"ä  ■       Iii  n,    '  >,    ,:,lr,rr  I!  ....  P=e:i  m.  W> 

 iri,!1,1i.|-t..irLUir,.     E-.ütL.  Jaurndsr-ir  hictlor.  j.l.  Kin.lnr       N:.1  lanironijj;.  r..  «ebetnn. 

31.    (192  m.  H-J    Doluca  1S82,  Lianuan.  geb.  —.50 

Tannenwald-Fourneau,  R.  von,  s.  Rosa  Steindl  Edle  von  Tannen- 
wald. 

Täneka-HöfTmann,  Clfinentine.  T.«ben  dai  hein«en  Kliaubetb.  LMidgrSBu  »on 
ThOringen.   Uten.  Tin  YibsriuH  Job.  Laiy.  3.  r  ISO .  01ei*-iti  1S*2.  Landsberger.  1.— 

Tantchen  Ungenannt,  siebe  U.  B.  Celius.  (Nachtrag.) 

Tante,  Adolphine,  b.  Adolphine  Breithaupt. 

Tante,  Amanda,  a,  Amanda  Hoppe-Seyler. 

Tante,  Anna,  Biographie  a.  Anna  Claussen,  Nachtrag.  Werke 

s.  Anna  Clausaen  Bd.  I,  8.  131. 
Tante  Barbara,  b.  Hermance  Metzger, 
Tante  Betty,  b.  Tante  Betty. 
Tante  Christine,  Fa.  für  Mathilde  v.  Kamoke. 
Tante  Emmy,  Biographie  b,  Emmy  Giehrl,  Werke  s.  Tante 

Emmy. 

Tante  Hedwig,  Biographie  u.  Werke  b.  Hedwig  Haberkern. 
Tante  Lotte,  n.  Charlotte  Arand. 

Tante  Marie,  Biographie  n.  Werke  s.  Maria  Hohoff. 

TantB  Nieritz.  Nan»  n.  einfache  Art.  Kinder  laicht  n.  aobns.1t  Isisn  m  lebren,  iii- 
f-ltidi  üi-i  Uildirliiidi  ml  anmutigen  n.  lehrreichen  Krartlgn.  ato.  II.  (53  o.  S  III. 
l];]J,..i     Xen-lLuppin  IM.i,  Kr.Kn.  ,I.ei[,i*.  Tlinr:,!!,  .  '     gab.  1- 

Taren,  Peter,  Biographie  s.  Clara  Biller. 

Taritow,  Fanny,  geboren  den  17.  Dezember  1783  in  Wustrow,  geBtorben 
am  4.  Juli  1662  in  Deasau. 


Mad.  Chailea  Bejbaud.    Ina  Dont 
i  hiator.  Kern. 


(«56)    Ebda.  18«. 

  Gesammelte  Enttlgn.    4.  Bd.    8.    (MS)   Ebda.  IS«.  635 

-  ^jJjJ'JSjfc  *'  B**™  8ol,ne-  ^  aeo  aiiiblL  a  Tl».  8.  (701) 
 Leonen  ™  Birma.  Fiaa  t.  CUbbSrea.  tb*riet.g.  am  B.  (803)  EbiU.  18100 


Tasche  —  Taylor. 


Tarnow,  Fanny,  Maria  von  lUadil.  sor,hisaay.  übmntag.  sti..  a.  (8M)  EM*. 

19«.  IM 

  Schleus  Pinon.    ÖiM»  Dufe.    ÜHnettt.    8.    (4=6)    Ebda.  ISiS.  5.40 

■         Zwai  Jahre  <n  Peterelmrg.    Au  den  Papieren  einet  alten  Dlnlonattn.  S.  Aufl. 

IS.    (3SE)  IMS.  BrmHmns.  4.10 

Tasche,  Sophie,  geboren  am  16.  Mai  1780  in  Dannstaat. 
□Taube,  Helene  Freifrau  v.,  Weimar,  Tiefurter  Allee  2. 

6(aartnJ°n.  aun?i«  Znteua*  BrW«.  ^mu^™™ ToStär!1  "'"(SSO* 
Stuttgart  1694,  J.  0.  Cotta  Nacht.  0.— 
"■Täuber,  Frl.  Charlotte,  Berlin  W.,  AnsbacherstraBso  16,  wurde  den 
15.  September  1869  in  Bad  Gross-Ullerodorf  in  Mähren  geboren. 
Sie  ist  die  Tochter  lies  Oberförsters  Hosan.  Im  Alter  von  neun- 
zehn Jahren  heiratete  sie  den  Lehrer  Sch.  Seit  l5/i  Jahren  lebt 
J.  Sch.  einsam  in  Berlin;  sie  achreibt  Romane  und  Dramen. 
Einige  kleine  Geschichten  und  Artikel  sind  in  der  „Hausfrauen- 
Zeitung",  in  der  „Deutschen  Lesehalle"  und  in  anderen  Zeitungen 


Taubert,  Agnes,  geboren  den  7.  Januar  1841  zu  Stralsund,  gestorben 

am  8.  Mai  1877  in  Berlin. 
Taubert,  Mario,    Da.  Btol  nutet  um  Eissen.    Mirchenjplel,  anlehnend  an  du 

Märchen  ron  Andersen  :  .Der  lleir.ii  Tai."    IC.    (27)    Ite.lin  130J.  E.  TO«*.  -.50 


.  r  B«te»ahl  Klroheniplel.   18.  (ES)  Berlin  180«.  E.  Bloch.  —.50 

Tauffklrohen-Enufllburfl,  Gräfin  Franziska,  geb.  Froiin  von  Soefried  von 
Buttenheim,  geboren  den  28.  Juni  1803,  gestorben  den  27.  April  1851 


Tavarnok,  s.  Baronin  Amalie  Stummer  von  Tavarnok. 

Taylor,  Frau  Marie,  die  Witwe  Bayard  Taylors  und  Tochter  des  Astro- 
nomen P.  A,  Hansen,  übersetzte  die  Werke  ihres  Gatten  aus  dem 
Englischen. 

— —  u.  H.  E.  Soudder.  Bafura-T.jior.  Kl"  m*.mmu.  b.  (fias)  Qc-tha  ibgö, 

F.  A.  Paith.i.  &\— 
.          Erzählungen  ans  dorn  »morik  Lelen.    Au»  d.  Engl    S.  B.  Taylor.    B  Bde.  8. 


Tecklenburg  —  Tellmar. 


Tecklenburg,  FJiBe  v,   Yillil»,   Ein  LabauWIa'  (lr  die  roif,  mibl.  Jogeod.  S£  (88) 

■Tentmeyer,  Emilie,  geboren  5.  Januar  1827  zu  Hörnern  üblen,  Holstein 
als  Tochter  cineü  Fabrikanten,  lebt  unvcrmiihlt  in  Bremen  in  Ge- 
ijuriusiiliait  mit  ihrer  Freundin.  Bin  /.um  Jahre  lK\V>  lebte  E.  T. 
in  ilirer  Familie;  dann  wirkte  sie  sechs  Jahre  als  Lehrerin. 

!'.■■  v.    y.    .1  :  ■      ..    tTlälllsn.     K.     (MISl  Himer., 

LtasBolno    VolkSiimcabc.    :!~n(l'.r.Cfi,  UnsslirL  &  Liiblin. 
  Dit  Blotuil.    KrUhVaoi  dar  fafermalionslolt.   8.    (331)    Jen.  1890,  Coitonnbla. 


Vergriffen.  IB.— 
—  --  l'ie  Toiiliirr  J..:  üririicniii-Liipra.    Kirn  IC.iSnlg.  ins  der  bremischen  Vorsingen  Ml. 

IUI.  Kr.-IMCS  J.-t:rinfiii!.  =  r..  2.60 
 ■   ](!■].■>■■      V-tla^M.eti'I  dtm    russiEfnui    HiilorilsLon.     S.     (40)  Stnligirt 

ieai  -leaa,  Kisnar.  -.50 

  Lebenskämpfe.  Eraählc.  8.  (103)  Berlin  1897,  Y«l>«  de.  chrütliefcsn  Zeit- 
schriften teielm  —.60 

 ■  DuDlk   S.    (24)    Ebda-  —.10 

'Teichert,  Frau  Hedwig,  Lihnu.  Niivibüstrnsse  Vi,  Ihre  ersten  Lehens- 
jahre  hat  sie  in  (Jammin  in  i'cmmcn,  verlebt.,  wo  ihr  Vater 
v.  l'nruskl  ül,,.T*teue:-km:lr„l],.„.-  «-iir.  Sj.üIi.t  kam  fiiB  naob  Naum- 
burg a.  S.  in  eine  Erziehungsanstalt.  In  die  Heimat  zurückgekehrt, 
verlor  sie  den  Vater  und  wir  nunmehr  in  die  Notwendigkeit  vor- 
setzt, eich  selbständig  zu  machen.  Sie  studierte  weiter  und  legte 
INI?  in  Stettin  das  Lehrerin nenesamen  ah,  wurde  bald  darauf 
i.uucl]  nie  IJiitiiii  des  Musikdirektors  !'.  Teiehert,  mit  dem  sie  die 
ersten  acht  Jahre  der  Ehe  in  Deutschland,  von  da  ab  in  Russ- 
l  iinl  gelebt  bat.  Die  Lust  Kiir  Scbriftst ellerei  hat  ihr  von  jung  sn 
„in  di'ii  (.i  1  i r-i. ii-rn  :;rlcgen'.  aber  die  Sorten  um  di''  KiiidereiY.iehung 
und  den  Haushalt  Hessen  ihr  zu  wenig  Zeit  übrig,  um  ernstlich  fest 
am  Schreibtisch  zu  sitzen,  und  erst  nach  dem  im  Jahre  1892  er- 
folgten Tode  ihres  Mannes  hat  sie  die  Sehriftstellerei  als  Haupt- 
beschäftigung erwählt.  In  verschiedenen  Zeitungen  der  IMsee- 
Provinzen  sind  kleine  und  groasetc  Arbeiten  von  ihr  erschienen, 
:meh  jiiH'li.-iuhe  Ereignisse,  von  denen  „Die  Pfingatiiacht",  ein 
Waldmiirdieii.  Vinn  ihi'ikdivektor  Huris  il(ieh;i|iiel  in  Musik  gesetzt, 
nur  Aufführung  gelangt  sind.  In  größeren  Zeitungen  in  Dcutsdi- 
land  erschienen  Novellen,  Humoresken  und  Skizzen. 


',  II.,  Biographie  s.  Msrg,  Poohhammei 


a  sich  aach  den. 
.  na  sind  in  ver- 
abgedruckt. 


Telmann  —  Teschi 


Telmann,  Hermine,  Biographie  und  Werke  a.  Hermione  von 
Preuscben. 

Teltow,  G.,  Biographie  und  Werlte  s.  Ciaire  von  Glümer. 

»Tempel hoff,  Frl.  Henny  v.,  Pa.  T.  v.  Heinz,  Berlin,  Nürnberger- 
strasso  22,  ist  ala  jüngste  Tochter  'eines  namhaften  Juristen  am 
7.  August  1853  Berlin  geboren,  wo  ihre  Familie  seit  Jahr- 
hunderten heimisch  ist.  Die  Neigung  zu  schriftstellerischer  Thätig- 
leit  Miete  sich  hei  ihr  schon  in  den  Kinderjahren,   docl.  lud!  eie 


selbe  fand^gab  ihr  den  Mnt,  auf  dem  eingeschlagenen  Wege  weiter- 

Er/iihbrie^ii  und  einige  Dramen. 
Werlte  b.  T.  v.  Heinz, 
renger,  Miriam,  Biographie  s.  M.  v.  Hrusaoczy. 

  Alma  Dalf,.    3  Tis.     IC.     ,.-,11.-,.     ll,.rli„  liWS,  J;,„tp.  8.— 

Bcellinvtrii.   ;uisl(,rl,li,:i,B   ( M i.l.le.   n;,rt   ;,-rHM;,J     F;riiinei|jii.      2.   Aeii.  I± 
Jinnn  1^1''.  i:nh»n.  -  Iii«  erhli-  Aull,  r-rhrtii-n  J„in:,i.  —  l.äil;  !T«1,.  i- 

  Biiehnt  u.  Kmüj.   llisirri-,1,,.  \.w.  im«  FrifMiiciis  des  G reuen  Zell.  8.  (22i> 

litt  Iis  |S7">.  H-.-.-InHr„l  .t  Swl,  «-if  t- (jr  SSO 
  Dm  Fest  mf  ArpidT.r.    Rdid.    3  Tla.    8.   (482)   BnrCin  1B70,  Hmiftmud-Eiptd. 


»Tesche,  Frl.  Wilhelmine,  Wiburg,  Post:  Tams  gard,  Finnland, 
Vasagatan  3,  int  am  IT.  April  1829  in  Wiburg  geboren,  Ihr  Vater 
war  KreiBSchullehrer ,  später  Pastor ,  Primarius  und  Probat  zu 
Jiiäskis,  ihre  Mutter  war  die  Tochter  dea  Statthaltera  Karl  Fr,  Brun. 
Die  Familie  stammt  aus  Deutschland.  Wilhelmine  genoss  eine 
deutsche  Erziehung.    In  Helsingfore  bestand  sie  die  Prüfungen  in 


3fi0 


Tesohner  —  Tetzner, 


der  deutschen,  französiBohen  und  russischen  Sprache  und  wurde 
bald  darauf  zur  Vorsteherin  und  Lehrerin  der  deutschen,  französi- 
schen und  schwedischen  Sprache  an  einer  höheren  Töchterschule 
ernannt  und  spater  zu  dem  allgemeinen  Lehrerkongress  Finnlands 
in  Helsingfora  eingeladen.  Auf  diesem  Kongress  hat  der  Chef  des 
finnländischen  Medizinal  Wesens,  v.  Willebrandt,  in  seiner  Bede  das 
weibliche  Geschlecht  als  schwache,  gebrechliche  Wesen  dargestellt, 
der  äuasersten  Schonung  bedürftig  und  hatte  vorgeschlagen,  dasa 
die  Anzahl  der  I.ehrge  gen  stände  und  -Stunden  in  den  Töditersehulmi 
eingeschränkt  werden  sollen.  W.T.  hat  ihr  ganzes  Leben  den  Fragen 
dvs  weiblichen  Unterrichte  wie  den  Zeitfragen  im  allgemeinen  ge- 
widmet, unter  anderem  eine  liroschüre  über  „Die  rechtliche  Stellung 
des  weihlichen  (Jeschlcchtes  in  Finnland"  übersetzt  ond  zum  Frauen- 
kongress  nach  Berlin  eingesandt. 

 Die  (Khtlichi  Bfdllnng  <]es  weiblichen  uesoMacttn  In  Finnland.  ÖbeHtt«. 

lltlsinsfora  IBM,  Verlar;  dar  rinnlecher,  LlUer.liiri!*Mll.eli<ift. 
TeSOhntr,  AugUBte.    Lehensbrief».    Hit  l,  Vorrwla  t.  D.  W.  F.  Hilter.    3  He.  S 

*Tesdorpf,  Frau  Luise,  Pa.  Gabriel  Strand,  Lübeck,  Beckergrube  3, 
wurde  am  I.  September  1835  als  ältestes  Kind  des  Dr.  jur. 
fJ.  F.  L.  Oppenheim™,  späteren  Oberau  pell  ationsgeriehtsrats  zu 
Lübeck.  -<■:■■  .r-f-u.  wniellmt.  dii.'  'l'<;-u}ii LT  uinfj  sorefii'.lijre  Er/jeliting 
genosa.  Nach  dem  1846  erfolgten  Tode  der  Mutter  blieb  sie  bis 
zu  dem  188i  erfolgten  Ableben  des  Vaters  mit  diesem  in  ununter- 
brochenem (iffliiTi!.«'ii:mstaiisu)i.  verndniteie  sieh  L.  mit  dem 
(iriiH»kaiifiiiiiiiri  Hi-nnniiii  Tisfilurf.!'  s.u  Hin  de  Janeiro  .Vach  /W'ilf- 
einltalbiiikri ee:'  Ehe  kehne  nie  \~>\A  verwitwet  nach  Europa,  zurück 
und  lohte  bis  1878  der  Erziehung  ihrer  drei  Saline  in  Jena.  -  Die 
auf  Ueisen  iin  Auslände  gewonnenen  Eindrücke,  das  rege  Geistes- 
leben der  Universitätsstadt  forderten  ihren  dichterische!!  Schaffens- 
trieb.  Von  I.-i,,i  -la7,H  entstand  eine  Ifeihe  von  Rumänen,  Novellen, 
Essavs,  die  später  in  Zeitschriften  und  Zeitungs- Feuilletons  Auf- 
nahme fanden.  Von  IS.-,  kehrt.'  L.  nach  Lübeck  zurück, 
rief  gemeinschaftlich  mit  gleichgesinnten  Frauen  den  „Verein 
/in'  Fdrdermii;  wiblicher  Berutsbiliiung  und  Erwerb  athtltii.'keit"  ins 
Lehen,  der  noch  heule  segeusrvidi  in  Lübeck  wirkl  und  'MO  Mitglieder 
ziihic,  u!  Kenia  Ii  in  1^',  eine  hnilijührisc  Heise  midi  Italien  mit  ihrem 
.iiiiijmen  Sohne,  lebte  mit  diesem  von  -If.M.  in  Karlsruhe  i.  Ii, 
Naehdem  di.r!  eine  [iViifn-brutisI  sie  ihrer  Häuslichkeit  beraubt  und 
dir  sämtliche  Miimn-kj-ijite  zerstört  hatte,  kehrte  Frau  T.  mit  ihrem 
ji:ri:;pti'n  Sohne  nad)  Lühed;  zurück. 
Werke  b.  Gabriel  Strand. 

TflSla,  Sylva,  s.  Lucie  Freifrau  von  Stae'l-Holstein. 

 .  Da.  Freiherr  ton  Erlianh.    Rom.    s.    [7S7j    liigi  1SS4.  I,  Ho«rss!i6lnmiin.  2.— 

  Er  0.  Sie.    aMiaen.    Laipilg.  Voltigen  S  Klmlng. 

•Tetzner,  Frau  Dr.  ITelene,  Vs.  K.  v.  Einsiedel,  Leipzig,  Humboldt- 
straase  2S),  geboren  am  !H.  Februar  i*T>  zu  Penig  i.  S.,  zeigte 
sehen  friilizeilij.'  reges  Interesse  für  Litteratur.  1889  vermählte  sie 
sieb  mit  dem  Verl a^l.ndi laudier  Ruhcil  Claussner  und  fährte  nach 
dessen  Tode  den  Verlag  Heiter.    Sic  beteiligte  sich  hervorragend  an 


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Teutonicua  —  Thalheim. 


b  jr^  -je- 


der Heraubjfube  des  Werkes  „Unsere  Dichter  in  Wort  öiid  Bild". 
1893  vermählte  sie  sich  zum  zweitenmal  mit  dem  Schriftsteller 
Dr.  F.  Tetzner.  Sie  unternahm  mit  diesem  gemeinschaftliche  Reisen 
nach  Bügen,  England,  Frankreich,  Holland,  Litauen,  Österreich, 
Italien  und  der  Schweiz.  Die  auf  diesen  Reisen  gewonnenen  Ein- 
drücke, sowie  ein  reger  Verkehr  mit  geistig  schaffenden  Frauen  and 
Männern,  regten  sie  zu  eigener  Produktion  in  Poesie  und  Prnsa 
an.  Zeitschriften,  wie  „Füre  Haus*,  der  „Volkssrzt  fär  Leib  und 
Seele",  „Born.  Tagbl.*,  „Neue  Zeit",  „Über  Land  und  Meer"  und 
das  „Neue  Blatt"  ver<ifl'«ntKclj(en  Fi'uHletons  und  Gedicht«. 

ltlig,  Erkliijn.,  MoIodldBn  u°  Albiia^B.  "leipiifr  1897.  Pn.  K..    _  . 

  Einige  Ymi«  r.  Arth.  Sfknprnliaiii!!  mit  r.  Kinlniig.  I»rn5lfi>g.  1 

  Kredittandbach.    °.  or  1.  Aufl.    Loiplig  1895,  R.  Ulanjflnar. 

 —  nun  Dicktat  in  Wort  n.  Bild.    (Kitborjnnig.bBrin )    |8  Bind«  m.  338  Portrfti.) 

^erlJeT'anch  R,  v.  Einsiedel.  '  '  "'" 

Teutanlcu«,  Biographie  s.  Hedwig  Dietz. 
Tauschcr,  Marie  Antonie,  geboren  13.  Juni  1752  in  Wien. 
Thadden,  Frl.  Hildegard  v.,  Ps.  H.  Hellin,  Trieglaff  bei  BaUwitz, 

Binterpommern,  ist  am  28.  Dezember  I8|i6  in  Batzwitz  geboren. 
Werke  s.  H.  Mellin. 
ThaBter,  Anna.    Julias  Thneler.  D.b  LstenMIa  e.  dtntaclitn  Knpf«iteclnrs.  B. 

[3SSI    FrtnHarl  >.  M.  1S87,  Alt  ti.— ;  Kto.  6.— 

Thal,  Agnes,  s.  Regine  Ulmaun. 
Thai,  Antonie,  s.  Anna  Antonie  Thalei 

  Ho.allin.    IS.   (273)    Imhutk  18S'  ~  " 

Thal,  Luise,  s.  Hedwig  Wolf. 


ThalBOk,  8.  W.,  s.  Thekla  Spann-Weber. 

Thaler,  Anna  Antonia  von,  Ps.  Antonie  Thal,  geboren  den  15.  De- 
zember 1814  zu  Brünn,  gestorben  den  5.  November  1875  in  Wien. 

  Ein  noltüMOSH  VorMIlni..    Horn.    2  Bdo,    8.    (531)    Hunknig  1878,  RiohUr.  4.60 

Werke  s,  auch  Antonie  Thal. 

*ThalBr,  Frau  Christine,  geb.  (Ireiner,  Ps.  C.  del  Negro,  Wien  IV., 
Wohllebengasse  3,  geboren  am  23.  OUoWr  IMTiK  r.n  MiimiWii,  nh- 
Tochter  deB  Therm  nmeterfabrikantun  J.  Greiner.  Von  1870—1800 
war  sie  italienischer  und  ägyptischer  Korrespondent  deutscher 
Blätter,  und  «war  der  „Gartenlaube",  „Augsburger  Allg.  Zeitung", 
des  „Frankfurter  Journal-1  u.  a.  Seither  ist  sie  als  Feuilletonist  in 
und  Korn  an  Schriftstellerin  in  Wien  thätig. 
.          Auf  enlg  gebunden    R  Wart  l        y  b  Ii  flfl 

Werke  s.  auch  C.'del  Negro.  ' 
♦Thalheira,  Frl.  Louise,  Ods,  Schles.,  Herrenstrasse  8,  wurde  am 
1.  Mai  1817  in  üels  bei  Breslau  als  die  Tochter  des  Justizrata 


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Theiss  -  The  Losen. 


Thalham  r 
Nach  dem  '. 

in  die  Famiii«  ihres  ältesten  Hi-uders  ein,  der  in  Trebnitz  in  Schlcs. 
VH.i-iiL-iisiti.it.  u;i:l  der  Vater  lieber  Kinder  geworden  wir.  In  dieser 
begliiek. Tiden  rmgelamg  bildete  hieb  ihre  Vorliebe  für  das  kind- 
liche Aller  aus.  für  Ihre  Ncll'eo  und  N schien  schrieb  und  illustrierte 
sie  zuerst.  Alles  Volkstümliche  sprach  sie  an,  namentlich  die 
hi:j..l!;iiiliu,![;  Kindcrliedeheii.  Sie  illustrierte  mehrere  davon,  die 
aitdi,  niüic  ihren  Namen  /»  i^ennen,  schon  damals  gliieklieh  ihre 
Verleger  fanden.  Im  Jahre  1850  ging  sie  nach  Berlin,  um 
sieh  im  Zeichnen  und  Malen  weiter  auszubilden.  Auch  nach 
Düsseldorf  führte  sie  ihr  Weg,  wo  sie,  durch  das  rheinische 
[jehen  angeregt,  eine  sehr  genussreiehe  Zeit  unter  der  Leitung 
Herrn  Wilhelm  .Sohns  verlebte.  Späterhin  trat  sie  mit  mehreren 
Buchhändlern  ii.  Breslau,  J.eijv.ig,  Berlin  und  Glogau  in  Ver- 
I . i  1 : i ä u r ■. im.l  /r-iehuete  mehri'iu'li  Kin  lerbiieher-  für  deren  Verlag. 
Aneli  sind  i'.f'.TS  uovelleriaHige  Uüoher  für  die  junge  Miiilchenwelt 
in  Breslau  und  r,ei|i',ig  von  ihr  erschienen.  Im  Jahre  1870,  kurz 
vor  Ausbruch  des  frauzii-indin;  Jirieg.-a,  verliess  nie  Berlin  für 
immer  und  siedelte  muh  I JirsdiU-vg  in  Schlesien  über.  Nach 
k;i:vi-r  Zeit  /.■>■'  sie  1 1 a r ■. j i  Ucl.s,  in  ihre  Heimatstadt  und  in  das 
klein.'  Haus  Wv.-r:  \'a!...rs  .-uriiek.  wo  sie  in  der  Familie  ihrer  Ver- 
wandten lebt. 


-  Hniinligs  des  Lebsm.   3  Eriihljn.   9.    (Iii  m.  4  Cbromol, 


Hn&aümtia.  mitotaüh  (.'artiVKindsr.  4.  (18  Ii.)  ^Breilna 

*Theiss.  Frl.  Anna,  Alzey,  Rheinhessen,  Georgen  Strasse  7.  Geboren 
am  'Ji".  April  1  -m  Gross- Gerau  hei  Darmahdt,  kam  sie  im 
vierter*  Jahre  inieli  Ihinn-tiidt,  besucht«  .hiet  ilie  h.'.ln-ru  'lucliler- 
sehule  umi  gab,  nuchdeiii  sie  längere  Zeil  Mitarbeiterin  verschiedener 
belletristischer  Blätter  gewesen  war.  I.V)i  eine  Sammlung  Gedichte 
heraus,  Utto  Iteijucttc  /um  Tit.  Geburt  st nge  gewidmet.  Ausserdem 
schreibt  sie  .Ski/zen ,  Nr.velletten ,  l-lssaya  u.  s.  w.  Vor  nicht 
langer  Zeit  starb  ihr  Vater  und  sie  zog  nun  mit  ihrer  Mutter  nach 
Al/ev  in  llheinhcssen  ;:u  Verwandten 

a»tnnkHsgt.  DicLtgn.  S.  (TS)  Druden  KM,  E.  Pim™^  ^  Qjia^ij,,.  2M 

Thekla,  s.  Ida  von  Düringsfeld. 

The  Losen,  Frl.  Anna,  Ps.  M.  de  Monti,  Berlin  W.,  Worin serstrasse  7h, 
hei  Frau  Voss,  schreibt  Novellen  und  Heiaeheschreibungen. 


Themer  —  Therese 


Thenen,  Frau  Dela,  geb.  von  o 

Wien  VJI,  Burggasse  6,  geboren  den  : 
schreibt  Novellen. 
Werke  s.  Eva  Delmar. 

Thenen,  Frau  Julie  Wien  VIII,  Alserstrasse  26,  geboren  am  4,  Ser,- 
tnnbi'r  IH.l.'i  in  Lemberg,  wnnablte.  sich  1HÖL',  seit  ivelu:>er  Zeit 
sie  auch  schriftstellerisch  thlitij,-  is(.  Sie  verörlentlichte  Skizzen  und 
Humoresken  in  Tages!)  lättern,  ferner  Sohildemngen  jüdischer  Sitten 
und  Gebrauche.  ^ 


idB,-E»biii.  mm.  s.  imi  m 

DoHnr  im  IirndiMM.  Eint 


HtB.bonhoit  »DI  inam  Z.it,    9.  (»3) 

Theodora,  e.  Marie  Christiane  Elise  Hahn. 
Theodore,    a.  Elisa  Charlotte  Theodore  Stichliug,  geb. 
Herder. 

Theone,  s.  Maria  Theresia  von  Artner.  (Sachtrag.) 
Theophania,  s.  Pauline  Marie  Julie  v.  Brochowska,  {Nachtrag.} 
Theorosa,  ».  Therese  Emilie  Henriette  aus  dem  Winckel. 
Therese,  Frau,  s.  Therese  Schröer. 

'Wsrk,B,Bhiöch  Therese  0,eieE!,i'it 


  Ein«  Reil»  iimk  Wien,   i   [80t)  Lalsdc  UM,  Bnekkui. 

-— -  Wri  Tterljscli  V.  m?-  BiiiiinsiWiis  I.-M2,  Wen-ec  *  «lim. 
  F.ltenbeTg.    Rom.  1843. 

 Heidin  Bmurt.  a.  (386; 


-  Ljäia.  Rom.  16«. 

  Nevell™.     1    Ii.  2.  Tl.     H.    (512;     Leipii;-  1346,  IlrocHll.n».  fl.— 

 Pili»  ur.d  ,lip  Al-ipniiflL  IS4H. 

—  WültgUct.    Rom.  1845. 

"Therese,  Prinzessin  von  Bayern,  München,  Fa.  Th.  v.  Bayer*,  geboren 
am  12.  November  1850,  ist  die  einzige  Tochter  des  gegenwärtigen 
Prinzregenten  Luitpold  von  Bayern,  dessen  Gemahlin,  Prinzessin 
...  .     UT-net  '  1  -      >-  ■-- 


■n  Toscana,  starb,  als  Therese  Ii)  Jahre  zahlte,  Die  Königiii- 
AUitter  Maria  nahm  sieh  von  diesem  Zeitpunkt  ab  der  begabten  Prin- 
zessin an,  weluhe  j^deri  Stimmer  citiiü«  Wonlieu  in  [l.ili-iiMiliwmiijim 
vi?rbrai;l]f.t'.  Jm  .liiiir«  i  Wi  verlor  die  l'rinzpsslii  auch  die  niiittfjrlieho 
Freundin,  die  Königin-Mutter  Maria,  durch  den  Tod.  Eine  von  der 


Therese. 


letzteren  begründete  Marian-Kranke  nküche  führte  die  Prinzessin  auf 
eigene  Rechnung  im  Geiste  der  hohen  Begründerin  weiter  fort.  Man 
rühmt  der  Prinzessin  eine  seltene  Vielseitigkeit,  Gründ licht ei t,  schnelle 
Auffassung  und  nahe  Ausdauer  nach.  Für  Naturwissenschaften  und 
Mathematik  zcijjte  sie  frühzeitig  besondere  Vorliebe.  Ebenso  ver- 
riet sie  schon  in  jungen  Jahren  hohe  Begabung  für  Musik,  für 
Zeichnen  und  Malen,  Auf  der  gewonnenen  wissenschaftlichen  Grund- 
lage baute  die  Prinzessin  ihr  Wissen  durch  Selbststudien  weiter 
ans.  wobei  sie  mit  besondere.  Vorlieb,.  Länder-  und  Völkerkunde, 
Z.edoe-ie  und  Paläon' oh^ie.  liofanil;  n.  v.  a.  studierte.  Ganz  ausser- 
^•ewöhnliehcs  Talent,  zeigte  sie  für  Sprachen,  von  denen  Bie  in  Wort 
und  Schrift  zwölf  beherrscht.  Vom  Jahre  1871  angefangen,  machte 
die  Priniessin  grosse  und  zahlreiche  Reisen  durch  alle  Länder 
Europas,  nach  Algerien  und  Klein-Asien,  Nordamerika,  von  Canada 
b\::  Südmexiko,  Brasilien.  Allen  diesen  ReiBen  ging  ein  gründliches 
Studium  von  Land  und  Leuten  voran,  Sprae.be,  Litteratur,  Ge- 
pohiehte,  Ethnographie,  V.dks;rcl. rauche,  soziale  Verhältnisse,  staat- 
liehe  Kiiirichtur,Keti,  Tut-,  Pflanzen-  und  Steinwelt,  Klima,  ßeo- 
-ra:.lue,  Geübte.  Alles  das  n.usete  vorerst  gründlich  studiert 
werden,  bevor  die  Prinzessin  den  Fnss  i",  Land  setzte.  Wie  nach 
,|..lrr  Richtnm:  wohlvorhercitct.  die  Prinzessin  diese  Studienreise  zu 
machen  pflegte,  zei^in  die  br-:den  geographischen  Werke,  welche  sie 
als  Früciite  iluvr  Keinen  durch  Kus-h.nd  und  Skandinavien  veröffent- 
lichte. Ihr  crMos  umfangreiches  Werk,  /um  Teil  von  der  Verlassen,, 
illustriert,  ersehi*  n  im  Jahre  \^  unter  dem  Titel:  -  Keisccindriickc 
und  Skizzen  aus  Russlanä"  v.  TL  v.  Uaycr*.  Das  zweite,  gleichfalls  von 
der  Hand  der  Prinzessin  mit  Zciehnungen  versehene  Werk,  welches  im 
Jahre  lÄSfl  erschien,  führt  den  Titel:  „Über  den  iMarUeis,  v.  TL  V, 
Bayer*".  Ferner  ist  cegenwärliir  ein  ausführliches  Werk  über  die 
Reise  in  Brasilien,  an  dem  die  Prinzessin  8  Jahre  gearbeitet  hat, 
erschienen.  Von  ihren  m  ehrmonatlichen  Reisen  durch  Amerika,  in 
Brasilien  und  von  Cauadi,  nach  Südn.exiko,  wo  sie  M3  verschiedene 
Imlianerslamme  kennen  gelernt  hat,  brachte  sie  eine  reiche  Aus- 
beute von  zum  Teil  noch  unbekannten,  hochinteressanten  Tieren, 
fib.nz.ei.  und  Mineralien,  sowie  ethnographische  Gegenstände  mit. 
An  kleineren  Aufsätzen  sind  erschienen:  .Ausflug  nach  Tunis-, 
rAugusta,  Perdi.uir.de,  Frmi:cssi:j  Luitpold  von  Hävern,  geborene 
Prinzessin  von  Toscana",  „Catileva  *chillcriaua  Li.ui,  Neuberts 
deutsches  (.;art.eimiaH;.z.iii  ri,"ber  i'iniee  Fischarten  Me.vikos 

uml  die  Seen,  in  «vidier,  s:e  vorko-n.nen.  Denk  schritten  der  niftihe- 
matisch-naturwissenschaftliehen  Klasse  der  Akademie  der  Wissen- 
schaften zu  Wien,  Band  LXTIV  Ausserdem  sind  in  Zimmermann: 
.Fürstliche  Sc.hrillstelbr  des  XIX.  Jahrhunderts"  verschiedene  Ge- 
dichte der  Pernzes.::.,  gedruckt  worden,  ein  weiteres  Gedicht  in 
Sutt.iers  ..Friihbn^zciP.  andere  werden  demnächst  in  Zimmermanns 
..Krone  und  Lorhccr'  erscheinen.  Sei:  lliirn  I^LL'  ist  die  Prinzessin 
zum  Ehrenmitglied  der  ( i  eographischen  Gesellschaft  in  München,  seit 
November  isffj  keiii  Fhrcumüglird  der  Akademie  ih  r  Wissenschaften 
ebendaselbst  ernannt.  F.ine  Deputation  der  philosophischen  Fakultät 
der  l.mversitaf  München   hat  auf  Grund  des  Fakultätsbeschlusses 


Theumann  —  Thiele. 


365 


von  1897  der  Prinzessin  Theresa  du  Diplom  eine«  Dootons  philo- 

Bophiae  honoriB  cauaa  verliehen. 
 Maine  Briea  in  den  bnuiliüniachtn  Xrapso.    (SM)    Beilm  1397.  Diatrich  Baimar 

(Enut  VtD*«).  12.— i  gtb.  U.— 
 —  u.  Dr.  Frz.  St  eitl  dach  II  er.   tibsr  einige  FiHlwtffii  Meiiioa  nnd  die  Scan  in 

mlchan  ala  torioraroan.  (Ana:  „Dsnhchr.  d,  t.  Addern,  i.  Wies.")  i.  (Um  1  Kurten - 

Itliu  im  Ttit  n.  3  Tut)    Wien  1695.  C.  Geroida  Sohn.  2.SQ 

Werke  s.  auch  Th.  v.  Bayer». 

*ThBumann,  Frl.  Clara,  Fa.  Thora  Clunnan,  Wien  I,  Gonzagagasae  7"l, 
in  Wien  am  27.  April  1874  Reboren,  Sie  ist  ala  Übersetzerin  aus 
dem  Französischen  und  Englischen  für  deutsche  und  österreichische 
Zeitschriften  und  TageabMter  thätig.  Demnächst  wird  von  ihr 
ein  Roman  aus  dem  Französischen  in  Buchform  erscheinen  und 
zwar  im  Verleg  von  Eduard  Mooe  in  Erfurt 

Thevenot,  Frl.  Caroline,  Frankfurt  a.  M,  Brenners trasae  liO1»,  ge- 
boren 1861  in  Frankfnrt  a.  M-,  ist  die  Tochter  eines  geborenen 
Franzosen,  der  jedoch  seit  1860  deutscher  Bürger  geworden  ist. 
Die  Mutter  ist  eine  Frank furterin.  Caroline  wurde  als  Lehrerin 
ausgebildet.  Seit  einigen  Jahren  gehört  sie  zum  Vorstand  eines 
Dame  uturu  Vereins,  des  Frauenvereins  für  Gymnastik;  seit  der 
Gründung  dea  Frankfurier  Zweigvereiiis  für  Verbesserung  der 
Frauenkleidung,  Herbst  1697,  ist  sie  Vorsitzende  desselben.  Ausser 
dem  von  ihr  erschienenen  Werkchen  „Taunusmarcnen"  hat  sie  in 
Zeitungen  verschiedene  Artikel  veröffentlicht. 

 TiunoBinircluQ.    3.    (IST)    Frankfurt  m.  IL  IBB5,  GtbTftdeT  Kanunr.   S—  i  geb.  3.- 

*TI)iel,  Frl.  Julie,  Fa.  Anna  Helbling,  Aachen,  Theaters trasse  9,  geboren 
den  17.  Dezember  18-il  in  Köln,  schreibt  Gelegenheitsgedichte, 
.Tugendschriften,  Novellen,  Feuilletons,  ]iiulagogiBuhe  Aufsätze  und 
hauptsächlich  dramatische  Kleinigkeiten  für  Dilettantenauffuhrungen, 
welch  letztere  alle  bei  E.  Bloch  in  Berlin  verlegt  werden. 

-  Ala  dar  Üraaayoter  dia  (iroa.mr.ttor  nilm.    KoalOra-AnffUhTg.  m.  1W  n,  (lesung. 


iee  SMte.  Otlmrlstacffsrtsp.  m.  Befgen.  S.  (21  m.  Fig.)  Harlin 

'"■'Kiml^rai^n.  FWt«p.  19.  (16)  EM«.  18B3.  £0 
-  Sinnig  11:™!.,.!.:.     IJ.smal.  Mirpan.     B.Ar,«.     12.    (21)     Ebd..  1895.       ^  -.W 

^i! dn^  'iL f(."rda"rifn pra  .^abSim B™. V; 0 .«T  "  S ." ' ("a")*™ lä  " °[ si"'""  j  '"^fsO 

«tteifton,    1^  Bd.  ^3.    («)    EbdiMSOT.^       ^     ^  IBM 

Thiel,  Julie,  geb.  König,  geboren  1806. 

Thielau,   Antoinette  Wilh.  von,   geboren  den   15,  Oktober   1707  in 

Veltheim,  gestorben  den  7,  Uai  1807. 
Thiele,  Alma,  Rankau,  Schlesien.  (Gestorben.) 


Thiele  —  Thieme. 


Dr.  Julius  Thiele  geboren,  verlebte  sie  den  griisaten  Teil  ihrer 
Kindheit  in  Lauenburg  in  Pommern,  wohin  sieh  ihre  Eltern  nach 
mancherlei  3  Lisagc  Bell  ick  en  des  Lebens  zurückgezogen  hatten.  Die 
längere  Krank ln'i'.  iiirei-  Mutter  warf  die  ersten  trüben  Schatten  auf 
E h ■  c-  'IVm|it>rniiii!iit.  Von  ihrer  Mutter  erbte  sie  auch  den  Trieb  der 
Wiedergabe  ihrer  Gedanken-  und  Seolcnbilder.  Nach  dem  kurz 
aufeinander  erfüllte»  Tode  ihrer  Eltern  legte,  sie  nach  einjährigem 
Studium  in  dem  Lchrerinuenseminar  des  St.  Marienstifls  zu  Berent 
in  Westpreussen  das  Examen  iür  höhere  Schulen  ab.  Seit  zwei 
Jahren  ist  C.  M.  T.  in  dem  (.Temeindesehuldienst  zu  Keu-Weissensee 
bei  Berlin  thätig.  Sie  schrieb  in  dieser  Zeit  ausser  dam  hier  an- 
geführten Werke  kleinere  Niivfiicsi,  welche-  von  der  „Germania'1 
veivifent  lieht  wurden.  Ermuntert  durch  beifällige  Handschreiben 
des  Fürstbi Behufs  Dr.  Ko]ip.  seivie  des  Bisehofs  Dr.  Redner,  hofft 
M.  C.  T.  diesem  Erstlingswerke  demnächst  andere  Schriften  folgen 
zu  lassen. 

__.  .  Nnvelleontriuiiäa-  für  jung  n.  alt.    12.  fI34)    FuMa  1SW,  l'uläott  AHiundmcVerai. 

J  tti.  1.50 

•Thiele,  Frau  Luise,  Ps.  L:  Bernhard,  Potsdam,  am  31.  Januar  1834 
zu  Uecsekow,  Lausitz,  geburen.  Ihr  Vater  war  der  H'jperiüteiiäer.t 
Wilhelm  Ziirniiok.  später  tu  OratiL/dw  m  diu'  Ukennark.  Ihre  Aus- 
bildung erhielt  sie  im  väterlichen  Mause  und  besuchte  dann  ein 
Lchrcrittneiiseminar.  Nach  abgelegtem  Kntr.™  kehrte  sie  ins  Eltern- 
haus üuriiuk.  L.  Tb.  verheiratete  sieh  im  Juhre  ]KiG  mit  Bernhard 
Thiele,  Pfarrer  in  Zerrenlbm.  Nach  dessen  Tode  1S39  zog  sie 
i;atrh  Herlitz,  vui  (im--  au-  l'ntmliun.    Da  nie  ihre  ganze  Jugend 

ilureh  lüiusnehe  l'ihehten  und  iu  der  mittleren  Lebenszeit  durch  die 
Erziehung  ihrer  Kinder  in  Anspruch  genommen  war,  hat  sie  sich 
erst  spät  mit  .Schriltst.ellerei  beschäftigt.  Sie  hat  kleinere  Aufsätze, 
Lrzählungen    und   K';in;uie  ..Diilieiiii'1.    ,Keichsboten-,  in  der 

„Kreuzzeitung"  u.  a.  Blättern  veröffentlicht. 

  U.  K.  Zarnack.    Biläerbucli  :n  den  heiligen  ifhn  (iourjten.    10  ErzStilgn.  8. 

(880)    Laipiig  löM,  Warthir.  ».-;  gti.  fi.-;  B.  QoIdioBD,  6.— 

Thiele -Lundershausen,  Emma,  Memoi™.  a  pi  a.  am)  nnaborg  issb, 

Thielen,  Klara.  Die  Gsmiapeix.  (96  Kirim  m.  Ulutr.)  Bllwifeia  läST,  3.  Laus. 
Thieme,  C,  s.  Caroline  Mietho. 

Thieme,  Hulda,  Berlin,  Leipzigerstraase  40,  gegenwärtig  Inhaberin 
und  Vorsteherin  de.-  L.-htin.st ituts  für  «ifseusehaftlu'li.s  Z:;sultneiili- 
kunst  Henry  Obernau  hier,  ist  in  Kosten,  Provinz  l'osen,  1817  ge- 
boren und  erhielt  ihie  Schign  hin  tig  in  Wuhweidnitz  in  Schlesien, 
wo  ihr  Vater  Huchdruckereibesit/er  war.  Nachdem  sie  lange  Jahre 
im  Auslände  als  Lehrerin  und  Erzieherin  gewirkt  hatte,  lernte  sie 
1886  zufällig  die  Methode  der  amerikanischen  wissenschaftlichen 
Zusclmeidekunst  kennen,  welche  in  der  Einführung  in  Deutschland 
vin  Berlin  aus  begriffen  war.  Sie  erkannte  den  Wert,  aber  auch 
die  Mangel  der  Methode,  unterwarf  dieselbe  einer  gründlichen. 


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Thier  —  Thilo. 


Tum  ri  um  Inn;.'  mit  ErweitiTung  des  Lehrpensums  unter  Hinzufügung 
des  erklärenden  'l'exlus  und  der  S'  Imittwinhminsen  und  hu'. I  ISSti  das 
LTstj;eiiiiiin!u  Lebrinstitut  niitbiH'riimlen  auf  Grund  der  gctrotleneu 
Verbesserungen;    188*  wurde  >;iii  JlilirshaWrin,    1893  alleiniije  In- 
n.ih^Hn  imrl  führt  feil.  Iü!)4  die  Berliner  LehrEaj?  wir  das  Ha 
liiimin  unter  etaenem     Eimen  weiter.  —  Einige  l'rnucnijliittnr  .  . 
üliculliditen  in  verschiedenen  Zeitriiumcii  Fachbriefe  und  Moden- 
Plaudereien  vun  31.  T.    Eine  Arbeit  über  die  „Berufsschneidi 
der  r'rair'  it.t.  in  Aussicht  sretioriiinen. 

  In  den  LabrsAlen  de«  irsaplbuipms  firiff fiilirl-  U'iinlicii-Vi.rlrrurs  snr  EigiLn-, 

dl-  r,H,.m2M.  J,T  .«Tb-.«:!«,;  ".I f  1  ji .  ,1  s-   „la!  I.»::r-I nSlit:!l  <  vi^cniclwf.lillif 
snlm-i^k^bt  ll.-nrv  ÄIkt,,.»:..     S.  n.-rlLn  ^lNsiivsriiii;. 

  n    ufl     1B     (M  =  Abbi|s 

.    10.  tut.    Fol.    (6  T„ 


*ThlB8,  Frl.  Ida,  Ps.  Adyr  Seyth,  t'harlottenborg,  Westend  bei  Berlin,. 
Kirechenallee  20,  wurde  in  Berlin  geboren,  wo  ihr  Vater  als  Prediger 
wirkte.  .Sie  eiliiell  Hm;  s;,rrrfä]| ige  Erziehung,  empfing  den  ersten 
Unterrieijt  im  K!ter:ibai:5ti  und  besuehli-  duini  eine  höhere  'locht  er  - 
schule  bis  187:',  zu  weither  Zeit  die  Eltern  nach  Charlottenburg 
zogen.  Später  trat  sie  in  das  Lehreritmenseminar  des  Dr.  Rauch 
zu  Berlin  ein.  Darauf  legte  sie  die  Staatsprüfung  im  Augusta- 
Seminar  in  Berlin  ab  und  erwarb  die  Befugnis  zum  Unterricht 
in  mittleren  und  höheren  Mädchenschulen,  Die  nilehste  Zeit  be- 
nutzte sie  zur  Vervollständigung  verschiedenartiger  Kenntnisse 
und  Fertigkeiten,  hie  besuchte  die  Kochsehule  des  Pestalozzi- 
FriSbelhauses  und  erlernte  die  wissenschaftliche  Schneiderkunst. 
Sie  nahm  euch  Malstunden,  deklamatorischen  Unterricht  bei  der 
Schauspielerin  Frau  Jiartsch-Borck  und  Musikunterricht.  I.  T.  ver- 
wertet ihre  wissenschaftlichen  Kenntnisse  und  erteilt  Unterricht  in 
Sprachen  und  in  den  Lchrgegenständen  der  Oberklassen.  Inzwischen 
sind  ihre  Eltern  nach  Westend  gezogen.  Hier  entstand  das  Erst- 
lingswerk der  Schriftstellerin,  welches  sie  1891  herausgab  unter 
dem  Titel  „ Traume Bkin der". 
Werke  s.  Adyr  Seyth. 

Thieaen,  Charlotte,  Ps.  Karoline  Stille,  geboren  1782  zu  Sohwartau  im. 
Fürstentum  Lübeck,  gestorben  den  30.  Mai  18J4  in  Eutin. 

□Thildner,  Hildegard,  ist  ein  Pseudonym. 

  Siiglnio.    Eixlhlg.    S.    (148;    Berlin  1896,  8,  Fischöls  Voilne.  2.— 

Thlleniue,  Klara,  geborno  Schnitze. 

  nriefo  Oed  Enählonjjo/i.    8.    (ISO)    IBlfl.  1950.  nurlin,  Springer.  2.- 

  jVüpOsc  llsiimni-iän  >U«  GU-iUtis  i.n  li-w  (ijtt.    licdichu.    12.    ilil);  iLüituc't 

4ThllO,  Frl.  Amalie,  Wien  II,  Praterstrasse  43,  wurde  als  Tochter 
eines  Pädagogen  am  2'J.  April  1831)  in  Prcussisch  Schleaion  ge- 
hören. Sie  erhielt  ihre  Ausbildung  in  dem  Noesseltschen  Institut 
in  Breslau  und  legte  auch  im  dortigen  königl.  Lehrerinnen- 
Seminar  die  Lehrerinnen prüfung  ab.  In  der  Schule  ihres  Vaters 
thatig ,  schrieb  sie  schon  frühe  ihre  pädagogischen  Ansichten 


im  Thilo  —  Thimm. 

in  Tages  blättern  nieder,  machte  ihr  Vorsteh  erinexamen  und 
gewann  im  Jahre  1872  nach  der  Eröffnung  des  Be  rliner- Damen - 
Lyceums  das  Protektorat  eines  Kreises  hoch  angesehener  Persön- 
lichkeiten zur  Gründung  eines  solchen  in  Breslau.  Dort  hielt  sie 
im  Verein  mit  dortigen  UnivereitätB Professoren  öffentliche  Vor- 
lesungen, meist  pädagogischen  Inhalts,  von  denen  einige  in  Druck 
erschienen.    Im  Jahre  hatte  Amalie  Thilo  Gelegenheit,  auch 

in  Wien  öffentliche  Vorträge  zu  hallen  und  infolge  dessen  verlegte 
sie  bereits  im  folgende»  ."Jahre  ihren  Wirkungskreis  nach  Wie»,  wo 
sie  als  Direktorin  einer  Förth ildungsansUlt  nebst  Töchterpensionat 

  Du  Zuaunmtivlrt»  t.  Haui  n.  Seil  Die.  Torin«.  8.  (21)  Bulla  1371,  Imme. 


 Hrda  bei  Oor  Eriffimnc  der  Voll  Binnen  im  Dunon-Ljctnn  >n  13.  Oktobir  1374 

Behilton.    S.    (1(1)     WtP.U«  1*74,  Sohlotto  meto  lluohhandlüng.  —.80 

Thilo,  Dr.  Maria  V.  iwbuch  lu  n]Ei<i>o  ier  Fr«.  B.  (IM)  BeocrJW  18«. 
öobrfldoi  Al(lngor.  3.— 

Thilo-Nascher,  Frau  Friederike,  Dichterin,  Schwester  der  Schriftstellerin 
Amalie  Thilo,  (siehe  dieso)  gestorben  den  Iii.  Oktober  1895. 

*Thlram,  Frau  Johanna,  Ps.  J.  Hutten,  Tilsit,  Kirobenstrasae  14,  am 
v:;.  i  ikt.dier  W>J  ^boren,  Ais  die  /.weite  Tochter  des  Direktors  der 
Kiiiiijf.-d iir- :-r  Sternwarte,  Professor  Dr.  Luther,  hatte  sie  sich  als 
siebzehnjähriges  Mädchen  mit  dem  Uberlehrcr  Dr.  Rudolf  Thiiam 
verlobt  und  heiratete  denselben  im  Sommer  1872.  Im  folgende» 
Jahre  wurde  ihr  Mann  von  Königsberg  nach  Bartenstein,  1882  von 
liort  nach  Ti!s:t  verset/.t.  Inmitten  einer  ^msaori  Kinderschar  wäre 
J.Th.  nicht  dazn  gekommen,  ihren  poetischen  und  schriftstellerischen 
Neigungen  r.a  folgen,  wenn  nicht  die  Sorgen  mu  eine  mögliche 
Aiutseiit>rl.;ung  ihres  Mannes,  der  sich  durch  Beine  freisinnigen  An- 
sichten viele  l!nannchmhchküite:i  zugesogen  hatte,  ihr  den  Wunsch 
nahe  gelegt  hätte,  /u  versuchen,  >.b  sie  imstande  sein  würde,  ihm 
schlimmstenfalls  in  materieller  :Jc:'.ichurig  hilfreiche  IIa  ml  ?.a  leisten. 
So  entstand  ihre  erste  Kr/.iihlur.g.  die  im  Jahre  1M84  in  der  „Frei- 
sinnigen Zeitnng''  unter  dem  Titel  ,,Aua  heiteno  Himmel"  erschien 
und  vielfach  nachgedruckt,  wurde.  Siüt.er  erschienen  Erzählungen  in 
der  „Volks-Zeitung"  und  Meine  belle)  risl.isehe  ileiiräge  für  den 
Vulkslt alcnder  „Der  gute  Kamerad"  und  für  das  „  Reichs  blatt"  u.  v.  a. 
1893  starb  ihr  Manu  am  Zungenkrebs,  Als  ihre  wertvollste  littera- 
rische  Arbeit  betrachtet  .1.  Th.  die  Herausgabe  der  von  ihm  hinter- 
lassenea  Vorträge.  Seither  hat  J.  Th.  Gedichte,  Erzählungen, 
Novellen,  Komone  u.v.a.  in  verschiedenen  Berliner  Zeitungen  und 
anderen  Zeitschriften  (z.B.  „Nord  und  Süd"  u.  a.)  veröffentlicht. 

 DBDtiob.il  Uoi.tn.loljon,    Vorträge  ton  Eodolf  Tbjmm.   Horam|»s«bcn  '»«  "ierr 

Witwo.  Hit  Binar  biosrapb.  Einloitg.  yen  J.  Th.  S.  Au:l  a.  ilB'J  ISOJniii 
Bwlln  las*,  Ltoob.  SIbIod.  1.—;  gab.  fi.- 


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Thirnau,  Erna  v.   Du  Buch  du  praktischen  Hmf»«.    Nene  Aug.  m  „Bmlor 

Thomas,  Frl.  Bertha,  um«»  Incide.  UngewotalichB  G*eohl«htta  m  Htm  A11- 
rageleten.    London  I8BB;  feunplon,  Low  Merrtr.n  i  Compinj  Lid. 

ThOmaS,  FH.  S.  Die  Bedeutung  de.  SedelubeiliuntorricMe  ud  seine  HilhmltUl. 
Vortrag.   8.    (13j    Dreeden  1805,  A.  EChler.  -.50 

Thompson,  Luise.  Dar  tätliche  AiU:.  EraAblg.  ine  den  Leben  Eofier  Briodrioba. 
1!.  (S6  ra.  1  Bild.)  Berlin  1391,  Donlssho  >T.r.golinsse  Bnos,  n.  TraH.t-Qeie1Lioli.fi. 

  Lenonens  MiiiionibDobie.    15.    (IS)    Ebds.  1889.  —.01 

Thompson,  M,  Die  Em  .on  Mollon-Hlll.  Hot.  4,  Aull.  S.  Bd.  M.  (398)  Solo 
1876,  Buhns.  2.55 

Thonner,  Therese,  Pa.  R.  Rolff,  geboren  am  30.  Januar  1861  in  Wien, 
gestorben  zu  Franzens  feste  am  4.  Juni  1892. 
Werke  b.  R.  Rolff. 
Thormölen,  Lehrerin  Emma,   scbreibvo.iac-c.  1.-3.  Heft.  a.   i  24  steint.!.) 

llnmbnrn  1333,  0.  Ktlsraer.  geb.  5.-;  1.  I.  a  1.50;  3.  iL— 

ThOmO,  Dora.  Unter  3 j  ringen.  Den  Aiseriisnieohes  suheri&hlt.  11  |S70)  Rsgena- 
burE  ISm,  J.  Hebbel.  geb.  1.60 

Thron,  Frau  Louise  F.  v.  Em  CsuaMert.ua.  Aai  den  Hoii.nai.ches.  u.  (ssi 
DOeeeldorf  1873,  Mloseli.  -.5» 

Thfimler,  Frau  Direktor  Elise. 
Werke  s.  Elise  Freiburg. 

Thun- Ho  hon  stein,  Gräfin  Christiane,  Schloss  (Schurschitz  bei  Üaslau  in 
Böhmen,  gebor™  um  ;L>.  Juni  i.JW.)  zu  Hirschbcr::  in  Böhmen,  verlebte 
ei«  den  üi  üsät-'ii  Teil  ihrer  Jugend  in  Hirschberif.  1378  vermählte  sie 
sich  mit  Omvsld  Grafen  Thun,  «rüfin  Chr.  Th.  hat  einige  Dramen, 
Novellen,  Erzählungen  und  Märchen  ^schrieben.  Von  ihren  Dramen 
aind  drei  Einakter:  „Eine  Wette",  „Der  Maskenhall",  „Herr  und 
Diener"  Öffentlich  aufgeführt  worden.  „Dhb  Lustspiel  „Eine  Wette* 
wurde  auf  mehreren  kleinen  Bühnen  in  öeterreioh  und  Deutschland 
gegeben;  die  beiden  Dramulets  „Der  Maskenball"  und  „Herr  und 
Diener"  wurden  zuerst  in  Wien  am  Burgtheatcr,  hierauf  in  Prag, 
Budapest,  Graz,  Brünn,  Innsbruck,  sowie  auch  in  Berlin,  Dresden, 
Mimdi.'Ti,  Gotha.  Mannheim  und  iiieliriTi'n  anderen  Städten  Deutsch- 
lands aufgeführt.  Ihr  Märchenbuch  „Was  die  Urossmuttcr  erzählte" 
wurde  ins  Italienische  übersetzt  und  ist  18115  bei  Trcve  in  Mailand 
erschienen.  Ihr  Einakter  „Ein  Maskenball"  wurde  im  Bur-rtheater, 
■  ihr  vieraktiges  Schauspiel  „Meister  und  Schüler'1  im  November 
lWl  am  gräfliche«  Ewte:)iä>;v^cben  Theater  in  Totis  in  Ungarn 
aufgeführt. 

—  Wae  die  aroHmnllei  «wählte.  (lirenen  u.  EritLlilgii.  12.  (2.11  tu.  I  PhotoeriiT.) 
Wien  1684,  Gerold  «  Co.  8.40;  gib.  3.30 

Thürs  und  Diewenow,  Biographie  und  Werke  s.  Frau  Julie 
Kühne. 

ratried«  L.ul>.    Dran«  in  6  AufiDKon,    Ali  ilanneiript  gedruckt,   Leipilg  lBTä, 

Thurm,  Selma,  Radeberg,  geboren  den  29.  Dezember  1860  in  Dresden. 


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Thurnberg  —  Timme, 
-ie  von,  8.  Marie  Baronin  von  i 

l  «d. (tont es  Zill.    R-ttchllge  für  ilt  Jungfrau 

L«Sp[if  laaa.  o.  wiBann. 

aweeter.    Htm.   2  Bde.    e.    (544)    WIM  1840, 

Sie.  3  Tis.  53.  (029)  Wien  1851,  BnuMnge 
i  (;n,n:,.U  f.n:i.:.nt.  (i^Lidil  H.  Ul>  Vi'.fn 
....  ,.-.:..,„.,,!„_  s...  ,.,  u.;., 
:ljtr  die  »n 


B.    (151)    Wien  (IM«]  läji!,  C^ellgn 

  HoHllen  n.  Brenhinngin.   8.  o.  4  Baolm.    A.  0.  a.  T.:  Del  Eischars  Tochter. 

5  'ffr.  Hi.  IT.',.  iVicr.  laib,  --lr.cHi.-l7r, 
  Seelen- Klänge.    Geeichte.   8.    (14B)  1 

Ttan,  s.  Karoline  Reichsfreün  von  Günderode. 

Tiburtius,  Franziska  Dr.  me a. ,  praktisch e  Ärztin  in  Berlin,  W.  Pots- 

Tleek,  Dorothea,  gestorben  um  das  Jahr  1841  in  Dresden,  Tochter 
des  berühmten  Dichters,  beteiligte  sich  an  der  Shakespeare- f7lier- 
netzim"  ihres  Vaters.  Sir.  iil .crsd/ie  „ruriolrtn",  „Timon  von  Athen", 
..Sln/'britli",  ..(.'ymheline".  „Die  beiden  VeroaesBr11  und  „Das  Winter- 
märchen™. 

*Tledemann,  Frl.  Helene,  Ps.  Leon  Vandersee,  Berlin,  Kulmstrasse  29, 
ist  die  Tochter  des  Dr.  Ludwig  Tiedcmann  aus  Stralsund.  Der- 
selbe hatte  seiner  Witwe  ein  bedeutendes  Vermögen  hinterlassen, 
doch  hatte  sie  es  durch  schlechte  Berater  verloren,  so  dass  die 
^LLTLicbji'lilit'tierK.  Familie  ili:u  Kampf  i.ms  Dasein  aufnehr 

Helene  bethiitigtc  sieh  schriftstellerisch.    Seit  lf)'J4  vei_  

sie  unter  dem  Pseudonym  Leon  Vandersee  Gedichte,  klcino  Novellen, 
Skizze»  und  Plimdcrvien  in  den  verschiedensten  Zeitschriften,  wie: 
„Deutsche  Frauenz eitung",  „Die  Merheim",  „Koman-  Bibliothek", 
..Fliesende  Blätter",  „Hnusfrauenzeitung1'  u.  v.  a.  Seit  kurzem  ist. 
aie  in  der  Redaktion  <\v.s  christliche»  Zeitsclirifieuvenjina  thütig. 

Tiedemann,  Ottilie,   Am  aer  Welt  a»  Heuen..  Korn.  2  Tie.  3.  (489)  Z-Iekan 
Thmt  ^   ^    ^  ^       i  ö  di  ht>     16.     42)   Hb  Wf  Ii*™. 


Tiefenborn,  Irma  von,  Biograph)  e  s.  Baronin  Ger tr.  v.  Farpart. 
Tille  (Cronbeim),  Frau  Alice,  Ps.  Latte  Lauensteiii,  Glasgow,  Schott- 
land, 1  Strathmore  Gardens  Hillhead...  geboren  den  22.  März  1870 
in  Leipzig,  ist  als  Schril'sstüllorin  und  Übersetzerin  tbiitig. 
  MenithEeltedlenel.    ÜbeiMtig.  i.  Moriion.  1880. 

Tlmiilo,  s.  Else  Bang  (Nachtrag). 

  Verwegene.  Spiel.   Lmtip.  188». 

•Timme,  Frl.  Agnes,  Ps.  Clara  Dom,  Hildesheim,  Zingel  40,  die 
Tur-htcr  idoes  hannoverschen  Predigers,  empfing  eine  sorgfaltige  Er- 
ziehung. Sie  schreibt  unter  dem  Pseudonym  Clara  Dorn  für  ver- 
schiedene Zeitschriften  und  bekleidet  in  Büdesheim  die  Stelle  einer 


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Timme  —  Tisoher.  371 


Lehrerin.  1894  erschienen  ihre  Gedichte  in  Buchform.  (Es  gelang 
uns  inzwischen,  den  richtigen  Namen  der  Dichterin  Clara  Dorn  zu 
ermitteln.) 

Werke  s.  Clara  Dorn. 

□Timme,  Frau  Marie,  geb.  Jesericb,  Fb.  Villamaria,  Berlin  S.  KÖnenicker- 
strasse  22. 

Werke  s.  Villamaria. 

♦Tlmpe,  Amalie,  geb.  Schroeter,  Kanal,  Jordan  Strasse  13*/i,  geboren 
am  19.  Dezember  1849  zu  Adolfsdurf  hei  Bremen,  wo  ihr  Vater 
Guts-  und  Müblenbcait/ei'  war.  In  ihrem  rj.  Lebensjahre  übersiedelte 
aia  mit  ihrer  Familie  nach  Ostpreussen  in  unmittelbare  Nähe  der 
russischen  Grenze,  wo  Amalie  ihre  Kindheit  bis  zu  ihrem  13.  Jahro 
verbrachte.  Die  Mannigfaltigkeit  des  Grenz!  eben  9,  der  Idiome,  Sitten 
und  Gebräuche  insbesondere  der  jüdischen  Kreise,  hatte  auf  das 
empfängliche  Gemüt  des  Kindes  einen  mächtigen  Eindruck  hervor- 
gerufen und  zurückgelassen.  Als  in  ihrem  13.  Jahre  ihr  Vater  eine 
Stelle  als  Generalsekretär  der  Ol denburgi sehen  Land  Wirtschafts- 
gesellschaft  in  Oldenburg  annahm  und  dorthin  übersiedelte,  empfing 
Amalie  auch  dort  neue  Eindrücke,  die  auf  ihr  späteres  schrift- 
stellerisches Wirken  nicht  ohne  Einfluss  blieben.  In  Oldenburg 
lernte  sie  auch  ihren  späteren  Gatten  kennen,  der  hei  der  Gross- 
herzoglichen  Kapelle  als  Musiker  angestellt  war.  Je  nach  dem 
Engagement  ihres  Gatten,  wohnte  sie  in  Breslau  und  Kassel. 
Anonym  Yernffeiit  lichte  sie  damals  viele  Gedichte.  Das  tragische 
Geschick  ihres  als  Matrosen  verunglückten  Sohnes  veranlasste  sie, 
die  Erlebnisse  dieses  Sohnes  in  „Schorers  Familienblatt"  zu  ver- 
öffentlichen. Der  Erfolg  regte  sie  an,  eine  grosse  Zahl  von  Novelletten, 
Skizzen  und  Gedichten  in  verschiedenen  Tagesblättern  und  Zeit- 
schriften erscheinen  zu  lassen. 

Tlpka,  Luise,  s.  Luise  Weinlich. 

  Gedichte.    B.    (SS.)   Prag  1S5U,  Bellmann.  S— 

*Tlppel,  Frau  Hedwig,  geb.  Streim,  Schweidnitz,  Friedrichstrasse  10, 
am  9.  September  1865  zu  Lissa  in  Fasen  geboren,  besuchte  sie  die 
Königliche  Königin  Louisen-Stiftung  in  Posen;  widmete  sich  dann, 
der  praktischen  Thätigkeit  in  der  Hauswirtschaft  und  wandte  sich 
später  der  Schritts  tel  lere  i  /u  (Iteisebcsclinülnmgen.  h  ans  wirtschaft- 
liche Fragen,  Essays).  Sie  redigierte  von  1892—1894  die  Uuter- 
haltungsbeilage  .Schlesische  Hausfrauenzeitung"  und  ist  jetzt  als 
Mitarbeiterin  verschiedener  Zeitungen  tbätig. 
•Tlsoher,  Frau  Sophie,  geb.  Meinhol',  Greifswald,  Gutzkow  Strasse  69, 
geboren  am  14.  Februar  1833  in  Grameny,  ist  die  Tochter  des  im 
Juhru  1$$2  in  Bergvitz  verstorbenen  Pasturs  Meinhof,  der  neben 
seinem  Pfarramt  eine  grosse  Landwirtschaft  hatte.  Nach  der  Ein- 
segnung mussto  Sophie  in  der  Land  Wirtschaft  tüchtig  zugreifen, 
und  als  die  älteste  von  neun  Geschwistern  der  Mutter  zur  Seite, 
stehen.  S.  war  aber  poetisch  veranlagt  und  schrieb  schon  als 
zehisjühnge-s  Kind  t4ebiirtstiig?g;'dichte.  Ylit  L'l  Jahren  verheiratete 
sich  S.  mit  dem  Pastor  Tischer  in  Malchow,  der  sie  1872  als 
2i* 


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Titelius  —  Titaenhofer. 


"Witwe  mit  neun  Kindern  zurückliess.  Frau  Pastor  X.  veröffent- 
licht kleine  Erzählungen  aus  dem  Volks-  und  Familienleben,  Ge- 
dichte u.  dergL  Ein  warmes  Interesse  für  die  Jugend  und  ein 
religiöser  Sinn  ist  allem  aufgeprägt,  ' 
gleich  in  einfachen  schlichten  Worten. 
TiteliuB,  M.,  Biographie  s,  Frau  Dekan  Cranz. 

  ABl  -ildei  Z.it.    lt.    (24)    Stollgltt  18B9,  Bnuhlundlunft  de 

_—]>,■'*  hiirirbaiisr  -,m  JlülJfn  u,  aiid.  GuchlcMon  :..  ü.  Hinken!,  od.    a.  UM) 
N,-.T.Li-:s-r-r:  1-L  Hut.  — .W 

—  Dei  Oeit;iinb>ner  Tom  K.Tirendo!.    13.    (120  m.  0  AliltllJ-jn-    Hüilia  lilfS.  Verla; 

.Ii.i-lli  7,-il-,:l,rifle„v,r,i„,  -J0 
  Dl.  *oldane  K«tle.    IS.    (94)    flloltgiirt,  Bnohhindlong  der  Er.ngelliobtll  OomII- 

  Ilio  VI.  Fremdlinge.    2.  Ana.    12.    124)    Ebd..  IS8S.  —.10 

n,-.H.«ii  :r-r -Li,--.    Bftüii::  E1..K  ih-t.  — .10 

 Eigen.  Wege.    Enlhld.  put  FsallitkWl««     IS.    [WO)    St.ltlg.rl  188S,  J.  F. 

Sloinhnt.  V«t.  —.TS 

  auetltt    3.  «Uli.     1!.    .241     Stntttfut  1SSS,  liuolihandlnng  der  Ernngellgcbao 

Gf>ell«h«fl.  —.10 

  Kroinm  nnd  doch  genidfl.    IS.    (24)    EW.,  —.10 

  Ohne  H.inil.    1.  Die  nnu  M.MI-r.  l!:,rtt  in  Bii.ü>trarg.    S.  DI«  W.lien- 

kindei-.  12,  St«tls»ri  IStil,  J.  K.  r=tfinHPf.  Vir». -.75 
 ^Eiltet  nnd  Mhlor,    12.    (24)    3.  Alrfl.    Stuttgart  18B7,  Bncbh.ndlung  der  E-.ri- 

!.  (24)  EM..  1SS7.  -j» 
ililüti.  1.  Line  fromm,-  l'farrjonsfar.  Bin  Bild  >ni  dem 
an.    ■:.  T.  5  I::,  im.:»l  j    w.     [Tjs    Sinltrirt  !VH. 


'< Tittraann,  Frl.  Amin.  Pck,  jjel.u:--^  den  Ä  H»p;em)ier  -n  Brüx 

iu  iiohincii,  studierle.  in  Frag  und  l.-ie.  mid-ll«!  ilire  Prüfungen 
ab.  Sie  ist  Lclirerii!  au  der  Ii.  und  k.  MarinoBürgcrschule  in  fnbi, 
und  mündige  Mitarbeiterin  der  „E^hc-jratiknc,-.  iilu.itr.  Monatechril't 
für  die  kiit!iulis<;lie  Jugend.  Klee  Menge  Emä Ijlungen  aus  ihrer 
Feder  sind  in  verschiedenen  JugendBchrmen  erschienen. 
Tittmann,  Clara,  geb.  Hilgard,  geboren  182G  ala  Toohter  dea 
Appel lationsratee  Hilgard  zu  Zweibrücken.  Ihre  Gedichte  er- 
schienen in  Anibologieen. 

 [:.!.!«  v.i.M  i;,>„i..,  ~..n;  ,-!,    Jfinuart  1371,  'iitninucr.  1- 

  Em.nl u  l.cW    linm.  licrlin  1-;71,  .Izoks.  3.75 

  WelM.ihe  nnhUftflgVoit.    Ho».    8.    (822)    Br»lH  1BS3,  Sobottlindoi.     ^  ^ 

TlttmaiW,  C.  E.  D.l  UhL  Eom.  8.  (231)  Dänisch«  Y(  rI.gi-Alut.lt,  Stottgirt 
—  »u«du».    Billige  A  mg.    (238)    ElMla.  1860.  1— ;'  Ki'nbd.  '-.95 

Tittmann,  Louise.    AlfMIde.    Iledicbt    12.    (15$)    Ibt»»«  1842,  Hihneeba  Kot- 

TitU«,  Johanna,  Biographie  fl.  Phili  Freieneehner. 

  Alle rlt. I  SnssigVe IIa».    12.    (ft8)    Lelpiig  1B9S,  Verl»«  der  Arbellütnbe.  120 

Titzenhofer,  Sophie  Eleonore  Helene  v  ,  Tochter  des  Uifiziers  v.  Wandech 
geboren  21.  Dezember  1 ,  -i'i  iu  (Irubä-Jiinowiti;  in  Ktblesien,  gestorben 
18.  Juni  lc^a  in  (iraudenz. 


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Tohien  —  Torilay. 


ToblBn,  Msrie.^  Poetlaoha  Enihl 
To  den  warth,  Stiftsdame  Lydi. 


'Todtenhaupt,  Luise,  Hamburg, 

letzten  6  Jahre  verschieden.;  kleinere  Novellen  und  Skizzen  in 
Tagesblättern  sowie  in  einigen  Zeitschriften  veröffentlicht. 

•Toeplitz,  Martha,  New- York,  133  East  62"*  Street.  Am  10.  November 
1869  zu  Posen  celioren,  absolvierte  sie  dort  die  höhere  Töchter- 
schule. Ihre  dichterische  Begabung  zeigte  eich  schon  früh  und 
brachte  ihr  das  Amt  einer  Schulpoetin  ein,  was  bei  feierlichen  Ge- 
legenheiten besonders  unangenehm  auffiel.  New- York,  woselbst 
H.  T.  als  Gattin  des  Spezialarztes  Dr.  W.  Toeplitz  lebt,  brachte 
ihre  siihriftsli'Ui'i'isiJien  f,pi  stunden  /n  mlli'r  Hlüfu.  Hier  ent- 
standen die  Märchen,  Skizzen,  Novellen  und  Humoresken,  die  M.  T. 
bekannt  machten. 

I,  Clara.  Die  DUununtiase.  Bio  Leben  Aar  Liebt  n.  Pflicht.  Aua  dem  Engl, 
n  Tytler.  Oben.  T.  C.  T.   B.   (SSO)    QHWoh  1874,  BertalllHU.  3.- 

*Tomasini-Grunoi*ski,  Frau  Antonie,  gel).  Salzwig,  Groas-Liehterfclde 
hei  Berlin,  Viktoriastrasae  17,  geboren  am  19.  Juni  !8-t8  in  öchiir.e- 
berg-Berlin,  hat  vor  18  Jahren  angefangen,  mehreres  für  die 
Jugendsclirift  „Herzblaltcuens- Zeitvertreib'1  zu  schreiben.  Später 
begründete  gie  daa  „SiniiitUjfrdioim",  welches  den  Zweck  verfolgt, 
jungen  alleinstehenden  MS.di;hi;ti  tinen  sittlichen  Halt  in  den  Ge- 
fahren der  Grossstadt  zu  bieten.  IG  Jahre  hat  sie  darin  als  Vor- 
steherin gearbeitet.  Während  dieser  Arbeit  für  das  Wohl  ihrer 
Mitmenschen  war  sie  behindert,  ihre  schriftstellerische  Thätigkeit  für 
die  Jugend  fortzusetzen;  sie  schrieb  nur  einige  Artikel,  unmittelbar 
d>is  ,;SiitL]iti;^ln'!i[]"  betretend,  welche  in  verschiedenen  Zeitungen 
verüit'eiit.licht  warnn  und  widmete  demselben  ihre  gi^i/e  Zeit,  hin 
es  ihr  im  Jahre  1897  ratsam  erschien,  sich  von  der  schweren 
Aclijit  des  ,.S"ti!itai;!.l[i,ii[is'<  ziLr-icki'.uzifdien.  Ihre  Märchen  für  die 
Jugend  werden  nächstens  im  Druck  erseheinen.  1891  bat  sie 
sich  zun.  zwcilcnmule  verheiratet  mit.  Tomaaini,  dem  Saline  den 
Professors  und  Hofkoiiicrt  meisten  T. 

Töppe,  Adolphioe,  geb.  Robolsky.    Eogiischss  Leuiuch  mit  Voonbuinr  tit 


Torilay,  a.  Elise  Grail. 


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374 


Torrn  a  —  Trenkler-Sieber. 


ob)  Ungarn,  gab  arehäo- 


geickichU  ier  Beliftoun.   9.    (18  m.  B  Tut.)    Jen>  1891 

Torrund,  JaBsy,  Biographie  s.  Joaepha  Moi 

 ChristTOitn  u.  undoio  Nov.    .1(3,    Lfipiii;  ISO;!,  Sehn 

 Kikümpfku  OlEtk.    Soi-Saiiiiiilit.    -HS)    JEbdn.  1693. 

  Wh  du  Leben  bringt.    IS.    (101)   «rotniibüD  199 


Träd,  Arda.  Vcehi.d.n.  Wege.  S.  (BIO)  Glonn  1680,  Flemming,  geb.  ».— 
Traugott.^Ernina.^DnrcK  N«U  nm  Ucbt    Ernhlff.  fltr  jung  n.  »lt  13.  <ä8) 

Traut,  Sophie.  Liokclionä  Meine  nnd  gni  Well.  Dnlerbiltende  BOcUWii  (.  klein« 
audcben.  a  Bde.  B.  Uip.i^,  Sp.m.r.  k  3.-;  btn.  k  2.M 


   3.  Ai*.    (206  m.  H.)  1B7S. 

-    ina  der  Schule,     i        m.  11. )  1678. 
.■I.  Kivi.:iiiion  Unna  und  Set  " 


'  1*11°  m.  Hj'  1 


Trautenheim,  E.  s.  Emma  Chalupka. 

□Trehitsch,  Frl.  Adele,  Pb.  Iris,  Prag,  Elisabethsirasse  26. 

Treffz,  Mathilde,    d«!  Schin.pi.le  tot  Kinder-  und  Puppentheater.    18.  (44) 

*TrEiohel,  Anna,  vereliel.  Dr.  Hagen,  Htidi-PulesciiWi  bei  Altkiachau 
in  Wirstpreusaeii,  wurde  am  Oktnber  Iü74  x:i  liurlin  geboren, 
kam  aber  schon  mit  zwa  Jahren  auf  das  väterliche  -Kittergut  Hooh- 
Fnleschken,  wo  sie  als  einziges  Kind,  etwas  einsam,  aber  in  goldener 
Freiheit  emporwuchs.  F.'ha-  Kr/.ii'lii-i  in  surfte  für  ihre  freisti^e  Aus- 
bildung, (luv  ersli'ii  Ktviili  hingen  cndiient-u  iriili  im  „Illustrierlen 
Sonntaj;sbl8tt",  in  der  Berliner  „Volkazcitung",  sowie  in  der  „  Danzigcr 
Zeitung".  In  Begleitung  des  Vaters,  der  sie  stets  an  Beinen  Studien 
und  wissen  schaft  Ii  eben  Arbeiten  teilnehmen  liess,  lernte  sie  auf 
Reisen  ein  grosses  Stück  Welt  kennen  und  empfing  auch  in  Berlin 
i;iH[niij.'f:iL'lje  Anreumisun.  Sie  nahm  häufig  an  Naturforscher-  und 
AntluMiioli.-ci'ii-Knr^'rt'SNi'i]  U-il  und  lernte  auf  einem  der  letzteren 
ihren  Gatten,  Dr.  Bernhard  Hagen,  gros  •du!t';ojjbdi-l  indischen  Hofrat 
in  Frankfurt  a.  II.,   kennen,   mit  dem   sie   sieb  rerhei ratete. 

Mit  ihrem  Vater  zusammen  gab  A.  Treichei  ein  Bündchen  „Volks- 
lieder und  Volksreime  aus  WestpreuBseu"  heraus,  sie  schreibt  sonst 
für  viele  Zeitschriften  und  Tageablätter. 

*Trenkler-Sieher,  Frau  Elisabeth,  Hasel,  Birsigstrasse  c.-H,  geboren  in 
Dresden  am  'l'i.  Januar  Ibtvü  als  Tochter  eines  Kaufmannes  und 


Tresokow  —  Treu.  375 

Fabrikanten  daselbst  Ihr  dichterisches  Talent  regte  sich  schon 
irüh/eitie;  und  bereits  während  der  Schuljahro  entstanden  Ge- 
dichte, kleine  Theaterstücke  u.  d;,-!.  Nach  der  Schulzeit  nahm  sie 
iteeiintiiiiiH-,  Musik-  sunt  Geämi^sniiierric-M.  1^9.1  wurde  sie  die 
Gattin  des  Opernkapellmeistere  in  Elberfeld,  Albin  Trenkler,  der 
ihr  schriftstellerisches  Talent  wesentlich  förderte.  1S35  wurde 
ibr  Gatte  an  das  Stadttheater  in  Basel  berufen,  wo  auch  E.  T. 
einen  reichen  Boden  für  ihre  künstlerischen  Neigungen  fand. 
Eine  grosse  Zabl  Novellen  und  Romane  aus  ihrer  Feder  wurden 
veröffentlicht  in  den  ,. Dresdener  Nachrichten J  und  mehreren  anderen 
Tageszeitungen.  Hin  WeiljnachlMr.iircheü  „Prinzessin  TauaendsohÖn'' 
ist  EiuiLrcfühil.  winden  im  Uiilth.MtiT  7.11  Bra-uuschwcig  und  mif  den 
Stadltiicatorn  kj  lllbcrtcid  und  Danzig. 


m^ris^"'  i.^,..'1^  ''''  iJ'1''  u-  J  ,jrl"  ^'"X'c?--™^'' 
  ffj.™.    Di.™  in  2  Alf.».    iam.    (VHUkripl.)  —SO 

»Treackow,  Frau  Anny  von,  geborne  von  Tresokow,  Pa.  Annie  Dölzig 
und  E.  Nurden.  Frankfurt  fi.  0-,  Croaseneratrasse  9,  am 
2ö.  September  1861  als  Tochter  des  Königlichen  Ksmnierherrri 
Tliassilo  von  Tresokow  auf  Dölzig  in  der  Neumark  geboren,  lebte 
eie  bis  zu  ihrer  Verheiratung  tut  der  Besitzung  ihres  Vaters.  Im 
Jahre  mm  vermählte  eii:  sich  mit  dem  Königlichen  Kittmeistor  a.  D. 
Karl  von  Tresckow.  „Errungenes  Glück"  erschien  1893  in  „Von 
Baus  zu  Haua", 

—  Ell».  18BS. 

TresBnreuter,  Sophie  v.,  geb.  v.  Thomaon,  geboren  den  19.  April  1755 
in  Kiel. 

Treakow,  Ada  v.,  Biographie  s.  Ada  Pinelli. 

"Werke  s.  Günther  v.  Freiberg. 
Treu,  Alis,  Biographie  u.  Werke  b.  Gertrud  Triepel. 
Trett,  Eva,  Biographie  e.  Lucy  Griebel, 

.  MltigEiinai«ti»ii.    S.    {IMl    LeUnijj  la-iT.  II.  Wu  Ni-rkfolirtr.       3--;  neb. 

 I)ui„u!i!li.     Sf.v.     Hl     Im  Ilm.:'.  13:17.     Ar.Vliin,  Härm.  Wolter,  gab.  1- 

  Erlaus  i.  Erträumter.     Efiikljni.    IG.    .2«!    tlnurj.rj  1330,  Ve,l,iBs.Balsll  u. 

Drookeiei,  AVtiin-Qea  all  Behalt.  ».Mi  ««>>■  3,60 
  Hollas  n.  dunkles    BraihlgD.  S.   (190)    Otrihg  1888.  Mir  *  Dirckl.      ^  ^ 

  Bona  a.  Dwata.  EraUiljn.  8.  rat»)  Ebd..   18».  2.-!  geb.  8.- 

 7,™\  StraBduenemiiWen.   8-    (274)    Ebd..  H8S.  2.10i  gab.  3.SO 


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Treu  —  Trinks. 


— 'e"^™.^^«0!."^^1^^!^^0^8^;™  1890,  B.h». 

»^Ä'^teaSiK's^ ..  ™„„ ,  m 

Treuter,  Frl.  Marie,  Brandenburg  a.  H„  Nenndorferatraaae  24 ',  ge- 
Wen  am  Mi.  Juli  le'1,11  in  llrandenhurs;  n,  H.,  adirulit  Romane, 
.Vnv.-llrii,   F.iiiill,t.ms   1  rlun:uri.ti;di«,    ihm  Novdk-Uc  „Dir 

SEK  =•*■<■■«"■«««■  — -  -  - 

-Treutler,  FrL  Klara  Elisabeth,  Bonn  a.  Eh.,  Bauroachuler  Allee  9, 


rc.heitskriege,  welche  Arbeiten  in  vorschie denen  Zeitungen  und 

1  SSär  aaTk™  a»„».  ■»., ». »,....,. 


kl,t  üuit  1^7  in  Jiwlin,  t,ie  seit  1SH9  diu  „Doutschc  Kraun.. 


Trippmacher. 


den  Helferinnen  an  SonntagaBohulen  ihre  Arbeit  zu  erleiohtern: 
Die  Evangeligesehiehte  naeh  Lukas  und  die  evangelische  Geschichte 
nach  Matthäus  und  Johannes.  Ihr  sehr  bewegtes  Leben  als 
Lehrerin  und  Erzieherin,  als  Vorsteherin  und  Oberin  an  Anstalt™ 
im  In-  und  Auslände  schildert  de  äusserst  anziehend  in  ihrem 
Buche:  Lebensführung  einer  deutschen  Lehrerin.  Erinnerungen  an 
Deutschland  und  England,  Frankreich  und  Rumänien. 

u.  Jokonne«,  ^Barlin  1SS4/36.  Pnchnow.  G 
  LcbanafOhrnnc;  ciliar  daut.than  LoWin.    2.  Mag.    8.    (2051    Eiisnach  1893. 


später  der  Naturheil  künde  zuwandte,  Elisabeth  hatte  das  Unglück, 
mit  der  Impfung  den  Keim  eines  Leidens  empfangen  >.a  haben,  das 
ihrt'  ganze  Jugend  zerstörte.  Bis  zu  ihrem  11.  .Ldire  war  sie  von 
vielen  koi|ierl;i;:ii-u  Sehmcr/en  heimgesucht,  welche  in  einer  ge- 
Bchwulslartigen  Erhiihung  des  Armes  ihren  [Ursprung  hatten.  Im 
11.  Jahre  trat  aber  dieses  Leiden  in  einer  Heftigkeit  auf,  die  ihr 
den  Guluaueh  des  rechten  Armes  mimo;;' ich  machte  und  sie  auf 
das  Krankenlager  warf,  das  sie  viele  Jahre  nicht  verlassen  sinke. 
Ein  von  den  Arsten  als  notwendig  eraeliteter  operativer  Eingriff 
verfcliliiiiuievii'  i:i  hohem  Masse  den  Zustand.  Schliesslich  waren 
Jlaudo  und  i>u=se  geliihmf..  Und  in  diesem  Schmer/-  und  ir.nilvolle;t. 
Zustande  verk.,  iir,  MlisuliKh  ihre  .T lj- ■  :t- it .  Ihre  "in/ige  Tiüstcriii 
war  ihre  l'.inhildimgskt-afl,  ihr«  reiche  Phantasie,  die  ihr  all  die 
Härchen,  welche  ihr  am  Krankenlager  von  Großmutter  und  Mutter 
vorcr/ühlt  wurrlcn,  weiter  asfüial!;  und  sie  selbst  i:i  dic-ies  Wunder- 
land und  Zanberreich  versei/.ie,  wo  sie  auf  kurze  Zeit  ihr  elendes 
Dasein  vergass.  Auch  die  biblische  I ieschiihie,  welche  ihr  die 
Mutter  erzählte,  fesselte  ihr  Denken  und  Fühlen  und  auch  darin 
fand  aia  Trost.  Bis  zum  11.  Jahre,  wo  sie  das  Übel  vollends  aufs 
Krankenia ger  warf,  \.-.\r  r.'.isabeih  eine  überaus  wißbegierige,  dei-sige 
Sehiilerin  uü(l  ein  munlercs  Kind,  das  für  alles  gleiches  Interesse 
zeigte.  Am  Krankenlager  waren  die  Bücher,  deren  Inhalt  sie  mit 
H'-isshunger  verschlang  und  ihre  l.; mev'n uti.lt  ihre  ganze  "Welt,  und 
wenn  sieh  ihr  Zustand  insoweit  he.^-.-rle,  rtass  sie  ihren  Ann  be- 
wegen konnte,  suchte  sie  auch  das  a;n  SohmriY.er.'lager  Erdachte 
auf  dem  Papier  festzuhalten.  Schon  am  Rande  des  Grabes,  mit 
dem  heiligen  Abendmahl  versehen,  begann  sich  ihr  Zustand 
Windei'  zu  bessern,  so  duss  die  Lähmung  der  Arme  beseitigt  war, 
und  nun  begann  sie  mit.  lernst  und  Isifer  Litterntur,  l'liilosophie 
und  Geschichte  zu  studieren.  Und  erst  jetzt  überwand  sie  die 
Sehen,  auch  ihrer  nächst™  Umgebung,  ilireii  Islteru  mit'iiii'ilen, 
dass  sie  auf  ihn.'ni  Krankenlager  heimlich  einige  grosse  Jngend- 
erzahlungen,  Novellen,  Aufsätze  u.  dgl.  geschrieben  hatte.  Mit 
besonderer  Liebe  oblag  sie  den  philosophischen  Studien,  und  sie 
fa=ste  den  E.ilsclikss ,  sohni.l  sie  genasen,  auf  irgend  einer  Uni- 
versität ihre  Studien  zu  vollenden  1 
werben.  Mit  Vorliebe  beschäftigte  s 


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Triwald  —  Troll-Borostyäui. 


ihrer  Lösung.  Elisabeths  Befinden  wurde  bald  besser,  und  sie 
konnte,  wenn  auch  noch  ans  Krankenlager  gefesselt,  doch  schon 
mehr  schreiben,  lernen  und  —  ihre  (icsehwister  unterrichten,  ,em 
fester  Wille,  ein  7.ielbcwiisstca  Vollen  waren  die  Triebfeder"  ihres 
Handelns.    Mit  1I>  Jahren  trat  sie  einer  litterarisclien  Vereinigung 

logie,  „Moderne  Dichtung".  Sie  wurde  bald  Mitarbeiterin  von  „Ein 
Künstler-  und  1  lichtei-albnm",  ..Deutsch«  Dichter  in  Wort,  und  Bild' 
und  anderen  Werken  und  Zeitschriften,  die  Aufsätze.  Sinnsprüche. 
Gedichte  ete.  von  ihr  unfniihmen.  Kirf  H  ferner,  ständige  Mit- 
su-b  •■  -:r.  des  ., V'>!l;snr/t  mit  Leib  und  .Seele",  „y  sterroichischer 
( ii  sninllioitsrar1,  ..Vom  Unten  das  Beste".  Langsam,  aber  stetig 
wurde  os  le-fSi-r.  uijd  im  Fiiih:u!ir  li-HT  sollte  sie  zu  neuem  Lüben 
stunden.  Nach  den  vielen  Leide  n.sjiihivn  endlich  (i esundheit  und 
llenesung.  Die  Kremie.  und  das  (lliick  gesund  zu  sein,  berauschte 
si-;  finliingiii'li.  Ihren  Flau.  Philosophie  im  ihrer  besonderen  Lebens- 
iiufgabe  zu  ina;rh,  Ii.  hatte  sie  mitgegeben,  weil  sie  an  dem  Kranken- 
lager eines  liefre-n.del.m  "liMdieus  zur  Erkenntnis  kam,  „um  wie 
\  icl  mehr  ih,l:i  •„■inen  Mücli.-.t  cn  iiiil'.eu  kann,  wenn  man  durch  seine. 
Kunst  den.  geschwächten  Organismus  unterstützen  oder  völlig.; 
Heilung  bewirken  kann,  als  wenn  mau  siel,  in  die  Weltwcisheif 
verfielt,  über  Welt,  Mer^ch-n  und  Verhältnisse  philosophiert  ■-■ 
und  doch  alles  beim  alten  bleibt/  E.  T.  beabsichtigt  sieh  theoretiscli 
und  praktisch  für  den  iiiv.t liehen  Ii  ■ruf  vorzubereiten  und  zu  diesem 
Zwecke,  eine  I" niversi' iit  zu  lie/.i.-ben, 

ril^yl,,!.  IT.,  ,!.,-.  inlr;.-'.  I:.- Jen« V. I ,-n     üil.ct-  ...  A,.,l-.rl,tIl;lul,l,.,n  für  die  iicbn 

l::.  l'v'i   '  l,'  ,  .■   1     ■  ,;„ti.  L?<> 

Triweld,  Gabriele,  geb.  Ugka.   PriktiB«hE>  Kocbbucb  r.  alle,  s.  nm  nie 

1S82.  Relnwut.  1.60 
Trockau,  Freiin  Auguste  Gross  von,  Biographie  und  Werke  B. 

Auguste  Freiin  Gross  von  Trockau. 
Troll-Baroatyanl,  Frau  Irma  v.,  Pa.  Leo  Bergen  und  Veritas,  Salz- 
burg, Rieden burgstrassa  7,  geboren  Bin  31.  Marz  1849  als  die 
Tochter  eines  höben  n  S!;,at- bcamt.-:)  ;;u  Sislitburg,  geuoss  eine  aus- 
ge7.eiub11e.tn  Erziehung.  Ihre  leid  eil  sehr,  ff  liehe  Liebe  und  hohe  iie- 
i'ahigung  zur  Musik  erweckten  in  ihr  den  Wunsch,  sieb  zur  Pianistin 
auszubilden.  Sie  ging  nach  Wien,  um  die  Kouzerikvufbahn  zu  be- 
treten. Traurige  Familienverhältnisse  zwangen  sie,  davon  Abstand 
zu  nehmen  und  als  Musiklchrerin  nach  (Tngarn  zu  gehen.  Dort 
entwickelte  sich  auch  ihr  schriftstellerisches  Talent  und  als  sie  1874 
sieh  mit  dem  11  ngiiii  sehen  Schrift*  teil  er-  Ferdinand  v.  liorostyäni 
vermählte,  wandte  sie  sie  Ii  ganz  der  Schriftst  ellerei  zu.  Von 
Novellen  und  feuilietonistiscben  1'lautlorrien  ging  sie  bald  zu  phiio- 
scplii'chui  Abinindluiigcii  über  und  wenige  Jnhre  nach  ihrer  Ver- 
heiratung iTschiej]  il:r  vielgelesei.es  Buch  „Die  Mission  unseres 
Jnhrhiiiuiertv'.  Ihr  Eheglück  war  von  kurzer  Dauer.  Die  Geburt 
eines  Tochterchens,  das  schon  im  zartesten  Alter  starb,  zog  ihr  ein 
schweres  inneres  Leiden  zu,  von  dein  sie  vergeblich  Heil'ing  in 
Bädern  und  Kuranstalten  suchte.    Nach  dem  in  Salzburg  erfolgten 


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Troll  -  Truth. 


379 


Todo  ihrer  Muttor  kam  sie  dorthin,  das  Grab  der  Teuren  zu  be- 
suchen. Ihr  zarter  Körper  war  dem  Schmerz  and  den  Aufregungen 
nicht  gewachsen.  Sie  verfiel  in  eine  schwere  Krankheit  und  lag 
viele  Monate  zwischen  Leben  und  Tod  im  Hause  ihrer  Jugend- 
freundin. Sie  ist  niemals  so  genesen,  um  die  Rückkehr  nach.  Buda- 
pest in  das  Haus  ihres  Galten  wagen  zu  können.  Ihre  Freundinnen 
pflegen  und  behüten  sie  mit  Treue  und  Aufopferung  und  so  viel 
es  ihr  Leiden  gestattet,  loht  sie  nun  in  ihr  fr  Vaterstadt  der  Kunst. 


■g  der  ÜeacLIachter  nnrt  dia  Reform  ili"  .lii.^-Ll-Erztelmr.i;- 
Dr.  Lud»,  nachr.«.    ä.  Äosj.  T.  „Im  fr.l.n  Belob".    8.  <: 

s 


Znrlob  (1634)  1  ,.    

 Diu  Million   «Ufr-,    LihrliumbiTls.     V.'i.a  Htudls   Ebfi  die  Eransnituge-  1 

Frassbnrg  1B7S,  (t.  Heidorn»!  3  Nachfolger. 
  1)1»  Verbrachen  dar  Liabo.    Kine  eoiial-pitholnj-.  SUdie.    3.    (63)    Leipzig  1S98, 


Troll,  Max,  Biographie  und  Werke  s.  Marie  Schramm- 
Maodonald. 

"Trummeraliaiisen,  Frau  Marie,  Ps.  M.  Andrae-Romanalr,  Frankfurt  a/M,, 
Öatl.  Friedrichstrasse  13,  geboren  am  9.  April  1854  auf  dem  Kitter- 
gut ihres  Vaters  Andrae  in  Roman,  Hinterpommern.  Marie  ist 
auf  dem  Lande  grosa  geworden  und  mit  ]&  Uuschwiste:  rs  von  Hius- 
lehrern  unterrichtet  worden,  daun  kam  sie  nach  Xöslin  in  eine 
Pension.  1880  machte  sie  in  Berlin  das  Examen  als  Lehrerin  für 
höhere  Töchterschulen,  ging  auf  zwei  Jahre  nach  England,  dann 
auf  zwei  Jahre  nach  Genf.  18S7  machte  sie  den  sechamunatlichen 
Kursus  der  Leb  rscliwea  lern  des  Jotiannitcrordens  für  Kraukenpflege 
in  der  Budeisch winghsehen  Anstalt  in  Bielefeld  und  im  grossen  Bremer 
Krankenhause  durch.  1888  verheiratete  sie  eieb  mit  Prof.  Dr.  Emst 
Trommershausen  in  Frankfurt  a.  M. 
Werke  s.  iL  Andrao-Romanek. 

Troschel,  Clara.    Leithen  f.  den  Unterricht  in  »eiblich«.  Hta  dübelten  In  Gobnlen, 

1.  Aiisj.    3,     (144  la.  !■  K.i     Bttlin   ;iHf,!l.   Ii«;,  Nicolais  Vi-riiig.  3.— 

Troy,  Rose  d1,  Biographie  a.  M.  Kosaack. 

TrUberD,  Emma.    Di»  Kinder  aaf  Knrl.h.gäii  in  derSUdt.    Flr  Ihre  Kinder  erUlil. 

6.  (203  m.  IlloBlr.]  Sohirerin  UM,  F.  Dahn.  3.- 
Tmdet,  Dorothea.    Ana  dem  Leben  n.  Heinging  der  Jungfrau  ».  T.  >.  MSnnedorf. 

9.  Aofl  8-  (93)  Dasei  16S2,  P.  Hoher.  —.311 
— —  Ün-Lif  Ii  jus  anseht  er.    7.  Aull.    G.    ;73)    Ebda.  1801.  —.30 

■  rarjhie  a.  Gertrud  Pinkus. 

ä.  AnO.    8.    (288)  Berlin. 

k.rt,  4.- 

ir  Rom.   S.    (242!    Uerlln,  T.  Trautnein. 

4.-1  sab.  her  S.50 
3.—  j  geli.  Ur  i.SO 


Truth,  Biographie  a.  Gertrud  Pinkus. 

  Baron  Xu.    Fin  de  eilcle-Eoni.  nus  Berlin  W. 


3*1 


Trusa  —  Toerk. 


"Triixa,  Frau  Celeatäna,  Wien  IV  !  Karlsßasse  4,  geboren  zu  Verona 
am  i.  August  Jri:iH,  ist  Herausgeberii)  der  „Verkehrs  -  Zeitung" 
und  des  Knlenders  für  Eisenbahnbeamte,  Lokomotivführer  und  Kon- 
dukteure in  Wien. 

Trystedt,  A.  v.  s.  Anna  Seyffert. 

•Tsohapeok,  Lydia,  Ps.  L.  Droraery,  Wien  III,  HaupUtrasse  65, 
Ti irJjhT  des  Hiiiii.tniann-Aud;t(irs  1  L^mM.  Tscliun-^k,  ist  in  Wien 
am  II.  D'.YiTrih'T  Wi-l  Rl.l,or.!ii.  Seit  dem  zwölften  Jahre  mit 
poetischen  Versuchen  Li  CEC  Ii  Hfl  igt,  eclancte  sie  im  .Tuhre  1 8Ö0  zur 


*Tuork,  Friui  UU-i:.tiit,Fnrzt,  I'hvsikus  !>r.  limmy,  IV  E.  Kschriisht, 
Lübeck,  HüxstraBse  36,  am  18.  Dezember  1834,  ala  die  Tochter 
des  dänischen  Konsuls  Eschricht  in  Swinemünd«  geboren,  ver- 
heiratete sich  iu  jungen  Jahren  mit  einem  Offizier  und  lebte  zuerst 
in  Berlin.  Ein  n:cniitt^]a:,frfr  AuI'l-iiüiilIi  in  Weimar  brathia  sie  in 
Verkehr  mit  lierthold  Auerbach.  Dr.  lillinann,  Liszt,  Hoffmann 
von  Fiillerslt'b.'i],  Duvisun,  Andersen  und  vielen  anderen.  Nach 
einem  Jahr  des  dolce  farniente  trat  ihr  Gemahl  in  den  Offizier- 
stand  zurück  und  das  Paar  begab  sich  nach  Arolsen,  wo  ea  in 
dtjn  fifiimllidiM,  :,  D  vielniiiü' i)  s'ivr.hl  zu  dm  ttrsllidiün  Herr- 
schüfti-ii  wii-  zu  einem  Kni.  h.x-liu'clniili -U:r  M-usi-lmn  rtin  reiches 
rVlrf  für  HoubiH'biiii,-  und  Urfahrim-  Iilh.I.    Nndi  eini^-n  .laiiren 


Tuhten  —  Turnau. 


Herbste  1867  Bich  : 
rück  ging,  sehloss 


siel]  dl 


lal  vermählte  und 
schriftstellerische 


Versuch  eBtulicli  ab.  Bie^wad^ende  Familie,  und  sin  grosses,  ge- 
selliges Haus  nahmen  sie  zur  Geniige  in  A  n Spruch ;  iedouh  iil.s  im 
Jahro  1830  diese  Ehe  durch  den  Tod  des  Gatten  einen  jähen  Ab- 
schluss  fand,  griff  die  Witwe  abermals  zur  Feder.  E.  Eschricht 
sehrieb  1892  zm-rsi.  für  das  „Echo",  dann  für  das  „Berliner  Tage- 
blatt", „Hamburger  Tageblatt"  und  veröffentlichte  ihren  ersten 
Kornau:  „  Meere  sfuhrt"  später  „Vom  Fols  /um  Meer";  „Verein  der 
Bücherfreunde";  „Hamburger  Korreapondant" ;  kleinere  und  grossere 
Erzählungen:  „Westermanns  Monatshefte",  ,l,eip/.iirer  Illustvitrfe" 
„J.  Lipperheidcs  Modenzeitung",  ,,Velhagen  und  Kissings  Monats- 
hefte", „  Kreuzzeit  ung"  n.  a. 
Werke  s.  E.  Eschrioht. 
*Tuhte»,  Frau  Anna,  Kannstatt,  Württemberg,  Künigstrasse20,  geboren 
am  20.  November  IM 2  in  Lim  als  Tochter  des  Franz  Karl  Zimmern, 
hatte  im  Katharinen stift  in  Stuttgart  und  in  einem  Pensionat 
in  Heidelberg  ihre  Erziehung  genossen.  Schon  als  achtjähriges 
Kind  hat  sie  ein  Härchen  geschrieben,  „das  Gross  und  Klein  in 
Vtrwuruh'riitiff  setzte".  Ihr  Stiefvater,  Obers!  v.  Seubern,  ein  Mann 
der  Feder,  hatte  grossen  Einfluss  auf  ihre  Erziehung  und  ermutigte 
sie  zur  üehrii'tsteilerei.  Sie  verheiratete  sich  mit  dem  Kunst-  und 
Porträtmaler  August  T.  in  London.  Derselbe  hatte  aber  kein  Glüeli 
und  so  uiusstfl  sie  durch  Sprachstuuden  die  Mittel  zur  Existenz 
mit  beschaffen  helfen.  Die  heranwachsender,  Kinder,  dio  durch  die 
vielfachen  Sorpi'n  arg  ruitjji'innjimeiK  Gesundheit,  veranlassen  A.  T. 
mit  ihrer  Familie  ins  Elternhaus  zm^yi/ukrdm.'ii,  wo  sie  sieh  als 
Spraehlcbrerin,  Übersetzerin  u„d  Schriftstellern  erhält.  Als  letztere 
schreibt  sie  Novellen,  Humoresken,  Feuilletons  für  Zeitschriften. 
Für  Ph.  Reolams    Universalbibliothek    hat   sie  manche  Werke 


'Tümpling,  Frl.  Kathinka  v.,  Dresden,  Elisen  Strasse  59 1,  in  Leipzig 
im  llai  ] gehören,  kam  sie  später  in  ein  Erziehuiif'sinstitnt  in 
Dresden  und  machte  ihr  Lehrerinnenexamen  in  Münster.  Sie  hat 
zumeist  Gedichte  geschrieben,  sowie  kleine  Artikel  über  Hypnotismos. 

7umaU,  Ottilie,  fibo,  dia  Notwonafgkoit  eint,  IftMntoMnb.«  FranenUgs«.  Vortrag. 
8.  (16)  Wien  1893,  O.  Smlldtkt  — 


Tivardowska  —  Uiise. 


Twardowska,  Frl.  Emma  Eva  Henriette  von,  Po.  Eva  Hartner,  geboren 
am  28.  .Tuni  l(vlf>  zu  Königsberg  i.  Pr„  gestorben  den  14.  Dezember 
1889  in  Berlin. 
Werke  a.  Eva  Hartner. 

Twerdi.  Julia  v..  uinl  Eliwbeth  V'tipt.    Eine  'l.nfen- Geschichte  in  nlldern  o. 


ATyrol,  Mark\  Clinriullriildirj,  Suviünyijluti:  5,  am  22. 
Air_'.:rli!]r-    0"tpv.,  m'linrfii,  verlebte  ihr.;  Kindheit  u 


o  22.  Juni  1862  in 
n  Gumbinnen, 

wohin  ihr  Vater  als  Regierungs-  nnd  Schulrat  versetzt  worden 
war.  [875  kam  die  Familie  nach  Danzifr  und  Marie  besuchte 
dort,  nachdem  sie  bis  dahin  ausschliesslich  Privatunterricht  gehabt 
hatte,  die  bühen;  Tlichterüchnle.  Ihre  dichterische  Begabung  zeigte 
sich  schon  früh.  tio.'U  l.Ude'.e  M.  T.  «ich.  auf  Wunsch  ihrer  Eltern, 
zuerst  auf  dem  LciT.ziücr  Konservatorium  in  der  Musik  aus,  che  sie 
^ l ^ - 3 1 .  cniLiitiL't.  durch  iiii-i  Urteil  Siuihversliiiiiliger.  immer  mehr  der 
.üi-ljrtTi-i'lii-i  sowie  ilur  s.-li^fisteiierindiCTi  Produktion  zuwandte. 
Seit  1890  lebt  sie  mit  den  Ihrigen  in  Charlotte nburg. 

  Du  Dummenen.  Ertihlg.  8.  {313)  Jene  ISflfl.  H.  Ceitenoble.  5.- 

  Dir  Abt.    Eis  Snng  Ul  FmiMI  BIH«I*It    6.    (1B61    Leipiit;  1885.  Bullau r. 

  Kelior  JnliÜn  der  AtoDMige.1  Hilter.  E™'  S  BdSf's.   (10M)    Leipiig  1889. 


TJ. 

Siehe  auch  Nachtrag. 

•Uedlnok,  Frl.  Anna,  Ps.  W.  Ende,  Münster  i.  W.,  SüdstrasBe  76,  ge- 
boren am  3.  Jlai  ]■■[:!  in  Vreden  an  der  ho  Hündischen  Ureuze  als 
Tochter  eines  ln'ihei-en  Justizbeumten.  Sie  schreibt  Novellen  und 
gemeinnützige  Aufsitze. 

Ufer,  Frau  Ciicilie,  geh.  Ehrenberg,  Berlin,  geboren  in  Berlin  den 
9.  November  1831.    Hie  schreibt  Feuilletons  und  Novellen. 

Unland,  Emilie,  geb.  1 'stier,  Vi:we  des  Dichters  Ludw.  Uhland,  ge- 
boren den  15.  Mai  1798  iu  Calw,  gestorben  den  5.  Juni  1881  in 
Tübingen. 

— —  Ii.  UWBOdi  Leben.  An«  seinem  Kachlin«  n.  elgenei  llnoitrt  ,  icinniccnsastelli 

•  OB  »Iner  Witwe.  tSSJ. 
Uhlloh,  Clara,    v.ter  Unlieb.  Ein  LebeuHlä.  B.  (lfl)  Magdeburg  1871,  D<™n*e,£ 

□Uhrlaub,  Lilli,  Tochter  des  Dr.  Uhrlaub  in  Darmstadt,  geboren 
3.  August  1864  in  Darmatadt,  gestorben  den  13.  Juni  188G  in 
Heidelberg. 

 In  ein  tarnen  Stunden    J.jr.  DitWjn.    10.  (133)    Stottert  1683.  Greiner  1  Pfeiffer. 

1  M.  nee.  3  - 

Uhse,  Frau  Marie.  Lt-ipig,  Iior'iings'.rasse  fi,  geboren  in  Stettin,  ist 
F>;uille'jjr.istin  und  kritische  Mitaroeiterin  rles  .  fjeipiiper  Tageblatts" 
und  anderer  Blül'er. 


□Igilized  ö/  Google 


Ulük  —  Ulrich.  383- 

*Ullik,  Frl.  Julie,  Lehrerin,  früher  in  Georeswalde,  Böhmen,  geboren 
am  26.  Januar  1845  zu  Sukohrad  in  Böhmen.  Ihr  Vater  war 
Forst  Verwalter,  Nach  dem  im  Elternhause  erhaltenen  Privat- 
unterricht machte  sie  den  Kurs  für  Arbeits- Lehrerinnen  und  dann 
das  Examen  als  In  dus  tri  el  ehre  rinnen  durch.  Als  solche  war  sie  an 
verschiedenen  Schulen  t.hätig  und  veröffentlichte  verschiedene-  Auf- 
sätze in  pädagogischen  Zeitschriften. 

üllmann,  Amanda,  geboren  am  21.  Juni  1860  in  Leisewitz,  gestorben 
in  Breslau  am  16.  März  1895. 

UtlntaiM,  Kalh.  Dorothee,  geb.  Riemenschneider,  geboren  17G2  irt 


i,  Wien  VIII,  Eochg.  3G,  18G5  geboren  in  Temesvar, 
Ungarn.  Sie  war  Schülerin  des  Pädagogiums  and  Konservatoriums, 
trat  als  Pianistin  und  Sängerin  in  Konzerten  auf.  H.  U.  ist  jetzt  als 
Ge-ansslehrerin  und  als  Musiksohriltsteilerin  thätig.  Die  Öster- 
reiehiaeho  „Theater-  und  Husikzeitung"  sohlt  H.  U.  zu  ihrer 
ständigen  Mitarbeiterin. 
□Ulmann,  Frl.  Paula,  Teplitz,  ..Mühlstrasse  16,  geboren  in  Wien  am 
5.  Dezember  IB7k    Si«  W.  f  J  Ii  ersetze  riu  aus  dem  Franziisischen. 

 ]>!•  Verfshmts.  ÜbsiMWg. 

  }*r«^*i  ErwAcbea.  Übsnetzg. 

*  Ulmann,  Frau  Reg  ine,  Ps.  Gertrud  Bürger  und  Agnes  Thal,  Wien  II, 
Kaiser  Josefstrasse  82,  ist  in  Wien  am  1.  September  1847  geboren 
und  schreibt  über  Frauentage,  Erziehung  und  Handarbeit.  Sic  ist 
Direktrice  der  Fachschulen  des  „Müdc-hen- Unterstützung- Vereins" 
;  ~  — n  „Das  Blatt  der  Hausfrau-. 

■  r  H»nifn.o.    Fol,    (00)    w™  19«,  CmllicM  Mr 


•Ulrich,  Frau  Alida  von,  Ps.  Alida,  Berlin,  als  jüngste  Tochter 
eines  nissischen  Militärarztes,  in  der  allen  deutschen  liansns-tadt 
Riga  geboren,  erhielt  daselbst  ihre  Erziehung.  Später  wurde  ihr 
Vater  nach  Warschau,  versetz,!,  wo  die  eicutzehtijiiliriiic  Alida  den 
Gcnernllicud'iiiiut  liomeo  v,  Ulrich  kennen  lernte  und  heiratete. 
Nach  zwanzigjähriger  Kh<\  aus  welcher  sieben  Kinder  entstammten, 
starb  der  Gatte,  nachdem  ihm  sechs  dieser  Kinder  im  Tode  voran- 
gegangen waren.  Mit  der  Einzigen  Tochter  zog  A.  v.  U,  ..nach 
Paris,  wo  sie  schriftstellerisch  thiiiin  war  und  zwar  mit  Über- 
setzungen aus  dem  Russischen  und  Polnischen  ins  Französische. 
Als  ihre  Tochter  sich  verheiratete,  ginn  A,  v.  U.  nach  Warschau, 
später  nach  Petersburg,  Tiflis,  Konslanlinopel,  Rom,  woselbst  sie 
ein  Jahr  lang  Chefredakt  rice  der  Roman-Times  war  und  für  die 
„Itaiie"  Artikel  schrieb,  Sic  eründete  auch  das  „Institute-  i'ilologio 
Internationale".  Schliesslich  zog  sie  nach  Berlin.  In  der  Rom  an  - 
und  NorelUnpOBt  von  Hans  von  Reinfels  und  in  Wredes  „Neue 
Litterarische  .Blätter"  sind  Novellen  aus  ihrer  Feder  erschienen. 

Ulrich,  Otto,  Biographie  b.  Ottilie  Bach, 


Ulrici  —  Vagt. 


Ulrict.  Clara.  ]ii(.e;rapliie  s,  Ulrike  Hctischkc. 

•tjnertl,  Frau  Auguste,  geh.  Schmier,  Waakirchen,  Bayrischer  Wald, 
geboren  am  12.  Juli  3ÖÜ4  in  Augsburg,  Hävern,  seit  1686  in  Wald- 
kireben  verheiratet,  verwendet  ihn:  Mussestiimlen .  um  die  Ein- 
gebungen ihrer  Phantasie  oder  Erlebtes  nieder/ u  schreiben  und 
LT t ■  I n - . ■  f l 1 1  i t.- ) j  ,.u  vuo:T..'[itliclu'n.  Ihre  Erzählungen.  Gedichte,  Laiid- 
■..riii-.ir-M'l.il.lf'i-uiii-i-ii  :w.l  kleine  Feuilletons  erscheinen  teils  in 
Tageblättern,  teils  in  Wochen-  and  Monatsschriften. 

Unger,  Fried.  Helene,  geb.  v.  Rotbenburg,  geboren  1751  in  Berlin, 

Unzer,  Johanna  Ohai-lotle,  ereb.  Ziemer,   gehören  1724  in  Halle,  ge- 
storben den        Januar  ITW  in  Altona. 
Urban,  W.,  Biographie  s.  Luise  Braun. 
Urbani,  August,  s.  Margarete  Mirbach. 

•Urbantschitsoh,  Frl.  Minna,  Wien  I,  Parkring  2,  wurde  am  28.  Oktober 
!>;::  ;„  Wien  ;l|s  dir  Tu,-hh-r  des  IVid'.wirs  der  Medi/.in  an  der 
d"i  tiL'i'Ti  I  'uivi.Thiiiii .  Viktor  I '.,  geboren.  In  glücklichen  Vor- 
hält i;  isri.-r:  aui'evv.-;i,l]icn  und  mit  grosser  Su^f:;k  eiveyen.  bc- 
thätiyte  sieb  J ril ] i . ■  i'.it?  i'liüidaaiä  in  der  Erfindung  ''•>•>  Marcir'!) 
i.ud  ALI.---n-i--i.il.  fiirvs,  I'rst-ri-ici,;.  in  der  l'nesie  erhielt  sie  IM:!:; 
von  Freiherrn  Alfred  von  Berger.    Mit  Vorliebe  wendet  sie  sich 

^.-hnt.roJon1!  <i  cd  kMe  *  \    Ulli    Dmsden  1896.  B.  Flerton.  1.50  i  gab.  2.50 

Ute,  Frau,  genannt  Hannellen  v.  Winkelsee.    Waiiitniidien  fHi  jnlt  Xlri«. 


l  Dresden. 

Uttlke,  Sigismunde  Ernestine  Kunigunde,  geb.  v.  Packiacb,  geboren 

den  ö,  August  1752  in  Ueinersdorf  bei   Franst  ad  t,   gestorben  den 

IS.  Februar  1813. 
Uttcch,  Marie,  geb.  Hai  rer,  bekannt  unter  ihrem  Mädchennamen  Marie 

Hiirrer,  geboren  den  i>2.  Oktober  IM;!  in  Ziillichau,  gestorben  den 

...  Novellier  1.17t.'  l-urstenwaide. 
Werlte  s.  Marie  Harrer. 
Uttech,  Pauline,  geb.  Uergmüller,  und  Marie  Uttecfa,  geb.  Harrcr. 


V. 

Siehe  auch  Kachtrag. 
■Vagt,  Frl.  Lina,  Wismar,  Gr.   (Tobest  rasse  b,  daselbst  am    I.  Marz 
1832  geboren.    Ihr  Vater  war  Schiftskapitän,  der  stets  auf  Reisen 
war,  ihre  Mutter  eine   einfache  Frau,  die  nur   '/»  Jahr  lang  die 
Schule   besuchte.     In  diesen   einfachen    Verhältnissen    wuchs  L. 


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Valentin  —  Valett. 


auf.  Waa  sie  später  geworden,  ist  sie  durch  sich  selbst  geworden. 
Die  Bibliotheken  Fremder,  dea  Vaters  Erzählungen,  so  oft  er  von 
fernen  Weltreisen  auf  kurze  Zeit  zu  den  Seinen  kehrte,  die  Revo- 
lution ajahre,  dies  alles  blieb  nicht  ohne  Einfiuse  auf  die  Phantasie 
und  die  Willenskraft  des  jungen  Mädchens.  Hit  17  Jahren  ver- 
lobte sie  sich  mit  einem  nngarijehen  Buchhändler,  löste  aber  bald 
die  Verbindung,  weil  sie  sich  ku  jung  fühlt*  und  „nicht  von  den 
Frauen  gewesen  ist,  denen  Liebe  Leben  ist".  Mit  20  Jahren  begann 
sie  zu  Schriftstellern.  Sie  veröffentlichte  Gedichte,  Essays,  auch  einige 
Novellen.  1672  starb  ihr  Vater,  und  da  er  kein  Vermögen  hinter- 
lassen hatte,  musste  L.  V.  mehr  als  bisher  darauf  bedacht  sein,  zu 
verdienen.  Da  ward  sie  Journalist  —  ein  weiblicher  Journalist! 
Sie  trat  □.  a.  bei  der  „Rostocker  Zeitung'1  ein  und  blieb  27  Jahre  in 
fester  Stellung  dabei.  Sie  schrieb  volkswirtschaftliche,  kritische 
Artikel.  Sio  arbeitete  10  Jahre  an  den  „Blättern  für  Literarische 
Unterhaltung"  mit,  eingeführt  vou  Gottschall,  schrieb  fürdie  „Deutsche 
Allgemeine  Zeituni,"",  „Leipziger  Illustrierte  Zeitung',  „Elberfelder 
Zeitung",  „Rheinische  Zeitung",  „Deutsch- amerikanischen  Monats- 
hefte" (Chicago)  u,  a, 

—  Ein  OBhdranls  n.  anätre  Soyelltn.  8,  (SO»)  Bttltl  1B9S.  E.  Hoot   8.— ;  gab.  2.80 

  Bdlea  aw'ztil  Vor.  l'W  a  («B)  WwNbwbnu.  *"  4 

Valentin,  Vfet,  Biographie  und  weitere  Werke  s.  Bianca 


Valentlner,  Dorothea. 


fLPPa"  (1Ü5)  äHmiu°  as8,tKMMti 
,ian  ÜtscMaoM..  lt. 


Valeria,  Elisabeth.  Qealoht».  im 

Valerie,  Maria  Theresia,  Erzherzogin  von  Österreich,  Lichtenegg  bei 
Wels,  O.-iist.,  geboren  am  22.  April  1868  in  der  Hofburg  in  Ofen. 
Schon  frühzeitig  bekundete  die  Erzherzogin  literarische  Begabung 
und  poetisches  Talent  und  verfassto  eine  Reihe  von  Gedichten  und 
kleinen  Erzählungen.  Auch  auf  dem  dramatischen  Gebiete  ver- 
suchte sich  diesolbe  und  bei  verschiedenen  festlichen  Gelegenheiten 
im  Kaisorhause  wurden  Proverbes  und  einaktige  Stucke,  welche 
von  der  Erzherzogin  verfaest  waren,  aufgeführt.  Die  Gedichte: 
„An  den  jungen  Rhein"  (auch  in  Musik  gesetzt)  und  „Dank  an 
Scheffel"  (gelt'KCüllicil  der  L'liilhiilluiig  einer  Gedenktafel  an  Scheffel 
auf  der  Falkenst  einwand  am  Wolfgangaee)  fanden  weiteste  Ver- 
breitung. Ihre  gesammelten  Gedichte  sind  zu  einem  Bündchen 
vereint,  im  Drucke,  aber  nur  in  4  Exemplaren,  erschienen.  1890 
vermählte  sich  die  ür/.he-rBOgiii  rr.it  dem  Krzharzo^  Franz  Salvator. 

Valerois,  Magdelena.  Du  D«msn-0i.t«].    a.    |aoj    Waimu  isss,  iBmauUt  ft 

Valett,  Frau  Bertha,  wurde  1822  zi 
Ihr  Vater,  Johann  Jakob  Meno 

Ltiikon  AtuMlhH  Fnnin  iit  i'sdor. 


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Valetti  —  Valelli. 


Verfasser  des  Trauerspiels  „Das  gerettete  Venedig 
heiratete  flieh  mit  Dr.  Lauiprecht  in  Bergedorf  bei  H 
dort,  längere  Zeit  Bürgermeister  war.  (Gestorben.! 


8.   ((Ol)    Himburg  186Ö, 


Varnhanen  von  Ense,  Habel,  geb.  Robert,  Pa.  Rahe!  und  Friederike, 
geboren  Bin  26.  Mai  IT  72  in  Berlin,  gestorben  den  7.  Würz  1833 
ebenda, 

•Varnhaflen,  Frau  Helene,  geh,  Kiiohcndahl,  Ps.  Helene  Küchendttbl, 
Krli^g-ii,  Hi^iniri.-kstri.-..  :iS,  L'vl„>n>t:  am  Jd.  August  tSuS  in 
Mvseritz,  Posen,  ist  seit   f'^J  mit  Professor  Varnhagen  verheiratet. 

 -'xikodiDiiM.  «in  MMiMint  ChomktoitiW.    Von  Bnö.  Schmidt.    Übvntzt  nos  diu 


•Vaselll,  Marie,  geia.nie  von  Kniest,  L's.  Mari»  von  Ernest,  Wien  II, 
Untere  Do  n:tu  Strasse  AI;  den  30.  D^ember  JSÜS  zu  Breslau  schüren, 
widmete  sieh,  kaum  fünfzehn  Jahre  alt,  vorerst  der  Bühne  und 
debütierte  in  Berlin  am  Viktoriatheater.  Von  dort  als  erste  Lieb- 
luiin.Tiii  au  das  Hof:  beut  er  ku  Schwerin  engagiert,  fand  sie  in  dem 
Intendanten  Baron  Alfred  Wolzugeu  einen  Gönner  und  Förderer, 
dem  sie  auch  die  entscheidende  Amvjnmg  zu  litl  erarischem  Schaffen 
verdankt.  Ks  erschien  vorerst  von  ihr  ••.in  Hand  Gedieht".  „ l.leile.r- 
strauss  aus  der  Puszta",  der  bei  der  Kritik  ungeteilte  Anerkennung 
fand.  Ihr  bald  darauf  entstandenes  Lustspiel :  ..Mit.  dem  Strome"  ging 
über  die  vornehmsten  Kühnen  Ucutsrh'.aiidf.  und  Österreichs,  ebenso 
wurden  die  beiden  Kioakter:  Magdala  ne"  und  „Briefmarken"  in  Ham- 
burg. Dresden  und  llerlin  gespielt,  M  v.  E.  war  unterdessen  an  das 
HnHhenter  in  Wiesbaden  übergesiedelt,  wo  sie  jedoch  durch  ihre 
setiaospioierische.  Thä'.ipkeit  so  stark  in  Ansprach  genommen 
wind»,  dass  ihr  zur  .Hdii  ^tstollurei  nieht  genügend  Müsse  blieb. 
In  Wiesbaden  erhielt  sie  Beweise  von  Huld  und  Anerkennung  vom 
KuL-.  r  Wilhelm  I..  von  seinem  Bruder  Prinzen  Karl,  sowie  dem  Land- 
grafen von  Hessen  und  dessen  Gemahlin.  Xaeh  zwei  Jahren  in  Wies- 
baden kam  sie  an  das  Hoftheater  in  Dresden  und  bald  darauf  nach 
München,  woaelbtit  sie  /eilueh  nur  Ituiv.e  Zeit  verblieb,  da  nie  sieh 
mit  dein  italieoLfcheii  G esa nusldinstler  Yuseili  vertnliblte,  dem  sie 
nach  Italien  folgte.  WiLlimui  ihrer  :iiiitj;i.hrij;eii  Eiie  schrieb  sie 
fast  nur  für  italienische  Blätter;  sie  beherrscht  das  Italienische  ao 
gut  wie  das  Deutsche.  Als  sie  den  Gatten  verlor,  siedelte  sie  vor 
7  Jahren  nach  Wien  über,  wo  sie  seither  nur  noeh  Feuilletons 


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Yay  —  Veldenz, 


 —  „IC  (Irr  Pill 7 Ii.     GnJicilte.     Wim.  iliiTthibm.  1.76 

 MuRäslsnii.    ScbaOBp.  Wieebedsn,  «enhthold.  S.- 

  Mit  dem  Strome.    Lniitsp.    Ebdi.  3.- 

Werke  siehe  auoh  Marie  v.  Ernost, 

*Vay,  Frau  Baronin  Adehna  v.,  geborne  Gräfin  Wurmbrand,  Gonobitz 
b.  PÜtlscliach.  Sleierm.,  am  31.  Oktober  zu  Tarnopol  in  Galizien 
geboren,  wo  ihr  Vater,  Graf  Hrnsi  von  Wurmbrand  Stuppach, 
damals  k.  k.  Obers! Ii euten a nt .  in  Garnison  stand.  Er  starb 
jedoch  1846,  und  diu  Mutter  Adelmaa  vermählte  Eich  18">1  zum 
zweitenmal«  und  zwar  mit  ilem  Grafen  Friedrich  zu  Solms- ßaruth, 
dpr  sie  mit  den  beiden  'föchtern  in  seine  Heimat,  die  Mark 
Brandenburg,  führte.  Adelina  erhielt  eine  ihrem  Stand  ent- 
sprechende lirzLclmiiL'.  IS'iO  vermählte  sie  Bich  mit  Eugen  Baron 
Vbv.  k.  k.  liittmehter.  Ihr  Gatte  trat  am  dem  Miiitärverlmnd 
und  zog  sieh  auf  sein  Gut  Tis/.a-Lök  in  Ungarn  zurück,  wo  daa 
junge  Ehepaar  7  Jahre  zubrachte.  Im  Jahre  1865  machten  die 
Gatten  die  Bekanntschaft  eines  MiifrimtiseurF,  welcher  diu  Baronin 
auf  mystische  Bahnen  und  auf  daB  schriftstellerische  Gebiet  führte. 
Sie  wurde  „Sehreib-Mediiwi",  d.  h.,  wie  Frau  Baronin  A.  v.  V. 
selbst  erklärt:  „Die  Geiner  Schreiber:  durch  mich,  ohne  daas  ich 
dabei  zu  denken  brauche,  fliegt  mein  Arm  und  der  Bleistift  über 
das  Papier  und  ich  kann  derweil  plaudern",  aber  „aus  eigenem 
Kopf"  schrieb  sie  auch  manches.  Auch  ihr  Gatte  ist  eifriges 
spiritistisches  Medium.  Das  Ehepaar  hat  sich  vor  Jahren  in 
Gonobitz  angekauft. 

  Äonen.    Allerlei  Betjnchtgn.  u.  Ermnhogii-    3.  Wien  1888,  LeobtiftTe  Bort. 

  Dem  Zephir  iibjetineoht.    Eine  Bummln,  t.  »Sieben.   8.   (1«)    Ebdn.  1685. 


-..illiliinijBn  _._ 

-  -    Cathariua  Vav  u.  Ürdfm  Vsv.    n,A,.t,  Kieft  n.  Stoff.    8.    (188  n 

Bläu.  ISTO.  a.™ 
- — -  nephnto.    Gebete.    3.  Aufl.    S.    (117)    Ktfl».  1S0S.  2.- ;  leisere  Aneg.  3,- 

—  J?lin*elbente1.    (If-tiim  reelle  EiEihlgii.    S.  KM».  ISOS.  S— 

  Blndlen  Ober  , Ii. ,  Oels«  rn-elt.    2.  Aufl.    B.     40?)    Ebda.  1874.      ".{11;  geb.  10.- 

  Vüionen  In  WwsergU«.  8.  (108)  EM*.  137V.  2.40 

OVeil,  Frl.  Auguste,  Mannheim  B.  7.  6. 

VelllDutur,  Juliane  Marie  Chart.,  Ps.  J.  V.,  geboren  n.  Januar  1767 

in  Nürnberg,  gestorben  12.  Juli  1808  ebenda. 
Velde,  Bertha  van  der,  geboren  den  10.  Dezember  1809  zu  Winzig, 

in  Schlesien,  gestorben  den  9,  November  lN'i-l. 

Veldenz,  A .,  s.  Auguste  Weismüller. 


Velten  —  Voly. 


Velten,  Em 


aunMoHttoD    Kirtbign  f  i  —ibl  Jagend    1  1,5  8  t*ipi.j 

-  L<-i*f-i<-rat    Inj  Frfm^e    rnll'li  t  Jon;»  ICädih.o    3     Uli  1 

üi.dM,  ih!.:,  A.  BifTirib. 


Ebdi..  laß. 

-Toch  sind  dis  T.es  d.r  1 


Heo.  In  Vijrl.prpil;r. 


■   Tton.D  u.  Y.t  !  :.-!!.:■•:  Ii  ni'liT.  M.;1f:      r  Ktratlüä  ileulscbal  Poctit.     3.    (133  m 

lllu.h.l  UM,.  IBM.  HCl',  i...  üolis!],:-..  3.- 
 Sri  mir  K»g;rÄfii(  !    l'prlen  nmai-tr  LjrlV.   3.    (HO  m.  lllnatr,}    Eid,.  1BB3. 

  VilIchiDgrtui.    F»rlfn  aui  dal  Lfilt  ueHier  Zelt.   8.    (LSa'iD.'lllnitr.)  Ebda. 

•Vety,  Emma,  Berlin,  Haaesenstraase  14,  Tochter  eines  Hugenotten- 
abkömmlings,  des  Walien-abrikuMe.!!  Couvely.  gehören  8.  August 
[■■■■js   a-.    Hi;,ut,.1V|.1  Wetzlar,     AU  aie.  drei  Jal.ro  alt  war, 

verlor  sie  ihren  V:.rn\  wnrauf  ili«  Mutter  mit  den  Kindern  wieder 
naeh  Hannover  in  ihr  Kliemliau.i  übersiedelte.  Emma  kam  später 
zu  einer  Tünte  in  Her/here;  am  Harz.  Hit  neun  Jahren  ging  sie 
nach  IJanunver  zurück,  um  eine  hüben' Tiu/hterpchuie  ni  besuchen. 
iiimüH  glühenden  Wunsche,  zur  Bühne  zu  gehen,  widersetzte  sieh 
die  Jlntter  und  so  wurde  sie  Erzieherin.  Als  solche,  in  einem 
Forsthause  Westfalens,  dichtete  sie  mit  neunzehn  Jahren  ihre  erste 
Novelle,  welche  in  der  „Stuttgarter  Kamill enzeitung"  unter  dem 
Pseudonym  E.  Vely,  der  Halbierung  ihres  Vatersnamens,  znm  Ab- 
druck (jelaimti1,  Sie  vermählte  sh-li  in  Sltitta:ü't  mit  dem  Verlaj?a- 
buchhändler  C.  F.  Sitnun  und  lebt  verwitwet  in  Berlin.  Für  ihr 
hhunrisches  Work  „Ueivfi^  Karl  von  Württemberg  und  Frausiska 
vidi  Hohenheim-'  erhielt  nie  die  grosse  jjulii-'sie  Medaille  für  Kumt 
und  Wis-ensr.hai't.  am  !!a:id"  des-  Ordens  der  Wintern  herrischen 
Krone.  Orosse  Reisen  haben  sio  nach  dem  Orient,  Amerika  und 
Westindien  geführt;  in  ihren;  daioti  in  Berlin  versammelt  sie  einen 
Kreis  von  Berufsgenosse u,  Künstlern  und  anderen  interessanten 
Menschen.    Ihre  einzige  Tochter  Lolo  Vely  ist  Schauspielerin 


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Vely  —  Veneta.  389 


Bcbleiiicbi  BacMrncktre!,  KUDit  g.  Y.i-i«Bisiul*lt  4.50;  I.o. 2.8.60;  Eir.lde.  h  1.- 
  Wt((engnn.   Hot.   fl.    (IS$)   EM».  IBM,  ^  ^         V~i'S!  ***'  i"" 


Vely,  Lolo,  Berlin  W.,  MaassenfitraBje  14,  einzige  Tochter  dar  Vorigen, 
iat  in  Berlin  als  Schauspielerin  angestellt  und  befasst  sich  mit 
BchriftBtelleriBchen  Arbeiten,  welche  in  Zeitschriften  und  Tagea- 
blattem  erscheinen.    Sie  iat  eine  Schülerin  von  Marie  Seebach. 

Vei,  B,  Biographie  s.  Marie  Anna  Krejü. 

Veneta,  Mathilde,  Biographie  s.  Mathilde  Meske. 

  DommMoi«.    EnUilg.ini  dem  heim  riner  Sobumpiottiiii.    l.Anfl.lääC.  «.Aul. 

1887.   8.    (181)    Btilta.  Blnhl  -  Vntia,  Mniob  *  Titilw.    Yoigliffsn.    ^  ^ 

  Eigatme  Stnoden.    Gedichte.    1861,  (Vergriffen.) 

  Relaelrlete  mo>  Tajichledtneg  Epochen. 


Wi^tiii^ir  —  Verry. 


V  enet  i  an  er,  The. 


Vera,  Franz,  Biographie  a.  Clara  Marx, 
Verback,  0., 

leitende  ] 

genannt  a- 


.    (12  m.  SB  Illnstr.)    Leipzig  1: 


Verena,  Sophie,  Bs.  für  So|>l;u:  Allicni.  /ihm™  den  5.  August  1826 
zu  Potsdam,  gestorben  den  15.  August 


I.  S.jbtW.  t. 


■  ■■  -  .I.-Lm  ll.i'.r;.!.    Iij5il,.:iii-.:i.     Aus  Kn;[l.  ,i.  Siii.  L'riis    lliu  Ulilock).  Alltoris. 

Aoig.  3.  Aua.  2  Bde.  8.  m~  liuTliii  1  ■>('■(.  li-u.-üill  .'.  Uoiaiüiu-j.  U.— :  geb.  8.— 
—  l,ol>Bndo  ü!-,:li„.:i      !■:  r  .■.Vi  ,  ] ,; .  11 ;  j'n^o  lljäclicn.    S.  Aufl.    1?.    füll  m.  5  IL) 

BuliD  läüi.  Ii.  w.  aaii.r.  [•,■:..  ™.  Uo^icin.  ;?— 

 l,.,|.„n  um,  ;.,.,„  ,[■■::■.  K-,,-1     3  IM -.    Ii.  A.n.  1-77. 

  PhotoKrsphleen  dt«  Heraus.    Noi.  n.  EriählBn.    3  Bde.    18.    (III)    Berlin  186S, 

  Uber  .lies  die  Wicht.    Ron.    0  Bde.    8.    (312}    Berlin  JSTD.  Jan'«».  li- 

  Von  allen  /wciii..:i.    N,.-.:n..  I.r.  mdil^-n  .  Kälilt.  3.  .UN.    Ii  (275n.  I«K.) 

■     ,r,":  ■■■  gelt.  n.  Oeldiehn.  9. — 


Verirr!  und  gsiuudnn.  _EiiihlBn.  der  Verf.  t.  „Ein  Blutt  M 


Versing-Hauptmann  —  Villinger. 


391 


Versing-Haupttnann,  Anna,  geboren  2.  Oktober 


oren  2.  Oktober  1834  in  Mainz,  gestorben 
Weinberge  bei  Prag. 


 lUBendlleder  „,  Laboi.st.i1d«;.    IWLnhtr.    1-!.    ,L>i57i    Wiar.  158],  L.  Börner.  8— 

  Bollaneahreiboi.    Not.  1860. 

  Verwirrt  cid  gelS.t. 

VflStvali,  Felioita  V.  p„|]n!  Athena.  tlamolran  e.  KOn.tlerin.  Hrsg.  t.  C.  A,  Dernp- 
irolir.    8.   (358)    Moeohan  1S73,  Mertiofr,  8,80;  Ae.lg.  m.  Portr.  4.- 

Vetter,  Caeilie,  geboren  1772  in  Hamburg. 

VilB,  Julia  de.  Di.  Toebter  uta  wilderen.  Erzshlg.  >n<  den  Vogeien  f.  die  reifere 
Jngonä.    8.    (318  a,  Illnttr.)    Lslpiig  1838,  Wjillroarm.  2.00;  geb.  8.- 

Vidal,  Frz.,  a.  Clara  Biller. 

Viehig,  Clara,  Biographie  *.  Clara  Cohn. 


Vialrogge,  A.  v.,  Biographie  b,  Adelheid  v.  Wartenberg. 
Vi Bti iifl hoff,  Baronin  Lilly  v.,  auch  Vietiughoff- Scheel,  Biographit 
Lilly  v.  Schröder. 


Vietor,  Julie.  rae  n=nda.i,6it  in  der  Fortbildung^-  u.  nioahr 
Die  Aufertigg.  dei  Waich*.  8.  («8  m.  13  Flg.)  Wleibtden  1 


-  Ads  Borr  U.  W»!ü  u.  ScMaaa.    Drei  No..    8.    (371)    Berlin  UM,  Gt 

-  Elfenraigen.  Deutsche  u.  nord.  Unruhen  ao»  dem  Belnha  der  Wen 
fi  Elfen.  Nixe  ond  Kobolde.  Der  Jngendwalt  gewidmet,  e.  Au 
,-i|Ki;r  lhdl,  0.  ri,.:1„,er.  1 

T-n.i„ä,,.|l  ,j.  li.i^T.ill     K(.,a]],ttEn.    3.    ;:_9,V-    TWlir,  1871!,  Feitel  4 


!i1,(i!iH:L=e(..    Not.    L    iHltl,    Kbd«.  IBM.  6.— ;  Beb.  8.50 

  Titellos.    Nov.    .1.    (2721    Knill.  IV).  geb.  6.50 

  Uerall  dasseibf.    N.t.    s.    ::>fil>;    I0td:i.  Ib92,  geb.  5.60 

  Var.enell'nr,  Mi/.    Ein  Nov.-ll.-n.vHui  >.  KSnig  Artiii'  Tnftlrando    3.    (1*11  in. 

Illnttr.)    llerlin  1888,  H»eV.  S.SO;  geb.  SJO 

-  .-.  We'.le-.trasice.    16.    i  ICH     Berlin  IrOj.  V«t«l.  gob  m.  Dcläicho  3- 

VHraar,  Kmma,  e.  Marga  Lepehne. 

 Stil'..  NeeJ.L    12.  Ol:  Barüi  1K».  Verlag  des  ehriatt.  ZeilocbrirKeteieio.  -10 

•Vllllnger.  Frl.  Hermine.  V».  E  Willfrieii.  Karlsruhe,  Jahns  traa«.*  1,  ge- 
burt'U  am  t.  Februar  1641t  in  Freiborg  im  Hreiagau,  kam  sie  spater 
nach  Karlsruhe,  wohin  ihr  Valer  als  Auditor  vernetzt  wurde.  Sie 
hatV?  um'  jr;iicM:i:l-i-  Kiriohc.t  u;.i  .l^/fen.l  Mr.  .Ir«;'t!i:i  Janv  11  kirn 
sin  ios  Klnstcr  oat'h  Offetiburg,  wo  sie  drei  Jahre  blieb.  Später 
ergriff  sie  der  „Drang  zur  KunBt",  und  sie  wollte  zum  Theater. 


Vincent  —  Vivenot. 


Ernste  wissenschaftliche  Beschäftigung  brachte  nie  von  diesem  Plan 
ab  und  führte  sie  endRültig  tar  Sehriftatellerei. 

Oeicüictiim.   H.   (M7)    Bnlia  IS».  F.  


•Vincent,  Frau  Laura,  Ts.  Leo  Sonntag.  Berlin- Steglitz,  Diippel- 
strasse  'Jl,  p-lioren  den  <X  I'Vl.rusr  [,">i  /u  Frankfurt  a.  M.  Sie. 
ist  staatlich  gt-prüftc  Lehrerin  und  seit  IHM  mit  dem  Redakteur 
und  Schriftsteller  Fred.  Vincent  verheiratet.  L.  V.  ist  hauptsächlich 
als  Feuilletonist  in  und  Übersetzerin  thätig;  auch  Romane  und  Ge- 
j;„i,i„  .;„  


sden,  gestorben  7.  August  1 
Vitzthum,  Marianne  v.    BriKLUdtr  .«>  »»tttoMind,  Sthw.li  und  lull»  im  die 
Jiltind.    S.  Aon.    S.    (2161    DraidBO  läfii.  Meinhold  «  Sihno.  8.— 

•Vlventrt,  Annette  Edle  v.,  Wien  VIi„  Siebensterngasac  32/34,  geboren 
zu  Wien  am  19.  Januar  1873.  Nach  Absolviemng  der  Schule 
wandte  sie  sich  dem  Studium  der  Kunstgeschichte  zu,  und  schrieb- 
mit  16  Jahren  ihr  erstes  Feuilleton,  betitelt  „Maria  Pfarr",  welohea 
in   3er   „Österr.  Kunslchronik"   abgedruckt  wurde.    Von  nun  an 


Voelker  —  Voigt. 


blieb  sie  der  feuil  letalis  tischen  Richtung  freu.  Sie  wandte  sieb 
später  dem  Studium  Danfes  zu,  speziell  mit  Rücksicht  auf  seine 
Einwirkung  auf  die  Kunst.  Das  Ergebnis  dieses  Studiums  waren  eine 
Reibe  von  Feuilletons  „Dante-Illustrationen",  welche  in  .Der  Salon* 
erschienen.  In  den  nächsten  Jahren  unternahm  sio  Reisen  nach 
Frankreich,  Italien,  England  und  Schottland,  und  veröflentlicbte 
üb«  dieselben  eine  Reihe  von  Feuilletons.  In  den  letzten  zwei 
Jahren  erschien  von  A.  v.  V.  eine  Serie  von  Feuilletons  über  die 
österreichischen  Küstenländer  in  der  offiziellen  Wiener  Zeitung, 
darunter  sind  hervorzuheben :  Strnndbilder  von  der  Adria,  Pola, 
Bilder  vom  «trianischen  Strand  u.  a.  In  der  letzten  Zeit  er- 
schien: „L'armatura  di  Scsmlerljrvjr"  in  der  calsl  irischen  Zeitung 
„11  Popolano"  nnd  „Ro  Giorgio  Castriota  Scanderberg"  in  „La 
Nazione  Albanese".  Eine  Sammlung  ihrer  Feuilletons  ist  in  Vor- 
bereitung. 

Voelker,  Dorothea.  v,-„iIBrikClnfr,  Emilien,  fr.r  d»  nuciwuiittr,  b.  ini  r,ud- 

wigriirj-  187),  Hmbert.  kirt.  -.50 

Vogel,  Anna    Biograpie  s.  Anna  Astl-Leonhard;  Werke  s. 

A.  Vogel  vom  Spielberg. 
Vogel,  Rabette,  Glarus,  Schweis,  geboren  den  29.  Juli  ] 848  in  Gisrus. 
  LaUamdantit  im  ViH.  Hngee  Werken.  18.  (110)  Ol™  1»«,  Ssnit.i..  Ver- 


Ergänzung  siehe  Nachtrag. 
Vogel,  Bertha,  Lehrerin.    Ei.beih.  Eint  LeWteinUciite  für  di»  reite»  w«u. 

Jugend.   8.    (118)    L.ipilj  185S,  O.  W "     ■  — 1 
  Oaael  M.rtU  »1.  Hefn.eer  toi  tir  Pni 


a  Fremde,  ft 
a.  107«. 


Vogeler,  Frau,  s.  Ida  Seele. 

Vogelsang,  Karoline  Freiiu  von,  s.  Jos.  Perin  von  Gradenstein. 
Vogt,  Johanna  Wilb.  Jul.  von,  geb.  Moser,  geboren  1752  in  Osnabrück. 

Ifen  I.  nuten.    Bom.  in  2  Bden.   S.   (10j|  ll.nolnin 
CEO 

S  EniUfa.    IG.    (338)    Uannheim  1868,  SohoeLdei. 

3-—;  geb.  3.*> 

er.    Ein  uerjm4nnl>ches  Fnmllieri-Önmilde.    11  (ISO) 


Elise  in  Dresden  hat  als  Halerin  die  Illustrationen  c 
rken  geliefert. 

Aol,  l«.t  an.  Btiae.tracl;  =.11  Lienen.  fSr  ftifcl.  Einder. 

M  8  Hln.tr.  Teil)    Dollborg  1887,  J.  A.  Slelekemp. 


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Voigt. 


— ,  A.  Steinkamp  u    Frida  v.  Kronot:. 

ein  nnner  Sung.  4.  (30  in.  10  Fnrbnr.)  Dnlibnrjr 
  Liet  n.  Fieni  dei  Klodtreeit  8.  (17  s-  Tl.  fit 

St-jUcari  1Ü!T,.  F.  T.r,,w, 
  Hein  Hellst«  Bilderbuch    12.   {1B  m.  eingeär. 


irti.  S.  n.  Teil  auf  Poppe)  Htntt- 
gvrt  1SSS.  F.  Loewe.  !L- 
-  U.  A.  Steinkamp.  Dum  Kleien.  Bilderbuch  fDi  die  Kleinen  mit  Verein 
-  Erühlgn.    4.    (10  m.  8  TarLir  )     D,:\.-Un^  1SÜ7,  ,1.  A.  .^»mt;.,::,).     '<;>r;.  I.iill 


— y,* H".  Weinerl  ü.  Priäk  v"Kröt 

Bilfar  n^TMy'n/ZPKlei"n.         Uo'Vö  F^bä?|°  Ebd^  Vbot!'"''"  ^'j^fj} 

Voigt,  Helene,  geb.  von  Ziemer  und  Klipphausen,  Fs,  Franzeska  von 
Limpurg  und  Hella  von  Limpurg,  Tapiaii,  Ostpreussen,  wurde  am 
21.  Angabt  IK'u  zu  Hi.didnrf  ,u  Obel  j t-si«n  geboren.  Sie  lebte 
eine  Reibe  von  Jahren  in  Görlitz,  seit  ihrer  Verheiratung  wohnt 
sie  in'Tapiau..    Sie  schreibt  Novellen,  Sagen  mul  Jugetidsdi ritten. 

  Sohleiwig-llolsUUer  uandlenle.   Bilder  aoa  den  YolUslebee.  MitVorw.  v.  Helnr. 

Si.hnr«,-.  h.   i?ioi  L.i-.-if  ]9<i7,  «.  n  Htjer.  2.-;  neb.  S.- 

Weitere Werke  B.  Franziska  von  Limpurg  und  Helene 
von  Ziegler. 

Voigt.  Henriette,  geb.  Kuntze.  k.  sdinm.nns  Brlefireekeel  mit  11.  V.  Mitgeteilt 
..  J.  Gensel.    G.    (34)    Leipzig  IBM.  F.  W.  Gruno».  -.«0 

Voigt,  Frau  Johanna,  geborne  Ambrosius,  Pb,  Johanna  Ambrosius, 
Wersmeninken  h.  Lasdehneu,  Oatpr.,  geboren  am  J.  August  1354  zu 
Lengwethen,  einem  Kirchdorf  in  Ostpreussen,  als  Kind  eines  armen 
Handwerkers.  Sin  besuchte  Iiis  zu  ihrem  eitlen  -hilire  ili«  llorfieliule 
und  musstc  sich  dann  der  schweren  Feld-  und  Hausarbeit  widmen. 
Mit  zwanzig  Jahren  vermählte  aich  Jobanna  mit  einem  Eauernsolme. 
Durch  ein  kleines  Erbteil  ward  es  den  Eheleuten  möglich,  sieh  ein 
Häuschen  und  ein  Stück  Feld  zu  erwerben.  Doch  hatte  die  junge 
Fran,  der  io  der  Ehe  zwei  Kinder  geschenkt  wurden,  viele  körper- 
liche und  seelische  Leiden  diirebmunneliL-n  und  ik  stallte  sieb  als 
Trösterin  bei  dem  Uauernweibe  die  Poesie  ein.  Im  Herbste  1HS4 
entstand  ihr  erstes  Gedieht,  dem  bald  mehrere  folgten.  Ihre 
Schwester  Martha  sandte  einige  derselben  an  Auny  Wothe,  die 
Herausgeberin  v.  „Von  Haus  zu  Haus",  welche  dieselben  sofort  zum 
Abdruck  braehte,  auch  andere  Bliit.ter  veröltem liehlen  einzelne  Ge- 
dichte von  Johanna  Ambrosius,  doch  wurde  ihr  Name  weiteren 
Kreisen  erst  bekannt,  als  Prof.  Karl  Sehrattenthal,  der  so  manchem 
Frauentalente  den  dornenvollen  Weg  zur  Öffentlichkeit  und  Aner- 
kennung selbstlos  gebahnt  hatte,  auch  die  Gedichte  der  J.  A.  in 
einem  Bande  herausgab.  Der  zweite  Band  erschien  1897. 
Werke  a.  Johanna  Ambrosius. 


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Voigt  —  Vollbracht 


□Voigt,  Frau  Laurs,  gebornu  Weber,  Leipzig,  Hohestrasse  -1 


q  as.  so- 
ll Hause  ihres 
an  von  Erhart.  In  Iglau, 
sie  eine  wisseiisutiijflltulie 
!  sieh  an  den  k.  k.  Bezirks- 
1887  durah  den  Tod  ver- 
i  litterari sehen  Erstlingen 

O,  Hinilorff.  8.—;  gtt.  4  — 


Pa.  Arthur  Stahl,  gestorben 


Volzel,  Margarete.  lareriulus  Eocnbash.  »tue  An«.  B.  (*1^,|_nl- 

Volckhausen,  Julie  Adeline,  geborne  Voigt,  wurde  1823  eu  Solingen 
gebnrm,  vi-rhtfiratcli'  s-itli  mir.  ilcm  Privtitlehrer  D.  PI).  K.  Volck- 
hausen lS.:>.-i  in  lliintlmre  und  lebte  spater  in  Düsseldorf. 

  Du  Kind  •.  d.  UMergiuig.    K™.    3  Bit.    9.    (Ml)    Stuttgart  1S70.  Y«rl»r  t  B. 


"Volckmann,  Frl.  Ida,  München,  ist  am  2ä.  August  1837  so  Insterburg 
geboren,  wo  ihr  Vater  Benäint  war.  Ihre  Musikstudien  als  Pianistin 
machte  sie  am  Leipziger  Konservatorium,  bereits  in  reiferen  Jahren 


u  ülückstadt  angestellt; 
1865—1890  eröffnete  und  leitete  sie  gemeinschaftlich  mit  derselben 
die  Musikschule  Ra  mann- Volckmann  zu  Nürnberg.  An  der  prak- 
tischen Jlurchiirbeituni;  d(?r  Umei-ritltts  Ideen  L.  Itntnanus  nahm  sie- 
ihätigst  teil.  Eine  Frucht  ihrer  gemeinsamen  Arbeit  ist  der  Entwurf 
der  „I.  und  II.  Elemeniarstufe  des  Klavierspiels",  desgl.  des  grossen 

Werkes  „OrundrisB  der  Technik  des  Klavierspiels"  (s.  L,  P   1 

ÜVol[jer,  Krau  Anim,  Lcipzijj-Uohlis,  Rlumenatrasee  22. 
Volkert,  Otto,  a.  Ottilie  König. 
Vollbrecht,  C„  Biographie  s.  Ottilie  Sölluer. 

—    -  Siwiiuni.    Zml  Not.   8.    (2211)    W(ta«  W^iMlf^rtfM0' 

  Ein  BSklttUL    Vom  Regiment  „Beefllen".    S.   {110)    Bsrlin  1SB7.  i.  Oi 

  In  Feueln.   Born.    8.    (IM)    Drudin  IBM,  C.  Hal.sner.  1.— 

 Bc-lioisal.    Kern.    BrfjUa  ISSi.  S   Sflmll  twu.lnr.     I:.  d.  Pinie. 

  WjliMT.l.     Ken.     b.     W,  !SM.  V.  Kpihäntr.  J.-j  tta 


Volllm-dt-Wittich  —  Vollmar. 


•Vflllharilt-Wlttlch,  Frau  Margarete,  Pa.  üerth  Sileaiua,  M.  Wittich 
und  M.  Vollhardt- Wittiob ,  Zwickau  i.  S.,  ReichsstrasBe  IG,  am 
19.  Juli  1ß&9  auf  dem  Kittergute  Kascheven  i,  Schles.  geboren,  er- 
hielt von  ihren  lii'^üterlen  Eltern  eine  vorzügliche,  hauptsächlich  musi- 
kalische Ausbildung.  1886  verheiratete  aie  aich  mit  dem  Musikdirektor 
R,  Vollhardt.  Nehen  ihren  hier  genannten  Schriften  in  Bücherform 
hat  sie  eine  Anzahl  von  Libretti  zu  Opern  geschrieben,  die  im  In- 
und  Anstände  aufgeführt  wurden.  Die  Dichtung:  „Die  Gletscher- 
jungfrau"  ist  ebenfalls  ala  Chorwerk  komponiert  worden.  Auch 
viele  Balladen  und  Gedichte  sind  als  Kompositionen  verschiedener 
Musiker  im  Druck  erschienen.  In  Zeitungen  sind  kleine  Erzählungen 
und  Reiaebeachreibongen  veröffentlicht  worden.  Ihr  Lustapiel  ein  akter 
„Fürst  Pückler"  wurde  in  Zwiekau  wiederholt  aufgeführt.  Ihre  von 
einem  englischen  Komponiaten,  Mr.  Arnes,  angekaufte  Dichtung: 
„Der  letzte  Inka',  soll  demnächst  aufgeführt  werden. 

  Die  QletHkaijmwfno-  Loipilir,  Kleiner. 

 ErlSit  Drama.  3.  (Sl>  D.tsJon,  Sslbetierleg.  -.50 

  Births.    Oper.    lt.    (57)  Ebda, 

  Relnneril  toi  OTtau.    Rjmantlscbe  Oper.   8.    (60)   Ebdi.  I8B». 

"Vollmar,  Agnes,  Berlin  W.  9,  Leipziger  PlatK  5,  geboren  bei  Schladen 
am  22.  Mai  1836,  bekam  Unterricht  in  einem  Pfarrhause  am 
Harz.  Schon  in  der  Kindheit  erkannte  man  ihre  dichterische  Be- 
gabung, welche  aber  durch  viele  Arbeiten  im  Haus  und  auf  dem 
Gebiete  der  Mission  behindert  wurde,  sich  zu  bethätigen.  Im  Jahre 
1P61  erschien  ihr  erster  grüsaerer  Roman  „Das  Pfarrhaus  im  Harz", 
der  null  bereite  in  IS.  Auflage  erscheint.  Andere  Romane  folgten, 
mit  ihnen  aber  auch  viel«  kleine  VolkB-  und  Jugendschriften, 
deren  Zahl  jetzt  auf  100  gestiegen  ist,  die  in  mehr  ala  zwei  ein  halb 
Millionen  Exemplaren  gedruckt  worden  Bind.  Ihre  Werke  wurden 
vielfach  in  fremd«  Sprachen  übersetzt.  .Seit  IXHlt  ist  A.  V.,  die 
1871  das  „Amalienhaus"  mitbeg rundete,  stellvertretende  Vorsitzende 
des  deutschen  National-Vorslandes  des  „Internationalen  Vereins  der 
Freundinnen  junger  Mädchen",  dessen  Organ  sie  seitdem  heraus- 
giebt  Mehrere  Broschüren- Werke,  durch  die  der  Verein  sehr  be- 
kannt wurde,  schrieb  sie  in  den  letzten  Jahren.  Seit  sieben  Jahren 
giebt  A.  V.  im  Verein  mit  ihrer  Schwester,  der  Kunstschrift, 
etellerin  Helene  V.  (siehe  diese),  die  Zeitschrift  „Heimatglocken" 
heraus,  die  die  Gründung  von  „Heimaten"  für  gebildete  in  der 
Arbeit  dea  Lebens  stehende  Frauen  und  Mädchen  auadriicklich 
bezweckt.  Dieses  Ziel  hat  sie  auch  erreicht  in  der  Gründung  einer 
solchen  Heimat  in  Berlin  W.,  Küthe  nerstrasse  i'i  und  in  der  An- 
regung zu  vielen  anderen  Heimaten  in  grossen  deutschen  Städten. 

.          Arbeit  bringt  üllcb.    ErdU|.    S.    IS  Albiidga.)    Berlin  1SM,  WisgAndt  & 

G Haben.  -  .10 

 Bei  Uebt  beleben.  BriAblg».  B.  Aufl.  8.  (178)  EM«.  1898,  1.80 

—  Cbristblumei  TOm  Sinei.     Flr  ilt  n.  jnng  gepflSckt.   8.    (113  m.  Abbilden.) 

In".  H.  (32Sm.Bilanli)  Etil.  IBM  3— 
>  Fli.rbati.ci  Im  II«.    3.  Tl.  Er,lMB. 


.  Enlhlf. 
:a.  ZuiflisLcii 


!l.  Ar.fl.    :Utf:     Kl.Ja.  I-ilHi. 
 Dos  Terschiriinden«  KLod.  Enittf. 

iVeltbes-Hctar.   Enlhlg.  fit  Jieg  i 


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Vollmar  —  Vonderwied. 


Vollmer,  AB'ieä.  Wir,  Kopf  n.  Herl  geeund  norde.  Eriäblg.  f.  nlt  l.  jung.  8.  (M 
m.  1  AM)l]di,-.l    Herlin  län.l.  Bufliiiacdloiie  der  (lossprechen  Mission.  -.20 

w   Glacii  Eni       ü        n,  «i.i, ■■,!.„  .  -.25 

  Wo ' m ä "i f '*0lt *ri£e  n«i m at  «in ? 

  Zu  Hu«.    EnaU»  m  M  ».j™    8.   (10  ro.  Bildern)    Ebd..  1987.  -.IS 

  Zirel  froh.  WeiHnr.ehlifr.slfl.   Enihlg.  fnr  jnnj  n.  Ht.  1.  Aut.  S.  (8)    Ebd..  IBM. 

  Zwei  Kinder,  die  den  Himmal   snchnn.  —  Znl  ErHtotuenn,  dlt  den  Himmel  ge- 
fand an  L.nen.    27.  And.     IB.  Efarlin,  Miss -Vir.  --.!& 
 Zwiu&m  Himmel  n.  Wusier.    Enählg.  fnr  alt  *.  jirag.    8.    (24)    Berlin  ISStj 

Diese  und  noch  viele  andere  Volke  Schriften  sind  in  vielen  Auflagen 
erschienen  und  in  fast  allen  Sprachen  übersetzt.  Eine  Gesamt- 
ausgabe ihrer  Werke  ist  in  Aussiebt  genommen. 
*Vollmar,  Helene,  Berlin  W.,  Leipziger  Platz  S,  Schwester  der  Vorigen, 
geboren  am  9.  Oktober  18513  in  Halle  a.  S.,  besuchte  die  Schule 
in  Halle,  macht«  dann  in  Berlin  ihr  Buchhalter-  und  Lchrerinnen- 
esameti.  Nachdem  H.  V.  zehn  Jahre  in  Berlin  städtische  Lehrerin 
gewesen,  widmete  sie  sioh  ganz  der  Schriftitellerei  und  den  Be- 
strebungen der  Wohlthätigkeit.  H.  V.  ist  seit  Jahren  Schrift- 
führerin lies  deutschen  National- Vorstandes  des  „Internationalen 
Vereins  der  Freundinnen  junger  Mädchen"  und  hat  ata  solche  den 
rosa  „Ratgeber"  des  Vi' rein.*.  welch;']'  juisfien  Mädchen  im  In-  und 
Auslände  treffliche  Sulsdilitgi:  gieln.  dessen  'Lausend  jetzt  vor- 
liegt, verfasst.  Seit  1885  ist  H.  Vollmar  Kunstkritiker  der  „Nord- 
deutsehen Allgemeinen  Zeitung",  zeichnete  bis  JS'jT  mit  V.,  jetzt  mit 
ihrem  Namen.  Sie  ist  ausserdem  ttunstkri tische  Mitarbeiterin  ver- 
schiedener in-  und  ausliiiidiscljfr  Sfcitiintfi'n. — -Menzel-Nummer  der 
„Modernen  Kunst"  1HJÖ,  Peter  Janssen- Kummer  der  „Kunst  für 
Alk"  im  und  seit  \8>>2  MitluTitusgeberin  der  Zeitschriften  „Heinia'.- 
ul<:ck™J,  des  Organs  der  Heimatsaclie  der  Frauen  gebildeter  Staude, 
welches  neben  der  (iriir.dung  der  Berliner  I  leinint  iliejeiiigo  in  atilit 
anderen  Städten  veranlasste.  H.  V.  begründete  18011  einen  „Heimat- 
Verein1',  eine  Vereinigung  gebildeter  arbeitender  Frauen,  der  seit 
Jahren  es  sich  angelegen  sein  lasst,  Krankenhäuser,  Anstalten, 
Einsame  "n|i  Vereine  dnreli  gute  linder,  iilnrnen  etc.  zu  er- 
freuen. Die  von  A.  und  H.  V.  geleiteten  geselligen  Vc-reiaisuugcn 
des  Heimat- Vereins  in  der  Heimat,  Kö'thenerstrasae  43,  bieten 
reiche  geistige  Anregung. 

VollmÖller,  Dora.  Hiran.el.mrte.  Eli.  KrinMrungiblr.lt.  IS.  (13)  Druden  ISM, 
J.  Hiamipn.  -M 

Vom  Hof,  Frl.  Nanny,  geboren  am  19.  Februar  1834  in  Hombressen 
bei  Hofgeismar    Sie  schreibt  Komane  und  Novellen. 

  KOnij.  Heimos  nraotfiilirt.  15811. 

  Sag.  na  den  Gleichen.  1SS7. 

VantterwEed,  L.,  s.  Johanna  Loewenherz. 

  Da.  Mädchen  vom  Rh.    B«n»n(.  Oper.    Köln  1SSÜ.  A.  Ahn. 

  Der  Dreehenfell.   Sage  .on  einem  Bhfinltoider.    Gedient.    (ISO)    Neonled  18». 

Heusers  Verlag. 

  (ÜTlmd.    Tr;u!f.(!ir.    s.  1T:.|, Ufi.it  ...  M.,  1H'3,  C.  Ii. .«iUnr«  Verl.g.  150 

  Wird  die  SsiSildemmrNtic  dtn  Knau  Kort  l.ult.^'i  IBM. 


VBrkeliaB  —  Voasmmn. 


Ltldtf»  i960,  B.UH«*rtn«.  -.60 
VortmaiM,  Erau  Thusnddr.  pr.  Adr.  Frau  DyreDfurth,  Graz;  in  Trieat 
puboren  und  in  der  K:ihi:  (lienar  Stadt  auf  dem  Landgut«  ihres 
Vätern  er/nj;en.  Sie  verli  ei  raffte  sieh  in  jungen  Jahren  nach  Lem- 
berg in  Ualuien,  kam  suiiter  nach  Wien,  dann  nach  Moskau,  wo 
sie  von  einer  Lim  Ren  krank  he  it  befallen  wurde,  die  eis  erat  nach 
jahrelangem  Aufenthalt  im  Süden  überwand. 

  BarKkriitillo.    Godiclte.  1890. 

  »i>  Bafgim  drr  l<:k.-.    s.     71:    ZU. Ich  1804,  Votlugi  Haguin.  l.~ 

—  ■■  LjiiiClj-saliMLcfci.  NiiilcL.tkl;..  einer  Tf ra p.H« le :i  .1  ;i n g t r. Ol .  1891. 

•Voshuge,  Adele,  Hannover,  Arndtstraase  ii'-t,  gebore-u  am  18.  Januar 
><J:i  in  Bremen,  bestand  im  Friih^lir  Vffil  ihr  Nlaake*ameii  als 
Lehrerin,  unterrichtete  aber  nur  kurze  Zeit,  da  sie  aich  1884  Ter- 
lobte  und  ein  Jahr  später  verheiratete  Seit  [OT  lebt  sie  m 
Hannover.  In  verschiedenen  Zeitoohrillen  werden  kleine  Arbeiten 
über  wL'iblifli-  Handarbeiten,    ferner  Beitrüge  Hi>/.i»!en  und  päda- 


Fassl  Koma  Iii'  und  Novellen. 

  Wihr.i  OUt*.    Komin.    2  Bd«.   a.    (194)    Leipilg  1BS8,  Friedrich,  B.- 

VOBS,  Elisabeth.    HddsUlums.  Nor.   3.  Aufl.  s.  (184)  Urounichwcle  1B33,  Wollt r- 

VOSB,  Ernestine,  geb.  Boie,  geboren  175f)  in  Flensburg,  gestorben  1834. 

VOSS,  Ernestine,  Lehrerin.   Cb.r  Chariiteitllannj.    8.    (35)    W«t«l  1890.  Hagelt 


IkiüS-nrp  iSf.S,  W.  Omken.  geh.  u.  Goldsthn.  2.70 

i  Rosa  Sie 


VOSS,  Käthe,  Ps.  Rosa  Niemann. 

Werke  b.  auch  Rosn  \  !  «m»  un, 

Voss,  Sophie  Mario,  Gräfin  von,  geboren  den  11.  Marz  1729  in  Sebön- 
ilitüs  iii  der  Mark,  j.-e. stürben  den  31.  ite/ember  1814  in  Berlin. 

■          D,„i  Muiclienaltar.    :•<:    ,-.    .1«!    flen  1873.  OriMbusb,  OSO 

  *9  Jldir«  »n:  pn-iis-isi'Uri  lli'fe.    Aas  .li'a  Erinr.ergn.     1.  Alf.    8.    (441)  Litpllg 

1876,  Dunclar  «  Ronblot.   (0.  An«.  13M.)  «.— 

'VoBsmanri,  Frau  Ludmilla,  üeborne  Köhler,  Dresden,  Kiinigsbrücker- 
sire.sse  -rb.ucn  L'l.  .lumiur  ls:,y  in  Domslai.  bei  Breslau,  er- 
hielt ihre  Kr/.lelimu.  in  Drovpsijj  i.  S.,  wo  aic  ihr  Examen  alä 
vijsEtifdiaft:;cbe   Lelircnn    bestand.     Um    das   Studium  fremder 


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Vukomanovioa  -  Wachstnuih. 


401 


voll  stand  ig.  L.  V.  hat  verschiedene  Übersetzungen  veröffentlicht, 
auch  den  Don  Carlos  und  Maria  Stuart  von  Schiller  ina  Französische 
übertragen.  18)16  verheiratete  sie  sieh.  Sie  veröffentlicht  ihre 
Arbeiten  unter  ihrem  Mädchen- Namen. 
Vukomanovles,  Frau  Wilhelmine,  gehört  zu  den  Vertreterinnen  der 
serbischen  Dichtung-  in  der  deutschen  Litteratnr,  gestorben  den 
13.  Juni  1894  in  Wien. 


Siehe  auch  Nachtrag. 


llucbhsndlnng  der  G  saliner: 

Waagen,  Luise,  Ps.  L.  \ 
Waare,  Riok,  s.  Maria 
Wachler,  Auguste.    Die  W.in  t«  Lowcmi  ni  d.  reif.  Jngond  mUM.  s.  (2E3 

m,  4  Chroraol.)    Leipzig  1SS2,  Ziecer.  Br— l  Beb,  4.— 

  aold.Iiok«.   Nneh  E.  Hulitti  Erililg.  „Goldelee'  f.  A.  wsibl.  Jegaoo  beerb.  7. 

Ar. Ii.    6.    Silil)  in.  llluilr.;    l)o:liii  1333,  H.  J.  Moidimsor.  Ktb.  3. 

—  Freoioi«,  die  Zigeunerin.  P.  i.  Jugend  «lUilt.  8.  (213  m.  4  Chromnl)  Loiplig 
1BS1,  aleger.  8.-;  geb.  1— 

*Waohner,  Frl.  H.,  Biatritz,  Stadtapotheke,  1874  in  Sächaiach- Regen 
in  Siebenbürgen  als  Tochter  einea  königlichen  Beamten  geboren. 
Mit  iS  Jahren  hatte  aie  zwei  Essay»  in  deutscher  Sprache  in  einer 
Lokalzeitung  veröffentlicht  und  für  zwei  pädagogisch-philosophische 
.Abhandlungen  in  magyarischer  Sprache  Preise  erhalten,  einen 
weiteren  Preis,  1893,  für  eine  ethnographische  Skizze.  In  dem- 
selben Jahre  erwarb  üie  ihr  Lehrerinnendiplom.  Ihre  Eltern  starben 
bald  darauf.  Es  begann  die  Sorge  um  die  Existenz,  welche  aie 
von  ihren  schriftstellerischen  Neigungen  ablenkte.  Mit  dem  Ina- 
lelientreten  dea  Vereins  „für  Frau enerw erb"  in  Biatritz,  wo  H,  W. 
ihren  Wohnsitz  bat,  begann  aie  wieder  zu  achreiben.  Ihre  Arbeiten 
finden  in  der  dortigen  Zeitung  Aufnahme.  Auch  andere  Tages- 
zeitungen Siebenbürgens  bringen  Novellen,  Gedichte  u.  a.  aus 
der  Feder  der  H.  WT,  die  seit  dem  Jahre  1897  auch  ala  Rednerin 
in  der  Frauentage,  bez.  Lehrerinn enf rage  bei  den  Siebenbürger 
Sachsen  auftritt. 

),  Bertha,  geborne  Murray. 

■n  Boomen.  D.  Trauernden  gewidmet.  8.  (»7)  Neustadt  n.  Eobanborg» 
Olm.  geb.  m.  Ooldienn.  2- 

 ,  Frau'Eelene,  Berlin  W.,  Büiowstraase  59,  geboren  am 

_!,  September  1844  in  Halenbeok,  Ost-Priegnifji.  Helene  verlebte 
auf  dem  Gute  ihrer  Eltern  unter  elf  Geschwistern  und  in  einem 

rstfreundüchen  Hause,  eine  glückliche  ungebundene  Jugend.  Mit 
Jahren  „verbrach"  Helene  ihre  erste  Tragödie.    Mit  14  Jahren 
kam  sie  in  die  Stoephasiuaache  Schule  nach  Landsberg  a.  W.  Nach 

Lexikon  deutscher  Frnnon  der  Feder.  26 


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403  Wächter  —  Wagner. 

ihrer  Verheiratung  muasto  tie  eile  ihre  ho  chfü  elenden  Pläne  and 
künstl  (irischen  Neigungen  aufgeben.  Es  kamen  Jahrzehnte,  in 
welchen  sie  .für  sich"  keine  Zeit  finden  konnte.  Erat  schwere 
Kränklich  und  jahri'lmifje s  KiivhUim  driiokti'n  ihr  die  Feiler  und  den 
Pinsel  in  ilia  Hand.  Ihren  ers".en  Malunterricii^  ^ahin  sie-  räch 
iSjäbnger  Khe.  Seiiber  hat  sie  sie:  :-v  Mal'r.  i  mii)  -Sc!  r  •■-.i.v'.f: 
mit  «russein  Eifer  und  guleir.  Erfnlj/e  fugewsoile:  Sich  Frau  W.'» 
K:  |  ii-  Ii  ekl.:.<  .Ii,  '..  ■.-  Ii-,  :.-  «  .r-h-  <.■»:  r  \Vrl»...)*r.«all 
K.  Knng  die  Vervjplfüliigcoa  in  Farbendruck  bewerkstelligt.  Ihm 
Arbeiten  wurden  in  der  Maiideburujer  ur.d  iu  der  KÜm>;*berger 
Zeüung  verölT-ntlieht.  Ii.  W.  schreihi  ausser  Romanen  aueh 
Feuiilelous.  Sie  L'eh"rt  dem  Vorstände  de«  Deatschro  Scbrifl- 
slellernioe^buudes  als  Vuiwii/eade  hm. 
  V.e  HlMlt.o.ic.al    Gern    i<    .3"0.    Hu!«  16*1.  "Iii.  J.oU.  ^ 

Wächter,  Bertha,  Mlclte»  etoer  Hotter  od.  Stell  lertreUrln  derMlbsü.    l.-S.  ilfL 

H.  (H<S>  [nsifrfciUE  ISWT,  l[.,pf.  t.15 
WäChler,  Henriette  V.    Prikt  Encbbnoli  f.  junge  HiuBIrmeii  et«.  8.  (32a)  Borlüi 


WüCkerhpgcn,  Kn:i:i:i.  ; 


Wagellnck,  Ii.,  s.  tlenrike  \VK  g  enaar  ■  H  acieli  n<-  k. 
Waoenaar  Humelinck,  Henrika,  Vs  11,  Wupelinck.  AagerWg.  wurde 
am  M.  IViemher  :«4f>  üu  Ästen  in  der  Provmi  Nordbrabaut  der 
Niederhole  geboren.  Verl-,  :„  :,!.•  ,;r:t.(.  >v.ei,  'I < -.:  ihres  Lebens 
im  Ausland«,  hauptsäthit.'l,  .n  .kr  Scbwrii.  wo  ihr  die  französisch« 
Sprache  fast  zur  Muttersprache  wurde.  Der  huiihgn  ['iRgaug  mit 
Deutscher,  weckte  den  \\\r  - ch  in  ihr  di<  :..  jtache  Sprache  im  /Und* 
sdlist  tu  erlernen.  Sie  begab  sich  im  Herb»t  iftTrt  nach  Schlesien, 
später  nach  Ostprcusse.i.  Sei  es,  dasj  der  schwere  Beruf  der 
[..hrm:,  .:„/■  I ie-.um: h.-i!  •.v.iligte  ah-r  dass  das  raube  Klima  des 
Nordens  derselben  nachteilig  war,  in  den  letzter.  Jal.re',  n.usfto  sie 
i  liucran^cbeii  Arbeiten  benutzte. 


m  allen  Zfiteo  n  Wollen.  Qaaieht».  S.  (1D3)  KSln  IBM.  Silin 
uoterel.  1.60;  gab.  3.6t 

Mathilde,  s.  Mathilde  de  la  Chapelle. 


Weitere  Werke  s.  Mathilde  de  la  Chapelle. 
Wasner,  Charlotte.   B„  futiioh  ^aeoit«  Tinoh  od.  die  k 


□Igilized  öy  Google 


Wagner  —  Wald. 


Wagner, 

EM*. 


WIW.    Klein»  Ausgabe.    0.  Ao.Q.  B.  (122      127  Abbilden.! 
Bibliothek  der  Hanifren.    19  Bde.    8     (1682)    Ebda.  188B-I8S).  ** 

la.-i  e=b.  ao.60 

  Lalimanna  e«!!(.  Kochlratb.  18.  Aull.  ä.   i  JM  ra.  II.)    Erfüll  1ES1,  Barths loraScs. 

Wagner,  Christiane  Sophie,  Ps.  Adolfine,  geboren  1792,  gestorben  am 
10.  November  1860. 

  lUrthen  und  ErelhlunSfn  für  jaBeni]id»  I.ei-erlnntn.    2  r-imiolKn.   1S41  u.  1844. 

Wagner,  Emma.     Koohbuiih  für  diu  einfeche  btlrgeilishe  Küche,    IC    (48)  StjIMB 

Wagner,  Frau  Helene,  s.  Helene  Rochow. 

Wahl,  Sophie  Helmine,  geborne  Singer,  geboren  1774  io  Berlin. 

Wahle,  Maria,  Ps.  Paula  Ried. 

Werke  s.  Paula  Ried. 
Wahlenherg,  Anna.   «,„,6  mei,sa.  LnSiBp.  in  1  An/z.  16.  (sa)  Leipiig  lese, 

•Wahlheim,  E.,  Ps.  M 

am  ^9.  Mai  1S60  ii 
beamten  ans  altadeliger  Familie  geboren  und  trat  zuerst  als  Mit- 
arbeiterin der  „Dioskuren-'  durch  sclirift stelle rischc  Thätigkeit  iu 
die  ÜfViiiitlifhkcit.  das  .."Wiener  Fremdenb'nitt,'1  und  andere  ZeitJiijieii 
brachten  Romane  und  Novellen  aus  ihrer  Feder. 

•Wahrmund,  Frl.  Anmiete,  Wien  IV.,  Karolinengasse  4,  Tochter  des 
Schriftstellers  und  Professors  an  der  Orientali sehen  Akademie  in 
Wien  Dr.  Adolf  W-,  in  Wien  geboren,  bildet«  sich  zur  Malerin 
aus  und  hat  eich  als  Emailmalerin  bekannt  gemacht.  Neuerdings 
ist  sie  auch  aui  dem  litterunsdien  (j>.-bifHj  Üiätif;. 

  Dir  Kunst  am  Wien.  Hlitorltehei  Hcbnuip.  10.  (174)  Wim  1SM,  Cur]  Gerolde 

Sohn.  9.40 

•Waleker,  Mathilde,  LuiseuberK  bei  Hannenbach,  Schweiz,  geboren 
den  T,.  S»i.itcmbL'r  l.-iiL'  in  Stuttgart,  als  Tochter  einea  königlich 
würtlembergisuhen  Beamten  zu  Stuttgart.  Sie  genoas  eine  sehr 
sorgfältige  Erziehung  und  zeigte  schon  ala  Kind  poetisches  Talent. 
In  verschiedenei:  Zeitschriften  erschienen  Novellen  und  Erzählungen 
für  die  Jugend,  m  vielen  Anfliolugieeu  Gediente,  von  weluln«)  viele 
im  Laufe  der  Zeit  komponiert  wurden.  Sie  ist  gegenwärtig  mit 
der  Fertig  Stellung  einer  Oodichtsamrolung  und  eines  Bündchens 
Jugenderzählungen  beschäftigt. 

  Am  de>  Lebern  Füllhorn.  Gedichte.   18.  (20S)  Htnltgart  1884.  G.ein!.  £  Pbiffsr. 

8— 

  Gedielte.    18.    (2SE)    Ebda.  1883.  geb.  m.  Goldichn.  3.— 

Wald,       s.  Dora  Diirwald. 

Wald,  Ella,  übersetzt  im  Wiener  Szepa'echen  Tageblatt  gegenwärtig- 
den  Roman:  Auf  Irrwegen  (1098). 

Wald,  Julie,  Sie  Pension  und  ihre  ZSrlinie  od.  die  Sfgngn.  e.  nudelten  Enlehg. 
Gebildeten  TSf i'.tern  Iii.  r"t»t(jehci.>r;V.  Fi.  "-04  I  N.-.Iiii-t.  Nürnberg;  18(3. 
Kenner  k  Co.  3— 


Wald  —  Waldemar. 


  Haibart  Pueba.  Köm.  n.  Duma.  1681. 

Waldau,  C,  Biographie  s.  Camilla  Kohl.    Band  I. 

Waldau,  Minna.    Ehra  aal  Gott  In  «IT  H6ha  u.  Friede  auf  Erdan.  und  den  1 

W:l,l;;..f:i]W.     ^Inhist,.   f.  d.  Jugea.l.     Mit  Htnni-,c.  .1..  EnililR.   .1'-'  Vi   -  ■  ■■ 

.btnd-  tob  Varf,  dar  Oiltiaiai  dnoutlilni    8.  («)  Bageaibunr  1891.  T«!«**- 


Waldburg,  S.,  Biographie  s.  Gräfin  Sophie  "Waldburg- 

Syr,fo?m"nndT)iw.  Oadl.bt«.  8.  71  CniWtl  1  Stuntar  an™- 
bnrger  Procberal  £  Yarlaga-Anatalt.  gab.  3.— 

Waldnurg-Syrgenstelii,  Gräfin  Sophie,  Erlaucht;  Ps.  3.  Waldburg, 
Sclilnss  Byrjjen stein  im  Allgau,  gehören  den  4.  .Tnni  16T>7  zu  Reichen- 
httch  in  Steiermark  als  liltes-ii  Trichter  dos  Fürsten  Ehorhardt  II. 
vcii  W^ililliiirc-Z^i-Wurzach.  Sie  heiratete  ihren  Vetter,  den  Grafen 
K:irl  ich  Witlillj-jrf.'-Zi.'il-'l'rauuhliurs',  kijiiisiliuh  württ.ejrdierjlischoii 
Major  s.  D„  der  1H90  ntarli.  Sie  lebt  auf  ihrem  Schlosse  Syrgen- 
etcin  im  Allsau.  Die  Gräfin  W.-S.  ist  dio  Verfasserin  dea  ge- 
harnischten Liedes  „Wir  sind  bercitl" 
Werke  s.  ü.  Waldburg. 

lern  alten  Adelügeaohlecbt  an- 


:isen.    S  EriSblfrn.  für  du 

_am.  1883. 
_n  Nultarsthnchcn.  Rom. 
.  Wlcii'rulCitV.  Nor. 


,    B.    (330)    Onban  1692,  Berlin,  D.  ScWliiwar,. 


Waldemar  —  Waldheim. 


405 


-  Ginne  Domino.    Not.  1BS7. 
 Im  Angesichts  dar  Gefahr.  Not. 

  In  dei  lebten  Stnnde.    Rom.    2  Tie  in  1  Bde.    8.    (M3|    Berlin  1301  0  Ja-nte 

.  ,.  „  6.-;  wallt.  Ausg.  2.— 
  JnaolU.    Rom.  1691. 

— —  Hinni!  Lafden  n.  Freuden.  Errthlg.  f.  jonge  Xldesen.  2.  An«.  8.  (IM)  Bei  Iii.  1693. 

-JL  iÄT      iH«.  esb- 

—  Bn.ijalischa  LebMibilder.    8.    (16»  m.  Illnatr.)    Stnttgait  18W,  aiddentaehea 

-—Nk. "elf"     Nor  P>b'  *'W 

  Prioia.a  il«.    Rom.  1B87. 

  HprOhtnde  Ponren.  Bon.  1890. 

—  Unter  BlOtan.  Ho.. 

——  Unls.m  Cbrlitbaam.    6  EralHfB.  fit  junge  Mldrten.    8.    1230)    Lelpilc  1888. 


Waldemar,  M.,  b.  im  Nachtreg  Marie  Czyan. 
Watten,  s.  Henriette  Luiae  Juliane  Gräfin  zu  Stotberg. 
Waiden,  Adele.    GodUhM.  18.  (198)  Sondtnnaneen  18*8,  E»peL     326;  geh.  5\- 
Waiden,  Frau  Gertrud,  Berlin  W„  Kurfuratentlamm  263,  Fa.  Louiae 

von  Bredow  and  Willy  von  Sternau,  geboren  den  16.  Hai  1845  in 

Podelzig. 

~l4Vd  am in  1  »*■     <a7a>  ™**  »5 

Werke  a.  auch  Gertrud  Reimer-Waiden. 
Waiden,  Marie,  a.  M.  H,  Ruetachi. 

■'■'S  Eiiählgn.   [nie  boidon  Kollojan.  —  Zwei  Jahre  Im  Dorfa.) 

I,  HTdeggor  *  BMmgnrt      320;  geh.  i£0 


-  Eis  beiden  Kollegen.  Enihlg.  12.  (88)  Sern  18M,  W.  

Tag..  3  Enahlgn.  8.  |2T)  Bern  1831.  NTdajn-ei 
TfrKftl  haitraft.    2  EreShlgn.  12.  (88)  *•— 


2*S  J°.1B6"  P"nndin°Ml  Bödmet  8.  (IM)  Diarien  u.  Laiprig  1840,  Arnoldacl.e 
Kuotibjindlnng.  S3S 

Waldenburg,  Mfittiilde  V.  Bri«,.  ...  Frotrelol. «.  Hern.  Direktor  W.T.Brtmdow. 
.    8.    (Sl)    Leipzig  IBM,  Dnnciei  A  Hnnblot.  ijo 

Haidhäuser,  Anna,  BöhmiBCh-Eamnitz,  dichtet  im  heimatlichen  Dialekt. 

WaMielai,  C.  v.,  a.  Clara  v.  Reibnitz,  geboren  am  8.  Juni  1825  in 
Hastenbeck. 

 II«  Laudheue  an  See.    Bon.   8.   (2S2)    Steides  1889,  E.  PfeiMn.  3.— 

Waldheim,  Sybille  von.    Biographie  a.  Jenny  von  Koppelow. 

 Die  Frsn  Ut  «cbold.    Ein  WoeVin!  t™  Kampf  gegen  die  aoiiols  Not.   3.  Aua. 

3.    (79)    Gotha  1898,  F.  i,  Peithej.  -.76;  V»rt.  1.M 


106 


Waldherr  —  Waidow. 


  Werke  s.  Charlotte  Bircb-Pfeiffer,  Band  I. 

Sieho  auch  Nachtrag. 
Waldner,  Dorothea,  schrieb  Härchen. 

Waldner,  Minna.     Di.  Goiinnnngen  Jein,  dircut.  in  31  ButrMhlsn.   Am  den  Engl. 

:)!■■     /.jricli  l-'iv.  ~[aal.  -.55 ;  geb.  1.86 

  Di«  Tluln  U.  It.   Elm  DoifsoeKiolite.  Frei  noch  dem  Engl.  IS.  (130)  B   

  Linlsl^inr.    (iediuifcen  rai  Ermunteren!;  im  Kampf  um  den  Schmück  die  in 

Mfiurfcpn.  An«  Ii  !■!»  1.1.»  t!.  I'.  Knl.;  _.B0i  gel 
  K!tin.  VVtilrai.ditsir.ilji.  tä.  ür.i.sig«  Kinde..    16.  1S41    Basel  lj-JS,  .--iilltr. 

  Damit,«'.    2  W.ihnMht.gab'e,    (88  m.  I  Utk)    EM».  1338. 

Waldow,  B.    Biographie  a.  Bianca  Bloch. 

  Blaus ngon    Schwant  in  1  Akt.    UrinnudinoiE  1S91,  Patriot.  V..rl.  ~.-i>Yr;,'l. 

u.  ('.  V.   fir('('Ui;y(!i\    r.\„  l,.i.(,.r  T:u».    StliwanV.    S     K'  l.iind.Osfi-;' 


-  ~lau'iC£|  v-  ^reckheyde.  Vor  a«m  Fest.  Schwank  in  1  Akt.  Bin  laafl, 
Waldow,  Ernst  von,    Biographie    und  Werke  s.  Lodoiska 


  Der  Erbonkel.    Cb.rnkterbllder  im  einer  kleinen  Stadl.    8.    (114)    Le!plt|  IBM, 

0.  Spanier,  -.80;  iart.  1,— 
  Ufr  Klääfrn"  I'anlnir«!.     Krim-Hirn.,  in  1  IIa. 

  fkitqm,     iM.i.it.tit-  •     •    ■<:-    P  'Iis  r««>  Ktul  i  - 

-      ■    Iii.-  Hfl"  v„n   IV r  .V.i.ii      I   '.     -UM-    .T.T.Ii  r.lftea«l.ls.  4M 


Urr.il.-.n!-  «„volicit«.  1.  iiij  m.  II.  Shittifirl  IS70,  i 
(Wlletle.    1.    ."!ä.    Elirtn.  im. 

imäto  llv8      H-  M'd    El        de  Hlk 

Bora,  in  1  Bd. 

iiene  Ijebeegeiohlohte.   8.    (37)    Kwigsee  1875,  Hörtel, 


Wuläow  —  Walter. 


406  Walter  —  Walther. 

Waller,  Hertha-  Hm«  pF.kti.ct«,  Kocbbnaii  tu  ai. 


u  Hannover.  Die  erste  Hälfte  ihres  I 
brachte  sie  grösstenteils  auf  Reisen  durch  halb  Europa.  Seit 
6  Jahren  hat  sie  sich  in  Frankfurt  niedergelassen  und  der  Schrift- 
s-tt'i'iL'rt-i  g(;wii)niL-t,  in  die  sie  von  Gustav  Freytag  und  Ludwig 
Fulda  eingeführt  wurde.  Ihr  hauptsächlichstes  (iebiet  ist  die 
Übersetzung  moderner  und  die  Heugestaitung  älterer  englischer 
und  frauüüsisdn'!' Wt'rlit>,  dir  sii-  in /aldi^idieii  Tageszeitungen /um 
Abdruck  gebracht  hat  Ausserdem  achreibt  sie  kleine  Novellen, 
Skizzen  u.  a.  w. 

_          Ii/.'".'!"  ll.lni.n'  \e'l  *'  KmLi'iv^  K  f.  1     /  V  P  r'l  5^1 "t  ül  t  *  rp.«lfrei, 

1.-0.  1. — 
  Ein  jifllillohei  uibeimnla.  Eni IBM*  im  Engt    8.    (UM    EMm.  IBM.  1,- 

Walters,  Amy  V.    A«  ftw  Lsft.  Eio  fikbienWclL  a.  (IM)  Btn>  1882,  W/m. 

Walterstein,  Frau  Clara,  geborne  Heiland,  Ps.  Wally  Stein,  Charlotten- 
burg,  (jeorf;enrttrasse  4(i  a,  geboren  den  2fi.  Fi'brnar  18-tü  in  Hübers- 
berj;  bei  Crossen  n.  W.,  in  ,Iuife:nisc):riftstriicT;ii.    Ihre  Novellen, 
Huin'/rtsken  und  (.iedldilc  wurden  in  ZL-itsulirifk-n  veräfTcfitlidil. 
Werke  s.  Wally  Stein. 

Walterstorff,  Charlotte  v.    Enihinnnon  fir  Kinder,   a.   (ssai   Hamburg  lese, 

UantM  Sorttmeat.  t.— 

Walther,  H.,  Biographie  s.  Hermance  Metzger. 

'Walther,  Frau  Lina,  Wernigerode  a.  H-,  Lindenbergstrasse  32,  am 
10.  Oktober  lö-'i  nls  Totiii  ur  des  damaligen  Diakonus  an  dcrBarfüsser- 
Kirche,  Johann  Friedrich  Mceller  in  Erfurt  geboren,  verlebte 
eine  jiliiclilicliH  Kindheit  und  Jugend,  bis  ihr  Vater"  !S4:j  aia  Ueneral- 
siiperinr.endL'ut  t.ach  .Magdeburg  versetzt  wurde.  1855  verheiratete 
aie  sich  mit  dem  Pastor  Hermann  Walther.  Wegen  langjähriger, 
schwerer  Leiden  musste  er  sieb  1^7-1  ementiemi  bissen,  1 675  starb 
er.    Die  kinderlose  Witwe  widmete  sieh  der  Sehriftotellerei. 

 Alltiltl  Kni8b«r.   Eine  Erab1s.  fä.»  Volt.   1«.  (288)  Blalabaa  I88S.  Chitillioh« 

Verein  Im  rniidllohc  " 


-  Dei  Adjunkt« 

.  ras)  flott*  less,  <3.  SoluMwM&a,  a— ;  geb.  s.ao 

-  D-at  Hoad  int  nargaguigan.  12.  (ou.  21  rn.  1  Bild)  Hambure  1S9Ü,  AfwtDr  du. 
inlien  Hin  MB.  —.10 

-  Bin  Frau  B0rg.ra.1rt.ri».    IS.   (ca.  2t  m.  Bildern)  Ebda.  1888.  -.10 


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Wftodres  —  Warendorf. 


Walther,  Lina.     Di»  Fron  Harqof».  Ein  Zeitbild  m  Erfurt»  V,rgnng«aheit.  2.  Inf. 

a.    .ÜMi    UainWif;  1SII7,  Atfcnl-ar  dc=  ltanuen  flansea.  3,20;  geb.  3. — 

-  -  Dassalbo.    13.    (ca.  24  u.  1  Bild)    Ebda.  1891.  -.10 

  Die  Grcsstaate.    Eins  Geschichte  «m  untrer  Zeit  f.  «II  ».  jung,    a  (!»») 

Ebda.  1660,  £50;  gab.  3.— 

  Din  reichen  I,  die  imli  Bergen.    12.    (cn,  24  m.  1  BUdl    Ebda.  IBM.  —.10 

 Drei  Syl.estorabonda.   8.    (ca.  48)    Ebda.  1889.  -M 

  Uittricli  1.  aUmOtit    ffia  ZtHHln  UU  den.  I».  Jahrh.   8.   (230  rn.  2  Bildnissen) 

Ebd..  1898.  gab.  I— 
 Erinnerungen  a.as  WLIbslio  Appuhns  Leban.     Ana  (,  Audeiehnnogen  iiuimmn- 

getlAM.     B.    tlllii     lindia  IM.',,  F.  A.  F^i-lVb.  5.— 

  Gedsnaen  tber  den  Bheitaud  >ii  einum  Witwen itobeHtn.  S.  (801  Ebda,  1SSS. 


Qescblohteo  n.  Bilder  mm  d.  Laben.    8.    (339  rn.  IllnstT.) 
Himburg  1894.  Agentur  d.  Bioben  Hinsel  2.-  :  «ab.  3 

 limuslSf.fclK.ri.    Kni-hlg.  t'üd  Vsli     iL',  .iss.   F.isleben  13S9,  Chris  Hiebe.  Verein 

f.  d.  nordliche  Utii.tb^J,  geb.  1.B0 
  l.ost  od.  Lost?     12.     (ca.  24  n.  1  Bild)     Hnmbnrg  1803,  Agentur  des  Bachen 

  Leniluft  Tun  oben.    Elna  Frühlingsge  schichte.    13.  (ca.  94  tu.  1  Bild)  Ebda.  1893. 

  liSdcbenhereer,.     Z*oi  Ersahlgn.   tur  junge  Uidoaen.    8.     (W)    Ootki  1883, 

F.  A.  Perthes.  ,    3.40;  geb.  3.20 

wert  *.  ae0n-SJnperint°Dnw"8Ban.r.  "3"  Aafl!  8  (192)  ilam'of^'lGCe.'  Agentur  des 
Rauhen  Hunae«.  geb.  m.  Galdtfchn.  3. — 

  falnl  diu  Vflgal  unter  den,  Himmel  an.   12.   (ca  24  m,  1  Bild)    Ebda.  1893.  -.10 

  äiehc,  ich  noctis  «lies  nm!     12.     [ca.  24)     Ebda.  1351.  -.10 

  Streit  u,  Frieden.   Aus  vergangenen  .Iahten.    12.    (ea.  24  m.  1  Ulla)   EM«,  1893. 

  Tante  Jiltchin    3.  Aufl.    Gotha  1884,  F.  A.  Perthes 

—  Wai  srln   Ki:ul  in  ,i,:r  Zeci-.l  TiäLt.  der  wird  sich  sein  fronen.    13.    (ea.  34  In. 
Bi:dun-.,i    Himburg  1397,  Agentur  den  Rauhan  Hauses.  —.10 


Wangemann,  Clementine.   Agatha  Bertling.  Ein  Li 

Briefen  iniaranengetttllt.    I.  Anfl.  188S.    2.  Ann,  8. 

Warnurg,  Emilie  von,  Ps,  Emilie  Erhard,  Berlin,  >iürnberr;erBtra8se  28, 
geboren  am  2,  April  Ißaa  in  Danzig  als  älteste  Tochter  des  Huaaren- 
offiziera  Freiherrn  von  der  Goltz,  wurde  mit  ihren  7  Geschwistern 
durch  Gouvernanten  erzogen.  JS56  etarb  ihr  Vater  als  Major  im 
Generalatabe.  Friedrieh  Wilhelm  IV.  ernannte  darauf  E.  V.  Ii.  aur 
Hofdame  der  Prinzessin  Friedrich  Karl  von  Preussen.  1ÖB3  ver- 
mählte sie  sich  mit  dem  Königlichen  Kammerherrn  Major  a.  D.  Georg 
von  Warburg,  er  starb  1894. 
Werke  a.  Emilie  Erhard. 


n  Hamburg,  gestorben 


410 


Wnrnalz-Doray  —  Wartensleben. 


Warnati-Duroy  s.  Ottilie  von  Schöler. 
Warnatz,  Mathias,  e.  Ottilie  von  Schäle 


Warricke,  Kli.abHh. 


Warnecke,  C!äailie, 
stresse  16,  gebor 
dichte  und  Nove 


li-iilictili-.    IT..    iaui    Berlin  lüT.T,  Hitselier  b  UOitell.  3.—  !  geb.  4.50 

.  .     .  I  -:.i..-n i  -.  : .   v.. r.:-!  .-.>..    n-.  r-.  t-.vi. 

  NorwenlEclie  Volkslieder    Üben.  1864. 

■  ScfcMHidu,  Vi.lk-Li-nVr     lTI.tr-..  ISiil. 
m  i, -.i-.i V,.|!.,i;rJsr  der  Von.il,    ,\un  der  Ssmrnlp;.  Ton  Geyer  n.  Mullas.  S. 
I3SI-'    Ulpiij  J  Bäü,  Uiooihnaii. 

/.■...,   I.Lr.i,:'  ,(.■■;  K,l,l;i.     -     ,(,:',     1  [iiuiLiir;:  IVVi.  1|.)  IlVi  Inn  .t  Campe.  1.- 

*Wartenberg,  Frl.  Adelheid  vor,  Ps.  A.  von  Vielrogge,  Halensee  bei 
Ucrlin.  wurde  am  Jk/einbi-r  i-Ti.1.  als  Tuchtai'  des  jetiisun 
Oberst  a.  D.  Hans  v.  W.,  zur  Zeit  der  Occupation  in  Clairmonf  BD 
Ai^iiimi;  g.'liL'i'.'ii.  Das.  aliw^irlislun^ürHchc  Leben  einer  Offiziera- 
fiMui'i-.r.  die  ihren]  lliLupte  überallhin  ioLjite,  blieb  auf  Adelheid  nicht 
ohne  Einfluas.  Sie  sah  und  lernte  viel.  Als  A.  20  Jahre  zählte, 
rmlim  ihr  Vater  den  Al™hied  imil  -/.uti  mit  di-ii  feinen  nach  Berlin. 
Schon  früh  regio  sich  in  A.  der  Wunsch,  ihre  Kenntnisse  zu  ver. 
werten  und  hier  in  der  Grossatadt  ward  ihr  hierzu  die  beute  Ge- 
legenheit. Sie  begann  mit  Übersetzungen  aus  dem  Französischen 
und  halte  gleich  mit  ihrer  ersten  Arbeit  Glück;  daa  „Volk"  nahni 
die  Arbeit  au  und  beauftragte  sie  mit  ständigen  Arbeiten.  Auch 
für  einige  schlesistlie  Zeitungen  lieferte  sie  Übersetzungen  aller 
Art.  Später  versuchte  sie  sich  mit  eigenen  Arbeiten  und  auch 
dieser  Versuch  gchvnjr.  Ks  entstanden  in  rascher  Aufeinanderfolge 
eine  Reihe  von  grösseren  und  kleineren  Skizzen,  Plaudereien 
u.  dergl.  Seit  1896  bekleidet  A.  v.  W.  eine  feste  selbständige 
Stellung  am  „Deutschen  Adelebktte". 

TpVartensleben,  Charlotte  Wilhelmine  Isabelle,  Gräfin  v.,  geb.  Gräfin 
v.  Lynar,  geboren  am  20.  Juli  1743  in  Itzehoe,  gestorben  am 
6.  August  1811. 


Waser  —  Wasserburger.  4n 

"WaSer,  Frl.  Dr.  Hedwig,  Zürich-Oberstrass,  geboren  am  29.  Dezember 
1869  als  Tochter  einer  alten  Züricher  Familie,  welche  schon  seit 
600  Jahren  in  Zürich  ansässig  ist.  Auch  Frl.  Dr.  H.  W,  hat  ihre 
Heimatstadt,  in  welcher  sie  Gelegenheit  hatte,  ausgezeichnete 
Schulen  bis  hinauf  zur  Universität  zu  besuchen,  nicht  verlassen. 
Sie  hat  dort  unter  Jakob  Baechtold  und  Ludwig  Tobler  Ger- 
manistik und  Geschichte  von  Jf89— 94  studiert,  und  bat  1894  ihr 
Doktorexamen  mit  der  lu-sU-n  Uensur,  summa  cum  laude  bestanden. 
Im  Jahre  1896  erweiterte  Bio  ihre  Studien  durch  eine  Reise  nach 
Deutschland,  wo  sie  verschiedene  ersten  Gelehrten  ihres  Faches 
kennen  lernte.  Seit  1898  ist  Frl.  Dr.  H.  Waser  Lehrerin  für 
deutsehe  Literatur  in  Zürich.  Nohen  ihrem  fehiinei:  Beruf  bleibt 
ihr  Müsse   genug  zu  literarischen  Arbeiten,    Vorträgen,  Studicii- 

Jdi.  Kns;i.  Latatci  nact  Uli.  llssr.srs  hanisclitir;!,  Auliciclincn  n.  liostiifitn  ?~t 
njlicrtji  Kcar.l   ,.  I1"     i   LoIH    n    HüIIlis,  Vorlai;.  J.jU 

Waser.  Henni:ie.  Hn)]diirhei(^leli!'..>rin.  Loitfadtn  für  den  pnikt.  Unierrichi  in 
der  I>*nuK)iHid«nI.  8.  (SO  n.  1  BteioUf.    üsilio  insa.  rolytEchn.  üu.ha  1- 

'Waewur,  Frl.  Eliese  v.,  Stiftsdame,  Weimar,  am  12.  Oktober  1848  zu 
Eckernfiird^  :;i  Miihlt'^vii;- Hol  stein  geboren,  ist  Jugendschrift- 
slellerin. 

.    !.  Aq:1.    «    (Stfi!    (ildgM  iSBO,  Flamm  inK.  jsb.  3— 

■  -  a  für  Heins  Hlädches.  2  Tis.  ä.  Aul.  8.   (37*  m.  js 


IS.  Mai  1  

bürg  in  Mainz  geboren  und  hat  seit  einer  Keine  von  Jahren 
denselben  als  Sekretärin  und  Helferin  hei  seinen  journalistisoben 
Arbeiten  unterstützt.  Dazwischen  bat  sie  sich  mit  Übersetzungen 
aus  dem  Französischen  und  Englischen  beschäftigt,  die  in  hervor, 
ragenden  k:illi^isd:en  lilätlern  cr^;]neri:>]]  nind.  wi«  „Alt,!  und 
neue  Weif,  „liadischer  Beobachter-",  „Westfälischer  Merkur", 
„Mainzer  Journal"  etc.  Auch  in  Poesien  hat  aie  Bich  mit.  Er- 
folg versucht.  Seit  mehreren  Jahren  ist  aie  ausserdem  in  der 
Redaktion  des  belletristischen  Unlerhalturigsblatt.es  „Sterne  und 
Blumen"  mit  thätig. 
•Waaser  bürg  er,  Frau  Lina,  geb.  Weep,  Pfl-  L.  W.  Burger,  Wien  IV., 
Favoriten  Btrasse  15,  geboren  den  9.  September  1831  in  St.  Thomas 
bei  Grein  a.  d.  Donau,  in  Oberosterr.,  verlebte  ihre  Kinderja.hre  auf 
dem  Lande  und  gcmita  daselbst  einet:  Dorl-Sehnlunitrricilt.,  den  ihr 
Vater,  nachdem  er  alle  Kriege  gegen  den  ersten  Napoleon  mit- 
gemacht und  als  Pensionist  sich  zurückgezogen  hatte,  selbst  leitete 
und  vervollständigte.  In  Freistadt  (Oberösterreich)  sah  das  neun- 
i  Kind  zum  erstenmale  eine  Theatervorstellung,  welche  eine 

 rede  Schau  apielevtruppe  mit  der  Aufführung    des  Stückes 

„Salomons  Urteil"  verunstaltet«.  Wie  ein  zündender  Funke  Hei 
dieses  Ereignis  in  die  reiche  Phantasie  des  Kindes,  und  sofort 


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413 


WaBservogel  —  Weber. 


schrieb  sie  kleine  Stücke,  die  sie  mit  ibrrr  ychulkamcradschaft  auf- 
führte und  wofür  Bio  sogar  Eintrittsgeld  erhielt.  Nach  dem  Tode 
des  Vaters  wandte  sich  das  erwachsene  Mädchen  der  Bühne  zu 
und  nahm  bei  dem  Hof  Schauspieler  Ludwig  Lowe,  der  sie  selbst 
dazu  aufforderte,  Unterricht.  Ein  durch  Lowe  gesichertes  Engagement 
nach  Pressburg  kam  jedoch  nicht  zustande,  da  sie  sich  mit  dem 
Minist  er  ialbenmten  Carl  WasBCrburger  verheiratete.  18G9  wurde 
ihr  Einakter  „Ein  modernes  Geheimnis"  unter  dem  Pseudonym 
L.  W.  Burger  im  Wiener  Vaudeville- Theater  erfolgreich  aufgeführt. 
!■;•>  erschien  das  Ejjos  ,;E:n  Wiegengeheimms11  und  dos  Drama 
rHilda",  In  den  Kalendern  des  deutschen  Schulvereins  erschienen 
;n i -hi-rr^  ihrer  rh'J;ilihirij.'e:i. 


jraphie  b.  Bianca  Bobertag. 
Eliaglurt.  Eine  Ana nlanTargesehichto  tiu  Ann  hachitan  n.»l]er! 

:,rn      Koni.     S.  ]*iV7.\v  Iri-irt.  Ünmhnld  iV«,;h.i 

.    ü.  Aal]  olino  Aimimmi™.    ],ci;.ii£-UrcidcTi  lsi'3,  C  Krimmer. 

Wauer,  Minna,  i 
den  21.  Juli  1 

  Der  Tod  ier  H.tk-bssr.    Kinn  a  Uta!  Utna  Mirella  Dichtong.    1«.    («)  WiinMn 

1855.  Koedet.  1.— 
  Diu  JOnsat  Büims.    Bon.    S.    (333)   Solln  1847,  HlIMhfeld.  4M 

Weber,  A.  (?)  Bru  dl»  TtntUHll  od.  Hein! Ith  TtmlUt.  Eon..  2  Bdo.  8.  (»B0> 
Barlin  18B7,  II.  LlaUo.  geb.  Wie. 

•Weber,  Frau  Adelheid,  geb.  Brüss,  Vi.  A.  Heiden,  Berlin,  Halensee 
BorosCidterstrasse  7,  am  3.  Mai  1Ü51  in  dem  weatpreusBischen 
St;idti;tü'!i  lliii-ii-iiwi'i.ici'  ceborurt.  liül  sie  ihre  Kindheit  und  erste 
Jugend  in  der  v/fftpre ussiscbe:i  Haide.  Kiigcbruclif,  mit  deren  vor- 
zugsweise polnischer  Bevölkeren  <.<■  sie  die  vieler.  Dienst  reisen  ihres 
Vaters  vertraut  machten,  der  als  königlicher  Rentmeister  einen 
weiten  Kreis  von  über  90  Ortschaften  zu  verwalten  hatte.  Von 
.lugend  auf  hatte  sie  eine  fast  gierige  Sehnsucht  nach  allen  geistigen 
Gütern,  die  sich  neben  einem  starken  N'atursinn  früh  in  ihr  regte 
und  lange  Jahre  nur  ungenügende,  üefriedi^unu'  fand.  In  den  öden 
Schulstunden  lernte  sie  die  halbe  Bibel  auswendig,  las  —  als 
l^jahrigcs  Kind  —  den  Faust  und  den  Homer  und  machte  sich 
eine  i'isrt'nc  Welt  unrecht.  Mit  Leidenschaft  trieb  sie  Musik,  und 
sehr  früh  erwarb  sie  sieh  eine  Gefolgschaft  von  Kindern  und  jungen 
Mädchen  durch  ihr  Talent,  Geschichten,  erdachte  und  gelesene,  zu 
erzählen.  Ihre  erste  Erzählung  brachte  der  .Bazar"  1876.  Es  folgten 
dann  grössere  und  kleinere  für  das  „Deutsche  Sonntagsblatt1',  „über 
Laud  und  Meer"  und  andere  grusse  Blatter.  ,«?$  verheiratete  sie 
sieb  uatb  KöoigBberg  in  Prcusseo  mildem  Buchhändler  Webur  ond 
blieb  dort  bis  im  Keido  sogen  dann  nach  Berlin.  Krankheit 
und  in  ihrem  Oefolgo  Vereinsamung  hatten  ihre  Produktion  lange 
Zeit  gelahmt,  bis  sie  in  Jen  letzten  Jahren  »  .eder  fr. seh  .  .nuetzte 
Februar  lo47  sind  zwei  Schauspiele  von 


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413 


ihr,  „Paa  Cezar"  und  „Muttcrreehte"  über  die  Bretter  das  „Berliner 


  Mni  Utrechts.    SchanHp.  1897. 

  Yorfulilt.    Bnm.    8.    (170)    Breslau  188»,  SobettHndti.  3.50 

Weber,  Amalie,  s.  Amalie  von  Donop. 

 U.  Adf.  Weber.    Hitmatlfindt  ?on  SläWyern  in  Wort  □,  Bild.    FHT  Schul« 

StoäS*lOT"lL  K«ltaS™l™h"  8'  (l0S       Bä  nUrtr-  °- 

Weber,  Ana,  Pa.  Erhard  Pfeil,  schrieb  Novellen  und  Romane. 

Weber,  Auguste  u.  Anna  Brentano-Bauck.  Schick »WHen  3  KnäUlin  f 
jung«  MMcIkb,   S.    (16»  D.  B  Fubendr.-Büdsni)    BtlUn  1890,  A.  Waich«!. 

Weber,  Elise  Agnes  Lnurn,  s.  Laura  Voigt. 

[ise  m.  nmrtt.)  Laipiig  lssf."*  Mut™«.  W*  m*th'  s\t"t!'i.iu 

•Weber,  Frau  Emilie,  Ps.  E.  Avari,  Karlsruhe  in  Baden,  Luisen- 
sf.ra.sse        geboren  in  RiissIiHüi,  schreibt  Novellen  und  Vtiltcs- 

geBehichten,  die  in  Kalendern  und  Zeitschriften  zum  Abdruck  kommen. 

Weber,  Erika.  Heolcümbnigs  Perla.   4.    («  m.  Abblldgn.)    Neu  brande  ..borg  183«, 


•Weber,  Frl.  Luise,  Rostock,  Ludwige  trtisso  9,  schreibt  Konzert- 
Rezensionen,  Berichte  über  Kunst-Ausstellungen,  Vorträge  u.  ».  w. 
für  verschiedene  mocklenburgische  Blätter;  darunter  den  „Rostocker 
Anzeiger",  die  „Mecklenburgische  Zeitung"  (Schwerin),  „Mecklen- 
burger Tageblatt'  (Wismar)  u.  a. 

»Weber,  Frau  Mathilde,  geb.  Walz,  Tübingen,  Neckarhalde,  Villa  Weber, 
geboren  den  16,  August  1829  auf  dem  Schweizerhof  bei  Ellwangen, 
Württemberg,  dem  Gute  ihres  Vaters,  späteren  Direktors  Gustav 
Walz  der  Akademie  Hohenheim  bei  StottgBl !,  Der  Sinn  für  Huma- 
nität und  Volkswohl  wurde  durch  das  treffliche  Beispiel  ihrer,  von 
ihren  Untergebenen  und  der  ganzen  Umgehung  verehrten  Eltern 
und  deren  sorgfältigen  Erziehung  früh  geweckt,  so  dass  ihre  meisten 
spateren  Schriften  sich  auf  diesem  Gebiete  bewegen.  Aber  auch 
ihre  Phantasie  und  der  Drang  nach  Reisen  und  Kunstgenüssen 
wurde  früh  schon  angeregt  durch  das  eroasc  Erzühluiigstülesit  der 
Mutter.  Mathilde  entwickelte  bald  eine  fruchtbringende  Thätigkeit 
auf  humanem  Gebiete,  welche  durch  ihre  in  ihrem  22.  Jahre  er- 
folgte Vermählung  mit  dem  Universitätsprofesaor  Hcinrioh  Weber 


reinen.  Hills-  urnl  Anin'cstji^uliiliti-iiimKvijriüiWJi,  tflfLttp 
ueiiarl^itsdiul.-,  K iinliTnilnil.'.  Marl  ha- Verein,  Frauen- 
,  Industrieschule,  Kranken-  nml  Wöchnerinnenvexera. 
.'or  7  Jahren  in  ^liicklidir-r  Khu  und  wnr  dem  durch 
Ion  oft  düster  gestimmten  Gattun  durch  ihr  heiteres, 
mperament  eine  aiifiifln'lirHi'li-'  LdiensRefahrtin.  Nun 
.  seit  einem  Jahr  an  einem  Herzleiden  schwer  krank 


über  die  Frauen  frag 

u.  mnitlre  Notmiriigluit. 


l'L.  Liüja-itL.,-  ,.!.l:,:,,  A ...  H !.U!„ :;  ,i- 
-    Aull.     Berlin  H-i-i.  Ii, :„:,:„  1  l  „,!l,r. 

—      1 1  ■  Mi  II  n. 

'    ^  i'l      ■■  ■!■  ■'"    1     i  iü 


dreier  «  Mej 


5  Tngen. 


Weck,  Frau  S 
in  Greifen 
Dramen. 


mtn?  (Der  Dtntonlyiin-  u  l'aajorin- 
W)  Ebd.  1801.  -.60 
(.  Bluuiuulani.    L  a.  S.  Haft.  1. 


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"Wedel!  —  Wegner-Zell. 


415 


Stuttgart  1688,  HnUer._     n     n  ^  _     _     a     t  „  ,„f£-ftS0 


I.  lUttfiliir  in  all-n  l'.cLirt-.Ti  in:  Hn t([.  ffir  i'rjLLei 

"  ■  ■  ■■    °.  (127)  Uta»,  lf" 

prakt  B*tgnb«r  f.ils,' 
-     ■   "Me  Ein  rieht 


1.  Die  Klnriehtg.  du 
;n»fl.    B.  (358) 
ort  d.  fluten  T 


Tones  n,  d_  reinen 


b.  B.SO 

er,  A.,  Biographie  s.  Alwine  Lieberam-Wedemeyer. 
Wediiz,  Annette,  Biographie  b.  Anna  v.  Dewitz. 

  Adrentewit  n.  Weihiwhtifrend.  12.  (102)  Bertin  1876,  Hooptvciein  f.  christ- 
liche ErbAiungeuchrEfteii-  —.flu 

  Aus  meinen  TrSunjen.    16.    (IM)    Hörnen  1877,  Soll.«.  2JW;  gib.  1.- 

  liiHc-r  a.  d.  KinJorlt-bcs.   J.  Tl.  Kl.  «riälilsa.  t.  u.  JuscnJ.  IL!.    Hör    Eid,,.  IMS, 


  L!ia«-Mi.Dhen  f.  Kinder.    8.    (301  m,  1  L.)    Berlin  VT.S,  V 

geb.  I  M 

  Treue  Im  Kleinen.  (BB)  Berlin  1864.  H.nptTereU  (.  christliche  BrhMranpHchrlften. 

Wege,  Dori?,  Kellnerin.  Der  Mihle  Notelud  des  Kellnerinnen-Bernf»  Ein  Hilfe- 
ruf »as  leugjihr.  Erfahrfii.    *.  Tuns.    9.    (IS]    Leipilg  IBM.  Ttllegl-Inrtltlli.  —.10 

Wege,  Johanna,  Biographie  u.  Werke  s.  Johanna  Schulze- 
Wege. 

Wegerer.  Frau  Agnes  von,  Fs.  Ernst  Norden,  Berlin  W.,  Pallas- 
strasse  21,  geboren  den  L'S.  Oktober  1820  in  Magdeburg.  Tochter 
des  General lieutenants  von  frangots.  Hie  vermählte  uitih  mit  dem 
spateren  Gcnerollieutenarit  von  Wofc-ertr  (^oiiurLra  1837).  Seit 
1870  ist  sie  als  Sciiriiläti'Uerir]  tliiir.ij.  meist  i'iir  Zeitschriften. 

  ScMdmlsneohiel.  Not.  8.  (924)  Köln  1867,  J.  F.  Bachem.  L— 

Werke  s.  auch  Ernst  Norden. 

*Wegner,  tri.  Elisabeth,  I's.  31.  Ülivar,  Doberan,  Meckl.  Aus  Schleswig- 
flolsttiii  (Kiel)  fjubiirti.L'.  seit  einigen  Jahren  Waise,  lebt  sie  viel 
auf  Reisen.  Sie  sah  Italien,  Frankreich,  Schottland,  Dänemark, 
Deutschland,  Österreich-Ungarn  und  einen  Teil  lies  Orients,  schrieb 
seit  'i  Jahren  als  Mitarli eiterin  des  Hamburger  Korrespondenten 
und  der  Kieler  Zeitung  tiroler  und  orientalische  Novellen,  Kcise- 
briefe,  Skizzen  über  Italien,  den  Südosten  u.  s.  w,  als  Korrespondent  n 
des  letzteren  Blattes. 
Werke  s.  M.  Ulivar. 

*Wegner-Zell,  Frau  Bertha,  Ps.  B.  W.  Zell  und  B.  v.  York,  Berlin  W„ 
Winterfeld  Strasse  '11 U,  geboren  3.  März  1850  zu  Bromberg.  Den 
Vater,  einen  Nachkommen  französischer  Refugies,  hat  sie  kaum  ge- 
kannt, die  Mutter  früh  verloren.  Schon  in  den  Schuljahren  trat 
ihre  ungewöhnliche  dichterische  Begabung  hervor.  Früh  verheiratet, 
siedelte  sie  bald  darauf  mit  ihivm  Gii'.t-n  iiaeli  ilerlin  über,  wo  sir; 
seitdem  lebt.  So  viel  Beifall  jedoch  ihre  ersten  Novellen  und 
Feuilletons  fanden,  sagte  sieh  die  Verfasserin  doch  in  strenger 


416 


Wehinger  —  Weiek. 


Selbsterkenntnis,  dnss  sie  bei  ihrer  Jugend  und  Weltunkenntnis  die 
nötige  Keife  für  geistiges  Schaffen  noch  nicht  erlangt  haben  könne 
und  liess  eine  Pause  von  zwölf  Jahren  eintreten,  welche  aie  durch 
fifri;,'f  Studien  und  weite  Reisen  ausfüllt«.'.  Dann  erst  widmete  sie 
»ich  einer  ernsten  litterarischen  Thätigkeit,  schrieb  zuerst  zwei  die 
märkische  Geschichte  behandelnde  Romane  und  ging  darauf  zum 
modernen  Zeitroman  über.  Neben  diesen  grosseren  Werken  entstanden 
znhUdKf  kleine  Nnvelleii.  Humiircskeri.  Feuilletons  und  kritische  Essays, 
sämtlich  nnter  dem  Namen  „B.  W.  Zell"  veröffentlicht.  Nebenbei 
verfolgt«  B,  W.  Z.  mit  höchstem  Interesse  die  derzeitige  Jngand- 
litleratur,  welche  ihr  mit  wenigen  Ausnahmen  viel  zu  seicht  und 
unwahr  —  weil  nicht  das  wirkliche  Lehen  schildernd  —  erschien 
und  die  sie  als  eine  Gefahr  für  die  heranwachsende,  besonders  die 
weibliche  Jugend  erachtele.  Im  Auftrage  des  Verlegers  A.  Fischer, 
i,('iiitig.  entstand  dann  ihr  erstes,  dus  ]>i;das.">gisL:lie  Gfbiet  streifendes 
"Werk:  „Lebenskunst',  ein  Anstaudebuch  auf  sittlich- ästhetischer 
Grundlage,  dem  sie  später  einen  Xovollcnband  für  die  reifere  weib- 
lii -1  Li-  Jn^i-ti'l  „Fiain'iiL'ii'Sse"  folgen  liess.  Beide  Werke  erschienen 
auf  Viinsdi  des  Vi'rlt",'f*i-H  unter  dem  Pseudonym  „B..  von  York" 
und  kennzeichneten  die  Bahnen,  in  denen  sich  ihrer  IJherzeugung 
nach  die  Mädchenlitterntur  zu  bewegen  habe.  Beide  Bücher  lenkten 
die  Aufmerksamkeit  der  Verlagslirma  Carl  Flsmming,  Glogau,  auf 
die  Verfasn'rin,  als  es  jriill.  narh  dem  HnschoHe«  der  hochbetagten 
Ju^embdinlistellmn  Thekla  vor.  Uumpert  eine  Nachfolgerin  für 
die  Fortführung  der  Jahrbücher  für  die  kleine  Welt  bis  zu  zehn 
Jahren  und  heranwachsende  weibliche  Jugend  Iiis  zu  sechzehn 
.lahrc.n  ■  ili'm  uHbeiiebten  .'l'öelii erelbuni'  uml  „Ilcr^ljlflt.tche.ns 
Zeitvertreib'  -  m  suchen.    Frau  W.-Z.  übernahm  die  ihr  gebotene 

VertiiTu.:«  des  l,.balt"s   und  ^cil^m^ie  RetVmen  aiif  dfesem  Ge- 
biete  zu  seliaffen  sei,  und  botli.  das  übernommene  Werk  erfolgreich 
zu  Nutz  und  Fri'jnmeii  il.-otseinT  .T.i^eod  fort  zuführen. 
Werke  s.  B.  W.  Zell  und  B.  v.  York. 
Ij Wehinger,  Frau  Anna,  Lehrerin,  Dorubiru,  Tirol. 

IUit!?iil!«h.  "aASfl.""^.1  (180)   BoraUn' ISS^'p.1  Rudi.  °1.20;  gab.  1.70 

□Wehren,  Frau  Marianne  v.,  geb.  v.  Losch,  Pa.  Rick  Wasre,  Jena, 
Joli^miss^a™  i.  geboren  am  II,  Marz  1830  in  Wilitz,  schreibt 
Novellen  und  ßomaue. 

Wehrwaag,  L.  von,  s.  Luise  Waagen. 

Welohardt,  H.,  geb.  Henkel,  Ps.  Ellen  Lenneck,  Tochter  der  Schrift- 
stellerin    Frau    Friederike    Henkel,    und    Gattin    deB  Architekten 
K.  Weichardt,  geboren  den  0.  Februar  1851  in  Kassel,  gestorben 
den  16.  Mai  1880. 
Werke  s.  Ellen  Lenneck. 

Weichs,  Gabriele  Freiin  von,  e.  Gabriele  von  Pott. 

*Weiok,  Joaepbine,  Freiburg  i.  B.,  ist  1855  in  New-Haven  (Nordamerika), 
geboren  und  hat  an  deutschen  und  französischen  Schalen  ihre  Aus- 
bildung erhalten.    Früher  Lehrerin  in  Frankenthal  in  der  Pfalz,  ist 


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Weidenmüiler  —  Weiler. 


417 


rieb«  in  weibl.  Ldnuibltti.  S.Aull.  S,   (112)  Bielefslä  IB8C,  Velhegon  t  Kinsing. 

*  Weide  nmü  Her,  Frl.  Anno,  Destedt  in  Braun  schweig,  wurde  211  Macken- 
zell b.  HÜnfeld  am  23.  Mai  IBM  als  Tochter  eines  kurhessischen 
Kentmeiaters  geboren,  lebte  in  dem  Beimatdorfe  bis  zu  ihrem 
IT),  Jahre  und  besuchte  die  Volksschule.  Nach  dem  Umzug  ihrer 
Eltern  nach  Kassel,  kam  sie  in  die  dortige  höhere  Tö'ohter- 
schule  und  bestand  1873  das  Lehrerinnenexamen  für  höhere 
Mädchenschulen.  Nachdem  sie  mehrere  Jahre  zuerst  als  Er- 
zieherin, dann  als  Lehrerin  thätig  gewesen  war,  zwang  sie  ein  an- 
dauerndes Leiden,  auf  «ine  feste  Stellung  zu  verzichten  und  durch 
FrivntBtunden  ihren  Unterhalt  zu  suchen.  Während  dieser  Zeit 
entstanden  ihre  ersten  schriftstellerischen  Arbeiten,  welche  später 
in  Zeitschriften  veröffentlicht  worden  sind.  Im  Jahre  18'JÜ  über- 
nahm sie  die  Stell«  einer  Erzieherin,  welche  sie  gegenwärtig  nocn 
bekleidet.    In  dieser  Zeit  sind  mehrere  Dichtungen  entstanden. 

 Die  letlte  Boie.    Wnldmiiehnn.    16.    (85)    Kuh!  1879,  Freys  cnmiat. 

\M\  gsb.  MO 

  BI11  QI.nl*.    Breinig.  8.  (236)   Birma«  1SBS,  D.  B.  Wltraun. 

EkMe.  L— 

 Vijcs.    Biciilj,'.    12.    fl"Si    >.ei;>*i1;  Ii.  Wifjariä.         geh.  1,1.  G„UHC!,r,  2..M) 

  aohila-hriJ».    Denlsche  Sage  in  7  Oeslnjon.    3.    (70)    Eu»!  1334,  Frpy.rhmldt. 

1.-;  geb.  t- 

Welgand,  Antonio  (Agnes  Lucas.)  AusrnhrHchei  bdrgeri.  Kochbnci  r.  1.  deniaciie 

HnunImUnng.    3  ^a9-  ^  l4^)  ^»Bll«IiiB*ii  1397.  B.  Bardtsnsotal»f/er.        geb.  8.— 

Welgandj  Thora.    Hone  Ziele.    E>d%  f  Finnen  u.  Jnngfr.nen.    8.   (104)  Btntt»nrt 

Welgelt,  Hermine,  Lttrte  Beet*.  Bin  CyM»  t.  NoTeUen-atlinen.  3.  Aull.  13. 
(178)    Norden  (1879)  1889,  Kstb.r  NMafolfH.  3.— 

OWeil,  Frl.  Auguste,  Mannheim  B.  7.  6.,  ebenda  geboren  den  10.  De- 
zember 1865.    Sie  ist  Übersetzerin  ans  dem  Englischen. 

  Tier  Hein»  Lori  Fnnntlercy.    Bora.  >.  Frsness  Eodgss-n  Burnett.    Ans  dem  Engl. 

Huer..     1.1.     (1S4J     Ltifrie  ini.lioBr.nibLirjhf.il  InstSUt.  —.10 

Well,  Louise.    Amerlxinlicne  Lebeiiollder.    1«.  (S«0)  Stntturt  181»,  Fi™*». 

  Ans  dem  ittiirib.  Ph.rrnnne  uet  Aturlln.  16.  (279)  Bonn.  1SSO.  TftO 

Weil,  Thekla  E.  Tbeiln.  Eine  GeliteriUrame.  Eine  S.mmlf  weliror  »lbswrlebter 
Annan,  n.  Geister-Ös  seh  Innren.   8.    (104)   Blnttgnrt  1877,  B.  M611«.  IM 

Weiler,  Ella,  s.  Emilie  Busse. 

Weiler,  Emilie.  Hoobiella-  n.  Pe]tembnna.The»Ur.  Leid»  kern.  Ammbrgn.  zu 
Hochuiti-  u.  Polterabend -Festen.    12    (Mi    Styrum  1334.  A.  Spur  mann.  -.60 

Weiler,  Sophie  Juliane,  geb.  Gostenhofer,  geboren  14.  Jannar  1745  in 
Sontheim,  gestorben  21.  Oktober  1810  in  Augsburg. 

  Die  islt.it  Belehrende  Köchin  ihr  H.nsfrar«n,  TSohlei  n.  angebende  K 

(163)    NSrdllngon  IMS,  Beel. 

  Neneatei  Koubtmch,  Terb.  o.  renn.  t.  Xnrrr.  Johnon«  BosenM 

8.    (340)   Ebne,  1347. 
Lexiken  deutscher  Finnen  der  Feder. 


418 


Weilshäueer  —  Welse. 


Wellslmuser.  Helene,  Ps.  H.  Linden,  geboren  den  28.  August  1867, 
schrieb  Gediente. 

Weimar,  A.,  Biographie  n.  wei  t  rrr  Werke  s.  Aug  u  st  a G  u  etze. 
  Yittori^Ärco'iniVo  m'"     l  I  1k  pf      Hirtel.  " 

•Weinberg,  Freu  Clara,  Hamburg,  Rutschbahn  22.  In  Neubranden- 
burg, Mecklenburg,  am  ti.  Januar  1 geboren,  besuchte  sie  das 
Seminar  in  Stettin  und  bestand  Ostern  1874  das  höhere  Lehrerinnen- 
examen. Nach  längerem  Aufenthalt  im  Auslande  verheiratete  sie 
sich  1>>71!  in  Hamburg.  Sic  ist  Lehrerin  der  englischen,  franzö- 
sischen imil  italienischen  Sprache  und  liefert  Übersetzungen 
aus  diesen  Sprai;tit?u :  n  3.  hr-.t  sü'  (är  0((n  Hendel  irr  Halle  einen 
Teil  von  Darwins  Werken  —  zum  grölten  Teil  :.The  Descent  of 
Man"  —  ferner  Marco  Pragas  Roman  „La  Biondina"  (Die  Blonde), 
der  demnächst  bei  Eduard  Moos,  Erfurt  erscheinen  wird,  ins  Deutschs 
übertragen. 

Wein  hold,  Laura,  veröffentlicht  in  letzter  Zeit  häufig  Artikel  für 
Volkskunde  in  der  „Zeitschrift  des  Vereins  für  Volkskunde". 

TWelnlloh,  Luise,  Graz,  bekannter  unter  ihrem  Mädchennamen  Luise 
Tipka,  wurde  zu  GXnvr.  in  l'ng^rn  ■relicreri,  /.i>v-\u  fViib/.-itig  Nrn^img 
und  Airlage  für  Musik.  Sic  wurde  zur  Sängerin  ausgebildet  und 
sang  mehrere  Jahre  auf  verschiedenen  Bühnen.  In  Paris,  Mailand 
bildete  sie  sich  weiter  ans.  Nach  ihrer  Verheiratung  mit  dem 
M  iiitärkn  jKilliiii'ister  Wein  lieb,  IHK7,  Hepa  sie  sich  in  Gras  nieder, 
wo  sie  eine  Gcsangschule  errichtete. 
Werke  s.  Luise  Tipka. 

"Weinzleri,  Frl.  Loirise  Antonie,  Ps,  A.  Bacr,  R.  Hofmann  und  C.  Law, 
Wien  XVI I  i,  Ktli'-peitltain-rstrüsse  h,  nnr  1 7.  .fantiar  1 835  in  Lemberg, 
Galiiien,  ah  die  Tochter  eine?  iisterrciebischen  Stabsofli/iprs  geborerr. 
erhielt  eine  pm^Cilti-e  Eiv.ielnm!;,  Nach  dem  Tode  des  Vater ä 
widnn-le  sie  sieb  dein  Lfhrfnelre.  Nachdem  sie  in  der  Ausübuni; 
diesen  ilenifcs  m.  nninehfj  [n-schrieben  uinl  iiberssM  hat.le.  begann 
sie  eine  regelmässige  ThStigkett  auf  schriftstellerischem  Gebiete  zu 
entwickeln  und  schrieb  durch  eine  Seihe  von.  Jahren  biographische, 
historische  Au^iiV.i'  und  Kr/üb! unwert,  «mvie  Oicr-seUiingen  aus  dem 
Englischen,  Französischen  und  Italienischen.  Sie  übertrug  auch 
einiges  ins  Englische.  Seitdem  sie  das  Ehrenamt  der  Schatzm  ei  Sterin 
des  „Vereins  der'  Schriftstellerinnen  und  Künstlerinnen  in  Wien" 
übernommen  bat,  schreibt  sie  nur  kleine  Aufsätze,  meist  für  Frauen- 
z eit,uiigen.  Verschiedene  Erzählungen  sind  rrr  iler  „Neuen  Illustrierten 
Zeitung",  in  „Über  Land  und  Meer",  im  „Breslauer  Sonnlagsblatt" 
und  vielen  anderen  Blättern  erschienen. 

Weise,  Clara,  geborne  Stock,  Fs.  Clara  Cron,  s.  Clara  Cron. 

»Weise.  Frl.  Lisa,  Ps.  E.  Lisa-Blano,  Dresden,  Wasserstrasse  4,  wurde 
am  2.  November  18B4  zn  Frankfurt  an  der  Oder  als  die  Tochter 
eines  Fabrikbesitzers  geboren,  der  vor  allem  ihr  reiches  rousika- 


L'i  j  tiZ':c!  by  Goo; 


Weis  mü  11  er  —  Weiss. 


419 


liselies  Talent  unterstützte  und  sie  zur  Pianistin  ausbilden  lassen 
wollte,  aber  die  Nervenkraft  war  den  diesbezüglichen  Anforde- 
rungen nicht  gewachsen.  Lisa  Weiss  wandte  sich  nun  litterariachen 
Interessen  zu. 


Weitere  Werke  s.  E.  Iiiss-Blanc. 
□Weismüller,  Frl.  Auguste.  Ps.  A.  Veldenz,  Düsseldorf,  Tonhallen- 
Strasse  12. 
Werke  s.  A.  Veldenz 
Weiss,  Auguste  und  Emst  Marliuke.  Praktisch»«  Kochbuch,  a.  Ans.  s.  rsas 


•Weiss,  Freu  üaniliiie,  gi:b.  Deutsuh,  Ps.  Caroline  Deutsch,  Hamborg  I, 
Elbstrasse  4,  geboren  am  23.  Februar  184IS  in  Namesto,  einem 
kleinen  ungarischen  Dorfe,  als  Tochter  eines  jüdischen  Geistlichen, 
in  dessen  Hause  deutsches  Wissen  und  deutscher  Seist  gepflegt 
wurden.  Frühzeitig  begann  Caroline  Gedichte  und  Xovt'llm  zu 
schreiben,  die  in  einem  Berliner  Blatte  Aufnahme  fanden.  1870  ging 
C.  nach  Berlin  als  Mitarbeiterin  der  „Jüdischen  Presse",  gleichzeitig 
machte  sie  in  der  Akademie  der  Lina  Morgenstern  ihr  Lehrerinnen- 
exajnen.  In  der  Berliner  „  Volkszeitung"  erschienen  mehrere  Novellen 


nach  Hamburg.    In  den  „Hamburger  Noch  richten"  sind  seit  einer 
Reihe  von  Jahren  von  ihr  Romane  und  Novellen,  meist  Schilde- 
rungen aus  dem  ungarischen  Bauern-  und  Burgerleben,  erschienen, 
von  denen  einzelne  in  30  Zeitungen  abgedruckt  wurden. 
Werke  s.  Caroline  Deutsch. 

weiss,  Frau  Dir.  Clara,  Kochbuch  (nr  .«satirische  n.  gemischte  KtcHe.  ^(W) 

□Weiss,  Lina,  Starnberg,  Ober-Bayern. 

Weiss,  Louise.     Velleheo,    Gedlebt«.   8.    (ISBj    Btuttgiit  1S4B,  SonnenM.  2.40 

*Weiss,  Frau  Hillia,  Ps.  M.  Koninski -Weiss,  Oelrowo,  geboren  am 
6.  August  1853  in  Gräti  in  Posen,  seit  1883  verheiratet  Sie  hat 
Humoresken  und  Novellen,  welche  die  Zahl  GO  schon  überschritten 
haben,  teils  in  Zeitschriften  veröffentlicht,  teils  in  Buchform  er- 
scheinen lassen.  Sieben  ihrer  Humoresken  sind  preisgekrönt  und 
zum  Teil  in  Antliologieen  erschienen. 

 Boch  Esther,  üerslotee  tj.  Dng« reimte«.  Hilm  IBM,  Job.  Wirlh.  U.  a.  Plasia. 

_  Zern  wohllhiligen  Zuert.    Schwank.    Mühlhtuian  (ThBrinjenl,  0.  r»tliisr. 

Werke  e.  auoh  M.  Koninaki- Weiss. 

Wel8S-Morre,  Ella.  Balthasars  Saide  rlruif;.  I.mlsp.  in  3  Anfilio-en.  3.  (S8)  Um« 
1895,  Lay  tum.  130 

Weiss,  Frau  Sidonie,  Ps.  K.  Hainzendorf,  Presshurg,  Kisfaludy- 
gasse  221,  wurde  am  11.  Mai  1 Ö49  au  Lugos  in  Ungarn  geboren 
und  heiratete  1870  den  Professor  der  deutschen  Sprache  und 
Litteratur  Karl  Weiss  (Ps.  Karl  Schrattenthnl),  den  verdienstvollen 
litterarischen  Pathen  vieler  Dichterinnen.    Sie  schreibt  Feuilletons, 


27* 


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Weissbarth  —  Weisaenthnrn. 


Eriählungen  und  Gedichte,  die  in  Zeitungen  und  Anthologieen 
erschienen  sind  und  übersetzte  mehrere»  in  Vers  and  Prosa  aus 
dem  Rumänischen  unter  dem  Ps.  K,  Haimendorf. 
•Weissbarth,  Johanna  Wilhelmine,  j;eb!>rne  If  ollen  hau  er-Koerber,  Ps. 
Johanna  Wilhelmi,  Kreiacherville  S.  J„  N.  Y.,  ward«  1857  in 
Sehwedt  n.  0.  si-Loreu,  verpuff  sniiter  nach  Stettin  und  kam  im 
.[»hie  1872  mit  ihren  Eltern  nach  Amerika,  wo  sie  siel)  nachher  dem 
Lehrfscho  widmete  und  eine  ganze  Reihe  von  Jahren  als  Lehrerin  der 
deutschen  Spreche,  wie  anderer  Fächer  an  verschiedenen  Instituten 
New-Yorks  und  d"r  !  "niL'e^end  tliitt.iL'  war,  Sr-it  Mär/  lSa-i  verheiratet 
mit  dem  Ökonom  und  Techniker  Kotiert  Wcisslmrtli,  lebt  sie  Kür 
Zeit  auf  «taten,  Island,  N.  Y.  lUrifi  veröffentlichte  sie  ihre  erste 
Novellette  „Ein  S o mm  ernachmittB|>s träum"  und  zwar  im  „Sonntags- 
lilatf  der  N".  Y.-St.utts/pitun«».  H  i.-r-jmi"  tollten  [n  kur/.en  Zwischen- 
räumen mehrere  andere.  Eine  Anzahl  „Skissen-Bilder  aus  dem  New- 
Yurker  Strassen leben"  erschien  seiner  Zeit  im  Uhicngoer  „Westen", 
ch,  Elisabeth,  in  Aargau,  Schweiz,  war  Oberarbeitslehrerin 


-  Aibaitsachnlkinde    Sy«tam,  Bcnidnatcr  L 
.1.  V.-MI.I.  K.,n.lHrl.,-it^      1.  iril:  riflml-,  l'nMrrh-liti-.  t. 

BkUlttj.    G   MH     s    '   :  I  .■!   t    b     4SI    Ebd  ISbV 

•Weissenborn,  Frl.  Elisabeth,  Ps.  Ilse  Theba,  Halbcratadt,  Paulspinn  19, 
wurde  am  I  i.  Oktober  IKIin  in  Halberstadt  geboren.  Schon  in 
!l  Li  liest'-]1  .tu^i-llii  viTjuelile  Hie  sieh  im  Se.hreil  n-u,  wurde.  ulier  spater 
auf  die  Lehre rinnenlaufbaliu  hingewiesen,  war  jahrelang  er- 

,-.ieliiii-i'j  i;r:d  n i it ■ -i iji.- 'i ( - n . i  lliiUi:;,  tut  über  feil  Xurzeni  diesen 
Beruf  aufgegeben,  um  dem  Haushalte  ihres  Vaters  und  ihres  Braders 
vui-/u-li'li«i  und  hI.jIl  ■. Li'i-  HüiiriH steueret  /u  wiiimen. 

—  Siunuaelehea.    Ecilhlg.    12.    (32)    Berlin  1SB5,  Deutschs  Sonntag!  ich  ullmchh. 

"  Weissenborn.  Krau  Sopliir.  -eln  rnr  Sebmidt,  Heddernheim  b.  Frank- 
furt a,  .11.,  Au-u-ta  \'i,:turj;iKtilt.  am  :!.',.  ilYnv.  I -4L'  in  Kfmsl  fie- 
beren, genoas  in  einem  Hanauer  Institut  ihre  Ausbildung,  Sie 
verli.'iriiteiii  seh  i:iit  dem  rai;nk;iuti-ii  Weis senli'jrn,  der  1.573  in 
Sachsen- Altenbur;;  an  den  Folgen  des  Feldznges  starb.  Nunmehr 
lein  sie  ihren  sdinftstelle^hehen  .Neyuoi.'en  und  hat  Manches  ver- 
öffentlicht. 


•I  lallte  Mittel.    Ln.tip.   Leipiig-,  Pb.  BecJ.tn  ji 

Weissenthurm  Max.,  Biographie  und  Werke  a.  H 
von  Weissenthurm 

.          Bin«  Schick  aal  nf  raBa,    S.    (271)    Ifcnborg  18«,  A.  B,  LmIsj. 

  Loae  Bllltar  f.  H.U1  s.  Heu.   8.    (308)    WleiWen  tl-Ml.  ISe.Uo 

—  ..Sie  Klircibt'  n.  «dun  Not.  B,  (3SS)  Lilpiig  lötrt,  Patarson 
~  Selbst  torii-Mcl.  -  Hin  luiuiut.    1!tp»1:im  iK«,  ^üh  itll;.r,dnr. 


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Weisser  —  Welby.  421 

♦Weisser,  Frau  Anna,  Deuben  b.  Dresden,  geboren  den  5.  Juli  1655  in 
Nenhaldensleben  b.  Magdeburg,  Tochter  eines  Porträtmalers.  Früh 
verwaist,  iat  sie  in  einer  Oberförsterei  im  Brau nschweigi sehen  erzogen 
worden.  Von  i  877—1898  war  nie  diu  Gattin  eines  Zoitungsverlegem 
und  Redakteurs.  Elmpt  sächlich  journalistisch  für  die  eigenen 
Blätter  thätig,  trat  sie  zuerst  mit  dem  Epos  .Skalde  Brun"  an  die 
Öffentlichkeit.  Gegenwärtig  iat  sie  mit  der  ümdichtung  der  Siru- 
rockschen  „Edda"  für  „Das  deutsche  Haue"  beschäftigt.  A.  W.  hält 
Vorlesungen  in  litterarisehen  und  Krauenvereinen  und  ist  Mit- 
arbeiterin der  „MonatsblüUer  für  deutache  LitleraturgeBchichte* 
und  vieler  anderen  Zeitschriften.  Ihre  Erzählungen:  „Die  Klein- 
städterin", „Buekelinehen",  „Vielleicht",  „Der  schöne  Rudolf-', 
„Der  Zug  nach  unten"  erschienen  in  verschiedenen  Zeitschriften. 
— —  BotVopTi  Gfirfft-  LttImU  Sigun-Dicbte.  i«]brtnr]»g.  —.26 
  Stblelirmuhon  10  Onboto  dir  Fr.n.    Ein  Bollrae  lnr  KMMnfrmja.  Balbrtmli(. 

  Stalda  Brun,    Bn  alt»  Bang  «■  Ata  HunitMiie.     13.    (155)     Elad  llni-iburg 

1SS7,  ttnä.  Stollk  3  üb;  Ks!>.  X- 

Weltbreoht,  Marie.   ^FrishllagiblMaD.  Ei»  Mltgabe^auf  1«  Itttmng^Vi.  «MO 

"Weltienmiller,  Frl.  Marie,  Tiegenhagen,  Westpreussen,  b.  H.  Dekan 
Wcitzenmiller,  am  12.  Januar  1838  zu  Mehlauken  i.  Ostpr.  geboren, 
Tochter  eines  höheren  Justizbeamten,  hat  anfänglieh  Hauaunterricht 
genossen,  besuchte  dann  eine  höhere  Töchterschule  in  Königsberg 
in  Preuasen.  Marie  gab  vielfach  Unterricht  in  Musik,  Sprachen  und 
anderen  Fächern.  1887  erschienen  .linu'c  ihrer  Gedichte  im  ost-  und 
'    n  Dicbterbuch,  im  „Mainzer  Journal"  ihre  erste  Er- 


zählung, Von  da  ab  enthielten  viele  Zeitungen,  Zeitschriften  und 
Kalender  Beitrage  aller  Art  aus  ihrer  Feder. 

  Du  Klralionjahr.  dumtleM  I.  tatet  B-Iadam.    B.    {IM       Äbblldgn,}  MnnaUr 


1.40 1  gab.  1.K 

 UorhBiliifn.Adilbort. 


^    Er<«rlg.^«  VSIItot.^PmUM  t  Wsünac^"^  i*0>  ^      ^  [0  i  rt  ] 

n.  Beb  raetlerl  Inge.  0  (ohronjolHb.)  Stndleablattor.  Fol.  Ulptig 
it-Cmto.  6.-:  eiivulr.  Bltlter  a  IM 

Fet    (B  tnib.  Tat)    Lolpll*  im,  W,«l  *  Humanii. 

!*.-!  eliL  Bl.  2.- 

a  B,  King  u.  H.  Saunders.  Kiadwkäpft.  Seths  BlndU»,  chiomo- 
Leipilg  18JS8.  Uiildarans'  S»P.,al-Coalo.      In  Hnp*  Ilut.  Bl.  I  1.60 

 Emling«  n.  Blflteniweigr.    0  Hlofllenkuitr«  f.»  Farbandr.).    Pol.  Lali^I 

1894,  W«a]  *  Naonana.  ISO;  »im.  Bl.  1.» 

.   .  ._.  ...  „...     Fo|    Lfipri,  1B87,  Baldamua'  asparat- 

15.-;  «u-  Bl.  *  *.- 

,a  of  Soral  apraja.    Farbdr.    Pol.   Lolpal*  18M,  W.iol  *  »aam.nij. 


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Wellne,  Frl.  von,  Ps.  Hans  Thurau,  schrieb  Novellen. 

Wellauflr,  M.     Der  »Sbalsche  Kindaririrltn   n.  sein  emahonder  Einänii.  8. 

'Wellenkamp,  F:;m  l)i-r«11t\  yli.  Hubl,  HMuljurj,  Mübleiidamm  ::7, 
4.  Oktober  ltiU-1  als  die  Tuuhter  des  Hofbesitzers  Holst  auf  dem 
Wflii.'f[i   (.in'i;   (.'alpin   bn    Itaszfliurj,'  stburen,    siedelüd   aber  im 

ilrtiiclipo  II  -!m.V.!  ..i  "iL ■:*').. '.<-,'  Ki*nj^lab™nB»"u™™en  eich 
ebensolche  Madcbenjahrc  an.  lö-lf  verbeiratme  sie  sieb  mit  dem 
ral.nkanifj  F,.  W-1lei;kainr.  in  Hilbeck  bei  Hamburg.  Häusliche 
i'tlicbtea,  ki-i jn-r". loiie  Schwache  und  aller:'']  Burgen  Iiiellen  nun  für 
l»i:jf*  Zeit  Hlu'.e  der  l'nesie  in  der  Brost  zurück.  Begeisterung 
fu.-  dm  nV-j'.schu  Sache  war  es,  diu  Jim  13ann  brach,  es  entstunden 
]>ulr;ntit<c1ie  Weisen,  unt^r  denen  besonders  „An  Dautscblands 
Frauen-  RTussen  Ueifnll  fai.d  u.,.1  Krau  W  ewvn  l'lal?  als  lyrische 
und  d;Blekhm:bo  Mitarbeiterin  für  Zeitschriften  und  Tages  blä  Her 
einbrachte,    .lie  ii-Uf  mit  laonem  verwitwet  in  Hamhurg. 


K/-on~iM<rt  *B^£.*i'('l''.ai<fc'°J  ",<-l00'r"°  PtU*ab"i  0  """"'^  *(,  'J£> 
We Ilmer,  Meta,  Ps.  M.  Wirth,  geboren  1832  zu  Leonrod,  Bayern,  ge- 

(rtorben  im  Auausi  in  Kbi-t-silur:',  Fürsu-ntum  Reusa. 
  DeatKh.  EnieheriDnea  b.  lina  WbkunknlL  8.  Auag.lx.  12.  (183)  Leipiig 

18!W.  Reinbeth.  1.- 
 HL«  .ept«rlMln  L.b«0.™i»B  n.  die  Vegeleriar.  8.  Ann.  8.  (M)   Barlln  188», 

H.  £  II.  Z.ldlar.  -,7S 

  I „■.■„■„'.,:    ).  Ai.fi.    Ii.     Im;     >" r, ; 1 1  j .  ".^i,  Tfc.  -Sctrüloj.  2— 

  Gelitorg.itlikilltn  »ol  mim  Zelt    3.  Aol.    8.    (110     Leipilg  1881,  Bcliollio. 

  Thtophll..    Eine  Enlhuj.    3.  Aü>k.   8.    (108)    n»llt  1876.  UOlllmunn,  -M 

Wellner,  C,  s.  Clara  Wessner. 
Welper,  Emil,  a.  Emilie  Wepler. 
Welten,  Hermine,  Ps.  für  Felicia  Kosenthai. 
Welten,  Mathilde,  s.  Math.  Steinadorfor  und  M.  Edlita, 
Wendel,  S.  J.  F.,  s.  Henriette  Lui«e  Juliane  Gräfin  zu 
Stolberg. 

Wendel -So hratz,  Erau  Adelheid,  Augeburg,  Maximilianstntsse  29*1, 
geboren  den  9.  Kovember  1B4!I  in  Ansbach,  Bayern,  lebt  als  Bent- 
amtawitwe  in  Augsburg. 

■   Aus  Heu  o.  Welt.    8.     m     linnchen  1S9G,  Seih  4  Schauer.      3.-;  gtb.  3.— 

  Trartne  Blninen,    Gedlehle.   Angiburg  Im. 

Wendt,  Luise.    Dm  beste  VBreerllcbe  Eocbboch.  8.  (BS)  HMütraig  1877,  Krumat 


Wengenheim,  Felicia.  Ana  .eTKinjenei.  Zeiten.  Ihre  i 
Belli  1*.   Ms..   8.    (BS)   OroiMuliin  1888,  Baumert  *  Bong 


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Wengerhoff  —  Werder. 


ara  Wenghoffer. 

.    (303)    L«iptiS  1887.  E.  Keila  Niehhuj«. 


Wenghoffer,  Frau  Regierungarat  Clara,  geborne  Schön,  Pa.  Philipp 
Wengerhoff,  Berlin  W.,  Kurfuratenstrasae  108  a,  geboren  in  Gold ap, 
thtjiriiiifssuii,  ^hrribt  Ruimmü  und  Novellen. 

Wepler,  Emilie,  Pa.  Emil  Welper,  geboren  den  8.  Februar  1636,  ge- 
storben den  2b.  Mai  ItttU 

  Ue.chltlilo  der  Wilhe Ith ahefaii  bei  Kisin],    2.  An«,    IS.    (BOl    Kami  1970.  Look- 

h-ATiU  Ve.lNt.  L— 

  Knriuhi  EnttiliDgei  i.  Gcdübta.    12.    (230)    Eu«l  1SSS,  KKimenh.go.  2.- 

Wera,  Herzogin  CotiHtautiuowna,  üroaafürstin  von  Kusaland,  Stuttgart, 
geboren  am  Iii.  FubruiLr  18Ö1.  ist  die  Witwe  des  Herzogs  Eugen 
August  Georg-  von  Württemberg  (gest.  1877). 

Werber,  E.  ^.n.™«]««.  e^..  s.  mgi,  u.^^.  k„;i9  Nachfolger.  s._ 

'Werchota,  Frl.  Anna,  Wien  VII,  Westbahnhof,  Adminiatrationsgebaude, 
geboren  10.  August  1853  in  Kaiserberg,  Steiermark.  Ihr  Vater  wer 
Bentbeamter  und  wurde  bald  nachher  nach  Schloss  (irpifenberg  in 
dio  Hintor-Rartmcr  versetzt.  Hier  verbrachte  A.  W.  zumeist  ihre 
Jugend  und  sammelte  im  innigsten  Verkehr  mit  dem  schlichten  armen 
Gi'bii'KFjvu'.ki'  jene  Eindruck«,  Lieder  und  Silben,  diu  für  sie  heute 
die  uneraeho]illidni  trudle  echter  waldfriacher  Volkadichtungen 
bilden.  Nach  dem  Tode  ihrer  Mutter  wurden  die  Kinder,  es  waren 
deren  acht,  die  alle  nur  eine  mangelhafte  Erziehung  genossen  hatten, 
in  alle  Winde  zerBtreut  und  es  begann  auch  für  Anna  der  bittere, 
harte  Kampf  ums  Dasein.  Nach  Wien  verschlagen,  fristete  sie, 
ohne  Sprach-  und  Muaikkenntnisae,  durch  Erziehung  von  Kindern 
auf  daa  Kümmerlichste  daa  Dasein.  Wahrend  dieser  Jahre  voll 
Entbehrungen  und  Kränkungen,  in  welchen  sie  den  Leidenskelch 
der  Armut  zur  Neige  leeren  musate,  war  die  künftige  Volksdichteriu 
jedoch  unerliisalich  bestrebt,  durch  eigene  Kraft  sich  höher  auszu- 
bilden. Mehrere  dichterische  Verauche  in  hochdeutscher  Sprache 
brachten  wenig  Erfolg,  umso  grösser  war  jedoch  der  Freundeskreis, 
den  ihre  ersten  in  der  „Blauen  Donau11  in  Wien  veröffentlichten, 
im  steirtschen  Dialekt  geachri ebenen  Erzählungen  fanden.  Nun 
war  Werchota  auf  dem  rechten  Boden  angelangt,  auf  welchem 
ihre  Eigeuart  zur  vollsten  Oeltunn  kommen  kou:itn.  Das  Büchlein 
hat  der  Volksdichterin  iiuo  Anstellung  bei  der  General- Direktion 
der  öe l erreich: »iL t;;  Siuh-n.al  i;tii  vermittelt,  welche  ihr  jedoch 
hinreichend  Müsse  gnwahrt,  ihr  Talent  weiter  zu  entwickeln. 

  O  nblobleo  «0.  0  Grober,  .;.>.,    R.tAb-go  .  Ardtetta  o.  Oegeo  lo  elelr.  Buoiert. 

8,  (IS«)  Oh  18B0,  ,L*y"o-.  IN 
Werder,  Anna  V.    io  i„  ».Worte    K/Uhlg.   2   Iii    1     Ml|    UtpiUj  1W3. 

ttlnrtobe  Ver'jg  S geb.  880 
  Dueclba  tn  dei  „Eieioon  HioibiblicUp-k*.  3,  ioie    a.  UM«)  KbiU.  ISS' 


Werder  —  Werner. 


..  -i  geb.  1J10 

  Frohuoi  Iirriog.    EnlUjr.    8.    (836}    Ebda.  IBM  S— :  gab.  8L80 

—  »...«Iba  In  irr  „Kleinen  Han.bibliolbai'.   2.  An.*.   8.    (338)    Ebda.  1681.  ^ 

Werder,  Bertha,  s.  Bertha  Meyer. 

.          All«  Lirij-n.  .«.i  Hoffen.    12.    ,420|    I-eifitü  1-147,  ilroclhau..  S.4Ü 

 ■  Per  Erb*  Ion  Klltaarnor.    Rom.    2  Bdo.   8.    (521»    Hagdtbnrg  1850.  Bawuoh. 

  Trenrofabrt  in  das  Limd  dt.  Aufgangs.  Mo.genländ.  Illeben.    10.    (301)  Brauten 

issi,  Lcipiiit.  um.hi.  s.- 


Werder,  Hans,  Biographie  s.  A,  v.  ) 


-  Wnldmaanaileil.  Nor.  B.  (233)  Ebda.  1SM.  G.— ;  gib.  S.- 
■llSCh,  Julie.    Haiw  Waldblumen,    öeikhie.    6,    (240)    Clanaüial  1867,  Orosne. 

3.-!  (Ob.  430 

■ner,  E.,  Biographie  s.  Elise  Buerstenbinder. 

-  Adlerfo»    Horn.    3.  Aull.    8.    (343)    XOnohea  18W.  Blcbtat  «  Kappltr. 

-  Am  AlUr.    Rom.   2  Bde.    5.  Aofl.   8.    (402)    Leip.ig  18S7,  Kalla  Nachfolger. 

-  Der  Egolil.    D.i  hSbera  8Hndpnr,kt.    Z»aL  Soy.    2.  An«.    S.    (219)'  El.äa.  lB9fl. 

1804.  4*0;  |eb!  650 

In.  Isti.  4.w):  geh.  ä.SO 

che  1888,  Richter  1  Kuppler. 

Rom.    3.  Aufl.    8.    [352)    Leipiig  1887.  Keüi  Nachfolger. 

.   a    (402)    Ebda.  18W.  'tf-i  fi- 

lm. Ja!  Bdn,    8.    (568)    Ebda.  1880.   7.60;  in  1  Bd.  geb.  SM 


-  C-iililinifslMltn.    Rom.   8.    (8*4)    Ebda.  1 

-  Onrlenlauben  bitten.    Heran,,,.  Wrilicfci 

ssv. 

-  aotainil  und  erlist.    Bon.  in  2  Bdn.  4. 

-  aessmraslte  r.iMU.  u.  X.iv.    Ii:  7.'.  T.f„'n. 


(3»)    Ebda.  1887. 
-  Bdt.   8.   (584)    Ebda.  188! 
I:,  -1  Edn.     S.     :5«J.    Fl.d,.  ls 

-----    ,  — jftab  der  GartnlaDh*.' 

-  Vinate.    Rom.   8.  AMI.   8.    2  Bde.    (GH)    Ebda.  ISSI 


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Werner  —  Wernicke. 


425 


Werner,  E.  v.,  Biographie  und  weitere  Werke  s.  Sophie  v. 
Nielelachiitz. 

  Diui  Glück  t.  Bndee..   Born.   8.    im)    Braal™  1889,  Hu  *  Ca.    8.-  ;  geb. 

  DMMlb*.    Um  ,11«    Ebda.  1893.  L-l  nb.  ISO 

  Di»  Kindel  dm  fidt.    Born,  uns  der  Gegeimurt.     8.    i'lüC)    Breilan  1892.  Hu' 

Yarlug.  S.-;  gab.  4.— 
  Ölsalbe.    Nene  An.g.    1894.  1.—;  geb.  LGO 

Werner,  Hedwig,  Ps.  H.  Etile,  Gleiwitü,  Klosteretraase,  geboren  den 
}.  August  184!)  in  Tuclml.    Xove.Uisi.in  und  Romanschriftstellerin. 
Werke  a.  H.  Kene. 
Werner,  Julie,  Fb.  K.  Dilthey. 

 ■  EinaimG  Blnrntr,,    Eine  Kr^hlg.  f.  harannaeha.  Machen.    B.   ßäil)  Stuttgart  1B8S, 

Krabbe  g,».  S  — 
  Erinnanrngen  t.  jung.  Fran.    2.  Ann,    B.    (171)    Stuttgart  1SS3.  Coli». 

  FrsanS  Ooathe.    8.    IB37)    Ebda.  1884.  0.— |  mb.  4.— 

  Ringen  o.  Streben,    Errihlgn.  f.  jnnge  HldeLan.    8.   [US)  Stnttgirt  1887,  Krabha. 

  Dna«  Kllnkes.  ^Ein^Enlhlg^fJnne^MMrtea. 


it  Zeit.    fl.  (201) 


■ntarhallnngn.^  dta  FrrtitT.nden  labUpi  n.  gealttetet  Kind« 

',  Margot,  Biographie  s.  Minna  Dittmer. 


18.  ^M)  HisibiiiK^BB^HirTHtahiit«,  St  Dittmar. 


1!.    (83)    Ebd..  1888, 
...aivs.     12     (74)     Kl.iia.  1ÜH7. 
-  Uatia.   Ein»  Legende.   8    (5«)    Ebda.  1887. 


selbst  hinrnlenton.  Nwh  der  Obcriatig.  t.  11.  Hnller.  3.  (76)  Stnttgnri  1B89, 
Sreiner  *  Pfeiffer.  L- 

Wemer,  Marianne.    Merkwürdige  PropheteloBgen.  13.  (IS)  Colmar  IBM,  Schw.  Hall. 

Werner,  Marie.  Biographie  und  Werke  a.  Marie  von  Olfere. 

"Werner,  Fr!,  Marie,  Königsberg  in  Fr.,  Tragheimer  Pulveratrasse  33, 
daselbst  geboren  den  5.  Januar  1861)  nls  Tochter  des  Architekten 
und  Stadtrats  Werner,  lebt  in  ihrer  üeburtstnilt  als  Vorsteherin 
eines  Kindergartens  und  Früh el- Seminars.  Sie  hftt  Novellen,  Komane 
und  Gedichte  in  verschiedenen  Zeitungen  und  Zeitschriften  ver- 
öffentlicht. 

  Dea  Lebeaa  Mehrt!  OllUr.    Haeh  Aosepidcben  nanerer  Dichter  ina.mnengMtallt. 

8.    (105)    Stuttgart  1BB1,  Qraicer  a  PlellTar.     gab.  m,  QoldBohn.  3.-;  arm.  Er,  a.— 

Werner,  Minna.   Diehttlngan.  8.  (HB)  Gentbioa  1881,  Brandanbnr«;,  Hn IIa r.  gob.  I.- 

Wernloke,  Frl.  Marie,  Berlin  N.,  Weissenhnrg  erstras  so  30  H,  gehören 
am  19.  Juli  180(1  zu  Thorn  in  Weatpr.,  wo  ihr  Vater  liymnaaial- 
profeasor  war.  Sie  verlor  ihre  Mutter  frühzeitie.  Marie  widmete 
sich  der  pädagogischen  Laufhahn  und  legte  ihre  Lehrerinnen  prüf nng 
am  köoigl.  Luiaenaeminar  in  Poaen  und  ihre  Sohulvorateherinnen- 


426  Werthern-Frohndorf  —  Weaendouclr. 

Prüfung  am  königlichen  Augustes  eminar  in  Berlin  ab.  Seit  1876 
Lei'erm  und  Inhaberin  einer  höheren  Töchterschule  in  Berlin  W., 
jetzt  in  Berlin  X.  Auch  schriftstellerisch  ist  M.  W,  sehr  thütig. 
In  verschiedenen  Zeitungen  und  Musenal man sehen  veröfl  'entlichte 
sie  Novellen,  Gedichte  u.  a.  Im  Jahre  1896  gründete  sie  den 
Düulsi.-!]»-!!  Sob'ii'ift.^crint-.^ibnnd  und  die  Vcitiirstütauiigskasse  der 
Deutschun  Schriftstellerinnen,  suwie  die  Bibliothek  dieses  Vereins, 

"f.;,  ültin  ,1«  uriffi.al-KriäMjr.     iülw.iinnlicho  Welt.|    Berlin  1884, 

 -  De.  Volt«  End«.    Am  lTciuitu  Vorieit    Pool  in  S  Aufl.  Berlin  1807,  Bilbrt- 

»rh*  »  -.75 
 Ii;,.  T:.i. 1,»         .Teilens.  -  l'Wtn.  Sturi.    Drain.  Diente.    KaiserHedur.  Berlin 

  Iii«  weicsa  trau,    lliitor  Enibls.  nua  du         Jc],;,n::  >.  nrmiaonborE. 

9  140  ll.r  ]  I  r=».-r,-i:i  ^:,l„l. „,  Lehrer.  1,25 
  1'  i:M..ii-7-iui.-:-  ■.]■■.  1im.U.-.!iitl  S.'lni  [ l>.l.'ll^r:iim-nl.i; u.l,1-,  lir.--;.  ■. .  M   U'.  lii-ili:; 

— —  u.  T.  Kewitsch.    Fant  Gedicht»  rir: 

Op.  81.  8  (13)  Berlin  1SS3,  E.  Uotfnelöi.  -.VI 
  GenTariuintenlleder.    16.    (85)    Berlin  1876.  WaäoWnd  Jt  Schwleger.  1.— 

Werthern -Frohndorf,  Jul.  Louise  Cäciiie,  Freifrau  von,  geb.  v.  Ziegesar, 

l's.  Cacilia,  geboren  den  Ii!.  September  1773. 
Werthner,  Roes,  s.  Rosa  Keitler. 

*Dfsrunaky,  Vr\.  Mary,  ['s.  Ki-iist.  !Ttldi:r,  I'rag,  hiseifrasse  2,  geboren 
den  S^iitcuilMif  t>i;n  in  Unix,  Hulmicu,  als  'IVithter  dee  Land- 
i'tri.Niii.-iii'.i  W tni j.  di.1:'  spater  ala  Uberlandesgerichtarat  naeh 
Frag  versetzt  wurde.  M.  W.  hat  eine  grosse  Anzahl  Feuilletons, 
Utfi-ii-jiliiiirit'ivii'ii.  K.fiiyj,  kl'  üü-iv  und  LTÖssi-ri'-  TOr/iili  1" ugen,  Novellen 
und  Gedichte  in  heimatlichen  Zeitungen  veröffentlicht. 

Wesemal,  Adele,  l's.  Hcrmnic  Wild,  Wien  -Wühring,  Döblinger- 
slrjüi:  .'.Iii,  jri'ln;i'i!H  im  .fahre  in  Mulinos,  licl^'ii;ii.  VeröjVeut- 

licht  Novellen  in  der  „Gartenlaube",  im  „Berliner  Tageblatt"  u.  a. 
(Gestorben.) 

  Drei  fcr.ihlnr.n-en  aea  der  Feenwelt.    2  Ilde.     M.    l3)2i    Wien  1S65,  l.iltanr- 

>rti>ti>ebe  Anrt.ll.  2.10 

Werke  s.  auch  Hermine  Wild. 
WflSflndonck,  Mathilde,  geb.  Lackemeier,  Berlin,  in  Elberfeld  geboren, 
kam  früh  mit  ihren  Eltern  naeh  Düsseldorf,  wo  sie  sich  mit  dem 
Kaufmanne  Wesendonek  vermählte.    Sie  lebte  dann  in  New-York, 
Zürieb,  Dresden  und  seit  1685  in  Berlin. 

B.  neu«  Kinde  nieder,   4.    (125)    Berlin  18110,  W.  Zimmermmn.       kirt.  6.— 
'    1     Wort  0.  Bild.     t.     (IM  m.  H|     Stnttgmrt  1B6B, 

!in  Tr.nerso.   8.    (130)    Ebda.  1872  IM 
1.  Lippernold».  1.2Ö 


-  Denlichu  Kinderbuch  in  Wort 


5  Akten.    3.    (210)  I 


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Weasner  —  Westland. 


427 


C.  Wellner,  Berlin  W.,  KyflMueerätrasse  L'4, 
186-1  i»  Dresden,  schreibt  Novellen  und  iiber- 
i  Französischen  uud  Enplischen. 


1 "  Ilää  m.  S  L      Wiin  li&!" 

»BSt,  Walter,  Biographit 


Westensee,  Marie.  Gebatniii.  Boo.  s.  ins  i>.«uiidgs.)  Manchen  im 


Westhoff,  Eutfi-iiin  v„  s.  KlliL  Anj.d  (Nachtrag. 

  Die  Lncinnpriiijcs.in.    Kom,  ;.-  i.  Uesen™:.     In  ti;   H:tn.'    1.-30.  Hfl. 

1  n  ,c  1  1  ]      1  I  &  -.10 

  Erna  die  Y.is1o(mbs  od.  keim  lieh  vermählt.    Horn.  o.  d.  Gegen™!.    In  &}  Hlln. 

8.    Ebda.  1897.  •  -.10 

Westlng,  Bernhardine.    nie  Wmgemger  Eireho.  3.  Aul.  s.  (SäO)  oldenbnrg 

1867,  SohlllM,  J-— 

'Westkirch,  Frl.  Luise,  Hannover,  Klagesmarkt  Till,  geboren  am 
8.  Juli  1Ö53  in  Amsterdam,  wo  ihr  Vater  ein  grosses  Tachgeacb&ft 
betrieb.  1856  kehrte  sie  mit  ihren  Eltern  nach  Deutschland  zurück 
und  lebte  eine  Zeitlang  auf  den  Besitzungen  des  Vaters  in  der 
bayerischen  Pfalz.  Nac'u  ilem  i'riibcu  1V:1«  ilcsselbeu  zog  die  Familie 
1861  nach  Mainz,  später  Dach  Wiesbaden,  wo  L.  ihr  Examen  als 
Lehrerin  ablegte.  Seit  1872  lebt  L.  W.  mit  ihrer  Mutter  in 
Hannover. 


-  El  Uli  dein  Herr  «ein.    Bom.   S.    (180)    Berlin  1883,  Leipllg,  Pill  Lllt. 

M)  Uipiig  16! 
[ig,  Pnnl  Llrt. 

-  Blreber.    lern.   8.    (IM)    Leipzig  1891.  F. 

-  Unter  dem  Ljbb  n.  andere  ÜeEChichten.    9.  i 


C^.i.,    bSs-ilin  1893,  Leipiig,  Pnnl  Llrt.  3.-;  geh.  *J» 

Kot.  nni  dem  Alltogelenen.   8.    (312)    Berlin  1883,  A.  Dwwt«. 


anna  Verleg.  1.— 
Westland,   Marie,  Ps.  für  Mari«  lilocde,   geb.  Jungnitz,  geboren  am 
29.  September  1621  zu  Breslau,  gestorben  am  12.  März  1870  in 
Brooklyn. 

  PriutninSiln.  Tittorii. 

  En  och  Arden  Tannjion. 

Werke  s.  atiuh  Mai 


498 


Weston  —  Wette. 


Weston,  Elisabeth  Jobanna,  verehelichte  Leon,  geboren  den  2.  No- 
vember lbU2  in  London,  gestorben  den  2H.  November  1612  in  Prag. 
Weitphal,  C,  Biographie  und  Werke  s.  Maria  Cath.  Haass. 

WeBtplial,  Jnlie.  DU  TttohnllMa.  EnUlf.  12.  («S  h.  *  ITtnrtr.)  B«rlüi  1895, 
VerliE  im  «hrlitllch»  ZolWehrlfltnuTtini.  -.30:  killt.  —.10 

 Itartclini.    Krr.i.liU-.    >ii  ee  ■!  AliMldgn.)    EM..  18115.  -.30:  V"t.  -.40 

  Fünf  ETtlhlcngtn  für  jung«  Mldahan.    (Nene  Ausg.  ohne  Hild«)    8.  (811)  Berlin 

1S95.  Wjjjrtjtm»nn_*^S51lii»^  ^   ^  [BBS  B    Hiandl       |J      K  Prt^'- 

Westphalen,  Ansei.  Chri9tiaiie  v.,  Ps.  Angelicil,  Tochter  des  Kaufmanns 
von  Axen,  geboren  8,  Dezember  I  758  in  Hamburg,  gestorben  10.  Mai 
1840  ebenda. 


"Wette,  Frou  Adelheid,  geb.  1-le.nipenlinc.k.  Köln  a.  Rh..  Hohenzollern- 
i-in j  ii  i,  wind'-  um  i.  September  1858,  vier , Talire  nach  der  Ii eburt  ihres 
ältesten  Urnders  V.sv^- liiert  1t  umperdinok,  in  Siegburg  als  Tochter 
des  Uymnasial-Oberlehrers  H,  geboren.  Ihr  Vater,  eine  poetisch- 
sinnige  Natur  mit  einem  oehten  Kiuilerhei-iet),  p:la)iüte  schon  früh 
in  seine  Kinder  einen  idealen  Sinn.  Vur  allen  Dingen  weckte  er 
in  ihnen  die  Liebe  zur  Natur.  Die  erste  musikalische  Anregung 
erhielten  die  Kir.der  durch  die  Mutter,  welche  von  der  Natur  mit 
einer  sul;r  M;liü:jen  Summe  nie!  einer  lebhaften,  t-i.ireuai'liüeri  Auffassung 
beigab1.,  die  Jlusüi  übe:'  alles  lieble.  Der  Bruder,  bei  welchem  sir.li 
srhon  iVüii  musikalisehe.s  Tulent  zeigte,  komponierte  für  die  jüngeren 
Gesd  niste:1  Lieder  und  kleine  Sing-spiele,  Mit  siebzehn  Jahren 
verlobte  -leb  Adelheid  mit  ihrem  späteren  Gatten,  Hermann  Wette, 
der  damals,  als  Student  die  nahe  Universität  Bonn  besuchte.  Nach 
der  Verlobung  wurde  ihr  Vater  nach  Xanten  am  Niederrhein  ver- 
letzt, wo  er  eine  Reibe  von  Jahren  dem  koniirliehen  Lehrerinner.- 
semitiar  «1s  Direltliir  vorsUmd.  Dort,  im  ^eselli;;en  Verkehre  mit 
vielen  juni.'en  Madehen,  inti-.l  A.  manebe  Gelegenheit,  bei  fost.lifih.cn 
Anlassen  sich  in  G  elcg  en  h  ei  tsd  ichtun  gen.  kleinen  dramatischen  Fest- 
spielen u.  dßl.  zu  versuchen.  Dann  kam  der  Tag,  an  welchem  sie 
Bich  vom  Eltenihattae  trennen  musste  und  als  glückliche  Gattin 
ihrem  Jugend  geliebten  nach  Köln  folgte.  Hier,  in  der  rheinischen 
Metropole,  lebt  ihr  Mann  als  Arzt  und  Schriftsteller,  der  durch 
seine  volkstümlichen  westfälische,  n  Gediente  und  mehrere  mit  Er- 
folg aufgeführte  Dramen  (Widukiud,  Eist,  Bärenhäuter)  bereits 
in  weiteren  Kreisen  bekannt  geworden!  >br  trautes  Heim  be- 
leben fünf  fröhliche,  begabte  Kinder.  Zu  ihrer  Unterhaltung 
ersann  sie  matiehes  Spiel,  ernst  n:id  heiter  und  auf  diese  Weise 
entstanden  dann  auch  kleine  Miircheuspiele  in  .Heimen,  m  denen 
der  gefallige  Onkel  Engelbert  gerne  oinigo  llclodieen  spendete. 
Eines  derselben  war  „Hansel  und  üretel",  das  den  Ruf  des  Bruders 
Engelbert  als  Komponisten  und  der  A.  W.  als  Dichterin  begründete, 
denn  es  wurde  auf  allen  deutschen  Opern-Bühnen  unsähligemal 


Westritz,  J.,  s.  Grafin  Josephiue 
 ijLt  iivji-.:    a  Tie.  nas-i  Leipzig  is!>9,  ■ 

  Gocbii  den  Strom.    Born,    2  Bde.    8.  (-16 


ie  Schwerin. 

(454)    tibdu.  1870. 


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Wettatein-Adelt  —  Weyrether. 


l<i-si 
Vei 


ichrieben  hat.  Die  iiedweisen'  des  „Froachkönigs"  Bind  v 
erfasserin  selbst  erfunden  worden. 

11  von  \.  7.  mhagriiHii.    Ebda.    '  KlkiiSTnuiiug  3^0;  T. 

.   Will.,  KdiaciVr.     ,}„.,„  KMs,n  InI  Freude.    Mit  Gilden 


Kii.i-.f.i.:  ]i 


•Wetteteln-Adelt,  Frau  Minne,  Pe.  Aimfie  Duc  and  Helvetia,  Dresden, 
Poppitz  1!*,  am  I.  Jini  lrtiiü  in  Strnasburs  geboren,  genoas  in  Frauk- 
reieL  ihre  Erziehung.  Sii;  verheiratete  sieh  mit  uim::«  Schweizer, 
dem  Schriftsteller  Ur.  WHlHti'ii,  und  M.te  längere  Zeit  in  Berlin. 
Sie  ist  Cheiredaktrice  der  „Draieena",  Blatter  für  Damenfahren  und 
Herausgeberin  der  Berliner  Modekorrespondenz.  Überdies  schreibt 
sie  Fem  Urions,  Nuveiieii  u.  ».  m. 
—  De.  Him..  TfcBMndk  datier  CbMlottenbuiji  1SSI.  A.  Miohow  Nnchfolger. 

rikirbeitarin.    ä.  An«.   8,    (109)    Berlin  1894,  Dent.oho 


ScliriltilpllcriicE 


die  Fiu.  Orpui  f.  d.  Intannu  d.  F.maenwelt  la  9Udt  n.  Lnnd.  30.  Jahrg. 
Cjn>rUl  1  IS  r      ■       '  '  '  " 


rleljlbrlich  LSä 


  Im  JnnitlaloD  Berlin.    Berlin,  J.  Leiser. 

 Jl.rl.i  euch  (.ei!    Ein  Werl  an  die  deolBcheti  Frauen.    8.    (37)    Btrlls  1803, 

  Meine  Huren  Kallegen!    Berlin  iBfl4,  Q.  Pohlminn, 

  Holl  »  tanjere!    Ellrich  1887,  Clinr  Schmidt. 

WSWerSk),  ÄUguSte.    Der  Kinder  LLthllngemirohen.   8.    (141  tu.  4  Chromol.)  Berlin 

j,  Frl.  W.,  P»,  Ellen  Lucia,  Berlin  C,  Neue  Promenade  4  II, 
a  5.  Januar  1M0  su  Greifswald  geboren,  bestand  ihre  Lehre- 
rinnen prüf  ung  im  Königlichen  Seminar  zu  Berlin,  unterrichtete  in 
Frankreich  und  England  und  ist  jetzt  an  der  stiidtisehen  Schule  in 
.Berlin  angestellt.  Sie  schrieb  durch  viele  Jahre  fortlaufend  für  erste 
hiesige  Zeitungen  und  Zeitschriften,  auch  des  Auslandes,  machte  schone 
Beisen  durch  Schweden,  Ungarn  u,  s.  w.  Ihre  Pseudonymen  Erst- 
lings auf  sätze  regten  zur  Begründung  des  „Lettevereius'  zu  Berlin 
und  der  „ AUgi-meinen  deutschen  .Li-hreiirmen-ret^loiisiLüslult"  an. 
Sie  schrieb  plattdeutsche  Humoresken  „Ulle  Scharteken-,  geschicht- 
liche und  kulturgeschichtliche  Romane. 

  Bchenwnri  >n>  Kindermund.    18.    (ISS)    I    ;    .   I  :  U  i  flUnther.  1.80 

  Theodor  Horner  n.  »ei»  ViiIotIüH!«.    llsstor.  EriilMc  I.  Jugsn-d  u.  Teil.    8.  (200 

rr..  Ill.ihtr.:     1,^,,^;;  1SB-.  S|, »,:„.;.  4.60:  geh.  ft- 

Werke  s.  auch  Ellen  Lnoia. 
Wey r,  Marie.    Prutting  «  ^Abbnii..    Stimm  ung-ibild.    (Unterwegs  n.  Dnleira.^  8. 

•Weyrather,  Frl.  B.,  Gera,  Blüoherstrasse  37,  am  10.  April  1851  in 
Dornbirn  (Vorarlberg)  Tirol  geboren.  Ihr  Vater  war  Kaufmann. 
In  ihrem  5.  Jahre  20g  sie  mit  ihren  Eltern  nach  Pforzheim  in  Baden. 


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Wichern  —  Wiehodil. 


Hier  besuchte  sie  die  höhere  Töchterschule.  Später  bildete  sie  sich 
in  Karlsruhe  zur  Handarbeitslehrerin  aus.  1872  wurde  sie  in  Pforz- 
heim an  der  liiiherer,  Tiichterschule  als  Lehrerin  für  den  metho- 
dischen Handarbeitsunterricht  angestellt,  wo.  sie  mehrere  Jahre 
wirkte,  um  dann  in  «1  sicher  Eisrensehnft  an  die  damalige  hohera- 
Tüchterscliule  (jetit  höhere  Mädchen  schule)  in  Karlsruhe  überzu- 
sehen. 1^77  erhielt  sie  einen  Ruf  nach  Gera  an  die  höhere 
Töchterschule,  nm  den  namiarheitsniitcrrirht  zu  organisieren.  Im 
Jahre  l^t)  erschienen  in  der  lithographischen  Anstalt,  von  C.  Boll- 
mann,  Gera,  ihre  Vorlagen  mit  »>■!  Seilen,  denen  1RR7  die  kleine 
Ausgabe  mit  12  Seiten  folgte.  1888  erschien  das  Werk  „Der 
weibliche  IT.ie'liirii-  ifsimieri'ii-hi  für  Schule  und  Hans  in  ,S  Heften 
im  WrluM  vini  A.  üi-iscwil/,  tli-rn.  wclcin-s  dann  i:i  den  Verlag  von 
Ferdinand  Hirt,  Breslau  und  Leipzig  überging. 

  IVr   «■eiblicl«   [(..nj.-.rl  -i uu nl.-rricht  für  Schale  n.  Haus,  n>ttht.disch  aeiraaltet. 

1-!-.  =..l:.:iiM,i.  5.  Ji:i  Ai.i,i:,!„n,T,.„.  in  ]'«,,  ]'| ^l.v..  F.  I[!ri.  Eni.  Pr.  +.iü 
Dia  »Infifli»  Strlclea  (181  1«S9.  -JW 
Das  »rweitcrtt  Stricken.  (£11  1SW.  —.40 
Ii,.         ■■„-,■:■  >:ri,-l.-r.  Li-  ,i.r  (-i,:f:lrl:,-„  K.l.i-Mli.'lrr,:.     (23)    1S3S.  -.4.1 


Anünibe.  ä.  (121  0 
Wiehern,  Karoline. 


Zaeotmeidna  und  NAhea  elaoa  Franenhatndef.  Hit 
rii-kiiiil!-.  .et-!  na  —.76 
n  n.  mr  Kreiuslicl.tleke.ei  f.  Stalle  g.  Hang.  Kleine 


\-  ä-j'i:t.  A;miur  de«  Banhaii  Humei 


I.SO:  «.-!■.  I.üOi  in.  ilHJ,...:!,n.  2.SI) 
iglootea.    Licdsr  n.  OoiSaj!  IDi  ncniächlen  Chor.  S.  (29)  EbS».  1.90 

Wichmann,  Marie.    Wae  Mfitteileia  cnXlilt.    MOrahea  n.  Eriialgn.    12.    (71)  W.iel 


Geld.     S*Y     Tniji-is:r  1  [;■■,:],].„•,,.  fc  riieliül.  I-- 

fl.  Kov.  3.  (72)  Ebda.  ISO 
.    Caltr  der  lUltgltonu.    Hornies.    Berlia  1583  u.  tSS*.  Baaen- 


Wickenburg- Alm  äsy  —  Wiechowski. 


g.  von  ihrem  Qittao. 

in  rniililfadps  litdicht.    Ii!.    (242)    Eleinellwrs  187S,  Wein. 

S80;  geb.  m.  GoldBChn.  4.OT 


Wickerode,  P.  v.,  Biographie 

i)w  Sn)iulgeiioes6n  od.  tereobied 
bildor  Pollmimi. 

Widdern,  Harle,  Biographie  e 


.    (135|    Rhdo.  1891. 


Widenmann,  Pauline,  gcborne  Gärttner.  Ann  Arbor,   Michigan,  wurde 

am  29.  März  1829  auf  der  Solitode  bei  Stuttgart  geboren  und  ge- 

11039  eine  sorrrfiütijju  Erzifilmrijr.  In  ihrem  L'i.l  Jahn-  kam  sie  nach 
Philadelphia,  wo  sie  ihren  Gatten  August  W.  kennen  lernte  und 
18f>l  nach  Ann  Arhor  mit  ihm  übersiedelte.  Sie  ist  auf  dem 
Gebiete  der  Frauenfrajre  schriftstellerisch  thätig  und  tritt  in 
zahlreichen  Zeitungsartikeln  für  die  „Hebung  der  Stellung  der 
Frau"  ein. 

  Lied»  o.  Gedichte.  (Nrtet  einet  AbHudlnng  Uber  .DenUohee  Familienleben  ia 

Amnikm".)  1893. 

Widmann,  Marie  vor.  pelonie  Bouisch.  SmUato,  wurdo  am  20.  Juni 
1842  zu  Olmütz  geboren.  ISGÜ  vermählte  sie  sich  mit  dem  Betriebs- 
direktor   der    österreichischen    Staatsbahoen    Zdenko    Ritter  von 


'WieChOWSki,   Frau  Wilhelm  ine.    He,  Fkifs.   Pra'-Sinii-how.  Brunken- 
Basse  8.  wurde  am  .t.  Dpzpmhnr  ]?Ut  in  Zwickau  in  Rcihmr-u  ale 
Tocbiw  diu  Dr.  med.  Johann  Amadeus  Meissner  geboren  Sie 
hielt  in  Prag,  wohin  ihre  Eltern  übersiedelten,  eine  «org- 


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433 


Wied-Neuwied  —  Wiesel. 


faltige  Erziehung.  Nach  Absolvierung  Jus  Präger  pädagogischen 
Lehrerinnen  Seminars  widmete  sie  sich  dem  Studium  dW  Musik,  be- 
sonders dem  Messinge  und  dem  Studium  der  modernen  Sprachen 
und  erwarb  sieh  an  der  k.  k.  Universität  staatsgiiltige  Zeugnisse 
zum  Unterriebt  der  französischen  und  englischen  Sprache.  1866 
vi-ruialilto  sii.'  sieh  mit  Dr.  Alexander  Wiechowski,  welcher  damals 
Inhaber  und  DireitiM1  eines  nlirnlliehen  Uni  ei-gymnasiums  und  einer 
solchen  ijnterrealschulc,  verbunden  mit  einem  Knabenpensionat  ge- 
wesen ist.  (Siii)  gründete  Dr.  A.  WiechowBki  den  deutschen  püda- 
irogisi-lien  Verein  in  ]'rng  und  redimierte  durch  7  Jahre  die  Blätter 
für  Er/ii'limiK  und  Unterricht,  deren  Mitarbeiterin  W.  W.  war. 
Sii-  jinirnlelc  im  Rühmen  des  [.iidasj-i-ipisuiirn  Vereines  eine  Frauen- 
Sektion,  in  welcher  sie  eine  würdige,  geistige  Emanzipation  der 
Frau  anstrebte  i j ti.i1  deren  Vorsitzende  ;;ie  während  der  gun/en  Dauer 
derselben  war.  1£83  starb  Dr.  A  Wieuhowski  inieh  einer  5  Jahre 
langen  Krankheit  umi  hirtei-liess  seiner  Witwe  5  kleine  Kinder, 
hi  J'  iii  S T 1 1 1  ■  .j r i  ..md  liumnie  um  das  Ljl.en  ihres  Hannos  opferte 
■  Ii-  i Iis-  üii-li:  nr;ln-di-i;Li-[jd:;ä  Vu-nnVeu  und  da  t rat  diu  Nt it wund i«;l< ei t 
des  Gelderwerbs  an  sie  b-ran.  Sir  Riebt  seit  dem  Tode  ihres 
Gemahls  Unterricht.  1890  uchloBB  eich  W.  Wiechowski  der  Frei- 
landbewegung  an  und  wurde  Vieeni-äsidentin  des  Prager  Freiland- 
vereins.  ].•:'.;  (.rundete  W.  Wiediowski  im  Verein  mit  einige, 
tiesinnmj^em.sn-ii  den  lie-ds.eheri  Verein  /.in  l'iirderunjr  des  Wohles 
und  der  Bildung  der  Frauen  in  Frag,  (jetzt  „Deutscher  Verein 
Frau-'ti-Kiiri-irijrii;")  dessun  riiisidentin  sie  seil  der  Gründung  des 
Verein isl.  In  dem  Vereine  begründete  sie  uns  Prager  deutsehe 
Lehrerumeuheim  Indli  durch  den  Verein  das  Ideal  ihres  Lebens, 
nämlich  die  be^riiiidtin-r  eines  weiblichen  Gymnasiums  mit  vollständig 
gleichem  Leb riil« jil;  mit  d>-n  v.,'.'     "  '  '  ''  ' 

W.  W.  schrieb  Lokalgeschich 
Märchen,  Jugcndnovelleu  u.  a 

  Mirclir-nbiici..    4.    i,!40,    t'M%  IS79,  Tamosky.  gab.  3.— 

■  Utrer  die  K,  <c  Hi-irii-r  Ki^rir...    :>.   .Iii.,    IViij  1890.  tenischar  Vaisir  in,  Vci- 

1  rr-ii,;.  Tr-ni.--:Ln  M  .^.lirr:  tlpct.  —.SO 

  Kit  EreiolMli*  In  4er  Familie.    &    (IS)    EM».  1801.  —.30 

Wied-Neuwied,  Jlarie  Loiiim-  Wilhelmine  Fürstin  von,  gehorne  Fiiratin 
v.  Sayn- Wittgenstein-Berleburg,  geboren  Iii.  Mai  1747  zu  Berleburg, 
gestorben  15.  Nov.  182d. 

•Wiedenhaoh,  Frau  Luise,  Waldsee,  Württemberg,  geboren  am  11.  Man 
mi  auf  Schloss  Hohen-Enl  ringen ,  ist  seit  1872  in  Waldsee 
verheiratet.  Ihre  meisti-u  »Zählungen  sind  in  amerikanischen 
Zeitungen  veröffentlicht. 

♦Hieland,  Frl.  Sophie  B.,  Ps.  S.  Üelwani,  Tübingen,  HÖlderlinstrasse  4, 
geboren  den  6.  Juni  1875  in  Kilchberg.  Sie  hat  Einiges  in 
Wochenschriften  verüri'rut  licht,  ist  aber  in  letzter  Zeit  hauptsächlich 
als  Graphologin  thätig. 

CWlenflke,  Bertha,  Berlin,  Kurfürsten  Strasse  150. 


■Wiesen  —  WilbrarnJI-Baadiiia. 


433 


Wleseneder,  Karoline,  geb.  Schneider.  Amwubl  »ob  Liidnrn  n 
— —  hmttZwDuialm  ^  Kind«  toii  S-  a  J-hren.  Btitrif*  t  Mtk 

Wiesenhütten,  Fried,  Henr.,  Freiin  v., 
S.  Oktober  I7;i-i  v.it  Anspatb,  gestorbei 

»Wiesner,  Frl.  Lina,  München,  Schoromeratraaae  4/0,  wurde  ebenda 
am  29.  Juli  1S70  als  Tochter  des  Schau  Spielers  und  Theaterdirektors 
J.  B.  Wiesner  geboren.  Der  Beruf  ihres  vor  drei  Jahren  ver- 
storbenen Vätern  führte  sie  schon  als  Kind  in  die  Welt  hinaus, 
'  wodurch  ihr  Geist  angeregt  und  die  vom  Vater  ererbte  poetische 
Anlage  gewr'ctt  wurde,  ihn-  (ilicrtiayi'risuheii  Undichte  sind  in 
MiinuhtuT  Wiitten:  vi'i.'iilenllidit;  auch  war  sie  Mitarbeiterin  des 
bayerisch™  Dii'literbuuhes.  Das  glückliche  Familienleben,  in  dem 
sie  aufwuchs,  trug  dazu  bei,  ihren  Geist  mehr  der  heiteren  Muse 

Wlaaaner,  Alma.     Kleine  aMchlctatan  m>  dar  Warndt  In  Eatman.   Illnrtrlsrt  t. 

N«ii(olBei,    -  *       '    ■        "  '    *                          '          k  a.SB 

  Sjiiw.bando  Tiera.    Gesohkliien  n 

I.  B.  Zaadai.   *.  Ad*.   4.    (10  im.  10 


am  16.  August  lötiü  auf  dem  liittergutc  ihrea  Vaters  Heinrich  W. 
auf  Xeurcse.  Den  ersten  Unterrieht  erhielt  aie  im  Hause,  dann  in 
einer  Pension  in  Kolberg.  Seit  3  Jahren  ist  sie  BohriftateUerisÖh 
SiiSliff.  Zuerst  fii:hrii:li  -w.  iKHilidi'iitFcbii  iJniigi-sniiicliitii  und  wandte 
sich  dann  der  plattdeutschen  Di  alt  kt  dicht  unj*  mit  gutem  Erfolge  KU. 
  Aus  Pommern,    üt  l&ngit  Targ»nganan  Digan.  V«n  IL  N.  Band  IL    Laipilg  1899, 

E.ilt  fu.t.    PIilldButscbs  Erzihlsn.  von  M.  S.    A«H»m  1398,  H.rm»DJl  Weilar. 

Werke  s.  auch  Marg.  Neresu. 
Wigand,  Johanna  Elisabeth  (gewöhnlich  Lilly),  Fs.  H.  Brand,  gebor 
den   IL1.  .Immar  in  Kassel.  ycstrH-ben  den  .'(.  '  ■ 

Werke  s.  H,  Brand. 
Wiget,  Koplik-,  Biographie  a.  Sophie  Erh-Wiget 


Wllberforth.  I.ufil  .    Uo  LMilkf    I.,  PUr.n     Briefe  aca  Knoaritohelra.    19.  .89) 

Wlbrandt  GaudiUS,  AniruNtir  von.  Wien  IX.,  Kinderapitalgaeso  3,  geboren 
am  1.  Juni  I- !  ■  1:1  I. .  .;■  i;.-.  irlm'  ■■■  rie,  ksjm  14  Jahru  alt,  am 
dr>rligen  S^adtihcater,    ■~-\--.-t  n  ■^.■••■r'x  [L  . -.rieh  Laube  für 

das  flofburgtheater  in  Wien.    1S73  wurde  sie  die  Gattin  Adolf  von 


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Wild  —  Wildermuth. 


Wilbrandts.  1878  Bchied  sie  aus  dem  Verbände  deB  Hof  bnrgtheater», 
trat  nach  längerer  Zeit  der  Zurückgezoftcnheit  als  Vorleserin,  dann 
wieder  als  Schauspielerin  an  verschiedenen  Bühnen  auf.  In  den 
letzten  Jahren  hat  sich  A.  W.-B.  auch  schriftstellerisch  hethätigt 
und  hat  Feuilletons  in  der  „Neuen  Freien  Presse",  im  „Neuen 
TViener  Tagblatf,  „Peater  Lloyd",  „Berliner  Tageblatt"  u.  a.  ver- 
ölVentlklit. 

WIM,  Bio; 

Wild,  0,  B 

nine.  Biooranhie  b.  Adele  V   

.  (MS)  wka  18*6.  Idtbnrlwh- 

S,  Curt  v.,  Biographie  und  Werke  a^Mathilde  Clasen- 

Sohmid. 

i          Au»  Carmen  SjNro  LebeDiging  n.  Dichtungen,  1894. 


»Wildermutn,  Adelheid,  Stuttgart,  Ottilienliaus,  geboren  3.  Februar  1818 
zu  Tiibirif.'1-Ti,  \Vii:'tti'i:ibiT«.  als  Tneliter  des  lifkaimlen  Pädagogen 
Prof.  Dr.  W.  und  der  Sobriftatellerin  Ottilie  W.  (s.  diese).  Adelheid 
wifulis  in  d.'in  L'liicklitliOTi.  vi-[t':udi  ani," 'realen  Elternhaus  mit  •>  Ge- 
schwistern auf.  Sie  verl.ir  diu  Müller  ]*??,  den  Vater  8  Jahre  später, 
lobte  liioriiiif  einige, l;i!i:v  bei  dem  liruder.  der  ürstlieher  Vorsteher  einer 
Anstalt  für  Schwachsinnige  und  Epileptische  in  Schlosa  Stetten  i.  B. 
war  und  übersiedelte  nach  seiner  Verheiratung  1889  mit  ihm  nach 
Stuttgart,  wo  er  als  Arzt  für  Nervenleidende  wirkt.  A.  W.  über- 
nahm  die  Leitung  der  Klinik,  die  er  für  Beine  Patienten  gründete 
■nid  die  Kur  Erin nur miK  an  die  Mutter  den  Namen  O'.tilieiihaiiii  trügt. 

—  Der  Jne«n.!-;,tlt„.    j;j;if        iK:ul...    iiei;riSadsl  t.  0.  W.    Fortgeführt  t,  ihren 


  11.  A.   Willi,,!..  K:d).  IVlIdermiri).     0!ti:ii>    iVild-rmnihä    Laben.  N.oh 

ihren  eiucnfn  An fnkWn ,  iniimmongeitellt  n.  trrtntt  y.  ihren  Töchtern.  2.  Ann. 
«.    ..!!.',  m.  :i  AliUl-Ma.-     10kl:i.  I.-!'.  6.-;  gab.  »._ 

rflünl«  u.  Lcli.r:.  HrJil,li;n.  für  Jungs  11  i,l eher,.  3.  Ami.  Ii.  .205  S;nllclTt 
1890.  Krabbe,  geb.  1.- 

  Wollt  lir'i  Mim !  ErUhlgn.  für  junge  Miden»,.   S.Ann.    S.    (245)  EH^IS«. 

Wildermuth,  Agnes,  Biographie  u.  Werke  s.  Agnes  Willma- 
Wildermutb. 

Wildermuth,  F.  GsflooVe  mein!  Amwahl  deutlich»  Diohtgi.  18,  (47  m,  färb. 
Hlurtr.)    llorlia  1S93,  Leipzig,  F.  CituI.  gib  S.— 

 ~  n.iüelbs,    *oa5oT<.  Lied»  u.  riprucht.    2.  AuO.  8.    (49  a.  lllnür.l    Ebda.  1894 

geb.  2B0  n.  3.—, 

Wildermuth,  Ottilie,  geb.  Rooschüfi,  ceburei.  den  2*'.  Februar  181?  in 
Rottenburf;  ii.  N  ,  jreslorln-n  den  12.  Jt'ii  |A77  in  Tübingen. 

  AbjmH.    Ein  Lrten.bild.    0.  Aufl.   8.    (245)    Stuttgart  1BB3,  Kräner 

  Au  dam  Frauenleban.  3  Bde.  6.  And.  18.  (7*8)  Ebda.  19«.    L-:  gab!  1Ä) 


Wildenniith. 


.    2  Ilde    c.  Aufl. 
-     Geirlltdet  t.  0.   

T<><  \  !         1     n  Tl  1 


Dar  Jnjendsnrten.    Eine  Fasti-alia.    Oaerflodet  v.  0.  W..  Fortt-siohrl  i 
■  " ■  "     -         "'■  B  f*i6.  n.  2 


BriUilgn.    2.  Aut   fl.    (S5B)    Ebda.  ISSS.  *°ie  *  ViO 

«l.  1  34  ht.     i-;  s„l,.6.- 


-  UloStunaan.  lä.  (M>  llaafl  1803.  Babnnä'iBrf* 
"— '■■  '  '   :  ' «.Döhnar. 


—  Erzlblnnsf.i.    3.    (A3)    ZwisHu  1SSQ. 

 ,  Elina  Polku  a.  Luise  Eaohe.    B„H,iune.n  für  den  ajiTtatenbeed.  B. 

Auf..    18.    (108)    Berlin  18G5.  H:illc  Ges..»!,,,.  l.iM;  ,.,,],  2.711 

  EnllkDU  n.  Hinnen  f  d.  Jugend.   4.    (808)    Slntt(f«rt  IBM.  Riete.  1.80 

—        SBr  Fr.iatnnden.    EriSli]Bn.  f.  d.  JnEond.     4.  Aufl.     8.    (SSO   ra.  0  Cortma].) 

Stuttgart  1877.  Kroner.  4  B1j 

  Gmonroelte  Werte.   Hrsg.  »-  ihrar  Tecliler  A.  Wlldermolh.    Illnetr.  Anigaba. 

    '  "    -;  «Bai  in  76  Lfg-,  1  -.40 


2  Bda.  (39B) 


UMlHM    (S13)  ^ 


;.  I,n  Tneoilicili.     VM-r  ilin  dar  Wirficisieil.  :3Hfi| 

8.  Znr  DSm mar bt Iii  du.    Kniklj-Ei.  .:tu, 

9.  Anreite.   Beim  Lampenlicht   Enehlo-n.  (331) 
1(1  l>st;tn  ..,  .1™  Handc.    KtiäUlsn.  30!>: 


1.  Ein  einsam  Kind.    Die  Wmhi  im  Jnhre  1824    Zwei  Eriehlgn,  (129) 

2.  Drei  BchnHamoriden.  Der  Spiagol  der  Zwerglein.  Zvii  Erilhign,  (128) 
8,  Eine  lellHma  Bohnle.    Birkelee  Weinnachten.   Zwei  Eninlgn.  (124) 

4.  ILitt  JKOiiäuLn.    II«  Kinder  lioitt.    Z.vl-L  ErsiLHItfri.  I1ÜCI 

5.  i-aitea  QUai.    Dia  drei  ScLirestcn.  .4-:.  Wald.    Zwai  Erzitiiie.  (1231 

fl.  Die  Ferien  auf  Böhla«.  Bärenbu.,,-.  IJ,.  b^ätnV  cd.  n-er  hall  am  beeten? 
yi.d  TCrzähljn.  :IiS! 

7.  Ct.eio.blne  nnd  Zephirine.  Ena  »in,  ■'  iet  unch  >a  recht  Zwei  Eriihlfn. 
(128) 

8.  BtMwchen  ""d  Sch.eilarchen.    Dar  Elniiladlar  im  Walde.    Zwai  EriSt-lgu. 


-  Kind  orgl4oi™6n  rohe,  Eine  Snmtnle.  ans-gewähller  Fastgodiehlchen  m.  Orij.-BeL- 
rlgen  t.  0.  W.    3  Tie  in  1  i  1         h  h 

2.  Weihnachten  o.  Seej«n"r.    'Ii.  Ann.  '  (64) 


436  Wildermuth  —  Wilhelmis. 

Wildermuth,  Ottilie,  ms*«*™«.  EnShig».  fit  Kinder,  s.  <M3  n>.  a  st|  sintt- 

[  .  i.  n  rS!.,  ],  gslfiite  n.  aoe«lortt.    Btilhlgr,.    3.  An«,   a.    (aflä)    Stnttguit  18S0. 
ide.bsoh.    Gedicht«,     fing,  t.  ihrer  Tochter  Arnes  Willma.  '  B,  (MB) 


Sinti,,.,«  IsTr,  KrSntr. 

»lymi.i»  Moral».  S.  Ii;,",,  rftutte^rr  lää4,  Slien. 
  Perlon  »Uli  dm.  .-;mjt.    Kr^hl;«:    i.  A.B.    8.  (ME 


 V„„  ,:     Ii..,!,  f 

mit  1879.  KrSntr. 


.   Fi:,u   Kl*-.  Lriliiiü.^i::!^.!  it):?".  TocMur  des 

SchrifisKrll-Ts  tVipdiich-Fricilriuli,  eolioren  den  10.  Januar  1MG3  zu 
Lfi[i/ia-,  '-■■'i-  1 -.■'')  vi  i-iifir:  *!■'  :nii.  Iii'.  Wihihautii.  frühir  in  (löttin^o.n, 
jet;t  fi,.-clil*r(mv:i;t  l,..i-n  U,  i,'i,-Lr».ri.'bt  in  Lnip/.ia.  Ihre  Mutter  ist 
die  unter  dem  Pseudonym  Emmj-  von  Rhoden  bekannte  Schrift- 
stellerin (siehe  diesej.  Jjic  1,-tztö  Arbeit  .i(-r  Mi.Uer  war  der  „Trotz- 
kujif-,  vun  wiv-Ium  l^'i;  v..,.  A^.fliLLfe  :ib  illustrierte  Jubilaums- 
imsEabe  ei seliieni^i  ist.  Nach  dem  Tode  der  Mutter  schrieb  die 
T..,:l.tM'  II.  Vi.  :mi  virl  {it.,\„-.,  DHin—li  il.ir  l'.-^md.'  ilns  ..Tr.i'/kduP 
ab  FortSi'tüuns  dos  ilncli  ..Trot^opfs  Brautzeit",  welch™  IND'J, 
fl.n'in  ,  «in  d.-r  ..'l'rnt,:ki  I  ti  (.liri-uv  V/ej;,;  in  S1  u'-lwi  und  -/.vtur 
zunächst  ohne  Angabe  des  Namens  der  Verfasserin  erschien.  Dem- 
si-iin-n  t'i  ■  I ü  h i ■  :  1  -.-.ii  ■■/l.-ii  ln  i.  Vn  iiiL.'!'  . . ' I ' 1 1 j I  i . k ^ . 1 1 Ta  Khn",  in  welchem 
zuerst  der  Na  um  «In-  VuHsswrin  [jvriaimt  ist. 

.  .   .V.u.  '[■;.,  1,1.   ;,f..  Ki-     :■.  1!.!.  .'!'r.  !/V.  |,f-  .   Mi;,:,!  v   i:i,„l,„  .10  „  V.i.jrioU- 


FrQhichoppeiL    Dram  »Hüchel  Hoben 


lülnii.  Lui'iü.  I.Ll-  rvustnil.i.Jli.  <"iLo  =  .lii:Lr-Wi-El-].:-.:bnri:i.  !!.  Aull.  llrmli.  V.  Dr. 
II1L  LCbe.  8,  (SOJ  m.  H.)  Str».aturS  1692,  Sehnt»  4>  Co.  3— 
-   \\     l>r.    W.    i  .ii!,-.     i;;I:flr   l[.iii:r.:i]l-;.  |,rT:.t:I1.    Wthlf.  Vi-llre-AüEJ.    HO  Ltgn. 

,115r,  m  lllnült,  ii.  luTaf.      Ktri.'1-l.int;  >lrH.li.  Ilrotiersi  n.  Y>rl»gd- 

uiUlt.  i  ~.SOi  kplt.  geb.  ft— 

ßrockdorff,  s. 

beulbrles  Kochbuth.  Ii.  Aufl.  8.  (32t)  KiBiUeU  1377.  Ehlen,     »eb.  S.40 


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Wilhelmil  —  Wille. 


437 


ien,  Knrolim-,  gel-.  Tischbein. 
-  Aufieialinrn    Ober  ihren  Viter  Joiunn  Friedrirh  Auguit  Tlieliteln  o 
— — -.   Mit  S  Porlilta.   S,    (350)   Kux ' 


i  Brettmann. 


WllkenS,  Pauhne.  Feaer>eichnen.  B.  (113  m.  8  Litt.)  PtiHIKirt  18*2,  Ch«linn  8— 
  Jlinp  lliLS*!»  (imijtrnl.lt.    6.     rill,:.  Iii     V[:i.-Ui,rl  Ü'i'4,  :k,. .Iii.  —.75 

  Kleine  UUcbn  f.  meinen  Liebling.  8.  (47)  Stuttgart  1891,  Ckellu.  3.») 

.,  Biographie  s.  Annie  Kraus. 
*Wlllborn,  Frl.  Johanna,  I's.  Julius  Willborn,  Schwerin,  Apotheker- 
strasse 25,  daselbsi  Süli::rra  am  '■>:■!.  Februar  MM.  ihr  Vater  war 
Kaufmann  und  wühl  habend.  Johanna  erhielt  eine  gute  Schulbildung. 
Sie  zeigte  grosse.  Neigung  für  Kunst  und  Wissenschaft  und  ver- 
suchte sich  mit  Jf-  Jahren  IiUernriacb,  welche  Versuche  die  Auf- 
iiu'rksjmikeit  lies  Gel:  Knbiiiftsrats  Dr.  Prosuli  auf  sie  lenkte,  der  nun 
für  ihre  fernere  Ausbildung  personlieh  sehr  bemüht  war.  1861  starb 
ihr  Vater  mit  Hinterlassung  bedeutender  Schulden,  zu  deren  Deckung 
das  Vermögen  der  Mutter  aufgewendet  werden  musste.  Jobanna 
bildete  sich  zur  Lehrerin  aus  und  pflegte  die  Seliriftstellerei.  Sie 
wurde  Milariir-itenu  verschiedener  Tageszeitungen  und  Monats- 
Schriften.  Auch  Vorträge  über  Litteratur  hielt  sie  in  verschiedenen 
Städten  des  Grossherzoptums  und  in  Hamburg.  Diese  Vorträge  und 
ihre  Bchriftstelleri scheu  Arbeiten  brachten  ihr  su viel  Gewinn,  dass  sie 
das  Haus,  in  dem  sie  jetzt  wohnt  und  in  dem  sie  ihrer  .Mutter  e.in 
zweites  Heim  bereitete,  erwerben  konnte.  „Die  Jahre  des  Elends,  des 
furchtbaren  Kampfes  waren  vorüber".  Die  Erwerbung  des  Grund- 
stückes ermöglichte  auch  die  Ausführung  des  von  ihr  schon  lange 
gehegten  Planes,  diu  Gründung  eines  Kindergartens,  dem  sich  später 
"t  und  danü  ein  Semhar  für  ]''lementarlehre- 


eine  Fortbihlmi^satLStalt  u 
rinnen  anacliloss.    Mit  1882  beginnt  für  sie  e 


girlfitl 


leiteten  Lehrerinnen-  und  t  1  i  i  i  '  ei  lessen  Jahrbuch 
_j  herausgiebt,  fejeer  erachtet  J.  W.  es  seit  KW)  als  ihre  Haupt- 
iutl:a]ie,  die  Didiliuigen  des  Grafen  Scheck  durch  Wort  und  Schrift 
u  erklären. 


Willborn,  Julius,  Biographie  u.  Werke  s.  Johanna  Willborn. 

•Wille,  Frau  Anna,  Berlin  W.,  Achenbachstrasae  12,  am  lti.  Februar  1844 
in  Berlin  als  Tochter  des  damaligen  Hauptmanns  Eginhard  Damm 
geboren.  Die  Ausbildung  musste  nn  ver.schiedeijet]  Orten  erfolgen, 
je  nach  dem  Garnisons Wechsel  ihres  Vaters.  Die  Lust  zum  Dichten 
erwuoha  bei  Anna  sehr  früh,  doeh  wurde  dieser  Trieb,  ebenso  wie 
der  iura  Theater  von  der  Umgebung  nicht  gefördert,  und  es  blieben 


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Wille  —  Willigerod. 


Wille,  Elisa,  geb.  Slunian,  Romanschriftstellerin  und  Dichter 
de*  Rheders  R.  M.  Sloman,  ücbnren  Jen  ü.  Märe  IWJ'I 
Holstein,  gestorben  den       Dczcmbtr         auf  dem  Gut 


-  ü  vi„;,b.  y.h  >;in.  rur:.  ..  l  v,.  -,.  i-:u-t=i  ir-s-i.  im 

 M.!r;,    L,uL,-  vim  u,ir.,::..  Mditf  l.nd  i^::  MV.     V.,:,  r!i [iliii'  Ctc-iD.  V.  E.  IV. 

S  Bde.  s.  (Cjfl)  Ebd..  18-ia.  S.SS 
  Tumn  und  dir  Frimcssiii  Eltonora  von  Kslc.    liiiioi.  Rom.    An«  dam  Ft«m.  4t  r 

M...L,:-,.,.  1:1,         v.  t  IV.     -  Tl.-.    i.    -M,     Ekb.  IS4*.  7.TO 

  Willi™  Shakespeare  nach  Clemenu  Kohsrl.   8.    (898)    Ehda.  IBM,  L8.BS 

Willem  er,  Maria  Anna  Katharina  Therese,  Goethes  Freundin,  geboren 
den         Nuvember  IT.vl  in  Uux,  Kcülurbe»  Jen  C.  Dewmb.T 
in  Frankfurt  am  Main,   thiitijje  Mitarbeiterin  an  Uoethes  WeBtost-- 
1  ich  em  Diwan. 

Willfried,  H.,  Biographie  und  weitere  Werlte  s.  Hermine 


Vi  11  inner. 
  nie  Li  «igt 


.    1233)    Breslau  1SS?,  HtWlUiiJ...  aj»;  gell.  4,50 


Will  heim,  Bertha,   n.rtt  rmrungn,.  Bin«  LthtmgtHhichu.  8.  (232)  bhim  isas. 

O.  *  H.  K>r«a>t  S.50 
"Willigerod,  Frl.  Lilly,  Meran,  Pension  Neuhaus,  Tochter  eines  höheren 
Beamten,  wurde  in  Verden,  Hannover,  geboren.  Früh  verwaist  und 
heimatlos,  hotte  sie  eine  schwere  Kindheit  und  mit  schlechter  Ge- 
sundheit ein  kunipfreiclies,  wteh-ieivitüra  Leben.  Zur  Erhol«  u-:  «ach 
schwerer  Kränkln!)!  kam  (-U-.  zw  ItYi'iuideri  n;u'h  Knuland.  Dort  hörte 
sie  den  benihMti-fien  en.ilisulieo  Kanzrlrrdncr.  üinTtetzte.  tief  er- 
griffen, dessen  Predigten  l'iir  Freunde  in  IJeutsehhmd,  und  Direktor 
Pfarrer  !-',ni;.'lli.-[-t  ih  in  kli-  ilii-telben  in  seinem  Sonntagsblalt  ab.  Diese 
llbiTi-ftKutiir  bei  dem  Vfrli-^'er  JVi-Ehes  in  U'iilia  in  die  Hände  und  er 
liesa  vtni  Lilly  für  seinen  V^ria^' en.ciiiehe  Jugendbücher  übersetzen. 
Später  hat  sie  für  denselben  Verlag  aelbstverfasste  Jugendbücher 
reschriebeu.  Darauf  wurde  sie  nufgefor dert,  in  Berlin  die  neuen 
ieutschen  Kolonieen  xu  studieron.  Hochstehende  Freunde  inter- 
den  Fürsten  Bismarek  für  sie,  und  auf  seinen  Befehl  erhielt 


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Willkomm  —  Willkomm-Schneider. 


439 


sie  über  Deutsch- Afrika  im  Auswärtigen  Amt  und  durch  Offiziere 
der  üSi:luit.zl.ruppe  in  Afrika  Material,  welches  sie  nun  in  ihren 
Schilderungen  von  Deutsch- Afrika  verarbeitete.  Darauf  wurde  aia 
von  österreichischen  RegierungsrÜten  aufgefordert,  Tirol  zu  bereisen 
und  zu  beschreiben.  Ein  Jahr  später  erschien  die  liisturische  Tiroler 
Erzählung  für  alt  und  jung  „Treu  bis  zum  Tode".  Für  den  deutschen 
Kolonial- Verein  verfassti:  sie  viele  Aufruft',  für  Mission  und  Kranken- 
pflege in  den  Kolonien.  IStlC  hatte  L.  W,  das  Unglück  beim  Sammeln 
Unter  den  Müncheuer  Künstlern  für  das  ersto  Krankenhaus  in  Deutsch- 
Afrika  (in  München),  im  Schnee  auszugleiten  und  das  Hüftenbein  zu 
brechen.  Mehrere  Jahre  konnte  sie  fast  gar  nicht  gehen,  miiBate  eich 
stets  in  Badern  und  bei  Ärzten  aufhalten,  ein  schwerer  Kampf,  allein, 
mit  sehr  geringen  Mitteln,  aber  mitunter  unterstützt  von  der  Kaiserin 
und  dem  Schiller- Verein.  In  den  letzten  Janren,  da  sie  wieder 
langsam  am  Stock  gehen  kann,  schrieb  sie  in  Meran,  wo  sie  seitdem 
eines  Herzleidens  wegen  leben  muas,  zahlreiche  historische  Alpen- 
Iii  lderun  gen  für  deutsche  illustrierte  Lind  andere  Zeitschriften. 

 .  Am  meinem  Tagebnolie.  Brt&blfr-  f.  41«  reifer«  Jugend.  3.  n.  8.  Tl.  8.  Gothm, 

F.  A.  Pütt«.  grt,  2.-  [1-S:  8.-) 

S.  Ein  Seamsniiiltnen.    1310)  138t. 
:i.  Alitj  u.  aoucs  j.  Bayern     i.L'i.ii  ISs;. 

.          Die  Erbin  »on  Planta.    Ulster.  Hoy.    Hranmchiraig  1S&8,  WaHtarmann. 

  Hin  deutschen  Heu-    Knählg.  nach  Kahren  Begebeaheitep-    t'är  die  reifere  Jagend. 

a.    (171  m.  Ii  liildorai    Ooti:«  ls!:5,  V.  A.  l'orthes.  geb.  3.— 

  Tran  bin  mm  Tode,   üiitor.  Enildg.    2.  Anfl.    8.    (186  m.  13  IL)   EHa.  188». 


.    (IM  in.  4  L.)    Dresden  1866,  Uetnneld  *  SSW  IS9 

♦Willkomm-Schneider,  Frau  Martha,  Ps.  Benvenuto  Sartorius,  St.  Peters- 
burg, Kirotschnaja  8,  geboren  am  10.  Februar  1856  zu  Tharand  in 
Sachsen,  woselbst  der  Vater  Professor  der  Natur wissensohaften  an  der 
Forstakademie  war.  Iti(i8  folgte  derselbe  einem  Kuf  an  die  baltische 
Universität  Dorpat.  Hier  besuchte  M.  die  höhere  Töchterschule 
und  bestand  im  Jahre  1872  die  Lehre  rinnenprüf ung.  Im  Frühling 
des  inl.u'i'iiden  .lahn'ü  begleitete  sie  den  Vater  auf  seiner  Heise  nach 
Spanien  und  den  Balcaren.  Ein  Jahr  später  ward  Professor  W, 
nach  Prag  als  Professor  der  Botanik  und  Direktor  des  botanischen 
Gartens  berufen.  Von  hier  ward  er  J878  zum  internationalen 
botanischen  Kongress  nach  Paris  delegiert.  Auch  auf  dieser 
Eeise,  an  welche  sich  ein  mehrwöehcntlicher  Aufenthalt  in  der 
Bretagne  und  Normandie  sehloss,  war  M.  die  Begleiterin  ihres 
Vaters,  lHSü  verheirate  sieb  eie  Schriftstellerin  mit  dem  rassischen 
Staatsrat  C.  Schneider.  .1874  erschienen  die  ersten  spanischen 
üeiscerinuerungen,  sowie  Übertragungen  spanisoher  Gediohte,  die 
erste  novellistische  Arbeit  vier  Jahre  später.  Bald  nach  ihrer 
Übersiedelung  nach  Kussland  erschienen  im  Feuilleton  der  „Bohemia" 
fortlaufend:  Unpolitische  Briefe  aus  St.  Petersburg.  Die  meisten 
Novellen  sind  in  dem  von  Gottschall  herausgegebenen  Journal 
„Unsere  Zeit"  abgedruckt,  einige  später  in  der  „Deutschen  Dich- 


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440 


Wittmar  -  Wilmaen. 


■■:  Tinll.n.r. 


tung",  .Nord  und  Süd"  etc.    Gesammelt  und  in  Buchform  er- 
Bchienen  sind  bisher  nur  wenige. 
Werlte  b.  Benvenuto  Sartorius. 
»Villmar.  W.,  k  Wilhelmine  Geniicke. 

•Willms-WildBrmuth,  Frau  Agnes,  Wiarden,  Nordsee,  Gr.-H.  Oldenburg, 
am  23.  August  \6-U  in  Tübingen  Laboren  ah  ä\U^W.  TVhii'r  des 
OjiruiaF.iülprnrcFsnra  \V.  und  der  bekannten  Schriftstellerin  Ottilie 
W.  (s.  diese).  Mit  1'.)  Jahren  verlob  [e  sich  A.  mit  dem  damaligen 
cKiid.  theul.  Kilu»rd  W.  an:"  J;.:in,.sia,i(l.  Sie  folgte  ihm  als  Gattin 
nach  Mddorf  in  Holstein,  »u  er  als  l'astor  angestellt  wurde,  dann 
nach  Oldenburg.  Zu  eehreiben  hat  A.  W.  als  ganz  junge  Krau  an- 
gefangen. Seit  1876  giebt  sie  im  Verein  mit  ihrer  Schwester  Adel- 
heid W.  (b.  diese)  de»  von  ihrer  Mutier  Ottilie  W.  gegründeten 
„Jugend garten"  und  seit  1897  die  Monatsschrift  „Wege  und  Ziele" 

  TJ»r  Jnfijndg.rim.    (S.  Oltilia  W  lldei  »  a  t  h.) '  ».75 

-            Dp.  »nnhltail««  TiictLlfr.    .1.     iSäi     Nf.nil i ri^n   IST*.  ISorV.  -.90 

 !>,.     M„„.:.vi,  :,  [!,.;,  „    <;„..r,.s  VV, I«<  (!,.,„  ;ri..,    (,IV.!4.n.  S.    .a.-'i  M. 

1878.  -.60 

  UcutMlni  Nitiocwl-Ecctitaeli.    12.  Ug.    3,    itsoi    Stuttgart  Lew  i-  llollar. 

1  -.10;  Stb.  6.«0 

Tarn.  bmi.  ™           °             "     °m*  """t"'  *  *■  1  ™gi3 

  i>i„  MeliWInJi».     Kim  Enähls.  sni  der  llithnmrsor  Kiuoimohaft.    Ii.  (101) 

— —*l^%lbtn' lil'KwtMrt!'  Eine  En&tilg.  f.  jonge  Hidoten.       Anfl.    8.  (2M) 

  fdtjritli  f  ,.br:  Ji-utjchor  KucMiündler  u.  Patriot.    12.    (IM  m  Titelbild) 

»lullert  IW7.  J.  I'.  Steinlnpf.  geb.  1.50 

 Elnlm  üielo  nd.  4»s  Wir*™  der  cliristl  .U:-(ri.i  Mit  ilim  CiLLrtis  der  FnmilLn.  der 

-.L„:.  Iii., 1, ,1  -.ir.-i.tL.  Lcu.-e,.    4.  A^l.  .i]7  »■..  [liLdni,'.     ^„Üf  i  !», 

ChrulUchea  Vertngshauii.  in  T'ticcln l-il.       Hnl.l'.'lfn.  j.- 

  Mlnntr«  luden  u  Funenhsrara.    ErriUilgn.    8.    (37ii)    Stottert  1S7B.  Kidoei.^ 

— -^Adelli.^Wildermuth.    oitw>  WUdwmuUn  L«t(n.  Nach  ihren.  Eigenen. 


*S9VRll|bH('ti10b"Htt!,M)r6Ht! 

Willner,  Meta,  s.  Lily  v.  : 
  Buiu  Orin  (. 


WillSCh    1    I    I  n        Eri,-|hlgn.  f.  Kinder  t.  4  bii7  Jhra 

Wilmsen,  Henr.  Renate,  geb.  Haraleben,  geboren  17-15  in  Potsdam. 


"Wilsrode  —  Winkler. 


□Wilsrode,  E.  v.,  Fe.  El-Correi,  pr.  Adresse:  Verlagsbuchhandlung 
W.  Friedrich  in  Leipzig.  "Von  der  im  TA.  Lebensjahre  stehenden 
Schnittet  le.rin  waren  irgendwelche  ijinurajihiüi'he  Daten  nicht  zu  er- 
hallen. Dun  im  Jahr';  iMHi;  crscIii.'iU'nriL  Roman  ,.l)i«  11  hif  erblichenen 
eines  UnglcUhliciien"  haue  sie  in  ihrem  Js.  Jahre  geschrieben. 
E.  v.  W.  ist  J[itail.«i;e.in  mm  ,/uv  guten  Sluuiie1',  ..Mndrrne 
Kunst"  u.  a.  Blättern. 
Werke  s.  El-Correi*. 

Wimmer,  Emilie,  Biographie  s.  Emilie  Straka. 

Winckel,  Tlicr.  lüuilie  Henr.  aus  item,  Ps.  Comala  und  Theorosa,  ge- 
boren  '2l>.  Dezember  ITfi-i  zu  Wcisheufels. 

 Bri*f*-i-ctin-I  r-LniT  Jcutssln'a  Küri  -ii,  i-.i.l  rin,T  y.w^n  hünsü.'rin  ■!lpn»s  Anjnsi 

v.  !v,f.W.m-li,irh:i  u  Allpril  u.  =■■  rill  i^n  un„  £n,i  Winlül-  E  ä  i  f  u-  r  IVtlfr.  Sl-tuch- 
Schilliuh.  8.  (3U7  m.  2  Billaliw)  Bnlla  I80S,  K.  Sigismund.  4.-;g«b.  Ii.— 
Windscheid,  Dr.  Katharina,  Leipzig,  Parkstrasse  II.  Sie  ist  Leiterin 
des  Gymnasiums  lür  Mädchen  daselbst  und  hat  ul;  Lolime  einige 
kleine  Artikel  für  Each/citH'hriften  Beschrieben. 
  Sit  <.nsliioh»  Hirtandlohtair  Ion  1G)B-19S5.    8.    (114)    Hall«  1305.  iL  Nh>- 

Winkel,  Anna,  Du  Llodarbooli  dir  Mittnr.  Kludin-Ileder  md  OebtjQfh  Im  Flsme. 
im  Kinders^rlen  u.  in  der  KlainiinduricLala.   3.  Aul.   B.    (80)    Waim.r  1S76,  BShlau. 

*Winkler,  Anna,  geb.  Lehmann,  Oetzsch  hei  Leipzig,  Haupt  Strasse  98,  am 
18.  März  1861  als  Tochter  eines  Schmiedes  zu  Leipzig- Lindenau  ge- 
boren, hat  die  Volksschule  besucht.  Der  heisse  Wunsch,  einen  Beruf 
als  Lehrerin  oder  dergleichen,  ergreifen  zu  können,  wurde  ihr  nicht 
erfüllt.  Gänzliche  Mittellosigkeit  der  Eltern  und  deren  geringes  Ver- 
sIütkItiIs  fiir  geistig«  Arbeilen  at-'lll'')i  sich  diesem  Wunsche  entgegen. 
Man  hielt  Lesen  und  Schreiben,  das.  Liebhaben  der  Künste  und  ein 

eifriges  Streben  eis  nicht  fiir  ihren  Slam!  piu  od    Sie  (hat  heimlich, 

was  man  nicht  dulden  wollte.  Auf  diese  Weise  bildete  sich  bei 
ihr  die  Kchiiltstellerei  aus.  Mit  sechzehn  .fahren  brachte  aie  ihre 
erste  kleine  Novelle  in  die  Öffentlichkeit  und  erwarb  Bich  damit  in 
ihrem  Kreise  die  Bemerkung:  „Verrückt!*  Sie  liess  sich  jedoch 
nicht  irre  machen,  arbeitete  weiter  und  hatte  bald  die  Genugthutmg, 
weitere  Kreise  für  sich  zu  interessieren.  Alan  fand  aber,  dasB  fiir 
ihren  Stand  dergleichen  Tnatigkeit  ein  Luxus  sei,  dass  viele  andere 
Talente  noch  in  ihr  schlummerten  und  sie  wohl  ausgezeichnet  zur 
Diakonissin  passen  würde.  Man  brachte  sie  in  einem  Alter  von 
Ib'/j  Jahren  zu  Diakonissinnen,  doch  Anna  wollte  viel  lieber  Schau- 
spielerin nerden  und  obgleich  sie  kaum  zweimal  ein  Theater  bis  dahin 
gesehen  hatte,  so  fühlte  sie  doch,  dass  dort  die  Kunststattü  sei,  die 
ihrem  Geist  vorschwebte.  Anna  durchkostete  während  dieser  Zeit 
des  Verzichten^  alle  Stadien  des  rieelenlcides.  Im  Alter  von  zwanzig 
Jahren  machte  sie  ihr  Examen  als  Klein-Kiuder-Lelirerin  und  kam 
bald  darauf  an  ein  Institut  der  innern  Mission  zu  Leipzig  als  Lehrerin, 
woselbst  sie  mehrere  Jahre  —  bis  zu  ihrer  Verheiratung  —  thätig 
war.  Iu  dieser  Zeit  schrieb  sie  auch  mehrere  Aufsätze  für  Zeitungen, 
ferner  das  Schauspiel  „Die  Teufelsbraut mehrere  Novellen,  und 
etwas    später   das   Märohendrama    .Die    Schneokiinigin".  Einige 


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fniderluih.-:,  S.hul'äd,,.™  im.l  in  Lutwin  u:»l  (iricdn^h  nnter- 

riüliti'l.    Dil  ihr  \'akr  ein  ln.rvmT.t^nJer  war,  verbracht« 

sie  manche  Stunde  mit  ihm  in  seiner  Sternwarte  und  hatte  bald 
eine  grosso  Vorliebe  für  dicso  Wissenschaft.  Als  er  18(36  nach 
YVnrm-lViih-  bri  JjiLfi-l-ln-r-  v^net/t  wurde,  erhielt  sie  in  J-imilslK-rg 
-ii-];- ,■):,.„  ,n„]  Mii.i^nierri^il.  und  be-m/Ue  .1!«  höhere  Tüehter- 
sdsiil«.    Im  .laiin:  verheiraten.-  sie  sieh  mit  dem  Rechtsanwalt 

Winkler  in  h'-k-ia,  >n:i'  i],-i;-en  Vonuiliiäfujju;  sie  im  Juhre  1890  bei 
K.  Pierson  in  Dresden  ihren  ersten  Band  Novellen,  „Schnee  und 
Blüten"  herausgab,  dem  dann  andere  Dichtungen  folgten. 


:?iptig  184S,  Banmgirlnt 


.nfl.  B.  (112)  DBsieldorl  1S9Q,  Hagel  -.« 
itib»r«  Leu-  u.  BH4«l>nch  für  Knaben  u 


-  Dia  SeltanbWn.    2.  An*.    19.    (60)    Lalp*lg  ISffiä,  BAnmgirliiar.  2— 


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Winter  —  Winterfell 


n  Kindtin  o.  Tioitn.  oJ.  Kinder  littet  die 


(353^    End».  H_ 

 i  ijieihi.    Von  Mmo  Dejljordei-Yalmn'e.    An!  Lw  i  tm      Uteri,  v. 


  Zwei  EriAhliirisen  ISr  Kinder.    13.    (2Hj    Budipeat  lülii,  IleeHnnnl.  3.— 

Werke  s.  auch  Amalie  von  Grosa. 
□Winter,  Frl.  Bertha,  Wien  I.,  Zelinkttjrasae  5. 
Winter,  C,  s.  Marie  Kickmeyer. 

 Auf  du.  an  mklgtk.1  BuEnihU  9.  [W8]  Btittnrt  1685,  J.  F.  Stelnktpf. 

a.!0;  seb.  S.— 

 Auf  feittm  Qinnde.   Erianlg,  u.  rargangonen  Tagen.    8.    (360j    Kbd«.  IS«. 

860:  geb.  4,60 

  Dsnnocb  trohlleb.    Wie  Marlin»  «.  Eruier  f,md.    9.    {1»  Sonwariu  18ÖB,  F.  Bubi. 

  Einer  Mutier  lieber  Sonn.   a.    (82)   Xnnatani  1667.  C.  Hlixk.  — !l6 

  GllclsUmlär    f.     III     Hiiailarg  lSM.  H-,ni;;rl!sclie  Badilmnilnnt-,  F  Trompler. 

—M;  geb.  1  SO 

  Tin  »V-nillitiil.     N'<.     15.      11--    Kr-Wri::  1 -r.il,  F.  Bill».  1Ü0 

  Mcislar  WÜlljcl.    EriAhlg.    3.    (18)    SJamliun-  I8BJ,  ETanKaliseue  Buclihiinaluög. 


Winter,  Cornelia.  Fiel  im  Walda.  aUrelen  f.  groal  a.  klein.  S.  (S6)  Lelpüg  ISIS, 
BMmgiltnst.  k«lt.  B— 

 (Joschkhla  o.  B.ldir.    Jilrchon.    B.    fSb>    Mailin  1S4V,  Winde Imnnn  i  Sahne. 

gab.  1.60 

Winter,  Ida  (Thalysia),  Chemnitz,  BernBlaeherslrasBe  1,  ist  Leiterin 
einer  veuetariachen  Gastwirtschaft. 

  Elnfann  n.  eclimaclliatt.    Prikt.  E.forirgn.  in  der  legetar.  EoebnanlL    1.  Aoft.  8. 

■  151,    L'luaiaili  Iiis;,  M.  Vinlar.  Ken-  1.60 

Winterberg,  Allele.    Bus  Eooban  anf  dam  P.trolBQm.pp«»ta.   S.  Aufl.   8.    [321  m. 

E.)  Weimar  1878,  B.  F.  Voigt  2.- 
  Dia  S.liorlainre  im  DinolM  d.  Menaoban.    18.  (48)   Wlan  137«.  Hultlsoeo.  —.80 

»Winterfell!,  Frau  Emmy  v.,  Ps.  B.  v.  Warnow,  Neuhof  bei  Naugard, 
geboren  am  24.  Oktober  1861  zu  Bremen,  als  Toohter  des  Dr. 
K.  Th.  Oelrioba,  Rechteanwalts  und  Notars  daseibat.  Er  starb,  ala 
Emmy  9  Jahre  alt  war,  ao  dasa  ihre  Mutter  die  Erziehung  allein 
leitete.    Den  Sinn  für  Litteratur  nnd  Ktmatgesehiehte  hatte  ein 


Winters  —  Wirth. 


alter  Onkel  hui  E.  geweckt.  Nach  der  Schulzeit  kntn  s 
Jahr  in  Pension  nach  Darmstadt.  Dann  verlebte  sie  eint 
in  Euerlaud  bei  einem  Bruder,    lütlö  heiratete  sie  den  1 


Winters,  tie.ire;.-.  *.  Emma  D  yck  erb.' f  f  -  Uftttliiai. 
Winlhem.  Kapb.fi  v,  s.  Margarete  ll.rl.noh. 

Wlnlt Ingerode.  Amalie  v.    Otdtcbte.    12.    (1M>    lH.iiir.jM.  Ihm.  ]).«t*>.ci>echa 

**in*.  Kri.  S-j(.sie,  Stein  an;  Hi.tin.  bei  Sotiaffhuuwn.  Scoas«,  .la- 
seihst  LSM  oU  die  Turnier  c:.;.-s  Ii...  I-  :W  .'  I-  «cboreii,  bat  sie 
unter  dem  Druck..  «p:esidiur>ierU.-b.,T  Verhältnisse  stel~  jij  leiden 
(tcbsl.t.  .Nnmentlurh  ihren  idealen  He.!. el. ar.gfi.  im  hart  zugeaetil 
»...den.  Arifiu.jriicu  v.V.U-  sie.  mr  Malerin  B.,SKebildet  werden, 
d..<  1,  wurde  d;es.r  Plan  bald  fallen  gelassen.  Kur  Humlsri«.-«  .  i  L 
hat  S.  VC.  besondere  Befähigung  zweigt  und  i'mte-sor  Ü.  S'Jler- 
ineistrr  in  »er..  Im!  rn.h..-;.  ....  >.-r  !=.-*■  i::,  Sleiner  (act.we.ze- 

ru-cbeu,  Direkt  v.riiflentli.  i.t.  Ihre  (ieiicl.tc  l.at  F.-l  Supuio  Winz 
Ktsammell  und  hüllt  dieselb.  r.  im  Druck  ertuheiueu  /u  lassen. 

■Kflrlh.  trau  Bettina,  Wien  VI.,  Dmliufeuser.KaM.fi  1,  am  7.  Eehruar 

If  1:1  ir,  M  :be:i  gehuren.  verlor  sie  in  frjher  Kindheit  ihren  Vater, 

den  Ijekiinnü't:  Met-I.iimkri- (ieeiner,  und  kam  i.iij-i  mit  der  Mutter, 
welche  einen  Italiener  heiratete,  uaeli  Kt;;;luiid  und  |.'*ü4  nauh  Italien, 
wo  sie  sieh  das  Englische  und  Italienische,  so  vollkommen  wiu  ihre 
Muttersprache  aneignete,  waa  ihr  später  bei  ihrer  journalistischen 
Thütigkeit  sehr  ?.a  Blatten  kam.  JÖ70  heiratete  sie  den  National- 
ökonomen Max  Wirt!.,  der  damals  eidgen.  statistischer  Direktor  in 
Bern  war.  Hier  sehrieb  sie  ihren  ersten  Roman  »Künstler  und 
FiirsN'nkind',  der  in  der  „Gartenlaube"  erschien,  und  dem  naeh 
der  "iiliersirdriime;  nach  Bi'eslau  und  Wien  eine.  Aw.ntil  Koma»«  und 
Novellen  fole/ten,  dm  kwis.-Ii.-ii  IhV.1  und  I  H^2  in  „Über  Land  und 
Meer-',  der  ,.  Heimat",  der  „  Wienei  Illustrierten  Zi.'il UIifT und  linderen 
Zi-itBidii-itien  erseliienen  und  von  denen  einige  tpLller  in  Buch- 
form abgedruckt  und  auch  ins  Englische  und  Italienische  übersetzt 


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Wirth  —  Witt. 


445 


wurden.  Ihren  eigentlichen  Beruf  fand  sie  aber  erst  in  der 
Journalistik,  der  sie  sich  seit  Anfang  der  achtziger  Jahre  aus- 
schliesslich gewidmet  bat  und  in  der  sie  sich  eine  Stellung  errang, 
die  es  ihr  ermöglichte,  sieh  als  gleiehbereehtigt  neben  die  Miinner 
vom  selben  Fach  m  stellen.  B.  W.  besorgt  die  Wiener  Korrespondenz 
der  Londoner  „Daily  News"  seit  18  Jahren,  dio  des  „Berliner  Lokal- 
anzeigersJ  seit,  12  Jahren.  Bei  der  , Neuen  Freien  Presse"  ist  sie 
für  ein  $mtr,  spezielles  Faeh  tliiitig.  Sie  schreibt  [nldüe  Stimmungs- 
bilder und  hat  des  Blatt  auch  schon  auswärta  vertreten,  z.  B.  in 
der  Krim  beim  Tode  des  Zaren  Alex.  III.  Auch  für  Kürschners 
„Universal- Redakteur 11  besorgt  sie  die  Wiener  Briefe,  In  "Wien  ist 
B.  W.  dafür  bekannt,  dasa  sie  ihre  Feder  gerne  in  den  Dienst  der 
Wnhltliiitigkeit  stellt,  und  bei  mehreren  Gelegenheiten  hat  ihr  Appell 
an  die  Jlildthiitigkcit  schöne  Erfolge  erziel!. 
Koro.  1877. 

S  Bde.  B.  («07)  L«iprie  1883,  Warft*  Verleg. 


Wirth,  11,  s.  Meta  Wellmer. 

WirthS,  Cleroentine.  Pnktimluu  Hur, ilmllur, B»-  u.  Kochbuch.  4.  Aufl.  8,  (BIS) 
Berlin  1860,  Hödel  Verlag.  gob.  1.60 

•Wiri-Baumanri,  Frau  Rosalie,  Basel,  Alban  15,  geboren  am  12.  Juli 
1063  in  La  Chauidefonds  im  Kanton  Neuenburg  als  Tochter  des 
Kaufmanns  Ga9pard  Baumann  von  Wasaen  im  Urnerland.  Sie 
erhielt  ihren  ersten  .Schulunterricht  in  Lh  ChauiLdefondfl,  wo  sie 
IVan/üsischc  Primarschule  besuchte  und  absolvierte  die  höhere 
Töohteraohule  in  Baden.  Von  den  Eltern  zum  Kaufmann;!:  eruf 
bestimmt,  ward  sie  als  Handlungslehrlina  regelrecht  nun  Kauf  mann 
ausgebildet.  Nach  beendigter  Lehr/ ei t  wandte  sie  sich  jedoch  dem 
Zeitungsweaen  zu.  Sie  gründete  und  redigierte  dio  „Mitteilungen 
des  Schweizer  Frauen  verband",  hdVisste  sieh  eifrig  mit  den  Be- 
strebungen der  Frauenbewegung,  insbesondere  fördert«  sie  dureil 
Wort  und  Tliat  die  Er  werbsuiteressen  des  weildielien  Uese.hicchts. 
Sie  gelioi-t  zu  den  Gründerinnen  des  „Schwein.  Verein  tVaucn- 
bildungs-Keform",  welcher  die  Hebung  der  rechtlichen  und  sozialen 
Stellung  der  Frau  he /.weckt  und  die  Erweiterulli;  aller  darauf  be- 
ruhenden Wirkungsgebiete.  Seit  1^91  Ueransgebei-in  der  von  Frau 
Kaienbach -Schrot er  in  Rheinfolden  gegründeten  „Schweizer  Haos- 
zeidmg'',  diplomiert  für  berverragende  Leist unire:)  mit  der  goldenen 
Medaille  erster  Klasse  der  Abteilung  Litteratur  an  der  1894er  Ge- 
werbe-Ausstellung in  Zürich. 

Wltllo,  Marie,  s.  Marie  Gräfin  Wedel. 

 ■  Allerlei  QtiicHt.   8,    (0O)    Wein«  18S3,  H.  BSMmo  Hanlifolg»r.  1.— 

Witt,  Clara.     Freud'  n,  Leid  Im  Ettnnlw».   EiiUMpi.  o.  Harehsn.   S.    (301  To.  6  L.) 

Witt,  Ktelkn,  Lehrerin.    n;t  i)amen-  u.  Kinder-.«*,**.    Lsitfsdjn  far  die  Zo- 


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446 


Witt  —  Wittmann. 


Witt  Frs'j  von,     fl  ,»..>•>  »tun  t.^blioS.   Em*:fa.  t  ,iag,  UMtbea.  6.  ;»«  a, 

Wlttburg,  C.  Biographie  s.  Clara  Schnackenburg. 

•Witte.  Frl.  Anna  Mari»,  Berlin  W„  Kaiserin  Auguala6trai9e  80,  ist  am 
Juni  l'-öJ  in  Cbarl Ottenburg  b.  Barlin  geboren  Ihr  Interesse  f  ir 
die  LilU'ralur  wurde  dureh  den  auch  als  Schriftsteller  bekannten 
Prediger  Ziethe  geweckt,  der  sie  auch  *u  ecbriftKlnlleriscIieu  Ver- 
suchen veranlasste.  Scbon  als  Kind  sehrieb  sie  Trauerspiele.  In 
späteren  Jahren  warf  sie  sich  auf  harmlosen»  Hebirte  der  Dichtkunst 
und  Schrifulellerei  und  begnügte  Bich  mit  ticdichtPn,  Nnvellaa, 
Skizzen,  l'laudereien,  welche  sie  in  einer  ganzen  Reibe  von  an- 
gesehenen Tageszeitungen,  belletristischer.  .Journalen  u.  dgl,  sowie 
in  Buchform  UTfitfont  lichte  Auch  als  Korrnspondentin  für  aus- 
wärtige Butter  ist  A.  M,  W.  in  Anspruch  getioromen. 

  Sf  Iii  Oll    Kjn.  (ImcbLcbIh.    V    (119)    Bt.uo  ISW,  R  Brtrt*«.  Nuktülpr. 

□Witte,  Frau  Linn,  .Eonstantini) pol,  Deutsches  Postamt. 
Witte,  Minna,  8.  Minna  v.  Miidjer.  ^ 

o  25.  Mai  1847 

.    (7J)    FranlftHt  «.  M.  1SS6,  JSget.  V«li.K.]W 

Witten,  Margarete  v.,  s.  Marie  v.  Gottschall. 

Wittendorf,  C,  Biographie  s.  Hermine  Camilla  Proschko. 

•Witter,  Frau  Marina,  geb.  Krebs,  Pa.  Maria  Leake  u.  Th.  Armin, 
Niesky  0.  L.,  (Jörlitaerstrasse  '14  Schoren  den  16.  August  1838 
m  AaciiHlitnimiy,  ciilätaninit  du lii'üderjieui'.'ine.  Sie  erhielt  ihre 
Erziehung  in  Montmirail  in  der  Erziehungsanstalt  der  Brüder- 
^■finriiii!,  vci-iji-ii'ütoti;  sich  mit  dein  liiioliiindler  Witter  in 
St.  Louis,  U.  S.  Seit  1867  Witwe,  fand  sie  ihren  Trost  in  der 
Reliüiun.  Sic  liM  fiediehtc  und  Er/iili hingen  für  die  Jugend  und 
das  Volk  geschrieben. 

Werke  a.  Maria  Leske. 

Wittich,  M.,  s.  Margarete  V  o  Uhard  t- W  ittioh. 

Wittlinger,  Helene.    Der  Storch  t.:.f,  ertneM.  Lindl,  ldjlle.    16.  (U)  Fnrt- 


•Wittmann,  Fran  Augu9te  Antonie  Rosnlic,  Berlin,  Auguststr.  46, 
am  Vi.  November  tHIl  zu  Kuburir  in  Thüringen  geboren.  Sie  ver- 
heiratete sich  um  7.  Oktober  Jriljn  mit  dem  Höfa  ch  au  spiel  er  Karl 
Friedrich  Wittmann  und  teilte  bis  beute  desseu  wechselnde  Schick- 
aale  als  SuliaiiHiucler,  ETnt'üirnti.Tdiri-kter  und  Redakteur  der  Bühnen- 
WL-rki-  vini  riiilipp  Rechiiijs  rnivcrsalhibliotliek.  Als  Schauspielerin 
war  sie  im  Ensemble  ihres  Mannes  thaüg.    Ihre  Erzählungen  or- 


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Wittmüts  —  Wohlbrück-Bern. 


447 


— —  U^A.  Lutze.  JHi  GerlnecMoten.  Lnst<p.\in  1  Akt  10.  (85)  Wpiit;  1868, 
Wittmütz,  Amalie,  geh.  Oderbrepht. 

  ear5oEc  ooi  dorn  Altan  Testamente.    8    (208)  Brrül  1945.  Wohlgunth.  4.— 

Witzleben,  Charlotte  von,  Fe.  Ob,  Wollmar. 

□Wltzlebsn,  Frl.  Margarete  von,    Ps.  Rennte  Lindner,  ßraunschweig, 

Bammel  sberfferstr.  'i,   wi-wci^rte  jede  ii[u!;[-;i|ihridie  Mitteilung. 
  l.ailfadon  der  Hmthiilinnif  sichre  in  Frage  n.  Antwort   Loiniig:  1838,  0.  dl  LlBgie. 

"Werke  a.  such  Renate  Lindner. 
•Woaa,  Frau  Anno,  Wiesbaden,  Alwinenstr.  8,  geboren  in  Saarbrücken 

sro  12.  Mai  1854.    Sie  ist  die  Gattin  des  Regierungsbaumeistera 

und  Schriftstellern  Franz  Woaa. 
■   Dm  Noraallrind.    FnMinb  Anleite,  f.  Mutter,  Kind«-  gwon*.  >nb6n  n.  fnt 

Bioasr.n  liehen,    ß.  AnS.    13.    (80)    Berlin  1897,  Pleüslnc.er.  -.80 

WBbhe,  EmmR  JiMsWler  auf  Reisan.  RoieHmltige  Hunralg.  t.  Orig- Kitteln  der 
vef.cnfeoensten  Alt    12.    (ÖS  m.  Abbilds"-)    Hurabnrg  1866,  G.  FriUehe.  — M 

Wobaaer,  Blanka  v.  Ebba  Batt-IutnMkm  f.  Baun.  2.  An«.  8.  (111  n.  Illnati.) 
Berlin  1BB4,  Mittlsr  t  Sohn.  3  50 

Wobaaer,  Wilh.  Karoline  v.,  geb.  v.  Rebeur,  geboren  1769  in  Berlin, 

gestorben  1807  auf  dem  Gute  W  in  che  bei  Stolpe  in  Pommern. 
□Wohl,  Janka,  Budapest. 

  Fr.  Luret  Erinnergn.  e.  Lnndsrslnnln.   8.    (285)   Jena  1969,  Uostenobfo.  ^ 

Wohl,  Stephanie.  ^R.uiol.gold.  Rom.  ans  dar  nBf«.  aeaellixnaft.  3  Bd..  &  «77) 

□Wahlauer,  Frau  Marie,  Breslau,  Neue  Toachenstr.  19,  ist  als  Über- 
setzerin thätig. 

Wohlbriick-Bern,  Olga,  derzeitige  Adrease:  Berlin  W.,  Lützowufer  13. 
Biographie  s.  Olga  Bern. 

Berichtigung:  Olga  Bern  ist  nicht  Pseudonym,  sondern  der 
Mädchenname,  den  sie  aowohl  im  literarischen  wie  auch  im  bürger- 
lichen Namen  weiterführt. 

  Im  drei  Lindern.   9.  An«.    8.    (4M)    (IBM)  1888,  Loipiic,  0.  H.  Hejnr. 

  Besonderer  UrasUoae  helber.  Lueto,  8.  (4»)  Berlin  18*8,  E.  Bloch. '  S.~ 

  Currlere.   Rom.   fl.   (360 1    Berlin  15*92,  Verein  'er  Ii;  eher  fr,,  und«.   J— :  Beb.  0.73 

 ■  Glück.    Not.    8.    (£83)    Berlin  1893,  Weim.r.  E.  Felber.  *.-  ;  geb.  fi.— 

  Novellen,    i.  Aull.        Vui.usl.-.yd.li,.!,  u.  uoikr,.  Sor.i.    8.    (ääO)    (I3HL!)  1SB4. 

  rnual.wMich  ond  «Lre  Kit.    9,    (äöfi)  18ns. 

I.'O:   BPh.  !.■„•>;  «rrn.  fr.  1.-  ;  KBi>  1.50 
 —  VVter  Ctalra  n.^P.to^Benedjttns.    Die  Rechl  nof  Glück.    Zwei  F.nAhlBn.  2.  Ana. 

  Vnrtr.geniappe.    B.'  1260)'  Halle'».  S.  1893,  Hern.  Geientns.  &40;  geb.  S3) 


Wöhler  —  Woinky. 


WÖhler.  C,  Biographie  «.  Cordula  Scbmid. 

— .  _  |i,,r  w,s  ,.■„■>:  ii.J,»iim.  [(«lisüHffii..  Önbcto  11.  LiBdor.  3.  Aufl.  12.  (3Mj 
Bamham  IStlU,  Naliomls  Virliginnilelt.  MO;  geb.  3.M 

Werkes,  auch  Cordula  Peregrina. 

•Woblgemulh,  Frau  Anna.  Reb.  Stahel,  Bosenheim,  Bayern,  Herbat- 
stra.ise  ;t,  jjehorsn  :un  -.>*.' Oktober  SKii  in  Burj-wahibacli  a.  iihijn. 
Ihr  Vater  war  Ul'erl<>.-.(er.  Sin  verheiratete  sieh,  toate  aber  die 
Khe  nach  wenigen  Jahren.  SchrhUtcllcriseh  vielseitig  ShiiUsf,  hat 
sie  sieh  ihr  ganzes  Li-Imi  inimauir Iii en  Bestrebungen  gewidmet,  und 
int  auch  eine  Anhäne/erm  des  Natu  riicil  Verfahrens.  A.  W.  ist  seit 
etwa  7  Jahren  Korrespondent]!!  de;  „  Ltnscnhcimor  Anzeiger"  und 
flihrt  seit  mehr  als  zwanzig  Jahren  die  Korrespondenz  für  das 
..Albaner  An/.-.Lr-l.latt.'. 

  !>..  K]rrt!„u,  ',;;.n   v      '  I  n. k" l ^ r k . i L , ,.  „.  K.jhlg.    (BS)    Üblichen  1890, 


Sämtliche  hier  »»«.-fühlten   Werl;.,  von   A.  Woltem nt.h  sind 
durch  die   Verfasserin  odr-r  diiroh  den  Deutschen  Sohriitstcller- 
Verband,  Berlin  SW„  l.imlcustrusse  43,  zu  beziehen. 
Wohlgemuths,  Pauline.     Allgtm.in  bmghbuu  n.  laicht  leritAndltohai  «law 
Kochbuch  n  TnfelMoliflriii.   3.  Auf.    8.    (391)    I.elpilg  18Ü1.  Voigt  geb.  Läü. 

i,  Fiau  Eugcnic,  liiosii'aplne  6.  Eugenie  Petrosch. 

-i»  dum  aeiMichen  Volks-  o.  Kriegiteben.    8.  jfl3) 

"  Eins  VotWdjll.  L 
.■'s  Hoil)  eiHh.lt.    Am  dem  llrcler  V. 


i  trtria,  KcnegFn. 


 .  Frau  Marie,   Biographie  s.    Marie  Bach- 

jiiaiiii-GöttLsheim  ira  Nachtrag. 
'Woisky,  Frl.  Bertha  v.,  Berlin,  OitschinerBtrasso  ICÜa,  geboren  am 
.1.  Januar  1£:tl  in  Labia»,  Üsiprenssen,  als  Teehter  einen  kleinen 
IVsi.ih-m  In  b.-schiaukleu  Vniiä  1 1  u  i  ssei  i  aub.'o.vaelisrn,  war  Bertha, 
mit  ihrer  Auidiihiunj,'  ani  sich  scli-sl  an^-wiesc!).  l'ic  Gaben  der 
Poesie  erntete  Hertha  sehen  als  Kind,  Mit  15  Jahren  schrieb  sie 
ihre  erste  Novelle  „Wanda.".  Daun  trat  eine  lange  Pause  in  ihrem 
schrilistelle.'isoheii  Schallen  .an,  Iiis  es  inl'.j|;;e  unglücklicher  Liehe 
neu  erwachte.  Eä  enf  -andeis  Poesiecn,  Novellen,  Liramen  in  1,  unter 
li-'-ilii-ufiil^e,  die  io  ü.-r  verschiedensten  Form  den  Wec  in  die  OfVetit- 
llelik.  il  landen,  freilich,  schwer  tfi'nag  wurde  ihr  das  Schallen,  denn 


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Woldatedt  —  Wolfbauer. 


449 


von  früh  bis  abend  miisste  Ji.  v.  W.,  die  mittlerweile  nach  Berlin 
übersiedelte,  die  Hticitnadol  führen,  um  elsis  liebe  lirot  zu  verdienen, 
und  erat  wenn  die  Nauht  ihre  Silwingen  über  die  Knie  breitete, 
k. irintc  .It-r  Genius  der  Poesie  *u  Worte  kommen.  Tis  int  ein  überaus 
kämpf-  und  weni:.-  erfolgreiches  Leben,  «einlies  die  preise  Helirift- 
slrlleriu  iiintor  sjdi  hat.  Eingehe  ihrer  drumali  sehen  Arbeiten  fanden 
auf  der  JIcininejiT  Hofliülini',  iiuf  dem  Hamburger  Thalia-Theater 
Lind  nuf  vielen  andei'en  deutschen  Hishue!)  Aüfnubme. 


■1.  Januar  17t.it  au  Kastel,  gestorben  am  :,.  Jiärz  1850. 


Wolf,  Hedwig,  Fb.  Luise  Thal,  geboren  am  15.  April  1831,  gestorben 
in  Hietzing  fa.  Wien  am  3.  Januar  iS:C>. 


Iii:,  Lctetn  tiiLiid^t:  JioBiöüc.   Siitenbilder  ■.  4.  «pan.  Letun.  Ton  F.  L.  Colon«. 


 N„v,.|:.n  ,,.  H„.ä3.i;-.i;.--n.    s.    !HH.    Vs.lEihuir.  Iffil.  =chf,nir,Bk.  »50 

—  Kalis.  Anffätm  ven  f.  I'abiillc™.    :V Übt:-,  v.  it.  W.    H     [I-K,    Witn  Mi»  KirEch. 

IX 

Wolf,  Marianne,  geb.  Conrad,  Ps.  C.  Michael,  geboren  am  17.  März 
lfiSi  zu  Herrn)  annstadt,  Siebenbürgen,  gestorben  den  4.  Februar  1886 


Werke'  B^aucVc!"  li  i^h  a  c  lT' 
Wolf,  Rebekka,  geb.  Heinemann.    Kookboch  »t  inulitlnlu  Fmn«..  IL  Anfl. 
8.    (SSI]    Fr.ntfuil  >.  K.  lStfl,  J.  Enlbui.  g«t>.  3.S0 

Wolf- Band!  ssin,  Gräfin  Sophie,  b.  Gräfin  Sophie  v.  Baudisein 
[Nachtrag]. 

*Wolf-Cirlan,  Frl.  Francis,  Wien  IV.,  Eaiiierg.  23,  geboren  am 
■22,  Oktober  186 1  zu  Suhwechat  b.  Wien.  Sie  ist  Mitarbeiterin 
verschiedener  Zeitungen,  schreibt  Novellen,  Feuilleton»,  Märchen 
und  Jugenderzith lu Ilgen. 

Wolf-Leitenberger,  Johanna,  Ps.  Johanna,  Leitenberger,  Marie  und  Jean 
Litahorsky,  geboren  am  31.  Januar  1818  zu  Prag,  gestorben  am 
&.  Januar  1893  in  Salzburg. 
Werke  B.Johanna  Leitenberger  und  Jean  Litahorsky. 

WOlfbauer,  Minna.    9oiratigll[iiiäar.   Sagt«  °-  USioheo  f.  Kind«-.    18.    (HB)  Hom- 
berg 18S7,  Zth.  !■» 
LeilJton  dioticbgi  Fi»nen  dar  FtlBI,  29 


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160 


Wolfhage 


9  Haue  Otto  v.  W.  Ein 
7ater,  eine  echte  Künstlern 
-  Kinder,    Elise  ist  seit  : 


Wolff,  Anna.  l«. 

K.  Boll!  Verlan. 

Wollf,  Frau  Predi. 


Werke  a.  Ulrich  Frank.  —  S.  auch  Nachtrag. 

Wo I ff- K lichter,  Frau  Lina.  Supd'.  Gemos-  o.  Fieiaci.  Ein  Kocbbooh  f  jea«  Hans- 
ells.   50.  Jlafl.    150.  T.cend.    13.    (400)    DirmaUät  1897.  C.  Köhler,       geb.  2.G0 

WolfhaflEn,  Friederike,  l'g.  Marie  Norden,  geboren  den  13.  November 
1813  in  Tönning,  Schleswig,  gestorben  den  3.  Juli  1Ö73  in  Dresden. 


Werke^^auoh^arie  Norden. 


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Wolicka  —  Wöriehöffer.  451 
Wolicka,  Stephanie.    GrJeehlMhe  FranenBesUlleo.    1,  TL   8.  (77)  ZAriih  1875. 

Wülle,  MBriannC.  Sammlung  aar  neuesten,  «chcnsten  u.  elegantesten  Touren  in 
Strümpfen  n.  Spllien-llnater.    «.  Ann.    8.    [42]    Nürnberg  1874,  Kom.  —.60 

Wollmar,  Ch.,  s.  Charlotte  von  Witzleben. 

WHIlWarih,  Julie.  Unt«  den  Yer-nlndeton  Tin  1870-71.  Anfiele!»!!!,,  nua  einer 
gromn  Zelt.    1.  Ann.    8.    (188)    StultgMt.  1890,  J.  F.  Steinlopf.  gib.  1.80 

Wolska,   Wenzel ille.     über  die  isn  Rage  beiehjlelene  foetile  Tueulirleellen  dar 

Wolter,  Clara.    Sie  SShun*  Chine,  Ibr  Nullen  u.  ibre  Bedeutung  für  äia  Familie.  B. 

(47)  Berlin  1865,  Uoeier.  —M 
Wolter,  Friederike.     Steftnle-Kaehbuch    Für  als  bürgert,  n.  lein«  Klkl,«..    3.  Ann. 

8.    (268)    Berlin  1SS8.  Wenfetd  *  Hentni.  gtb.  3.— 

Woltmanil,  Karnline  v.,  geb.  Stuseh,  Ps.  Luise  Berg,  geboren  den 
6.  März  17H2  in  Berlin,  gestorben  den  18.  Oktober  181?  ebenda. 

Wolzogen,  Friert.  Sophie  Karol.  Auguste  y.,  Tochter  des  Oberland- 
jagcrmeisters  K.  Chr.  v.  Lengefelcl  fName  erster  Ehe :  von  Beulwitz), 
L.'i-lh-insr]  de/n  .;.  Februar  lltV.i  zu  KudnWdl ,  üestorlien  ilen  14.  Januar 
1847  in  Jena.     ^       B  ^  „    ^  ^      ^       h.    L  d  lg 

 LLto™riiob.?*Nieb.«"°^  a*al$£i)  'uis^l^  Hnittopf 

&  Hirtel.  ,n" 
  Sc hillera  Leben.  Ben, 

WunnEherg,  Bertha,  s.  Bertha  Naumann. 

WÖrishÖffer,  Sophie,  gehorne  Anrlresen,  Ps.  W.  Höfler.  Sophie  von 
der  Horst,  K.  Horstmann,  S.  Fischer  und  S.  Wörishöffiir,  geboren 
am  6.  Oktober  1838  in  Pinneberg,  gestorben  in  Altona  am  8.  No- 
vember 1890. 


den  Bcsitign.  ihrta  Vaters  in  d.  Sudaoe.  ü.  Aufl.  S  (fS4  m.  HS  Bildern)  B.aletald 
1883,  Valoren  i  Einging,  geb.  7.- 

 Du  Viter  Sebald.   8.    (984)   Berlin  18C2,  U.  Georni.  ».— 

— .  ■  Die  Diamanten  d.  Pernunara.    Fahrten  durch  Breiilien  a.  Per».  2.  Aufl.    8,  (552 

üi.  1?  lliiilarr.i    Uickt^a  l.-JSl.  V,,!],^--,,  ,t  Kinsing,  geb.  8.- 

■-  -    Bii  TidJm  tr»  SJ.ui.il-..     Eü-ilil,;  IBSt. 

  Durch  UrvivlG  v,  lViiel.-risa.nl.     2.  A-.:1i.     3.    (CIS  >:..   18   Gilller./:     Bielefeld  18BD, 

Velhigen  »  KlulP«.  geb.  fl.— 
  Ein  Wlenenehen  in  Anutrallen.  2.  Aal.  8.  (582  m.  Illnetr.)  Ebda.  1861. 

  Oehelmnli  des  Bausei  Wolfmm.    Rem.    8.    (232)    Berlin  1887,  C.  Georgl.  '  120 

 tTNielic!  »Iis  filiiris:,     Er!Hi™i"f  ...  AUlalensr  e.   ,err,„r,r,l*„   ■>„ Wr,  Emilie. 

3.  Aufl.     !>     (ääl  m.  Ii::i«[r.l     L^sii;  1W0,  H'Tt  ,t  Hohn.  4.SU:  geb.  <i— 

  Im  Qoldlunde  fialiforni.ii.     Fiil-.rt»n        Scliicbsiro  goldsuch.  Anaw.indorcr.  8. 

m  II  H  I  V  geh  8  — 
  Kreni  n.  qoer  durch  Iniiion.    Jrrf.in1r.n  z«,.irr  uin^r  o'ul.chsr  l.r.ialiln,,. Imsen 

In  der  Ind.  Wnndenrelt.  4.  Ann.  8.  (828)  Ebda  1897.  geb.  ».- 
  Lionel  Ferater,  i.  Qmrteran.   E.  Qeichlcbte  n.  d.  injerik.  Bnrgerkrlage.    2.  And. 

».  llluslr..:    Kbda.  lüL'I.  geb.  B.— 


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Wozäk  —  Wiinn. 


453 


Wothe,  Anny.  WoltTergassen.  Rom.  8.  (318)  Lelpiig  1805.  F.  Llet.  s.—  ;  geb.  t.- 
— — ■  Wie  labt  man  glücklich?    Ein  Handbuch  der  mähr  oder  wenlpar  richtigen  Wega 

iu  innaiein  n.  insjcram  Wohlbefinden.    12.    (83)    Frankfurt  a.  St,  Kognition 

Yeti»*,  geb.  L— 
  Wohin?    Eis  p>»ltlich5r  Ratgeber  f.  «IIa  Roinlnirlnn.    4.  Än9.    a,    (314  m, 

AbliiWsa.i     !,<>.[,?%  IWÜ.  A.  Mahn.  geb.  3— 

---  EUcnpHdl*bV    »er    Piiumnrrilt  enih.lt    S.     [67  n.  Illo.tr.)    LalpÜK  1894. 

r.  ChimL  geb.  m.  Uc-ldschn.  S  

Wozek,  Luuise,  geb.  Erdtel. 

 —         Kind       ata™n^'|  Jjj'isfj,  "an/l"       rsotl  wemiatBii  bei  Eis],  den  22.  Sap- 

*Wrede,  Frau  Fürstin  Gabriele,  Wien,  am  3.  Dezember  1861  in  Steier- 
mark als  aweite  Tochter  des  Reichsgrafen  Friedrich  von  Herbereteia 
und  der  ürüfin  geb.  Dietrichatein  geboren.  Von  Geburt  an  ziemlich 
schwach  und  kränklich,  führte  sie  st=i frühester  Kindheit  ein  mehr 
in  sich  gekehrtes  Einzelteilen,  Beschichte  und  Litteratur  waren 
ihre  Lieb  Ii  ngss  tu  dien.  Mit  14  Jahren  begann  Bio  Reime  zu  achmieden, 
verbarg  ate  aber  sorgsam  vor  jedem  unberufenen  Auge.  Später 
wendete  sie  sich  der  Musik  zu.  Sie  verfügte  über  sine  sehr  starke 
und  umfangreiche  Altstimme.  Einen  Band  „kleiner  Gedichte"  Hess 
Fürstin  W,  bei  Gerold  in  Wien  erscheinen.  Seit  1H79  ist  sie  die 
Gemahlin  des  Fürsten  Nikolaus  Wre.de,  k,  k.  Gesandten  a  D. 

  Kleina  Gedichte.    8.    (144)    Wian  1883,  Gerolde  Sonn,  &B0 

Wulf DS,  Wilhelmine.    Der  sichere  T 


Wulff,  Margarete,  s.  A.  Stein. 

•Wunderlich,  Frau  Marie,  geb.  Müller,  Ps.  G.  ßrabmüller,  Iserlohn, 
jrtboren  in  Loschwilü,  l'rov.  l'os™,  nh  Totihter  ein.is  Gärtners  im 
Jahre  1851.  Existenzsorgcn  trieben  ihren  Vater  1863  nach  Russisch 
Polen,  Da  in  dem  Dorfe  Duninow,  wo  sie  weitere  4  Jahre  ver- 
brachte, weder  Schalen  vorhanden  waren,  noch  irgend  ein  Schul- 
zwang herrschte,  so  genoss  nie  überhaupt  keinen  regelmässigen 
Schulunterricht,  und  nur  ein  glühender  Eifer  und  ein  reger  „Neid" 
gegen  alle  Gebildeten  trieben  sie  dazu,  rastlos  und  ohne  fremde 
Hilfe  auf  den  Stufen  der  Bildung  emporzusteigen.  Im  Jahre  1871 
kehrte  ihr  Vater  nach  I'reussen  zurück  und  übernahm  in  Berlin 
eine  Stellung.  Marie  besuchte  das  Kindergärtnerinnenaeminar  des 
Berliner  Frübelvt-reins.  Xndnlem  sie  verschiedene  Kindergärten 
jjüjiiit«:,  iiiiür',  übenuilun  sie  S  in  Ldii/ig  die  StuUunt;  als  Lehrerin 
am  KindergÜrtneriimenseiainnr  der  Frau  Dr.  Goldschmidt.  Dort 
absolvierte  Bie  neben  ihrem  Berufe  das  Turn-  und  Zeiche nlehrerinnen- 
examen.  188G  verheiratete  sie  sich  an  den  Fabrikbesitzer  Karl 
Wunderlieh.  Ausser  den  unter  dem  Pseudonym  ü.  Brahmüller 
erschienenen  Büchern  hat  sie  einige  kleinere  Artikel  im  „Daheim", 
der  „Mudenwelt*  und  eine  Maepe  Ha.ivurliigen  zur  Verbindung  der 
3.  und  4.  Fröbelsohen  Spielgaben  veröffentlicht. 
Werke  s.  6.  Brahmiülar  und  Marie  Müller. 

•Würm,  Frl.  Anna,  Dreaden-A.,  Falkenstrasse  14,  geboren  1838  zu 
Potsdam  als  die  Tochter  eines  Landwirtes,  der  seine  Kinder  religiös 
und  patriotisch  erzog.    1873  erschien  ihr  Erstlingswerk  „Des  Vög- 


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451 


Wunsch  —  Wulbenow. 


ieir.s  Bilderbuch",  dann  folgten  in  verschied«  neu.  auch  Bmeri  kau  i  schon 
Zeitsrhriiten.  Feuilb -Cnsrljkel  und  »«wellen-,.  In  den  Jahren 
I"«'  JrtH4  war  sit  als  Keferenhn  für  Kunst.  I,»U*rator,  Musik  und 
Tbi-ater  bei  d-m  „Vnlksfreundc  tu^ijf.  Dann  folgten  vif)«  Jahre 
erster  phvaitvher  Leiden.  Inzwischen  entstanden  Lieder  von  denen 
einge  in  Mu«ik  gt-Vjl  wurden,  welche  in  „Blätter  für  Kirchen- 
und  nau«mueik"  \ir-.\  anderwärts  erschienen  sind.  Sie  veröffent- 
1i.:htr  auch    fSr.eratiauopeii  englischer  Komaae.    ^  ^  ^ 


Wirm,  Maria,    »1.  Speiettufel  o.  ihr  Arringeiiirat.    8.    (64  ra.  H.)    Humbnrs  1879, 

'Wurmbrand-Stuppach.  Frau  firlifin  Stephanie,  Ps.  9.  Brand- Vrabely, 
Wi.-u  Hl.  '  iMj-.-lti.Tiss.'  -..Ii.-.t-.t!  am  ->i'i.  D.-'euiiiei'  1SÜ!  in  Press  bur-, 
Ungarn,  ah  ToehkT  des  i'osUlirelitnrs,  Kgl.  Itut.n  Kurl  von  Vrnbely. 


Ihre  Mutter,  l-jiil-  -leb.  nvne  Seiu|ibiiie  von  Sj;iememe;;,  war  eine  hoeii- 
br".;.l>tr  Krim  und  t ■]-. j i rifw L--:-t..-  p. 'kl  uriti  der  Beeilt-.';  aiuw  m 
nasen  Gelehrten  Cngarns,  des  Hofrais  Professor  Paul  v. 


Stephanie  war  ein  Kind  von  unfrewölri  lieber,  lusonders  musikalischer 
Bi'L'üIiuiik.  Sit-  'pic-iti.',  ohne  irgend  welt.'hen  Unterricht  bis  dahin 
genossen  zu  haben,  mit  5  Jahren  Klavier,  mit  11  Jahren  spielte  sie 
Iiis!  sämtliche  Fiie-'u  iiijiI  Präludien  villi  Huch  auswendig  und  trans- 
ponierte in  ;eih-  'JouiirL  ilit  l-i  Jniirc:]  VL-inlVcni  liehie  sie  Lüne  Lieder- 
kompasitiou,  vnu  denen  in  der  V-A^r  weit  üiier  :>n,  unter  dum  Pseudo- 
nvrn  S.  Brand- Vrabely  erschienen  sind.  Sie  trat  auch  als  Konzartistin 
in  Wien  und  allen  ::W.isscrf.„  Städtern  Kuropas  ntl)'.  b-liil  vermählt« 
sie  sieb  mit  .lern  Grafen  Ernst  Wurmbrand.  Gräfin  St.  W.  ist  auch 
als  Schriftstellerin  thätig.  In  vcrseliieilen.'ii  Z.'it.inccen  erschienen 
fcuii-iituTiB  üuh  ihrer  Feiler.  Her  Hering  Ernst  von  Koburg-Gotha 
j-.rii-l.ni  te  die  Grätir.  durch  die  Erteilung  der  silbernen  Verdienst- 
medaille für  Kuu-t  und  Wissenschaft  aus. 
Werke  s.  S.  Brand- Vrabely. 

Württemberg,  Kleonore  Juliane  litr-nnin  von,  «eboret!  den  IS.  Oktober 
16(i;i,  gestorben  den  4.  März  1724. 

Württemberg,  Magdalena  Sihylla  Herzogin  von,  gebaren  den  28.  April 
1652,  gestorben  den  11,  Augont  1712. 

Württemberg,  Maria  Anna  Herzogin  v.t  geb.  Prinzessin  von  Ozartoriska, 
geboren  den  25.  März  1768. 

»Wuthenow,  Frau  Alwine,  geb.  Balthasar,  Ps.  A.  W.,  wohnhaft  zu 
Greifswiild,  am  Iii.  September  1820  zu  Neunkirchen  bei  Greifswald 
geboren,  wo  ihr  Vater  Pastor  war.    1824  wurde  derselbe  zum 


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Wutka  —  Wyl.  455 

Superi nten lienten  ernannt  nnd  nach  Gutzkow  versetzt.  Dort  ver- 
mählte sich  Alwine  Balthasar  1843  mit  dem  Bürgermeister  von 
Gutzkow,  Ferdinand  Wuthenow  (Leiden  sgenoase  Reuters).  1849 
wurde  Wuthenow  als  Kreisrichter  nach  Greifswalii  versetzt,  wo  er 
1^:;  nli.  AmUgericbttrmt  starb.  Die  schönsten  Lebensjahre  hat 
die  Dichterin  /.um  grösaten  Teile  in  den  Heilanstalten  Sachaenberg, 
R'ipt'itk  und  "Winnenthal  verleben  müssen.  Seit  1874  aber  gestattet 
das  Befinden  ihr,  am  eigenen  Herde  zu  leben,  wo  sie  im  Schosse 
einer  grossen  Familie  und  weniger  treuer  Freunde  einen  stillen, 
freundliehen  Lebensabend  geniesst. 

Q.JflT*°l  reo^™bev"3'1''°lt°n  el"a"  °°'fn*  n"*'  *'  Dr*        "l^j's«*.  3-- 


Wutka,  Antonie,  geboren  den  7.  September  17Ö3  in  Wien,  gestorben 
den  5.  Januar  1824. 

  BjeftlopUla  ISr  woibliche  Jugend.  13  BSe.    4.  Aug.    Ii.    (38JS)    Wien  1853. 

'Wuttke-BIller,  Frau  B-,  Ps.  E.  Biller,  Dresden,  Ludwig-Riohter- 
strnsse  1,  wurde  1833  in  Breslau  geboren,  wo  ihr  Vater  Stadtrat 
war  und  heiratete  IBM  den  Professor  der  Geschichte,  Heinrich 
Wuttke  in  Leipzig.  Wenige  Jahre  noch  dem  im  Jahre  1876  er- 
folgten Tode  ihres  Hatten  zog  sie  nach  München,  hielt  aioh  dann 
zeitweise  in  Paris,  der  Schwein  und  Oberitalien  auf  und  siedelte 
1B8G  dauernd  nuch  Dresden  über. 

— ü^c*1».- Ei"8  F"ni"el"!8,chl'^l,tl,  ™  3eB  Bsc«l°»s""w.  S-  jS19]  "«»ä™ 
Weite™" Werke  s.  E.  Biller.  ""' 

□Wyder-Inelohen,  LuEern,  Schweiz. 

  Bern«  Koehbuoh.  9.  AoS.  der  Snh-eiMrtöehiii.  S.   (411)  Bern  1605,  W.  Goaiper. 

 S~ibLthrt'"'*  ***  dl"  bl,gt"-  K"*°'   3*  AnB'    8'    ,,6°  m  Mb"1,'l    Lamm  lf%j 

u.  Hinten  edler  Dkhlg.    1.    (S7S  a.  13  in 


--  Goldene  Worte  «r  Nenkon Armiert«.    13.    (l  'l  m.  I.  Tl. 

-  Qnt  Geleit  für  Lebgiunltl  Ein  Gedenktraub  <n.  Hm.. 
'ihres.    13.    (SM  n.  i.  Tl.  ferb.  Abbildgn.)    Bbdi.  1S93. 


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Wyss  —  Young. 


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Ysenburg-Büdingen  —  Zapp. 


467 


Young,  Hertha.    Ein  nroerileir.i8er.es  Ondl.    LutUp.  in  1  Auf!    8.   (SO)    Wim  1873. 

V,„ie.;,.r.SMr;.-vr     ■,:  -.75 

  Eil  Viert»l]nhrbgr.a«rt,    Bern.   S  Bde.    8.    (Hl)    Dnilii  1881,  Schottland«, 

  Frao  Olnello.  -  Machen liinnit.    8.    (40)    Wien  1870,  Walliäh~u.ier1,dea  Bneh- 

hnudlnng.  —.75 
  Nach  der  leisten  Kedoute.   8-    (U>   EbS».  1870.  —.75 

Ysenburg- Büdingen,  Auguste  Friederike  Gräfin  von.  Sie  ist  die  Haupt- 
kurrusiiuudi-nriM  in  der  sils  Ha  uneliriK  r;edrtiekfei]  Stüllierp- l'lnss- 
b<:ij<-:]  Faiuili<-iil<(iiTt;sin.i,J,'Ti?,  iv. ,r :m:i  Erie.li  Üehmidt  in  der  Viertel- 
juilr^elirifl  für  liill.Tillllws-liii-Mfl  VI,  S.  i>92/7  für  Goethe« 
„Schöne  Keele-  aus  ..  Willii'l:ij  Meister1,  11  ei  ich  Hilgen  auf  Susanne 
K  Attenberg  deduzier! , 


z. 

Siebe  auch  Naohtrag. 
Zaohanae.  Frau  Slajor  Wsiwa.  s-t..  .  Klaas.  P«.  B.  Klarem.  B,  v.  Salk 
uml  TiMiy  Zachi-rt,  Krfurl,  llövl  hiiirurjaieeher  Hof,  Rfhoren  am 
1.  Januar  ItiM  zu  Erfurt  als  die  Tochter  des  Lieutenants  von  Klaas. 
Irti^l  verheiratete  sie  sich  mit  dein  Premirrlieutcnant,  jetiigeu  Major 
Za.bariaft  m  Coburg.  Erat  -eil  ;hrcr  Verheiratung  .et  K.  /,  schritt- 
stoil'Tifioh  thätig  und  schreibt  i.fliipt«aclilicb  für  „Doutsche  Fraue-c- 

Zachert.  Tony,  e.  lUanra  Zacharias 

□Zacke,  Ann»,  Wien  I,  Fleuch  n'.ar  kl  f-,  hat  einige  Gedichte  ver- 
öffentliche 

Zadek,  Julie.    Segen  den  Strom.    Koni.    8    (29«)    Bieslnn  1B80,  Sohoitlinner.  *.— 
Zahn,  Frau  Clara,  geb.  Brandenburger,  Berlin  W„  Nolle ndorfstr.  33, 
wurde  »in    1!.  Fei  cum r   l.\>:'  in  lireslnu  gelieren.    Sie   war  sein™ 
frühzeitig  aehrif  isti'llcrisel]  lliiiiij.    C.  Z.  veröffentlichte  Gedichte. 
Novellen,  Feuilletons  und  Bomana. 

Zahn,  Eleopha.    l<r™anl>Tiefe.    8.    (411)    Hill«  1891.  1.  Friste«  Terlng. 

Zähringer,  Frau  Victoria.    Kochbuch  fm  ««  badinhe  u.  eintuiuhe  e'o»öhaiieha 

Zander,  P.    Biographi e  s.  Pauli» e  Doubberck. 

■Zanders,  Frau  Maria  von,  Bere-Gladbacb.  Tochter  des  Tuch- 
luliribsuii-ii  Julius  Johanny  in  HüukeHWaKeii,  geboren  am  9.  März 
l*;Sil,  Ifbie  in  Düsseldorf,  dann  in  Uarmsttult,  heiratete  im  Jahre 
IHaT  den  Papierfabri kanten  Richard  v,  Zander«  in  Bergiaeh-Glad- 
Imi-b,  leble  naeli  dessen  Lübeln  Tude  dinellist  als  Chef  der  Fabriken. 

--     M,.i„.  Il.ee, .i,j:L<:l.:.„.    Mit  einam  Vorwort  Ton  Parier  C.  Jmtho,    12.  (312)El=er- 

 itotin'nVlrnudc.  2.  iusg.    8.    (SSM  Köln  IB9Q. 

P.  Neubnei.  teil.  1.20;  HL  Goldsohn.  2.- 

Zangerlfl,  Antoinette.  MorUiiiBa  in  Sonetten,  Jon  erhnbonen  Neuvermählter,  £*- 

nelM.    8.    (32     fr.:.ur;  1-1-',  ^inuarache  HoibuchhnndlunB>  —.7» 

Zapp,  Emma,  s.  Carl  Foerater. 


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458 


Zapp  —  Zavadil. 


Zapp,  Hedwig,  s.  Hedwig  Sei.  a  r  f  e  n  o  r  t. 

•Zarnack,  Frl.  Rosa,  Potsdam,  Waldemarstr.  15.  Am  2i.  März  1341 
geboren  als  Tochter  des  Pfarrers  Z.  zu  Blankenburg  in  der  Uker- 
niark,  späteren  Ku [utiii t i-inTfutoii  in  (-irauizow.  In  Potsdam  bestand 
üii-  das  Lehrerinnen-Examen  und  ging  dann  nach  Pasewalk,  wo  sie 
in  Gememachai:  « ; j L t  ciiu'r  Sdiwesier  mehr  als  25  Jahre  lang  als 
Lehrerin  ;<n  der  Lcibfi-yn  Scluile  wirkt'.'.  Xack  dem  Tode  ihrer 
Mutter,  18-u->,  fing  sie  an,  auch  schriftstellerisch  thätig  zusein  und 
i-  rr-i't:it'MTi  in  verschiedenen  Zeitschriften,  „(^uelkviissoH,  „Re.ichs- 
boten"  u.  s.  w.  grössere  und  kleinere  Erzählungen.  Seitdem  sie 
ihre  Stelle  als  Lehrerin  aufgegeben  und  ihren  Wohnsitz  zuerst  in 
lierlin.  dann  in  Potsdam  genommen  hatte,  ist  sie  besonders  in  der 
V,.|k^ehiiiinditte.riitur  f häticf  gewesen,  he.t  auch  für  K  indcrbliitter 
Erzählungen  geschrieben. 

  u.  L.  Tliiele.     BiMerbm«  n  den  neiliser.  Mlia  ««Wien.    10  EntMp.  e. 

i.Ue-i    T.eir,i.ic  11!i4,  Tl.  Werther.  4.-;  =<•».  j.-:  in.  UoMhc!.. 

  Pet  Allere  Ilruder.    Hriii)i1e.  i  0.  n.  10  Gebote.    9.    Iii!    Eliäa.  IsWä,  -.60 

  Die  Onste.    E.iAhla.  i  H  Usuot».  8.    <:.H>    Ebda.  1893.  -.60 


•Zauber,  Fr!. 

ab  I.  llai  Spitalsfrasse  38,  geboren  den  28.  November  löüM  in 
Jiiirr-in'ii  a'.r<  .It.-  "IVcbt.-r  des  [)r.  ).n:l"ig  Znutv.ir,  Jlir»  Kimler- 
jahrc  vcvbr:ichte  JI.  A.  Zmibzcr  mr.  ihn™  Eltern  de:  Winter.,  in 
äliiiifli'-si.  .i»«  y.imiii.^f  in  Tier--»  l>.-i  Traunstein  in  Kaye.r».  Sie 
kam  dann  in  das  lri-litnl  der  armen  Schnlschwestern  in  München. 
Wegen  schwerer  Lungenentzündung  musste  M.  A.  Z.  noch  im 
seihen  Jahre,  an  welchem  sie  in  das  Institut  kam,  das  Bad 
Volders  (Innthal)  aufsuchen,  wr>  sie  durch  eine  Erzieherin  Unter- 
riebt  erhielt.  Im  Jahre  1H.S0  zog  die  Familie  nach  Eppan  bei 
Bozen.  Im  Jahr«  i.VS'M  folgt«  die  SchriftstcUerin  einer  Einladung 
ihrer  Freundin,  der  Tochter  des  bayrischen  Gesandten,  nach  Rom, 
welche  Stadt  sie  so  begeisterte,  data  sie.  ins  i'lternhauH  zurück- 
gekehrt, ihre  erste  .Novell«  ,. Kü-rcmr'  schrieb.  Sie  machte  1  .>',!:( 
weitere  lteisen  noch  Italien  und  verbrachte  den  darauffolgenden 
Herbst  bei  ihrer  DVcundin,  der  Dichterin  Baronin  Alesandra  von 
.Schleinitz,  j ».  dieprl.    Im  rYühiahr  [ihersiedeb  eri   ihre  Eltern 

nach  Bozen,  wo  ihr  Vater  im  Dezember  1897  starb.  Ausser  den 
hier  angeführte»  Weiten  iiut  II,  A.  Z.  viele  Novellen  und  Gefliehte 
in  Zeitschrilten  veröffentlicht. 

Zäunemann,  Sidonie  Hedwig,  geboren  am  15.  Januar  1714  zu  Erfurt, 
gestorben  am  11.  Dezember  17-itJ  auf  einer  Reise  in  den  Wellen 
der  Gera  in  der  .Nah«  von  Arnstadt.  S.  Z.  wurde  im  Jahre  1738 
voi!  de:-  ti mversitiit  I S iittingcu  zur  kni-er liehen  Poetin  gekrönt,  und 
Lorbeerkranz  und  Diplom  ihr  vom  Grafen  Heinrieh  XV,  zu  Reuss 
überreicht. 

•Zavaoll,  Frl.  Elisabeth,  Prag,  geboren  am  18.  Juni  1878  zu  Troppau 
als  Tochter  eines  Majors.    Bei  dem  fortwahrenden  Garnison  Wechsel 


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Zay  —  Zednik-SIeldegg, 


ihrer  Eltern  war  ihr  ein  geregelter  Schulbesuch  nicht  möglich  und 
aie  erhielt  ihren  ersten  Unterricht  zu  Hause.  Sehen  mit  13  Jahren 
achrieb  E.  Z.  ihre  erste  Erzählung.  Später  machte  aie  das 
LehrerinnenCNani™.  Gegenwärtig  ist  sie  Mitarbeiterin  «les  ,,Prn;,'i*r 
Tageblattes"  nnd  anderer  Zeitaehriften, 

Zny,  Marie.  Helene  Klisahetlj  f'mmi  v™,  geb.  vmt  Uilisch,  J's.  Minna 

r  und  Mili-iü,  ceboren  den        Februar  J77II  i-i  Toth- l'rntia,  Ungarn. 

Zech,  Frau  Gräfin  Anna,  geb.  Helms,  Weimar.  Sie  hegleitete  ihren 
Gatten  nach  Ceylon  nnd  als  derselbe  als  stellvertretender  General- 
direktor nach  Den  fach -Neu- Guinea  berufen  wurde,  auch  dorthin, 
später  noch  Deutsch-Ost  afrika,  wo  er  1396  starb,  seine  Gattin  als 
grenzenlos  unglückliche,  gebrochene  Frau  zurücklasaend,  die  nur 
noch  durch  ihr  einziges  Kind,  ein  Mädchen,  Halt  am  Leben  findet. 
Sie  lisljf  gegenwärtig  in  Weimar.  Die  unter  ihrem  Mädchennamen 
Anna  Helms  veröffentlichten  "Werke  hatte  sie  vor  ihrer  Verheiratung 
geschrieben.  Nach  derselben  hat  Gräfin  A.  Z.  bloBS  einige  kleine 
Berichte  in  Zeitungen  veröffentlicht. 
Werke  a.  Anna  Helms. 

Zedellus,  Marie,  Ps.  F.  L.  Reimar,  geboren  am  27.  Februar  (826  in 
Ovelgönne.  Oldenburg,  ges-torben  den  4.  April  1SB2  in  Oldenburg. 
Werke  a.  F.  L.  Reimar. 

•ZfldBlluB,  Frl.  Theodore,  Pa.  Th.  Juatua,  Oldenburg  i.  Gr.,  Wilhelm- 
strasse  16,  Schwester  der  Vorigen,  wurde  am  33.  Januar  1834  in 
dem  kleinen  «ddenburgisdieti  Kleinen  Ovelgönne  als  Tu ^htcr  eim'S 
angesehenen  Arztes  geboren.  Ihre  Ausbildung  erhielt  sie  teils  in 
der  Schule  des  Örtchens,  teils  durch  den  Vater.  Die  poesiovollo 
Mutter  weckte  und  nährte  in  dem  jungen  Geniüte  die  Liebe  zur 
Dichtkunst.  Nach  dem  im  Jahre  IHliG  erfolgten  Tode  des  Vaters 
siedelte  Th.  Z.  mit  der  Mutter  und  zwei  Schwestern  nach  der 
Lande  s  hau  pta  ladt  Oldenburg  über.  Ein  harter  Sehlag  traf  sie,  als, 
nachdem  die  Mutler  h™hbolngL  gestorben,  miclj  die  gleiehs'.rdicnde 
Schwester,  die  sich  als  Novellistin  unter  dem  Namen  F.  L.  Reimar 
(s.  diese)  einen  geachteten  Namen  erworben  hat,  von  ihrer  Seite 
gerissen  ward.  Ihr  besonderes  Feld  sind  volkstümliche  Erzählungen, 
in  Zffitschrift.nr.  sind  ^Llreidie  Kmsbvs,  Novellen  und  ethnographische 
Aufsätze  von  ihr  veröffentlicht  worden. 
Werke  a.  Th.  Justus. 

Zedlitz,  von,  und  Neukirch,  Biographie  s.  Gräfin  Hedwig 
Adolfine  Anna  von  Rittberg. 

Zeulitz-Trüliscliler,  Elisen-Iii  ßriifm  um,  in  Alt.i-nkirg.  gidiuren  den 
4.  August  1826  sn  Liegoitz  als  Toohter  des  ehemaligen  Regierungs- 
präsidenten in  Liegnitz.  Sie  ist  aeit  1856  Pröpstin  dea  freiwilligen 
Magd alenen Stiftes  in  Altenburg. 

  Die  iL  Eüi.bsth,  LanilErtula  »on  Thtringe".    1*.    (üHj    Ujlle  ISST.  Sohwibe. 

—  Osdlchts.    lt.    (234)   Altanborg  1870,  Iknäc. 

Zednik-Zeldego,  Frl.  Gabriele,  Edle  von  Feldegg,  Prag,  geboren  1Ö51> 
zu  Nagy-Kecskerek,  Ungarn,  ala  Tochter  einet  höherem  Offizier', 
hat  mit  ihren  Eltern  ein  unstetes  Wanderleben  geführt.    Seit  IH71 


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Zell  —  Zetkin. 


461 


Zell,  Katharina.  n;e  Kirehr-nmnit".  1497— IM»  für  diu  F«'te  n  Fiennde  dei 
GtiBtiT-Adolf-VtniM.    12    (28)    Baratn  18BB,  Klein.  e  -.10 

Zeller,  Cneeilie,  gehören  der,  33.  Auaud  !r/UO  in  Halbcrstadt,  gc- 

Btorben  den  24.  März  1876  in  Halle. 
Zeller,  Hanna,  geb.  Gobat.    Feldblumen  ms  dem  heiligen  Lud    1    (4  a. 

54  Cniomol.)  Baeel  1875.  Bpittler.  iert  12.— 

Zeller,  Frau  Luise,  Ps.  Louise  Pichler,  gelirren  am  10,  Januar  1823 

in  Wunden,  c^torheu  den  L>i>.  November  Ihif'i  i:i  .Stuttgart. 
"Werke  s.  Louise  Pichler. 

Zeller,  Mark.     Der  Weir.nachti.ippi...-:..    V.:::-  t\-.r.iili™aeHchic.hl6  fär  die  Jugend  0. 

ii,„  r,K,n,i...  a  /im.  12    m,f..  ri*«r.i  is?;.  !•  hv.er.  i.so 

  Dr.  i'.PÜMIf  lleiiirirl.  v.  Frli-'bsr;,  .l.Kf  n,'.S,  „  liitlite.    1J.    USfi    staHs»rs  1SSP, 

J.  F.  Sielnkopf.  -  .7* 
  »>.  Qotlhllf  llelnrith  i.  Snhiibfrtü  Tairm-urt  ;..  f  e  ■  e  nuenä .    12.    (126)    Bode.  18SS. 

  Freiheit  und  Freondiehifl.    Eine  BriShlrf.  ftr  die  Jagend.    13.   {131  m.  3  Bildern) 

  Sehlen' nnd  mtl..    Bin*  Bntalf.  f.  jang  n.  >lt    3.  Ann.    13.   (BO  n.  1  Bild) 

Enial  ISO»,  Jigei  *  Koler.  —.40 

Zellner,  Sophie,  Wien,  freboren  am  10.  Januar  1845  in  Wien,  ist  die 
Gattin  des  bekannten  Komponisten  Zelmer  in  Wien.  Ihre  Gedichte 
sind  in  veiseliiedt-nen  An!  hn'.oüiot'n  enlliültüii. 

Zeltern,  A.  M.,  Biographie  und  Werke  s.  Seraphine  Freiin 
v.  Blangy-Lebzeltern. 

•Zemljic-Ga],  Guhriclle  von.  geb.  von  Stauduar  Omielskn,  Pb.  Hortense. 
Kreut*.  Kroatien,  itui  ?,.  ,'Imnmr  [f.!-7'  j;rl>oren  in  iii-triea  in  Kroatien 
als  Tochter  einen  kroatischen  Edelmannes  .Mit.  II)  Juhren  heiratete 
sie  den  Obernotiir  Gsj,  den  sie  nach  zelin.jiilirisj-o r  Ehe  durch  den 
Tin!  verlor.  Sic  verheiratete  sieh  spate;  mit  dem  l'rof.-.sor  Zemi.jie ; 
auch  dieser  starb  nach  zehnjähriger  Ehe.  (i.  v,  Z.-G.  stand  mit 
vielen  lieileutee.l™  Männern  in  Kort  t^ponilee* .  ]  J se-  Briete  wurden 
«Ritter  unter  dem  Titei  ,.Jiriele  einer  Kii.^lavit.  ■'  im  rAaramer Tage- 
blatt" gedruckt,  welchem  Blatte  G.  v.  Z.-ß, .obwohl  eine  kroatische 
Patriotin,  10  Jahre  als  Feuilletoriistin  und  Übersetzer!! 


kroatischer  Sprache  herausgegebenes  spiritistisches  Buch  hat  sie 
ins  .Deutsche  übersetzt, 

 An.  mj.ti^inr  W..1!.     U\>     I.npiig  IStS,  Oiw.ld  Slutio. 

Werbe  s.  auch  Hortense. 

Zerkowltz,  Sidonie,  Biographie  und  Werke  s.  Sidonio  Orün- 
wald-Zerkowit!. 

LZeromaki,  Anna  von,  geboret;  den  Hi.  November  I^li4  in  Jerskewitz, 
echmht  Grdicbte,  die  1:1  t-.:\,riii  -:i  i  A vi»  Insiecr,  juin  Ab- 
druck koinmeu. 

Ztrjog.  .In.  ..■  .     ai-K  ^    I  i  ..n- 1      iu<  r.  *„;ür..i  -e  '<■*  Uire--.« 


162  Zicjelhain. 

Ibra  Mutier  war  framosiacher  Abstammung.  Bei  Auguale  Schmidt, 
der  Vorsitzenden  des  „Allgemeinen  Deutschen  Frauen- Vereins", 
erhielt  l'lara  ihre  Auabildung  bIb  Lehrerin  und  bestand  das  er- 
forderliche .Staatsexamen.  IJ<77  wurde  sie  mit  sozial  de  niok  rat  i  sehen 
Lehren  und  deren  Vertretern  bekannt,  ebenso  mit  Russen  und 
Russinnen,  welche  der  revolutionären  Bewegung  anhingen.  Von 
allen  diesen  äußerest,  vi-rv. 1-T fimli«rtir  sie  ihre  (irschiditskenntuisse. 
vtlidierle  hi-li-r.s-ei.e.  vi  l.-.v  ■)  .hi;ehe  Und  lüLtiolialiikuijülJiisellc  Werke 
der  lelHehiedeii-n  kirlilui.e.-i!.  Sr.'il  ]*7i->  schürt.  0.  Z.  der  Sozial- 
demokratie an  und  kämpft  mit  Wort  und  Feder  für  ihre  Ziele, 
Den  tieialen  und  nachhaltigsten  Einfluas  auf  ihre  geistige  Ent- 
wicklung hat  ihr  bereit»  verstci-hener  (Julie  Ossip  Zetkin  ausgeübt. 
Derselbe  war  1 1 1 1 « - •■,  di  e  ive^en  ni/i;i]i-:.iielier  IV(i|mir«rida  aus  der 
Heimat  tlüehteu  nuiM-le.  in  tler  Sehweis  und  später  in  Deutschland 
:.-LNe  .Slndi-'ü    lor: setzte.     Wc-fco  Anteilnahme   an   der  deutscher. 

^■■■i»i'l"  krilliieh-ri   le-v.      n:,i<    a.;s  l.eip/i-  ims-LT«  wiesen,    (tili!;  er 

Hin  Ii  l'nris.  K-.iL1  IV.i-te  ihm  C.  Z.  di-ihin.  Heide,  nahmen  aktiven 
Teil  ai,  des'  Iraiisi'.sii-eli.e,  in.'iaie'ti^cheii  Binve-ruäisj  und  arbeiteten 
«euiriutmliitftlifls  für  .Ii.'  •iL'ZÜddrEimki  ansehe  Preise  deutscher  Zunge. 
Frau  Z.  schrieb  in  dieser  Zeit  meist  unter  dem  Namen  ihres 
Manm  s.  t  'iiira  Z.  li.il  in  der  /.eil  das  [■omant-lsdie,  aber  sehr  harte 
J-Jn: iyrjt :nf. -is5 1 -l.-i.-n  gründlich  .durchgekostet,   stets  im  Kampfe  nach 


.'elnv.T.  [■  Kiniikli-it  leiiiuiiden  mit  Lähmung.  U.  Z.  halte  während 
diei'T  Zei-  für  die  l'jScec  .ies  Kranken  und  der  Kinder  zu  sorgen 
und  den  K ac;,:,:"  für  di-  l^i'-.ens  ■/.*  inln-n,  uasu  die  volle.  Arbeit 
in  der  Bewegung.    C.  Z.  hat  es  ala  ein  Venaiiclitnis  ihres  Maimes 


ari.eileno  iie-  ,.,^./[a  lden.uk  rat ferner  des  Oerath  lier  Üsterreiehi- 
sehcii  l'arlei  ,.1  <':■■  U  leir.hheit «,  au  deren  Stelle  sjiätcr  „Die  Arbeiter- 
Zeitung"  trat,  arbeitet«  für  die  „Volks-Tribüne".  „Neue  Zeit";  sie 
sehreibt  über  sozialpolitische  umi  litterai-iselie  Fraeen,  meist  anonym 
oder  unter  verschiedenen  Ziileru.  Nur  jmlriuisehe  Artikel  zeichne.', 
sie.  Seil  IWi'J  redigiert  sie  die  „(Weichheit1".  Im  Laufe  der  Jahre 
hat  C.  Z.  Hunderte  von  Reden  gehalten,  zahlreiche  Artikel  etc. 
geschrieben. 

■ — —  u.  Oseip  Zetkin.  Ch*ralrtejkä|pfe  ui  dar  irABESilsehen  Arbeiterbewegung-, 
  Di.  Arb,i?/rinDtn-'n.raVr»aenfc^red«i  <£gl"£l™  8.    (40)    Berlin  1S94,  Buch" 


)  StollBUil  1884,  H.Ul.ri  Verleg.  8.40 


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4fi4 


a  llattke.  Nachtrag. 

b  von,  Wien  II,  Und .  „ 

iiltiro),        '1'. n.-ht.-f        Llii u i  -.diu tu 


llschaft*,  im 


als  Lehrerin  in  vornehmen 
kranke  Mutter  dazu  trieb, 
einigen  Jahren  starb  die  5 
schreibt  für  verschiedene  mr 


Zimmern  —  Zink-B]  aishilf. 


466 


Zimmermann,  Werninc.  ta*  dnntend  h«i.  Enehiende-  DioU(.  le.  (nai  Poei- 

aacl  1373.  Ittendorf.  2.- ;  geb.  S  BO  I.  8.— 
  In  eineumen  Stnudtn.    Gedichte.    16.   iLWi   linetcrk  t.Jiis,  Stiller.    2  35;  geb.  3.— 

Zimmern,  Helene,  Ps.  Helene  Zimmermann,  London,  geboren  den 
25.  März  184b'  in  Hamburg,  kom  sie  als  Kind  nach  England.  Sie  iat 
llitarbciteriii  von  mehi'ejTii  deutschen  utiit  fnsdiäel'.e:!  Zeitschriften 
nnd  übersetzte  viele  deutsche  Dichtungen  ins  Englische. 

Zinck,  AugUBte.     Gedichte,  i 


□Zlngeler,  Frau  A.,  Sigmarmgen. 

  Der  PmrleigSeser  der  Königin.    Freie  B«rbeitg.  dei  Wert.e   - 

Ken.  «..  o.  Hnftortottotf&it.    5.    C2S1)    Kelr.  lös«,  .1.  i'.  Binben.         ¥.50.  geb.  4.- 

»Zlnk-Malshof,  Frl.  Jenny,  Ps.  P.  F.  Jezn 
lisch,  Nied.-Öst.,  (im  Winter)  Wien,  V.  I 

am  Oktober  i M-L1)  zu  DrenUm  Laboren.  .Sie  bihietc  siuii  unter 
der  Leitung  Karl  Gutzkows  für  die  Bühne  aus  und  errang  in  Pest, 
Prag  nnd  Wien  Erfolge.  Schon  wahrend  ihrer  Bühnenlaufbahn 
v^röih.-itli.il.te  nie  Gedichte,  N.uvlh-I t,:t,  u^l  übe.nei ;■:«  ,!„■  ,..M:!(lt?. 
leines  repentiea"  von  AI.  Dumas-Öls,  von  dem  sie  hierzu  autorisiert 
wurde.  1871  zog  sie  Bich  von  der  Hühne  auf  ihr  Gut  Maishof 
zuriidi.  Wahrend  dieser  Zeit  tri.'!.  v,-rM:hie<l.i,e  Wissenschaft- 
liehe  und  ütterarind..'.  Uhidier,  and  übernahm  all iiit.rlid.  L^issere 
Keisen  nach  Frankreich,   Italien,   der  Schweiz  etc.    Den  landwirt- 


schaftliche Artikel  für  die  „Neue  Freie  Presse"  und  „Hitscb 
Wiener  hmdwirtsdiuf'.lichr  Zuit;nijf welche  in  landwimchaf 
Kreisen  grosses  Aufsehen  hervorriefen.  Diese  Artikel  waren 
die  Veranlassung,  sich  auch  auf  anderen  Gebieten  schriftateller 


Leipziger  Illos 
und  Feuilletons 
i.-M.  ward  bei  d 


(.:,ik  preisgekrönt,  im  trat  J.  Z.-M.  z 
vellenW 


e  ÖffenHicl 

die  Mi.diK-il.srfisc''.  Deinfellien  ward  auf  der  Chicagoer  Welt- 
Ausstellung  (Österr,  Frauen- A liteilune; 1  eine  liedaiile  luerkannt. 
In  den  letzten  Jahren  erschienen  in  den  solennsten  Blattern  eine 
grosse  Anzahl  belletristischer  Feuilletons  von  J.  Z.-M.  Dem 
„Neuen  Wiener  Journal-'  schürt  sie  als  Händige  Fcuilletonistin  an. 
Ein  Drama  „  Abüiünue!<  und  ein  Voll^.tiicli '  ,.  Was  a  WinJstoäS 
K>iuiiir;;welil"  harren  der  Aufführuni;.  Dia  Frauenbewegung  ebenso 
wie  die  Friedensidee  haben  an  .1.  Z.-1I.  eine  eifrige  Fördererin,  in 
ihrer  Eigenschaft  als  Viccpr  äs  id  entin  des  Litt  erarisch -Künstler!  sehen 
Vereins   zur  Verbreitung  der  Friedensidce,  sowie   als  Ausschuss- 


466 


Zinn  —  Zitz-Haleiu. 


mitglied  des  Vorstanden  des  Vereins  der  Schriftstellerinnen  und 
Künstle  rinnen  in  Wien  ist  sie  eifrig  Tür  die  Förderung  dieser  beiden 
Hi'Wtijriinfji'ii  thätii- 


Z'fii1»  o.  Gold  A&°,'ssV°riailird°n'°anf'rr^eB)  WIsiMm*™^™"^*»!*  U» 
•Zitelmann,  Frl.  Katharine,  Pa.  K.  Rinhart,  Berlin  W.,  Kleiststr.  37. 
Am  2ti.  DrairmlitT  lM-f  in  Stettin  srnbiirpn,  S(ihi"rt  sie  einer  alten 
prmirn frühen  Jurifleiilamilie  an.  Die  Lust  zur  Sc.hriftsUllerei  h  ' 
sie  ven  iIm'ltu  Vati  r.  dem  Geheimen  Ktnicrangsrat  Z.,  geerbt,  der  ir 
den  vitrziuer  u»d  f iint/ii;*'!'  Jahren  iiiiUt  dem  Pseudonym  K.  Em-' 
mehrere  Bünde  _Nr>rd'leul  eehe  Haiieniiji'sc.liLclLti'ii"  und  „BiJiU'r  ti 
iler  HpnmttjTi^-i-;:  -  vcri'nVi'r.t  lichte.  Erst  nach  dem  Tode  ihres  Vate 
im  Jahre  1809  Verliese  K.  Z.  die  alte  Heimat  und  hat  dann  jähr 
lang  aul  Reifen  im  An&latulfr  (.'fleht.  Sit-  lernt«  Italien,  Griechen- 
land und  Ägypten,  Paris  und  London  kennen  und  verbrachte 
mebrere  Winier  in  Rem,  das  sie  wie  eine  zweite  Heimat  betrachtet. 
Vor  drei  Jahren  lieas  sin  sich  mit,  ihrer  Schwester  in  Berlin 
nieder.  Ausei-r  (irn  in  Iliiclifonii  erschienenen  Arbeiten  bat  K.  Z. 
sehr  viele  kleinere  Artikel  über  römische  Ateliers,  englische  Wotal- 
tiiiirtsi'inricbtiijia'-iJ.  l'rfiuiTikijiiui^HSi',  Ä siyptfji,  lusiien  u.  m.  a.  in 
/eil Schriften  veröit'entlicht. 

■       .  S.  Aufl.  a.  [IS7]  Bulla  189«, 
.    2.  Aufl.  (fl.r  Not.)   H.    {84?)  Berlin 
»MB.    3—  i  gt>i- 

2IU-rlalein,  Kathinlia,  schrieb  »nu  r  vielen  Pseudonymen  (s,  Verzeichnis 
der  Pseudonym.' j,  geboren  den  4.  November  Iö(!l  in  Haina,  ge- 
Eturbeii  den  8.  März  1*77. 

li.H, :,|.-..  ;,:r  I'r.Ift tjünc-lil!' Mint.     B     ■  i^i     «.i,„             hict.  3— 

 OniniMBIin-r-hi,..,,,,.     KnfJ.ljj,,.  „.  *..>■.    H      iUO!     D,J.vlM4.  3— 

.  C..,:.!!...,,  üi,,!,.,,.     B.                Bbdu.  IS,"..",.  8.— 

"       CultlinJ   «der   du    Buch    zur   Nictiahmung.     1.     (,10  m.   li.i     J*ipiiK  1BS1. 


-  Dicllniimin  das  0 


.;.<■]„■,.       „„.I,.-.    »Hrl,    --rh    „kht    ».-.llüfl.  SKf.-f.PIi  Jüi-fn.    2.  ,\.i.f.    H  läljj 

..Ipilj  (1841)  1369,  Kolln.nn.  4.60 

-  Mi,  N.ija,],-  .1,-h  S.u.lHvriidoli*  7.11  N.n  h  r,  im .    S.    (415)    ».im  1814,  F.bsr.  4.50 

-  i:..  LfM.ijiii,,:.   ,   „:'.;,   v.uu.  is;,7. 
" Uni  hsitere  LelirnitWldtr.    EriSWrf".    B  Bds.    12.  (10=1} 


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Zitzewitz  —  Zolling. 


467 


8.    (14«)  1 

□Zltiewltz,  Auguste  v.,  Langeboese,  Kreis  Stolp,  Pommern. 

  Tr.n  Irin  Quid.    Ertlhlg.  für  Kn.bea.    6    ("2  m.  Titelbild)    Berlin  1BB7.  Deutsch. 

H-angclUohc  Hieb-  und  Trakt, Uittclh  chnft.  loirt.  -.75 

Zix,  Frau  Olfjo,  lebte  in  Stuttgart  und  ist  dort  im  April  1897  ge- 
storben. 

  Offentlichn  Chariilitoro  im  Lichts  gripbolojriecher  Analagiu;.    Mit  Einleite:,  u. 

blor-raph  Notiion  >Brsehsn.  2,  Aufl.  8.  (233  m.  13.5  Elunducluiftaiukiims  I  Berlin  1SS4, 
E.  Ilofnmnn  *  Co.  4.60;  gib.  fi.60 

Zoeller  (fluch  Zoeller-Lionheart),  Charlotte,  Ps.  C.  Liunheart,  Berlin, 
Kurfürstendamin  11,  am  lü.  .Jn!i  LSI.!  y.n  Hinlilerffit'ld  in  England 
geboren,  genons  ihre  Erziehung  in  Deutschland  und  lernte  auch  des 


htuBÜi  *Qfc a"tt"H™"">-  Rom-  8'  t<0S|  B,llin  D*"'40it' J.V'^lso 

  In  der  HochAat.    Hn.   Bl    (IrM)    Berlin  IBM,  Alb.  (ioldschmidt.  -.60 

~        LalniibBpfi.    B«.    8.    (iSS)    Brill»  1BB7,  Snhbulieh.  Bner.dn.ofc.nii. 

 Leiden  einer  Fr«.  Bern.  2  Bat.  (Big]  Ehdn.  1897  gen!  J.- 

 I'iiicas.    Korn.    S.    fS:JS>    UcTiiii  lbWi.  A.  OuldHciimidt.  IM 

  SerbrtwStne:.    Bon.    8.    (64*1   Breiten  1BOT,  Beblesiiche  Bocbdrucierei  nie. 

Traurijpn  Brlje. 

w'e^k"".  auch  Ch.  Li  o  n  h  aar  t  -  Zo  e  1  ler. 
Zone,  Anna  Sibylle.  Bart  Lind««*.   19.  (60)  Druden  im  Pinnen.  1— 
— 1-  Yendetl..  ^Minlenegrin'  Chnmtterbild.  .M.  »IndL  Überliefere;.  fc^bejrb.^8. 

ZBhrer,  Joaephine.     Hönes  Silitirrni  Kochbuch  f.  mittl.  n.  bl.  Hnn.bidtgn^S 

Zolllküfer,  Dora.    Gntcnberg;.    Schnmp.    8.    18H)    Bl.  Gallen  18W.  HnbBr  £  Co. 

SM);  gnb.  9.70 

□ZollikoftT,  Fr).  Hedwig,  St.  Gallen,  Zwingli stresse  5,  Sohweiz,  iat 
Vorsteherin  eines  Frölielschen  Kindergartens  und  Lehrerin  an 
einem  Kindergärtnerinnenseminar. 

Zolling,  Agnes,  Biographie  s.  M.  Koisik. 

30» 


Zöllner  —  Zwlerlein. 


ZSIlMr,  Anna.  Hmmb»llT.np>bniitl.  S.  (15B)  Ulpilc  ISS4.  E  Ueilraiün.  sob.  3  - 
-  -  .-um,,.] !.<,<:!:  fr, r  H„rl.-!!~n-tt*.  !:  11?  ]■!,!,.  lf.94.  lieb.  8- 
  Unlwxtl-Kocbboch  f.  klolns  n.  giosstt  H«ntbaUniigen.    8.   (849  m.  2  Alibila-gu ) 

Zöllner,   Cairilini?  um,  (;*■'>.  (iraiie,    Ps,  Caroline  v.  Gohren,  geboren 
den  US.  August  '•.','.<:<,  zu  (üilirfi:  in  Mec:d..  (■tblindot  gcstorljen  den 
'.>.  01;(n|1(.|'  Jjh-  in  Dresden. 
Werke  s.  Caroline  v.  Söhren. 

Zom,  Josfllhinr.  geh  Fiegeiisteill.  Ffirosrik*,  dlo  fromme  Dulderin.  12.  (180) 
F..t  1850.  Lttoffer.  2.50 

Zuliany,  Emilie  (E.  Albert),  geboren  in  Prag,  lebt  daselbst,  schreibt 
Novi  llni.  Jii.vdiiT]  iiüii  lidlicliln  für  vcrsi'ljicdoiiii  Blätter. 


Adelh.  Kar  olii 


Kachtrag. 


A. 

□Aabel,  Mario,  Kegenabur<;,  Margarethen  Strasse  81. 

 Du  Ecrticltcnlmi'licn.   6.  eil  in-  lipl.™  Illnitr.)  Hegeu.borg  1891,  Vtilaplwreiin. 

  D.B  Tlscbdecien  •.  Sertlswo.   8,    («  n.  Abblldgn.)   Ebd..  18B7.  Z.6» 

—  -      I>ie  »UemoneBto  Knohtnnit  (.  die  f«ina  n.  bnig.rllobe  KDcha  nnler  Anwende,  i. 

BlJn.s  Il..iitl.c.(r.ll  rt.  |4U)  Nf|.-fr: «Li, rjj  triüS.  (.'.  Slabls  Vp-]:.1:.  -.30 
 Iiis  Kan.t  des  TrancMerent  n.  AnrlchtBns  der  versrhledansn  SpeiBBn.    B.    (18  m. 

A  t b » I rl t; n  .  Hpnonsbaig  1897.  Verl.gabn.reiLn.  —.30 
v,i|.,i;,njjaa  Kartoffel.  Hohe.     163  T.ob.    8.    (77  m.  1  Fig.)    Bamberg  I8B7. 

^sTeht"  auch  Band  L 
Aachen,  Maria  Johanna  Katharina  Erika  Elisabeth  von,  geb.  van 

Amlmteri,  gi'lmivri  den  '-'[.  .April  1755. 
Abel,    Franziska,    Pa.  Friederike   Alberti,   geboren    1845   in  Hevea, 

Ungarn,  war  Mitarbeiterin  der  „Wiener  Mode*. 
Ahlass.  Julie,  früher  in  Mühlhausen  im  Eis.,  gegenwärtiger  Aufenthalt 

unbekannt. 

*Abraham-r!ieve,  Frau  Catharinn,  Ps.  M.  Reinhold,  Lübeck,  Linden- 
platK  15,  am  17.  Mai  18-14  in  Eideratedt  in  Schleswig  geboren,  als 
Tuchter  des  Hofbesitzers  Peter  Heinrieh  Hieve.  Sie  verlor  ihre 
Mutter  bald  nach  der  üeburt,  ihren  Vater  in  ihrem  13.  Lebens- 
jahre. Sie  kam  nach  Husum,  wo  sie  sieh  spater  verheiratet».  Seit 
zfhti  .Inhn.T!  wohnt.  Bit!  mit  iliivr  Kaiuilii;  in  Lübeck.  In  freien 
Stunden,  wekhe  ihr  die  Hausfrauen-  und  Mutterpfiic  Ilten  gewiihren, 
ist  sie  schriftstellerisch  thätig,  sie  veröffentlicht  ihre  Arbeiten, 
wrluhu  zumeist  der  sozial™  £'r;ii>e  gewidmet  sind,  in  v^raeliiedeui.-n 
Zeitschriften. 

 Vr.oenllebe  n.   Blomenleten.    Bin  Hoyel tenrinau.    B.    (128)     Dresden  1399, 

E.  Pterton.  2.— 
Abt,  Hedwig.     Qo  Weib  in.  dem  Vtlke.    Enlblj.    8.    (180)    iltanbnrg  1807, 

at.  Qeib.i.  2.-,  gib.  s.- 

Siebe  auch  Band  I. 
Adelaide,  Marie,  Biographie  u.  Werke  s.  Adelaide  Marie 

I  w  e  r  s  e  n.    Band  I. 
Adelmann,  Margarete,   geboren  am  3.  November  1811  iu  Würzburg, 
j^.fturben  d:n  l'J.  Novi-mluT  ebL'iklasdl'^. 
Werke  s.  Band  I.  S.  8. 


470  Adelung  —  Alberti. 

•Adelung,  Friederike,  Pb.  Klara,  geboren  am  2.  November  1783  tu 
Stettin. 

Adelung,  Olga  v    i>er  arfmu.  iMneiiiöh«.  Dmu  e.  (M)  Ri<«n(t>arg  las«. 

o.  Milir.  — .eo 
Adelung,  Sophie  von,  früheres  Fs,  S.  Aden,  Stuttgart,  Keplerstrasse  22, 
schrieb  für  Zeitschriften:  „Ein  Vorläufer  Leo  Tolstois",  „Jugend- 
oriiiiK.Tunjii.'n  an  Sophie  Kuwalvwaka'.  Ausserdem  ist  sie  Mitarbeiterin 
.ler  Zeitschriften:  „Die  Frau",  .Fürs  Haus",  „Die  Wahrheit". 
— —  Du  irmo^Fiaul.in^  m(  Sckutnittin.  HoMtioho  Vnltsi.so.  Lnstup.  B.  i.Ml 
jhensp.   8.    (M)    BMb.  1887.  -.80 


Adlersfeld-Ballestrem,  traydorf,  Hillem  ».  a.  Autorinnen. 

 Am  W.lä  n.  arnnd.     G6scWcht>n  Tom  Sohw.nirild.   8.    (äU  m.  H.]  Fnl- 

l.nr;:  ,.  II.  ]*>7.  l'v.J  Wiii.t.,-1.  5,-iJ.l,  6.- 
 Dia  Angin  dir  Alinnti.   Hol.    8.    («.  330)    Dmdta  1BBB,  E.  Pltlion. 

Siehe  Band  I. 

Adrian),  J.    Abn  Uuu.    Horn,   a.    (2(5)    Pronkfort  n.  0.  1897,  H.  Andw  4  Co. 

2.60;  B«u.  S.50 

Siehe  auch  Band  I. 

Africanus,  s.  Gräfin  Marie  Theres«  Ledc  ch  o  wski.    Band  I. 

Agnes,  Pauline  I.uisir  A-nrs,  Fii:'sti:i  Krusa  j.  L.,  a,  Angolica 
Hohenstein.    Band  I. 

Ahlhorn,  Luise.  L'eb.  J  Sieger,  \'s.  L.  Ibiidlieim.  rin.in.nver,  geboren  den 
t-t.  Mai  IH:t-i  zu  Melk  in  Oanabrück  ula  Tochter  eines  Justiz  beamten, 
wurde  von  ihrem  talentvollen  Vater  und  von  Hauslehrern  unter- 
richtet.  Sulion  all  Kind  fühlte  Luise  einen  unwiderstehlichen  Drang 
•■.lim  Dichten  utiiI  Fabulieren,  alier  erst  in  den  reiferen  Jahren  ent- 
stunden ihre  erossereu  Romane,  im  Jahre  1855  vermählte  sie  sieh 
mit  dem  (.-tutsbusilwr  und  Üueramtraann  Ahlhorn,  welcher  jedoch 
bald  starb.  Als  Witwe  siedelte  sie  nach  Hannover  über. 
Werke  s.  L.  Haidheim.   Band  I. 

Ahlefeld,  Charlotte  von,  <>Ai.  von  Socbach,  Ts.  Natalia  und  Elise  Selbig, 
geboren  am  i),  üe/einlior  1  i'M  zu  Stedten  lud  Weimar,  gestorben 
am  27.  Juli  1849  zu  Teplitz. 

Albert,  B.,  s.  Emilie  Zuliany.    Band  II. 

Albert,  M.,  Biographie  s.  Marie  Deutschmann.    Band  L 

Alberti,  Friederike,  s.  Franziska  Abel.  Nachtrag. 

Alberti,  Sophie,  geb.  Müdinger,  Ps.  Sophie  Verena,  geboren  am 
5.  August  INL'iJ  7,u  Potsdam,  gcatorhen  am  IS.  August  1892  in  ihrer 
Geburt  ss  ladt. 

Werke  s.  Sophia  Verena.    Band  iL 


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Albrecht  —  Amberg. 


471 


Aibrecht,  Johanna.  Sophie  Dorothea,  geb.  Baumer,  geboren  im  Dezember 
Ii,5!?  zu  Erfurt,  rrtsturbuii  dun  Iii.  November  1840  in  Hamburg. 

Alexandra,  Ämalia,  Prinzessin  von  Bayern,  geboren  am  56.  August  1826 
in  Aachafieubur;;,  e;e.itm'bi>n  den  H.  Mai  JSiii  in  lliir.ehen. 

Werke  a.  Band  I.    Unter  diesen  ist:  „Verträumte  Stunden"  zu. 

äfin  Sand»  Sermage.    Band  II. 

 ™udm.     Qeilolite.    BeiokDä-n.  i.  E.  B.    a.    (821    Bamberg  1S55, 

C.  C.  Bnebaer  Y«l»g.  k.rt  fl.- 

Algenstäut,  Luise,  w.ibikh«  Sah™*».  Luipiig  isu,  Bristol.)  Werver.  -.70 

Alida,  Biographie  b.  Alida  Ulrinh. 

Allerlei  .m  Brtgent,  Ton  einer  Brejenitrin.  13.  (M)  Bragem  1S»7.  J.  H.  Tentiob.  — .80 
Almar,  Th.,  s.  Ther.  Alm,  Dombrowsky.  Nachtrag. 

  SelnolgOm.r  V,:r,il.r    l(„lu.   Nr' im:  Ausg.  8.  lüii?",  Kilili  Dn-Hil.m.  Wuller.  1.2(1 

  Verlorene.  GlOcV.    Rom.    S.    (357j    StotlB»Tl  IS"».  WcMer  <S  Kepler. 

i.  Wilhelmine  Gräfin  Wioben- 

■Almers,  Erna,  für  Frl.  E.  B.,  p.  Ad.  H.  Vogel,  Kassel,  Wilhelmstrasse  17, 
geboren  am  8.  April  1641  zu  Kassel  als  Tochter  des  Malers  und 
Professors  E.  B.  an  der  Akademie  bildender  Künste.  Sic  erhielt  ihren 
Unterricht  in  einer  der  ersten  Schulen  ihrer  Vaterstadt,  weloher 
du  ruh  ein  schweres  Augenleiden  nur  allzu  häufig  unterbrochen 
werden  musate.  Fast  erblindet  und  der  Aussenwelt  dadurch  ent- 
fremdet, lebte  sie  mehr  ein  inneres  Leben  und  ihre  reiche  Phan- 
tasie, der  sie  in  sinnigen  Gedichten  Ausdruck  gab,  entschädigte  sie 
für  diu  Entbehrungen,  die  ihr  Leiden  mit  ninli  brachte.  Ihre 
dichterische  lte;raben!j  fand  jedneh  hei  ihrer  famiUe  keine  Au- 
erkennnno und  dieselbe  bot  alles  auf,  das  |i<ietnche  Talent  Ernas 
zu  unterdrücken.  Das  junge  Madehen  jedoch  fühlte  die  Liebe  zur 
Poesie  immer  mächtiger  in  sich  werden,  je  mehr  man  ihr  diesa 
zu  verleiden  suchte  and  fand  schliesslich  kein  Unrecht  dabei, 
hin  und  wieder  die  Erzeugnisse  ihrer  Muse  in  Tagesblättern  zu 
veröffentlichen,  was  natürlich  nur  unter  einem  Pseudonym  geschehen 
konnte.  Nach  Jahr  und  Tag,  nachdem  eine  bedeutende  Besserung 
■'  s  Augenleidens  eingetreten  war,  wurde  es  ihr  durch  die  Hilfe 
n  Teil  ihrer  gesammelten  Lieder 
Muten"  e  ' 

.    (IM)  l 


Werke 

Amalie  Anna,  Herzogin  von  Sachsen -Weimar,  geboren  den  24.  Oktober 

1739,  gestorben  den  10.  April  1807. 
Amberg,  Hedwig,  geb.  Claaen,  geboren  den  23.  April  1780. 


472 


Ancel    —  Ansehet. 


Anoel.  Marie.    EpUodt       A.  BtbrM.eniMlt  d,.  fr,.ntB,l,c).te.  Reiolotion  von  178». 

8.  (M>  Buil  18»7,  ESbler.  —JSt> 
Andere.  Ida.    Die  denlicbe  Hmurrno.    Orjun  für  im  bürgert  EUainiit  In  Stodl  nnd 

Land.    Jihfg.mg  189«.   A3  Nin.    1-    l>  Si    H.lbeHliät  18»,  J.  Itileit 

Vieri  elj.hrUc»  1.— 
Andersen,  EL,  b.  Elisabeth  von  Kameke.  Nachtrag. 

—      Sieben  Jubr«  a<n  Bibel.    S.w.    12.    (181)    Leiniif  1S»3,  Gusto*  Foot.  2.50 

Anderten,  Eta  v.,  Pb.  E.  v.  Artow,  gehören  den  27.  November  1863 
in  Hampln. 

W°crkc'».  »uch™äna  I. 
Andor,  Paul,  s.  Paula  Dorn  v.  Harwald.    Band  I. 

Andrea«,   Frida.      Allerlei  Lieblinge.    4.    (U  m.  i.  TL  (a.b.  Abbilden )  Eonatinr. 


'Anhuth,  ('Iura.  Ps.  C.  Anhuth,  Daruig,  wurde  am  3.  Januar  lfi5ti  als 
Tochter  des  seither  verstorbenen  Buchhändlers  Anhuth  in  Danzig 
gehören.  Dieselbe  eröffnete  1876  in  Dnnzis  eine  Leihbibliothek, 
welcher  nie  Iiis  hi'iile  mit  Krinlj;  vnrsn-iil.  Ihre  kleinen  luimo- 
rislisehen  Artik.-l  l-md™  in  smUleiit-eberi  Blättern  Auirmlmic.  Clara 
Asjim'li  M'hr.il.l    [,:;!■!-).;. 'Ii'  uüil  Imn.!  >H  t  i- -tviL-  Jirrir  iilimsjejl. 

Aniel,  Ella,  r.  Euecnie  v.  Westhof. 

 IlMlenroien.    Erillilgn.    H.    [354 J    Breslau  1S84,  Sgliotlleadet.  5.  - 

Anklam,  Luise.     Kindsrses  reichten  »r  Koibtn  a.  Mädchen.    8.    (208  m.  Illnitr.) 

Siehe  au ch' Band  I. 
Anna,  Tunte,  e.  Anna  Aug.  Henr.  Claussen,  JJachtrag. 

 U.  Onkel  Arthur.    Der  StrnwBdpfter.    W.ihanohtraSrchiin  in  7  Bildn.  Be- 

°Verke\(LuonV'"c]aua"en.  "Bond*."1" 


Anneke,  Mathil.le  Frari^kn  vnn. 
T  a  b  o  u  i  1 1  e  t. 

Werke  s.  auch  Band  II. 


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473 


Antoni,  Johanna  Eleonore,  geb.  Klant,  ge bereu  dea  23.  Februar  ITiii 

zu  Schweidnitz,  y . ".t . ?i bijn  nach  lJ-i'.i. 
Apranzow,  Minna,  geb.  Beringer,  geboren  am  &.  Februar  1790  zu 

Berlin. 

Arbter,  Emma  "Warnte  von,  geboren  den  26.  Oktober  1819. 

Aren,  F.  II.,  Ps.  der  Dichterin  Caroline  von  Gizyclia-GoadawB,  geboren 

den  22.  Januar  1845  in  Pest,  gestorben  den  B.  September  1879  auf 

Nclilr.fs  Gaixlrgg  bi'i  Bnzen  in  Tirol. 

 Arthur  OnttfH.     Kinc  Krr.iLriistrns.     ;!     i  1 1 1>     Vt'ir.n  MIS,  SsJatr.  3.— 

  Oeli.    Born.   B.    <32o)    Hjeinen  lSlO.  KChto.Dn  i  Co.  4.— ;  gell.  «.— 

Armstrong,  B.  L.,  b.  Louise  Hcaton  Armstrong.    Band  I. 
Arndts,  Bertha    geboren  den  9.  Dtzember  1809  zu  Arnsberg,  West- 
falen. nestiH-ln-n  ,!,.ti  in.  Mai  in  tiüttcl.U.rf  i:ei  Wien. 

  Ans  dm  V„C!,!».'S  Hio,  W 1 : 1...I,  ,:.  n.     üt,-;.  V.  IT    Huri«.  IS.». 

"         (iF-,ii"lif,..     Ii,  Ml.:,.|V  pci.r-t,.t  T    IL.rki  A rin.T:-       Hirn,-  Jjtr. 

—  Konello  der  Vittorln  Colrinnn  mit  dcuticbar  tlbrrsel.g.    B  Bde.  1SW. 

Arndts,  Maria,  geb.  Vespermann,  geboren  den  5.  April  1823  in 

Miinrhfii.  grurnTuerj  den  '>:>,.  Mai  i^'-'.'  ebenda. 
 Dr.imtti  für  dis  cltTOlTlche  llaes.    4  IMchn.    19.    Wien  1S64,  Im»,  Surtoii. 

8.80 

1.  Die  Schale  Murilloi.  Drei  Bildet  im  Raphaels  JugenAleben.  (77)  -.70 
S.  Ein  Pm.fon  (Spiel.    (102)  —.90 

Arnefeldt,  F.  Die  Juwel  sn  du  Tut».  Kon.  8.  {23«)   Berlin  1S8B,  A.  Goläeohmldt. 

Biographie  u.  weitere  Werke  b.  Jenny  Hirsch.  Band  L 
Arnim,  Bettina  von,  geb.  Brentano,  geboren  den  4.  April  1785  in 
Frankfurt  a.  Ilain,  geworben  2".  Januar  I  ■>!><!  m  Teplil^f-^hoiiau. 

Werk«  s.  Band  l. 

Arnold,  Hans.  Der  nrtt.  Student  Humori.t.  Enlllg.  In  iHnV.  Schrift  über- 
tragen u.  laUgT.  v.  Adf  ScMttnei.    6.    (44,    Dresden  lbl)7,  W.  Senior.  -.75 

Siehe  auch  Band  I. 
Arnold,  S.,  Biographie  s.  Hermance  Jlotzger.    Band  II. 
Artarla,  R,  Biographie  s,  Rosalie  Braun.  Nachtrag. 

  Da«  «ritt  J"hr  ™  neuer,  Haushalt     Klus  GesiliLtMü  1.)  H.ief.i    12.    [285)  Statt- 

  Hn  I.lebeibri'ef.    EnJblij.    4.    (82)    Btattgirt  1860,  Kräne..  '-'m 

Arthalis,  Biographie  a.  Laura  Steinlein.    Band  II. 

  Die  leliten  HIMen.    Rem.    2  Tis.    8.    (1181)    Leipils  Ifilil,  BlOtUu«.  KUW 

Artner,  Ilaria  Theresia  von,  Ps.  Theone,  geboren  den  19.  April  1772 
iu  Schnilau,  Ungarn,  gestorben  den  2b.  Nnvember  183!)  in  Agram. 
Artow,  B.  von,  b.  Eta  v.  Anderton.    Band  L  u.  Nachtrag. 

Asbatir,  Anna.  833  ConDieti,  Lieder-  n.  W.Wlied.r -Teile.  Die  be.rtbmtest.il 
Lieder  Deutecnkuda,  „uEgoihlt  u.  m,  Angäbe  der  Komponisten  u.  Verleger  rorsehen. 
].■,  Cl.nr^lifüluiB  1SS-7,  A.  Micto«-.  -.10;  geb.    ■  .Ü0 

rg,  Th.  von,  a.  TberesevonHoriz.  Band  I.         ^  ^ 


474 


Aacheraden  —  Augusti. 


Ascheraden,  M.  v.,  s.  Marie 


•Asmus,  Frau  Pastor,  Ps.  Mari«  Claudius.  Barwalde  in  Pommern, 
wurde  im  .li.hr,.  1-S4Ü  it.  Xe„.st,-tti„  Ii,  l'innmeni  als  diu  Tnehter 
des  Pastors  Heyer  geboren.  Ihre  Muitur  ist  «ine  mrb.  von  lilaaeiiEipp. 
Sir  v.Ti.riruttrU'  si.-h  n.il  dem  Pastur  Ad.  Asiuus.  lebte  nach  ihrr.T 
Verheiratung  an  der  Nordsee  und  i.t  S<:b;,  s.v,k.,  ,nlel/t  in  Pommern. 
Nach  dem  Tode  ihres  Mannes  b  et  cb  linierte  üich  Frau  A.  mit 
Schriftstellerei.  Ihre  Geschichten  und  Erzählungen  erschienen  in 
der    ,.A!iermeiu,-n    Korrespnnde.nz."     im    „Kränzchen,"  „Jugend- 

garten,"  „Daheim, "  ,11  sA-i,  .Insiemllieim.''  „Nachbar,"  „Deutsehen 

Kindel-freund,"  in  der  „.[ijfrnid-Carli'iilaiiW-  a.  b.  iv. 

Assing,  Ludmilla,  verehelichte  Grimelli,  geboren  22.  Februar  1627 
in  Huir.lnir«    tj.-sff;.i-l.<-ji   .';>.  M  .;.    1.--U  im  Manl.;.  .mir)   di  8.  Buni- 
fncio  bei  Florenz. 
Werkes.  Band  I, 

Assing,  Bona  Maria.  ^  b.  YanihnL'cn  von  Ense.  Ps.  llosa  Maria,  ge- 
boren den  28.  Mai  1783  in  Düsseldorf,  gestorben  den  22.  Januar 
18-10  in  Hamburg, 

Aston,  Luise  Franziska,  geb.  Roche  (Name  /.weiter  Ehe:  Meyer),  ge- 
l.uron  Neveminr  IM-  ( 1  rn,,i,.!; Lei  Hallx-rslad!.,  sterben 
am  22.  Dezember  1871  zu  Wangen  im  Allgäu. 


August,  Otto,  s.  Auguste  l,i  Uro  w-B i  uchoff.    Band  I, 
Augusti,  Bertha,  geb.  Sthoeler,  geboren  am  2.  Juni  1827  zu 
gf.-?lr,rl.c:]  am    l'J.  D.v.in, l,er  |f-üi>  in  Koblenz. 
Werke  s.  Bertha  Augusti  u.  B.  Schoeler.  Band  I.  und  II. 
Augusti,  Brigitte,  Biographie  s.  Auguste  Plehn.  Band  II. 

.          An  .Ionisch«™  Ü.-..1.    K/.lrurc.-.'l.i.Mill.  Krtlhlun.  u  „Her  u.  naier  Zeit  mit  l«- 

..„.!,.,..,■    l:,..-t,rl-:.l,-.L.^.    ,!,,    ],...„*    ,1h,  ,1PJ  „    rri.u.n      ,",    ISd«.     3.     I    "  ' 

Hlit  *  Sohn.  1U0!  geb. 

I   KiiflfaU  ii    u\ , :  1 ,1  v .". L-  , ■ , 7; .    KtUargesthtaMt.  EnlMfn.  «o>  den  13. 


>:i  ■■(iir,i,„.  Im  =  ,.,.  ,:.  iKi.irnd  - .  iuB.  "iitl  m.  Siblin«!..)  IB90. 
Zwillin^icliBtBtt.nj.    R,l.h:,iaic  Jiiiil.  Mädchen  in  SlnndiiiiTien  n. 

tcflanj      CM  m.  AuL|-,l.L,;:i.l  JSW. 

r««  J'jinnTi.  Schiidersn.  =..  d.  I.fbBn  u.  d.  JIissiiJnoe.rl>eil  d  Enroi.Ur 
in  IMin.iicn.    2.  Aufl.     (SM)  1SM. 

.l.,i.s.iL  .!,..  Weltmeeres.    SDhillngn.  i.  d.  nordimiritin.  Leben.    3.  Anft. 


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Augustia  —  Bach. 


475 


 -*Llth*  b»(M«C  'iL  ^t™?  t^ij!' Colon*.  8.  (WS)  HM»  MW.  '  &M 

  Lullt,  Klolsio  von  PronlMn.   B.  Lobanlbild.  doaticn.  Ereosü  n.  Ma'dnrien  ee- 

Tsidmiit.    S    (IT  m.  7  AsljildKn.i    Krtälai    !■'■.    f  Hirl  :ir,    Kcl,  1 
 JUdobanloii.   Bildor  via  du  Labans  Miii.       Aull.    8.    i2M  m.  Illualr.)  Leip- 
zig 1S83.  Hirl  *  Solln.                                                                   2.00;  t;et.  *  — 

 Uirluc.  lu  Zi^u-Mliod.    Katb  J.  Cultnba  Wort:  La  fllla  ds»  Bolieraiar.«  Für 

d.  deut  .Togfpd  l.c.rl,.     i.  Aifl.    3.     :3Ü  ni.  AlLiLdjn. ,    EMl.  1Ö33. 

4.50;  In  Lslnwd.  g-ab. 
(Aus  dum  ersten  .Ruiuli;  iiifuljiü  Neu- Auflage  mid  sptil  eiu^etrulVenei 
Korrektur  wiederholt.) 


Werke  a.  Marie  v.  Thumberg.    Band  II. 
August  ine,  Schwester  (J.  Hidde).  dl«  Knmimkoat.  wiwbidon  isBa,  l.r.Bng- 

"Aurich,  Frau  Amin  v.,  £eb.  Hill/,  .St.  Pctcirsburj»-,  Krtclfiff  l'ureulak  j, 
geboren  ileii  26.  Dezember  ISü-l  in  Tilsit,  imt  ilurtiu-lbst  die  höhere 
Tochtersehule  beendet  und  ist  seit  einer  Iteihe  von  Jahren  als 
ständiger  Korrespondent  dea  „Berliner  Lokal- Anzeiger"  in  St.  Fetera- 
hurg,  sowohl  politisch  als  feuilletonistiBch  schriftstellerisch  thätig. 
.Sie  schrieb  ausserdem  eine  Reihe  von  Feuilleton»  iiuer  russisuhes, 
speziell  Petersburger  Leben  unter  dem  Titel:  „Vom  New  »strande" 
für  Kürschners  Uni  voraal- Redakteur.  A.  v.  A.  gehört  zu  den  ersten 
Konzertsängermnen  St.  Petersburgs.  Seit  I8Ö2  ist  flie  mit  dem 
Hauptmanne  von  Aurich  verheiratet. 

Ausfeld,  Anna.   Für  dio  Sindomalt  L  n.  IL   B.  Golb»  leW.  J.  Goolocb. 


■n  n.  Aoffutiran  in  Be 


Siehe  auoh  Band  I. 
Ava,  Frau,  gestorben  ö,  Februar  1 
Averdieck,  Elise,  b.  Elise  Kühn 


B. 

Bach,  l'imiiic,  Direktorin  der  Fatbachule  für  Kunststickerei,  "Wien,  ge- 
boren den  'i,  Juli  184U  in  NeuBchloBs,  Böhmen,  gestorben  am 
29.  April  Io90  in  Wien. 
Werke  s.  Band  I. 


476 


B.icharaolit  —  Banze. 


,  Therese  von,  geb.  von  Struve.  Ps.  Theres»,  geboren  am 
4.  Juli  1«04  in  Klutt^r:,  KCäl';rb,;ii  mit'  eiu.jr  Krisu  in  Tjilatjap  auf 
Java  am  lü.  September  18Ü2. 
Werke  g.  Therese.    Band  II. 

GottUheim,  Frau  Marie,  Ps.  J.  Heim,  Basel,  Blumenrain  11, 
n  am  8.  Fihruar  in  Basel.    Sie  hat  in  schweizerischen 

cnbliittürn  lirzKhlutiarii  «ml  Niht Ilm  viTÜitWstlicht.  Ihr  Feld 
.M.-M. ,■!,.■  K  i[ir].-c  liT..M  iL[ni-  ir.  i'nr*i,<  m„l  I'mfa.  midi  ist  sie 
;e  Mitarbeiterin  ib.-r  SdiWüiaur  Haus -Zeitung. 


ßachofner-Buxtorf,  A.  weihn«cht.foier  fjt  h, 

  Ziveitrltl  Laien,    i.  AdS.    8.   (132)    Ebdn.  II 


Bacsanyi. 

:'■(.  Jnii 


von,   geboren  1775  in  Wifln,   gestorben  den 

Baden- Dur  lach,  Elisabeth,  Prinzessin  von,  ist  gegen  das  Ende  des 

IT.  Jahrhunderts  ccstnrln'n     Ihre  Dichtungen  und  Sinnsprüche  er- 

■chienen  uro  das  Jahr  1685. 
Baireuth,  Kvili.it::  lir  11  n  rli^rii  l':ri  \ im.  »di.  H-r/. i»in  vun  Sm:hst>n, 

geboren  den  li>,  Februar  Hilf,  geslorben  den  12.  Juni  1670. 
•Baläa-Kiaöoz,  Frau  Marie  von,  Offiii ers- Gattin,  ist  auf  PuszU  Zdeaoi 

in  Slavonien  den  i.  Mai  1875  geboren.    Briefadrease :  Lt.  Roda, 

IV-VUL'    I   r  1 1  -  - 1  Hiiil!,  SliLVii'lii.rll. 

Biographie  s.  Bann  1. 

Werke  s.  M.  Roda-Roda.     Band  EL 
Balkow,  Caroline,  geboren  zu  Berlin  den  24.  Juni  1794. 
Ballestrem,  Adlu-sichl-,  Eufeuüa,  Gräfin,  8.  Adlersfeld. 

Biographie  und  Werke  s.  Band  I,  und  Nachtrag. 

Balti,  Johanna,  Biographie  u.  weitere  Werke  s.  Band  I. 

:>■-■,  ..i.ri.^ii.J.   iViili.,.1.?  :■!':.[■:■  tr  P'*:-.  !--  :l>-  P^orLorn  18M.  Jnnfonniinn.  —.15 

bWn  isa>i,     .fcMbiiBii.    _  .....  --76 


n  Berlin,  gestorben  den 

>i  1805. 
Bandemer,  Husanne  iu 
den  ijO.  Dezember  1 
Bang,  Else,  Ps.  Timido,  geboren  in  Leipzig,  lebte  in  Dresden  und 
schrieb  Novellen  und  Uranien. 
Werke  s.  Timido.    Hand  II. 


.     ,  „  ,    lohnt:  Genf,  Quai  des 

Kaux  Vires  ;?8._  Ihr  Koman  „Im  Banne  dpa  Unterberge»"  «-scheint 
in  dänischer  Übersetzung.  Übersetzerin:  Katharina  Asgsrd  in 
Kopenhagen. 

Biographie  u.  Werke  a.  Band  L 

Barbara,  Schwester.  Lata  md  Lieh«.  Zwei  s=t.  e.  (II»)  Btittfut  lasa,  Hell- 
berger. 3.7» 

Bardeleben,  Eveline  Ernestine  v.,  geborne  von  Auerswald,  gebor 
den  L'U.  Apri!   1820  au  "Wilkmtt  bei  ' 
5t01be.11  am  2.  Juni  !S72  in  Berlin. 
Werke  s.  Band  I. 


Werke  a.  Band  I. 
Barnay,  Ilka,  s.  Ilka  Horovitz-Barnay.  Nachtrag, 
Bartels,  Lehrerin  Elise.   zonJ  vortrug*,  s.mrals-  «tat«*»  Qtdiohlt.  s.  (56S) 

Beil  in  I8B7,  Wi«fuU  *  Brieben.  8.B0;  sei.  «.- 

Bartels,  Wand»  v„  Biographie  s.^  Band  ^  t(|  t  uw  R  , 
Barth,  11.,  s.  Mary  Bartholomew.  Nachtrag. 

Bartholome**,  Prä»  Hary,  Pb.   M.  Barth,    Frankfurt  a.  M„  geboren 

den  1.  April  lÜS'-l  in  Weinheim,  Echrieli  Gedichte  und  Novellen. 
Bartosch,  Amalie,  Korolinc  Blandem,  Eleonore  N'icolin,  Marie  Schul- 
meister lllld   Lliise   Kt-ie|mi).     WLnntr  W.rdraMn   fÜT   de  Unterricht  k  weib- 
licher, Hand  lt  heile     3-5.  u.a.  AM.    i  38x6C  gm.    9.    (H)    Wke  1397.  Pichlors 
Witm  *  Sohl.  ]„  M;iN,.,  fci.  ■- 

S.  Du  Merken.  H  Te.f.  7— 
4.  Du  Schlingen.   8  IM.  4._ 


Battke,  Frau  Ada,  geb.  Zimmermann,  Ps.  A.  Zimmermann,  Berlin  W., 
BülowFtrnsse  89,  geboren  den  8.  Februar  1877  in  Forst,  N.-L.,  ist 
Redakteorin  der  „Jugend -Warte". 


BaUÜlSSin,  Knrolme  Adelheid  Cornelia  Gräfin  von,  geborne  Gräfin 

Si-l.iii. jiif  lmann,  geboren  den  21.  Januar  1760  in  Dresden,  gestorben 

den  17.  Januar  1826  zu  Knoop  in  Holalein. 
Baucissm,  Sophie,  Grisfin  Wolf-B.,  geborne  Kaakel,  Ps.  Tante  Aurelia 

und  Gowenz,  geboren  in  Dresden  am  27.  Juni  1821,  gestorben  den 

9.  Dezember  1694. 
Werke  t.  Tante  Aurelieu.  Gräfin  Sophie  v.  Baudissin. 

Band  L 


478 


Bauer  —  Banmm-Boeck. 


Bauer,  Karoline,  Schauspielerin,  geboren  den  28.  !\fai  1808  in  Heidel- 
berjt,  gestorben  den  19.  Oktober  1877  auf  ihrer  Villa  Broelberg 
bei  Zürich. 
Werke  b.  Band  £. 

Bauer,  Katharina,  geboren  1785  in  Würzburg. 

Bauer,  Klara,    Ps.  Karl  Detlef,   geboren  den  33.  Juni   1836  zu 
Kri'Nix-liiii.  Posen.  u<'~ torlii-n  den  30.  Juni  IR7<i  in  Breslau. 
Werke  e.  Karl 'Detlef    Band  I. 

Bauer,  Marie.    Büo=  K»tLro.    Um  mti,,el«mei>.    Dl»  Fremd«.    3  Emhlgii.  Lnipilg 
1SH5.  E.  Keil!  Ni.rlifoli»-.  »BÖ 
-  -      Die  Teils    Ii™.    Ebd>.  16(5.  4.60 

Siehe  auch  Band  1. 
Bauer,  Martin,  Biographie  s.  Selma  Martini.    Bd.  II. 

 Die  R«cM«.    Him    5  IM,.    Breilim  IS9S,  P.  Srfutllätidor. 

Ein  niondouius.    Junge  Liebs.    Roy.    6.    .1+4)    Bnnlini  1807.  iäelilceiüolio  Boch- 
«rnrmni  «lo.  —76;  g«B.  1.— 
  Um  QlOek  u.  Lüben.    Horn.    2  Ud«.    8.    .563}    Ebds.  1898.  8.-  ;  geb.  10.— 

Werke  s.  auch  Band  I. 

"Bauerin ei ater,  Fi-I.  Clara,  Ps.  ('.  Helmholz,  Grabow-Stettin,  Lindeo- 
strasse  f.  Am  21.  Mai  186r)  zu  Landaberg  a,  W.  geboren,  zeigte 
schon  irnhc  X t-iir 1 1 1 1 lt  -'in-  •'■ht'iftsteUerim'he:!  Thäl  !j?keit ,  obgleich 
kns^re  Aniv,-u:iH  ihr  b;Är,/[i.-h  fulilfc.  1.1-if!  übersiedelte  sie  nach 
Stettin  and  »pro  ff  entlichte  ihre  erste  Erzählung  „  Weih  nacht  eglocken* 
im  ...S'Hliner  Ta._'cl>l-itt",  vnn  da  ab  erschien  in  den  verschiedensten 
Tagcs/eilutigeu,  Ze-itscliriflfii  u  dgl.  eine  grosse  Zahl  von  Erzäh- 
lungen, Novellen  und  auch  ein  Roman  „In  enger  Welt". 

•Baumfeld,  Frl.  Lisa,  Ps.  Ewald  Bergen  u.  I.i'./.v,  geboren  27.  April  1877 
i:i  Wien.  AN  einige  Toehler  eines  Dr.jur  ('Uankdireliiors;  u-ohpsh  sin 
eine  selir  sorglaltie-e  Erv.ieluiii"  und  bekundete  eine  ausacrgewöhnliche 
ii,-R:il,ui)L',  besonders  in  den  ^biM-ie ischc,  Fibern  Sic  beherrschte 
,]■:.■■  fi-nsui'.si^li..  und  cngli.-chc  Snn.ohe  mil  sellener  Vollkommenheit 
und  schrieb  schon  in  ib.vm  «vnlftm  Jahre  Gedichte,  welche  eio 
une-e  wohnliches  pnetisehes  Talent  bewiesen.  Obwohl  sie  in  dieser 
Richtung  von  ihren  An.'eh brisen  durchaus  nicht  ermuntert  wurde, 
|i:h>[;>-'  sie  dic^e  Be^ab'.niL'  mii.  besonderer  Vorliebe  und  wurden 
ihre  Gedichte  in  den  .Iniiren  18115  und  18%  in  der  „Gesellschaft" 
und  in  der  „Wiener  Mode"  unter  den  obigen  Pseudonymen  ver- 
ÜfTeuIliohl.  Mine  Hamn/uu^  ihrer  DichluoL'eii  soll  üemnüehst  in 
Wien  in  Druck  erscheinen,  Lisa  Baumfeld  starb  in  Wien  8m 
3.  Febru.nr  IrtiiT,  kaum  ->\t  Jahre  alt. 

•Baumm-Boeok ,  Frau  Else,  Herischdorf  b.  Hiraebberg  i.  Schi.  In 

Herlirl  gcbore!l,  hat  sie  in  ihrer  Madt:heTi/eil  '''fiel'  lih-ioe  K['zähluugeu 
in  llamfrau!,n;'.eiru]i^i..ii.  Tbchtenilbums  veröücntlieht,  war  jahreliinjJ 
Miinrbeiterin  von  „Fürs  Haus",  bis  sie  infolge  ihrer  Verheiratung 
mit  einem  Lamlwirtschaftsbesit/er  Anregung  zu  praktischen  Fragen 
erhielt  Als  1891  ihr  Gatte  starb  und  sie  mit  drei  sehr  schwäch- 
lichen Kindern  zurück  blieb,  wandte  sie  sieb  mehr  der  Hygiene  au 


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Bauasner  —  Becker.  479 

und  schreibt  Artikel  für  den  in  Hirschber?;  erscheinenden  „Volks- 
arzt für  Leili  und  Seele",  für  den  ,  Hau'doktor',  diu  „Deutsche 
Warte"  und  die  „Vegetarische  Warte4'. 

Baussner,  Marie  von,  Ps.  31.  von  Ernst.  Biographie  s.  Marie 
VBaelli.    Band  II. 

Bayer  Ottilie^Bioerapfaie  u.  weitere  Werke  s.  Band  L 

  Die  beld«n  Freundinnen     13.    Ebdm.  18B7.  —.10 

  Di.  Ilolaliümtrd-Fiimilii..     K.     T.bi*.  189T,  ~.I0 

  Die  Mich!  de,  Liebs.    Enihlg.    1«    TM;..  ISW.  —.10 


Bayern,  Alexandra  Amftlie,  IViriycssiu  von,  geboren  den  26.  August  1826 
zu  As  chatten  bürg;,  cestorhen  den  8.  Jini  187r>  in  Münch™, 
"-'lbloueo.  EnAblg,  läse. 


Beaulleu,  Gertraul.  fihf.les  de,  Biographie  und  Werke  s.  Band  I. 

  Dee  Doktor.  Dtlemna.      Rom.      Am  dem  Ene-lienben  i.  Heini  Btrelton  im 

0.  O,.  de  Beiuliea.    4  Bde.   8.    |876>    Leip.ig  1875,  Dflge.  Ifl— 

Becher,  Frau  Emroy.    Eine  gelb«  Aitei.  üben.  »«  i«m  Engl,  i.  Jotm.  s™. 

2  Bde.  8.  (319)  BtnHgerl  IBM.  J.  Enrelbern.  —.60;  f(b.  —.75 
  Liebe  und  liv:i,na.ti'.-.    rl.tn.  .1   II..  Amioi'a  Fn  null  e  cura.    Bngelhonn  All- 

— Ül  'wus  der  hfiLli,;a  Jnsfni  Tprmajj.  ll.i  Neui>ioe  de  Colitis.)  Ans  dem  Fun.  der 
Je»ne  SibulU,  Ita  E.  K    *.    (807)    Ebd.,  IBM.  geb.  11— 

Weitere  Werke  s.  Band  I. 

*BechteI,  Frl.  Helene,  Fa.  Sascha  Eifa,  Pfarrhaus  Ravolzhausen  bei 
Hanau  am  Main,  ist  die  einsige  Tochter  des  Pfarrers  B.  in  Ravolz- 
hausen und  wurde  zu  Reich  ersuch  l>ei  Hirstein  ^ljoren.  Sie-  ver- 
lebte eine  sehr  glückliche  Kindheit.  Zuerst  wurde  sie  mit  ihren 
zwei  Brüdern  von  ihrem  Vater  seihst  unterrichtet,  besuchte  dann 
mehrere  Jahre  eine  Frivatsehule  in  Hanau,  wo  sio  bei  ihren  Groas- 
eltern  wohnte  und  kam  spater  auf  ein  Jahr  in  ein  Institut  nach 
Kassel  zwecks  Studiums  fremder  Sprachen.  H.  B.  ist  die  Ver- 
fasserin lyriHclicr  Ge.lidiie,  nlürclien  und  Lieiiertexte.  für  Kom- 
positionen, die  in  der  „Neuen  Musikzeitung"  erschienen,  sind. 

Bechtold,  Angelika,  geb.  Zoller,  geboren  1799  itn  Strelitz. 

Bechtolsheim,  Julie,  Freifrau  von,  geb.  von  Keller,  Ps.  Julie  und 
anonymer  Name  S'syehp,  Diehterin,  j^-Ihtcii  den  LM.  Juni  1TM  auf 
Gut  Stedten  bei  Erfurt,  gestorben  den  12.  Juli  1817  in  Eisenach. 

Bepk,  Karoline.  Die  Umm  Ton  Lynnood.  Ans  dem  Engl.  T.  K.  B.  B.  (2fla> 
Lsipilf  IBM,  Eollmium.  S— 

Becker,  Adeline,  Köln  am  Ithein,  wurde  am  25.  Januar  1847  zu 
Köln  am  Rhein  als  die  Tochter  des  dortigen  Stadtbaumeisters 
geboren. 

Werke  s.  Band  I. 

Becker,  FrL  Anna,  Berlin,  ist  Redakteurin  des  Blattes  „Fürs  Haus". 

Becker,  Augustf,  Pe.  A.  Bernhard. 


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480 


geboren.  Ein  biilbea  Jubr  vor  dem  Tode  der  Frau  von  Lijnieriu-ide 
trat  M,  B,  in  die  Kedaktinn  der  „Illustrierten  Frau^ri-Zrilntisr' 
ein.  war  aber  nur  Iiis  *ntn  TM>:  d<>r  Kon  I,.  .lort.  FK'liritt.u-lbn  isok 
:h\<-:,L:  r.rdri.-n;  .laiin  im  f-.lsenilfii  IbdtunJir  die  von  derselben  binter- 


Beeg,  Marie.  ^  d«  Krinmbwi  in  a»r  Kncb».  Ein  Koobbuch  in  Vt™.  s.  ^[ia« 

Weilers  Werke"'  Marie  Beepj.    Band  I, 
Behr,  Sophie,   et«,      L.ben.  Auto™,  üb«™,  a.  o>af  i*0  Toirtor  toh  s.  b.  s. 

(£<U)    Leipiij;  188D,  Unnckei  *  Hamblot  5.40 

■   Wo,!»   H,;i-1M    ss-iri  E:,h  ^lii«..     A:.   <!,.„,   ,»,».   M.Lrm sV,irt  d.  flmf 

Leo  Tclhlnv,  DVrs   v.  S.  IE.    .4.     i2!>*l     FM:.  1SS3.  fl.— 

Weitere  Werke  s.  Band  I. 
Bellamlne,  Frau,  s,  Bellamioe-Speyer.    Band  I  u.  Naehtrag. 
Bellamlne-Sneyer,  Frau  (e.  auch  Band  I),  wurde  am  21.  Oktober  1S27 
in  Hamburg  geboren  und  lebt  als  Wilwc  in  ilirer  Vaterstadt. 


  Die  M«S«Br3(t!ci 


•Below,  Frau  He 
st  rase  e  221,  wun 
als  die  Tochte; 


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Below  —  Bender. 


Karl  von  Below.  Seit  dem  im  Jahre  1S93  erfüllten  Tode  ihres 
Galten  widmet  sich  Frau  H.  von  Below  der  Schriftstellerei.  Ausser 
den  unter  Hans  von  Below  verzeichneten  Werken  hat  sie  auch 
H umoresken,  Novellen  und  Romnne  in  Zeitschriften  veröffentlicht 
Werke  s.  Hane  von  Below. 

*BelOW,  Ottilie  von,  ^1'.  Freiin  van  Hackewitz,  Doberan,  Mecklenburg, 
wunlf  am  :l.  Mai  zu  Fredenwalds  an  der  Oder  geboren.  Sie 

ist  diu  Tochter  eines  OÜi/iers,  [^slcrhen  ]*-!:<).  Im  Jahre  Iftüfi  ver- 
mählte sie  sich  mit  dem  Lieutenant  von  Below,  der  1870  in  Krank- 
reich auf  dem  Felde  der  Ehre'ala  Hauptmann  Beinen  Tod  fand. 
O,  v.  15,  wötiiste  längere  Zeit  in  ftestock,  und  seit  1886  ist  Doberan 
ihr  Wohnort.  Ihre  Prosa-Erzäh  hingen  ach  reiht  sie  unter  dem 
Pseudonym  Ambrosius  Scharf. 
Werke  s.  Band  I. 

"Benda,  Frau  Margarete,  geh.  Remmert,  Gotha,  ist  eine  geborene 
Suhlesirrüt  und  eine  Schwester  der  bekannten  Klaviervirtuosin 
Martha.  Remmert.  Sie  hatte  sieh  zunächst  der  theatralischen  Lauf- 
bahn gewidmet  und  betrat  am  Grossherzoglichon  Hoftheater  zu 
Weimar  unter  der  Leitung  ihres  Lehrers  Otto  Devrient  zum  ersten- 
mal du*  ISiilinf.  Sri-iliT  vi-:h(;ir:i;i-i''  sie  sich  mit  dem  Schauspieler 
und  Schriftsteller  Oakar  Bends.  Vier  Jahre  war  sie  mit  ihrem 
Gatten  gemeinschaftlich  an  dem  Grossherzoglichen  Hoftheater  in 
Oldenburg  Heilig.  Von  dort  fulu'e  si«  einem  Rufe  an  das  deutsche 
Theater  in  Berlin.  l:lin  ernst.,'e.  wordenes  Nervenleiden  machte  ihr 
eine  dauernde  Thatigkeit  unmöglich  und  M.  B.  sah  sich  genötigt, 
schon  in  Mitte  des  ersten  Jahrea  ihren  sechsjährigen  Vertrag  zu 
lösen.  Sie  kehrte  zu  ihren:  Glitten,  der  inzwischen  die  Leitung  der 
herzoglichen  Ilofihcaier  zu  Koburg  und  Gotha  uhurnommen  hatte, 
zurück  und  gastiert  zeitweilig  an  diesen  beiden  Bühnen,  Schon 
ab  junges  MlLiluheu  hatte  sie  sich,  begeistert  durch  die  Werke  der 
Dichter,  scliritldcllejiMdi  versucht  und  in  ihrem  17.  Lebensjahre 
die   Novellen    ,.l)ic  Jugeodb-eimde"    und    „Die  Zweifler1'    in  der 


einen  Einakter  „Auf  dem  F  ich  trade ''  ge.^jhrieben,  welcher  in  Koburg, 
Gotha  und  Eisenach  aufgeführt  wurde. 
  Auf  dem  Fahrnide.  Rimftftr. 

.848  zu  Oberschefflenz  im 
emeinderats  Johann  Jakob 
Bender,  Mit  22  Jahren  legte  sie  ihre  Prüfung  als  Lehrerin  an 
höheren  Ti.cldersdinbn  ,;!„;-  d!L,u,  nach  Engend  und  187)  mich 
Amerika.  Hier  wurde  sie  mit  dem  in  Berlin  verstorbenen  Diohter 
Bayard  Taylor  bekannt,  dessen  Tochter  sie  in  deutscher  Sprache, 
Geschichte  und  Liltcintur  u:itemc!,tet.e.  Wiederholte  Krankheiten 
waren  Ursache,  dass  sie  nach  Deutschland  zurückkehren  rausste. 
Seit  lg!!2  wohnt  sie  in  Heidelberg. 
  Ple  BelKrlithe.    Horn.    8.    (ats)    i.  And.  1833.    2.  And.  TIM -Am*.  leST, 

SlultE«rt.  neülsclio  V,,!^- An  st  alt.      1.  Aufi.  B«b,  Tl.-;  5.  Aufl.  >.-;  fV  1.3} 
HaiJpl.l,™.^.     ll^,hU:  H.SJ. 
  ÜBin  Bruder.    Nor.    8.    (100)    Pnüuklphiu  t8B4,  Schifsr  S  Cwndl.  L- 


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Ben  fey-  Schuppe  —  Berge. 


L— i  J«l>.  v. 
Biographie  n.  Werke  t.  Baad  I. 

BeniMky-Balza,  Helene  von.  llio  BOrdo  der  ichOnhoi!  Rom.  in  2  Bis.  s. 
(.  ]"()    Wien  IBBT,  lI.rtl(beH.  geb.  .-.75 

Werke  s.  auch  Band  L 

Bennl8*8^(  Mar  Kare  tC^VOtl.^  DhUAu  Kecbbacb.  B.  (S83  m.  Vignetten.)  s1»1^1* 

Bentheim-Steinfurth,  Caroline  Ferdinande  Marie  Eliaabetli  Magdalene, 
ÖrUfiii  von,  geboren  den  2&.  Januar  1759. 

Berchtold,  Marie  Anne,  Reichafreiin  von,  geb.  Mozart,  altere  und  einzige 
überlebende  tk-hweBter  -Muzarts,  geboren  IVfil  in  Salzburg,  ver- 
öffentlichte J300  Anekdoten  über  ihr™  Bruder  Mozart. 

•Beten»,  Frau  Clara,  geb.  Kieper.  Klmhurst,  Illinois  N.-A.,  geboren  am 
:m.  August  l-jl  zu  Holstein,  Missouri.  Ihr  Vater,  Paotor  Joseph 
Kiefer,  war  einer  der  Oiitsder  d.-r  deut.Mcbeu  (vau^i-liMdien  ijvmjile 
Nord- Amerikas.  Im  neunten  .lahrc  zog  sie  mit  den  Ellern  nach 
JeETerson  City,  der  Hauptstadt  des  Staates  MiBsouri,  besuchte  da- 
selbst I'riviii  m;]  lulfii.  deren  i.'nterrieht  abor  zur  Zeit  des  Bürgerkrieges- 
vii-H'nvh  ^i'^fiir!.  wurde.  Hierauf  kam  sie  in  das  englische  Tüchler- 
pensionat  „Montieullo'1  bei  Alton.  Illinois.  Nach  Absolvierung  des 
\ici-:iiijri!;i:i;  Kursus  wurde  fie  «iiglischn  Lehrerin  in  ihrer  Heimat- 
stadt. Ihre  KeuiiUiis  der  deutschen  Spruche  und  Litteratur  ver- 
linr.ki  nr  iiriiii'tsiii'blieli  dem  [  'utiTrielit  im  eiterliehen  Hause,  wo- 
selbst nur  das  Deutsohe  als  UmgiLiiiiss-l''1'"11'11'  erlaubt  wurde.  Im 
Jahre  ]878  verheüv-ete  Mi-  sieh"  mit  dem  als  religiösen  Dichter 
w-hik-k:,,,,!!^,  Pii.tnr  Ali'.»,!  Heraus  (Hieb«  „Dentseli  in  Amerika" 
vou  ö.  A.  Zimmermann),  wohnte  ein  Jahr  in  Minnesota  Lake,  Mtnn. 
acht  -lahre  in  Washington.  Mo.  und  lebt  seit  Itifi/  in  Elmhuret,  III., 
einer  Vorstadt  von  1,'l.i. ■a-n.  Erst  s,.i(  [MH1  ist  sie  sehriftsti-lierisch 
thätig  und  achreibl  Erüählungen  aue  dem  de ulsuh- amerikanischen 
Volksleben.    AiiL-i-nbÜclilieli  arbeitet  sie  au  einem  grosseren  Roman. 

.          Frau  Kitelaia  Eagd.    Eiae  Kivilili-    Si.    .Hill    Tie  u ! ,  r  1, .  RTane.  Synode  von  Seid- 

WrH.i  L.,»:,,  Jlu.  gsb.  1.3(1 

 ■  Margaret.    Snihlg.  IB.    (104t   18-  Btodclm  der  Daüt.«cb-Kvnng  Jngendblbl  lüftet 

 Wie  F.Bl  W«llipMl.t.ll(sler  aIngen  lernte,     Cbrlatengeletn.    Eine  WMki&U- 

KtM  1,1. II*.     Hrri   Krwiilgj.     u;  ->n.  l!ä;i,l,-l„.„   ,(,.,  Il,Msr.i,-EIallt-,.r„f 

JugendbiWiotl.ek.  geb.  - 

Berg,  Georg,  Biographie  3.  Johanna  Szelinska.    Band  II. 
Berg,  Maria  vom,  s.  Maria  Karoline  Behmke.    Band  II. 
Berg,  Wilh.,  Biographie  u.  Werke  s.  Lina  Schneider.  Band 

Berge,  Felicitas  vom,    S.  auch  Band  I. 

  Die  hl.  Ellwlielb,  Laadarann  t.  Thüringen.    Dran..    12.  (TS)  Paderborn  1 

F.  SoLtningb.. 

 ■  Dia  Seele  am  V^ide"'ege.mjePhtas'TicbterBblz.'  '(Ja)    Ebd..  139B. 


Bergen  —  Bernhard. 


Bergen,  Ewald,  Biographie  s.  Lisa  Baurafeld.  Nachtrag. 
Berger,  Adele.    Biographie  u.  weitere  Werke  g.  Band  I. 

  Dar  Kibig  i-r  ScWrcf.    Von  j.  Z.npi]].    Cber«at.S.    6.    (193)    Ue.lra  IBM, 

&  Cionhnnb.  9.—  ;  cob.  5.50 
  Kind«  de!  Gketto.  Von  J.  Zingwill.    Oberaetag.  !  Bdo.  9.  {788^  Ebda.  IM. 

Berger,  Ilse.     Die  Wage  der  VarSaltnng.     Ron.    Mumb.im  IBM,  J.  Bembeiiere 

Berger,  Johanna,  b.  Minna  Bnck.  Nachtrag. 

H  Jahr  1807  Erzählungen, 
liebt  im  Anfnrtlgen  «on  Dtuenlilalltera.    13.  (181 


Berlepsch,  Kmiiie  um,  f[el>.  vmi  Üppd,  (tri  wen  ITriT  i"  Koilia,  sre- 
etorben  den  '.'T.  Juli  1830  in  LauenberK. 

Berlepsch,  GoBwi na  V.  Mann  und  Wtib.  Nor.  2.  An«.  8.  (889)  Blnttg.il  IBM, 
Dsntsfha  \"orl»ga-Aiat»tt.  8.—  ;  geb.  4.— 

Biographie  u.  Werke  s.  Band  I. 

ii  November  1897. 

and  1. 

Bernau,  Anna,    S.  auch  Band  I. 

—        Ungereimtes  hne  dein  Pra.uenlebeD.    B  , 

Inba.lt:  I.  Verboten»  Wissen  —  verbotene  1 

Bernhard,  s.  Auguste  Becker.  Nachtrag. 

  Ana  der  Jngoad.   8.   1808)   Biealan  IUI,  Trowendt.  3.7S 

  Ein  KtbKrtt«*.    Eom.    0.    (223)    Ebda.  1852.  3.— 

Bernhard,  Frl.  Clara,  Bs.  E.  Bernhard,  Berlin,  Hagel sbergerBtrasse3?/3ö, 
geboren  den  8.  August  J  85  i  in  Berlin,  schreibt  Humoresken,  Feuille- 
tons, Gedichte  etc. 

Bernhard,  Julie,  Pa.  Jocelyn  in  der  Übersetiung  der  epischen  Dich- 
tung von  A.  Lamartine. 

—  JMelrn.  Tagebnab  e.  Dorfpfnrroie.  Ep.  Mrttg.  tWaetag.  i.  A.  de  Luaartin«. 
8.    (3ü3j     n^bL.;;  1SS0,  (itlDilljj.  3.30;  gab.  H- 

31* 


Bernhard  —  Betty. 


s.  Clara  Bernhard.  Nachtrag. 
Bernhardl,  Elisabeth  Eleonore,  geboren  1768  in  Freiberg, 
se,  Biographie  e.  Band  I. 

.-ii  (Dil  Wilill.-.ttr.         1fA:[.  „  M.,Ui!e  in^i  ...  Onltl  Toms  JiOtle.  Berlin 


Bernhard!,  Snplue,  die  .Vi,wiHi.t   l.iuiw     LVcfcs,    schüren   17>J  zu 

Berlin,  gestnrhen  den  30.  September  1833  zu  Reval. 
Bernow,  M.  von,  s.  Max  von  dem  Borne.  Nachtrag. 
Bernstein,  Karoline,  schrieb  1839  die  Biographie  des  Dichters  Franz 

kes.  Auguste  Freiin  Gross 

Berthold,  C,  a.  Clara  Bücker.  Nachtrag. 
Berthaid,  Helene,  Biographie  it.  weitere  Werke  s.  Band  I. 
p««|.«%Icbk«d^  ^    ^       ^  ™  -.10 

•Berynda-Ciajkowska,  Frau  Carla  v.,  Wiener- Neustadt,  1355  in  Hrünn 

Iii-  die  Te.-iiti  !■  dt--  (Hin  )i^i;iii/i-:,(.'!i  Kdniti.t  vim  Seknel  .(t-lmrprl, 
verheiratete  sieb  im  Älter  von  sechzehn  Jahren  mit  dem  Ober- 
l^-utH-iiLin!  Julius  t.-i.iil,-  :li  Pa.avieirii  und  lialw  ilna  Un -Iii ('!■:.  ihren 
(itrinnlil  iiatli  ^rwlmiii^.T  Eli«  imd  kurwr  Krankheit  zu  ver- 
lieren, ins  V;i(fi-]isu~  /■..rii.ik^.'ki'liri.  niih;n  sie  die  un!erkrne.li'.>:;en 
I'  ,e:  t  e.:L^:-.iT;dt  :i  WLCi.i.ri-  auf  und  liceaim  sieh  ■jeliriftsteüeriMdi  r.-j 
htsehiiftisien,  ohne  daran  zu  denken,  mit  diesen  Arbeiten  in  die 
*  >jV<_  n 1 1  joKlf .  i;  '.v.  (r  eli-ri.  Nndi  ei:.i;;:n  .Jahren  YeriuiihK  e  sie.  aitli 
!um  ?.  weite  nmalc  mit  Alexander  Ritter  vun  Heryi;i]n- (i/üjkmvski, 
jetzt  Oberst  und  Kommandant  des  Keeh'-  und  Tiirnlehrerkurses  in 
Wiener- N'tnsEafll .  Ihr  Jlanti  war  unter  Äai:;er  Maximilian  in  llexikn 
■u-.-i ti  und  halte  \iax\7.  inl  i-res.iant.e  Aiif/.eieliiiu :)<."'!'  üiir.üebi  Hellt . 
Keine  Uflttin  stellte  die.se[U'n  zusammen  und  nie  wurden  unter  dem 
Tit,-h  .Aua  dem  TaLrebtitdie  eine?  movikai.iseben  Ui'ii'icrs"  in  der 


Üt-itusijt    „Slrellli'uc'    vf..r.'in"V.iit  lieht, 
»ch  einige  kleinere  Novellen,  die  in 
.'nähme  fanden.    1 39ri  erschien  ihr  erstes 
Liebe'. 

ijkowski.    1.  Band  n.  Naetdrn-;. 


Beulwitz  —  Blöde. 


Bellst,  ]'bil.  Will, ein, ine  (irüf'ti  vi:.,  ircbunii'  f,rii!i:i  Siiu.ltVivka 
und  Saiiilratuljul/,  l'n  J'hilipj.iiic,  peliorru  am  4.  April  I7,-Ji  in 
Breslau,  gealortjon  den  JÜ.  A|iril  l~VA  ?.a  Nicoliiie  in  Preiissi^eli- 


aucb  als  deutsche  Schriftstellerin  auf  und  zwar  mit  „Novellen  und 
.Kr/.iil) Innren'  (I.SKI  bei  llüu!ii.!][iist.  in  l'i'üKiliiirjL;). 
Werke  s.  Band  I. 
Blckel,  Auguste.    Winn  belratan  wir!   Oed  min  eiset  monernen  Jipinerg  Iber 
Ehe  n.  FraueaJebeii.    Numi  Traar«.    Cbemciijr.    1«.    (104  a.  AbMlcgn.)  Wieebaden 

Billington,  Elia.,  «eborne  Weichsel,  geboren  1770  in  Freiborg. 
Binder,  Helene.    Biographie  u.  weitere  Werke  a.  Band  L 

  Alepa  F»beln  fit  die  Jugend  beurb.  8.  iU  m.  6  faib.  Bildern  n.  917  Ttit-IllotlrJ 

Nü.nbe,e  19(»T.  Th.  Slrwfer.  ([tu.  -.(0 
 —  »erhielte  Zug  duriu  BlMnbaoh.    Eiiailgn.  o.  Vene.    1,    (88  m.  i.  TL  brb. 

Iii!  April  l.ij.il  -,r,d  d.ui  L'j j iih r i e iL  liPt'ier'inKH-JciilEnci  S.  il  Stn  K n« i g  't  1  be rt 
T.  Saebieih    ST<1^   »'j-™  J8ß.  H.^W.  Bobllmnert,  l._ 

Binzer,  Emitie,  Freifrau  von,  Fs.  Ernst  Bitter,  gestorben  den  9.  Februar 
1891. 

Werke  s.  Band  J. 
Birch- Pfeiffer,  Charlotte,  Fe.  Waldherr,  geboren  den  33.  Juni  1800 
in  Stuttgart,  gestorben  den  14.  August  1668  in  Berlin. 
Werke  b.  Band  I. 
Biaslng,  Henriette  v.,  geborne  Krohn,  Romanschriftstellerin,  geboren 
den  31.  Januar  1793  in  Warin,  Mecklenburg  Schwerin,  gestorben 
den  22.  Januar  1871)  in  Auklam. 
Werke  s.  Band  I. 
□Bitter,  Frau  Iteg.-ltat  Anna,  Franken!, auaen  a.  Kyffh. 
Blankenburg,  R.,  Biographie  u.  weitere  Werke  a.  Boaa  Zarnaek. 
Band  II. 

  Ana  Waa  gerannter,.    EnAM*    8.   («1)   Staianbag-Bn  1882,  Btlultl.         lab.  1— 

1>j,  Krlc.     K™Li>l|i     L'.  .v.li.     Ii       IS»      Ktidt.  lsiltS.  I.Öl);  neb.  2.  ■ 

 Ina  Waieaanmii.    ä.  AnrL    Eniblg,    B.    (188)    Ebda.  1894.  -.76;  «b.  L— 

Verpflanzt    Enablg-,    8.    (104)    Kbda.  1666.  1.60;  gab.  2  — 

Blarhambero,  F.  de,  geboren  zu  Laueanne  1746. 

Bloch,  Ida,  Charlottenburg,  Berlin  erstras  se  134a,  geboren  den  39.  April 
18&&  in  Breslau,  lebte  von  1801  —  IfKl  in  Berlin,  dann  in  Charlotten- 
burg. Sic  beschäftigt  eich  ausschliesslich  mit  Kinilerlitteratur  und 
mit  der  Herausgabe  von  Beschäftigungs-  und  Gesellschaftsspielen. 
Werke  s.  Band  I. 

BIS  de,  Marie  Antoinette,  geb.  Jungnitz,  Fs,  Marie  Weatland,  a.  Marie 
Westland.    Band  IL 


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.an  19.  April  1843 
om  Englischen. 

Blomberg,  Katharina  Sophie  Friederike,  Freifrau  von,  geb.  Schott  von 
So  hottenstein,   geboren  den  2>i.  August  zu  Hohenalthain  bei 


Bluhm,  Agnes,  Dr.  med..  I!«rlin,  Li  ikow  Strasse  AI,  ist  in  Kon- 
atantiuajicl  als  Tochter  des  bekannten  Generals  iiluhm-Pascba,  eines 
früheren  preu-ji-ieheii  i  (Indern,  u'i.'ti i ro:i.  Fräulein  Bluhm  ist  auch 
Ärztin  heim  kaufmännischen  Hilfsverein  für  weiblich«  Angestellte 
und  Dne.enl.in  für  Hygiene  an  der  1 1 umbnldt-A kademie. 

-    Allirtidoinf  (iBwcrbshiuii'-i'  (..  [■»liiil-j;t-ii.|iiri'!>iiiiL;  »aufsähe  moä.  Wochen- 

■OiTifl. 

— ■      Die  EntiricVeltmg  o.  der  gegenwärtige  Stund  des  Taediilnlgchan  FraaBnvtndiame 
— ^Btl^Hk"iBTLlr.V°nr^^n"u*S'(r  G<iranäti.»iTeihlltr,lii<!  elo.    Atohlt  (Br 
l  l,..T  .',l:L.I,:li;r,[urti;n  in  jli.;  l.i.O.v,- r! n -.     Li 'LI. 

Ergänzg.  zu  Dr.  Agnes  Bluhm.    Band  I. 

Blumberj),  Malwina.    u3.  L>,i|-;:;.'j,irrar.  Eine  Breinig-.    Cbtmtzg.  d.  F.Iiis  Oriesiko. 


Ergänzg.  ku  Malwina  Bluhm.    Band  I. 
Blumen thal,  .k-hanne  LeopoMine,  geb.  v.  Platen,  geboren  .1742, 

gestorben  den  4.  August  lSOfi  zu  Berlin. 
Blüthner,  .Iv.iie,    Frau   K . ■niiii'-r/ienrnL ,    Leipzig,   l'lagwil/erstraase  4, 

Sohriratelleria    und    Vorstandsmitglied    des   Leipziger  Sohrift- 

st  elteri  im  en  Vereins. 
BOCk,  Annie.  Ell«.   Bon.    8.    (233)    Ltlpilg  1BS7,  Ä.  Selnun»nr.!i  Verl»g.   grt.  1.- 

Ergänzg.  zu  Annie  Bock.    Band  I. 

*Bock,  Frau  Minna,  Ps.  Johanna  Berger,  Magdeburg,  wurde  1833  in 
Posen  als  die  Tochter  eines  Regierungsbeamten  geboren.  Die 
Mutter  verlor  sie  in  ihrer  Kindheit.  Den  Tater,  welcher  einen 
segensreichen  Eiliiiusa.  auf  ihr  Geistes-  und  Se.de  nie  heu  augiibte, 
verlor  sie  in  ihrem  16.  Jahre,  und  so  sah  sie  sich  vor  die  Aufgabe 
e-edellt.  in  diesen  jungen  Jahren  für  sieh  seihat  und  ihre  nivei  .jüngeren 
Geschwister  sorgen  y.o  müssen.  Sie  wurde  Lehrerin  und  Erzieherin 
und  wirkte  als,  snlch«  mwhrvr-.;  Jahre  in  einer  pinniu-e'ijlien  Adels- 
familie. Sie  heiratete  dann  einen  liiieiiuahubcamten,  der  !87;i  als 
StatiouivursLelier  naedi  llan-d"l);irjr  s-er.iet/.t  Wirde.  Ah  Schrift- 
stellerin war  M.  B.  erst  in  späteren  Jahren  thätig,  nachdem  ihre 
Kinder  erwachsen  waren.  Die  meisten  ihrer  Novellen  sind  in 
TiL^e.Hblär.ter-n  und  Zeitschriften  crHcLienen. 

Werke  s.  Johanna  Berger.    Band  I.  und  Nachtrag. 

Bockel,  Marie,  Band  I,  S.  82  soll  es  Zeile  4  heiasen:  1S87. 

BÜCler,  Anna.  D«  HOcbit»  Königs  Diener.  ÜberMtig.  d.  BwW  Str.U.n.  8,  Ann.  IS. 


(199)    1W1  ia.t7.  SoltU 
  DonL  ein  NidslSh..  Autor.  Cusnatig.  i.  Ilcsb»  SLratton.  S.  (3081  Soa.fflunie 


'in 


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Ein  DoinBnpfaa.  Ein«  Enttlg.  t.  «II  n.  ]n>f.  Öberjollg.  d.  Kmd» 
ct.  Alle*.     W.     .l.-.'h     II.L.l  IS-ii.  Bpilllpr.  -.70 

i  In  den  Tod.  Hesba  Slrelton.   üben.  5.  Aua.  1».  (tS)  Ebd..  18W. 


OBoehmer,  Hedwig,  Lichtenthai  in  Baden. 

KelipoTln^Sp^n^"'"™  d.8LIT8ln1Ä^B^^nlIL^°E?^lelt^.,'l^  innsrla.  t.  M.  Bophmor. 

□Boettcher,  Frau  Adele,  Pa.  Erich  Friesen. 

BOBttCher,  Dornthea.  Deutsche  Klinge  in  Ameril»    «säten«.    IB.    (KU)  CMonge 

Bogler,  Frau  Agnes,  Wien  XIV/1  LobxgaBse  2,  Pb.  Philipp  Bogler, 
geboren  atn  '»1.  April  lS'JH  in  Wiesbaden,  sehreibt  Romane,  No- 
vellen, Feuilletons  lifi'.lt-tristisiiliflii.  srswic  land-  und  forstwirtschaft- 
liehen Inhalts,  welche  in  Zeitschriften  und  in  Buobforra  erscheinen. 
Werke  s.  Band  I. 

Bogner,  Antonie,  geboren  zu  Hall  in  Tirol  am  6.  Oktober  1833,  ver. 
Öffentlichte  einen  Band  Jugend  schritten,  sowie  Humoresken,  Na- 
vellt-n,  Erzii!iluni;eii  und  Fi-uiUct'jns  in  Zeitschriften.  A.  B.  ist  in 
Wien  gestorben. 

"  iga,  Frau 

(379)  Berlii 

Bohde,  Hermine,  s.  Luise  Honachel.    Band  I.  und  Machtrag. 
Biihl  v.  Faber,  Gäcilip.  Ts.  F(-nmn  Caballero,  gebore»  1757  in  Ham- 
burii,  gestorben  1877  in  Sevilla. 

  Bpmntiohe  VoAkinirohon  n.  Lieder.  1356. 

Bühlau,  Helene.  Ve.ipl.lt 
Biographie  u.  W< 

BOhleil,  Agnes  von.  Du  Buch  der  Mutter  für  Hau  n.  Enttlmig.  2.  Ana.  8. 
|370)   Berlin  1888,  Springen  Verlag.  *.— 

Bolgianl,  Valesca,  a.  Valesca  Voigtel-Bolgiani.    Band  II. 
BBIte,  Amalie  Elise  Marianne,  geboren  den  G.  Oktober  1814  in  Rhena, 

Nichte  der  Schriftstellerin  l'uuny  Tarnow  (s.  diese-),  gestorben  den 

16.  Mai  1891  in  Wiesbaden. 

  Wimelm  -an  Prionen.  1818. 

Werke  s.  auch  Band  I. 
Boltz,  Ida.  Frmenleben.  Bllller  inr  Vertrete.  4er  Frauen- Intoieuen.    Btnut.  i. 
Helene  Liftmum.    Kedilt  T.  It.    U.  J»ljr?.    A;,,il  Ifta;  bli  Min  18S9.    12  B>».  Fol. 
(Nr.  1,  8  o.  4  n.  1  Blldnie.)  Wien,  K.  Perlee.     _  3- 
,  Natalie,  geboren  den 

Horch,  Marie  von,  geboren  am  23.  November  1853  in  Hamburg,  ge- 

Htorlicri  den  üo.  Mai  1895)  in  Berlin. 
—  -     Keänltear  Lfngo.    Übenelig.  im  dem  Norweitlsotien  da«  Knnl  Huuin.  LeLpilg 

1896,  Alb.  Lugen.  3.60 

Ergänzg.  zn  Marie  v.  Borch.  Band  I. 


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Bordes  —  Boysen-Stroth. 


Bordes,  Freifrau  Katharina  Maria  Ludovika,  die  Schwester  Clemens 
Brentanos  (Käme  erster  Ehe  Jordia),  geboren  den  10.  Januar  1787 
zu  Frankfurt  a.  M„  gei'.eji  l.en  Jen  I  Ii.  November  in  Würzburg. 

 0.1.HUA«  L!ri«.  IBM. 

  Klni«rlied.i.  1854. 

BorkOWaky,  AnnB.     K„isti  Wilhelm  i«r  Grnsi«  in  Wort  oni  Ll«d.    Zorn  2S.  Mira 


Borne,  Frl.  Msxa  von  dem,  Ys.  M.  v.  Berne.»-.  Bemeuchen,  wurde  am 
i;.  .Juni  IMG I  in  Berneuchen  Kpboren.    Hie  ist  die  Tochter  dea  ver- 
Mt.rbenen  Kammei-iierro  liw  v.oi  ilem  liurne.    Seit  l>Öä  sind  kleine 
r- 1  i  i  - !.    in    vi-isüliii'ili'in'i.   Zeitori^.Ti   .'llliislricl-tc  T,i;mhvirt.ii;l!:ifl- 
liche  Zeitung,  Norddeutsche  Allgemeine  Zeitung  u.  a.)  erechieuen. 

BÜrner-Sattdrinl,  Marie,  ist  eine  Tochter  der  gewesenen  italienischen 
Kammersan^t  rirL    Luiina   Sandrcmi ,  gehörte  in  ihrer  Jugend  der 
Dresdner  Hofoper  an  und  wirkte  später  als  Mitglied  des  Prager 
Konservatoriums  und  als  Lehrerin. 
Werke  b.  Band  I. 

Bornstedt,  Luise  von,  geboren  am  Ii.  Dezember  1S0T  in  Potsdam, 

fj.-n.  ■[!■.  :i  im  B:i  1-  II  h.-;n,-. 

Bornslein,  Karoline,  Pa.  E.  Karoli,  Lustspiel dichterin  um  das  Jahr  1831. 
Borries,  Sophie,  I's,  Diotima, 

Bosse,  Frl.  Auguste  v.,  Ts.  A.  v.  Schönau,  Iii  unken  borg  a.  H,,  wurde 
za  Schönau  bei  Wien  geboren  Ihre  erste:  Novelle  erschien  unter 
dem  Titel  ..V.T-f  l.ite  Liebe,  verleKie*  Lebeir  IX.,.?  in  den  von 
Uni/Uäiiiicr  n-.i  i  lloeiee  1 1 s- r  ;n i s ff -_-<;,■  I >.■  1  k- r .  ..II  ausbauten."  ;  darauf 
die  Novelle  „Das  Kind"  im  „ Ha unÖ verschen  Kurier"  u.  v.  a. 

Boy-Ed,  Ida.  zw«  MmHu.  8.  <ioa>  n«im  iws.  wiih.  sumott.  a.— 
Biographie  u.  weitere  Werke  s.  Band  I. 

Boy,  Johanna,  Ps.  Johanna  und  H.  von  Schwarz,  Hamm  bei 
Hamburg,  geboren  Lim  31.  Jläiv.  I-M  zu  Velpke  bei  Ncuttaldcns- 
lt'ben  in  der  Provinz  Sachsen,  n!a  die  Tochter  eines  Pfarrers.  Vom 
.Jahre  Iftiit  —  IHiä  besnehte  .).  Ii.  lJilh  I  laynsdiß  iiistilut  i:i  Halber- 
Btadt,  wurde  aber  von  einem  langwierigen  Leiden  befallen,  das  eich 
erst  1872  besserte.  Seit  ].<>S  i«t  sie  Piak^i^in  in  Hamm.  Seit 
18,-3  giebt  sie  mit  Helene  Bert  hold  das  .lahrbucli  „Maria  und  Martha" 
heraus. 

 u.  Helene  Berthold.    Mwla  u.  Marth».  JMImi  (.  ««mal.  Fimud  b.  Jung. 

'"Reifere7 Wer ItTe.  Band  L 
Boyen,  Marc,  s.  Mathilde  Kameka.    Band  I. 

Boysen- Stroth,  Elisabeth  Charlotte,  geboren  1751  in  Magdeburg,  ge- 
storben 17110  in  Hamburg. 


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Brachmann  —  Brandecker. 


489 


Brachmann,  Karol.  Luise,  Tochter  eineB  Kreis  sekret  irB ,  geboren 
0.  Februar  17,7  ;.u  Kochlii;:,  r/estorlicn  (uutcu  Sell.s'.jnordl  Jen 
17.  September  1822  in  Halle. 

*Brand,  Frau  Silvia,  Dresden,  lbr  Vater  war  Königlicher  Amts- 
assessor,  vor  d:ou  Mlaiojeiihuimiandiint.  zulehl  nahm  er  •■ine"  sehr 
bescheidener:  liul.t-iü Meli  (-in.  Silvia  .t.irsirnl  ist  in  -i.rei!gei-  länd- 
licher Abj>.  scluencnheit.  cizogon  ■worden.  Aufmerksam  auf  ihr 
musikalisches  Können  ward  zuerst  der  Komponist  Adam;  er 
iiTiiniierre  sii'  auch  :<u  kleinen  Dichtungen.  Kurs  nach  ihres  Vitters 
Tode,  der  ihre  Mutter  in  grusse  Morgen  durch  die  vo'Lig  ungeklärten 
Vennögensverhähnisse  brachte,  hat  sie  sieh  ohne  Liebe,  nur  Bus 
Furcht  vor  dem  Alleindastehen,  an  einen  Künstler  verheiratet  Es 
ging  ihr  sehr   traurig.     Nach  drei  .Ldireu  juiii    I  !l  .Tah-cn'j  war 


im  Kloster  Mafien! ha!  ab  Gast  der  Äbtissin  Gabriele.  Nun  ver- 
suchte sie  iür  diese  und  jene  Zeitung  zu  sehreiben ;  es  brachte  ganz 
wenig  ein  und  ihre  Mutter  hatte  eine  geringe  Pension.  Schlieaaliob 
sprach  sie  in  einem  vor  dein  sächsischen  Uni,:  siai  Iii  blenden  Kunzerl 
cn:  sL'lbsttff.'rcLitbt es  Gedickt;  die  damalige  Kronprinzessin,  jetzige 
Königin  von  .Sachsen,  ermunterte  sie  einem  Bühnen  versuch,  sechs 
Wochen  später  durfte  sie  am  königlichen  Hoflheater  zu  Dresden 
die  Üeborah  in  Rosenthals  gleichnamigem  Drama  spielen.  Man 
prophezeite  ihr  eine  glänzende  Carriere.  Nachträglich  nahm  aia 
Unterricht  bei  Heinrich  Laube  und  Alexander  Strakosch,  versuchte 
hier  und  dort  sich  mit  dem  Thcatetlehen  zu  befreunden  —  aber 
es  ging  nicht,  sie  befand  Eich  in  fortwährendem  Kampf;  die  strenge 
Erziehung,  der  massloBe  Stolz  ihres  Vaters  hafteten  ihr  an  und 
verbitterten  ihr  jede  Minute  auf  der  Inline  und  unlcr  den  Kollegen. 
Endlich  bot  ihr  der  Eigentümer  der  „Dresdner  Nachrichten",  nachdem 
sie  abermals  füi  Zeitungen  meist  unter  wechs.diidem.Name.il  geschrieben 
hatte,  eine  feste  Stellung  als  (tedahtioiisnutglied  für  Feuilletons,  Kunst- 
berichtc  etc.  an.  Dreizehn  Jahre  nahm  sie  die  Stellung  ein,  neben- 
bei gab  sie  dramatischen  Unterricht,  las  zu  wohlthätigen  Zwecken, 
verfaeste  auch  kleine  und  grössere  Bucharbeiten.  von  lyrischen 
Gedichten  ist.  das  von  düngst.  komponierle:  „[iöra  uns,  Germania" 
volkstümlich.  Seit  h  Jahren  ist  sie.  Itcdaktumsmitglicd  der  „Neuesten 
Nachrichten"  und  redigiert  „Haus  und  Herd".  Um  ihre  Anschauungen 
vom  Lehen  einigerinassen  zum  Ausdruck  bringen  zu  können,  hat 
S.  B.  eine  Fabrik  erworben.  Die  Hälfte  der  Woche  steht  sie  anter 
ihren  Arbeitern,  ratend  und  helfend,  wo  es  nur  geht;  die  übrigen 
Tage  ist  sie  in  Dresden  und  wird  dort  den  Anforderungen  gerecht, 
welche  die  Kedaktion  an  sie  stellt.  Ausgezeichnet  wurde  sie  mit 
der  italienischen  grossen  goldenen  Medaille  „Onore  e  virto".  Ausser- 
dem ist  sie  Ehrenmitglied  der  königlichen  Akademie  zu  Florenz 
und  diplomiertes  Mitglied  der  Association  Litttraire  Internationale 
in  Paris. 

Ergänzg.  zu  Silvia  Brand.    Band  I. 
Brandecker,  Frau  Am  die,  gestorben  1833. 


ihrer  Ehe  lebte  sie  längere  Zeit 


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■190  Brandenburg- Baireuth  —  Breckheyde. 


lennurg,  ] 


reuth,  Friederike  Sophie  Wilhelmine,  Markgriifin  von, 
i.  Juli  1709  in  Berlin,  gestorben  Jen  H,  Oktober  1750 


,  Berlin  W.,  Kaiser  in  AugUB 


Brandes,  Hary,  a.  Mary.    Band  II. 

□Brandis,  Frau  Marie,  Ilil.li'fhf-iu).  Sedaintrassn  üS,  schreibt  Über- 
setzungen au?  dem  Englischen,  welche  in  der  „Weser- Zeitung"  und 
anderwärts  erschienen. 

Braun,  Isabella,  geboren  am  12.  Dezember  1815  zu  Ittiogen,  Bayern, 
cesturl.en  <W.  :i.  Mai  ISH;  io  München. 
Werke  s.  Band  I. 


•Braun,  FrauBosalic,  Ps.  Ii,  Ariaria,  München,  Georgen  Strasse  31, '3,  18-10 
in  Mannheim  geboren  als  die  Tochter  des  Kunsthändlers  Stephan 
Artari.i.  Ih'ii1''  ieiVi  ratete  *],;  sich  an  den  Archäologen  Professor 
Jut.  liraun.  der  !l  Jahre  später  slarii.  Nülii'u  einem  ausgefüllten 
Hausfrauenleben  ist  seither  Frau  B,  B.  auch  vielseitig  literarisch 
lliaiifi.  Sie  schreibt  Novellen  und  Essays,  hielt  aueh  jahrelang 
historische  Vorträge  für  ein  grosseres  weibliches  Publikum.  Seit 
l^riii  gehört  sie  der  Redaktion  der  „Gartenlaube"  an. 
Werke  a.  R.  Artaria.  Nachtrag. 

Brauneck,  Louise  v.  i,'cb.  v,  Goppel  (Name  erster  Ehe  von  Krockow), 
geboren  au  Mutiruiigeii,   gestorben  am  9.  i'ebruar  1803  in  West- 

Braunschwelg,  Sophie  l.iorothoa,  Prinzessin  von,  Breberen  den  15.  Sep- 
tember lotiti,  gestorben  den  I  :i.  November  17JU  auf  .Sehtoss  Ahlden 
bei  Celle. 

Brechten,  Margu.  Biographie  s.  Klara  Loetschert.    Band  I. 

Au]  <i.r,,.n,™  rtüfe.  Nny." 

  ü"  H°«ta™mEntSi»ciit.^°')Joi.    Trist.  Dubach  *  S»iL 

 1'nu.i  .Od  Wondsn,    Noy.    ö.    (16!"    Trio.  1äL>T.  P.tÜn-u-Ilincürti. 

-.7S;  geb.  1— 


'   Verfehlt     Horn.    Cri.E.'lJ.  A.L|:LLHtii]us- Verein. 

Breokheydn,  G.  v.  (Aline  Neumann). 
rw"erke'a.r°äuch  Ba*nd  I. 


Bredow- (Jörne  —  Brochowska.  491 

Bredow-Görne,  Adele  Elias,  Gräfin  von,  geb.  von  Ganaauge,  geboren 
am  12.  Dezember  1830  zu  Poaon,  gestorben  am  24.  Oktober  1885 
auf  dem  Gute  Goerne  bei  Frieaaek. 

~     Ekkehard.   Gedicht    10.    (54)    Berlin  IHM,  Kcrtkampr".  1.90 

 Klnder.chori  ftn  Kinäerben  Ton  L.  Thalriolrn.    S  Bimmlaiirreu.    Oeummelt  lOn 

ÜTiOr.  t.  B.  O    4.   «Situ  U.i    130T.  1ÜÜ5  (][1Biiu,  1'LeaminK.  3.- 

Weitere  Werke  s.  A.  Gräfin  Ii  rcdow-Gb'rne.    Band  I. 

Bredow,  Luise  von,  s.  Gertrud  Waiden.    Band  II. 

Brehmer-Gaffron,  Antonie,  Triest,  geboren  am  28.  Mai  1833  in  Breslau 
als  die  Tochter  des  Husarenmajora  Karl  von  (inliron,  war  vermählt 
mit  dem  General-Inspektor  Tb.  Brehmer  in  Triest,  welcher  vor 
mehreren  Jahren  starb. 


Brennlng,  Katharina.  Dal  Bueb  meines  Sohn».  Ratithlirro  einer  Matt»  TOD  Nor.. 
Antoriis.  Übors.  v.  K.  B.    B.    (Hill    L>:ofäon  1S'J7.  (.'.  tteii.r.er.  eob.  2,- 

Ergänzung  zu  K.  B.    Bend  I. 
Brentano,  Sorbit,  geh.  Scliubnrt,  jfi'biHvii  den  L':l.  Mär*  1761  zu  Alten- 
burg, gestorben  den  31.  Oktober  180G  in  Heidelberg. 
Brettauer,  Clotilde.    Oodlchla.   1«.   (M)    Frankfurt  a.  II.  18W.  A.  Belcfetrt  a.— 

*Brattntann,  Wilhelmine,  geb.  Schmidt,  Pa.  Therese  Wilhelmil,  Jena. 
In  Diraehau,  Weatp  reu  säen,  am  A.  August  1f*-i!r  «cbiiri'ii,  verheiratete 
sie  sich  mit  dem  Eiseiibahndirektor  ISrettmnnn  in  Jena.    Sie  hat 
unter  ihrem  Pseudonym  ein  Kochbuch  he  rausgegeben, 
S.  Therese  Wilhelmil.    Band  II. 

*Brewitz,  Frau  Elise,  geb.  Schäfer,  Berlin,  Blumentbai  Strasse  12H,  in 
Worms  a.  Kh.  am  17.  Oktober  I8.i3  geboren,  bestand  im  Jahre 
1873  das  L e h re rinne nes Eimen  und  wirkte  als  Lehrerin  an  höheren 
Mlidulien-  und  HiLMieu-Mittel-Schuleu  in  Brüssel,  Essen  a.  d.  B. 
und  Freiburg  i.  B.  Sie  verheiratete  sich  im  Jahre  1882  mit  dem 
damulijeii  Mi  litiir-I.ntuiiilniiii.il-- Urämien  I'h.  Jircwit?.  zu  Kassel, 
gab  auch  ais  Frau  ihren  Beruf  nicht  auf,  sondern  gründete  in 
Kassel  ein  „HandolsinbtiUit  für  Damen",  daB  sie  bis  zur  Versetzung 
ihres  Mannes  nach  Berlin  leitete.  Auch  in  Berlin  versuchte  sie 
ihre  Lieblinssidet  zu  verwirklichen.  .Sie  gründete  ein  „Mpraeh-  und 
Handel  sin  atitut  für  Damen",  verbunden  mit  einer  ,  Slenos;i'.ipliie- 
uud  Sebreibmaacbinenachule'',  sowie  ein  „  Ausbilduugainatitut  für 
Handelslelireritioen".  Alu  Mi(  iir-lit'iturii]  vei-cliieilHiicr  Franen-Zeit- 
echrifteu  (..Frau",  „Ziele  und  Wege"  u.  a.  w.)  behandelt  sie  in 
ihren  Arbeiten  h;ui|it-iidiliuli  diu  .,i>werbsthiLtij»keit  der  Frau  im 
Handulsfaeh  und  in  den  ihm  verwandten  Berufen." 

Briesen,  Frl.  Emmy  v.,  Malerin,  Düaseldorf,  Jägerhofs trasse  1,  ge- 
boren am  24.  Dezember  18;>7  in  Wiesenhof  bei  Meriig,  schreibt 
Dichtungen.  Ihr  Lustspiel  „Ein  berühmter  Mann"  wurde  auf  dem 
Stadttheater  in  Homburg  v.  d.  Höhe  aufgeführt. 

  DkblonBea.    ilLtjtU n Ii-- 


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Brockdorff  --  Buchwald. 


Brockdorff,  Sophie.  Gräfin  von,  1*8.  Such;..'  Miiriu  WiUu'liiii,  Darmstadt, 
am   14.  April  />:  ]  Jameln;  aln  T;;dit.T  de*  .iii.ii^iitTi  Hof  jiijjer- 

mcisters  von  Alilefcld  «eburen.  tili:  oll'eTitiiclitc  '.inter  dem  obigen 
Pseudonym  in  viM-sl-Uu- j<-:irn  ZL-ittuJi ritt(- ti  Kovollr-n  und  u'ähnjr.d 
riiii-i-  liiij^irL':,  kirim-  Uli sei n- si/üielljuittftii,    Sl'Ü    IS70  war 

die  SidiiilUttlleriii  vermählt  und  si-i!   16'.":)  schriftstellerisch  tliätig. 

Werke  s.'  auch  Sophie  Gräfin  Brockdorff.    Band  I. 

BrOCker,  Ilaria.  Iii,  JWdipiiis  der  Ji.hiciicilti..  Patriot.  Festsp.  i.  AHtTr.5cl.sWn 
U«bortBh|s«  Sr.  Slnjcitil  d.  Kiiittn  u.Kf,tiLKa  WilhcLull.    8.    (21)    Düsseldorf  1887, 


:  Ii  (als)  1 


Brun,  Fried.  Sophie  ( liiristimn-,  Tochter  des  Pastors  Dr.  B.  Miintcr, 
geboren  den  3.  Juni  17Bo  in  Gräfentonna  im  Herzogtume  Gotha, 
gestorben  '-Iii.  Mar/.  in  Kopenhagen. 

Brun-Barn  ow,  Ida  von.  Et  und  si«.  u.t.w  issa,  sch«rmnd*r. 
S.  auch  Band  I. 

Brunner,  Virginia.    Anieimnr;  ™,  stupfmettodr,.  s.  Aoi.   12.  (s  m.  4  Fig.. 


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Bücker  —  Busek.  493 

rata  Adolf  von  Scböpffer  in  Rostock,  ■ 
und  Novellen. 

  D«<  Weltnriir,;^,"  Hall» 

—        Till*  MSbl  u.  nrtr.    NcyellBO.  laug. 

Bücker,  Frau  Clara,  geb.  Dietrich,  Pa.  früher  C.  Berthold,  Charlotten- 
burg,  Grolmanatrasae  15,  geboren  den  24.  Februar  1862  in  Berlin, 
achreibt  Romane. 

Buddenbrook,  Mathilde  von  (b.  Band  I).  wurde  nie  jüngste  Tochter  des 
Freiherrn  Alex  v.  B.  am  6.  Mai  1831  ™  Nakel,  Provinz  Posen, 
geboren.  Sie  schrieb  zuerst  in  Thekla  v,  tiumperta  „Töchter- Album" 
die  Er;äh]ung  ,Ein  seltsamer  Käfer",  Dann  folgten  mehrere  No- 
vellen. 

Blifato  delia  Valle,  Emilia  March esa. 

  DU  »eotMlBr.  n.  Engländer  in.  JtMd.    Lutip.  {122) 

Biogmphie  u.  weitere  Werke  a.  Band  I. 

BÜlOW,  Frida  FreÜn  V.  Inn  Sforn.    Rem.    8.  (378)    Dresden  18.08,  Kar]  BllMntr. 


BÜlOW,  Margarete  von,  geboren  am  23.  Februar  1860  zu  Berlin,  fand 
am  2.  Januar  j 88-1  in  dem  Rummelsburger  See  bei  dem  Versuche 
einin  ii.s  Eis  elr.'-elToehnen  Knallen  zu  reifen,  ihren  Tod. 
Werke  a.  Band  I, 

'Biilcw,  Paula  von,  geb.  Gräfin  Linden,  Ps.  G(abricle)  von  der  Elda, 
Graz,  Lerchgassc  22,  1833  in  Berlin  geboren,  verlebt«  ihre  Jugend 
in  Wien,  hat  ihren  Gatten  sehr  bald  verloren,  Sie  hatte  als  Wilwe 
-■ine  ir.f«te!lim;r  an  einem  dänischen  Hofe  inne.  Sodann  hat  sie 
10  Jahre  lang  m  Venedig  der  Kunst  gelebt  und  wohnt  nun  seit 
liLncerer  Zun  in  erüssler  Zuribtigezogeulieit  in  Graz.  (Vgl.  auch 
Ha       f.   i.  G.  v    ,lrr  EU».; 


Bülzingslöwen,  Johanna  v.,  geh.  v.  Gcntzkow  auf  Derwitz,  geboren  in 

Mecklenburg-Strelitz,  schrieb  um  das  Jahr  1820. 
BÜnau,   Gräfin  Margarete   Henriette  von,   b.   Henriette  v.  Jlleer- 

heimb.    Band  II. 
Burger,  L.    Biographie  s.  Lina  Wasserburger.    Band  II. 
Bürger,  Marie  Christi!«;«  Elise,  ;'il>.  Huhn,  peljüi-i-ii  am  Iii.  November 
17t;(lin  Stuttgart,  gestorben  den  24.  November  1833  zu  Frankfurt  a.  M. 
Burgtoh,  Fr.,  e.  Kunigunde  Ittenbach.    Band  I. 
Burkhardt,  Paulo, 


tfurtb.  Nachtrag, 
tzer.    Band  II. 
Band  IL 


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494 


Buttlar  —  Cmiz. 


Buttlar,  Henriette  von,  geb.  von  Bosse,  wurde  am  IS.  Oktober  1813 
in  Kassel  geboren;  «ie  ist  die  Sehweiter  der  Schriftstellerin  Auguste 
v.  Bosse  (sieh.'  Jii.>si>i.  Eine  Novelle  „Verloren  u.  gefunden"  erschien 
1873  in  der  „Leipziger  Modezeitung"  und  „Der  Bergrat*  im  „Neuen 
Blatt".    H.  v.  B.  wnhnte  zuletzt  in  Barchfeld  bei  Immelborn. 

  König  JirCree  ufl  HUl  F-allie.    Leipils.  Bratl>.m. 

 I'.iS-;  im.)  ii-lfi;.Tli:iilf.    Jtin  l'.ulfinlil«. 


0. 

Caballero,  Femen  s.  Böhl  von  Faber.  Nachtrag. 
Caland,  Elisabeth,         Dtppeiclie  Lab»  des  KbiTianpltl*,  ertlirl  md  erl&nlert. 
■-.   ui.il.inR.i  se.u.-.i-;        i::  r.  i.M 

Calenberg.  Philippine.  v.,  Ps.  t'yanc,  geboren  den  H.  Dezember  1765 


Callot,  Magdalene,  Freifr 
16.  August  1776  in 
Berlin. 


von,  geb.  von  Wachsmuth,  geboren  den 
nar,  gestorben  am  17.  Dezember  1831  in 


Calm,  Marie,  Ps.  Marie  Ruhland,  geboren  den  3.  April  1832  in 
Arolsen,  gcstorK-n  <l,'ii         F.rl-.ntar  IM7  in  Cassel. 
Werke  s.  Band  t 

•Camenisch,  FH.  Ami«  Katharina,  I'b.  Nina  Camenisch,  Sarn-Eeinzen- 
berg,  Schweiz,  geboren  den  L>U.  April  l«a6  in  Sarn,  als  Tochter 
!')()■■*  LaiiiiiiiiirKH^i  in  einriß  .-cjweiiL.'t'  liertfriorle,  als  dir,  älteste 
unter  seht  Geschwistern,  die  zumeist  verheiratet  sind.  Nina.  C. 
Hieb  ii;ivrTlu-;rnl!-(  und  l.esohii:'; [p.--  sifh  mit  V'irliel.K  mit  der 
Sdiriftstcllerei  im  Verein  mit  ihrem  blinden  Bruder  Georg 
Cairnrüisi-h.  ili'f  sich  i.iicr.di  ^eine  „t-iedichtr  eines  Blinden"  bekannt 
gemacht  hat.  Ihre  erste  Gedichtsammlung  erschien  in  den  fünf- 
ziger Jahren,  ihre  vierte  .Sammlung  wird  in  diesem  Jahre  im 
Verlag«  von  Hugo  Richter  in  Davos  erscheinen.  DasB  die  hoch- 
lit-tiij..io  Dicht. ■lii!  rmcli  fein'  regelt  Heist  liesit/.t,  beweisen  die  ein- 
gesandten (icdiuhfe.  Ute  Erzählung  „Die  Garn  st  ränge  ti"  stammt 
aus  ihrer  Feder. 

Werke  s.  Nina  Camenisch.    Band  I. 

Camenisch,  Nina  s.  Anna  Katharina  Cameniseh.  Nachtrag. 

Campe,  Elise,  geb.  Hoflmann,  geboren  1786  in  Hamburg. 

Cannot,  Maria,  geboren  den  2ii  Januar  1831  zu  Königsberg,  gestorben 
den  9.  Juli  1854  in  Kreuznach. 

  Gestellte.    10.    (A3)    liranae-Ws  isM.  Maller,  a- 

•CailZ,  Frl.  W.,  Grossheppaeh,  Post  Endersbach,  Württemberg,  als 
Tochter  eines  Amtsarztes  in  Hornherg  in  Baden  geboren.  Sie 
stand  der  Frauenschriftstellerei  „durchaus  pessimistisch  gegenüber" 
und  war  „ahgewandt  allen  theoretischen  Frti^i':]*,  als  ..nach  längeren 
Einllüsteruiiüen  einer  ausser  und  über  ihr  befindlichen  Macht:  sie 
müsse  etwas  schaffen  fürs  Reich  Gottes,"  sie  aioh  oft  sagte : 


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Capitani-Sprecher  —  Chambaud-Charrier.  495 


sä  ja  nichts?"  Aua  ihrer  Lethargie  wurde 
n  Brief  aus  einer  Universitätgstadt. 


a  Damen  Vörie  Bungen  über 
"  ;rnen  Professor,  in  denen 
<ei  über  „den  Mann,  ilen 
rüher  rief  sie  ergrimmt: 
:inen  ganz  klaren  Spiegel 
ü  die  schreckliche  Stimme 
roh  schütter!  e:  Das  sollst 
ihr  erstes  Werk:  „Eritis 
n,  zwei  Jahre  später  er- 
ben dann  nach  anderer 
tisth^n  Leben  zu  dienen, 
chen  Arbeit  entsagt,  bis 


Elisa,  eine  Büudnerin  und  die  Frau  eines 
sei?.,  wurde  am  10.  September  18ä5  geboren 
hrem  13.  Lebensjahre  die  Stadtschule  zu  Chur. 
i  im  Stll'NtverliL^i-  lipriins,  Jctit,  befimli'l  Hie 
äu  Chur,  wo  sie  von  einem  schweren  Nsrven- 
rden  hofft.  Infolge  sehr  unglücklicher  Ehe 
lensschule  für  ihren  Beruf  gereift. 

.  Ana.  <iS«J,  IBM,  Chnr  A.  lllunü  in  Knmbrii».  L30 
u.  andtra  drauHwbe  Dicbtiinsen.  Etne  tili  ige  Anagiiboj 


Band  II. 


soll.  2AO 


ihanna  Elbers- 

1  zu  Lübben  in  der 
Januar  1820. 
geboren  1729,  ge- 

fin  v.,  geb.  Fürstin 

d Schriftstellerin,  s. 


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Charles  —  Cleman. 


Charlot,  IIa?,  Biographie«.  E.  von  Kameke.  Nachtrag. 

— #:sr*l.Ä?t.,;.Pi.Ä-oTii.i.»  ,-i:S 


BTo'/rTpbi'e^u.'  W e'r k e^C  1  e 


Chrlsl 

Uiöirraphie 

Christine,  5.  Chri 
Clarus, 


weit  unter  dem  Pseudonym  Tante  Am*.  A.  Clauen  stellte 


Band  I. 


 Clemens  —  Coraeliua. 

Clemens,  Hanns,  a.  Johanna  Klemm.  Nachtrag. 
Clement,  Bertha,  Biographie  u.  Werke  a  Band  I 

Jjbo  f.  i.  jnsgB  MlUchenwalt  Mit  Beitrlfien 
i.  F»;sttin  ein    2  Tt«.    i.    [361  E.  Ill-Jstr. 


rt  1807.  Ü.  Weine 
.tll  . 


Cless,  Harie  u.  Johanna  Huber.  ü„«r  iselioh  Brot  n»  n. 
Fol.  Uli   stottert  rsBj.  r.™  *  mbti..         si  in  b™.  [i»  in 


Altenburg,  gestorben  1805  in  Dresden. 
Ooeliaar,  Ps.  girier  deutsche^  in  Bukarest  lebenden  Schriftstellerin, 
üoellan,  Frl.  Marie,  s.  aneh  Band  I. 

— —  St.  Aldtrloh.    IS.    (10)    UtiligsniUät  18«,  F.  W.  Cordter.  —SO 

.  Juli  1344  zu  Elmshorn,  Holstein  ge- 
.878  in  New-Haven. 
Connemann,  Joh.  Thimlma,  feloren  den  2.  Januar  1845  in  Stapelmoor, 
Ustfrie  stand,  schreibt  llomnue  und  Novellen. 
Werke  s.  J.  Nemo.    Band  II. 
Conrad!,  Johanna,  Milan,  Kurland,  geboren  den  (4.)  16.  Juni  J814  in 
Sellgitllen,   Kurland,   widmet«  sich  dem  Lehrfacho  und  wirkte  als 
Vorsteherin  ei:ilr  Tachl.ersehiile.    Sie  iiLüi'.lit.i  spater  Reisen  durch 
Deutschland  und  widmet  eich  jetzt  der  Schritts  teilerei, 
Werke  s.  Band  I, 
Conring,  Elise  Sophie,  gestorben  am  11.  April  1718. 
Conring,  Marie  Sophie,  gestorben  um  das  Jahr  1720. 
Cordella,  s.  Antonia  Schäfer,  Band  IL,  u,  Cordelia,  Band  I. 
Corhnuld,  Dorothea  M.    s.le  Doppelgänger.  M^eseta.  J.  Senheim». 
Cornelius,  Auguste,  Pb.  Paul  Dido,  wurde  1841  in  Darmstadt  geboren, 
und  starb  in  Daruistadt  am  1.  Dezember  1690.    Sie  wirkte  auch  als 
Übersetzerin  aua  dem  Französischen  und  Englischen. 

  »M  Kiod,  wte  es  wulnt  und  UHU.   4.    <8  Cbromol.  tu.  Te.t.)  Wesel  1885.  Dum», 


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Cosroar  —  Cuno. 


Lilpilg  isafl,  Pb.  Reela 
f.  Kinder  t 


ä  Klein,  geboren  um  Jas  Jahr  1807  ii 


"Cuno.  Krau  kmina,  ri-.t-r] itiHr ti  liudensee.  s.-l>..ren  den  LS.  .K.Ii  HJ.J 
zu  Hanau  als  Tr.e.Lier  ,■„,.  *  .1  urialen.  der  aieh  Lei  einer  Lnacharbcit 
ein  Leiden  zuzog,  dem  er  in  Sinz*  erlair.  als  Emma  I  Jahr,  iLre 
Strliivvft<T  Mathilde  '-'  .lniin-  all  war.  Die  L'c .jährige  Witwe  mitr,  mit 
ihren  Kindern  nach  Heidelberg-,  wo  B.  aufwuchs;  in  Stuttgart  er- 
hielt sie  ihre  weitere  Ausbildung.  Sic  empfing  von  ihrer  Mutter, 
der  nachmaligen  (iriiuderiii  des  Mutterhauses  für  Kinderpflege  in 
>'rjlitii'iiweiel  lie:  !.;i;ir.  Baden,  .'ine  TirfiiK iu'f  Kr/ieliung.  Sehen 
als  junges  Mädchen  begann  K  Mihrilt^-I lerise.h  Ihätig  zu  Bein. 
Sic  schrieb  kleine  (.Icschichten.  di-  in  Br.mchüiciiform  erschienen, 


II  iiHi-lieitiTiii  iui  vrr.Heliieilcuen  Zcilschi  ifien  wurde,  zur  erhöhten 
Thütigkeit  an.  IMtSO  vermählt«  sich  E.  mit  dem  Bauinapektor 
Eduard  Cuno  in  Siuirijnicken,  der  ;i]a  (inli.  Regieiungsrat  i.  P.  1893 
in  Sintigart  *(arb. 


  Der  Arbeiter  UI  .ein»s  Lohnci  »crl.  IS.    i  tun  V 

 ■  im  o.'-iutiicN..  hü  ii.-iiiii.-tii,.   ■■  A..11.  ri>'.i  IVn 

 ;i,  r  lt.»-.  i/tiistoi.ii       .Iis.   ;>i.  Gt>d».  16 

  Bm  rt.ld.Hca  IcvlIi-  SidH.    J.Aul'.  US.     .Ii)  Eilt 

 Di,   Hi-W-I                Hä.-Vi:            .V  (Ii       I  I...I 

  Rltub"""  II'.  'Tllll     Klili!.".  I.-:  — 

.    32.    (10)    Ebd..  1890. 


ültljt.  für  di,  Ul^iona-  u.  Heiden- Kinder. 

-.10 

,tteiliau*.es  für  Kinderpflege  in  XonnenffBLer. 


  Treu  im  kl.mcr,  '  :f,1;Lil.     Uli.'    IIS.-'  ¥. 

Weitere  Werke  b.  Band  L 


Cuno  —  Daniel. 


Cuno,  Fran  Luise,  geb.  Wolf,  geboren  den  11.  November  1835  in 
Barmen.  Schwägerin  der  Schriftat  eller  in  Emma  Cuno  (siehe  diese) 
gestorben  den  91    Januar  1887. 
Werke  s.  Band  I. 
Curtlus,  Charlotte  Amalie    Eleonore,   geb.   Kretschroar,  Pa.  Amalie 

Clai-ua,  geboren  den  14.  Dezember  1781  in  Dresden, 
Cyane,  s.  Philippine  von  Calenberg.  Nachtrag. 
Cyre,  A.,  Ps.  A.  Eryo,  DiinnsUdt,  Frankfurt erstras»e  40,  geboren  am 
11.  März  1837  in  Worms,   schrieb  eine  Keihe  von   Novellen.  Sie 
r  Mitarbeiterin  vieler  Zeit- 

S.  Alltag.leb(ii.  18.  (71)  B«bn  18B4,  Kamill..  1.90 


D. 

ihnow,  M.,  a.  Gräfin  zu  Dohna.  Nachtrag. 

-     j             r                 r^L.bjra.    13.    ,;2<  m.  Abbilden  .,  Stntlgart  18B7,  Bnoli- 

—  i»  (,,:,„  n,.(.;^ft.   ia.   ,:iv.   itailo  ».  f.  i*;)3,  J.  Kr™». 

—  nnrch  Leid  und  l'rmd.    12.    (54)    Kbd»  1S93. 

l^•IFv^"g^u■rttll*t«-*^nSa,,,'"■  12'    (16)    B6"*n  la87'  B»«MnK"1''"» 

—  51Jrlh1B  mtsr  Hrworn.  12.  (16)  Burlin  18(7,  V.rltg  des  cnristlithon  Zo'il- 
Kl»in«nr«i«.  _.os 

Werke  s.  auch  Band  I. 

ilaer,  Helene,  d»  HsithHei  kw  w.ihoMStieraMg.  ib.  <m)  nns.™  mm, 

BntliliMdT.ni;  dM  Kvanceli^iitn  VarcLo^tecn-  -,W 

lüc  lisriftiunlor.    Ein«  TitL'lori.'ucbLtliH  f.  d.  Juiend.    8.  flB9  m.  S  f.tli.  BiH«n) 

BtttU-jr!  Ii.H7.  ^jddoulsfhnu  Ve  r  In  es- 1  r.  ,til  u  t .  geb.  H.- 


Biographie  u.  weitere  Werbe  s.  Band  L 

Daniel,  Auguste.  k»toH.   Aiü  dem  Engl.  d.  Hein,  etiettoo.  8.  isilj  Ooiba  i 
F.  A.  P.rlli.i.  «b. 
  DleSehaliratliiterd.  Herrn.  Ans  dorn  Kngl.  ä.  H.ibt  Slmton.  3.  (210)  Ebd..  1 

  Schwester  Soll.    Von  Margaret  LODSd.le.    8.    (240)    Ebda.  1831.  gab! 


500 


Davidig  —  Dix. 


Davldls,  Henriette,  ncl"""""     n  1.  März  ISO J  in  Wengern  n.  d.  Kühr, 
t'pBiorlieii  den  .'i.  April  187»!  in  Dortmund. 
Werke  s.  Band  L 
Dechent,  Marie,  geboren  den  1.  September  1817  als  Tochter  des  Arztes 
Kloss  zu  Frankfurt  a.  lt.,    vermählt-  sich  1845   mit  dem  evange- 
lischen Pfarrer  Johannes  iK'i  hfiii  oi  Westhofen  bei  Worms  Nach 
dem  Tode  des  Gatten  kehrte  sie  in  die  alte  Heimat  zurück  und 
lebt  jetzt  bei  ihrer  verheirateten  Tochter  in  Düsseldorf. 
Werke  s  Band  I. 
DeOtteil,  Agnes  V.  der      Knab.  Im  Hoienbiln  und  mdetai.    CfaeiMtign.  im  dsn 
]  ,1  1  i  K    1       i  Bund  IL 

Weitere  Werke  s.  A.  v.  d.  Decken.    Band  I. 
Denen,  Alex.  v.  IB.  v.  Bülow).  somra.rHtuteimnti.    t.-h.  T.m    s.  (isb) 

Beilin  1887.  E.  S.kri.ly  KMbtolg.r  I- 

Deneken,  Anna,  s.  Anna  von  den  K  k  e  n.  Nachtrag. 
Detlef,  Karl,  Biographie  s.  Klara  Bauer.  Sachtrag. 
Werke  s.  Band  I. 

DetlofT,  Dorothea.     In  dir  Job»niü<niobt.    Rellin  1BB7,  Ei.  BlDflta.  —.60 

Dldo,  Paul,  a.  Auguste  Cornelius.  Nachtrag. 

Werke  s.  Band  I, 
Dierschke,  Willielmine,  neb.  von  Proiiiuynska.  Fa.  Ii.  von  Freyeristein, 
Breslau,  Brüderatraase  '2g. 
Biographie  <l  Werte  s.  H.  von  Freyenatein.    Band  L 
DlBthoff,  E.,  Ps.  für  Frau  Ernestine  Dietach,  gestorben  am  18.  Januar  1880 

DlgatlO.     Ein  Fi.n«tMcMck»l.    Kino  Hijilüt».    3  Entblgn.  Bnrtoi  n.  Unmoristlucbea 
Ems     Koni,    -i     im  3J0     Leipzig  IM,  Wilhelm  Friedrich,  geb.  3.— 

DillBinnt,  Th.  de.  Albnra  fBi  KirrazitichslickerCl.  S.Serie.  4  (40T»f.Tn.  ErllnturaTi. 
:,ul  :-.  »iL.-  11   III.'.:  i:    r-'l  Al-l.'.l-ii-v.       ■üi:.T.ii>ll  ]!-■-,.  J  Inn, ein  liili'i!n;iiir!llLiii". 

In  Huppe  S20 

Werke  s.  auch  Band  I. 
Diotima,  s.  Sophie  Borriet.  Nachtrag. 
Diotima,  s.  Frau  Gontard.  Nachtrag. 

Dirkink,  J.  v.    iieisebiumea.  No.eino  ».  skt.Mn.  s.  im)  steji  1397.  xiuiem- 

dinckaiei.  geb.  2tO 

Werke  s.  auch  Band  I. 
DiKurth,  L.  v.,  Biographie  a.  Loulou  Schmidt  v.  Ditfurth.. 
N  aehtrag. 

Ditfurth,  Paula,  s.  Panla  Borkhardt.  Nachtrag. 

II«    iiy  Ifen  Inf.      E„.h|s.      B.      (1B3)      Loipl!,;    ISÜä.    .V    H,.i,:li,.rl.  NlHifnißer. 

g«b.  a.ao 

—      Sinkt  Kit.birb.an.    Brühig.    S,    (240)    EM.,  I66B,  2.80;  geb.  S.B0 

*Dix,  Frl.  Anna,  Zittau,  Sachsen,  wurde  am  23.  Juni  1874  in  Zittau 
geboren  als  die  jüngste  Tochter  des  Professors  Hermann  Dix,  Kon- 
rektor am  dortigen  kümglkhen  Realgymnasium.    Schon  im  achten 


Dobbert  —  Dransfeld. 


Lebensjahre  So.  werte  lieh  bei  ihr  der  unwiderstehliche  Drang:,  ihre 
Gedanken  in  gebundener  Rede  zu  fassen  und,  sobald  sie  -dessen 
mcchtijr,  nie derzuech reiben.  Gedichte  aus  späterer  Zeit  finden  sich  im 
„Zuii'iiflui'i".  Iii  den  pXf;uf>:i  iitfernrischun  BliLttern",  im  „Dichter- 
heim",  in  „Fürs  Haus"  etc.  An  der  deutscheu  Elternzeitnng  „Cornelia", 
Leipzig,  dem  „Deutschen  Kinderfrcuml",  Dresden,  und  der  „Jugend- 
Nürnberg,  ilt  t  tt  Mitarbeiterin.    Auch  an  Preisangaben 

Wl.  Onbir  *  Pfniftr. 
gen.  m.  Gnldscfcn.  3.  - 

Dobbert,  Emilie,  Biographie  und  weitere  Werke  s.  Band  I. 

  LbMIngi-lBC.   4.  ^flt  m  >.  Tl.  fiib  KUm)  f  "  J"1**'»  '^''/J'  "J^ 

Doerenberger,  Johanna  u.  Auguste  Langelütke,  Lehrerinnen.  LBti&dan 

V.  Engel.  ISO 

□Dohna,  Gräfin  zu,  Fe.  M.  Dabnow,  Liegnitz,  wurde  am  24.  Mai  1853 
geboren.    Sir  ist  Mitarbeiterin  der  „Deutschen  Mädchen -Zeitung", 
von  „Für  unsere  .Kinder",  „Sonntagsgruss",  „Buten  für  Pommern', 
„Sonnt  agafreund"  und  anderen  Volks-  und  Jugend  blättern. 
Werbe  s.  M.  Dahnow.    Band  I  und  Nachtrag. 
Dolf,  Ina,  b.  AdolfineKrampf.  Nachtrag. 
Dombrowskl,  Helene  von,  Wien,  geboren  den  IL  Augnst  1875  auf 

Schioes  Kamen,  Böhmen,  schrieb  Gediebte  für  Antholugiüen. 
Dombrowski,  Frau  Ther.  Alm.,  Pa.  Th.  Almar,  geboren  den  17.  Juni  1839 
in  Graudenz,  gestorben  den  3.  September  1891  in  Charlottenburg. 
"      "     i.  Th.  Almar.  Nachtrag. 


Dorieux-Brotbeok,  Betty  Magdalene,  geb.  Gnehm,  geboren  am  17,  April 
1fiM7  in  Basel,   erhielt  ihre  llr/iehuni;   im   eltt'rlit'.hen  Hause  und 
i  l<J.  Lebensjahr  an  in  Hasel  und  in  einem  Pensionats  der 


französische;!  Schweiz,  lin  Jahre  loTiti  heiratete  sie,  doch  wurde 
diese  Ehe  später  wieder  aufgelost.  Zwei  Jahre  später  (MOS)  irmg 
sie  eine  neue  Ehe  mit  dem  Chevalier  Gust.  DorieuK.  ein,  der  sie 
Kur  schriftstellerischm;  Tätigkeit  ermunterte  und  auch  ihre  Gedichte 
ins  Französische  übersetzte. 
Werke  s.  Band  I. 

Dorn.  Clara,  Fb.  für  Frl.  Agnes  Timme,  s.  diese  Band  II.  Werke 
s.  Ol.  Dorn  Band  I. 

Dorn,  Käthe,  s.  Rosa  Springer.  Nachtrag. 

  Dm  Vdtonirasr.    Eins  l-'nmilieneeschlc&ls  In  9  Bildern.  Stuttgart  1S9S,  »cutubti 

Veilagshane.    IT,  d.  Presse. 
Drache,  Clem.    In  Dm  B,  MolL    Gedichte.    13.    (114)    Bautaen  189),  E.  H«bDtr. 


bsTinrichnnd«  Jugend.    1«.    (108)    Hunm  1S 


DriUler-Manfred  -  Dütow. 


Dräxler-Manfred,  C.  C:>  e:„  w»ib      j™  v.iw.  o.miM»  .u.  d™  Yoiir.i.iMii  in 

Ä  Attaa.    Tod  lf.ri.niis  M.HI.B  n.  DnuiT.    B.   (BS)    Donoitoat  IS**,  Sem.  IM 

Dreher,  Frau  Anna,  geb.  Punk,  Frieriminu- Berlin,  Wiclandatraase  32, 
i»  Königsberg  i.  Pr.  geboren,  wurde  beim  Heranwachsen  ihrer 
Tochter  auf  die  GesnndheitaBchäden  der  modernen  Kleidung  auf- 
merksam ,  beteiligte  air.h  infolgedessen  an  dar  Begründung  des 
Vi-ri'iniM  für  Verln'sseniim  der  I'Y.ineiikleitlutig  und  wirkt  für  den- 
«elben^durch  Baiapiel,  Wort  und  Schrift 

•Drelhann  und  Su  Uli  er«  am  . Steinhof,  Marianne  Freiin  von,  Untermaia 
bei  Heran,  Timl,  Si^iiiHticlsiitiiH.  wurde  am  Ii.  September  1839  in 
Wien  als  Tix'hter  i-im's  ulnTMÜi'Uter:ii[its  t'rl]:i!'i'!).  Im  OniRani;« 
mit  diesem  h:ie!iL'i'bi!di.|eo  Mann  erwarb  Marianne  ihre  ganze 
Hur-:i'iiiliil-.liii:ii.  Ihr  Wvrli  ..Du;..  ut;eiK' Iludi".  bisher  ihr  einiigea 
Werk,  achrieb  Freiin  M.  v.  Dreihann  im  Alter  von  .">![  .fahren 

  Ein  olronii  Roch.    GsdanlBn  In  fcunll.  Reiaon.    12.    (C2)    Bonn  1SB7.  P.  Hrapt- 

*Dreyersdorff,  Frl.  Albertn,  Lübau,  liimsliind.  Waimih  aus  Strasse  36, 
wurde  am  ti.  Februar  IHtM  in  Groliin,  ItuFslanrt,  Schoren.  Ein 
i. u iure i. leiden,  das  sie  in  ihrem  Jl.  Lebensjahro  befiel,  mag  der 
liriin-1  !■"!'!-  da-=  ihn-  ti.'f  eiiijiiiiodi^H'ii  Niivelleii  uml  tiedielite, 
■  Ii-  in  ■■ii]ii.-tn;i-eh"]i  l!!ai  i.'ml  nim  ,\  Ii  lrui-k  ü'-la:iii(>?i,  ■■inen  aoh  «er- 
mutigen Hauch  haben.  Auch  die  in  Berlin  erschein  enden  „Heimat- 
srlijukeir  haben  Einiges  von  All),  1 'rey.asdorlt'  !.'ebraeht.  Sie  iat 
Mitarbeiterin  der  „Bijrasi-ln'r:  H auNfrain-ti/Bitung"  «nd  der  »Bal- 
tischen Jugendschrift",  auch  diu  .Mänrhmer  fli^i-nden  HLäi t er" 
bringen  kleine  ernste  Gedichte  und  ii  edankensplitter  aus  ihrer  Feder. 

DrBge,  Auguste,  atarb  am  S8.  April  1889.    Siehe  Band  I. 

Droste -Hüls hoff,  Annette  v,  s.  auch  Band  I. 

  Dm  geiitliouo  J.nr.    Nobrt  ..  Aull,  religio»!  fledlohti.    1«.    (IM)    HimTD  1SS7. 

Uro..  *  Thi.i»n.  Job.  I.- 

□Dnfour,  ^  Fräulein,  Fontaines,  Nenchätel. 

Dulk,  Anna.  Achim«;  nchildw.ohe !  Torno  seeco.  Autoiii.  Übori.  ist  d.  Iti].  d. 
U-tlllst  S.iio.    ä.    (156.    Stotl^.t  l-eii.  Knisclhom.  —Mi  gel.  — . TS 

Dunoker,  Frau  Dora,    Biographie  u.  Werke  a.  Band  L 

  Aiuipii.   Tait  im  Opor.  18BS, 

  fusilt«.    Kot.    8.    (Ol)    Ueiür.  18W,  Vorlos;  dei  Koraonwolt.  geh.  1.- 

Dungern,  Julie,  geboren  in  Augsburg,  gestorben  den  21.  Februar 

im  in  Mannheim. 
Werke  s.  Band  I. 
□Dünkel,  Frl.  Marie,  Berlin  W„  Leasings  trasae  39. 
Diirow,  Joachim  v.,  Biographie  a.  Baronin  Ida  v.  Hedem. 

Band  U. 

  Hagsitolio.    Not.    S.    (HB)    Leipzig  1BB7,  A,  Sokoainm  Völlig.  1  

Weitere  Werke  s.  Band  I. 


.  b  i  z ;■■;■ ■  '-.  io( 


Duroy- Warnatz  —  Eken. 


Duroy-WarnaU,  A.,  a.  Ottilie  Sohöler.    Band  II. 

  Da*  goldene  Ylio«.    Rom.  ij,  S  Bdo.   5.    {4«)    Hnfea  1883,  B<Ml  *  Co.  «.- 

Dyhrenfurth,  Gertrud.     Die  lun  Hinan  stri  allen  Arboil.ri.men  in  dar  Berliner  Bluten-, 


E. 

Eberhard,  Wilhelmine,  geb.  Köhler,  geboren  1754  (nach  Heusei  17Ö5) 

gestorben  den  16.  Febrnar  1817  in  Marburg. 
Ebera^  A^nes.  ^AitiüL    Enihig.   tb.n.  a.  Kuba  stietton.  a.  kni.   Ii.  (3äj 

Ebner-ESChenbaCh,  Marie  V,    Die  Un  verstund  cm  anf  dem  Dorfe.    3.  A3».  Barlin 
Biographie 'und  Werke  8.  Band  I. 


Edenfeld,  Thekla, 


Egloff,  Luise,  gehören  den  14.  Februar  1803  zu  Baden,  Canton  Aargan, 

gestorben  ebendaselbst  den  3.  Januar  184a. 
Egloffstell),  Anguate,  Gräfin  von  nnd  zu,  geboren  am  5.  November  1796 

in  Weimar,  gestorben  den  I.  November  1862. 

 Aob  ra ein eio  TigebDche.    Gelebt..   B.  Aufl.   8.  {Mo)  Wttaw  IMS,  BsM» .  8,— 

Werke  3.  auch  Band  1. 

Ehrhard,  Elisa  Charlotte,  geboren  zu  Nordhausen  den  14.  Januar  1789. 

Elckstedt-Pauer,  Freifrau  Ell;  von,  Verfasserin  lyrischer  Gedichte. 

•Eken,  Frl.  Anna  von  den,  Ps.  Anna  Deneken,  München,  Thereaien- 
strasse  (SCO.  Zu  Bremen  geboren,  wurde  sie  von  den  unglücklichst™ 
Familienverhältnissen  schon  früh  in  die  Welt  hiuauagetrieben.  Ein 
scheues,  kränkliches  und  zu  phantasti sehen  Traumereien  geneigtes 
Kind  —  und  mm  plötzlich  hinausgestossen  in  die  rauhe  Wirklichkeit 
in  stetem  Kampf  um  die  Existenz!  Mit  15  Jahren  schrieb  sie  ganz 
heimlieh  des  Nachts  ihren  ersten  Roman,  das  Manuskript  ging  ihr 
auf  einer  Reise  verloren.  Mit  17  Jahren  war  der  zweite  Roman 
vollendet,  er  wanderte  von  einer  Redaktion  zur  andern,  kehrte  aber 
immer  mit  einem  höflichen  Begleitschreiben  zurück.  Eine  tiefe 
Nii'derai'suhlaffunln'it  lieinüditiüte  sich  ihrer,  eie  war  nun  üb  erzeugt, 
keinerlei  Talent  zu  haben,  aber  —  das  Schreiben  konnte  sie 
dennoch  nicht  lassen.  Es  ist  jetzt,  nach  so  vielen  Jahren,  ihr 
grosBtes  Vergnügen  in  müssiEen  Stunden  diese  „Jugendsünden" 
hervorzuholen  und  darin  zu  blättern.  A.  v.  d.  E.  schreibt  Novellen 
und  übersetzt  aua  dem  Holländischen.    Ihre  Arbeiten  sind  in  den 


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  linbollu  Nuhlui  *  lodere  Enlblgn.,  co.  St  Bogen.    Uiptig  1668,  Poul  Liet. 

El-Correl.  Peter  Uoddonu  Tochter.  Bern.  9.  (371)  Beilin  1307,  Denteclits  Vor- 
Isesbooi  BoDit  i  Co.  4.-;  gtb.  S&O 

Eifa,  Saacha,  Biographie  a.  Helene  Bechtel.  Nachtrag. 
Elfriede  von  Koburg,  s.  Bernhardine  Storch.  Band  II  und  Werke 

a.  Band  I,  Seite  187. 
Elise,  die  Verfasserin  von  „Stolz  und  still",  Band  I,  heisa t  Helene  von 
liü'.i.  p.lirjrni  l>:.:;,    •  ■  m t ■" i r  1 3 -.- u  lNi?  in  Berlin. 
Werke  b.  auch  Band  IL 
"Ellisaen,  Ottilie,  Einbeck.    Werke  s.  0.  Nesaille  Band  II. 

Emmerich,  Anna  Katharina.  Du  Laben  noieTei  Hotte  n.  UeHondoi  Jbsh  Chili ti. 
3  Bdo.     S.     (1J1I  m.  Bildni.  n.  3  SUol.lloheo)     ItogalUDUE  ira^^Fnrtrf. 

□  Emmerich,  Emma,  3[ihnj h r-jj,  Lpninh|,lsfrn»se  II. 

  Wui  die  Fronen  willen  oolllon.     Dat  Bncli  ».  f'.ao  f.  ilio  Fun«  »od  Mrt.  E.  B. 

BnBej.  Oborietig.  um  8.  («a)  XsieluB  1597.  2.  FiIh  T«ltf-  3.- ;  geb.  4.- 
Engelbronner,  Nina  d'Aubigny  v.,  geboren  in  Kassel  den  16.  April  1787. 

Engelhard,  Elise.    Welche  Polten  bei  die  HHoailehnnK  d   welbl.^G esclil MBU i  t. 

Erb,  Fi'itn  Anna  K^-ula  [h.  I.  HanJ  8.  I'.i.il,  cd),  üoller,  erblickt.:  als 
M'.^-lit.-r  uini-s  anum  Webers  zu  Tliei Ii (Curd.m  Zürich',  um 
5.  März  18:iti  das  Licht  der  Welt,  Schul unterrichl  fjcnoss  sie  in 
dem  Dorff!  Sic  heiratete  ■trtt  Lai;,]  iriai:].  Friedrich  Erb  aua  Horben, 
lirmninili:-  lllriim;  wiilirnnl  ihr  (+ur[e  Hau;  und  Feld  versah,  arbeitete 
sie  iils  Ki'iiU'nwi'livriii.  Fräulein  Hermiue  linus.  Lehrerin  i:i  Li.iiTaeh 
(Baden)  lernte  die  Volks  dich  terin  kennen  und  gab  ihre  Poesieen 
heraus. 

ErbaDh-Schönherg,  Urktin  Marie  zu,  ach.  Prinzessin  von  Battenburg. 


jeb"^u 

Erhard!,  F„  b.  Franziska  Hahn.  Band  L 

ErnBt,  Johanna.  Eluolicfeoi  YoiBiMmelnnloht.  Ein  Dlchtsrwoit  mnt  joden  Tag  a. 
Jsbreo.   64.    (53S>    Kreniuoh  1SB4,  Schmtthall.  Bob.  IM 

Erxletien,  Dorntl.en  Christiane,  geb,  Leporin.  Ps,  Lupinus,  treUireu  den 
13.  November  1715  zu  Quedlinburg,  gestorben  daselbst  am  13.  No- 
vember 1762. 

Eschen,  Mathilde  V.  Unter  doo  Tannen.  Zai  rechten  Zeit  No».  13.  (1BJ)  Berlin 
ieSi.  H.  Hilller.  -.Sd;  geb.  -.40 

Weitere  Werke  s.  Band  I, 


DigitLzed  Dy  Googls 


Eschstrutii  —  Fidler. 


506 


Ad(ELbSlta(r^ä"  "(l6)'"tk"°Pr"  *  In  '**""■  tUrb-'°ia:°g^s'-.m 

  Ii  ansei  is  sei.  Eine  Hof BeicMchte    S  Rdo.  7.  Ana.  B.  (6(11:  Jrnn  Ism,  II.  Ctsltnoülu. 

  Sbto  erster  Orden.    („Am  Stern  ich  noppen-j.    In  .(rniiFirai.il.  Schrift  'Dbe.lragen 

a.  .r.th^r.  v.  Ad  f.  üctitlncr.    s    r>l;    Sptsi:,t|  ;,.  d   Ii.  :S;r7.  V,  Mii.w 

4.7*1  mV 

Biographie  u.  weitere  Werke  a.  Band  L 
Eser,  Auguste,  geb.  Coppenrath,    Hegen «Bürger  Eoehbotli. 

S.  Marie  Sohandri.    Band  II. 
Ewar 


Eysell-Kilburger,  Clara. 


Biographie  u.  weitere  IVei 


F. 

□Falk,  Frau  Helene,  geb.  Jani,  Breslau,  PalmatraasB  2fi. 


FeilltlSch,  Emmy  V.  Hl.nglCclichdr..  Kino  Kinäerf-eicnlclil«  in.  uo.rerZeit  Fmmi 
HiKh.ll.    CbiKatig.    B.    i2(5i    Iteo!  ISSa.  A.  (Jeering.  2.e0;  geb.  3.20 

  C.rlo  Do»»t(.   Ünrnfa»  d.  E.  hjM   B.    (Bflfl)   Ltloiig  1898,  Georg  wTjmnil. 

  Du  Weiten  Kuschln.    8.    (2»)    Himburg  IBM.  Agentur  du  Einh^n  Hinsesf' 


lomirn».  Antor.  Gber»fxg.  d.  E.  Lyell.  B.  [*44)  _  Im, 
ärtlUf,  tbereetis-  Dliuldori  1 


geb.  8  - 

SMS 


«.  aiO;  g*b.  u.  8.— 
Ergänzg.  zu  Emmy  v.  Feilitzacb.    Band  I. 
Fete,  Paul,  Biographie  s.  Frau  Anuic  Latt.    Band  I. 
□Feising,  Frl.  Auguste,  Zehlendorf  bei  Berlin,  Heidestrasse  1. 
□Feising,  FrL  Emilie,  Zeblendorf  bei  Berlin,  Hcideatrasse  1. 

Fetzer.  Luise.  Die  OemiwUter.  EntUg.  f.  Jim  Jlsdchen.  8.  (389  m.  9.  Too- 
n.  16  Testbildern.)    Btellgirl  1896,  F.  Loen,  geb.  4.— 

Fides  Semper,  Biographie  b.  Frau  Gratz.  Nachtrag. 

Fidler,  Frau  Kareline  von,  geboren  24.  August  1601  bei  Slogau  in 
Schlesien,  gestorben  (i.  September  1874,  sie  war  die  Gattin  des 
königlich  preusaischen  Gencrallieutenants  Ferdinand  v.  Fidler.  Ihre 
Gedichte  wurden  als  Manuskript  gedruckt. 


Finaczy-Weiss  —  Franckhen. 


Flnaciy-Weiss,  Jospfine.  ntoUdn^VortiUrfnr  •^''•L  lt:  EUmoi  fische  Mit- 

■Flncke,  Frau  i'rnfi  ssnr  Clara,  ceb.  Lotzin,  Donzig,  Schwarzes  Meer  91, 
(laltin  des  Professors  Gustav  Fincke,  wurde  am  -I.  Dezember  1859 
in  Daniig  geboren.  C.  F.  nchreiht  Novellen  mtil  Erzählungen,  wie: 
Mirüii'lfilimi .  „I.'üfirr  sicliriceiilftiikcli™",  „Spitt  gefunden",  „Sein 
Brief,  „Am  i-i:L-Jiton  Platze-,    ihr*  Erznhluiij;  „Uirandolina"  wurde 


Fischer-Dückelmann,  Dr.  Anna. 


.HiiKlB.  Dung  ism, 
it  fH<  Ante  n 


Klinil*.     «.      Iii      ,1;ir:Jv.;,r u  IV,,.   1|.  Härmt.  

Ergänzg.       Dr.  A.  Fischer-Dückelmann.    Band  I. 
Fischer,  M.,  geb.  Leite,  Iit-i-;:n.  St.-ulit/..-1-pt rasso  74"'. 
Ergänzg.  zu  M.  Fischer.    Band  I. 

FiSOhBr,  Martha  Kenatc.  Hndlattaa-Enn.  ZwSlf  EnlMgo.  8.  IM  m,  3  Voll- 
bildern)   Deilln  1807,  A.  Weich««.  —.SO 

E  r  jf  ä  n  z  g.  zu  H  R.  F  i  a  o  h  e  r.    Band  I. 

FlaChS,  Marie.  Auf  d«  Sch.illrmi.til«.  Hon.  8.  (05  m.  3  Vollbild«o )  Herlin  1887, 
 -  Etilen    Rom.    8.   (SS  B.  3  Vollbildern.)    Ebd.  1807.  —SU 


Flygnre-Carlen,  iiTnilie,  LTl„,n-n  am  f.  August  1*07  in  StrSmsUd,  ge- 
worben den  tVIiruar  IttüJ  it.  ritfickhr/lr...  Ihre  sämtlichen  Werke 
wurden  ins  Deutsche  ubersetzt, 

□Forster,  Clara  von,  Berlin,  Tempelhofer  Ufer  14 1. 

Farster-Nietzsche,  FrRu  Elisabeth,  geboren  den  10.  Juli  1846  in  Röcken 


i  E.  Förster-Nietzsche.    Band  L 

in.  Dao  Schneidern.  Anlellg.  toi  laiohttn  Salbala.larng.  dei 
•,(:.  s.  ■>!  „..  1  .■icluiitlliUB.üH  li.'-rlilz  lü«.  H.  Hothor.  1- 
«eu  Enlileben,  Weien  o.  Hellg    Niob  lnogjibtfj.  BMbMMg, 


Frank  —  Prick. 


Ergänzg.  zu  U.  Fr 
Franken,  Constanze  v.  Ktteou 

iädll     Lslpzig  IS9J.  M  IIa«. 


■  WLo  gratnlLtm  ich  --  KinJcr-Oläckmäiisclii.,  Voitiäffo  u.  l>Hl;ii:d lühi^n.  .- 
Ebda.  1897.  2.—  :  g 

Ergänz  g.  zu  C.  v.  Franken.    Band  I. 

Franziska,  Gräfin  Schwerin,  s.  Band  I.  u.  II, 


Spanischen,  Dänischen,  Schwedischen  un-l  Norwegischen  fiir  ver- 
schiedene deutsche   und  österreichische   Zeitungen.    In  Buchfarm 


Luise  von  G.,  ist  Luise  von  Gall  die  Verfasserin. 
Fredeking,  Marie,  Dar  Störung.  Rom.  8.  (Ol  m.  3  Vulibiid.]  Uariin.  a.  Weichau. 

Freese,  Arthur,  B  l  o  g  r  a  i 


□Freitag,  Frau  Marie,  Wiesbaden,  Sonnenhargstrasee  54. 
Frick,  Ida,  s.  Ida  Krempe.    Band  I. 


13.  (78)    Drisdm  o.  Leipiig  164B, 

(4»l)  Wim  1862,  L.lpii^  II.  SUtn, 

  .JL,.l,n...ii!-nn       ll„t„       ^  liiln.      »    Aull  iIUH-  Jlf- 

Hnllbcrf-sr. 


SubaH-Pr.  L 

Di«  Tatlabonuifiac.     Koro.     2  Bio.     2.  Aull.    3.    (646)    (1346)  ISil.  ätnttg.rt, 
'-Uberear.  a— 
Di.cn  Ü«M  zum  Licht.    Born,  in  Her  Biioho™.    2  Bd..  mit  3  Stahlst    B.  (536) 
Lllpiig  1949,  Porta.  B.— 

 Eratufer,  Uli  1843.   HoTOllen  IL  EnlMgB.    13.    (SM)    Druden  1941,  Bromma. 

In  .eniort  f.rb.  Dm.oM>B  4M 

  Feldblumen.    Ii  Mar.    1.  Bd.   Jobin»  Bnoie,   3  Bd.  Dia  F.mlHo  lon  Felalng.  S. 

1384)  Grimma  1340,  V« llgs-Coin pto i r.  6.— 
■          Keine  Eolltl..    Born,    3  Iii.    3.    (424)    Leipiig  1350,  Wlantraca.  4.M 


Digltlzed  b/  Google 


Friedemann  —  Frohmut. 


Friok,  Ida.  KUelUrie  od.  Kern  o.  Sci-te.  Kon.  IMS. 

ülwuarPrd  ...  fi-inr  Ir.r.rT..  Ei.,  lujrriij.li  Ji.m,.  in  3  AMI«n.  1.  AH.  Der  Ko- 
foinn.lor.    •!.  AU.  l>-r  KMlSurrhto.    it.    il.  o.  i.  Abt.  SS2)    Dresdm  n.  Leidig  1S44, 

 .'°No«ll°n.  °S  Bd..  's*'  (401)    Lelpii»  18*0.  PIuus,  Bohret«.  Beb.  4.- 

 .-ir.-n,.      II.mu.     3  Tic.     S      4-.Hl     Lril».!«  ISS2,  WifnblM..  9— 

S;br,.rl,I  willm..  Eii,  histor.  Kom.  i  r.  Ii  Abrchnilten.  3  Tis    3.  (130;  Drssdsn  1343. 

  Vor  n.  .of  dm  Breiten.    Sririinijilolsr-lliiraelren.    2.  Tl.    B^raOS)  ^**^> 

□Friedemann,  Frl.  Katharina,  Greifenberg. 

Friedlaender,  Margarete.    BimcnifH  fnniiHri.tr  MeMm«.    fsi  Freund,  engl. 

Lilter.lnr  »rnSBW.  a.  übertr.  1.  Folgo.  In  3  Holten.  1.-3.  Heft.  12.  (94)  Lelpilg  1SS7. 
—    -  Durelb«.  3  -K.Hsft.  12.  (BS— 186)  EbdLie67.  -,40t  (1.  Bd.  bompl.  S.— ;  gab.  3.-) 

Friedländer,  Helene,  geboren  1868  zu  Wien,  war  die  Tochter  des  Be- 
-lüii.irr.H  (1,-r  „N.-.,.m  Krrir:i  Presfo".  .Milm  Fries)  länder,  und  der  bo- 
riihmli'ii  Hurpuiliiiiisj.icl.-riri  K-piit:!  ]  itli«.  Sie  starb  um  23.  Hai  1891. 
Ihre  Gedi'dite  wurden  ficssiiimclt  und  von  Ludwig  August  Fraiikl 


.  Berlin,  geboren  am  18.  Mai  1857  zu 
Masselwitz  bei  lireBlau  als  die  Trichter  des  Rittergutsbesitzers 
Werther,  wuchs  in  sehr  uiin^liemi  \'crh;i [l.n isseri  auf.  Jm  jugend- 
lichen Alter  vermählte  sie  sieh  nach  Breslau,  wo  sie  in  den 
er- Ich  U('f..llsi!linfisiin-i!-'[i  ein.'  hiTYLiiTLisrüiLdt:  Sttllunjr  einnahm; 
s-l-itr«-!-  'ii... (,■][(•  ui  niii  ihrer  Kiinnl!.-  ii;u:h  ISerlm  über.  Hier  an- 
u'(  regt  durch  di  u  Vorlit'hf  mit  litti.Tiiriso.hOH  Urnssou,  gab  sie  dann 
mioli  ihrem  hiOiriiistelh-mehe].  llranije  Aufdruck,  indem  sie  in 
Tü-esbliitiern  eine  Reihe  humoristischer  Skizzen  und  Hovel  leiten 
YrnillVnlUdik-.  wrd.ihe  ■■piii.r  ji  Buclil'unii  ersdiieneii. 
Werke  s.  Band  I. 
Friedmann,  Frau  Ottilie,  geh.  Schmieder,  Mutter  der  Schriftstellerin 

Klara  Ki'ge  i>ielu-  diese;,  Mührich  unter  dorn  Ps.  Oskar  Brandt. 
Friedrich-Friedrich,  E.,  s.  Emmy  von  Rhoden.  Band  II. 
Friesen,  Erich,  s.  Adele  Boettoher.  Nachtrag. 

„    aphie  s.  Martha  Martins.  Nachtrag. 

i  Trndcbti»  K  Inder J.briM.     BnlUfi.    a,     (229  m.  Bildern)     e«UH^  18B4, 


»  ,1«.  1 
a.  tlfi)  El 


 J„irvy,   u.   tclnn    liii.lor.     iül.l    I-ctl,  in  s  ]. .     :>iN   rhriktl.  JinjjliE, 

V.reinsn  d  itBC  1,      Ii  t .     VJ.     ilj,    üchM  r  in  [-14.  F.  Il.il.r.. 

Werke  s.  a  u  o  h  Sand  I. 


Frydmann  —  Gay  er. 


509 


Frydmann,  Ludmilla.    Ein  aeltn.meaWeli>-  Üben,  uns  den  Engl,  s  Bde.  8.  (867) 


□Fuss,  Frl.  Magda,  Fordon,  Heg, -Bei.  Bromberg. 


Galli.  Kugeilie.  l>is  Pilnon  loa  llorligaen  o.  andsie  EniUgu.  8.  jS54j  Köln  16S7 
Kölner  yeil»pi-4o>t4]|  u.  »ruoierei  i.-O.  2.-;  gab.  3.- 

  Gediente.   8.    (118)    Ebd».  1887.  IM;  «log.  «ob.  3.60 

•eäesler,  Frl.  Anna  von,  München,  Buttermelcherstrasse  10,  geboren 
der,  I".  Okt.:li.?r  in  OMerliH'cn,  jel,.t  all  IVi^ts^.ichielirerin 

;n  München  lebend,  ist  (Iii;  Toditer  des  knmgiiciieu  [..iiiidriehters 
Bernhard  von  (jasslcr.  Im  Kreiae  einer  zahlreichen  Familie  ver- 
lebte sie  eine  glückliche  Jugend.  Anna  von  Gäsaler  schrieb  die 
liif.yraiihiH  ihrer  Schwester,  ili'i-  Si:bt  iftsfclle.mi  Auguste  von  Gassler 
I  Leu  i  -Ii] )  fiir  die  „JuE;endbläUer".    Kleine  (iediebte  und  Er- 

zählungen iolgteri  in  fiteren  Jahrgängen  dieses  Blattes,  ebenso 
eiMKe  kleine.  Wnilji.ai'litsMiii-li'.  welche  in  der  Saniuiltirijr  /ieistlicher 
Ciirislbaunr  im  Verkge  von  L.  Auer  in  Donau 
siuil.  Ein  kleines  liüehleiu  „Festgedichte  i 
Vorbereitung. 

Basaler,  Auguste  von.  Schwester  der  Vorigen,  gestorben  1891. 
Ergänzg.  zu  Band  I  S.  244. 

•Gast,  Frl.  Th.,  Ve.  Esther  Stuge,  (.iiirJit/,  Schlesien,  Emmcrich- 
atraase  161  wurde  am  2b.  August  IStiö  in  Schwerte,  Westfalen,  ge- 
boren, besuchte  eine  hdherc  Tucliierschcle  in  Schwerin  und  (tat 
eine  musikalische  Ausbildung  erhalten.  Hie  schreibt  für  verschiedene 
Zeil.'C.linfien  Ncvelicn  und  dedichie  unter  obigem  Pseudonym  und 
ist  erat  seit  Kurzem  schriftstellerisch  thätig. 

fiaudy,  Baronesse  Constanze  v.  Werke  s.  C.  v.  Craigmnie.  Naob- 


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510  Gebauer  —  GiEycfea-Goadawa. 

Gebauer,  Haida,  in  Klein-Nuhr  bei  Wehlau.  Eins  einfache  Ziegel- 
nrheiterin.  iiie  Iritis  ihrer  huH-Ti  Arljeitsfriihnde,  U-nU.  ihrer  Kränk- 
liehknit  und  ihrer  mangelhaften  Bildung  fraglos  eine  hohe  poetische 
Hegabung  in  sieh  triiyi.  Znriivkiiiv.oirrii  und  häuslich  lebt  die  Frau 
ihrem  Kanin.'  und  ihrer  Familie,  bescheiden  kommt  sie  tastäglieh 
ihren  1  * 1 1  [.  Ii r i.-n  ni"!li  und  limli'l  d"rh  Zeit,  da1;,  was  sie  b^ivi-^i,  in 
innige  und  sinnige  Verse  v.a  kleiden.  Einige  Proben  ihrer  Dich- 
tungen brachte  das  „Berliner  Tageblatt". 


Geras,  H.    Pseudonym  einer  in  Klagenfurt  lebenden  Dichterin, 

Gerhardt,  Henriette,  siehe  Julie  Karoline  Henriette  Köhler. 
Band  I. 

Gerlach,  Kobs.  nttnt  btwaift  rar  BruAultnt.  Fol.  (3  aiafuka  o.  S  Duppul- 

tnfclii      Büilir.   II-SI7.   Vi.  S[1iclli-:.n3f Ihsril.  4.— 

Gerner,  Marie.  Endlich  wi. 

Um  Jsbo  Hillen.  Slotta.rt. 

Werke  n.  auch  Band  I. 
CGflrnet,  Frau  Baurätin  Else,  Karlsruhe,  Leopolds  trasse  47,  schreibt 
Gediente. 

Gerold-Humcberg,  Rosa  von.  Kerkvr»  n.  Athen  mit  oijmpii  law. 

Siehe  auch  Band  I. 
Gers norff,  Frau  Ada  v. 


■  ■-  Sünderin.    Bora.    8.   (287)  Bttlit 
V,-r!,äriflifli..r  IV.  Tl.     :!  IM,:  '! 

Werke  e.  auch  Band  I, 


Gl  666,  Marie.    ChiTidDi.    Rom.   Am  dorn  Engl  i.  Onidi.    C  Isdn.    8.   (1S30)  Bulla 

Wettere  Werke  s.  Bund  L 
•Glese,  Frl.  .Martha,  Ps.  Charlotte  Steinau,  Freienwalde  a.  d.  Oder, 
Kilii'^ptrassB   13',  geboren   den  IT.  April  laftO  in  Osterburg,  wo 
der  Vuler  als  praktischer  Ar/t  tl:ä L-i lt  war'.    Sei'  {i*i!>  wirkt  i.ie  au 
der  städlisehen  Schule  zu  Freienwalde  a.  d.  Ü.    II.  G.  ist  Jugend- 

li,<  inlv.ml      EiiShlgi   i!    Gedlchle   fllr  M  Wohin.  «.Aufl.    *.  (Ulm. 
B  Fa.bdr.  n.  IS  T.ilblläorri)    Hlntla«!  1897,  F.  Logire.  geb.  S.- 
Werke e.  auch  Martha  Qieae  Band  I.  und  Charlotte 
Steinau  Band  II. 


Giflflr,  Freifrau  von.    S.  auch  Band  I. 
Glzyoka-Goedawa,  Caroline  von,  s.  F.  31.  Aren. 


Diflitized  by  Google 


Glan  —  Goetzendorfr-Grabowsky.  5H 
□Glan,  Frl.  E.,  Berlin,  Landeberge  rBlrasse  8. 

■  -  u.  P,  Huot,  Lehrerinnen.  (!:)id(„„N  fär  a-.s  Mr^in-n-T,,™^.  n,B  n„i. 
nnnsa-  n.  Frel-Ubnn»n.  S.  J1H  m.  llj'i  Ltl  ,1,-r.  Tsti  i-.li.  H oljsi-bin  i  2  Aufl.  Berlin 
1898,  C.  Hrttl.  2.-;  geb.  3.- 

*Glas,  Frau  Elisabeth,  München,  BerKstras»e  17,  geboren  in  München 
am  25.  Dezember  1Mb  als  Touhter  des  Hofhadbesit/.crs  .1.  Haus- 
hnmmer.  Sie  verehelichte  sieh  im  Jahre  IMil  mit  dem  Kaufmanne 
H.  Johann  Glas  und  führte  mit  ihrem  Gatten  das  elterlich"  Geschürt 
mehrere  Jahre,  wo  sie  sich  in  dem  gros  sin,  Verantwortung!  vollen 
Betrieb  reiche  Erfahrung  beim  Dienstpersonal  erwarb,  was  ihr  bei 
dem  spateren  privaten  Haushalt  sehr  zu  statten  kam.  Erst  seit  dem 
Tnde  des  Gatten  1891,  trat  Frau  E.  Glan  in  verschiedenen  Frauen- 
zeitschriften all  Litte  ratin  in  die  Öffentlichkeit,  Ihre  Tochter  Ehe 
Glas  ist  die  unter  ihrem  Samen  bekannte  Dichterin  und  Jugend- 
schriftstellern! (a.  diese).  Den  litterarischen  Teil  des  Buches  „Unser 
Dienstmädchen"  hat  Frau  E.  Glas  behandelt,  den  praktischen  arbeitete 
sie  im  Verein  mit  Frau  Oberlehrer  Salberg. 

 u.  Maria  Salberg.    Unser  DientaUglun  -  iu  et  wiiw  o.  Irfriu  mini 

0.  nie  et  lieb  irtrlutMn  soll.    8.    (99)    Mönchen  1897,  Seit!  *  Soluuer. 

— .SO;  geh.  ISO- 

Blas»,  Luise.   r*mii»  Gwie.dirg    E.n,  Knibig  i 

AUUr«o  d.  «  .    Slottgert  ins:.  Union 

Ergänze,  zu  Luise.  Ulass.    Band  I. 
□Gloeokner,  M<dly  v„  Reval.  Bau  tischgar«  che  Strasse.  Hau.  Pick. 

Werke  s.  Band  l. 
«logau,  Frl.  B-riba,  Steglitz  h,  RerSr..  ;Erganz'joir  zu  Rand  1  S.  260.) 
B.  U.  ist  die  T-f-liter  de*  (JS77>  vprol<irli»n*rn  VVirkl.  (*eb.  Kriegs- 
rais G.  Lire  Emehunu:  erhielt  sie  in  Berlto.  M;l  i.i  .lahren  ver- 
ÜITsntlithte  sie  ihm  er~l< :.  kleinen  Essays  in  der  ,.Siwn  Fraan 
Fressf"  und  im  «Salon"  ihre  urst«  Novelle.  Sin  machte  dann  Studien- 
reisen im  Auslände  und  erst  nach  dem  Toü>  ihres  Vaters  trat  sie 
wieder  scbrifli,:*  llenseb  in  die  öfle  ilhcbkeit,  indem  sie  au  irr 
„ Nationalzeitung "  und  am  „Deutschen  Montags blatt*  journalistisch 
tbätig  war. 

Werke  s.  Band  I. 
Glück,  Walli  ist  das  Pseudonym  eines  unglücklichen,  sohw erkranken 
Mädchens  in  Berlin,  w«li:hea  ein  Bündchen  Gedichte,  herausgab. 

  D.a  Märchen  iohi  ff  und  luderen.    13.    (SS)    Berlin  1HUS,  Herrn.  Luitriu.  L— 

GlÜDier,  ClEirC  V.  Die  UtuiWeDiiinfl.  Von  Genna  Band,  Deutsch  T.  C.  r  G.  STle. 
8.    (SUSI    Ltipcig  193(1.  0.  W'iguci.  *M 

Biographie  u.  weitere  Werke  s.  Band  I. 

GdBVkOW,  Anna.  Anr  jrlnero  Sied.  ETiAb.li.  f.  die  Jugend.  12.  (IM  m.  IHelUU) 
hlpiig  1897.  A.  0«halglfe.  —.75 

Biographie  u.  weitere  Werke  9.  Band  1. 
□Goes,  Mathilde,  Milwaukee ,  Silver  Springs,  iat  Mitarbeiterin  Ter- 

sehiedener  deutscher  Blatter. 
Boetiendorff-GrabOWSky,  Helene  V.    Dl*  Kimeraaerln.    Kino  rom.nlieche  Ge- 
— —^Kil^Br^oiVichtj. a.  Hilgen"   8.    (288)    Ebda.  169J.  4.— 

Biographie  u.  weitere  Werke  s.  Band  I. 


□Igilized  by  Google 


«13 


Goffry  —  GraLt. 


floffry,  >.  Hermine  Sehnabel.  Nachtrag. 
Goldheim,  Margot,  Werke  s.  G.  Margot.  Band  IL 

GomperZ,  Elise.  Aagaet  Cent*  u.  du  Poiltiriimi..  Wt,d«r»bdroiik  hi  dar  West- 
nlutai-HiTfaw.    An,  dtr.  tagt,  du  JH»  Staut  Hill.  8.  (III)   LtlpiU;  187*,  Pau. 

Gontard,  Frau,  Hs.  Diotima. 

Gonzenbach,  Laura,  wurde  in  Hessin a  geboren,  wo  ihr  Vater, 

ein  Schweizer,  finsäEsii;  war.  Sit  slarb  181h  daselbst,  nachdem  sie 
seit  1869  als  Gattin  des  italienischen  Offiziers  Oberst  La  Racine 
mehrere  Jahre  iu  Neapel  gelebt  hatte. 

ist   zu  ergänzen:  gestorben  den 

L  (Zun  S.lb.tnntairlBhl|.    S.  (178)  Dreidea 
geb.  S.- 

Ergänzg.  zu  Natalie  Gotthardt.    Band  L 
□Gottheiner,  Elisabeth,  Berlin  W.  Motzatranae  80,  geboren  am  26.  März 


iai.  IBM.6, 


3  Bde.  0.-.  ....  

  Sir  GtorE«  Tmi.dj.  Cb(T»Iig  dt»  Itu.ti.-ui-i  il.r  Mit  1  ( n n.j.l.Tt- ■■■  lV«td.  EM«.  WJB. 

V .  i.  1W. 

Gottheit,  Käthl  Die  GrMMKtter.  ffattral-Bnlia  1817,  W.  nber  1  Co.  eeb.  1.M 
Grabi,  Magdalena.     i>e,  Th.ler     1!.    (A3  m.  i  F.rbdr.)    Berlin  1697.  Varlu  de. 

ch.idtlühen  i:fUätliii«tr.Tf.rtins.  -.SO 
 !ii,-|„-.J    i.|,,.,:„r.M,r.       I'.,    k!-i„n    V  .;,„.„: n.i.fr.:. f.      JIMoiifulie    BrtJ il'if.  MS  0. 

Enjrliirlun.    12.    (103  m,  1  F.rWr.)    Kbdv  1BW.  -.50 

Biographie  u.  weitere  Werke  9.  Band  L 

'Graf-Lomtano,  Frau  Dr.  Joaellne,  Ph.  .Toeefino  Lumtano,  Cham,  Bayern, 
wurde  ifrji)  zu  Bütthard  geboren,  in  Münehen  zur  jugendlichen 
Tragüdin  aiis<>d>iUet .  ilebiil ierlc  in  Nürnberg  18!)  1  mit  ausser- 
.-■T-.  1 1-3 l; [ i ..■  rh i. t:.  KHr.lir  ...IminiViui  vo:i  Urküins" ;  seitdem  in  hoeh- 
IraL'isuln-'ti  Köllen  (Siiiiiii.  [|i!Li"i;i't-ii'.  Jun'fni  an  grossen  Staiit- 
theatem  (liiitig;  ve.nmhlte  ^■h"l!-n7  nii-  Dr.  Graf,  lebt  in  Cham. 
Sie  M  V.Tt-iss.Tic:  li.'l.r  rr.,1,,-.,  r-Vfl  .].]<>.  Miirrben.  Mitarbeiterin 
dt-s  „Liaveii'-elien  Dichtei-albuins-  J^:'.:i,  der  „Berliner  Sphtter4 
ISU'i.iil,  d,T  Zeitschrift,  „Humor"  l.-iu");  Episch«  Gfdicbte.;  rPoeairi 
liihI  W.-ir.  .,11er  Weg  .-.um  Glück",  l'm-^ehe  Arbeiten,  liauut- 
siichlioh  aus  dem  Imhnenlet.ieii :  nKiioftl<ir-(-;lns3eiiJ,  „Aua  der 
Feder  eines  tusjrübü 
begriffen  ein  grosses  Werk:  „Die  Frau  im  Bühnenleben". 
Gratz,  Frau  Josephine,  geb.  Schmidt,  Ps.  Paula  Wildeck,  Fides 
^■ii,!1(M',  lierliii,  ]ir.T-ni;iii:i:,triiFS!;:ii.  wurd,;  am  >K  Juli  :*iÖ  zu  Meers- 
burg am  Bodensce  evhr.Tei).  Mi(  i'j  Juliresi  wurde  sie  bereits  Witwe, 
Ihre  ausseri;[-wöb:ilii:be  [Scjrabuop:  für  scbriftstellerinclic  und  red- 
nerische Tbätigkeit,  welche  sich  bei  ihr  schon  in  zartester  Kind- 


Grauenhorst  —  Grube-  Loroher. 


513 


heit  zeigte,  drängte  sie  auf  das  literarische  und  sociale  Gebiet.  J.  G. 
ist  seit  15  Jahren  teils  politisch,  teils  so *ial politisch  thätig  und 
^war  in  Leitartikeln,  wie  auch  durch  Ftuiiil^luim.  Die  Artikel  sind 
teils  mit  ihrem  Namen,  teils  mit  dem  liedaktions  zeichen  oder 
dem  Pseudonym  „Fides  Semper"  erschienen.  Sie  bat  in  Süd- 
deutschlnnd  die  Erwerbothiitigkeit  der  Frau,  der  gebildeten  Frau, 
in  ihre  lk*|irecliticj'cTi  fjtvnjjiüi,  zu  emiT  Zeit,  (la  in  Berlin  ihii.'Ii 
keine  oder  doeh  erat  die  kleinen  Anfange  der  houtigen  Frauen- 
bewegung sieh  zeigten,  die  ihr  ganzes  Interesse  erregt.  Gegen- 
wärtig arbeitet  sie  an  „Sociale  Probleme"  in  Form  von  kleinen 
Aufsätzen  und  Erzählungen,  ferner  an  einem  grossen  Koman  in 
■/.v ei  Bänden  „Modernes  Martyrium"  und  an  einem  kleineren  Kornau 
„Ein  Übermensch". 

Grauenhorst,  Erna.  An.Unda-IUlermsnm!,  enthaltend  In  Fiagen  u.  AntneiHm  alle 
Hjceln  ns.  AosIm.,1«s  .1"  f-in-n  Wlti-n.  H.  HC,  tlcjlin  H!!7,  Vorlag  de»  FrShel- 
Obarlln- Versini.  -.SO 
-  Kstecniiraiia  dor  KocliVi:  ist.  csliüilii-n  1  iliii  V.":s-on,di;ift  dor  K-icho  n.  eine  Aniahl 
erprobter  EeMpte.    8.    (123)    Ebda,  1SBB.  —.«0 

Biographie  u.  Werke  a.  Band  L 
Gregor,  Lucy,  s.  Lucy  Hoesch.  Nachtrag. 

 Auch  einige  nüchterne  Bemeriaogen  Aber  die  Fnmenfr>go  ,»on  ein"  Frao". 

(oe.25)  Bad  Eni,  Bobart  Bounat,  B  U  1  J 

— —  wVneg^d'e'scboia!  (IM)  Berlin  1893.  H.  Stelnlti.  L— 
Gregory,  Freifrau  M.  von,  geb.  von  Iloplfgarten,  Ya.  J,  von  Garten, 
Hameln  a.  d.  Weser.  Schwester  der  Schriftstellerin  Elinor  von 
.  HnjilTjiarten  (siehe  diese),  schreibt  erst  seit  Kurzem  Novellen,  Kinder- 
erzählungen und  Skizzen. 

Grelle,  F.  (?)  Die  Frau  Pfarrerln.  Rem.  8.  (178)  Gera-Dntenoliauj,  Fl.  Elgu 
Küblet  In  Komm.  I— 

Groeben,  Gräfin  Elisabeth.  j»,»  „.  ju  una  der  Verteilung,  übe™,  dei  Pul, 

V.  B,  11.  A.  .llmnr.  S.  -2Tr>  m.  Li  Hili.T,!  Brrlir.  lä'.l'i,  DoutiCiL- evs.igt I.  lillcli-  E. 
Tmfewt-lic^IfVliäfl  MO 

Ergänzg.  zu  Gräfin  Elisabeth  Groeben.    Band  I. 
Grüner,  Fanny.  Tbrineo.  e,  <vm)  Berlin  laes.  s.  Fiieher.  2.— 

Biographie  und  weitere  Werke  s.  Band  L 
Grossfieim,  Julie,  s.  J.  E.  Mand.    Band  II. 

BrotthuSS,  F.lise  v.  Berti,  DUnpiang.  Bon.  8.  (2«)  Anglberg  1867,  B.Sohinid« 
V.rlug.  240 

Ergäozg.  zu  Elise  v.  Grotthues.    Band  L 
Grube-Lorcher,  Erik,  s.  Frau  Erica  Lorcher.  Nachtrag. 


Leilkon  äeutoc-her  Frauen  der  Feder.  33 


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514 


Grundier  —  Hertmann. 


Grundier,  Adele.  Die  Qrfiuta  unter  ihn.».  Emui,  lei  Seil  ™»  DtaUdiUnä« 
Scfanech  n.  BtfniMg.  Ii.   (BI)  Belli«  1SB7,  lleoptiertLn  rar  onriitL  Erbenoui*- 


Band  I. 


•Grzemkowskl,  Wilheltuine  Albertinc,  Fa.  Margarete  Wilhelm,  geboren 
den  '23.  April  1851  zu  Brudowio,  Tochter  des  Bahnwärters  Heinrich 
I)i'|i|n'i-|]jiLi][i ;  sii-  wurde  ljliiid  L'i'tx'ri'".  hatte  aber  das  Glück,  vom 
3.  Äuguat  lijtil  bis  i.  Juli  ItUiT  Zi'vlin;:  der  königlichen  Blinden- 
anstalt zu  Berlin  zu  Bein.  Nach  Absolvierung  dcraolbcn  blieb  sie 
sechs  Jahr  im  Blterohaurj  und  wurde  am  10.  Juni  1873  in  der 
Kirche  zu  Schivelbein  dein  Hilfslialinwärter  Au  ton  Augustin 
lir/i-mki'Vrki  :m^i:ti ;Hil.  tioiieüwiirt!::  ist  ihr  liatte  Weichensteller 
in  Colberj,'.  Ihre  Lk-diditu  wird  demnächst  Professor  Karl  Sehratten- 
tbal  herausgeben. 

Gynta,  Pect«.  Gehöhte,  e.  (Mi  Diana  isw,  e.  riDiun.         LCO;  geb.  a» 


Haag,  Ella,    bi,™.  uanihen  ibos,  a.  Schupp  Verl«. 

Ergiinzg.  zu  Ella  Haag.    Band  I. 
Haertel,  Wilhelmine  b.  Martha  Hertwig-Behringer. 


Siehe  auch  Band  1. 
Halden,  Elisabeth,    u  Hein«  n.  Trema,  Er.ab.ig.  fur  junsa  UMche 

r.i    I   llchii-rni-.  ,.Ln,-n  Hrrlin   l^li,  H.  J.  JlitiiLiEjJür. 

Werke  a.  auch  Band  I, 
Halm,  Margarete,  An.  der  Dornenhecke.   2.  Aufl.   In  TeiB*»ltniLg. 


lie,  Engels™! 

ds  die  ToehtL.  __  

bald  darauf  nach  Hamburg  über. 


Hamkens,  Frau  Emilie,  Eng  eisruh  bei  Husum,  Schleswig- Holstein, 
wurde  in  Wesel   als  die  Xuchtcr  des  Kaufmanns  Heim-iidi  Kirsch 


Hartlcg.  A.  K.,  ist  das  Pseudonym  der  i:i  Bund  1  verzeichneten  Adele 
(ierbard. 

Hardflr,  Fauline  V.  In.  Reinhe  iez  lUbK^L  Nur.  3.  Aufl.  B.  (40)  Wi.iW.n 
188?,  Q.  Qnlel.  —.80 

Siehe  auch  Dand  L 
□Hardt,  Frl.  Charlotte,  Hamburg-liurgfclde,  Bergstraase  4,  schreibt 
Romane. 

 Firnu  Inline.    Bon..    1«.    (138)    Barlin  1998,  H.  HILtger,  Verleg.  -.20 

Hertmann,  Mignon.  Biographie  a.  Wilhelmine  Hartmann. 
Nachtrag. 


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Hartmann  —  Heimburg. 


515 


Hart  mann,  Wilhelm  ine,  Fe.  Mignon  Hartmann,  geboren  am  21.  Januar 
18M  auf  dem  Hofe  Niedor-Schabbehard  zu  Stein  hagen  in  Westfalen, 
als  die  Tochter  des  Landtagsabgeordneten  Herrn  a  n  Nieder-Sahabbe- 
liard.  Im  Alter  von  18  Jahren  verheiratete  sie  sich  mit  dem  Kauf- 
manne Hartmann.  Die  Ehe  war  jedoch  nicht  glücklich  und  wurde 
gerichtlich  gelöst.  Kurz  darauf  starb  der  Vater,  und  Wilhelmine, 
fast  heimatlos  geworden,  zog  aufs  Land  und  begann  mit  Eifer  zu 
studieren.  Das  folgende  Leben  war  eine  lange  Kette  von  Schikanen 
und  Verfolgungen,  die  ihren  Höhepunkt  erreichten,  als  man  1895 
die  Unglückliche  in  eine  orthodoxe  Irrenanstalt  zwängte,  aua  der 
sie  erst  nach  3  Monaten  als  „geheilt"  entlassen  wurde,  weil  niemand 
für  aie  bezahlen  •wollte. 

Werke  a.  Mignon  Hartmann.    Band  I. 

Has  eil  clever,  Sophie.  Mirtsirnig-Bio«  »mtiieha  oaitbte,  in  on.ith  T*ii  ra.  dsniMSnt 

Üoiraettg  EtagifHbrt  durch  H.  Jordia.  S.  (4SS  n.  slngadr.  H.-OrnintnUs.) 
Ltiri-iLj;  Uli.  A.  HUrr.  üfl      :  Bf1).  :IL>-  :  =B  [,,[r.  E.l,  M.- 

Krgänzg.  zu  Sophie  Haaenclever.    Hand  I. 
Haupt,  Therese,  wi„  Ktti.-F.i™  4m  thn.ttmd  SnCh.„         i)r,mnli3„bn,  w,ik- 

Ergünzg.  zu  Therese  Haupt    Band  I. 

Haydn,  J.    Gut«  a.  Bchl«ohle  Frtchtml'n.    Oboibojsritchc  Hoobludiikiiiti.  8.  (173) 

Ergänzg!  zu  J.  Haydn.    Band  I. 

Hedwig,  Tante.    Outci,  Wala  nnd  Feld. 

  Kinüer-  and  .luBniHlbtlitifts:!. 

-—  ■  T>nte  »einig»  GeiChicMen. 

Ergän'zg.'Tu  Tante  Hedwig.  Band  L 

Hege,  Frau  Christine,  Frankfurt  a.  Main,  Humboldt  Strasse  79,  geboren 
um  23.  Juli  !b7l  in  G ronibadi,  Brilon,  scliroil;!  iil.es'  Hauswirtschaft 
und  Er-deiuing  um!        Selinlilnlerin  tl,!ä  „  Prauen-Bu.id«. 

•Heibarp.,  Frau  Astn,  Schleswig,  geboren  am  7.  Mai  1817  in  Greifswnld 
als  die  Tochter  den  Grafen  Carl  von  Bnudissi.i,  In  der  Kindheit  war 
sie  infolge  einer  Kraniii.ei'.  v.v.w.i'  Wichen  Jens  Tode  nahe.  Aue 
dieser  Krankheit  behielt  sie  ein  Ko[  lleiden,  das  sie  erst,  im  sieben- 
zigeten  Jahre  Verliese,  Sie  wurde  !8:>r>  die  (iattin  des  Schrift- 
stellers und  Advokaten  Dr.  Carl  Friedrich  Heiberg  in  Schleswig, 
der  iiin  Hl.  August.  187:.'  da^eil"'  starb  und  r.u  dessen  Andenken 
sie  das  Werk  „Erinnerungen  aus  meinem  Leben"  geschrieben  hat. 
Werke  s.  Asta  Heiberg.    Band  L 

Heim,  Frl.  E.,  München,  Mathildenstrasse  9a,  geboren  in  Schesslitz, 
Bayern,  schreibt  Kuustberiehtc,  Feuilletons,  Romane  und  Novellen. 
Aus  ihrer  Feder  stammen  die  Artikel:  „Falscher  Stoln"  und  ,Daa 
(iruSVfiischloss". 

Heim,  J.  Biographie  u.  Werke  a.  Marie  Bach mann-GJittis heim. 
Nachtrag. 

Hei  Biburg,  W.    Kanins,    Nene  Folge.    20.-28.  Uf.    Lainlg  1307,  Keili  Sw*falg«r. 

i  -.40;  In  Bin.  t  S.— 

Ergänzg.  zu  W.  Heimburg.    Band  L 

33* 


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516 


Mrinm.jrn  irMil^c  rVeumi-eiiait  verband,  amkrersiiits  durch  die 
li-ilnn',  lilv  die  sin  sliirkn  N'ei.!;uii!.;  halte,  woraus  ^iria-jiihi-tyir 
K Hu: ;-l'c  - j r j s L  inner'!  .Selnvuiiku!i;:cii  zwisdit-n  liuerarischer  und 
liiihneii-BtjrutS'.vfdd  entstunden.  Als  Produkt  dieser  Kämpfe  be- 
zeichnet E.  H.  einen  dfinmiiulis:  erf.rhriiieiid™  psydiolugisehen 
RoTUi.il  ..  Alias  vrrii".  .Narhdem  finrv.li  „irhniihri;;^  Nervenleiden 
ii:r  rii-h:itlV:M  trehe turnt,  isl  nie.  .';eit  I wil'qlt  (liiiti?  und  hoii't. 
'■initr-t  IVüIi.t  k^nnenen  ArM-iteu  vollenden.  In  „Das  Wort", 
Md'iiils^i'l.riit  für  dir  ullruil i^i;  Ki  kaiiritiii«  Griltrs  und  einigen  anderen 
spiritistischen  Zeitschriften  hat  E.  H.  Sichreres  veröffentlicht. 
Henrich,  Albcrtine,  a.  auch  Band  I. 

  l!r-r  M-i.frr  Kr.i'  ^ .■■llisti.i rjjüii  hie  Mi«  M  lirlni:  S.m niir.TS.    rhf r-,--tii:.  :em 

Jen  r.iii:l.  "..  Mil,ilik-n.  n   Kllilnis)   Hiüv.hiir;' lshij.  .1.1;  Hn-'i.^  N'irlifilper. 

2.-;  geb.  3.— 

  Di«  Wallfahrt  nitcli  Kitnitluil,    2  Aull.    JB.    (23ß)    Jlsnljure  1871,  Ontfcen.    1  - 

Weitere  Werke  b.  auch  Paul  Stein.  Band  II. 
Den  sehe  I,  Luise.  Ps.  Hermine  Bohde.    Werke  s.  Hermine  Bohde. 


Henschke  —  Hilden. 


517 


.  8.  (509) 
-;  so'". 


HeilSChke,  Frau  U.  u.  M.  Dcutsoboa  Leietnoh  f.  die  weibltont  Ji 
Gare  1898,  Theodor  Hoffraann. 

Biographie  u.  Werke  s.  Band  I. 

*Herault  v.  Hautcharmoy,  Frl.  Ange,  Ps.  Ange  y,  Herault,  Breslau, 
Muritistrasse  35.  wurde  am  80.  Juli  1872  zu  Leobschütz  iu  Ober- 
nclilesicn  irfbt.r.':; .  verlebte  ihr«  Kindheit,  auf  dem  Gute  ihrer 
Eltern  in  Nieder  sc  Blasien  und  zog  mit  ihren  Eltern,  als  sie  sech- 
zehn Jahre  alt  war,  nach  Neudeek  in  Oberschleeien,  wo  sie  mit 
Ausnahme  eines  in  Ungarn  verlebten  Jahres  blieb.  Seit  1896 
■wohnt  sie  in  Breslau.  Sie  Buhreibt  Novellen  und  Erzählungen 
und  giebt  „Dag  Blatt  der  jungen  Mädchen"  heraus. 

  Licht  n.  SrJuiUm.    Noreltcn.    S.    (218)    Dichdcii  W«\  K.  Tioreon.  S.— 

□Herr,  Frau  I'aulitie,  i>di.  (Ji^rintr,  KLprsilorf,  Reusa  j.  L.,  schreibt 
Gerichte  für  christ liehe  äeitsi;!:ril'lci]. 

Kiertj""Hmrn*iit8W9^  18  n'  '  -Im 

Herten,  Waldemar,  s.  auch  Frau  Dr.  Emma  Kreusler.    Band  I. 

  SM  stille  Baue    Bern.   8.    (228)    Breilaa  1883,  Sehottleoder.        3.60;  geb.  4.50 

  Hof  n.  Hera.    Born.    8.    (359)    Ebda.  1891.  4.50;  geb.  WO 

Hessen-Darmstadt,  Anna  Sophie  Landgräfin  von. 

 T.s-l.Hn  „.  ¥,=  .-n+r.     Ii'.     .210)^  lln.il,.  ;,.  S.jüi'f.,  Y,\„U.  —.50 

2.  such  Band  1. 

Heusler,  Frl.  Marie,  Lenzbnrg,  Schweiz,  hat  verschiedene  wissenschaft- 
liche  Werke  aus  dem  Italienischen  und  Englischen  übersetzt  and 
veröffentlicht. 

  Allerlei  Kiodar-EiOhl^n.  an  dem  Eojl.  n.  IUI.    8.    (181)    Gotha  16SS,   V.  A. 

Ptrlhee.  &— 
  Benham,  CelberisB,  Crewferd  Telt,  Üattls,  Boas  t.  A.  Tait,  Erebiaobof  T.  Castar- 

kniT    £  Let*~1'"-    DtJ-  "•>• 
  Vr  Comp* 

Halle  18«.  ü .... 

— -  1'.  VillarL.  riccoli  Miocliian.lli  n.  reine  ütit.  Band  II  e.  III.  LoLjmn  1SS2ÖJ, 
KüJi./sladt,  Härtung  £  Sobn. 

—        W.  Freust.   Das  Leben  E.  Henrj  Palmera.    Ootba  lSSfl,  F.  A.  Pertbsa. 

'Heydtsmann.  E.  (Pseudonym),  Hamburg,  [Idlicuffult!,  Neidiertstrasse  22, 
dasei  bat  geboren  1871.  Die  meisten  ihrer  Novellen  Bind  im  Ham- 
burger Fremdenblfttt  und  in  der  Stuttgarter  Romanbibliothek  er- 

*C  Werke  s.  Band  L 

Hidde,  J,,  Fs.  Schwester  AugnBtine,  s.  Nachtrag. 

*Hildebrandt,  Frl.  Clara,  Buschin  bei  Warlubien,  ebendaselbst  am 
30.  November  18S1  geboren,  erhielt  ihre  Ausbildung  in  der  höheren 
TiK-liiKVHrlnih'  in  Granden/,  ist,  Verfasserin  von  -luvend-  und  Kimler- 
eivalihrigen.  Hkizsen,  Gedichten  uiiil  N'ovclletton,  welche  in  ver- 
schiedenen Blattern  erscheinen.    iS;e  ist  seit  1891  sehriftstelteriach 

— — -^Der"  irilde  Fiita.  KindereliaMTinp;.  Berlin  IBM,  Chrfillioaar  Z.iteebriftosiereln. 
Hilden,  Anna,    »ortie  Wamer.  Bogels  Gelielmnia.  Eriihlgn.  f.  jasse  Hadesen,  8, 

■127l,.:ic.'H^eit  To.iI.it.l-rn  u.  ll)T»ilill::Slr..  Il.-Rladbac*  18f-7,  S .  Rl HU.lli .  f^-  1,21) 
—  Heirog  Leopold  c.  n-in  'IV., litcrlsin.    S.    Ebda.  1898.  — 0t 

Ergänzung  zu  Anna  Hilden,    Band  L 


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S1B  Hiller..  -  Hoffma 


Hillern,  Wilbelmine  v„  u.  and.  Am  v/m  a.  Brand.  omcWiMw  Sci™™- 

„„1,1.     H.     1—1-3  Hl-  "  Ii       l'roibcrif  i.  B.  1-.-7.  >'.  W,- li-r-1  .",  -  ;  fc-eb.  15.- 

Eli  illoi  StnU.    B.    (H.  830)    StottKMt  ISSfl,  J.  O.  CotU  KaeM    S.-i  geb. 

Ergänzung  2a  Wilh.  v.  Hillern.    Band  I. 
»Hoohfelden,  Brigitta,  Berlin  W.,  Scbaperstnuse  4/5,  geboren  am 
Iii.  August  1S-U.   vorwiegend  redaktionell  für  Mode  und  Hand- 
arbeiten tbätig. 

 ÜM  »oon  im  WlMha.    fl.  Tim.   1.    i59  m  AbblHgn  n.  4  3choiltl,oB(n)  Lalpiij 

I     ■:    I  ■  il.,'  .■   r  IL  .:  ■  i         M.  Je:   S*   .'   Ii-    M.,l   3.- 


»Hoesch,  Frau  Lucy,  Pa.  Lucy  Gregor,  Godesberg  a.  Rhein,  geboren 
tun  .  0!;l, -h-r  ln.Ii  in  Ihir.M:,  itlJ.iiti[Jr-,.v[r>.^ .  Sie  hat  in  London 
am  I'niveraity  College  Psychologie,  in  Freihurg  Naturwiase.r.schat; 
BtadierL  Das  in  Band  I  unter  Looy  Hoeseh  verseichnete  Werk 
„Sie  haben  keine  Ehre"  ist  unter  ihrem  Pseudonym  Lucy  Gregor 

Werke  s.  Lucy  Gregor.  Nachtrag. 

Hof  er,  Ida.    ««„ahnt  Ron..   Bullau  ]8»ä.'Bt)iottlin4or. 

Koffmann,  Luise,  gell.  Bub,  geboren  den  10.  Februar  1818  in  Ansbach. 
Si.:  war  als  Gattin  des  Professors  Honmanu  ein  (hätiges  Mitglied 
des  .Litii.-miiM'iiini  Vereins"  zu  Nürnberg.  Ihre  cin''ohla<jii;eii 
Arliiitt.rn  erschient n  in  di'in  Jahrbuch  desselben.  Sie  starb  1865 
mit.  ihrem  Gaüen  in  S-mui.-n  tin  der  Cholera  und  liest  in  Albaccte 
behauen.  Unter  ihren  Dichtungen  sind  besonders  zu  erwähnen: 
slatr',  |«;VJ.  1)ür  Garten 
,1er  P.-esie",  lMf>3;  —  „Die  Weltalter",  Iii  Iii;  -  „Der  Elfen  Lohn 
und  Kanin--'.  I~::.:.t  -  „Dio  NautHbi-äohor-',  l.läfi;  .. Heine?  Ankunft, 
im  Schattenreich",  1858. 

•Hoffmann,  Frl.  Luise,  Schul  Vorsteherin,  Strassburg  i.  Elsass,  Seiler- 
g.issc  H.  liü()  in, Ittersbach  i.  Elsass,  Kreis  Zabern,  geboren,  be- 
suchte sie  die  ,l^ole  normale  des  inslitutrices  ; .rotes tantes"  in 
j1ni3si..ur«  und  ühsolvierte.  ieiu  die  wissenschaftliche  Lehrerinnen- 
liiiil'mig  mit  L-inst;b;:.'ssi:<:;irin  Htmdarbeileiie-ctincn  au  der  Slras.s- 
l.urevr  Akad.-mie.  Hei  Whiden-dummi:  .ierSt.rn^l.urge.r  Lehrerinnen- 
Bildungsanstalt  als  deutsches  Knisörl.  Ni-hret  i-meu  ■  Seminar  ;m 
ivi.iu:,r  Ihi  1  wurde  ihr  die  Vertretung  der  in  Frankreich  weilenden 


/eil  »liehet;  il  and  arbeite  .1- 
n  Pirmasens,  Itheinpfal?, 
ielicrit;  in  einer  Familie 
■eijährige  Thätigkelt  als 


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Hofmann  —  Huot. 


519 


erhielt  1879  auf  ihr  Ansuchen  von  der  Schulbehürde  des  Beiohs- 
m  Mädchenschule  in 


h  Strsssburg  i.  Elsaas 


'ituns  der 

._.  _881karasi    ,  

und  bestand  1882  neben  der  Schullhätigkeit  die  wissenschaftliche 
Prüfung  für  höhere  Mädchen  Bchulen  im  Kttieorl.  Lehrerinnen- 
Seminar.  Im  Laufe  der  nächst  folgenden  Jahre  hat  Frl.  L.  H.  Ver- 
schiedenes über  Handarbeitsunterricht  veroffen Hiebt.  Seit  1888  ist 
sie  Vorsteherin  des  städtischen  weihlichen  Hand  arbeiten  Unterrichts 
in  Strasshurg. 


«nger  Kl«™- u.  Tattontmiobt  in  den  Susann.  8,  (ISO  m.  AkUMfl.)  Ebdi.  1393. 

Siehe  auch  Band  I. 

D.,  s.  Anna  Schieber.  Nachtrag. 

Henriette,  Freiin  von,  geboren  am  22.  Oktober  1780  in 
eriora  in  Westfalen,  gestorben  lSl.t  in  Münster. 
Ergänzg.  ku  Henr.  Freiin  v.  Hohenhausen.    Band  I. 


Hopfen,  Lili  (Jeygcr-     Armen-ieneu.    Eins  Anleilaog  ior  Arnunpnege.    a.  j!9] 

Hornig,  Frl.  Ida,  Dresden,  Illasawitzerstrasso  43'1',  ebenda  am  VI.  Mai 

IH-Js   5clifirf:i,   Nttiruibt    für  J u yfoni.! lit tcratiir   und  Belletristisches. 

Hie  ist  Verfasserin   rti-s    1.  Bundes  der  Illustrierten  Jugend-  und 

Volksbibliothek  von  Kohler,  1896. 
□Horoviti-Barnay,  Frau  Ilka,  Ps.  Ilka  Barnay,  Wien  III.,  Löwen- 

(Tasse  'S  1,  ist  in  Budapest  am  l.  Januar  1818  geboren  und  schreibt 

Feuilletons. 

HotOp,  Luise.    D.  »fto  «UtriQ.   Hot.   3.    (77)    Lalpilg  189J,  B.  M»  I.- 

  Der  Tote.  Sor.  8.  (18)  Ebd*.  16«.  —.71 

HrUSChka,  Anuie.  Du  GSctliobe  In  ier  Lieb*  u.  undsr»  Not.  Bwlia  1608,  Sehetl- 

achtrag. 

□Huot,  Fr!.  F.,  ordentliche  Lehrerin  an  der  Margarethens  shule  in  Berlin, 
Liindsbergeretrasse  8. 

  U.  E.  Glan.  BUfrtnoh  f.  in  Mädchen -Turnen.  8.  (144)  3.  Ann.  (1330)  139a. 

"Siehe  B.  Glan.  Nachtrag. 


Huth  —  Kalb. 


*«uth,  Emmy  Elisabeth  von,  Pa.  Hans  von  Jächtliz,  wurde  am  14.  März 
!>?!'■  in  linst, n-];r  Hi.,'lili-ril);ifß.  evlioreti.  Die  erstell  Skizzenund 
Novellen  von  ilir  erschienen  Iti  der  amini-n  Frauenzeitune;.  Ver- 
setzungen ins  Italienische  in  „Elluatmt ioiie  1'opolare",  Mailand.  In 
diesen!  Jahre  sollen  noch  zwei  I .»rrs :n cti .  sowia  Krjiihl ungen  und  ein. 
Roman  von  ihr  im  Druck  erscheinen. 
Werke  e.  Hans  von  Eohtliz.  Nachtrag. 


Ilgenstein,  H.  (?)  Abnaumen. 
tri 6,  s.  Adele  Trebitech. 


j. 

i,  Gertrud,  di»  urltrtt  it;iii.  lu.wb.  In  2  And.  8.  (ei)  bw« 


LJa/isenius,  Frau  Jusfi/rat  Lucy,  Bonn  a.  Rhein. 
-J Olli.  l:V:i:i  Mnr;;-s:-ol'.'.  Wien.  ;'i!iSi;i  de;  Wiener  Univerfitfitsprofessors 
Friedrich  Jodl,    Sie  hat  Übersetzungen  und  kleine  Aufsätze  ver- 


Johanna, s.  Johanna  Boy.  Band  I.  und  Nachtrag. 
UJuchler,  Frau  Jlolly,  geb.  v.  Greycrz,  Herisau  (Appem 

hal   Verschiedenes  in  Keim  und  Prosa  verüileiiÜH.'ht. 
Julie,  9.  Julie  Bechtolsheim.  Nachtrag. 
Jürgens,  Hans,  s.  Nini  Knoblich.  Nachtrag. 


K. 

KafllSCh,  Luise,  (Saliin  di'K  Miili  i'.^  Hn.1i.li  Wnntal.  Sie  wurde  als  Tochter 
eines  t!v:i-i:!('iis(!]ii::i  l*fnr:--jrH  au  Jlviim.iiu.'Pn  m  Schwalle:]  geboren. 
In  Wien  lcrut''  ni»  ihr.'ii  nm-hmsilitron  Gatten  kennen,  den  sie  schon 
nach  vierjähriger  Ehe  verlor.  Ala  Witwe  wirkte  sie  ala  Lehrerin 
zu  Znaim.  Ihr.'  pirniiwcn  Gedichte  erschienen  in  Zeitungen  und 
Anthologieen,  ?..  Ii,  in  „Edelweisa"  (Stuttgart,  bei  Gredner).  Sie 
lebte  noch  in  den  70er  Jahren. 

Kalb,  Charlotte  von.  F«r  die  Fnnli  tu  Vsicwisrlei..  OwtcakUttt«  t.  CA  t.  R. 
8.    {265)   Slnttgtrl  1876,  Krabbe.  ■>.—,  K.b.  8.-;  n.  II— 


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K  alenba  oh- Schröter  —  Khaynach. 


Halenbach-Schröter,  N.    stnQdtn  »n.  Armint!»*«  StWei«(M6Ci.e  Fr>ntn-zie 

Jahn:.  lSiC-15S!>.  4.  fi  2+  N.n.)  Uli  A.l.eirs-  ...  =c)initl,nnsH-r|.fKci;. 
Do»].  Schw.Lt.  1  Jlirj.  3.S0 

•Kameke,  Frau  E.  v„  geb.  v.  Kameke,  Ps.  E.  Andersen  u,  Ilse  Chsrlot, 
Cratzig  in  Pommern,  Bei.  üöslin,  wurde  am  1.  Januar  181)0  zu 
Gerfin  in  Pommern  geboren,  verlebte  dort  ihre  Jagend,  mit  Aub- 
siiliiuss  ihres  Nedifjiihivfri  Anfi'nliiiiHcs  in  einem  l'm nsi ou nt i-.  Im 
Jahre  188-1  heiratet.::  s-«  Ht-mi  i  Kmn(!«f  in  Cralj-isj,  welcher  Land- 
wirt und  Besitzer  des  seit  Jahrhunderten  der  Familie  v.  Kameke 
gehörigen  Gutes  Crabijj  ist.  Auch  ihr  Mann  ist  schriftstellerisch 
thhtig.  Frau  E.  v.  K.  hat  ausser  dem  unter  B.  Andersen  ver- 
zeichneter: Werke  kleinere  .Kriii hin  1151:11  veröffentlicht  und  hofft  in 
KUr?e  ein  grösseres  Werk  zu  vollenden,  welches,  wie  alle  ihre 
sonstigen  Arbeiten  unter  dem  Pseudonym  ..Ilse  Charlut,  (betitelt 
„Eine  Perle1'),  er  sc  In;  1  neu  joll.  Auch  ais  I'litrrs«t?.eriii  nus  den. 
Enrrh'ächen  ist  E.  v.  K,  thiitig. 
Werke  s.  E.  Andersen.  Nachtrag. 

11  Tilsit  geboren,  wo  ihr  Vater  Justizrat  war. 


Kämpfferl, 


1  L 


Kapff-Essenther,  Franziska,  von. 

Berlin  189?' II  Millgor"  '  * 

Werke  s.  auch  Band  I. 
Karoll,  E.,  a.  Karoline  Born 
Kaetner-MIchalHachke,  Frau  Elf 
Hai:iKLriffc-r'q;iit:»Q  -i.     Die  Ntn. 
freundschaft,  Schöne  Hände, 
suhiedenen  Zei 


Klr.B.  Boll 


Und  I. 


1  !S'.M,  ][n;;n  Kl 


t,  Wien  XVUI/I, 
Drama,  Mädchen- 
md  Zu  spät",  er- 


Katz,  Hel: 


Kaulbach,  Frl. 

boren,  sehr. 
Kehren,  Frl. 


Keller, 


•Khaynach,  Antonie  \ 
Brandenburg,  gebor 
Tochter  eines  preu: 


.n,  Stift  Heilii-eiigmiie  bei  Tediow,  Provinz 
1  den  ',>:!.  Februnr  "iS-i?  zu  Neu- Kuppin,  ist  die 
iiseiicu  Offiziers,    der  schon  als  Knabe  in  den 


Kieaekamp  —  KlingenfeU 


tung*.  (Üb  ..['■rvMririiü-i'  Zcitun<.'u  n.  u..  Hoiiiim 


ritten.  Sie 

n.  SÖUL  

-.M;  seh.  — .« 


Klingenfeld,  I 

tnh  ihri'n 


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Klips  tein  —  Krane. 


im  Nachtrag).  Ihr  Vsler,  Professor  Klingenfeld,  wurde  1868  an  die 
technische  Hochschule  nach  München  berufen,  wo  auch  Emma, 
Ktingenfeld  seither  lebt 
Werke  s.  Band  I. 
Klipstein,  Charlotte  von,  in  Darmstadt  1837  als  älteste  Tochter  des 
Pastors  Lotheiasen  in  Pfiffiipheim  bei  Worms  geboren,  seit  Mai 
]?&[>  an  den  Oberförster  Emil  von  Klipatom  verheiratet,  seit  1875 
Witwe.  Sie  verÜflcnt lichte  Gedichte  und  Novellen  in  verschiedenen 
Blättern. 

Knoblich,  Frau  Nini,  Pb.  Hans  Jörgen?,  Nonnenhorn  bei  Wasserburg 
am  Bodenaee,  Bayern,  geboren  am  7.  Dezember  1863  in  Keingt- 
tha!,  Hauptmanns- Witwe,  übersetzt  aas  dem  Französischen,  Itaiiem- 
achen,  Engliscben  und  Spanischen. 

CKnOrr,  Frau  Marie,  Zittau,  Sachsen,  Töpferweg  10,  hat  früher  Kindcr- 
erzahtungen,  Gedenk  spräche,  Poesieen  u,  dergl.  veröffentlicht. 

^nnl^Sfantlichi^Tlnn^  ™  Lffr"s.W(l-  3t  m. 

ä  T.:V.    Münclien  LiM,  Jos  Albert.  *  — .60 

Erganzg.  zu  Louise  v.  Köln;  11.    Band  I. 
□Koch,  Frl.  Anna  Marie,  Köln  a.  Rh. 

KOOh,  Henny.  Bin  briDtmldener  Romnn  n.  mdeie  EnHilgu.  Von  Mit;  Wllkloa. 
Üben.    8.    [8S5]    Stotlearl  18B3,  B.  Lnli.  IM;  gib.  S.- 

Siehe  auch  Band  1. 
□Koch,  Frl.  Margarete,  Berlin  NW.,  Stromstrasae  10,  ist  Lehrerin  und 

auf  päda^(j<;i3chcTn  Gebiet  liüf.Tari?ch  thSti™. 
Koninski-WeiSS,  M,   Qimm  Rolnnnuclien.  Schwan*  in  1  Akt.  High  einer  Hnraereifca 
I  >        L      I  *  F  I— 

Erganzg.  zu  M.  Koninski- Wei  ss.    Band  I. 

Kurth,  Harra,   Htb,  Götz.    Livländisrhor  Hinsfranen- Kniender  für  1B8B.  Mrttt 

ilailuhaLirmasLiLcL  a.  Winholiifct  tlcn.    '    Jsl::(!     S,     i'.S  E.  S  r.ä  :cr.d;r  ■    liiBi  1  SU. 

i.  Btiudj.  1.50 

Korytowska,  Frl.  Betty,  s.  Kory  Towska.    Band  II. 

•Krah,  Frau  Ina,  geb.  Weiland,  Ps.  Hark,  Eckerufördo,  ist  als  die 
Tochter  eines  Landwirts  in  der  Nahe  von  Eckernfo'rde  geboren. 
Im  Alter  von  kaum  zwanzig  Jahren  heiratete  I.  W.  den  Kauf- 
mann  L.  Krah  in  Eckernförde.  Sie  ist  die  Schwester  der  Schrift- 
stflleiin  Frey«  Weiland  (piche  diese).  I.  K.  rv.mvil.t  Er/älilim«*!» 
und  Skizzen,  die  in  verschiedenen  Blättern,  wie:  Hamburgischer 
Coi  rcfpondcrit.  Iku'.jchc  Fraucnzcitunj,  Leipziger  allirtfmcine  Moden- 
zeitung, Hzehoer  Nachrichten  u.  a.  veröffentlicht  wurden. 

□Krampf,  Frau  Majorin  Adolfine,  Pa.  Ina  Dolf,  Berlin  "W.,  Nollendorf- 
strasse  19. 
Werke  s.  Ina  Dolf.    Band  L 

'Krane,  Anns,  Freifraulein  von,  Düsseldorf,  Wagnerstrasse  26,  geboren 
am  ^6.  Januar  ]8&3  in  Darmstadt,  verbrachte  daselbst  ihre  erste 
Lebenszeit,  bis  tie  im  Mai  1886  nach  Düsseldorf  übersiedelte.  Ur- 
sprünglich zur  Malerin  ausgebildet,  wendete  sie  sich  mehr  der 


Kraze  —  Krüger. 


B<;hriftstt'l!i>ri!>ctit-ti  Tli-iti^k-it  :'.»,  dir  sie  sich  nunmehr  hauptsächlich 
widmet.  Di«  ..liesellsdiafl"  veröfientliehte  ein  grosseres  Gedicht 
„Die  Busapredi-rt"  von  ihr.    Eina  Novelle  von  Ä.  v.  Krane  „Eine 

lH'.li'.r  I .  i  ■ :  1 1  i. . !  I !  i  ■ "    WllfiK'  a  liv-  L"-K(;icii  III.'!. 

Werke  i.  Band  I. 
"Kraie,  Frl.  Friede  11..  Husum.  Was>si'rn.'ih",  Schoren  den  ä.  Januar 
1870  zu  Krotoscbin  in  Posen,  wurde,  da  sie  früh  elternlos  wurde, 
viin  ihrer  i.iros'mutter  in  firieu;  er/ogen;  lebte  iifich  deren  Tod  in 
Breslau  und  Eisleuen  bei  Verwandten,  Mit  18  Jahren  nach  Ab- 
solvierung- des  Lehrerinne  u  ei  am  ons  war  sie  als  Erzieherin  und 
Lehrerin  in  Röhrda,  Hessen,  thKtig,  dann  in  Marne,  Holstein, 
i  ii  i.1 S:i :■!,■(.:,.  sji.'ii.  r  auf  |  '  .,  JmIu-i-  nach  l-^ti f>hi rid  'Wulf!; 

und  kehrte,  nachdem  sie  mich  Frankreich,  Paris  und  Dicppa  besucht 


'Kriesch.  Auguste.  Kill.-.  v..c.  1'rr.u'.  W.inlieive  7i'J, 
als  Tochter  des  Präger  Arztes  Dr.  Josef  Klaus  16&9  in  Prag 
geboren,  wurde  die  Gattin  dea  österreichischen  Majors  Krieaoh  und 
lebt  seit  zwei  Jahren  als  Witwe  in  Prag.  Kie  schreibt  Feuilletons, 
Kr;.ai,iu:i:.cü.  M:;/;:e.[,.  MiiirSiOti  uini  tjt'lvlj räisdi-  Aufsätze  für  Tagoa- 
blütter  und  Jugend-Zeitschriften. 
Werke  a.  Band  I. 

□Krill,  Frl.  Elise,  Köln  a.  Rhein. 

KrOtlOff.  Frida  V.  u.  A.  Sleinklim]).  liCs  J.hres  Frtnäen.  1.  [iä  Faibendr.  u. 
:  Icot  i„.  ...im,,-!,-.  ,■   ■■->  \Wx.::u  L'u:.-.t.;i!;  liri;,  .1.  \.  äioinliiiiiip.  -.50 

  11.  Herin.  Weinert.  Ein  nüoia  5lIrcfcenl>Dch  f.  nn.„r  Kttid.  4.  (74  m.  S  Sirbdr.- 

  Lmtlgss  %%\\.    Zum  nihil  Kinns  ein  ueobi  Sang.    4.    (10  FnrMr.  w.  S»  Teit) 


■-       ■   U[-ii:.,..-.i.:-.:'.il.ljrL-.^,     ür  .,■(-.   l^r.Liit  rrruJ'.ür  :;,:1<:^  1,1. iV 

zeit.    ErtfWgn.    ■!.    iil  Furbdr.  111.  ,.inJ1:ilr,  ,,.  9  Ital  m.  1  lülJi    Klid».  13SI7.  —SO 

  u.  A.  Steinkanij..    y.,.,:,  a|[?n  ÜIU|  Pin  neue.  Sang.    Ein  Linäsrlmeh  ftn 

Heine  Volt.    J.    iiO  FurMr.  m.       Tfü.    Wi.lo.lMI7.  1.- 

ErgÜnzg.  zu  F.  v.  Kronoff  Band  I. 

Krosigk.  Anna  V.    Weinei  von  Veltheim.    Einp  telienSBescMchte  mm  Loben.  Aus 

Tagel-tlcheTn  n.  lliielen  insUmni!n|e!iallI.    6.    (354)    BornbnrK  IBB7,  0.  DoraWO-th. 

''Krüger,  Frau  Helene.  Ps.  Spes,  Bonn,  Königstrasse  21,  wurde  am 
11.  Juni  IStil  als  die  Tochter  des.  Apothekenbesitzere  und  Medizinal- 
rates Man|uardt.  in  Stettin  gebore:)  und  srctioss  in  einem  schönen 
Fiiijiiiifiilüin-Ti  all..1  Ki.'jriiuii^..!ii  des  sc', 'neu.  Das  Bedürfnis  zu  dichten 
und  7.11  schreibe»  empfand  sie  schon  als  Kind.    Mit  19  Jahren  ver- 


Krüger  —  Lange. 


heiratete  eis  sieh  mit  dem  Romanisten  Professor  Paul  Krüger,  mit 
dem  sie  zimäehsf  7  .Iii]):-!'  in  Küni^bfi'^  leb*e  uuil  dann  nach  Bonn 
übersiedelte.     1!.  K.      ki-tu ht  Vei-seliieneue*  für  Zeitschriften. 

  K-juriärstrniilülLlüi.     13.     l-ls,     ]!<„:,;  H,.:Tii!,r.a  Iltlufnii. 

 Ituttarlnst  und  Lsld.    IB.    (33)    Bonn  1-i'ü,  Eirrr::,r.r.  B,-a,,-„li.  -..Ii) 

Krüger,  Helene.  ABC.  t.  (14  m.  ».Tl.  f.rb.  Bildern)  NUmiiorg  ia«,  Tb.,  siroef.r. 

  Bluten  im  Morton».    Lyrimlw  Gedieht,  «r  die  Prion  weit  ga.innidl.  IS. 

ii.-.u  i„.  i-i  VüWM-n,  ;«  t.ii  ii.  F-itI.,., isüt.  -.75 
  Otuurtttasstinth.    1«.    [i*  in.  furli.  lüldernl    NjrnWr;:  1SD7.  Tti.  Strmfer. 

Werke  s.  auch  Band  I. 
CiKrüger,  Magdalcne   Dresden,  Biirae rivieae  IS. 

 Üedicbte.    8.    (72,   Dresden  !B09,  E.  Pierson.  L-;  g»b. 

Krüger.  'IV.^e  u.  <  )tf  <•  Knüll  1 1  :.i-r l-'l :-t'T>.  ,\^,.tf.  r™™  Tdn  Amalie  SVram. 
Für  die  d«'^°°s  Bünne  bemesltet  B.  (Ol)    Beilin  1803,  »eutinne  SohrifMeltar- 

KrUDiniaDher,  Maria.  Hoinriob  IT.  Ein«  Lobennsewbichto  ins  der  deat.chen  Ver- 
Bii:ii;i'iilii:il.  iiiskrtU  la'Ji.  Vdiüiaci.  i  KUiäiiij?  geb.  fl.— 
 HlnraoWilri5S,:k!:i;ri.     t-r.i!  .^aifi'iiiJjli-sdiicMc,     f..  Aufl.    8.     fiül),i     EWi  1697. 

Werke  s.  auch  Band  I. 
Kühne- Harkort,  Henri.*;.;  ü.  ueb.  Reinliart,  geboren  am  12.  Januar  1818, 
ge:.(..irljeu  am  tj.  Oktober 
Werke  s.  Band  I. 
Kühner,  Elise,  Hamburg  (Neue  Adresse:  Elise- Averdi  eck  Strasse  &"')■ 
S.  auch  Band  L 
.  Kulinke,  Frl.  Emma  Otto,  Biloxi,  Missouri,  pr.  Adr.  H.  F.  Howard. 


L. 

Laar,  l'hrn.  oeb"Tf  n  ;u  lkisla;i,  A]u-il  l^'-'t!.  Lfcst^rbfii'j::.  August  1M7.1 
•La  CurrBE,  V.  Uräfin  von.  l's.  M-ithilde  von  Jliililenl.er::,  würde  am 
22.  April  1812  in  Berlin  geboren,  wo  ihr  Vater,  in  französischen 
Diensten  fteWn:!.  d'Ti  rusH-enen  KeM/ne;  mit.m.ieh; e,  aus  dein  er 
nicht  mehr  zurück kehrte.  Sie  leite  unverheiratet  in  StuU.uart  und 
in  den  70 er  .Inliren  in  KimilierLr  sirs  Juxt  in  WLirUembur^, 
Unter  ilii  eui  rNeiidiniym  veröflenl  lichte  sie  viele  Rehe; ki-.i/cn  in 
versebieiii.'iien  Hliittein.  Im  .lahre  lf-:(if)  erschien  ilire  Dorfgeschichte 
„Yerene"  bei  Felix  Sehneiner  in  Barrl,  Ausserdem  eine  Geeohichto 
aus  Tirol  „Die  Zwillinge  Schwestern"  im  3,  Jahrgang  der  Katho- 
lischen Welt"  (1868}  in  Aachen. 
Lamprecht,  Carila,    Oer  Hopfen,  8.  (öS,  Bml»»;iBJ4,  Gsttingen,  Vimnenlioert  * 


Lange  —  Lechler. 


   ,  Grosse  Oerberstrasse  9U,  am  6.  Mai 

  ..i  ÜalrzcB«™  gehören.    Sie  hat  zahlreiche  Erzählungen,  No- 
vellen,  mehrere  Romaue,  besonders  aber  Aufsätze  über  Kinder- 
Kn.'li'jviv.irtiunii  u.  s.  w.  wvütTrtiUidii,    Außerdem  übersetzte 
sie  aus  dem  Polnischen,  Rutbenisulien  und  Russischen  ins  Deutsche. 
;  Langen,  Mor^liilcn,'  von.  Berlin  \Y.r  fiti^liliinrstrasso  69. 
  AmenUen.    Kuutpureibl.  VörUg.u.    12.    (*  ftlMr.]    Ltlpilg  1897,  B.  Hibei- 

  Äo.  ä.r  Vsgelwelt    *.    (4  Bl.)    Upiif  IBM,  W.  UttuMt.  2— 

—  S='-'"""  «•■•»•«»■»'■.•■■  ■■  &ÄÄ'-«S 

l':l'!.'i;n:-.  .--.miner.  llerlj.t  II.  H'ir.lrr:     Kustlf'.i-rtl.    VoibiTi'ii.     fol.    II  FiilMr.) 

[■■■,■;'  il.-;  cintalce  Blauer  ü. 


 .EMU»«.    K u ö (Ige «tiM.  Voll tf-nn,    10.    :4  LH».]    Ebd».lSS7.  -.76 

  »Vtnn  itli  eii.  Vr.-l.  i-  v.,".,.    1," ;,„. rL  I.  V.-.riiii:..,,.    4.    ,4  r;11Mr.>  EM».  1897. 

4.-;  ,■[,.;■.,■],.,■  Blätter  I.äi) 

Werke  s.  auch  Band  I. 
Langensiepen,  Frau  Clara,  verwitwete  Hörst ner,  wohnt  jetzt  Höntrop, 
Westfalen. 

S.  Clara  Johanna  Fürstner.    Band  I. 
Langfeldt.  Mfir;;ai..;i'.  :,w  K.^i^im.tvi!.!.  sitt^nu      der  uut?  d#a  ib.  Jtirrh. 

11..:;  IM.-  M.,i:.:         I  1... 7.  .■!.■!■     -.  L,-ir,>::  ISST,  Ii.  11.  llryer.     2.-;  geb.  J.- 

Erganzg.  zu  M.  Langfeldt.  Band  I. 
□Laasan,  Pauli 

Laudiert,  Henri. 


lder.    Nene  Auigtb«  loni  Umtscle  rulteraboiids.    3.  fiel) 
HDirielm  1.  K.  1HUS,  J.  Blg«1.  IM 

Ergänzg.  zu  H.  Laudien.    Band  I. 

Latldien,  Minlia     K„rbiE.  Vcl.g.r.  f.  Mfib.l-Detor.li«.  ia  llni.di.tbr«.    1  Heft. 

ErgäDEg.  eu  Minna  Laudier).  Band^. 
Lautenbera-Schlettercr,  Frau  Clara,  Augsburg,  Schauspielerin,  1857 


„Press«",  „Berlinpr  Bursen-Zeitung", 
(Uestorben.) 
Lechler,  Cornelie  und  Elise  Voigt,  bim. 


Ergänzg.  zu  0.  Leehlei 


Ledebur  —  Lobedan. 


,  Glessen,  Mühle n gas se,  daselbst  am  11.  Juni 
,r..  vorher  Vüi-witWBter.  Frau  eines  Dachdeckers, 
der  in  seinem  Berufe  verunglückte,  geboren,  hatte  frühzeitig  des 
Lebens  Schattenseiten  kennen  gelernt.  Als  Mädchen  von  ungewöhn- 
licher  Schönheit,  war  sie  inmitten  einer  realen  Umgebung  und  den 
reakn  Leben  sauf  orderungen  stets  dem  Idealen  zugewandt.  Als  sie 
ihren  Verlobten,  einen  jungen  begabton  Maler  an  der  Cholera  ver- 
lor, bat  sie  ihm  ihre  Liebe  in  stilic:-  Trent!  über  das  Grab  bewahrt. 
Ihren  Unterhalt  erwarb  sie  durch  Sahen  und  ihre  Bildung  verdankt 
sie  zum  grossen  Teil  den  sonnigen  Kinderstuben,  in  denen  sie  mit 
fleissiger  Hand  nähte  und  zugleich  die  Knaben  überhörte.  Im 
Laufe  der  Jahre  bat  sie  zahlreiche  Lieder  ned  Gedichte  geschrieben, 
welche  einige  Freundinnen  in  einem  Bündchen  unter  dem  Titel 
„Aus  engem  Haus"  zu  ihrem  78.  Geburtstage  herausgegeben  haben. 

Lenk,  Margarete.   Dil  Zwillings.    2.  Ana.    IS.    (18B)    Zwlolao  1697.  J.  Harrmann. 

Ed.  l.e,  u.  1.50 

Siehe  auoh  Band  t 

Leo,  Therese.  Robert  Etauore.  Vdü  11« Humphry  Wird.  Ütarntif;.  2.  Aufl.  3  Bde. 
S.  (1388)  Berlin  1S8B,  Booorer.  13-— i  gab.  18.50  n.  15.- 

\erTe  s!  aueb  Bamll!530'  '    '  ' 

LtJVl,  Frau  Thekla,  Ps.  Thekla  Edenfeld,  Stuttgart,  LangcstrasBo  12  b», 
rubere»  den  'S.':.  Jlai  1N7I  ebenda,  sclii'eibi  Auffiib runsren  und  Fest- 
spiele für  Jung  und  Alt. 

Werke  e.  Thekla  Büenfeld.  Nachtrag. 

Lewald,  Sophie.    Wie  min  Uulea  Uiut.  HobioBn.  in  S  Alten  1.  Anna  Charlolia  Lanier, 
Hejiogin  1.  Uajiiullo.    üharnlxg-.    8.    (103)    llr.sden  1S5S,  EI.  Jlinden.  1JS0 
Liebrecht.  Maria.    Am  Bricht».    Brcahlg.    13.    Kw.sti>n<  IS37.  C.  llirulk  —10 
  Ars:  i:-.d  reUll.     tnäKSir.     S.     i-l-Sl    Staltest  It-'j: ,  liülluWl  LI  HS  dci  l>an- 

t^i^iid,  Ud.jiiiciisrt.  -.ao 

 -  jliwr.  Jc,:,i  viel.  S|.crliui;i;.    K;:ii!i ^  K .    KocEliiu:  1S37,  C.  llifech.  -.10 

 ■  Der  rechte  Vater  über  all».    ErcliLlgn.    H.    Ebdi.  1SSÖ.  -!l0 

  MclBjOCi  iiiiao'n.    rfärW(glst«li:n3l.    ■/.-,;  ,■;  i:r.-;',l,liT„.    IIIS)    Ebaa.  1397,  L- 

(tiiuh"  Gte«n"iiB™W*'  E,lShlan-  1C-    lBMwrt  189'*     »*««"«t  a« 
ErgEnzg.  z.  Maria  Liobrocht.    Band  I. 


Ergänzg.  zu  Ada  Linden.    Band  I. 
Lindner,  Toni,  Pe.  Toni  Heldern,  Leipzig,  Lessingstrasso  3,  ist  die 
Tochter  des  IHreklues  Linduer  iu  Leipzig. 
Werke  s.  Toni  Heldern.  Band  L 

Lobedan,  Helene.  PorotBe  Fei  Horn.  Ana  dem  Engl.  d.  Louise  Parr.  2  Bit-  S. 
(567)    Lalpiifj  1072,  Sehlieke.  7.50 

Ergünzg.  m  Helene  Lobedan  Band  I. 


Loevioson  —  Hareioll. 


♦Loevlnaon,  Frl.  Johanna,  Ph,  .Tohami«  Braun.  Berlin  W.,  Karlabart  20, 

geboren  in  ]3. Januar  IÖ74  in  Berlin,  ist  deklamatorische  Lehrerin 
und  Rczitatonu.  h f.'ibt  t\-n Llli'»< ms  und  übersetzt  aus  dem  Fran- 
zoBiachen  und  Italienischen. 

LOflGS,  11.1?)  Dir  Bellt»!  ron  Ilugeneri.  S«.  B.  (S3S)  Lalpilg  1897.  B.  SFMder. 
  <:brr  den  Walten.    Nor.    B,    (182)    EH«  IHM.  IN 

"LBrcher,  Krau  Erica,  geb.  Grupe,  Ps.  Erik  Grube-Lörcher,  Strass- 
burg  i.  El».,  Friesealraaße  31,  getmreti  am  12.  Februar  J37j  in  Manila 
auhlr:,  .'hilippim-ii.  ii-t  .-nl  ImO  mit  d.-ui  Schriftsteller  und  Redakteur 
Ulrich  Lörchcr  in  ötrasaburg  i.  Elsass  verheiratet.  Sie  schreibt 
Jliircheu,  Kinderge schichten  und  historiaehe  Romane.  Im  „Reichs- 
b.itr-Ti11  i'iM'hicn  ..Külin-iiiif  Leuli-"  und  „Der  RubesijkTreStruSBburga''. 
Werke  b.  Erik  G  rub e •  L uro h er.  Nachtrag. 

•top.   Lualap.  in  8  Antz.  18.  (H)  Paä.r- 

Lucca,  Erl.  Luise,  Wien  IX,  Hahngaaae  9,  Schwester  der  Schrift- 
stellerin Mathilde  Präger  (siehe  diese;  lieadiiiflijft  sieh  mit  Über- 
setzungen aua  dem  Spanischen. 

LllhS,  Maria  de.    Junge«  Grln,    OadltAle.   5    (97)    kreiden  1887.  E  Flaraon. 


D,  s.  Nor.  1SBJ. 

..].  i'.'iiaion  Sandhof. 


BrgällZg.  ku  Mathilde  Mann.    Band  IL 

Man  teuffei,  Ursula  Züge  v.  Am  ;aneon  *ec.  Ei™  ttimilicngciiehisiite.  3  Bis 
M.    («19)    Berlin  lHUä.  0.  Jant!.  IS.— 

Ergänzg.  zu  U.  Z.  v.  Man  teuf  fei.    Band  II. 
Marezoll,  Karolino  Luise  Friederike.   i>el  Münch  *oo  einlas,  Kictdam  EnKi. 

,1,  J|.,.rv,  I      2  Tin.     ]■-'.     :  1  >  1. 1 1  i  i,;.,.  L  IM'I,  Käi-t.liri  i  UlWLn  4.15 

  Dia  Sonne.  Wacli  dem  Engl  d.  Miitr.i,  Snarwood.   3.  Ann.   lä.  (272)  EW..  1940. 

  Kannttu  od.  der  HOosiog  der  «rosaen  Armee     Ans  den  Engl.  Oer  Ulli.  longo 

aber..    !6\    |355)    Lelpilg  IBaä,  O.  Wiglaf.  2.— 


□igitized  by  Google 


Marin  —  Matthey. 


MartZOll,  Harolme.  Lianna  n.  Kithiiae  »a.  moderne  BiWimg.  Frei  nuh  den 
Kogl,  dar  Cntbnrlna  Sinclair.    3  Bda.   B.    (794)    Leipiig  1846,  Gebhardt  A  Eeiahuid. 

  Mnrie  u.  Ploranoe.    Kiue  Knotig,  f.  d.  Jugend.   Sul  dem  Engl,  der  Mn.  Tjller. 

3.  Aue«.  IS.  (203|  Gotha  1654.  Hiller.  1.20 
 ■  Seth  n.  ihre  Freundinnen.    Aus  d.  Engl,  dar  Hin.  Tonga  Obere.    16.   (»S  n. 

Illuatr.)    Laipiin  1665.  0.  Wimnä.  S.— 

Ergänzg.  zu  K.  L.  F.  Marezoll.  Band  II. 
Maria  Anna,  Erzherzogin  von  Österreich,  gestorben  1738. 
Maria,  Erzherzogin,    ta  Brief.  .„  ihren  Sohn  PerdJnud  am  d.  J.bien  1568-15OT. 

H»mu»g.  Dr.  Fern:.  KhnlL  8.  (148)  Om  18C8,  Stjri».  S,— 
Maria,  Königin  von  Ungarn,  gehören  1503  in  Brüssel,  gestorben  1558 

in  Spanien. 

Maro,  Francis,  s.  Mizi  Franzos.  Nachtrag, 

Marrtot,  Dolly,  s,  Marg.  Koesak. 

Martini,  A.  von,  s.  Fran  Dr.  Noltenius,  Nachtrag. 

  Alliolt  lonil!  Bora,  .os  d.  modernen  Lehen.   8.    (248)    Leipilg  1807,  E.  Heeder. 

8.» 

—  Der  Herr  Lieutenant.    Rom.    Bbd«,  IB93.    In  Vorbereitnnf;. 

Marlini,  Christiane  Sophie,  Tochter  der  Frau  Sophie  Friederike 
Martini  (s.  diese),  wurde  am  29.  Oktober  1771  za  Minden  geboren 
und  starb  1847. 
Ergänzg.  zu  Ch.  Martini.  Band  IL 

Hartini,  .Sophia  Friederike,  geboren  'S.  Deaomber  1743  zu  Minden  in 
Westfalen,  gestorben  am  17.  Marz  1S03. 

  „Gedioat.".  1704.  2.  infl.  178S. 

Martins,  Hartha,  geb.  Köhler,  Ps.  M.  Frohmut,  Schwerin  in  Mecklen- 
burg, Wismars  che  Strasse  33b,  wurde  am  28.  Oktober  1868  im 
Paalorat  zu  JtngfjuiKlin-f  hui  Cradebuseh.  Mcuklenburg-Sehwerin,  ge- 
Imren.  1891  heiratete  sie  den  zweiten  Pastor  an  der  St.  Fauls- 
kircho,  an  welcher  ihr  Vater  erster  Pastor  ist.  1893  begann  Frau 
liiirtiiiH  ihre  äcliriftätullerisclie  ThiitiuWit,  Sie  schreibt  lliiruben, 
Erzählungen,  Novellen,  Kinderschriften,  Rk'tsel  und  Gedichte,  welche 
in  Y!.>rsi!hied(!:n'ji  christlichen  Blättern  erseheinen. 
Werke  b.  M.  Frohmut,  Band  I  und  Nachtrag. 

MaSSOW,  Frau  Julie  V.  Alle,heiligenbncl,lBin  ods.  11  rarierksl  ander,  mm  Mgl.  I-eban 
mit  der  Kirche  a.  aller.  Heiligen.  S'J.  (566)  Augaburg  1866,  Liltti»rlsohea  Institut 
Ii,.  11  iiuttltr.    .v.-nrdSeu  ■  "  ».-;  geb.  4(0 

—  .  li^cnUhln  di's  l'^lniMiliunarB.  \a.  EM,.  IbüV.  100  StBoh  S-- 
  Uonalr«  te  eile  untrem.    EneTkliti  to«  Roaentnnimonit,    (SS)    Ebd..  ]89ä. 

  Pu-Zettel.   Ablufgebete  n  a.natiga  Gebato  in  der  lntc-lion  de>  U.O.Ü.-Verolna. 

.4      V.h.1,-.  13IU  100  StOh.  1.20 


Ergänzg.  zu  Julie  v.  Haasow,  Band  II, 
□Mataohle-Heid,  Frau  Anna,  Charl Ottenburg,  Kantstraese  142  'I. 
*Matthay,  Frl.  Maja,  Ps.  Maja,  Basel,  Albanvorstadt  15  (nicht  Zürich), 
geboren  zu  Halver  i:<  W.^tt'aleü,  am  K  September  1872,  als  Kauf- 
maunstoebter.     Mit  5  Jahren  verwaist,  erhielt  sie  ihre  Erziehung 
Leilkon  deutscher  Fr.u*n  der  Feder.  34 


Mayer  —  Meyer. 


in  Braubach  a.  Rh.  und  vollendet«  ihre  Stadien  in  der  Lehrer innen- 
Bildungianstelt  zu  Stift  Keppel  in  Westfalen.  Frl.  M.  ist  Re- 
dakteurin der  „Schweizer  Hnusfrauenzeitung"  in  Basel  und  Zürich. 

  lUrtnige.    Ein  Bniel  In  lwet  Anfingen.    Ali  Ilondichrirt  gedruckt.    8.  (31) 

.In  Vorherellgv 

Mayar,  Frl.  Joaefine,  wurde  am  16.  Juni  IB4M  in  Metten  stein  geboren. 

Krgünzg.  zu  Josefine  Mayer.    Band  IL 
Meflsrle  von  Mühlfeld,  Frau  Therese,    „M.iidetto,  der  Buan  ion  F™»»ti" 
"^VeVket  Band  IL 

Meier,  Emma.    DU  moderne  Rüetie.    Ileaburg;  lt»i,  Otto  Keissno..  geb.  B.- 

Melndl,  ^•anita^  Der^Mit*  Mimeluie.    Unterwegi  a.  Du,,|m.    8.    (IM)  Breel.n 

Meinhardt,  Adb.  D„  Leben  irt  golden.  Drei  Not,  3.  (288)  BeiUn  IM-;.  Gebr. 
"Veln.  Kirolmer.  An.  den  Brieten  einer  Mutter  en  ihre  Mutier.  S,  Aufl!  8.  (163) 
Erganzg.  zu  A.  Meinhardt.    Band  II. 

•Meinhold,  Frl.Elfrid,  München,  Herman  Sch  midi  Strasse  5°,  geboren  1868 
aul  der  Burg  Crimmitschau  a.  d,  i'leisse.  Im  iuvenil  liehen  Alter  ver- 
]nr  ihren  Viiter,  Die  Mutter  zog  nach  Dresden.  Ein  Peusionsjahr 
tu:-.  Vih  Ii'-;. ■]-■!■  Nr",  ein  M-eiininir.niiirlii'r  AulV'iit inill  ir;  der  Schwei/. 
Paris,  Floren/  iL  ml  Itoiu  baüen  ihr  neben  selbatetündigen.  besonders 
Li'  !■■■[■-■ ^'liili-Ti,  «ich  '.veiter  /.a  entwickeln .  Nach  der  Heinikehr 
begann  sie  den,   Vf.n  ilir  mit  Vorliebe  studierten  KefurmationsstolT 

■  jje,  soidpol^hr«.  ^"m..  s   (12)  1»™.  E-  PI«»»-  1— 

Melitta,  Marie  s.  Marie  M.  Schenk.  Band  II. 

*Mellien,  Frl.  Marie,  Berlin,  Lübiowstrasse  GG,  wurde  am  31.  Oktober 
im  Seiifü-iilitTci.  N'.-L,  (rs'ljoi'e!],  hat  über  ihre  Jugend  in 
S|>reniberg  verlebt  und  mit  IN  Jähren  die  Lcbreritincnprüfuno  in 
Berlin  abgelegt,  sodann  zehn  Jahre  im  Auslande  als  Erzieherin 
gewirkt,  davon  zwei  Jahre  im  Hause  des  Altertums  forschen 
Dr.  Heinrich  Sehlieiriaiiii,  eine  Zeit,  die  sie  auch  zu  neugriechischen 
und  kunsthisforiselien  Studien  benutzte.  Seit  I3W2  lebt  M.  M.  in 
Berlin  als  Lehrerin  an  einer  Privatschule,  Daneben  beschäftigt 
sie  sieh  mit  Frauimfr;ii.e ,  Wuhlt'alirl  sbestre-ljuiigüii  (besonders 
Fürsorge  für  jugendlich-'.  Gebineeuc)  Ott  Sie  wirkt  auch  durch 
Vortrüge  ± i L i ■  i-rwiünit!:  Bestrebungen  und  schreibt  für  Frauen- 
;vi!idii\:'ien  :i.  s.  iv. 

  Wilhelm  StolH.    Fe.toontlfl  cor  Feier  ion  Blolt.'i  100.  OeharUtuge.    8.  (48) 

Berlin  1B68,  Mittler  *  Sahn. 

Messer  Schmidt,  Anna,  Lehrerin,    vorlagen  [mm  Wieohe-aeiolineu.    u.  (ist 

Letpilg,  Suphienilr.  60,  SslbiKerUg.  -.10 

□Meyer,  E.,  geh.  Brenner,  Baeel. 

 MMiik.   S.    (83)  1885. 


Diaitizedö/Coogte 


Heyer-Foerster  —  Müblwerth-Gärtner.  531 


Meyer- Fe  erster,  Elsbeth.  j„nge  Hamotien.  s.  (sia)  L<i»üg  issb,  q.  h,  wig.ua. 

S.ÄO;  gib.  4.10 

Ergänzg.  zu  E.  Mey  er-Foerater.   Band  II. 

*IMynarska,  Hofrätin  Frieda  von,  Odessa,  Garten Strasse,  Haas  Russow 
Quartier  No.  6,  geboren  am  16.  Juli  1837  in  Schirwindt,  einem 
Grenzstädtchen  Ostpreuasens.  Im  frühesten  Kinäesalter  verlor  sie 
den  Vater.  Ihre  sorgfällige  Erziehung  verdenkt  sie  ihrer  hoch- 
begabten Matter.  Auch  diese  verlor  sie  sehr  bald  and  stand  nun- 
mehr verwaist  da.  Sie  ging  bald  darauf  eine  Ehe  ein,  welche 
VA  gliiiifcliehe  Jahre  währte.  Seit  ihrem  17.  Jahre  labt  eie  in 
Russisch -Polen,  wo  sie  auch  heiratete  und  ihre  fünf  Söhne  an- 
sehnliche Stellungen  hekleirten.  Seit  1875  hat  Bie  mehrere  Märchen, 
zu  denen  sie  die  Illustrationen  selbst  auf  den  Stein  zeichnete,  heraus- 
gegeben. Dieselben  aind  sämtlich  vergriffen.  Sehr  viel  hat  ate 
eich  mit  der  polnischen  Lilteratur  beschäftigt  und  eine  grosse  An- 
zahl Bücher  u.  a.  übersetzt. 

Moeller,  Antonie,  Der  ettHe  Student    12.    (im.  24  ra.  Bltdeie)    ]Inot>uf  vir,. 


    ..._„  i.  nie.  la. 

H2S  in.  4  Kirtdr.)    Elid«.  IBSä.  —rW;geb  I.— 

.          Wie  AiiB-i.üt.  der  liehrjungt,  dH0  Iii.  Absnä  Werte.    Eine  WdlinnchitgeBchichto. 

IS.    f.'!:!  i=.  I   f-.rh.1T  :     KM„.  IH'.T.  —.10 

Ergänzg.  zu  A.  Moeller.    Band  IL 
Moleschott,  Elsa.  j.  n»inchott.  FB.  meine  Freunde.  Lebeneerlnnergo.  HI  (Säfl) 

Elsa  ist  Job,  MolcBchotts  Tochter. 
Moltke,  Hedwig  v.,  Biographie  b.  Hedwig  Saaoke  v.  Moltko. 

— —  Bnb  in  L'tiina.    Förth.  fVchallar. 

—  L-tirifsiscIm  Nfvfll«n.     Hr«;l-,|,,  K.  I'L«ir,n. 

-  -  Trnillf  ynn  Kmlnn.     Kra:\lilE.     Ünrlin  IS!*,  0.  Jimlif. 


Morgenstern,  Marie.  Lang«  geprüft.  Enibig.  r.  die  muenweit.  Anior.  uwi. 

Ergänzg.  zu  M.  Morgenstern.  Band  II. 
Moser,  Anna,  Biographie  s.  E.  Anna  Schönberger,  Band  IL 
□Mues,  Frl.  Auguste,  Osnabrück,  Bergstrasse,  schreibt  Übersetzungen 
aus  dem  Englischen. 

-—  Lebenserl  nnanmgen  n.  tUisneindrllclo  einor  Enichorin.  ».  (SU)  Oansbrlck  1334, 
F.  Koppearntb..  2.50;  geb.  8.- 

Mühle,  Willi,  von  der.    11.      Blbm..  s.u.  ism 

Ergänzg.  zu  W.  von  der  Mühle.    Band  II. 
Muhl werlh -Bärtn er,  Baronin  Frida,  Tochter  der  Baronin  Stefanie 

MüW werlh-Üärtr.er    (siebe    diese),    ist   ebenfalls  schriftstellerisch 

thätig. 


Mühlwerth-Gärtner  —  Noltenias. 


Mühlwerth-CSrtner,  Baronin  Stefanie,  geboren  den  30.  März  1842  auf 
Schloss  Bogatti,  Eisenberger  Eomitat  in  Ungarn,  ist  die  Tochter 
den  verstorbenen  Barons  Karl  3kerlecz  von  Lominza.  Am  24.  März 
1870  vermählte  sie  »ich  mit  Friedrich  Freiherrn  von  Mühlwerth- 
Gärtner,  gestorben  1890.  Sie  schreibt  Gedichte  und  Romano,  welche 
in  verschiedenen  Blättern  erscheinen. 

Müllar.  Frl.  Elisabeth,  Fb.  E.  Mernell,  geboren  den  6.  März  1827, 
starb  in  Stuttgart  am  Ii.  Harz  1898,  also  an  ihrem  Geburtstage, 
am  Schlagllusse. 
Biographie  and  Werke  b.  Band  II. 

MSnSterberg,  Margarete.    iirin.tninjEi.    Anjenv«  M  Oit-H»lsHii.    s.  {50) 

LObt-ck  1897,  LSboK.  «  lUrtmuQ.  1.20 

-Miieken,  Frl.  Enimy,  Ps.  Gertrud  Herrentreu,  Schiideeehe,  Westf., 
wurde  ain  3.  November  I8G7  als  älteste  Tochter  des  Geometera 
Hermann  Müsken  in  Düsseldorf  geboren.  Sie  machte  das  Examen 
Tür  das  höhere  Lehrfach,  war  einigo  Jahre  in  Belgien  und  Deutsch- 
land als  Lehruriu  thiiti^.  o.ihm  dann  eine  Stelle  als  Volkssehul- 
lehrerin  in  Elberfeld  au.  welch«  sie  nach  3  Jahren  aus  Geaundhei ts- 
riick'icliten  aufgeben  musste.  JetKt  beschäftigt  sich  E.  M.  mit 
p|i]'rirlili,'li'!-i  und  litlerarisdieii  Studien  und  veröffentlicht  Erzäh- 
lungen, ISioErrajihiecn  a.  s.  w.  Emniy  Müsken  iat  Redakteurin  des 
r  Freiwilligen". 
Werkes.  Band  II. 


N. 

Neuda,  Fanny,  geb.  Schmiedel,  ^sterben  di.'ti  17.  April  1801  in  Heran. 

Nledner,  Mark*.  Leipzig,  Faohsehrifistellerin  für  Mode  und  Hausbai ts- 
angi'h.'üMilieitttn.     M il  1 , im u ic;i'}>eriii  von   „Das  Buch  der  Wäsche" 
und    ..At-kkuiig    zsitn    Si'ibslSüliueidevn J,     Wrlaj/    der  Deutschen 
Md'U'ii-Ziritun^,  LeiiiziL'.    LiuiüiiibriC'J  Redde  trico  dieses  Blattes. 
Werke  a.  Band  IX 

NiBlk,  Üla  s.  Agnes  0 1 i  vi »  Klein. 

Niese,  Charlotte.   Auf  dtr  Kalle    Kom    uipiig  isflS,  Fr.  Will,  Gramm.  g»b.«.— 
Ergänzg.  zu  C  h.  Kiese.    Band  II. 

"Nitsohke,  Frl.  Anna,  Esvneln  de.  In  ('olonia  Almaus,  Calle  de  la 
Causa  No.  7,  Mexiko.  A.  N.  ist  mit  ihrer  Schwester  Martha,  welche 
einem  Hufe  des  deutschen  Gesandten  in  Mexiko,  die  Leitung  einer 
iif;uisiJ[i;:i  Svhii:e  mi  äbernelmsen.  Filiere  Icisiete.  dor'Jm:  pvivisl, 
um  einige  Zeit  dort  zu  verweilen,  Land  und  Leute  iu  staaieren, 
A.  N.  hat  zu  den  treuesten  Mitarbeiterinnen  der  Brea  lauer  Di  cht  er- 
sehnte viele  Jahre  Erwählt. 
Ergänzg.  zu  Anna  N  i  t  s  c  h  k  e.    Band  II. 

•Noltenius,  Frau  Dr.,  Ps.  A.  von  Martini,  Schriesheim,  wurde  18b» 
in  Pommern  als  Trichter  des  Rill  crsruUbe';  Itters  vyu  Kameeiie  ge- 
boren,   Seit  1895  iat   aie  mit  Dr.  Noltenius   iu  Schriesheim  ver- 


Norberg  —  Pauli. 


heiratet.    Der  Schriftatellerei  widmet  sie  eich  seit  etwa  6  Jahren. 
Sie  schreibt  für  illustrierte  und  andere  Zeitschriften.    Ihre  leiste 
Arbeit  „Als  der  Flieder  blühte"  hat  das  „Neue  Blatt"  erworben. 
Werke  g,  A.  v,  Martini.  Nachtrag. 
Norberg,  Leon  s.  El.  v.  Schwarz-Norbert    Band  II. 

  Die  TotMn  Antgntllil.   S.    (»M  m.  10  H.)    Wils  1BJ8,  Wpög,  Opeti.  B.— 


o. 

Oberndorff,  Marie  Gräfin,  Pa.  Leo  Tesaenberg,  Wien  I,  Knigerstrasse  10, 
geboren  den  31.  August  186?  in  Rieden. 
Werke  s.  Leo  TesBenberg. 

•Odendahl,  Frl.Clementiue,  Grevenbroich,  Eheinprov,,  BahnhofstraaBe31, 
geboren  am  6.  August  1^7  in  Hamburg.  Bia  Anfang  September  1897 
dichtete  C.  Ü.  nur  geistliche  Lieder  und  schrieb  Legenden.  Sie 
hatte  nie  mit  Männern  Verkehr  und  war  nur  religiöser  Schwärmerei 
hingegeben.  Da  verlobte  sie  sieh,  aber  bald  darauf  bekam  sie  von 
ihrem  Bräutigam  einen  Absagebrief,  weil  er  erfuhr,  dass  seine  Braut 
unbemittelt  sei.  Dieses  feige  Verlassen  wegen  Bchnöden  Ueldes 
bestimmte  ihre  fernere  poetische  Richtung;  seit  dieser  Zeit  dichtet 
und  komponiert  sie  nur  Couplets.    Sie  ist  Mueiklehrerin. 

■   Leben  h.  Harter-Tad  der  heil.  Barbara.    Erzähl.  Gedicht.    S.    (60)  Selbstverlag 

  WetbnMhtegssclienlini'cbriBt].JrinB(riu«i.  Gedicht«.  10.  (SO)  EhrU.  1884.  —.7* 

Olfers,  Henriette,  beendete  am  15,  April  1895  ihr  100.  Lebensjahr. 
Sie  ist  die  Witwe  lies  seiner  Zeit  allbekannten  Theaterdirektors 
Müliling  und  ist  am  'l'i.  September  1895  in  Berlin  verstorben. 

Oetei),  Herbert  V.    Es  waren  iwoi  KSnigekuider.   Bern.    lä    (132)  Chnrlottenbnrg 

Ergänsg.  zu  Herbert  v.  Osten.    Band  IL 
Ottzenn,  Beitha,  Tüsit,  wurde  am  22.  März  1852  in  Darkehmen  ge- 
boren (s.  Band  II). 


Paar,  Malhilde.     DaS  Härcban.    Dran.  Seilest!  D.  lebsna.  Biiaem.    Kusel  1933. 

ErgYnzg.  ed  Mathilda  Paar.    Band  II. 
Parlaghy,  Frau  Wilma,  Berlin,  Unter  den  Linden  12,  geboren  am 
15.  April  18G7  zu  Hajda-Dorog  in  Ungarn  als  die  Toohter  eines 
Staatsbeamten.    Sie  ist  Malerin  von  bedeutendem  Ruf.    In  letzter 
Zeit  hat  sie  einige  Artikel  gegen  die  Vivisektion  veröffentlicht. 
Pater  mann,  Marie,  geb.  Leipolt,  Schlesiens,  Frau  eines  Offiziers  in 

  '■•--■■-art  heraus: 

e  Jugend. 

a.  naen  Briefen  u.  Tagebüchern.  Jlera-n&g. 


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Paulus  —  Postall. 


□Paulus,  Frl.  E.,  Stuttgart,  Käsern  enstrasse  42p. 

Peltier,  Ida,  gi>b.  Nacken.  Ps.  Thekla  Busch,  Hünshoven  bei  Aachen, 
daselbst  geboren  am  31.  März  18-10  und  vermählt  mit  dem  Pastor 
P.  in  ihrer  Geburtsstadt.  Sie  schreibt  Gedichte  für  Autholügieeii 
unter  dem  obigen  Pseudonym.  (Gestorben.) 

PercatO,  Catherina,  Qrüfin,  schrieb  Schililerungenaua  Friaul;  gestorben 

Perenrlna.  Onrdula  U!.  Wühler).  w.üa.iiin«u«d.  üsdicht.  16.  {(m.i>uf-. 


Mädchenpräparanda  in  Wien  uud  ver- 
fälschen Familie.    Seit  26  Jahren  iebt 

3  Sovelletten,  die  auch  in  ungarische 


Postier  —  Beich. 


Postler,  Elisabeth.   En..i«  u.  h.ii«... 


,B»rthc- 


In  VoibsreltuQü. 


S.  auch  E.  Postier  Band  II  und  E.  Linden  Band  L 
Postler,  Martha,  Hongkong,  China.  Schwester  der  Vorigen,  ist  Missio- 
naren in  China  und  auf  dum  Missionsgebiet  schriftstellerisch  thätig. 
Pötsch,  Anna.  WiMbell  r..  DioMang  Hb«  Büna«.  Begmurut.  48.  Bund.  S.  118-1SS. 

Prade,  Marie,  eine  blinde  deutschböhmische  Dichterin.  Ihre  Gedichte 
einzeln  in:  Mitteilungen  dos  nordb  ob  mischen  Exkurs!  onsklabs. 

Prell,  Marianne.  Erinnerungen  .m  der  Fr.o«onn»il  In  H.noiiig  •od  IBM-18H. 
F&r  jnoR  u.  all  ercihll.  3.  Ana.  Hng.  t.  Dr.  El.  F.  Beuels.  B.  (211)  Himburg  1898, 
Herolds  VarTag.    (Dlo  1.  n.  2.  Aufl.  ereehitnen  nnonyra.l  («b.  S.- 

PreUSChen,  Hcrmkme  V.  Noch  oinmul  „Mors  Iraperutar".  Eis  Bo^nlom  für  Eosnd 
   )   '      !'  L.ti  i  !■  .  i'  r;,,,,.,,,  ^         _  _  IM 

Erga'ntg  zu  H?v.'PreiiB oben.™ Band  Ilf 
Preusser,  Alwine,  Magdeburg,  Georgen  Strasse  6,  Herauogeberin  des 
Wochenblattes  „ Frauen heim-1,  Masdcburg,  geboren  ani  '28.  September 
kii  Blankenburg  am  Hüiv.,  trhidt  ihn'  wissüTischufllichii  Aus- 
bildung in  Wiesbaden  und  widmete  sich  seit  20  Jahren  der  Jour- 

PrinzeSSin  *  *  *  Modems  WohltMttrMt.  Knihlff.  i.  Varf.  d.  Romioi  ,Effl>nl!no". 
S.    (ISEj    ßroedan  ISdS.  binden.  2.— i  gell.  S.— 

ProcMzka,  Frau  Tony,  Baronin,  Prag  I,  Annagaeae,  geboren  daselbst, 
ist  die  Gattin  des  Schriftstellers  Hildulf  Freiherr  Prodiäika.  Sie 
übersetzt  »na  dem  Französischen  und  schreibt  Feuilletons. 
Ergänzg.  zo  Tony  Prochazka,    Band  II. 

Putlltz,  Elia.  ZU.  aommeTfidon.  atltun.  8.  (88)  Stottgiirt  1897.  Schwacher.  ISO 

Ergänzg.  zu  Elise  zu  Putlitz.    Band  II. 

PutlltZ,  Marie  ZU.     Bunte  Blattet.    GsdloMo.    Dre.a.i.  1998,  K.  Plenen. 


Rasch,  Frau  Marie,  B Eide n- Baden,  LichtcnthaUir  Allee  tjti  (Villa  von 
Geusaul;  bis  1.  Juli  iM'ri:  Liohteathul  108  bei  Baden-Baden,  ge- 
boren  am  1.  Juni  18ö8  in  Eisenacb,  Verfasserin  von  Erzählungen 
und  Gedichten. 


i       i    S     ■l'.iatik   -,:tHt  iib.T  inuilurijn    Ucsuniiliijilslitlire  (Natur- 


R. 


Reich,  Elia.,  geb.  Sieveking.  k*Jhi-  n. 


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636  Reichenbach  —  Rubesoh. 

Reichenbach.  Moritz  v 


Riventlow,  Fraa  Gräfin  F.  zu,  München,  1657  geboren  and  lebt  seit 
'i  München,  schreibt  Humoresken,  übersetzt  französische 
tibt  ein  Milchgeschäft. 

b  dar  Frmfl.    ZOrinh-UnterrtiMB  IttoH.  Verlag  ZflTkabar  DLe- 


titlt    (Htffnuiu  HsoihiHoEsibntli.)  Fol. 
"ErgTIzung  inSophie  Roberts.    Band  II. 
□Reeder,  Frau  Professor  L„  Lissa  i.  P.,  Schwetehauerstr.  26. 

Römer,  Ales.     w«r  bil  ilen  FiicilcD  >    Koni         iSK,    ctitllis-iit  IGST,  »«ntachi!  V«. 

Ergänz g.  zu  Alex.  Römer.    Band  II. 

ROrlOa,  AnnR  M.  0,0,1  Gott.  Gedichte  hdb  Baden  in  der  Schwelt  18BS.  Selbtt- 
S.  auch  Band  II. 

Rosa,  Maria,  s.  Rosa  Maria  Aasiag.  Nachtrag. 

♦RHse,  Frl.  Martha,  Rostock,  Aut;ustei]strassa  70,  wurde  am  20.  Februar 
18fiil  als  Tochter  des  evangelischen  Pfarrers  Rose  in  Rsthebur  bei 
Aüklam  it*  I'iHiuii'Tt]  Ltebcivn,  y.üi^to  jcuoii  früh  grossen  Hans  zum 
[icrni'ii  und  flijr  Lesen  atlen  kindlichen  Spielen  vur.  Bali;  naeli 
dem  Tode  ihres  Vaters  (1881)  bestand  sie  ihr  Lehrerinneoexamen 
und  ist  nunmehr  als  Erzieherin  und  Lehrerin  in  ihrem  Berufe 
thiitie.  Mancherlei  Eindrücke  und  Erlebninse  regten  Bio  an,  einen 
schriftstellerischen  Versuch  zu  machen.  M.  II,  sehreibt  Romane 
und  I3r/.iihlii[ii:i-]i  und  iitiernd/.l  aus  dem  Englischen. 

Mrin  '.'flirr,  acr  Kii:)t:i;ir(!r.     Ilfi.^-.r.rlJirli c r  aarll   arm  lisirl.   (lij  ii'.c-,  12. 

i\VJ\     Stuttgart  IV,;.   lilv»,  ,1-  Sa],.  1.- 

Ratenthal,  Felicia,  s.  HermineWelten.    Band  II. 

Rothenburg,  Adelheid  y.  wna  untere  Mutter  unf  Erden  erlabt  hat.  3.  And.  s. 
^rgäiig.  i.W  Eothenbnrg.    Band  II.  B"'88b-6" 

»Rubesch,  Frau  Therese,  Prag,  Geistgassa  12,  wurde  als  die  Tochter 
des  Magiatratsrates  Joael  Heissler  in  Wien  geboren,  wo  sie  ihre 
ersten  Jujrend.iaiirc  verlübte.    Nadi  dem  frühen  Tode  ihres  Vaters 


DigitLzed  ö/  QßQgb: 


Rubinstein  —  Schickh. 


Ehe  lebte.  Eine  unbezwragliche  Reisetust  hatte  sich  ihrer  be- 
mächtigt und  nach  dem  Tode  ihres  Gatten  und  auch  schon  früher 
machte  sie  niederholt  allein  grosse  Reisen  durch  ganz  Italien,  die 
Schweiz,  Deutschland,  nach  den  nördlichen  und  östlichen  Heeren. 
Angeregt  durch  all  das  Gesehene  und  Erlebte  versuchte  sie  zu 
Bchriftatellern  und  schrieb  kleine  Novellen,  von  denen  im  Jahre  189(1 
mehrere  in  verschiedenen  Tagesblättern  zum  Abdruck  kamen. 

Rubinstein,  Frl.  Susanns,  Dr.  phil.    Adr.:  Bad  Eislingen,  Villa 
Fürstenhof. 
Biographie  s.  Band  II. 

Rüdiger,  Frau  Ob.-Reg.-R.  E.  v.,  s.  Elise  Felicitas  Freiin  v. 
Hohenhausen.    Band  I. 


s. 

'Saackc  von  Moltke,  Frau  Hedwig,  Ps,  Hedwig  von  Moltke,  Hannover,. 
Hei  nrichst  rasa  e  60,  wurde  im  Jahre  1859  in  Berlin  geboren.  Sie 
ist  die  Tochter  des  verstorbenen  Präsidenten  Gabler  zu  Merseburg, 
bereiste  in  erster  Ehe  mit  dem  Freiherrn  Alfred  von  Moltke  fast 
alle  Länder  der  Welt.  Enkelin  zweier  Universitäts- Professoren 
Zunst  und  Gabler.  Seit  Dezember  1897  ist  H.  S.  v.  M.  zum 
/weilenmale  verheiratet.  Ihr  Gatte  ist  der  Handelsrichter  und 
Direktor  von  Saacke. 
Werke  b.  Hedwig  von  Moltke. 

□Salnern,  Frau  Maris,  München,  Schulweg  IG,  ist  die  Gattin  des 
Oberlehrers  Sillherg  und  hat   in  Gemeinschaft  mit  Frau  E,  Glas 
(s.  diese)  das  Buch  „Unser  Dienstmädchen,  was  es  wissen  und  leisten 
muss  u.  a.  w."  herausgegeben. 
Werke  s.  Band  Ii. 

Salburg-Falkenstein,  Gräfin  E.  Die  IuMm™.  Born.  Lelptlg  189a,  Ginb.l  * 
Sommirtitte.  4.— 

Ergänz^:,  zu  Gräfin  E.  Salburg-Falkenstein. 
Band  II. 

Salvator,  Agnes.  Liebe  a.  Opfer.  Qedlobte  «t  Freunde  de>  hsiligaten  HeüBDS 
Jesu.    19.    (17*)    Miim  1S9S,  F.  Eiichheim.  t— 

Sauter,  Cornelie.  m%  HiiMntgin.  Lminp,  ü>  i  infi.  8.  («)  Bmwkwi  laee. 

'Ergänzg.  zu  Cornelie  Sauter.    Band  IL 
Schanz,  Frieda.    Ein*  M!]lionenh6lr.t  n.  mini  No.elleo.  Druden  im.  C.  Reteiner. 

Ergänzg.  zu  Frida  Schanz.    Band  II. 
Schenck,  Luise.    Ifeatree  Komfnbrt.    S,  (läS)   runden  im,  B.  Plenen. 

Ergänzg.  zu  Luise  Schanck.    Band  II.  *--s«»-S.- 
Schenkendorf,  Elly  von,  B.Freifrau  Ell?  von  Eickstedt-Psuer. 
Schickh,  Charlotte,  Edle  von,  in  Wien  geboren,  seit  1879  Witwe,  trat 
zuerst  unter  dem  Pseudonym  Marguerite  Hagen  mit  dem  Roman. 


Schieber  —  Schmidt  v.  Ditfurth. 


„Eine  fingirte  Familie"  auf.     Dann  folgte  „Auch  eine  Gottesidee  " 
als  erstes  Zeugnis  der  naturpbilosophiscben  Richtung,  welche  die 
Autorin  eingeschlagen  hatte.    Sie  wirkte  auch  als  Mitarbeiterin  an 
tirnndieans  Dran.a  „Liehe  ohne  Achtung". 
Werke  s.  Band  11.  S.  240. 
SohlBbBr,  Frl.  Anne,  Ps.  D.  Hofmaun,  pr.  Adr.  Frl.  E.  Scharfenberg, 

Michelstadt  im  Odenwaldc,  vcrfasste  Jugendschriften. 
Schlatter,  Dora,   HrramB«-orfe».  Btanlg.  B.  (48)  a^nttg»rU9W,  BoohUadlimg 
*Er™än'"g."  u  D o Va  Sohlatter-Schiatter.    Band  II. 

Sohllebeil,  E.  (?)    Uelegeabei  »gedieht»  für  Cltrijts nkats.    Berlin- Sob.Cnet,trg  läflS, 

Sohmld,  Charlotte,  Der  gute  Hirt.  Frei  nioli  den  Engl.  1  tu  u.  i  Tl.  firb 
HiU-rni    SErrl.ni|;  IÜ0T,  TU.  Ülroerw.  _.7ä 

ErgiLnzg.  zu  Charlotte  Schund.    Band  II. 

«Schmidt,  Frau  Elisabeth,  Leipzig,  Weststrasse  4,  ist  die  Frau  eines 
lliiekermeisters.  Sie  ist.  um  17.  Oktober  ]fl'i7  au  Kislcben  geboren 
und  seit  1876  verheiratet.  Ihre  Mutterpfliohton,  sie  hat  sieben 
Kinder  im  Alter  von  1—7  Jahren  an  der  Diphteritis  verloren,  hat 
sie  nii'  1 1-' w ii rid.' ;-i l n LTi- i  1  ril L-r--r-  Ansiiiui«r  und  AufnjiferuiiK  erfüllt. 
Die  J'ilichteu,  die  ihr  die  Führung  litis  grossen  Hauswesens  und 
das  Gosoh;ift  ihres  Jluuncü.  dem  sie  ait  Seile  s'eht,  auferlegen, 
lassen  ihr  nur  w/ai'm  Zeit,  ihrer  schrifl stellerischen  Begabung  freien 
Lauf  /.ii  «i'lii'ii.  .Sie  schreibt  l'üchlc-hc  Artikel  für  das  Bitckerei- 
Ci-werbc,  inilrii)(in(j!ji'  hi.'hi  me-en.  1-J,'|1>gl;ri|iei1.pif"»'piit*-',  historische 
f'ViN|.Hclc.  Feuillcl'-us  t  U       11  morcsken  u.  dgl.. 

weh-he  in  ■.-.-i-^i-li       u.-ci  Tii-  i'^-  ;iiid  Woi;!!^ nLii:Lr.n! l  ll  erscheinen. 
Werke  s.  Baad  II. 

'Schmidt  v.  Oitltirtl),  Krim  Loulou,  Ps.  Mädchenname  L.  v.  Ditfurth, 
Nürnberg,  Lud-A  ij;- Iv-hm-I  .nehsti  as-s«  ,i  I.  ;.,.(,. -reu  m»  7.  August  lr!f>7 
in  München  als  Tochter  des  durch  seine  Volks-,  Kriegs-  u.  Soldaten- 
iir.lt  ],f;iini:,iit:iL-',u  ljrk:i!]o!i::i  Schritt. de  Hers  und  IVivatec  lehrten.  Kran; 
Wilhelm  Freiherr  von  Ditfurth.  Mi«  li.it  durch  iiitijrjahrigeu  Aufent- 
halt im  Ausknete,  ui.ui.-iitliih  in  SödilaUeii,  Menschenkenntnis,  Viel- 
seitigkeit der  Ansichten  und  reifes  Urteil  erworben.  Als  Gattin 
und  Mutter  von  \,  Kindern  Yu-gen  ihr  die  rdichteu  eines  Crossen 
Hausstandes  ob.  Neben  diesem  heiligsten  Berui'e  des  Weibes  er- 
kennt sie  zum  Zwicke  ihres  LebenH  nur  den  als  Schriftstellerin  an. 
Ihm  weiht  sie  jede  freie  Stunde,  um  darin  die  ganze  8ohaSens- 
iY'-iidi-'kcit  ihrer  Seele  uicdct'/nlec'en.  Durch  ihre  Werke,  humo- 
ristischer wie  ernster  Natur,  zieht  als  Leitfaden  der  Ausdruck  eines 
wurm  einbindenden  (rtTHiiles.  Ihn;  Weh  ritten  erscheinen  seit.  .Iiihron 
in  Wochen-  und  Tagesblattern.  -  Im  Laufe  des  Jahres  lÖSä  er- 
scheinen in  Buchiunr.  „Zu  .N iii'iilieri"  -  am  alter  und  neuer  Zeit«, 
„Paris  —  menschliche  l.'rkunden  nach  Emil  Zola1,  bei  Gustav  Körner 
in  Lrip/.iü.  ,. Niu  iiiiei-cei- t'iii-^kuM.en  '.  ein  illustrierte-1!  I  Vach  (werk  ■•■-.in 
S.  y.  Ditfurth  it.  A.  Liebel-Monuinger,  bei  Uustav  Körner  in  Leipzig. 
S.  v.  II.  schreibt  liiuintne,  Ntii-cllt.-n,  Gedichte  und  Aufsätze,  Be- 
richte etc.    Sic  ist  lie  (iultit!  des  Bankiers  Job.  And.  Schmidt. 


Schmoll  —  Selenka. 


Schmoll,  Frl.  Gisela,  Wien  IV,  Rosssuergesse  5,  geboren  den  19.  März 
1878,  schreibt  Feuilletons  und  übersetzt  aus  dem  Französischen. 

''Schnabel,  Frl.  Hermine,  Pb.  Goffry,  Clausthal  am  Harz,  wurde  am 
18.  November  1874  zu  Kedabeg  im  Kaukasus  als  Tochter  des  Ober- 
bergrata  Professor  Dr.  Schnabel  und  einer  Tscherkessin  D.  geb. 
Aalam  Goffry. Bey  geboren  und  verlebte  den  grösaten  Teil  ihrer 
.lugend  in  Deutschland,  Nach  ungefähr  zehnjähriger  Anwesenheit 
in  Clausthal,  stellt  H.  Seh.  jetzt  im  Begriffe  diesen  bisherigen 
Wohnsitz  mit  Lipine  in  Obcrsehlesien  zu  vertauschen,  wohin  sie 
ihrem  demnächstigen  Gatten,  dem  Bergwerks  direkter  Blume  folgen 
wird.  Ihre  bisherige  literarische  Thütigkeit  beschränkt,  sich  auf 
Novellistik  und  Lyrik. 

Schneider,  Johanna.  Ein  Inetigei  Bit«,  t.  na  m.  >.  Tl.  tun.  muem  ndihW 
1BW,  Th.  Bl.oefer.  -.40 
Ergänzg.  zu  Johanna  Schneider.    Band  II. 
Schneider,  Thekla,  innenw.  s.  (i«i)  braui»»*  isot,  d»™.  2.10 

Ergänzg.  zu  Thekla  Schneider.    Band  II 
□Schroeder,  Frl.  Marie,  Berlin,  Bayreutherstrasse  6,  schreibt  Feuilletons. 
Schücking,  Frl.  Theo,  pr.  Adr.  Frau  Abg.  Rickert,  Zoppot  bei  Danzig. 
Sohuitze,  Frl.  Anna,  Grimnitz  bei  Gross-Ziethen,  übersetzt  ans  dem 
Ei  m!  lachen. 

Vimi  «,Der  «olle     Cfoirwltt  <S  !"l  BoneU    1s  Vo.bt.eltooe-  *° 

Schwann,  Ottilie.  n.(  m0j«.  dt*  »0 •-«>=,„„.  e,m  uri&t;«  f  tutu    s  1111 

m  T.»ltlll;    l«lpn(  ISOT.  0   Wl^mid.  JlO 
■d  __!."....  _  JW<:<:..   u  -  l  i.  ,       r-  l  IT 


Ergänzg.  zu  Ottilie  Schwahn.    Band  II. 

SchWBiChel,  Elise.    Die11>  IMIa.  B«.    In  Kesseln.  Hot.    IS.  (lZl  n.gi  Ilhutr.) 


Schwelkher,  Marie.  Anf  der  Bühne,  od.  Hloht  ge.uoht  ».  doch  gefunden.  16. 
H  .Hinz  ISM.  C.  Hirich.  —.10 


Schwiepr-Brauns,  A!tne»-  Ab"^tl"°(  ™  J,ll">™  ™>  »is»««*.  *■  l1  Bl-  =■ 

•Selenka,  Lenore  Margarete,  München,  geboren  am  7.  Oktober  1860 
als  Tochter  des  Kaufmanns  Heraemann  in  Hamburg.  Sie  zeigte 
als  Kind  schon  künstlerische  und  mtulk-kliidle  Begabung.  Im 
Jahre  ](Jd6  verehelichte  sie  sich  mit  dum  Diohlcr  i 
Dr.  Ferdinand  Neubürixer.  Nach  erfolgter  Scheidung  trat  sie  im 
Jahre  1893  in  eine  zweite  Ehe  mit  Professor  Dr.  Emil  Selenka  in 
München  und  bes;iuilut^  di'imulljk'ii  zweimal  auf  sciueii  Reisen  nach  \ 
UsIuhihh  iiinl  Japan  zum  Zwuck  /uolü^iHclKT  KorHcliiiiiyiru,  welche 
sie  nach  dessen  durch  Erkrankung  bedingter  Rückkehr  eine  Zeit- 


540 


Senga  —  Stockbansen. 


lang  selbständig  im  Innern  Bomeos  weiter  verfolgte.  In  Gemein- 
schaft mit  Professor  Selenka  verfasete  sie  ein  Reiaewerk  „Sonnige 
1  ..       .  n  Jafaru  1896,  auch  beteiligt 


Sfinga,  s,  Agnes  Olivia  Klein. 

'Sievogt,  Frl.  S.,  Ps.  S.  J.  Volsteg,  Moskau,  Elisabeth-Stift,  Erbaen- 
feld,  wurde  am  27.  Januar  in  Libau,  Kurland  geboren,  wo  sie 
ihre  Eraiehung  genoss  und  dieselbe  mit  dem  Lehrerinnenesamon 
abscnloss.  Jahrelang  ist  sie  in  verschiedenen  Gouvernements  des 
russischen  Reidiea  ah  Ijflireriri  der  deutschen  und  französischen 
Sprache,  teils  an  Anstnlt.'ii.  \nh  privatim  lliiKi»  gewesen  und  jetzt 
' n  Moskau 


LjSommer,  Frl.  Martha,  Lübei 

).-:;  m  LüWL  schreibt 
Speyer,  Frau  Bellamine,  geb.  Mylius,  Ps.  Frau  Bellamine,  geboren 

,<>,,  2 1  .  ukl. .:„.,•   1.-J7  zu  Iljtü.l.'LIfjf. 

Werke  a.  Frau  Bellamine.    Band  I, 


Speyer, 


Spiegel,  Frl.  Sophie,  Berlin  SW.,  Hurnstriisso  8,  ist  Romanschriftstellerin. 

Springer,  Rosa,  Ps.  Käthe  Dorn,  Saalendorf -Waltersdorf  bei  Groas- 
sehnimu  in  Sui'lisi'si.  (.'cIktit;  iIcti  IT.  April  [8'.ili,  ist  J ngei) dschrift- 
si'-IN-Mi;.  <ir  sriir'-iUr  i'iii'it'.kc  uiid  lyriscln;  Hedidile .  Novellen, 
niiii^tii.-hi!  Kr;:il:lii:iLr(>ii  crc.  ivdche  seit  :;  Jührun  in  einer  Reihe  von 
Jugend  Schriften  und   Fiiniilieublättem  Deutschlands  und  Amerikas 


■,  IV.  K.  IVr^kvlli.  .Münehfi),  Knrlaatniüse  3- ' 
1863  in  Nürnberg,  schreibt  Feuilletons. 
Stein,  Frl.  Emilie,  Ps.  E.  Stine,  Wien  I,  Seilcrstättc  12,  ebenda  am 
24.  Jini    186«   geboren,   schreib!   Übersetzungen  der  nordiiohen 
Sprachen 

Stein.  On .Ii..,  jetziger  Wohnort:  Frankfurt  a.  lt.,  Bergerslrasse  71. 
S.  an  ob  Band  IL 

StP-inau,  ibsrlntt*-  s  Hartha  Hirn  f.  Nachtrag. 

StOOkhausen,  Frl.  r'annv,  U^m?lJurf.  Seiiunslrasau  I,  geboren  Jen 
J.l  September  ;p|6  iu  Solioj«-n  ai«  Tochter  des  k  iiiglichen  Notars 
Krau/  Slockhausen.  Seit  l-»6:i  in  DJsai.ld.jrf  wohnhaft.  Fanny 
Sto;-.khauRi'n  ist  Mitarbeiterin  verschiedener  Fraueobl aller,  seit  1838 


Storck  —  Tumarkin. 


641 


ständige  Mitarbeiterin  am  Berliner  evangelischen  Sonntaijsblatt, 
Arboiterfreund  und  anderen  Blättern.  Kleinere  Erzählungen.  Skizzen, 
Gediehteyklen  u.  dergl.  erschienen  in  verscbio denen  Kalendern. 

 --  Ane  Lnth.n  Bnrnnetttnbe.    Lieder  .um  10.  Not.    8.    (88)    Binnen  leaa^Hugo 

  M.lbnch  flr         Wein»  Volt.    Übsraetag.  i.  Ente  Greene»»!.    Hnnüfaen  1681. 

Tb.  Ströfer.  lart.  1.50;  Bol>.  350 

Werke  b.  auch  Bund  II,  S.  337. 

Storck,  Frida,  fc  tolle  Ftmi.  Wahre  Ouonlchte  .u  dem  Loben  elnea  WIHoren. 
IS.    (181  Di.  4  Bildern)  ~.7S 

Ergänzg.  zn  Frida  Storck.    Band  II. 
Slritwe,  Philippine  von,  ätammt  aus  Karlsruhe,  ist  eine  Anhäugerin 
Swedenborgs,  lebte  in  den  70er  Jahren  in  St.  Gallen.    Sie  ist 
Verfasserin  der  Novellen  „Die  Bauefreunde''    und  „Thekla  von 
Li  Odenthal", 


tiner,  Bertha  V.  Li  Trovio-la..  [Hene  nnnreaiboltote  Ann.  T.  „An  der  Bl™»".) 
Horn.    3    i3!7l    Dreaileu  1553,  E.  Fiaiaon.  S.— 

Ergänzg.  zu  Bertha  v.  Suttner.    Band  II. 


Tamms,  M.   Troggold.  No>illen.  a  (1631  Lalpilg  las:.  A.  Sohammna  Vorlag. 

Ergänzg.  zu  M.  Tamms.    Band  IX 
Teisenberg,  Leo,  s.  Marie  Gräfin  Oberndorff. 

— —  Die  Bi«ä«r  von  Bothnnhof.    Born.  >.  d.  Qegonimrt.    H.    (566)    Bialtgirt  1 

...        .  .   _,inndo  dop  Hlenien. 

10  Nitteilgn.  noi  Ungarn.    Bind  V.  (1890)  Heft  fi-10. 

Tholuek,  Mathilde,  jjeb.  Freiin  v.  Emminger.  Er 
Tholnov»  Heimgang,  s.  (HB)  Loipls  1S93,  Aiidemlaehe 

Thurnbero,  Marie  von.    Dee  Flache«  Tochler.   Bora.  2  Bde.  1844. 
  Die  ämaenhorfer  Klimm.    Schinip.  1846. 

Ergänzg.  zu  Marie  v.  Thurnberg.    Band  IL 
Titz  8,  Betty,  Freiwaldaii. 

  Anglist  Maieiner,  Gedichte.    Sich  «einem  Todo  goanmmelt  n.  bieg,  ton  leiner 

Schneller.    B.    (395)    Freiwild«!  1894,  Selbstverlag.  4.50 

Toeppe,  Hargarelr,  sclsm-li  iiSjer  (los  Textbuch  zu  Ruljinsteins  Christus 
in  der  „Zukunft"  ltS94. 

Tremoille,  Prinzessin  Charlotte.  Ameke  de  la,  Gräfin  von  Oldenburg. 

  Üben  (IIBB-Iisa).   Kriselt  Ton  Ihr  aelbat,  eingeleitet,  nben.  o^orfcutert  ron 

Tumarkin,  Anna,  Ilr.  phil.  (Russin),  Lebte  noch  1897  in  Berlin. 


543 


T'hland  —  Werner. 


u. 


tilsnd,  Emilie,  geb.  Uscher,  Witwe  des  Dichter»  Lodw.  üliand.  Sie 
starb  in  Tübingen. 


Varnbüler,  Hermine  von,  Ps.  Hennine  Ölten,  Stuttgart,  wurde  1827 
als  Tochter  des  1833  verstorbenen  Ministers  Freiherrn  von  Varn- 
büler auf  ticin  (Jute  ile^r'lliert  gelmrcn. 
Werke  a.  Hermine  Ölten.    Band  II. 

□Veit,  Frau  Amin,  geb.  v.  Hake,  .Leipzig,  Kurzes  trasse  13. 

Vely.  Emma.    Wolkenlei  inig-    Hot.    (Unterlege  o.  Mutm.)   8.   (1B4)  BiB.laolSeS, 

Vi'ehe  a'ueh  Sand  II. 
Vogel,  Babette,  fllarus,  Schweiz,  geboren  den  29.  Juli  1644  in  Glarus, 
[>■  3 1 r i"  l,ei  ihrem  Vnte:-  und  übernahm  Irtiin  mit  ihren  Geschwistern 
seine  Buchdruckern!.  Ende  l-sfl-l  heiratete  der  TSjährige  Mann 
noch  eine  um  :<'  JuLrc  jüngere  ungebildete  Frau;  da  war  für  die 
Tochter  liabette  kein  lileiben  mein-  im  väterlichen  Hanse;  sie  gründete 
eine  i'ii;eiie  Jiiii-liilniekfrei  tinil  Verlas  shuehliiiatllune;,  diu  sie  mit 
Liebe  und  Energie  leitet.  Zerstreute  Gedichte  und  Sentenzen  er- 
■  eliirnrTL  in  vielen  s ! '1 1 v.<-i i eri-v I) e II  Zeirstilirili'rll. 

Ergünzg.  zu  BRbette  Vogel.    Band  II, 


Weiland,  Frl.  Freys,  Borby,  Schwester  der  Schriftstellerin  Ina  Kräh 
diese.:,  sehn'ihl  unter  dem  Pseudonym  V.  Waldlieim  kleine  Er- 
KÜlihiri^i-ij,    w-dehe    in    Zeirsehriften    erscheinen.      Die  „Deutsche 
F:-;u 1 1 1 : r.-^r  lt m i lt brachte   ein    kleines  Theaterstück  in  Versen  aus 
ihrer  Feder. 

Weiland,  Martha,  Berlin  NW.,  Alt-Moabit,  Thurmstrasse  34,  ist  als 
Übersetzerin  aus  dem  Englischen  schriftstellerisch  thätig. 

Weilshäuser,  Anna,  Ps.  J.  Willnicht,  Oppeln,  geboren  1?32  als  Tochter 
des  Stndtridrlers  Grimdel  Kit  Xicolai  in  Ubersrhlesien.  seit  i«M 
Gattin  de-:  üuelidniekereihefit/ers  Weilshiuiscr  und  Ee^iiiitilers  des 
„Wochenblatt  für  Stadt  und  Land"  in  Oppeln.  Sie  begann  ihre 
«eljriflsti'lieri.suhe  Thür, jjk eit  in  der  von  Luise  Otto  redimierten 
Fi'iiueiiseitunjf  und  war  dann  als  Frau  besonders  in  dem  Blatte 
ihren  Gatten  sehriflsl ellerisch  tlnüi,'. 

Werner,  ■).,  s.  Hau  »  eln>]]  Wemlier. 


 Erinnerungen  ein»  jnngeu  Fun.    2.  Aufl.   8.    (171)  Blnttgirt 


V. 


W. 


  Fiennn  Goethe.   6.    (237)   S.  Aufl.    EM«.  1884. 


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Wertiber  —  Zigeaar. 


643 


□■Fernher,  Frl.  Hannchan,  Ps.  J.  Werner,  DarmBtadt,  Karlstraase  HS. 

Werke  a.  J.  Werner. 
□West,  Frau  Karoline,  Hamburg,  Schrötleratiftstrasee  2K. 
 ErlotmijH  in  der  Jndon miisiob.  1896. 

Wilhelm,  Margarete.  Biographie  s.  Wilhelmine  Albertine 
Grzemkowski. 


z. 

Zlgesar,  Baronin  von,  starb  am  4.  Mai  1888  in  Frankfurt  s.  M„  sie 
war  als  dramatische  Schriftstellerin  unter  Pseudonym  Fritz  Dunk- 
land thätig. 


Für  die  Benützer  des  Buehes. 

IV  Pseudonyme,  welche  nicht  im  Textteile 
des  Buches  gefunden  werden,  sind  in  dem  sich 
anschliessenden 

Verzeichnis  der  Pseudonyme 
zu  suchen. 

Die  Redaktion. 


Berichtigungen. 


Abrle,  W.,  Band  I,  8.  2  iat  zu  streichen. 

Annely,  M„  Band  I,  S.  14.  Biographie  s.  Angelika  Marquardt. 

Arand,  Charlotte,  Band  I,  S.  16  ist  zu  streichen. 

Averdieok,  Elise.    Bei  den  Werken  der  Elise  Averdieck  Band  I  fällt 

..Si'hullrLi'i-liTs  S],-it/J  fort, 

Bayer*  Th.  v.  Band  I,  S.  44  soll  es  heissen:  Biographie  ,u.  Werke* 
s.  Therese  Prinzessin  von  Bayern.    Band  IL 

Bender,  Auguste  (Band  I,  8.  50),  Bind  die  Werke:  „Die  Keiterkäthe' 
und  „Mein  Bruder"  zu  streichen. 

Braun,  Clara.  J!c r-Lc Ij  1  > ^ u n lt  /ii  Band  I.  Unter  diesem  Pseudonym 
schrieb  der  l'ri ^. ■  ] l- h r  1  ■  ■,  1'rofcssor  Dr.  Gottlob  Maisch  in  Ulm. 

Brun-ßarnow,  Ida  von,  Band  X.    8.  109  iat  das  Geburtsjahr  1840  zu 

Bus  oh,  Luise  ist  zu  berichtigen:  Wurde  am  4.  April  1860  geboren. 

Biographie  a.  Band  I. 
Canz,  W.    Band  I,  S.  121.    Druckfehler-Berichtigung;  Grossheppach, 
Carmen,  Sylva.    Band  I,  Seite  YiW  heisst  es:  Lieder  aus  dem  „Dirabo- 
TitzathaR 

Cheiy,  Wilh.  von,  Ps.  Helmina,  Band  I,  8.  i2G  ist  zu  streichen,  da 
Verfasser  Wilhelm  von  Chezy,  Sohn  der  Helmina  v.  Chezy  ist 

Dezasae,  Gräfin  HIehich,  Hand  I  Seite  153  Zeile  1  und  2  ist  zu  lasen: 
Bohunioz, 

Enjusklna  I.  Bd.  ist  zu  streichen. 

Fresse,  Henriette,  ist  „Die  Prinzessin  von  Ahlden"  zu  streichen. 

Frlck,  Frau  Iii«,  München,  i?l  ilur  Suhln^paf '■ns  ..sie  war  mit  dem 
Finnii'-Ciit!1  Ki'..-i»|.i>  vi'rln'i:'ut^l"  :'.u  •itreiidum.  Die  ii'jrl  aNp;>-i'iittrtt!n 
Werke  gehören  zum  Teil  zu  Ida  Frick  (Mädchenname  der  Ida 
KwiiH"-').  siiiic  (Hfsü.  iJir  iiliT'ism,  ohuo  Verloeor  und  Preis  an- 
(rrgetieutn  Arlicileti  sind  von  Ida  Frick  in  München  geschrieben, 
dach  nicht  in  Buchform  erschienen. 

fiärtner,  C.  Band  I,  S.  244:  Die  beiden  letzton  Werke  sind  zu 
streichen. 

Giger,  Freifrau  von  „Bichkron"  und  nicht  wie  es  in  Band  I  heisst, 
Eichkorn. 

Mehrere  Blätter  brachten  von  ihr  Feuilletons  und  Gedichte. 


Berich  tigun  gen  ■ 


Gleichen-Russwurm,  Emilie,  Freifrau  v.,  geboren  1804  in  Jena,  go- 

i-t.nih.ui  i S7:.'  auf  ^liius*  (ireifernl Vnterfruiik'.'i), 
Berichtigungzn  Emilie  v.  öl  eichen- Russ  wurm.  Band  I. 
Grele,  Johanna.    S.  Band  I.    „Elizabeth"  nicht.  Elisabeth. 
Grose,  Freifrau  v.,  Bund  I.  soll  es  beissen:  Weitere  Werke  siehe 

Amalie  Winter. 
Hahn,  Margarete.    Band  I.  Seite  305  ist  au  streichen. 
Heyl,  Hedwig,  Band  I.    Im  Satne:  -Diese  Schulen  entsprachen  einem 

Zeitb^türfnis  etc.",  soll  es   statt  „erbauten"  —  „begründeten11 

Anstalt  heissen. 

Hochwald,  Adele,  nicht  Maria,  wie  im  1.  Band  Seite  363  gedruckt  ist. 
HofTmann-Neaaelbaoh,  L.,  Bund  I.  Seite  368,  ist  zu  streichen. 
Ihrer,  Emma:  Ist  „Die  Gleichheit*  zu  streichen. 
Kessler,  Sophie,  Band  I,  ist  zu  streichen,  s.  Sophie  Kloerss. 
Band  I.  S.  435. 

Werke  s.  Wilhelm  v.  der  Mühle.  Band  II  und  Nachtrag. 
KIst,  L.,  Band  I.  S.  -127,  ist  zu  streichen. 

König,  Natalie,  Band  I.  Seite  446,  ist  der  Hinweis  auf  Hedwig  von 

Below  zu  streichen. 
Liephaldt,  Sapnho  (nicht.  Licbhnldt  wie  S.  501  Band  I  gedruckt)  s. 

Editba  von  Keitzenstein.    Band  II. 
Loetschert,  Frl.  Clara,  nicht  „Frau*  wie  im  Band  I  S.  515  gedruckt, 

wohnt  iüUI,  in  Wic-ibaden  SvliwiiltiiinluTsti-jissii  r>3. 
Werke  b.  H a.rga  Brechten.  Nachtrag;. 
Lucas,  Agnes.    In  Bd.  I.  .Seite  bXi  maus  <-s  heissen:  „Siehe  Antonio 

Weigand". 

Reich,  Elise.  H.  Band,  S.  173  soll  es  statt  „geb.  Sieveking"  „geb. 
Reich"  heissen.  Die  Werte  daselbst,  beziehen  sieh  aller  auf  Frau 
Elise  Reich,  geb.  Sieveking,  b,  Nachtrag. 


Lei Ikon  dnotichar  Frauen  in  Feim. 


35 

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Sehl  iisswort. 


Indem  ich  hiermit  drn  zweiten  und  letzten  Band,  die  Fracht 
einer  fast  zweijährigen  Arbeit,  der  Öffentlichkeit  übergebe,  kann  ich 
es  mir  nicht  TBrSSgen,  dieses  Werk  mit  einigen  Worten  zu  schliessen, 
welche  den  Danksefülilen  Ausdruck  gehen  sollen  für  all  die  sym- 
pathischen Kundgebungen,  die  mir  seit  dem  Erseheinen  des  I.  Bandes 
von  allen  beteiligten  Kreisen  zugegangen  sind,  und  in  welchen  ich 
eine  überreiche  Entschädigung  für  alle  meine  mühevolle  Arbeit  finden 
werde,  auch  dann,  wenn  diese  Arbeit  von  keinem  materiellen  Erfolge 
begleitet  nein  sollte 

Ganz  besonderen  Dank  spreche  ich  an  dieser  Stelle  jenen  Männern 
aus,  welche  sieh  mir  in  selbstlosester  Weise  als  Mitarbeiter  zur  Yer- 
rügang  Stellton,  es  Bind  dies  die  Herren: 

Franz  liriimmer,  Lexikograph  in  Nauen  i.  S., 

Dr.  phil.  Richard  Rusenbaum  in  Prag, 

Joseph  Treumann,  Redakteur  in  Brooklyn-New-York. 

Professor  Karl  Weiss-S  chratten  thal  in  Pressburg. 

Zweifellos  hat  der  II.  Band  durch  deren  überaus  werlvolle  Bei- 
trage und  Winke  bedeutend  gewannen.  Wahrhaft  beglückt  wurde  ich 
durch  die  einmütige  Anerkennung  meiner  bescheidenen  Leistungen  in 
der  Presse  und  in-beMindere  der  für  ein  solches  Werk  massgebenden 
Litteratur-BlStter,  deren  sehr  wertvolle  Fingerzeige  und  Ratschläge, 
so  weit  die?  möglich  war,  von  mir  gern  und  willig  berücksichtigt 
wurden.  Einzelne,  sn  das  „Börsenblatt  für  den  deutschen  Buchhandel 
und  die  verwandten  OeKchiiitszweige",  „literarisches  Centraiblatt 
Tür  Deutschland",  „Die  Itundschau",  .Buchhändler -Warte",  „Ham- 
burgischer  Korrespondent* ,  „Schweizer  Frauenheim" ,  „Triester 
Zeitung"  u.  v.  a.  haben  mehrere  Spalten  ihres  Blattes  der  Besprechung 
gewidmet  und  damit  bekundet,  wie  hoch  sie  das  Erscheinen  eines 
■ulelien  Werkes  anschlagen. 

Nicht  minder  beglückt  haben  mich  die  zahllosen  Kundgebungen  ans 
litternri sehen  Frauenkreisen,  die  teils  in  schriftlicher  Form,  te Hb  durch 
persönliche  Anknüpfungen  mir  zu  teil  wurden. 

Ich  wünsche  aus  ganzem  Herzen,  es  mögen  die  Fruchte  meiner 
ersten  Arbeit  es  mir  ermöglichen,  dass  ich  in  der  Fortsetzung  dieses 
von  mir  begonnenen  und  wie  allseitig  behauptet  wird,  einem  litte- 
rarischen  Bedürfnis  entsprechenden  Werkes  Leseugen  kann,  wie  sehr 
ich  die  mich  hochehrenden  Sympathiebeweiso  und  neu  gewonnenen 
Beziehungen  zu  schätzen  weiss. 

Berlin,  im  Mai  1808. 

Sophie  Pataky. 


Verzeichnis 

Pseudonyme 

welche    von    deutschen    Frauen   der    Feder  seit  etwa 
200  Jahren  gebraucht  worden  sind.*) 


Abkürzungen t  Ps.  =  Pseudonym; 


.  =  Mdic;  1-rJ. 


Siehe  such  Nachtrag. 
•**  —  Ps.  für  Hedwig  v.  Alten 
A.  —  s.  Agnes  Burchard. 
A.  P.  —  8.  Pauline  Wernor. 
Aachen,  Luise  v.   —  b.  Luise 

DeuHner,  geb.  Hasselbaeh  aus 

Aachen. 

Aarau,  F.  —  s.  Marie  Baronin  v. 
Auguatin. 

Abaelard  1845  -  s.  Henriette 
Knaeusol. 

Abel,  Frau  Clemcntinc,  geb.  Hof- 
meister. —  Ps.  Clelie  Betemann. 

Abelindai      Curieuaer  Frauen- 


Adam,  Madame  E.  -  Ps.  Juliette 
L  amber. 

Adelt»  v.  Drachen felfl  —  s.  Frau 

Karollne  Bruch-Sinn. 
Adelaide     Marie    —    a.  Frau 

Adelaide  Marie  Iwetsen. 
Atlelbcrt:  Amathusia  oder  lieber 

die  Geheim  niese  der  Toilette 

1793,  1824. 
Adele:  Aus  tiem  Stlilleben  eines 

weiblichen  Herzens  IS-tii. 


s.  Charlotte 


Adelheid  180u 

Gruendler. 
Aiirlmii,  Binnen  —  s.  Marie  Gabr. 

Kittel. 

Adclmi,  Mario  —  a.  Frau  Melanie, 


Auch  Schriftsteller,  welche 
rofgenommen. 
Loiikun  deutscher  i'rauen  der  Feder. 


Adelung,  Friederike  —  IV.  Clara. 
Adelung,  Sophie  —  Pa.  8.  Aden. 
Aden,  S.  —  s.  Sophie  Adelung. 
Aclinda,    Jobs.    —    s.  Adinda 

Flemmich. 
AdlprüfcM.  Fuf.  v.,  -■  s.  Gräfin 

E.  Ballestrem. 
Adolphine.  1835,  38,  1844,  46,  — 

9.  Christiane  Sophie  Wagner. 
Adolphine  —  s.  Johanne  Adol- 
phine   v.    Peibnits     geb.  v. 

AdolprTino,  1857  —  s.  Adolf  Theod. 
Lundwall. 

Adolphine,     Taute   —  Frau 

Adolphine  Breithaupt. 
Adriani,  I.  —  a.  Frau  Iiegierungs- 

rath  Hilic au. 
Aeruilia    (Im    Güttinger  Musen- 
almanach.) Dor.  Charlotte  Elis. 
Spangenberg, 
sich  weiblicher  Namen  bedient  haben, 

1 


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Afritanua  —  Amara. 


Afrikanin*  —  B.  Mnrift  Theresia 

Gräf.  v.  I,edochowata. 
Agathe   1821*   —  s,   Agathe   v.  ; 


Fürstin   Knu.^  ].  h. 


i  H.A. 


Tan« 
"s.  Sofie  Unländer. 
Ahlliurri.  Knill  I.iii-f-,  .laeuer. 

-  Ps.  L.  Haidham. 
Ahl,  f.  :.!.  Fr:, ii  i  'lull, , 11, ■  v.  ..-..pliie 

lan-,-     Uiili.-In  ;     -  l's. 

Nalalia,    Elise    Hei  big  und 
i:n,-.|;,„.  /eil»e],nlM,\ 
AlllelV'kl,  ('.  v.  -  Ps.  C.  B. 
Ainu-  Dur--  s.  Minna  Wettsrain- 
Adelt. 

.M    Kn-.-hid    Hov    —    s.  Helene 

Boblau. 

Al.iu.lii;.  x  lletii'ielt..  !  • 
Alban.    Lork    -    s.  Murin  Amin 


AH  «mi. 


i  Mar 


A II'.t: i jli  .   Lehrreichem  Lesebuch 

f.  Mädchen  1788. 
Alherimi.  Laura  v..  ^eh.  v.  (iiijjrl- 

ber|_  -    pfl.  L.  Mej-er  und 

Alexandra  —  b.  Gräfin  Sanda 

Scrniage. 
Alfred,  T.  —  s.  Thekla  v.  Bibra- 

Spesshardt. 
Alhkri,    Tanlo.    Die  Kudnische 

Kümiwlie.  m->. 
AliiT,  Tante,         ■     s.  W.atl.ikie 

v.  Boetkiher. 
Alida  —  s.  Alida  v.  UlricL 


Alme:  1-S-J 1 .     Ha.-,  Spie-elbiM. 
Allan,  George  —  b.  Mite  Kreai- 

nilz,  geb.  v.  Bardelcben. 
Allerlei    iiauk.  iS-lS  —  s.  Gisela 

Allencb,  Frau  EUy,  geb.  Renss  — 

Pb.  E.  Kelly  iin<T  Klly  Rcus*. 
Alleatein ,    Liuma    —  a.  Marie 

Natalie  Semmel. 
AllcBtein,  Emma,  —  s.  Antonie 

Kanita,  geb.  Semmel. 
Abnar,  Th.   —  a.  Thor.  Alma 

Dombrotvska. 
Almfoy  — s.  Willi.  Gräfin  Wicten- 


schner 


Althof,  Paul  —  s.  Alice  « 

geb.  PoUatc. 
A:uali:i    ITilli  —  s.  Amalia  .loh. 

Iaabella  Miinster-Memh..K'vd. 
Aiiudia  1  .  H.J  -  ii.  Marie  Klirmaua. 
Amalia  I  m.>-J  —  ".  (  'lir.  I  'orot.hea 

Giiernth. 
Amalia:  1*18  Ps.  iGe.lii'Ltei 
Amalia     ---     ■-.    Amalia  Kmn:a 

Schoppe  geb.  Weise. 
Amalia      .-.  Amalie  Kimiia  S.>|jhi.- 


:a,ppe. 
änllb. 


Do. 


Amalia  —  s.   Gräfin  v.  Münster 

geb.  v.  Omptcda. 
Amalia  Cresüenlia  —  a.  Amalia 
j       Creszentia  Baronin  v.  Hardt- 
Stummer. 
Amalia    Fralerike  Auguste  Hfl  - 
i        zogin  v.  Saelisen.  —  Ps.  Amalie 
Heiter. 

Amalia  Louise  —  b.  A.  L.  H.  von 
Liebhaber. 

Amalie,  Tnnle;  ABC  ,1er  Kiiui.a-- 
Bpiele  1882.  ABC  der  Spiel- 
sachen ItiS'J.  Ans  der  Zauber- 
weit  1882. 

Amalie  viim  Ifergu;  Fr.irrstaiuleii 

1837. 
Amanda,  Tante  — 

Amara  George  —  a. 


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Ainarillis    —    a.    Anna  Maria 

Nuetzlin. 
Amlxr  ~  ».  Math.  Berensmaiin. 
Ambrosius,  Johanna  —  a.  Frau 

Johanna  Voigt. 
Anielie  ■—  h.  Elim))'  v.  Phicklage- 

Campe. 

Amcly    —    B.    Amalif!  Charlotte 

Elise  Marianne  Bolle. 
Amoriliis    —    s.    Anna  Maria 

Scluveyuer. 
Andante  Isis    -  s.  Frnti  KW... 
Aiiii.  rii.-,  Maria  v.  —  s.  Iännmin 

Maria  v.  Leinburg. 
Anders,  J.  —  b.  Frl.  Ida  Jaoih. 
Anderten,  Eta  v.  —   Pa,  E.  v. 

Anilor,  Paul  —  s.  PniiliL  Dorn  v. 

Marwald  geb.  Hertschka. 
Am  low,  Faul  —  s.  Alherta  v. 
Maytncr  geb.  v.  Wilhelm.  -:. 
auca  Margarethe  Halm. 
Ainirae-Jioinanek,  M.  —  s.  Frau 

.\L  Tromm  ershanson. 
Andrea,  Ant,    -   s.  Frau  George 

Card  geb.  Antonia  Andrees. 
Andren     Silvia    —    s.  Johanna 

Garbald-Gredig. 
Andreac,  Kray  ■    's.  Frau  Keehts- 

anwalt  Jacoby. 
Andn^-Salonle,  Frau  Iflll  —  Fa. 

Henrik  Lou. 
Andreis,  Frl.  Antonie    -  Ps.  Ant. 

Anilr.  ji  k.  Frau  George  Card. 
Angehen  —  s.  Christiane  v.  West- 

phalon  geb.  v.  Axen. 
Angelica  —  s.  Emilie  v.  HoiTinann. 


Angüi; 


t.  T.  Pn 


Angelika  -  s.  Emilie  Geiger. 
Angely.  M,    —    b.  Angelika  von 

Marquardt. 
Arijcl,  Klla  -  s.  K.  Westhoff. 
Anna:    (  leschicllte    eine-  lllillcrs 

1850. 

Anna  1852,  —  s.  Anna  Christiane 

Ludwigseti. 
Antm,  Mutter.    Erzählungen  für 

kleine  Kinder;  1SB1— 57. 
Anna,  Tante  —  s.  Frau  Anna 

Aug.  Henr.  Clauasen. 


Ann  da  Kla,  Bnvareso  —  a.  Frl. 
Anne  Kraus. 

Anneke,  Mathilde  Franziska,  geb. 
(lir-ler  —  s.  Mat.iiilile  Franzis- 
ka v.  Tabouillot  {Name  Her 
Ehe.} 

Anniese,   Frl.    Eike.   ■-■    Ps.  O. 

Oäandcr. 
Anonymi;  ■  -  k.  Anrelie  Obermayer. 
Aiisdicll,  Julii'   Clara  i'hi!iii|iiue 

Augnsl.e  1M1  -  Ps.  Theodora. 
Anselm  —  s.  Selma  Heine. 
Antameüe  —  a.  Tony  Pauly. 
Anton,  Helme        Miidi-li-emiam  ■■ 

Helene  Lang  —  Ps.  Lang- 

Antonie    —    s.    Antonie  Marie 
Fürstin  v.  Sahn-Peifleisehetd. 
Anundn —  b.  Miugnivtha  l.nsson. 
Api4.  Frl.  Franzi  >kn,  —  Ps,  Clara 

Richard. 
Apcl,    Frl.    Franziska,    —  s. 

Kninziska  (Irtitli. 
App  'i/.ollor,  Conrad  1832  —  Ps. 

Anmalte  Itiüü,  1710,  JÜ.  —  b. 

Margaretha  vnn  ()<-!-(  «nvinh. 
Arnnd,  Charlotte  —  a.  Leopold  t. 

Sachcr-Masoch. 
Arand ,  Charlotte— Ps.  Tante  Lotte. 
Arendt,  ( )lj;a  —  IV  niul  Mädelieti- 

name  Olga  Morgenstern. 
Arens- IS  raun  rat  eh.  Frau  Auguste 

v.  —  Ph.  Jnl.  Kaach. 
Armand,  Carl  —  a.  Frl.  Antonie 

Brüning. 
Armand,  IL  (Pseudonym  einer 

Dame  in  Leipzig.) 
Armin,  Th.   1805    —    b.  Frau 

Marina  Witter. 
Arminia  —  s.  Luise  v.  Haugwitz. 
Armstrong,  B.  L.  —  Ps.  Bridget 

IiOttisa  Heatoii -Armstrong. 
Arndt,  Fanny  —  s.  Fanny  Blaach- 

nik-Arndt. 
Arnofeldt,  Fritz  —  s.  Jenny  TTilsch 
Arnheiin,  l'nrnelie  v.  —  s.  Naialir 

EL  Guth. 
Arnim,  Frl.  v.  (erdichteter  Name] 
—  Gediente  *.  Dichter  Miller. 


4 


Arnim  —  Averdieck. 


Arn: in,  Krim  Ilnuiitmnnli  V.  —  P». 

F.  t.  Minra. 
Arnim,  Giwla  v.  —  Ps.  Miirilla 

FittchiTavi und  (I.Grimm. 
Vroiiii.  l-'rut!  Katharina  Klirak  v. 

—  (Bettina.) 

Arno  —  s.  Marie  Antoioctte  Erz- 
herzogin von  Toscana. 

Arnold.  Hans  —  fl.  Itabette  v. 
Ilüluw  geb.  EbertY. 

Arnold,  B.  —  fl.  Frau  Hcrraance 

Arnr.ldi,    Clemens    -    s.  Clara 

Art«riBr,ll"(.'  —  Ps.  einer  Dame. 

iN'aiue  unbekannt! 
Arthalis  IKT.T— G7.   —  *.  Laura- 

Sleintein. 
Aitii.i.    M:iri;i  TfuTi  von 

Ps.  Theene. 
Artmv,  E.  v.  —  Etn  v.  Alliierten. 
A-i-lu.']il)cra\  Th.  v.  —  Tlieiw 

v.  Hc-nx. 

A-cliiTiiil.n.  M.  v.  —  s.  Baronin 
Marie,  v.  Suliuult/  A-tle  i'ad'.n, 

verwittw.  v.  Waloniäf. 
Assing,   Rosa  Marie  Antoinetre. 
g-o.  Varnhagen.  —  Ps.  Maria 

Asta    Helge    —    s.  Frl.  Olga 

(joluschmidt. 
Asten,  L.  v.  —  e.  Luise  Fasteu- 

ratk 

A.-ll-l.-'inhar.i.    f ■Villi  Ali nii.  geb. 

Vogel  -  Ps.  A.  Vogel  vom 
Spiel  berg. 
Aubignv  v.  KngelUmuuer,  Nina  d', 

—  Ps.  Nina. 

Aiibin,  Frl.  Maria.  —  Fb. 
M.  Schwan. 

Anrr.  Addii-id  v.  -  «.  Frl.  Cliiirl. 

Auer,  Agnes  v.  —  Ps.  Luise  Kran, 
Auj.'ii-(.  (')iin    —    s.  Auguste  v. 

Littrow-Bisehoff. 
Augtieta,  Im  „Musenalmanach" 

180-t  — J80G.  —  s.  Auguste 

Klaproth. 


AugURta  —  b.  Aognsta  Carolina 

valleniufl. 
Augusts  18D3    —    a.  August« 

Vörlund. 
Augueta,  Guatava;    Die  Spuren 
der  Erwählten.    Romall  1872. 
Auguste     in     i'isl.  Tasehenka 
Tendern  —  s.  Caroline  Pichler. 
Auguste  —  s.  AugDBte  Daune. 
|   Augusle:    Kimlerge'sehi  eilten  für 
I       kleinere  Kinder.  1855  Allerlei. 

Neue  Geschichten  M>±  Die 
!       Waldfran  136«.  Pliiudrreicii 
aus  Thiei1-   und  1'flaii/env.vli 
1  1863. 
Auguste   —  s.   Katbjnka  Zite- 
Haiein. 

Auguste,  Karoline  —  s.  Karoline 

Auguste  Fischer. 
Aiignsli,  Hertha         —  s.  Bertha 

Schoeler. 
Augusti,  Brig.  —  s.  Frau  Aug. 

Plehn. 

Aiigustiii,  Marie  Ii aroniii  v.,  geb. 

I; >.: w:h bor e:  y.  Thunibcrg  (■Zfb. 

]  aio)  -  Ps.  F.  Aaran  u.  Marie 

y.  Thurnberg. 
Auguätio,  S.  —  s.  Amalie  Auguste 

Scheibe. 

Aurelia  —  3.  Dr.  Friedr.  Pust- 
kuoheu. 

Aurclie  —  s.  Sophie  Gräfin  v. 

Baudiasin. 
Ann  lie,  Tante  —  s.  Sopbii-  Gräfin 

t.  Baudisain. 
Auriibammer  y.  Annir-Ieiu,  Muri- 

anna.  —  Ps.  M.  v.  Hamraer- 
I  Stein. 
Ausfdd,  Anna  —  b.  Frau  Anna 

Xuliiling  <;eli.  Ausfeld. 
Avari,  E.  —  s.  Kmilie  Weber. 
Averdieek,   !.'.  v.    -    s.  Christine 

von  Düring  (Ps.  nur  für  1.  Aufl. 

d.    Werkes    „Familie  Man- 

stein".) 

A  verdieck,    Elise    —    f.  Adele 
Kuehner. 


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wüster;    Leid  und 


.,  Elisa:  IKl'i.  Urber  Anriputhie, 

ein-  Aoonvrou. 
.,  Sojjliiy,  ■liiiiouvm)  IHi'fl.  Auf- 

-liiy.a  in  Sfhle^i-l'ri  ATiiiüiiiiiüi 
.,  \Vi!k-li,i:ne  18:.';!,  (-ine  Ano- 

nyma). 

a,  Frau  —  B.  Frau  Emilie 
Bartels. 

ach,  Cuno  -  b.  Frl.  Cunigunde 

Ittenbach, 
ach,  Jennv.  — Ps.  Jenny  Fis,-l,er. 
■;■.-!!.  Oliiii«-.  —  IV  O.  Bach  und 

Otto  Ullrich, 
no'iu-rachr,    Therese  v.  — 


Barbarina:  1824  -  S,  Friedrich 
Barth. 

Barher,  Ida,  gel).  Wittels!.»,  er  — 
Pa.  Ivan  Baranow. 


Bardamua,  Fr.  —  s.  Frau  Barche- 


Bar 


Damii 


i.  Frl.  AnneK 
—  Ps.  E.' 


Münohershof. 

arsrh,  S"i-n ii  ii-  iivi;i,  WijHjri- 
-  Ps.  Hedwig  Wigger. 
Härtels,  Wanda  v.  —  Ps.  Wanda 
Bartela. 

tels,  Wanda  -  b.  Wanda  v. 


Bartel! 
Harth,  Fri. 


!  Ha: 


,  II.  - 


-  Pä.  Bar 


Bacntsch,   Rosa,  geb.  Kunze 

Ps  Ii.  Snlii]Kmr. 
Baer,  A.  -  s.  Frl.  L.  A.  Wi-inzicrl. 
Iiacr:in  illx-r,    Frl.    Fi.inzisk»  ('. 


;  Jw 


-.  ,[..han 


i  Haitz. 


.    -  Pb.  Delphin 
BaUU-Kioocz ,  Marie  v. 
Roda-  Roda  und 
Roacnfeld. 
Halle.-In™,  Eiifcmia  Gräfin  \:  - 

Ps.  Eufemia  v.  Adlerafeld. 
Üaltlu.-ar,    Uv\vw    -    s.  F.l 

C.  Maria  Kath.  Haass. 
Baltic,  .\L  —  s.  Frau  Margot  v 
Pn-sneiKin-Raulter,    geb.  v 
Frantiina. 
Baltz,  Jon.  —  Pa.  Jos.  Bajova 

und  Jleleno  Buach. 
Bang,  Frl.  Else  -  Ps.  Timido. 
Baranow,  Ivan  -  b.  Ida  Barbe 
geb.  WitteUhöfer. 


iudis 


Türk  ~ 

in,  Gräfin  Sophie 
-    and  Tat.' 


■  Aurflic. 


audiaaiB,  Gräfin  Thekla  —  Pf 

Taute  Fnic^iinc. 
auer,  Heribert  -  b.  Ulrike  v 

Peteradorff. 
auer,  Klara  -  Pfl.  Karl  Dctlo: 
auer,  Martin  - 


,  Mar 


—  Pa.  Mario 


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Bayer  —  Berthof. 


Buyi-r,   Th.    v.    --    -.  i'rin/c."in 

Therese  v.  Baven). 
Beaulieu,    G.    v. "  -    8.   Frl.  G. 

Chalea  de  Beaulieu. 
Beaulieu,  Frl.  G.  Chales  de  - 

Ps.  G.  v.  Beaulieu. 
BrclitnWu-im.  Julie  Freiiii  v.,  ',:<•]: 

v.  Keller  —  Fa.  Julie,  (anonym. 

Nnioe)  Psyche. 
Becker,  Auguste  —  i's.  Bi'nduu.l. 

Murin  —  a.  Marie  Ille. 
id-brms,  Frl.  Bertha  —  Fa.  W. 

H  Himburg. 
["-Ilamine,    Frau :    Gedieh;.'  und 

i  ;i.-k-ji:ei]  heil  s- Di  elit  mip'ii  1  S8:t. 
l.d  ■lim  inte  ,    (Wohl    —     s.  Carola 

Grane;. 

Below,  Ii.  v.  —  a.  Frau  Natalie 

König  geb.  Hennigs. 
lieluky,  1).  —  a.  Frau  Betty  Lucas 

geb.  Blocm. 
Bender,  II.  —  s.  Frl.  Hedwig 

Bender. 

Bender,  Frl.  Hedwig  —  P».  H. 
Bender. 

[;■  tilVv.  Friu:  Anna.  L"l>.  Selu;]'|>e 

-'  P.-.  A.  *ehu],ue. 
IViiiivegni,  Frau  Ina  v.,  geb.  v. 

Binzcr  —  Ps.  U.  v.  Eck  und 

I.  v.  Binzer. 
ISuillajjc,   Frau  Dr.  Wwe.  —  Ps. 

Karl  v.  Lenhard   und  Walter 

West. 

Berdot.  Rene  —  a.  Baronin  Her- 

miue  Hijur  von  Fieliknui. 
lletvnHuann",    Mathilde    —  Pa. 

J-iiTL',  Amalie  —  rf.  .TuiiMiiun  Ka- 

roliiu*  Amalie  l.udeeiis. 
lierft,  ('.  —  f.  C]enien1u;e  ('..ihn. 
Bert:,  F.  vom  —  s.  Klise  Caroline 

Bittmar. 
Ber«,  Georg  --  s.  Frau  Johanna 
v.  d.  Nahmer.  .Mädchenname 
u.  Pa.  Johanna  Szelinsfca. 
Luifie  —  s.  Caroline  v. 
oltmann. 
llerg,  Maria  vom  —  s.  Maria 

Karolina  Rehmke. 
Berg,  Marianne  —  a.  Mar.  Franzi. 


Boi-jr,   Wilh.   —    e.   Frau  Lina 

Schneider. 
Berga,  Friederike  CaroL  Luise  v. 

—    Ps.    Chrietian  Gottfried 

Berne.    Amalie  vom,  —  Feier- 

atunden  1837. 
Hei'L'e,  Fdiritas  vom  —  Pa.  einer 

Dominikanerin  zu  Arenberg  b. 

Ehrenbrei  fatein. 
Bergen,  Alexander  —  a.  Marie 

Gordan. 

Berken,  Leo  —  s.  Irma  v.  Troll- 

Borostyäni. 
Berber,  Johanna  —  s.  Minna  Bock 
linder.  Marie    —   8,   Sophie  v. 

Follenius. 
Ili-rjji'i-ini.  Karoline  —  Pa.  Maria. 
Herkam]),  Ose.  —  s.  B.  v.  Ober- 

Berkoiv,  Karl  —  a.  El.  Charlotte 
v.  Wolfersdorf!. 

Bermaiin,  M.  —  Pe.  Bertha  Mor- 

Bern,  Olga  —  Mädchenname  Olga 

Wohlbrück. 
Bernau,  Anna  —  Ps,  A.  Beruna. 
Hemer,  Else  —  s.  Frl.  E.  Markstein . 
Bernhard  —  Augn-te  Becker. 
Bernhard,  L,  —  s.  Luise  Thiele. 
Bernhard,  Marie  —  Pe,  Bernhard 

Frey. 

üernhardi,    Müs.  F.leon.  (anonym. 

Name)  Philogyn. 
Bi-ifiiiardi,   Luis.',  <;eb.   Firle  — 

Ps.  Ludwig  Fern  u.  Liii.ii;  Filde. 
Bernow,    Ludwig  ■ —    s.  Luise 

Mulliilde  Juiijr. 
Bernstein,  Frau  A.  —  Ps.  Ii.  lernst. 
Bernstein,  Frau  Elsa  —  Ps.  Frnat 

Rosmer. 

Bcrnt-h-eii,  Frau  Marie  —  Ps.  Max 
Grad. 

Berthen,  Jutta  —  s.  Freiin  A.  J. 

Gross  von  Trockau. 
Berthof,  Max  v.  —  s.  Melanie 

Baronin  ».  Rothenthal. 


Berthold  — 


Boettcher. 


Bcrthold,  Franz  —  8.  Adelheid 

Reinbold. 
Bcrthold,  L.  -  s.  Hertha  I*hmanii- 

Filhee. 

Bertlinid  -  Ling  IHM.  —  s.  Bertha 
Lehmann- Fi  Ihes  und  F.Ii^lbeth 
Ebding. 

Bcrthold,  Lotto  -  s.  Auguste  E. 

Charl.  Kanitz. 
Bcrthold,  P.  —  s.  Bertha  Pappen  - 

Beruna,  A.  —  s.  Anna  Bernau. 
E).[( itj:iriii,  Clelie  —      Fijiu  Cle- 
iriealinc  Abel  gib.  1  lufiiwislf-r. 
Betnusy-Huc,  Frau  (irJiiin  Valc-n-a 

—  IV.  Mor.  v.  Kochen haeh. 
Betje,  It.  F.  -  -.  Klisnl,  WnUL 
Bettina    -     s.  Frau  Elisabeth 

Beul witz,  IM.  Caeilic  von  —  Ps. 

C  e  —  und  Cäcilie. 

Benst,  Philippint',  Gräfin  v.  (ano- 
nym. Name)  Philippine. 
Beyricn,  Frau  Clementine  —  Pe. 

Oem.  Helm. 
Bibra- Spesshardt,  Thekla  v.  — 

Pe.  Th.  Alfred. 
Bibuseh,  Marie  —  s.  Fritz  Eekardt. 
BiebendL,   Frau    Anna   —  Ps. 

M.  A.  Enders. 
Biedermann,  Clara  Magd.  Kniest. 

Freifrau  v.  —  Ps.  Magdalena 

Ernst. 

Bihaii.  Angelika  -  l\.  A.  J iiser. 
ISille.r  F..  —  s.  E.  Wuttke  und 

E.  Wuttkc-Biller. 
liiller,  Klara  —  Ps.  Peter  Taren 

ui>d  Frz.  Vidal. 
Bindcwald,  Frau  Luise,  geb.  Lin- 

dener   —    Pe.  L.  Hohndorf 

und  Luise  Hohndorf. 
Biu/.er,    Emilie  Freifrau    v.,  geb. 

t.    Gerach  au  —    Ps.  Ernst 

Kitter. 

Binzer,  Ina  v.  —  b.  Frau  Lia  v. 

Bentivegni. 
liiiirnscn.  i^iuise  (..'.  —  IV  Flisab. 

Martens. 
Bi.vl. -Pfeiffer,    Charlotte  (1*53) 

-  Ps.  Waldherr. 


Birki.r:.   (Iura  Cat-lier.    v.  ■■■  Pe. 

Florinda. 
Birndt,  Fanny  —  Ps.  Iia-trobala.-. 
Blangy  -  Lebzeiten!  .  Si*rjr|>hirif 

Freiin  v.  —  Pb.  A.  M.  Zeltern. 
Blankenstein.  Amanda  M.  —  s. 

Juliet  Halbach-Bohlen. 
Blaschnik,  Fanny    —  Madchcn- 

namc  und  Ps.  Fannv  Arndt. 
Bleser,  Viktorine  —  Pb.  Antonie 

Blind,    Mathilde  —  Pb.  Claude 

Bloch.     Frl.     Bianca    —  Ps. 

B.  Waldow. 
Blocde,   Frau  —   Ps.  Franziska 

German. 

Bliidi-,  Marie  Aiittii  iii-l  lr  Franziska, 
gel,.  .Iimgisii./.  —  Pb.  Franziska 
tji.-rnum  und  Marie  Westland. 

Biohai,  Ottilie  -  Ps.  Hanna 
Norden. 

Blum,  Ida  —        .1.  Siegfried. 

Blum.  Jji:-yii::k!i  --  L'f.  lirriüt  v. 
Waldow. 

Blumenreich.  Franziska  —  Miii.1- 
i'lioriiiiuni!  Fn^nd^ka  K^senth>hr 

—  b.  Kapff- Essenther. 
Bobcrtag,  Frau  Bianca  —  Pa. 

Victor  Valentin  und  Irenaus 
Wasservogel. 
Bock.  Annie  -  s.  Annie  Xeumann- 
Hofer. 

Bork,  Heimetl-  —  Ps.  H.  B. 
Bock ,  Minna    —  Ps.  Johanna 
Berger. 

Bück,  J.  —  s.  Frau  Jenny  Dim- 

bi'iek -Schulz. 
B.vlrek-F.ltgau,  Marie  Freifrau  v., 

geb.  Freiin  v.  Hallbcrg- Broich 

—  Pb.  M.  v.  Ellgau. 
Budisco,  Frnu  Thce;>hila  v.,  geb. 

v.  H'i.-tiiighamn.'n  —  l's.  Magda 
Kaarsen. 
llonkcl,  Frau  Marie  —  Ps.  Max 

Boettcher,  Frau  Adele  —  Pb. 

Erieh  Friesen. 
Boettcher,  Mathilde  v.  18Ü3  — 

Pa.  Tanle  Alice. 


T!i>"Itk-her  —  Bredow. 


Boetticher,  Frau  Prof.  Clariasa, 

geb.  Lcyden  —  Pe.  Clariasa  , 

Lohdc  u.  OL  Lohde. 
Hiipl-r,  Anna-  P^.l'hilipplinjrlcr. 
Hül'I.t.    Phil.  —  >.  Anna  liojiW. 
Hiifror.  Murin  —  s.  Amin  (icipiir. 
Huhilc ,    Herminc    —    s.  Luise 

Henschel. 
Böhl  v.  Fnber,  Cacilia  1797-1877 

-     I  '-■  !  '.  niiirj  I  'abnllf™. 
I'i'lihiii.  Iii  I  :  .Mii(!(;!ipn«iuiic  u. 

P.-..   l'iii  L'i'i-I.    .\;!mr:  Miulnnu! 

al  Raschid  Boy. 
Hüliin,  Frl.  Antonie  —  Pit.  Alma 

Friedinn  d. 

lidhlllll.T.  Snfir    istit,    II,   .16  — 

P».  Tarne  Agnela. 
!'.  .._'i.:r  i.Vi.l.  -:;:uV..:^.'l-i;..W;ini) 
Ps.  Arthur 


nr.it. 


Cliar 


Kl!., 


Brand,  Usknr  —  e.  Clara  Rüge. 
Brand- V'rahely,  S.  —  a.  Gräfin 

Stephanie  Wurmbrand. 
Ürainlridmrg,  Hernli.  v.  —  s.  Frau 

Eva  Gräfin  Bautlissin  geb.  Türk 
Brandl nfelrf,   Hanna  —  d.  Frau 

Eichmeyer. 
Urämie.«,  Mary  —  Ps.  Mary. 
Braut  Ii. -Zclion ,  Emma  v.  —  s. 

Frl.  Emma  v,  Zelion. 
Itnmdmn,    Frau   Marie    —  Ps. 

M.  Widdern. 
Brandt,  Drcar  —  .-.  Frau  Ottilie 

Friedmann. 
Branitz,  Fra:i/i>ka  —  s.  Franaisku 

Oroth  geb.  Apel. 
Braun,    Frl.    Caroline    —  Pa. 

M.  Elton  und  Hadamar. 
Braun,  C.  -  s.  Paul.  Herrknrn. 
liraun.  Kniriiv  — s.  l'Vili)  l>]\.1acok 
Braun,  Frau  H«-ihvig  -  Ps.  Hed- 


E.  Karoli. 
Borric*.  Frau  Sophie  —  9.  Die 
Bosch,  Frl.  Ida  -  Ps.  Ibo. 


.  Mar 


I  M;iUiili' 


Brru-hmanti,  Luise   -   Ps.  Luis. 

Klarfeld  und  Sternheim. 
llrarl.U'Y:mFm],^k:i.;vP.H:.!d,>:- 

\-:,r:,r  -  i',.  l^a.Lri.  llolyri- 
Jim  iii;.!!-.    Ci.     —     s.  Mari. 

Wunderlich  geb.  Müller. 
Brah-Müllpr,    ti.    —    b.  Mari. 

Wunderlich  geb.  Muller. 
Brauen,    Hcl.-na    —    Ps.  H.'l.'iu 

und  Helena  Dilin. 


ms,'  Brauel 

i.  Stamm. 


,  Braun,  Luise,  geb.  Stamm  —  Ps. 
1..  Kram;,  hui«;  Braun.  L.  B. 
Julius  W.  Braun,  —  W.  Urban. 
Braun-Steinomaun,  Hedwig  -  Ps. 

Hedwig  Braun. 
Braun,  T.  S.  —  s.  Frau  Antonie 


Brechten,  Mar 
Lötschert. 

Breckheyde,  C. 
Ne-nmann  g 
beck. 
reda,  Marie  - 

Breden,  Christi. 


.  Klar 


Breithaupt  —  Burger. 


Breitbaupt,  Frau  Adolphino  — 
Pb.  Taut«  Adolpbioe. 

Tlroit/.niatiii,  Agnes  —  Ps.  Elisa- 
beth Halden. 

Brenner,  Ellinor  v.  —  s.  Frau 
Marie  Schmidt  v.  Ekensteen. 

Brentano,  Auini  —  s.  Frau  Anna 
Brentano -Bauet. 

Brentano,  A.  M.  —  s.  Frau  Anna 
Brentano-Bauek. 

Brcntany-Bauck,  Frau  Anna  — 
Ps.  Anna  Bauck,  M.  Buch, 
Anna  Brentano,  A.  M.  Bren- 
tano,   A.    Carlaen,    und  A. 

Brentano,  Clement.  —  Ps.  Marin. 
Briol,  M.  —  fl.  Frau  Hemmer.-. 
Bris,  Frl.  Laura —  Ps.  Leonhard 

Brixen,  Leonhard  —  s.  Frl.  Laura 
Brix. 

Biwliowska,  Paul.  Marie  Julio  v. 
—  Ps.  Theophania  (geb.  1794) 
W>~i  in  Taschenbüchern  und 
Dresdner  Abendzeit  uni:. 

I5r'  hL'hni.v>ka,Piiuline  v  —  IV  Lina. 

HriH-kilorfl",  Suphir  llräfin  v.  — 
Pb.  Sophie  Marie  Wilhelmi. 

Rr.icki'l.  .iiilianna  Anluiiia  l\. 
A.  Brook. 

Brook,  A.  —  f.  .loh.  An!.  Brockel. 

Brooni,  Mary  —  s.  Frl.  Malwinc 
L&wy. 

Briitbeck-Cuchm,    E.  M.    —  Pb 

Betty  Dorieux. 
Brnch-Öinn,  Frau  Karol.  —  Pb. 

Carola,  Adele  v.  Drachen  fcK 

Saldau  und  Sphinx. 
Brück,  Frau    C.  Rene   —  Pa. 

L.  Bürkncr. 
Bruder.  Frl.  Amalie  Theodora  — 

Pa.  Theod.  Venetianer. 
Brun,  Conra.iinc  .Sophie  1  T:U  - 

Pb.  Coralinc. 
Brun,  Ida  Brunaig,  Edle  v.  — 

Ps.  I.  v.  Brun-Barnow. 
Brun-Barnow,  I.    v.   —  s.  Ida 

Brunsig  Edle  v.  Brun. 
Brunn,  Adalbert  —  e.  Dr.  Helena 

DruakowiU. 


Brflnning,  Frl.  Antonie  —  Ps. 

Karl  Armand. 
Buch,  M.  —  s.  Anna  Brentano- 
Buch,  iL  v.  —  s.  Margarethe  v. 

Bucholt«. 
Bucholtz,  Margarethe  v.  —  Ps. 

M.  v.  Buch. 
Buchh  olz,E. — s.Frau  E.v.Domnrus. 
Budmolz,  Wilhchmue  —  h.  ,1  liLlih- 

Stinde. 

Buchwald,   Bertha    —    s.  Frau 

Bertha  Drache. 
Budrwald,  Frl.  Valcska  -  Ps. 

V.  Buchwald, 
liiiiü'iiv, .".  ■  rusla  '■  011      f.-  Auguste 

Ca:  oL'nc  Mathilde  Marie  Jacobi  ■ 

Fels 

Bucrger,  Mario  Christiane  Eli.e. 
182a,  26  —  Ps.  Theodora. 

Bufalo,  de  la  Volle,  Johanna  Con- 
stantia  Katharina  Emilie,  — 
Mädchenname  Emilie  Schmidt. 

—  ]'.-.  Modi 'rat  u.-  )  liiuimaucn.-. 
liiiknv,  Uabcrte  v.,  geb.  Eberty  — 

Pa.  Hans  Arnold. 
IhU-w,  Frau  Clara,  geb.  Klüt/,— 

Ps.  Clara  Ernst. 
Bübnv,  Frida  Fieiin  v.  IS^MO - 

Ps.  F.  v.  Oata. 
BülOH  v.  I  Jennewitz,  (Icr'r.  Crüfin 

—  Ps.  Gräfin  Oiflela  von 
Stroitberg. 

ÜÜuau,  Gräfin  v.  —  s.  Henriette 

v.  Meerheimb. 
liimtcschu,  Em.   Emma    ■--  l'J. 

Emilie  Emma  v.  Hallberg. 
Burchaid,  Agnes  —  Ps.  A. 
üurckhanl,    Frau    Fanny   —  l.'s. 

Bence  Francis.  Mädchennamo 
Fanny  Sochatny. 
llunlurli.  Hans  —  s.  Frau  Clara 
Steinitz. 

liiirpor,  Elisa,  L'i'b.  Halm  (arnumn. 

Same).     PiUjeriii    »ach  dein 

Heimathbuide. 
Bürger,   Gertrud  —   b.  Regina 

Ulmann. 

Burger,  L.  W.  —  s.  Lina  Wasser- 


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in 


Bürger  —  Chapclle. 


Bürger,  Lucian  —  s.  Frl.  Char- 
lotte Niese. 

Burgloh,  Frau  -  b.  Frl.  Cunig. 
Ilten  buch. 

linrktmnll.  I'iiula,  j.'el>.  Jürgens  — 
Ps.  Paula  Ditfurth. 

[lürkner,  Ii.   -   ».  Frnu  C.  Kene" 

Brück. 

Burow,  Julie  {1857,  58,  5!)}  —  Ps. 
Heruime  -    s.    Frau  Julie 

I'funnen.rhtllidt. 
liiimt.  nliimiec,    Eäi.-iiib.  1'*. 
E.  Werner. 

Hllsell.  Helene  —  .Ol.llituna  Ii«ll/. 
Kusch.  Luise  —  Ps.  L.  Nissel. 
BllBek,  Agnes  —  Ps.  Nestor. 
Biibü,  Frau  Aurelie  —  Ye.  Aurelie 

l'.n.--.'.  V.u.nfr  --  Ps.  KUa  Weiler. 
Büatorif,    Frl.    Gertrud  —  Pa. 
(ieorg  Hengs. 

c. 

Sieh«  auch  Nachtrag. 

C  e  — ,  —  s.  Frl.  Cacilic 

von  Beulwitz. 
('.  -  s.  ('.  v.  Ahlefeld. 
C.  —  B,  Joh.   Car.  Carns  geb. 

C.  K.     ■  s.  Katharina  K  lull /eck. 

C.  R.  —  s.  Caroline  KLieni. 

I ";il>;ii!<i i>,    Fernan   —  s.  Ciicilie 

Böbl  v.  Faber. 
Cador,  Anna  —   Ps.  Angelika 

*'  v!)i-i(1Jb!)Luuccüs.Amal'e 
Cacili,.  —      Ciinlio  von  Üenhviw. 
C&cilie  —  s.  Julie  Louise  Ciieitie 

von  Werllicni  jreb.  v.  Zii'«i\-ar. 
( '«iaiiclla,    Herzogin   von    —  Ps, 

Anr.e  Charlotte  Lefl'ler. 
CaU'nliei-jt,  Philippln»  —  I'-.  ( 'i  ane 

und  Clytia. 
'  '« Ii  n In i'liili[iriii]c  ■:.   -  ■  IV. 

Klvtia. 

(  «Im,  Mai  Kr  —       Man-'  KnlibotL 
Camilla;  Hie  Ungepfluttktc  und 
Stetsbeglucckte  Kose  der  un- 


echaotzbaren  Frevhcit,  in  den 
Ecllcslen  Gemuelhsgarten  Ver- 
iiui"_-iiiiü-!--  HcL'iri-iircr  N  viufcri. 

lüua. 

Camilla  Romana  —  s.  Anna 
.  Conwentz. 

|  Campe,  0.  v.    —    s.  Baronesse 

Clara  von  Dincklage. 
i  'iiiipv,  i  iräfil!   11«  riu  Civsrcima 

—  Ps.  BhSn-Wwra. 
Caivl.  I'nui  George,  geb.  Antonia. 

Andreea  —  Ps.  Ant.  Andrea. 
Carla  —  s.  Frl.  Lina  von  Greven. 
Carlsen,  A.   —  s.  Frau  Anna 

Brentano-Bauck. 
Carmen  Sylva  ~  Elisabeth  Kö- 

Camier,  Hans  —  s.  Hanmiii  Vnliy 
v.  Ktixlehen  l"c]i.  v.  Woldeii. 

Cnrol,  Martha  --  s.  Martha  Half- 
inaun  geb.  Heubner. 

Carola  —  b.  Frau  Karoüne 
Bruch- Sinn. 

Carola,  M".  -  Frau  Toni  Wald. 

Carolan,  Hans  —  s.  Frl.  Johanna 
Klberakirchen. 

Caroline  (liriefo  IST! }  ■  s,  Caro- 
line Schlegel. 

Caroline,  Auguste  —  s.  Caroline 
Auguste  Fischer  geb.  Ventu- 

Caroline  (auouvni)  1  SOS,  Liebes- 

/wisi..  ISÜIF,  Da-  Oheiiuniss. 
Carus,   Joh.  Car.,  geb.  Horne- 

mann  —  Ps.  C.  s. 
('«--«rnier:        Pie   a ii fhif-rk liebe 

Wittwe  —  Pohlen  IÖ97. 
Cassau,  Leo  —  b.  Tony  de  Raspi. 
Cccilia:  184.'!,  [','.)  —  Constnntin 

Carolina  Amalia  von  Slrii"fn- 

felt. 

Cclindo  1673—79  —  s.  Ehsabeth 
von  Senitz. 

Celins,  U.  B.  —  Ps.  Tnntcben 
Ungenannt. 

('halupka,  Emma  —  IV.  E.  Trau- 
tenheini. 

ChapelU.-,  Frau  Mathilde  de  la, 
geb.  Wagener.  —  Ps.  M. 
Wagener. 


i  'hevallene  -  -  Cranelia. 


Chevalleric,  A.  de  In  —  Ps.  Au- 
guste von  Römer. 

Chezy,  Wiihelmiiio  Christ,  v.  — 
Pa.  Hclniina  1805  u.  in  Zoit- 
.■ifliriflen.  —  Ps.  Sylvandra. 
Im  Wiener  Modejournal. 

Chlorindc  1680-1722  —  a.  Maria 
Magdalena  Goetz. 

Christ,  .Ican  —  s.  Luise  Jean. 
Christine  Gutbier. 

Christen,  Ada  —  s.  Christiane 
Breden  geb.  Friederik,  veriv.  v. 

l.'hriftiii'j  187S         s.  Christine 

Herrmann. 
Christine,  Tante:  Gedanken  »ober 

die  Frauenfrage  1883;  Drei 

Erzaehlungen  aua  unserer  Zeit 

1883.  ■ 

ChrisMieb.Tlienphüe  — .-.  Kalhinka 

Zitz-Haloin. 
(.blassen,  Jobs.  (RioL'raph)  —  Pa. 

J.  Clarissa,  auch  Clarissa. 
Clar,  Friedrich    —  s.  Marie  v. 

Roskowska. 
Clara —  f.  Eriedrrike  Adelung. 
Clara  Raimund  -  a.  Ludw.  von 
Hörmann  u.  L.  von  Hiirmann. 
Ciarinde,  1745— 4fi  —  a.  Clara 

Maria  Wittwer. 
Clarissa    —    s.    Jobs.  Claassen 

(Biograph). 
Clarissa  —  s.  Frau  Hermance 

Metzger. 

Clanuaiui,  Thora  —  a.  Frl.  Clara 

Theumann. 
Clanif,  Amalie   —    a.  Charlotte 

Amalie  Eleonore  Curtiua  geb. 

Kretschmar. 
Clasen-Schmid,  Frau  Mathilde  — 

Pa.  Curt  v.  Wildenfels. 
Claudia.  Us  —  s.  Ida  v.  Culo/. 
Claudhu,  Georg  Karl  (1800)  — 

Pa.  Mariane. 
Claudius,  Martin  —  s.  Frl.  Rosa 

Petzel  und  Minna  Petzel. 
Claudius,  Z.  v.  —  a.  IdaBaronesBe 

».  Culoz. 


Clauren,  Henriette  —  Pa.  Carl 

Friedrich  Grimmert. 
01ausber|(,  Amalie  vo:i  —  s.  Amalie 

ClauaiuB,  Lion  —  a.  Gräfin  Marta 

Claustu.-i,  Frau   Ilannlin.  Sabine, 

—  Pa.  8.  Kyn. 

Clauaaen,  Frau  Anna  Aug.  Henr. 

—  Ps.  Tante  Anna. 
Clemcnzia:  Perlen  di-r  Weiht'  aas 

Hluet.hen  den  Jenseits.  1(^72. 
Clorindc —  5.  Marli  .Mapi.  (!r«?tz. 
Clvlia.  in  Kiini's  ., Harfe"  ele.  -■ 

a.  Philippine  vnu  rali'iiber^. 
Cohn,  Clara  —  J's.  C.  Whifr. 
Cohn,  Clement  ine  --  l's.  C".  Berg. 

Colberg,  M.  (in  Dramen)  —  b. 
Johanna  Sophie  Marie  von 
Gayette. 

Comala.  In  Kind's  „Harfe"  Therese 

Km.  TTtnr.  aus  dein  Winkel. 
Oiimlie,  T.  —  s.  Adele   I  I  lLlliiiert - 

Huguenin. 

Concurdin:  1815,  C.cdanken  einer 
deulschen  Frau  über  die  deut- 
sche Sprache. 

Connemann,  Frl.  Job.  Theodora 

—  Pa.  J.  Nemo. 
Canslaiiee:    Dichtungen  185:3,  ä(i 

Novellen  1856. 
Uoiistantin.  Li.'imi;  SYinnen-lilunie 

der  Weisen  1704. 

Conwentz,  Anna  —  Ps.  Taliana 
v.  Dyckowska,  Camilla  Ro- 
man a-Conwentz  und  Camilla 
Romana. 

Oai-Marlei,  Maro  -  Ps.  E.  v. 
Berks. 

Coraline  —  s.  Conradine  Sophie 

Cordelin  —  b.  Antonia  Schäfer. 
Cordeüa  —  s.  Sophie  Sehafer. 
Ciir(;,  (.iräfin    Valerie   de   La  — 

Ps.  Mathilde  v.  Mühlenlicrg. 
Corinna         —  Elisabeth  Thomas. 
Cornelia,  Helene  — a.Frau  Hedwig 
|  Kieaekamp. 

!  Corneha  1805-57  —  s.  Charlotte 
|       Sophie  Mueller. 


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12 

Cornelia  —  s.  Melanie 

geb.  Sehulze. 
(',n-[ii-!ii>s.  AiiL'iistf  — 

Dido. 

(\irni'liii.-i.    C.    —    S.  I 

Klussnmnn. 
Corony,  Frl.  Ulan  da  — 

Bchclibacli    und  R 

iw'l  ("hiirlotte  von  — 

heid  v.  Auer, 
fiuiiiar,  Alexander  —  i 

Kloin. 


».  Paul 
Nolly 


„Fraucatttschenbucb'1  1815  - 
b.  Philippino  Calenberg. 
Cyifi.,  Fruu  A.  —  P*.  A.  Eryo. 


(irubo  geb.  Diez. 
J  >ni-hi-,  Milly  —  s.  Valerie  Lärche. 
Ilalieim.  Urtllli-   s.  Elise Kbprsold. 


Cranz  ,    Frau  Dck 
M.  Titeliua. 

("re.liugi-r,  Auguste.  - 


i  —  Ps. 
-k:liim  Eli 


:i,  Cr.  P.-  Pa.  Christiai 


:  Dil 


Bai 


l  Jon 


Daphno  —  s.  ft 
Daphne  1714,  2 

portina  Fuchs. 
I>:i|itiij»:    Im    tinilin;.'!']'  Minrüi- 

almanaeh  —  3.  Luise  Magd. 

Just.  Schmidt. 
Darya  —  s.  Frau  Doris  Omer. 
D.vii/./,-,  liiirnniri  —  IV.  Hlisit  il: 

Mirbcl. 

].>i.s;lct>:i,  Anne;?  v.  <!.  —  s.  Ajrnes 
Möller  vou  der  Decken. 

Drn-I;pn.  Vrnu  An;rn.=to  v.  der  — 
Ps.  A.  v.  d.  Elbe. 

Dtdckiiiil.    .Julie    —   P-.  Icim;u' 


IV1.U 


lM,- 


A inulin  Clurus. 
Cyane.  In  „Die  Musen"  1814  und 


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Delwani  --  Dittruer. 


13 


Delwani, S.  —  s.  Sofie  B.  Wieland, 
llcnekcn,  Anna  —  s.  Anna  von 

den  Eken. 
Demvitz  —  ■.  Clara  GiiidL'mvilz. 
Deqoede,    Frl.  Else  v.  —  Ps. 

Herbert  von  Osten. 
Derelli,  II.  —  a.  Lucie  Ideler. 
DcrifL.-i,  M.    —   s.  Frau  Marie 

Selhorst. 
l.>cnvii!l,  Mark    —    b.  Charlotte 

Maycr-Kcmpf. 
Deswill,  11.  v.  --  s.  Fr.m  Unlwisr 

Herold. 

Detlef,  Hugo  —  s.  Meta  Detlef  fsen. 
Detlef,    Karl    —    s.    Frl.  Klara 
Bauer. 

Dfflpffsnn,  Meta  —  Ps.  Hugo 
Detlef. 

DeüEnor,  Luise,  geb.  Hasselbach 
aus  Aachen  —  Pa.  Luise  v. 
Aachen. 

Deutach,  Karoline  —  s.  Knrolinc 
Weiss. 

De.m.^lii.iann,  Marie  —  Ps.  M. 
Albert. 

Deuwel,    Frau    Meta    —  Ps. 

M.  Deleuwa. 
1  )(;V(Hi( iw.  T.— MiiUiildi!  Schurz. 
[)(-voley,    Isanc    Kuiiimicl  Louis 

—  Ps.  Paulinc  von  Reichstem. 
Devide,  Henriette  —  Ps,  Henriette 

Jaworek. 
Dcvrient,  Luise  —  Ps.  L.  Mann- 

Dewitz  ,  Alexandrinc  v. ,  (!t!>. 
Gräfin  Moltkc  -  Ps.  Charlotte 
Ernst. 

Dewitz,  Anna  v.  —  Ps.  Annette 
Weditz. 

i  liarnmilidi,  Frau   Julie    —  l's. 

Julius  Damad. 

Dhina  T.  Hj.iÜ  -  3.  Frau  Nicolai. 
Diana  II.    1679-1738    -  Maria 

Dorothea  Omeis, 
!  fido,  Paul  —  s.Auguste  Cornelius. 
D  ie.de  rieh,    Frau    Dr.    A.,  geb. 

Hoffuianu  —  Ps.  A.  Hoffraann- 

Diederich. 
DiHierieh,  Frl.  Ernestine   —  Ps. 

E.  Hamberg. 


Diemar,  Frl.  Adamine  v.   —  Ps. 

W.  Marthen. 
Dicmer,  Hermine       s.  Hermiiie 

v.  Hillern. 
Dierkes,  Leo  v.  —  s.  Leopoldine 

v.  Morawetz-Dicrkes. 
Diersehke,  Wilhelmine  —  Ps.  H. 
v.  Freyeu stein,  H,  Fred,  Otto 
Osberg"  und  Xaver. 
Dieskau,  Margarete  v.  —  a.  Frau 
rgarethe  Schulzo   geb.  v. 


Dieska 


Dh.n.h 
87  - 


ir,  Maria  Barbara  1751- 
-  Ps.  Mariane. 
Diothoff,  E.  —  s.  Frau  Ernnstine 
DietBCh. 

Dietrich,  Frl.  Anna  —  Ps.  Hans 
Beinicke. 

Dietsch,  Frau  Ernestine  —  Ps. 
E.  Diethoff. 

Dictz,  Frl.  Hedwig  —  Ps.  Ger- 
manins, Nemo  u.  TontonieuF. 

Diewenow  —  s.  Frau  Julie  Kühne. 

Dilia,  Helena  —  s.  Helene  liranc». 

Dillln'V.  K.  —  s.  J.  Werner. 

Dina:  "Wider  die  .hijzemllust  1H33. 

Dina  1847  —  s.  Frau  Dina  v. 
Salmuth. 

Dincklagc  -  Campe,  Baronesse 
Emmy  v.  —  Ps.  Amolie. 

Dinekiiiärc ,  Kirim  v.  —  Ps. 
C.  von  Campe. 

Diotinia  in  Cliamisso  Schwül). 
.Musen- Alm.  iSW,  'Mi,  37  und 
l'hiuiiis'Mi  i-liindes.-cliichU.'  i  S3!i 
Frau  Hofräthin  Sophie  Borries. 

Dirkink,  J.  v.  —  s.  Frau  Josefa 
Sandhage. 

Dirnljikl;- Schulz,  Frau  Jenny  — 
Ps.  J.  B6ck  u.  Käun  v.  der  Ried. 

Ditfurth,  Paula  —  e.  Paula  Burk- 
hardt geb.  Jürgens. 

Dito  -      '"  ■  '   '  ""■ 


Dittmar,  Elise  Caroline  —  Ps.  E. 

vom  Berg. 
Dittmar,  Frau  Marie  Marg.  v.  — 

Ps.  E.  G.  Feld. 
Dittmor,FrauMinmt  — Ps.  Margot 

Werner. 


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14 

Döbeli,  Marie  —  s.  Marie  Huber. 
[i,,)..-n.'.'k.iin.K:ilhnviii;iM:ir^ilvlc 

-  Ps.  Silvio. 

Dodd  -  a.  Frau  Miii  Stein. 

I.i.li-r  ■flflln'l  !  l'l'.  |Jlil. 

L.  MQllor. 

Dooring.  L.  v.  -  s.  Frau  Leopol- 
dine Lebmann. 
Hi,Ilti])il?Mi:  Frau;     Rluiii  maebt 
llmi.r  tlieiier!  Modische 

I  ler/i-ii-  l  LT i -  —  i. ] 1 1  L_'    1-  SS. 

Dölzig,    Anna    —    s.    Annj  v. 

Dom,  V.  --  -.  Kran  Anna  Doiuriier. 
Dornums,    Frau  E.  v.    —  Ps. 

E.  Buchholz. 
ni.ml.iwi.ka,  Frau  Therese  Alma 

—  Pb.  Th.  Almar. 
l>oiueii;r,  Frau  Alma  -  Ps.  A.Dmn. 
1  lotiatti-, Frank  —  s.LuisrPiHer.-n.n. 
I'i'jnip.  Amalie  I'ri'iin  von  —  Ps. 

Amalia  von  Clausberg. 
Dony,  Alexis  —  s.  Frl.  Henriette 
L'riifliiif. 

IWa  d'l.-irin  —  s.  F'iirstin  Helme 
lv'l/!nv-Mii.--.-ils!;v  L'eii.  (.ihika. 
Dorieux,  Betty  —  s.  B.-M.  Brot- 

lii.rili/  —  s.  Maria  Katharina 
Stockflethiu. 

I  >■  : i r j ■. I ■  -.1  !<e'uth'  a  Urs.  ra'lm. 
Sloerberlin. 

Düring,  Frl.  Emilie  —  Ps.  E. 
licinhold  und  Chr.  Schlosser 
(für  Drama). 

Davis  Irre.  17(.4)  -  s.  Anna  Do- 
rothea Lauge. 

Dermcvor,  Helene  — Pb.  Hedwig 

Dorn,  Clara  —  ist  Pseudonym 
der'JVhter  eines  haiiiinvcrs-obcu 

Dorn,  Ernst  —  s.  Emmy  du  Feaux 

geb.  Asplind. 
Dorn,  llniw  —  s.  Helene  Dor- 

Dom,  Magd.  —  s.  Frau  Magdaleiie 

Daniaux. 
Dorn   v,   Marwakl,  Paula,  geb. 

Herluka  ■■-  Ps.  Paul  Amlcr. 


Dübeli  —  Dyckowska. 


Dorne,  H.   —  s.  Frau  Helene 

Wncbsmuth. 
Dorncgg  Fr/..  —  s.  Alexamlrine 

Si-iiliiuth  v.  Linden. 
Dorncth,    .1.    v.     -   s.    Frau  .1. 

flüpeden  geb.  v.  Dorthesen. 
Dnrulieim,  M.    —    s.  Mathilde 

Fürstin     v.  Schwarzbnrg- 

Sondershausen. 
Dorothea:     Liebesleben.  Neue 

deutsche   Lyrik  ausgewaeblt 

1875. 

Kurv.  M.  -  s.  Krl.  Marie  Fonnval.-. 
Liouliherok,  Pauline  —  Pb.  P- 
Zander. 

I).  irW.]-'viinl!i:riliii,s;H).(.;o!idii'i(!. 

—  Pb.  B.  Buchwald-  und 
Adele    Driii-beufuK    —    s.  Frau 

Karoline  Bruch-Sinn. 
Draegor,     Frau    Catherine,  geb. 

Sigl  —  Pb.  do  Morges. 
Dresel.  Carl  —  s,  Clara  Dresel. 
Dressel,  FrL  Clara  —  Pb.  Carl 

DrcsseL 

Dromcry ,    Lydia   —   s.  Lydia 

Tsehapeck. 
DruskmviU,   Dr.   Helene  —  Ps. 

Adalbert  Brunn  und  F..  Kcne. 
Duo,  Aiun'i.'   —   s.    Frau  Minna 

Wettstein-Adelt. 
Dunajew,  Wanda  v.  —  s.  Aurora 

v.  Sacher-MaBoob, 
Düring,    Christine    von     —  Ps. 

('.    v.    Averdieok ,    ('mir  i:i 

„Familie  Maustein"  I.  Aufl.) 
Düring,    Frau    (.'iura   v.,  geb.  v. 

Gruner  —  Pa.  Clara  v.  Gruner. 
Diiring-Octken,  Frl.  Helene  v.  — 

Ps.  Arthur  v.  Loy. 
DüriiiL-feld,  Ida  v.  —  Ps.  Thekla. 
Diin.ni',  Joachim   v.   —  s.  Ida 

Baronin  von  Medem. 
lluioy-Wamatz,  A.  —  s.  Ottilie 

von  Schüler. 
Dürwald,  Dora  —  Pe,  D.  Wald. 
'Dveki'i-hijif-  Matthias,    Emma  — 

Ps.  George  Winters. 
Dyckowska,    Tatiana   v.    —  s. 

Anna  Conwenta. 


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E.  T.  -  Elisabeth. 


V, 


Siehe  nach  Nachtrag. 
]■;.  T.  —  s,  Friederike  Frickc. 
Flieline.,  Klisab.  —  Fs.  Ch.riBt.Ling. 
Elicliuji,  Elisabeth  und  Lehmann- 
PilhV;  Hertha    1884.  —  Fa. 
Bcrthold-Ling. 
Eberhardt,  Sabina  —  s.  Emilie 
Feige. 

Eber.-.  Fran  !S4M  -  1'.-.  Andante. 
Ebersold,  Frl.  Elise  -  Fs.  Bcthli 
Daheim,   Martha  Fröhlich  u. 


v.  -  Fs.  Marie  v.  Eschenbach. 
Erk  TT  v    ^~   a'  Fmu  Infl  v' 

Kckardt,  J'VjIk.  kreishuamspektoi 
—  Ps.  Mario  Bibusch. 

Fekhardt,  C  —  s.  Juvenile  Mayer. 

Kek.-iiiilt,  M.  v.—  -.  Fran  Martha 
Göhler. 

Hdelhagcn,  h.  —  ».  Luise  Kop- 
hamel. 

Eden,   Carla  —  s.   Chart,  von 

Hünorbcin. 
Ed<;ai\  M.      s,  Marie  JiiL'CL  -Meier. 
Edlira,   M.   —  s.  Fne.i  Mathilda 

Stcm^ioi-leni.MaihüdeVl'e.ken. 
Egbert,  W.  —  b.  Prl.  Ferdinande 

Grieben. 

E.üp'r-^ehmi  t/hausen.  Maiie  Edlr; 

v.  —  Ph.  P.  M.  Lacroma  und 

Paul  Maria  Lacroma. 
Eglantia    —    Pa.  einer  Wiener 

Schriftstellerin. 
Flilei-mann,  Frau  Helene  —  Pb. 

Harry. 

Elirrnben;,  E.  -■  s.  Elise  ilölt.jr- 

hoff. 

Ehrenberger,  Felicya  —  Ps. 
Felicya. 

Ebrmann,  Jlarianno  (In  Alma- 

nachs.)  —  Ps.  Stemheim. 
Ehrmann,   Marie     1790    —  Ps- 


Eichen,     M.     von     der  — 
Mathilde  von  lischst  nUh. 

Eichier,    Frau    Karoline   —  i's. 
Karoline  Hausse r. 

Eiclmieycr,  l'rati  —  Ps.  Hanna 
Brandenfels. 


Frl. 


Pf. 


R.  Hohen  bog. 
Eierkuchen.  Susnroia  —  s.  Gottl. 

Heinr.  Heinse. 
Einsiedel,   lt.   v.   —    g.  Helene 

Tetzner. 

Eisenhart-.  Luise  v.  —  Ps.  I.,  K." 
L.  Kobell,  L.  v.  Kobell, 
Mädchenname  Luise  v.  Kobell. 

Ei-cnsehitz.  Frau  Siddv  —  Ps, 
Siddy. 

Eisenstein,  Frl.  Dein  Theten  von 

und  zu  —  Ps.  Eva  Heimat. 
Eissen-Stein,  Karl  —  s.  Charlotte 

v.  Klipstein. 
Eilner,    Manila    —    Ps.  Erich 
Norden. 

Eken,  Anna  von  den  —  Fs.  Anna 

Denoken. 
Eltens  teon,  Marie  Schmidt  v.  — 

Ps.  Marietla. 
Elbanic—s.  Therese  ,1c.  ICmv.rock. 
Elbo,  A.  v.  d.  —  8.  Frau  Augusts 

v.  d.  Decken 
Elberskirchen,  Frl.  Joh.  —  Ps. 

Hans  Carolan. 
Elbon  Barbara;  Bethcsdn  1SS4. 
El-CorreT  —  s.  E.  v.  Wilsrode. 
Elda,  Frau  G.  v.  d.,  Ps.  —  Name 

unbekannt. 
Eleonor  —  e.  Eleonore  Helmstedt. 
Elfriede  v.   Koburg   1871   —  s. 

Bernhardine  Storch. 
Elfström,  Frl.  Ida  -  Ps.  Ivar  Elg 

und  Isidor  Ström. 
Elg,  Ivar  —  s.  Frl.  Ida  Elfström. 
Elge  —  s.  Luise  Glass. 
Klida  (Gedichte.)  —  s.  Frau  v.  der 

Kecke. 

Elisa:  1^1,  1810,  Gedichte. 
Elisa:  Nur  ein  Jude.  Iioman  1847 


ichclberi; , 
Hillardt 


G.    —   fl.  ' 


Elisabeth  —  Erhard. 


Elisabeth,  Königin  ■ 

Pe.  Carmen  Sy 

C.  Weil 
Elisabeth,  Marie; 

Erzaehlungen 

Mädchen. 


.lichte  1 783,  00,  1815- 


.  In, 


:i  Will,..! 


Klier 


b  —  k.  M.  Wey 
ich  Wühehnine 
mann ,    Friedrich  Wilhelm, 
(Ingenieur)  —  Pb.  Ella. 

l,  M.  v.  —  s.  Mario  Freifrau 
v,  Rndeck  -  F.llgau,  geb.  Freiin  v. 
II;,!,!..  i-L..|{r,,i.-h. 

 "■■    -  Fa.  0. 


Hl- 


e  v.  —  ...  Frl. 
h.  Frau  Marie 


thinka  Zitz-Halei, 


1839,  41    —    s.  Amatia 
Elisabeth  Hackscll. 
Kniiii, ■.  In  Jrnmiulen.  —  s.  Panl 

Kathinka  ZiU-Halein. 
Emilie:  ISO;!,  liriefe  einer  Dame 

fürstlichen  Stammes. 
Emiila:  1817,  Gedichte. 
Ennnirer-i.ojigaril,    Frau  Thiwo. 

-  Pb.  Eaoul. 
Eiimui.  Die.  Diakonissin.  ISti'i. 
Ensriiii.  Emilie  —  -.  Emma  ISiiiiIl1- 

Eniroa:   Geschenk  frier  die  weib- 
liche Jugend.  1827. 


),  41  - 
Elisabeth  Häcksel). 


>.  Ka- 


Etmiiii:  In  ..Irin: 

dien"  ^  r:tc.   —   r.  Ernestine  v. 

Emma,  'xantc:  Des  fleissigen 
Slaedchens  Koch  -  Üüdiloin 
fuer  die  Puppe  n-Kuoehe,  1876. 

Emma  vom  Rhein:  Ans  Gebirg  und 
Thal.  Er/aehhmgen.  Hagen  utnl 
Maerdien  fuer  die  Jugend.  18Ü7. 


haebt  Gefun- 
Fran  Knimy 


Emmv.  Tante 
Giehri. 

Kmiuv:  L'nseni  Macdchenki 
Poesie  und  Prosa.  1863. 


Enckhaitsen.  Frl.  Malwine  —  Ps. 

L.  Herzog. 
Ende.  Kvn  -'s.  Clara  Hillcbrand. 
Endo,  W.   v.  —  s.  FrL  Anna 


Kurier: 


1  "(-'»•■" 


/-Halen 


.  Kathinka 


M.  A.  —  s. . 
Emiler,       Vikturine.      —  Ps. 

Antonie  Haupt. 
Engelhard.  Caroline  -  Ps.  Julie. 
EiiüeUirivrlt.Eimcnie  -  Eu^enic 
Heiden. 

Kiipcllnirili.    Miirrilnirna    Phil.  — 

Ts.  Rosalia.    Im  Goottiug. 


I''.iiL'i,ll]iin!r-!-ic}i[ii-lli.]i-teiii,  Helene 

Baronin  v.  —  s.  Frau  Musik- 
direktor Papst. 

Eti.iu^liina    —    s.    Frau  Marie 


Krau.  Luise  ■  -■  s.  .A^nes  v.  Auer. 
Erlj-Wisiüt,   Frau  Sophie  —  1'.-. 

Sophie  Wiget. 
Etdniaiin,  Else  -  s.  Frl.  Hildea- 

Erbard ,    Frau    Sanit.  -  Rat  A. 
freb.  Freiin  v.^  Arnim  —  Pa. 


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Erhard— Eugcni  e. 


17 


Erhard,  Emile  —       Emitie  vun 

Warburg. 
]':r)i;irrt.  E.  ~  s.  Frl.  Franziska 
Hahn. 

F.rieh,  Ailuli  —     lj>ht  Erleb  geb. 
KJeter. 

Erich,  Lola,  geb.  Kicter  —  Pa. 

Adolf  Erich. 
Erika  —  s.  Eugen  In  Gräfin  v. 

Kospoth. 
Erita  —  b.  Friederike  Fricke. 
Erika       s.  Jlitrif  .läger-Meier, 
Ki-fc,  Ulrich  —  b.  Frau  Marin  von 

Schlaegel. 
Erkner,    Lydia    Pseudonym  — 

(Tochter     eines  Yi>!k.;-chul- 

lehrers). 

Eilbuig,   I..  vtiti  —      Marie  von 

Schwarzenau. 
Erlen         6.  Franziska  ('.  iianii- 

rcitlier. 

Erlin,  Hedwig  —  s.  Frl.  Hedwig 

Schmeckebier. 
Erna:  1823,  Gediente. 
Kniest,  Marie  v.  —  Ps.  Mario  v. 

BauBsner. 

S-'.riuiül,  Marie  v.  ■  ■  Marie Va>r'lli. 
J'jrni'Sla  -■■  ~.  Frau  Aiiiiilif  üaisch. 
Erjiesti,  Luise  —  s.  Erl.  Mulsine 

v.  II  um  bracht. 
Ernestine.    Novellen.    —    h,  E. 

Scheidius. 
Ernestine:  Tu  Zeitschriften  ---  s. 

Charlotte   Elis.   Luise  Willi. 

v.  Ahlcfeld. 
Ern^linc:  Hd/./.ei!  W)0  -  s.  Fran 

v.  Fucrstenwacrther. 
Ernestine.    Tante  —     s.  Gräfin 

Thekla  v.  Baudi8»in. 
Krone    —    s.    Barbara  Helena 

Lud  giß. 

llrn-t,  Angelika  —  h.  Anna  Ciwt.jr. 
Kne-t,  H.  —  s.  Frau  A.  lidiisteirj. 
Ernst,  Charlotte  —  e.  AlcxBTidrinc 

t.  Dewitz. 

Ernst.    Clara  —    s.    Frau  Clara 

Bülow  geb.  Klötz. 
Emst ,  Magdalena   —  8.  Clara 
Magd.  Ernestine  Freifrau  v. 
Biedermann. 

Lexikon  dmtacher  Frauen  diir  Feih 


Ernst,  O.  -■     Christiane  Schmidt 

geb.  Lucas 
Ernst,  Uljra  { IVrinlüiivm)  in  „dir 

beiden  Suhcikhs". 
Emst,  0.  —  s.  Frl.  Christiane 

Lucas  vereh.  Schmidt. 
Emst    am    Strand    —    s.  Frl. 

Rudolfino  Haupt. 
Erune  UM'.i.  Ii.«].  ü:i    -    s.  Eor- 

bara  Helene  Kopsch-I, angin, 
Erxlrbeu, !  >ni  i it  1 1 c;i  ( 'bris!  iaiic,  gi'.ii. 

Loporin  —  Ps.  Lupinus. 
Eryc,  A.  —  a.  Frau  A.  Cvre. 
Er,  Emma  1Ü74,  77    —  s.'  Marie 

Antonie  Sipmann. 
Eschen,  Math.  v.  der  —  s.  Math. 

v.  Eschs  truth. 
Eselieiibaeh.  Mftriu  v.  —  s.  liarijnm 

von  Ehner-ERchenbach. 
Esehciihach.  Olga        s.  Johanna 

Hering. 

Enkenbach.  Uhrn  —  E.  Salkn«*ky. 
Esclierich.Fraii  E.  -  Ps.  E.  Felshof. 
Esdlcrirht.E.-s.fFrauDr.Tiierkl 
E^L-trutb,  Math.  v.  —  Ps.  M.  y. 

der  Eichen  und  M,  v.  d.  Eschen. 
Eselb.t.r..lh.  N'ataly  v.  —  *.  N'at. 

Knnhehdorfl-lirc:iki':ilinfi. 
Es-mitlicr,  Eraniinka    —   .-.  Frau 

Franziska  Blumenreich  —  a. 

auch  Kapff-EssenthiT. 
Esther       s.  Wilheimitie  v,  liars- 

dorf. 

EUliiiL«'!-,    Frl.    Emma    —  IV 

E.  Rudoifi. 
Külinsrer.  Frl.  Rudelim..   —  P.-. 

E.  Rudoifi. 
Etzel,  Frau    Melanie    v.  —  Pf. 

Klara  Jäger  und  C.  v.  Zelt. 
Eugen.  Fran;;     ■  -.  Minna  Ereiin 

Eugenia.  In  Journalen  —  s.  Ra- 
th in  ba  Zitz-Halein. 

Eugemc  ~  s.  Eugcnic  Gräfin  v. 
Küäjioth  (Gedichte). 

EuL'etiie.  Madame:  Tla-resa  oder 
Memoiren  und  Avanturen 
einer  Pariaer  Polka-  und 
Kaiscrl  .  Salon  ■■  •raengi'rin. 
herauag.  v.  J.  1860. 


18 


KiL[i]iri>-viir-  Frl>iiiLr. 


Kiii'li!ij->  Ii'1    —    s.  Friederike 

Kriclicberg. 
Eii-i-!>iu>.  Sri'f;ititi'  ■  Fl")i'jiiiiii' 

(icbhardt. 
En  im,  m,  83, 84  -  s.  Fanny 

Tuien. 

Eva,  Tante;  1S50  _  «.  Magna» 
Erik  Con  st  bils  Pont  in. 

F.  wart,  l'Vlii.'ic  ( i'.-=i'ii.l.)  Hill  Wiuisd: 
der  Wiener  Autorin  nicht  fiit- 
hütlt. 

Einer,  Frl.  Martha  —  Ps.  H. 
Heyn. 

}U  Icr,  Kmilir        i'-.  Mary  Osten. 
EvsE'tl,  Clara.  £■-)>.    Kilhiirerr  — 
Ps.  C.  Ulrich. 


F. 

Klche  au  oh  Nachtrag. 
F.,  Amalie:  17(17.  Ueber  Pyrmont, 

(Name  unbekannt.  I 
F.   A-stc:     im,   Berichte  über 

das  Theater  in  Halle.  iNamc 

unbekannt.) 
F.,  August«  v-,  geb.  v.  R.  1R^0, 

1821.    (Name  unbekannt.) 
F.,  Eleonore  —  s.  Charlotte  Ele- 
onore WiUx-Imim:  v.  vfeixlijrf. 
F.,  Therese  von,  1806,  Aufsitze 

über  l'rae. 
I'.       .-.  W'iihelinin.e  Wieehmvsiry. 
Faber,  Antiu  -  l's.  l.Tiristoiihiiie 

Schmidt. 
F:ili.'],  Helen,.        n.  Liane  [ i i 1 1 - 
hold. 

Fnbri  ilo  Fabris,  R.  —  a.  Frau 

Miiria  Schmitz. 
Fahbtedr,   Leu   —   Ps,  Mamma 

Lilln  Gretas. 
Fahrig,    Frau    Klara    —  Ps. 

A.  Lcschivo. 
Fahrun-.  E.      .-.  Elaheth  Sintern.". 
Fullf,  C.  —  s.  Clara  Flock. 
Falke    von    Lilienstein ,  Amalie 

Freiin  —  Ps.  A.  v.  Falslcin. 
Falkner,  Hugo  —  s.  Frau  Max. 

Frannl  v.  Wciseeulhuru. 
Falsteii),  A.  v.  — s.  Amalie  Freiiii 

Kalke  von  Lilienstein. 


Fanny  —  b.  Franzinka  Chr.  .Toh. 

Fried.  Tflrnow. 
Fanny:  1813,  Briefe. 
Fanny:  1  Sil,  Sonett,  1817,  Schuld 

und  Sühne. 
Fasser,  Caroline  Lrcrl i .  Schmidt 

Ps.  Erwin  v.  Steinau. 
Fakten  rat  Ii,  Luise  —  Ps.  L.  v, 

Feaux,  Frau  Emv  dn,  geb.  ABulind 
■-    l's.  F.rnsi'  Dum. 

]  VliliT-<  n-B  'ihmc,  Frau  Marga- 
rethe —  Pa.  Ormanoa  Sandor. 

Feflur  Marin  ■  -  s.  Fedor  v. 
Zobeltitz. 

.FeihelMam,  Frl.  Emma  —  l's. 
Elit  Felson. 

Eeilielsohn,  Frl.  Laura  —  Ps. 
Laura  FciL 

l'VirrtiiL',    Andreas  s.  Maria 

Edle  v.  Plazer. 

Feige,   Emilie    —    Ps.  Sabina 

Feil,  Laura    —    s.   Frl.  Laura 

Feibetsohn. 
I-Visiiiiaiitel.  Auguste  von  —  P.i. 

A.  Johanny. 
Fei  tzinger- Wolf,  Frau  Anna 

Ps.  E.  Laferroc  und  A,  F. 

Wolf. 

Feld,  E.  «.    -    b.  Frau  Marie 

Marg.  v.  Dittraar. 
Feld,  Laura  —  Ps.  Hans  Jarduen^. 
Vehhn;.  Marie  v.  -  s.  E.  Wahl- 

Feklmann,  Ilse  —  Ps.  (Name 
-  -  unbekannt). 

i-Vlicya  Hiil  ...  s.  Felicya  Ehren- 
berger. 

FoIb,  Egon  -  -  s.  Frau  Johanna 
Herbert. 

Fels,  l'aill  —  s.  Frau  Amly  Latt. 
Fels,  R.  v.    —    s.  Frau  Rosa 

Pirka  jjub.  Edle  v.  Lichtenfels. 
Felsberp.  I'.  —  s.  Frau  Lall. 
Felsemck,   Marie  v.  —  e.  Maria 

Mancke. 

Felshof,  E.  —  a.  Frau  F..  Kacherien. 
Feising,  Frau  Helene  —  Ps.  Helene 
Pichler. 


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Fclson— Franz. 


19 


Felson,  Elit    —    .s.  l'rl.  Emma 

Feibeisohn. 
Fern,  Ludwig  —  s.  Luise  Bem- 

hardi,  geb.  FirlfS. 
Fcnian-Cabalbrofeob.liitTtlSV;.) 

a.  Cacilia  Bohl  v.  Faber. 
Kernbai:!),  A.    —    H.   Frau  Anna 

Knosp. 

Ferra,   A.    —    s.    Frau  Anna 

Fraenckel. 
Fibiger,  Mathilde  1851,  53  -■ 

Ps.     Clara     Raphael  und 

Sophie  A."* 

Fides  —  sAVillirlminctt  iciilioivslcv 
Fiedler,  Frau  J.  Ii.  —  I.V.  ]Irt. 
Grabbc". 

Fielt,  C.  -  s.  Charlotte  Mollv 
Filtaeh. 

Filhfe,  ß.    -    a.    Frau  Bertha. 

Lehm.mn-Filhes. 
ä'ilUnli,  Frl.  Molly  Charlotte  — 

Ps.  M.  Ch.  Fielt,  auch  A.  Fielt. 
Fioinvanti  —  s.  Henriette  Kuhn 

geb.  Jedermann. 
Firlif,  Liiiec  —  s.  Luise  Bernhard!. 
Fischer.  Anna  —  Ps.  A.  Lohor. 
Fischer,    Frau    Betti    —  Ps. 

E.  Rutenberg, 
ischer,   Car  " 

Venturini 

Auguate. 
Fischer,  Frau  Elise,  geb.  Licungh 

—  Pa.  E.  Longfeldt. 
Fischer,  Jenny  —  a.  Jenny  Baeh. 
Fischer,  Karoline  Auguste  —  Ps. 

Karolinc  Auguste. 

Fincher.  Frau  Marie,  »ib.  Lette 

Pa.  J.  M.  Laup. 
Fischer,   H.   —  s.  Ä.iihic  \Vnn~- 

höffer. 

Fittchersvogcl,  Marilla  —  s.  Gisela 
von  Arnim  und  Gisela  Grimm. 

Fleck,  Clara  —  Ps.  C.  Fallt. 

Flein mi di,  Adinda  —  Ps.  Adinda. 

Flink,  Dora  —  s.  Carolina  Hen- 
rika von  Platen. 

Flink,  Thurc  —  s.  Carolina  Hen- 
rika von  Platen. 

Flittner,  Chr.  Gottfr.  —  b.  Frie- 
derike Caroline  Luise  von  Berga. 


Florinda  —  s.   Clara  Cntb.  v. 

Fn— sen    —    s.    Henriette  von 

Holicn  hausen. 
Foerater,  Carl  —  s.  Eroma  Zapi>. 
Fobrhach, Herbert—  s.ClaraNast. 
Foikarl,  M.  -  s.  Martha  Meyt". 
Fulli'iiiiia,  Frl.  Sophie  v.    —  !'.-. 

Marie  Borger. 
Fcrinvak ,    Frl.    Marie    —  P*. 

M.  Dory. 
Forrcr.  Clara  —  b.  Frau  Clara 

Holzmann-Forrcr. 
Ftirsteiilieiiii  ,    A .         s.  Anna 

Hirschler. 
Forstenheim,  Clara    —    s.  Clara 

Kestfnnek. 
Farster,  .)'.  —  s.  Frau  Wve  Einum 

Spriiifrorum. 
Fürst  er,  Frl.  Litis, — I's,  A.  Linden 

und  Ada  Linden. 
Förster,  William  —  s.  Frl.  Maria 

Mancke. 

l'Y.rstncr,  Clara  .loh.,  geb.  Müller 

—  Pb.  C.  Föratner,  Johanna 
Müller  und  Hans  Sonntag. 

Fraenckel,   Frau    Anna    —  Ps 

Francesco,  Frieda  ;  Die  l'olsdamer 
Hanne,  Volkstümlich«  Erzurb  - 
lung  187!!;  di>r  Geifer  -Micfc- 
ivnusch,  Erzaehliing  aus  dem 
Wendischen ,  1W77 ;  Aul 
schwankem  Seil,  1877. 

Francis,  Renee  —  s.  Frau  Fanny 
Burckhard  geb.  Sochatzy. 

Frank,  Angela  —  s.  Emilie  Huch. 

Frank ,  Donatus  —  s.  Frau  Luise 

Frank,  Frau  Ludmilla    —  Ps. 

L.  Grützner. 
Frank-,  U.  —  s.  Ulla  Wolft 
Franken,  Constanze  v.  —  6.  Frau 

Helene  StÄkL 
Franul  v.   Weissenthurn,  Mas. 

—  Ps.  Hugo  Falkner. 
Franz,  Emma    —    s.  Marie  von 

Pelzein. 

Franz,  Henriette  -  s.  Franziska 
von  Pelze!  n. 


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i.-k  a— P  im  tü  ta  iwni:  n  her. 

Iii-  I.  ]"rinll.ri_'.    [ijiruiiiri    Hi  ll 


Kr«l,tJ.--s.\Vi]ln']iii 
Kn-Idoridi,  Bertha  ■ 
ttaimund. 


;  Xcucs  Puppen- 
J.  1800. 

—  s.  Frl.  Antonie 


ingilla  —  s.  Marie  Netcke- 
Schwondy  und  Marie  Schramm - 
Mucdotinld  freb.  Sehwendy. 


■'iier-li-mvin-rUmr,  I-Vira  v 


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Füll  l-i  mini. -f;i.[>il,,rff. 


21 


Fiibrniiuui,  livnr.  —  l'n.  ,1-  Rem1. 
Fulda,  File»    —   s.  Frau  Helene 
Otto. 


Siehe  auch  Nachtrag. 
G.,  Elisa:  1823,  Eliaene  Unter- 
richt I.  u.  II.  Band. 
G.,  W.  von  —  B.  Wilhelmine  von 

Geredort 
Giiander,  O.  —  f.  E!i?c  Aiinr^k.-. 
Gabriel,    Iiiisa    —    s.  Poninnlil 


.  IIa 


...  Ln 


Jac 
Gall,  L 

llallmi,  Frl.  Florentinc  --  Ps. 

Bruno  Waiden. 
Gallus,  A.  v.  —  s.  Alice  v.  Hnhn. 
Gallwitz,    Valokii    von    —  P-. 

Eugen  Valr^ki  und  ( '.  MiclinH. 
<  ieneange  —  s.  Graefin  Bredow- 

Goeme. 

Gnrtiül'l-Givdi«,  Frau  Johanna  — 
Ps.  Andren  Silvia. 

(  ;usp;il'ri,  Elnill.lia      ■  1'.-.  Sidnllia 

Nilteli. 

(laii.lv.  t'.ms:;n,o:  Mrn-on.-*..-  v.- 
Ps.  Grnigiiinie. 


V>ki. 


-.  Haliim 


ilnvctte-Genrireiis,  Johanna  Sophie 
Marie  v.  —  Ps.  Joanne  Marie 
und    M.  Culhert'  ■  in  I  >)iimr n '■. 

Gayworowaki,  Olga  v.  —  Ps. 
0.  Gayer. 

Gavivormvski,    Saljino   v.     -  Ps. 

O.  Gayer. 

Gelilinrdl  ,     Mnrentii-.e     ■  ■  1'.-. 

Stefanie  Eusebius, 
i  ;,AmT..  Kniu  Wilhclmm-  —  1'-. 

W.  Gleim. 
Geiger,  Anna  ■  ■  l'a.  Maria  Po^nr. 
Geiger,  Emilie  —  Ps.  AiiL-'lika. 
1,  Wilhelmine  —   Ps,  Elise 


von  Hona 
cnsicke,  Wilhelmine  — 
W.  Willmar  und  Wiiholr 
Willmar. 


Georg ,    (Inns    —    s.  Hermine 

Schramm. 
George,  Aumra  —  s.  Frau  Math. 

Kaufmann  geb.  Binder. 

G <'■«'£(-.    Siijiliir,  geil.  i'ualzOU' 

Ts.  Sophie, 
(ieorgi,  Amadeus  —  s.  Amanda 
Georgi. 

fieorgi,    Frt.    Amanda    —  l's. 
Amadeus.  ( ieorj:!  und  A.  Gisiriii 

Georgi  von  der  See,  A.  —  a.  Frl. 


Miel 


Mar 


Gerard,  D.  —  s.  Frau  Longard 

von  Longardc. 
Gerard,  Dorothea    —   8.  Frau 

Longard  de  Longarde. 
Gerard,  E.-— s.  Emily  Laszowska 


Id« 


eriiel.L 


.  Kr 


-s.Clara  Gerlach. 
'  Siinildc    —  Ps. 


8.  J.  Milde. 

ierhardl ,    Julie    Karohue  Hen- 
riette —  e.  Henriel-Ie  Ki'iiler. 
icrhardt,  M.  —  g.  Anna  Maul, 
lerlueii.  Clara  Julie    —  Ps.  C. 

Gerhard  lind  i'laire  Gerhard 
«niiain  —  g.  Jenny  Ria. 
lerinan,     Franziska  —  s.  Marie 

Ant.  Franziska  Bloede. 
lennaiöaiH    -  s.    Frl.  Hedwig 
Dietz. 

b.  Gertrud  v.  Stok- 

Gcrö-Cserhalmi,  J.  —  s.  Irene 

Hecht-Cscrhalmi. 
Gersdoi-f,      (iliarlolte  Eleonore 

Wilhclmim-v.     Pä.  Elrriüioiv  F. 

—  F.  P.  E.  Richter  (?)  und 

W.  von  G. 
Gersdorf,     Wilhelmine     v.  - 

Ps.  Esther. 
Gerddorff,  Ada  v.  -  s.  Ada  .Freiin 

v.  Maitzahn. 


<•„■■ 


22 


<  iersdorff— Goascck. 


i  ^i-ilurll,  Aaiit-s   Em.   K.  v. 

Ps.  Rosalia. 
Geradorff,  Charlotte  El.  Willi,  v. 

—  Tu.  Glvcore.  J.  von  der 
Hall,  Minna  (Gedichte  I7lnt) 
nix!  W.  v.  Morp-ii~teni. 

I  i.  C  - ■  1  ■ . L " f  J .     Fr!.    Kll-uil.    V,  ['s. 

Ccrtb  Silesius  —  «.  Kran  Mnrga- 
n-f h.    Voühai'.li  -Winicb. 

Geyer,  Apne«  Emeril«  —  Pb. 
Agnes  Gyr. 

Ghika.  Fürstin  Helene,  gel..  IS'.'S 

—  Pb.  IJora  d'Istrin. 


G)(^'l'"-  s.  Elisabeth  Paar. 
1  ' i l.'1  i  v..|.  Kicjikr.'U.  I  ran  I ~;u r . .ji  1 1 l 
Hcraiinc        I'-.  Heu.'.  It.rdol. 
Gilbert,  Frank       *.  Frida  Gold- 

l  !üi.r>Ti.  I  [i:niiilic   cori         .-.  Frl. 

Hermine  Koida. 
Gilten,  IT.  F..  r.  v.,  f-eb.  v.  Hilgen 

IV  Henriette. 
Giurgi.  Antonie  ■  Ii-,  geb.  Üaltiicr 

—  b,  Julius  Kehlheim. 
« iiimiiii',  I  Inv.ogin  --  l's.  .TuMmie 

v.  Mudersbach. 
»üucepjKi     ■  s.  Frl.  Wink«. 
Gizycki.  I.ily  v.,  trcb.  v.  Krciscb- 

mann  —  Ps.  Lilv  v.  Krctaeb- 

mann  —  8,  Uly  von  Braun- 

Gizyeki. 
Glans,  Luise  —  Ps.  Elgc. 
Glenn,  Emilie   —  s.  Gottfried 

Basse. 

Gleim,  W.  —  a.  Frau  Wilhelm  ine 
Gehren. 

Okulier,    Flau    M;uia  IV 

Eruat  Stlrnor. 
Gloriosa,  Schweiler    —  s.  Irene 

Frk'dciikr  Srchuehlrr. 
Glück,  liabelt.-  Elisabeth  —  Ps. 

Fri  Betty  Paoli. 
<  ilünicr.  Krau  v.      i'a,  i ;.  Teltow, 
illvci'iv  171U.        ■■  ■  ~.  Cbailolle 

El.  W.  v.  Gersdorf. 
Gnichier,  Frl.  Christiane  IV 

Cary  Gross. 


Gnauck,  Frau  Dr.  Ebbet h,  geb. 
Kühne  —  B.  Ebbetb  Kühne, 
und  Guauek'Kühoe. 
Godin,  Amdlie  —  b.  Frau  Amalie 

Linz  geb.  Godin. 
G.incfeiuiik.  Koplik'  Feld.   ■  Ps. 
Nantchen.    In  Liedern  zweier 
Liebenden  und  in  Atmanachs. 
Goehjcn,  Caroline  v.  — s.  Caroline 
von  Zoellner. 
,  Goes,    Herina,    geb.    Sulzer  — 
Ps.  Herrn.  Gosseck. 
( Jlariii   Magdalena  KiMi- 
!722        IV  CMorinde. 
I  Goetae.    Frau    AuguBte  —  Ps. 
!       A.  Weimar. 

( loet.se  Ii  berger,  Frau  Marin  Amalie 
|  geb. TonKrajewska  —  Ps.  A.  v. 
I  Krajewska. 

.  I  iühler,  Frau  Martha  —  Ps.  M.  v, 

Eckstüdt. 
|  Gola,  Luigi  —  a.  Olga  Luis. 
Goldegg,      l'hiloinena  Freifrau 
voii  ii.  i.n,  geb.  I'udzer-Rvyiegg 
j       —  Ps.  F.  v.  Lindenburg. 

Golder,  .Johann      -  a.  Knthinka 
!  Zitz-Halein. 
Goldsdunidt,  Frl.  Ülga   —  Ps. 

<>.  Muth  und  Asta  Helge. 
Goldstern,  Frl.  Frida  -  Pb.  Fritz 
v.  der  Goltz,   Friedrieh  Stein 
F.     Steinfried     und  Frank 
Gilbert. 

Gödner,  LouUe  1'-.  i  I  vjK'rion. 
Goltz,  Fritz  v.  der  —  a.  Frida 

Goldstein. 
I  iö]«'l,  Karnline,  geb.  Wiltii'b  ■ 

Ps.  Luise  Mai. 
Gordon,  Marie  —  Ps.  Alesander 

Bergen. 

( iorires.  Frrm  ('Iura.  geb.  HatrkiT 
;       —  Pb.  Clara  Hnceker. 
■  Horner,    Ann«.  Nora  v.     ■■  IV 

j  GonnVso™"--    s.  Anna  Nora. 
Görner. 

Goslar,  E.  v.  —  s.  Frl.  Elisab. 
I       v.  Gersdorff. 

( rriH.ü.'i'k,  flenn.  —  s.  Henna  '.Wies 
|       geb.  Sulztr. 


23 


Gossniann,  Friederike  —  s.  Gräfin 
Prokesch-Osten. 

Goülicr}:.  Adelaide  v.  ■-  s.  Ade- 
laide Herzu;:  geb.  v.  Gouberg. 

Gottberg,  Frau  Anna  v.,  geb. 
Freiin  v.  Bottenberg  —  Ps. 
A.  v.  R.  Enberg. 

GoUselial,  M.  v..  geb.  liieckebcrr 
Ps.  Margaret.:  v.  Witte». 

GÖlzeiidorff-Grahowiki,  Helene  v. 
s.  Freifrau  .Helene  v.  Maderny. 

i  ioiveiü  lüjh  Gräfin  Sonhie 
Wolf-Baudissin. 

lio«l,  Frau  y.  der  —  8.  Julius 

Grabbe",  Hrt.  -  s.  Frau  J.  H. 
Fiedler. 

1  Irabi  ,     Frau     Magdalena,  imli. 

Harnisch  —  l's.  M,  Harald. 
Grad,  Max    —    s.  Frau.  Marie 

Bernthsen. 
( i[-:i(!einvi:/,  ( 'lara       l's  [  lenwiiK. 
Graf,   iJrn i l Ith       s.  L.  v.  Kopsiu. 
( iraf,  Frnu  Antonie  —  Ps.  A.  S. 

Machold. 
Grail.  !-;iis..-  —  !'s.  Torday. 
Grashey,  Frau  Anna  —  s.  Anna 

von  Goddert. 
<  rr;ui.  ,1'wpliiiic  •  P*.  Jo.-.(  Iriuoaii. 
Grave,  Amines  Je    —   s.  Jobanna 

Holthausen. 
( Iravcn,  Charlotte  von  —  b.  Char- 
lotte v.  Graven  reuth. 
Craveiiroifli,    Charlotte     v.  --■ 

Fa.  Charlotte  v.  Greven. 
( Iregor,  Elly  s.  Frau  Anna 

Muiwer  geb.  Schönberger. 
Greif,    M.       -     .-.    Frl.  Minna 

Griebel. 

i.  i  reiner,  t  'hrj-mne,  vercbeliebte 
Thaler  —  Ps.  dol  Nogro. 

!  Ii-flau,  Mamma  Ulla  —  ±.  Lea 
Fahlatcdt. 

Grcvcrus,  Ii.  -■■  s.  Kcnala  Hoyel- 
geb.  Groverns. 

Grcy,  Carla  — s.  Lina  v.  Greyerz. 

Grcyerz,  Lina  v.  —  Ps.  f. 
.1  ugendsolir.  t  'arla  ( irey  and 
(.  Hrivachseiic  i leibiu-.  1.  v.  G. 
und  Beatus  Schwarz. 


Griebel,  Lucie  -  Ps,  R.  Heibig 

und  Eva  Treu. 
Griebel.  .Minna        IV.  M.  Greif. 
Grieben,  Frl.  Ferdinande   ■■■■  t's. 

W.  Egbert. 
Griesheim,   Marg.  AuguMo   v.  ■ 

Ps.  A.  v.  SSarcoriu-i. 
Grimm,  G._  —   s.  Frau  Gisela 

Grimm,  Gisela,  geb.  v.  Arnim  — 
Ps.  Manila  Fittchersvogel  und 
Gisela  —  s.  v.  Arnim. 

Grimmen.   Carl  Fri.'diirli   -  V:-. 

Henriette  Clanren. 

Grineau,  Jos.  —  s.  Jnsephine 
Grau. 

Groag,    Carola    —    Ps.  Carola 

Belmonte. 
I  Irohe,  Frau  Dr.  —  Ps.  T.  Reaa 

und  T.  R. 
Grübe,  K'aroline    —    Pa.  Emilie 

Linden- 
Grönau  ,    Isidor'   (auch  Grönau 

Isidore)  —      Wilhelmine  von 

Sydow. 

Gruner,  Frau  Auguste  —  Ps. 
Olaf-Björnson  A.  v.  d.  Pauro 
und  Bcnorga. 

Groningen,    Rosa    van     —  Ps. 

r.  Biwfl. 

Gross,  Amalie  liaroniu  v.  —  Ps. 

Amalie  Winter. 
Gros,    Gary     ■  ■    s.  Christiane 

Gmeiner. 
Gross  v.  Trockau    —    h.  Frau 

Baronin  A.  v.  Trockau. 
Gross  v.  Trockau,  Auguste  Johanna 

Freiin  v.  —  IV.  Ji;ta  liorlben. 
<  irosshoim,    Frau   .lulic    --  ■  Ps. 

J.  E.  Mond. 
Groll),  Franziska,  geb.  Apel  — 

Ps.  Klara  Richard  und  Fran- 
ziska Branitz. 
Grube,    Iiliiiibct.:,  <:eb.  \;\\-/. 

['s.  Elisabeth  D.  und  Elisabeth. 
Cruendler,  Charlotte  ISOti  —  Pfl. 

Adelheid. 

Gn.iMbneli.Cv.  ■   .-.  UIjm  Cnl.aeus. 
Grund,    M.    —    s.    Frl.  Marie 
Grundschöttel. 


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IM 


Grund— Haidheim. 


Grund,  Martin   im     --  s.  Frl. 
Marie  Grundschöttel. 

I  H  urni.Tjiiiiin.   I  I < ■  I ■  -j  11  -  I  iml'ili 

Knmiii  Helene  I  landel-Maicll  i. 
lirtlndler.  Ad.    -   b.  Kran  Ariele 

Grundier. 
Grundier,   Frau    Adele    —  Ps. 

Ad.  Orfindler. 
( iründler.  l  'liiirluttc,    «rli.  Lenke 

—  Ps.  J^ttehcn. 
(.rnn.lieliOltel,  Frl.  Marie  —  Ps. 

Martin  im  < Irund  u.  M.  ( rrund. 
Gruner.  Clara  v.      f.  Frau  Clara 

v.  Düring  güb.  Gruner, 
i  iriimivald.  '  Henriette  Ps. 

Harnet 

i  früt/iuT.   Cl!::iL.tte     -  s.  Frau 

M;i]^n:i  llu'  fk'hulüe. 
i  Irfrtzner.  L.  ■  ■  s.  Trau  Ludmilla 

Frank. 

Gudden.   Anna   v.      -   s.  Anna 
Grashcv. 

Guenllier,  Leomiiie  —  s.  Caroline 

Leonhard!. 
Üuernth,  Chr.  Dorothea  ISO I  — 

Pi.  Ai aalin. 
Guhl,  Frau  Irma    —    Rs.  Marie 

Gnuiueit,'  Thekla     ■  s.  Thekla  v. 
Schober. 

Uandcvode.  Karline  i { r  i il i ^ tiL-t ä .1 

1  iihillier  v.  Freini-rv      ■   s.  Frau 

Ada  Pinelü. 
Gümth,  Christine   Dor.    —  Ps. 

Gurscbncr,  Alice,  j,-eb.  Pollak  — 

Ps.  Paul  Althofc 
Gut  Wer,  Luise  Jean.  Chr.  —  Ps. 

Jean  Christ. 
Gut  fehlt,   Frau    Ina,  frei).  Willer 

—  Ps.  Ani  Kathrciu. 

Glüh,  Natalie  Kl.  —  l's.  Cnnielie 
v.  Amhoim  nnd  N.  Ä.  Guth- 

Cutlmiann,  Hennirie  von  —  i's. 

H.  Mocvingus. 

t 'Utluiiann.  X.  A.  >.  .Natalie 

EI.  Ontb. 


Gutn-ill,  F.uiulie  ('-eadcnym :  IHV>, 
Taschenbuch     für     Frauen  - 

Gyr,  Agnes  —  s.  Agnes  Knierita 

"  Geyer. 


Siehe  auch  Nachtrag. 
H.  —  b,  Hermine  Louran. 
H,  It.  —  .-.  Henriette  Bock. 
H.   M.    —  s.    Frau  Henuanee 
Wetzger. 

Haardt.  .1.   -  ■  .1.  11.  Nehinp-r. 
Haass,  C.  —  s.  Frl.  C.  Marie 

HaasS. 

Haass,    Frl.    C,    Marie    —  l's. 

Balthasar  Ludwig,  C.  Wcst- 

phal  und  C.  Haass. 
Haberkern,  Hedwig,  geb.  Stemel 

—  Ps.  Tante  Hedwig. 
lläeL-r.  Frl.  ll.Tüiine--  Ps.  Rosa 

Hermann. 
HackscLI.  Amaüu  FJisalier  18:i(>.  -11 
■  Ps,  II.  Krii.ua,  Fl ;s.  Kniil. 
Hadamar    —    s.    Frl.  Caroline 

ila.leiu.  Maria  von  —  s.  Bettv 
MOller. 

Harliatl,  S.  -    .->.   Naliida  Stunu- 
hoefel. 

Haecker,  Clara  —  s.  Frau  Clara 

Gurges  geb.  Haecker. 

i  I  uge,   Anna  van    —    3.  Ann  a 

Hagen,""  Clara     —    s.  Clara 

Kmhöffer. 
Hagen,    Ilse  van  der   —  s.  Frl. 

Anna  Kirchhoff. 
Halm.   Alien   von     -   Ps.   A.  v. 

Gallus. 

Ihdin.     Frl.     Franziska  l's. 

F.  Erhard. 
Hahn,    Muri.-  Christiane  Flise  - 

Ps.  Theodora, 
Hnhn,  K.  Elim.  —  s.  Frau  Kn- 

rolino  Wilhelmine  Pierson. 
Haid,  C.  —  s.  Camilla  Kohl. 
Haiden,  A.  —  s.  Adelh.  Welter. 
Haidheim,  Luise  —  s.  Frau  Luise 

Ahlhorn. 


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Hai  nberg — Haveln . 


Hainberg,  E. 

Diederich. 
üainzendorf,    K.         s.    Sidonie  i 

Weiss. 

Haiada,  Anna — s.  Helene  <r.  Mai 


-  l's.  Helm 


Mai- 


Aga» 


Halbach  •  Bohlen,  Frl.  Juliet  — 

Ps.  Amanda  31.  Blankenstein 

und  Rosa  Schlatter. 
Halben,    Nora  M.    —  b.  Nora 

Halbfasa. 
.  Halbfaeg,  Nora  —  Ps.  Nora  M. 

Haibon. 

Halde,  Adele  von  der,  1873  — 

b.  Julius  Wolff . 
Halden,  Eüsabeth 

Breitimann. 

Halein.  TCalJiinka  ■  ■  s.  Kallmi!;n 
Theres-   1'iniliric  ilnilt.-sl  n  Vav- 

Haiein. 

Haldn,  Tina  —  s.  Kathinka  Zitz- 

Ilalfmann,  Martha.  g?h.  lleuWr 

—  Ps.  Martha  Carol. 
Halta,  Alex  —  s.  Gräfin  Lcdo- 

chowako. 
Hall,  J.  van  der,  1828.  28.  80.  — 


dorf, 


1.  Wi] 


Hallbcr_ 

Km.  Emma  liuntcsi-liu. 
Halm,  Margarethe  —  f.  Alberta 

v.  Maytuer. 
Hauiada  —  s.  MaruSa  N'usko. 
Hamann,  FrL  E.  M.  —  Ps.  E.  M. 

Harms. 

Hameliiick,  Mathilde  —  a  Mathilde 
Stevens  geb.  Kindt. 


..  Muri- 


Ilanden,  Emma  —  h.  Antonie 

Heidsiek. 
Haltnau  —  s.  Anna  Mako-.viczka. 
Honsgirp,  Then-sc  -  l's.  Theodor 

Reiuwalil  und  Therese  Jtein- 


Hansson-Marholm,  Laura  —  s. 
Laura  Msrhohu  l's.  Leon- 
hard Marholm. 

Hanstein,  Lucio  v.  -  Frau  Lucio 
Baeblich. 

Harald,  iL—  .-t.  M.-.^lalem-  I  iniiii 

Harnen  berir,  l-'rau  v.  -  s.  Wcndal. 

Hardt -Muimiicr,  Aninlicst.'rL-.vKciiKiii 
—  Ps.  Amalia  Oreszenzia. 

Hanns,  E.  M.  —  s.  Frl.  E.  M. 
Hamann. 

Harnior.  Auguste  —  Ps.  Auguste 
Linden. 

Hurrcr,  Marie  —  s.  Marie  l'ttecli. 
Harriet  —  s.    Henriette  (Iriinr- 

wald. 

Harro,  (.'(instantia  —  s.  Kon-Iauze 

Lochmann. 
Harry  —  e.  Frau  Helene  Ehler- 

llarl,  Heljniua  Wilhelmim' 

Reinhardt. 
Harten,    Angclica    --    s.  Frau 

Marie  Schmitz. 
Harten,  Aiareliea    -  s.  i  'Ila  ^cIiuIk. 
Hartniaiiii,  Mignon  —  s.  Wilhel- 

minc  Hartmann. 
Hartmann,  Wilhelmine    —  l's. 

Mignon  Hartman!!. 
Hartner.    Evu         -.    i'ri.  Emma 

v.  Twardowska. 
Hart  schmidt,    M.    —    s.  Marie 

Schmidt. 
ftathviL',    lieore;  .-.  limmv 

Koppel. 

Haufe,  Frau  EU«  —  Ps.  L« 
Terroa. 

Haug,  Frl.  Marie  —  Ps.  Mario 
Liebrecht. 

HaiigwiLz,  Luise  v.  —  l's.  .\  miinia. 
Hmiffwil./,    Murie  v.,    [»eh.  1-Vciin 

v.  Glaubitz  —  Ps.  M.  Manuels. 
Haupt,  Antonie    -  -   fl.  Victorine 

Lädier  gel),  lllcsor. 
Haupt,    Fil.    Rudolfino    —  Ps. 

Emst  am  Strand. 
Häusser,  Karoline    —    s.  Frau 

Karoline  Eichler. 
Haydn,   J.    —  s.  Frau  3.  M. 

Hsymann. 


H  ay  man  n— Hebe  ti  a. 


I:lvih:uiil. 


Frau  J.  M.  -     Fi.     Held-Marbach  —  8.  Klara  Mar- 

j».  bach,MMchennome  Klara  Held. 

v  ■;,           H,:h!.r.  fcnls  (  -  *.  Mary  Wrnui-tv. 

nrich  Poris  '              Heidt,  E.  —  8.  Bertha  Nölting. 


Heldin,  Hob. 


Jaspersen. 

ilia  —  s.  Frau  Helene 


ron  H  Uelsen . 
moralische  Er- 
ic). Mädchen. 


I  Heinis,  Anna  — 
:  Zech. 

'  Helmstedt,  Eleono 


Herabo-  Hiller. 


37 


Hcmbo,  Aritia  —  Ps.  l'arisio. 
Hempcl,  Fricdr.  Ferd.    —  Pa. 

Anastasia  Keg.  Spiridion. 
Beule,  K.  —  s.  Frau  F.lise  Levi. 
Hennig,   Frau   Engenie   -  -  F?. 

E,  Rebe. 
Hennings,  F.inilie    IS54    —  Fe. 

Emmy. 

Henning,  Emma  —  Ps.  Charlotte 

Leander. 
Hennings,    Herrn.    —    s.  Frau 

Xalalir»  Kl'mig.  [_•('!>.  Hi-iininp-. 
Henrich,  Alhertine,  geb.  lliwlin — 

Henriette       -.  H.  V,.  C.  v.  liiltcn 

geb.  v.  Hagen. 
Henrion,  Frau  H.  —  Ps.  Hedwig 

Henstliol,  Luise  -■■  Ps.  Hirmine 
Bubde. 

HellM'llke,    Frau    l'lrike    —  l's. 

Clara  Ulrici. 
Hensil,  Wiiheluime       I'-.  .Minna. 
Herald,  M.  auch  M.  Harald  — 

s.  Frau  Mae/dalclli'  firalii.  Lreb. 

Harnisch. 
Herbert,  (.;.  v.  —  s.  Baronin  Ccrtr. 

v.  Krane,  geb.  v.  Hoven. 
Herbert,    Frnn    .luhauua    ■  - 

Egon  Fels. 
Herbert,  JI.  --■  3.  Frau  Therese 

Kcitcr. 

Herbius  —  s.  Frl.  Linn  von 
Greycrz. 

Herbst,  Anna  —  Ps.  A.  Herbat. 
Krrlisf,  Paula  -  ■  F.au  Hilsuher. 
Mcrjrf,   Ferdinande,  aus  Pirna  — 

Pa.  Penseroso. 
Hering,  Johanna    —    Ps.  Olga 

Escbenbach. 
licrliiif.'.   Clara,  ij.b.  Sjmnj.rlpr  — 

Ps.  Clemens  Arnoldi. 
Hermann,    H.    —    a.  Hcrminc 

Schubert, 
I  leri.iaiin,  liosa  ■-  s.  Frl.  Hermiue 

Hacker. 

Herminc,  1857,  58,  r>9  —  s.  Julie 
Buxow,  b.  auch  Fruu  Pfannen- 
sebmidt. 

Herminc  —  8.  Emma  Lnddey. 


Herold,  Hedwig  —  Ps.  H.  v. 
Dessau  und  Henrik  Kudbeck 
—  b.  Hedwig  Kluge. 

Herrigau,  Willibert  v.  —  9,  Marie 

Anna  Löhn-Siegel. 
Herrkorn,  Pauline  —  Ps.  C.  Braun. 
Herrmann,  Christine.  1>S7*  —  Ps. 

Christine. 
Herten,  Vf.    —    n.   Frau  Dr. 

Kreupler. 
Hertha,  Irene  —  s.  Irene  Friederike 

Schocpfer. 
Hertin-,  Marie  ■     IV.  >,!.  l^-thinjr. 
flertzka,  Frau  Friederike  —  Bs. 

George  May. 
Herva,  Gedichte,  1S07. 
Ilenvarlz,  Frl.  Jos.  —  l's.  Isabella 

Hellmuth. 
Henri,  Ii.       s.  liabette  Henriette 

Hcrzfeld,    Frl.    Marie    —  Ps. 

H,  SI.  Lyhnc  und  Marianne 

Nieder  wcelen. 
Herzog,  Adelaide,  geb.  von  Gott- 

berj?  l's.  .Adelaide-  Gntthcrg. 
HtmiL',  L.  —  s.  Frl.  Mnlivine 

Enekhausen. 
Ilesrkiel,  (Icoi'H       1'-.  Cresreiicia 

Schwertinger. 
Hesse,    Alice,  peb.    Kurs  —  Ps. 

AI.  Kurs  und  Paul  Kurth, 
Neuser,  1'raunlra      l's,  I).  Hiller. 
Hey,    Frau    Dr.    —    s.  Carits 

Lamprecht. 
Heyl,  A.  —  s.  Frau  Anna  Seit» 

geb.  tSeitz. 
Heyn,  II.  —  a.  Frl.  Martha  Einer. 
Hcynrichs,  J,    X.   —  s.  Jenny 

Ililieau,   Frau  Begier ungsrath  — 

Ps.  I.  Adrinni. 
Hildeck,  Leo      b,  Leoni  e  Mever- 

hoff. 

Hilden,  A.  Ps.  Name  unbekannt 
Hillardt.  ( laliriele,  verehel.  Slen- 

zinger  Ps.  II.  Fiehelberf.'. 
Nillelrand.    Frau  Clara    —  IV. 

Eva  Ende. 
Hiller,  O,  ---  s.  Frau  Olaa  Heiler. 


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Hillern— H.ilthnu-i'ii. 


tiilW».    iL ■!■!!. ill-  -.  H.TIllill« 

Diemer. 

Iliili-.  r,  I..     -      Anna  S-vffert. 


II;,,],.,;-.     !;.■■     (  )}.,.fsll;--1lt.'!i:HH 

Anna  —  I'..  A.  Norden. 

Hippie,  A.  ■  r..  A.l,.l].llill,. 
/lin^t. 

Ilir^li.  .Ih.-j.i-; L's.  Fritz  Arno- 

fcldl  und  .T.  X.  HevnnVli.H. 

Hiiw-h,  Frl.  .Marie  -  Pa.  Adalbert 
Meinhard!. 

Hir-ill.T.  .\  >[[„]. ■1,.'L„:li,I.j 


Hin 


H-l. 


:  F.' 


.  II,,' 


Hoch,  Mar: 

Malapcrt      Vs.  Konst.  H-Ufpr- 

Höchberg,  Max  v.  —  *.  Frl.  JManie 

!l-..  |,li.  in;.    \  i        ...  ..  Ki.-bmami 


■  Ps. 


Fui 


.  Ilm 


Adolh.  JlwKheim,  gel».  liich- 

H.M'liwald.  Adele  —  s.  Frl.  Maria 

Rüster. 

Hoeffer,  W.  -  n.  Sophie  Wöris- 
-  Pb.  Luise  Hold. 


it.if 


Angel: 


Hoem 


P*.  Jenny  v.  _  ... 
Willibald  von  Rouaa. 
I  !ol'!',  S.,].l,[,-    .s.  Frmi  Sikfilii'1  S/i  =- . 
lUffmiinri.    Frl.    Anna    -  Pa. 

A.  Maonhoff. 

lloiimami  PialorK-h.  s.  Frau  Dr. 
A.  Dkilirrich,  geb.  Hoffmnni.. 


Hoffmann,  Ni. 

Hnffmann. 
Hoffmann,  Norbert 

Holtmann. 
Hoffnaaso,  Franziska 


-  Pb.  Norbert 


Vui 


5.  Frau 
,  Max 


.  R. 


Hof 


llofll.l 

Atlt.  Weinzierl. 
Jlufmanii.  Krffina  -     (V!  Ford. 
Philippi. 

Htilic  Martha  von  der  —  *.  Clara 

Holn-iiliaii^rii,  K.  v.,  Huronin,  vor- 
ivirtivctc    Kiidigor  IV. 
E.  Rädiger. 
Holnmliansen,        flenr.  Fri.d. 
|       Amalie  v.    -    Pa.  Mathilde : 
Ii!  1.,-rk.-'-  ..M..ii:it,r(,:*[i"  und 
!       Ps.  Theodore:    Im  Mindener 
SonntagsbL 

M,i:ii'!i!iiiu>™.  Henriette  v.  —  Pa. 

Pn  >on. 
lioliinrird,    L.    Sr.      -    s.  Fr:m 


\\<,]i>..-iy.  Fi, 

Paulus. 
Hold,  I.u!.-e 
Holger,  Fra 


.  Lu: 


Iii«! 


ll,    geb.  Holdcr- 

If  .Mathilde  Träger. 

Holm,  .lohannea   —  s.  Frl.  Ida 
Mucha-Eltz. 


Holl 


,  M.  t 


Mar 


Jauobahagen. 
Hiiit.-i-hniT,  1-:ii-,-  —  1'..  i:.  Kliren- 
berg. 

Holthausen,  ,J;>l.atl:l:i      i».-.  A-u,^ 
le  Grave. 


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Holzmann-Forrer— Imre  Arpad. 


Hol  im  »Tin -Fnrrer,   Krau  Clara  — 

Pb.  Clara  Forrcr. 
Hönau,  Fli~e  von  ■  Willidmmc 

Hopf,    Albert    —    Ps.  Eulalia 

Nemesis  und  Isidora  Nemesis. 
.HupfeiiL'ilrliier,  Dijrothea  von, geb., 

Freün  v.  Massenbach  —  Ps. 

Dorothea  Mianlra. 
Hoppe,  Amanda   —    Ps.  Taute 

Amanda. 
Horix,  Therese  v.   —  Pb.  Tb.  v. 

Aschenberg. 
Hormnmi,  Ludw.  v.        Fr-.  Clara 

Raimund. 
Horst,  Moritz  —  s.  Anna  Schimpff. 
Hmvit,  Sophie  v.    der  —  s.  Frau 

Sophie  Wörishöffer. 
Hörsten,  E.  —    s.  Frl.  Eugenia 

I  [orsiijinini,     k".  s.  Hi.iihif- 

WÖrishÜffcr. 
H  orten  ee    —    8.    Gabriele  von 

Zemljkl-Gaj. 
Hortensia:    1!.^.    Ausflug  nach 

Potsdam. 
Höver.  Amin  ■  Maoelieunaiiie  und 

Ps.  Anna  Ovcna. 
Hiiyi'r.   Kenata,  gcli.  (I'vverns  — 

rlrusdika,  Fr^Ella  —  Ps.  Wild. 
Hruszueiv,    i'il.  "Mail"  v.  —  i's. 
Mari  am  Teiiger. 

II  aber,  Frau  Marie  --  Müdeiieu- 

uame  Mario  Döbeli    —  Fa. 
M.  v.  Lindenberg. 
li.iib.Tl,    ];.  f."  Frl.  Violerta 

Kreon. 

Hiiiuicr.   Henriette  Emilie  —  I'-. 

Henriette  Steinau. 
I  liicli,  Frau  F.milie  -  ■  I'-.  Angela 

Frank. 

Kuiili,  Kiearda  Octnvia  —  Fe. 
Richard  Hugo. 

Hinsel,  Maria  v.  ■  ■  I's.  Marie: 
Tagebuch  1841. 

Haelle:  lirdivig  lfS'J  -  I1-.  Lud- 
wig Maerz. 

i  [iifllesliciiii,  Friederike  v.  ■■■■■  Pa. 
Franziska  Waiden. 


llupo,    Richard    —    b.  Ricarda 

Octavia  Huch. 
Huguenin,    Frl.    Adele  II  u  Ulbert 

—  Pb.  T.  Comic. 
Hulda:  1821  —  Ps.  (Gedicht.) 
Hülben.  Helene  v..  jwb.  Graefin 

Hnescler  —  Fs.  Helene. 
Kül^en,   TliiT-e-i..  Henriette  v. 

Pa.  Amalie  von  Beldt. 
Hultin,  Konstantia  —  Ps.  Tante 

Lisbcth. 

Humiiiavht,  I.ui-e  Ernei-tine  Mul- 
sine v.  —  Ps.  Lui^e  Ernesti. 

Hummel.  Frl.  Frida  -  Ps.  Frida 
von  Kronoff. 

KiiiierlH'ln,  i.'harl.  v.  --  Ps,  Clara 

Eden. 

Hüpedcn,  Frau  J.,  geb.  v.  Dort- 
Wd  —  Ps.  J.  v.  Dornclh. 

'Hus,  AugUhle  — l's.  Au"'teSuh. 

Ilnseli,  l'.aulirie  v.  —  s.  Henriette 
Artcm.  Marianev.Montenglaut. 

Hut?kjr.  <ara  ■  s.  Sara  Kaiii/.. 
Hutzier. 

[luvn,  Frl.  Luise  —  Pa.  M.  Lu- 
dolff. 

Uvtji  rion.        t.  Luise  Güllncr. 


Siehe  auch  Siiditrag. 
Ibo,  —  s.  Frl.  Ida  Bosch, 
lehcnhiit^er,  Frau  Elina    ■  -  l's. 

E.  Roscvulle. 
Ida:  1845.  Vom  Herzen,  Bilder 

des  Lebens. 
.Ideler,  Frl.  Linie  —  l's.  U.  Derelli. 
klein         -..  Frau  Mite  KremnilK 

geb.  v.  Bardeleben. 
Iduna,  Gräfin  H.  H.  1847  — 

s.  Fanny  Lewald. 
Iduna:     Uii.^arFelie  l  IcdieMe 

s.  Frau  Paulinc  Szass. 
Ille,  Marie  —  Ps.  Marie  Beeg. 
Ilmeiilior^,   I  'Iiirisse     -  ■    s,  Frl. 

Clara  Antonie  Jen  i seh, 
Immisch,  Frau   Maria    —  Pb. 

M.  Immisch. 
Irare  Arpad    —    g.  Gräfin  Elisa 

Kainein. 


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i  nj^r-de hm .  Emilie  von  —  Pb. 

Emmy  von  Rothenfeld, 
lü^il-iliii'itffr.  Hierin:*     1'-».  Iii'jriliH. 
!:;ini'  .Ii.tiimtüi      s.  Frl.  Juliann« 

Marie  Lankan. 
Irene  IH.')],  51         Juli.-  l'.iihk. ipi 
[ri-    -    «.  Frl.  Adele  TMritücli. 
Isidor    )H2H    —    f.    Fran  von 

Mauritius. 
d'Iatria,   Dora     —     *.  Helene 

K(ilitim--M;i-Änl~ki  ■.'!■! i.  üliikn. 
Ittenbach.    Frl.    Cunig.    —  Pr. 

t 'unn  Üni'li  und  Fr.  P.iiiu,l||h- 
Iirersen,  Adelaide  Marie  —  Pa. 

Marie  Adelaide. 


J. 

rti-he  auch  Nachtrag. 
J.  —  b.  Mar.  v.  Aachen. 
.1.  V.       ».Juliane  Marie  Charlotte 

Veülodter. 
Jacob,  Frau  Dr.    —    Ps.  Emmy 

Jacob,  J.  —  Pb.  Ida  Anders. 

. f ; Li 1 1 1 .    I'li.  Adele  von, 

vrirhllvhr,-    RtjlllJl-i- II!     —  IJ~. 

Talvj. 

Jacob! ,    Frl.    Eugenie    —  Pa. 

E.  Horsten. 
Jacobi  -  Feig,    Auguste  Caroline 

Mathilde  Marie  —  Pa.  Augimta 

von  Buclow. 
Jacnbshagen,  Frl.  Marie  —  Pa. 

M.  von  Holten. 
Jacobua.    lciraar    —    s.  Julie 

Dedekind. 
Jac.mv,  Alinda  --  s.  Frau  Maria 

Krug  geb.  Meser. 
.lacoliv.     Frau    Rechtsanwalt  — 

Ps.  Katv  Andreae. 
Jäger,  A.  —  s.  Angelika  Bihan. 
Jfiijer,  Klar«  —  a.  Frau  Melanie 

v.  Etzel. 

Jägor-Meier,    Marie    —    Ps.  M. 
Edgar,  Erika  und  ßchweater 

Jakach,  Frau  Elfriede— Pä.  fjehack 

von  Igar. 
Janitscheck,  Frau  Marie  —  Ps. 

Marius  Stein. 


I  Janke-  Carola    —    s.  Carola  von 

Janfce,  Frl.  Carola  von    —  Ps. 

Janke-Carola. 
Jansen ,    Emmi    —    Ps.  Emil 

Hol  and  s.  Emmi  Lcwald. 
Jarkc,  Frau  Franziska  Julie,  gei>. 

Schlesius  —  Ps.  E.  Rudorff. 
;  Ja-pt-r^n,  Helena  —  Ps.  Helena. 
Jawtirek,    Henriette,  —  .-.  Heti- 

riette  Dovide". 
Jeannc  Marie  —  s.  Jeanne  Marie 
I       v.  Gayettc-Georgens. 
Jeni-ch,   Frl.    l.'Iar«  Aui'niie 

Ps.  Ciarisse  Ilmenhorst. 
I  Jeniach ,    Frau   Luise    —  Ps. 

L.  Stcrnau  und  L.  St.  Hohen- 

Jennv:  Xenc  III  im  innige  fuer  ila- 
kindl.  Aller  183Ö;  Die  Hoff- 
1  nung  des  Ohristtori  ueber  den 
!  Graebern  1841. 
,  Jenny.  In  Taschcnb.  n.  Journalen 
■       —  s.  Eleonore  Thon. 

Jersehke,  Frau  Marie  —  Ps.  Till. 
|  Jerta  1819  —  s.  Henriette 
!  Froehlich. 

Jezma,  P.  F.    —   b.  Frl.  Jennv 
Zink. 

Jonchim.  A.  — ■    s.  Frau  Elise 

Knackfuss. 
Ji.H'liheiin,  Amalie  —  Mädchenname 

Amalie  Rümhcld. 
Jochner,  Klara  —  l'a.  Re.ieliner. 
Joconde  -    s.  Frau  Helene  Stiikl. 
Johanna  —  s.  Frau  Johanna  Roy. 
Johanny,  A.  —  s.  Auguste  von 

Fcistanantel. 
John.  Eugenie  —  Ps.  E.  Marlitt. 
Jolmvicz,  Frl.  Seiina  —  I's.  Clara 

Probier. 

Jordaens,  Hans.  —  s.  Laura  Feld. 
Jo.ii'jihine:     Blaue  Veilchen,  Gc- 

dichte  1871. 
Josephe.™,  Bertha—  l's.B.Mcro.aWi . 
Ju,  in  Zeitschriften   —  s.  Anna 

Wohlgemoth. 
Julian,  Reg.  —  s.  Regina  Schle- 


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Juliane—  Kh  ue  nl  >erp. 


31 


.Juliane:  Kaethchen,  Eine  Krzaeh- 
hmg  fucr  heranwachsende 
Maedcheu  1880;  Stadt-  und 
Landhaus  1881;  Sommerferien 
1881 ;  Drei  Novellen  1B82. 

.liili.'ii,  Knut  v.  —  b.  Frau  Marie 
Schmidt  v.  Ekenstcen. 

Juliu.',  W.  1871  —  a.  Johanna 
Willborn. 

Julie:  IHOfi,  lWtö,  1SI.-H.  JSiJl. 
eine  anonyme  Schrift  *(elb'rin. 

Julie  —  s.  Caroline  Engelhard. 

Julie  s.  I ulie Frriin  von  iieebtots- 
heim  geb.  von  Koller. 

Julie  —  s.  Julie  von  Nbrden- 
flycht. 

Julie  —  y.  anonym,  1813  in 
Bcrtuchs  Mode] ou mal. 

Juncker,  E.      s.  Klise  Schmieden. 

Jung,  IM.  Mathilde  Luise  lflfß 
—  IV.  I.iirlwii?  lift-jiDw. 

Junghana,  Sophie  —  b.  S.  Schuh- 

Jui'JCVjul--  s.  Fuill  Mar  ie  Klllllk'i.:. 

Justus,    Th.  — 
Zcdeüus. 


8iebe  niica  Nash  trag. 
K.,  Charlotte- —     (.'hn Hotte  X  rüg 

geb.  Schnorr  von  Ca™  Isfeld. 
K.,    Ernestine  —  s.  Ernestine  v. 

Krosigk  geb.  Krüger. 
Kaarson,    Magda    —    a.  Frau 

Theophila  v.  Bodisco. 
Kahlenberg,  Hans  v.  —  a.  Frl. 

Helene  v.  Montbart. 
Kainz  (Hutzier)  Sara,  —  Mädchen- 
name Sara  Hutzlcr  —  Pb.  Sara 

Hutzier. 

KaliRka  s.  Frau  Liese  Landau, 
Kalluakv,  Martha   —  s.  Martha 

Winklet  geb.  K«llusky. 
Kahlem,    (irafin    Elisa    —  Ps. 

Imre  Arpäd. 
Kamecke,    Mathilde    v.   —  Ps. 

Marc.     Bojen     und  Taute 

Christoph  ine. 
Kanitz,  Antonie,  geb.  Semmel  — 

Ps.  Emma  Allestoin. 


Kanitz,  Auguste  Ii  Chart.  —  I'". 
Lotte  Derthold. 

Kui>ff-E^.Hither  —  s.  Frau  Fran- 
ziska Blumenreich. 

Kapp,  Ottilie  —  Ps.  A.  Steinau. 

Klipper- .Mikokiscli.  .1.  —  »■  Ida 
Mikolasch. 

Karali,  E.   —   s.  Karoline  Bern- 


Kästner,  \V.    —   s.  Frl. 
Peter. 

Ka^trobuhis  —  s.  Famiv  Hinidl. 
Katlii  von  Klnstev/ell:  '  KU«  ' 

.1  uiieiikitld.  l'Lin  Zeitroman  I HH  t . 
Kuthirika    ■-    3.   Kathmka  Zitz- 


Haleii 


(iutfnMt 


Kathre 

gob.  Willcr. 
Katscher,  Bertli«  —  Ph,  Ludwig 

Ungar,  ALlicit  Kellner,  Ludwig 

Koellc  und  Ludmilla  Koelle. 
Katte,  Ellen    -  ■    s.  Helene  Katz 

geb.  Loeaer. 
Kalter,  Lina    —    Pb.  Schwester 

Katz,  Frau  Helene,  geh 

—  Ps.  Ellen  Katte. 
Kilili'l'nninn,   Hukhi  —  s.  Siicht- 

Kuufmann,  Math.,  geb.  Binder  — 

Ps.  Amara  George. 
Keblheim,  Julius  —  s.  Antonie 

de  Giorgy. 
Kciter,  l'i'uu  Theres,  geb.  Kellner 

—  Ps.  M.  Herbert. 

Keller,  Sophie  von  —  s.  Frl.  Mario 

von  Steinbeiler, 
Kellner,    Albert    -    s.  Bertha 

Katscher. 
Krinjn-,  Anna  —  Ps.  K.  Parameny. 
Knnpnr]',  Frau   Murtha    —  Ps. 

Lalla  Ruth. 
Kepler,  Frl.  Sophie  -  Fs.  Willi. 

V.  d.  Mühle. 
Kf'fthmek,   Frau  Clara    —  Ps. 

Clara  Forstenheim. 

Keyserling,    Gräfin    C,  Ps. 

E.  Klinge. 
Khuenberg,  Sophie  v.  —  s.  Sophie 

Kleinert  geb.  v.  Khuenberg. 


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Kiesckam  p— Kohl . 


Kj  -i-kump.  l-ran  II.  dwijf  Ks. 

H.-Ilüi'  Ciirncli:!  1 1 1 1 1 L  1.  KaiV.-l. 
Kirchhof/,  Frl.  Amin  —  Ps.  Ilse 

Kii-Mi-hrifr,  l'rl.  "l-nhi       P*.  Üssip 

Sfhul.in. 
Ki-tntr,  Knm  Anna  —  1**.  Annv 

All. -Tl. 

Kitll,  Marie  (inbriele;  ]SS.-|  Hiancn 
Allel  Pia. 

Kla,  Ann  da,  liavan.se  —  *.  Frl. 

Anna  Kraus. 
K  ]ji  |  >[>  -  iMtcn,    Anna     —  Ps. 

S-j.hk'ftdn  und  A,  v.d.  Osten. 
K  Lipidil,  AiiL'iislc     ■  1'-.  A»t;il-t:i 

Im   ,Mii.-n, .,!„.:  Ii1  Ivl.l-Ii. 

Klara    1S'_'0    —    s.     Fi  ic  Imke 

Adelung. 
Klar-nt.  Ii.  ■  -     KLiuka  Zaeliiiriüe. 
Klarfeld,     (In     Almnniiehs]  — 

s.  Luise  Hrmihmann. 
Kliit.-fhni-i;.  Il-ejiurti'  -   s.  Cuttfr. 

KLl[-clLlil..rlli]l..lii]lM]l]li'--  1  'ir-Iici-i  ü: 

AWliiedidicü.  an  ihre  Coffee- 

Kanne  ITtil. 
K!;:ii.       .  Kiiiinifinii  ■    Ks.  ('.  K. 
KbiL~b.T,',  Amalie  v.  —  s.  Amalie 

Uonop. 

Klein,  Antonie  —  Ps.  Alexander 

Klein^da-s.  Isnbella  Nowotny 

geb.  v.  Grab. 
K Ji  im  rl .  Sophie  v.,        v.  kblleu- 

berg  —  Ps.  Sophie  v.  Khuen- 

berg. 

k|.  il.-ri,M,l.    I  '  lllilir-  Ks. 

().  Malvbrok-Stielcr. 
KlitiiejU,  Frl.  Marie   v.  Ks. 

Maria  Soli  na. 
Klinck,  Fanny  —  Pa.  A.  Lülets- 

burg. 

ivlii^v,    K.    -  firiil'iu  C 

Keyserling. 
Klinker,  I!.    -    *.  Frau  Anna 

Scyffcrt. 

Klipstein ,   Charlotte  v.   ~  Pa. 

Karl  Eissen- Stein. 
KluiTsji.    ^<>[ihio.   (Ti-t>.  Kr--nlcr  ■  ■■ 

P8.  W.  v,  d.  Mühle. 


Klrjtiliic  In  Tnscbenbü ehern.  — 
s.  Klotilde  ^eptimin  v.  N.wlitz 
u.  .Taar.kendorf. 

Kluge,  Frau  Hedwig  —  s. 
Hedwig  Herold. 

Kln-Miiium.  Frl.  Xeilv  iV. 
C.  Cornelius. 

Klytin  —  s.  Philippine  v.  Calen- 
berg. 

k'iuivlitu.--.    Frau    Major    F  ■ 

Ps.  E. Leonhart  und  A..To,icbiiii. 
Kiüiciisfl,  lleiiriel.lr  —  Ps. 

M.  Abaelard. 
Kt:if'i."-i-.    Fr:u;    Mari':  1'*. 

M.  Kulm  uii.l  JI.  Kuliii-Kiiinivr. 
-l  ii  -  1'rnikriiUoff,  Sat. 

von  —  Pe.  Nathaly  v.  Esch- 

Btruth. 

K'ijW'.  Kmu  Anna  —  s.  A.  Fem- 
baeh. 

Knii|ih  i.    I  Irrlwitr    Flui)/:.  Klisr 

Knrol.  —  P«.  J.  v.  Oben. 
Kobell,  L.  —  s.  Luise  v.  Eisen- 

Kobcll,  L.  v.  —  s,  Frau  Luise  v. 

F>-(;;ili£ii-t  geb.  v.  Kobcll. 
Ai.lx.U.    LuIm.   v.      -         I.ni-.:  v. 

Eisenhart. 
Ki.l.liii^r.  Inniill;!        s.  Camilla 
Kohl. 

Köbn  v.  der  Ried    —   k.  Frau 

, Ii  iiii;.-  I  liriilir'n'k-SiOin  I:-;. 
knliiir^'.  3 ■ : 1 1 1 ■_  v.  ■  ■  -.  I  Laub:  inline 

Kiiek,  Jlarv  ■  s.  Marie  Leine- 
Weber.  ' 

K.n-llo,  Ludmilla  —  Frau  Hertha 

Kntecher. 
ICiellc,  Ludwin  -■      Frau  Hertha 

Katseher. 
l\i>(-ni  j-lvin ,  llobi'i'l    ■  -    s.  Frau 

J'jiiilic  Plrsi.'koit. 
Koerimr,    Flieh    —    Ps.  Emilie 

Kronau. 

KoesÜin,  Heinhold  —  *.  Caroline 

Ecinhold. 
Kohl.  Frmi  Camilla  -  Mädeheii- 

,.i,iiif-(':,inil[a  Kol. linder,  -Ks, 

C.    Haid,    C.    Waldau  und 

C.  Wild. 


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Köhler— Knilliii  fiT. 


33 


Kühler,  Henriette  —  Mädchen- 
name Julie  Knroline  Henriette 
Gerhardt. 

Kottor  und  Koquiuar:  Poetisches 
Kochbuch  1846. 

Kolda,  Frl.  Heroine  —  Ps.  Hcr- 
mino  von  Gilgen. 

Kuliffli,  Irma  Baronin  —  Ps. 
Miiadek. 

KnizrAv-Mansalsky,  lldeti''.  yeb. 
Ghika  —  Ps.  Dora  d'Istria. 

Könit!,   Frl.    Emmy   v.  ~  Ps. 


König,  Frau  Nf 

—  Ps.  H.  v.  Rclow  und  Herrn. 
Hennigs. 

K.-.nig,  Ottilif  —  Pf.  Otto  Volkcrt. 
K'üiÜL'iftbiil,    Anna  Elise  Sophie 

von  —  Ps.  K.  Reinhold. 
Koni:i.-=ki- Weiss,  M.   —  8.  Frau 

Milka  Weiss. 
Kopluimel,    Frl.    Luise    —  Ps. 

L.  Edelhagcn. 
Koppel,    Emmy    —   Ps.  Geo. 

Hartwiir  und  G™rg  Hartwig. 
Koppelow,   ('"ran  Grficimrafh  von 

—  Ps.  Sybille  v.  Waldhcim. 
Kopsch,  Barbara  Helene  —  Ps. 

Ka[i-in,  1/,  v,  —  Ps.  Kmilie  Graf. 
Korff,  Mania  —  s.  Frau  Anna 
Simon. 

Kornlkruer,    Frau    Dr.    —  Ps. 

Christine  List. 
Kortifleisch,  Ida  v.  —  s.  J.  Pillau. 
Kospotb,  Eugenia  Gräfin  von  — 

Ps.  Erika  und  Eugenia. 
Kofsak,  Frau  Margarethe  —  Fb. 

S.  Roberts. 
Kraft,  Frl.  Frieda  —  Ps.  Werner 

Kraft. 

Kraft,  Werner  -  s.  Frl.  Frieda 
Kraft. 

Krag,  Frieda  v.  —  Ps.  F.  F..  Bute. 
Krajewska,  A.  v.  —  a,  Fran  Marie 

Amalie  Goetaenberger  geb.  v. 

Krajewska. 
Tane,  Bare 

Lexikon  dentBßher  Frauen  der  F. 


Krapiiohorska,  Elisa  -  e.  Hen- 
riette Pech. 

Kraus,  Frl  Anne  —  Ps.  Bavarese 
Ann  da  KLu  S.  Barinkay, 
A.  v.  WiUtertshausen  und  Ilse 
von  See. 

Krause,   Frau  Helene,    geb.  v. 

Boddien  —  Ps.  C.  v.  Hellen. 
Krebs,  Marina  —  Ps.  Marie  Leske 
Krejfi,  Frau  Marie  Anna  —  Ps. 

E.  Ven. 

Kreninitz,  Mite,  geb.  v.  Bardelelwin 

—  Ps.  George  Allan  und  Idem. 
Krempe,  Ida  —  a.  J,  Frick. 
Krcnn,    Frl.    Violett  n    —  Ps. 

H.  Hubert, 
Kretschman,  LUy  v.  —  s.  Lily 

von    Gizycki,  auch  Uly  v. 

Braun-Gizycki. 
Krr-uslcT,   Frau   Dr.,  geb.  Klapp 

-  Ps.  Wiikk'iiiiir  Hertfii  und 

W.  Herten. 
Krickeberg,    Friederike    —  Ps. 

Euphrosyne.  In  Zeitschriften. 
Krieger,  Alfred  —  s.  Anna  v. 

Füger- licehtborn  geh.  biegen  in. 
Kriiflier,  l'juiiline  v.  —  Ps.  Lina. 

In  Taschenbüchern. 
Kronau.  Emilie  —  s.  Erich  Kocrner. 
Kronoff,  Frida  v.  —  s.  Frl.  Frieda 
Hummel. 
k.Ernes 

Ps.  Ernestine  i 
Krosigk,  Enie-Iine  v.  —  Ps.  Emma: 
In  „Iduna's  Blumenkorbchen" 

Krüdener,  Frau  v.  —  P*.  Valerie. 

A.  <l.  Franz  (von  lii.v.  Sclikg«! 

u.  Helm.  v.  Chezy.  2  Thle. 

Leipzig  und  Wien)  1804. 
Knie,  Frau  Anna  —  Ps.  Leon. 

Valetti  und  Leonore  Valotti. 
Krug,  Charlotte,  geb.  Schnorr  von 
Carolsfald  —  Ps.  Charlotte  K. 
Krug,  Maria,  geb.  Bleser  —  Ps. 

Alinda  Jacob;. 
Kruhöffcr,    Frau    Clara  —  Ps. 

Clara  Hagen. 


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Ktfnaa— Lärche. 


Kiibl.T.  Muric  Sii-amm  —  a.  Frau 

K  i.)  liiiil,   Helene  —  s.  Frau 

llrh-ne  Vnrnhagen. 
Kik'Jil.r,   L.   ■-         -Muri.:  l-ui-<: 

Voigt 

Kn.-bm-r.  .\ih\-  —  1'-.  KIEr-i-  Avt;r- 

diecfc. 

Kübri.   M--:ii"j.-:       [■  nii-nür,  Li.'li. 

Jedermann  —  F^.  Fi'.'Uivunt.i. 
Kiili.i.  AiiRiiste  —  P*.  C.  Nowis. 
Kühn.  l,n!i»  Vidrrir,  £.■!>.  Hau™ 

—  Ps.  Kamilli  ~ 


Kühne. 

Kiilm.',  Frau  Julie  —  Thurc 

ll]ld  1  Picw^m.tt  innl  Fr.  MilHi'ln;. 
Knmioi.'.  Fnm  Mari.-  —  r's  Kn- 

juskina  und  Jurjevna. 
Kumming,    Aurclio  —  s.  Frau 

Aurefie  Buss. 
Kuri.la,  r;K.  v.  -  s.  Valeria  von 

Müller. 

Kunz,  Therese  —  b.  Thereee  Kiese. 
Kurs,  A.  -  s.  Alice  Hesse  geb. 

Kurth,  Paul  —  a.  Alice  Hesae 

geb.  Kurs. 
Kn  r/.n  .uk-,     Tlulri.-.^'    'U-    -  IV 

Elbanie. 

Kii-U  v,  Throd.  —  ä.  Frau  Lntt- 
Küstcr. 

Kui-cha  Liiislicrir,  Frl.  bin  v.  — 
F«.  Ida  von  Lissberg. 

Kutzuer,  Lilly  —  Ps.  Almuth 
Roland. 

Kyn,  S.  —  s.  Frau  Sabine  Clausus. 


Siehe  aucli  Nachtrag. 
L.  T5.  —  Frau  Lui-i'  Braun. 
L.,  Caroline  ~-  3.   Frau  Hofrat 


_.  K.*  —  b.  Luise  v.  Eisenhart. 
Liii'krinüiiii,  Adelheid  Rosalio  — 

Pe.  A.  vom  See. 
Lacroma,  P.  H.  —  s.  Mario  Edle 


geb.  Radtke  - 


Laddcy, 

Laferme,  E,  —  a.  Frau  Anna 

Feitzinger-Wolf. 
Lim  Turnern,     Ancrlika    vo:i  — 

T>a.  A.  v.  Moolfer. 
La  Grande,  Natalie  —  a.  Irene 

Friedr.  Schöpfer. 
Lake,  Claude  —  s.  Mathilde  Blind. 
Lalla  Rukh  —  a.  Frau  Martha 

La  Mara,  —  s.  Marie  Lipsiua. 
Lamarc,  O.  —  s.  Helene  Litlinaim. 
Laniber,    Juliette    —    a.  Frau 
E.  Adam. 


r.i. 


d. 


Lancken,  Borthold  v.  — 
Sara  v.  A.  Lancken. 
Laudau,  Frau  Liese—  Pa.  Kaliab 
Lang.Anton  —  a.  Helene  Antoi 
Lang,  Helt 


Dorothea 


e  Anton. 


von  Siedmogrodzka. 
Langeland,    Elise  Friederike  v., 

geb.  v.  Burgwedel  —  Ps.  v.  Lan. 
Langn,  Barbara  Helena  —  Ps. 

Langkammer,  Frau  Marg.  —  Ps. 

Richard  Nordmann. 
Lankau,  Frl.  Johanna  Marie  — 

Ps.  Johanna  Iram. 
UuvhC;  Frl.  Valerie  —  Pa.  Milly 


Laroche — Leskt 


Laroche,  Mario  Sophie,  177Ö,  81 

—  Ps.  Kosalie. 

Laason,  Margaretha,   172a  —  Ps. 

Anunda. 
Laszowska,  Emily,  geb.  Gerard 

—  Fs.  E.  Gerard. 
LaiKowsk-ii,  Frau  von,  bei  Arbeiten 

in    Gemeinschaft     mit  Frau 

LoriKiird  de  Longarde,  1880,  82 

■  -  Fs.  F..  P.  Gen.rd. 
I.att,  Krau  —  Pa.  P.  Felsberg  und 

Theod.  Küster. 
Lauckner,  Clara       F.i.  ( Eltzrri. 

s.  Frau  Clara  Sudcrmann. 
Liiudicn,  llenriftlr  —  s.  IT.  Pieuss- 

Laudien. 
Lauensteiii,    Lotte  —    b.  Frau 

Alice  Tille. 
Laun,   Mai    —    s.    Frau  Marie 

BöckeL 

Lanp,  J.  M.  —  g.  Frau  Marie 

Fischer  geb.  Lette. 
Laura:    Briefwechsel  1799,  Wil- 
helmine Heor.  Charl.  Neuen- 
Laura,  1784  —  s.  Marie  Mand- 
leitner. 

Laura  —  s.  U'ilkeliniiie  Henriette 

Dorolliee     Wenzel  verehel. 

Neuenhagen. 
T.initi;!',  Frau  Emma  —  Ps.  Emma 

Lanter-Richter. 
Laster-Richter,  Emma  —  s.  Frau 

Emma  Lauter. 
Lazarus,  Nahida  —  Ps.  Nabida 

Remy. 

Leander,  Charlotte  —  s.  Emma 

Hennings. 
Lcdoehowska,    Maria  Theresia, 

Gräfin  v.  —   Pa.  Afrikanin 

und  Alex  Haiku. 
Leescn,    FrL  Poatuma  Wilh.  v. 

—  Ps.  Carl  PoatumtiB. 
Lcffler,  Anne  Charlotte  —  s.  Her- 
zogin v.  Cajanello. 

Le  Grave,  Agnes  —  s.  Jeannette 
Holthausen. 


Lehman  n-Fühes,  Bertha  u.  Elisa- 
beth Ebeling,  1SS4  —  Ps. 
Berthold-Ling. 

Lebmaim-Filhes,  Bertha  —  Ps. 
Bertha  Fillies  und  L.  Berthold. 

Lehmann,  Frau  Leopoldiiie  —  Mäd- 
chenname u.  Ps.  L.  v.  Docring. 

Leinbsrg,  Baronin  v.  —  s.  Maria 
v.  Andechs. 

Leinweber,  Marie  —  MiiduliHi- 
name  Mary  Koch. 

Leitenberger,  Joh.  —  s.  Frau 
Johanna  Wolf  geb.  Leiten- 
berger, =,  auch  Johanna  \\ "  ,lt- 
Leitenberger. 

Le  MaStre,  Elisabeth,  geb.  von 
Groditzberg  —  Ps.  Marie 
Helene. 

T,e:i-er-.Mariet  —  Ps.  Mara  Marler.. 

[.enhaid.  Karl  von  —  *.  Frau 
Dr.  C.  Bentlage. 

Lenneek,  Ellen  —  s.  II.  Weichard t 
geb.  Henkel. 

Li-o-rliim',  Anrui,  i_'eb.  r'tieiling, 
—  Ps.  listher  Marlv, 

Lenz.  I1.  —  f.  Luise  llll-seher. 

Lenzen,  Maria  -  s.  .Maria  (Ii 
Sebregondi,  verw.  teu  Brink. 

[.'■o.  August.  —  s.  August,.  Pulver- 
macher. 

Leo,  Sophie  Auguste  —  Ps.  Leon- 

Leonhardt,  l'uroliue  —  l's,  Leon- 

tine  Gucnther. 
Luinlmnlt-I.y.-iL'i-,   Karoliuc   -  ■  •  s, 

Karnlinn  'Wilhchniiie  Pierson. 
Lconhart,  E.  —  s.  Frau  Major 

E.  Knackfuss. 
Leoni,  F.  —  a.  Frau  Franziska 

Lortsch. 

Lcpehne,  Frl.  Marga  —  Ps. 
Dagmar  Romanow  und  E. 
Vilmar. 

Lerch,  Marie  — ■  s.  Frau  Irma 
Göhl. 

Lerche,  Betty  -  s.  Elise  liber-old. 
Leschivo,  Alma  —  s.  Frau  Clara 

Leske,  Maria  --  s.  Marina  Krebs 
und  Frau  Marina  Witter. 


Lewing — Lindner. 


Lewing,    Frau    Hofrat    —  Ps. 

Caroline  L. 
Lettin,  Ii.  —  b.  Frl.  TW  i.itt.-a. 
livttkinv,  M.  v.  —  a.  Mai-ia  Ant. 

v.   Markör  ics,    auch  Miirictta 

v.  Markör  ic*  genannt. 
Lcrttyue-  Burispn ,    Einru«,  geb. 

Bansen  —  P*.  Alme1  Pinkow. 

U'vi,  Krim  Kli-i',  .MiidrL'Sjiiiinii' 
Elise  Hcnlc  —  Ps.  E.  Henlc 

Levien,  Ilse  —  Pf.  II*'  Frapan. 

Utwalti,  Frau  Fuiüii  ■  I'-.  Emil 
Roland. 

Li'iViikl.  Famiv  ■     l'>.  [Unna  und 

JB8*  —  Ps.  Adriana. 
Li  ni Ii.  Frl.  Rosa  —  Fb.  Rosa 

Slwfil. 

[.:■  /"'Mm.  I'filll  Alv.  i]n'.  ;_"cli.\\Yeil'- 
mnvfT  I'-.    A.  Wl..'1l'II]0V'T. 

Ijrl.häk-r.  A.  1..  tl.  von  —  Ps. 
Amalie  Ixinise. 

Ucbhold'-Teämaim,  A.  —  Mäd- 
chenname Anna  Teiclummn. 

Liebicb ,  Frl.  Jenny  —  Pa. 
J.  Dahlen. 

I.i.liainim,  Frl.  Jenny  ■  ■  IV. 
J.  Linden. 

Liebrceht,  Marie  —  v.  Maria 
Haug. 

I.:fjil.i:ti-t.    Au^'u-i  I r iit;[ 

Win.li. 

l.ü  j'lnilili,  Sapplio  —  ^.  E.  Freiin 

von  Reitzon  stein. 
Um,  ii.  WilL-au.  Frl.  Cal.ridc  v. 

—  I's.  Ii.  v.  Wilkau,  S'linik-hl 
von  Zinken ,  Rabantis  und 
Gabriele. 

Lilien,   Anna  Freün  v.  —  Fb. 

A.  Freiin  von  L. 
LUiunfeld,  Frau  Marin  v.,  geb. 

Baranoff  —  Fn.  Fr.  Friedenthal. 
Limlsiin.'.  A.  v.  ■     f.  A,  v.  Lim- 

burg-Sondcrshaaaen . 
Limberg- Sonderahausen,  A.  von 

—  Fb.  A.  von  Liraburg, 
Limbnrga^,^Regina  Magd.  — 


Limpurg,  Pranzeaka  v.  —  s. 
Helene  Voigt  geb.  von  Ziegler 
und  Klippbansen. 

Limpurg,  Holla  v.  —  s.  Helene 
v,  Voigt  geb.  v.  Ziegler-Klipp- 
hausen, 

Lina  —  s.  Caroline  Weinich  geb. 
Keller. 

Lina:  17IJ8  Abschied  an  Minna. 
Lina:    3821    Gedichte    in  der 
„Lyra." 

Lina  —  i-.  I'auline  v.  Hiwluni-ska. 
Lina:  Die  Koechin  ete.,  wie  aie 

«■in  soll  und  muss,  18)5,  idi, 

39,  41,  44,  54. 
Lina:    In    Taschenbüchern  — ■ 
|       Caroline  von  Kroeber. 
Lina:  Stimmen  ans  der  Murnrn- 

welt  1851  —  Lina  Meyer. 
Lina.  ,-clinr.ie:-  —  LinaKatt-r. 
Linar,  C.  —  s.  Lina  Römer. 
Lim  b  -Rcwh  —  ?.  Frau  Helene 

Rcsch. 

Lind,  Marie  -  «.  Frau  Ver- 
baegen. 

Lindt-maiiu,  Frau  Henriette,  geb. 

Schmidt-  I'*..  ilnir.  Schmidt. 
Linden,  Ada  —  b.  Fri.  Luise 

Foerefer. 
Linden,  Auguste  —  b.  Auguste 

Harnier. 

Linden.  E.  —  s.  Frl.  Elizabeth 
Postler. 

I.imlcn,  E.  v.  —  s.  Frau  Emilie 

Heinrichs. 
Linden,  Emilie  —  s.  Karoline 

Linden,  11.  —  s.  Helene  Weils- 
Linden,  J.  —  s,  Frl.  Jenny  Lieb- 
[Jnili-tilicrg,    M.    v.   —   s.  Marie 

Hitber. 

Lindenburg,  F.  von  —  e.  Philo- 
mena Freitrau  von  und  zu 
Goldegg  geb.  l'udzcr-Reytegg. 

Lindendorf,  H.  —  s.  Frl.  Hedwig 
Siecke. 

Lindner,  Renate  —  s.  Frl.  M.  v. 
Witaleben. 


Lisip.  Chrisi 
Ebeling. 


Christ.  —  s.  Frau  Elisabeth 


Lirigen,  Ernst  —  s.  Elise  S'liilltiifr. 
Linke,  Frl.  Johanna  —  Ps.  Irma 

v,  Schauenforst. 
Linz,  Amciie  —  Pa.  Amalie  Godiu. 
Lion-Clausius  —  a.  Marta  Gräfin 
FreddL 

Lionheart,   C.    —    b.  Charlotte 

Zocllor-Lionheart. 
Lipeius,  Maria  —  Pa.  La  Mara. 
Liabeth,  Tante  —  s.  Konstantia 

Hultin. 
Lisctie:  Tajrebuch  1852. 
Lissberji,  Ida  von  —  s.  Frl.  Ida 

v.  Kutscha-Lissberg. 
Lias-Blanc  —  a.  Frl.  Lisa  Weise. 
Frau  Christine  —  P*.  Frau 

Dr.  Korntheuer. 
I,iuilmrsi-y,  Jean  —  s.  Johanna- 

Wolf-Leitenberger. 
Litalinrsky,  Marin  (.lcn.ii)  Ps, 

JcaiiLitahor.-ky  und  Job.  Wolf, 

—    s.    Johanna    Wolf  geb. 

Leitenberger. 
J.ittun.  Julius  —  b,  Frau  v.  der 

Gozel. 

Litten,  Frl.  Rosa  —  Pb.  R.  Lettin 

und  M.  Frey. 
Littmann.  Helene   -  IV.  0.  La- 

mara  und  E.  Schütz. 
Lituw-BNcliuff,   Auguste   v.  — 

Pa.  Otto  August. 
Lobedan,    Frl.    Helene    —  IV. 

H.  Naumburg. 
Lochina  nn,  Frau  Kon  stanze  — 


Pa.  Cons 


Har 


C.  Martin. 
Loehn,  Anna  —  Ps.  Lork  Alban. 
Loewi,  Bahette  —  Ps.  Ii.  Henvi. 
Lohdc,  ( 'lans-n  —  s.  Frau  (,'lariwa 

Boetticbcr  geb.  Leyden. 
Löher,  A.  —  a.  Anna  Fischer. 
Lohma  im,  Job.  Fl  lederikc;  Herli~i- 

bhmien  tm.-iiäfs  I  leiste!«.  i'.Thle. 

Leipzig  (Wien)  l.sll;  I.  Aufl. 

Magdeburg  1810. 
Löhn-Siegel,  Maria  Anna  —  Ps. 

Willibert    v.  Herrigau,  Lork 

Alban. 


ackner.  37 

Loiseau,  Frau  Gjena,  geb.  Com- 
tesse  Vojnowiö  —  Ps.  Kristiana 
Solv«3gja. 

Longard  von  IjOJigsrde,  Frau  — 

Ps.  D.  Gorard. 
Uiiiirfeldt,  E.  —  5.  Frau  Ehse 

Fischer  jteb.  Lieungh. 
Loren* ,  Paul  —  b.  Frl.  Elsa 

v.  Schabelsky. 
Loring,  Laune  —  s.  Laura  Maria 

Pratt. 

Lork  Alban  —  s.  Maria  Anna 
Löhn-SicgeL 

Li  irisch,   Frau  Franziska    —  IV. 

I.iilsrherl,  Frl.  Klara  —  IV.  Mar-. 

Brechten. 
Lollebell  —  s.  CkiirloUe  Grundier 

geh.  Lenke  (in  Liedem). 
Lotte,   Tante    —    s.  Charlotte 

Lou,  Henrik  —  b.  Frau  Lou 
Andreaa-Salome'. 

Louise  —  s.  Louise  Müller. 

Louiae:  181B,  Gedichte  „die  Rück- 
kehrenden". 

IjOtiise:  lS'_'il,  Aufsätze. 

Louise:  1822,  Gedicht. 

JiOuise,  Tante;  Gros-v:it?rs  Diicin- 
merstündchen.  Kleine  Er- 
zählungen. 1H57-  Gartenlaube 
fiter  Kinder ;  Ititii.  Maercheu- 
«.triri.cn  ISÜnS;  Hcndllaetk'licns 
< iebiiit-tagiiivucnsclie  !  H71. 

Louran,  Frau  Hermine  —  Ps. 
H.,  auch  H.  v.  Waldemar. 

Löwen  Ii  wz.  Frl.  Johanna  —  Ps. 
L.  Vonderwied. 

Löwy,  Frl.  Malwine  —  Ps.  Mary 

Loy,  Arthur  t.  —  s.  Frl.  Helene 

v.  Düring- Oetken. 
Lucas  Betty,  (teh.  Bloom  —  IV. 

B.  Belnky. 
Lucas,    Frl.    Christine  1'.-. 

O.  Ernst. 
Lucia,  Ellen  —  «.  M.  Weyergang. 
Luckner,  Math.,  Gräfin  —  Ps. 

A.  v.  Stormnni. 


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Lud  reu  s— Mb!  tzahn . 


Ludwin,  Joint  Ii  na  Karoline  Amalie 

—  IV.  Amalie  Berg. 
I.iiiliiiüiiui,   Frl.   Luise    —  Tu. 

L.  v.  Olxrbofeu. 
Ludolff,  M.  —  s.  Frl.  Luise  Huyn. 
Ludvigsen,    Anna    Kristianc  — 

Fs.  Ann«. 
Ludwig.    Balthasar    —    s.  Frl. 

Marie  C.  Haas?. 
Ludwig,  Ottilie  — s.  Otlitie  Verl. 


,  Fr. 


Ann: 


l.ueizow,  Thcre.-e  von,  1843  — 
Fe.  Theres. 

"    n  Bertha 


"Kii.M-Al.n-ii-. 


J.ui-.  (%«  ■      IV.  linkt  I.uigj. 
J.ni-i':    In   Sdiiüi-c.-  Miisi-milimiii. 

-.    I  .Iii-'    Hfiii  llJUMlli, 

Luise  von  Aachen  —  -.  Luise 
Deusner. 

I.lli-l.',    Alllillit1  T.  l.lii.-r. 

Licbhalier. 

Luise,  Kavoline;  Fuci-sl.  und 
I  lichter.  Lvn^liHlnm^ii  ifL'iii'v 
Gedicht  18D5;  Borudi  von 
Spinoza.  Drama  lSör>. 

LuiiL'iird:  iM!l,  die  steinerne 
Jungfrau. 

''"jLd^'evr]'!'1'1  '  1 

Lnml-iiöm,  HeWi,  \n.y>.  — 

-.    I.IKli.iL'    I  ii. ■■■>'. i'iV   I  llii'lt. 

I.iimlvall,  Ad1.IfTlir...d.Jr,  Ihf.T  — 

Pb,  Adolphine. 
Lunella,  ('totilile  —  IV.  liosiuira. 
Lupinue,  —  s.  Dorothea  Christiane 

Krslcbcn  geb.  Leporiu. 
Lu  Terros  —  a.  Trau  Ella  Saufe, 
Lüii  A.  —  -.  l'riin  Fanny 


s.  TäK'IV^C 


Klinck. 
Liitzow,  Charlotte 
v.  Bacheracht, 
I.vlme,  H.  IL  —  s.  Frl.  Marie 

Herzfeld. 
Lynar,  C  —  s.  Lina  Bötner. 


I.vsunles:  Uns  Leuen  der  schönen 
OeHterreiilieiin  I71H,  ±\. 


Siehe  auch  Nachtrag. 
M*",  Sophie  Griifin  von:  1823. 
;  Pe.  einer  Dame  aus  einem 
seinerzeit  regierenden  Hause. 
:  M — r,  Amalie,  anonym. 
!  M.  B.  8.  —  Frau  Mathilde 
|        Iieichardt-Sl  romherg. 

Minis-,  Anna,  auch  Maass-Suhr. 
1       —  Ps.  Anna  Helmar. 

Mnchuld,  A.  S.  —  s.  Frau  Antonie 
I  Graf. 
Mai  lern  y,  Helene  Frei  iii  v.  —  6. 
1  li';,nf-(';iH/0[ldurff-(.;i'ulnllv>!ii. 

Maedler,  Wilhelmine  v.  (Lffli  182G) 

—  Ps,  Minna. 
Maeiv.  Ludwig;  1S5Ü  —  Hedwig 

Huelle. 

Magdalis  —  s.  Magdalena  Hegina 

Limburgcrin. 
.Miibliaimu,  Luise.  Ps.  1802. 
Mühi:-\\'[>Üie,    Frau    Aiuiv,  geb. 

Wothe  —  Ps.  Paula  Strahl  und 

Anny  Wothe. 
Mai,  Luise  —  e.  Karoliiie  Göpel 

geb.  VVitticb. 
Mainau,   Franziska  —  s.  Clara 

Nast. 

Maiire,  Elisabeth  le  —  Fe.  Marie 
Helene. 

Mitjdiii'rika.,  Frau  Helena  — 
s.  Helene  Meyer-Cohn. 

Jlab;v.  Eugenie  —  s.  Eniii  Roth- 
schild. 

Makmviczka,  Amin  — ■  IV.  Ilannau. 
Mu^a,  Jfin  '—  s.  Idn  Scgnlla. 
Malaien,  .Marin  Kon-lan/i-,  Frci- 
Irau  v.,  t'enannt  v.  .\enlvillt — 
IV.    Konstant;    H  eiste  rbergk, 
Mädchenn.  Konstanze  Hoeb. 
MuiM-kn.  Marie.  <J'A'.  Stieloiv  —  l's. 
I       Marie  Stahl. 

M;ilixiil.i:i,  Adii  Frei  in  v.  -  ?.  Ada 
j       v.  Gen-dorff. 


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Miüvinn  —  Mailcl-Cop. 


Malvinn..  In  Szymanski's  „Leuchte" 
iu  „Freimüthigen"  —  s.  Luise 

Malybrok-Stieler,  O.  —  fi.  Frau 

Ottilie  Klcinschrod. 
Mancke,  Maria  —  Ps.  Mai 


;.  Wil 


.1  i''<;rv1 


Fei 

Mand,  J.  E. 

Groaebeim. 
Mandleitner,  Maria  1784  —  Ps. 

Mannheim,  L.  —  s.  LuiiiC  Devrient . 
Mnnnkoff,  A.  —  a.  Anna  Hoff- 

Manneperg,  Sigismunde  —  s.  Frie- 
derike firfiocpfcr. 

Manuela,  M.  —  b.  Marie  v.  Haug- 
wilz  geb.  Freiin  v.  *  Haubitz. 

Mappe?,  Frau  Katharina  —  Ph, 
K.  de  la  Moriere. 

Marbach,  Klara  —  Held -Marbach, 
Mädel leijTiame  Klnra  Held. 

M;lrl>L!riI.     Sophie.    —    f.  Koplik; 

Sachs. 

Marens,  Helene  v.  —  s.  Anna 

Helene  Halada. 
Margarete,  Marie  —  s,  Margarete 

Margarethe  v.  Ocstcneich  —  Ps. 

Aramene  u,  Margarethe  nCnnv. 
Marholm,  Laura    —    b.  Laura 

Hansson  geb.  Mohr. 
Marholm,  Leonhard  —  s.  Laura 

Hansson  geb.  Mohr. 
Maria  —  a.  Clemens  Brentano. 
Maria  —  *.  Adolf  von  Vagetl™. 
Marin    —    s.    Maria  Elisabeth 

Helene  Freiiii    von   Zav  geb. 

v.  Calisch. 
Maria  —  s.  Caroline  Bergeron. 
Marin  ixiifj    —   =.    Maria  Sophiu 

Schwartz. 
Maria:  ( ii^cln'iik  des  >t.  Xiklans 

1842,  Märchen  1842  —  s.  Maria 

Naumburg. 
Maria    ItiüO    —    s.    Louise  M. 

Petersen. 
Maria,  IM»,  22,  21  und  in  Zeit- 
schriften —  s.  Marie  Sophie 

Christiane  v.  Pleaaen. 


Maria  Amalie  Friderikc  Auguste 

Herzogin  von  Sachsen  —  Pa. 

Amalie  Heiter. 
Maria  An'niriolle,  Erzherzogin  von 

Toacana  —  Ps.  Arno. 
Maria.  l!&a  --  f.  lio-a  Mar.  Ant. 

PauL  Assing. 
Maria  vom  lierg  —  s.  Frau  Mario 

Karoline  Rehre ke. 
Mariani    Tengcr    —    s.    Frl.  M. 

Hrussoczy. 
Marianne  1800  —  b.  Georg  Karl 

Clandiue. 
Mariane    1751—87    —  s.  Maria 

Barbara  Dictelmair. 
Marianka:  Urs tcrrrii.'hisclie-  10:rh- 

u.  Wirtschaftsbuch  lS.t(i/lNJ7. 
Marie:  liriefu  1T!>1. 
Marie;  Tagebuch  INI!  —  s.  Maria 

v.  Huegel. 
Marie,  Adelaide  —  a.  Adelaide 

Marie  Iwersen. 
Marie  Helene   —   -.  Klisnlif tli  le- 

Maitre. 

Marie  Joanne  —  s.  Johanna  M. 
y.  Gayette. 

Marie,    Seimcster    —    s.  Marin 

Marie  Sophia  —  s.  Maria  Sophia 

Schwartz. 
Marieita  —  s.  Frau  Marie  Sehmitif 


Marino  ■ 

Marius  —  s.  Marie  Schmidt  von 

Ekenstcen. 
Mnrk-DcrwaU    —   fl.  Charlotte 

Mnvor-Kempff. 
Mark,  Haus  v.  der  —  Antonie 

Mark,  Lisa  v.  der  —  8.  Elise 
Neuinann. 

Marku vi c-,  Maria  Auf.  v.,  ünnaiint. 
Marietta  —  Ps.  M.  v.  Lettkow 
und  Emil  de  la  Tour. 

Markstein,  Frl.  E.  —  Ps.  Else 

Marlet-Cmi  ■  -  Marie  Edle  von 
Berks. 


s.  Marie  Finder  geb. 


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Murlet — Meine«. 


Jfitrly,  R-ilier  —  b.  Frau  Anna 
Marijiuirdl .    An^clikn    v.    —  Po. 


May,  George  —  e.  Friudcrikt! 
May,  Marie  Theresia  —  Pe.  Anna 

Muv,    Soi.hin    —     a.  Friederike 

Elise  Mevcr. 
Mayer,  Frl.  Anna  —  Ps.  Mayer- 

Bergwald. 
Mayer- B..rgwald  —  s.  Frl.  Anna 


Kühne. 

t  'iin'liiie  H.  —  1'-.  Thekla. 
M:i-  ,  Cliini  v.   —    l's.  Martha 


.i:r-y-  S  !.■ 


Zednik-Xeldegg. 
Mauritius,    Frau  von, 

Leonore  —  Ps.  Isidor 
Max,    Hero  —  a.  Eva 

Peter. 


eudonym.Noi'alle. 


Mengs,  Georg  —  s.  Frl.  Gertrud 

Bflstorff. 
Menke -Brümmershop,  J.—  b.  Frau 

Juliane  Menke  geb.  Lemke. 
Menke,  Frau  Juliane,  geb.  Twemke 

—  Ps.  J.  Menke-Brümmershop. 
Mercator,    B.     —    a.  Bertha. 

Josephson. 
Merian,  Hans  —  s.  Sdiilla  Kebeg. 
Meruell,  K.  —  s.  Elisabeth  Müller. 
Mivko,  Mat-liildi',  gdi.  Kütlucr  — 

Pa.  Mathilde  Veneta. 
Meaaerer,    Th.    —    a.  Thercae 


Friederike  Kempner    . . . 
Mdz^-r,  Fruu    Henmmre  —  P*. 

Clarissa,  H.  M.  (in  Zeitungen) 

und  Tante  Barbara. 
Metzger,  Frau  Hcrmnnce,  geb. 

Kitz  —  Pa.  B.  Arnold  und 

H.  Walther. 
Mejer,  Anna  Marie  1857,  58  — 

Ps.  Anna  Rembrandt. 
Meyer,  Bertha  Antoinette  —  Ps. 

Bertha  Werder. 
Meyer-Cohn,  Helene  —  Pa.  Helene. 

Majdnnska. 
Meyer,  Frl.  PJIis.  _  Pa.  E.  Rita. 
Meyer,    Filip  Joe!    —    l's.  Anna 

Mario  Lundegron. 
Meyer,  Friederike  Elise  —  Ps. 

Sophie  May. 
Mt'yi.'i-,  I,.  —  P.  v.  Allicrliiii. 

Mr.yc-r,  Lina  —  l's.  Lina:  Stimmen 

aus  der  Blumen  weit  1851. 
Meyer,  Louise  1823,  30,  63  — 

Pa.  Julie  Nordbeim. 
Meyer,     Luise    184ti    —  Ps. 

P.  Frederici. 
Meyer,  Murfhsi  —  Ps.  M.  Fulkart 

und  Erich  Frey. 
Mover,  liahd,  j;r:b.  \Y?\s»  —  l's. 

Rahol. 

Meyer,  Theodora  —  Ps.  Th.  M. 
Meyerhoff,  Leonie  —   Ps.  Leo 
Hildcck. 

Meyer- Housaelle,  Charlotte  —  Pa. 
Fritz  Schott. 


Uirbol.  41 

Michael,  C.  ~  i.  Marianne  Wolf. 
Michaelis,   Frau  Kath.    —  Pa. 

C.  Milonis. 
Midiadis,  i'rau  Maria  Magd.  — 

Ps.  M.  Tamms. 
Midiaelioti,    Margarethe   —  Ys, 

E.  Georgy. 
Michel,  Marie,  geb.  Heitz  —  Ps. 

Mario  Bebe, 
Miethe,  Karoliiie,  geb.  Goedeking 

—  Ps.  C.  Thieme. 
.Mij-EKni  —  s.  Ivatliiii'itic  l'feiffer. 
Mihüa=di,  Ida  —  l's.  J.  Kappcr- 

Mikolasch. 
Milanis,  C.  —  s.  Frau  Kath. 

Michaelis. 
MiMr-Öcrsdorff  —  s.  Frau  Bertha 

Mohr. 

Milde.  JS.  .1.  --    Einlüde  Gerhard. 

Milfort,  Uk  -  JV.  In  Tridinium 
1856.  (Ged.  üb.  d.  Emanzi- 
pation des  Weibes.) 

Milf.T  :Oiditer)  —  Ps.  Frl.  von 

Millrr,    Joliumi    Marlin    ■  l's. 
um     Arnim;     im  GoeHin- 
ü'iieii  „Musenalmanach'1. 


Mim 


:  Fei 


Hindun 


,  93  - 


hophie  Wilh.  Singer. 
Minna:  Gedichte  17110  —  3.  Cbar- 
lotte El.  W.  v.  Geradorf. 
Minna:     Feldblumen    1S0Ü  — 

s.  Marie  v.  Zay. 
Minna    1841    —  s.  Wilhelmine 
Hessel, 

Minna,  Lilli  182ü  -  s.  Willidmine 
von  Maedier,  s.  auch  Wilhelmine 
Witte. 

Miura,  F.  v.  —  s.  Frau  Haupt - 

Miradck  —  n.  Baronin  Irma 
Kolisch. 

Mirbach,  Marg.  —  l's.  Mathilde 
Mattin,  Kapbael  v.  Wintern, 
auch  Raphael  v.  Wintheni  und 
Aug.  Urbani. 

Mirbach,  Maria  -■  Ps.  Marianno 
Meister. 

Mirbel,  Elisa  de  —  s.  Baronin 


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Mi-Mdl-  Mühldwfer. 


Missfrldt,  Agntw  Karolinc  Eleonore 

—        \i:iih-|icniiil:i!<-  Itinkl- 

Jlix.  Doris  —  *.  Emma  Schulte. 
Murvingn.-,  II.  —  ».  Herniiue  von 

Moderums  '  Diplomatien  — 
».  Ivmilia  Ma.vh-sn  «VI  Bufalo 
della  Vallo. 

Moeller,  A.  von  -  8.  Angelika 
van  Lagerat  roem. 

Moerier,  A.  —  s.  Frau  Anna 
Brontano-Bauck. 

Moese.-,  Frau  Anna,  gelt.  Schön- 

Morgan, Frau  .Tennv,  geb.  Streit.- 
Sanndorf  —  Pa.  Sanndorf. 

Morgenstern,  Olga  -  «.  Olga 
A  rendt-Morgeustem . 

Morgenstern,  W.  v.  -  8.  Charlotte 

El.  W.  v.  Gersdorf. 
Morgen,  de  —  s.  Frau  Catherine 

liraeger  geb.  5igel. 
Moriere,  K.  de  la  —  8.  Frau 

Katharina.  Mappcs. 
Mormann,  Bertha  —  s.  Moritz 

Bennau». 
M..i-.lMI,.   -    -.  I.Vmu.l  .Müllerin 

berger  —  Pa.  Elly  Gregor. 
Jl.iiir.  I'rnii  lierilia  -  IV.  Mihir- 

Gcrwlorff  und  B.  Nigra- 
Mohr,  i..  —  s.  Laura  Hnnsson 

geb.  Eiffler. 
Morris,  Kusu  —  Ps.  Erika  Boich. 
M.-e,  Frl.  Joseph«  —  Ps,  Joasy 

geh.  Mohr. 

Muhr,  Laura  —  Ps.  Leonh.  Mar- 
ina». —  s.  Laura  Hansso... 

Moll,  Kmil  von  -  s.  Gräfin  Elise 
P.*.adonsky. 

Möller.  Ajriir-    —    IV.  Agnes  v. 

Malierin,  Gertrud,  gel..  Eiffler  - 

Pa.  Mornillc. 
Molly   —  *.  Judith  Kovo  geb. 

l'Vviiri  v.  Scbeillier. 

Morfii,    Vv,     —    s.    Frl.  Jenny 

Schwabe. 
Mi.suigeil,  l-'.-iedrieli.  Brief,,  1M7 

—  Ps.  Kosalie. 
Motte-Fmiijue.    ICaroline  Ausübte 

Freifrau  de  la,  geb.  v.  Briest 

Miieha-Kl'l/.'Vrl.  'lila    v.  -  Job. 
Holm. 

Mudenbach.  Juliane  v.  —  e.  Hcr- 

Wilhelmine  Xordmann. 

Mueileri  ^au^Bctty  —  Maria 

Mrmtajr.  ^Aug.    -■    s.  Auguste 

M-mta-rui,    Krida    -    s.  Helene 
Fried  berg. 

Mueller.   rliurli'.tte  Sophie  1855, 

57  -  ['s.  Cornelia. 

M..nlaiinri.  Marumia  —  IV.  Niea. 
Moi.tbart,  Frl.  1 1.  Iqil.-  v.  —  Ps. 
Hann  v.  Kahlenberg. 

_M neiler.  Italic  ■  ■  s.  Anna  Roth- 
pietz geb.  v.  -Uciss. 
MnetichhauseL]  ,      Marie  Luise 

M.riit.-ii-L=iil,  Vr.m  Artemisiu  Hen- 
riette Marianne  —  Ps.  P.  v. 
Husch  und  Pauline  v.  Husch. 

Monier,  Constanze  —  s.  Rosa 
Pöntini. 

Mouti,  M.  de  —  a.  Frl.  Anna 

The  Losen. 
Montun,  Frl.  Emma  —  1'.-.  Dora 

Schwerk  und  K.  Schwert. 
Mora  —  h.  Henriette  Perl. 
Muriiwi  1/-1  tic'-ki^.   Lci]|'uidiiu-  v. 

—  Ps.  Leo  v.  Dierkes. 

Eleonore  von  (Iii  Itassmaims 

Musenalmanach)       —  Ps. 

Heimeilen. 
Münster  -  Mei.ihoevel ,  Amalie 

Johanna    Isabella    1796  — 

Ps.  Amalia. 
MuetiKer,  Vally.  geb.  Meisner  — 

Ps.  Vally  M.  Otto. 
Mühlbach,    Luise  —  Ps.  Frau 

Klara  Mündt. 
Mubhiorter,  -c|,hiur  •     P-.  Ottiii,. 

Stein. 

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MiiMe-Nessffle. 


43 


Mühle.  Will.,  v.  der  -  s.  Frl. 

Sophie  Kessler. 
Miiblheiiu,  Joh.   —   s.  Johanne 

Müllenbach,  Frau  Ute  —  Ps. 

Schalostika  Schuurcks. 
Müller,  Betty  —  Ps.  Maria  von 

Hudeln. 

Müller,  Christine  —  e.  Frau  van 

Walluf  geb.  GobCC. 
Müller,  Lli^ibftli  —  Fs.  K.  Meruell. 
Müller,  Johanna  —  s.  Clara  Joh. 

Fiirslner  geb.  Müller. 
Müller,  L.  i]ir.  piiil.)  -■  IV.  Luis.' 

Dodel. 

Müller,  Louise  ■  ■  Ps.  Louise. 
Müller,   Frau  Mathilde  —  Ps. 

Pcler  EOmly. 
Müller,  Vüleriü  v..  L'cb.  Fscliev  — 

Ph.  Georg  von  Knuds. 
Miim-h.THh.ift',  K.  von  —  s.  Frau 

General  l'nn.ij  (rclj,  v,  Dutiiti,/, 
Mund,  Johanne  —  IV,  .loh.  Mühl- 


Münstcr,  ( i  rät  in  vDii.  ireb.i  bnpteda, 

—  Ps.  Amalia. 
Miitu,  O.  —  s.  Frl.  Olga  Gold- 

schmidt. 

.Miit^elil'-cbiu  r,    Frau  lim  ha  — 

Ps.  M.  v.  Saint  Roche. 

Mu;  :!kuiv;i,  Johanna  —  Fa.  Karo- 
lina Bw£ila. 

Myria  —  b.  Frau  Irene  Cser- 
halmi-Gero. 


Naehlweili,  Alberliiie  —  Ph.  Alma 
Norden. 

Nahmer,  Frau  Johanna  v.  d.  — 
Ps.  Georg  Berg;  —  s.  Johanna 
Szelinska. 

Namniloc,  ['.int;  verfassie  die 
Romane  „Familie  Foreter', 
..Ulrieh'',  die  „Roinards"  und 
„Margarete"  1864.  2.  Aufl. 


Nantehen :    In    Liedern  zweier 

Liebenden  u.  in  Almanacbs  — 

s.  Sophie  Ferd.  Goeckingk. 
Xust,  Frl.  Clara  —  Fs.  Herbert 

Fehrbach  u,  Franziska  Mainau. 
Natalie,  1S0S  -  ...  IH i!L u  CliiLi-lt.lKr 

Sophie    Luise    Wilbdnüne  v. 

Ahlefeld. 
Natalie:    Gedichte    1S48    —  s. 

Kugenie  von  Bolia. 
Niitalic,  Marianne:   lN.r>">.  fi4,  7:1, 

80  Puppeu-Kochbuch. 
Satalis  —  s.  Hnirielte  Neupert 
N'iitlmsiiiH,  Frl.  FJslielh  von  —  Ps. 

F.  L.  Born. 
Nnulert..  Ciirist,  Iiaied.  Eugenia, 

geb.Hebenslreit  -  Ps.Kwalha. 
Naumann,  B.  —  s.  Bertha  Neu- 

Naumann,  Frau  Bertba,  £cb. 
Won  Upberg  —  IV.  Theodore 
Rudolfi. 

Naumann,    ]'"rau    1  lora    —  Fs. 

Th.  Treudank. 
Naumburg,  H.  —  s.  Frl.  Helene 

Lobedan. 
Naumburg,  Maria  —  IV.  Maria: 

I.lfscheuk    <\r.t    St.  Nikolaus 

1842,  Jlaehrchen  1842. 
Nebiug.-r.  .1.  IL  —  Ps.  J.  Haardt. 
Necker,  Frau  Nnnnv  —  Ps.  Nanny 

Heiden. 

Ncizim,  ('.  dcl  —  s.  Frau  Christin,; 

Thaler  geh.  Greiner. 
Neider,  Ki-jjiini,  Lreh.  ljiewnir'ial 

—  Ps.  K.  N.  und  R.  Thal. 
Ntllv,  St.  -■  h.  Carnline  Stricker 

geb.  Behüte. 
Nemcis.  Kulalia  —  s.  ANi.-rl  Hopf. 
Nemesis,    Isidora   —  s.  Albert 

Hopf. 

NemH.li,  Susamia  —  s.  Susanne 
Wigand. 

Ncmmersdorl ,  Frau?,  v.  —  s. 
Baronin  Franziska  lieizensu  in. 

Nemo  —  -.   Frl.  HedwifT  l»ietz. 

Nemo,  J.  —  b.  Frl.  Job.  Theo- 
dora Connemann. 

NWille,  0.  —  ä.  Frl.  Ottilie 
Ellissen. 


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Nestor— Nonn  an  n. 


Nestor  —  s.  Airnoa  Busek. 
N  ik' kr- Si 'luvend  v.    Marie   —  Pfl. 
FringiUa   und  Max  Troll  u. 
Marie  Schwcndy  —  a.  Frau 
Schramm-  Macdon  ald. 
N'iuti'itliii^i'iiAVilh.  Henriettet'harl. 

—  Ps.  Laura. 
N'ciMiimm,    Krau   Alicio    —  Ps. 

E.  v.  Breekheyde. 
Neumann,  Frau  Bertha  —  Ps. 
B.    Naumann    und  K-inlmU 
Scheffel. 

,  Frl.  El 


Vu.1  lli.T 


H-H..I. 


Lirk. 


Ps. 


JSYiiman:],     Frau    .Marie    —  Ps. 

M,  StaUwart 

V-iiitlünr;  M'  :  ■  '  .  MiiriiUNt£ 


N"iese,  H.'ilwis:  —  P*.  H.  Sueni. 
Niese,  Th.  —  Ps.  Theres  Kunz. 
Nigra,   B.    —    s.  Frau  Bertha 
Mohr. 

Nilas,  E.  —  s.  Ella  Schulz.  (?) 

Min-,  E.  —  s.  Frl.  Gabriele  riclmlz. 

Nina  1800  —  s.  Marianne  Nau- 
mann -  Tiell ,  auch  Marianno 
Ne  uman  n-MeiaeeathaL 

Nina  —  s.  Nina  d'Aubigny  von 


Marianna  Monlanari. 
Nissel,  L.  —  b.  Luise  Busch. 
Nitleti,  Sidom'a  —  s.  Eleonora 
Gasparri. 


Kos»    —    s.   Frl.  Rosa 
Lcn-in. 

Ni)biliii<r,  Frau  Anna,  geb.  Aus. 

feld  —  Pa.  Anna  Ausfeld. 
Nülting,  Bertha  —  Ps.  E.  Heidt. 
Xtiirni.   TVIii-ln hildi.-    v.   dirr  —  h. 

Frl.  Ida  Schneider. 
Norden,  A.   —   ».   Frau  Anna 

Hinmus. 

Norden.  Alma   —  s.  Albert  ine 


Neupert,  Henriette 
Nickel,  Johanna 

Wolff. 

Nivolai,  I  ran  lb'4(i  —  Ps.  Diana  I. 
Nieb.J.feliiiiz,  Sophie  v.  —  Pa.  j 

Pa. 


ron  Wei 
Nitdcnvi'jiTrn,  Marianne 
Frl.  Mari?  H-r/felil. 
Nieln,  Erik,  Dr.  phil.  - 


llnln 


■  Rot 


.  Ida 


Mrl-fii.    I!.  Ii.    I T.:irif-r:.i  Fantiv 

1842  —  Ps.  Theodora. 
Nietuann,  Kosa  -      Källu- Voss, 
Niendorf,    Emma  —  a.  Emma 

von  Suckow  geb.  v.  Calatin. 
Nicritz,  Tantei    181.)   Neue  und 
einfache  Art,  Kinder  leicht  u. 

seh  Iis  II  lesen  zu  lehren. 
Niese,    Frl.    Charlotte    —  Pa. 

Lucian  Bürger. 


<.  Frau 


Julie. 
N'iiilhi'im.  I  Imriette 

H.  von  Schorn. 
Nnrdheim,  Julie  1  *:.':).  MO,  G3  - 

s.  Louise  Meyer. 
Nürdmuim,    Friederike  Auguste 

Wilhehnine  —  Ps.  Monica. 
Nordmann,  liicbard  —  s.  Frau 

Margarethe  Langkanuncr. 
Norinann ,     Henriette  Charlotte 

Sophie    (anonym)    in  „Elisa 

Gräfin  t.  Stamfort"  1811  u. 

„Die  Geschwister'  i$->ü. 


Kostitz-  J  Seukendorf — Palm  c '  -  l'nv  sei  i . 


45 


Kostitz-.!  Heiikeiidori',  Fr!.  Klotilde 
v.  -  F..  Klotilde  (i» 
Taschenbüchern),  Septimia  (In 
Journalen.) 

Novia,  0.  —  B.  Auguste  Kühn. 

Nowotny,  Isabella,  geb.  v.  Grab 
—  Ps.  Ida  Klein. 

JJuetzIin,  Anna  Marin  —  Pe. 
Amarilh's. 

Niisku,  MaruSa  —  Pf.  Hamada. 

Nimer,  L.  —  s.  Laura  v.  Alber- 
tini. 


O. 

Siebe  auca  Naehtrag. 
Oben,  J.  v.  —  s.  Hedwig  Fran- 
ziska Elise  Caroline  Kniipfcr. 
Oberg,  Ludwig  Theodor  1&>5,  36, 

—  Pe.  Helena  Lundstri>m. 
Oberhofen,  L.  t.  —  b.  Frl.  Luise 

Lttdemann. 
Oberkamp,  B.  t.  —  Ps.  Oskar 

Berkamp. 
Oberin  uver,  Frau  Aurelie  —  Ps. 

Anonyma. 
Obvrn,  Amalie  von  —  x.  Amoue 

Otto  geb.  Herold. 
Oetavia:  In  Pariser  Modenzeitung 

18215  —  Ernst  Scb Kliman ii. 
C)(.rVf.,  H.  —  s.  Frl.  Sophie  Oepbe. 
Oepke,  Frl.  Hophio  -  l's.  <.  Oepke. 
Oertzen,  Margarete  Marie  t.  — 

Pb.  Marie  Margarethe. 
Oeeer,   Therese    -     b.  Therese 

Schröcr. 

Oesterheld,  Therese  Ida  —  Ps. 

Hans  Gerdinger. 
Olfens,  Marie  v.  —  Pb.  Maria 

Olivar,  M.  —  &  Elise  Wegner. 
Oltroff.  A,  -    s.  Anna  v.  Pelorru-11. 
Omer,  Frau  Doris  —  Ps.  Darya. 
Oosten,  Gerd.  v.  —  b.  M.  t.  Ros- 
kowska. 

Orinda    1705    —    i.  Catharina 
Philips. 

OrmanoB    Sandor    —    s.  Frau 
Margarethe  Feddersen-Boehme. 
Orny,  T.  —  b.  Frl.  Tony  Pozomy. 


Osberg,  Otto   —   b.  Wimelmine 

Dierachke. 
O.scbjU/,,  Anna  —  Ps.  Alice  Salz- 

Osser,  Heinz   —   £.    Hriiberla  v. 

Poschinger. 
Osta,  F.  v.  —  b.  Freiin  Frida 

Osten,  A.  v.  d.  —  b.  Frau  A. 

Osten,  Herbert  von  —  s.  Fri.  Else 

v.  Dequede. 
Osten,  Mary  —    e.  Fniilic  Eyler. 
O.-waid,   E.    —    s.  Bernhardine 

Si'lmb.i-^jnidl, 
Ottilie:    lim   Diplomat  — 

s.  Frau  Ottilie  Friedemann. 
Ottilie:    1802  Wahlblumen;  1864 

Was  die  Mutter  er/Hehlt. 
Ottilie,    Tante;    Für   die  liebe 

Jugend.  Ein  Priunienbuch. 
Ottiuer.    F.    —    .-.    Frau  Ottilie 

Franzos  geb.  Benedikt. 
Otto,  Amone,  geb.  Herold  —  Pb. 

Amalie  von  Obyrn. 
Otto,  Frau  Helene  —  Fa.  Ellen 

Fulda. 

Otto,  Luve  ■  -s.  Luise  Ott  o-IVtcrs. 
Otto,  Vally    M.    —    s.  Vally 

Muenzer  geb.  Meisner. 
Ot  tn-Pet  ers.Lu  ise,— Mädehenn  arae 

Luise  Otto  und  l's.  Otto  Stern, 
Oulot,  B.  —  s.  Freiin  Bertha  v. 

Buttner. 

Ovena,  Anna  —  s.  Anna  Hoyer. 
P. 

Siehe  auch  Nachtrag. 

P.,  Auguste  —  b,  Frau  Reichs- 

gerichtsrätin  Pattberg. 
PaaLow    —    s.    Georges  geb. 

Paalzow. 
Paar,  Eliaabeth  —  Ps.  L.  Gies. 
Palfy,  Margarete    —    s.  Marg. 

Rentsch. 

Palleske,  E.  —  s.  Emmy  Winkler. 
Palm,    M.    —    s.    Frau  Marie 

Knieper. 

Palmfi-Paysen,  H.  -  s.  Hilda 
Ottilie  Payaen  geb.  Palme". 


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Paoli— Phiuppinc. 


Paoli,  Betty  —  b.  Elisabeth  filflcfc. 
l'u|>|«  iiln  inj,       Ik'rla      —  Pa. 

f'.  Berthold. 
Papst,  Krau  Helene  —  n.  Helene 

Baronin       v.  Kii^rllmnii- 

( Schnellen  stein). 
Paraim  nv,    K.  Frau  Anna 

Kempe. 

Pari*,   Heinrich;   1S37,  38  —  s. 

PpL  v.  Hayn. 
Pari Hiu  —  Anna  Heinbo. 
Parisis  —  fl.  Anna  de  Rcyher. 
Parpar!,  Frau  Baron 


'-:  


Tiefen Ixu 
Parr,  M.  .1,  —  b.  Frau  Mario 

Kapp  lii  Pauli. 
I'ar.si!;.  Iii.  v.    -  s.  Frl.  '1'ln'inlo- 


v.  Pai 


nde 


Fatientia:  die  eutc  Frau  Ii>45. 
Paulierg,    I'rau  Itrichs^rneht-' 

rälin  —  Ps.  Auguate  L\ 
Piiui,    Pran  Klvira,  ff-h.  du  Silva 

—  Pb.  E.  da  Silva. 
I'aulini'    flu     Journalen)    —  s. 

Kntliinka  Zitz-Hatan. 
Paulinc:     Im     Illiein.  UV^ifäl. 

Musetmlinnnnel]  v.  in  Zeitwlir. 
.-.Svli.l  [i:hn[ iui-  -rhinckilij;. 
Paulus,  Karoline  —  Ps.  Eleu- 

theria  Holüerg. 
Pauly,  Frau  Tony  —  Pa.  Antoi- 


.  Frau  Au- 


Paura,  A.  > 
guate  Grnner. 

l'av.-.m.  Ilili];i  Oi:ilii.\  teil.  P:iliuO 
—  Pi.  II.  Palmir-Pny-cn. 

Pech,   Henriette    —    Pa.  Elisa 
Kraanohorsta. 

Peehninnn,  Auguste  Frciio  v.  — 
Pe.  Martha  Friede. 

IVllefrina.     Aniaiii    —    .-.  Frl. 
Maria  Seil. 

Poltry,  O.  —  e.  Gertrud  Triepel. 

PeUeln,  Franziska  v.  —  Pa.  Hen- 
riette Franz. 

Pelzein,   Marie  v.   —  Ps.  Emma 


Penscroso  1828  —  ».  : 

Hcrge  aus  Pirna. 
Pciizlin,  Barbara  Julian«  IG'37- — ■  7i 

—  Ps.  Daphne. 

1'ci'i'j.Tiiiii,  Cordula  —  -.  C.  Wühler 

geb.  Schmidt. 
IVrifi,  Jri.-m>iiinr-,  '^'h.  v.  Graden  - 

atein  (?)  —  Ps.  Sephine. 
Perl,  Frau  Henriette  —  Pa.  Mora 

und  Henry  Perl. 
Perl,  Henry  —      Frau  Henriette 

Perl. 

Peil   Ottilie  —  n.  Ottilie  Ludwig 

geb.  PQugk. 
Peter,  Frl.  Eva  Herrn.  —  Pe. 

Hero  Mas. 
Peter,     Frl.     Sidouie    —  Ps. 

W.  Kästner. 
Peterneil,     Anna     v.     —  Ps. 

A.  Oltroff. 
Feieis,      Wilhelmine     —  Ps. 

A.  Fromm. 
Pctersdurf,  Frau  TIrika  v.  —  Ps, 

Heribert  Bauer. 
Pdcivüii,  Johanna    Elton.  —  Pa. 

Phoebe. 

Peter.-en,  Louise  M.  1850  —  Ps. 

Pcterson,    Frau    Luise    —  Ps. 

Donatus  Frank,  Egon  Velten 

und  Erna  Velten. 
IVtriL-i'ii,  iOiijriüiie  -  MiLilrhciniiiiiU! 

Eugenie  Wohlniuth. 
Petzel,  Mario  —  Ps.  M.  Redeatifl. 
Peizd,    Minna    —    Ps.  Martin 

Claudius. 
Petzel.  Frl.  Rosa  —  P.t,  Mart. 

Claudius. 
rf!miu'rw]i]i:idl.    Frau    Julif  — 

Mädchennanic    Julie  Burow 

—  Ps.  Hermine. 

Pfeiflei,  Kiithuritie  —  Ps.  Million. 
Pfeil,   Anna  —  a.  Frau  Anna 

Keil,  Erhard  —  s.  Ama  Weber. 
Philippi,  Carl  Ferdinand  —  Pe. 

Regina  Hofmann. 
Philippine,  anonym.  Name:  —  Phi- 

lippinc  Gräfin  von  Beust. 


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Philips-Prokesch-Osten. 


47 


Philips,    Cathariua    1705  —  Ps. 

Fhilogyn,  anonym.  Name  von  Elia. 

Eleu n.  Bernhardi. 
Phoebe  1705.  —  s.  Johanna  Eleon. 

Petersen. 
Pichlcr,  Caroline  —  Ps.  Auguste. 

(In  öat.  Taschenbüchern). 
Pichlcr,  Helene  -  h.  Frau  Hele.ie. 

Ecking. 
Pichln  L.  —  S.  Luise  Zellcr. 
Pieper,  Frl.  Antonie  —  Ps.  Hans 

v.  d.  Mark. 
Pier.-en,    Frau    Knmline  —  Ps, 

Edmund      Hahn,      E.  E. 

Hain,     B.    Edmund  Hahn 

und  Leonhard  Lyser. 
I'ilgerin  nach  dem  i  leimathlamle. 

Unter  diesen  Namen  (iiehfete 

Elisa  Bürger  geb.  Hahn. 
PiUau,  J.  -  Ps.  Ida  v.  Kortz- 

fleisch. 

Hillens,  Frau  Clenruil  —  Ps.  Truth. 
Finder,  Marie,  geb.  Jachmann  — 

Pa.  Marino, 
l'inclli,  Krau  Ada,  geb.    v.  Trrp- 

kow—  I's>.  CiiinthcT  v.  Freib;r^. 
Pinkow,  Anne*  —  s.  Emma  Le- 

vfique-Bunsen. 
Piorkowska,  Jenny  —  Ps.  Theodor 

Schmidt. 
Pippig.  Frl.  Anna  —  Ps.  Anna 

Treuenfela. 
Pirka,  Frau  lioea.,  geb.  Edle  Von 

Eichtenfels  —  Pb.  E.  y.  Fels. 
Platen,  Carolina  Henrika  v.  — 

Ps.  Dora  Flink  und  Thure 

Flink. 

Plazcr,  Maria  Edle  von  —  Ps. 

Andr.  Feiertag, 
flelm,  Frau  Aul';  —  IV.  Ikigiüe 

Augusti. 

Plescott,  Frau  Emilie  —  Pb.  Eob. 
Königatein. 

Plesscn,  Marie  Sophie  Christiane 
v.  1819,  23,  24  u.  in  Zeit- 
schriften —  Ps.  Maria. 

Pochhammer,  Frau  Oberstlieutn. 
Margarete,  geb.  Cauer  —  Ps. 
M.  Tellmar. 


Pokupska    —    s.    Frl.  Milona 
Seifert. 

Ptiii'ii?.,   Hertha  v.  —  Ps.  Leon 
Sloet. 

Polier,  Marie  Elisabeth  von  (?)  — 

Ps.  Wulliamoz. 
Polko,  Klise.  j^el).  Vilbel— Miideheu- 

namn  Elise  Vogel. 
Tolluk,   Alice,  verehcl.  Gitrsclinur 

—  Pb.  Paul  Althof. 
Pomnicrin,  Maria  —  Ps.  Maria  vom 

Pomtow,    Frau    Anna    —  Ps. 

A.  Pfeil. 
Ponthi,   Magium    Erik  Coiistanz 

—  Ps.  Tante  Eva. 

Poutini,  Rosa  —  Pa.  Constanze 
Monter. 

Po.-™.loivskv,   Gräfin  Elise  —  Ps. 

Emil  von  Moli. 
Fosdiiuger,  Heriberta  v.  —  Ps. 

Osser  Heinz. 
Postier,    Frl.    Elizabeth  —  Ps. 

E.  Linden. 
Plenums,  Carl  —  b.  Frl.  Posluma 

Wilh.  v.  Leese», 
l'o  K,  Gabriele  von,  —  Mädchenname 

Gabriele,  Freiin  v,  Weichs. 
Pozornv,      Frl.     Tony    —  Pa. 

T.  Orny. 
Präger,  Mathilde  —  Pa.  Erich 

Holm. 

Prato,  Katharina  —  b.  Edle  v. 

Scheiger. 
Pratt,  Laura  Maria  —  Pa.  Laune 

Loriug. 

Predni  in -liautter,    l'rau  Margot 


M.  BalKc. 

Prest,  T.  —  Ps.  Angelina. 

Preuaehen,  Hermiono  v.  —  8.  Her- 
mine  Telmann. 

PreusB-Lnudien,  H.  —  s.  Hen- 
riette Laudien. 

Prinz,  Therese  1861,  52  54  —  Ps. 
Therese. 

Probler,  Clara  —  s.  Frl.  Selm* 

Jolowicz. 
Prokesch  -  Osten,  Gräfin  —  Ps. 

Friederike  Gossmann. 


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4S 


Proschko  -  Reich. 


l'n^rhko,    H.-riuiiH-   l'aui.  —  Pb. 

C.  Wfttendorf. 
Pb."*  —  a.  Hedwig  von  Alten, 
l'-yche.  »itonym.  Nanie  von  Julie 

Freifrau  von  Bechtolsheim. 
Pudor,  Emma,  geb.  Mevea  —  Ps. 


f';:-i;.:i.'|]«-ii.  Dr.  l-'ridlridi  —  IV 
Aurel  in. 

Pütz,  Ev.  v..:i        -.  KveriUa  vo:i 


Siehe  äueb  Nachtrag. 
R.  —  6.  Friederike  Robert  geb. 

R.,  Agnes  —  a.   Agne>  Schling- 

'  Friederike  v.  Rcitzontstem. 
R.  N.  —  s.  Regina  Neiaeer. 

lia.iL.  !  ■IiiiI'l'-  iijiilliii'ti,  IL—  s.  Frau 

Maria  Radnieki. 
Radnicki,     Krau    Maria     -  IV 

M.  Kadbersburg-Radnieki. 
Rafael,    U  —  b.  Frau  Hedwig 

Kiesekamp. 
Raff.  C  -  --.  Clara  Ottilie  Rul'c. 
Rahel  —  s.  Rahel  Meyer  geb. 

Rahel  —  s.    Antonie  Friederike 

Varnhagcn  von  Ense, 
[iahel:    Wider  die  Natur,  1863. 

In  llainleu  frei  ISijö.  dto.  hi>ll. 

1770. 

Raimcr- Waiden,  «.  -  Ps.  Gertrud 
Waiden. 

Raimund,  Clara  —  Pf.  Lud  wie  v. 

HÖrmann. 
Raimund,    Oolo    —    s.  Bertha 

Frcddcrieh. 
Raoul  —  b.  Frau  Therese  Eminger- 

Longard. 
Raphael ,    Clara    1851 ,    53  — 

s.  Mathilde  Fibiger. 


Rapp  di  Pauli.   Frau  Marie  — 

Ps.  M.  J.  Parr. 
Rapp,  Theodor  —  s.  Emma  Pudor 

geb.  Mowes. 
RoBcfa,  Jul.  —  s.  Fran  Auguste 

v.  Arens-Baunrasch, 
Raschid  Hey,  Frau  AI  (bürger- 
licher Name}  —  Mädchenname 

Helene  Böblau. 
Raspi,  Tony  de  —  IV  Leo  C':ii.-üiL. 
Ha.-Miuts-,    Frl.    Melanie  —  Ps. 

Mas  Hochberg. 
Riiltig,  Agnes  —  Pa.  Agnes  R.  — 

s.  Agnes  Schlingmann. 
Hauch.  '"KU-,    von  '—  s.  Antonie 

Robolflky. 
Ravr.    Judilh.    evt>.    I'reiin  v. 

Schoither  —  Pa.  Molly. 
Raveneck,  Cäcilie  —  8.  C.  War- 

lic.idv,  Marguerile  —  Ps/Thomas 
Seltz  u.  Severin  Stezl. 

Rebe,  E.  —  a.  Frau  Engcnie 
Hennig. 

Rehr,  Maria  --  s.  Marie  Mii'hel 

geb.  Heitz. 
Rebeg,  Svbilla  —  Pf.  Hans  Merian, 
Recke.     Charlutte     Eli-,  Const. 

von  der  1783,  DO,  —  Ps.  Elise, 

Gedichte. 
Recke,  I'rau  v.  der,  (Gedichte)  — 

Pa.  Elisa, 
lh',1ratis    -  b.  Frl.  Marie  Petzel. 
Rcdenhall.  E.  —  p.  Emma  Frcu- 

denthsl. 

Redlich,    Frau  Panline   —  Ps. 

1'.  Seemann, 
lioeveä.  -Mri.  Henry  —  Ps.  Helen 

Mathera. 

Regenstein,  Charlotte  —  Pa. 
Alex.  Romer. 

RcgiliK  —  h.  Regina  Ingoist  aetter. 
Reiiis,  N.  J.  1S1W  —  P,.  Siegerin. 
Rehmke,  Frau  Marie  Karoline  — 

Pa.  Maria  vom  Berg, 
lieihniiz.  Clara  v.,  geb.  v.  Reden 

—  Pa.  C.  v.  Waldheim. 
Reibnitz,  Joh.  Adolphine  von,  geb. 

von  Mever  —  IV  Adolphine. 
Reich,  Erika  —  s.  Rosa  Morris. 


Reicbardt- Stromberg  —  RMem. 


49 


Reichardt  -  Stroinbcrg,  Frau 
Mathilde  —  Fe.  M.  R.  S.  und 
M.  Kcicshardt-Stroniberg. 

Reichel,  Emma  —  Ps.  Edela  Rüst 

Reichen  bach,  Morita  von  -  s.  Gräfin 
Valesca  Bethusy  Huc. 

Reichncr  —  s.  Klara  Jochner. 

Ki-icL-leni,  l'unline  von  —  s.  Isaac 
Emannel  Lonie  Develey. 

Reimar,  F.  L.  —  s,  Marie  Zedefiiu. 

Reim  er -Waiden,  Gertrud  —  Ps. 
Luiae  v.  Bredow  und  Willy  v. 
Slernau. 

Rein,  V.  —  9.  Veronika  Reinhardt. 
Kcineck,  Minna  v.  —  Pa.  Franz 
Engen. 

Reinerin ,  Otlilia;  Pfaffen- , 
Muenchcn-,  Nonnennoth  etc. 
1654. 

Reinhardt,  Friederike  — -  Pa.  Lisa 

Reinhardt. 
Reinhardt,  Lina  —  s.  Friederike 

Reinhardt. 
Reinhardt,  Luise    —    Ps.  Emst 

Fritze. 

Reinhardt, Veronika  —  l's.  V.  Hein, 
Reinhardt,    Wilhelmine    -  Pa. 

Hclmina  Hart. 
Reiniwld.  Adelheid  —  Ps.  Franst 

Berthold. 
Reinhild,  Carolin!'  -  ~.  lioinh.iltl 

Eoestlin. 
Reinhold,  E.  —  e.  E.  Doering. 
Reinhnld,  K.    —    f.  Anna  Klise 

Snphie  von  Kölligsthal. 
Reinhold,    Liane  — -    s-  Helene 

Faber. 

Reinicke,  Hana  —  a.  Frl.  Anna 

Dietrich- 
Rein  sberg-Düringsfekl,  Ida  v.  — 

Pa.  Thekla. 
Reinwala,  Theodor  —  s.  Therese 

Hansgirg. 
ReinwaldT  Therese  —  f.  Therese 

Hanagirg. 
l;<it«*nstcin,    Friederike    v.  — 

anonym.    Name:  K.  v.  Ii. 
Heizoiftein,  Fditha  Freiiii  v,  — 

Ph.  Sappho  Liepholdt. 


Reizenetein,  Baronin  Franziska  v, 

—  Ps.  Franz  von  Nemmeradorf. 
Kelly,  E.  —  s.  Elly  Allesch  geh. 

Reinbrandt,  Anna  1857,  53  — 
a.  Anna  Marie  Meyer. 

Rommers,  Frau  Oberamtmann  — 
Ps.  M.  Brtol. 

Remy,  Nahida,  geb.  Stunnhöfel 

—  s.  Nahida  Ruth-Lazarus. 
Reuei,  E.  —  e.  Helene  Dmekoivitz. 
RenS,  H.  —  a.  Hedwig  Werner. 
Rene",  J.  —  Irene  Fuhrmann. 
Rennecke,  Frl.  Pauline    —  Ps. 

P.  v.  Wiekerode. 
Renorga     -    s.    Frau  Auguste 

Rentsek,  Marg.  —  a.  Margarete 
Palfy. 

Reaa,  T.  —  s.  Frau  Dr.  Teresa 
Grifte. 

Re^-li,  Fntu  Helene  —  s.  Lineke- 
Besch. 

Rething,  M.  —  s.  Marie  Herting. 
Rettherg,  Franziska  v.    —  Ps. 

Helene  Fraoziska. 
Reusoh,  Henr.    —    s,  Henriette 

Reuach. 

Reutch,  Henriette  —  Fs.  Henr. 
Reu  ach. 

lten-s,  Flly  -  s.  FvrtU  Allcsch. 
Reusa,  Jenny  v.  —  e.  Frau  Jenny 

Hoemes  geb.  v.  Renas.  Pa. 

Willibald  v.  Reuss. 
Eeui-s,  Willibald  v.  —  s.  Jenny 

Hoernes,  geh.  v.  RotLis. 
Res,  Emmo  —  s.  Frl.  Enimy  v. 

Reyher,  Anna  de  —  Pa.  Parisis 

und  Wolfgang  Selbst. 
Rt'/i,  nf-ni;  Sste^edin^r  Kudibuch 

1882. 

Rheinau,  Clara  —  s,  Frl.  Clara 
Siebert. 

Rheinau,  Boplno  (Pseudonym)  — 
s.  Anna  Siebert. 

Rheinberger,  Frau  —  Pa,  Fran- 
ziska v.  Hoffnaas*. 

Rhir-.n,  Caroline  —  Ps.  C.  R. 


Minden  —  Rosalic 


Winden.  Fanny  v.    —    9.  Kraniy 

Friedrich-Friedrich. 
Rhön-Wcmi  —  b.  Gräfin  .Maria 

Crescenzia  Uappy. 
]:  i  K\:m         -,  I  miiiUbn 

(  rriltll  gell.  Apcl. 

Richard  -  Shilling,    S.phie  — 

IV.  ^otdue. 
Richter,  F.  I'.  F..  —  s.  Wilhd- 
Eun'nc  v.  (lersdorf  (?). 
Richter,  L.  —  «.  Frl.  I^ouise  Roth. 
Iii.  hu  r,  .Murin  —    IV.  Bernhard 


Fr. 
IMm 


Fr] 


|{<j<I;i  - \ii,d-A  —  b.  Frnu  Marie  v. 

Biil:'is-Kis.'>w   gel'.    Hij-cnfdd  ■■ 

itodsi  und  Sii«Iui-Ki>-i'iifcld. 
Uodenbach,  Zoe  v.  —  b.  Leopold 

v.  Sucher  -  Masoc  h. 
Rohuiil,    Ahmith    —    f.  Lilly 

Kutaner. 

Kit.ii  -  ['-.  ouilit  M-r. 
Koland,  Find  —  s.  Frau  Emmi 

Lcnald,  geb.  Jansen. 

Rt)!f(,  lf.   —  S.  TlhS-L'Sl!  Tll(HllU!r. 

Ib.miiimille,  [.«inline  —  s.  Frau 
Sophie  Auguste  Leo. 


nii:;l 


l'.uiL;  -  ..  Mi.ric  Wahle. 
Kied.I -Aureus,  Frau  Bertha  — 

IV.  Silvio  Lugano. 
Itk.lcl-Sim-msen    -    b.  Agnes 

KKC'liuc  Kl  LUV  Mi-.-leldt. 

l^-nnann.    Frau    Hcdda  v.  — 

IV.  Heddii  v.  Schmid. 
lün.irl-i-.  h,  K.ijbliM:  hrucUriaiia 

1838. 

Rinhnrt,  K.  --  s.  Frl.  Katharina 

Zitiimanu. 
Iiis,  Jenny  —  Mädchenname  Jenny 

Neuiuanu. 
~  ta,  E.    —    s.  Frl.  Elisabeth. 


l'.'aniill}! 


RtuiuinccW,  M.  Andrea  —  s.  Frau 
Professor  Trtimmershau  sen. 

Romnnmv,  Dagmar  —  s.  Marga 
Lepchne. 

!  Römer,  Alex.    —    a.  Charlotte 
Regensii 


i:r„,vi 


A  ii!?;!- 


-  IV. 


A.  de 


Mrver 

■,  En 


E,'sä%"Cnbacb. 
Robrrt,  Friederike,  gel>.  Hraun  - 


IV. 


R. 


Ikikirtiii ,  I!.         .-.  Frl.  Hedwig 

Ruherls,  S. —  s.  Frau  M:i rjiir.'l !u> 
Koäsak. 

Roberts,    Sophie    —    s.  Selma 

Schneider. 
Ifdhtiisiiri.ThiTi-?!'  Albf-:iinc  Lidse 

—  Ps.  Talvj. 
Kt.in ilsky.  Antun»!    —     tV.  Klse 


Reo::) 


o  Emliieri-Heine. 
liochlii/,  Friedrich    -  IV.  Amalie 

Will. 


laChcvnllcri 
Hömel',  Lina  —  IV.  C.  Linar. 
liüinhrld,  Amalie    —    s.  Amalie 

Jochheim. 
R-düs.  rJti.-uiiiia       IV.  Scliua. 
Rüper,    Frl.    Hedwig     —  P*. 

H.  Robertin. 
Rosa:  Mein  Stammbuch  1M41. 
Rosa,  Maria    —    s.  Rosa  Marie 
Antoinette  Aeshig  geb.  Varn- 

Rosalba  -  s,  Christiane  Benedict 
Kugcnin  Säubert  u-eb.  Heben  ■ 
stn!  it. 

I  —  ~.  küihiuka  /it/-l  lid.'i:i. 

Rosalia.    In  Zeitbluethen  etc.  — 

s.  Agnes  F.ni.  R.  v.  (.-[..Tsdon". 
Rosalia,    Im  Goctting.  Musen  ahn. 

—  h.  Mngdalenc  Phil.  Engel- 
Rosahe  1817 :  Briefe  —  s.  Friedrich 

Moaengeil. 
Rosalie:    'Briefe    1779,    81  — 

b.  Mario  Sophie  Laroche, 
lio-alie:     l.ieli'.   und  >(,';i[iii(i:is.r"!- 

maelde  1823. 


Diaiiizod  b/Ct 


Ro^alie  —  SüiJii'r-Arn.-ui'li. 


51 


Rosalie:  Aechte  buereerliche 
Koechin  IM-Jfi  —  lio*alio 
Seite. 

Ro.-alit>,  Taute:  kiiidcn-Koinondicn 

Ii.  K:ivL..rf,.|-TniL"^lÜHi  l^fH). 
Koanimitiflsi:     Hie    Knodiin  n\.mr. 

Fehl  und  Tadel  1S3!),  4l>,  4-1. 
Ru^iiMd,  Ffanöon      -    s.  Trau 

Marie  v.  BaMs-Kis6cz. 
Jvfj-'-cii'iuin,  FraiizUkii  —  s.  Irene 

Friederike  Ffchöpfer. 
Romenthal,  Felicia  ■  ■  Hentiino 

Welten. 

Rosevalle,  E.    —    s.  Frau  Ell^a 

Ichcnhauser. 
■    Ro^kowska,  .AI.  von  —  Ps,  Gerd. 

von  Oosten. 
I'.iwkiiwskiL ,    Marie    v.    —  Fs, 

Friedrich  Clor. 
Köslcr,  Frl.  Maria  —  Pa.  Ädelo 

Hochwald. 

l{<isi]ii;i-,  Krn-t  >.  Frau  Elsa 

Bernstein. 
Roiimira  —      Clotildc  I.unella. 
lidsiviilm  —  s.  P.  R.  Kicjjumiid. 
Roth ,    Frl.     Louise      —  Ps. 

L.  Richler. 
Rot  iiniM-.  Kuiniv  v.  Emilie 

v.  Ingersleben. 

Riitturlll  lr.il.  H;ti-t m Ii i  Mi-l;:ri!r>  v,m 
—  Ps.  M.  v.  Herthof. 

Rntliplcrz,  Anna.  frei),  v.  Mei-.-  - 
Ps.  Rosalio  MQJler. 

Rothschild,  Emil  —  Ps.  Eugcnie 

Rothscnütz,  Th.  v.  —  s.  Therese 

v.  Hobe. 
Rott,  Ida  Hedwig  —  Ps.  Frl.  Dr. 

phü.  Erik  Niels. 
Hücker,  .11.  v.    ■  -    s,  Marie  zur 

Megede,  vermählte  Hartog. 
Rudl>eck,     Henrik    —    s,  Frau 

Hedwig  Herold, 
liürtr.jhmin.  Lothar  von  —  s.  Frau 

Lucie  Baumeister. 
Rüdij^rr,  I'!.  —   ij.  Baronin  E.  v. 

Ilohmiiau-en. 
Rndolfi,  E.    —    s.   Frl.  Emma 

Ettlinger  und  Frl.  Rudolfine 

Ettlingen. 


Rudolf! ,  Theodore  —  6.  Frau 
Bertha  Naumann  iiii'i,  Wiiniii*- 
berg. 

Rudorft',  E.  -■    ■-■  Franziska  .Tanke 

geb.  Schleaius. 
Kmc-rhi,  Marit  I  Iniricttc  —  IV 

Marie  Waiden. 
I(t',j;c,  Clara  —  Ps.  Oskar  Brandt. 
IU^ü,  fh,!-:!  Ottiii.!  -—  IV.  (.'.  Kaff. 
RKl,k(li.f,Jnli,.lN.-,l,.>i— l's.  Irene:. 
Ruhland,  Marie  .-.  Marin  Calm, 
Rukh,  Lalla  —  s.  Frau  Martha 

Rümiy,  Peter  —  b.  Frau  Malllild'' 
Müller. 

Iiiist,  Edela  -  s,  Emma  Reichel. 
Ilutiraberit.  E.   -  -   s.  Frau  Retty 

liuth!1»P1von    —    s.  Frau  von 

SchRnberg. 
Rüvl'.'lifii,  Baronin  Vallv  v.,  treb. 

von    Wolden    —    Ps.  Hans 

Carmer, 

Rzach,  Frau  Hedwig  —  Ps.  Itob. 
Hoddin. 


Siehe  an  cli  Nachtrag. 
S.,  A.  v.  —  g.  Anna  von  Schaffen. 
S.,    Agathe  —    Pa.   1S22.  Die 

Nebenbuhlerin. 
S.,  Fricderike,(eineAnonyiiia)1813. 
S.,   Minna,  ferne  Anonvaiai  lbO'J 
u.  1810. 

S--ii,  Charlotte,   1821,  anonym. 

Ff. .    W.    von ,  IViidnavm  einei 

Dichterin,  1791. 
Salamis:  Von  den  Damen  an  die 

Damen  1825. 
Sucher-  Maaoeh,  Frau  Aurora  v. 

—  Ps.  Wanda  v.  Dunajew. 
Sacher-MoBoch,  Frau  Hulda  v. 

—  Ps.  Hulda  Meister. 
Sachcr-Masocb,  Leopold  v.  —  Pa. 

Charlotte  Arand  und  Zoe  von 
Rodenbach. 


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52 


Such»  —  Schilling. 


Sachs,    Sophie    —    Fb.  Sophie 

Marburg. 
Sachtlebcn  —  P*.  Hulda  Kauff- 

Saint  Boche,  M.  v.  —  b.  Frau 
Hertha  MuUchlecbner. 

Salburg,  E.  —  e.  Gräfin  Edith 
Salbu  rg-Falkenstein . 

SaIburj:-Fiilt™.-loii],  Edith  Gräfin 

—  Pa.  E.  Salburg. 

Saldan    —    b.    Frau  Knroline 

Bnich-Siun. 
Siliiipfi.r._  R.  —  e.  Rosa  Bacütsch 

Salt,  B.  v.  —  s.  Blankn  Zachariae. 
Salk,,<v.ky.    H.  Ps.  Olga 

^iiill;  ■  ]',^H']-..-|!.L(l.  A:iio[]Lr  Nfni'U! 

Fürstin  von  —  Ps.  Antonie. 
Sahna,  Bernhard  v.    —    s.  TJina 

Salmuth. 
SüliiLtitlj.  Uimi  [Bcriilmriliiiei    -  - 

Fa.   Dinn   und   Bernhard  v. 

Sidimii',  Krim  I,ou  v,  —  I'.h.  I  [cnrik 
Lou       t.Lou  Andrciis-Salmuc'. 
Sal/brunr. .     Alice       -    -.  Ann« 

OschMB. 

Salzhrnnn,  Alice    —    b.  Frau  V. 

Stockhnufon. 
Sauden,  Alma  v.,  geh.  v,  HSnel 

—  Ps.  A.  v.  Senten. 
Mnnliiiijre,  Frau  Josefa    —  Tb. 

J.  v.  Dirkink. 
Sangalh    —   8-  Frau  Elisabeth 

Saphir,  Marie  ■  I'--  Mnx  Stein. 
Siipijho  J.ieplioldt    ---  ü.  Editha 

FreÜu  v.  Beizenstoin. 
Siiriurtiis,  liciui-imrn  — -  Martha 

Willkomm-Schneider. 
SiirKirins.   F..  K.  S.  von 

Muehlberg. 
Sartorius ,    b.     —     s.  Selms 

Schneider, 
batori  —  s,  Johanna  NeuiiüLiin. 


Sch.  E.,  geb.  B.  —  s.  Esther 

Schcllenlierg. 
Sch.     Walter     Robert     v.  — 

«.  Therese  Schiffer. 
S.'hnlH-kkv,  Frl.  Eisn  v.    -  Ps. 

1*.  Lorenz  mid  V.i-ov  Sihugnv. 
Scliacline,  Clara  —  Ps.  C.  Schott 

und  Clara  Schott. 
Schiwk   von   Igar    ~    s.  Frau 

Elfriedc  Jakach. 
Scifteve,  Heinrich  — Ps.  Eupbro- 

sine  v.  Sittenbach. 
Schäfer,  Antonia  —  l'<.  Covdclia. 
Schäfer.  Sophie        p*  Cordelia. 
Schärfer,  Anna  v.   —  Fa.  S.  A. 

Schaff  er,  II.  —  a.  Frau  Hedwig 
Schneider. 

Schandow,  H.  v.  -      Frl.  Aünc.-i 

Schoebel. 
Scham,  Frida  —  s.  Frau  Frida 

Soyattx. 

Sehn utn forfit,  Irina  v.  —   s.  Frl. 

Johanna  Linke. 
Schaumnnn,  Ernst  —  IV.  Ociavia 

In  pjiriiinr  Modczcifung  lli^i. 
Scheffel,  Reinhold  -    s.  Bertha 

Sdieihe,  Frl.  Amalie    —   I'b.  S. 

Scheid««!  E.  Novellen    —  Ps. 

Ernestine. 
Sehi  ii;<:]-,  Hdlc  v.  —  Ps,  Katharina 

Prato. 

Sclicliha,  I>ori.  viiii,  j>cli.  Gräfin 
Matnschka—  t'~.  Dorn  Freiin 
v.  Spättgen. 

Schellbach,  Loo  —  e.  Frl.  Blanda 

Schellenberg,  Esther  —  Ps.  E.  Sch. 

Scberr,  Frau  —  s.  Marie  Susanne 

Kubler,  auch  M.  S.  Kühler. 
Schurz,  Frust  —  s.  Aii^'iifio  l're- 

Schiff,  C.  —  a.  Clara  Voss  geb. 

Fretw  irrst. 
Schiffer,  Therese  —   Ps.  Robert 

Walter  von  Sch. 
ScLillhif;,  A.  ■  ■  s.  Anna  Schillinjr. 


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Schilling  —  Schriebel. 


Schilling.  Anna  —  Pa.  A.  Schilling. 
Schilling,  Frl.  Elisabeth  —  Ps. 

Emst  Lingen. 
Schimpf  f,   A[i[i!i,   auch  Schimpf  f- 

Jahn  —  Pa.  Moritz  Horst. 
Schippel,  Elise   —    a.  Elisabeth 

Mentzel  geb.  Schippel. 
Gehirn,  Eli      ■  s.  Irene  Höcht  . 

Caorhalini. 
Schlägel,  Frau  Maria  v.  —  Pb. 

Ulrich  Erfc. 
Schlatt,ir,  Komi  —  s.    Frl.  Julict 

Halbach-Bohlen. 
Srfilaiieh  von  Linden,  Alejaridnne 

—  Fa.  Frz.  Dornegg. 
Schierel,  Caroline      IV  Caroline: 

Briefe  1871. 
Schleper,  Meta  —  s.  Meta  Sehle- 

Schleainger,  Marie  —  Ps.  Marie 

Schlesii  iger-Stephani. 
Selilc.->irijrcr,  Martha,  ;:cb.  Avellis 

—  Ps.  Martha  Hellmuth. 
Schlesinger,  Meta    —    \'.<.  Meta 


Schlesinger,  Fran 


sr,  Fran  Regina 
— -  Ps.  Eeg.  Juli: 


Sc  hiesiger- St  ein  er,  Kran  Olga  — 
Pa.  Olga  Bleiner. 

Sehlen  nger  -  Stephuni.  Marie  — 
a.  Marie  Schlesinger. 

Sehliiig:nann,  Agnes — Mädchen- 
name Agnca  Rattig  —  Ps. 
Agnes  K. 

Si'hlippenliach,  ( !.  Freifrau  i\  — 
Ps.  Herbert  Rivutat. 

Schlosser,  Chr.  —  s.  Frl.  Emilie 
Düring. 

Sohineekohicr,     Hedwig    —  Ps. 

Hedwig  Erlin. 
Schmid,    ('urolinc,    vcrehel.  Dr. 

Fasaer     —    Ps.    Erwin  v. 

Steinau. 

Schumi,  ( 'ordnlji.  vere hl.  Wühler  — 
Pa.  Cordula  Pcregrina. 

Schniid,  Hedda  v.  —  a.  Frau 
Hedda  v.  Riesemann. 

Schmidt,  Caroline  —  s.  ,Ioh. 
Christian  Sommer. 


Schmidt,    Christiane     —  Ps. 

0.  Emst. 
Sehmidr,  CUristnphine  —  s.  Anna 

Schmidt,  Emilie  Johanna  Con- 
stantia  Katharina  —  Pa.  Emilie 
delP  ßufalo  —  s.  Emilie  Bufalo 
defla  Valle  geb.  Schmidt. 

Schmidt,  Henriette  —  s.  Frau 
Henriette  Emdemai  in- Schmidt. 

Schmidt.  Luise  Magd.  Just.  — 
Pb.  Daphno:  Im  Gottinger 
Musen  almanach. 

Schmidt-  v.  Kkenstcen,  l'rau  Marie- 
--  Ps.  Ellinor  v.  lireuuer, 
Knut  t.  Juliat,  Marietta  und 
Marius. 

Schmidt,  M.  —  9.  Martha  Schmidt 
Schmidt,  Marie  —  Ps.  M.  Hart- 
schmidt. 

Schmidt,Martha—  Ps.  M.  Schmidt. 
Schmidt,  Theodor   —    s.  Jenny 

Piorkowska. 
Schmieden,  Elise,  geb.  Robert  — 

Ps.  E.  Juncker. 
Schmitz ,    Frau    Maria    —  Ps, 

R.  Fabri  do  Fahris  u.  Ange- 

lica  Harten. 
Schmoll,  Claus.  In  Zeitungen  — 

s.  FrL  Charlotte  v.  Schöler. 
Se-hnackeiiburg,    Frau    Clara  — 

Ps.  C.  Wittburg. 
Schnecr,  Elise  v.  —  a.  Baronin 

Elisa  v.  Stein -Nord  he  im. 
Schneide.-,  l'rl.  Hedwig    —  Ps. 

H.  Schaffer,  Hedwig  Scharfer 

und  H.  Seewald. 
Schneider,  Frl.  Ida  —  Ps.  Mcch- 

thildia  v.  der  Nogat. 
Schneider,  Lina,  geb.  Welter  — 

Fa.  Wilhelm  Berg. 

Schneider,  Selma   —  Ps.  Sophie 

Roberts  und  S.  Sartorius. 
Se.hnurcks,  Scholastika  —  s.  Frau 

Ute  Müllenbach. 
Schober,  Thekla  v.  —  Pa.  Thekla 

r.  Gumpert. 
Silioehcl  .    Frl.    Agiles    —  Ps. 

Frou-Frou  u.  H.  v.  Schandow. 


Schoeler  —  Schwarz. 


Schoeler,    lt.     —    1'.-.  Hertha 
Angiisli. 

ik-h,.«.|.fiTp   Irene  Friederike  — 


Scholz,  Frau  Mar 

—  Pe.  M.  SU 
rVhÖDberg,  Frs 


Sclmi-ckinjr,  Byb.  Catherine  — 
'       Ps.     Pauline:      Im  Rhein. 
Wtvtfiil.  Miisi'naltiwacls  und 
in  Zeitschriften. 
Srhin.i.v,  i-lpir  Fit  Elsa  v. 

Schabelskv. 
'  Scliuhmarin,  S.    —    Ps.  Sophie 
1  Jungbans. 
Si-lmlt/,  Finnin  -  -  IV.  I>wis  Mix, 
Bohultie,  Melanie  —  Ps.  Mario 
Addmi. 

rVliullzc-Wi'H',  Frau  .lohwinn — 

Ps.  J.  Wege. 
Schul/..  Ella    —   Ps.  Angelica 

Hurten  und  E.  Nilas. 
Schulz,   Friedrich  —  IV.  Eulalia 


Meir 
Schulz,  Frl. 


Dieskau  -  Ps.  Mi 
Dieskau  u.  Ciiarlulie 
SchnliM-Siiiidt,  Frau  B. 
—  IV.  i',.  Oswald. 


[!,:]! 


.  dar 


Bchott,   Fritz  — 

Mfivcr-Hrjusselle. 
^■ii,MllK-.\-,-li.-ii,<i.[[.i--r;äiil-:.m>[ib 
Mfiriov.,  vcrwitlw.  v.  U'idnuicff  ' 
—  Ps.  M.  v.  Äschernden. 
Schramm,  Frl.  Honnine  -■  IV.  1 
Hans  Geor,j 


Sehr« 


(,.■..!,-. 

.,.\.:,„|,„ 


Ud  - 


.  Miir 


Neteke-Scliweiidy  —  Ps.  F 
fiillu,  Mas  Troll  und  Mario 
Sehnend  j\ 
SHini.l.T.  Lüh'  v„  iViih.T.  i-  i-.u.-ii- 
name    Lillv    v.  V:-ii:i;:h..tf- 
ScheeL 

Schmer,  T1l,t.-.-v  —  IV.  I"nu, 
Therese  und  Therese  Oeser. 

Schüller:,  Ilrrmhc  IV.  11. raus'! 
Hennann. 

Schul.i.i,  Ossip  —  s.  Frl.  Lula 
Eirsöhner. 

Schückins;.  Luisf  s.  l.UIBC  V, 

Galt. 


.  .[ohntiT.e.  cr:l).  KaLiu 

1.  Schwarz. 

iL  Jenny  —  Ps.  Fr. 


f.  —  Ps.  Elpis  Melcna. 
<tartz,  Maria  Sophia  18(B  - 
Pe.  Maria  und  Sophie  Marie, 
warz,  A.  —  s.  Frl.  Johanne 
Schwanrekc  ccb.  Kahle, 
warz,  Agnes  Sophie  —  Ps. 
Uciiielite  17<<!>. 


von  Groyerz, 


i  —  b.  Frl.  Lina 


—  Sickler. 


Schwarz,  Walther  —  s.  Frau  Ba- 
ronin Wsnda  v.  Dalinita. 

Hd]Wj!i7.l!Uii.--^iiiiili.!',)]iu^en.  Für- 
stin Mathilde  r.  —  Ps.  M. 
Dornheim. 

^<}r.i-ni/(.]iiiii,  Mark'  von    ■■-  Ps,, 


^■liH-vumr.   .Uanc   —   s.    |„  j], 

Schweiizcr-Mcyor. 
Selm  ei  tzcr- Meyer,  l'rnu  I,.  M.  ■  - 

Miiiicheiiiimiin  um]  Ps.  Louise 

Marie  Schweitzer. 
Scbveudy,  Marie  -s.  M.  Srhrnmiii- 

Macdonald. 
Schwerin,  Josqiliine  Gräfin  v.  ■ 

Ps.  J.  Westritz, 
suliivtr.:;,  Dora  —  .=.  PrI.  Emma 

Montoa. 

i^chwcrk,  E.  —  s.  Frl.  Emma 

?t  iiwen  iiiL'r-r,(  're.-i.-r-jizij;     s.  ( icrirg 

Hesekiel. 
S'hwvlu-r.  Anna    Maria   ■-■  Ps. 

AmorDLs. 
Schaidt  v.  Werth,  Max    —  Ps. 

Nauoy  Vom  Hof. 
S(-hrc(-ii:iil:,    Maria   di,    verw.  ton 

Brink  —  Ps.  Maria  Lenken. 
See,    A.    vom    —   s.  Adelheid 

Rn-alie  Lackeiuau.ii. 
See,  Ilse  v.  —  3.  Anne  Kraus. 
Seele,  Ida  —  8.  Frau  Vogeler. 
Seemann,  P.  —  s,  Paulinc  Peiilieh. 
Seeni,  H.  —  «.  Hedwig  Niese. 
Seewald,    H.     —     s.  Hedwig 

Schneider. 
Seealla,  Ida.       früh.  Pi^lieijnaTiie 

Ida  Makro. 
Segert-Stein ,    Anna  —  9.  Anna 

Stein  geb.  Segert —  Ps.  Anna 

Seif  er,    Caecilie    —    s.  Caecilio 

Seifert,    Frl.    Milena     —  Ps. 

Pokupska. 
Seit/,  Frau  Anna,  ireb.  Seitz  — 

Ps.  A.  Heyl. 
Seitz,  Rosalie  184,"i  —  Ps,  liosalip 
Seiti-Ilürksilidt,  Frau  Hophic  — 

Ps.  S.  Hohenstadt. 


Selbig,  Elise  —  s.  Charlotte  rWiie 
Luise    Wilhohniiie   vtm  \hle- 

feld. 

Scllwl,  Wolfiirmtr  --  s.  Anna  ,1c 
Reyher. 

^cldt.  Amalie  von  —  h.  Therese 
Henriette  von  Hülsen. 

^t-lli'iE-st,  Krall  Marie  -  ■  Ps.  M. 
Derichs. 

Seil.  Frl.  Maria  —  Ps.  Amara 
Pellegrina. 

Seil,  Vit:  Luhi  v.  —  Ps.  Marga- 
rete Treu. 

Selma  IS-i^.  -tf,  s;,.  ;|7  -  .  a.  Jos. 
Conr.  Appenzeller. 

Selma.  L. :  Uhimi'iiL'aei-ieäeii. 
1827. 

Selnia  —  s.  Susanna  Konus. 
Pelina,  Tunte  ■ — s.  Lina  Naumann. 
Scltü,  Tlmmns,        IV.  .M'ari'iirr'tf 

Edfldy  und  Severin  StezI. 
Semmel.  Marie  Natalie    —  Ps. 

Emma  Allestein. 
Seilitz.  Elisabeth  v.      Ps.  ('climie. 
Seilten,  A.  v.  —  s.  Alma  Sandcn 

geb.  v.  Hänel. 
Sophine  —  s.  Joscphino  Pcrin  von 

Gradenstem  (?). 
Scptiitiin.  in  Journalen  —  s.  I'rl. 

t'.'iotilde  viir,  Nrisiiti:-,lara!:en- 

dorf. 

^oraphine :  ISL'.i  rir.c  psciidonvinr 

( Iberiislerreicheriii. 
Serena    —    s.  Karolino  Auguste 

Freifrau  v.  de  Ja  Motte-Fouqiie". 
S<::-iiiii!j1.   t'iri'ifin  Sranda    —  Ps. 

Alexandra. 
Seyffert ,    Frau    Anna    —  Ps. 

L.    Ilülijrer.    H.  Klinker  m.d 

A.  v.  Trystedt. 
Scyssel  d'Aix,  Grafin  Camilla  — 

Fb.  C.  Cressieux. 
Seyth,  Adyr  —  s.  Ida  Thicss. 
Sifkciiin-rL'cr,  Frl.  Therese  — Ps. 

Th.  Singolt. 
Wickler,  Henriette,  geb.  Horatkorn 

—  Ps.  Theodore. 


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56  Siddy  —  Spättgen. 


Siddy  —  s.  Frau  Siddy  Ewen- 

Sittw'li.  Frl.  A-n-  —  1'.-.  Sileaia. 
Sieben,    Anna    —    Fe.  Sophie 

Si-Vrl.  i'ii  Clna         V-.  ('Iura 

Sici-fc.-,    Frl.    Hedwig    —  Ps. 

H.  Lindendorf. 
Sledrin  i|_T'            H  '.■anette  v. 

Ps.  Heinrich  I"3"^ 

Si,£erm  1H48  —  b.  N.  J.  RegL 

Sodenstern,  Frau  Eveline  v.  — 

Pb.  E.  v.  Stern. 
Soljrer.  Frau  Maria  Chriftins  — 

Es.  Cilü  Crone. 
Solina,  Maria  —  .-.  Tri.  M.iri.»  v\m 

Klimmt. 
Sollns,  Ottilie  -  Ps.  C.  Voll- 

S.  dve^js,  Krisliana     —    s.  Frau 

Sommer,  Anna    —    Pb.  A.  vom 

Sommor,  Joh.  Christian  —  Ps. 

von  Fueger-Reditborn. 

Sonntag.  Hans  —  s.  Clara  Job. 

Si.  crrinl,  J. '—  *.  Ida  Blum. 
Sigmund,  1'.  JI.  —  l's.  Kii^willia. 

[■Wluer  p-b.  Müller 

Sikin;; .    Franz  Pseudonym 

bucehlein  1830.  ' 
Sonntag,  Leo  —  b.  Frau  Vincent. 

f-ilesia  -    s.  Frl.  Agni'.-  Sirbell. 
Sili-in-,  Hürth.  —  V,  Frau  Mar- 

Silva.  F..  ila.   —    f.  Elvira  l'uui 

p-k  '1»  HiLvfc 
.Silvio  ItiliK,  tS.!(  —  h.  Katharina 

Sophie:  Gedichte  1700  —  B.Agnes 

Sophie  Schwarz. 
Sophie:  1S12,  13    —    s.  Sophia 

Tasche. 

Miirjiari-l'-  Dolieuerkcrin. 
Silvia.  Andrea  ■  -  s.  Frau  Johanna 

Garbald-Gredig. 
Simon.  Frau  Amin  —  Ps.  Munin 

Korff. 

Simon,  Frnu  Antonie    —  Pb. 

T.  S.  Braun. 
Simon,  Emma,  geb.  Couvely  — 

Pb.  E.  Vely. 
Sint-cr.  S..|,b.ic  W  illi.  —  Ts. Minna: 

iRu-r-tunden  I7'i-J.  f>3). 
Singolt,  Th.    —    s.  Frl.  Therese 

Sophie:  Im  Mlndener  Sonntags- 
blatt  —  s.  Sophie  George. 

Sophie  -  s.  Sopliie  Richard- 
Sohilling. 

Sophie:  Lindenknospen  1827, 
rim.lidUe. 

Sophie,  A.***  18r.l  —  n.  Mathilde 

Sophie,  Ataxia  —  a.  Maria  Sophia 

Schwarte. 
Soiilii,.,   Tau..,.:    Mathilden.,  und 

El  sl  >irt  ha    L  i  el  >1  i  iursgeschi  cht«  Ii 

Sintenis,  Elsbeth  —  Ps.  E.  Fahrow. 
Sinzenis :    Das  l.t:!>i'n  der  -t/lioenen 

Oesterreiclerin  1751. 
Sipiiiaim,   Marie   Antonie  ■  ■  Ps. 

Emma  Es. 
Sittenkit-Ii .    Euphrosine    v.  — 

s.  Heinrieb  Schaeve. 

Slomann,  E.  —  b.  Eliza  Wille. 
Suehatzy,  Fanny,  verdirl.  üurck- 
hanl  —  P«.  Reneo  Francis. 

Soukup,'  Rieh.  Will.  Maria  — 

Ps.  Maria  Wilhelm. 
Soyaui ,    Frida   —   Pa.  Frida 

Schanz. 

Spangeni>erg,  l>or.  Charlotte  VAU. 
[im  Gotting.   Musenalm. )  — 
Ps.  Aemilia. 

Pa.  S.  W.'Thaleck. 

Späten,    Doris    Freiiii    V.  — 
s.    Doris  von  Scheliha  geb. 
Gräfin  Matuscbka. 

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Sperenga  —  Stern. 


Sperenga,  Sibvlla:  Xeun  sibvl- 
linischc  Blaetter  1830. 

Sperenza  —  b.  Frau  Wilde  geb. 
FJgee. 

Sphinx    —     s.    Frau  KaMine 

Bruch-Sinn. 
Spiridinn,     Annat.    Regina  — 

a.  Friedr.  Ford.  Hempel. 
S[>i>ft.yoge.l,  Jocosus:  Frauen-  und 

Maeachenapiegel  1833. 
Springoruui,  Frau  Wwe  Emma  — 

Pb.  J.  Förster. 
St.,  Adelheid  Ton  —  a.  Adelheid 

v.  Stolterfoth. 
Stadeln  Laim,  Frau  Marie    ---  I.V. 

Marie  v.  Steinau. 

Slael -Holstein,  Freifrau  Lude  V., 

geb.  Freiiii  v.  Nolcken  —  Fa. 

Sjlva  Testa. 
Stahl,  Arthur  —  a.  Frau  Valeaka 

Voigtei- Bolgiani. 
Stahl,  Marie  —  s.  Frau  Marie 

Malecka  geb.  Stiolow. 
Stahlwart,  M.  —  s.  Frau  Marie 

Naumann. 

Staufen,  F.  —  s.Fiiinziskii  Frisch. 
Stegmann,  Christiane  Amalie  ~ 

s.  G.  P.  Dambrnanu. 
Stein,  A.  —  s.  .Margarethe  Wulff. 
Stein,  Agnes  W. :  Jagden  und 

Thiergcsehichtc    fuer  unsere 

Knaben  erzachltl8:?ri. 
Stein,   Ann»,   siclj.  Zögert  --  F*. 

Anna  Srgert  u.  Amin  Sigert- 

Stein. 

Stau,  Friedrich  —  s.  Frl.  Frida 

Goldstein. 
Stein,   Marius  —  s.  Frau  Marie 

Janitschok. 
Stein,  Mai  —  s.  Marie  Saphir. 
Stein,  Frau  Mizi  —  Pa.  Dodd. 
Stein,  Oswald:  Antoineltc  v.  Stein- 
wart.   Roman  1857. 
Stein,  ^Ottilie  —  s.  Sephine  Mühl- 
Stein,  I'aul  —  s.  Aibertine  Hen- 
rich geb.  Köshn. 
Stein,  Snpliie  —  s.  Frau  Anna 

KI;!]i|'-Ostüii. 
Stein,  W.  —  a.  Wilhelmine  Stein. 


Stein,  Wally  —  a.  Frau  Clara 


SMcin,  wiincimirio  ■—  es.  >> .  f-tein. 
Steinau,  A.  —  s.  Ottilie  Kapp. 
Sleijiau,    Erwin  v.  —  s.  Caroline 

Schmid. 

Steinau,  Hedwig  —  s.  Frau 
Hedwig  Braun. 

Steinau,  Henriette  —  s.  Henriette 
Emilie  Hühner. 

Stieinnii,  Malwille  ron  —  !""--.  Name 
unbekannt. 

Beinhorn,  Elizabeth  —  Frau 
Rose  Stolle. 

Steindl.  Rosa  F-ile  v.  Tannen- 
wald —  Pa.  R.  v.  Tannenwald, 
R.  v.  Tannen wald-Fourneau. 

Steiner,  Olga  —  s.  Frau  Olga 
Schlesi  ngcr-Stei  ner, 

Steinfried,  F.  —  a.  Frida  Gold- 

Steiflitz,  Clara  —  Fs.  Hana  Bur- 

Steinkeller,  Marie  v.  —  Pa.  Sophie 

v.  Keller. 
Sleinlein,    Frau    Laura   1ÖÜ1  — 

Ps.  Arthalis  u.  Arthur  Freeae. 
Steinmetz,  Anna  —  Ps.  Anna  van 

Hage. 

SteiH-S'imlheiin,    Harun.  FMi.il  v. 

—  Ps.  Elise  Schneer. 
Steinrück,  Melanie,  geb.  SchuUo 

—  Ps,  Marie  Auelini,  Mario 
Adel mi  und  Cornelia. 

Steinadorfer,  Frau  Mathilde  — 

Pa.  M.  Edlita,  M.  Welten  u. 

Mathilde  Welten  —  a.  auch. 

Frau  Mathüde  Welten. 
St  ein  wart,   Antoinette  v.    ■-  IV, 

Oswald  Stein 
Stengel,    Franziska    v.    —  Ps.. 

G.  Franziska 
Stenhanie  — -  s.  Kathinka  Zitz- 

Stern,  Detlef  —  s.  Frl.  Dora 
Strerapel. 

Stern,  E.  v.  —  s.  Frau  E Ve- 
line v.  Sodenatern. 

Stern,  Otto  -  s.  Frau  Luise  OUo- 
Petera. 


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Bernau  —  Sussiuann. 


Sternan,  L.  —   s.  Frau    Luise  [ 
Je  n  i  sih. 

Stenum,   Muri«  v.   —  Frau 

Mnric  Slsdelmana. 
Sternan,  Willy  vun  —  f.  Gertrud  ^ 

Ktembelm  —  s.  Louise  liracb mann  | 
Sternheim,  (Iii  Almanacln)  —  s.  | 

Marianne  Khmiann. 
Stevens,  Mathilde,  geb.  Kindt  —  I 

IV.  Mathilda  Hauielinek. 
Stezl,  Severin  —  s.  Mnrguerite 

Headv. 

Stiehlia-  VMr;i  Charlotte  Theodore 
Amalie,  geb.  Herder  —  Fe. 
Theodore. 

Stille.   Knrolinc  —  s.  Charlotte 

Thinpen, 

Stinde,    Jul.   —  s.  Williehuine 

Blieb  holz. 
Stinirr,    Ernst  —  s.  Frau  Marin 

Glocker. 

Stoek,  Clara  —  IV.  Klar«  Cruo. 
Stoekel.    Frl.    Anna    -    IV.  A. 

Strotta. 

Sln'  kfh  iliiii,  Maria  Katharina  — 

IV.  Dorilis. 
SioeUuiu-eii.  Prall  v.  ■-■  IN.  Alice 

Salzbrumi. 
Stocher  Ii  n,  Dorothea  Urs.  Catlier. 

—  IV.  Dorinde. 

Stoffela    d'alta  Eupe,   Marie  v. 

—  l'tt.  Kdilh  Helmert 
Sriikl,  Pr;iu  Helene  --  IV.  .loeunde 

u.  Conrtantin  v.  Franken. 

Slnkiiiaiis,  Gertrud  v.,  i^cli.  Gräfin 
Stachwitz  —  Ps,.  Gcrmanis. 

Stoiber;:,  ilelintlte  Luise  Juliane, 
Gräfin  ku  —  Ps.  Waiden  und 
S.  J.  F.  Wendel. 

Stolle,   Kose    —  Ps.  Elisabeth 

Stolterfotb,  Adelheid  v.   —  IN. 

Arlr.-lh.  iil  V,  St. 

Scotterfoth,  Adelheid  v.  —  s.  Ba- 

Storia,  M.  '--  '..  Mario  S-hol*. 
Storeli.  Ilonianiiiie.  !_-oi>.  l  'i j jti i n i;ni  11 
•-■  IN.  Eltriede-'v.  Koltarg. 


Stonnarn,  A.  v.  —  s.  Gräfin  Math. 

Luckner. 
Stöt/er,    Kamills    —  s.  Louise 

Valerie  Kühn, 
Sr:;ilJ.  l'asila   -  s.  Annv  Mahu- 

Wothe. 

Sirukii,  l'.niilie.  pd>.  Wimnier  — 

IV.  Emilie  lViinmer. 
Strand,  Mni'-t  am     ■  s.  Kiiiäolj.liiiic 

Haupt. 

Strand,  ( Tjinie!  —  -.  Louise  de-- 

dorpf. 

 le.  Anna  v.       ~.  A.  hrliam 

geb.  Prolin  v.  Arnim. 
Sirsuss.,  Luise  v.  -  Ps.  L.  L'nbeck. 
iiri'L!  -  Sauiiilorl.     Jeunv.  venu. 

Morgan  —  Ps.  Sanudorf. 
Streither;!,    Gräfin  Gisela  von  — 

s.  Gertr.  Gräfin  Itülow  von 

SlrejCek,  Frl.  Aloisia  —  Ps.  Dalfou. 
Strcmpel,  Frl.  Dora  —  Ps.  Detlef 
Stern. 

Mrii-kee.  Carolin^  Seliiit/  — 

IN.  St.  Nelly. 
Strom,  Isidor  —  s.  Frl.  Ida  Elf- 

Slrotla,  A.  —  s.  Anna  Stockei. 

Hr  [it.. -ehielt.    (  'oiistauliil    (  ':l  I  i  i1:n:l 

Aitialia  v.  1S43,  UfJ  —  Pb. 
Cecilia. 

Hl  !irni)|,,e|,.|  .      NüMdji  (N. 

St.  Hndian. 
Siiekmv.   ISar.itdn  Kuima    v.,  srrrh. 

Gräfin  v.  Pappenheim  —  Ps. 

Emma  Niendorf. 
Suckow,  Emma  v.,;reb,  v,  Caialin) 

■  ■  I'-.  Emma  Biendorf. 
Sudprmatir),  ( llara  —  IN,  C.  Klrze.ii, 

Name     erster    Ebc:  Clara 

Lauckncr. 
Suh,  Au***te  —  s.  Auguste  Hus, 
Suhr,  Agathe  v„  1829  —  Ps. 

Siiiiriiiji-lkirdcv,   Frau  Anna 

Ps.  Witus. 
Susstnaim,  Frau  Anna  —  IV.  Luis 
Eva  und  Paul  Ludwig. 


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Sutro  —  Thal. 


Sutro,    Emil    —    a,  Kathinka 
Sutro- Schücking. 

Siitrc-SvliiiokiiSL-,  Kathinka  —  Ps. 

Emil  Sutro. 
rillttnor,    H:ir,ji:iii    11.    v.    ■■  -  IV. 

B.  Oulot. 
SvüliL    F.liei,    -        Frl.  Hella 

M.  Bastian. 
SwJtlä,  Karolina  —  e.  Johanna 

MuzSkowä. 
Sydow,  Wilhelmine    v.  1830,  52 

Sylva-Tcsta  —  s.  Lucie  v.  Stael- 

Holstein. 
Sylvandra:    Eni    Wiener  Mnden- 

journal —  s.  Wilhebuine  Christ. 

Sylvia   — v  8.  Catharina  Marg. 

Dobeueckeriu. 
Szaas,  Frau  Pauline  (Ungarische 

Gedichte)  —  Ps.  Iduna. 
Szegö,  Sophie  —  Ps.  Sophie  Hoff. 
Szcliiii-k:..  J.ihaima  —  Vf.  Georg 

Berg  —  s.  Johanna  von  der 

Nahm  er. 


T.  E.  1811.  Gedicht, 

T.  II    -    ?.  I'iau  Dr.  Grobe. 
Tabouillct,  Mathilde  Franziska  von 

—     s.     Mathilde  Pra:ixi.-U 

Anneke  geb.  Giesler. 
Talvj  —  s.    Therese  Alhertino 

Lidi-c  liobm-uii  i_'!?l>.  Jarob. 
Tamms,  M.   —   s.  Maria  Magd. 

Michaelis. 
Tannenwald  ■  Fonrncau.  i'.  v.  — 

f.  Rosa  Steiudl  Kdle  v.  Tannen  - 

Tantchen  Ungenannt  —  s.  U.  B. 
Tanle  Adolpidne  —      Ad.  Breil- 

Tante  Anna  —  s.  Aug.  Henr. 

Claussen. 
Tante     Barbara    —     ».  Frau 

Hermance  Metzger. 


Tante    Christine  —  8.  Math.  v. 

Kamecko. 
Tante  liinmv  —  s.  Eilum-  Giehrl. 
Tante  Eva  —  s.   Magnus  Erik 

Cc-nstans  Pontin. 
Tanle    Hedwig   —    s.  Hedwig 

Haberkem. 
Tante  Lotte  —  p.  Charlotte  Arand. 
Tanle   Maria  —  s.  Maria  Hohoff. 
Tanle  Selnia  —  s.  l.ina  Neumaim. 
Tarer..   Peter  —   s.    l-'ri.  Clara 

Biller. 

Tanioiv,  Frim/.iska  (  ,lir..Ii)h.  Fried. 

1812  —  Ps.  Fanny. 
Tasche.  Sophie  13.    -  Ps. 

Sophie. 

Teekltr.i^iirL',  Ulise  vmi,  —  IV.  in 
Yolit.ha-lEiiiLeoctH-.ild.  El-S:!. 

Teichmann.  Anna  —  s.  A.  Lieb- 
bold-Teiehmann. 

Tellniar,  M.  —  s.  Margarethe 
Poehhoinmer  geb.  Cauer. 

Telmann,  Hennione,  —  Mädchen- 
name ilcnninc  von  I 'ren.-cben. 

Teltow,  G.  —  a.  Frl.  v.  Glümer. 

Tempelhoff,  Hcnny  v.  —  Pb.  T. 

Tenger,  Mariani  —  s.  Frl.  Marie  v. 

Hrassoczy. 
Tesdorpf,    Louise  -  ■■  IV.  Gabriel 

Strand. 

Tesia,  yvlva  —  Freifrau  Lucio  v. 

Stsöl-Holslein  geb.  Freiin  v. 

Nolcken. 
Tetzner,  Helene  —  Ps.  R.  v.  Ein- 

Teulhold,'  Kudolphine  Ps.  —  1807 

Louisena  Abentheuer. 
Teiitomcas    ■  -    s.    Frl.  Hedwig 

Dietz. 

Tii.  M.  -    s.  Theodora  Mcver. 
Thadden,    Hildegard    \<.<i  IV. 

H.  Meilin. 
Thal,  Agnes  —  s.  Kegina  Ulmanu. 
Thal,  Antonie  —  s.  Frau  Anna 

Antonie  Thaler. 
Thal,  Luise  —  s.  Hedw.  Wolf. 
Thal,  R.  —  s.  Regina  Neiaser. 


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Thaleck  —  Trautenhoim. 


Thal**,  Ü.  W.  -  s.  Frau  Thekla  j 
S[.aiin-W..W.  ; 
Thaler,  Anna  Antoni«  —  Fs.  An-  ! 


Theresia:  Die  Liehe,  1860.  Der 
Liebe*)  mte.  Neuer  Briefatelier 
hier  Liebende  iSUl  Iii. 

Tbeumann,  Frl.  Clara  —  l'a.  Thora 


Christiane  Elise  Buergor. 
Theodora    1811  —  s.  Julie  Clara 

l'hilijiphiu  August.-  AiischtJl. 
Theodora:  Eain»  1!UJ     -  s.  It. 

D.  Henriette  Nielsen. 
Theodore   —    s.   Elisa  Charlotte 

'l"U.'.  :(|.irr  Amalie  Suchlius:  H'-h- 


Henriette  Sicklei 
Mindenei 


Theodore  ■ 
goh.  Hc 
'l'fi  iori-ii 


IH.Üi 


Hen 


Fried.  Am.  v.  Hohenhausen. 
Throne  Ü,  i    -  -    s.  Marin 

Theresia  von  Artner. 
Theophania  1827   —  s.  Pauline 

Marie  Julie  vmi  IJroehowska. 
Theorosa.      In    Zeitschriften  — 

i.  'Hier.  KinEliu  llmir.  an-  -lein 

WinkC 


Thor, 


Har 


Theres:  Kni'lilmi.'h  |. 
goldene  Hieb  18 
Therese  Prinz. 


Thon 


.  Elisabeth 


Thon,  Eleonore  —  Ps.  Jenny:  In 

Tnscheub.  u.  Journalen. 
Thonner,  Therese  — Ps.  11.  Rolff. 
Thure  und  Diewenow  —  s.  Frau 

Julie  Kühne. 
Thiirnbcrn,  Marie  v.  —  s.  Marie 

Baronin  v.  Augustin. 
Tian   —  s.  Karolinc,  Umihsfreiin 

von  Günderode. 
Ticdeinaim,    Frl.    Helene   —  Ps. 


i.  Bar 


Schräder. 
Till  —  s.  En. u  Marie  Jembke. 
Tille,  Frau  Alice  —  P».  Alice 

Cronhcim  und  Lotte  Lauen- 


Tina  —  s.  Kathinkn  Zitz-Halein. 
Ti[.ku,  Luise  — s.  Luise  Weinlich 
Titelius,    M.  -  s.    Frau  Dekan 

Titus,  Johanna  —  s.  Fran  Phili 

Ereiensehner. 
Torday  —  Pa.  ELise  Graü. 
Torrund,  Jassy  —  Frl.  Josepha 


Trebitsch  —  Yenetianer. 


Trebit-sch,  Frl.  Adele  —  Pe.  Ina. 
Treekow,  Anny  y.  —  Pa.  Anna 

Dölzig  und  E.  Norden. 
Treu,  A.  —  s.  Frau  Anna  v. 

Coasart  geb.  v.  Hoeppener. 
Treu,  Alix  —  8.  Gertrud  Triepel. 
Treu,  Eva  —  s.  Lucie  Griebel. 
Treu,  Margarete  —  b.  Frl.  Lu!u 

v.  Seil. 

Treu,  Mihi  —  s.  Emilie  Püschel. 
Treudank,  Th.  —  a.  Frau  Dora 

Naumann. 
Trcuenfclf?,    Anna    —    s.  Anna 

Triepe5f  Gertrud  —  Pa.  O.  Peltry 

und  Alix  Treu. 
Troi-kau,  Frau  Baronin  A.  v.  —  e. 

Groas  v.  Trockau. 
Troll,  Müx  —  !<.  Marie  Srluiinmi- 

Matdoralcl  geb.  Schwendy. 
Troll- Borostyäm,  Irma  t.  —  Pb. 

Leo  Bergen  und  Veritaa. 
Trommerahauaen,  Frau  Professor 

—  Ps.  M.  Andrea-Bomaneck. 
Truth  —  s.  Frau  Gertrud  Pincua. 

TrvHtnJl.  A.  v.  —  s.  AiiniL  Süyffert. 
Techapeck,  Lydia  —  Pb.  Lydia 

Dromery. 
Tuerk,  Frau  Dr.  —  Pb.  E.  Eeche- 

Tuien,  Fanny  —  Pa.  Eva. 
Twnrdowsku,  Frl.  Emma  v.  —  Pa. 
Eva  Hartner  und  E.  Hart.ner. 


U. 

Siebe  auch  Sachtrae. 

Utdinck,  Anna  —  Ps.W.  v.  Ende. 
Ulniann,  llegina  —  s.  Gertrud 

Bürger  und  Agnes  Thal. 
Ulrich,  ÄBda  v.  —  Pa.  Alida. 
Ulridi,  C.  —  s.  Frau  Dr.  Clara 

Eysell  geb.  Kilbtirger. 
Ulrich.,  Otto  -  ■  a.  Ottilie  Bach. 
ijlrici,  Clara   —    f.  Frau  Ulrike 

Henachke. 
l.'ilbpfk,  I..  —  s.  Linn:  v.  Siran;?. 
Ungar,  Ludwig  —  f.  Frau  Hertha 

Katscher. 


Ungenannt,  Tantchen  —  e.  U.  B. 

Urban,  W.  —  a.  Frau  Luise  Braun. 

Urbani,  Aug.  —  s.  Marg.  Mirbach. 

Ute,  Frau,  genannt  Hannchen  von 
Winkelsee ,  Waldmaehrchen 
fuer  gute  Kinder  1861. 

Uttech,  Marie,  Madchenname 
Marie  Harrer. 


V. 

Siehe  auch  Nachtrag. 
Vagedrs,  Adolf  v.  —  Ps.  Maria. 
Valentin,  Viktor    —    s.  Bianca 

Bobcrtag. 
Valerie  —  a.  Frau  v.  Krudener. 
Valeski,  Eugen — s.  Valeaka  von 

GaUwitz. 
Valetti,  Leon    —       Fiim  Anna 

Krug. 

Valleniua,  Auguata  Carolina  — 

Ps.  Augusta. 
Vanderaee,  Leon  —  >>.  Frl.  Helene 

Ticdemann. 
Varnhagen,  Frau  Helene  —  Pb. 

Helene  Küchendahl. 
Varnhagen  v.  Enae,  Hohe!  Ant. 

Fried.  —  Ps.  Friderike:  In 

Journalen  und  Pe.  Rahel. 
Vasclli,  Marie    —    s.   Marie  v. 

Veillodler.  Juliane  i[:uii:  Cluu'lnlle 

—  Pa.  J.  V. 

Veldenz,  A.  —  b.  Auguate  Weis- 
müller. 

Velten,  Egon    und   Vellen,  Kraa 

—  a.  Frau  Luise  Peteraon. 
Vely,  E. —  s.  Emma  Simon  geb. 

Couvely. 

Yen,  E.  —  s.  Marie  Anna  Krejii, 

geb.  Brada. 
Veneta,  Mathilde  —  a.  Mathilde 

Meske  geb.  Küttner. 
Veiietiaiier,    T1iöm<1.    —    *.  Frl. 

Amalie  Theodora  Bruder. 
Vera,  Franz  —  it.  Clara  .Mars. 
Verdelin,  Engcllme  Marie  1848, 

51,  54  —  Ps.  Therese  Werner. 


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Verena  •  Waldburg. 


Vere 


Alber 


.-.  Marie 


Verbaegen,  Frau 

Veritns  — s.  IruiaTrall-lturiistyäni. 
VrTFiüii.    Math.     -    >.  Muihil«]'1 

Hellmuth. 

Yfii.ui'.  Maria  Camilla   —   t>.  .T. 

VodkeL 

Villi!,  Frz.    -  s.  Clara  Killer. 
Viclrojtpc,  A.  v.   —  b.  Adelheid 

von  Wartinlerg. 
Victingboff  -  Scheel,  ^  Lilly  v.  — 


Villi! 


Timme, 
illin-'-r.    1 1<  i 
Williri,.-!. 


Mar 


VolkrTt.  Utt,>  -  s.  Ottilie  Könis. 
Votlbreeht ,     0.  —     b.  Ottilie 
Söllner. 

Vollhardt-Wittich,  iL  —  a.  Frau 
Margnr.  Vi )1  Hardt -Witt ich. 

Vollhardt-Wittich,  Frau  Marga- 
rethe —  Pe.  Silosius  Oerth, 
M,  Villhardt  -  Witlieh  und 
M.  Wittich. 

Vimiicnvied.  L.  -.  Frl.  Johanna 
Loewenhew. 

Vörlitini.  Angrista   lüXt    —  Ps, 

Voss.  Clara,  geb.  Frotwurät  — 

Pa.  In  Zeitungen  C.  Schiff. 
Voss ,    Küthe     —     Ps.  itosa 


Vincent,  Frau  I^mra  —  Ps.  Leo 

Sonntag. 
Viola  -  -.  Kalhinka  Zilz-1 1  alein. 
Voelkel.  .T.  —  Ps.  Maria  Camilla 

Verone, 

Vogel,    Anna   vom   Spielleii;  — 
Anna    A-1 1  ■  I  ..-niliai'l  -<■!,. 

Vogel. 

Vogel,  Elise  —  s.  FJise  Polfco. 
Vogcler,  Frau  —  Pa.  Ida  Seele. 


Vi>ij(t,  Aaialii:  v„  frei.  Liidecus 
1H1L'  —  Ps.  CacTlie. 

Voigt ,  Helene,  geb.  v.  Ziegler- 
Klipphaiisen  —  Ps.  Hella  v. 
Limpurg,  auch  Franzesca  v. 
Limpurg. 

Voigt,  Frau  Johanna,  geb,  Am- 
brosius—e.  Johanna  Ambrosius. 

Voigt,  Frau  Laura  —  Pa.  Elise 
Weber. 


W„  Juliu-  —  -  Johanna  Willi,, n;. 
Waajieii.    Frl.  Luise    —    Ps.  v. 

Wehrwaag. 
Waare.  Kiek  —  s.  Marianne  von 

Wehren. 

\\':l.-1[--:iiiii Ji,  Frau  IMenR  —  Ps. 
H.  Dorne. 

Wa^rlind:.  II.  -  s.  Henrike 
Wagen  aar-Huiu  tn  elinclc. 

\Va;M'!i;i:i!'-l!  iitiimi'lir.c!:.  J-Vl,  Hen- 
rike —  Ps.  H.  WairnlifK'k. 

Wa^'i'iiei',  M,  —  h.  Mathilde  de  Li 
( lliapelle,  geh.  Wagetier. 

WaLOier,  Christiane  Sophie  -Ps. 
Adolfine  !8a5,  38  und  Ado!- 


Wald,  Dura  —  s.  Dora  Dürwald. 
Wald,  Frau  Toni    —    Pa.  M. 

Carola  und  A.  Dahn. 
Waldau,  C.  —  s.  Camilla  Kohl 

g«lj.  Kohlinger. 
Wablhurg,  S.—  s.  Gräfin  Soja1)!.. 

W  a  Id  t  n  i  rg-  S  y  rgen  s  I  e  i  n . 
Waldburg  ■  SvrL-ens'.oin .  Gräfin 

Sophie  —  Pb.  S.  Waldburg. 


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Walde  -  Weismütler.  63 


Walde,  M.  v.  —  lVeincr  einem  alten 
deutschen  Adels  gcsekleeht  an- 
gehörende Verfasserin. 

Waldemar,  H.,  auch  H.  von  — 
s.  Frau  Hermine  Lonnui. 

Waiden  —  s.  Henriette  Luise 
Juliane,  Gräfin  zu  ritollhcrg. 

Waiden,  Bruno  —  b.  Plorentine 
Gallini. 

Waiden,  Franziska  —  s,  Friede- 
rike v.  Huellesheim. 

Wahlen,  (ieilnul  —  s.  I  !.  Reimer- 
Wnlden. 

Waiden,  .Marie  ---  s.  Marie  Hen- 
riette Ruetschi. 

Waldlieim,  C.  v.  — f.  Frau  Clara 
v.  Reibnitz  geb.  v.  Reden. 

Waldbeim,  Sybille  von  —  s.  Frau 
(■ieliuirural  v--iu  Koppelow. 

Waldhcrr  (1858)  —  s.  Charlotte 
Birch-Pfeiffcr. 

Waldow,  IS.  ■  s.  Bianca 
Bloch. 

Waldow,  Ernst  v.  —  e.  LndoiM:a 

v.  Blum. 
W'iilkfiLiir'il,  Ahnü  v.  —  s.  Marie 

Meissner. 
Walhve.  Frau  villi,  };cb.  (ioiii'c  - 

Ps.  Christine  Müller. 
Waheisiein,     Krim    ('Iura,  !■■■!). 

Heiland  —  Ps.  Wally  Mein. 
Walther,  II.  - --  s.  Frau  Hcrimmcc 

Metzger  geb.  Külz. 
Wiii'l'iii'ir,  Emilie  v.,  geh.  Fi'i'iin 

v.  £  Goltz    —    Ps.  Emile 

Erhard. 

Wamste,  Math.  --  a.  Frau  Ottilie 

v.  Schüler,  geb.  Börger. 
Warnecke,    C.    —    I'i*.  l.'acilic 

Raicneck. 
Warner,  Susan  —  Ps,  E.  Wetherell. 
Wuniriw,  IC.    —    s.    Et-.imy  v. 

Winterfeld. 
Wiirriiic.  Hau?  ■  -  s.  Frau  Einum 

Meier. 

Wartenber^,  Adelheid  y.  —  Ps. 
Wasserburger,  Lina  —  Ps.  L.  W. 


Wassevvogel,  Irenaus  —  3.  Frau 

Bianca  Bobertag. 
Wehr.,  Adelheid  —  Ps.  A.  Heiden 

auch  A.  Haiden. 
Weber,  Arna  —  Ps.  Erhard  Pfeil. 
Wehn,  Elise   —   s.  Frau  Liuira 

Voigt. 

Weber .    Frau    Emilie     —  Ps. 

E.  Avari. 
Weber,  Josephine  —  8.  Frl.  Jos. 

Frielraghaus. 
Wed'-ineyi.T,  A.  —  s.  Frl.  Alwine 

Lieberum  geb.  Wedcmeyer. 
Wedi,  C.  —  s.  Elisabeth,  Königin 

v.  Rumänien. 
Wuditx.  Aimellc  —  s.  Annette  v. 

Dewitz. 

Wege,  J.    —   s.  Frau  Jobanna 

Üehultzc-Wcge. 
Wegercr,  Ajfiie.-i  v..  anh.  v.  Fraucuis 

—  Ps.  Ernst  Nnrden. 
Wegrier,    Frau    Hertha    —  1'-. 

B.  v.  York  und  B.  W.  Zell. 
Wegner,  Elise  —  Ps.  M.  Olivar. 
Wehren,    Marianne    vmi,    sah.  v. 

Losch  —  Ps.  Rick  Waare. 
Wehrwaag.  ]..  v.   —  s.  Frl.  Luise 

Waagen. 
Weieharct.  II.,  geb.  Henkel 

Ps.  Ellen  Lea  neck, 
Weichs,    tia!>rielc    trenn  v. 

6.  Gabrielo  v.  Pott. 
Weiler,  FUn   -  s.  Emilie.  Bi^se. 
Weilshäuser,  Helene  —  Ps.  H. 

Linden. 

Weimar,  A.  —  s.  Frau  Auguste 
Goetze. 

Weiiiie.ii,  Caroline,  geh.  Keller  — 

Ps.  Lina. 
Wcirilieb,  Luise  -  -  Madehcnmuuc 

Luise  Tipka, 
Weinzierl,    Frl.    L.    A.    —  Pa. 

A.  Buer  und  R.  Hofmann. 
Weise,  Klara,  geb.  Stock  —  Ps. 

Clara  Cron. 
Wei,e,  Frl.  Lisa  —  Ps.  E.  Liss- 

Blanc, 

WeümflUer,    Auguste    —  Ps. 
A.  Veldenz. 


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64 


Weins  —  Wieland. 


Wei*?,  Karolinc  —  Mädchenname 
li.  [',.  Kni-i.lirsc  l><n;«h. 

Weis»,  Frau  Milka  —  Pe.  M 
Koninski-Wciss. 

Weis*.  Ftuh  t*i'lu»ie   —    IV.  K. 


WVih-l.arth,  Johanna  Wiihelmine, 
-cli.  'ili.ll.rihr.in'i-Kii.rl^T  -- 
Ps.  Johanns  Wilhelmi. 

WeiBsenfeld,  Anna  Maria  v.  Io9Ö 
—  Ps.  Albanie. 

W.i- -'-urliuj-iL.  F:llh  Maximiliane 
Franu!  v.  —  Ps.  Hugo 
Falkner. 

Weling,  Frl.  v.  —  Ps.  Hans 
Thurau. 

WeUmer,  Meta  —  Ps.  M.  Wirth. 
Wellr 


WH 


W» 


B  Wepler 


,'elten,  Frau  Mat 
Matlülde  Steiu 
M.  Edlitn. 


Werner ,    Julie:  Jugenderinne- 

rungen  einer  jungen  Frau  1HS2. 
Werner,  M.  —  s.  Marie  t.  Olfers. 
Werner,  Margot  —  s.  Frau  Minna 

Dittmer. 
Werner,  Pauline  —  Pe.  A.  P. 
Werthera,  Julie  Louise  Cücilic  t., 

geb.  v.  Ziegeaar  —  P^.  Cädlio. 
Werunsky,  Mary    —   Ps.  Ernst 

Helder. 

Wwcmal,  Adele  —  Ps.  Hermine 
Wild. 

Wwiit,  Tlierr-c  1S48.  51.  51  - 

B.  Engelline  Marie  Vordelin. 
Wessner,    Frl.    Clara    —  Ps. 

C.  Wellner. 

West,  Walter  —   s.  Frau  Dr. 

Bentlage. 
Westfal,  C.  —  s.  Frl.  C.  Maria. 

Kath.  Haass. 
""    "ioff,  E.  —  Ps.  Ella  Anjel. 
Westland,    Marie    —    s.  Marie 
Antoinette    Franziska  Blöde 
geb.  Jungnitz, 
'estphal,  C.  —  b.  Frl.  Marie  C. 

We^tphalen,  Aug.   Christine  — 
"     Angelika.  In  v.  Halems 


Chri: 


hoff. 

Weiijrerhuff,  Philipp  —  e.  Clara 
Wi'iigr-rlioff  L'-h.  Schon. 

Wenzel,  Wilh.  Henr.  Dorothea 
verehel.  Neuenhagen  —  Ps. 
Laura. 

UV). In-,  KniMie-  f'-.  Hmii  Welpnr. 
Werder,    Bertha   —    s.  Bertha 

Antomette  Henriette  Meyer. 
Werder,  Hans  —  a.  A.  v.  Bonin 

geb.  v.  Zauthier. 
Werner,  Ii.      s.  Klisabelh  Kiirsicn- 

Weroer,  E.  von  —  s.  Sophie  v. 

■Niebclschütz. 
Werner.  Heilwifi      I>.  H.  Rene". 
Werner,  J.  —  Ps.  K.  Dillhey. 


,  J.- 


f:ifi„ 


iL geb" 


Wetherell,  E.  —  a.  Susan  Warner. 
Wcitsicin-AfU'lt,    Minna   —  IV. 

Aimee  Doc  und  Helvctia. 
Wichodil,    Anna   —    s.  Marie 

Theresia  May. 
Wicki'iilüirg-Ahiiasy,  liräfin  v.  ■ 

Ps.  Alnaasy. 
Wickerodi.',  P.'v.  —    Frl.  Pauline 

Bennecke. 
Widdern,  M.  —  s.  Frau  Marie 

Brandrop. 
H'ieHiov.-skv  ,  Willic-Itiiiiic  -■  ■  P*. 

F.  und  Fides. 
Wieland,    Sofie     B.     -  Pe. 

S.  Delwani. 


Wigand  —  Witter. 


ina  (gewöbnlii 
'  Hill 


,':„■!  h, 


brand  —  Ps.  H.  Brand, 

Wigand,  Susanne  —  Ps.  Susanna 
Nenietb. 

Wiivt,  H-pliio  ■  f.  Knill  Sophie 
Erb-Wiget. 

Wigger,  Hedwig  ■■-  s.  Frau  Hed- 
wig Bnrsch  geh.  Wigger. 

Wild  —  s.  Ella  Hruschka. 

Wild,  C.  —  b.  Camilla  Kohl  geb. 
Koblingcr. 

Wild,  Hcrminc  —  8.  Adele 
Weaemal. 

Wilde,  Frau,  geb.  Elgec  —  Ps. 

Wildenfels,  Curt  v.    —    s.  Frau 

Mathilde  Clason-Sehraid. 
Wildermuth,  Agnes    —    s.  Frau 

Agnes  Willras. 
Wilhelm.  Marin  —  s.  Rieh.  Willi. 

Maria  Soultup. 
Wilhelmi,  Johanna  —  b.  Johanna 

Wilh.  Woissbarth. 
Wilhelmi,      rri..phio      Marie  — 

f.  Sophie  Gräfin  von  Brock- 

dorft. 

Wilkau.  G.  von  -■  s.  fiabriele  von 

Lieres  und  Wilkau. 
Wilkerti-hn iifen,  A.  v.     -  e,  Anne 

Will,  Amalie  —  a.  Friedrich 
Rochlitz. 

Willborn,  Johanna  —  Ps.  Julius 
Willborn  und  Julius  W. 

Willborn,  Julius  —  8.  Johanna 
Willborn. 

Wille,  Frau  Eliza  —  Ps.  und 
Mädchenname  E.  Sloinan. 

Willfried,  H.  —  s.  Hermine 
Villinger. 

Willkomm  -  Schneider,  Martha  — 
Pb.  Benvenuto  SartoriuB. 

Willmar,  (Wilhelmino)  —  a,  Frau 
Wilhelmine  Qensicke. 

WillmB,  Frau  Agnes,  Mädchen- 
name Agnes  Wildermuth,  — 
s.  Agnes  WillmB- Wildermuth. 


\\"i Ilms- Wildermuth  —  s.  Agnes 
WillmB. 

Willuer,  Mcla  (Autorin  v.  Hannas 
Ferien)      Pseudonym  einer 

oh     Ps.  El-Corret 
Wimmer,    F.milie    —    s.  Frau 

Kmilie  Strtika,  geb.  Winmier. 
Winkel.  Thor.  F.milie  Henr.  aus 

dem  —  Ps.  Theorosa  u.  Coniala. 

In  Zeitschriften. 
Winkler.  A  uns  —  P.S.  A.  Wink  [er. 
Winkler,    Emmy    —    Pb.  E. 

Palleske. 
Winkler,  Martha,   geb.  Kalhmky 

—  Ps.  Marths  Kftllusky. 
Winkler-  iUesaerer,  Theres  Ps. 

Tb.     Messe  rer    und  Therese 

Winkler. 
Winkler,    Therese    —    Ps.  Th. 

Mehrerer,  s.  Winkler -Meuwrer. 
Winter,  Amalie  —  a.  Baronin 

Amalie  v.  Gross. 
Winter,  C.  —  s.  Frl.  Marie  Uiok- 

Wintorfcld,   Emmy   von  —  Ps. 

E.  Warnow. 
Wintern,  Raphttel  v.  —  s.  Marg. 

Mirbach. 
Winters,   George    —  b.  Emma 

Dyckerhoff-Matthias. 
Wintheru,   Raphael  v.  —  s.  Frl. 

Margarethe  Mirbach. 
Wirth,   Bottina  —  Ps.  August 

Lienhart. 
Wirth,  M.  —  s.  Meta  Wellmer. 
Wivllis,  Frl.  —  Pb.  Giaseppa. 
Wittburg,   0.  —  a.  Fr.  Clara 

Schnackenburg. 
Witte,  Luise  —  Ps.  Malvina.  In 

Szymanski's    „Leuchte"  und 

„Frei  müthi  gen." 
Witte,  Wilhelmine  —  Ps.  Minna: 

Lilli  182Ö. 
Witten,  Margarete  v.  —  e.  M.  v. 

(.iotlschall  geb.  Rieckeherr. 
Wittendorf,  C.  —  a.  Hermine 

Cam.  Proschko. 
Witter,  Frau  Marina  (18(15)  —  Ps. 
-    Th.  Arnim  und  Maria  Leske. 


Willi.  Ii.    M.    -   «.  Fnui  >h,rK:,r. 

Vollhardt-Witticb. 
Wilnv.-r.    I  "1  ;±v:  l  Murin    I  .  lj  ',<• 

—  Pg.  Ciarinde. 

Witua  —  s.  Frau  Anna  Sühring- 

Wii/irtun.   Charlotte    von  1825 

—  P*.  Ch.  Wollmar  in  Er- 
innerungen h.  m.  Leben  (Er- 
zählung™). 

Wühlet.™,  Frl.  M.  v.  -  Ps.  Re- 
nate l.indner. 
WeyiTgarij:,    M.    —    Ps.  Ellen 


iivluh 


\  everp 
Wühler,  C. 


W..l,:i.nvi..  i  ii;::.      -.nijr,,  i:,.,„. 

W. .',];■.  in iMli.  Aimn  -  IV.  .Iii. 
\\-..LIl-  iniith,  l'auline      ■  Wiener 

Kocubuuh  183Ü  etc. 
Wohlniulli.  Fiigenie —  s.  Fugeiiie 


s,  Anna  Fcitzinger- 


llnrie  i.l. ;in:  l.iüilior.-iky. 
Wi>li-:l,(;iiiil.uT2<M,  Johanna  — 

Pä.   Joh.  Leileuberger,  Marie 

l.italmrskv  ii.  Jean  [ .il nln ..~kv. 
Wolf.  Marianne  -  Ps.  (.'.  Mh-Imel. 
W,.l(-[',ji.,li..-ii],    i.rarlin  Sophie 

1858  —  Ps.  Gowenz. 
\V-ilfi.Ti..l»r[f,    Freiin  F,li>»  l'liai- 

lnHe  v.  —  IV  Kail  He-kira. 
Wulff,    Flii-ahcth    —    JV.  1J.  T. 

Betjc. 

Wulff.  Haus  —  e.  Johanna 
Nickel. 

Wolff,  Julhui  187:)  —  Ps.  Adele 
von  der  Halde  (in  „Arm  und 
Reich"). 

Wulff,  Frau  Ulla  —  Pb.  Ulrich 

W'olfhagen.  Friederike— Ps.  Marie 
Norden. 

Wollmar,  Ch.  1825  —  s.  Charlotte 

von  Witzleben. 


Wnllmann,  Carolin,,  von  —  IV. 
Luiao  Berg. 

Wonn'b.-iL".  Hertha.  vrreb'1.  _Vu 
mann  --    IV.  TliroJ. .re  |;„,i„|fi. 

WörL- hoffer,  S„  —  s.  Frau  So- 
phie Fischer- Worishoffr-r. 

Würi-Iiöi'ier.  FriiM  Sophie  (.geh. 
]K3Ni  —  IV.  W.  Ilöfler,  S.  v.  <1, 
lloi-l,  K.  llori-tmanri,  Sophie 
v.  der  Horst,  S.  Fischer  und 
S.  Wörishöffer. 

WnlV  Annv  —  s.  Aniiv  Mahn- 
Wolli.;  und  IV.  Paula  Strahl. 

Wi-lfr,  Mlir^re:hr  --IV.  A.  Stein. 

Wulüamoz      *.  Marie  Elizabeth 

Wunderlich,  '  Marie,    geh.  Müller 
IV.         lliTiJt-JÜiller  n.  (!. 

BraJuuÖUer. 
Wi^nbrand,  Gräfin  Stephanie  — 

Ps.  S.  Brand-Vrabclv. 
Wurkr-Iiiller,    Fian    F.    -  ■  IV. 

E.  Billcr. 


Siehe  au  oh  Nachtrag. 
Yolithn  —  s.  Flisc  v.  Teeklenbur;;. 
York.  B.  v.   .-  .-.  Vrii»  Tii-ttha 
Wegner. 


Biahe  auch  Nichtrig. 
Zachariae,    Blanka   —    Ps.  B. 
Klarent,  B.  v.  Salk  und  Tony 
Zuckert. 

Zarhi  il,  Tony  —  s.  Frau  Bluuka 

Zander,  I'.  —  s.  Frau  Pauline 

Doubbcrck. 
Zaiiini,  Emilie  Marie  v.  1834  — 

Ps.  Emmy. 
ZiYpp,  Finnin  —  IV,  Carl  Foerpter, 
Zay.  Maria  Elis.  Helene  Freiiii  v.. 

geb.  v.  Cali^ch  —  IV.  Maria, 
Zav,  Marie  v.  —  s.  Minna'  FVht- 

'blnmen  1800. 
Zech,  Gräfin  Anna  —  s.  Anna 

Helma. 

Zrdelin-,  Frl.  Marie  —  IV.  F.  L 
Reimar.  , 


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Zedelius  —  Zwierleln. 


67 


Zedelius,  Theodore  —  Pa.  Th. 
Justus. 

Zednik.  Gabriele  Edle  v.  ZcIdeEg 

—  Ps,  Jella  Maurer. 
Zcdwitz,  Katharina  v.  —  s.  Jenny 

Schwabe. 
Zelion,    Prl.  Emma  v.,  genannt 

Brandig  —  Ps.    Kmimt  vuii 

Ijl'iimlis-Ztüioil. 

Zeil,  I!.  W.  —  h.  Bertha  Wegner. 

Zcll,C.  v.  ■    e.  Melanie  von  Klzd. 

Zeller.  Fr;tn  LuifC.  Mädelieninunc 
und  Pb.  L.  Pichler. 

Zclfc.ru,  A.  J1.  .-i.  -Vraphine 
Freiin  v.  Blaiiirv-Lcb/cIteni, 

Zemljic-Gaj,  Gabriele  von,  geb. 
v.  Slauihmr  Oinilska.  —  Ps, 
Hortcnae. 

Ziauir.zkn.  K.  Th.  (Anagrainm)  — 
s.  Eathinka  Zitz-Holein. 

Y,u%.--v  Ii.  k'l!|ij.]iiiiisi-n.  I  lelrne  v. 
geli,  v.  Vfiijri  -  l's.  Fruni-ciiCiiv. 
l,iir:|ji;rLr  und  Hella  v,  Lim- 
purg —  .■i.Fiau  Helene  Voie;t, 

Zimmermann,  II,. Inn:  —  s.  ile- 
lene  Zimmern. 


Zimmer»,  Helene  —  Pb.  Helene 

Zink,  Frl.  Jenny  —  Pa.  P.  Q. 
Jezma. 

Zilelinann,  Frl.  Katharina  —  Pfl. 
K.  Rinhart. 

Zitz  Haiein,  Kathinka  Therese 
Piiulinc  Modesla.  geb.  Ilalein. 
Mädchen n am t:  Kathinka  Haiein 
—  Pb.  TheophUe  Christlieb, 
Knielinc,  Aufrief  Kndcra,  Job. 
Golder,  Kathinka  Haiein,  Ro- 


An<ru.=re,  Kniilic,  Fii^enie.  Ka- 
thinka, Pauline,  Rosnlba 
Stephanie.  —  K.  Th.  Zianitzka 
(Anagramm.) 
Zocller,  Charlotte,  anch  ZoeHei 
Lionheart    —    Ph.   C.  Lion- 

Zaellucr,  Camline  von  —  Caroline 

v.  Goehran. 
Zwierlein,    Baronin     v.    —  Pö. 


Nachtrag. 


t  —  Pb.  für  Hedwig  Dieti.  ; 
Alicl,  i'nmdsca       IV  rrinlerikc 
Alberti. 

Alir;:l):i:i;.  Kir-v...  (  \..th:ilil:ji  -  IV 

M.  Reinhold. 
Adriana  —  «.  Fanny  Lcwald. 
Aesmlaji    ■  s.  Luise  l'etersim. 
Albert,  E.  —  b.   Emilie  Zulianv. 
Alherli,  Friederike  —  s.  Franziska 

Ahm  i-.  !->riii  —  Pit.  cirier  Dame. 

Aiiuiiima  s.  I-nln-:l:i  Nmvi.li.v. 
Aren,  F.   M.  —  s.  Caroline  v. 

( Jizytta-Oosdawa. 
Artariii,  1'..        s.  Ilnsidie  llraim. 
Aam.ua,  Frau  Pastor  —  Ps.  Marie 

Claudius. 
AuL'iisliiu:  ,      Schwester  — 

1.  Hidde. 
AverilieL'k  ,     E.     —     s.  Adele 

Kühner. 

Itai'luiv,  llka  —  s.  llka  Horovitz- 
Bamay. 

Battke,    Frau    Ada  —  Ph.  A. 

BauermeiBter,    Clara  —   Ps.  C. 

Helm  holz. 
Iliiiiniield,  Frl.  Lina  —  Ps.  Ewald 

Bergen  u.  Lizzy. 
Beehtel,     Frl.    Helene   —  Ps. 

Sascha  Eifa. 


Bellamine,  Frau  —  Ps.  Bdlamine 
i       Speyer  geb.  Milius. 
I  Seime,    Hans    von  —  h.  Frau 

Hedwig  von  Below. 
Bi'lmv.  ll.ilwig  von  —  IV.  Hnn.- 

Below,     Ottilie     von     —  Fs. 

Ambrosius  Scharf. 
Berken,    Aleiander  —  s.  Marie 

Bergen,      Ewald    —    s.  Lisa 

Baumfeld. 
Bernhard,  Clara— Ps.  K.  Bernhard. 
Benilmnl ,     Julie     ■  -    s.  Julie 

Schuehardt. 
Bernhard  K.  —  s.  Clara  Bernhard. 
Iieiiimv,  M'.  hui  —  »,  Maxsl  viiii 

dem  Borne. 
Berthold,  0.  —  b.  Clara  Büekcr. 
BjÜnison ,  Olaf  —    s.  Auguate 
üroner. 

Blankenburg,    R,    —    s.  Rosa 
Zarnack. 

Eurne,  Ma.ua  von  dem  —  Ps.  M. 

Ton  Bernow. 
Bosse,  Frl.  Auguste  von  -  Pb. 

A.  v.  Schönau. 
Braun,    Clara  -  s.    Prof.  Dr. 

Gottlob  Maisch. 
Braun,  Koaab'e  —  Pa.  R,  Artaria. 
Bietliiiiinn .      Willit-hnine.  geb. 
WeLmidt     —     Ps.  Therese 
WiUielniÜ. 


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Bfloker  — 


Hellmuth. 


Bilcker,  Frau  Clara  —  Pe.  (früh.) 

C.  Berthold. 
Bülow,   Paula  von,  geb.  Gräfin 

Linden  —  Ps.  Gfabriele)  von 

der  Elda. 
Busch,  Thekla  —  s.  Ida  Pelzer 
geb.  Nacken. 

Charlot,  Ilse  —  s.  Elizabeth  von 
Kameke. 

Claudius,  Marie  —  s.  Frau  Pastor 
Asmus. 

Coclisar    —  Pa.   einer  deutschen 

Colbert  —  s.  Margarethe  Lang- 

Ozyan,    Frl.    Marie    ~    Pa.  M. 
Waldemar. 

Dankwiirdt,  L.  —  f..  Luise  Hagen. 
Dierschke,    Wilhelmine    —  Pb. 
H.  von  Feyonatcin. 

Hedwig  --IV.  (.reriiiiLuieub 

Diotima   —  s.  Fniu  (lotitam. 
Ditfurtli,   L.  v.    —    a.  Loulou 

Schmidt  v.  Ditfurth. 
Dolf,  Ina  —  s.    Frau  Adolfine 

Krampff, 
Dum.  Clara  —  9.  Agnes  Timme 
Dum,  Kalke  —  h.  Rosa  Springer. 

Echtliz,  Hans  von  —  a.  Emmy 

Elisabeth  von  Huth. 
Eckbert  von  Olsani  —  s.  Irene 

Clara  Sponner-Weodt. 
Kdenfeld,     I'hekLi    —    s.  Frau 

Thekla  Lovi. 
Elda,  G(abi'iele)  von  der  —  s.  Paula 

von  Riiluw  jji'lj.  Gräfin  Linden. 
Ende,  A.  v.  —  Ph.  eines  männl. 

Femhach,  A.  —  a.  Anna  Kmiap. 
Fides  Semper  —  s.  Frau  Witwe 
Grate. 

Franiholz,    Berta   —    Ps.  eine» 

inännl.  Autors. 
i'reyeiidUiii]  ,    IL    v.    -    a.  Wil- 


Frohmut,  M.  —  s.  Martha  Martius. 
Fulda,  Ellen  —  a.  Helene  Otto. 

Gabriele    —    s.    Gabriele  von 

Li  eres  und  Wilkau. 
GiillMtz,    Valens»    v.    —  Pb. 

C.  Mich aol. 
Gartacha,  J.  von  —  a.  Jtha  v. 

Goldegg. 
Geathred,  Leavea  —  a.  Frl.  Else 

v.  Manteuffel. 
Gerhard,    Adele  —  Pe.    A.  K. 

Hardeg. 

GenniinieuB  —  s.  Hedwig  Diel;.. 
Giese,    Martha  ~  Pa.  Charlotte 
Steinau. 

Gilbert  —  b.  Eolalie  Therese 

Gizycku-Gosdowii ,    Caroline  vuii 

—  Pa.  F.  M.  Aren 
(iontard.  l'r.iu  Pa.  Diotima. 
Goffry  -  a.  Hermine  Sehnabel. 
Goldegg-Lindcnburg,  Itha  Maria 
von  und  zu  — Ps.  J.  v.  Gaitscba. 
Gratz,  Frau  Witwe  —  Ps.  Fides 
Semper. 

Gregor,  Lucy  —  a.  Lucy  Hoesch. 
Gross,     Irma    —    a.  Isabella 

Nowotny. 
Grube-Lörcker,  Erik  —  s.  Erika 

CrxemVoweki,  Wilhelm  ine  Alber- 
tine  —  Ps.  Margarete  Wilhelm. 

H.  —  s.  Frau  Pastor  Kolbe, 
Hagen,    Frl.    Luise  —  Pt.  L. 

Danknardt. 
Halwig,  Ü.  a.  -  M.  Koasar, 
Hardeg,    A.    K.    —    a.  Adele 

Gerhard 
Hark  —  s.  Frau  Ina  Krab. 
Hartog,  Marie  —  Pa.  M.  von 

Bücker. 

Haupt,  Therese  —  Pa.  Ottried. 

Heime!,  Frau  Marie  Sidonio  — 
s.  M.  S.  Furschke-Huimel. 

Heldern,  Toni  —  s.  Toni  Lindner. 

Hellmuth,  M.  —  a.  Marie  Sommer- 
feld von  Scheve. 


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70 


Helmhobs  —  Mplmfr, 


Clara  Brauer- 


Her 

Müsken. 

Hesse,  Alice  —  Ps.  Paul  Kurth. 
I  Irvn.  ct.  '/..  vfii  ■  ■  s.  Elitior  v. 

I  [lipffirartejl-Mi'll  Verteilt. 

Hidde,    ,!.    —    Pa.  Schwester 

Auguatine. 
Ilil.i.-ud.     ['Vau    -■    -.  Frau 

Hildegard  Lange. 
Hocsch,  Frau  Lucy  —  Pb.  Lucy 

Uiifcr,  '  Ida   -     n.    Frl.  Hedwig 

Hof  mann,  1).  —  s.  Anna  SchicW. 
Hulberl,  P.  —  s.  Frau  Pauline 

Ilolzknecht. 
il.il/tiicclit,  [■Vau  l'auline  P«. 

P.  Holbert. 

1  l"[ilciii;;'i)  r  1 1 1  ■  l- .    I  >iirolln'<;  Villi 

K  Dorn  Mianka. 
Il.'iifijinii.'ii  ■  MitU.-i-ii'.li.  Klini.r 

von  -  Ps.  Z.  v.  Heyneck. 
Hurmann,  A.  —  s.  Frl.  MiJiua 

Schräder. 
H..i[i.vi[/.-Iiariiav.    Frau    Uta  ■- 

Ph.  Ilka  Barnay. 
liulli,  l'Vim  Ki ii inv  ICli.-alicili  v-iii 

—  Ps.  Hans  von  Bchtliz. 
Hutten,  J.    -  b.  Johanna  Timm. 

Jactilii,  Hildegard  —  s.  Frau  Hil- 
degard Lange. 

.liirgcns.  Hanf.  —  a.  Nini  Knoblicli. 

Jutta,  Margarete  —  s.  Paula 
Margarete  Heber. 

ttanjeke,  Elisabeth  von,  geb.  v. 

Kameke  —  Ps.  K.  Anderten 

u.  Ilse  Caiarlot. 
Kästner- Michalitschke,    Hlse  — 

Pa.  Else  Waldtraut. 
Kehren,    Frl.    Bertha  -  Ps.  15. 

Willibald. 
Kirsch,  Frl.  Hedwig   —   l's.  Ida 


Klein,  Frl.  Agnes  Olivia    -  Ps. 

Seng»  u.  Olga  Nielk. 
KimliWh,    Nim    —    Ps.  Hans 

Jürgens. 

Kui)i|i,  Amin  —  l's.  A.  Fernblieb. 
Kullie,  Frau  Pastor  —  Ts.  H.  u. 

Hanna  Ehlen. 
Kfiüii,'.  Ottilie  —  Ps.  Otto  Vol- 

kert. 

Koryloivska,    Betty  —  Ps.  Kory 
Towska. 

Kossak,   M.   —  Ps.  O.  Holwig, 

M.    K.,     Dolly    Marriot,  S. 

Roberts,  Sylvin,  Rose  d'Jvry, 

X.,  Agnes  Zolling. 
Krall,  Frau  Ina,  L'i'h.  W<  ilainl  — 

Hark. 

Kr:uu[)ff,   Frau  Adolfine   —  Pa. 

Ina  T)olf. 
KviL'iT,  Frau  Helene  —  Ps.  Sjics. 
Kühner,  Adele  —  Ps.  E.  Aver- 

Kiirih,  Paul  —  Ps.  Alice  Hesse. 


Mühlenberg. 
Lange  Frl.  Helene  —  Ps-  Elisa- 
beth Winter. 
Lange,    Krau  Hildegard  ■—  Pa. 
Frau  Hildegard  und  Büdegord 
Jacobi. 

Laiigkamiuer,    Margaielhc  ■ —  Ts. 

Colbert  11.  Richard  Nordmonn. 
Law,    C.  —  s.    Louise  Antonie 

WeinzierL 
Levi,  Frau  Thekla  -  l's.  Thekla 

Edenfeld. 
Leivald,  Fannv  —  Ps.  Adriann. 
Liiii!ner,Tmu  --  P^.  Toni  HeMern. 
Lizzy  —  s.  Lisa  Baumfeld. 
Luduiiann,  Oinstan/e  -  i'-.  Halts 

von  Stein  eck. 
Lörcher,  Erika  —  Ps.  Erik  Grube- 

Liilite,  Frau  Assessor  —  s.  Frau 
Gräfin  Fanny  zu  Keventlow. 

IM.  K.  -  b.  M.  Kossak. 
.Maisch,  Prof.  Dr.  Gottlob  —  Ps. 
Clara  Braun. 


71 


Maja  —  b.  Frl.  Maja  Matthey. 
M!i[ji|HTt-Nciifvillc,    Freifrau  vuii 

—  Ph.  PhilonjUHOS. 
ManioolM,  Frl.  Else  von   —  Ts. 


U;imi.!,  Dolly  -  :.).  Ko-nk. 
Martini,  A.  von  —  b.  Frau  Aata 

Marlins,    Martha,  sreb.  Kühler  — 

Ps.  M.  Frohmut. 
MmII1i«v,  Frl.  Maja  —  Ps.  Maja. 
Melitta,  Mario  —  s.  Mario  M. 

Schenk. 

Merl/.,  Ada  —  a.  Anna  von  Natz- 

Mera,    Eulalie  Therese  —  Pa. 
Gilbert. 

Mianka,  Born  ■  ■  s.  Dumllieo  vuii 

irnpfi.'ii^irtncr. 
Mädinc:,   ('.    —   >.    Valolta  von 

Gallnitz. 
Moltke,  Hedwig  von     ■  s.  Hedwig 

Saacke  v.  Moltke. 
Mrihle.nWi:,   Malhihie   von  -  s. 

V.  Gräfin  von  La  Corree. 
Mü^Iick,    E.    ■■-    l't.  Gertrud 

Herren  treu. 


Katzmer,  Frl.  Anna  von  —  Pb. 

Ada  Mertz. 
Niclk,  Ola  -   s.    Agnes  Otivia 

Klein. 

Nolteiiius ,  Frau  Anta,  geb.  von 
Kameke  —  Ps.  A.  v.  Martini. 
Norberg^,  Leon   —  e.  Schwarz- 

Nordinann,  Richard  —  s.  Mar- 
garethe Langkammer. 

Nowotny,  Isabella  —  Ps.  Irma 
GroBz  und  Anonima. 


Obenirlorff,  Mario  Gräfin  —  Pb. 

Leo  Tesaenberg. 
Ulsan:,  Hckbert  von  —  s.  Irene 

Clara  Sponnor-Wendt. 
Ollen,   ilcrmiiie   —   s.  Hrrminc 

von  Varnbüler. 
Otfried,  —  e.  Therese  Haupt. 
Otto,  Helene  -  Ps,  Ellen  Fulda. 


Paar,  Mathilde  —  1'*.  Jcwef  Trieb. 
Pcbwr.  lila,  jKb.  Nacken    ■  -  Ps. 

Thekla  Busch. 
Pelerson,  Luise  —  Pa.  Aeeculap. 
Philomusos  —   s.  Freifrau  von 

Malapert-Neufville. 
Pontice.lli,    K.    —    a.  Emilie 

Staegmeyr. 
I'rimnla  VeraJ-  s.  Irmgard  von 

Schünberg. 

Kabauus  —  ä.  Gabriel'.1  v.  Lierc- 

und  Wilkau, 
lieber,  Frl.  Paula  Margarete  — 

Pa.  Mnrgarete  Jutta. 
Rein  hold,   M.    —   a.  Catharina 

Abrahatu-Rieve. 
Kcventlow,   Frau   Gräfin  Fanny 

zu  -  Pa.  Frau  Asses?.  Liibke, 
Riesen,  Gertrud  —  Ps.  V.  Wiesen. 
Robert,  Franz  — -  Ps.  einer  Polin. 
Roberte,  S.  —  s.  M.  Koeaak. 
Rubin,  S.  —  s.  Susanna  Rubin- 

Rubm.-tein.  Susanns  —  Ps.  S. 
Rubin. 

Rücker,  M.  y,  -  s.  Marie  Hariog. 

Saat'ke  von  Moltke,  Hedwig  — 
Pb.  Hedwig  von  Moltke. 

Saphir,  Karie  —  Ps.  Alesander 
Bergen. 

Sascha,  Eifa  —  s.  Frl.  Helene 
Bachtel. 

Scharf,  Ambrosius  —  b.  Ottilie 

von  Below. 
Schenk,  Marie  M.  —  Pa.  Marie 
Melitta. 

Schieber,   Frl.   Aiiii«   —    Ph.  1). 

Hofmann. 
Schmidt  v.  Ditfurth,  Frau  Loulou 

—  Ps.  L.  von  Ditfurth. 
Schnabel,  Frl.   Hermiue   —  Ps. 

Goffry. 

Schönau,  A.  von  —  s,  Auguste 

Schönberg,  Irmgard  von  —  Ps. 
Primula  Vera. 


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Schräder,  Frl.  Minna  —  Ps.  A. 

Horm  an  ii. 
Schiiehiirdt,  Julie  —   Pe.  Julie 

Bernhard  (im  Kimm  Joeelyn.) 
Schul/.-,  J.,  gel.,  Taeger  —  Ps.  J. 

Taeger. 

Pchwnrz  -  Kr.il  «Tg  —    Ps.  Leon 

Norberg. 
tichwueht  von  Zinken   —  B.  Ga- 

bricle  von  Lieres  und  Wilkau. 
Sengn  —  s.  Agnes  ülivia  Klein. 
SiTufm,  Ad»  —  b.  Frl.  Aduli-liino 

Siercke. 

Siercke,  Frl.  Adolphine  —  Pb. 

^m„m,,1'-,i-m'v..n  S-hev,  Marie.  - 

Pb.  M.  Hcllmut.li. 
S  pcs  —  s.  Krim  Helene  Krüger. 

"'^Myl'iUB1        ^raTtollamma  j 

S|«niiii'r-\Vciidi,  Irene  Clara  — 
Pb.  lickbcrt  v.  Olsnm. 

Springer,  Himi    -  Ps.  Kälhe.  H'ins. 

Staegmeyr,  Emilie  —  Pa.  E. 
Poiitusolli. 

Swin,  Frl.  Emilie  —  Ps.  E.  Stine. 

Steineck,  Haue  von  —  e.  Con- 
stanze Luch  mann. 

Steinau,  Charlotte  —  b.  Martha 

Stinc,  [■!,    -      Emilie  Swin. 
Sylvia  -  a.  M.  Kanute. 

Taeger,  ,F.  —  a.  ,T.  Schulze  gell. 

Te-?enberg,  Leo  -  a.  Marie  Gräfin 

Obemdorff. 
Tiicha,  Ilse-s.FJisabethWeissen- 

Tbi mm,  Johanna  —  Ps.J.  Hutten, 
Timme,  Agnia  —  Pb,  Clara  Dorn. 
TowsWn,  Kory  —  s.  lletty  Kory- 
toiraka. 


Trieb,  Josef  —  s.  Mathilde  Paar, 
Truy,  liose  d'  —  s.  M.  Kossak. 
Varubliler,  Hormine  von  —  Ps. 

Hermine  Ölten. 
Volkert,  Otto  —  s.  Oiiilii'  Ki.nig. 

Waldemar,  M.  —  s.  Frl.  Marie 
Czyan. 

Waldheim,  F.  —  s.  Frl.  Freys 

Weiland. 
Waldtraut,  Else  —  s.  Elae  Kastner- 

Mirhn.litsch.ke. 
Wedel,  Gräfin  Marie,  geb.  Gräfin 

BeuBt  ~  Ps.  Witilo. 
Weiland,  Frl.  Freys  —  Pb.  F. 

Waldheim. 
Wr'inüiiTl,  Louise  Antonie  —  Ps. 

C.  Law. 

Weissenborn ,  Frl.  Elisabeth  — 

Pa.  Ilse  Theba. 
Wiesen,  V.  —  s.  Frau  Gertrud 

Riesen. 

Wilhelm,  Margarete  —  s.  Wühel- 
niine  Albertjue  Grzemkowski. 

Wilholuiil,  Therese  -  b.  Wilhclminc 
Brettmann  geb.  Schmidt. 

Willibald.  B.  -  s.  Frl.  Kerl  ha 
Kehren. 

Winter,  Elisalioth  —  e.  Helene 
Lange. 

Wilil...  Muri«  -  s.  Gräfin  Marie 
Wedel  geb.  Gräfin  Ufnst.. 

X.  —  s.  M.  Kossak. 

Zamack,  Bona  —  Pe.  R.  Blanken- 
burg. 

Zimmermann,  A.  —  3.  Flau  Ada 
Battke. 

Zolling,  Agnes  —  s.  M.  Kossak. 
Zuliany,  Emilie  -  Pb.  E.  Albert. 


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Reisen. 


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Die  Direktion  der  nürnberger  Fraiien-Arbeits-  und  Koch  schule,  Buppstr.  15. 


Wöchentlich  erscheinendes 

Familienblatt  zur  Unterhaltung  und  Belehrung, 


Gratisbeilagen : 

Bericht  dm  Schweix,  ttemeinniitr.  Franc  nverelns.  —  Ratgeber 
für  Küche  nnil  llaimhalt.   —   Haiwllclier  Flein  für  Kode  nnd 
Handarbeiten.  —  Für  uuKcre  Kinder.  —  (iesnndhcltspBcge. 

Redaktion!  Frau  Emma  Coradi-Stahl  in  Zürich, 
Frau  Dr.  Marie  Huber-Döbeli  (Marie  DÜbeli)  Grindelwald. 


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