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deutscher
Frauen der
Feder
Sophie Pataky
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Lexikon
deutscher Frauen der Feder
Eine 2
dei seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren,
nebsl
Biographieen der lebenden
Verzeichnis der Pseudonyme
Herausgegeben
Sophie Pataky.
II. Band. S£— Z.
1898
Verlagsbuchhandlung von Carl Pataky
, Berlin S.
\Vg0 Frinienstrasse IOO.
Abkürzungen.
Frl. = Fräulein, Pa. = Pseudonym, Aufl. = Auflage, gei
— geboren, a. = an, b. = siehe, d. —- der, die, das, f. — für, ]
= Bogen, Ebda. = Ebenda, H. = Holzschnitt, in. — mit, K. = Kart
lllnstr. = Ulaatriert, Illustration. Farbendr. = Farbendruck, hrsj
= herausgegeben, Bd. = Band, Bdchn. = Bändchen, Rom. = Borna:
Nov. = Novelle, kart. = kartoniert, geb. = gebunden, Übersetz)
= Übersetzung, Erzhlg. = Ereäblung, lith. — lithographiert, kolo
= koloriert, bearbeit. — bearbeitet. Ferner ist in allen Worten di
Endsilbe \,ung" gekürzt. Verl.- Amt. — Verlaga- Anstalt, Goldschi
= Goldschnitt, Lfgn. = Lieferungen, Biogr. = Biographie, Kpfr. -
Kupferdruck, Bl. = Blatt.
Die römischen Zahlen in Klammern bezeichnen die Anzahl de
Seiten des Vorwortes, die arabischen Zahlen die Seitenzahl des Inhalte
Die mit n vorgezeichneten Preise müssen im Auslande rui
Teil erhöht werden, die mit nn nnd nun bezeichneten auch im Ii
lande. Die Preise sind in Mark nnd Pfennigen angegeben.
Die mit * bezeichneten Biographieen sind nach Mittheilunge
der Autorinnen redigiert. Q bei der Adresse bedeutet, dass di
biographischen Angaben nicht eu erlangen waren.
Nachdruck verboten. — Alle Rechte vorbehalten.
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1381 O
- i 9 <=103
El
•SPK7
M.
Siehe auch Nachtrag.
•Maa.88, Frl. Anna, Ps. Anna Helmar, Berlin W., Pallaestrasse 3,
geboren am 13. Januar 1859 in Bromberg, schreibt Novellen,
Poesieen and Essays.
Det snle Freund dei anritt. 1895.
Ein Opfer dir JuHt. 1895.
•Maass-Suhr, Fraa Luise, Nenstrelitz, Mecklenburg, Bruohatraase 4,
geboren ftm 20. Februar 1855 zu Neustrelitz, besuchte aie die höhere
Töchterschule, dann das Weinrichsche Institut zu Neubrandenburg,
in der Schule ihres Taters, des Lehrer» Suhr, zum Lehrberuf sich
vorbereitend. Bis zu ihrer 1881 erfolgten Verheiratung war sie
ale Erzieherin thätig; auch schriftstellerische Verauche fallen in
diese Zeit. Hauptsächlich war es aber ihr 1893 verstorbener,
kunstverständiger Hann, Aktuar Maass, der sie auf die Bahn des
Schrifttums drängte, da er in ihr ein besonders für dramatische
Arbeiten befähigtes Talent entdeckt haben wollte. - Ihr erstes
grosseres Werk, das vieraktige Volksschauspiel „Gerichtet" erzielte
bei der Aufführung im grossherzoglichen Theater in Neustrelitz
einen grossen Erfolg und Anerkennung des GrossherzogB unter
Übersendung eines Ehrengeschenkes. Ferner sehrieb sie patriotische
Gedichte, Prologe, Festspiele bei den verschiedensten Anlässen,
welche zum Teil in der Feuilleton zeitung dos „Deutschen Schrift-
stellerin nenbund es" ve rolle ntli cht wurden. Frau M.-S. führt auf
persönlich ausgesprochenen Wunsch Ihrer K. H. der GrossherKogin
die Kritik über Sohauspiel und Oper für die Neustrelitzcr Zeitungen.
Frau M.-S. wurden bei den verschiedensten Anlässen die aller-
höchsten Anerkennungen von der Grossherzogin von Mecklenburg,
welche als feinfühlend und kunstverständig beknrmt ist, m Teil.
Erinneraiigsblatt ro den AnDmarean der Truppen 1870. IS95.
. Vsaij-mss lnr goldtnsn IIochiaLt dar AllBTDächaton Herrschnftsn Dto. 1893.
G de Lobt Dt. VolksEChonDp. in 8 Alttap. Ilsrlin 1S92, A. Entaoh,
■ Prolog znra^odanfoil. IBM.
*Machczyns'ca, Antonie von, Lemberg, geboren 1839 in Ftock an der
Weichsel in Polen. Schon in frühester Jugend rief aio das Un-
glück ihres Vaterlandes auf das Feld der Erziehung und der
Litteratur. Hie hat mehrere E ra i eh ungs werke geschrieben, ausser
dem zahlreiche Artikel über Litteratnr und Erziehung in den ent-
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Machold — Magosch.
sprechenden Publikationsorganeri veröffentlicht. In Paria erhie!
sie in dem höheren Er/iebungsuistit.utt; für polnische Fräuleins ein
silberne Medaille. Seit dem Jahre 1891 ist sie Hauptlehrerin ai
]>h rerinn enaeminaro in Lemberg, auch ist sie thätiges Mitglie
aller Frauenvereine dieser Stadt.
ild, A. S., Biographie s. Antonie Graf.
Mädchen- Liederkranz, *
Madelung, Franziska, gebor
*Maderny, Freifrau Helene von, geb.
Wiesbaden. Elisabethstrasse, geboren dosi IG. April 1500 in Posen al
i'in/i^. T.ichti-r hndibr.aabtt'r Kitern. Ihr Vater war ein höhere
lnTUüäischer Oflinier. Sie /.eigte schon frühzeitig dichterische Bt
gabung, denn im zarten Kindesalter schrieb sie bereits Stimmung!
bilder, Oedicluc und Xovollettca. 18S7 verheiratete sie sich mit dei
Freiherrn von Maderoy. Ihre in den verschiedensten Zeitaclirifte
zerstreuten Erzählungen, Novellen, Romane und anderes sind späte
in iiuolii'orm erschienen. Sie hat auch Übersetzungen aus dei
üiiL'lisclii!]], Französischen und Italienischen veröffentlicht und Ü
als Fetiilk'tooistin und Kvjtikerin schriftstellerisch thäÜg.
"Werke s. Helene v. Goetzendorff-Grabowski.
Mädler, Minna von, geb. von Witte, Ps. Minna und Minna Witt
[reboreu den II). Oktober 101)4 zu Hannover, gestorben den 5, Mai
1891 ebenda.
Anna. Ein lMlndiacfaee Lebensbild. B. (aM) HunnoTer 1856, Bdrapler.
3.-; Demi««. Pr. —t
. Um P^iifs und die Pari Nach TKomM Moors. 1837.
- - t ML-^vcritirnJaiiic oi::ri AkTidE. KacL Ool.ls.r.ilh. 1652.
— - ilio l'.-.S.mvn. .\-,*:<:M ■.:■«<■ üiermtzt ISSS.
-. - .IrJi'ililo. 8. -.Ks -AiUu Kevhor. 1.1
Strom impf »r. Uediohl. 1850.
'Madsack, Frau Luise, Hannover, Miaburger Damm IT, geboren i
Dänemark, hat teile dort, teils in Russland und Holstein gelebt, b.
vor einigen Jahren Hannover ihre Heimat wurde. Sie ist Heraui
f;t-l>r'no i|lrn „Neuen .Krauel) iijuttes" (Berlin-Hannover) und schreil
Esssya, Skizzen, Kritiken Uber Theater und neue Erscheinunge
auf lilu-raii«-ii'jm (icliictc.
flsi.es Frauenblntt. Re4*M_: Mari« H»ri.iS. jMirlii^ l:i y-o. .Ii-Jirf. liäT/ns.
re». 10} Berlin, FusslnBer In Komro. TlsrtaljMirl. 1.1
Magdalene. von der tuaihiIi ich „Sohioei go«i,o". a Tie. 8. (424) b™!,
18«. Kern. n 7J
Maggy, Sie Meine, n. ihra Kinder. EnUilg. Kr jung n. alt Ton der V.rfnsaBrin ti
gJeoikie irelea Oebel*. Frei uib den Engl, too M. K^Q. 4. AoS. 19. (126 m. B
. Ii, Hermine, Marburg, Steiermark, BlisabothstrasBe 19, gebore
!. April l*;:> /.u Kronstadt in Sic lionliürirf ti, verlobte ihre erst
Jugend in der Nähe von Pancaova in Ungarn auf dem Hofe ihre
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Maguire — Hai.
7
dort begüterten Eltern und genoss nur den einfachsten Schulunter-
richt, indem ihr die Eltern infolge der einsamen Lage des Besitzes
in dieser Beziehung wenig bieten konnten. Im Alter von 12 Jahren
verlor sie ihren Vater und kam nun nach Laibaeh in Krain zu
nahen Verwandten; jetzt konnte die lernbegierige Hermine sich
selbst weiterbilden. Bald fing sie an, für ihre jüngeren, bei der
Mutter auf dem Hofe verbliebenen Schwestern allerlei Erzählungen
zu ersinnen, welche sie als Umrahmung kleiner Farbendruckbilder
beifügte, und sodann dieBe illustrierten Geschichten heimsandle.
Aus diesen kleinen Anfängen entwickelte sich die schriftstellerische
Anlage des jungen Mitdchens. Hermine Magosch schreibt Skizzen
und Novellen, zuweilen humoristischer Natur; sie sind in ver-
schiedenen österreichischen Familten- and Bade- Journalen ver-
öffentlicht,
Broa, Allalagor (m Kampf. Rom. 8. (1)4) Saliburg; 1SM, ZaomilliHcli« Buch-
Maguire, Helena, um im Yotjoiwalt studian ia Toaci™lar. 4. (SBi.) fcoipii»
1887. BaldimDa Sapanl-Comptoir. n 5.— ; einz. Bl. & l.BU
6 Ho»ä>- Stadion Fol. (S Bl. In Farbeodr.) Lotpiig 1SBS, W™1 & Naoraann.
;>. (i,.ni,jT1.i. .-(5 in.) iBä9. n 6.-
8. TiorgTappan. (9 Bl ) 198». n fl.—
Dusolbe. UIU( Fol. (I B Fubaadr.) Ebda. IBM.
1 b 7.50 i Olm. Bl. k n 2.50
1. SpDrlBnndo. 3. Waldend« Tiare.
Damit» In Tusonmaoler. llimdoUipto. 4. (fl Bl.) Ebd.. 1687.
Waaierlüion. i ((üb.) StadlnblUtar. Foi Ebda. 1887.
n 10.-; aüuaL BL a 3.W
•Mahn-Wothe, Frau Anny, Fs. Anny Wothe, Leipzig, Inselstrasse 26,
bekannt unter dem Städchennamen Anny Wothe, wurde am
30. Januar 1Ö&8 zu Berlin geboren, Früh auf eigene Füsse gestellt,
ging Anny Wothe 1881 nach Leipzig und gründete dort die
„Deutschen FrauenbliUter", die sie 3 Jahre redigierte. Im weiteren
Verlaufe der Zeit sind eine grössere Anzahl Novellen, Romane und
Broschüren erschienen. Im Jahre l;ib7 gründete sie im Vereine
mit ihrem Gatten, dem Verlaga-Buchhandler Adolf Siahn (seit 188b
mit ihm verheiratet), die Wochenschrift für die deutsche Frauen-
welt „Von Haus zu Raas", die sie noch redigiert.
Werke s. Anny Wothe.
Mal, Clara. Alroj. Rom. TOD B. d-Iiiull. Übersoll. 8. (280) FunHart a. 0.
1852, Xoioky * Co. 1.80
Mal, Luise, s. Karoline Göpel.
Enil.ltn.sen. 10 (124, atittgirt 1871, Ttiicb. -.78
Zn frllb, od. d. FroiBMlrnoha. 18. (Hfl) EHslinHBP Bohrotbor. —.76
Werbe e. auch Karoline Göpel.
Mainau — Maksa-Segalla,
Hainau, Franziska, Biographie nnd Werke s. Clara Nast.
Hattre, Elisabeth le, Fs. Marie Helene, geboren im Juli 1812 i
Charlottenburg.
IstärulLD-fS !
u. Klcidn
a Stibiptnnta.ritbt f
', Elisa. Drei Jahr«. Gehabte. 8. (114) l
Aull. S. .Jlli Lpipiii 1SI5. BnwHwu.
Mjtholoffte d.r.riecbar.n. KCmnr. besib. I.
_ IVilü. t. Humboldt. Lichtstrahlen ans *i
liC 1SSS, Btoothunt
Maier-Streib, Sophie. Praktische Anleitung; im
wiHhin. entfetten, bleicboa. dealettr' -■
Bebendls;. de« Rotebwires. fi. Aufl.
Mainhardt, J. Der aio.iI. Tie uiiiWe gMUm. Eine o«»hiiihte
entfetten, bleieben, dealBditeren n. goranblo« zn mashen. Nebst Anloitg. i.
, W. Germen. Verlig.
Majdajiska, Helena, e. Helene Meyer-Cohn.
Dt» Dritte. Loi In tenebris Intat. Kino heitere n. eine ernitn Krclhlg-. «Ol
dem Künstle rteben. Anter. Übet«. Ton Heini. Slenlleiriei (LUffoe) au. dem Polniieben.
"Makowiczka, A., Ps. Hannau, Gablong a. N., Bühmen, geboren
in Wünnenberg, Böhmen, am Ü3. September 18IÜ, schreibt für
wrsiihiüflene pädagogische und Frnuenblätter Aufsätze und
wirkt ala Lehrerin in Gablonz. Von ihren Aufsätzen sind her-
vorzuheben : „Einftuss der Natur auf die Geistesbildung des
Menschen." ..„Eine Weihnachtsfeier im Hochgebirge", lleisebild
(Neuzeit). „Uber Berücksichtigung schwachsinniger Kinder in der
Volksschule",
n 17. I
bilden, ihr iTesangslchrer zur Sängerin, Da wurde sie vor die Wahl
«tsisiUt. entweder eine. Sünderin uilcr ein Doktors wiiibuhs.':] zu werden;
sie wählte das letztere und heiratete den Dr. Leopold Maksa, den
sie aber sehr bald durch den Tod verlor. Aus dieser Ehe ent-
sprossen drei Kinder, das eine starb mit elf Monaten, das zweite
mit 4'/i Jahren an Gehirnschlag, das dritte, ein Mädchen, war
siebenmal dem Tode nahe, zu dessen Genesung zog sie nach
Brisen. Dort genas ihr das Kind und fand sie den Mann, mit
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Malapert.
dem sie in glücklieber Ehe lebt. Gedichte, Feuilletons, Korres-
pondenzen und dergleichen aus ihrer Feder erscheinen in den ver-
schiedensten Zeitungen.
In Koromisikn k«l J. Fritubi, BBlchonlarf. ' bic nn 1.50; gab. nn 2.—
•Malapert, Freifrau Marie Konstanze von, geb. Hoch, genannt von
Neufville, Pb. KonBtanzc Heiaterbergk, Konstanze Boob und Philo-
musos, Wiesbaden, Gustav- Adolfsfraase 5, am 2b. November 1840
ala Tochter des königl. Bezirksamtes Dr. Hoch zu Pirna geboren,
verlebt« aip eine glückliche Kindheit. An der Schwelle der Jugend-
jahre verlor sie ihre Mutter plötzlich am Herzschlag. Das nun
häufigere Zusammensein mit ihrem Vater, einem hochgebildeten
Mann, regte den Wunsch einer akademischen Bildung in ihr an
und sie machte ihr Staatsexamen. Die litterariBche Frucht ihrer
Studien war ihr Erstlingswerk: „Die Vorbereitung des Heils in
Israel und unter den Heiden," und zwar unter der Ägide des be-
rühmten Leipziger Professors der Theologie, Dr. Luthsrdt Kurz.
Nachher starb ihr Vater. Ihr SlHnl?exn:ni'n setzt« nie in dm
Stand, Bich eine selbständige ThätigUeit zu gründen und im Oktober
18G2 eröffnete sie in Dresden eine Lehr- und Erziehungsanstalt
für Töchter höherer Stande. Längere Krankheit zwang sie zur
völligen Aufgabe ihrer Lehrtätigkeit. Es war ein schwerer Ent-
Bchluss, denn diese Thät.igkeit war ihr Lebenselcment und derjenige
Beruf, auf den ihre Begabung sie zumeist hinwies. Ostern 188L>
legte sie die Leitung ihrer Anstalt in andere Hände und zog sich
ins Privatleben zurück. Doch hielt sie während mehrerer Winter
noch Vortrage über Kunst und Litteratnr in ihrem Hause. Inzwischen
machte sie wiederholt Reisen nach England, Frankreich and Italien
und sah auch ausserdem einen grossen Teil Europas. Während
dieser Zeit war sie schrittst Hlerihdi (liiitig und schrieb eine grosse
Zahl Feuilletons, Reiseskizzen, volkswirtschaftlicher Artikel und
Novell et ten. Eine grössere, sehr ernste Arbeit hatte sie schon
während ihrer Lehrtätigkeit vollendet und zwar war jene angeregt
worden durch die Emanzipationsgelüste der siebziger Jahre. Im
Gegensatz hierzu stand ihr „Wort an Frauen über die Frau". In
den folgenden Jahren entstanden fast nur novellistische Arbeiten.
Einen Teil ihrer Reiseskizzen, und zwar die während eines Auf-
enthaltes in Schottland, welche sie für mehrere deutsche Blätter
schrieb, Hess sie unter dem Titel „Schottische Landschartsbilder
in Verbindung mit Geschichte und Stige", Pseudonym Philfimusos,
im Jahre 18fit in Buchform erscheinen. Ein Exemplar derselben
WBrd der Königin von England überreicht, die gleichzeitig ihr
„schottisches Tagebuch" herausgegeben. Noch eine Arbeit ernster
Natur entstand in den letzten Jahren, das „Kommunion buch für
Konfirmanden und junge Christen". Nach ihrer Verheiratung suchte
sie im Berufe der Gattin und Hausfrau Bethätigunp; ihrer Kräfte.
Damit war ihr aber das Feld liüerarischer Thatis;keit entzogen;
nnr einzelne kurze Abhandlungen über Musik, Litteratur und Sprach-
forschung, sowie eine Anzahl Gedichte — meist nur unter Chiffre
oder unter Pseudonym — sind in den letzten Jahren in Blättern
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10 Malcomes — Malsch.
und Sammlungen erschienen. Eine grössere Arbeit: „ Kurzer Abriss
der Weltlitteratur" hat sie unter der Feder.
Werlte a. Koos tanze Heisterbergk, Konstanze Hoch
und Philomusos.
•HalCOmeB, Frau Baroniii Gizeila, Budapest, KeeskemeterBtraBae 7, ist
in Gross-Kikinda, Ungarn, als die jüngste Tochter des Bezirka-
phyaikus Dr. Brettner geboren. .Sie ist die Gattin des Barons
rh'iouH? Jlaleniucs, Soktintisriit im iinjranszheii Ministerium. Ii, II.
schreibt Feuilletons, und Plaudereien für ungarische und deutsehe
T'.i^i.'ü- im:! Faeiilienbliiltcr.
*Malecka, Frau Marie, geb. Stielow, Pb. Maria Stahl, Berlin N., In-
validen Strasse 40, geboren au Kartzow bei Potsdam, den 23. No-
vember 1852. Bereits in ihren JülUdH-iijalireu schriflstelleriseh
thäiaj. auf novellistischem und fenilleKmiHtischem liebicte, wurde
diese ThKiigkeit liini'cre Zeit durah die Ehe und haufisen Aufent-
hnltswcchsel im Ausland unterbrochen. Erst nachdem sie sich 1FR9
von ihrem Ciat f trennt und mit ihrem einzijren Kinde nach
Deutschland lirimüekelirt war. nahm sie die sehril tstellerisclie Arbeit
wieder auf. Keif. ]-n:t isl .Harle Stahl inner ihrem Madehennameu
Kliehiw stiiudijer Berliner Kerrcsnomlent. der Westlichen Post, zu
St. Louis, Ms. O. S. A., ausserdem Mitarbeiterin für das Feuilleton
zabit-.'idier Zeitungen.
Werke s. Maria Stahl.
Mailing, Mathilda. Diu Kran GünYMnonriii Ton Paris. Bilder ». tmatit, Knifiorhofo
1807. 8. (IM m. li«l>. lülOnisl Kircnlugeil 1800. A. F. Holt £ 8m. n 5.—
*Malo, Frl. Elisabeth, Zülledorf, Kreis Torgau, geboren den 9. Januar
Ib'fiii, hat im Uli. Jahre ihres Lebens erst angefangen, schriftstellerisch
zu wirken, als sie einsah, „dass die Arbeit, die i:i unserer Bewegung
in Angriff zu nehmen, allerhoehate Zeit war, nirgends in Angriff
genommen wurde." Seit 1891 erschienen von ihr Artikel in der
..Christlichen Weif, der „ l'refestanl heben K irelieuzeitung1' u. V. a.
kirchlichen Blättern. 1-Slf) erschien eine Schrift von ihr, ,.l)as Hecht
der Frau in der christlichen Kirche". Die Hauptbedeutung ihrer
eigenartigen Arbeit in der Frauen liweiunj; liegt darin, das» sie
die „Grundprinzipien der evangelischen Kirche endlich auch auf
die Frauen anwenden und sie für das weibliche Geschlecht zur
Geltung und Anerkennung im kirchliehen Gemeindeleben bringen
will.-' Ihr Übe.) in einem abgeiegeuen stillen I'i'aT-rhae.s« (sie führl
seit 17 Jtilireit den Haushalt, ihres uiiv.'rh'dniteten Bneien. der
Pastor daselbst ist), ist für diese Arbeit, die gründliches Studium der
tl 1 s ! 1 rf r rt re ht Geeignet.
Malsch, Marie von, geh. v. Vink, Mitau, geboren den 3. Dezember 1830
zu Mitau in Kurland, als die Tochter eines höheren Beamten, ver-
heiratete eich iSä'i mit dem Buchhalter des Domänenhofes, Alex,
v, Malsch jjre sterben tfibl).
Haltens — Ms
Mallens, Frau Clara. Vegtttuliohu KooMntch
(1M) Ulpilg 16S3, Th. Kri.'Un.
eine'zwrite
n Maltzahn
)ftt ämigtboten. 8. (70)
Maltzahn, E. V. II,.b*. Er*hlt,. «■ 4« anformst!«««« M.eklenbllrgi S- (TT,
. — TS's *].■:;■..■ WNrif. Ki/Milf. S. .2r.r, iii. 1 1 (-.at-.) riW.fflJ li.ii;. Kim. Lucm. geb. 2.—
]>r.,.,H...„ il-tRid. Vifr ■■nifclj;.-.. IUI l, f,„Wnnr. H'.Iicrn. 12. (71)
issc, w. Diu», mn,
Weitere Werke a. Maria v. FeUeneck u. William
Fornter.
Mänd^ Emilie v. a™ a. Beleb. Emhig. 12. (IM) Baden isss, m», b&w«»ii>
Mand, J. E., Ps. für Frau Julie Grosaheim, geboren den 9. Oktober 1813.
Mangold. Emilie, ytiljuren den 17. A|inl 1831 zu DürmsUdi., als
Tmlitcr i:!in-s iliilrinprllrmni-d^-a, wirkto als Lflirm-in in ihrer Vatisr-
atadt, wo aie gestorben ist.
»»oben für Gleina KlndDr. 6, And. IS. (4ä m, Abbl]dgn.| Dinnatadt 1864,
Ii. F. Wlnteraoaa Bncbdrnclierai. n — .20
•Mann, Frau Mathilde, gel», Scheven, Altona, Palmaille 21, übersetzt
aus dein Danischtn, NorTvc^isclicn, Schwedischen, Französischen,
[In: (iji1:i;;ei!l!l-.ii.tlins. ITifilur. Horn, vor: Catit Ktlnr. Autor». Übera. ina Aem
IV.„. vjn M. M. 2 11c,,. f. :,12 „.11 ,11,111,1 (,>,,. , Berlin ISSS, U. ?1Ihj.t.
r, !,',(!: i,. I 11,1. „PI,. >.» .I.iii)
|-Jsi. IV-inälio anf Qiljo. Von Jonas Lia. Kochtia aasige Übara. 2 Bduhn. Laipiig,
l'ii. llrclar jr. "in —30
Geld. Korn, von E. Ahlgreii. Übora. rma dam Bohwod. von M.M. (162 Loipiie,
Pa.nl List, a.-igeb. 8.-
Qortrud OWujärneon, Die Gstchichlo oinorEho. Ton B. Skram. übers, von M, 11.
- "■(ta.wm. 8.-
Gaetni« Gelltoy. Übsn. toa M. M. B. (2701
12. ILM] Ebda.
— — Kiila Ljhnrs. Doilor Funet- Eines begabten jungen Mannea Tagebuch.
•»IL M. 8. (320) Ebda. 3.-1 sieg. gr>i> .
— ^ W^dfflOwprlnioaa. Born, ton Sopbna Biodlli, Dbera. von H. iL B, (100) ^'g1'*
Männel, Lim
Lpiig. Littariilacb* Anstalt A.
B. (221 mit H. n.
3.-; geb. 1.-
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Manteuffel — Mappea. 13
•Manteuffel, Frl. Else von, Berlin, Orsnien Strasse 106, geboren am
20. Januar 1848 zu Redel in Pommern, Tochter des Majors a. D.
Freiherrn von Manteuffel auf Redel, ist als Volks- und Jngend-
schrif (stellen n litterarisch thäti«. Einzelne ihrer Werke werden
bei Errichtung von christlichen VnlkBbibliotheken ganz besonders
bevorzugt. In christlichen Zeitschrift™, in Jugend schritten a. dgl.
ist sie häufig zu finden. Auch Übersetzungen aus amerikanischen
und englischen Werken, zumeist Foesieen, in verschiedenen Zeit-
schriften unter dem Namen Gcathred Leaves veröffentlicht, stammen
aus ihrer Feder.
Am Ostsocslr.nde. IB. (1(1) Ankl.ra 1694. A. Schmidts V«rlag. n -.05
Am Dob.bI >ud Licht 12. (10' Ebda. 18*1. n -.08
Fafs-nit- Iteilin IsKS. V
(16 mit I FalbBadr.) Ebda. IBM.
Manteuffel, Erna v.
□Manteuffel, Ursula Zöge von, ist Mitarbeiterin der „Deutschen
Roman-Zeitung ™ .
Aal dam hoben Feit. Finüliocrcm. 2 Tin. in 1 BS. 8. («2) Barlin 1807,
Dil Majorat Eom. 2. Aufl. S. (375) Ebda. 18*3. n Z—
Djiiraea Geheimnis. Nov. uns i. Badolobon. B. (1*7) Lcipiig 1980, nähme,
Ein Blums nmarwelillolmr Blfltan mm Labenawege capUott. Barls' A lila B. 8.
(» B Cntamt,!. Wlnohsn Ii77, OL^adicr. i 3JS0
Öi.f J.orsni. Horn. 2. Aufl. H. I27B) Bmlin IS30, Jiinka. n 2-
II Romano, »im. S. Aufl. 3 Tla. In 1 Bda, 8. (aä4) Loiailg- ISB3, R, Dnglatoh.
Lore. Bon. S. Aufl. 8. (200) (1885) IBM, EM*, n. 2,BO;'geb. na 3.80
M,iri Albrccht. Uoüi. a Tie. ia I IM. Ii Acü. n. iMi; f'lui.v HS:!.
n 3.79; gab. BD 4.75
Ssnphina, Enabljr. 2. Bda. 3. Aufl. 8. (S7i) Uta.. 1851.
^«.75; gab. n^a.60
ie v. Haugwits.
eadea IBM, B. FleiHc
a—
"Mappes, Frau Katbarina, Fb. K. de la Moricre, Berlin W., Luther-
atrasse 4, ebenda geboren den 29. Juli 1870, ist als Feuilletoniatin
und Kritikerin thätig.
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Marbach — Harees.
Klara, a. Elan Held-Harbach.
Bertha. Illnatr, BeimObet. Daa Binden T*gewetk T. Morgen bis ¥. Abaad.
iteciuraras f. d. Kind.r.lubs. 8. 1-iB Bt. m. lllürtr.) Loiplig 188U, Spimer.
Ulld Herni. Meli]. Bolmflbol o. Kindorticdor. Dea Kindas TagDmirlt vom
iii.rufn bij um, Abr-a.L. K/.i^l.isn.r-s .:. (rstnstts l.icj,,,- XJ. lictittofclcin f. dia
Kinderstube .Mit 4U Tcit-AbbLldgn. u. a, bnnlan Titalbildo >. Ueno. Hoobnor o. a.
B. [84 o. äs Bl.) Eüdn. 1877. n L.W; W. n 2.10
Marbod, Cora. Sie [T.r,lbKhiteatBni. Rom. S. (3S0) Colli 1880, Heyn. n 6.—
Die beiden Dorolheen. Bon. Yotta-Anag. 3 Tie. In! Bd. 8. (385) Bbd». iJ-
Marburg, Sophie, b. Sophie Sachs.
Oediohle. 8. (04) Dieaden 1SM, E. Pieroon. 1.- j geb. B.—
*Marby, Frl. Amalie, Kottbus, MünzBtrasse 13, daselbst gebaren am
29. August 1836, bat eint grosse Zahl Komane und Novellen ge-
schrieben, vif1]« in JiiielifWm, sein- vli-lc in Zeitschriften ver-
öffentlicht. Manche- von ihnen, wie „Arnold Sturm" wurden an
lilVLSsijlliLill HiH/lü'l'llt'UOltt.
Dar Stein ron Untat, Born. 8. (SM) Berlin 18B3, 0. JinVe.
Die Bnndows. Born. 2 Tie. in 1 Bis. 8. (S19) Ebd., U88. ^ ^
nd, Frl. Margarete Eiiiiilü, iiiTmeskcil a. Ith., geboren den
I i. September itfii) zu Kell (Rheinland), ist Lehrerin. In ihrem
Bchriftatelleri sehen Wirken steht sie auf streng katholischem
Standpunkt,
raumaun, Paris 88 Rue Jouffroy,
inkfurt a. M„ sie war eine gefeierte
e sieh 1SW> mit dem Sanier und
ÄuiiipouiBLcu oaivaujiB juuquu uö Castrone. M. M. war dann in Wien,
Paris, Köln, an den betreiltmiien K<>:is<-rv:it,orieii eine sehr beliebte
Lehrerin. Seit 1861 lebt sie als solche mit ihrem Gatten in Paris
and zählt eine giuvin Heike bedeutender Sängerinnen zu ihren
Schülerinnen. Auch als SohrifU tellerin hat sich M. M. durch
Herausgabt- einer „Praktischen Gesangsmethode", sowie eines auto-
bir.jit-aiiliUelii-i] Weites bethätigt.
An. meinem Laben. S. (8«J DBMeldeitf 1838, F, B.f*L n 6.- ; geb. n 7.—
Marechal, Fanny. Ratgeber bei der Entelrang der Kleinen. 3. Ahl. 18. (110)
■].-■;■:■ V-liS. I-.i.i'-rb.irn, Kleina, n -M
, ;:;it-i;ljj::„ li.r lljl>r, die frlbnitlge Enlehnng dea Heriena betreffend. Nenn AoO.
n;. tu, .Ii--,:!) [-;,;:. Mö.tr,i-..uu. n -.89
DuiHlbe. 18. (HO) HOniter 1853, AiobendonT. n —.80
HareeS, Amalie de. Klara. Suramlg. klainar Oodlchto t junge ILidohon. 8. (80)
Bnwn.chweiH 1357, Q. C. E. Meyer, n S.-
Marees, Friederike v. a„t»r n.t ist Soldes wert Brühig, f. d. Jugend, s. (Iis)
Leipzig 1859, E. J. Günther, n I—
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Harenholtz-Bülow — Margot,
15
Marenholtz-BÜlow, Frau von, geb. von Bülow, gehören ein 5. 3Iai (lfitO)
1811, gestorben den 9. Januar 1893 in Dresden.
Das Kind b. »ein Wesen. Heitres lum Verständnis dsr VrobeUchen Eriiohnng¥-
lohre. 2. Aofl. K. (220) Ksital 18M, Wigand, n 3.—
Der Kindergarten, des Klodm «rite Werfeatdtte. 9. Aod. 8. (»8 m. 8 L.)
Draaden 1878, Bejl A Elnrmerer. 1.10
Ewl I87G* Wip.no!8 °B°S Erl"h°°S M011 Fr5bo1* M»lh,>ä«- *■ A"»- 8. ^(BSO)
Die Erscheinungen der Zeit n. die Aufgaben dar Eniahong. Mahnruf im Bethatlgg.
ib der I->s der erilehl. ABfgtben der Gegenwirt, 8. (40) Dresden 1878, BnrtMh.
b -.50
Die feindlich«. Triabo n. diB Btdenlung des feindlichen Spiel«. Beitrug mit Vsr-
atindma der FrSbelsrhse Er.lebungi-eise im Kindergarten. 8. (40; KmmI 1878.
WigMd. b 1—
Eniahung dar Gegenwart. Zeitschrift. Gegründet t. lt, i. M.-B.
Geiamrnelte Beitrag» lata Verständnis der FrSbelacbcn Krslahfngtidoe. 1. n. 2. Bd.
b. (Iii; 1 1876) 1OT7, Kassel, Wigand.
Theoretisches n. prnktieohea llendbnch der PrSbelachen Ersieh ungalehre. a Tie.
8. Kusel. Wigand, n 14.-
iBhnlt: 1. Theorie dar FrSbelachen Eriiehnngalobre. (1«4> 1BBC. n 4.—
3. Die Pralle, der Frübelscben Eiriehungslehre. (187 ni. 50 L.) 1887. n 10.—
Narazoll, Karoline Luise Friederike, die Tochter des früheren Uni-
varsitätsprofesBors Marezoll in Güttingen, spater in Jena, Ver-
fasserin der Erzählungen „Kenneth" und „Ruth", 1Ö65, und Über-
setzerin Job Romans „Ansiedler", von Cooper.
"— -"i-spicSüL Viertuljiihrscmift f. fmcon. Unter Mitwlrfeg. der gcachtetstsn
lerinnen, herausgegeben ton Jj. 11. 1. n. 3. Bd. 8. («19) Leiptig 18«,
MarggralT, Elisabeth. Aus f.
Sehr Tormehrtes B. lerbessorles Jesus-Büchlein. 18. (8!
En salin 4 LalMln.
Margot, G., Fb. Tür lt. Goldheim, starb in Berlin im
_— Aschenbrödel. OanrctUä S. :^>: Bnriin 1SB4, M. lUlin.
1,H. Böhm. Url.50
bdn. W( L—
hm 1.60
Bloch. n 1.64
- Eina Viertelitnnda Llenlennnt. Fciic. 2. And. 8. (18) Berlin 1844. M. Bthm.
Feuer, Wasser, Kohl«. Humoristis
E. Bloch.
- Vor dem eralen Hille. Pl:n:drr..i. >■■. 1 1 FIJ HSrli:i l.HM. lt. BShin. bar 1-
Weihnächte Schäfchen. KindsrWtidie 12. (12) Herlin 1898. K. Bloch, n —.60
Zu H'cleM. Herr Lieutenant, id IM,»!, vu bist i!» für'n K*e:: Scbwnnk, nach e.
Prfti Bantersohen Idee. 8. (38) Barlin 1S97, M. Böhm. bnr 1.6»
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16
Harheim - Markstein,
Helene. Ei
i.) 8. («0)
l. Avsg. B. B ParlrMs. 8. (295) Berlin 1896,
n 4.50; geb. 6.60
s.sö"Bttb. s—
i, Leonhard s. Laura Hau eson-MarhoIm.
Maria Amalie Frid. Aug. Herzogin v. Sachsen (Amalie Heiter), ge-
boren 10. August 1794 zu Dresden, gestorben 18. September 1870
zu Pillnitz.
Werke B. Amalie Prinzessin v. Sachsen.
Maria Ajitoinclli;, fcjvliirrzosiiii von Toskana, Ps. Arno, geboren am
10. Januar 1858 in Toskana, gestorben am 13. April 1883 in Cannes,
9üdf rankreich.
Maria, K. Veras. B. (70) Berlin 1997, Bchoaler * Loeffler. 1.50; geb. Imr 2.60
Maria, Tante, Biographie a* Werke s. Maria Hohoff.
Marian) -Tenger, Biographie s. M. v. Hrusaoczy.
Werke s. Miriam Tanger.
Marianne, Natalie. Allerllebitei PuBpeaVochbrioh «r kleine U&kben. fl. Ann, 18.
(64) Bsrlin IBM, Kftbn 4 E. I -.60
Nsuea Popponkoehbuch. 14. (43) Brealin 1358. ü. Kataob. -JO
Marie, Adelaide, Biographie s. Adelaide Mario Iwersen.
Marie, Helene, s. Elisabeth Le Maitre.
Wer\e"s!*a"uoV'Marie*Heldene.'1W> Le'p"B ,8M' ■pl"lMh"- aM
Marie, Margarete, Biographie und Werke s. Margarete Marie
von Oertzen.
, nM'm Obtrlnd. Ale mono Istha Oeffishta. 12. (44) Lelcilg 1888, FrMrlob. iL- ,
Marietta, Biographie s. Marie Schmidt v. Bkensteen.
Marino, s. Marie Pinder.
Mari-Oeeterheld, Frau Thon
dei Castellani 16, gebore
und schreibt Novellen.
Werke s. Hans Gerdinger.
Marius, Biographie s. Marie Schmidt v. Ekei
Mark — Marlitt.
17
Ein graphologisch Bf Irrvnm. Lusup. ISt+l.
Königin Lei» cd»r der Frit-ds in TLItit. Dfiniml. Oeiohichtablld (. d. deniMhe
Jng*nd. B. (M id. 3 Ferbtndr.) Nothberg 1893. Verlag der Kindor-Oartenlanbe.
-.75; geb. 1.— ; erm. Fr. geb. —.80
'■arkovlOB, Marie Antoinette v., Ps. Emil de la Tour, M. v. Letkow,
Charlottenburg, Sofie Charlottenatraase 4, wurde am H. Dezember
1858 zu Rostock als die Tochter des Opern-Oherregisseurs E. Richter
geboren und bildete eich zur Sängerin aus. Im 15. Lebensjahre
debütierte sie am Breslauer Stadttheater als Page in „Figaros
Hochzeit", machte dann Kunstreisen und vermählte eich nach
verschiedenen Engagements mit dem Kittmeister a. D. Demeter
v. Markovics, von dem sie sich nach zehnjähriger unglücklicher
Ehe scheiden Hess. In mieslichen Verhältnissen griff sie zur Feder
und ist nun schon fast zehn Jahre mit Erfolg literarisch thätig.
- ttlgnon. Born. 1896.
Marlet-Cop, Frau Mara, Biographie a. M. Edle v. Berka, Werke
s.MaraÖop-Marlet.
Marlitt, E., a. Engenie John.
Amtatnns Higd. Born. 4. Anfl. B. 133») Lelpjifr 1687, Belli SMhfolgM. ^
- Dasselbe Iii der Komanbibllottiet der Oarteolnbe. 1880-1B8S. (334) 190
- Das EulanbaoH. Hlntarlui Bon. La 3 Bdn. Vollendet
:. 54Sj l.r.[;,7.\t Knill, Nii.l, fnlgar.
- Du iJoHoircni» dar alten Mamsell. Rom. 3 Bde. IS. A
460; geb. MO
- Das HeidoprinteesoheiL Bom. In 3 Bdn. 6. Attfl. 8. (
I. IniBli. 10. Aufl. B. (WS) Ebda. 180S.
t.M: geb. h 5.50; erm. Pr. 3—
Dasselbe In der Eomanblbliotbei. d. Gartenlaube. 7. Aufl. 1688— 1888. (97-374)
-- - GoaaninioUo Bomane n. Natalien. Ulst.tr. Ausg. 2. Aofl. 10 Bda. 8. Lelpilg,
E Kails NxohfolB" a B.— ; gab. a 4.-I auch ln;76;Lfgn. i -.40
2. Dm Uoidenrinzoesohen. Rom. (416) 1
B. BeiobegrSffn Oi.ol». Horn. (400) 1062
4. Im ^hjllingehof. Koni. (483) 1S92.
6, Im Haue diu Hemm enior. rata s. Ben,
Marly — Marriot.
Marlitt, E. Giiimmalta Konrnna n. Hoiellen.
Ii Hin Ptaü m dfn KArtiiisKIitfln.il. Horn. |H2tii
7. Dia ntaita Frau. Rom. (S:»i im«
!■. «„Idols,:. Rem ,:!:(-,; 1SS-S '
». Du Enlotjti.ns. BlnUltui. Ecm. Vollendet 1
W. Heimborg. (348)
10. ThSringisr EriählgA. (Amtminni
mii Hugd. Die 13 A
! E IL, binsn-.ph. Skin
) Ebl«. 1880.
Berlin den 31.
. fl. Aon. 8. (*54) Ebda. 1891.
+ :->(>: ü.-ls. i, 5.5(1! arm. Tr. 3.-; f
-1. 8. (732) Ebdsv 1S8Ü. a.-;gab
Rom. 2 Bit. S. Aufl. 3. (097) Leipzig 18
nWbliotheli der Gurleolmbe 7. An«, las«
b. e. Aufl. 8. (343) Leipzig 1880, Kl
nbibllolhak dar Oirtulutg. 1886-68. (34!
ipiiie b. Anna Lenschow.
'Marpurg, Frau Pauline, geb. Schulze, Kiithen, Langeatrasae 1, ist ii
Aiitfj'it l^lfi j;i 1 u M-uii uiid hilf viTsciiiiuli-tn; Kimler-
i'r/iililiüir/.'ii null lif'iiidise Vi'riiilcul U<-)|1.
■r fünfiicer Jahre 5a
riot, Emil, Biographie a. Emilie Hataja.
- HuritAS. lh-t iiens. cLnpr liiir.ilic s i-IM, Borlin I'reuad i Jockel, i
- 11» );«itlicLo_Tod Rom. 6. Aufl. 8. (278) T" " *■ -
Marechner — Marx.
19
KnvslWmeli. Stil Ittilöcrn ■;r. fn. Karl. C.Knrlweii, W.ld. Brugg, Emil IbiriH,
Vtz. Nlisoi. J -vrlKlhni«, >!:ltU Öf[[n:i .:. .ml. V. <i. Tr.„.n. S. i3SI , lVica 1331.
Lirtcrarisclm üeMilIsrli.-ifl. St KmiisnstEin. n 4.20; gel,, d B.—
— Beine Gottheil. Rom. 3. An». B. (S*B) Berlin 18B6, Freund * Jeokol. n 5.-
MarSChner, Amalie. Andentnngsn Ober Endeln»* S. iie«) Leipiig 18M, X»;«.
Dar Enfehnngibetnf tu Prinen in Hiner Wirfceimteit Ton lonet n. jetzt. S.
(!7B) ll.esdon 1333. licntzc. n E.-
Der Verein «in Fr>aens(lhnti ots. fl. (50) Himburg 1853, Ibunnoke & LehmlnhL
— Sin erziehlichen GindDise den Lebe» nnf die Armen. S. (ISO) Ebda. IS5L
Marthen, W., Biographie s. Adamine v. Diemar.
Martin, C., Biographie s. Constanze Lochmann.
Martin, Henriette, geb. Hiedcrmann. Taschenbuch rar lüdcten n. angehende
Hnoefrnoen. Onterweing. znr Wnticing n. Rilir?. f.™ Hiuslultes. 3. (193) Leipzig
1S47, Brnona. l.M
Martin im Grund, Biographie u. Werke s. Marie Gruna Schottel.
Martin, Mathilde s. Margarete Mirbach.
Martinez, Marianne, geboren um das Jahr 1750 zu Wien.
Kartini, Christiane Sophie Elisabeth, geboren 29. Oktober 1771 in
Minden.
•Martini, Selma, geb. Bauer, Fs. Martin Baoer, Brealan, Nendorf-
Strasse 85", ist am 8. Oktober 1853 in Kocbow, bei Katibor, Ob.-
Schles., jjeboren, woselbst ihr Vi^er fürstlicher Dumänenpächter
mar. Früh verbeiint.«'p sin sich, früh verlor sie ihre Eltern, früh
wurde sie Witwe. Answer den grosseren in Huchforrn erschienenen
Werken veröifentliehte sie- in Zeitschriften Skizzen und Novelletten,
so in „Dies Blatt gehört der Hausfrau" und anderen.
"Marx, Frl. Klara, Fa. Frans Vera, Leipzig, An der Pleisse 5, daselbst
am 27. Dezember Ifft-i gebon::). besuchte sie bis zu ihrem 14, Jahre
die dortige Schule und kam dann zur weiteren Ausbildung nach
Paris. Ihrem langen Aufenthalt in diesem Lande, wie in England,
verdankt sie ihre ((rosse Gewandtheit im Übersetzen in und aus
diesen Sprachen. Ihn: Arbeiten, im Gebiete der Prosa, Poesie und
der Technologie sind in den verschiedensten Zeitschriften veröffent-
2+
20 Marx — Haseow.
licht. Sie war vom 17. Juni 1894 Mb 26. September 1897 Schatz-
meistern! des sächsisch- thüringischen Zweites des Deutschen Scbrift-
stwllerver banden. Jetzt Schiit k meiste, in der neubegr Sudeten. Schrift-
steller- iicl Knust IcrrrcBellscliaft „Symposion" Leipzig. Überdies
leitet sie ihr Pension shaua ersten Banges.
Marx, Therese. Bit Erb« An WahMlat*. Ron. 2 Bd.. 8. (MT) Berlin IBTS
'- Adolf Bomb Min- Voibiltoto 10 F.Iii Hend.luiobn-B.rtbiiLdj in B«og »nf Ed
iVvTLcr,:. ilusIpLlj,- li-ru-lit-ft. S. CM;. [.i-Lj.vis 1 Slill. r'lirr. rlie HtchllMdlnng. — ,W
Mary, Ps. für Mary Brandes, geboreD den 2. Februar 1856 in Brad-
ford, England, schrieb über Mode und Kochkunst und übersetzte
aus dem KroriKÖä lachen und Italienischen,
Masohe, Fr., Biographie und Werke s. Julie Kühne.
S auch Thure und Diewenow.
— DH RatttoBChlou, od. Der Einzog det Franacmon in BarUn- Satirisches Losllp.
Lelpilg 13V 7, Ollo Motis.
•Masser, Frau Klara, Kahla i. S., 31 arg ar et en Strasse 47, geboren in
Berlin, lebte aie nach ihrer Verheiratunn mit Herrn Billy Maaser,
früheren Geheim Sekretär des Förster. Filetier, Huskau, mehrere
.Iiiliiv in Dresden. l.^-tJ v,-t r.|i\'TitlitjKt e sie einen grosseren Artikel,
der in den betreffenden Kreisen Anleihen erregte, weil er die da-
innlifre hochgeschraubte Unterrichtsmethode in den Volksschulen
verurteilte. Später sind noch mehrere, die Unterrichtsfrage be-
handelnde Beil rä^e nus ihrer Feder in (int-iprecheiiileTi Zeit-
schriften zum Abdruck -elanßf. T J i . ■ • • t j ecl-Vc \.>vellei), Hornau,!,
kleinere Aufsätze, (iedichre und dergleichen in .len ver«:liie..tensten
Blättern.
*Massow, Frau Julie von, geb. von Behr, Stettin, Grünhof Carolua-
stii't, ist um 24. Sovctiib-.-r W:> i:i Pinnow, Kreis Greifs wald,
i; und dem von ihr ircjTÖcdetcn (ichetsvercine des „Psalmell-
bundea", deaaen Organ, die von ihr herausgegebenen „ Friedens-
blätter", Verlag Dr. M. Buttler in Augsburg, sind.
- Abondgouete mm Psnltpr, li:.,'.L[!ira: irrr Aln-na-Aiuindit fOr Psnlm anfreunde. Im-
...... ,-. .e. ...... .... - ' ' v, . D O U. 3 Anll. Hnj. T. Dr.
- DorotLe«n-KSrbloln
. (36) Aogstrarg lS9ä. I.- tli,r;, rLs.i'js
Jahrg. Oatbr. IBBo-Stn-tbr.
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Massow — Mathilde.
81
sie mit 19 Jahren ihr« ersten Gedichte und kloinen Skizzen in der
„Deutschen Ronianzeitung" und wurde dann Mitarbeiterin ver-
schiedener Zeitschriften.
*Masur, Auguste, Breslau, Kai ser-Williel rc Strasse 59, entstammt einer
alten Hamburger Kaufmanns Familie und wuchs in einer geistig
belebten Atmosphäre auf, die ihre schon frühzeitig1 hervortretende
poetische Begabung mächtig anregte. — Die auf grosseren Reisen
empfangenen Eindrucke, sowie eigenartige Schicksals wen dun gen
Hessen sie später als Frau zur Feder greifen und in Skizzen,
Plaudereien und Feuilletons Erlebtes und Erdachtes zum Ausdruck
bringen.
'Hataja, Frl. Emilie, Ps. Emil Marriot, Wien II, Schütte! Strasse 31,
wurde zu Wien am 20. November 1855 als die Tochter eines Kauf-
manns geboren, Sohon als 1 2 jähriges Mädchen schrie!) sie Gedichte
und Tragödien. Sie hat sich frühzeitig philosophischer Lektüre,
insbesondere Schopcnhaui-r hingegeben, dessen pessimistische Welt-
anschauung bedeutenden Einfluss auf ihre schriftstellerischen Arbeiten
auaübte,
Werke s. Emil Marriot.
Mathe, Berta, geb. Höfel,
Diel Sthweatern. 8. {SIS, _._
IS (174)
- SM
fumigüri is:o, Le.j *
- Ltbeimvege. Uencbichla iwaiar Pens Ion sfreund in tun. 8. (SSAJ K.Herl
ilullga.t. ti
- Mnrth.-.-]
Maria-Sinn. Ein Leiteten mnf dt» Lebangweg. (
e. 4 Aufl. IB. (160) atntlgirt 1B91, a-'— 1 ■
S.h m GnlJ.clw. 1, 3.-
Mathilda ti.: Qeprnft n. bewibrt. Ffli erweibeene TSihtar. 8. Aufl. 8. (25t)
Stuttgart 1890, Grelner « Pfeiffer, n 2.- ; geb. n
Hein liebetee Gebot. Btitiba adlac Männer n, Finnen dar Gegenwart. Mit n.
Eieleitnngegediabt Ton J. Knapp. IS. (8*2 in. F.nm.) ginllEiit^lBni.^Bchw.biibsr.
Mathilde, Fürstin von Sehwarzburg-Sonderahausen, Ps. M. Dornheim,
geboren den 3, Juli 1814 zu Oehringen, gestorben am 3. Juni 1888
auf Schlot» Mirabell bei Salzburg.
Werke s. M. Dornheiny
Mathilde, die KSnigin, ein Mnatet ^oniistlinhai FiSmmijl.Bit, 8. (1«) Berlin ISoi.
J. A. Wobleiustb. n 4.W
Mathlldene Geneenng. Eine Enlnle. ui » Kindei-Snltal r. A. B. S. Anfl. IS. (SS)
Baiel 1876, Sntttln. ■ — a>
HattheB — Matthias-T endering.
'Matthes, FrL Valerie, Schweidnitz, Schlesien, Freiburgerstraese 12,
geboren am 22. Mai 1849 ™ Gleiwiu in Ob.-Sohl. In frühester
Kindheit verwaisl, /ol' ihre .Neigung sie zur Einsamkeit und Natur-
schwärmem und schon mit 10 Jahren dichtete aie die ersten
Verse, doch war ihre Schau vor der Öffentlichkeit so gross, dass
sie von ihren lyrischen Gedichten nur wenige — and auch dies erst
in neuester Zeit — in „Über Land und Heer*, „Deutsche Roman-
bibliothek*, in der „Illustrierten "Welt" und in einigen A n! iniliiyii;irii
verstreut, erscheinen liess. Grösseren Wert als auf ihre eigenen Ge-
dickte, legt V.M. auf ihre metrischen Übertragungen italienischer
Poesieen und auf ihre bingraphi^cii-kri'.iociien Essays aber die hervor-
ragendsten italienischen Dichter der Gegenwart. Durch einen
längeren, aus Gesundheitsrücksichten gebotenen Aufenthalt, 1872 bis
1875 in Italien, mit der Sprache vertraut, führte die seitdem nie
ruhende und doch ungestillte Sehnsucht nach dem schonen Lande
sie zur eiij^rhtinlei'ui! IfciscIiiLtti'.'iiiJK mit italienisch«1 Poesie und
Lilteriil.ur. Seit dem .luhre IH.^'J. »■» zuerst da;. „Magazin für die
Litturatur des In- und Auslandes" Kwai ihrer I iier tragungen von
Gedichten Giosne Oardnaois abdruckte, hat V. M. nach und nach
eine ganze Reihe solcher Nach ..LiehUm gen in den Zeits chriftcti :
„Nord und Süd". „Deutsche Dicht iiin,'", „Modern" Rundschau", „Aus
fremden Zuu^-u", ..Jluu'ini" für I .itt,-,,! ur-u verolieM licht . Besonders
gründliche Studien hat sie Italien berühmtestem Dichter und aus-
gezeichneten Littcrarhir-terikcr tiürducci yevvklmet. Der m „Nord
und Süd" (März. 1897) erschienene Essay „Giosue Carduoei" hat
soviel Beifall gefunden, dass bereits eine italienische Übersetzung
desselben als selbständiges Bändeben ( Valeria Alatthes: Giosui
(.'imliicc:, Sii;r;vii> liio;.Ta(ico — Ciitieo uiulottn du! 'IVdesoo ib.] Dutt,
Greste Bertini. ein un' Ajijn.'ndiee BiblinLtreiic! de] Dutt l'asquule
l'apa), (fJ,i Seiten I m l.icoirna bei Nicola Zanichclli, IS98 heraus-
ejegeb-'u worden ist. In nächster Zeh hüllt. V. II. eine Sammlung
ihrer Übertragungen nebst Essays über die bedeutendsten italienischen
Dichter zu veröffentlichen.
□Matthfly, Maja, ist Redakteurin der „Schweizer HauB/eitung" in Zürich.
*Matthias-Tenuerli
Kntsehiedenheit einem suchen Schritte, Dagegen bildeten sich
zwischen der Fürstin und der Schülerin freundschaftliche Beziehungen
heraus, die bis heute fortbestehen. Auch die Tochter der Fürstin,
die unter dem Namen Carmen Sylva allbekannte Königin von
L'i j t :ed er- ■
Matthya — Mützner.
lernte Bertha T. kennen und als diese später im Bade
gen vor einem gewählten Znhörerkreise ihre Tragödie
„CliIodoBinda" bei ihr vorlas, fühlte sich die Königin dadurch an-
geregt, sich auch in der dramatischen Dichtung zu versuchen. Nach
ihrer Verheiratung- mit dem Rechtsanwalt Matthias in Krefeld, dem
langjährigen Führer einer politischen Partei daselbst, wurde Bertha
auch für das politische Leben interessiert und hat infolge dessen
hei verschiedenen Gelegenheiten patriotische Lieder gedichtet. Als
ihr Oatte im Jahre 1889 seine Praxis aufgab, siedelte das Ehepaar
nach dem badischen SchwarzwaldBtädtthcn Hausach über, wo es
noch jetzt lebt. Während der Wintermonate aber hatte es seinen
Wohnsitz häufig in Berlin,
— - Anuh ein Hohenzell er. V.teri. Bcknnip. 8. (SB) Berlin IBM, Fremd & Jeoiel.
(3S2 ra. Abbilden.)
ZW; geb. an 3 60
. (1571
"' — lornoktj
i Bern, gestorbi
lar f. Kinder. 1. An
Bern 1S05. NjäegE^ 4 Banuig-nrt
♦Mattlg-Willkomm, Frau Soplik', Leip..ijr-(!i>iiriewitz, Leipzigerstrasse 14,
geboren 1865 in Tharand i. 8., hat sie in Prag das Lyceum absolviert,
verbrachte dann ein Jahr in Schweden und begann nach ihrer Rück-
kehr Reisebilder aus Schweden zu veröffentlichen. Seither ist sie
MitLirbi/ik-riii vii'lur iisiU'rruicliisijiier um! deutscher Tafresbliitter,
Jugend Bohriften u. a. Einige Novellen sind von ihr in der Prager
Zeitung unter dem Pseudonym C. Sailen, nach ihrer Verheiratung
(1890) in anderen Zeitschriften unter ihrem Frauennamen S. Mättig,
erschienen.
"Matzncr, Jusa, Edie von Heilwerth, neb Schni-ücTimid F/lie von Adler-
treu, Berlin Derflingerstrasse Iii, wurde im Jahre 1852 zu Main/, als
Tochter des Österreichischen Generalmajors Josef Scharschmid, Edlen
von Arllcrtrcu, geboren und ™ Eiternhause erzogen. Im Jahre
1872 vermählte sie sich in Graz, Steiermark, mit dem Journalisten
und Schriftsteller Dr. Leopold Matzner, Kitter von Heilwerth, dem
sie als Sekretärin zur Seite stand und hierbei reges Interesse an
den journalistischen und sdini^ildlcrijühcn Arbeiten ihres Mannea
nahm. Nach kaum 7jahriger Ehe wurde sie Witwe und begann
mit kleineren Anfängen ihre journalistische ThStigkeit für ver-
schiedene Tagesblätter. Als eifrige Anhängerin des Radsportes
war sie auch Vorsitzende des „Gnuer lJiimeu-Üu'yiile-Clüb-'. Sie
übersiedelte von ihrem Wohnorte Graz nach Berlin, um daselbst
erreicht dastehenden tonangebenden Weltblatte emporgeschwungen
hat. „Die Radlerin" wurde schon im ersten Jahre ihres Bestehens
zum offiziellen Organe der Damen des „ Deutschen Kadfahrer-Bund"
und des „Österreichischen Touring-Club" erwählt, auf der Sport-
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Maul — Maime.
F der Radtouristischen Ausstellung i
München mit der golden™ Medaille ausgezeichnet Ausserdem ist
„Die Rftdlerin" daa offizielle Orcan von HB Vereinen und Clubs.
ILlildan-l Berlin 18»J, B. Rentiel in lomK , h , ta a IIB .HS
♦Maul, Frl. Anna, Pa. M. Gerhardt, Chari Ottenburg, Eantstinsae [37,
wurde am 8. Mar/. I83S als die Tochter des Rittergutsbesitzera
Julius H, auf dem Oute Saussieuen bei Domnau in Ostprcusscn
geboren. Anna verbrachte ihre ganze Jugendzeit auf dem Lande.
Von ernster Gemüt »Md. und starkem Bilihnijri-ilcaiiL.'c gelangte nie
frühzeitig zur Selbständigkeit im Lehen und im Denken, daneben
entwickelte eich ihr Tulcia u-id ihn; Neisiinj. zur Kunst; sie wollte
die Malerei zu ihrem Lebenunerufe machen, doch zwang sie ein
nervöses Augen leiden, diesem Wunsche zu entsagen. 1HG3 über-
siedelten Annas Eltern nach Elbing. H ii.T l>ild.-tc vielseitige Lektüre,
eindringliche Beschäftigung mit der Philosophie, die. Vorbereitung
für die schriftstellerische Laufbahn der Tochter, deren erster Roman
1877 geschnuliT] wurde. Sndürii: aiiiuhtc sie grössere Reisen nach
der Schweiz und Italien und hielt sich längere Zeit in Rom auf.
Die WintermoTüite der folgenden Jahre brachte sie nieiBt in Berlin
zu und nahm daselbst 1885, mit ihrer Schwester, Landschaftsmalerin
Marie II , dauernden Aufenthalt,
Werke s. M. Gerhardt.
"Maul, Frl. Elise, Eldiuff, am Ii). August 1844 auf dem Güte Praddau
bei Königsberg in Ostpreußen geboren, hnt sie 1874 ihr Lehrerinnen-
cxameii s.'L'in!iuht m:d Lese hält igte sieh bis -tum Jahre mit
Unterrichten, l'/t Jahre davon in London. Nach Deutschland
zurückgekehrt, ist nie NuliriKütrll'Tisi'h thiüi:', Imujil siidi I ich für
Sammelwerke für die Jugend. Die verschiedensten .higendiebnt'U-u
enthalten prosaische und poetische Beiträge aus ihrer Feder. Für
den Fleramingachen Verlag hat sie 1890 an einer Sammlung von
Gelegen Ii eit-jiedirht en „Kindliche Wünsche zu liiiuMiclien Kesten"
viele Beiträge geliefert; auch die Ronin nie itung, Frauen- Daheim u. a.
haben einzelne Gedichte von ihr aufgenommen.
Be.tlioe Utrrl» n. »udeie Eriählgn. für din reifere weibHdie Jogsnd. 8. (S3S>
(llngan 189], C. Flmnraing. geb. 8.—
— Ei«enlmli!!-AHC. AusgenWl. 8. (]B mit *. T. (nibigen Iilimtr.) MOnclnn 199ä.
NCrnberg, Tb. Streefer. n -.49
K.ter Murr. Amgeetiinit 4. (M mit i. T. farbigen ABbiidgi.) Hürnberg IS**
Th. Btroefer. r..rt. n 3 —
— Hulzbnrger Hol den linder n. »ndere Erzählen. fGr die jlnsaro Knabenalter. 8. (Ho)
(int:-,:. IM. !■'. A. PortiirG. geb. ll-
. (14 mit t T. IwKjlbbi'dgiO
^Dra™l"ob«i Selen In 1 Abt 8. (lfl) Berlin 1897, KMiUof
lmsiir.1 Hmmfteunä* am Aar Tierwelt .. F. Himer. Mit ErHSrgu. n. BtUUnES,
.jn H rml. uelft Gedieht«! reo E. M. 4. {34 mit 13 Fnbendr.] Glog.n 18«,
Mauna, Agnes, PnHiiolie« Kochbuch ioh A. HrHugir. Aar. in 82. Ailiai dei
D>n. fc« tben. >°n A. B. S, (660) Leipiis 1B9S. (I. Jaoobnen. 3.-; geb. 3.5»
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Mai — Mayer.
Max, Hero s. Eva Hermine Feter.
May, Anna. Di, New-T«ktr Efcibir.. 3i. (17») Htw-Y«r* 18M, Flii]«a.]plii»,
SeMhr * Kendl. l.KK
May, George, Biographie b. Friederike Hertaka.
■ ri». Modell u anrta.e Nov. 8. (IM) Druden 1833, E. Pi.iMn. «.-: geb. t. -
Preis Bann diu Frinen. 8 (IS) Win, MMi»li|. —SS
Mutter osd Tocblsi. Fnihl'g. des nbe^lerreioMitbea Benjen. B. (1«)
Leipiig 13», IW n &_
•May, Frl. Maria Theresia, Ps. Ä. Wichodfl, Troppau, Schulring 27,
wurde am 9. Januar 1^51 ah Tochter eines Kaufmannes in Bielitr.
( öst. Sehl,! geooreo. Nach elücklich verlebten Kinderjahren kam
Bie nach Troppau, wohin ihre. Mutter übersiedelte, und bildete Bich
dutrh IVivuliiiilen-iebt zur Gouvernante aus Hie hatte jedoch den
lebhatten Wunsch. Lehrerin an einer Öffentlichen Anstalt zu werden,
und besuchte deshalb noch die drei oberen Jahrgänge der Troppauer
k. k. Lehrerinnenbihlungsanstalt, wo sie ihr Examen mit Auszekh-
nunc hesland. Mitten unter den Yurberei tunken v.n demselben schrieb
M. Th. May ihre erste Buchnovelle: „Irene". Der Erfolg derselben
ermutigte sie, ihre mittlerweile in Karlsbad erlangte Stelle als
iitlViiliiehe Lehrerin aufzugeben und sieh ganz der litterarisehen
Laufbahn zu widmen. Sie wurde auch vom Staate mit einem
Künstler-stipendium bedacht. In rascher Aufeinanderfolge erschienen
von ihr mehrere Romane und Bucliuovcllcn. 31. Th. May hat eich
auch als dramatische Dichterin mit Glück versucht. Sie schrieb
die Lustspiele „Polychrom" und „Doppelgänger". Wiederholt trat
sie als Rednerin auf und hielt sowohl in Vereinen und Verssmm-
lunsrrr] Vortrüge meist ..päda^ik'isclHT Tetlderi;, wie :y.n-]\ Cyklen
von Vortragen über „Ästhetik und Litteratur". Lebhaft thätig
ist sie auch auf dem Gebiete dl r „ Jugendliteratur". Sie gab mehrere
Jahre den „Österreichischen Jugend kalender" heraus, ferner ersehienen
von ihr Erzählungen für Kinder unter dem Titel: „Kleines Volk",
sowie noch eine grosse Zahl anderer Jugendsehriften, die in ver-
schiedenen Sn mmcl werken voröiletillicht worden sind. Als Kedactrico
wurde Frl. J(. durch die Mitteilung der Zeitschrift „Die Mädchen-
schule" bekannt, witi sie eine beliebte Mitarbeiterin vieler Fach-
blätter ist. Sie hat sich auch energisch der Frauenbewegung an-
geschlossen, nahm wiederholt an Frauentagen und Frauenkongressen
teil und gehört zu den rührigsten Vorstandsmitgliedern des Troppaaer
„Frauen b i 1 d un g sverei n s ".
Mayenburg, Theodora v. tu gsidmii Jogtudwit Reime, KbaknruOutkioMu.
JuWIlnmi-Auig. 4. (60 Id. I. Tl. f«rr>. lllaitr.) Lalpilg 1893, F. C»uL
•Mayer, frl. Anna, Ps. Anna Mayer- Bergwald, München-Schwabing,
Beichstraese 41, geboren den 11. Mai 18&2 zu Ansbach als die
S^PlcliltvB Witwe ^in^JM
May, Sophie, s. Friederike Elise Mayer.
26 Mayer-Bergwald — Mayer.
Tochter des damaligen Stiftunas- Administrators Heinrioh Mayer.
Ihre Ausbildung erhielt sie im Thereeieu-Ins-titut daselbst, daneben
privatim Unterricht in der Musik, Malerei und letitere Kunst übte
sie in München ) ht m II ich aus. Vn'.i München aus unternahm s-ic
alljährlich Keinen in die Berge und die Eindrücke der (iehirgswelt
ei'Staltoiui: sicii zu Alpünmiii-chcu , Skizzen , Lebensbildern und
Dorfgeschichten, welche s-diiicll dun;l'. die verschiedensten Zeituugen
Verbreitung farui'.-n. Sir ist auch Mitarbeiterin des Berliner Tier-
sohntzvereins.
Werke s. Anna Mayer -Berg wald.
Mayer-Bibus, Ottilie, Biographie und Werke b. Ottilie Bibus.
Mayer, Eugenie. me ainmBiipnul». 3. Aufl. 16. (CO) K61n 1888, J. PSttaum.
Mayer, Friederike Elise, Pa. Sophie May, geboren 1788 in Berlin, ge-
storben 1627, Verfasserin von „Die fürstlichen Frauen der Vor-
zeit" 1824.
Werke s. Sophie May.
»Mayer, Fr). Josefine, Fa. C. Eckhardt, Frankfurt a. M„ Mittelweg 62,
Tochter eines Gutsbesitzers hat sie die Erziehung dieses Standes
genossen. Seit 27 Jahren wohnt aie mit ihren Eltern in Frauk-
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Mayer-Kempf — Maytner,
27
fiii-i. 11. M. Sit-, bisher nur das eine hier angeführte pädagogische
Hcliriftciißii veriiiisnllicht..
Dis Hanslmnemohilt Im AnwlüoM in die Sahirs TocntorMbolo. Ein Entwurf.
8. (IS) Frankfurt >. M. 18t», Gobi. Knmnm. . _.M
Mayer-Kempf, Charlotte, Werke s. Mark Derwall.
Mayer, LuiBe, Ps., geboren den 11. Juli 18S3 bei Soltau in Lüneburg,
ist die Tochter eines Pastors und Gattin eines Kaufmannes in
SeulonW. 8. (IM) Bron.n 1886, Tmnn.n. 8.- : gib. n
•Mayer, Frl. Rudolfine, Ps. Rudolf Stormenek, Mannheim B. 1 No. 4,
Breitestrasse, geboren in Mannheim am Rhein am 7. Juni Ibü'-i,
besuchte sie nach Absolv'ierung der Schulen die Vorlesungen am
Tiktoria-Lyoeum in Berlin und unternahm nach einigen Reisen im
In- und Auslände psychologische und philosophisch« Studien. Kürz-
lich wurde von ihr ein Drama „Vergangenheit" am Hoflheater zu
Mannheim mit grossem Erfolgs aufgeführt, Die erste Auflage der
Buchausgabe ist vergriffen, die zweite lieiindct sich Jn Vorbereitung.
Ausserdem erschienen noch „Aphorismen" in „Uber Land und
Meer", Uei Hellte, liiieher- um! Kunstkritiken et«.
Werke s. .Rudolf Stormenek.
Mayer, Sarah, geboren in Berlin, gestorben 181?S in Oranienburg.
MayerfTy, Marie v. in a,r Ftilnng-. e™. a. (*si) Leipng lese. Friedlich.
Mayr-Psyrimsky, Anna. tut atiuernnterriaat. 8. (a») Gra. ises, i'0thoi. ^
*Mayreder-Obernayer, Robb, Wien, geboren zu Wien 30. November
löiiö, ist seil [fiäl verheiratet mit Professor Karl Hayreder, Archi-
tekt und Chef des Regulieruugsbureaus der Stadt Wien. Sie ist
Verfasserin des Testes zu der am 7. Juni 189G in Mannheim das
erste Mal aufgeführten Oper: „Der Uorregidor", komponiert von
Hugo Wolf. Gin Teil der in Buchform Herausgegebenen unten
angeführten Novellen war schon früher in der Berliner Neuen
Deutschen Rundschau „Freie Bühne", sowie in der Wiener Zeit-
schrift „Neue Revue" erschienen. Frau K.M. ist auoh Vice-Prasi-
dentin des „Allgemeinen österreichischen Frauenvereraa", der in
der Frauenbewegung den radikalen Standpunkt vertritt. Neben
der Schriftstellerei widmet sie sieh auoh der Malerei.
Ana raninor Jugend. Droi Nor. S. (280) Dimdsn IBM, E. Pierson.
• CUrgSngo. Ko>. B. (BÖ7) Ebda. 18B7. *. —
•Maytner, Frau Alberta v., Ps. Murg. Halm, Paul Andow, A. v. Sandez,
Wie.;] XV111, 'l'ürkensiJ'iiiii/.HtriLSHH .'!, wunie /.n Neii^iLrnlec, Gulisien,
geboren, wo ihr Vater Andreas Kitter von Wilhelm, liymnasial-
prälekt war. Sic besuchte Bpater in Tarnow, ein polnisoh-franzö-
Bisches Institut. In Troppau, wohin ihr Vater als Schulrat versetzt
norden war, erhielt sie deutschen Unterrieht. 18i>5 verheiratete sie
Bich mit dem österreioliisehen Artillerieiieutenant Peter Kestfanek
in Prag, welcher nach sechsjähriger Ehe starb. Mit ihren zwei
Kindern siedelte sie nach Krakau, ine Elternhaus über. 1860 ging sie
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Hecke — Hegerle von Mühlfeld.
ein« zweite El»! mil dem üsterrtichischi'i] Artillerie-Obersten Joseph
von Majtner ein, diese war jedoch nicht glücklich und wurde bald
gelöst Nun suchte. A. v. M. mit drei Kindern zum zweitenmale,
Zuflucht im Eltenihause, diesmal in Brünn, von wo aie später mit
ihren Eltern na oh Graz zog. Hier wurde auch die Scheidung-
auf gesetzlichem Wege 1878 herbeigeführt. Nach dem Tode ihres
Vii!«rs und ihres SdIiiil's i-erlerrte sie ihren Wohnsitz nach Wien.
Werlte s. Margarete Halm,
«ecke, Johanne. mdeigwleii-aeicbicht.i!. 8. (96) Eud 1866, Wlgud. n 1.60
Mecklenburg-Schwerin, Ulrike Sophie, Herzogin v., geboren den i. Juli
1723, gestorben den 17. September 1813.
Medem, Friederike. Anlaltng m Oobelliwulerel , towle inr Tenimtfaniknl,
*Medem, Frau Baronin Ida v., Pa. Joachim v. Dürow, Frankfurt an
der Oder, L'r(isR:ii''rstrasai! 1, ist. am l'J. Miir/ IX'.Ui geboren als
Tochter des Kitte rgutsbesitzers Alexander von Kurowsky auf
Sporjieln in Osljireusscn. Sie verheiratete sich mit dem preussischen
Hauptmann Otto von Hedem, den sie lt*70 durch den Tod verlor.
FaBt nach ihrem 50. Lebensjahre hat Baronin M. schriftstellerisch
zu wirken angefangen.
Werke a. Joachim v. Dürow,
Meeden, Frau v. der. Di, SOi0oe jadin ui Gnmbelj Btitt. Hamburger Btttunu.
1. -11- Heft. 8. (1-334) Hirakunr 167S, Piim £ Hein». 1 -.40
'Meerheimb, Henriette von, ist der Schriftsteller- und Mädchenname
für Griitiii Margarethe Henriette von Bünau, in Bückeburg. Geboren
1859 in Mecklenburg hat sie sich 1890 mit dem Grafen von Bünau,
jetzt KutritiiarnL'iir in Hiii-kulmrg, verheiratet, In der „Kreuz-
zeitung" veröffentlichte H. v. M. eine Erzählung .Kapituliert".
Allerseelen o. der tnta Pittent Zwei Hof. Frelesmld. ». O. 1897, HUi Boaer.
3.-I gtb.
Meertl, A., a. Auguste Klob.
□Meffert, Frl. Antonie, Eberswalde, Eisenbahn Strasse, "Vorsteherin
einer höheren Mädchenschule, schreibt zuweilen kleine Erzah-
Aut du (YosBlliCh.fi. Rom. S. («Jiä) Kbds. 1!
Megerle von Mühlfeln, Therese, geb. Pop v
Pressbu " ' ' "
ssliurff 1-i't. trcstorlien «in I. Juli 1
Vallisliaiis-i,™ llnrtiiia.icälurij;.
Die beiden Giesel. Bom. 1848.
- Im Dorfe. Loit«p. (f. (36) Wien 1859. Wal] Libanesen Bnclihondlnog. -
- fJorellen n. Briöhlnnuon. 8 Bde. 12. (314) Piauburg; 1844. Schaib». I
-lielTom, Dm» nioh Atm Am.ritinliobea. 6. (87) Wien 1B53, WoHltbin«
Bn.eluiDdtc.ag.
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Hehler — Meianer.
Frieda, Köln a. Rh., El. Griochenmarkt 8"-
'deiche, Frl. Louiee, Leipzig, Tauchaeratraese 32, ebenda geboren, ist
Mitarbeiterin einer Anzahl Leipzifjer Blätter und Vorstand sm itglietl
des Leipziger Schriftstellt rinnen Vereins. Sie schreibt Märchen,
weiche im „Kränzchen", im „Musikalischen Jugendpoet" u. a. er-
scheinen, ferner Feuilletons für verschiedene Tagesblätter nnd
Familienzeitschriften.
».roasWIendcr für 1S9S. 10. [BS m. 1 Blldnii) Leipilo-. TJ. Clenemer. gek.l—
BrinDHOngsB »n Joiephlne WsihIj. 8. («1 LelpiiK 1887, Winnen«. ^
Cl. V. Ki„(|Crbr,hnt. Tfeutiilliafce Auffflugfl. f. Mldin». a. (11*1
ttfi, Tr.w.ndt. geb. s.as
fiel nich dorn l°iJb*' a.'8 [SO)'" Miiniw»!1 ffirchhrin. D""°* * AÜ»^?SO
Meinardus, Amalie, geb. von Conrady.
Melnhardt, Adalbert, Bingraphie
NorddBOöolit Last«. (Aaf dem Hellwlnbof. To Hat 1> tat.) H«. -
Bnrlin ISijJ, l-ctoriia. 3.-; gl
BiiM. „. HuLmals-KnTeiltn. -i. (3<") bMilio 1391, Oelirndd P«t»l.
KsbsctuVL'ücn. irclil'13 l'nlia. Llor liilithaucr i-, Cäutcrcle. Vr.m Antjt. Iii
8. (278) Eba». 1886. n .>.-; fob
Vic; Scttllcn. [All Ilti Muerg. (Ion.,.- [I.iis.n. Uie äl, lacht Ton [■□bIsd.
- -— 1'vwl1:.lb^'C!itl!e''>>,-.tl'":,V(!.h-i?L? In°™on°"Qg«taii. Eins Stndlesni
(265) Ehdu. IBS». n 3.HD; H.U t
Meinhof, EUL mrchen ue Kimeriin. eriUilt t. SJo Dibont. gegueoelt 1
geschrieben. 9. (114 in. Ilhn.tr.) Straubing 1889, Heltz. geh
Meisner, Frl. lilsria, Kicsky, Ober-Lausitz, Am Platze, gebor
Banzlau am 28. Januar 1841.
- Allerlei ilre Kkdenolt 16. (M) Beilla 1874, nauplvereln llr clirigllit
, (119) Bullau 1882. Tuwendt
- Der Mann der Th»t (Jimes Birflsld ) 3. (IM) I
i. Thrillen. EriAhlg.
Lofl. 12. (24) Stuttgart 1S38, fl
: Eninlg. r. die reifere Ju-end. !
80
Tr.n bis in dnr, TU. Ii (S71 UurtMn ISill, H. KW 1 1 —
Trpff.i, ii. TnVI.m. s lirs-hn lvi'i. Tr.-.vird-.. .SO: ?sb. -flu
Drai.hr n. Heimkehr. IS (ofc 24 B. 1 Bildi.il) H.mlrarg 1891, Agentur dss
Zur n. Zimmermann. S. (130) Breslau 1897, TKMbM. -.«0; geb. -'.7R
Hei88ner, Auguste. s.iten.Freoosn. Dial Bnthlgn. *. (18 ra. AbblHgo.) Manchen
•Meissner, Frau Fanny, "Wien XVIII, Wäbring, Weinhaus erstrasse 47,
geboren am Id. Oktober lfiil m Gray., in Steiermark, als Tochter
des Skriptur« an der dortigen .Tuhaeoenmbibl in! Iiek, übersiedelte sie
im 2. Lebensjahre mit ihren Eltern nach Wien, wo ihr Vater, der
durch die Auffindung und Herausgabe der „Deutschen Gedichte
des II. und ','>. . j :iln-}i u ] 1 13 <■ rt^ " bekannt iiewordene l'erninnisl. Dr.
.)..!..-•■ ])k>l,l.-rl,rllrl -l,r-!,..ili,r^. .Ih-t- k. k. Wiener ! ■ nivel'si'iil shihlinl hek
berufen wurde, und ah l-:.".ieruu"srat und .Hiljlicd is.i- Akademie
der Wissenschaften Ir-Ri starb. 1 :u (lebilude. der Universitätsbibliothek.
dem sie ab und zu bei seinen gelehrten Arbeiten helfen durfte,
Lehrer und Lektüro gepflegt. Am
hlte sie sich mit Dr. Leopold Florian
'. späteren li(.l- und (lcrichlsin.lv., knien,
wriiluT im Jahre |f:!i."i nis iicäierungsrat starb. Diese Ehe war
eine äusserst glückliche, blieb aber ohne Kindersegen. Was der
Villi-]' j.ii;' A.t:sUFl.iuiir» der Tochter begonnen, setzte der Gatte fort,
letzterer war M-lbnl. Seh rillst eller. Dabei war er Rber neben seinem
Hernie im Öii'entliohen Leben, als lanuphriger Buniermeister S'ell-
Vertreter des licdcutemicn ehemaligen Wiener Vorortes Währing
uiiermii'llieli thiitig. Infolge dieser Stellune; des Mennes musste
die Gattin dem Vereiualeben der Keichshauptsladl ihr Interesse zu-
wenden. Sie gründete im Jahre ]S82 den Zwuigverein Wäliring
Vinn rulen Kreuze, zu dessen l'i-iisidieil in sie gewählt wurde, die
Frauenortsgruppc des deutseben Schulrereines in Währing, half
die der innern Stadt errichten. Aber auch andere Pflichten hatte
sie zu erfüllen. Im Jahre 1889 erkrankte ihr Ratte an einem qn-
ln ilbaten Uin-:ienii,arkli i(ieii, crblim lei e u:ui crliihm'.e. Seine Gattin
pflegte ihn und wurde seine geistige Mitarbeiterin, da er ihr in
diesem Ziril ainle seine Erinm-nne'cu. die ersimimelt hei Keelani.
unter dem Titel „Aus den Papieren eines Polizeikommissära" er-
schienen sind, in die Feder diktierte. Nach dem am 'S. April 1rt95
erfolgten Tude ihres Hatten e/ab -ie dessen in Wien so bekannten
„Weihnachtsspiele" herauB und widmete sich mit doppeltem Eifer
dein Vereinslr-lieii. ÄinrcrCL'- dureh die Ecveeting der Krauen im
Deutschen Reiche, gelegentlich der Debatten im Reichstage über
das neue deutsehe bürgerliche Gesetzbuch wandte sie ihr Augo auf
die RechtsyerhÜltniaee der Krauen Österreichs und verfasste den
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Meissner — Meister. 31
Vortrag: „Frauenrecht in Österreich", welchen ein in Berlin anlas a lieh
des I, Internationalen Frauenküngresses am 2fi. September 1896
gehalten hat. Vorher schon hatte sie zu Gunsten der Vereine vom
roten Kreuze und des Deutschen Sohulvereineg Vorträge gehalten,
welche der „Deutsche Verein aur Verbivituni: «enieiiuiüt r.L'er Kennt-
nisse" in Prag veröffent lichte, Sie rühren den Titel: Kranken-
pflege im Kriege und die Hilfeleistung der Frauen, und: Die deutsche
Volksschule in ihren Anfangen bis zu Maria Theresia und Friedrich
dem Grossen. Ausser diesen Arbeiten erschienen teils politische,
teils historische Aufsätze aus ihrer Feder in verschiedenen Tages-
uud Woehenblütteni Wiens. Seil \m< ist sie auch in den Aus-
schluss des Wiener Frauenerwerbvereins getreten. Ihre schrift-
stellerischen Arbeiten sind durch historische Treue, liriindlichkeit
und lebhafte Dars teil ungs weise ausgezeichnet. Sie lebt als Witwe
in ihrem kleinen Hause und Garten in Wa'hring.
Di« danliebe Volkeiehule in in, er, AnfSascs. Iis zu Murin Thgcoiia n. FrieaHoh
liti, urossra. a f-i) l'rue IS.iT. DLlltiCuiir VorJiii;. _ _ -M
Zeiten bis mm Vertrage Ton Qonf. 8. (IS) Ebdi, —.89
'Meissner, Frl. Mflrie, Dresden. Strehlcu.-strassr Vi, Schoren am
18- Juni 1851 zu Flurstedt, im Grossberzogtuni Weimar, als Tochter
des dortigen Pfarrers. Sie verlor in ihrem 7. Lebensjahre ihren
Vater, In Erfurt bestand die trotz mannis.'farher lüeliwi.'rii.'ki'itet)
ernst VnrM'iiH ssf rebetide die l.i-lirrrimi.T-.iifijfii^jr. Zuerst, wirkte sie
als Lehrerin in Muskau, Sehlcs., dann 7 .Jahre in Dresden. Gegen-
wärtig- erteilt sie Privat« iiwrichi auf ver.veluedenen. besniiurrs sehön-
geistißen Gebieten. Sie hat sich in der sächsischen Residenzstadt
durch ihre V<irtrii"f\ in welehen ve.n ihr die ileulselien Musik- und
Dichter-Heroen besprochen werden, sehr beliebt gemacht. Die Lite-
rarische Thätigkeit von M. M, ist vielseitig. Zwei von Louis Grosse
in Musik gesetzte Werke „Wanderer und Welle' und „Kose und
Palme" sind in Dresden mebi-fiiek aufgeführt, worden. Mehrere
Lieder, darunter das Sachs^nlied : „i-iiiin- weiss", sowie, „das Fahncti-
lied des Moltke- Regimentes" sind gleichfalls v. L. Grosse komponiert.
Ihr Miirchenbuch „Aus meiner Welt" erschien zuerst in Dresden,
später in Amerika, und ist daselbst als deutsches Lesebuch an zahl-
reichen Schulen und Colleges eiDgefSbrt M. M. ist auch Mit-
arbeiterin an Jugend- uml amiereu Zeitschrift e-:i.
Am mein« Welt issa. (V«rfri(fen)
Dil Lisbeslied der neuen Zeit. Frmnenliebe n. Leben. Vortrug. 8. (IS) Brei den
ISS'S. C T-l'.inanll. —.80
Enlsjrichl da* Gleichen im foul dem doutschcii Franmldt.le. Vortrag. 8 (14)
'.An Edle v. finchcr-llasoeh, Lindheini bei
17. Februar löiiii in Stf'Hssluirjr in Westpr.,
' (in i.'li sehen. Französischen, Italienischen,
hen thätig.
- Du henohleiisoho Jahihnnämt t. P. Msntegsu». Ebda. U
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32 Meister - Helena.
H«iater, Hulda, w, TJHiapiit, von P. de Alaroon. Am dem Spin, nbereeht. 11
— iailiiinii. V,m n'Sii'na i'[..T: c lit 3. .21») Stuttgart I9S0. Hpemaon gsb.nl.-
I-i.li-a. Von T. M:.i.l»ir*-^. fb™!^. S iSÜSi Jtns IS«, CostenobSe. na.-
■ ]M:i,.„if Ii::. >»liV l.-ij-f
K::is,.r Wllbslm n. nein K^l.'-h. Von E. Simon. Uberjetr.g. ». d. Frum. 8. («3)
D.eaelbe. a. Ausgebe. 1883. t'.-i K«b! » 8—
Mirtjmr der PhanlMie. Rom. ton Serm. Übereetig. B. (471) Joch 19S9.
Meister, Maria, ndl der Er.
(345 m. 1 Firbdc.) Münator 1 W. 18BT, Alpbonsgg BaoMradll
Meister, Marianne, s. JUria Mirbach.
— Gin Hjinbica: der Promosen Ins Slebengeblrge. Hlitortaob* EnSbldög. 8. (95)
IfliXner, Auguste. A,i- i.i.*-..i:inr Jugendzeit. Seoha Eriiblgn. (. Kind« toi. B bi.
— - FiiHGhes Grtn. (1 En.'ililgn.' f. die Jagend, fl. (IM m. 8 Illuatr.) Ebda. 1860
Im Z»Wlllb.t Erzihlgu.. MJjnhnn n. Beime. S. (33 u. j. Tl. färb. Abbildgü.)
Wifl ibr wollt! ErUhlgu. n. Keims. 8. ci'-> ra. 7. Tl f«b. Illnatr.) MOnoben 1899,
Nürnberg. Tb. fitroefor. kert n l.M
Melxner, Moria Elisaoethn., geb. Niederedcrin. Das nene. greise, gepisfte-n.
bewUite Linter Kochbueb. 21. Aufl. 8. (420) Line 1374, Winter, n 4.'—
Der jung" Sl.-ls.pnr:lni:i-r. K^fil« wSUreciä einer Eeiso durob dia waatl. Fyrenien,
8. (SM) Jene. 1385. M»ufce* Verlog. 9.—
— — ±He Insel Kreti unter der ottoiuiniichen Y«r»altu.ig. 8. (ISS) Wien 1881.
Di. B. 0. F. Grlsanonait Mitlellg-n. inj eelnem Leben u. leinen Brieten. Nebet
oir.Pi Wlrdlgg. ,\-, fehrittni, (i., vrn Kmil Rnodt. S. (376) H.nnoiu lüvO,
Sflliiiinrl .1 v ^"1,1,1 Surl^lgtr. ni,.; (,■!). n 6.-
Erlebnis!« und UP0l™chlr,r.sa„ eines nebr »Ii 20 jibriaon Anfenlballea «if KreU.
8. (Ji» mil H l'botitjp. -j. 1 KariD. EU». n 12.-; geb. n 15.-
Qsribaldie Der,r.wBidiBl:dten. S Bde. 8. (474) Himburg 1841, OotTnunn
Oeribaldl Im Vaiignano ISOä und not Clprer» im Oktober 1B8B. 8. (320)
Leiptlg 1SM, 0. Wigand. n 6.-
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Mellien — Mensch.
„ Us,l UidditleM.
enspriicl.e. 3. (08)
Mellien, Marie. t\„ naQe ,ieolltb. Maacbet>»*hi.ie Vc.ir« « r«i:>h
L 0.011.1(11*1 Vor!»* 0 ,*l
Mellln. H., Biographie s. Hildegard v, Thadden.
- — Ik.ns- Line ä.Ufao.. au. Iläln» 3 AoS IP. ..1». WclleiSnlUl 113;.
Jcl. Z-...J.-. d 5.-; B.b. o t -
Nelnno, 8. Biographie s. Clementine Büttner.
Louise. Erttalungen Kr ata Jigni wn 11-11 Jahren. 8. (1M..SL)
■ 1-7.-,. '«■ipI1if. Usi-mU. g(h. S.-
»li^ctinkN» f.ir Kinder m 7-10 IlBren. 8. (ISO m. 9 Ii.) Kbdi. grt. S.7S
■en von Sophia Dorothea, Gemahlin Georgs I. \„B dta geheimen
VC iL Uaim-lfcr. H.i.uiiMl.w eii;, ili:r]i:i II. 'Vit:,. U Tin. ii: 2 Hill. 1. ,!<l'>,
1 I, t Ueti.li;. IVili 1.30
.. ■ :L
- Froat Im Frlhllog.
Hengs, Gg., Biographie s. Gertrud Büstnrff. '
■ "-ohllog. Ron. In 2 B'- ° ::
op, J. 3. Juliane Menke,
lenke, Juliane, Reh, Lemke, Pa. J. Menke- ISr Ummers 1) op, geboren am
6. November IftH in Fieohbeok, schrieb Novellen.
Mensch, Der. Tos dir HeriniReberin im -Albumt einer Fran". Neu« Anig. 8.
(108) 1880, 1893, H.1I», Gesnnimi. n 3,-
' Ute nach, Frl. Dr. phil. Ella, Darmutadt, San.lstrassc 22, geboren am
5. März 1KÜÜ zu Lübbon, Niedcrlauaitz, als dio Tochter den Ober-
lehrers Dr. H. Mensch, der später Direktor der höheren Knaben-
und Mädchenschulen in UiiUrww ln'i Sli'ltin wurde, wo auch Ella
ihre Schulzeit verlebt.-. Xntnin dun Hiiliulsfumluti hntti: uic imch
Privatunterricht in Griechisch und Lateintsoh bei ihrem Vater,
Den Musikunterricht erteilt« ihr die Mutler, eine sowohl technisch
als theoretisch in der Musik bis zur Künatlerschaft ausgebildete
Frau. Früh schon regte sich in E. M. der Drang, sich eingehend
den Wissen schatten zu widmen. An ihrer Mutter hatte sie einen
starken Eiickhalt für ihre Plüne. Doch sie selbst sollte es nicht
mehr erleben, die Tochter am Ziel ihrer Wünsche zu sehen.
Sechs Jahre nach dem Tode der Mutter bezog Ella (1880) die
Universität Zürich, um sioh dort an der philosophischen Fakultät
Ltilkon denlieier Ermen dar Feder. 3
34
älentzcl.
1. Sektion immatrikulieren zu lassen. Ein Jahr vorher hatte sie
in Berlin das Lehrerinnenexamen für höhere und mittlere Schulen
bestanden. Ausser ihr gab ea damals nur sieben Studentinnen in
Zürich. Neben ihren philologischen und philosophischen Studien
trieb Bio auch noch eifrig Theo logio, in den ersten Semestern, hörte
neuteatament liehe Exegese bei Professor von Volkmar. Später
musste sie sieh dann schärfer auf diu üermaniatik und die Philo-
sophie konzentrieren. Bis 1884 blieb sie in Zürich immatrikulierte
Studentin. Die Pflicht des Broterwerbs nötigte sie zur Rückkehr
nach Deutachland. Sie nahm am .Darmstädter Tageblatt" die
^(el:e eines Bi.'ndit.erstatter's für Oper und Schauspiel an. die üji-
trotz mancher Ablenkung noch immer Zeit Hess, sich auf das Doktor-
examen vorzubereiten und an ihrer Dissertation, deren Thema sie
aus dem germanistischen Sroftgctiiete gewühlt hatte, weiter zu arbeiten.
1886 promo i it ' 1 > ertatun und
sidirit'tliiduT u:id miindlirber Prüfung. Hauptfach: germanistische
Fächer, Nebenfach: (l^clikhte der " Philosophie. Sie erhielt die
Note: magna cum laude, Ihre ihr wenig zusagende Stolle als Kunst-
ünd Theaterkritikerin am „D. T." hat sie aufgegeben und lebt jetzt
hauptsächlich dem Unterricht der Jugend, zu dem sie sieh von
früh au hingivi >:_<(*[] fühlte, ( sie giebt. in \). und in Frankfurt Unter-
rirrli- an hührreti MiiileheuinKl ituten) und ihrem schriftstellerischen
Üeriit', der aLt- vornehmlich auf die iittcrarhistorisehen Untersuchungen
und die Feuiilelnupbiuderei hicweist. Tu den letzten Jahren iat sie
auch durch Wort und Schrift der Frauenfrage näher getreten.
und Ä, V. Krane. Uiiiersalboch lür Polternbsmle n. HdBhiait. 8. (2M)
Ebda. WH. W>; geb. 3.09
"Mentzel, Frau Elisabeth, geb. Schippe], Frankfurt a. M., Elsheimer-
strasse 11, wurde zu Marburg in Heesen geboren, als Tochter eines
dortigen Bürgers. Während des Krieges 1870—1871 war sie als
Pflegerin der Verwundeten tJiiitisr, welche Thätigkeit sie zu ihren
ersten Gedichten „Lieder der Zeit" anregte. Von 1872—1878 war Bie
Lehrerin an einer Schule in Frankfurt a. H. Dann verheiratete sie
sich. "Wahrend dieser Zeit betrieb sie eifrig das Studium der deutschen
Litteratur und Tb eaterge schichte und sammelte auf diese Weise das
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Menzel — Merian.
Material za ihrer auf archivaliechen (Quellen aufeebauten „Geschichte
der Schauspielkunst in Frankfurt a M.u, an der Bis jahrelang ar-
beitete und die vom „Verein für (ie schichte und Altertums künde"
als Jubiläumsschrift 1882 veröffentlicht wurde. Auch grossere und
kleinere historische Abhandlungen erschienen in den Publikationen
obigen Vereine. Diese Arbeiten haben B. M. in den Ruf einer
Gelehrten gebracht. Im Jahre 1885 erschien ihr erster Novellen-
hand „Feldnelken", dem eine grosse Reihe anderer Novellen folgte,
welche in Zeitungen und Zeitschriften Abdruck fanden. In tler
„Zeit" veröffentlichte sie einen grossen sozialen Roman ."Welches
Gebot?"
Alte H»n>mi(tel. ChMukieibllfl. S, 138) Frankfurt «. M. 18M, Voigt * Qlolber.
Dsi Wnldb.nn.i. Not. Lnnrei Hinkende Bot». 1895.
Vir disi Kdiiiuritinlits (Wicht. M;irlinr;r IST?, 0. Wulji.rtl.
— — - Die Äalkonlgin. Enitlf, i. d. 16. Jrtrb. 8, (334) Frantifort s U 1SS8. Jnee1o
bSisiUTU. HudHka DoTfeoKbJcblen : Der b.nnce Tob. — Dia Tochtar dos
- Die Uonteraonl. 8. (341) Frankfurt s. H. 1885, Smeiliader.
3 Eraihtgc. t- Hwen. S. (BIS) Leiprig 1890, Liob*aHii4 H 1'.-
i yoTOÜM. S (iö6j Fr;inVf..rt a. M. ISST. Lille uriache Ar.stnl-.
8 h ' 1k t ' F Vf t M h t A ftb " ^
de> otUtiichen KomodionhnnMB. 8. (551 m' 2 Pbotolith.) Fraokfnrt
Uckei. n 10.—
Zeit S. Aufl. Kirburg 1872, Blwert.
B. f27 H. 28 Abbilde;». Ebd«. 1BB8. Ol.—
isnnBr am Sebald» wege. Krittln, uns d. Marburger Bürgerleben. 13.
Kindlicbte. Eine Anuwstil so» G.aitbtsn, verfmit Id Ibtem 15. IIa
(116) Hollo 1843, Knmmeli Bortunenti-Bnohh.ndlnKg-. n 1.50
Biographie s. Bertha Josephson. (
h Erlnunchte.. (164) Berlin 1337, Bncbbm.dl.Dg dar BorimK^Stndt^
Hergner, J.
Merlan, Bau
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Med an — Merx.
Merian, Hans. In der iw.-.lflcrn ühinda. Ein »Bslsr Tinnm. .'
Li, /™.-.!ir..n ' ■ Wl; Ei.il.-i. ]h!Hl.
Karl HMLrtrm als liramalikor. Hill Wort nn die dsntschan I
— Von Klifen Mi Zirolihn. Bin wüit« Tr.ira. nifM t. Oeorg Eben, londorr. II, H.
8. (1021 Eba». 188a. n 1.— i S.-4. *nfl. n 1.50
Mcrian, Marin Syliill:., Schoren den April 1647, in Frankfurt, ge-
storben den 13. Januar 1717 in Amsterdam.
fMerk, Frl. Emma. München, Schon fehl Strasse 511, ebenda geboren, am
IS. Juni 1851. verlebtest eine ;li;d;Ii:!he. snnjeoluHe .Tuscnd. Ihre
Arbeiten eind in verschiedenen Zeitschriften zerstreut. Eine Reihe
Novellen sind in der „Bibliothek der Unterhaltung und des
Wiesens" veröffentlicht, andere in „Vom Fels zum Meer", „Garten-
laube", „rniversum". „Ba/arJ. „Frankfurter-Zeit uns". „Illustrierte
Frauen Zeitung" oml virleri anderen Blättern.
is^itw l»*<n»litn I-ipitg Isi:. X Schumion. 5 -
niift t- Spitzer, -i'^hin f»i. n« m ! i; Müdem d. a rot.
TJ. UdoiI.«« I«93. F '- <■■-•"
<H.?»rt.r.
Merkin, .Ichanna Maria Klieaheih, geb. Neu
A i i.l.
Mertens. Anna uv.^ie n> inii ii.«ai»nn,.
»Merx, Frau
Tochter d
geboren d<
wühlte SLi
J15) Konigiberg 18% Berlin Knie
Marx — Messerer. 37
lerx, Eulalie Therese. E>ff>*gUat]tc!ur«n. Hot. Hnaeibirg, Emmening. ,Er-
Mbien unter dem P». UilberU
K>!«idontnp. Kol. 8. (218) Leinilg 189S, B Cl.nHnar. ä.-;«b. 6\-
- Lebece-Skiizen. Der reiferen Jneend geiriuW. 16. (S4SI Unffdetnrg 1SJH,
Fj.lekst.bsrg * Co. 2.S5
Ministerfiober nnd Schwieffore6bne. ä Ilde. S. ,loä: Loipzi,; 1M09. Onusw. B—
Mulle, und Tochter. Uta Lebens bilä. 10. .Ulf. Ücrlin lii'J, Bnadis. 1.S0
Sicht noch der Schablone. Ney. 2 Bde. 3. (äS91 Lustig 1303, lUtUiei. II.-
I'lmmaLii! etil H'irUicblcit,
Philino. Horn. 2 «de. 8. (310) Brealaa IS5S. Kerni Verlag, nn —M
■ Psalter- Klänge. Eine Snnihilg. geiettietaer UeileMe. S. Anif. :
MeFZ, Elisabeth, od. Drei Tago m
*Meske, Frau Mathilde, geb. Küttner, verwitwete Regierungsbaumeister,
Steglitz bei Berlin, Fichtestrasse 47, bekannt unter ihrem Theoter-
und Schrift Etellernamen Mathilde Venete, am 27. Februar 1838 zu
Burkau in Sachsen geboren. Im Alter von Ii Jahren sehon darauf
augewiesen, sieh selbständig zu machen, widmete sie sich aus
innerstem Drange ganz unvorbereitet der Bühnenlaufbahn und
trat 1854 zu Meissen in einer kleinen Rolle zum erstenmale, 185B
am Hoftheater in Dresden auf. Zwei Jahre später erkrankte
sie ernstlich und bedurfte es voller sieben Jahre der Pflege zur
Herstellung der Gesundheit. Während dieser Zeit lebte sie meistens
in Italien, Algier, Egypten, Korfu und deutschen Bädern. Erst im
Jahre 1868 konnte sie ihre Thätigkeit als Schauspielerin wieder
aufnehmen, zunächst in eiuem längeren Gastspiel in Mannheim,
dem dann ein Engagement am Hofburgtheater in Wien folgte
An der Seite Marie Seebachs feierte sie 1870—71 Triumphe,
die eich dann in San Francisco am deutschen Theater in monate-
langem Gastspiel, und auch als die Künstlerin in englischer
Sprache als Lady Macbeth auftrat, fortsetzten. Krank zurück-
gekehrt, übernahm sie nach ihrer Genesung 1873 die Direktion
des damaligen Berliner Stadttneaters auf eigene Rechnung, Im
Dezember 1875 verheiratete sie sich mit dem Regierung sbaumeister
Heake. Im Winter 1885—86 war sie wieder fünf Monate lang im
Residenzthenter au Berlin lliiitig und trat zum letztenmule auf in
einer Vorstellung der „Freien Bühne" als Matrone, in L. Tolstois
„Macht der Finsternis" im Lesaingtheater. Privatinteressen führten
aie 1888 abermals nach Amerika, wo sie längere Zeit in Neu-
Mexiko und Arizona zubrachte und das Indianerleben in nächster
Nähe kennen lernte. Sie beschäftigte sieh auch ausnahmsweise mit
dramatischem Unterrichtgeben. Ale Dichterin, Schriftstellerin und
Journalistin war sie gleichfalls thätig.
Werke s. Mathilde Veneta.
»esserer, Th., Biographie s. Therese Winkler-MeBserer.
Alnanroeaa, Zwei Eiittlgu. «. d. Hooiluä. Nene Auig. 8, (107) Benningen 188S.
Buelln 4 Luiblin. n —J»
Ar, ilnem A!j>enE«e, Ertihlff. 8, (12S!) Elniltdeln 1685, Benzlgar t Co. 1.»
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38
SIessersohmidt — Mestorf.
er, Th. Ani dei fiSuliehen Knabenieit, Enah'g. für die Jugend. 8. (110
Lüh., Htatltfnrt 1^. lüscil. l.w
ani dem Alton auf dem Snlzbarg;. Erzühlg. ins den bajr. Bergen. Ster.-Auig. 8.
iü Hillen ISi'l. Enffüo ,v Uitlin 0 -SO
Des jUhtnCUors KocM. Ein« UaofalanuegiBchuhtg. 8. (StS) Kein 1836, Baoham.
Der Chrletabend. ErUhlg. fli dir Jugend. 8. (91 m. 4 Litt.) Btattga.t"lSfi£
— - - Der Chriitmorgen. Breililg. fli die Jugend. 8. (88 m. 4 Litn.} Ebda. 1363.
iirt. s.io
Her Karairf um .lau l.innle Tii.nl. Ein betteiei Bild an. eraatei Zelt. 8. (84J
Dur iHn iiiiiptiicmn ii. si-lm. K.imjiagrnB. Fit fri.che dButseho Knaben 8.
(70 m. 4 Lltlt.) I.eipiig 1967, Sohliobe. S.25
" ■ ■ . . . - - (taf) ftgptn,,^
rDn'flMlUl-lllllill. Eriihlg. aa> den bajer. Bargen. 8. (112) Ebda. 1889.
- Die beiden Vettern. Eriihlg. .na dem Waldgebirge. 4. Ani. 8 (älfl) KOlnlftSi,
- Die (alaeben Tiroler. Eine Eraebld. um dem bayn. HucligeMrge. Neue Aueg.
Nur belnen rreusaen! Ein Bild
MiitliaBtn Iü* EufSlin i i.i-.U.lin.
— - Ti]ii>ri' kl.-inn SoldatBn. KiiegSKS
-.SoTge?'— .(
impf Inn Sieg. Eine Not. 18. (101) Lelpilj.
geb. TP. Qoldeotiu. u l.W
MesBers^chmidt-GersrJorf^Aiina. Prabtisohai Kouhbueb. s. Ana. 12. (iio) utp-
•Mestorf, Frl. Johanna, Kiel, Burjrstrasäe 2, geboren 17. April 1829
zu Bramstedt in Holstein, wo ihr Vater als Arzt lebte. Ihre Er-
ziehung erhielt sie im Jiiiid:, vs :bf-i Institute in Itzehoe. Nach
ihrer Einsegnung ginfi sie noch Schweden und lobto abwechselnd
in Schweden und Holstein. Aus Gesundheitsrücksichten machte
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Metellos — Meißel.
sin eine Heise nach Italien, hielt sich drei Jahre in Nizza und
Piemont auf und beschäftigt sich mit Vorliebe mit literarischen
Arbeiten, Ubers etzungen aus der nordischen Litteratur, Skizzen
aus dem germanischen Altertum und mit Mythologie. 1876 wurde
sie Kustos a7i g< s -1 s ;inis( ben Provinzial-Museum für Alter-
tümer in Kiel, und 1691 Direktorin dieses Museums. Verschiedene
archäologische Arbeiten und Übersetzungen stammen ans ihrer Feder.
DoJ eivia Auftreten der. Elle», nnäiot. tb*nett(r. 1883.
^Det Interni.tlOTia.le irthäologliobe n. ulhrepologtiobo KOBgTeai tu Stockholm «0
11. Saptomber IS7C f). VcigiUhimTc. Anliciciini;n.S s. (6SI EH«. 18Ta? n 1.—
Hie TatotliodleeW Altortfimor BoWdwfg-HoloUinj. 8. (83 m. 15 H.) Ebda. 1877.
sttg. 187B.
Nordena, 1
ilfilftlnili.'.r.! in Splil"s,viij--]ltil.H(i i;, H. llil) ci. Ii., IJT.if. u. I Kirf*..
iSBS, O. Bot«»«. ] ä B t ltn , Molll| h B
recnshichla das (,'ordaas, Vorsaga. Übarnatis, 1878.
rC.Misliichtlitlis MbnMmn mu. Scblenrig-Holitaiii. 785 Fig. auf Oä T
i. 0. Huiunon Vnfliff. ccb. n 11
WiL.kf, Hri=Lij, eir,i> r^lslrir.i.i-N.c lisiusrntiiciiter. 5 . 1 Ti H 1 liij;,. lilUT '
—"--.r, VibaTjjBio. tborntv
Irlands, i^. -.ÜC J^r^is.ils.lr, lf-Sl. Bciu:|;L-r k Cli.
kart. —.80; ira. Pr. — .00
■ettlngb, Philippine v. r^rdtaMUllsnuia». s. (SM) luni 1846, Hotop.
MomeBlo »o.awQMellioluft n. aoMlJiobift. 1. n.a.T.IJ. 8. (501) EbdfclSM.
*Metzel, Johanne, Bernluirg in Anhalt, .Siiilanstrasse ,1a, geboren am
22. Juni 1856 in Dessau, als altesüi Tochter dea Diakonus zu
St. Johannis, Fr. Hetzel, hat sie eine ungetrübte glückliche Kind-
heit verlebt. Den ersten Ciiicrncht erhielt sie von ihrem Vater.
Dann besuchte sie die höhere Töchter schule in Dessau. Nach dem
Tode ihres Vaters besuchte sie verschiedene Kurse, um ihre tech-
nischen Fertigkeiten auszubilden. Da der Lehrberuf seit mehreren
Generationen in ihrer Familie traditionell ist, war es selbstverständ-
lich, dass Buch Johanne, obwohl eie anfänglich Diakonissin werden
wollte, schliesslich doch die pädagogische Laufbahn einschlug, in
welcher sie auch Bohriftatelleriech th'itig ist. Gegenwärtig ist sie
Lehrerin für Turn- und Nadel arbeitsunterri cht an der Friederiken-
schale in Bernbarg.
u. F. Krause. Der Boholnntorrietit In den NadoUrbelten. 2. Aufl. 8. (IM)
EStbea 1885, P. Bobottion Erb». l.SOj (ob. nn 1.90
„. Methodik de> üntwriobti In dar. Kelbliober. Hndolmrb«<loi>. 8. (108)
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40
Metzger — - llews.
r, Frau Ecrmance, geb. Katz, Ps. H. Wallher, S. Arnold,
, Clarissa und Tante Barbara, Landau, Pf als, Westring 2"
i 24. September 1864 in Strassburg im Elsass geboren. S
»vellistin und Feuilletonistin.
MetimaCher, Lehrerin Alberlilia. Anleitung inr Ertoituns doi Hondi
nntanicMa in El.inenianthnlen. 8. (83) Boen 1688. HaUaht.
Metiner, Antonie. Di* alah selbst belehranda EOchin od. uÜBcmrinm de
Kocbbno^fBr^MrgMlich» Hiaabaltnogen. ». AH. 8. <S7i mit Abbildgn.) Q
MetZSCh, Alma Von. Baibain. Ein Lahenabild a. d. Engl, dar Annita B. Eduarde.
4 Bde. 8. (665) Lmp.lg 1866. Günther, ü 8.—
Ronoln .on Oeo. Eliot- Oben, in 1 Bd. 1. Hart. 8. (M) Lelpiig IBM, Wiede-
ns n. aw
Wu ich Olga «nihil». KrUhlgn. n. Märchen für Kinder. 8. i.älsi mit B Litt.)
Lelpiig 1SW, H. BeUullie. 3.-
MeweS, Ida. Big» de» F&hnrlcni SU1. Chart, «u. dem Schwad, d. Haneberg. 1652.
*M8W8, Frau Elise Auguste, Ps. A. Hermannj', Berlin, Am Königa-
graben 18, am 5. April 1834 als Tochter des Kaufmanns und
Senators Kerkow zu Friedland in Heoklenharg-StrelitE geboren,
erhielt sie ihre Erziehung teils im eiterliehen Hause, eine höhere
Tii('.]i!i')^..'lii)k> bus-ueliend, teils als l'ens ioiiiinn eines verwandten
ländlichen Pfarrhauses. Ihre harmlos-glücklich daheim verlebten
iliidclira jähre endtkn, als sie lübii mit dum A :'ckikktcn, Lieutenant
der Landwehr, Mcws, aus Neigung den Ehebund sehlosa. Das erste
Jleeem.ium desselben Moli ihr in mi^iehmcn Verhüll nisten .selmel!
dahin. Dann wurde ihr Lebensweg ein vielfach verschlungener.
Der Eriecr von 1K66 riss ihren Gatten aus seiner Laufbahn und
iare Verluste. Gegenwärtig- bekleidet der
s I'oli/.t-ihaui'liunjms in Berlin. .Die inanuig-
lV.idu'ii Kiäidi iii'tii1 und Krlcliijissc dits-or Zwischenzeit, suchte Frau
E. M. mit der Feder festzuhalten. Aue dem Rufnamen ihres Gatten
Behuf sie sieh eine:) Milchen für ihre literarischen Arbeiten und
schiekle diese hinaus iti die Welt. FIrnst Keil, der Kedakteur dar
Gartenlaube, überraschte sie am Weilwaohtsmorgen 1675 durch die
Nachricht der Annahme einer Kriminalgeschichte und das erste
ganz erkleckliche Honorar. Keil war aueii der einzige, der ihr
l.iesehli tlit ver jiitjlcte; alle andern Redakteure, mit denen sie später
in schriftliche Verbindung trat, nahmen 6ie als miinnlichen Mit-
arbeiter auf. Skix/cn, Humoresken. Nove Helten, Kriminalgeechichten,
plattdeutsche Löschen, Beschreibungen von Hoffe stlichkeiten, Cha-
rakterzüge vom Kaiser, Kronprinzen u, a. m. lieferte sie an Ver-
schiedene Blätter ein: „Gartenlaube", „Neues Blatt", „Salon-
Musikzeitung", „ Damenwelt" u.a.m. Sechs Jahre war sie bei den
von Rudolf von Gottachall redigierten „Blätter für litterariache
Unterhaltung" lliUtig, plattdeutsche Novitäten besprechend. Schwere
Krankheitsjahre drängten ihr nach und nach die Feder aus der
Meyer — Meyer- Foerster.
41
, , ist in Düssel-
dorf geboren und hat das Lehrerin ex amen für höhere Töchterschulen
bestanden. Ihre Hellichte sind auuli in A iLthnlovii'eii veriilYent licht.
Dichten nnd Dsnlec. Gadkhte. 8. iU3:. Stnttgmt 1SSG. Dantscba Varl«»-
Anitilt d 3.-, geb. m. Ooldtcbn. a 1.60
Meyer, Bertha, Pa. Bertha Werder, geboren zu Billwarder a. d. E.
am 31. August 1832, erblindet gestorben am )4. Juni 1856 in
Bel«hning_abjt aneleekende KnnkkeltcB. S^üy^rlta^lW», Staadt, n -.10
beit nad In» Fölsen, frei cioh dem Engl. 9. (11) Ebda.
- Sehnlbinder. Ann dem Engl. 9. (Ii) Ebdn. 187». °
- VlUoriii-BIMiothei f. die l'mnen da» dentacti. Voll»» 1,-10. Hfl 8. Eudn,
Willi, der Deine. Ans i. Engl. 9. (12) EL da. 1879. n —.10
A. u. a. T.: Ali»-, Cerolt-, Eliaabetb-, Gisela,-, Luisen- a. Olga-filbHolbek erschienen.
Wöchnerin and WochenMnd. 8. (92) Ebdi.. n — ,10>
■ Zur ctitfii K^itm*,;. KL,: '.V.j,; .KiCiT, „. MülliT. ;i. -ÜOj BdlLn ISO.
GoManiur. —.£5
Werlte a. auch Bertha Werder.
Beyer- Cohn, Frau Helene, Pa. Helena Majdanska, Berlin W., Bendler-
strasee 17, geboren den 30. Dezember l^yil, in Lemberg, ist als
Übersetzerin aus dem Franzosischen und Polnischen thätig.
Werke s. Helene Majdanaka.
'Meyer, Frl. Elisabeth, Fa. E. Rita, Hamburg, Grindel-Allee 92, wurde
am IG. Februar J 871 geboren und verlebte eine glückliche Kindheit.
Anfänglich mit Erfolg die Biiljiiciilir.il baliu U-.-clirriitcnd , nraestp
sie dieselbe infolge widriger Zwischenfälle in der Hamburger
Cholerazeit aufgeben. Sie reiste zu Verwandten nach England und
hier begann sie ihre daselbst gewonnenen Eindrücke niederxu-
achreiben. Dieselben wurden nach ihrer Rückkehr aus England
im Hamburger Korrespondenten zum Abdruck gebracht. Seitdem
Bind verschiedene Arbeiten, Novellen u, a. von ihr veröffentlicht
worden.
Mever, Elsbeth, Biographie und Werke s. Elsbeth Meyer-
Du Dimm» a. Kindel. Erilblg. 8. (M) Barlin 1EG5. S. tischors Verlag, nl.-
'Meyer-Foerster, Elsbeth (Elsbeth Meyer), Paris, Boulevard Pereire 69,
am 5. Januar 1868 in Breslau als Tochter eines Kaufmannes ge-
boren, kern sie mit 17 Jahren nach dem Tode beider Eltern in dae
43
Haus eines Onkels, eines kinderlosen üf fixier« in Berlin, wo sie
einige- Jahre atiil sitzen lernte. Das ertrug sie ober nicht lange.
Als Zwanzigjährige machte sie sieh nach verschiedenen misogluekten
Freiheitsbeatrehuneen in soweit selbständig , dass sie eich der
Litteratur in die Arme warf, d. h. fürs Erste waren ea nur Kinder-
/eittingen und sehr fromme Farniliensehriftcn, für die sie „tintete",
bis sie, ausserhalb der enpen Familien kreise, der frische, grosse
7m'J il*1;' Zeit gleich so vielen anderen ergriff. Aus ihrer Jugend,
voll nianigfaltigem Wechsel und seelischen Erschütterungen blieben
der Erinnerung viel lockende, schmerzliche und heitere Hilder, und
ao entstand ihr erstes Buch „Das Drama eines Kindes*, dem dann
mehrere folgten, von denen eins „Die Tochter des Hauses" die
Verfasserin auch in der Freien literarischen Gesellschaft in Berlin
vorgeleaen hut. E. M.-E. ist auch Verfasserin des Schauspiels
„Käthe", das in Hannover und an anderen Orten aufgeführt wurde
und hat einen Eiiitilasr ^LeUen;kiinsl:urin'' vollendet, welcher dem-
iiiielitt- im 'rin-nlet-' iiiBi'rliri zur AulTiilirurijr gelangen doli.
Meyer, Oertraut, Die Geringe tdd dem ewigen Leben dei See!« in Chriito. S. (188)
□Meyer-Houaeelle, Frau Charlotte, Fb. Fritz Schott, Berlin N., Acker-
Strasse 133 Heyershof, li lit in sehr gl iiel; liehen Heltens- und
Familienverhältnissen. In ihren Miissesluiiden schreibt sie unter
dem Pseudonym Frilz Sehott Novellen, Erzählungen und Skizzen,
die unter anderen in der „Täglichen Rundschau* erschienen sind.
Meyer, Karoline, geb. Dessau.
DiamiitiBcbe Gelegenheit»- und Festspiele Iii die Jugend. 18. (IM) Hamburg
ise-j, n s. it^rendishn. n I.-
Eriiblgn. (. d. lelfeis Jagend. & (224 n. S E.) Altem IMO, Verlage-Bureau.
Sei, reib- Leas Hbel für die BS.igsi- ■. Volktiubnle. S. (108) Hatnbnig 1887,
Meyer, L., s. Laura v. AlberÜni.
Meyer, Marianne, gestorben 1814.
"Meyer, Martha, Ps. II. Folkart, Erich Frey, Berlin "W., Kalckreuther-
strasse 10, geboren in Berlin, von israelitischen Eltern, hatte sie
als „nachdenkliche Natur" stets einen „Hang zur Schriftstell erei".
Seit langer Zeit hat sie Erzählungen, Novellen, Skizzen, Artikel
unter dem Pseudonym M. Folkart oder Erich Frey in verschiedenen
Blättern veröffentlicht.
Meyer, Habel, geb. Weis;.;, Schriftstellern &me Rahel, geboren den
11. März löfifi in Düllos, gestorben den 8. Februar 1874 in Berlin.
Werke s. Eahel.
Meyer, Sarah, geboren in Berlin, gestorben den 11, Dezember 1828
zu Oranienburg.
Meyer — Meysenbug.
verehelichte Ziind, gebor
big. 8. I4fl) Lelnilg isss. j. n. Rsbol.
F.nMi;. i->. iS-lh «.rirli lhlll. Wopr
Meyer, Theodora, geh, Franck, Pa. Th. M., geboren am 28. August 1852,
gestorben am !. Dezember IK-u.
" t*«W"m* '/"m" FdI'eLiIa'"""Q d^hta^'is'?84'
'Heyerhof, Frl. Leonie, Ps. Leo Hililcck, Frankfurt a. M. Ubermain-
Anlage 28, geboren den 2. Mar?. 1861) in Ilildesheim in Hannover
als 5. Kind einer gebildeten Kaufmannsfamilie, verdankt einer har-
monischen Häuslichkeit und besonders der seist- und gemütvollen
Mutter, eine glückliche Jugend und vielseitige Anregung. Sislion
mit 7 Jahren machte eie Verse. Sie besuchte die höhere Töchter-
schule und trieb unter beeter Anleitung eifrig Musik, Zeichnen und
Littorstur. 1877 starb die Mutter; neun Jahre spater übersiedelte
der Vater mit den beiden jüngeren Töchtern nach Frankfurt a. M.,
WO die älteste verheiratet war und die zweite sich der Meierei
widmete. Seit 1889 lebt L. M. ganz ihren Arbeiten; ihre Novellen
und Romane beschäftigen sieh meist mit p syeho In gi sehen Problemen.
Eine Zeitlang besorgte sie die belletristische Kritik für die Frank-
furter Zeitung.
Werke b. Leo Hildeck.
Heyn, Juliane, K, Spielkameraden. Enabig. IS. (*S) Wien, A. KoUm w™. £
Sobn. -.70
. lloeitclio FifiTirtn. IG. Ebda. ^ ^ 1.—
(93| Ebda. 1803.' ' ' n -30
Meynler, Luise, geboren 27. April 17G6 in Erlangen.
'■eysenhug, Frl. Halvida y Rom, Via Polveriera 6, gehören den
28. Oktober 1816 in Kassel, ist die Schwester des badisuhen Staats-
ministers Wilh. Krhr. Rivalier v. M. und stammt aus einer Huge-
nottenfamilie. M. v. M, lebte seit 1848 in London, wo sie als Er-
zieherin im Hause Alex. Herzens vielfach im Kreise der Emigranten
verkehrte. Sie übersetzte unter anderem auch die Memoiren
A. Herzens. Gegenwartig lebt sie in Rom.
Enlblongen in» der Legende n. Oeschiobte für die wlfere Jugend. 8. (136|
Gore 1880, Tbaod. Hermann. n 1.40; geb. a a.—
ansammelte Knill lur.pn. S. ;333j Zürich 1985, Yerlnsi-H.jeain. >llt
— - PhWi'n. Ri.ro, B Bdo. 0. (567) Lelpilg 1886, Rellin er.
Büjninnngabilder ans n. YermStbtnis einer altan Frau. Leipigg 1870, Reliener. 1.—
44
Michael — Michaeli«.
Michael, C, Biographie und Werke e. Valeska Gallwitz.
Bobertiao.
Michael, C. «. Marianne Wolf, geb. Konrad.
ABC- u. Leieboch tili artige Poppen. IS. (84 m. Illiutr.) Lelpiig 1882, Spnmer.
»auolbe. 2. Aufl. 1881 n l._
— UDd B. SpifiBS. B,ä sclifmsle VYcihincbtibncb Arti« U eidlich!« fSf .rtleo
Kinder. IAO kleine Geicbiohten ü. Eri&hlgn. i. Aufl. S. I1B2 m. 50 Teilabbildgn.
4 Bnnll.lH.ml RM» IBST. n 1.40; gab n
II Tochter. 8. (132 m.
n B SO; geb n 4.-
n ]>;, Wlrl-liiin,,,^!. Ii. (IS f> ™ ■'
n i:irl. i: III,,
. SU:l!i;i7l Ii
N«b dem Fiuii. dar »ad. de Bawr. 13. (SB rn.
■>. n -.W
. Uic schäm-irn Mürclien aua 1001 KmU Iii den F,,niiliontle.ch. 4 An«. 8. (M2
io. lllostr.; Uinite; ISSl. Sparoer. n «.-; ka.t. n 4.60
— »uielbe für die Kindeiato.be. 4. Aoü. 6. (274 m. Moelr.) Ebda. 1890.^ ^
In Geisterkreil der Robi- n. Friedlosen. Sngenlmfte Geitalten In den Voll idber-
Ikfernn. N.-bs[ .in,-,:, A„l, : Hk. r.ieJlosm iIi-I.Ut lu-E den Jn.lcn. Unter Mitwirke,
v. F. (IlW h«M=f : »"H S. :'5t-l Ci. IKast,.) Kid. 1894.
n 3.60; birt. n 4—; »ohir. Aiing. n IM; geb. n 2.-
ili.l.T Al„r,:l.v.ll'ln.. irTlimif IVivlms. Kriiililfri. II Knill Ii I lsn. > Ural li-r /,»«
bis auf unsere T;iCc 141 m iL Hilda. ISS«. n l.ää; lart. I.H»
■ Uriealalkchc lIlrclieDicell. 311 ilärclien n. Kruihlgu. nach nltÄgvpt., Ind.. pers.
U. «r.b. Cberlif I.Tin, -i. ."M u, lllnslr. i:i:iln. 1SU2. n 4- ; Hit D 4.(0
J::r- : i n i.ii- Will. ]>;;■.!,:-. in :i[Lo:ir. r dir roifcre «eibl. Jagend. S. (149
in, 40 To.tillniitr. n. 6 Tonbildorn) Ebda. 188ä.
n 2.50; geb. n 4.-; wellt Aoig. n 1.30; Snb. S—
Vernünftige Ucdaakcn einer Ilau.mntter. Pros. n. Poeila. 2. An«. 8. (482)
Lcil,liil 1: :.;. heilt Snchftigür. n 4.-; gsfc. 6.—
und I'. Langensteiii. wie man'« treibt, so geht'e, ed. PanUe F.iistemen u.
Michaelis. l'Yl. Hein iflic. Jli-riin. KüHstnii;^ 1-1. Geboren ku Berlin
am b'. Juli IMS als drille Tochter des durch seine Arbeiten auf
dein iiebii'le der Stfriiu^rnpliii.'. !li'(li<i2r;i]:hio und Sprach ph)'si(ilu<*ie
bekannten Professors Dr. G. Michaelis, legte H. M. nach absolvierten
Schulen die LehrwinnenprUfung ab, erteilte 4 Jahre Privat-
uuliirriclit, w;ibn.'.!nl w^KiIht Zrit sie msiiun den Grund zu einem
itiiliunif f.di'ii Woi-tevliueh li'jrc-.', welches lciTS in 2 Teilen bei
Broelibaus ercebien und bisher 12 Auflagen erlebte. Es folgte
1887 ein iiortuirieaiseli-ik'u'.selu^ \Vi"irt^rliueli bei demselben Ver-
leger und zujrlm-h tin iMii-tiiyii'siK.-li-i'iigliacluia Will tm bi;di. IHJii er-
schien ein Aub?.ii2 aus dem italit'iiischeii Wurlorbu^h. Im Laufe
des nächsten Jahres wird eine Neubearbeitung des grösseren
italienischen Wörterbuches in erweitertem Umfange erscheinen.
- - A ni w Jisllriiai; u!1 Ihe Partognase and Engl, lnngaagei. Bund on a uuiiorlpt
01 .1. lernet. :! iwvIk. -;. Loii.iii; Ii«. V. A. Kn.rkii.ui,. a 13. TO; gell. A 15.-
L PoitogoeM-Eogl. [731)
ü. I nrrl.-l^rtoBoeie. (743)
Neu ei Tasnlitn IVOttoibMcli i'r ilalirniBChon o. deutleben Sprache f. d. Bobn!- a.
Jl.mlaobTnuth. 2 Tie. S. (1024) Kbdn. 189ä. 6.-; in 1 Bd. geb. 7. -
ilSlOi Bbdo. ISUfl. b Jä.— ; geb. i^lä.— ; in 1 Bd. geb. i 17.—
■ — VellitindiBOS WSrterbnth d. ilaikni^iin n. di-ulsdien J,ra,-lir. 2 Tin. 11. Aull.
8. (I3W| Ebda. 18B4. 12,-; geb. 15.-; U 1 Bd. geb. 14—
Michaelis de Vasconcellos — MiohaJowska. 45
Michaelis de Vasconcellos, Frau Karoline, Porto (Portugal), ist die
Sehweüter von Frl. Henriette Mi'jhiu-lii (a. diest 1 um! stuf literar-
historischem Gebiete Schriftsteller iseh tliiitig. Sie wurde am 15. März
1851 zu Berlin geboren.
Rtudlen tu hispanischen Wortdeutnng. 1!W5.
Studien inr renuiieliMi W»rt.6Bop(anB. B. (300) Leipzig iSTfl, BrooVheni.
Verioah üb« den RHtarromHn Pnbneirim de Inglaterra. 1SB3.
'Michaelis, Frau Rath., I's. G. Milanis, Dresden, Ublandstrasse 6, am
3. Dezember 1847, als Tochter des jetzt veratorbenen Appellations-
gerichterata Ludwin; in Kolberg in Pommern geboren, verbraohte
eie ihre Jugendjahre in Stettin und später in Gross- Gl ogau,
Schlesien. An letztgenanntem Orte, verheiratet.« sie sieh im Februar
mit dem nunmehrigen Oberst a. D., Michaelis. Viele Romane
und Novellen aus ihrer Feder sind in der „Norddeutschen All-
gemeinen Zeitung4', der „Post" und in anderen Blättern unter dem
i aeudo] , ni „Milmiia vei nllielir
'Werke s. auch C. Milanis.
'Michaelis, Frau Maria Magd., Ps. M. Tamms, Bromberg, Danziger-
atniBse i'24, geboren am Ifi, Juli IW.i als Tochter des Oberbürger-
meiBterB Tamms in Stralsund. An letztgenanntem Urto verheiratete
sie sich im April 1884 mit dem nunmehrigen llnjor im General-
atabe, Michaelis. Zahlreich« Novellen. Skizzon und kr/ihiun-fen rvirü
ihrer Feder sind in „Scharers Familienblatt", „Mode nnd Haus",
„Universum" und der „Illustrierten Frauen-Zeitung" veröffentlicht.
Ein Einakter in Versen „Daa alte Buch" ging im Winter lB9ä/9(>
mit Erfolg in Erfurt über die Bühne.
Werke b. M. Tamms.
*Mlchae1S0n, Margarete, Ps. Ernst Georgy, Berlin W,, Steglitzer-
strasse 51, geboren zn Borlin am 2i. Mai 1873, verlobte sie ihre
Kindheit in einem geistig äusserst anregenden Elternhause. Naoh
absolvierter Hohul/eit trat sie iu ein I.ehrr.'rinnena^nimir und bestand
im Oktober 181)1 ihr Lehrerinncnexamen, dem im Jahre 1892 noch
ein sprachwissenschaftliches- und ,-m Hanilni-heitseximen folgte.
Weite Reisen erweiterten ihren C^sicht als reis, a<> daas sie schon
sehr früh unter verschiedenen Pseudonymen kleine Novellen und
Übersetzungen in Zeitschriften unteriir;n:lite. Nach langen schweren
Kämpfen entschloss nie sich, ihren ersten grossen Hornau: -Aus
Leidenschaft" einem Verleger vorzulegen. Dersellie nahm ihn sofort
an und er orsohien 1896 unter dem Pseudonym Ernat Georgy.
Inzwischen wurden von grösseren Zeitschriften mehrere Novellen
veröffentlicht.
SiUnrin. Bmlin 1B67, G>r] DnnoVer 2.-; g»t>. 3.-
Unmöglioh ggmndan. lioilin IS9B, Pussingar. —.50; geb. 1.—
Werke s. auch Ernst Georgy.
Michal-owska, Angelika von, geboren am 2S. Juli 1830 zu Königsberg
. Et» DoifgMOhiohto. W. (182) Betlii
- Eid doutiolw So1d»t im Frieden. Eriihlg. 1873.
Digjtized öy Google
46 Miohaut — Mieaaner.
■ichfllDWSka, Angelika v. Nich Gottei Bit GtdUhto, 16. (1TO) Barlin is«a,
'■" s")'in;.i'/i^"\Vi'ish liildor mm Ulm I.sbon. 18. (203) Ebdii iftSU. ' n s!~
— W.s äf.a Flaum Bf!ffil II. üodiciitc 4. ,Vofl. Iii. iS3!M IH59), 1SBS, EUn n 5.—
*Miohaut, Sophie, Görlitz, Luisenstrassc, geboren in Berlin, entstammt
einer Emigrautenfaniiiie. Hie widmete sieh dem Lehrberuf, Verliesa
das Elternhaus mit achtzehn Jahren und sah ala Erzieherin ein
schönes Stück Welt. 21j Jahr« lag sie ihrem Beruf in verschiedenen
Formen ob, bin sie si«!i endgültig in Görlitz selbständig gemaoht
bat und auch achriftatelleriach thütig ist. Bei Eduard Trewendt in
BreBlau erschienen vier Bäudchen von ihr in der Jugendliibliothek.
Auch die Lt'iji/jjfm- Allge meine MudisuKtiitung brachte zahlreiche
Novellen aus ihrer Feder.
1 Titelbild)*1 Ebda. IBM." ''""^ " ™"den' EnUl g L-'m-, «juT — .10: gib. —.90
Zn Wtibniohlin. - In B-ntor Soliule. Ebda. 18G7. fcut. —.75
UNohel, Frau Marie, Ps. Maria Rehe, Hagenau, Elsass, geboren am
12. Januar 1Ö2G, zu Kleeburg in Eis., ala die Tochter des dortigen
Pfarrers Heitz. Zur Lehrerin ausgebildet und auch als solche
versrhirdr.xtUfii tliülii;. verheirate! c sie ?- iuli J HTi' i mit item Pfarrer
llichel in Jia]j[.':-itswMÜi>!\ Kie ist seit. I«it0 Witwe.
Werke s. Moria Rebe.
Micklewlcza, Adama. Komad Wallenrod. 16. (IM) Mpilj IMe, Bioal*™ * Ar.
Wierendorff, Johanna. Landschaftlich* Scenerleen u. Blnmenranien. 6 (färb.)
StodUnblltler. Fol. Leimig 1893. Weis] £ Nnnminn. J.M: elmeine Blattet 1.80
•Biessner, Frl. Elisabeth, Berlin S., Urbonstraaae 30, geboren 17, Mai
lööü auf Schlosa Hertwiga Waldau im Kreise Sagan, Schleaien,
■wuchs inmitten einer znhlreiiihm Ii mdi:rsdiar auf. Anfang!! vor,
einer Erzieherin unterrichtet, besuchte sie von ihrem 13. Jahre ab
eine Privat-Töehterauhule, E. M. verlebte eine glückliehe sorgen-
lose Jugend. Nach dem Tode der Eltern fühlte Elisabeth das Be-
dürfnis, ihrem Leben eine iindero Wendung zu geben. Sie ging
nach Berlin, um sich auf das Lehrcrinnenexamen vorzubereiten.
Hier gewann sie viel Anregung durch den Umgang mit Meneehen
der verschieden»! titi Leljenssk-llimg™. Seitdem lebte Bie mit
Unterbrechungen in Berlin, wo sie gegenwärtig als Lehrerin au
einer Volksschule thätig ist. Ihr reges Interesse für alle Fragen
der Zeit brachte sie hold mit der Frauenbewegung in Verbindung,
welche sie durch ihre Mitarbeit durch Wort und Schrift zu fordern
sucht. Die grriiLjic Zeit, weldm ilne iibriirt* Tliii;it;k^i:. ihr lies",
-widmete sie de:' Poesie. Im Jahiv l,-!H.t erfeliir-n von ihr ein episches
Gedicht: „Die Geister vom K5rnbergJ. Ein bedeutenderes ähnliches
Werk „Lore" ist im Oktober dieses Jahres erschienen und hat bei der
Kritik ausnahmslos anerkennende Beachtung gefunden. Ausserdem ist
E. M. Mitarbeiterin der „Frauenbewegung" und anderer Zeitschriften.
Die Geister Ton. KCinbDrpj. Ein gang- t. Einst n. Jetlt. 8. (SM) Barlin 1880,
A. Seal. " i E.I , geb. n 3.-
— — Lore. Ein Gedicht. 8. (29.0) Berlin IBM, F. »(mmler. 3.«i geb. a.—
Digitized Dy Google
Miethe — Milde.
47
Wethe, Karoline, Ps. C. Thiene, Potsdam, geboren am 14. März 1834
zu Berlin als die Tochter des königlichen Haupt münz-Rendanten
Wilhelm Goedeking, lebt seit 1857 als Gattin des Staatsrats
A, Miethe in Potsdam. Sie ist seit 1869 für die verschiedensten
Zeitungen und Zeitschriften schriftstellerisch thätig, und schreibt
Novellen und Romane.
A.ennlein. Dnppolnor. 8. (1«) Berlin IBM, B. r. Deflher. 3.—
•ilaerka, Frl. Helene, Wien 11/9, Cserningasse 7, Tochter der Katharina-
Higerka (siehe diese) ist am 13. September 1867 in Brunn geboren.
Ihr Gebiet ist die Poesie, doch herrseht in ihren Dichtungen die
Satire vor. Sie veröffentlichte Gedichte in verschiedenen Zeit-
schriften. Gesammelt sind:
Ht'iio°ö!äici£te.'186' (196)" Ls^jg 1B«£ Q. Wigand, a 3.—; geb. n
"■Igerka, Frau Katharina, Wien H/2, Czerningaase 7, geboren am
8. Dezember lii-i-i in Tilsit, in Ustpr., kam nach ihrer Verllei™ tun",'
nach Brünn in Mahren und 1872 nach Wien, wohin ihr Gatte ins
Handelsministerium berufen und 1883 zum Ccntral-Geweriieinspektnr
ernannt wurde. Ausser ihren Keis eh riefen, die das Ergebnis einer
Heise nach Amerika sind, und ausser einer Volkser^iililung hat K. M.
mir im Interesse der Wohlfahrt und Heining der unbemittelten und
arbeitenden Klassen geschrieben. Hie ist Mitarbeiterin verschiedener
Vo 1 k sb il du n gs-Ze its chri f ten .
Anleilnnc mr Seluffonc t. da d ab.nl t d d (fs-Alum diieli ul c n f. nnbpmitloltB Midolion.
(Anh.: KoifcTtupl* u. PrelM.ng.btn. 3. And. 8. (84) Wien 1897, Gg. Swlliuti.
Britto aoo PWlaotlpM» (197S) an eloo Fraonäin. 8, (IM) Wien 1877. Geroda
Du haailtohe Glitt. FIr mUrieichlicbo VerhsItnLi.e umgcarbeilat t. K. Higert».
IB88. 6. An«. 18B6.
Die Btohe Lahns. Enihlg. f. ä, Veit. 2. An«. 8. (200) (1*88) IBM, Wien,
'. Dr. B»ro>icos Horn». (Bettotgi- n. Wobl/iarU-AntUlten ) 8. (11) Ebd.. 1893.
quai 33, geboren den 30. Marz 1860 in frag, trat sie bereits mit
7 Jahren in einem Konzerte auf. Sie besuchte die Prager Uusilt-
akademie und das Wiener Konservatorium. Später wirkte sie als
K lavier lehrcrin und Pianistin. Schriftstellerisch ist aie seit 187G
thätig. Novellen und anderes sind in verschiedenen Zeitschriften
erschienen. Auch als Komponistin bat sie sieh bemerkbar ge-
macht.
Bllanis, C, Biographie nnd weitere Werke s. Katharine
Michaelis.
Licht u. Schatten. Oaumm. Hot. 8. (SOI) Dreisen 1889. Fienon. n 3—
■ilär-Derauorf. Biographie s. Bertha Mohr.
Mlkolasch, Ida, Ps. I. Eaj
-Mikolasch, Wien I, Franz-JoBefs-
48
Milde - Minr».
Milde, Ksroline S. ,T. iv,o Hu.ik im Lichte der r*.«.. DiMmrt. d. w=it-
F?or VBljöSipSÖnr". 'si'tljaTt 'l-vV ^ü,)jlu"°h sVV(S'-Ia"titit. ' ^ " J'
Ürfchirn tat« .1.-., N , SLniildn H.-iMnl.
Untte^lHi^. Tiaohnch ülier d.5 Kindel «"»obien u. Qedelhen. 3. (144 m
S I'holoirr.. L.-:flii„- 1H'I7. K. Ji;;V:l:.n<i V.ncUi-i: unter dam Fi. Similde Qsrhnrd.
7 ..->!>; >a I,.<bcr K,.l>. IL! -
rntir bllhnnden^ BJarasn^ Gedichte. Leipzig 1999, Meissner £ Bach. Brechten
Milde, M. In, aUmabu^.^a^iMe.^pr^hi^.^aMiiinei t. i. Alban.. B. (80)
Milde, Frl. Natalie v., Weimar, Liaztstniie 18, geboren 31. März 1850
in München, ist schritt stellen ach, hauptsächlich auf dem Gebiete
der Frauenbewegung thätig. Sie hält auch Vorträge.
I- ' ' '' 1 1 "V. ^ II ii I" V..,'»-
■ ■-+!:■ -iIbI.iltI :::.-. i . 1:'. , !:>1 IVaisisr. 1 V. .Tri-- Sah »äO
liorfhe u. Schiller n. die rrauonfmfL S. (4S. IVeimir, Hamburg 1SM, S. Seippel.
— — Ist die Fmuenbeneffuns lu'.jrlidi ■; Vi.rtüi~ (roh. Ofciotor LS!n! im A:;flr:«äo
der lljmiinrjjer nrligrunpo dos Allgemein™ deutschen fc'r:iuon»oroius. B. (20J Kbda.
Mildhelm, Anna. Jlio ernenerte aer6r.mte K loste r"k Hoho. Gesohrlebonns Kochbuch
dos clton Klostorknchs Mm zu St Potsr. ;:J1 [.-ivirij; :ivl Hurtgag. l.:,u
Vnllstindinos 5nl, 1.=l.-":i fli dii- Lii -L.-.TkLLi::ir .Mit Anjibo der Foreoncuzihl bei
Tische. 8. IM) Ebdn. 1814. II -.60
MUford, Lola. Trlulinlnm 18 (120) Weimer 1 Sie., Kuhn. nl.a5ieeh.nS.—
Mindermann, Marie Chrisliane, ceboren den 9, Dezember 1809 zu
Bremen, gestorben den 25, März I FS3 1 .
Ans dorn Lebor.. Zwei Erzähl gn. S. (148) Irnkam M ' B t_
- - L'L: m-i r a:: .y. Il.-r. N |- :- I ■ I _■. :. All u. .hm;. 1. Xa:-. 3. (19?) Bremen
1S3J. Hinke. n S,—
llliü-.i.m IV. ..... KrcVnl .;n. . S , .-.vi, A r..l,.::.Vc iL u. V. .1 rci, .; r, f. J. ruiCi:.! In-tnu.
8. '330 Bromnn 1373, Enhtmunn * Co. 4.S0
• Hi.r.'r:. Laub. Sv.:,'i,, ,\ r..:., ■ < ^„ -., M i„: -:i.i, :". r.ifftl.. .1 0,1. .1 liliii ■
i!:..;,|.-n. 11 ii:,1.:i::i l-.ll. i'i r:u-.ir-n it. & — ; kart. 3,40
. Der Ach Ii Schleifer u ■■■i. il.l. Y.:.A ].■-] ..i,-l:il J>r für die reifere Jngsnä. 8. Aufl.
— »rnmnti«;!»'' Kleiiigkoitin!'' Mario!', ^"öls' Teslfmeo'8 'des Unkels"* 16. (148)
Minna s. Minna v. Mädler.
Minra, F. v„ a. Frau Hauptmann F. v. Arnim.
i} m. 1 Bild} Düsseldorf 189*.
geh. n 3.—
□igitized b/ Google
Miradek — Missfeldt.
riolisch.
I. Hegelgasse 6, geboren in Prag am
2. Dezember 1824 als die Tochter lies Schriftstellers Heinrich Mirani,
ist sin k. n. k. Kammerkunststickerin und Leiterin der k. k. Fach-
schule des Handelsministeriums in Wien. Auf dem Gebiete der
Mode, der weiblichen Arbeiten und dea Hauswesens ist Tb. M.
auch journalistisch thätip; und Mitarbeiterin der .Neuen Freien
Presse", „Wiener Mode", „Illustrierten Fraueuzcitung", „Vom
Fels zum Meer" u. a,
»Mirbach, Frl. Margarete, Fs. Mathilde Martin, August Urbani, Raphael
v. Winthern, Königswinter a. Rh., Hnuptetrasse 7(i, geboren ebenda
den 5. August 1863, schreibt Poesicen und Novellen, Übersetzungen
aus dem Französischen. J-Ln^] isihheti, HulHiidiscben.
Am itillir Wtlt Ein Trosttitchlein. B. (1181 Dülmen 1890. Laumann,
n 1.50; ftb. n 390
Im Kampfs in die Ehio. Enihlr. uot dem Holl. 8. (2S0 m. t Photon».]
Rctmauuti- V,:>r,,\Ai,„:.]- VbjIüesm-.sIüH. n 3-: «eb. n 4.-; t». Oclüicy.n. » 4.M
--- Kieoi nod Kalinrlenbei«;. Übernatij-. 8. (Sää| Dolmen 1BB0, Lanmann. geb. — ,J6
Mirbach, Frl. Maris, Ps. Mariann.-! Meister. Königswintur. fthpr., Hanpt-
Btrasse 76, ebenda geboren 31. Mai 1847, SehweBter der Margarete M.,
schreibt Feuilletons, Novellen und Übersetzungen.
Werke a. Marianne Meister.
MirUB, Elise Ein« Ercilu.ng ene den luntigen Bon ron Mademoiialle Mori. Au»
dem T.^i. V M. S BJo .1. CUll, HsiaVui,; ISii-i. IS^WC 9.--
Hu. halbe Million. Au dein Engl, der Anitllt B. Eduards. 4 Bd.. S. (»40)
Ebo*. ist». 9.-
In neiner Jugend. Rom. N:ioh dem Knglisclien dBr Aroelin B. Edwarde. 4 Bde.
8. (B«, BM. 1B9 iL. IM) LsijiLg läTl. K. J. (ilotlipr. n Ii.-
□Wech-Kastllur, Frau Mary, Berlin. Werke s. Mary Misch.
Misch, Mary, „. Hary Misch-Kas tner.
'Mischler, Frau Maris, Graz, Brandhofgasse 17, ist in Wien geboren.
Verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Als Frau eines Universität*-
Professors, lebte sie einige Jahre in Czernuwitz und in dieser Zeit
hat sie, zum Teil im Verein mit ihrem Gatten , die „Sozialen und
wirtac haltlichen Skizzen aua der Bukowina" in Pernerstorfers
„Deutschen Warte" veröffentlicht. Später kamen dieselben in Buch-
form heraus.
Soziale und lrirteobaftlior.0 Bkianon ans dar Bnloirine. 2. Abdr. 8. (191)
Wlea 1603, L. Wtlu. n 1.70
"Missfeldt, Agnes Karoline Eleonore, geborene Riedel- Simonsen, Kiel,
bis lftSö Ps. Senga, geboren den 13. Dezember 1853 in Hamburg,
verlebte ihre Jugend in Schleswig- Ho Istein im Dorfe Langenhorn
bei Bredstedt, wo ihr Vater Hauptpastor war. öie erhielt von
demselben bis zu ihrem 13. Jabre den Unterricht, besuchte dann
bis zu ihrem 17. Jahre eine höhere Mädchenschule in Flensburg.
Sie wirkte später als Lehrerin in Husum an der höheren Töohter-
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50
Mitlentzwei — Mlinarika.
schule, kam dann an tlnfi Lehrerinnciiseminar nach Kallenberg in
Sachsen. Nach kaum einjährigem Aufenthalte daselbst erkrankte
sio und kehrte in das EltcrnhauH zurück. Nach ihrer Genesung
bereitete Bie aich zum Staatsexamen vor, welches sie in Schleswig
mit Auszeichnung bestand. Seit 1674 wirkte sie als Lehrerin in
NoiniiüjiHd'f, bis ihrer Vrrlii-inirjiiir mit dem lieJakteur und
Verheer (.'. Mi.'-Ieldt 1-,^ in Kiens!, Iii*. Hier blich sie bis zum
Jahre 1888, verzog sodann nach Kiel, wo sie seit dem Tode ihree
Gatten ab rriviitirhrniti t.l.iitia ist.
■ I :*>,m.: »,■!■!«: N-v. il,-.,..Ll.rs ]«",..:. Iiis. i.ldt. L-
'in.:.t:-. l.n.i A„n. lyi k.-i, tm« 3.-
. Unkel Clus. ristUrotBchcB Laslsp. Kiel 1SB4. C. MiBifeldt. L-
MittentZwel, Clara. W.a sind dl« Mlnnorr Drunenishtn — also kein« Slonuchon!
Antwort -ml lii... Ilrts. .:v.ro : Jli-ivei... d:.-jb die l'r.ui^iiumsr Vcine Helenen sind, ».
In.t. Wallflnoh. B (30) LoiDiif JSfll, Poeoioie. n -.(0
'Hitze niua, Frl. Julie, Darmstadt, Hochstrasso 18, Schwester der
Folgenden, yebui en am :>. Juni 1 ~ Sil in Ilarmst »■.!(, ist Lehrerin und
klit ].»',"'■ die StMiitsljl-iifllti^ best:i;if;ee. Als- Mitglied, K't./t Vor-
sitzende de.i „l'iida'Ogisehen VeremsJ ihrer Stallt, hat sie ver-
-vbl.'tl..-!!« W.v^i-e s'plitdt.'H. .Ii.' /um Teil in der „Lehrerin" ab-
cedruekt wunl.-n. Kine Aei.nhl Gedichte ,. Weihr.aclif betitelt,
\v;:nl- ii Vi:n Skisikdirektur tjiüiiT in Musik Ersetzt. Aiicii ein fiiimlehen
(it'diebte unter dem Titel ,.Mein l.li-.li rbuidi" erschien im Druck.
, Darmstadt, Höchst rase am 15. April
Tochter des Direktors der Grossberzo^licbcn
erhielt sie im Vaterhause ihren Ujjtcrrii'.IiL
mg für ihre dichterische Begabung, die Bieh
rit im lii'i:äl.li-!i selbs-terfumlenei' Mürclien
Jahren entstanden 21 Volkscrziihluugen,
Gott i>t mal/ Hell. Erefchlg. im dor Gegenwart. 6. Aufl. 8. (Säl)' Ebda'iaM.
Promideni, ein LobgnibiM mne der Mittion in Oit-Indi.n. 8. "(BO) Ebd«. 1873.
Mix, Doris, s. Emma Schultz.
Frau Ilse. >'ür allo Frau od innen >. ,Tn>*rt(jpf- n. „Trotiiopfs Brautznit" onählt.
H 11! M,i-.;: is'.Li, H. iirct. a.SOrfrt. S—
- fl- W.'-tan^ WeriM. ^nsErithlg. Id. Jagend. 3. Anfl^ 8. U«5> ».mag 18M.
Mllnarska, Friederike v., geb. ßiembrodt.
— Vor dorn (Umlnfener. Miraben. 8, (SO? m. B Litb.) f
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Möbius — AI öder. 51
* Wob lue, Frau Hermine, Dresden, Nord Strasse 8, geboren am 22. Sep-
tember 1850 in Dippoldiswalde i, S. als Tochter des Stadtschul-
rektors Hermann Nadler. Hermine besuchte die Handelsschule in
Leipzig und verheiratete sich später mit dem Lehrer Husr> Milliius,
der gegen v.-;irtij; Soluildiiektor in Dresden ist. Jahrelang lebte sie
ganz ihren häuslichen Ptlichten, hia und da ihrem Manne als
Gchüllu hei seinen iiuerfiriselien Ariieilen dienend. Seil. If'Si ist
sie Bchriftatellerisch thätig auf dem Gebiete der Jugendliteratur
und Mitarbeiterin dor gelesensten Jugend zeitun gen. Freundschaft
mit Peter Rosepirer veranlasste sie, sich Buch nuf dein Gebiete
der Volkser/äliltiiLg r.n verbuchen und int ihr Buch ,:Aiis Sk.lt und
Land" mit seiner Mitwirkung entstanden. Von ihren „Deutsche
Gottereanen1' wurde bereits das zehnte Tausend gedruckt.
Und Pet. Eose^eer. Am Stadt n. Land. Vier EriiMuB. Mit dem Bildnis
dee dentech -Itatomirl, Verdichters. 8 (106) Dmden 1896, A. Kubier.
JV.llsrlm GruU.r-atTHi,. j, ..'.K- El.,',; IS!>1 —.80; gel 1.-
D-ul.chs GCllot- u. rTiMenngeii. S. {-KCl Ebäi. Igffl. S.~
■ Dia Site Inn gm enge. Kti die Jugfn.l nr/;,!il'.. s. ilfiä. KhJa. J80ä.
-.80; gab. l._
FOnf ErUhlnngen Idt jo»B- n »1t B. (IIIS) EbdiLlBfll. -.60; geb. ~,7B
— MlToSer,, rar die Jugend migewilill 0. besrb. 8. (231 tu. fl Fi.ibdr.1 Ebdn. 1801,
MArchen. Billige Atugf.be, " 1 50
Iforiune. Enlhlg. B. [i;S m. lllastt.p Eldi. 18M n 2.-1 geb. 8.-
Dmselbe. Billige Asig. 12. (176) Ebds. -.60; geb. n 1 —
MoBVingua, H., Ps. fwHermine von Gufhann, geboren den 13. No-
vember 1659 in Königsberg.
'Moder, Frl. Auguste, geboren am 2. März 1830 zu Eisenacb, als
Tochter eines höheren Bauheamteu und älteste von Bieben Ge-
schwistern, musste sie im Hause schon früh mit Hand anlegen.
Sie erwählte den Lehrerinnenberuf und besuchte eine freti(jiiete
Schule in Dresden Eine Erzieherinnenstelle in London bot ihr
weitere Gelegenheit, ihre pädagogischen Kenntnisse /.u befestigen
und sich in der englischen Sprache zu vervollkommnen. Von löTilj — 57
lag die Leitung einer Schule in ihren Händen. Während dieser
Zeit war sie auch zuerst seh rittst eil erisch thätig, Ihre Aufsätze,
chen Inhalts, sind in englischer Sprache geschrieben und
heu Zeitschriften erschienen. Nach einem Aufenthalt in
Paris während der "WinterEaison JSÖ7 — 5^8, kehrte eio im Sommer des-
selben Jahres nach Eisenach zurück und unterzog eich einer Prüfung
als Schulvorsteherin. Im Herbste darauf eröffnete sie ihre Schule,
die siidi s.u einer blühendt-n und gesuchten, mit Pensionat verbundenen
Anstalt entwickelte. ISüli gründete sie mit Frl. Eleonore Heerwart
und Herrn Köhler aus Gotha den Thüringer Fröbclverein, der später
in dem Allgemeinen deutschen Fröbelverband aufging. An dem
1863 gegründeten Vereinsorgun „Kindergarten. H>wahranstalt und
Kieme ntarklassfi" war sie hmg/alirip/e Mitarbeiterin I^T".' Helltet«
sie die lünfte Generalversammlung des Allgemeinen deutschen Frauen-
vereins in Eisenach ein und war mehrere Jahre zweite Vorsitzende
des hei dieser l t doi rundeten Frauenbildungsvereins.
Durch ihre Schultbätigkeit und um einem, schon vielen Schul-
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63 Hoderatus Diplomaticus — Hohr.
vo rat ehe rinnen fühlbar gewordenen Mangel abzuhelfen, kam sie anf
die Abfassung ihrer ^ehulfeptspiele, die s'n-.h seitdem einer grossen
Beliebtheit erfreuen, l.-jilt orsehien der erste schüchterne dramatische
Versuch: „Die VerwuNschene", KasBal bei Baumeister, im Anfing
der achtziger Jahre folgten die musikalisch -deklamatoriBohen
Werkeheil, „Wanderung durch Ttiiiringt-r Flur und Sage", und
„Herbstfahrt durch heimisches Land" die verschiedene Auffüh-
rungen erlebt haben. — A. M. lebte in Eise nach und starb
dusi-llwi. um 13. Oktober 1*97 infolge einen Herzleidens,
Jagandapiale. b I o c n — .00; (ab. n 1.80
l'ornr^th,!:!. Ui.TCli.uiJidit!;. EL, <:„:.:■ I, !;!!>]. II. Vi, ,1,1c
l-iül.lLnt'-i Ätr,-il :>:i1 .litt:. Winst.r. Ii. EbdiL IBM.
Grata. MlrcBendiclitK. Ebda IBM.
Moderatus Diplomaticus, Biographie und Werke s. Bufalo
hlsgoirhichlf. 13. (24) Homburg 1895. Igantl
/JhaSlsgsic'liii^ta. B"°"(S^*'Harl»rn IBM,"
». a m. s. Aua. i
•Mohr, Frau Bertha, geb. Mi lür- Oersdorf!', Ps. B. Nigra, Berlin SW„
Lindeiistrasse 84, geboren in Wien am 18- Oktober 1851, wandte
sich — obgleich zur Lehrerin herangebildet — der Bühnenlaufbahn
zu und trat 1M7-) /um crstcnmalc in Berlin im Friedrieh-Wilhelm-
etädtiaehen Theater als Marie in „Fortunios Lied" auf. 1876 ver-
ehelichte sie sich mit dem Komponiston Mohr und zog «ich iiiB
Privatleben zurück. In Stunden barter Schicksalsprüfungen ent-
standen ihre ersten litterari sehen Versuche, zu deren Veröffent-
lichung Herr Dr. Emil Hartmeyer, Chefredakteur der „Hambarger
Nachrichten", in aufmunternder Weise die Hand bot. üm keiner
SwIiiSftitustliuiiL- Opfer fallen, wandle sieh Ii. il an ihren
Landsmann Ludwig Anzengniher mit der Bitte, ihr grosseres Erst-
lingswerk „Hammer und Pflug'', einen österreichischen Dorfroman,
prüfen zu wollen und ein rückhaltloses Urteil darüber abzugeben.
Dasselbe fiel so günstig aus, dass sich die Verfasserin eutschloss,
ihr Buch 1891 in Danzig erscheinen zu lassen. Allmälich hat sich
der Manif Miliir-t icrNiirjrlV, unter welchem Namen Fr.iu Li. .31. schreibt,
in allen bedeutenderen deutschen Tageablättern eingebürgert.
Werke s. B. MilAr-Gersdorff.
Mohr, Klara. Ein. Liadarkran.. 10. |]58) Lalpilg- 13«-', Findol, d I.SO; gab. a 2.M
*Mohr, Frl. Marie L. F., München, vorläufig Galleriestrasse III, geboren
am SO. April J850 in Amsterdam als älteste Tochter des Gross-
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Molcschott — Möller.
63
idnard C. Mohr, der si.ih auch als dramatischer Schrift-
atlich nach seinem Rücktritt vom Geschäft einen Namen
Marie wuchs in glänzenden Verhältnissen auf. Der
Einfluss ihres poetisch veranlagten Vaters und ihrer beiden hoch-
begabten Brüder machte sieh ln»i ihr bald geltend. Iii ihrem 16. Jahre
kam M. in ein vornehmes Institut nach Genf, unternahm dann mit
ihren Eltern mehrfache Reisen nach Italien. Nach Amsterdam 111-
rückgekehrt, begann sie einige dramatische Arbeiten, dann besuchte
sie die Akademie der bildenden Küimte in Amsterdam, später begab
sie eich nach München rar Ausbildung in der Bildhauerei. 1882
folgte aie einem Rufe Sachcr Mitwochs nach Leipzig, zur Redaktion
der Monats-Revue ,Au! der Höhe", welche Stelle sie jedoch bald
anfgab und nach Kreuznach, dem Wohnort ihrer Familie nach dem
Fortzug von Anistet-flam, zuriiekkrhrty. Nach dem Tode ihres Vaters
zog sie nach München. II. Mohr übersetzt auch aus dem Hollän-
dischen. Friinz'iaifwjhi'ii, Kiisrlisclii'n ii:ni II r.iieniscben.
— - Des moderno [IcllanJ. SVizien a Ürnrias« .ms dem Lande der Waseeitiauian. S.
tMHcri
76, H. C. A. Sfilpke.
n 9.-
k * fUpplsr. n f .—
■olesohott, Sophie. Hu Ein Kindoilaban. Mntteilroirt. i«. (62 m. 1 Porta«.)
Qioasen 1B91, E. Botn. » 1.30; Srt. r». Goldsch». nn I.SO
Dawelbe. Rlcoidi dl du mndra. 12. {37 m. 1 Blldn.) Ebd.. 1894. 1.20
Plaudereien f. Maine q. gios«« Kludsr. 9. (49) EM». 1899. n l.iO
■ Öller, A. Die WiMhewi dar fl.nifr.n- Pr.H. Krfaorgn. n. ÄatlcMSge. 9. (IS)
Hnnneiu 1630. Crnne. n —.SO
Möller, A. v., s. Angelica von Lagentröm.
Allerlei Qoles und hcliönst für Maine Laute. 6. Iii, Kür-ch 1HÖ3, Herc™. 2.4U
T- .7".
■ Der Bereinaba. 3. Aufl. 1». (60) Ebda. 1835.
- Der orHla flatrni. Gabe t. d. Jngend. 8. Aufl. 1*.
Drr FrisJensltl». f. Ilf.SJ Ilerlin 1331. Winclielni.i
- Dar Tanta Einderbnch. 2. Anfl. 18 ,104) Ebd. Ii
e. (134) Berlin 1851. KOhli na
engl. Lesebuch hrsg. t
'Müller, Arnes, Ps. Agnes von der Decken, Kopenhagen, Weeterwold-
gade Höiv, z. Zt. Leipzig Sofienstraese 6, geboren zu Breslau am
5. Jnni 1864, verbrachte ihre Kindheit teils in ihrer Vaterstadt,
54 MÖUer — Montbart.
teils im polnischen Oberschlesien und an der Grenze Böhmens.
Durch oft jahrelange und wiederholte Aufenthalte in den ver-
pi'tiiciluiii.'.cii Lindern lii'iitHciiliinils, suwi:- iliircli liiinligr, lanr; aus-
gedehnte Reisen in ganz Deutsuhhnd -nid (.>;!' rrreich erhielt ihre
Neigung, Volkslieder, -spiele u. s. w. zu sammeln, und Volkssitten
um i ('iiiiiMfctuiv, L'.md^e huf teil zu studieren, Nuln-un;,' und Ausbildung.
Sie besuchte zeitweise eine Miincliener und eine Bf-rliner Kunst-
schule, wurde auch in Musik ausgebildet. Sie bat auch Verschiedenes
aus dem Französischen, Englischen, Spanischen, Schwedischen, Nor-
wegischen, Dänischen übersetzt
Werke s. Agnes v. d. Decken.
■Biter, Martha. Kocht mh für dl« bürgerlishs Riehe, 16. (93) Hain lohen 1. S.-
1381. Flälu, A. Peiti t Sehn. Vorgriffen. — Neos Auflege erscheint nicht. —.80
■911er, Wendula Hedwig, geboren 174! in Rostock, gestorben
14. Januar 1804.
■olochowetz, Helene v. Qgsghenk r. jungt Henjfnmen od.: MtUel mr Verfinge».
dir Wlrtiiih»jliaaigiben. B. (IM) Lelpilg 1B77. Mafia, n 8.—; geb. n 10.-
MolotkH, Cliarlotts. Viel lieb oben. Bilder nni denteohen Femtlle nieten. 3. 1*79
in t Liohiär ) atnltgi.rt 1807. Kl.bbe. geb. □ &80
■Site, Cäcilie. KinJertreiiden. Uhrrelchs OeicMcnlon n. Reime f. die Kindsrwelt
*Mo1tke, Freifrau Hedwig v., Braun schweif ist zu Berlin als Tochter
i l'-H üpiitcri'iL l'riiiiiilt'nteri der (fcm-niL -Konmii asion für diu Vroviiix
Sachsen, Otto Gabler geboren. Sie heiratete mit 'M Jahren den
Freiherr» Alfred v. Moltke, holländischen Beamten in Ostindien
auf Java. Der Verkehr mit Chinesen erweckte die chinesischen
Skizzen, die noch in diesem Jahre in einem Buche gesammelt
erscheinen sollen. Viele Feuilletons aus ihrer Feder, welche die
Eioilniuke unter verschiedenen Himimdastriehen und Völkern wieder-
u'ebon. üiml in y.:ililluae:i A'iU';hrlfte:i vijrüil'e:il lieht worden,
Bob in Cbin». Eine ehineileobe Ertihlg. F4rth. Schiller.
Mollke, Maria v. Ein Lsbeae- n. ChuraiterbiU t. f. t. B. la. (ISS a. Bildnis)
T. .■■[>;!.; iH'irt, Ii. Wigand. geb. m. Goldschn. n 3.—
Monika, s. Friederike Augaste Wilhelmine Nordmann.
Oedlobio. 16. (7B) Hille 18B3, Friobe, u 1.30
■onsterberg, Eugenia von, geboren 1836 als Tochter eines königlich
preuss [sehen üenr.i'.Ll-Lici:ti;nriii-.3 in Magdeburg.
Kriege- n. Frledenetllnge ans dem groieen Jahre ISJil— 1371. s. (in Haar. IUI '
Ed. Web.« Vtrli* -.M
Montag, Auguste, s. Auguste Hauschner.
Moniagni, Frida, Biographie s. Baronin Helene Fried-
'Montbart, Frl. Helene v., Ps. Hans v. Kahlenberg, Eberswalde,
Seh neiderstr aase 4», als OfSzierstochter am 23. Februar 1S70 in
Hei ligenstadt geboren, erhielt sie ihre Ausbildung vorerst im Stift
Montenglaut — Mbrawetz-Dierkea.
Keppel in Westfalen, später in Frankreich und England. Ihre
ersten Novellen schrieb sie deutsch untl französisch.
Werke s. Hans v. Kahlenberg,
lonlenfllaut, Artemisia Henr. Marianne von, geb. v, Cronatein, Po.
P. V. Husch, gebaren am L'!> Februar 17*18 zu Böhme in Hannover,
gestorben den 5. Dezember 18:18 in Prag.
Maliter, Constanze, 8. Kos« Pontini.
■onteZ, Lola. Abeatener eUei TAnierln. Von ihr selb.t «nihil. Ana d.ra rmili.
8. AnS. IS (32) Leipiig 18*7, KOütiDg. -.76
Montgomery, Knrolinc., geb. Hauer, geboren den 38. Mai 1808 zu
Heidelberg, gestorben 18. Oktober 1B77 auf ihrer Villa Broelberg
bei Zürich.
Werke s. Karoline Bauer.
rJontgomery, Florence. Der An»™fer. Aolorli. üb«M(ig. t. II. IL 19. m
Buel 1BS6. Jwgtr « Biber, n —30
Die Kinder ra. dem Gummibell. Antorie. DuerKtig. t. IL K. IS. (El) Ebdm. 1895.
Monti, M de, s. Anna The Losen.
Hon to Heu, Isabelle, Freiin v., geb. v. Polier de Botteua, geboren
3. Mai 1751 in Lausanne.
□Montua, Emma, Ps. Dora Schwerk und E, Schwerk, Crantz, Oatpr,,
Plauiagenstrasse A.
Du« Hünengrab Rom 8. (119) Kinlgiberg 1897, Bon'« Bnthbendlnng. n 2.—
Monutoli, Frau v.
*Hoor, Anna von, Oberatens- Witwe, München, Barreratraaao 631, zu
ernst r-m Streb™ erzogen, üuhreibt sie Feuilletons naturwiasenschaft-
licher Natur und Gedichte. Sie dramatisierte Tegners Fritjofa-
Sage, die von dem Komponisten Ell. Kiegler zu einem Operntext
verwendet, in Nürnberg oftmals aufgerührt wurde. Für ihre Über-
setzungen französischer Klassiker hat sie sich den „Meister" -Titel
des freien deutschen Hochstifta erworben.
Wu ein Sonnenetr.hl enlhlL Alpinmiroher,, (Bichl len. Wellensee. Hohenenil.
SohttirchwuigM.) IS. (90 n. Vignetten.) UBncheil 1899, JKiobeaaT Bndela-
drnoier-1 n Ve.lig.es.UH. M. 1'eee.l. c 1 90; geh o SM
■ora, ». Henrielte Perl.
'tJorawel^ Uierkes, Fiaj Lf v,. IV ly.o v. P;i\*kt:s. Wut. IV ,
KlHgl),.oin^u«se tU, etftmint ana einer öftterreichiacben Militärfamilie.
U7" vermählte sie eieh mit dem Rittmeister Karl Morawctz. Acht
Tage nach der Hochzeit starb der Vater in L'attaro an Sonnenstich,
kurz vor seinem Avdr.:v::iriil /um 'ier.eral. Unmittelbar darauf
bnte.b aus materiellen Gründen eiu Zwist bei den jungen Ehegatten
aus, der erst mit der Scbridnng im Jahru l^itf) endet«. Ihre schrift-
stellerische Karriere ist jungen Datums, obwohl sie schon mit zehn
Jahren zu sehreiben begann, da, so lange sie verheiratet war, ihr Mann
sie in jeder Weist* in ihren HestrebuiiL^o hinderte und als sie wieder
frei ward, war sie so nerven leidend, dasa die Arzte ihr für mehrere Jahre
jede geistige Arbeit verboten. Da sie in rein militärischen Kreisen ge-
More — Morgan stern.
11 sehr schwer geworden
«SS
"Moroan, Frau Johanna, l-cL. Streit, lJs. Hnnnd.irf, Wicji XVII, Wichtel-
gasse 69, ist am 6. Februar IST) zu Brünn in Mähren geboren,
widmete sich als junges Mädchen dein Berufe einer Kindergärtnerin
und Gouvernante und kam mit 21 Jahren nach Wien, wo sie, auf
ihre vorzüg liehen Slimmmittel aufmerksam gemacht, Gesangs-
unterricht nahm, om die Bühncnkarriere zu ergreifen. In dieser
Zeit iimclite sie die Bekanntschaft ihres jet'.hre-n Gatten, des Zeitungs-
herauBgebers CamiUo Morgan, dem su Liebs sie ihrer Absicht,
Sängerin '/.u werden, cnbiigte und Sdiriiliiiellerin wurde. Bisher
erschienen von ihr Gedichte, Feuilletons in verschiedenen Wiener
Tagesjornalen , Mode-Essays u. a. Für eine Abhandlung über
Kiridererziehung wurde ihr 189:.! von der Akademie zu Neapel
die srrnssc !'l itk- Mrdaille verliehen.
Hins PMlippIci gegsn den Miil. KomeuLniE IHM, Jolins KOhtapf.
'Morgenstern, Frau Linn, geb. Bann, Berlin, l'otsdamerstrasse 92,
geboren den 25. November 1930 in Breslau als Tochter des wohl-
habenden Fabrikanten Albert Bauer, besuchte eine höhere TÖehter-
schuk; uml :irich Absnlvieriiiijr derselben, wurde sie von ihrer prak-
tischen und edlen Mutter zu alle« Arbeiten des Hauswesens und
/uiu Wohlthuo angehflllon. hi I.-itlcrnl-.ir, KuiistjitsuMclile, Xatur-
wissensehatt, Sprachen und Musik hat sieh L, teils durch guten
Unterricht, teils durch Selbststudium weiUTjjebildet. i^iii heiratete
sie den Kaufmann Theodor Margenstern. Das jungo Ehepaar
übersiedelte nacli Berlin. Die Ehe war mit fünf Kindern ge-
Digitized ay Google
Morgen stern, 57
segnet, deren Pflege und Erziehung eich L. M. ganz widmete
Schon als Mädchen mit 17 Jahren hatte L. einen Verein zur Unter-
stützung armer Schulkinder in Brealau begründet; ala Frau wurde
sie Anregerin und Mithcgrüiidcrra zahlreicher Vereine. Wohlfahrts-
einrichtungen und Lehranstalten und gehört nla solche zu den be-
kanntesten Frauisn Deutschlands und ihr Name hat weit über die
Grenzen des deutschen Reiches, ja selbst Kuropas den besten Klang.
Indem bezüglich des segensreichen Wirkens der Frau L. M. in
humanitärer, sozialer nnd wirtschaftlicher Kichtnng auE andere
Quellen, z. B. „Das geistige Berlin", Verlag Hugo Storm, ver-
wiesen wird, soll hier ihre Thätigkeit auf litter arischem Gebiete
durch Anführung ihrer Werke eingehendere Würdigung erfahren.
L. M. ist Ehrenmitglied des Internationalen Frauen kluhs in St.. Louis,
Vi eopraeid entin des Internationalen Bundes fortschreitender Frauen
in London, der Union universelle des Femmea pour la paix in Paris
und London, Vicepräsid entin der Liga pnur le denarmetm-iit inter-
nationale, Ehrenmitglied des „Weltvcrein in München". In New-
York gründete man vor 15 Jahren eine „Lina Morgenstern- Loge"
zur Unterstützung für Arme nnd Kranke. Der Internationale
Kongress für Frauenwerke in Berlin im Jahre 1896 hat gleich-
falls ihrer Initiative seine Entstehung zu danken. L. M. ist auch
Heranag eberin und Redakteurin der von ihr 1874 gegründeten
„Deutschen Hausfrauen- Zeitung". Für ihr Wirken während des
Krieges 1870/71 erhielt sie das VerdienBtkreuz, die Kriegsmedaille
nnd die goldene Augusta-Medaille. Ihre Schriften wurden auf
vielen internationalen nnd nationalen Ausstellungen preisgekrönt.
Von ihren Werken sind die meisten im Verlag der „Deutschen
Hausfrauen -Zeitung" erschienen.
. Mlgamatnar Frnnan- Kalander: Die Frioenbealreboneen rmww Zelt; 1S85. 168«,
Aa« Friadricn t'nebeli L.han n. Wirken. 1. Ann. S. (19) Let|piig- 1S7B, Hirt
Bunter M.rrhentieni f»r MUchtn n. Kruben. 8. Berlin 1897, VerUr; der Dontaoh'en
HnaBfrinen-Zehnnc:. n 8.—
D.» Lelien Oolileo Ooiileia. 3. <«» Ebd.. 18«. n -.JS
Du PaTndiea d" KlnÄlieir, Anleiitf. r MBlter a. Enieherinoen itl. Kinieinfloge
o. Union,-, in den eraten 6 Ji.hren. aoirle mr pra". Am.nmifc. l'ril;. Fiil*lä
Beaehaniguegte In Hanl- u, Kimlersjrtt,,. Aull. 8. (320 m. 1I1b.Ii.) Wien 1339,
Pichl«« Witwe * Sohn. r> tJM
— Der Bern« des Welb.1. 12. |84) Berlin 1971, SolbrtTerlng. n - 80
. Dar «Ausliehe Bernt u «i.tK:l,.l"llr]„. [:rl:,l,r,;r, [;,,:,. Di,, Ü rn nil Ingen d. hia.l.
ölScts Anleite, mr Hinrichte;, n. FGhrg. d HenBhi.lta. Binellcha Bniehg., Ge.ae.d-
helti- n. HrrmKonnegs. 5. Aon. 8 (IM)) Ebdt. 1897. geb. n SJW
- Der Kindergarten «. die Schnla. n. in «einher Waise ls( die orrjinisinrte Yer-
■- I s
Tege-, Kuaen- o. HimhnHanrri-Biieb.
inen-Zeitung. n S. -
- „ ,>. u. ri:d. F. Trau L. M. 2.",. Jatia. I3J3 Si Nrn.
llluslr. n. Bildoiseon. Ebio. Yierleljährl^i r. I.fiü
Die Anreibe der Firmen Ii der Enlehonrj nr llhiachen Knllnr. Berlin. V5il»K
nir elhlaehe Knltai. n -J»
Die Berliner Volt.k Hohen. 3. Ann. B (100) Barlin 1370. Loawenalein. n -.80
Die Frao.r, dei nenniehnter, Jahrhunderte. 8 Bde. 8. (11«) 1888, 188» s. 19".
Berlin. Verlag dar Deotschan Henstrnnen-Zeilnng. geb. Ii«-
Dueelbe. 4. Bd. In Vorbereite-,
Digitizedö/ Google
Morgenstern.
•Morgenstern, Frl. Marie, Göttinnen, Gothmarstrasse Iii, wurde am
27. Januar 1S27 als Tochter eines Lehrers in Clausthal geboren.
Im siebzehnten Jahre neigten sieh die Anfange eines schmerzvollen
Nervenleidens, das sie durch das Lehen trogen solid: und nie zu
einem stillen Dasein verurteilte. Von sorgender .Mutterliebe uni-
geben, die an ihrem geistigen Slrebe.ii re^en Anteil nahm, suchte
und fand sie auf ihrem 8eiini'.rzeiL-ii;i;>e:' imhe Freude und reichen
Genusa bei ihren Büchern, lieges Interesse an ihren Bestrebungen
bekundete einer ihrer Ärzte, Dr. Heek in Braun 3 eh weis?, in dessen
Behandlung sie in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre überging,
um während der nächsten vier Jahre ein Glied seiner Familie in
Wolfenbütlel zu bilden. Schwer leidend, last hilflos, da sie sich
kann) selbständig bewegen konnte, las sie viel, und ein lebhaftes
IntereBse für England und englische Litteratur erregte in ihr den
Wunsch, die englischen Autoren in ihrer Sprache lesen zu können.
Ihr treuer Arzt half ihr dazu. (JeiiieioselialViieh widmeten sie sieh
dem. Studium der englischen Sprache. Hit äusserster geistiger und
körperlicher Anstrengung brachte sie es dahin, ein englisches Buoh
zu übersetzen; nun -rai»en Ol Li ii über, die s\a übersetzt hat, ihren
Namen, der grossen Reibe kleinerer in Zeil «-brüten ete. ver-
öffentlichter Arbeiten nicht zu gedenken. Im Jahre 1859, nachdem
sie so weit genesen war, dass sie sich an geselligem Umgang er-
freuen konnte, kehrte sie zu ihrer Mutter zurück nach Alfeld an
der Leine, wohin dieselbe übersiedelt war, und hier genoss sie das
hohe Glück, in der freien, schönen Gotteswclt liTnherstreifen zu
können, und hier bereitete sie sich für ihren späteren Beruf vor.
Auf Anraten eines Freundes, des Professors Schweiger in Göttingen,
wo sie seit lrjo-i lebt, schrieb sie ..Ein Spaziergang nach dt-r
Lippoldshöhle", und die Aufnahme dieser Arbeit in verschiedenen
Zeitschriften ermutigte sie zu weiterem Streben.
D»l Pfi>.rt,»ua In Glan Clnnis .on E. Thorne. Ciar.at.fr. S. (SAB) Br.m.n 188»,
M. H>imi<i> IuU.I(ir. 8.-1 geb. 4.-
Dir utta THoiirtf . Etrthlg. r. Ens Muib.lL ÜUwbj, 8. (268) Leipiis 1859,
BGhme MuUolgir. n 3:2:,; geh. nn i i:
Sir Eumpfpl.ti im Lebonr. Eine F.mirwigeicbiiibte ran Agni Oitwrns. Ober-
s»tig. S. (SzO) Bbd». 187B. n 8.- i geb. n 8.7S
L>or nsmrnloHS Schütten. Elna Familiengeschichte von Agnes alberne. Aatoila.
Vlier^lift. 3 (l.vfij Ik.niivü,, Weictült. H.- : geb. n i £0
— — Dr. Ken t. min Schüler. (Wincheeter meide.) Enihlj. i R. Uirib.lt. Uber-
•-i»'»r..r
J, F. Slilnropf.
J, F. Stdnbipf.
Eigen* Wega vi
» HuabmJl, Cberittig.
DI3I1 zed b/ Goo<
80
Morgenstern — Mors oh.
Korgenstern, Marie. Ein K.nschetiistwn. Eine »it™ flsiohisbif. s. (3s) Buei
■ — /aln-.;t. Kim. Knihlf fi» «i.r.iuil. r!>o:!--st=B- »■ Hmson™; 1S84
QrMenei 6 B. n S.flOi geb. n «0
Körnen Stern, Olga, Biographie und Werke s. Olga Arendt-
Morgenstern.
Morien, Alwine, gehnren den 2. Januar 1835 m Brcunschweig als
Tochter eines dortigen Oberlehrers am Gynrnaeiura , ist Dichterin.
Morich, Sophie. Bemerkungen io den .niohtigen Füs«', du iahen Htdcnen-
— - Uiifeden für den oralen' QeMhiohtennterriillil. 10. (03)' Binniohiiels 1834
Moriere, K. de In. 9. Katharina Mappes.
Morris, Frl. Boss, Fa. Erika Reich, gehören den 15. Oktober 1855
übersetzt au» dem .Englischen, Französischen und Schwedischen.
•Ilorsoh, Frl. Anna, Berlin, PaaBaueratrasse 3, ist im Jahre 1841 iu
Gransee geboren und hat ihre erste musikalische Ausbildung in
Potsdam genossen. Später ging sie nach Berlin und studierte
Klavier, Kontrapunkt und Komposition. Sie war lange als Privat-
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lehrerin thätig, begründet« im Jahre 1885 ein eigenes 5 [usik- Institut
in Berlin, dem sie noch vorstellt, Ihre Noiyntif.-.-n lenkten da früh-
zeitig ku musikgeschichtlich.cn und musikwissenschaftlichen Studieu.
Ihre ersten Arbeiten über „Neumenaehrift" orachienen unter dem
Paendonym Albert Moser in der „Tonkunst". Ton 1878 ab wurde
sie Mitarbeiterin der moaikpädagogiachen Zeitung „Der Klavier-
lehrer", für welche sie fortlaufende muaikhietorieohe Artikel unter
eigenem Hamen liefert. Ausserdem schreibt sie Tür diese Zeitung
Kritiken über geschichtliche und theoretische Werke und neue
Musikalien. Weitere m usik historische Arbeiten erschienen von ihr
in der „Neuen Berliner Musikzoituiig", der „Allgemeinen Muaik-
zeitung", im „Frauenberuf und anderen Blättern. Im Jahre 3BR0
war sie Mitarbeiterin bei der von Professor ßrealaur besorgten
Neubearbeitung dus Julius fMmlicrisclii'Ti „MüHikalisulieu Kon-
vurstitiüris-Lrxikona" und bearbeitete für dasselbe alle das Iiistorische
Gebiet betreffenden Artikel. Im Jahre 1893 erhielt sie den Auf-
trag, für die deutache Frauen abtcilung bei der Wel tauest el Inn g in
Chicago die Abteilung für Musik zu bearbeiten, sie lieas dazu ein
Album in Form einer Riesen- Lyra anfertigen, welches die ge-
sammelten Bilder aller berühmten Tonkünstlerinncn Deutschlands
aufnahm und schrieb dazu ein biographisches Werk „Deutschlands
Tonküns tierin neu", ii'ür diese Arbeit wurde sie in Chicago preis-
gekrönt. Im Winter 1881) hielt aie im Viktoria-Lyzeum ihren
ersten Cyklus „musikhistoriacher Vortrage" über den älteren
Kirchenge sang, welchon sie später als Buch unter dem Titel: „Der
italienische KirchengeBang bis Falestrina" veröffentlichte. Spatare
Vortragszyklen von ihr umfassten den „Deutsch protestan tischen
Kirchengesang", „Berlins tonkünstlerisches Lel>en in der Vergangen-
heit", „Aus dem Tonleben des IK und 19. Jahrhunderte" u. s. w.
Dar ItiliiulHlia EIithingMug bli Piltitrlu. 10 Vorttigi. 2. Aufl. a. iSfll)
;!SS1! 1SS4, Berlin. H rfttLniir. n 3.60
■ DentMhlopds Tontnrntlerin im . Biograph. UViiien i. d. OpgsnK.rt. 2. Aofl. S,
IÜ3SJ i.Is!'i.i iöiJl. Ktdi n i.—
Moeohe, AntUnie. Diu -eMlcnen Jl.nd.rb.ilon in der VDlkwohoK 3. Aofl. 8.
(31 m. H.) (1884) 1800, Huddw Beyer, r. —60
Moscheies, Charlotte. Am Uoachsi» Leb.n.
Die BnntguEhuk. 6. Aofl. 12. 1180) Lelpife 1880. Qeihtl.
geb. m. Gnldieln. n 5.
MOSCherOBCh, Eliza V. m, Adopt.Ttochtar. Ercfih!;. f. Friuen o. Töobter ^bildet«
atind!. 8. (S2)j Stuttgart IWfl. Hall«. a 1.B0
Ein Sommer »nf Falkonelein. Eriöhlg. f. Fr»ue» u. Täthisr gebildeter SUe.de.
8. (ISO) Stnttgirt 1801, Schwelu rbtri. n 3.10
*Mobb, Frl. Josephe., Pe. Jassy Torrund, Breelau, Neue Jankern-
strasae 32, wurde den 20. September 18G0 in Preetz, einer kleinen
Schleawig-Holsti inischen Stadt, -eboren. Ihr Vater war Baumeister.
Den Hang zum Fabulieren hat sie von ihrer Mutter geerbt, diese
erzählte ihren 5 Kindern viele Geschichten. Mehrere derselben hat
Joeepha später schriftstellerisch verw^ kt, su „/.iillner und Sünder"
im „Daheim-Kalender", „Up ewig ungedeelt" in der „Gartenlaube1'.
Als sehr junges 3 Iii de. heu hatte sie lange Jahre schwere kürusr-
' durohzumaohen, die sie Wochen- und monatelang t —
liehe Leiden
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i den Geduldigen bat sie. hie gehört, jedoch verlor
chwersten Zeit den Humor nicht. Das war auch
□erat anfing, zu schreiben. Im Bette liegend und
tselt, entstand ihr erster Roman. Als sie endlich
rf sie sich mit Feue reifer auf die Malkunst, worin
eit brachte. Sie verkaufte ein paar Dutzend ge-
au eine K unsthnndluno-. Doch fühlte sie, dass
inem anderen Felde liege. In einer
entstand ihre erste Novelle „Der
Kölnischen Volkszeitung" sofort an-
Freude machte: der Schrift steilere!
a in verwhie.irnen ZaiUchnfttm ; e
.Illustrierten Zeitung', der „Oart.nl
t.-ilf tici'errri Ferres, d;.-»i .1.- n-.r Jl.-i'.-i* k!i\tcr*r Feuilleti.ne
und Ski'/rii .St-i*. Mcii-atfn ist J. M. d-rch ein schweres Handleidon
ganHirh lahn-. jft-lrgV haflt indes in nicht allzu fprorr Z''il mit
neuen Krn:'.i-o wei-ir arl<citen zu können.
Sorvjm Hmche. Not. Ulpri» 1898, Pn. R.o]»ra Jt. D. d. Pres»«.
Werke s. auch Jassy Torrund.
Mosen, Fr., s. Jenny Schwabe.
Hosthaf, Klara. Hauiie N.riMbVn. i»«!,* sth«rMi«r an. d™ Orden a» bt.
Puul, Ton Prin A, CrATen. beriahg. 8. (409) DDl» dort 187.. altat«.
Motte-Fouque, Karoline Auguste, Freifrau de la, geb. von Briest,
l's. Sernm, Nuuir ^wiler Klie vt.n linnliow. Selmnau ( .7.1 an Neun-
liaii'iiTi ln;j l.{aiii..[i(.nv, frfStorbiiii den L'iV Juli 1*M, ebenda.
Mruovlö, Milena, s. Milena F rcind I sberger- MrazoviC.
•Mucha-Eltz, Frl. Ida v„ Ps. Johannes Holm, Wien, Tochter des
Olmützer herzoglichen HofratB und Güterdireklors von Eitz aus
einer rheinischen Unidel- Kamilie. üln'rsct/t aua deul Englischen.
Die Meilkanerin. tberaet^. im dem EngliMhan der Gstild. 3. Aufl. 8. (604)
K6In 1S94, J. P. Bachem. t.-: gab. 7.W
'MuQhe, Frau Klara, geb. Schwarz, Berlin 0 , Holz mar ktstrasae 4,
wurde am 25. Dezember 1851 zu Breslau, als Tochter des Steuer-
rates Kar! Suliwara, geboren, wiisr-ilist sie h\? a-.i ihrer Ausbildung
Ith Lehrerin VL-rblieli. Nach drei jähriger Thati^-ioit als Kr/.ieiierin
in Üuerscblesieii, kehrtii sie unlässlich dea Todea ihrea Vaters nach
Breslau zurück und erhielt dort l>i72 eine Anstellung an der
städtischen Mädchenvolks schule. Neben grosser Torliebe für die
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dramatische und cpiacho Poesie, zeigte sich cir
für die Naturwissenschaften und Philosophie,
sie ihre freit: Zeil auslullte. In ilnvii: -Jl>. Lebensjahre kämpfte sie
nochmals mit dem Entschluß, das ärztliche Studium zu ergreifen,
«aa jedoch durch fain il iiuvei'liii:! ni*se vcrli inili-rl wurde. Mit
28 Jahren an einen Lehrer verheiratet, lag Frau Muchs ihrem Be-
rufe als Lehrerin in einem eigen erriehteten Institute ob. Nachdem
dasselbe durch staatlielic Konkurrenz seine Lebensfähigkeit verlor,
gedachte sie ihrer Vorliebe für die Körperpflege zu folgen. Sie
hatte bereits an der städtischen Mädchenschule in Breslau den
ersten Öffentlichen T;irnunleinclit ins Leben gerufen und beabsichtigte
nun eine Erzieht] ngianstalt für köi'pci-lich ]iflee;ebe;liirftii'e Kinder
zu errieh'.en; r.u .iienetii Zwecke besuchte sie tSSC diu Kaltwasser-
heilanstalt zu Gräfenberg. Hier lernte sie namhafte Vertreter der
Naturheilbcwegung kennen, besuchte auf deren Anraten die Berliner
Naturheilanstalt, deren wirtschaftliche Leitung sie im Jahre darauf
übernahm. Angeregt durch ihre Beobachtungen und Erfahrungen
in dieser Anstalt i'uisdilusa sich K II., sich ganz der Naluthcil-
bewegtir.g munscliliessen und sich der b'ruuciiijy„'iem: ku widmen.
Im Jahre 1888 hielt sie in Berlin ihre ersten Vorträge. Der ersto
derselben: „Einfluss der Mutter auf ihr Kind vor der Geburt" er-
schien im Druck hei Issleib, Berlin 1888. Seither hat sie sich vor-
wiegend der Propaganda für eine nalurgemüsse (iesundheilspilcge,
„durchs Wort", gewidmet, indem Bie an einigen hundert Orten, be-
sonders in allen Lmi-streii Stadttn Deutschlands Yortriice hielt. Einige
Broschüren und Artikel sind in rHygicia", „Natura rat", „Gesund-
h eitskal ender „Wohlfahrt", „Österreichischer Gesundheitsrat" u. a.
von ihr verÖffenlliehf wurden. Die Popularität, deren sieh sowohl
die diesbezüglichen Vortrüge, als i.uch die kleinen Schriften erfreuten,
wirkte bahnbrechend für einen ganzen Zweig der hygienischen
LiUeratur. der sieh speziell mit der Fiaucnhyu'ieue befasst. K. M.
hat seit Hai 1896 die Uberleitung des Sanatoriums Stolzenberg in
Salmünater-Soden übernommen.
u. F. A. V. immun. Dia .raten BotteipillcliteD.. Vom staedonnMe der
»ransiloaen Hallwalaa f. Fnioeo 0. MMt*r. B. (382) Wpaig 18M, Tb. Grieben. ^ ^
U. Dr. AI. Collina, Di« whmenlose Entbindung. 4. Aull. Mil e. Anh.: Ober
die YorbeoK. der Empfinge!» t. K. H. 8. (ISO) Ebda. 18(8. n I SO; geb. n 1.60
- u. Dr. med. J. Shew. Die Wu»riur bei BobwangereBbarl, Gebart «.
ia der DIU bei der Xrankenb.
ISO) Berlin 1B97. W. Meiler.
u. F. Beck. iijgieniMlies Kocbbi
gesundheitl. Lebensweise. Hebst mei
"'"eF'i A IM
lefebe""' s" Aua. ™0)Orc!!emniti, Bellte IBM.
□Suis auf den geannden aiailan KOipar. S. (lflj
Frauen. S. Aufl. bei Onst. Schobr, Berlin. D. Ami.
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Julie von (Julie Her<oKiü vou üiovane:. geb. Keichsfreiin
von u«i«r*b..rh. Ge.t«rbr.. im Aoyutt 160b ,o Wien,
•üuellenbach. Frau I.'le, P*. Scholastika Schnurrt». bono-Poppelsdorf,
Vcnu^befeerwK .t.\ wborm. <u Bonn am Hhmn de,, 27. Oktober
isoi. machte dasrlhn <li» Vulkmohul* ond Töchterschule durch
;[ ..■),"r';i-(.,;:V..-i;r."r,-'' iu',.::"U,!n Kr -!V..-.'*< ' I » M v^ni'.'JWA») »ich
iinl dem SobriftMM!er Dr. Ernst Mürlenbach < Lenbiwh). Kr.
- • v: :, ihr (i:sl„ r. !■, „K Z.'ll.init",
«>...e Reihe huir. --.er S* » » beliehen Leben, deren
Summlui.g in Buchform bevorsteht.
""üTn/Stijrr- '
;:'>:v:'r^,:,- .»
-».i^^&W- ......
= es^äsk:^
KOhlbich.
»Uhlbach, Luise. f«o Meisterin. 2 Tie. 3. Ana. ib. («« 1
— . a Tl.. 8. (i. 1_ _
- Q1ÜC1. 0. G-eld. Bon.. 3 Bde. 3. (450) EH.
Graf Ton Benjowe»!. Hiitor. Htm. 4 Bde. 9. (1082) Jtn> IBM, Coetenoble.
Hl.torUchfli Bilderbuch. 3 Bd.. 2. And. lfl. (883) Berlin 18(8. J.nte. *!i0
Hiitorlttbe Charakterbilder. Born. 2. A.B. 2 Bde. 8. (407) (18S7) 1949, Lelpilg,
DOrrs llüchhandluos. IM
Hofgu.bic.ieD. Hietor. Bon. 3 Bde. a. A.n. 9. (614) Berlin 1382, Jute.
_. - (33B) Ldnif 1843. Fritaioco,
Eiiaar Aleiandnr n. ..in Hof. 4 Bde. B. (1230) Berlin 1048. .
Kaieerunrgn. Erigelsborg. Klltor. Biel 2 Bde.- 8. (433) Jeu
Kaiserin HWia, Prl ni.nl 0 Tirol. Utelor. Born. Nenn Aueg. 3 Bd.. 8."(748)
(1887) 1870, Lelpilg, Matlb.i. O.-
. K.laer Ferdinand L n. leine Etil Hlilor. Bon. 1.-23. Lfg. 8. (L-lT.i 98S,
V.: 1-112) Prag 1868-1670. Bemioger. e, n -.40
Kaller Joe»]* der /weite n. itln Hot HJator, Rom. 3 Lfgn. B. And. H. (1876)
E.liar Joeeph n. aeln Lindirneoht fliilor. Bora, s Abtlgn. & 4 Bde. 8. (2085)
>h» Bnchhindlnng. i Abtlg. 16.—
. (B20) Berlin I88L JmiH. IS.-
neZeit, 3 Bd.. S. Anfl. 18. (723) Wien 1081, C. A. Malier.
- Kaiser Wilhelm s. »Ine Zeitgenoiiea. Hilter. Born. 1. Abt. 4 Bde. 8. (1234)
lerll. 1873, Oroaae. IS.—
- Kurl der II. n. teln Hof. 9 Bde. 2. AuS. 18. (0138) Berlin 1B6B. Janke. 3.-
- Enlhnrina P.rre. Hl.tor. Rom. 0 Bd.. 8. (8B5) Berlin 1351. Lelpilg. E. J. Günther.
18JSO
-- Kleine Romane. 2. Amt;. 1.— 18. n. 19 —21. Tl. 18. Alton», Hnnmcrlch.
_S,Ä,=,
Beb.«.. 2 Bde. (SM) ■ ■
D.r Leibeigene. (190) 1340.
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Boiollgnbuoh. (190) 1040.
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2 11,1s.
■cMllng. in Lond__. _
■l.elle CUfron. od. 4 Tage x. rt. Üben o. Solan iplelorin. (171) 1381.
- König Heinrich Till. II (ein Hof, od.: Katharina Pai>
-- —'in iBäa, Janla.
Theresia a, der Panda renobriit Trcnclr. Hilter. Bora.
— -'rtän'igTr
M.ri. '
Brunn 1B8: .
Marie Anteinelle n. ibi Hohn. 8 Bde. IG- (1800) Jeu 1387, Coetenoble.
Keinoiren .Inn W.ltaiodea. Born. 2 liJt. X. .1:7:1 Ltir-ii,; l-'Ol. Mnttlu
»*.□.„-:! Alis ^.,ci..cl..-r iiisi«. Ron. 4 Bde. a. And. B. HOStV. 1":
ia;ä, I97B.
2. Ani. 3. (1077) Ebda.
Hübldorfer — Mülinen.
Dentaoblnnä. 4 Abteilgn. 18 Bde. B. Leipilg 18B8,
, (1809); SopolEOr, ■, Königin Lnine. 1 BJ«. (1*00);
bbe. 4 Bäe. (1028) ft—
:ohtt! einer" Knifeiin. 2 Bde. 2. Aug. 16. (571)
r/Bin. 1. n. 3. Abtellg. OBd.. 8. (1640) Leipzig
», B. (MO) Jena IHV1. Coitenoble. B.15
1. Hietor. Horn. 1. n. 3. Abtellg. L S^Bde.^8.
*lt. (161) 18'8.
;.. ISTtl, Berlin, rltideru.inr. * Co. 10.80
J2) Leipzig 186». Düiti Bnnbhandlaw
Mühle, Wilh. von der, s. Sophie Renaler.
■ — - — . Der Dorn t.u Kfiin, die RoB&trjippe, Fata Uorginu. 2. An*, lü. (8ä) Alton» 1888.
ScbWter. gob. ra. Geldtohn. n 8 —
Mühlennero, Mathilde von, Gräfin Valerie de La Corte.
i I 4 Job. o Ö.SO
Lieder. 8. (170) Berlin 1840, Herta In
""wYdnnng n. Schlossgenet dos Murionbador üeaenkbnobe^ 8. (4) Lelpilg 1873.
Hoin«.dMff. —SO
•Mullnen, Frl. Helene von, Bern, Schweix, hatte sich anfänglich einer
wissenschaftlichen Laufbahn gewidmet, sie studierte Geschichte und
Theologie. Schwere Leiden Iiiiben sie. jedoch dauernd ans Kranken-
lager gcfesaelt und ihr jede eigentliche Karriere unmöglich ge-
macht, Sun eich ihr Zustand gebessert hat, wirkt H. v. M. durch
Digilized b/ Google
Müller.
67
ind die Fr der für die grossen sozialen Fragen der
Müller, Betty, geborne Pape, Ps. Maria von Badein, geboren am
27. Januar 1814 zu Nordleda im Lande Hadeln, gestorben am
I). März 18S.HI in Bremen.
OeJiclitü. 1B5S.
■Mililer, Ulara, Kolberg. Geboren am 5. Februar 1861 als Toohter
des Pastors Wilhelm Müller zu Lenzen bei Belgard in Poramern,
genoss sie den Unterricht bis zu ihrem 13. Lebensjahre bei ihrem
Vater. Als dieser starb, hat sie sich allein weitergeholfen und 1877
in Berlin das Handelsschulexamen gemacht. Körperlich leidend
zu jener Zeit, vermochte sie den erwählten Beruf nicht aus-
zufüllen, und lebte jahrelang im Hanse ihrer Mutter in Belgard,
wo sie sich durch Privatstunden unterhielt. 1864 nach Kolberg
übergesiedelt, fand sie bald eine Anstellung in der Redaktion der
Zeitung für Pommern, als deren Redakteurin sie gegenwärtig noch
tbätig ist. Mehrere Novellen Bowie verschiedene Aufsätze, Essays
und vor allem lyrische Gedichte sind in verschiedenen Zeitschriften
erschienen. Sie ist Mitarbeiterin von „Neuland", der „Deutschen
Romanzcitnng", der Breslauer , Monstab! atter", der „Monatsschrift
für neue Litteratur und Kunst", der „Gesellschaft" u. v. b.
Di« FfMiabMtsg-OOJ. Berlin, Job. Buffenbftdb. Jinnirbeft Ton Nealand, IBfft. — W
MÜ Dar, Dorothea, oufnbnio. Bt&fcmw Bitnber m KBiaa n. Edler. 3. An*.
12. (410) jiambiK 19*1, Nlenwj«. 8.-
eeboren und erhielt eine vorzügliche Ausbildung. Sie legte das
Staats-Examen als Lehrerin ab und war dann als solche im In-
und Auslande thätig. Schliesslich folgte sie ihrer Neigung zur
Schriftetellerei. Sie hat Dramen, Jugend Schriften, Romane und
Novellen geschrieben, ferner Übersetzungen ans dem Englischen und
Französischen.
). (71) 1887. geUutnrlac der VnhinriD.
gtb. m. OcldithiL n 9.Ü6
178 m. AbMiagT ) LelpililSSB, Fr
l.M
'vfrTa-*7ft
Van HlrttniUb mr Feder. (F. K_ Roiegcer.) Ein Leber
libll IS. (661 Wien. A. Pichlers Wwe. & Sohn.
Werke s. auch E. Meruell.
Müller, Elise, geb. 15. September 1782 in Bremen.
•Müller, Frl. Fanny, k. und k. Marine-Bürgerschullehrerin, Pols,
am 12. März 1854 in Klagenfurt in Kärnten geboren, verbrachte sie
ihre Jugend in Spital, in Oberkärnten, wohin ihr Vater als Steuer-
inspektor versetzt wurde. Früh schon regte sich die Sehnsucht
Müller.
fallen, die sie namentlich im Sommer oft monatelang an das
dunkle Zimmer bannte und iure ganze Zukunft in Frage stellte.
Sie Htt nicht schwer anter der aufgedrungenen Einsamkeit; ihr
heiteres Gemüt half ihr au«h darüber hinweg; nur der Gedanke,
dasa es nun vielleicht unmöglich sein werde, sieh zur Lehrerin
auszubilden, warf einen düsteren Schatten auf die damalige Zeit
und preaste ihr oft bittere Thränen auB. Da sich nach ein paar
Jahren eine merkliche Besserung zeigte, wurde sie auf ihr un-
ablässiges Bitten in ein Institut nach Klagenfurt gebracht, wo ihre
Schulbildung fortgesetzt werden sollte. Leider trat durch die not-
wendig gewordene Anstrengung das alte Leiden wieder mit grosster
Heftigkeit auf, sozwar, dass sie wieder monatelang dem Unterrichte
fernbleiben musste. Bmllich wurden die Eltern von der Nutzlosigkeit
de Aufenthaltes im Institute überzeugt und wollten das Kind nach-
hause bringen. Aber auch jetzt noch wollte sie um keinen Preis ihre
Studien aufgeben. Gerührt durch Bitten und Thränen beschloas
der Vater, einen tüchtigen Augenarzt zn Rate au ziehen, dessen
Urteil sie sich widerstandslos unterwerfen sollte. Sie war damit
einverstanden. Die Augen wurden nochmals gründlich untersucht,
sie wurde wßgtfeäfthiekt, horte aber, wie der ölte Herr zu dem
Vater sieh äusserte: „Lassen Sie dem armen Kinde die Freude;
vielleicht ist es die letzte, die Sie ihm machen können! Lange
wird es ja ohnehin nicht währen, denn ich kann es Ihnen nicht
verhehlen, dass vielleicht bald schon völlige Blindheit eintreten
wird." Der Vater war wie vom Schlage gerührt, die Tochter aber
hätte aufjubeln mögen vor Freude und Glück; sie achtete gar nicht
darauf, welch trauriges Los ihr bestimmt sein sollte; aie hörte nur
das eine heraus, dass sie nun doch ihre Studien machen dürfe.
Kurze Zeit darauf war sie als eine der ersten unter die Zöglinge der
neuer richteten Lehrerinnenbildungsanstalt in Klagenfurt aufgenom-
Tu.'h. Jet/t begannen für sie ein paar lüttere, mühcvillc und doch uo
glückliche Jahre. Ihr Augenleiden, das zeitweilig wohl Bich milderte,
machte ihr oft monatelang jedes Studium unmöglich, und sie musste
sich fast vollständig darauf beschranken, die Vorträge aus dem Ge-
dächtnisse so nft nu wimlerhfjien, bis sie pich dieselben vollständig
eingeprägt hatte, llabei musste sie beständig auf die Wiederholung
des Garnen bedacht sein, wollte sie Hoffnung auf wirklichen Erfolg
haben. Im letzten Jahrgang erst trat eine entschiedene Wendung
zum Besseren ein. Trotzdem ist es ihr gelungen, ihre Studien mit
dem besten Erfolge zu absolvieren. Im Mai 187,'t machte aie die
Prüfung als Ynlkssehnllchrerin ; im Oktober desselben Jahres erhielt
sie eine Anstellung an der Bürgerschule in Klagenfurt, legte im
Mai 1874 das Examen für Bürgers el ml eil aus Mathematik, Physik
und Naturgeschichte ab und erhielt im Jahre 187(5 eine Stelle an
der k. u. k. Mar ine- Bürgerschule für Mädchen in Polo, wo aie noch
gegenwärtig diese Gegenstände lehn. Nun ist sie seit 2\ Jahren
in ihrem erhabenen Berufe thätig und findet in ihm eine Quelle
lies seiüicsVn and reichsten Glückes.
Auf Inwogen a. anderes. ]8. (88) Wien 1803, *. FioMo» Wims 4 Sohn.
VeiIoholl.il. Blühte. 18- (SO) Ebim. 1887. geb. — IflO
Müller.
■011 er- Herrn BDk, M. Htrcfceiiblldet. Mit 10 LUhtdr.-Biloarn nich Orig. -Zeichnen.
.™ Sicff»-<i],I UM. S. (E07; Berlin liüO, W^Vu^iti. geb. m. GoWscho. n *,.—
*MÜIier, Frau Johanna, Wien VIII, Led^rergasae 5, widmet ihre freio
Zeit vorzugsweise musikalischen Studien, hat aber einige kleine
Aufsätze und die hier angeführte Broehüre veröffentlicht.
— ErfnD.rang.n in Albert iod B.n,m. 8. (88 Bit 3 aildntHen) Wim 18M,
Müller, Johanna, Biographie und Werke 8. Clara Johanna
Företner.
Flr meint Leite. Sene MSioheB, Btgt* Geeoblehten f. bm» Kinder. 9. Aul.
12. (80) Mülheim «. E. ISafl, Bügel. gib. 11 —.50
■ Üller, Earoline. Hönes »tüitinälgM Koohbnen flr die blrgeriione KDoh*. 37.
Anfl (Grosso Auw.) III. |9fl) Eeitlingon 1876, Eniilin * Liiblin. —.30
Dasselbe. Kleio0 Aaeg. I«) — »
Müller, Luise, Biographie e. Luiae Dodel.
Hills 1893. Leipzig, W. Kngilmmn. 1 80.—
■iiiler, Marie, vorm. Lehrerin. Die 18 Mannte. s»mmlg-. ». EriAh^i.. Mirchen,
(Jcöitlum u. Lieder:!. Hetlicii. ilssiVimrh für Kinilcrr.l.inirirmi-ri u. lindTlultiiaiit-
1 1 j 1 II 1 c t.,rv n 3 -.
5, Spittler. Ii -.SO; Viiil n 1.211; Stb. n
„:m.I,.11,;. ve'r. Frei-' u. i i r.; n b-a.- V „ . 2. Aull. 3. iS15.l Franl fntt .-. H. 1ÖC4,
in VerW. kürt. B.4G
.IHa.tr.)
„_b. r^l.40
Mililer, MariBcha. Ffirst Baronin Fnn. - Die PerlmonlieHuUbiina ion ilnrturoiiD.
3 Eriablgn. tbeti. 100 M. H. Leipzig, Fh. BeOlim jr. n —.SO
•Müller, Frau Mathilde, Pa. Peter Rämly, Berlin, Ku rfiirsten Strasse 5G,
wurde im Jahre 1837 in Magdeburg am 7. Juni alB Tochter eines
Kaufmannes und Fabrikbesitzera geboren. Im Jahre 18Ö& ver-
heiratete sie sieh mit dem Fabrikanten Müller und war jetzt ganz
Hausfrau und Mutter. Sie verlor ihren üatten nach achtjähriger
Ehe und lebte dann nur der Erziehung ihrer Kinder, zeitweise sich
der Armenpflege widmend. Später schrieb sie einige kleine Novelletten.
Als die Kinder erwachsen waren, hielt sie sieh längere Zeit in London,
Paris und Italien auf und studierte die Sprachen, pflegte die Musik
und schrieb Novellen und Belletristisches.
Werke s. Peter Rümly.
Müller, Paulitie. Neues Kochbuch f IU»»taltgti. oller Stände, fl. Ana. E
Kaut tilgen 1B65. tfloischhausr & 3pob.ii. k
r-Porlius, Adelaide.
■, Sophie, geboren den Ii). Januar 180:1 z
den 20. Juni 1830 zu Hietzing bei Wien,
AUB. denteobes Kochbooh. 4. Aufl. 1«. (33) Hubnr» 1858. (Alten*. Verligi-
— — "HmAiltnnurtnoli f. oll. Togo de. Jnbrei. (A. 0. 4 T.: TlgllSb« Auognben f. 8.
Hou.hiiltg.) 4. (52) BneubOrg 1884, 0. Knlor. n
70
Müller.
•■aller, Frl. Susanne, Zürich, Konradstrasse 49la-, geboren am
t2. September 1W9 in einem einsamen BauerngehÖft, in Wattwil,
Kanton St. (lallen, llire Ellern waren Kleinbauern, die, wie dort
allgemein üblich, auch Bsuniwollweberoi in primitiv bäuerlicher
Weise trieben. Sehul untern cht um! häusliche Erziehung war der
damaligen Zeit entsprechend überaus einfach. Mit f-roaser Mühe
wurden die slhTiirihveiidigslcii weiblichen Hand arbeiten, mit noch
grosserer ein bischen Lesen und Schreiben erlernt. In diesen
Verhältnissen wuchs Susanne mit noch drei Geschwistern auf.
Hierzu gesellte sieh hei Susanne eine Rückgrats Verkrümmung,
wi'lülif! die Eltern vi-ranlüsstc, «in in eimi ort iiujsiiilisclie. Anstalt 7.11
bringen. Doch alle diese traurigen Verhältnisse konnten den in
dem BauernTi. Iii [ eben M-lihirninemdcn Triob zum Lernen und das
Streben zu höheren Zielen üicht tuten. Jlit nnüiiirlichen Mühen
erwarb sie sich eine Menge Kenntnisse Tür alle Arten weiblicher
Handarbeiten. Nach dem Tode der Mutter musste sie 7 Jahre
das väterliche Hauswesen fuhren, nachdem 3. die Anstalt, zwar
nicht geheilt, doch in ihrem körperlichen Zustand gebessert, ver-
lassen hatte. Nach der Wie der Verheiratung ihres Vaters widmete
Susanne sich dem Arlieii^ehrenTiiietiljeruf. Ihr wurde auch bald
eine Arbeitsschule übertragen. Doch das genügte ihrem Streben
noch nicht. Sie las und lernte viel, insbesondere Schreiben, das
sie bis dahin nur mangelhaft konnte. Orthographie und Stil waren
ihr bisher fremd. Mit den Fortschritten in diesen Kenntnissen
wuchs auch die Fähigkeit, ihre Ideen bezüglich der praktischen
Methoden im Handarbeitsunterricht, sowie in haus wirtschaftlichen
Fragen niederzuschreiben. Und als diese Arbeiten ihre Verleger
fanden, war auch die Anregung da, ihrer schriftstellerischen öabe
einen sichtbaren und bleibenden Ausdruck zu geben, S. M. war
von IMtiÜ — 1870 Redaktrice des „rTleissigen Hau anlütt ereben", einer
periodisch erscheinenden Zeitschrift. 1SH1 Mitbegründerin und bis
1884 Mitarbeit Linn des „Schweizerischen Familien Wochenblattes".
[las IWig* HnmiattorolK«. 18 Ann. B. (6(2 m. 100 AbUHgD.) Z»ri«h 18«,
DI» Ao[>nj<grHode In Flick«. 8. (24 m. H.) HorluD 1S7B. Jalit Elrtotl,
C*«r SchnUt, n —SO
Sie AafincagrUnda im Häkeln n. Sita Helenen. [J. (52 m. H ) Ebd.. n —SO
I'iv Anf.uiKsirri.nJii im Niilipa. H HbJi, 11-71. n —.50
Dl» Anfugigillnde Im Slriokan n. du SlrUnpfe-Strictta. 8. (30 m. H.) Ebän. 187S.
Anfertigt, dar 9ohoiitwg.wlfa.le. 1 T!. S. '.UV; EU». li«;t. ' n' LS»
Zmshaddeknrc. Anh.: Dm WaiiHliakea. 8. (100 m. n ) Bbäi. 1875. 1JW
Müller, Valeria von, geb. Fischer. rV Ueorg von Kunda, geboren am
2K. März 1826 in Stargard in Pommern, vermählte sie sich mit
Herrn v. Jl. und lebte 1S7S als Theatersiingcrin in Riga.
"Werke a. tteorg von Kunda.
Ktiller, Wilhelmine, geb. Maisch, geboren 1740 in Pforzheim, gestorben
den 12. Dezember 1807.
Mully, Edle von Oppenried, Marie u. A. im /eichen der )
Toicun» ß. [1U0 m. Abbilden.) Wlan 1890, HoldM.
■Ünchershof, E. v., Biographie b. Emma Baron.
Münchhausen, Marie Luise Eleonore Freiin von, Fa. Heimchen, Lyrikerin,
geboren 1872 in Kaaael.
□Mund, Frau Johanne, Pa. Johann Muhlheim, Hannover, Hermann-
atraase 39, iat am E>. September 1347 in Braunschweig geboren.
— ■ — Dia denteeben Eniear und ihre Kail, 1898.
n Bücker. Aneh für Iii Felnn>, Sinn fle«hloMe
Hundt, Klara, geb. Müller, Fs. Luiae Mühlbach, Rom an aohrifta tellerin,
gehören den 5. Januar 1M14 in Neu-lirandenburg, gestorben den
26. September 1H73 in Berlin.
Werke b. Luis« Mühlbacb.
Münster, Gräfin zu, geb. Lady Herriett, St. Clair.
Gut* Küche. Eine Bmmmlg. i. OtricMsn für Beicbe n. Arint.
Danleoh hi>g. t. Q. Ont n Mnn«ttr. 3. Ann. 8. (371) Berlin
Münster -Ms Inn üvel, Amalie Johanne Isabelle Charlotte, Gräfin von,
■b. Freiin von Ompteda, Pb. Amalia, geboren den 31. Oktober 1767
Bremen, gestorben im Juli 1813 in Kopenhagen.
*Huni, Emilie, Stuttgart, Uhlandstrasrw 19, geboren am 10. Juni 1860
in Stuttgart als einziges Kind eines Militärmusikers, bat sie sehr
frühzeitig dichterische Neigungen gezeigt, doch wie bei vielen ihrer
SehicksaTsgenossinnen, wurden diese Neigungen als überaus gefähr-
lich für die ganze Zukunft des Kindes von der nüchtern denkenden
Matter zu unterdrücken gesucht. Allen diesen Hemmungen nun
Trotz, wuaate sieh das Talent doch Geltung zu verschaffen, und als
Emilie, allen Prophezeiungen entgegen, in ihrem 19. Jahre in dem
Uutsbesitzer Gotthold Münz doch einen Gatten fand, der auch
ihrem Streben keine Schranken setzte, da konnten sich die
dichterischen Schwingen der E, M, frei entfalten. Allerdinga
waren nunmehr Haua-, Gatten- und Muttorpfliehten, die aie im
Schaffen hinderten. In unfrei williger Mussezeit als Rekonvaleszentin
nach schwerer Krankheit sind (iedichte entstanden, die ala „Haide-
klänge" in einem Band herausgegeben wurden. Zwei Novellen:
.Der erste Lorbeerkranz" und „Die alte Jungfer" sind unter der
HaiiUUlnje. GeditMe. IS. (ISS) Stirlgvt 1SB7, A. Boa» Erben. B.—
□Münzer, Tally, geb. Meisner, Ps. Vally M. Otto, Krummhübel in
Schlesien, ist am 15. Januar lUb'ii in Kiekrz, l'rovinz Posen, ge-
boren, Sie schreibt über Hans- und Landwirtschaft,
sä
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72
Hünzner — Mihieler.
Münznor. Johann». bUMn f- du Hu>b>itnii(iii]it«iigbt in dm Yoli>Mliiile. 8.
Muralt, Lily von, a. Meta Willner.
•Bürau, Frau Karoline, Wien III Locwclstraeie 14, ist als die Tochter
eines Staatsbeamten am 1. Marz 18(51 in Wien geboren. Früh ent-
wiukrltt Jus Kind. das sich der jiiidst«' irischen Laufbahn widmen sollte,
reiche Geistesgal>e:i, und schein früh hätte sie >ur Keiler gegriffen, wenn
ihr — Gott Hymen nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht
hiitto Doch auch sie hatte mit des Lohens trüben Schütten zu kämpfen,
allein nie rang sich mit Energie bald ans deren Armen loa, und
nachdem ihr der Tod ihr einzige» Kind im Alter von Jahren
entriss, widmete sie sich ganz der journalistischen und schrift-
stellerischen Thätigkeit. K. M. zeichnet u. a. eine seltene Uner-
xelirockcnheil aus. Sic hat an mehreren Luftfahrten als Berioht-
eretatterin teilgenommen. Die erste Luftreiae machte sie ata erste
und einzige Uume in Wien, mit Engen Godard im Sommer 1881,
vorüber du iri.il s von ihr ein Urisriiialbcricht in der ,. Presse" erschien.
Dieser liaüon fahrt folgten mehrere andere, darunter eine drei-
stündige Nachtfahrt. Über jede eiinclrie dieser Fahnen hat sie in
lersnliiedcneli Wiener Zeitungen Ar'ikel ^esr.hri.-beii. Im Mai 1882
gab sie die Liedersammlung „Aus Österreichs Herzen" heraus. Im
Herbste 1882 wurde Frau K. M. von der kunstsinnigen, nnnmehr
verstürben.'!] Pi-in/es.-ii) Marie von Lung-miu , königliche Prinzessin
von L'ypcrn, Jerusalem und Armenien, r.u deren Khrendame ernannt
und i ■ j » i i 1 1 1 hü) derselben L'leleh'.i-tli!; d>'M kiiin'ülicljcti llelusiiien-
orden. K. 11. war bis rnm Stimmer I bei mehr, reu Tages-
journalen Wiens jonrnaliatisch thUig, sowie Mitarbeiterin einiger
bellet ria tischer 7M\ «chrif« en, um welche Zeit sie eine Borgenfreiere
.Stellung als tii'ii-il-eliiirteriiL in einer purtugiesisehen Familie an-
nahm. Sie brachte vier Jahre teilweise in Lissabon, teilweise auf
Kelsen zu. lernte die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich,
Belgien, Spuien and Purln-al ie.cm:e:i. Eine Serie von Bildern aus
Portugal veröffentlichte sie im „Frauenberuf in Weimar. Im Derbst
1 ^hll Sf ehrte sie iiiie.li Wien Kuriinl: , wo sie ihre stlirift-steUerisRh«
und journalistische Thätigkeit wieder aufnahm. Sie ist gegenwärtig
atändige Mitarbeiterin mehrerer Wiener Tagesblätter, auch stand sie
vom Januar angefangen, durch l'/s Jahre dem Modejournal .Wiener
Chic" als Kedaktrice vor. Zu Anfang des Jahres 1894 veröffent-
lichte sie im „Wiener Familien-Journal", unter dem Titel „Wiener
Malerinnen" eine Serie von Artikeln, welche die Biographioon
1S9S. A. Pichln« Wwe. * Sohn. n 3.-; gth. a S.W
MÜBeler, Frl. Clara, die treue Mitarbeiterin des Vereins- Organs „Unter
dem roten Kreuz", gestorben am 22, August 1897.
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Masil — Myria.
73
Kommunallehrerin und
" riach thätig.
B. £74) Dmdio 1SB3,
Muth, 0., früheres Ps. für Olga Goldachraidt. Biographie und
Werke s. Olga Goldschmidt.
'Mutschtechner, Frau Bertha, Ps, M. v. Saint Koche, Küssen, Tirol,
Controlorhaus fi't. Geboren zu München im Jahre 1*19, genoss sie
als Tochter des kgl. bayrischen Hofrates Ales v. Crebert eine sehr
gute Erziehung. Schon als Kind hatte B. einen Drang, das, was
in ihrem Innern vorging, zu Papier zu bringen. Trübe Verhältnisse
im elterlichen Hause stimmten ihren Charakter ernst. Nachdem sie
mit 28 Jahren in die Ehe trat und von mannigfachen Sohicksals-
achlägen heimgesucht wurde, drückte ihr im Jahre !,-<89 der Kampf
um die Eltistenz der Ihren die Feder in die Hand. Ihre angeborene
Neigung zu diesem Berufe durfte sieh nun entfalten, freilioh unter
schier entmutigenden Auspizien, denn sie musste unberftten and un-
erfahren, allein mit ihrer Familie in einem Gebirgadorfe, Herz und
Seele von schweraton Sorgen belastet, ihre ersten Schritte auf diesem
Pfade in die Öffentlichkeit machen. Ihre ersten Arbeiten galten
dem Tierschutz (Agnes Engels Tier- u. Einderfreund) und dem
Vegetarismus; dann wurde sie Mitarbeiterin des „Schweizerischen
Familien- Wochenblattes", und von ]S-'t- der „Sphinx" unter
dem Pseudonym M. v\ Saint Koche; gleichwie Dr. G. Jiigcrs Monate-
blatt, Lothar Volkmars Neue Heilkunst; sie arbeitete in der Folge
für die „KneippUÜtti'r", „Der Naturarzt™, „Natur- und Volksarzi'1
u. v. ü., war Kedaldrioe des „b'reitju Hygidtiischuii lilulifis" von
Dr. v. Härtungen in Riva. Nebenbei arbeitete sie auch gelegentlich
für die „Münchener Neuesten Nachriebten", „Wiener Mode" u. a.;
in letzteren Jahren vorwiegend für die katholische Presse, „Monika",
.Notburga", „Christlicher Kiuderfreund", „Lourdesroaen" „Die
heilige Familie" u. v. A.
Mutter, unure. Ela Ltbeniblld Ton M. K. S. Aull. 8. (307) Blalehld 1884, Y«l-
higan t Kluiig. Ith. ■ 1.—
•Jutienbecher, Wilhelmine, geb. Hübbe.
Wim tedSrfsn Hir w.ibKOü.i DiHurtbobuuMliultiii t 0. iri» »Hau eis -Dp legt
Mtal B. (88) HMDbarg 18«», Holte, n -X
lichte, 18. (131) H iq n o t c r 1848, Hahanoho Hoflraco-
fiachtaheim — Najmajer.
Siehe auch Xit::ht i'nj:
♦Naohtsheim, Maria, Boppard a. Rhein, ist als Tochter des Direktors
dar städtischen Gasanstalt Naolitsheim in Boppard a. Rhein, am
'II. Juli i.nU iLü'ii'lljs; üi-buivu. .Sie besnektt: die sliLiiüsche höhere
Töehlerschule ihrer Vaterstadt. Im Jahre 1891 bestand aie in
Wiesbaden ihr Examen für Handarbeitslehrerinnen. Im Jahre 1892
bildete sie sich im Staatskursus der Königlichen Turnlehrer-
bildungsanstalt zur Turnlebrerin aus, Ihre patriotischen Festspiele
wurden in Huppard a. Ithein aufgeführt.
Drei putriotleclia Festspiel«. Am gioraet Zeit. Hieronnd in Unit, ulamiod in
l.:nii>. .Mit (i.m f. ],,-.r,ig i-.. Vati-rhrnd. ili,Si,7', li-jpp.-irH. isal, ,1. U W. KruBy
lUchlijlgtr. b»r n L—
- Au» grosser Zeit. 12 (3iJ Eldn, b»r nn — .00
Hit uolt ffii KöniB u. Vi.tarL.bd. IL'. (7) Bba». Dir nn — .60
Njüim.hiJ liott. niemand ;u LeiiiE. Ii. (8) EM«. btl nn —.60
♦Kachtweih, Frl. Albert ine, I's. Alma Norden, Düsseldorf, Friedrich-
BtrasBe KS, geboren am 33. April 1870 in Rheine, Westfalen, ist
Vdüiisubulleiirerin und stand i;ro feuilictonistische Mitarbeiterin
namhafter Tsgesblätler, sowie pädagogischer Fachblätter. An
Buchen» „Illustrierte Erzählungen für junge Mädchen" arbeitet sie
gleichfalls mit,
"-"Uple. 10. (110) Letpilg IBM, tt. ül.Bitner.
Naerger, Ida, geb. Fichtner. j>m poetioobo iLui»r»<uui. lieichhaltlp Saromlg.
v. i.'1-iL'.-li-iliiihtfn ni jecer im Leuen icrlmiun. Liolocenitoil. :!. il'.i.'- Scluvcidniti
18B1, urltjer. n L—
Heitere fcsUpieic u. Vortrüge fflr 2. 3 n. mehr PereDnen xn Follera.bend u. llooh-
ii-ii. .il-Ji Äf.nni l'irU. Simciua. -.78
— Neos üeaioiile n. Vortrüge ™ Mterriona e. lleclueit. 3. Ann. 8. (101)
EM». 1393. -.7S
Nahmer, Frau Johanna v. der, Biographie s. Johanna Szelinski.
HaUniiteiafo 8. <Sfl Leipi'lg^lSeS^ W. FrWrfoh^ ^ 1—
"Najmajer, Frl. Marie von, Wien III. Ungargasse 3, geboren den
.'(. Februar 1844 in Budapest, als Tochter des ungarischen Hof-
rates F. v. Najmajer, verlebte sie als einziges Kind eine überaus
yliicklidie Kimllieil, die iWcb den in ihrem 8. Lebensjahre er-
folgten Tod ihres Vaters eine grosse Trübung erfuhr. Ihre Mutter,
eine geborene Wienerin, zog hierauf nach Wien, das der HL nun-
mehr eiiji* /.weile Hriinnt wurde. Hie)1 lernte sie erst deutsch,
nachdem sie Ungarisch und Französisch vollkommen beherrschte.
Uns lyiisdic \iir.[iii uden stellte tidi bei Marie schon frühzeitig ein.
Mit 12 Jahren begaun sie Uodichte zu schreiben, in einer Sprache,
die erst, seit kuivem die iure geworden war, denn seit sie einige
Gedichte von Schiller gelesen, schien es ihr undenkbar, in einer
anderen Sprache als der deutschen „zu sinken". Trotzdem kam
M. v. Ji, erst, als sie bereits vierundzwanzig Jahre zählte, und zwar
infolge direkter Aufforderung seitens des österreichischen Dichter-
fürsten Grillparzer dazu, eine Sammlung von Gedichten: „Schn.ee-
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Najörski — Nalli-Ruteuberg.
glöckchen1' herauszugeben. Seither sind zahlreiche Gedichte von
M. v. N. in Atitliologieen und Zeitschriften und dergleichen er-
schienen. Sia ist besonders stolz darauf, sich in Bezug auf ihre er-
rnngene schriftstellerische Stellung als self-made-man bezeichnen
zu dürfen, da sie zu ihrem Schallen keinerlei Anregung von aussen
Trauerspiel schrieb. Den Stoff bot ein römischer Kaiser aus dem
4. Jahrhundert. Sie wollte diesen Stoff, der sie seit Jahren be-
schäftigte, in einer epischen Dichtung bt'nrlii'iU'ii , unwillkürlich
kam ihr eine Dialogform in die Feder. „Mit liuüserster Willens-
kraft", schreibt sie, „drängte ich alles zurück in mir, denn ich war
mir keines dramatischen Talentes bewusat — ich habe nie auch
nur eine Scene geschrieben und ein Buchdrama wollte iah nicht
schaffen. Da kam ein Tag, wo alles gewaltsam zurück Gestaute
sich Luft machte und als ob ein Höherer es mir einflüstern würde,
schrieb ich in unbegreiflicher Schnelligkeit, in einem Monate, ein
Trauerspiel in 5 Akten, das vorerst von meinen Freunden, dann
von Fachmännern gelesen, ala bühnenlahig erachtet wurde". Bin
grosser historischer Roman, „die grosste Arbeit ihres Lebens* „Der
Stern von Navarra" harrt der Veröffentlichung.
Folgt. 18. (IM) Wien löVB. »irüböot:.
i Sedtaht. B. (114) Stn«e»rt "—* -
m Bild io» Feniuu Neuiait in (
Oltntg. S. (ISO) Stuttfut 1
Najörski, Henriette v. Bttnohinoitn Ober die Motil 1 du »tlbliohe Uemhieoht,
8. (US) PuBth 1S47, OdIIhL n 240
Hall!, Agathe, Biographie und Werke s. Agathe Nalli-
Eutenberg.
Die Einte einer Fnu. In Ci.iU Veethi*. SN,.. Iii. (121) Berlis 1690, Oold-
•chnldt >> — »
Werke a. auch Nalli-Rutenberg.
*Nalli-Rulenberg, Frau Agathe, Berlin, Schiineberger Ufer 27, wurde
ihe Kindh " ' '
in Berlin geboren, wo sie eine sehr glückliche Kindheit und Jagend
ihrem Vater, der ein be-
;et. Schon früh trat die
erzählte ihren Gespielen
verlebte. Ihre Erziehung wurde von .
geisterter Anbänger Pestalozzis war, gel
poetische Begabung Agathes hervor. Si
Märchen und Geschichten, welche sie selbst erfunden hatte,
ganzes inneres Leben war ein beständiges Dichten, Träumen und
Fabulieren. Kaum 15 Jahr alt, schrieb sie eine jeuer Geschichten,
die sie sich selbst erzählt hatle, auf. So entstand ihr Erstlingswerk,
die kleine Novelle; „Rosa". Sie wurde im Feuilleton der West-
fälischen Zeitung gedruckt und erschien spater auch als Büchlein.
Ihr folgte schon in der nächsten Zeit ein Roman: „Allan ürville"
und dann ein Bend Novellen, Nun trat eine Pause ein im Schaffen
der jungen Schriftstellerin, da sich dieselbe mehr der Thätigkeit
als Lehrerin, welche sie zu ihrem eigentlichen Berufe erwählt hatte,
76
Namen Iob — Nathusius.
it ganz ui
und grössere Novellen erschienen im Laufe der Jahre in verschiedenen
Zi-idmsii-n, wie im ,. HeHiner Vrf-irvili^rililMt t in der „ Norddeutschen
Allgemeinen Zeitung", in der „Frankfurter Didaskalia", im „Fränki-
schen Kurier" u.b.w. Acathe lernte ganz Deutschland, die Schweiz,
England, Frankreich, Italien kennen. In Rom vermählte sie sich
mit einem Ilaliener, Faustn Nalli, der als Beamter an einer dortigen
Bank angestellt war. In ihrem neuen, südlichen Vaterland lehend,
blieb Frau Nalli doch Btets in lebhaftem Verkehr mit der alten
Heimat und oft kehrte sie auf läneere Zeit in dieselbe zurück.
Auf ihren Reisen hatte sie eine Fülle von interessanten Stoffen
gesammelt, die sie nun r.u verwerten begann. Während sie früher
meist nur Erdichtetes nus ihrem Phantasie leben gebracht, schöpfte
sie jelzt aus dem wirkli.:ln'[i Üben, in ihren Erzählungen nur selbst
ErrahrtneB. selbM (i.-r-ln-Ti.'s wiedergebend. Im Albert Ooldschmidt-
R'l.rt, Verlafre, l'vrlir:-. erschien ra, Hiindr-hei] ihrer nesien Novellen.
Sie ist Mitarbeiterin »ui Berliner „ Salon blatt", an der „Modernen
KiiiiFt'1. im ciuiccii FnmpiiHL'itr.ngfci! u. s. w. Eine Sammlung von
Erzählungen, Romanen, Novellen und Skizzen von N.-K. ist in
Yorl'eivilmi;' [;n:i wird ileiiitiäcliüt Ii t- r;uisjjegeben.
Rasn. Leipzig. Holcr. HBW.
Wni die »dJr. rjasoiicn. N-im Märchen, ä. il3* m. ö IlLüfr.j Barlic 135(1.
C. Kn,psal. l'. Aua. lHü U. d. 1'jfü.c. hlt.ll»
Werke s. auch Agathe NallL
Namenlos, aedinlile v. • . * B. (SIS) Wien I8S6, Wien« Made, n 8— ; geb. n 4.K
NasarefT, Fanny s, I' a 1 m ■ N a a areff.
*Nast, Klara, Ps. Franziska Mainau und Herbert Fehrbach, Tilsit,
Kiro.lii'iiatriiss« In. «clorci! am :;<!, April Wili /u Insterliurjr, hat Sit;
den ersten Unterricht durch eine Hauslehrerin in Eydtkuhne.il em-
pfangen, später Privatschulen besucht. Seit 3. Juli 1H63 ist sie
die Gattin des Oberlehrers L. Naat, am königl. Gymnasium zu
Tilsit. K. N. isl Mitiu-beii.-rin verschiedener Jiliitier, wie .Neue
Musik-Zoitusij", „Rnir.anbildiüthük". .Uns Neue Watt," „Die No-
vellenzeituuß*, „Illustrierten Monatshefte", „Die lustigen Fliegenden"
und verschiedene andere.
. AltlitMiBohe EnlblniiB.D. ö. (SS) Solb»Wrl.g 1889. —.TS
Wunde nunc bligull. Bom. 8. (110) Stuttgart 1887, Adolf Boni * Co.
Natalie, Königin von Serbien, geboren den 14. Mai 1859, ab Tochter
des russischen Obersten Kesehko, am 17. Oktober 1875 mit dem
Fürsten, späteren König Milan von Serbien, vermählt, ist sie seit
24. Oktober 1888 von diesem geschieden. Die Scheidung wurde
im März 1893 aufgehoben. Zu Gunsten der Überschwemmten in
Serbien hat die Königin N. ein kleines Heftchen „Aphorismen der
Könip-io Natalie" erscheinen lassen.
Apncriimen der KOnlgta Natalie.
□Nathusiue, Frl. EUbeth von, Ps. F. L. Born, geboren den 17, Januar
1346 in Königsborn, ist Novellist™.
Nathusius, Johanna.^ Di, BlanuiraU n«h Uun deutichea Namen Sinn n. n™*Wj
a. Aui. a. (205 m. sa L.) Lsipiig ises, kn.ni.
Digitized 0/ Google
Nathuräs.
77
NathUBiUB, Maria Karoline Elisabeth Luiso von, geb. Scheele, geboren
den 10. März 1817 va Magdeburg, gestorben den 22. Dezember 18Ö7
in Neinatedt.
Aoigeir&nlte EnUluagn. Wohlf. Ausg. IS l.fgr,. 8. (1 112-123) Dresden 1339,
Derselbe. 3 Bll S. EM«, 1 o 2.50; geb. n n S M
Inhalt: 1, Der Yormond. Tagabncb einea armen FrAolalna. 1)1« alte Jnngfer.
Langenitele n. Behlingen. («40) - 2. Elianbelh. - :'. VaüMüri a
A «ä?K™B Jfii°ti,° *' K™*™' Ito" fc"™ "t "" *rT™ ^a.cl,"l8beI1 ^1B4)
Bopbie.^Die beiden Tannenbaum™ Chriltien der v'nlilcUai! 12? "(110)° Leipzig
1ÖB4. Qrooanor A Bohr.mm. iart. -.M; geb. m. GoU.etan. -.70
Anaee-ihlte Solmfien, Volks-Aosg. 26 Lfgn. 3 (iM-30) Laipiig 1939. Foot.
9. Der Vormund. Eri&hlg. (16«)
10. Tagebuch einea mm Vi&ulaim. (147)
— BalBtor-Meler bei den Franioeen. Enihlg. 12. (49) Herbem 1883. HuolAendlnng
(3, Arnold. n — JM
lala-Onaderbenm 1SB5,
S. 1893, R. Mnhlmanna
jbuab elnea .rmeu Fraulelne. 3. («2) Berlin 1B53. Bruar 1 Ca. -!fiS
. 12. (121) Leiprig IBM, Ore.aner * Schramm.
. 10. (128) Leipzig 1892, W. Finaler. ' geb. ». Golduchn. — .75
n. A. D« armen IVttn Walhnnenturele..* Errthign. B. (TO m. S Elb
<e. WopperiheTor Truttnt- Gase 11. ehalt hart a
Der Buttert« o. der Wolteubroah. Zwei BrOhlgo. Benrb. t. W. Warthai.
) Stuttgart IBS«, Union, n -.20: Einbd. n
Der BanaeroH. Daa Baregetleld. Zwei Errthlgn. 4. Ana. 12. (124) 1
«). Hohl manne Verlag. B — Mi geb. "i. Qoldecbn. n
Der Bnaierott Beerb, t. n. t. Wegera. 18. (18) Laipiig 1891, B, Wer
Der Bankerott n. andere Knlhlgn. Bearb. i. H. y. Wägern u. A. Marlin.
0 m 2 Bildern) Lelpilg 1823. F. »man. hart
Der Weine Knrranaaiunge. Eina wahre Geschichte. 4. Aufl. 8. (22) Halle
)S. B. MOblroanns Verlag.
Der rlelne Kagim entström peter. Der Tnrmwart ron WelecUngen.
. En.ih.lg. 4. Aufl. 0. (34) Balle 1
Der Sonntag, eine Schule dea Himmele. Eine Braihtg. 3. Aal. 10.
Barmen IBM, Wlemenn. n
Der Toim-art in Woisslmgen. Eine Eriahlg. 4. Aufl. 9. (!S) Halle
1888, R. MBhlmanue Vertag.
Der Vormund. Er«inlg S. .131):. ILi-k'...,, lsM>. 11r..ridi,er. r, -M; golj. n
Usuell». Bearb. r. W. Wertiier. IS. fl'ftj (Untlf/arl I3S9. Union. n
Dasselbe. Wohlf. Orlg-Ansg. 5. Aon. 8. (1J0) »alle IBM, R. Mnbln
— 'Daaealb*. «. (Min.>Ao(l. 12. (212) Ebdn, I89U. n 1.-; gab"». Oolonhi. i
Daaaalbe. 8. (IM) Lelprig 18», Fort. n — 90; geb. I
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Kathus ius.
Nathuslus, Maria Karoline Elisabeth Luise von. Eiinabrth gw< s («ssi
Lelpiijc 1800, Fooi. a S.60; in einen Bd. eee. n 8 —
Daaaolbe. 2. Aufl. 12. |«78j 11,'rbn,,, IWUl. l!,ir!i!ii:i.L]iins ili-s N:n^:n.isrt,^n
KilWnncVn einer Qroitmattar. rür' j™n'gn" aulhiS6**^!1' pflf I**p\lg%Bw!
Gaeammelte Schriften. 1.-7. Bd. B. Hüll*. R. Mtlilnu» Vertag. " i&—
Dorf- n. SUdtgeicbieltfn. [5S*J 1SS8. 3.—
Kiiiw E«ihiBi.gent a Bd.. («i^ist».' S *"*■ <M1' 1M8' a I«
Elianbrth. ä Bde. V. Aufl. (7161
Nachtrag*. 1. fid. Tagebuch einei
S Pi. FaB.iiifn-SUTrr
leibe. 8nppl.-B<l. 100 Lieder In H
n. F. I. Natbntioa. 4. (188) Halle
leibe. 8.- 7. Ed. s. Ebda.
VI.: Laugenstein n. Bobliigtn, 6. Aal. (304) 1586. 3.40; geb. n 3.-
TLi I. Die lila Jungfer. 4. And. (210) 1880. I.SO; geb. n IM
I. Dar Vormund 4. Aull. 1170) 18*8. « 130; geb. n 1.90
laualb*. 8, 9., II. 13.-16. Bd. 8. Hill«. Friokn. S8.10
Ii. !). KlLfabelh 5. Auf, ÜliJ,-. i 7 ] f. i ISVfl. 5.10; gpli. 0.-
II. Naohtr S.IiJ. F»mili.n- Hill,..-,. Herrn Kiimmerdiener. :S-!H. -70
13.-4. Bd. Lebensbild der helragegangenm M. Nnilinaiua. 1. Bd. Hadehen-
lelt. (066) 18«?. 5.10; geb 8.—
II. — 5. Bd. daieelba 3. Bd. Fnnenleben in Altbaldensleban.^ (738) 1848.
16. 8. Bd. deeielba 3. Bd. Frnuenlebon In Neinatadt. (689)^ 1°*^ ( _
raeaelbe. 1. 2. ii. e. Ud. 8. Halle. B Muhlmanni TuW, 7.80; jjcli. r. »jr,
: "~" - Sludtge.ohichten. S Aufl. 1564) 1871. 3.-; geb. n 8 Jä
_. ---.-.te4n.ju)ch[n. (2Sn) i87a. 5.40; gtb. n 3.-
■ " (804) 1871. »40; geb n "
- Duulk 6. Bd. 1 Heft u. 6. Bd. 8. EM* 8.*Oj geb. n 4 88
V.; 1. Tagebuch ein«, armen Frioleir,!. 12. Anfl. (ISS) 1871. n 1.20; geb. n 1.B0
Ingen Ein« Ereehlg. 7. Aufl. fSOS) 1878.
3.40; gab. » 3.-
!._ Aufl. 8. K.llo 1S77, yriAB. Y«rl»g.
Hinteln, eint Gaachichle, die nicht mit der Heirat acblloiEl. 2 Bde. (715)
leelbe 2.1,. 5. Bd. 3 Hefts. 8. Hall», R. MBhlmaans Verleg. SM; geb. a 430
2. Die Geschichten reu CeriatM,. u Julcben. 4. Aufl. (388) 1BS6.
340; geb. r. "
6. .fernem .ou Karacrr, fl. Ann, [181) I.ÜSI. ä.lSJ; geb. - l.äO
,1b.. 13. Bd. JJ.cbir.Bd 3. Hille 1SBJ, l'rioteu Vertag. .1-
Beiicbrief an. Ff.nlreioh, England Ii. Scholtl.nd. (308)
— — - ' — ' ■ - - ■> (i lls) H,iie 168u,
~: B.-i geb. n 18.60
n 1.86; geb. no SL60
ineg. (155)
n -.60; geb. n 1 SO
- DaiHlbe. Wählt Oiig.-Anag.
. Mflhlineaiie Verla* a -.31); Ic-ropl. B Bi
- Duaelbe. 6. Bd. 1 H*H u. 8 Bd. 8. Ebda. 1088.
6. Tagebuch eines armen FrAulein». Ifl. Aull, Woblf,
8. Ungemein n. Böblingen. EreillilK. Ii Ax:1. i3«l| n geb. m. . .
Daeselbe. 8. n. 0. Bd. 8. Hella 1837, Friebea Verlag. geb. .1-
ElKebelb. Elae Oeicblobt^. die niebt mit der Heirat tobliesat. 2 PH.
Dntaolbe. * Woblt! 'volia-Anaa;, a. n. 5. Bd. g Hoff*. H. Halle, B. übblmanna
Verlag. 8.40: Leinir. Einbde. a -.80
OL: Elelae Enahlnngan. In 2 Bdn. 1. Bd. 4. Ami. i339) lSt'2. I.SO
V.: 3. J»ohln ™ Samern. Ein Leben ilanf. 7. Aufl. (180) 1866. -SO
Naturgeschichte — Natzmer.
NathuSlllB, Maria Karolina Elisabeth Laisa von. Joachim t. Kauen. Ki
TJuiellie. 8. (IS8) Druden. 188». Brandner. n —.50; geh, r. 1.—
DaMelbe. 8. (174) Lalptte 1880, Foct.
— Treibe. Ilea.b. r. W. W.rther. 12. (144) Stnttg.rt 1690. Union. B —44
DaMelbe. .4. Aull. 12. !l;,ll» iKiä. !!. MOnlniaims Vfrlag.
I.— ; geh. m. Uoiaschn. 1.60
Jnngfer LottchM. Ein» Eraahlg. 4. Ann 8. (34) Hau. 1893, -.IS
Kleine Knill IiKm. Woh'.f. r iriS- Arjbij. 2 Bis. H. Kbdn. 1800.
a n 1 60; gab. B n 2.20
1. 8. Aufl. (IN) - 2. 4. Aufl. (SOG)
tat der Frelgemolndler. - Muri«. 2 Dorfgeschichten. 10. (72) Lelpiig 1(139,
iielbe n. Hinget darnach, am» !br stille »Id und dee Sire Tehafn. "ä Briihlgn.
JelOO. n —90; KiaM. n .40
rtha. die Btllfnuttai. EL Aufl. 8. 148) Hamburg 188», Agentur du Bauten
rinn, die Stiefmutter. — Halle. 8 Dorfgoeohichten, Bearb. TOB A. Martin.
.-ji i#L|«.iff ISüä. !l. wertlmr. —.88
Iii- Htlefmntter. — Marie. 2 HoTfgescIi lebten, 13. (tri) Mpitg 1896,
er £ Sehremra. kart. — .40; geb. n. QoldKho. n —.70
A. Mutter und Kind. Enablgn. 8. (70 mit 4 Bilden.) Barmen IBM,
V..i,TiH-r!b.:il..r Trattot-Gerellinhaft.
- Büolerlr
. 8. (1») Lelpilg II
Ibe. 029)^ Dreyen 188», Brandn
Verlag""'"'"
Daiialbe. Bearb. t. W. Warthor. IS. (Iflfl) Stattgart 1890, Unlnc n -.40
Taste Sofle. WeHmncM.ga.oblcht.. 4. Aufl. 8. (82) Halle 1898, B. Mnhlmanua
— I^Tar-to Solle. Der klein« Karren aejarige. 3 WelbnaebtagesohlohteL. 3. And. ie!
■ 'S'- ■ liertwrn IHi.-ttanJI-jris ir.s Kol!..Ttof:c-Yt.tiM. n -.SO
— istJ*» 'wrt* E"Vel" D"d*,,*M"M* B*"*1 T™ *■ la <M) I*lp>J|
T»ter. Scbn n. Enkel n. andere EnAblongon. Bearb. twi A. Martin. 13. (187
m. -J H.i.l.T,,. [...i|.7.r; l-ü/S. F. SL.ai.n. tut -.78
Taler, Soha n. Bntel. Eine DorfgoiOhloht«. 18 (88) Lelpilg 1805, Graeaaer
* Sehramru. tart. -.Mi geb. m. Qnldachn. n -.70
——U.A. Verloren u. .iedergtfnnden. Erxlhlgn. 8. (70 m. 4 Bildern) Bannen 1808,
Wo »Schattier Rlocrabauni? ErTlhlg. 5. An«. 12. (90) Halle 188S, Bnöh-
.-.^wT^acl^Jf^^ Ann. 12. 180} Halle 0, 8. 1883^
fr. KOhlrnanne Verlag. n —60; geb. m. QoldMbn. n 1—
Wo -wachet dar iilr.cV;l :unr. V l'.i Hl Im. i'.cciitif ntsfrompeter. Jnngfer Lettoben.
3 Krjihlfjn.. Ii 1 1 141 1 l.rij'iL« V,H, Oresunci K Si:hmn™.
tart. — .M; geb. m. Golds ohn. —.70
Naturgeschichte der Berlinerin. Von • , ■ 8. Aufl. 18. (184) Berlin 18SS, leelelb.
•Natirner, Frl. Anna von, Pn. Ada Hertz, Hcriachdorf bei Warmbrunn,
Schlesien, jjolmreii :tm l.'i. i )b/.f inlit-r '.ti'.iii zu Briff; in Oherschleaien;
Tochter des älHjrjrs bei den braunen Husaren Hans von Natzmer
und seiner Ehefrau Mathilde, geb. von Kulisch. Ihre Ausbildung
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Naubert — Naumann.
erhielt sie fast nur durch Privatunterricht. Sie kam nach dem
Tode ihrer Eltern (18481 in das Haus der einzigen Schwester ihrer
Mutter, woselbst sie mit wenigen Unterbrechungen bis zu deren
Lebensende (1S85) verblieb nnd zuletzt mit derselben in Hohen-
friedeberg in Schlesien lebte. Im Jahre 1873 erschienen ihre ersten
kleineren Aufsätze, dann folgten die hier angeführten Buchausgaben.
Ausserdem erscheinen jährlich Erzählungen für Kinder oder solche
fürs Volk positiv christlichen Inhalts in verschiedenen Zeitblättern,
sowie Aufsätze gemeinnützigen Inhalts, welche nicht gesammelt
. Dural. Gott in Gott. Kot. Hille » S. 16S3, Jaliui Frioko. £75
Illustrierte» Gotminia-Kochbuch. B. (*M) trukfnrt a. 0. 1696, H. inJro> * Co.
Dm «inen ew'gen K»a dies »rae I.ebon gini. Kot. 8. (120) H.lle i. 3. 1880.
Jnlin. PrliA«. 4.—
Säubert, ChriBt. Benedicts Eugenie, Tochter des Professors J. E. Heben-
streit, geboren den 13. September 1756 in Leipzig, gestorben den
12. Januar 1819 ebenda.
Nauheim, J. H. KitliKtB». E. BRttlg. ■« Bthwabtn. 6. (IBS) Aog.oorff isss,
,t „goldig« Pnra". Euu
"Verden, schreibt Erzählungen, Skizzen und Feuilletons.
•Naumann, Frau Dora, Ps. Th. Treudank, IVouen i. V., am 20. Sep-
tember 1844 als Tochter des Kaufmanns und Stadtrats Ulbricht in
Freiberg i. S. geboren, verbrachte sie eine glückliche Jugendzeit.
1867 heiratete sie den evangelischen Pfarrer Naumann. Seit frühester
Jngeud hat D. N. alles, was ihr Inneres bewegte, zn Papier ge-
bracht nnd so sind im Laufe ihres empfindungsreichen Lebens eine
grosse Zahl von Gedichten, Märchen, Erzählungen, Skizzen und der-
gleichen entstanden, die in den verschiedensten Zeitschriften,
Kalendern, zumeist aber in dem im Verlage von Friedrich .Richter
in Leipzig erscheinenden „Pfarrhaus1' zum Abdruck kamen, und
noch jetzt zählt D. N. zu den Mitarbeiterinnen einer grossen Zahl
von Zeitungen und Zeitschriften.
Werke s. Tb. Treudank.
•Naumann, Frau Josenne, Salzburg. Don MI, Stürz Kioli in Kcichenhall,
Bayern, geboren, kam sie zur Ausbildung in das UrsulinerinnetikloBter
nach Salzburg. Neunzehn Jahre alt, begleitete sie eine verheiratete
Verwandte und ihren Gatten auf einer Reise nach der Schweiz,
Oberitalien, Neapel, Sizilien und nach Dalmaticn. Zwei Jahre
später vermählte sie sich mit eioem österreichischen Staatsbeamten.
Anfang der sechziger Jahre begann sie zu schreiben. Von 1871
bis 1875 war sie Mitarbeiterin bei dem Liberalen Volksblatte und
Naumann — Nebinger.
der Reiehenhaller Zeitun;:; später schrie!) sie für verschiedene
andere Bliittor. Iure Novellen, Romane und Erzählungen kamen
im Jahre 1876 in zwei starken Bänden gesammelt unter dem Titel
„Alpeublumen" heraus.
Alpanblonen. Gessnmelle EnlMgi. 4. (&SII) Salibnrg 1878, M.jrtinks Bnoh-
1 Dti BaacbülMr. Rom. 8. (!IS0| Tibnr 1863, LwidlmB * Sohn. S.—
Ein AbipMoei In dei Schnell. Solnborgei rik iEionbuob. Anthologie. Maj-ereoh*
Naumburg, H. Biographie und Werke s. Helene Lobedan.
□Navsau, Thekla, war Vorsteherin einer Erziehungsanstalt in Nord-
hausen (1872).
I)n> Ismen für FamUi« n. Eindeigirten. 4. n. S, Stute. 8. t*'m.'lO L™' Stntt-
— Dns Wlunn. war teile ms dei nortlisclien Mythologie. 2. Aufl. 10. |7S m. t Stniqtif.)
Eiilmgsn^lSM, Sohiaiber. ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^150
und MunüMif Snvtriu. J1,ie|e. Lieder n. Ye™ (. Kindergarten, Elementer-
tlu» n. Fimilir l.iv.. ,.[; :i. siri Motit a. Teil Mjemb. u. gsordnet. 7. Ana.
'■ 1 lr llt 1 1 ' !. I n cigihtti n, dlt Mlll.
NeandcT, PauIloO V. Gelegenlioiti-Gedioht» in Terschiedonen Fornilianleatoa, nebit
einem Anbang im Gedichten, 8. ilSLSi lioilin IÜS7. E. Ktsnie. n 23$
Nebe, Clara, geh. Erdl, geboren den J.i. Nuvenihcr 1840 in Köslin,
gestorben in Warmbrunn am 22. April 1863.
Fol.dnm. Gediohi.6. 4. (20) Stuttgart 18;S, Olflnlngir. 1.—
Nebelin, Charlotte KUäiiUUu'. jjub. Rambach n»r grosso v-or.ohnu.ngatag
tum lielltumen Gebrauch d?a I-eidena und Stcrbena nnaeres Slarrn Jean Cblieti.
DT.robjB.ehon Ion Pfr. W. KSlInar. 6 Aufl. 8 (105) Oaeel 1388, Spittler. n -.SO
»Neblnger, Frl. J. H., Ps. J. Haardt, Kreuznach, Königstrasse 22,
wurde im Jahre lölil geboren. Sie verfaaste Erzählungen für die
Jugend; ferner Novellen, die im „^ucllw aaser", „Reichs boten",
„Herl hier Somiliifisbkli'', _ Aib? iterfreunü'- t:',i\. erschienen sind.
Ann' ™, der lilmt Lrülili;. ' Ii IM a:;t 1 lllnitr. ■ liMlii! 1SS7. VotLs Jes
chnBthohon Zeit.fhTilten.eMlDJ. Varl, — M
Der UMlvheU BohmHOl:. Udrotaen, 8. (114) Gotha 1819, Gliaer.
d B.-f geb. in. Goldicbn. r. 280
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Necker — Netnmeradorf.
Nflbillfler, J. H. Jler m„K. Ob »chic nie fOr jnngo Midohen 8. (136) Bin
Bpiltlor. D 1.-; gi
(7fl mit -i lllustr.l Berlin IBM, Verl
ilind. Era&hlg. 12. (94 m Sniuetr.) Ebdn.1897. taut — *)
.. _.. Erilhlg. IS. i-ill mit .1 ] I] usi r I Kbdi 1S97. tat. — .40
SVIialiil«.|;uipr,. Knill lr;. t-J. .IM Tili! ? lllusti., j-luli,. 1*17. *nrt. —.4»
- Vi.-le Wi-.tf.T Iflschca die Liebe t.ici.t. Hiinbiir- .— — ..-
Wird du nicht Frend« Min. EbdL 1868. n -.10
"Weitere Werke s. auoh J. Haardt.
□Necker, Fraa Nanny, Pa. Nanoy Heiden, Hamburg- B->rgedorfi
Novellist™, geboren den 7. Juni J85S in Heide. Holstein.
-^Amtainn. Tbiläa. ErUHllg. fnr Jinp Mldoh.n. 8. fSSfl mit Illmtr.) Stuttgart
Nef|,^Re^ine. ^hllo. — Ein> Enttlung ohne ULI. - EUitbtu.. 9 Ennblgu. TZ
Negenborn, Frau Marie. T>ie H.mfr.n und Ihre weiblichen Dltmtboltn. 8. (84)
V q Ii aU h^im|f A ° Ba"rTi]l(l 1 ' i ' '. 1 v.' ^ tTnticir? isi'^
n 1.60; geb. n 8.—
Negro, C. del, Biographie a. Christine Thaler geb. Greiner.
Auf Bing gebunden. Bern. S Bde. in 2 Tin. 8. (509) Leipiig 1S82, Wirtin«
»Neisser, Regina, geb. Löwenthal, Pb. R, N. und R. Thal, Breslau,
Triiiifasatrasse 7, au Lissa in Posen am 10. Oktober 1848 geboren,
schreibt Feuilletons, pädagogische und biographische Aufsätze und
Jugeniierznhlung^n. Sit; i=.t Mitarbeiterin zahlreicher Frauen-
Zeitungen, Jugendjahrbüoher und Tagesblätter, und hält Vorträge.
Nelken, Thekla, und J. Kraft. m» wiaaar hu. n. Ann. s. (Ml) Bit»
1891, Karafl.t * Sonn. 4. - ; geb. 6.-
Nellen, Haris. poetlacbt Knoipen. S. («a> Kola ihm, J. Zach«, geb. hm 8.—
Nelly, St. a. Karoline Stricker.
□Nelson, Frau Rechtsanwalt, Ps. Else Lejcune, Berlin- Weatend.
Werke a. Else Lejeune.
Nemekhäzy, Joaefine v. Feldblumen. Gedichte, b. (so m. vign. n. h.) wi.n
1643, Einig, (Irttntlg, Herbig.) n «._
. Ii. Ann.
■anziaka Freifrau v. Reieen
n. Y erlag« ha. n« Stuttgart Dr. F6rit«T Ä Co. n 2.— : geb.
■ Tat Kampf der Sewhlecbtcr Kino Studie ans dem Leben und für d.
2. ADO. 8. (189) Leipiig 1B9S, U. Spgbr.
Digiti? edD/ Google
Nemo — Xeuda.
EM». 1S7«.
Uebt Benin. Born. 3 Bde.
L* Bleu». Bern. 8. (906) Mdnehtn 1868, 1
■ ■■ ■■ B"m. I Tie. H. [U
- - [1118) Ltipilg
-.- Zeit. Born. 3 11,. B. 1378) Slnttgert 1S7S ....... ....
Unter den BainMi. Bon. nni Bonu OsjtnTOt. 4 Tie. 8. (881) Loiplig 16« 2,
Brookh.no, g 12. -
— - ünUr da» Walten. Bau. 8 Bdt. S. MM) Berlin 1819, Jutt. n «.-
Zur Herreoluft geboren. 4. (8«) Btntlgnrt 1875. Xroner. ■ —JjO
Nemo, Biographie «. Hedwig Dietz.
Bnbbi leine. Trnnorop. S. (1™) Bndape« 1888, L. KdW. 8.—
— Uoterae.rFriedenspr.lme. Ein Wichen. 13. (81) ZCriohlaSS, Veri.gi-Magitiii. 1.—
Nemo, J., int Pseudonym für Frl. .Toh. Theodora Connemunn, geboren
den Li. Januar 1845 in Stapelmoor, Ostfriealand. Sie schreibt
Bomane und Novellen.
Du Loch In der Tliohdecke. 13. (19) Paderborn 1883. F. SchoBineh. —80
Der Krli« von Eisen borg. Hoy.
Sehlen» Oarognh. Born.
Vernehmt. 18. (68) Paderborn 1898. F. aohOnlngh. —.SO
Nerese, Marg., Biographie b. Margarete Wietholtz.
Ana Pommern. Briiblgn. In plittdentioher Hundert. 1. Bd. Kinnentr»i. En
hinnarpommerach DorpgOMhlsht. 8. (88) Leipllg 1887. 0. Lei», n 1.35: geb. a 2.2i
□Kerlloh, Frl. Agnes, Klosterneuburg bei Wien.
Nesallle 0., Fe. für Ottilie Ellissen.
• Qaleneiu Eindereben. Am dem Engiiiohes iei John Hebberton tbareetit. 18.
(13t) Leipzig, 1M97. Blbliog.aphiBShea Initltut n -.10
Ichramm-
o 26. Oktober 1738 in Schweidnitz i. Sehte«.,
r 1806.
Neilbaur, Lina u, W. Bnach. Sehnin der Dunemehneldecei. Der Heiialt ent-
sprechen« lerbeässrl. 10. An8. 6. (88) Btuttgnrt 1806. H. >. Tronanfold. n 1.50
leuberin, Friederika Karolin
9. März 1697, gestorben
der Elbe.
Neubrunn, Jacobine. Hein Beieptbnob. Behata t. 800 BaiepUn f. dia Keohlmnat
o. d» Einmachen. 18. (lBft) Weimar IBflä, Voigt. 1.76
ONetida, Fanni, geboren in Losohitz, Mähren, ist die Witwe des
Rabbinern Ä. Neuda in Losohitz, hat Erzählungen ans dem jüdischen
Familienleben, Hebet- und Erbau iingshiitiher genuhrieben.
Jngond- Erzählungen ene dem leraelltliehen FnmUisnleben. 8. Ann. 8. (916 m.
Houni. ErinWIg.18Sl'AnnB' B,™?™' Prag 196:, Leipiij, Leinor. • 1.—
(1. Anll. ISSS.) H.Anfl.'AüBg für Deutschland. 12. (164) Prag IHM. J.' B. llnndaii.
geb. ba. 1.-; l.«0j m. Oolieobn. "SO; In Loder m. Odü
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Neudeoker — Neumann.
(4.TS) l
Neuenhagen, Wilbelmhie, Henriette Dorothea, geboren den 12. Juni 1776
zu Oschers leben, gestorben den 10. August 1803 iu Eisleben.
Neuenbürg -Jacobs, Mathilde, Anisitg. im Kuastt
i. (81 io. elngedr. H.) Dleieldorf 1881, Bohimnn.
Nenhana, Thusnelda. bi> tun Abgnnd. I*. («) Bmnnea im«, Ki.in. d — .60
lart. m. Uoldeohn. n 3.50; geb. m. doldHohn. n 6.—
Via"VrVh°nner°nBB»ns dun Leben für' Kinde* IL ' (107 m. * L.) Bellings?*.
WlneVelmiuin * Sonne. ISO
□Neumann, Fran Aline, geb. v. Lettow- Vorbeck, Ps. C. v. Breckheydo,
Löbau, Sachsen, Albrecbtstrasse 16 p., ist am 14. Oktober 1858
geboren und lebt gegenwärtig als Profeasorewitwe in Löbau.
— LBObtooVsD. Lnoniso Ni». 3. (270) fenthien nnlui d. Ps. C. t. BTeGkhBjdo)
Brnilnn 1897, Ernit PeteiKn. n 8.-; geb. In Lelnw, n 8.—
Werke s. C. von Breckheydo.
Neumann, Bertha, Ps. B. Naumann, Reinhold Scheffel, Wien I. Wallner-
strasae 13, geboren am 24. Dezember 1836 in Wien.^ Sie schrieb
mehrere Dorfgeschichten , historische Skizzen, sowie verschiedene
Romane, Sie ist Mitarbeiterin mehrerer Wiener Tagesblätter and
ausländischer Journale.
Vom Geblige ber. Dorfges.talchlen. B_ (819) Wien 1890, Hsrtlebe». ^ ^
□Neumann, Frl. Betty, Frankfurt a. ü, Halbestadt 36.
»Neumann, Elise, Ps. Lisa v.d. Mark, Leipzig, Inselstrasse 26, geboren
am 8. Januar 1863 in Strasburg i. U., schreibt Feuilletons und ist
Mitredakteurin der Zeitschrift „Von Haus zu Haus" in Leipzig.
ann-Hafer, Frau Annie, geb. Book, Ps. Annie Bock, Charlotten-
'„ Carmerutrasse 10, ist am 20. März 1667 in New- York geboren
und schreibt seit 1890 unter ihrem Mädchennamen Annie Bock.
Sie ist die Gattin des bekannten Schriftstellers Otto Neumann-Hofer.
Werke s. Annie Bock.
Neumann, Jenni, Biographie b. Jenni Ris-Noumann.
Ten euer alfensn Im'. Wiener BUder. 8. (8») Wien 188», Hnrtleben.
nS.-;nefc. .Ir-
*Neumann, Frau Johanna, Berlin, Nettelbeck Strasse 7", geboren 1816
als die Tochter des Arztes Dr. Kühlbrand in Fordon a. d. Weichsel.
Im 21. Jahre heiratete sie den Landwirt Neumann. Sieben Binder
hatte sie zu pflegen und zu erziehen. An der Wiege ihrer Kinder
lernte sie das Dichten. -Mir fiel damals auf," sehreibt sie, „wie
wenige Wiegenlieder von Frauen gedichtet waren. Damals sprosste
es in meinem Öemüte, ich hatte bis zu dem 32. Jahre meines Lebens
nicht einen Stammbuchvers von 2 Zeilen zu reimen vermocht.' —
.Niemand, weder Manu noch Kinder, noch Freunde hatten eine
. Ahnung von meinen Schaffen, kaum, daea iob selber wnsste, dass
ich dichte! War ich in Küche und Kammer beschäftigt, über-
96
Neumann — Neoschütz.
kamen mich mitten in der Arbeit oft QedankeD, die ich in aller
Eile niederschrieb, um mich ihrer zu entledigen, sie Hessen mir
keine Ruhe. Ich steckte die Papier« in die Tasohe meiner Küchen-
schürze, — wo sie meist von mir vergessen waren, es fiel mir
nicht ein, sie zu schonen. Bis einst ein Cousin mich bei dem
Reimsclireiljüii meiner Verse fand, dieselben, ohne mich zu fragen,
zu sich nabln und sir seinen Freunde:], den Dii:hterrj Sdierenb^rjr,
Bsrthold Auerbach und dem Verlagsbuchhändler Franz Duncker
mitteilte, die einstimmig beschlossen, dass die Gedichte gedruckt
werden." Johanna Neumann ist nicht nur Mutter, sondern auch
(Jrussüiiiiter und Urgrossniutter von 81 Jahren. — Ihre Urenkel
und Enkel lesen die von ihr für sie geschriebenen Märchen und Ge-
schieht nn.
Fnoenleban. QidlaMe. S. «.Hfl. (Tborn, Walter Lambeck.} Berlin. Fram Dnnofcer.
Xirohen n. Odobiohlen. 9. Ann. s. (61 m. 1 kol. L ) (Ltbu, Wettpr., 1SS1,
SkrucnV) Hassan, Job. Aloumda» Witwe, n L—
Neumann, Mario Anna. Diel tun MHsben. der tnthol. Ssholjosend ala MoiUr
Neumann. Frau Marie, Ps. M. Stahlwart, geboren den IG. Oktober 1836
in Stettin, schrieb Novellen.
Neumann v. Ho Issenthai. Maria:
20. Februar 1769 in Wien,
Neumann, Rosalia, sie TolkiwiriaohirtHdi« n. gescblokte Wiener KooWn. S. Aua.
8. (256) Wien 1B73. DllnlSck. n 2.- _
Neumann-Satori, Johanna, geb. Hieue.
- 11,-r >>c;!il::[«l^.d. *th:^H
Iii,- Nm.p, mi.
Tdi4chn En
Neumann-Tlell, M., s. Marianne Neumann v. Meissenthal.
Neupauer, Chr., Biographie s. Christiane Breden.
Werke s. Ada Christen.
*Neuschutz, Frl. Anna Therese, frühere Adresse: Grossbothen in
Sachsen, wurde am 28, September 1864 als die Tochter eines
Pfarrers zu Wolkenstein, im sächsischen Erzgebirge, geboren.
Als sie sieben Jahre zählte, starb ihr Vater plötzlieh und ihre
Matter zog wieder nach ihrer Vaterstadt Leisnig. Hier be-
suchte Anna die erste Bürgerschule. Von frühester Kindheit
an kränklich, regte sich in ihr der Hang zur Einsamkeit, zum
Träumen und Fabulieren. Diese unliebsame Neigung suchte man
vergeblich zu bekämpfen, indem man ihr trotz allen Sträubens die
Nadel in die Hand zwang. Inzwischen gestaltete sich ihr schmerz-
haftes Leiden bis zur Unerträglichkeit. Sie hatte ihre Tage meistens
auf dem Krankenlager verbracht und selten schreiben können. Auf
ärztlichen Rat hätte sie jede geistige Anstrengung unterlassen
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Neuatadter — Nicolin.
87
müssen, allein sie war gezwungen, den Kampf ums Dasein zu fuhren
und dann gicbt gerade diese Thätigkeit ihrem öden Leben einigen
Inhalt. A. N. beschäftigt sich ausserdem noch mit Krustiermalerei.
ihre Umgebung steht ihren Bestrebungen völlig gleichgültig gegen-
über und will sie ihre Gedanken zu Papier bringen, so geschieht
es meistens in der flacht. Und trotz alledem neigt sie mehr dem
Humor zu. Sie schrieb bisher eine Anzahl Humoresken, von denen
eine, „Ein loser Streich-, 1391 mit ihrer Genehmigung dramatisiert
wurde. Ferner einen Roman: „Im Coniplutl." Ein paar grossere
Märchen hat sie liegen, die nie noch nirgends anbot. Ein Schwank:
„Die Unbemannten", geht seiner Vollendung ontgegen, und einen
Roman: „Pastors {Tretibeiia, sowie diu .Erziihlmi.i;: ..Aus dem Leben
einer alten Jungfer", hat sie seit iiingerer Zi'ii unter der Feder;
sie hofft sie beide im Laufe deB Jahres vollenden zu können.
□Neustädter, Adele, Berlin W., Potsdamer Strasse 83di
"Nickel, Frau Luise, geb. Hoffmann, Fr-ienwalde a, 0., Restaurant-
Hotel, KÖnigshüh, ist 18:19 in Bergen, Kreis Sternberg, als Tochter
eines Guts Verwalters geboren. Da sie acht Geschwister waren, konnte
der Vater für die Erziehung der Kinder wenig thun, auch Luise
musste die Dorfachule besuchen und aijüter sich in gräflichen Häusern
ala Karamerjungfer verdingen. Schon in jener Zeit hatte sie Gedichte
geschrieben. Im 'Ii. Jahre heiratete sie und wurde Mutter von sechs
Kindern, 1872 bildete sie sich zur Hebamme aus, einem schweren
dornenvollen Amte, in welchem sie ihre tiefernsten Erfahrungen
sammelte. Sie schreibt für verschiedene Fachschriften auch Ge-
dichte, Erlebnisse und dergleichen.
□Nicki ee, Frau Prof. Luise, Heidelberg, Landhausstrasse 22.
■ n.\. Wils. Titelbild od, d.ltiltoia a, Kaiserin Auffsta-ViMoita in Paltogr»'.
sowie I Heliotjp. nich Wieser KUoitlern. R Aull, 16. (SSI) Berlin 1811», Reutbor *
Beiehird. (ab, ra. Uoldschn. > 3,—
♦Nicolai, Frau Anna, Jena, Grietgasse 11, geboren am 23. März 1845
zu Kalbe a, d, 8., wohnte später in Potsdam und Leipzig, wo sie
sich der Erziehung ihres einzigen Sohnes widmete und lebt jetzt
in Jena. Seit einer Reihe von Jahren erscheinen ihre Gedichte und
Jugenderzählungen in den verschiedensten Zeitschriften; unter anderen
in der „Täglichen Rundschau", „Gartenlaube*, „Universum".
u. A. Schmidt, Wer •nitll IM mdb Oito-Btt»] Tuaohioä. a.ttg. IS.
(114) Stuttgart IBM, Lerj * Mall«. a IM
Nloolay, Antoinette, geb. Cappes, geboren 1782 in Pfalzburg.
•Nicolin, Frl. Eleonore, Wien IX, Glasergasse 8, am G. Dezember 1851
zu Kremsmünater in Oberösterreicli als Tochter eines Finanzwach-
aufsehers geboren, besuchte sie die vierklasaige Volksschule, kam
zur weiteren Ausbildung nach Wien, um schliesslich als Erzieherin
wirken zu können. Doch der Drang nach Selbständigkeit Hess sie
in diesem Berufe keine volle Befriedigung finden, sie trat 1873 in
den einjährigen Kurs für Arbeitsleh rerinn en und wurde 1874
städtische Volkssohularbeitslehrerin ; gegenwartig ist sie Börger-
Niebelschütz - Niedner.
uchularbeitslehrerin. In den Jahren 1881 and 1887/88 gehörte sie
dem Komitee an, welches die Aufstellung beiw. Revision der Lehr-
gänge für den Handarbeitsunterricht zu besorgen hatte. Dann
erschien ein Werkchen von ihr unter dem Titel: .Anleitung zum
Schnittzeichnen und Zuschneiden", Auch an der Sammlung von
„Wiener Wandtafeln für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten"
wirkte sie mit.
Blinde IAt die Kedürfniasa dar ungemein an Vollrii- und UurKeTanhulen für MÄdcbca.
10.- IS. Aull. 1. Wies l;;:i7, A. I'LcWtlä WLtitt * Silin. n -.40
Winirr V,nii.|-,n:Vln f;:r ,1,-n rntirriciit ir. "rill liehen Hsn durbeileB. Unter L*ltg.
Lw'limin A Ll'Cl1zi:ln^"]',m h'-L^n";'^" IlÜ'n'j'oL "S" M l\ i !j "s.'linWiit u r' c ito
Sliepa.n, mit Teil. «. (Ii) EM», in M.ppe n 83.—
•NlBÖelechÜÜ, Irl, Sophie f., Ps. E. von Werner, Schweidnitz, Salles.,
Herrenetrasse III, ist am 27. Mai JM50 zu Begehine, Kreis Wehlau,
in Schlesien geboren. Sie hat sich mit besonderer Vorliebe den
Jugondüchriftcn und »Zahlungen fiir christliche Sonn tag sblätter
Aas äi'i .luvend gnlüenen Tagon. 14 Erziihlgn. [Di die Jv
11 4 l'„iMr..T;il.l.m-. Jlnillmi^i Inüi', Ensslin 1 Liiblln.
Eriihlgn^ (Or die Jugend Ton 8—12 Juble«
inilbchen. Eri(.hlg. fttr die raiforo Jngond. S
n W i 1,1 ::,!>'. (i r.mtjml. 2 [ 'r: ;Ü, 1 s n . (är rtio ' T
Ell» Mercedes Eniblg. für die Keibllobo Jngenä. 12. (340 m. 1 Llebldr.-Bild)
Boi:tlLiiBf11 isi.n, Ensslin * i.i.iMid. g«L>. m. SoldHbO. bar ü —
■ Im Lebenilrnhlingl 3 Eriihlgn. für die Jugend. 12. (M mit 4 Fnrbdr.) Bilm.
In Stnnn und Sonntnietitln. 9 Enlhlgn. fll die Jngtnd. 8. (ISO dl S itt.
lllnst.-i EMi IBM. geb. bar. 3—
Hüten -juil Dorfen. 2:.'4. End:.. 1354. 8.—
— Scblosa ülmenbcirt Enälilf. flr die -eibliobe Jugenä, 13. (240 m. I Abblldg |
Ebd». 1SBS. geb. m. Qoldiobn. bar 8.—
WnjaTogeltln. Eniblg. 8. (BSG m. 4 Bildern] Altunburg 18M. 3t nelbal.
Werke s, auch E. von Werner. ** ' '
Nlebllhr, Hildegard V. 18 Tui In England. Ein Blicfc Ig du Werk dei Herrn 1b
»nsi-cer Zeit. S. Ann 10. (104) ll.il» 1574. Edole. n 1 —
Niederweelen, Mariarioe, b. Marie Herzfeld.
Niedner, Marie, Brigitta Houhfeldan u. a. Das Buch der wisobe a. r»na
1, (70 m, Abbildgn. n SehnittbDg.) Leipiig, V«l>g der denlschsn Moden-Zeitung.
In Leinir.-Mipps n 8.—
Niels - Niemeyer.
89
Niels, Erik, Biographie s. Ida Hedwig Rott
in, Auguste. Alleilol Iii bunter ___
(32 m. Abbil^n.) Boriii, 189S. Deotecbe Soonloeiicnnl-Bo
'■ llr,i Enililftii. !'. ;31 i KU«. 18W.
Seid demBUg.
■ Welhn*(bt.bil
, (91) Berlin 1881, Dettecne
ov«ngelEiebs Bach- □. Tr&ktiEgetellEoh&ft, n — .60
*Nleniann, Frl. Johanna, Langfnhr b. Daniig, ist am 18. April 1844
in Danzig als älteste von sieben Geschwistern geboren. Ihr Vater
war Regierungsrat, ihre Mutter, eine gebome Freiin von Norden-
flyeht, gehörte einer aus Schweden stammenden Familie au , in
der dichterische Begabung und Thätigkeit sich mehrfach wieder-
holt habet). In der schwedischen Litteratur wird die Dichterin
Hedwig Charlotte von Nordenflycht, geboren 1718, gestorben 1763,
mit dem Beinamen der „schwedischen Sappho" benannt. Johanna
hat als Kind niemals die Schulen besucht, im Jahre 1869 aber,
nach einer Vorbereitung von wenigen Monaten das Lehrerinnen-
esamen für höhere Mädchenschulen gemacht und ist danach 21 Jahre
als Lehrerin an einer städtischen Schule in Danzig thätig genesen.
Nach dem Tode ihrer Eltern fiel ihr die Erziehung und teilweise
Versorgung ihrer jüngeren Geschwister zu. Als erste grossere Arbeit
erschien nach vorangegangenen kleineren Erzählungen im Jahre 1885
in der „Täglichen Rundschau* der Roman: Die Seelen des
Aristoteles". Alle spater folgenden Romane sind vor den Buch-
ausgaben in derselben Zeitung erschienen. Gegenwärtig erscheint
in der „Deutschen Zeitung", Berlin, ihr Roman „Hans Eck".
Di* Min Bopnblii.n. Bon. H. (MO) Leip.lg 1B81, Menü. Blenert.
— Dneeelbe. S. Aufl. 199(1. B S.-'; K«b. n B._
Di« Ulri*b»quel]s. Eon. 3 Bde. a. (300) Lelpiig 1495. C. Ktluaer.
(L— i in l Bd geb. «.—
Gestern n. beule. Bon. 8. (3M) Ebd.. 1892. jel. 7.-; irn. P[ 2.-; mh. IM
OiuUt. HuUnUatt. Eon. 2Bde. 8. (SM) Jäbä». 1893. 6.-I in 1 Bd. geb. 7—
Henriette. EdGMg. 8. (341) Jen* 1890, CortenoWe. n 5—
Kitin* Stallen. 1«. (III) Dnniig 1B77, OrttDn. n IM
— BObcnhi. Born. 9 Bde. 8. (485) Uipsig 1890, C. Boiisner.
n L—, in 1 Bd. ieb. n B—
Nieoiann, Rosa. (Käthe Voss.J
Von Nnh n. Feen. 18. (BS) Htnibiiig 1873, Wejrtphilen. n I.SO ; geb. n a.70
'Niemeyer, Luise, Kiel, Niemannsweg G9, geboren den 4. August 1868
zu Brandenburg an der Havel als die Tochter des Gymnasial-
direktors Dr. Niemeyer. Im Jahre 1869 wurde Dr. N. nach Kiel
versetzt und leitete in Kiel his zum Jahre 1890 das königliche
Gymnasium. Seitdem lebt L. Niemeyer mit ihrem Vater, der seit
dieser Zeit im Ruhestand sich befindet, in Kiel Sie wirkt als
Übersetzerin aus dem Englischen.
Scbiffe, die nicht, lieh begegnen. Born. t. Bull
>u d. Engl. T. L. H. 8. (160) Stcttgnrt 1896, J. BS
Niendorf — Niethammer.
Niendorf, Emma, s, Emma von Suckow.
Ana dem heutigen Parle. 8. (315) Stuttgart 1854, Mieten. 3.50
Mi. ■ ■■" H.-rr=i isi'j ,\ !),!,„ l , n._
■ ■ ErnartSXicwön"len,mlNAu',Ai;il1 V :'tl." ' 1' 1^ X h's L m / ' jV; G n.' k1>- c*er?* " 3™
Eriihlunge» S. (37)) Stuttgart 1SS3, Micken. 3,50
J-.ecrid Altam. JMttor für (Jnist u (ifmät. 1. Iirirrr. I IS Hefte. 8. |ü 40
n. 8 Mneilbcil., rt IHilU. i:. U.iilbfrrir _ Vierteljahr). 2.25
(337) Lnipill 190S?Hwbi(." ™ "* " "6'°6S * ' ™t's\,-
I. Irl,:- -.,!,-. Märc!..». Hl. -7). ll::rnfl,.,lt ISV1 Zorr.m. IM; Bei. n J.Sffl
K.i:.,-!™,!-,, ;„ Uij-ti>,Tit.: u. .-1 Ii ii. S. .3:1-1 Stottert lllfi, V. snsr 1 rSoalicrt.
4.W
Wunderdingen (In ruh dir ir-lrrr- -:!.■>! r-le-i Ii ,,.,,.„,),. „ -1..T Ptlnnii n. d. Eleneiei
h. fsrn stntta-art iasi, l,obiw*i l.so
'Nier. rVl. Anna Kri.da, 1 iiv~iltn. Ki'issiürrMris'c 'J^, cebnrcn um
r,rii>i!i-:iir.a;><\ den Iii. Mai 1^71. ah - Li ti 1 1 .■ 'IV'litcr das Pfarrers
>m Wublbuch bei A-lurf. Seit I S'l-k ein Jahr nach .lern Tode des
Vaters, lebt sie mit Mutter um! Schwester in Dresden. 1893 er-
schien der erste Roman: „Je länger, je lieber". Gedichte von
A. N. sind in diversen Z-ili:ii_'e:i vereitlen) licht.
Je langer, jelieber. Eon. 3. (278) Dreedon 1S93. E. Pierson, n 3.— ; geb. n *.—
'Niese, Frl. Charlutte, l-'s. Luuian Bürger, Altona, Bonn inst rasa o 19,
geboren am T. Juni IHM in Burs auf Fehmarn, ist die Schwester
des klassischen Philologen Itrnediktus Xiese. Ch. wirkte mehrere
Jahre ab Lehrerin, nahm hierauf «iederhall einen längeren Aufent-
halt in New-York und lebt nunmehr in Altona. Unter dem
P-eu !cayt:i l.ueian liiii ^er veiö:]e:illK'h(e sie den historischen Romixn
„Cajus RunglioU" und mehrere andere Arbeiten; jetzt Schreibt sie
nur noch unter ihrem eigenen Namen.
- i danleehri Zeit. Bild» JL S.iner.. 3. Aufl. 8, (,
.fipjljj IS-iV. b-'r. Wilh. U:
- Uli Dreiiroiiiiaun Kiuo Enihlg. f. jnngo Mädcheu. Hlolsf.ld 1SÜ7. Vnlhlgen
A Klaabg. geb. 5.60
- Di» AllerjOn( ' ■ - ■ -
Ig f.jnngeHldehsn. S. (281 m 1 F.rtenh ) Ltipiig I8M,
rjelbel & Broorbaua. geb. n 8.-; In Celluloid r, 7.-
■ Sie braune Xuieni n. Udert (igiL'liiüliten. h. ,S;1S', ),,,;„,,: 1M-7, Fr. Wllb. Omnow.
geb. n *Ä)
Eine «n den JOngiten. Errthlg. f. junge Hldchnn. 3. Ann. 8. [335 m. Abbildgn.)
Hül. '«-il-l ■« Uronklianis. geb. n 6\-
Erika Aus dem Üben einer einigen Tecbter. 8, (333 m. 8 Tnnblldern)
~1, Velhmgen b Kinsing, gab. u 6JSÖ
:on fSr du Veit. S. (26«) Hamburg 1390. Eiangeliache Buch handlang.
Ge.ebichten ans Holstein. 8. (3JS) Leipzig lHQfl, Fr. W*lb_ Oronow* ^eb-n8JO
Licht II. poliattfa. E:. r.n llasabv, nTnr I i r rl ii , I j. S. .. iST i Blj.l.v Iffil.j. gcb.nf,.-
Pbü-yp Reiff. RrbiohMl» Bn»hlS. im dem 18 Jabrb fl |4»< litabaig 188t,
RtanwI.KK Bachbeodlong. ■ - 10
Werke s. auch Lucian Bürger.
Niese. Hedwig, Ps. II. Seeni, Barbv an der Elbe, geboren am
■>'■>. Man lo4fj /u Barby ■■■ der Lilie als die Tochter des Kon-
Bietohalratea und spatert-n Slaiit|ifHrrers MonU Nicae.
- - »oncugidoo im ah Illeben. Baibr i«a, l" 9tbr«int
Niese, 'II.., s. Therese Koni.
Niethammer, Jlarie, geb. Kenicr. Jostinua Kerne™ Jagandliebe o. mein Vnter-
ham, nach Briefen n. eigenen Erinnergn Mit einem Vorwort Ottilie WUderranth.
S. (303) Stuttgart lh 77, iJtIta. o 4.- ; geb. n 6,—
L'i I M rJ Ly
Nievenatern — Niale-Klein.
Nievenatern, Marie von. Aphorismen.
Nlevert, Helene, üm
Dorfschule, später eine staatliche Mädchenschule in Wien. Aua
eigenem Antrieb machte oie ante didaktisch die Gymnasial Btndien
ihres ein Jahr jüngeren Bruders mit. Ausserdem lernte sie fran-
Küsistb. encliseti und italienisch. Kit? fiktiv iei-tu die Letireriimiüi-
bildungaanstalt zu St, Ursula in Wien, nahm Muaik-, Ueaang- nnd
Deklarnationsunterriclit und wirkte später als Professorin der
italienischen Sprache drei Juhre hinduruh, bis 1 Sti-ö die erste Mädchen-
schule in Österreich, welche mit Lehrerinnen besetzt wurde, in
Korneu.bu.rg eröffnet wurde, wo sie jetzt noch wirkt und die Freude
hat, Kinder iliftr früheren Schülerinnen im unterrichte!). M. N. hat
auch für den Gemeinsinn ihrer Kolleginnen und das Ansehen der-
selben im Kelche viel gewirkt. 1877 hat sie, durch ein Reise-
Stipendium des niod et österreichischen Landes - AuBschuasea unter-
stützt, die Schulen Deutschlands uud der Schweiz besichtigt und
einen Bericht hierüber herausgegeben, sowie ihre Keiseerinnerungen
in der „Ersten Österreich! sehen Zeitschrift für Lehrerinnen", deren
langjährige Mitarbeiterin sie war, verödend Iclit. Sie war auch Mit-
begründerin und Schrift leitcrin der Zeitschrift „Lehrerinnen wart",
der „Neuzeit" und der „Frauen-Werke" und Präsidentin des öster-
reichischen Vereins zur Gründung und Erhaltung von Erholungs-
und Feierabend hau sern für die Lehrerinnen t.ÜnleilhaniBnB. Bs sei
hier besonders hervorgehoben, dass M. N. die Herausgeberin der
„Biographioen der österreichischen Dichterinnen und Schrift-
stellerinnen" ist; bisher das einzige derartige Werk in Österreich.
Leopold CMnuroi MM- 1844. 8. [SO m. I BUJali.) Xonunbwg
W«rii. OnleiroioMsohB Zsltsebrift «nr FSid.rt;. n. T.rtr.tg.
heiliebg... Qoloitet m hmS. t. II. N, 4. J^rg. 18U7. 12 Hrn. 4.
BoraenborK 18S7, M. »ig».
Östfruicbs il.nd.rbei.. 12. (45) KorncBbuiK 18M, S.lbrtiartr^.
Nlnra, B. Biographie s. Bertha Mohr.
Werke a. B. Milar-Geradorf f.
NlgriS, Emma. FrtbJi.Bsblnmen. Badichte. 13. (72) Pttllbut» 18»
Nllas, E. Biographie
Osllottrt. Enlhfg. 8.
Daubolbü. W.Mfoil« Ans
□Nlsle-Kleifl, Frau Charlotte, München, Liebigstrasse 12'.
Nissel — NobilÜlg.
Nissel, L. Biographi
Bn, Huna. öediobto. 13. (61) Dmd« mofl, E. Fleraon.
a 1.50; gab. Hl. Gatdiehn. n 2.50
Karld». DlcMj. "Oh nord. 8u> 8. (7S) Bad«, 1889.
1.60; geb. m. Bolamkn. &W
'Nitschke, Frl. Anna, Ohlau, Prcussi seh- Schlesien, Friedrichsplatz, am
31. Januar 1858 ebenda geboren. Als Tochter eines sehr gebildeten
Kaufmanns, ist sie in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und
besuchte die Volksschule mit Abschluss der Selecta. Ein schweres
Ohrenleiden hinderte sie, den ln?n.ljHu,ht igten Lehreriimciiberuf zu
erwählen. Sie gab sich jedoch ernsten Studien hin und beschäftigte
sich mit besonderer Vorliebe mit Darwin, Nietzsche, mit sozialen,
und religiösen Kraut;» der Kegenwart, verstieg sich sogar auf das
Gebiet der Theosophie. Dabei hatte sie den AUtagsfordertingen
nachzukommen und die häuslichen Obliegenheiten auf das strengste
zu erfüllen. So führte sie als sechzehnjährige später ihrem
Bruder, Lehrer in Chndowa, den Haushalt und gegenwärtig steht
sie ihrer Schwerer, K irjderyiirt »i'nn, r.ar Seite. Ihr hauptsäch-
lichstes Feld schriftstellerischer Arbeit ist das der Poesie, und
die erste Sammlung, die sie, vielseitigen Aufforderungen nach'
gebend, herausgegeben, „Freudvoll und leidvoll," hat ihr grosse
Anerkennung von Kritikern von Fach und innerem Beruf, wie
Heinrich Hart, Oskar Links, Paul Barsch und anderen ein-
gebracht. Aber auch nach anderer Richtung hat sie sich schrift-
stellerisch bethätigi Sie schrieb und schreibt Novellen und Skizzen,
und ohne eine Vm-kämpfi-riii der Frauensauhe zu st-in, arbeitet Bie
im Dienste der Freiheit für jegliche Qeistesriohtung und tritt in
einfach ge schrieb cnen, gemütstiefen Aufsätzen in den verschiedenen
Frauenblättern für die freie Ent Wickelung des Fortschritts im
Frauenberuf ein.
Dia WeihnenlitafcLor im Kindergarten, in Gajang n- Defclinntion nebet Anaprnobe
ier Lehr«!n. Vorwort n. Melodleen t. Frit. Seidel. S. (58) Wien 1880. Pionlera
WltW. & Sab«. n L—
PiendToll n. loldioD. Lieder. 8. (80) Berlin 188*. A. Senff.
2.- i feb. m. Goldsohn. ».-
Zur Pflege de« Familienainnei. Vortr«, geh. im Braslaaar Handwertai-VarBin. 8.
(BS) Gulir.n 1S94, M. Lernle. a ~AO
NltSDhmann, Anna, gestorben den 11. Mai 1789 in Herrenhut.
Nitzschka, Karoline, geb. Zöllner. FflIainand Eich toh
Ldpiig^84o!^]o<
Nlwel, Ii.. Biographie s. Rosa v. Groningen.
Nohiling, Anna, geb. Ausfeld, Ps. Anna Ausfeld, Marienthal bei Lieben-
stein, ist eine Urenkelin des berühmten Pädagogen Chr. G. Salz-
mann und wurde am 23. März 1857 in Schnepfenthal in Thüringen,
der altberiibmten Erziehungsanstalt, geboren. Nach sonniger Kind-
Dio Big' tod Bobloia* Eiobboff. Bin Born, i Bde. 8. (+»)
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Noel — Norden.
beit widmete sie sieh dem Lehrberufe, 'auf den sie Neigung und
Fähigkeit hinwies. Im Jahre 1881 vertauschte sie denselben mit
dem einer glücklichen and beglückenden Gattin, bia ihr der Tod
im Jahre 1892 mit jähem Schlage alles entriaa. — In der Arbeit
Kraft zum Weiterleben suchend, wandte sie sich wieder dem Er-
ziehungsberufe zu, in welcher Eigenschaft sie gegenwärtig im Hause
des Fabrikbesitzers Lux iu Marienthal bei Bad Liebenstein thätig
ist. Ausser kleinen Novellen und Aufsätzen, welche in Zeitschriften
erschienen, gab sie heraus unter ihrem Mädchennamen:
FOi dl« Kinäamelt. Gedielt» n. draaitliierte KlnheB ftr Sohole n. Eni-
2. Anfl. 3 Bde. 8. (352) Göll. 189«, J. QoeUch. hBO; f*b. 2S>
Werke s. Anna Auafeld, Band I, S. 26 und Nachtrag.
□Noll, Frl. A., Wien I, Köllnerhofgasse 1, daselbst geboren den
16. Oktober 1860. — Novellistin.
Kiek« Velk. Kinderge Besichten fUr Eriraobiene. IB. (103! UAfäg 1391,
Ph. RmUu jr. - JO
Wiener Binder. Verlag der Wiener Mode. 1985.
Nooat, Mechtildis v. e. Ida Schneider.
Holde, Anne Dorothee Elise, geb. Ludwig, geboren 21. Juli 1772 zu
Schwerin.
•NÖlting, Frl. Bertha, Ps. E. Heidt, Biga, Todleden-Bonlevard 7, ge-
boren am 11. Januar 1848 in Altermähe bei Hamburg, daselbst und
in Hamburg erzogen und ausgebildet, als Lehrerin und Erzieherin
thätig, 1867 in Finneberg, dann bis 1876 in Hamburg, Helmstedt,
Karlsruhe, Giessen, lebt seitdem als Lehrerin und Schriftstellerin
in Biga, Bussland,
ZurBek tu Leben. Bot. Ii 7er»i o. andere Diebin». 1«. (88) Riga ISfifi.
Kjmrael. Verlag, bert. n 1.60
Werke a. auch E. Heidt
Norden, A., Biographie a. Anna Hinnius,
Alt« Liebe. JärrthV «. d. 17. Jabrb. SS Tit. in 1 Bd. 8. (906) Berlin 18».
— Arn itnimbe-eirler Zeil. Bern. 8 Bde. 8. (81!) Ebdn. 1881 n 10.—
Schiene Seliberg. Bora. 8. (359) Ebdn. n 5.—
Verlauft. Hinter- Bon. 8 Bde. 8. (701) Ebdn. 1888. n 10,—
Norden, Alma, Biographie s. Albertine Nachtweih.
Norden, E. Biographie s. Anny von Tresckow.
Norden, Brich, Biographie und Werke s. Hartha Eitner.
Du brnnte Hannehen. 8. (1H91 Sethe 1BS5. P. A. Perlhm. n a— : itb. n 3.2«
Der Maller Gäbet. 8. (36)
Der Bollltubl. Eine Krittle;
Der Snnnsnwlrt B. (10B) 1
• Der Tag des Herrn. (34) Hunbnin 188J
- Der Vagabund. S, (HB) Leipiig-Beniim
(46,
.Agsatu. des i
i Freibnrg i. 1
- Ein Wethnnnhtifener.
ErOblg. S. (34) Berlin 1337. Haoptierein Dir ohrietlicbe Eiben'
Liebt. (31) Harabsn 1836. Agentur dee Buben Hnuiee.
— 2. Ana, (24) Ebda. 1889. a
\
J2. (48 m. IHüstj^
(1211 Leimig- EeudniU 1S0O. 0. Bshmidt.
i. :H; Harbern 1SB7, ISochlindluni- dos
d -.25: geb. □ —35
Fl-tl>. In«;, lliiili.tto-ia fü: .1, rij'.üct:»
I. (399) Je» leai.
peini. Aua d. Hall
pilg IBM, Wlenbnclr,
- Otloknr oäiir die Reise niol Sab»
, Sappho genannt, geboren
,. Jhen t. Ferd. Olto Fibrn. t. Noideo-
njrht. in. rüOii; üHi-iirL isäs. y. netter. 240; geb. n 340
Nord enfly cht, Julie t., geboren 14. April 178Ü in Minden.
Nordhelm, Henriette, Ps. für Frau H. Schorn.
U^lldTe »hl« Ji P?mVBn.eSS. (iVs)*' Weira« 1854, Klbu. 1-
. I-iuäPi und fV I.ü.b. HS. ris;', Ueiiiiat lfijl, Kann. n ISO
Nordhelm, Julie (Luise Meyer).
PoetUehe Kleinigkeiten. 6. (1») Kopenhagen 1863. I-pipiig, Brmnne. d S.SÖ
Nordmann, Friederike Auguste Wilhelmine, Pa. Monika, geboren den
23. August 182ä zu Südlingen bei Neuhaldensleben, gestorben den
','!> MiLr/. IftfSH in Akeiisleljen.
Werke s. Monika.
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Nor dm Bim — Nouvel.
93
Nordmann, Richard, Biographie s. Margarete Langkammer.
Normann, Henriette Charlotte Sophie v., geh. v. Beyer, geboren den
22. Juli 1785 in Potsdam.
Nostltz, Frl. Helene von. (Gestorben.)
EiigetchEcit Sov. if. i:W lin'; )m Ifpr. SchlrsiscJic Hiichimtkeni.
■ S-j ert. n l.-
Kostitz- Rieneok, Gräfin Panline, geboren 1801, gestorben am 9. Juli
n SM, k ..
Ein denlaot," Beil-GjmnMinin f. alsdnben. 8. IIB) Berlin I8T6, BiBtU
6»r l ~.M
Nostltz und Jänokendorf, Klotilde Septimie v., Ps. Klotilde und
Septimia, geboren 27, Januar 1801 zu Bautzen, gestorben 18,r>2 in
Oppach.
—— Aue dtm Dithternathlass Eflntr ScbHssfET E. •. H. n. J. Hrsg. .on llirem llrudor.
8. (116) Irffpiig IBM, Btmidhu. n 3.—
•Nostltz-Wallwltz, Frau Wirkl. üeheimrat A. v., Dresden, ist zu
Berlin am 2.1 Hai 1811? als Tochter des Kurfürstlich hessischen
Gesandten daselbst, Freiherrn von Wilkens-Hahenau geboren. Sie
vermahlte sich 1861 mit dem königlich süclisi sehen Finanzrat
v. Nostitz-Wallwit/, späteren königlich siichiindun; (iusandtim uu.l
Bundeabevollmächtigten zu Berlin. Seit, 1885 ist sie Witwe. Sie
errichtete auf ihrem Landsitz Schwei kershain oine Haushaltungs-
Bchulc und schrieb für diese das Buch: .Die H au shaltungs schule".
Die lLiukiltiinfCKicbnle. Lei«. I Lihrtrisiun u. SobDIirlnnin in H.uibiltong»-
. . --„„„aEJerBeiOcis. elnf»caerlindl. Vejhillnilyr. I.— 3. Bd. 8. Laipjig.
kirt. i*0
Genen dbailsrfleSB. (210) 1W3. 1.»
incbledene Hmptt. (79 m. Abbilden.) 1894
3. Hof n. Gtrtan. (D8h IBM. L—
'Nouvel, Math., Breslau, Fried rieh- Wilhelmatrsase 40b, geboren des
10. Augast 1856 zu 8tuhm, Wcstpreussen, als Tochter des König-
lichen KrcistierarzteB Robert Nouvel. Sie verlor ihre Mutter plötzlich
und sehr früh. Ton Jugend auf hatte sie eine besondere Neigung
zum Lehrerinnenberuf und ergriff denselben trotz aller Hindernisse,
die ihr in den Weg gelegt wurden. 1874 machte sie ihr Examen
und war Ins 1879 Erzieherin. Darauf war sie Volksschul-
lebrerin in Westfalen, 1882 in gleicher Stellung in Marienburg
a. d. Weser, woselbst ihr Vater wohnte. Früh schon hatte sie
erkannt, daas die Lehrerin, besonders an Volksschulen, einen Teil
der erzieherischen Thätigkeit dem Hause abzunehmen hat und
wirkte nach diesem Grundsätze auf die Schülerinnen ein. Ala
Rektor Fudor nach dem Muster in Kussel eine Haushaltachule in
Marieuburg zu gründen beschloss, wählte er sie zur Verwirklichung
dieser Idee. Zehn Jahre lang war es ihr vergönnt, mit diesem
vortrefflichen Manne Bn dem grossen Wurke der Volkserziehung
zu wirken. Von Marienburg aus verbreitete sich durch ganz West-
preussen der Haushaltungs unterrieht in Verbindung mit der Volks-
schule, erteilt von wissenschaftlichen Lehrerinnen. Zur Aasbildung
Nowack — Nusko.
derselben errichtete sie Kurse für Haushaltlehrcrinnen. Um auch
den schulentlassenen Volksmädchen eine bessere haus wirtschaft-
liche Erziehung zu teil werden zu lassen, errichtete sie mit Hilfe
Ihrer Excellenz Frau Ol) erpras ident von Dossier eine hauswirt-
schaftlicbe Abend-Fortbildungsschule für die erwachsenen Volks-
achülerinnen, Unterricht im Kochen, Waschen, Plätten, Maschinen-
nahen, MocMlteiobnen, Stopfen, Flicken. Für dieae Sohülerinnen
Schrieb sie den Leitfaden. Ihrem Wunsche entsprechend, im haus-
wirtschaftlichen Unterrichte mehr wirken zu können, folgte sie
1897 dem Rufe nach Breslau, woselbst sie die stadtischen Haus-
haltungsschulen an Volksschulen einrichtet und als Leiterin der-
selben wirkt.
Leitfaden, fit die Hind der S ob Hl Brie neu btlm HeoihiltnnisnniBrrlcbt in Yolki-
n. einfachen FoitblldungiMbalen. 9. (ftf m, t Abblldgn.) Brufen IBM, F. Hirt.
Nowaok, Frl. Maria, Boatea Ltob. Gedichte. 12. (S48) Stntlgsrt IB91, Born
k Co. n a.*0; geb. m. Ooldeobn. n SM
Nowls, C, s. Auguste Kühn.
"Nowotny, Isabella, Ps. Ida Klein, Herzen, Prag, KUeinseite, Chotek-
linBse 12 1, gehören am 31. Januar 1828 zu frag als Tochter des
Land esgerichta rata Edlen von Grab, verlor ihre Mutter schon im
zweiten Lebensjahre. Sie lernte infolge dessen den Ernat des Lebens
frühzeitig kennen und bereits im zartesten Kindesalter machte Bioh
bei ihr ein düsteres Wesen, Menschenscheu und Hang zur Einsamkeit
geltend. Schon mit dem 8. Lebensjahre empfand sie das Bedürfnis,
über Umstände und Menschen zu schreiben, weil sie ihr nicht ge-
fielen. Ihrer Kränklichkeit wegen Hess man sie ohne Unterricht,
bie sie denselben mit ihren viel iiltcren Geschwistern zugleich ge-
messen durfte und als derselbe für diese geschlossen wurde, nahm
er auch für Isabella ein Ende, so dass sie vom 12. Jahre ab ohne
jede Leitung war, ja seibat die begonnene Unterweisung in der
Musik, für welche sie grosse Neigung und Begabung zeigte, unter-
brochen wurde. Sie war also bezüglich ihrer weiteren Ausbildung
ganz auf sich selbst angewiesen und trotz des Kampfes mit häus-
lichen Hindernissen arbeitete sie mit Ausdauer und Zähigkeit an
ihrer Ausbildung fort, die auch dann nicht ausgesetzt wurde, als
I. v, G. 1854 sich mit dem Advokaten Dr. Adolf Nowotny in Prag
vermählte. Obwohl Isabella nur ein Jahr lang Musikunterricht ge-
noss, gab sie schon als Mädchen viele Ton werkt: heraus, die in
Musikkreisen vielfache Beachtung fanden. 1862 trat sie mit ihren
„Psychologische Studien eines weiblichen Herzens" als Schriftstellerin
in die Öffentlichkeit und bat sie seitdem als .Mitarbeiturin an ver-
tohiedenen Zeitschriften, sowie in selbständigen Werken eine grosse
Produktivität entwickelt.
Werke s. Herzen und Ida Klein.
Nllppera, A. (?) Dia neue Eompudea«. Bon. 8. (368) Bie.feo 1397. Bohleeieon»
Buchdrortersi. n 3.-[ gib. n «.-
*Nusko, Maruäa, verehelichte Hamada, Ps. Haniada, Lemberg, St, An-
toniuastraasn 11, wurde am iU. Juni lMTIi als Tochter des Re^iments-
arztes Dr. KarlNusko, in Böhmen, inder Festung Josephstadt, geboren.
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Nüsseler-Gruebler, 97
Das ruhelose Leben des Militärarztes griff auch störend in den Schul-
gang der M. ein. Sie besucht« in Prag die Ursulinerinnen-KIoster-
schule, erhielt jedoch vom 9. Jahre an nur privaten, deutschen Unter-
richt. Professor Sladek unterrichte) e sie in altkl Basisch er und
czeehiseber Littfrafnr. lateiiiisdier Spruchs* und betrieb auch mit. ihr
philoBophiss:he Studien. Selbst Schriftsteller, hat er auf das in dem
Kinde sohl ummem de dichterische Talent fördernd eingewirkt. Die
Liebe zum czechissdien Volke und das grosse Isiteresse an ihrer
Entwickeln»;*; »nd vorzüglichen Litteratur. nebstbei die grosse
Freundschaft zu Jaroslav Vreldieky, dein bidmiisHien Goethe, liewog
sie, eine Biographie von J. Vrchlicky zu schreiben, welche in der
nicht mehr existierend™, r Wiener Litterai iir - Zeitung" im Jahre
ISflli nebsst i.'ini[;i:n von iiir illif.'rse! /.', en < is'iüchts'ii von Vrehlicky
erschien. Sic wurde Mitarbeiterin .jenes Itlattcs und Hess im nächsten
Jahrgange noch eine Kritik über Vrchlickys .Trilogia und Hippo-
damia" erscheinen. 1892 wurde ihr Vater als Stabsarzt nach Lemberg
¥ ersetzt. Hier s_>;ib sie eine Sammls;:))* ilir*-] erslen Gedichte iin f(ile;eo-
de.ii Jahre Lenins ned wurde M itarbi'iterin der ,;Ö?ien'eiehisiehen
Musik- und 'rhciiliTKci! urifr". des „Gesellsehaft.ers1, lies „Deutschen
Dichterheims* und der „Frauen werke", von welch letzterer liedak-
tion sie für eine kleine Novelle „Xikolo" vor zwei Jahren, als sie in
Ägypten weilte, diplomiert wurde. Im Herbst 1894 unternahm sie
mit einer österreichischen Familie eine Reise nach der Schweiz,
Italien und Ägypten, als Lehrerin der deutschen, französischen
Sprache und der Musik von zwei Mädchen von Ifi und 18 Jahren.
Als Bie sich von jener Familie trennte, lebte sie einige Wochen im
Kloster an Port Said und in Kairo als Lehrerin, unternahm zu Ostern
1895 eine klein t- Heise nach Jenisa'. ein, uulmi dann wieder eine Stelle
als Erzieherin zu vier Kindern in Heloimi). .Schwidellmd südlich von
Kairo, an, verbrachte mit dieser Familie den Hommer in ßamle
bei Alexandrien, unternahm noch eine Nilreise im Winter 1896
und kehrte im Juni desselben Jahres nach Europa zurück. Seitdem
lebt sie in Lemberg als Gattin des A Ii i'.li-rie.nin'r'jieiil eiiiinla llaniüda.
Als Schriftstellerin wird sie ihren Mädchennamen: „Manila Nusko"
beibehalten. Sie all .eil ei [/.'..'enwiLrlij/ an eifern Werke „ über Au'Vjitcn".
das aber noch nicht so biild erscheinen wird, da sie mit ihrem
Gatten jetzt viel Sprach- und Litt erat ur- Studien, besonders in
czechischer Sprache, bet reiht.
Am d«r Sielo mm Harun. U«dictito. Mii o. p™t KiBlOlirg. l'«lii Dahn u. d.
Bild alt iet Yal. 8. (138) Freleansläs B. Edgar, n 2.— : geb. n ».—
GsJIchtp Y0"i il Niidko. 16!)» <Znm WoliltliütintiiUimot.)
Nüaseler-Qruebler, i'rau Albertine, Basel, Greifengasse, geboren den
12. Januar 18&5 in Basel, verlor sie ihren Vater, dar Schankwirt
war, schon mit 5 Jahren und ziemlieh früh lernte sie den Ernst
des Lebens kennen. Die Schulen besuchte sie bis zum 15. Jahre
in Basel, dann sollte sie einen Beruf lernen, wozu sie aber keine
Lust und Ausdauer hatte; vom 17. bis zum 20. Jahre war sie in
einem Geschäft in Genf bei .Bekannten als Vertrauonsperson im
Laden thätig. Nach Basel zurückgekehrt, lernte sie hier einen Buch-
binder kennen und verheiratete sich mit ihm 1877. Erst vor etwa
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Nutten — Oberkamp.
10 Jahren trat A. N. als Volksschriftstellerin in die Öffentlichkeit,
Obwohl Bio Bis Kind schon Verse machte. Nach einem Vorbild
hat sie nie Bearbeitet, denn im Volk aufgewachsen, gicbt sie nnr
wieder, was sie fühlen und nachempfinden kann. In den 30er Jahren
wurde sie auf Ersuchen Mitarbeiterin der ..National-Zeitung« in
Basel für den fo:iillotoniati.-^he:i Teil, für v/dooen sie noch lienta
ihre humoristischen Dialekt-Feuilletons, welche dem Alltagsleben
entnommen Bind, schreibt. 1893 gab sie ihre erste Sammlung,
illustriert vom Kunstmaler Jauslii], heraus; ein /weites Bündchen,
bestehend aus Vortrags stüek, n für Li, ,:! und i IVrsMicn, ebenfalls
meist humoristisch, hofft sie bald fertig bringen zu können, doch
kann sie den an sie herantretenden Aufforderungen nicht immer
nachkommen, dem: ,-in grosser Fiimilinikm«, dabei ein (icrchiifi..
dem sie vorsteht, nehmen sie ebenfalls in Anspruch.
'Nutten, Frau Anna, geb. Starte, Cleve, Kheinprovinz, Villa Elsa. Einer
alum IV.irmedat.ulieenL^.mmen.l, v.-..,rde sie daselbst am U.November
1SÜ1 geboren, als dritte Tochter des Kommerzienrats Konrud Starb:.
o.
Siehe auch Nachtrag.
Oben, J. von s. Hedwig Franz. Knüpfer.
Da« Hamm Eoklteln. Born. 3 Bde. 8. (6H) Letpiig 1871, E. I. Gbnthir. 7.50
Oberhofen, L. v. s. Luise Lüdemann.
OOberkamp, Frl. Olga, Ps. Oskar Berkamp, Jlün che n-Bogen hausen,
Knrolinenstrasse 2. geboren am 7. Dezember 18-10 in Bamberg,
schreibt Novellen und Romane.
Heitel« LtsWesohlchten. 10 (01.84) Loipiig I8S0, ZBhnpfennijjljiUiottoV. -.10
Werke s. auch Oskar Berkamp.
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Obermi
■Obermayer, Frau Aurelia, geb. Wallner, Pe. Anonyma, Wien XV,
Mariahilferstrasse 140, geboren am 25. September 1,"45 zu
Dobromil in Galizien, genosa eine vorzügliche Erziehung, vermiihlto
Eich frühzeitig und ist nun seit dem 'S. September 1888 Witwe naoh
dem k. k. Hofrat, Verltehrsdirektor der k. k. Staatsbahnen, August
Obermayer. Um den Verlust teurer Kinder leichter in ver-
schmerzen, widmete de sieh schon in jungen Jahren der Waisen-
und Armenpflege und wurde ihr, üls sie f
das Ebrenanit einer Waisenmutter nach swölfjühriger Tbätigkeit
niederlegte, vom Genieinderat. der Stadt Wien die goldene Ss.lvnt.or-
Medaille verliehen. In der Ausübung dieser Mission .hat A. 0.
tieferen Einblick in die Volksseele gewonnen und viele IJ beistünde
kennen gelernt; eo war die Anregung zu einselili-igigen Aufsätzen
und Stoff für FcuilM.rms und Novelle,, gegeben, dir seit in
den verschiedensten ostermrhisoiicn und deutschen Zeitungen und
Fflmilienhlättern aus ihrer Feder erschienen sind. Zumeist schrieb
sie unter dem Pseudonym „Anonyma" ; erst ihre letztun Novellen
niil ihrtni JJa'"*r. tf?tvi-:hn*l lk"h if silir.l'-i-ll.t,..*!,»
Thätigkeit allein genügte ihr für die Dauer nicht. — Sie ver-
suchte einer arg in den Hintergrund gedrängten Frauenarbeit, der
Strickerei, neue Anerkennung zu verschiffen, sie wieder in dia
Reihen des lohnenden Frauenerwerbea zu stellen. Ea gelang ihr
auf dem Gebiete- der KunaUtriokerei Erfindungen zu machen, für
welcha sie zwei Patente erhielt, auf Grund derer sie nach Über-
windung namhafter Schwierigkeiten im Jahre 1895 von der öster-
reichischen Stilltlüilterei in Wim eine Konzession /ur l'lrrirril.ung und
Führung einer Privat -Lehranstalt für Kunststrickerei für der
Schul] .flieht entwachsene weililiche Personen erhielt. Diese ihre
Ersten österreichische Privat l.hritnstalt. für Kunst vrickerei wurde
den 15. Oktober 1895 eröffnet (Wien XV, Mariahilforatrasae 140)
und hat trotz ihres kurzen lics( mi.-les sehr schiinr. Eriolge auf-
zuweisen. Im September Wii erschien im Verlag von i'arl Konegen
in Wien ein umfangreiches Werk von A. 0., betitelt die »Technik
der Kunststickerei'1. Die Herausgabe dieses Werkes wurde sub-
ventioniert von dem KaiBer Franz Josef I., dem l!r?. herzog Kainer
und dir Wiener Handels- und GcwerbekiiinTiiiT, und wurde dasselbe,
nach Ei scheinen derFamilicn-FideikoniiuissUiljliiithe.k des Kaisers ein-
gereiht. Kaiser Frans Josef i.: das k. k. (isterreioliischo Ministerium
für Kultus und [jnterricht, das k.k. österreichische Handelsministerium,
das k. k. österreichischo Reich skriegsministerium, der niederöster-
reichische Landesausseliuss, der Bezirksschulrat, sowie der Stadtrat
zu Wien, die Schuldenutalion des Magistrates in Unrlin, kauften
grössere Particen des genannten Werkes. Frau Obermayer ver-
zichtete freiwillig auf alle von ihr erworbenen Patente zu Gunsten
der Allgetr.einlieii. und veröffentlichte, dieselben in ihrem Buche.
Frau A. 0. hielt in Brünn und Wien Vortrüge über „Die Ge-
schichte der Kunststickerei". Das Gedeihen ihrer Lehranstalt, der
stets steigende Absatz ihres Buches lassen hoffen, daas mit der
Gründung dieses neuen weiblichen Erwerbszwei ges der Kunst-
Strickerei, einem Bedürfnisse entsprochen wurde, da bei dieser
7*
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100
Obroutschell — Oehmke.
neuen weiblichen Handarbeit - die Konkurrenz der Strickmaschine
Mnilieh luBjreschlosBen ist.
Die Ttrtnlk der KnnjUirloVerei. S. (433m.ia7Illn.tr.) Wien IBM, C. Knn«gen
*0brOUtSChelT, Frl. Anna von, Beval, Dompromenade, Haus Rechtlich,
geboren in St. Petersburg, ist. die Todrier der Schriftstellerin Paula
lon Obroutflcheff iaielie diese).
Märchen. 8. (SO) Ren] 1SÖ4, ff. Kloj-o t Stroom. 2.—
»Obroutsolieff, Paulo, jreb. (iürtner, Pb. Ü. ü., Ueval, Dompromenade,
Hftus Kechüluh, .i;oburon in Jicval. verheiratete sieh mit dem Edel-
mann Iwan von Obrontacheff. und schreibt seit Ib Jahren. Sie ist
VivlIiMiü und Ummmfuliril'lsti'ilt-riii, l(i(iii-l]ft(.f'riis der „Peters-
Smrgor Zeitnnir' und des ,.1'cturs liui'Kfi' llenildJ, Hcrausgeberin der
„Süjirisdieu linde" und der „Sibirischen Er/.ahlur.jren''. Ihre
ilini:iL:n- ii'n: Novellen sind preisgekrönt.
Werke s. 0. 0.
'Obst, Kr!. Clara,. Lehrerin an der Vibi uria-Relmle, Berlin, geboren ai
Berlin am 22. Mai 1857, legt« daB Examen als wissenschaftliche
Lehrerin für höhere Schulen ab, später bestand sie die Prüfung
sU Handarbeit- und Turnlehrerin. Aus Interesse für die Turnsache
bildete sie siel) in der Orthnpiidie ans und unterzog sich nach ihrer
V.>ih.'!-i iluiii.'SK!'i; einer .!.'riv:i t jK-üi'mi^ bei dem verstorbenen Professor
Eduard Anaorsti'iii. Sie unterrii.hk'te an einer Frivatjelinle, einer
Berliner Uemeindeschule und ist seil dem Jahre 1885 Lehrerin an
der Viktoria seh nie, Weit dem Jahre 1888 leitet sie selbständige
Kurse zur Au;Jiiidn:i;i von Turnlehrer innen und einen Verein zur
Weiterbildung derselben,
Leitfaden 7.,,. A iL h 1 1 L M u r: |; vat, Tu r-iiehre ri nn.a. In 2 Teilen. 1. Teil: Frei n.
ij r.. i.ir, f: l:;i. ripscUsilii;. der Geräte u. OerSlCl)Bn. S itn. 00) Rellin 18.97.
Ii. Uj-rtii.-!» V..ri:it- IM
Dassells. i. Teil, lnha.lt i llsi Hau -1 . h i:i?n.-tli:iri i n K.irpiTi it. ssiue Fnnlrt Ionen.
Zwnmig Hilgen für dm Midchsnlnrnon. 8. (52 n. Fi».) End». 1801. 2. Ann 1893.
tut. n 1.80
Ockel, L'.üni'e, Wutitla und Helena, iin iijti.in u. Arielen in« üsr ncueit«
Oehme, Sophie Constanze Theodore, geb. Breitkopf, geboren 14. Januar
17-ia in Leipzig gestorben 8. Oktober 1818 in Dresden.
»Oehmke, Frau Henny, geb. Krollmann, Berlin SW., Teltower-
strasse37. Atn ■>$. September 1,-jT in Oldenburg als einzige Tochter
musikikibeiidei' lili<;:ri goburen, erbielt sie bereits im b. Jahre
Klavier un terricht. Der friibe Tod beider Eltern machte allen
bochstrebrnden Planen von itii ns-.luroK t'O 0 und -Fiv.ideu ein binde
OigüLzed D/ Google
Oclsdiiiijjer — ■ Oepke.
101
und führte H. nach Berlin, wo sie sich zur Klavierlehrerin aus-
zubilden begann. Sie lernte (Ihiiil de» Stenographen Georg Oehmke
kennen, mit dem sie sich ]rW vermählte. Die schwere» M\i Stenz sorgen
und Kämpfe, die sie in ihrer Studienzeit durchzukosten halte, ver-
anlassten sie, über Erwerbsarten für Mädchen nachzudenken, die
eine weniger kostspielige Vorbildung erforderten, als der Beruf
einer Musiklehrerin. Mit der Vei 1 dit-scr ihrer Vor-
schläge: „Die. Klavierstimmerin", „Die Stenographin", „Die Uhr-
machern", „Die lilumenmiiclit'riiiu in vuräflii 1 • .1 i I j
begann ihre Schriftste Herl aufbahn. Ihre ersten Erzählungen veröffent-
lichte sie auf Wunsch ihres Mannes in stenographischer .Schrift. Diese
fanden soviel Anklang, dass bereits der vierte Band ihrer steno-
graphische» >'ovel;«ii!i;bli(>l]ii'k erscheine» konnte, A»sser vielen
kulturgeschichtlioben inid m »siiiiv Ixense hilft In: »e.n Aufsii'.i'.en im ..Da-
heim" vf:r<jfli:i]tHchte sie eine Keilie von i^'/ühliingen im ,.\t:uen
Blatt", „Quell wnsser" u. b, w., ferner in der „Kreuz; ei tu ng" und
anderen Tageszeitungen. Ihr letzter grosser Roman ist im ..Berliner
Tageblatt" erschienen. Von ihren Kompositionen erschien der
„Linawaher" bei Fischer, Berlin. AloKanderplati.
Allein durcae Ulm. Noiellen, Berlin 1886, Vertig di> ekTlitllehen Zeileehriflen,
— tili Higdttani. Korn. Barlin 1883. Kndoll Hol».
Im Bannkreis der Pflicht, iitm. JlaTmiieini IM«, Hr-nshcLmot. V. i. Freue.
Noiellen. 1.— t. Bd. In StolHfchor Slenogrepbia hrsg. ton Q. 0. 8 Berlin,
Q. Oehrntn. 1. 1— j »*D. i, nn 1.60
1. Behmrz a. rcelg. Die Erbl8h.fi der Tunte. (68) 1880.
3. UntofoinniTn ii^.ndlresV (68) IHB4.
4. Abs nmnm TiEtn. (72) 1886.
Bd. I n. II sind lereriffon.
Vier KomIIe«. U.cb-j lüi'j, 3. scfcoli:nadtt„ NcTellcoliLliuliio'« .Unttrwee» nnd
Dnbeim*. U.a. Pre.ee.
OelSChläger, Wilhelmine. Leitfaden mm Erlernen der. engliiehen Sprühe. 8.
-■6] Stein " ■ '■
'Oelsner, Frau Elise, Breslau, Lehmdamm 31, geboren 1336 in
Schweidnitz, hat nach dem frühen Tode ihres Mannes, Theodor
Oelsner, dessen Gedichte herausgegeben. Sie seihst hat eine religiös-
philosophische Studie: „Der üott des 19. Jahrhunderts" geschrieben.
Frau i
Gebiete", und war viel journalistisch thätig. Seit ihrer Witweuscbaft
ist sie ein thätiges Mitglied des Brtslauer Frauenbildungsvereins.
Der Gott des 10. Jehrlnnderte. BellgionephlloiDpliiieher Verstell. S. [Hl)
Brealnn 1878. Sehletter. n 8.—
Die Leieluneen äer deutschen Fan in den leliton 4M Juhrsn uuf wietentr.lmn-
llobem Gebiete. 8. (834) Onhrno IBM. M. Leraüe. o !.-; mb. n 4.-
'Oepke, Frl. Sophie A. Th., Bremen, Reinholdstrasse 13, wurde am
14. September IS'Si ei; SciibuJ1^ bei Leer in QnÜricsland als die
Tochter des Pastoren daselbst geboren. Im Frühling 18Gfi bestand
sie in Bremen ihr Staatsexamen als Lehrerin, war drei Jahre Erzieherin
in der Naho von Bremen und drei Jahre Lehrerin in einem Institute in
England und von Oktober 1871 bis Oktober i892 Lehrerin an einer
höheren Mädchenschule und einem Lehrerinnen seminar in Bremen.
103 Oerden — Oesterau.
Ein schweres Nervenleiden machte ihr eine weitere Lehrthätigkeit
uiisiiü^liL'ii, Iliro Genesung ist eo weit vorgeschritten, daBB Bio zwar
nicht ihr Lehramt, aber leichte schriftstellerische Arbeiten hat
wieder aufnehmen können. Sie hat ein sechs teil igen englisches
UntL-rrichtswerk geschrieben, dessen einzelne Teile mehrere Auflagen
Englisches Lesaboeb. 1. TL TJüttritufs. 1. Au«. 8. (IBA) Bremen 1893.
Oerden, Gertrud. Frohe Feile. Orin.-Dicl.tgn. o. Auffr.brgn. in Poltsrabsudea.
HccaieUen Ii. «niist. FabtUehteiton. 12 f IIa) Sinzheim „. R. 1SA7, J. Hagel. ].—
Oertßl von Orteisburg, Franziska Adelaide Christine von, geboren den
23. Februar 17S6 in Wandsbeck bei üaiuburg, gestorben den
25. November 18SL* im Stift lUiiil-rctr-ist zu Flensburg.
irtütlilutmn. IB. {SU.j «aaaijvm UiiNiSirg. Gassmanna Verlag.
i. B.-; geb. r. 8.-
Oertzen, Charlotte Sophie Albertine von, geb. von Jasmund, geboren
den 20. August 1780 in Kassel, gestorben den 3. Januar 1818.
•Oertzen, Frl. Margarete Marie von, Pa. Marie Margarete, Freiburg
in Urciasau, wurde im Ii. Nijv'iiibr.T i~t\* in Heidelberg jM'bnrcn.
Sic ist die Toehter des Schriftstellers K. F. T. L. Georg Baron
Hin Oertzen. Auf den verschiedenen Reisen folgte sie ihren Eltern
erst nach Konstantiuiipel, dann nach Marseille, wo sie ihre Erziehung
in einem KloBter erhielt und nach Christiania in Norwegen. Seit
1892 lebt aie in Freibnrg i. Br. Ein längerer Aufenthalt im
«di würz wähle gab ihr Anregung zu ihren alemannischen Gedichten,
mit welchen sie in ihrem 19. Jahre an die Öffentlichkeit trat.
Si.iii i f idnidi .SuvL'll™ für versiiliirrinic Zrilscbrii'len.
Do-. Beebt Sil Leben. Not. 8. (S13) Mlnd«. 18«. J. C. C. Brual.
Naoe NovillBii. 8. (166) Milden 1898, J. C. C. Brom'.
NoTelleu. 8. (S48) Jena 1S97, H. ÜDStenoblf. n 6. - i 'geb. nn B.-
.._ Ma.tin.tbo.. üin Vroiburgar Härchen, lü. (53; i rai bürg i. U. 18)6.
Lorenz t WaetiaL n -.W
päNoaW u" ol h S Bl. m.SSi™iiMttaB)
Werke s.'au'cTf'Ma "ieTflrgarTTe.
Oesen Therese, s. Therese Schröer.
Über pnitiiclio Klnae'.eriistauDfr. Briefe einer Mutter in eine Freundin, Ebel
die Behandle der Neugeboronoo a. Ober die Eriiabg. der Kindar. 3. Aufl. IB. (115)
Hunbnre 1874, J. F. Biobtar. n UM
□DflSteren, Frl. Laska v„ Wien 1, Bräunerstrasse 5, schreibt Feuilletons
und Poesiecn, die in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht werden.
□igitized ö/ Google
Oesterheia — Olfers.
103
Oesterheld, Therese Ida, Pb. Hans Gerdiiiger, geboren den 8.
in Bremen, lebte 1890/9) in Florenz.
Werke s. Hans Gerdinger.
junje Hsnelmn. Berlin, Drnckeiei ron J. Bnres.
Oeynhausen, Freifrau Wilhalmine von, zu Grevenburg, geb. v. Mengerson.
Worte inttttBrlk-her Liebe an meine Tochter. Hrsg, y. A. Ilcth. 4. Au>£. 8.
(S32) Entnlfnrt ... M. 186», Winter. nl.-;|ib..l,-
Olwwaldt, ^'"^•„Jj11* J*gbJd" lnr B'1"*™""- a" Ptaiobitotpleli. 2. A"*-^
Olberfl, Oda. DM Elend in der Hnnilndnetrie der Konfektion. B. (84) Leinjlg 1896,
Oldershausen, Frau Baronin Ottilie, Stift Bassum bei Bremen.
Ol dofredi -Haags r, Gräfin Julie, geboren 8. Februar 18i 3 zu Debreczin,
Ungarn, gestorben den 4. Mär/ 187!) als Stemkreuzordeusdsme in
"Wien.
Hinten dos Oef Ellies. Wohir. Annir. H. IS031 ]tad«pe=t 1S57, Kilims Verl«. 1.20
1>C!B™. Nfiifat= lit.iici.tf 3. flMii Kt5»lr.a ISO, T™.t -l.üf)
— Gelbe Blftttor. S. fSi;i Wien IHM, Ucreldj Bahn. n S.60
Htm' Gedichte. ' IS«. '
Oletiky, Lydie, geb. Cbalutin.
*0lfers, Marie von, Fa. Maria Werner, Berlin W., Margaretenstrasse 7,
Tocbter der Vorigen, iel ilasi'lbsl- ' «in i'7. Oktober IH'if! [n'lxiren,
als Tochter des früheren Generaldirektors der königlichen Museen,
Ignaz van Olfen. Ihre Mutter war eine Tochter des Dichtere von
Stägemanu. Marie entwickelte frühzeitig eine lebhafte Neigung
für Musik, Malerei und Poesie. Im Hause ihres Vaters verkehrte
langejahre du; Intelligenz von Kerlin, es vereinigte die auserlesenste
Gesellschaft, war also der fruchtbarste Boden für die Kntwicbclung
der künstlerischen und schriftstellerischen Bestrebungen Mariens.
Als Malerin und Zeiranerin erwiirb sie sieh dureh ihre humoristischen
Skizzen zu Sprichworten und durch ihre Kostümbilder in der Berliner
Frauen zeit un(f viele Freunde.
Buoifiwhe- und alte Jungem. Nmelten. 8. (20;) Berlin 1897, „CanMrtUll"
Deuter.he VerlsEairntilt. n 8.-; (eh. D 1.—
u. E. V. Olferfl. D« Mircben lern ilten Drmchm und der treuen LI.WUl
D«i Mlroien mm Prinien Pur*cfc Hn.n<i und nein KuaekoMker. 4. (82 Bl. mit
GannoUtli.} LelprJg- 1883, Lelpiirjer Lohrmlttel-AntUlt ™ Dr. Oe.ar Sollneiner.
(e Hoiell«. 8. (SM) Berlin 1887, 1
Olivar — Oppenheim.
Olfers, Mario von. d[bi mm,«. a. (40 m. a k.) Bariin 1862, s.art. n im
'. (421) Bürlm 1-1-3, Wrim:,,, K. t'slbsr. n 6.- ; gab. n 7—
S. AnS. 4. (48 m. ftrb. llluitr.) Laiplig ISS«, Latptlgar Lebr-
Dr. O. Schnaidt. n 3.80
t Slirchen. 4. (S2 mit 13 Cfarguelitb.) Berlin 1888, Korn * Co.
. (32 nut.)
. ~n„[,iL,:i:.„. S JiiM. lnnrlin IHM Ul.rlz. n 1.-; gib. » 5-
V,,.|!io.|, I ■ I:, IVi.ii.nl. rl L,, 1"1, YLIhcIw. n f.. -
ZiuLliaa- „. M;,l-til.,.i. Fol. Uli i.k-I. n l'i untren n. f. V.irien. l'^ttu,
Lalp.ig 1862. Uiprtgcr lflhmilt.L-AniUn, geb. n 7 SO
OHvar, M., Biographie s. E. Weener.
U'Mi.ih" jliij Ii. ;]n::ilr,*u J. [Jjijl.lu'ii. :iü'J CLLtilcn Svl>,:i^ t^rjüL^r? it]L. i.
(IM) DiBiäea 18B5. E. Pianon. 3. Ana. 1SB8. TT. d, Frtii». n 4.-
Ollvet, H. h. Hilda Ottilie Palme- Faysen.
Ölten, IU'r'cui!.\ .ln^rmlsnlirillPti'lleTiii.
Jon stan tinopel, Pera Rue Falk Pascha 20,
11 Miiirili-iri!-, iclu-irilii lii'iR.'lK'S(:lirei]nirtgeii,
nd übersetzt aue dem Etigliaohen, Fran-
ttoheff.
Etlgalgan. S. (337) Uipxlg WM.
5.80; gab. 8.0O
iblrisnia Ertllilnngan. 8, (815) End». 1894. 8.— ; gab. B. —
1. Uerd von, Biographie s Marin von Rosk ows ka.
3o Sobn Polani Korn. B. (401) Köln 1888, J. P, Bwbem. n i.—
'«ralc». Ein. kanlecba Not. 8. (408) Ebda. 18B6. gab. L—
*Oppenheim, Frau Ida, Berlin, Hagelsbergerslrasse ItJ", wurde am
2iJ. August 1H6Ü za Eibl"- 11 schütz in SLiiliren, ala zweite Tochter des
Ci,,irii [ [^}ii'n. Di'kt^i1 Juwhim Oppenheim, ^eburiüi. Hie gono^ü ihro
Ausbildung in Timm, Weatpreussen, wohin ihr Vater ah " '
tpreusi .
berufen ward, machte in ihrem 11). Jahro das Examen für höhere
Oppre — Ortenburg.
1(15
Töchterschulen vor der Danziger Prüfungskommission und war drei
Jahre hindurch an den städtischen Schulen als Lehrerin th;iti<;.
Schon früh war die Neigung zu schriftstellerischer Thätigkeit in
ihr wach geworden und im Jahre 188? veröffentlichte sie unter dem
Namen Ida Oppen in der Zeitschrift „Hode und Haus", deren Mit-
arbeiterin sie noch ]Bt, ihre erste Erzählung. Ferner arbeitete bis
für die israelitische Wochenschrift, für die .Zeitung des Judentums",
für die- „Neuzeit", diu „Österreichische Wochenschrift*. Die erste
Sammlung ihrer Arbeiten erschien unter dem Titel „Epheuranken".
Grössere und kleinere Arbeiten folgten dann zeitweise in den oben
genannten Zeitschriften und im Jahre ISüT verönent lichte sie unter
dem Titel „Dornenwege" drei Erzählungen. Die Schilderungen
des Ghettos bilden vorherrschend den Inhalt der nen erschienenen
Erzählungen. Gegenwärtig lieseniutigt sie sich mit dem .Stmlium
der jüdischen Geschichte und hofft im kommenden Jahre einige
historische Bilder aus ihres Volkes VerL'aiist.'rihi'il zu veröffentlichen.
Dornenwegs. 3 Enahlcn. 16. (1301 Prag; 181T, Branäeie, O.B0
■ Epheurao.sn. T.,,-S.Mg. «. Jen jld. Lel.ri. ä. iMO Timm 1S!=P. C. B. SobuMii.
n 8.40
Oppra, Frau Anna. d„ mm Köbach für du dcutulia Em. 3. Aueg. {Wonif.
Volk»««.) 4. (385 o. 15 Aull.} AosbIhi.;: IW'C li.r.^lVId.-.. ^ ^ ^(
•Orell-Ketler, Sophie, Zürich V, GloriMtnate 90, geboren 1 840 in Diessen-
hofen, Thurgau, Schweiz, ist Mitarbeiterin der „Schweizer Haus-
/dlui!;:* uml rli's ..Sciiwi-i/tTheinv'. Sie schreib! mit Vorliebe Er-
/.alilanE'en nach dem hoben. U-eroeimiitzigns, Jugend Ii tieratur (siehe
„Freundliche Stimmen an Kinderherzcn" und „Jugendfreund der
Schweizer H'^.i^v.'dr.i^). Sin war in ihr« Ju.-cnü" If-'ilr — Jtföa Er-
zieherin im Hause Vunwillcr in Mailand (später Schweiz. Konsul).
\Hi2 verheiratete sie sich nach Zürich, wo sie in einfachen, aber
glücklichen Verhältnissen lebt. Frau ürell schreibt gern Erzäh-
lungen nach dem Französischen und Englischen.
Orleans, Elis. Charl. Herzogin von, Tochter des Kurfürsten Karl
Ludwig von der Pfalz, geboren den 27. Hai 1Ü53 zu Heidelberg,
gestorben den 8. Dezember 1722 zu St. Clouä.
Orleans, Helene Luise Elisabeth Herzogin von, geboren 1814 zu
Schwerin, gestorben 185« zu Schloss Claremont.
Bisten u. Peilen.
Ornänoe, Sandor, Biographie s. Mar g. Fedderaen-Böhme.
Orny, T., Biographie s. Tony Pozorny.
Diu BnTeneiBrhen. JcgomlenaliTir. 1BW.
Die Goldecbmledslocliitr. 1097.
Die Tttietlinliebe Uobtls. Hnm. EnAhlij. IBM.
Im Banne des Kometen. Breinig. 3. (14B) Berlüi 1BS3. Jute. s 1—
. Kl.,:, IS. Sdin.ll.. Sct. 1B.S9.
YeroaeM B. Schill. Bern. 1835.
Ortenburg, Julie, Gräfin zn, geb. Freiin von Wöllwartb-Lauterburg,
geboren den 20. Dezember 1819 zu Stuttgart, gestorben den
Kt. Januar 1ÖS3.
Gedicht». 8. (206) GoU« 1886, Thiene™ lim. n 2.-; gel). > 8.—
106
Orzeszko — Osten.
■Ogongen. Sit. 8. (äM) K6ln 1890, I P. Biebern, d L—
Ringler, Frau Fanny, Ps. M. Lenz, Basel, Friedeneßasse 7,
geuoren 1840 in Lenzburg, Kanton Aargau, hat sie erat im
41). Lebensjahre xu abreiben angefangen. Bis zum Jahre 1895 hat
sie in ihrer Geburtsstadt gelebt , von wo sie nach Basel zog.
Unter dem Nnrnen II. L-:r.:'. schrieb sin Feuilletons, Skizzen, Novellen,
Kivilhlinif.'!-!! für Ii 1 Lit] i ■ i Sieilsdiriftui:. I SO 1 verl'a^l.e si« den dra-
matischen Teil einer 1'Vsts.pids, Jus anliisslio.h dei liQO jährigen Be-
stehens ili-s SehweL/erbiiriiles in Letizburi; aufgeführt wurde. In
der Folge erschienen jene Fe^fpielhüder. in Verbindung mit einer
neuen <It-:iTna1 isc'i.-n Arb»it : .. WitikeHeds Tud" in einer llr,elnm--gabe
mii i 1 1 r . ■ r >i w: rk liehen Ximi.'ii null unter dem Titel: „Lasst hören
aus alter Zeit". Sodann veretten:i;d)te sie eine Ansuhi Erzählungen
und Skizzen vorwiegend humoristischen Genres in sdiweizeriscbur
Mundart.
Ml.-T <^iltl- i.:.t. S. 1 7 im A:L:;m 1 -Vi 7. Sui:; I iiilli'r .t ('n. IIL> i (Job. B » 60
,!..isH l,..„ s .!1.T Zeil.' Drittle Licht Milder de: ^irfclMriTMciuchte. S.
(1-LSi El d.i. ISO,-,. n Z.— i got. 8.—
■ It,„„-Il..e. 1,: ,[,: HLlilwliicl: T^'tr^a. H Li ^ ::-_;> tu L □.. b. (142) Ebda. S.-
I'l .e.-i JV.r. Ufl^ju:; i:i.;ü ITrji'tsc. Ic .V :l e.-.vj .: r .Mundil, b. (71i
EW.. isa-. o i.io
- - ToltawlMUiitl. I" Leorto-K. 12. (100) EUi. 18S5. Nicnt Im Huial. nn L—
Dsser, Heinz, s. Heriberte v. Poaehinger.
Osten. Ä. v. der Biographie s. Anna Klapp-Osten.
i, Herbert v., Biogn
- In R.gimsnl. Rum. Natu, Aaig. 'b. (367) Stntlg.it 169S, 1
□Osten, Frl. Jenny von der, Gotha.
Lui.« Düiotho«, ileruiriii ton BufciH-GDtt» I73J-i;0T. B. (133 m. 6 Bildi
Leipilg 1BSB, BwltVüpf 4 Utotel. 7.60i gib. 1
Osten — Osterloh. 107
Ollen, Mary s. Emilie Eylcr.
Suchhund long. -.7*
Am frommer fiflhlloher Kinilerwell. Knalle". !■ A'-fl. S. (S-W) Breulcn 1ST2,
BIBtan d, Bilder flr Jung« Mädchen. 8. (319 m. S Lllh.) Btnttgart 1B85,
Schmidt i Spring, gab. 7JS0
— — Bas Slamrahucl. der Mutler. IS. (2Jj m. S Lith.) Berlin 1S«3, Winokslru.no £
Der ttariUtenaehrtnl: du Qrrjierantter, Id. (312 u 9 Lüh.) Ebda. 1982. * 3.—
Dantiohe HUchen, Eraiblgn. im gruetr Zoit. 18. (320) Breilan IS.73, Trawondr.
Eilsens Wnüttelul Enihlg. (. Binder. 16. (171) Berlin 1880. Wineh'ol-
-^'"prälilioit "bitten. Enlhlgn. d. Jagend gewidmet. 8. (13t) Brealau 184.8, Kern.
Glückllcha Fwttnge. Ertillgn. f. Sioder. 16. (343 m. 0 Uth.) Berlin IBM.
WimV.eta.nn £ Bohne,. SSS
Glnhwornichen. 1«. (IM) Ebda. 1050. 1.76
Jnnge Haddien. 4 Bmhlgn. 3. Aufl. 0. (131 m. 4 Lith ) Breslio 137«,
Trewendt. geb. 4.50
LehenefrOlili^i.-. Eni!il;;n. f. rim«.! Mul.liui. :i. , Mi! I I' 1 , n.ra Dl .) Eoda. 1S70.
geb. 3.7S
— Ltheneweg». 16. (S4) Btnttgart 18«1. Hchnidt A Sullng. 1.»
Marie, dee Baneee Sonnen^iSl. Mine Kr:.:.lilj,'. H ;JW i... 4 Chrono!.) Br.slin
1874, Trewendt. fj«b. 480 o. S,—
u. J. Kern. Boso Polterabend-ScIie™. 1.-14. tieft, a. (lreelj.u. Kern. Verlag.
Aufl. [Vliii laas. IS. IM Item» and- (Jodi
eitra. 3. AnB. (138) 14 {130) 1886.
Katharina, Salzburg, ebenda am 21. Oktober
it Biographieen und Kt'
•Osterloh, Frau Adele, Dresden, Wieners trasse 8, daselbst 1857 ge-
boren, ist aie die Gattin des Arztes Dr. Osterloh. Ihre Romane
und Nnvülieii s'nl' KuiTBl in Zeitsi:tiri[l.i.'n veriiit'ontlidit würden und
erschienen spater in Buchform. Nur in Buchform erschien: „Das
Ende*. Es behandelt ein die Frauenfrage berührendes Problem
und ist in den Kreisen der Frauenbewegung viel besprochen
worden. Mit dieser Frage befasst sieb auch neuerdings eine
Abhandlung über „Anna Maria von Schümann", die grosse (ie-
lehrte aus dem 17. Jahrhundert, deren Dissertation über die
Frage: Darf eine christliche Frau studieren? A. O. aus dem
Lateinische:! über selzt hat. ihr Lustspiel „Der ZwiGcheiiiiuiira"
wurde aufgeführt.
Du Ends. Brniblg. S. (1461 Drseflen 1S9H, H. Minden, n 1.50; geh, nn 2.50
I'i-r Andere. LuApiel. Ii (41!) Dresden 1SSS. l'irrsM. n 1.—
. -Der Wunde AdjnUnt. Keine Soldaten Beschichten. 1. (30S) Dreids-n läBS,
H. Minden. 3.~ ; gab. nn 4.—
Ich deMnrale». Solcieene. Lelpilg. Fh. Backm jr. -.90
Ich danto dran. SolnacnnB, Eb.kn- — 20
Oberlehrer Getenlnl. Horn. S. (390) StnKgart 1600, Dsntwhe Verlaga-Anllalt.
Cntor Kameraden, 8. (386) Dreeden lSSS, H Winden. ° 8.-': gab! n" 4.-
DigrtizedDy Google
108
Oswald — Otteseu.
n 1.5.1; f..i>. 11
■Min.
, geboren :
lern Franzi«
-t\):,'t\, EiiLrü.uhni. Holl andrehen und Spanischen, achreiht auch
l;l:'ir;cn? liT!<ril:'isehc t tj j^rj Ii;t JiH'lji •ttiMl.
— Kln JüDimli.l«nstr«lcli u. ändert "
Holl. IS ,-7iii l.eipzlü, I-lülLjip V.ezHm. V
Novellen. Von L. CoupttM. Antori». Aoig. Bd. 1 n. 3. B. (
I. Eins Muiiu. Mironiia l'Ttafa*. Ein ShIiiu, (151)
2 lloBa T.Ocipfo Klvinr Hitscl. Ma V-rljnjTHi. ..Iii)-.
Ottenheimer, Henriette, geboren den 1Ü. September 1807, gestorben
*0tteaen. Frl. Mary, Christiania, Krouprinsgade 10, geboren Ende der
.Uli,:-.' j[. l'rvdrikstad, N'orwc;;™, ifiitMainnit einer vornehmen
allen .1 : j i ■ 5 ~ r i - r i L: - 1 ■ ■ 1 1 i ■ ■ . II.]1 Vuter war ein Im her' Kh'^ifr Liii^hhi'miitui-.
Ihr« Mutter war eine Deutsche. Jl. D. studierte seit Ii1.-!' mehrere
, I Ji in Sj .rächen Luid Litteratur, und Imt sich seitdem
hauptr-är-blich als Jlitarln'üiuin ^ahlivieljer deutscher und nur*
»■fnischpr Zrh unten In schiU": :l.'L Sir/ schreibt hiD^rapliische
Bki/./.en, Korrespondenzen, Sovellen und Märchen. „Gerda" wurde
in dtntschen Z/ii;;cl. ritten , wie die ..Deutsche K,ind schau", ala
gesunde und anregende Lektüre für junge Made] Leu bestens
empfohlen. »Auf der Fei Benins el", ein norwegischer Roman,
t-:-f.t-jiii-J; i« der „Schlcs^üljiri Xeiiune:- und anderen Blättern,
„Zur Zeit der S'.niiiciiw™dc", Novelle, J. .1. Weber, Leipzig 1888,
„Im tinrwusfiauin-u Pfarrhaus-1, Er/.ahhi:.g , „Neue Christoterpu", bei
i:. Ii. Müller, Bremen 1891. Ausser originalen Arbeiten, vornehm-
lieh Schilderungen aus der norwegischen Heimat hat aie folgende
iiuturisiet-i.' T"|.crsci.'.uui;eii verollcr.clLelit ■ „Die Töchter der (Jom-
i;iii[.d'ir.-iiii Jurms l.i,-;', KuittLiirf. l~ö\ Kne;elho]ii, ..Sehne.«1' von
A. !.. Kic.llaiul. Stuttgart. ],-^[), EnmdlnnT), „.) oliuTiiiisfest" von
A. L. Kiellanil, Nordische liibliothek VIII, Berlin IdW, S. Fischer.
Seit l.'-tiii in I'hi'iütiiL^iia wohnhaft, erschienen verachiedene autori-
aierte Übersetzungen aus dem Deutschen: „Die neuen Römer",
un „De uyi! Korneri!«, Kristiania \:r\u, Kiehs.rd Voss, „P.ia fnreiuhle
Bonet" von M. von Eschen und Anderes, 1898 wird eine nor-
weüisehc Ausgabe des Romans „Getrennte Wellen11 von Clarisaa
.ijiilnli' ws oheinen.
Dälltiiii-iiiiriistli-iiilrm-jiseii. K Loi ntä llWlrach dor düji.-DOnrts. Spnujht. i. Ao».
]*)■ Horlii, 1SI... A. (In lll6thmi.il. n 1.-
Gtrd». HontBg. Bnülg. tlr junge mJolsn. 9. (1S8| Gott» vm. V. .\. fcrtW.
n 2,+ü; h'.b. L 3. -10
Im HmgUcku «entwu. BuSllg. Nene aniitofcipg. Bienen if.01. c E. Muiior.
Ottilie — Otto-Peters.
Ottesen, Mary. inp,. Eine Mjllo » dtm nerntg. fTwlilMde. 16. (135) Barlin
□Ottilie, Freu Ada, Berlin, Fehrbdliner Strasse L>l.
Ottilie, (Frau Ottilie Friedemann).
und^ ^ ^ ^ 4.M
Ottmer, F., n. Ottilie Franzos.
Iii. AtkpIl.Wnd u. ändert Bc-alTen. 8. (277) Be.liti 1338. CoMurdi», IHmtsclis
Otto, Aruöne, geb. Herold, geboren 1774 in Hof im Voigtlande.
□Otto, Dora, Herrnhnt, Sehleaieo.
Jlpnnocli gilt. Eiittla;. (. Kinder. IS
Dni Vrtttlsana für dM HffBI« KIodMSlttt. IS. (48 m. 4 H.l Ebda, 1884.
Fünf ErUbloriijeii fOr tlaina Lauts. 12. [44 m. 1 H.) Ebdi. I, -!s0
- VortTBltnne. iL'. iH) F.bd*. IBM. — X»
Vinr Kriähltmjjti! (ö: Kindor. 16. (100) Ebd«. »U. i> -.40
ZerbiMhsn u. fchatlt. Eins Eiiihli-. 12. (50) Ebdn. 13B6. n —.31)
□Otto, Frau Helene, Pa. Eil™ l\iLin. Ntuatruliti, Augustaatraase 231, ge-
boren den 17. Dezember IS:«! in Hibiiil/, sehreibt, für Zeitschriften.
Otto-Peters, Luise, Pb. Otto Stern, geboren den L>6. März 1819
in Meissen, gestorben den l.i. Hiirz 189i> in Leipzig.
Au dar iltan Zoll illitcriiefes Eri&blgn. 2 Da».' B. (400) Lalpilg 1390.
13. üktobHle\eSfin0l|,o^!is" B. (W
it. !i. ,273 1 Wim II mtl. I.o». 4.--; c«:
. (37h HM«. 1870. 4-i »1
8. [8001 Ebda. 1608. 4,-i gtl
im. (1364—1871) 4 Bde. 2. Aug. 3. (11SS) I
pilg 18S0. f
. (271) Leipzig ti
^ÜMMlll
. ■ Dis Ni.obtig.il r. Wtr«wi
Im.fl i Ii-., Kiepert
110
Otto — OtUerni.
-io.ig_ 1879. Srbliobe.
OttO-Peters. T-fisc. Itie 51ifHheirtu >. Sinubutg. Hittor. Horn. 3 Bd*. S. (447)
om. ä Bde. 8. (4M] Altem 1807, Yttln«*-
Ein Biaeiniobii. Eins Enibig. t du Tg». B. (842) Lslpitg 1819. Wltnbincb.
4 CO
Ein badentjtolies Geielnmlj. Eriibln im dm Olgsiimiii. 8, (227) Leidig IS75,
. PraS«?35Sa™4. J^rg.S1w1l*'llH »M™?. (8)PI0»rl!"i^n|ffErb8n.'
■ 'J.-.ü.lnf. :n ijf-n [,ni|/i- 1 ?.M<::!iVt: i)-; geb. *.—
Drifra Lnnwltii. Hi=.to, igelte Kraihlg. aus dm 14. Jjhrbiradeit. B. (1»9) Leipzig
— — MHt?ni«h«'«n* Fremde. Rom. 8 Bde. 10 (094) Lelpilg 1858. Pf8tRiVo.n.n 8\-
J,»utlci u.-.il l'i.-lisit-n f.,1. lidl.n 'JYltill.! Ki.tr. tu u1 Aull. :li!r>, 4. iflHT)
Alton» 1871, Verl t.gi- Bureau. 7 60
Kaliiink». Rom. lä Bde. 9. (iSili Lei,™; l.f I I, IViunirtsei ISO
i.un-1 v.il.i K.mtlr.nct-c s. ,L-JI1 liml i n I siill. II ciltoivsli. iS
Liedtr eines deutschen Mädchens. IS. Leipzig 1M7, Wjcnbrnok.
pub. in. tioldseiin. 4 äO
Ludwig dsr «.■lim,:, i:«. -Ilde. 8. (490; Ebd.. 1848 1.76
)[i-l,1..!.,.i.i,il,irr <:-< «fr Ocruwart. Nov ji. - LIT i [«.ipiir lnlll, Cd.iit;. 11
) Leipzig 181*3, St. 9uhüfnr.
t, ;.f,0; BI.U. 5.M
i dtm 15. Jabib. 3. Aug. 3 Bde. 8. (83^
l.-rj. Bä. 8. Laieilg, lUtthes. "i 1-
teehJUsor. (Jlfl in. 8. Lüh) 1899
■ Frauen. 1-210) 1868.
irs.-hl 1.:- -. Si.k-.,l,:i.::,t lillj. I«
tl»e. (244) 1B6B.
tcu-. :ii4. is:u.
a. deuUeh. AdelegetoblMbtero. R ^äW)
; 13Ü9. üi.i^ltkc 3. -
■ 2. Ausg. 8. (598) Heiden 1883, EiecbtT
. (915) Lsipiig 1817, Wieubracb. 13.60
Zrer-i 'iti.iTllj.iioi. Knc. :! Tic 1.1 Mi;:!. l.f.L; lr,.(l, Ftetltrlro::! C-
— ZwiitW der. IWfi.'n i:i:i,i.ltr.. u. /ttllülGcr. i l«i>. .». Aur.t;. f. ;:bl)
.Vr.rJt u l>.-li. jiüLfr NufliUIs». n 8.—
OttO, Jlarie. UeidepiiniHBOben. Kit teil»ei.er B*nultf. T. E. Marli«» EriAblr. rSr
die deutsche U&dcheuweH bmb. H. (SIS Iii?, Nt.rdrt.tüUcli.-s V.rlr.;;S-
Instltnt. geb. S.-
OttO, Vfllly IL, B-iFrau Vally Muenzer.
♦Ottzenn, Bertha, Tilsit, Fabrik atraaae 411, jst am 22. Mära 1852 zu
Darkehmen in Ostprenaseu geboren. Nach abgelegter Prüfung all
Wissenschaft licho Lehrerin trat sie in dae Lehramt ein, untor-
Oulot — Paalzow.
111
richtete zuerst an Volksschulen, seit 10 Js,hren an der höheren
Mädchenschule zu Tilsit, welche! Jen Namen „Königin Luisen-
Schule führt. Der Lehrberuf füllte ihr Leben jedoch nicht Bus und
sie widmete sich ihren Neigungen, der Litteratur und Malerei. Sie
hatte die Freude, ilire Memahlr auf Kun^u^lelli.m.ren von Kennern
günstig beurteilt, zu hören, desgleichen fanden ihre schritt stelle rischen
Arbeiten Anerkennung. Ihre Schwärmern für Schiller /eitijte
raehrere Produkte: „Mein Freund Schiller", „Schillers Vater" und
„Schillers Hochzeitstag-1, und es verbindet sie Innige Freundschaft
mit Schillers Enkel und Urenkel, den Freiherren Ludwig und Karl
Alexander v. GH eiche n- Russwurm. Zum 60. Geburtstage des Frei-
herrn Ludwig v. Gleichen-Russwurm erschien ein Artikel aus ihrer
Feder in der Zeitschrift: „Moderne Kunst". In „Über Land und
Meer" fand eine Abhandlung: „Oottlieb Theodor von Hippel"
Aufnahme. Die Zeitschrift „Deutscher Soldatenhort" zahlt B. 0.
zu ihrer Mitarbeiterin. Auch eine französische Zeitschrift „Journal
francaia" Öffnete ihre Spalten ihren schrif! Ht.eiieriseluüi Krzeugnissen.
Ihre jonrnal istische Thätigkeit wurde von etwa W Tageeblüttern
Deutschlands verwertet. Ausserdem aber geniesst JJ. ü. den Vor-
zag, äass einige ihrer Essays nicht nur dem von Schillers Enkel
gestifteten Museum, sondern auch dem zu Dresden von Herrn
Hofrat Dr. E. Pesch el, ihrem langjährigen Kreur:de, gegründeten
Schi 11 er- Kü'rn er- Muse um einverleibt worden sind. Vor zwei Jahren
wurde sie aufgefordert, ein Titelblatt zu einer Adresse zu malen,
welcher der Deutschen Kaiserin bei ihr,™ Aufenthalt in Königs-
berg überreicht wurde. Durch beredte Worte, welche die Pressa
dem Publikum übermittelte, ist es Bertha Ottzenn gelungen, ihre
Lieblingsidee, in Tilsit der holdseligen Königin Luise ein würdiges
Marmordenkmal zu errichten, der Verwirklichung nahe zu führen.
Oulot, B., Eiograpbjie u. Werke t. Bertha v. Suttuer.
Ovena, Anna, s. Anna Höver.
PaalZOW, Henriette v„ Tochter des Kriegsrates Wach, geboren 17P8
in Berlin, gestorben 30. Oktober 1847 ebendaselbst.
Thomm Xhjrnau. 9 Bit. 8. Aufl. 12. (B72) Stittgilt 188«, Lelpiig. O. Im*.
p.
Siehe auch Nachtrag.
(IM) 1min ls»l— BS, K. Proot
DuIHlte. 1.-3. Bd. (683) i. Bd. (1SS) 12. Imhn
DMItlM. 1 Bit. Ii. (7SS ni. AHLldgn.) Ebdü. MW.
Imhn 1881-1896,'
112
Paalzow — Paar.
Paalzow. Henriette v. ssuitiiciin ümuc dm ve,r. r.oa«in-CaJtl>. ta Bdn.
Paaliow, S., Werke a. Sophie George.
•Paar, Elisabeth, Ps. L Üies, Kassel, Augustenstrasae 8, als Tochter
eines Beamten am 13. Oktober l-ö.1 in Kussel geboren, hat sie mit
zwei Geschwistern eine glückliche, geistig; und gemütlich anregende
Jagend verlebt. Obgleich ein« iiitere Schwester, Mathilde, (s, diese)
•Chon früher durch ihre dichterische Begabung Anerkennung fand und
einig« ihrer Lustspiele und l'rannm mit- Lri'olg aui grosseren Bühnen
zur Darstellung kamen, wurde diesen Bestrebungen im Elternhansa
weit eher entgegen gearbeitet, als daaa sie Anregung erfahren
hatten. Deshalb wagte auch E lange nicht, der Neigung zum
„r^iiuliereir. die sich auch in ihr regt«, schriftlich Ausdruck zu
gubeu. llrst in den Mussüstundc« eines mehrjährigen Landaufenthaltes
entstanden ihre ersten Arbeiten. Die erste Novelle: „Meine
Freundin Marie" erschien hiH.'i. der bald viel« andere folgten.
Werke a. h. Giea.
'Paar, Mathilde, Leipzig, Salomonstrasse 7, Schwester der Vorigen
wurde am ti. A[iril l'ü-V.' in Kasse! geboren. Bis zum 14. Jahre
besuchte sie die Schule, lu der darauffolgenden Zeit wurde ihre
weitere geistig« LtitwK.kelmig «it durch Krankheit gehemmt und
konnte nur mit' autodidaktische!)] Wege sehr unsystematisch fort-
schreiten. Dies fiel um so mehr für sie ins Gewicht, weil sie eine
grosse Neitjuntr für die l.elirtliiiti^keit iiesass und diese als Lebens-
beruf ersrre.hle. Hu it. der Kindheit hatte sie sich auch schon mit
poetischen Versuchen beschäftigt und, ehe sie noch das Theater be-
suchte, sich der dramatischen Form mit Vorliebe he lient. Die erste Be-
kanntschaft mit dem Theater übte dann einen bestrickenden EinÜussauf
das junge Mädchen aus, vor dem alle anderen ltiterresaen zeitweilig
in den Hintergrund traten. Ihr erstes Lustspiel: .Die Wahrheit"
wurde auf der Königlichen Buhu« /.u Kassel aufgeführt und der
srut.e Kifcly ermutigte xn weiteren Produktionen. Ks folylüii nun,
iiclien anderen Kiuaktern uud kleineu Jugend- und Festspielen eine
Eeihe von grösseren Dramen. Das erste: „Helene", ging bei Ge-
legenheit des EäubeijuliiliUiins in Mannheim ausser Voss' Luigia
Sanfelice siegreich au- der I'reisbewerlmng hervor — einige
andere: „Frauenlist und Laune", „Verirrungen", „Desiree", „Die
wilde Hose" fanden auch bald den Weg auf die Bühne. Trotzdem
trug sich di« Schriftstellerin nicht mit der Hoffnung, ihre ganze
Eiisteiiz auf die dramatische Produktion gründen zu können, sondern
legt den ll,mptschwer[Hinkt nach wie vor auf den Lehrberuf, zu
dessen Gegenstand sie sich die Kunstgeschichte wählte. Selbst-
Dfcjitized ö/ Google
Pabat — Palm-Nasareff.
113
Unterricht, Reisen — vor allem aber ein vierjähriges Stadium an
der Leipziger Universität gaben ihr in diesem Fach allmählich eine
genügende Siehorheit, und ihre Übersiedelung von Kassel nach
Leipzig im Jahre 1886 eröffnete ihr einen bedeutenderen Wirkungs-
kreis, der sich vorzugsweise auf Privatunterricht an Erwachsene
und Öffentliche Vorträge erstreckt. Es kouute nicht ausbleiben,
dass die schriftstellerische Thätigkeit allmählich unter dieser an-
strengenden Berufsarbeit litt. In den neunziger Jahres trat
Mathilde Paar vorzugsweise mit Festspielen auf öffentlichen und
Privatbiihnen vor das Publikum.
- Di" W;,i:Mt Lusl«|i 1S70.
Pabst, M. La»». K«. 2. Aull. 8. (17B) H.mu I. W. 1893, J. a.ieb»h. n-.75
Paoher, Freu Bertha, Wien III, Kübeckgasse 3n, geboren den
9. September 1868 in Ddioe, Venetieu, Sie ist als Feuilletonistin
und Novellistin thütig.
Palfy, Margarete, Biographie s. Margarete Rentsch-Palfy.
Doottlbo Frninmlt. Hit MUg. Hude- n. niuH«ibelti-Bs!l.e», Jihrg. 1881 n.
Ifjfti i 52 Nrn. 4. ,11. o AUil.J^.I Kiml.-Itrli.t, Ii. N.iumLu:!-.
Palfy, Ottilie, Biographie s. Fran Professor Paufler.
DU italitiga o- billig» Krnäh«iiie. KocMnoh a. Hjoiliiltiinjil.hi« 1. tta sp.TM
iUnsäult iAiiti. St = »l«E|!, B :iHr.ra. 1 f:„b. Tul. (l~-v,i l.Hi:l, l.Mf.L-, K E.V.1,
Ttrlig. *Mt n 1.150; g«li. n
geboren, hatte sie schon im zartesten Alter den Verlust der Eltern
zu beklagen. Ihre Jagend brachte sie grösstenteils bei Verwandten
in St. Petersburg und .lloakau zu. Sie heiratete in den 70er Jahren
den Opernsänger Friedrich Palm, den sie durch den Tod am
114
7. Januar 1h!*6 verlor, Vertraut lutt der Lilteratnr ihre* Vater-
landes, hat nie Vi elf« in« Deutsche Übertraten- ^eit dem Jahre
ist nie durch Vortrage an die Öffentlichkeit getreten. Sin bat
russische Romane und Novellen tllr deutsche Taue Weitungen tlher-
setit wie „Drei Tage ans dein Leben eices Kriminalbeamten", „Gräfin
Wera", Schloss Tschambor' (Kriniinalgeschichte) und anderes.
'Palme, Lehrerin. Dolmetscherin, Agnes. T,cntBnongenrowlMneiH»ndBobri«ti>.
•Palme-Paysen, Hilda Ottilie, Pb. H. Palme-Paysen nnd H. Olivet,
Bad Kreuznach, Villa Drieberfien. von vier Geschwistern die jüngste
Tochter des Theodur PüIiil-' auf L.iunL-bjliolni bei Talmar in Schweden,
wurde am 'Jh. Hevii ember t-S-13 iu Hamburg; gehnren und verlebte
nach dem frühen Tode ihrer deutschen Mutter nnd nach Wieder-
vfirtl.tlLbuiiL' des Vaters, der in Schweden mit der schwedischen
Gattin ansässig blieb, ihre Kinder- and Jugendjahre grösstenteils
iu deutschen I-'uniilieniien-iiiiiüitcii. Kcch längerem Aufenthalt in
einen: Klosterstift begann für sie ein regelmässiger methodischer
I'viviit- r : ■ <1 Schulunterricht., erteilt von bedeutenden Lehrern. Nach
ihrer Verehelicbnufr IfbTi iiiit ihiem Vetter, dem damaligen Hau pt-
maim Lndol]>h hiyseu. führte sie das .Schicksal in stetem Wechsel
von Ort zu Ort, zuletzt nach Bad Kreuznach, dem jetzigen Wohuort
der Schriftstellerin. Erst als die inzwischen geborenen -1 Töchter
heranwuchsen und der, durch den Krieg IbSTO invalide gewordene
Gatte, sich als Oberstlieutenaut, aus dem Militärdienst zurückgezogen,
wandte sich Hilda, durch l-reiii-de angeregt, der Hdiriftstellerei zu.
Iliie ersten kleinen \o vollen Lirachteu die Zeitschriften ..Lesefriic.htc'
und „Jahreszeiten". Danach veröffentlichten eine Anzahl Reise-
Skizzen, Novelletten und Humoresken die „Romanzeitnng", die
.Illustrierte iraucnzeitiunr'. ^alcn" u. a. m. Viele ihrer Romane
sind ins Iii ii!;i.ui!i sehe übersetzt wurden.
■ Dil Toto flla. i'.ini. aia li.T f„,..,.ll*c!:i?l. ■!. 390) Utfort l!>05, 10, Itcos. nl-
Freet in IMt.ii Srv. 2. ,\njl. u. :ni- Iir.H/,1,.,' if!-;;., V. v. 1.—
. T,„diir,L<l,. Hammen. Rom. Fi [512 j Arfurt !:-!'(., K. Yoi.s 1". i. Presse. 4.—
II .-:,!, ■:.,„ 1LL.-.,. s„,. s. .-.-jii:.. DCsseliicrr ISS-,. 7. 4.50
«:„-:i-n i T.-t .-Iii. :;. Ale;. i:m;i. is>.;i 4,—
— Mi-ill« NiichWIn iimUn,. !.i:sl.|,. H. c?., Ifril.n IS'l.i, Zipf. n 1.—
llonsitiir Latüir... I.tutKp. hj. {«S) KUdit. n 1.—
Pflicht n. I.Iaue. Not. 2. Ann. B. (ei;,, l>r,^,.li..rf V. BaStl. n 2.-
Wie s.f iipVtfa. Nov-Ilcn. s. [350, >:ri„r. IBüa, I!. Mona. u 3.-
PailOk, Ljdft. ^jj«*»««* ftr dlo 0HliieeproTli.isn IhhIhO). B. Aon. 8. [4M)
□Pannenborg, Frau Professor Dorothea, Güttingen, Rotliestrasse 2.
Paoli, Betty, s. Elisabeth Glück.
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W och eo sc triften. Das erste grössere Werk erschien 1895.
Auf iSmisrtiem W[n. Rriühle. HOS Jit »LI ilcr l'iiri^lcnrprf.sljjjf. untei liflO
KüiHrT Tlr,,,,L!i lh s. .-SUi! :>Pllil. SMO, IMincü, o,:,11:;.,i;-c)^ liiir!.- „. Tm t Lu-
ll 1.60; gell Ii. 9.S0
:. .-.■■l.-.sLi:. Kino Ii „h<: i.Luhta iLüfl dsr EsMnmtioa. U. i. Prem.
Bertha, Pa. P. Jierthold, (jeboren 1860, bekleidet das
teriu in einem Asyl für jüdische Waisenmädchen in
116
Papst — Parpart.
S, Frau Helene, Mitdcben- und Schriftstellername Helene Baronin
Tochter des Rittergutsbesitzers Alpbons v E. gebaren. H. verlebte
Biiie glückliche Jagendzeit. Bis aum 12. Jahre wurde sie tob. einer
Hauslehrerin unter rieht et, dann kam sie in die öffentliche Schale
einer nahe gelegenen kurischeu Stadt und im M. Jahre in ein
Institut nach Mitau. Hier übersetzte nie die Epen der russischen
['■■ bl»r Fu-hliin "in-l Lvr cn-ntoO . «lu au- Ii (■■■Hi'-Lf '-'-sllsliwl-r.
t'rajiKii suche nml enirlisdic Diolitnngen ins Deutsche. Sie trieb
privatim das Studium der lateinischen Sprache, worin sie während
eine.i ei!!,iiiliri(,ren Aufenthaltes in Stuttgart i;ere!;eken Unterricht
::i\lui]. Seit 181'' lü'iile die I'Hniiiii: in wu sich H. verwiegend
der Musik widmete. 1872 raubte ihr eine Jipidemie zwei Schwestern
und den Vater. Hie selbst wurde infolge der Krankenpflege sehr
leidend. Nach wieder erlangter Gesundheit dehnte sie ihre Studien
niKli :iui die sfi'iecliiiiche -^iriiche uns I.-7Ü heiratete .sie ihren
Husiklehrer Papst, der in Riga eiue Htichschule für Musik gründete,
doch gab Papst schon 1878 sein I nstitut auf, um sich auf Konzert-
reisen, auf welchen ihn seine Frau begleitete, und Herausgabe seiuer
musikalische» KiKtiiHiKkkKii;]) zii beschranken. Nach 1 ü jlilirigflni
Aufenthalte iu Melbourne, Australien, verlegten sie ihren Wohnsitz
uach London.
Werke s. Helene v. Engelhardt-Schnellenstein.
Paradis, Marie Therese ?., geboren am 15. Mai 1759 in Wieu, ge-
storben 1824.
; nerlin L Wcilclin.i
■ iMmluger. 7.60
Ii;., r,,-l.-l-|. .„I,.- ,1,-r Vlil.-li i>s IKwiu.uiL-es. En/Llili;. 1 Ü. liifl. 3.
"3ä9)(j niWribei^tSVT^T.^flclurt. ^ ^ ^ ]871T dt * 13»
Parpar^Alice V. Erfar.sia.ig.-B16ttBT an den 17. bl. 24.JunUB7B. 6. (41) Barlin
•Parpart, Fran Baronin Gertrud v„ geh, Schröder, Ps. Irma v. Tiefen-
born, Stettin, HohenzoUernst rosse 16. ist am 27. Juli 1848 auf
dem Bittergute Schloss Schildow hei Kolberg gehören, erhielt
den ersten Unterricht um Mrzitheiinnen, dann in einem Pensionate
zu Cösliu. Mit grosser Leidenschaft pflegte sie stets Mnsik und
Poesie. 1807 vermählte sie sich mit Baron ton Parpart Nach
verschiede neu Wechselfällen des Lebens kam G. v. P. nach Stettin,
wo sie sich, da ihre Kinder herangewachsen sind, ganz ihren künst-
lerischen Neigungen bingiebt. Sie ist überaus produktiv und kein
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Parr - Passow. H7
ihr werden tob berühmten Liederaängerinnen wie; Arabella Moran-
Olden, Lola Beeth u. a. vorgetragen. Auch Militiir-Kapellen und
die Konzert-Kapelle Meyder führen ihre Kompositionen auf. Auch
sonst hat G. v. P. mannigfache Ehningen erfahren.
Parr, M. J. (Marie Kapp di Pauli, verstorben).
Module neu s Erinnerungen ine der Geschichle iwoici Fnntllen. Born. 8. (324)
Ealn 1SW. 1. F. Barten. 3.—. g-eb. n 4.25
Parwitz, Th. v., 8. Theodolinde v. PaeenwitB.
Paechkow, L. A., gestorben den 16. April 1879 zu Odessa.
□Pasehuritz, Frl. Theodolinde v., Pe. Th. v. Parwitz, Bayreuth,
Erlungerstrasse KK hat einen Rf " ' '
Gedichte, welche Fritz Scheidinp; i:
Ucrnii l:A>e, IL EOgOT-. n 2.-; geb. n S\—
*Passow, Fran Athenaea, geb. Ulrichs, Jena, W. -G. -13 aknbof Strasse 1,
geboren am IS. Februar IK-ia, verlor im Alter von fünf Jahren
ihren Vater, den Archäologen H. N. Ulrichs. Professor au der
Universität zn Athen. Vom 6. bis zum 19. Jahre lebte sie, mit
Ausnahme einige]- Reisen und eines Jahres in Jena, in Bremen, dar
Vaterstadt ihrer Eltern, Im Jahre iübS heiratete sie den Professor
Dr. Arnold Passow, der erst Gymnasiallehrer in Magdeburg und
Seiberstadt nnd dann Direktor in Lingen an der Ems war. In
dieser Zeit fand sie als Gattin, Mutter nnd Hausfrau keine Masse
zu eigenen schriftstellerischen Arbeiten, wohl aber bot sich ihr
reiche Gelegenheit, ihrem Hanne bei seinen Werken zur Hand zu
geben. 1671 begann sie -■ mit ihren drei Kindern als Witwe erst
in Bremen nnd von 1831 ah in Jena wohnend — eine eigene
litterarische Thätigkeit : Originalarbeiten, Übersetzungen, Bücher-
bespreehungen, Feuilletonartikel. Sie war Mitarbeiterin an der
Weser sseinnii,'-, der TiLijliiilieii Rundschau, der Deutschen Revne, dem
Daheim, dem Bazar, der Vossischen Zeitung u. s. w. Eine ihrer
Arbeiten, „Anunda", int von Madame B. Sautter in Genf übersetzt
und in der „Revue Chretieuue" gedruckt. A. Passow findet den
Schwerpunkt ihrer Arbeit im Gebiete der Ethnographie. Mit be-
sonderem Interesse verfolgt sie die Thätigkeit, wie die soziale
Stellung des weiblichen Geschlechts.
Binnen nnd Imsktan. BotulMhet Wert Ton Sir John Lnbboci. Üben, [129 bl
1.10 U.) Berlin 16TJ, Gebr. IlorntrlBer.
tt. C, V. KeSSinger. Das MBnecbenhon Worte d. Weisheit o. d. Liobe t.
d. Werten v. CKicl. S .121V. U/iui.i, Hciintiaiuin. gel), m Goldirtn. n 4—
Der Meneeh rer der Zeit der Metalle, tod Jollj. flbe.ietur. Letpiig 1874.
Der Oberetenermnn, Hon. ron Clirt Eueeel. Obenetag. Bts«e*rt 1890. Ed.
Oigitized Dy Google
Pitsternak — Paufler.
Pastow, Athenaea Dia iginnu Napoltoae b Bedi
t'ni'li indel o. Kchntzioll, T;n Fiwmtt. Gtwntiff.
firsrbitiite. einer Mine, r„n lieft !l;irle. Übsr.eli«.
rhr irs>ier Feind. Rem. ton Mm. Aleiinder. ChBriet/r;. LuLpiif,' 1S7U, HauiUl.irn.
--■ - lr,di.r:in Mr.rrh,.n. von Misi i'rern. H. t r * t r;. .Ina.L l'-.i. CosInn„l,l, (nb. -■
— Ursprons der n.LLLi-itLou. voi Sir .Toi.,. l.n'U-.k llbcriatif;. Jen. ]8W. CnstenoMe.
Ve.K.acliieMlicke Zeit, v.n Sir Jelin l.nni, ::'< r Leitet;.; Fbd... 1973.
W.ill DLiruli- :M„„t,.n,.r in, A„,:„. „n.-li,.,!,.. Er.:r.lilK. f. d. ruil. Jitrui fl. , 17.1
m. 1 Bildern) Lnipnip; 1803. Q. Wigmd. gth. (,-
'Pasternak, Fran Emilie Louise, geb. Franz, Dresden -Radebeul, ge-
bore» i.w Eilienstni'.k i. S, am 4. März l»7)!!, war sie vom 19. bin
24. Lebensjahre Lehrerin in Reir.heubach i. V. Schriftstellerisch
tbätie ist sie seit ihrem 2t. Lebensjahre. Sie hat eine grosse
Anzahl Romane geschrieben, tod denen einzelne auch in Amerika
verlegt worden.
Der freiHiorfe'inr. Hin KinsN-dl.T :iuf dfm SchiffirWii-n. Elinlnlh. land-
irrC.tin 'Inr.f.velii. hr.tlirl.in vnn SU-ilhron. J.irelev. JJ t L Iii Ulf r. uns dorn
'Patakl, Frau Ilona, geb. Geiger, Fs. Mönche, Wien VIII, Josef-
start terstraase '23, geboren zu Budapest am 10. September 1869,
heiratete 1687 den Redakteur den ..Fester Lloyd", Bernb. Pataki,
übersiedelte ein hnlbes Jahr später nach Paris, woselbst ihr Gatte
als Korrespondent Wiener Blätter und des „Fester Lloyd" thatig
war. I. P. schrieb ans Paris Mo de- Feuilletons unter dem Pseudonym
„Mouche" für das Wiener „Fremdenblatt'. Nach dem Tode ihres
Hutten nach Wien ii hersiedelt, wirkt sie hauptsächlich als Journalistin
nnd zwar als Mitarbeiterin des „Fretodeublattes", des „Wiener Salon-
blattes" und gelegentliche Modeberich terstatterin der „Nenen Freien
Presse" nnd anderer Wiener Blätter.
BlB Kunst tollen in bleiben. Blil rinrni l.riiknr. ,!or S r hiin h e itep fi oge. i. AnS.
8. (251) I1S9«) 1SOT. Wien, «nwlliotuft für grmpk, Indmtrle. g.b. 5—
Pataky, Carolina Maria Theresia, geboren in Mailand am 20. Januar
1841, gestorben in Wien am 15. Mai 1880.
In Leid und Frend. Gedichte.
i, Sophie, Berlin K„ Prinzen Strasse 100.
Pataky. S
ieneneD W«k« «eibliehei i
ilii.vr. ;i(iu-en dei le-lmn.'.in r.. pinem
(IV1 u. c>. 1100) Berlin 1B08,
il P.toty. tilg. geb. 20,—
Patmban, Gräfin Hermine, geboren den 26. Marz 1840 in Wien, ge-
storben am 7. Mai 1876.
Pattberg, Auguste, geb. v. Kettner, geboren im Februar 1771 zu
Neukirchen im Odenwalde.
•Paufler, Frau Professor (Ottilie Palfy), Berlin-Chart Ottenburg, Tegler
Weg 15, geboren 1834, Mutter der Schriftstellerin Marg. Palfy-
Rentaoh (siehe diese) und Gattin des Professors Dr. Paufler, einem
erschienen. Sie übersetzte Romane ans dem Französischen, Eng-
lischen und Italienischen, und veröffentlichte manche preisgekrOnte
Schritt über die wirtschaftliche Frage des Franenhernfes, so eine
Preissclirift über die Behandlung der Wasche u. dergl. Seit sechs
Jahren ist Frau P. Witwe nnd Vorsteherin der Privat-Irrenanstalt
in Chartottenburg (Teglor Weg 15). In Charlottenburg bekleidet
sie das Ehrenamt einer städtischen Waisenpflegerin.
Werke a. Ottilie Palfy.
schreibt über Schönheitspflege, ansserdein Novellen und Skiazen.
Paula, Schwester M. Für dl« lieben Kleinem Oed loht«, F!md«r«ien «. dtuaat.
Seen«n f, Kindergärten. S Tie. in 1 Bde. 8. (642) Eommbuij 1S97, J.
Pauli, Henriette Katharina Amalie, geboren um das Jahr 1751 in
Berlin, gestorheu am 1. Dezember 1837 in Il&mbnrg.
SelilirjiLttonietDcte für du tarier« All«! uinwlhlt. !. Ann. 8. (170) Snn\-
fnrt i B. IS57, Keller. n L—
Paulus, Emilie, geboren 1791 in Jena.
□Pauly, Fran Tony, P«. Antoinette, Hans Czirn, Charlotten bürg,
Bismarck Strasse 23a, geboren am Iii. April 184M in Llebemlihl in
Ostpreussen. Sie schreibt Feuilletons, Novellen, Humoresken, Er-
ziehnngs- nnd Jugendschöffen.
Die T)leistuerracl,atr. Ein Bnch für denticr.e HwfrHUR 3. Ann. 8. (200)
ÜOTliü liHsil, IHirMjrkcs VrrliB- B *.-
— ■ Jlaostr-It-Kattrliisiniiä. 4. Tansend. 8. (13S) Berlin 1987, I. Deorer. n 1.-
ImmarerUn. 12. 16«) Wien 1S!>3. A 1'icKlcic Witirc. Hrt. -.70
■ II™., t. !■. li.üililirn. IS. .fli i:t-da. IÜ7B. n -.70
tnso.e Kinder. Ein Bnch f. deutsche Mütter. 6. Tins. 8. (SIS) Berlin 16«.
— "VterW««.' Ii""™* Wien 1880, A. PicUua Witwe. .ertV-.lO
Werke s. auch Antoinette.
Paura, A. von der, s. Auguste Groner.
, Klara, geboren am 17. Juni 1844 in Dresden, gestorben am
*PawHt8ohBk, Frau Anna, Czernowitz, MetzgergaBse 13, geboren am
Ifi. März 38B4 zu Troppan, Öster.- Schlesien, hatte schon als junges
Mädchen den Wunsch, Lehrerin zn werden, doch waren die Eltern
dagegen. Am 12. August 1884 vermählte sie sich mit dem Gym-
nasial pro fessor Dr. Alfred Pawlitschek. In späteren Jahren über-
nahm ihr Gatte in Radautz die Redaktion einer Lokal -Zeitung,
und als er eines Tages mit einem zugesagten Feuilleton in Stich
gelassen wurde, sprang seine Frau mit einem solchen ein. Der
Beifall, den dasselbe bei den Leaern des Blatte* fand, ermunterte sie
zn weiteren Arbeiten anf diesem Gebiete. Bald lieferte sie auch
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Pawelka — Peobmanri.
Hans", Berlin, erschiene)). Eine Novelle i
Volksleben hat die „Illustrierte Zeitung", 1
liess fliese Arbeit auch in der Novellenbibliot
Pawelka, Lehrerin Marie, m HilElmoalej fit Jen QanaiileiUonlerriefci in
Paysen, Hilda, geb. Palme, Biographie und Werke s. Hilda
Palme-Paysen.
Paoh, Henriette. Fa. Elim Krasnoliorslia, Prajr, geboren ilasellwr, um
18. November 1H47. Sie hat lyrische Gedickte, und einen l'jklus
epischer Gesänge, die jüngsten bnigai'i.scbeu und iLontenegriscbeii
l'rei|-,dt.skäm|de behandelnd, veröffentlicht. Anch als ästbetisierende
Kntikeriu hat sie sich einen Namen gemacht. Für die Komponisten
Hendl im il Smeta.]i:L -i'liviel) sift die Ojieruifixlis r.a „ Ijejla", „Her
Kiiss" und .. I l ieiieimnis '.
Werke s. Elisa Krasuoborekä,
•Pechmann, Freiin Angnste von, Ps. Hartha friede, München, Ham-
berg-tra^e :>, Kulturen am IT. Februar 18iü als die Tochter des
kj.1. KLLmiiici-ei-s und I.aminchlerH Freiliorru Hans von Fechinanu in
);-ir.lit(--;:iidcn, wuchs sie im tranüci^i en himilienliieise mit sechs
(IcH'.iivvistt'i'Li auf. Nach Verlas. r-n der Heimle bei den Ursuliu er innen
in I.iuidstint. ka:n sie i« Jas kimi Düthe Ma^-Joseijh-.-üf! in iLüüeheu.
Jih Elternhaus üiivuirk-nktihrl,, enr-t nadelt die nvAi-n Gedichte. Als
im Angn.it 1HG1> ihr Vater als .Minister des Innern nach München
berufen wurde nnd zwei Jahre später die Augen schlnss, da hatte
d;ti i'rülilicliu Jugendu-cLbc-n '.-in limlc, ein stilk-i'. dev Arbeit und
ernsteren Studien geweihtes Leben begann. In diesen Jahren von
lÖliM— lr*i> hatte si« Snradie.i, Lit teratur nnil (iiischichte studiert.
Zwilchen l^-c Jtii'i! lic<;t ein v:cl bewegtes. Leben am Hofe mit
rauschenden Vuneijuii keiteis. idylliicheni Landaufenthalt und inter-
essanten Keifen. I'.'r-r als die.^ü ;u: reuende Zeit Vorüber war und
A. v. F. nach schwerer Krankheit nach etwas suchte, was ihr die
Zeit befriedigend und mitbringend ausfüllen konnte, versuchte sie
sich in Aufsätzen und Erzählungen für die Kinderwelt. Letztere
ranken" der Verlagsansla i I g und in der „Musikalischen
Jugendpost". Zahllose Feuilletons und belehrende Aufsätze er-
schienen unter ihren: Pseudonym in verschiedeneu katholischen
Zeitschriften. Selbständige Ilinher sind nur drei von ihr geschrieben
worden, es fehlt ihr „die Lust, ein weiteres zn schreiben, nachdem
unser deutsches Publikum seine geistige Anregung jetzt fast immer
nur aus Zeitschriften schöpft."
Hadcb.einclrioki.le. BrUlilg. f. juDBB Miidchüii. Iii. .eiö' Sirr.nbini 18W, Yolkl-
Gt-nivctiiftiii-Vcrla;,-. gab. n 8.—
i. anch Martha Friede.
Oigilized 0/ Google
Peez — Pembrocke.
121
Peez, 31. Henriette.
Ml".
Peiskor, Malwine. di
□Pellcan, Frl. Bertha, Wien IV, Starberoberggasse.
Pellegrina, Amara, s. Marin Seil.
Pelouze, Madame. i,\s K w-tücherio. Ki.cn dem ta.. 5. 8. tisi] Weira«
1B5B, Voigt 1.—
Peltzer, Ida, (Thekla Ensch) gehören am 31. März 1840 zn Hünshoven
bei Aachen, lebt am Rhein.
PelZ, Henriette. Schlansohea Eoohtineh ftr Mrssillohe iliiushal Innren. 7. AnS.
■i (*!4i Hrcsl™ IHM, W. Ii. Kr,™. gab. l.M
Witd an nlcbtsobles. nanälgn. n. d. T. : „Pratt. Kochbuch- gsltetert.
*Pelzeln, Franziska v., Pa. Henriette Franz, Wien 1, Häekeratraase U,
geboren am 6. Dezember 1886, zu Wien. Als sie noch nicht sechs
Jahre alt war, starb ihr Vater, der Appellationsrat von Pelzeln.
Die Witwe kehrte mit ihren drei Kindern in das Haus ihrer Eltern,
dem Regierungsrat Pichler und der Schriftstellerin Karoline Pichler
zurück. In Karoline Pichlers Hanse verkehrten Gelehrte und
Schriftsteller und so kam es. dass in den jugendlichen Gemütern
das Interesse an Litteratnr und Wissenschaft früh geweckt wurde.
Franziska und Marie begannen, kaum dem Kindesalter entwachsen,
sich mit Scliriftstellcroi zu beschäftigen j nber sie übten diese nur
zum eigenen Vergnügen und hatten nicht die Absicht, ihre Arbeiten
zu veröffentlichen. Erst viele Jahre nach dem Tode ihrer (iross-
mntter und Mutter wagten die Schwestern den Versuch, einige
ihrer Novellen verschiedenen Redaktionen einzusenden. Von Fran-
ziska v. P. erschien unter ihrem eigenen Namen in „Bachems
Romansammlung" der Boman „Der Erbe von Weidenhof", früher
und auch später noch kamen viele ihrer Romane und Erzählungen
im „Vaterland", Wien, znm Abdruck. Ferner erschienen Novellen
und Erzählungen teils unter eigenem Namen, teils unter Pseudonym
iu der „Wiener Abendpost', „Alten und Neuen Welt", „Kölnischen
Volkszeitung" u. v. a. Nach dem Tode ihres Bruders des Custoa
des naturhis torischeu HofmuBeums 1891 und dem nach wenigen
Jahren darauf erfolgten Hinacheiden ihrer Schwester Marie von
Pelzeln, 1894, zog sich F. v. P. fast ganz vom literarischen Wirken
zurück.
Der Erbe ton Weidenhof. Born. 3. Aull. 8. (403) Kalo 1886", Bachem, e;tb. n B.—
Pelzeln, Marie v„ Ps. Emma Franz, Schwester der Vorigen, geboren
1830 in Wien, gestorben am 25. Juli 1891 in Döbling bei Wien.
■ rrrnzfHin Iiilitht. Hon. 8. (307) Köln 1885. Baclwn Geb. n i—
Werke s. auch Emma Franz,
PembrOCke, Lady Emma. Aatrologiiclie Traninlabolle, od. Di» Kaust. Traomo
Pereles _ perl.
123
Peregrina Cordula, singt dsra H
eles, Frau Julia. (Gestorben.) Leitfod
ftitlaljoioitTioe. BritaltihniWi^l», n. Yorhanj
■■■ 1 \,-:u\ 13U7 Wi.i;,:;:!. ](. F. Vfifft. JJLj -'.
ig TBfl], Plohlon Ww. * Sohn. o 1.50
'Perl, Fran Henriette, Ps. Henry Perl rjQd Mora, München, Scbelling-
strasse Ü6M, geboren zu Lemberg am '24. Dezember 18-15, verliess aie
schon im zartesten Kindssaite r das Land, in ilem aie zufällig das Licht
der Welt erblickte und kam zu ihren Au ^hörigen nniUi*i'lictier fifüte
nach Italien, wo sie ihre Kindheit, abwechselnd in Neapel, Palenno,
Florenz und Venedig, verlebte. Sie sollte gleich ihrer um -sechzehn
Jahre altereu Schwester ("italienische OiienisüiiL'enn für die Luhne
ausgebildet werslen. Während eines Aufenthaltes in Wien lernte
dag damals fünfzehnjährige Mädchen den Sohn eines angesehenen
Wiener Fabrikanten kenneu and wurde bald darauf dessen Gattiu
und Mutter mehrerer Kinder. So lebte sie fünfzehn Jahre hindurch
in den behaglichsten Verbältnissen, teils in Wien, teils in Prag.
Und da ihr lebhafter Geist und ihre Wissbegierde in dieser auf Haus
und Gesellschaft beschrankten Lebensweise keine genügende Nahrung
fanden, widmete Henriette Perl einen grossen Teil ihrer Zeit dem
Studium mehrerer modernen Sprachen und deren literarischen
Schätzen. Ihr Lerneifer, der von Jahr zu Jahr mit dea errungenen
Kenntnissen und durch Reisen unterstützt, wuchs, wurde der jungen
Frau vielfach als Überspanntheit mm Vorwurf gemacht und in
ihren Kreisen als etwas gänzlich überflüssiges angesehen. Das Jahr
des „Krachs" brachte eine vollständige Umwälzung in das Leben der
bis dahin sorglosen und an vielfache Verfeinerungen gewöhnten Frau.
Bin finanzieller Zusammenbruch fegte dem Sturmwinde gleich, alle
Behaglichkeit aus dieser Existenz. Nahruii gas argen traten an
die Stelle des Überflusses und der Kampf ums tägliche Brot be-
gann. Jetzt sollten die allmählich gewonnenen geistigen Errungen-
schaften, die das Salonmass glücklicherweise um ein Erhebliches
überstiegen, zur Waffe im Kampfe ums Dasein werden. Mit Über-
setzt« gsarbeiteu jeglicher Art fing die bisher an vielfachen Kom-
fort gewöhnte Frau an, ihr Brot zu verdienen und erwarb sich
durch angestrengten Fleiss bald einen ansehnlichen Kundenkreis, das
heisst sehr viel Arbeit bei sehr kargem Verdienst Mittlerweile hatte
eich Henriette in „Henry" umgewandelt und begann als solcher selb-
Diaiiized ö/ Google
124
Perl — Pesoiack.
ständige Arbeiten, meint Tagesfeuilletons und kleine Erzählungen
(Mutig sogar noch Originalarbeiten als Übersetzungen ausgebend)
tin Tat^esb lütter und Monatsschriften einzusenden Diese Versuche
glückten und bald worfle Henry Perl ein häufig gelesener Name
unter dem Strich in den besten Tagesblättern von Wien und Prag.
Eine Reise nach dem Norden Amerikas forderte und erweiterte den
Kreis dieser Tätigkeit wesentlich und viele erste deutsche Eliitter
kamen nun zu den österreichischen hinzu, mit Schilderungen ameri-
kanischen Lebens und sozialer Znatände. Bald darauf erfolgte die
Rückkehr nach Italien, das Henry Perl-Mora. als ihre eigentliche
lltiiui.it ;;nznM'lien sjch ifewöhni hat r.e und im f,;iui'e eines achtzehn-
jährigen Anfentlialtea daaclbst, erschienen Hunderte von Aufsätzen
und eine grosse Anzahl Erzählungen, ku welchen das schöne Land
Aiirt:; uu Lr geboten, in deutschen, Österreichischen, amerikanischen
tniil italienischen Jtiütteru aus lltury l'erla i"'eder, die zu einem
Ganzen vereint, noch der Buch-Ausgabe harren.
Werke b. Henry Perl.
Perl, Henry, Biographie s- Henriette Perl.
□Perne, Frau Emma de, Salgo-Tarjan, Ober-Ungarn.
Pesel, Emma. Pappen-Mfironen. 10. (136 D. 3 Lift.) Hinnnv.r 1376, Goslar,
'Pessiack, Louise, i.fiibach, daselbst am IL'. Jnui Ife'N geboren, als die
Tiii-iiwr liinns angesehenen Advokaten, vermählte sie sich, mit
dem Kaufinaune Herrn Simon Pessiack. In glücklichster Ehe,
ivelduu- fünf 'iViiditui' tmtsiirutiu^u. JUis.* ilir Leben dahin, bis sie
Witwe wurde-, iliv liiilii-iftstollerisfiies "'Virken im belangt,
so ist sie nicht nur deutelte, rundem auch südslavische Dichterin
und hat vornehmlich in slowenischer Sprache ziemlich viel geleistet.
Sie "'iir .tun:!: Xi'l.n .lahre slitinlij;-; Miturbeileriii einer siovenisdiea
.hüie^l/eit-chrift.. Auch schrieb sie ein pvciifgckriintes slo Ternsches
üpernlibretti!. welches von dem Musiker Anton Fürster sen. vertont
wurde. Ihre deutschen i iedii-litti find in vielen Zeitschriften ver-
streut, namentlich in der „Neuen Wiener illustrierten Zeitung",
in einer „Wiener illustrierten Jugendzeitung", „ Hausfrauenz eitung"
U. b. w. Aach hat sie viel ala Übersetzerin uns romanischen und
slaviecben Sprachen geleistet.
Ins Kindern eri. öcdiclile. S. (17S) Ijtibacli 1885. J- t. Klemnmjr u. )■'. Uamlrtrg.
q 2 jO
Petenbeck — Petersen.
Petenbeck, Maria. v>, scbiossioEts TStMetiBin od. m!
sie Poesien, Skizzen, Dramen.
*Peter, Frau Juliane Richard», Schkiilen bei Naumburg a. d. Saale,
daselbst am 3. September 18-13 als jüngstes von acht Kindern des
Schlossern] eisters Kar) Beinhardt geboren, vermählte sie sich im
Jahre 1863 mit dem Zimmermeister Peter. Frau Peter achreibt
seit frühester Jugend in aller Stille, Erst als ein unsagbar schweres
Schicksal über sie hereinbrach, das ihr jede Lebensfreude nahm,
kam ihr Name an die Öffentlichkeit. Einem Mann und zehn ueiss-
geliebten Kindern nachtrauernd, tritt die eigenartige Erscheinung
dieser neuen Volksdichterin in die Reihen deutsch er Schriftstellerinnen,
lu den „Glockenk längen* findet sich die ergreifende Geschichte
ihrer eigenen ringenden Seele. Professor Karl Schrattenthal in
Pressburg beabsichtigt eine Auswahl ihrer Gedichte h
ülortrn klinge. Gedichte. 13. S BibolsprOcus mit ja einen Gedichts, iiricbtioll
enijraiWttet. Lmnsheftoh.cn. Lohr 1SB7. Kro!t Kinfraann. .-.10
■ liaiicLIütcn. Ucdiclitc. U. 11311 KchMIen. Im Selbstverlag dar Varf.itcrin -
160T. 2. Hfl. Ii Vnrborcitoig. I.Od; BfL. l.s. lieldsttn. :t.i-t
U&rchn u. Alterlei. Htutfgurt 1898. Christliches Verlugihinui. V. i. Prasse.
Peter, Frl. Sidonie, Ps. W. Kästner, Leipzig, Gottsckedstraese 7«i-,
geboren den 10. August 18r>f> in Auerbach im Voigtlande, ist sie
Lehrerin. Sie schreibt Novellen, Jugend Schriften und dergl.
— - Schillere LeW Der reiferes Jugend enlhlt. S. (163 n. Ahblldgn.) U.IJe 1892,
M. KiBuejsr. 1.80; Beb. 2.40
Peterneil, Anna von, Ps. A. Oltroff, Karlsruhe, Westendstrassa 40,
geboren den IQ. Dezember 184ü in Karlsruhe, schreibt Feuilletons,
Novellen und Beiseskizzen.
Peters, Luise. Werke s. Luise Otto-Peters,
•Peters, Fri. Wilhelmine, Ps. A. Fromm, Elbiug, Maneratrasse 20,
daselbst geboren den 13. Oktober 1837. Sie ist Sprachlehrerin und
schreibt Novellen, Feuilletous und Erzählungen.
Werke s. A. Fromm.
Petersdorff, Frau Ulrike v., Ps. Heribert liauei, l'reibnrg in Baden,
Drei kein igstraase 1, geboren in Prust L Pr. am 5. Juni 1843.
Werke s. Heribert Bauer.
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•Petersen, Frl. Minna, iVilo, ist aus Schivrirtnu hei Lübeck gebürtig.
Xmd MjsulTieniiia: ibjr höheren Tiichterüäiule war sie K> Jahre
als urnkU-i'ht' r.amhvi.nii üiiuiu'- in dieser Zeit sammelte M. P.
ili- ]',::ii^>!i: Knaliruniteii und Kenulniä-e l'.anrlwirtin, welche in
dem im Jahre 1893 erschienenen Werke „Die praktische Landwirtin"
üicdöi-üCstlii-iebEii wurden, lu: Jamuiv Ib'Jü übe muh in sie die Leitung
der Helmf tedler Land Wirtschaft liehen Haushalt ungHttciiale mid
richtete diese Schul« rin. Nachdem sie diese Heimle vier Jahre
lansr mit proffem iirfoliic geleitet hatte, wurde sie zur Gme-htimg
einer laiid'.'-irt-diLii'^iihen Haufbiluiii.rs.--di nie von der königlichen
Liwdwilteciia.fts- Gesellschaft in Hannover nach Celle berufen, welche
si« '. crs'i-lk'i in leitet, Die von ihr in dieser Eigenschaft ge-
sammelten Erfahrungen sind in der zweiten Auflage ihres Werkes
vtrwsvtM. Dit^es ist in vielen Landwirtsdiafilidicn Hiuishultungs-
schulen als Ldirbndi t- ;ul_: el'iili it. worden. Seit 13rt7 ist M. 1>. Mit-
arbeiterin vri-sohindeiier hindwirtsi'lLaftliciier Zeitungen.
a.An«/™ (SO«) Neudsmm'Ws, J.™earonrm. * Itart 3.-; geb. 6.-
Petersen-Wagner, .in
•Petsreon, Frau Luise, Ps. Ascnlap, tfrauk Donatus und Erna Velten,
Liegnitz, Dtinienetift, Albrechtstrasse 'J. InThorn, Westpreussen, am
29. April 1Ö28 als Tochter eines höheren Ueamtea geboren, besuchte.
Petrssch — Pelrovitp.
127
sie nach dem Tode ihres Vaters eine höhere Töchterschule in Elbing,
spater eine in Berlin. Sie verheiratete sich mit einem älteren, sehr ge-
bildeten Gutsbesitzer, nach dessen Tode sie mit ihrem einzigen Sohne
ziier.it in Königsberg in Prenssen, dann in Leipzig lehte. Gegenwärtig
befindet siesichin einem Damenstift, wo sie im Vollbesitz ihrer Geistes-
frische noch immer schriftstellerisch thätig ist. Reif. 1 & Jahren bewegt
sie sich auf den verschiedensten Gebieten des Feuilletons „zuerst
aus Laune, dann um der Sache selbst willen, schliesslich des Erwerbes
wegen." Essays, Novelletten, Lebensbilder, Historien, Märchen ftlr
Grosse, satirische Besprechungen befinden sich in vielen Zeitungen
und Zeitschriften. Auch die Frauenfrage hat sie verschiedentlich
behandelt. Sie ist Bedaktrize des „Frauen Daheim", einer Beilage
der Fachzeitschrift ,Pie Deutsche Eeicbspost."
Werke s. Erna Velten.
PetraBch, Frau Eilgenie, geb. Wohlmnth, Wien III, Stubenbastei i,
wurde am Ii, Dezember 1860 zu lirünn als Tochter wohlhabender
Eltern geboren. 1875 übersiedelten die Eltern nach Wien nudE. nahm,
ihrem Wunsche entsprechend, dramatischen Unterricht am dortigen
Konservatorium. Nach dessen Absolvierung sie am Stadttbeater in
Leipzig auftrat. Sie erkrankte jedoch bald darauf und musste die
Laufbahn aufgeben. In Meran, wo sie Genesung fühlte, begann sie
zu schreiben. Es entstanden zwei Novellen, welche Moritz Perles
verlegte. Ihr im Verlag von Konegen erschienenes Epos „Freiheits-
kampf" las sie in verschiedenen Städten vor, diese Vorlesungen
fanden so viel Anklang, dasa sie dieselben auf verschiedene Städte
Europas und Amerikas ausdehnte. lfc'J4 heiratete E. W. in Wien
und gründete eine Vortragssdiule. Gegenwärtig bekleidet sie die
Stelle einer Vortragsmeisterin am Konservatorium in Wien. Ein
Werk über den Vortrag aus ihrer Feder wird demnächst im Verlag
von Frick iu Wien erscheinen.
Werke a. E. Wohlmnth.
Petri, Antonie. Blumui-Mirdi.u rar Kiud«. is. («) Eiinrfeia las«, m.i»t. iL—
— — Wöhr U't, tnilieo StSokchen. 8. (HO) WolfcntüttBl 1SM, J. Zwisslor. n —.SO
PetrltSCh, Fauy. IMm.tkn.de ron Klint«. 8, (188) Kl.fpmfait 1671, Blegil.
Wolfewg n. Nann.rl. JliinilB Kindheit. 8. (72) Ltipilg 1SSS, Finjlng. n —,60
*Petritaoh, Frau Luise, geborene Stifter, Triest, Via Valdiros Ii,
verliess jnng das Vaterhaus um dem geliebten Gatteu zu folgen.
Fünf Kinder erblühten dieser Ehe und Ms vor i Jahren lebte sie
ein sorglose?, leijuemes J.cl'.en, sich ganz der Pflege ihrer Kinder
hingebend. Da erneute der Diimon des Spieles den Gatteu uud
brachte seiner Familie Not und Elend. L. B. moBBte nach einam
Erwerb greifen und wurde Übersetzerin aus dem Italienischen,
sowie Sprachlehrerin.
*Petrovlts, Frl. Eveliue, MBdliug bei Wien, Josefsgasse 1', wurde am
14. Oktober 1872 zn Budapest geboren. Sie hat ihre Studienjahre
in Wien verbracht und ist seit 1893 in Mödlitig bei Wien ala
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138
Petze! .
Privatlehrerin und Jugendschriftstellerin thätig. E P. ist Mit-
arbeiterin der katholischen Jugendzeitschrift „Epheu ranken*, achreibt
für die Unterhalt ungsbeilage der christlichen sozialen „Mfidliuger
Zeitung" u. s. w.
Alpaaml. 15 ffi'J.i Wim, A. I'lchls.s Witwn * Sohn. gtb. -.80
' Jnnq« Harber, l'zrn.; n. I:r7:ii]]gji. f. jtlnge Mädchen. 8. (314 n. 15 Illnrtr.)
Rogon.lmig 18U7, Nationnlo Y«il>g«>nitiill. n 3.—; 4.— ; (feb. m. Qaldichn. n 4.50
-Petzel, Frau Wilhelmine, «eb. LcnLzt. Mutter der Schriftstellerinnen
ealiaas Woihnnrhtsfoit B. Ann. 8. 131) Ebd«. 1331. D —.10
' ■ ■ Berlin tsj;'., li.uli. S.äi; Bäl>. " -t^"'
1.-18. Hsfi iseoii.
nd M. Bedeatia.
»PBfefll, Frl. Minna, Fb. Martin Claudius, Berlin SYV., Yorkatrasse 8ä,
Schwester der Vorigen (siehe diese). Sie hat gleiehfalla für das
„Tmdif.T- Albuin" =i ii.l ..Hmiiliittchyn.i Zeitvertreib" von Thekla
v. fiumpert, y.achrutbeii, ferner mehrere kleine Bücher, die von
evangelischen Buchhandlungen verlegt wurden.
*Pefeel, Frl. Rosa, Malerin, Ps. Martin Claudius, Berlin SW., York-
strasse 85, Schwester der Vorigen, geboren am 21. April 1831.
Der Vater unterrichtete seine 5 Kinder selbst und mit Vorliebe
auch im Zeichnen, fllr das er ausserordentlich viel Talent beaasa,
wodurch sich schon früh bei Rosa die Sehnsucht entwickelte,
Malerin au werden. Von der Mutter hatte sie das Talent zum
Sduitt-ti-Uern geerbt und erhielt von ihr die erste Anregung, sich
darin zn versuchen, <.;(m)«iii^hiit;li('b mit dieser verfaßte sie das
erste kleine Bucb, welches IMbU bei Alexander Duncker in Berlin
erschien. Damnen folgten mehrere kleine Büchlein mit Erzählungen
für Kinder bei -f. A. Wobigeiiiutl. in Berlin unter dem Pseudonym
Martin Claudius. Hierzu lieferten auch Beiträge die beiden
Schwestern und Maria, so dass Martin Claudius lange Zeit für
vier Sclireiberiuuen als Pseudonym diente. Als Thekla v. Gumuert
Petzold — Pfannschmidt.
129
das „Töchteralbum" und „Herzblättchens Zeitvertreib", an dem
E. P. nunmehr -12 Jahre Mitarbeiterin iat, herauszugeben anfing,
schrieben mehrere Jahre hindurch ebenfalls Muttor und Tüchter
für dasselbe unter Martin Claudius. .Später nannte sich die Mutter
Cl, Claudius, und Rosa Petzel unterschrieb sich mit ihrem eigenen
Namen, oder setzte denselben doch hinter den „Martin Claudius",
von 1861 an, als sie ihr erstes Portrat ausstellte. Es war ihr
" gelungen, ihrer ersten Selmsucht zu folgen und sich in der Malerei
auszubilden, doch horte sie nicht auf, mit der Feder zn arbeiten
bis 1Ö74. Im „Töchternlbmn" waren ihre letzten Arbeiten, die
Skizzen ans dein Leben der Künstler „Kunst um! Künstler" bis
1872. Von ißT'i an, wo sie als Porträt mal eriti zu sehr in An-
spruch genommen wurde, fand sie keine Zeit mehr zn schrift-
stellerischen Arbeiten. In Berlin ist sie in ihrem eigenen Atelier
noch immer sehr tbütig in ihrer Kunst als Portrütmaleriu. Ihre
heiilen Schwestern wohnen mit ihr zusammen (die Mutter ist 1885
gestorben). Die Töchter Minna und Marie sind noch immer unter
dem alten Pseudonym Martin Claudius schriftstellerisch thätig.
Werke s. Martin Clandins.
PetZOld, Emma, Beil« Kochbuch rar Hans ett. 2. Art. s. (<H*1 Kirohbaig 18«,
E, Hoho eider Kit. 4.r,i;
n„ ,]..,: H.-U-, Hi.HHl-M-lmi. ein ,-,!„, I,!,-. I.L-lnr'flirli-n Mu-ii.-T-K^.l.L..,,-!,. NYaHn
AoS. 8. (MS m. llluslr) Dnl« 1898. bsinilg, Sigismund k VnUeninj.
Dl« Meine dantsoha Kichln. du fattte Koehbccb für einfiel» KBehe. * +.' Art.
(tl.-lS. Tms.) S. (ISS) TliEHilen 1S64. E. Schnuiiliir. - M; Seb. -.76
•Pfänder, Frl. Gertrud, per Adr. Frau Ida Kurz, Bern, 1871 geboren,
frühzeitig Waise, einziges Kind einer unglücklichen Mutter, wurde
sie von verschiedenen Familien knapp nnd ärmlich auferzogen.
Sie absolvierte die Handelsschule und ging zur Vervollkommnung
ihrer Sprachkenutuisse nach Schottland, England und Belgien. Mit
einem ererbteu Lungenübel belastet, mnsste sie bald alle Tbatigkeit
aufgeben uud lebt nunmehr zurückgezogen von einem kleinen Krbe.
Sie hat einen Band Gedichte veröffentlicht.
Pfanne nschmiiit, Fr.iu Julie, llilikhen- und Srliriltstellernaiue Julie
Bnrow. geboren den 24. Kehrum- IHK! zu Kydullen in Ostpreussen,
gestorben den 19. Februar ItftjS in Bromberg.
Werke s. Julie Bnrow.
'Pfannsohmidt, Frau Renata, geb. Beutner, Berlin NW, Calvinstrasse 21,
geboren zn Berlin am 2. Juni 1802 als Tochter des Chefredakteurs
(ier Neuen IVeuidHchen Kreuz- ; Zeitung, Dr. Tli. Beniner. Ihr
Talent bekundete sich schon in früher Kindheit, und ihre ersten
Gedichte wurden in kleineren Blätteru gedruckt, als sie achtzehn
Jahre alt war. Ihre späteren Gedichte uud Erzählungen finden
sich verstreut in der „Neuen Cbristoterpe", dem „Daheim", Daheim-
kalender, dem Knappscheu Liederschatz, verschiedenen Sonntags-
blättern, dem bei Wolf in Dresden erschienenen Sammelwerk
„Gottes Wort im Hause', in Kalendern uud audereu Zeitschriften.
Seit 1890 ist sie verheiratet mit dem Chordirektor und Musiker
LulkoD deatichtr Frinen 4» Fad«. 9
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180
Pfeifer — Pflücker.
Heinrich Pfannschmidt, Sohn des Historienmalers Prof. D. Carl
Gottfried Pfannschmidt.
■ An Tirol n, üj"£t,.i><Tii. IM i.e i^.inin.l^. t. Hot. In Vorfcoreit&ns-
' lieg. AnaslMtf-. m. öototoho. n. iwBifMlilt-em Dniot S.—
. ? [Iii i »eil ..>■; kcn. Eine ^i^uiiiif vr.llsturül. Kirili-rsrl.iiftpc in rinii'l ni'n IJ«:[ni. X.
Etdi. 1898. in eleg. Unnolil«g m. imifirulg™ Dilti t —.10
Werke s, anch Eenata Betitner.
Pfeifer,^ Margarete.^ Dm i^inite Buch für artig* Klsd«. 4. (8 El. a. tirt.
■ - 1!..; = . ,|
1 Kn,lf i,-T -r;,K-,.,lti,l,. <L,.r l.ii« ]:-l.uij. 'J li.t«. i.'. -Id*: !H..U]t,l IH40,
HocteDul, Leipzig, O. Wigand. i> fl—
Tifisf !.-:„■ Ii Lsk.r S 11.1, .. 3. , 3TS I Wl.n lilill, Ci,r,lld! B-..M. ii.-
Pfeil, Anna, a. Anna Pomtow.
Pfeil, Griifiu Clementine. geb. Gräfin Schwerin. ooäinMe. s Tia. [SKmen-
\mge. Biateniliogn.l 10. (US) Bre.lin 1S5Ö, DOlfer. a B.20
Pfeil, Gviifiii Lucie, (ä.üci,«!. h. ijki u,tbii.a isaä, iii.li * uj. _
'Pflücker, Frl. Emilie, Breslau, Seydlitatrasse ju ebenda geboren
am 22. Januar 1Ö44 als Tochter eines Stailtgerichtsrats nnd fünftes
von sieben Kindern. Schon mit 13 Jahren wurde sie nervenleidend
□nd musate auch die Schulzeiten abkürzen. Eine tief-s ahm erzliche
Erfahrung Hess sie später der Schlaflosigkeit verfallen, die bis
heutigen Tages nicht mehr von ihr gewichen ist. 18Ü9 verlor sie
binnen wenigen Wochen beide Eltern und die Heimat. Ein Wander-
leben begann, das ihre jüngste Schwester, an der ihr Herz sehr
gehangen, teilte. Erst als diese Schwester geheiratet hatte, begann
Emilie zn Schriftstellern. 1882 vereinigte sie sich wieder mit
ihrer Schwester, deren Ehe sie iu schwere pekuniäre Sorgen ge-
stürzt hatte. Eines ihrer Kinder, ein kränkliches lliidcheu, nahm
E. ganz zn eich in Pflege nnd Erziehung, sowie Erhaltung. Sie
schreibt Märchen und Jugenderzählnngen, Poesieen, Gelegenheits-
gedichte und macht Übersetzungen aus dem Franz iSsiseheu nnd
Spanischen. Mit J. Mordtraami schrieb sie ein Euch „Märcheu-
prinzessin".
U. J. Mordtmann. mrchanniiiiieisiii. S. l2aC) Hamburg 1830. 3. F. Riobtor.
Pfranger — Pichler.
Pfranger, Albartine, geb. Hieronymi, geboren 1751 in Hildbnrghi
gestarben 2. November 1819.
Pflldel, Klara. Jobenni Gray. Trunarsr.. 3. (303) Berlin im, A. B»Mb,
Phelps, Elisabeth Stuart, in. i^m a™ den. Amern*,,, s. Ana.. 8. {i74i
Leipzig laOS, Lehmann, n 3.-; gab n 4.-; gib. m lioldicnn. n 4\B0
U. H- Warf. haut, lomu heraas. Endig, n. Chriall Tagen. Ana „Com
forth". frei Dbertr. t. 11. r. K. S. :WS. T.-eipsiir lsi)I. FH„ttKiiil. Uabbing * Bnoble.
3.-; gfb ).-: t>in Bfb. ud 4,f,0
D.eaelbe. 2. And. n. d. Tilel: Liebs um Mebe. ErzlhlS. a. Jerosalem inr Zeit
n.rikli. H. (ääh, Ebdii. IS'IB. [.-
Philomusos, Biographie n. Freifrau Marie Konstanze von
Malapert.
— — Scholl iithe^.ndMhnftrii.1 der in Verblndene; -°n Ge-chiahle und Sage. 8. («1
Phoebe, s. Jobanna Eleonora Petersen.
Pichler, Heieue, Biographie s. Helene Felsing.
. Ana dar Brandung dei Labane. Eehrten in Waeaer n. in linde. S. Ana. B.
(270) Berlin 1600, Freund £ Jealiel. n 8.-; geb. n 4—
Der Kordatom o. andere!. AthtSeenOT. 8. (818) Ebdu. 1890. n 4.— ; geb. n &.-
Genrebilder ana dem Seelebon. 3. Ann. 8 (KU Ebda. 1SS7. n 8.-; geb. n 4—
Seem.nn.lW«. Not. S. (SOS) End». IBM. X 8—
Pichler, Xaroline, geb. v. Greiner, geboren den 7. September 1769 in
Wien, gestorbeu den 9. Jnli 1843 in Wien.
Argin» od. die ge&olmnüjTOlle Fee. 8. (48) Obeihaueen 1S7B-1B80, Speermann.
Anegentblla Erzählungen. Hrsg. t. A. Peteredorf. 4 Bde. 12. (M31) Bertin
1SS1. J. Güioesftld I Co, geb. 10.-; einzelne Bde. 2 60
■ Blötenlrnni dentsoher Dinbtung. 12. [4T m. färb. Abbilden, ISt.lin [!>lij, Lei;. dg.
P. bml. Kcj ,„, (iolJächn 3.-
Daseolbe. AnBW. uenerer Lieder u. Bordelle, t. Ana. S. (4? n. Abbilden.)
EM«. 1804. ,;-V M. Hold,™. MO
— Denl-Migieiten »u= molnern Leben. Autobiographie. 4 Ilde lfi. [TJIJ Wien
1B44. A_ Pioniere Witno. ILM
Der .ehi-aizo Frila. Not. Der Bad Bauten lbi.lt. Enililg. in Briefen. ;5H u. 7*)
Dieedtr. 1891-60, A. Enbler. -.15
Die Orabeebraut od. dla Verlobten Wider Willen. 8. (48) Oberhaueeu 18JB-B0,
Speermann. —SS
D:o SU, flw.bler. n. ;4M Lb.li.. 187B1BB0. -.56
. . Qulatin Heule. Sil Ite Liebe. NeT. 8. (00 n, 85} Druden 1891-W, A. KMbr.
Wllwi'^lprig Jb°3," Lioba si?nä.
1.50
Siegbert ton Eelflingiteiu ed. die goldene Schale. 8. (41) Oberhäuser. 1B7B-80.
— "rilrlrweisen dentaaher Kirchenlieder. 4. (B6) Wien 1851. Gerolde Bahn, n llo
Baaeslbe. ToitbGohol. 16. (16) El.de, IS«. —SO
Zwei IdjHen. S. (28) Lelpiig 1837, rireuner * Sotrnunm. n -.30
Pichler, Luise b. Luise Zeller.
— Alaricli In Hon., liraihlg. Lainr.iB, Oehmlicie. Set. — .76
«ob. -.va
Am Jabanniebitn. Erxlblg. Ebdn, geb. -.75
i. ^rilblg, f. die Jugend n. du. Voll, 1
. EtiUI«. IC. (107} Ebdn. 1B74.
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Pichler. 133
PtChler, Lutea. Diadem i. U;rten. Ein Kiiai blilor. Ertlhlgn. 8. (äBS m. II.
n. * Chrnmnl.) SUtlg»Tl 1SS5, ErSner. geb. 6.50
Die AiniioüW Im Si-nw.i^MlJ. !:,,,(■ Knililj;. 1 n r ilir Jn^rf-J u. diu Volt, i, Aufl.
IB. (IIB) <1B8S) 1871, Slntlgun, Rlien. —.78
- - Iiis Ki3Jrr. Kntfilj,-. i Aull. KWü IsWl. —.70
Die Brüder. Valorlinä. Schensp, 19. (TS m. Abbilden.) StoKgmrt 1887, ErCner.
Die Dentenben in Horn. Enllilg. f. d. Jngend u. d, Volk. lfl. (WS) Stntlgut
1B71, aisch. -.75
Uie Helden der dentebben W.nd.neit. EniBlg. «. d. Qe.obioht« der Yölker-
wenderg. £ d. Jogand. 8. (BS8 m. 6 Cnnmol.) Sulingen IBM, Scbniber.
Die Jegd im 9antnbnr.il. Eine Titerlind. Enlblg. 12. (48) 8tntl£ut''l8W.
Kiinrbrnt Korn. £ Bde. 2. An Jg. 8. (618) (1864) 1885, Leipiig,
Hie K.rtlunuo. Eriiblg. 9. An«. 16. ;1\X> iliCil: 1'I71. ütmtuirt, Uisdi. -.7.7
Die Sacbbi™. Auf Jcr 1!ii:<1, -u Kiviu l^-ätl-n. :,. i. Zeit dar Rent-
ier Schli.
Bis Eai0 ,:>„ H;,,,,,. KnililR. LB. .12im HBIk-irt !:■><:<:, Blieb. - ■ .78
- D:s ScWiriwuldiutihla. ■- Hin Jcnisiibor Mm. Zn-a: Knüllen. /. d. Jagend n.
d. Volk. lfl. (10-7) EM«. 1862. -.78
Die Sehweiten. Kreahlg. f. d. Jngend n. d. Volk. 3. Ann. in. (9a) EMa. 1871.
- Drei Erelblgn. (. ü. .i,:K™d u Ihre Fretinüe. 12. ,r,B) Slnttg.it 1849. J.
teinkopf. knrt. -
- Ein dantaebea Eonigslnben. Brutal*, lfl. (112) Stntlj.it 18C0. Rieob.
- Cr-u:,,,,; J, s ,;,■.■>:■».■„ Frit,.. ür.ihlf;. Iii. 1-17 Klda 1S74.
-■ 1-V.Ul [■!.]."; (Mit Iii', fli-nilrtzii l.i:n( n. '<V in C.it I i.iW KinuVrf r.lsar. Einp Amil
er IchSonlsn »Uroben n. Sagen f. d. Jagend. 6. Ann. y. „ Gnomen n. Riesen".
Ö ni. 7 Chromel.) Slnll||in 1813. Silitelit« geb. n 4
- Eriablungen uns der Uoiehichfe. 1.— 3. Bd. 12. Kaelingsn 1884, Sonrelber.
- i i.i.'n .„ a.-T, r.tfd'i. c. ~j
Aii--.v:.'il der sebonite
I.! m IlVutr.) Htnttgarl it
de. Volt. 2. Ana.
3 Tie. 8. (607)
üa.ninnli »!:iiii:l:i:, ilfl Hdiuici Ji ; r.i".hi j; f. 1 luiitf clilaml,. JiiruicJ. 3. Anfl. 1.
',112 iy.. lä l'i.rUndr.. ij; Isl'l. A. I.>e Ii luiflc. .fiab. 4.ä<>
aEichkhtenl.Bc:, !ü.- iitW Y.WAst v.u, ■! t!j .IhIiil-h. IflÜ ErrAblgn. 12. (Bfil m.
llliiiir.; StnitBMl 1AVJ. J. 1'. lilrm't.inf geb. 8.—
— Onomen v. Ilif-i-n. .ov.i^-i-.f: Wolt, bnnte Oeitnlten — wle'e Bindern gefillt.
Eine Anewubl der eeboneten U.rcben n. Sigen. f. d. Jngond benrb. i. AniL Vol.
.Iii m Illns'r.i Sinti K^t 1MHI, Nitlirht,-. «ci. n 4 -
II. iLm Irl, dt,: Kr, Hl. .".V,,:,,. . H,™S|, H ,I7-|- HmHir.nt 1-7:!, IJitdi.
Ilticricb il. t Vi. rli-ii Viirtriilhluau mit Heillm y. Snsa. Tlijitur. Item. 2 Bde. 3.
;*..'>. I.fif,.!,- l.-r.f, l,r,:r...... 7.60
Hernii.nn n. Thusnelda. Erzihlg. a. d. 7,ait der dantttün V^heilhl-n:-,,^.
Uehmigke. geb. -.78
nerm.nn «. TlberlBe. Entblg. lfl. (112) ainttgurt 1875, Eisoh. .VS
nhrfrto^iuranbien'f. Binder. IS. (IS4 m. H.) Ulm 1B82. Ebner^6,,'c IM
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134
— -!-;,.t.T Knr.r.ii Jiii SrK.iipi!. I'rir.jilr;. f. d. lagcai n. i. Volk. E. Aufl. IB.
■ 116 Hlut-ter..! 1S71. Iii. ol,. -.75
ü .. PtraabLurft Enl.l.li;. 1(1. 11041 EM>. -.75
■ ri.iir,.! c. f.'ri,-..ii. ..in . J. J.r IIi.Tr in.l üil'H li.ilil ■[.■Sil. 1.1. .Ilii TK'.u.
isea. -.70
Preiawerk Samnd. Die drei lolzten Wort« Juso um Eisnio. 8. (40) Enal 1BBV.
P. Ksbar. -.30
Rnppo.|pi. Hoinricli der Vnjalatallor. 3 tinihlgn. ms dsi Mii.clienielt n. ». d.
DoDlsclkon grossen Zoll. Leipzig. Oohmlgta, geb. —.75
- - ];."iii'imiIi- N-.. ':i: i. ilmi-rl... kr..]". :] l,i.l..r. 1'rvilS.I irr.. Ijr J in .T i: pr) n .1 . IL!, ilil.i
m. 4 Chromol.) Efeliagen. 1993, Sobrolber. geb. a 2 —
KnU-ii])]...:r.|.ri c ,uii],T.> ilatrlii n fEr dio Jnfond. 4. (6 tu. 4 Chrorool.. Stolt-Rurt
issa, SiUiotn.. geb. 1.50
- - Sigulf Ti. (irimolt. EraLMg. f- A. .Ingcnd u. d. Volt. IS. (Ol) Stuttfirt 1971.
Bisch —.75
Jng^ori'6ria Anfl"*Fo*,\^im!'B4fChr™°L)"'sta^« S^StaMhli. gek. B *.—
I I"'! Jen III Ilrullilrj. . .1. 7. ,! .!.: ,!i-rn t. Kilmtr. EMji. ^=b -.73
- — i:„t. r :1cm groinn Enr«nten. Enlblff für dio Jugend n. du Volk. 10. (155)
■ — — Tarn Feli lom Meer. QeiehieMIlche Eniblgn. für Deuticbtiodi Jagend. 3. Ann.
■I. .S3B ffl. 4 ]■'.,;]. c-K.r i I.I-LsEifr 1 "tijimKtes V -tIu.t. 1 4.-
V.)m ]lnhoiiHl.,iTlc.,: -.ill.i Znllf rnljnrBC. -■ Ein» Mul'.tT rrtcitr I ( »1 J .--r, s t „ ■ !, ] c ,. Si ( n
Zwei Eraehlsn. a. rL }Iohr.nBlniA(pnioit. Ebdi. geb. -.75
Vom Kor-Ir: /.um TSirnnc Enähl;;. o. d. Zail l-'riadrichs des Rolbtrtl. Ebdn.
Job. -.75
Zur Zeit der KOnlgln Luin. ErcShlB. 16- (ISO) Stottg.rt 1974, Eiiob. -.76
Pioh-Poläk, Bertha, Jaohlehrerin.
Kleine Anl»itnne tarn Molleietbetrlebe. 9. (81 m. Illnstr.} Frag 1999, A. Beln-
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Pickel — Pierson.
"Piokel, Fron A-, Berlin-Moabit, Birkenstranse 7.1 1, am 13. Oktober
1859 als Tochter eines Grundbesitzers zn Dannenberg, Kreis Ober-
Barnim geboren, verlor sie bereits im 7. Lebensjahre ihre Eltern.
A. wurde hei einer Tante erzogen. Schon früh zeigte eich bei ibr
der Drang nach wissenschaftlieber Beschäftigung, und ihre Mit-
schülerinnen nannten sie das „wandernde Lexikon". Ihr Lieblings-
stndium war Anatomie und Physiologie. Mit 26 Jahren heiratete
sie einen Buchhändler, der aber nach iß jähriger Thätigkeit sein
Geschäft anfgeben musste, weii es nicht so viel abwarf, am eine
Familie zu ernähren. Nachdem er auch femer nicht imstande war,
sich eine lohnende Stellung zu verschaffen, sah sich A. P. genötigt,
helfend einzugreifen. Nach vorangegangenen eifrigen Studien machte
sie ein Examen als Naturärztin und lieferte Aufsätze iu verschie-
denen Zeitschriften. Gegenwärtig hat dieselbe Birkenstrasse 76 ein
Natnrheilbad gegründet und widmet ihre schriftstellerische Thätig-
keit hauptsächlich der „Naturheil künde", nimmt aber auch ebenso
häufig Stellung zu den brennenden Tagesfragen auf dem Gebiete
der Franenbewegnng, „Ein boykottierter Xäturheil verein", „Ein
neuer Sieg der Naturlieilknnde" etc. kamen ans ihrer Feder;
„Weibliche Beamte in den Fabriken" ist in Vorbereitung.
Plder'rt, Angnste n. Otto Hartwig, chtiiott. Dirfe, üb Fremdln toi. w. t.
Hanrtuldt. L«Wifc<wonr>il,nnj u. Brinfe. 8. (204) fUllt 1834, Kiemtytr. „ «.—
•Piefke, Mary, Berlin, Stralaner Allee BS, vom 1. April 1898 ab:
Schlüte rstrasse B4", ist 187 1 als Tochter des städtischen Hydro-
logen und Civilingenieurs Karl Piefke in Berlin geboren, und
besuchte daselbst die Schule. Sie machte längere und häufige
Reisen nach Ungarn, der Steiermark, Oberitalien, Tirol, den
Hheinlauden. Diese Keisen erhöhten ein väterlicherseits früh in
ibr wachgerufenes Interesse an den Schöpfungen der Baukunst
und ihrer Schwesterkünste, so daas sie sich seitdem einem eifrigen
Studium Jener Gebiete zugewendet hat. Schon in der Schulzeit hat
sie gedichtet, doch erst 18(56 ist ihr erster Band Gedichte „Mosaik-
erschienen. Zur Zeit ist sie mit der Vorbereitung zu einem zweiten
Bande beschäftigt, ebenso mit kleineren Prosaschriften.
Kos.lk. (Mithis. «. lim) Leipiig IBM, Hai Boollt. n l.M
*Piaper, Frl. Antonie, Ps. Hans von der Mark, Barmen, Lichtenplatzer-
strasse 55, wurde am ]. August zu Langenfulir in der Nen-
mark geboren, hatte später ihren Wohnsitz in Stettin und anderen
Städten gehabt. Seit 1890 lebt sie in Barmen. Ihre dramatischen
Dichtnugen sind für patriotische Vorstellungen für die Jugend
geschrieben.
'Pierson, Fran Karoline, geh, Leonhard!, Ps. R. Edmund Hahn
und Leonhardt LyBer, Coswig, Sachsen, Lindenhof, wurde am 6. Jauuar
1811 zn Zittau als die Tochter eines sächsischen Hauptmanns ge-
boren. Kurs nach ihrer Geburt starb die Mutter; der Vater, der
sich wieder verheiratet hatte, erlag bald den Folgen seiner in
Russland empfangenen Wnnden. Karolinens Stiefmutter heiratete
später den sächsischen Hauptmann Dreverhoff, und beide bemühten
sich, dem jnngeu Mädchen eine vortreffliche Erziehung zu geben.
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Pierson — Filgram-Dielil.
Gelegentlich einer Scbnlpriifung verriet Bich , als Karoline zwölf
Jahre nlt war, ihr Improvisationstalent. Ihre Lehrer, meist aus-
gezeichnete Gelehrte, beschäftigten sich viel mit ihr und besonders
Her Direktor Barilach verstand es. ihr poetisches Talent zu fordern.
Audi ihrem Verwandten, dem berüb nitoii Archäologen br, Pcsciiciik,
auftrat, eiue gründliche wissenschaftliche Bildung dienstbar war.
Erwachsen wandte sie skh nach Dresden, wo Friedrich Kind sie in
literarische Kreise einführte. In Drendcu lernte sie auch ihren
Gatten, .loh. Fete: Lyser kennen, mit <\em sie sich 183li verheiratete;
doch wurde die Ehe, der zwei Tüditov enr -pressen, schon nach sechs
Jahren wieder gelöst Dio Besch litis trag mit dem Leben und
Wehten der Lui-e Kars'diin, deren l-liiiiriMuliic sie mich verfasste,
erweckte in ihr die Lnst, sich auch öffentlich, wie 6ie es ja privatim
so oft, mit Krfulj,' [retlmii. aU H t t-^-r e it'dic 1 1 1 e f i u zu betkätigen,
Friedrich Liür.kert mcutiiite sie, ü.ren Iim.Hehhiss auszuführen, und
trat sie viiu IM1'1 Mi:, imch einander in Wien. Berlin, Dreadiu,
Hamburg, Leipzig, Prag, Pest, Frankfurt n. M mit kaum geahntem
nn'i'ltr .ils Iiiipi-dvisLitvirc auf, infolgedessen sie fast an alle Höfe
W'.vzon wurde. In: .liüirc lh-i-i ver:i::i!ilto sie sieh mit dem Ken>
Heury Hnuo Pierson (des Schöpfers der Opern, „der Elfen-
iig-. „Leila", vieler Oratorien), wodurch ihre kurze Laufbahn
!i!:;in.vi?iUrifi- zum A Ii Ii !'.(.-.- I an t e Sie lebte mit dem
Gaiten in der 1'üls^ ::: Wien. .Mail./. W iüzhurir. «tiHtzfiivt nml
Hamburg, bis sie am 37. Januar IWü Witwe v.-;ud. Naeh langer
liiitwluv.l.-iii^ ilirur j-briftsto! ievi-rlii-n Tliäri^keit. . erss nachdem
ihre Kinder heran gewachsen wuren, nahm Kuroline P. wieder die
Feder zur Hati'i nml vlirieh luil» iiiiiinym. i-;ib m;tey den; P-eudouvni
ß. E. Hahn oder R. Edmnmj IM.n. Die lli.bterin lebt seit vielen
.bilirt'ii in riiHivii:, Sachsen. Sin ist die Mutter don (!rüi;ilei'ri der
\'erlii£r?luu.hli:iniliuii!r 1b l'iersoji ;it Dresden und de.- Intendantur-
Direktors lleniv Pierson in lieriin. und der I k-M! /er 'ler Heilanstalt
Undeiiliof lud 'Dreien ist eheaMl!.* ihr SdIisi l^.bi hat sie ihr
riijüliiii;m JuhihUmi ab; !)]Vlit.irri:i ['entlieh lieyainjen .
-^"äfrtärSbncMDBr«. Dnnut 0*dl«ht. 2. Ann. Stuttgart 1871, K«1 Graninger.
Werke s. auch E. Edm. Hahn u. Karoline Leonhardt-
Pilgram-Diehl, iinrijareta, geboren am 'b!. Februar 1817 zu Butzbach,
Hessen, gestorben ebendaselbst am 1. September 187b.
■ Gediente. 16. (247) Frunttfart k. M. 1SW. SauerlAndtri Vorlag, n 3.—
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Pillau — Pinelli.
137
Pillau, J., s. Ida von Kort »fleisch.
•Plllot, fran Professor H., Breslau, Goethestrasse 3, am 8. Januar
1847 in Lüdersdorf bei Wriezen als Tochter des königlichen
Ökonomierata und bekannten landwirtschaftlichen Schriftstellers
A. Karte geboren, ist sie seit 1871 verheiratet mit dem Professor
Ä. Pillet zu Breslau. Da sie stets in Msiei-nri-ichcu und Philologeu-
kreiseu gelebt hat, pflegte sie mit Vorliebe moderne Sprachen und
hat Hieb, toweit ei ihr ausgedehnter Pflichten kreis zuließ, häufig
mit Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen beschäftigt.
Ausser einigen kleinere» Artikeln in Tageszeitungen wurden von
ihr grössere Komane au.i dein l'imizosi.iulien und Englischen über-
setzt, die in „Nord und Süd', „Aus fremden Zungen" u. a. ver-
iiffKiit.lir.lit wufilen.
■ Chai Kot*n. H m. ,i[ik a-a Knjrlin-liti! r.i.fli ;lihi|.i;,. liraaSim l-V:, S'i,l,-..ii,:![i
Vnrliigs-Mit.lt. 1.—
Dia TSobler den Popen. Citri:, dir Ii ir^m-ri!' l't.Miinv.-slii. !i. lim Jirräinn
1SW, 0. Rainncr. n 2.-
Pinder, Marie, geb. Jachmann, Ps. Marino, geboren am 20. Januar 1821
m Werke s. Marino.
*Pinelll, Frau Aua von Treskow, Ps. Günther von Freiberg, Wieii-
Hietning, Alleegasse 2], wurde 18-4(1 zu Berlin als die Tochter des
iitterarisch tliati^cn l'remicrliijmenauts A. v. Treskow geboren, der
bald darauf in das diplomatische Fach übertrat Der Salon ihrer
hochgeistigeu Mutter war der Sammelplatz vieler der bedeutendsten
Dichter und Gelehrten der dnmaligen Berliner Gesellschaft, in
ihren Eltern fnud Ada unermüdliche Förderer ihrer poetischen
Talente. 18fX) gab Holtei ihre ersten Gedichte im „Grazer Friedbof-
Albuni" liei-ans GleLciiKi'itiij cirsidiifiiien :.' Hiiinli lmn Novellen unter
dem Titel „Aquarelle". Bald wurde sie gesuchte Mitarbeiterin
einer grossen Reihe von Zeitschriften, Höchste Anregung verdankte
sie dem greisen, aber noch geistsprubetiden Fürsten von Pückler-
MuBkau, dem Dichter Fr. Ad. von Scheck und dem geniale» Prinzen
Georg von Preussen, sowie dem juugen Karl Frenze), istia endete
der Tod ihres Vaters die jrlück'iic liste Zuit ihre.i Lebens. Im .fahre
Ihiü verwählte sie sich in Italien mit dem DivisioiLsr.hef des
römischen Justizministeriums .1. Pinelli. Da die Ehe keine glückliche
war, trennten dich die Hatten 1**1. Ada ging auf n Jahre nach
Venedig und siedelte IftSti ltadi Wien über. Dort erschienen ihre
gesammelten Gedichte, die „Dijonrosen" ; die im Ecksteins eben
Verlage weit verbreiteten EriSblungeu; das Monodrama „Don
Juan de Marafia" und der Byron-Roman „Kinder der Flamme".
Seit i Jahren ist G von Fmberc Htändiger Mitarbeiter der
„Scl-Iesisclieu Zeitung" als Wieeur Feiulletimtst. Gegenwärtig
schreibt sie an einem Roman für Kiskätcins Nachfolger, „Abenteuer
eines Musikers", dessen Held Ütto Nicolai ist, der früh gestorbene
Kninp'jLfSL der „Lustigen Weiber von Wimldor. !! Auch werden
demnächst ihre dramatischen Dichtungen veröffentlicht werden.
A«i"dem,sni«n.' aorMn^lj-^UabVnJo^päMpll
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Pinkue - Pirka.
I, Ali» V. Uildab.Andl n.
Rom. Hinnlilim 193«. Bsnihsime
fii-r--.- i il. Ii.' !■<■■: IM i-uni: <1«r !Y|L \:.k.: I>pn*5f:'.r
v. ■LK--\„-. .:::„] „ I. f„„r„. • Hnrfin I'il
- ■- ':.:lorriiln' :-.r.ljjnL!IT. t: ^ f.-.- ■- ^ L- l'mi.'ii.
rIav..n-Wr<-il ( - ilMl ür^-laa l-l!?, JISTilschkn
:U-I.:.|:i-. iiviVii h: in i:ni.-:nii::r <5ri:Cid Uodin.T
iy. Fs. Theodor Schmidt, Leipzig, Weststrasso
ist den 14. März ichreibt So vollen und
l für Z,'i(^:ti]'iften und iilierset-Kt aus dem Fnm-
Pippl«, fttA.u, P^A.TZenft
Werke s. A. Treaenfols!
♦Pirka, Frau Rosa, geb. Edle v. Lichtenfels, Pu. B. s
aste, an der ümveni
, Präsident des Staat
. empfing aie
Lnlcin-ritiff in Budapest.
. der Name Lichtenfels i:
ftsteller, in der Gelehrte.
l der Akademie der bild«
Pjetschka — Plankenberg.
Lebenszeit genügend bekannt wurde. Das juridische Wirken ihres
Gemahls Hofrat Pirka führte sie nach Kroatien. Derselbe hatte
die Aufgabe, in diesem Teil der ehemaligen Militirgrenze den
Gerichtshof und den dazu gehörigen Sprengel eh organisieren ;
E. P. fand Hich in der fremden, ihr wild erscheinenden Umgebung,
ohne Haushalt, ohne Familie ganz auf sieh selbst angewiesen. —
Das Lokalkolorit nahm sie so weit gefangen, dass sie, nm die Ver-
brecher-Chronik der Scholle auf ihre Wahrscheinlichkeit zu prüfen,
sieh gan/e Stösse alter Akten ausbeben iieas Den schlichten Aus-
mg einer umfangreichen Gerichtsverhandlung sandte sie in der
Absicht ihrem Vater, damit er Einblick in den dortigen Knltnr-
znstand gewinne. Dieser Auszug ist zu einer abgerundeten Er-
zählung geworden, die ihr Vater an Hallbergers Verlag, Stuttgart
unter dem Pseudonym R. v. Fels sandte. Diese später in Buchform
unter dem Titel „Wirtin zum Eber" veröffentlichte ErzShlnng
erschien als Erstlingsarbeit in Hallbergers -Illustrierte Welt".
Ein Hornau „Rotes Blut", „Ein Sittenbild aus Polens Verfall" ist
unter der Presse.
. Werke s. R. v. Fels.
'Pjetschka, Frau Klara, geb. v, Schaitza, Ps. Klara Schaitza, Nauseney,
Kreis Neurode, Schlesien, wurde geboren am II. Februar la6i> zn
Folkowitz, Obers chle sie n, als Tochter eine? Gutsbesitzers. Ihren
ersten Dnterricht erhielt sie im Elternhause, dann in Ratibor bei
einem katholischen Pfarrer. Sie machte viele Reisen ond ist ala
JJovellistin nud Feuilletouistin schriftstellerisch thätig. Ihr Gatte
ist der Schriftsteller und Lexikograph Paul Pjetschka.
Planckh, Amalie, geb. v. Aigner s i „ 11 »mi
Planne, Henriette. s>aioiita. is. (M) Lippstadt issi. Rempai. 1 —
*Plankenberg, Frau A. von, Wien. Der Beginn ihrer öffent-
lichen litterarischen Thätigkeit fallt in das Jahr 1880. Da sie
unter männlichem Namen schrieb, wurde ihr die besonders ehe-
dem und gar in Österreich Frauen selten gebotene Gelegenheit zur
Mitarbeiterschaft an Journalen verschiedenster Richtung: belle-
tristischer, pädagogischer, philosophischer, naturwissenschaftlicher
und gewerblicher Tendenz. Die Zahl dieser Arbeiten beläuft sich
bereite nahezu lant Aufschreibnn^en auf die stattliche Ziffer 7U0.
In Buchform erschienen einige Romane, Erzählungen und Novellen,
die sie jedoch znm Teil gemeinsam mit einer ihr nahestehenden
Persönlichkeit schrieb und daher nicht als ihr Verdienst angesehen
wissen will, Mit dem Namen Flankenberg trat sie erst im Spät-
herbst 18!) 3 vor das Publikum, gelegentlich der Aufführung eines
dramatischen Erstlingsversuches „ Krim Pot.iphar", der nennmal zur
Aufführung gelangte und im Publikum lebhaftes Interesse erweckte.
Müller- Guttenbmnn bestellte von ibr nach Lektüre des Dramas für
das neueröffnete Raimundtheater ein Salonstück. Infolgedessen er-
stand das Lustspiel „Jungbrunnen". Nachdem bald darauf M.-G.
seine Stellung am genannten Theater verlor, legte sie das Stück
in die Häude des bekaunten dramatischen Vertreters Dr. O. F. Eirich.
140
Platz.
Im übrigen hat sich A. v. F. der Journalistik zugewendet und an
mehreren Wiener Blättern ersten Ranges, freisinniger Richtung, die
iHinili:;e Miturljciiersilmft. auf tenilletniiistischem und in neuerer Zeit
auch auf politifi-heiu Gebiet erlaubt, in dem von Hertha v, Suttner
herausgegebenen Sammelwerk deutscher Dichterinnen unserer Zeit
„Frühlingszeit" ist auch eine dramatisierte Novellette von A. v. P.
veröffentlicht. Obwohl die Genannt« eine geborene Stockholmerin
ist, bedient sie «ich doch bei allen ihren schriftstellerischen Arbeiten
der deutschen Sprache. Seit i. Januar 1893 übernahm A. v. P.
als Redakt ionsmitglied der nenerschie neuen Wiener Wochenschrift
„Die Wage", Herausgeber Dr. Rudolf Lothar, Wien IV, Heu-
gasse lös, das Ressort der internationalen Revue der Frauen-
bewegung.
Firn Poliphai. Drnm.. 3. (04) L.ipiiB lmt. Liilaraiisch« Anstalt A. Sebalu.
Platz, Frl. Jenny. Köln a. Rh., Blaubaeh 77, am 26. November 1869
als älteste Tochter ein«» Kaufmannes in Zons am Rhein geboren,
verlor sie in ihrem 4. Lebensjahre durch Keuchhusten das Augen-
hiiir Xiv-liil «.-Ii: :hrc Eltern versdiie'lL'iie berühmte Augenärzte zu
Rate gezogen hatten, deren Bemüh ui^eu. ihr Augenlicht wieder
in-v/.-,:-iclir:i. n',:n! j ; ! ■ J i. ■ l ljt l'lieln-ii. iLu'liten sie, einsehend, dass all«
weiteren Sclsrii ssu-h dieser Ridituu:,' Inn zwecklus seien, nur
noch darauf, ihr eine möglichst gnic Schulbildung aiigedoihen zu
lassen: sie erwirkt ou ihre Aufnahme in die Rh. Pro v. Blind en-
anstalt zn Düren; am l. Oktober 1877 trat .1. in dieses Institut
ein. Hier erlernte sie das Schreiben und. .Lesen der .Blindenschrift,
sowie das Schreiben einer zur Korrespondenz mit Sehenden ge-
zweitcnmale. Nach beendigtem Kursus verliess sie im Jahre ;.*HS
■Ins liliür-viiiii.-ir.iLiii nn.l lobt seitdem im Kltern!.:,use in Köln, wo-
hin ihre Familie bereits 1Ö77 verzogen war. Hauptsächlich treibt
,-ic Musik, sucht aber auch ihre linerarUilien Kenntiiissc st: viel
wie iiiii;{lie!ä zu vermehren; sie besitzt eine Anzahl klassischer
Wel lie, die in Punktschrift, gedruckt siti'l, darunter eine von Direktor
Ivnil in Heidin heran- ^'.'.'eljeae Deutsche l.itt.iii'alurgnschidite, und
was nicht in Hündeus.dirift vnrhantftu ist. lesen ihr ihre Geschwister
vor. Zum Märchen schreiben wird sie vielfach durch den Umgang
mit, ihren jüngere:! G^sdiwist.eiii, ileuen sie häufig .'diircheii erzählt,
Mururoa t. Seit i:ii:ijjirn Jahren bedient sie sicli zur Korrespondenz,
mit Sehenden einer I litumimid- S chroiliinarehinc. vermittelst welcher
sie ihre Gedanken schnell und mühelos zu Papier bringen kann,
Su ist sie. 'In es ihr niemals nn Beschäftigung fehlt, vollständig
im „Blindendaheinr', eiiic Zeitschrift
u K. Kuli, Direktor der Stadt. l;liudeu-
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Platz — Pleas.
141
anstaJt EU Berlin, sind melirere Gedichte von J. !'. veröffentlicht.
Sie verfasste auch zwo: Märchen nnd bearbeitete die Sage Eginhard
und Emma.
PlatZ, Therese. Die Hsilpflej» und Kniehang iDTOctgeblii bener. tch™hBlnDlB»r
•Plaier, Marie Edle von, Ps. Andreas Fciurtair. Graz, i derzeit Nasrler-
gösse 9) ebenda am 29. Septomlitr als jüngstes Glied einer
zahlreichen höheren Beamte nfamilie gehören, widmete sie ihr Leben,
zumeist der leidenden Menschheit und dem Studium der englischen
Litte raturgeechiehte und kam erat apBt dazu, Proben ihrer Feder
unter dem Namen Andreas Feiertag herauszugehen. Die Eigenart
ihrer Feder erkennend, wendete sie siuli dem i;irst;liii:litsforschenden
Fache zu, und achrieb seither Aufsitze iu die<er Richtung unter
ihrem eigenen Namen für die k. k. Central-Komiiiisaion zur Er-
forschung und Erhaltung der Kunst- und historische» Denkmale
in das Julirlmch des Üsteii-eictiis^h^ii Vidk-isclirifteuvcrehiii iu Wieu.
in den Steiermärkiscben Geschieh ts verein zu Graz etc. Als Feuilletons
erschienen nur wenige Aufsätze. Ein grosses Handschriftenbuch,
den steiermfirkischen Harkt Scheranberg nnd ein noch grösseres
Hand Schriften buch, den Markt Mnlborghetto betreffend, wurden in
dem ateierrnärkischeu Landesarchiv hinterlegt. Durch eigene Landes-
Verdienste erwarb sie sich die Stelle einer Kärntner Stiftsdame und
den Titel Ehreubttrgerin von Malborghetto. alter deutscher Markt
au der italienischen Grenze. Via Villa ch-Pontebha- Venedig.
Werke a. Andreas Feiertag.
•Plfihn, Frau Anguate, Ps. Brig. Augusti, Dauzig, Heil. Leichnams-
Stift 10, am I. Februar l&VJ in Danzig als Tochter eines Guist-
lichen gehören, hat sie dort auch ihre AuabiMinis; genossen,
verheiratete sie sich mit einem westprenssischen Putäbeaitzer; die
Ehe war kinderlos. Seit dem Tode ihres Hannes und dem Verkauf
ihres Gutes lebt sie bei einer Schwester, seit dem Jahre 1891 iu
Zoppot an der Ostsee. 1880 fing sie an, für die Jagend zu
schreiben, angeregt durch einen rührigen Verleger, ist seitdem
fast jedes Jahr ein Buch von ihr erschienen.
Werke s. Brig. Augusti.
Plescha, Sophie, Paucsova, Ungarn.
Ljllilli» Gedicht«. 12. (131) PancndT*. LeipilK 1884. LlttnarlMlH ^ Anittult
Pleskott, Emilie, Wien, wurde geboren iS'ü in Nussdorf bei Wien,
veröffentlichte Novellen und Feuilletons in der „Wiener All-
gemeinen Zeitung", „Neuen Illustrierten Zeitung-' n. m. a. Sie
ist Malerin, vorzugsweise Kostüminalerin für Theater in Budapest
und Wien.
P1B98, Lina. Fin Blumentmnz, Jen deuliciien Frauen u. JnnB[rr.n(n eenidmet. lfl.
(183) Wien 1873, Pemtmnli. L»
142
Pleäeeii — Pliiddemsnn.
m . Ooldjohn. d 8.60
Plessner, Elsa, Wien, schrieb „Baby" (erschien in der „Gesellschaft"!.
•Plooh, Frl. Mathilde. Ps. Silvia, Gienen, Afterwetr 'J, ist am 4. Juli
IS&l als Tochter des Geb, Jnstizrata Ploch in Glessen geboren.
Werke s. Silvia.
Ploennles, Maria von. dl. sogen Belgien. Mit Titaiiprv. ig. (304! Kala iwe.
PIBnnles, Luise v., geboren den 7. November 1803 in Hanau, gestorben
den 22. Januar !ö?2 iu Darnistadt.
• Absind n. Jlsloiee. Bin Sonette nlt.ni. 8. («) Darajtadf !S48, Jongh.ii..
»i.id. Ein bibl. DHU In S Anfingen. 8. (154) Heidelberg 1673, C, Wint'
— Die heilige Ells.beth. 18. (10
Die stoben Raben. Gedicht. 3. Ann. id. (invj ^lwj
Hu fremder Str.BM, aedletale. 12. (164) Heidelberg 1BU, C. F. Winter.
K.a Kmni Klni<ni u Dnra,.L.dt 1M4 Jon heac "*''' "
- -- 1 r. 1 I.miI.m Ii-. I'.i .Villi 1 1 . 1 1 . 1 1 ■ rl Ii.:. I 'i'ii Ibi'Iiii Cboilruron. 2. An«.
Heimgarten" i
:ngu, die „Deuts,
das „Rote Ereil
an, Frl- Elfriede, geboren den 3. September 1822.
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Pliimacher — Pohlida!.
"Pochhammer, Frau Margarete, geb. Cauer, Pb. M. Tellmar, Berlin W.,
Lützow-Ufer 13. geboren den 5. August 18.rj2 zu Breslau, lobte eis
dann in Potsdam, Hamm, Danzig, verheiratete sich dort 1874 mit
dem Hauptmann im Ingenieur- Corps Paul Pochhammer, damals
Lehrer au der Kriegsakademie in Berlin. Im Frühjahr 1888 musste
ihr Mann als Oberstlieutiinant krankheitshalber den Abschied nehmeu.
Seit dem Herbst 1Ö88 besitzt und leitet Frau P. ein Familienpensionat
in Berlin W„ Lützow-Üfer 13. Seit dem Herbst 1896 ist sie Vor-
sitzende des Vereins für Verbesserung der Frauenkleidung. Neben
beidem mehrfach litterarisch tbatig; früher unter dem Pseudonym
M. Tellmar. Bis jetzt sind Novellen, Plaudereien und Abhandlungen
•Podzahradsky, Frau Küthe, Wien, HaicliBratstraase 7, aus Breslau
gebürtig', ist sie in Wien als Übersetzerin aus dem Französischen,
Englischen und Italienischen thätig.
Pohl, Henriette, geh, Kade, geboren 1772 in Schlettau bei Halle.
Anlsilnng tum Eoobin o. Butsn im Wii.eidtmpfo. S. Aafl. S.Aa.g. 8. (HS)
(1B38) 1B68, Ltlpiig, Mod. AnUftuUL n US
Pohle, Therese, Naturdichteriii.
FiabUngilled«. Wlea. 1B7B.
»Pohlidal, Frau Helene, Wien XIII/6, Hietzinger Hanptstraaae 76,
1857 in Gross-Glogaui.Schl., geboren, wurde sie in Breslau erzogen, wo
sie ihr Lehrerin nen-Eiamen machte und bald daran f heiratete, seit-
dem lebt sie in Osterreich, zehn Jahre in Leituieritz und seit 7 Jahren
in Wien. Sie hat Novellen, Skizzen, Humoresken, Kritiken,
historische Essays und zwei Romane geschrieben, welche in den
_ verschiedensten Zeitschrilten Aufnahme fanden. Ein grosses histo-
risches Drama in flliiffüsaigen Jamben „Mataswintba" harrt der
Veröffentlichung.
Ein dal st-oriSDtL W»lb.'°KonMi'e Tri * AU« 's. (62) Wton 1SW, BI»1 *
144
Polenz, Hertha v., Ps. Leon Sloet. Schloss Ober-Cunewalde, Ober-
Lanaitz, geboren ebendaselbst den 5. Mai 1856 als die Tochter
eines Kamraerlierrn und Klostemigta, erlernte zuerst die weudiaelie
grosses
le Dekla-
äü Initiolon. i. (M8) Rutibor 1873, Sohnor & Bilm».
^ost^BtMbB'^^'schottii^a'or1!1"8'1"' *™ *'e"" He*'"eI'i)t"f[.6'o*Vä'scr-i°,n fl!-
- Am der EBnitlnmilt. I S. i lTSi Laipiig im Bartli.
n 0.-; geb. n n. n 7.90
Bis«lb.. H. (SM) IHffiS. d 7 2ÖI geb. r, 8.3» n. n 8.B0
.v..~ V.Tii.^nhfil ... licgoimirl. Bild« tl, SMnan. 2. Aull. 8. (S!>9 T.hiLj.^k
1SJ7, Wolfe«, n 2.—
— Beä«ut«ld6 Memchon. PortmllsHiMn. Lsbfnterinnotgn. I. Kur. B. (103) Briilan
muslial. Blnniimlpraillie. 2. Aufl. ]
Polko.
145
>■ mll Sprüoben fllr du weibllebe Leben l
Finna Isnrncll» 4. (241 Ltlniig 1879. Birthal.
du Jnbr 1860. Hreg nullt Mitwirlg. hervor-
tuender SthrUUMUerinnen. 8. (IM m. 4 knlor. Abbildgn.l Berlin
DentlCBH UUeheD-JutbltH. Jnhrg. 1891. 8. (19U ro. Illnttr.:
DichlergrÜBie. Ncuora ilauticbe I.jiilr. nnigs^ihlt v. B. P. 1. Aufl. 1300. lä. Aofl.
5. I5U4 ni. H KcnstLoLlüdcai Ltipiig lül'O C. F. Anklang, geb. ai. Gcldtidiu. C. ■
- Dita. Kov. 3. i::(Ju Kr. In laa7, Buborn, geb. n L-
- Eine deutscht: yOulio. IWtno inr Lipps. 8. (280) Leipzig 1870, Dtrceohe
-CRi*° fr'nfde Blum». Hov. 8. (210) Köln 1880. B.chom. ' ' jjlV n l!-
- Eine lehnte Sinfonie Nov. S. "JU7. Koda. laBB. [ib. I ].-
- V.i,, B„.,'li,.„-T,l..,l. Ho,,,. S. („•>.-,) ll,.3lvj 133», Sclioilliadar. .1 ;,— ■ EeL. z, Ii. -
. Bora, 2 Ilde. S. .25i! l.-ii.z-i,- ];■;,*, H r.li T [ o ■ «- n 8—
ilebtilnnu. Hoi. n. StituoliIUtar. 3. Ann. 8. (836) Hindu
1887, Bvnni. gab. m. Soldiehn. n
, Luiae Esche n. 0. Wildermnth, Erztbiongen fit den BylTeeteinbend.
2. AoO. 18. (ICSI Berlin HM, lintls. (Wnlu.. _ I.SO; geb. 2.70
ISi'ö' 'S. Eliichei/ Nachfolger, n 3.-; geb. m. Gotaeohn. n 8.-
S'r.nan-Albnin. 16. (lä* in. L.) Wien 1372. Ulla mr-arti.tleche Anstalt. 2—
gewählt. 12 (168) Lsipilg IBSffi, i.lci.l 4 Höver geb. m. Qeld.chn. n 8—
Prob* Algen. Ho.. " ' "
Plein «roen ud fi
Eouteins Hn«hfolg»r.
- Goniiooen. Sli.zen-1! littet. 16
- Qu mmelte vi-
- Getrennt. Bom. 3 Tie in 1 Ud. 8. (4
Molg.r. " n S60; geb. n
, Blimn-BU"
Qlaelt uni Leid. Eon. n. SKhoh. 3, (187) Leipiig 185*, Boo^
evungeliiohen Bundes von C. Brun. n 3.-
. Hsius-Mbom. 8. {272) Wien 1870. Itirtlet™, ^ n
SS
. .. -i geb. n 4.-
lurniBnget. Eine Geeoblehte Iii 4 Bildern. B. (405) Köln 1388. J. F. Bachem.
— Im Bus der F. rinne taug. Kov, 8. (380) Bre.l.n 1838, Bohottlinder.
Im Ptnge. BaiieblrMter o, Bkimi, 8 Bde. 8. (48!) Wien 1874, Goroldi Sohn.
Im Bilberkmni. Gedenkblnttev mr silbernen Hochzeit Ihrer Ir. n. t Hobelten des
Kranprinien n, Kronprinzessin d. Dentioiien Beiebel n, I. Plannen. B. (78) BerlM
^tn^VU^|NJSed««r M. (911 Lelpntg 1B7B,
Leu. geb. m. floldeohn, 3.—
Laiilon deutscher Finnen der Feder. 10
Pollak — Pongräcz.
147
nfaofce QesohicM«. 8. AnB. 8. (S78) (1|7S)
lice Gnrschner.
il Althof.
. Frl. Emma, Berlin W. 35, Lützowstrasse 13, wurde am
i, Dezember 1831 zu Erfurt geboren, als Tochter des damaligen
Hauptmanns der Artillerie , Po mm Bremke. Sie durchlebte eine
glückliche Kindheit und Jugend unter dem Wechsel verschiedenster
Garnisonen nnd Lebeuskreise, in welche sie der Beruf ihres Vators
nnd dessen fortschreitendes Avancement einführte. Im Jahre 1857
wnrde derselbe auf sein Gesuch als General zur Disposition gestellt,
und von da ab blieb Berlin die Heimat der Familie. Wenn es E P.
vergönnt war, unter den vielseitigen Anregungen, welche dag
Elternhaus, die Natur, die vielfachen weiten Reisen, auf sie ausübten,
den Horizont ihres Geistes zu erweitere, so zog ein angeborener
Trieb sie doch mit Vorliebe in die Tiefe historischer, biographischer,
theologischer und sprachlicher Studien, um derenwillen sie auch die
alten Sprachen mit Freude erlernte. Es war natürlich, dsss die
Mannigfaltigkeit eines bewegten inneren und Susseren Lebens auch
durch die Feder ihren Ausdruck fand. Von ihren Büchern fanden
zwei englische nnd holländische Übersetzungen n. a. „Welches Be-
kenntnis11, von dem ihr persönlich unbekannten berühmten hollän-
dischen Geistlichen J. A. Schuurman auf Java. Mancherlei körper-
liche Leiden und langjährige Krankheit beschränkten die Thätigkeit
£. P'b. in späteren Jahren auf allen Gebieten.
ErllatttanjtD in Et. Bl. Joh.ni.iu. (*Oäj Berlin, Wi^nndt & Gri.ben.
Ksnita, HerüdBin vor: tYrmra. Jii:> histoiijcUi!; Li.MnsbiM ... dem SMlalttr iei
BtftnutlOI.. (IM) Gotlla 1SÜ9, Fr. A. Ffl/lhflH.
SMilü a«i Flndsn. 4. Aid, (1*51) 1870. Bwlta. Wleguftt * Grfrtaa.
Pommerln, Maria, Ps. Maria vom Bhein.
Pomtow, Frau Anna, Ps. A. Pfeil, geboren 1H34 in Thorn, war
Novellistin.
•PonnraiK. Gräfin Anna, Wien LH, Seidigasse 19, geboren am
26. Aagust 1849 En Teaehen in Schlesien, ist sie die Tochter des
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U8
Poainska — Poppee.
Ii. k. Kämmerers Grafen Franz Pongraez von Miklos und Ovar.
Sie veröffentlichte ihre Erzählungen in grössereu Journalen. Ihre
Erstlingsarbeit erschien 1(375.
Serailn. Kot LelieiHgescnislll*. 13. (IBS) Latpiig 1837. Qg. Koinr. Mayer.
Vom Wega. Kloine Enlhlgn. 9. (220) Wien IBM, Carl Gerolds Solin. D *.—
Poninska, Adelheid Grafin, geb. Gräfin zu Dohna. Annan data, die Lilie
lironn. chrisll'-Boiialan Aufgaben. 2 Bde. 'J. A'tä. H. \r,\!i) IH7S, 1SBS. Laiptig.
Deutschland» Eirend8allia»l flr »ein« gotiUinon atme. B. (16) Laipiig 1BT0,
Poninska, Gräfin W. uiiintus Oeichiohtsn. 2. Aofl. +. (lSSm-H.) L.ip.igissi,
Ponsonby, Lady Emily. Mar j- Lind!» j od. Kampf n. Bing. s. [MB) AiUin im
Pontinl, Rosa, Ps, Constanze Monter, geboren am 4. Dezember 1344
in Franzeusbod.
Godiohto. FnuHonibad 1874, Sienaan.
•Popp, Frau Adelheid, geb. Dwovak, Wien XVII, Dornerplatz IS, ge-
boren [W9 als Tochter eines Webers, der, als sie sechs Jahre alt war,
starb. Mit 1" Jahren musste sie die Schule verlassen, und arbeiten.
Sie häkelte Kubafwolltiicher und musste verschiedene andere Erwerbe
suchen. Mit H Jahren kam sie in eine Fabrik, mit. 17 Jahren
wurde sie durch das Lesen der „Gleichheit", jetzige Arbeiterzeitung,
Sozialdemokratin. Mit 21 Jahren sprach sie dos erste Mal in einer
Öffentlichen Versammlung und zwar gänzlich unvorbereitet, aber
enthusiasmiert durch den Vortragenden. Von nun an sprach sie jeden
Sonntag in Wien und Umgebung. Bis zum Jahre 1883 arbeitete sie
in einer Korkfabrik, dann wurde ihr im Oktober desselben Jahres
die Redaktion der Arbeiterinnen-Zeitung übertragen, die sie noch
immer fährt. Sie schrieb die Broschüre: „Die Arbeiterin im Kampf
ums Dasein", die in einer Auflage von 12000 Exemplaren verbreitet
wurde. Ferner sehrieb sie eine Reihe von Aufsätzen für verschiedene
sozialdemokratische Blätter. Im Jahre 1HS5 wurde sie wegen eines
Artikels in der „Arbeiterin neu- Zeitung" über die „Frau und das
Eigentum" von den Goschworenon einstimmig wegen Herabwürdigung
der Ehe au 14 Tagen Arrest verurteilt. Darüber erschien die
Broschüre- „Freie Liebe und bürgerliche Eliea mit einem Vorwort
fiber den Prozess. Die Broschüre wurde in erster Auflage in
20000, in zweiter Auflage in 10000 Exemplaren verkauft. A. P.
hatte nur drei Klassen Volksschule in einem Dorfe besucht. Was
sie weiter lernte, ist das Resultat ihrer „Abend- und Sonntagsruhe".
ltiiM schloss sie eine Civilehe mit dam Eigentümer der Arbeiter-
Zeitung, Herrn Popp.
Poppee, Frl. Dolphine, Wien VIII, Schlässelgasse 26, Th. 14, ständige
Adresse; zur Zeit Tabor, Böhmen, am 8. September 1865 auf einem
einsamen Gehöfte Böhmens als achte Tochter unter 14 Kindern eines
Pächters geboren, erwählte sie den Lehrerinnenberuf. Später be-
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Fopper — Posch inger.
143
schäftigte sie »ich mit verschiedenen Spezialstudien n. a. mit der
Graphologie. IfiSU wurde sie Mitglied der graphologischen Gesellschaft
inParia. Fortgesetztes Stadium undvielfacheUrteile, die sie anf Grand
vorgelegter Handschriften gab nnd die Betreffenden ob des richtigen
Urteils in Erstannen setzten, veranlassten Frl. D. P., aich auf diesem
Gebiete eine Eiistetiz zu gründen, Anf Anraten massgebender
Personen kam sie bei der Statthalterei in Prag um eine Eonzession
zur Errichtung eines graphologischen Institute in Tabor ein. An-
fänglich misstrauisch beurteilt, und die Graphologie auf dem Statt-
halter i-Bureau geradezu als „Schwindel" bezeichnet, worauf es
keine Konzession gäbe, waren die hohen Beamten nicht wenig ver-
blüfft, als die Gesnehstellerin prima vista auf Grund der vorgelegten
Schriftproben die Schreiber richtig „porträtierte", «tun Ärger der
einen, znr Schadenfrende der anderen, denn mancher von innen
erhielt kein sc hm eichelhall es Porträt. Innerbalb ;! Tagen hatte die
Petentin die angesnchte Konzession in der Tasche. Eine sehr be-
deutende Protektorin gewann Frl. D. P. in der Fürstin Pauline
Metternich, auf deren Empfehlung bin die Wiener Tagespreise sich
Proben ihrer graphologischen Kenntnisse von D. P. geben liess nud
hierüber sehr anerkennende Urteile veröffentlichte. In Wien fand
sie in den besten Gesellschaft^ kreisen Eingang, sie gab in bevor-
zugten Vereinen, wie in der „Concordia", im Ktinatlitterarischen
Verein u. a., sowie in den Privatsirkeln der auserlesensten Kreise
Vorstellungen, IW97 wurde sie als Mach verstand ige im Schreibfache
beim Wiener Landesgericht vereidigt, der erste Fall in Österreich,
das» eine weibliche Sachverstandige bei Gericht zugelassen wurde.
D. P. vollendete jetzt das erste czechiscbe graphologische Werk
.Das Sehrifigebeimnis", welches bei Vilimek in Prag erscheinen
Wird. Sie ist anch Korrespondentin für „La Graphologie" in Paris,
sowie vieler deutscher nnd böhmischer Zeitungen.
™ ""-photo«».} S. (100) Prmg 186«, Vilimek. 1.70
■, Frl. Wilma. Raab, Ungarn, ist daselbst 1857 gebi
■ • "-n n. BkÜHD. 8. (310) Dresden, H,
,h für die tirgirUohe Kflohe. 7. An«. 12 t
•Poschinger, Frau Kommerzienrat Oeriberte von, Ps. Heinz Osser,
München, Mai Sehofstrasae 2j0. geboren am 1. Dezember 1849 in
Babenstein, ist Lyrikerin und Malerin.
Liedtc dei Wuldfiin. QtdloMe. 8. (IBS m. TitelMM.) HBnelien 1893,^B«Un,
•Poschinger, Frau Margarete Edle von, Berlin W., Wilhelmatraase 71,
grtoren üW2 in BreBlan, als Tochter des Bankier» Jakob Landau,
erhielt sie daselbst ihren Unterricht nnd kam znr weiteren Ana-
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150
Possaner — Pötting.
bildDDg in der Musik nach Berlin. Sie wurde auch eine Schülerin
von Fr. Liszt, mit dem sie bis zn dessen Ted befreundet blieb.
IfH.; verheiratete sie sich mit Heinrich Ritter v. Puschiuger, dem
bekannten Bismarck- Biographen und trat dadurch dem Bismarckschen
Hanse näher. Seit im.' ist M. v. 1'. auch als Schriftstellerin thätig.
Kiäiilmrtij. Eins Eriihlg. nu> eegMW»ri IB. (S3) Slottgirt 1SB4. Dauticur,
Vor lisaan still. geh. n L—
Wio K4n»tlH litben. Noi. 16. (142) KfctU. 1806. gen. n 1.—
□Possaner, Dr. G. Baronin, Wien.
Üliar die LtlHnilni« nuch dem Auftreten Ton Bettnltit alblmtaBrla. 8. (1B)
*Pössenbac!ier, Frau Marie, Wien IV, Favoriten Strasse 3,v, 1869 als
die Tochter eines oberbayerischen Gutsbesitzers geboren, ist aie die
Gattin des Dr. phil. Oskar Kart Block. Ihr eigentlicher Beruf ist
Schauspielerin und als solche TragBdin. Familienverhältnisse halber
musBte sie vor einigen Jahren der Btihne entsagen, doch hofft aie
bald wieder ihre sc hanspielerische Thätigkeit aufnehmen zu können.
M. F. ist Mitarbeiterin des Österreichischen Litteratur-Blattes and
hat für verschiedene Zeitungen Feuilletons geschrieben.
•Postler, Frl. Elisabeth Marie Luise Ernestine Hulda, Fa E. Linden,
Schkölen bei Naumburg a. 8., Jlönchsbachstrasse SB, wurde den
11. April 186"! zu Santo inysl, Provinz To seil, als ■/. weite Tochter des
evangelischen Geistlichen Tb. Postler geboren. Es waren schon in
früher Jugend in Tagesblättern Gedichte patriotischer und geist-
licher Art von E. P. erschienen. Nach und nach wurde sie Mit-
arbeiterin an verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Weih-
nachten 1895 wurde ihr erstes Buch gedruckt. Es erschien mit
dem Titel „Unter dem Weihnachtestem". E. P. lebt jetat abwechselnd
in .Schkölen bei Naumburg a, S. und im Vaterhaus in Schwanebeck.
Sie schildert mit Vorliebe, auch gern humoristisch, Volks- nnd
Familienleben.
Werke s. E. Linden.
Poatumus, Karl, Biographie s. Postuma Wilhelmine von
Aus .cbwi.ri.uj Blut. Born. S Tie. In I Bd.. a (SS7) BtrUn, 0. Janke. nS.—
unedel, i:™. i: t:i.. i iu,.. k. ia- i.^n2. i).-; >™hi( Ausg. a.-
Die Grnft »ia.-r r;r:>u Rem. iisrii,;, :; Taeudler. U. d. Presse.
— - Iii deutscher Huna. Horn. 2 Tl. in 1 »de. S. (301) Bcrliu 1393, 0. Jsuk».
wonlf. Ausg. a.—
Kirchliche Ostorgebrluche. llnndhücr. f. Re bleuende. B. |äS) Breslau 1S0J,
E. Trewendt geb. 1.—
Unter dem Ilinabrog. Schltirnfj-HclstoiTiischn Ii™. 2 Tie. in 1 Bde. ö. (Ml)
Berlin 1BSB, 0. Jinke. n ß. —
Potior, Freiin Hermance, Wien, geboren am 2. Dezember 1863 in
Fressbarg, ist Dichterin.
Pott, Gabriele von, geb. Freiin von Weichs, geboren am 22, Oktober 1854,
gestorben 1884.
Lose Blätter. T«B=buch. So-ellsu. 1875.
□Pötting, Gräfin Hedwig, Wien, schreibt Feuilletons und hat das
unten angeführte Buch herausgegeben.
I. i. rcifirp ,li;Ii.-rL.l L.mrL., illustr. v. Acrienne (irilln P/Htinj. ;). Aufl. tt. lll'Ü v>.
4 Liohtdr.-Tnf.) HisaAen 1S97, E. Pierson. geb. n
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Pozorny — Prato.
151
j, Frl. Tony, Ps. T. Orny, J. v. Brünn, Brünn, Thaigasne 3U,
am 8. Februar 1811 in Brünn als Tochter eines höheren Staats-
beamten geboren, erhielt eine rein häusliche Erziehung. Sie beBOolite
niemals die Schale, dagegen fand ihr Wissensdrang durch die
Unterstützung ihres vielseitig gebildeten Vaters reichliche Anregung.
Ihr poetisches Talent zeigte sich schon frühzeitig. 188] erschien
in der „Moravia" ihre erste Arbeit, „Ein gemütliche« Heim". Ton
da ab Warden in rascher Aufeinanderfolge zahlreiche Arbeiten der
ig in den verschiedensten Zeitungen und
tfichk Seit 1893 ist T. P. Schriftführerin
des . Frauen biLfs tereins vom Boten Kreuz".
Werke a. T. Orny.
•Präger, Frau Mathilde, Ps. Erich. Holm, Wien IX, HahngaBse 9, in
Prag geboren, ist sie die Tochter des bekannten Marienbader Bade-
arztes Dr. Lacca. 1872 vermählte sie sich und ist seit einigen
Jahren Witwe. Eine kurze Zeit mit dem Übersetzen aus dem
Englischen beschäftigt, wandte sie sich bald den skandinavischen
Sprachen zu und kultivierte anch den litterarischen Essay. In
letzterer Richtung war sie mehrere Jahre für das „Magazin für
die Litteratur dea In- nnd Auslandes", ferner für die „ Gegenwart",
„Nene Eevue", „Nation" u. a, thätig. Mit Übersetzungen ist sie
vornehmlich von dem dänischen Literarhistoriker Georg Brandes
mit seinen Arbeiten betraut worden, teile für die „Nene freie Presse"
nnd andere hervorragende Blätter, teils für seine Bücher. Eine
Sammlnug Novellen von Strindberg „Neue Novellen", von der
Schlesisoben Verlagsbuchhandlung erworben, wird von M. P. über-
setzt, 1898 als Bnch erscheinen. Alle ihre Arbeiten und Über-
setzungen, mit Ausnahme der obenerwähnten, einzig unter dem
Namen des Autors veröffentlichten Abhandlungen und Werke von
Georg Brandes, sind unter dem Pseudonym Erkh Holm erschienen.
Dar Koslar um aSuS, Eniblg. .ou A. rit.iudba.K. Über.. 8. (151) Bnilatt IttDS,
Scnleniioba Buchdrucker« a —7fi
Ein Mablslrom. EiiaUf . Taa J. Lie. DaaUah T. K. H. 18. (IIB) Leipzig 1888,
PL Baclam Jr. H -M
Kodymion. Rom reu Wemsi loa Held saut an:. Üben ans dem Bcbned. 19. (1951
Ebö* 1882. -M
Eugenle, Kaiserin dar FranLosaa. Eine popnllra DuraUI1g. loa Cl. Tscbadl. A.B1
dem ri«weK. IS. (SCO) Ebda. -40
Qlial%er. Tiigl-KlraSdla ». Ang. Slrlndbsig Leipilfi, Biullognphijchei Bureau.
Laute Hf Ilem.5 Enähla;. a. 0. Scbersn ron A. Strladberff. Abi dem Sahni.
ubsr,. 18. ii-.F.) I.nij.j.iB lf.HU, Pfc. Utcl:im j[. r, — -<0
Sahlbiitl das Himmelreichs. Barch sasplel. Bsrlin, Klii Bloch. (Als BDhnea-
Maauslrint gedrneH.}
Prato, Katharina. Biographie i. Edle v, Scheiger.
Das metrische Maas n. Gewicht, pralctiaah aasevaadat fbr dal banal
Hoho Ltbea. IC. (31) <ir:„. 1S7+ Ht.sc.
Die nuöBhsllnng.lunae. Ein Leitfaden für Frauen o. UUahaii aller fi
3 Abteilgn. 5. And. 8. Oraa 1S9S. Btjria.
n. blllger-
152
PrechtlCT — Preasentin-Rnuttpr.
PrecMlBr, llaril. P(r Sieg du Glintidis. Ein* Legsnde r. d. hsIL Knllmrim 1«.
•Preindlsberger-Mrazovic, Frau Milena, Sarajevo, Bosnien, CukoviS-
gaase 7. Ihre Familie bat ihre Heimat in eitlem Dorfe Türkisch-
Kroatiens, im Nordwest«» des hantigen Bosnien, in welchem sie
am 28. Dezember 1866 geboren wurde. „Die „Rotmänntier", die im
Jahre 1848 in Wien die kleinen Kinder spiessten, waren meine
Verwandten." bemerkt die Verfasserin.nrit Sarkasmus. Zar Zeit
der Okkupation dieses Landes durch Österreich- Ungarn war ihr
Vater bosnisch- türkisch er Landes!) eamter. Schon als Kind zeigte
Milena „Sinn fiir Hüheres". Sie wollte Virtnosin werden, spielte
Klavier nnd komponierte mit zehn Jahren. Nach der Okkupation
kam ihr Vater nach Herajevo. wurde daselbst die „Bosnische
Post" gegründet, da» einzige deutsche Blatt in diesem Laude.
Milena wurde dessen Mitarbeiterin uud fünf Jahre spater übertrug
die Kegierims, nachdem die Eigentümer dea Blattes kurz nach-
einander starben, Frl. M. 31. die Konzession, das Blatt uud die
damit verbundene Druckerei weiter zu führen. Daa kanm achtzehn-
jährige Haddien slav-iadier Familie und slavischer Erziehung war
nunmehr Herausgeberin einer deutschen Zeitung, Besitzerin einer
Buchdruckerei und eines Verlagaunternebmena. Sieben Jahre führte
Bie dieses verzweigte Gem'liiift mit TTiusEeilit uud Erfolg und ver-
kaufte ea schliesslich, um im November 18% dem Wiener Chirurgen,
nun mehr igen Primarias des Laudesspitale in Serojevo, Landes-
saiiitiitsrat Dr. Josef Preiudlsberger die Hand zum Ehebunde zu
reichen. Land und Leute ihres Heimatlandes, dessen entlegensten
Liebiete sie zu Pferde durchforschte, kennt sie wie kaum eine
Andere. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse sind in den an-
gesehensten Zeitungen Österreichs veröffentlicht, ebenso ist vieles
der Keclani-Litteratnr über Bosnien und Herzegowina sub ihrer
Feder, Auch in dem vom Kronprinzen Rudolf ins Leben gerufenen
nnd von der Kronprinzessin Stefanie weiter fortgeführten Werke
„Österreich-Ungarn in Wort nnd Bild" hat daa, waa über die beiden
Länder in dem Werke enthalten ist, M. M. geschrieben.
Werke s. Milena Mrasovic.
♦pr esse nt In- Ratitter, Frau Margot v., Ps. M. BaJtic, Berlin- Steglitz,
Älbrechtstrasse 100, geboren am 18. Juli 1849 in Panzig, als
Tochter des Kaufherrn und Rittergutsbesitzers Konsul v, Frantzins,
ist sie seit 1874 mit Rittmeister a, 1)., jetzigen Schriftsteller Bctho
v. Pressentin-Rautter verheiratet. Ihre äusseren, sehr günstigen
Verhältnisse, ihre vielen Reisen und ihr Verkehr mit hervor-
ragenden Persönlichkeiten setzen M. v. P. in die Lage, die mauig-
faltigsten Studien zu machen, die sie in ihren Romanen, Dramen
und Lnstspieldichtungeu verwertet.
u. Botho v. Pressentin-Rautter. Apokalypse, Berlin isso, etainiti.
Ein gct.il dal«' Protestier. Hon. J983.
— Kino dnnwnLMlie MmIii. li.ni. KtrasnliililicliisV. Berlio IHM, Hchirnor.
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PreuBehea-TelmBnn — Preuss -Lau dien.
1S3
Press en tin- Raiitter, Margot v
0]g« klomm"
- — Woldreli. 1
Preusohen -Telmann, Frau Baronin Hermione von, Rom, Via Qregoriana 5,
im Sommer Höckendorf bei Stettin, geboren den 7. August 1857 zu
Darmstadt als Trichter des öeheimrats Freiberrn von Preuachen, kam
sie mit 19 Jahren in das Hans des Diehtors Gustav in Pnttlitz nach
Karlsruhe, wo sie viele litterarische Anregungen hatte und in der
Karlsruher Malerakademie die Schülerin des nachmaligen „Apotheosen
Keller" wurde. Sie studierte dann in Rom, Paris, München und
Berlin, hier arbeitete sie längere Zeit mit der damaligen Kron-
prinzessin, jetzigen Kaiserin Friedrieb. 1882 vermählte sie sich mit
dem Arzte Dr. Oswald Schmidt, welche Ehe jedoch hald wieder
gelöst wurde. Neuerdings hielt sie sich zu Studienzwecken in
Paris, Italien, Spanien, Holland und England auf. 1831 vermählte
sie sich neuerdings mit dem genialen Dichter Konrad Telmann, der
18117 gestorben ist. H. von P. hat sich auch als Malerin e! —
bedeutenden Ruf erworben. Zu ihren bedeutendsten Werken g
r Kleopati
lf panuea
Venedig", „TizianR Geliebte auf der Tutengondel". Bedeutendes
len ge-
hören „EvoG Bacche", „Lager der Kleopntra", nenn panneani „Aua
den Pariser halles centrales", elf panueaux „Aus dem modernes
Aufsehen erregte ihr „Mors iinperator", und „Die Lebenssphim".
Als Schriftstellerin machte sie eich durch Novellen, Gedichte und
Essaya bemerkbar, die in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht
worden.
- — - u. K. Telmann. sinnt, s h»t. s. pis) Smi« isbs, c, Kainnr.
Vioruiienii. Labcnilicdo:-. t. ii;i,n VAU:^ n. Vilm.) Ilreidsn 1S9S, läkdi. 3—
Vnm Mond barg. Gsrtichla Erfurt, Ed. Modi.
'Preuss-Laudlen, Frau Henriette, Charlottenburg, Kaiser -Wilhelm-
Stift, geboren am 19. Jannar 1828 (nicht 1832), zu Königsberg in
PreuBsen, als die Tochter eines Banrats, der bald nach ihrer Geburt
starb. Die Mutter siedelte nach Pills. n Uber. Henriette erwiihlte
den Beruf der Lehrerin und bat denselben noch einige Jahre nach
ihrer "Verheiratung mit dem Hektar Preuss ausgeübt. 1880 bis
1883 gab H. P. in Strasburg in Westpreusseti „Unserer Frauen
Blatt" heraus. 1886 siedalte sie nach Breslau, wo sie zwei Jahre
später ihreu Gatten verlor. 1889 verlegte sie ihren Wohnsitz nach
Berlin. Seit .HO Jahren hat sie ihre Poesieen zn wohlthätigen
Zwecken veröffentlicht. Sie achreibt mit Vorliehe MSrchen und
Gedichte für verschiedene Zeitschriften und Kalender.
Werke s. auch H. Laudie
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154 Preusser — Proelss.
PreUBSBr, Annette. Dijiionis.in Lniie BU». Ein ChnnilrtBrbM. 8. (388) Lsipiig
ISiä, K.vrmnff i F rankt. » 3.-
Kr.inlbrit ili Pilfonj n. Sngin. Au dsm Engl, tnl IbertTHJtn. S. JLgl. 8.
8 m. 21 Lidbldr.] Srigdnu 16
Prlmula Vera, a. Irmgard v. Schttnberg.
Prinzharn, Wilhelmine von. von beiden Uttn d<* Atlutto. Ensiiioh-imtrim.
AnlholoBi» WB J. TiiomiDE bis ini Oeeeniriit. (536) üilli 19H, O. Utndel.
1.15; in PtMbllnnd m. Gt.ld.ohn. SM
PProchazka, Fran Ton;, Baronin, Eger, Böhmen, ist Übersetzerin ans
dem Französischen.
»Prockesch, Louise, Wien III, Hariergasse 18, geboren daselbst 1837,
wurde sie im Kloster St. Ursula in Wien zur Lehrerin ausgebildet
und wirkt als solche seit lt*54 an vielen Pfarrhaupt seh uleii Wiens
und von 1870 ab an der städtischen Volks- und Bürgerschule in
der Zedlitzgasse. Auf dem Gebiete zur Verbesserung des Hand-
arbeiten utorrichtes ist sie ununterbrochen tuätig durch Vorträge,
Ausstellungen und litte rciriäeh. die ist Miiarheitcrin verschiedener
Fach- und üiiterrielitflblu.tter. Filr ihr Wirken, sowie für das von
ihr li'rv;LtiS:rrs,'«hei)B Wiii ,.!(,»! hoil ik i\p.i> V nt errichte in den weih-
lichen Handarbeiten" sind ihr mannigfache Auszeichnungen zn Teil
geworden. Die Frau Kronprinzessin Witwe Erzherzogin Stefanie
bat diese „Methodik" in ihre Privat Ii blit'thtvk eingereiht und
der V.rrt'ii-Hi-riii ein mutieirlie] halle* ehrendes .S.'h reiben gesendet.
Ibiiulliiich di r 1 1 Mi-KiiJi'e. Auf Grandl»[» der Lohrpllns for dln Slteir.
>v.-- .v V'.. "i 's«iii. U 10 ' t V-^fl
il« m. .wW*' F.td* 'V'v: " "° "° «» «ei.tn. q ^ ,40
"Proelss. Frau Hera. geb. Itendix. Berlin W., Luthe rat rasse ''I,
geboren in Leipzig am J. Februar 1WI. Im Jahre M-i ver-
heiratete sie Bich mit dem Fabrikbesitzer Adolf Leaning. N'ach
dem Tnde ihre* ersten Gatten, vermahlte sie sich Itfeb mit dem Stabs-
ärzte Dr. Erich Froelse. l.-'.U abermals Witwe geworden, zog sie
imrj. H.-rlin .-. ':' w;^n.t:i« eich n.it Vn;-|i«i)c nliikwiihi-ciien. "|ii'.er
auch juristischen Studien, Anliisslich des zweiten Entwurf« [694
zum bürgerlichen Gesetzbuch wurde vom Verein „Frauenwohl" in
Berlin eine Kommission gebildet, behufs Abfassung einer Eingabe an
den Reichstag. Diese Eingabe hat Frau Sera Proelss in Gemeinschaft
mit Fräulein liarie Raschke bearheitet und erschien dieselbe ISÜä in
Druck. Frau S. P. wirkte in dieser Richtung auch durch Vortrüge
in verschiedeueu Städten Deutschlands. Einen grösseren Vortrag
über die Rechtsstellung der Frau im bürgerlichen Gesetzbuchs hielt
sie auch anlasslich des Internationalen Frauenkougresses in Berlin
le'JB, welcher in dem später erschienenen KongreBsbuche veröffent-
licht wurde, ebenso einen Vortrag Uber die weibliche Kleidung. Im
Anschlüsse an diesen letzteren hat Bie den „Verein filr Verbesserung
der Frauenkleiduug" gegründet. Verschiedene Artikel aus ihrer
Feder über die Rechtsstellung der Frau erschienen in politischen
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Prohl — Pröpper.
155
., KIflin. 1HI1II. ß0!>. S._
1«. (199) Ebdü. 1871.
nnd belletristischen Blättern. Gin von ihr auf dem Brüsseler
Frauenlcongreas gehaltener Vortrag über „das nene deutsche
Eamilienrecht" ist im Brüsseler Kongressbach abgedruckt.
— - nnd Marie Baschke. DieFrai im ni™ ba^tiiob^u aeiotibacn. EineBe-
iMeMmig und QetfenSbettttlllnog d*[ Piregrupbon du Entnorf« ein«« bllrgarlichen
Goielibncha I0r dai deulicne Balch. 2. Leig. nabsl VorschlAgan i. Andarz. derselben
Im InleiesEe iloi l-'rate.r ,S. tS^iiz, lw-ii, I'. Drhiimleri Verl.g. -.40
Die Racblssta Illing der Frsu Im noueit 1,0 rgetl leben fieselibotb. 13. (IS) Berlin.
Veileg d» Vertuseria. -.M
Prohl. Frau Hedwig, geboren den 30, Juni 1821 zu Mewe in West-
preussen, gestorben den 12. Februar 1886 in Breslau.
BrnUrtWpfehen. Bll&hlg. I. jnngt Mldebes. 3. And. 8. (1» a. i Fnrbendi.)
Stuttgart sn.Ji'eiitscIieä Vorlnj-iinutUnt gab. n S.—
Du QUotetlnd. Ein« Brülle, 2. Aull. 8. (SSE) Brodau 1866, Tltmndt
geb. n 3—
D.t HtlefaMterobea. Ein« Eri»hlg. S. Au«. 9. (232) Ebda. 1385. n 3.—
Erfreue n. nütis! Dral Enlhlgn. 8. (190 m. 6 Lüh.) Ebdo. 13fl4.
- Erneter Sinn in bunt™ Bildarn. 8. (IIS ™. 6 I.I1U Kbd.v 1s«.
■ Obfnnden. Eine Eniblg. f. tmilmni Msdcben. 13. (199)
— ^I« Lold^"^"^""!)« 8. (IM) End»- 1«». ^ = 8. """°Lb
Itooijio Jngtndislt.1 aeBMUinolto Erelhlgn. B, (HO a. 0 (Cromol.) Bi»l>n'l«81,
Triwondt. Hb.
SimeniSrner Ar junge Herten. Drei Enfihlgn. 2. Aufl. 8. (20S m, C ChromoD
Ebdi. 1B77. geb. 4.50
Sei umkommen! 3 Enahlgn. B. (203 tri. 0 Lüh.) Kbd«. IBM. [ob. S.7S
Wo Iii dar Himmel? Eine Erilhlg. 1 d. Jagend. 2. And. 8. (112 m. 4 Chromtl.)
Stntlgnrt ISS5, Thlnneminn. geb. n 3.—
Probier, Clara, 8. SelmaJolowic«.
'Prokesch-Osten, Gräfin Friederike, geb. GoaBmann, Ps. Fr. Gosamann,
Graunden, geboren den 2'i. Märi 183» in Würzburg ala Tochter
eines Ojmnaaialprofesaors, mit dem sie in früher Jugend nach
München harn. Sie hat «leb für die Biiüiie ausgebildet und daaelbat
außergewöhnliche Erfolge erzielt. Sie vermählte sich ltitil mit dem
Baron, spätem Grafen Earl v. Prokesch-Osten. Von der Wiener
Holböhne, woaelbat sie zuletzt engagiert war, zog sie sich zurück
nnd trat nnrmehr in Wohltbätigkeitsvorstellnngen auf. Eine
Sammlung Ton Gedichten „Rosenlieder" bat Gräfin P.-O. unter
ihrem Mädchennamen Fr. Gosamann herausgegeben und dem König
Georg von Hannover gewidmet, ferner bat sie einige kleine Auf-
sätze über das Biihnenlebeu veröffentlicht.
Werke s. Fr. Goasmann.
PrSpper, Frau Lovica Edle v., Schlosa-Hü Ichrath bei Capellen-WeTeling-
hofen, gehören am fi. Dezember 1850 in Heilbronn.
. (144) Frmnofnrt n.
reu« Kduftar Lein Eion.au!
r. PnwblrtfUn, Gel in *to. 8. AnS. 13. (St) KSln la
Proachko.
Der Kaffee- n
. 1882, Eogelhom.
;» Tsrnsituns. 12. (1(0) FiMtfDTt ■. M. 1BS6. Jibebib Verlan.
- Kigeaor Heid. Gntar Bat f. jung« H»osfr»ntn n. tolcte, als es Verden wallen.
---- - " i=i Vnlto. Ii. IST. ENda. Kol), n 1.-
V.getorier. «60 erprobl. BoHpta. 8. (IM) KM». 1893.
(4071 EUitrreld 1B7S, Puit.iitnn. SM...
<■ K i.ri.l i L.-Tel. ftsl |.;i.r.:li(,. v.r.i Hprr-ii^-. v. T..r[fn, hunli-'n
:i. ,17lü 1-rsmltiiTt I. il l-"a.-j. Vm-il-,,], A- *,.!:„. «—'-■>
- K:-.tmi1>U.i .-Ii». l-'r::,iK.irl .. M. IS9ä. Jjeger. U. 8. Pim».
- Klein« KochbiKü AL]pirls:,>k.,nJi.. <,<:. tl.-ia. Heimle. 13. (611 I,e
^.i.TV.-.^l £ Voltraing. — .W; bs
-praschko, Frl. Hormine Camilla, Fa. C. Wittelirtorf, Wien VI.,
Kopernikuagasae 12, iat am 'J9. Juli 1851 zu Linz iu Ob er Österreich als
die jüngste Tochter des unter dem Pseudonym i'rana v. Hobenfurth
bekannten Schriftatellers und späteren kaiserlichen Hegiernngsret
Franz Isidor Proachko geboren. Sie widmete aioh vorzugsweise
musikalischen Studien. Dichterisches Talent hat sie von ihrem
Vater geerbt. Ihre ersten formvollendeten Gedichte schrieb sie in
ihrem Ii. Lebensjahre. Ihr erster schriftstellerischer Versuch war
die Veröffentlichung der historischen Novelle: „Der Hofkanzler1'
1671 im Jahrbuch rDia Dioakuren", Zahlreiche andere Arbeiten
»Her Art folgten, rieit Hf<l triebt sie die in Wien erscheinende
Jugendbibliothek „Jugendlaube" und seit 1887 das Jahrbuch für
die Jugend „Jugend heimst* heraiia. lSSD erhielt H. P. vom öster-
reichischen Kaiser die goldene Medaille mit dem A. H. Wahl-
Spruche, vom Priiizregeuteii ton Bayern die goldene Ludwigs-
Medaille für Wisaenachai't und Knnut und 1881 vom Herzog
Maximilian von Bayern die silberne Medaille.
Aua iIit Eli-Laiii!. V:il cil.m.iisr.ln E i n . f. die Tugend. S. i'16'2 m. 2 ALLÜdunj
Proveno« — Po fahl.
Froechko, Herniin e Camilla. aiHkuiOnn. Oi
■ — — Hnbiburgi Hein
lBM.VntViri'.
. HelmilHJLnga ■
Juganälnnbe. Bd. 1-IS. II. Ebda. 1891— 1897. bnrt. i — .70
. Krnnpriir. Rudolf r. iiatarraion. B. (162l Wian 1991. Hanl n 9-—
- — — Lorueersträiaachan. C Enihlgn. IC 1100) ffiaa, St. Norbartua. -.70
BoMDboltgin und Dorntn]iüniEin. Cei,eliicbtllc.ba EnihlE, 3. (9«) Einiledaln
1681. Heilig« A Co. imrt. -.80
— — Bcnieewaiaachan. Ein Bild am dam 6atorr. Volbnlaben. Einheier nirtanstab —
goldener Hirteisteb. Aoh dam Laban eines grossen l'ar-strs. Zwui Ei;ä!i!;;n. «.
- ' 'nrjt lüfll). 3Iill(-,nii]l«.r. geb. 1.90
. B. (18S) Gnom"
Zwei KBnige. Orlf.-EnÜlgn, ana den Iteiat. Balgen. 8. OOS) Hnaiedeln ISS4,
BWüiger * Co. geb. —.30
Provence, Karoline. Muganthe. H. <S47> Stuttgart 137«. Behmidt & Spring,
•Pruckner, Karoline, Grossherzoglich Mecklenburg] sehe Gesangs-
Professorin, Wien, Cottage, AuastasinB-G rüngaaae 56, geboren in
Wien am 4. November 1832, widmete sie sieb vorerst der Bühne,
auf welcher sie als Coloratursäugeriu bedeutende Erfolge erzielte.
Jm 34. Jahre musste sie sich der öffentlichen Wirksamkeit infolge
eines Halsleidens entziehen. Sie wandte sich nunmehr dem Lehr-
faene zu, gründete in Wien eine Gesang- und Oi> einschule, welcher
sie bis 1Ö89 vorstand. Sie hatte ausser den hier angeführten
Werken noch mancherlei, Musik und Gesang betreffendes, ver-
öffentlicht. C. P. ist auch Erfinderin eines Notenspiels, Verlag
Weinberger und verfasate 1891 eine einaktige mimisch- dramatische
Studie: .Die arme Witwe". Sie ist Bssitzerin der goldenen
Medaille für Kunst und Wissenschaft und mehrerer anderer Aus-
Thaorio nid Praaia der Gaaingabnnit. Handbncb (. nngeh. Singer o. Singer innen.
Mit 89 Noten-Bolanlelen. 9. And. B. (119 n. Nolenbeitages 65) Berlin 1SÜSS.
Sohtaelngeraoba Bnobhnndlong. n 4. —
■ Über Ton- n. Wortbildung in Trage n. Antworten. 8. (30) Wien 1SC7. Piese-
burg, G. Heibanaate NnobioJger. i 1.00
FudnicDmbe, Julie Die tloino Muri» od.: Ontt In lallen. Ding. 9 Tie. Hx* d.
Engl. 18. (112) Ense] 1859, Sclinaldor. -.40
"Pudor, Frau Emma, geb. Meves, Ps. Theodor Rapp, Berlin SW.,
Dessauerstrasse 18, geboren am 6. Mai 1851 zu Schwerin i. M.,
hat sie sich 1Ö71 nach Berlin verheiratet. Sie schreibt Novellen
und MSrehen, wie „Des Kindes Nachtlied", Die EidechsenköOigin1'
□Pufahl, Katbarina Oberlehrerin, Uerlin, GitschinerBtrasse 107.
Berliner Patrioten wahrend d« Franrossnieit Ion 1S06-IB0S. 4. (43) Borll»
19B6, B, G.ertnsrs Verlag. n 1.-
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PolBzly — PüBtshel.
Palsiky, Therese, geboren (1815) 1819 in Wien, gestorben den
2. September 1BÖ6.
Aue dam Tigebnchn oinoi unguiiohan Dune. S Bd.. 8. (877) Leipilg 18S0,
. (181) Berlin. IBM, F. DnnoknT
- - . -_izEon ma dar nmfrikjin. Gesollaoh.
n d™ Vor« in. flluti». Aua dem Engl. 5 Bde. IS. (BBO) Kugel IBM, ftuMUit,
•Pulvermaoher, Frl. Angnste, Ps. Ang. Leo, Berlin W., GoltEBtrasse 39,
geboren eo Lissa in Posen am 18. April 1835. Von Beruf Lehrerin,
veröffentlichte sie eine grosse Anzahl Romane in den verschiedensten
in- nnd ausländischen Zeitungen, sowie Novellen, Humoresken,
Essays, Theaterstücke u. v, a. Sie ist auch Übersetzerin aus dem
Englischen und Frau Eösi sehen, lebte an 3') Jahre in Wien, ist aber
' a Jahre 1896 nach Barlin übersiedelt. Ihr Festspiel „Des Kaisers
Heliurt-itaK" wurde in Ischl im ige führ
- — lies K-iiaeiB Ooburtati«. Dichtung. Fntapiel. 8.
(13) Iaohl 1695. Verlag See
. _...,*»(«. lä. (1») Wien 1887.
Solbstrerl.g. -JW
□Pupp-Mattoni, Frau Marie, Karlsbad, schreibt in ihren Hu Bsestunden
Poesieen,
Ann meinen Xnaaentunusn. 8. (142) SluttgKt 1801, J. Fink. ^ ^
Pursch, Arminie. Faclilehrerin.
Ptiillisrfirs Wirtlich fllr das .^linittzsiclinsn inr KIcIden.nreTlignng. Leichtfaisl.
Anlritg. f. ;=rfiuls u. Kids. 8. IB7 m. 53 Tat.) Drasdan, L. Wölfl".
n 2.75; leb. bar n 3.60; in Geacbenrbd. n *.SS
*PurBchhe-Heimel, Frau Marie Sidonie, Wien III, Dampftschiffstrasue 6,
geboren den 5. Dezember 1853 in Prag als Tochter des kaiaerl.
liati's C'iirl Purschke, vermählt mit dem Maschinen -Ingenieur Fraui
Heimel. Sie verfasste lyrische Gedichte, kleine Erzählungen nnd
Skinzen, auch mehrere Singspiele und Lieder.
'■■Im.i.i' i,„. W<r.- <■■■->" iii.-ll. Pichincgan. B. (417 m. Blldnll) Wien 1891
St. Norbertoa. n 4—; geb. 5.00; m. Golisohn. 6.80
Der Monatn w^tli-tiiiit J'n-iatLir uiii,T.'> I.Lriürbj.äBl m. Deklamationen u. obligat«
Iii rrlrüi; Ml H i i.n-- Cur in i; l!m ii i:i t v. M. ri. I'., liniit V. Ii. ^(IswiirLLiijrer.
In, ^elb^tverJag den Cd pi|io Aiterns.
Mtienokli. l.-Sl-
Huldigung an der Krippe. 1885.
Rudolf von Hababurg. 188*.
BcfcnIlcblUK. 1SS5.
*FÜBQhnl, Emila,
30. Januar 186{
zur Lehrerin auB, legte die Beftihignngsprilfungen für Volks- nnd
Bürgerschulen ab nnd wirkt seit 1880 als tlbungsschullehrerin an
der deutschen Lehrerinnenbildungsanatalt in Prag. Sie schrieb päda-
Putlitz — Fiittaer.
159
gogiscbe Aufsätze und vertritt seit Jahren in Wort und Schrift die
Frauenintevessen. Sie veröffentlichte in ent Sprech enden Zeitschriften
verschiedene Aufsätze wie: „Eine wichtige Frage", „Schülerinnen-
Typen", „ Freiland streuen* n. v. a. E. P. ist Mitarbeiterin des
rLehre rinnen- Wart", jetzt „N'euzeit" a. a. Z. 1895 erschien die
Novellensammlung; „Alpenstrauss", Festgabe fflr erwaohsene Mädchen;
18Sb' .Nordseetraum", Erzählung in Versen; unter dem Pseudonym
Mila Treu.
Werke s. Mila Treu.
Putlitz, Elia, zu, geb. Gräfin Königsmarck.
Qnil>T 10 Fntlltx. Ein Laben auild, lue Briefen znsamrneiiaasiellt n. erslnl. 3 Tie.
•:. ,1:12. ;si 3. 297 1» 5 itiiiinL^sn u. 3 almu^ , »„.im isa, a. u-j^ur.
geb. 1 «.-
•Puttkamer, Fran Staatssekretär, Excellenz Albertav., Strassburgi.Els.,
Kloberstaden 9, am ä. Mai 18-iÜ in ür.-Glogau i. Schi., als Tochter
des Kamin ergeriehtsassessors Weise geboren, verheiratete sie sich,
18 Jahre alt, mit dem Kreisrichter zu Frsustadt, jetzigen Staats-
sekretär Freiherrn Maximilian v. Puttkamer. A. v. P. verlor in
ihrer frühesten Kindlieit ihren Vater. „Das kleine Mädchen," schreibt
Elise Polko in einer sehr ausführlichen Biographie über A. v. P.,
„wuchs als einsame Sensitive auf, als ein sehr empfängliches Ge-
schöpf, das erst langsam, gleichsam auf dem Umweg der Reflexion,
zum Gemessen der Scbünbeitsfülle des Daseins gelangen konnte und
wohl schwer zu erziehen sein mochte". Von grosser Bedeutung
für ihr« geistige Entwicklung und ihre musikalische Ausbildung
war vor ihrer Verlobung die Bekanntschaft mit dem geistvollen
Philosophen, dem erblindeten Otto (rum brecht in Berlin, dem Alberto
als Schülerin uud Freundin sich zuwandte. Diese rasch sich ent-
faltende CarriJre ihres Mannes führte A. v. P. in Kreise ein, die
nicht ohne Einfluss auf ihre geistige Entwickeln g und anf ihr
dichterisches Schaffen bleiben konnten.
itcoije nod 0e«4n8e UMit« e |1S»> 3UM*bortf. E 188». Hetii |.b i t-
Ditttiocee. 8 HWJ Leiolr 1**. tl-i|tt I l-
Kilaet Ollo der D.ltle RtLo.D 9. 163 Olc(i° 1983. KleBE^e. ■> 8 -
Offenem er» Wenige <>. |1S2| ai;ll«nl IBM. J 0 Cell» Kufthlfti. (•!• » *—
Puttkamer. Hannely v. d,, Heed« w.n- i-ob-rticM .st dem L»de. s ,« m.
8 TtY.; B«;is Ii»*, tia«-:-.. v.-..- . it.rb.i>uiitii(
n -60; (tb. » -.60. t\n t«h o -.10
nputlkanier. Schickerwitz, Freifrau Adelaide von, auf Schickerwiu.
Krebi Oels.
Elo FV.oent«i. Hon 9. ;w»; Bwl« isM. B. Tte-endt ati):iH.>U
'Piittner, Frl. Elise (Johanna Augustine), Zoppot, wurde als das älteste
Kind des 1892 verstorbenen Jiecbnungsrats Robert P. am 5. August
1839 zu Danzig geboren. E. wurde in Danzig nnd Thon» aus-
gebildet. Dann ging sie nach Paria, wo sie französische Sprache
und allgemeine Kunstgeschichte studierte, auch Vorträge an der
Sorbonne horte. Von Paris schrieb sie Feuilletons für die „Danziger
Zeitung". Der plötzliche Tod ihrer Mutter rief sie in die Heimat
zurück. Sie besuchte hier das Lehrerinnenseminar und absolvierte
ihre Prüfung als Lehrerin, doch kam sie nicht zur Ausübung dieses
160.
Quandt — Rabanus.
161
ist hauptsächlich für Mütter und Erzieherinnen bestimmt, ist aber
auch passende Lektüre für junge Mädchen.
GiOclr niaai lVi]]tB. 2 Iiis. 8. (313 u. 320) Raff.DSbnrE 1KB7. NutloQale Vsrl«Et-
ln«Ult. d 6.-; pb. i J.-
üuandt, Clara. Di« Poim m r,.DIi8. m»ior. Bniuig. a. mh. b [UM) Br.un-
^Qnednow, Frau Mathilde, geb. von Hüser, Biebrich am Rhein, am
21. November ]820 als Tochter eines höheren prousoiaohcn Offiziers,
von HUacr i-J- ].-;">?), zu Berlin guburen, verheiratete sie sich iSf-i
mit dem Major. p|>iif.™i Obersten (^uednow, den sie durch
den Tod verlor. Sie verbrachte hierauf ein Jahr in Italien. Nach
ihrem Wohnorte Bonn, den sie zuletzt mit Biebrich vertauschte,
zurückgekehrt, gah sie sich ihren schriftstellerischen Neigungen, die
sie von Jugend an pflegte, mehrfach hin.
Guiding, Charlotte, geb. Bremer, Schwester der Schriftstellerin Frederike
Bremer, schrieb die Biographie derselben.
Fraatrfke Brtmtr. LeI«iiwliIH«ig., Brich a. nubgeluiins Bcbrlrtoa. llng. r«a
ikiar Bäumt« Ch.<)a, BTls. 3. (MS) L.lp«g 1808, Biookluoi. n B.-i geb. n 7—
R.
Siehe auch Nachtrag.
R„ Agnes, Biographie s. Agnes Sohlingmann.
— ÖsdichU. B- (107] Barlln IBM, Yeit * Co. 3—
Weitere Werke s. Agnes Rättig.
Rabanus, Gabriele, Biographie und Werke s. Gabr. v. Lierea
und Wilkau.
I*itkoB lutMlwi Ennen itr Ftitr. 11
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Rabe — Rad ics -Kalten brunner.
s. S. (29 m. 1 Mn.lsibog.) Bielefeld 1BBI, Vellage» * Kinsing, n 1—
I, Freifrau J. V. Briefe nnd Bilder ine OnitemiLlii, gesammelt n. hng. von
J. t. E. S. (M m. 4 Lichtdil Breslau 1955. J. Hais Vlrlug. D L—
'Raeowitza-Schewitsch, Frau Helene von, geb. von Hönniges, Hünenen-
(iern, Gernerstrasse ?, geboren in München lfMä als Tochter Wilhelm
Kitter von Sonniges, der auf Anraten Alex, von Humboldt's dem
jungen König Max. II. als litterarischer Berater an die Seite ge-
geben ward und bald in den bayerischen. Staatsdienst trat. Er war
es, der jenen damals so berühmten Kreis auswärtiger Dichter und
Gelehrten nach München berief und in dem Kreise dieser be-
ilcut-nden Menschen aller Art erhielt. Helene eine ^Uin/ende Er-
zidiaug im Klternter.ise. SpHter wurde Herr von Diinuiges ab
liavcrisiiher Gesandter nach Italien und im Jahre lSt>3 nach der
Schwei* ernannt, Ucler.e ledoeh nach Berlin sur Vollendung ihrer
Erziehung gesandt. Dort lernte sie Ferd. Laasalle kennen und
lieben — löste infolge dieser Liebe ihre bestehende Verlobung mit
dem walacbisclien Bojaren Janko von Racowitzä Die Eltern wider-
setzten «eh in ilroi!sf.:r Wipl' ihrer Verbindung mit LassaUe, die
Verlobung mit Racowitnä. wurde wieder {jel'estiyt unil daraus ent-
stand diu bekannte Duei;. dem La^alle zum Opfer fiel. Die Ehe
mit Raeowite'i wurde .^schlössen, (Loch loste sie der Tod nach
fünf Monaten. Helene wollte nieht mehr nach all den Stürmen
ins Vaterhaus zurückkehren und ging zur Bühne; heiratete im
■ iahre 1** der: Smnns:,ieler Wegwart rYi.-rtmann, welohe Klie aber
nach liinf Jukren gelreiuLt, wurde. Helene ging nach Russland,
wo sie im Jahre 187Ü ihren jetzigen Gatten, den Baron S. von
Nehewitüiil] kennen lernte, der einer de:' vornehmsten russischen
Familien entstammend, dennoch sozialistischen Ideen huldigte. In-
folge dessen ging das Paar nach Amerika, wo sie beide journalistisch
thiitig waren. Im Jahre 1890 kehrten sie nach liusslaiid weiiok und
leben iet/l. feit einten Jahre,, bei UimeLen auf dem Lande, wo Helene
siel bai.psiLeldie.ii mit. "neo^.idiiseher Hotn'ii;sle.::eroi be.sdhiftigt.
. Eraretes Mut Eon. In 2 Büchern. 2 Bde. 9. (*34i Berlin 1693, H. Stmniti.
^ ^ ^ 10.-; gab. woMf. Anas:. 1S94 ä.— ; geb. 7.50
— Meine Beiiebimgira m Ferdinmd Lamelle. 11. A.uO. B. fiSB)' iirfsto"l993,
SetnilNnaor. n l.M
Radail, Emilie. Kinderhand- o. Leid. Eint Enihlg. für die liebe Jugend. 8. lies
m. 4 L'hrcTnol.) Ureblmt Ii??, Tränend!, geb. 8.75
"Radics-Kaltenbrunner, Frau Hedwig von, Laibach, Ballhausgasss 2,
geboren zu Wien am 11. Dezember J8-1Ü, entstammt sie 60wobl
väter- als mütterlicherseits Dichterin milien, indem sie die Tochter des
zu Wien 1867 verstorbenen bekannten uberosterrvioliisohen Dialekt-
Dichters Karl Adam Kaltenbrunn er, sowie die Enkelin des ■'<■> ver-
storbenen Diehters M. L. Schleifer ist, aus des Letzterem Jugendleben
die Anekdote von der Verleihung eines .Stipendiums an ihn durch den
leutseligen Mnnarehen Kti^er .lusel 11 in weilen Kreisen populär ge-
worden. In dem kunstsinnigen Elternhauae zu Wien genoss da«
junge Mädchen eins sorgfältige Erziehung und erhielt erste Lehr-
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Radina — Radnicka.
krlfte zu ihrer Ausbildung, Nach ihrer 1869 erfolgten Vermäh-
lung mit dem damals in Wien a!s Journalist an verschiedenen
TagcsblätWm wirkenden ersten Schriftsteller P. v. Radios trat sie
noch mehr, als dies schon früher der Fall war, litterarisohen Kreisen
nahe und empfing hierdurch die Anregung, selbst zur Feder zu
greifen. Im Jahre 1876 übersiedelte sin mit ihrem tiemahl, einem
geborenen Krainer, in dessen Heimat, nach Laibach, wo sie im
Kreise ihrer Familie seither lebt. Im Vorlaufe ist sie Mitarbeiterin
der verschiedensten in- und ausländischen Zeitschriften geworden
unii veröffentlichte zahlreiche kulturhistorische und touristische
Artikel; ebenso widmete sie sieh der Jugendschriftsteller«. Be-
sonders erwähnenswert ist ihre Herausgabe der nachgelassenen
Schriften ihres verstorbenen Vaters, des schon eingange genannten
Dichters Kylioribrimr.cv, für welche l'ulslikii-joncri sie semeiicit von
dem inzwischen verstorbenen Herzoge Maximilian in Bayern, dem
kunstsinnigen Vater der Kaiserin von Österreich, Elisabeth, welcher
mehrere Dichtungen Ksltenbrunners in Musik gesetzt und mit
diesem überlmiiiii in sijliriftiidn'ni Verkehre gestanden, die grosse
silberne Medaille für Kunst und Wissenschaft. Auch momentan
ist H. v, Radics damit b^chiii'ti.'t. anlüssiicli de.; 30.i:ilirigcri IVles-
tages ihres Vaters, dessen l(ini;rn|ihii- :ib/nfassen, und beabsichtigt
dieselbe im Verlaufe dos Jahres diese, sowie eine Auswahl von
Kaltenborn ii ers Dichtungen in dem österreichischen Sammelwerke:
.Allgemeine Saiädiüü-Bihiiothi'k" bei G. Dabcrkow in Wien zu
veröffentlichen. Auch auf dem Felde der Kritik ist. sie seit zwanzig
Jahren thätig. Sic ist Musikreferent in für die in Wien erscheinende
„Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung" und Rcferentin für die
Frauen Ortsgruppe Laibach des deutschen Schuir ereins.
Radius, Anna, Mailand, Via Crocefisso, Übersetzerin der Neera.
Radkersberg-Radnickl, 11. v., Biographie s. Maria Radnicka.
■ Laiosn.ohaftiiciio Natnron. Nenni in, d ia Tochter o. rothanischen FOtslf n. 2 firzlbjgn.
— Vom'rtoLl. IBom. 8. '(SOS) Fnokhit ». H. 1897, Fat. Emir. o- %J!>\ gab. 3 60
"Radnicka, Maria, Frau Hauptmann, Pa. M. v, Radkersberg-Radnicki,
Krakau, am 4. Juli 185H in Kheiuberg, Rheinland, als älteste
Tochter des Kaufmanns Gerhard van üember geboren, hat sie
im Uranlinerinnenkloster in Venray und im Frnnziskanerinnen-
kloster in Remagen ihre Ausbildung genossen. Ihr Erstlingswerk
in Prosa hiess denn auch .. Rt-li tritsn ■jikI i'oesie"; es ist jedoch nie
dem Drucke übergehen worden. Mit 28 Jahren hat sie sich an einen
österreichischen Offizier verheiratet. Die Werke, die sie vor ihrer
Verheiratung geschrieben hatte, sind mit Ausnahme einer kleinen
Sovelle nicht gedruckt worden, denn ihre Eltern waren damals
prinzipiell gegen ihn; .absonderliche Liebhaberei". Ihre Werke sind
in verschieden«!! Zeitschriften erschienen, in der .Kölnischen Volks-
aeitnng0, in der „Alten und neuen Welt" u. a.
Werke s. M. v. Radkersberg-Radnicki.
161
Rafaal — Raimund.
Rafael, L. Biographie s. Hedw, Kiesekamp.
Ebbt u. Flnt Otiichtn. 12. (280) Ulptlg 1BSS, Breltliopf * Hirtel.
NeSc^ltdi "la. 8'lT (»421 T'em"* Sl«. 2' '"' ^ gti. I—
- In d« Stura ..ng. Hirtb.r,. I83&
■ Wmlerlriqp.0. Neos Märchen. 12. Drenlen 1902. E. Pisr.on.
Werke b. auch Helene Cornelia.
Baff, C. Biographie s. Clara Ottilie Rüge.
•Rahe, Marie, geb. von Eye, Berlin, Urbanstrasse 36, geboren am
'Jl\ November isöli. ist die Tochter des Iteliunntcn Schriftstellers
und Kulturb istorikers Dr. Äng. von Eye. Ihre Jugend verleite
sie in Nürnberg, später in Dresden, ging, um dem müssigen
Niclits'hun, in dem so viele" Maiicben Kcltiblefer Staude leben,
zu entgehen , als Lehrerin nach Holland und wollte später in
Berlin das Lehrerinnenexamen machen. Ihre ersten Aufsätze:
„Schilderungen aus Holland und Westfalen" erschienen im „Kultur-
kämpfer" von Otto ülagau. 1881 wanderten ihre Eltern naoh
Brasilien aas, woselbst sie sich verheiratete und mit ihrem
Galten fünf Jahn: auf dem brasilianischen Hochland lebte. Die
während eines mühseligen Kulunisteiilebens in der Wildnis ge-
sammelten praktische n Erfahrungen verwertete sie, 1886 nach
U.:ir_ik:li!ii!id .<uriid;LT kehrt, als Kedak'.ncc einer südamerikanischen
Hrniis.-Is- Zeitschrift. Naoh dem Tode ihres Vaters, am 10. Januar
ltililj, dessen Schriften ihr das t<-.iersic Vermächtnis sind, zog Bie von
Nordhausen wieder nach Berlin.
Bahel, a. Ii.nl.el Meyer, fjeh. Weiss,
. Briiftncüu! «riwn« (Urwlo. Duid V.it. 2 Tie. 8. [640) ieipiis isai. Broct-
— Eioe Wogr-phiech. Not«1I« t. dtr Varl, dar „Zwei Schwuitern*. 8. (224) B«-
' lüuVirafcis il.^l',,-,,!,,.:!. ül. '."J: !HJ-i;»sl l=5a, JYtriV. n - .40
In Banden (..[. Rem. SM.. 'S.' i73S Berlin l^.i, J,nU. 3.—
'.VLii.-r .ü,. Ni-.li:. !:,„,. mm. s. .-iti:: kmi. isri:s. S._
Zr.ei Schwellt™. Horn. 3 Ilde, lieilln IBM,
'Ralble, Frau Marie, Alton. Illir.oi;j, YiTeidgte Staaten in Amerika, ist
1846 in l.'utiT-.li^iiiyn bei Tiibin^n als die Tochter des Pfarrers Dr.
Kraus geboren. ISÖ3 kam sie mit ihrem Gatten, Dr. Wilhelm Fritz
nach Amerika, der lij68 in St. Louis starb. Sie verheiratete sich
s|iai.et' wieder an den Kaufmann Julius Ilailile. Die ihr von väter-
licher .Seife vererbte Gabe ih r Poesie hat ihr seit ihrem 17. Jahre
viele Ancikeiiiiin^i gebracht. — ■ und virle ihrer Gedichte sind ins
Englische übersetzt worden.
Hamann.
Solo. OebilWn BpJdius. Eraiili. t-AvB. 8. Mi.»
oht o. genwdta. EnMg 4. Aul. 8 (315) Ebdt I6S2.
Vertrauen. ErallilK. 3. Am. 6. (!3"i Ebd» 1894.
lift-end' u. Lieboslald. RrIlblS. 4. Aufl. S. (ISO) Ebda. 1339.
r. ... s (J<7) Bbdl. 187S.
] Ebdi. 1BS5.
Alf.'AMe. i'bde" 3." (1S49) "l
Zwsi Mtuclleultat.^BoiB.' S^Aiifl .%.|S(a^) E EM» 'lSBS. n l-
'Ramann, Lina, z. 7A. Neuwitt« Ubach-München, die Vertreterin des
human -erzieh liehen Musikunterrichts und Verfasserin der grossen
Liszt-Biographic, geboren den 24. .luni 1833 zu Mainstockhoira (einem
Dorfe Bayerns), iat Schülerin von Lysinka und ihrem Gatten Franz
Brendel. Der enge Verkehr mit Beiden ward für ihre künstlerische
Richtung von tiefgehendstem Einfluss: er brachte sie unmittelbar
in die Atmosphäre des damals entbrannten Wagner-Liszt-Ecrlioz-
Kampfes und seiner Reformideen, In letzteren wurzelt ihre Kunst-
anschauung und Thätigkeit, die Bich thenretisch und praktisch nach
z»ei Suiten Wkundi-tti : iiiiisikpiiilaijitgi'it:!) «rid -littersrisch. Sie
bekannte Hamann- Yolckmannsche Musikschule ku Nürnberg, :
schlosB sie ihre praktische Thiitigki-it ab und lebt noch Schrift-
stellerisch thätig zu München.
Ihre muaik-pädagogi sehen Schriften nnd Lebrwerke, sämtlich
reformatoriechen (*— *■' -
. rstnfa drs ElaiioripUlii. Auf Urnndliigo
liedsi mit Uer (ick sichtige- de» eerasin.cbuftl. ünlerrioliti fir
5 tieft.. Kciio AORabü. LoLpsiü. lilfiUijif f fÜJttt.
Qnu>drls> d« TaeJiaJfe de« Eliiiinplili in 3 Toilsn. Lnipiig, Breill o pf £
L Eleueutiraofaule. 0 Cefa [jedes H(tt mit Lehrfilm. Z.itUb
Araser ihren pädagogischen Werken
F™nz Listls OnlorLnni Chris
Stellung deuelben, S. Aufg. a.
Hamm — Rappold.
' «dB. (2. Bä. S ibUilgn.i B»b. 81.60
(672) geb. 1S.-
Die J»tre 1WIJ-1S47. ü. i31ä) gnb. 7.60
— JuSrelMS-lBS».
(eh. 11.—
». iumTnil Ina
Kel> 6SJ0
"jRammelmeyer, Frau Martha, Lindenthal, Dürenerstrasae 201.
Ranlom, Josephine, Edle v
.. ...i notitgllober F , ... -
scunnlen, dem oubtnnffoeitii Auge sichtbaren Sternbilder inf die lelchttitt Weiw
■«tllnJ« «■ *" ]t,Q,a- *■ (B*Ün.«lilb.Bl.r
Ranold, Viktoria. Dm liebe CbrlalMnd ist dis H61]
mi- 'JTiftlcracl.iilc-11. Flir Ibntnote
dun denUchea Pranen 0, Jungfrauen gewidmet. E
Rapp di Pauli, Maria, Ps. IL J. Parr. Werke s. M. J. Parr.
Rapp, Tliw.[]<jr r. Emma Pmlor g e b. Iswei.
'Rapp, Wilhelniine Susanne, Mtrassburg i. Eis., wurde am 12. Januar 1870
/.u SSIriissbunj i. lila. |r;i In u-.- j i als <tit: Ti.rbti'i- eines (1 erhalt nage "teil
I stürben l^iUj, Sic stuiiierle llusik (Heige) und gab in Gemein-
schaft mit ihrer Schwester, welche l'iauifitiii war, Konzerte ia ver-
seliiodenen ileiibchen riliiillcn. Die Dichtung verschiedener Opern-
texte, die teile von ihrer Schwei; ter, teils von ihr selbst komponiert
wurden, führte Susanne, anl' du 3 liHerarischo Licbiet,
Iiurl.irJ mcITmt. K. I.h>.1 ;,. ,1 1,. r V. . ■ 7.1 : ü1 l:lssI.D .f- IÜPS, Ii. I. Kullsntiut.
Q tlf ■ d Sl b ab 1 5 A f B. 78 Ebä "J"
Rappard, Dora, geb. Oolmt. Im Heiligtum. Lieder ond Gedieht* in Joao. Prtia
B. (»Sä) Dual 1H88. Bpitll«. n &— ; gib. n 4.-; m. aoldiobn- d l.W
Rappold, Jenny, geboren am 21. Januar 1850 in Klagenfurt. Sie lebte
in Wien und war Mitarbeiterin verschiedener Zeitschriften und
schrieb Feuilletons, Jugendertäblungen, Novellen und hauswirt-
iü'ijMitlii-iji' Arlikcl. i Gestorben.'!
- itern. Ein Gtbm Ulagsuno ich. 0 BraSlIs«. 12. (78)
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Bäsch — Raschke.
Rasch, Betty, unurn emui. BiideAncfa. t (is bi.) MBnoben im. Btun
* So&naid.r. p,». „ B._
Basoh, JuL. Biographie s. Auguste Arens-Braunrasch.
c. okuS™ WMhfci/." M"sr"ro°' Hoi°- *■ inl 8- (44S> ™J
— — Am EtfirauM. Lnitap. in i Aufs. Lsipilg 18B2. Stllntrahg.
Du Fiuhiua im Dome. Bna. SM du Msini.r KuftntaiiHit 8. (860) Wiw-
Mden 1888, Rna. Btchloia * Ce. n 5. : sih. en C-
Dis GgiitormtMg. Rhiininslu So», 8 (41) Bbsiob.ol, 1866, Litta.ari.Hiei
Ein Bind gorauimattiir HenUas.
hin Kampf nm lllflnt Lnilip. in 1 Aufl. LaipiiE 1832. Stlbilierlss. U. d. Piano.
— actlli»l lichWoegB- Rom.
□Rasch, Frau Marie, Baden-Baden.
Raschid-Bey, Madame Helena al, Biographie s. Helene Böhlau.
*Ra8Bhke, Frl. Marie, stud. jur., Berlin BW., KöniggrätzerBtraBBe 88,
geboren am 2h. Januar 18&Q in Gauert bei Stolp in Pommern als
Tochter eines Rittergutsbesitzers, verlebte sie ihre Jagend auf dem
Lande. Den ersten Unterricht erhielt sie von einer Erzieherin,
und später wurde sie in das Pensionat eines Landpfarrers gegeben.
Nach dem infolge grosser Kränklichkeit frühzeitigen Abschlug«
der Schulzeit beschäftigte sie Bich neben der Erlernung der Füh-
rung eines grossen, landlichen Hauehaltes mit Geschichte, Litteratur
und Sprachen. Ihre Eltern, die in Pommern in pekuniär guten
Verhältnissen gelebt hatten, verloren ihr ganzes Vermögen, und
Marie sah sich genötigt, den Kampf mit dem Leben selbständig auf-
zunehmen. Nach kurzer Vorbereitung machte sie im Jahre 1880 in
Berlin das Lehrerin nen-Exameu für mittler« und höhere Mädchen-
schulen und erhielt zuerst als Lehrerin an einer privaten höheren
Mädchen schule, 18äil als städtische Lehrerin Anstellung in Berlin.
Nachdem sie erkannt hatte, dass einer städtischen Lehrerin jedes
Streben nach dem so notwendigen Einfluss auf Abstellung der den
städtischen Schulen anhaftenden Mängeln abgeschnitten war, gab sie
im Verein mit mehreren anderen Kolleginnen den Anstoss zum
festeren Zusammenschloas der Berliner VolkBsehullehrerinnen, hoffend,
dass es den vereinten Lehrerinnen gelingen werde, nicht bloss die
pekuniäre Zurücksetzung gegenüber den männlichen Kollegen zn
überwinden, sondern auch die Leitung der Mädchensohulen den
Lehrerinnen erkämpfen zu können. Auf ihren Reisen in Norwegen
lernte eie die dortigen Schulen kennen und berichtete über die
musterhafte Organisation derselben in einem Artikel: „Zur Re-
organisation der höheren Mädchenschulen", Univcrsitatszoitung vom
1. April 1893. An das Ministerium sandte sie einen Vorschlag zur
Ausgestaltung unseres Mädchenschulwesens nach norwegischem
Muster. Doch alle diesbezüglichen Bemühungen blieben erfolglos.
Da entschloss sie sich im Jahre 1394 dem Verein „Frauenwohl"
beizutreten und an dem Kampf der Frauenbewegung im Allgemeinen
thätigen Anteil zu nehmen. Am Tage ihres Antrittes stellte sie
den Antrag: Der Verein „Frauenwohl" möge einen all-
gemeinen Protest der deutschen Frauen gegen den
Entwurf des Familien rechts eines neuen bürgerlichen
168
Rasnius — Hasmussen.
Gesetzbuches für das Deutsche Beieh veranlassen.
Diesem Antrage wurde Folge gegeben, eine Kiimmission zu dem
Zwecke gebildet und Marie R. erhielt in Uemeinsehaft mit Frau
Sera Prödas (siehe diese), den Auftrag, in einer Schrift die Be-
nachteiligungen, welche den deutschen Frauen im neuen Gesetz-
buch drohten, hervorzuheben, und sie dadurch zur Anteilnahme an
dem vom den liehen Krimeuhiinil ü hernoir.menen Protest zu bewegen.
Dir hauptsächlichstes Wirken gilt der besseren Rechtsstellung der
Frau. Sobald dem Reichstage ein Gesetzentwurf zur Beratung
vorliegt, der nicht gleiches Recht für die Frau enthält, richtet sie
entweder als Vorsitzende der Rechtskommission im Namen des
Bundes oder in Verbindung mit anderen Frauen eine Petition an
den Reiehstag, in welcher gleiches Recht für Mann und Frau ge-
fordert wird. Die letzte Petition vom 12. Januar 189K s«hli«sf
sich an den Entwurf eines (JerichtsvcrfassungsgeBetzes und bezweckt
Berufung der Frauen ah Laienrichter heim Vomundai-hafts-, Sehi'hTen-
iied KeliwnJ'L'erielit. In einem Auff a!ae: „Die Liiieiineriehte und di«
Kranen- hai sie die Eitt.winkniuTif! dieser Ocriclst« und die Not-
wendigkeit der Mitwirkung von Frauen wisaenschaftlich dargethan.
Für die „Frauenbewegung" schrieb sie mehrere Abhandlungen über
einzelne Teile des Fainilii'iirt'ehtfs, üher Vereins- und Staats-
recht u. v. a. Auf der Versammlung des Bundes deutscher Frauen-
vercine, JMHi. wurde sie zur Vorsitzenden der Rechts konimission
des Bundes, und gleichzeitig vom Verein preusäischer Volksschul-
leln-erhinen ?.t;r Vi >:v.it /enden der Cuntralstellc für Rechtsschutz
gewählt. Sie beteiligte sieh später an der Redaktion des im Januar
1NI1 erschienenen K ongresa buche s. In einem Artikel: „Das Rechts-
studium (1er Frau" suchte ei,- Lehrerinnen zum Studium der
Hecliftvi^eiisclKifi iui/nregen, Sir felhst begann im Wintersemester
1896|97 mit dem regelrechten Studium der .Jurisprudenz und tritt
nun Ostern dieses Jahres in das 4. Semester ein. Ihr Plan ist,
„nach Absohierting dea vdllen Studiums als Lehrerin der Gesetzes-
iiunde das schlummernde Rechtslx'Wii^ütüi'in der weiblichen deutschen
Jugend zu wecken und zu efhiach hewnssten l'ersnnliehkeiten die-
jenigen heranbilden zu helfen, die noch unbewuSBt durch die
Kdii-ie.iuen/cn ilires sehleidii eren lieehies nicht zu der Entfaltung
ihrer ihnen von der Natur verliehenen (iahen gelangen können."
u. S. Proelss p:a Frau Im nmen borsirilchen GBiotiWch. Beleaclitg. n.
1 ■■..!■■ >ii !.: npitat V iräi'tl I ■•■ n -n Iii -3,rs dim |-[I,|| , Ii . in
Vrjv.r.. s :..s B^i-Iir, IfW,. K Ulm,,:,:,.™ Ye<l*g. -M
Dia Noi«e..il:ti^it ,!<t f.lrdiii-.ni; in HuiüierVnnde .tt olligntori>chet Iielt-
□Rasmus, Frl. Melanie, Ps. Jlax v. Höchberg, in Dessau, ist die Tochter
des Lehrers und Schriftstellers Üustav Kat-mus.
Werke s. Max v. Höchberg.
□Rasmussen, Sara, Kopenhagen, K. Amagertarv 9, Dänemark.
Ki, -iiMN.il™ c)l. Ii» AmtHg. ■,,,„, Sfllj.ti.i.tfrEii'iit im S ,.i tze n Ii ! r.pv cl n . 4. (IS !r„
!![«■. . h'npinl, :«,..„ ]f.H7. A. V Ul.il i: Sfin. n a—
Kollation Ssfa. Altnurilim-lii' S I H.sl«n auf «ollenem Jm-liowotf, Kongre&i-
Cunu od. StgaltucL. 1, (1 d. 18 Tut.) EM». 1S97. B ».—
Rathgeber — Raven.
Rathgeber, Marie. Nonas Mrgerllchoi Kochbuch. 10. (312) Berlin 1S.T4, H. Voigt.
Bättifl, Agnes, Biographie e. Agnes Schlingm ann.
Dia Beoht der Tirrt, Berliner MiUeilgp. im Lishte. im Timohat™. B. (39)
Eimtii 1884. Schmor] » T. Serfeld Nachfolger, n — M
Eiiundn. Epl.ch-ljriEohra Godlcht. 1«. (SM) Berlin 1871, Fent n 3,-
Rauch, Ehe v„ Biographie s. Antonie Robolsky.
Ihia B.osao Boen der Ob Ijn rillet Kl nsrho. Berlin 1S07, Hugo Slpinili. L-
RauchenegB&r, Sophia v., geb. da Spät.
n. fr»ü ™C.»M °5fc 8. {2131 ' B!twXw™877, Lall. Nieifolg« r. G"' ' ' ™ 8.-
*Rausch, Emma, geb. Wardiiis, Cronnen, wurde am 8. Dezember 1831
zu Stettin geboren als Tochter dee Kaufmanns Wardius, welcher
ISiO starb. Ihre Erziehung vollendete sie in Breslau, Berlin und
O Rauschen nach, Frl. Helene, Leipzig, QutenbcrgstraSBO 91,
Rave, Judith, Pa. Molly, gestorben in das Jahr 180b.
•Raven, Mathilde, geb. Beckmann, Dresden, geboren am 16. Febrn
1817 zu Meppen in Hannover, WO ihr Vater königlicher Beamter wi
18-13 verlobte sie sich mit dem Kandidaten der Hechte Karl Rave
dem sie als Gattin spater nach Celle folgte, wo er als Advokat s
Appel lationsgerieht angestellt worden war. An den politischi
Bewegungen der sechziger Jahre nahm sie lebhaften Anteil ni
trat namentlich in mehreren Flugschriften („Herr v Bi-Tmiirs™ m
der Nationalvercin«, „Die deutsche Frage und die servile Presse
als eine Verteidigerin des National Vereins auf. Im Jahre 1870 Ve
1t n, VitiUi Hon. 1 Bä.. 8. (1M1) Dtmldorf 18(1, KmIh. 18.-
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Raveneok — Beb er.
). Cacilia Warneeke.
RaVlt, Julie. Wie kommt man mit Wenigem aus! Anleltg. mr hinil. Geld.rlrtr.cb.fi
o. BnchfBni»;. 2. Ana. 8. (öl) Kiel 1888, Liprin it Tiaclier, tut n —-60
RaVlt, Luisü. KnchbDCb ihr ilm,6bnllung«iP.hu]cn. anwic mm Oabrimab. fflr aparaimo
fcI!'i^']™r'ATmctpSsiBHUEKilLa°8. Vl^r'^"!^"'^^»«^«^'^1"»« " b"t ■
Rebe, E-, a. Eugenie Hennig.
Nener Fftbllng. Bob. 8. (77) Dreaden 1894, B. Plenen, n t— J gsb. n 2—
Rebe, Maria, Biographie a. Marie Miehel.
Am Eiclistoin. IC. ,ur. Suulpr.it 1S7S. .1. F. Ktoinbopf, —.'6
■ Am Herd._ Mit einer Einsclmltfi-. : >Üliei Kinderpflege« ton Dr. Blednrt 8. (108)
,\t„ :-ir 1,. ;•<>;, i K..r;?ni>-; }^fi, J/püT. n 2 : Eeb. n 2.T5
Ar.die.-w K5nl» Ein» Ueschlclita nnn dem Elsasi. 1«. (IM) Stuttgart 1816.
1 Ascironb°nd(). Knne Anleitung tun Koohen für einigln« In d»r Zelt l^cb'r.ntle
Bin belf.n! Die Schnle na» kdCul 2. Ann. 8. (o2| Kubmh*
8. (112 ra. lllnitl.) Ootht 1888,
- Ein Bland um dem Fonor Eriihlg.
- Rli&eier ZnoVerdingi Ar tloinn Solu
t:ml,.„ „,.l,r i.l.i im W:::,,;. K,iM^n. i. Aull. S. ;S0i -lSdr. 1330.
imidt. n — .M
1 Mflrchan. 8. (175 mit 11 Chrom tl.) Golha 1888, P. A. Perthw.
;h Oberlln, PÄrrer im Bteintiu). Sein Leben n. Wirten. 12. (HB)
llnltg«! IBS», J. F. SUInMnt bert. --7S
lünr. ? Bde. S. II"'.' n 107 Ill.^tr.i
- Silber»del. In drittel' Klmu. * 2 Blititet Eniblgn. 12. (158) Btnltgirt 1880,
- Unler cin"m ]v,tt. ". KiHsnfcp lici'T. n S.-; gob. " S.7S
- V|.v.-Lli,'niil. Hin KIsiV.Hi.i f;LiiiLi;,.iiVjlin,l!T Uri III. ALMlign.. Str.i^liuig
- Wem der liebe' Gott ninht bei der Enlebang bilft, dem hilft ein «derer. H. (4SI
Wer der Sünde den 8mvt«g giebt. dam nimmt sie die Woobe. 2. Ann. 8. (MI
Ebda. 189U. n —30
Hebeg, Sibylle., Pe. Haue iMerian. Werke s. Hans Merian.
Rebekka und Amalie. Brlefitocliael lviiclMn Binar lsraolitin n. einer Adeligen Obor
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Hechenberg — Redeatis.
[71
und Halbsohweeter des bekannten Kunsthistorikers Adolf Bayers-
dorffer. Sie erhielt ihre Ausbildung in dem damals ersten Münchner
Institute des Fräuleins Konstanze Philippe, bestand die Erzieherinnen-
Prüfung und widmete sich dem Berufe des Lehrfaches. Frl. P. M.
Reber beabsichtigte, sich der Bühnenlaufbahn zu widmen, wurde
eher von ihrem Vorhaben zurückgehalten. Als Schriftstellerin ver-
öffentlichte sie in verschiedenen Zeitschriften Gediente, Novellen
und Charakterstücke ; bisher ist ihr Hauptwerk: Die Erinnerungen
an die Gesamtauf Führungen des Goetheschan Faust auf den Münchner
Hofliühnen. Der Beifall, den dieses Büchlein fand, veranlasste
Frl. Heiier, sieh den Suhildpriineeti aus d«ui Tliftutüriiibi'ii /.u/uwend™,
wobei sie ausser Kritiken über Einzel auf führungen, Gesamtüberblicke
und Biographieen, z. B. von Frl. Dressier in der Berliner Illustrierten
Frauenzeitung, verfasstö. Sie ist standige Mitarbeiterin der „Neuen
Zeitschrift für Musik" in Leipsig.
(Fwlh.rr Dr. Otto .ob VooIdorodorEI
— Erinnerungen in Wort u. Ulla a.n 4. aamiroWraiiru. d. Qoolboiohen Fauat uof dar
1 11 I 1
L. Eioaterllo. 8.-
Rechenberg, Luise Freiin v„ geboren 179! zu Lundenburg, gestorben
nahezu erblindet den 11. Januar läfiü in Wien.
Godiobta 1850.
Recht, du. aar F™. Dm Vtrmlcbtni« o. ünglflolllobtn an ihre Mitaobweitarn, Öo-
danker. iL VonohUge mu dtm HuMim e. VenlHbn«. B. (117) Ztiiah 1885.
Recht, diu, dor Pinn not bürgarlleb» Otalctutollniig mit dorn mlanllobui GeiablKbts.
Reck, Christiane von der. ooigstba. 2. An«, ja. foaj bmIüi tau, SohwHggor.
Recke, Elisa Charlotte Consfantia Freifrau von der, geb. Gräfin
von Medem, geboren den 3. Juni 1751 (nach Schindel geboren
20. Hai 1756), auf dem Gute Scliönburg in Kurland, gestorben 1833
in Dresden.
GcistlLcli« J.ieilor. (iclBtr- 11, rr, 1 itr i ü s n UMrarkl unweit. Nebst dem Vorworts roa
C 1 T aogo ilnOililV I M F Hnhmsilli.
»".n'-TilH'»!'*! T>"'-»m * l> ...... m ' -if* l.-i r ' .ort 4 -
DÜHlW. III. (48) Loiplig 1669, Ujk. -.SO
Recke-Hohenthal, Gräfin. Drei n>ruo»t>. a. (iaj Bo.mo lasa, s. Bwu.
äfin von Pfeil und
tedeatls, M., Biographie
Blnt» n. Fracht ErTlblgn f.
butg 1887, N.tlomile yerhwmiurt
{112 a. Titelbild) Frslberf i. B. IBM. Ward
Du Papageikleid a. andere GeaahLohtehe
173
Reden — Rehmkt
i. EnShlg-. f. 6 »ihre -«I
gusta Amalie Freiin von, geb. Freiin v. Knigge,
5mma Freudenthal.
Iii Ata Leuen eines Hugestolieo. Bin Rom. 2 Bde. 8. |6B6|
□ Redlich, I'ra'J I'iniiii:
Redwlti -Schmölz, Kre
i, Charlotte. Ps Alfs. Römer, Hannover, Rumanstrasae
"-eboren am Ti. Miira ].-::"> in M.':kl,Ttl .urjr, war sie früh verwaist
und schon mit 15 Jahren an ihren Vetter, einen Offizier der
schleswig-holsteinischen Armee verheiratet. 1860 verlor sie den
Mann. der ihr mvr'i Sühne liinti'rlipKs, deren Erziehung sie sich
nunmehr ganz widmete. 187!) erschien zum erstenmal in der
Öffentlichkeit und zwar im „Daheim" der Roman: „Unter dem
Purpur", dem bald zwei andere in demselben Watte folgten, und
zwar auf be.sunri.eren Wunsch des Chefredakteurs genannten Blattes,
Dr. R. König, unter dem männlichen Pseudonym : Alesander Romer.
Im Laufe der Jahre Bind dann viele andere Romane entstanden.
Grössere Reisen nach Paris, London, Holland und Italien unter-
bri-dini t'itiL':,3(,i!.a ihre. Hclirif'r äU-Uoristhe Thii t lj^kf i:, geben ihr aber
andererseits vielfache Anregungen zu neuem Schaffen.
19WerkT«*au™hSAlex. Römer.
Rehberger, Gisela. Grotte. Kochbuch lltr bUrwrliche HiurtiiltoBnn. B. (ISO)
Wit-n t«!M, I.ti|-vijj, LiitrmrijrM, Anseilt. .1. üoliulia. fl 1. -
', Gräfin E. Auf Gotte« Wegen. Goaloote n. Spilol». 12. (Sä m. %. T.
„„. ,.,,^-n,.;, Nf.ü-.ierc I.Hill, TN. Slmpi.r, tut. n 1.60
.- Bleib' tari in Gott! Gedichte eoegowlMt. Hit Dedihtll
Rehmke, Maria Karolina, Ps. Maria vom Berg, geboren am 2t. April
1B54 zu St, Gallen, gestorben den 21. Februar 1662 ebenda.
Werke s. Maria vom Berg.
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Kehae — Reich ard.
173
tehSB, Frau J
ürtteptlitn ol
□Reibnitz, Frau Clara v., geb. v. Reden, Ps. C. v. Waldheim, Tabarz,
Thüringen.
Fliehet ui Babel. KeitirOidlger Brief etoer adeligen Dum. Hng. tob dam
Dänisch- .mmiW e.angel.luUier. Traktat- Vcitin. ASxlr. rtr l'cn'scklarid. a Anfl,
Werke s. auch G. t. Waldheim.
Relbniti, Job. Adolphine v., geb. v. Meyer zu Knonow, geboren am
1. Februar 1776 in Ob er- Ullersdorf bei Soraa.
□Reich, Amalie, Berlin W. 50, Schaperstrasse 36, schreibt Novellen,
Skizzen, ferner über Naturheilkunde und Ernäbrungaf ragen.
»Reich, Frau Elise, geb. Sieveking, Wien, Kaiser Josefstrasse 20, in
Koritscban in Mahren geboren, kam als Kind nach Wien und er-
hielt da ihre Erziehung. Sie ist seit 1889 verheiratet. Novelletten,
Skizzen und Humoresken sind von ihr in allen bedeutenden Tages-
blättern Wiens zum Alidruek gekommen,
Knjner- and Kanrlerwort büa dem Juhre 7-at bleib. Erinnarp-. In Blunen-
■ekauek dirgrtotaD. Pol. 14 Farbendr.-Taf 1 Himburg WS», ffarold. Verlag-,
In M»pj>e (5. ; eln^lna Blätter i 2—
Cm.ra tläsla, Ein H^Hte^acb fürs it.U». Mit sinom D..t-:, il. Wort» v. t). Kail
Framinel n. Zelehcga. t. E. B. geb. 3. 6. Ann. 5. ISO« ». Rsnd.elctingn. 1 FarMr.)
Buel 1SM. B Reich, gab. ra. aoldiobn. 8.—
Reich, Erika, s. Robb Morris.
Reloh, Julie, geb. Schul. KitMa n. Zothe. TJmbiiendei Koehhuoh der nenuten
rd, Frau Mea, Brüssel, "J21 Kue da Tröne, geboren in Warschau,
nai sie ihre Schulbildung seit Frühester Jugend in Deutschland ge-
nossen. In erster Ehe war sie in Wien verheiratet Nach dem
Tode ihres Mannes heiratete sie in zweiter Ehe den Afrikaforscher
Paul Reiuhard. Naeh mehrjährigem Aufenthalt in Berlin siedelte
sie mit ihrem Hanne naeh Brüssel über, wird aber wieder nach
Berlin zurückkehren. Ihren Roman: „Die Unzufriedenen" hat sie
selbst ins Französische übersetzt. Derselbe ist in der Brüsseler
Zeitung „La Uhronkiue" 1397 unter dem Titel „Lea makontenta"
erschienen. Die Schriftstellerin befasst sich auch mit Übersetzungen
aus dem Englischen, Französischen, Polnischen und Schwedischen
ins Deutsche. Auf der Brüsseler Weltausstellung 1897 wurde sie
mit der silbernen Medaille für ihre Bücher und mit der bronzenen
Medaille für Ölgemälde ausgezeichnet.
Andrea, Sai. Horn. 8. C26äj D.e.d.n 1SS0, Mindan. n 2.- ; Einöd, nn 1.-
-- - -- *--J— i. Ale AUnuikrint Gedruckt. Berlin 1885.
Schiun. Ali Maomkrlpt gednu
174 Reich ardt-Stromberg — Reichel.
'Reichardt-Strombern. Krau Mathilde. Rhembreitbaeb bei Unkel a. Rh.,
geboren in Solingen um 35. August Icö.'.t, vermählt 1857 mit
Dr. j.liil. Thcudiir Stnmiberj;. ist sie seit " .lahren \Vi;v«, ur.il
s i.- i r .1 1- tu ficir-Hi einen Si-Iiliinacit'all halb-eiti^ l'^ Iii ii ü'.t. . N'ueh un-
verheiratet, verütlentlichte nie eint Erzählung in Buchform: „Eine
Mütter und ihr Kind", welche ihre eigene Ju-end^chichte enthält.
scbaft^n/sittenlelire^ sind, nachdem wob, alle Ta^esblätte^uDa
Zeit-eliriltm mit ihnen ln-:^-li:i [ti^t hatlen. mm Staatsanwalt als
r.ai-L.;-L"'i':;l]rliclL k.mC^.ieri w.inke). Nitch ihrer Verheiratung hat
sie Iiis !S(>9 niehts Hielt]' geschrieben, bis ein Artikel der Fanny
Lewiild „Für ui.il wider die Frauen" in der „Ki.ilnischen Zeitung1'
sie zu einer £!ut<_'c:;nuug reizte, welche in einer lirosohüre, betitelt
,.r':-:ui..'r:reeht und Fi :n:fsi j'.-l i t -*. bis yyi/A bereits in dritter Auflage
Aip«iii. Ein drnm.llsehes Gedieht tu 5 Anfzjgeö. Köln 1B52, langeniche Bnoh-
.g LBü-i' ™^Se']j!<Tst",™i'f"l,d,i- E'n °ffn" Brlof ,n Fr6^°^j
■ ;erin. S. flOO) Bbds, 1S90. n L—
t>.L I i -- ■ : . T: . i:;,,.- Aurv-nrf .111 f i'::nnv ]. ]Iri-:r.. .V<-i und
'.Anfl. 8.^130]^ Ltip^im^O^WffigeL ^
.. d. i: Eta'Vufier 'nn.'a"llu Klai° W™(1M)
m GrdioMnie. Gedichte, 3. (58) Dreeden 189«, E. Pierson.
Wisienacbift n. Sillen lehre.' 8. (133) Oelhi 1850, Sohanbe. n 2.80; geb. nn SJiO
!, Caroline V. l)io tirasirniLllo. iinlor iliran EnVel.i. Kind«reo schichten. 2. Aafl.
»Reichel, FrT Emilie, Steglitz, Humboldts trasso 2n, geboren 1831 auf
Kisi-iiliatiimer hei Nt-ustudi - F-bt-r-swaldt' il;* i|;e Tncht-r des dortigen
ersten Beamten, i-t sie ilii Hchwii^e i:i lii i lieltniisilt'ii K niturhistoHkers
Dr. G. Dierelts. Ihre Erziehung: wurde zum Teil im Ellernjiau;e
durch Hauslehrer geleitet, von denen der canniliec Kandidat der
Theulojrie, Ernst Duhm, der hervorragendste war. fi Jahre teilte
er ihr die damals erforderliche Bildung mit, während welcher Zeit
indes der geistreiche Kopf von der 'riieolojiio zum freien Schrift-
titeHertiiTii Hüisade-ii.' luui I.-4T die Reiliik'ion des kurz zuvor ent-
standenen Kl:uliievau;useh iibf rri-ilirn. E. Ii beschäftigte sich später
viel mit fremden Spritehen, gab in ihnen Unterricht und widmete
sich besonders dem Übersetzen aus dem Spanischen. Ausser vielen
k h i rj Ski.v.en, l'hv.iihi linken vcn Ahleon, Bewjuer, Navarrete,
ii. a vielen iiicNtkanlMihen Lebenden, die i:i Zeil.schrii'tcn ersehicuen.
Übertrug sie folgende Romane:
Ana -clin-.Tf n T.i:;fn von .!t,i« Brnio. (Iben, ans dem Spin. 1889.
- De» Verbrechen von Villi Vi.„,.:l vm ?.^ -u ,[,. N,T:„,„t„. n.,K.i d. Bp»n. IS87.
Der Grnndsteii.. Oben, d. E. Perdo-llauin. 189t.
■ rii.i.» IVriW.l;. ,\u. Ll.:rn Sj.aa. iL IVr.i Guliina. IWi.
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Reichel — Selchenbach. 175
, Frl. Emma, Pa. Edela Brät, Berlin NW. 4, Fritzwalker-
strasse 4, geboren za Königsberg i. Pr., genoss bei dem kSmgliobai
Ho fach aus pie ler Gustav Bernds.) zu Berlin dramatischen Unterricht
und spielte eine kurze Zeit erstes Salonfach. Bald ging sie aber
nach London, wo sie für deutsche und englische Zeitungen unter
vielfach wechselndem Pseudonym schriftstellerisch thätig war, bis
sie nach mehrjährigem Aufenthalt dort kürzlich wieder ihren Wohn-
sitz in Berlin genommen hat. Sie ist sowohl feuiUet.oniBtiaoh, als
auch novellistisch und dramatisch thiitig. Artikel von ihr erschienen
im „Berliner Lokal-Anzeiger", in der „Kritik", den .Hamburger
Nachrichten" nnd vielen Frauen- und Provinz-Zeitungen. Aua ihrer
Fader flössen: „Um ewig Verlorenes", Roman; die Novellen : „Ehe
ea tagt", „Das Porträt der Veretorbenen", „Fata Morgana", „Dar
Fledermaueball", „Am Ufer des Avon", „Am Thränenbrunnen".
Auch Übersetzungen von Gedichten aus dem Englischen ins Deutsche
und umgekehrt sind in der „Illustrierten Welt" und in mehreren
englischen Magazinen erschienen. „Die beiden Doktoren", Plauderei
in einem Akt wurde 1898 vom Verein „Probehiihne" im Residenz-
Theater zu Berlin aufgeführt, und der einaktige Schwank „Das
Interview1- am Kurtheater zu Friedrichroda, 18911. Die Novellen
und Skizzen, die alle, in ersEcrt Zeitungr-n und Zeitschriften er-
schienen sind, sollen demnächst gesammelt in Buchform heraus-
kommen.
U- a Dl. YoreiiLMmif» aur„ N^lmul,',, i BE.J.. 1935. ä „ 2r,0; «im. Bl. 1 a -.6'
F.rreti Gruppen. Fol. (+ Bl. Chiomolllli.) EM.. 1881. n 4.-
Banntadhi. S™(™ Kl '(» * ChröranllÜL) Mäi™ B 10.-! «I«. Bl. in Mi
aeiohenau, Auguste von, Biebrich a. Rh., geboren zu Dillenhurg ii
Hessen-Nassau am 4. Mai 1843, gestorben am 3. Juni 1890 ii
Biebrich a. Rh.
Dnnuthclie GtnK-BiWtr. Der n
. (10) Ebäs. 1935.
- andichte b. trtreiitltjingeD. s. (31B
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17Ü
Reichenbach.
e. Aul, C Bf, — a lieft, 5. Aufl. ü Bl. Uipiig ISJS, Irnoli
Q. Hetimne Stilker. Biboiworts In Binnen ■chu tu*. 19 SpmeltbiUl« In
Anuntelldi. (Neue Ausg 1 *. t-fip'icr I"1', l^i.Trbr.d. In Loiun.-liappo 0.—
— - ]s!,>-iniiln. lVjt-tlio \ulv*li.idrr ans Kirutou illustriert. 1. <i Ctiromolitti tu.
1? !JI TVt.lt l.'L,.<.ii! I-;7I1, Arnold (rni. n 30.- n. n 37.10
l,]„l «äiut. Mi^lctLIitn.: V (iouatlio-A.inarslt- 11. I1 u . rel 1 än m» W . 4 Blatt.
Cbromolith. Fol. «1870) 1ST8 Ebda, a n IS.- ; eim. Blatter a a B.GO
— u. E. Leist ner-HeckeuilnrfT. j>as M,r iu Bild o. Bpnrnb. 12 (ehroTuolitb.)
Monntibild« null AobsibLIoh. 4. Laipnig 1SS6, ilulierlund. In Umschlag n t— i
in Pupp-Mauna a 4.S0
. Holdcnc Kplicis. I.if-d.T u. lüldui für, «jus Dicht- „. Kiltlvort iu 12 Illustr.
S. Aufl. 4. (50) Btlpaig 1885, ZM. geb. m. Gnldiunn. n 20. —
— - Ii;,:,, 11. ,.. ■• Ii.tlW. Iii) m 1J i.iriu-.tl. Iii«. Hil ta. ÜBldsüni, o 21. ■■
._ D„, = tIt.'. Sr.li« G^:..iil-.Ml^-. JiL-Lktll iu 1 Bd. l'l B. 24 i/luurjDi.i i:tdu L-JriJ.
(a Chromolilli.) Laljmli 1877, Araola.
■lasen f. Blum
- r['.n;. li-.,i:'::. KUu.r J.-r Erinnere. Labcuancinlisil. 4. Aufl. lllng.tr. 12. 409 m.
■ 1 ' i...i[i.;i- 1HSO. llaberlani. geb. m. Quiduna, o 0.—
Ohne llluilr. geb. m. GlldMlui. ■ *,—
Iber der Heimat. Neue Aquarellen. (33 m. Chromal.) Leipiig 1811,
Gräfin Mathilde von, Dresden, Schonfelderetrasse 19,
.i.i:icliuU ln'i Jln-slau l-^iJ ^•'.■l>üri;ii, bracht*; den grösseren
Lebens Huf Heist:» /u utid littss sich dauernd in Dresden
- Da. Faindtee dci Teufel.. Rom. 8. (234) Leipiig 1860. t
- Det alteate Sülm. Boro. 8. (393) Stuttgart I8W, Deut
- Daswlbe. Wonlfeil» Titel-Amssbe.
- Per Buinuieliug. Notelleu. J.eipiig Kr!!,. A. Scnnmrrun.
- Der Etnig Ton Polniacheolte.i. 8. ;tli. Li-i;..'.i;: lfi'J-5. II S
it Wliwe. Eiilhlg. 11. (20» m. lllnurtr.l Berlin 1895. R. Ecaltelt
geb. in Cellult— - ■' ■'
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Rein — Reinhard.
178
Rein, Veronika, s. 1
Ant dem Wago d
Dresden IfisS, A. Kth
- Iah «III tdtbt. 8. (163) Ebda. 1883. —.«I; gt
I, Adelheid, Ps. Franz Berthold, geboren um daa Jahr .1,
Hannover. erstorben den Ii. Februar ISiJ'J in Dresden.
0«uu»ltc HndltB. "— ■ ■
KSnig Beuutinc. Rom
Reindahl, Elise, geb. Rullmann, gebore
gestorben ebenda 1825.
Relneok, Preifrl. Minna v., Ps. Franz Eugen, Darmatadt, Promenade 40,
■wurde im ehemaligen Kurfürsten tum Hessen als die Tochter des
Kreih. v. R. geboren. -Sie ist seit l.-?ri Xovdlistin.
ZZ— Du, EUbnch .ra Köln Im Moor. Hlitfli. Knlhlgi. • d. diratiohiiii Mllfelultar.
8. (197) Lfipitg 188t, Böhm., n 3.-; gib. n 2.70
D.ir Uold doi B»n«rnkrl(itoi. Hilter. TJrtllllg. 3. An». 187S.
Per HoienricMor ton Pndsil.orn, Histüt. KnSolE. ». <lor 2. Hildo dos 17. .lsbrn.
i i UfiBiTo'i! Kf'i'ttnd wA! 'a"'
Schuldig oder nioht. Knälilg. 2 Udo. 1873.
♦Reinhard, Fr). Linn, Gotha, Schiit neual]ee in Gotha 1829 als
Tochter eines herzoglichen Kitten geboren, erhielt sie eine sehr
sorgfältige wissenschaftliche Ausbildung. Da sie Fähigkeiten für
Musik und Sprachen leigte, brachten ihre Eltern ilie (j^'SSien Opfer,
um sie in diesen Fiiehern als Lehrerin ausbilden zu lassen. Mit
17 Jahren gab sin Privat stunden , war ein Jahr Lehrerin der
deutschen Sprache und der Musik in einem Hädnhenpensioriat der
fraiiziisieulien Schwei', später ];'• Monate in fit. Petersburg Gesell-
schafterin. In ilie Heimat -.lirüoligekehrt, nah sie Privatunterricht.
Im Jahre lciTl beteiligte sie sich an der Pflege der Verwundeton
des deute oh- französischen Krieges, Während der darauffolgenden
8 Jahre bekleidete sie in Österreich verschiedene Stelieu als Lehrerin
und Erzieherin. In; ersten Jiihre ihres Dortseins snbwer erkrankt,
wurde sie in einem Hospital der barmherzigen .Schwestern gepflegt
und von diesen an die Damen vom Sacre Coeur empfohlen, in deren
Häusern zu Wien und Prag sie aufgenommen und gefordert wurde.
Ihrer in dieser Zeit gewonnenen Verehrung und Bewunderung für
den katholischen Glauben gab sie dadurch Ausdruck, dass sie ihren
"Übertritt zum katholischen Glauben voHmsi. nach Gotha
zurückgekehrt, begann sie journalistisch und schriftstellerisch zu
wirken. Im „Gothaischen Tageblatt" erschienen zuerst von ihr Aus-
züge aus Briefen, die sie mit einem damals in Bosnien stationierten
Österreichischen Offizier gewechselt hatte, und kmv.i:. Aufsätze über
Musikunterricht und Kritik. Von der „Gothaischen Zeitung" wurde
ihr die Redaktion anvertraut und sie führte dieselbe nicht ohne
Reinhard — Kein ho Id.
Erfolg 3 Jahre lang, noch weitere 7 Jahre blieb aie Konzert- nnd
Tlii'aU'rWridjliTätattLTin di>s lildlk'S. Sirit einer Reihe von Jahren
ist aic wieder Mitarbeiterin des Gothaischen. Tageblattes für
Ki>ii/<-rllierichte. Feuilletons und Plaudereien aus ihrer Feder
fanden Aufnahme in der „Täglichen Rundschau", der „Deutschen
Zeitung" und in Kürschners „Universal -Redakteur". Für die
Monatsschrift des letzteren: „Aus fremden Zungen" war sie als
rbi')s.'!'.!-rir) ,111a dum Hrii;! isi lien (hat ig.
Reinhardt, Friederike, geb. Wagner, Ps. Lina Reinhardt, geboren den
30. April 1770 in Arnstadt, gestorben den 11. November 1843 in
Werke s. Lina Reinhardt.
Reinhardt, Lina, s. Friederike Reinhardt.
Carinii«. Huteiim der Relehrs. o. UnierlmHe- <■ d- -lugend beiderlei Gaset lecbl».
■J -.. N.fHill IM:!, ttacru-r. 1.-
BUa.
i\.i:„r.i:vii.!:i.,i'.:.::,
•binden, a. (E2S) Frank
,8 Nor-Iwiba, IS. (33«) BTViüaeliirsig 1313, May« sea.
It Allerlei für gnlo Kinder. 18. (160 m. llloin. Titelbild)
lHunu 1B42. SuUili, Kiew.
Reinhardt, Veronika, Fb. Veronika Hein, .Tugendscuriftstellerin ,
f. T,--,M(..s;!i::l. 12. .i-^l S
183 Reitsenntein — Remin.
reiferem Alter zur Bethiitigung auf litt er arischem Qebiete. Nach
dem bereits im Spätherbat 1852 erfolgten Hinscheiden ihrer hoch-
begabten, kaum einundzwanzigjiibrigen Mutter, Adelaide, geborene
Burones» v. BaLlcrit'flld-C/i-iltp. waren stliiuksalüschwere, mit Ii auf! gern
A.ifrnllmltawirliscl verbundene .1 uirendjah™ nebst einer von ihrer
Stiefmutter stots nachdrücklich h.'tont^n, nrundsätzlichen Abneigung
gegen wissenschaftliche Ausbildung nnd geistige» Streben der
Tochter — ausserdem ein durch Verlust. des c.UmicheTi Vermögen*
vor und nach dem Ableben ihres Vaters bedingter Kampf ran das
aben™1"!"
und hellet
iv.-hwui-.-N, L'-itoi-bi-n den .i. ,:Ui,i WJ-i in München.
• DM Efilwl dm Lobfrae Bom. in 9 Bdn. 8. (608) Llijll||
Weitere "Werke s. Franz von Nemmei-s'dorf.
RelUansteln, Friederike v., geb. v. Spitznaa, geboren den 3. Fi
zu Stuttgart, gestorben den 20. August 1819 in Walsro
Reitzenstein, Freifrau Marie v. Die Haunwbuf, Lnsiip, In n
Kadin-Uadan 1382, D H. Mni.
Drigonar-Ktglment d. 1. d. kgl. dr>nt. Li.|;i'n Naring]*, *•:!. Unmio
Reitienstein, Theres,: Friederike von, gestorben den 24. Miirz 18.12 in
Walsrode.
Relly, E., Biographie s. Elly Allesch.
De/ BCfüll;,: J>is..„VuUl,«!. l-.iu ^iii-n. -JH! KOln ld^l. l^ch™. S8b.nl.-
Werke s. auch Elly Jteuas.
Remay, Maria Ilse. v°m n«n« — zum lterwn. atUchtt. Ii. (es ra. Po.tr.
Lsipiig 18M, i. Sani. gab. 8,—
Rembrandt, Anns., Anna Maria Meyer. (181)7, 18&8.)
Remekhäiy, Joscfiue Fn-ilViui von, ■"■],. Barmu:H3t! Dietricli zu Landsee,
tri; IjcjT-iiri d:-u 1:1. Ni.ve.mber IsüU in Wien, gestorben l«t>4.
— - PhMti°alilaK6'Lr,a Kot!' 3 Bd». 1889.
□Remin, Frau Ant
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Reneile — Reich.
Rsnella, Luoie Elis., geb. Bouillon, geboren am 15. Mai 1747 zu
Mompelgardt.
Renpflli, Arbeits] eil renn Jl. Josephs. Der Unterricht in den weiblichen Hind-
iitiiten für die A^püs.rhol«.-. fi. ;42| Loi.ru 186S, Qebr. Elbtr. n -.60
•RenneDke, Frl. Panüne, Fb. P. y. Wickerode, Rostock, Friedrich Frani-
strasse ü8a. wurde an: '.'7. Fftl.ruar lü'iit in Dargun in Mecklenburg-
geboreD. Ihr Vater, Christ. Hui d rieh R., war Erzieher der Herzogin
von Orleans, geh. Prinzessin von Mecklenburg. Sie schreibt für
vtTEcliicdtiiu BliidiT, Jsiiri-fkali'nder u. dgl., allerlei.
"werke s. auch P. v. Wickerode.
Renorga, s. Angnate Groner.
□Rünthe -Fink, Frau General A. von, Torgan, ist anter Pseudonym
schriftstellerisch thätig.
•Rentsch-Palfy, Frau Margarete, Ps. Margarete Palfy, Berlin, Linden-
Mrftssi- 1 1, pri'l'un'ii den '.'-i. ( H-:tn]:t- f <da Trichter des ('• ymnasjal-
lehrers nnd Schrift steilerB, Professors Dr. Paufler zu Leipzig, be-
Üei
Haas' und gehör
Lipperheid eschen
ortliche RedaktrLce von „FuYs
197 zum .Redaktion sstabe der
„Illustrierten Frauenzeitung".
wirtschaftlichen Büchern ist
Theresa Gröhe.
Cvclen. 12. (56) MDnohsn IB90, B.
Re6Ch, Helene. Biographie und weitere Werke s. Helene
Lincke-Besch.
Alt n. QeliDglmeh. Eine kleine Erütlg. f. thu T.lt. 3. AnS. 16. (62) Schlei.
1S1B, Llmmel. -.30
Betcliff — Bouss.
Resch, Ha
Snhleii t
Die beiden Bei>agef>.brten.
Stande. 4 Helle. 8. (4. Heft 101) Irftpilg
ii Praest. Bio Leosnabild. a. (OSj Bad Blttw ISS*,
al-poll tisch« Skiiien, 8. rOS) Lelpiig 1889. n -.30
duuu »• um BwiMina u Eisler. ^^S''e' S' St,llsil la8°- (Drasdeo.) n 1.05
-"'^Itllndiith'. Rnlnlgn. 2. Aufl. 1803.
Retqllff, Eli. Das K.iBergrjtl ». Träntest od. die Feinde des HohenMllarnnansss.
Damlbe. 3-6S Hft, (57-1492) EM. 1890. Vergrlffan. 6. -.10 (kompl. fl.iO)
RBtcllff, Mara. DU echäne Silpu-in, od. Geheimnisse t. Sofia. Historischer Hob.
ans fl. Ou.BW.rt. (In na. 70 Lisfergn) 1. -6 Lleferg. 8. (1-12S) Druiden 1388,
*Dus(ibe. 8.-80. Litfcrg. (129-1BS4) EW.. 1881. Vergriffen. 1 -. 10 (kompl. 8.-)
Rething, Marie. Biographic a. Marie Herting.
Die Tochter des Malers. Srz&hlg. 8. (430) Gelb«. 1339. F. A. Perthes, n 5.—
Rettig, Magdalena. Die ILvoskBchin. 16. Aon. S, (641 m. Bildnis.) Frag 1393,
Reuaoh, Frl. Henriette, Bonn n. üb., geboren 1834 in Köln, iat die
Schwester des Professors der Theologie H. Keusch, bei welchem
feie auch gegenwärtig wohnt.
Renas j. L., Fürstin Agnes (Pauline Louise), s. Angelika Hohen-
Reuss, Fürstin Eleonore, Ilsenburg a. Harz, Tochter des Erbgrafen
Hermann zu Stolborg- Wen.igeri.de, wurde den 20. Februar Iö3i
zu Oedern irr. Vogel sWee geboren and lermiblu sieh mit
dem Prinzen Heinrich LXX1V liruss. Sie lebt seit IftSfi ver-
witwet in Ileenburg, wo sie euch den grüssten Teil ihrer Kindheit
ur.d Jagend verlebt hnt.
n * * er P.-h '-l^'.j -e.-'l'. .-. *^
it Randzeiobnga. >. H. E. Book. 4. (BO)
nuh Briefs» 0. Taget.. 2 An«. 8.
SU
ilnng. B. J2fl2^ Ebda. ^lSSO.^ ■ 460; geb. m.
tllt! Hi:
- Philipp NathnsioE Jogendjabre. Naah Driefen
J. heiliger aeirtrnanaMcliliiV'fC'dtVPniptbBtaeit 16. (103) Berlin
1896. Wiagandt * Grieben. _ gab. n 1.— ; in Lfc n 1 60
1. T^ebOoh"rn unter
Reusa — Reutern.
Reusa, Elly, Biographie s. E. Allesoll.
Ei reich In Zbll. Funilies-Bom.. S Bde. H(n. iaig. (2M o. 838) Wolfwbllttl
Werke' "auch B. Relly.
Reusa von Eberadorf , Gräfin Erdmuthe Dorothea , geboren den
7. November 1700, gestorben wich 1750.
Reusa, Jenny v., Biographie s. Jenny Hoernei,
■ Tempi puulL Diohtgn. 8. (ISO) Graz lflÜS. Hani Wignor. 3.-: geb. *.—
HflLSs. tri. Z.sf v., Lk'^itz, geboren um ^.Oktober 18-12 in Maude-
rode. Ausser den hier angeführten Werken hat sie manches in
"Reuter, Frl. Gabriele, lliiiiüini-^iiwiLljms;, Seestrasse 4'/., geboren
um .8. Fcbr-iiir iNi1' uls '['"«liier eines Kaufmannes zn Alexandrien
in Ägypten, verlebte sie mit ihrer Mutter den Sommer in Deutsch-
land, zum grüßten 'IV il in Dissau, wo sie HUch den ersten Scbul-
mti-nmhl i:i lirni liraiiR.'sHiecL Institut jrmr.ss. iNiiS siedelten nie
wieder nach Alexandrien über. 1872 starb ibr Vater, der entfernt
verwandt mit Frita Reuter war, Direkter lägst Bieb wohl eine
Vererbung sehriftstelleriseber Begabung dureh die fc'amilie ihrer
Mutter naehweisen, denn ihre Urgross mutter war die ihrer Zeit
Er hat bis ^t sieben Auflagen er.leljt-MU fc
Ut; [.sLnB-tiulitr. S. .EtV llhda. 1807.
— - Kniende- Hopkins. Zu spät. 2 Studien. 8. (25t> Berlin II
GWofc und Geld. Born, um dem heutigen lirptaa, 9.
Friedrinh,
KolontetenToli. Era. »Iis Argentinien. B. (342| Berlin 18
Reuter, Lilly. Unter den Zennern. Eine Enttlf. f. Kind
Gera 1889, Orleebioh.
Reutem, Sopliic v. Der j-jngf.au Üben im Lichte von Zeii n.
a dort mit einigen
int wurde sie durch
ite eines Mädchens.
Reventlow — Rheinberger.
197
□Reventlow, Frau Gräfin F. zu, München, Georgen Btrasse 291,
n. ü. E. ThoBsan. KloiHtiiiiigeo. Huumk«. Leinlt 1887, H. Q. W1g*nd.
1,60: 3JS0
Rex, Emme-, b. Emmy v. König.
•Reyer, Antonie, Prolin von, Graz, Elisabethstraase 34, geboren 18l>3
in Graz, ist sie die Tochter des Diplomaten Franz Freiberrn von
Keyer und der Schriftstellerin Irena Baronin von Beyer geb. Gräfin
Pro kcBch- Osten (s. diese). Gedichte erschienen in: Peter Roseggers
Zeitschrift „Heim garten" und in anderen Blättern, Ihre erzählende
Dichtung Marko Dubrovic wird durch den Dichter Iwan von Truski
in Agram ins Kroatische übersetzt.
— Hmfco Dobrottö. ErelhUnd. DLthlg. 8. (71| dm 18«, H. Vifw. n UQ
•Reyflr, Irene Freifrau v., geb. Gräfin P rok es oh- Osten, Graz, Mutter
der Vorigen, wurde in Smyrna 1841 geboren, als Tochter des
damaligen Österreich! eben Gesandten in Athen, des berühmten
Thj-lhellenen, Gelehrten und Staatsmannes, Antnn Graf v. Prokesch-
Osten. Sie verlebte ihre Jagend im Orient und in Deutschland,
und vermählte Bich mit Franz Freiherrn von Beyer, k, lt. Minister-
präsident und LandBtand in Eärnten. Von sehr zarter Gesundheit
verlebte sie die Sommer in ihrer neuen Heimat in den Alpen auf
den Gütern ihres Gemahls, oder auf Kaisen, die sin im Winter meist
gegen Süden führten, bis sie sich in Abhazia, für die strengere
Jahreszeit ganz niederliesa. Sie gründete in ihrer engeren Heimat
mehriTß wuhltliiil ij?n Wreiiie und Kriii'lHiiigsanHtaltt-ii für arme
Kinder, und pflegte in ihrem Familienkreise gern die schönen
Künste und die LiÜeratur. Baronin v. Rcycr schreibt unter dem
Namen „J. Reyer-Frokesch" und publizierte Verschiedenes als
katholische Schriftstellerin in „Alte und Neue Welt", „Haus-
schutz", in der „Heimat" und im „Wiener Almanach" n. a. m.
— Ao« Nrt nnd Fsra. Kot. 8. (SM) Gm I89ä, MiTeihoff (V. Mowr).
Bunin lllnU. Ebd.. (In Viul«r«taiig.)
Reyher, Anna de, Ps. Parisis und Wolfgang Selbst, Novellistin, ge-
hören den 13. Februar 1860 in Wilna, Kuasland, schreibt Novellen.
□Reyhle-Tellkampf, Frau Marie, Lichtentbai bei Kaden- Baden, Haupt-
etrasse 23.
Reit Neni. BHgsitBw KctUooa. S. (8Jfl) 8»pdii lssa. Biliar * 0». «t>. n a.do
Rheinau, Clara, s. Clara Siebert.
Rheinau, Sophie, s. Anna Siebert.
Im WmldnHXfttUn. Geld.toU I. K Ii Flierl leb.. 3 Hjt. 8, (181) Html« 1S7B,
Rheinberger, Franziska, geb. .Tägerhuber, Bs. Franziska von Hoffnaass,
geboren den 18. Oktober 1832, gestorben am 31. Dezember 1892 .in
München.
(10J) Ebd..
Werke s. Franziska
m Hoff:
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Rheinberger — Rhoden,
leinberger, Hermine. q n ttr. bare- Snha Inn. En.lhle- »ns «U» 14. laMtuitnt,
Cnar 18«, Hera,. EiaWg.
, Anna. Humor. In BUnoermph. Schritt. 12. (ISO) HOmotn IS8B,
♦Rhlem, Frl. Caroline, Harburg, Schwanallee 16, ist geboren am 17. Mai
1657 zu Horn bti Hamburg, wo ihr Vater damals Inspektor des
„Rauhen Hauses" war. Kpiit.T nahm er eine Pfarretelle in Kothen
an. C. R. hatte 1K7Ö in Berlin das Lehreriunenexamen für höhere
Schalen gemacht und wurde nach ihres Vaters Tode Erzieherin und
Lehrerin, als welche sie etwa zwölf Jahre, zuletzt in der Erziehungs-
anstalt und am Keiiituar in Gnailau fingiert.-, inii*t!e aber, ihrer
r..ir(i'ii lH:f niiiilieu w-o^en, vor sechs Jahren diesen Beruf ganz auf-
gehen. Sie verteilte einen Winter i:i Nizza, einen in Montreux,
vorübergehend war eie auch in Paris und London. Seit einem
Jahr arbeitet sie in Marburg mit Frau Pastor Schüler in der
innern Mission. Als Erzieherin hat sie viel für christliche Blätter
geschrieben. Später entstanden die sechs Heftchen Kinder-
gefcdüehten, die ineial fü'llisi.'i-Miir'S suhildern. Auch schrieb
sii' A u I iülir.irii.;in nml lie^prädie für Juiigfrauenvereine ctts. In
den christlichen Blattern „ Arbeiterfreund", „Bcrl. Ev. Sonntags-
blatt", dem .S.uir.hi^frt'unil" »ad iW. „Freiwilligen" erschienen
Erzählungen, Gedichte, Rätsel u. dgl. aus ihrer Feder. Manches
hat sie aus dem Englischen und Französischen übersetzt, so „das
Gebet im Kämmerlein", das bereits in ?. Anflüge erschienen ist.
Eine KioJr-t^Hikiitf 12 -II. Ihiel Ii«!. 1' Kobsr. -.23
ier. IB. (8) Ewl 1965, P. J«lf
ehtrfeitipiele für Kiador.
YerainiluiiHi. n —.40
, Emmy v., Ps. für Frau E. Fried rieh -Friedrich, Mutter der
Schriftstellerin Else Wildhagen (siehe diese).
l'aa M im L kanten kind. Erzählg. I. Kinder t. 11—11 Jahren. 3. Aufl. 8. (108 m,
i UrM,.;- sums«« Hin. <>■ Wsi«,;. sab. b« S.—
Der Trolitopf. Eine PcnaionBge schiebt« fjr enraohjeiiB MWohon. BB, Aufl. 8.
I??;,,. IiLl.1 .,1a . Bl, 1*7. bar i.,-;L)i in t>lhilni,l tj.-
Lencher. Braun. WL-iWM.iK^tLkl.ia f. Kin J*r van 10 - 12 Jah.cr.. S.Aull. 9
(90 n. 4 PirbdlJ Ebda. gab. bar
Den 2» n. 8. Bd.: „Trotalopfs Braotielt" o. „Aas Tiotikopfs Ehe" siehe Eine rVllrJhnjeu.
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Rhodin — Richter.
Rhön-Werra, Biographie e.
Richard, Cläre, Biographie
Richards, Ellen u. A. Hohenheim, chis.
IT,™ Lebon. Jungen Mädchen «in Irener Botgebsr n. Fihrer in
12. (IM tu. UonWr] EM». gab. nL ,
Waa igelten wir hnote! Speisezettel n. Kgchretepte f. jeden Tag d. Jalirea. 1G.
(IB7) EM» IBM. gel,. 3.-i enn. Pr. 1—
n da» Jahr 1823, zumeist
RiChler, Fmu Ädph. Anleilonf- mm Kniuhitt Leiohtfeaalion. ^..telH 18.
(47) Berlin IBM, C. Qengi- -.60
*Rlchler, Frl. Helene, Wien XIX, Karl Ludwigstrasse 69 geboren
den 4. August 1861 in Wien. Ihr Vater war Arzt und ihre Kind-
heit eine ungetrübt glück hohe. Seit dem Tode der Eltern lebt sie
in grosser Zurückgezogenheit, die nur durch grössere Reisen unter-
brochen wird, wissenschaftliche Studien pflegend in Wien. 1886
begann sie, durch Zufall darauf geführt, ihre Shelley-Studien,
Nachdem sie zahllose Novellen, Dramen , Gedichte geschrieben,
wurde sie (rewahr, dass ihre Begabung nicht auf diesem Gebiete
liege, und sie hat seitdem von ihren wissenschaftlichen Studien
nur eine kleine Abschweifung sich gestattet in dem Texte zu dem
Oratorium „Prometheus", das Heinrich Hoi'mann in Musik geeetzt
hat. Für die VoBsischa Zeitung schrieb sie den „Artikel zur Shelley-
Cent enarfeier. Die letzten Jahre hat sie auachliesslich an einem
umfangreichen biographi sehen und litterarisch- kritischen Werke
über Shelley gearbeitet. „Percy ßyashe Shelley" erscheint im Mai
bei Emil Felber, Weimar (2 Baude, wahrscheinlicher Preis 10 11k.).
In den „Deutschen Worten" von Pernerstorfer erschien von H, R.
„Mary Wollstonecraft, die Verfechterin der HeehU; der Frau", dem
Andenken der genialen Begründerin der Emanzipation zu ihrem
100. Sterbetage (10. September lt97) grwidmet und zugleich eine
Darlegung ihrer eigenen Gedanken liltr die Jletniiung des Ge-
schlechts. Der Aufsatz erschien epüter als selbständige Broschüre.
— Der Br.tfos.olle Prarnetaeni. Ljriaohei Unnu in 4 Aoft Eine Übenatig. des
Wnk« Ton Shells. S Bdchn. Laipii«;, Fh. ReoUra jnn. n — .20
SSroben »tu doro Loben. S. (243 m. Dlnslr.) Stuttgart I8S8, Hu Waag.
190
Richter.
Riohtar, Frl. Liddy, Leipzig, geboren am 9. November 1848 als Toohter
eines Professora in Leipzig, ist Verfasserin von Poeaieen, welche
teilweise auch in Musik gesetzt wurden.
Richter, Louise. DU) eehts lIuknrfK Ktd». t. infl. 8. (150) H™bare law.
u. Sophie Chiirl. Hummer, geb. Fabian. IHustriertas liamboisoT Koob-
•Rlctiter, Frau Dr. Luise M., London NW„ 14 Hall Road, in Bruisa,
finer Stadt ii. K leinn? ien, iiiihe am Harmarameer, als Kind deutschor
Eltern geboren, verlor sie in ihrem sechzehnten Jahre ihren Vater,
der Fabrikant und Konsul vnn Österreich und Amerika dortselbst
war. Ihre Mutter siedelte dilti» mit Luise nach Deutschland über.
Zum Teil hier, zum Teil iu England erhielt sie ihre Ausbildung.
In ihrer Jugend zeigte sie viel Talent und Lust für Musik. Sie
ein grosses Intere^e eutiresen. ihre Erlebniese und Eindrücke
ihree Aufenthalten in ih r Türkei hat sie in einem Buche „Melita,
nr ii t.urkhh lin'ii-slnrj", das in englisch er .Sprache bei Fishes l'niwin
erschienen ist, beschrieben. Dies« Nnvclle wurde unter Aufsieht
vnn Prof. Brandl in Berlb in,; I K-ul hd übersetzt und Erschien als
reuillc'ori im „Jbiuwr Tageblatt-, Eine spiitere Novelle „Naida",
die sie in demolier Sprache geschrieben, wurde spater ins Englische
übersetzt. N'üch ihrer Verheiratung mit Jean P. Richter, dem bc-
kimnten Kunst.hiskii'lker, h:it sie sich mi; Vorliebe der Knust und
Kunsilitteratur gewidmet. Sie übersetzte eius dem Deutschen ins
Englische das epo che maeh ende Werk von Giovanni Morelli: Dia
italienischen Heister in deutschen G-alcricen, Berlin, München und
Dresden, das ln-i Hell St.ni in Lcudeci erschien. Wahrend ihres
achtjährigen Aufenthalte; in Italien führte sie ein Tagebuch, das
auch über die dortigen Kunstschat/.e handelt und das sie üu ver-
öffentlichen gedenkt. Auch hat sie die Absieht, ihre Ansichten
über die Frauen frage in einem Bliebe niederzulegen, da sie reiche
Etd'ahrungen hierüber wahrend ihres langjährigen A ufeiithiilles in
der Türkei, Italien, Frankreich, England und Deutschland ge-
sammelt hat.
Rlohtsr, L., s. Louise Roth.
Im WcLldlof,
Richter, ülnria, Ps. Bernhard Frey.
Richter — Riecke.
Provinz Pommern, besuchte zu Stettin, später zu Köslin die
Schule. Sie schreibt hoch- und plattdeutsche Gedichte, von welchen
verschiedene im „Somitafrsblatt der New- Yorker Staate -Zeitung",
im „Deutschen Dichterheim", Wien, in der „N.-Y. Plattdeutschen
Poet" u. a., Aufnahme fanden. Ihre Gedichte zeichnen sich dnroh
sinnigen echt deutschen Humor aus.
Richter, Sophie, Tante Vatcluii n. ihn SeMtallnge. ei. Zwei junge Mldcken In
Ihnr jellt. Kntirisielong. B. (S70) ZerLit 1891, Derffllng. — .M
Rlchthofan, Gertrud v., Ret. v. Tsohammer. An
*Rlckmeyer, FrL Marie, Pb. C. Winter, Mariensüidt- Nie derbreisig,
Rheinprovinz, geboren 1. April 1848 in Blumenthal an der "Weser,
Provinz Hannover, evangelisch , Mitarbeiterin an verschiedenen
belletristiaciitn Zeüsuhi'iflfii, Verfasserin von Novellen, Skizzen,
Humoresken und zahlreichen Volk Bezahlungen. Erst im reiferen
Alter, nach Aufgabe ihres Lehrerinnenberufes, widmete sie sich
litterarischer Thäligkeit. Ihre Arbeiten, anf christlicher Grundlage
ruhend, tragen das Gepräge humoristisch- fröhlicher Lebensauffassung.
In ihren Erzählungen für das Volk zeigt sich das Bestreben, be-
stehende soziale Gegensätze zu überbrücken.
Werke s. C. Winter.
Rleok, Elise, geb. Wooh. ^ ^
'Riecke, Frau Adelheid, Tübingen, geboren am 5. Juli 1842 als
Tochter des Oberamtmanns, Regierungsrat Wolfer zu Reutlingen,
Württemberg, : verlor sie frühe den Vater und trat mit 18 Jahren
schon als Lehrerin in die Welt. Ein unhezwingl icher Drang, sich
an Leidenden und Kranken t hülle au erweiseD, führte sie in die
Heilanstalt des Oberraedizinalratea Dr. Zeller nach Winnenthal,
Württemberg (Irrenanstalt). Zeller, der Verfasser der „Lieder des
Leids", eine echte Dichternatur mit hohem idealem Sti.-Wn, j;t wann
einen ausserortienl Muhen Kintluaa ;mf <];is junge Mädchen und
regte sie zu geistiger Thätigkoit an. Von Winnenthal und einem
andern Irrenbanae ging der Weg ins Diakonissenhaus Stuttgart,
um sich auch in iler Itihüchen Krankenpflege auszubilden. Der
70er Krieg führte sie als .Schwester" nach Pont 4 Mousson,
um dort Verwundete zu holen, und spater als Vorsteherin in das
Lazareth zu Heilbronn, wo sie bis zur Entlassung der letzten
fiied — Riedel- Ährens.
Kranken blieb und wurde dafür mit dem Verdien stkrenz für Frauen,
(Preussen) und dem Olgaorden (Württemberg) ausgezeichnet Noch
im eelben Jalire verheiratete sie sieh mit Dr. phil. Riecke zu
Stuttgart, damals Vorstand eines Knabci.pcnsionates. Später auf
einem Landsitz zu Wimpfen in Hessen gab sich der Gatte littera-
rischen Arbeiten hin, an welchen sie sich zuerst nur als Sekretärin
beteiligte. Erst als die Kinder ganz erwachsen und der Umzug
der Familie nneh Ttiiiinuf'ti mancherlei A tin-gim" hierzu bot, wairtc
sie sieh mit kleinen, später umfHiiejrticIiereti Literarischen Arbeiten
hervor. Diese erschienen in: „Kränzchen", „Haller Monatsblatt
„Blätter für innere Mission", „Jugendgarten", „Deutsche Frauen-
zeitung", „Deutsches Familienbtatl" u. v. a, A. IL beteiligt sich
vorzugsweise gern an Unternehmungen zur Lösung der Frauen-
frage in christlieh- sozialem Sinne, und stellt ihre Feder gerne in
Zfihiiirtf-iirtikrl!) u. s. w. in den Dienst di'r Nächstenliebe.
nahm. B. (4M) Kl
rm Lady QwTgtufc F
. W.U. So.. 8. (324) )
•Riedel-Ahrens, Frau Hertha, Fe. Silvio Lugano, Halle, Yorksfrasae 79,
am JG. September 1850 in der alten Hansestadt Lübeck geboren,
verlebte sie dort auch ihre Kindheit. Kaum zwanzig Jahre alt,
trat sie in Rio de Janeiro eine Stellung als Erzieherin an, ver-
ht'iruli-U' sich .-siiNlur dnrt und kehrte nach zcliujähi'ie.eni Aufent-
halt daselbst naeh Deutschland zurück, wo sie seitdem Witwe ge-
wurden. in stillster Zurück erfreu he iL nur ihren Kindern und ihren
litterarischen Arbeiten lebt. Einige ihrer Romane sind in zwei-
hundert deutschen und zahlreichen niislüiiiliäuU'ii Zeitungen er-
schienen, ■/.. iL: „Unter Palmen", „Nikolaus Erichsuns Tochter',
„Juvenals Liebe"
Riedel-Simons en — Rieve.
Riedel-Ahrens, Bertha, ünier Pelm«. Bon.
■ Verlorenes Pir.diea. 1338,
Zwei Freuen. Born. 2 Tie Li e. Bde. S. (390) Himburg 1BH. A. F. Latin.
u «.- ; est- „n IM
Werke e. auch Silvio Lugano.
Ried« I-Simonsen, Biographie und Werke a. Agnaa Karoline
Eleonore Mieafeldt.
Riedesel. Friederika Charlotte Luise Freiin von, geb. v. Massow, ge-
boren den 11. Juli 174ü in Brandenburg, gestorben den 29. Mari 1808
Riedl,^ Christine Charlotte. Liad«Der Koohtraoli. 12. And. 8^
□Riedl, Frau Elsa, Olmütz.
Riege r, Magdalena Sihylla , geborne Weissensee , geboren den
29. Dezember 1707 zu Maulbronn, gestorben den 31. Dezember 1786
in Stuttgart.
□Ries, Frl. C. E., München, Arcisstrasso 14 I, geboren am 15, März 1855
in Königsberg in Preuseen. Sie schreibt Romane, Novellen und
Märchen.
HoT«l]en TOra Genfer See. Breslau 1808. Soboltlinder. 4.-
Riese^ Nttk*li|. Di» wiidfeo. Brühig, a Bäe. a. *oa. s. il8*"M(|8*'l
'Riesemann, Frau Hedda v-, Ps. und Mädchennamen Bedda v. Sclimid,
Gut Starnberg, über Hapsul und St. Martens, Eathland, wurde am
10. September 18Ü4 zu Pernau als die Tochter eines Zollamts beamten
geboren. Infolge Versetzung ihres* Vaters kam sie nach Riga und
dann in die astracliKnisehe Kai muek an steppe, von wo sie IS7H uadi
Livland zurückkehrte, um hier ihre Erziehung und Schulbildung zu
vollenden. Im Jahre 1KÜ0 heiratete sie den Gutsbesitzer Arthur
von Riesemann und lebt jetzt auf dem (Jute Starnberg in den
gliinküdistBii ViirliÜltnisäüti.
Werke a. Hedda v. Sohmid.
•Riesen, Frau Gertrud, Ps. V. Wiesen, Berlin SW., Bernburger Strasse 3
ist die Gattin des Oberstlieutenants Riesen, schreibt Skizzen und
N[>veili;tte<] für versehieilene Zeitungen, so für die „Norddeutsche
Allgemeine Zeitung", die „Deutsehe Tageszeitung" und andere.
Ihre Humoreske „Frau Bludikats Badereise" erhielt den von der
..Deutsche Tascs7.citUTi.Lr" ausgesetzte ii ersten Preis für die beste
Humoreske, Iljre gtsiimniiriieii Novellen beabsichtigt Frau Ii. später
in Buehfurrci herauszu^eban. Eine Dori'gfracliiuhie, nl>or Sdiafz-
graber11, erschien im St. Joseph- Kalender.
Werke a. V. Wiesen.
RlBSS, Minna, ist die Verfasse
Rieter, Anna. 103 Betepte engllicbtr poddlngi uod Ce*e».
18'JS, Art. Institut, Ornll Fisali, Verlag.
ORIeve, Frau Certh., Lübeck, Lindenplata 15.
Ringseia — Ria-Neumann.
Rlngsels, Frl. Bettina von, München, Odeonsplatz in geboren den
16. Juli 1833 zu München, ist sie die Tochter ilea nunmehr ver-
atorbonen Universitatsprofessors Dr. Joh. Nep. von Ringaeia und
Schwester der Dichterin Emilie von RingBeis {b. diese).
n.. H.i..™i!.l.v.i(.i,s„hi,.l,. Am dtm Pinn. d«i Prof. J. A. Uoinriob übonotil.
i AuMt Hnttl«. gib. 1X1
-" - - ■' " "375. UtTänr. EL-
. t. B. B. 18. (198) EM«.
— ^Letun der heilig« BrUjHU ton Stawri«, teUt tlolgen Ntobiiohlsn Uber fll>
BrlgittlnenHdilor. 3. 1827) Bognnibaig 1890, Hsbbiil. 1.»
Ringseia, Emilie von, München, Schwester der Vorigen, geboren den
15. November 1831 in München, gestorben den 3. Februar 1895.
SS. (215) Ang.tnrg. Lil«r. «rtiet Amt*H .
Drei Konto In Spanen. 8. «121 Frei!
KMr.non.agibtMltj an Emilie KiC|(B«=. :
is Siojlle .nr, Til>ur. Schien 2. Anll. 8. (63) Ebd«, IS9S. n 1.40 ; »>rt. n 1.70
rinnorung>blStler. Hit ErgAiirgn. I. llattln« BlngMls. S. (160) Ebda.
n 2.-; geb. n 3—
tdithte. 8. (240) EU«. 1895. I *.—
5», aeäicble u. Heina Dr.rcto. ]fl. (331) Ebda. 18J5. n «0
ibutiin. HsHl«rtr.Bfi<[ifl. s. i'.4i Klid* 1868. 2.40; geb. 8.M
eionik«. Sohinip. 4. AML 8. (93) Ebda. 1S9B. n L40
i, K. Biographie und Werke 3. Kath. Zitelmann.
a K»mpf um die tfben«ogong. Rom. 3 Tin. 8. (S88) DreBden 1889, Herion.
Rink, Signe. Kij.taSnntr. Er;lblSn. grünllnducher SoekundsfSnijer. 8. (2U) Berlin
IHil", iv 1'isfliiTS VtrliHT. 3.— j gib. 4.—
□Rinteln, Frau, Charlottenburg, Goethestrasse 30.
•Riotte, Frl. Franziska, Trier, den 18. Mai 1845 zu GriinBtadt in der
Pfalz aU Tochter des Portraitmalern Anton Riotte (gestorben 1893),
geboren. Ihre poetische Veranlagung zeigte sich achon früh. Doeh
wandte sie sich zunächst der Malerei nla Beruf zu, und trat erst
im Jahre 1884 achriftatelleriach in liie ÖiientÜchkeit. Der erster.
Novelle .Durch die Zeitung" folgten bald weitere. Zu den zahl-
losen, von ihr geschriebenen und veröffentlichten Novellen geaellle
sich auch ein Epos „TheodulP und ein „Roman „Hermione".
F. Riotte ist auch fuuilletcnistinch und als Übersetzerin aus dem
Französischen und Englischen thätig. Seit 1868 lebt sie als Malerin
und Schriftstellerin in Trier.
Ria, Frau Elise, geboren am 14. April 1830 zu Stargard i. P„ ge-
storben y. August 1S97 au Kochel i. Oberh. Sie hat Erzählungen,
Oberboyen sehe Geschichten u. dgl. geschrieben, die in verschiedenen
Zeitschriften und Jugendblättern veröffentlicht wurden.
Ris, Jenny, Biographie a. Jenny Ris-Neumann.
•Ria- Neu mann, Frau Jenny, Fs. Germaine, Paris, 12. Avenue du Bois
de Bonlogne, geboren am 23. November 1860 in Wien, ist sie aeit
Riss — Ritter.
195
1889 die Gattin des Industriellen Louis Ria in Pari«. J. R.-N war
Mitarbeiterin der meisten Wiener Blätter und Redaktrice der
„Wiener Mode". Sie schreibt seit ihrer Verheiratung Pariser
Skizzen und Modenfeuilletons für die „Neue freie Presse" and unter
dem Pb. „Germaine" für „Tom Fels zum Meer".
Werke s. Jenny Neumann.
Riss, Louise, sie Blimenbliaetnait. Armring, bb. Blamin cd Stifinsson, CiSnten,
Korbrailgn. n. pkEl. Blnmenbildsrn. 8. ;i!7ti tu. Abbilden.) Hsilin 1S93, P. Pitbj.
gib. d 6.-
Rita, E., Biographie s. Elisabeth Meyer.
'Rittberg, Frau Gräfin Hedwig Adolfine Anns v., Stangenberg b. Niko-
laiken, Westpr., ist am 15. April 1873 auf Stangenberg b. Nikolaiken,
in Westpr. geboren. Ihr Vater war der königliche Landrat a, D.,
Rittergutsbesitzer und langjährige Vorsitzende dea Weatpreuasi sehen
Provinziallaudtages Heinrich Graf von Rittberg auf Stangenberg.
Ihre Kindheit verlebte sie in Stangenberg, woselbst sie durch Er-
zieherinnen unterrichtet wurde ; zweimal maehto sie in Dresden
einen Kursus in der Land Schaft um slerei durch. 1837 vermählte sie
sich mit dem Hauptmann Eberhard Freiherrn von Zedlitz und
Neukirch. Ihre Werke sind in der Hauptsache Gedichte, welche in
verschiedenen Zeitschriften, vor allem im „Daheim'1 und in Velhagen
& Kissings Monatsheften erschienen sind. Kleinere Erzählungen
aus ihrer Feder sind in den Thekla von Gumpertacben Jugend-
eehriften zu finden. Die Gedichts sind meist lyrischen Inhalts.
•Ritter, Frau Regierungsrat Anna, Frank enh aus en, Kyffhäuser, geboren
am 23. Februar 1865 zu Koburg, verlebte sie die ersten Kinder-
jahre in New- York, kehrte 1869 nach Deutachland zurück und be-
suchte in Kassel die Schule. Vom vierzehnten bis zum sechszehnten
Jahre erhielt sie ihre Erziehung in einem Herrnhuter Pensionat der
französischen Schweiz. Sie verlobte sich bald nach der Heimkehr mit
dem damaligen Referendar Rudolf Kitter, Durch den Tod ihres
Vaters der Heimat beraubt, verheiratete sie sich schon als neunzehn-
jähriges Mädchen, und wechselte infolge häufiger Versetzungen ver-
schiedentlich den Aufenthalte ort. Längere oder kürzere Zeit in
Kassel, Köln, Berlin und Münster thätig, wurde ihr Mann als
Regierungsrat nach Kassel zurückversetzt, iilierlebta aber die Freude,
wieder in der lieben Heimat zu sein, nicht lange. Nach seinem 1893
erfolgten Tode zog seine Witwe mit ihren drei Kindern nach dem
am Fusse des Kyffhäueera gelegenen Frank enh aus en, ihren Kindern
und dem erst in der Einsamkeit des Leids entdeckten Talente
lebend. A. R. ist erst seit zwei Jahren schriftstellerisch thätig und
hat bis jetzt ausser einer kleinen Novelle „Der schöne Ede" in
„Über Land und Meer" nur Lyrik geschrieben. In den ver-
schiedensten Zeitschriften in der „Jugend", „Illustrierten Welt',
„Velhagen & Klasings Monatsheften" etc. sind Gedichte von ihr ver-
öffentlicht, auch ist im Organ der „Breslauer Dichterschale" schon
13*
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Ritter — Roberts.
manches Lied von ihr abgedruckt. Die erste Sammlung ihrer Ge-
dichte, ein BSndchen von ca. 150 Gedichten wird bei G. A. Liebea-
kind in Leipzig erscheinen.
Gedicbte, (Ljrlitta Ged.) 9. (170) Lelpiij 1898. O. A. Hebettind.
Ritter, Ernst, P?. für Emilie v. Binzer, geb. v. Gersohau, geboren 18M,
gestorben den 9. Februar 1831 in München.
Erablaigen. 2 Bde. 18M.
Inhalt: I).t UclelirtB.
Falten mldeben. Die Bf
tf..]n,K.r„.;. 2 !)<!(..
tntalt: »u Böhla». Gerbardlno. DI« 7uleta»r. Uljieea, tterbetweobon
Werke b. auch Emilie v. Binzer.
Ritter, Friederike. Illnrtrierten Xo«b- nnd Wirteobaftbaob für alle, n«lcbo kaoina
od. h crlaroon mit«. '20. AH. 8. (WO m. H.) Drotiei 1891, EunfnuiM Verlag-.
IllüOtrlertoe pialtimlel Eoobbneli f. alle, welche hohon od. es eilarne« «ollen.
100 Abbildg. 20. And. 2. Nandr. 13 U(n. fl. (580 B. IL) Ebda. ISB3. a □ — 3S
Rittersberg, Henriette von, gestorben 15. August 1880 in Prag.
Ritzerow, Frida, y'k i {iii-[ti'-i^1
AbbHdgn.) WliDui^ 1988,
Rlvutat, Herbert. Biographie b. Freifrau Gabriele
Sclilippenbaoh.
Rohert, Clara. Die emu ron Ln>inn. la. (aisj rniUort iee3, j. Btt.nei
. Tri Man n. Isolde.
Ein* Heirat nu- II.ih.. - TU-. v L'>1: [.^.^ [-■>:>. Knl[ln.an. g s._
l'aul Iinin... !!„„. 1>1'J,,. :li;<. N. .7J !,:„■- l-se."., lilciltir.J. 7.50
- ThiinMM. i. Itj n II. .... II T..M l'.rrlin J iT 'J. G. Ilciraar. n 3.—
Yiar LebonswoKO. 3 Bio. 3. Aofl. 8. (50*) Lcipiig 1801, Kollnmnn. «.-
Robert, Helene. flediobta. 9. (IM) Leiniig 1851, Broobhnn». n 3._
Roberts, S., Biographie s. M. KoBsack.
Roberte, Sophie, a. Selmn Schneider.
ibebeob) Hirnberg:,
II I ] I v 1 r -. f. Kmiipn u. Ti-cMtr. tu.
i| Reilingen 1*J5, IianffaMi. n L —
- Unter dam Chriitonnm. 19S5.
RobUno — Kobolsky.
197
den 5. Juli lHfifi in Untor-Dürkheim.
Heidelberg. Hlitor. Rom. * Bfle. S. {11»7I Luipilff IST2. Dflrrinlu
. GnUlgn. 1.-8. Bi. B. Zeitot 1869. Bfriar t S. SM
IIL {18Sf
a Brahi. Hiitor. I
Leipiig 1815, Dtnmlu
(910) Stuttgart 1969, BcWJier-
!>*™iS?'a?*(!sl°,'i«ipii( isia.
. 8. (439) L
9. (1190) 1
Werke *. Talvj.
•Robolsky, Frl. Antonie, Fs. Else v. Hauch, Berlin, Steinmetzstrasse 23^,
1852 in Ferieberg geboren, war ihr Vater Dr. H. R. dort Ober-
lehrer an der Realschule. Dieser war auch Schriftsteller und als
Verfasser vieler Bismarckschriften und sprachwissenschaftlicher
Werke bekannt. Ihre Kinderjahre hat sie in Stettin, Breslau, Berlin
verlebt und 1871 ihr Examen als Lehrerin für höhere Töchter-
schulen in Potsdam gemacht. 2Ü Jahre ist sie dann als Erzieherin
in verschiedenen Familien der Provinz Sachsen thätig gewesen.
Gleich ihrer Schwester, Katharina K, (siehe diese), vom Erbübel der
Familie, der Schwerhörigkeit erfasst, hat sie ihren Beruf aufgehen
müssen und ist 18R6 nach Berlin gekommen, in der Absicht, mit
der Feder zu erwerben und ihre ßpraehkenntnisse.jm Französischen,
Englischen, Italienischen und Spanischen durch Übersetzen zu ver-
werten. Einzelne kleine Aufsätze sind verschiedentlich veröffentlicht.
Werke e. Else von Rauch.
•Robolsky, Frl. Katharina Therese, Berlin W., Stoinmetzstr. 23U, ist
am 1&. Mai IMfi i /.u P erlebe- i-f; geboren. Nachdem sie im Jahre 1874
in Berlin ihr Staatsexamen für mittlere und iiülu'ie .Müiklieinelmlen
bestanden hatte, war sie viele Jahre lang als Erzieherin in West-
preussen und in der Provinz Sachsen thätig. Auch Katbarina hat,
wie ihre Schwester Antonie, eines Ohrenleidens wegen ihren Beruf
aufgeben müssen, Sie kehrte nach Berlin zurück und widmete sich
dem Studium fremder Sprachen, sowohl der romBnischen wie der
nordischen, welche Kenntnisse sie durch Übersetzungen von Er-
zählungen, Novellen, Feuilletons etc. für Zeitungen und Zeitschriften
lerwertete. Im Jahre 1893 gab sie ein portugiesisches Taschen-
wörterbuch heraus,' 189G folgte ein holländisches und augenblicklich
ist ein schwedisches Tuschen Wörterbuch im Druck begriffen. Alle
drei für den Verlag H. Steinitz, Bertin. Ana dem Sorwegiachen
übersetzte sie den Roman „Ein Volkszug « von Johan Bojar
und mit dem Schriftsteller Herrn Fr. von Känel (Aeachi,
BernJ zusammen ein grosses Werk über China anter dem Titel
„Dnroh das Land der Gelben und der Krieg in Oat&oien"
„Dnrch das Land der Gelben und der Krieg in Ostiaien" von
ff, Couuheron - Aamot (Christiania, Mallingsche Buchhandlung),
Augenblicklich ebenfalls mit Herrn Fr. v. Känel zusammen, ist sie
16. (380) Berlin 1897, S. Stainiti.
Rocca, Fürstin della, s. Embd
Roche, Marie Sophio la, Tochter des Arztes Q. F. Guttermann, Edlen
v. Gutterahofen, geboren den 6. Dezember 1731 zu Kaufbenren,
geatorben den 18. Februar 1807 in Offenbach a. M.
ROChOW, Gabriele 1. Schiffsliedor. IG. 161) üorliu 1897, Dentiohos Ve ringln«!«
Rodan, Emilie. Kindel Freud o. Leid. Knlhlgn.
Roda-Roda, M, Biographie a. Marie Baläa-Kisöcz.
u. Ernst Grund. Du Palnrfm. Lnntep. in a Akten.
Der Grundherr von LJnUl. Bon. B. (IMl Wies 18W. 2JS0
Do. König Ton Crnoin». fiomödio. 8. (33) Mühlhnntan 1392 , 0. Dann«. 1.—
Bio Kmfloetien. Sohnnip. In 5 Aufl. In Yorbereitg.
Ernst Grund. DI* Schmuggler. Vindeillle In I AM. Mnnlfc ™ Alblrd.
Agrau. 1897.
Ernmte Wort«. Mit einem Vorwert von Berti» V. Satiner. la Yornenltg.
Kutura.. Lnstige öetchiohlen ms Slü.onien. 13. (B0) Loiplig 1898, Fb.. Benimm g.
Rodati, Hedwig Der ntmu Tuck. Enlhlg. für Kinder. IS. (83) Berlin 1BS7,
Rodde, Dorothea v., geb. v, Schlözer, geboren zu Güttingen den
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Roehrich — Rokitansky.
ati. Blojreph. K1tin11.-7.Au dum Freu. (
. geb. Wernecke, Roennebeck bei 0«l
■eibungen über Spanien, Russland und den Orient
veröffentlicht
R 068 gelt, Emma. Foitlgob* Yimolt. s. (1B1J Wien 1S7B, BruuaMler. a a.-
«oessler-Ude, Auguste v. dl. Nms»i eine ae.ptn.tpfl.ni». Mit AnMtg-. 11
■Rohde, Alide v., Reval, Russland, geboren am 3. Dezember 1860 in
Pleäkau fPakow), wo ihr Vater ala Oberlehrer der Mathematik am
dortigen Gymnasium thätig war, verlebte aie da nur die ersten Kinder-
jahre, die übrige Kindheit aber in St. Petersburg-, wo ihr Vater,
cbenft.Ua als Oberlehrer der Mathematik, an vielen Schulanstalten
wirkte. Infolge einer sehr ach« ach Hohen Geaundheit beauehtu aie
keine öfieTiiliciic Minie, sondern lernte zu Hause. Auch in Reval,
wohin ihr Vater an das neugegriindete Alexandergymnasium ver-
setzt worden war, erhielt aie Privatunterricht und bestand sodann
am Gymnasium das Hau slebrere* amen. Als aie 1881 eine in Zürich
lebende, verheiratete Schwester besuchte, trat sie ins dortige Konser-
vatorium ein und bildete sich zur Muaiklehrerin aus, in welcher
Eigenschaft sie seit ihrer Rückkehr aus Zürich in Reval (auoh als
Harfcnvirtuosin) wirkt, daneben verschiedene musikalische (mehrere
Hefte Lieder, Leipzig, bei Gebrüder Hug), sowie auch Ktterarische
Arbeiten von Zeit zu Zeit veröffentlichend. Letztere (eine Reihe
von kleinen Skizzen, Härchen und Novelletten) erschienen im
Feuilleton der „Revalschen Zeitung".
He.nit. Klnbea D. NortUettm. S. (166) R(T>1 1933, P. WiiMrainn. S.W
Rohe, Sophie, Lehrerin. prei Hoests in Äfrrten.
Intam 1899, E- Cruia..
ftöhmsr, Sophie. mkti«h» Kwhbnoh
(340) Drruign 1878, Htlnhold A HSans.
Kohr, Emma, aüaücut.cii-s Kocbbnsb. a. (mbj ihnibein im. f. Nemnicb.
'Rokitansky, Frau Baronin Marie v., Innsbruck, Fallmeray erstras ae 2,
geboren in Wien am 13. Januar 1818 als Tochter des jetzt
pensionierten lt. k. Oberfinanzrates Joseph Weis Ritter v. Osthorn,
Sie ist seit 1869 mit ihrem Vetter Dr. Prokop Lothar Freiherrn
von Rokitansky , k. k. Universitatsprofeasor und Vorstand der
medizinischen Klinik in Innsbruck verheiratet. Da sie keine Kinder
hat, aber den Drang besitzt, sich nützlich zu machen, (riebt sie seit
vielen Jahren Mädchen, meist Töchtern aua guten Familien in ihrer
Küche Kochunterricht. Spater kam sie auf den Gedanken, ein
Kochbach herauszugeben, welches in einiger Zeit eine Fortsetzung
erfahren wird.
Sie DiteTr.ichfinbo Stnlie. Eine Sinunlg. selbiterp tobte r Koefereiept«. e. (SM
in. lllnslr.) Inn.biutlk 18Ü1. A. EdliogoT. Veilii. geb. n 6.—
Duaetb«. Auch in IS Wgo. 4 •>
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200
I, Almulh. Biographie b. Lilly Kutaner.
-u öoh..lbinne.l. Bilderbuch ohns Bilder mit Liedorn. B. (ISO) 01mm 1892.
S.-1 eeb. 3A0
Scb.ei.e. Ver1ms-ii.Bl.1t
— Der hl.ur. Schlnler. Nov. 8. (flO) Qotbi IB80, Winänoii.
Ein VeikWtrun,«. 10. t7Si Brem« 13SB, £1 Blasius' Nwhf.
.II». 10. (TS) 1
graphie e. J
n Viegt, UudaBoulle. 14 (2J) Nordernet Ii
geb. m. a
Roland, Emil, Biographie e. Emmi Lewald,
n 1),],. minie. »Lchluriiieii. ä. Aul. S. ,11
i .In«! Melusin, n. mdire No.. S, (I3B) Berlin 1894," A. Dnnoker.
«res. No.. u. Kliizen. S. (181) Ini 1391, Mault. VnfrilTtn. D 1,80
Tundo. Nor. IS. (102) Berlin 1694. Dentiebn 8ohrfrt»t8]lei-Ge-
.. _ {1SI) Oldr-obor- 1894, Sohol.e. 1.-; Beb. 3.—
- Italiiaüctl, I.:i„l^,l,..flfHI,i,T. Hk)7,H. ill.lsr.Hirc IS'-'T, A. Stil w.irtl. , -! u. 1 z o ; .
- Rinder der Zeit. Not. 8. (810) Berlin 1897, F. t Co. 8' ' ""n 1—
üniera lieben Lienten.nU Z.il«nlue t
3. Tiniead. 8. (158) Leipsia 1888. Eintrt J
Rolff, B, s. Therese Thonner.
Unter itucbtn n, Birken. OiinnniBlte Dtohlgn. n. Überielign. 8. (IIS) Wien
1B95, CmI Kontg-n. gab. 6.—
Roll man II, Lehrerin Emma. Dtr Üuterricbl Im Stricken nieb dem in den beiden
i, Leontine, e. Sophia Auguste Leo.
Homana, Camilla, Biographie und Werke a. Anna Conwentz.
Romanek, M. Andrae, Hiographie a. Frau Professor Trora-
mershauaen, Werke i. And rae-Romanek.
, Dagmar, s. Slarga Lepehne.
ier, Alex, Biographie s. Charlotte Regenatein.
- ^Dem Irrlicht nick. Koro. 3 Bde. 8. (Ö08) Stuttg«! 1898. Deutooho Vorlngi-
- Der aiGcb.jiger. Kom 8. (19Ö) Rellin 1892. i. Goldiohmidt. — .Ti
- l.'ii: L'i.iTi- il.ii :: l.i l.rii" >. l:,.:li„ )-■:,, l.,i|.,ii;, !'. Li.!. 1.50
!■»■ Nr.-. u. i.i; n.rii;, lsn^i. a. li.^ijt. - -ä
- Einer iu der Mn.se. Boui. iJe,e ,Vi,.;. Jin.". ■ :-u:::-,-.^l ISH. Oentsohe
'erliHe- Anita». 1.-; gab. 125
YrlW.m;: u„.i ll.el,ä .„^r,. Ii,„s. L' . Aull. ■ 111,1, ]y,l. 4.30; *,:li. iViii»
W„l,lf. An-Ü. I -: tr..1>. ) 2i,
- Gräfin SIbjll» Rom £ Bda. 2. Ab«. 8. (438) Kbo«. 1881. il-
- Im Neil. Nor. 12 (125 m. 85 IHnMr.j Borlirs 1M-7, Ii. UilJjrcr.
bar n —.30; gab. n —.40
. f. i.r,L-u.ji l'lcroOu. 3..-
Aufl. B. (34!) Ebd.. 1889. 8—
a Uli. S (Ollli Ktuttsurt IS30. Douluche Verljjgra-
Kom. 2 Bdo. 8. (4Sä) Ebda. 1693. 6.-; gab. B.Z
Werke a. auch Charlotte Regenstein.
Börner — Rose.
Römer, Auguste von. Biographie s. A. de la Chevallerie.
— D.a Christkind. Ein« klebt AullMijg. f. Kinäar lum Chrlitfert. 8. (14) Leipit.-
1S86, Bitsiimond 1 Vol.er,inK. n -.40; AneR. f iLiL5.tr, 12 Btöel r. 1.60
Wellen g. Woeun. Gedklile. a. (Ell) Lfipfcig 1SCB, S1.11W. 2 .25; stb. n 3—
Römer, Julie. KoeiMinl.n o Batur.irtniigiknnda In NerdunerlU. 8 (TS) Bern 1880
W,w. , im
Römer, Frl. Lina, Pb. C. Lynar, Oldenburg, geboren den 29. Jnli 1844
(.ii Oldenburg iils die junpste Tochter dos Präsidenten Römer. Sie
besuchte die dortige Cäcilienachule und das Pensionat DroysBig bei
Zeitz. 1873 veröffentlichte sie ihre erste Novelle. Seither sind
mehrere Novellen in Zeitungen nnd in Buchform er so Lienen.
"Werke s. C. Lynar.
RGnheld, Amalie, a. Amalie Jochheim.
Anna. Braun. Horn. 2 Bde. 8. (401) Leipzig 1850, Eollmum. «.—
□Ronca, Frl. Anna 11., Verenahof, Baden in der Schweig.
Ronus, Susanns, Fa. Selms.
ROOdenffllS, ^"""""V. Eülenstein. Toa.ikiilisGlie Lmfbinn. 8. (08) Slallgart IBM,
Rods, Mathilde. Der FelMnnieim. Berlin 1837, Verlag des CkrlaUMlH Zeltaeariften-
•RSper, Frl. Hedwig, Ps. E. Robertic, Moideutin, Wecklenburg-
Sohwerin, geboren am 4. Juli 18G9 in lluiiientiii, einer groeaherzog-
lichen Domäne in Mecklenburg-Schwerin, hat sie daselbst ihre erste
Jugend verlebt. In ihrem VI. Jahre kam sie nach Wismar in die
Pension. Nach bestandenem LelirerinneiiexBmen kehrte sie ins
Elternhaus zurück, wo *ie die nunnigljirhei. Arbeite.], die ein
grosser ländlicher Botrieb mit sich bringt, genügend in Anspruch
nehmen, ihr aber auch dann und wann ein Stündchen für ihre
geliebte Poesie iii.Tj;.- hissen. ILr diidik-risrhi-K T.ilent ist ein
mütterliches Erbteil. Viele ihrer Poesieen sind von der „Deutschen
Dichtung" veröffentlicht worden. In derselben Zeitschrift ist tiuch
ihre erste Prosaarbeit „Der Schulmeister" erschienen,
Werke a. H. Rohertin.
Roquette, Julie von, geb. von Penz, geboren den 15. November 17G3
zu "Wolgaat, gestorben 1817.
Rosa. Wein Stirn mlioefc. DenlMSller i. Liabe o. Freundschaft. 9. (IM) Aogrincg
1811. t. Jenisoh K Stagmno BocMunillung. n IM
Rosa, Tante. Oeorn n. Linontni Klndtretretohe. Erithlgn. a. d. Landleben f. H.
Leute yoa S-10 Jahren. B. (151) llnllo a S. UonnauB Gentnlni. karl. S.TO
Hoabach, Frl. Kath.
Rosen — Roskowska..
k. nb. Mi»
. Deutiobe Ai
RflSBO, Hildegard nur, »,i dem Lieb«- u. I.isaerf.nMiDg «Im« dootsolen MUeheni.
2. Aufl. lä. (21) Barlln 1864, O. f. Lern -.80
□Rosen, Kathinka, Freifrau von, geb. ^
Iii« Klnd»r-Er.iehnoS roll baaenltw TtDc
■ .Hl. 'IVsuWa litt. IWIiuIj. . .. .
Leitfaden für K «n ienpflsger Innen. 8. (I75J Witt 1892, Fas»j- n 2.90
Rosenfeld, Margaretha Johanna. Nürnberger Eiebboob. i. Ae«. e. <saa)
Himberg 1886, Koro. n SÜr
•Rosenfeld, Frau Dr. Ulrike, gub, Klausner, Berlin, Goltzatrasse 15.
In Kobyh'n geboren, ist sie eine Schwester der Schriftstellerin
Clara Steinitz (siehe diese), Sic kam im jugendlichen Alter nach
Halle B. S, and besuchte dort die höhere Töchterschule. Im Hause
ilirer Eltern verkehrten viele hervorragende Gelehrte; es fehlte
somit nicht an Anregungen aller Art und an Aufmunterungen,
sich sthrHtitell'TiHcli zu lifthiiligen, Feuilletons, Essays, welche
die verschiedensten Themen behandelten, wie Übersetzungen fran-
zi'isiacbir:'. fi-«lim:her und itülirui-jcljor Knniimu au» ihrer Fixier
fanden in den bedeutendsten Blättern Deutschlands Aufnahme.
Rosenhain, Franziska, s. Irei
■" - "it Anal»», t-
fiosanmüller, Anna. Die prattlscba Kocbln. 8. (271) Kenn™ 186S, L*nd(™
ROSenthal, Alice. Kurier Leitfaden in Geashiobta dar Pbiloiepbi«. 8. [SS) Beul
lese, F. Kluge. bar n 2.-
□ (aus Schlesien), gestorben 1649.
>r!o. Bio Bort Bbar die Tutkaut S. [172)
Katecnla.uui der Tunilnn.l. ». (Sää) I.aipiig 13M, M. Ilnsse.
n 3,-1 gab, bar n 2JM
Rosevalle, E. Biographie und Werke e. Eliza Ichenhäuser.
Roskowska, Emmy V. Erablingen flr juags Midobon. 8. (210 m. 8 L.) Oiigu.
1370, Vicniloinu 8»
Trodebon. Eine EnLhlg. 8. (»2 m. 0 Chrono].) Ebda. 1B7B. geb. S SS
Roskowska, Maria v., Ps. Gerd von Oosten und Friedrich Clar, ge-
boren den IL'. Okt,)h»)' LSl'Mzii liromberg, gestorben im Oktober IHtf).
Ataiel u. Aptuta. od. die EaroiHbadaJee. Eine Errtblg. f. d. Jngeod. 8. (ISS)
Alle Jungfern. Ii. (2041 ilerlin 1602. Hoiiweki. s 2M
An dar BarniloiDbuata. Erithlg. f. 8. Jugend. 2. AuS. S. (112)
- Auf dem Moiduprong. 8. (215) Berlin 1876,
- -iis':,uIW: Nor. fi. ilsä-, Elija. IHM).
- ■ Ana i/omk« lfialor. ErTählen i lljchn S.
1. Vor d. franKs. llerr'btäiift. (lldi.
' . <r"L„
Ltiprig 1961, Schlioke.
2. Die Emilie Boo^p.rte. (106).
Der bfos Blick, Nor. 8. (1571 Leipalg 1876, tk
- - Der JUj.dM. Eine Enehlg. f. i. Jnga.d. 2. Ar
BageL
Dar toll« tlatbli. Eniblg. 16. (1*0) Lelptig 1
Rösler — Rossetti.
Roskowska, Maria v
' '"gend n. in. Volk.
Ii Eroberung Nil.
Ii Gr.finbnnt. Ho.. KSln. J.
fle Sesjsr.Frff.;. S«r. B. (205) ucrmi ibib, usnranu. n i.—
Ein ElMtl.lt. Drei S»t. 5. läL'Ii Lri,.-,^ :S7ii. Schölts ff Co. u 2.-
En«llBBfeiif.MUclnrnsnl2-]5Jhrn. 8. (IM) Berit! 1883 (Leipllg, Oelinigte).
Gninl B>» n. die Belngiraig t.Dmiig- im Jan» ISIS n. 181*. 8M*t. Hot. 13.
(119) nfahrongen 16«?, Kr.otinharE. -.40
. . Im Bn.on, »dar dar donma Um. Knlhlg. 9. An«. 8. (98) DUmeidorf 1880,
Big.]. -.80
Im Stuhl d. H.nplltidt. Rom. 8. (408) Köln 1888, Ellham, geb. n S.—
. InHUUndiiHordiM. Krittlig, f. d.'Jngino. 8. (106) Lelpiig 1656, E. J. Uanthor.
Haonibs oä. jnnEei Em o. Ochsonjaoge. 8. (136) Leipiig 166D, B. J. GCnlhM.
1«. (SM) Berlin 1888.
LH; |lb, 2.50
Jnbrm. :
- Noch ist Polau nicht inloren. Rom. 8. , ,
- PalnJschn HCttci, Uiitorinthc Hot- 10. (2ät) Fng 1800. Laipi
St/ilsnoä n. Oelnein, Jüjtor. EiULMg.
3npolitiKhs Gescblottan. 1 Bio. 18. (
Weg« tom GlQoV. B. (30? m. B L.) Etdi 1882.
WellSb. Land n. Meer. Äom. 4 Bde. 8. (?10) Wien 1888, LI
— Eh>1 Jinre nf St Domiag». Entnlnna; f. die Jagend. 8. (124) Lelptlg 1868,
SnbUote. 1!»
Werke s. auch öerd von Oosten.
BÖsler. Maria, Va. Adele Hochwald, gehören am 23. Man 186G schreibt
Novellen und über Volkskunde. Ihr früherer Aufenthaltsort war
Wien.
ftOBnier, Emst, Biographie e. Elsa Bernstein.
J>immtnir,g. Bonmip. B. (ISS) Berlin 189S, 8. Platten T»rlag.
n 2.-i geb. n 8—
K5d isslinder. Ein aiotiohcl M&ictan, 4. Aoä. 8. (11?) KUdn 1898.
n 8.—; geb. ■ i-
— — - Thernlslailei. Tragödla. ' S. (142) Btd«. 1895. ' 2.— ; geb. s!—
Wir drei. 5 Alte. B. (119) Müniben 1B93, Berlin, Snbmtir iUfllet.^ ^
nOSIiaCk, Marie. Stettlnar Koon-Butb. 8. A»8. 8. (299) Stettin 1886, Sannt«.
Rossel, Eminy, Lehrerin der Handarbeiten an der König), Augnsta-
Bohnle zn Berlin und Vorsteherin an einer Ausbildungsanstalt für
Leitenden [ar dm Dnterrioot Ii toi. _
Sabnlo Qi Harn. Habit «. N.t>htr»g 8b. KlusjsoonWritoht T. C. 8. ?. Ana. S. (79
m. 14 litt. Tut) Berlin 1898, P. DDmmliri Turlaf.
ÄOssettl, Maria Frenzes ka, geboren den 11. Februar 1
304
KoBsi - Roth.
tenburg, Mecklen-
J.H*rrwlt.H«eb(l)lfM-
Sr.he.elldini|.ftr Lui«. Srhwanl. H. n'ül l'n(.,!a„ zipf. ü 1.—
lVinttrtiiia,.: sus SV le.r,. Voa B. Wwraf. E v. J.B°». K. Schreiber,
I. K„,:i... IV. Ei.Jcn. f. .^..lir.i;.-. 17. Ft.,1,1 is. :-: Ii. 15. (ca. 04. I.eipii;: 139U,
Verls» de. Zehnpfeimle-BIblielhe.. n -.10
RotBQ, C. V. Cjpreiienluub. ö«dioli(B. 18. (SO) Bloligtrl 1891 Gralner 4 Pfeiffer.
fet>, V- GoMMhn. 3 —
Roth, Alhertine, geb. Thum, geboren J782 in Nürnberg, gestorben 1806.
•Roth, Frau Clara, Berlin, Liitzow Strasse 81 a, wnrdo im Mai 1855 als
älteste Tochter der Frau Lina JlmypaM rrti ("siehe diese) zu Berlin
geboren. Nach beendeter .Schulzeit absolvierte sie das Examen als
Kir.drn/iLrtncrin und Lehrerin und ging mit 20 Jahren in ersterer
Eigenschaft nach London, wo sie einen der ersten Kindergarten
i.arl, deutschem Miisl.iT errichtete, der noch heute besteht. Später
verlebte sie einige Jahre in Italien, bis sie sieh 1882 mit dem
l'elluV:nuoson Philipp liuth zu Berlin verheiratete, in all den
Jähren war r.ie II it :lrl • ;, von Thekla v. Humpens Her;bhUlebeu
von Baden mit der WVm.iij. ilurt in den Husscstundcn den in
Schweden so vnr-ePel^:uoiien"llniiii]eitiv'l:ei(Mir.trrrielLt zu studieren.
Dieser sechsmonatliche Aufenthalt in der nordischen Hauptstadt
gab Frau Kölln Arb.ilsleld eine neue Richtung. Den Wert des
Jlan.iK-riiukrilsimterriehts ilir die ,J„_.rnd erkennend, schrieb sie
für drul -ehe Mütter: „Deuteohe Jagend", „Bazar", „Daheim",
„Iihii.'rii'rte [■Vaiieii/i'i'.iiri^- sowie in zahlreiche« Ji)e;,.:u (beb ritten,
hauptsächlich iil.er Kerhschnh/erri und FlachselmiUerei. Im Ver-
la!; von Seem.tim Ä t.'o. in l.rip;::^ lirfs sie eine Anleitung für Kerli-
schuiUerei, ci::c An! ei tu ne; ;ür I'lachsclmkzerci. sowie bereits 111(1
Blatl Vorlagen für beide Techniken erseheinen. Die Büchlein dienen
dem SelbBrmi:errir]i:. Die Vorlagen sind nnrh Slodrllei; ev/eirhnet,
die im kunst/e.wci-hlirhen Atelier der Frau Kolli, welches seit I ÖÖfj
bestellt, .sämtlich ircschnitit sind und wurden auf der Gewerbe-
AussleHim« l,-!'h zu Kv.rlui, suwie 1597 in Breslau mit der silbernen
Medaille auegezeichnet.
Anlpitani «:r hL.-rhnjlii t-pi iA n ? er Q n d o njj h urb eil.) 6. IIS in. ibbildKn. n. 8
'IV. I Lei [.iis S.^.nin i i o. -SO
- .. Anleil.Di; mir K orbitli n itierci C Aull. i... 1 J m. AtbiMfrn . i Kbd«. Ibiftf. -.61)
Keile Kerbiobnitimruter. TLfj. 1— S. (10 PbotolitbJ Ebde 18*8. i t£Q
Sem yiacbichnillü. osler, (5 lith. TV. i. cm.l Lbdu. IBSä, S.SO
Roth — Rothenburg.
905
ihie, geb. Engelhard, geboren 1765.
"Roth, Frl. Louise, Fe. L. Richter, Orr ^sden-Köl machen broda, Harmonie-
strasse 5, geboren den II. Hai 18S7 in Haus Bruch bei Hattingen,
■woselbst ihr Vater Direktor der Henrich shiitte war. Anfänglich
von einer Erzieherin erzogen, „wie sie nicht sein soll", erhielt eie
ibre weitere Ausbildung in Dresden und in Uorges am üenferaee.
Zurückgekehrt aus der Pension, verbracht« sie ihre Jugendzeit in
einem einsamen Harsdorf, in Neustadt unterdem Hohnstein, in das nur
selten etwas geistige Anregung eindrang. Im Drange nach geistiger
Beschäftigung griff sie zur Feder und schrieb ibre erste Erzählung:
„Im Waldhof', die im hannoverschen Courier aufgenommen wurde.
Ihr folgten andere Erzählungen, verschiedene Skizzen und kleine
Novellen, die ebenfalls im „Hannoverschen Courier" nnd in der
Berliner .Post" erschienen. Später brachten auch andere Blätter
grössere Romane, Skizzen u. v. a. In ihren litterar ischen Be-
mühungen wurde sie durch Viktor Jäliithgen ermutigt,
Werke s. Louise Richter.
Rothberg, Fried, v., geboren 1753 in Giessen.
'Rot heu barg er, Frl. Julie, Gesanglehrerin, Köln, Königsplatz 2, ge-
hören in ViUkmi.hr, cirifiu SlHiltclier: -.mi Ulirin« bei KoliLin/, «><;
sie später mit ihren Eltern nach Köln und war nach vollendeter
Ausbildung als Konzert- und Oratorien :;äu gerin viele Jahre thütig;
sie sang in den meisten grossen Städten in Deutschland und in.
Holland. Ihre schriftstellerische Thäligkeit füllt in eine spätere
Zeit; sie suchte ihre gi'äammclteii Erfahrungen auf musikalischem
Gebiete für die Jugend zu verwerten; ihre kleinen Arbeiten fanden
Aufnahme in der „Musikalischen Jugendpust1'. Als Geaanglehrerin
viel beschäftigt, bleibt ihr für die Schriftstellerei nicht viel Zeit
-— BMmI ..ml EiiiMonifim mntllnl lieben Inhalt», a. (123) n. »om Ende. ^
Rothenburg, Adelheid Katharina Mathilde v., gebnrne v. Zaatrow, ge-
boren den 4. April 1837 auf Gut Krumkavel bei Soldin. (Gestorben.)
Der 3ie(rfried va dem Bin
Enälil„-. f. jmifc' u. M. H.
"dT« Wbeltini». Dm S
Iis:-:.. 3 rnrj.!|jr. 2 V.iE.
KolBortiBe-Yeieini.
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Rothenfela — Rotheothal,
r^buiuniH. (») »
iaUiclien von Riftlljinli. Mi:., ■
Hob! Edelstein, a inf. 8. (123) Kttlimbe 1891. EmugeU:
rkhrifteni.
äü'"ihri1«i;n.'~fi>lb. 18. (1U) Ei.leben~läs5,'c
- Ele W st Ii rL.chtnb.ua. 12. (B. 18) Ebäa. 1S8B.
- Krlist. Horn. S. atil Öctlm l^S, f. A. P^lhM.
- Brühl o-se«. 3. (410) EM«. IBM.
2. AoS. 13. (311) Herbem 1802, Bn
Ferennnd netrt. Braihl(r. MI dtn
m. Hildo., r;iüe:ftlJ lsül. Uiu'hWi,!!,
fort .' *l^l'w.'aobil(Un-Wtd«w" .
. - Vtn d.o Ht .-. K.e'.ee Ko-, .=# dera Ifl J.bib. 8 (528) EM. 11M.
o 7— , g-b « K -
Wu unser. Mutter r-nf Erden erlebt. Breinig. 8. Aufl. Ebdfc 1897. ^ ^
W.««enn liier und Windrad!!«. Eniblg. ttr. Yolk. 2. Ani. 12. (W) ISIiieber.
1393. Christlichm Verein. geb. —TO
Zwei KrälilMigra f. das Tolk. 12. Eerborn 1887, Buchbi.d.lnnK ä.> N.ssunisohen
Kolportage-Vereine, n lÄ)i geb. n 2.—
1. Kj »-i,J wJeöei ;1Ü0) n -Mi geb. ISO
B. Die Teohoire too Greii-Beeren. (08] n -.10
Rothenfels, Emmy von, a. Emilie von Ingeralebeo.
tu ÜYr Weichsel. Itnn. 2 Btlo. S, (401) Tlerlin 13B5, J.nke. 8.—
Conitente. Born. 2 Teile. 8. Aofl. IC. ,+(Hlj l.a^ IS7Ü, Kölln™. 4.60
- - Ein !r!lm:,r, in N»r.i™y- S Ifi'f. Ii. :CS7: E ad* 1363. 7.-
Klennnre. Hin 5BJi;. H. ill«7! Jinrim H71. .Tanke. 18—
Heldeblnraen. Rom. 3 Bde. 8. (79t) Ebd.. IM8. 12.-
— — Sohlen Eiland« Im od. ein Fr.nenb.ti. 4 Bde. 18.(888) Lriptig 1M1, Kollmar*.
Rothenthal, Prau Baronin Melanie, Fe. M. v. Berthof, Wien VIII,
Langcgasae 5, geboren in Wien im 24. Auguat 1868, veröffentlichte
aie Bolion ah Mädchen kleinere Arbeiten im „Fester Lloyd", später
Novellen und Skizzen „in der „Wiener Mode", der ..'Illustrierten
Wiener Zeitung", in „Uber Land und Meer" etc. Während der
Internationalen Musik- und Thenterauastellung in Wien war eie
Berichterstatter in mehrerer französischer Journale und ist gegen-
wärtig Redaktrice dea Frauen blattea der „Deutschen Zeitung".
Werke a. Max v. Berthof.
EotbpIeU — RotwbfiU.
Rothpietz, Anna. . _ _ . .
25. Dezember 1786 in Aarau, gestorben den H. März 18-i
Werke s. Bosalie Hüllei
Rothschild, Freifrau Lionel V. Ton Jinnir bis Deiomber. Am Nntnr- n.
Memchenleben. Bin BnrA f. Kinder. Au d. Engl. B. (»Sä) FruWnrt >. K. IS»,
I. KuoOnuno. n 2-40; [Ib. Q 3.—
Rothwell, Bertha von, geb. Hillebrand, geboren den 7, August 1837
zu Freiburg i. Br.
Stimmen uns der Hein,.!. Oedlecle. 11 [20(1) Lelpsln 1664. Clethirdt. S25
RotBchüb^Th. t., ^There^e Lniie^r on {Mjrf w^M f
Der Rai du Pulen. — Oitergloelen. Zwei Enihlgn. 10. (83) Anklim 1887,
— tD«1 Sohn' dee Datdnrtrteu, Errthlg. 19, (m- 1«) Berti» 168S, Verlig d»
chllilllclsn ZcitjrhrifLeu-V ereine, nn —.05
Dm BHhto.hu dar „CUndU". Ernttlg. 13. (SB) Anklnni 1897. Sobald«
Verleg, n -.30
Die Pnntoffd-Leu. Ein« Seentignebnlgeietitcble. 13. (19 a. 1 Chromol}
Barmen 1BB3, Klein, D — .M; Aniff. obnn Bild —.15
Me Ml« Laim*. 13. Berlin 18M, VerliE in ehrialllchen Zellen brlttenrere!™.
Dil wlui Sellen. Enihlg. 18. 16) EboV 181». nn -!|M
Sil Witwe IM Snreptn. Wu Sott thnt. iz* l.t -ohlttethan. Keinen Unsen
IXIIII. F.ru-J:lsn. Ii. (31, Antlan, 18SJ fUl[^R, W„llm:,nn.l n -.30
_ Di« Wunderblume. Bin Marchon. Ein Sonnten- Nnohmitteg. f:iue Enahle. 13.
137) Ebin. n —.SO-
Durch Nsnhl tnm Lieht. E«Sht». 13. (37) Ebdi. n -.W
irlin 16115, Verlag; det thri.tllohen Zeitichrifter
he.oigehilfi. ErrAWgn. 1
d Wallen. 3 Entblgo. 19. (89) Ehdn.
, 12. (60 m. 4 Pnrbendr.) Berlin 1807, Verleg doe e
(S2)FaAnllim IBM. (LeTjilg^W.fimonn.)* '
— - . dibrieli flelnt. Wider Wind nnd Wsl
-.80
■ Wege, nicht - onsere Wfge! Eine BrUhlg. 18. (54^ ^jg?1' la^J
■Ml Breinig, für du Volk. 12. (87) Anilun 1887, Soamiata' Verleg, n — !w
a Verbinnung, Drei Jnhr. in her äeeobiobte der W.Henear. S. (BW)
• ". Enihlg. 13. (83) EbdL 188«. n —SO
.folgten. 18. (84) Itetllp 1834, Daulaohe E.nngt
itt.
i. S. (177) Auilim 1SSS. (Leibiig. W.llonnu.)
!. (201 AnilimVöl;? s'ehraidli \
.) Berlin 18S 4, Den Ische Erugr
Tnkl.t-Ge.e] liehet .. ...
~ lenblimcaei. I- (18) Annlim ISfll, A. Schwillt. Veilee.
- Tin. 13. Berlin 1638, Virlag de. ehriillich.n Zeitsehriii en.e reine. lert -.M
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Rott.
. Ih. V. Trei. KnJhlg. fli dt* JoBe"d ml Hirt Freunde. 3. Aull. 12.
|i!>- »i-l l-S->. I'. Knlii-T. —.36
- Unfehlbar. S 1357) Anklira 1835. ILtiniig, Wollanan I n t.W ; gen. n 0,40
VnrKUln.olaiilc.il t Bin nausr Mlmli.n- n. OnolilolH.iniT.Dii für KlnJir. 1. (ISO
im. Ill.Nlr.:- Broilau IvJH. Tmitfr.dt. gib. n 8.—
Vm ätr ücLlat.u-0 uoL:Si.on. Kr..3bil|J. 12. [Ii'! linili n 18SÖ, DtotttU E. msc I i 1 oh ■
v.ich- 11. Tmki.t-Rpton.obiirt. —oa
— j^™"' SomumtaM» °- ein Wintortng. Errihlg. 12. (71) Anilin 1885. (Ltlpiig,
-Rott, Ida Hedwig, Ps. Erik Niels, St. Gallen, Schweiz, im Jahre 18b6
am 24. April in Horn geboren, -„hört ™ jenen seltene:! Persönlich-
keiten, wdeheii die härtesten Sehieksiilsschliiße, das grösste Unglück
geistig und seelisch nichts anhaben können. Einer schweizerischen
Patrizier-Familie entstammend, hatte sie als gam junges Miidehen
das Unglück, durch Verfehlen einer LeitersproiSB einen so unglück-
lichen Fall zu thtin, das-i im weiteren Verhüll" dieser Verlctzu.i;; sich
eine unheilbare Rücken! Ühimmg herausbildete, welche, sie zwang,
die dir :nx-h >ioh.-]j -i-J i-n.Ti Lebensiidme miicr meist sehr ;raB™
,Scluner«n tief im liette. sicts in smürestreuktcr Lüje zu verbringen.
beweut und reicher, die V.-riniTilt. ri -H --t und ergründe nder. Niehl
in den Himmel träumte Bie sich hinein, an den sie mit ihrem un-
erbittlich klaren Wigande nirkt. i-Umlno. sondern alle ihre liehen
PliitK« dieser Hnla besuchte .sie in Ced.mken und war voll reger,
Feder ;rnn. mu seli..,t s:d,rit(Mellcr:seh /.u wirken. Ei mnsü für sie
auf ihrem .■oln.u.v/vuüen Knnkeniugt-r ein grosser Augenblick ge-
wesen sein, ah sie diesen Enfschluss i'ass'e. Welehc I,e.hcnsenergie
lug doch in ihm! Sinn ist geliihmt, seit Jahren die verschollene
Hewclnee-iri ei:ieü S|.i: albeltes. leiiiet. nie Rre^ten Schmerzen, ranss
jede A,:S(rme;.m,' ,ui: i ermct.rl er kiivprrl idier [Vi,, be/i.hlen. weiss
da/u, dass das Leben da dranssen seinen (ianr; geilt ohne Itiieksieht.
und Gedanken für eine einsame Kranke;. -und dennoch will man
iiel;Lneh:di^eh:. (lelelde, niebt einmal seu
l'ul^ddr.g .1er Leben^Vendi-^eit, be^ej-t,
lumor, so dass sie Zeugnis gaben von einem
Rätter — Rubin stein. 309
da» unter wahrhaft tragischen Lebensbedingungen doch seinen
Frieden gefunden hatte." In St, Gallen, wo sie seit 14 Jahren im
Hospital lag, redigierte sie das „St. Galler Tageblatt".
Während de» Druck» diesen Werkes geht uns die Nachrieht
zu, da»s Ida Rott am 24. Mai 1897 in St. Gallen ihren Leiden
erlegen int Die Herausgeberin.
*RBttBr, Frl. Henriette, Direktorin der Frauenarbeit- und Kochschule,
Nürnberg, Burgstrasse 15/16, geboren am 20. Januar 1859 als die
Tochter schlichter Bürgersleute zu Ansbach, Mittelfranken, in Bayern;
von frühe auf nur im Lernen um! Arbeiten Genüge findend, verlies»
sie nach dem Tode ihrer Mutter 1877 dan Elternhaus. Sie verbrachte
an weiterer Ausbildung 8 Jahre bei ihrem Onkel, dem verstorbenen
Mathematik -Professor am Polytechnikum und Mitglied des Obersten
Schulraten in München, Dr. J. N. Bischof!. Im Januar 1885 kam sie
als erste Lehrerin zur Organisation und Einrichtung einer Frauen-
Arbeitsschule nach Augsburg und wurde ein Jahr darauf, im Januar
1886, vom schwäbischen Frauenverein zur Oberlehrerin der Schule
ernannt, rausste aber aus Gesundheitsrücksichten 18 87 ihre Stellung
aufgeben. Später, wieder gekräftigt, übernahm sie 1888 käuflich die
„Frauen- Arbeitsschule11 in Nürnberg; die sie, trotz mannigfachster
Hindernisse und geringster Verhältnisse, zu hoher Bedeutung
trachte. Seit 1894 wurde durch K. auch die erste Koohschule in
Bayern dem Lehrplane eingereiht und durch sie ein Nürnberger
Frauen- Erwerb »-Verein gegründet, aus dessen Beiträgen unbemittelte,
würdige Nürnberger Tochter in der Schule zu Küchinnen, Zimmer-
mädchen, Stützen u. s, w. unentgeltlich ausgebildet werden. Ihr
besonderes Augenmerk lenkt Frl. R., die seit Erfinderin von
vier vielfach gesetzlich geschützten Neuheiton in Handarbeiten ist,
in den jetzt 24 LehrFachern der Schule auch auf Erziehung zur
Gesittung und Gemütsbildung der weiblichen Jugend.
*Rllbin8tein, Dr. pbil, Susanna, Heidelberg, Pension Karlsthor, ist am
15. September 1847 in Czernowitz in der Bukowina geboren als die
Tochter des Reichsrat»sbge ordneten ltubinstein. Mütterl ichers ei ts
frühzeitig verwaist, Sie studierte privatim das Gymnasium und
bezog Ostern 1870 die Prager und drei Jahre später die Leipziger
Universität. 1874 zum Dr. pliil. promoviert, hospitiert» sie noch
ein Jahr in Leipzig und darauf iti Heidelberg und München. Ihr
festes unverrücktes Arbeitsfeld ist die Psychologie, worüber sie,
häufig durch Krankheit unterbrochen, die sensoriellen und sensitiven
Sinne und PBychologi seh- ästhetische Essays, I. und II. Folge, sowie
verschiedene Aufsätze in Fachblättern veröffentlicht hat. Gegen-
wärtig ist sie mit einer neuen psychologischen Arbeit beschäftigt.
Aus dnnklon GrnaSe. 'fl. (St) Ebdt 1S02.' ' ' Ul ' I —
Leilkon deotertisr Frilsn itr Feder. 14
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Rüdiger.
Sil
- Stünden der Weibe. Säumig. 'Od Ansspr. F. Schlsiermeoheri. IC fi:i ■ iVrlin
870. 1.50; geb. SM
- UntenregB. 3 Enihlgn. Auf dar Brnotfihrt. Im Wngf« 8. Xluu. InOOfnUe.
t:: H'i:tfi:i Li Ilin-c iv,:rj,':i i:;. I! im inol j •■- l>k t r:. . H. .!■!,■, lli.i,l..n Iwifi.
' i\ .1- K,-,l„>... „b. „ l._
-Ys.lcien! Bai. 8. (SU) ESln 1884. Baolwn. feb.nl—
. IYbu Minna, geb. Waack, Hinrichshagen bei Woldegk, am
b. April 1841 in Lübeck geboren als die zweite Tochter des Hiiupt-
lehrers Waack. Sie wuchs mit neun Geschwistern heran und heiratete
im Jahre 186;) den damaligen Lehrer, späteren Pastor Johannes
Rüdiger. Die ersten 13 Jahre lebten sie in Nen-Strclitz, dann
kamen sie nach Hinrichshagen, wo der Mann nach 19jabrigcr Amts-
tblÜgkeit starb. Die Witwe iat im Ort geblieben.
gel lachen
«cliriftcc Nif da rings dl. .... .
Ualrcu. E:;itilC. II! As;™crfev. i:ir. I.'.M. 1^ l-^.ls. lt
— Oluris in Eicelal». Uistoiien für die heilige Woihmicht. 8. (
Aolldlanen. 8 Enlhlen. 13. (32) Berlin ISO*, Deutsche !
refille Standen. 8, (78 in. Titelbild) 1. An«. 18«.
Ihr Jung und Alt. 8. ,
i; 10 -16. nn -,7B: 10..
(MUAbblldfn.)
1. riiehf. Leb verKidigs euch groaia Freude! (13) IBM. an
j !Jie Birten Hr.hwii-.cr. ,.'1 LsLt.V
0. Die goldene llimmelethllr. (20) 1895.
V. in iJu.Lt.nj ^tbula. (12) lBOä. nn
8. Hetaretelirt. Bing nelhö.chlaüCinhiehto. (13) 18S5. nn
». Jngendlreund50hr.fi. (12) 1808. nn
ID. Dia Geschichte eines Krüppels, der liel leinte u. allr.ieit fiChlioh
Eüdt — Rüge.
. gebor™
gnst 1890.
WerTe Ta^Tu&ri^wThUn™' """ I8°"'K"J' ^ '*
*Ruge, Frau Clara Ottilie, Ps. C. Raff, New- York, 110 East 47 Street,
geboren in Wien, sm 1. Juni JHnli als Tor.hter des Schriftstellers
i J i i ■ 1 Publizisten Orr» Hcniliiird Fririlmann und dessen Gattin der
Schriftstellerin Ottilie, -jch. Schmierlcr aus Dresden, welche unter
dem Pseudonym Oak:,r Brmidt Novellen schrieb. O. B. b'riedmann
L'i'lUi.li'li: im .fuhr« ]■'■■!•! die t;rs;i> liviairmiite jmlit ifchc Zeitung
Österreichs den „O'rail aus", war nachher Besitzer und Chefredakteur
der „Neuesttin Nachric.hten'1 und später des Wiener Lloyd und
Mitarbeiter des .Fremdcnblatt1' und der „Presse". Im Jahre Wtfl)
starb O. ß. Friedmann. In einer litterarisch und künstlerisch sehr
anregenden Atmosphäre wuchs Clara Riuje heran. Dir Vater wer auch
ein grosser Kenner, Liebhaber und Summ ler von (iemiiliien, auoh selbst
die Malerei ausübend als Landsehafter. Sie genoss ihre Ausbildung
)mupt*;icblii-h dut-eli Privatimien-ii-lit. indem sie mit. iiirem Bruder
Otto (jetzt Professor des Strafrcchtn an der Wiens! UniTersitst)
das Gymnasium abaolvierte, weil die damaligen Wiener Mädchen-
schulen für höhere Ausbildung ungenügend waren. Malerei und
Litteratur übten von frühester Jugend an die gröaste Anziehung
auf sie aus und zu Schriftstellern, war stets ihr Ideal. Mit sieben
Jahren schrieb sie diu ersten „Er.sILhlimgMi'' (die natürlich nie die
getraumte Buchform erlangten], mit ]] Jahren ein Urama! Als
Clara Friedmaun sich in ihrem 16. Jahre ernstlich mit Malerei zu
Ruhe. 213
beschäftigen begann, erlosch zwar ihr Interesse für das Studium
der Litteratur keineswegs, aber die schriftstellerischen Vereuohe
traten etwas in den Hintergrund. Unter Professor Eisenmenger,
im Wiener kunstgewerblichen Museum unter Professor Lau fb erger,
kurze Zeit im Atelier des l'nrlriitmalers Canon, sowie durch Knpieeo
alter Meister in der Belvedcregalerie , studierte Clara Friedmann
die Malerei, eich hauptsächlich dem Portratfache zuwendend. Im
Jahre 1878 verheiratete sie sieb mit dem Ingenieur Arnold Rüge,
dem Sohne des berühmt™ 4fer und Herausgebers der Hatleschen
Jahrbücher, Dr. Arnold Rüge. Arnold Rüge jr. lebte in Zürich,
wohin ihm seine Güttin folgte und wo die beiden bia 1889 blieben.
Kollegien »tl der Züricher Universität bei Johannes Pehecr und
Gottfried Kinkel gaben Clara Rüge Anregung. Sie porträtirte und
in das erste Jahr ihrer Ehe fallen ihre ersten schriftstellerischen
Erzeugnisse, die veröffentlicht wurden. Es waren Feuilletons, No-
vellen, KuüMaufsä'ic u. s. w. Herbst übernahm Arnold
Rüge eine Strecke an der Venezuela- Eisen bahn. Sio nahm nun mit
ihrem Gatten und zwei Kindern ihren Aufenthalt in Los Teques,
Venezuela. Von dort sandte Frau Rüge Beitrage an die Wiener
Kunstchronik, und der Aufenthalt in den Tropen gab ihr Anregung
für später veröffentlichte Aufsätze- und Novellen m der „New-Yorker
Staatszeitung", im „Wiener Fremdenblatt", im „Illustrateet Ameri-
can N.-Y.', in der ,."N!>['dd('Llt."(:bfi] Allüemeinen Zeitonj?" u. V. a.
Vom Jahre 18!)! an lebt Frau C. R. mit ihrem Manne und ihren
Bindern in Sew-_York, sie ist Mitarbeiterin und Korrespondentm
liir die Wiener Trense, die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung", die
„Zeitschrift für bildende Künste' u. v. a. deutsche und amerikanische
Zeitschritten. C. lt. halt auch huiistbi'jtfjrischc Vorträge, sowohl
in ihrem Atelier als »ucli im Auftrage des N.-Y. Board of Edu-
Cütirni in verschiedenen Scliullokalen . und auch im Brooklyn In-
stiude und im New- Yorker (J esellig-Wissenschaft liehen Vereine.
'Ruhe, Frau Johanna, geborne Ss.kow.qki, Leipzig, Sidonien Strasse 35,
geboren am 5. Mai IHö-f zu ürtelsburg in Ostpreussen als die
Tochter eines begüterten t.iutshesiUers, wuchs fic; ab; „Kesthiikuhon-1
von elf Kindern auf. Sorglos und heiter floss ihre Kindheit and
Jugendzeit dahin, nur der Freude und dem Vergnügen lebend.
Per plötzliche Tod ihrer .Mnt.-er gab ihrem Leben eine andere
Richtung. Sie rei6te nach Berlin, besuchte dort die Königliche
Kunstschule und betrieb vor allein Aijuan'llinulei-ei, ferner beteiligte
sie sich an verschiedenen Kurien, nm biieh als teohnbehe Lehrerin
auszubilden. Sie vermählte sieh mit dein Se.hriltstollcr Dr. Heinrich
Ruhe, Reisen nach Italien, Kuäsland, CM erreich- Ungarn. Belgien,
nach der Schweiz und ein längerer Aufenthalt in Russisch- Polen
regten sie an, fremde, besonders die slavisohen Sprachen zn lernen
und diese nutzbringend zu verwerten. Sie hat die Arbeiten der
hervorragenden Schriftsteller Rußlands und Polens übersetzt.
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Rnhkopf — Rumbsuer.
RuhkOpf, Julie, Ps. Irene, gehören Jen 23. November 1799 in Bielefeld,
übersetzte aiicli Henrik Hisiüih D.-ama ,, üi-iiml ".
Asisra. Nov. f. d. will! -l=E«<id f. ;-UV, ' If.-.ilm L-HHO, »*',r[;MTi* Mta
Dur mila Kimeraä. BnUlIg. 8. (L03) Lolpiij 18«, trint. 1J10
IM, IMÜii^ikhoD. l.?W:l:11.1 C:i Um; ffLf-.s Jnrfond. ti. ill'j; liloirsm IS.'Ä
FJ.mnW SÄ)
■ — - lli;it!Tiv.ri, LW!.i eint: ILutlcr vi ihr» Tjnlitor. Am Arm Som-iiifisolion.
" .M.II. Mi. 71 Tile-lLblJ . lin'mcs Li'.r,. 31. ll^.iiius Suchfolircr.
1-— i ffsb. m. üoldaohn. 2.—
— öritoh.n« Somm.rtag. EriShlR. fit Kind«. 18. (83 m. B L.) Qligini HS'J,
- — lVili! Ii. 7i,l™ It i:iT.,hLi;n X. ,'..2 l.i l^i; l.-:l 7. !■, i Eäs. ISO
Mm o. wiitt. 3 Krzählpjrt. 5. :L''J.| Und». IsiiT. LSD)
— Ztbn Thon.. Ein. Knill,-, t d. Jugsnd. 8. (118 n 4 Chrgnol.) Glogtn 1871,
"zät'on«™»««. Ein GMOuirttohen. S. (86 m. B L.t Eud». 1301. S25
/v. r.ll1 i'..:n- Tior(:l :..clii.;::l-.i rT-r Inn rtsite liLadzir. u. . Hl. 11 lLlm.tr.-,
Uipzik- ISjl, BinrasIrtnET. 3.S6
>. Marie Üalm
RiihrlL), Willielmine. Kodibonh iürs dtnlsoho Uni. Neb« e. Anh.; So soll! Ihr
Knill liifcreil vor: äl. J. iri.ULlci. -iü. Tain. [I-hoijL i.-.i Fr„u II«:«!». 9. ,3S1;
1-iMlkfcil ;i. 31. Inf 11. :^:,li-:i7l. Mr^ifr .t MnJsr. rrcs. - Sil ; av.cl: in IL I.l-n. 1 ■ .51)
Rukh, Lalla, Biographie s. Martha Kempner.
'Riimbaucr. Frl. Martini, litrlin W., "Wiiit'jrMdstniEse 2 f , siebomi (im
■n. Oktober lfciOa zu MedewiU bei Beizig. Seit 1864 in Berlin.
Nncli Alhjulvi^ruiiR lIit lobte sii' abwuchs e.nd in lii'rlin und
liurn, Hut trütiTi TTi.iizieii timl _\03tll(ittrn, dii; zumeist italienische
Stoffe behandeln, erschienen 1883 im „Deutschen Montagablatt"
fjetKijjiiii „Ziiil^rini") und in der „ll!ue( rieHou kVatieii^kiiii:;" vrm
I-ipiH'rheiil^. Kiti l'Ii:iakt..'r „Von di'n l.'ti'i-ii drs Hannes"
w.irdi' i-i'i'>ve:'ji.'Lie...lf.- 1 ! 11 r I I
li-^T dir l"ber-c^'iui:7 ui.d lti;sirbciti:i)<_' i;i:ics itnlirniHclun) lllusini-
l-iuii'.vüfkc- , Klint .In hm in Osiafrika. Rnisi'n dos Kapitäns Ailt(illi')
Ceci:hi diiruli die lial [aUindcr. J Ins!! übernahm die Verfasserin ein
Jahr lang die Redaktion des „Berliner Salon". Eine Sammlung
iisrer \Ai.\i-w Navidlen, welche seit einer Reihe von Jahren in ver-
schicilt'xü'ii Zcil^ciiriltcii nrmert nickt wiirdfri, wird ilrmuiidint cr-
aclieinen , ebenso oht Hins tj ationswerk „Amerika". Währenddes
Jahres 18% redicierto M. Rumbauer das „Adels- und Salonblatt*.
Fünf .Tab m in Oitittiko. Hsissn Jos Ka|iil,lr.y Antri.iio CeccliL .luroli die Oilln-
I.Lndor. tls!, :.„s Orr,: lijlLeciärlifi,. ?! ii4ll l,U[,dS ]S:i7, A. 11 tau 5. 15.-
Eü-uisdui M.jsaik. l-.aL. NivelleHon n. MoV.e.-UM^n::^,,,,. 1. tüB. B. (3S9)
B.tlin WW, Kunib.oDt. n 1.-; teh. n IM
Rümelin — Kiimelin-Oesterlen.
Rumbauer, Hartha.
e Enlhlg, S.Aiid. 8. (196)
n- Oester len, Frau NaUlie, Stuttgart, Kernerstrasse 28, geboren
den 27. Juni 1853 als Tochter des verstorbenen, als grossdeotscher
Politiker bekannt gewordenen Landtags- und Zollparlamentsabgeord-
neten, Rechtsanwalt A. Uesterlen in Stuttgart, verlebte ihre Jugend
in ihrem Vaterhause, verheiratete sieh 1877 mit dem als Volks-
wirts tbaftlieher Schriftsteller rühmlieh st bekannten nunmehrigen
Stadtvorstand , Oberbürgermeister Rünielm s.u Stultufi.r-1, um dem
3 Anregung z
Hiudnug der Arbei
ausging-. Sin trat ala Ulmreetorin anfangs der ,-Oer Jahre erstmals
in die Öffentlichkeit, indem sie zwei Novellen Andre Theuriets im
Verlag von Krank in Oppeln erscheinen liess. Sodann wur sie schrift-
stellerisch tliiitig als Mitarbeiterin des „Hagars", der „Zukunft" etc.,
in denen sie auch spanische, italienische, französische Novellen,
Biographiuen und sonstige Arbeiten veröffentlichte. In spateren
Jahren iihi'rsci/te sirt für die „Engelhcrnsühe. Romanuibliothek" eine
grosse Reihe von französischen und englischen Romanen besserer
Meister (Daudet, Andr6 Theuriet, Feuillet, Rider Haggard u. a. m.).
Seil ihr Gatte zum Stadtvorstand von S-.ultgart jicwfthlt wurde,
fchiJe, Kuulniiinniseher Verein i'ür Frauen und Mü'khen) in der
Ciii|i!tH5. lliiliiy. Itt.tci.
- Du Tijjebocli du« tax.
- Dis Binder Kanzjinno. Hör
- Ein Befjlir]brlieii VVerWu«
.IIUIIK SIS
> 1-tullLet. i. flääi Ma lt
n - .601 Erb. n
rmy. 8. (150) Stuttgart 1BBO, Engelgora.
17) Ebdi. 1986. B — .60; geb. n
'u-.i.iiy. s .lüil El, du, l.nnffl. a -jjO: Esb. n
;an v. litrorc-n. Prtr.lt!. h iläüi »du.
mdorp.r.dios. Thonritt. B. (IM. Es<ia. lf
obend ,.d„r tot. lini;!! ffnwaf. d. linäj K
M.in Unk«! ScLr.il). 'i-iu-urifit. ;i. li.'.i'j Lbd»
rund, mein Onkel. De l.> Hn'lr. a. ,11
" nee. 0. (KB) Ebd
8. (8S0) tU>. U
- MeinPfiir
- Meine offLKieue im
- Dherit Qm.ril«b. Hl
D»oiet. 8. (ISO) Bbäa. 1890.
- Hr. Pott« «. TtiM. A. 0. Guqter. Rom. In 2 Udo. !
Riimly — Rutunberg.
Rümelln-Oesterleii. Natalie.
-JXi geb. n
Rümly, Beter, Biographie a Mathilde Müller.
Ole Freunde. Erzllili. mm ä.Ufrlkn. Hit etoar Karte ran Deutenn-OitofrUre. 10.
(191) Berlin 1897, A. Fiuli. 3.— ; geb. 3.—
._. _ i,jP tleintte h.i,»M,V <j«r Well. Nor. ö. (108) SM», 1S9S. 1.—
Die KoW*«»! o. "der Tojf Nu.. 3, Au». B. (290) Berlin 1391, 1. FranW
Die Tlonter dei Juitiireti. Eine FunillenEeioMcbte 3 Aufl. 8. (317) !Ma,
DI* Waisenknaben. Ertlhlg. 8 [US m. fnrb. Titelbild) Ebda. 1SW.
Humpff-Burmeister, Arni;<. Ls-hrerin, Berlin, wurde am 2fi. Januar 1HÜ2
zu Bad Pyrmont im Waldeckaehen »Ii die Tochter des Uhrmachers
Jtujnpff geboren, und kam als kleines Kind zu Pnogoeltern nach
Ri.^n.fli. t>il]it;ti hivr fii-.v livil'Jii-ht! Ei'-.iiilmr.t; und wiilniu'.« aii:h
lliifll Alisdlvi.'i iin^ cirn-r höliere;] Lcliriic^falt. dem itz itihlichcn Berufe,
Sie lebte Vieh: Jahn- nls Privat lthreriu in Rostuuk, bis sie 1890
nach Berlin überaiedelte. Ihre Gedichte erschienen imeh in Antho-
logieen.
(S Bd» IS. {'.ä-, ( IN«™
. i£(Jl; Lti|.iig ITi-Tt
4, IS. a»2) I*lp'ig IBä-,
apbic s. Uctti Fise
6 KlHb^th* 8K'"lS4j Gotlis 1884. I
. Ganltbte. B. (311j Bremen 1895, C. E. Miller.
Ruth — Ryff.
217
Rlltenberg, &. J«ra> Tm N»»r.th. Ein Epas. B. (SOS) BioKMd 1888, Valien
—^""t 's^aaai. ^»»»M«- 8, (143) Wim 1884, L. EoHWr. " a!-
Ruth, H. von, Biographie e. Marie von Schonberg.
DniLoniicniuta^ EliaIHg. %. ™M) ^S**" ISOT. M"r"0J1* 4_. Keb B_
Ruth, Nahida. Biographie 8. Nahida Ruth Lazarus.
Werke s. auch Nahida Remy.
RÜtS, Helene VOD. EnHchUd.M. teNisKnnäen (g.ickTiolwn 18S8). Die Hsoht
lim I.Lnl.a , ^»chH «lPr. ISW . Hin M,.tc ... <lii< sraln Nnvulle itr \>rf. v. Kid, ü.
rftill" B. (IHlil Hcrlir. HVl. lia-jn.
Mirio. In Dramt mutig. Eins Not. 3. Auf. & |209] H>]lo 18ST, E Strien.
Brano ihn
lMir-tli«!. ':
tHihwarauurgiac
a Rüxloben ihre
dichte „Wilde 1
stammt der erete
Ryff,
531H
Rzacb — Sagar.
Riach, Frau Hcdwifr, Pa. Kol). Heddin, Prag, 1853 als Tochter eines
angesehenen Advokaten in Prag geboren, daseihat 1874 an den
lTtiivi'rBitiL(«-]'r»f(.'SBor [b.aeh verheiratet, jeiirieli sie unier dem
Namen Robert Heibltn mehrere in Tagesblättern erschienene
Romane und titir.ähtige Feuilletons n o ve Iii ati sehen Inhalts, Ihre
Tochter ist die Schriftstellerin Herida Sauer (siehe diese).
S.
B auch Kachtrag.
Saalbach, Henriette. n;e k|0[„s ,sdnlache KOnhin. IS. Aufl. 12. (W)
Iiis Ki-Smln ilcr Matlsr. Uiljp. s, iSOj KMj. 1HB0.
. " K r «i p Ii i t> s. S. Cland-Snni
' OedlthM. Ljlpiftf IBM, Tonn.». U. d. Pmw.
'Sachcr -Masoch, Frau Aurora v., freb. Rümelin. Pa, Wand» v. Dunajew,
Paria 10 rue Gustave Oourbet, wurde am 14. März 1845 in Graz
gelieren und vermählte sieb am I 'J. I Udobcr I -7:1 mit dem bekannten
Sübrii't'iU'lli.T .Leupuhl KitliT von Sueher-Masoob und lebt jetzt in
Paris.
° Wettere Werke srW™ndaV°DuHaje ™
Sacher-lllasoch, Frau Hulda Edle y„ s, Hulda Meister.
♦Sachs, Frau Sophie, Ps. Sophie Harburg, Marburg in Hessen, wurde
in Hessen am ly, August irCiN geboren, erhielt eine mittlere Sebul-
bildung und verheiratete ■ieli mit 25 Jahren in Marburg. Der
Schmerz über den Verlust ihreB einzigen Kindes wurde ihr zum
Führer in (ins (j-nbiet der Poesie.
— Anyronnm B«RH. WOnsths u. Gedanken. 10. (74) Leipzig 1S07. O. KSraec.
Werke s. auch Sophie Marburg'.
Sachsen-Altenburg, Agnes Her/.iiLriii vi», goliome Prinzessin von Anhalt.
Ein Wort .n leriel. S. AaO. B. ' (74) Leipiig 1983, Berlin, Vnrl.g der AkMIem.
Sachsen, Magdalena Sibylla von, geboren 23. April 1617.
Sachsen, Marie Amalie Fried. Aug. v., s. Amalie Heiter.
Saohsen-Welmar-Eiscnnch. Amin Amulie Herzogin von, geh. Prinzessin
von Rr&unsebwei«:- \Vi.:l ieiibnt;i.:l. geboren 'Jl. Oktober 1739 in Braun-
schweig, gestorben 10. April 1807.
Saohtleben, s. Hulda Kauffmann,
Saflar, Maria Anna, geborne Rodoschny, geboren am 24. Juli 1727,
gestorben 1778.
Sailer — Salaman.
219
Sailer, F. (?) DL» Magd alonen .ach e- In der Geschichte. Bio Beltn« lux Sittan-
fticklchtg. 8. Himburg 1880, HoffmiDn 4 Cimpes. Verlag. ilK
SBlIler, Allguate. Dar XnmlreiiUeoh. B. Aufl. 8. fSSB) Wim 1889. Ihrtlebeii
* Saint -George, Frau Amalie v., Wien I, Hinimelpfortjtasse i'J, RcliorcQ
ir: Karlsruh« (Baden I, ist die Wil.ve dpa Ulier-1 nia-mcura Ci. II. von
Saint-George. Sia hat eine ausgezeichnete ttrHohunn (renossen, ohne
jedoch für ihren dermaligen Beruf ausgebildet worden zu sein. Erat
als ihr der Gatte durch den Tod entrinn wurde, entschloBfl sie
aich, einen Beruf zu wählen. Im Jahre 1877 besuchte A. v. S.-George
die k. k. Fachschule für Kunststickerei in Wien, und wurde nach
kurzer Zeit, als sich bei ihr ausgesprochenes Talent für dieses Fach
1-cIl'Ic, von der lii'^ienujg mil ehu-m St! i . ij nä i um bedachf, welchei
sie bis zu ihrer vollkommenen A u sl.i 1 :i n nK bezog. Nach fiinfjithrigen
Studien absolvierte nie sämtliche Fächer mit Auszeichnung, and
wurde sofort als Lobrerin an der k, k. Fachschule für Kunstst ickerei
in Wien angestellt. Seit sieben Jahren ist sie Stellvertreterin der
Leiterin der Anstalt, und Vorsteherin der höchsten Klasse, welche
die Aufgabe hat, gräsim kuni'tU'ülimselie Arbeilen in Nadel-
mol erei, Goldstickerei. Applikations- und Phantasiearbeiten aus-
zuführen. Im Slürü 18:.lrt wurde ihr vom Kaiser von Österreich
das goldene Yerdienstkreiu verliehen. Ihre schriftstellerischen
Leistungen sind ausschliesslich dem Lehrfache der Kunststickerei
gewidmet. Den ersten Versuch bildeten die Arbeiten für die
englische Zeitschrift „Ladys world" in London. Seit jener Zeit
betasst sich A. V. S.-(ieor^i' ausse.hlits^lidi mit Al>fa»siinjr von
Lehrkursen für die Zeitschrift „Wiener Mode'' in Wien. Bereits
im Drucke erschienen sind, seit Juni 1890 fünf Lehrkurse, für
Goldstickerei, Leinenstickerei . 'l.'anil'oQrirarbeit, einfache Btint-
stickerei, Nadehoalerei. Im Juni iMüli erschien „die Kiäri-it der
Goldstickerei" welche vom k. k. Mmisterium iiir Kultus und Unter-
richt als Lehrbuch für Kunst Stickerei schulen approbiert wurde.
— — Die Kunst der Ooldstltierei. 4. (6* n. IDA Aublia^B. n. 8 T*'*,n»lr wten
Sal^t-Hjlalre^Josephine von. Die w.bre Kooitimst. is. Aufl. (SAB) Bid.pe«
Saint-Raohe, M. v., Biographie und Werke b. Bertha Mutseh-
leehner,
Sainte-Foi, Charlotte. Em.t» Stauden des jungen Weiw :c. (SM] Tubidgui
1881. Liupp. ü.so
--- Ernsle Stadien eines jimgoo MEdchoni. Ana d. Fnru. 5. Aofl. !U. ,5™ Au-
burg 1B«S, Sir.dir.erer. 1.60: geb. 2.B0
Sai nie- Marie, Chris tiue. d:» edle SaUcrh.. io^.fiiiis. 2. aikz. 1«. ■ iü.-ij nega™-
L.L.rii 1Ü7S, S:iii,n..l.i VfrlinsisiistaU. n L—
Muri* to_ _
ai. Dn.ohuld. L> Ei,.il,]t;n. f3r Jie rfifür« «PiH JiiBfcd .! Ir.r J^ndlm.m.in. N.>
Um Frenju 3, An«. B. (141| Str.ubin, 1830. Velks- u. Jiigena.nhrltor.TeiU
Salaman, Edith, weiuioi» awHaikfph. l-4. ug. » * chromoi. i*iPiig lsae- 1
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Salberg — Salia- Marsch lins.
. ,. „ rauhantncVeta durch die Erjatnollocken.
. (flj Witte!»« 1392. B«.=. El. Kart*..
Salberg, Frau Marin und Frau Elisabeth Glas. Un.or Dionstmsdcbau —
wu ei wliaan iL laiatsn ntoai "j. "'m a n'.'i- YjuLutlt-n koll. IL' llUncnm 1S97,
fiaili * Sch.nnr. -Jäii
Salburg, E. Biographie und Werke a. Edith Gräfin Salburg-
Falkenstein.
Salburg-Falkensteln, Gräfin Edith, Fe. E. Salburg, Graz, Graben 40,
den 14. Oktober lriiM als älteste Tochter des Grafen Ott« S. auf
Schloaa Leonstein a d. Steyr in Oberoaterreich geboren, wurde aie
im elterlichen Unusc iiip.ouen. Von Jugend auf für Poeaiti empfäng-
lich, veröffentlichte sie schon mit sechzehn Jahren verschiedene
I j'ri^tiln: Dii;)i Iii Ilgen in Zeitschriften , denen spater Romane und
Dramen folgten.
— — Der HocWi-tet yo« M.tisnborK. Ki.tor. Trane ran. 2. Ann a. <SS> en*1|l»,
— 'üar ErDnumlt. Cbsr»klaibild. 8. 103) Uni 1889, Faohol. n Ii—
Dot M.lpr b Bau in gar Ion VollaatDcl. 1890.
Uic üutarreiohiacha Ga.allaohult. Eo«..-Trilogi(. 3 Bit. 8. Uip.if 1897, Qrfibdl
1. Die E.Unsi.on. (300) i. D::.rlil.iu,.l:t. (.11*1) 3. Dia IntloiiTsn. (800)
llic Seela. Ein lleusabanlebon in Oed. 15. (10t) Slnllpul 1897. Greinet 4
Ein' Erwusueii. Ana dam Biloba elsM Lsbtne. Oadloht. 8, (SB) Or.s IS9S,
St) iL». L— j B0b. ISO
J : " n Fiii.im-n.ä: i\ :,i :, x Tir,.f,l,-n T.-W.. T. F^nn.
n 1.50: geb. in Dnaut in. Ooluaubn. n SSO
EswlsLnr. ii^Jinti,. .-. ,7ii: U v,.t ] I, ~. r Ii, l.SOi (et. 2.—
Fnncia Bioon. Tragödie. 1386.
i;,,!i,iii.. Ii,-,, i, „, .t .1. ,:,r,i,..:i ~l..-..-in.rt. 3. IIK4) Graz 1HHH, Sljria n 3 —
Julian. TruBSoie. 1B84.
Mirabp»o. I^ipiie H'jT, UHbo! * «omni«.»»!!. 1—
Naor, Gedient* 8. (239) On< 1S80, 8tyriL n 2.60; gab. m. Uoldecbn, n 4.-
OrgaUril, Drami. IHHrV
— Sclielnahta. Ln««p. it. (10Q) Gm 1SS9, Fechel. ni-
Saldau, Biographie a. Karoline Brueh-Sinn.
Saldern, Thusnelda v., grlinren i\rn [-!. Ok'olmr l.^lü in Per] eile rjj.
I>.a MArgurslenbioh. Enlblg. an. L"thi-i.iE*n U. Aua il. (4111 tu Ablildgn.)
\V„il,,,l,;,::, l 1 .1. ■/.„],-■,,,. ^ i.-: BPh. 5.-; m. (islillnl». (!._
D*ei* Baut WM^^ia2«"'«" [ioS^AbMMin.^bdmr'lsla!'' ö°'d"hn' 10,
Knlh. Enlblg. I. Elnaei, lt^ilVn. ä'ChrM^i^l^iJZ^lan.^'fli?« 1—
Salgari, Emilie. »it. pü.ta,, doa B»!.lleohc.n Meere.. Eniblg. Hl di. reif. Jugend.
ainllB».t, Q. Weise. S.—
Salinoför, R., Biographie a. Rosa Baentsch.
•SaliB-MarBDhlina, Frl. Dr. phil. Heta v, Marschlina bei Chur, Grau-
bünden, ebenda am 1. Mir/. ISfij gidmron, wo ihre Familie seit
jßltt ansässig war, wurde, nachdem sie ihre Absicht, Universitiits-
sfuilioji nuclviiLiclicri, t.inlit riii»fiilnv]i kurniti', Kr/.iidieriii. a!s welche
sie Deutschland, England, Irland und Italien bereiste. 1883 bis
Selis-Soglio — Salmuth.
1887 besuchte sie die philosophischen Fakultäten in Zürich und
Bern und hat ihr Doktorexamen abgelegt.
l'liälnMph a. Jjiflmmsrli. Kin i<Atr::B snr f hirak Leritli t KripJridi \ i i> I t.k- ti = 5 s.
IUI] L«lpiiS. C. G. Nanmmn. 3.-; E,b. 4M
Pillnflitn □. Phuit<ul»n. IM« Zukunft dir Fun. S. Aon. 13. (HS) Hindun
1661. A Bnsnbalt. Di, „nt* Ann.«» •«.-ti™ u. d. Tittl; Dil ^icnft d,rfe»M. 2.M
Zur Yar.ttadlgonK. Hünen» 1SM.
Salia-Saglio. Freifran Met* v. OMUdita. s. (toi) zorioh lssi. Sohmidt. n ü.-
Salk, B v., Biographie a. Bianca Zacharias.
Salkowaky, B., Jugendechriftetellerin, geboren den 29. Januar 1821
in Merael.
Werke a. Olga v. Ejchenbaoh.
Salma, Bernhard von, Biographie s. Dma v. Salmuth,
Onf Moo.niio. Rom. 9 Mm. B. (1081) Briulin 1361, Truwandt.
18.- I d,DD 13 M; ti«T»ug*i. Pr.ii n 4.Ü0
Salm -Horst mar, Elise Prinzessin zu, gebomo Prinzessin zu Hohenlohe-
Schillings fürst, Hoster, Westfalen.
U,d,r. 8. (108) Berlin 1887, Alninnder Dnnclnr. n s.-
Salm -ReifersDlieid, Antonie Marie Fürstin v.p geb. Prinzessin v. Paar,
geboren 5. Dezember 1768.
Salm -ReifersDheld- Dyck, Konstanze Marie Fürstin v., geborne de Theis,
geboren 7. November 1768 in Nantes.
Salm-Salm, Prinzessin Agnes zu, geboren den 2fi. Dezember 1840 in
Kanada, Tochter des britische?! Ubers ten Le-Ckra, \Wl vermählt
mit dem Prinzen Felix zu Salm-Salm. Seit 1876 ist sie mit dem
britischen Legal ionssekretür Charles Heneage in Slultgsrt vermählt.
•Salmuth, Dina (Abkürzung v. Bernhard ine), Freifrau von, Kxeellenz,
Pa. Dina und Bernhard von Salma, Berlin W, K loiststrasse 39,
wurde am 31. Mai 1826 auf dem Kittergute Brieaen bei Friesack
in der Mark Brandenburg geboren. Sie war die jüngste Tochter
des damaligen Rittmeisters, späteren Majors von Bredow und
seiner (iemahlin Bernhardine geb. von Wulffen aus dam Banse
Grabow (Provinz Sachsen). Sie genoss auf dem Lande die Er-
ziehung ihres Standes durch Hauslelirer ums Ei /iplierinnen und
schliesslich in einem Mädchenpensionat in Berlin. Mit 16 Jahren
der Schule entwachsen, ergrifi das junge Mädchen, von einem rast-
losen Wissen sdraiige gei Helen, jede t-J t'leijetiheit., ihr Wissen zu
erweitern. Der Theologe Ernst Hoche lelirte sie Hegel, Fichte,
Kant und Jean Paul kennen, mit dem italienischen Professor
Fabrucci studierte sie Dante und Petrarca, und mit dem irischen
Dichter Concanon Byron und Thomas Moore, während sie ihr
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poetisches Talent an den neueren deutschen Dichtem bildete,
bekannte Recensent Hellstab sagte über ihre Gedichte:
.■mcnnilct ei» Vollsüciücm der Dichterin von dem Besten ur
Littcrulur, ohne dass sie au ihrer Eigenart etwas verloren ha
Ihre musikalische Aiisl.ildmijr .-rbi^li: mc von dem Pianisten G
Schumann. I S L T viTnilViitliehte. sir .'ine Sammlung von Gedi
unter dem Titel „Jugendblüten" von Dina. Diese Gedichte
danken ihre Entstehung zum Te il ihren Reisen im Süden Eui
- M-M vermählte sie sich mit Ludwig Freiherrn von Salmutli, i
.Iii,:,.|il:i.!-1I|L. r.i,!il:-ii. 1. A;ir:. 1-1' i.a1.r iluiu VM; J-.li-pildUfit i'J: van Tlin*
»,.„ s,lmLilli. 2. Aull. U.M. H. (l?7i Rp.lin. AleundM Deiner, gab. 4.50
Werke s. auch Bernhard von Öalmii.
Salome, Lou, e. Lou Andreas-Salome,
□Salomen, Frau Antonie, Krakau.
Salzbrunn, Alice, Biographie s. Anna Freifrau von Stook-
hauaen.
Alheim der Huleril o. Hmik. 2 Tis. Mnsii. 8. (341) Lelpllff, H. Scbifnr. n B.7B
1. Albnm dir Utmllr. (Ml) 133S. n 8.76
2 Album Jnr M.cli-r.jL kl, !,.! „r. ,300! 18SS. n 2.-
Uns W(,ili,i..,M:i.,c i:, T:,.-i;r,r,,.;,i!i..!l tJ. ilüJ in. Ai.ijilJin.) linaiedoln 1HÜ2.
Heiliger * Co. k.irt. -.80; erm. Pr. _.50
- ■ Ii,,.' IV ii : ti ittcii iü üccjraiBMii von TI.i:i!h;«ji. l':iHci.~|,i,|.,-. l'iLliti.ru. Iii IlSiii
Ltiptig JS70. Frieio. IM; geb. n B.50
Dam Hpiuiiahan nuchonlbU yen A. S. 12. Ecniiodcln Baraig« ^-"^
Dar Slotl.r W.lb.ueMstr.u.iu. Au. den EafL IS. (107) Ebd..
tum BuUfltxig. Eina Enililg.
i.uu * GerrlaU.
du i.—, tut. n iSO; gab. n
S .1111 Tlrm.l.U.ril-Nl.i. S,:!„.„l,. ,.
Eiü.itdalu 1334. Beniiger £ Co.
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Salzraana — Sandhage.
lalzbrantt, Alice. im ErleMh.1. BftnnMMw
•Salzmann, Frl. Marianne, Gotha, Fried rieh- Jakobstraase 3, in Gotha
geboren, wo ihr Vater Steuerbeamter war, verlebte sie mit einem
Uruder in einlachen Verhältnissen eine glückliche Kindheit. Schon
als Sind hatte sie sich vorgenommen, Lehrerin zu werden, und je
reifer sie wurde, desto begehrenswerter erschien ihr ein Beruf, der
die eigne Weiterbildung und di:n llmganf; mit lerneifriger Jugend
als Pflicht fordert. Aus den iicnliiLch'uiigcn im Verkehr mit jungen
Mädchen, aus eigner Erfahrung und Erinnerung und aus freier Er-
findung heraus sind ihre drei JugKiidsuhi-iftBn entstanden. M. S.
iet Lehrerin am Herein Marien-Institute.
i, Frl. M;irKim:te, ClmrloLtenburg, JoaehiTnsthalerstrr.sBe 7, in
Berlin ab Tochter des schrift stellers und llcdakteurs der ..Xntiorial-
zeitung" Siegfried Samosch und der ehemalig königlich praussiBchen
HofiiperiisSiiKerin Betty Krüger geboren, besuchte sie nach v.-.lleinleter
Schulbildung das Viktoria-Lyceum. Ihre letzte Arbeit, die autori-
sierte ilbcrsetiiiu^ ebier Novelle Xilüiomi Abnuts befindet sieh in
den Mai- und Juniheften dea „Bazar" vom Jahre 1897.
Samuel, Wilhelmine. Hönes prnttirohEi Kcchbooh f. bürgert. Hwuhilinngiii, ^lU.
Sauden, Alma von, geb. v. Hänel, Ps. A. v. Senden, geboren den
21. Juli 1847 in Posen.
Sander, Henriette. Neue. p,nn. kkIioiuA f. diu g>*ohi>llal>e n. äi« fal»«r( KM».
4. Aufl. S. «Bflj BialefoW 1883. Velb-een * KlMiig. UW;iil..iM
Sander, Frau Dr. Pauline, Berlin HagelsbergcrBtrasse 37/38, geboren
in Berlin am 30. Januar 1847. Sie schreibt Feuilletons, Maronen
und Humoristisches.
Sandoz, A. v., Biographie s. Alberta von Maytner.
•Sandhage, Frau Josefa, Ps. J. i. Dirkink, Herstelle a. it. Weser, ge-
boren am '>'3. Wärt. 1 in Mctin^eii in Westfalen, hat- sie ihre
Jugend auf den Gütern ihrer miitl i-rliclien Verwandten verbracht
und hier das Landvolk gründlich kennen gelernt. Jung an einen
Gutsbesitzer und Kaufmann Aug. S. verheiratet, hatte sie auch in
ihrem neuen Heini Gelegenheit gefunden, Studien zu machen, die
SandvO'B — Sapper.
rwerwte, Dorfges.
)tr T«gubla/t". m
■ Frrradfnbla.lt" v
Weitere Werke I. J. v. Dirkink (nicht Dirking).
SandvoSS, Rosalie, wurde in Derenl'urtr K-'lniren Jeu f. September 1821.
Mit 1-1 Jahren kam sie nach Wernigerode, wohin ihre Eltern über-
siedelten. Hit-'r verlebli? K. eine frohe Jugendzeit, Dann begann
ein Leben voll Entsagung, Mühe und Arbeit viele Jahre hindurch,
Iiis sii:h Ihr Lebensabend Irf-uiulljiiht'r srt-stalieti-. I rt!Ki übersiedelte
sie nach Elbingerode. (Gestorben am 12. Januar 1895.)
Am der Viter Zelt. GedlebW Km.
IlTiefe s. Mulm an Meine 3rh»eoter. 11. (131) Hamburg IBM. A senior de«
•n Ii. Kelch. Ein Aib« tu- Ron. 2 l:d«. 3. (807) Leibis 1B1B. Jon
- ,-,:iLnpn v.^r. U.- I'orr-, [ ' l.i.r-rt,
Wetioiir. 8. (82) Leipzig 1856, 0. Wigund. i LM
Sanndorr, Biographie s. Jenny Morgan.
Saphir, Jlüri... Pi. Jt:ix Si:-i:. und Abonnier Bergen.
D™ Sota"/« '«tajir."?!™*.™ iajl'r. i {'r») Wi8n 18W. W*UI>1un»t.
Drei Tage im Boren. Oben, iliib dorn Englischen.
Hontjoia. Üben, itt 0. Efmll«. (.',!) Wien Ise.!, WiKi.h.nner. n 1.20
— Die Zi.il llngsbrtder. Bretnig.
•Sapper, Fran Agnes, Calw im Schwnrzwnld, geboren am 12. April 1852
als Tochter lies Rechtsgelehrterl Dr. Karl Brater in München. Sie
vt-rliuiriifi'li' Bich im Jahre lfi~°i mit Bduard Kapjjer, damaligem
Stadtschulthcissen von Blaubeuren in Württemberg, dem jetzigen
(rerichtsnotar in Calw. Durch ihre eigenen Kinder veranlasst, für
die Jugend iu schreiben, gab sie mehrere Schriften heraus, ausser-
dem veröffentlichte sie verschiedene Erzählungen in der von der
evangelischen Gesellschaft in Stuttgart herausgegebenen Sammlung
„Immergrün".
Für Meine Uodcheo. 10 ErUMgn. 13. (137) Stuttgart 189S. D. Sondert.
Do. »rite Boboljohr. Erilhlg. (Br Kinder »on )-13 Jmhren. 13.(1*8) Ebd.. IBM.
Sappho Liepholdt — Sauer.
Sapper, Agnes.
(SOS) EM», IBM.
Stutter unter ibren Kindern. Ein Brjcblein für Hntter. 13.
geb. n 9.40
Kindsrn JJirara. ErOMgn. für dieJujsnd. 3. (77) Zürich
I FUali Toriig. p 1.30
WtJIM den, 3pjMirjg-eD Kriege. 18. (S4) Bluttgut 19Mj
von Reitzen-
SartuMus, Benvenuto, Biographie s. Martha Willkomm-
Schneider.
— Dia Nurairaniu. Helgn-Lend. Ein (Fragmenl. 8. (174) Dresden 1801. Ehler-
Dimllri. 8. (IM) Ebd*. 1381. n S.-
— — SchittsnlnUlir ans dem Ksiohe des Sonnenscheine. 12. (63) Disidsa 1396,
Sartorius, 8., s. Seiraa Schneider.
Sascha Eifa, s. Helene Bechtel. (Nachtrag.)
Satorl, Johanna, Biographie e. Joha)
- Die EntUniobnng. Rem. S. (274) Berlin 1362. Barthel *
- Die Mukria. :: 'Vit. U. ISiMV Loipiiff IHM. l\ F. SiijLi:'
Die Bicilranihciio Vesper. 1! ISdo. Ii. i4ü0i Nordb«aBon ]
- Die "einen Holen. STIo. = '"" oii.«~i.
KlisJratä v. (Jadtrjutroin. i
Scbnld o. Baun. 3 Tie. S. (WS Leidig 1«40, Kollnuui. S.-
— - Will« du ein Mirohan hören? 8. (SOS) Beiita 1340, Enasllnaohe BacbhMrdlung.
Zwei Knihlnngen. 3. (188) Udfiig laö7. Kollmsnn, n IM
"Sauer, Frau Hedda, Pa. Hedda Heddin, Prsg-Smicbow 566, ist ge-
boren 187& als Tcuhter des Uni versitäts- Professors li.zach in Prag
und dessen Gattin Hedwig, die gleichfalls Schriftstellerin ist (siehe
diese). Sie ist an den Professor August Sauer in Prag verheiratet.
H. S. hat einen Band (Jediulite herausgegeben, doch nur a!s
Manuskript. Eine Reihe feui 11 eton istischer Heschichten sind im
Ltllton deiMeber Frmoen der Feder. 15
nd Egor Schugoy,
i Stnpky, Rußland
JB-Schott, Clara, Ps. C. Scliolt. Clnm Kdmtt. Leipzig, Moltke-
6so 68 part., wurde am 9. Juni lööl ku Hesuritz, Reg. -Bezirk
.i.'h .s<-u . !r«linrfii, Sie kam nein- ju:i<: isiit ihren Eltern nach Kottbus.
Eine ({eise. nach Holland, dem Geburt s lande ihrer Mutter, veranlasste
sio, dies* K'-i='- kii ätliildeni, wns zur Kr.tilrckuni; -ihrer schriftstirllc-
riHcluiii Jiegabung fiihrto. 1885 erschien, nachdem in verschieden cd
Zf:ts=t:lii-ifi,'si Ki-Kiililiinj.'i't! , Skiz/iT-. and il-i-lfii'li.'.u ab druckt
wunl-'R, ihn- ersd: si;ll.stiiinli.ni' Si-ln-ift, nur ]irfjs.;!iiire, unter dem
Titel „Der Verfall des Staats durch den Staat", dem dann eino Menge
undi-rcr Arbeiten. vuraii^Mveisi' Miii'cheii und ErzühkiiitfeTi folgten.
C. S. ist ständige Mitarbeiterin eiin'i Reihe von Zeitungen und
Zfjitsiihi-iiii'u und Alodebericht erst atterin für Tagesblätter und bc-
deutrudi.' I''|-:iiu'.ll/tiluil^illl.
Werke s. Clara Schott.
Sohaok, Frau Gertrud öuillaume, verti-iu die soj-tale Seite der Frauen-
irn^f, spi^ieil die Inieie^™ des liritiscli-kunl iocrilu'.en Bundes ;
weilt jetzt in England. Hie redigierte „Die .Staatsbürgerin",
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Schack v. Igar — Sohneffer.
Schaok v. Igar, Biographie b. Blfriede JaekBoh.
Der Sobimr mat dem fllberrj. Rom. 12. (260 m. Bildnis) Erfurt, E. Moos.
Ein Stern. Ein iiochssitsiocnd. Ein> Partie Tsroci. Am Heere. 1807.
Eine StnmiurrDiHe. Kot. s. ilS*] Wt-imnr 1891, Hupt * Co. —.75
Hermni-Inliciter. Mdt. 8. [68] LlSMV 1896, Vorlas dar No-elleubibliotliot.
■ Im Zenberepiogel. IHM.
p0T,fii"0- Eom- 3 Wo- 8- ,68S| S'"*1«"' 16S2' MeWor» VeiUg. 8.-
-- Lieht, mehr'Licht! Ein 'liylind Horn, in 3 Bdn. B. (DSU) Breilan 1885, Buhott-
Fyrimidfl o. Ölberg. Erinnorunpiblntter Hu eine Orlentrelee. 8. (316) Lelpdg
18?fl; Grieben, n geb. n B.GI)
Verwirrte FMen. Rom. 8. (386) Leipiie 1SSS, Schill« 4 Co. n 4.-
Vorurteile. Rum. 12. (318) Stuttgart 1882, FrentMieohe Verligih.iidlu.iig. 8.—
•Schaefer, Frau Anny, München, Bruderatrasse 5a, gehören zu
Diez s. d. Lahn den K>. November Itf'JIi. verbrachte sie den grössten
Teil ihrer Jugend im Elternhause zu Gmund am Tegernsee. Bald nach
dam Tode ihres Vaters vermählte sie sieh im Jahre 1882 mit Dr, jor.
Karl Scharfer in Miicclien. Die Sehnsucht naoh ihren geliebten Bergen
brachte das Schwärmerin che poesie volle. Gefühl zum Ausdruck; es ent-
stund so ihr erde- Gedicht ( t«)».) ,,Jiei Welt, dös san d' Berg, der Wald
und der See!' Schon im .lahr« darauf erschien ihr erstes Werkchen
von oberbayrischen Gedichten „Aua die boarisch'n Berg", mit dem
sie sich in kurzer Zeit einen Namen unter den oh erbayri sehen
Schriftstellern machte. Dann folgten Ii ei sehe Schreibungen und hoch-
deutsche Dich tun ['hi in ver-ehiedeucn ülntlern und ober bayerische
Dialoktskizzen in Prosa. Der Sonnwendhof von Moaenthal wurde
von der Dichterin in Dialekt übertragen und teila neu bearbeitet.
Er erschien und kam zur Aufführung unter dem Titel „Aufm
iSunriweiuiin"'?". Das oberbuymäelie. Volkssdick „ liaiii'rnlieb" cr'cbfe
seine Erstaufführung am Stadttheattr in Nürnberg, das ober bayerische
Volksstück „In der zwoat'n Instanz" oder „Bauernstolz" am Gärtner-
plab.'h^iter zu Machen.
— Ant-ra^Socnirondhof. ^nlfalltuei in 4 Aufl. In neuer Beerbte, n. DinleKubortregtr.
MOnebnor Hunst- und Verfuge frn.tiilt? Dr ° E Albert *°Co. ^' t& ' 2-Tlieb. 2.M
S. (flaj München 18SIS. SslbetTeilng. " n —.60
In dor mt'n Instanz, od. Beuornütoli, München 1893, Ft. J. Brskl'i Rnbin Verleg.
. BeerfeMe, Pa. A. v. &, Frank-
:6. August 1840 zu Pforten in der
Niederlausita geboren, wo ihr Vater, Patrimonjal- Gerich tsdircktor
von Beerfelde, lebte. Sie wurde zuerst auf dem Lande von Haus-
lehrern und Gouvernanten, dann in einer Herruhuter Anstalt
unterrichtet, und zeigte rrühzeitisr grosse Neig',iü;> sic.1: poetischen
und schriftstellerischen Versuchen ganz hinzugeben. Auer ,.cin weiser
und pUtigi-r Valer wnsüt« r.u steuern und die wilden Triebe zu be-
scheiden." Im Jahre 1863 vermählte sie sieh mit dem Haupt manne
15*
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Bruno »od Schaeffer, der infolge des Krieges 186G am 2. September
starb und ihr einen Sohn von 3 Jahren hinterlieaB, dessen Pflege
und Erziehung sie eich hingab, bis sie ihn im Jahre 1883 in Sorrent
iriful^c t:\ues ]il(>(/licli :ui % '[M'tL-nen Lungenleidena verlor. Seitdem
lebt eie ia Fraokfort a. O.
— — An dir Pforte in Ewigkeit Nueh dero Engl, der Hin Stuart Phntpe. Aul.
Per stille 'L'eilhiber. Frei rieh dorn Enjrlijc£on d. Bisi Sloert Fholpa erilhlt,
1. iHTJ, llamoln 1H7, fuer-rtol LnS. fi 8.50; geh, n WO
Dir, lotrter, KrdenUso. Ubeieetig. n.ob Feillm, Sforeti^ Buel 1807, t, Splitter
(Jica. * KDb.[).
- - Erich. e:n lar.e- i*ilgtrl«f. AI. W.eduhipt Ksdn.cH. 1685.
Jenniti dei Weltrneeree. Üboreotig. Ootbm 1997. F. A. Perfhee.
— Tente D. Bin Lebon.bila. L 8. (SM) Ebd.. IBM. geb. 6.-
. Unaere Tente ü. Bin Libeniblld. H. 8. (SSI) EM». 18BS. S.-i geb. «,-
Schaeppl, Sophie. Der Tante Sophie ABC. (25 LiobMt.-BiJder iioh Orij.-Zeiobngn.)
Schäfer. Ar.tuniü , . jieb. vnn Lüttow, Ps. Cordciia, geboren im No-
vember 1804 in üaslau, Böhmen, gestorben 18«7 in KÖnigswinter
am Rhein.
Werke
Sohäfer, Louise. Neneete. Stuttgarter ^chbndi. aAnfl. a. (SOS) Stuttgart 1889.
Oetlr-ger. geb. 2.25
Schäfer, Martha, n.nemfmnrtost. Neues burgertiehes Koonbneli. 8. Aufl. 12. (72)
Styrum 1895. A. Sfuninl. tnrt. -.«6
□Schaffer, Anna, Troppsu, Olmütier Gürtelatrasse 7.
Schaffer, E., Biographie s. Hedwig Schneider.
Lklitl.Lilur. Utile™ Kriühlgn. 2 Ilde S. (100 u. 198) Wolfmibüttnl 1861,
J. ZKinter. » —.60
Nobleeee Obligo. ErHilg. 13. (170) Ebd.. 18*1. n L—
Sehäffer, Johanna. Die toben, Groiimntter od.: Bete n. arbeite. GmUg. e. (177)
Nordon 1B76, Holten. ' n B.*0
Schaffuotaoti, Hiiiia Gräfin. jütisches Lehen J. heil. Fr.. AnW n.oh st.
[Wen tu™. S. (71) BoHLti 166B, Jensen. n — .75
Schaitza, Klara, Biographie a. Klara Pjetaohka.
An, lärenintein. IHM lI»id«5.1oin. 1853.
• F.tnllle Unbe 1S95. Ziriaoltea Itwei Welten. 1890.
Fran Zannkämg- 199j.
SDhäling, Marie. Blblliclu Geaohlohten so» dem Alten and Netten Teitimente.
2. Aull H. [147. ] n -.75
Die Geschichte des Herodot rlr die Jueeud zuHemro enges tollt. 8. (193) Iserlohn
1871. B Weier. n 1JW
Leitfaden für die Qeechlehte du Mittelelten. 8. (64) Drtiden 1879. Ehlerm.nu.
Segen n. »rohen nni prooei. Lenden. K iSSf.i Li'loibjr 1:172. F.. Flui Heile-. .130
. -rcl.iie JUistoriritfi. ;n alUi-tisc , Übnngen fSr don Unterricht der weiblichen
Jngend. 8. (05) Lainiig 1381. Engelmunn n L—
. Worte an die tfuttBriierien llbor die p--:-*''---- ta_i.»__ n tt-*... a
ie Eniehnng ihrer Tochter. 2 Hefte. 8. (119)
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Scbalit-MeisolB — Schanz.
- — -Jt in Btimh
selben. B. Aufl. S. (60) FrjwHnrt a. 31, 1ÖBC. M. Dieilarn-eg. n 1-—
PmlrliBCbe Au-elsonjt mr Erteilung im Hund«rbeitEncterrictats necb der Schollen-
feMscben Mdlicue. 1.-4. Stufe. 3. EbJ.i. j, -.30
1. D.y Stricke jl. (Kebüt Aiili.j^ I.t.t,r,>l.n !. <1. IJnWrichyn der, iv ei 1. 1 i c!i »n
^^D^be. 'b. A?9. MwOai, M-Ömmu^l !^»'ltt) IBM.
3. 4. D.e NAhen. ..Fin.rl.ü.H.l. <j Zr-idmfi . ^litlM. X.u i ctioei a en, Bloprao n.
Aubegiern d. Wiiehs.) B Aull. Dnrobgeeehea von X. atmon. (71 m.
Abbildgn. l t L) 1BB4.
Schallenfeld, weil. Sem.-Leiterir] Rosalie und weil. TöchterBOhulvor-
steherin Agnes Suhallenfeld.
Ott BttBaarTreitHunlerriiilLt in Üciiulen. Witt. Ioll.lt, Lehrgsng U. Ksthodit dea-
iilbu. (1. Aufl. IBfll) 0. Aofl. 8. (SO) Frinkfnrtii.il. 1896, IL Dleiterweg. n 1 —
"Sohaller, A., Strassburg i. Eis., Finkmattstrasse 7, im Elsase geboren,
genosa sie ihre Erziehung sowohl im Französischen als auch im
Deutschen. Bre schriftstellerischen Arbeiten sind jedoch nur
deutsch. Ein einziges französisches Werkchen wurde in Paris
veröffentlicht, doch ist dieses nnr eine Reproduktion einer ihrer
deutschen Erzählungen.
Alleilti ö<mebo. Er.nblg. IS. (1091 BbboI ltitiS, P. Kobor. i 1.-; gib. n 1.10
Au der HItllf für din Stillo. Gcdi.l.t*. S. (69) Struinirg 18W, Heltl. -.80
Dee Lc-hnlotscaer. erste Fuhrt. 32. (»9) Ebda. 1332. -.40
Eliubuthi Hieine. 8. (SO) Ebän. 1890. n -M
~. Gertrud, dia DorfirniH ed.; Wie ein HibrooluneB Bxnglexn inr goldenen Eetto
wurde. BriAblg. 8. (90) Xirlernho IBM. Erunliiiiboi SohriflenKreln. n l -
. <W| Ebne. 1B9S.
1 1 »Bulnrü II
. v., Biographie u. Werke a. Agnes Scboebel.
Schandri Mario. Regensborger Kochtueh. 3fl. Aus. wohlf Aneg. a. (B7B) Sagen
bnrg IBM, CopjBnnth. n 2.SO; geb. 11 2.70 n. n 8.-
n, äeoÖMonten, B. (131 m,6 Fetbesd;.,
F. Soutane fl Co.
All dem Jogondllbd. Sport Der Per.sic.ritr. 2 EilSblgn. ftr junge
Bielefeld 1887, Velhngui * Kinsing.
U. C. Schweninger. Blätter oue dem Bncbe des Iltens. Eine Idylle i:
Fol. (10 Fubeoär. m. 10 BL Teil) Marleben 1SES. F. n.nfeta*ng>l.
BltunM e.FrOcbte. Bnihlgo. fllr MMoban. Sllt 4 Firhdr.- Bildern von P
■• JnB. ». (ISA m. 4 CluoBir,:.) Stuttgart 1890, ß. Weine.
. — Bunter fling. Eine Bimralg. Eloderlleoer. 4. (96 m. i. Tl. f>r"b. IHldern)
IBM, Th. Strooter.
Bnnter StnuBB. Hlrohen n. EnAblgn. * VoUblldor In ISFubon OMb A
von Ilms Lo..Ml,«n. 4. .143 m. 4 f..r|.. T,.l. l,ei|,vje 1M'3, A. Fiaiili«.
Du Eomtoiiebsn n. andre Erslhlung für die Jugend. 3. (ISO m, 4 1
Stnttgert IE" " "'
nB n»niranaeTocvg. Fol. (3S a. W FollcbtldBrn In pboto-
2. Dr. E, Mertens * Co. geb. 26.—
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Schani.
Schanz, Frida. ds, Khsie. auug. TA (31 m, ss MkuUen in photogr. inUr.)
ionn .. . „. (Vrrjiiffoo.) B 30.—
.hrbucb für jeege JUncben. 1-S hl«. T. F. St»,
b. Bilden) Stoftgntt 1B9S-IBM, K. Thimnunii.
■ 'Üi'o'Äit." .'" 'iinäiljr'.' llliutr. Will; Werner. I.-S.Tmi. 12. (HS) Beriin 189Ö,
.. i>t-t,-,:, NiLnkfolirnr. n 1—
- Dil Hoiss mit dem Welbnnnnlemunne. CbrietgeMhlclit«. 8. (18 mit Ulnrir.)
ÜPili^ iv...'. 11.. B. Mertens * Co. (Vsrg
Bin J«hrbnL . .
S finl). liiliWn. ■
u. Clementine Heini. j„L mdenen Ein Almeniob. 2. J.hrg. 8. (*J*
m. Abblldgn.) Bielefeld I3W, Velb.gen 1 Kieling, geb. 8—
Joege. Blut, 3 Mldsbeegeiablohten. 2. Ann. 13. (26B) LaipliK 18*7, 0. (ip.mer.
Kniender fli du J.hr 18W. 8. (20 m. fnrb, Abbildgn.) BertiB 18W,' W. SebnlH-
Engelhnrd. geb. nu OoJdMbn. ft-—
— — Kindorlnil. Ein Jabrincn für Ennben n. Hndehen. 2. Jihrg. 1. (SM) I
.1*. 19, (4381 Leipilg 1898,
' ' »Sitten:, nnibH. Ho«ch:i::litnn t. Kieder. 3. Ann. der „Zw51( Kini
8. (10t m. t'iilien.ir-i;-liLCT,-.-. Sl::i!i;.ir; l.vj;. i'. I,seiv«. geb. n 2.—
LI liiji. Ii" !.:. .1,1 II, ISil.Ini I ' ■ l5Mj, ,:. J. '.Vi
neb m. Ooldsoin. B 6 —
., Vigüellee. t.
-'i'niftupiel.' KlD*Bucb
ii r.-irUndT. ri;inli;,irl i.i. iig;'|>.
- Holtum t u. ll.e Etwaig. ( junge Uudohea. 8. (240 m, 0 Bildern} Bielefeld 1392.
Vellingen » Klulng. geb. 5.50
Dm Leben n. Liebe. No.ellen n. Bild«. 3, (858) Irtipilg 18», Eüitliei Nudtf.
n«.-;geb. nB._
u. Jul. Lohlileyer. Unter ILvn»Bmok. Uil Bildern ..Wold. Friedrich. 4.
.41, lliiromclitii. m Test. LiuinL« 1-1:5. U.iLisoci A ISuth. eoL. r. *
UnMie Lieblinge. Ein Str.uu dentinh. »ichtg. 12. .123) MrifL 1S04, T ücl.ri
geb. m. Oeldeonn. 2.-
981
Schanz, Frau Pauline, frülur in Drosduii, (jeboren am 10. September
1828 in Leipzig, ist sie die Tochter des Buchhändlers J. T. Leich,
seit ', fH;">:) Gattin des Dichters Julius Schanz, von dem sie sich
r scheide» licss. Sie ist Juirendsdiritlatcllerin und übersetzt
„Liaiide" erschien 1
herausgegeben.
137«. fxMrleli.
Du EofelahBi o. Endel
(ÜB n. * F.iWr.) Slnltgmrl ISO*. Q. W#l...
- Fl! Ilm ii. ILn« S-iaiTiilif. niusror HcMastsa Lvfbt j5 *-'^^ J-'1*"1-
- OiuIIl Ho., y. C»rit EUmr. Am Hin Wiiioiim. 18, Jen., H. Co.tanoMs! ^
S.-i g»b. 3.-
- «füthti!. Si. 157 LaiiiiLj; I.H-V l'ri|.(iric:i. 1«.-
Mädchen. « EnSnlgn. B. (117 m 6 Fubendr.) Wenl 1896,
IS. i.112 Bs. IHiiElr. -j. !i Fa:],..„cr. LtLp/if [=02. F. Caynal. Bcl.. M. liolSschn. ü 2.-
Ifiirillillciicns Kunweil. iü'Ss.
In der DömmeTstnnde. 6. (123 m. 1 L-) Dieidon 1903, Meinhold 4 B6hnB. I.CO
— In dar Pomlon o. md.rM. Eitililjn. f. junge MMdhen. 8. {102 B. S Farbeodr.)
Sohardiua — Bchaumburg.
Schanz, Pauline. vucbenuhiokHio. 5 EnUiign. t. d. Jogena. (ii.-n. Tana.)
12. (128 ». 5 F.rbonnr) Wee.1 IB06, W. Daun, geb. — . 75
MiJtt.nl.tr. 1:„m],1,;::. f. ,1 «elbl. Jugend. 8. (SG0 in. 8 Bildern) Leimig
19M. 0. Sp.mer. n 360: geb. n 4.50
Jl:„lpL.„. !-p lipJitlii. !■: .7Hi [,ei,utg 1888, Mutthee. -.70; geb. 1.60
Hnurberlrl uns des Ubenn M*i. ,ii„l,lgo. 1869,
— Pnnl n. Vlrglnle. N. Bornirain de 8t -Flerre frei beurt. 8. (IIS m. 8 Chrono].)
1. ^lM^K^T^iHllnalr*^. 1 Llehtdr.) Lelpifg 1899, F. C™1.
geb. m. Ooldsclin. S.—
Liehtdr-T»f.) Ebd.. ISB2. Brt. 4.50
■ - ■ -r.) Btntt-
ächlnn ÜotenuH u. undece Entblgn. f. Korten. 8. (1!«
gutt 1860, 0. W.Lee.
Tieleib Ii
Sp.ui.tlhe Dnrfg«>chior,teo. Von Farn.n C.bnllero n. A. de Tmebu Deutaoh ».
'. ;;.-!,. Ii. i,!-, Wien 1177. Ilartlrbou 2.70
- . .^„.nLi-r!.,. N^„i:„n. v , D,.;ds r.l,c jlcrir. 2 Bde. =. («Iii
.Vi-n 1*77. H,.rllebon. *-SÖ
- li-rl.i l'.i i dccV dich. Miroben n.oh Grimm frei be.rb 1. iß id. f. 'Imnat,! I
ireaden 1874. Heinhold * Bohne, n 1—
- r,.:,., „n, l-:r n. 1G7?
leine Kinder. 8. (110) Oern IBM,
_._J, Marie. Dnmeu-Kteoogr.pllH. 1«. (26) Hnmbnrg 18M, Blühtet, n -.10
B.mmlanK d.-r lT>li(il)tr>stnr IrpHümatbnni-n u. l'L-ujJut!:. 2. Aull. In". (1«0) Ham-
burg leas, scWdiue. - .ao
Schardt, Fried. Sophie Eleonore v., Tochter des Kanzleidirektors
A. v. BcniBtorff, geboren den '>'.'■. November 1755 in Hannover,
gestorben den HO. Juli 1818 in Weimar.
Scharfen ort, Hedwig i'Fran Arthur Zapp), Pankow, Amalienpark 2,
geliurmi am L'H. Juli lyi!:' in Birsuhau, v^i-heirafi:! mit dem Schrift-
steller Arthur Zapp.
anuar 1849 in Mailand, schreibt
n Französischen und Englischen.
Sfhättl, Frl. Hedwig, Zürich- Hattingen, Gemeindestrasse 19, hat
unter „ Unagre.sen1' eine ssiiiniliinf? vor. Geschichten aus dem
f ch-.veizeriäcb1:! Vi>U;n!ex-n hunius-j-ea-eheH.
- — - Belm Lumpenecbeln mit MOll.'.-lei:! .luisBnrtoraülilif. 8. (Bliij Berlin 1897. Bneh-
IijihUoiic der lleilii.pi Fitndlcui-bb.in. geb. n 3.50
- — II:, i:r!.-,l. !,;;i. S. ili.<- EMa. 1305. 1.— J geb. 1.80
Trotiig ond .erngt. Loboniger.r,h ulnar Frau <>«. dem Volke. 13. (52) Buel
1895. Jiorrer £ Kobur. —.SS
SchÜtll, Emilie. Hilter, im iVctttrleofJrtün ontBorfen und allen Fri*d»ni(rennden
gewidmet. 8. (101) Wien 1895, äL Bieitoniteln. 1-60
Schauberg, Anna, s, E. Sehcllmann.
lob grliio dlohi Lieder n. Qediebte, rreo.Tumelt. H. Aull. 12. <B1) M.-Gl«*-
b.oh 1890, Loiplig, F. Hirt 1 Sohn. geb. m. flold.chr.. 3 —
Duielbe. 12. Aufl. t. S. Uoltke-Snlmned. 8. (IS4 m. Abblldgn. n. 1 Fr.rber.dr.>
Ebd.. 189S. geb. 3.-
Sohauenforst, Irma v., s. Johanna Linke.
Sohauensee, Frau Luise Meyer von, a. Luise Meyer von SchaueaBee.
Tbeodor Felwlteob. Enlhlg. 1858.
Werke s. L. Meyer von Sohftuenaee.
Sohaumburg, Marie Jeannette v„ geboren den 1. Juni 1780 in Maarsen
bei Utrecht.
Schaupp-Horn — Schefer. 333
Schaupp-Horn, H. Biographie s. Helene Horn.
Die scliSnalfn Heldtnsssen ms dsm pnitlschon Känigibutlit, Der Joeond «n&hlt.
LBUUB. 12. (167) lUllMa«». Hochlandlm« d« Wibuluai«. l.BOi gib. a 8—
Scheuest, Agnes, Sängerin und Gattin des berühmten Theologen
David Strauss, geboren den 15. Februar 1813 in Wien, gestorben
1670 in StnttgarL
Vortrug n. plut Ann
UOt' ü
Tochter des dortigen Bürgermeisters Friedrich tyuentin geboren,
hatte sie die stürmische und vielbewegte Zeit ihres Landes mitzu-
machen, unter der auch die Stellung ihres Vaters in Mitleidenschaft
gezogen wurde. SchlieMlicb erhielt er eine ein flussreiche Stellung
als Domäncnverwalter in Kloster Haina. Hier verlebte Emilie
schone Jugendjahre, Ihr Vater unterrichtete sie allein und sie
erlernte Latein und GriechifH'l), welches wohl die Veranlassung
wurde, dass sie die antiken klassischen Versmasse spielend zu be-
handeln versteht. Im Jahre 1874 reichte sie dem Arct der Anstalt,
dem Doktor Otto Scheel ihre Hand. Jetzt kamen Jiihre aro-isi-r
Wirtschaftlichkeit, in welchen ihre Studien, sogar das Klavierspiel,
untergingen in dem Ehrgeiz, die beste Hausfrau zu. werden. Viel
Leid und Kummer brachte auch ihr das Loben, und sie selbst
wurde auf ein dreijähriges Krankenlager geworfen, an welchem
sie erduldete an Qualen und Schmerzen, was nur ein Weilj erleiden
kann. Als sie nach drei Jahren wieder so weit war, um zeit-
weise ausser Bett sich aufhalten zu können, war sie zum unheil-
baren Krüppel geworden, und trostlos gähnte die beseliiiH ieuri^--
lose Zukunft ihr entgegen. Durch Aufmunterung guter Freunde
begann sie ihr kleines Talent auszubilden, und hatte bald Erfolg
zu verzeichnen. Jetzt ist ihr die Poesie das einzige Trostmittal in
ihrer Krankheit, Hei Ausübung dieser kleinen Beginns; ver^isst
sie alle Not und Kummer des Lcbons und steigt auf in die Hefilde
der Glückseligkeit. Ihr einsames Krankenzimmer beviilke.rt sich
mit den Gestalten ihrer Phantasie und sie führt ein glückliches
Traumlehen, das Biß die wirkliche Misere des Lebens vergessen
liisst. E. Seh. liess kleinero Aufsätze in einem Schweizer Blatte
erseheinen, dann Gedichte in dem ..Deutschen Dioht.ei-Iieim" und im
„Hessenland", in welchem auch ein Mürchen, „Was der Apfelbaum
zu erzählen weiss", erschien.
Scheel, Marie v. Bohmn u- Wshn, Emst u .
4. (IS H.-Trf.) B.rlin 1S30, DiiakB. In Mippn □ o.—
♦Sohefer, Frau Therese, Kassel, Gr. Friedrichs trasso 19, wurde am
IS). Februar 1861 zu Kassel als Tochter des Dekorationsmalers
Reinhard Hochapfel, eines kunstlieb enden und kunstverständigen
Mannes, geboren. Sie besuchte die höhere Töchterschule ihrer
Vaterstadt und verheiratete sich im Jahre 1881 mit dem Buch-
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hiindler Gustav Schefer, mit dem sie ein Jahr spater nach Berlin
übersiedelte. Seit 161)2 lebt das Ehepaar wieder in Bjuiel; die
erste» Arbeiten vun TU. Seh. fH-stiliiwiitüi J S91 ■ Iis sind dies num
Teil Bilderbücher für da» Aller von 4 bis 8 Jnhron, teil» hübsch
[lliisirirrii! ]]•:{■.:■■ au {Trlj'^L'iiliC'itsci'schiriilif'ii (feui^not. Viele ihrer
zahlreichen Killderlieder und Keime wurden zu vorhandenen
Illustrationen verlas st.
- " Allerlei Knrtwnll. 4. (Efl i: t- Tl. f.rb. Bildern! EM». IBM. kurt.' Ä—
■ Ani uaroraiMlkhon Tagen. Poenioon. (S m. f.rb. Abbildfjn.) Ebda. 1395. n 1.50
u. Heinrich DeucLort. Ket.nnts » Iumds. Tiorbiider v. H. D.. m. Versen
T. T. S. 4. (14 m. i. Tl. (r.rb. Widern) Ebdi. IS95. 1.S0
. Baiinnlee a, Unbekannt». EnlMn. tu Keim». 8. 114 m. ». Tl. färb. Alibildgn.J
Ebd.. 1S63. kBit, n -.ä()
. S. (3ä m. v. Tl. färb, illusir.;
n"liMlMl[(BriSI1'4rr'El^i1,ai39ä8W' * L50
on.iewU.lt v. 3. 13. (a m. 2 färb. BIWern.) Rod.,
. 18. (9 m. 3 Ivb. Bildern) Ebdu. 1895. -.50
- ill färb, Bilierr.) EUÖjl 189S.
Urt. -.60
nlblpi. u. Keime. 8. (82 m. z. Tl. firb. Abbilden.) Ebd., law.
tut. □ 1.50
. -1. (31! in. Tl. ftib. AbbiMgn.) EliiU. 1391. k.rt. n 3.-
. 4 (Li „(. i. t:. CiirL liiIJsrn, Elulii. IjX,. -,7j
imlorfläct. Ein llililarbuch m. Veraehen nnd kleinsn Enüblfin.
b. Dildem! Ebd. 1667. »m 2.-
•innich. Eti.. -.75
■Ii. Anigutamt. 6. (14 rn. i. Tl. fkrb. Bildern) Ebd.. IBM.
Hart, n -.50
(.. Anegeitimt. (14 I, Tt f.rb. Tv. n. TeM) Ebda. 1394.
B —.76
161 n. All. Anegeetinil, Fol. (Ifl m. I. Tl. tob. Illn.tr.) München
brais Kinder. Mll V.men. Ansgestanit. 4. (*0 m. i.TI. t»rb.
1891, Tt). Stroeftr. n —.76
klein* Leut'. BnAhlgn. n. Vene. 4, (66 m. t. Tl. furo. Bildern)
. Mit Keimen. 4. (Sa n. % Tl. färb. BiUnnj Bnrnl»r|:niSB6!
■Mdlr.ngtbo.sh m. Yenen. 4. (16 10. ADhllagu. n.
ach B. Veraor.. 4. (ST m. i. TL («b. Bildira)
■gotuut. Fol. (16 m. !. Tl. färb. Bildern) Ebde.
bert. L—
, (14 m. i, 11. färb. Bilden) Ebda. IBM. —.£0
-. a. (1* n. a. Tl. färb. Abbild^.) EbJ«. I:i04.
t»rt. 11 —.50
m. Ttitm. 4. (5 f.rb. K lupoider m. eingedr. u.
. Tl. fub. S. m. eingedr. Tut. Ebda. 1904. n — AO
i. (14 f«t. S. nu «ingedr. n, ä a. illi.tr. Teit)
Fol. (Iß Ä «. Tl. firb. Bildern) Ebd.. IBM.
einen Eriühljn. Ii. Yeraohen.
Wae leb well»! BrlMiIgn. n. Beine. 8. (14 m i. Teil färb. Abblldgn ) Ebda. 1B93.
.lallblldsrn.) Kbda. 18«. ' ( e g r 6 tu Auf^
Scheffel, Joaefine, Matter des Dichters Scheffel.
Gedichte. 18. (168 m. Blldnl.) Stuttgart 1SBS, A. Bona S Co. geb. m, Goldsebn.r, 1—
■ U. A. V. Freydorf. In der <le Iii bl„ll hiebe. Ein Märchen Simons. 6. imi
»rcidan 1886, Keiabeld JE SOhne. n 3.- ; geb. n 4—
Ehodepla. Märchen. Karlarnhe 1884, Bradn.
Scheffel, Bebhaid, a. Bertha Neumann.
SChefflerin, Priorin Walpurgie. Aua den J«l.ri,iSche.ü des K lest er» Maria Mai im
KieaH. Aof.eiebngn. Uber die Geschirte ihres Een.rnles im Jahre 1505. Eine Quellen-
HrJirin a.i! üu::r.kitii!» du [iansrniric-oB im aonlnsll. Schwaben. 4. (80 m. AubiUga)
Angabi«-*; 1891, Litte rariaohea Inatitut Inn Dr. M. Hüffler. 1.80
*Soheibfl, Frl. Auguste, Ps. S. Augustin, Dresden-Blasewitz, Naumann-
strasse I, um 23. Jaiiuiu- [Ü'i-'i in Dresden j;cb(iren, 'i::itslauimt sie
tiner in guten Verhältnisse!] lebenden Bürgerfamilie und empfing
eine den damaligen Begriffen entap reellen de einfaehe MÜdchen-
erziehutig, die sie schnn während der Schuljahre durch Sprach-
studien und später durch ernste Lektüre au vervollkommnen strebte.
Im Jahre begleitete sie eine englische Familie als Uouveruante
auf Reisen und erweiterte dadurch ihre Leben sause hauungen. Nach
Dresden zurückgekehrt, erlebte aie die Maitsge (1819) mit allen
ihren Erregungeil und trat in Verbindung mit vielen iser freisinnigen
Richtung angehörenden, bedeutenden Männern und Frauen. Insbe-
sondere aehloas sie sich in lier'.li;;her Frennd^haft, an Louise Otto
an, die damuls zuerst das Ihtrmei- der ii'j-Huenbe.v.'egiing erhob und
zählte bald zu den eifrigsten Mitarbeiterinnen der von ihr heraus-
gegebenen „ Frauenzeitung welche daa llottü (rüg: „Dein Reich
der .Freiheit weih' iuh liiirgerimniii." (il«i(;h/.titig hatte aie eine
andere hotli bedeuten de Frau, Auguste Herz, eine Schülerin Friedrich
Fröbels, kennen gelernt, und widmete sich unter ihrer Leitung der
Kindergärtnerei. Als eit;ti ihre. Freundin veranlasst sah, sicli von
der Direktion der Anstalt zurückzuziehen, ging diese in die Hände
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23ü
der A, Seh. über. Polizeimaasregcln der lästigsten Art, denen die
damals missliebigen Kindergärten unterlagen, bestimmten sie in-
dessen, nach etwa Jahresfrist, das Institut gänzlich aufzulösen und
sich fortan faBt ausschliesslich der Schriftatellerei zu widmen. Mit-
bestimmend war dazu die Bekanntschaft mit der damals in Dresden
weilenden jungen Schriftstellerin Ciaire von Glümer, mit der sie 1852
nach Wolfenbüttel, ihrer Heimat, übersiedelte. Im Jahre 1859 kehrten
beide nach Dresden zurück, wo ^ie noch ala Freundinnen und Hau B-
gcnOBBiunen leben, in anregendem geselligen Verkehr und lobhafter,
auch nktiver Teilnahme an den Tage b Strömungen und Kämpfen auf
pijlilHrlK'iii, lüt-rarisuhwii um! kütifMi-riMihein <.T«li!etts. Litt eri. muh
thätig war A. als SlitrirliciUrin luui jit s ituhlicli an den grossen
aiid deutsch eil Blättern, für welche sie, bald untor ihrem eigenen
Namen, bald unter dem Pseudunyni S. AuguRtin, zahlreiche Artikel
t'(liriiigra|iliischcii, bjfiriraiihisditin, hislurisutit-n, liriiisiiWn inier er-
zählenden Inhalts schrieb. A. Sch. ist mittlerweile im Februar 1898
an Influenza gestorben.
Addison. Balllift um ZmcliiHr n. Flandern. Öbtis. 8. (SM) Be.lin 18«
lUemlluM. Km. Üben. IB. (13(1 D. in E.) Lsipilg 1SBS, Wnbor. Yirg-rilftii.
D»ilä Coppcriisld. Bei. Üdi
slln QeschiehU. C. de Birkolej. Obels. S.
— .60; gib. -.76
Slnllgul 1BSO, J. KngaHwni. □ —.50; q«l>.
Zwist hm Lipp' b. KslriiBsrmd. Horn, in 2 Bin. (La jnarnal do Hlln do fk
C. d» lieriralsj-. Störs. S. (S!»JJ Ktdu. ISiö. —50i St
Soheible — Seheiger.
Soheihle, Josephine. AHgenelnti Keehbneb «i »11. Stands «to. a. (3B7) Berlin
18«0, ReieWdt * Co. Uta-, geb. 3.26
jbie WÜh. Allgemeine» diotichBii Kachtracti für .He stindo w.Aa».
(6SS ib. Abblldgn. a. t liTi 'i^f.: LoLs.zijf 189-1, C. I'. AeifI.hs. 50t,. 1.-
ae. Die gute nnd billig« KBcbe. S. Ana. a. (2sfl) feipiig law.
Gr *. Kaufmann, kllt. H 2S5
bntb «i bnrff.rlkhe H.n.n.]tn0(;en. B. (210)^r™dra,
"SchBidlein-Wenrloh, Caroline, Edle von, geboren um 10. Juli 1824
zn Herrrnannetadt in Siebenbürgen, ala Tochter des dortigen
Gymnasial - Rektors und späteren Professors der orientalischen
Sprachen an der evangelisch -theologischen Fakultät und Mit-
gliedes der k. k. Akademie der Wissenschaften in Wien, Johann
Georg Wenrich. Sie vermählte sich mit dem k. k. Ifiiivorsitiits
beamten Ernst Edlen von Scheidlein. Ihre schriftstellerische Thätig-
keit fand reiche Anerkennung. Seine Majestät der Kaiser von
Österreich zeichnete sie durch Verleihung der goldenen Medaille
mit dem allerhöchsten Wahlspruche für Kunst und Wissenschaft
ans, die italienische Dante- Akademie ernannte sie zum Mitgliede
und übersandte ihr die mit dem Bildnisse Dantes gezierte Medaille.
Zahlreiche Novellen und Erzählungen ans ihrer Feder erschienen
in hervorragenden Journalen, ihre formschönen Gedichte in zahl-
reichen Anthologieen. Caroline Edle von Scheidlein-Wenrich ist
im September 1887 in Purkeredorf bei Wien gestorben.
— — hu dem Inenbrn«, 13 BnlMgn. m.rkunrd. Iminnmile. a. (MS) Wien 1891.
•Scheiger, Katharina, Edle v., Po. Katharina Prato, Grau, Halbürth-
gasae 6, wurde am 26. Februar 1818*) zu Gras in Steiermark ala
Tochter des Privaten Herrn Franz Polt geboren. Sie war in erster
Ehe mit dem österreichischen Hauptmanne und Akademie- Professor
Eduard Pratobcbcra vermählt, Nach dessen Tode entscblcss sie
sich zur Herausgabe eines Kochbuches, welches im Jahre 1859
unter dem Titel: „Die Süddeutsohe Küche von Katharina Prato"
im Selbstverlage der Verfasserin erschien. Im Jahre J861 ver-
mählte sie sich zum zwoitcnmale, und zwar mit Josef Edlem von
Seheiger, Postdirektor von Steiermark and Kärnten, einem kunst-
sinnigen Altertumsforscher, welcher selbst vielfach suhrt f [stelle riach
thätig war. Die 6ich sehr rasch folgenden Auflagen der „Süd-
deutschen Küche", welche die Verfasserin von Fall zn Fall mit
grosser Gewissenhaftigkeit durch- und umarbeitete, bereicherte und
verbesserte, füllten die nächsten Jahre aus, fiur kleine Sehrifien,
wie das sehr praktische „Offiziers-Menage-Kochbuch" und ein
Schriftchen über das metrische Mass und Gewicht, welches damals
in Österreich eingeführt wurde, stammen aus dieser Zeit. 1898
erschien die 27. Auflage der „Süddeutschen Küche", für welohe die
Verfasserin, sowie für die letzte Auflage der Haushaitun gs künde.
*) Gestorben den 23. September
von der Ausstellung für Koohfcunat uud Hausbedarf in Baden bei
Wien mit Diplom u:m großer goldener Medaille ausgezeichnet wurde.
Die Gesamtj.idil der im Publikum verlirei: eien Exemplare der „Süd-
deutsch eil Küche" belauft sich bereits auf cinmalhunderriir.dachtzig-
lauseni Ausserdem wurde noch die „ Süddeutsche Küche* auf
der iui Januar IKflS stall gefundenen IT. Inleniatiimalun Kochkunst-
Aiis-li'lliiiijf in Wien mit dem Khiendiplnm, den-, hordist.en iVe.'iso,
r-uiMre/eiehnei. Der Verlag Sryria jr.ib :uu:b eine italienische Über-
setzung von der „Süddeutschen Küche" in bereits 3. Auflage
heraus. Neben ihrer üeliriftstf 'liTiseheri Thatigkeil widmete sich
K. E. v. Seh. vielfach gcuioirmül Arm Aufgaben. 3o hat sie grossen
Anteil an dem Entlehen und der erst™ Einrichtung der Graaer
Yolltshiiche ^üoiiiiuoii ui:d datil;; ihr die Miidcheu- Arbeitsschule
dt:'; fieierniiirMscticn Genver!ieve:vines fiele wichtig Einführungen.
Auch hei verschied, Tr.'ii Vereinen war K. v. Sch. thätig.
Werke a. Katharina Prato.
•Schellha, Doris Maria v., Pa. Doris Freiin y. SpättReu, Brealau,
Aivriiatii-irnsse 7(1, ebenda geboren den äs). .Juli 1347 als Jlaria
Doris Matuschlia van Toppolczau Freiin von Spattgen, entstammt
sie einem alten bohmi-rchen katholi^/hcu Adclsgeschlechl, äai seit
I7i7 de;n pifiiMiHeh-felrh'^cheii ti rufi-nstainl« angehört. .Sieb/ehn
Jahre alt vermählte sie sieh aul Sehhiss Of I rawe mit Karl Joachim
von Scheliha. Infolge mancherlei Familienverhältnisse entsehloBS
sich ihr Gatte 1373. seinen Aufenthalt in Amerika zu nehmen;
sie folgte ihm und hielt sich bis 1373 in New York auf." Im Um-
gänge mit der Familie des geninlen Dichters und spateren Ge-
sandten Mr. Bayai',1 Taylor und durch ihren regen Verkehr mit
doli le^en-lei, .Sehnft.lc'lleni iTwanli'.ra in ihr die Lust und der
Ehrgeiz, sich selbst auf dem Gebiete der Schriftstell erei zu ver-
unbefriedigenden Ehelebena hinwegzu helfen. Naoh Europa zurück-
gelohrl, wurde fvni'Mliclii' Sch.'id 11:1g :m-;ge^i rochen, woran!'
sie I.S7!) ihren dauernde!! A lü'cid hall in ISivslau nahm.
Werke s. Doris Freiin von Spättgeu.
"Sohellaniler, Irene Edle von, Triest, Via Geppa No. 8'n, am 3. April
M7:: in Wifii gehrnen. i-t snt [H'l'i sehriitsteilerisci, -.hatig. re.wie
.Mitarbeitern <t-i- „ Kplienrnirken ■• und Ar..U-r^ Pliilier. Ihr,: zahl-
reichen Gedieli-e erschienen in der „Oarrleutsshon Rundschau", im
..I"io..<selien DielKerheim", in der ..kla.'eiifuner Zeitun"", in der
„Brüxer Volkszeitung", in den „Monatsblättern für deutsche
Litteratur" mir! in i-ahlrciolieii /cnd^ehrilten. in letzteren wurden
auch vermiedene Erzählungen " zum Abdruck gebracht. Eine
Sri in 111 In ii-.' der liedichre bleibt vorheli alten.
Schellt
Wien
Schellbach, Emma. Veronika. Rom. 8, (SSI) Nenbrinäsulrarg 18*3, BiDmtoi.
Snhellbaoh, Leo, Biographie und Werke s. Blanda Corony.
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Schellestak — Scharr.
roline, geboren den 2. September 1763 in Güttingen, ge-
storben den 7. September 1800 in Manlbronn.
OSchBlImann, B., Pa. Anna Schauberg, München- Gladbach.
Werke a. Anna Schauberg.
^Schenck, Luise, Altona, MethildenstrasBe 23, geboren am 14. Juni
1840 in Elmshorn, Provinz Holstein.
Bnalllaniiche No? ollen 8 (391) Leipzig 1KB7. FTifiaL n fc- ; ff*b. B 7.—
Lose BISttar lue Brasilien. B. (419) Himbnrg- 1885, aridem« Sortiment
nb.
XUdngHiHeH«. 8. (SS») BthIh 18». B. Tiewendt. □ (fc— 1 Reb. n
SchflllCk, Ottilie, Deulacbe BpiMhUMe tili AitKadtr. Mit einem mrtulnislu. 8.
(231) Mnibnig 1893, H. G. El.erts V»rl.ü. .!■! geb. S.M
Elaroenl.Tbueh äw dstrt.ehan Spneba für Anallndar. Mit einem WOrtarbnctae. 8.
ISO m. 4 Uloitr.) EbdL IBM. n —.SO
l'nPtir-tfce o. andere 3trcifz0Bo dnreb acbnaden. Ebd.. 1397. 1.110
- ■ ViMor Bidborg. Lina biographische Slizza. S. («31 EM* 169«. n 1.-
Scheniller, Helene u. S, A, Mahlmann. Dia YaUrimm. Qedioht. 10. (So m,
x, TL ßrtb. lllniir.) Lriprfg 1895, Meiunor * Bneb. n -.75
Schenk, Frau Friederike Marie Charlotte v., geboren 1742 in Dessau,
gestorben 1789 in Waldeck.
Schenk, 1
LWlbliobta Kochbnoh. 4. AnH. e. (37«) Sabntb.-Hili ja»,
Schenk, Fran Marie II., Freiburg i. B., Thun: sec Strasse 581, wurde um
8. September 1866 in Burlodingen, Hohenzollern, geboren. Sil- iat
Mitarbeiterin verschiedener Frauen- und Jugendzeit Schriften , in
denen bis jetzt von ihr ausser lyrischen Gedichten kleinere Fest-
spiele, Märchen und Skizzen erschienen, sind.
Schenker-Amlehn, Lina. Kinderiheatt,. aitciiieho Weihnachten. Kinderspiel, tm
- Ein Weihnachtsabend Kinder.pial mil Sesang R I 1
-.25
Süheppler, LuiSC. Di. b«n> n. getraue Hi-Sd- 12. I.201 Bannen ISSl, Wieroann.
n — m
Scherer, Sophie V. Erfahrungen mu dum Frmanlaben. Oedanken Iber -eibliche
Beatjmmnng B. Bildung eto. S Bde. S. flOöS) Onx 1849, Kienrelofa (Leipiig,
Scherffen, Marie. LMdargrltn um Liebllngsdlthter. Eins Sammlung- deutscher
Ljrik, 12. (IST) Leipiig 18S», fooli. g*b. n. QoJdsehn. u 1.90
'Schering, Frl. Elsbeth, Oberfdraterei Altenplathow bei Genthin; am
36. Juni 1866 in Hannover geboren, hat sie von 1868 bis 1881 in
Münden, Hannover, gelebt, wn ihr VüttT Professor an der Forst-
akademic war, der dann nach der Oberforsterci Neu-Stcrnberg und
schliesslich als Forstmeister nach Altenplathow versetzt wurde.
E. Seh. befaset sieb mit Übersetzungen aus <"
Soherr, Frau, s. Marie Susanne Kubier.
240
Schettler — Schilling,
Schettler. Jenny. Kin tmn. frbo.h .1. nt»a.ik Ccn^i.'»^. i=s".
□Sohlckh, Charlotte, Edlo v„ lebt in Wien.
Aach eine Gotlsi-ld«. 8. (20) Wltn 1875. Forle, c —SD
Schlefcfll, Hermioe. W»ldbliiiDen. Eine Jag.odlt hilft toi UnUrlultg. n. B»li>lirB.
1. J.hra. 1830. 24 Nr». 8. (8) Berlin, Uriobnn. Viuttijlfcri. —.80
Schiff. B., s. Clara Voss.
Schiff, Pauline. Sie dentale.. Senrift.n d.. UittaMt.» i. Mhttlnn-UttonrlHli«
dem eie bis jetzt
Th. Soh. schreibt
arboitungen franz
■s WniiJerli'tii»! und (lüiiiiiin fiitstinnltTi ihre ersten Gedichte.
Ab'.T : in f goldenen Kinder^raume wurden grausam zerstört, ab ihr
Vater früh starb und ihre Mutter mit ihr nach Berlin zog, WO ihre
J-'nniü!« Mite, Hier wurde sie von der damaligen Vorsteherin der
Sii^saliadi'itiie, Frl. C. Caapari ala Oratnriensüngerin ausgebildet.
Bald darauf wurde sie die Braut des als Kulturhiattiriker und Alter-
tumsforscher bekannten jungen ügyptologen Dr. Max Uhleinann,
dieser starb jedoch, als er die Anstellung eines Professors der
orientalischen Sprachen und der Ägyptologie an der Berliner
Universität erhallen hatte und seine Braut als Gattin heimführen
wollte. Musik und Pocaie wurden ihre treuen Begleiter. Um diese
Zeit verkehrte sie viel in dem Hanse des Verlagsbuchhändlera
Avenarius, dessen Frau die jüngste Schwester Richard Wagners
war. Der Umijaii^ in dieser Familie, war bestimmend für ihre
fernere Lebei-srleiitun;.'. Hier lernte sie die bedeutendsten Menschen
der damaligen Zeit kennen und ihr (iesieht^kreis erweiterte sieh in
jeder Beziehung. iNoeh einmal gab sie dem Wunsebe eines Vetters
uneh und verlobte sieh mit dem juaenriliehen t'r.müln Weller. Sohn
des Hiitrals Weller in Dresden. Aber auch diesen verlor sie im
Krieu; KS7U. Er ist spurlos verschwunden mit so vielen Unglücks-
gelahrten. Ea sollte nicht sein, daa Geschick bestimmte, daas sie
einsam durchs Lehen pilgere. Sie witndte sieh nunmehr ganz der Poesie
ku. Ihre .Schriften sind zum Teil Erinnerungen aus ihrer reichen
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Schilling — Schirmncher.
24t
Vergangenheit in Form von Novellen, Erzählungen, Skizzen und
Romanen, die in verschic denen Zeitschriften erschienen sind.
— yrtbli.flUft» n. Harbs testen. Undichte 3. 1 101 , JJuili» lSSi. F. C. F..il~rt. 3. -
'Schilling, Frl. Elise, Fs. ErnBt Lingen, Erkelenz, Gasthaus Strasse 245,
geboren am 110. August 18IS2 zu Erkelenz. Ihr Vater wsr Lehrer
an der höheren Bürgerschule. Nach leinem am i. Mai 1843 er-
folgten Tode besuchte sie nur noch wenige Monate die Elementar-
schule, um dann ihre Mutter in allem und besonders bei der Pflege
und Erziehung von Eechs jüngeren Geschwistern zu unterstützen.
Seitdem hat sie ihr Elternhaus nicht verlassen. Ihre erste Er-
zählung, „Im Dom zu Köln", hat sie im Alter von 30 Jahren ge-
schrieben t: ii. I da dieselbe Beifall fand, benutzte sie ihre, nicht
reichlichen Mussestunden Für weitere Arbeiten. So entstanden die
bei Manz in Regensburi; erschienenen „(jesammolto Erzählungen"
unter ihrem Pseudonym „Ernst Lingen", und viel« ohne ihren Namen
gedruckte Kalendererzählungen. Die erste grossere Arbeit ,. Verlieh
und vergiss" hatte den von der Redaktion der „Kölner Volks-
zeitung" ausgeschriebenen Preis errungen, dann folgten viele andere
R::iii!im\ Novellen und Er/iüilu:)j;eji.
Werke s. Emst Lingen.
Sohimpff, Anna, oder Schimpff-Jahn, Ps. Moritz Horst, geboren am
15, November 1831 zu Leipzig, gestorben den 8. Februar 1898 in
Trieat.
Werke s. Moritz Horst.
*8ohinnerer. Frau Louise, geb. Baehlechuer, Wien IV, Weyringer-
gasse 2a. Ihr Geburtsort ist Sand in TauferB im Pustertlml (Tirol».
AU Lehrerin der k. k. Fachschule für Kunststickerei in Wien hat
sie mehrere Handarheitsbücher herausgegeben.
Antik» llunds.tailen. lllt e. hlst«. Elu1oilB. i. Prof. Dr. Alois Ricgl. 4. (25 m.
A'iBllJBn.l Wion IHilä. II t IValdl.f im. 1 —
— Die Kumt ier IVm.nliclaral. 1. (69 m. 4S0 Fig) Wien 18«, Wlan.r Modt.
Lehrgiag« für Wels.iiiot.ral und KnCpforbail, ncbsl einam AiTh"'^ =°i "rolier
HAndarbeilan. 8. (15a m. Abbilds"-) Stnltgirt 1SW. Danischs Vurlnstmiiliitt. ^ _^
Schippel, Elisabeth. Biographie u. Werkes. Elisabeth Mentzel.
Schira, Eli, Biographie s. Irene Cserhalmi-Gerö.
♦Schirmacher, Frl. Käthe, Dr. phil., Paris, Boulevard Raspail 207.
Am G. August lSo'5 gehören, einer geachteten Familie in Danzig
entstammend, zeigen ihr Wesen und ihre Laufbahn das Streben der
neuen Frau, ihre Kräfte allseilig zu entfallen, nach freier Selbst-
bestimmung zu handeln, und fest auf ein vorgesetztes Ziel loszu-
steuern. Von früher Jugend an hegte sie den Wunach, zu studieren und
reges Interesse Tür Politik. In ihrem 20. Lebensjahre ging sie nach
Paris, wo sie von IHHri— 18-7 ^udierte und dort das Staatsexamen für
Deutsch und Französisch ablegte. Von da aus ging sie nach Eng-
land und unterrichtete ein Jahr als Überlehrerin in Elackburnhouse.
Der Wunsch, die Ihrigen wiederzusehen, führte sie wieder nach
Danzig zurück, wo sie von USW— I VH-hlieb, sich schriftstellerisch
beschäftigte und Unterricht an den dortigen Realkursen für Frauen
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242
Schirmer — Schirndinger.
erteilte. Im Jahre IS'Jl veröffentlichte sie die „Libcrtia« ; lB9d
„Halb". Im Frühling 1KHS S'"g sie ™ Frauenkongress naidi
Chicago. blieb in Amerika bis mm Herbst und kehrte dann nach
[.'u-oiiu ^iiriifk um in Zürich Vorkeiuntren über Komnmstil:. deiitMnic
Littcratur und lJlii!uEOpliie m hürcu. Im Jamist KT) wromo vierte
sie dort und erhielt den Doktorhut. Ihre Dissertation beliunuclt
Th('f.[,hiU- de Viau. Nach einer kurzen Erholungsreise in Afrypten
begab sich Dr. phil. Küthe Schumacher im Jahro 1830 nach
Paris nnd ist seitdem mit einer Voltaire - Biographie für die
Firma Reisland- Leipzig beschäftigt. Mit dem deutschen Vater-
lande blieb sie in steter Verliindu-^r ; Mm wohnte sie der
konstituierend. 'ii KmiiiieCMtiuui; der Frauenvercine in Berlin tur
liesehieimiie; der Ausstellung isi ijhieuno bei. Im Apn! Mut,
erwähne sie das Jierliner LMlialkmiiitee des iiit.ermtiou.ilen Kon-
■jrew- ihr rVaueiiwerke und Friv.n-iil.fs: reliur.gen als seine Deleijierte
bei dem Pariser Knnyress, auf welchem ihre Redo und ihr ganzes
Auftreten alle Teilnehmer des Kongresses sehr «yni]i;i! bind: berührte.
Im September 18% machte tie. den im .'. nationalen Frauen ton ?res 3
in Berlin mit und hielt gleich darauf in verschiedenen Städten,
wohin sie eingeladen wurde, Vortrage.
— ]l(t„r,i. r..t I' FtL-.^rt:lH,pit iiel'il'Jvoa . llTihtnri:liSlipi <if r l'r:iu in, i:i.i.lir.:f :l
I, ■■-],-■ 1 III. TaV! liMJ MI' li.-ilin ls;»J. I!icii:ir.l Tji'K.Jir-r. —■•'■>
Minner, Finnen u. Fortschiitt Hoakin-Wooflwiira. Oberset^. 8. (82| WtI»JJ
ThijKlV'd. flMu™iB Leben o. Mino Werts (1SM-I6M). Llttonir. Studie.
'Schirmer, Anna, Wilda bei Posen, geboren am J5. Januar 1844 in
Lissa, Provinz Posen, hat 25 Jahre hindurch den Beruf einer
Lehrerin und Kr/iekerin iuiEsetibt, lebt seit G Jahren in einem fätii't
•Scliirndinuer v. Sehiiiidinir, Carola, Freiin v„ München, Pnmiem.de-
plutz 17, wurde ain Ü. Juli l'iM v.a .Stauf in iitiyern als die Tochter
einen kgl. Forstmeisters geboren. Ihre Ausbildung hatte sie im
Ii Max- Josephs tift zu München erhalten. Nach dem £lt umhaut«
zurückgekehrt, entwickelte sie ein.: erzieheriscl
ihren, II, nie. Als der Vater in den Ruhestand trat und die Familie
nach Nürnberg übersiedelte, fingt'. Seh. an, für Jugendzeitschriften
zu sehreiben und spater auch selbständige Kinderschriften zu ver-
öffentlichen.
- - iiiii Ticitjlättcrises liliiulatt tur ilio dcuticiic JcfrcnJ. 3. 1J0 ra. i tri, lülJorn 1
FBilh lBSä, O. LOHeniobn. talt I.W
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Schkopp — Sohlegel.
Carola. Macht du Geldes Ii
■ 1SB9, BO u. 91.
Briahlgo. 8, {162 m 3
Schkopp, Ädelo V. m, ja„g, »Mol™. Drei EnlMj.. in. (100) Breslau 1953,
DOlfer. ü.rt. ISO
Innern Wege. £ Aneg. 18. (843) (13(10) 1970, Bsrlin. Beel. n 2.SS
Schlägel, Maria von, geb. Kortiim, Ps. Ulrich Erk, geboren den
22. Juli 1846 in Waren, Mecklenburg, als Tochter des verstorbenen
Oberin eil izinalrsts Dr. Kortiim, arbeitete gemeinschaftlich mit ihrem
Gatten Max von Schlägel, welcher J891 starb.
Schlatter, Anna, geboren den 5. November i77.-5 in St. Gallpn, ge-
storben den 25. Dezember 1826.
Briefe nn ihre Sltuts TMhtor. S. (100) Uerlin 1601, Bnelihnndlg. der DealMtun
EhesUndi-'liacnlsin. Eins Pf ttgilie für Drjul- n. Eliulsnie. Neun Au!E.' V (102)
lliiwl 1997, Ojerinc;. geb. m. Sllbeiwhn. n 1.60
■ , W. v. d. Heydt, u. X. Zahn, f„Mi. triefe. Hng. t. a. Zuhn. «•»
Aug. 8. (411) ILdle 1891, J. Friokei Verleg. 1.50 ; g*b. 3.25
Sohlatter, Bosa. Biographie s. Juliet Halbach-Bohlen.
□Schlatter-Sohlatter, Frau Dora, St. Gallen.
— — Dm WeMein, Errihlg. für J
Tirol WiiWhtsK.fcciii.Me,,.
18. (40) Eba.. 1890.
Im Dienst des Mobilen, 10 BiSwi*!' K. '(»!) «Mtg^lSoV «inkopf.
— Kunpf Obeilll. S Enlilgn. flu Volk. 19. (148) Ebae. 1898. kut. -!v6
MorgenBolket.. Biel GeicHlchten für Kindsr. 10. (82) Butl 1895, P. Kober.
Tropfen. Geechiohlen für groue D. kleine Kinder 10. (100) Ebds. 1800. ^
Vom Imbensban». Eil BnoMels für. Volt 2. Aufl. 8. (157) BUa. l8»5.
n 1.-; gel. n 1.60
Wni die Kleinen front 6 Bilderbllehloin mit Gedichten c EriSMgn. 8. (1 1«)
Eba«. UV«, i Heft n -.18
— Hu Inno eine Uulter ihre Kinde. Ithron I 8. (1411 Ebd» 1B99. 1.— ; geb. 1.B0
Wir «ollen Ihm die Krippe oobmoaken. Elo WtUuÜujhtebüehlein. 12. (40) Ebdfc
. Zorn Sonnabend. Erlcblon n. Eraliltes. 8. Antt. 8, (143) Ebde. 1 1S91, I 1S3J.
n L— I geb. n 1.80
Schlauch von Linden, Frl. Alexanurine, Ps. Franz Dornegg, geboren
den 21. April 1866 in Braila, Kumäuien, schreibt Bomano und
i ioi Befehl. Hilter.
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Schlegel — Schleinitz.
Schlegel, Caroline, s. Caroline. Nachtrag.
Sohhgel, Caroline, geb. Förster. Nitniwaien. t Bd. s
Schlegel, Christiane, abc n. iub» Lt«buch rar Hei«. Kindm
7. Dezember 1739
■Schlei nitz, Frei ja Alex
in Merseburg gebor
der damals die Ste
dann nach Berlin ii
leben, das sich iiticr sau/. iK-iibdilaml, die Schweiz und It:
streckte und über zwölf Jahre gedauert hatte. Die Zeit des
Kriege» verlebte sie in Bayern. Ihr Patriotismus nahm d
besondere an der Kaiaerproklamatinn den aller freudigsten
and „Aua grosse Zeit". In den Jahren von 1867-
Schlesinger.
216
eine publ ic ist i sehe Thätigkeit aus. Beachtung in politischen Kreisen
fand ein von ihr verfasster, in der Augsburger allgemeinen Zeitung
anonym erschienener Aufsatz über „Napoleons Wiedereinsetzung".
1870—71 liess sie sieh an der Züricher Universität immatrikulieren
und betrieb daselbst in eifrigster Weise insbesondere philosophische
Studien. Dort achrieb sie den „Offenen Brief einer Studierenden",
der damals ein gewisses Aufsehen machte und von den Professoren
und der Studentenschaft die günstigste Beurteilung erfuhr. Das
kleine Wchriftuhen ward von schweizerischen und deutsohen, italieni-
schen, holländischen und amerikanischen Zeitungen eingehend be-
sprochen. 187ti gab sie in Berlin eine kleine Broschüre heraus, um
für die Ausführung eines Denkmals für die Kilnigin Luise energisch
Propaganda zu machen, 1881 veröffentlichte sie eine Streitschrift
gegen den Arilisernitifmus. l£iiL' schrieb 6k' Uber rDas Biivreuther
Weih-Festspiel". Dieses kleine Buch, eine Studie über Sage, Ge-
sthiiihtt und Diülitiinj.'. erschien dann im Jahre t6i»4 in zweiter
Auflage unter dem Titel : „Wagners Parsifal". Seit dem Jahre 1876,
ihrem Beginn, hat sie fast allen Festvorstellungen in Bayreuth
beigewohnt und ist zum Walterschen Hause in nahe Beziehung
getreten. 1895 entBChloss sie sich zur Herausgabc einer Sammlung
lyrischer Gedichte, welobe einerseits bis in ihre Jugend, andererseits
bis in die Gegenwart reichend, die Geschichte ihres innern Lebens,
nie ruhender religiöser Kampfe und einer letzten Entscheidung ent-
hielten. Diese Entscheidung ist der im Jahre 18!t:i erfolgte Übertritt
zum Katholizismus. Seit fast 20 Jahren lebt sie nun seit dem Hin-
scheiden ihrer Mutter nurmehr mit einer Schwester in Heran. Ihre
Interessen sind mit energischer Sympathie der Frauenbewegung zu-
gewandt. Auch für die Notlage der untern Klassen hat sie ein
warmes Herz, Für die armen, der Ausbeutung preisgegebenen
Konfektians-Näherinnen und -Schneiderinnen ist sie im vorigen
Jahre publizistisch eingetreten.
. An als JudenTerfolger. Zur Entgegng. not du Bocll „linel n. 4. Gojim". B. 01)
Au fiüfn Zeit. VatarllnalKu Gedichte. HtBcDn 1871.
Du BaTreothe r HDhneiiwsihleBtspIel. Eilliliign. i. Pmrilfmliaga n. i- GmlmjthuB.
S. (Ml) Berlin 1BSB, Stuhr. n t —
riLdlcailitdr. S>,;!u l.i.lilrr. llCnclir-i HV'J
— Lieder ttnee Suchenden. Kia CyUts >. 12. (OS) Berlin 1885, Ernte]]
A BaimirBt. geb. n t.—
Oftiiii Brief einer Sedierenden an die Gegner der „Binden tinnen" nnlor den
Stmitnttn u. Büicfcli};;:. dit.es ücfcrailx»!. s iif.ii Ziiricli 1-J7-J. Oroll, Etnli A Co.
PerguaentblUt«. Enlhleude Gediehto. 1!. (255) Angnburg 1S37, Litt. Inst.
'S chl es inaer, Frl. Marie, Ps. Marie Schlesinger- Stephan!, Berlin,
Sophien Strasse 131', in Breslau geboren, bat von ihrer Mutter,
geh. Stephani, die musikalische Veranlagung georbt und ist von
Beruf und Neigung — mit Herz und Seele — Musiklehrerin. Bin
Üehörleiden zwing sie im Jahre 1882 diesem Berufe zu entsagen,
cht«-, n. UHctÜthte.
4.50; ein. Pr. ».-
□igiiized ay Google
'2\V,
Seh leain ger.
und aie wurde infolgedessen abwechselnd Erzieherin, Stenographistin,
Buchhalterin, musikalisches Faktotum in einem Musikalien? erläge
und Redaktrize einer kleinen Musik/eituiie;, Mitarbeiterin ürüsserer
Musiki im n-cn um! lieferte püila^og-sti}:« Artikel für die „Deutsche
Frauen-Zeitung". In ihren Musscstunden widmete sie sich musik-
wissenschaftlichen Studien und eigenen Kompositionen. Diese äusserst
abwechslungsreiche, ab,-r tn.t/dem allzu anstrengende Thätigkeit
u ti i h'rfi'ul] scklie-.slidi ihre üesnndheit derart, dass sie einige Jahre
d.ndidi ausspannen musste. Alp sie wieder gesundete, wandte sie
sieh - da das Gehörleiden inzwischen gehoben war — ihrem eigeut-
Werke s. Marie Sohlosinger-Stephani.
■Schlesinger, Frau Martha, Ps. Martha Hellmuth, Berlin, Kurfürsten,
dämm ^54 1, am 8. Februar 1H5-1 in Berlin als Tochter des Kauf-
inancs Simon Avellis gebaren, ist sie mit dem Bankier Emil
.Schlesinger verheiratet. Sie hat schon mit 14 Jahren lyrische Oe-
dichte geschrieben, später wandte sie sich mehr epischen Stoßen
zu. Im Jahre IH*J erschienen im Verlage von Alexander Dunoker
ihr« ersinn lyrischen und <■] .\,rh,;i Gedichte. Im Jahre \tm er-
schien „Wiela'nd der Schmied" bei F. & P. Lehmann. Zahlreiche
G-diclilM. Xi,vdhn u:in Ski/zcn find in Zeitschriii cu verstreut und
k-:;,m.,v epi-cti./ Dichtungen, wie: „Dina", ein biblisches Gedicht,
,.Dus Märchen von den sieben Haben und der treuen Schwester",
„Merlin, der Sohn des Teufels", „Der fliegende Holländer«,
„Fortunat mit dem Glucksse ekel-, „Das Märchen vom König
0.<.ss..llJ;iI ■ =, .Rufl:-'. u. ein biblisches Gedieht und andere
•SDhlesinger, Mets, Ps. Meli, Schleyer. Berlin, Motzstrasse 77, in
Breslau am (i. Mär; Jüüi; ociKiren, bestand sie mit 18 Jahren das
Examen als Lehrerin Ii t hulen. Sie wurde Er-
zieherin. Sie nennt diese Zeit Lehr- und Wanderjahre, in welchen
sie mehr erlogen wurde als selbst erzog, mehr lernte als lehrte,
und in dieser Zeit schrieb sie unter ihrem Pseudonym Novellen,
Humoresken und Plaudereien für verschiedene Zeitungen. S^i
hat M. Sch. das Studium der Zahnheilkunde ergriffen.
•Schlesinger, Frau Kegina, Ps. Hegina Julian, Breslau, Höfcnen Strasse 6311,
daselbst am 1. Juni IWöfi als Tochter des Kaufmanns und Bankiers
Bernhard ijiiry geburen, verheiratete sie sieh lft72 mit dem Kauf-
manns Julius -ie'dednger. Sie bat. lyrische Gedichte, mich viele
liuldigungsgedichte dem Kaiser Wilhelm !., sowie Novellen ge-
schrieben. 1807 erschien ein Cyklus Gedichte „Unser Fritz", der
Stadt Breslau geschenkt zur Errichtung eines Kaiser Friedrich-
Denkmals. Ii. Seh. gründete 1H79 das „Priuzess Luiseuheim" in
Breslau .dessen Präsidentin de ist), der hilfsbedürftigen Witwen aus
Schlesinger-Steiner —
Schlichtkrull.
847
Gedicht. 1639. H»(]*nd< Liebling. Wu Iii Leben. Hol. «Hillen
Ztllncbitften n. Joorn.len.
Buntes Allerlei. Rtdtclila n. Ne.ellen. 15. (50) Breilna IBAS. TU. Sohilikj.
Timer Frili. 'SW^^ Q(4( b(8 1M8 --SO
•Schleelnger-Sleiner, Frau Olga, Fs. Olga Steiner, Breslau, Sonnen-
strasse 12b, geboren am Ii. April JMiö zu Breslau als Tochter einer
Kaufmiinn^familie. Nach absolvierter Schulet ging sie, einer mh-
J)nl:ei stellte sich, namentlich In .11ad.:he;i|i?iiskin;L'.ou, der Mangel
an passenden BackfiBchBtücken heraus, welche ohne Herrenrollen
utuI ohne schwierige inscencsetzung gesehen werdet: konnten. Von
diesem Gesichtspunkte aus schuf sie die „Mädchenbiihne' und da-
rauf fugend am:h Ktiick.' für Drtm.m, w.-l. ■he der Hut™ rollen ent-
behren, KimU-rst iir.-k.i und H"e ii'eit-aul'i lilinmgen vcrvollstiimiifr-jn
diese dramatischen Erzeugnisse für LicbhftUcruiihn.cn und Dilettanten-
thcfitcr. Seit 1802 ist sie verheiratet.
Werke n. Olga Steiner.
SDhleainflflr-Steplianl, Marie. Biographie e. Marie Schlesinger.
Kl,.,:,, || .,, I l„ tri V ,1: ■ rhu:,, iu f iluili , Tj [T.trn: nil : Kill, :l
■ Inn ms >n am
Ve^clii^r... K.T.u.tsiliut.f.i. Koi.e .ili:,i;pii It«iH»ri. Trlar (P. Kl. Heenes)
n. Berlin (C. Simon).
* SehH cht er, Frl. Marg., Münster i. W., Brockhoffatrasae 11, gehören
?.n Münster, am 3. Xovember IWiiri, als Tochter des Kaufmanns
Gerhard Schlichter. Nach dem Tode ihrer Eltern fand sie im
Hause eines Verwandten, des Apothekers J. Wrede in Meschede,
Aufnahme. Sie wurde im Fen3i0n.il der Ursulinerintien (St. Leonard)
ku Aachen zur Lehrerin ausgebildet und machte ihr Examen im
Herbst i Ö7-i , ging im folgenden Jahre als Erzieherin nach Spanien,
iihernr.hm zwei Jahre spate- die Leitung einer höheren Töcliler-
schule in Warburg in Westfalen, entsagte im Jahre 1881 dem
Lehrfach vollständig und gründete im selben Jahre mit ihrer
Schwester ein Geschäft in ihrer Vaterstadt. Seit dem HerbBt 1896
lebt sie ebendaselbst als Private, da sie wegen Schwerhörigkeit
gezwungen war, ihr Geschäft aufzugeben.
Kolambu. Episch- lyrische Dichtung. 12 (143) IMdoriioni 1S33. jQnform.nn.
IJg; geb. m. OcldKhn. 2.60
SchlichtkruM, Alme von, Romanschriftstellerin, gelioren den 20. No-
vember 1SS2 auf der Insel Rügen, ««storhen den 6. März J863 in
Berlin.
Chipelle-Onnln. 1. n. S. Abt. 8. Ofliliti 13:,5. 1851, Reiner.
1. ALI. ■ ürr Kr.reiml !0n Ki.li.litu i y.ät. ,:i)36 11.»
2. Abt Cordeli«. 8 Bde. »—
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248
Schlick — Schlumpf.
Sehl I Ohl kr Uli, Ahne von. Dir Agitator Ten Irland. 4 Bde. S. (!0t3( Btrlin
1S5B, Oulllni. 1S.-
— Ein« «Hur«» Seele. 4 Eide. 8. U06fll Görlitz 1953, Himer. 13.SH
]..teraa O.IKm ai-Nr,, bII.t. !> ,4'.->i Berlin l-'">, n.tlüu.. -l.f.ll
JIrj.ion Virniy. Rom. 3 Tl,. S. lü.lh. Berlin Siuljeirnnch 4M
.-lein jir.rfr.l.Bis Hl. ;!!.". IKrlin IKCü. I'. Duraler. II I.—
Wie ein »lül hW.m vir.!. .-clr^mV in 4 Atlen. fDen Binnen gefenSeer KrtrJ
8. {<Hj Berlin 1B71, Unjm.r,» * Co. n 2—
Schlick, Gräfin Elise, geboren 1790 oder 1792 in PrBg, gestorben
ebenda I8r.f>.
Schliefen, Wilh. Louiae Eli*, v., geboren den 13. Dezember 176» in
BriCBen in der Niederlausilz.
Schllemanrt, Frau Dr. So]>l.ie, Alheii, die Witwe des Forschers Heinr,
SehliemariD, ist die Her i i 11 tl lographie ihres Gatten.
Schlingmann, Frau Agnes, Ps. Agnes R. und Agnes Rättig, Berlin W.,
PallasstrasBc 0, geboren am 2'J. Oktober IS'il zu Königsberg, in
Preussen, als die 'fi ichler des 1 t.'^irriuioisselmlrai.s 1 iiittiff, ist die
Gattin des Scbril't Hellers und Kfdn.kl-.-urs dos „ Berliner Tageblatts"
und der ,.J.'eu:;elieii J .eu'li:iib.'-' lt. Muhlinaitiatm in Berlin. Ihr
Werk „Das Recht der Thi.rc" ist in :j AuLn-en erschienen. Frau
A. Seh. hat epis eh- lyrische (iediehte veröffentlicht. Ihr erstes
Werk „Gedichte-, wvIi'Ilch unter dein l's. Agnes K. erschien, wurde
zum Husten der Wilwen und Wriij-cri in NuliU'swiu'-H'ilstein heraus-
Kt'ttelii'ij. „Kasaaiiilr«1-, eir: t-piseli-kr^eiies Gedieht, erschien 1871
lEii YiTlr.if vnii ii L-i n i i- Iii Srhliiijjmann.
Werke s. Agnes Küttig und Agnos it.
4Sohli|
Kurl
Fisohiöden in Kurland, Kreis Grubin, Tochter des Frei her rn Theophil
von der Kapp aus dem Hause Paplaekon, ist seit 1891 sohrift-
stelleriseli Ibiilitr iür Zeil uiiüst'e-.iilXons und Mitiu-lieiterin der Düna-
Leitung, der Baltischen Monatssclirilt, der Schlesischeu Zeitung u.
v. a. Blätter. Seit 1872 ist aie mit dem Freiherrn Gustav von
Sehlippenbiteh vei uiiiiilt. Seil iiireni zehnten Jahre dichtet sie.
Freifrau G. v. Sehl, schreibe hauptsächlich Novellen und kurze
Erzählungen.
•Schlote, Frl. Helene, Göttingen, Obere Karspüle 37. Sie iät Lehrerin
und hat zur Feier des ■'.'.jährigen Bestehens der städtischen höheren
'.ITehtorsdiuic in Güttingen ein Festspiel „die Geister der Heimle",
geschrieben, das in 35 Städten aufgeführt wurde. Die Verfasserin
Lealiriidilitft, sobald es ihr Beruf erlauben wird, weitere poetische
Arbeiten folgen zu lassen.
mnlin'i" G"1>l0r Schn,°' t'""P1'1- S- A°U' S- t3l> ai«io«s° "BS, ^aPW^
Schleier, Dorothea von, geboren den 10. August 1770 zu Göttingen,
gestorben den \'>. August 1825 in Avignon.
*Schlumpf, Frau Harie, Burmas, Gemeinde Risch b. Zug, Schweiz,
geboren am 15. April 1853 in Zweiem, einem kleinen Weiler am
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Schmalenbach — ■ Sobmeckebi
westlichen Ufer des Zugeraeea, als einziges Kind einfacher Land-
leute. Stete Kränklichkeit zwang den Vater die ihn anstrengen de-
Feldarbeit aufzugeben, er kaufte eich in Buonas an, baute ein
Häuschen und begann einen kleinen Spezereihandel, den Marie Sch.
noch jetzt ala Witwe auf dem kleinen väterlichen Erbe betreibt.
Mit sieben Jahren besuchte Marie die von einer Lehrschwester ge-
leitete Primarschule in Riscb. Sechs und ein halbes Jahr Primar-
schule war ihr ganzer Schulgenu69. Sie war aber die fleiaaigale,.
beste Schülerin und wusste sich neben der Schule rasch weiter zn
bilden. Es gab nichts, das sie nicht las, am liebsten Novellen,
Gedichte u. dgl. Schon ala aiebenj ähriges Kind versnobte aie die
Schul!) Überzahlungen nachzuahmen und erfand ähnliche Erzählungen.
Ebenso versuchte sie sich in Theaterstücken, sobald sie das erste
Jugendtheater gesehen hatte. Als vierzehnjähriges Mädchen schrieb
fie heimlich Novellen Ais sie lri Jahre zählte, erschienen die ersten
kleinen Sachen im Jieiblältchen ihres Lokalblattes. Aber einsam
blieb sie doch mit sich, denn ihre Eltern wussten nichts mit dei-
Kflireihsucht der Tochter nii/uiansen, und diejenigen, deren Bil-
dungsgrad hoch genug war, ihr Talent zu erkennen, wollten nicht,
dass eines armen Slannes Kind Kchriitst'dleriu werde. .So liliob ihr
Talent von ihrer nächsten Umgebung zum griissten Teil unbeachtet.
Ihre Novellen und Er/iih hingen erschienen in verschiedenen fcliweiie-
lischen Blättern und Zeitschriften, mich in Paynes „Salon" in
Leipzig. Ihre Ehe mit einem Verwandten, dessen Andenken sie
heute, rioeh segin't, war heim; ^liii:hiii:hi\ ileim ihr (.l.iuhe, dnss für
ein (.ilücli eine j$c<re:isei(i<*o verwandtschaftliche Neigung und Freund-
schaft genüge, erwies sich als verfuin-'iiisvoll'.T Irrtum; sie schieden
in Frieden, " M. Sch. blieb mit 3 Kindern aus dieser Ehe bei ihren
Eltern; da starb ihr Vater und sie etand allein mit einer Mutter
und ihren Kindern. Schwer war der Kampf, den sie ums Dasein,
focht. Sehen dem kümmerlichen Spezereihandel betrieb sio auch
die Schneiderei, und jetzt erst begann die Feder ihr auch Brot-
bringerin *u werden. Seither schreibt sie viel, und was sie schreibt
findet willige Aufnahme. Inzwischen erschien ein Theaterstück
„Das verlorene Kind", das von einer der ersten schweizerischen
Liebhabergesellschaft mit Erfolg aufgeführt wurde. Ein anderes
Theaterstück „Da:, Liiudermiiüdicn" lirrirniei siel' unter der Presse.
Schwalenbach, Marie. Tropfen »us Jen WMt»<iue11. Gsdlchte. 12 [260, Ii
ckebier, Frl. Hedwig. IV. Hedwig Kcli:i, ÜeHhi, Uöbenatrasie 23",
e geboren am 18. Apnl l:u'.i in üon'.mern, besuchte in Halle a. S.
ois zu ihrem 15. Lebensjahre die Schule ,ind verzog 183J dauernd
nach Berlin, nachdem bereits in Halle dortige Zeitungen und aus-
wlirtige FcuiUetonkorrcsjioiidi'Tizt'n Arbeiten von ihr vcrojientlio«!
hatten. Romane und Novellen sind ihr Hauptgebiet schriftstellerischer
Thätigkeit.
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Schmidt — Sohmidt-Cartlow.
25!
leitenden Lehrerin an der höheren Mädchenschule und dem Seminar
des Frl. Ottilie von Stcyber an. In dieser ihr zusagenden "Wirk-
samkeil fand sie volle Befriedigung und nach dem Tode der Vor-
steherin übernahm sie die Anstalt derselben. Nach 30 jähriger
Thätigkeit gab sie den anstrengenden Beruf, in dem sie von ihren
beiden verwitweten Schwestern unierstiilzl. wurde, auf. um sich ganz
der Frauenbewegung zu widmen. Neben Louise Otto hat sie im
Jahre 1S65 den Leipziger Frauenbildungs verein und den All-
gemeinen deutschen Frauenverein gegründet. An der Seite und
unter der Führung dieser unvergleichlichen Frau hat Auguste
Schmidt Jahre hindurch unermüdlich für das Hecht der Krauen
gewirkt, hauptsächlich als Kednerin. Unter der Last ihrer viel-
seitigen Arbeit kam nie selten dazu, 1 literarisch thiitig KU Bein, sie
war Mitherausgeberin der IHi'.ri ge<.'rüede1en „Neuen Bahnen" und
iat nun seit dem Tode von Louise Otto die alleinige Herausgeberin
dieses Blattes , welches das Organ des Allgemeinen deutschen
Frauenvereins ist und alle Interessen der Fraueu wahrnimmt. Im
Verein mit Helene Lange und Marie Lin-]ier-I In ust-lle (siehe diese)
gründete Frl. Aug. Schmidt zu fünften 18!") den „Allgemeinen
deutschen Lelirurinnuiivereiii". Schon in ihrer .lue-end hat sie einige
belletristische Uüeher geschrieben, spater fehlte ihr die Zeit. Vor
zwei Jahren erschien eine einfiiehe Volkserzii Illing vmi ihr: ,Au<
schwerer Zeit". Ihre zahlreichen Auf.üLtze find it: de:i verschiedensten
Blüitern erschiene:!, gehören über zum grtUatnn Teil den „Neuen
Halmen" im. F.'niL'r wird demnächst ein Lebensbild von Luids«
Utto Peters, der Dichterin und Vorkämpferin für Frauenrechte von
ihr herausgegeben.
Ann schwerer Zell. Enlhlg. f. jung o. »lt. 8, (230) Letpilg lflM, F. Biotrai.
n. Henriette Goldschraidt, Zwei Vorträge, geleiten bei der Genenlier-
Braanscliweig. ■) ,4C. Lcipiiu l.i',-., [.oimr. n 5—
Schmidt, Caroline. Allgtmeinpii nnktlMfaet Kocliijuca toi Mrg«licne lUnahiltu« en.
1». Aufl. In. (HD) Leipilg laJfl, B. Voigt n L-
*Schmidt-Cartlow, Frl. Martha, Berlin, Maasscnstrasse 3G, wurde ge-
boren zu Frankfurt a. O., am lb. April 1Ö65 als das erste Kind
ihrer Eltern. Als ein Jahr später am Sarge ihrer Mutter ein
Schwesterchen getauft und ihr Vater tiurdi die I'llii ht als preussischer
Offizier noch an demselben Tage in den böhmischen Krieg abgerufen
wurde, ging den Kindern mit einem jähen Schlage Heimat und
Elternhaus verloren. Sie durften beides .viede.i'flridi'Ti. In dem
Hause ihres Oheims, deB Pastors Theodor Schmidt zu Cartlow, dessen
eigene Ehe kinderlos geblieben, haben sie ihre glückliche Jugond
verlebt, and hier, unter dem unmittelbaren Einfluss edler Menschen-
herzen, durch die sorgfältigste Ei/ieliiin^ geleitet, entwickelten sich
ihre verschiedenen Talente. In Martha erwachte schon frühe,
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252
ausser ihrer Liebe zur Musik, ein ausgesprochenes Interesse für die
Poesie. Als kleines Mädchen von 10 Jahren dichtete sie ihre ersten
Reime, schrieb ihre ersten Novellen und führte mit Entzücken, mit
Beihilfe des Schwesterchens, ihre ersten Dramen anf, die dann
freilich bald darauf in den Papierkorb wanderten. In ihrem sech-
zehnten Jahre erschienen einige ihrer kleinen Erzählungen in Druck.
Im Sommer IKtfl ging- sie nach Grdf9wald, sieh dort Studien halber
bis zum Frühling 1882 aufzuhalten; kurze Zeit darauf, im Verlauf
nur weniger Jahre, raubte der Tod ihr die Pflegeeltern, Sie kehrte
mit der Schwester zu ihrem Vater zurück, der auch in seiner zweiten
Ehe von harten Schicksal Sachlagen heimgesucht worden war. Selbst
die dritte Mutter, die er seinen Kindern gegeben, ging ihm nach
schwerer Krankheit im 1'ude voran und als er iü9ö ihr gefolgt war,
siedelte M. Seh.-U. nach einem längeren Aufenthalt in. Halle a. S.
nach Berlin über. M. Sch.-C. will nicht zu den „ganz modernen"
Schriftstellerinnen geboren, da diese „neue Hahnen" gegen ihre
innerste Überzeugung sind.
- AUS den Jalireeielten in Ltbsm. Ein» BUiunsinnilung. Dmim 1B93, FmJ
- Per Erle nhor. Horn. 8. (SS!) Ebd.. 1895. S.-; geb. 4.-
Onkel SuJrolT. Eine Sji. IDr jun£e Haddien. 8. i'17-i; Hall., ij')], J. i'm,k,.s
V.rlüg. n 3.-; geb. n B.—
Schmidt, Christiane, geb. Lucas, I's. 0. Ernst, Rom an Schriftsteller in,
geboren am 15. Januar 18.19 in Königsberg in Preussen, lebt in
Kairo im Hau so des (idi.'n'eiehischen General- Konsuls Blum-Pascha.
Werke s. 0. Ernst.
«Schmidt, Frl, £,, Itzehoe, Stiftstrasse 1, am 2. März 1816 als die
Tochter des IhnijiÜi'Lrers Schumi! in Itzehoe geboreu, gründete sie
nach dessen Tode, !.SiJ einen friil 'chel.en Kimler^artcr., aus dem
sieh eine Privat mim in iiir schul piiiciiiijre Kinder entwickelte. Seit
18«? ist E. Seh. schcif'.stelleriseli thiiei-;. Annin-lich hat sie ans
dem Englischen übersetzt, und später kleine Erzählungen und
ik-rgl. ucschrii'bcn, ilie in Zcitsci.nltcn Aufnahme fanden.
Agentur doa &inh«n fljneea. ' i'lSO; get/n 180
-- [li'im liflTii iiri)-.i:,ÜUiTili.n. Alls deren Lebsn für Kinder oriäWt. 18, (10)
.Icht Eralhlg. f. Kinder. 12, (38) Berlin 18B8, Verlig des
□Schmidt,^ Frau Elisabeth, ^ Leipzigs Westatrasse.
,:!■> 1 1 ■ ■■ l: l.ln., I,,. I .1. M,|,|..
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im
Schmidt, FrL Elise, geboren am L Oktober 1824 (naoh Gross 1827)
in Berlin als Tochter eines Kaufmannes, bekundete schon früh-
zeitig ausserordentliche geistige Fähigkeiten und eina seltene Hin-
neigung zu allem Dramati sehen. Diesbezüglichen Unterricht nahm
sie schon in ihrem 12. Jahre, trat mit 11 Jahren zum erstenmal
öffentlich auf und war auf verschiedenen Bühnen Deutschlands,
u. a. auoh in Wien tbätig. 16-i!) zog sie sich von der Bühne zurück,
kam nach Berlin und widmete sich der Dichtkunst. 1855 begann
sie ihre berühmt gewordenen Vorlesungen der dramatischen Meister-
werke Griechenlands, die ihr überall, wo sie sich in deutschen
Städten hiiren Hess, grossen Beifall eintrugen, Unterstützt wurde
Bie dabei durch ihre geniale Freundin Alice v. Schlichtkrull (siehe
diese), welche bei diesen Vortragen selbBtgesehaffene Kompositionen
ku den dramatischen Meisterwerken zum Vortrage brachte. Nach
dem Tode ihrer Freundin (18(53) setzte E. Seh. ihre Vorlesungen
aus und lebte seitdem litterarisch beschäftigt in Berlin oder in
Potsdam, bis sie 1872 nach Berka übersiedeltet Ihr gegenwärtiger
Aufenthalt ist unbekannt.
s 13
" "-" W-^tM) Ljipllg 1B7B. Ph. Bedra
a. Die Hin Ida de* Gl Bell. HitgIud. e. Leipzig 18», J.T. V/Sller.
Die Boieielfs. Fenri« mit Guing n. einem Vonplel. 9. <SS) EboV 1SW o -.40
•Schmidt von Ekenstcen. Frau Marie, Ps. Knut von Juliat, Elinor von
IIb \ 1 1
in Mainz geboren; ihr Vater, jetat Oberst z. ü. von Ekensteen in Trier,
ein geborener Schwede, war damals hg], preussiseher Lieutenant,
ihre Mutter eine Französin. Sie wurde teilt bei de» Kitern, teils in
Frankreich bei Verwandten erzogen. Als Kind auf der Schulbank
sehrieb sie „heimlich" Märchen, die in den achtziger Jahren in
Berlin gedruckt wurden, ohne jegliche Änderung. An die Ölfent-
liehkeit Irat sie erst in den achtziger Jahren in Metz mit ihren
. Jugend- Erinn er un gen" j der freundliehe Anklang, den dieselben
fanden, veranlasste sie, mehr zu veröft'eot liuhe:i. doch gab sie sich
dem lienifi: der Schriftstellerin erat ganz bin, als ihr das Schicksal im
Frühjahr 1BÖ8 ihren Gatten, den bayr. Hauptmann Ludwig Schmidt,
nach langer, schwerer Krankheit entriBS. Einem Kufe nach München
als Redaktrice der illustrierten Stadtseilung folgend, siedelte sie
nach längeren Reisen durch Kruuknuch, Usterreieii und Uiifrani nach
dort ihb'i über, wo sie seit 18DL1 ganz unabhängig ihrem Berufe
lebt. Ihr Lieblinghfeld ist die Novelle auf historischer oder kultur-
historischer Basis und erscheinen diese Arbeiten meist illustriert im
254
„Bayer] and". Novellen, Skizzen, Erzählungen, Humoresken in der
Leipziger llbistri"HciL, in IIiiml-.Mn.-c". Frankfurter, i {■■:-) hier, Hetzer,
Trierer, FJlieH'elilcr und vielen anderen Zeituntren. Ausserdem ist
sie Mitarbeiterin vieler belletrist bellen Blatter, in welchen ethische
und andere Artikel, Gcdidiin etc. von ihr erseheinen.
□Schmidt, Frau H., Bergins[ieki(.r. Güttiueen, M ick lasb erger weg 44.
Schmidt. Henriette, Biographie a. Henriette Lindemann.
Aua de, Kln.iiTi.-it 0 KriA/ilj. lilr rn,.inc Urin™ E-'iprnjK K Aufl. !i. .1.1+ ai.
i J-r.rr-Jr. ^ r u : r ..-r.r I l-'.ü. S 1 1 i! 11 1 <l Ii r r. f,?ri:li;, Sniiitilt ffot n 3. -
l-.n Wrrnritrt-U-.ri.il.-.:. Harums |.ie 1. Ii! II- ; Berlin lS5f>, K Bloch. -.0(1
Li.ji un-.ici ' ■.. 1 Hl HJ.'
Di,-i:.i,ri; J^ln-j- ii.nl] Hjc^ni-jciu-iirn" Knfl'oefciimchrjn. 4 Knähl^n. fr innga 3Ibdchen
tc-p II 17 J.hrto. S. riiO m. Illa.tr.) Slmilgnrl 1S33. S II ddoat schar, Yorlrjffs-
Eiifihlgn. f. mciriB jonrrer, F.un od innen. 8. (U5 m. 3 FnrbilY-
■ Wendelmra Enililf. f. jungt asdehen. 13. (I7i) KlirJa. 1891. «b. n 3.—
"Schmidt. Frl. Ida, 1 1 uver, Lei liiert! r;iise !'a, rreburvii rien 4. August
lö.'iö zu Hannover. Tochter des F. ntrittmalers Friedrich August
Sehniidt. nla jüngstes Kind 1:11 liinjrsteti im Eltemhause weilend, von
zartester .Iiiti' in i au kriinklhdi, Irin mm 7. 1 .ebemjahre durch einen
unglücklich^! Kall, so_<ai- b.-itkii.TriT. durchlebte sie des Künstlern
llrdemvallen in neiner Manzen Schwere. Die ältere Schwester hatte
sich früh verheiratet mit einem Manne, der grossen Einfruss auf
Idas e:eisti;r>' Knln ieki-UniT halle und des frühreifen Kindes Lektüre,
sie konnte mit vier .latnvn deutsch nr.d t'rain-.üsiseh Messend lesen,
regelte, und ihr liüi.her dem /urteil Alter des Kindes angemessen,
gab. Lag sie doch meistens allein auf ihrem SchmerzenslriEier und
horte und sah mehr als die Erwach neuen glaubten. Bis zum
zwölften Jahre nur von den iilteren Geschwistern und der Mutter
unterrichtet, besuchte sie eine Frivatsdnile in Hannover, dann ver-
diente sii; sieb selbst ihren Unterhalt mit ätiindc:i<;cbcn in der
französischen Spruche, deren sie ganz mächtig war. Ida begann
auch zu schreiben, und die meisten Märchen, die sie schrieb, haben
ihren Ursprung schon in der frühesten Kindheit der Verfasserin.
Musik und l'nesie füllten ihr ganzes Seelenleben aus. Sie gin<*
dann nach England, wo sie fünf Jahre als Kiv.ieherm wirkte.
Dort entstanden auch ihre kleineren Novellen, die spater in den
Spalten einiger Zcitun^m erschienen. Der plötzliche Ted des
Vaters trieb sie zurück nach Deutschland, wo sie neun -Jahre im
Kreise theurer Freunde ab tliiifiges Familienmitglied und Fliegerin
lebte. 1675 nahm sie die Mutter, die bis dahin bei der verheirateten
Toobter gelebt hatte, zu sich, r.rihidcte eino eigene Häuslichkeit,
gross genug, 4- -Ii die besten Schulen besuchende junge Mädchen
in Pension zu nehmen. Nach dem 1H83 erfolgten Tode der Mutter
konnte sie sich ihrer liebgewordenen Aufgabe noch mehr widmen,
und wirkt auch heute noch in vollster Frische in ihrem kleinen
Kreise. Ihre wenigen Musscstunden idi-r gehören der Feder.
N.nn Hindi« für Jung u. Alt. 8. [MS) (iotlii 1ÜCE, F. 4. Pari»», gib. n 3.—
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Schmidt.
•Schmidt-Idar, Frau Minna, Milspe in Westfalen, geboren am 5. Februar
I8r>0 i:i Idar, Fiirai.piü.uTn Ihlenfeld. Ihr Vater war Kaufmann
und Besitzer einer Achat Schleiferei (Halbedelsteine). Sie besuehte
dort die Elementarschule und genoss nur ganz kurze Zeit den
besseren Unterrieht einer höheren Mädchenschule. M. Schm. war
schon von frühester Jugend an träumerisch vernnli^t, ihre Jugend
eonuenhell und freudevoll. Im Jahre 1871 verheiratete sie sich
und kam nach Milspe in Westfalen, wo ihr Mann, ebenfalls Kauf-
mann, ein EDgros-Geschäft mit gutem Erfolge betrieb. Nach,
sechzehnjähriger Ehe und beinahe sieb^ijaurigem Leiden starb er
und M. Sch. stand nunmehr — mit vier un erwachsenen Kindern —
völlig mittellos da, da hin vorher infolge gewagter Spekulationen
und sonstiger Missstiinde das i-inst an liliikende Geschäft ihres
Gatten zugrunde ging. Nun begann ein Kampf mit den Nöten
des Lebens für M. Seh., den körperliche Leiden noch erschwerten.
Im Jahre 1895 — in schwerer Krankheit — entstand ihr erstes
Lied, den. rasch nacheinander viele andere f,>lj.(m. ..-Nur mir auni
Trost und zur Herzenserleichterung aang ich diese Lieder", schreibt
sie selbst, „niemals mit der Absicht, sie der Öffentlichkeit zu über-
geben." Dazu entschloss sie sich erat auf den dringenden Wunsch
ihrer Freunde, und so *>g Mir H ci?.ensliof(i ..Ans tiefen, Born"
hinauf in die 'Well, lü-m 1:hUL audi-re :,™; Lie.kr :'<>IKeri werden.
. , An liofara Born. Gedichts. ichmnl 8. (176) Hngan 1897, Q. Bnlt.
n 2.- i (all. n 3 — : m. GoWaclm. n 3.üi)
Schmidt, Marie, Augsburg, geboren den 19. September 1821 in Augs-
burg, bildete sich zur Erzieherin aus und wirkte als selche lungere
Zeit in Triest. Seit 1861 ist sie Direktorin des Stettenschen Er-
ziehnngflinalituto in Augsburg.
Fräulein Roths u. ihre KS.-lioss, Kio liuci: (. Mötlor etc. 1. .407. Lsipiip: ISSii,
t. Jen!«* £ St. m 2—
Bitter Raimonä und d. kleine liccO. i. iü-n riiuüsar; 1<;S1. Ilnchbnr.rllunp; der
BunRoliachen Geiellicli.fi. — .10
— Niliieetea TolUtiaaigöB Koohlmch. 9. Aufl. 12. (3741 Tiitllin£til88S,E. L. Klinpj.
Oterschw.il.itcjfes XodiV.iui. ü. Aull. 12- :3rjl: Itiherach 1S93, Dam. gel. n
'Schmidt, Frl. Marie, Ps. SI. Bartsch in idt, Wiesbaden, Kochbrunnen-
platz 2, geboren Iii, November 1829 zu Idstein im Nassauisohen,
siedelte im G, Lebensjahr mit ihren Eltern nach Wiesbaden über, wo
ihr Vater Beamter der Rechnnngskamnier wurde und als solcher 1 H:i:>
starb. Im Mädchemnstitute von Fr;. Wilhelmine Magdehurg, erhielt
IL Seh. ihre Ausbildung zur Lehrerin, machte das Staatsexamen
und wirkte ah solche in Wiepbi.iien, Kren /.nach, 1 (Ulenburg, Idstein,
Oberlahnstein a. Rh., Meran, zuletzt wieder in Wiesbaden, wo sie
auch jetzt noch als Privatlclircrin Uiiitig ist, da körperliche .Schwäche
infolge eines in früher Kindheit erhüben Untitils sie iiiemsih zu
dauernder Anstellung an einer fl.il'ei-.t liehen heimle gelangen Hess.
Seit ihrem 10. Lebensjahre hatte sie sich in Versen versuoht, anfangs
in Gelegenheitsdichtungen bei Familienfesten u. dgl. ; wagte aber
erst spät öffentlich hervorzutreten, da ihr Vater zwar ihre Rich-
tung begünstigte, nach dessen frühem Tode aber ihre Umgebung
eher Anstoss daran nahm, Ton grosser Bedeutung für sie war-
-'s:..
eiiung ihrer Pnesieen
11 ersotuen ,'1873) das
iü (187ß) die. Alpeo-
iJyllo .Der Saligen Oast" ; beide* Frücht* der wenigen glueV-
;:.-;n-n. K»r| rr (teilt erfrischenden Jahre, welche die lV-hl.-ri-i
im sonnigen Sude» verleben durfte. In den treten Jahren ihrer
Rückkehr in die H'imal hielt sie lillerftrisch« Vorlesungen, voreogs-
weise für Damen. Bodenstedt und Frey lag geborten zu ihren wohl-
wcillendeo Freunden. Kino grosso An;ahl litlerariscber und
historischer AufsuUe sind m verschiedenen Zeitschriften arschiene-n.
Cbsnttsrblldir um du Wolltilt.nlnr. Qediohl«. WiMrudun 19(9. LOtirnMiohen
11 Brätrtinir. 3.-; mb. (.—
Her Sillium il-i.t. Alpwiiayll« nach einer Tiroler Vc.lsi.flil. 8. An*. 8. (521
Wii-ki.lr-n 1SK.H. Hischknp]!'. n 1.20
— Die llochieitsreiiiv auf dum OudaiFe. Not. S. Aull, 8, {173) ~ "
l.sJi'Ü'lSiT.
Di. P«rlt t™ KC-nimi.!:». !'« tisch* Knälilf. 2 An*- 8. (31) Wi.sl
UlsohlcpIT.
!>:,■ N:.... vii Mfr;.n :.r: .. iiir-änx'ti Li. !■ -VI. : VrjueTirro ,i n:\ip.i tion. .Snv. risrli
.-. IS. l.i- nli.it, :i Iii. ■■Vic..| „iltn 15U\ Iii - tc [.11" i n SoraiKsstion.
gib. n 3.60
Oatm.DUs Frier l.sl.lsp. in 3 Akten. Kbd*. ISW.
Werke a. auch M. Hartsohmidt.
Schmidt, Marie Susanne, geb. Janitsch, geboren 17G2 in Bern.
Schmidt, Marie Wilhelmine, geb. Nauen, jieboren am 6. Juli 1781 in
Berlin.
Schmidt-Mellln, J.
Sohmid^ Theodor, s. Jenny Piorkowska.
'Schmidt, Wilhelmine, geb. Itzholz, geboren 1810 in Berlin, wo ihr
Vater als FtUlwrlu-! ins Dirnftv stund, vin-lcbdi sie unter den Leiden
einer Lüge» Stie:']re.itter, eine i'mudlosc Jugend und kam nach dem
Tode ihres Vaters 1H'2'J in das MilitürwaissenliiLUs üu Potsdam. Zwei
Jahre darauf aus der Anstalt entlassen, nahm nie zehn Jahre lang
ei -K- die [■.«:)(!« !Htelliin;r i;ud v. rheii'ütit.e. sissli dünn mit dein Holinisten
Schmidt. Mitten unter den Sorten ihres Haushaltes schrieb sie seit
If i.i iiiiüirln's (ledielif nieder, bis der Divi-i.mspredyer Thielen
eine Hamtülim^ derselben veranlasste.
Gedieht*. *S. '{1H) %aua]doif'lMt,BldUssi.VUS I8M' J*ck°™"1' J
sli f. bargerl.
WO
en, Elte, geb. Kotiert, Ps, E. Juncker, geboren den G. November
181 1 in Herlio ab Toeiiter ik-s riillerplsliosiliera Dr. Koben und ver-
lebte den griiasteii Teil ihrer Kinderjahre auf dem Gute ihrer Eltern.
\7<-u entm-lieiilenileiii Kinlluss auf ihr geistiges Leben war zunächst
ihre Mutter. In Berlin genoss sie an der Wangen he im sehen höheren
Töchterschule den eiiillnssreiclien Unterricht des Professors Otto
Lange und des Predigers Sydow. ifGO vermählte sie sich mit
Schmiedet — Schmilzhaus en-Donaa. 357
dem Gerichtsassessor H. Schmieden, dem jetzigen Kamtnergerichts-
rat. In Sorau, wohin Beinerzeit ihr Gatte als Staatsanwalt versetzt
wurde, veröffentlichte Else unter dem Familiennamen ihrer Muttor
im „Daheim" ihre ei ste Novelle „Die Frau des berühmten Mannes",
später in die Novellen -Sammlung im Zenith aufgenommen. Die
Jahre 1867—1876 verlebte sie, ihrem Gatten folgend, in Posen, um
dann dauernd nach Uerlin zu übersiedeln, wo ihre eigentliche
schöpferische Thätigkcit begann und die sensationellen Werke
r Lebensrätsel «, „Schleier der Maja", „Werner Eltze", „Gö'tlerloso
Zeiten" entstanden. Neben diesen Romanen, die mit „ihrem Herz-
blut" geschrieben waren, erschienen eine Heilie von Novellen und
KiviiliUiii^i'ii. unter ileni'i) die preisgekrönte Schrift „Im Schatten
des Todes", „Höhere Harmonie", „Frühlingsstürme" und „Unter
Kosuckcxi" iicsoiiflers /u erwähnen sind. Am 8. August i8iH> erlag
Else Schmieden einem Schlaganfnll.
Werke s. E. Juncker.
Sohmieder, Amalie. ET«nSciiscbos asiisibunh. s. {7(2) Ubbem last, witie»-
SOnmieder, Ottilie. Du We>en n. a«r Nullen det Kindergarten! nach Frdt. frSboli
Sehmlesinn-Kerssenbrock, Julie Agnese Emilie (genannt von Korf),
geb. Gräfin v. Stolberg-Ktolberg, geboren den fi. Dezember 1790.
□Schmigelski, Rosa, Budapest, EÜBabethring 23.
Schmitt, Gertha. P«W. T.iar-Kslner Koctibnch tfa. 3. Aal. B. (1S1) Trier 1875.
LCnmbnrg. D 1.20
Schmitz, Luise. »in Hatte im Teioh. Eine Bratt!*. für dla telra» Jugend. 12.
(HEI 1685. SnLUIer. nu —.70
»Schmitz, Frau Maria, geb. Köhler, Pe. R. Fabri de Fabria und Angelika
Harten, Aschen, Wallstrasse .Hü, wurde am 26. Februar 1858 su
Neuss als älteste Tochter des jetzigen Gymnasialdirektors a. D.
und derzeitigen Mitgliedes des preussisehen Abgeordnetenhauses,
Dr. Joseph Kühler, geboren und vermählte sieh 1882 mit dem
Rentier Joseph Schmitz.
, b. R. Fabri de Fabris und Angelika Harten.
Schmitz- Auerbach, Lehrerin Therese v. L«tf«a»n frosisaisenon Sprut».
♦Schmitzhausen-Donau, Minna von. Die in Mailand am 16. April 1815
als Tochter des Oberkriegskommiseärs Bruckherr von Donau ge-
borene Dichterin errang suhon als fünfzehnjähriges Mädchen einen
Preis von zehn Dukaten für das aus dem Bergmann sieben geschöpfte
Gedicht: „Dia greise Braut«. Ihre Mutter, die als Witwe den
General der Kavallerie, Franz Grafen von Schlick, geheiratet hatte,
liess zwar dem talentvollen Mädchen die sorgfältigste Erziehung an-
gedeihen, verhielt eich jedoch seiner poetischen Anlage gegenüber
ziemlich kalt und fand es geboten, die Tochter, die durch den
Gesangsunterricht im Hause Frühlich viel mit Griliparzer zusammen-
traf, in jungen Jahren zu verheiraten, um ihr die poetischen Grillen
aus dem Kopfe zu treiben. Es gelaug insofern, ata die junge Frau,
Leitten deutscher Fraaea dar Fb&vt. 17
Oigitized Dy Google
258 Schmitz-Kernner — Sehn eck enburg.
obschon der genannt« grosse österreichische Dichter ilir Talent an-
erkannt, sich fortan nur dem Familienleben widmete-. Neun Kinder,
die sie sämtlich stillte und aufopfernd betreute, nahmen ihre Zeit
so vollauf in Anspruch, dass ihr mim Dichten wenig Müsse blieb.
So glänste sie bloss im engsten Kreise, hauptsächlich durch Ge-
legenheitsgedichte, von denen ein dem Kronprinzen paar gewidmetes
Akrostichon seitens des verstorbenen Erzherzog Rudolf höchst
schmeichelhafte Beurteilung fand. Auf die sehrifts tellerische Ent-
wicklung ihrer jüngsten Tochter Paul Maria Lncroma, (siehe diene)
übte die edle Freu, die jeder verehrte, der sie gekannt, den wobl-
l jjsit in^ti-ri j'jinlluss aus. J)ii' Dicht urin ha! meist nur in Sammelwerken
publiziert; doch auch in Form von Broschüren sowohl im Jahre 1859
vier Honette herausgegeben (Unintor ein sehr scharfes an Louis
Napoleon — als auch im Jahre 18fi? Gedichte, deren Ertrag dem
Monumente Kaiser Maximilians in Triest gewidmet war. Sie starb
in Görz, am 23. Mni leS9 als Märtyrerin der Mutterliebe infolge
überanstrengender Pflege ihres Sohnes.
'Sohmltl-Kemner, Frau Fanny, Heidelberg, wurde 1819 zu Düsseldorf
als die Tochter des Militärarztes Kcinner geboren. In der Dorf-
schule fand sie den ersten l.'n'erriehl . Mit 12 Jahren kam sie in
das Ursulineriunenkluster nach Köln, Unter der Leitung von Frau
Bruch und Franz Weber bildete sieh Fanny in der Musik und ira
Gesang aus. Sie verheiratete sl,-.h spater- mit dem damals auf
I.'Hauli in Europa sich befindenden Militärärzte Dr. Schmitz in
^lederliindisch-Indien und lebt« mit ihm auf verschiedenen Inseln
der holländischen Knlonieen, auf Java, Celehes, auf Ambou in den
Molukken, welches Städtchen, wie die Zeitungen berichten, jetzt in
Trümmern liegt, u. n. U., bis das kinderloso Ehepaar nach eingetretenem.
Pi.':]-.i"nsrec]i( des (-iiitlen naeh Deiiiarhland zurückkehrt« und sich in
Heidelberg niedei-liess. Ein Unfall, der Frau Fanny Sch. für einige
Monate an das Bett fesselte, wurde die Veranlassung, dass sie ihre
i 1 I I J t F. Seh.
Schmoll, Claus, Biographie u. Werke s. Charlotte v. Schöler.
Schmutz, Christine. SwtHlrjm du Waiirtsit. utg«>tr«t f. w4hihrit>II>l>. Horieo.
Schnall I, Frau Jenny, Wien [,, Schottenring 9. Geboren am 17. März
1863 in Wien, schreibt Novellen und Aphorismen.
*Schnackenbur<j, Frau Clara, geb. Wittich, Ps. C. Wittburg, Dresden-
iüasewiU, Deutsch.' Knisf r-All-c Ii, geboren am I. MiLrz IK-If) in
Berlin, stammt aus der Familie des berühmten Kupferstechers und
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Schnack enburg — Schneider.
Kunstvcrlegers L. W. Wittich. Ihre Kindheit und erste Jugend
verlebte sie in dem künstlerisch und geistig angeregten Kreise
ihres Elternhauses, sie verheiratete sich 18U3 mit dem damaligen
Premier-Lieutenant Rudolf Schnacken bürg. Anfänglich labte aie
mit ihrem Manne in Ma in z, dann von 1866 nb in Meiningen. Nach
dem Kriege 187I.V71 w.irile Soli, als Hauptmann nach Meiningen
versetzt und hier lebte das Ehepaar mit Feinen drei Töchtern in
anregendem Verkehre. Nach dem Kriege nahm Hauptmann Sch. den
Abschied and nun lebte die Familie erst in Berlin, dann seit 1873
in Dresden, zuletzt in Elasewitz bei Dresden. Die Erzählungen,
Novellen, Skizzen und Heisebilder, die Gl. „Sch. geschrieben hat,
sind in verschiedenen Zeitschriftu», wie in: „Uber Land und Meer",
„Deutsehe Romanzeitung", „Illustrierte "Welt", „Deutsche Novellen-
zeitung", „Dresdner RandMian", „Schweiler Fumilienblatt", „Illu-
strierte Familien-Zeitung" u. m. a. erschienen.
— Ein Cliri.lUnä. Aof dar ScnmitttnhOlLO und indar« Srt&lilgn. S. (233) Dnidan
1898, K. KeiMn. 260; (rt. 3.Ü0
"Sohnaokenburg, Frl. Jenny, Eastbourne, Montpellier House, Ooklynge
Avenue (England), hat in mehreren Tages blättern Novellen und
bunstgeschich fliehe Studien veröffentlicht. In Buchform sind bisher
folgende Werke erschienen:
Haidantinder. i Oaiabjattaii. 8. (BO) Ltipilg 1803, AUnä Jun.Hn. Eab. 2.—
toi. Mittel. 8. (114) KW,, 1896. gab. n 3.-
Schneer, Elisa, Biographie und Werke s. Baronin v, Stein-
Nordheim.
'Schneider, Jose Arno, Baronin, k. k. Stiftsdame des adeligen Damen-
stilles in Hall in Tirol, Wien I, Mayscdcrgasso 6. Einer hoch-
angesehenen militärischen Familie entstammend, ist sie als die
Tochter dt» FelilirinrüclKillliectenants Freiherrn Arno von Schneider
in Wien am 17. Februar löäi geboren, genoss ihre Erziehung im
Kloster der Salesianerinnen in Hall in Tirol, und vervollkommte
sieb in ihren Studien daheim. Ihre Mutter entstammt einer an-
gesehenen Künstlorfamili''. Mit Gelegenheitsgedichten beginnend,
Bchrieb Baronin Jose bald kleine Novellen und Feuilletons in
Zeitungen ond veröffentlichte im Jahre 1889 die Biographie ihres
berühmten Groasvaters, die bei Hof sowohl ah in uiilitiiiifdien und
litterarischen Kreisen grosses Interesse fand. Im Jahre 18510 er-
schien bei der Deutschen Verlogsanstalt ein Band Novellen „Aua-
Österreich" betitelt, welche die Kritik sehr beifällig aufnahm ; ebenso
die im Jahre 1H9Ö erschienenen „Bagatellen", der Erzherzogin Marie
Valerie gewidmet, und der Neujahr I8H7 veröffentlichte .Stefansturm-
kalender1', Sagen und eine gereimte Chronik des Stefansturma ent-
haltend. Im Dezember 1897 vcröll'eiitlicate Baronin Jose Schneider
den Beigen der Jubiläumswerke in Österreich durch einen Jubilämns-
kalender, dessen Widmung der Kaiser von Österreich angenommen
und den die Schriftstellerin persönlich dem Kaiser Franz Josef über-
reicht hat. Eine Monographie über Gastein und zahlreiche Feuille-
tons in Tftgesblättem maobon die bis nun erschienenen Werke der
Schriftstellerin vollzählig. Baronin Jose lebt in Wien an der Seite-
17*
Schneider.
ihrer Matter ("den Vater hat si,j im Xovemlicr 183f> verloren ), Audi
als Vorleserin wirkt sie und zwar im Dienste der Wolillliätiskeit.
Sie beherrscht BUBser der Muttersprache noch das Französische,
Italienische und Englische und ist Besitzerin mehrerer hohen Aus-
zeichnung*?!) für Kunst und Wissenschaft,
Ad.: f,t'tc.,»ic].. I1,im<..II™. WL«n 13H.-.. L. W. jftMd t
. fWtHf. Auf.) B. (236) aiattgut 1»M, D
moiTiphic de. flroMHtet» d. Verf. n. Oedlohte. [Am ö<tam>ioh.} S. Aufl. I
(EOS) Wi>n 1880
Ouleln. S. 1
', Clara. Kotier ftmiinn. Kim Eriilils. f. i. ireibl. Jagend. S. ifa n.
'Schneider, Frau Hedwig, l's. U.Hchau"er, Bremen, Ostert hörst ein weg 84,
wurde am 15. Oktober IS47 auf dem (Jute Lobno in Westfalen als
die Tochter des Gutsbesitzers W. Hnflmonn geboren. Sie erhielt
ihre Er^ü'hiin^r vtu-wii'e i.'in.l in D.ui/i^, wn sie I H r : ~j ihr Lehrerinnen-
'■s ™ markte. Ijiti)L.-ere Z/it hielt sie sieh am Genfer See auf,
w.i no di.j crs'en Anregungen zr. setirift'telkrlselier Thiitiirkeit
empfing. Sie vi-t-linit-aii-lr? sich IST.'] mit dem Reallehrer Dr. Gustav
Srhiifi.liir Iii HriTiuiu. Iii., nidslru ihrer .\'i>vellr:i und J-'tv.lLhliinrri'ti
sind in den „Bremer Nachrichten" und in der „Weser- Zeitung" er-
schienen. Ein von ihr verfasstes Frauenlied „Glück auf, deutsche
f'nui", ist vriii l'j. Ili'sst'liuaiin vi-rimii wurden.
Werke s. H. Schaffer.
Schneider, Frl. Ida Mathilde, Ps. Mechthild^ v. der Sogar, Wiesbaden,
Gerichtsstrassü '.l, Geboren den l.'t. Dezember IHM zu Marienburg
an derJJogat, Westpreussen, als Tochter oines preussischen Offiziers,
widmete sich dem Berufe einer Erzieherin und wirkte als solche
liinifirn: Zril ilri AissliiMi.lt'.
,Hn vi.nji!!,l,;i m.i'.Min. l.ciid^biMor. IS. (US) WieibidBB R. Ilachlold
* Uo. n 2.60) gili. n 3.60
Schneider, Johanna. Din drei Miesclien. i. fU m. i. Tl. [iib. Bliaern.) Nfim-
— 'sclM-rihi.« Ii niUlliiJl. Ein W..iidel-BiHmbn«!i. 4. (Ifl m. i. Tl. fub. BlUeio.)
El»]». 1965. tut 1-
*Sohnelder, Frau Lina. geb. Weller, Ps. Wilhelm Berg, Köln a. Rhein,
RooDBtrssse 17', geboren den 15. Januar iMl in Weimar, ist Vor-
steherin des Vik'.itria-Lyceums in Köln, Sie widmete sich dem
Hluilimmler Littti rat Urgeschichte, nameul lieh der mit tt-lhoi-liileu( sehen,
erhielt wegen ihrer Verdienste um die nieilerliinai? che Littoratur
187.i von der niederländischen Regierung dio grosse goldene Ver-
dienstmedaille. Die Gesellschaft für niederländische Litteraturkunde
in Leyden ernannte eiü 1872 zu ihrem Mitglieds, vermählte
sie sich und zog mit ihrem Gatten nach Rotterdam, hielt in vielen
.Städten Hollands Vorlesungen über das deutsche Schrifttum und
wendete sich dann dem Studium der indischen Litteratur, sowie
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Schneider. 361
der malayischen aus dem 14. Jahrhundert zu, über die sie auch Ver-
schiedenes veröffentlichte u. a. das malayische Gedicht „Beatrijo",
femer verfasste sie das von Nicolai komponierte Oratorium „Bcrai-
Adi und F«.olellr>. Von EasiHa Lorellng. Übers 1BSO.
-l-l^muaiit. °\aaT"t's'Yttmij,r. "''(358) Strittgut 1884. Ointtobe Virlng.-
Hit '^rjBtmnj der hin!»)»
Lri»iiJ 16B7, Frilirkb!"'14 T"f*B°' °°4 äl"1' I'"t'8n *™n ^-"gel^'n ßflÖ
JC.ttlia Von v. d. Vlmifc].
tfiedeillcälgohe Legende du 16. Jinil. Ton BemtrjB. Übers.
•Schneider, Frl. Luise, Oberin des St. Petersburger Gouvernanten bei ms,
St. Petersburg, Nowo-Isa-Kiewskaja No. 24, geboren 1850 als Tochter
des DoktorB der Philosophie Eduard Schneider zu Liegnitz i. Sohlen.,
hernach Gymnasial- Professor zu Dorpat, später Direktor eines
Gymnasiums in Warschau. Ihre erste Erzählung- schrieb sie, neun-
zehn Jahr alt, fürs Tö'ehteralbum. In späteren Jahren ging von
selten Thekla v. Gumperts die Aufforderung an sie, sich an dem
Album für Deutschlands Töchter zu beteiligen. Die eingesandte
Erzählung wurde angenommen. Geschrieben hat sie noch für die
„Kinderlau.be" mehrere Erzählungen , sowie mehrere hier an-
geführte Jugend Schriften. Ihr Beruf als Oberin des evangelischen
Goavernantenheims zu St. Petersburg verbietet ihr jede weitere
Beschäftigung, und so hat sie Abschied genommen von einem
Arbeitsfeld, das ihr lieb und teuer ist.
^aKbl^'^einbnr^,'E?ira,ESr°lMe. fnr heranreifende KMooen. 9. (187) QottalsV
Gera. Grie.Wh. _ 2.—
irw»!dhei" «dVVe^Kindhiii l,e"ä".Vrond. ErUIlg.'ffli Midehtn' .ou'io-li
Jihren, 8. (240) Gotha. 1S6Ü. F. A. Perthes. n 2.— ; geb. n 8,30
Riten« Titgebcrl. s. HKl Gr;™ laas, Grreitech. n 1 —
Sohmlarkltighsn und OierkStiohBn. EnShlg. IST Kinder. 8. (188) Ebdi, 1888.
Schneider, Pauline. Die BIDte det Glaubens, in reltgiöier, Uedem u. Gedlohten
2. Aufl. S. ißV. Leonis 1371, Kerbe. n lJiB
SDhneidflr, Regina. Du a»nie dsr Kiumwhekunit der Teraehieasnrtfn Konierren
Schneider, Frl. Sclma, Fs. Sophie Huberts. S. Sartorius, Berlin, Wiener-
SlrBHSc •>(), L'eboren den II. Mai" I8:S1> in Hunzlau,
Dmi Hoste in der Welt f. Mutler a. Kind. Kindorgobete. Lieder n. ain.ttwSnso.ho.
(2. Amg. von: Goboto n. Lieder f. Mutier n. Kind) 18. (34) Loipiig 1S91, G. A.
Kufmura. Urt. 1.-
Gelete u. Lieder t. Uolleia. Kind. 18. (81) Nürnberg IBM, Leipilg, O. A. Kuf-
üloiria Ii
Wer.
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■M2
Schneider — Schober.
•Schneider, Frl. Thekla, Fried richnhafon am Bodensee, Friedrich-
strasse, geboren am 19. Juni 1851 zu Ravensburg in Württemberg.
Ihr Vater war daseibot Rechtsanwalt. Sie genoss eine fröhliche
Kindheit und besuchte das Institut der Schul Schwestern in ihrer
Vaterstadt. Später kam sie nach Konstani, wo die Schwestern
der christlichen Liebe eine Erziehungsanstalt jj^rüridet hatten.
Nach der rigt-iit liehen I.ernzeit weilte sie, wie auch schon als Kind
mit Vorliebe bei ihrem Srossvater in Stuttgart, Prof. Obermedizinal-
rat Dr. v. Ru'rki' und vur dieser Aufenthalt immer geeißnet, ihren
Sinn für schiitie Litterntur auszubilden und anzuregen. Den Professor
Dr. Ii. Schäfer, damals an der Akademie in Münster i. W., lernte
sie indes in Ravensburg kennen. Derselbe machte Professor Schlüter
in Munster i. W. auf ihre Dichtungen aufmerksam und trat Th. Sch.
von der Zeit an in lebhaften Briefwechsel mit dem Freunde Annettens
vun Droste- II ü lab uff. Eine Reise, welche Tb. Sch. später nach
Münster i. W, unternahm, ermöglichte den persönlichen Umgang
mit dem blinden Greise und hatte überdies den Wert, mit der
Dichterin Antonie Jüngst (siehe diese) schöne Beziehungen anzu-
bahnen.
An. alten Tagen. Bin« fpiseh« Eiitälil*. 13. (IST) Stuttgart 1B8Ü, DiBtlsuei
Voli.bl.tt. 1.(0; grt 2.50
- 1-Tll,. Wi-ndal^n] H].L<c»n E r,.:in],;. 12. Savt-nsl.n :& 1 hS.l. lt»rn j F. Allmr.i
2.-; geb. 3.59
— - (Wiehls. 2. Ann. J»i „Welten vom Boieniee-, 3. (143) Paderborn 13S9.
'. Iirotntrna. WrlfenMntl. S«, ilim-nslm rr l.H'1* n.;m = [■'. Allji-r>. Ü.SO; leb. 3JO
□Sciineidt, Frl. Laura, München, Blumenstrasse iil/0, Oberer Ein gang.
Finna Tagebuch.^ Gedichte. 3. Aua. 1». (104) atlnshen ISM^llliebu«
Schniewllld, Helene. Die Knnetwiicherlu n. Färberin. B. (9) Stowlsd 1360,
Schnittmusterbuch. Ani. Wäaths-Zusr.imsHpn r. acimiu u. Haue, (tut sa Irin..
□Sohnltier, Frau Johanna Helene, geb. Kraemer, Berlin S.W., Lichter-
IVIdorslrasse ist teil I.vh'.' mit dein Sehrif stellar Manuel Schnitzer
verheiratet und zeichnet als Redaktrice des in Berlin erscheinenden
Blatteo „Der Moden Salon".
Sofinuroks, Scholastika, Biographie s. Ute Muellenbach.
□Schoner, Frau Prediger Anna, Grass- Nauendorf.
Ans dem MUcheplcben. Dini Enählga. f. dio retfeie weiU. Jugend. 2. Aufl. 9.
I21H t1r.lV.» 1S97, IsslL-bL. g*b. 8.-
. Aua .onnlger Kindbett. Eine Eriahlg. f. liebe UMchon. 3. (200) Berlin IBM.
O. Sohnbr. geb. 3.—
Schober — Schoebel.
363
I. Thekla von Gnm
(417) (lB7Ji) 1878. Bnnuschne
am 19. April 1858 daselbst geboren, heiratete sie den Premier-
lieutenant Karl Schobert und lebte längere Zeit in Bayreuth, dann
in München. Die Ehe war keine glückliche und wurde gelöst.
H. Scb. siedelte nach Berlin über und begann hier ihre schrift-
stellerische Thätigkeit, zu der sie seit frühester .Tugend Neigung
hatte. Nachdem einzelne Novellen und Romane in verschiedeneu
Zeitungen veröffentlicht waren, trat sie in dauernde litterarische
Beziehungen zu Schorers Familienblatt und zu Jankes Romanzeitung.
Art Ii Art. Ron.. 2 Bit. 8. (SSS, 212 n. 280) Berlin 1897, 0. Jute. IS.—
A»cbanl>TäJ«1. Rom. 8. (SSS.) Berlin 1889, Scholar. l._
DwHllia. Ebd», 1869. S._
Ao( der giften Lildlttuie, Ben. S Bde. 8. (737) Berllü 1993. O. JnnVe.
Du Grillt* »Bf Erden. Eine Gembiebt. Tom Strande. B. (1B8) Ebd. 1669.
-Eins: Eines TWn Paradin« » KnäHlfn. ü. :14l>. Hl,da. I SS'.).
- Flocken .nf der Ehre. Rom. S Ilde. 8. (731) KM», 188».
- rQmtlif.li Ulm. Iura. 3. (^71 lle.lin. ücaorer.
- DMHlbe. Ebdn. 1689.
Krou.dern. Kern. 1 Bit. 2. Aufl. B. (872) Droiden 1889, E. Pleno
Diitelt». Berlin 1888, O. J«
EejutlnMut. Um. Bilde. 8. (768) Leipttg I8B1, P. Lirt. geb. 18..-
. KEj|jlUerKEn:i,EnD, Eriililjf. 3. (1351 Ilürlin 1330, Jucke. 1.—
Htduoe Dune. EraliJr 8. (79) Ebda. 18Ö5. — M
aUrqnise Rn. Ron. 8. (S70) Ebda. 1889. 2.—
Dl™™HebB™Som?m2. Ai^'s^^aiiV'Ebdi^lSts!'*
— — Dn.oelbe. 8. (aaä) Berlin 1837, B, Eolrtel» N»chfo]gm. 1-
"Sohoebel, Frl. AgneB, Pb. H. v. Schandow und Frou-Fron, Berlin,
Blumeahof 14, wurde am H. August 18G7 zu Berlin geboren und
hat ihre ganze Lebenszeit daselbst verbracht. Schon frühzeitig
regte eich der Drang in ihr, Härchen zu ersinnen und nieder-
zuschreiben. Ihre ersten schriftstellerischen Versuche vergrub sie
im elterlichen Garten. Ursprünglich musikalischen Sludien ergeben,
wandt« sie sich späterhin der Schriftstellerei zu. Ausser den hier
verzeichneten Büchern schreibt Frl. Schoebel für verschiedene grosse
Zeitschriften und Tageejournale.
. AiehcnbiMeli Pinto«« leben. ErilMgn. 8. {64) Berlin IBM, B. Eolelein N»oa-
f olger. -JK>
— — Chirap«gner 1 Noiellen. (120) EMa, 1808. IM
Ein Gespornt. EnUilg. 8. (SSS| EM». iM
Fnicbingj Endo n. »ndere Noiellen. 9. :30j -n. BilJn, Leipzig 18S1. Dreidcn.
C. Reisuner. S—i ein. Preii -.75
Schoemnnn — Sohoepp.
Agnes. Msderae Brill*. Noiilinn. (1(0) Berlin 1BS8, B. Eoitlein NmM-
Frinim-lUKlHD. 1. fit» in. 8. YeUMItam la Pbotogrer. n. 73 Teltilln.tr.)
Letjuig 18». TL tu. geb. m. OoldHtbn, 2!).—
— Unter Teufeleien d. .ndero NoTtllen. tä. (403> »reiden 181«, E l'imion. ü.—
Wer will richten? Htm. ffl. Bildnil. (140) Berlin 1889, B. EoVrtain H.ofcf.
Schoenemaiiri, Marie. Vom Adltrebergi n. der fintieren Erls. Ein Sang zut alter
Z.II. Ii [IS) Suhl IBM. Kurf*»». I.—
•Schoerier, Frau Clara, geb. Geier, verw. Genzmer, Rom, Via Venti
S,-ttembro 4, »m :i. Dezember 1338 in Maina geboren, Gattin des in
Itmn lebenden Huliriftütirllf/o uml Zeitungaberiehterstatters Prof.
Dr. Reinhold Schocner. U. Seh. ist Mitarbeiterin an verschiedenen
T abblättern und Herousgeborin einiger Übersetzungen aus dem
Italienischen, sowie (in Gemeinschaft mit ihrem Gatten) eines
illustrierten Prachtwerkes über Korn.
Antike Denirailer u. CKbrtuche, Übereelig. eui den IUI. der Ortlln Dt. Erilll»
Lonlalli Caet.«i. D. .10» Lpij.iie lK9fl. 0. Freund. 2—
■ SmIi H.,ch,.Mt. V™ Kf-pm. rL,rfc„1,K. S. ..MS. ft;:tl?«ti 1KW, Denke).-
Verlegi-Anttalt. 1.— ; geb. 1.50
Rom. llloelr. Preohtiterk. 4. Wien 1883, E_ Engel.
•Sohoen flies, Frau Itosulie, verw. Professur, Berlin, wurdu in
Fvriti i" Pommern geboren, Sie widmete sieh früh dem Lehrerinnen-
heruf und war im .Talirc 13S9 in Berlin Mitbegründerin des von
Augusle SSchmiilt. i I.eip/1:.' i m:d Muri« Culiu (Hassel) angeregten
Vereins „deutscher Lehrerinnen und Erzieherinnen", Jossen Vor-
stund« sie Iiis tsiuji:!!''!'.':- Im Jahre IfTij siedelte, sie mit
ihrem Gatten nach Riga über. Ihre Vorträge über Erziehung
waren dort die ersten von einer Krau <.<erja.lL.enen. Sie wurde Mit-
begründerin und HauptU-lj:vri!i den ersten p!idn.jrogischen Seminars
für Lehrerinnen in Ki-s.. ebensn MilbegriinJerin und Mitleiterin der
ersten Mädchen gewer beschule, die zugleich die erste des russischen
Reiches war. Ausserdem hielt sie Vorträge über Kunstgeschichte
und war zehn Jahre 31 it cirhci t ,-ri n il-.'r Ri^ns^bcn Zsitung, Iii r vvelehe
tie iilier bildende Kunsi und l'ada :>n,- ii. sehrieb, Naeh jahrelangem
Aufenthalt in l'abeu und der Hcliweii kehrte sie im Herbat l'-!t:i
nach Berlin zurück. Sie gehörte zu den Ein berufe rinnen des Inter-
nationalen Kungir-ses iür Frauen werke und b'raiieulieslreliuugeii,
der im September 1896 in Berlin stattfand, leitete die Vortrags-
kommissir.:] und nae.h dem Kongrens die Herausgabe des Kongress-
buebes als Vorsitzende der damit betrauten Kommission. Seit dem
September 1897 ist sie zweite Vorsitzendt; des Vereine „Frauen-
bildung" und Vorsitzendo der Abteilung Berlin desselben Vereins,
für dessen Bestrebungen sie durch Vorträge und litterarisch wirkt.
SKi'toiSitfc* B«»?!»*!*"' Willne"*"''*"'' """" °*n'r' ,t*n°,", 8o,",«,Bj
Sohoepp, 11., s. M. Zimmermann.
Heue SuMoler. "—
i> dem Leben. 8.(110) Berlin 1887, Btob. Tnendler.
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Schohl — Sehomacker.
■Scholar, Frl. Charlotte von, Ps. Claus Schmoll, Koburg, Obere
Klinge Vi, geboren 18-1U zu Berlin nis Tochter einer preussischen
Soldaten-, man kann sagen Generals- Familie — vom Orgrossvater
an biB zum Vater und deBsen Brüdern, sind die Männer der Familie
Generale gewesen — verlebte ihre Kindheit und Jugend in der Art,
wie es die meisten Soldstentöchter jener Zeit thaten. Mit den
Eltern, bald in dieser, bald in jener Garnison der preussisohen
Monarchie daheim, lernte daa junge Mädchen viele Städte Prcuasens
kennen. Ibre Ausbildung und Erziehung wurde, nach älterer
Manier ohne Hinblick auf einen etwaigen späteren Beruf, ziemlioh
oberflächlich und nur den momentanen Umständen sich anpassend,
durchgeführt, Sie hatte abor daa Glück, an der Seite eines geistig
bedeutenden Vatera zu leben, und so gewann aie sich allmälioh
etwas von jener heitren, freien Auffassung der Dinge, von jener
geistigen Frische und Empfänglichkeit, die dem Vater in hohem
(irade eigen war. In den achtziger Jahren erschienen die drei
ersten Romane. Später verhinderten sie äussere Ursachen an dem
Schreiben Uiiijterer Erzählungen ; sie verfasste hier und Ja kleinen'
Beitrüge für Zeitschrilten. Seit karzem hat sie sich erst wieder
ernstlich dem Schriftstellerheruf zugewendet und verschiedene
Feuilletons geschrieben.
»ti BOcbieiupaamr, Born, S. («7j Harltn 1333, Luckluirdt. 6—
Der Bntilieir m Trift. T.ia rilutl aas ein« ,.U.:n KiiroilienchTonnr. 6. [SM,
SchBler, Ottilie von, geb. Börger, Ps. Matth. Warnatz und A. Duroy-
Warnatz, geboren den 2b. November IHl'S in Berlin, gestorben den
11. Marz 1SU5 in München. ^
Worko"" auch Al Duroy-Warnatz (Nachtrag) und
Matth, Warnatz.
Scholl, Frau Marie, geb. Stonawski, Pa. M, Stenn, Schloss Strzebowitz
in Österreich -Schlesien, ebenda gebaren am J. Dezember 1861
als die Tochter eines Gutsbesitzers, genoss sie im elterlichen
Bimse ihre Kr/iebuii;: und verriel sehne in früher .luvend iie-
praburiy für Miilerei uiid Poeme. 1-ri«l vermählte sie sich mit dem
Dr. jur. Scholz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie auf
Schloss Strzebowitz.
Werke s. Marie Stona.
*Sehotn&cker, Frau Hanna, geb. Fetersenn, St. Petersburg, Petersburger
Seite BolBchaja, Dworjaiiskaja 2i?, geboren den 26. August KS:">8 zu
"Wenden in Livland, besuchte die höhere T0eht.ersc.hule, absolvierte
ihr Haus lehre rinnen -Ex amen am Gymnasium zu Riga. Sie ist ver-
heiratet mit Carl ächamacker. Sie veriitl'cnrj.iehte im Laufe der letzten
zehn Jahre verschiedene Novellen, Humoresken und Märehen in
Schön — Schöne.
„Nord und Süd", in „Die Gesellschaft", der „Illustrierton Welt", der
„ Illustrierten Zeitum*" in Leipaicr, dem ,.Humtiristisohen Deutsch-
land", der „Neuen Revue" sowie in mehreren Tagesblättem.
HiriEatar-Get.rJienfc~ Ausgabe geb. m. GoLdjnhn. 1.50
i»n. i-so
. (211} Ebd.. IBOS. 3.—
USchönberg, Frl, Irmgard von, Ps. Primiila Vera, Dresden- Altstadt,
LiebiKstrasse, Villa Ruhleben.
Du Bobteobteitte in dir Weit, od. liier den Teufet n. d>i Meruotwnloia. 2. Aufl.
■Schönberj, Frau Marie van, Ps. M. von Ruth, Dresden- Altstadt,
I.ü-l.i-truss,- ;rs, Villa litLl.U-lhen. wurde um LM. Oktober lM:ti) in
Kiel geboren. Ihr Vater, der dänische Kammerherr von Hede-
niann, war dortst-lbst Hafchtrf der früheren dünischen Königstochter,
i]:ii?hnialiL'i.Ti I'aitin d-s Herzogs Carl von Gliicksburg, welche in
Kiel residierte. In erster Ehe war Marie mit Herrn von Levetzow
verheiratet, in zweiter Ehe mit dem sächsischen Majoratsherrn,
Kamm erbe rrn von Schonberg-Reiehstädt, den sie aber nach ein-
jähriger Uli« durch ile» T«d verlor. Sie hat sich spater in Dresden
angekauft und lebt nunmehr ganz ihren schriftstclleriäcuen Neigungen.
Werke s. M. von Ruth.
Schönberger, E. Anna, Dresden, Hassestrasse 6. geboren den 3. Januar
1*18 -.n Halle a. d. 8.. als T.xdit.-r eines Üko^mie- liommissiousrat
emnliiij> in Breslau ihre Ausbildung als Lehrerin und wirkte als
solche an verschiedenen Schulen. Als Dichterin ist sie nnter dem
Namen Elly Gregor bekannt. Im Jahr« 1Ö78 vermählte sie Bich
mit dem Schriftsteller und Professor Dr. A. Moser. Sie schrieb
viele. I iedielite. Novellen nml piLda^ii^-ifchc Aufsätze, welche in der
..lliehterhalle'' i sj.iit.-ri-ni .. DidiU-rlitiiiii" j, im „Bazir". r Beimgarten",
im „Salonblatt" und in der „Musik-Zeitung", im „Neuen Blatt"
und anderen erschienen.
Werke siehe Elly Gregor.
□Schönberger, Frl. Käthe, Berlin W., Am Karlsbad 12/13.
w. '■>;■ ".■ M>™1'">1'-1-''». SS Ffder=i:i»n >u Erlieitcru. v. jjnr«- 4
SchÖnborn, Klara, Tochter dea verstorbenen Professors Marbach in
Breslau und der Dichterin Clara Held-Marbach (s. diese), geboren
am Ii. November 18-19 in Breslau, lebte früher als Galtin dea
Oberlehrern Dr. Schönborn, in ihrer Geburtsstadt. Ihr derzeitiger
Aufenthalt ist unbekannt.
□Schöne, Emma, Gernrode a. Harz.
Chriitkind im Sthnee. Hinter d. Kirch». 2 K.tAnlgn. 16. 122) Berlir, 1S9.5,
Uanj.li« rein f christlicha Erb.onnessfh ritten -.16
Schöne — Schoppe.
287
- Marth» Oltfreisr. Reisen rnlsr ]>i!m|.n. ■.' K[iä]il5n. IE. fäii llcrlin T:;S
■ ' Hin für diriitliohe ErhanunjimchriFleii. -.]
e.^Steeki.del. 18. (31] ÜBttgut 1892, Baehbendlonj- der Krangeliscbi
Kr2ihlSn. 13. (IM m. Uhi.tr.) Himburg 1888, AgtntuTdi
Duielbo. Neue Felge. (158 dl Uln.t..) Ebdu. IBS8. l.tlO
WoihnichtilnDDio. BohcBniUragS- Am Gitter. Zwei Brühlgn. IS. (34) Berlin 1895.
□SühBne, Selms, Lehrerin, Leipzig,
Adiltg. iura WSiotae-Znitliiieideii du)
_nk, Frl. Amalie, Berlin, Drsgonerstrasse 49, als Tochter des
r verstorbenen Kaufmanns .T. Schünjank, in Posen am 2G. Mai
1853 geboren, lebt aie seit 18(il in Berlin und ist seit 1879 städtische
technische Lehrerin. Ihre Auabildung erhielt aie in der Dierbach sehen
Schule und später im Seminar i'ür technische Lehrerinnen,
Leluplan für ilen Tarnonterricht In Wtdchsn schulen nelint D.ralelli-. elnei Sch.u-
tnrneos, 8. (108) Berlin IBM. Nicola« Verlag. 1.00; tart l.Sü; geb. 2.—
SchOnmanil, WHhejmrafc ^ Der lieb«™» Rat an jnnBe Fniu .lo. 13. (BS)
□Schön Wälder, Frau E.p geb. Liehr, Heichenbach in Schlesien. Sie
übersetzt seit Jahren Novellen u. dergl. aua dem Englischen.
Schöll wasa er, Bosalie. am der guten eilen Zelt EnltaihtaWrlieaa Btndia. 8.
°T°,f'\VilliUJ,
Schopenhauer, Johanna, Tochter des Kaufmanns H. Troaiener, geboren
(nach Gross) 9. Juli l?bb' (nach Schindel) 6. Juni 1770 in Danzig,
gestorben 17. April 1H38 in Weimar.
Die Tinte. Eom. 2 Bde. Lelpiio;. Ph. Reolam jon. —.20
Jngendleben n. Weauerbilder. 3 Bde. 2. Anig. 8. (708) Braanigl.we.lg 1848.
Schöpfer, Irene Friederike, Ps. Schwester Gloriosa, Irene Hertha,
Natalie La Grande, Sigiem. Manusperg, Franoiaka Rosenbain.
Werke a. Franziska Eoseuhain.
Schorn — Schott
i runllnshbin. 1. W. A. o. d. T.l Der Vetter
. läfcij I.cipi.ig IBM. Ti.ot.rt. 4M,
"ie Uehlan 8cliif(slfrn. Vsronll«. Znl Enllilffn.
. IM,,,. 8. i ni;. , I,r.i|„.is lS.'A (1. I.. Frilb.-l.n. 4.—
rte H.oshilt In aSln(iu (ni^.n ITmt.Dge. 2 Tis. 1. Tl. : Die bOrgo.l.
VI. rw» lUui- a. Wirtwh.rt.buch. B. (737) Jhb> 1344, Piomunn.
Dil Vtin.. Hiilor. Ron. 2 Tl.. 8. (SOS) Leipilg. ISM, C. P. Stabmtdt.
rltlmm Sellin i«. ie. (218) (IBM) 1868, Zubit, Leltilg, ElliiMuirtt.
3 toi KolliügdnrfeB. Histor. Horn. 1202-1205. 3 fl*. 3. (604)
l.t» .in» PriK.n. Hlrtor. Rom. S Tie. 8. (400) Leipilf lail*
.r.:.r, .-mli.r l':T- n-i. II 2r. I ^M.'l.i '.,1 ,-: ; Lui ijacüris i 12 ,-I.ilit-
den dua g«hoi«ndtn Bugen o. Beicbrelbsn. 8. (18() HBid.lborg 1841. Engelmiinn,
Fulerrtondiin oä : USiohen o- Eratlgc. (- a. JngenJ. 2. Aull. 8. (310) Lel|]jig
lJ-Sl. C. F. acbmldt, 1£Q
. S'.rdln.nd b. lH.lt II». Hl.tor. Kon.. 14*3-1474. 2 Tie. 8. (4,3) Ebd.. 185!.
a.20
IMnrlth o. Miri« od. die T.r.alit.n Klndnr 3. AoÜ 16. (250 m. IJlh.) Berlin
1963. PUhB. 3.-
Il.mä.rl V'.i,,.; ilf ,1 irti .■„. Li.» all p;II,.|,hI„ Hu.-Il f. sut» ilriae Gfn.ler. !,. Aufl.
-. Jl'Ü m. .1 l-,i.,r. l.il i.S.iJ«Tf l-M, .\. i(:.^l. 2.-
Uvontll. Bnlbln. n Hol I »de. Aoab o. i. Titoin: Halene y. Tonraon.
EBnis Robert Dil. Knunsilsciiaftiij.r-.L-.. l'i.tfr Hi-i.-il'e r. Eisig i>in"
ri:n( i:-..al, I.V«m l.fil.i^ >t.l. 'IV, Irrt.
{Df'-jf »Tie. ^ i>s;s) ^Jena. IBM, I.ndaa. ^
Schorn, H. von, Werke a. Henriette Nordheim.
Schott, Clara, Biogrnphie s. Clara Sehncbne.
.lüo. f. ,:M. MMtieo. D.e.d-o l-e:. F
LogW i.e, Knotige, n. .1;;. -tc
I .;i.!M -. 1;. >■'.. ■ I .1 I- ;
f. Dooti.hlnndi Tfabtn. B. (294)
». .... gob m. OoUkIa. «-
.. •>•-. 1- ■->.'• 1 •. -■ v-i.;
! d;o KnISIgc f Mldibeo . B-h'Jhio. 3 Aol 8 .12: a
■.J-n I.H.II « rl.cber ,,b
1. t Blldoin KM» IS.*. f»fc B--
KrtAMgo !tr ;C5g. Htacto) 11-1* J«brfo lldHp Rod..
Boldanen. amhoM id. Uir<bti I? ,143 n.
lorcbe. B AoB * Iii« o tM Hildo.-..
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Schott — Schräder.
Schott, Clara. MiMhonHioh. MfaHwn. (ist ra. * Bild.™) DnndonieBa, iLFiMher.
8. (88) LdBd**WS6, Phs. 4™ BU*1, B°U"* inr Frag«.
Wuldröcbler. Dei. g. (li!ä) Weimar 1G80. JOngit * Co. — .50
dichten Prid"°äehS«"u.^.'»*t B«*ik.*bl°.™ Erne't"'-^
~18af"Tb^*w'b8 A°* Ul",bm' r' R°obs° & (55». »Tat.) Loipls
— 2ar KbläKftj^Sl Ein ofnil Wort. 8. (24) Wpiig 1SB7, A. Bleier Verlar
Schott, Fritz, Biographie b. Charlotte Heye r-Housaelle.
Schottin, Louise. Aus der Mirnliennalt B. (140 m. i L.) Leipilg 1661. Schlioie.
Schottland, Eleonore von, Romanschriftstellerin, gestorben 1460.
Schoultz-Aacheraden, Frau Baronin Marie von, verwitwete v. "Waloui'eTf,
■. Äschernden, Strassburg i. Eis., Ebrmaiin Strasse 1, gel) o ran
November 1821 in Dorpat.
Werke b. auch M. v. Ascheraden. (Naohtrag).
Schräder, Antonie. Über Kinsolilachlen. Eine pull, Anlaltg. f. Hausfrauen elo.
Schräder, Clementine. An Denkmal Friedrichs du Groiien. 3 Gedichts. 8. (17)
Ph.ol.jio n. Zeit. QedloM.. 18. (161) Birlln 1650, Boonattet £ Co. Ü0
Schräder. Emilie. Die tieine SchonfärWln. Neuste. Weht fi.aliehe 0. grBndlWlo
8. (f*™5.™iiärg IBM. BUiokBN™' "* "'0D' °m™° *" *' " a°I"L ''"'"J.li
Schratler, Henriette, geb. Breymann.
,l)ent. Fraoon- Abteilung bei der Welt.uistello:
Otlmlrt« Verlag.
"-' "MohSftlanogon o. Gartenarbeit au I
-- - (W) |
'Schräder, Erl. Minna Dorothea, Ps. A. Hörmann, Bielefeld, Goeben-
Strasse 64, wurde am 1. Juli 1W50 in Hörste, einem Dörfchen des
Kavcnsb erger Landes als die jüngste Tochter des dortigen Pfarrers
geboren, Ihre Jugendzeit, die sie in dem alten, idyllischen Pfarr-
hause verlebte, nennt sie selbst „«in« sunnigi:, wonnige", nur
gi'trübt durch den frülii'ii Tnd ihrer Jlntter. Die Erziehung und
jiriisstenteiU auch den Unterricht übernahm ihre älteste Schwester,
nebenbei besuchte sie bis zu ihrem 15. Jahre die Dorfschule.
Mach dem Tode ihres Vaters 1A77 ging sie nach Bielefeld in ein
Lehrerinnen -Seminar, um ein Jahr später nach abgelegtem Examen
Anstellung im öiTentliclii::] Schuldienst zu finden. Doch musste sie
schon nach 15jäliriger Lehrtätigkeit, durch ein chronisch ge-
wordenes Ohrleiden gezwungen, aus dem Schuldienste ausscheiden.
Etwa ein Drittel der in Buchform erschienenen plattdeutschen Er-
zählungen, war schon unter dem Pseudonym A. Hörmann in dem
im Helmichschen Verlage (Bielefeld) erscheinenden „Plattdüt sehen
270
Schrakamp — Schramm.
röffentlicht worden. Sie schreibt auch hoch-
Schrakarnp, Josefa. BtrOhmta dimtioli» Zog« Ml iim Lebm groner Mlaniir. &
Sohramm, Frau, Ps. M. Corvus, ist laut Mitteilung des Verlegers
gestorben.
Werbe «. M. Uorvus.
Schramm, Anna, Künie!. Il'/fsehuusi^-lerin, lierlin, Waterloo-Ufer 3,
wurde am 4. April i'-i'i in tieioiienliere in Böhmen geboren. Ihre
Eltern waren tiielitiure nml troiirlit et *> HiilmciiküiiEtler. Ihre humo-
ristischen Dichl linket: wurden von ili; selbst am 3. Mär; 189S im
Verein der „Berliner Presse" verlesen.
'Schramm, Eva Katharina, Breslau, FeiedrHih-Wilhelmstraaso 70A,
am J8. Dezember IW? in Hamburg geboren, besachte sie das
LehrerinneiiHeiiiimir, wurde später für fünf Jahre Diakonissin im
i,ehir:;;ru!u>in:r Mul kl'haiise und kam dann za ihrer Tante ller
n-rwitwetei', (ieheiuien Itcgierun^priil Kusel, wo alt: der Malerei
und der Feder lebt. Sit* selireibl. kleine Aufsiilxe, Skizzen, Ge-
dicht«, die in den verschiedenen Hausfraucnieitungen Aufnahme
'Schramm, Frl. ll'Tiuin'' Amalie. I'-i. Hans t-imrg, Neulomisohel, Posen,
einzige Tnehier des S/hönt'iirberciliesit/.ers Üchramm, wurde am 4. April
l.-tiu zu Hi^.isnn in Posen Laboren. Na«!) tiein frühen Tode ibrer Eltern
kam sie nach Woiijjrowils zu der ältesten Schwester ihrer Mutter,
welche hier an den Lehrer Nessel mann verheiratet war. Sie besuchte
welche
sie im Jahre 1^7(i mit. dem liöniu'l. Seminar für Lehrerinnen und
L'rzieliei-imieu y.u Posen vertausehte.. Xar.li zwei Jahren le™te sie
hier ili- KuMtt.prüfiiri!; nln Lehrerin für höhere M!i.le.heuseh:den ab-
un.i bekleidete dann zwölf Jahre hindurch Stellen als Erzieherin in
Preussen, Russland und Böhmen. In den Jahren L887/88 arbeitete
sie zu Dresden in der Redaktion „Fürs Haus*, was ihr aber nicht
zufügte, so ilnas sie wieder zo ihrer j^ewiihuten Tiiatiekeit zurück-
kehrte. Im Jahre 1890 ging sie als Leiterin einer kleinen Privatsehule
nach Adelnau in Posen, legte drei Jahre später zu Breslau die
Vorsiehei'ioprüfunii idi und iilieniahin l.yjft die Lrltuiuj der höheren
Mädchenschule zu Neutomisehel in Posen. Neben ihrem Amte war
sie seit ihrem zwanzigsten Jahre ständig achriftstelleriach thütig.
Celescoe Zeitschriften ("..Fürs Huna", „ illustrierte Fraucnzeitting«,
„Die Lehrerin-), wie lietaun : e Kii;deezeit linken („Der gute Kamerad',
„Jugendlust", „Kinderwelt", „Fürs kleine Volk") bringen ihre Auf-
sützf Erziihlu „ lieht nd Min t um Abdrucke.
Dtr gtii'lm ri.'d^iWl«« B!»hS!i?' S. Aufl. 8. (412) EH^lSe/"''' ^
Sohramm-Macdonald — Schreiber. 371
*Schramm-lllacdonald, Frau Marie, geborne Sehwendy, Pa. Fringilla
und Mh.i Tr.Fll, Dresden, PillnikPrstrasK« 71'U, wurde am Ii. April
1846 au Berlin als Tochter des Spinnercibesilzers Eduard Schwendy
geboren. Die Eltern übersiedelten bald nach Dresden, wo die von der
Mutter ererbte grosse künstlerische Begabung der Tochter reichste
Fliege fand. Sie erhielt dramatiaohen und Uesangaunterricht. Ihre
Verheiratung mit dem technischen Direktor der Dortmunder Union,
Franz Metcke, lenkte sie von der künstlerischen Laufbahn, der sie
eich widmen wollte, ab, und erst nach dem Tode ihres Gatten
setzte sie ihre Studien bei Frau Ülasbrenncr-Perroni in Berlin fort.
Der bekannte Shakespeare-Darsteller Otto Lchfeld in Weimar, der
eich fiir ihre ausserordentliche Begabung lebhaft interessierte,
wollte aie in die Kunstwelt seibat einrühren. Breslau sollte die
erste Etappe einer geplanten Tournee durch die grösseren Städte-
DeuUchlands bilden. Der Tod Lehfelds vereitelte diesen Plan.
Frau Netcke-Sohwendy hatte sich indessen an den Scbriftt siel ler
Dr. Schramm-BIacdonald in Dresden verheiratet, trat in der Folge
als Hecitatorin auf und widmete sich ausserdem dem dramatischen
Lehrberufe, Der Verkehr mit Dichtem ragte aie bald auch zu
eigenem literarischen Schaffen an, welches durch ihren (intlen
sorgsamste Förderung fand. Die hervorragendeten Zeitschriften
haben in den letzten Jahren viele Novellen, Gedichte und Essays
verschiedenster Art aus ihrer Feder veröffentlicht. Neben ihren
in Buchform erschienenen Werken hat sie eine Reihe von Fest-
dichtungen gesehenen. Sie ist auch Mitbegründerin der Dresdener
Frauenortsgruppe des Allgemeinen deutschen Schulvereins. Pur ihr
vielseitiges Wirken hiil ihr K iini;; Albert die j£iMss.e jjelilena Medaille
für Kunst und Wissenschaft, am Bande des A lljrechrsordens zu
tragen, verliehen Ausserdem besitzt die Verfasserin auch die
Medaille „fiir PIliclitl reue im Kriege".
PtrH.no.Hio>. Biuh in deitum franen. 8. Drosdon läse, KMcrm.nn.
tTnJsIl. Ein. «nt lisra std.I.it FoinerlBten. Frei uns dem Engllicben von
Ralph Iroo (Oli.e Bonnim). 8. (149 o. EOS) MCnohro 18SS, Fr. BiiHium.
BioteoulMler. BIWer hob 3er Qowhlohte 3er Welilner in DloMgo. '»^(M m
Illutr.) £re.dsn 1889, r. Qranpksw. 1.»
Sohreok, Emmy, Mlroheo. flnoUcb», lb«ri. t. B. SA. 8. (276) Wnimor 1887,
', Katharina. Soohboth, pr»*tlitun. oi. 1093 RooHreffelii
S.Aoll. To» Aioiila Schuck or. s. <M<!\> Wien IwS, Sicscli
'Schreiber, Frau Claro, geborue Hermann, Meran, Kuranstalt Hygiea,
im Sommer: Aussee „Alpen heim", goboren in Wien, 27. Oktober
1848, verlor schon als Kind von zehn Monaten ihren Vater, ihre-
Mutter vermählte sich ein Kweitesmal und so kam die junge Clara
nach Brünn, wo sie im Hanse ihres zweiten Vaters eine sorg-
fältige Erziehung geuoss. Im IS. Lebensjahre vermählte sie sich
mit dem med. Dr. Josef Schreiber in Wien. Die junge Frau
begann ihre schriftstellerische Thätigkeit in verschiedenen Jour-
nalen, vorzugsweise in der .Neuen freien Fresse", wo aie häufig
für Tageafragen eintrat. D. S. gründete in Auaaee im Salzkammer-
Digjtized öy Google
Sei re Iber — Schreibershofen.
gut eine grosse Kuranstalt und Frau Clara Sehr, sah ea als ihre Pflicht
an, die hausfrauliche Leitung; zu übernehmen. Ihr Wirken beweist
am besten, dass geistiges Schaffen und Streben die Frau nicht
hindert, mil' ihrem eigenen Fddf, iK-in Hause, thiitii: ku sein Die
beiden Kuranstalten „Hygiea" in Meran und „Alpenheim" in Auauec
verdanken ihre Blüte nicht zum wenigsten der unermüdlichen Arbeit
der i-OfTSsiTLion Frau, die auch auf humanitärem Gebiet Hervorragendes
'..■iit.-l. Vi:i-n y.ahln'idii'n niiff narl ikeln erschien 1H,<J von C S,
ein Jiandi „Eino Wienerin in Paris". IHM veröffentlichte nie
„Kva*, naturalistische Stadien einer Idealistin, ein Werk, in welchem
nie ihre Erfahrungen und Anschauungen über die Bedeutung der
Frau, ihr Leben und Wesen niederlegte. Auch lifl'eiiUiche Vortrage
hat Frau IJ. Seh. vielfach gehalten. C, .Seh. ist Mitarbeiterin der
„Neuen Freien Presse", daa „Zeitgeist" und vieler angesehener
Ein» Wienerin in P»ri>. 1S82.
Em H.tGinllsii.clis Studien e. Idnlittin. S. Dreaden 1SB3, E. Pleraon.
Schreiber, Fritzi. Altern«™. Koobbucl. für den b^rgetliohen }<uri»lt. 9. (31B)
Alpen. Schon nl-s Kiml drängt« i>s H. v. Sri
Märchen isud lilfinfi l'liv.iViihnij.'i'ti '-iiipl amlcn, d'.
den nehtiigiT Juhreii anircfangei!, ihre Arbeiten
Aatomt, Rom. 3 Bd.. Berlin 1088, R. Tnradler. Ii. d. E
J»:mJ iicicr.iti. itom. Kiischiicn Ii"
MttAi^. R.iin. :!. .all). .r,:n;i i!,'..-, ][. Oaslfnol-lt. 1 —
1.50 ; cob ,-i.StJ
MiM. i::-ra. linrlin 1S1H II. T^.idlor. 1!. <1. I'iftso.
:;i:mL-, Di». "Eon., in Ii lldn. Ii. iTIS licili,, 1S57. 0. Jüili» 10-
Wstlistlsr'cl. Im, Jen Lebern. Rom. "
Oigitized Dy Google
SuIu-ÖlUt,
378
•Schröder, August« Sophie, geli. Festiicr, Siefen, geboren Jen 16. Fe-
bruar 1347 zu Löbejün bei Halle a. 8. als Tochter des Lehrers und
Dichtere ¥. Fostncr, vermählte sich 18(53 mit dem Lehrer Karl
Schröder in Siefen, driimat.ifierti! Miirchen um! schrieb Gedichte
und Theaterstücke.
Beiert*» CullaHgu, Die. Lnetap. 187«.
Intrignen. Seluaip. 1878.
Llgosr, Der. n. lein Solio. Pom. Bio in acdanlieii rtehsn «-obliolienor Esgon-
aobiiu.. Schwank. IS. S.V I,ci,.;!u- IS7C, I't. Rrckin, jt. -.20
Hur *üu Goalrolle. Loatiip. 1831.
VarhairMat wider Willen, Luelap. 1878.
Wahn u. Liste. Luits?. 1882.
Allgemeine dänisch» Eeohronrt. 18. (33} Uagde-
*8ohrSder, Emilie, Charlottenburg, Bismarokelrasse 94, geboren in
Berlin. Sie sollte sich zur Sängerin ausbilden und nahm Ge-
sangsstunden bei dem damaligen Ciiunlire k:or :m iler königlichen
U]n;r, Johann Elssler, später hei dem Italiener Orsini. Da sie
als Altistin aber auf der deutscher; Hiihrie nur in wenigen Opern
hätte Erfolg erringen können, so wandte sie sieh der Schauspiel-
kunst zu. Ihre Studien auf dem neuen Gebiete brachten sie
mit E. Th. RötBcher, dem Schupf er der „Kunst der liriimutiseison
Darstellung" in Herührung. Durch den Einfluss dieses Hannes
wurde E. Scb. bestimmt, die Tkeat erlauft ahn mit der schriftstelle-
rischen Thätigkeit zu vertauschen. Ihr Sn es i allein et Miel) die
Übersetzung und Herausgabe der Werke Friedrichs des Grossen,
die sie sieh zu ihrer Lebena aufgäbe m achte.
ZeitHU« In lost. Keimes, den Piraten Blamnrok
E. Beut»!. -.20
... .ll.lir.n,l!i!ni;-ii. Vm TN. UmIücIiüi-. Hrsg. v. F. S.
ober. aas
.rah»rdt. 18. (50) Ulptlp; ISflfl, Ph. Boolnm jr. — SU
E. S. 4 Bde. 8. Berlin 187«, Denlo*>. 18 -
(1BT) Kinielpr. |._
BbesnMId lo leloen Briefen. 8. (204) Stitteirt 1884,
«lipon, Eitlehnng o. Sthnle. 8. (IS) Berlin 1892,
sspiBchan 1845— 18M. 11 (48 B. BlMnfc) Bluttg»rt
Aneiproohe den Fanten Blemuei. Breelm J8S8,
), SprOobe n. Gedenktage. J.alir 1800. M. SnhauenboTg.
aoherbild in seinen Aniiprtehon. Ii (44 m.Bildnii
iche VrrlugH-Ansta.il.
18
274
Schräder — Schroeder.
"Schröder. Fri. Kiimi, ' ! umlf-rln-iin- llniu:i«'hv.'t'ij.\ Wüticlm-Augustalift,
war vom Jahre ItfTJ bis in der (ihiiiesiecheri Mission thÜÜg
all Lehrerin an der Schule des Findelhans es „Bethesda" auf Hong-
kong. Uber das llissionslobeti hat F, Soh. mancherlei veröffentlicht.
.- ü. Wirtioh.ftobook, ä. Aufl. 8.
'Schröder, l.il.y v.nt. huisLriiük, verwitwete Earnni:i von VidinghotT-
Scheel, geb. Baronesse von FoclltersiL:)!ji, geboren am 3. (14.) Juli
zu Lumsal in Livland, verbrachte ihre Kindheit und Juirend in
Lemsal und Wenden, heiratete im Jahre iÖ6'2 den Baron Carl
von Vietinghoff- Scheel und lebte mit ihm auf dem Rittergute
Hennen in Livlmid, iiaetirtials in Ti:lii:i;:cn, -Stuttgart und Riga.
Verwittwet. im Jahre lSMl zog sie nach Dorpat und heiratete im
Jahre Jt-Hfl den bekannten Indulten und Dichter Leopold von
Sdirüder, welcher IS'.'i der Russiükation der Universität wegen
Dorpat Verliese und bald darauf zum l'rofeasor an der Universität
Innsbruck in Tirol ernannt wurde. L. v. Sch. schreibt unter dem
.Niiniii, Lilly lianmiu von Vietinghoff. Ausser den unten an-
gelüln len Werken vcrolientlichte ein noch zahlreiche Märchen, Eriith-
lungen und Skizzen in vcric.luetleneii Zeitschriften und Zeitungen,
teila unter dem Namen Lilly Baronin von Vietinghoff, teile unter
Ynrsciiitrii«iKT] ['seudii^viiiiTi.
Werbe u. Baronin Lilly v. Vietinghoff.
SahrSder, Mathilde. D;B gsicblcHs ,]„,lniecha Köchin B. [SSI) Weis] 1851.
A. Bogel- S.W
- Wl» il. lebt in G.aitktni» ihrer Zeitgditn« n. Kinder. 8.
3 Knjfsr.t.) Wien 18?0, Williihnniienchii Briclih.nrllv.rirj. 8.-
-Bertha. OtlD Nicolais TiigebBchor nolitt biggnph itchon Erelni£n. (10S-I
Irtipiir; 189B, Bieltkopf * Hlrtfll. 8.-
Digitized by Google
Schrocder — Schröter.
275
'Schroetter, Frl. Catherine, Waldhausen b. Hannover, BroneBtrasae 2H.
Geboren am '12. November 1847 im Dorfe Apen im Groashersogtum
Oldenburg, verlor sie in frühester Kindheit die Mutter und ward im
Hause von deren Bruder, einem begüterten Kaufmann in Bremen er-
zogen, später im Pensionat des Frl. Ch. Üilthey in Hanau zur Er-
zieherin ausgebildet. Sie (ring als solche 18(55 nach England, verlebte
dort 17 Jahre, kehrte 1881 nach DeiitHi-hkiirt auriick, gründete in
Hannover ein Mädchenpensionat, das sie 1894 wieder aufgab. Zur
Zeit widmet sie sich ausschliesslich der Schrifts teilerei. In Zeit-
schriften hat sie ziemlich viel veröffentlicht.
Im Wala nid auf du Hall«. Bgm. 8. (BIO) Im 18», H. CutuoUa.
6.-; geb. «S»
Itnbol. Ron. B. (320 Breal.a 1883. Butaotlllndei. 8.— ; geb. 4.-
Lad» Sybilla Rur,, S ]!Ji>. B (iil-i'i llrosilon imiü, X. Tlnissnor. 7.- ; gob. 9.—
Bohloii «in Heere, dat. Bora. 8. (EM) Breslau 1SS2. Schutt] laäor. geb. 4.-
Schroeder, Marie Henriette Luise, geboren am 26. Dezember 1837 in
der Nähe von Hamburg, lebt daseibat,
— öedlobt«. IS. (I4ö| Bromon 1870, Tannas, gob. 4.50
— IfarbBrioiToS^ltiiiD. L Haft. Fol. (6 LHb.) Korliroha 1861, CrnoBbaners
"johioabtStiiti. Fol. (13 Chronol ) Korlirabo 18W, Bielefeld, in Mappa 84.—
Iii Freud «ni I.cid. DonVirp.icho m. Ini1i.lt i. 3. Aon. 4. (19 Bl. In Ferbandt.
n. 4 To.l.) Franliarl .. 51. 1871. ä.nerländom Völlig. in Bapju 15.20
Kinäsr- Gebete, alpbabetiaob geiriaet a. llloitriert. IC. '27 Chionol.) Frnna-
fcui ISSO, YOIrtttr. gob. 8.-
Hans Muto fqr Boonlir-StioteToi. Pol. (8 Bl.) FnnMart a. M. 1861, JOgelB
eubncb £ Co.
geb. BS—
__.-leto M L.
n, Papier 6.— ; In gl. Fol. 18.—
nhaoh"* Co. ' g»b. 16.—
. Denb.prucbs m. Initialen. 4. (12 Cbromolitb. u. 1 Bl Toit)
auerländer. in Hoppe 27.—
Sohröer, Therese, geb. Langwieser, Fs. Frau Therese und Therese
Oeaer, geboren am 9. Mai 1804, gestorben am 27. Januar 1885.
Werke a. Therese Oeser and Frau Therese.
Schröter, Armgard. Gediobte. it. (Mfl) Eaiitotun iseo. v. sobbe. gob. im
Sohräter, Corona, geboren 1748 in Warsobau, gestorben 1802 in
Schröter, T.
*. Bd. Jnli 1SU! I.lh Juni f-
ä Mut (3fl Nts.) S—
Sohubart, Henriette, gelieren 1770 in Altenburg, treatorben 1831 in
geboren den 29. März 1761 in Altenluii . .--vt- j t-hr?n dun 31. Oktober
100t. in Heidelberg.
'Sohubarth, Anna. Hirscliljerir in Schlesien, Zapfen Strasse 23, Wurde
am .1. April lfi?r> in Huidau, Kreis Lieirnib,, treboren. Sie kam als
Kind mit ihren Eltern nach Hirscbberjr in Schlesien, wo ihr Vater
all. i i y: in i hui als I H . i ■ i I . )i:vr : l r i i_T s ■ v= t ■ ■ 1 1 T. v.';tr. Krüh schon ns-Wiiciite
t t l ihr dar treten nach iiueorkieher I'liüli^kuit, aber es frtiLm.tr 'kr.
nur einzelne ihrer Arbeiicu in Druck erscheinen zu lassen. Nach
dem Kr . :-iniT- kU'irj- u Hr/nlihim; in 'in ,. Nuvi?iL>ji/.niliitit;"
in \ iPi\r,:i<! „Der KilTliu'alie", frcsiattctei] ihr [jiristünde. nnd
v-i-iialini- ■■ i Hui] dem Tode ihrer Eltern rieht, sich m der er-
forderlichen Weise schriftstellerischen Arbeiten zu widmen. Nur
■ ■i; K<r I; -Ir.c Novellen _M;irii'-' und ,..-\m LT"r jii ;iu n nit o rt]-- ulmI " fanden
]-i !;--■! Z--ir Aufnahme in ii«Tii ..Boten msa dem Riesen irel/ir^e''.
Sjjiili-r nach Hlr-'-chljcrjr zuriickjck-'Lrt. Iiiiben noch verschiedene
Arl... X.iv. 1 Irin und liiv.ähliüi^eu im ..Hirachberfier Tageblatt-',
in der „Schiesheim! Zri:-.]ii;'", in „ 1 1 ci/l'iat.tclie.ns Zeitvertreib" und
iii ]L^;i',; '. ]i ,1 ujriinJ itlirlfl'ju Aufnahme (>clun.lcn.
Schuber, Marie. Maria! dis beil. Jungfrau. Betetbooh. 10. (369) Grata 1653,
mm^oWtwisten-Koag™ B.0*'' W« »■ aep*. I»«- & (50a) Ebäa. lesi^n.
* Schubert-Feder, Cläre, Frau Dr. phil. Berlin, Qneisenauatrasse 30,
Dii.riitin der Heu. iioblt -Akademie in lierlin. wurde den 10. Jlärz
ISCiÖ in Schönau, einer kleinen Stadl Schief ie:is Laboren, und auf
dem Criiio ilirer Kitern, nilweil Schmmlnitj, cr/.ojrem Sie besuchte
die damals sehr- ntjf II: i't<-- höhere Tikhlcrschuie zu .Schweidnitz
und frind an ihrem fjfislif huelibi'L'al''.en Vater einen rrütisem
tordvrer ihres Lerneifer* im.) ihrer Lieb« <u ^eial i-,.,- H(«.'l,il:,:>l;iiir
Nachdem sie die Schule verlassen, ii.ig der Kummer ihn-s Lehms
an: aie Bah den «liebten Vater r.i z-.veiiahre'.aiiö-em Siechtum hin-
sterbe:), die Mutier aieh wiederverheiralen und uieht s-liicklieh a.iin.
worunter sie furchtbar litt. Sie selbst verfiel in s.-bwere, drei Jahre
andauernde Krankheit. Der lieissc \Vun5cl1 iüuiIl üeisti^er 1'hrlfaltunjr
liess sie ntich ihrer Wieikrhcrstclluni: sjsdeich au den Plan dca
Studiums denken. Es bot sieh -Ihr der Wejr nach England, und sie
machte dort die Vorstudien für ihr nach Jahrefnsl, LiTÖ, in Zürich
Schubert. 377
abgelegtes Abiturium, das sie derzeit als einzige Frau, uud zwar
von Allen am besten bestand, Nachdem sie in Zürich uoter dem
ucvergesslichen Professor Sol. Vögclin ihre kultur- und kunstge-
Bchichtlichen Studien begonnen, ging sie nach Wien, bestund im
dortigen akademisch' n ( r\ miiashmi die Nachprüfung im 1 Irieclilsehen
und brach, unter unendlichen Mühen und immer wiederholten JBitt-
gesuchen, die Bahn für des Studium der Frau an dortiger Uni-
versität. Familienkummer eingreifender Art erschwerte ihr dort
das Verfolg ihrer Ziele. Sie kehrie 1^2 nach Zürich zurüdt,
nun erat mit freiem Eifer ihrer hochgestellten Aufgabe dienend. Im
Sommer 1,-c'O promovirte sie cum laude als Dr. phil. in der neueren
Kunstgeschichte und ging bald darauf nach Florenz, das ihr eins
neue lleinc.it. wan's. Hier lernt« sie lui'nl das feine toskauische
italienisch ganz beherrschen, hielt im philologischen Cirkel Vor-
trage, lernte die K uns tuchjitzi' der Arnostadt kennen und verkehrto
iYenn:iscbal'llic]is.t in den geizig vornehmste:] doreul inlsclien Kreisen,
deren iU itl chumkt die hcrriiche (iattiii, nachmalige Witwe de:,
trüberer. italienischen Jlimsters dey Innern, libaldmo l'cnirzi, var
Aus diesem anregenden und anmutigen Leben entführte sie 1889
ala Gattin der k. Polizeirat Br. Feder ans Berlin, ein Mann von
idealer i.,e benenn scliuie.iiig und aufrichtig;:! er Teilnahme an dem
Streben der ringenden Frauenwelt. Sechs Jahre lang geooBS sie
an der Seite dieses- geiiildek-n Hannen ein ungetrübte j Glüek
als Gattin, Hausfrau und als Arbeiterin auf wissenschaftlichem
Gebiet*. Sie hielt in Berlin und ausser balb eine grosse An-
zahl von Vortragen über ihr eigentlichen Fach und aucli über
bedeutsame Frugeii der Fracenb-wegnin;. M.iUen in ihrem fröhlich
eifrigen Schaffen ereilte sie der für sie herbste Meli ick salssehlag,
der unvorbereitete Heimgang ihres Hunues. Sie hüll nun zwar
Vortage an der Humboldt-Akademie, nie li:it auch, um ihrer Verein-
samung zu entgehen, ein neues Ehcband mit dem Uhler und Kunst-
schriftstellcr Theodor Hogge gelinüpf'!; aber ihre Fiugkraft sclieinl.
gebrochen und ric ringt vergebens imch der Sammlung, deren sie
zur Erfüllung ihre;, schonen Berufes benötigen würde.
Die Leben dtr Studentinnen in Zäiich. 3. Anü. 8. 139 1 Berlin 1804, R. Boll.
«Schubert, Hanna, Niederlossnitz bei Dresden, wurde am 22. September
1874 zu Hütten bei Kiiuigsteio in Hachsen 'ils Tochter des Ilr, phil.
Sehnbert geboren, Ihr Hauptfach ist der Hornau; doch ist sie
nebenbei auch dichterisch :;ie ist ständige. Jlilarbeil erin der
„Dresdener Frauenz.eitung". Jetzt lebt aie in der Lossnitz und ist
mit einem Juristen verlobt. Ihr erster Roman erschien 1837, ein
anderer, „Die Keinen" ist in Vorbereitung, Ausserdem schreibt
H. Seil, klein« Novellen iür Zeitungen,
Quäler b. Stinmen d.r Od., Rom. fl, (203) Letpiig UM, Conrt. Wild. IM
"Schubert, Frl. Henniue, I's. H(ans) Hermann, Breslau, Friedrioh-
Wil he Im st ras sc i , geboren den !!. November auf .Sehloss
Barottwitz bei Breslau als die Tochter eines Rittergutsbesitzers und
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278 Schobert — Schubin.
preußischen Offiziers. Ihre Mutter starb 1870, zur Zeit, als ihr
Vnler L-iT'crj Frankreich im Felde Bland. H. erhielt ihre Erziehung
im LuiM-iTätift r.a >" ä-dcrli^HiiiU bei Urämien und hem-.e nach deren
Y„Ui'r'<lmi" in iin-p Heimat zurück. Vom Jahre lö^-9l wohnte
m<: in H.'irHty., war viel auf Reisen und nahm !.«?."> ihren Wohnsitz
in Breslau.
•Schobert, Joh. Juliane, geborne May, geboren nach Schindel den
■>b Vivembei- l77(i mi \V;Lrj,'s<if»-i bei Bnikr-nhain in Bchlcs.. 1 ochter
einfacher Wel ernleule > 1 "tirb am 7. April 1664.
Schubert, Marsurete. a». Feid n. Flut. Liid«™»*. 8. (so m. ("k Bliä°|£>
p. f.,,. i«t Tut) «s
131 Zn'r BmUKUlt.**«. %* ra. hrt"Bll4wii"°EHiu 168*. ' 2**
Schubiii, Ossip, Biographie 9. Lula Kirachner.
Ein mlldti Im. BnUlfr 3. Aufl. Ifl. (158] BUttgtrt 1995, B»«t»b» roitagj-
— -"ürinntnivcil eiset *H« (Wralchnri. S SnUilgn. 13. (183) ^Jeiv^ ia'B8.
—'"rllohbof Rom. 9. An«. 2 Hfl*. S. (619) Btuttenrt IB97, DlutMne 'Verlaga-
-iTWliol ein Reif in Her t'rlllilinc'n^H. Nov. 3 Aufl. E. (170) Berlin 1H9S,
Qebrlder FMteA *■— I Bei". 6.60
_ rii.^r.lln. Km,. ■!^oll-,V^.h..Hi.v ä. Auf. illT,;, lltrlir. 1504. I] l'ar. PMWl.
11. -I Sri "n.ldscfctl. !).—
Einii Polotlae. Rom. 3. T.nB. 8. (218) Dresden 1893, H. Mln|e^. ^ ^
Gtbroonsne Fluni. Bob. S Ann. 8. (379] Stuttgart 1895, Ddnlsclis Yarlägi-
Anitalt. B.-;gel>. 7.-
■ dir; nicf.tr, lüo di : 1 .i ': . ,: i ' ■ I .■■ . ■■. '■ ;r:ij,l ■' m i i; Ji» icilnirti
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Sohuoherdt — Schuck.
379
Sohubin, Ossip. icul'wou*. Hot. a.ina. ia [ioa> Bartin ises, Goima« Phki.
Muimnn. Eom. «ua Monte C:iila. s. iiiri;, stniif-irt lasa, Dsoi.oie Vtrl^s-
AnrtlH. 0.-1 gth 7.-
0 Jn i=pin (iHlfrrränii! R™. ri ma. B. (715) EMn. 1897. 10.- ; «b. lt.—
Scbitton. Not. 8. (160) Stuttgart 1893. I. Entkörn. -.50; gab, -.75
„tlntei »Hl«. Eon. In 3 Bocharn. 5. Ann, 8. (333) Bortin 159B,~Oa»r. Ppotol.
Wenn-o nur .che Wintm wir'! Bom. Stattgnt* 1897. Destoohs Vnrlog.-An.till.
Wobsr tont dif!«r Wlliluf, dureb die Wollt Boro. 8 Bdo.
■obwolg 1894, O. Weattrmunn. IS.— ; gab 16.—
'Schuohardt, Frl. Julia, Pb. Julie Bernhard, Gotha, Helenen stresse 6,
ist am 21. September l^il in Göttinnen geboren; ihr Vater ist der
Geheime Regierung*- und Obermedmnalrat Dr. Bernhard Sehuchardl.
Krüh mit (irr deutschen Dichtung vertraut geworden und von der
Hatur mit leichter Auffassung der poetischen Formen begabt, übto
sie sich schon wahrend der Schulzeit in der Kunst des Verse,
sclireiliens, nuth in 1*lhL-r!-ft^uii-;en aua dem Englischen. 18Ü? kam
sie nach Gotha, wohin ihr Vater als Regierutiii;- uini Medi/inal-
heamter berufen worden war. Im Augnst 1870 gab Bio oino
Sammlung lyrischer Gediehle ,. Lieder auB dem Thüringer Wald"
heraus, deren Ertrag ü"m Besten der Verwundeten des Kriege* von
bestimmt war. In der folgenden Zeit schrieb sie, leider öfters
durch Krankheit gestört, versehiedeiie Ifleitio Novellen, sowie Auf-
sätze musikalischen Inhaltes für Zeitschriften.
°°*B«nlm,l'lv' X™"""»»!«« G In» 1871 En [hin) Haih 'ioÖ
□Scliuchhard, Anna, Hannover, Grosse Aegi dien Strasse 10, part.
jnhi;inA°'"p"Ü<Jber Erfobrnog. 8. (68 m. IG Tit) Hhbot« IBM, Hobn. 8t»
Schucck, £., Biographie und Werke s. Emilie Ludwig.
"Schlick, Elisabeth, Ps. E. Schlick, Seebad Coaerow, Pommern, ge-
boren zu Ekviö in der Provinz Posen im Jahr« Ihr Vater
war Pastor an der dortigen Strafanstalt, ihre Mutter die Tochter des
Direktors. In Büclie hei Stargard, wohin ihr Veter als Pfarrer
berufen wurde, verlebte sie inmitten eines zahlreichen Geschwister-
kreises eine stille freumllidu; Jugend. Nae.li ihres Vaters Tode
ging sie als Erzieherin nach England, dort blieb sie mehrere Jahre,
und dort entstand ihr ein Nervenleiden, welches sie schliesslich
zwang, bei ihrer Mutter in dem Predigerwitwenhäusohen zu Warien-
fliess mehrere Jahre zuzubringen. Nach dem Tode der Mutter, vor
vier Jahren, ging sie nach Coserow, wo sie eine kleine Verlaga-
Schlick — Schuhmann,
hmt Workchcn als Kollektion Olla potndn.
.■.;„.,:,..■, ■;,;,,„. I'.-i .l.-.a V.r-.;1. ..::.ihl I. 12. ■4'.:i IW1
IBM, Spiltlsr. —.20
BMd> MultbLa, D«r. Fr.i mich dnn Engl, nrtlhlt. 12. (61) EH». 188!. —.30
KliiVurli».. .W. 7Jii Thniii« Uooi*. Ana dem Engl, obere. 13. (138) CoBejon 18*6.
■ ■ Kri.-Ii od. Krl.rlll tf.r Schrill. A.is de™ Fnjrl. S. Il'.ih) Miadrot lÜS.t, K. SchOcV. —
Kunst m,T Sthflnl.l.il.1.fl(BP, die. l'n.k lisi-.h» Winkt ... TEaticblüs«. «. A=fl. fi.
-'-"'LabMigt'achijhln ron M. F. Ditgnond. Nach ra Büdlich .n Bürioht.n henrboftiit.
K..l!f.-UlM.n .Uli» rot.id,.'. .1. (II):. Ol 1 lli-ini,: r-s.-ri.«- U.i'f, ln.l-r njor fitUsthlf r
(E, SeMrtJ ä,_
Lullte Troobadoor, d«r „"Iii ?nir-,i.,-. -. .... Kbdi 1887. -.40
~ '■ ' L'-iTM i-.r-i.-f 1. i:ifr: r".l:i |.-tri:S..- TS i Ht-fH IS-IU. .
Z-.nl Tage In UutauMii.. Knllo.lton „Oll. pMrid.". S. («) Ebda. 1906, -JIJ
Schuck, E., s. Elisabeth Schlick.
Schüffrier, lleta. Grll.i» nua der Natur. S. (6 Chrom (.llttl.) Leipile I|7G,
Sohligoy, Egor, Biographie und Werke s. Elsa von Schabeleky,
Schllh, HurmillC. Vortagen nn Ymaitcohen o, Nnnbnthon f. Hins- n. Elndargarton.
*Schuhmantl. Sophie, geb. Jungliani., 1'». Sophie Jung linns, Gotha. Villa
Sophie. (rrn(ll' i!:t)!L::!.!'. Lreliotve in :i--m damals I;nrli''5!-ischen Kassel
am Dezember k"-ifi als ält-Kte Toi.-hi.-r des Hofrüls Justus Juiifjlinns.
Ein mehrjähriger Aufenthalt in England machte sie mit dessen
Spruchp und Litteratur vertraut. Von 1Ö7G an hielt sie eich zu
Studieiuv.edi-..» m-lirerc Wiuti-r Iii »durch in iicrlin auf und war in den
iliLiim.i-.Tii 1 i ' r <-: ;ui ^f h.-i i »»,1 wiss«iim:h!si'1 lii-h.-n Kffisi-u 0 i 1 1 <i l ill nt.
iBTli ging sie nach flalien m.d /war --.»nächst nach Flurenz; sie lebte
damals schon hinust lniabliüiifriff und als ijdirifti-l cUeriti. 1H77 ver-
keiralcte r-n- y.i-'n i» ll-nii :ni' lirm tiaolimali lt/i-ii i'iiva-.ilo/.enteu der
Universität in Rom, H. Josef Schuhiiiami. Doch wurde die Ehe lh79
durch g.-ri..h:;i..iii- Mrhi-idui!;.' jrelüä-l. f>. .1. war nach Deutschland
/uvin-kcckoiirt zur Erzichim.; ihrer .Sohnes. 1890 hat sie sich in
Mi. ihn ii:iift.>kituf(. Ihr cülri Roman „KiiJtu-". verlecM durch S. Hovel
in l.L-i|./i-- !«7(j, eröliiiele eine lao«fi Jfeihe von Romanen. „Ein
.Rätsel" : IJ.-j-L ii , . Ilninmik. Irim. ei.dt ein r-liieli sehr intimer eigener
He[^cniiL,Tbichiehic der S, Seh. Übersetzt sind ihre Romano viel-
tUliEk', ins Ko^llnel..., KriLLizüi-iMihe, Holländisehe , 1 laln-nisrhe.
Schwedische, Ungarische etc. Vor einigen Ji.lir.-n teilte man der
Verfasserin mit, da« in Schweden auf der Landes Universität —
"Upsala — für die Staatsprüfung in den neuern Sprachen den
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Scbuleoburg — Schultie.
a. (155}
sst. L—
Examinanden dio Übersetzung grösserer Bruchstücke ihres Homans
„Zwei Brüder' nmr'.ich vorschrieben sei. Freunden der Frauen-
bewegung wird diese in Dnutsdiland noch nicht bekannt [rewordene
Thatsnche gewiss willkommen sein.
Werke a. Sophie Junghans.
Schulenburg, Gräfin C. von der. miwiim od« dl» dr.i a
Ltipüg 1852, Bunmjllrtnet.
Schulte, Baronin A. V. Barg Hn ir.ro erstain. Hiitor. Eriililff. 8. (148) HaarioTer
- i , ,1, ■■ Il^nvir I ■;■,[, l.üd^ian,!. lisOi 1*1*270
Prikt. Kooblmcli d. feineren n. Iiirgerl. Küche. 2. AnH. 9. (22C) Migdebon-
1S38. Bstilfl. geb. 3.-
* Schultz, Anns, M;annt n:i(cv dem Miidciiemnimen Anna IClie, Braurs-
sehweig, Bertram Strasse 591, geboren !> MBr« 1858 zu Cramme bei
Braonschweiff. Techter des Kaufmanns C;irl lilie, besucht« bis zum
sechzehnten Jahre die höhere Mädchen schule zu Braunschweig und
bildete sich ;i]m1i,iiti daselbst auf der KiiiistjitrtYerlj^sdnile in:
Zeichnen und Malen ri-.ia. ?vac!i be-.ti.iid'iier li:iiidiirbeitsleliivrinnen-
prüfung ward sie 1 an der slädtijebeji höheren Mädchenschule
daselbst als Lehrerin für Zeichnen und Hand»ibeitcn anj;estelll.
185)7 vermählte sie sieh mit einem Kollegen; dein Oberlehrer
Dr. phil. Hans Martin Schultz und schied aus dem städtischen
Dienste aus, Ihre ersten Gedichte wurden 188? auf Anregung von
Paul Heyee in der „Deutschen Dichtung" gedruckt. Denselben
folgton zahlreiche andere in namhaften Zeitschriften. Ferner ist
A. S. Mitarbeiterin vieler .lujji'ndzei' schritten und Jjiiuher: ..Kränz-
chen", „ JuKendfrarten", „ Miidi:henbuc!il,'l ,.Jun^e Manchen", „Kinder-
lust", „Krauccdaheirti" de.
Werke 8. Anna Klie.
ria Mix, Danzig, Weidengasse 4, ist
Mich« Arzt Im 10. J«brhond*rt.
Biographie u. Werke 9. Johanna
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Schult je — Schulz.
Schultz e, Frl. Marie, München, Ludwigstr. 18, peboren den 21. März
1860 In München, wirkt daselbst als Lehr- und Erziuhungsdame am
könfcl. Max Joseph-Stift.
Bari«. KSnigin t. B»yein. Ein Lsbeoauild. 4. {70 m, Abbildgn.) Mlnchsn 1883,
II, Korff NuUolnr. MS
Du»)!». S. Ann. S. (M m. Abbilbgn. u. BUinii) IBM. I.2U; gib. H.—
Schultz«, Mathilde, Uattin des preuasischen Abgeordneten Schnitze.
Üi SSnK,H" *" Li",e' F<" ^ "eni' J"e°d' Bl ^ m' 2 s.'™"- T9,
"Schllllze-Wene, Frau Johanna, Ps. ,T. Wege, Weimar, Ju nk erst rasa e. 45,
ist um Ii!. I!e/.ember uls Tocbler dea Apothekers Fr. Wege
geboren. 1857—72 lebte aie in Berlin, dann bis 1885 in Naum-
burg a. S. 1 8> L- hat sie sieh mit dem l'ortrait- und Genremaler
Frau/. Schulde tu Düsseldorf vermählt. Seil, 1H9L1 lebt sie in
Weimar. In Buchform hat J, Sch.-W. noch keine eigne Arbeit
verÖ!:cal licht, nur mehrere prösscre Ü!.iorsL>tsiiu<rou, die in Roclams
UniversHlbibliothek erschienen sind, ferner sind i» Zeitschriften
w-r-r.l.icilf-Tie Arlü'ili't; vi r['i lin i'\ ic.ht, Min grosses melodramatisches
Schauspiel von ihr, „ Jlahaferid", hat Arthur Wilford in Brüssel
komponiert, ''ine einaku<re Upcr. ,, Heimkehr der Seelen. ;l Arthur
Stiehler in Görlitz. „Mahaferid" war vom vlKmischen Theater in
Antwerpen angenommen, stand auch schon im ifepertoir in den
Zeitun^m .der K apelimehler K cnrwel hat. es ins Vliimische über-
sel/tl, aber allerlei pekuniäre .Sei i'.vieri ekelten null direk loci nie
Streitigkeiten kamen dazwischen, so dasa das Bühnenstück zurück-
gozojjtii ivurdc. Gegoivartie: niinnil ein grosses wissenschaftliches
Werk einen sebv Lrr;e?eu 'j'eil ihrer Zeit in Anspruch. Ihr grosses
Interesse für Naturwissenschaften, besonder» für Botanik und in
dieser wieder f;utn speiiell die l'ib.iiimde, hat sie veranlasst, zu
Jena und Berlin Ii. leliruntr im suchen. Im cncni-.ü'.i liehen Sammeln
UO'l Arln i'eu In.', sie ev.c-eo ^'".Xl Arien l.'il/e t.aeli der Natur pemult
und »um [rrüsden Tel! imeh besehi'ieben. Im thiiri ncisebsn botaui-
«rhe;i Verein, dc^cn i-:tri;;ei Mitglied sie. seit /wiilt ,larire:i ist,
findet ihre Arbeit viele Anerkennung. Auch mehrere Vorleger
haben sieb schon ilafür jeinmlcn, über die liereelmuiij; der uu-
jrcii euren Ili'r^l.'lliiiiirilüjsl^ii selieecklen sie immer ab. Auf den
Gf.!terdiricaus!teUuii[;cn i:i Iierlio und IWi hat sie für einige
dort ausgestellte Bände und Abbildungen von Pilzen je eine silberne
Medsilki erhalten.
Dai Hbos des Blinden. Ein Bing uns dem Sleeengebiige. Dresden 1SD3, II, Laus.
- ».« nen» Leben nun nie gesammelten lyrlMku Gedielte von Düte Alighieri.
in äen Veiäniai.-u-n Jar L'iMliril'l inj Df.t'cbc- Li N r t ragen von J. Wego. Stereotyp.
Ausr;:.Ls. l'l. [Jini [ii.ii liiTt'. l'li. Hedaic jr. — .20; geb. —.60
Hin Fabeln »on Jean de Lafontaine. Im Dentioha nbertngen von J. Wege.
Steir-r,ly|,. Austobe iE. (liSO Ebda. 1888. -.CO; Sob. 1.—
■ Vit Lebenfigettbicbta, Abi'iii^iii'i, Iii fitittLiirr^n u. i:.'nbarlituj ;;^n I>.ivi-3 OiMnerlieids
?" J? wf° SiiretvS!™***!'™ Bie^f'ili^EM.. im"*™"' lD' ^le^g^" 2Sti
— - Lall, 1U-ul.li. .,ri«..-,!:J. C,„li,-M ,. Tn. fl4i.~. ir. J„r. Va,31,-;lslS„ ,i,s ,),iBLnil]a
Im Deutliche fiberlf. v. ,1. IV. Stereotyp, Auag. lfl. (S05) Ebd.. 1090. — .40; geb. ~Ä)
SChnlX, Elise Sl. £1. Illottrlertss Eoobbnoh OerroaJiH« Kr die blrguliehe Klehe.
..>,: „..,;. .,. ... _.nn
□igiiized b/ Google
Schulz — Sobulze-Smidt 283
'Schulz, Frl. Gabriele, Ps. E. Nibtt, Gramzow in der Uckermark,
Klosterberg, ist am 29. Juni in Dresden als Tochter den
Rechtsanwalt üb and Notars G. Scholz geboren. Schon als Kind
hatte Sch. den starken Drang, „Geschichten auezudenken*, und
als junges Mädchen seil rieb und dichtet« sie „UiBtig drauf loa".
starb ihr Vater, nie siedelte mit ihrer Mutter nach Gramzow
über, gründete dort eine Schule, bestand ihre Lehrerinnenprüfung
und gestaltete den kleinen Anfang besser aus, indem sie mit einer
andern Dame, Frl. Martha Zillich, gemeinsam die Schule und das
Pensionat leitete und noch leitet.
Werke s. B. Nilas.
Schulz, Frau Jeannette. Pomon.- Kärtchen. 6.mn]e. tob neues Tegttni. Koch-
n. BictTtncbiflu. HraS. .« ChIoHo Schul:. H. I3il Uerlin IbS«, 11. Hrtitüreus.
—BOi geb. I—
*Sohlllze, J., geb. Taeger, Fs. J. Taeger, Berlin X, Invalidenstrasse 43,
wurde den 8. Marz 185G in Dresden sielniren, verheiratet« sieh
1871 nach Rostock in Mecklenburg und folgte dann, nach einem
Kivr-ijährigp]) Aufenthalte in Rostock, ihrem Manne nach Graz, wo
eie elf Jahre blieben. Im Jahre 1884 kehrten sie wieder nach
Deutschland zurück und wohnen seit 14 Jahren in Berlin.
Werke s. J. Taeger.
SohulzR-Kum Dierfeld, Caroline, Schauspielerin. Ihr Tagebneh wird
verwertet und teilweise abgedruckt in: B. Litümann: F. L. Schröder.
Ein Beitrag zur deutschen Litteratur- und Theatergeschichte. 1. Bd.
Hamburg, Xeop. Voss.
»Schulze, Frau Margarete, geb. v. Dieskau, Ps. Margarete v. Dieskau,
Berlin, Bethanien, Mariannenplatz 1, wurde am 17. Juni 1S48 in
Magdeburg geboren, verkibt« ihr« .lassend in Quedlinburg und ver-
heiratet« Bich 1891 mit dem Pastor Schulze, Pfarrer an der
Diakonissenanstalt Bethanien in Berlin.
Werke s. M. von Dieskau.
*Schulzfl-8midt, Frau Bernhardine, Ps. E. ÜBwald, Bremen, Meinken-
strasa« 70, geboren auf Gut Dungen bei Bremen den IS. August 1846
als di« älteste Tochter des Senator« Smidt, verlebte sio im Kreise einer
grossen Familie, deren Mittelpunkt der Patriarch, der alte Bürger-
meister Johann Smidt zu Bremen, der Gründer Bremerhafens, war,
eine reiche und glückliche Jugend. Die poetische Veranlagung B. 's
entwickelte sieh unter dem geistigen Einfluas ihres bedeutenden
Vaters zur vollen Blüte. 18(19 verheiratete sieh B. mit dem Regie runga-
rat Schuhe, den sie nach ITjähriger Ehe durch den Tod verlor.
Sie wohnte dann einige Jahre in München and nahm später ihren
dauernden Wohnsitz in Bremen.
. Al«.d. Epe«. Stenum 1377, ÜBhlminö.
. Er leM. EnUlg. 2. Auf. 8. .298) Bielefeld YtUucn * Kli.lnn. i-
□igitized b, Google
-eiden 1BÜS, C.rl H.Lnr
],,-:r. ■ i - - r .- ■- L;ii.,Vi[ ' ■ [.!.-■■ II-:: . iS!".. [Irni-, Tü'7. C.irl Efissnor.
3.-1 geb. 4.-
_ l/öniii-ida. 1! [IrirfTLr..'!!-.. ■.! N..«.- Ilrn H K!.,Ir. ] -iSS. ij.-; Kab. ».—
— r!u,b, •.-:.h-, i.ii„- i. imi s ■.-! u .5 Tcmiild.i
lüflefeld 1«-;. Vollmer, * Klasäite. fc-db. 5.50
— — Mi, dem li!i,:i.-.«.-],lir Ft., . >.it ;- .. ,« Wi.i-ar n. ,.11 I^n.io IT, j„nEt Malier,.
a. (845 i» u Bildern.) Edda, isoe. gab. 5.60
BculMlie V»rIaB««nBtalt. 6 ' ' 6.—
u, Pnulln.- K]nlmaniisiiiill'i:r. Tlrti [.i,.l.|.-li(.:<T m. Teiten doa Aisim-
Aghi. Gr.l-H.nnr.de An«. Berlin
u. Tr.rki.clio I.i<>l,e,lifdf-[. I)Mtlr. Kuda.
U. JOB. Rhuinber^r. Vom goldenen Horn. THrUHctie* LieJei»,.^ f 3o!.j-
*li t. f:. :,ii:/:iii :i i'li-r Ii. Fi .n-.r'.i r I .-. Ii", i:, |... i.^-j! v..r, Till. ()[.. ];yi Hell
dem ^euUrt. lies Asbin, Aai,!i H S ß 1 Ii i neu i'. i- v. Ii. S.-S. B. ;10j I^l|hlLB ISSii, F.K.
hager. Ä EUfllng-
Zwei Novellen. (To ta Kohlen. 11 Porao d'oro.) 0. (BUS) So«» 1883, F. A. Psrthaa.
•Schumacher, Frau Tony, Kludgarl, (%>intr»sie 33, geboren den
17. AStii iiur i:i r.u;!'.vi:,:.';nii'u" ai-i Tocliti r <W'S IJi'iiflriiiHuutcnantK
v, Bnuv-Kn'iti' Ilfeld, liiittni dua O-eh. Hufrat9 v. Sohumacher in
.Stult <;ai"t. Aussei' den liie.r aiLKi-fiilii ( f n Wi-vkrii lisit. *h: Verschiedene«
in illusi r'j'-i"''ii iinil in'l Lfrtris-t i^r- .1 1 m r- n;il : -i i v i h'. iL' n c.L ic ji f . K in/,! :1m;
iLri'i- Wi;i-:;i- Imt sk' pfiiiisl illiisiriorl
DaonddeinensiHBonDsi.ee. 3 (117) linntaii 1697, Otto Meier. L25i geb. 1.80
t der ihrigen Mlrogen kSf...,i.. i. Hts, lij.-irl
rrahrgn.
- . -i.rl2.tk)
it Bakelln Wsohtpuppe.
in «110 der Boten allen Zeil D. der rleuieit. 8. [128}
rl;|.tj.:ri Rrif tilllilclli' u,::f !; Li'liM u. Atilri'.I
helfen bSnnen. S. (IM) Statlg.rt 1SBS, 1
Schumann, Borth«, m Grosamiiiler «Uhlt. Kur» Qe.c!
4. il'jj m 0 F.irl.Jr.i Stull:- u t isrnl. F.
D.Melbe. 2. Aufl. 8 (1GG m, S Furbdr.) EMi 1895.
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Schuppe — Schütze.
Schuppe, Anna. Biographie und weitere Werke b. Anna
iJenfey-Schuppe.
Du Kind und diu Titrweli. Bnlhlgn. für Kinder. 8. (IM) Pntunntrin 1BBB,
Buch ,.1. 1.60
Wtiamlrolnn. 13. (111) Etdi laee. -.80
•Schuppe, Frl. Emilie, Pb. H. M. Frey, Breslau, Kl. Scheitniger-
strasse 12, am H L Noveml.er IS-B als secl^les Kind des damaligen
Stadigericlitsdiivktors Hi'ir.ricli Schnnpe in Brie;; in Schlesien ge-
boren, war sie ein Jahr alt, als ihr Vater als UberliLndcsücriditsral
nach Gross- Hinein vlth'UI wurde, wo sie ihre Kindheit verlebte.
1858 kam ihr Vater als Obertribun alsrat nach Berlin. Dort be-
suchte sie noch anderthalb .Iah™ die höhen; T Moiiierächule. lSfi4
uahm ihr Vater seinen Abschied und :::>x nach Breslau, |-:;-if ling
sie an zu Schriftstellern, da sie seit dieser Zeit unentwegt schwere
chronisch» Leiden verfugen, welche sie tiicli; fcilnchmen lassen an
dem Leben gesunder Menschen.
Werke s. H. M. Frey.
•Schurz, Frl. Mathilde, Ps. F. Devantier, Wien XV., Hariahilfer
Gürtel 41, wurde am 1t. August 1H68 in Prag als echtes Theator-
kind im Xeustädter Theater, dem ihre, (iltern angehörten, gehören.
Auch M. sollti'. M.Kiliriüin man bei ihr hervorragendes theatralUohee
Talent fand, für die Bühne ausgebildet werden. Sic konnte aber
infolge eines Halsleidcns diesem Berufe nicht nachkommen. 198ü
erschien ihr ei-sten Feuilleton in der Wiener „l-YesHttJ. Saldier
schreibt, sie Novellctter: und Feuilletons für verschiedene Zei-.ungeii
und Zeitschriften. .Seit zwei Jahren schreit sie den humoristischen
Briefkasten der „Deutschen Warte", In der „Illustrierten Welt'
sind Kwei mundartliche F.riiih Innren von ihr erschienen.
■( Secrüsarl. Ersihle, Mit Titolliilä. S. (45 in. Bildnil.) LUmci, Verlag; dei
Novelle n-mijliolhek. —M
Schuselka-Brüning. nel foiriitmu da» Arneiien. im.
Ein teilcienir V.ter. ChanHnlnstas. ton A. Don«, tautwltet ton Son.-Bi.
Schusterin, Sibylla, dichtete um das Jahr 1680.
) in Halle, gestorben am 26. De-
□Schütz, Frl. Elisabeth, Htiftsdame, Ps. Elsev. Elmenhorst, Bonn a.Rh.,
Endenicherstrasse 48, geboren den 'il. August 1848 in Breslau.
Schütz, E., Biographie s. Helene Littmann.
Schütz, Job. Henriette Rosine, geb. Schüler, geboren 1772 in Döbeln
in Sachsen.
□Schütze, Käthe, Charlottenburg, LützowerstrBsse3, schreibt Feuilletons
für Tageszeitungen. Gegenwärtig arbeitet K. Sch. an einem Werke,
das Ende dieses Jahres erscheinen dürfte.
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286 Schwaarcke — Scbwahn.
Schwaarcke, Frau Johanne, geb. Kahle, Pb. A. Schwarz, Hannover,
Wcdckiud-trnsse Vi, geboren den I i. Juli 1824 in Hannover, schreibt
für Z " 1 '
Ha us wirtschaftliches für Zeitschriften.
TiggbDDb n» Hmi. lasa.
Schwab, Caroline, deutsch-bfihmisehe Schriftstellerin ans Lei|
ipa i
Ältei
Schwab, Frida, Frankfurt a. M., geboren den 25. Januar 1856 in
Dürkheim. Sie int als Malerin und Nehriftstellcrin thiitig.
Futa Honua. SioUUHB. 8. (IM) UQnch*n 18M, HDnobner II u fidel ndrnckeiei
n. VfiiligMfleUU M. PmhI. S.—
Schwab, Pnuline, Aalailmif mm BlunMoroiilen dn.rb Voiligin In Fjitb«ndr. m. Er-
ilin,-. :i. A.i::r. 1 Hirt. 4.' i. j i'l„n„aiH;i. i MloLr,l;,F. i Hl. Teiti Ktili
rvuo laJB, Voitli. i 4.60
Blomor.ladlM. Niob d«r Hitnr g.nill. 1.- 6. Hüft Fol. {* B Stoiital) Ebd.-
1S5B-B5. e 6.-
DuHlfae. I. Hoft 3. Ausg. L, 7, n. 8. Uta. M. (l fl L.) Bbdfi. 1SM — 69.
□Schwabe, Anna, Wien I, Kaclgnsse 8, schreibt Skizzen.
Schwabe, Frl. Jenny, Pb. Fr. Mosen u. Kath. v. Zeoitwite, Leipzig,
(iriissistrii-fi; ^■heren den :il. Diwmtjer H.y] in Arolsen.
.1. Sth. hat mehrere" Novellen, einen Roman. Poe-iioen u. in. a. in
verschiedenen Xeinchvifteu veröffentlicht. Sie ist Bibliothekarin an
der lüblinthek des l<Vauen-Gewerl,e-Verems in Leipzig.
'Schwahn, Ottilie, Lübbe», Niederiawrite, geboren am 26. September 1849
zu Lübhcn im Spreewald. Ihre Ausbildung genoas sie in der höheren
TS cht er schule ihrer Vaterstai';: und war es schon damals eine ihrer
Liehlingsbeächiifti.juH^i^j, gehörte imil jrelesetic Geschichten weiter
fortznsp innen und neue zu ersinnen. Auch in späteren Jahren
setzte sie das fort und hatte in der Kinderschar ihres grossen
Verwundtet:- und Bekanntenkreisen stets willige Zuhörer. Von be-
währten Kind erfreu nden und Erziehern aufgefordert, schrieb sie
einige ihrer G escliiclil eu nieder und sandte sie sur Begutachtung
an Thekla v, Gumpcrt, welche die Arbeiten in Herzblättchens Zeit-
lertreili aulnülirn. Hierdurch ermutig!, wagte sie sich an eine
irrö-x'iv l'nvlihlung. tri r die sie in dem Verlage von Winckelmanu
& Söhne in Hcrlisi sogleich freundliche Aufnahme fand. — Ver-
sebieib;ne Ei'lbs-.and ige lliicticr sowie iieitraue a:i Jugendzeitschriften
und Sainiiiehv.Tkee füllten bald jenen Krütlingswerken nud wurde
0. Hell, von der olier.gcienoil tu \'t-rlsif r»l)in:li ] i stini i u mit der Neu-
bearbeitunjr der bekannten A. Stanejclico Jiigendschriften betraut.
Im Laufe der letzten Jahro hat sie sieb besonders eingebend mit
dem Studium der Sagen und Gebräuche des Niederlau sitzer Wenden-
volkes befasst und auch ihn' jungen L. j.cr mit lemerem bekannt
zu machen gesucht. „Die Kinder des Auswanderers- spielen eben-
falls im Spreewalde, und geben ein anschauliches Bild von der
Eigenart der noch jel/l an den uralten Gebrauchen und über-
liefe
liel'erungen festhaltenden Spre.ewu
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Kchwartz — Schwarz.
■e Salons bald einen anziehenden Mittelpunkt
kratie und die Künstlerwelt bildeten. 1846
ging sie eine /weite Elle ein, mit einem Ilatriliurgpr, viin Schwarte,
den sie in Italien kennen gelernt hatte. Mit ihm bereiste sie —
meist zu Pferde — Ägypten und eine Beschreibung dieBer Reise
bildete ihren ersten Iii (eravi sehen V'ersneh. Die Ehe war jedoch
nicht glücklich und wunle \X>4 gerichtlich gelöst. Bereits 1849
liiiffü sieh Ksperaüee in Rom niedergelassen, von wo Aua sie ver-
fi'liir-.levn' Reisen unternahm. Sie wurde mit (iaribaldi bekannt, als
er Rom Gebeerte, und soil dieser Zeit w.ir sie ihm in treneater
l''r.'ii:nhr'lmi,t /.ugethan. Sie rettete ihm zweimal das Leben und
war imeii in -■■mw f li-fangeu'.chaft. seil-,.' 'renesle lY.egerin. lHWi
ging sie nach Kreta, wo sie eich im Dorfe Khalepa ein Heim
gründete, ihr™ liücrariseb-i Arbeiten leH ums durch Stiitur.cren
] fürsorge für S.-hiil.-n. Krankenlager. Asvle. etc. die silllidhe
Hebung der Bevölkerung erstrebt. Das. Hani^cwieh- ihrer Tlmtig-
keit als Schriftstellerin legt sie auf die Bekämpfung der wisaen-
Echufilieheri Vi vi-.-izti. m.
i 1Ü03, V. Ixljtein
Schwarz, H. v., Ps. für Frau Johanna Boy, geboren den 31. MSrz 1851
in VÜl|ike als Trichter eint* Pfurrers. Hie ist. Diakonissin in Hamm
hei Mamburg und veröffentlicht Jugendschrirten. Seit, 'i-'t'.t giebt
sie mit Helene Berthold das Jahrbuch „Maria nnd Martha" heraus.
Werke s. Johanna Boy.
□Schwarz, Frl. Hedwig, Zürich I, Kennweg. (Lyrik.)
i Maria, Wien IX., Galileigasse 3, geboren am 57. Oktober
Wien, wo sie als Kiirgerschuldirck'orin wirkt Sic redigierte
_it die Lehrerimienzcitjng und ist Vicepriisidcntin des Vereins
der Lehrerinnen ued Erzieherinnen Österreichs, sowie Mitarbeiterin
an dum Lesebuuhe für österreichisch!? Volksschulen, Ausgabe für
Wien, an dem methodischen Werke, Frisch, Einführung in das
a.? mL^CmS Bard« MB W. Bulu. 8. (
— js
Katharii
Fürsten
Schweiget
— Schweizer-Meyer.
sich endlich in Berlin dauernd nicderlicaBen. Erst hier
sie Hone zu eigenen Arbeiten, die in verschiedenen Blättern,
i unter ihrem Mädchennamen, E. Langer, erschienen aind.
nSühweihart, Fri. Bertha, Betln-mla, hei Plo'tzensee.
U. M. Hoffmsn n. YtLlteri«.diei.. UitlPile». B. iLshen. B. (176m.HH.ih)
Ltlpilf 1889. Spanni B.— [ geb. 4.SO
J 11 j-y. .li.it in t,ir[initP7 ■.. aniTf rulm'.ir ItrLiffnrai dürftes tollt. 8. (167 m. liinslr i
l,.:H.i!ii ISS7, Spinner. 8.-; geb. 4.50
_ Frimmtlitn. Eiteblg. 12. (S7!) Ebd«. 18HS. 8~lgeb, 4—
Schweikher, Marie.
AUulfl Kdu.1! (. d. Kradmriil». 4. (10 m. i. Tl. färb. Bildern) Hamberg- 1806.
Auf icbmekm Pfade. Erelilg. n. d. Leben. 1«. (33) KooitMl s. Emmlalofen
Aue der Klndeietnhe. Auigeetiinit. IB. |B m. t, Tl. ferb. Bildern) Ebä«. 189*.
Kutten-B»!. Dttl Meanar In. Fui. Fol. (14 m. t Tl. färb. Abbild»™.) EMi
1905. -.75
Bezahle diu Hochiten deine Gelübde, Err-Shlg. an* dem Leben. 16. (30) Ebd.-i.
— - Bilde; ans der Sommeneit. Mit Venn n, Bildern f. arf. Kinder. 4. II* in.
Abl.ildnn «. 3 f.rb. T»f.) Ehde, 189B. ball. S.—
— ^Brand^ Ein, «Ol de™ Fener e-erliaen. Eine Ercnhlg. f. jnag n. «lt. 16. (SB)
' Die Vitt kleinen KMichcn. Ein Mldo.buch f. liebe Kinder. 4. (14 ». 4 Ii.rb.o-
IL. i,hal::r:i liüdcra- Ebdi 13515 —.76
II:. m. Tr:,-.i..,. Ain,R,:St-:i;t Hl. .S m. i. Tl. (»ib. Bildarn) Ebda. IBM. —.10
_. V:.r ,:n., r.. ilti,,,-,, J.icl,!;,,^,. Uliialr. ,■. ll.il,.:,,> J „il um. 4. |4S in. fin'o. Bild.)
Ebde. 1854. —.10
- lleidelkne. ErtSHir. 16. (31) EUi. 1863. -.19
K Diethe, cwellwliaft. Die. ArugetUrnl 10. (8 a. i. Tl. färb. Bildern) Ebda.
J, de> Kombdianlen. Lebemblld. 10. (11) End*. 1694. -.10
... „. _ j [a[U n_ ]iK Hil^.rn, Eb.l.. 1S95, -.76
(II in. ; Tl. füll). .Sil,!,-.!!!, Kadi. IKiH. — Ii)
.«.» i. ii. Di. 8 [orb. Bildern) Ebda. IBM. -.60
hTFCTErtSsel. 1". .31i KM«. 19113. —.10
■nnenichein n. Karen in Kinderkrela ed. Tinla Frida, n. ihre Kinder !n Er-
n;;.>!>. IL' (J3-1 in. Wnitr.. EmsI Is!-!i. rtfittlür. ISO
acJitthl nneb dem. du,- drr-bnn i,t. Kir.o l-;™ME. fDr jonG n. alt lfl. (32)
nuz u. Em misbi'.ron C. ULrK.h. -.10
■tu« F:tnn.lo. .lii«rrn.tn::.t. III. id. m i. Tl. f«,b. Bild;, Lbdi 1SB4. -.10
mer Ditupfboot. 1. ■■] i u,. i. '11. f;1rb. lli](i=:r,: NSrnburt liiüS. 'II.. Slirjcfar. 75
lobter Tren. Amgeilnnit. 16. (8 m. t Tl. firb. Bildern) KenEtinr. u. Eroniie-
uns die Wanduhr eefft. *. (14 m. 8 färb, Bildern) Ebda. 1B85. -M
ie wir Im Hirne Tiars-arten .plelen. 4. .14 ..,.4 färb. <:. Iii t ,■.]■»:, tum Iiildem-
_;Schwelnberger, Amar.Ua, K^as, Ostpreusa»
Seh» eitler- Henniger, Kntharina, Otitb.eii» c
Schweizer — Schwerin. 291
Oberdorf, Württemberg. Ihren ersten Unterricht genoss sie in
verschiedenen Volksschulen Württemberg* , Bayerns und Badens,
dann für höhere Lehrfächer bei den englischen Fräulein in St. Polten
und den Lehre eh western in Zorns, Tirol; hierauf besuchte sie das
Stsatspadagogium in Innsbruck, Tirol. 1990 machte sie ibra
Maturitätsprüfung, nach welcher sie eine (lroijiihrige ThHtiükeit in
Staatsschuld) absolvierte, dabei einem einteilenden l'rivatsiudinm
der lateinischen Sprache, der allgemeinen und besonderen Hygiene
oblag. 1893—1895 stand sie in Pfarrer Kneipps Diensten als
Privatsekretärin und erste Leiterin r!en stalislisctreri Bilrenus für
Kneippscbes Heilverfahren in Wörrähofen. 1894 gab sie die
populären Vorträge Kneipps heraus. Sodann ging sie nach Amerika,
wo sie journal iatisch vielseitig thätig war. Sie veröffentlichte
Novellen im „N.-Y. Morgen- Journal", und war in der Redaktion
des Frauenteiles des Sonn tag sblattes der genannten Zeitung be-
schäftigt. 1897 erschien bei E. Steiger & Co. in New-York von
ihr: „Das Kueippsche System für unsere gesunden und kranken
Frauen", wovon eine encrliarhe mul franziisiadit: Ausgab" im Verlaufe
dieses Jahres erscheinen wird. Auch eine von ihr herausgegebene
Monatszeitschrift: „Deutsch-amerikanisches Kneipp Matt" orscheint
in englischer Sprache. In Vorbereituung sind: „Die körperliche
und geistige Erziehung des gesunden und die Pflege und Heilung
des kranken Kindes nach den Cftiiiulsätzcn Kueippu" und „Der
Eneippsche Jungbrunnen oder der Weg zu dauernder Jugend,
Schönheit und hohem Alter".
" ' Ein J01n..]t'i
IBM, Q. Murr.
— KnEippo popnllro VorlrAge. nebit Anli
2. :<■!. ;320j K^ufbcnian )SS4, P. Schon.
-, Mazda. Heue. ■«„ giu Bnaliuhni. 3 Hefte, tfot {» 13 T»t)
EtldelleiK 1SH, B. y. KÖniS. i ( einzelne T»f. —.60
Schweizer, Veronika. Ge.ellKh.fta-K.it. cM.nnii. Bnoh der Ubensweiilieit für
Schweiler- Köchin, a
Schwendy, Marie, Biographie und Werke s. Marie Schraram-
Hacdonald.
Sohwerin, Gräfin Agnes von, Königsberg in Prcusscn, Landhof meister-
strasse 7, Schwester der Gräfinnen Franziska und Josephine
von Schwerin, (siehe diese) geboren am 22. Dezember 1815 in
Königsberg in Preuasen, gestorben daselbst am l'.i. Februar 1 Hilft,
war die Tochter eines höheren Beamten. Alle drei Schwestern er-
hielten ihre Ausbildung im Elternbause, meist durch den wiasen-
19»
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393
achaftlichmi Unterrioht ihrer Mutter. Sie lebten in herzlichster
Eintracht, haften die gleichen Bestrebungen und waren Schrift-
stellerin.'!) tliätig.
Du ipoiUHHlie Bnnntiilt. S. Aui[. 10. (llfl) (13r,7| 1370. Iltrlio. E Beck.
Wu lob den VOgeln .bjoküicht. 3. Aull. Hl: tkrlir. IsJJl, B»rthol * Co.
160: geb.
Schweriii, Gräfin Franziska Ale.xanJriue Johanna Friederike, Schwester
der Gräfinnen Agnes und Josefine , (fliehe diese) geboren den
22. November 1613 in Tilsit, gestorben am 16. Oktober 18S3 in
Königsberg.
Jlj.bi.bet de» Labor... 5. Aull. U. .M; Hai.« 1437. Möhler, geb. ro. Golds obn. 3.50
Dein Sinni. Ein Fühler ouf dem Lebensweg«. 2. Aufl. 16. fÖO.i Ebd.. 1BSJ. _^
Geiohlet u. »lohtet Bora. 3 Tis. 8. (Uli) Berlin 1855, Hober. . ».-
(JpislM ril«Hrf.brt Ii™, Erosll, DiolHB:.. fir =-t -1 1 .»(linden. ■>. tun. 13. (1095
Leip-iln; 187t, Vtil * Co. 35 10 11 P jigNloZ
— ^"uhtne. Eine Soi. im unseren Togen. B. (SÖ9) Imipilg IB5I, Webe*. tjO
JuDgfrM Vlc.lt Ein yrabling.lreum >rn Oalseeitrendr,. 10. (951 Breilnu 1855^
" ■ nont BIMtra. S. (101) Norden 1SSI, Sölten.
. (181) D.TO.
u Drobitz
miiw. la.
'Schwerin, l'Vnu .1.. -arme lt.', lit r lir:. Au der Ni-liljuse <■'!. ist lööä als die
Tochter d'-i Arztes Ur, Abarbn.ne.1; er^l'frui], dur sieh durch sein eemei:i-
r-.i.::':^'<-i Wirken, namentlich um die Hebung flr;n Handwerker- und
Arbeitersfandes viel Verdienste erwerben hat. Kr war Mitbegründer
und lnri^'jiihi'ific-r Vi-jinit/cndcr des grossi
Vereins. Auch ihre Mutier inti-ivssi-TSe si
eine der i raten Viu?itzendei) dea Fr.uenv
Frii In- lachen Kindergärten, .ieannette wi
und djs Ikirpiel der Klterr. tViihz'.'iti^ -u
geregt, Nach Ahaolvierung der liüiieien '
di-> U-i'.l viüi Linn Al(|rs.'(-:j-l.'|-i: l.eu'JÜ ndi
Kuhiii'i liehen Ki.rtliiUl-.n^; für jurii-e [>yui
Dr. Sciiwi';-in -.dt _'.'.i Jahren verheiratet, v
in ihren BestrelningeN imf das eifrigste ui
hat Frau J. Seh. sieb versohie denen Vereinen t
Schwerin. 293
denen sie, zum Teil als Vorsitzende, unermüdlich thätig ist- Sie
wurde Vorstandsmitglied des „Bundes deutscher Frau enve reine",
war Mitleiterin des .Internationalen Kongresses für Frauenwerke
und Frauenbestrebungen Berlin 1896" und Sütherausgehifrin des
gleichnamigen Büches , begründete die Abteilung „Hauspflegc",
wurde Vorsitzende der „Frauen- um": MiLd;-]n'in>n:i>[ii!n für soziale
Hilfssrbeit", richtete als erste in Berlin 1.,'ln kursf /ur .Auahildung
weiblicher Fshiiltimpektoren« ein, und hielt seit Oktober 1807 als
Docentin der Humboldt- Akademie wissenschaftliche Vorträge üher
Armenpflege. Auf ihre Anregung hin ist die Auskunftastelle der
ilenfMihcn Gesellachaft für ethiichfi Kultur gegründet worden. Sie
ist die erste Frau, welche in den Vorstand dieser Gesellschaft ge-
wählt nnd Vorsitzende der Kommission für die erste öffentliche
Lesehalle in Berlin wurde. Ihren Anschauungen und Erfahrungen
auf sozialen Gebiete hat sie durch viele Artikel, die in den ver-
seiiierieasteii Zeitsulinftor: "«Hl Alirir-jck kurn i.'ti , weitere jri.-ituii!^
zu verschaffen utain-hi. Eine ^roVrie wissenschaftliche Arbeit ist
im „Musee Sncin.1", 1S96, Serie A, circulaire Mo. 10 zu Paris unter
dem Titel „Une greve daus l'industrie de 1» confection" erschienen.
— ' T" "'jj1™, Beding»»«™ W »in» wtrlisrns Armenpflege ubbiOglgT 1Vgrt,l^,
Autorisierte Üturi. nn ). Höh. S. Berlin IB97. Ferd. Bummler. — .BO
Schwerin, Gräfin Joseiino, Ps. J. Westritz, Königsberg in Preussen,
Landhofmeisteratrasse7, Schwester der Gräfinnen Agnes und Franziska
von Schwerin, (siehe diese) geboren am 7. März 1836 zu WehUu in
OBtpreusaen.
ISO, QoldscUmidt.
ireaäen 1979, Bmnujb.
!■ ^ult.Mrt
äoliiDhmldi.
8. (S51) Berlin 1SM. 0. Jinke.
I. Ulbeo. Noto1I»u. 9. (3W) Btrllr
>cb J. Westritz.
Schwerte — Seelfried.
Schwerfc, Dora und K
Schwtrtinner. Crm.'n
SohWeSlem, dif, vim »Uri Kn-ui: ,i„I C .r ViT,.;[!s-i;iMiitsiil.aus In tiremen. 12. {00
I IUI, >']..n. P.'mns.L lkSI, Um;1]iiju(i. -.60
"Ichwiefler, fimmy, Lingen a. ci. Erna, geboren am 19. November 185?
7,u Keinberg in (Schlesien als Toehter eines Lehrers. Sie wurde
im ElK'rnhau'c erzogen uaü war ip-iler Erzieherin aul einem
Kitterpute in Oucrsehlesien. Seit ISsi lebt sie in Linien, wo sie
sich if-U vcrln'irati'!!'. Virlfiinh« Uri-i-n iji Nürilliiiluui'n Israeliten
sie mit dem Ki>rdtjiihiiiis^iit?:i Eskur.'ii'uuiklulj in Verbindung und
1 r edit'hle.
SOOH, MnHe V. Der Dolrnntecbtr, Au dem Engl, 3 Bde. 8.(838) I*ipiig 1982,
üanrg C.ntorbnrjri Tutamenl. Rom Ao»_ dem Engl, der Fni Hontj' Wood.
— E^r^iE"" ™**- * *™' "■t^-1Jj-E,'4|'r**s'"ei*|ii* a°" d,m Bü*1- & (^
Sebald, v. Werth, Mai, e. Nsny vom Hof.
Sabregondl, Maria di, geb. ten Brink, a. Maria Lenzen.
Seckendorff-Gutend, Henriette v. SMhMfchriobtn« ih.oa.nd ich ton, geholten io
der Till« Seoiondorff in CnmUdl. 12. Au:., i i-ID Uanr.sl.ult Btnttgnrt,
J. B. Metzle» Sortiment. L—
Sflokendorff, Stephanie Freiin v.
(33 m. 4 Lith.) Augabnrg 1 9 HO. I...i;j[irirt
Sedelmayr, Marie .Juliar.na, >_"-'b<>:'C!i dun 1 ;'). AugList in Salzburg1,
gestorben 1M!)3 zu St. Andrae.
Sedflwick, -HifiS Catherine, Arm und Tieich. KriT.hlg. für di« Jugend. B. (1B4)
H innerer 1885, C. Kdmplir. ISO
Leben der Lnoretli Harb Davidson. Ans dem Kogl, IS. (SOG) Leipilg 1848.
See, A. vom, Biographie und Werke b. Adelheid Hosalie
Lackemann.
Seebach, Mmi1. iSdiansphderii) und iiskTrvidiis ehe Diuhl crin, fielxn'ün
den 24. Februar 1834 in Riga, gestorben im Jahre 1897.
Seeberg, Friederike, geb. Hesselberg, geboren den 23. Oktober 1826
in Dalbingcn, gestorben den 20. Mai 1668.
Am Foiin des Öluorges. Ein BUttoitTtnii nlntoTlMiener Dlnhtgn. 1. Tl. 18.
(IBS) Eisernen 1672. Bacmelütsr geb. m. Ooldiobn. 3,—
Du ätift. NoidlMbe Pfcotegriphiteii. 3 Bde. 1380-188S.
Seefried, Sidonie Baronesse V. Ein Album. Bilder im unm Zelt B. (ISO)
Ktaeliu 16«, Jmqu.1. lä)
Seeger — Seide].
SseflBr, Minna. Auf offener Froraths. Lmlip. lo 1 Auf.. Lsipil.
Seele, Ida (Frau Vogeler). Eoih]nnBcn n: Kindor .™ 2-7 J.h
;H4 1,1. ä I i;r;i..oi.: Leinde iWI, Oahl.li'plo.
(JeJiclui für d iE (rsto Kindts nltm i'.lm Gcbraur-Ii im Ilitlte, iE: '
u. dl.- KleintindeTsohul». 4. Aull d. V 1 m. Ei .i Ii,. .lin 1 A. Ewi. Beb. 8.-
Plaodnrrtoffo. Bilder ms dem Kinderlehon für Kindergarten D. Etlornhaua. i.
Iis m. 4 Cb.iicasU Ltipiic 1SS3, Oehroigko. feb. J.—
Seemann, Emma. Lehren für Kinder, die noch nicht lernen tonnen. IS. (101)
a. Pauline Red lieb.
Seen), H., s. Hedwig .Niese.
Segalla, Ida, Biographie s. Ida ilaksa-Segalla.
5,-1 in 1 Bd. gen. *.—
□Seher-Thoss, Gräfin Olga, geb. Gräfin Strachwitz, Dobrau, Post
Krappita, Pr. Schlesien.
llaim 1-iVcrniikal. BesnchnoSBu d. »llarhail. Siireraenti, 32. (SOO) Wien 1SSK2.
Huer * Co. 1.M
— — »er Gott g.weihto T.E ds> christlich!.. Seele. Kebete. 3. »■«. IS. (SU) Ebd«.
Dos Cbrieten Hilfe. Ein Lein-, Gebet- n. Bilmebt&nEibnsb. IS. (MI] Bieilm
1BS1, Adeiholi. a.-
Korumonlon-Bnoh. 16. ,460; Ebd:i. 1631.'. 4-
Litaneien. Gebetbuch t h.tholiipch,! Ch.i.ttn. IS. (7S3) Wien 1B03, SnT.' * 0»-
Tigliohe Leenng f. jeden Tag- den Jahres. I(. (570) Wien IBM, Herold * Co.
□Sehmer, Frl. Martha, Spandau, Sohönwalderstrasse 82, daselbst ge-
baren am 7. Mars lBtit). Sie ist Lehrerin und schreibt Pädagogisches.
SelCk, Louise. PriHiriciie« Kochbuch f. chronisch Ltiidande. Mit besond. Berück-
sichtig», der Sieir.leidont.an, neb.t praVt Winten f. die Fn.e8e der lel.laran. H.cn '
Intl. Anordngn. n. eigenon lugjifar. Erbhign. insanmengosWllt. S. (190) Wlel-
Stldel^ Amalie. FnüiUnkw Koohbnoh l Stadl u. Lud. IS. (M) PolKhAPpe^l87B,
u 20. April 1804 in Berlin,
lBM.Hinde"* Bp'nne™' " inrqhda.Leb.il. 8. ^ (1W)^ BerUn
Seidel, Gertrude, Halle a. d. Saale, geboren in fVeynurg a. U. am
15. März IHM.
Seidel, äidonia Sophie Charlotte, geb. LaDge, geboren 1743 zu Barg
b. Magdeburg, gestorben um das Jahr 1793.
2%
Seidler — Seitz-Heyl.
Saldier, Luise, geboren den 15. llai 178G in Jena, gestorben den
7. Oktober 1B66 in Weimar.
Seifert, Emmy. Die drei »i>kti>n.liot>cn. EnihTg. f. Uneben. H. (140) Stuttgart,
Seiffert, Fried, Karbarn, gel». Kapp, geboren (I. April 17G9 zu Hof.
Seiter. Luise, geboren I7;v; zu Jena, gestoi-lvn I -t.fi in Weimar,
Erinnerungen a. Leben der H.lerln Lniie Seiler. }lerinij»s. t. Heim. Uhde. 1874.
Seiler, Frau Wilhelm ine, geb. Adam, Miesbach (J.-B., geboren um
4. Marz vcrluirn-.-ti! sie sich mit Professor Rollert Seiler in
Hicsbach, Oberbayern. Viele ihrer Gedichte erschienen in Antbo.
loSieen.
Stallen elnmcn. dedloete. 1ST8.
□Seilern, Gräfin Therese, Üraz.
13. April Jfläft zu Worms nm Kliein (reboren als erstes Kind des
grossherzogl. hesB. Kotars J. B. Seit*. Die Mutter starb zwei Jahre
später. Uli' kleine Anna wurde von di r- fimssmulter aufgezogen
und kam dann in ein Pensionat. HiiT eitstand ihr erst es Gedicht,
das bei den Lehrern Beifall, bei ihrem Vater aber scharfen Tadel
dieser „überspannten Possen' find. Dan Versprechen, es nicht
wieder zu thun. konnte sie aber nicht halten, denn der Schaffens-
drang war stärker ab ihr (iehorjani ; sie dichtete heimlich und
verbarg die Kinder ihrer Muse. Mit sechzehn Jahren musste sie
mit kurzen Unterbrechungen bis auf diesen Tag gewahrt hat Es
herrschte grotter W<i:ihta:u: in ihrem Elternhausp, der Eespekt vor
dem Gehl überwog alles amlere. Mit dieser Denkweise stimmte
Anna nietil liberebi und luiie.titi- itueb kein Hehl daraus, Sic stand
den Ihrigen fremd gegenüber. Ihr junges Herz zehnte sich nach
Liebe. d:t nulim nie di'- Wcrbun'.: eine- jini^en Offiziers günstig auf
und beschwor dadurch eine:) K.iniiil.i herauf, der ihr Lebeusglüek
zerstörte. Gegen den Willen ihres Vaters folgte sie dem Zugo
ihros Herzens und schluss den Bund fürs Leben — wie sie wähnte.
Der Wahn war kurz; nur zu bald erkannte sie, dans sie die schweren
Üofer. die. sie bringe.» mimt.-, eioem Unwürdigen gebracht hatte.
Nach 13jäliriger Ehe löste sie dieselbe und nahm wieder ihren
Vatersnamen an. An Hab und Gut schwer geschädigt, denn das
lustige [.eben und die verfehlten Sp-kulivt innen ihre- Mannes Inittcn
ihr Vermögen fast aufgezehrt, von Kummer krank, brauchte sie
Jahre ungestörter Ruhe, um sieb an Leib um! Seele, zu erholen.
Die «irück kehre Ilde Lebenskraft verlangte nach Thätlgkeit, die
sorgenvollen Verhältnisse drängten sie, Abhilfe zu suchen und so
ergritT sie einen Beruf, der sie trotz Mühsal und Kampf über die
Misere des Lebens erhub, ihr schönere Erfolge brachte, als sie zu
hotleu gewagt, und sie mit ihrem schweren Schicksal aussöhnte. —
Vor J0 Jahren siedelte sie von Bamberg, wo sie 22 Jahre gelebt.
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Seitz-Hückatädt — Selhorst.
25:7
nach München über. Sie hat eine grosse Anzahl Komane in den
verschiedensten Zeitungen veröffentlicht.
*Seiti-Hück Stadt, 1'rau Sophie, Ps. S. HohetiBtaedt, Berlin, wurde ge-
boren in {fliesen (Posen) am Ii April IÜ57. Sie widmete sich
von Kindheit 811 der Malerei und Dichtkunst. Ihre Porträts und
Genres, die nie malt, bringt sie roeiil. in Bayern zur Ausstellung.
IhST erhielt sie für ein (J lii^.'cmii'cli: ci^eiier Komposition einen
Preis auf der Dresdener Ausstellung. Als Schriftstellerin Bchrieb
sie bis jetzt Novellen und Dramen.
SeltZ, Lisette. Seoul« RiOndliohe a lelcntfxssllehe Anl-lltinj mr eelbitetleranii;
rlpr Dii^fincainiaerti. 3. (45 11 E r.:i I'isr 3.60
Selbig, Elise, e. Charlotte v. Ahlefeld. (Nachtrag.)
Selbig, Natalie, s. Charlotte v. Ahlefeld. (Nachtrag.)
Selbst, Wolfgang, s. Anna de Reyher.
Seiden, Camilla. Unter diesem Pa. schrieb Heines letzte Liebe die
„Mouche". Sic war eine geborne Prageriu. Sie ist im Auguat 1Ö96
in Paris gestorben.
Heinrich Heines letzte Tage. Eilnnergn. Am dim Fielt. S. (1IM) Jena 188«,
Coeteneble, S.—
Seldt, Amalie v., s. Therese Henriette v. Hülsen.
Selenka, Lenore n. Emil. Bond» Weltin. OatatLtliehe KelM-SMewn. (M. 200
Abbilden, u. 0. f. Wim! Heilen Vollbildn.j WLmW^ ISBT. E,e!dül. 12.80; geb. 18.—
Seier, Frau Dr. Cädlie. Dia Fran In alten n. Im heutigen Heilte. Saeh über.
Y,e!,g. ;,. eigner An HC !^,E. K. (Uli m. '.) AW.1(lpn.| Btrlir: I.-ÜI3, B. Laibar. -.SU
Seleakowitl, Louise. Di. Hohne IlkOcbe. Koohbtichl. f.ioWlo Zubereite- .eliniMl-
hafter Speliea, eh auf i. Jagd, aif Beiles od. am hin.il. Heide. 8. (60) Wien 1889,
•Selhorst, Frau Marie, geborne Derichs, Ps. IL Dericha, Hannover,
Schflufclderatrasso 5 a1, ist den 7, Februar 18-16 in Köln a. Rh. ge-
boren, wo sie Tage des ungetrübteren Jugendglücks genossen hatte.
Nach dem Tode der Eltern — beide starben früh — änderte sich
dies und aie wurde vom Schicksal an verschiedene Orte geführt.
Vorübergehend verweilte sie in Holland und Belgien zum Unter-
richte in der deutschen S|>™:1il-, duch zog es sie immer wieder in
die Vaterstadt zurück, ihre liehstfi Beschäftigung achon als Kind
und später als heranwachsendes Mädchen, war das Erzählen selbst-
erfundener Geschichten und Märehoii. Obwohl sie mit dem drei-
zehnten Jahre ihre erste .Kriühlung geschrieben hatte, konnte sie
ihrem Wunsche nach schriftstellerischer Bethätigung doch erst in
filtern Jahren gerecht werden. Anoh dann nur in beschränktem
Masse, da sie als Frau eines königlichen Beamten Hausfrauen- und
Mutterpfl ich teil zu erfüllen hat. Nur in ihren Erholungsstunden
greift aie zur Feder, Ihre Erzählungen u. dgl. fanden in zahllosen
Zeitungen Aufnahme.
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Sali — Semsey da Semse.
*Sell, Freiin Lulu v„ Ps. Margarete Treu, Schwerin in M*ckl„ An
Btrasae 7, am 24. Juni 1H4'] zu Schwerin in Mecklenburg gebor
richtet, La!« Ibjr fdiun mil C Juhri-n im /u didit.m, i-binsu lieble
sie Musik, : 1 M;U.::i :«!.!. ■incliMftlioh. Alle diese Künste
übt sie noch heuto aus und sie sind ihre Erholung zwischen den
J.'didoju h;i::,\iA1:„ und pr.^lUditfii Lübens. Im Jabro IÖÜ2
wurde ihr Viit-r Ui-mid: -r in ■irr-iiii, o,rt bwudite >de ei:]i^e Jaiiru
•limlur.-h r-Vst iu'Ii^il d,'i U„l^ und d.T (itSiimltenkreisn.
Im Sf.ar Lorl^-.t !;..■! i rtt 11 siiicli Suhwvt-h: j-.crück. \>.M starb
ihr Vater dortselbst und h. v. S. lebt nun mit ihrer Mutter, Kunst
um! I,i!t<-::ihü' pilt^'i'j]:!.
Werke s. Margarete Treu.
Seil, Frl. Maria, Ps. Aroara Pellegrina, Rom, 30 Via dei Serpenü, ge-
bnren den '.'1. Oktober löi:i in Bonn a. Rh., übersetzt aus dem
EnjrlisdicH und Fraii/iisisi'.heii. \'..n ilnvn f 'tn-ritti! mi^-n r-viru i-e-
wiiSuit: 'ri^i li-.mid.iiiv.'i' :■ i.-t KüriiLfin Vittoria; I.i;l)er. und üriei'e
v.,:i Cb. Kin-slcy und vun F. Haarig.
□3ell, Frl. Sophie Charlotte v., Schwerin, Meckl., Landreiterstrasse 2,
ifrijorL'!] ibisi'llif! • i'/piii:ni' ifj i.
F4u.pj> T^ttVnoi- KiiAblg.tjnnesMldolien. 8. (161) Lsipiig 1SM. O. Wtg»nd,
Sellheim, Mar;
WahlfahigkeitBürüfung in den städtisch!
t. Liebe sur Dichtkunst hat sie als Erb
.gen, von der frühesten Jugend an hatt
lichten" empfunden, doch ist sie bis
e die Tochter des verstorbenen k. und k.
Senden — Seuron.
Generals Dragullovics Edlen v. Drachenburg und spätere Gemahlin
des k. k. Kontre-Admirals D. Semsey de Semse. Sie erhielt in jeder
Kjchtunrr eine sehr sorüfältige Erzielnintr. jedoch trieb sie ein un-
widerstehlicher Drang zur Poesie. Ihre Gedichte hat sie erst in
spateren Jahren veröffentlicht und zwar teilweise zu Gunsten lies
«Koten Kreuzes" und des „Weissen Kreuzes", Frau H. S. de S
ist am In. De/emlier l>t|? jn Heran irestorbeu.
H»rMi,.H»i,e„. üidinlite 13311. ?. Aufl. 16MP.
Senden. A. v., s. Alma v. Sander..
Sendlner, Barbara, geb. Wolf, geboren 1792 in Zürich.
TsimtoKtiii. du M.tUr. Erümig. 10. (aaaj BiiMgut 1874, aTtai«'*
Dfe Schul» i„ L,tam, 13. (WM) n™bn,g 1837, AKentat fies BMkm'nm»!
Seng er, Emma. pM,w 10. (m> Hamburg, ises, Joelen. a.-;geb. s.~
Senger, Pauline. Yriioto«. stiebt,, is. (ios) Berlin lau, k™««. UM
Seilten, A. GlMela. Rom. in dem mode.rr.en Leb-n BetUfB du „Ws.lttiwju.
Unmrtsta . 8. (114) P.t.sbare ISM. 0. Heeke n.i.ts SiüKolgei. 1.-
Serano, Ada, s. Adolphine Sieruke.
£°.ä B'=n"leid. 10. Mitfrsbh lv,'ä. tlorlelsraann. 1—
^ Utnttniu e. alt» Frau. Meine,., jungen Frer.ndini,cn ercälüt. B. (fl8| Kbdi.
Serena, s. Caroline de la Motte Fouqac.
■"ffiWÄ «"-^ »—■*■»■*. »**•■ ••
"Sermage, Gräfin Sanda, Pb. Alexandra, Gonobitz. 1863 geboren, ist
sie die Tochter des Grafen Hiehi.nl Surinam. .Sie iat Sti-rnkre-ja-
ordensdame und war bei der Prinzessin r'il. Cohurr; Hofdame. Sie
hal in verschiedenen Zeitschriften miiriohrrlei veiutVent.licht.
Werke s. Alexandra (Nachtrag).
•Sermes, Frl. Carla, Schul Vorsteherin, Hildesheim, am 13. Marz 1851
zu Lingen a. Ems gelieren, Tochter des Hofrats Dr. Sennes. Sie
leitet seit 22 Jahren die katholische höhere Mädchenschule ihres
) Mun.ler 139». A. Kuuell. _ 70
nmlder. 4 (7) ISM. 1,_
SetmCr, Christiane. Ltebeiffibe einer KMdarfrmindir,. 8. (164) Himburg 18(7
Herold. 2.40
□fenren, Frau Anna, Koskau, Kleine Hikitsky- Strasse, Hau» des
Fürsten Meiohtscheraki,
flnf Leo Toletot Intim« »ni Hinm Lob«. Iimif. ... uit »nloitg-. TaiMb«
v. K. BrtM. 8. (17S -. BUdM.) Berlin 18»», B. CronbMb.
Seuss — .Siehart v. S [Charta hoff.
Seuss, Auguste, Wien, geboren den 5. Juni 1B68 in Wien, ist sie
Lehn-nn Sit hat siuh tdi-m frühzeitig mit der Litteratur befaaat,
schrieb jedoch nicht unter eigenem Namen, da ihr Vnter seine
Kiii\vil]i,:m;j/ Kiir ii'ii'ritlii'lieri Si'liril: st»)!i']-i'i nicht erteilen wollte.
Sil' wurde später Mitarbeiter in verfebiedencr grossen Zeitschriften
und Anthrilr.jii'.'ii. i:i welchen ihre G-e.lichte in hochdeutscher und
1 1 i . ■ , 1 1 ■ : -."^ t < - r ;- . - L i ■ } l i ^ ^ ; n - r Miindiivi erschienen, ehe:*™ Ei'/iitilun^tn und
Feuilletons. Sie ist auch als Übersetzerin aus fremden Sprachen
schriftstellerisch thatig.
Severin, J. (?) Der arm» WLlh.tn. Eine KraShlg. «■ diu Volt, fibtrs. nach Sem
FruiSi. der FmD »on Fi«wui. 8. (CM) Berlin 1897. Vateileadl.obe VtrligJnBstalt.
lidl-liinc i Üiihh. " -.90; Hri. L—
SewoH, A'.i. ^-rwilLk. -rluifü-r. j:inKf!r,:,-t v. w. Ii v Stöbert. 1.. 2 n. (. lld.
8. Stottgnrt. J. F. Steinkopf.
1. Smmy H«l>Kt. S. Ans. (423) 1B81 1-Ig«n. 4—
-■ Tialf 3:irii], 0,1, UlsMIS Krf.ifcru:.;!-!!. +. .lull. 'SäTl kpb. 1 -
4. Du. Pf.nhao. in Unuen. S. And. (941) 1SSS. S.10; Beb. 3.1»
□Seyffert, Anna, Berlin, Kulmslrasae 30, Ps. L. Billiger, A. v. Try-
stedt und H. Klinger. Sie schreibt Romane und Novellen.
□Seyfrled, Else, Kassel.
Seyler, Sophie Friederike, geb. Spannann (berühmte Schauspielerin),
geboren 1738 in Dresden, gestorben den 22. Hovember 1789 zu
Schleswig.
•Seyssel d'Alx, Gräfin Camilla v., Pb. C. Creasieus, Graz, Grazbach-
gassc .11.:, wnnie l*-L' zu K'iniifui'iitz in iiühmen als Tochter des
k. k. Oberst Johann Kaiser Edl. v. Mf.aafe.ld geboren. 3 Jahre
später verlor sie ihre Mutter, mit 11 Jahren ihren Vater. Sie
Vermählte aich lßb'5 mit dem verstorbenen Militär-Schriftsteller
Grafen von Seyaael d'Ak, den aie 1H72 durch den Tod verlor.
Von ihren. (-Jattcn z'ir .■khHirs.tcllerei e:-iinitifft. hat sich nach
dem Tode desselben aua materiellen Gründen derselben gewidmet,
schreibt Roin;me uml Keuilletons für in- und anslihidiaehe Zeitungen.
Rehorn n. Wahihnt. Kriroinnl-Kiiähln im*. Enchion in du „Finnkfartor Zig.'
Seyth, Adyr, Biographie t. Ida Thiea.
TrmoniHHnil.r. EiiAM. DiiMgii. 8, (183) Dresden 181>1, JE. Piotflon. S.-;g.b.S\-
JillptOll, Anna. ,G.er»d= «in leb. Ana dem Leben tines Kindes, 3. Ani 13. (H)
Buel 1888. Bpittler. —.08
Sickenberger.
war der Generallieutenant Heinrich Louis .Siehart von Sichartsboff,
in militärischen Kreisen als Mathematiker und Historiker, auch
als Verfasser humoristischer Gedichte sehr geschützt. Ihre Mutter
dichtete gleichfalls und so war die poetische Ader auf die Tochter
iinerge^ finden. In der Familie herrschte ein reger Sinn für die
schonen Künste, Musik und Malerei wurden eifrig- beirieben. —
Mit 14 Jahren schrieb S. y. 8. ihr erstes Gedicht. Von da an
wurde unablässig weiter gedichtet und zur Abwechselung Märchen
geschrieben. 1S69 wurde ihr erstes Gedicht gedruckt In den
70 er Jahren begann sie Einsendungen unter ihrem Samen zu
machen , die ineist von den Re.lfktionen angenommen wurden.
Die FrauenhlnUer erschienen auf der Biidfittcbe. Klar« v. Studnitz,
Anny "Wethe, Adelaide von Gottherg und andere nahmen Beiträge
in Prosa und Poesie auf und bald gesellten sich die verschiedensten
HlüifiT, Zeitschriften und Anthologieen dazu. Erst im letzten Jahre
1696 entabhlosB sie sich, eine Sammlung zu veröffentlichen. Ihre
Märchen: „Prinzessin Schneeflocke" und „Fee Apfelblüte'' und ihre
Ballade „Die Glocke von Krusemark* wurden wiederholt in Zeit-
schriften mm Abdruck gebracht. 1 H-S5 wurde sie zur Konventualin
des adligen Damenklosters Wennigsen bei Hannover ernannt und
lebt seit dem Tode der Eltern bei einer Schwester in der Altmark.
Gaditbte. & (100) Bus! ISBfl. Q. L. Kottintldt. 3-;g«l>. a.SO
Ihr Vater war Hüttenmeister daselbst
mich München. wi> Th die Vorschule, dann das
besuchte. Schon mit \H Jahren musBte sie in
Erzieherin. Sie kam nach Frankreich, in die
nach Italien, nach Rom, Neapel, an die adriatis
.Süden. Im Jahre |.^2 ereiUe. sie ihr Schicksal
einem königlichen Hanse in glänzender Stellui
Zukunft in Aussicht, erkrankte sie plötzlich
Krankheit, dem Gelenkrheumatismus, lag, eine 1
acht Monate lang, erstand trotz alledem zum
Krüppel, lernte wieder gelier,, lernte leiten. ,1
schreibt Th. S. selbst,' .eine Trösterin, die
:ien. Galleriestras
' auf einem eins
r Oberpfab; geh
rSingolt"
llupik
; ein quell von Li
üin klares Bächlei
L Nebemiuss des
in H
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mein Leben neu aufbauen und errichtete „ Unterrichts kurse zur
Fortbildung junger Mädchen", im Verein mit meiner jüngeren
Schwester, die seit der Krankheit Tagen mein alter ego wurde;
die Kurse blühen wie die Jugend, die sich um mich schart
und die mich jung erhält," Ihre ersten gedruckten Lieder er-
schienen in dem inzwischen eingeaangenen Wochenblatt „Deutsche
Heimat", später in „Bayrisches Dii:hterbueh", „Du; Uferst immen",
„Beutst h« lliehiur]<r' u, \. a. Aiifli kleinere Skizzen, Übertragungen
von Poesie und von Prosa aus dem Englischen. „Orossea hab' ich
nicht geschaffen, nur gesungen, was aus der Seelo strömte, was ihr
Befreiung und Erlösung wurde."
Stddy, Biographie und weitere Werke s. Siddy Eisensebitz.
BoromeifSden. S. (IM) Dr*i4en 1BB3, B. Pianos. ' IM?; gob. ££0
Sidna, L, HbtlHlwn. Gefeilt. 8. (87) LeipitB 1888, Jollni Werner in Komm. l.S
OSiebe, Josephine, Bromberg, Dnnzigerstraaae 7.
Siebelt, Frl. Agnen. Ps. Silesi:i Hermnilorf-Kynast in Schlesien, eben-
daselbst am 5. März J858 geboren, schreibt sie Novellen.
♦Slebenllst, Frl. Ottilie, Wien VIII, AuernpergstrasBe 5, am 14. Ok-
tober hsüi) 211 I'ri'Fi-iinri.' in l'ii^acr! geboren, gennss daselbst ihre
Auitiiliiiin^' iiti[] Mr^ii'liurijr um] widmete sich alsdann der lyrischen
l)ic;)t«!ij/ und der lfii.:lir ■tu Novelle. Vieles davon ist in l'ress-
burger, Wiener und auswärtigen BISttero, deren langjährige Hit-
arbeiterin sie ist, in der ti füf.l Lsuäia t't1*, im ,,Detitsebe:j Dichter-
hi'im" etc. (TKeliictien. .Sie ist die Si-liwi-sd-r des ( 'lielVedakteurs des
„Deutschen Dichterheims Dr. Aug. Siebenlist.
Sieber, Elisabeth. im Reifh d». Wintert«. WeiW.l»u»rUi>. Leipils;, Ph, Beel™ jr.
-.SO
:'■ Ii, : 1 n..i K:ini;."n-Ahri. rf-lfopp^ mit Gei»Dj' "Lolsiig, Ph.Bsciam jr. — !20
Bieber!, Anna, Ps. Sophie und Clara liheinau. Worms am Rhein,
■rebwüt-, den jfi. Oktober J.-Mti in Köln. Sie erhielt in dem Institute
eines weiblichem reli^io^eu Ordens bis zu ihrem 18. Lebensjahre
ihre Erziehung und Ausbildung, die spater in deutsoher Sprache
und Litteratur durch Privatunterricht ergänzt wurde.
Werke s. Sophie Rheinau.
Siebold, M. Th. Chart, v., gen. Heiland, geboren am 14. Oktober 1793
in Hciligenstadt.
Siecke. Frl. Ilfilwi",', l's. II. Linde mimf, Dresden, Lmdcnaustrasse 37"
j;ebureo am .'.!. Juni ku Huliriiick ijei Wusterhausen a. D. als
die Tochter des lioct.i Pfim-trs. Nach dem ersten Schulunterricht
in ihrem Heimat sdorfc bildete sie sich auf dem Seminar zu Calle-
berg i. S. zur Lehrerin aus. Nachdem sie zunächst Erzieherin in
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Sieckraann — Siedler.
mehreren Familien war, wirkte sie an Privat-, Volks- and schliesslich
an höheren Töchterschulen.
Werke u. H. Lindendorf.
*Siecknann, Margarethe, Minden in Westfalen, Friedrich -Withelm-
strassc 7, wurde den '_>-}. Seiir«ml>i;r in Min Jen, Westf.. tilii
Tochter eines Kaufmannes geboren. Sie veröffentlichte Gedichte
in vtTäuhieilsucn Zeitschriften u. a. in der „Gesellschaft" and viele
lyrischen Gedichte, welche später in einem Bande gesammelt
erscheinen sollen.
Siedenburg, Anna. msioIibd. 12. (80) Bienen ISS». Hollmuc. l.M
SoWt I. Erait fltl MuHllchn Feite. 12. (SC) Ebd«. 1688. — .70
■Siedler, Frl. Johanna, Berlin S., Grimmstrasse 33, wurde am
17. Februar 183?) zu Neustettin geboren, wo ihr Vater, der spätere
Hofprediger in 3tolp i. P. und Kons istoria! rat in Posen, Oberlehrer
am dortigen Gymnasium war. Talent für die Dichtung /.eigte sich
frühf.cit.ig bei ,1., welche sich dem lleruic einer llrzichcrin widmete.
Als solche kam sie nach Schlesien iii die Familie des Freiherrn
von Seidlitz, mit der sie innigst befreundet wurde. Hier entstanden
auch mehrere ihrer später gedruckten Erzählungen für die Jugend.
Ihr Viter hat inzwischen wK'sreu. Kränklichkeit eine Landpfnrrc in
Pommern angenommen und J. kehrte durthin zurück, um den Vater
hei dem Unterrieht einer jüngeren Schwester zu unterstützen. Da
wurde sie selbst von einer Krankheit heimgesucht, die sie 7 Jahre
lang an das Bett fesselte. In dieser Zeit diktierte sie die später
erschienenen Arbeiten ihrer Schwester. In der Heilanstalt des be-
kannten Kräuterdoktors Lampe in Goslar fand sie Heilung und
konnte nun wieder ihrem Berufe als Erzieherin leben. 1871 ging
sie nach Berlin, wo sie als Sprachlehrerin lebte; die englische
Sprache hatte sie schon in der Kindheit von ihrer ilutler, einer
gebore n en KinfliLiiderin, er'.ern!. /,wnr:zijr Jahre lang war J. S. erste
Lehrerin nu einer höheren Privat-.lllidchcnschule, und diene Tliiitig-
keit veranlasste sie zur Herausgabe ihrer englischen Schulbücher.
Von ihren Dichtungen sind die meisten von Kari Böhm und A. Breda
in Musik gesetzt worden. Im April 1894 zwangen sie Alter und
Kränklichkeit, namentlich ein schweres Augenleiden, ihren Beruf
als Lehrerin, „die einzige Leidenschaft ihres Lehens', aufzugehen,
und seitdem lebt sie in stiller ZiiriickirezuircTiheit. Im März 18%
musste sie noch einmal aus derselben heraustreten, da ihr nach dem
Tode ihres früheren öchulvorstehcrs die Hehördcn sofort die Leitung
der Schale übergaben, welche sie jedooh im Laufe des Jahres 1897
jüngeren Iliinrl.'n Übertrag?!] hat.
Barbarei, u. «In K»»r[,s. Saaanf« tttf. SdW.rrl,, J8M. 1—
BaiM.W:,,. »ifliljj. U:n.«l l-.W, J. Webe,. S.IS
Ein dontsrtiei fLvs im grofissn Klinge. BelfaatinW MOo!
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Siedler — Siegel.
SlBdler, Johanna. Eph.n-R.nitn. Hoxellen n. ErH-blgn. ttr die welbl. Jagend. B.
(281) B«rlln IflBJ, WlneVolmonn C S&hne. 3.—
FuElblunwii, KniUvsgio, llirehrn n. Susen für Kinder. 6. (SM m. 8 Lith 1
Ebdi. 1B70. 3.SB
S'mSiÜt "läiiWlp»»*' FmS"0«""^!™' 0>snrtJl^Era^MUoo(iiMhlllen. 's.
> 11 II Iii \. I -.:.!!■ h- - >
BmU^IBW, L. Oehinj^Teri««;.^ ™" J ^ ^ ^ ™ °™ -.69
— Hin ml'i" Orettfai Sich nndichtf (Teltbnch.) 13. And BlMlu ISBS, ifilniner.
HSlUtJ ofEislish lilor.tur«. Fht Iii nie of lidlee' lefaaolg und niulnuln. Luit-
[.den für d*-. r.-1-r.:.r.l,L i., ,!,., <-n,rl J.itl..,;,l„r;7.srl,i,il,(a für ]-.i:l„.r.. JI Ii :1,.-rM-.-l! !cr.,
j^rer.nnen-Blldnng.^Mton o. PortbilAinfCiV«» e. Aufl. H. [IM] Wntrtort.
- ESnlgin LÜin. Diebin. (Te.lborib.) tuul 1SDI, J. Weber. S° — JO
-,.fr',,l;;„. ,t;c SI.jHjü^Tir'w. Ki = i.'ykLa* .. . ...
i'in-i li'll Frei i 1s .i":n AüJ..Tjnri,:r.|i..|i M:nf:mri (,■
13 ftipnw □. All.) Soli u l'ir.not.jrt.. k...i:i:, tiiiti v.,3 Bolim. Up. Vollstiod.
Te.tburh fi. -JTi [lrc:,li,u Li M, ]. IIiiiDiuier. -.30
— ■■ I',. r VV: r,',... lüciUi. H,:]l...t,-,.,,nir 1,-
Wilhelm du Uro««. Dlontg. 4. Aofl, Belbttiert.g 1S87. L—
Siedler, Sophie, Cousine der Vorigen, wurde 1824 in Küstrin bIb Tochter
einen Assessors ^ebriren. .Sin wirkte spater in Berlin als Lehrerin
— — ]>i« Wirtbnrg. Ein Berti für deutsche Ufdelien T. U-lf Jahren. IC. (4.S)
SierJmOflrodzka, l'"rl. Henriette i 011, Ps. Heinrich Lange, Berlin, Friedrich-
Mti'asso ;i, ■.'elinreii in lviislrin, ist sie die Touhti-r des IVediL^rs und
!i> U:i ri 11; i-n r[-iii"t'KS'ir.-: [.U'Uvi'f vi.ji Sii-iiiiinirnnhlii und i:mi: Ver-
wandte des MiiiistL-i-a AiL«^;i-,-i. Ihr Ueruf war Geaauglehrerin, doch
sdirii-h sii! ni'iniiiii'i i'in- Z!.'itii)i^!-i) und Z-itsuliviftivi vursdiiudenu
Feuill-e iif ii:ni !t:i-i:i- Nr.ivllrii. J me- ftrsr-H I'luiOi „Aus limii L.dx'ii-
crüdiifi) ICSli, wrlciK'in später verschiedene- andere folgten. Ihre
Novelle: „.Aus vornehmer Familie" l'auii besondere Anerkennung
der Kaiserin Augueta. Frl. v. S. war aueh vielfach als Übersetzerin
fremder Sprachen thätig und arbeitete im Aultrage eines bekannten
N"\r::;Mi ;i. Ihr; vrmui >»■ ;iueh zu M'lii^liitidir.'.'ii s-hni'islelle-
ri.-chrn Arbeiten. " . ■ . ,.
sie den Gesangu
Sien i„, Ll.bt k.bI Bildar ku dem Üben. Von der Verf. t. „KatMlItm Gene
Siegel, Anna, Biographie und Werke a. Anna Lohn-Siege'
Sieger — Sigert.
Sieger, Anna Irene (auoh Siegeriet) s. Ann
Siegfried, J., Biographie u
SIegl, Katharina. Dia bürgert.
Werke b. Ada Seraoo.
Sless, Frau Anna, geb. Fähndrich, Hamburg-, Wandebecker Chaussee,
geboren den 5. Auguet 1854, ist Malerin und Dichterin. Gegen-
wärtig arbeitet sie an einem Märchenbuche.
Slevtklpg, Amalie Wilhelmine, geboren am 25. Jnfi 1794 in Hamburg,
gestorben den 1. April 1R59 ebenda.
S IBM. i Kontor d. Bauban Hnui
i. Beförderern gewidmet. 8. {BS
. 8. (B1) Himburg
Ibm;
Sieveking. Elise.
AEtnlnr das Raul
Dia Sellgr«! mager.
□ Sie vert- Klee mann, Frau Charlotte, Berlin N., Beyer
Sigert, Louise, Wien, geboren am 2b. Mai 1871 in
eie sich frühzeitig auf dramatischem Gebiete,
Leilkon deutsebar Fmu dei Fadai.
30G
nntan verzeichneten Dramen und Lustspiele, wovon einige zur Auf-
führung Belangten.
. Auftr.tWen! Draio» in I Yorip. n. S Akt«. 8. (68) Wien 1892, M. BrBitfln-
■tilii. 1JW
Eins B»»e P«tie. Lmitp. Sa 1 AHtn. EM«.
'Slkinfl, Franz, Mannheim, H. 8, III, ist das Pseudonym einer Dame.
Sie ist am 1, November 1846 in Mannheim geboren, „wahrscheinlich
in einer sehr stürmischen Stunde, in welcher der Mond mit einer
ilüMfreiL Wetterwolke kämpfte," denn sie hatte „eine sehr ernste
Kindheit und sorgenschwere Jugend". Sie hatte sich früh an
geistige Arbeit gewohnt. Anfänglich verbrannte sie die Kinder
ihrer Muse „haufenweise", bis eine Tragödie aus ihrer Feder in
die Hände eines beiVeumlel en (ielehrten fiel, der sie aufforderte,
ihre Arbeiten zu veröflcntlichen. Sit fürchtete sieh jedoch vor der
i nTentlichkeit und lernte nunmehr nur noch eifriger. Sie. „studierte
jahrelang Tilg und Nacht und wurde Assyriologe, Parse, ludologe
und Germanist". Ihre ersten novellistischen Arbeiten wurden in
der „Neuen Musikzeitung' veröffentlicht. Dann folgte ihr Kornau
„Die Rose von Urach", der in kurzer Zeit eine neue Auflage erfuhr
und ihr die Aufforderung seitens der Redaktion der „Gartenlaube"
eintrug, einen Roman einzusenden. Dieser Aufforderung kam sie
nach uud schickte der „Gartenlaube" den .Albertus Magnus und
Gerhard von Riehl' ein, den sie aber, trotzdem die Redaktion das
lliM^heineu demselben bereits ankiiiidiir!«, wieder /uriickiiog. weil die
Reduktion nur die Fabel, nicht aber die historische Urund läge und
■-Ii .' i-hilijsujiliischc Vertiefung desseiben bringen wollte, womit sich
die Verfasserin nicht einverstanden erklärte. Die diesbezügliche
Kurrespomlen/ zwiM-lu-r Verln^M-rhi und Redaktion wurde von der
erateren veröffentlicht und von einer Züricher Firma als Hroschürc
verlebt, unter dem Titel „Kiu Kampf gegen die fiurtenlaubc^ welche
seit«-)- Zeit grosses Aufsehen erregle, aber auch zur Folge hatte,
dass der Gross! ier/og l-'ri-'-.l rieh vo:i ISuden das Streitobjekt „Albertus
J! agijus :iiA tierhnrd von Itichl- dein Druckt- übergeben Hess. Hierauf
sind mehrere epische unit lindere Dlehtciinen und Erzählungen teils
in ISudifonii. teils io Z<-i(M-hril"i en vt-iikVeotl icht wonlen. „Die
(leisterharic' wnriie- von dein hcTÜtimiori M ab-r t! rnt-.lohiiiin illuil riert.
Ihr eigentliches Feld war jedoch das Drama. Es entstand am Ends
der achtziger .fahre die [iarburossafetralogie. Nach langen Kämpfen
erreichte i-ie die A i;flüerm:g ibr-'s „Kaiser Friedrich I." am gross-
herzoglichen Hoftheater zu Mannheim. Das Drama hatte grossen
Erfolg und wurde auch von anderen Bühnen aufgeführt. Gleichen
Erfolg hatte das zum Hohen Stauf enoyklus gehörige Drama „Beatrice".
Ks r-ütstiimli Ii hicrim!' mehrere andere Driuncri.
. All"-.!..« Magno, and C.li.rd vod Kirf,]. Ei-iAhlg. aas dem LB. Jahrb. 8. (238)
— - ■ tBi:io. i'ü-ssr. TrajttJie. 11 ((«) J.ripjie IBM, Fb. Hodam ir. -,S0
Her licist Jjr Waisrlirit. ÜntsifnifCtt TruCö.iio lsl.fl li'JT.
D»s Noidludi Kiiügstii8lit«r. Eine on. MAroli8Mioln>. 2. Aug. 18. (183)
J>runMntt a. M. 1691, Miranrländur. ge». B. fijldacho 8.—
Q.ld. BMl
pMigrraph 488. Imtep. In 1 AM. EMl
- ,W B 820.' Luitap. io 1 AM. Biix.
■tlblpin T»T>v Mannheim H fl TTT t
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Silesia — Simon.
BOT
Slklng, Franz. Eif Bei» Urach Hirtor. Born. 2 Bde. 8. (*W) Munnhsia
Silesia, s. Agnes Siebelt.
SilBSius, Gertb, Biographie und Werke s. Margarethe Voll-
bardt-Witticn.
•Sllling, Frl. Marie Elise, Dresden, Strahl enerstrasse &!», wnrdc am
22. De/.emlier l?if> in Stettin als 'IYrliter des Kaufmanns Albert S.
geboren. Seit dem Jnhre vielfach auf Reisen, auch in Stellungen
als Gesell ach afterin und Erzieherin, siedelte sie nach dem Tods
ihres Vaters 1888 mit ihrer Mutter nach Dresden über. 1888
erschien ihr erstes Buch rFamilie Schi-iilter", dem mehrere andere
folgten. M. S. ist, Mitarbeiterin versrhiediüiir Frau enaeit Hilgen und
Jugend schritten.
Bf»p.(chnnt: der Vorlitge in JTio Profrssor Friti Sohnllie „Ob. die Seelanttbtn
itt WefbM". B. (18) L«)»iB? '81*. F. A. BelSer — M
bt" Bio FtiDIcIohlnkul. i. Aufl. S. (MB) (1086) 1697
■21:0-, nb, 3—
Silva, BE. da, s. Elvira Paul.
Silvia, Biographie s. Mathilde Ploch.
.Alt Z.BofMt." Mni.ch.ri, Blcblar & Kipplir.
— — D«n Htrun« UbrgeM. Diel BnAhlgr,. f. /uga HUchen. B. (198) ^Drs.d.n 1881,
Silvio, Andrea, Biographie und Werke s. Johanna Garbald-
Gredig.
Wilb«lin T»1L HJltor. RnAblg-. B. (157) frunfeU 1801, J. Hnl»™ V«** ^
•Simon, Anna, geb. Seckcl, Ps. Mania Korff, Nordhauaen, Grimmel-
allee 5a, geboren 18ü<i in Walsrode, Prov. Hannover, ist Beit 1889 mit
dem Amtsgerichts rat Simon verheiratet. Sie hatte keine glückliche
Jugend, denn sie war vom 7. Jahre an jahrelang an das Krankenlager
gefesselt. Ihr Unterricht beschrätikie sich demnach auf das Hans.
Derselbe war unregclmiissii; und systemlos. Mit, 13 Jahren hatte
sie alle Klassiker .verschlungen". Nachts, wenn sie an Schlaf-
losigkeit litt — wahrend die Schmerzen sie am Tage quälten —
fing die Phantasie an zuarbeiten, da durchlebte sie als Heldin alle
dif KFtjii Rümpft', die wundiTYi>ilei] Sli'gi' derer, Ar.ren Schicksal
fie erfahren hatte; ,in diesen Traum stunden", schreibt A. S., , blieb
von dem armen, kranker. Kinde iiiuhiä iil>; ijj, du war ich ein glück-
liches, beneidenswertes Geschöpf Erst spater, als sie nach und
nach gesundete, begriff sie den Verlust in seiner ganzen Schwere.
Sie meinte die wiedergewonnene Gesundheit nicht besser verwerten
in können, als sie anderen, denen sie fehlte, zu widmen; sie wollte
Simon — Sintern».
Medizin studieren oder Krankenpflegerin werden. Die Eltern waren
aus Besorgnis dagegen. Um diese Zeit lernte sie einen Mann
kennen, der behauptete, dass gerade sie „zu seinem Glück absolut
nötig sei"; es war ihr spaterer Gatte. A. S. wurde eine sehr
glückliche Frau und die Mutter gesunder, blühender Kinder. Sie
machte mit ihrem Gatten grosse Reisen nach Italien, Griechenland,
Kleinasien, dann nach dem Korden, Schweden u. 8. w. Vieles aus
ihrer Feder ist in Zeitschriften erschienen, anderes in Buchform unter
Mania Korff. Bin grösserer Roman, der die Volks- und Hooh-
sohulfjH Schwiiileijs zum .MillelpunkL hui, ist in Vorbereitung-. Ihre
schriftitdltrische Tliiiii^'kcit wird durch ihre schwankende Gesund-
heit sehr beeinträchtigt.
Di. (Willig. Mnm 8. (310) In Vorb.reitg. 8.-; geb. 1.—
Werke s. auch Mania Korff.
Werke s. auch T. S. Braun.
Simon, Emma, s. E. Velv.
Simon, Helene. Di* Fabrik- n. Siuiitttlini|elrtorfolieiI in England. Separat
l'h, SteuVr'u?'^8!^!!1^? Obtr Ktade'rlferi.n.IMonleeQ. Beriobl
. (32) Bbd*. ISSi.
'■ -Simon, Krl. Jliii-^art;:«. Urenlau, TfiuOüi- iotisti
Sebnlen. Weil, Jnh.lt. Lebignng IL Mllhadik de.-
' ■ — ■ ". MS — — - •■■ '
Prakllmha Anweimng inr Erteilung dei H.wN'Tlipirpzilarr.c^la
Simon, Marie. Die Kr«nkenPneeo. s. iaoam.ii.) Laiprig 1976, w.ber. 4—igeb.s.-
oeatacl:-
franiöaiichan Krir-nt 1*7!) 71. lliiafa c. XiscmcbbläHer. B. {3261 Iflipzig 1S72.
BiMlbios. 1.30: geb. 5.40
SimSOII, Anna. Farlenbolonleen fSi »im« krSntlicbe BoboMndeT. Zwecl n. Beiontg.,
i'orbsrellg.. Kinrichlg. u. AuaiObrj., neliEt nl'n'.'Kmst l^.'r.i..M :-.ll<>r l,isli. l.cislüu.
all dleiem Gebiete. Vortrag. 3. Atfl B. (S) Biealen 1331, Koabner. —.30
Slngolt, Th., Biographie s. Therese Siokenbergor.
Slnnhold, Philippine. Dar Ratgeber bei rosllichkcitsn. 2. Aufl. S. (S07) Bte.lM
1880, Tiewendt. 1—
"Slntenls, Frau Elsbetb, Pn. E. Fabrow, Neurupnin, ist am 20. Oktober
1860 bei Berlin auf dem Itiiifr^uli; ihres Vaters, des Kabincts-
rats a, D. Friedhiciider geboren und seit 1 HÖ7 mit dem Rechts-
anwalt Sintemj verheirate;. Sie sdirieb schon von ihrem 20. Jahre
ab kleinere Novellen, welche in verschiedenen Zeitschriften verstreut
Sinteme — Sodeoslern.
irllchir Bit in meine Tochter, ins sie dl» ettcH lebst» Gsllln,
-.1« ^.iiau ne.ilen kcinn« :;. Aufl. S. («G7 Hille 1879. llenjel.
a.—. g,i *.-
PSirk, Ida, Graz, ist für Franenblätter schriftstellerisch IbBlig,
Skepsnardh, Angelika von. Der Oeiutüt^. foulen, (sr Kinäcr. 10. (ias>
Die Träume. s'llSi'liw. 10. [4SI Berlin 1850. LiUBöhera. —£Q
PhuluieblnmiiiL illrebt» Wr die weioUebo JnEend. 8. [181 in. • BL-TeX)
Skram, A. KniUms Bing, s. [sgsj uipiig ies7, ö. wifioo. s._
Sloet, Leon, Biographie a, Hertha von Polenz.
— C»priccio: Won- 8, (MS) Leipzig 1894, BtfnuuL 8.—; geb. 10.—
Sonden der VUer. Eon. «u dem hantigem Boseland. g Bde. 8. (SM) JentlSBS,
"-Dsx BaigraT. BnltlK. S. |2S1) PtMäen 1SS7. Mioä.o. 3J0;geb.tM
Slomsn, K., a. Eliza Wille.
Smiaeep, E. Tan der, Sohul Vorsteherin. Er.t,, Dnterrlebt in der eDa-iiechen
Hpraohe. EinjUirtger Iimi, 8. (H) Himbarn; 1888, 0. Meliioor. 7ertig. -.«Q
Smith, Julie von, geboren 1786, gestorben 1806.
Smreker, Frau Lnise, lebte in Graz als Gattin des Landes-Reehnungs-
Offizials Jos. Smreker, ist dort gestorben den 29. Dezember 1895.
Im tUn» Wiilkem. Bern. 8. (S7S) Brulia 1891, SohuttlSnd.r. «0; g«b. 6.50
□SneMen, Agaths, Utrecht, Bleyenburghade, hat ihre eigenen hier
angeführten Werke ans dem Holländischen übersetzt.
Jrmgfnn Edelwtl». Bbelnmlroben. 12. (SS m. Bildern) Ul^lMB.^Sob^™.
Sode, Johanna, geboren 1783 in Kassel, gestorben 1812.
Soohatzy, Fanny, Biographie a. Fanny Barckhard.
'Soden, Frl. Engenie von, Cannstatt bei Stuttgart, Ludwigatrasse 2,
wurde am 21. Oktober 1B58 zu Esslingen am Neckar geboren,
genoss daselbst Unterricht an einer ihren Eltern gehörigen höheren
Töchterschule. 1832 zog sie mit ihren Eltern nach Cannstatt, wo
sie sich der litterarischen Thatigkeit widmet. Sie schreibt Volks-
erzählungen, JSki/.7i':i, Novellutliin und Gedichte. Ferner schrieb
sie verschiedene Aufsätze über Frauouuewegung, welche aio lebhaft
interessiert, für eine Stuttgarter Frauen zeitung. Eine grössere
novellistische Fraaenstudie , betitelt , Weltfremd", ist in Vor-
bereitung und auch eine Sammlung »Gedichte" beabsichtigt Frl.
E, v. Soden demnächst herauszugeben.
Aus meiner Mappe. 10. flOS' S=lii:l(,'Mt 1''". '"'"»M S Pfeiffer.
i d d 1 IS B 1 1894 J 1 4 K be Qold,tl"L
Die LeldniMobiila. * 13. (ii) Ebda. 199«. ' —.08
•Sodanstern, Frau Evcline v., Ps. E. v. Stern, Homburg v. d. H.,
Luisenstrasse 121, wurde in Hessenkassel geboren, verlebte ihre
Kindheit in Kassel und Fulda, wo ihr Tater Kurhessischer Haupt-
310 Soemmering — Solms Wildenfels Löllbach.
mann war. Sie verheiratete sich nach Hanau mit dem Appellation.fi-
sekretär Karl von Sodenslern, lebte in Kassel, Wiesbaden und seit
dem Tode ihres Halten in Homburg v. d. H. Ausser einer kleinen
Sammlung von Gedichten hat sie das Ballet „Paul und Virginie"
Yi-rfusrit, suwie den Opernlext zur Oper „Manuela" das Liederspiel
Uottins und das dramitisdu! Uall.'l „Ht'ro und Leander". Ihm
Gedicht« sind in verschiedenen Antholoftieeii , im „Hessischen
Dichterbuche- u. a. veröffentlicht.
□Soemmerinfl, Frau Sophie, Frankfurt a. M., Finkenhof Strasse 36.
■- Dar Fiormtr »ot dai riomn erfrischt. 8. (80) Frutlnrt • M. 1B0S, Gebrädsr
Sohr, Amelie, [jeuoren 16. Auril I.S15 zu Losehwitz bei Dresden,
wirkte seit Jahren für Bethätigung der weiblichen Kraft besonders
im Dienale di-r Krnnlii'nplli'ge. und der Volksbildung.
— u. Marie Loepcr-Houssellc. ms Fm im EamemnGtziKm Lab«. Arohli für
'•»Unfall d. PmIiJoiil-FiSI»]-
i. -.40
u. Rrinl«nrflpBB d.lisim n. im AunUnda. GesoWcil-
Waimir, BSlilin. 1
•Solms-Hödelheim, verw. Gräfin Mathilde zu, Ljrcb, Prinzessin zu Salrn-
Hoistiuar, KlieiüKriifiti, Di.iHi.'ini bei Friedlin;, Obei besinn, ^i-liuri'n
zu Coesfeld in Westfalen am 21. August 1Ö27 als iiiteste Tochter
des Fürsten und Rheingrafen Friedrich zu Salm- Horstmar ; ver-
mähl'. IS'ij mit de:n Grnfun Fried rieh zti Sulms-Rü J.nheim, Witwe
seit 1883. 1892 erschienen von ihr:
311
'Söllner, Frl. Ottilie. Fs. 0. Vollbreoht, Prag, Smeckagasse 4, ge-
boren am 13. Februar 1841 in Ronneburg, Herzogtum Snchsen-
Altcnburg, kam, vier Jahre alt, mit den Pflegeeltern nach Gruttau
in Böhmen, erhielt die Erziehung in der Anstalt zum Frauen 3 chntz
in Dresden und war dann ein Jahrzehnt hindurch als Erzieherin
mUig. Seit dem Jahre I.ST3 ist sie Svhriflste Uerin, leider fühlt
aio sich durch ein, unumschränkte Schonung beanspruchendes
Augenleiden, im Arbeiten oft behindert. Sie ist Mitarbeiterin vieler
deutscher und ii sie rr ei chisc her Zeitungen, hauptsächlich schreibt sie
Romane, Novellen und Feuilletons, wie „Hoben buhl", „Das Stadt-
kind", „Nachdem Sturme", „Lori", „Magdalene", „Comtesse Hanna",
„Höhenluft" u. a.
Werke s. C. Vollbreoht,
□Soltau, Emilie, lobt jetzt verheiratet in Schweden.
(366) BsilMik 1883, W»rth«r. * *" * * '* K*ntlea'" *• ^"^jjj
Soltmann, Amalie. sso(, E«d>tnk. 8. (IM) BUit lern, Stadel, -m
Solvejgs, Christiane, Biographie s, Engenie Loiseau.
'Sommer, Frl. Anna, Ps. A. v. Damm, Birmingham, Miiionhyrst
Edgbathsn Read, geboren am 30. Marz 1X72 In Mbeok als die
Tochter des dortigen Landrichters Dr, Hemmer, veröffentlichte eine
Anzahl Skizzen in: „Memoiren", Korrespondenz von Paul Linden-
nerg, Berlin, — „Hamburger Fremdenblatt" — „Weseraeitnng'
etc. etc. — lebt z. Z. in England.
Sommer, Clara. Fnitlnli« Kostt-nch fir di« MvuL Itck.. la. (84) Iftuau
1690, Hlnelwngi Y«l*g>Lnit!!at F. Brunbeck. ~X>
Sommer, Elia«, geb. Brandenburg, geboren 1767 in Stralsund.
'Sommer, Frau Helene, geb. Nilzsche, DrcBden-A,, ReitbahnBtraase,
wurde am 9. März 1848 in Dresden geboren. Sie ist Lehrerin der
theoretischen und praktischen Damensuhneiderei und hat als solche
Lehrbücher herausgegeben.
— — AiMUd; mr S.lbat.iifsrtlKDiK j. KlndarklaHanr »- UlbntHlu •Ihr Art. B.
(in K. m T»f.) UrtHim a kw«. gti. s.—
Ifbrbuob d». achnUtuiduim nuh i. una pr.lt BjBteci. 3. AnS. 8. [33 EL
23 Tit.) KM» J884. ^ ^ ^ ä 1b t » 14 >"~
SS Tit. n. 61 IlgirM.) 4. Aufl. BbdL IBM. 8.—
Sommer, Frau Margarete, Basel, SempacberetraBse 28, geboren in
Paria am 9. März 1860, in Berlin erzogen, seit 1878 verheiratet,
widmet sich neben der Sehriftstellerei auch der Portrait- Malerei.
schreibt für verschieden
Big Sonncnthal — Sostmann.
in früher Jugend mit Sprachstudien. Schon im Alter von 11 Jahren
hatte sie Unterricht in der italienischen, englischen, französischen und
lateinischen Sprache, später auch in griechischer. .Durch wiederholte
Reisen nach Italien bot eich ihr Uelcgenheit, die Lieblingsspraohe
im Lande selbst zu hören und sich anzueignen. Vermählt seit 1S83
mit dem danvdisi'n l'rt']]m'rlieuie:]fi"l. Hr-lnnitii Sommerfeld, betrieb
sie auch ferner das Studium der Spracher, aber erst als ihre Kinder
die Schule besuchten, blieb ihr die notige Müsse, um schrift-
MirlltTiscb thiiti^' zu sein. Ihr erstes grösseres Werk war eine
Übersetzung des italienischen „L'onorevole Leonforte" von Castel-
nuovo 1890. Diesem folgte „Das elektrische Jahrhundert'. Da-
üwiKchrii crs-chii in-n auch eigene Arbeiten: Novellen, Aufsatze
und Er/ähluiigen in verschiedenen Zeitschriften. Die „Oartenlaube11
erwarb von ilir „Taute Emilie". In Buchform erschienen:
I'. ,.".:„ M iMli^tl U ■ ,.: f..H. Uz, ■. Z, ' ~'>A"' °"L" 1-
nSonnenthal, Frl. Hermiue v., Wien XVIII, Anastasius-Ürüngasse 54,
Tochter des Wiener Hnftiurgschauspielers Adolf Ritter v. Sonnen-
tbsl, hat einen Band Härchen und verschiedenes für Zeitschriften
Sonntag, Hans, Biographie s. Clara Joh. Förstuer,
Sonntag, Leo, Biographie b. Laura Vincent.
. Dil Blotole. Lnilep. 6. (21) Berlin 1884. B. Bloch. 1.(0
j.Vi. i s-lli... Lfij.ii,: 1 [.. IVnttr. ■SpJri.-V,o.!iU?.: 1.—
Um liuig Irad Usitlilnui. Biuu. ». flCO) D.emleo 1832. W. Realer. 2.—
SontoWBky, Johanna. Dia Heines BchUxgrlber. Sr.mitl.Qlie> Mirohon In l Auf..
1 .1- Hi'iiiu IrfUi, lüijubi. —.60
Sophia. Cbli«Ilior,e P«n.nieIlonff. 4. (48« m. H.| Zorioli 1BSJ, tTmiL 150
Sophia, KKW Baieple tBr Snob« und Hena, Geiniidhdls- und Eärperpflens. B. Äofl.
10. (4B1) Berlin 1U87. F. I.lpiarhalde, gab. 2.50
Sophie, s. Sophie Richard-Schilling.
Sophie Charlotte, UrlUn zu Slollberg - Wo rni Berod o. e. (33) Basel IBM, Splttlar.
4.60
Sophie, Tante, u.llibldenu und fclsbolbs LiebünssBOstoichter.. 6. (10t) Weimer
Sostmann, Anna Wilhelmiiifi Elise, geb. lilumenliagon, geboren den
Iii. September ( Triö in Hannover, gestorben den ii'J. November lütil
in Hamburg.
— Du Iliiu Wiilibt» od. Hildor ins Caearn. Kon. In 3 Bän. 8. (578) Hin bürg
— — via letitea^I«^ tob ^°e,"ä- ^«W01»"' Ben. 1" B Bdo. is!
S Tlf, IB. *4S4j llembare IBM, Ne.llt/i Hello'™1" 110,1 an,oh"inE"'
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Soyanx — Spann-Weher.
313
Sostmann, Anna Wiihelmine Luise. Die Perle ion Nmilc«. i
— Freund ond Brudar, od.: Dia Her.ea na Beon.oori. Rom. 2
HrmnscoircEi; 1S4J. i:. Ii M.v.t stn.
r. Bon. 3 Bdo. 8. (BS5) Ebda. 1881.
Dichterpaares Julius und Panlinc Schanz geboren. Obwohl s
eine gewöhnliche Schulbildung genoss, macht« Bich der Einfluss
der poetisch begabten Mutter auf das gleichartig veranlagt« Kind
sehr bald geltend. Als Albert Trüger in seinem „Deutsche Kunst
in Bild nnd Lied" ein Gedicht Fridas veröffentlichte, war ihr Weg
als Berufs Schriftstellerin gemacht, von da ab strebte sie vorwärts.
Neben ihrem Lehrberuf, zu dem sie sich durch die Staatsprüfung
in Dresden vorbereitet hatte und den sie später auch ausübte, pflegte
sie die Poesie in den verschiedensten Formen. 1885 errang sie den
ersten Preis für das beste Trinklied. In demselben Jahre ver-
Werke s. Frida Schanz.
Ipangenberfl, Dorotiee Charl. Elia, _
den 10. Februar 1755 in Döttingen, gestorben den 1
Ipangenberg, Pauline, geboren den 30. April 1830 zu Marburg, ge-
storben daselbst am 7. August 1892.
n. M. v. Harbau. Alton Leo*«, Botaelaer u»S ßloiter. Hno Anteblogr.
Oben, dai Kingilej. 2 Bde. 2. lud. 8. («17) I.eipiig 1601, F. A. Broctb.oi.
Rliubetk, UndpASn m Thtcingsn und Helsen. DraBl. Geäiobt «Tis dem EnjI.
des KioSaler. S. Aufl. 8. ,;42. Uolb» Iiis. A. Porth.fc *-
— Eriob, Herr, nnd nein «Hödel, od. Wo- ein Kind irirten io.no. Am dem EnfU
Ten P. 3. 8. (831) Dioidon 1893. Berlin, 0. Jiraodner. 2.1«; ffsb. > -
aediebte. Ane d. Engl. d. C. Xingiloj. 13.(308) Euael 18W, Tb.. 0. Mi *Cp.
Spann, Frl. Martha, Leipzig, Rosenthalgasse 2, Tochter dar Schrift-
stellerin Spuim-Wel)^', .sittbii diese) geboren am 27. April 1861, in
Leipzig, schreibt für ferscljicrlune Zeitsclirilleii kleine Novellen,
Skizzen und macht Übersetzungen auB dem Englischen, Französischen
und Italienischen.
Spann-Weber, Thekla, Ps. S. W. Thaleck, Leipzig, Rosenthslgasae 2,
geboren den L'5. November 18 . . in Leipzig. Sie schreibt Novellen
und Jugendschriften, macht Übersetzungen aus dem Englischen und
Französischen iür deutsche und amerikanische Zeitschriften, redigierte
1883 die „Deutsche Hausfrauen-Zeitung", hielt verschiedene Vorträge
in Franenvereinen, darunter einen grösseren Vortrag über die Königin
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314
Luise von PreuBien, welcher im Jahre 1873 im Druck erschien. Sie
Jpath, Chnrlötte. Au.nn.lhlt. EnSMonuen für die wetkHohe Juni, 2. Aufl.
.■Mfl «. 5 y-l-M.t u Titrl in ülahlsS.I HM, lätl.i, LoipzlR, Baiad- ■'
Eiilä.-r I.. Fr^!,! cn. S. Aull, 'i. ■ :SH) tjliLtti-^i
— Flau Dole, a. ilS7 Htutlgart 1SÖ7, Schmidt S Spring.
;<rilllnguoh>uti>ru. Enlnlg. 18. (101) Btattgnit IBM,
—Inn. 2. Aull. S. .5S0) 3tnttsi.it 1851. Tünch 3 —
Iii,. F.,t IVtr. ü. ,n: i^tnilcait Sciimi.lt ,6 Sprint. geb. 3.70
. .. . — { IBJä, Deutwie Ytilags-
Illuitr. n. « Farnendr.}" Stuttgart 1995, W. Nitiech*e. " " "' **'* S' gel°\-
— EriA-hlnn^n für jnnge MSdfnen. S. ,2fll) Ebda. 1859. 3.15
- — - fl^immell- Erzählungen für j'ingo Middien. Nene Folg«. 8. 1218 m. 8 L.l
~l:,il-„. l-.;:. ft 3—; g.b. 3 SO
Hiiril W.rair, die mutterlaie Jnngftmn In Ihrem Laben u. In ihrer Haushaltung.
ü TI-. in 1 Bdf 5 Aail it. .vi!: KM«. 1™. -I 1,0: „.,1. i.mv auch in 1 Lfgn. i _.,iö
M,ril, W,-rrr in r Kür!:,. .: itirr- »„„üb :,]l:rr.t-. K-ch- r.. H irl-,rh:iit-, ünrbMr,
ri. Auf. 1. ,1721 Srh»- lialt H-,7. S ta 1 lfm E . A K'.-eli. ISO; Isrt. I!.-
Splttgen, Doris, Freiin von, Bion-raphie s, Doris von Soheliha,
— — AuieritanuclH Eii.tnnien. Erinnergn. Bin. Dnutsthr-n. 8. (4S) Ltipti« 1801.
8. (8.73) Bielefeld 1991. Velhngen 4 Kl.inng. 3 —
Bda. 8. (3U) Dreyen 1BB4, C. Riimnir.
in 1 Bd nk 7.—
Im B iffitOI Jena IBM. II finitennlile. 3_
«.-
M, B. Ert-
l Bietet. B™^)
BrnieJgn, in den orfiiteralebee. B. (119) Berlin IBM, R
_ Kur die Eilfie. 8. iliVj lit.liu litl.j, ß._ Kc«»t»Lns Nachfolger. 1—
l-50i geb. 1.75
— Dm (OnWg'onlden.1 Dm Hielt«. 1«.' (M"*AnH™ 1897, H. W*ltMI**Y*
Unieie Mädchen, Lnalip. In 1 Anh. UDhnanmnrichte. nach der infflurg. den
W;:,,«!. i] , : I t|..i( ,.rs iii i'.ilnirsr. -1. .:!■!) ücrlin 1;«4. K Rlrcb. 2.—
. Von IWfrhand. Rem. 2 Ilde. S. (387. Luipzig 1853, Dresden. C. Keleaaor.
— ^WilUnm. Rom. nm dem deulsnli-acieriVunUctien t.r-1™. B. (i!S8) Leipzig 18*9,
Spaur, LtiiL_:'b Thereae von. l'.rst Fine II. Fahrt nach (Wa. 8. [81] aoh.ff-
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Specht — Sponner-Wendt.
315
Specht, Constanze von. EntbloBgaB ttr klalaa Knaben u. Mldcben. 3. tut. 8.
(121 m. Abbildgo. o. 10 Parbeoir.) Leipiis; IBM, 0. Slrtblg. gab, 1.7S
Specker, Caroline, geh. Binder. Ein Gang durchs Loten an dir Baad an Bibel.
»i hm n. Jrnigfniuii. 8. in«. 13. !Ü7| St. Gallen ISM, Fuhr. gab. 2.80
Ti« dtr Selbutprdfnna. Ein Futgeschenk flr denke nie Frauen n. Jnn|rfranon.
IB. (171) -St. Gallen 19>i7. Hubor t Ce. 2. - ; gab. SSO
Spela, Allket. BnlbBIlnngen. Kor. B. (1«0) Paderborn 1387. Jatremua. ^ ^
Spenden der IVohllhAlijtsit. Nortllen B.Gedlchta llwliu. IS. (IM) Berlin 1840,
Spes, 6. Helene Krüger. Nachtrag.
Speth, Anna. Gnt «. billig. Neueiles Koeb- ■>. Btienlbncb. 8. (4M n. Chromat.)
WUnbore 1B80. Sl.hal- S.»i gib. la Lahm. 2.70 n. S.-
Speyer, Mathilde. Die Gmcbkbia ™n dem BatkaUoba. Dam Biel.
Stattgart 1887. Tb. Blrnefer.
Speyer, R., Berlin W., Tauenzienatraase 11, übersetzt aus .
lischen, Französischen und Spanischen.
Sphinx, Biographie s. Caroline Bruch-Sinn.
Spler, Frau Anna, Frankfurt a. M., Mendelsoba Strasse 49.
Spiee, Her
d. Blldnle) Sto1l8»rt 1897, B. J. Gosahea.
Spltieder, Adele, eeacMehte malnee Lab«.«. 8. (Ml) Stuttgart 1F
Yarlagakoniptolr.
Iponhelm, Hildegard, Gräfin von, geboren 1098, gestorben ala Äbtissin
auf dem St. Rupertsberg bei Bingen, den 17. September 1179.
Ihre naturwiaaen schaftlichen und medizinischen Werke wnrden
1141—51 verlaset, aber erst 1513 und lb"28 gedruckt.
■Sponner-Wendt, Frau Irene Clara, Ps. Eckbert v. Olsani, Wien, geboren
am 14. Jnoi 1867 zu Herroannstadt in Siebenbürgen. Sie kam
frühzeitig mit ihrem Vater, dem bekannten Psychologen Wendt
nach Leipzig, wo derselbe am Lehrerinnenseminar der berühmten
Auguste Schmidt wirkte, und Jrene auch den ersten Unterricht
erhielt, dann nach Tioppau in öaterr Schlesien, wo ihr Vater noch
jetzt als Professor an der k. k, Staatsanstalt zur Bildung von
Lehrern und Lehrerinnen thätig ist. 1. W. erhielt eine sorgfältige
Erziehung, studierte unter der Leitung ihre' Vaters Psychologie,
Pädagogik und Methodik, ward nach abgelegter Reifeprüfung als
Lehrerin in "Wagstadt und dann in Wien angestellt. Wie studierte
am Wiener Pädagogium Mathematik, l'hysik und Naturgeschichte
und legte für dieae Gegenstände die Lehrbcfähigungsprüfung für
Bürgerschulen ab, worauf sie, 25 Jahre alt, bereitB zur definitiven
Bürgerseh ii 11 ehrer in lür die genannten Fächer in Wien ernannt
316
wurde. Schon frühzeitig arbeitete sio pädagogische Auflätze Fdr
verschiedene Zeitschriften und hielt öffentliche Vortrage. Auch
nach ihrer Verheiratung mit dem BürcerBchullchrer Sponuer in
Wien setzte Frau I. Sp.-W. ihre Lehrt hat igkeil fort und ist auf
pädagogischem Uebietu schriftstellerisch wie vortragend, namentlich
in der ethischen Gesellschaft zu Wien, thätig.
Spörlln, Margarete, rw dt. eh. Ei» tinruba flnehidita tu d. tiitu r«Ui.
■ K]tis»l.ths Uban.bllder. 1.— 17. Herl. 8, Himbara; 188«, Eiugelligh. Bnoli-
(iw)'TMii'°ia^CbKoeiä.rFl*°'''° ^°lt'nn'- B" EnnnBIü- ™ w.Um.^8.
Spretiuel, Auguste, Waren, Mecklenburg. Sie ist Vorsteherin der
städtischen höheren Mädchenschule in Waren, und als Redaktrioe
der „Vierteljahrs schritt des Mecklenburgischen Zweigvereina für
dna höhere lliidchensehulwesen" auf dem Gebiete der Pädagogik
thätig.
- »11-llecUtnbniB u. «eine Foulten, l'aalgibe in QiOMbeiiogi Qabnrt.Ug. 8. (Sä)
'Sprengel, Frl. Cleniciitine, Kottbus, Klosterstrasse 52, am 5. April 1849
in Libau, Curland, geboren, woselbst ihr Vater, ein Preusse, als
KiinstmuliT und GyniiiutiiiL-ZricliL'nlriirer ansiisisig war, verlebte sie
ihre Kindheit und Jugend abwechselnd mit ihren Eltern in Curland
und Deutschland, vom 20. Jahre an war Deutschland ihre Heimat
geworden. Darauf war sie drei Jahre mit ihren Eltern bei einem
Bruder in Grirnaby, England und kehrte darauf allein, naoh Kosel,
Obers eh leaien, als Musik- und Privalluhrcrin zurück, war später
einige Jahre als Erzieherin und Leiterin eines Kindergartens thätig.
Im j,1. Jahre, begann sie für die Jugend zu Schriftstellern, Zuerst
schrieb sie zwei Erzählungen für Öumperts „Töchteralbum" und
„Herzbliittehens Zeitvertreib", dann fdr mehrere andere Jugend-
Albums nnd -Schriften. Seit dem 1. Oktober 1896 lebt sie als
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Spreu - — Spyrä,
317
Musik- und Privatlehrerin in Kottbua. Eines bösen Sohreib-
krampfes wegen muss K. Sp. die Schriftstell erei aufgeben.
u. Karl Cassau. Amtmuu Lnela n. uaen EnUlp. f. Midoha» n. Kn.b.n
gab 1.-
- Ein« juga ffnidif« Fffti
ErtolonKssUüaeD. Enthlgn. I
Ontt. Hl. Fromm o. tum. Von
Bilden.) Waial 1891. W. Dock.
FSirten Eilt. Emilie. —
i WaDjnMnlKbond. H EnUlgn. 8 (78)
Un«ei Sonn'onkiiid. Bialllngin, ButtaanMif w. U. & prallet
i Kniblgn. 8. (1DH) Kallowili 1BB4, Siwinn» —.79
■Springer, Frl. Marie, (vormals Berlin W., Tauenrien Strasse 22. zur
Zeit Wildbsd, Württemberg). Geboren 1865 zu Trans in Gran-
bänden, in Chur, später in Württemberg erzogen, vom 11. bis
16. Jahre mit den Eltern in Pierrepont (Frankreich), bie mm
21. .lahrs in Stuttgart im höheren Iiehrerinnenaeminar ausgebildet,
dann einige Jahre in Bayreuth als Lehrerin der höheren Töchter-
schule, mehrere in England, in Wildbad und Berlin, zur Zeit als
Privatlehrerin in Wildbad. M. Sp. liefert Übersetzungen und
schreibt kleinere pädagogische und sportliche Artikel.
Drei Hann In alnom Pool. Hier«, des J. JE. Jsroma. Lalpilg 1698, A. Sc
- -• Ha Ssd durch die houiiga Spanion. Ütlttl. »uo dorn Hngllscriar, i. " "
Worrmmn. 8. (880) Brtanng, VfOrt. 1898. F. Mlrdtnnr.
□Sprlngorum, Frau Wwe. Emma, Ps. J, Hörster, Köln a. Hb.
Werke b. J. Förster.
Spyrl, Frau Johanna, Zürich I, Zeltweg 9, iet am 12. Jnni 1827 zu
Hirzel b. Zürich geboren als die Tochter des Arztes Heusser. Ihre
Mutter Meta Heusser (siehe diese) war poetisch hoch begabt.
Seit 13ü2ist sie mit ihre:" Ju-^MlfVeiiiidc. Rtrlitwuiwiilt. Spyri ver-
heiratet Ihr erstes Werk schrieb sie im Kriegsjabre 1870 zu
n d. f. b. * w
318
Gunsten der Diakonisse nkrankenkasse. Der Erfolg desselben er-
mutigt a aie zu weiteren Arbeiten.
So«itafr EnJMg^Jia. JWJ B»rnen 1B81, Eleln. LM
• f. Kinäut u. .1
Ki:1.l;;r Ii.-!. I- -J43 4 IUI,1,| - "
:,. h r,i mlrlami K»<!:i lä!H gel..
Ii Volk. 10 Wichel.. IC. (Uli je 1 Tilelbild) !
»i-Ja.pl.
b> t Kind.
Iii. 8. (IM m. 4 Uil.l,.:;, "
m ei galainl hui. Klus <
als Lehrerin nu* gebildet, nalim sie in Minnesota,
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Stackelberg — Stadler.
319
Vereinigte Stuten von Nordamerika, in einer englischen Familie eine
Stellung ata Lehrerin an. Sie verblieb dort 6 Jahre, hatte oft
Gelegenheit, mit der Familie interessante Reisen zu machen. Zurück-
gekehrt nach Europa, war sie auf der Insel Seeland. Dänemark,
mehrere Jahre Erzieherin. Auch dort machte aie Reisen nach dem
Norden, Schweden und Norwegen. In Dänemark wurde ihr eine
sehr vorteilhafte Stellung als Erzieherin in Süd -Amerika, Argentinien,
angeboten. Sie nahm das Engagement auf 3 Jahr an, blieb aber
5 Jahre und verlebte eine sehr angenehme und interessante Zeit
dort. Aua Gesundheitsrücksichten kehrte aie dann nach Deutsch-
land zurück und war noch verschiedene Jahre Lehrerin an einer
höhern Töchterschule in Hamburg. — Aus Drang zur Selbständigkeit
gründete sie in ihrer Vaterstadt mit einer Freundin eine Buch-
uud Suhulutenailienhaiiilhii]!;. welche sie 20 Jahre mit gutem Er-
folge leitete. — Jetzt wohnt sie in Schwartau, Holstein und ist
schriftstellerisch beschäftigt. Sie schreibt für verschiedene Zeitungen
ihres engern Vaterlandes, besonders aber für Jugeiirtscbriften:
„Illustrierte Mädchen-Zeitung", ..Jugendgarten „Töchter- All) um-',
„Jugend-Blätter" u. a. w. Ihre Hauptfächer sind: Sagen, Märchen,
R«iseakizzen, Biographieen and Novelletten.
Stackelberg, Frtiin Natalie von, geboren am 27. Juli 1819 auf dem
väterlichen Besitz Lilienbad. bei JJarwa. Sie entstammt einem alt-
adeligen Geschlecht*, das mit dem deutsehen Ürden in die baltischen
Provinzen einwanderte. Sie wurde in Reval erzogen. Ihr erstes
Werk erschien IWJ. Verschiedene Aufsiitze. lieisebc^chreibungcn,
Legenden etc. sind in Zeitschriften erschienen.
Stadelmarn, Frau Marie, l's. Marie von Sternan, Würzburg, wurde am
2. Februar 18Ü0 als Tochter des Professor ,h>h. B Frir.drcich zu
Würzburg geboren. Seit 18&9 verheiratet gewesen, ist sie 1875
Witwe geworden.
Werke s. Marie von Stcrnau.
Stadler, Gabriele
DliMrtatloa. B. (S9) Z
□Igilized ö/ Google
Stadlin — Starkowaki.
StauHn, Josephine. vi» Entmutig in Liebu a« Baronaigt. ia. (seo) ««■
1SM. Bonerltndu. s.w
— j- Dia Siusterstnole im ecbFaiiorwcben wilbllohon Scmloar. S. (»I) Zürlnh 18M,
Stadt hagelt, Frau Luise, gpborne Kempner. Roger Uicoo. Hlitoriooba Not.
(2. Ana.) 8. {123) Bitlln, Stuttgart 1893, C. Hilcomoi. S.50[ gab. 3.60
*Stae*l- Holstein, Freifrau Lucia v., geborne Freiin von Noloken, Fb.
Sylva Tests, Teatama bei Pornau, LivL Bussl., Post Riga. Auf dam
väterlichen Gute Luni» bei Dorpat am 12. September 1857 geboren,
ist sie seit JhTi) mit dem Kreiherrn August von Stael-Holstein auf
Testama, Livland, verheiratet
-- ltiltistlie Dlcfclunntn. 8 (1H7) Hie« 1S9T, L. El Drachel mann. S.-
Weitere Werke a. Sylva Teata,
Staffel, Margarete von, gestorben den 12. November 1471 .
atagamann^EIUabeth.^ Erionetnogso fsr «He fmb.b. s. Aunte. a-^WW
Stahl, Arthur, s. Valesca Voigtel-Bolgia:
- ™- "mllien "
— — Aoi gutar, alter Zelt Ein PinilllengeiiiLlda.
Hi« fr,:i.,„ ,!„ /.Hambr.. K«n. 3Ba>. 8. (B&S) Berlin 1SSB, Juk*.
Ein Prini Ton Uolt™ Un-idim. Horn. 6. iSS,) Jen« 18S3. Coslenable.
i trLM. Arct. Horn. 2 Ria. 8. .3811 Ebda. " ~
- Im Lande der Plia
- Iinla teil». Bon,
- Honllta und Skt._
- Spanien. (HoiioblStter.)
8. (IM) Lalpiig 1813, StIIHha
. (SB1) R ... .
Bilder .nu drr alten Welt. 8. ;!1 6) Wien 1S7G, Hartloban.
Lande der Plumuirn. 8. (S3K) Bbdu. 18BB.
. (*3fl) BmwicHmig 1978. Wniterminn.
:. :t üJb. (i.r>;, l..::rv.i3 im;:, v. yiaisci,«.
«.) a Bde. 2. Aol, 8. (517) Loiplig 1889, 0.
Stahl, Karul., irub. Dumpf, «fbaren i. November 17Ü2 nach Schindel
[nach Gross [(,. Ktjvmnlitr 17/ii), in Ohlennof in Livland, gestorben
I. April 1837 in Dorpat.
Stahl, Laura. Ratgebor (Ii dlelUgb* um tlrlleUn Mnuh. Fol. [IM Stittgurt
18B5, Greiner t, Pfeiffer, kert 1.—
Stahl, Marie, Biographin s. Marie Mft|lecka,
Die" o™«öVori.thiM. Hern. B.' (878) Bbd>. 1892. °' J°"ie— i noblf. Ansg. f—
- ■ ■ ■ lrh will, ilora. B. H27j Ütrlin La'JJ. iiautschta V'orlagshuus Bong * C
-! gob. 5.50
Z«"sMltD. Nor. 8. *[tli) *Ebdi. 18W.™" """" "™" £—
Stahlwart, M., e. Marie Neumann.
Stahr, Fanny, s. Fanny Le wald-Stahr.
Stambke, Mathilde V. Herbei roten. 1811. Die Graten Wsrbanf.li. - Propertl. dl
Sr.nL Znol Eriihlgn. 2. Jibrg. 6. (240) Brnllio 1B4D, Karo. 3,-
Starker, Elise. Hrei,nimba> Kocbbnoh mm aanranch f. eheumligo UnrgUto V.
]..- l.il.u.Liia^a.iatjriciii imf WcLbbtr IL 1 \uj 11 D.eäJtr.
1B0Ö, A. Kohlar. geb. S.—
□Starkowaki, Frl. Emma, Berlin, Unter den Linden 72. Sie ist die
Tochter des geheimen Itcchnutigsrats U. Starkowaki in Berlin.
Jim; l>:<.iü/:iiTini.'[; .-iiml im Feuilleton von Zeitungen (Norddeutsche
Staufen — Steen.
Allgemeine Zeitung, Kasseler Allgemeine Zeitung, Wiesbadener
J^^^ajrf^kain m.jL ■ E1„wiJn Dra,h,m„
Geriehtlgkeit«.! ;[lbn. 4 Abuid^n Bc-ilia 19S.5, Tui« d. eh
■ertlr.1. --.80; i.rt -.10
Staufan (Staufer), Fr., Biographie und Werke s. Franziska
von Fritsch.
Stedern, Helene v. Qiiiok. Dei Born. e. jungen MUohem. s. (24S) Loipelg ICH,
. U. Decken ^.ieh[ gel,. — .50
- Ben.onis Blnd.r. Jemie Armetreng. Üben. 12. (ISS u. AuMIdgn.) Ebda. 1S96.
geb. -Ä)
- Bitt^dio tpoa M>|g. ^Eirio w.0M Otsisliiijnt». Ale d. Engl. 1. log. 13. (*5^
- Ml; od. Engtlidienit dann Blumen. iL in«. Bpurge
- liAmTorrunG u. SneM in ibllu. Frei nun dem Engl. -
irsmer, laeo. Heimln« SeoWolger. 3.-; iTM.. 3.75
- Die Haine Kian-jai-tsaMr-lian. KriilHe. f. d. Jagend. Neoh dem Engl. 2. Aug.
0. (90) Bremen 1SSÜ, Verltp du T.-:,\Utn.naoe. —SB
- Ena Senil fenor nn d. aorn. KDete. »ein Engl, nacbt-rzä'ilt. 3. ,.:ni li. AbbiLdcii...
Ibdi. 1Ü5I. _ .... .... K!> V
[.irnl"iB 'l^4.^U^'Kirtl^","r''C "'":t' ill,rn!1 F"' ä™ >(1, -.IS
- Der lll.-i-enl,r.i„ilrr. Saoh dam Engl. 12. (LS) Witten 139», Buebbnndlung der
— "d" MSgoU^'r^nioho-!' Frei null dem Engl. IS. (33) Himburg 1381, One kern.
— -°Der*j£nebtturm nr.f dem Jj«1«»^ 0 ^p^mI^i ^ ^rf, lS8jff t
— ™°er Tergeiaoue Eon*«. Hoob & Engt IB. (33) Witten 1881. Bosbtu
- Dei Prafweore Melelerwer*. Dem Engl, neeaereihll. 8. (63) Gotha 1691,
I. Bohleeiiroenu. —.60; geb. 1.30
- »ie A diuliikludir. Frei nioa d. Engl. B. (380 m. Illnit.) Brnmen IBS 1, Ueüulue.
3.-i geb. 8.75
- Die atme Sligdilane. EreiLls- f. d. Jugend, l'rni neeb d. Enjjl. 2. Ann. IC.
Mi Hr.,:,..,, 1555. Vit];b! d. TmW,:, — M
Pie ficiicslüLupCr. >\,.h <ler engl. Ercahlg. „FebMV (. d. erong L'hrij!„nhril
Uli. ä. (ät-r> m. 4 .\l,l,il,i,;n .1 11 rai-ii löf-J, Hei „ >W.t . 3— : srub. MS
- Dil' Udltc :.m Mi;:nde Dti.i Kngl.niitl.Briil-.lt. li. H Bildern; Bremen 1893.
■oriiii; .1-, T,;1l.l:ii:, -.10
- DL,: li:.ibp.ir;il?. Den: Engl. 11 ,1 c iir rv.ih U . li. :;>1| Willsn 1W4. Buchli;i:i..ll uri;;
- Die kleine »et Frei noch. d. Engl- 3. Anll. 13. (47) demeneen 1800. Chriet-
i ' i»o«rnBLhnlri.^Ersl «loh d. Engl. 12. (13i) Stnttgnrt 1988. Yori'tjr
LeiikDn deuteoher Frauira der Feder. 21
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324
Stein, A. LrtrapUM, Für dl. ntTui w«!H Jgnad. 9. (37t n. 4 HUf.) Ebd..
M1Li lu, M H.p ( „ Mld h 8 (3101 Eb^"'l8M.
Du»»». Km nt.rb. O. Bokmlra. Joblll*m»iur. 8. [3» m. 1 PMbsndr.t
EM». IBM. liirt. 3.—
" lilg. f. Mädtli"» v. S-fi .1;,!:,^.. ä Aufl. 12. (IM Hl.
Urt, 1.80
iniboD. s. (sra| sinttg.it
IL*™» WVtH. gpu. 3.50
Stein, Anna, Biographie and Werko s. Anna Sogert-Stein.
Stein, ftiari. Albe ri hui l-^Ti-'^tiui' Freifrau v,, Tochter den Hofmnraclialls
von Schardt, geboren 25. Dezember 1742, gestorben 6. Januar 1827
in Weimar.
Stein, Erika. Kenia kluillcWl V.IEldmniTniinM. mittlm im Eilnuerg. mit DiOhtir-
noTten f. s.üe TigB. 9.-16. T»uj. I?4 ..l-i.1l KpUilinEen IS97, B. (5. Kaih. gnb. L-
Stein, Frida. Di« KarfoifelkQrhe. 8. (S1| Oburhiuani 1SS4, Spnnrminn. —.10
■ Dunlb«, kl. Amg. H. (18) Styrum 1897, Bpunnun. —.10
Stein, Friedr., Biographie b. Frida Goldstein.
Stein, Marie. Abenituir a. »liaen Bow, En&hig. r. i. Jagend. i£. res m. t st.)
Slultifiirt l-H, .luhniUt A Spring. _.7S
— Hoiipml« J^»n" »■ Wmimuig. Erithlgn. f. kl. Uldohan. 2. Aufl. IB. (233 a.
'iluch I. MMchon^ E^n!S- f- i^S« Mldchon r. 10-iaJ.btSp. 3. Aufl. & (WO
Erlebt«. EnlUpi. f. jnngo MUobon 1. IS— 1* Jibceu. 8. (197 m. 4 Chttjmol.)
HBT«nskampfs. EiOhlg. f. Jungs Mi
•Stein. Fr.ui Mm. lJs. Uodil, P^il'. Mnni.'i)£;i?M\ im Jahre IfiT-j in
]■:■..!: -,-bwv:,, hui hit ihn. M;.i i.t- n^.-I, ,!,t ( iehiirl. vcri'.rPii und hf.
hei den Grossen i.Tii in d^rwüim Sr;ä.Lr civ^n u-nnlun. Si,.> liaL
Stein -Kochberg — Stein.
■m
Reisen, wobei aelhlsverstäni
Natur M. St-'s mannigfache j
gekehrt, schrieb Bie einige
durch Zsiditirrr.'ii, teils i r? Bi;
Werke a. Dodcl.
Stein -Kochberg, geb. 0. A. E. von Schard.
•Stein-Nordheim, Baronin Elisa von, Neapel, Viale 5, Principessa
Elena, Galtin des Arztes Dr. Jos. Sohneer, geboren den 9. No-
vember 184« als Tochter des Hausmarsehalls Reichsfreiherrn
von Stein zu Nord heim- Ost heim. Sie hat eich viel mit Sprach-
und arehivaliscben Stude-u bi^ehiiil und beherrscht ausser
ihrer Muttersprache die englische, französische und italieniacho
S['i!iciiE' vollständig, iiln.T'sHzt ans diese:] abmühen, vviv auch aus
lii-Tji liussisehen, hat das uml'aiij!n'ii:ln; vmi Kt^in.seke Ffimiüi-nim-hiv
(]f:i modernen areliivulis;iieii Ue^et/en i-ntanr r-i:ln'tn] geordnet. Seit
1M77 hol sie Kiildreiuhe Fci:;ll'-tt.ris an Ki-il suhriiten se liefert, unter
alliieren; „M;ir<|i;is \Vl'.-1ii[|"U:'-;v". ..Fürst Kantemir', „Der Niliiiis-
mus nnd sein Einfluss auf Russland". „Die UHUidiiiej'rischen Frauen",
„Die russische I.iltrfatui- in ihrer Kindheit bis zu Peter den Grossen",
„Die russische Litteratur im XVI1J. Jahrhundert", „Die Wotjakon
und ihre Sitten11 u v. a. In Riiehform ersehien unter E. v. Stein-
Nordheim:
Ans HQiil.Rdi Sittichen -dt. S. (SU m. « Illuitr. in Fnrbendr. T. Vf. Fricdrioh
u. 1T:1. iSlcadole l,fi|,;iC. I. Kif-cr. .,,-„„,„ Vi
Der Vint nnd lelia Qeiohichle mn 10 n. Cnr. hli IBM. 8. (89 m. Iltaitr.)
'Stein, Krau Ottilie, geb lIühhioH'er, i's. Se|ihi:ie Mühldorf'er, Mntm-
beim E. i. II, daselbst j/eboreu um I I. April le.:.'7, entstammt sie
der berühmten Kütisilerfumilit; Mühldorfer. Sehou als Kind setirieb
sie Poeaieen und hat eich im Laufe der Jahre durch unentwegtes
Streben nnd Arbeiten zu der Stellung von Ruf aufgerungen, die eio
guLtcnwärtig als Vortragende und Journalistin auf populär wissen-
seliafl.llehwri Gebiete, insbesondere auf dem des Frauenle.bens inner-
halb und ausserhalb Deutschlands besitzt.
Stein, Paul, s. Albertine Henrioh.
Allirnabt Ton Bnndenbmg. Kom. B Bdi, 1. Ausg. S. (Ml) Leipzig 1664,
Ornnow. B-
Ani Andnluiitn. Enttlgs. S Bie. 3. *ntE. 8. (3il7) Ebda. 1E68. «—
— Ana dem ubwlblmhin Volfcilebun. 8. 1362) Ebdi. 1847. S3S
- Au diu lagen du ernten Nnpoliwn. Boa. 9 Bde. 8. (687) Btnttgut 186«.
Du Hnoi der HofrtUn. 3 Bde. B. («06) Ldpiic 1S.J5, Oiiiiio»-. 7 50
Der letitc- i;V.irRrst .™ lliiin/. 3 nie ; - r,4 1 Kkl* 19.:!>. l'i.,7(l
. Dt* Bmot im Klont«. .1 Bde. 8. «ST) F.bd*. ISSS. 10J»
— DutMlbe. 2. Anw. Ebda. 1866. S.—
— DMf Christabende. 3. (303) Ebdi» 1350. 4.60
- "it. B. (867) BbdE. 1860. IM
B. ;a^', Ebda. lafli- M.—
Goteoberg. I
ilbe. 2. Ann
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Stein — Steinbrecher.
Stell), Paul. Leopold) Irrfahrten. Born. 3 Bis. 2. klag. B. (67») Ebda. ISS». S.-
- Nov*llliii»c)ir ■ r t. :■ , i 1 . 1 - .1,1, ~t.,,lt i:nJ Und. 2 Bde. 8. (S8S) Ehdn. 1881. 8,—
Stein, Sophie, Biopraphie s. Anna KUpp-Osten.^ ^ ^ ^
»ein, W., s. Wilhelinine Stein.
Jutffnil. M. ■»»- I'i h l.illi >!;.■•!. m W.l. Tn-viTid I. geb. 1.60
("„.Jitl.l-. ~!:iH.M,-. IMlt (-„lachen. IM; Boll. 2.20
- ■— l'rniri*l>!v.r.'.i. t.iifi; 1 ... I L;ii n- rn Eine Krifihls. aus dem Waitm ^nril;n iciiVm
ran O. A. Morftj. 4. Anil - :i*'i> i„. 1 l.liii ' liri-il... 1S7-1. Trr-.,,,)'. ,i2r,
UVin Nwle.dl,,!. .M.iiri.j,.. -j. a„i in. ■]■;■). üi.n^i.ri is.-.s. (;-:>■.,: !>»...
IiVm: ,;,-b iSfl
Stein, Wally, s. Clara Walterstein.
Unterbrochene Ballen ■Indien. 8. (29) Urfnrt 1871, Hirthc.l0B.nl. -.73
Stein, Wilhelmine, Ps. W. Stein, geboren 1815, gestorben den
Uu, Ofcli.ln-r I.-i-l in Bivshm.
Werke s. W. Stein.
Steinau, A., b. Ottilie Kapp.
Aufruf in die deaiich*« IVaunn .u einer leltgemliisn Sniehung ihrer TOoMer.
8. (10) Bonn 1348. Wittnau*. —60
Steinau, Charlotte. Fnr M Ml? rohen. Ereahlg. (Ir die Jugend n. ihre Freunde a.
Steinau, Erwin von, Biographie s. Frau Dr. Caroline Passer
geb. Schmid. Dieses Pseudonym gilt nur für Zeitschriften.
Steinau, Hedwig, Biographie s. Hedwig Braun.
Nutoi und Laben B. (182) Berlin IHM. Rlohard Teendler. (Erichian nutet
--W^™■',^™™^m:, fl. (52) DÜeeeldorf 1831, L. Vota & Cd. 1.-; feh!
Steinau, Henriette, s. Henriette Emilie Hübner.
Steinau, Malwine von, Pseudonym.
Der gute Ton flr Damen. 5. Aufl. 8. (IIB) Wien 180*, A. ll.rtlehen.
Leittiden Iii jnnga Uftdcfcen heim Eintritt I» die Welt 2. Aul. 8. (im* Ebd..
1306. I.80i geb. 2
Steinberg, Vera von, u. Ida Anders. Die doutiohe Hmifren. Organ fhr den
Steinborn, ElisRheth von, Biographie und Werke s. Ro se Stolle.
Hie gewHeolitncI^ ttelW <1». IW 8. (ISIS) Berlin IBM, H. Stelnlli. 2—
Steinbrecher, Chrisl isilie. nie Rnfnnn iler KUClie. Kln Snpplamonl in jedem Kooh-
bmibi. S. Aufl D. |I4. Karlin lasl, ITentzs 1,-: jreb. 1.S0
Dil .rohlberetene Landwlrtio. 2. Aoig. 8. (2äO m. HJ Leipttg 1883, Sp»ntr.
LindirirlMhaftnche Iriinsn-ZeilnnB;. Monitaeohrlft f. die Inteniirr. der doutechan
Huifrulii in Siedl o. Lend Hrsg. », Co. «1 S. Juhrr. 1B77. 2. gemalter.
12 Holte 2 FK;i I Hf-rLir. IS77, l.,,,„t,.. Vl-rlnj. s - ; elnjolno Nrn _ so
— Koo^ n^WirUeharieieiloiig. 1. Tl. Die Uelern der Klebe. 8. (48) Cherlolteo-
Ifenei Koch- a. Wirtenhiftibooh mit dieltafcem SpefeeMltel für e-roiee, mittlere
.otL a. (eS* m. EL) (IB7J) 1880. Lolp.ig-, Sonmer.
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Steindl — Steinit2
Steindl, Rosa Edle von Tannenwald, Fa. R. von Tannenwald und
R. vnn Tannenwald-Fourneau, (reboren den 15. Oktober löl.=i(lb">5)
in Flödnig, Oberkrain, ist Verfuaerin lyrischer Gedichte.
Steineck, Hana von, Biographie s. Constanze Loahmann.
Steiner. 0\s». Ii i o ftr a phie s. Sc ii I esi 11 j.?<:r-S t ei n er.
AuorsKubis Ln»l>p. 13 (19.1 Berlin 1W9, K Klocb. —.60
- — BradoVdj™*'™^ (13) Eban.iefla. -io
— ■ :n3 lirklilimii dt Ii StlilDHsoa C.l. din r. t Uf lit ,1 lWci f,Ci[sp. S. f-3l Kfciii. 1SU4. l.bO
IM I! i.,l,lr.,rH„i l„r,l..i.. :'. ,L-, [:„.l, U.'.'H .HU
iis;,. s. Auii. ;i. BsriLn i.-ipn, k. m^i —.u
:. Liislip. r». a:ir wcLtl. Sntlta. i. AnfJihrjf. Ini Scfcu]- u.
Haft. fl. (CO. 77, TO n. 60) BHlin 1888. SlottVo.
,n Ar Kind« >•> 7-14 J.ntw. 12. (70) fl.rlia HWl.
»nt B. (Sil Berlin 1894.
- J-jjcä JL,:h(.,[ Kclin-a
Stelnfriad, F., Biographie ». Frida Goldstein.
"Stelnib, Frau Clara, neb. Klausner, Pa. Hana Burdach, Berlin SW.,
Hagelsbergerstrasse 20p., geboren 16. April 1852 au Kobylin in der
Provinz l'oseu, erhielt sie ihre Erziehung in Halle a. d, Saale. Im
Jahre 187U verheiratete sie eich mit dem bekannten Publizisten
Heinrich Steinitz in Berlin. Sie ist als Komanschriita tellerin,
Novellistin, Feuilleton iatin und Übersetzerin aus dem Englischen,
t'ra:i;:o* ist: hen und ! r;il chon thiitilj.
D. hlumllcto. Bom. in 3 Bdn. S. (609) Boillo 1884, Freund * JeoW. 10.—
— russal!.-. (1. 1 11*. (377 i Ftorlin 1««;. t:. 3. !>tfl.ir. . +—
Dsr King dar NibelnnSon. (40 KnnitblMt« von C. A. Düpier d. A.. Text na
C. Sleir.ll..) 1S93.
Dol Volker, Toeb-Mr. EnlbJg. i Bdo. 8. (370) l*lp*!rr 18JB, Berlin, Borrteil * R.
Deoelbe. S Bde. 8. (46 m. 1 TM.) Pnj 1B7S, Clin. l.M
SteiniU — Süiinkeller.
Stelner, Olga, dl» Uobicbaflen Pllllm «■> felnUuui. v»o ooi.ti r«m«t.
Aul. [l™:srh v,„: c. Jtoinitü. l,Eip.iB, Ülnllnr.
Frl. Lodin.toni SciwMisi. Von Bellamr. Dentsth ton C. Steinte. BoriiD,
- (Jonnir »on Bojien. UM« dem Olsteoher. 2 Enttlgn. LdpiiK, Fb. SealMajt.
Ihr B«af. Fiiltilg. 3. Au«. Berlin 1SW, Frtnni £ Jockel.
Im Fri«itcih>Die. Orlg.-Rizlnltf. B. (18) Oarlln 1860, GBnlmnan. 250 ; Beb. 4.—
4:a. I! nU<r-.!, I H,.-?,:bl.. wuni- um April i^Tf)
uslUrats Steinitx in Kosenberg, Oberfschlesien, ge-
!!i-uiiK ü'rtf .S;:).til/i'il iips.jliiiitisric sie sich teils
in Berlin, mit der Erlernung der romanischen
rigen Jahre übersetzte aie das von der juristischen
|,r>.'isf,'ekff.riii:' W,-rk di-s Jl.oisii'iir 51. Ostrojrorski
o Point de Vuo des Droits", dal 1897 unter dem
im öffentlichen Recht" erschienen ist. Über-
r.ii.-r, H)i«nisdJm- mi.'I j irr . vfi if -.il ist:li<T Vülkslk-der
chienen im August- und Oktoherliefte 1896 und
eVnd spanische Ged^ÖltÜbKwet^u^en11 to"Sls?i.i
3.80
erg, JJicoltti-
lten Schlösse
übte das Leben
ralsohaft
e Quelle
51. v. fsl. schrt-b: L;u]]:tElid)lii:li für ulmst liehe
allein seit vielen Jahren für das bei Greiner & Pfeift
erscheinende illustrierte Sonntagsblatt „Qriiss Gott".
Steinloin — Stein rück.
Töchteralbum von Thekla v. ßumpert hat sie seit einer Reihe von
Jahren Erzählungen geliefert, ebenso für viele andere Roman- und
Tag-3'.citLLii;;en.
Werke s. Sophie v. Keller.
'Stelnleln, Laura, geb. Freeae, Ps. Arthalis und Arthur Fresse, Berlin,
Ckorivierstraase «71, wurde im Ü-i. August IS'Jli zu Friedefeld in
Pommern als Tcchter eines Riltergutsiirsit:' ers gek-oven und konnte,
da ihr, elf Monate, all, ein Sturz aus dem Wagen für Lebensdauer
ein schweren Leid zufügte, erst mit Beginn des elften Jahres ge-
regelten Unterricht «rliaitüii. Mit Iri Jahren sdirieb Laura ihr«
erste Novc.üc, Bald darauf verheiratete sie sich mit dem I.nodwirt
Franz Steinlein aus Berlin. Trotz der aufreibenden Pflichten,
welche ihr die Leitung eines grossen Hauswesen auferlege, i:md
sie doch Zeit und Lust, sich der Litterntur zu widmen und eine
Heine von Dramen und Novellen zu dichten, die erst in neuerer
Zeit an diu Ö:iV:ii iidikeit traten und für welche ihr drei Preise
und zwar in Leipzig, Frankfurt a. M. und Dresden zuerkannt
Werke b. Nachtrag: Arthalis u. Arthur Freese.
CSteinmann, Agnes, Ps. Anny Stella, Hamburg, Werderstrasse 77,
schreibt Novellen und Humoresken.
*8teinrilok, Frau Melanie, Fe. Mario Adelmi, Nürnberg, Haupt-
markt 2, gebaren am 10. Juli 1649 in Leipzig, Ihr Vater war
der VeraieheruTig-diii'ktdr Schult«-, ihre Mutter eine gelorne
Kratmisin. Als limii lernte sie (ran7.;>si?ch und englisch. Nach
dem Tode des "Vaters -m^ die Mutter nach Basel; Melanie konnte
sich jeduoh in die d.-iitieji'ii Verhüll :]is«p nicht eingewöhnen und
fühlte sieh sehr unglücklich. Aul ihr lütten verlegte ihre Mutter
den Wohnsitz- nach Frciburg in lireiägau. Nachdem SJchmie kümere
Zeit als Erzieherin wirkte, wurde ihr die Stelle als Vorsteherin
der Baasinbüdcr in Badenweiler angeboten, die sie annahm und
Ii)-,''? Jahr iiiuclictte. Sie nrlieira:i:ie sieh mit dem Xcilungahcra-js-
geber Steinrück in Freiburg i. B, Anfänglich war die Ehe ..sehr
gliicklieh. Das Verhältnis änderte sich aber nach der Über-
siedelung nacli Nürnberg und nun geht die Ehe nach dreizehn-
jährigem Bestände ihrer Auflösung entgegen. Das einzige Kind
ans dieser Ehe, ein hochbegabter elfjähriger Knabe, verbleibt der
Mutter. M. St. verfasste schon ah Kind, meis;. auf ilem Mchiikveg,
ihre ersten Gedichte. Ihre erste Novelle: „Miss Alice1' achrieb sie
in Freibure. Dieselbe erschien im Oberrheinischen Kurier. Bis zu
ihrer Verheiratung hat sie gegen zwanzig grossere Komane und
"Novellen geschrieben. I'lin Lustspiel: „l'hnil Wilfried" ans Huer
Feder gelangte 1886 am Nürnberger Stadttheater zur Aufführung.
Die unerquicklichen Kheverhülttdssc verhinderten sie zu schreiben
und so ruhte die Feder 10 Jahre lang. Erst vor drei Jahren
begann sie ihre litterarische Thittigkeit von neuem, ihr , König
Drosselbart", eine Kinderkomödie, fand wahrend der letzten zwei
Jahre am Nürnberger und Fürther Stadttheater eine Reihe von
Aufführungen. Eine weitere Märchendichtung: „Der geraubte
Steiiifdiirfer — Stenj?pl.
Schleier", wozu der Nürnberger Komponist Anton Clever die Musik
geschrieben, sowie ein vieraktiges Schauspiel „Waldemar" harren
di-r Auti'iilininjr.
Werke a. Mario Adelmi.
Stelnsdorfer, Frau Mathilde, Pb. M. Welten und M. Edlita, Wien,
Vitium. Gu(tr;]|]irr!.'^;isäu I :'. Th. ^, Reboren in Wien, achreibt
Novellen u ml dediehve vuti-r '>bie;eu i'-eudoiiyiuen.
Meie, Ida. üedicM^ ra. jUK™d.iur Bs»u.m.it. 3. *aa. i8;s.
"Stellmacher, Kalbe. Klbire- in UV-tjir., ^hmiedslraase, daselbst 18G7
geboren. Hin; Novellen " und Novellettcn erscheinen seit 139-j in
-Die Frau", Illustrierte Friuiciüicituitjr", „Bazar~ u, a. Frauen- und
•Stelzmüller, Maria Louise, Bisnmberg, öster,, geboren J832 in Wien,
ist die TinihliT rinca Ii. k. t Ii eresiani scheu Güter- Oberbeamten. Sie
ist von nenn 1 1 1--^.- luv ivt-u-n üie liltestp und Schwester des bekannten
verstorbenen Dichter.- und K . , : 1 1 ] m ,ü ist. ■ n Adalbert J<diai;n Stekmiillor,
leb! r: [;:~ l,.-r-L- in ihrem Fauilienhiiusi-, dem sogenannten Stelü-
i. ii!!-rh;i.i"-. Zu ■ 3 1 ■ 1 1 '.v.t Finniben. mit welchen Franz Grülparzer
i: .- 1- i i ■ ■ u ■ i i Verkehr T.nieRtc. L'ih'-jrtii da; Stekmüllcrschc liaus. Auch
Lenau und Raimund verkehrten in dem Hause, welches aus vergan-
genen 'I.Vcn noch einen reichen Maimakripfiniichatz besass., der teila
schon verwertet, teils um kundiger H:.:i:i ln-ln ihen, einen interessanten
Heitruü zur Ge jebicutc der lunüe.'e:- und sechziger Jahre Reben
könnte. M. 1, St. war auch bemüht, den s.'hriftsl mI ierisohcii n:id
musikaliacher, Nachlas ihres Krudes zu Wehten und zu verwerten,
was ihr indes nur teikvese ,'elan- da manches wertvolle .Manuskript
■e'-bl v,n Kundigen verwertet, aber niebt <>,I-r nur schlecht, honoriert,
wurde. M. Ii. St. wollte in ihren jungen Jahren sieb dem klöster-
licben Berufe widmen, jedoch wurde ihr wegen ihrer schwachen
Alicen die Aufnahm" ms Klef.er nicht bewilligt, und bat sie sieh
mirnil. Zeit ihres Lebens iif terarischeu Arlieilcn. der Pflege von
Krisiikt'» und der l'iii^rbriti^iitis; verwaister Kinder biri.LjOReben.
Stengel, Franziska v., jeliere:i den Ii, Jini 15U1 in Mannheim, gestorben
la^il ebenda.
Uli tpoll.ch» KLna. ni8l»r. Born. 8. (300) Leijull 1843, Heller. 4.S0
"Stengel, Franziska v., Ostrich, Nassauisoh. Rheingau, Nichte der
Vorigen, Reboren den 2ti. April !rti2 in Karlsruhe. Sie ist die
Tuehter den verstorbenen Präsident en der Oberreohnunirsk jmmer,
I'Veiben'ii Franz. v. Stengel, der zur Zeit de-; Konkordats badiseher
Minister war. i'reetid eliat'l und Verwand tsiiLifisiiiwieiuinffCn führten
Franziska I86ü auf längere Zeit nach Paris und London, dann
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Stenglin — Stenzinger- Hillardt.
folgten grössere Reisen. Nach dem Tode des Vaters zog sie nach
dem Rhein.
Ariitoknttii. Ron. 1 IM», 8. (BW) Slul1gi.il 1874, Hobt« t Kupptet. B-
"- "J " '->-■--'«,, .„ dtn Ssh-eiierbBiBOt. B. fr'tS! l-ILiJu.
- Doi Pflicht Koopd
87B.
- No-elltnbach. 2 Bda. 2. Anfl. 3. (Ö34I El
" 191) Ebda.
3. «81)
. i.gen. SlrandEt.tlikMt. 8. [148) Ebda. 1SS2.
260; £<b. 3.1 50
* Stenglin, Alexandra, Freiin von, Schwerin in Mecklenburg, daselbst
gebore» am 2.r>. iVAn 1Kti">, erhielt ihre Kiviehung im Alten-
burger Magdaleneo-tift. 9ie wurde Endo des .Jahres 1878 Hof-
dame der Groashcrzogin Marie, in welcher Stellung sie sieb noch
befindet.
An. im Jahnu im 3m. üodkhta. 12. flääj Berti« 1905, B. EtUiiu Hinh-
foIgM. l.M
*Stenilnger-Hlllardt, Frau Gabriele, Mödling, Viecbtegasse 20, geboren
za Prag am 30. September IH-iit, ist die Tochter des Erfinders der
Stigmograpnic, Dr. Franz Karl Hillardt, Sic erhielt einen sehr
ungcroffrltcn Unterricht infolge des häufigen Pi>micilw,.'ch';eb, dem
ihr Vater all Erzieher el,-H Fürten TVr.lirniin) K[iul;y ausgesetzt
war. Als ihr Vator die Erziehung des Pörsten vollendet hatte,
Hess er sich dauernd in Wien nieder. Gabriele widmete sieh dem
Studium der französischen Sprache und legte die Prüfung als
Lehrerin derselben ab. Später besuchte sie einen Lehrerin nen-
Bildungakurs der Ursulinerinnon in Wien. 1370 wurde sie zur
Arbeitalehrerin an der k. k. Lehrerin nen-Bildungsanstalt in Wien,
und bald darauf zur Prüfungskoiiiinisaarin für Volks- und Bürger-
schulen ernannt. IH72 wurde sie Aufsichtadame des unter der
Leitnng des Dr. Friedrich DittcB stehenden städtischen Pädagogiums
in Wien. Ihr Beatreben, daselbst an der Mädchenschule den Maasen-
unterridit emj.lifiihi'Fii. Hehüiie.rte arifärij/licli, i'-rsl als Marlin (iixlili
die Stelle des Direktors der Mädchenschule daselbst erhielt, gelang
ea ihr. diesen an sehr dafür zu nti'ressicrcn, diiss er mit Hilfe
einer von ihr herangebildeten Lehrerin nicht allein den Maaaen-
unterricht einführte, aondern auch mit Wort und Schrift für die
Verbreitung desselben Borgte. Bei ihrem Eintritte in die Anstalt
gründete aie eine Mustersammlung zum Zwecke dea Unterrichtes
der Lehramtskandidat in neu, welche gegenwärtig acht zehntausend
Munter und Vorlügen zu den vcricliiedlm';icn ILmilnrheiten enthält.
Ein von ihr zusammenlest eliter Lehrgang der weiblichen Hand-
arbeiten für Lehramtskandidatinnen gelangte 187^1 zur Welt-
auastellung in Wien und erhielt eine Medaille nebst Diplom. 1370
erschien ihr erstes Werk, das sie auf Anregung dea damaligen
Ii. k. Landes schulinspektors Vinzenz Prauiek verfasste. 1836 ar-
achien die erste Auflage der „Arbeitslehrerin und ihr Pflichten kreis"
mit dem Lehrgang der k. k. Lehrerinnen-Iiildungsanstalt in Wien
und „Anschauungsmittel für sämtliche Stufen dea Handarboits-
uriterricbtes". Bald darauf übernahm aie die Redaktion von Frommes
„Mädchenkalender" und wurde Mitherausgeberin der „Jahreszeiten",
eine Gabe für der Schule entwachsene Mädchen. Für ihren 1396'
Stephan — Stern.
kurzgefüssten Leitfaden der Erziehung- und Unterriehtslehre. für
I-Til r:< I n- i : b1 t-t= rcr i ti i-h-ti eriiirll st« ;utl' der WelläusslelUiux »' Chicago
ein Ehrendinlom und eine Medaille. 1H1II vermählte, sie sich mit
dem Ingenieur des Stodtbauamtcs Kurl Str.mäntTer. tfiUj wurde
sie Präsidentin des Vereins der IndiiBtrielehre rinnen und der
Lehrerinnen der französischen Sprache, in Österreich.
Hunttnteetipuil. Zur Selbst tbeiobiftigime; ttr blinde Kind«. Wim 1895,
Oebnuehe »>t Voll- n. I;r.r, ,-),,.■, ,■. tr.r Vi, !, !,,, ■.. S. !41! II. liOAMj:l.l:Tn Wi,-r.
u. I'rai; I H:i ; I'. 'Iv i„].,.l v . [ ,r. '. |..5.i ,.. ,i Ir.'vlli.' iart. —.60
.^iiinllolTe II. iW.1t. Wi,„ 1S.VI. HlMb * E™l,«g. Bf!b. -.SO
Werket siehe auch Gabriele H i 11 a rdt - Sten zieger und
0. Eiohelberg.
*Stephan, Frl. Marie, Breslau, Uferstrasse 18, geboren den 9. März 1848
zu (juiwuliiti: in Si:li K-sic ti. .Sie besnihie di« lu'Üipre Töchterschule
in Breslau und Ratibor; im Anschluss daran das Lehrerinnen-
scmiui r üu Mn-klmi, wtir ■Ittitn Kr/k-h'-iir: in St-hlrtsieii und Uufjarn
und i-! l~ri in liivsltui „u den Mädti-Hi™ .Schulen unbestellt,
Kcit ImM lieiVrt .M, Hl. Uviii-üü« iür „ ift.r-tldiill rhetc. Zciivt-rtroib J,
später „Tochter- Album", „ iviuderluube-, sowie für verschiedene
Zeitscl triften.
Stephanie, Kronprinzessin Wwe. von Österreich, ijoboren am 21. Mai
1. "■■•]. T'irlt'.iT di's.Kijiii^'s dvr Bcb'i-.'r, vermählte sich mit Rudolf,
Kronprinz von Österreich und Ungarn, am ifl Mai 1881. Die
Kralier/uifin ist im ilc-r Hf-r.iui?n,':i<! des von ihrem verstorbenen
Gemahl angere-i i.ti Lcleuicudeu Werkes: „Die östereichisch-
(jcmabl anefreßten bedeutenden Werkes: „Die
IWRsrisc-bB Monarchie in W ort und Bild" beteiligt.
- Lnoronin. 2. Ann. Wien. W. KSnurt.
•rn, Anna. Htiuiid» ptiiob
Stern, Detlef, Biographie
Boignri». Bern. 2 Bde. B.
Stern, Allna, nämliche Ptliobt Ein Frauenwelt nn dun deutsclien Hitldutand n.
Mf.asl., nl.il.!s. Mit i -iii.T Zuei(n|!. «n Louise Büonn«. a.Anl. 16. (33) Bonn 1660,
„Vademecum Tür Radfahrerinn
Yidem»nm für Badfibre rinnen. 8. tß» m. Abblldgn.) *. Aul Wien 1607. Wiener
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Stern — Stiefel.
883
Stern, Katharina. Hauafranenleiiinr.. i. ca.: Dlt FleBkenretidgiuig.
Stern, Otlo, Werke e. Luise Otto-Peters.
risgSHOtm. Luit.p. 8. (29) Wien 1!
■ Gedichte. 3. (102)
Werke r. auch L. St. Hohenried.
Sternau, Marie von, s. Harle Stadelmann.
Klnoarjarl«. 1846.
Klndarlled.r. 1SM.
— — - Z»81f KJadergusbichtea. 1886.
StemaU, Mathilde. Bild.. Oeburtetag. Eine Eriahlg. f. Maine Midr.hnn. ä. (25
ro. 4 kolor. StsUW.i liciUn 1Ü73. WincWoenn 4 STOim. . 1.80
Sternau, Willy v-, i. Oertrud Waiden.
Werke s. auch G. Reimer- Waiden.
Sternberg, A. V. Borrihnitn doutictia Franen dea 18. Jahrhundert!. In Bildnissen
znsimmcngeEtei:!. 1 Bf,t. 8. (791) l.ri?I;g IsM. Brocihnne. 1»,- ; leb. 18.00
— Bunne HArohen. i. And. IS. (320 ». R.) Altenburg 1875, Verl.fft-Btweiin.
Du •tili» Hau. 8. (SflBl Berlin 1851, r. Deslrer. S.!-
■ D. deuticb« Ul/bIjs. 2. IM B IlH'.i Hrsrntn laSJ. i Lmpiitr. Haemel.) 3—
--- ■ Diu Dresdener (hierin. 2 ÜJii. 2. Il^jl Lcijii* 1417. M 15rctkii:.= e.
i 4.50, Eeh, 1 850
Hie N.oMhinpe. IT!«. 18. (8601 ISan-äü, TWVnr. 13—
bin Hitler tqd Marienburg. 8 Tie. 8. (703) Leiprig 1S58, Breethnue. 12.-
Llnmtiien v. Kii.hr,.1.. 3 Ilde, i ,T'7Si L.iiüj 1SÜ9, KoLLmarE. 1.5 -
Kin Fmclüni; in Wien. 8. (!0l) Wien 1B51. SW ^ SÄ)
— — EUaabetb Oiarlolte. Henoglu >. Orlisni. Bin biosrr.ph. Born. 3 Bde. 8. (833)
Deaeelbe. 2,-0, Tl. (SM) 1
Kln.'lprE™. "a Äda. 8?' |7M
— M^arcan .„:. n,ii,>f. lfl I.
Ptt. Paul Raben ■ Born. B, (817)
Saline. IS. (13S) Berlin 1858. Sehr™«, um bvi- *—
Stetina, Ant. ««s'a (.temlebiieho. Kaebbnch f. jeden Hauehelt. B. (5!8) Gablern
n. H. 1888, BSbnu. geb. 5—
.Staude), Elise. Enäblgn. t junge Mädchen. S. (230) Stuttgart 1853, Schmidt *
Welt n. Haue. 1. (410) Aaren 1858, Sanerllndere Verlag. 4.80
Stevens, Marianne Wilh. v., geb. Menrier, Ps. Mitthilde Hamelinck,
geboren 1H. Januar 1 713-1 in Kassel.
Stevesand, Wilh. v., geb. Becker, geboren 1780.
Stewart, Agnes M. Erzählungen Uber als «M Stlüj.eiteu. S.Auti. [154) Btgtmi-
burg 1SS1, Hanl. -.80
■ Erzähl il.ifi-n nuu; di.. -i,l..„ 'l'ui;iTid"ii. 2. Aufl. IC- '17:. Pili. 1H91. -JiO
Welt und Wolter. B. (188) Ebda. 1853. 1.50
Stiehl! ng, Louise Charl. Theodore Amalie, geb. v. Herder, geboren
23. April 1781 zu Weimar.
Stioffll, Maria. Somnambul» aua Ebernberg. 2. Aufl. 18. (16) Colmar (Snhir. Hall.
Haspel} 1848. —25
334
Stiefenhofen — Stille.
Oii.mmelt« BIJHtur. öedichte. IB. fTB) Piderboro 1890, F. SehonlrjBjh. ^ ^
StlBff, Henriette. Blomonlmni. Ewlhlfn. f. d. ernslorn Jmrond. 8. (160) Beiita
1B41. (Ironlo^
inmco. Durch Kocht lom Lichl. 8, (138) Borlin IBIS, Lelpiis, B. J. fionlb«.
In, lihriltin. Heidin. Diel F.nttalgn. f. Fricsn u. Jongfrtnan. B. (191)
il 1352. HolHurecr. 2.115
i !!-„»- Kinder Niimrr. büamo.en. MSrobcntriu». 8. |lä»i 8""" 1882,
lm.nn £ S6b.no. 2.60
Marie, Leipzi?, HauptmaDii Strasse 4, geboren in Kartzow,
!. November 1^-', schreibt. NovdW, Jtc.imme. und Feuilletons.
Stilke, 1
5 LfgO-J l, Ug.
l" n. Mgi|G)*äB«l" 1835^™!°' " G°""
goü. 45.— n. 67.—
r. AnBgpw. Pichten, m. Illuntr. Jl, Aufl. N(no
I. (92 m. 8 Uhrenolilh.) Laipiig 1878, Arnold.
Eins Sil» in Blldom. Fol. (15 Chiomol. m. IS Bl.| Berlin 1888, Wtgnm.
H Cb u 5i tl HF ■,. ( In M»ppf^4S^— ; geb. 48- H. 51—
— ^°Uu.l«b 4. Ü0 Chromol. tu SS) KM^lSt». ^[-»b. 34,- ; i|^L«ds^g«b. 41—
Uei'to?°Fol!8°;* airom" n^C B™11) Ebd^lsOB." "****"■ Kmise"
StilLi-All.-.:!:;. V.:;.r .Ii:' .. i- J.t v »nt [.■ :i C],r< rn.)l. n.irl' .l|luifl!pn
Neu« A.i.s 4 (S) Rbda. 1371. fei. 7S.— n. 84—
- - 1 .l;;.. i -Li. I i,1 . kr ].!r,„-Ti,r.K. M.l Ii .V|„„ re.l ■--.] I ;.l r m ,l-r ?.[■.«;:,. n i r.N
n imupführt v. Ii. L-Mn.r, b i i 1r , ■ n L . . r II i:. >[■, I i-linl,: v. .1. Ii™llt:i. f,. Aull. 8.
l"n L..ir,siji ls«». /.tili. cob. m. Goldidin. IB.— ; in Leder L>0.—
Vlorunii.ionii Agoiiollo In Chromolilh. 2. Abdr. 4. Loipiln, WJ1, *™>j]j
Stl^ Henriette. Kloin« Koohbnob /nr bürgorl. Haudialtgii. 8. (108) Hollo 1647.
Stille, Eluftlieth.^ Kllppon. Noch Uittailgi. Frsnnd.1 «todorcigtboo. 8. (ST7)
Stille, Karoline, a. Charlotte Tbiesen.
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Stillfried — Stobbf
Stlllfrled, Eugenia. Die Tochter Jopblhu. Ein bibliitbei Gedicht. 16. (100)
Stuttgart im, Bild,. IS*
Stimme einer Emimiptarlen. 18. (16) Arnsburg 1MB, Greta. -.10
*Stiade, Conradine, Lensahn, Holstein, daselbst am 30. Dezember 1656
geboren, ist die Tochter des Kirchen pro pstes Stindo. Sie schrieb
zuerst Artikel und Geschichten für Zeitschriften und Zeitungen,
„Fraueiidaheim", lliinsiicLsc Ftalgeber", „Fürs Haus", „Dies Blatt
gehört der Hausfrau", „Von Haus zu Haus", „Feuilleton- ieituDg",
.Nord-Ostsee-Zeitung" u, so mehr. Später erschien, von ihr in
„Junge iliidchiiij", herausgesehen von Krida Ki:hr.;iü, eine IVusimia-
geseidehl.e „Im i'nütnrat von 1 1 elkvii^hagen", die in jedem Jahr-
gange eine Fortsetzung davon brachte; wie auch Erzählungen in
,,K ii: il^; 1 List -1 von Frida Schanz und in „i.lcutsdics Miidchenbuch-
von Thiemann in Stuttgart, Conradine St. ist die Schwester des
Schriftstellers Julius Stinde-Berliu und der Malerin Sophie Stinde,
Dachau-München.
aiücWlUe. EnUlg&l jonge Älacnee. 8. (138) KW 1BOT, HtiorWi EtWt.
* Stirn -Nivlere,E>au Anna, Cassel, Schönfelder-Pappelallee 82, wurde
am V!5. April ]8<0 zu Kastel geboren und ie ziemlich ImNchräukleii
Verhalt n iften vnn ihrer Mutter erzogen, da sie schon in zartester
Kindheit ihren Vater verloren hatte. Die Pflege ihrer poetischen
Empfindungen , die sich schon sehr IVjIi bcmerkbin' machten, üankie
sie einer nahen A nverwunihen. verheiratete sie. sieii mit dem
Kurhessischen Haushofmeister S. Stirn und widmete sieh zunneb^
nur ihren häuslichen Pflichten. Erst im Jahre 1872, als sie das
Unglück hatte, der Fähigkeit, des Geln-ns toihtiindig beraubt za
werden und dadurch gezwungen, die T liätigkcit im Hauswesen auf-
zugeben, wandte sie sieh ganz der Dichtkunst und der Litteratur
zu. Zahlreiche kleine Artikel, Novellen, Erzählungen von der
VerfüHKiiriii erschienen ausss-r l l ■ ■ r l unlen hii^hh Silin < c-il Werken in
Zeitschriften und Tages bliittern. A. St.-N. lebt Beit 1885 als Witwe
in ihrer Vaterstadt,
llaiäelilumon. Gedichte. S. Aufl. IS. (180) Kaliel 187S, Hlhn. 5.- ; gell-
Helldunkel. Eine SaiDmlg. Teimiselitei Gedichte. Sprüche o. Aphorismen. 13.
? (Hocker
Stirn Br, Ernst. Biographie a. Mai
— Du JWum in Egor. Ii. (ä4) Filier
*St06be, Frau Dlrikc Emilie, geb. Hiemann, Königsberg i, Pr., Ziegel-
slniss« 24*. am Ii. Ausist lei.j zu Pnnartn hei Königsberg i. Pr. ge-
boren. Ihr Vater u>r «„^besit/er. Hie verlor Ilm it., 7. Lebensjahr,
Ulrike absolvierte die städtische höhere Töchterschule. Dann war sie
l'/u Jahr Lehrerin, verheiratete sich mir dem praktischen Arzt
Dr. Stobbe und wsinls 187Ü Wiiwe, Sir übernahm 1876 den Hand-
arbe.il siirilirrichl ;in her sriid Indien höheren ' ITn'] Ltörsul i ■ . 1.-, gi-iindele
ein von der Königlichen Iterierung koiiKüSsioniertus ! hmdarbcits-
uod Turnlehreriuiicn-Seminar' nebst lndcstrieschule , die sie 1893
durch Einrichtung einer II aiishidümgsscliule nebst PeiiMunut er-
weiterte. U. St. hat in Berlin und anderen Städten mehrfach Vor-
33G
trage gehalten und Aufsätze für verschiedene» Fachschriften ge-
schrieben.
Uh.Wi f. d. iW.rlniti-UntBmcht. 8. (81 m. 12 Litn.| Loipiig 1883, Haff-
nun * Olnuttln. 3.— ; gib. 3.M
Lofctionnn and Entwirf« für den lland.rbeiliranler riebt lnl«it;. für usehendn
L>hr< rinnen. 9. ,.341 im F. Hirt. -.60
;[,:r, tv„.-(i'V..,ih f. ,!,.„ ][:,al|iltl..-L(sv.:-.t.-tli At. Vi, öcn ütbmiir.h in FthaltB
wxrbn. 3. Aufl. 2(,n. in l;,f, I. ,.;],:■.!■.■ lSir.. iMlm.nr, * Ohnstain. -.SO
. Wilblkh, If=lLni.1r=..-it fi. BS 7, T.d. Br.-ili.il I'W. 1. lli.t -.5'!
Stock, Clara, a. Klara Cron.
Stock, Ottilie. AbenoBlnnrton. 9. (III) Berlin 1951, WinoVtlmion * aihno. I.TS
StBCkel, Anna, Ps. A. Strotta, ««boren den 8. Aufiust 1838 in Ratibnr,
.::.■! Ii]'. I.u I-.ul- Si.l.i i> V,-Hi,^,r der l.itl rrat.ur...f scliiciit« il^
19. Jahrhunderts] wurde ihr in dieser Zeit freundliche Anerkennung
ihres Talentes zu teil, Anfang 1892 nuhm sie ihren dauernden
Aufenthalt, in Herlin. Nie trat da in BoxiuliuiiReii zu den !' uiirmnueri
•Stookhausen, Freifrau Anna
Breslau, llittorplatz 5, wurdt
erste, im Alter von sechzel
dem Lehen der Brüder Am
Hto.-khiiusen — Sliikl
32 Drucks
Hulden d.
bürg, Bad
bei J. E
Sloekhausen, Fanny
i<«>. aiiiM. i
u. H. M. Ben
F. Bt *. (62) Hin
Stock hausen, Marie,
Stock], Elise. Hm*
'Stoffella d'alta Ru[
', Schotten-
iriliisalliulit
ov eilen und
□StoephaslUB, Marie, Berlin SQ., Mariannenplatz 14, ist L
auf pMagrijjisi-hi'Tii (.It-biet« fchrii't.altHlt'risüh thätig.
■ Von onlsn auf. IU:-A:V in: I.:imna der Vottibildunes- «. isi Fruenfn«.
S. rji. ls:S. ^ü,i,1,.-.l, TIi. Ark<::ral»n. —.50
- Zi»l»a.WfgaaBt~eibllohSDE. ' ' - -
. BoilLn 1899, Wiigud t Oilabtn.
Stöger, Anna, geb. >
*St8kl, Frau Helene. Pa. JoCOnde und Constanze v. Franken, Steyr,
Ob.-Üätcrr., «u-innm um Ifi. März I.S-iä in Brandenburg a. d. Havel
als älteste Trichter des Oberlübrni-s Karl Boeckel, Ihr Vater kam
ibum iiaub Bruslaii und t;>iii::' nüdi GÖrliu. H. St. erhielt eine
sorgfältige Erziehung, doch ward ihr Leben früh zu einem ernsten,
da Bio mit II Jahren durch den Tod die Mutter verlor. H. St
legte 1863 iu Bunzlau das Lobrerinnenexamen ab und nahm 1864
eine Stell» als Erzieherin an. 1866 starb ihr Vater an einem Herz-
schlag und mit seinein Tode zerstreute sidh die Familie. Helene
kam als Erzieherin nach Wiener-Neustadt boi Wien und lernte da
den Husiklehi'CT und Tonkünstler Rudolf Stökl kennen, mit dem
sie sich 1869 verheiratete. Die Ehe war trotz grossen Alters-
untiTiiüliüüks ein« i:i neriieh aehr glücklich!;, äusöiirlick aber vielfach
durch Sorgen und Krankheit getrübt, H. St. hatte ein iSjährigeo
schweres Krankenlager an chron. Kniegelenksentzündung zu be-
stehen, das ihr« Ijeüimdbeit für immer brach, obwohl sie uUuiiilich
— anfangs an Krücken — nieder gehen lernte. Im Jahre 1S85 starb
ihr Mann nach einer Krankheit von wenigen Tagen und liees H. St.
mit 3 Kindern völlig mittellos zurück. Sie verlor indessen den Mut
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nicht — sie war damals trotz alles Unglücks sehr lebensfreudig —
ea gelang ihr auch, ihre Kinder gut und sorglich aufzuziehen. Der
älteste Soho Brich iat jetzt evang, Pfarrer in Steyr, ein Sohn studiert
in Wien die Rechte und ihre Tne.lifer ist Erzieherin. Im Jahre
IfiWi hatte sie den Schmerz, dass ihre einzige Schwester Elise
Linhart |s. diese!, eine sehr begabte Schriftstellerin, die sich eben-
falls in Wiener-Neuslndt, verheiratet hatte, aber das Glück nicht
in ihrer dihe gefunden, hatte, sieh in I 'ivit:ivei;i:hia bei Rom das Lehen
nahm, indem sie sieh ins Meer stürzte. Seit vorigem Jahre lebt
H. St. bei ihrem ältesten Sohn in Steyr. Von einigen kleinen Ver-
fluchen in ihrer Mädchenzeit abgesehen, hat sich H. St, von 1873 ab
der Sehr if Ist ellerei zugewendet. Ihre ersten Erzählungen — durchweg
heitere — fanden im „Bazar" Aufnahme. Um dieselbe Zeit veröffent-
lichte Bio sehr beifällig aufgenommene Feuilletons in der „Deutschen
Zeitung" in Wien. Einen Teil ihrer Arbeiten, und zwar gerade
die hunioristisrli.-n, hut sie u-iilireud ihres suluuer/vollen Kranken-
lagers gesch riehen i.ilir riebti^er: diktiert. Die verstreut von ihr
(.TMiiiiruei.en l-.'rziihlimL'L'ii wurden in Buchform gesammelt, nach-
dem die meisten ins ihnen verlier in einer guu/n» Reihe von Zeitungen
— auch ausländischen - veriiiteni lieht wurden. Nur einmal gedruckt
ist fast uitdits i.'-.-l/)ielic:i. Viele ihrer Nuvelleii wurden ins lin^li.jche.
Qbei tru^iai jud werden in Amerika selbst üu yeliulzwecken gebraueht.
..Kr, Sie und w;lrde ins V mv.-iHrlie. „Tnsere Kleinen" ins Hotlitn-
ilisehe iiberset.it. II, St. ist eine eifriee M iderheiteriu vi m tier in Reichen-
der- eriehem-i.den rÜ.-(err. Deutschen Jugend', liei Levy & Midier
erscheinen .1 lliinde eines Serienweises Üir .i'Jiijje Miidehen ,,1'Veia",
das aber nicht fortgesetzt wird. Ausserdem erscheinen eine ganze
Anzahl Bücher von ihr unter dem Namen Constanze v. Pranken
(s. Ü7|. Für ihre .Tugenihchi-ifi eu bekam 11, St. im Jahre 1890
die rihrenjialio der ..Selr.vesleni Früh lid [-Stiftung- in Wien, im Be-
trage von 10ÜO fl. Trotz ihrer vielfachen körperlichen Leiden
machte H. St. manch schone Reise und trat in freundschaftliche
Beziehung zu berühmten Leuten auf dem Gebiete der Litteratur
und Kunst, so dass ihr sonst stilles und einfaches Leben dadurch
mannigfachen Reiz und Abwechslung bekam.
— Allein In der Welt (tief IUI H. iUlüt). 12. (126) Wien. 1BB5, A. Plehleri Wire.
Art der Schwelle dee Ulm. Herteniworte all KttnlM f. imtoth» lieht«.
I. Aufl. & IU.i5 m. Tllf 11.1. L-if-iin IM*. Hirt i- Sr,].n. geb. m. fiold.eb.n. 1—
Aug1 in Aug,-. Töne Pljud,.™. lä. iiesi l.fi,„% is.il, r. .1. Kor.h.
geb. m. Ooldeehn. 2.10
Ane der MMobenult. Qeiehlehlen (Or Bioklaohe o. solche, die ee geweeen,
2- AoJI. 8. i.BT.G m llhBl, , LtLp.-.iit 1SÄT, C.LIiarJI. g.b.
— Au ^eigener Kraft L Eines! II der bedeutende, Öulelrt-iclier uns. Zell. 12. (65)
— Aus cluoilictaen Tilgen. KriLblgn. u. Krlebniüe »ob der Frllhllngeielt 4. Lehen!.
B. (214 m. 4 H.) Lelpilg 1940. Gebbirdt. geb. S.—
Pahehu u. iMiuii. Für die Kleinen gedichtet. 4. (20 re. Illntlr.) Benningen
16a;. EnMlin t LalUin. i._ ; fcolot. Anis. IM
IT. HU B. W.'zsTb. 1'.™ i'l'SJ,'" it^V^'v *GoVj^cbmid/t'''1 V*'™1-
- Das L01I u. bs.Ib;» h:rifitilBii. f. junge Jltdclit-n S. liorlin Ibis, l'ofd-
deutsche» Verl^i-Iü.tlmt geb. a. Gold«*». 1 —
»I* CbrlitbueheeniDg. I!. (SB) Wien, A. Pioniere Wue. * Sonn. geb. —.BD
Digjtized by Google
Stokmans — Stolberg-Stolberg.
- Die WfUrplsEn lila Pf. i fF« r H .
i {MS m. 1 Fhotograr.)
.^lls/^inehin 1381.
Ii B. Malot 12. (HO) Wim 18)5. A. Pioblert
ThaalentBolia »onKioh. F.oit, Hirn FiMrigniber, Jnlinne Hein n. H. St. 13. (BS)
Wien IMS. A. Pichl.« «Ihn & Sohn. -.80
Ii«» Eieioor.. I'lullds.sir.n für die Urgleen. Ifl. (15«) I-liptig 1886. C. A, EOOh.
geb. B. Goldscbn. 3.—
— Unterm YY«bniLoM>b>uii. FestbilSur. IC. (123) Ebda. 11388. gsb. m. Ooldichn. IM
_ VerschludB.ne Lebensnfade. t Eriihlgn. ttr junge MUiku 2. Ann;. 8. (IM)
Berlin ISS.-., Milntlier. otl- m. lic-Mathr, 3.
Was ihr Trollt. Eriihlgn. (Bt die jnege Welt. 8 (163 m. firo. Bildern) Berlin
1894, H. J, Keidlnnr. geh. 8.-
Zum Heu. TerienUgt In Trleit u. m Cjnirnero. S. (1S1) Tetlohen IBM,
Werke ». auoh Constanze v. Franken.
»Stokmans, Gertrad v., geb. Gräfin Straehwitz, Ps. Germania, Charlotten-
burg, G ro Im an Strasse 69, geboren am 3 Mäi 1848 in Graachine i. Sohl.
Sie schreibt Romane und Novellen.
Bukt Georg. Horn. Z Tit. In 1 Bde. 8. (333) Berlin I8W, 0. Junta. 5.-
Werke a. auch Germanis.
den 11. November I
Itolberg, Julie Agnes Emilie, Gräfin zu, geboren den 5. Dezember 1790.
Stoiber 8- Stoibers, Henriette Eatharine, Grafin ?., geboren den 5. De-
zember 1751.
22*
310 Stolberg-Stulberg — Storch.
Itolberg-Stolbsrg, Gräfin Luise zu, geboren den 13. Juni 1799,
den 15. August 1875 zu Stolberg.
T>io Brüns Stube. Iii. .Ulli üürüi. isf.3, van Koiütn, geb. 3-—
KCrLia»!isoat. -v Uli) Marlin !-:,», Piietel. 1-85: geb. 3 -
Kiim" Cl-J.ie-I.1nid Küni« FrLl-dricb Will.ollil IV. V. l'rpiiisen. KBniktiUodor . 4.
(133) Berlin 1667, T. Dmiir. S.-! Iii. «,-
'Stalle, Frau Rose, verw. Amtsrat, Ps. Elisabeth v. Steinborn, Wilmer»-
dorf bei Berlin, Berlinernde sü i:i:>, wurde am G. Oktober 181!) auf
dem liiUerci;te SltiiiljatSi l;ei Züllicbau geboren. Ihr Vater war
der R.egi«runj;6rat Max Krause. Ihre Mutter war ausgezeichnet
durch künstlerische Talente. Schon in zartester Kindheit verlor
nie dieselbe durch den Tod. Mit 13 Jahren kam sie nach Berlin
in ein Pensionat. Ihren Vater, der sich i[C.w!si;he:i wieder ver-
heiratete, verlor sie in ihrem 15. Lebensjahre. Nach der Kon-
firmation kam sie nach dem zweiten (iut ihres Vaters, Griesel,
woselbst, sie mit ihrer Stiefmutter zusammen lebte. Rose beachäf-
liutf nii-.h ilm-.. wo sii' einsam und zurückgezogen lebte, viel mit
L-klür" und ih-m Sliiriiu,.! »runter Sprühen, h,: Ohlnher IhliT
lernte sie auf einer klemm L'',-si liehkeit. ibrer, 5[ .iituron Glitten, den
IV.mjtteni.ai.-lir.er. naclilicrigen KMiiirrlichcn Amfsrat. Fritz Stolle,
kennen. Im Juli 1868 wurde sie dessen Gattin. Aus der Ehe
a i Kinder hervor. 1892 verlor sie den Gatten dnreh den
Yur, Ja ab widmete sie sieb der .Seiirift=tellerct, Vcrsehl-idcne
Artikel und Gedichte von ihr sind in Frauenzeitungen und in der
.Deutschen 'Warte'* erschienen.
B«r Antlssmlttitntii Im l.itbti. J. ^liiilii^pn i litiiilintnmi. 8. (16) Berlin, H. Mira-
Ble gesoÄleolltllche Eniebnng and Bttlchmng der »«ibllcben .Tugend. Bin Wirt-
ii. lli.-inriif »i, U-ifiuc n. Kfürttt. S. I-.-... J--11.V i ^ I.H1IS, Mm fljolir. I.W
SHamnUittcn .lor Vracm. !!. El.di. 1HÜ3. 1.60
Vom Manne. N.cb. der Kltir. 18. (S7S) Berlin 1887, Hugn Stsiniti, 2.-
Werke s. auch Elisabeth v. Steinborn.
Stolterfoth, Adelheid Knroline Wilhitlmine Julie v„ geh. v. Zwierlein,
geb.-ir.ut am 1 I . Si'jilembe.r :-.u Eisi-nisch, gcsi'jrlicii am 17. Dfl-
"™" n Wies! '
L'ilKfL'II
Tod.
r 1876 ii
— - Böig BtolionfolB. BanuUtckg Dlehtg. 8. (68) frukfart n. M. 1843, Straerttnder.
Der malni. Rbeingm n. a. Urngthg. K. Ausg. 1. Hft. 8. (18 m. 8 Bbsintafln.)
Hiiii 1BD2, Knnie> IhcMolgeT. -.411
Miili-iiL-clia :!i-<i!i!r,.Lhniia vor Wi.fUien n. der Umgebung. 1841.
Rheinische Lieder Ii. Sagen, i. Aull. 1(1. CtS-ji Krüiifart u. M, 1859. Sinerlinder.
geb. 4.50
Rheinleebee Albnm. 1841.
Storni, Marie, Biographie s. Marie Scholz.
Men.oaen n. Paragraphen. 13. (2B3) Ebda. 1898. S.-; geb. 4.—
Storeh, Berahardino v., gebome Fromann, Ps. Elfriede von Koburg,
geboren am 11. Januar 1812 in Koburg, gestorben im Mai 1885 in
Kreuz Werth (iim.
. Gedichte. II reg. I. H. Uarkene. 1872.
Ol l 1:0:1 Dv
25. Januar .
Heini Wölfcim. Born. 3 Tie. in e. Bde. 8. [8401 Berlin 1891, 0. Janlie.
6.-; mMWH Aotg. 2.—
— Um den Olulieii. EriAhle. im iim SOjihl. Ellsgg. 8. (538) Ewnl 1807, Ku
Stormann, A. r., b. Mathilde Gräfin Luckner.
Siormenek, Rudolf, Biographie s. Rudolfine Meyer.
L Ari.'nrpUr«!. lt. Aull, in Vorberaitg. ' P
StOSOh, Helene. Heimreise ,,n Inäien Obel Pultittn*. Bericht der Hein rolle du
llirsion.n Slosch □■ min« Emilie Im Früh;. 1B92. 8. (SS m. 5 Abbilden-! Mpilg
Blotier, Kamilla, a. Luise Valerie Kühn,
Strachwlte, Martha. orifcMa. 8. (WM BimIw 18*7, a. P. Ad.rb.ol» Buohtoadlg.
Strachwitz, Gräfin Nora, geborne Henokel von Donnersmarck.
" t m meiner igfutuli Uadichle. B. |— ~ ' -
ia9^Q°6™SeMtMio
»Stradal, Frau Hildegard, Wien III, Heumarkt 7, wurde am 5. Mai 1864
iil" nim-ifrei Kind des Musikpädagogen Zweigelt in Wien geboren.
Sic erhielt eine musikalische Ausbildung im Klavier, von ihrem Vater;
von der Gtsiuijräjirufiisäoriu Karolin« Pruokner hier, im Gesang.
Seit 1Ü88 mit dem bekannten LiBztseliüIer und Liaztinterpreten,
dem Klaviervirtuosen August Stradal verheiratet, verbrauhte das
Ehepaar die 10 Jahre seiner Ehe meist auf Konzertreisen durch
Europa und die vielen Eindrücke, die H. St. da empfing, sowie ihre
hohe Begeisterung für die Kunst, veranlassten sie, des öfteren zur
Feder zu greifen. ]n verschiedenen Zeitungen erschienen musi-
kalische Aufsätze von ihr und seit ]!?<jO drei Bände Gedichte,
Strahl, Paula, Biographie a. Auny Mahn-Wothe.
'Straka, Frau Emilie, gel). Wimmer, Bs. Emilie Wimmer, Joachims-
thal, Böhmen, Sternplatz, geboren am 3. September 1Ü54 zu Warns-
dorf in Hordböhmen. Sie schreibt unter ihrem Mädchennamen Emilie
Wimmer Gedichte, Reisebeschreibungen, Sagen und Märchen für
verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Sie ist Mitarbeiterin der
Vierteljahrs schritt „Mitteilungen des Nord böhmischen Escuraic
kluli" und der illustrierten Monat«! ■ - '*-■
herausgegeben
Digitized öy Google
Strand Ernst am, Biographie a. Rudolfine Haupt.
. Du Ebienwort Nor. Betlla 18«*. Ftrd. Helnlokn. MB
Strand, Gabriel, Biographie 8. Louise Teadorpf.
Italanta TU i Her* Elm. H. llH.i J(«U;:ir; lH't.l, S u am n n n . 1 -
F.t» UoifUL Dittrat G«4loht 8. (SS) Label* 1682, LOboke-HiTtnun.
— UldriiB. Klo. Twgadi.. 8. [123) LlbKk 1885, Dlttner. Vergriffen. 3 —
Juli. iloiüoW Tr»6*dif. 8. (B7) Lübeck 1*89. Ku-Hrnbe, »- Blalefaldt Hof-
bHbbindlnng-. V.nritTen. 8.-1 I*b. 3.—
Strande, Anna v., Biographie b. A. Erhard.
ttraotZ, Olst»^ Bta mm» Klaiaer. Hrfime E. a* Prawnsi. Üb«™. S.^(|SS)
Straiitz, Minna von, geboren den •>. April 1MJ in Uialistock,
- Fiat o. Tran. GeoenkblltHt. S. (Hl) Bai
- Li bullt AllUnta. Diebig. B, (1«)
- Dnsare Gerau». Mit Anscblnis Jfr
Iis, Olli«, Binar, nci «"ein- u. Hopfs
. S. Hmlia ISTT, Er.iSlLn.
7.-; gab. 8,
Strauss, Frau Henriette, •reib. Netter, Mannheim, geboren den 1. No-
vember lSifi ku Bühl iu Baden. Frau H. St. ist teil lünuercr Zeit
Herren tili tri r Theater und Kunst eines Mannheimer Blattes.
□Strauss und Torney, Luise von, Pb. L. Unbeck, Bückeburg, Georg.
Strasse 5.
□Strausiler-Kohn, Frau Adele, gel
IfGi). Sie ist akademische Malei
mehrere Zeitungen.
•Streoker, Frl. Gabriele, Thorn, geboren am 17. April 18äri in Gnesen,
Frov. Tosen, als die Tochter eines könig). .Staatsanwalts, der später
aU Kr.'l^L'i'i-rlilullii'ktiir' nach SiriLsiiu]1:' vermt/i wurde. Ihn? Er-
■n-.-Uii:t( tifiif.^a ;.ir in Sira^nre- uml Keilin. .-feil lebt, sie in
Thorn, wo ihr VatiT 1882 starb. Vemchiecione Mira- Gedichte sind
in Mufik -cet/l wnnleji, und /war ..'Es hra.i-t (Iiis T.W für vier-
stliiüuim'ii Miiiiiii'iL'liiir mil litnvier und Orchi^teiln-Ldcitung, kom-
poniert von V.. Nickel, iorncr vnt! demsclhen Komponisten „Lasst
dii' Hci/en uns erheben" und „Nun wandern wir zur Ferne fort".
Bogen. Et» BeliMrlnosTg. Im Jalire IBM 8. (tvä) ci™MS87, Gebr.^Pollo.aBrj.
Streoker, Frau Pastor, s. Auguste Kinderlieb,
Streit-Sannüorf. Johanna, Biographie s. Johanna Morgan.
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Streitberg — Strejiek. 343
Streitberg, Gräfin Gisela von, Biographie s. Gräfin Gertruds
Bülow v. Bennewitz.
Dm W»ib im Endo des Jifarfannilerk. S. And. 4 Ha. In 1 Bd. 8. Berlin 1891,
•Strejcek, Frl. Aloisia, Pb. Dalfon, Hirschherg bei Böhm. Leipa, ge-
bcreD um 20. Dezember 1863 m Sedletz bei Pilsen in Böhmen, ist
die Tochter eines kleinen Beamten. Ihr Anfangsunterricht wie auch
die Umgangssprache in liaus und Dorf waren czeehrsch. Im Jahre
1872 siedelte ihre Familie mich dem deuisdicn Süidtclien Dauba bei
Böhmisch -Leipa über. Schon im 9. Jahre zeigten sich bei Aloisia
in den Sprunggelenken die ersten Spuren eines Gelenkrheumatismus,
der für ihr ganzes Leben verhängnisvoll werden sollte. Die Eltern
thaten alles Erdenkliche, um diese unheilvolle Krankheit im Keime
zu ersticken; doch alles war vergebens. Mit unbeugsamer Strenge
forderte das unerbittliche Schicksal das lebhafte, begabte Kind
zum Opfer. Alle Gelenke begannen stu verknorpeln. „Nun war
ich kein heiteres, glückliches Kind mehr,11 sagt A. St. in ihrer
Biographie. „Hit Thrünen stund ich auf und mit Thränen wurde
ich zu Bette gebracht. Jetzt wurden die Bücher mein Trost. Das
Schreiben ging schwer, da jeder Finger geeoawollen war." Die
Leiden der Tochter brachten den Vater frühzeitig ins Grab. Naoh
dessen Tode nog die Familie nach Hirsijlilif rjr in Rohmen. Hier
begann für sie ein kümmerliches Leben, das Tür Aloisia um so
drückender war, als sie nicht nur nichts beitragen, konnte zur
Linderung der materiellen Not, sondern durch ihre Krankheit die-
selbe wesentlich steigerte, denn sie wurde inzwischen ganz glieder-
steif, musste wie ein neugeborenes Kind gehoben, gewaschen, ge-
kleidet werden, Schreiben uui.l Kolorieren konnte sie, indem sie
die Feder oder den Pinsel zwischen die Finger klemmte. Ihre
einzige geistige Beschäftigung war das Lesen, und der gab sie sich
leidensdififllich hin. Hie las alles, was man ihr zubrachte, Gutes
und Schlechte!;. MM Ii Jähren viirsimlite sie, kleine Erfüllungen
zu sehreiben. Die ende Arbeit, hatte den Titel „Bertha" oder
„Gott macht alles gut". Zscliolikes Stunden der Andacht41 über-
reizten ihr religiöses Gefühl um! führien es irre; sie verlor den
inneren Frieden. Infolge der seel^eben Aufre^iiiiirni] verfiel sie in
einen Tyiihus, von dein sie nur langsam genas. Nach der Genesung
warf sie sieh mit verdoppeltem Eifer auf das Lesen and das Studium
ernster Wissensehaften. Mit 16 Jahren verfasBte sie ihre zweite
Erzählung „Ein verhängnisvoller Weihnachtsabend". Nun folgten
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m
Strej.'ek.
noch zwei oder drei kleine Gest! lichten. Mit 17 Jahren begann sie
mit einem systematischen Studium, welches mehrere Jahre andauerte.
Inmitten dieses Studiums trat ein bedeutungsvoller Zwischenfall ein.
Das TulMiimlij/ m-lEilmiic 17 jährige "Miidclieu wurde veranlasst, sich
auf der Klinik des Prager Professors Gussenbauer einer Behandlung
zu imter/iehe:], welche ihr den teilweise» Gebrauch ihrer Hündin
in Aussicht stellte. Professur Gussenbauer stellte die Kranke dem
Kollegium als warnendes Beispiel iirztlivhcr 1 Inrähigkeit und Nach-
lässigkeit vor, denn acht Jahre früher hätte die Kranke gerottet
werden können. Die tuivluii&rcn Schmer/en. welche die Kranke
in der Behandlung auszustehen halte, hsttm Fiel lersm falle rar Folge.
Die Behandlung musste auf mehrere Monate ausgesetzt werden.
Nach der W i ri i' rix- • i Ii 1 1 ü im!n.'J-'? sieh die U:]!_'lüekli;;lie, trotz des
dringenden Ahrateiis »Her Freunde mutigen Herzens der neuerlichen
Behandlung auf der gedachten Künik. Es wund' eine lief ekt.ion
des richten ESl.-iiln^'i.s und des linken Kniegelenkes vorgenommen,
die zur Folge hatte, dass der Fusa gerade und der Arm soweit be-
weglich wiii-dr', liiiss sie mm ci-sleiiiiiiili! mich Kl Jahren die zitternde
Hand mit Hille des Amtes zum Munde führe» konnte. „Man
denke sieh," schreibt A. St.. „mein.? Sclixkei^, als ich endlich
M'-usi-lilieh ■■sm-ii kiiiin'.i'." Xnch nchtnjina-. liebem Aufenthalt, im
Krunkr-ulüLiisr- in iln IIHm 7. 1 1 rück ;N-k i di ri . schrieb sie ihre erste
Novelle. ~Kuii.-(l-'i'li^t'ii", welche nber spater in Yei')'j>t geriet. Bald
darauf W-V.-W die sweiir, ,. Wand} Climen in Menschenlieben", welche
in einer Xageizcikm!: sum Abdruck gelangte. Mittlerweile unterzog
sich A. St. im Krankenhauso in Präs; einer driften Operation, welche
dein linken Arm und rechten Fussc galt. Nach iünf monatlichem
Aufenthalt dortselhst wurde sie entlausen. Sie konnte nunmehr
Wide Künde notdiiH'! ig lnrlli-71 und auf den -/war si eiigctiliebenen
doch nun geraden Rissen mit Hilfe zweier Krücken ein wenig sich
ergehen. Ih>ö schrieb sie eine Novellu , Erinnerungen eines Infor-
mators'', welche in der „Buhen»»'' und iii Buchform in Druck er-
schien. Nach einigen anderen kleineren Novellen erschien eine
grossere, von der -Bohemia" zum Abdruck gebrachte Novelle,
...Sphinx", wie die Verfasserin meint, „ein ungesundes Produkt
einer skeptisch pessimistischen Stimmung, worin der Selbstmord
i-erherrlicht wird, auf die sie nur mit Bedauern zurückblicken
kann." Die Novelle erschien spater in Buchform. Inzwischen trieb
sie viel wissenschaftliche und sprachliche Studien, sie beherrschte
alsbald fünf Sprachen. Die Bekanntschaft mit Frau Gräfin Anna v.
Waldetein- Wartenberg, die im Sommer in Hirschberg auf dem ihrer
Familie gehörenden Stammsnhloss „Hirschberg" wohnte, einer edlen,
hochgebildeten, menschenfreondliohenDame, brachte für die Leidende
den Beginn eines neuen geistigen Lebens. Die reiche Bibliothek
der Familie stand ihr zur Verfügung und der vielfache persönliche
Verkehr mit der vielgereisten und vielbelesenen Komtesse bereicherte
ihr Wissen und giebt ihr mannigfache Anregungen. Sie schrieb in
jener Zeit den Kornau „Nur Einmal", erschienen ],MK'in der „Bohemia",
In vier Reiche nberger Zeitung erschien eine Novelle „Um Ehre und
Leben". 1894 kam in der „Kölnischen Volkazeitung" die Novelle
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Stremler — Stritt. 345
„Ein Frauenherz", später „Sluth" zum Abdruck. Eine humo-
ristische Novelle „Arnor und Merkur" erschien im „Österreichischen
Merkur''. Mehrere andere Arbeiten, auch lyrische, sind noch un-
gedruckt.
Ertnnerongsn eins» Inhnwten.
Stremler, Louise. Du t><*t< Koebbuch. 12. infl. 8. (Iis) Lmndsborg a. a. w.
isss. Voleot A Klein. L— 1 gel. 1£0
*ItrempBl, Frl. Dom, Ps. Detlef Stern, Konstantinopei, Falk Pftsoba,
jrclnji'>m den 11. NmviLil.i'r 1 ,->:[? in Schwerin als Tochter des ersten
liiirgt'rjii tiittc rs Ki-ii-dricli fjtreinin'l. Ihn' Jueend vorlief sO-irlns und
fröhlich. Sie dichtete schon in der Schule und benutzte ihr Talent
zur Verherrlichung sämtlicher Polterabendfeste und Geburtstage.
Mitten in das iröhlifli«tf .1 ngend treiben hinein fiel der Tod ihres
Vaters. Das änderte ihr i;ae.;e; Lt-lii-n mit einem Schlage. Während
des nunmehr gebotenen Stilllebens fing Bio ernstlich an zu schreiben.
Eine kleine Novelle „Vom Venusdurcht:anEu hatte nicht allein als
solche, sondern auch später als Lustspiel bearbeitet, Erfolg. Bin
Kornau wurde ihr von Janke zurückgeschickt. Nachdem auch ihre
Mutler starb, "ins sie, schon ein idtmlich altes Mädchen, ins Aus-
land, um dort, wie so viele unverm fixende Ii tarnten tiiditer, ihr
Fortkommen zu suchen. Ein Aufenthalt, auf Sieilien zeitigte den
Koman „ohne Heimat und Glauben", der .iedoch lange im Kasten
ruhte : ilee. gleiche Schicksal Icittu der in Neapel entstandene Roman
,.<.mneiidienst der Schönheit". Erst Konstantinopel war es vor-
behalten, ihr den Stoff zu einem Werke zu liefern, welches ihr die
Schrift stell erlauf bahn eröffnete. „Hypathia* wurde von Janke an-
ßeiiuninien, der dann spateranch ihre anderen Humane, veröffentlichte.
Seit III Jahren ist sie in der Hauptstadt des Türken reich es ansässig
und bat als Korrespondentin der „Täglichen Rundschau" über alle
kritischen Phasen, welche das Land in dieser Zeit durchlaufen hat,
getreulich berichtet.
Werke a. Detlef Stern.
Strempt)!, Elia, ^«n»tjpm m« deirkob» 8»uefciiMft («m btbtn In KobWeulcbnet.
Stricker, Caroline, geb. Schütz, Ps. St, Nellv, Romanschriftstellerin,
geboren 1730 zu Prag, gestorben 1847.
StrlttMer^Seline^ Arlail.ickulbDcta^io.antb.Stnlmpto^
IiMdMMirt^lgfVflriä^es!^ (430 rS'Bl'Litkl Voiioh>UM4i
- 'Ver weitlinha HniiS'tltauBfarruM. 1. u.a. H.H. 3. (113 n. ffi m. H.) ZürUb.
]SB4. Sclultbeu. f. 1 SO
Du»lbe. S. Heft (16B m. Uta ib.) 188».
•Stritt, Frau Marie, geb. Bacon, Dresden, Seidnitzerplatz 1, ist in Scbäss-
burg in Siebenbürgen geboren. Ihr Vater war Rechtsanwalt, spater
jahrelang Reichs tags -Abgeordneter. Er vertrat eine politisch und
religiös freisinnige Hielitung, welche die geistige Entwicklung Beiner
Kinder beeinflasste. Marie erhielt einen nach damaligen Begriffen
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346
gründlichen Unterricht durch Privatlehrer. Ihre Butter, welche
noch tiüute als 7-f jährige Frau den Idealen ihrer Jugend treu, rast-
los und unermüdlich für Frauenbildung und Frauenerwerb arbeitet,
regt« auch in der Tochter früh den Trieb nur Selbständigkeit und
die Begeisterung Tür die Befreiung und Gleichberechtigung des weib-
lichen Geschlechtes an. Talent und Neigung zum Bühnenberuf
führten sie 1H74 nach Wien an das Konservatorium. Nach ^jähriger
Studienzeit erhielt sie ein Engagement an (ins Hoftheater in Karls-
ruhe. Hier fand sie ij Jahre lang einen schonen in jeder Weise
befriedige! itl en künstlerischen Wirkungskreis, Im Sommer 1879
ve'heiiTiit-te sie sieh mit ihrem Kollegen, dem Ilofopernsänger Albert
Stritt. Im Jahre I Stil verlies» sie mit ihrem Hatten Karlsruhe und ent-
sagte kurze Z-it darauf der liiihne für immer, Frau St. widmete sich
/unliebst iiü-i-]] lla.islra ptliehten und der Erziehung ihrer beiden
Kinder, einem Sühne und einer Tochter. Obgleich sie allen wich-
tigen Zi'ilfrüjicii. ganz besonders der snzinlen, immer das lebhafteste
Inter-esse entgegen brachte, war bis 1890 noch wenig von einer
dentBchen Frauenbewegung an ihr Ohr gedrungen. Erst um diese
Zeit war es wieder ihre Mutier, welche ihr Interesse dafür weckte.
Diese war nach Erfurt zum Frauentag des Allgemeinen deutschen
l'rniier.viivhi-. .Ti-hhiv-i, machte düft die Bekanntschaft von Luise
U'n... Auguste Schmidt, Henriette lioldschmidt und anderen Frauen,
und ii;t.T0S-=ji.'i-ti' ihre Tochter für die Frauen frage. Fi'. St.
trat nun in Verbindung mit einigen anderen Frauen in Dresden,
die sich joden Montag in kleinem Kreise versammelten, um sich
Uber die modernen Fniuenbestrclumgen durch Vorlesung und Be-
sprechung zu unterriehf "n. Hier euipling sie die Anregung zum
eingehenden Studium über diese in das Frauenleben tief ein-
sehneidende liewegung, der sie sieh von da ab mit Eifer und
Begeisterung widmete. Im Herbst Irj'jl konstituierte sieh diese
Vereinigung nh ,.i ' r I sgrnppe des Alldem, deutseben Frauenvereins
welche z.'i:i;irb i1 nur nrnpagandi-tiseb. du:\;!i regelmässige öffentliche
Vertrage, Verbreitung vor. Flugschriften etc. für die FVauen-
iiiiiin-.iiüitiiin wirkte. Im Herbst. \A>'i ging aus dieser Ortsgruppe
di r erste R-chlsichntz.vereiu für Freien hervor, dessen Vnrsil «end»
Fr. St. seit :i Jidiren ist. Auf dem 1891 stattgehabten Frauentage
des Allg. d. FTaucnveroins hatte Fran St. zum erstenmal, und zwar
über .Häusliche K uiihiiiiT'.irhiiiig" öffentlich gesprochen. Das nur
auf Zureden ihrer Dresdener t lesinnungsgenossinnen unternommene
\V:iL"'-iiif.k wurde für Krau St. und :lere:i Zukunft cntsdicülend.
Ausser einer ausgebreiteten Vereiiistha'tigkcit ("seit der General-
versammlung in Hassel Ifiüii gehört sie auch dem Bunde deutscher
Frauenvereiue als Vorstandsmitglied an) begann sie von da ab
als W;i[],li-r.'i;:n nn im Interesse der Frauenemun^ination ihre vor-
^ügliehe Ri-d n ergäbe in deren Dienste zu -(eilen, in den letzten
Jahren lut sie in vielen grosseren un:l kleineren Stadien auf Ein-
ladung von Frauen- und' Mfnnervcreineu aufklaronda Vorträge
ül.'er lieilentiing unil Ziele der Frille' nbe wegu u g gehalten und auf
allen seither statt gefundenen Frauentagen und Frauen kongressen
meist über die Rechtsstellung der Frau und über Rechtsschutz
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Strohsal — Studnitn.
W.fblicte Scbirlcnen. Vortr.s. 8. (24) Die.den 18M, C. TtttauB. -30
Strohsal, Fanny, Wien L Singerstrasse 2, geboren am 23. Februar
1849 in Fels in Niederöfiterreiob, ichreibl towobl in Versen, wie in
Prosa., in ihrer heimatlichen Mundart. Ihre Gedichte erschienen in
verschieden tri Zeitschriften. Sie ist ständige Mit nrbeiterin des
„Wiener Tagblatf. (Gestorben.)
StrOhSOhein, Johanna. Ei wnr einmal. Eint llinU dir lohnten Härchen, ä.
Gebr. Urtmm o. ind.cn natbentalt t. B. Wolff n. J. St, mit Bildern 7. I. Uwwrn.
. 1 11.™ d,i%iM«nt6tM. ' Aiigeiitiiort. 4. (U m. Tl. färb. Illoitr.) HOntbel
Slrnlonj, Tu. ftirtoftr. -.?5
■ O. E. 'Wolil'. BolUppcheo 0. »nitre tctioee Mlreben, d. Gebrüdern OriDiB
Ström. Isidor, «. Ida Elfströra.
Stromeyer, Helene. Alb«» t. langen »im. 4. (a Pboiogr.) Huniwnr issy.
eb. Dusar, eeslorben 1862 ii
] Ibildcr I Bä A u * T. : Wirtmimter. 8. (270) T
4.50
Stubenrauch, Ämalia. Di» KUrttembarB- Lot» Moni«. 1«. (8i) Lelotig 18«,
□Stuben rauoh, Frau Lsndrat, Berlin W., Victoria Strasse 18.
"Studniti, Frl. Clara von, Berlin. Friedrich -WilhelmatraBse 6a, wurde am
ll.,him 1^ (4 in Schwei iliiit/ in Schlesien als Tochter eines preussischen
Of fixier s geboren. Nach ihrer Kinsegnung in Posen machte sie eine
dreijährige PensioiiF/dt in dem kgl. LchrcrinnenpeTniiur zu Droyssig
bei Zeitz durch und begab sich nach der französischen Schweix,
Guliilz unil (\>ii!.tiinliiir>]i«l, in wichen lnLi-.lcii kr/teren Stiiiilen sie
sich fünf Jahre als Erzieherin in einer griechischen Familie aufhielt.
Hierauf lebte sie 'i Jahre lang mit ihrem Bruder 0. in London,
ttand ihm bei seinen schriftfitelleri sehen Arbeiten zur Seite. Sie
bereiste mit ihm England, Schni I lnn,l, Irlami. Frankreich. Eine mehr-
mnnatiiclie Reise nach Kew-Yort, Montreal, Qucbek, dem Niagara-
fall machte sie mit einem Teil der Wunder der neuen Welt be-
kannt und 6" vorbereitet, rief sie im Oktober des Jahres 1883 zu
Dresden in Gemeinschaft mit ihrem Bruder die Wuchenschrift
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Stummer — Sturmhoefel.
„Fürs Haus" in» Leben. Ol. von St, hat verschiedene Reiae-
beachreibuugen in Zeitungen uml Zeitschriften s, '/,. veröffentlicht.
Berlin, rftnlMhei Drno*. n, Vorltsihnt, ' ' linrtotj.llirlich I.—
□Stummer von Tavarnok, F'rau Baronin Amalie, Wien.
Sturm, Leopoldine, im Zaiah*n a
Sturmhoefel, S';d,ida. ]'s. Sv. ]l:nh;in, -relnren h. Flaiow, West-
|i]tu'-; n. T'ieliter ilr- ])]T!is;isi'),-Ti llri/or.-i S: unuhoelVl. Mutter der
f-iehriflFiellerin Nahida Kuth Lazarus. Ala eine der ersten Vor-
karnpferinnen ernster Fragen cnjnnzipnünn gründete sie bereits Ende
i(< r I - [-'er Julirc in Dresden eine Frunen/eilmi^' von liiirebaus frei-
sinniger Richtung. Zu den mann igfrt dien Hutläusohun-en ihres
vielgeprüften Das, -ins erhörte dir Treubruch lies Slannes, mit dem
Me i.ij.iNL liuud für;; Leben ersrlilosseri 7.11 bilden jrlaullle: er ver-
1 L i — i sie um] Nuhiibi von nun an kränkelnd ■ ■ versadit« unter
den s-r.liwiiT ii'Hi.-ii I 'nistiiriden pii'h in haben eine neue Heimat zu
schaffen, Sn: war abwechselnd Knndii'rin - ■ begünstigt durch
ihn: au-iri'/fif In: !■:■'!] sei (ist erworbenen .Spiacbkenntuissc und ihr
MuHiklsL.-iif a:v.i Mitarbeiterin vi.'i'M'iii.'ileui'i" '1' - und Unter-
hnllun^ldätter. Oft genug musste sie durch Sticken und An-
fijiliKiiiiL: künstlicher Blumen und dn-sil. ihr Loben tristen. Sa
lernte sie Italien von Snvoyen bis zu;1 lese! Sizilien crümllirh
kennen und verwertete ihre Eindrücke von Land und Leuten in
charakteristischen kullnr„'e.M'liu:iinii;lnn Ansätzen, die leider nicht
gesammelt wurden. IMtifj gab sie ihre „Freie Lieder" und eine
Anzahl religionsphilosophischer Abhandlungen heraus. Eine tief
religiöse und humanitäre Xatur, suchte aic besonders in Flug-
schriften und Aulrufen fort und fort für den Frieden zn wirken,
hattu aic doch iötiO in den italieiüsehi n Ii .'frei im er 3 kriegen und
Ifetii; in den (■'flcrrfichisub-deuiselit'ri Grcnzlibeiern die Grüuel des
Krieges pei-iünlie'li erlebt, da sie im Dienste des rRoten Kreuz"
die Verwundeten pflegte. Ihre Hingebung und selbst vergessene
Opfcrwilli^eit wurde von den iMis^cbenden Personen vielfach
iienn:rkt und lieinbl. Merkwürdig aespruchlns und iiCNeheicleii blieb
sie atets allem Streben nach Erfolg oder Auszeichnung fern,
ficii lies;- lieh stand sie fast nur noch mit ihrer einzigen Tochter in
Verkehr. Sie starb in ti-Mer Zurilckgezogenheit in dem
Fischerdorf S. Terenzo bei Spoz.zin.
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Stürtz-Gebauex — Snlkowaka.
349
Sturrnhoefel, Nahida. Libanon, ürchen.
NonlnlaiD nie Walispratbc. Bin VoriobloE, 8.
OfV™L.«rnr,!ar, für Mio. B. 30! Loii-iij!
Vkkmimib Lieder. 8. (IM) leime 13»
Btürtz-Gebatier, Frau, Cb« Etnemog du
1887, Scbraier * Mejar.
iu Pastor Therese, geb. Sc! ,
„, geboren den 14. Mai 18-H zu Uaenburg am Harz, als
Tochter des Ober-Hütteninapcktors Schott. Seit 1Hlit Gattin dea
Pastors G. Stutzer und dessen jl it.ir beiterin für das „Christliche
VulliHblatl". verüliWitlichte in Buchform:
■ Biliar am dam Laban doi T.nte CWlotts. Not. 1878.
llr.nt-.cW, l.i.bnn am Kjhüo dej Lr;isili;miEcilEn UrwaMu. Noieilon. B. (197)
lauen. »Mollen. 3. CE4: BfrLin 1063. CijUUr. f.—
II 11 1 Li] 1
TIbi.l:.. 1S41. Ct.-
b. auch B. Nieudorf.
Frau Clara, Pb. Clara Lauckner und C. Eitzen, Berlin,
uenzienatntsse III, geboren den Ii. Februar m Königsberg
: , _ Ihr Vater war der Hürntniiwstür Sübulz in Bartenstein.
'■'u:i-. s(i:-!ri':i.ltifj« Erzichmigr. li^Hfi bt'irali-tn sie den
Suhr, Agathe von. AHbritinnhB EiOblanga«. a, (ISO) Kiel 1841. LoipziK,
Gabhaiflt k SniElmd.
•Sühring-Bordey, Frau Anna, Ps. Witua, Magdeburg, Breiter Weg 256 r,
1861 in RumiutlsL-jrjr bei Berlin geboren, kam sie 1B63 nach Bad
Stuer- Mecklenburg, wo ihr Vater Leiter und später Besitzer der
dortijjcn Wasserheilanstalt war. Sie- besuchte die Pension in
Schwerin, kam dann für längere Zeit zur Ausbildung ihrer Stimme
nach Hamburg;. Im Jahn: 1^7 vsi-lifiralsti! sie sich. Schrift-
stellerisch bt'sehäftii>( via ~ieh erst si'it einigen Jahren. Arbeiten
von ihr erschienen in der ,.Freiainnigen Zeitung", Berlin, in
„McggcndorferB humoristischen Blättern", in der „Allgemeinen
Modenzeitung", im „Neuen Blatt" unit in vielen kleineren Zeitungen.
Sulkowska, Fürstin Thaida von, sehrieb auf den Tod der E
Radziwill bezug habende Gedichte. (1896.)
350
Sulyok — Snttner.
□Sulyok, Frau Ylda, Budapest II, Enteogaaaa 21 n.
Stllia, Martha V. In Millen Slunden. 12. (1)2) Lalpiig 1B91, TS. Kellners Yoil>g.
geb. m. Ooia«eta. 1.50
Susan, Friederike, geborno Salzer, geboren den 14. November 1784
in Seekirche a bei Salzburg.
Suiemihl, Charlotte. z,t* Jahre. Rom. Im dem Engl, dor Geltrnda Teno*;.
2 Bäa, S. CliSO) Berlin WedeUnd * 6ctani6]joi. B,-
□Susman, Frl. (i., Hannover, Eichatraase 17.
"Suasmann, Frau Anna Eva, geborne Bernheim, Fa. Paul Ludwig und
Luis Evn. Hamburg, Rutschbahn geboren am 17. Oktober I8(i3
zu Braunschweiff Sie ist Mitarbeiterin vieler grösserer Zeitungen,
Zeilsehriften und Korrespondenzen und schreibt Novellen, Skizzen
utul Kfisetieschrcibungen. Sie übeisetit aus dem Englischen,
Italienischen, Spanischen.
*Sutro-Sohiioking, Kathinka, Pa. Emil Siilr», Philadelphia Fa., geboren
1835 zu Klemenswcrth i. Wettf., ist die jüngste Schwester des
Schrift;: toller :; l,<-viii Solu'iekiiijr. Ihr Vater war he™ (/Ii eher Amt-
mann. Im Jalnv lf*til üiii tiuer Beauchsreiae in den Yereini^tBi]
Staaten lernte sie dt.ii Dichlor linsil Suiro kennen, mit. dem sie eich
dann vermählt«. Das .Fabulieren", ein ererbtes Familientalent,
auch die Mutter war eine viel gefeierte Dichterin Louise Sohiickin™
(H-lie diese) liat sie nur als Ei-liobn«; und zum Vergnügen betrieben.
Dir ti.ris'.'.'Ti ihrer J t: in i iiTif ■ u:nl NüvoUon shnl i-i ainerütauischcn
Zeitungen erschienen, viele in deutschen Zeitschriften.
Slltter, Julie, »aa Nalurgmoli in ,1t r «Oistes«-*;!. Noo übsra. S Ana Bialofold.
Velkngon A Klulmg. *.60
•Suttner, Bertha, Freiia v., geborne Gräfin Kinaky, Pa. B. Oulot,
Sohlosa Ilarmansd. irf Ihm Kg^cnbtifjf , Nieder - i laterreich, am
9. Jnni 1843 in Prag als Tochter des k. k. Kämmerers und Feld-
marschalls Grafen Kinaky geboren, ist sie mütterlicherseits mit
ThfMilor Körner vorwa-nlt. l?7t\ vei-mühlte sie sich mit dem eben-
falls als Schriftsteller t nötigen Baron Ä. (jundaccar v. Snttner,
mit welchem sie zehn Jahre im Kaukaaua verlebte. 1882 wurde
sie zuerst als Sdii-itistelleriii bekannt durch ihr erstes grösseres
"Werk „Inventarinm einer Beels". Mit dem Roman -Die Waffen
nieder", der 1890 craehien und seither schon 128 Auflagen erlobt
hat, in all« europäischen Sprachen mehrfach übersetzt und un-
zählige .Male in Zeitung feuillutum niedergedrückt worden, hat sie
sich ihren Weltruf erworben. Für das in dicaem Buch vertretene
Ziel {Abschaffung des Krieges) hat sie sich auch personlich als
Gründerin voi] Krieilsii^rfirll-iohafteii und Redner»
eingesetzt.
„Pili m.saiii-' Hiatf.c. ( >, n1 0. 1 fif. d. II £ 1 1 :c. uSr. '. litstk >j. Ki?r.ht iwisciiiän J. VölVorr..
Ö. (2031 Huttgwt. SlHrtat £ Moser, geb. 9. -
Iiz.T.irl-1 lurnits. Koia. S. --Mb; Miincfcc-n ISHfi, Hoiimchf. 3.—, geb. i.—
Du M.iwkiwlisr, Kaknartanrhvn. Ob, nnior» Zrit Von J.rnand. 2. Ann.
8. IM») ZQrieh 1SB1, Yetl.gi-llag.zin. 4—
Dar K.i.er loa Knrspj. N.cii J-n: lingl, dos F. A, E.nke., 8. (313) Berlin
160J, Verla« der Ktnnmlt. 2.69; gab, 3.M
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Suttner — Svala.
•Suttner, Freifrl. Marie von, Schloas Harmansdorf bei ] ,J=
N.-Öat., geboren am 22. November 1873 in Wien als Tochter des
Freiherrn Carl (iundaccar von Suttner, wurde bis zum 16. Lebens-
jahre im Kloster erzogen, wohnt jetzt im Hause ihrer Tante, der
bekannten Schriftstellerin Bertha von Suttnei'-Kineky (siehe diese).
Der EinAuss des Baron v. S.'scben Ehepaares übte die nach-
haltigste Wirkung auf die Anschauungen und die Ideen der jungen
Dichterin aus. Sie schreibt Feuilletons und Novellen für in- und
ausländische Zeitungen.
Iii Opfer. KtT. a. («) Labert 18»«, Tai]«» der KgrellenblMlBtliet. -.25
Wie es Lieht geworden. Druden IBM, E. Pierson. U. i. Preise.
Svala, Ellen, Biographie a. Hella M. Bastian.
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Syard — Sydow.
Svard, Maria. Hgiler-A11>un. Joorn.l f üt weibl. Hud- □
AVri1-Dtt. IM!. ]■! 1T.,JM Vnmlfurl M.. I-i.ind.
" ■ ■ Ii ll( IVincif ^..ueiMiU-itin. Npiiii Aull,
laai, Winler.
Jruch eintrug. C
ig wie mehrere
„Deutsche Rund
sollte. Ihr ersten
Hit dreizehn Jahren
- - [In Uriri^ I'iflr!,). r.oi-r .Ii- lincli i'..t :T,iLi;ir:ui im KcUHistlVuili. Ii. Aufl. :i;
MI, Il„:li„ ]!,■.,-!. K. J MülUr. kart 1.-
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Funke. U. T.Sejdlit» n. ■nd.Offlil«rtn n. OffitiBifrauon bamneBSK. III (239) Berlin
In Ttiltttüiiiimmer. FJunilerslaii n. BnlliMlgn. »ns dem aauieta flor Kleg«mi S-
uns .ii-Ei rvilu.i 'Li^tIt i um l'i.nlilM ;i. in (i.'s,.: Im l.ufls:rai;i-ii. -. AtihS. s. iS54
n. Illnslr., Lrip....- :>-:■!. M,:rai?r. Mb. «.—
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Sydow — Szegö.
Sydow, Johanna v
Alh'"lfl2n'f''rBerlin.J
Sydow, Marie von. Am dam Buob ia Trinme. EnAhlgn. 8. (83») Dieeaen 1867,
E. Pieraoo.
SydOW, Marie. Dr. Adolf Sjdow. Ein Laben.Uld, den F.eann.n Kawldmal. 8. 1203)
BarUi 1986, Q. Kalo«. S-50
Sydow, Maria Josephe v., geb. de l'Bsonn, geboren 1758 in Paria.
Sydow, Wilhelmine von, geb. v. Criegern, Ps. Isidore Grönau, geboren
den 26. November 1789 zu Thumitz in der UberlaueiW.
AllstmelnM Koch- ü. WiTtBohaflabuch. 2 Tis. 7. Aufl. S. Benderabaugen 1855,
— ■ Arwid^BaV'uann'^n" Walt '^"feinen Silier,. 3. Aufl. 3, (251) Leipilg 1850.
Der Krieg um RcblBawlB-HolaWin. Epaa. lfl. (4(1) Erfurt 18M, Wrleien, Klam-
- »I. Belagerung », Stralannd. Hl.tor. Kon. 2 Tie, {In 1 Bde.) (399) Bertin 18S1,
— — Johann Adolph, der letite Eeneg t, SWhees-Weleeenfele. Hlaloi. Born. S Tie,
3. (770) Laiptift ISäsf. Wieniraafc 12,-
Olina N t i >J Urlbolomlna. ^ Jat"**
3 Bd*.T°13.°'(400) X'jpii^lSVpföffo'to"8' ' "™ " «.-
.nd Werke b. Elisabeth, Königin
Sylva Testa, s. Sylva Test«.
Sylvia, Biographie s. M. Kossalc.
ia v., Biographie b, Marya Jonas v. Szatanaka.
1, Frau B. v., Weimar.
i t, Frucbh
jorltHlm Al.
_, ill8> Elbeilald 180.1. B,.rlin, D
Nanaale «ule aoWlkocbe. Anteil», i
Heraielle;. nab.h.riar n, wohlichraecl. Garn
Berlin 1895, F. Seblrmu. gas. d.—
•SiegB, Frau Sophie, Ps. Sophie Holl", KlauBenburp, Siebenbürgen,
wurde am 31. August 18tiy in Prag als Tochter des nachherigen
Proarmitzer Rabbiners Dr. Emii Hoff geboren. Ihre Kinder- und
Madchenjahre verlebte sie in Prossnitz, wo ihr die Eltern eine
sehr sorgfältige Erziehung zu teil werden licssen. Suhon sehr früh,
in ihrem 13. Lebensjahre, begann sie eine rege litterarisohe Thatig-
heit, indem von ihr in der „Wiener Allgemeinen Zeitung", im
Szelinabn — ■ Taeger.
„01uiiit;er Tageblatt" und in Brünner Tageblättern in rascher
.Keihriifolr.'c Feuilletons erschienen. Im Jahre l&üO (jab sie unter
ihrem Mädchennamen Sophie Holl' und unter dorn Titel „Gut ge-
meint" einen Band Novellen heraus. Im Jahre 1892 vermählte sie
mühlung bat sie sich mit schriftstellerischer Arbeit nicht mehr
befoMt.
Werke s. Sophie Hoff.
»Szflllnska, Frau Johanna, Ps. Georg Borg', Johanna v. d. Uahmer,
München, KenaliiMlraiisi: 7, gebon-n am 6. De^mber J357 zu Sidney
hi A ustrali.m nis "fin-äil fr ehn-s licutpuMfii ViitciH und einur «■ii;U?dn'u
Mutter. l.-iii.i kam sie rninh Euiwa. iebte erat zwei Jahre am Kliein
und zog dann mit ihren Eltern m.di .11 midien, wo sie sich 1879
verheiratete. ISHfi entstanden ihre ersten Gedichte und zwar in
üü.cliM'licr S;)rachi\ Seit L ^ . i i ist sie selirii'tstellonsch thütig und
schruibl '.mt-'i' diin MiLdrliemmniru Johanna von der Nahmer oder
unter dem Pseudonym Georg Berg.
Werke s. Johanna von der Nahmer.
'Szwykowaka, Hedwig v., Stiftedame, Frankfurt a. 0., Bahnhofstrasse 21,
wurde am l'J. April I I nig Toi:lilrr lies mielimaliiren Obristen und
Ki.i!-[5.:lirif;.s;l'l!c:s 1l::i:ix von Süwykowski ::n Ihmzig Laboren. Ihre
Aiübiliinr-..' !>r-l:ie!t sii- im i-;f?iMi::n-:i lliiiisi1. Milium ais si-elu fiilir-i^es
Kind machte sie ihr erstes Gediehtchen der .Mutter, doch er';! 185!!,
nach dem Tode ihres Vaters, trat sie mit ihren Gedichten in die
i MVfiillii'hkeil. Yii.k einfine Hi/dichtt. Aphorismen, Aufsätze und
Nov(..[|i.n ersdiieMm i:i TagesbliilUTn, Yolkskülcmlrirn n. dgl,
i:<:tm-ji. [i:.-l.r|;r.. f. Ii; t;,->i:Ln-f.. isüM, ViinJ-nlicccIt K'iiitcoi.l
! r,ü ■■
' ' "nnen mit Blumen ipenäen für grcgi n. kleb. 8. (112)
3, PlologriphiMh« Qenlhduft
.■nc:ia:i. l:,ilin [HTT, I'linlri.-riipliistliO Gesetlscliiil't.
k für [■■.■L[iiili";ilL'*:c li ii tl ,\;>"cl.i:>L!c Cr x!]^ Pj']<^ <!.-■
«„«n., o. (2M) Berlin IBTO, 0. J.nks.
Ith i^jinuii. i,. i;:.-;Cnio„s,],f „.
[M«) Sellin 18S0, Mod.» Veilai
T.
Siebe auch Nachtrag.
a 1S97, YailaguriatiH Frunaoeiweib.
Tafel — Talvj.
Taftl, Er
utwltlsolmlHL 8. Aull. 8. (33) Slaltgart 1899. R
»Tafel, Frl. Eugenie Johanna Elisabeth, Wernigerode a. Harz, geboren
am 12. Februar 1831 in Tübingen, als das älteste von 8 Kindern des
UnlversitätsbiblictheWs und Professors der Philosophie, Imannel T.
Ihr Vater, von Haus aus Theologe, vertrat in Deutschland die
Honst mehr im Ausland verbreitete riwrdf.nborgische Lehre, was die
religiöse Erziehung seiner Kinder erschwerte und zu äusserem wie
innerem Zwiespalt führte. Nach dem Tode ihres Vaters zog die
Mutter mit ihren Töchtern nach Düs<i-ldnrf. I -1>S übernahm Eugenie
in einem gräflichen Hause die Leitung dea Haushaltes, Erziehung
kleiner, mutterloser Kinder und gesellschaftliche Repräsentation.
1875 zog sie sich in Godesberg am Rhein zurück, wo sie ihre
schrift ntel'.erisuh« Thril ijrkiHt, liüaarm und xnuäulist j'ti ibrem ,.Deul-
sehen Hausfrau enbuch" ihre an den verschiedensten Orten ge-
1 ■ ' ' in Erfahrungen niederlegte, dann alier
- A;1S <!<■■:> AlU.-ijrjkisn. 10
- Ans äca liieren .1- C
ürtililff. 8. (03, Ilulla 1BS2, Strion.
" (111) JWgMbent 1684. Jout.
fnn.nbDDB. Prtit. AnUiitg-. i. Wlhlg. i
Bd. Ö. 1.030} Langenberg \t
ifeld. Erz&hlg. uns dem IS.
Im Bnchoolrer Pfanfcmt Eriihlg. 8. (»7) lugmb
, aEnShlgu. 8. (18) ZirLcli ist:,
Bthiat« fi Mejtr. -.60
□Tagholm, FrL A., Auguatenbnrg, Schleswig-Holstein, ist Seminar-
lenrerin.
, geb. von Jacob, s. Therese
iI'.-.T:. ^,t\^l\l■, 1S5S, Hr.-r.kl-. aus. 10.50
8.' 2RTle. |. <S|S| Wamm^lSSS.
356
- Tiogiold n. indar» Noullen. Laiptlg If
nenbaum, Mari
if.lm,., l-i-.-',. U,»„
Talvj. Ütentehtlkhu Hudboch «io«r Gaaihlehta d. ilatiHfa«] Sprich» n. LHtmatnr.
s. ,:<)-.: T.tipiig iHfli. Oeibnl. 5.—
VaiBOldi ilnai gaacblcbtllcban CbuiiMariitli dar Yolksliade r ganniaiscbar National!.
H. II»;. Lvivtlg lrtfS, HrouDiao». 10.50
(7fli)'°lEbdIdiflwar a"1""' °b,r'' *' Ul'™' *'°ge,6"*t Sl *JB£. jcKia-
Tamm, Charlotte, geburen den 17. Oktober 1783 in Wörlitz, geatorben
den 30. Oktober 1804.
Tannig, M., Biographie b. Maria Magd. Michaelis.
Im. LeipriK 1BW. A. Sobintuum.
»nlmad IBM. Zamaoaa Tori«, jatit Bramar.
2 50; :<,M: Elm. rieii 1.50; fiel. • —
:g 1891, A. Saamaana.
Tannenbaum, Maria. BlaUBmtrigaalala od. f:rzlhlang!bric.]ilc.ln. für Kladar. 18. (951
Dülmen IBM3, I^gnuin. -Ü
Il.ndirbs Iii. blieb lein Ii, Kindsr. anthiUend Vorlsgsn flr Strick-, Hobel-, Ktict-,
N"ä ■ Iii n, ' >, ,:,lr,rr I! .... P=e:i m. W>
iri,!1,1i.|-t..irLUir,. E-.ütL. Jaurndsr-ir hictlor. j.l. Kin.lnr N:.1 lanironijj;. r.. «ebetnn.
31. (192 m. H-J Doluca 1S82, Lianuan. geb. —.50
Tannenwald-Fourneau, R. von, s. Rosa Steindl Edle von Tannen-
wald.
Täneka-HöfTmann, Clfinentine. T.«ben dai hein«en Kliaubetb. LMidgrSBu »on
ThOringen. Uten. Tin YibsriuH Job. Laiy. 3. r ISO . 01ei*-iti 1S*2. Landsberger. 1.—
Tantchen Ungenannt, siebe U. B. Celius. (Nachtrag.)
Tante, Adolphine, b. Adolphine Breithaupt.
Tante, Amanda, a, Amanda Hoppe-Seyler.
Tante, Anna, Biographie a. Anna Claussen, Nachtrag. Werke
s. Anna Clausaen Bd. I, 8. 131.
Tante Barbara, b. Hermance Metzger,
Tante Betty, b. Tante Betty.
Tante Christine, Fa. für Mathilde v. Kamoke.
Tante Emmy, Biographie b, Emmy Giehrl, Werke s. Tante
Emmy.
Tante Hedwig, Biographie u. Werke b. Hedwig Haberkern.
Tante Lotte, n. Charlotte Arand.
Tante Marie, Biographie n. Werke s. Maria Hohoff.
TantB Nieritz. Nan» n. einfache Art. Kinder laicht n. aobns.1t Isisn m lebren, iii-
f-ltidi üi-i Uildirliiidi ml anmutigen n. lehrreichen Krartlgn. ato. II. (53 o. S III.
l];]J,..i Xen-lLuppin IM.i, Kr.Kn. ,I.ei[,i*. Tlinr:,!!, . ' gab. 1-
Taren, Peter, Biographie s. Clara Biller.
Taritow, Fanny, geboren den 17. Dezember 1783 in Wustrow, geBtorben
am 4. Juli 1662 in Deasau.
Mad. Chailea Bejbaud. Ina Dont
i hiator. Kern.
(«56) Ebda. 18«.
Gesammelte Enttlgn. 4. Bd. 8. (MS) Ebda. IS«. 635
- ^jJjJ'JSjfc *' B**™ 8ol,ne- ^ aeo aiiiblL a Tl». 8. (701)
Leonen ™ Birma. Fiaa t. CUbbSrea. tb*riet.g. am B. (803) EbiU. 18100
Tasche — Taylor.
Tarnow, Fanny, Maria von lUadil. sor,hisaay. übmntag. sti.. a. (8M) EM*.
19«. IM
Schleus Pinon. ÖiM» Dufe. ÜHnettt. 8. (4=6) Ebda. ISiS. 5.40
■ Zwai Jahre <n Peterelmrg. Au den Papieren einet alten Dlnlonattn. S. Aufl.
IS. (3SE) IMS. BrmHmns. 4.10
Tasche, Sophie, geboren am 16. Mai 1780 in Dannstaat.
□Taube, Helene Freifrau v., Weimar, Tiefurter Allee 2.
6(aartnJ°n. aun?i« Znteua* BrW«. ^mu^™™ ToStär!1 "'"(SSO*
Stuttgart 1694, J. 0. Cotta Nacht. 0.—
"■Täuber, Frl. Charlotte, Berlin W., AnsbacherstraBso 16, wurde den
15. September 1869 in Bad Gross-Ullerodorf in Mähren geboren.
Sie ist die Tochter lies Oberförsters Hosan. Im Alter von neun-
zehn Jahren heiratete sie den Lehrer Sch. Seit l5/i Jahren lebt
J. Sch. einsam in Berlin; sie achreibt Romane und Dramen.
Einige kleine Geschichten und Artikel sind in der „Hausfrauen-
Zeitung", in der „Deutschen Lesehalle" und in anderen Zeitungen
Taubert, Agnes, geboren den 7. Januar 1841 zu Stralsund, gestorben
am 8. Mai 1877 in Berlin.
Taubert, Mario, Da. Btol nutet um Eissen. Mirchenjplel, anlehnend an du
Märchen ron Andersen : .Der lleir.ii Tai." IC. (27) Ite.lin 130J. E. TO«*. -.50
. r B«te»ahl Klroheniplel. 18. (ES) Berlin 180«. E. Bloch. —.50
Tauffklrohen-Enufllburfl, Gräfin Franziska, geb. Froiin von Soefried von
Buttenheim, geboren den 28. Juni 1803, gestorben den 27. April 1851
Tavarnok, s. Baronin Amalie Stummer von Tavarnok.
Taylor, Frau Marie, die Witwe Bayard Taylors und Tochter des Astro-
nomen P. A, Hansen, übersetzte die Werke ihres Gatten aus dem
Englischen.
— — u. H. E. Soudder. Bafura-T.jior. Kl" m*.mmu. b. (fias) Qc-tha ibgö,
F. A. Paith.i. &\—
. Erzählungen ans dorn »morik Lelen. Au» d. Engl S. B. Taylor. B Bde. 8.
Tecklenburg — Tellmar.
Tecklenburg, FJiBe v, Yillil», Ein LabauWIa' (lr die roif, mibl. Jogeod. S£ (88)
■Tentmeyer, Emilie, geboren 5. Januar 1827 zu Hörnern üblen, Holstein
als Tochter cineü Fabrikanten, lebt unvcrmiihlt in Bremen in Ge-
ijuriusiiliait mit ihrer Freundin. Bin /.um Jahre lK\V> lebte E. T.
in ilirer Familie; dann wirkte sie sechs Jahre als Lehrerin.
!'.■■ v. y. .1 : ■ .. tTlälllsn. K. (MISl Himer.,
LtasBolno VolkSiimcabc. :!~n(l'.r.Cfi, UnsslirL & Liiblin.
Dit Blotuil. KrUhVaoi dar fafermalionslolt. 8. (331) Jen. 1890, Coitonnbla.
Vergriffen. IB.—
— -- l'ie Toiiliirr J..: üririicniii-Liipra. Kirn IC.iSnlg. ins der bremischen Vorsingen Ml.
IUI. Kr.-IMCS J.-t:rinfiii!. = r.. 2.60
■ ](!■].■>■■ V-tla^M.eti'I dtm russiEfnui HiilorilsLon. S. (40) Stnligirt
ieai -leaa, Kisnar. -.50
Lebenskämpfe. Eraählc. 8. (103) Berlin 1897, Y«l>« de. chrütliefcsn Zeit-
schriften teielm —.60
■ DuDlk S. (24) Ebda- —.10
'Teichert, Frau Hedwig, Lihnu. Niivibüstrnsse Vi, Ihre ersten Lehens-
jahre hat sie in (Jammin in i'cmmcn, verlebt., wo ihr Vater
v. l'nruskl ül,,.T*teue:-km:lr„l],.„.- «-iir. Sj.üIi.t kam fiiB naob Naum-
burg a. S. in eine Erziehungsanstalt. In die Heimat zurückgekehrt,
verlor sie den Vater und wir nunmehr in die Notwendigkeit vor-
setzt, eich selbständig zu machen. Sie studierte weiter und legte
INI? in Stettin das Lehrerin nenesamen ah, wurde bald darauf
i.uucl] nie IJiitiiii des Musikdirektors !'. Teiehert, mit dem sie die
ersten acht Jahre der Ehe in Deutschland, von da ab in Russ-
l iinl gelebt bat. Die Lust Kiir Scbriftst ellerei hat ihr von jung sn
„in di'ii (.i 1 i r-i. ii-rn :;rlcgen'. aber die Sorten um di'' KiiidereiY.iehung
und den Haushalt Hessen ihr zu wenig Zeit übrig, um ernstlich fest
am Schreibtisch zu sitzen, und erst nach dem im Jahre 1892 er-
folgten Tode ihres Mannes hat sie die Sehriftstellerei als Haupt-
beschäftigung erwählt. In verschiedenen Zeitungen der IMsee-
Provinzen sind kleine und groasetc Arbeiten von ihr erschienen,
:meh jiiH'li.-iuhe Ereignisse, von denen „Die Pfingatiiacht", ein
Waldmiirdieii. Vinn ihi'ikdivektor Huris il(ieh;i|iiel in Musik gesetzt,
nur Aufführung gelangt sind. In größeren Zeitungen in Dcutsdi-
land erschienen Novellen, Humoresken und Skizzen.
', II., Biographie s. Msrg, Poohhammei
a sich aach den.
. na sind in ver-
abgedruckt.
Telmann — Teschi
Telmann, Hermine, Biographie und Werke a. Hermione von
Preuscben.
Teltow, G., Biographie und Werlte s. Ciaire von Glümer.
»Tempel hoff, Frl. Henny v., Pa. T. v. Heinz, Berlin, Nürnberger-
strasso 22, ist ala jüngste Tochter 'eines namhaften Juristen am
7. August 1853 Berlin geboren, wo ihre Familie seit Jahr-
hunderten heimisch ist. Die Neigung zu schriftstellerischer Thätig-
leit Miete sich hei ihr schon in den Kinderjahren, docl. lud! eie
selbe fand^gab ihr den Mnt, auf dem eingeschlagenen Wege weiter-
Er/iihbrie^ii und einige Dramen.
Werlte b. T. v. Heinz,
renger, Miriam, Biographie s. M. v. Hrusaoczy.
Alma Dalf,. 3 Tis. IC. ,.-,11.-,. ll,.rli„ liWS, J;,„tp. 8.—
Bcellinvtrii. ;uisl(,rl,li,:i,B ( M i.l.le. n;,rt ;,-rHM;,J F;riiinei|jii. 2. Aeii. I±
Jinnn 1^1''. i:nh»n. - Iii« erhli- Aull, r-rhrtii-n J„in:,i. — l.äil; !T«1,. i-
Biiehnt u. Kmüj. llisirri-,1,,. \.w. im« FrifMiiciis des G reuen Zell. 8. (22i>
litt Iis |S7">. H-.-.-InHr„l .t Swl, «-if t- (jr SSO
Dm Fest mf ArpidT.r. Rdid. 3 Tla. 8. (482) BnrCin 1B70, Hmiftmud-Eiptd.
»Tesche, Frl. Wilhelmine, Wiburg, Post: Tams gard, Finnland,
Vasagatan 3, int am IT. April 1829 in Wiburg geboren, Ihr Vater
war KreiBSchullehrer , später Pastor , Primarius und Probat zu
Jiiäskis, ihre Mutter war die Tochter dea Statthaltera Karl Fr, Brun.
Die Familie stammt aus Deutschland. Wilhelmine genoss eine
deutsche Erziehung. In Helsingfore bestand sie die Prüfungen in
3fi0
Tesohner — Tetzner,
der deutschen, französiBohen und russischen Sprache und wurde
bald darauf zur Vorsteherin und Lehrerin der deutschen, französi-
schen und schwedischen Sprache an einer höheren Töchterschule
ernannt und spater zu dem allgemeinen Lehrerkongress Finnlands
in Helsingfora eingeladen. Auf diesem Kongress hat der Chef des
finnländischen Medizinal Wesens, v. Willebrandt, in seiner Bede das
weibliche Geschlecht als schwache, gebrechliche Wesen dargestellt,
der äuasersten Schonung bedürftig und hatte vorgeschlagen, dasa
die Anzahl der I.ehrge gen stände und -Stunden in den Töditersehulmi
eingeschränkt werden sollen. W.T. hat ihr ganzes Leben den Fragen
dvs weiblichen Unterrichte wie den Zeitfragen im allgemeinen ge-
widmet, unter anderem eine liroschüre über „Die rechtliche Stellung
des weihlichen (Jeschlcchtes in Finnland" übersetzt ond zum Frauen-
kongress nach Berlin eingesandt.
Die (Khtlichi Bfdllnng <]es weiblichen uesoMacttn In Finnland. ÖbeHtt«.
lltlsinsfora IBM, Verlar; dar rinnlecher, LlUer.liiri!*Mll.eli<ift.
TeSOhntr, AugUBte. Lehensbrief». Hit l, Vorrwla t. D. W. F. Hilter. 3 He. S
*Tesdorpf, Frau Luise, Pa. Gabriel Strand, Lübeck, Beckergrube 3,
wurde am I. September 1835 als ältestes Kind des Dr. jur.
fJ. F. L. Oppenheim™, späteren Oberau pell ationsgeriehtsrats zu
Lübeck. -<■:■■ .r-f-u. wniellmt. dii.' 'l'<;-u}ii LT uinfj sorefii'.lijre Er/jeliting
genosa. Nach dem 1846 erfolgten Tode der Mutter blieb sie bis
zu dem 188i erfolgten Ableben des Vaters mit diesem in ununter-
brochenem (iffliiTi!.«'ii:mstaiisu)i. verndniteie sieh L. mit dem
(iriiH»kaiifiiiiiiiri Hi-nnniiii Tisfilurf.!' s.u Hin de Janeiro .Vach /W'ilf-
einltalbiiikri ee:' Ehe kehne nie \~>\A verwitwet nach Europa, zurück
und lohte bis 1878 der Erziehung ihrer drei Saline in Jena. - Die
auf Ueisen iin Auslände gewonnenen Eindrücke, das rege Geistes-
leben der Universitätsstadt forderten ihren dichterische!! Schaffens-
trieb. Von I.-i,,i -la7,H entstand eine Ifeihe von Rumänen, Novellen,
Essavs, die später in Zeitschriften und Zeitungs- Feuilletons Auf-
nahme fanden. Von IS.-, kehrt.' L. nach Lübeck zurück,
rief gemeinschaftlich mit gleichgesinnten Frauen den „Verein
/in' Fdrdermii; wiblicher Berutsbiliiung und Erwerb athtltii.'keit" ins
Lehen, der noch heule segeusrvidi in Lübeck wirkl und 'MO Mitglieder
ziihic, u! Kenia Ii in 1^', eine hnilijührisc Heise midi Italien mit ihrem
.iiiiijmen Sohne, lebte mit diesem von -If.M. in Karlsruhe i. Ii,
Naehdem di.r! eine [iViifn-brutisI sie ihrer Häuslichkeit beraubt und
dir sämtliche Miimn-kj-ijite zerstört hatte, kehrte Frau T. mit ihrem
ji:ri:;pti'n Sohne nad) Lühed; zurück.
Werke b. Gabriel Strand.
TflSla, Sylva, s. Lucie Freifrau von Stae'l-Holstein.
. Da. Freiherr ton Erlianh. Rom. s. [7S7j liigi 1SS4. I, Ho«rss!i6lnmiin. 2.—
Er 0. Sie. aMiaen. Laipilg. Voltigen S Klmlng.
•Tetzner, Frau Dr. ITelene, Vs. K. v. Einsiedel, Leipzig, Humboldt-
straase 2S), geboren am !H. Februar i*T> zu Penig i. S., zeigte
sehen friilizeilij.' reges Interesse für Litteratur. 1889 vermählte sie
sieb mit dem Verl a^l.ndi laudier Ruhcil Claussner und fährte nach
dessen Tode den Verlag Heiter. Sic beteiligte sich hervorragend an
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Teutonicua — Thalheim.
b jr^ -je-
der Heraubjfube des Werkes „Unsere Dichter in Wort öiid Bild".
1893 vermählte sie sich zum zweitenmal mit dem Schriftsteller
Dr. F. Tetzner. Sie unternahm mit diesem gemeinschaftliche Reisen
nach Bügen, England, Frankreich, Holland, Litauen, Österreich,
Italien und der Schweiz. Die auf diesen Reisen gewonnenen Ein-
drücke, sowie ein reger Verkehr mit geistig schaffenden Frauen and
Männern, regten sie zu eigener Produktion in Poesie und Prnsa
an. Zeitschriften, wie „Füre Haus*, der „Volkssrzt fär Leib und
Seele", „Born. Tagbl.*, „Neue Zeit", „Über Land und Meer" und
das „Neue Blatt" ver<ifl'«ntKclj(en Fi'uHletons und Gedicht«.
ltlig, Erkliijn., MoIodldBn u° Albiia^B. "leipiifr 1897. Pn. K.. _ .
Einige Ymi« r. Arth. Sfknprnliaiii!! mit r. Kinlniig. I»rn5lfi>g. 1
Kredittandbach. °. or 1. Aufl. Loiplig 1895, R. Ulanjflnar.
— nun Dicktat in Wort n. Bild. (Kitborjnnig.bBrin ) |8 Bind« m. 338 Portrfti.)
^erlJeT'anch R, v. Einsiedel. ' ' "'"
Teutanlcu«, Biographie s. Hedwig Dietz.
Tauschcr, Marie Antonie, geboren 13. Juni 1752 in Wien.
Thadden, Frl. Hildegard v., Ps. H. Hellin, Trieglaff bei BaUwitz,
Binterpommern, ist am 28. Dezember I8|i6 in Batzwitz geboren.
Werke s. H. Mellin.
ThaBter, Anna. Julias Thneler. D.b LstenMIa e. dtntaclitn Knpf«iteclnrs. B.
[3SSI FrtnHarl >. M. 1S87, Alt ti.— ; Kto. 6.—
Thal, Agnes, s. Regine Ulmaun.
Thai, Antonie, s. Anna Antonie Thalei
Ho.allin. IS. (273) Imhutk 18S' ~ "
Thal, Luise, s. Hedwig Wolf.
ThalBOk, 8. W., s. Thekla Spann-Weber.
Thaler, Anna Antonia von, Ps. Antonie Thal, geboren den 15. De-
zember 1814 zu Brünn, gestorben den 5. November 1875 in Wien.
Ein noltüMOSH VorMIlni.. Horn. 2 Bdo, 8. (531) Hunknig 1878, RiohUr. 4.60
Werke s, auch Antonie Thal.
*ThalBr, Frau Christine, geb. (Ireiner, Ps. C. del Negro, Wien IV.,
Wohllebengasse 3, geboren am 23. OUoWr IMTiK r.n MiimiWii, nh-
Tochter deB Therm nmeterfabrikantun J. Greiner. Von 1870—1800
war sie italienischer und ägyptischer Korrespondent deutscher
Blätter, und «war der „Gartenlaube", „Augsburger Allg. Zeitung",
des „Frankfurter Journal-1 u. a. Seither ist sie als Feuilletonist in
und Korn an Schriftstellerin in Wien thätig.
. Auf enlg gebunden R Wart l y b Ii flfl
Werke s. auch C.'del Negro. '
♦Thalheira, Frl. Louise, Ods, Schles., Herrenstrasse 8, wurde am
1. Mai 1817 in üels bei Breslau als die Tochter des Justizrata
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Theiss - The Losen.
Thalham r
Nach dem '.
in die Famiii« ihres ältesten Hi-uders ein, der in Trebnitz in Schlcs.
VH.i-iiL-iisiti.it. u;i:l der Vater lieber Kinder geworden wir. In dieser
begliiek. Tiden rmgelamg bildete hieb ihre Vorliebe für das kind-
liche Aller aus. für Ihre Ncll'eo und N schien schrieb und illustrierte
sie zuerst. Alles Volkstümliche sprach sie an, namentlich die
hi:j..l!;iiiliu,![; Kindcrliedeheii. Sie illustrierte mehrere davon, die
aitdi, niüic ihren Namen /» i^ennen, schon damals gliieklieh ihre
Verleger fanden. Im Jahre 1850 ging sie nach Berlin, um
sieh im Zeichnen und Malen weiter auszubilden. Auch nach
Düsseldorf führte sie ihr Weg, wo sie, durch das rheinische
[jehen angeregt, eine sehr genussreiehe Zeit unter der Leitung
Herrn Wilhelm .Sohns verlebte. Späterhin trat sie mit mehreren
Buchhändlern ii. Breslau, J.eijv.ig, Berlin und Glogau in Ver-
I . i 1 : i ä u r ■. im.l /r-iehuete mehri'iu'li Kin lerbiieher- für deren Verlag.
Aneli sind i'.f'.TS uovelleriaHige Uüoher für die junge Miiilchenwelt
in Breslau und r,ei|i',ig von ihr erschienen. Im Jahre 1870, kurz
vor Ausbruch des frauzii-indin; Jirieg.-a, verliess nie Berlin für
immer und siedelte muh I JirsdiU-vg in Schlesien über. Nach
k;i:vi-r Zeit /.■>■' sie 1 1 a r ■. j i Ucl.s, in ihre Heimatstadt und in das
klein.' Haus Wv.-r: \'a!...rs .-uriiek. wo sie in der Familie ihrer Ver-
wandten lebt.
- Hniinligs des Lebsm. 3 Eriihljn. 9. (Iii m. 4 Cbromol,
Hn&aümtia. mitotaüh (.'artiVKindsr. 4. (18 Ii.) ^Breilna
*Theiss. Frl. Anna, Alzey, Rheinhessen, Georgen Strasse 7. Geboren
am 'Ji". April 1 -m Gross- Gerau hei Darmahdt, kam sie im
vierter* Jahre inieli Ihinn-tiidt, besucht« .hiet ilie h.'.ln-ru 'lucliler-
sehule umi gab, nuchdeiii sie längere Zeil Mitarbeiterin verschiedener
belletristischer Blätter gewesen war. I.V)i eine Sammlung Gedichte
heraus, Utto Iteijucttc /um Tit. Geburt st nge gewidmet. Ausserdem
schreibt sie .Ski/zen , Nr.velletten , l-lssaya u. s. w. Vor nicht
langer Zeit starb ihr Vater und sie zog nun mit ihrer Mutter nach
Al/ev in llheinhcssen ;:u Verwandten
a»tnnkHsgt. DicLtgn. S. (TS) Druden KM, E. Pim™^ ^ Qjia^ij,,. 2M
Thekla, s. Ida von Düringsfeld.
The Losen, Frl. Anna, Ps. M. de Monti, Berlin W., Worin serstrasse 7h,
hei Frau Voss, schreibt Novellen und Heiaeheschreibungen.
Themer — Therese
Thenen, Frau Dela, geb. von o
Wien VJI, Burggasse 6, geboren den :
schreibt Novellen.
Werke s. Eva Delmar.
Thenen, Frau Julie Wien VIII, Alserstrasse 26, geboren am 4, Ser,-
tnnbi'r IH.l.'i in Lemberg, wnnablte. sich 1HÖL', seit ivelu:>er Zeit
sie auch schriftstellerisch thlitij,- is(. Sie verörlentlichte Skizzen und
Humoresken in Tages!) lättern, ferner Sohildemngen jüdischer Sitten
und Gebrauche. ^
idB,-E»biii. mm. s. imi m
DoHnr im IirndiMM. Eint
HtB.bonhoit »DI inam Z.it, 9. (»3)
Theodora, e. Marie Christiane Elise Hahn.
Theodore, a. Elisa Charlotte Theodore Stichliug, geb.
Herder.
Theone, s. Maria Theresia von Artner. (Sachtrag.)
Theophania, s. Pauline Marie Julie v. Brochowska, {Nachtrag.}
Theorosa, ». Therese Emilie Henriette aus dem Winckel.
Therese, Frau, s. Therese Schröer.
'Wsrk,B,Bhiöch Therese 0,eieE!,i'it
Ein« Reil» iimk Wien, i [80t) Lalsdc UM, Bnekkui.
-— - Wri Tterljscli V. m?- BiiiiinsiWiis I.-M2, Wen-ec * «lim.
F.ltenbeTg. Rom. 1843.
Heidin Bmurt. a. (386;
- Ljäia. Rom. 16«.
Nevell™. 1 Ii. 2. Tl. H. (512; Leipii;- 1346, IlrocHll.n». fl.—
Pili» ur.d ,lip Al-ipniiflL IS4H.
— WültgUct. Rom. 1845.
"Therese, Prinzessin von Bayern, München, Fa. Th. v. Bayer*, geboren
am 12. November 1850, ist die einzige Tochter des gegenwärtigen
Prinzregenten Luitpold von Bayern, dessen Gemahlin, Prinzessin
... . UT-net ' 1 - >- ■--
■n Toscana, starb, als Therese Ii) Jahre zahlte, Die Königiii-
AUitter Maria nahm sieh von diesem Zeitpunkt ab der begabten Prin-
zessin an, weluhe j^deri Stimmer citiiü« Wonlieu in [l.ili-iiMiliwmiijim
vi?rbrai;l]f.t'. Jm .liiiir« i Wi verlor die l'rinzpsslii auch die niiittfjrlieho
Freundin, die Königin-Mutter Maria, durch den Tod. Eine von der
Therese.
letzteren begründete Marian-Kranke nküche führte die Prinzessin auf
eigene Rechnung im Geiste der hohen Begründerin weiter fort. Man
rühmt der Prinzessin eine seltene Vielseitigkeit, Gründ licht ei t, schnelle
Auffassung und nahe Ausdauer nach. Für Naturwissenschaften und
Mathematik zcijjte sie frühzeitig besondere Vorliebe. Ebenso ver-
riet sie schon in jungen Jahren hohe Begabung für Musik, für
Zeichnen und Malen, Auf der gewonnenen wissenschaftlichen Grund-
lage baute die Prinzessin ihr Wissen durch Selbststudien weiter
ans. wobei sie mit besondere. Vorlieb,. Länder- und Völkerkunde,
Z.edoe-ie und Paläon' oh^ie. liofanil; n. v. a. studierte. Ganz ausser-
^•ewöhnliehcs Talent, zeigte sie für Sprachen, von denen Bie in Wort
und Schrift zwölf beherrscht. Vom Jahre 1871 angefangen, machte
die Priniessin grosse und zahlreiche Reisen durch alle Länder
Europas, nach Algerien und Klein-Asien, Nordamerika, von Canada
b\:: Südmexiko, Brasilien. Allen diesen ReiBen ging ein gründliches
Studium von Land und Leuten voran, Sprae.be, Litteratur, Ge-
pohiehte, Ethnographie, V.dks;rcl. rauche, soziale Verhältnisse, staat-
liehe Kiiirichtur,Keti, Tut-, Pflanzen- und Steinwelt, Klima, ßeo-
-ra:.lue, Geübte. Alles das n.usete vorerst gründlich studiert
werden, bevor die Prinzessin den Fnss i", Land setzte. Wie nach
,|..lrr Richtnm: wohlvorhercitct. die Prinzessin diese Studienreise zu
machen pflegte, zei^in die br-:den geographischen Werke, welche sie
als Früciite iluvr Keinen durch Kus-h.nd und Skandinavien veröffent-
lichte. Ihr crMos umfangreiches Werk, /um Teil von der Verlassen,,
illustriert, ersehi* n im Jahre \^ unter dem Titel: - Keisccindriickc
und Skizzen aus Russlanä" v. TL v. Uaycr*. Das zweite, gleichfalls von
der Hand der Prinzessin mit Zciehnungen versehene Werk, welches im
Jahre lÄSfl erschien, führt den Titel: „Über den iMarUeis, v. TL V,
Bayer*". Ferner ist cegenwärliir ein ausführliches Werk über die
Reise in Brasilien, an dem die Prinzessin 8 Jahre gearbeitet hat,
erschienen. Von ihren m ehrmonatlichen Reisen durch Amerika, in
Brasilien und von Cauadi, nach Südn.exiko, wo sie M3 verschiedene
Imlianerslamme kennen gelernt hat, brachte sie eine reiche Aus-
beute von zum Teil noch unbekannten, hochinteressanten Tieren,
fib.nz.ei. und Mineralien, sowie ethnographische Gegenstände mit.
An kleineren Aufsätzen sind erschienen: .Ausflug nach Tunis-,
rAugusta, Perdi.uir.de, Frmi:cssi:j Luitpold von Hävern, geborene
Prinzessin von Toscana", „Catileva *chillcriaua Li.ui, Neuberts
deutsches (.;art.eimiaH;.z.iii ri,"ber i'iniee Fischarten Me.vikos
uml die Seen, in «vidier, s:e vorko-n.nen. Denk schritten der niftihe-
matisch-naturwissenschaftliehen Klasse der Akademie der Wissen-
schaften zu Wien, Band LXTIV Ausserdem sind in Zimmermann:
.Fürstliche Sc.hrillstelbr des XIX. Jahrhunderts" verschiedene Ge-
dichte der Pernzes.::., gedruckt worden, ein weiteres Gedicht in
Sutt.iers ..Friihbn^zciP. andere werden demnächst in Zimmermanns
..Krone und Lorhccr' erscheinen. Sei: lliirn I^LL' ist die Prinzessin
zum Ehrenmitglied der ( i eographischen Gesellschaft in München, seit
November isffj keiii Fhrcumüglird der Akademie ih r Wissenschaften
ebendaselbst ernannt. F.ine Deputation der philosophischen Fakultät
der l.mversitaf München hat auf Grund des Fakultätsbeschlusses
Theumann — Thiele.
365
von 1897 der Prinzessin Theresa du Diplom eine« Dootons philo-
Bophiae honoriB cauaa verliehen.
Maine Briea in den bnuiliüniachtn Xrapso. (SM) Beilm 1397. Diatrich Baimar
(Enut VtD*«). 12.— i gtb. U.—
— u. Dr. Frz. St eitl dach II er. tibsr einige FiHlwtffii Meiiioa nnd die Scan in
mlchan ala torioraroan. (Ana: „Dsnhchr. d, t. Addern, i. Wies.") i. (Um 1 Kurten -
Itliu im Ttit n. 3 Tut) Wien 1695. C. Geroida Sohn. 2.SQ
Werke s. auch Th. v. Bayer».
*ThBumann, Frl. Clara, Fa. Thora Clunnan, Wien I, Gonzagagasae 7"l,
in Wien am 27. April 1874 Reboren, Sie ist ala Übersetzerin aus
dem Französischen und Englischen für deutsche und österreichische
Zeitschriften und TageabMter thätig. Demnächst wird von ihr
ein Roman aus dem Französischen in Buchform erscheinen und
zwar im Verleg von Eduard Mooe in Erfurt
Thevenot, Frl. Caroline, Frankfurt a. M, Brenners trasae liO1», ge-
boren 1861 in Frankfnrt a. M-, ist die Tochter eines geborenen
Franzosen, der jedoch seit 1860 deutscher Bürger geworden ist.
Die Mutter ist eine Frank furterin. Caroline wurde als Lehrerin
ausgebildet. Seit einigen Jahren gehört sie zum Vorstand eines
Dame uturu Vereins, des Frauenvereins für Gymnastik; seit der
Gründung dea Frankfurier Zweigvereiiis für Verbesserung der
Frauenkleidung, Herbst 1697, ist sie Vorsitzende desselben. Ausser
dem von ihr erschienenen Werkchen „Taunusmarcnen" hat sie in
Zeitungen verschiedene Artikel veröffentlicht.
TiunoBinircluQ. 3. (IST) Frankfurt m. IL IBB5, GtbTftdeT Kanunr. S— i geb. 3.-
*TI)iel, Frl. Julie, Fa. Anna Helbling, Aachen, Theaters trasse 9, geboren
den 17. Dezember 18-il in Köln, schreibt Gelegenheitsgedichte,
.Tugendschriften, Novellen, Feuilletons, ]iiulagogiBuhe Aufsätze und
hauptsächlich dramatische Kleinigkeiten für Dilettantenauffuhrungen,
welch letztere alle bei E. Bloch in Berlin verlegt werden.
- Ala dar Üraaayoter dia (iroa.mr.ttor nilm. KoalOra-AnffUhTg. m. 1W n, (lesung.
iee SMte. Otlmrlstacffsrtsp. m. Befgen. S. (21 m. Fig.) Harlin
'"■'Kiml^rai^n. FWt«p. 19. (16) EM«. 18B3. £0
- Sinnig 11:™!.,.!.:. IJ.smal. Mirpan. B.Ar,«. 12. (21) Ebd.. 1895. ^ -.W
^i! dn^ 'iL f(."rda"rifn pra .^abSim B™. V; 0 .«T " S ." ' ("a")*™ lä " °[ si"'"" j '"^fsO
«tteifton, 1^ Bd. ^3. («) EbdiMSOT.^ ^ ^ IBM
Thiel, Julie, geb. König, geboren 1806.
Thielau, Antoinette Wilh. von, geboren den 15, Oktober 1707 in
Veltheim, gestorben den 7, Uai 1807.
Thiele, Alma, Rankau, Schlesien. (Gestorben.)
Thiele — Thieme.
Dr. Julius Thiele geboren, verlebte sie den griisaten Teil ihrer
Kindheit in Lauenburg in Pommern, wohin sieh ihre Eltern nach
mancherlei 3 Lisagc Bell ick en des Lebens zurückgezogen hatten. Die
längere Krank ln'i'. iiirei- Mutter warf die ersten trüben Schatten auf
E h ■ c- 'IVm|it>rniiii!iit. Von ihrer Mutter erbte sie auch den Trieb der
Wiedergabe ihrer Gedanken- und Seolcnbilder. Nach dem kurz
aufeinander erfüllte» Tode ihrer Eltern legte, sie nach einjährigem
Studium in dem Lchrerinuenseminar des St. Marienstifls zu Berent
in Westpreussen das Examen iür höhere Schulen ab. Seit zwei
Jahren ist C. M. T. in dem (.Temeindesehuldienst zu Keu-Weissensee
bei Berlin thätig. Sie schrieb in dieser Zeit ausser dam hier an-
geführten Werke kleinere Niivfiicsi, welche- von der „Germania'1
veivifent lieht wurden. Ermuntert durch beifällige Handschreiben
des Fürstbi Behufs Dr. Ko]ip. seivie des Bisehofs Dr. Redner, hofft
M. C. T. diesem Erstlingswerke demnächst andere Schriften folgen
zu lassen.
__. . Nnvelleontriuiiäa- für jung n. alt. 12. fI34) FuMa 1SW, l'uläott AHiundmcVerai.
J tti. 1.50
•Thiele, Frau Luise, Ps. L: Bernhard, Potsdam, am 31. Januar 1834
zu Uecsekow, Lausitz, geburen. Ihr Vater war der H'jperiüteiiäer.t
Wilhelm Ziirniiok. später tu OratiL/dw m diu' Ukennark. Ihre Aus-
bildung erhielt sie im väterlichen Mause und besuchte dann ein
Lchrcrittneiiseminar. Nach abgelegtem Kntr.™ kehrte sie ins Eltern-
haus üuriiuk. L. Tb. verheiratete sieh im Juhre ]KiG mit Bernhard
Thiele, Pfarrer in Zerrenlbm. Nach dessen Tode 1S39 zog sie
i;atrh Herlitz, vui (im-- au- l'ntmliun. Da nie ihre ganze Jugend
ilureh lüiusnehe l'ihehten und iu der mittleren Lebenszeit durch die
Erziehung ihrer Kinder in Anspruch genommen war, hat sie sich
erst spät mit .Schriltst.ellerei beschäftigt. Sie hat kleinere Aufsätze,
Lrzählungen und K';in;uie ..Diilieiiii'1. ,Keichsboten-, in der
„Kreuzzeitung" u. a. Blättern veröffentlicht.
U. K. Zarnack. Biläerbucli :n den heiligen ifhn (iourjten. 10 ErzStilgn. 8.
(880) Laipiig löM, Warthir. ».-; gti. fi.-; B. QoIdioBD, 6.—
Thiele -Lundershausen, Emma, Memoi™. a pi a. am) nnaborg issb,
Thielen, Klara. Die Gsmiapeix. (96 Kirim m. Ulutr.) Bllwifeia läST, 3. Laus.
Thieme, C, s. Caroline Mietho.
Thieme, Hulda, Berlin, Leipzigerstraase 40, gegenwärtig Inhaberin
und Vorsteherin de.- L.-htin.st ituts für «ifseusehaftlu'li.s Z:;sultneiili-
kunst Henry Obernau hier, ist in Kosten, Provinz l'osen, 1817 ge-
boren und erhielt ihie Schign hin tig in Wuhweidnitz in Schlesien,
wo ihr Vater Huchdruckereibesit/er war. Nachdem sie lange Jahre
im Auslände als Lehrerin und Erzieherin gewirkt hatte, lernte sie
1886 zufällig die Methode der amerikanischen wissenschaftlichen
Zusclmeidekunst kennen, welche in der Einführung in Deutschland
vin Berlin aus begriffen war. Sie erkannte den Wert, aber auch
die Mangel der Methode, unterwarf dieselbe einer gründlichen.
Diaitized ö/ Google
Thier — Thilo.
Tum ri um Inn;.' mit ErweitiTung des Lehrpensums unter Hinzufügung
des erklärenden 'l'exlus und der S' Imittwinhminsen und hu'. I ISSti das
LTstj;eiiiiiin!u Lebrinstitut niitbiH'riimlen auf Grund der gctrotleneu
Verbesserungen; 188* wurde >;iii JlilirshaWrin, 1893 alleiniije In-
n.ih^Hn imrl führt feil. Iü!)4 die Berliner LehrEaj? wir das Ha
liiimin unter etaenem Eimen weiter. — Einige l'rnucnijliittnr . .
üliculliditen in verschiedenen Zeitriiumcii Fachbriefe und Moden-
Plaudereien vun 31. T. Eine Arbeit über die „Berufsschneidi
der r'rair' it.t. in Aussicht sretioriiinen.
In den LabrsAlen de« irsaplbuipms firiff fiilirl- U'iinlicii-Vi.rlrrurs snr EigiLn-,
dl- r,H,.m2M. J,T .«Tb-.«:!«,; ".I f 1 ji . ,1 s- „la! I.»::r-I nSlit:!l < vi^cniclwf.lillif
snlm-i^k^bt ll.-nrv ÄIkt,,.»:.. S. n.-rlLn ^lNsiivsriiii;.
n ufl 1B (M = Abbi|s
. 10. tut. Fol. (6 T„
*ThlB8, Frl. Ida, Ps. Adyr Seyth, t'harlottenborg, Westend bei Berlin,.
Kirechenallee 20, wurde in Berlin geboren, wo ihr Vater als Prediger
wirkte. .Sie eiliiell Hm; s;,rrrfä]| ige Erziehung, empfing den ersten
Unterrieijt im K!ter:ibai:5ti und besuehli- duini eine höhere 'locht er -
schule bis 187:', zu weither Zeit die Eltern nach Charlottenburg
zogen. Später trat sie in das Lehreritmenseminar des Dr. Rauch
zu Berlin ein. Darauf legte sie die Staatsprüfung im Augusta-
Seminar in Berlin ab und erwarb die Befugnis zum Unterricht
in mittleren und höheren Mädchenschulen, Die nilehste Zeit be-
nutzte sie zur Vervollständigung verschiedenartiger Kenntnisse
und Fertigkeiten, hie besuchte die Kochsehule des Pestalozzi-
FriSbelhauses und erlernte die wissenschaftliche Schneiderkunst.
Sie nahm euch Malstunden, deklamatorischen Unterricht bei der
Schauspielerin Frau Jiartsch-Borck und Musikunterricht. I. T. ver-
wertet ihre wissenschaftlichen Kenntnisse und erteilt Unterricht in
Sprachen und in den Lchrgegenständen der Oberklassen. Inzwischen
sind ihre Eltern nach Westend gezogen. Hier entstand das Erst-
lingswerk der Schriftstellerin, welches sie 1891 herausgab unter
dem Titel „ Traume Bkin der".
Werke s. Adyr Seyth.
Thieaen, Charlotte, Ps. Karoline Stille, geboren 1782 zu Sohwartau im.
Fürstentum Lübeck, gestorben den 30. Mai 18J4 in Eutin.
□Thildner, Hildegard, ist ein Pseudonym.
Siiglnio. Eixlhlg. S. (148; Berlin 1896, 8, Fischöls Voilne. 2.—
Thlleniue, Klara, geborno Schnitze.
nriefo Oed Enählonjjo/i. 8. (ISO) IBlfl. 1950. nurlin, Springer. 2.-
jVüpOsc llsiimni-iän >U« GU-iUtis i.n li-w (ijtt. licdichu. 12. ilil); iLüituc't
4ThllO, Frl. Amalie, Wien II, Praterstrasse 43, wurde als Tochter
eines Pädagogen am 2'J. April 1831) in Prcussisch Schleaion ge-
hören. Sie erhielt ihre Ausbildung in dem Noesseltschen Institut
in Breslau und legte auch im dortigen königl. Lehrerinnen-
Seminar die Lehrerinnen prüfung ab. In der Schule ihres Vaters
thatig , schrieb sie schon frühe ihre pädagogischen Ansichten
im Thilo — Thimm.
in Tages blättern nieder, machte ihr Vorsteh erinexamen und
gewann im Jahre 1872 nach der Eröffnung des Be rliner- Damen -
Lyceums das Protektorat eines Kreises hoch angesehener Persön-
lichkeiten zur Gründung eines solchen in Breslau. Dort hielt sie
im Verein mit dortigen UnivereitätB Professoren öffentliche Vor-
lesungen, meist pädagogischen Inhalts, von denen einige in Druck
erschienen. Im Jahre hatte Amalie Thilo Gelegenheit, auch
in Wien öffentliche Vorträge zu hallen und infolge dessen verlegte
sie bereits im folgende» ."Jahre ihren Wirkungskreis nach Wie», wo
sie als Direktorin einer Förth ildungsansUlt nebst Töchterpensionat
Du Zuaunmtivlrt» t. Haui n. Seil Die. Torin«. 8. (21) Bulla 1371, Imme.
Hrda bei Oor Eriffimnc der Voll Binnen im Dunon-Ljctnn >n 13. Oktobir 1374
Behilton. S. (1(1) WtP.U« 1*74, Sohlotto meto lluohhandlüng. —.80
Thilo, Dr. Maria V. iwbuch lu n]Ei<i>o ier Fr«. B. (IM) BeocrJW 18«.
öobrfldoi Al(lngor. 3.—
Thilo-Nascher, Frau Friederike, Dichterin, Schwester der Schriftstellerin
Amalie Thilo, (siehe dieso) gestorben den Iii. Oktober 1895.
*Thlram, Frau Johanna, Ps. J. Hutten, Tilsit, Kirobenstrasae 14, am
v:;. i ikt.dier W>J ^boren, Ais die /.weite Tochter des Direktors der
Kiiiiijf.-d iir- :-r Sternwarte, Professor Dr. Luther, hatte sie sich als
siebzehnjähriges Mädchen mit dem Uberlehrcr Dr. Rudolf Thiiam
verlobt und heiratete denselben im Sommer 1872. Im folgende»
Jahre wurde ihr Mann von Königsberg nach Bartenstein, 1882 von
liort nach Ti!s:t verset/.t. Inmitten einer ^msaori Kinderschar wäre
J.Th. nicht dazn gekommen, ihren poetischen und schriftstellerischen
Neigungen r.a folgen, wenn nicht die Sorgen mu eine mögliche
Aiutseiit>rl.;ung ihres Mannes, der sich durch Beine freisinnigen An-
sichten viele l!nannchmhchküite:i zugesogen hatte, ihr den Wunsch
nahe gelegt hätte, /u versuchen, >.b sie imstande sein würde, ihm
schlimmstenfalls in materieller :Jc:'.ichurig hilfreiche IIa ml ?.a leisten.
So entstand ihre erste Kr/.iihlur.g. die im Jahre 1M84 in der „Frei-
sinnigen Zeitnng'' unter dem Titel ,,Aua heiteno Himmel" erschien
und vielfach nachgedruckt, wurde. Siüt.er erschienen Erzählungen in
der „Volks-Zeitung" und Meine belle) risl.isehe ileiiräge für den
Vulkslt alcnder „Der gute Kamerad" und für das „ Reichs blatt" u. v. a.
1893 starb ihr Manu am Zungenkrebs, Als ihre wertvollste littera-
rische Arbeit betrachtet .1. Th. die Herausgabe der von ihm hinter-
lassenea Vorträge. Seither hat J. Th. Gedichte, Erzählungen,
Novellen, Komone u.v.a. in verschiedenen Berliner Zeitungen und
anderen Zeitschriften (z.B. „Nord und Süd" u. a.) veröffentlicht.
DBDtiob.il Uoi.tn.loljon, Vorträge ton Eodolf Tbjmm. Horam|»s«bcn '»« "ierr
Witwo. Hit Binar biosrapb. Einloitg. yen J. Th. S. Au:l a. ilB'J ISOJniii
Bwlln las*, Ltoob. SIbIod. 1.—; gab. fi.-
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Thirnau, Erna v. Du Buch du praktischen Hmf»«. Nene Aug. m „Bmlor
Thomas, Frl. Bertha, um«» Incide. UngewotalichB G*eohl«htta m Htm A11-
rageleten. London I8BB; feunplon, Low Merrtr.n i Compinj Lid.
ThOmaS, FH. S. Die Bedeutung de. SedelubeiliuntorricMe ud seine HilhmltUl.
Vortrag. 8. (13j Dreeden 1805, A. EChler. -.50
Thompson, Luise. Dar tätliche AiU:. EraAblg. ine den Leben Eofier Briodrioba.
1!. (S6 ra. 1 Bild.) Berlin 1391, Donlssho >T.r.golinsse Bnos, n. TraH.t-Qeie1Lioli.fi.
Lenonens MiiiionibDobie. 15. (IS) Ebds. 1889. —.01
Thompson, M, Die Em .on Mollon-Hlll. Hot. 4, Aull. S. Bd. M. (398) Solo
1876, Buhns. 2.55
Thonner, Therese, Pa. R. Rolff, geboren am 30. Januar 1861 in Wien,
gestorben zu Franzens feste am 4. Juni 1892.
Werke b. R. Rolff.
Thormölen, Lehrerin Emma, scbreibvo.iac-c. 1.-3. Heft. a. i 24 steint.!.)
llnmbnrn 1333, 0. Ktlsraer. geb. 5.-; 1. I. a 1.50; 3. iL—
ThOmO, Dora. Unter 3 j ringen. Den Aiseriisnieohes suheri&hlt. 11 |S70) Rsgena-
burE ISm, J. Hebbel. geb. 1.60
Thron, Frau Louise F. v. Em CsuaMert.ua. Aai den Hoii.nai.ches. u. (ssi
DOeeeldorf 1873, Mloseli. -.5»
Thfimler, Frau Direktor Elise.
Werke s. Elise Freiburg.
Thun- Ho hon stein, Gräfin Christiane, Schloss (Schurschitz bei Üaslau in
Böhmen, gebor™ um ;L>. Juni i.JW.) zu Hirschbcr:: in Böhmen, verlebte
ei« den üi üsät-'ii Teil ihrer Jugend in Hirschberif. 1378 vermählte sie
sich mit Omvsld Grafen Thun, «rüfin Chr. Th. hat einige Dramen,
Novellen, Erzählungen und Märchen ^schrieben. Von ihren Dramen
aind drei Einakter: „Eine Wette", „Der Maskenhall", „Herr und
Diener" Öffentlich aufgeführt worden. „Dhb Lustspiel „Eine Wette*
wurde auf mehreren kleinen Bühnen in öeterreioh und Deutschland
gegeben; die beiden Dramulets „Der Maskenball" und „Herr und
Diener" wurden zuerst in Wien am Burgtheatcr, hierauf in Prag,
Budapest, Graz, Brünn, Innsbruck, sowie auch in Berlin, Dresden,
Mimdi.'Ti, Gotha. Mannheim und iiieliriTi'n anderen Städten Deutsch-
lands aufgeführt. Ihr Märchenbuch „Was die Urossmuttcr erzählte"
wurde ins Italienische übersetzt und ist 18115 bei Trcve in Mailand
erschienen. Ihr Einakter „Ein Maskenball" wurde im Bur-rtheater,
■ ihr vieraktiges Schauspiel „Meister und Schüler'1 im November
lWl am gräfliche« Ewte:)iä>;v^cben Theater in Totis in Ungarn
aufgeführt.
— Wae die aroHmnllei «wählte. (lirenen u. EritLlilgii. 12. (2.11 tu. I PhotoeriiT.)
Wien 1684, Gerold « Co. 8.40; gib. 3.30
Thürs und Diewenow, Biographie und Werke s. Frau Julie
Kühne.
ratried« L.ul>. Dran« in 6 AufiDKon, Ali ilanneiript gedruckt, Leipilg lBTä,
Thurm, Selma, Radeberg, geboren den 29. Dezember 1860 in Dresden.
Digiiized öy Google
Thurnberg — Timme,
-ie von, 8. Marie Baronin von i
l «d. (tont es Zill. R-ttchllge für ilt Jungfrau
L«Sp[if laaa. o. wiBann.
aweeter. Htm. 2 Bde. e. (544) WIM 1840,
Sie. 3 Tis. 53. (029) Wien 1851, BnuMnge
i (;n,n:,.U f.n:i.:.nt. (i^Lidil H. Ul> Vi'.fn
.... ,.-.:..,„.,,!„_ s... ,., u.;.,
:ljtr die »n
B. (151) Wien (IM«] läji!, C^ellgn
HoHllen n. Brenhinngin. 8. o. 4 Baolm. A. 0. a. T.: Del Eischars Tochter.
5 'ffr. Hi. IT.',. iVicr. laib, --lr.cHi.-l7r,
Seelen- Klänge. Geeichte. 8. (14B) 1
Ttan, s. Karoline Reichsfreün von Günderode.
Tiburtius, Franziska Dr. me a. , praktisch e Ärztin in Berlin, W. Pots-
Tleek, Dorothea, gestorben um das Jahr 1841 in Dresden, Tochter
des berühmten Dichters, beteiligte sich an der Shakespeare- f7lier-
netzim" ihres Vaters. Sir. iil .crsd/ie „ruriolrtn", „Timon von Athen",
..Sln/'britli", ..(.'ymheline". „Die beiden VeroaesBr11 und „Das Winter-
märchen™.
*Tledemann, Frl. Helene, Ps. Leon Vandersee, Berlin, Kulmstrasse 29,
ist die Tochter des Dr. Ludwig Tiedcmann aus Stralsund. Der-
selbe hatte seiner Witwe ein bedeutendes Vermögen hinterlassen,
doch hatte sie es durch schlechte Berater verloren, so dass die
^LLTLicbji'lilit'tierK. Familie ili:u Kampf i.ms Dasein aufnehr
Helene bethiitigtc sieh schriftstellerisch. Seit lf)'J4 vei_
sie unter dem Pseudonym Leon Vandersee Gedichte, klcino Novellen,
Skizze» und Plimdcrvien in den verschiedensten Zeitschriften, wie:
„Deutsche Frauenz eitung", „Die Merheim", „Koman- Bibliothek",
..Fliesende Blätter", „Hnusfrauenzeitung1' u. v. a. Seit kurzem ist.
aie in der Redaktion <\v.s christliche» Zeitsclirifieuvenjina thütig.
Tiedemann, Ottilie, Am aer Welt a» Heuen.. Korn. 2 Tie. 3. (489) Z-Iekan
Thmt ^ ^ ^ ^ i ö di ht> 16. 42) Hb Wf Ii*™.
Tiefenborn, Irma von, Biograph) e s. Baronin Ger tr. v. Farpart.
Tille (Cronbeim), Frau Alice, Ps. Latte Lauensteiii, Glasgow, Schott-
land, 1 Strathmore Gardens Hillhead... geboren den 22. März 1870
in Leipzig, ist als Schril'sstüllorin und Übersetzerin tbiitig.
MenithEeltedlenel. ÜbeiMtig. i. Moriion. 1880.
Tlmiilo, s. Else Bang (Nachtrag).
Verwegene. Spiel. Lmtip. 188».
•Timme, Frl. Agnes, Ps. Clara Dom, Hildesheim, Zingel 40, die
Tur-htcr idoes hannoverschen Predigers, empfing eine sorgfaltige Er-
ziehung. Sie schreibt unter dem Pseudonym Clara Dorn für ver-
schiedene Zeitschriften und bekleidet in Büdesheim die Stelle einer
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Timme — Tisoher. 371
Lehrerin. 1894 erschienen ihre Gedichte in Buchform. (Es gelang
uns inzwischen, den richtigen Namen der Dichterin Clara Dorn zu
ermitteln.)
Werke s. Clara Dorn.
□Timme, Frau Marie, geb. Jesericb, Fb. Villamaria, Berlin S. KÖnenicker-
strasse 22.
Werke s. Villamaria.
♦Tlmpe, Amalie, geb. Schroeter, Kanal, Jordan Strasse 13*/i, geboren
am 19. Dezember 1849 zu Adolfsdurf hei Bremen, wo ihr Vater
Guts- und Müblenbcait/ei' war. In ihrem rj. Lebensjahre übersiedelte
aia mit ihrer Familie nach Ostpreussen in unmittelbare Nähe der
russischen Grenze, wo Amalie ihre Kindheit bis zu ihrem 13. Jahro
verbrachte. Die Mannigfaltigkeit des Grenz! eben 9, der Idiome, Sitten
und Gebräuche insbesondere der jüdischen Kreise, hatte auf das
empfängliche Gemüt des Kindes einen mächtigen Eindruck hervor-
gerufen und zurückgelassen. Als in ihrem 13. Jahre ihr Vater eine
Stelle als Generalsekretär der Ol denburgi sehen Land Wirtschafts-
gesellschaft in Oldenburg annahm und dorthin übersiedelte, empfing
Amalie auch dort neue Eindrücke, die auf ihr späteres schrift-
stellerisches Wirken nicht ohne Einfluss blieben. In Oldenburg
lernte sie auch ihren späteren Gatten kennen, der hei der Gross-
herzoglichen Kapelle als Musiker angestellt war. Je nach dem
Engagement ihres Gatten, wohnte sie in Breslau und Kassel.
Anonym Yernffeiit lichte sie damals viele Gedichte. Das tragische
Geschick ihres als Matrosen verunglückten Sohnes veranlasste sie,
die Erlebnisse dieses Sohnes in „Schorers Familienblatt" zu ver-
öffentlichen. Der Erfolg regte sie an, eine grosse Zahl von Novelletten,
Skizzen und Gedichten in verschiedenen Tagesblättern und Zeit-
schriften erscheinen zu lassen.
Tlpka, Luise, s. Luise Weinlich.
Gedichte. B. (SS.) Prag 1S5U, Bellmann. S—
*Tlppel, Frau Hedwig, geb. Streim, Schweidnitz, Friedrichstrasse 10,
am 9. September 1865 zu Lissa in Fasen geboren, besuchte sie die
Königliche Königin Louisen-Stiftung in Posen; widmete sich dann,
der praktischen Thätigkeit in der Hauswirtschaft und wandte sich
später der Schritts tel lere i /u (Iteisebcsclinülnmgen. h ans wirtschaft-
liche Fragen, Essays). Sie redigierte von 1892—1894 die Uuter-
haltungsbeilage .Schlesische Hausfrauenzeitung" und ist jetzt als
Mitarbeiterin verschiedener Zeitungen tbätig.
•Tlsoher, Frau Sophie, geb. Meinhol', Greifswald, Gutzkow Strasse 69,
geboren am 14. Februar 1833 in Grameny, ist die Tochter des im
Juhru 1$$2 in Bergvitz verstorbenen Pasturs Meinhof, der neben
seinem Pfarramt eine grosse Landwirtschaft hatte. Nach der Ein-
segnung mussto Sophie in der Land Wirtschaft tüchtig zugreifen,
und als die älteste von neun Geschwistern der Mutter zur Seite,
stehen. S. war aber poetisch veranlagt und schrieb schon als
zehisjühnge-s Kind t4ebiirtstiig?g;'dichte. Ylit L'l Jahren verheiratete
sich S. mit dem Pastor Tischer in Malchow, der sie 1872 als
2i*
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Titelius — Titaenhofer.
"Witwe mit neun Kindern zurückliess. Frau Pastor X. veröffent-
licht kleine Erzählungen aus dem Volks- und Familienleben, Ge-
dichte u. dergL Ein warmes Interesse für die Jugend und ein
religiöser Sinn ist allem aufgeprägt, '
gleich in einfachen schlichten Worten.
TiteliuB, M., Biographie s, Frau Dekan Cranz.
ABl -ildei Z.it. lt. (24) Stollgltt 18B9, Bnuhlundlunft de
_—]>,■'* hiirirbaiisr -,m JlülJfn u, aiid. GuchlcMon :.. ü. Hinken!, od. a. UM)
N,-.T.Li-:s-r-r: 1-L Hut. — .W
— Dei Oeit;iinb>ner Tom K.Tirendo!. 13. (120 m. 0 AliltllJ-jn- Hüilia lilfS. Verla;
.Ii.i-lli 7,-il-,:l,rifle„v,r,i„, -J0
Dl. *oldane K«tle. IS. (94) flloltgiirt, Bnohhindlong der Er.ngelliobtll OomII-
Ilio VI. Fremdlinge. 2. Ana. 12. 124) Ebd.. IS8S. —.10
n,-.H.«ii :r-r -Li,--. Bftüii:: E1..K ih-t. — .10
Eigen. Wege. Enlhld. put FsallitkWl«« IS. [WO) St.ltlg.rl 188S, J. F.
Sloinhnt. V«t. —.TS
auetltt 3. «Uli. 1!. .241 Stntttfut 1SSS, liuolihandlnng der Ernngellgcbao
Gf>ell«h«fl. —.10
Kroinm nnd doch genidfl. IS. (24) EW., —.10
Ohne H.inil. 1. Die nnu M.MI-r. l!:,rtt in Bii.ü>trarg. S. DI« W.lien-
kindei-. 12, St«tls»ri IStil, J. K. r=tfinHPf. Vir». -.75
^Eiltet nnd Mhlor, 12. (24) 3. Alrfl. Stuttgart 18B7, Bncbh.ndlung der E-.ri-
!. (24) EM.. 1SS7. -j»
ililüti. 1. Line fromm,- l'farrjonsfar. Bin Bild >ni dem
an. ■:. T. 5 I::, im.:»l j w. [Tjs Sinltrirt !VH.
'< Tittraann, Frl. Amin. Pck, jjel.u:--^ den Ä H»p;em)ier -n Brüx
iu iiohincii, studierle. in Frag und l.-ie. mid-ll«! ilire Prüfungen
ab. Sie ist Lclirerii! au der Ii. und k. MarinoBürgcrschule in fnbi,
und mündige Mitarbeiterin der „E^hc-jratiknc,-. iilu.itr. Monatechril't
für die kiit!iulis<;lie Jugend. Klee Menge Emä Ijlungen aus ihrer
Feder sind in verschiedenen JugendBchrmen erschienen.
Tittmann, Clara, geb. Hilgard, geboren 182G ala Toohter dea
Appel lationsratee Hilgard zu Zweibrücken. Ihre Gedichte er-
schienen in Anibologieen.
[:.!.!« v.i.M i;,>„i.., ~..n; ,-!, Jfinuart 1371, 'iitninucr. 1-
Em.nl u l.cW linm. licrlin 1-;71, .Izoks. 3.75
WelM.ihe nnhUftflgVoit. Ho». 8. (822) Br»lH 1BS3, Sobottlindoi. ^ ^
TlttmaiW, C. E. D.l UhL Eom. 8. (231) Dänisch« Y( rI.gi-Alut.lt, Stottgirt
— »u«du». Billige A mg. (238) ElMla. 1860. 1— ;' Ki'nbd. '-.95
Tittmann, Louise. AlfMIde. Iledicbt 12. (15$) Ibt»»« 1842, Hihneeba Kot-
TitU«, Johanna, Biographie fl. Phili Freieneehner.
Alle rlt. I SnssigVe IIa». 12. (ft8) Lelpiig 1B9S, Verl»« der Arbellütnbe. 120
Titzenhofer, Sophie Eleonore Helene v , Tochter des Uifiziers v. Wandech
geboren 21. Dezember 1 , -i'i iu (Irubä-Jiinowiti; in Ktblesien, gestorben
18. Juni lc^a in (iraudenz.
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Tohien — Torilay.
ToblBn, Msrie.^ Poetlaoha Enihl
To den warth, Stiftsdame Lydi.
'Todtenhaupt, Luise, Hamburg,
letzten 6 Jahre verschieden.; kleinere Novellen und Skizzen in
Tagesblättern sowie in einigen Zeitschriften veröffentlicht.
•Toeplitz, Martha, New- York, 133 East 62"* Street. Am 10. November
1869 zu Posen celioren, absolvierte sie dort die höhere Töchter-
schule. Ihre dichterische Begabung zeigte eich schon früh und
brachte ihr das Amt einer Schulpoetin ein, was bei feierlichen Ge-
legenheiten besonders unangenehm auffiel. New- York, woselbst
H. T. als Gattin des Spezialarztes Dr. W. Toeplitz lebt, brachte
ihre siihriftsli'Ui'i'isiJien f,pi stunden /n mlli'r Hlüfu. Hier ent-
standen die Märchen, Skizzen, Novellen und Humoresken, die M. T.
bekannt machten.
I, Clara. Die DUununtiase. Bio Leben Aar Liebt n. Pflicht. Aua dem Engl,
n Tytler. Oben. T. C. T. B. (SSO) QHWoh 1874, BertalllHU. 3.-
*Tomasini-Grunoi*ski, Frau Antonie, gel). Salzwig, Groas-Liehterfclde
hei Berlin, Viktoriastrasae 17, geboren am 19. Juni !8-t8 in öchiir.e-
berg-Berlin, hat vor 18 Jahren angefangen, mehreres für die
Jugendsclirift „Herzblaltcuens- Zeitvertreib'1 zu schreiben. Später
begründete gie daa „SiniiitUjfrdioim", welches den Zweck verfolgt,
jungen alleinstehenden MS.di;hi;ti tinen sittlichen Halt in den Ge-
fahren der Grossstadt zu bieten. IG Jahre hat sie darin als Vor-
steherin gearbeitet. Während dieser Arbeit für das Wohl ihrer
Mitmenschen war sie behindert, ihre schriftstellerische Thätigkeit für
die Jugend fortzusetzen; sie schrieb nur einige Artikel, unmittelbar
d>is ,;SiitL]iti;^ln'!i[]" betretend, welche in verschiedenen Zeitungen
verüit'eiit.licht warnn und widmete demselben ihre gi^i/e Zeit, hin
es ihr im Jahre 1897 ratsam erschien, sich von der schweren
Aclijit des ,.S"ti!itai;!.l[i,ii[is'< ziLr-icki'.uzifdien. Ihre Märchen für die
Jugend werden nächstens im Druck erseheinen. 1891 bat sie
sich zun. zwcilcnmule verheiratet mit. Tomaaini, dem Saline den
Professors und Hofkoiiicrt meisten T.
Töppe, Adolphioe, geb. Robolsky. Eogiischss Leuiuch mit Voonbuinr tit
Torilay, a. Elise Grail.
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374
Torrn a — Trenkler-Sieber.
ob) Ungarn, gab arehäo-
geickichU ier Beliftoun. 9. (18 m. B Tut.) Jen> 1891
Torrund, JaBsy, Biographie s. Joaepha Moi
ChristTOitn u. undoio Nov. .1(3, Lfipiii; ISO;!, Sehn
Kikümpfku OlEtk. Soi-Saiiiiiilit. -HS) JEbdn. 1693.
Wh du Leben bringt. IS. (101) «rotniibüD 199
Träd, Arda. Vcehi.d.n. Wege. S. (BIO) Glonn 1680, Flemming, geb. ».—
Traugott.^Ernina.^DnrcK N«U nm Ucbt Ernhlff. fltr jung n. »lt 13. <ä8)
Traut, Sophie. Liokclionä Meine nnd gni Well. Dnlerbiltende BOcUWii (. klein«
audcben. a Bde. B. Uip.i^, Sp.m.r. k 3.-; btn. k 2.M
3. Ai*. (206 m. H.) 1B7S.
- ina der Schule, i m. 11. ) 1678.
.■I. Kivi.:iiiion Unna und Set "
' 1*11° m. Hj' 1
Trautenheim, E. s. Emma Chalupka.
□Trehitsch, Frl. Adele, Pb. Iris, Prag, Elisabethsirasse 26.
Treffz, Mathilde, d«! Schin.pi.le tot Kinder- und Puppentheater. 18. (44)
*TrEiohel, Anna, vereliel. Dr. Hagen, Htidi-PulesciiWi bei Altkiachau
in Wirstpreusaeii, wurde am Oktnber Iü74 x:i liurlin geboren,
kam aber schon mit zwa Jahren auf das väterliche -Kittergut Hooh-
Fnleschken, wo sie als einziges Kind, etwas einsam, aber in goldener
Freiheit emporwuchs. F.'ha- Kr/.ii'lii-i in surfte für ihre freisti^e Aus-
bildung, (luv ersli'ii Ktviili hingen cndiient-u iriili im „Illustrierlen
Sonntaj;sbl8tt", in der Berliner „Volkazcitung", sowie in der „ Danzigcr
Zeitung". In Begleitung des Vaters, der sie stets an Beinen Studien
und wissen schaft Ii eben Arbeiten teilnehmen liess, lernte sie auf
Reisen ein grosses Stück Welt kennen und empfing auch in Berlin
i;iH[niij.'f:iL'lje Anreumisun. Sie nahm häufig an Naturforscher- und
AntluMiioli.-ci'ii-Knr^'rt'SNi'i] U-il und lernte auf einem der letzteren
ihren Gatten, Dr. Bernhard Hagen, gros •du!t';ojjbdi-l indischen Hofrat
in Frankfurt a. II., kennen, mit dem sie sieb rerhei ratete.
Mit ihrem Vater zusammen gab A. Treichei ein Bündchen „Volks-
lieder und Volksreime aus WestpreuBseu" heraus, sie schreibt sonst
für viele Zeitschriften und Tageablätter.
*Trenkler-Sieher, Frau Elisabeth, Hasel, Birsigstrasse c.-H, geboren in
Dresden am 'l'i. Januar Ibtvü als Tochter eines Kaufmannes und
Tresokow — Treu. 375
Fabrikanten daselbst Ihr dichterisches Talent regte sich schon
irüh/eitie; und bereits während der Schuljahro entstanden Ge-
dichte, kleine Theaterstücke u. d;,-!. Nach der Schulzeit nahm sie
iteeiintiiiiiH-, Musik- sunt Geämi^sniiierric-M. 1^9.1 wurde sie die
Gattin des Opernkapellmeistere in Elberfeld, Albin Trenkler, der
ihr schriftstellerisches Talent wesentlich förderte. 1S35 wurde
ibr Gatte an das Stadttheater in Basel berufen, wo auch E. T.
einen reichen Boden für ihre künstlerischen Neigungen fand.
Eine grosse Zabl Novellen und Romane aus ihrer Feder wurden
veröffentlicht in den ,. Dresdener Nachrichten J und mehreren anderen
Tageszeitungen. Hin WeiljnachlMr.iircheü „Prinzessin TauaendsohÖn''
ist EiuiLrcfühil. winden im Uiilth.MtiT 7.11 Bra-uuschwcig und mif den
Stadltiicatorn kj lllbcrtcid und Danzig.
m^ris^"' i.^,..'1^ '''' iJ'1'' u- J ,jrl" ^'"X'c?--™^''
ffj.™. Di.™ in 2 Alf.». iam. (VHUkripl.) —SO
»Treackow, Frau Anny von, geborne von Tresokow, Pa. Annie Dölzig
und E. Nurden. Frankfurt fi. 0-, Croaseneratrasse 9, am
2ö. September 1861 als Tochter des Königlichen Ksmnierherrri
Tliassilo von Tresokow auf Dölzig in der Neumark geboren, lebte
eie bis zu ihrer Verheiratung tut der Besitzung ihres Vaters. Im
Jahre mm vermählte eii: sich mit dem Königlichen Kittmeistor a. D.
Karl von Tresckow. „Errungenes Glück" erschien 1893 in „Von
Baus zu Haua",
— Ell». 18BS.
TresBnreuter, Sophie v., geb. v. Thomaon, geboren den 19. April 1755
in Kiel.
Treakow, Ada v., Biographie s. Ada Pinelli.
"Werke s. Günther v. Freiberg.
Treu, Alis, Biographie u. Werke b. Gertrud Triepel.
Trett, Eva, Biographie e. Lucy Griebel,
. MltigEiinai«ti»ii. S. {IMl LeUnijj la-iT. II. Wu Ni-rkfolirtr. 3--; neb.
I)ui„u!i!li. Sf.v. Hl Im Ilm.:'. 13:17. Ar.Vliin, Härm. Wolter, gab. 1-
Erlaus i. Erträumter. Efiikljni. IG. .2«! tlnurj.rj 1330, Ve,l,iBs.Balsll u.
Drookeiei, AVtiin-Qea all Behalt. ».Mi ««>>■ 3,60
Hollas n. dunkles BraihlgD. S. (190) Otrihg 1888. Mir * Dirckl. ^ ^
Bona a. Dwata. EraUiljn. 8. rat») Ebd.. 18». 2.-! geb. 8.-
7,™\ StraBduenemiiWen. 8- (274) Ebd.. H8S. 2.10i gab. 3.SO
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Treu — Trinks.
— 'e"^™.^^«0!."^^1^^!^^0^8^;™ 1890, B.h».
»^Ä'^teaSiK's^ .. ™„„ , m
Treuter, Frl. Marie, Brandenburg a. H„ Nenndorferatraaae 24 ', ge-
Wen am Mi. Juli le'1,11 in llrandenhurs; n, H., adirulit Romane,
.Vnv.-llrii, F.iiiill,t.ms 1 rlun:uri.ti;di«, ihm Novdk-Uc „Dir
SEK =•*■<■■«"■«««■ — - - -
-Treutler, FrL Klara Elisabeth, Bonn a. Eh., Bauroachuler Allee 9,
rc.heitskriege, welche Arbeiten in vorschie denen Zeitungen und
1 SSär aaTk™ a»„». ■»., ». »,....,.
kl,t üuit 1^7 in Jiwlin, t,ie seit 1SH9 diu „Doutschc Kraun..
Trippmacher.
den Helferinnen an SonntagaBohulen ihre Arbeit zu erleiohtern:
Die Evangeligesehiehte naeh Lukas und die evangelische Geschichte
nach Matthäus und Johannes. Ihr sehr bewegtes Leben als
Lehrerin und Erzieherin, als Vorsteherin und Oberin an Anstalt™
im In- und Auslände schildert de äusserst anziehend in ihrem
Buche: Lebensführung einer deutschen Lehrerin. Erinnerungen an
Deutschland und England, Frankreich und Rumänien.
u. Jokonne«, ^Barlin 1SS4/36. Pnchnow. G
LcbanafOhrnnc; ciliar daut.than LoWin. 2. Mag. 8. (2051 Eiisnach 1893.
später der Naturheil künde zuwandte, Elisabeth hatte das Unglück,
mit der Impfung den Keim eines Leidens empfangen >.a haben, das
ihrt' ganze Jugend zerstörte. Bis zu ihrem 11. .Ldire war sie von
vielen koi|ierl;i;:ii-u Sehmcr/en heimgesucht, welche in einer ge-
Bchwulslartigen Erhiihung des Armes ihren [Ursprung hatten. Im
11. Jahre trat aber dieses Leiden in einer Heftigkeit auf, die ihr
den Guluaueh des rechten Armes mimo;;' ich machte und sie auf
das Krankenlager warf, das sie viele Jahre nicht verlassen sinke.
Ein von den Arsten als notwendig eraeliteter operativer Eingriff
verfcliliiiiuievii' i:i hohem Masse den Zustand. Schliesslich waren
Jlaudo und i>u=se geliihmf.. Und in diesem Schmer/- und ir.nilvolle;t.
Zustande verk., iir, MlisuliKh ihre .T lj- ■ :t- it . Ihre "in/ige Tiüstcriii
war ihre l'.inhildimgskt-afl, ihr« reiche Phantasie, die ihr all die
Härchen, welche ihr am Krankenlager von Großmutter und Mutter
vorcr/ühlt wurrlcn, weiter asfüial!; und sie selbst i:i dic-ies Wunder-
land und Zanberreich versei/.ie, wo sie auf kurze Zeit ihr elendes
Dasein vergass. Auch die biblische I ieschiihie, welche ihr die
Mutter erzählte, fesselte ihr Denken und Fühlen und auch darin
fand aia Trost. Bis zum 11. Jahre, wo sie das Übel vollends aufs
Krankenia ger warf, \.-.\r r.'.isabeih eine überaus wißbegierige, dei-sige
Sehiilerin uü(l ein munlercs Kind, das für alles gleiches Interesse
zeigte. Am Krankenlager waren die Bücher, deren Inhalt sie mit
H'-isshunger verschlang und ihre l.; mev'n uti.lt ihre ganze "Welt, und
wenn sieh ihr Zustand insoweit he.^-.-rle, rtass sie ihren Ann be-
wegen konnte, suchte sie auch das a;n SohmriY.er.'lager Erdachte
auf dem Papier festzuhalten. Schon am Rande des Grabes, mit
dem heiligen Abendmahl versehen, begann sich ihr Zustand
Windei' zu bessern, so duss die Lähmung der Arme beseitigt war,
und nun begann sie mit. lernst und Isifer Litterntur, l'liilosophie
und Geschichte zu studieren. Und erst jetzt überwand sie die
Sehen, auch ihrer nächst™ Umgebung, ilireii Islteru mit'iiii'ilen,
dass sie auf ihn.'ni Krankenlager heimlich einige grosse Jngend-
erzahlungen, Novellen, Aufsätze u. dgl. geschrieben hatte. Mit
besonderer Liebe oblag sie den philosophischen Studien, und sie
fa=ste den E.ilsclikss , sohni.l sie genasen, auf irgend einer Uni-
versität ihre Studien zu vollenden 1
werben. Mit Vorliebe beschäftigte s
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Triwald — Troll-Borostyäui.
ihrer Lösung. Elisabeths Befinden wurde bald besser, und sie
konnte, wenn auch noch ans Krankenlager gefesselt, doch schon
mehr schreiben, lernen und — ihre (icsehwister unterrichten, ,em
fester Wille, ein 7.ielbcwiisstca Vollen waren die Triebfeder" ihres
Handelns. Mit 1I> Jahren trat sie einer litterarisclien Vereinigung
logie, „Moderne Dichtung". Sie wurde bald Mitarbeiterin von „Ein
Künstler- und 1 lichtei-albnm", ..Deutsch« Dichter in Wort, und Bild'
und anderen Werken und Zeitschriften, die Aufsätze. Sinnsprüche.
Gedichte ete. von ihr unfniihmen. Kirf H ferner, ständige Mit-
su-b •■ -:r. des ., V'>!l;snr/t mit Leib und .Seele", „y sterroichischer
( ii sninllioitsrar1, ..Vom Unten das Beste". Langsam, aber stetig
wurde os le-fSi-r. uijd im Fiiih:u!ir li-HT sollte sie zu neuem Lüben
stunden. Nach den vielen Leide n.sjiihivn endlich (i esundheit und
llenesung. Die Kremie. und das (lliick gesund zu sein, berauschte
si-; finliingiii'li. Ihren Flau. Philosophie im ihrer besonderen Lebens-
iiufgabe zu ina;rh, Ii. hatte sie mitgegeben, weil sie an dem Kranken-
lager eines liefre-n.del.m "liMdieus zur Erkenntnis kam, „um wie
\ icl mehr ih,l:i •„■inen Mücli.-.t cn iiiil'.eu kann, wenn man durch seine.
Kunst den. geschwächten Organismus unterstützen oder völlig.;
Heilung bewirken kann, als wenn mau siel, in die Weltwcisheif
verfielt, über Welt, Mer^ch-n und Verhältnisse philosophiert ■-■
und doch alles beim alten bleibt/ E. T. beabsichtigt sieh theoretiscli
und praktisch für den iiiv.t liehen Ii ■ruf vorzubereiten und zu diesem
Zwecke, eine I" niversi' iit zu lie/.i.-ben,
ril^yl,,!. IT., ,!.,-. inlr;.-'. I:.- Jen« V. I ,-n üil.ct- ... A,.,l-.rl,tIl;lul,l,.,n für die iicbn
l::. l'v'i ' l,' , .■ 1 ■ ,;„ti. L?<>
Triweld, Gabriele, geb. Ugka. PriktiB«hE> Kocbbucb r. alle, s. nm nie
1S82. Relnwut. 1.60
Trockau, Freiin Auguste Gross von, Biographie und Werke B.
Auguste Freiin Gross von Trockau.
Troll-Baroatyanl, Frau Irma v., Pa. Leo Bergen und Veritas, Salz-
burg, Rieden burgstrassa 7, geboren Bin 31. Marz 1849 als die
Tochter eines höben n S!;,at- bcamt.-:) ;;u Sislitburg, geuoss eine aus-
ge7.eiub11e.tn Erziehung. Ihre leid eil sehr, ff liehe Liebe und hohe iie-
i'ahigung zur Musik erweckten in ihr den Wunsch, sieb zur Pianistin
auszubilden. Sie ging nach Wien, um die Kouzerikvufbahn zu be-
treten. Traurige Familienverhältnisse zwangen sie, davon Abstand
zu nehmen und als Musiklchrerin nach (Tngarn zu gehen. Dort
entwickelte sich auch ihr schriftstellerisches Talent und als sie 1874
sieh mit dem 11 ngiiii sehen Schrift* teil er- Ferdinand v. liorostyäni
vermählte, wandte sie sie Ii ganz der Schriftst ellerei zu. Von
Novellen und feuilietonistiscben 1'lautlorrien ging sie bald zu phiio-
scplii'chui Abinindluiigcii über und wenige Jnhre nach ihrer Ver-
heiratung iTschiej] il:r vielgelesei.es Buch „Die Mission unseres
Jnhrhiiiuiertv'. Ihr Eheglück war von kurzer Dauer. Die Geburt
eines Tochterchens, das schon im zartesten Alter starb, zog ihr ein
schweres inneres Leiden zu, von dein sie vergeblich Heil'ing in
Bädern und Kuranstalten suchte. Nach dem in Salzburg erfolgten
DigitLzed Dy Google
Troll - Truth.
379
Todo ihrer Muttor kam sie dorthin, das Grab der Teuren zu be-
suchen. Ihr zarter Körper war dem Schmerz and den Aufregungen
nicht gewachsen. Sie verfiel in eine schwere Krankheit und lag
viele Monate zwischen Leben und Tod im Hause ihrer Jugend-
freundin. Sie ist niemals so genesen, um die Rückkehr nach. Buda-
pest in das Haus ihres Galten wagen zu können. Ihre Freundinnen
pflegen und behüten sie mit Treue und Aufopferung und so viel
es ihr Leiden gestattet, loht sie nun in ihr fr Vaterstadt der Kunst.
■g der ÜeacLIachter nnrt dia Reform ili" .lii.^-Ll-Erztelmr.i;-
Dr. Lud», nachr.«. ä. Äosj. T. „Im fr.l.n Belob". 8. <:
s
Znrlob (1634) 1 ,.
Diu Million «Ufr-, LihrliumbiTls. V.'i.a Htudls Ebfi die Eransnituge- 1
Frassbnrg 1B7S, (t. Heidorn»! 3 Nachfolger.
1)1» Verbrachen dar Liabo. Kine eoiial-pitholnj-. SUdie. 3. (63) Leipzig 1S98,
Troll, Max, Biographie und Werke s. Marie Schramm-
Maodonald.
"Trummeraliaiisen, Frau Marie, Ps. M. Andrae-Romanalr, Frankfurt a/M,,
Öatl. Friedrichstrasse 13, geboren am 9. April 1854 auf dem Kitter-
gut ihres Vaters Andrae in Roman, Hinterpommern. Marie ist
auf dem Lande grosa geworden und mit ]& Uuschwiste: rs von Hius-
lehrern unterrichtet worden, daun kam sie nach Xöslin in eine
Pension. 1880 machte sie in Berlin das Examen als Lehrerin für
höhere Töchterschulen, ging auf zwei Jahre nach England, dann
auf zwei Jahre nach Genf. 18S7 machte sie den sechamunatlichen
Kursus der Leb rscliwea lern des Jotiannitcrordens für Kraukenpflege
in der Budeisch winghsehen Anstalt in Bielefeld und im grossen Bremer
Krankenhause durch. 1888 verheiratete sie eieb mit Prof. Dr. Emst
Trommershausen in Frankfurt a. M.
Werke s. iL Andrao-Romanek.
Troschel, Clara. Leithen f. den Unterricht in »eiblich«. Hta dübelten In Gobnlen,
1. Aiisj. 3, (144 la. !■ K.i Bttlin ;iHf,!l. Ii«;, Nicolais Vi-riiig. 3.—
Troy, Rose d1, Biographie a. M. Kosaack.
TrUberD, Emma. Di» Kinder aaf Knrl.h.gäii in derSUdt. Flr Ihre Kinder erUlil.
6. (203 m. IlloBlr.] Sohirerin UM, F. Dahn. 3.-
Tmdet, Dorothea. Ana dem Leben n. Heinging der Jungfrau ». T. >. MSnnedorf.
9. Aofl 8- (93) Dasei 16S2, P. Hoher. —.311
— — Ün-Lif Ii jus anseht er. 7. Aull. G. ;73) Ebda. 1801. —.30
■ rarjhie a. Gertrud Pinkus.
ä. AnO. 8. (288) Berlin.
k.rt, 4.-
ir Rom. S. (242! Uerlln, T. Trautnein.
4.-1 sab. her S.50
3.— j geli. Ur i.SO
Truth, Biographie a. Gertrud Pinkus.
Baron Xu. Fin de eilcle-Eoni. nus Berlin W.
3*1
Trusa — Toerk.
"Triixa, Frau Celeatäna, Wien IV ! Karlsßasse 4, geboren zu Verona
am i. August Jri:iH, ist Herausgeberii) der „Verkehrs - Zeitung"
und des Knlenders für Eisenbahnbeamte, Lokomotivführer und Kon-
dukteure in Wien.
Trystedt, A. v. s. Anna Seyffert.
•Tsohapeok, Lydia, Ps. L. Droraery, Wien III, HaupUtrasse 65,
Ti irJjhT des Hiiiii.tniann-Aud;t(irs 1 L^mM. Tscliun-^k, ist in Wien
am II. D'.YiTrih'T Wi-l Rl.l,or.!ii. Seit dem zwölften Jahre mit
poetischen Versuchen Li CEC Ii Hfl igt, eclancte sie im .Tuhre 1 8Ö0 zur
*Tuork, Friui UU-i:.tiit,Fnrzt, I'hvsikus !>r. limmy, IV E. Kschriisht,
Lübeck, HüxstraBse 36, am 18. Dezember 1834, ala die Tochter
des dänischen Konsuls Eschricht in Swinemünd« geboren, ver-
heiratete sich iu jungen Jahren mit einem Offizier und lebte zuerst
in Berlin. Ein n:cniitt^]a:,frfr AuI'l-iiüiilIi in Weimar brathia sie in
Verkehr mit lierthold Auerbach. Dr. lillinann, Liszt, Hoffmann
von Fiillerslt'b.'i], Duvisun, Andersen und vielen anderen. Nach
einem Jahr des dolce farniente trat ihr Gemahl in den Offizier-
stand zurück und das Paar begab sich nach Arolsen, wo ea in
dtjn fifiimllidiM, :, D vielniiiü' i) s'ivr.hl zu dm ttrsllidiün Herr-
schüfti-ii wii- zu einem Kni. h.x-liu'clniili -U:r M-usi-lmn rtin reiches
rVlrf für HoubiH'biiii,- und Urfahrim- Iilh.I. Nndi eini^-n .laiiren
Tuhten — Turnau.
Herbste 1867 Bich :
rück ging, sehloss
siel] dl
lal vermählte und
schriftstellerische
Versuch eBtulicli ab. Bie^wad^ende Familie, und sin grosses, ge-
selliges Haus nahmen sie zur Geniige in A n Spruch ; iedouh iil.s im
Jahro 1830 diese Ehe durch den Tod des Gatten einen jähen Ab-
schluss fand, griff die Witwe abermals zur Feder. E. Eschricht
sehrieb 1892 zm-rsi. für das „Echo", dann für das „Berliner Tage-
blatt", „Hamburger Tageblatt" und veröffentlichte ihren ersten
Kornau: „ Meere sfuhrt" später „Vom Fols /um Meer"; „Verein der
Bücherfreunde"; „Hamburger Korreapondant" ; kleinere und grossere
Erzählungen: „Westermanns Monatshefte", ,l,eip/.iirer Illustvitrfe"
„J. Lipperheidcs Modenzeitung", ,,Velhagen und Kissings Monats-
hefte", „ Kreuzzeit ung" n. a.
Werke s. E. Eschrioht.
*Tuhte», Frau Anna, Kannstatt, Württemberg, Künigstrasse20, geboren
am 20. November IM 2 in Lim als Tochter des Franz Karl Zimmern,
hatte im Katharinen stift in Stuttgart und in einem Pensionat
in Heidelberg ihre Erziehung genossen. Schon als achtjähriges
Kind hat sie ein Härchen geschrieben, „das Gross und Klein in
Vtrwuruh'riitiff setzte". Ihr Stiefvater, Obers! v. Seubern, ein Mann
der Feder, hatte grossen Einfluss auf ihre Erziehung und ermutigte
sie zur üehrii'tsteilerei. Sie verheiratete sich mit dem Kunst- und
Porträtmaler August T. in London. Derselbe hatte aber kein Glüeli
und so uiusstfl sie durch Sprachstuuden die Mittel zur Existenz
mit beschaffen helfen. Die heranwachsender, Kinder, dio durch die
vielfachen Sorpi'n arg ruitjji'innjimeiK Gesundheit, veranlassen A. T.
mit ihrer Familie ins Elternhaus zm^yi/ukrdm.'ii, wo sie sieh als
Spraehlcbrerin, Übersetzerin u„d Schriftstellern erhält. Als letztere
schreibt sie Novellen, Humoresken, Feuilletons für Zeitschriften.
Für Ph. Reolams Universalbibliothek hat sie manche Werke
'Tümpling, Frl. Kathinka v., Dresden, Elisen Strasse 59 1, in Leipzig
im llai ] gehören, kam sie später in ein Erziehuiif'sinstitnt in
Dresden und machte ihr Lehrerinnenexamen in Münster. Sie hat
zumeist Gedichte geschrieben, sowie kleine Artikel über Hypnotismos.
7umaU, Ottilie, fibo, dia Notwonafgkoit eint, IftMntoMnb.« FranenUgs«. Vortrag.
8. (16) Wien 1893, O. Smlldtkt —
Tivardowska — Uiise.
Twardowska, Frl. Emma Eva Henriette von, Po. Eva Hartner, geboren
am 28. .Tuni l(vlf> zu Königsberg i. Pr„ gestorben den 14. Dezember
1889 in Berlin.
Werke a. Eva Hartner.
Twerdi. Julia v.. uinl Eliwbeth V'tipt. Eine 'l.nfen- Geschichte in nlldern o.
ATyrol, Mark\ Clinriullriildirj, Suviünyijluti: 5, am 22.
Air_'.:rli!]r- 0"tpv., m'linrfii, verlebte ihr.; Kindheit u
o 22. Juni 1862 in
n Gumbinnen,
wohin ihr Vater als Regierungs- nnd Schulrat versetzt worden
war. [875 kam die Familie nach Danzifr und Marie besuchte
dort, nachdem sie bis dahin ausschliesslich Privatunterricht gehabt
hatte, die bühen; Tlichterüchnle. Ihre dichterische Begabung zeigte
sich schon früh. tio.'U l.Ude'.e M. T. «ich. auf Wunsch ihrer Eltern,
zuerst auf dem LciT.ziücr Konservatorium in der Musik aus, che sie
^ l ^ - 3 1 . cniLiitiL't. durch iiii-i Urteil Siuihversliiiiiliger. immer mehr der
.üi-ljrtTi-i'lii-i sowie ilur s.-li^fisteiierindiCTi Produktion zuwandte.
Seit 1890 lebt sie mit den Ihrigen in Charlotte nburg.
Du Dummenen. Ertihlg. 8. {313) Jene ISflfl. H. Ceitenoble. 5.-
Dir Abt. Eis Snng Ul FmiMI BIH«I*It 6. (1B61 Leipiit; 1885. Bullau r.
Kelior JnliÜn der AtoDMige.1 Hilter. E™' S BdSf's. (10M) Leipiig 1889.
TJ.
Siehe auch Nachtrag.
•Uedlnok, Frl. Anna, Ps. W. Ende, Münster i. W., SüdstrasBe 76, ge-
boren am 3. Jlai ]■■[:! in Vreden an der ho Hündischen Ureuze als
Tochter eines ln'ihei-en Justizbeumten. Sie schreibt Novellen und
gemeinnützige Aufsitze.
Ufer, Frau Ciicilie, geh. Ehrenberg, Berlin, geboren in Berlin den
9. November 1831. Hie schreibt Feuilletons und Novellen.
Unland, Emilie, geb. 1 'stier, Vi:we des Dichters Ludw. Uhland, ge-
boren den 15. Mai 1798 iu Calw, gestorben den 5. Juni 1881 in
Tübingen.
— — Ii. UWBOdi Leben. An« seinem Kachlin« n. elgenei llnoitrt , icinniccnsastelli
• OB »Iner Witwe. tSSJ.
Uhlloh, Clara, v.ter Unlieb. Ein LebeuHlä. B. (lfl) Magdeburg 1871, D<™n*e,£
□Uhrlaub, Lilli, Tochter des Dr. Uhrlaub in Darmstadt, geboren
3. August 1864 in Darmatadt, gestorben den 13. Juni 188G in
Heidelberg.
In ein tarnen Stunden J.jr. DitWjn. 10. (133) Stottert 1683. Greiner 1 Pfeiffer.
1 M. nee. 3 -
Uhse, Frau Marie. Lt-ipig, Iior'iings'.rasse fi, geboren in Stettin, ist
F>;uille'jjr.istin und kritische Mitaroeiterin rles . fjeipiiper Tageblatts"
und anderer Blül'er.
□Igilized ö/ Google
Ulük — Ulrich. 383-
*Ullik, Frl. Julie, Lehrerin, früher in Georeswalde, Böhmen, geboren
am 26. Januar 1845 zu Sukohrad in Böhmen. Ihr Vater war
Forst Verwalter, Nach dem im Elternhause erhaltenen Privat-
unterricht machte sie den Kurs für Arbeits- Lehrerinnen und dann
das Examen als In dus tri el ehre rinnen durch. Als solche war sie an
verschiedenen Schulen t.hätig und veröffentlichte verschiedene- Auf-
sätze in pädagogischen Zeitschriften.
üllmann, Amanda, geboren am 21. Juni 1860 in Leisewitz, gestorben
in Breslau am 16. März 1895.
UtlntaiM, Kalh. Dorothee, geb. Riemenschneider, geboren 17G2 irt
i, Wien VIII, Eochg. 3G, 18G5 geboren in Temesvar,
Ungarn. Sie war Schülerin des Pädagogiums and Konservatoriums,
trat als Pianistin und Sängerin in Konzerten auf. H. U. ist jetzt als
Ge-ansslehrerin und als Musiksohriltsteilerin thätig. Die Öster-
reiehiaeho „Theater- und Husikzeitung" sohlt H. U. zu ihrer
ständigen Mitarbeiterin.
□Ulmann, Frl. Paula, Teplitz, ..Mühlstrasse 16, geboren in Wien am
5. Dezember IB7k Si« W. f J Ii ersetze riu aus dem Franziisischen.
]>!• Verfshmts. ÜbsiMWg.
}*r«^*i ErwAcbea. Übsnetzg.
* Ulmann, Frau Reg ine, Ps. Gertrud Bürger und Agnes Thal, Wien II,
Kaiser Josefstrasse 82, ist in Wien am 1. September 1847 geboren
und schreibt über Frauentage, Erziehung und Handarbeit. Sic ist
Direktrice der Fachschulen des „Müdc-hen- Unterstützung- Vereins"
; ~ — n „Das Blatt der Hausfrau-.
■ r H»nifn.o. Fol, (00) w™ 19«, CmllicM Mr
•Ulrich, Frau Alida von, Ps. Alida, Berlin, als jüngste Tochter
eines nissischen Militärarztes, in der allen deutschen liansns-tadt
Riga geboren, erhielt daselbst ihre Erziehung. Später wurde ihr
Vater nach Warschau, versetz,!, wo die eicutzehtijiiliriiic Alida den
Gcnernllicud'iiiiut liomeo v, Ulrich kennen lernte und heiratete.
Nach zwanzigjähriger Kh<\ aus welcher sieben Kinder entstammten,
starb der Gatte, nachdem ihm sechs dieser Kinder im Tode voran-
gegangen waren. Mit der Einzigen Tochter zog A. v. U, ..nach
Paris, wo sie schriftstellerisch thiiiin war und zwar mit Über-
setzungen aus dem Russischen und Polnischen ins Französische.
Als ihre Tochter sich verheiratete, ginn A, v. U. nach Warschau,
später nach Petersburg, Tiflis, Konslanlinopel, Rom, woselbst sie
ein Jahr lang Chefredakt rice der Roman-Times war und für die
„Itaiie" Artikel schrieb, Sic eründete auch das „Institute- i'ilologio
Internationale". Schliesslich zog sie nach Berlin. In der Rom an -
und NorelUnpOBt von Hans von Reinfels und in Wredes „Neue
Litterarische .Blätter" sind Novellen aus ihrer Feder erschienen.
Ulrich, Otto, Biographie b. Ottilie Bach,
Ulrici — Vagt.
Ulrict. Clara. ]ii(.e;rapliie s, Ulrike Hctischkc.
•tjnertl, Frau Auguste, geh. Schmier, Waakirchen, Bayrischer Wald,
geboren am 12. Juli 3ÖÜ4 in Augsburg, Hävern, seit 1686 in Wald-
kireben verheiratet, verwendet ihn: Mussestiimlen . um die Ein-
gebungen ihrer Phantasie oder Erlebtes nieder/ u schreiben und
LT t ■ I n - . ■ f l 1 1 i t.- ) j ,.u vuo:T..'[itliclu'n. Ihre Erzählungen. Gedichte, Laiid-
■..riii-.ir-M'l.il.lf'i-uiii-i-ii :w.l kleine Feuilletons erscheinen teils in
Tageblättern, teils in Wochen- and Monatsschriften.
Unger, Fried. Helene, geb. v. Rotbenburg, geboren 1751 in Berlin,
Unzer, Johanna Ohai-lotle, ereb. Ziemer, gehören 1724 in Halle, ge-
storben den Januar ITW in Altona.
Urban, W., Biographie s. Luise Braun.
Urbani, August, s. Margarete Mirbach.
•Urbantschitsoh, Frl. Minna, Wien I, Parkring 2, wurde am 28. Oktober
!>;:: ;„ Wien ;l|s dir Tu,-hh-r des IVid'.wirs der Medi/.in an der
d"i tiL'i'Ti I 'uivi.Thiiiii . Viktor I '., geboren. In glücklichen Vor-
hält i; isri.-r: aui'evv.-;i,l]icn und mit grosser Su^f:;k eiveyen. bc-
thätiyte sieb J ril ] i . ■ i'.it? i'liüidaaiä in der Erfindung ''•>•> Marcir'!)
i.ud ALI.---n-i--i.il. fiirvs, I'rst-ri-ici,;. in der l'nesie erhielt sie IM:!:;
von Freiherrn Alfred von Berger. Mit Vorliebe wendet sie sich
^.-hnt.roJon1! <i cd kMe * \ Ulli Dmsden 1896. B. Flerton. 1.50 i gab. 2.50
Ute, Frau, genannt Hannellen v. Winkelsee. Waiiitniidien fHi jnlt Xlri«.
l Dresden.
Uttlke, Sigismunde Ernestine Kunigunde, geb. v. Packiacb, geboren
den ö, August 1752 in Ueinersdorf bei Franst ad t, gestorben den
IS. Februar 1813.
Uttcch, Marie, geb. Hai rer, bekannt unter ihrem Mädchennamen Marie
Hiirrer, geboren den i>2. Oktober IM;! in Ziillichau, gestorben den
... Novellier 1.17t.' l-urstenwaide.
Werlte s. Marie Harrer.
Uttech, Pauline, geb. Uergmüller, und Marie Uttecfa, geb. Harrcr.
V.
Siehe auch Kachtrag.
■Vagt, Frl. Lina, Wismar, Gr. (Tobest rasse b, daselbst am I. Marz
1832 geboren. Ihr Vater war Schiftskapitän, der stets auf Reisen
war, ihre Mutter eine einfache Frau, die nur '/» Jahr lang die
Schule besuchte. In diesen einfachen Verhältnissen wuchs L.
Oigitized Dy Google
Valentin — Valett.
auf. Waa sie später geworden, ist sie durch sich selbst geworden.
Die Bibliotheken Fremder, dea Vaters Erzählungen, so oft er von
fernen Weltreisen auf kurze Zeit zu den Seinen kehrte, die Revo-
lution ajahre, dies alles blieb nicht ohne Einfiuse auf die Phantasie
und die Willenskraft des jungen Mädchens. Hit 17 Jahren ver-
lobte sie sich mit einem nngarijehen Buchhändler, löste aber bald
die Verbindung, weil sie sich ku jung fühlt* und „nicht von den
Frauen gewesen ist, denen Liebe Leben ist". Mit 20 Jahren begann
sie zu Schriftstellern. Sie veröffentlichte Gedichte, Essays, auch einige
Novellen. 1672 starb ihr Vater, und da er kein Vermögen hinter-
lassen hatte, musste L. V. mehr als bisher darauf bedacht sein, zu
verdienen. Da ward sie Journalist — ein weiblicher Journalist!
Sie trat □. a. bei der „Rostocker Zeitung'1 ein und blieb 27 Jahre in
fester Stellung dabei. Sie schrieb volkswirtschaftliche, kritische
Artikel. Sio arbeitete 10 Jahre an den „Blättern für Literarische
Unterhaltung" mit, eingeführt vou Gottschall, schrieb fürdie „Deutsche
Allgemeine Zeituni,"", „Leipziger Illustrierte Zeitung', „Elberfelder
Zeitung", „Rheinische Zeitung", „Deutsch- amerikanischen Monats-
hefte" (Chicago) u, a,
— Ein OBhdranls n. anätre Soyelltn. 8, (SO») Bttltl 1B9S. E. Hoot 8.— ; gab. 2.80
Bdlea aw'ztil Vor. l'W a («B) WwNbwbnu. *" 4
Valentin, Vfet, Biographie und weitere Werke s. Bianca
Valentlner, Dorothea.
fLPPa" (1Ü5) äHmiu° as8,tKMMti
,ian ÜtscMaoM.. lt.
Valeria, Elisabeth. Qealoht». im
Valerie, Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich, Lichtenegg bei
Wels, O.-iist., geboren am 22. April 1868 in der Hofburg in Ofen.
Schon frühzeitig bekundete die Erzherzogin literarische Begabung
und poetisches Talent und verfassto eine Reihe von Gedichten und
kleinen Erzählungen. Auch auf dem dramatischen Gebiete ver-
suchte sich diesolbe und bei verschiedenen festlichen Gelegenheiten
im Kaisorhause wurden Proverbes und einaktige Stucke, welche
von der Erzherzogin verfaest waren, aufgeführt. Die Gedichte:
„An den jungen Rhein" (auch in Musik gesetzt) und „Dank an
Scheffel" (gelt'KCüllicil der L'liilhiilluiig einer Gedenktafel an Scheffel
auf der Falkenst einwand am Wolfgangaee) fanden weiteste Ver-
breitung. Ihre gesammelten Gedichte sind zu einem Bündchen
vereint, im Drucke, aber nur in 4 Exemplaren, erschienen. 1890
vermählte sich die ür/.he-rBOgiii rr.it dem Krzharzo^ Franz Salvator.
Valerois, Magdelena. Du D«msn-0i.t«]. a. |aoj Waimu isss, iBmauUt ft
Valett, Frau Bertha, wurde 1822 zi
Ihr Vater, Johann Jakob Meno
Ltiikon AtuMlhH Fnnin iit i'sdor.
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Valetti — Valelli.
Verfasser des Trauerspiels „Das gerettete Venedig
heiratete flieh mit Dr. Lauiprecht in Bergedorf bei H
dort, längere Zeit Bürgermeister war. (Gestorben.!
8. ((Ol) Himburg 186Ö,
Varnhanen von Ense, Habel, geb. Robert, Pa. Rahe! und Friederike,
geboren Bin 26. Mai IT 72 in Berlin, gestorben den 7. Würz 1833
ebenda,
•Varnhaflen, Frau Helene, geh, Kiiohcndahl, Ps. Helene Küchendttbl,
Krli^g-ii, Hi^iniri.-kstri.-.. :iS, L'vl„>n>t: am Jd. August tSuS in
Mvseritz, Posen, ist seit f'^J mit Professor Varnhagen verheiratet.
-'xikodiDiiM. «in MMiMint ChomktoitiW. Von Bnö. Schmidt. Übvntzt nos diu
•Vaselll, Marie, geia.nie von Kniest, L's. Mari» von Ernest, Wien II,
Untere Do n:tu Strasse AI; den 30. D^ember JSÜS zu Breslau schüren,
widmete sieh, kaum fünfzehn Jahre alt, vorerst der Bühne und
debütierte in Berlin am Viktoriatheater. Von dort als erste Lieb-
luiin.Tiii au das Hof: beut er ku Schwerin engagiert, fand sie in dem
Intendanten Baron Alfred Wolzugeu einen Gönner und Förderer,
dem sie auch die entscheidende Amvjnmg zu litl erarischem Schaffen
verdankt. Ks erschien vorerst von ihr ••.in Hand Gedieht". „ l.leile.r-
strauss aus der Puszta", der bei der Kritik ungeteilte Anerkennung
fand. Ihr bald darauf entstandenes Lustspiel : ..Mit. dem Strome" ging
über die vornehmsten Kühnen Ucutsrh'.aiidf. und Österreichs, ebenso
wurden die beiden Kioakter: Magdala ne" und „Briefmarken" in Ham-
burg. Dresden und llerlin gespielt, M v. E. war unterdessen an das
HnHhenter in Wiesbaden übergesiedelt, wo sie jedoch durch ihre
setiaospioierische. Thä'.ipkeit so stark in Ansprach genommen
wind», dass ihr zur .Hdii ^tstollurei nieht genügend Müsse blieb.
In Wiesbaden erhielt sie Beweise von Huld und Anerkennung vom
KuL-. r Wilhelm I.. von seinem Bruder Prinzen Karl, sowie dem Land-
grafen von Hessen und dessen Gemahlin. Xaeh zwei Jahren in Wies-
baden kam sie an das Hoftheater in Dresden und bald darauf nach
München, woaelbtit sie /eilueh nur Ituiv.e Zeit verblieb, da nie sieh
mit dein italieoLfcheii G esa nusldinstler Yuseili vertnliblte, dem sie
nach Italien folgte. WiLlimui ihrer :iiiitj;i.hrij;eii Eiie schrieb sie
fast nur für italienische Blätter; sie beherrscht das Italienische ao
gut wie das Deutsche. Als sie den Gatten verlor, siedelte sie vor
7 Jahren nach Wien über, wo sie seither nur noeh Feuilletons
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Yay — Veldenz,
— „IC (Irr Pill 7 Ii. GnJicilte. Wim. iliiTthibm. 1.76
MuRäslsnii. ScbaOBp. Wieebedsn, «enhthold. S.-
Mit dem Strome. Lniitsp. Ebdi. 3.-
Werke siehe auoh Marie v. Ernost,
*Vay, Frau Baronin Adehna v., geborne Gräfin Wurmbrand, Gonobitz
b. PÜtlscliach. Sleierm., am 31. Oktober zu Tarnopol in Galizien
geboren, wo ihr Vater, Graf Hrnsi von Wurmbrand Stuppach,
damals k. k. Obers! Ii euten a nt . in Garnison stand. Er starb
jedoch 1846, und diu Mutter Adelmaa vermählte Eich 18">1 zum
zweitenmal« und zwar mit ilem Grafen Friedrich zu Solms- ßaruth,
dpr sie mit den beiden 'föchtern in seine Heimat, die Mark
Brandenburg, führte. Adelina erhielt eine ihrem Stand ent-
sprechende lirzLclmiiL'. IS'iO vermählte sie Bich mit Eugen Baron
Vbv. k. k. liittmehter. Ihr Gatte trat am dem Miiitärverlmnd
und zog sieh auf sein Gut Tis/.a-Lök in Ungarn zurück, wo daa
junge Ehepaar 7 Jahre zubrachte. Im Jahre 1865 machten die
Gatten die Bekanntschaft eines MiifrimtiseurF, welcher diu Baronin
auf mystische Bahnen und auf daB schriftstellerische Gebiet führte.
Sie wurde „Sehreib-Mediiwi", d. h., wie Frau Baronin A. v. V.
selbst erklärt: „Die Geiner Schreiber: durch mich, ohne daas ich
dabei zu denken brauche, fliegt mein Arm und der Bleistift über
das Papier und ich kann derweil plaudern", aber „aus eigenem
Kopf" schrieb sie auch manches. Auch ihr Gatte ist eifriges
spiritistisches Medium. Das Ehepaar hat sich vor Jahren in
Gonobitz angekauft.
Äonen. Allerlei Betjnchtgn. u. Ermnhogii- 3. Wien 1888, LeobtiftTe Bort.
Dem Zephir iibjetineoht. Eine Bummln, t. »Sieben. 8. (1«) Ebdn. 1685.
-..illiliinijBn _._
- - Cathariua Vav u. Ürdfm Vsv. n,A,.t, Kieft n. Stoff. 8. (188 n
Bläu. ISTO. a.™
- — - nephnto. Gebete. 3. Aufl. S. (117) Ktfl». 1S0S. 2.- ; leisere Aneg. 3,-
— J?lin*elbente1. (If-tiim reelle EiEihlgii. S. KM». ISOS. S—
Blndlen Ober , Ii. , Oels« rn-elt. 2. Aufl. B. 40?) Ebda. 1874. ".{11; geb. 10.-
Vüionen In WwsergU«. 8. (108) EM*. 137V. 2.40
OVeil, Frl. Auguste, Mannheim B. 7. 6.
VelllDutur, Juliane Marie Chart., Ps. J. V., geboren n. Januar 1767
in Nürnberg, gestorben 12. Juli 1808 ebenda.
Velde, Bertha van der, geboren den 10. Dezember 1809 zu Winzig,
in Schlesien, gestorben den 9, November lN'i-l.
Veldenz, A ., s. Auguste Weismüller.
Velten — Voly.
Velten, Em
aunMoHttoD Kirtbign f i —ibl Jagend 1 1,5 8 t*ipi.j
- L<-i*f-i<-rat Inj Frfm^e rnll'li t Jon;» ICädih.o 3 Uli 1
üi.dM, ih!.:, A. BifTirib.
Ebdi.. laß.
-Toch sind dis T.es d.r 1
Heo. In Vijrl.prpil;r.
■ Tton.D u. Y.t ! :.-!!.:■•: Ii ni'liT. M.;1f: r Ktratlüä ileulscbal Poctit. 3. (133 m
lllu.h.l UM,. IBM. HCl', i... üolis!],:-.. 3.-
Sri mir K»g;rÄfii( ! l'prlen nmai-tr LjrlV. 3. (HO m. lllnatr,} Eid,. 1BB3.
VilIchiDgrtui. F»rlfn aui dal Lfilt ueHier Zelt. 8. (LSa'iD.'lllnitr.) Ebda.
•Vety, Emma, Berlin, Haaesenstraase 14, Tochter eines Hugenotten-
abkömmlings, des Walien-abrikuMe.!! Couvely. gehören 8. August
[■■■■js a-. Hi;,ut,.1V|.1 Wetzlar, AU aie. drei Jal.ro alt war,
verlor sie ihren V:.rn\ wnrauf ili« Mutter mit den Kindern wieder
naeh Hannover in ihr Kliemliau.i übersiedelte. Emma kam später
zu einer Tünte in Her/here; am Harz. Hit neun Jahren ging sie
nach IJanunver zurück, um eine hüben' Tiu/hterpchuie ni besuchen.
iiimüH glühenden Wunsche, zur Bühne zu gehen, widersetzte sieh
die Jlntter und so wurde sie Erzieherin. Als solche, in einem
Forsthause Westfalens, dichtete sie mit neunzehn Jahren ihre erste
Novelle, welche in der „Stuttgarter Kamill enzeitung" unter dem
Pseudonym E. Vely, der Halbierung ihres Vatersnamens, znm Ab-
druck (jelaimti1, Sie vermählte sh-li in Sltitta:ü't mit dem Verlaj?a-
buchhändler C. F. Sitnun und lebt verwitwet in Berlin. Für ihr
hhunrisches Work „Ueivfi^ Karl von Württemberg und Frausiska
vidi Hohenheim-' erhielt nie die grosse jjulii-'sie Medaille für Kumt
und Wis-ensr.hai't. am !!a:id" des- Ordens der Wintern herrischen
Krone. Orosse Reisen haben sio nach dem Orient, Amerika und
Westindien geführt; in ihren; daioti in Berlin versammelt sie einen
Kreis von Berufsgenosse u, Künstlern und anderen interessanten
Menschen. Ihre einzige Tochter Lolo Vely ist Schauspielerin
Digitized by Google
Vely — Veneta. 389
Bcbleiiicbi BacMrncktre!, KUDit g. Y.i-i«Bisiul*lt 4.50; I.o. 2.8.60; Eir.lde. h 1.-
Wt((engnn. Hot. fl. (IS$) EM». IBM, ^ ^ V~i'S! ***' i""
Vely, Lolo, Berlin W., MaassenfitraBje 14, einzige Tochter dar Vorigen,
iat in Berlin als Schauspielerin angestellt und befasst sich mit
BchriftBtelleriBchen Arbeiten, welche in Zeitschriften und Tagea-
blattem erscheinen. Sie iat eine Schülerin von Marie Seebach.
Vei, B, Biographie s. Marie Anna Krejü.
Veneta, Mathilde, Biographie s. Mathilde Meske.
DommMoi«. EnUilg.ini dem heim riner Sobumpiottiiii. l.Anfl.lääC. «.Aul.
1887. 8. (181) Btilta. Blnhl - Vntia, Mniob * Titilw. Yoigliffsn. ^ ^
Eigatme Stnoden. Gedichte. 1861, (Vergriffen.)
Relaelrlete mo> Tajichledtneg Epochen.
Wi^tiii^ir — Verry.
V enet i an er, The.
Vera, Franz, Biographie a. Clara Marx,
Verback, 0.,
leitende ]
genannt a-
. (12 m. SB Illnstr.) Leipzig 1:
Verena, Sophie, Bs. für So|>l;u: Allicni. /ihm™ den 5. August 1826
zu Potsdam, gestorben den 15. August
I. S.jbtW. t.
■ ■■ - .I.-Lm ll.i'.r;.!. Iij5il,.:iii-.:i. Aus Kn;[l. ,i. Siii. L'riis lliu Ulilock). Alltoris.
Aoig. 3. Aua. 2 Bde. 8. m~ liuTliii 1 ■>('■(. li-u.-üill .'. Uoiaiüiu-j. U.— : geb. 8.—
— l,ol>Bndo ü!-,:li„.:i !■: r .■.Vi , ] ,; . 11 ; j'n^o lljäclicn. S. Aufl. 1?. füll m. 5 IL)
BuliD läüi. Ii. w. aaii.r. [•,■:.. ™. Uo^icin. ;?—
l,.,|.„n um, ;.,.,„ ,[■■::■. K-,,-1 3 IM -. Ii. A.n. 1-77.
PhotoKrsphleen dt« Heraus. Noi. n. EriählBn. 3 Bde. 18. (III) Berlin 186S,
Uber .lies die Wicht. Ron. 0 Bde. 8. (312} Berlin JSTD. Jan'«». li-
Von allen /wciii..:i. N,.-.:n.. I.r. mdil^-n . Kälilt. 3. .UN. Ii (275n. I«K.)
■ ,r,": ■■■ gelt. n. Oeldiehn. 9. —
Verirr! und gsiuudnn. _EiiihlBn. der Verf. t. „Ein Blutt M
Versing-Hauptmann — Villinger.
391
Versing-Haupttnann, Anna, geboren 2. Oktober
oren 2. Oktober 1834 in Mainz, gestorben
Weinberge bei Prag.
lUBendlleder „, Laboi.st.i1d«;. IWLnhtr. 1-!. ,L>i57i Wiar. 158], L. Börner. 8—
Bollaneahreiboi. Not. 1860.
Verwirrt cid gelS.t.
VflStvali, Felioita V. p„|]n! Athena. tlamolran e. KOn.tlerin. Hrsg. t. C. A, Dernp-
irolir. 8. (358) Moeohan 1S73, Mertiofr, 8,80; Ae.lg. m. Portr. 4.-
Vetter, Caeilie, geboren 1772 in Hamburg.
VilB, Julia de. Di. Toebter uta wilderen. Erzshlg. >n< den Vogeien f. die reifere
Jngonä. 8. (318 a, Illnttr.) Lslpiig 1838, Wjillroarm. 2.00; geb. 8.-
Vidal, Frz., a. Clara Biller.
Viehig, Clara, Biographie *. Clara Cohn.
Vialrogge, A. v., Biographie b, Adelheid v. Wartenberg.
Vi Bti iifl hoff, Baronin Lilly v., auch Vietiughoff- Scheel, Biographit
Lilly v. Schröder.
Vietor, Julie. rae n=nda.i,6it in der Fortbildung^- u. nioahr
Die Aufertigg. dei Waich*. 8. («8 m. 13 Flg.) Wleibtden 1
- Ads Borr U. W»!ü u. ScMaaa. Drei No.. 8. (371) Berlin UM, Gt
- Elfenraigen. Deutsche u. nord. Unruhen ao» dem Belnha der Wen
fi Elfen. Nixe ond Kobolde. Der Jngendwalt gewidmet, e. Au
,-i|Ki;r lhdl, 0. ri,.:1„,er. 1
T-n.i„ä,,.|l ,j. li.i^T.ill K(.,a]],ttEn. 3. ;:_9,V- TWlir, 1871!, Feitel 4
!i1,(i!iH:L=e(.. Not. L iHltl, Kbd«. IBM. 6.— ; Beb. 8.50
Titellos. Nov. .1. (2721 Knill. IV). geb. 6.50
Uerall dasseibf. N.t. s. ::>fil>; I0td:i. Ib92, geb. 5.60
Var.enell'nr, Mi/. Ein Nov.-ll.-n.vHui >. KSnig Artiii' Tnftlrando 3. (1*11 in.
Illnttr.) llerlin 1888, H»eV. S.SO; geb. SJO
- .-. We'.le-.trasice. 16. i ICH Berlin IrOj. V«t«l. gob m. Dcläicho 3-
VHraar, Kmma, e. Marga Lepehne.
Stil'.. NeeJ.L 12. Ol: Barüi 1K». Verlag des ehriatt. ZeilocbrirKeteieio. -10
•Vllllnger. Frl. Hermine. V». E Willfrieii. Karlsruhe, Jahns traa«.* 1, ge-
burt'U am t. Februar 1641t in Freiborg im Hreiagau, kam sie spater
nach Karlsruhe, wohin ihr Valer als Auditor vernetzt wurde. Sie
hatV? um' jr;iicM:i:l-i- Kiriohc.t u;.i .l^/fen.l Mr. .Ir«;'t!i:i Janv 11 kirn
sin ios Klnstcr oat'h Offetiburg, wo sie drei Jahre blieb. Später
ergriff sie der „Drang zur KunBt", und sie wollte zum Theater.
Vincent — Vivenot.
Ernste wissenschaftliche Beschäftigung brachte nie von diesem Plan
ab und führte sie endRültig tar Sehriftatellerei.
Oeicüictiim. H. (M7) Bnlia IS». F.
•Vincent, Frau Laura, Ts. Leo Sonntag. Berlin- Steglitz, Diippel-
strasse 'Jl, p-lioren den <X I'Vl.rusr [,">i /u Frankfurt a. M. Sie.
ist staatlich gt-prüftc Lehrerin und seit IHM mit dem Redakteur
und Schriftsteller Fred. Vincent verheiratet. L. V. ist hauptsächlich
als Feuilletonist in und Übersetzerin thätig; auch Romane und Ge-
j;„i,i„ .;„
sden, gestorben 7. August 1
Vitzthum, Marianne v. BriKLUdtr .«> »»tttoMind, Sthw.li und lull» im die
Jiltind. S. Aon. S. (2161 DraidBO läfii. Meinhold « Sihno. 8.—
•Vlventrt, Annette Edle v., Wien VIi„ Siebensterngasac 32/34, geboren
zu Wien am 19. Januar 1873. Nach Absolviemng der Schule
wandte sie sich dem Studium der Kunstgeschichte zu, und schrieb-
mit 16 Jahren ihr erstes Feuilleton, betitelt „Maria Pfarr", welohea
in 3er „Österr. Kunslchronik" abgedruckt wurde. Von nun an
Voelker — Voigt.
blieb sie der feuil letalis tischen Richtung freu. Sie wandte sieb
später dem Studium Danfes zu, speziell mit Rücksicht auf seine
Einwirkung auf die Kunst. Das Ergebnis dieses Studiums waren eine
Reibe von Feuilletons „Dante-Illustrationen", welche in .Der Salon*
erschienen. In den nächsten Jahren unternahm sio Reisen nach
Frankreich, Italien, England und Schottland, und veröflentlicbte
üb« dieselben eine Reihe von Feuilletons. In den letzten zwei
Jahren erschien von A. v. V. eine Serie von Feuilletons über die
österreichischen Küstenländer in der offiziellen Wiener Zeitung,
darunter sind hervorzuheben : Strnndbilder von der Adria, Pola,
Bilder vom «trianischen Strand u. a. In der letzten Zeit er-
schien: „L'armatura di Scsmlerljrvjr" in der calsl irischen Zeitung
„11 Popolano" nnd „Ro Giorgio Castriota Scanderberg" in „La
Nazione Albanese". Eine Sammlung ihrer Feuilletons ist in Vor-
bereitung.
Voelker, Dorothea. v,-„iIBrikClnfr, Emilien, fr.r d» nuciwuiittr, b. ini r,ud-
wigriirj- 187), Hmbert. kirt. -.50
Vogel, Anna Biograpie s. Anna Astl-Leonhard; Werke s.
A. Vogel vom Spielberg.
Vogel, Rabette, Glarus, Schweis, geboren den 29. Juli ] 848 in Gisrus.
LaUamdantit im ViH. Hngee Werken. 18. (110) Ol™ 1»«, Ssnit.i.. Ver-
Ergänzung siehe Nachtrag.
Vogel, Bertha, Lehrerin. Ei.beih. Eint LeWteinUciite für di» reite» w«u.
Jugend. 8. (118) L.ipilj 185S, O. W " ■ — 1
Oaael M.rtU »1. Hefn.eer toi tir Pni
a Fremde, ft
a. 107«.
Vogeler, Frau, s. Ida Seele.
Vogelsang, Karoline Freiiu von, s. Jos. Perin von Gradenstein.
Vogt, Johanna Wilb. Jul. von, geb. Moser, geboren 1752 in Osnabrück.
Ifen I. nuten. Bom. in 2 Bden. S. (10j| ll.nolnin
CEO
S EniUfa. IG. (338) Uannheim 1868, SohoeLdei.
3-—; geb. 3.*>
er. Ein uerjm4nnl>ches Fnmllieri-Önmilde. 11 (ISO)
Elise in Dresden hat als Halerin die Illustrationen c
rken geliefert.
Aol, l«.t an. Btiae.tracl; =.11 Lienen. fSr ftifcl. Einder.
M 8 Hln.tr. Teil) Dollborg 1887, J. A. Slelekemp.
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Voigt.
— , A. Steinkamp u Frida v. Kronot:.
ein nnner Sung. 4. (30 in. 10 Fnrbnr.) Dnlibnrjr
Liet n. Fieni dei Klodtreeit 8. (17 s- Tl. fit
St-jUcari 1Ü!T,. F. T.r,,w,
Hein Hellst« Bilderbuch 12. {1B m. eingeär.
irti. S. n. Teil auf Poppe) Htntt-
gvrt 1SSS. F. Loewe. !L-
- U. A. Steinkamp. Dum Kleien. Bilderbuch fDi die Kleinen mit Verein
- Erühlgn. 4. (10 m. 8 TarLir ) D,:\.-Un^ 1SÜ7, ,1. A. .^»mt;.,::,). '<;>r;. I.iill
— y,* H". Weinerl ü. Priäk v"Kröt
Bilfar n^TMy'n/ZPKlei"n. Uo'Vö F^bä?|° Ebd^ Vbot!'"''" ^'j^fj}
Voigt, Helene, geb. von Ziemer und Klipphausen, Fs, Franzeska von
Limpurg und Hella von Limpurg, Tapiaii, Ostpreussen, wurde am
21. Angabt IK'u zu Hi.didnrf ,u Obel j t-si«n geboren. Sie lebte
eine Reibe von Jahren in Görlitz, seit ihrer Verheiratung wohnt
sie in'Tapiau.. Sie schreibt Novellen, Sagen mul Jugetidsdi ritten.
Sohleiwig-llolsUUer uandlenle. Bilder aoa den YolUslebee. MitVorw. v. Helnr.
Si.hnr«,-. h. i?ioi L.i-.-if ]9<i7, «. n Htjer. 2.-; neb. S.-
Weitere Werke B. Franziska von Limpurg und Helene
von Ziegler.
Voigt. Henriette, geb. Kuntze. k. sdinm.nns Brlefireekeel mit 11. V. Mitgeteilt
.. J. Gensel. G. (34) Leipzig IBM. F. W. Gruno». -.«0
Voigt, Frau Johanna, geborne Ambrosius, Pb, Johanna Ambrosius,
Wersmeninken h. Lasdehneu, Oatpr., geboren am J. August 1354 zu
Lengwethen, einem Kirchdorf in Ostpreussen, als Kind eines armen
Handwerkers. Sin besuchte Iiis zu ihrem eitlen -hilire ili« llorfieliule
und musstc sich dann der schweren Feld- und Hausarbeit widmen.
Mit zwanzig Jahren vermählte aich Jobanna mit einem Eauernsolme.
Durch ein kleines Erbteil ward es den Eheleuten möglich, sieh ein
Häuschen und ein Stück Feld zu erwerben. Doch hatte die junge
Fran, der io der Ehe zwei Kinder geschenkt wurden, viele körper-
liche und seelische Leiden diirebmunneliL-n und ik stallte sieb als
Trösterin bei dem Uauernweibe die Poesie ein. Im Herbste 1HS4
entstand ihr erstes Gedieht, dem bald mehrere folgten. Ihre
Schwester Martha sandte einige derselben an Auny Wothe, die
Herausgeberin v. „Von Haus zu Haus", welche dieselben sofort zum
Abdruck braehte, auch andere Bliit.ter veröltem liehlen einzelne Ge-
dichte von Johanna Ambrosius, doch wurde ihr Name weiteren
Kreisen erst bekannt, als Prof. Karl Sehrattenthal, der so manchem
Frauentalente den dornenvollen Weg zur Öffentlichkeit und Aner-
kennung selbstlos gebahnt hatte, auch die Gedichte der J. A. in
einem Bande herausgab. Der zweite Band erschien 1897.
Werke a. Johanna Ambrosius.
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Voigt — Vollbracht
□Voigt, Frau Laurs, gebornu Weber, Leipzig, Hohestrasse -1
q as. so-
ll Hause ihres
an von Erhart. In Iglau,
sie eine wisseiisutiijflltulie
! sieh an den k. k. Bezirks-
1887 durah den Tod ver-
i litterari sehen Erstlingen
O, Hinilorff. 8.—; gtt. 4 —
Pa. Arthur Stahl, gestorben
Volzel, Margarete. lareriulus Eocnbash. »tue An«. B. (*1^,|_nl-
Volckhausen, Julie Adeline, geborne Voigt, wurde 1823 eu Solingen
gebnrm, vi-rhtfiratcli' s-itli mir. ilcm Privtitlehrer D. PI). K. Volck-
hausen lS.:>.-i in lliintlmre und lebte spater in Düsseldorf.
Du Kind •. d. UMergiuig. K™. 3 Bit. 9. (Ml) Stuttgart 1S70. Y«rl»r t B.
"Volckmann, Frl. Ida, München, ist am 2ä. August 1837 so Insterburg
geboren, wo ihr Vater Benäint war. Ihre Musikstudien als Pianistin
machte sie am Leipziger Konservatorium, bereits in reiferen Jahren
u ülückstadt angestellt;
1865—1890 eröffnete und leitete sie gemeinschaftlich mit derselben
die Musikschule Ra mann- Volckmann zu Nürnberg. An der prak-
tischen Jlurchiirbeituni; d(?r Umei-ritltts Ideen L. Itntnanus nahm sie-
ihätigst teil. Eine Frucht ihrer gemeinsamen Arbeit ist der Entwurf
der „I. und II. Elemeniarstufe des Klavierspiels", desgl. des grossen
Werkes „OrundrisB der Technik des Klavierspiels" (s. L, P 1
ÜVol[jer, Krau Anim, Lcipzijj-Uohlis, Rlumenatrasee 22.
Volkert, Otto, a. Ottilie König.
Vollbrecht, C„ Biographie s. Ottilie Sölluer.
— - Siwiiuni. Zml Not. 8. (2211) W(ta« W^iMlf^rtfM0'
Ein BSklttUL Vom Regiment „Beefllen". S. {110) Bsrlin 1SB7. i. Oi
In Feueln. Born. 8. (IM) Drudin IBM, C. Hal.sner. 1.—
Bc-lioisal. Kern. BrfjUa ISSi. S Sflmll twu.lnr. I:. d. Pinie.
WjliMT.l. Ken. b. W, !SM. V. Kpihäntr. J.-j tta
Volllm-dt-Wittich — Vollmar.
•Vflllharilt-Wlttlch, Frau Margarete, Pa. üerth Sileaiua, M. Wittich
und M. Vollhardt- Wittiob , Zwickau i. S., ReichsstrasBe IG, am
19. Juli 1ß&9 auf dem Kittergute Kascheven i, Schles. geboren, er-
hielt von ihren lii'^üterlen Eltern eine vorzügliche, hauptsächlich musi-
kalische Ausbildung. 1886 verheiratete aie aich mit dem Musikdirektor
R, Vollhardt. Nehen ihren hier genannten Schriften in Bücherform
hat sie eine Anzahl von Libretti zu Opern geschrieben, die im In-
und Anstände aufgeführt wurden. Die Dichtung: „Die Gletscher-
jungfrau" ist ebenfalls ala Chorwerk komponiert worden. Auch
viele Balladen und Gedichte sind als Kompositionen verschiedener
Musiker im Druck erschienen. In Zeitungen sind kleine Erzählungen
und Reiaebeachreibongen veröffentlicht worden. Ihr Lustapiel ein akter
„Fürst Pückler" wurde in Zwiekau wiederholt aufgeführt. Ihre von
einem englischen Komponiaten, Mr. Arnes, angekaufte Dichtung:
„Der letzte Inka', soll demnächst aufgeführt werden.
Die QletHkaijmwfno- Loipilir, Kleiner.
ErlSit Drama. 3. (Sl> D.tsJon, Sslbetierleg. -.50
Births. Oper. lt. (57) Ebda,
Relnneril toi OTtau. Rjmantlscbe Oper. 8. (60) Ebdi. I8B».
"Vollmar, Agnes, Berlin W. 9, Leipziger PlatK 5, geboren bei Schladen
am 22. Mai 1836, bekam Unterricht in einem Pfarrhause am
Harz. Schon in der Kindheit erkannte man ihre dichterische Be-
gabung, welche aber durch viele Arbeiten im Haus und auf dem
Gebiete der Mission behindert wurde, sich zu bethätigen. Im Jahre
1P61 erschien ihr erster grüsaerer Roman „Das Pfarrhaus im Harz",
der null bereite in IS. Auflage erscheint. Andere Romane folgten,
mit ihnen aber auch viel« kleine VolkB- und Jugendschriften,
deren Zahl jetzt auf 100 gestiegen ist, die in mehr ala zwei ein halb
Millionen Exemplaren gedruckt worden Bind. Ihre Werke wurden
vielfach in fremd« Sprachen übersetzt. .Seit IXHlt ist A. V., die
1871 das „Amalienhaus" mitbeg rundete, stellvertretende Vorsitzende
des deutschen National-Vorslandes des „Internationalen Vereins der
Freundinnen junger Mädchen", dessen Organ sie seitdem heraus-
giebt Mehrere Broschüren- Werke, durch die der Verein sehr be-
kannt wurde, schrieb sie in den letzten Jahren. Seit sieben Jahren
giebt A. V. im Verein mit ihrer Schwester, der Kunstschrift,
etellerin Helene V. (siehe diese), die Zeitschrift „Heimatglocken"
heraus, die die Gründung von „Heimaten" für gebildete in der
Arbeit dea Lebens stehende Frauen und Mädchen auadriicklich
bezweckt. Dieses Ziel hat sie auch erreicht in der Gründung einer
solchen Heimat in Berlin W., Küthe nerstrasse i'i und in der An-
regung zu vielen anderen Heimaten in grossen deutschen Städten.
. Arbeit bringt üllcb. ErdU|. S. IS Albiidga.) Berlin 1SM, WisgAndt &
G Haben. - .10
Bei Uebt beleben. BriAblg». B. Aufl. 8. (178) EM«. 1898, 1.80
— Cbristblumei TOm Sinei. Flr ilt n. jnng gepflSckt. 8. (113 m. Abbilden.)
In". H. (32Sm.Bilanli) Etil. IBM 3—
> Fli.rbati.ci Im II«. 3. Tl. Er,lMB.
. Enlhlf.
:a. ZuiflisLcii
!l. Ar.fl. :Utf: Kl.Ja. I-ilHi.
Dos Terschiriinden« KLod. Enittf.
iVeltbes-Hctar. Enlhlg. fit Jieg i
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Vollmar — Vonderwied.
Vollmer, AB'ieä. Wir, Kopf n. Herl geeund norde. Eriäblg. f. nlt l. jung. 8. (M
m. 1 AM)l]di,-.l Herlin län.l. Bufliiiacdloiie der (lossprechen Mission. -.20
w Glacii Eni ü n, «i.i, ■■,!.„ . -.25
Wo ' m ä "i f '*0lt *ri£e n«i m at «in ?
Zu Hu«. EnaU» m M ».j™ 8. (10 ro. Bildern) Ebd.. 1987. -.IS
Zirel froh. WeiHnr.ehlifr.slfl. Enihlg. fnr jnnj n. Ht. 1. Aut. S. (8) Ebd.. IBM.
Zwei Kinder, die den Himmal snchnn. — Znl ErHtotuenn, dlt den Himmel ge-
fand an L.nen. 27. And. IB. Efarlin, Miss -Vir. --.!&
Zwiu&m Himmel n. Wusier. Enählg. fnr alt *. jirag. 8. (24) Berlin ISStj
Diese und noch viele andere Volke Schriften sind in vielen Auflagen
erschienen und in fast allen Sprachen übersetzt. Eine Gesamt-
ausgabe ihrer Werke ist in Aussiebt genommen.
*Vollmar, Helene, Berlin W., Leipziger Platz S, Schwester der Vorigen,
geboren am 9. Oktober 18513 in Halle a. S., besuchte die Schule
in Halle, macht« dann in Berlin ihr Buchhalter- und Lchrerinnen-
esameti. Nachdem H. V. zehn Jahre in Berlin städtische Lehrerin
gewesen, widmete sie sioh ganz der Schriftitellerei und den Be-
strebungen der Wohlthätigkeit. H. V. ist seit Jahren Schrift-
führerin lies deutschen National- Vorstandes des „Internationalen
Vereins der Freundinnen junger Mädchen" und hat ata solche den
rosa „Ratgeber" des Vi' rein.*. welch;']' juisfien Mädchen im In- und
Auslände treffliche Sulsdilitgi: gieln. dessen 'Lausend jetzt vor-
liegt, verfasst. Seit 1885 ist H. Vollmar Kunstkritiker der „Nord-
deutsehen Allgemeinen Zeitung", zeichnete bis JS'jT mit V., jetzt mit
ihrem Namen. Sie ist ausserdem ttunstkri tische Mitarbeiterin ver-
schiedener in- und ausliiiidiscljfr Sfcitiintfi'n. — -Menzel-Nummer der
„Modernen Kunst" 1HJÖ, Peter Janssen- Kummer der „Kunst für
Alk" im und seit \8>>2 MitluTitusgeberin der Zeitschriften „Heinia'.-
ul<:ck™J, des Organs der Heimatsaclie der Frauen gebildeter Staude,
welches neben der (iriir.dung der Berliner I leinint iliejeiiigo in atilit
anderen Städten veranlasste. H. V. begründete 18011 einen „Heimat-
Verein1', eine Vereinigung gebildeter arbeitender Frauen, der seit
Jahren es sich angelegen sein lasst, Krankenhäuser, Anstalten,
Einsame "n|i Vereine dnreli gute linder, iilnrnen etc. zu er-
freuen. Die von A. und H. V. geleiteten geselligen Vc-reiaisuugcn
des Heimat- Vereins in der Heimat, Kö'thenerstrasae 43, bieten
reiche geistige Anregung.
VollmÖller, Dora. Hiran.el.mrte. Eli. KrinMrungiblr.lt. IS. (13) Druden ISM,
J. Hiamipn. -M
Vom Hof, Frl. Nanny, geboren am 19. Februar 1834 in Hombressen
bei Hofgeismar Sie schreibt Komane und Novellen.
KOnij. Heimos nraotfiilirt. 15811.
Sag. na den Gleichen. 1SS7.
VantterwEed, L., s. Johanna Loewenherz.
Da. Mädchen vom Rh. B«n»n(. Oper. Köln 1SSÜ. A. Ahn.
Der Dreehenfell. Sage .on einem Bhfinltoider. Gedient. (ISO) Neonled 18».
Heusers Verlag.
(ÜTlmd. Tr;u!f.(!ir. s. 1T:.|, Ufi.it ... M., 1H'3, C. Ii. .«iUnr« Verl.g. 150
Wird die SsiSildemmrNtic dtn Knau Kort l.ult.^'i IBM.
VBrkeliaB — Voasmmn.
Ltldtf» i960, B.UH«*rtn«. -.60
VortmaiM, Erau Thusnddr. pr. Adr. Frau DyreDfurth, Graz; in Trieat
puboren und in der K:ihi: (lienar Stadt auf dem Landgut« ihres
Vätern er/nj;en. Sie verli ei raffte sieh in jungen Jahren nach Lem-
berg in Ualuien, kam suiiter nach Wien, dann nach Moskau, wo
sie von einer Lim Ren krank he it befallen wurde, die eis erat nach
jahrelangem Aufenthalt im Süden überwand.
BarKkriitillo. Godiclte. 1890.
»i> Bafgim drr l<:k.-. s. 71: ZU. Ich 1804, Votlugi Haguin. l.~
— ■■ LjiiiClj-saliMLcfci. NiiilcL.tkl;.. einer Tf ra p.H« le :i .1 ;i n g t r. Ol . 1891.
•Voshuge, Adele, Hannover, Arndtstraase ii'-t, gebore-u am 18. Januar
><J:i in Bremen, bestand im Friih^lir Vffil ihr Nlaake*ameii als
Lehrerin, unterrichtete aber nur kurze Zeit, da sie aich 1884 Ter-
lobte und ein Jahr später verheiratete Seit [OT lebt sie m
Hannover. In verschiedenen Zeitoohrillen werden kleine Arbeiten
über wL'iblifli- Handarbeiten, ferner Beitrüge Hi>/.i»!en und päda-
Fassl Koma Iii' und Novellen.
Wihr.i OUt*. Komin. 2 Bd«. a. (194) Leipilg 1BS8, Friedrich, B.-
VOBS, Elisabeth. HddsUlums. Nor. 3. Aufl. s. (184) Urounichwcle 1B33, Wollt r-
VOSB, Ernestine, geb. Boie, geboren 175f) in Flensburg, gestorben 1834.
VOSS, Ernestine, Lehrerin. Cb.r Chariiteitllannj. 8. (35) W«t«l 1890. Hagelt
IkiüS-nrp iSf.S, W. Omken. geh. u. Goldsthn. 2.70
i Rosa Sie
VOSS, Käthe, Ps. Rosa Niemann.
Werke b. auch Rosn \ ! «m» un,
Voss, Sophie Mario, Gräfin von, geboren den 11. Marz 1729 in Sebön-
ilitüs iii der Mark, j.-e. stürben den 31. ite/ember 1814 in Berlin.
■ D,„i Muiclienaltar. :•<: ,-. .1«! flen 1873. OriMbusb, OSO
*9 Jldir« »n: pn-iis-isi'Uri lli'fe. Aas .li'a Erinr.ergn. 1. Alf. 8. (441) Litpllg
1876, Dunclar « Ronblot. (0. An«. 13M.) «.—
'VoBsmanri, Frau Ludmilla, üeborne Köhler, Dresden, Kiinigsbrücker-
sire.sse -rb.ucn L'l. .lumiur ls:,y in Domslai. bei Breslau, er-
hielt ihre Kr/.lelimu. in Drovpsijj i. S., wo aic ihr Examen alä
vijsEtifdiaft:;cbe Lelircnn bestand. Um das Studium fremder
Diojtized öy Google
Vukomanovioa - Wachstnuih.
401
voll stand ig. L. V. hat verschiedene Übersetzungen veröffentlicht,
auch den Don Carlos und Maria Stuart von Schiller ina Französische
übertragen. 18)16 verheiratete sie sieh. Sie veröffentlicht ihre
Arbeiten unter ihrem Mädchen- Namen.
Vukomanovles, Frau Wilhelmine, gehört zu den Vertreterinnen der
serbischen Dichtung- in der deutschen Litteratnr, gestorben den
13. Juni 1894 in Wien.
Siehe auch Nachtrag.
llucbhsndlnng der G saliner:
Waagen, Luise, Ps. L. \
Waare, Riok, s. Maria
Wachler, Auguste. Die W.in t« Lowcmi ni d. reif. Jngond mUM. s. (2E3
m, 4 Chroraol.) Leipzig 1SS2, Ziecer. Br— l Beb, 4.—
aold.Iiok«. Nneh E. Hulitti Erililg. „Goldelee' f. A. wsibl. Jegaoo beerb. 7.
Ar. Ii. 6. Silil) in. llluilr.; l)o:liii 1333, H. J. Moidimsor. Ktb. 3.
— Freoioi«, die Zigeunerin. P. i. Jugend «lUilt. 8. (213 m. 4 Chromnl) Loiplig
1BS1, aleger. 8.-; geb. 1—
*Waohner, Frl. H., Biatritz, Stadtapotheke, 1874 in Sächaiach- Regen
in Siebenbürgen als Tochter einea königlichen Beamten geboren.
Mit iS Jahren hatte aie zwei Essay» in deutscher Sprache in einer
Lokalzeitung veröffentlicht und für zwei pädagogisch-philosophische
.Abhandlungen in magyarischer Sprache Preise erhalten, einen
weiteren Preis, 1893, für eine ethnographische Skizze. In dem-
selben Jahre erwarb üie ihr Lehrerinnendiplom. Ihre Eltern starben
bald darauf. Es begann die Sorge um die Existenz, welche aie
von ihren schriftstellerischen Neigungen ablenkte. Mit dem Ina-
lelientreten dea Vereins „für Frau enerw erb" in Biatritz, wo H, W.
ihren Wohnsitz bat, begann aie wieder zu achreiben. Ihre Arbeiten
finden in der dortigen Zeitung Aufnahme. Auch andere Tages-
zeitungen Siebenbürgens bringen Novellen, Gedichte u. a. aus
der Feder der H. WT, die seit dem Jahre 1897 auch ala Rednerin
in der Frauentage, bez. Lehrerinn enf rage bei den Siebenbürger
Sachsen auftritt.
), Bertha, geborne Murray.
■n Boomen. D. Trauernden gewidmet. 8. (»7) Neustadt n. Eobanborg»
Olm. geb. m. Ooldienn. 2-
, Frau'Eelene, Berlin W., Büiowstraase 59, geboren am
_!, September 1844 in Halenbeok, Ost-Priegnifji. Helene verlebte
auf dem Gute ihrer Eltern unter elf Geschwistern und in einem
rstfreundüchen Hause, eine glückliche ungebundene Jugend. Mit
Jahren „verbrach" Helene ihre erste Tragödie. Mit 14 Jahren
kam sie in die Stoephasiuaache Schule nach Landsberg a. W. Nach
Lexikon deutscher Frnnon der Feder. 26
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403 Wächter — Wagner.
ihrer Verheiratung muasto tie eile ihre ho chfü elenden Pläne and
künstl (irischen Neigungen aufgeben. Es kamen Jahrzehnte, in
welchen sie .für sich" keine Zeit finden konnte. Erat schwere
Kränklich und jahri'lmifje s KiivhUim driiokti'n ihr die Feiler und den
Pinsel in ilia Hand. Ihren ers".en Malunterricii^ ^ahin sie- räch
iSjäbnger Khe. Seiiber hat sie sie: :-v Mal'r. i mii) -Sc! r •■-.i.v'.f:
mit «russein Eifer und guleir. Erfnlj/e fugewsoile: Sich Frau W.'»
K: | ii- Ii ekl.:.< .Ii, '.. ■.- Ii-, :.- « .r-h- <.■»: r \Vrl»...)*r.«all
K. Knng die Vervjplfüliigcoa in Farbendruck bewerkstelligt. Ihm
Arbeiten wurden in der Maiideburujer ur.d iu der KÜm>;*berger
Zeüung verölT-ntlieht. Ii. W. schreihi ausser Romanen aueh
Feuiilelous. Sie L'eh"rt dem Vorstände de« Deatschro Scbrifl-
slellernioe^buudes als Vuiwii/eade hm.
V.e HlMlt.o.ic.al Gern i< .3"0. Hu!« 16*1. "Iii. J.oU. ^
Wächter, Bertha, Mlclte» etoer Hotter od. Stell lertreUrln derMlbsü. l.-S. ilfL
H. (H<S> [nsifrfciUE ISWT, l[.,pf. t.15
WäChler, Henriette V. Prikt Encbbnoli f. junge HiuBIrmeii et«. 8. (32a) Borlüi
WüCkerhpgcn, Kn:i:i:i. ;
Wagellnck, Ii., s. tlenrike \VK g enaar ■ H acieli n<- k.
Waoenaar Humelinck, Henrika, Vs 11, Wupelinck. AagerWg. wurde
am M. IViemher :«4f> üu Ästen in der Provmi Nordbrabaut der
Niederhole geboren. Verl-, :„ :,!.• ,;r:t.(. >v.ei, 'I < -.: ihres Lebens
im Ausland«, hauptsäthit.'l, .n .kr Scbwrii. wo ihr die französisch«
Sprache fast zur Muttersprache wurde. Der huiihgn ['iRgaug mit
Deutscher, weckte den \\\r - ch in ihr di< :.. jtache Sprache im /Und*
sdlist tu erlernen. Sie begab sich im Herb»t iftTrt nach Schlesien,
später nach Ostprcusse.i. Sei es, dasj der schwere Beruf der
[..hrm:, .:„/■ I ie-.um: h.-i! •.v.iligte ah-r dass das raube Klima des
Nordens derselben nachteilig war, in den letzter. Jal.re', n.usfto sie
i liucran^cbeii Arbeiten benutzte.
m allen Zfiteo n Wollen. Qaaieht». S. (1D3) KSln IBM. Silin
uoterel. 1.60; gab. 3.6t
Mathilde, s. Mathilde de la Chapelle.
Weitere Werke s. Mathilde de la Chapelle.
Wasner, Charlotte. B„ futiioh ^aeoit« Tinoh od. die k
□Igilized öy Google
Wagner — Wald.
Wagner,
EM*.
WIW. Klein» Ausgabe. 0. Ao.Q. B. (122 127 Abbilden.!
Bibliothek der Hanifren. 19 Bde. 8 (1682) Ebda. 188B-I8S). **
la.-i e=b. ao.60
Lalimanna e«!!(. Kochlratb. 18. Aull. ä. i JM ra. II.) Erfüll 1ES1, Barths loraScs.
Wagner, Christiane Sophie, Ps. Adolfine, geboren 1792, gestorben am
10. November 1860.
lUrthen und ErelhlunSfn für jaBeni]id» I.ei-erlnntn. 2 r-imiolKn. 1S41 u. 1844.
Wagner, Emma. Koohbuiih für diu einfeche btlrgeilishe Küche, IC (48) StjIMB
Wagner, Frau Helene, s. Helene Rochow.
Wahl, Sophie Helmine, geborne Singer, geboren 1774 io Berlin.
Wahle, Maria, Ps. Paula Ried.
Werke s. Paula Ried.
Wahlenherg, Anna. «,„,6 mei,sa. LnSiBp. in 1 An/z. 16. (sa) Leipiig lese,
•Wahlheim, E., Ps. M
am ^9. Mai 1S60 ii
beamten ans altadeliger Familie geboren und trat zuerst als Mit-
arbeiterin der „Dioskuren-' durch sclirift stelle rischc Thätigkeit iu
die ÜfViiiitlifhkcit. das .."Wiener Fremdenb'nitt,'1 und andere ZeitJiijieii
brachten Romane und Novellen aus ihrer Feder.
•Wahrmund, Frl. Anmiete, Wien IV., Karolinengasse 4, Tochter des
Schriftstellers und Professors an der Orientali sehen Akademie in
Wien Dr. Adolf W-, in Wien geboren, bildet« sich zur Malerin
aus und hat eich als Emailmalerin bekannt gemacht. Neuerdings
ist sie auch aui dem litterunsdien (j>.-bifHj Üiätif;.
Dir Kunst am Wien. Hlitorltehei Hcbnuip. 10. (174) Wim 1SM, Cur] Gerolde
Sohn. 9.40
•Waleker, Mathilde, LuiseuberK bei Hannenbach, Schweiz, geboren
den T,. S»i.itcmbL'r l.-iiL' in Stuttgart, als Tochter einea königlich
würtlembergisuhen Beamten zu Stuttgart. Sie genoas eine sehr
sorgfältige Erziehung und zeigte schon ala Kind poetisches Talent.
In verschiedenei: Zeitschriften erschienen Novellen und Erzählungen
für die Jugend, m vielen Anfliolugieeu Gediente, von weluln«) viele
im Laufe der Zeit komponiert wurden. Sie ist gegenwärtig mit
der Fertig Stellung einer Oodichtsamrolung und eines Bündchens
Jugenderzählungen beschäftigt.
Am de> Lebern Füllhorn. Gedichte. 18. (20S) Htnltgart 1884. G.ein!. £ Pbiffsr.
8—
Gedielte. 18. (2SE) Ebda. 1883. geb. m. Goldichn. 3.—
Wald, s. Dora Diirwald.
Wald, Ella, übersetzt im Wiener Szepa'echen Tageblatt gegenwärtig-
den Roman: Auf Irrwegen (1098).
Wald, Julie, Sie Pension und ihre ZSrlinie od. die Sfgngn. e. nudelten Enlehg.
Gebildeten TSf i'.tern Iii. r"t»t(jehci.>r;V. Fi. "-04 I N.-.Iiii-t. Nürnberg; 18(3.
Kenner k Co. 3—
Wald — Waldemar.
Haibart Pueba. Köm. n. Duma. 1681.
Waldau, C, Biographie s. Camilla Kohl. Band I.
Waldau, Minna. Ehra aal Gott In «IT H6ha u. Friede auf Erdan. und den 1
W:l,l;;..f:i]W. ^Inhist,. f. d. Jugea.l. Mit Htnni-,c. .1.. EnililR. .1'-' Vi - ■ ■■
.btnd- tob Varf, dar Oiltiaiai dnoutlilni 8. («) Bageaibunr 1891. T«!«**-
Waldburg, S., Biographie s. Gräfin Sophie "Waldburg-
Syr,fo?m"nndT)iw. Oadl.bt«. 8. 71 CniWtl 1 Stuntar an™-
bnrger Procberal £ Yarlaga-Anatalt. gab. 3.—
Waldnurg-Syrgenstelii, Gräfin Sophie, Erlaucht; Ps. 3. Waldburg,
Sclilnss Byrjjen stein im Allgau, gehören den 4. .Tnni 16T>7 zu Reichen-
httch in Steiermark als liltes-ii Trichter dos Fürsten Ehorhardt II.
vcii W^ililliiirc-Z^i-Wurzach. Sie heiratete ihren Vetter, den Grafen
K:irl ich Witlillj-jrf.'-Zi.'il-'l'rauuhliurs', kijiiisiliuh württ.ejrdierjlischoii
Major s. D„ der 1H90 ntarli. Sie lebt auf ihrem Schlosse Syrgen-
etcin im Allsau. Die Gräfin W.-S. ist dio Verfasserin dea ge-
harnischten Liedes „Wir sind bercitl"
Werke s. ü. Waldburg.
lern alten Adelügeaohlecbt an-
:isen. S EriSblfrn. für du
_am. 1883.
_n Nultarsthnchcn. Rom.
. Wlcii'rulCitV. Nor.
, B. (330) Onban 1692, Berlin, D. ScWliiwar,.
Waldemar — Waldheim.
405
- Ginne Domino. Not. 1BS7.
Im Angesichts dar Gefahr. Not.
In dei lebten Stnnde. Rom. 2 Tie in 1 Bde. 8. (M3| Berlin 1301 0 Ja-nte
. ,. „ 6.-; wallt. Ausg. 2.—
JnaolU. Rom. 1691.
— — Hinni! Lafden n. Freuden. Errthlg. f. jonge Xldesen. 2. An«. 8. (IM) Bei Iii. 1693.
-JL iÄT iH«. esb-
— Bn.ijalischa LebMibilder. 8. (16» m. Illnatr.) Stnttgait 18W, aiddentaehea
-—Nk. "elf" Nor P>b' *'W
Prioia.a il«. Rom. 1B87.
HprOhtnde Ponren. Bon. 1890.
— Unter BlOtan. Ho..
—— Unls.m Cbrlitbaam. 6 EralHfB. fit junge Mldrten. 8. 1230) Lelpilc 1888.
Waldemar, M., b. im Nachtreg Marie Czyan.
Watten, s. Henriette Luiae Juliane Gräfin zu Stotberg.
Waiden, Adele. GodUhM. 18. (198) Sondtnnaneen 18*8, E»peL 326; geh. 5\-
Waiden, Frau Gertrud, Berlin W„ Kurfuratentlamm 263, Fa. Louiae
von Bredow and Willy von Sternau, geboren den 16. Hai 1845 in
Podelzig.
~l4Vd am in 1 »*■ <a7a> ™** »5
Werke a. auch Gertrud Reimer-Waiden.
Waiden, Marie, a. M. H, Ruetachi.
■'■'S Eiiählgn. [nie boidon Kollojan. — Zwei Jahre Im Dorfa.)
I, HTdeggor * BMmgnrt 320; geh. i£0
- Eis beiden Kollegen. Enihlg. 12. (88) Sern 18M, W.
Tag.. 3 Enahlgn. 8. |2T) Bern 1831. NTdajn-ei
TfrKftl haitraft. 2 EreShlgn. 12. (88) *•—
2*S J°.1B6" P"nndin°Ml Bödmet 8. (IM) Diarien u. Laiprig 1840, Arnoldacl.e
Kuotibjindlnng. S3S
Waldenburg, Mfittiilde V. Bri«,. ... Frotrelol. «. Hern. Direktor W.T.Brtmdow.
. 8. (Sl) Leipzig IBM, Dnnciei A Hnnblot. ijo
Haidhäuser, Anna, BöhmiBCh-Eamnitz, dichtet im heimatlichen Dialekt.
WaMielai, C. v., a. Clara v. Reibnitz, geboren am 8. Juni 1825 in
Hastenbeck.
II« Laudheue an See. Bon. 8. (2S2) Steides 1889, E. PfeiMn. 3.—
Waldheim, Sybille von. Biographie a. Jenny von Koppelow.
Die Frsn Ut «cbold. Ein WoeVin! t™ Kampf gegen die aoiiols Not. 3. Aua.
3. (79) Gotha 1898, F. i, Peithej. -.76; V»rt. 1.M
106
Waldherr — Waidow.
Werke s. Charlotte Bircb-Pfeiffer, Band I.
Sieho auch Nachtrag.
Waldner, Dorothea, schrieb Härchen.
Waldner, Minna. Di. Goiinnnngen Jein, dircut. in 31 ButrMhlsn. Am den Engl.
:)!■■ /.jricli l-'iv. ~[aal. -.55 ; geb. 1.86
Di« Tluln U. It. Elm DoifsoeKiolite. Frei noch dem Engl. IS. (130) B
Linlsl^inr. (iediuifcen rai Ermunteren!; im Kampf um den Schmück die in
Mfiurfcpn. An« Ii !■!» 1.1.» t!. I'. Knl.; _.B0i gel
K!tin. VVtilrai.ditsir.ilji. tä. ür.i.sig« Kinde.. 16. 1S41 Basel lj-JS, .--iilltr.
Damit,«'. 2 W.ihnMht.gab'e, (88 m. I Utk) EM». 1338.
Waldow, B. Biographie a. Bianca Bloch.
Blaus ngon Schwant in 1 Akt. UrinnudinoiE 1S91, Patriot. V..rl. ~.-i>Yr;,'l.
u. ('. V. fir('('Ui;y(!i\ r.\„ l,.i.(,.r T:u». StliwanV. S K' l.iind.Osfi-;'
- ~lau'iC£| v- ^reckheyde. Vor a«m Fest. Schwank in 1 Akt. Bin laafl,
Waldow, Ernst von, Biographie und Werke s. Lodoiska
Der Erbonkel. Cb.rnkterbllder im einer kleinen Stadl. 8. (114) Le!plt| IBM,
0. Spanier, -.80; iart. 1,—
Ufr Klääfrn" I'anlnir«!. Krim-Hirn., in 1 IIa.
fkitqm, iM.i.it.tit- • • ■<:- P 'Iis r««> Ktul i -
- ■ Iii.- Hfl" v„n IV r .V.i.ii I '. -UM- .T.T.Ii r.lftea«l.ls. 4M
Urr.il.-.n!- «„volicit«. 1. iiij m. II. Shittifirl IS70, i
(Wlletle. 1. ."!ä. Elirtn. im.
imäto llv8 H- M'd El de Hlk
Bora, in 1 Bd.
iiene Ijebeegeiohlohte. 8. (37) Kwigsee 1875, Hörtel,
Wuläow — Walter.
406 Walter — Walther.
Waller, Hertha- Hm« pF.kti.ct«, Kocbbnaii tu ai.
u Hannover. Die erste Hälfte ihres I
brachte sie grösstenteils auf Reisen durch halb Europa. Seit
6 Jahren hat sie sich in Frankfurt niedergelassen und der Schrift-
s-tt'i'iL'rt-i g(;wii)niL-t, in die sie von Gustav Freytag und Ludwig
Fulda eingeführt wurde. Ihr hauptsächlichstes (iebiet ist die
Übersetzung moderner und die Heugestaitung älterer englischer
und frauüüsisdn'!' Wt'rlit>, dir sii- in /aldi^idieii Tageszeitungen /um
Abdruck gebracht hat Ausserdem achreibt sie kleine Novellen,
Skizzen u. a. w.
_ Ii/.'".'!" ll.lni.n' \e'l *' KmLi'iv^ K f. 1 / V P r'l 5^1 "t ül t * rp.«lfrei,
1.-0. 1. —
Ein jifllillohei uibeimnla. Eni IBM* im Engt 8. (UM EMm. IBM. 1,-
Walters, Amy V. A« ftw Lsft. Eio fikbienWclL a. (IM) Btn> 1882, W/m.
Walterstein, Frau Clara, geborne Heiland, Ps. Wally Stein, Charlotten-
burg, (jeorf;enrttrasse 4(i a, geboren den 2fi. Fi'brnar 18-tü in Hübers-
berj; bei Crossen n. W., in ,Iuife:nisc):riftstriicT;ii. Ihre Novellen,
Huin'/rtsken und (.iedldilc wurden in ZL-itsulirifk-n veräfTcfitlidil.
Werke s. Wally Stein.
Walterstorff, Charlotte v. Enihinnnon fir Kinder, a. (ssai Hamburg lese,
UantM Sorttmeat. t.—
Walther, H., Biographie s. Hermance Metzger.
'Walther, Frau Lina, Wernigerode a. H-, Lindenbergstrasse 32, am
10. Oktober lö-'i nls Totiii ur des damaligen Diakonus an dcrBarfüsser-
Kirche, Johann Friedrich Mceller in Erfurt geboren, verlebte
eine jiliiclilicliH Kindheit und Jugend, bis ihr Vater" !S4:j aia Ueneral-
siiperinr.endL'ut t.ach .Magdeburg versetzt wurde. 1855 verheiratete
aie sich mit dem Pastor Hermann Walther. Wegen langjähriger,
schwerer Leiden musste er sieb 1^7-1 ementiemi bissen, 1 675 starb
er. Die kinderlose Witwe widmete sieh der Sehriftotellerei.
Alltiltl Kni8b«r. Eine Erab1s. fä.» Volt. 1«. (288) Blalabaa I88S. Chitillioh«
Verein Im rniidllohc "
- Dei Adjunkt«
. ras) flott* less, <3. SoluMwM&a, a— ; geb. s.ao
- D-at Hoad int nargaguigan. 12. (ou. 21 rn. 1 Bild) Hambure 1S9Ü, AfwtDr du.
inlien Hin MB. —.10
- Bin Frau B0rg.ra.1rt.ri». IS. (ca. 2t m. Bildern) Ebda. 1888. -.10
Oigitized D/ Google
Wftodres — Warendorf.
Walther, Lina. Di» Fron Harqof». Ein Zeitbild m Erfurt» V,rgnng«aheit. 2. Inf.
a. .ÜMi UainWif; 1SII7, Atfcnl-ar dc= ltanuen flansea. 3,20; geb. 3. —
- - Dassalbo. 13. (ca. 24 u. 1 Bild) Ebda. 1891. -.10
Die Grcsstaate. Eins Geschichte «m untrer Zeit f. «II ». jung, a (!»»)
Ebda. 1660, £50; gab. 3.—
Din reichen I, die imli Bergen. 12. (cn, 24 m. 1 BUdl Ebda. IBM. —.10
Drei Syl.estorabonda. 8. (ca. 48) Ebda. 1889. -M
Uittricli 1. aUmOtit ffia ZtHHln UU den. I». Jahrh. 8. (230 rn. 2 Bildnissen)
Ebd.. 1898. gab. I—
Erinnerungen a.as WLIbslio Appuhns Leban. Ana (, Audeiehnnogen iiuimmn-
getlAM. B. tlllii lindia IM.',, F. A. F^i-lVb. 5.—
Gedsnaen tber den Bheitaud >ii einum Witwen itobeHtn. S. (801 Ebda, 1SSS.
Qescblohteo n. Bilder mm d. Laben. 8. (339 rn. IllnstT.)
Himburg 1894. Agentur d. Bioben Hinsel 2.- : «ab. 3
limuslSf.fclK.ri. Kni-hlg. t'üd Vsli iL', .iss. F.isleben 13S9, Chris Hiebe. Verein
f. d. nordliche Utii.tb^J, geb. 1.B0
l.ost od. Lost? 12. (ca. 24 n. 1 Bild) Hnmbnrg 1803, Agentur des Bachen
Leniluft Tun oben. Elna Frühlingsge schichte. 13. (ca. 94 tu. 1 Bild) Ebda. 1893.
liSdcbenhereer,. Z*oi Ersahlgn. tur junge Uidoaen. 8. (W) Ootki 1883,
F. A. Perthes. , 3.40; geb. 3.20
wert *. ae0n-SJnperint°Dnw"8Ban.r. "3" Aafl! 8 (192) ilam'of^'lGCe.' Agentur des
Rauhen Hunae«. geb. m. Galdtfchn. 3. —
falnl diu Vflgal unter den, Himmel an. 12. (ca 24 m, 1 Bild) Ebda. 1893. -.10
äiehc, ich noctis «lies nm! 12. [ca. 24) Ebda. 1351. -.10
Streit u, Frieden. Aus vergangenen .Iahten. 12. (ea. 24 m. 1 Ulla) EM«, 1893.
Tante Jiltchin 3. Aufl. Gotha 1884, F. A. Perthes
— Wai srln Ki:ul in ,i,:r Zeci-.l TiäLt. der wird sich sein fronen. 13. (ea. 34 In.
Bi:dun-.,i Himburg 1397, Agentur den Rauhan Hauses. —.10
Wangemann, Clementine. Agatha Bertling. Ein Li
Briefen iniaranengetttllt. I. Anfl. 188S. 2. Ann, 8.
Warnurg, Emilie von, Ps, Emilie Erhard, Berlin, >iürnberr;erBtra8se 28,
geboren am 2, April Ißaa in Danzig als älteste Tochter des Huaaren-
offiziera Freiherrn von der Goltz, wurde mit ihren 7 Geschwistern
durch Gouvernanten erzogen. JS56 etarb ihr Vater als Major im
Generalatabe. Friedrieh Wilhelm IV. ernannte darauf E. V. Ii. aur
Hofdame der Prinzessin Friedrich Karl von Preussen. 1ÖB3 ver-
mählte sie sich mit dem Königlichen Kammerherrn Major a. D. Georg
von Warburg, er starb 1894.
Werke a. Emilie Erhard.
n Hamburg, gestorben
410
Wnrnalz-Doray — Wartensleben.
Warnati-Duroy s. Ottilie von Schöler.
Warnatz, Mathias, e. Ottilie von Schäle
Warricke, Kli.abHh.
Warnecke, C!äailie,
stresse 16, gebor
dichte und Nove
li-iilictili-. IT.. iaui Berlin lüT.T, Hitselier b UOitell. 3.— ! geb. 4.50
. . . I -:.i..-n i -. : . v.. r.:-! .-.>.. n-. r-. t-.vi.
NorwenlEclie Volkslieder Üben. 1864.
■ ScfcMHidu, Vi.lk-Li-nVr lTI.tr-.. ISiil.
m i, -.i-.i V,.|!.,i;rJsr der Von.il, ,\un der Ssmrnlp;. Ton Geyer n. Mullas. S.
I3SI-' Ulpiij J Bäü, Uiooihnaii.
/.■..., I.Lr.i,:' ,(.■■; K,l,l;i. - ,(,:', 1 [iiuiLiir;: IVVi. 1|.) IlVi Inn .t Campe. 1.-
*Wartenberg, Frl. Adelheid vor, Ps. A. von Vielrogge, Halensee bei
Ucrlin. wurde am Jk/einbi-r i-Ti.1. als Tuchtai' des jetiisun
Oberst a. D. Hans v. W., zur Zeit der Occupation in Clairmonf BD
Ai^iiimi; g.'liL'i'.'ii. Das. aliw^irlislun^ürHchc Leben einer Offiziera-
fiMui'i-.r. die ihren] lliLupte überallhin ioLjite, blieb auf Adelheid nicht
ohne Einfluas. Sie sah und lernte viel. Als A. 20 Jahre zählte,
rmlim ihr Vater den Al™hied imil -/.uti mit di-ii feinen nach Berlin.
Schon früh regio sich in A. der Wunsch, ihre Kenntnisse zu ver.
werten und hier in der Grossatadt ward ihr hierzu die beute Ge-
legenheit. Sie begann mit Übersetzungen aus dem Französischen
und halte gleich mit ihrer ersten Arbeit Glück; daa „Volk" nahni
die Arbeit au und beauftragte sie mit ständigen Arbeiten. Auch
für einige schlesistlie Zeitungen lieferte sie Übersetzungen aller
Art. Später versuchte sie sich mit eigenen Arbeiten und auch
dieser Versuch gchvnjr. Ks entstanden in rascher Aufeinanderfolge
eine Reihe von grösseren und kleineren Skizzen, Plaudereien
u. dergl. Seit 1896 bekleidet A. v. W. eine feste selbständige
Stellung am „Deutschen Adelebktte".
TpVartensleben, Charlotte Wilhelmine Isabelle, Gräfin v., geb. Gräfin
v. Lynar, geboren am 20. Juli 1743 in Itzehoe, gestorben am
6. August 1811.
Waser — Wasserburger. 4n
"WaSer, Frl. Dr. Hedwig, Zürich-Oberstrass, geboren am 29. Dezember
1869 als Tochter einer alten Züricher Familie, welche schon seit
600 Jahren in Zürich ansässig ist. Auch Frl. Dr. H. W, hat ihre
Heimatstadt, in welcher sie Gelegenheit hatte, ausgezeichnete
Schulen bis hinauf zur Universität zu besuchen, nicht verlassen.
Sie hat dort unter Jakob Baechtold und Ludwig Tobler Ger-
manistik und Geschichte von Jf89— 94 studiert, und bat 1894 ihr
Doktorexamen mit der lu-sU-n Uensur, summa cum laude bestanden.
Im Jahre 1896 erweiterte Bio ihre Studien durch eine Reise nach
Deutschland, wo sie verschiedene ersten Gelehrten ihres Faches
kennen lernte. Seit 1898 ist Frl. Dr. H. Waser Lehrerin für
deutsehe Literatur in Zürich. Nohen ihrem fehiinei: Beruf bleibt
ihr Müsse genug zu literarischen Arbeiten, Vorträgen, Studicii-
Jdi. Kns;i. Latatci nact Uli. llssr.srs hanisclitir;!, Auliciclincn n. liostiifitn ?~t
njlicrtji Kcar.l ,. I1" i LoIH n HüIIlis, Vorlai;. J.jU
Waser. Henni:ie. Hn)]diirhei(^leli!'..>rin. Loitfadtn für den pnikt. Unierrichi in
der I>*nuK)iHid«nI. 8. (SO n. 1 BteioUf. üsilio insa. rolytEchn. üu.ha 1-
'Waewur, Frl. Eliese v., Stiftsdame, Weimar, am 12. Oktober 1848 zu
Eckernfiird^ :;i Miihlt'^vii;- Hol stein geboren, ist Jugendschrift-
slellerin.
. !. Aq:1. « (Stfi! (ildgM iSBO, Flamm inK. jsb. 3—
■ - a für Heins Hlädches. 2 Tis. ä. Aul. 8. (37* m. js
IS. Mai 1
bürg in Mainz geboren und hat seit einer Keine von Jahren
denselben als Sekretärin und Helferin hei seinen journalistisoben
Arbeiten unterstützt. Dazwischen bat sie sich mit Übersetzungen
aus dem Französischen und Englischen beschäftigt, die in hervor,
ragenden k:illi^isd:en lilätlern cr^;]neri:>]] nind. wi« „Alt,! und
neue Weif, „liadischer Beobachter-", „Westfälischer Merkur",
„Mainzer Journal" etc. Auch in Poesien hat aie Bich mit. Er-
folg versucht. Seit mehreren Jahren ist aie ausserdem in der
Redaktion des belletristischen Unlerhalturigsblatt.es „Sterne und
Blumen" mit thätig.
•Waaser bürg er, Frau Lina, geb. Weep, Pfl- L. W. Burger, Wien IV.,
Favoriten Btrasse 15, geboren den 9. September 1831 in St. Thomas
bei Grein a. d. Donau, in Oberosterr., verlebte ihre Kinderja.hre auf
dem Lande und gcmita daselbst einet: Dorl-Sehnlunitrricilt., den ihr
Vater, nachdem er alle Kriege gegen den ersten Napoleon mit-
gemacht und als Pensionist sich zurückgezogen hatte, selbst leitete
und vervollständigte. In Freistadt (Oberösterreich) sah das neun-
i Kind zum erstenmale eine Theatervorstellung, welche eine
rede Schau apielevtruppe mit der Aufführung des Stückes
„Salomons Urteil" verunstaltet«. Wie ein zündender Funke Hei
dieses Ereignis in die reiche Phantasie des Kindes, und sofort
Dicjtized ö/ Google
413
WaBservogel — Weber.
schrieb sie kleine Stücke, die sie mit ibrrr ychulkamcradschaft auf-
führte und wofür Bio sogar Eintrittsgeld erhielt. Nach dem Tode
des Vaters wandte sich das erwachsene Mädchen der Bühne zu
und nahm bei dem Hof Schauspieler Ludwig Lowe, der sie selbst
dazu aufforderte, Unterricht. Ein durch Lowe gesichertes Engagement
nach Pressburg kam jedoch nicht zustande, da sie sich mit dem
Minist er ialbenmten Carl WasBCrburger verheiratete. 18G9 wurde
ihr Einakter „Ein modernes Geheimnis" unter dem Pseudonym
L. W. Burger im Wiener Vaudeville- Theater erfolgreich aufgeführt.
!■;•> erschien das Ejjos ,;E:n Wiegengeheimms11 und dos Drama
rHilda", In den Kalendern des deutschen Schulvereins erschienen
;n i -hi-rr^ ihrer rh'J;ilihirij.'e:i.
jraphie b. Bianca Bobertag.
Eliaglurt. Eine Ana nlanTargesehichto tiu Ann hachitan n.»l]er!
:,rn Koni. S. ]*iV7.\v Iri-irt. Ünmhnld iV«,;h.i
. ü. Aal] olino Aimimmi™. ],ci;.ii£-UrcidcTi lsi'3, C Krimmer.
Wauer, Minna, i
den 21. Juli 1
Der Tod ier H.tk-bssr. Kinn a Uta! Utna Mirella Dichtong. 1«. («) WiinMn
1855. Koedet. 1.—
Diu JOnsat Büims. Bon. S. (333) Solln 1847, HlIMhfeld. 4M
Weber, A. (?) Bru dl» TtntUHll od. Hein! Ith TtmlUt. Eon.. 2 Bdo. 8. (»B0>
Barlin 18B7, II. LlaUo. geb. Wie.
•Weber, Frau Adelheid, geb. Brüss, Vi. A. Heiden, Berlin, Halensee
BorosCidterstrasse 7, am 3. Mai 1Ü51 in dem weatpreusBischen
St;idti;tü'!i lliii-ii-iiwi'i.ici' ceborurt. liül sie ihre Kindheit und erste
Jugend in der v/fftpre ussiscbe:i Haide. Kiigcbruclif, mit deren vor-
zugsweise polnischer Bevölkeren <.<■ sie die vieler. Dienst reisen ihres
Vaters vertraut machten, der als königlicher Rentmeister einen
weiten Kreis von über 90 Ortschaften zu verwalten hatte. Von
.lugend auf hatte sie eine fast gierige Sehnsucht nach allen geistigen
Gütern, die sich neben einem starken N'atursinn früh in ihr regte
und lange Jahre nur ungenügende, üefriedi^unu' fand. In den öden
Schulstunden lernte sie die halbe Bibel auswendig, las — als
l^jahrigcs Kind — den Faust und den Homer und machte sich
eine i'isrt'nc Welt unrecht. Mit Leidenschaft trieb sie Musik, und
sehr früh erwarb sie sieh eine Gefolgschaft von Kindern und jungen
Mädchen durch ihr Talent, Geschichten, erdachte und gelesene, zu
erzählen. Ihre erste Erzählung brachte der .Bazar" 1876. Es folgten
dann grössere und kleinere für das „Deutsche Sonntagsblatt1', „über
Laud und Meer" und andere grusse Blatter. ,«?$ verheiratete sie
sieb uatb KöoigBberg in Prcusseo mildem Buchhändler Webur ond
blieb dort bis im Keido sogen dann nach Berlin. Krankheit
und in ihrem Oefolgo Vereinsamung hatten ihre Produktion lange
Zeit gelahmt, bis sie in Jen letzten Jahren » .eder fr. seh . .nuetzte
Februar lo47 sind zwei Schauspiele von
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413
ihr, „Paa Cezar" und „Muttcrreehte" über die Bretter das „Berliner
Mni Utrechts. SchanHp. 1897.
Yorfulilt. Bnm. 8. (170) Breslau 188», SobettHndti. 3.50
Weber, Amalie, s. Amalie von Donop.
U. Adf. Weber. Hitmatlfindt ?on SläWyern in Wort □, Bild. FHT Schul«
StoäS*lOT"lL K«ltaS™l™h" 8' (l0S Bä nUrtr- °-
Weber, Ana, Pa. Erhard Pfeil, schrieb Novellen und Romane.
Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck. Schick »WHen 3 KnäUlin f
jung« MMcIkb, S. (16» D. B Fubendr.-Büdsni) BtlUn 1890, A. Waich«!.
Weber, Elise Agnes Lnurn, s. Laura Voigt.
[ise m. nmrtt.) Laipiig lssf."* Mut™«. W* m*th' s\t"t!'i.iu
•Weber, Frau Emilie, Ps. E. Avari, Karlsruhe in Baden, Luisen-
sf.ra.sse geboren in RiissIiHüi, schreibt Novellen und Vtiltcs-
geBehichten, die in Kalendern und Zeitschriften zum Abdruck kommen.
Weber, Erika. Heolcümbnigs Perla. 4. (« m. Abblldgn.) Neu brande ..borg 183«,
•Weber, Frl. Luise, Rostock, Ludwige trtisso 9, schreibt Konzert-
Rezensionen, Berichte über Kunst-Ausstellungen, Vorträge u. ». w.
für verschiedene mocklenburgische Blätter; darunter den „Rostocker
Anzeiger", die „Mecklenburgische Zeitung" (Schwerin), „Mecklen-
burger Tageblatt' (Wismar) u. a.
»Weber, Frau Mathilde, geb. Walz, Tübingen, Neckarhalde, Villa Weber,
geboren den 16, August 1829 auf dem Schweizerhof bei Ellwangen,
Württemberg, dem Gute ihres Vaters, späteren Direktors Gustav
Walz der Akademie Hohenheim bei StottgBl !, Der Sinn für Huma-
nität und Volkswohl wurde durch das treffliche Beispiel ihrer, von
ihren Untergebenen und der ganzen Umgehung verehrten Eltern
und deren sorgfältigen Erziehung früh geweckt, so dass ihre meisten
spateren Schriften sich auf diesem Gebiete bewegen. Aber auch
ihre Phantasie und der Drang nach Reisen und Kunstgenüssen
wurde früh schon angeregt durch das eroasc Erzühluiigstülesit der
Mutter. Mathilde entwickelte bald eine fruchtbringende Thätigkeit
auf humanem Gebiete, welche durch ihre in ihrem 22. Jahre er-
folgte Vermählung mit dem Universitätsprofesaor Hcinrioh Weber
reinen. Hills- urnl Anin'cstji^uliiliti-iiimKvijriüiWJi, tflfLttp
ueiiarl^itsdiul.-, K iinliTnilnil.'. Marl ha- Verein, Frauen-
, Industrieschule, Kranken- nml Wöchnerinnenvexera.
.'or 7 Jahren in ^liicklidir-r Khu und wnr dem durch
Ion oft düster gestimmten Gattun durch ihr heiteres,
mperament eine aiifiifln'lirHi'li-' LdiensRefahrtin. Nun
. seit einem Jahr an einem Herzleiden schwer krank
über die Frauen frag
u. mnitlre Notmiriigluit.
l'L. Liüja-itL.,- ,.!.l:,:,, A ... H !.U!„ :; ,i-
- Aull. Berlin H-i-i. Ii, :„:,:„ 1 l „,!l,r.
— 1 1 ■ Mi II n.
' ^ i'l ■■ ■!■ ■'" 1 i iü
dreier « Mej
5 Tngen.
Weck, Frau S
in Greifen
Dramen.
mtn? (Der Dtntonlyiin- u l'aajorin-
W) Ebd. 1801. -.60
(. Bluuiuulani. L a. S. Haft. 1.
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"Wedel! — Wegner-Zell.
415
Stuttgart 1688, HnUer._ n n ^ _ _ a t „ ,„f£-ftS0
I. lUttfiliir in all-n l'.cLirt-.Ti in: Hn t([. ffir i'rjLLei
" ■ ■ ■■ °. (127) Uta», lf"
prakt B*tgnb«r f.ils,'
- ■ "Me Ein rieht
1. Die Klnriehtg. du
;n»fl. B. (358)
ort d. fluten T
Tones n, d_ reinen
b. B.SO
er, A., Biographie s. Alwine Lieberam-Wedemeyer.
Wediiz, Annette, Biographie b. Anna v. Dewitz.
Adrentewit n. Weihiwhtifrend. 12. (102) Bertin 1876, Hooptvciein f. christ-
liche ErbAiungeuchrEfteii- —.flu
Aus meinen TrSunjen. 16. (IM) Hörnen 1877, Soll.«. 2JW; gib. 1.-
liiHc-r a. d. KinJorlt-bcs. J. Tl. Kl. «riälilsa. t. u. JuscnJ. IL!. Hör Eid,,. IMS,
L!ia«-Mi.Dhen f. Kinder. 8. (301 m, 1 L.) Berlin VT.S, V
geb. I M
Treue Im Kleinen. (BB) Berlin 1864. H.nptTereU (. christliche BrhMranpHchrlften.
Wege, Dori?, Kellnerin. Der Mihle Notelud des Kellnerinnen-Bernf» Ein Hilfe-
ruf »as leugjihr. Erfahrfii. *. Tuns. 9. (IS] Leipilg IBM. Ttllegl-Inrtltlli. —.10
Wege, Johanna, Biographie u. Werke s. Johanna Schulze-
Wege.
Wegerer. Frau Agnes von, Fs. Ernst Norden, Berlin W., Pallas-
strasse 21, geboren den L'S. Oktober 1820 in Magdeburg. Tochter
des General lieutenants von frangots. Hie vermählte uitih mit dem
spateren Gcnerollieutenarit von Wofc-ertr (^oiiurLra 1837). Seit
1870 ist sie als Sciiriiläti'Uerir] tliiir.ij. meist i'iir Zeitschriften.
ScMdmlsneohiel. Not. 8. (924) Köln 1867, J. F. Bachem. L—
Werke s. auch Ernst Norden.
*Wegner, tri. Elisabeth, I's. 31. Ülivar, Doberan, Meckl. Aus Schleswig-
flolsttiii (Kiel) fjubiirti.L'. seit einigen Jahren Waise, lebt sie viel
auf Reisen. Sie sah Italien, Frankreich, Schottland, Dänemark,
Deutschland, Österreich-Ungarn und einen Teil lies Orients, schrieb
seit 'i Jahren als Mitarli eiterin des Hamburger Korrespondenten
und der Kieler Zeitung tiroler und orientalische Novellen, Kcise-
briefe, Skizzen über Italien, den Südosten u. s. w, als Korrespondent n
des letzteren Blattes.
Werke s. M. Ulivar.
*Wegner-Zell, Frau Bertha, Ps. B. W. Zell und B. v. York, Berlin W„
Winterfeld Strasse '11 U, geboren 3. März 1850 zu Bromberg. Den
Vater, einen Nachkommen französischer Refugies, hat sie kaum ge-
kannt, die Mutter früh verloren. Schon in den Schuljahren trat
ihre ungewöhnliche dichterische Begabung hervor. Früh verheiratet,
siedelte sie bald darauf mit ihivm Gii'.t-n iiaeli ilerlin über, wo sir;
seitdem lebt. So viel Beifall jedoch ihre ersten Novellen und
Feuilletons fanden, sagte sieh die Verfasserin doch in strenger
416
Wehinger — Weiek.
Selbsterkenntnis, dnss sie bei ihrer Jugend und Weltunkenntnis die
nötige Keife für geistiges Schaffen noch nicht erlangt haben könne
und liess eine Pause von zwölf Jahren eintreten, welche aie durch
fifri;,'f Studien und weite Reisen ausfüllt«.'. Dann erst widmete sie
»ich einer ernsten litterarischen Thätigkeit, schrieb zuerst zwei die
märkische Geschichte behandelnde Romane und ging darauf zum
modernen Zeitroman über. Neben diesen grosseren Werken entstanden
znhUdKf kleine Nnvelleii. Humiircskeri. Feuilletons und kritische Essays,
sämtlich nnter dem Namen „B. W. Zell" veröffentlicht. Nebenbei
verfolgt« B, W. Z. mit höchstem Interesse die derzeitige Jngand-
litleratur, welche ihr mit wenigen Ausnahmen viel zu seicht und
unwahr — weil nicht das wirkliche Lehen schildernd — erschien
und die sie als eine Gefahr für die heranwachsende, besonders die
weibliche Jugend erachtele. Im Auftrage des Verlegers A. Fischer,
i,('iiitig. entstand dann ihr erstes, dus ]>i;das.">gisL:lie Gfbiet streifendes
"Werk: „Lebenskunst', ein Anstaudebuch auf sittlich- ästhetischer
Grundlage, dem sie später einen Xovollcnband für die reifere weib-
lii -1 Li- Jn^i-ti'l „Fiain'iiL'ii'Sse" folgen liess. Beide Werke erschienen
auf Viinsdi des Vi'rlt",'f*i-H unter dem Pseudonym „B.. von York"
und kennzeichneten die Bahnen, in denen sich ihrer IJherzeugung
nach die Mädchenlitterntur zu bewegen habe. Beide Bücher lenkten
die Aufmerksamkeit der Verlagslirma Carl Flsmming, Glogau, auf
die Verfasn'rin, als es jriill. narh dem HnschoHe« der hochbetagten
Ju^embdinlistellmn Thekla vor. Uumpert eine Nachfolgerin für
die Fortführung der Jahrbücher für die kleine Welt bis zu zehn
Jahren und heranwachsende weibliche Jugend Iiis zu sechzehn
.lahrc.n ■ ili'm uHbeiiebten .'l'öelii erelbuni' uml „Ilcr^ljlflt.tche.ns
Zeitvertreib' - m suchen. Frau W.-Z. übernahm die ihr gebotene
VertiiTu.:« des l,.balt"s und ^cil^m^ie RetVmen aiif dfesem Ge-
biete zu seliaffen sei, und botli. das übernommene Werk erfolgreich
zu Nutz und Fri'jnmeii il.-otseinT .T.i^eod fort zuführen.
Werke s. B. W. Zell und B. v. York.
Ij Wehinger, Frau Anna, Lehrerin, Dorubiru, Tirol.
IUit!?iil!«h. "aASfl.""^.1 (180) BoraUn' ISS^'p.1 Rudi. °1.20; gab. 1.70
□Wehren, Frau Marianne v., geb. v. Losch, Pa. Rick Wasre, Jena,
Joli^miss^a™ i. geboren am II, Marz 1830 in Wilitz, schreibt
Novellen und ßomaue.
Wehrwaag, L. von, s. Luise Waagen.
Welohardt, H., geb. Henkel, Ps. Ellen Lenneck, Tochter der Schrift-
stellerin Frau Friederike Henkel, und Gattin deB Architekten
K. Weichardt, geboren den 0. Februar 1851 in Kassel, gestorben
den 16. Mai 1880.
Werke s. Ellen Lenneck.
Weichs, Gabriele Freiin von, e. Gabriele von Pott.
*Weiok, Joaepbine, Freiburg i. B., ist 1855 in New-Haven (Nordamerika),
geboren und hat an deutschen und französischen Schalen ihre Aus-
bildung erhalten. Früher Lehrerin in Frankenthal in der Pfalz, ist
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Weidenmüiler — Weiler.
417
rieb« in weibl. Ldnuibltti. S.Aull. S, (112) Bielefslä IB8C, Velhegon t Kinsing.
* Weide nmü Her, Frl. Anno, Destedt in Braun schweig, wurde 211 Macken-
zell b. HÜnfeld am 23. Mai IBM als Tochter eines kurhessischen
Kentmeiaters geboren, lebte in dem Beimatdorfe bis zu ihrem
IT), Jahre und besuchte die Volksschule. Nach dem Umzug ihrer
Eltern nach Kassel, kam sie in die dortige höhere Tö'ohter-
schule und bestand 1873 das Lehrerinnenexamen für höhere
Mädchenschulen. Nachdem sie mehrere Jahre zuerst als Er-
zieherin, dann als Lehrerin thätig gewesen war, zwang sie ein an-
dauerndes Leiden, auf «ine feste Stellung zu verzichten und durch
FrivntBtunden ihren Unterhalt zu suchen. Während dieser Zeit
entstanden ihre ersten schriftstellerischen Arbeiten, welche später
in Zeitschriften veröffentlicht worden sind. Im Jahre 18'JÜ über-
nahm sie die Stell« einer Erzieherin, welche sie gegenwärtig nocn
bekleidet. In dieser Zeit sind mehrere Dichtungen entstanden.
Die letlte Boie. Wnldmiiehnn. 16. (85) Kuh! 1879, Freys cnmiat.
\M\ gsb. MO
BI11 QI.nl*. Breinig. 8. (236) Birma« 1SBS, D. B. Wltraun.
EkMe. L—
Vijcs. Biciilj,'. 12. fl"Si >.ei;>*i1; Ii. Wifjariä. geh. 1,1. G„UHC!,r, 2..M)
aohila-hriJ». Denlsche Sage in 7 Oeslnjon. 3. (70) Eu»! 1334, Frpy.rhmldt.
1.-; geb. t-
Welgand, Antonio (Agnes Lucas.) AusrnhrHchei bdrgeri. Kochbnci r. 1. deniaciie
HnunImUnng. 3 ^a9- ^ l4^) ^»Bll«IiiB*ii 1397. B. Bardtsnsotal»f/er. geb. 8.—
Welgandj Thora. Hone Ziele. E>d% f Finnen u. Jnngfr.nen. 8. (104) Btntt»nrt
Welgelt, Hermine, Lttrte Beet*. Bin CyM» t. NoTeUen-atlinen. 3. Aull. 13.
(178) Norden (1879) 1889, Kstb.r NMafolfH. 3.—
OWeil, Frl. Auguste, Mannheim B. 7. 6., ebenda geboren den 10. De-
zember 1865. Sie ist Übersetzerin ans dem Englischen.
Tier Hein» Lori Fnnntlercy. Bora. >. Frsness Eodgss-n Burnett. Ans dem Engl.
Huer.. 1.1. (1S4J Ltifrie ini.lioBr.nibLirjhf.il InstSUt. —.10
Well, Louise. Amerlxinlicne Lebeiiollder. 1«. (S«0) Stntturt 181», Fi™*».
Ans dem ittiirib. Ph.rrnnne uet Aturlln. 16. (279) Bonn. 1SSO. TftO
Weil, Thekla E. Tbeiln. Eine GeliteriUrame. Eine S.mmlf weliror »lbswrlebter
Annan, n. Geister-Ös seh Innren. 8. (104) Blnttgnrt 1877, B. M611«. IM
Weiler, Ella, s. Emilie Busse.
Weiler, Emilie. Hoobiella- n. Pe]tembnna.The»Ur. Leid» kern. Ammbrgn. zu
Hochuiti- u. Polterabend -Festen. 12 (Mi Styrum 1334. A. Spur mann. -.60
Weiler, Sophie Juliane, geb. Gostenhofer, geboren 14. Jannar 1745 in
Sontheim, gestorben 21. Oktober 1810 in Augsburg.
Die islt.it Belehrende Köchin ihr H.nsfrar«n, TSohlei n. angebende K
(163) NSrdllngon IMS, Beel.
Neneatei Koubtmch, Terb. o. renn. t. Xnrrr. Johnon« BosenM
8. (340) Ebne, 1347.
Lexiken deutscher Finnen der Feder.
418
Weilshäueer — Welse.
Wellslmuser. Helene, Ps. H. Linden, geboren den 28. August 1867,
schrieb Gediente.
Weimar, A., Biographie n. wei t rrr Werke s. Aug u st a G u etze.
Yittori^Ärco'iniVo m'" l I 1k pf Hirtel. "
•Weinberg, Freu Clara, Hamburg, Rutschbahn 22. In Neubranden-
burg, Mecklenburg, am ti. Januar 1 geboren, besuchte sie das
Seminar in Stettin und bestand Ostern 1874 das höhere Lehrerinnen-
examen. Nach längerem Aufenthalt im Auslande verheiratete sie
sich 1>>71! in Hamburg. Sic ist Lehrerin der englischen, franzö-
sischen imil italienischen Sprache und liefert Übersetzungen
aus diesen Sprai;tit?u : n 3. hr-.t sü' (är 0((n Hendel irr Halle einen
Teil von Darwins Werken — zum grölten Teil :.The Descent of
Man" — ferner Marco Pragas Roman „La Biondina" (Die Blonde),
der demnächst bei Eduard Moos, Erfurt erscheinen wird, ins Deutschs
übertragen.
Wein hold, Laura, veröffentlicht in letzter Zeit häufig Artikel für
Volkskunde in der „Zeitschrift des Vereins für Volkskunde".
TWelnlloh, Luise, Graz, bekannter unter ihrem Mädchennamen Luise
Tipka, wurde zu GXnvr. in l'ng^rn ■relicreri, /.i>v-\u fViib/.-itig Nrn^img
und Airlage für Musik. Sic wurde zur Sängerin ausgebildet und
sang mehrere Jahre auf verschiedenen Bühnen. In Paris, Mailand
bildete sie sich weiter ans. Nach ihrer Verheiratung mit dem
M iiitärkn jKilliiii'ister Wein lieb, IHK7, Hepa sie sich in Gras nieder,
wo sie eine Gcsangschule errichtete.
Werke s. Luise Tipka.
"Weinzleri, Frl. Loirise Antonie, Ps, A. Bacr, R. Hofmann und C. Law,
Wien XVI I i, Ktli'-peitltain-rstrüsse h, nnr 1 7. .fantiar 1 835 in Lemberg,
Galiiien, ah die Tochter eine? iisterrciebischen Stabsofli/iprs geborerr.
erhielt eine pm^Cilti-e Eiv.ielnm!;, Nach dem Tode des Vater ä
widnn-le sie sieb dein Lfhrfnelre. Nachdem sie in der Ausübuni;
diesen ilenifcs m. nninehfj [n-schrieben uinl iiberssM hat.le. begann
sie eine regelmässige ThStigkett auf schriftstellerischem Gebiete zu
entwickeln und schrieb durch eine Seihe von. Jahren biographische,
historische Au^iiV.i' und Kr/üb! unwert, «mvie Oicr-seUiingen aus dem
Englischen, Französischen und Italienischen. Sie übertrug auch
einiges ins Englische. Seitdem sie das Ehrenamt der Schatzm ei Sterin
des „Vereins der' Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien"
übernommen bat, schreibt sie nur kleine Aufsätze, meist für Frauen-
z eit,uiigen. Verschiedene Erzählungen sind rrr iler „Neuen Illustrierten
Zeitung", in „Über Land und Meer", im „Breslauer Sonnlagsblatt"
und vielen anderen Blättern erschienen.
Weise, Clara, geborne Stock, Fs. Clara Cron, s. Clara Cron.
»Weise. Frl. Lisa, Ps. E. Lisa-Blano, Dresden, Wasserstrasse 4, wurde
am 2. November 18B4 zn Frankfurt an der Oder als die Tochter
eines Fabrikbesitzers geboren, der vor allem ihr reiches rousika-
L'i j tiZ':c! by Goo;
Weis mü 11 er — Weiss.
419
liselies Talent unterstützte und sie zur Pianistin ausbilden lassen
wollte, aber die Nervenkraft war den diesbezüglichen Anforde-
rungen nicht gewachsen. Lisa Weiss wandte sich nun litterariachen
Interessen zu.
Weitere Werke s. E. Iiiss-Blanc.
□Weismüller, Frl. Auguste. Ps. A. Veldenz, Düsseldorf, Tonhallen-
Strasse 12.
Werke s. A. Veldenz
Weiss, Auguste und Emst Marliuke. Praktisch»« Kochbuch, a. Ans. s. rsas
•Weiss, Freu üaniliiie, gi:b. Deutsuh, Ps. Caroline Deutsch, Hamborg I,
Elbstrasse 4, geboren am 23. Februar 184IS in Namesto, einem
kleinen ungarischen Dorfe, als Tochter eines jüdischen Geistlichen,
in dessen Hause deutsches Wissen und deutscher Seist gepflegt
wurden. Frühzeitig begann Caroline Gedichte und Xovt'llm zu
schreiben, die in einem Berliner Blatte Aufnahme fanden. 1870 ging
C. nach Berlin als Mitarbeiterin der „Jüdischen Presse", gleichzeitig
machte sie in der Akademie der Lina Morgenstern ihr Lehrerinnen-
exajnen. In der Berliner „ Volkszeitung" erschienen mehrere Novellen
nach Hamburg. In den „Hamburger Noch richten" sind seit einer
Reihe von Jahren von ihr Romane und Novellen, meist Schilde-
rungen aus dem ungarischen Bauern- und Burgerleben, erschienen,
von denen einzelne in 30 Zeitungen abgedruckt wurden.
Werke s. Caroline Deutsch.
weiss, Frau Dir. Clara, Kochbuch (nr .«satirische n. gemischte KtcHe. ^(W)
□Weiss, Lina, Starnberg, Ober-Bayern.
Weiss, Louise. Velleheo, Gedlebt«. 8. (ISBj Btuttgiit 1S4B, SonnenM. 2.40
*Weiss, Frau Hillia, Ps. M. Koninski -Weiss, Oelrowo, geboren am
6. August 1853 in Gräti in Posen, seit 1883 verheiratet Sie hat
Humoresken und Novellen, welche die Zahl GO schon überschritten
haben, teils in Zeitschriften veröffentlicht, teils in Buchform er-
scheinen lassen. Sieben ihrer Humoresken sind preisgekrönt und
zum Teil in Antliologieen erschienen.
Boch Esther, üerslotee tj. Dng« reimte«. Hilm IBM, Job. Wirlh. U. a. Plasia.
_ Zern wohllhiligen Zuert. Schwank. Mühlhtuian (ThBrinjenl, 0. r»tliisr.
Werke e. auoh M. Koninaki- Weiss.
Wel8S-Morre, Ella. Balthasars Saide rlruif;. I.mlsp. in 3 Anfilio-en. 3. (S8) Um«
1895, Lay tum. 130
Weiss, Frau Sidonie, Ps. K. Hainzendorf, Presshurg, Kisfaludy-
gasse 221, wurde am 11. Mai 1 Ö49 au Lugos in Ungarn geboren
und heiratete 1870 den Professor der deutschen Sprache und
Litteratur Karl Weiss (Ps. Karl Schrattenthnl), den verdienstvollen
litterarischen Pathen vieler Dichterinnen. Sie schreibt Feuilletons,
27*
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Weissbarth — Weisaenthnrn.
Eriählungen und Gedichte, die in Zeitungen und Anthologieen
erschienen sind und übersetzte mehrere» in Vers and Prosa aus
dem Rumänischen unter dem Ps. K, Haimendorf.
•Weissbarth, Johanna Wilhelmine, j;eb!>rne If ollen hau er-Koerber, Ps.
Johanna Wilhelmi, Kreiacherville S. J„ N. Y., ward« 1857 in
Sehwedt n. 0. si-Loreu, verpuff sniiter nach Stettin und kam im
.[»hie 1872 mit ihren Eltern nach Amerika, wo sie siel) nachher dem
Lehrfscho widmete und eine ganze Reihe von Jahren als Lehrerin der
deutschen Spreche, wie anderer Fächer an verschiedenen Instituten
New-Yorks und d"r ! "niL'e^end tliitt.iL' war, Sr-it Mär/ lSa-i verheiratet
mit dem Ökonom und Techniker Kotiert Wcisslmrtli, lebt sie Kür
Zeit auf «taten, Island, N. Y. lUrifi veröffentlichte sie ihre erste
Novellette „Ein S o mm ernachmittB|>s träum" und zwar im „Sonntags-
lilatf der N". Y.-St.utts/pitun«». H i.-r-jmi" tollten [n kur/.en Zwischen-
räumen mehrere andere. Eine Anzahl „Skissen-Bilder aus dem New-
Yurker Strassen leben" erschien seiner Zeit im Uhicngoer „Westen",
ch, Elisabeth, in Aargau, Schweiz, war Oberarbeitslehrerin
- Aibaitsachnlkinde Sy«tam, Bcnidnatcr L
.1. V.-MI.I. K.,n.lHrl.,-it^ 1. iril: riflml-, l'nMrrh-liti-. t.
BkUlttj. G MH s ' : I .■! t b 4SI Ebd ISbV
•Weissenborn, Frl. Elisabeth, Ps. Ilse Theba, Halbcratadt, Paulspinn 19,
wurde am I i. Oktober IKIin in Halberstadt geboren. Schon in
!l Li liest'-]1 .tu^i-llii viTjuelile Hie sieh im Se.hreil n-u, wurde. ulier spater
auf die Lehre rinnenlaufbaliu hingewiesen, war jahrelang er-
,-.ieliiii-i'j i;r:d n i it ■ -i iji.- 'i ( - n . i lliiUi:;, tut über feil Xurzeni diesen
Beruf aufgegeben, um dem Haushalte ihres Vaters und ihres Braders
vui-/u-li'li«i und hI.jIl ■. Li'i- HüiiriH steueret /u wiiimen.
— Siunuaelehea. Ecilhlg. 12. (32) Berlin 1SB5, Deutschs Sonntag! ich ullmchh.
" Weissenborn. Krau Sopliir. -eln rnr Sebmidt, Heddernheim b. Frank-
furt a, .11., Au-u-ta \'i,:turj;iKtilt. am :!.',. ilYnv. I -4L' in Kfmsl fie-
beren, genoas in einem Hanauer Institut ihre Ausbildung, Sie
verli.'iriiteiii seh i:iit dem rai;nk;iuti-ii Weis senli'jrn, der 1.573 in
Sachsen- Altenbur;; an den Folgen des Feldznges starb. Nunmehr
lein sie ihren sdinftstelle^hehen .Neyuoi.'en und hat Manches ver-
öffentlicht.
•I lallte Mittel. Ln.tip. Leipiig-, Pb. BecJ.tn ji
Weissenthurm Max., Biographie und Werke a. H
von Weissenthurm
. Bin« Schick aal nf raBa, S. (271) Ifcnborg 18«, A. B, LmIsj.
Loae Bllltar f. H.U1 s. Heu. 8. (308) WleiWen tl-Ml. ISe.Uo
— ..Sie Klircibt' n. «dun Not. B, (3SS) Lilpiig lötrt, Patarson
~ Selbst torii-Mcl. - Hin luiuiut. 1!tp»1:im iK«, ^üh itll;.r,dnr.
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Weisser — Welby. 421
♦Weisser, Frau Anna, Deuben b. Dresden, geboren den 5. Juli 1655 in
Nenhaldensleben b. Magdeburg, Tochter eines Porträtmalers. Früh
verwaist, iat sie in einer Oberförsterei im Brau nschweigi sehen erzogen
worden. Von i 877—1898 war nie diu Gattin eines Zoitungsverlegem
und Redakteurs. Elmpt sächlich journalistisch für die eigenen
Blätter thätig, trat sie zuerst mit dem Epos .Skalde Brun" an die
Öffentlichkeit. Gegenwärtig iat sie mit der ümdichtung der Siru-
rockschen „Edda" für „Das deutsche Haue" beschäftigt. A. W. hält
Vorlesungen in litterarisehen und Krauenvereinen und ist Mit-
arbeiterin der „MonatsblüUer für deutache LitleraturgeBchichte*
und vieler anderen Zeitschriften. Ihre Erzählungen: „Die Klein-
städterin", „Buekelinehen", „Vielleicht", „Der schöne Rudolf-',
„Der Zug nach unten" erschienen in verschiedenen Zeitschriften.
— — BotVopTi Gfirfft- LttImU Sigun-Dicbte. i«]brtnr]»g. —.26
Stblelirmuhon 10 Onboto dir Fr.n. Ein Bollrae lnr KMMnfrmja. Balbrtmli(.
Stalda Brun, Bn alt» Bang «■ Ata HunitMiie. 13. (155) Elad llni-iburg
1SS7, ttnä. Stollk 3 üb; Ks!>. X-
Weltbreoht, Marie. ^FrishllagiblMaD. Ei» Mltgabe^auf 1« Itttmng^Vi. «MO
"Weltienmiller, Frl. Marie, Tiegenhagen, Westpreussen, b. H. Dekan
Wcitzenmiller, am 12. Januar 1838 zu Mehlauken i. Ostpr. geboren,
Tochter eines höheren Justizbeamten, hat anfänglieh Hauaunterricht
genossen, besuchte dann eine höhere Töchterschule in Königsberg
in Preuasen. Marie gab vielfach Unterricht in Musik, Sprachen und
anderen Fächern. 1887 erschienen .linu'c ihrer Gedichte im ost- und
' n Dicbterbuch, im „Mainzer Journal" ihre erste Er-
zählung, Von da ab enthielten viele Zeitungen, Zeitschriften und
Kalender Beitrage aller Art aus ihrer Feder.
Du Klralionjahr. dumtleM I. tatet B-Iadam. B. {IM Äbblldgn,} MnnaUr
1.40 1 gab. 1.K
UorhBiliifn.Adilbort.
^ Er<«rlg.^« VSIItot.^PmUM t Wsünac^"^ i*0> ^ ^ [0 i rt ]
n. Beb raetlerl Inge. 0 (ohronjolHb.) Stndleablattor. Fol. Ulptig
it-Cmto. 6.-: eiivulr. Bltlter a IM
Fet (B tnib. Tat) Lolpll* im, W,«l * Humanii.
!*.-! eliL Bl. 2.-
a B, King u. H. Saunders. Kiadwkäpft. Seths BlndU», chiomo-
Leipilg 18JS8. Uiildarans' S»P.,al-Coalo. In Hnp* Ilut. Bl. I 1.60
Emling« n. Blflteniweigr. 0 Hlofllenkuitr« f.» Farbandr.). Pol. Lali^I
1894, W«a] * Naonana. ISO; »im. Bl. 1.»
. . ._. ... „... Fo| Lfipri, 1B87, Baldamua' asparat-
15.-; «u- Bl. * *.-
,a of Soral apraja. Farbdr. Pol. Lolpal* 18M, W.iol * »aam.nij.
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Wellne, Frl. von, Ps. Hans Thurau, schrieb Novellen.
Wellauflr, M. Der »Sbalsche Kindaririrltn n. sein emahonder Einänii. 8.
'Wellenkamp, F:;m l)i-r«11t\ yli. Hubl, HMuljurj, Mübleiidamm ::7,
4. Oktober ltiU-1 als die Tuuhter des Hofbesitzers Holst auf dem
Wflii.'f[i (.in'i; (.'alpin bn Itaszfliurj,' stburen, siedelüd aber im
ilrtiiclipo II -!m.V.! ..i "iL ■:*').. '.<-,' Ki*nj^lab™nB»"u™™en eich
ebensolche Madcbenjahrc an. lö-lf verbeiratme sie sieb mit dem
ral.nkanifj F,. W-1lei;kainr. in Hilbeck bei Hamburg. Häusliche
i'tlicbtea, ki-i jn-r". loiie Schwache und aller:''] Burgen Iiiellen nun für
l»i:jf* Zeit Hlu'.e der l'nesie in der Brost zurück. Begeisterung
fu.- dm nV-j'.schu Sache war es, diu Jim 13ann brach, es entstunden
]>ulr;ntit<c1ie Weisen, unt^r denen besonders „An Dautscblands
Frauen- RTussen Ueifnll fai.d u.,.1 Krau W ewvn l'lal? als lyrische
und d;Blekhm:bo Mitarbeiterin für Zeitschriften und Tages blä Her
einbrachte, .lie ii-Uf mit laonem verwitwet in Hamhurg.
K/-on~iM<rt *B^£.*i'('l''.ai<fc'°J ",<-l00'r"° PtU*ab"i 0 """"'^ *(, 'J£>
We Ilmer, Meta, Ps. M. Wirth, geboren 1832 zu Leonrod, Bayern, ge-
(rtorben im Auausi in Kbi-t-silur:', Fürsu-ntum Reusa.
DeatKh. EnieheriDnea b. lina WbkunknlL 8. Auag.lx. 12. (183) Leipiig
18!W. Reinbeth. 1.-
HL« .ept«rlMln L.b«0.™i»B n. die Vegeleriar. 8. Ann. 8. (M) Barlln 188»,
H. £ II. Z.ldlar. -,7S
I „■.■„■„'.,: ). Ai.fi. Ii. Im; >" r, ; 1 1 j . ".^i, Tfc. -Sctrüloj. 2—
Gelitorg.itlikilltn »ol mim Zelt 3. Aol. 8. (110 Leipilg 1881, Bcliollio.
Thtophll.. Eine Enlhuj. 3. Aü>k. 8. (108) n»llt 1876. UOlllmunn, -M
Wellner, C, s. Clara Wessner.
Welper, Emil, a. Emilie Wepler.
Welten, Hermine, Ps. für Felicia Kosenthai.
Welten, Mathilde, s. Math. Steinadorfor und M. Edlita,
Wendel, S. J. F., s. Henriette Lui«e Juliane Gräfin zu
Stolberg.
Wendel -So hratz, Erau Adelheid, Augeburg, Maximilianstntsse 29*1,
geboren den 9. Kovember 1B4!I in Ansbach, Bayern, lebt als Bent-
amtawitwe in Augsburg.
■ Aus Heu o. Welt. 8. m linnchen 1S9G, Seih 4 Schauer. 3.-; gtb. 3.—
Trartne Blninen, Gedlehle. Angiburg Im.
Wendt, Luise. Dm beste VBreerllcbe Eocbboch. 8. (BS) HMütraig 1877, Krumat
Wengenheim, Felicia. Ana .eTKinjenei. Zeiten. Ihre i
Belli 1*. Ms.. 8. (BS) OroiMuliin 1888, Baumert * Bong
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Wengerhoff — Werder.
ara Wenghoffer.
. (303) L«iptiS 1887. E. Keila Niehhuj«.
Wenghoffer, Frau Regierungarat Clara, geborne Schön, Pa. Philipp
Wengerhoff, Berlin W., Kurfuratenstrasae 108 a, geboren in Gold ap,
thtjiriiiifssuii, ^hrribt Ruimmü und Novellen.
Wepler, Emilie, Pa. Emil Welper, geboren den 8. Februar 1636, ge-
storben den 2b. Mai ItttU
Ue.chltlilo der Wilhe Ith ahefaii bei Kisin], 2. An«, IS. (BOl Kami 1970. Look-
h-ATiU Ve.lNt. L—
Knriuhi EnttiliDgei i. Gcdübta. 12. (230) Eu«l 1SSS, KKimenh.go. 2.-
Wera, Herzogin CotiHtautiuowna, üroaafürstin von Kusaland, Stuttgart,
geboren am Iii. FubruiLr 18Ö1. ist die Witwe des Herzogs Eugen
August Georg- von Württemberg (gest. 1877).
Werber, E. ^.n.™«]««. e^.. s. mgi, u.^^. k„;i9 Nachfolger. s._
'Werchota, Frl. Anna, Wien VII, Westbahnhof, Adminiatrationsgebaude,
geboren 10. August 1853 in Kaiserberg, Steiermark. Ihr Vater wer
Bentbeamter und wurde bald nachher nach Schloss (irpifenberg in
dio Hintor-Rartmcr versetzt. Hier verbrachte A. W. zumeist ihre
Jugend und sammelte im innigsten Verkehr mit dem schlichten armen
Gi'bii'KFjvu'.ki' jene Eindruck«, Lieder und Silben, diu für sie heute
die uneraeho]illidni trudle echter waldfriacher Volkadichtungen
bilden. Nach dem Tode ihrer Mutter wurden die Kinder, es waren
deren acht, die alle nur eine mangelhafte Erziehung genossen hatten,
in alle Winde zerBtreut und es begann auch für Anna der bittere,
harte Kampf ums Dasein. Nach Wien verschlagen, fristete sie,
ohne Sprach- und Muaikkenntnisae, durch Erziehung von Kindern
auf daa Kümmerlichste daa Dasein. Wahrend dieser Jahre voll
Entbehrungen und Kränkungen, in welchen sie den Leidenskelch
der Armut zur Neige leeren musate, war die künftige Volksdichteriu
jedoch unerliisalich bestrebt, durch eigene Kraft sich höher auszu-
bilden. Mehrere dichterische Verauche in hochdeutscher Sprache
brachten wenig Erfolg, umso grösser war jedoch der Freundeskreis,
den ihre ersten in der „Blauen Donau11 in Wien veröffentlichten,
im steirtschen Dialekt geachri ebenen Erzählungen fanden. Nun
war Werchota auf dem rechten Boden angelangt, auf welchem
ihre Eigeuart zur vollsten Oeltunn kommen kou:itn. Das Büchlein
hat der Volksdichterin iiuo Anstellung bei der General- Direktion
der öe l erreich: »iL t;; Siuh-n.al i;tii vermittelt, welche ihr jedoch
hinreichend Müsse gnwahrt, ihr Talent weiter zu entwickeln.
O nblobleo «0. 0 Grober, .;.>., R.tAb-go . Ardtetta o. Oegeo lo elelr. Buoiert.
8, (IS«) Oh 18B0, ,L*y"o-. IN
Werder, Anna V. io i„ ».Worte K/Uhlg. 2 Iii 1 Ml| UtpiUj 1W3.
ttlnrtobe Ver'jg S geb. 880
Dueclba tn dei „Eieioon HioibiblicUp-k*. 3, ioie a. UM«) KbiU. ISS'
Werder — Werner.
.. -i geb. 1J10
Frohuoi Iirriog. EnlUjr. 8. (836} Ebda. IBM S— : gab. 8L80
— »...«Iba In irr „Kleinen Han.bibliolbai'. 2. An.*. 8. (338) Ebda. 1681. ^
Werder, Bertha, s. Bertha Meyer.
. All« Lirij-n. .«.i Hoffen. 12. ,420| I-eifitü 1-147, ilroclhau.. S.4Ü
■ Per Erb* Ion Klltaarnor. Rom. 2 Bdo. 8. (521» Hagdtbnrg 1850. Bawuoh.
Trenrofabrt in das Limd dt. Aufgangs. Mo.genländ. Illeben. 10. (301) Brauten
issi, Lcipiiit. um.hi. s.-
Werder, Hans, Biographie s. A, v. )
- Wnldmaanaileil. Nor. B. (233) Ebda. 1SM. G.— ; gib. S.-
■llSCh, Julie. Haiw Waldblumen, öeikhie. 6, (240) Clanaüial 1867, Orosne.
3.-! (Ob. 430
■ner, E., Biographie s. Elise Buerstenbinder.
- Adlerfo» Horn. 3. Aull. 8. (343) XOnohea 18W. Blcbtat « Kappltr.
- Am AlUr. Rom. 2 Bde. 5. Aofl. 8. (402) Leip.ig 18S7, Kalla Nachfolger.
- Der Egolil. D.i hSbera 8Hndpnr,kt. Z»aL Soy. 2. An«. S. (219)' El.äa. lB9fl.
1804. 4*0; |eb! 650
In. Isti. 4.w): geh. ä.SO
che 1888, Richter 1 Kuppler.
Rom. 3. Aufl. 8. [352) Leipiig 1887. Keüi Nachfolger.
. a (402) Ebda. 18W. 'tf-i fi-
lm. Ja! Bdn, 8. (568) Ebda. 1880. 7.60; in 1 Bd. geb. SM
- C-iililinifslMltn. Rom. 8. (8*4) Ebda. 1
- Onrlenlauben bitten. Heran,,,. Wrilicfci
ssv.
- aotainil und erlist. Bon. in 2 Bdn. 4.
- aessmraslte r.iMU. u. X.iv. Ii: 7.'. T.f„'n.
(3») Ebda. 1887.
- Bdt. 8. (584) Ebda. 188!
I:, -1 Edn. S. :5«J. Fl.d,. ls
----- , — jftab der GartnlaDh*.'
- Vinate. Rom. 8. AMI. 8. 2 Bde. (GH) Ebda. ISSI
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Werner — Wernicke.
425
Werner, E. v., Biographie und weitere Werke s. Sophie v.
Nielelachiitz.
Diui Glück t. Bndee.. Born. 8. im) Braal™ 1889, Hu * Ca. 8.- ; geb.
DMMlb*. Um ,11« Ebda. 1893. L-l nb. ISO
Di» Kindel dm fidt. Born, uns der Gegeimurt. 8. i'lüC) Breilan 1892. Hu'
Yarlug. S.-; gab. 4.—
Ölsalbe. Nene An.g. 1894. 1.—; geb. LGO
Werner, Hedwig, Ps. H. Etile, Gleiwitü, Klosteretraase, geboren den
}. August 184!) in Tuclml. Xove.Uisi.in und Romanschriftstellerin.
Werke a. H. Kene.
Werner, Julie, Fb. K. Dilthey.
■ EinaimG Blnrntr,, Eine Kr^hlg. f. harannaeha. Machen. B. ßäil) Stuttgart 1B8S,
Krabbe g,». S —
Erinnanrngen t. jung. Fran. 2. Ann, B. (171) Stuttgart 1SS3. Coli».
FrsanS Ooathe. 8. IB37) Ebda. 1884. 0.— | mb. 4.—
Ringen o. Streben, Errihlgn. f. jnnge HldeLan. 8. [US) Stnttgirt 1887, Krabha.
Dna« Kllnkes. ^Ein^Enlhlg^fJnne^MMrtea.
it Zeit. fl. (201)
■ntarhallnngn.^ dta FrrtitT.nden labUpi n. gealttetet Kind«
', Margot, Biographie s. Minna Dittmer.
18. ^M) HisibiiiK^BB^HirTHtahiit«, St Dittmar.
1!. (83) Ebd.. 1888,
...aivs. 12 (74) Kl.iia. 1ÜH7.
- Uatia. Ein» Legende. 8 (5«) Ebda. 1887.
selbst hinrnlenton. Nwh der Obcriatig. t. 11. Hnller. 3. (76) Stnttgnri 1B89,
Sreiner * Pfeiffer. L-
Wemer, Marianne. Merkwürdige PropheteloBgen. 13. (IS) Colmar IBM, Schw. Hall.
Werner, Marie. Biographie und Werke a. Marie von Olfere.
"Werner, Fr!, Marie, Königsberg in Fr., Tragheimer Pulveratrasse 33,
daselbst geboren den 5. Januar 1861) nls Tochter des Architekten
und Stadtrats Werner, lebt in ihrer üeburtstnilt als Vorsteherin
eines Kindergartens und Früh el- Seminars. Sie hftt Novellen, Komane
und Gedichte in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften ver-
öffentlicht.
Dea Lebeaa Mehrt! OllUr. Haeh Aosepidcben nanerer Dichter ina.mnengMtallt.
8. (105) Stuttgart 1BB1, Qraicer a PlellTar. gab. m, QoldBohn. 3.-; arm. Er, a.—
Werner, Minna. Diehttlngan. 8. (HB) Gentbioa 1881, Brandanbnr«;, Hn IIa r. gob. I.-
Wernloke, Frl. Marie, Berlin N., Weissenhnrg erstras so 30 H, gehören
am 19. Juli 180(1 zu Thorn in Weatpr., wo ihr Vater liymnaaial-
profeasor war. Sie verlor ihre Mutter frühzeitie. Marie widmete
sich der pädagogischen Laufhahn und legte ihre Lehrerinnen prüf nng
am köoigl. Luiaenaeminar in Poaen und ihre Sohulvorateherinnen-
426 Werthern-Frohndorf — Weaendouclr.
Prüfung am königlichen Augustes eminar in Berlin ab. Seit 1876
Lei'erm und Inhaberin einer höheren Töchterschule in Berlin W.,
jetzt in Berlin X. Auch schriftstellerisch ist M. W, sehr thütig.
In verschiedenen Zeitungen und Musenal man sehen veröfl 'entlichte
sie Novellen, Gedichte u. a. Im Jahre 1896 gründete sie den
Düulsi.-!]»-!! Sob'ii'ift.^crint-.^ibnnd und die Vcitiirstütauiigskasse der
Deutschun Schriftstellerinnen, suwie die Bibliothek dieses Vereins,
"f.;, ültin ,1« uriffi.al-KriäMjr. iülw.iinnlicho Welt.| Berlin 1884,
- De. Volt« End«. Am lTciuitu Vorieit Pool in S Aufl. Berlin 1807, Bilbrt-
»rh* » -.75
Ii;,. T:.i. 1,» .Teilens. - l'Wtn. Sturi. Drain. Diente. KaiserHedur. Berlin
Iii« weicsa trau, lliitor Enibls. nua du Jc],;,n:: >. nrmiaonborE.
9 140 ll.r ] I r=».-r,-i:i ^:,l„l. „, Lehrer. 1,25
1' i:M..ii-7-iui.-:- ■.]■■. 1im.U.-.!iitl S.'lni [ l>.l.'ll^r:iim-nl.i; u.l,1-, lir.--;. ■. . M U'. lii-ili:;
— — u. T. Kewitsch. Fant Gedicht» rir:
Op. 81. 8 (13) Berlin 1SS3, E. Uotfnelöi. -.VI
GenTariuintenlleder. 16. (85) Berlin 1876. WaäoWnd Jt Schwleger. 1.—
Werthern -Frohndorf, Jul. Louise Cäciiie, Freifrau von, geb. v. Ziegesar,
l's. Cacilia, geboren den Ii!. September 1773.
Werthner, Roes, s. Rosa Keitler.
*Dfsrunaky, Vr\. Mary, ['s. Ki-iist. !Ttldi:r, I'rag, hiseifrasse 2, geboren
den S^iitcuilMif t>i;n in Unix, Hulmicu, als 'IVithter dee Land-
i'tri.Niii.-iii'.i W tni j. di.1:' spater ala Uberlandesgerichtarat naeh
Frag versetzt wurde. M. W. hat eine grosse Anzahl Feuilletons,
Utfi-ii-jiliiiirit'ivii'ii. K.fiiyj, kl' üü-iv und LTÖssi-ri'- TOr/iili 1" ugen, Novellen
und Gedichte in heimatlichen Zeitungen veröffentlicht.
Wesemal, Adele, l's. Hcrmnic Wild, Wien -Wühring, Döblinger-
slrjüi: .'.Iii, jri'ln;i'i!H im .fahre in Mulinos, licl^'ii;ii. VeröjVeut-
licht Novellen in der „Gartenlaube", im „Berliner Tageblatt" u. a.
(Gestorben.)
Drei fcr.ihlnr.n-en aea der Feenwelt. 2 Ilde. M. l3)2i Wien 1S65, l.iltanr-
>rti>ti>ebe Anrt.ll. 2.10
Werke s. auch Hermine Wild.
WflSflndonck, Mathilde, geb. Lackemeier, Berlin, in Elberfeld geboren,
kam früh mit ihren Eltern naeh Düsseldorf, wo sie sich mit dem
Kaufmanne Wesendonek vermählte. Sie lebte dann in New-York,
Zürieb, Dresden und seit 1685 in Berlin.
B. neu« Kinde nieder, 4. (125) Berlin 18110, W. Zimmermmn. kirt. 6.—
' 1 Wort 0. Bild. t. (IM m. H| Stnttgmrt 1B6B,
!in Tr.nerso. 8. (130) Ebda. 1872 IM
1. Lippernold». 1.2Ö
- Denlichu Kinderbuch in Wort
5 Akten. 3. (210) I
Oigitized Oy Google
Weasner — Westland.
427
C. Wellner, Berlin W., KyflMueerätrasse L'4,
186-1 i» Dresden, schreibt Novellen und iiber-
i Französischen uud Enplischen.
1 " Ilää m. S L Wiin li&!"
»BSt, Walter, Biographit
Westensee, Marie. Gebatniii. Boo. s. ins i>.«uiidgs.) Manchen im
Westhoff, Eutfi-iiin v„ s. KlliL Anj.d (Nachtrag.
Die Lncinnpriiijcs.in. Kom, ;.- i. Uesen™:. In ti; H:tn.' 1.-30. Hfl.
1 n ,c 1 1 ] 1 I & -.10
Erna die Y.is1o(mbs od. keim lieh vermählt. Horn. o. d. Gegen™!. In &} Hlln.
8. Ebda. 1897. • -.10
Westlng, Bernhardine. nie Wmgemger Eireho. 3. Aul. s. (SäO) oldenbnrg
1867, SohlllM, J-—
'Westkirch, Frl. Luise, Hannover, Klagesmarkt Till, geboren am
8. Juli 1Ö53 in Amsterdam, wo ihr Vater ein grosses Tachgeacb&ft
betrieb. 1856 kehrte sie mit ihren Eltern nach Deutschland zurück
und lebte eine Zeitlang auf den Besitzungen des Vaters in der
bayerischen Pfalz. Nac'u ilem i'riibcu 1V:1« ilcsselbeu zog die Familie
1861 nach Mainz, später Dach Wiesbaden, wo L. ihr Examen als
Lehrerin ablegte. Seit 1872 lebt L. W. mit ihrer Mutter in
Hannover.
- El Uli dein Herr «ein. Bom. S. (180) Berlin 1883, Leipllg, Pill Lllt.
M) Uipiig 16!
[ig, Pnnl Llrt.
- Blreber. lern. 8. (IM) Leipzig 1891. F.
- Unter dem Ljbb n. andere ÜeEChichten. 9. i
C^.i., bSs-ilin 1893, Leipiig, Pnnl Llrt. 3.-; geh. *J»
Kot. nni dem Alltogelenen. 8. (312) Berlin 1883, A. Dwwt«.
anna Verleg. 1.—
Westland, Marie, Ps. für Mari« lilocde, geb. Jungnitz, geboren am
29. September 1621 zu Breslau, gestorben am 12. März 1870 in
Brooklyn.
PriutninSiln. Tittorii.
En och Arden Tannjion.
Werke s. atiuh Mai
498
Weston — Wette.
Weston, Elisabeth Jobanna, verehelichte Leon, geboren den 2. No-
vember lbU2 in London, gestorben den 2H. November 1612 in Prag.
Weitphal, C, Biographie und Werke s. Maria Cath. Haass.
WeBtplial, Jnlie. DU TttohnllMa. EnUlf. 12. («S h. * ITtnrtr.) B«rlüi 1895,
VerliE im «hrlitllch» ZolWehrlfltnuTtini. -.30: killt. —.10
Itartclini. Krr.i.liU-. >ii ee ■! AliMldgn.) EM.. 18115. -.30: V"t. -.40
Fünf ETtlhlcngtn für jung« Mldahan. (Nene Ausg. ohne Hild«) 8. (811) Berlin
1S95. Wjjjrtjtm»nn_*^S51lii»^ ^ ^ [BBS B Hiandl |J K Prt^'-
Westphalen, Ansei. Chri9tiaiie v., Ps. Angelicil, Tochter des Kaufmanns
von Axen, geboren 8, Dezember I 758 in Hamburg, gestorben 10. Mai
1840 ebenda.
"Wette, Frou Adelheid, geb. 1-le.nipenlinc.k. Köln a. Rh.. Hohenzollern-
i-in j ii i, wind'- um i. September 1858, vier , Talire nach der Ii eburt ihres
ältesten Urnders V.sv^- liiert 1t umperdinok, in Siegburg als Tochter
des Uymnasial-Oberlehrers H, geboren. Ihr Vater, eine poetisch-
sinnige Natur mit einem oehten Kiuilerhei-iet), p:la)iüte schon früh
in seine Kinder einen idealen Sinn. Vur allen Dingen weckte er
in ihnen die Liebe zur Natur. Die erste musikalische Anregung
erhielten die Kir.der durch die Mutter, welche von der Natur mit
einer sul;r M;liü:jen Summe nie! einer lebhaften, t-i.ireuai'liüeri Auffassung
beigab1., die Jlusüi übe:' alles lieble. Der Bruder, bei welchem sir.li
srhon iVüii musikalisehe.s Tulent zeigte, komponierte für die jüngeren
Gesd niste:1 Lieder und kleine Sing-spiele, Mit siebzehn Jahren
verlobte -leb Adelheid mit ihrem späteren Gatten, Hermann Wette,
der damals, als Student die nahe Universität Bonn besuchte. Nach
der Verlobung wurde ihr Vater nach Xanten am Niederrhein ver-
letzt, wo er eine Reibe von Jahren dem koniirliehen Lehrerinner.-
semitiar «1s Direltliir vorsUmd. Dort, im ^eselli;;en Verkehre mit
vielen juni.'en Madehen, inti-.l A. manebe Gelegenheit, bei fost.lifih.cn
Anlassen sich in G elcg en h ei tsd ichtun gen. kleinen dramatischen Fest-
spielen u. dßl. zu versuchen. Dann kam der Tag, an welchem sie
Bich vom Eltenihattae trennen musste und als glückliche Gattin
ihrem Jugend geliebten nach Köln folgte. Hier, in der rheinischen
Metropole, lebt ihr Mann als Arzt und Schriftsteller, der durch
seine volkstümlichen westfälische, n Gediente und mehrere mit Er-
folg aufgeführte Dramen (Widukiud, Eist, Bärenhäuter) bereits
in weiteren Kreisen bekannt geworden! >br trautes Heim be-
leben fünf fröhliche, begabte Kinder. Zu ihrer Unterhaltung
ersann sie matiehes Spiel, ernst n:id heiter und auf diese Weise
entstanden dann auch kleine Miircheuspiele in .Heimen, m denen
der gefallige Onkel Engelbert gerne oinigo llclodieen spendete.
Eines derselben war „Hansel und üretel", das den Ruf des Bruders
Engelbert als Komponisten und der A. W. als Dichterin begründete,
denn es wurde auf allen deutschen Opern-Bühnen unsähligemal
Westritz, J., s. Grafin Josephiue
ijLt iivji-.: a Tie. nas-i Leipzig is!>9, ■
Gocbii den Strom. Born, 2 Bde. 8. (-16
ie Schwerin.
(454) tibdu. 1870.
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Wettatein-Adelt — Weyrether.
l<i-si
Vei
ichrieben hat. Die iiedweisen' des „Froachkönigs" Bind v
erfasserin selbst erfunden worden.
11 von \. 7. mhagriiHii. Ebda. ' KlkiiSTnuiiug 3^0; T.
. Will., KdiaciVr. ,}„.,„ KMs,n InI Freude. Mit Gilden
Kii.i-.f.i.: ]i
•Wetteteln-Adelt, Frau Minne, Pe. Aimfie Duc and Helvetia, Dresden,
Poppitz 1!*, am I. Jini lrtiiü in Strnasburs geboren, genoas in Frauk-
reieL ihre Erziehung. Sii; verheiratete sieh mit uim::« Schweizer,
dem Schriftsteller Ur. WHlHti'ii, und M.te längere Zeit in Berlin.
Sie ist Cheiredaktrice der „Draieena", Blatter für Damenfahren und
Herausgeberin der Berliner Modekorrespondenz. Überdies schreibt
sie Fem Urions, Nuveiieii u. ». m.
— De. Him.. TfcBMndk datier CbMlottenbuiji 1SSI. A. Miohow Nnchfolger.
rikirbeitarin. ä. An«. 8, (109) Berlin 1894, Dent.oho
ScliriltilpllcriicE
die Fiu. Orpui f. d. Intannu d. F.maenwelt la 9Udt n. Lnnd. 30. Jahrg.
Cjn>rUl 1 IS r ■ ' ' ' "
rleljlbrlich LSä
Im JnnitlaloD Berlin. Berlin, J. Leiser.
Jl.rl.i euch (.ei! Ein Werl an die deolBcheti Frauen. 8. (37) Btrlls 1803,
Meine Huren Kallegen! Berlin iBfl4, Q. Pohlminn,
Holl » tanjere! Ellrich 1887, Clinr Schmidt.
WSWerSk), ÄUguSte. Der Kinder LLthllngemirohen. 8. (141 tu. 4 Chromol.) Berlin
j, Frl. W., P», Ellen Lucia, Berlin C, Neue Promenade 4 II,
a 5. Januar 1M0 su Greifswald geboren, bestand ihre Lehre-
rinnen prüf ung im Königlichen Seminar zu Berlin, unterrichtete in
Frankreich und England und ist jetzt an der stiidtisehen Schule in
.Berlin angestellt. Sie schrieb durch viele Jahre fortlaufend für erste
hiesige Zeitungen und Zeitschriften, auch des Auslandes, machte schone
Beisen durch Schweden, Ungarn u, s. w. Ihre Pseudonymen Erst-
lings auf sätze regten zur Begründung des „Lettevereius' zu Berlin
und der „ AUgi-meinen deutschen .Li-hreiirmen-ret^loiisiLüslult" an.
Sie schrieb plattdeutsche Humoresken „Ulle Scharteken-, geschicht-
liche und kulturgeschichtliche Romane.
Bchenwnri >n> Kindermund. 18. (ISS) I ; . I : U i flUnther. 1.80
Theodor Horner n. »ei» ViiIotIüH!«. llsstor. EriilMc I. Jugsn-d u. Teil. 8. (200
rr.. Ill.ihtr.: 1,^,,^;; 1SB-. S|, »,:„.;. 4.60: geh. ft-
Werke s. auch Ellen Lnoia.
Wey r, Marie. Prutting « ^Abbnii.. Stimm ung-ibild. (Unterwegs n. Dnleira.^ 8.
•Weyrather, Frl. B., Gera, Blüoherstrasse 37, am 10. April 1851 in
Dornbirn (Vorarlberg) Tirol geboren. Ihr Vater war Kaufmann.
In ihrem 5. Jahre 20g sie mit ihren Eltern nach Pforzheim in Baden.
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Wichern — Wiehodil.
Hier besuchte sie die höhere Töchterschule. Später bildete sie sich
in Karlsruhe zur Handarbeitslehrerin aus. 1872 wurde sie in Pforz-
heim an der liiiherer, Tiichterschule als Lehrerin für den metho-
dischen Handarbeitsunterricht angestellt, wo. sie mehrere Jahre
wirkte, um dann in «1 sicher Eisrensehnft an die damalige hohera-
Tüchterscliule (jetit höhere Mädchen schule) in Karlsruhe überzu-
sehen. 1^77 erhielt sie einen Ruf nach Gera an die höhere
Töchterschule, nm den namiarheitsniitcrrirht zu organisieren. Im
Jahre l^t) erschienen in der lithographischen Anstalt, von C. Boll-
mann, Gera, ihre Vorlagen mit »>■! Seilen, denen 1RR7 die kleine
Ausgabe mit 12 Seiten folgte. 1888 erschien das Werk „Der
weibliche IT.ie'liirii- ifsimieri'ii-hi für Schule und Hans in ,S Heften
im WrluM vini A. üi-iscwil/, tli-rn. wclcin-s dann i:i den Verlag von
Ferdinand Hirt, Breslau und Leipzig überging.
IVr «■eiblicl« [(..nj.-.rl -i uu nl.-rricht für Schale n. Haus, n>ttht.disch aeiraaltet.
1-!-. =..l:.:iiM,i. 5. Ji:i Ai.i,i:,!„n,T,.„. in ]'«,, ]'| ^l.v.. F. I[!ri. Eni. Pr. +.iü
Dia »Infifli» Strlclea (181 1«S9. -JW
Das »rweitcrtt Stricken. (£11 1SW. —.40
Ii,. ■■„-,■:■ >:ri,-l.-r. Li- ,i.r (-i,:f:lrl:,-„ K.l.i-Mli.'lrr,:. (23) 1S3S. -.4.1
Anünibe. ä. (121 0
Wiehern, Karoline.
Zaeotmeidna und NAhea elaoa Franenhatndef. Hit
rii-kiiiil!-. .et-! na —.76
n n. mr Kreiuslicl.tleke.ei f. Stalle g. Hang. Kleine
\- ä-j'i:t. A;miur de« Banhaii Humei
I.SO: «.-!■. I.üOi in. ilHJ,...:!,n. 2.SI)
iglootea. Licdsr n. OoiSaj! IDi ncniächlen Chor. S. (29) EbS». 1.90
Wichmann, Marie. Wae Mfitteileia cnXlilt. MOrahea n. Eriialgn. 12. (71) W.iel
Geld. S*Y Tniji-is:r 1 [;■■,:],].„•,,. fc riieliül. I--
fl. Kov. 3. (72) Ebda. ISO
. Caltr der lUltgltonu. Hornies. Berlia 1583 u. tSS*. Baaen-
Wickenburg- Alm äsy — Wiechowski.
g. von ihrem Qittao.
in rniililfadps litdicht. Ii!. (242) Eleinellwrs 187S, Wein.
S80; geb. m. GoldBChn. 4.OT
Wickerode, P. v., Biographie
i)w Sn)iulgeiioes6n od. tereobied
bildor Pollmimi.
Widdern, Harle, Biographie e
. (135| Rhdo. 1891.
Widenmann, Pauline, gcborne Gärttner. Ann Arbor, Michigan, wurde
am 29. März 1829 auf der Solitode bei Stuttgart geboren und ge-
11039 eine sorrrfiütijju Erzifilmrijr. In ihrem L'i.l Jahn- kam sie nach
Philadelphia, wo sie ihren Gatten August W. kennen lernte und
18f>l nach Ann Arhor mit ihm übersiedelte. Sie ist auf dem
Gebiete der Frauenfrajre schriftstellerisch thätig und tritt in
zahlreichen Zeitungsartikeln für die „Hebung der Stellung der
Frau" ein.
Lied» o. Gedichte. (Nrtet einet AbHudlnng Uber .DenUohee Familienleben ia
Amnikm".) 1893.
Widmann, Marie vor. pelonie Bouisch. SmUato, wurdo am 20. Juni
1842 zu Olmütz geboren. ISGÜ vermählte sie sich mit dem Betriebs-
direktor der österreichischen Staatsbahoen Zdenko Ritter von
'WieChOWSki, Frau Wilhelm ine. He, Fkifs. Pra'-Sinii-how. Brunken-
Basse 8. wurde am .t. Dpzpmhnr ]?Ut in Zwickau in Rcihmr-u ale
Tocbiw diu Dr. med. Johann Amadeus Meissner geboren Sie
hielt in Prag, wohin ihre Eltern übersiedelten, eine «org-
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433
Wied-Neuwied — Wiesel.
faltige Erziehung. Nach Absolvierung Jus Präger pädagogischen
Lehrerinnen Seminars widmete sie sich dem Studium dW Musik, be-
sonders dem Messinge und dem Studium der modernen Sprachen
und erwarb sieh an der k. k. Universität staatsgiiltige Zeugnisse
zum Unterriebt der französischen und englischen Sprache. 1866
vi-ruialilto sii.' sieh mit Dr. Alexander Wiechowski, welcher damals
Inhaber und DireitiM1 eines nlirnlliehen Uni ei-gymnasiums und einer
solchen ijnterrealschulc, verbunden mit einem Knabenpensionat ge-
wesen ist. (Siii) gründete Dr. A. WiechowBki den deutschen püda-
irogisi-lien Verein in ]'rng und redimierte durch 7 Jahre die Blätter
für Er/ii'limiK und Unterricht, deren Mitarbeiterin W. W. war.
Sii- jinirnlelc im Rühmen des [.iidasj-i-ipisuiirn Vereines eine Frauen-
Sektion, in welcher sie eine würdige, geistige Emanzipation der
Frau anstrebte i j ti.i1 deren Vorsitzende ;;ie während der gun/en Dauer
derselben war. 1£83 starb Dr. A Wieuhowski inieh einer 5 Jahre
langen Krankheit umi hirtei-liess seiner Witwe 5 kleine Kinder,
hi J' iii S T 1 1 1 ■ .j r i ..md liumnie um das Ljl.en ihres Hannos opferte
■ Ii- i Iis- üii-li: nr;ln-di-i;Li-[jd:;ä Vu-nnVeu und da t rat diu Nt it wund i«;l< ei t
des Gelderwerbs an sie b-ran. Sir Riebt seit dem Tode ihres
Gemahls Unterricht. 1890 uchloBB eich W. Wiechowski der Frei-
landbewegung an und wurde Vieeni-äsidentin des Prager Freiland-
vereins. ].•:'.; (.rundete W. Wiediowski im Verein mit einige,
tiesinnmj^em.sn-ii den lie-ds.eheri Verein /.in l'iirderunjr des Wohles
und der Bildung der Frauen in Frag, (jetzt „Deutscher Verein
Frau-'ti-Kiiri-irijrii;") dessun riiisidentin sie seil der Gründung des
Verein isl. In dem Vereine begründete sie uns Prager deutsehe
Lehrerumeuheim Indli durch den Verein das Ideal ihres Lebens,
nämlich die be^riiiidtin-r eines weiblichen Gymnasiums mit vollständig
gleichem Leb riil« jil; mit d>-n v.,'.' " ' ' '' '
W. W. schrieb Lokalgeschich
Märchen, Jugcndnovelleu u. a
Mirclir-nbiici.. 4. i,!40, t'M% IS79, Tamosky. gab. 3.—
■ Utrer die K, <c Hi-irii-r Ki^rir... :>. .Iii., IViij 1890. tenischar Vaisir in, Vci-
1 rr-ii,;. Tr-ni.--:Ln M .^.lirr: tlpct. —.SO
Kit EreiolMli* In 4er Familie. & (IS) EM». 1801. —.30
Wied-Neuwied, Jlarie Loiiim- Wilhelmine Fürstin von, gehorne Fiiratin
v. Sayn- Wittgenstein-Berleburg, geboren Iii. Mai 1747 zu Berleburg,
gestorben 15. Nov. 182d.
•Wiedenhaoh, Frau Luise, Waldsee, Württemberg, geboren am 11. Man
mi auf Schloss Hohen-Enl ringen , ist seit 1872 in Waldsee
verheiratet. Ihre meisti-u »Zählungen sind in amerikanischen
Zeitungen veröffentlicht.
♦Hieland, Frl. Sophie B., Ps. S. Üelwani, Tübingen, HÖlderlinstrasse 4,
geboren den 6. Juni 1875 in Kilchberg. Sie hat Einiges in
Wochenschriften verüri'rut licht, ist aber in letzter Zeit hauptsächlich
als Graphologin thätig.
CWlenflke, Bertha, Berlin, Kurfürsten Strasse 150.
■Wiesen — WilbrarnJI-Baadiiia.
433
Wleseneder, Karoline, geb. Schneider. Amwubl »ob Liidnrn n
— — hmttZwDuialm ^ Kind« toii S- a J-hren. Btitrif* t Mtk
Wiesenhütten, Fried, Henr., Freiin v.,
S. Oktober I7;i-i v.it Anspatb, gestorbei
»Wiesner, Frl. Lina, München, Schoromeratraaae 4/0, wurde ebenda
am 29. Juli 1S70 als Tochter des Schau Spielers und Theaterdirektors
J. B. Wiesner geboren. Der Beruf ihres vor drei Jahren ver-
storbenen Vätern führte sie schon als Kind in die Welt hinaus,
' wodurch ihr Geist angeregt und die vom Vater ererbte poetische
Anlage gewr'ctt wurde, ihn- (ilicrtiayi'risuheii Undichte sind in
MiinuhtuT Wiitten: vi'i.'iilenllidit; auch war sie Mitarbeiterin des
bayerisch™ Dii'literbuuhes. Das glückliche Familienleben, in dem
sie aufwuchs, trug dazu bei, ihren Geist mehr der heiteren Muse
Wlaaaner, Alma. Kleine aMchlctatan m> dar Warndt In Eatman. Illnrtrlsrt t.
N«ii(olBei, - * ' ■ " ' * ' k a.SB
Sjiiw.bando Tiera. Gesohkliien n
I. B. Zaadai. *. Ad*. 4. (10 im. 10
am 16. August lötiü auf dem liittergutc ihrea Vaters Heinrich W.
auf Xeurcse. Den ersten Unterrieht erhielt aie im Hause, dann in
einer Pension in Kolberg. Seit 3 Jahren ist sie BohriftateUerisÖh
SiiSliff. Zuerst fii:hrii:li -w. iKHilidi'iitFcbii iJniigi-sniiicliitii und wandte
sich dann der plattdeutschen Di alt kt dicht unj* mit gutem Erfolge KU.
Aus Pommern, üt l&ngit Targ»nganan Digan. V«n IL N. Band IL Laipilg 1899,
E.ilt fu.t. PIilldButscbs Erzihlsn. von M. S. A«H»m 1398, H.rm»DJl Weilar.
Werke s. auch Marg. Neresu.
Wigand, Johanna Elisabeth (gewöhnlich Lilly), Fs. H. Brand, gebor
den IL1. .Immar in Kassel. ycstrH-ben den .'(. ' ■
Werke s. H, Brand.
Wiget, Koplik-, Biographie a. Sophie Erh-Wiget
Wllberforth. I.ufil . Uo LMilkf I., PUr.n Briefe aca Knoaritohelra. 19. .89)
Wlbrandt GaudiUS, AniruNtir von. Wien IX., Kinderapitalgaeso 3, geboren
am 1. Juni I- ! ■ 1:1 I. . .;■ i;.-. irlm' ■■■ rie, ksjm 14 Jahru alt, am
dr>rligen S^adtihcater, ■~-\--.-t n ■^.■••■r'x [L . -.rieh Laube für
das flofburgtheater in Wien. 1S73 wurde sie die Gattin Adolf von
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Wild — Wildermuth.
Wilbrandts. 1878 Bchied sie aus dem Verbände deB Hof bnrgtheater»,
trat nach längerer Zeit der Zurückgezoftcnheit als Vorleserin, dann
wieder als Schauspielerin an verschiedenen Bühnen auf. In den
letzten Jahren hat sich A. W.-B. auch schriftstellerisch hethätigt
und hat Feuilletons in der „Neuen Freien Presse", im „Neuen
TViener Tagblatf, „Peater Lloyd", „Berliner Tageblatt" u. a. ver-
ölVentlklit.
WIM, Bio;
Wild, 0, B
nine. Biooranhie b. Adele V
. (MS) wka 18*6. Idtbnrlwh-
S, Curt v., Biographie und Werke a^Mathilde Clasen-
Sohmid.
i Au» Carmen SjNro LebeDiging n. Dichtungen, 1894.
»Wildermutn, Adelheid, Stuttgart, Ottilienliaus, geboren 3. Februar 1818
zu Tiibirif.'1-Ti, \Vii:'tti'i:ibiT«. als Tneliter des lifkaimlen Pädagogen
Prof. Dr. W. und der Sobriftatellerin Ottilie W. (s. diese). Adelheid
wifulis in d.'in L'liicklitliOTi. vi-[t':udi ani," 'realen Elternhaus mit •> Ge-
schwistern auf. Sie verl.ir diu Müller ]*??, den Vater 8 Jahre später,
lobte liioriiiif einige, l;i!i:v bei dem liruder. der ürstlieher Vorsteher einer
Anstalt für Schwachsinnige und Epileptische in Schlosa Stetten i. B.
war und übersiedelte nach seiner Verheiratung 1889 mit ihm nach
Stuttgart, wo er als Arzt für Nervenleidende wirkt. A. W. über-
nahm die Leitung der Klinik, die er für Beine Patienten gründete
■nid die Kur Erin nur miK an die Mutter den Namen O'.tilieiihaiiii trügt.
— Der Jne«n.!-;,tlt„. j;j;if iK:ul... iiei;riSadsl t. 0. W. Fortgeführt t, ihren
11. A. Willi,,!.. K:d). IVlIdermiri). 0!ti:ii> iVild-rmnihä Laben. N.oh
ihren eiucnfn An fnkWn , iniimmongeitellt n. trrtntt y. ihren Töchtern. 2. Ann.
«. ..!!.', m. :i AliUl-Ma.- 10kl:i. I.-!'. 6.-; gab. »._
rflünl« u. Lcli.r:. HrJil,li;n. für Jungs 11 i,l eher,. 3. Ami. Ii. .205 S;nllclTt
1890. Krabbe, geb. 1.-
Wollt lir'i Mim ! ErUhlgn. für junge Miden»,. S.Ann. S. (245) EH^IS«.
Wildermuth, Agnes, Biographie u. Werke s. Agnes Willma-
Wildermutb.
Wildermuth, F. GsflooVe mein! Amwahl deutlich» Diohtgi. 18, (47 m, färb.
Hlurtr.) llorlia 1S93, Leipzig, F. CituI. gib S.—
~ n.iüelbs, *oa5oT<. Lied» u. riprucht. 2. AuO. 8. (49 a. lllnür.l Ebda. 1894
geb. 2B0 n. 3.—,
Wildermuth, Ottilie, geb. Rooschüfi, ceburei. den 2*'. Februar 181? in
Rottenburf; ii. N , jreslorln-n den 12. Jt'ii |A77 in Tübingen.
AbjmH. Ein Lrten.bild. 0. Aufl. 8. (245) Stuttgart 1BB3, Kräner
Au dam Frauenleban. 3 Bde. 6. And. 18. (7*8) Ebda. 19«. L-: gab! 1Ä)
Wildenniith.
. 2 Ilde c. Aufl.
- Geirlltdet t. 0.
T<>< \ ! 1 n Tl 1
Dar Jnjendsnrten. Eine Fasti-alia. Oaerflodet v. 0. W.. Fortt-siohrl i
■ " ■ " - "'■ B f*i6. n. 2
BriUilgn. 2. Aut fl. (S5B) Ebda. ISSS. *°ie * ViO
«l. 1 34 ht. i-; s„l,.6.-
- UloStunaan. lä. (M> llaafl 1803. Babnnä'iBrf*
"— '■■ ' ' : ' «.Döhnar.
— Erzlblnnsf.i. 3. (A3) ZwisHu 1SSQ.
, Elina Polku a. Luise Eaohe. B„H,iune.n für den ajiTtatenbeed. B.
Auf.. 18. (108) Berlin 18G5. H:illc Ges..»!,,,. l.iM; ,.,,], 2.711
EnllkDU n. Hinnen f d. Jugend. 4. (808) Slntt(f«rt IBM. Riete. 1.80
— SBr Fr.iatnnden. EriSli]Bn. f. d. JnEond. 4. Aufl. 8. (SSO ra. 0 Cortma].)
Stuttgart 1877. Kroner. 4 B1j
Gmonroelte Werte. Hrsg. »- ihrar Tecliler A. Wlldermolh. Illnetr. Anigaba.
' " -; «Bai in 76 Lfg-, 1 -.40
2 Bda. (39B)
UMlHM (S13) ^
;. I,n Tneoilicili. VM-r ilin dar Wirficisieil. :3Hfi|
8. Znr DSm mar bt Iii du. Kniklj-Ei. .:tu,
9. Anreite. Beim Lampenlicht Enehlo-n. (331)
1(1 l>st;tn .., .1™ Handc. KtiäUlsn. 30!>:
1. Ein einsam Kind. Die Wmhi im Jnhre 1824 Zwei Eriehlgn, (129)
2. Drei BchnHamoriden. Der Spiagol der Zwerglein. Zvii Erilhign, (128)
8, Eine lellHma Bohnle. Birkelee Weinnachten. Zwei Eninlgn. (124)
4. ILitt JKOiiäuLn. II« Kinder lioitt. Z.vl-L ErsiLHItfri. I1ÜCI
5. i-aitea QUai. Dia drei ScLirestcn. .4-:. Wald. Zwai Erzitiiie. (1231
fl. Die Ferien auf Böhla«. Bärenbu.,,-. IJ,. b^ätnV cd. n-er hall am beeten?
yi.d TCrzähljn. :IiS!
7. Ct.eio.blne nnd Zephirine. Ena »in, ■' iet unch >a recht Zwei Eriihlfn.
(128)
8. BtMwchen ""d Sch.eilarchen. Dar Elniiladlar im Walde. Zwai EriSt-lgu.
- Kind orgl4oi™6n rohe, Eine Snmtnle. ans-gewähller Fastgodiehlchen m. Orij.-BeL-
rlgen t. 0. W. 3 Tie in 1 i 1 h h
2. Weihnachten o. Seej«n"r. 'Ii. Ann. ' (64)
436 Wildermuth — Wilhelmis.
Wildermuth, Ottilie, ms*«*™«. EnShig». fit Kinder, s. <M3 n>. a st| sintt-
[ . i. n rS!., ], gslfiite n. aoe«lortt. Btilhlgr,. 3. An«, a. (aflä) Stnttguit 18S0.
ide.bsoh. Gedicht«, fing, t. ihrer Tochter Arnes Willma. ' B, (MB)
Sinti,,.,« IsTr, KrSntr.
»lymi.i» Moral». S. Ii;,",, rftutte^rr lää4, Slien.
Perlon »Uli dm. .-;mjt. Kr^hl;«: i. A.B. 8. (ME
V„„ ,: Ii..,!, f
mit 1879. KrSntr.
. Fi:,u Kl*-. Lriliiiü.^i::!^.! it):?". TocMur des
SchrifisKrll-Ts tVipdiich-Fricilriuli, eolioren den 10. Januar 1MG3 zu
Lfi[i/ia-, '-■■'i- 1 -.■'') vi i-iifir: *!■' :nii. Iii'. Wihihautii. frühir in (löttin^o.n,
jet;t fi,.-clil*r(mv:i;t l,..i-n U, i,'i,-Lr».ri.'bt in Lnip/.ia. Ihre Mutter ist
die unter dem Pseudonym Emmj- von Rhoden bekannte Schrift-
stellerin (siehe diesej. Jjic 1,-tztö Arbeit .i(-r Mi.Uer war der „Trotz-
kujif-, vun wiv-Ium l^'i; v..,. A^.fliLLfe :ib illustrierte Jubilaums-
imsEabe ei seliieni^i ist. Nach dem Tode der Mutter schrieb die
T..,:l.tM' II. Vi. :mi virl {it.,\„-., DHin—li il.ir l'.-^md.' ilns ..Tr.i'/kduP
ab FortSi'tüuns dos ilncli ..Trot^opfs Brautzeit", welch™ IND'J,
fl.n'in , «in d.-r ..'l'rnt,:ki I ti (.liri-uv V/ej;,; in S1 u'-lwi und -/.vtur
zunächst ohne Angabe des Namens der Verfasserin erschien. Dem-
si-iin-n t'i ■ I ü h i ■ : 1 -.-.ii ■■/l.-ii ln i. Vn iiiL.'!' . . ' I ' 1 1 j I i . k ^ . 1 1 Ta Khn", in welchem
zuerst der Na um «In- VuHsswrin [jvriaimt ist.
. . .V.u. '[■;., 1,1. ;,f.. Ki- :■. 1!.!. .'!'r. !/V. |,f- . Mi;,:,! v i:i,„l,„ .10 „ V.i.jrioU-
FrQhichoppeiL Dram »Hüchel Hoben
lülnii. Lui'iü. I.Ll- rvustnil.i.Jli. <"iLo = .lii:Lr-Wi-El-].:-.:bnri:i. !!. Aull. llrmli. V. Dr.
II1L LCbe. 8, (SOJ m. H.) Str».aturS 1692, Sehnt» 4> Co. 3—
- \\ l>r. W. i .ii!,-. i;;I:flr l[.iii:r.:i]l-;. |,rT:.t:I1. Wthlf. Vi-llre-AüEJ. HO Ltgn.
,115r, m lllnült, ii. luTaf. Ktri.'1-l.int; >lrH.li. Ilrotiersi n. Y>rl»gd-
uiUlt. i ~.SOi kplt. geb. ft—
ßrockdorff, s.
beulbrles Kochbuth. Ii. Aufl. 8. (32t) KiBiUeU 1377. Ehlen, »eb. S.40
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Wilhelmil — Wille.
437
ien, Knrolim-, gel-. Tischbein.
- Aufieialinrn Ober ihren Viter Joiunn Friedrirh Auguit Tlieliteln o
— — -. Mit S Porlilta. S, (350) Kux '
i Brettmann.
WllkenS, Pauhne. Feaer>eichnen. B. (113 m. 8 Litt.) PtiHIKirt 18*2, Ch«linn 8—
Jlinp lliLS*!» (imijtrnl.lt. 6. rill,:. Iii V[:i.-Ui,rl Ü'i'4, :k,. .Iii. —.75
Kleine UUcbn f. meinen Liebling. 8. (47) Stuttgart 1891, Ckellu. 3.»)
., Biographie s. Annie Kraus.
*Wlllborn, Frl. Johanna, I's. Julius Willborn, Schwerin, Apotheker-
strasse 25, daselbsi Süli::rra am '■>:■!. Februar MM. ihr Vater war
Kaufmann und wühl habend. Johanna erhielt eine gute Schulbildung.
Sie zeigte grosse. Neigung für Kunst und Wissenschaft und ver-
suchte sich mit Jf- Jahren IiUernriacb, welche Versuche die Auf-
iiu'rksjmikeit lies Gel: Knbiiiftsrats Dr. Prosuli auf sie lenkte, der nun
für ihre fernere Ausbildung personlieh sehr bemüht war. 1861 starb
ihr Vater mit Hinterlassung bedeutender Schulden, zu deren Deckung
das Vermögen der Mutter aufgewendet werden musste. Jobanna
bildete sich zur Lehrerin aus und pflegte die Seliriftstellerei. Sie
wurde Milariir-itenu verschiedener Tageszeitungen und Monats-
Schriften. Auch Vorträge über Litteratur hielt sie in verschiedenen
Städten des Grossherzoptums und in Hamburg. Diese Vorträge und
ihre Bchriftstelleri scheu Arbeiten brachten ihr su viel Gewinn, dass sie
das Haus, in dem sie jetzt wohnt und in dem sie ihrer .Mutter e.in
zweites Heim bereitete, erwerben konnte. „Die Jahre des Elends, des
furchtbaren Kampfes waren vorüber". Die Erwerbung des Grund-
stückes ermöglichte auch die Ausführung des von ihr schon lange
gehegten Planes, diu Gründung eines Kindergartens, dem sich später
"t und danü ein Semhar für ]''lementarlehre-
eine Fortbihlmi^satLStalt u
rinnen anacliloss. Mit 1882 beginnt für sie e
girlfitl
leiteten Lehrerinnen- und t 1 i i i ' ei lessen Jahrbuch
_j herausgiebt, fejeer erachtet J. W. es seit KW) als ihre Haupt-
iutl:a]ie, die Didiliuigen des Grafen Scheck durch Wort und Schrift
u erklären.
Willborn, Julius, Biographie u. Werke s. Johanna Willborn.
•Wille, Frau Anna, Berlin W., Achenbachstrasae 12, am lti. Februar 1844
in Berlin als Tochter des damaligen Hauptmanns Eginhard Damm
geboren. Die Ausbildung musste nn ver.schiedeijet] Orten erfolgen,
je nach dem Garnisons Wechsel ihres Vaters. Die Lust zum Dichten
erwuoha bei Anna sehr früh, doeh wurde dieser Trieb, ebenso wie
der iura Theater von der Umgebung nicht gefördert, und es blieben
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Wille — Willigerod.
Wille, Elisa, geb. Slunian, Romanschriftstellerin und Dichter
de* Rheders R. M. Sloman, ücbnren Jen ü. Märe IWJ'I
Holstein, gestorben den Dczcmbtr auf dem Gut
- ü vi„;,b. y.h >;in. rur:. .. l v,. -,. i-:u-t=i ir-s-i. im
M.!r;, L,uL,- vim u,ir.,::.. Mditf l.nd i^:: MV. V.,:, r!i [iliii' Ctc-iD. V. E. IV.
S Bde. s. (Cjfl) Ebd.. 18-ia. S.SS
Tumn und dir Frimcssiii Eltonora von Kslc. liiiioi. Rom. An« dam Ft«m. 4t r
M...L,:-,.,. 1:1, v. t IV. - Tl.-. i. -M, Ekb. IS4*. 7.TO
Willi™ Shakespeare nach Clemenu Kohsrl. 8. (898) Ehda. IBM, L8.BS
Willem er, Maria Anna Katharina Therese, Goethes Freundin, geboren
den Nuvember IT.vl in Uux, Kcülurbe» Jen C. Dewmb.T
in Frankfurt am Main, thiitijje Mitarbeiterin an Uoethes WeBtost--
1 ich em Diwan.
Willfried, H., Biographie und weitere Werlte s. Hermine
Vi 11 inner.
nie Li «igt
. 1233) Breslau 1SS?, HtWlUiiJ... aj»; gell. 4,50
Will heim, Bertha, n.rtt rmrungn,. Bin« LthtmgtHhichu. 8. (232) bhim isas.
O. * H. K>r«a>t S.50
"Willigerod, Frl. Lilly, Meran, Pension Neuhaus, Tochter eines höheren
Beamten, wurde in Verden, Hannover, geboren. Früh verwaist und
heimatlos, hotte sie eine schwere Kindheit und mit schlechter Ge-
sundheit ein kunipfreiclies, wteh-ieivitüra Leben. Zur Erhol« u-: «ach
schwerer Kränkln!)! kam (-U-. zw ItYi'iuideri n;u'h Knuland. Dort hörte
sie den benihMti-fien en.ilisulieo Kanzrlrrdncr. üinTtetzte. tief er-
griffen, dessen Predigten l'iir Freunde in IJeutsehhmd, und Direktor
Pfarrer !-',ni;.'lli.-[-t ih in kli- ilii-telben in seinem Sonntagsblalt ab. Diese
llbiTi-ftKutiir bei dem Vfrli-^'er JVi-Ehes in U'iilia in die Hände und er
liesa vtni Lilly für seinen V^ria^' en.ciiiehe Jugendbücher übersetzen.
Später hat sie für denselben Verlag aelbstverfasste Jugendbücher
reschriebeu. Darauf wurde sie nufgefor dert, in Berlin die neuen
ieutschen Kolonieen xu studieron. Hochstehende Freunde inter-
den Fürsten Bismarek für sie, und auf seinen Befehl erhielt
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Willkomm — Willkomm-Schneider.
439
sie über Deutsch- Afrika im Auswärtigen Amt und durch Offiziere
der üSi:luit.zl.ruppe in Afrika Material, welches sie nun in ihren
Schilderungen von Deutsch- Afrika verarbeitete. Darauf wurde aia
von österreichischen RegierungsrÜten aufgefordert, Tirol zu bereisen
und zu beschreiben. Ein Jahr später erschien die liisturische Tiroler
Erzählung für alt und jung „Treu bis zum Tode". Für den deutschen
Kolonial- Verein verfassti: sie viele Aufruft', für Mission und Kranken-
pflege in den Kolonien. IStlC hatte L. W, das Unglück beim Sammeln
Unter den Müncheuer Künstlern für das ersto Krankenhaus in Deutsch-
Afrika (in München), im Schnee auszugleiten und das Hüftenbein zu
brechen. Mehrere Jahre konnte sie fast gar nicht gehen, miiBate eich
stets in Badern und bei Ärzten aufhalten, ein schwerer Kampf, allein,
mit sehr geringen Mitteln, aber mitunter unterstützt von der Kaiserin
und dem Schiller- Verein. In den letzten Janren, da sie wieder
langsam am Stock gehen kann, schrieb sie in Meran, wo sie seitdem
eines Herzleidens wegen leben muas, zahlreiche historische Alpen-
Iii lderun gen für deutsche illustrierte Lind andere Zeitschriften.
. Am meinem Tagebnolie. Brt&blfr- f. 41« reifer« Jugend. 3. n. 8. Tl. 8. Gothm,
F. A. Pütt«. grt, 2.- [1-S: 8.-)
S. Ein Seamsniiiltnen. 1310) 138t.
:i. Alitj u. aoucs j. Bayern i.L'i.ii ISs;.
. Die Erbin »on Planta. Ulster. Hoy. Hranmchiraig 1S&8, WaHtarmann.
Hin deutschen Heu- Knählg. nach Kahren Begebeaheitep- t'är die reifere Jagend.
a. (171 m. Ii liildorai Ooti:« ls!:5, V. A. l'orthes. geb. 3.—
Tran bin mm Tode, üiitor. Enildg. 2. Anfl. 8. (186 m. 13 IL) EHa. 188».
. (IM in. 4 L.) Dresden 1866, Uetnneld * SSW IS9
♦Willkomm-Schneider, Frau Martha, Ps. Benvenuto Sartorius, St. Peters-
burg, Kirotschnaja 8, geboren am 10. Februar 1856 zu Tharand in
Sachsen, woselbst der Vater Professor der Natur wissensohaften an der
Forstakademie war. Iti(i8 folgte derselbe einem Kuf an die baltische
Universität Dorpat. Hier besuchte M. die höhere Töchterschule
und bestand im Jahre 1872 die Lehre rinnenprüf ung. Im Frühling
des inl.u'i'iiden .lahn'ü begleitete sie den Vater auf seiner Heise nach
Spanien und den Balcaren. Ein Jahr später ward Professor W,
nach Prag als Professor der Botanik und Direktor des botanischen
Gartens berufen. Von hier ward er J878 zum internationalen
botanischen Kongress nach Paris delegiert. Auch auf dieser
Eeise, an welche sich ein mehrwöehcntlicher Aufenthalt in der
Bretagne und Normandie sehloss, war M. die Begleiterin ihres
Vaters, lHSü verheirate sieb eie Schriftstellerin mit dem rassischen
Staatsrat C. Schneider. .1874 erschienen die ersten spanischen
üeiscerinuerungen, sowie Übertragungen spanisoher Gediohte, die
erste novellistische Arbeit vier Jahre später. Bald nach ihrer
Übersiedelung nach Kussland erschienen im Feuilleton der „Bohemia"
fortlaufend: Unpolitische Briefe aus St. Petersburg. Die meisten
Novellen sind in dem von Gottschall herausgegebenen Journal
„Unsere Zeit" abgedruckt, einige später in der „Deutschen Dich-
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440
Wittmar - Wilmaen.
■■: Tinll.n.r.
tung", .Nord und Süd" etc. Gesammelt und in Buchform er-
Bchienen sind bisher nur wenige.
Werlte b. Benvenuto Sartorius.
»Villmar. W., k Wilhelmine Geniicke.
•Willms-WildBrmuth, Frau Agnes, Wiarden, Nordsee, Gr.-H. Oldenburg,
am 23. August \6-U in Tübingen Laboren ah ä\U^W. TVhii'r des
OjiruiaF.iülprnrcFsnra \V. und der bekannten Schriftstellerin Ottilie
W. (s. diese). Mit 1'.) Jahren verlob [e sich A. mit dem damaligen
cKiid. theul. Kilu»rd W. an:" J;.:in,.sia,i(l. Sie folgte ihm als Gattin
nach Mddorf in Holstein, »u er als l'astor angestellt wurde, dann
nach Oldenburg. Zu eehreiben hat A. W. als ganz junge Krau an-
gefangen. Seit 1876 giebt sie im Verein mit ihrer Schwester Adel-
heid W. (b. diese) de» von ihrer Mutier Ottilie W. gegründeten
„Jugend garten" und seit 1897 die Monatsschrift „Wege und Ziele"
TJ»r Jnfijndg.rim. (S. Oltilia W lldei » a t h.) ' ».75
- Dp. »nnhltail«« TiictLlfr. .1. iSäi Nf.nil i ri^n IST*. ISorV. -.90
!>,. M„„.:.vi, :, [!,.;, „ <;„..r,.s VV, I«< (!,.,„ ;ri.., (,IV.!4.n. S. .a.-'i M.
1878. -.60
UcutMlni Nitiocwl-Ecctitaeli. 12. Ug. 3, itsoi Stuttgart Lew i- llollar.
1 -.10; Stb. 6.«0
Tarn. bmi. ™ ° " °m* """t"' * *■ 1 ™gi3
i>i„ MeliWInJi». Kim Enähls. sni der llithnmrsor Kiuoimohaft. Ii. (101)
— —*l^%lbtn' lil'KwtMrt!' Eine En&tilg. f. jonge Hidoten. Anfl. 8. (2M)
fdtjritli f ,.br: Ji-utjchor KucMiündler u. Patriot. 12. (IM m Titelbild)
»lullert IW7. J. I'. Steinlnpf. geb. 1.50
Elnlm üielo nd. 4»s Wir*™ der cliristl .U:-(ri.i Mit ilim CiLLrtis der FnmilLn. der
-.L„:. Iii., 1, ,1 -.ir.-i.tL. Lcu.-e,. 4. A^l. .i]7 »■.. [liLdni,'. ^„Üf i !»,
ChrulUchea Vertngshauii. in T'ticcln l-il. Hnl.l'.'lfn. j.-
Mlnntr« luden u Funenhsrara. ErriUilgn. 8. (37ii) Stottert 1S7B. Kidoei.^
— -^Adelli.^Wildermuth. oitw> WUdwmuUn L«t(n. Nach ihren. Eigenen.
*S9VRll|bH('ti10b"Htt!,M)r6Ht!
Willner, Meta, s. Lily v. :
Buiu Orin (.
WillSCh 1 I I n Eri,-|hlgn. f. Kinder t. 4 bii7 Jhra
Wilmsen, Henr. Renate, geb. Haraleben, geboren 17-15 in Potsdam.
"Wilsrode — Winkler.
□Wilsrode, E. v., Fe. El-Correi, pr. Adresse: Verlagsbuchhandlung
W. Friedrich in Leipzig. "Von der im TA. Lebensjahre stehenden
Schnittet le.rin waren irgendwelche ijinurajihiüi'he Daten nicht zu er-
hallen. Dun im Jahr'; iMHi; crscIii.'iU'nriL Roman ,.l)i« 11 hif erblichenen
eines UnglcUhliciien" haue sie in ihrem Js. Jahre geschrieben.
E. v. W. ist J[itail.«i;e.in mm ,/uv guten Sluuiie1', ..Mndrrne
Kunst" u. a. Blättern.
Werke s. El-Correi*.
Wimmer, Emilie, Biographie s. Emilie Straka.
Winckel, Tlicr. lüuilie Henr. aus item, Ps. Comala und Theorosa, ge-
boren '2l>. Dezember ITfi-i zu Wcisheufels.
Bri*f*-i-ctin-I r-LniT Jcutssln'a Küri -ii, i-.i.l rin,T y.w^n hünsü.'rin ■!lpn»s Anjnsi
v. !v,f.W.m-li,irh:i u Allpril u. =■■ rill i^n un„ £n,i Winlül- E ä i f u- r IVtlfr. Sl-tuch-
Schilliuh. 8. (3U7 m. 2 Billaliw) Bnlla I80S, K. Sigismund. 4.-;g«b. Ii.—
Windscheid, Dr. Katharina, Leipzig, Parkstrasse II. Sie ist Leiterin
des Gymnasiums lür Mädchen daselbst und hat ul; Lolime einige
kleine Artikel für Each/citH'hriften Beschrieben.
Sit <.nsliioh» Hirtandlohtair Ion 1G)B-19S5. 8. (114) Hall« 1305. iL Nh>-
Winkel, Anna, Du Llodarbooli dir Mittnr. Kludin-Ileder md OebtjQfh Im Flsme.
im Kinders^rlen u. in der KlainiinduricLala. 3. Aul. B. (80) Waim.r 1S76, BShlau.
*Winkler, Anna, geb. Lehmann, Oetzsch hei Leipzig, Haupt Strasse 98, am
18. März 1861 als Tochter eines Schmiedes zu Leipzig- Lindenau ge-
boren, hat die Volksschule besucht. Der heisse Wunsch, einen Beruf
als Lehrerin oder dergleichen, ergreifen zu können, wurde ihr nicht
erfüllt. Gänzliche Mittellosigkeit der Eltern und deren geringes Ver-
sIütkItiIs fiir geistig« Arbeilen at-'lll'')i sich diesem Wunsche entgegen.
Man hielt Lesen und Schreiben, das. Liebhaben der Künste und ein
eifriges Streben eis nicht fiir ihren Slam! piu od Sie (hat heimlich,
was man nicht dulden wollte. Auf diese Weise bildete sich bei
ihr die Kchiiltstellerei aus. Mit sechzehn .fahren brachte aie ihre
erste kleine Novelle in die Öffentlichkeit und erwarb Bich damit in
ihrem Kreise die Bemerkung: „Verrückt!* Sie liess sich jedoch
nicht irre machen, arbeitete weiter und hatte bald die Genugthutmg,
weitere Kreise für sich zu interessieren. Alan fand aber, dasB fiir
ihren Stand dergleichen Tnatigkeit ein Luxus sei, dass viele andere
Talente noch in ihr schlummerten und sie wohl ausgezeichnet zur
Diakonissin passen würde. Man brachte sie in einem Alter von
Ib'/j Jahren zu Diakonissinnen, doch Anna wollte viel lieber Schau-
spielerin nerden und obgleich sie kaum zweimal ein Theater bis dahin
gesehen hatte, so fühlte sie doch, dass dort die Kunststattü sei, die
ihrem Geist vorschwebte. Anna durchkostete während dieser Zeit
des Verzichten^ alle Stadien des rieelenlcides. Im Alter von zwanzig
Jahren machte sie ihr Examen als Klein-Kiuder-Lelirerin und kam
bald darauf an ein Institut der innern Mission zu Leipzig als Lehrerin,
woselbst sie mehrere Jahre — bis zu ihrer Verheiratung — thätig
war. Iu dieser Zeit schrieb sie auch mehrere Aufsätze für Zeitungen,
ferner das Schauspiel „Die Teufelsbraut mehrere Novellen, und
etwas später das Märohendrama .Die Schneokiinigin". Einige
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fniderluih.-:, S.hul'äd,,.™ im.l in Lutwin u:»l (iricdn^h nnter-
riüliti'l. Dil ihr \'akr ein ln.rvmT.t^nJer war, verbracht«
sie manche Stunde mit ihm in seiner Sternwarte und hatte bald
eine grosso Vorliebe für dicso Wissenschaft. Als er 18(36 nach
YVnrm-lViih- bri JjiLfi-l-ln-r- v^net/t wurde, erhielt sie in J-imilslK-rg
-ii-];- ,■):,.„ ,n„] Mii.i^nierri^il. und be-m/Ue .1!« höhere Tüehter-
sdsiil«. Im .laiin: verheiraten.- sie sieh mit dem Rechtsanwalt
Winkler in h'-k-ia, >n:i' i],-i;-en Vonuiliiäfujju; sie im Juhre 1890 bei
K. Pierson in Dresden ihren ersten Band Novellen, „Schnee und
Blüten" herausgab, dem dann andere Dichtungen folgten.
:?iptig 184S, Banmgirlnt
.nfl. B. (112) DBsieldorl 1S9Q, Hagel -.«
itib»r« Leu- u. BH4«l>nch für Knaben u
- Dia SeltanbWn. 2. An*. 19. (60) Lalp*lg ISffiä, BAnmgirliiar. 2—
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Winter — Winterfell
n Kindtin o. Tioitn. oJ. Kinder littet die
(353^ End». H_
i ijieihi. Von Mmo Dejljordei-Yalmn'e. An! Lw i tm Uteri, v.
Zwei EriAhliirisen ISr Kinder. 13. (2Hj Budipeat lülii, IleeHnnnl. 3.—
Werke s. auch Amalie von Grosa.
□Winter, Frl. Bertha, Wien I., Zelinkttjrasae 5.
Winter, C, s. Marie Kickmeyer.
Auf du. an mklgtk.1 BuEnihU 9. [W8] Btittnrt 1685, J. F. Stelnktpf.
a.!0; seb. S.—
Auf feittm Qinnde. Erianlg, u. rargangonen Tagen. 8. (360j Kbd«. IS«.
860: geb. 4,60
Dsnnocb trohlleb. Wie Marlin» «. Eruier f,md. 9. {1» Sonwariu 18ÖB, F. Bubi.
Einer Mutier lieber Sonn. a. (82) Xnnatani 1667. C. Hlixk. — !l6
GllclsUmlär f. III Hiiailarg lSM. H-,ni;;rl!sclie Badilmnilnnt-, F Trompler.
—M; geb. 1 SO
Tin »V-nillitiil. N'<. 15. 11-- Kr-Wri:: 1 -r.il, F. Bill». 1Ü0
Mcislar WÜlljcl. EriAhlg. 3. (18) SJamliun- I8BJ, ETanKaliseue Buclihiinaluög.
Winter, Cornelia. Fiel im Walda. aUrelen f. groal a. klein. S. (S6) Lelpüg ISIS,
BMmgiltnst. k«lt. B—
(Joschkhla o. B.ldir. Jilrchon. B. fSb> Mailin 1S4V, Winde Imnnn i Sahne.
gab. 1.60
Winter, Ida (Thalysia), Chemnitz, BernBlaeherslrasBe 1, ist Leiterin
einer veuetariachen Gastwirtschaft.
Elnfann n. eclimaclliatt. Prikt. E.forirgn. in der legetar. EoebnanlL 1. Aoft. 8.
■ 151, L'luaiaili Iiis;, M. Vinlar. Ken- 1.60
Winterberg, Allele. Bus Eooban anf dam P.trolBQm.pp«»ta. S. Aufl. 8. [321 m.
E.) Weimar 1878, B. F. Voigt 2.-
Dia S.liorlainre im DinolM d. Menaoban. 18. (48) Wlan 137«. Hultlsoeo. —.80
»Winterfell!, Frau Emmy v., Ps. B. v. Warnow, Neuhof bei Naugard,
geboren am 24. Oktober 1861 zu Bremen, als Toohter des Dr.
K. Th. Oelrioba, Rechteanwalts und Notars daseibat. Er starb, ala
Emmy 9 Jahre alt war, ao dasa ihre Mutter die Erziehung allein
leitete. Den Sinn für Litteratur nnd Ktmatgesehiehte hatte ein
Winters — Wirth.
alter Onkel hui E. geweckt. Nach der Schulzeit kntn s
Jahr in Pension nach Darmstadt. Dann verlebte sie eint
in Euerlaud bei einem Bruder, lütlö heiratete sie den 1
Winters, tie.ire;.-. *. Emma D yck erb.' f f - Uftttliiai.
Winlhem. Kapb.fi v, s. Margarete ll.rl.noh.
Wlnlt Ingerode. Amalie v. Otdtcbte. 12. (1M> lH.iiir.jM. Ihm. ]).«t*>.ci>echa
**in*. Kri. S-j(.sie, Stein an; Hi.tin. bei Sotiaffhuuwn. Scoas«, .la-
seihst LSM oU die Turnier c:.;.-s Ii... I- :W .' I- «cboreii, bat sie
unter dem Druck.. «p:esidiur>ierU.-b.,T Verhältnisse stel~ jij leiden
(tcbsl.t. .Nnmentlurh ihren idealen He.!. el. ar.gfi. im hart zugeaetil
»...den. Arifiu.jriicu v.V.U- sie. mr Malerin B.,SKebildet werden,
d..< 1, wurde d;es.r Plan bald fallen gelassen. Kur Humlsri«.-« . i L
hat S. VC. besondere Befähigung zweigt und i'mte-sor Ü. S'Jler-
ineistrr in »er.. Im! rn.h..-;. .... >.-r !=.-*■ i::, Sleiner (act.we.ze-
ru-cbeu, Direkt v.riiflentli. i.t. Ihre (ieiicl.tc l.at F.-l Supuio Winz
Ktsammell und hüllt dieselb. r. im Druck ertuheiueu /u lassen.
■Kflrlh. trau Bettina, Wien VI., Dmliufeuser.KaM.fi 1, am 7. Eehruar
If 1:1 ir, M :be:i gehuren. verlor sie in frjher Kindheit ihren Vater,
den Ijekiinnü't: Met-I.iimkri- (ieeiner, und kam i.iij-i mit der Mutter,
welche einen Italiener heiratete, uaeli Kt;;;luiid und |.'*ü4 nauh Italien,
wo sie sieh das Englische und Italienische, so vollkommen wiu ihre
Muttersprache aneignete, waa ihr später bei ihrer journalistischen
Thütigkeit sehr ?.a Blatten kam. JÖ70 heiratete sie den National-
ökonomen Max Wirt!., der damals eidgen. statistischer Direktor in
Bern war. Hier sehrieb sie ihren ersten Roman »Künstler und
FiirsN'nkind', der in der „Gartenlaube" erschien, und dem naeh
der "iiliersirdriime; nach Bi'eslau und Wien eine. Aw.ntil Koma»« und
Novellen fole/ten, dm kwis.-Ii.-ii IhV.1 und I H^2 in „Über Land und
Meer-', der ,. Heimat", der „ Wienei Illustrierten Zi.'il UIifT und linderen
Zi-itBidii-itien erseliienen und von denen einige tpLller in Buch-
form abgedruckt und auch ins Englische und Italienische übersetzt
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Wirth — Witt.
445
wurden. Ihren eigentlichen Beruf fand sie aber erst in der
Journalistik, der sie sich seit Anfang der achtziger Jahre aus-
schliesslich gewidmet bat und in der sie sich eine Stellung errang,
die es ihr ermöglichte, sieh als gleiehbereehtigt neben die Miinner
vom selben Fach m stellen. B. W. besorgt die Wiener Korrespondenz
der Londoner „Daily News" seit 18 Jahren, dio des „Berliner Lokal-
anzeigersJ seit, 12 Jahren. Bei der , Neuen Freien Presse" ist sie
für ein $mtr, spezielles Faeh tliiitig. Sie schreibt [nldüe Stimmungs-
bilder und hat des Blatt auch schon auswärta vertreten, z. B. in
der Krim beim Tode des Zaren Alex. III. Auch für Kürschners
„Universal- Redakteur 11 besorgt sie die Wiener Briefe, In "Wien ist
B. W. dafür bekannt, dasa sie ihre Feder gerne in den Dienst der
Wnhltliiitigkeit stellt, und bei mehreren Gelegenheiten hat ihr Appell
an die Jlildthiitigkcit schöne Erfolge erziel!.
Koro. 1877.
S Bde. B. («07) L«iprie 1883, Warft* Verleg.
Wirth, 11, s. Meta Wellmer.
WirthS, Cleroentine. Pnktimluu Hur, ilmllur, B»- u. Kochbuch. 4. Aufl. 8, (BIS)
Berlin 1860, Hödel Verlag. gob. 1.60
•Wiri-Baumanri, Frau Rosalie, Basel, Alban 15, geboren am 12. Juli
1063 in La Chauidefonds im Kanton Neuenburg als Tochter des
Kaufmanns Ga9pard Baumann von Wasaen im Urnerland. Sie
erhielt ihren ersten .Schulunterricht in Lh ChauiLdefondfl, wo sie
IVan/üsischc Primarschule besuchte und absolvierte die höhere
Töohteraohule in Baden. Von den Eltern zum Kaufmann;!: eruf
bestimmt, ward sie als Handlungslehrlina regelrecht nun Kauf mann
ausgebildet. Nach beendigter Lehr/ ei t wandte sie sich jedoch dem
Zeitungsweaen zu. Sie gründete und redigierte dio „Mitteilungen
des Schweizer Frauen verband", hdVisste sieh eifrig mit den Be-
strebungen der Frauenbewegung, insbesondere fördert« sie dureil
Wort und Tliat die Er werbsuiteressen des weildielien Uese.hicchts.
Sie gelioi-t zu den Gründerinnen des „Schwein. Verein tVaucn-
bildungs-Keform", welcher die Hebung der rechtlichen und sozialen
Stellung der Frau he /.weckt und die Erweiterulli; aller darauf be-
ruhenden Wirkungsgebiete. Seit 1^91 Ueransgebei-in der von Frau
Kaienbach -Schrot er in Rheinfolden gegründeten „Schweizer Haos-
zeidmg'', diplomiert für berverragende Leist unire:) mit der goldenen
Medaille erster Klasse der Abteilung Litteratur an der 1894er Ge-
werbe-Ausstellung in Zürich.
Wltllo, Marie, s. Marie Gräfin Wedel.
■ Allerlei QtiicHt. 8, (0O) Wein« 18S3, H. BSMmo Hanlifolg»r. 1.—
Witt, Clara. Freud' n, Leid Im Ettnnlw». EiiUMpi. o. Harehsn. S. (301 To. 6 L.)
Witt, Ktelkn, Lehrerin. n;t i)amen- u. Kinder-.«*,**. Lsitfsdjn far die Zo-
Oigiiized Dy Google
446
Witt — Wittmann.
Witt Frs'j von, fl ,»..>•> »tun t.^blioS. Em*:fa. t ,iag, UMtbea. 6. ;»« a,
Wlttburg, C. Biographie s. Clara Schnackenburg.
•Witte. Frl. Anna Mari», Berlin W„ Kaiserin Auguala6trai9e 80, ist am
Juni l'-öJ in Cbarl Ottenburg b. Barlin geboren Ihr Interesse f ir
die LilU'ralur wurde dureh den auch als Schriftsteller bekannten
Prediger Ziethe geweckt, der sie auch *u ecbriftKlnlleriscIieu Ver-
suchen veranlasste. Scbon als Kind sehrieb sie Trauerspiele. In
späteren Jahren warf sie sich auf harmlosen» Hebirte der Dichtkunst
und Schrifulellerei und begnügte Bich mit ticdichtPn, Nnvellaa,
Skizzen, l'laudereien, welche sie in einer ganzen Reibe von an-
gesehenen Tageszeitungen, belletristischer. .Journalen u. dgl, sowie
in Buchform UTfitfont lichte Auch als Korrnspondentin für aus-
wärtige Butter ist A. M, W. in Anspruch getioromen.
Sf Iii Oll Kjn. (ImcbLcbIh. V (119) Bt.uo ISW, R Brtrt*«. Nuktülpr.
□Witte, Frau Linn, .Eonstantini) pol, Deutsches Postamt.
Witte, Minna, 8. Minna v. Miidjer. ^
o 25. Mai 1847
. (7J) FranlftHt «. M. 1SS6, JSget. V«li.K.]W
Witten, Margarete v., s. Marie v. Gottschall.
Wittendorf, C, Biographie s. Hermine Camilla Proschko.
•Witter, Frau Marina, geb. Krebs, Pa. Maria Leake u. Th. Armin,
Niesky 0. L., (Jörlitaerstrasse '14 Schoren den 16. August 1838
m AaciiHlitnimiy, ciilätaninit du lii'üderjieui'.'ine. Sie erhielt ihre
Erziehung in Montmirail in der Erziehungsanstalt der Brüder-
^■finriiii!, vci-iji-ii'ütoti; sich mit dein liiioliiindler Witter in
St. Louis, U. S. Seit 1867 Witwe, fand sie ihren Trost in der
Reliüiun. Sic liM fiediehtc und Er/iili hingen für die Jugend und
das Volk geschrieben.
Werke a. Maria Leske.
Wittich, M., s. Margarete V o Uhard t- W ittioh.
Wittlinger, Helene. Der Storch t.:.f, ertneM. Lindl, ldjlle. 16. (U) Fnrt-
•Wittmann, Fran Augu9te Antonie Rosnlic, Berlin, Auguststr. 46,
am Vi. November tHIl zu Kuburir in Thüringen geboren. Sie ver-
heiratete sich um 7. Oktober Jriljn mit dem Höfa ch au spiel er Karl
Friedrich Wittmann und teilte bis beute desseu wechselnde Schick-
aale als SuliaiiHiucler, ETnt'üirnti.Tdiri-kter und Redakteur der Bühnen-
WL-rki- vini riiilipp Rechiiijs rnivcrsalhibliotliek. Als Schauspielerin
war sie im Ensemble ihres Mannes thaüg. Ihre Erzählungen or-
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Wittmüts — Wohlbrück-Bern.
447
— — U^A. Lutze. JHi GerlnecMoten. Lnst<p.\in 1 Akt 10. (85) Wpiit; 1868,
Wittmütz, Amalie, geh. Oderbrepht.
ear5oEc ooi dorn Altan Testamente. 8 (208) Brrül 1945. Wohlgunth. 4.—
Witzleben, Charlotte von, Fe. Ob, Wollmar.
□Wltzlebsn, Frl. Margarete von, Ps. Rennte Lindner, ßraunschweig,
Bammel sberfferstr. 'i, wi-wci^rte jede ii[u!;[-;i|ihridie Mitteilung.
l.ailfadon der Hmthiilinnif sichre in Frage n. Antwort Loiniig: 1838, 0. dl LlBgie.
"Werke a. such Renate Lindner.
•Woaa, Frau Anno, Wiesbaden, Alwinenstr. 8, geboren in Saarbrücken
sro 12. Mai 1854. Sie ist die Gattin des Regierungsbaumeistera
und Schriftstellern Franz Woaa.
■ Dm Noraallrind. FnMinb Anleite, f. Mutter, Kind«- gwon*. >nb6n n. fnt
Bioasr.n liehen, ß. AnS. 13. (80) Berlin 1897, Pleüslnc.er. -.80
WBbhe, EmmR JiMsWler auf Reisan. RoieHmltige Hunralg. t. Orig- Kitteln der
vef.cnfeoensten Alt 12. (ÖS m. Abbilds"-) Hurabnrg 1866, G. FriUehe. — M
Wobaaer, Blanka v. Ebba Batt-IutnMkm f. Baun. 2. An«. 8. (111 n. Illnati.)
Berlin 1BB4, Mittlsr t Sohn. 3 50
Wobaaer, Wilh. Karoline v., geb. v. Rebeur, geboren 1769 in Berlin,
gestorben 1807 auf dem Gute W in che bei Stolpe in Pommern.
□Wohl, Janka, Budapest.
Fr. Luret Erinnergn. e. Lnndsrslnnln. 8. (285) Jena 1969, Uostenobfo. ^
Wohl, Stephanie. ^R.uiol.gold. Rom. ans dar nBf«. aeaellixnaft. 3 Bd.. & «77)
□Wahlauer, Frau Marie, Breslau, Neue Toachenstr. 19, ist als Über-
setzerin thätig.
Wohlbriick-Bern, Olga, derzeitige Adrease: Berlin W., Lützowufer 13.
Biographie s. Olga Bern.
Berichtigung: Olga Bern ist nicht Pseudonym, sondern der
Mädchenname, den sie aowohl im literarischen wie auch im bürger-
lichen Namen weiterführt.
Im drei Lindern. 9. An«. 8. (4M) (IBM) 1888, Loipiic, 0. H. Hejnr.
Besonderer UrasUoae helber. Lueto, 8. (4») Berlin 18*8, E. Bloch. ' S.~
Currlere. Rom. fl. (360 1 Berlin 15*92, Verein 'er Ii; eher fr,, und«. J— : Beb. 0.73
■ Glück. Not. 8. (£83) Berlin 1893, Weim.r. E. Felber. *.- ; geb. fi.—
Novellen, i. Aull. Vui.usl.-.yd.li,.!, u. uoikr,. Sor.i. 8. (ääO) (I3HL!) 1SB4.
rnual.wMich ond «Lre Kit. 9, (äöfi) 18ns.
I.'O: BPh. !.■„•>; «rrn. fr. 1.- ; KBi> 1.50
— VVter Ctalra n.^P.to^Benedjttns. Die Rechl nof Glück. Zwei F.nAhlBn. 2. Ana.
Vnrtr.geniappe. B.' 1260)' Halle'». S. 1893, Hern. Geientns. &40; geb. S3)
Wöhler — Woinky.
WÖhler. C, Biographie «. Cordula Scbmid.
— . _ |i,,r w,s ,.■„■>: ii.J,»iim. [(«lisüHffii.. Önbcto 11. LiBdor. 3. Aufl. 12. (3Mj
Bamham IStlU, Naliomls Virliginnilelt. MO; geb. 3.M
Werkes, auch Cordula Peregrina.
•Woblgemulh, Frau Anna. Reb. Stahel, Bosenheim, Bayern, Herbat-
stra.ise ;t, jjehorsn :un -.>*.' Oktober SKii in Burj-wahibacli a. iihijn.
Ihr Vater war Ul'erl<>.-.(er. Sin verheiratete sieh, toate aber die
Khe nach wenigen Jahren. SchrhUtcllcriseh vielseitig ShiiUsf, hat
sie sieh ihr ganzes Li-Imi inimauir Iii en Bestrebungen gewidmet, und
int auch eine Anhäne/erm des Natu riicil Verfahrens. A. W. ist seit
etwa 7 Jahren Korrespondent]!! de; „ Ltnscnhcimor Anzeiger" und
flihrt seit mehr als zwanzig Jahren die Korrespondenz für das
..Albaner An/.-.Lr-l.latt.'.
!>.. K]rrt!„u, ',;;.n v ' I n. k" l ^ r k . i L , ,. „. K.jhlg. (BS) Üblichen 1890,
Sämtliche hier »»«.-fühlten Werl;., von A. Woltem nt.h sind
durch die Verfasserin odr-r diiroh den Deutschen Sohriitstcller-
Verband, Berlin SW„ l.imlcustrusse 43, zu beziehen.
Wohlgemuths, Pauline. Allgtm.in bmghbuu n. laicht leritAndltohai «law
Kochbuch n TnfelMoliflriii. 3. Auf. 8. (391) I.elpilg 18Ü1. Voigt geb. Läü.
i, Fiau Eugcnic, liiosii'aplne 6. Eugenie Petrosch.
-i» dum aeiMichen Volks- o. Kriegiteben. 8. jfl3)
" Eins VotWdjll. L
.■'s Hoil) eiHh.lt. Am dem llrcler V.
i trtria, KcnegFn.
. Frau Marie, Biographie s. Marie Bach-
jiiaiiii-GöttLsheim ira Nachtrag.
'Woisky, Frl. Bertha v., Berlin, OitschinerBtrasso ICÜa, geboren am
.1. Januar 1£:tl in Labia», Üsiprenssen, als Teehter einen kleinen
IVsi.ih-m In b.-schiaukleu Vniiä 1 1 u i ssei i aub.'o.vaelisrn, war Bertha,
mit ihrer Auidiihiunj,' ani sich scli-sl an^-wiesc!). l'ic Gaben der
Poesie erntete Hertha sehen als Kind, Mit 15 Jahren schrieb sie
ihre erste Novelle „Wanda.". Daun trat eine lange Pause in ihrem
schrilistelle.'isoheii Schallen .an, Iiis es inl'.j|;;e unglücklicher Liehe
neu erwachte. Eä enf -andeis Poesiecn, Novellen, Liramen in 1, unter
li-'-ilii-ufiil^e, die io ü.-r verschiedensten Form den Wec in die OfVetit-
llelik. il landen, freilich, schwer tfi'nag wurde ihr das Schallen, denn
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Woldatedt — Wolfbauer.
449
von früh bis abend miisste Ji. v. W., die mittlerweile nach Berlin
übersiedelte, die Hticitnadol führen, um elsis liebe lirot zu verdienen,
und erat wenn die Nauht ihre Silwingen über die Knie breitete,
k. irintc .It-r Genius der Poesie *u Worte kommen. Tis int ein überaus
kämpf- und weni:.- erfolgreiches Leben, «einlies die preise Helirift-
slrlleriu iiintor sjdi hat. Eingehe ihrer drumali sehen Arbeiten fanden
auf der JIcininejiT Hofliülini', iiuf dem Hamburger Thalia-Theater
Lind nuf vielen andei'en deutschen Hishue!) Aüfnubme.
■1. Januar 17t.it au Kastel, gestorben am :,. Jiärz 1850.
Wolf, Hedwig, Fb. Luise Thal, geboren am 15. April 1831, gestorben
in Hietzing fa. Wien am 3. Januar iS:C>.
Iii:, Lctetn tiiLiid^t: JioBiöüc. Siitenbilder ■. 4. «pan. Letun. Ton F. L. Colon«.
N„v,.|:.n ,,. H„.ä3.i;-.i;.--n. s. !HH. Vs.lEihuir. Iffil. =chf,nir,Bk. »50
— Kalis. Anffätm ven f. I'abiillc™. :V Übt:-, v. it. W. H [I-K, Witn Mi» KirEch.
IX
Wolf, Marianne, geb. Conrad, Ps. C. Michael, geboren am 17. März
lfiSi zu Herrn) annstadt, Siebenbürgen, gestorben den 4. Februar 1886
Werke' B^aucVc!" li i^h a c lT'
Wolf, Rebekka, geb. Heinemann. Kookboch »t inulitlnlu Fmn«.. IL Anfl.
8. (SSI] Fr.ntfuil >. K. lStfl, J. Enlbui. g«t>. 3.S0
Wolf- Band! ssin, Gräfin Sophie, b. Gräfin Sophie v. Baudisein
[Nachtrag].
*Wolf-Cirlan, Frl. Francis, Wien IV., Eaiiierg. 23, geboren am
■22, Oktober 186 1 zu Suhwechat b. Wien. Sie ist Mitarbeiterin
verschiedener Zeitungen, schreibt Novellen, Feuilleton», Märchen
und Jugenderzith lu Ilgen.
Wolf-Leitenberger, Johanna, Ps. Johanna, Leitenberger, Marie und Jean
Litahorsky, geboren am 31. Januar 1818 zu Prag, gestorben am
&. Januar 1893 in Salzburg.
Werke B.Johanna Leitenberger und Jean Litahorsky.
WOlfbauer, Minna. 9oiratigll[iiiäar. Sagt« °- USioheo f. Kind«-. 18. (HB) Hom-
berg 18S7, Zth. !■»
LeilJton dioticbgi Fi»nen dar FtlBI, 29
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160
Wolfhage
9 Haue Otto v. W. Ein
7ater, eine echte Künstlern
- Kinder, Elise ist seit :
Wolff, Anna. l«.
K. Boll! Verlan.
Wollf, Frau Predi.
Werke a. Ulrich Frank. — S. auch Nachtrag.
Wo I ff- K lichter, Frau Lina. Supd'. Gemos- o. Fieiaci. Ein Kocbbooh f jea« Hans-
ells. 50. Jlafl. 150. T.cend. 13. (400) DirmaUät 1897. C. Köhler, geb. 2.G0
WolfhaflEn, Friederike, l'g. Marie Norden, geboren den 13. November
1813 in Tönning, Schleswig, gestorben den 3. Juli 1Ö73 in Dresden.
Werke^^auoh^arie Norden.
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Wolicka — Wöriehöffer. 451
Wolicka, Stephanie. GrJeehlMhe FranenBesUlleo. 1, TL 8. (77) ZAriih 1875.
Wülle, MBriannC. Sammlung aar neuesten, «chcnsten u. elegantesten Touren in
Strümpfen n. Spllien-llnater. «. Ann. 8. [42] Nürnberg 1874, Kom. —.60
Wollmar, Ch., s. Charlotte von Witzleben.
WHIlWarih, Julie. Unt« den Yer-nlndeton Tin 1870-71. Anfiele!»!!!,, nua einer
gromn Zelt. 1. Ann. 8. (188) StultgMt. 1890, J. F. Steinlopf. gib. 1.80
Wolska, Wenzel ille. über die isn Rage beiehjlelene foetile Tueulirleellen dar
Wolter, Clara. Sie SShun* Chine, Ibr Nullen u. ibre Bedeutung für äia Familie. B.
(47) Berlin 1865, Uoeier. —M
Wolter, Friederike. Steftnle-Kaehbuch Für als bürgert, n. lein« Klkl,«.. 3. Ann.
8. (268) Berlin 1SS8. Wenfetd * Hentni. gtb. 3.—
Woltmanil, Karnline v., geb. Stuseh, Ps. Luise Berg, geboren den
6. März 17H2 in Berlin, gestorben den 18. Oktober 181? ebenda.
Wolzogen, Friert. Sophie Karol. Auguste y., Tochter des Oberland-
jagcrmeisters K. Chr. v. Lengefelcl fName erster Ehe : von Beulwitz),
L.'i-lh-insr] de/n .;. Februar lltV.i zu KudnWdl , üestorlien ilen 14. Januar
1847 in Jena. ^ B ^ „ ^ ^ ^ h. L d lg
LLto™riiob.?*Nieb.«"°^ a*al$£i) 'uis^l^ Hnittopf
& Hirtel. ,n"
Sc hillera Leben. Ben,
WunnEherg, Bertha, s. Bertha Naumann.
WÖrishÖffer, Sophie, gehorne Anrlresen, Ps. W. Höfler. Sophie von
der Horst, K. Horstmann, S. Fischer und S. Wörishöffiir, geboren
am 6. Oktober 1838 in Pinneberg, gestorben in Altona am 8. No-
vember 1890.
den Bcsitign. ihrta Vaters in d. Sudaoe. ü. Aufl. S (fS4 m. HS Bildern) B.aletald
1883, Valoren i Einging, geb. 7.-
Du Viter Sebald. 8. (984) Berlin 18C2, U. Georni. ».—
— . ■ Die Diamanten d. Pernunara. Fahrten durch Breiilien a. Per». 2. Aufl. 8, (552
üi. 1? lliiilarr.i Uickt^a l.-JSl. V,,!],^--,, ,t Kinsing, geb. 8.-
■- - Bii TidJm tr» SJ.ui.il-.. Eü-ilil,; IBSt.
Durch UrvivlG v, lViiel.-risa.nl. 2. A-.:1i. 3. (CIS >:.. 18 Gilller./: Bielefeld 18BD,
Velhigen » KlulP«. geb. fl.—
Ein Wlenenehen in Anutrallen. 2. Aal. 8. (582 m. Illnetr.) Ebda. 1861.
Oehelmnli des Bausei Wolfmm. Rem. 8. (232) Berlin 1887, C. Georgl. ' 120
tTNielic! »Iis filiiris:, Er!Hi™i"f ... AUlalensr e. ,err,„r,r,l*„ ■>„ Wr, Emilie.
3. Aufl. !> (ääl m. Ii::i«[r.l L^sii; 1W0, H'Tt ,t Hohn. 4.SU: geb. <i—
Im Qoldlunde fialiforni.ii. Fiil-.rt»n Scliicbsiro goldsuch. Anaw.indorcr. 8.
m II H I V geh 8 —
Kreni n. qoer durch Iniiion. Jrrf.in1r.n z«,.irr uin^r o'ul.chsr l.r.ialiln,,. Imsen
In der Ind. Wnndenrelt. 4. Ann. 8. (828) Ebda 1897. geb. ».-
Lionel Ferater, i. Qmrteran. E. Qeichlcbte n. d. injerik. Bnrgerkrlage. 2. And.
». llluslr..: Kbda. lüL'I. geb. B.—
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Wozäk — Wiinn.
453
Wothe, Anny. WoltTergassen. Rom. 8. (318) Lelpiig 1805. F. Llet. s.— ; geb. t.-
— — ■ Wie labt man glücklich? Ein Handbuch der mähr oder wenlpar richtigen Wega
iu innaiein n. insjcram Wohlbefinden. 12. (83) Frankfurt a. St, Kognition
Yeti»*, geb. L—
Wohin? Eis p>»ltlich5r Ratgeber f. «IIa Roinlnirlnn. 4. Än9. a, (314 m,
AbliiWsa.i !,<>.[,?% IWÜ. A. Mahn. geb. 3—
--- EUcnpHdl*bV »er Piiumnrrilt enih.lt S. [67 n. Illo.tr.) LalpÜK 1894.
r. ChimL geb. m. Uc-ldschn. S
Wozek, Luuise, geb. Erdtel.
— Kind ata™n^'| Jjj'isfj, "an/l" rsotl wemiatBii bei Eis], den 22. Sap-
*Wrede, Frau Fürstin Gabriele, Wien, am 3. Dezember 1861 in Steier-
mark als aweite Tochter des Reichsgrafen Friedrich von Herbereteia
und der ürüfin geb. Dietrichatein geboren. Von Geburt an ziemlich
schwach und kränklich, führte sie st=i frühester Kindheit ein mehr
in sich gekehrtes Einzelteilen, Beschichte und Litteratur waren
ihre Lieb Ii ngss tu dien. Mit 14 Jahren begann Bio Reime zu achmieden,
verbarg ate aber sorgsam vor jedem unberufenen Auge. Später
wendete sie sich der Musik zu. Sie verfügte über sine sehr starke
und umfangreiche Altstimme. Einen Band „kleiner Gedichte" Hess
Fürstin W, bei Gerold in Wien erscheinen. Seit 1H79 ist sie die
Gemahlin des Fürsten Nikolaus Wre.de, k, k. Gesandten a D.
Kleina Gedichte. 8. (144) Wian 1883, Gerolde Sonn, &B0
Wulf DS, Wilhelmine. Der sichere T
Wulff, Margarete, s. A. Stein.
•Wunderlich, Frau Marie, geb. Müller, Ps. G. ßrabmüller, Iserlohn,
jrtboren in Loschwilü, l'rov. l'os™, nh Totihter ein.is Gärtners im
Jahre 1851. Existenzsorgcn trieben ihren Vater 1863 nach Russisch
Polen, Da in dem Dorfe Duninow, wo sie weitere 4 Jahre ver-
brachte, weder Schalen vorhanden waren, noch irgend ein Schul-
zwang herrschte, so genoss nie überhaupt keinen regelmässigen
Schulunterricht, und nur ein glühender Eifer und ein reger „Neid"
gegen alle Gebildeten trieben sie dazu, rastlos und ohne fremde
Hilfe auf den Stufen der Bildung emporzusteigen. Im Jahre 1871
kehrte ihr Vater nach I'reussen zurück und übernahm in Berlin
eine Stellung. Marie besuchte das Kindergärtnerinnenaeminar des
Berliner Frübelvt-reins. Xndnlem sie verschiedene Kindergärten
jjüjiiit«:, iiiiür', übenuilun sie S in Ldii/ig die StuUunt; als Lehrerin
am KindergÜrtneriimenseiainnr der Frau Dr. Goldschmidt. Dort
absolvierte Bie neben ihrem Berufe das Turn- und Zeiche nlehrerinnen-
examen. 188G verheiratete sie sich an den Fabrikbesitzer Karl
Wunderlieh. Ausser den unter dem Pseudonym ü. Brahmüller
erschienenen Büchern hat sie einige kleinere Artikel im „Daheim",
der „Mudenwelt* und eine Maepe Ha.ivurliigen zur Verbindung der
3. und 4. Fröbelsohen Spielgaben veröffentlicht.
Werke s. 6. Brahmiülar und Marie Müller.
•Würm, Frl. Anna, Dreaden-A., Falkenstrasse 14, geboren 1838 zu
Potsdam als die Tochter eines Landwirtes, der seine Kinder religiös
und patriotisch erzog. 1873 erschien ihr Erstlingswerk „Des Vög-
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451
Wunsch — Wulbenow.
ieir.s Bilderbuch", dann folgten in verschied« neu. auch Bmeri kau i schon
Zeitsrhriiten. Feuilb -Cnsrljkel und »«wellen-,. In den Jahren
I"«' JrtH4 war sit als Keferenhn für Kunst. I,»U*rator, Musik und
Tbi-ater bei d-m „Vnlksfreundc tu^ijf. Dann folgten vif)« Jahre
erster phvaitvher Leiden. Inzwischen entstanden Lieder von denen
einge in Mu«ik gt-Vjl wurden, welche in „Blätter für Kirchen-
und nau«mueik" \ir-.\ anderwärts erschienen sind. Sie veröffent-
1i.:htr auch fSr.eratiauopeii englischer Komaae. ^ ^ ^
Wirm, Maria, »1. Speiettufel o. ihr Arringeiiirat. 8. (64 ra. H.) Humbnrs 1879,
'Wurmbrand-Stuppach. Frau firlifin Stephanie, Ps. 9. Brand- Vrabely,
Wi.-u Hl. ' iMj-.-lti.Tiss.' -..Ii.-.t-.t! am ->i'i. D.-'euiiiei' 1SÜ! in Press bur-,
Ungarn, ah ToehkT des i'osUlirelitnrs, Kgl. Itut.n Kurl von Vrnbely.
Ihre Mutter, l-jiil- -leb. nvne Seiu|ibiiie von Sj;iememe;;, war eine hoeii-
br".;.l>tr Krim und t ■]-. j i rifw L--:-t..- p. 'kl uriti der Beeilt-.'; aiuw m
nasen Gelehrten Cngarns, des Hofrais Professor Paul v.
Stephanie war ein Kind von unfrewölri lieber, lusonders musikalischer
Bi'L'üIiuiik. Sit- 'pic-iti.', ohne irgend welt.'hen Unterricht bis dahin
genossen zu haben, mit 5 Jahren Klavier, mit 11 Jahren spielte sie
Iiis! sämtliche Fiie-'u iiijiI Präludien villi Huch auswendig und trans-
ponierte in ;eih- 'JouiirL ilit l-i Jniirc:] VL-inlVcni liehie sie Lüne Lieder-
kompasitiou, vnu denen in der V-A^r weit üiier :>n, unter dum Pseudo-
nvrn S. Brand- Vrabely erschienen sind. Sie trat auch als Konzartistin
in Wien und allen ::W.isscrf.„ Städtern Kuropas ntl)'. b-liil vermählt«
sie sieb mit .lern Grafen Ernst Wurmbrand. Gräfin St. W. ist auch
als Schriftstellerin thätig. In vcrseliieilen.'ii Z.'it.inccen erschienen
fcuii-iituTiB üuh ihrer Feiler. Her Hering Ernst von Koburg-Gotha
j-.rii-l.ni te die Grätir. durch die Erteilung der silbernen Verdienst-
medaille für Kuu-t und Wissenschaft aus.
Werke s. S. Brand- Vrabely.
Württemberg, Kleonore Juliane litr-nnin von, «eboret! den IS. Oktober
16(i;i, gestorben den 4. März 1724.
Württemberg, Magdalena Sihylla Herzogin von, gebaren den 28. April
1652, gestorben den 11, Augont 1712.
Württemberg, Maria Anna Herzogin v.t geb. Prinzessin von Ozartoriska,
geboren den 25. März 1768.
»Wuthenow, Frau Alwine, geb. Balthasar, Ps. A. W., wohnhaft zu
Greifswiild, am Iii. September 1820 zu Neunkirchen bei Greifswald
geboren, wo ihr Vater Pastor war. 1824 wurde derselbe zum
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Wutka — Wyl. 455
Superi nten lienten ernannt nnd nach Gutzkow versetzt. Dort ver-
mählte sich Alwine Balthasar 1843 mit dem Bürgermeister von
Gutzkow, Ferdinand Wuthenow (Leiden sgenoase Reuters). 1849
wurde Wuthenow als Kreisrichter nach Greifswalii versetzt, wo er
1^:; nli. AmUgericbttrmt starb. Die schönsten Lebensjahre hat
die Dichterin /.um grösaten Teile in den Heilanstalten Sachaenberg,
R'ipt'itk und "Winnenthal verleben müssen. Seit 1874 aber gestattet
das Befinden ihr, am eigenen Herde zu leben, wo sie im Schosse
einer grossen Familie und weniger treuer Freunde einen stillen,
freundliehen Lebensabend geniesst.
Q.JflT*°l reo^™bev"3'1''°lt°n el"a" °°'fn* n"*' *' Dr* "l^j's«*. 3--
Wutka, Antonie, geboren den 7. September 17Ö3 in Wien, gestorben
den 5. Januar 1824.
BjeftlopUla ISr woibliche Jugend. 13 BSe. 4. Aug. Ii. (38JS) Wien 1853.
'Wuttke-BIller, Frau B-, Ps. E. Biller, Dresden, Ludwig-Riohter-
strnsse 1, wurde 1833 in Breslau geboren, wo ihr Vater Stadtrat
war und heiratete IBM den Professor der Geschichte, Heinrich
Wuttke in Leipzig. Wenige Jahre noch dem im Jahre 1876 er-
folgten Tode ihres Hatten zog sie nach München, hielt aioh dann
zeitweise in Paris, der Schwein und Oberitalien auf und siedelte
1B8G dauernd nuch Dresden über.
— ü^c*1».- Ei"8 F"ni"el"!8,chl'^l,tl, ™ 3eB Bsc«l°»s""w. S- jS19] "«»ä™
Weite™" Werke s. E. Biller. ""'
□Wyder-Inelohen, LuEern, Schweiz.
Bern« Koehbuoh. 9. AoS. der Snh-eiMrtöehiii. S. (411) Bern 1605, W. Goaiper.
S~ibLthrt'"'* *** dl" bl,gt"- K"*°' 3* AnB' 8' ,,6° m Mb"1,'l Lamm lf%j
u. Hinten edler Dkhlg. 1. (S7S a. 13 in
-- Goldene Worte «r Nenkon Armiert«. 13. (l 'l m. I. Tl.
- Qnt Geleit für Lebgiunltl Ein Gedenktraub <n. Hm..
'ihres. 13. (SM n. i. Tl. ferb. Abbildgn.) Bbdi. 1S93.
Digiiized Oy Google
Wyss — Young.
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Ysenburg-Büdingen — Zapp.
467
Young, Hertha. Ein nroerileir.i8er.es Ondl. LutUp. in 1 Auf! 8. (SO) Wim 1873.
V,„ie.;,.r.SMr;.-vr ■,: -.75
Eil Viert»l]nhrbgr.a«rt, Bern. S Bde. 8. (Hl) Dnilii 1881, Schottland«,
Frao Olnello. - Machen liinnit. 8. (40) Wien 1870, Walliäh~u.ier1,dea Bneh-
hnudlnng. —.75
Nach der leisten Kedoute. 8- (U> EbS». 1870. —.75
Ysenburg- Büdingen, Auguste Friederike Gräfin von. Sie ist die Haupt-
kurrusiiuudi-nriM in der sils Ha uneliriK r;edrtiekfei] Stüllierp- l'lnss-
b<:ij<-:] Faiuili<-iil<(iiTt;sin.i,J,'Ti?, iv. ,r :m:i Erie.li Üehmidt in der Viertel-
juilr^elirifl für liill.Tillllws-liii-Mfl VI, S. i>92/7 für Goethe«
„Schöne Keele- aus .. Willii'l:ij Meister1, 11 ei ich Hilgen auf Susanne
K Attenberg deduzier! ,
z.
Siebe auch Naohtrag.
Zaohanae. Frau Slajor Wsiwa. s-t.. . Klaas. P«. B. Klarem. B, v. Salk
uml TiMiy Zachi-rt, Krfurl, llövl hiiirurjaieeher Hof, Rfhoren am
1. Januar ItiM zu Erfurt als die Tochter des Lieutenants von Klaas.
Irti^l verheiratete sie sich mit dein Premirrlieutcnant, jetiigeu Major
Za.bariaft m Coburg. Erat -eil ;hrcr Verheiratung .et K. /, schritt-
stoil'Tifioh thätig und schreibt i.fliipt«aclilicb für „Doutsche Fraue-c-
Zachert. Tony, e. lUanra Zacharias
□Zacke, Ann», Wien I, Fleuch n'.ar kl f-, hat einige Gedichte ver-
öffentliche
Zadek, Julie. Segen den Strom. Koni. 8 (29«) Bieslnn 1B80, Sohoitlinner. *.—
Zahn, Frau Clara, geb. Brandenburger, Berlin W„ Nolle ndorfstr. 33,
wurde »in 1!. Fei cum r l.\>:' in lireslnu gelieren. Sie war sein™
frühzeitig aehrif isti'llcrisel] lliiiiij. C. Z. veröffentlichte Gedichte.
Novellen, Feuilletons und Bomana.
Zahn, Eleopha. l<r™anl>Tiefe. 8. (411) Hill« 1891. 1. Friste« Terlng.
Zähringer, Frau Victoria. Kochbuch fm «« badinhe u. eintuiuhe e'o»öhaiieha
Zander, P. Biographi e s. Pauli» e Doubberck.
■Zanders, Frau Maria von, Bere-Gladbacb. Tochter des Tuch-
luliribsuii-ii Julius Johanny in HüukeHWaKeii, geboren am 9. März
l*;Sil, Ifbie in Düsseldorf, dann in Uarmsttult, heiratete im Jahre
IHaT den Papierfabri kanten Richard v, Zander« in Bergiaeh-Glad-
Imi-b, leble naeli dessen Lübeln Tude dinellist als Chef der Fabriken.
-- M,.i„. Il.ee, .i,j:L<:l.:.„. Mit einam Vorwort Ton Parier C. Jmtho, 12. (312)El=er-
itotin'nVlrnudc. 2. iusg. 8. (SSM Köln IB9Q.
P. Neubnei. teil. 1.20; HL Goldsohn. 2.-
Zangerlfl, Antoinette. MorUiiiBa in Sonetten, Jon erhnbonen Neuvermählter, £*-
nelM. 8. (32 fr.:.ur; 1-1-', ^inuarache HoibuchhnndlunB> —.7»
Zapp, Emma, s. Carl Foerater.
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458
Zapp — Zavadil.
Zapp, Hedwig, s. Hedwig Sei. a r f e n o r t.
•Zarnack, Frl. Rosa, Potsdam, Waldemarstr. 15. Am 2i. März 1341
geboren als Tochter des Pfarrers Z. zu Blankenburg in der Uker-
niark, späteren Ku [utiii t i-inTfutoii in (-irauizow. In Potsdam bestand
üii- das Lehrerinnen-Examen und ging dann nach Pasewalk, wo sie
in Gememachai: « ; j L t ciiu'r Sdiwesier mehr als 25 Jahre lang als
Lehrerin ;<n der Lcibfi-yn Scluile wirkt'.'. Xack dem Tode ihrer
Mutter, 18-u->, fing sie an, auch schriftstellerisch thätig zusein und
i- rr-i't:it'MTi in verschiedenen Zeitschriften, „(^uelkviissoH, „Re.ichs-
boten" u. s. w. grössere und kleinere Erzählungen. Seitdem sie
ihre Stelle als Lehrerin aufgegeben und ihren Wohnsitz zuerst in
lierlin. dann in Potsdam genommen hatte, ist sie besonders in der
V,.|k^ehiiiinditte.riitur f häticf gewesen, he.t auch für K indcrbliitter
Erzählungen geschrieben.
u. L. Tliiele. BiMerbm« n den neiliser. Mlia ««Wien. 10 EntMp. e.
i.Ue-i T.eir,i.ic 11!i4, Tl. Werther. 4.-; =<•». j.-: in. UoMhc!..
Pet Allere Ilruder. Hriii)i1e. i 0. n. 10 Gebote. 9. Iii! Eliäa. IsWä, -.60
Die Onste. E.iAhla. i H Usuot». 8. <:.H> Ebda. 1893. -.60
•Zauber, Fr!.
ab I. llai Spitalsfrasse 38, geboren den 28. November löüM in
Jiiirr-in'ii a'.r< .It.- "IVcbt.-r des [)r. ).n:l"ig Znutv.ir, Jlir» Kimler-
jahrc vcvbr:ichte JI. A. Zmibzcr mr. ihn™ Eltern de: Winter., in
äliiiifli'-si. .i»« y.imiii.^f in Tier--» l>.-i Traunstein in Kaye.r». Sie
kam dann in das lri-litnl der armen Schnlschwestern in München.
Wegen schwerer Lungenentzündung musste M. A. Z. noch im
seihen Jahre, an welchem sie in das Institut kam, das Bad
Volders (Innthal) aufsuchen, wr> sie durch eine Erzieherin Unter-
riebt erhielt. Im Jahre 1H.S0 zog die Familie nach Eppan bei
Bozen. Im Jahr« i.VS'M folgt« die SchriftstcUerin einer Einladung
ihrer Freundin, der Tochter des bayrischen Gesandten, nach Rom,
welche Stadt sie so begeisterte, data sie. ins i'lternhauH zurück-
gekehrt, ihre erste .Novell« ,. Kü-rcmr' schrieb. Sie machte 1 .>',!:(
weitere lteisen noch Italien und verbrachte den darauffolgenden
Herbst bei ihrer DVcundin, der Dichterin Baronin Alesandra von
.Schleinitz, j ». dieprl. Im rYühiahr [ihersiedeb eri ihre Eltern
nach Bozen, wo ihr Vater im Dezember 1897 starb. Ausser den
hier angeführte» Weiten iiut II, A. Z. viele Novellen und Gefliehte
in Zeitschrilten veröffentlicht.
Zäunemann, Sidonie Hedwig, geboren am 15. Januar 1714 zu Erfurt,
gestorben am 11. Dezember 17-itJ auf einer Reise in den Wellen
der Gera in der .Nah« von Arnstadt. S. Z. wurde im Jahre 1738
voi! de:- ti mversitiit I S iittingcu zur kni-er liehen Poetin gekrönt, und
Lorbeerkranz und Diplom ihr vom Grafen Heinrieh XV, zu Reuss
überreicht.
•Zavaoll, Frl. Elisabeth, Prag, geboren am 18. Juni 1878 zu Troppau
als Tochter eines Majors. Bei dem fortwahrenden Garnison Wechsel
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Zay — Zednik-SIeldegg,
ihrer Eltern war ihr ein geregelter Schulbesuch nicht möglich und
aie erhielt ihren ersten Unterricht zu Hause. Sehen mit 13 Jahren
achrieb E. Z. ihre erste Erzählung. Später machte aie das
LehrerinnenCNani™. Gegenwärtig ist sie Mitarbeiterin «les ,,Prn;,'i*r
Tageblattes" nnd anderer Zeitaehriften,
Zny, Marie. Helene Klisahetlj f'mmi v™, geb. vmt Uilisch, J's. Minna
r und Mili-iü, ceboren den Februar J77II i-i Toth- l'rntia, Ungarn.
Zech, Frau Gräfin Anna, geb. Helms, Weimar. Sie hegleitete ihren
Gatten nach Ceylon nnd als derselbe als stellvertretender General-
direktor nach Den fach -Neu- Guinea berufen wurde, auch dorthin,
später noch Deutsch-Ost afrika, wo er 1396 starb, seine Gattin als
grenzenlos unglückliche, gebrochene Frau zurücklasaend, die nur
noch durch ihr einziges Kind, ein Mädchen, Halt am Leben findet.
Sie lisljf gegenwärtig in Weimar. Die unter ihrem Mädchennamen
Anna Helms veröffentlichten "Werke hatte sie vor ihrer Verheiratung
geschrieben. Nach derselben hat Gräfin A. Z. bloBS einige kleine
Berichte in Zeitungen veröffentlicht.
Werke a. Anna Helms.
Zedellus, Marie, Ps. F. L. Reimar, geboren am 27. Februar (826 in
Ovelgönne. Oldenburg, ges-torben den 4. April 1SB2 in Oldenburg.
Werke a. F. L. Reimar.
•ZfldBlluB, Frl. Theodore, Pa. Th. Juatua, Oldenburg i. Gr., Wilhelm-
strasse 16, Schwester der Vorigen, wurde am 33. Januar 1834 in
dem kleinen «ddenburgisdieti Kleinen Ovelgönne als Tu ^htcr eim'S
angesehenen Arztes geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie teils in
der Schule des Örtchens, teils durch den Vater. Die poesiovollo
Mutter weckte und nährte in dem jungen Geniüte die Liebe zur
Dichtkunst. Nach dem im Jahre IHliG erfolgten Tode des Vaters
siedelte Th. Z. mit der Mutter und zwei Schwestern nach der
Lande s hau pta ladt Oldenburg über. Ein harter Sehlag traf sie, als,
nachdem die Mutler h™hbolngL gestorben, miclj die gleiehs'.rdicnde
Schwester, die sich als Novellistin unter dem Namen F. L. Reimar
(s. diese) einen geachteten Namen erworben hat, von ihrer Seite
gerissen ward. Ihr besonderes Feld sind volkstümliche Erzählungen,
in Zffitschrift.nr. sind ^Llreidie Kmsbvs, Novellen und ethnographische
Aufsätze von ihr veröffentlicht worden.
Werke a. Th. Justus.
Zedlitz, von, und Neukirch, Biographie s. Gräfin Hedwig
Adolfine Anna von Rittberg.
Zeulitz-Trüliscliler, Elisen-Iii ßriifm um, in Alt.i-nkirg. gidiuren den
4. August 1826 sn Liegoitz als Toohter des ehemaligen Regierungs-
präsidenten in Liegnitz. Sie ist aeit 1856 Pröpstin dea freiwilligen
Magd alenen Stiftes in Altenburg.
Die iL Eüi.bsth, LanilErtula »on Thtringe". 1*. (üHj Ujlle ISST. Sohwibe.
— Osdlchts. lt. (234) Altanborg 1870, Iknäc.
Zednik-Zeldego, Frl. Gabriele, Edle von Feldegg, Prag, geboren 1Ö51>
zu Nagy-Kecskerek, Ungarn, ala Tochter einet höherem Offizier',
hat mit ihren Eltern ein unstetes Wanderleben geführt. Seit IH71
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Zell — Zetkin.
461
Zell, Katharina. n;e Kirehr-nmnit". 1497— IM» für diu F«'te n Fiennde dei
GtiBtiT-Adolf-VtniM. 12 (28) Baratn 18BB, Klein. e -.10
Zeller, Cneeilie, gehören der, 33. Auaud !r/UO in Halbcrstadt, gc-
Btorben den 24. März 1876 in Halle.
Zeller, Hanna, geb. Gobat. Feldblumen ms dem heiligen Lud 1 (4 a.
54 Cniomol.) Baeel 1875. Bpittler. iert 12.—
Zeller, Frau Luise, Ps. Louise Pichler, gelirren am 10, Januar 1823
in Wunden, c^torheu den L>i>. November Ihif'i i:i .Stuttgart.
"Werke s. Louise Pichler.
Zeller, Mark. Der Weir.nachti.ippi...-:.. V.:::- t\-.r.iili™aeHchic.hl6 fär die Jugend 0.
ii,„ r,K,n,i... a /im. 12 m,f.. ri*«r.i is?;. !• hv.er. i.so
Dr. i'.PÜMIf lleiiirirl. v. Frli-'bsr;, .l.Kf n,'.S, „ liitlite. 1J. USfi staHs»rs 1SSP,
J. F. Sielnkopf. - .7*
»>. Qotlhllf llelnrith i. Snhiibfrtü Tairm-urt ;.. f e ■ e nuenä . 12. (126) Bode. 18SS.
Freiheit und Freondiehifl. Eine BriShlrf. ftr die Jagend. 13. {131 m. 3 Bildern)
Sehlen' nnd mtl.. Bin* Bntalf. f. jang n. >lt 3. Ann. 13. (BO n. 1 Bild)
Enial ISO», Jigei * Koler. —.40
Zellner, Sophie, Wien, freboren am 10. Januar 1845 in Wien, ist die
Gattin des bekannten Komponisten Zelmer in Wien. Ihre Gedichte
sind in veiseliiedt-nen An! hn'.oüiot'n enlliültüii.
Zeltern, A. M., Biographie und Werke s. Seraphine Freiin
v. Blangy-Lebzeltern.
•Zemljic-Ga], Guhriclle von. geb. von Stauduar Omielskn, Pb. Hortense.
Kreut*. Kroatien, itui ?,. ,'Imnmr [f.!-7' j;rl>oren in iii-triea in Kroatien
als Tochter einen kroatischen Edelmannes .Mit. II) Juhren heiratete
sie den Obernotiir Gsj, den sie nach zelin.jiilirisj-o r Ehe durch den
Tin! verlor. Sic verheiratete sieh spate; mit dem l'rof.-.sor Zemi.jie ;
auch dieser starb nach zehnjähriger Ehe. (i. v, Z.-G. stand mit
vielen lieileutee.l™ Männern in Kort t^ponilee* . ] J se- Briete wurden
«Ritter unter dem Titei ,.Jiriele einer Kii.^lavit. ■' im rAaramer Tage-
blatt" gedruckt, welchem Blatte G. v. Z.-ß, .obwohl eine kroatische
Patriotin, 10 Jahre als Feuilletoriistin und Übersetzer!!
kroatischer Sprache herausgegebenes spiritistisches Buch hat sie
ins .Deutsche übersetzt,
An. mj.ti^inr W..1!. U\> I.npiig IStS, Oiw.ld Slutio.
Werbe s. auch Hortense.
Zerkowltz, Sidonie, Biographie und Werke s. Sidonio Orün-
wald-Zerkowit!.
LZeromaki, Anna von, geboret; den Hi. November I^li4 in Jerskewitz,
echmht Grdicbte, die 1:1 t-.:\,riii -:i i A vi» Insiecr, juin Ab-
druck koinmeu.
Ztrjog. .In. ..■ . ai-K ^ I i ..n- 1 iu< r. *„;ür..i -e '<■* Uire--.«
162 Zicjelhain.
Ibra Mutier war framosiacher Abstammung. Bei Auguale Schmidt,
der Vorsitzenden des „Allgemeinen Deutschen Frauen- Vereins",
erhielt l'lara ihre Auabildung bIb Lehrerin und bestand das er-
forderliche .Staatsexamen. IJ<77 wurde sie mit sozial de niok rat i sehen
Lehren und deren Vertretern bekannt, ebenso mit Russen und
Russinnen, welche der revolutionären Bewegung anhingen. Von
allen diesen äußerest, vi-rv. 1-T fimli«rtir sie ihre (irschiditskenntuisse.
vtlidierle hi-li-r.s-ei.e. vi l.-.v ■) .hi;ehe Und lüLtiolialiikuijülJiisellc Werke
der lelHehiedeii-n kirlilui.e.-i!. Sr.'il ]*7i-> schürt. 0. Z. der Sozial-
demokratie an und kämpft mit Wort und Feder für ihre Ziele,
Den tieialen und nachhaltigsten Einfluas auf ihre geistige Ent-
wicklung hat ihr bereit» verstci-hener (Julie Ossip Zetkin ausgeübt.
Derselbe war 1 1 1 1 « - •■, di e ive^en ni/i;i]i-:.iielier IV(i|mir«rida aus der
Heimat tlüehteu nuiM-le. in tler Sehweis und später in Deutschland
:.-LNe .Slndi-'ü lor: setzte. Wc-fco Anteilnahme an der deutscher.
^■■■i»i'l" krilliieh-ri le-v. n:,i< a.;s l.eip/i- ims-LT« wiesen, (tili!; er
Hin Ii l'nris. K-.iL1 IV.i-te ihm C. Z. di-ihin. Heide, nahmen aktiven
Teil ai, des' Iraiisi'.sii-eli.e, in.'iaie'ti^cheii Binve-ruäisj und arbeiteten
«euiriutmliitftlifls für .Ii.' •iL'ZÜddrEimki ansehe Preise deutscher Zunge.
Frau Z. schrieb in dieser Zeit meist unter dem Namen ihres
Manm s. t 'iiira Z. li.il in der /.eil das [■omant-lsdie, aber sehr harte
J-Jn: iyrjt :nf. -is5 1 -l.-i.-n gründlich .durchgekostet, stets im Kampfe nach
.'elnv.T. [■ Kiniikli-it leiiiuiiden mit Lähmung. U. Z. halte während
diei'T Zei- für die l'jScec .ies Kranken und der Kinder zu sorgen
und den K ac;,:,:" für di- l^i'-.ens ■/.* inln-n, uasu die volle. Arbeit
in der Bewegung. C. Z. hat es ala ein Venaiiclitnis ihres Maimes
ari.eileno iie- ,.,^./[a lden.uk rat ferner des Oerath lier Üsterreiehi-
sehcii l'arlei ,.1 <':■■ U leir.hheit «, au deren Stelle sjiätcr „Die Arbeiter-
Zeitung" trat, arbeitet« für die „Volks-Tribüne". „Neue Zeit"; sie
sehreibt über sozialpolitische umi litterai-iselie Fraeen, meist anonym
oder unter verschiedenen Ziileru. Nur jmlriuisehe Artikel zeichne.',
sie. Seil IWi'J redigiert sie die „(Weichheit1". Im Laufe der Jahre
hat C. Z. Hunderte von Reden gehalten, zahlreiche Artikel etc.
geschrieben.
■ — — u. Oseip Zetkin. Ch*ralrtejkä|pfe ui dar irABESilsehen Arbeiterbewegung-,
Di. Arb,i?/rinDtn-'n.raVr»aenfc^red«i <£gl"£l™ 8. (40) Berlin 1S94, Buch"
) StollBUil 1884, H.Ul.ri Verleg. 8.40
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4fi4
a llattke. Nachtrag.
b von, Wien II, Und . „
iiltiro), '1'. n.-ht.-f Llii u i -.diu tu
llschaft*, im
als Lehrerin in vornehmen
kranke Mutter dazu trieb,
einigen Jahren starb die 5
schreibt für verschiedene mr
Zimmern — Zink-B] aishilf.
466
Zimmermann, Werninc. ta* dnntend h«i. Enehiende- DioU(. le. (nai Poei-
aacl 1373. Ittendorf. 2.- ; geb. S BO I. 8.—
In eineumen Stnudtn. Gedichte. 16. iLWi linetcrk t.Jiis, Stiller. 2 35; geb. 3.—
Zimmern, Helene, Ps. Helene Zimmermann, London, geboren den
25. März 184b' in Hamburg, kom sie als Kind nach England. Sie iat
llitarbciteriii von mehi'ejTii deutschen utiit fnsdiäel'.e:! Zeitschriften
nnd übersetzte viele deutsche Dichtungen ins Englische.
Zinck, AugUBte. Gedichte, i
□Zlngeler, Frau A., Sigmarmgen.
Der PmrleigSeser der Königin. Freie B«rbeitg. dei Wert.e -
Ken. «.. o. Hnftortottotf&it. 5. C2S1) Kelr. lös«, .1. i'. Binben. ¥.50. geb. 4.-
»Zlnk-Malshof, Frl. Jenny, Ps. P. F. Jezn
lisch, Nied.-Öst., (im Winter) Wien, V. I
am Oktober i M-L1) zu DrenUm Laboren. .Sie bihietc siuii unter
der Leitung Karl Gutzkows für die Bühne aus und errang in Pest,
Prag nnd Wien Erfolge. Schon wahrend ihrer Bühnenlaufbahn
v^röih.-itli.il.te nie Gedichte, N.uvlh-I t,:t, u^l übe.nei ;■:« ,!„■ ,..M:!(lt?.
leines repentiea" von AI. Dumas-Öls, von dem sie hierzu autorisiert
wurde. 1871 zog sie Bich von der Hühne auf ihr Gut Maishof
zuriidi. Wahrend dieser Zeit tri.'!. v,-rM:hie<l.i,e Wissenschaft-
liehe und ütterarind..'. Uhidier, and übernahm all iiit.rlid. L^issere
Keisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz etc. Den landwirt-
schaftliche Artikel für die „Neue Freie Presse" und „Hitscb
Wiener hmdwirtsdiuf'.lichr Zuit;nijf welche in landwimchaf
Kreisen grosses Aufsehen hervorriefen. Diese Artikel waren
die Veranlassung, sich auch auf anderen Gebieten schriftateller
Leipziger Illos
und Feuilletons
i.-M. ward bei d
(.:,ik preisgekrönt, im trat J. Z.-M. z
vellenW
e ÖffenHicl
die Mi.diK-il.srfisc''. Deinfellien ward auf der Chicagoer Welt-
Ausstellung (Österr, Frauen- A liteilune; 1 eine liedaiile luerkannt.
In den letzten Jahren erschienen in den solennsten Blattern eine
grosse Anzahl belletristischer Feuilletons von J. Z.-M. Dem
„Neuen Wiener Journal-' schürt sie als Händige Fcuilletonistin an.
Ein Drama „ Abüiünue!< und ein Voll^.tiicli ' ,. Was a WinJstoäS
K>iuiiir;;welil" harren der Aufführuni;. Dia Frauenbewegung ebenso
wie die Friedensidee haben an .1. Z.-1I. eine eifrige Fördererin, in
ihrer Eigenschaft als Viccpr äs id entin des Litt erarisch -Künstler! sehen
Vereins zur Verbreitung der Friedensidce, sowie als Ausschuss-
466
Zinn — Zitz-Haleiu.
mitglied des Vorstanden des Vereins der Schriftstellerinnen und
Künstle rinnen in Wien ist sie eifrig Tür die Förderung dieser beiden
Hi'Wtijriinfji'ii thätii-
Z'fii1» o. Gold A&°,'ssV°riailird°n'°anf'rr^eB) WIsiMm*™^™"^*»!* U»
•Zitelmann, Frl. Katharine, Pa. K. Rinhart, Berlin W., Kleiststr. 37.
Am 2ti. DrairmlitT lM-f in Stettin srnbiirpn, S(ihi"rt sie einer alten
prmirn frühen Jurifleiilamilie an. Die Lust zur Sc.hriftsUllerei h '
sie ven iIm'ltu Vati r. dem Geheimen Ktnicrangsrat Z., geerbt, der ir
den vitrziuer u»d f iint/ii;*'!' Jahren iiiiUt dem Pseudonym K. Em-'
mehrere Bünde _Nr>rd'leul eehe Haiieniiji'sc.liLclLti'ii" und „BiJiU'r ti
iler HpnmttjTi^-i-;: - vcri'nVi'r.t lichte. Erst nach dem Tode ihres Vate
im Jahre 1809 Verliese K. Z. die alte Heimat und hat dann jähr
lang aul Reifen im An&latulfr (.'fleht. Sit- lernt« Italien, Griechen-
land und Ägypten, Paris und London kennen und verbrachte
mebrere Winier in Rem, das sie wie eine zweite Heimat betrachtet.
Vor drei Jahren lieas sin sich mit, ihrer Schwester in Berlin
nieder. Ausei-r (irn in Iliiclifonii erschienenen Arbeiten bat K. Z.
sehr viele kleinere Artikel über römische Ateliers, englische Wotal-
tiiiirtsi'inricbtiijia'-iJ. l'rfiuiTikijiiui^HSi', Ä siyptfji, lusiien u. m. a. in
/eil Schriften veröit'entlicht.
■ . S. Aufl. a. [IS7] Bulla 189«,
. 2. Aufl. (fl.r Not.) H. {84?) Berlin
»MB. 3— i gt>i-
2IU-rlalein, Kathinlia, schrieb »nu r vielen Pseudonymen (s, Verzeichnis
der Pseudonym.' j, geboren den 4. November Iö(!l in Haina, ge-
Eturbeii den 8. März 1*77.
li.H, :,|.-.. ;,:r I'r.Ift tjünc-lil!' Mint. B ■ i^i «.i,„ hict. 3—
OniniMBIin-r-hi,..,,,,. KnfJ.ljj,,. „. *..>■. H iUO! D,J.vlM4. 3—
. C..,:.!!...,, üi,,!,.,,. B. Bbdu. IS,"..",. 8.—
" CultlinJ «der du Buch zur Nictiahmung. 1. (,10 m. li.i J*ipiiK 1BS1.
- Dicllniimin das 0
.;.<■]„■,. „„.I,.-. »Hrl, --rh „kht ».-.llüfl. SKf.-f.PIi Jüi-fn. 2. ,\.i.f. H läljj
..Ipilj (1841) 1369, Kolln.nn. 4.60
- Mi, N.ija,],- .1,-h S.u.lHvriidoli* 7.11 N.n h r, im . S. (415) ».im 1814, F.bsr. 4.50
- i:.. LfM.ijiii,,:. , „:'.;, v.uu. is;,7.
" Uni hsitere LelirnitWldtr. EriSWrf". B Bds. 12. (10=1}
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Zitzewitz — Zolling.
467
8. (14«) 1
□Zltiewltz, Auguste v., Langeboese, Kreis Stolp, Pommern.
Tr.n Irin Quid. Ertlhlg. für Kn.bea. 6 ("2 m. Titelbild) Berlin 1BB7. Deutsch.
H-angclUohc Hieb- und Trakt, Uittclh chnft. loirt. -.75
Zix, Frau Olfjo, lebte in Stuttgart und ist dort im April 1897 ge-
storben.
Offentlichn Chariilitoro im Lichts gripbolojriecher Analagiu;. Mit Einleite:, u.
blor-raph Notiion >Brsehsn. 2, Aufl. 8. (233 m. 13.5 Elunducluiftaiukiims I Berlin 1SS4,
E. Ilofnmnn * Co. 4.60; gib. fi.60
Zoeller (fluch Zoeller-Lionheart), Charlotte, Ps. C. Liunheart, Berlin,
Kurfürstendamin 11, am lü. .Jn!i LSI.! y.n Hinlilerffit'ld in England
geboren, genons ihre Erziehung in Deutschland und lernte auch des
htuBÜi *Qfc a"tt"H™"">- Rom- 8' t<0S| B,llin D*"'40it' J.V'^lso
In der HochAat. Hn. Bl (IrM) Berlin IBM, Alb. (ioldschmidt. -.60
~ LalniibBpfi. B«. 8. (iSS) Brill» 1BB7, Snhbulieh. Bner.dn.ofc.nii.
Leiden einer Fr«. Bern. 2 Bat. (Big] Ehdn. 1897 gen! J.-
I'iiicas. Korn. S. fS:JS> UcTiiii lbWi. A. OuldHciimidt. IM
SerbrtwStne:. Bon. 8. (64*1 Breiten 1BOT, Beblesiiche Bocbdrucierei nie.
Traurijpn Brlje.
w'e^k"". auch Ch. Li o n h aar t - Zo e 1 ler.
Zone, Anna Sibylle. Bart Lind««*. 19. (60) Druden im Pinnen. 1—
— 1- Yendetl.. ^Minlenegrin' Chnmtterbild. .M. »IndL Überliefere;. fc^bejrb.^8.
ZBhrer, Joaephine. Hönes Silitirrni Kochbuch f. mittl. n. bl. Hnn.bidtgn^S
Zolllküfer, Dora. Gntcnberg;. Schnmp. 8. 18H) Bl. Gallen 18W. HnbBr £ Co.
SM); gnb. 9.70
□ZollikoftT, Fr). Hedwig, St. Gallen, Zwingli stresse 5, Sohweiz, iat
Vorsteherin eines Frölielschen Kindergartens und Lehrerin an
einem Kindergärtnerinnenseminar.
Zolling, Agnes, Biographie s. M. Koisik.
30»
Zöllner — Zwlerlein.
ZSIlMr, Anna. Hmmb»llT.np>bniitl. S. (15B) Ulpilc ISS4. E Ueilraiün. sob. 3 -
- - .-um,,.] !.<,<:!: fr, r H„rl.-!!~n-tt*. !: 11? ]■!,!,. lf.94. lieb. 8-
Unlwxtl-Kocbboch f. klolns n. giosstt H«ntbaUniigen. 8. (849 m. 2 Alibila-gu )
Zöllner, Cairilini? um, (;*■'>. (iraiie, Ps, Caroline v. Gohren, geboren
den US. August '•.','.<:<, zu (üilirfi: in Mec:d.. (■tblindot gcstorljen den
'.>. 01;(n|1(.|' Jjh- in Dresden.
Werke s. Caroline v. Söhren.
Zom, Josfllhinr. geh Fiegeiisteill. Ffirosrik*, dlo fromme Dulderin. 12. (180)
F..t 1850. Lttoffer. 2.50
Zuliany, Emilie (E. Albert), geboren in Prag, lebt daselbst, schreibt
Novi llni. Jii.vdiiT] iiüii lidlicliln für vcrsi'ljicdoiiii Blätter.
Adelh. Kar olii
Kachtrag.
A.
□Aabel, Mario, Kegenabur<;, Margarethen Strasse 81.
Du Ecrticltcnlmi'licn. 6. eil in- lipl.™ Illnitr.) Hegeu.borg 1891, Vtilaplwreiin.
D.B Tlscbdecien •. Sertlswo. 8, (« n. Abblldgn.) Ebd.. 18B7. Z.6»
— - I>ie »UemoneBto Knohtnnit (. die f«ina n. bnig.rllobe KDcha nnler Anwende, i.
BlJn.s Il..iitl.c.(r.ll rt. |4U) Nf|.-fr: «Li, rjj triüS. (.'. Slabls Vp-]:.1:. -.30
Iiis Kan.t des TrancMerent n. AnrlchtBns der versrhledansn SpeiBBn. B. (18 m.
A t b » I rl t; n . Hpnonsbaig 1897. Verl.gabn.reiLn. —.30
v,i|.,i;,njjaa Kartoffel. Hohe. 163 T.ob. 8. (77 m. 1 Fig.) Bamberg I8B7.
^sTeht" auch Band L
Aachen, Maria Johanna Katharina Erika Elisabeth von, geb. van
Amlmteri, gi'lmivri den '-'[. .April 1755.
Abel, Franziska, Pa. Friederike Alberti, geboren 1845 in Hevea,
Ungarn, war Mitarbeiterin der „Wiener Mode*.
Ahlass. Julie, früher in Mühlhausen im Eis., gegenwärtiger Aufenthalt
unbekannt.
*Abraham-r!ieve, Frau Catharinn, Ps. M. Reinhold, Lübeck, Linden-
platK 15, am 17. Mai 18-14 in Eideratedt in Schleswig geboren, als
Tuchter des Hofbesitzers Peter Heinrieh Hieve. Sie verlor ihre
Mutter bald nach der üeburt, ihren Vater in ihrem 13. Lebens-
jahre. Sie kam nach Husum, wo sie sieh spater verheiratet». Seit
zfhti .Inhn.T! wohnt. Bit! mit iliivr Kaiuilii; in Lübeck. In freien
Stunden, wekhe ihr die Hausfrauen- und Mutterpfiic Ilten gewiihren,
ist sie schriftstellerisch thätig, sie veröffentlicht ihre Arbeiten,
wrluhu zumeist der sozial™ £'r;ii>e gewidmet sind, in v^raeliiedeui.-n
Zeitschriften.
Vr.oenllebe n. Blomenleten. Bin Hoyel tenrinau. B. (128) Dresden 1399,
E. Pterton. 2.—
Abt, Hedwig. Qo Weib in. dem Vtlke. Enlblj. 8. (180) iltanbnrg 1807,
at. Qeib.i. 2.-, gib. s.-
Siebe auch Band I.
Adelaide, Marie, Biographie u. Werke s. Adelaide Marie
I w e r s e n. Band I.
Adelmann, Margarete, geboren am 3. November 1811 iu Würzburg,
j^.fturben d:n l'J. Novi-mluT ebL'iklasdl'^.
Werke s. Band I. S. 8.
470 Adelung — Alberti.
•Adelung, Friederike, Pb. Klara, geboren am 2. November 1783 tu
Stettin.
Adelung, Olga v i>er arfmu. iMneiiiöh«. Dmu e. (M) Ri<«n(t>arg las«.
o. Milir. — .eo
Adelung, Sophie von, früheres Fs, S. Aden, Stuttgart, Keplerstrasse 22,
schrieb für Zeitschriften: „Ein Vorläufer Leo Tolstois", „Jugend-
oriiiiK.Tunjii.'n an Sophie Kuwalvwaka'. Ausserdem ist sie Mitarbeiterin
.ler Zeitschriften: „Die Frau", .Fürs Haus", „Die Wahrheit".
— — Du irmo^Fiaul.in^ m( Sckutnittin. HoMtioho Vnltsi.so. Lnstup. B. i.Ml
jhensp. 8. (M) BMb. 1887. -.80
Adlersfeld-Ballestrem, traydorf, Hillem ». a. Autorinnen.
Am W.lä n. arnnd. G6scWcht>n Tom Sohw.nirild. 8. (äU m. H.] Fnl-
l.nr;: ,. II. ]*>7. l'v.J Wiii.t.,-1. 5,-iJ.l, 6.-
Dia Angin dir Alinnti. Hol. 8. («. 330) Dmdta 1BBB, E. Pltlion.
Siehe Band I.
Adrian), J. Abn Uuu. Horn, a. (2(5) Pronkfort n. 0. 1897, H. Andw 4 Co.
2.60; B«u. S.50
Siehe auch Band I.
Africanus, s. Gräfin Marie Theres« Ledc ch o wski. Band I.
Agnes, Pauline I.uisir A-nrs, Fii:'sti:i Krusa j. L., a, Angolica
Hohenstein. Band I.
Ahlhorn, Luise. L'eb. J Sieger, \'s. L. Ibiidlieim. rin.in.nver, geboren den
t-t. Mai IH:t-i zu Melk in Oanabrück ula Tochter eines Justiz beamten,
wurde von ihrem talentvollen Vater und von Hauslehrern unter-
richtet. Sulion all Kind fühlte Luise einen unwiderstehlichen Drang
•■.lim Dichten utiiI Fabulieren, alier erst in den reiferen Jahren ent-
stunden ihre erossereu Romane, im Jahre 1855 vermählte sie sieh
mit dem (.-tutsbusilwr und Üueramtraann Ahlhorn, welcher jedoch
bald starb. Als Witwe siedelte sie nach Hannover über.
Werke s. L. Haidheim. Band I.
Ahlefeld, Charlotte von, <>Ai. von Socbach, Ts. Natalia und Elise Selbig,
geboren am i), üe/einlior 1 i'M zu Stedten lud Weimar, gestorben
am 27. Juli 1849 zu Teplitz.
Albert, B., s. Emilie Zuliany. Band II.
Albert, M., Biographie s. Marie Deutschmann. Band L
Alberti, Friederike, s. Franziska Abel. Nachtrag.
Alberti, Sophie, geb. Müdinger, Ps. Sophie Verena, geboren am
5. August INL'iJ 7,u Potsdam, gcatorhen am IS. August 1892 in ihrer
Geburt ss ladt.
Werke s. Sophia Verena. Band iL
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Albrecht — Amberg.
471
Aibrecht, Johanna. Sophie Dorothea, geb. Baumer, geboren im Dezember
Ii,5!? zu Erfurt, rrtsturbuii dun Iii. November 1840 in Hamburg.
Alexandra, Ämalia, Prinzessin von Bayern, geboren am 56. August 1826
in Aachafieubur;;, e;e.itm'bi>n den H. Mai JSiii in lliir.ehen.
Werke a. Band I. Unter diesen ist: „Verträumte Stunden" zu.
äfin Sand» Sermage. Band II.
™udm. Qeilolite. BeiokDä-n. i. E. B. a. (821 Bamberg 1S55,
C. C. Bnebaer Y«l»g. k.rt fl.-
Algenstäut, Luise, w.ibikh« Sah™*». Luipiig isu, Bristol.) Werver. -.70
Alida, Biographie b. Alida Ulrinh.
Allerlei .m Brtgent, Ton einer Brejenitrin. 13. (M) Bragem 1S»7. J. H. Tentiob. — .80
Almar, Th., s. Ther. Alm, Dombrowsky. Nachtrag.
SelnolgOm.r V,:r,il.r l(„lu. Nr' im: Ausg. 8. lüii?", Kilili Dn-Hil.m. Wuller. 1.2(1
Verlorene. GlOcV. Rom. S. (357j StotlB»Tl IS"». WcMer <S Kepler.
i. Wilhelmine Gräfin Wioben-
■Almers, Erna, für Frl. E. B., p. Ad. H. Vogel, Kassel, Wilhelmstrasse 17,
geboren am 8. April 1641 zu Kassel als Tochter des Malers und
Professors E. B. an der Akademie bildender Künste. Sic erhielt ihren
Unterricht in einer der ersten Schulen ihrer Vaterstadt, weloher
du ruh ein schweres Augenleiden nur allzu häufig unterbrochen
werden musate. Fast erblindet und der Aussenwelt dadurch ent-
fremdet, lebte sie mehr ein inneres Leben und ihre reiche Phan-
tasie, der sie in sinnigen Gedichten Ausdruck gab, entschädigte sie
für diu Entbehrungen, die ihr Leiden mit ninli brachte. Ihre
dichterische lte;raben!j fand jedneh hei ihrer famiUe keine Au-
erkennnno und dieselbe bot alles auf, das |i<ietnche Talent Ernas
zu unterdrücken. Das junge Madehen jedoch fühlte die Liebe zur
Poesie immer mächtiger in sich werden, je mehr man ihr diesa
zu verleiden suchte and fand schliesslich kein Unrecht dabei,
hin und wieder die Erzeugnisse ihrer Muse in Tagesblättern zu
veröffentlichen, was natürlich nur unter einem Pseudonym geschehen
konnte. Nach Jahr und Tag, nachdem eine bedeutende Besserung
■' s Augenleidens eingetreten war, wurde es ihr durch die Hilfe
n Teil ihrer gesammelten Lieder
Muten" e '
. (IM) l
Werke
Amalie Anna, Herzogin von Sachsen -Weimar, geboren den 24. Oktober
1739, gestorben den 10. April 1807.
Amberg, Hedwig, geb. Claaen, geboren den 23. April 1780.
472
Ancel — Ansehet.
Anoel. Marie. EpUodt A. BtbrM.eniMlt d,. fr,.ntB,l,c).te. Reiolotion von 178».
8. (M> Buil 18»7, ESbler. —JSt>
Andere. Ida. Die denlicbe Hmurrno. Orjun für im bürgert EUainiit In Stodl nnd
Land. Jihfg.mg 189«. A3 Nin. 1- l> Si H.lbeHliät 18», J. Itileit
Vieri elj.hrUc» 1.—
Andersen, EL, b. Elisabeth von Kameke. Nachtrag.
— Sieben Jubr« a<n Bibel. S.w. 12. (181) Leiniif 1S»3, Gusto* Foot. 2.50
Anderten, Eta v., Pb. E. v. Artow, gehören den 27. November 1863
in Hampln.
W°crkc'». »uch™äna I.
Andor, Paul, s. Paula Dorn v. Harwald. Band I.
Andrea«, Frida. Allerlei Lieblinge. 4. (U m. i. TL (a.b. Abbilden ) Eonatinr.
'Anhuth, ('Iura. Ps. C. Anhuth, Daruig, wurde am 3. Januar lfi5ti als
Tochter des seither verstorbenen Buchhändlers Anhuth in Danzig
gehören. Dieselbe eröffnete 1876 in Dnnzis eine Leihbibliothek,
welcher nie Iiis hi'iile mit Krinlj; vnrsn-iil. Ihre kleinen luimo-
rislisehen Artik.-l l-md™ in smUleiit-eberi Blättern Auirmlmic. Clara
Asjim'li M'hr.il.l [,:;!■!-).;. 'Ii' uüil Imn.! >H t i- -tviL- Jirrir iilimsjejl.
Aniel, Ella, r. Euecnie v. Westhof.
IlMlenroien. Erillilgn. H. [354 J Breslau 1S84, Sgliotlleadet. 5. -
Anklam, Luise. Kindsrses reichten »r Koibtn a. Mädchen. 8. (208 m. Illnitr.)
Siehe au ch' Band I.
Anna, Tunte, e. Anna Aug. Henr. Claussen, JJachtrag.
U. Onkel Arthur. Der StrnwBdpfter. W.ihanohtraSrchiin in 7 Bildn. Be-
°Verke\(LuonV'"c]aua"en. "Bond*."1"
Anneke, Mathil.le Frari^kn vnn.
T a b o u i 1 1 e t.
Werke s. auch Band II.
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473
Antoni, Johanna Eleonore, geb. Klant, ge bereu dea 23. Februar ITiii
zu Schweidnitz, y . ".t . ?i bijn nach lJ-i'.i.
Apranzow, Minna, geb. Beringer, geboren am &. Februar 1790 zu
Berlin.
Arbter, Emma "Warnte von, geboren den 26. Oktober 1819.
Aren, F. II., Ps. der Dichterin Caroline von Gizyclia-GoadawB, geboren
den 22. Januar 1845 in Pest, gestorben den B. September 1879 auf
Nclilr.fs Gaixlrgg bi'i Bnzen in Tirol.
Arthur OnttfH. Kinc Krr.iLriistrns. ;! i 1 1 1> Vt'ir.n MIS, SsJatr. 3.—
Oeli. Born. B. <32o) Hjeinen lSlO. KChto.Dn i Co. 4.— ; gell. «.—
Armstrong, B. L., b. Louise Hcaton Armstrong. Band I.
Arndts, Bertha geboren den 9. Dtzember 1809 zu Arnsberg, West-
falen. nestiH-ln-n ,!,.ti in. Mai in tiüttcl.U.rf i:ei Wien.
Ans dm V„C!,!».'S Hio, W 1 : 1...I, ,:. n. üt,-;. V. IT Huri«. IS.».
" (iF-,ii"lif,.. Ii, Ml.:,.|V pci.r-t,.t T IL.rki A rin.T:- Hirn,- Jjtr.
— Konello der Vittorln Colrinnn mit dcuticbar tlbrrsel.g. B Bde. 1SW.
Arndts, Maria, geb. Vespermann, geboren den 5. April 1823 in
Miinrhfii. grurnTuerj den '>:>,. Mai i^'-'.' ebenda.
Dr.imtti für dis cltTOlTlche llaes. 4 IMchn. 19. Wien 1S64, Im», Surtoii.
8.80
1. Die Schale Murilloi. Drei Bildet im Raphaels JugenAleben. (77) -.70
S. Ein Pm.fon (Spiel. (102) —.90
Arnefeldt, F. Die Juwel sn du Tut». Kon. 8. {23«) Berlin 1S8B, A. Goläeohmldt.
Biographie u. weitere Werke b. Jenny Hirsch. Band L
Arnim, Bettina von, geb. Brentano, geboren den 4. April 1785 in
Frankfurt a. Ilain, geworben 2". Januar I ■>!><! m Teplil^f-^hoiiau.
Werk« s. Band l.
Arnold, Hans. Der nrtt. Student Humori.t. Enlllg. In iHnV. Schrift über-
tragen u. laUgT. v. Adf ScMttnei. 6. (44, Dresden lbl)7, W. Senior. -.75
Siehe auch Band I.
Arnold, S., Biographie s. Hermance Jlotzger. Band II.
Artarla, R, Biographie s, Rosalie Braun. Nachtrag.
Da« «ritt J"hr ™ neuer, Haushalt Klus GesiliLtMü 1.) H.ief.i 12. [285) Statt-
Hn I.lebeibri'ef. EnJblij. 4. (82) Btattgirt 1860, Kräne.. '-'m
Arthalis, Biographie a. Laura Steinlein. Band II.
Die leliten HIMen. Rem. 2 Tis. 8. (1181) Leipils Ifilil, BlOtUu«. KUW
Artner, Ilaria Theresia von, Ps. Theone, geboren den 19. April 1772
iu Schnilau, Ungarn, gestorben den 2b. Nnvember 183!) in Agram.
Artow, B. von, b. Eta v. Anderton. Band L u. Nachtrag.
Asbatir, Anna. 833 ConDieti, Lieder- n. W.Wlied.r -Teile. Die be.rtbmtest.il
Lieder Deutecnkuda, „uEgoihlt u. m, Angäbe der Komponisten u. Verleger rorsehen.
].■, Cl.nr^lifüluiB 1SS-7, A. Micto«-. -.10; geb. ■ .Ü0
rg, Th. von, a. TberesevonHoriz. Band I. ^ ^
474
Aacheraden — Augusti.
Ascheraden, M. v., s. Marie
•Asmus, Frau Pastor, Ps. Mari« Claudius. Barwalde in Pommern,
wurde im .li.hr,. 1-S4Ü it. Xe„.st,-tti„ Ii, l'innmeni als diu Tnehter
des Pastors Heyer geboren. Ihre Muitur ist «ine mrb. von lilaaeiiEipp.
Sir v.Ti.riruttrU' si.-h n.il dem Pastur Ad. Asiuus. lebte nach ihrr.T
Verheiratung an der Nordsee und i.t S<:b;, s.v,k., ,nlel/t in Pommern.
Nach dem Tode ihres Mannes b et cb linierte üich Frau A. mit
Schriftstellerei. Ihre Geschichten und Erzählungen erschienen in
der ,.A!iermeiu,-n Korrespnnde.nz." im „Kränzchen," „Jugend-
garten," „Daheim, " ,11 sA-i, .Insiemllieim.'' „Nachbar," „Deutsehen
Kindel-freund," in der „.[ijfrnid-Carli'iilaiiW- a. b. iv.
Assing, Ludmilla, verehelichte Grimelli, geboren 22. Februar 1627
in Huir.lnir« tj.-sff;.i-l.<-ji .';>. M .;. 1.--U im Manl.;. .mir) di 8. Buni-
fncio bei Florenz.
Werkes. Band I,
Assing, Bona Maria. ^ b. YanihnL'cn von Ense. Ps. llosa Maria, ge-
boren den 28. Mai 1783 in Düsseldorf, gestorben den 22. Januar
18-10 in Hamburg,
Aston, Luise Franziska, geb. Roche (Name /.weiter Ehe: Meyer), ge-
l.uron Neveminr IM- ( 1 rn,,i,.!; Lei Hallx-rslad!., sterben
am 22. Dezember 1871 zu Wangen im Allgäu.
August, Otto, s. Auguste l,i Uro w-B i uchoff. Band I,
Augusti, Bertha, geb. Sthoeler, geboren am 2. Juni 1827 zu
gf.-?lr,rl.c:] am l'J. D.v.in, l,er |f-üi> in Koblenz.
Werke s. Bertha Augusti u. B. Schoeler. Band I. und II.
Augusti, Brigitte, Biographie s. Auguste Plehn. Band II.
. An .Ionisch«™ Ü.-..1. K/.lrurc.-.'l.i.Mill. Krtlhlun. u „Her u. naier Zeit mit l«-
..„.!,.,..,■ l:,..-t,rl-:.l,-.L.^. ,!,, ],...„* ,1h, ,1PJ „ rri.u.n ,", ISd«. 3. I " '
Hlit * Sohn. 1U0! geb.
I KiiflfaU ii u\ , : 1 ,1 v .". L- , ■ , 7; . KtUargesthtaMt. EnlMfn. «o> den 13.
>:i ■■(iir,i,„. Im = ,.,. ,:. iKi.irnd - . iuB. "iitl m. Siblin«!..) IB90.
Zwillin^icliBtBtt.nj. R,l.h:,iaic Jiiiil. Mädchen in SlnndiiiiTien n.
tcflanj CM m. AuL|-,l.L,;:i.l JSW.
r«« J'jinnTi. Schiidersn. =.. d. I.fbBn u. d. JIissiiJnoe.rl>eil d Enroi.Ur
in IMin.iicn. 2. Aufl. (SM) 1SM.
.l.,i.s.iL .!,.. Weltmeeres. SDhillngn. i. d. nordimiritin. Leben. 3. Anft.
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Augustia — Bach.
475
-*Llth* b»(M«C 'iL ^t™? t^ij!' Colon*. 8. (WS) HM» MW. ' &M
Lullt, Klolsio von PronlMn. B. Lobanlbild. doaticn. Ereosü n. Ma'dnrien ee-
Tsidmiit. S (IT m. 7 AsljildKn.i Krtälai !■'■. f Hirl :ir, Kcl, 1
JUdobanloii. Bildor via du Labans Miii. Aull. 8. i2M m. Illualr.) Leip-
zig 1S83. Hirl * Solln. 2.00; t;et. * —
Uirluc. lu Zi^u-Mliod. Katb J. Cultnba Wort: La fllla ds» Bolieraiar.« Für
d. deut .Togfpd l.c.rl,. i. Aifl. 3. :3Ü ni. AlLiLdjn. , EMl. 1Ö33.
4.50; In Lslnwd. g-ab.
(Aus dum ersten .Ruiuli; iiifuljiü Neu- Auflage mid sptil eiu^etrulVenei
Korrektur wiederholt.)
Werke a. Marie v. Thumberg. Band II.
August ine, Schwester (J. Hidde). dl« Knmimkoat. wiwbidon isBa, l.r.Bng-
"Aurich, Frau Amin v., £eb. Hill/, .St. Pctcirsburj»-, Krtclfiff l'ureulak j,
geboren ileii 26. Dezember ISü-l in Tilsit, imt ilurtiu-lbst die höhere
Tochtersehule beendet und ist seit einer Iteihe von Jahren als
ständiger Korrespondent dea „Berliner Lokal- Anzeiger" in St. Fetera-
hurg, sowohl politisch als feuilletonistiBch schriftstellerisch thätig.
.Sie schrieb ausserdem eine Reihe von Feuilleton» iiuer russisuhes,
speziell Petersburger Leben unter dem Titel: „Vom New »strande"
für Kürschners Uni voraal- Redakteur. A. v. A. gehört zu den ersten
Konzertsängermnen St. Petersburgs. Seit I8Ö2 ist flie mit dem
Hauptmanne von Aurich verheiratet.
Ausfeld, Anna. Für dio Sindomalt L n. IL B. Golb» leW. J. Goolocb.
■n n. Aoffutiran in Be
Siehe auoh Band I.
Ava, Frau, gestorben ö, Februar 1
Averdieck, Elise, b. Elise Kühn
B.
Bach, l'imiiic, Direktorin der Fatbachule für Kunststickerei, "Wien, ge-
boren den 'i, Juli 184U in NeuBchloBs, Böhmen, gestorben am
29. April Io90 in Wien.
Werke s. Band I.
476
B.icharaolit — Banze.
, Therese von, geb. von Struve. Ps. Theres», geboren am
4. Juli 1«04 in Klutt^r:, KCäl';rb,;ii mit' eiu.jr Krisu in Tjilatjap auf
Java am lü. September 18Ü2.
Werke g. Therese. Band II.
GottUheim, Frau Marie, Ps. J. Heim, Basel, Blumenrain 11,
n am 8. Fihruar in Basel. Sie hat in schweizerischen
cnbliittürn lirzKhlutiarii «ml Niht Ilm viTÜitWstlicht. Ihr Feld
.M.-M. ,■!,.■ K i[ir].-c liT..M iL[ni- ir. i'nr*i,< m„l I'mfa. midi ist sie
;e Mitarbeiterin ib.-r SdiWüiaur Haus -Zeitung.
ßachofner-Buxtorf, A. weihn«cht.foier fjt h,
Ziveitrltl Laien, i. AdS. 8. (132) Ebdn. II
Bacsanyi.
:'■(. Jnii
von, geboren 1775 in Wifln, gestorben den
Baden- Dur lach, Elisabeth, Prinzessin von, ist gegen das Ende des
IT. Jahrhunderts ccstnrln'n Ihre Dichtungen und Sinnsprüche er-
■chienen uro das Jahr 1685.
Baireuth, Kvili.it:: lir 11 n rli^rii l':ri \ im. »di. H-r/. i»in vun Sm:hst>n,
geboren den li>, Februar Hilf, geslorben den 12. Juni 1670.
•Baläa-Kiaöoz, Frau Marie von, Offiii ers- Gattin, ist auf PuszU Zdeaoi
in Slavonien den i. Mai 1875 geboren. Briefadrease : Lt. Roda,
IV-VUL' I r 1 1 - - 1 Hiiil!, SliLVii'lii.rll.
Biographie s. Bann 1.
Werke s. M. Roda-Roda. Band EL
Balkow, Caroline, geboren zu Berlin den 24. Juni 1794.
Ballestrem, Adlu-sichl-, Eufeuüa, Gräfin, 8. Adlersfeld.
Biographie und Werke s. Band I, und Nachtrag.
Balti, Johanna, Biographie u. weitere Werke s. Band I.
:>■-■, ..i.ri.^ii.J. iViili.,.1.? :■!':.[■:■ tr P'*:-. !-- :l>- P^orLorn 18M. Jnnfonniinn. —.15
bWn isa>i, .fcMbiiBii. _ ..... --76
n Berlin, gestorben den
>i 1805.
Bandemer, Husanne iu
den ijO. Dezember 1
Bang, Else, Ps. Timido, geboren in Leipzig, lebte in Dresden und
schrieb Novellen und Uranien.
Werke s. Timido. Hand II.
. , „ , lohnt: Genf, Quai des
Kaux Vires ;?8._ Ihr Koman „Im Banne dpa Unterberge»" «-scheint
in dänischer Übersetzung. Übersetzerin: Katharina Asgsrd in
Kopenhagen.
Biographie u. Werke a. Band L
Barbara, Schwester. Lata md Lieh«. Zwei s=t. e. (II») Btittfut lasa, Hell-
berger. 3.7»
Bardeleben, Eveline Ernestine v., geborne von Auerswald, gebor
den L'U. Apri! 1820 au "Wilkmtt bei '
5t01be.11 am 2. Juni !S72 in Berlin.
Werke s. Band I.
Werke a. Band I.
Barnay, Ilka, s. Ilka Horovitz-Barnay. Nachtrag,
Bartels, Lehrerin Elise. zonJ vortrug*, s.mrals- «tat«*» Qtdiohlt. s. (56S)
Beil in I8B7, Wi«fuU * Brieben. 8.B0; sei. «.-
Bartels, Wand» v„ Biographie s.^ Band ^ t(| t uw R ,
Barth, 11., s. Mary Bartholomew. Nachtrag.
Bartholome**, Prä» Hary, Pb. M. Barth, Frankfurt a. M„ geboren
den 1. April lÜS'-l in Weinheim, Echrieli Gedichte und Novellen.
Bartosch, Amalie, Korolinc Blandem, Eleonore N'icolin, Marie Schul-
meister lllld Lliise Kt-ie|mi). WLnntr W.rdraMn fÜT de Unterricht k weib-
licher, Hand lt heile 3-5. u.a. AM. i 38x6C gm. 9. (H) Wke 1397. Pichlors
Witm * Sohl. ]„ M;iN,., fci. ■-
S. Du Merken. H Te.f. 7—
4. Du Schlingen. 8 IM. 4._
Battke, Frau Ada, geb. Zimmermann, Ps. A. Zimmermann, Berlin W.,
BülowFtrnsse 89, geboren den 8. Februar 1877 in Forst, N.-L., ist
Redakteorin der „Jugend -Warte".
BaUÜlSSin, Knrolme Adelheid Cornelia Gräfin von, geborne Gräfin
Si-l.iii. jiif lmann, geboren den 21. Januar 1760 in Dresden, gestorben
den 17. Januar 1826 zu Knoop in Holalein.
Baucissm, Sophie, Grisfin Wolf-B., geborne Kaakel, Ps. Tante Aurelia
und Gowenz, geboren in Dresden am 27. Juni 1821, gestorben den
9. Dezember 1694.
Werke t. Tante Aurelieu. Gräfin Sophie v. Baudissin.
Band L
478
Bauer — Banmm-Boeck.
Bauer, Karoline, Schauspielerin, geboren den 28. !\fai 1808 in Heidel-
berjt, gestorben den 19. Oktober 1877 auf ihrer Villa Broelberg
bei Zürich.
Werke b. Band £.
Bauer, Katharina, geboren 1785 in Würzburg.
Bauer, Klara, Ps. Karl Detlef, geboren den 33. Juni 1836 zu
Kri'Nix-liiii. Posen. u<'~ torlii-n den 30. Juni IR7<i in Breslau.
Werke e. Karl 'Detlef Band I.
Bauer, Marie. Büo= K»tLro. Um mti,,el«mei>. Dl» Fremd«. 3 Emhlgii. Lnipilg
1SH5. E. Keil! Ni.rlifoli»-. »BÖ
- - Die Teils Ii™. Ebd>. 16(5. 4.60
Siehe auch Band 1.
Bauer, Martin, Biographie s. Selma Martini. Bd. II.
Die R«cM«. Him 5 IM,. Breilim IS9S, P. Srfutllätidor.
Ein niondouius. Junge Liebs. Roy. 6. .1+4) Bnnlini 1807. iäelilceiüolio Boch-
«rnrmni «lo. —76; g«B. 1.—
Um QlOek u. Lüben. Horn. 2 Ud«. 8. .563} Ebds. 1898. 8.- ; geb. 10.—
Werke s. auch Band I.
"Bauerin ei ater, Fi-I. Clara, Ps. ('. Helmholz, Grabow-Stettin, Lindeo-
strasse f. Am 21. Mai 186r) zu Landaberg a, W. geboren, zeigte
schon irnhc X t-iir 1 1 1 1 lt -'in- •'■ht'iftsteUerim'he:! Thäl !j?keit , obgleich
kns^re Aniv,-u:iH ihr b;Är,/[i.-h fulilfc. 1.1-if! übersiedelte sie nach
Stettin and »pro ff entlichte ihre erste Erzählung „ Weih nacht eglocken*
im ...S'Hliner Ta._'cl>l-itt", vnn da ab erschien in den verschiedensten
Tagcs/eilutigeu, Ze-itscliriflfii u dgl. eine grosse Zahl von Erzäh-
lungen, Novellen und auch ein Roman „In enger Welt".
•Baumfeld, Frl. Lisa, Ps. Ewald Bergen u. I.i'./.v, geboren 27. April 1877
i:i Wien. AN einige Toehler eines Dr.jur ('Uankdireliiors; u-ohpsh sin
eine selir sorglaltie-e Erv.ieluiii" und bekundete eine ausacrgewöhnliche
ii,-R:il,ui)L', besonders in den ^biM-ie ischc, Fibern Sic beherrschte
,]■:.■■ fi-nsui'.si^li.. und cngli.-chc Snn.ohe mil sellener Vollkommenheit
und schrieb schon in ib.vm «vnlftm Jahre Gedichte, welche eio
une-e wohnliches pnetisehes Talent bewiesen. Obwohl sie in dieser
Richtung von ihren An.'eh brisen durchaus nicht ermuntert wurde,
|i:h>[;>-' sie dic^e Be^ab'.niL' mii. besonderer Vorliebe und wurden
ihre Gedichte in den .Iniiren 18115 und 18% in der „Gesellschaft"
und in der „Wiener Mode" unter den obigen Pseudonymen ver-
ÜfTeuIliohl. Mine Hamn/uu^ ihrer DichluoL'eii soll üemnüehst in
Wien in Druck erscheinen, Lisa Baumfeld starb in Wien 8m
3. Febru.nr IrtiiT, kaum ->\t Jahre alt.
•Baumm-Boeok , Frau Else, Herischdorf b. Hiraebberg i. Schi. In
Herlirl gcbore!l, hat sie in ihrer Madt:heTi/eil '''fiel' lih-ioe K['zähluugeu
in llamfrau!,n;'.eiru]i^i..ii. Tbchtenilbums veröücntlieht, war jahreliinjJ
Miinrbeiterin von „Fürs Haus", bis sie infolge ihrer Verheiratung
mit einem Lamlwirtschaftsbesit/er Anregung zu praktischen Fragen
erhielt Als 1891 ihr Gatte starb und sie mit drei sehr schwäch-
lichen Kindern zurück blieb, wandte sie sieb mehr der Hygiene au
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Bauasner — Becker. 479
und schreibt Artikel für den in Hirschber?; erscheinenden „Volks-
arzt für Leili und Seele", für den , Hau'doktor', diu „Deutsche
Warte" und die „Vegetarische Warte4'.
Baussner, Marie von, Ps. 31. von Ernst. Biographie s. Marie
VBaelli. Band II.
Bayer Ottilie^Bioerapfaie u. weitere Werke s. Band L
Die beld«n Freundinnen 13. Ebdm. 18B7. —.10
Di. Ilolaliümtrd-Fiimilii.. K. T.bi*. 189T, ~.I0
Die Mich! de, Liebs. Enihlg. 1« TM;.. ISW. —.10
Bayern, Alexandra Amftlie, IViriycssiu von, geboren den 26. August 1826
zu As chatten bürg;, cestorhen den 8. Jini 187r> in Münch™,
"-'lbloueo. EnAblg, läse.
Beaulleu, Gertraul. fihf.les de, Biographie und Werke s. Band I.
Dee Doktor. Dtlemna. Rom. Am dem Ene-lienben i. Heini Btrelton im
0. O,. de Beiuliea. 4 Bde. 8. |876> Leip.ig 1875, Dflge. Ifl—
Becher, Frau Emroy. Eine gelb« Aitei. üben. »« i«m Engl, i. Jotm. s™.
2 Bde. 8. (319) BtnHgerl IBM. J. Enrelbern. —.60; f(b. —.75
Liebe und liv:i,na.ti'.-. rl.tn. .1 II.. Amioi'a Fn null e cura. Bngelhonn All-
— Ül 'wus der hfiLli,;a Jnsfni Tprmajj. ll.i Neui>ioe de Colitis.) Ans dem Fun. der
Je»ne SibulU, Ita E. K *. (807) Ebd., IBM. geb. 11—
Weitere Werke s. Band I.
*BechteI, Frl. Helene, Fa. Sascha Eifa, Pfarrhaus Ravolzhausen bei
Hanau am Main, ist die einsige Tochter des Pfarrers B. in Ravolz-
hausen und wurde zu Reich ersuch l>ei Hirstein ^ljoren. Sie- ver-
lebte eine sehr glückliche Kindheit. Zuerst wurde sie mit ihren
zwei Brüdern von ihrem Vater seihst unterrichtet, besuchte dann
mehrere Jahre eine Frivatsehule in Hanau, wo sio bei ihren Groas-
eltern wohnte und kam spater auf ein Jahr in ein Institut nach
Kassel zwecks Studiums fremder Sprachen. H. B. ist die Ver-
fasserin lyriHclicr Ge.lidiie, nlürclien und Lieiiertexte. für Kom-
positionen, die in der „Neuen Musikzeitung" erschienen, sind.
Bechtold, Angelika, geb. Zoller, geboren 1799 itn Strelitz.
Bechtolsheim, Julie, Freifrau von, geb. von Keller, Ps. Julie und
anonymer Name S'syehp, Diehterin, j^-Ihtcii den LM. Juni 1TM auf
Gut Stedten bei Erfurt, gestorben den 12. Juli 1817 in Eisenach.
Bepk, Karoline. Die Umm Ton Lynnood. Ans dem Engl. T. K. B. B. (2fla>
Lsipilf IBM, Eollmium. S—
Becker, Adeline, Köln am Ithein, wurde am 25. Januar 1847 zu
Köln am Rhein als die Tochter des dortigen Stadtbaumeisters
geboren.
Werke s. Band I.
Becker, FrL Anna, Berlin, ist Redakteurin des Blattes „Fürs Haus".
Becker, Augustf, Pe. A. Bernhard.
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480
geboren. Ein biilbea Jubr vor dem Tode der Frau von Lijnieriu-ide
trat M, B, in die Kedaktinn der „Illustrierten Frau^ri-Zrilntisr'
ein. war aber nur Iiis *ntn TM>: d<>r Kon I,. .lort. FK'liritt.u-lbn isok
:h\<-:,L: r.rdri.-n; .laiin im f-.lsenilfii IbdtunJir die von derselben binter-
Beeg, Marie. ^ d« Krinmbwi in a»r Kncb». Ein Koobbuch in Vt™. s. ^[ia«
Weilers Werke"' Marie Beepj. Band I,
Behr, Sophie, et«, L.ben. Auto™, üb«™, a. o>af i*0 Toirtor toh s. b. s.
(£<U) Leipiij; 188D, Unnckei * Hamblot 5.40
■ Wo,!» H,;i-1M ss-iri E:,h ^lii«.. A:. <!,.„, ,»,». M.Lrm sV,irt d. flmf
Leo Tclhlnv, DVrs v. S. IE. .4. i2!>*l FM:. 1SS3. fl.—
Weitere Werke s. Band I.
Bellamlne, Frau, s, Bellamioe-Speyer. Band I u. Naehtrag.
Bellamlne-Sneyer, Frau (e. auch Band I), wurde am 21. Oktober 1S27
in Hamburg geboren und lebt als Wilwc in ilirer Vaterstadt.
Die M«S«Br3(t!ci
•Below, Frau He
st rase e 221, wun
als die Tochte;
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Below — Bender.
Karl von Below. Seit dem im Jahre 1S93 erfüllten Tode ihres
Galten widmet sich Frau H. von Below der Schriftstellerei. Ausser
den unter Hans von Below verzeichneten Werken hat sie auch
H umoresken, Novellen und Romnne in Zeitschriften veröffentlicht
Werke s. Hane von Below.
*BelOW, Ottilie von, ^1'. Freiin van Hackewitz, Doberan, Mecklenburg,
wunlf am :l. Mai zu Fredenwalds an der Oder geboren. Sie
ist diu Tochter eines OÜi/iers, [^slcrhen ]*-!:<). Im Jahre Iftüfi ver-
mählte sie sich mit dem Lieutenant von Below, der 1870 in Krank-
reich auf dem Felde der Ehre'ala Hauptmann Beinen Tod fand.
O, v. 15, wötiiste längere Zeit in ftestock, und seit 1886 ist Doberan
ihr Wohnort. Ihre Prosa-Erzäh hingen ach reiht sie unter dem
Pseudonym Ambrosius Scharf.
Werke s. Band I.
"Benda, Frau Margarete, geh. Remmert, Gotha, ist eine geborene
Suhlesirrüt und eine Schwester der bekannten Klaviervirtuosin
Martha. Remmert. Sie hatte sieh zunächst der theatralischen Lauf-
bahn gewidmet und betrat am Grossherzoglichon Hoftheater zu
Weimar unter der Leitung ihres Lehrers Otto Devrient zum ersten-
mal du* ISiilinf. Sri-iliT vi-:h(;ir:i;i-i'' sie sich mit dem Schauspieler
und Schriftsteller Oakar Bends. Vier Jahre war sie mit ihrem
Gatten gemeinschaftlich an dem Grossherzoglichen Hoftheater in
Oldenburg Heilig. Von dort fulu'e si« einem Rufe an das deutsche
Theater in Berlin. l:lin ernst.,'e. wordenes Nervenleiden machte ihr
eine dauernde Thatigkeit unmöglich und M. B. sah sich genötigt,
schon in Mitte des ersten Jahrea ihren sechsjährigen Vertrag zu
lösen. Sie kehrte zu ihren: Glitten, der inzwischen die Leitung der
herzoglichen Ilofihcaier zu Koburg und Gotha uhurnommen hatte,
zurück und gastiert zeitweilig an diesen beiden Bühnen, Schon
ab junges MlLiluheu hatte sie sich, begeistert durch die Werke der
Dichter, scliritldcllejiMdi versucht und in ihrem 17. Lebensjahre
die Novellen ,.l)ic Jugeodb-eimde" und „Die Zweifler1' in der
einen Einakter „Auf dem F ich trade '' ge.^jhrieben, welcher in Koburg,
Gotha und Eisenach aufgeführt wurde.
Auf dem Fahrnide. Rimftftr.
.848 zu Oberschefflenz im
emeinderats Johann Jakob
Bender, Mit 22 Jahren legte sie ihre Prüfung als Lehrerin an
höheren Ti.cldersdinbn ,;!„;- d!L,u, nach Engend und 187) mich
Amerika. Hier wurde sie mit dem in Berlin verstorbenen Diohter
Bayard Taylor bekannt, dessen Tochter sie in deutscher Sprache,
Geschichte und Liltcintur u:itemc!,tet.e. Wiederholte Krankheiten
waren Ursache, dass sie nach Deutschland zurückkehren rausste.
Seit lg!!2 wohnt sie in Heidelberg.
Ple BelKrlithe. Horn. 8. (ats) i. And. 1833. 2. And. TIM -Am*. leST,
SlultE«rt. neülsclio V,,!^- An st alt. 1. Aufi. B«b, Tl.-; 5. Aufl. >.-; fV 1.3}
HaiJpl.l,™.^. ll^,hU: H.SJ.
ÜBin Bruder. Nor. 8. (100) Pnüuklphiu t8B4, Schifsr S Cwndl. L-
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Ben fey- Schuppe — Berge.
L— i J«l>. v.
Biographie n. Werke t. Baad I.
BeniMky-Balza, Helene von. llio BOrdo der ichOnhoi! Rom. in 2 Bis. s.
(. ]"() Wien IBBT, lI.rtl(beH. geb. .-.75
Werke s. auch Band L
Bennl8*8^( Mar Kare tC^VOtl.^ DhUAu Kecbbacb. B. (S83 m. Vignetten.) s1»1^1*
Bentheim-Steinfurth, Caroline Ferdinande Marie Eliaabetli Magdalene,
ÖrUfiii von, geboren den 2&. Januar 1759.
Berchtold, Marie Anne, Reichafreiin von, geb. Mozart, altere und einzige
überlebende tk-hweBter -Muzarts, geboren IVfil in Salzburg, ver-
öffentlichte J300 Anekdoten über ihr™ Bruder Mozart.
•Beten», Frau Clara, geb. Kieper. Klmhurst, Illinois N.-A., geboren am
:m. August l-jl zu Holstein, Missouri. Ihr Vater, Paotor Joseph
Kiefer, war einer der Oiitsder d.-r deut.Mcbeu (vau^i-liMdien ijvmjile
Nord- Amerikas. Im neunten .lahrc zog sie mit den Ellern nach
JeETerson City, der Hauptstadt des Staates MiBsouri, besuchte da-
selbst I'riviii m;] lulfii. deren i.'nterrieht abor zur Zeit des Bürgerkrieges-
vii-H'nvh ^i'^fiir!. wurde. Hierauf kam sie in das englische Tüchler-
pensionat „Montieullo'1 bei Alton. Illinois. Nach Absolvierung des
\ici-:iiijri!;i:i; Kursus wurde fie «iiglischn Lehrerin in ihrer Heimat-
stadt. Ihre KeuiiUiis der deutschen Spruche und Litteratur ver-
linr.ki nr iiriiii'tsiii'blieli dem [ 'utiTrielit im eiterliehen Hause, wo-
selbst nur das Deutsohe als UmgiLiiiiss-l''1'"11'11' erlaubt wurde. Im
Jahre ]878 verheüv-ete Mi- sieh" mit dem als religiösen Dichter
w-hik-k:,,,,!!^, Pii.tnr Ali'.»,! Heraus (Hieb« „Dentseli in Amerika"
vou ö. A. Zimmermann), wohnte ein Jahr in Minnesota Lake, Mtnn.
acht -lahre in Washington. Mo. und lebt seit Itifi/ in Elmhuret, III.,
einer Vorstadt von 1,'l.i. ■a-n. Erst s,.i( [MH1 ist sie sehriftsti-lierisch
thätig und achreibl Erüählungen aue dem de ulsuh- amerikanischen
Volksleben. AiiL-i-nbÜclilieli arbeitet sie au einem grosseren Roman.
. Frau Kitelaia Eagd. Eiae Kivilili- Si. .Hill Tie u ! , r 1, . RTane. Synode von Seid-
WrH.i L.,»:,, Jlu. gsb. 1.3(1
■ Margaret. Snihlg. IB. (104t 18- Btodclm der Daüt.«cb-Kvnng Jngendblbl lüftet
Wie F.Bl W«llipMl.t.ll(sler aIngen lernte, Cbrlatengeletn. Eine WMki&U-
KtM 1,1. II*. Hrri Krwiilgj. u; ->n. l!ä;i,l,-l„.„ ,(,., Il,Msr.i,-EIallt-,.r„f
JugendbiWiotl.ek. geb. -
Berg, Georg, Biographie 3. Johanna Szelinska. Band II.
Berg, Maria vom, s. Maria Karoline Behmke. Band II.
Berg, Wilh., Biographie u. Werke s. Lina Schneider. Band
Berge, Felicitas vom, S. auch Band I.
Die hl. Ellwlielb, Laadarann t. Thüringen. Dran.. 12. (TS) Paderborn 1
F. SoLtningb..
■ Dia Seele am V^ide"'ege.mjePhtas'TicbterBblz.' '(Ja) Ebd.. 139B.
Bergen — Bernhard.
Bergen, Ewald, Biographie s. Lisa Baurafeld. Nachtrag.
Berger, Adele. Biographie u. weitere Werke g. Band I.
Dar Kibig i-r ScWrcf. Von j. Z.npi]]. Cber«at.S. 6. (193) Ue.lra IBM,
& Cionhnnb. 9.— ; cob. 5.50
Kind« de! Gketto. Von J. Zingwill. Oberaetag. ! Bdo. 9. {788^ Ebda. IM.
Berger, Ilse. Die Wage der VarSaltnng. Ron. Mumb.im IBM, J. Bembeiiere
Berger, Johanna, b. Minna Bnck. Nachtrag.
H Jahr 1807 Erzählungen,
liebt im Anfnrtlgen «on Dtuenlilalltera. 13. (181
Berlepsch, Kmiiie um, f[el>. vmi Üppd, (tri wen ITriT i" Koilia, sre-
etorben den '.'T. Juli 1830 in LauenberK.
Berlepsch, GoBwi na V. Mann und Wtib. Nor. 2. An«. 8. (889) Blnttg.il IBM,
Dsntsfha \"orl»ga-Aiat»tt. 8.— ; geb. 4.—
Biographie u. Werke s. Band I.
ii November 1897.
and 1.
Bernau, Anna, S. auch Band I.
— Ungereimtes hne dein Pra.uenlebeD. B ,
Inba.lt: I. Verboten» Wissen — verbotene 1
Bernhard, s. Auguste Becker. Nachtrag.
Ana der Jngoad. 8. 1808) Biealan IUI, Trowendt. 3.7S
Ein KtbKrtt«*. Eom. 0. (223) Ebda. 1852. 3.—
Bernhard, Frl. Clara, Bs. E. Bernhard, Berlin, Hagel sbergerBtrasse3?/3ö,
geboren den 8. August J 85 i in Berlin, schreibt Humoresken, Feuille-
tons, Gedichte etc.
Bernhard, Julie, Pa. Jocelyn in der Übersetiung der epischen Dich-
tung von A. Lamartine.
— JMelrn. Tagebnab e. Dorfpfnrroie. Ep. Mrttg. tWaetag. i. A. de Luaartin«.
8. (3ü3j n^bL.;; 1SS0, (itlDilljj. 3.30; gab. H-
31*
Bernhard — Betty.
s. Clara Bernhard. Nachtrag.
Bernhardl, Elisabeth Eleonore, geboren 1768 in Freiberg,
se, Biographie e. Band I.
.-ii (Dil Wilill.-.ttr. 1fA:[. „ M.,Ui!e in^i ... Onltl Toms JiOtle. Berlin
Bernhard!, Snplue, die .Vi,wiHi.t l.iuiw LVcfcs, schüren 17>J zu
Berlin, gestnrhen den 30. September 1833 zu Reval.
Bernow, M. von, s. Max von dem Borne. Nachtrag.
Bernstein, Karoline, schrieb 1839 die Biographie des Dichters Franz
kes. Auguste Freiin Gross
Berthold, C, a. Clara Bücker. Nachtrag.
Berthaid, Helene, Biographie it. weitere Werke s. Band I.
p««|.«%Icbk«d^ ^ ^ ^ ™ -.10
•Berynda-Ciajkowska, Frau Carla v., Wiener- Neustadt, 1355 in Hrünn
Iii- die Te.-iiti !■ dt-- (Hin )i^i;iii/i-:,(.'!i Kdniti.t vim Seknel .(t-lmrprl,
verheiratete sieb im Älter von sechzehn Jahren mit dem Ober-
l^-utH-iiLin! Julius t.-i.iil,- :li Pa.avieirii und lialw ilna Un -Iii ('!■:. ihren
(itrinnlil iiatli ^rwlmiii^.T Eli« imd kurwr Krankheit zu ver-
lieren, ins V;i(fi-]isu~ /■..rii.ik^.'ki'liri. niih;n sie die un!erkrne.li'.>:;en
I' ,e: t e.:L^:-.iT;dt :i WLCi.i.ri- auf und liceaim sieh ■jeliriftsteüeriMdi r.-j
htsehiiftisien, ohne daran zu denken, mit diesen Arbeiten in die
* >jV<_ n 1 1 joKlf . i; '.v. (r eli-ri. Nndi ei:.i;;:n .Jahren YeriuiihK e sie. aitli
!um ?. weite nmalc mit Alexander Ritter vun Heryi;i]n- (i/üjkmvski,
jetzt Oberst und Kommandant des Keeh'- und Tiirnlehrerkurses in
Wiener- N'tnsEafll . Ihr Jlanti war unter Äai:;er Maximilian in llexikn
■u-.-i ti und halte \iax\7. inl i-res.iant.e Aiif/.eieliiiu :)<."'!' üiir.üebi Hellt .
Keine Uflttin stellte die.se[U'n zusammen und nie wurden unter dem
Tit,-h .Aua dem TaLrebtitdie eine? movikai.iseben Ui'ii'icrs" in der
Üt-itusijt „Slrellli'uc' vf..r.'in"V.iit lieht,
»ch einige kleinere Novellen, die in
.'nähme fanden. 1 39ri erschien ihr erstes
Liebe'.
ijkowski. 1. Band n. Naetdrn-;.
Beulwitz — Blöde.
Bellst, ]'bil. Will, ein, ine (irüf'ti vi:., ircbunii' f,rii!i:i Siiu.ltVivka
und Saiiilratuljul/, l'n J'hilipj.iiic, peliorru am 4. April I7,-Ji in
Breslau, gealortjon den JÜ. A|iril l~VA ?.a Nicoliiie in Preiissi^eli-
aucb als deutsche Schriftstellerin auf und zwar mit „Novellen und
.Kr/.iil) Innren' (I.SKI bei llüu!ii.!][iist. in l'i'üKiliiirjL;).
Werke s. Band I.
Blckel, Auguste. Winn belratan wir! Oed min eiset monernen Jipinerg Iber
Ehe n. FraueaJebeii. Numi Traar«. Cbemciijr. 1«. (104 a. AbMlcgn.) Wieebaden
Billington, Elia., «eborne Weichsel, geboren 1770 in Freiborg.
Binder, Helene. Biographie u. weitere Werke a. Band L
Alepa F»beln fit die Jugend beurb. 8. iU m. 6 faib. Bildern n. 917 Ttit-IllotlrJ
Nü.nbe,e 19(»T. Th. Slrwfer. ([tu. -.(0
— »erhielte Zug duriu BlMnbaoh. Eiiailgn. o. Vene. 1, (88 m. i. TL brb.
Iii! April l.ij.il -,r,d d.ui L'j j iih r i e iL liPt'ier'inKH-JciilEnci S. il Stn K n« i g 't 1 be rt
T. Saebieih ST<1^ »'j-™ J8ß. H.^W. Bobllmnert, l._
Binzer, Emitie, Freifrau von, Fs. Ernst Bitter, gestorben den 9. Februar
1891.
Werke s. Band J.
Birch- Pfeiffer, Charlotte, Fe. Waldherr, geboren den 33. Juni 1800
in Stuttgart, gestorben den 14. August 1668 in Berlin.
Werke b. Band I.
Biaslng, Henriette v., geborne Krohn, Romanschriftstellerin, geboren
den 31. Januar 1793 in Warin, Mecklenburg Schwerin, gestorben
den 22. Januar 1871) in Auklam.
Werke s. Band I.
□Bitter, Frau Iteg.-ltat Anna, Franken!, auaen a. Kyffh.
Blankenburg, R., Biographie u. weitere Werke a. Boaa Zarnaek.
Band II.
Ana Waa gerannter,. EnAM* 8. («1) Staianbag-Bn 1882, Btlultl. lab. 1—
1>j, Krlc. K™Li>l|i L'. .v.li. Ii IS» Ktidt. lsiltS. I.Öl); neb. 2. ■
Ina Waieaanmii. ä. AnrL Eniblg, B. (188) Ebda. 1894. -.76; «b. L—
Verpflanzt Enablg-, 8. (104) Kbda. 1666. 1.60; gab. 2 —
Blarhambero, F. de, geboren zu Laueanne 1746.
Bloch, Ida, Charlottenburg, Berlin erstras se 134a, geboren den 39. April
18&& in Breslau, lebte von 1801 — IfKl in Berlin, dann in Charlotten-
burg. Sic beschäftigt eich ausschliesslich mit Kinilerlitteratur und
mit der Herausgabe von Beschäftigungs- und Gesellschaftsspielen.
Werke s. Band I.
BIS de, Marie Antoinette, geb. Jungnitz, Fs, Marie Weatland, a. Marie
Westland. Band IL
Oigilized by Googli
.an 19. April 1843
om Englischen.
Blomberg, Katharina Sophie Friederike, Freifrau von, geb. Schott von
So hottenstein, geboren den 2>i. August zu Hohenalthain bei
Bluhm, Agnes, Dr. med.. I!«rlin, Li ikow Strasse AI, ist in Kon-
atantiuajicl als Tochter des bekannten Generals iiluhm-Pascba, eines
früheren preu-ji-ieheii i (Indern, u'i.'ti i ro:i. Fräulein Bluhm ist auch
Ärztin heim kaufmännischen Hilfsverein für weiblich« Angestellte
und Dne.enl.in für Hygiene an der 1 1 umbnldt-A kademie.
- Allirtidoinf (iBwcrbshiuii'-i' (.. [■»liiil-j;t-ii.|iiri'!>iiiiL; »aufsähe moä. Wochen-
■OiTifl.
— ■ Die EntiricVeltmg o. der gegenwärtige Stund des Taediilnlgchan FraaBnvtndiame
— ^Btl^Hk"iBTLlr.V°nr^^n"u*S'(r G<iranäti.»iTeihlltr,lii<! elo. Atohlt (Br
l l,..T .',l:L.I,:li;r,[urti;n in jli.; l.i.O.v,- r! n -. Li 'LI.
Ergänzg. zu Dr. Agnes Bluhm. Band I.
Blumberj), Malwina. u3. L>,i|-;:;.'j,irrar. Eine Breinig-. Cbtmtzg. d. F.Iiis Oriesiko.
Ergänzg. ku Malwina Bluhm. Band I.
Blumen thal, .k-hanne LeopoMine, geb. v. Platen, geboren .1742,
gestorben den 4. August lSOfi zu Berlin.
Blüthner, .Iv.iie, Frau K . ■niiii'-r/ienrnL , Leipzig, l'lagwil/erstraase 4,
Sohriratelleria und Vorstandsmitglied des Leipziger Sohrift-
st elteri im en Vereins.
BOCk, Annie. Ell«. Bon. 8. (233) Ltlpilg 1BS7, Ä. Selnun»nr.!i Verl»g. grt. 1.-
Ergänzg. zu Annie Bock. Band I.
*Bock, Frau Minna, Ps. Johanna Berger, Magdeburg, wurde 1833 in
Posen als die Tochter eines Regierungsbeamten geboren. Die
Mutter verlor sie in ihrer Kindheit. Den Tater, welcher einen
segensreichen Eiliiiusa. auf ihr Geistes- und Se.de nie heu augiibte,
verlor sie in ihrem 16. Jahre, und so sah sie sich vor die Aufgabe
e-edellt. in diesen jungen Jahren für sieh seihat und ihre nivei .jüngeren
Geschwister sorgen y.o müssen. Sie wurde Lehrerin und Erzieherin
und wirkte als, snlch« mwhrvr-.; Jahre in einer pinniu-e'ijlien Adels-
familie. Sie heiratete dann einen liiieiiuahubcamten, der !87;i als
StatiouivursLelier naedi llan-d"l);irjr s-er.iet/.t Wirde. Ah Schrift-
stellerin war M. B. erst in späteren Jahren thätig, nachdem ihre
Kinder erwachsen waren. Die meisten ihrer Novellen sind in
TiL^e.Hblär.ter-n und Zeitschriften crHcLienen.
Werke s. Johanna Berger. Band I. und Nachtrag.
Bockel, Marie, Band I, S. 82 soll es Zeile 4 heiasen: 1S87.
BÜCler, Anna. D« HOcbit» Königs Diener. ÜberMtig. d. BwW Str.U.n. 8, Ann. IS.
(199) 1W1 ia.t7. SoltU
DonL ein NidslSh.. Autor. Cusnatig. i. Ilcsb» SLratton. S. (3081 Soa.fflunie
'in
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Ein DoinBnpfaa. Ein« Enttlg. t. «II n. ]n>f. Öberjollg. d. Kmd»
ct. Alle*. W. .l.-.'h II.L.l IS-ii. Bpilllpr. -.70
i In den Tod. Hesba Slrelton. üben. 5. Aua. 1». (tS) Ebd.. 18W.
OBoehmer, Hedwig, Lichtenthai in Baden.
KelipoTln^Sp^n^"'"™ d.8LIT8ln1Ä^B^^nlIL^°E?^lelt^.,'l^ innsrla. t. M. Bophmor.
□Boettcher, Frau Adele, Pa. Erich Friesen.
BOBttCher, Dornthea. Deutsche Klinge in Ameril» «säten«. IB. (KU) CMonge
Bogler, Frau Agnes, Wien XIV/1 LobxgaBse 2, Pb. Philipp Bogler,
geboren atn '»1. April lS'JH in Wiesbaden, sehreibt Romane, No-
vellen, Feuilletons lifi'.lt-tristisiiliflii. srswic land- und forstwirtschaft-
liehen Inhalts, welche in Zeitschriften und in Buobforra erscheinen.
Werke s. Band I.
Bogner, Antonie, geboren zu Hall in Tirol am 6. Oktober 1833, ver.
Öffentlichte einen Band Jugend schritten, sowie Humoresken, Na-
vellt-n, Erzii!iluni;eii und Fi-uiUct'jns in Zeitschriften. A. B. ist in
Wien gestorben.
" iga, Frau
(379) Berlii
Bohde, Hermine, s. Luise Honachel. Band I. und Machtrag.
Biihl v. Faber, Gäcilip. Ts. F(-nmn Caballero, gebore» 1757 in Ham-
burii, gestorben 1877 in Sevilla.
Bpmntiohe VoAkinirohon n. Lieder. 1356.
Bühlau, Helene. Ve.ipl.lt
Biographie u. W<
BOhleil, Agnes von. Du Buch der Mutter für Hau n. Enttlmig. 2. Ana. 8.
|370) Berlin 1888, Springen Verlag. *.—
Bolgianl, Valesca, a. Valesca Voigtel-Bolgiani. Band II.
BBIte, Amalie Elise Marianne, geboren den G. Oktober 1814 in Rhena,
Nichte der Schriftstellerin l'uuny Tarnow (s. diese-), gestorben den
16. Mai 1891 in Wiesbaden.
Wimelm -an Prionen. 1818.
Werke s. auch Band I.
Boltz, Ida. Frmenleben. Bllller inr Vertrete. 4er Frauen- Intoieuen. Btnut. i.
Helene Liftmum. Kedilt T. It. U. J»ljr?. A;,,il Ifta; bli Min 18S9. 12 B>». Fol.
(Nr. 1, 8 o. 4 n. 1 Blldnie.) Wien, K. Perlee. _ 3-
, Natalie, geboren den
Horch, Marie von, geboren am 23. November 1853 in Hamburg, ge-
Htorlicri den üo. Mai 1895) in Berlin.
— - Keänltear Lfngo. Übenelig. im dem Norweitlsotien da« Knnl Huuin. LeLpilg
1896, Alb. Lugen. 3.60
Ergänzg. zn Marie v. Borch. Band I.
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Bordes — Boysen-Stroth.
Bordes, Freifrau Katharina Maria Ludovika, die Schwester Clemens
Brentanos (Käme erster Ehe Jordia), geboren den 10. Januar 1787
zu Frankfurt a. M„ gei'.eji l.en Jen I Ii. November in Würzburg.
0.1.HUA« L!ri«. IBM.
Klni«rlied.i. 1854.
BorkOWaky, AnnB. K„isti Wilhelm i«r Grnsi« in Wort oni Ll«d. Zorn 2S. Mira
Borne, Frl. Msxa von dem, Ys. M. v. Berne.»-. Bemeuchen, wurde am
i;. .Juni IMG I in Berneuchen Kpboren. Hie ist die Tochter dea ver-
Mt.rbenen Kammei-iierro liw v.oi ilem liurne. Seit l>Öä sind kleine
r- 1 i i - !. in vi-isüliii'ili'in'i. Zeitori^.Ti .'llliislricl-tc T,i;mhvirt.ii;l!:ifl-
liche Zeitung, Norddeutsche Allgemeine Zeitung u. a.) erechieuen.
BÜrner-Sattdrinl, Marie, ist eine Tochter der gewesenen italienischen
Kammersan^t rirL Luiina Sandrcmi , gehörte in ihrer Jugend der
Dresdner Hofoper an und wirkte später als Mitglied des Prager
Konservatoriums und als Lehrerin.
Werke b. Band I.
Bornstedt, Luise von, geboren am Ii. Dezember 1S0T in Potsdam,
fj.-n. ■[!■. :i im B:i 1- II h.-;n,-.
Bornslein, Karoline, Pa. E. Karoli, Lustspiel dichterin um das Jahr 1831.
Borries, Sophie, I's, Diotima,
Bosse, Frl. Auguste v., Ts. A. v. Schönau, Iii unken borg a. H,, wurde
za Schönau bei Wien geboren Ihre erste: Novelle erschien unter
dem Titel ..V.T-f l.ite Liebe, verleKie* Lebeir IX.,.? in den von
Uni/Uäiiiicr n-.i i lloeiee 1 1 s- r ;n i s ff -_-<;,■ I >.■ 1 k- r . ..II ausbauten." ; darauf
die Novelle „Das Kind" im „ Ha unÖ verschen Kurier" u. v. a.
Boy-Ed, Ida. zw« MmHu. 8. <ioa> n«im iws. wiih. sumott. a.—
Biographie u. weitere Werke s. Band I.
Boy, Johanna, Ps. Johanna und H. von Schwarz, Hamm bei
Hamburg, geboren Lim 31. Jläiv. I-M zu Velpke bei Ncuttaldcns-
lt'ben in der Provinz Sachsen, n!a die Tochter eines Pfarrers. Vom
.Jahre Iftiit — IHiä besnehte .). Ii. lJilh I laynsdiß iiistilut i:i Halber-
Btadt, wurde aber von einem langwierigen Leiden befallen, das eich
erst 1872 besserte. Seit ].<>S i«t sie Piak^i^in in Hamm. Seit
18,-3 giebt sie mit Helene Bert hold das .lahrbucli „Maria und Martha"
heraus.
u. Helene Berthold. Mwla u. Marth». JMImi (. ««mal. Fimud b. Jung.
'"Reifere7 Wer ItTe. Band L
Boyen, Marc, s. Mathilde Kameka. Band I.
Boysen- Stroth, Elisabeth Charlotte, geboren 1751 in Magdeburg, ge-
storben 17110 in Hamburg.
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Brachmann — Brandecker.
489
Brachmann, Karol. Luise, Tochter eineB Kreis sekret irB , geboren
0. Februar 17,7 ;.u Kochlii;:, r/estorlicn (uutcu Sell.s'.jnordl Jen
17. September 1822 in Halle.
*Brand, Frau Silvia, Dresden, lbr Vater war Königlicher Amts-
assessor, vor d:ou Mlaiojeiihuimiandiint. zulehl nahm er •■ine" sehr
bescheidener: liul.t-iü Meli (-in. Silvia .t.irsirnl ist in -i.rei!gei- länd-
licher Abj>. scluencnheit. cizogon ■worden. Aufmerksam auf ihr
musikalisches Können ward zuerst der Komponist Adam; er
iiTiiniierre sii' auch :<u kleinen Dichtungen. Kurs nach ihres Vitters
Tode, der ihre Mutter in grusse Morgen durch die vo'Lig ungeklärten
Vennögensverhähnisse brachte, hat sie sieh ohne Liebe, nur Bus
Furcht vor dem Alleindastehen, an einen Künstler verheiratet Es
ging ihr sehr traurig. Nach drei .Ldireu juiii I !l .Tah-cn'j war
im Kloster Mafien! ha! ab Gast der Äbtissin Gabriele. Nun ver-
suchte sie iür diese und jene Zeitung zu sehreiben ; es brachte ganz
wenig ein und ihre Mutter hatte eine geringe Pension. Schlieaaliob
sprach sie in einem vor dein sächsischen Uni,: siai Iii blenden Kunzerl
cn: sL'lbsttff.'rcLitbt es Gedickt; die damalige Kronprinzessin, jetzige
Königin von .Sachsen, ermunterte sie einem Bühnen versuch, sechs
Wochen später durfte sie am königlichen Hoflheater zu Dresden
die Üeborah in Rosenthals gleichnamigem Drama spielen. Man
prophezeite ihr eine glänzende Carriere. Nachträglich nahm aia
Unterricht bei Heinrich Laube und Alexander Strakosch, versuchte
hier und dort sich mit dem Thcatetlehen zu befreunden — aber
es ging nicht, sie befand Eich in fortwährendem Kampf; die strenge
Erziehung, der massloBe Stolz ihres Vaters hafteten ihr an und
verbitterten ihr jede Minute auf der Inline und unlcr den Kollegen.
Endlich bot ihr der Eigentümer der „Dresdner Nachrichten", nachdem
sie abermals füi Zeitungen meist unter wechs.diidem.Name.il geschrieben
hatte, eine feste Stellung als (tedahtioiisnutglied für Feuilletons, Kunst-
berichtc etc. an. Dreizehn Jahre nahm sie die Stellung ein, neben-
bei gab sie dramatischen Unterricht, las zu wohlthätigen Zwecken,
verfaeste auch kleine und grössere Bucharbeiten. von lyrischen
Gedichten ist. das von düngst. komponierle: „[iöra uns, Germania"
volkstümlich. Seit h Jahren ist sie. Itcdaktumsmitglicd der „Neuesten
Nachrichten" und redigiert „Haus und Herd". Um ihre Anschauungen
vom Lehen einigerinassen zum Ausdruck bringen zu können, hat
S. B. eine Fabrik erworben. Die Hälfte der Woche steht sie anter
ihren Arbeitern, ratend und helfend, wo es nur geht; die übrigen
Tage ist sie in Dresden und wird dort den Anforderungen gerecht,
welche die Kedaktion an sie stellt. Ausgezeichnet wurde sie mit
der italienischen grossen goldenen Medaille „Onore e virto". Ausser-
dem ist sie Ehrenmitglied der königlichen Akademie zu Florenz
und diplomiertes Mitglied der Association Litttraire Internationale
in Paris.
Ergänzg. zu Silvia Brand. Band I.
Brandecker, Frau Am die, gestorben 1833.
ihrer Ehe lebte sie längere Zeit
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■190 Brandenburg- Baireuth — Breckheyde.
lennurg, ]
reuth, Friederike Sophie Wilhelmine, Markgriifin von,
i. Juli 1709 in Berlin, gestorben Jen H, Oktober 1750
, Berlin W., Kaiser in AugUB
Brandes, Hary, a. Mary. Band II.
□Brandis, Frau Marie, Ilil.li'fhf-iu). Sedaintrassn üS, schreibt Über-
setzungen au? dem Englischen, welche in der „Weser- Zeitung" und
anderwärts erschienen.
Braun, Isabella, geboren am 12. Dezember 1815 zu Ittiogen, Bayern,
cesturl.en <W. :i. Mai ISH; io München.
Werke s. Band I.
•Braun, FrauBosalic, Ps. Ii, Ariaria, München, Georgen Strasse 31, '3, 18-10
in Mannheim geboren als die Tochter des Kunsthändlers Stephan
Artari.i. Ih'ii1'' ieiVi ratete *],; sich an den Archäologen Professor
Jut. liraun. der !l Jahre später slarii. Nülii'u einem ausgefüllten
Hausfrauenleben ist seither Frau B, B. auch vielseitig literarisch
lliaiifi. Sie schreibt Novellen und Essays, hielt aueh jahrelang
historische Vorträge für ein grosseres weibliches Publikum. Seit
l^riii gehört sie der Redaktion der „Gartenlaube" an.
Werke a. R. Artaria. Nachtrag.
Brauneck, Louise v. i,'cb. v, Goppel (Name erster Ehe von Krockow),
geboren au Mutiruiigeii, gestorben am 9. i'ebruar 1803 in West-
Braunschwelg, Sophie l.iorothoa, Prinzessin von, Breberen den 15. Sep-
tember lotiti, gestorben den I :i. November 17JU auf .Sehtoss Ahlden
bei Celle.
Brechten, Margu. Biographie s. Klara Loetschert. Band I.
Au] <i.r,,.n,™ rtüfe. Nny."
ü" H°«ta™mEntSi»ciit.^°')Joi. Trist. Dubach * S»iL
1'nu.i .Od Wondsn, Noy. ö. (16!" Trio. 1äL>T. P.tÜn-u-Ilincürti.
-.7S; geb. 1—
' Verfehlt Horn. Cri.E.'lJ. A.L|:LLHtii]us- Verein.
Breokheydn, G. v. (Aline Neumann).
rw"erke'a.r°äuch Ba*nd I.
Bredow- (Jörne — Brochowska. 491
Bredow-Görne, Adele Elias, Gräfin von, geb. von Ganaauge, geboren
am 12. Dezember 1830 zu Poaon, gestorben am 24. Oktober 1885
auf dem Gute Goerne bei Frieaaek.
~ Ekkehard. Gedicht 10. (54) Berlin IHM, Kcrtkampr". 1.90
Klnder.chori ftn Kinäerben Ton L. Thalriolrn. S Bimmlaiirreu. Oeummelt lOn
ÜTiOr. t. B. O 4. «Situ U.i 130T. 1ÜÜ5 (][1Biiu, 1'LeaminK. 3.-
Weitere Werke s. A. Gräfin Ii rcdow-Gb'rne. Band I.
Bredow, Luise von, s. Gertrud Waiden. Band II.
Brehmer-Gaffron, Antonie, Triest, geboren am 28. Mai 1833 in Breslau
als die Tochter des Husarenmajora Karl von (inliron, war vermählt
mit dem General-Inspektor Tb. Brehmer in Triest, welcher vor
mehreren Jahren starb.
Brennlng, Katharina. Dal Bueb meines Sohn». Ratithlirro einer Matt» TOD Nor..
Antoriis. Übors. v. K. B. B. (Hill L>:ofäon 1S'J7. (.'. tteii.r.er. eob. 2,-
Ergänzung zu K. B. Bend I.
Brentano, Sorbit, geh. Scliubnrt, jfi'biHvii den L':l. Mär* 1761 zu Alten-
burg, gestorben den 31. Oktober 180G in Heidelberg.
Brettauer, Clotilde. Oodlchla. 1«. (M) Frankfurt a. II. 18W. A. Belcfetrt a.—
*Brattntann, Wilhelmine, geb. Schmidt, Pa. Therese Wilhelmil, Jena.
In Diraehau, Weatp reu säen, am A. August 1f*-i!r «cbiiri'ii, verheiratete
sie sich mit dem Eiseiibahndirektor ISrettmnnn in Jena. Sie hat
unter ihrem Pseudonym ein Kochbuch he rausgegeben,
S. Therese Wilhelmil. Band II.
*Brewitz, Frau Elise, geb. Schäfer, Berlin, Blumentbai Strasse 12H, in
Worms a. Kh. am 17. Oktober I8.i3 geboren, bestand im Jahre
1873 das L e h re rinne nes Eimen und wirkte als Lehrerin an höheren
Mlidulien- und HiLMieu-Mittel-Schuleu in Brüssel, Essen a. d. B.
und Freiburg i. B. Sie verheiratete sich im Jahre 1882 mit dem
damulijeii Mi litiir-I.ntuiiilniiii.il-- Urämien I'h. Jircwit?. zu Kassel,
gab auch ais Frau ihren Beruf nicht auf, sondern gründete in
Kassel ein „HandolsinbtiUit für Damen", daB sie bis zur Versetzung
ihres Mannes nach Berlin leitete. Auch in Berlin versuchte sie
ihre Lieblinssidet zu verwirklichen. .Sie gründete ein „Mpraeh- und
Handel sin atitut für Damen", verbunden mit einer , Slenos;i'.ipliie-
uud Sebreibmaacbinenachule'', sowie ein „ Ausbilduugainatitut für
Handelslelireritioen". Alu Mi( iir-lit'iturii] vei-cliieilHiicr Franen-Zeit-
echrifteu (..Frau", „Ziele und Wege" u. a. w.) behandelt sie in
ihren Arbeiten h;ui|it-iidiliuli diu .,i>werbsthiLtij»keit der Frau im
Handulsfaeh und in den ihm verwandten Berufen."
Briesen, Frl. Emmy v., Malerin, Düaseldorf, Jägerhofs trasse 1, ge-
boren am 24. Dezember 18;>7 in Wiesenhof bei Meriig, schreibt
Dichtungen. Ihr Lustspiel „Ein berühmter Mann" wurde auf dem
Stadttheater in Homburg v. d. Höhe aufgeführt.
DkblonBea. ilLtjtU n Ii--
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Brockdorff -- Buchwald.
Brockdorff, Sophie. Gräfin von, 1*8. Such;..' Miiriu WiUu'liiii, Darmstadt,
am 14. April />: ] Jameln; aln T;;dit.T de* .iii.ii^iitTi Hof jiijjer-
mcisters von Alilefcld «eburen. tili: oll'eTitiiclitc '.inter dem obigen
Pseudonym in viM-sl-Uu- j<-:irn ZL-ittuJi ritt(- ti Kovollr-n und u'ähnjr.d
riiii-i- liiij^irL':, kirim- Uli sei n- si/üielljuittftii, Sl'Ü IS70 war
die SidiiilUttlleriii vermählt und si-i! 16'.":) schriftstellerisch tliätig.
Werke s.' auch Sophie Gräfin Brockdorff. Band I.
BrOCker, Ilaria. Iii, JWdipiiis der Ji.hiciicilti.. Patriot. Festsp. i. AHtTr.5cl.sWn
U«bortBh|s« Sr. Slnjcitil d. Kiiittn u.Kf,tiLKa WilhcLull. 8. (21) Düsseldorf 1887,
: Ii (als) 1
Brun, Fried. Sophie ( liiristimn-, Tochter des Pastors Dr. B. Miintcr,
geboren den 3. Juni 17Bo in Gräfentonna im Herzogtume Gotha,
gestorben '-Iii. Mar/. in Kopenhagen.
Brun-Barn ow, Ida von. Et und si«. u.t.w issa, sch«rmnd*r.
S. auch Band I.
Brunner, Virginia. Anieimnr; ™, stupfmettodr,. s. Aoi. 12. (s m. 4 Fig..
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Bücker — Busek. 493
rata Adolf von Scböpffer in Rostock, ■
und Novellen.
D«< Weltnriir,;^," Hall»
— Till* MSbl u. nrtr. NcyellBO. laug.
Bücker, Frau Clara, geb. Dietrich, Pa. früher C. Berthold, Charlotten-
burg, Grolmanatrasae 15, geboren den 24. Februar 1862 in Berlin,
achreibt Romane.
Buddenbrook, Mathilde von (b. Band I). wurde nie jüngste Tochter des
Freiherrn Alex v. B. am 6. Mai 1831 ™ Nakel, Provinz Posen,
geboren. Sie schrieb zuerst in Thekla v, tiumperta „Töchter- Album"
die Er;äh]ung ,Ein seltsamer Käfer", Dann folgten mehrere No-
vellen.
Blifato delia Valle, Emilia March esa.
DU »eotMlBr. n. Engländer in. JtMd. Lutip. {122)
Biogmphie u. weitere Werke a. Band I.
BÜlOW, Frida FreÜn V. Inn Sforn. Rem. 8. (378) Dresden 18.08, Kar] BllMntr.
BÜlOW, Margarete von, geboren am 23. Februar 1860 zu Berlin, fand
am 2. Januar j 88-1 in dem Rummelsburger See bei dem Versuche
einin ii.s Eis elr.'-elToehnen Knallen zu reifen, ihren Tod.
Werke a. Band I,
'Biilcw, Paula von, geb. Gräfin Linden, Ps. G(abricle) von der Elda,
Graz, Lerchgassc 22, 1833 in Berlin geboren, verlebt« ihre Jugend
in Wien, hat ihren Gatten sehr bald verloren, Sie hatte als Wilwe
-■ine ir.f«te!lim;r an einem dänischen Hofe inne. Sodann hat sie
10 Jahre lang m Venedig der Kunst gelebt und wohnt nun seit
liLncerer Zun in erüssler Zuribtigezogeulieit in Graz. (Vgl. auch
Ha f. i. G. v ,lrr EU».;
Bülzingslöwen, Johanna v., geh. v. Gcntzkow auf Derwitz, geboren in
Mecklenburg-Strelitz, schrieb um das Jahr 1820.
BÜnau, Gräfin Margarete Henriette von, b. Henriette v. Jlleer-
heimb. Band II.
Burger, L. Biographie s. Lina Wasserburger. Band II.
Bürger, Marie Christi!«;« Elise, ;'il>. Huhn, peljüi-i-ii am Iii. November
17t;(lin Stuttgart, gestorben den 24. November 1833 zu Frankfurt a. M.
Burgtoh, Fr., e. Kunigunde Ittenbach. Band I.
Burkhardt, Paulo,
tfurtb. Nachtrag,
tzer. Band II.
Band IL
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494
Buttlar — Cmiz.
Buttlar, Henriette von, geb. von Bosse, wurde am IS. Oktober 1813
in Kassel geboren; «ie ist die Sehweiter der Schriftstellerin Auguste
v. Bosse (sieh.' Jii.>si>i. Eine Novelle „Verloren u. gefunden" erschien
1873 in der „Leipziger Modezeitung" und „Der Bergrat* im „Neuen
Blatt". H. v. B. wnhnte zuletzt in Barchfeld bei Immelborn.
König JirCree ufl HUl F-allie. Leipils. Bratl>.m.
I'.iS-; im.) ii-lfi;.Tli:iilf. Jtin l'.ulfinlil«.
0.
Caballero, Femen s. Böhl von Faber. Nachtrag.
Caland, Elisabeth, Dtppeiclie Lab» des KbiTianpltl*, ertlirl md erl&nlert.
■-. ui.il.inR.i se.u.-.i-; i:: r. i.M
Calenberg. Philippine. v., Ps. t'yanc, geboren den H. Dezember 1765
Callot, Magdalene, Freifr
16. August 1776 in
Berlin.
von, geb. von Wachsmuth, geboren den
nar, gestorben am 17. Dezember 1831 in
Calm, Marie, Ps. Marie Ruhland, geboren den 3. April 1832 in
Arolsen, gcstorK-n <l,'ii F.rl-.ntar IM7 in Cassel.
Werke s. Band t
•Camenisch, FH. Ami« Katharina, I'b. Nina Camenisch, Sarn-Eeinzen-
berg, Schweiz, geboren den L>U. April l«a6 in Sarn, als Tochter
!')()■■* LaiiiiiiiiirKH^i in einriß .-cjweiiL.'t' liertfriorle, als dir, älteste
unter seht Geschwistern, die zumeist verheiratet sind. Nina. C.
Hieb ii;ivrTlu-;rnl!-( und l.esohii:'; [p.-- sifh mit V'irliel.K mit der
Sdiriftstcllerei im Verein mit ihrem blinden Bruder Georg
Cairnrüisi-h. ili'f sich i.iicr.di ^eine „t-iedichtr eines Blinden" bekannt
gemacht hat. Ihre erste Gedichtsammlung erschien in den fünf-
ziger Jahren, ihre vierte .Sammlung wird in diesem Jahre im
Verlag« von Hugo Richter in Davos erscheinen. DasB die hoch-
lit-tiij..io Dicht. ■lii! rmcli fein' regelt Heist liesit/.t, beweisen die ein-
gesandten (icdiuhfe. Ute Erzählung „Die Garn st ränge ti" stammt
aus ihrer Feder.
Werke s. Nina Camenisch. Band I.
Camenisch, Nina s. Anna Katharina Cameniseh. Nachtrag.
Campe, Elise, geb. Hoflmann, geboren 1786 in Hamburg.
Cannot, Maria, geboren den 2ii Januar 1831 zu Königsberg, gestorben
den 9. Juli 1854 in Kreuznach.
Gestellte. 10. (A3) liranae-Ws isM. Maller, a-
•CailZ, Frl. W., Grossheppaeh, Post Endersbach, Württemberg, als
Tochter eines Amtsarztes in Hornherg in Baden geboren. Sie
stand der Frauenschriftstellerei „durchaus pessimistisch gegenüber"
und war „ahgewandt allen theoretischen Frti^i':]*, als ..nach längeren
Einllüsteruiiüen einer ausser und über ihr befindlichen Macht: sie
müsse etwas schaffen fürs Reich Gottes," sie aioh oft sagte :
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Capitani-Sprecher — Chambaud-Charrier. 495
sä ja nichts?" Aua ihrer Lethargie wurde
n Brief aus einer Universitätgstadt.
a Damen Vörie Bungen über
" ;rnen Professor, in denen
<ei über „den Mann, ilen
rüher rief sie ergrimmt:
:inen ganz klaren Spiegel
ü die schreckliche Stimme
roh schütter! e: Das sollst
ihr erstes Werk: „Eritis
n, zwei Jahre später er-
ben dann nach anderer
tisth^n Leben zu dienen,
chen Arbeit entsagt, bis
Elisa, eine Büudnerin und die Frau eines
sei?., wurde am 10. September 18ä5 geboren
hrem 13. Lebensjahre die Stadtschule zu Chur.
i im Stll'NtverliL^i- lipriins, Jctit, befimli'l Hie
äu Chur, wo sie von einem schweren Nsrven-
rden hofft. Infolge sehr unglücklicher Ehe
lensschule für ihren Beruf gereift.
. Ana. <iS«J, IBM, Chnr A. lllunü in Knmbrii». L30
u. andtra drauHwbe Dicbtiinsen. Etne tili ige Anagiiboj
Band II.
soll. 2AO
ihanna Elbers-
1 zu Lübben in der
Januar 1820.
geboren 1729, ge-
fin v., geb. Fürstin
d Schriftstellerin, s.
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Charles — Cleman.
Charlot, IIa?, Biographie«. E. von Kameke. Nachtrag.
— #:sr*l.Ä?t.,;.Pi.Ä-oTii.i.» ,-i:S
BTo'/rTpbi'e^u.' W e'r k e^C 1 e
Chrlsl
Uiöirraphie
Christine, 5. Chri
Clarus,
weit unter dem Pseudonym Tante Am*. A. Clauen stellte
Band I.
Clemens — Coraeliua.
Clemens, Hanns, a. Johanna Klemm. Nachtrag.
Clement, Bertha, Biographie u. Werke a Band I
Jjbo f. i. jnsgB MlUchenwalt Mit Beitrlfien
i. F»;sttin ein 2 Tt«. i. [361 E. Ill-Jstr.
rt 1807. Ü. Weine
.tll .
Cless, Harie u. Johanna Huber. ü„«r iselioh Brot n» n.
Fol. Uli stottert rsBj. r.™ * mbti.. si in b™. [i» in
Altenburg, gestorben 1805 in Dresden.
Ooeliaar, Ps. girier deutsche^ in Bukarest lebenden Schriftstellerin,
üoellan, Frl. Marie, s. aneh Band I.
— — St. Aldtrloh. IS. (10) UtiligsniUät 18«, F. W. Cordter. —SO
. Juli 1344 zu Elmshorn, Holstein ge-
.878 in New-Haven.
Connemann, Joh. Thimlma, feloren den 2. Januar 1845 in Stapelmoor,
Ustfrie stand, schreibt llomnue und Novellen.
Werke s. J. Nemo. Band II.
Conrad!, Johanna, Milan, Kurland, geboren den (4.) 16. Juni J814 in
Sellgitllen, Kurland, widmet« sich dem Lehrfacho und wirkte als
Vorsteherin ei:ilr Tachl.ersehiile. Sie iiLüi'.lit.i spater Reisen durch
Deutschland und widmet eich jetzt der Schritts teilerei,
Werke s. Band I,
Conring, Elise Sophie, gestorben am 11. April 1718.
Conring, Marie Sophie, gestorben um das Jahr 1720.
Cordella, s. Antonia Schäfer, Band IL, u, Cordelia, Band I.
Corhnuld, Dorothea M. s.le Doppelgänger. M^eseta. J. Senheim».
Cornelius, Auguste, Pb. Paul Dido, wurde 1841 in Darmstadt geboren,
und starb in Daruistadt am 1. Dezember 1690. Sie wirkte auch als
Übersetzerin aua dem Französischen und Englischen.
»M Kiod, wte es wulnt und UHU. 4. <8 Cbromol. tu. Te.t.) Wesel 1885. Dum»,
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Cosroar — Cuno.
Lilpilg isafl, Pb. Reela
f. Kinder t
ä Klein, geboren um Jas Jahr 1807 ii
"Cuno. Krau kmina, ri-.t-r] itiHr ti liudensee. s.-l>..ren den LS. .K.Ii HJ.J
zu Hanau als Tr.e.Lier ,■„,. * .1 urialen. der aieh Lei einer Lnacharbcit
ein Leiden zuzog, dem er in Sinz* erlair. als Emma I Jahr, iLre
Strliivvft<T Mathilde '-' .lniin- all war. Die L'c .jährige Witwe mitr, mit
ihren Kindern nach Heidelberg-, wo B. aufwuchs; in Stuttgart er-
hielt sie ihre weitere Ausbildung. Sic empfing von ihrer Mutter,
der nachmaligen (iriiuderiii des Mutterhauses für Kinderpflege in
>'rjlitii'iiweiel lie: !.;i;ir. Baden, .'ine TirfiiK iu'f Kr/ieliung. Sehen
als junges Mädchen begann K Mihrilt^-I lerise.h Ihätig zu Bein.
Sic schrieb kleine (.Icschichten. di- in Br.mchüiciiform erschienen,
II iiHi-lieitiTiii iui vrr.Heliieilcuen Zcilschi ifien wurde, zur erhöhten
Thütigkeit an. IMtSO vermählt« sich E. mit dem Bauinapektor
Eduard Cuno in Siuirijnicken, der ;i]a (inli. Regieiungsrat i. P. 1893
in Sintigart *(arb.
Der Arbeiter UI .ein»s Lohnci »crl. IS. i tun V
■ im o.'-iutiicN.. hü ii.-iiiii.-tii,. ■■ A..11. ri>'.i IVn
;i, r lt.»-. i/tiistoi.ii .Iis. ;>i. Gt>d». 16
Bm rt.ld.Hca IcvlIi- SidH. J.Aul'. US. .Ii) Eilt
Di, Hi-W-I Hä.-Vi: .V (Ii I I...I
Rltub""" II'. 'Tllll Klili!.". I.-: —
. 32. (10) Ebd.. 1890.
ültljt. für di, Ul^iona- u. Heiden- Kinder.
-.10
,tteiliau*.es für Kinderpflege in XonnenffBLer.
Treu im kl.mcr, ' :f,1;Lil. Uli.' IIS.-' ¥.
Weitere Werke b. Band L
Cuno — Daniel.
Cuno, Fran Luise, geb. Wolf, geboren den 11. November 1835 in
Barmen. Schwägerin der Schriftat eller in Emma Cuno (siehe diese)
gestorben den 91 Januar 1887.
Werke s. Band I.
Curtlus, Charlotte Amalie Eleonore, geb. Kretschroar, Pa. Amalie
Clai-ua, geboren den 14. Dezember 1781 in Dresden,
Cyane, s. Philippine von Calenberg. Nachtrag.
Cyre, A., Ps. A. Eryo, DiinnsUdt, Frankfurt erstras»e 40, geboren am
11. März 1837 in Worms, schrieb eine Keihe von Novellen. Sie
r Mitarbeiterin vieler Zeit-
S. Alltag.leb(ii. 18. (71) B«bn 18B4, Kamill.. 1.90
D.
ihnow, M., a. Gräfin zu Dohna. Nachtrag.
- j r r^L.bjra. 13. ,;2< m. Abbilden ., Stntlgart 18B7, Bnoli-
— i» (,,:,„ n,.(.;^ft. ia. ,:iv. itailo ». f. i*;)3, J. Kr™».
— nnrch Leid und l'rmd. 12. (54) Kbd» 1S93.
l^•IFv^"g^u■rttll*t«-*^nSa,,,'"■ 12' (16) B6"*n la87' B»«MnK"1''"»
— 51Jrlh1B mtsr Hrworn. 12. (16) Burlin 18(7, V.rltg des cnristlithon Zo'il-
Kl»in«nr«i«. _.os
Werke s. auch Band I.
ilaer, Helene, d» HsithHei kw w.ihoMStieraMg. ib. <m) nns.™ mm,
BntliliMdT.ni; dM Kvanceli^iitn VarcLo^tecn- -,W
lüc lisriftiunlor. Ein« TitL'lori.'ucbLtliH f. d. Juiend. 8. flB9 m. S f.tli. BiH«n)
BtttU-jr! Ii.H7. ^jddoulsfhnu Ve r In es- 1 r. ,til u t . geb. H.-
Biographie u. weitere Werbe s. Band L
Daniel, Auguste. k»toH. Aiü dem Engl. d. Hein, etiettoo. 8. isilj Ooiba i
F. A. P.rlli.i. «b.
DleSehaliratliiterd. Herrn. Ans dorn Kngl. ä. H.ibt Slmton. 3. (210) Ebd.. 1
Schwester Soll. Von Margaret LODSd.le. 8. (240) Ebda. 1831. gab!
500
Davidig — Dix.
Davldls, Henriette, ncl""""" n 1. März ISO J in Wengern n. d. Kühr,
t'pBiorlieii den .'i. April 187»! in Dortmund.
Werke s. Band L
Dechent, Marie, geboren den 1. September 1817 als Tochter des Arztes
Kloss zu Frankfurt a. lt., vermählt- sich 1845 mit dem evange-
lischen Pfarrer Johannes iK'i hfiii oi Westhofen bei Worms Nach
dem Tode des Gatten kehrte sie in die alte Heimat zurück und
lebt jetzt bei ihrer verheirateten Tochter in Düsseldorf.
Werke s Band I.
DeOtteil, Agnes V. der Knab. Im Hoienbiln und mdetai. CfaeiMtign. im dsn
] ,1 1 i K 1 i Bund IL
Weitere Werke s. A. v. d. Decken. Band I.
Denen, Alex. v. IB. v. Bülow). somra.rHtuteimnti. t.-h. T.m s. (isb)
Beilin 1887. E. S.kri.ly KMbtolg.r I-
Deneken, Anna, s. Anna von den K k e n. Nachtrag.
Detlef, Karl, Biographie s. Klara Bauer. Sachtrag.
Werke s. Band I.
DetlofT, Dorothea. In dir Job»niü<niobt. Rellin 1BB7, Ei. BlDflta. —.60
Dldo, Paul, a. Auguste Cornelius. Nachtrag.
Werke s. Band I,
Dierschke, Willielmine, neb. von Proiiiuynska. Fa. Ii. von Freyeristein,
Breslau, Brüderatraase '2g.
Biographie <l Werte s. H. von Freyenatein. Band L
DlBthoff, E., Ps. für Frau Ernestine Dietach, gestorben am 18. Januar 1880
DlgatlO. Ein Fi.n«tMcMck»l. Kino Hijilüt». 3 Entblgn. Bnrtoi n. Unmoristlucbea
Ems Koni, -i im 3J0 Leipzig IM, Wilhelm Friedrich, geb. 3.—
DillBinnt, Th. de. Albnra fBi KirrazitichslickerCl. S.Serie. 4 (40T»f.Tn. ErllnturaTi.
:,ul :-. »iL.- 11 III.'.: i: r-'l Al-l.'.l-ii-v. ■üi:.T.ii>ll ]!-■-,. J Inn, ein liili'i!n;iiir!llLiii".
In Huppe S20
Werke s. auch Band I.
Diotima, s. Sophie Borriet. Nachtrag.
Diotima, s. Frau Gontard. Nachtrag.
Dirkink, J. v. iieisebiumea. No.eino ». skt.Mn. s. im) steji 1397. xiuiem-
dinckaiei. geb. 2tO
Werke s. auch Band I.
DiKurth, L. v., Biographie a. Loulou Schmidt v. Ditfurth..
N aehtrag.
Ditfurth, Paula, s. Panla Borkhardt. Nachtrag.
II« iiy Ifen Inf. E„.h|s. B. (1B3) Loipl!,; ISÜä. .V H,.i,:li,.rl. NlHifnißer.
g«b. a.ao
— Sinkt Kit.birb.an. Brühig. S, (240) EM., I66B, 2.80; geb. S.B0
*Dix, Frl. Anna, Zittau, Sachsen, wurde am 23. Juni 1874 in Zittau
geboren als die jüngste Tochter des Professors Hermann Dix, Kon-
rektor am dortigen kümglkhen Realgymnasium. Schon im achten
Dobbert — Dransfeld.
Lebensjahre So. werte lieh bei ihr der unwiderstehliche Drang:, ihre
Gedanken in gebundener Rede zu fassen und, sobald sie -dessen
mcchtijr, nie derzuech reiben. Gedichte aus späterer Zeit finden sich im
„Zuii'iiflui'i". Iii den pXf;uf>:i iitfernrischun BliLttern", im „Dichter-
heim", in „Fürs Haus" etc. An der deutscheu Elternzeitnng „Cornelia",
Leipzig, dem „Deutschen Kinderfrcuml", Dresden, und der „Jugend-
Nürnberg, ilt t tt Mitarbeiterin. Auch an Preisangaben
Wl. Onbir * Pfniftr.
gen. m. Gnldscfcn. 3. -
Dobbert, Emilie, Biographie und weitere Werke s. Band I.
LbMIngi-lBC. 4. ^flt m >. Tl. fiib KUm) f " J"1**'» '^''/J' "J^
Doerenberger, Johanna u. Auguste Langelütke, Lehrerinnen. LBti&dan
V. Engel. ISO
□Dohna, Gräfin zu, Fe. M. Dabnow, Liegnitz, wurde am 24. Mai 1853
geboren. Sir ist Mitarbeiterin der „Deutschen Mädchen -Zeitung",
von „Für unsere .Kinder", „Sonntagsgruss", „Buten für Pommern',
„Sonnt agafreund" und anderen Volks- und Jugend blättern.
Werbe s. M. Dahnow. Band I und Nachtrag.
Dolf, Ina, b. AdolfineKrampf. Nachtrag.
Dombrowskl, Helene von, Wien, geboren den IL Augnst 1875 auf
Schioes Kamen, Böhmen, schrieb Gediebte für Antholugiüen.
Dombrowski, Frau Ther. Alm., Pa. Th. Almar, geboren den 17. Juni 1839
in Graudenz, gestorben den 3. September 1891 in Charlottenburg.
" " i. Th. Almar. Nachtrag.
Dorieux-Brotbeok, Betty Magdalene, geb. Gnehm, geboren am 17, April
1fiM7 in Basel, erhielt ihre llr/iehuni; im eltt'rlit'.hen Hause und
i l<J. Lebensjahr an in Hasel und in einem Pensionats der
französische;! Schweiz, lin Jahre loTiti heiratete sie, doch wurde
diese Ehe später wieder aufgelost. Zwei Jahre später (MOS) irmg
sie eine neue Ehe mit dem Chevalier Gust. DorieuK. ein, der sie
Kur schriftstellerischm; Tätigkeit ermunterte und auch ihre Gedichte
ins Französische übersetzte.
Werke s. Band I.
Dorn. Clara, Fb. für Frl. Agnes Timme, s. diese Band II. Werke
s. Ol. Dorn Band I.
Dorn, Käthe, s. Rosa Springer. Nachtrag.
Dm Vdtonirasr. Eins l-'nmilieneeschlc&ls In 9 Bildern. Stuttgart 1S9S, »cutubti
Veilagshane. IT, d. Presse.
Drache, Clem. In Dm B, MolL Gedichte. 13. (114) Bautaen 189), E. H«bDtr.
bsTinrichnnd« Jugend. 1«. (108) Hunm 1S
DriUler-Manfred - Dütow.
Dräxler-Manfred, C. C:> e:„ w»ib j™ v.iw. o.miM» .u. d™ Yoiir.i.iMii in
Ä Attaa. Tod lf.ri.niis M.HI.B n. DnuiT. B. (BS) Donoitoat IS**, Sem. IM
Dreher, Frau Anna, geb. Punk, Frieriminu- Berlin, Wiclandatraase 32,
i» Königsberg i. Pr. geboren, wurde beim Heranwachsen ihrer
Tochter auf die GesnndheitaBchäden der modernen Kleidung auf-
merksam , beteiligte air.h infolgedessen an dar Begründung des
Vi-ri'iniM für Verln'sseniim der I'Y.ineiikleitlutig und wirkt für den-
«elben^durch Baiapiel, Wort und Schrift
•Drelhann und Su Uli er« am . Steinhof, Marianne Freiin von, Untermaia
bei Heran, Timl, Si^iiiHticlsiitiiH. wurde am Ii. September 1839 in
Wien als Tix'hter i-im's ulnTMÜi'Uter:ii[its t'rl]:i!'i'!). Im OniRani;«
mit diesem h:ie!iL'i'bi!di.|eo Mann erwarb Marianne ihre ganze
Hur-:i'iiiliil-.liii:ii. Ihr Wvrli ..Du;.. ut;eiK' Iludi". bisher ihr einiigea
Werk, achrieb Freiin M. v. Dreihann im Alter von .">![ .fahren
Ein olronii Roch. GsdanlBn In fcunll. Reiaon. 12. (C2) Bonn 1SB7. P. Hrapt-
*Dreyersdorff, Frl. Albertn, Lübau, liimsliind. Waimih aus Strasse 36,
wurde am ti. Februar IHtM in Groliin, ItuFslanrt, Schoren. Ein
i. u iure i. leiden, das sie in ihrem Jl. Lebensjahro befiel, mag der
liriin-1 !■"!'!- da-= ihn- ti.'f eiiijiiiiodi^H'ii Niivelleii uml tiedielite,
■ Ii- in ■■ii]ii.-tn;i-eh"]i l!!ai i.'ml nim ,\ Ii lrui-k ü'-la:iii(>?i, ■■inen aoh «er-
mutigen Hauch haben. Auch die in Berlin erschein enden „Heimat-
srlijukeir haben Einiges von All), 1 'rey.asdorlt' !.'ebraeht. Sie iat
Mitarbeiterin der „Bijrasi-ln'r: H auNfrain-ti/Bitung" «nd der »Bal-
tischen Jugendschrift", auch diu .Mänrhmer fli^i-nden HLäi t er"
bringen kleine ernste Gedichte und ii edankensplitter aus ihrer Feder.
DrBge, Auguste, atarb am S8. April 1889. Siehe Band I.
Droste -Hüls hoff, Annette v, s. auch Band I.
Dm geiitliouo J.nr. Nobrt .. Aull, religio»! fledlohti. 1«. (IM) HimTD 1SS7.
Uro.. * Thi.i»n. Job. I.-
□Dnfour, ^ Fräulein, Fontaines, Nenchätel.
Dulk, Anna. Achim«; nchildw.ohe ! Torno seeco. Autoiii. Übori. ist d. Iti]. d.
U-tlllst S.iio. ä. (156. Stotl^.t l-eii. Knisclhom. —Mi gel. — . TS
Dunoker, Frau Dora, Biographie u. Werke a. Band L
Aiuipii. Tait im Opor. 18BS,
fusilt«. Kot. 8. (Ol) Ueiür. 18W, Vorlos; dei Koraonwolt. geh. 1.-
Dungern, Julie, geboren in Augsburg, gestorben den 21. Februar
im in Mannheim.
Werke s. Band I.
□Dünkel, Frl. Marie, Berlin W„ Leasings trasae 39.
Diirow, Joachim v., Biographie a. Baronin Ida v. Hedem.
Band U.
Hagsitolio. Not. S. (HB) Leipzig 1BB7, A, Sokoainm Völlig. 1
Weitere Werke s. Band I.
. b i z ;■■;■ ■ '-. io(
Duroy- Warnatz — Eken.
Duroy-WarnaU, A., a. Ottilie Sohöler. Band II.
Da* goldene Ylio«. Rom. ij, S Bdo. 5. {4«) Hnfea 1883, B<Ml * Co. «.-
Dyhrenfurth, Gertrud. Die lun Hinan stri allen Arboil.ri.men in dar Berliner Bluten-,
E.
Eberhard, Wilhelmine, geb. Köhler, geboren 1754 (nach Heusei 17Ö5)
gestorben den 16. Febrnar 1817 in Marburg.
Ebera^ A^nes. ^AitiüL Enihig. tb.n. a. Kuba stietton. a. kni. Ii. (3äj
Ebner-ESChenbaCh, Marie V, Die Un verstund cm anf dem Dorfe. 3. A3». Barlin
Biographie 'und Werke 8. Band I.
Edenfeld, Thekla,
Egloff, Luise, gehören den 14. Februar 1803 zu Baden, Canton Aargan,
gestorben ebendaselbst den 3. Januar 184a.
Egloffstell), Anguate, Gräfin von nnd zu, geboren am 5. November 1796
in Weimar, gestorben den I. November 1862.
Aob ra ein eio TigebDche. Gelebt.. B. Aufl. 8. {Mo) Wttaw IMS, BsM» . 8,—
Werke 3. auch Band 1.
Ehrhard, Elisa Charlotte, geboren zu Nordhausen den 14. Januar 1789.
Elckstedt-Pauer, Freifrau Ell; von, Verfasserin lyrischer Gedichte.
•Eken, Frl. Anna von den, Ps. Anna Deneken, München, Thereaien-
strasse (SCO. Zu Bremen geboren, wurde sie von den unglücklichst™
Familienverhältnissen schon früh in die Welt hiuauagetrieben. Ein
scheues, kränkliches und zu phantasti sehen Traumereien geneigtes
Kind — und mm plötzlich hinausgestossen in die rauhe Wirklichkeit
in stetem Kampf um die Existenz! Mit 15 Jahren schrieb sie ganz
heimlieh des Nachts ihren ersten Roman, das Manuskript ging ihr
auf einer Reise verloren. Mit 17 Jahren war der zweite Roman
vollendet, er wanderte von einer Redaktion zur andern, kehrte aber
immer mit einem höflichen Begleitschreiben zurück. Eine tiefe
Nii'derai'suhlaffunln'it lieinüditiüte sich ihrer, eie war nun üb erzeugt,
keinerlei Talent zu haben, aber — das Schreiben konnte sie
dennoch nicht lassen. Es ist jetzt, nach so vielen Jahren, ihr
grosBtes Vergnügen in müssiEen Stunden diese „Jugendsünden"
hervorzuholen und darin zu blättern. A. v. d. E. schreibt Novellen
und übersetzt aua dem Holländischen. Ihre Arbeiten sind in den
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linbollu Nuhlui * lodere Enlblgn., co. St Bogen. Uiptig 1668, Poul Liet.
El-Correl. Peter Uoddonu Tochter. Bern. 9. (371) Beilin 1307, Denteclits Vor-
Isesbooi BoDit i Co. 4.-; gtb. S&O
Eifa, Saacha, Biographie a. Helene Bechtel. Nachtrag.
Elfriede von Koburg, s. Bernhardine Storch. Band II und Werke
a. Band I, Seite 187.
Elise, die Verfasserin von „Stolz und still", Band I, heisa t Helene von
liü'.i. p.lirjrni l>:.:;, • ■ m t ■" i r 1 3 -.- u lNi? in Berlin.
Werke b. auch Band IL
"Ellisaen, Ottilie, Einbeck. Werke s. 0. Nesaille Band II.
Emmerich, Anna Katharina. Du Laben noieTei Hotte n. UeHondoi Jbsh Chili ti.
3 Bdo. S. (1J1I m. Bildni. n. 3 SUol.lloheo) ItogalUDUE ira^^Fnrtrf.
□ Emmerich, Emma, 3[ihnj h r-jj, Lpninh|,lsfrn»se II.
Wui die Fronen willen oolllon. Dat Bncli ». f'.ao f. ilio Fun« »od Mrt. E. B.
BnBej. Oborietig. um 8. («a) XsieluB 1597. 2. FiIh T«ltf- 3.- ; geb. 4.-
Engelbronner, Nina d'Aubigny v., geboren in Kassel den 16. April 1787.
Engelhard, Elise. Welche Polten bei die HHoailehnnK d welbl.^G esclil MBU i t.
Erb, Fi'itn Anna K^-ula [h. I. HanJ 8. I'.i.il, cd), üoller, erblickt.: als
M'.^-lit.-r uini-s anum Webers zu Tliei Ii (Curd.m Zürich', um
5. März 18:iti das Licht der Welt, Schul unterrichl fjcnoss sie in
dem Dorff! Sic heiratete ■trtt Lai;,] iriai:]. Friedrich Erb aua Horben,
lirmninili:- lllriim; wiilirnnl ihr (+ur[e Hau; und Feld versah, arbeitete
sie iils Ki'iiU'nwi'livriii. Fräulein Hermiue linus. Lehrerin i:i Li.iiTaeh
(Baden) lernte die Volks dich terin kennen und gab ihre Poesieen
heraus.
ErbaDh-Schönherg, Urktin Marie zu, ach. Prinzessin von Battenburg.
jeb"^u
Erhard!, F„ b. Franziska Hahn. Band L
ErnBt, Johanna. Eluolicfeoi YoiBiMmelnnloht. Ein Dlchtsrwoit mnt joden Tag a.
Jsbreo. 64. (53S> Kreniuoh 1SB4, Schmtthall. Bob. IM
Erxletien, Dorntl.en Christiane, geb, Leporin. Ps, Lupinus, treUireu den
13. November 1715 zu Quedlinburg, gestorben daselbst am 13. No-
vember 1762.
Eschen, Mathilde V. Unter doo Tannen. Zai rechten Zeit No». 13. (1BJ) Berlin
ieSi. H. Hilller. -.Sd; geb. -.40
Weitere Werke s. Band I,
DigitLzed Dy Googls
Eschstrutii — Fidler.
506
Ad(ELbSlta(r^ä" "(l6)'"tk"°Pr" * In '**""■ tUrb-'°ia:°g^s'-.m
Ii ansei is sei. Eine Hof BeicMchte S Rdo. 7. Ana. B. (6(11: Jrnn Ism, II. Ctsltnoülu.
Sbto erster Orden. („Am Stern ich noppen-j. In .(rniiFirai.il. Schrift 'Dbe.lragen
a. .r.th^r. v. Ad f. üctitlncr. s r>l; Sptsi:,t| ;,. d Ii. :S;r7. V, Mii.w
4.7*1 mV
Biographie u. weitere Werke a. Band L
Eser, Auguste, geb. Coppenrath, Hegen «Bürger Eoehbotli.
S. Marie Sohandri. Band II.
Ewar
Eysell-Kilburger, Clara.
Biographie u. weitere IVei
F.
□Falk, Frau Helene, geb. Jani, Breslau, PalmatraasB 2fi.
FeilltlSch, Emmy V. Hl.nglCclichdr.. Kino Kinäerf-eicnlclil« in. uo.rerZeit Fmmi
HiKh.ll. CbiKatig. B. i2(5i Iteo! ISSa. A. (Jeering. 2.e0; geb. 3.20
C.rlo Do»»t(. Ünrnfa» d. E. hjM B. (Bflfl) Ltloiig 1898, Georg wTjmnil.
Du Weiten Kuschln. 8. (2») Himburg IBM. Agentur du Einh^n Hinsesf'
lomirn». Antor. Gber»fxg. d. E. Lyell. B. [*44) _ Im,
ärtlUf, tbereetis- Dliuldori 1
geb. 8 -
SMS
«. aiO; g*b. u. 8.—
Ergänzg. zu Emmy v. Feilitzacb. Band I.
Fete, Paul, Biographie s. Frau Anuic Latt. Band I.
□Feising, Frl. Auguste, Zehlendorf bei Berlin, Heidestrasse 1.
□Feising, FrL Emilie, Zeblendorf bei Berlin, Hcideatrasse 1.
Fetzer. Luise. Die OemiwUter. EntUg. f. Jim Jlsdchen. 8. (389 m. 9. Too-
n. 16 Testbildern.) Btellgirl 1896, F. Loen, geb. 4.—
Fides Semper, Biographie b. Frau Gratz. Nachtrag.
Fidler, Frau Kareline von, geboren 24. August 1601 bei Slogau in
Schlesien, gestorben (i. September 1874, sie war die Gattin des
königlich preusaischen Gencrallieutenants Ferdinand v. Fidler. Ihre
Gedichte wurden als Manuskript gedruckt.
Finaczy-Weiss — Franckhen.
Flnaciy-Weiss, Jospfine. ntoUdn^VortiUrfnr •^''•L lt: EUmoi fische Mit-
■Flncke, Frau i'rnfi ssnr Clara, ceb. Lotzin, Donzig, Schwarzes Meer 91,
(laltin des Professors Gustav Fincke, wurde am -I. Dezember 1859
in Daniig geboren. C. F. nchreiht Novellen mtil Erzählungen, wie:
Mirüii'lfilimi . „I.'üfirr sicliriceiilftiikcli™", „Spitt gefunden", „Sein
Brief, „Am i-i:L-Jiton Platze-, ihr* Erznhluiij; „Uirandolina" wurde
Fischer-Dückelmann, Dr. Anna.
.HiiKlB. Dung ism,
it fH< Ante n
Klinil*. «. Iii ,1;ir:Jv.;,r u IV,,. 1|. Härmt.
Ergänzg. Dr. A. Fischer-Dückelmann. Band I.
Fischer, M., geb. Leite, Iit-i-;:n. St.-ulit/..-1-pt rasso 74"'.
Ergänzg. zu M. Fischer. Band I.
FiSOhBr, Martha Kenatc. Hndlattaa-Enn. ZwSlf EnlMgo. 8. IM m, 3 Voll-
bildern) Deilln 1807, A. Weich««. —.SO
E r jf ä n z g. zu H R. F i a o h e r. Band I.
FlaChS, Marie. Auf d« Sch.illrmi.til«. Hon. 8. (05 m. 3 Vollbild«o ) Herlin 1887,
- Etilen Rom. 8. (SS B. 3 Vollbildern.) Ebd. 1807. —SU
Flygnre-Carlen, iiTnilie, LTl„,n-n am f. August 1*07 in StrSmsUd, ge-
worben den tVIiruar IttüJ it. ritfickhr/lr... Ihre sämtlichen Werke
wurden ins Deutsche ubersetzt,
□Forster, Clara von, Berlin, Tempelhofer Ufer 14 1.
Farster-Nietzsche, FrRu Elisabeth, geboren den 10. Juli 1846 in Röcken
i E. Förster-Nietzsche. Band L
in. Dao Schneidern. Anlellg. toi laiohttn Salbala.larng. dei
•,(:. s. ■>! „.. 1 .■icluiitlliUB.üH li.'-rlilz lü«. H. Hothor. 1-
«eu Enlileben, Weien o. Hellg Niob lnogjibtfj. BMbMMg,
Frank — Prick.
Ergänzg. zu U. Fr
Franken, Constanze v. Ktteou
iädll Lslpzig IS9J. M IIa«.
■ WLo gratnlLtm ich -- KinJcr-Oläckmäiisclii., Voitiäffo u. l>Hl;ii:d lühi^n. .-
Ebda. 1897. 2.— : g
Ergänz g. zu C. v. Franken. Band I.
Franziska, Gräfin Schwerin, s. Band I. u. II,
Spanischen, Dänischen, Schwedischen un-l Norwegischen fiir ver-
schiedene deutsche und österreichische Zeitungen. In Buchfarm
Luise von G., ist Luise von Gall die Verfasserin.
Fredeking, Marie, Dar Störung. Rom. 8. (Ol m. 3 Vulibiid.] Uariin. a. Weichau.
Freese, Arthur, B l o g r a i
□Freitag, Frau Marie, Wiesbaden, Sonnenhargstrasee 54.
Frick, Ida, s. Ida Krempe. Band I.
13. (78) Drisdm o. Leipiig 164B,
(4»l) Wim 1862, L.lpii^ II. SUtn,
.JL,.l,n...ii!-nn ll„t„ ^ liiln. » Aull iIUH- Jlf-
Hnllbcrf-sr.
SubaH-Pr. L
Di« Tatlabonuifiac. Koro. 2 Bio. 2. Aull. 3. (646) (1346) ISil. ätnttg.rt,
'-Uberear. a—
Di.cn Ü«M zum Licht. Born, in Her Biioho™. 2 Bd.. mit 3 Stahlst B. (536)
Lllpiig 1949, Porta. B.—
Eratufer, Uli 1843. HoTOllen IL EnlMgB. 13. (SM) Druden 1941, Bromma.
In .eniort f.rb. Dm.oM>B 4M
Feldblumen. Ii Mar. 1. Bd. Jobin» Bnoie, 3 Bd. Dia F.mlHo lon Felalng. S.
1384) Grimma 1340, V« llgs-Coin pto i r. 6.—
■ Keine Eolltl.. Born, 3 Iii. 3. (424) Leipiig 1350, Wlantraca. 4.M
Digltlzed b/ Google
Friedemann — Frohmut.
Friok, Ida. KUelUrie od. Kern o. Sci-te. Kon. IMS.
ülwuarPrd ... fi-inr Ir.r.rT.. Ei., lujrriij.li Ji.m,. in 3 AMI«n. 1. AH. Der Ko-
foinn.lor. •!. AU. l>-r KMlSurrhto. it. il. o. i. Abt. SS2) Dresdm n. Leidig 1S44,
.'°No«ll°n. °S Bd.. 's*' (401) Lelpii» 18*0. PIuus, Bohret«. Beb. 4.-
.-ir.-n,. II.mu. 3 Tic. S 4-.Hl Lril».!« ISS2, WifnblM.. 9—
S;br,.rl,I willm.. Eii, histor. Kom. i r. Ii Abrchnilten. 3 Tis 3. (130; Drssdsn 1343.
Vor n. .of dm Breiten. Sririinijilolsr-lliiraelren. 2. Tl. B^raOS) ^**^>
□Friedemann, Frl. Katharina, Greifenberg.
Friedlaender, Margarete. BimcnifH fnniiHri.tr MeMm«. fsi Freund, engl.
Lilter.lnr »rnSBW. a. übertr. 1. Folgo. In 3 Holten. 1.-3. Heft. 12. (94) Lelpilg 1SS7.
— - Durelb«. 3 -K.Hsft. 12. (BS— 186) EbdLie67. -,40t (1. Bd. bompl. S.— ; gab. 3.-)
Friedländer, Helene, geboren 1868 zu Wien, war die Tochter des Be-
-lüii.irr.H (1,-r „N.-.,.m Krrir:i Presfo". .Milm Fries) länder, und der bo-
riihmli'ii Hurpuiliiiiisj.icl.-riri K-piit:! ] itli«. Sie starb um 23. Hai 1891.
Ihre Gedi'dite wurden ficssiiimclt und von Ludwig August Fraiikl
. Berlin, geboren am 18. Mai 1857 zu
Masselwitz bei lireBlau als die Trichter des Rittergutsbesitzers
Werther, wuchs in sehr uiin^liemi \'crh;i [l.n isseri auf. Jm jugend-
lichen Alter vermählte sie sieh nach Breslau, wo sie in den
er- Ich U('f..llsi!linfisiin-i!-'[i ein.' hiTYLiiTLisrüiLdt: Sttllunjr einnahm;
s-l-itr«-!- 'ii... (,■][(• ui niii ihrer Kiinnl!.- ii;u:h ISerlm über. Hier an-
u'( regt durch di u Vorlit'hf mit litti.Tiiriso.hOH Urnssou, gab sie dann
mioli ihrem hiOiriiistelh-mehe]. llranije Aufdruck, indem sie in
Tü-esbliitiern eine Reihe humoristischer Skizzen und Hovel leiten
YrnillVnlUdik-. wrd.ihe ■■piii.r ji Buclil'unii ersdiieneii.
Werke s. Band I.
Friedmann, Frau Ottilie, geh. Schmieder, Mutter der Schriftstellerin
Klara Ki'ge i>ielu- diese;, Mührich unter dorn Ps. Oskar Brandt.
Friedrich-Friedrich, E., s. Emmy von Rhoden. Band II.
Friesen, Erich, s. Adele Boettoher. Nachtrag.
„ aphie s. Martha Martins. Nachtrag.
i Trndcbti» K Inder J.briM. BnlUfi. a, (229 m. Bildern) e«UH^ 18B4,
» ,1«. 1
a. tlfi) El
J„irvy, u. tclnn liii.lor. iül.l I-ctl, in s ]. . :>iN rhriktl. JinjjliE,
V.reinsn d itBC 1, Ii t . VJ. ilj, üchM r in [-14. F. Il.il.r..
Werke s. a u o h Sand I.
Frydmann — Gay er.
509
Frydmann, Ludmilla. Ein aeltn.meaWeli>- Üben, uns den Engl, s Bde. 8. (867)
□Fuss, Frl. Magda, Fordon, Heg, -Bei. Bromberg.
Galli. Kugeilie. l>is Pilnon loa llorligaen o. andsie EniUgu. 8. jS54j Köln 16S7
Kölner yeil»pi-4o>t4]| u. »ruoierei i.-O. 2.-; gab. 3.-
Gediente. 8. (118) Ebd». 1887. IM; «log. «ob. 3.60
•eäesler, Frl. Anna von, München, Buttermelcherstrasse 10, geboren
der, I". Okt.:li.?r in OMerliH'cn, jel,.t all IVi^ts^.ichielirerin
;n München lebend, ist (Iii; Toditer des knmgiiciieu [..iiiidriehters
Bernhard von (jasslcr. Im Kreiae einer zahlreichen Familie ver-
lebte sie eine glückliche Jugend. Anna von Gäsaler schrieb die
liif.yraiihiH ihrer Schwester, ili'i- Si:bt iftsfclle.mi Auguste von Gassler
I Leu i -Ii] ) fiir die „JuE;endbläUer". Kleine (iediebte und Er-
zählungen iolgteri in fiteren Jahrgängen dieses Blattes, ebenso
eiMKe kleine. Wnilji.ai'litsMiii-li'. welche in der Saniuiltirijr /ieistlicher
Ciirislbaunr im Verkge von L. Auer in Donau
siuil. Ein kleines liüehleiu „Festgedichte i
Vorbereitung.
Basaler, Auguste von. Schwester der Vorigen, gestorben 1891.
Ergänzg. zu Band I S. 244.
•Gast, Frl. Th., Ve. Esther Stuge, (.iiirJit/, Schlesien, Emmcrich-
atraase 161 wurde am 2b. August IStiö in Schwerte, Westfalen, ge-
boren, besuchte eine hdherc Tucliierschcle in Schwerin und (tat
eine musikalische Ausbildung erhalten. Hie schreibt für verschiedene
Zeil.'C.linfien Ncvelicn und dedichie unter obigem Pseudonym und
ist erat seit Kurzem schriftstellerisch thätig.
fiaudy, Baronesse Constanze v. Werke s. C. v. Craigmnie. Naob-
□igitized by Google
510 Gebauer — GiEycfea-Goadawa.
Gebauer, Haida, in Klein-Nuhr bei Wehlau. Eins einfache Ziegel-
nrheiterin. iiie Iritis ihrer huH-Ti Arljeitsfriihnde, U-nU. ihrer Kränk-
liehknit und ihrer mangelhaften Bildung fraglos eine hohe poetische
Hegabung in sieh triiyi. Znriivkiiiv.oirrii und häuslich lebt die Frau
ihrem Kanin.' und ihrer Familie, bescheiden kommt sie tastäglieh
ihren 1 * 1 1 [. Ii r i.-n ni"!li und limli'l d"rh Zeit, da1;, was sie b^ivi-^i, in
innige und sinnige Verse v.a kleiden. Einige Proben ihrer Dich-
tungen brachte das „Berliner Tageblatt".
Geras, H. Pseudonym einer in Klagenfurt lebenden Dichterin,
Gerhardt, Henriette, siehe Julie Karoline Henriette Köhler.
Band I.
Gerlach, Kobs. nttnt btwaift rar BruAultnt. Fol. (3 aiafuka o. S Duppul-
tnfclii Büilir. II-SI7. Vi. S[1iclli-:.n3f Ihsril. 4.—
Gerner, Marie. Endlich wi.
Um Jsbo Hillen. Slotta.rt.
Werke n. auch Band I.
CGflrnet, Frau Baurätin Else, Karlsruhe, Leopolds trasse 47, schreibt
Gediente.
Gerold-Humcberg, Rosa von. Kerkvr» n. Athen mit oijmpii law.
Siehe auch Band I.
Gers norff, Frau Ada v.
■ ■- Sünderin. Bora. 8. (287) Bttlit
V,-r!,äriflifli..r IV. Tl. :! IM,: '!
Werke e. auch Band I,
Gl 666, Marie. ChiTidDi. Rom. Am dorn Engl i. Onidi. C Isdn. 8. (1S30) Bulla
Wettere Werke s. Bund L
•Glese, Frl. .Martha, Ps. Charlotte Steinau, Freienwalde a. d. Oder,
Kilii'^ptrassB 13', geboren den IT. April laftO in Osterburg, wo
der Vuler als praktischer Ar/t tl:ä L-i lt war'. Sei' {i*i!> wirkt i.ie au
der städlisehen Schule zu Freienwalde a. d. Ü. II. G. ist Jugend-
li,< inlv.ml EiiShlgi i! Gedlchle fllr M Wohin. «.Aufl. *. (Ulm.
B Fa.bdr. n. IS T.ilblläorri) Hlntla«! 1897, F. Logire. geb. S.-
Werke e. auch Martha Qieae Band I. und Charlotte
Steinau Band II.
Giflflr, Freifrau von. S. auch Band I.
Glzyoka-Goedawa, Caroline von, s. F. 31. Aren.
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Glan — Goetzendorfr-Grabowsky. 5H
□Glan, Frl. E., Berlin, Landeberge rBlrasse 8.
■ - u. P, Huot, Lehrerinnen. (!:)id(„„N fär a-.s Mr^in-n-T,,™^. n,B n„i.
nnnsa- n. Frel-Ubnn»n. S. J1H m. llj'i Ltl ,1,-r. Tsti i-.li. H oljsi-bin i 2 Aufl. Berlin
1898, C. Hrttl. 2.-; geb. 3.-
*Glas, Frau Elisabeth, München, BerKstras»e 17, geboren in München
am 25. Dezember 1Mb als Touhter des Hofhadbesit/.crs .1. Haus-
hnmmer. Sie verehelichte sieh im Jahre IMil mit dem Kaufmanne
H. Johann Glas und führte mit ihrem Gatten das elterlich" Geschürt
mehrere Jahre, wo sie sich in dem gros sin, Verantwortung! vollen
Betrieb reiche Erfahrung beim Dienstpersonal erwarb, was ihr bei
dem spateren privaten Haushalt sehr zu statten kam. Erst seit dem
Tnde des Gatten 1891, trat Frau E. Glan in verschiedenen Frauen-
zeitschriften all Litte ratin in die Öffentlichkeit, Ihre Tochter Ehe
Glas ist die unter ihrem Samen bekannte Dichterin und Jugend-
schriftstellern! (a. diese). Den litterarischen Teil des Buches „Unser
Dienstmädchen" hat Frau E. Glas behandelt, den praktischen arbeitete
sie im Verein mit Frau Oberlehrer Salberg.
u. Maria Salberg. Unser DientaUglun - iu et wiiw o. Irfriu mini
0. nie et lieb irtrlutMn soll. 8. (99) Mönchen 1897, Seit! * Soluuer.
— .SO; geh. ISO-
Blas», Luise. r*mii» Gwie.dirg E.n, Knibig i
AUUr«o d. « . Slottgert ins:. Union
Ergänze, zu Luise. Ulass. Band I.
□Gloeokner, M<dly v„ Reval. Bau tischgar« che Strasse. Hau. Pick.
Werke s. Band l.
«logau, Frl. B-riba, Steglitz h, RerSr.. ;Erganz'joir zu Rand 1 S. 260.)
B. U. ist die T-f-liter de* (JS77> vprol<irli»n*rn VVirkl. (*eb. Kriegs-
rais G. Lire Emehunu: erhielt sie in Berlto. M;l i.i .lahren ver-
ÜITsntlithte sie ihm er~l< :. kleinen Essays in der ,.Siwn Fraan
Fressf" und im «Salon" ihre urst« Novelle. Sin machte dann Studien-
reisen im Auslände und erst nach dem Toü> ihres Vaters trat sie
wieder scbrifli,:* llenseb in die öfle ilhcbkeit, indem sie au irr
„ Nationalzeitung " und am „Deutschen Montags blatt* journalistisch
tbätig war.
Werke s. Band I.
Glück, Walli ist das Pseudonym eines unglücklichen, sohw erkranken
Mädchens in Berlin, w«li:hea ein Bündchen Gedichte, herausgab.
D.a Märchen iohi ff und luderen. 13. (SS) Berlin 1HUS, Herrn. Luitriu. L—
GlÜDier, ClEirC V. Die UtuiWeDiiinfl. Von Genna Band, Deutsch T. C. r G. STle.
8. (SUSI Ltipcig 193(1. 0. W'iguci. *M
Biographie u. weitere Werke s. Band I.
GdBVkOW, Anna. Anr jrlnero Sied. ETiAb.li. f. die Jugend. 12. (IM m. IHelUU)
hlpiig 1897. A. 0«halglfe. —.75
Biographie u. weitere Werke 9. Band 1.
□Goes, Mathilde, Milwaukee , Silver Springs, iat Mitarbeiterin Ter-
sehiedener deutscher Blatter.
Boetiendorff-GrabOWSky, Helene V. Dl* Kimeraaerln. Kino rom.nlieche Ge-
— —^Kil^Br^oiVichtj. a. Hilgen" 8. (288) Ebda. 169J. 4.—
Biographie u. weitere Werke s. Band I.
□Igilized by Google
«13
Goffry — GraLt.
floffry, >. Hermine Sehnabel. Nachtrag.
Goldheim, Margot, Werke s. G. Margot. Band IL
GomperZ, Elise. Aagaet Cent* u. du Poiltiriimi.. Wt,d«r»bdroiik hi dar West-
nlutai-HiTfaw. An, dtr. tagt, du JH» Staut Hill. 8. (III) LtlpiU; 187*, Pau.
Gontard, Frau, Hs. Diotima.
Gonzenbach, Laura, wurde in Hessin a geboren, wo ihr Vater,
ein Schweizer, finsäEsii; war. Sit slarb 181h daselbst, nachdem sie
seit 1869 als Gattin des italienischen Offiziers Oberst La Racine
mehrere Jahre iu Neapel gelebt hatte.
ist zu ergänzen: gestorben den
L (Zun S.lb.tnntairlBhl|. S. (178) Dreidea
geb. S.-
Ergänzg. zu Natalie Gotthardt. Band L
□Gottheiner, Elisabeth, Berlin W. Motzatranae 80, geboren am 26. März
iai. IBM.6,
3 Bde. 0.-. ....
Sir GtorE« Tmi.dj. Cb(T»Iig dt» Itu.ti.-ui-i il.r Mit 1 ( n n.j.l.Tt- ■■■ lV«td. EM«. WJB.
V . i. 1W.
Gottheit, Käthl Die GrMMKtter. ffattral-Bnlia 1817, W. nber 1 Co. eeb. 1.M
Grabi, Magdalena. i>e, Th.ler 1!. (A3 m. i F.rbdr.) Berlin 1697. Varlu de.
ch.idtlühen i:fUätliii«tr.Tf.rtins. -.SO
!ii,-|„-.J i.|,,.,:„r.M,r. I'., k!-i„n V .;,„.„: n.i.fr.:. f. JIMoiifulie BrtJ il'if. MS 0.
Enjrliirlun. 12. (103 m, 1 F.rWr.) Kbdv 1BW. -.50
Biographie u. weitere Werke 9. Band L
'Graf-Lomtano, Frau Dr. Joaellne, Ph. .Toeefino Lumtano, Cham, Bayern,
wurde ifrji) zu Bütthard geboren, in Münehen zur jugendlichen
Tragüdin aiis<>d>iUet . ilebiil ierlc in Nürnberg 18!) 1 mit ausser-
.-■T-. 1 1-3 l; [ i ..■ rh i. t:. KHr.lir ...IminiViui vo:i Urküins" ; seitdem in hoeh-
IraL'isuln-'ti Köllen (Siiiiiii. [|i!Li"i;i't-ii'. Jun'fni an grossen Staiit-
theatem (liiitig; ve.nmhlte ^■h"l!-n7 nii- Dr. Graf, lebt in Cham.
Sie M V.Tt-iss.Tic: li.'l.r rr.,1,,-., r-Vfl .].]<>. Miirrben. Mitarbeiterin
dt-s „Liaveii'-elien Dichtei-albuins- J^:'.:i, der „Berliner Sphtter4
ISU'i.iil, d,T Zeitschrift, „Humor" l.-iu"); Episch« Gfdicbte.; rPoeairi
liihI W.-ir. .,11er Weg .-.um Glück", l'm-^ehe Arbeiten, liauut-
siichlioh aus dem Imhnenlet.ieii : nKiioftl<ir-(-;lns3eiiJ, „Aua der
Feder eines tusjrübü
begriffen ein grosses Werk: „Die Frau im Bühnenleben".
Gratz, Frau Josephine, geb. Schmidt, Ps. Paula Wildeck, Fides
^■ii,!1(M', lierliii, ]ir.T-ni;iii:i:,triiFS!;:ii. wurd,; am >K Juli :*iÖ zu Meers-
burg am Bodensce evhr.Tei). Mi( i'j Juliresi wurde sie bereits Witwe,
Ihre ausseri;[-wöb:ilii:be [Scjrabuop: für scbriftstellerinclic und red-
nerische Tbätigkeit, welche sich bei ihr schon in zartester Kind-
Grauenhorst — Grube- Loroher.
513
heit zeigte, drängte sie auf das literarische und sociale Gebiet. J. G.
ist seit 15 Jahren teils politisch, teils so *ial politisch thätig und
^war in Leitartikeln, wie auch durch Ftuiiil^luim. Die Artikel sind
teils mit ihrem Namen, teils mit dem liedaktions zeichen oder
dem Pseudonym „Fides Semper" erschienen. Sie bat in Süd-
deutschlnnd die Erwerbothiitigkeit der Frau, der gebildeten Frau,
in ihre lk*|irecliticj'cTi fjtvnjjiüi, zu emiT Zeit, (la in Berlin ihii.'Ii
keine oder doeh erat die kleinen Anfange der houtigen Frauen-
bewegung sieh zeigten, die ihr ganzes Interesse erregt. Gegen-
wärtig arbeitet sie an „Sociale Probleme" in Form von kleinen
Aufsätzen und Erzählungen, ferner an einem grossen Koman in
■/.v ei Bänden „Modernes Martyrium" und an einem kleineren Kornau
„Ein Übermensch".
Grauenhorst, Erna. An.Unda-IUlermsnm!, enthaltend In Fiagen u. AntneiHm alle
Hjceln ns. AosIm.,1«s .1" f-in-n Wlti-n. H. HC, tlcjlin H!!7, Vorlag de» FrShel-
Obarlln- Versini. -.SO
- Kstecniiraiia dor KocliVi: ist. csliüilii-n 1 iliii V.":s-on,di;ift dor K-icho n. eine Aniahl
erprobter EeMpte. 8. (123) Ebda, 1SBB. —.«0
Biographie u. Werke a. Band L
Gregor, Lucy, s. Lucy Hoesch. Nachtrag.
Auch einige nüchterne Bemeriaogen Aber die Fnmenfr>go ,»on ein" Frao".
(oe.25) Bad Eni, Bobart Bounat, B U 1 J
— — wVneg^d'e'scboia! (IM) Berlin 1893. H. Stelnlti. L—
Gregory, Freifrau M. von, geb. von Iloplfgarten, Ya. J, von Garten,
Hameln a. d. Weser. Schwester der Schriftstellerin Elinor von
. HnjilTjiarten (siehe diese), schreibt erst seit Kurzem Novellen, Kinder-
erzählungen und Skizzen.
Grelle, F. (?) Die Frau Pfarrerln. Rem. 8. (178) Gera-Dntenoliauj, Fl. Elgu
Küblet In Komm. I—
Groeben, Gräfin Elisabeth. j»,» „. ju una der Verteilung, übe™, dei Pul,
V. B, 11. A. .llmnr. S. -2Tr> m. Li Hili.T,! Brrlir. lä'.l'i, DoutiCiL- evs.igt I. lillcli- E.
Tmfewt-lic^IfVliäfl MO
Ergänzg. zu Gräfin Elisabeth Groeben. Band I.
Grüner, Fanny. Tbrineo. e, <vm) Berlin laes. s. Fiieher. 2.—
Biographie und weitere Werke s. Band L
Grossfieim, Julie, s. J. E. Mand. Band II.
BrotthuSS, F.lise v. Berti, DUnpiang. Bon. 8. (2«) Anglberg 1867, B.Sohinid«
V.rlug. 240
Ergäozg. zu Elise v. Grotthues. Band L
Grube-Lorcher, Erik, s. Frau Erica Lorcher. Nachtrag.
Leilkon äeutoc-her Frauen der Feder. 33
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514
Grundier — Hertmann.
Grundier, Adele. Die Qrfiuta unter ihn.». Emui, lei Seil ™» DtaUdiUnä«
Scfanech n. BtfniMg. Ii. (BI) Belli« 1SB7, lleoptiertLn rar onriitL Erbenoui*-
Band I.
•Grzemkowskl, Wilheltuine Albertinc, Fa. Margarete Wilhelm, geboren
den '23. April 1851 zu Brudowio, Tochter des Bahnwärters Heinrich
I)i'|i|n'i-|]jiLi][i ; sii- wurde ljliiid L'i'tx'ri'". hatte aber das Glück, vom
3. Äuguat lijtil bis i. Juli ItUiT Zi'vlin;: der königlichen Blinden-
anstalt zu Berlin zu Bein. Nach Absolvierung dcraolbcn blieb sie
sechs Jahr im Blterohaurj und wurde am 10. Juni 1873 in der
Kirche zu Schivelbein dein Hilfslialinwärter Au ton Augustin
lir/i-mki'Vrki :m^i:ti ;Hil. tioiieüwiirt!:: ist ihr liatte Weichensteller
in Colberj,'. Ihre Lk-diditu wird demnächst Professor Karl Sehratten-
tbal herausgeben.
Gynta, Pect«. Gehöhte, e. (Mi Diana isw, e. riDiun. LCO; geb. a»
Haag, Ella, bi,™. uanihen ibos, a. Schupp Verl«.
Ergiinzg. zu Ella Haag. Band I.
Haertel, Wilhelmine b. Martha Hertwig-Behringer.
Siehe auch Band 1.
Halden, Elisabeth, u Hein« n. Trema, Er.ab.ig. fur junsa UMche
r.i I llchii-rni-. ,.Ln,-n Hrrlin l^li, H. J. JlitiiLiEjJür.
Werke a. auch Band I,
Halm, Margarete, An. der Dornenhecke. 2. Aufl. In TeiB*»ltniLg.
lie, Engels™!
ds die ToehtL. __
bald darauf nach Hamburg über.
Hamkens, Frau Emilie, Eng eisruh bei Husum, Schleswig- Holstein,
wurde in Wesel als die Xuchtcr des Kaufmanns Heim-iidi Kirsch
Hartlcg. A. K., ist das Pseudonym der i:i Bund 1 verzeichneten Adele
(ierbard.
Hardflr, Fauline V. In. Reinhe iez lUbK^L Nur. 3. Aufl. B. (40) Wi.iW.n
188?, Q. Qnlel. —.80
Siehe auch Dand L
□Hardt, Frl. Charlotte, Hamburg-liurgfclde, Bergstraase 4, schreibt
Romane.
Firnu Inline. Bon.. 1«. (138) Barlin 1998, H. HILtger, Verleg. -.20
Hertmann, Mignon. Biographie a. Wilhelmine Hartmann.
Nachtrag.
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Hartmann — Heimburg.
515
Hart mann, Wilhelm ine, Fe. Mignon Hartmann, geboren am 21. Januar
18M auf dem Hofe Niedor-Schabbehard zu Stein hagen in Westfalen,
als die Tochter des Landtagsabgeordneten Herrn a n Nieder-Sahabbe-
liard. Im Alter von 18 Jahren verheiratete sie sich mit dem Kauf-
manne Hartmann. Die Ehe war jedoch nicht glücklich und wurde
gerichtlich gelöst. Kurz darauf starb der Vater, und Wilhelmine,
fast heimatlos geworden, zog aufs Land und begann mit Eifer zu
studieren. Das folgende Leben war eine lange Kette von Schikanen
und Verfolgungen, die ihren Höhepunkt erreichten, als man 1895
die Unglückliche in eine orthodoxe Irrenanstalt zwängte, aua der
sie erst nach 3 Monaten als „geheilt" entlassen wurde, weil niemand
für aie bezahlen •wollte.
Werke a. Mignon Hartmann. Band I.
Has eil clever, Sophie. Mirtsirnig-Bio« »mtiieha oaitbte, in on.ith T*ii ra. dsniMSnt
Üoiraettg EtagifHbrt durch H. Jordia. S. (4SS n. slngadr. H.-OrnintnUs.)
Ltiri-iLj; Uli. A. HUrr. üfl : Bf1). :IL>- : =B [,,[r. E.l, M.-
Krgänzg. zu Sophie Haaenclever. Hand I.
Haupt, Therese, wi„ Ktti.-F.i™ 4m thn.ttmd SnCh.„ i)r,mnli3„bn, w,ik-
Ergünzg. zu Therese Haupt Band I.
Haydn, J. Gut« a. Bchl«ohle Frtchtml'n. Oboibojsritchc Hoobludiikiiiti. 8. (173)
Ergänzg! zu J. Haydn. Band I.
Hedwig, Tante. Outci, Wala nnd Feld.
Kinüer- and .luBniHlbtlitifts:!.
-— ■ T>nte »einig» GeiChicMen.
Ergän'zg.'Tu Tante Hedwig. Band L
Hege, Frau Christine, Frankfurt a. Main, Humboldt Strasse 79, geboren
um 23. Juli !b7l in G ronibadi, Brilon, scliroil;! iil.es' Hauswirtschaft
und Er-deiuing um! Selinlilnlerin tl,!ä „ Prauen-Bu.id«.
•Heibarp., Frau Astn, Schleswig, geboren am 7. Mai 1817 in Greifswnld
als die Tochter den Grafen Carl von Bnudissi.i, In der Kindheit war
sie infolge einer Kraniii.ei'. v.v.w.i' Wichen Jens Tode nahe. Aue
dieser Krankheit behielt sie ein Ko[ lleiden, das sie erst, im sieben-
zigeten Jahre Verliese, Sie wurde !8:>r> die (iattin des Schrift-
stellers und Advokaten Dr. Carl Friedrich Heiberg in Schleswig,
der iiin Hl. August. 187:.' da^eil"' starb und r.u dessen Andenken
sie das Werk „Erinnerungen aus meinem Leben" geschrieben hat.
Werke s. Asta Heiberg. Band L
Heim, Frl. E., München, Mathildenstrasse 9a, geboren in Schesslitz,
Bayern, schreibt Kuustberiehtc, Feuilletons, Romane und Novellen.
Aus ihrer Feder stammen die Artikel: „Falscher Stoln" und ,Daa
(iruSVfiischloss".
Heim, J. Biographie u. Werke a. Marie Bach mann-GJittis heim.
Nachtrag.
Hei Biburg, W. Kanins, Nene Folge. 20.-28. Uf. Lainlg 1307, Keili Sw*falg«r.
i -.40; In Bin. t S.—
Ergänzg. zu W. Heimburg. Band L
33*
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516
Mrinm.jrn irMil^c rVeumi-eiiait verband, amkrersiiits durch die
li-ilnn', lilv die sin sliirkn N'ei.!;uii!.; halte, woraus ^iria-jiihi-tyir
K Hu: ;-l'c - j r j s L inner'! .Selnvuiiku!i;:cii zwisdit-n liuerarischer und
liiihneii-BtjrutS'.vfdd entstunden. Als Produkt dieser Kämpfe be-
zeichnet E. H. einen dfinmiiulis: erf.rhriiieiid™ psydiolugisehen
RoTUi.il .. Alias vrrii". .Narhdem finrv.li „irhniihri;;^ Nervenleiden
ii:r rii-h:itlV:M trehe turnt, isl nie. .';eit I wil'qlt (liiiti? und hoii't.
'■initr-t IVüIi.t k^nnenen ArM-iteu vollenden. In „Das Wort",
Md'iiils^i'l.riit für dir ullruil i^i; Ki kaiiritiii« Griltrs und einigen anderen
spiritistischen Zeitschriften hat E. H. Sichreres veröffentlicht.
Henrich, Albcrtine, a. auch Band I.
l!r-r M-i.frr Kr.i' ^ .■■llisti.i rjjüii hie Mi« M lirlni: S.m niir.TS. rhf r-,--tii:. :em
Jen r.iii:l. ".. Mil,ilik-n. n Kllilnis) Hiüv.hiir;' lshij. .1.1; Hn-'i.^ N'irlifilper.
2.-; geb. 3.—
Di« Wallfahrt nitcli Kitnitluil, 2 Aull. JB. (23ß) Jlsnljure 1871, Ontfcen. 1 -
Weitere Werke b. auch Paul Stein. Band II.
Den sehe I, Luise. Ps. Hermine Bohde. Werke s. Hermine Bohde.
Henschke — Hilden.
517
. 8. (509)
-; so'".
HeilSChke, Frau U. u. M. Dcutsoboa Leietnoh f. die weibltont Ji
Gare 1898, Theodor Hoffraann.
Biographie u. Werke s. Band I.
*Herault v. Hautcharmoy, Frl. Ange, Ps. Ange y, Herault, Breslau,
Muritistrasse 35. wurde am 80. Juli 1872 zu Leobschütz iu Ober-
nclilesicn irfbt.r.':; . verlebte ihr« Kindheit, auf dem Gute ihrer
Eltern in Nieder sc Blasien und zog mit ihren Eltern, als sie sech-
zehn Jahre alt war, nach Neudeek in Oberschleeien, wo sie mit
Ausnahme eines in Ungarn verlebten Jahres blieb. Seit 1896
■wohnt sie in Breslau. Sie Buhreibt Novellen und Erzählungen
und giebt „Dag Blatt der jungen Mädchen" heraus.
Licht n. SrJuiUm. Noreltcn. S. (218) Dichdcii W«\ K. Tioreon. S.—
□Herr, Frau I'aulitie, i>di. (Ji^rintr, KLprsilorf, Reusa j. L., schreibt
Gerichte für christ liehe äeitsi;!:ril'lci].
Kiertj""Hmrn*iit8W9^ 18 n' ' -Im
Herten, Waldemar, s. auch Frau Dr. Emma Kreusler. Band I.
SM stille Baue Bern. 8. (228) Breilaa 1883, Sehottleoder. 3.60; geb. 4.50
Hof n. Hera. Born. 8. (359) Ebda. 1891. 4.50; geb. WO
Hessen-Darmstadt, Anna Sophie Landgräfin von.
T.s-l.Hn „. ¥,= .-n+r. Ii'. .210)^ lln.il,. ;,. S.jüi'f., Y,\„U. —.50
2. such Band 1.
Heusler, Frl. Marie, Lenzbnrg, Schweiz, hat verschiedene wissenschaft-
liche Werke aus dem Italienischen und Englischen übersetzt and
veröffentlicht.
Allerlei Kiodar-EiOhl^n. an dem Eojl. n. IUI. 8. (181) Gotha 16SS, V. A.
Ptrlhee. &—
Benham, CelberisB, Crewferd Telt, Üattls, Boas t. A. Tait, Erebiaobof T. Castar-
kniT £ Let*~1'"- DtJ- "•>•
Vr Comp*
Halle 18«. ü ....
— - 1'. VillarL. riccoli Miocliian.lli n. reine ütit. Band II e. III. LoLjmn 1SS2ÖJ,
KüJi./sladt, Härtung £ Sobn.
— W. Freust. Das Leben E. Henrj Palmera. Ootba lSSfl, F. A. Pertbsa.
'Heydtsmann. E. (Pseudonym), Hamburg, [Idlicuffult!, Neidiertstrasse 22,
dasei bat geboren 1871. Die meisten ihrer Novellen Bind im Ham-
burger Fremdenblfttt und in der Stuttgarter Romanbibliothek er-
*C Werke s. Band L
Hidde, J,, Fs. Schwester AugnBtine, s. Nachtrag.
*Hildebrandt, Frl. Clara, Buschin bei Warlubien, ebendaselbst am
30. November 18S1 geboren, erhielt ihre Ausbildung in der höheren
TiK-liiKVHrlnih' in Granden/, ist, Verfasserin von -luvend- und Kimler-
eivalihrigen. Hkizsen, Gedichten uiiil N'ovclletton, welche in ver-
schiedenen Blattern erscheinen. iS;e ist seit 1891 sehriftstelteriach
— — -^Der" irilde Fiita. KindereliaMTinp;. Berlin IBM, Chrfillioaar Z.iteebriftosiereln.
Hilden, Anna, »ortie Wamer. Bogels Gelielmnia. Eriihlgn. f. jasse Hadesen, 8,
■127l,.:ic.'H^eit To.iI.it.l-rn u. ll)T»ilill::Slr.. Il.-Rladbac* 18f-7, S . Rl HU.lli . f^- 1,21)
— Heirog Leopold c. n-in 'IV., litcrlsin. S. Ebda. 1898. — 0t
Ergänzung zu Anna Hilden, Band L
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S1B Hiller.. - Hoffma
Hillern, Wilbelmine v„ u. and. Am v/m a. Brand. omcWiMw Sci™™-
„„1,1. H. 1—1-3 Hl- " Ii l'roibcrif i. B. 1-.-7. >'. W,- li-r-1 .", - ; fc-eb. 15.-
Eli illoi StnU. B. (H. 830) StottKMt ISSfl, J. O. CotU KaeM S.-i geb.
Ergänzung 2a Wilh. v. Hillern. Band I.
»Hoohfelden, Brigitta, Berlin W., Scbaperstnuse 4/5, geboren am
Iii. August 1S-U. vorwiegend redaktionell für Mode und Hand-
arbeiten tbätig.
ÜM »oon im WlMha. fl. Tim. 1. i59 m AbblHgn n. 4 3choiltl,oB(n) Lalpiij
I ■: I ■ il.,' .■ r IL .: ■ i M. Je: S* .' Ii- M.,l 3.-
»Hoesch, Frau Lucy, Pa. Lucy Gregor, Godesberg a. Rhein, geboren
tun . 0!;l, -h-r ln.Ii in Ihir.M:, itlJ.iiti[Jr-,.v[r>.^ . Sie hat in London
am I'niveraity College Psychologie, in Freihurg Naturwiase.r.schat;
BtadierL Das in Band I unter Looy Hoeseh verseichnete Werk
„Sie haben keine Ehre" ist unter ihrem Pseudonym Lucy Gregor
Werke s. Lucy Gregor. Nachtrag.
Hof er, Ida. ««„ahnt Ron.. Bullau ]8»ä.'Bt)iottlin4or.
Koffmann, Luise, gell. Bub, geboren den 10. Februar 1818 in Ansbach.
Si.: war als Gattin des Professors Honmanu ein (hätiges Mitglied
des .Litii.-miiM'iiini Vereins" zu Nürnberg. Ihre cin''ohla<jii;eii
Arliiitt.rn erschient n in di'in Jahrbuch desselben. Sie starb 1865
mit. ihrem Gaüen in S-mui.-n tin der Cholera und liest in Albaccte
behauen. Unter ihren Dichtungen sind besonders zu erwähnen:
slatr', |«;VJ. 1)ür Garten
,1er P.-esie", lMf>3; — „Die Weltalter", Iii Iii; - „Der Elfen Lohn
und Kanin--'. I~::.:.t - „Dio NautHbi-äohor-', l.läfi; .. Heine? Ankunft,
im Schattenreich", 1858.
•Hoffmann, Frl. Luise, Schul Vorsteherin, Strassburg i. Elsass, Seiler-
g.issc H. liü() in, Ittersbach i. Elsass, Kreis Zabern, geboren, be-
suchte sie die ,l^ole normale des inslitutrices ; .rotes tantes" in
j1ni3si..ur« und ühsolvierte. ieiu die wissenschaftliche Lehrerinnen-
liiiil'mig mit L-inst;b;:.'ssi:<:;irin Htmdarbeileiie-ctincn au der Slras.s-
l.urevr Akad.-mie. Hei Whiden-dummi: .ierSt.rn^l.urge.r Lehrerinnen-
Bildungsanstalt als deutsches Knisörl. Ni-hret i-meu ■ Seminar ;m
ivi.iu:,r Ihi 1 wurde ihr die Vertretung der in Frankreich weilenden
/eil »liehet; il and arbeite .1-
n Pirmasens, Itheinpfal?,
ielicrit; in einer Familie
■eijährige Thätigkelt als
□Igilized by Google
Hofmann — Huot.
519
erhielt 1879 auf ihr Ansuchen von der Schulbehürde des Beiohs-
m Mädchenschule in
h Strsssburg i. Elsaas
'ituns der
._. _881karasi ,
und bestand 1882 neben der Schullhätigkeit die wissenschaftliche
Prüfung für höhere Mädchen Bchulen im Kttieorl. Lehrerinnen-
Seminar. Im Laufe der nächst folgenden Jahre hat Frl. L. H. Ver-
schiedenes über Handarbeitsunterricht veroffen Hiebt. Seit 1888 ist
sie Vorsteherin des städtischen weihlichen Hand arbeiten Unterrichts
in Strasshurg.
«nger Kl«™- u. Tattontmiobt in den Susann. 8, (ISO m. AkUMfl.) Ebdi. 1393.
Siehe auch Band I.
D., s. Anna Schieber. Nachtrag.
Henriette, Freiin von, geboren am 22. Oktober 1780 in
eriora in Westfalen, gestorben lSl.t in Münster.
Ergänzg. ku Henr. Freiin v. Hohenhausen. Band I.
Hopfen, Lili (Jeygcr- Armen-ieneu. Eins Anleilaog ior Arnunpnege. a. j!9]
Hornig, Frl. Ida, Dresden, Illasawitzerstrasso 43'1', ebenda am VI. Mai
IH-Js 5clifirf:i, Nttiruibt für J u yfoni.! lit tcratiir und Belletristisches.
Hie ist Verfasserin rti-s 1. Bundes der Illustrierten Jugend- und
Volksbibliothek von Kohler, 1896.
□Horoviti-Barnay, Frau Ilka, Ps. Ilka Barnay, Wien III., Löwen-
(Tasse 'S 1, ist in Budapest am l. Januar 1818 geboren und schreibt
Feuilletons.
HotOp, Luise. D. »fto «UtriQ. Hot. 3. (77) Lalpilg 189J, B. M» I.-
Der Tote. Sor. 8. (18) Ebd*. 16«. —.71
HrUSChka, Anuie. Du GSctliobe In ier Lieb* u. undsr» Not. Bwlia 1608, Sehetl-
achtrag.
□Huot, Fr!. F., ordentliche Lehrerin an der Margarethens shule in Berlin,
Liindsbergeretrasse 8.
U. E. Glan. BUfrtnoh f. in Mädchen -Turnen. 8. (144) 3. Ann. (1330) 139a.
"Siehe B. Glan. Nachtrag.
Huth — Kalb.
*«uth, Emmy Elisabeth von, Pa. Hans von Jächtliz, wurde am 14. März
!>?!'■ in linst, n-];r Hi.,'lili-ril);ifß. evlioreti. Die erstell Skizzenund
Novellen von ilir erschienen Iti der amini-n Frauenzeitune;. Ver-
setzungen ins Italienische in „Elluatmt ioiie 1'opolare", Mailand. In
diesen! Jahre sollen noch zwei I .»rrs :n cti . sowia Krjiihl ungen und ein.
Roman von ihr im Druck erscheinen.
Werke e. Hans von Eohtliz. Nachtrag.
Ilgenstein, H. (?) Abnaumen.
tri 6, s. Adele Trebitech.
j.
i, Gertrud, di» urltrtt it;iii. lu.wb. In 2 And. 8. (ei) bw«
LJa/isenius, Frau Jusfi/rat Lucy, Bonn a. Rhein.
-J Olli. l:V:i:i Mnr;;-s:-ol'.'. Wien. ;'i!iSi;i de; Wiener Univerfitfitsprofessors
Friedrich Jodl, Sie hat Übersetzungen und kleine Aufsätze ver-
Johanna, s. Johanna Boy. Band I. und Nachtrag.
UJuchler, Frau Jlolly, geb. v. Greycrz, Herisau (Appem
hal Verschiedenes in Keim und Prosa verüileiiÜH.'ht.
Julie, 9. Julie Bechtolsheim. Nachtrag.
Jürgens, Hans, s. Nini Knoblich. Nachtrag.
K.
KafllSCh, Luise, (Saliin di'K Miili i'.^ Hn.1i.li Wnntal. Sie wurde als Tochter
eines t!v:i-i:!('iis(!]ii::i l*fnr:--jrH au Jlviim.iiu.'Pn m Schwalle:] geboren.
In Wien lcrut'' ni» ihr.'ii nm-hmsilitron Gatten kennen, den sie schon
nach vierjähriger Ehe verlor. Ala Witwe wirkte sie ala Lehrerin
zu Znaim. Ihr.' pirniiwcn Gedichte erschienen in Zeitungen und
Anthologieen, ?.. Ii, in „Edelweisa" (Stuttgart, bei Gredner). Sie
lebte noch in den 70er Jahren.
Kalb, Charlotte von. F«r die Fnnli tu Vsicwisrlei.. OwtcakUttt« t. CA t. R.
8. {265) Slnttgtrl 1876, Krabbe. ■>.—, K.b. 8.-; n. II—
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K alenba oh- Schröter — Khaynach.
Halenbach-Schröter, N. stnQdtn »n. Armint!»*« StWei«(M6Ci.e Fr>ntn-zie
Jahn:. lSiC-15S!>. 4. fi 2+ N.n.) Uli A.l.eirs- ... =c)initl,nnsH-r|.fKci;.
Do»]. Schw.Lt. 1 Jlirj. 3.S0
•Kameke, Frau E. v„ geb. v. Kameke, Ps. E. Andersen u, Ilse Chsrlot,
Cratzig in Pommern, Bei. üöslin, wurde am 1. Januar 181)0 zu
Gerfin in Pommern geboren, verlebte dort ihre Jagend, mit Aub-
siiliiuss ihres Nedifjiihivfri Anfi'nliiiiHcs in einem l'm nsi ou nt i-. Im
Jahre 188-1 heiratet.:: s-« Ht-mi i Kmn(!«f in Cralj-isj, welcher Land-
wirt und Besitzer des seit Jahrhunderten der Familie v. Kameke
gehörigen Gutes Crabijj ist. Auch ihr Mann ist schriftstellerisch
thhtig. Frau E. v. K. hat ausser dem unter B. Andersen ver-
zeichneter: Werke kleinere .Kriii hin 1151:11 veröffentlicht und hofft in
KUr?e ein grösseres Werk zu vollenden, welches, wie alle ihre
sonstigen Arbeiten unter dem Pseudonym ..Ilse Charlut, (betitelt
„Eine Perle1'), er sc In; 1 neu joll. Auch ais I'litrrs«t?.eriii nus den.
Enrrh'ächen ist E. v. K, thiitig.
Werke s. E. Andersen. Nachtrag.
11 Tilsit geboren, wo ihr Vater Justizrat war.
Kämpfferl,
1 L
Kapff-Essenther, Franziska, von.
Berlin 189?' II Millgor" ' *
Werke s. auch Band I.
Karoll, E., a. Karoline Born
Kaetner-MIchalHachke, Frau Elf
Hai:iKLriffc-r'q;iit:»Q -i. Die Ntn.
freundschaft, Schöne Hände,
suhiedenen Zei
Klr.B. Boll
Und I.
1 !S'.M, ][n;;n Kl
t, Wien XVUI/I,
Drama, Mädchen-
md Zu spät", er-
Katz, Hel:
Kaulbach, Frl.
boren, sehr.
Kehren, Frl.
Keller,
•Khaynach, Antonie \
Brandenburg, gebor
Tochter eines preu:
.n, Stift Heilii-eiigmiie bei Tediow, Provinz
1 den ',>:!. Februnr "iS-i? zu Neu- Kuppin, ist die
iiseiicu Offiziers, der schon als Knabe in den
Kieaekamp — KlingenfeU
tung*. (Üb ..['■rvMririiü-i' Zcitun<.'u n. u.. Hoiiiim
ritten. Sie
n. SÖUL
-.M; seh. — .«
Klingenfeld, I
tnh ihri'n
Dfcjitized ö/ Google
Klips tein — Krane.
im Nachtrag). Ihr Vsler, Professor Klingenfeld, wurde 1868 an die
technische Hochschule nach München berufen, wo auch Emma,
Ktingenfeld seither lebt
Werke s. Band I.
Klipstein, Charlotte von, in Darmstadt 1837 als älteste Tochter des
Pastors Lotheiasen in Pfiffiipheim bei Worms geboren, seit Mai
]?&[> an den Oberförster Emil von Klipatom verheiratet, seit 1875
Witwe. Sie verÜflcnt lichte Gedichte und Novellen in verschiedenen
Blättern.
Knoblich, Frau Nini, Pb. Hans Jörgen?, Nonnenhorn bei Wasserburg
am Bodenaee, Bayern, geboren am 7. Dezember 1863 in Keingt-
tha!, Hauptmanns- Witwe, übersetzt aas dem Französischen, Itaiiem-
achen, Engliscben und Spanischen.
CKnOrr, Frau Marie, Zittau, Sachsen, Töpferweg 10, hat früher Kindcr-
erzahtungen, Gedenk spräche, Poesieen u, dergl. veröffentlicht.
^nnl^Sfantlichi^Tlnn^ ™ Lffr"s.W(l- 3t m.
ä T.:V. Münclien LiM, Jos Albert. * — .60
Erganzg. zu Louise v. Köln; 11. Band I.
□Koch, Frl. Anna Marie, Köln a. Rh.
KOOh, Henny. Bin briDtmldener Romnn n. mdeie EnHilgu. Von Mit; Wllkloa.
Üben. 8. [8S5] Stotlearl 18B3, B. Lnli. IM; gib. S.-
Siehe auch Band 1.
□Koch, Frl. Margarete, Berlin NW., Stromstrasae 10, ist Lehrerin und
auf päda^(j<;i3chcTn Gebiet liüf.Tari?ch thSti™.
Koninski-WeiSS, M, Qimm Rolnnnuclien. Schwan* in 1 Akt. High einer Hnraereifca
I > L I * F I—
Erganzg. zu M. Koninski- Wei ss. Band I.
Kurth, Harra, Htb, Götz. Livländisrhor Hinsfranen- Kniender für 1B8B. Mrttt
ilailuhaLirmasLiLcL a. Winholiifct tlcn. ' Jsl::(! S, i'.S E. S r.ä :cr.d;r ■ liiBi 1 SU.
i. Btiudj. 1.50
Korytowska, Frl. Betty, s. Kory Towska. Band II.
•Krah, Frau Ina, geb. Weiland, Ps. Hark, Eckerufördo, ist als die
Tochter eines Landwirts in der Nahe von Eckernfo'rde geboren.
Im Alter von kaum zwanzig Jahren heiratete I. W. den Kauf-
mann L. Krah in Eckernförde. Sie ist die Schwester der Schrift-
stflleiin Frey« Weiland (piche diese). I. K. rv.mvil.t Er/älilim«*!»
und Skizzen, die in verschiedenen Blättern, wie: Hamburgischer
Coi rcfpondcrit. Iku'.jchc Fraucnzcitunj, Leipziger allirtfmcine Moden-
zeitung, Hzehoer Nachrichten u. a. veröffentlicht wurden.
□Krampf, Frau Majorin Adolfine, Pa. Ina Dolf, Berlin "W., Nollendorf-
strasse 19.
Werke s. Ina Dolf. Band L
'Krane, Anns, Freifraulein von, Düsseldorf, Wagnerstrasse 26, geboren
am ^6. Januar ]8&3 in Darmstadt, verbrachte daselbst ihre erste
Lebenszeit, bis tie im Mai 1886 nach Düsseldorf übersiedelte. Ur-
sprünglich zur Malerin ausgebildet, wendete sie sich mehr der
Kraze — Krüger.
B<;hriftstt'l!i>ri!>ctit-ti Tli-iti^k-it :'.», dir sie sich nunmehr hauptsächlich
widmet. Di« ..liesellsdiafl" veröfientliehte ein grosseres Gedicht
„Die Busapredi-rt" von ihr. Eina Novelle von Ä. v. Krane „Eine
lH'.li'.r I . i ■ : 1 1 i. . ! I ! i ■ " WllfiK' a liv- L"-K(;icii III.'!.
Werke i. Band I.
"Kraie, Frl. Friede 11.. Husum. Was>si'rn.'ih", Schoren den ä. Januar
1870 zu Krotoscbin in Posen, wurde, da sie früh elternlos wurde,
viin ihrer i.iros'mutter in firieu; er/ogen; lebte iifich deren Tod in
Breslau und Eisleuen bei Verwandten, Mit 18 Jahren nach Ab-
solvierung- des Lehrerinne u ei am ons war sie als Erzieherin und
Lehrerin in Röhrda, Hessen, thKtig, dann in Marne, Holstein,
i ii i.1 S:i :■!,■(.:,. sji.'ii. r auf | ' ., JmIu-i- nach l-^ti f>hi rid 'Wulf!;
und kehrte, nachdem sie mich Frankreich, Paris und Dicppa besucht
'Kriesch. Auguste. Kill.-. v..c. 1'rr.u'. W.inlieive 7i'J,
als Tochter des Präger Arztes Dr. Josef Klaus 16&9 in Prag
geboren, wurde die Gattin dea österreichischen Majors Krieaoh und
lebt seit zwei Jahren als Witwe in Prag. Kie schreibt Feuilletons,
Kr;.ai,iu:i:.cü. M:;/;:e.[,. MiiirSiOti uini tjt'lvlj räisdi- Aufsätze für Tagoa-
blütter und Jugend-Zeitschriften.
Werke a. Band I.
□Krill, Frl. Elise, Köln a. Rhein.
KrOtlOff. Frida V. u. A. Sleinklim]). liCs J.hres Frtnäen. 1. [iä Faibendr. u.
: Icot i„. ...im,,-!,-. ,■ ■■-> \Wx.::u L'u:.-.t.;i!; liri;, .1. \. äioinliiiiiip. -.50
11. Herin. Weinert. Ein nüoia 5lIrcfcenl>Dch f. nn.„r Kttid. 4. (74 m. S Sirbdr.-
Lmtlgss %%\\. Zum nihil Kinns ein ueobi Sang. 4. (10 FnrMr. w. S» Teit)
■- ■ U[-ii:.,..-.i.:-.:'.il.ljrL-.^, ür .,■(-. l^r.Liit rrruJ'.ür :;,:1<:^ 1,1. iV
zeit. ErtfWgn. ■!. iil Furbdr. 111. ,.inJ1:ilr, ,,. 9 Ital m. 1 lülJi Klid». 13SI7. —SO
u. A. Steinkanij.. y.,.,:, a|[?n ÜIU| Pin neue. Sang. Ein Linäsrlmeh ftn
Heine Volt. J. iiO FurMr. m. Tfü. Wi.lo.lMI7. 1.-
ErgÜnzg. zu F. v. Kronoff Band I.
Krosigk. Anna V. Weinei von Veltheim. Einp telienSBescMchte mm Loben. Aus
Tagel-tlcheTn n. lliielen insUmni!n|e!iallI. 6. (354) BornbnrK IBB7, 0. DoraWO-th.
''Krüger, Frau Helene. Ps. Spes, Bonn, Königstrasse 21, wurde am
11. Juni IStil als die Tochter des. Apothekenbesitzere und Medizinal-
rates Man|uardt. in Stettin gebore:) und srctioss in einem schönen
Fiiijiiiifiilüin-Ti all..1 Ki.'jriiuii^..!ii des sc', 'neu. Das Bedürfnis zu dichten
und 7.11 schreibe» empfand sie schon als Kind. Mit 19 Jahren ver-
Krüger — Lange.
heiratete eis sieh mit dem Romanisten Professor Paul Krüger, mit
dem sie zimäehsf 7 .Iii]):-!' in Küni^bfi'^ leb*e uuil dann nach Bonn
übersiedelte. 1!. K. ki-tu ht Vei-seliieneue* für Zeitschriften.
K-juriärstrniilülLlüi. 13. l-ls, ]!<„:,; H,.:Tii!,r.a Iltlufnii.
Ituttarlnst und Lsld. IB. (33) Bonn 1-i'ü, Eirrr::,r.r. B,-a,,-„li. -..Ii)
Krüger, Helene. ABC. t. (14 m. ».Tl. f.rb. Bildern) NUmiiorg ia«, Tb., siroef.r.
Bluten im Morton». Lyrimlw Gedieht, «r die Prion weit ga.innidl. IS.
ii.-.u i„. i-i VüWM-n, ;« t.ii ii. F-itI.,., isüt. -.75
Otuurtttasstinth. 1«. [i* in. furli. lüldernl NjrnWr;: 1SD7. Tti. Strmfer.
Werke s. auch Band I.
CiKrüger, Magdalcne Dresden, Biirae rivieae IS.
Üedicbte. 8. (72, Dresden !B09, E. Pierson. L-; g»b.
Krüger. 'IV.^e u. < )tf <• Knüll 1 1 :.i-r l-'l :-t'T>. ,\^,.tf. r™™ Tdn Amalie SVram.
Für die d«'^°°s Bünne bemesltet B. (Ol) Beilin 1803, »eutinne SohrifMeltar-
KrUDiniaDher, Maria. Hoinriob IT. Ein« Lobennsewbichto ins der deat.chen Ver-
Bii:ii;i'iilii:il. iiiskrtU la'Ji. Vdiüiaci. i KUiäiiij? geb. fl.—
HlnraoWilri5S,:k!:i;ri. t-r.i! .^aifi'iiiJjli-sdiicMc, f.. Aufl. 8. fiül),i EWi 1697.
Werke s. auch Band I.
Kühne- Harkort, Henri.*;.; ü. ueb. Reinliart, geboren am 12. Januar 1818,
ge:.(..irljeu am tj. Oktober
Werke s. Band I.
Kühner, Elise, Hamburg (Neue Adresse: Elise- Averdi eck Strasse &"')■
S. auch Band L
. Kulinke, Frl. Emma Otto, Biloxi, Missouri, pr. Adr. H. F. Howard.
L.
Laar, l'hrn. oeb"Tf n ;u lkisla;i, A]u-il l^'-'t!. Lfcst^rbfii'j::. August 1M7.1
•La CurrBE, V. Uräfin von. l's. M-ithilde von Jliililenl.er::, würde am
22. April 1812 in Berlin geboren, wo ihr Vater, in französischen
Diensten fteWn:!. d'Ti rusH-enen KeM/ne; mit.m.ieh; e, aus dein er
nicht mehr zurück kehrte. Sie leite unverheiratet in StuU.uart und
in den 70 er .Inliren in KimilierLr sirs Juxt in WLirUembur^,
Unter ilii eui rNeiidiniym veröflenl lichte sie viele Rehe; ki-.i/cn in
versebieiii.'iien Hliittein. Im .lahre lf-:(if) erschien ilire Dorfgeschichte
„Yerene" bei Felix Sehneiner in Barrl, Ausserdem eine Geeohichto
aus Tirol „Die Zwillinge Schwestern" im 3, Jahrgang der Katho-
lischen Welt" (1868} in Aachen.
Lamprecht, Carila, Oer Hopfen, 8. (öS, Bml»»;iBJ4, Gsttingen, Vimnenlioert *
Lange — Lechler.
, Grosse Oerberstrasse 9U, am 6. Mai
..i ÜalrzcB«™ gehören. Sie hat zahlreiche Erzählungen, No-
vellen, mehrere Romaue, besonders aber Aufsätze über Kinder-
Kn.'li'jviv.irtiunii u. s. w. wvütTrtiUidii, Außerdem übersetzte
sie aus dem Polnischen, Rutbenisulien und Russischen ins Deutsche.
; Langen, Mor^liilcn,' von. Berlin \Y.r fiti^liliinrstrasso 69.
AmenUen. Kuutpureibl. VörUg.u. 12. (* ftlMr.] Ltlpilg 1897, B. Hibei-
Äo. ä.r Vsgelwelt *. (4 Bl.) Upiif IBM, W. UttuMt. 2—
— S='-'""" «•■•»•«»■»'■.•■■ ■■ &ÄÄ'-«S
l':l'!.'i;n:-. .--.miner. llerlj.t II. H'ir.lrr: Kustlf'.i-rtl. VoibiTi'ii. fol. II FiilMr.)
[■■■,■;' il.-; cintalce Blauer ü.
.EMU»«. K u ö (Ige «tiM. Voll tf-nn, 10. :4 LH».] Ebd».lSS7. -.76
»Vtnn itli eii. Vr.-l. i- v.,".,. 1," ;,„. rL I. V.-.riiii:..,,. 4. ,4 r;11Mr.> EM». 1897.
4.-; ,■[,.;■.,■],.,■ Blätter I.äi)
Werke s. auch Band I.
Langensiepen, Frau Clara, verwitwete Hörst ner, wohnt jetzt Höntrop,
Westfalen.
S. Clara Johanna Fürstner. Band I.
Langfeldt. Mfir;;ai..;i'. :,w K.^i^im.tvi!.!. sitt^nu der uut? d#a ib. Jtirrh.
11..:; IM.- M.,i:.: I 1... 7. .■!.■!■ -. L,-ir,>:: ISST, Ii. 11. llryer. 2.-; geb. J.-
Erganzg. zu M. Langfeldt. Band I.
□Laasan, Pauli
Laudiert, Henri.
lder. Nene Auigtb« loni Umtscle rulteraboiids. 3. fiel)
HDirielm 1. K. 1HUS, J. Blg«1. IM
Ergänzg. zu H. Laudien. Band I.
Latldien, Minlia K„rbiE. Vcl.g.r. f. Mfib.l-Detor.li«. ia llni.di.tbr«. 1 Heft.
ErgäDEg. eu Minna Laudier). Band^.
Lautenbera-Schlettercr, Frau Clara, Augsburg, Schauspielerin, 1857
„Press«", „Berlinpr Bursen-Zeitung",
(Uestorben.)
Lechler, Cornelie und Elise Voigt, bim.
Ergänzg. zu 0. Leehlei
Ledebur — Lobedan.
, Glessen, Mühle n gas se, daselbst am 11. Juni
,r.. vorher Vüi-witWBter. Frau eines Dachdeckers,
der in seinem Berufe verunglückte, geboren, hatte frühzeitig des
Lebens Schattenseiten kennen gelernt. Als Mädchen von ungewöhn-
licher Schönheit, war sie inmitten einer realen Umgebung und den
reakn Leben sauf orderungen stets dem Idealen zugewandt. Als sie
ihren Verlobten, einen jungen begabton Maler an der Cholera ver-
lor, bat sie ihm ihre Liebe in stilic:- Trent! über das Grab bewahrt.
Ihren Unterhalt erwarb sie durch Sahen und ihre Bildung verdankt
sie zum grossen Teil den sonnigen Kinderstuben, in denen sie mit
fleissiger Hand nähte und zugleich die Knaben überhörte. Im
Laufe der Jahre bat sie zahlreiche Lieder ned Gedichte geschrieben,
welche einige Freundinnen in einem Bündchen unter dem Titel
„Aus engem Haus" zu ihrem 78. Geburtstage herausgegeben haben.
Lenk, Margarete. Dil Zwillings. 2. Ana. IS. (18B) Zwlolao 1697. J. Harrmann.
Ed. l.e, u. 1.50
Siehe auoh Band t
Leo, Therese. Robert Etauore. Vdü 11« Humphry Wird. Ütarntif;. 2. Aufl. 3 Bde.
S. (1388) Berlin 1S8B, Booorer. 13-— i gab. 18.50 n. 15.-
\erTe s! aueb Bamll!530' ' ' '
LtJVl, Frau Thekla, Ps. Thekla Edenfeld, Stuttgart, LangcstrasBo 12 b»,
rubere» den 'S.':. Jlai 1N7I ebenda, sclii'eibi Auffiib runsren und Fest-
spiele für Jung und Alt.
Werke e. Thekla Büenfeld. Nachtrag.
Lewald, Sophie. Wie min Uulea Uiut. HobioBn. in S Alten 1. Anna Charlolia Lanier,
Hejiogin 1. Uajiiullo. üharnlxg-. 8. (103) llr.sden 1S5S, EI. Jlinden. 1JS0
Liebrecht. Maria. Am Bricht». Brcahlg. 13. Kw.sti>n< IS37. C. llirulk —10
Ars: i:-.d reUll. tnäKSir. S. i-l-Sl Staltest It-'j: , liülluWl LI HS dci l>an-
t^i^iid, Ud.jiiiciisrt. -.ao
- jliwr. Jc,:,i viel. S|.crliui;i;. K;:ii!i ^ K . KocEliiu: 1S37, C. llifech. -.10
■ Der rechte Vater über all». ErcliLlgn. H. Ebdi. 1SSÖ. -!l0
MclBjOCi iiiiao'n. rfärW(glst«li:n3l. ■/.-,; ,■; i:r.-;',l,liT„. IIIS) Ebaa. 1397, L-
(tiiuh" Gte«n"iiB™W*' E,lShlan- 1C- lBMwrt 189'* »*««"«t a«
ErgEnzg. z. Maria Liobrocht. Band I.
Ergänzg. zu Ada Linden. Band I.
Lindner, Toni, Pe. Toni Heldern, Leipzig, Lessingstrasso 3, ist die
Tochter des IHreklues Linduer iu Leipzig.
Werke s. Toni Heldern. Band L
Lobedan, Helene. PorotBe Fei Horn. Ana dem Engl. d. Louise Parr. 2 Bit- S.
(567) Lalpiifj 1072, Sehlieke. 7.50
Ergünzg. m Helene Lobedan Band I.
Loevioson — Hareioll.
♦Loevlnaon, Frl. Johanna, Ph, .Tohami« Braun. Berlin W., Karlabart 20,
geboren in ]3. Januar IÖ74 in Berlin, ist deklamatorische Lehrerin
und Rczitatonu. h f.'ibt t\-n Llli'»< ms und übersetzt aus dem Fran-
zoBiachen und Italienischen.
LOflGS, 11.1?) Dir Bellt»! ron Ilugeneri. S«. B. (S3S) Lalpilg 1897. B. SFMder.
<:brr den Walten. Nor. B, (182) EH« IHM. IN
"LBrcher, Krau Erica, geb. Grupe, Ps. Erik Grube-Lörcher, Strass-
burg i. El»., Friesealraaße 31, getmreti am 12. Februar J37j in Manila
auhlr:, .'hilippim-ii. ii-t .-nl ImO mit d.-ui Schriftsteller und Redakteur
Ulrich Lörchcr in ötrasaburg i. Elsass verheiratet. Sie schreibt
Jliircheu, Kinderge schichten und historiaehe Romane. Im „Reichs-
b.itr-Ti11 i'iM'hicn ..Külin-iiiif Leuli-" und „Der RubesijkTreStruSBburga''.
Werke b. Erik G rub e • L uro h er. Nachtrag.
•top. Lualap. in 8 Antz. 18. (H) Paä.r-
Lucca, Erl. Luise, Wien IX, Hahngaaae 9, Schwester der Schrift-
stellerin Mathilde Präger (siehe diese; lieadiiiflijft sieh mit Über-
setzungen aua dem Spanischen.
LllhS, Maria de. Junge« Grln, OadltAle. 5 (97) kreiden 1887. E Flaraon.
D, s. Nor. 1SBJ.
..]. i'.'iiaion Sandhof.
BrgällZg. ku Mathilde Mann. Band IL
Man teuffei, Ursula Züge v. Am ;aneon *ec. Ei™ ttimilicngciiehisiite. 3 Bis
M. («19) Berlin lHUä. 0. Jant!. IS.—
Ergänzg. zu U. Z. v. Man teuf fei. Band II.
Marezoll, Karolino Luise Friederike. i>el Münch *oo einlas, Kictdam EnKi.
,1, J|.,.rv, I 2 Tin. ]■-'. : 1 > 1. 1 1 i i,;.,. L IM'I, Käi-t.liri i UlWLn 4.15
Dia Sonne. Wacli dem Engl d. Miitr.i, Snarwood. 3. Ann. lä. (272) EW.. 1940.
Kannttu od. der HOosiog der «rosaen Armee Ans den Engl. Oer Ulli. longo
aber.. !6\ |355) Lelpilg IBaä, O. Wiglaf. 2.—
□igitized by Google
Marin — Matthey.
MartZOll, Harolme. Lianna n. Kithiiae »a. moderne BiWimg. Frei nuh den
Kogl, dar Cntbnrlna Sinclair. 3 Bda. B. (794) Leipiig 1846, Gebhardt A Eeiahuid.
Mnrie u. Ploranoe. Kiue Knotig, f. d. Jugend. Sul dem Engl, der Mn. Tjller.
3. Aue«. IS. (203| Gotha 1654. Hiller. 1.20
■ Seth n. ihre Freundinnen. Aus d. Engl, dar Hin. Tonga Obere. 16. (»S n.
Illuatr.) Laipiin 1665. 0. Wimnä. S.—
Ergänzg. zu K. L. F. Marezoll. Band II.
Maria Anna, Erzherzogin von Österreich, gestorben 1738.
Maria, Erzherzogin, ta Brief. .„ ihren Sohn PerdJnud am d. J.bien 1568-15OT.
H»mu»g. Dr. Fern:. KhnlL 8. (148) Om 18C8, Stjri». S,—
Maria, Königin von Ungarn, gehören 1503 in Brüssel, gestorben 1558
in Spanien.
Maro, Francis, s. Mizi Franzos. Nachtrag,
Marrtot, Dolly, s, Marg. Koesak.
Martini, A. von, s. Fran Dr. Noltenius, Nachtrag.
Alliolt lonil! Bora, .os d. modernen Lehen. 8. (248) Leipilg 1807, E. Heeder.
8.»
— Der Herr Lieutenant. Rom. Bbd«, IB93. In Vorbereitnnf;.
Marlini, Christiane Sophie, Tochter der Frau Sophie Friederike
Martini (s. diese), wurde am 29. Oktober 1771 za Minden geboren
und starb 1847.
Ergänzg. zu Ch. Martini. Band IL
Hartini, .Sophia Friederike, geboren 'S. Deaomber 1743 zu Minden in
Westfalen, gestorben am 17. Marz 1S03.
„Gedioat.". 1704. 2. infl. 178S.
Martins, Hartha, geb. Köhler, Ps. M. Frohmut, Schwerin in Mecklen-
burg, Wismars che Strasse 33b, wurde am 28. Oktober 1868 im
Paalorat zu JtngfjuiKlin-f hui Cradebuseh. Mcuklenburg-Sehwerin, ge-
Imren. 1891 heiratete sie den zweiten Pastor an der St. Fauls-
kircho, an welcher ihr Vater erster Pastor ist. 1893 begann Frau
liiirtiiiH ihre äcliriftätullerisclie ThiitiuWit, Sie schreibt lliiruben,
Erzählungen, Novellen, Kinderschriften, Rk'tsel und Gedichte, welche
in Y!.>rsi!hied(!:n'ji christlichen Blättern erseheinen.
Werke b. M. Frohmut, Band I und Nachtrag.
MaSSOW, Frau Julie V. Alle,heiligenbncl,lBin ods. 11 rarierksl ander, mm Mgl. I-eban
mit der Kirche a. aller. Heiligen. S'J. (566) Augaburg 1866, Liltti»rlsohea Institut
Ii,. 11 iiuttltr. .v.-nrdSeu ■ " ».-; geb. 4(0
— . li^cnUhln di's l'^lniMiliunarB. \a. EM,. IbüV. 100 StBoh S--
Uonalr« te eile untrem. EneTkliti to« Roaentnnimonit, (SS) Ebd.. ]89ä.
Pu-Zettel. Ablufgebete n a.natiga Gebato in der lntc-lion de> U.O.Ü.-Verolna.
.4 V.h.1,-. 13IU 100 StOh. 1.20
Ergänzg. zu Julie v. Haasow, Band II,
□Mataohle-Heid, Frau Anna, Charl Ottenburg, Kantstraese 142 'I.
*Matthay, Frl. Maja, Ps. Maja, Basel, Albanvorstadt 15 (nicht Zürich),
geboren zu Halver i:< W.^tt'aleü, am K September 1872, als Kauf-
maunstoebter. Mit 5 Jahren verwaist, erhielt sie ihre Erziehung
Leilkon deutscher Fr.u*n der Feder. 34
Mayer — Meyer.
in Braubach a. Rh. und vollendet« ihre Stadien in der Lehrer innen-
Bildungianstelt zu Stift Keppel in Westfalen. Frl. M. ist Re-
dakteurin der „Schweizer Hnusfrauenzeitung" in Basel und Zürich.
lUrtnige. Ein Bniel In lwet Anfingen. Ali Ilondichrirt gedruckt. 8. (31)
.In Vorherellgv
Mayar, Frl. Joaefine, wurde am 16. Juni IB4M in Metten stein geboren.
Krgünzg. zu Josefine Mayer. Band IL
Meflsrle von Mühlfeld, Frau Therese, „M.iidetto, der Buan ion F™»»ti"
"^VeVket Band IL
Meier, Emma. DU moderne Rüetie. Ileaburg; lt»i, Otto Keissno.. geb. B.-
Melndl, ^•anita^ Der^Mit* Mimeluie. Unterwegi a. Du,,|m. 8. (IM) Breel.n
Meinhardt, Adb. D„ Leben irt golden. Drei Not, 3. (288) BeiUn IM-;. Gebr.
"Veln. Kirolmer. An. den Brieten einer Mutter en ihre Mutier. S, Aufl! 8. (163)
Erganzg. zu A. Meinhardt. Band II.
•Meinhold, Frl.Elfrid, München, Herman Sch midi Strasse 5°, geboren 1868
aul der Burg Crimmitschau a. d, i'leisse. Im iuvenil liehen Alter ver-
]nr ihren Viiter, Die Mutter zog nach Dresden. Ein Peusionsjahr
tu:-. Vih Ii'-;. ■]-■!■ Nr", ein M-eiininir.niiirlii'r AulV'iit inill ir; der Schwei/.
Paris, Floren/ iL ml Itoiu baüen ihr neben selbatetündigen. besonders
Li' !■■■[■-■ ^'liili-Ti, «ich '.veiter /.a entwickeln . Nach der Heinikehr
begann sie den, Vf.n ilir mit Vorliebe studierten KefurmationsstolT
■ jje, soidpol^hr«. ^"m.. s (12) 1»™. E- PI«»»- 1—
Melitta, Marie s. Marie M. Schenk. Band II.
*Mellien, Frl. Marie, Berlin, Lübiowstrasse GG, wurde am 31. Oktober
im Seiifü-iilitTci. N'.-L, (rs'ljoi'e!], hat über ihre Jugend in
S|>reniberg verlebt und mit IN Jähren die Lcbreritincnprüfuno in
Berlin abgelegt, sodann zehn Jahre im Auslande als Erzieherin
gewirkt, davon zwei Jahre im Hause des Altertums forschen
Dr. Heinrich Sehlieiriaiiii, eine Zeit, die sie auch zu neugriechischen
und kunsthisforiselien Studien benutzte. Seit I3W2 lebt M. M. in
Berlin als Lehrerin an einer Privatschule, Daneben beschäftigt
sie sieh mit Frauimfr;ii.e , Wuhlt'alirl sbestre-ljuiigüii (besonders
Fürsorge für jugendlich-'. Gebineeuc) Ott Sie wirkt auch durch
Vortrüge ± i L i ■ i-rwiünit!: Bestrebungen und schreibt für Frauen-
;vi!idii\:'ien :i. s. iv.
Wilhelm StolH. Fe.toontlfl cor Feier ion Blolt.'i 100. OeharUtuge. 8. (48)
Berlin 1B68, Mittler * Sahn.
Messer Schmidt, Anna, Lehrerin, vorlagen [mm Wieohe-aeiolineu. u. (ist
Letpilg, Suphienilr. 60, SslbiKerUg. -.10
□Meyer, E., geh. Brenner, Baeel.
MMiik. S. (83) 1885.
Diaitizedö/Coogte
Heyer-Foerster — Müblwerth-Gärtner. 531
Meyer- Fe erster, Elsbeth. j„nge Hamotien. s. (sia) L<i»üg issb, q. h, wig.ua.
S.ÄO; gib. 4.10
Ergänzg. zu E. Mey er-Foerater. Band II.
*IMynarska, Hofrätin Frieda von, Odessa, Garten Strasse, Haas Russow
Quartier No. 6, geboren am 16. Juli 1837 in Schirwindt, einem
Grenzstädtchen Ostpreuasens. Im frühesten Kinäesalter verlor sie
den Vater. Ihre sorgfällige Erziehung verdenkt sie ihrer hoch-
begabten Matter. Auch diese verlor sie sehr bald and stand nun-
mehr verwaist da. Sie ging bald darauf eine Ehe ein, welche
VA gliiiifcliehe Jahre währte. Seit ihrem 17. Jahre labt eie in
Russisch -Polen, wo sie auch heiratete und ihre fünf Söhne an-
sehnliche Stellungen hekleirten. Seit 1875 hat Bie mehrere Märchen,
zu denen sie die Illustrationen selbst auf den Stein zeichnete, heraus-
gegeben. Dieselben aind sämtlich vergriffen. Sehr viel hat ate
eich mit der polnischen Lilteratur beschäftigt und eine grosse An-
zahl Bücher u. a. übersetzt.
Moeller, Antonie, Der ettHe Student 12. (im. 24 ra. Bltdeie) ]Inot>uf vir,.
..._„ i. nie. la.
H2S in. 4 Kirtdr.) Elid«. IBSä. —rW;geb I.—
. Wie AiiB-i.üt. der liehrjungt, dH0 Iii. Absnä Werte. Eine WdlinnchitgeBchichto.
IS. f.'!:! i=. I f-.rh.1T : KM„. IH'.T. —.10
Ergänzg. zu A. Moeller. Band IL
Moleschott, Elsa. j. n»inchott. FB. meine Freunde. Lebeneerlnnergo. HI (Säfl)
Elsa ist Job, MolcBchotts Tochter.
Moltke, Hedwig v., Biographie b. Hedwig Saaoke v. Moltko.
— — Bnb in L'tiina. Förth. fVchallar.
— L-tirifsiscIm Nfvfll«n. Hr«;l-,|,, K. I'L«ir,n.
- - Trnillf ynn Kmlnn. Kra:\lilE. Ünrlin IS!*, 0. Jimlif.
Morgenstern, Marie. Lang« geprüft. Enibig. r. die muenweit. Anior. uwi.
Ergänzg. zu M. Morgenstern. Band II.
Moser, Anna, Biographie s. E. Anna Schönberger, Band IL
□Mues, Frl. Auguste, Osnabrück, Bergstrasse, schreibt Übersetzungen
aus dem Englischen.
-— Lebenserl nnanmgen n. tUisneindrllclo einor Enichorin. ». (SU) Oansbrlck 1334,
F. Koppearntb.. 2.50; geb. 8.-
Mühle, Willi, von der. 11. Blbm.. s.u. ism
Ergänzg. zu W. von der Mühle. Band II.
Muhl werlh -Bärtn er, Baronin Frida, Tochter der Baronin Stefanie
MüW werlh-Üärtr.er (siebe diese), ist ebenfalls schriftstellerisch
thätig.
Mühlwerth-Gärtner — Noltenias.
Mühlwerth-CSrtner, Baronin Stefanie, geboren den 30. März 1842 auf
Schloss Bogatti, Eisenberger Eomitat in Ungarn, ist die Tochter
den verstorbenen Barons Karl 3kerlecz von Lominza. Am 24. März
1870 vermählte sie »ich mit Friedrich Freiherrn von Mühlwerth-
Gärtner, gestorben 1890. Sie schreibt Gedichte und Romano, welche
in verschiedenen Blättern erscheinen.
Müllar. Frl. Elisabeth, Fb. E. Mernell, geboren den 6. März 1827,
starb in Stuttgart am Ii. Harz 1898, also an ihrem Geburtstage,
am Schlagllusse.
Biographie and Werke b. Band II.
MSnSterberg, Margarete. iirin.tninjEi. Anjenv« M Oit-H»lsHii. s. {50)
LObt-ck 1897, LSboK. « lUrtmuQ. 1.20
-Miieken, Frl. Enimy, Ps. Gertrud Herrentreu, Schiideeehe, Westf.,
wurde ain 3. November I8G7 als älteste Tochter des Geometera
Hermann Müsken in Düsseldorf geboren. Sie machte das Examen
Tür das höhere Lehrfach, war einigo Jahre in Belgien und Deutsch-
land als Lehruriu thiiti^. o.ihm dann eine Stelle als Volkssehul-
lehrerin in Elberfeld au. welch« sie nach 3 Jahren aus Geaundhei ts-
riick'icliten aufgeben musste. JetKt beschäftigt sich E. M. mit
p|i]'rirlili,'li'!-i und litlerarisdieii Studien und veröffentlicht Erzäh-
lungen, ISioErrajihiecn a. s. w. Emniy Müsken iat Redakteurin des
r Freiwilligen".
Werkes. Band II.
N.
Neuda, Fanny, geb. Schmiedel, ^sterben di.'ti 17. April 1801 in Heran.
Nledner, Mark*. Leipzig, Faohsehrifistellerin für Mode und Hausbai ts-
angi'h.'üMilieitttn. M il 1 , im u ic;i'}>eriii von „Das Buch der Wäsche"
und ..At-kkuiig zsitn Si'ibslSüliueidevn J, Wrlaj/ der Deutschen
Md'U'ii-Ziritun^, LeiiiziL'. LiuiüiiibriC'J Redde trico dieses Blattes.
Werke a. Band IX
NiBlk, Üla s. Agnes 0 1 i vi » Klein.
Niese, Charlotte. Auf dtr Kalle Kom uipiig isflS, Fr. Will, Gramm. g»b.«.—
Ergänzg. zu C h. Kiese. Band II.
"Nitsohke, Frl. Anna, Esvneln de. In ('olonia Almaus, Calle de la
Causa No. 7, Mexiko. A. N. ist mit ihrer Schwester Martha, welche
einem Hufe des deutschen Gesandten in Mexiko, die Leitung einer
iif;uisiJ[i;:i Svhii:e mi äbernelmsen. Filiere Icisiete. dor'Jm: pvivisl,
um einige Zeit dort zu verweilen, Land und Leute iu staaieren,
A. N. hat zu den treuesten Mitarbeiterinnen der Brea lauer Di cht er-
sehnte viele Jahre Erwählt.
Ergänzg. zu Anna N i t s c h k e. Band II.
•Noltenius, Frau Dr., Ps. A. von Martini, Schriesheim, wurde 18b»
in Pommern als Trichter des Rill crsruUbe'; Itters vyu Kameeiie ge-
boren, Seit 1895 iat aie mit Dr. Noltenius iu Schriesheim ver-
Norberg — Pauli.
heiratet. Der Schriftatellerei widmet sie eich seit etwa 6 Jahren.
Sie schreibt für illustrierte und andere Zeitschriften. Ihre leiste
Arbeit „Als der Flieder blühte" hat das „Neue Blatt" erworben.
Werke g, A. v, Martini. Nachtrag.
Norberg, Leon s. El. v. Schwarz-Norbert Band II.
Die TotMn Antgntllil. S. (»M m. 10 H.) Wils 1BJ8, Wpög, Opeti. B.—
o.
Oberndorff, Marie Gräfin, Pa. Leo Tesaenberg, Wien I, Knigerstrasse 10,
geboren den 31. August 186? in Rieden.
Werke s. Leo TesBenberg.
•Odendahl, Frl.Clementiue, Grevenbroich, Eheinprov,, BahnhofstraaBe31,
geboren am 6. August 1^7 in Hamburg. Bia Anfang September 1897
dichtete C. Ü. nur geistliche Lieder und schrieb Legenden. Sie
hatte nie mit Männern Verkehr und war nur religiöser Schwärmerei
hingegeben. Da verlobte sie sieh, aber bald darauf bekam sie von
ihrem Bräutigam einen Absagebrief, weil er erfuhr, dass seine Braut
unbemittelt sei. Dieses feige Verlassen wegen Bchnöden Ueldes
bestimmte ihre fernere poetische Richtung; seit dieser Zeit dichtet
und komponiert sie nur Couplets. Sie ist Mueiklehrerin.
■ Leben h. Harter-Tad der heil. Barbara. Erzähl. Gedicht. S. (60) Selbstverlag
WetbnMhtegssclienlini'cbriBt].JrinB(riu«i. Gedicht«. 10. (SO) EhrU. 1884. —.7*
Olfers, Henriette, beendete am 15, April 1895 ihr 100. Lebensjahr.
Sie ist die Witwe lies seiner Zeit allbekannten Theaterdirektors
Müliling und ist am 'l'i. September 1895 in Berlin verstorben.
Oetei), Herbert V. Es waren iwoi KSnigekuider. Bern. lä (132) Chnrlottenbnrg
Ergänsg. zu Herbert v. Osten. Band IL
Ottzenn, Beitha, Tüsit, wurde am 22. März 1852 in Darkehmen ge-
boren (s. Band II).
Paar, Malhilde. DaS Härcban. Dran. Seilest! D. lebsna. Biiaem. Kusel 1933.
ErgYnzg. ed Mathilda Paar. Band II.
Parlaghy, Frau Wilma, Berlin, Unter den Linden 12, geboren am
15. April 18G7 zu Hajda-Dorog in Ungarn als die Toohter eines
Staatsbeamten. Sie ist Malerin von bedeutendem Ruf. In letzter
Zeit hat sie einige Artikel gegen die Vivisektion veröffentlicht.
Pater mann, Marie, geb. Leipolt, Schlesiens, Frau eines Offiziers in
'■•--■■-art heraus:
e Jugend.
a. naen Briefen u. Tagebüchern. Jlera-n&g.
Digitized by Google
Paulus — Postall.
□Paulus, Frl. E., Stuttgart, Käsern enstrasse 42p.
Peltier, Ida, gi>b. Nacken. Ps. Thekla Busch, Hünshoven bei Aachen,
daselbst geboren am 31. März 18-10 und vermählt mit dem Pastor
P. in ihrer Geburtsstadt. Sie schreibt Gedichte für Autholügieeii
unter dem obigen Pseudonym. (Gestorben.)
PercatO, Catherina, Qrüfin, schrieb Schililerungenaua Friaul; gestorben
Perenrlna. Onrdula U!. Wühler). w.üa.iiin«u«d. üsdicht. 16. {(m.i>uf-.
Mädchenpräparanda in Wien uud ver-
fälschen Familie. Seit 26 Jahren iebt
3 Sovelletten, die auch in ungarische
Postier — Beich.
Postler, Elisabeth. En..i« u. h.ii«...
,B»rthc-
In VoibsreltuQü.
S. auch E. Postier Band II und E. Linden Band L
Postler, Martha, Hongkong, China. Schwester der Vorigen, ist Missio-
naren in China und auf dum Missionsgebiet schriftstellerisch thätig.
Pötsch, Anna. WiMbell r.. DioMang Hb« Büna«. Begmurut. 48. Bund. S. 118-1SS.
Prade, Marie, eine blinde deutschböhmische Dichterin. Ihre Gedichte
einzeln in: Mitteilungen dos nordb ob mischen Exkurs! onsklabs.
Prell, Marianne. Erinnerungen .m der Fr.o«onn»il In H.noiiig •od IBM-18H.
F&r jnoR u. all ercihll. 3. Ana. Hng. t. Dr. El. F. Beuels. B. (211) Himburg 1898,
Herolds VarTag. (Dlo 1. n. 2. Aufl. ereehitnen nnonyra.l («b. S.-
PreUSChen, Hcrmkme V. Noch oinmul „Mors Iraperutar". Eis Bo^nlom für Eosnd
) ' !' L.ti i !■ . i' r;,,,,.,,, ^ _ _ IM
Erga'ntg zu H?v.'PreiiB oben.™ Band Ilf
Preusser, Alwine, Magdeburg, Georgen Strasse 6, Herauogeberin des
Wochenblattes „ Frauen heim-1, Masdcburg, geboren ani '28. September
kii Blankenburg am Hüiv., trhidt ihn' wissüTischufllichii Aus-
bildung in Wiesbaden und widmete sich seit 20 Jahren der Jour-
PrinzeSSin * * * Modems WohltMttrMt. Knihlff. i. Varf. d. Romioi ,Effl>nl!no".
S. (ISEj ßroedan ISdS. binden. 2.— i gell. S.—
ProcMzka, Frau Tony, Baronin, Prag I, Annagaeae, geboren daselbst,
ist die Gattin des Schriftstellers Hildulf Freiherr Prodiäika. Sie
übersetzt »na dem Französischen und schreibt Feuilletons.
Ergänzg. zo Tony Prochazka, Band II.
Putlltz, Elia. ZU. aommeTfidon. atltun. 8. (88) Stottgiirt 1897. Schwacher. ISO
Ergänzg. zu Elise zu Putlitz. Band II.
PutlltZ, Marie ZU. Bunte Blattet. GsdloMo. Dre.a.i. 1998, K. Plenen.
Rasch, Frau Marie, B Eide n- Baden, LichtcnthaUir Allee tjti (Villa von
Geusaul; bis 1. Juli iM'ri: Liohteathul 108 bei Baden-Baden, ge-
boren am 1. Juni 18ö8 in Eisenacb, Verfasserin von Erzählungen
und Gedichten.
i i S ■l'.iatik -,:tHt iib.T inuilurijn Ucsuniiliijilslitlire (Natur-
R.
Reich, Elia., geb. Sieveking. k*Jhi- n.
Oigitized Oy Google
636 Reichenbach — Rubesoh.
Reichenbach. Moritz v
Riventlow, Fraa Gräfin F. zu, München, 1657 geboren and lebt seit
'i München, schreibt Humoresken, übersetzt französische
tibt ein Milchgeschäft.
b dar Frmfl. ZOrinh-UnterrtiMB IttoH. Verlag ZflTkabar DLe-
titlt (Htffnuiu HsoihiHoEsibntli.) Fol.
"ErgTIzung inSophie Roberts. Band II.
□Reeder, Frau Professor L„ Lissa i. P., Schwetehauerstr. 26.
Römer, Ales. w«r bil ilen FiicilcD > Koni iSK, ctitllis-iit IGST, »«ntachi! V«.
Ergänz g. zu Alex. Römer. Band II.
ROrlOa, AnnR M. 0,0,1 Gott. Gedichte hdb Baden in der Schwelt 18BS. Selbtt-
S. auch Band II.
Rosa, Maria, s. Rosa Maria Aasiag. Nachtrag.
♦RHse, Frl. Martha, Rostock, Aut;ustei]strassa 70, wurde am 20. Februar
18fiil als Tochter des evangelischen Pfarrers Rose in Rsthebur bei
Aüklam it* I'iHiuii'Tt] Ltebcivn, y.üi^to jcuoii früh grossen Hans zum
[icrni'ii und flijr Lesen atlen kindlichen Spielen vur. Bali; naeli
dem Tode ihres Vaters (1881) bestand sie ihr Lehrerinneoexamen
und ist nunmehr als Erzieherin und Lehrerin in ihrem Berufe
thiitie. Mancherlei Eindrücke und Erlebninse regten Bio an, einen
schriftstellerischen Versuch zu machen. M. II, sehreibt Romane
und I3r/.iihlii[ii:i-]i und iitiernd/.l aus dem Englischen.
Mrin '.'flirr, acr Kii:)t:i;ir(!r. Ilfi.^-.r.rlJirli c r aarll arm lisirl. (lij ii'.c-, 12.
i\VJ\ Stuttgart IV,;. lilv», ,1- Sa],. 1.-
Ratenthal, Felicia, s. HermineWelten. Band II.
Rothenburg, Adelheid y. wna untere Mutter unf Erden erlabt hat. 3. And. s.
^rgäiig. i.W Eothenbnrg. Band II. B"'88b-6"
»Rubesch, Frau Therese, Prag, Geistgassa 12, wurde als die Tochter
des Magiatratsrates Joael Heissler in Wien geboren, wo sie ihre
ersten Jujrend.iaiirc verlübte. Nadi dem frühen Tode ihres Vaters
DigitLzed ö/ QßQgb:
Rubinstein — Schickh.
Ehe lebte. Eine unbezwragliche Reisetust hatte sich ihrer be-
mächtigt und nach dem Tode ihres Gatten und auch schon früher
machte sie niederholt allein grosse Reisen durch ganz Italien, die
Schweiz, Deutschland, nach den nördlichen und östlichen Heeren.
Angeregt durch all das Gesehene und Erlebte versuchte sie zu
Bchriftatellern und schrieb kleine Novellen, von denen im Jahre 189(1
mehrere in verschiedenen Tagesblättern zum Abdruck kamen.
Rubinstein, Frl. Susanns, Dr. phil. Adr.: Bad Eislingen, Villa
Fürstenhof.
Biographie s. Band II.
Rüdiger, Frau Ob.-Reg.-R. E. v., s. Elise Felicitas Freiin v.
Hohenhausen. Band I.
s.
'Saackc von Moltke, Frau Hedwig, Ps, Hedwig von Moltke, Hannover,.
Hei nrichst rasa e 60, wurde im Jahre 1859 in Berlin geboren. Sie
ist die Tochter des verstorbenen Präsidenten Gabler zu Merseburg,
bereiste in erster Ehe mit dem Freiherrn Alfred von Moltke fast
alle Länder der Welt. Enkelin zweier Universitäts- Professoren
Zunst und Gabler. Seit Dezember 1897 ist H. S. v. M. zum
/weilenmale verheiratet. Ihr Gatte ist der Handelsrichter und
Direktor von Saacke.
Werke b. Hedwig von Moltke.
□Salnern, Frau Maris, München, Schulweg IG, ist die Gattin des
Oberlehrers Sillherg und hat in Gemeinschaft mit Frau E, Glas
(s. diese) das Buch „Unser Dienstmädchen, was es wissen und leisten
muss u. a. w." herausgegeben.
Werke s. Band Ii.
Salburg-Falkenstein, Gräfin E. Die IuMm™. Born. Lelptlg 189a, Ginb.l *
Sommirtitte. 4.—
Ergänz^:, zu Gräfin E. Salburg-Falkenstein.
Band II.
Salvator, Agnes. Liebe a. Opfer. Qedlobte «t Freunde de> hsiligaten HeüBDS
Jesu. 19. (17*) Miim 1S9S, F. Eiichheim. t—
Sauter, Cornelie. m% HiiMntgin. Lminp, ü> i infi. 8. («) Bmwkwi laee.
'Ergänzg. zu Cornelie Sauter. Band IL
Schanz, Frieda. Ein* M!]lionenh6lr.t n. mini No.elleo. Druden im. C. Reteiner.
Ergänzg. zu Frida Schanz. Band II.
Schenck, Luise. Ifeatree Komfnbrt. S, (läS) runden im, B. Plenen.
Ergänzg. zu Luise Schanck. Band II. *--s«»-S.-
Schenkendorf, Elly von, B.Freifrau Ell? von Eickstedt-Psuer.
Schickh, Charlotte, Edle von, in Wien geboren, seit 1879 Witwe, trat
zuerst unter dem Pseudonym Marguerite Hagen mit dem Roman.
Schieber — Schmidt v. Ditfurth.
„Eine fingirte Familie" auf. Dann folgte „Auch eine Gottesidee "
als erstes Zeugnis der naturpbilosophiscben Richtung, welche die
Autorin eingeschlagen hatte. Sie wirkte auch als Mitarbeiterin an
tirnndieans Dran.a „Liehe ohne Achtung".
Werke s. Band 11. S. 240.
SohlBbBr, Frl. Anne, Ps. D. Hofmaun, pr. Adr. Frl. E. Scharfenberg,
Michelstadt im Odenwaldc, vcrfasste Jugendschriften.
Schlatter, Dora, HrramB«-orfe». Btanlg. B. (48) a^nttg»rU9W, BoohUadlimg
*Er™än'"g." u D o Va Sohlatter-Schiatter. Band II.
Sohllebeil, E. (?) Uelegeabei »gedieht» für Cltrijts nkats. Berlin- Sob.Cnet,trg läflS,
Sohmld, Charlotte, Der gute Hirt. Frei nioli den Engl. 1 tu u. i Tl. firb
HiU-rni SErrl.ni|; IÜ0T, TU. Ülroerw. _.7ä
ErgiLnzg. zu Charlotte Schund. Band II.
«Schmidt, Frau Elisabeth, Leipzig, Weststrasse 4, ist die Frau eines
lliiekermeisters. Sie ist. um 17. Oktober ]fl'i7 au Kislcben geboren
und seit 1876 verheiratet. Ihre Mutterpfliohton, sie hat sieben
Kinder im Alter von 1—7 Jahren an der Diphteritis verloren, hat
sie nii' 1 1-' w ii rid.' ;-i l n LTi- i 1 ril L-r--r- Ansiiiui«r und AufnjiferuiiK erfüllt.
Die J'ilichteu, die ihr die Führung litis grossen Hauswesens und
das Gosoh;ift ihres Jluuncü. dem sie ait Seile s'eht, auferlegen,
lassen ihr nur w/ai'm Zeit, ihrer schrifl stellerischen Begabung freien
Lauf /.ii «i'lii'ii. .Sie schreibt l'üchlc-hc Artikel für das Bitckerei-
Ci-werbc, inilrii)(in(j!ji' hi.'hi me-en. 1-J,'|1>gl;ri|iei1.pif"»'piit*-', historische
f'ViN|.Hclc. Feuillcl'-us t U 11 morcsken u. dgl..
weh-he in ■.-.-i-^i-li u.-ci Tii- i'^- ;iiid Woi;!!^ nLii:Lr.n! l ll erscheinen.
Werke s. Baad II.
'Schmidt v. Oitltirtl), Krim Loulou, Ps. Mädchenname L. v. Ditfurth,
Nürnberg, Lud-A ij;- Iv-hm-I .nehsti as-s« ,i I. ;.,.(,. -reu m» 7. August lr!f>7
in München als Tochter des durch seine Volks-, Kriegs- u. Soldaten-
iir.lt ],f;iini:,iit:iL-',u ljrk:i!]o!i::i Schritt. de Hers und IVivatec lehrten. Kran;
Wilhelm Freiherr von Ditfurth. Mi« li.it durch iiitijrjahrigeu Aufent-
halt im Ausknete, ui.ui.-iitliih in SödilaUeii, Menschenkenntnis, Viel-
seitigkeit der Ansichten und reifes Urteil erworben. Als Gattin
und Mutter von \, Kindern Yu-gen ihr die rdichteu eines Crossen
Hausstandes ob. Neben diesem heiligsten Berui'e des Weibes er-
kennt sie zum Zwicke ihres LebenH nur den als Schriftstellerin an.
Ihm weiht sie jede freie Stunde, um darin die ganze 8ohaSens-
iY'-iidi-'kcit ihrer Seele uicdct'/nlec'en. Durch ihre Werke, humo-
ristischer wie ernster Natur, zieht als Leitfaden der Ausdruck eines
wurm einbindenden (rtTHiiles. Ihn; Weh ritten erscheinen seit. .Iiihron
in Wochen- und Tagesblattern. - Im Laufe des Jahres lÖSä er-
scheinen in Buchiunr. „Zu .N iii'iilieri" - am alter und neuer Zeit«,
„Paris — menschliche l.'rkunden nach Emil Zola1, bei Gustav Körner
in Lrip/.iü. ,. Niu iiiiei-cei- t'iii-^kuM.en '. ein illustrierte-1! I Vach (werk ■•■-.in
S. y. Ditfurth it. A. Liebel-Monuinger, bei Uustav Körner in Leipzig.
S. v. II. schreibt liiuintne, Ntii-cllt.-n, Gedichte und Aufsätze, Be-
richte etc. Sic ist lie (iultit! des Bankiers Job. And. Schmidt.
Schmoll — Selenka.
Schmoll, Frl. Gisela, Wien IV, Rosssuergesse 5, geboren den 19. März
1878, schreibt Feuilletons und übersetzt aus dem Französischen.
''Schnabel, Frl. Hermine, Pb. Goffry, Clausthal am Harz, wurde am
18. November 1874 zu Kedabeg im Kaukasus als Tochter des Ober-
bergrata Professor Dr. Schnabel und einer Tscherkessin D. geb.
Aalam Goffry. Bey geboren und verlebte den grösaten Teil ihrer
.lugend in Deutschland, Nach ungefähr zehnjähriger Anwesenheit
in Clausthal, stellt H. Seh. jetzt im Begriffe diesen bisherigen
Wohnsitz mit Lipine in Obcrsehlesien zu vertauschen, wohin sie
ihrem demnächstigen Gatten, dem Bergwerks direkter Blume folgen
wird. Ihre bisherige literarische Thütigkeit beschränkt, sich auf
Novellistik und Lyrik.
Schneider, Johanna. Ein Inetigei Bit«, t. na m. >. Tl. tun. muem ndihW
1BW, Th. Bl.oefer. -.40
Ergänzg. zu Johanna Schneider. Band II.
Schneider, Thekla, innenw. s. (i«i) braui»»* isot, d»™. 2.10
Ergänzg. zu Thekla Schneider. Band II
□Schroeder, Frl. Marie, Berlin, Bayreutherstrasse 6, schreibt Feuilletons.
Schücking, Frl. Theo, pr. Adr. Frau Abg. Rickert, Zoppot bei Danzig.
Sohuitze, Frl. Anna, Grimnitz bei Gross-Ziethen, übersetzt ans dem
Ei m! lachen.
Vimi «,Der «olle Cfoirwltt <S !"l BoneU 1s Vo.bt.eltooe- *°
Schwann, Ottilie. n.( m0j«. dt* »0 •-«>=,„„. e,m uri&t;« f tutu s 1111
m T.»ltlll; l«lpn( ISOT. 0 Wl^mid. JlO
■d __!.".... _ JW<:<:.. u - l i. , r- l IT
Ergänzg. zu Ottilie Schwahn. Band II.
SchWBiChel, Elise. Die11> IMIa. B«. In Kesseln. Hot. IS. (lZl n.gi Ilhutr.)
Schwelkher, Marie. Anf der Bühne, od. Hloht ge.uoht ». doch gefunden. 16.
H .Hinz ISM. C. Hirich. —.10
Schwiepr-Brauns, A!tne»- Ab"^tl"°( ™ J,ll">™ ™> »is»««*. *■ l1 Bl- =■
•Selenka, Lenore Margarete, München, geboren am 7. Oktober 1860
als Tochter des Kaufmanns Heraemann in Hamburg. Sie zeigte
als Kind schon künstlerische und mtulk-kliidle Begabung. Im
Jahre ](Jd6 verehelichte sie sich mit dum Diohlcr i
Dr. Ferdinand Neubürixer. Nach erfolgter Scheidung trat sie im
Jahre 1893 in eine zweite Ehe mit Professor Dr. Emil Selenka in
München und bes;iuilut^ di'imulljk'ii zweimal auf sciueii Reisen nach \
UsIuhihh iiinl Japan zum Zwuck /uolü^iHclKT KorHcliiiiiyiru, welche
sie nach dessen durch Erkrankung bedingter Rückkehr eine Zeit-
540
Senga — Stockbansen.
lang selbständig im Innern Bomeos weiter verfolgte. In Gemein-
schaft mit Professor Selenka verfasete sie ein Reiaewerk „Sonnige
1 .. . n Jafaru 1896, auch beteiligt
Sfinga, s, Agnes Olivia Klein.
'Sievogt, Frl. S., Ps. S. J. Volsteg, Moskau, Elisabeth-Stift, Erbaen-
feld, wurde am 27. Januar in Libau, Kurland geboren, wo sie
ihre Eraiehung genoss und dieselbe mit dem Lehrerinnenesamon
abscnloss. Jahrelang ist sie in verschiedenen Gouvernements des
russischen Reidiea ah Ijflireriri der deutschen und französischen
Sprache, teils an Anstnlt.'ii. \nh privatim lliiKi» gewesen und jetzt
' n Moskau
LjSommer, Frl. Martha, Lübei
).-:; m LüWL schreibt
Speyer, Frau Bellamine, geb. Mylius, Ps. Frau Bellamine, geboren
,<>,, 2 1 . ukl. .:„.,• 1.-J7 zu Iljtü.l.'LIfjf.
Werke a. Frau Bellamine. Band I,
Speyer,
Spiegel, Frl. Sophie, Berlin SW., Hurnstriisso 8, ist Romanschriftstellerin.
Springer, Rosa, Ps. Käthe Dorn, Saalendorf -Waltersdorf bei Groas-
sehnimu in Sui'lisi'si. (.'cIktit; iIcti IT. April [8'.ili, ist J ngei) dschrift-
si'-IN-Mi;. <ir sriir'-iUr i'iii'it'.kc uiid lyriscln; Hedidile . Novellen,
niiii^tii.-hi! Kr;:il:lii:iLr(>ii crc. ivdche seit :; Jührun in einer Reihe von
Jugend Schriften und Fiiniilieublättem Deutschlands und Amerikas
■, IV. K. IVr^kvlli. .Münehfi), Knrlaatniüse 3- '
1863 in Nürnberg, schreibt Feuilletons.
Stein, Frl. Emilie, Ps. E. Stine, Wien I, Seilcrstättc 12, ebenda am
24. Jini 186« geboren, schreib! Übersetzungen der nordiiohen
Sprachen
Stein. On .Ii.., jetziger Wohnort: Frankfurt a. lt., Bergerslrasse 71.
S. an ob Band IL
StP-inau, ibsrlntt*- s Hartha Hirn f. Nachtrag.
StOOkhausen, Frl. r'annv, U^m?lJurf. Seiiunslrasau I, geboren Jen
J.l September ;p|6 iu Solioj«-n ai« Tochter des k iiiglichen Notars
Krau/ Slockhausen. Seit l-»6:i in DJsai.ld.jrf wohnhaft. Fanny
Sto;-.khauRi'n ist Mitarbeiterin verschiedener Fraueobl aller, seit 1838
Storck — Tumarkin.
641
ständige Mitarbeiterin am Berliner evangelischen Sonntaijsblatt,
Arboiterfreund und anderen Blättern. Kleinere Erzählungen. Skizzen,
Gediehteyklen u. dergl. erschienen in verscbio denen Kalendern.
-- Ane Lnth.n Bnrnnetttnbe. Lieder .um 10. Not. 8. (88) Binnen leaa^Hugo
M.lbnch flr Wein» Volt. Übsraetag. i. Ente Greene»»!. Hnnüfaen 1681.
Tb. Ströfer. lart. 1.50; Bol>. 350
Werke b. auch Bund II, S. 337.
Storck, Frida, fc tolle Ftmi. Wahre Ouonlchte .u dem Loben elnea WIHoren.
IS. (181 Di. 4 Bildern) ~.7S
Ergänzg. zn Frida Storck. Band II.
Slritwe, Philippine von, ätammt aus Karlsruhe, ist eine Anhäugerin
Swedenborgs, lebte in den 70er Jahren in St. Gallen. Sie ist
Verfasserin der Novellen „Die Bauefreunde'' und „Thekla von
Li Odenthal",
tiner, Bertha V. Li Trovio-la.. [Hene nnnreaiboltote Ann. T. „An der Bl™»".)
Horn. 3 i3!7l Dreaileu 1553, E. Fiaiaon. S.—
Ergänzg. zu Bertha v. Suttner. Band II.
Tamms, M. Troggold. No>illen. a (1631 Lalpilg las:. A. Sohammna Vorlag.
Ergänzg. zu M. Tamms. Band IX
Teisenberg, Leo, s. Marie Gräfin Oberndorff.
— — Die Bi«ä«r von Bothnnhof. Born. >. d. Qegonimrt. H. (566) Bialtgirt 1
... . . _,inndo dop Hlenien.
10 Nitteilgn. noi Ungarn. Bind V. (1890) Heft fi-10.
Tholuek, Mathilde, jjeb. Freiin v. Emminger. Er
Tholnov» Heimgang, s. (HB) Loipls 1S93, Aiidemlaehe
Thurnbero, Marie von. Dee Flache« Tochler. Bora. 2 Bde. 1844.
Die ämaenhorfer Klimm. Schinip. 1846.
Ergänzg. zu Marie v. Thurnberg. Band IL
Titz 8, Betty, Freiwaldaii.
Anglist Maieiner, Gedichte. Sich «einem Todo goanmmelt n. bieg, ton leiner
Schneller. B. (395) Freiwild«! 1894, Selbstverlag. 4.50
Toeppe, Hargarelr, sclsm-li iiSjer (los Textbuch zu Ruljinsteins Christus
in der „Zukunft" ltS94.
Tremoille, Prinzessin Charlotte. Ameke de la, Gräfin von Oldenburg.
Üben (IIBB-Iisa). Kriselt Ton Ihr aelbat, eingeleitet, nben. o^orfcutert ron
Tumarkin, Anna, Ilr. phil. (Russin), Lebte noch 1897 in Berlin.
543
T'hland — Werner.
u.
tilsnd, Emilie, geb. Uscher, Witwe des Dichter» Lodw. üliand. Sie
starb in Tübingen.
Varnbüler, Hermine von, Ps. Hennine Ölten, Stuttgart, wurde 1827
als Tochter des 1833 verstorbenen Ministers Freiherrn von Varn-
büler auf ticin (Jute ile^r'lliert gelmrcn.
Werke a. Hermine Ölten. Band II.
□Veit, Frau Amin, geb. v. Hake, .Leipzig, Kurzes trasse 13.
Vely. Emma. Wolkenlei inig- Hot. (Unterlege o. Mutm.) 8. (1B4) BiB.laolSeS,
Vi'ehe a'ueh Sand II.
Vogel, Babette, fllarus, Schweiz, geboren den 29. Juli 1644 in Glarus,
[>■ 3 1 r i" l,ei ihrem Vnte:- und übernahm Irtiin mit ihren Geschwistern
seine Buchdruckern!. Ende l-sfl-l heiratete der TSjährige Mann
noch eine um :<' JuLrc jüngere ungebildete Frau; da war für die
Tochter liabette kein lileiben mein- im väterlichen Hanse; sie gründete
eine i'ii;eiie Jiiii-liilniekfrei tinil Verlas shuehliiiatllune;, diu sie mit
Liebe und Energie leitet. Zerstreute Gedichte und Sentenzen er-
■ eliirnrTL in vielen s ! '1 1 v.<-i i eri-v I) e II Zeirstilirili'rll.
Ergünzg. zu BRbette Vogel. Band II,
Weiland, Frl. Freys, Borby, Schwester der Schriftstellerin Ina Kräh
diese.:, sehn'ihl unter dem Pseudonym V. Waldlieim kleine Er-
KÜlihiri^i-ij, w-dehe in Zeirsehriften erscheinen. Die „Deutsche
F:-;u 1 1 1 : r.-^r lt m i lt brachte ein kleines Theaterstück in Versen aus
ihrer Feder.
Weiland, Martha, Berlin NW., Alt-Moabit, Thurmstrasse 34, ist als
Übersetzerin aus dem Englischen schriftstellerisch thätig.
Weilshäuser, Anna, Ps. J. Willnicht, Oppeln, geboren 1?32 als Tochter
des Stndtridrlers Grimdel Kit Xicolai in Ubersrhlesien. seit i«M
Gattin de-: üuelidniekereihefit/ers Weilshiuiscr und Ee^iiiitilers des
„Wochenblatt für Stadt und Land" in Oppeln. Sie begann ihre
«eljriflsti'lieri.suhe Thür, jjk eit in der von Luise Otto redimierten
Fi'iiueiiseitunjf und war dann als Frau besonders in dem Blatte
ihren Gatten sehriflsl ellerisch tlnüi,'.
Werner, ■)., s. Hau » eln>]] Wemlier.
Erinnerungen ein» jnngeu Fun. 2. Aufl. 8. (171) Blnttgirt
V.
W.
Fiennn Goethe. 6. (237) S. Aufl. EM«. 1884.
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Wertiber — Zigeaar.
643
□■Fernher, Frl. Hannchan, Ps. J. Werner, DarmBtadt, Karlstraase HS.
Werke a. J. Werner.
□West, Frau Karoline, Hamburg, Schrötleratiftstrasee 2K.
ErlotmijH in der Jndon miisiob. 1896.
Wilhelm, Margarete. Biographie s. Wilhelmine Albertine
Grzemkowski.
z.
Zlgesar, Baronin von, starb am 4. Mai 1888 in Frankfurt s. M„ sie
war als dramatische Schriftstellerin unter Pseudonym Fritz Dunk-
land thätig.
Für die Benützer des Buehes.
IV Pseudonyme, welche nicht im Textteile
des Buches gefunden werden, sind in dem sich
anschliessenden
Verzeichnis der Pseudonyme
zu suchen.
Die Redaktion.
Berichtigungen.
Abrle, W., Band I, 8. 2 iat zu streichen.
Annely, M„ Band I, S. 14. Biographie s. Angelika Marquardt.
Arand, Charlotte, Band I, S. 16 ist zu streichen.
Averdieok, Elise. Bei den Werken der Elise Averdieck Band I fällt
..Si'hullrLi'i-liTs S],-it/J fort,
Bayer* Th. v. Band I, S. 44 soll es heissen: Biographie ,u. Werke*
s. Therese Prinzessin von Bayern. Band IL
Bender, Auguste (Band I, 8. 50), Bind die Werke: „Die Keiterkäthe'
und „Mein Bruder" zu streichen.
Braun, Clara. J!c r-Lc Ij 1 > ^ u n lt /ii Band I. Unter diesem Pseudonym
schrieb der l'ri ^. ■ ] l- h r 1 ■ ■, 1'rofcssor Dr. Gottlob Maisch in Ulm.
Brun-ßarnow, Ida von, Band X. 8. 109 iat das Geburtsjahr 1840 zu
Bus oh, Luise ist zu berichtigen: Wurde am 4. April 1860 geboren.
Biographie a. Band I.
Canz, W. Band I, S. 121. Druckfehler-Berichtigung; Grossheppach,
Carmen, Sylva. Band I, Seite YiW heisst es: Lieder aus dem „Dirabo-
TitzathaR
Cheiy, Wilh. von, Ps. Helmina, Band I, 8. i2G ist zu streichen, da
Verfasser Wilhelm von Chezy, Sohn der Helmina v. Chezy ist
Dezasae, Gräfin HIehich, Hand I Seite 153 Zeile 1 und 2 ist zu lasen:
Bohunioz,
Enjusklna I. Bd. ist zu streichen.
Fresse, Henriette, ist „Die Prinzessin von Ahlden" zu streichen.
Frlck, Frau Iii«, München, i?l ilur Suhln^paf '■ns ..sie war mit dem
Finnii'-Ciit!1 Ki'..-i»|.i> vi'rln'i:'ut^l" :'.u •itreiidum. Die ii'jrl aNp;>-i'iittrtt!n
Werke gehören zum Teil zu Ida Frick (Mädchenname der Ida
KwiiH"-'). siiiic (Hfsü. iJir iiliT'ism, ohuo Verloeor und Preis an-
(rrgetieutn Arlicileti sind von Ida Frick in München geschrieben,
dach nicht in Buchform erschienen.
fiärtner, C. Band I, S. 244: Die beiden letzton Werke sind zu
streichen.
Giger, Freifrau von „Bichkron" und nicht wie es in Band I heisst,
Eichkorn.
Mehrere Blätter brachten von ihr Feuilletons und Gedichte.
Berich tigun gen ■
Gleichen-Russwurm, Emilie, Freifrau v., geboren 1804 in Jena, go-
i-t.nih.ui i S7:.' auf ^liius* (ireifernl Vnterfruiik'.'i),
Berichtigungzn Emilie v. öl eichen- Russ wurm. Band I.
Grele, Johanna. S. Band I. „Elizabeth" nicht. Elisabeth.
Grose, Freifrau v., Bund I. soll es beissen: Weitere Werke siehe
Amalie Winter.
Hahn, Margarete. Band I. Seite 305 ist au streichen.
Heyl, Hedwig, Band I. Im Satne: -Diese Schulen entsprachen einem
Zeitb^türfnis etc.", soll es statt „erbauten" — „begründeten11
Anstalt heissen.
Hochwald, Adele, nicht Maria, wie im 1. Band Seite 363 gedruckt ist.
HofTmann-Neaaelbaoh, L., Bund I. Seite 368, ist zu streichen.
Ihrer, Emma: Ist „Die Gleichheit* zu streichen.
Kessler, Sophie, Band I, ist zu streichen, s. Sophie Kloerss.
Band I. S. 435.
Werke s. Wilhelm v. der Mühle. Band II und Nachtrag.
KIst, L., Band I. S. -127, ist zu streichen.
König, Natalie, Band I. Seite 446, ist der Hinweis auf Hedwig von
Below zu streichen.
Liephaldt, Sapnho (nicht. Licbhnldt wie S. 501 Band I gedruckt) s.
Editba von Keitzenstein. Band II.
Loetschert, Frl. Clara, nicht „Frau* wie im Band I S. 515 gedruckt,
wohnt iüUI, in Wic-ibaden SvliwiiltiiinluTsti-jissii r>3.
Werke b. H a.rga Brechten. Nachtrag;.
Lucas, Agnes. In Bd. I. .Seite bXi maus <-s heissen: „Siehe Antonio
Weigand".
Reich, Elise. H. Band, S. 173 soll es statt „geb. Sieveking" „geb.
Reich" heissen. Die Werte daselbst, beziehen sieh aller auf Frau
Elise Reich, geb. Sieveking, b, Nachtrag.
Lei Ikon dnotichar Frauen in Feim.
35
Dfcjitized ö/ Google
Sehl iisswort.
Indem ich hiermit drn zweiten und letzten Band, die Fracht
einer fast zweijährigen Arbeit, der Öffentlichkeit übergebe, kann ich
es mir nicht TBrSSgen, dieses Werk mit einigen Worten zu schliessen,
welche den Danksefülilen Ausdruck gehen sollen für all die sym-
pathischen Kundgebungen, die mir seit dem Erseheinen des I. Bandes
von allen beteiligten Kreisen zugegangen sind, und in welchen ich
eine überreiche Entschädigung für alle meine mühevolle Arbeit finden
werde, auch dann, wenn diese Arbeit von keinem materiellen Erfolge
begleitet nein sollte
Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle jenen Männern
aus, welche sieh mir in selbstlosester Weise als Mitarbeiter zur Yer-
rügang Stellton, es Bind dies die Herren:
Franz liriimmer, Lexikograph in Nauen i. S.,
Dr. phil. Richard Rusenbaum in Prag,
Joseph Treumann, Redakteur in Brooklyn-New-York.
Professor Karl Weiss-S chratten thal in Pressburg.
Zweifellos hat der II. Band durch deren überaus werlvolle Bei-
trage und Winke bedeutend gewannen. Wahrhaft beglückt wurde ich
durch die einmütige Anerkennung meiner bescheidenen Leistungen in
der Presse und in-beMindere der für ein solches Werk massgebenden
Litteratur-BlStter, deren sehr wertvolle Fingerzeige und Ratschläge,
so weit die? möglich war, von mir gern und willig berücksichtigt
wurden. Einzelne, sn das „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
und die verwandten OeKchiiitszweige", „literarisches Centraiblatt
Tür Deutschland", „Die Itundschau", .Buchhändler -Warte", „Ham-
burgischer Korrespondent* , „Schweizer Frauenheim" , „Triester
Zeitung" u. v. a. haben mehrere Spalten ihres Blattes der Besprechung
gewidmet und damit bekundet, wie hoch sie das Erscheinen eines
■ulelien Werkes anschlagen.
Nicht minder beglückt haben mich die zahllosen Kundgebungen ans
litternri sehen Frauenkreisen, die teils in schriftlicher Form, te Hb durch
persönliche Anknüpfungen mir zu teil wurden.
Ich wünsche aus ganzem Herzen, es mögen die Fruchte meiner
ersten Arbeit es mir ermöglichen, dass ich in der Fortsetzung dieses
von mir begonnenen und wie allseitig behauptet wird, einem litte-
rarischen Bedürfnis entsprechenden Werkes Leseugen kann, wie sehr
ich die mich hochehrenden Sympathiebeweiso und neu gewonnenen
Beziehungen zu schätzen weiss.
Berlin, im Mai 1808.
Sophie Pataky.
Verzeichnis
Pseudonyme
welche von deutschen Frauen der Feder seit etwa
200 Jahren gebraucht worden sind.*)
Abkürzungen t Ps. = Pseudonym;
. = Mdic; 1-rJ.
Siehe such Nachtrag.
•** — Ps. für Hedwig v. Alten
A. — s. Agnes Burchard.
A. P. — 8. Pauline Wernor.
Aachen, Luise v. — b. Luise
DeuHner, geb. Hasselbaeh aus
Aachen.
Aarau, F. — s. Marie Baronin v.
Auguatin.
Abaelard 1845 - s. Henriette
Knaeusol.
Abel, Frau Clemcntinc, geb. Hof-
meister. — Ps. Clelie Betemann.
Abelindai Curieuaer Frauen-
Adam, Madame E. - Ps. Juliette
L amber.
Adelt» v. Drachen felfl — s. Frau
Karollne Bruch-Sinn.
Adelaide Marie — a. Frau
Adelaide Marie Iwetsen.
Atlelbcrt: Amathusia oder lieber
die Geheim niese der Toilette
1793, 1824.
Adele: Aus tiem Stlilleben eines
weiblichen Herzens IS-tii.
s. Charlotte
Adelheid 180u
Gruendler.
Aiirlmii, Binnen — s. Marie Gabr.
Kittel.
Adclmi, Mario — a. Frau Melanie,
Auch Schriftsteller, welche
rofgenommen.
Loiikun deutscher i'rauen der Feder.
Adelung, Friederike — IV. Clara.
Adelung, Sophie — Pa. 8. Aden.
Aden, S. — s. Sophie Adelung.
Aclinda, Jobs. — s. Adinda
Flemmich.
AdlprüfcM. Fuf. v., -■ s. Gräfin
E. Ballestrem.
Adolphine. 1835, 38, 1844, 46, —
9. Christiane Sophie Wagner.
Adolphine — s. Johanne Adol-
phine v. Peibnits geb. v.
AdolprTino, 1857 — s. Adolf Theod.
Lundwall.
Adolphine, Taute — Frau
Adolphine Breithaupt.
Adriani, I. — a. Frau Iiegierungs-
rath Hilic au.
Aeruilia (Im Güttinger Musen-
almanach.) Dor. Charlotte Elis.
Spangenberg,
sich weiblicher Namen bedient haben,
1
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Afritanua — Amara.
Afrikanin* — B. Mnrift Theresia
Gräf. v. I,edochowata.
Agathe 1821* — s, Agathe v. ;
Fürstin Knu.^ ]. h.
i H.A.
Tan«
"s. Sofie Unländer.
Ahlliurri. Knill I.iii-f-, .laeuer.
- Ps. L. Haidham.
Ahl, f. :.!. Fr:, ii i 'lull, , 11, ■ v. ..-..pliie
lan-,- Uiili.-In ; - l's.
Nalalia, Elise Hei big und
i:n,-.|;,„. /eil»e],nlM,\
AlllelV'kl, ('. v. - Ps. C. B.
Ainu- Dur-- s. Minna Wettsrain-
Adelt.
.M Kn-.-hid Hov — s. Helene
Boblau.
Al.iu.lii;. x lletii'ielt.. ! •
Alban. Lork - s. Murin Amin
AH «mi.
i Mar
A II'.t: i jli . Lehrreichem Lesebuch
f. Mädchen 1788.
Alherimi. Laura v.. ^eh. v. (iiijjrl-
ber|_ - pfl. L. Mej-er und
Alexandra — b. Gräfin Sanda
Scrniage.
Alfred, T. — s. Thekla v. Bibra-
Spesshardt.
Alhkri, Tanlo. Die Kudnische
Kümiwlie. m->.
AliiT, Tante, ■ s. W.atl.ikie
v. Boetkiher.
Alida — s. Alida v. UlricL
Alme: 1-S-J 1 . Ha.-, Spie-elbiM.
Allan, George — b. Mite Kreai-
nilz, geb. v. Bardelcben.
Allerlei iiauk. iS-lS — s. Gisela
Allencb, Frau EUy, geb. Renss —
Pb. E. Kelly iin<T Klly Rcus*.
Alleatein , Liuma — a. Marie
Natalie Semmel.
AllcBtein, Emma, — s. Antonie
Kanita, geb. Semmel.
Abnar, Th. — a. Thor. Alma
Dombrotvska.
Almfoy — s. Willi. Gräfin Wicten-
schner
Althof, Paul — s. Alice «
geb. PoUatc.
A:uali:i ITilli — s. Amalia .loh.
Iaabella Miinster-Memh..K'vd.
Aiiudia 1 . H.J - ii. Marie Klirmaua.
Amalia I m.>-J — ". ( 'lir. I 'orot.hea
Giiernth.
Amalia: 1*18 Ps. iGe.lii'Ltei
Amalia --- ■-. Amalia Kmn:a
Schoppe geb. Weise.
Amalia .-. Amalie Kimiia S.>|jhi.-
:a,ppe.
änllb.
Do.
Amalia — s. Gräfin v. Münster
geb. v. Omptcda.
Amalia Cresüenlia — a. Amalia
j Creszentia Baronin v. Hardt-
Stummer.
Amalia Fralerike Auguste Hfl -
i zogin v. Saelisen. — Ps. Amalie
Heiter.
Amalia Louise — b. A. L. H. von
Liebhaber.
Amalie, Tnnle; ABC ,1er Kiiui.a--
Bpiele 1882. ABC der Spiel-
sachen ItiS'J. Ans der Zauber-
weit 1882.
Amalie viim Ifergu; Fr.irrstaiuleii
1837.
Amanda, Tante —
Amara George — a.
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Ainarillis — a. Anna Maria
Nuetzlin.
Amlxr ~ ». Math. Berensmaiin.
Ambrosius, Johanna — a. Frau
Johanna Voigt.
Anielie ■— h. Elim))' v. Phicklage-
Campe.
Amcly — B. Amalif! Charlotte
Elise Marianne Bolle.
Amoriliis — s. Anna Maria
Scluveyuer.
Andante Isis - s. Frnti KW...
Aiiii. rii.-, Maria v. — s. Iännmin
Maria v. Leinburg.
Anders, J. — b. Frl. Ida Jaoih.
Anderten, Eta v. — Pa, E. v.
Anilor, Paul — s. PniiliL Dorn v.
Marwald geb. Hertschka.
Am low, Faul — s. Alherta v.
Maytncr geb. v. Wilhelm. -:.
auca Margarethe Halm.
Ainirae-Jioinanek, M. — s. Frau
.\L Tromm ershanson.
Andrea, Ant, - s. Frau George
Card geb. Antonia Andrees.
Andren Silvia — s. Johanna
Garbald-Gredig.
Andreac, Kray ■ 's. Frau Keehts-
anwalt Jacoby.
Andn^-Salonle, Frau Iflll — Fa.
Henrik Lou.
Andreis, Frl. Antonie - Ps. Ant.
Anilr. ji k. Frau George Card.
Angehen — s. Christiane v. West-
phalon geb. v. Axen.
Angelica — s. Emilie v. HoiTinann.
Angüi;
t. T. Pn
Angelika - s. Emilie Geiger.
Angely. M, — b. Angelika von
Marquardt.
Arijcl, Klla - s. K. Westhoff.
Anna: ( leschicllte eine- lllillcrs
1850.
Anna 1852, — s. Anna Christiane
Ludwigseti.
Antm, Mutter. Erzählungen für
kleine Kinder; 1SB1— 57.
Anna, Tante — s. Frau Anna
Aug. Henr. Clauasen.
Ann da Kla, Bnvareso — a. Frl.
Anne Kraus.
Anneke, Mathilde Franziska, geb.
(lir-ler — s. Mat.iiilile Franzis-
ka v. Tabouillot {Name Her
Ehe.}
Anniese, Frl. Eike. ■-■ Ps. O.
Oäandcr.
Anonymi; ■ - k. Anrelie Obermayer.
Aiisdicll, Julii' Clara i'hi!iii|iiue
Augnsl.e 1M1 - Ps. Theodora.
Anselm — s. Selma Heine.
Antameüe — a. Tony Pauly.
Anton, Helme Miidi-li-emiam ■■
Helene Lang — Ps. Lang-
Antonie — s. Antonie Marie
Fürstin v. Sahn-Peifleisehetd.
Anundn — b. Miugnivtha l.nsson.
Api4. Frl. Franzi >kn, — Ps, Clara
Richard.
Apcl, Frl. Franziska, — s.
Kninziska (Irtitli.
App 'i/.ollor, Conrad 1832 — Ps.
Anmalte Itiüü, 1710, JÜ. — b.
Margaretha vnn ()<-!-( «nvinh.
Arnnd, Charlotte — a. Leopold t.
Sachcr-Masoch.
Arand , Charlotte— Ps. Tante Lotte.
Arendt, ( )lj;a — IV niul Mädelieti-
name Olga Morgenstern.
Arens- IS raun rat eh. Frau Auguste
v. — Ph. Jnl. Kaach.
Armand, Carl — a. Frl. Antonie
Brüning.
Armand, IL (Pseudonym einer
Dame in Leipzig.)
Armin, Th. 1805 — b. Frau
Marina Witter.
Arminia — s. Luise v. Haugwitz.
Armstrong, B. L. — Ps. Bridget
IiOttisa Heatoii -Armstrong.
Arndt, Fanny — s. Fanny Blaach-
nik-Arndt.
Arnofeldt, Fritz — s. Jenny TTilsch
Arnheiin, l'nrnelie v. — s. Naialir
EL Guth.
Arnim, Frl. v. (erdichteter Name]
— Gediente *. Dichter Miller.
4
Arnim — Averdieck.
Arn: in, Krim Ilnuiitmnnli V. — P».
F. t. Minra.
Arnim, Giwla v. — Ps. Miirilla
FittchiTavi und (I.Grimm.
Vroiiii. l-'rut! Katharina Klirak v.
— (Bettina.)
Arno — s. Marie Antoioctte Erz-
herzogin von Toscana.
Arnold. Hans — fl. Itabette v.
Ilüluw geb. EbertY.
Arnold, B. — fl. Frau Hcrraance
Arnr.ldi, Clemens - s. Clara
Art«riBr,ll"(.' — Ps. einer Dame.
iN'aiue unbekannt!
Arthalis IKT.T— G7. — *. Laura-
Sleintein.
Aitii.i. M:iri;i TfuTi von
Ps. Theene.
Artmv, E. v. — Etn v. Alliierten.
A-i-lu.']il)cra\ Th. v. — Tlieiw
v. Hc-nx.
A-cliiTiiil.n. M. v. — s. Baronin
Marie, v. Suliuult/ A-tle i'ad'.n,
verwittw. v. Waloniäf.
Assing, Rosa Marie Antoinetre.
g-o. Varnhagen. — Ps. Maria
Asta Helge — s. Frl. Olga
(joluschmidt.
Asten, L. v. — e. Luise Fasteu-
ratk
A.-ll-l.-'inhar.i. f ■Villi Ali nii. geb.
Vogel - Ps. A. Vogel vom
Spiel berg.
Aubignv v. KngelUmuuer, Nina d',
— Ps. Nina.
Aiibin, Frl. Maria. — Fb.
M. Schwan.
Anrr. Addii-id v. - «. Frl. Cliiirl.
Auer, Agnes v. — Ps. Luise Kran,
Auj.'ii-(. (')iin — s. Auguste v.
Littrow-Bisehoff.
Augtieta, Im „Musenalmanach"
180-t — J80G. — s. Auguste
Klaproth.
AugURta — b. Aognsta Carolina
valleniufl.
Augusts 18D3 — a. August«
Vörlund.
Augueta, Guatava; Die Spuren
der Erwählten. Romall 1872.
Auguste in i'isl. Tasehenka
Tendern — s. Caroline Pichler.
Auguste — s. AugDBte Daune.
| Augusle: Kimlerge'sehi eilten für
I kleinere Kinder. 1855 Allerlei.
Neue Geschichten M>± Die
! Waldfran 136«. Pliiudrreicii
aus Thiei1- und 1'flaii/env.vli
1 1863.
Auguste — s. Katbjnka Zite-
Haiein.
Auguste, Karoline — s. Karoline
Auguste Fischer.
Aiignsli, Hertha — s. Bertha
Schoeler.
Augusti, Brig. — s. Frau Aug.
Plehn.
Aiigustiii, Marie Ii aroniii v., geb.
I; >.: w:h bor e: y. Thunibcrg (■Zfb.
] aio) - Ps. F. Aaran u. Marie
y. Thurnberg.
Auguätio, S. — s. Amalie Auguste
Scheibe.
Aurelia — 3. Dr. Friedr. Pust-
kuoheu.
Aurclie — s. Sophie Gräfin v.
Baudiasin.
Ann lie, Tante — s. Sopbii- Gräfin
t. Baudisain.
Auriibammer y. Annir-Ieiu, Muri-
anna. — Ps. M. v. Hamraer-
I Stein.
Ausfdd, Anna — b. Frau Anna
Xuliiling <;eli. Ausfeld.
Avari, E. — s. Kmilie Weber.
Averdieek, !.'. v. - s. Christine
von Düring (Ps. nur für 1. Aufl.
d. Werkes „Familie Man-
stein".)
A verdieck, Elise — f. Adele
Kuehner.
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wüster; Leid und
., Elisa: IKl'i. Urber Anriputhie,
ein- Aoonvrou.
., Sojjliiy, ■liiiiouvm) IHi'fl. Auf-
-liiy.a in Sfhle^i-l'ri ATiiiüiiiiiüi
., \Vi!k-li,i:ne 18:.';!, (-ine Ano-
nyma).
a, Frau — B. Frau Emilie
Bartels.
ach, Cuno - b. Frl. Cunigunde
Ittenbach,
ach, Jennv. — Ps. Jenny Fis,-l,er.
■;■.-!!. Oliiii«-. — IV O. Bach und
Otto Ullrich,
no'iu-rachr, Therese v. —
Barbarina: 1824 - S, Friedrich
Barth.
Barher, Ida, gel). Wittels!.», er —
Pa. Ivan Baranow.
Bardamua, Fr. — s. Frau Barche-
Bar
Damii
i. Frl. AnneK
— Ps. E.'
Münohershof.
arsrh, S"i-n ii ii- iivi;i, WijHjri-
- Ps. Hedwig Wigger.
Härtels, Wanda v. — Ps. Wanda
Bartela.
tels, Wanda - b. Wanda v.
Bartel!
Harth, Fri.
! Ha:
, II. -
- Pä. Bar
Bacntsch, Rosa, geb. Kunze
Ps Ii. Snlii]Kmr.
Baer, A. - s. Frl. L. A. Wi-inzicrl.
Iiacr:in illx-r, Frl. Fi.inzisk» ('.
; Jw
-. ,[..han
i Haitz.
. - Pb. Delphin
BaUU-Kioocz , Marie v.
Roda- Roda und
Roacnfeld.
Halle.-In™, Eiifcmia Gräfin \: -
Ps. Eufemia v. Adlerafeld.
Üaltlu.-ar, Uv\vw - s. F.l
C. Maria Kath. Haass.
Baltic, .\L — s. Frau Margot v
Pn-sneiKin-Raulter, geb. v
Frantiina.
Baltz, Jon. — Pa. Jos. Bajova
und Jleleno Buach.
Bang, Frl. Else - Ps. Timido.
Baranow, Ivan - b. Ida Barbe
geb. WitteUhöfer.
iudis
Türk ~
in, Gräfin Sophie
- and Tat.'
■ Aurflic.
audiaaiB, Gräfin Thekla — Pf
Taute Fnic^iinc.
auer, Heribert - b. Ulrike v
Peteradorff.
auer, Klara - Pfl. Karl Dctlo:
auer, Martin -
, Mar
— Pa. Mario
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Bayer — Berthof.
Buyi-r, Th. v. -- -. i'rin/c."in
Therese v. Baven).
Beaulieu, G. v. " - 8. Frl. G.
Chalea de Beaulieu.
Beaulieu, Frl. G. Chales de -
Ps. G. v. Beaulieu.
BrclitnWu-im. Julie Freiiii v., ',:<•]:
v. Keller — Fa. Julie, (anonym.
Nnioe) Psyche.
Becker, Auguste — i's. Bi'nduu.l.
Murin — a. Marie Ille.
id-brms, Frl. Bertha — Fa. W.
H Himburg.
["-Ilamine, Frau : Gedieh;.' und
i ;i.-k-ji:ei] heil s- Di elit mip'ii 1 S8:t.
l.d ■lim inte , (Wohl — s. Carola
Grane;.
Below, Ii. v. — a. Frau Natalie
König geb. Hennigs.
lieluky, 1). — a. Frau Betty Lucas
geb. Blocm.
Bender, II. — s. Frl. Hedwig
Bender.
Bender, Frl. Hedwig — P». H.
Bender.
[;■ tilVv. Friu: Anna. L"l>. Selu;]'|>e
-' P.-. A. *ehu],ue.
IViiiivegni, Frau Ina v., geb. v.
Binzcr — Ps. U. v. Eck und
I. v. Binzer.
ISuillajjc, Frau Dr. Wwe. — Ps.
Karl v. Lenhard und Walter
West.
Berdot. Rene — a. Baronin Her-
miue Hijur von Fieliknui.
lletvnHuann", Mathilde — Pa.
J-iiTL', Amalie — rf. .TuiiMiiun Ka-
roliiu* Amalie l.udeeiis.
lierft, ('. — f. C]enien1u;e ('..ihn.
Bert:, F. vom — s. Klise Caroline
Bittmar.
Ber«, Georg -- s. Frau Johanna
v. d. Nahmer. .Mädchenname
u. Pa. Johanna Szelinsfca.
Luifie — s. Caroline v.
oltmann.
llerg, Maria vom — s. Maria
Karolina Rehmke.
Berg, Marianne — a. Mar. Franzi.
Boi-jr, Wilh. — e. Frau Lina
Schneider.
Berga, Friederike CaroL Luise v.
— Ps. Chrietian Gottfried
Berne. Amalie vom, — Feier-
atunden 1837.
Hei'L'e, Fdiritas vom — Pa. einer
Dominikanerin zu Arenberg b.
Ehrenbrei fatein.
Bergen, Alexander — a. Marie
Gordan.
Berken, Leo — s. Irma v. Troll-
Borostyäni.
Berber, Johanna — s. Minna Bock
linder. Marie — 8, Sophie v.
Follenius.
Ili-rjji'i-ini. Karoline — Pa. Maria.
Herkam]), Ose. — s. B. v. Ober-
Berkoiv, Karl — a. El. Charlotte
v. Wolfersdorf!.
Bermaiin, M. — Pe. Bertha Mor-
Bern, Olga — Mädchenname Olga
Wohlbrück.
Bernau, Anna — Ps, A. Beruna.
Hemer, Else — s. Frl. E. Markstein .
Bernhard — Augn-te Becker.
Bernhard, L, — s. Luise Thiele.
Bernhard, Marie — Pe, Bernhard
Frey.
üernhardi, Müs. F.leon. (anonym.
Name) Philogyn.
Bi-ifiiiardi, Luis.', <;eb. Firle —
Ps. Ludwig Fern u. Liii.ii; Filde.
Bernow, Ludwig ■ — s. Luise
Mulliilde Juiijr.
Bernstein, Frau A. — Ps. Ii. lernst.
Bernstein, Frau Elsa — Ps. Frnat
Rosmer.
Bcrnt-h-eii, Frau Marie — Ps. Max
Grad.
Berthen, Jutta — s. Freiin A. J.
Gross von Trockau.
Berthof, Max v. — s. Melanie
Baronin ». Rothenthal.
Berthold —
Boettcher.
Bcrthold, Franz — 8. Adelheid
Reinbold.
Bcrthold, L. - s. Hertha I*hmanii-
Filhee.
Bertlinid - Ling IHM. — s. Bertha
Lehmann- Fi Ihes und F.Ii^lbeth
Ebding.
Bcrthold, Lotto - s. Auguste E.
Charl. Kanitz.
Bcrthold, P. — s. Bertha Pappen -
Beruna, A. — s. Anna Bernau.
E).[( itj:iriii, Clelie — Fijiu Cle-
iriealinc Abel gib. 1 lufiiwislf-r.
Betnusy-Huc, Frau (irJiiin Valc-n-a
— IV. Mor. v. Kochen haeh.
Betje, It. F. - -. Klisnl, WnUL
Bettina - s. Frau Elisabeth
Beul witz, IM. Caeilic von — Ps.
C e — und Cäcilie.
Benst, Philippint', Gräfin v. (ano-
nym. Name) Philippine.
Beyricn, Frau Clementine — Pe.
Oem. Helm.
Bibra- Spesshardt, Thekla v. —
Pe. Th. Alfred.
Bibuseh, Marie — s. Fritz Eekardt.
BiebendL, Frau Anna — Ps.
M. A. Enders.
Biedermann, Clara Magd. Kniest.
Freifrau v. — Ps. Magdalena
Ernst.
Bihaii. Angelika - l\. A. J iiser.
ISille.r F.. — s. E. Wuttke und
E. Wuttkc-Biller.
liiller, Klara — Ps. Peter Taren
ui>d Frz. Vidal.
Bindcwald, Frau Luise, geb. Lin-
dener — Pe. L. Hohndorf
und Luise Hohndorf.
Biu/.er, Emilie Freifrau v., geb.
t. Gerach au — Ps. Ernst
Kitter.
Binzer, Ina v. — b. Frau Lia v.
Bentivegni.
liiiirnscn. i^iuise (..'. — IV Flisab.
Martens.
Bi.vl. -Pfeiffer, Charlotte (1*53)
- Ps. Waldherr.
Birki.r:. (Iura Cat-lier. v. ■■■ Pe.
Florinda.
Birndt, Fanny — Ps. Iia-trobala.-.
Blangy - Lebzeiten! . Si*rjr|>hirif
Freiin v. — Pb. A. M. Zeltern.
Blankenstein. Amanda M. — s.
Juliet Halbach-Bohlen.
Blaschnik, Fanny — Madchcn-
namc und Ps. Fannv Arndt.
Bleser, Viktorine — Pb. Antonie
Blind, Mathilde — Pb. Claude
Bloch. Frl. Bianca — Ps.
B. Waldow.
Blocde, Frau — Ps. Franziska
German.
Bliidi-, Marie Aiittii iii-l lr Franziska,
gel,. .Iimgisii./. — Pb. Franziska
tji.-rnum und Marie Westland.
Biohai, Ottilie - Ps. Hanna
Norden.
Blum, Ida — .1. Siegfried.
Blum. Jji:-yii::k!i -- L'f. lirriüt v.
Waldow.
Blumenreich. Franziska — Miii.1-
i'lioriiiiuni! Fn^nd^ka K^senth>hr
— b. Kapff- Essenther.
Bobcrtag, Frau Bianca — Pa.
Victor Valentin und Irenaus
Wasservogel.
Bock. Annie - s. Annie Xeumann-
Hofer.
Bork, Heimetl- — Ps. H. B.
Bock , Minna — Ps. Johanna
Berger.
Bück, J. — s. Frau Jenny Dim-
bi'iek -Schulz.
B.vlrek-F.ltgau, Marie Freifrau v.,
geb. Freiin v. Hallbcrg- Broich
— Pb. M. v. Ellgau.
Budisco, Frnu Thce;>hila v., geb.
v. H'i.-tiiighamn.'n — l's. Magda
Kaarsen.
llonkcl, Frau Marie — Ps. Max
Boettcher, Frau Adele — Pb.
Erieh Friesen.
Boettcher, Mathilde v. 18Ü3 —
Pa. Tanle Alice.
T!i>"Itk-her — Bredow.
Boetticher, Frau Prof. Clariasa,
geb. Lcyden — Pe. Clariasa ,
Lohdc u. OL Lohde.
Hiipl-r, Anna- P^.l'hilipplinjrlcr.
Hül'I.t. Phil. — >. Anna liojiW.
Hiifror. Murin — s. Amin (icipiir.
Huhilc , Herminc — s. Luise
Henschel.
Böhl v. Fnber, Cacilia 1797-1877
- I '-■ ! '. niiirj I 'abnllf™.
I'i'lihiii. Iii I : .Mii(!(;!ipn«iuiic u.
P.-.. l'iii L'i'i-I. .\;!mr: Miulnnu!
al Raschid Boy.
Hüliin, Frl. Antonie — Pit. Alma
Friedinn d.
lidhlllll.T. Snfir istit, II, .16 —
P». Tarne Agnela.
!'. .._'i.:r i.Vi.l. -:;:uV..:^.'l-i;..W;ini)
Ps. Arthur
nr.it.
Cliar
Kl!.,
Brand, Usknr — e. Clara Rüge.
Brand- V'rahely, S. — a. Gräfin
Stephanie Wurmbrand.
Ürainlridmrg, Hernli. v. — s. Frau
Eva Gräfin Bautlissin geb. Türk
Brandl nfelrf, Hanna — d. Frau
Eichmeyer.
Urämie.«, Mary — Ps. Mary.
Braut Ii. -Zclion , Emma v. — s.
Frl. Emma v, Zelion.
Itnmdmn, Frau Marie — Ps.
M. Widdern.
Brandt, Drcar — .-. Frau Ottilie
Friedmann.
Branitz, Fra:i/i>ka — s. Franaisku
Oroth geb. Apel.
Braun, Frl. Caroline — Pa.
M. Elton und Hadamar.
Braun, C. - s. Paul. Herrknrn.
liraun. Kniriiv — s. l'Vili) l>]\.1acok
Braun, Frau H«-ihvig - Ps. Hed-
E. Karoli.
Borric*. Frau Sophie — 9. Die
Bosch, Frl. Ida - Ps. Ibo.
. Mar
I M;iUiili'
Brru-hmanti, Luise - Ps. Luis.
Klarfeld und Sternheim.
llrarl.U'Y:mFm],^k:i.;vP.H:.!d,>:-
\-:,r:,r - i',. l^a.Lri. llolyri-
Jim iii;.!!-. Ci. — s. Mari.
Wunderlich geb. Müller.
Brah-Müllpr, ti. — b. Mari.
Wunderlich geb. Muller.
Brauen, Hcl.-na — Ps. H.'l.'iu
und Helena Dilin.
ms,' Brauel
i. Stamm.
, Braun, Luise, geb. Stamm — Ps.
1.. Kram;, hui«; Braun. L. B.
Julius W. Braun, — W. Urban.
Braun-Steinomaun, Hedwig - Ps.
Hedwig Braun.
Braun, T. S. — s. Frau Antonie
Brechten, Mar
Lötschert.
Breckheyde, C.
Ne-nmann g
beck.
reda, Marie -
Breden, Christi.
. Klar
Breithaupt — Burger.
Breitbaupt, Frau Adolphino —
Pb. Taut« Adolpbioe.
Tlroit/.niatiii, Agnes — Ps. Elisa-
beth Halden.
Brenner, Ellinor v. — s. Frau
Marie Schmidt v. Ekensteen.
Brentano, Auini — s. Frau Anna
Brentano -Bauet.
Brentano, A. M. — s. Frau Anna
Brentano-Bauek.
Brcntany-Bauck, Frau Anna —
Ps. Anna Bauck, M. Buch,
Anna Brentano, A. M. Bren-
tano, A. Carlaen, und A.
Brentano, Clement. — Ps. Marin.
Briol, M. — fl. Frau Hemmer.-.
Bris, Frl. Laura — Ps. Leonhard
Brixen, Leonhard — s. Frl. Laura
Brix.
Biwliowska, Paul. Marie Julio v.
— Ps. Theophania (geb. 1794)
W>~i in Taschenbüchern und
Dresdner Abendzeit uni:.
I5r' hL'hni.v>ka,Piiuline v — IV Lina.
HriH-kilorfl", Suphir llräfin v. —
Pb. Sophie Marie Wilhelmi.
Rr.icki'l. .iiilianna Anluiiia l\.
A. Brook.
Brook, A. — f. .loh. An!. Brockel.
Brooni, Mary — s. Frl. Malwinc
L&wy.
Briitbeck-Cuchm, E. M. — Pb
Betty Dorieux.
Brnch-Öinn, Frau Karol. — Pb.
Carola, Adele v. Drachen fcK
Saldau und Sphinx.
Brück, Frau C. Rene — Pa.
L. Bürkncr.
Bruder. Frl. Amalie Theodora —
Pa. Theod. Venetianer.
Brun, Conra.iinc .Sophie 1 T:U -
Pb. Coralinc.
Brun, Ida Brunaig, Edle v. —
Ps. I. v. Brun-Barnow.
Brun-Barnow, I. v. — s. Ida
Brunsig Edle v. Brun.
Brunn, Adalbert — e. Dr. Helena
DruakowiU.
Brflnning, Frl. Antonie — Ps.
Karl Armand.
Buch, M. — s. Anna Brentano-
Buch, iL v. — s. Margarethe v.
Bucholt«.
Bucholtz, Margarethe v. — Ps.
M. v. Buch.
Buchh olz,E. — s.Frau E.v.Domnrus.
Budmolz, Wilhchmue — h. ,1 liLlih-
Stinde.
Buchwald, Bertha — s. Frau
Bertha Drache.
Budrwald, Frl. Valcska - Ps.
V. Buchwald,
liiiiü'iiv, .". ■ rusla '■ 011 f.- Auguste
Ca: oL'nc Mathilde Marie Jacobi ■
Fels
Bucrger, Mario Christiane Eli.e.
182a, 26 — Ps. Theodora.
Bufalo, de la Volle, Johanna Con-
stantia Katharina Emilie, —
Mädchenname Emilie Schmidt.
— ]'.-. Modi 'rat u.- ) liiuimaucn.-.
liiiknv, Uabcrte v., geb. Eberty —
Pa. Hans Arnold.
IhU-w, Frau Clara, geb. Klüt/,—
Ps. Clara Ernst.
Bübnv, Frida Fieiin v. IS^MO -
Ps. F. v. Oata.
BülOH v. I Jennewitz, (Icr'r. Crüfin
— Ps. Gräfin Oiflela von
Stroitberg.
ÜÜuau, Gräfin v. — s. Henriette
v. Meerheimb.
liimtcschu, Em. Emma ■-- l'J.
Emilie Emma v. Hallberg.
Burchaid, Agnes — Ps. A.
üurckhanl, Frau Fanny — l.'s.
Bence Francis. Mädchennamo
Fanny Sochatny.
llunlurli. Hans — s. Frau Clara
Steinitz.
liiirpor, Elisa, L'i'b. Halm (arnumn.
Same). PiUjeriii »ach dein
Heimathbuide.
Bürger, Gertrud — b. Regina
Ulmann.
Burger, L. W. — s. Lina Wasser-
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in
Bürger — Chapclle.
Bürger, Lucian — s. Frl. Char-
lotte Niese.
Burgloh, Frau - b. Frl. Cunig.
Ilten buch.
linrktmnll. I'iiula, j.'el>. Jürgens —
Ps. Paula Ditfurth.
[lürkner, Ii. - ». Frnu C. Kene"
Brück.
Burow, Julie {1857, 58, 5!)} — Ps.
Heruime - s. Frau Julie
I'funnen.rhtllidt.
liiimt. nliimiec, Eäi.-iiib. 1'*.
E. Werner.
Hllsell. Helene — .Ol.llituna Ii«ll/.
Kusch. Luise — Ps. L. Nissel.
BllBek, Agnes — Ps. Nestor.
Biibü, Frau Aurelie — Ye. Aurelie
l'.n.--.'. V.u.nfr -- Ps. KUa Weiler.
Büatorif, Frl. Gertrud — Pa.
(ieorg Hengs.
c.
Sieh« auch Nachtrag.
C e — , — s. Frl. Cacilic
von Beulwitz.
('. - s. ('. v. Ahlefeld.
C. — B, Joh. Car. Carns geb.
C. K. ■ s. Katharina K lull /eck.
C. R. — s. Caroline KLieni.
I ";il>;ii!<i i>, Fernan — s. Ciicilie
Böbl v. Faber.
Cador, Anna — Ps. Angelika
*' v!)i-i(1Jb!)Luuccüs.Amal'e
Cacili,. — Ciinlio von Üenhviw.
C&cilie — s. Julie Louise Ciieitie
von Werllicni jreb. v. Zii'«i\-ar.
( '«iaiiclla, Herzogin von — Ps,
Anr.e Charlotte Lefl'ler.
CaU'nliei-jt, Philippln» — I'-. ( 'i ane
und Clytia.
' '« Ii n In i'liili[iriii]c ■:. - ■ IV.
Klvtia.
( «Im, Mai Kr — Man-' KnlibotL
Camilla; Hie Ungepfluttktc und
Stetsbeglucckte Kose der un-
echaotzbaren Frevhcit, in den
Ecllcslen Gemuelhsgarten Ver-
iiui"_-iiiiü-!-- HcL'iri-iircr N viufcri.
lüua.
Camilla Romana — s. Anna
. Conwentz.
| Campe, 0. v. — s. Baronesse
Clara von Dincklage.
i 'iiiipv, i iräfil! 11« riu Civsrcima
— Ps. BhSn-Wwra.
Caivl. I'nui George, geb. Antonia.
Andreea — Ps. Ant. Andrea.
Carla — s. Frl. Lina von Greven.
Carlsen, A. — s. Frau Anna
Brentano-Bauck.
Carmen Sylva ~ Elisabeth Kö-
Camier, Hans — s. Hanmiii Vnliy
v. Ktixlehen l"c]i. v. Woldeii.
Cnrol, Martha -- s. Martha Half-
inaun geb. Heubner.
Carola — b. Frau Karoüne
Bruch- Sinn.
Carola, M". - Frau Toni Wald.
Carolan, Hans — s. Frl. Johanna
Klberakirchen.
Caroline (liriefo IST! } ■ s, Caro-
line Schlegel.
Caroline, Auguste — s. Caroline
Auguste Fischer geb. Ventu-
Caroline (auouvni) 1 SOS, Liebes-
/wisi.. ISÜIF, Da- Oheiiuniss.
Carus, Joh. Car., geb. Horne-
mann — Ps. C. s.
('«--«rnier: Pie a ii fhif-rk liebe
Wittwe — Pohlen IÖ97.
Cassau, Leo — b. Tony de Raspi.
Cccilia: 184.'!, [','.) — Constnntin
Carolina Amalia von Slrii"fn-
felt.
Cclindo 1673—79 — s. Ehsabeth
von Senitz.
Celins, U. B. — Ps. Tnntcben
Ungenannt.
('halupka, Emma — IV. E. Trau-
tenheini.
ChapelU.-, Frau Mathilde de la,
geb. Wagener. — Ps. M.
Wagener.
i 'hevallene - - Cranelia.
Chevalleric, A. de In — Ps. Au-
guste von Römer.
Chezy, Wiihelmiiio Christ, v. —
Pa. Hclniina 1805 u. in Zoit-
.■ifliriflen. — Ps. Sylvandra.
Im Wiener Modejournal.
Chlorindc 1680-1722 — a. Maria
Magdalena Goetz.
Christ, .Ican — s. Luise Jean.
Christine Gutbier.
Christen, Ada — s. Christiane
Breden geb. Friederik, veriv. v.
l.'hriftiii'j 187S s. Christine
Herrmann.
Christine, Tante: Gedanken »ober
die Frauenfrage 1883; Drei
Erzaehlungen aua unserer Zeit
1883. ■
ChrisMieb.Tlienphüe — .-. Kalhinka
Zitz-Haloin.
(.blassen, Jobs. (RioL'raph) — Pa.
J. Clarissa, auch Clarissa.
Clar, Friedrich — s. Marie v.
Roskowska.
Clara — f. Eriedrrike Adelung.
Clara Raimund - a. Ludw. von
Hörmann u. L. von Hiirmann.
Ciarinde, 1745— 4fi — a. Clara
Maria Wittwer.
Clarissa — s. Jobs. Claassen
(Biograph).
Clarissa — s. Frau Hermance
Metzger.
Clanuaiui, Thora — a. Frl. Clara
Theumann.
Clanif, Amalie — a. Charlotte
Amalie Eleonore Curtiua geb.
Kretschmar.
Clasen-Schmid, Frau Mathilde —
Pa. Curt v. Wildenfels.
Claudia. Us — s. Ida v. Culo/.
Claudhu, Georg Karl (1800) —
Pa. Mariane.
Claudius, Martin — s. Frl. Rosa
Petzel und Minna Petzel.
Claudius, Z. v. — a. IdaBaronesBe
». Culoz.
Clauren, Henriette — Pa. Carl
Friedrich Grimmert.
01ausber|(, Amalie vo:i — s. Amalie
ClauaiuB, Lion — a. Gräfin Marta
Claustu.-i, Frau Ilannlin. Sabine,
— Pa. 8. Kyn.
Clauaaen, Frau Anna Aug. Henr.
— Ps. Tante Anna.
Clemcnzia: Perlen di-r Weiht' aas
Hluet.hen den Jenseits. 1(^72.
Clorindc — 5. Marli .Mapi. (!r«?tz.
Clvlia. in Kiini's ., Harfe" ele. -■
a. Philippine vnu rali'iiber^.
Cohn, Clara — J's. C. Whifr.
Cohn, Clement ine -- l's. C". Berg.
Colberg, M. (in Dramen) — b.
Johanna Sophie Marie von
Gayette.
Comala. In Kind's „Harfe" Therese
Km. TTtnr. aus dein Winkel.
Oiimlie, T. — s. Adele I I lLlliiiert -
Huguenin.
Concurdin: 1815, C.cdanken einer
deulschen Frau über die deut-
sche Sprache.
Connemann, Frl. Job. Theodora
— Pa. J. Nemo.
Canslaiiee: Dichtungen 185:3, ä(i
Novellen 1856.
Uoiistantin. Li.'imi; SYinnen-lilunie
der Weisen 1704.
Conwentz, Anna — Ps. Taliana
v. Dyckowska, Camilla Ro-
man a-Conwentz und Camilla
Romana.
Oai-Marlei, Maro - Ps. E. v.
Berks.
Coraline — s. Conradine Sophie
Cordelin — b. Antonia Schäfer.
Cordeüa — s. Sophie Sehafer.
Ciir(;, (.iräfin Valerie de La —
Ps. Mathilde v. Mühlenlicrg.
Corinna — Elisabeth Thomas.
Cornelia, Helene — a.Frau Hedwig
| Kieaekamp.
! Corneha 1805-57 — s. Charlotte
| Sophie Mueller.
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12
Cornelia — s. Melanie
geb. Sehulze.
(',n-[ii-!ii>s. AiiL'iistf —
Dido.
(\irni'liii.-i. C. — S. I
Klussnmnn.
Corony, Frl. Ulan da —
Bchclibacli und R
iw'l ("hiirlotte von —
heid v. Auer,
fiuiiiar, Alexander — i
Kloin.
». Paul
Nolly
„Fraucatttschenbucb'1 1815 -
b. Philippino Calenberg.
Cyifi., Fruu A. — P*. A. Eryo.
(irubo geb. Diez.
J >ni-hi-, Milly — s. Valerie Lärche.
Ilalieim. Urtllli- s. Elise Kbprsold.
Cranz , Frau Dck
M. Titeliua.
("re.liugi-r, Auguste. -
i — Ps.
-k:liim Eli
:i, Cr. P.- Pa. Christiai
: Dil
Bai
l Jon
Daphno — s. ft
Daphne 1714, 2
portina Fuchs.
I>:i|itiij»: Im tinilin;.'!']' Minrüi-
almanaeh — 3. Luise Magd.
Just. Schmidt.
Darya — s. Frau Doris Omer.
D.vii/./,-, liiirnniri — IV. Hlisit il:
Mirbcl.
].>i.s;lct>:i, Anne;? v. <!. — s. Ajrnes
Möller vou der Decken.
Drn-I;pn. Vrnu An;rn.=to v. der —
Ps. A. v. d. Elbe.
Dtdckiiiil. .Julie — P-. Icim;u'
IV1.U
lM,-
A inulin Clurus.
Cyane. In „Die Musen" 1814 und
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Delwani -- Dittruer.
13
Delwani, S. — s. Sofie B. Wieland,
llcnekcn, Anna — s. Anna von
den Eken.
Demvitz — ■. Clara GiiidL'mvilz.
Deqoede, Frl. Else v. — Ps.
Herbert von Osten.
Derelli, II. — a. Lucie Ideler.
DcrifL.-i, M. — s. Frau Marie
Selhorst.
l.>cnvii!l, Mark — b. Charlotte
Maycr-Kcmpf.
Deswill, 11. v. -- s. Fr.m Unlwisr
Herold.
Detlef, Hugo — s. Meta Detlef fsen.
Detlef, Karl — s. Frl. Klara
Bauer.
Dfflpffsnn, Meta — Ps. Hugo
Detlef.
DeüEnor, Luise, geb. Hasselbach
aus Aachen — Pa. Luise v.
Aachen.
Deutach, Karoline — s. Knrolinc
Weiss.
De.m.^lii.iann, Marie — Ps. M.
Albert.
Deuwel, Frau Meta — Ps.
M. Deleuwa.
1 )(;V(Hi( iw. T.— MiiUiildi! Schurz.
[)(-voley, Isanc Kuiiimicl Louis
— Ps. Paulinc von Reichstem.
Devide, Henriette — Ps, Henriette
Jaworek.
Dcvrient, Luise — Ps. L. Mann-
Dewitz , Alexandrinc v. , (!t!>.
Gräfin Moltkc - Ps. Charlotte
Ernst.
Dewitz, Anna v. — Ps. Annette
Weditz.
i liarnmilidi, Frau Julie — l's.
Julius Damad.
Dhina T. Hj.iÜ - 3. Frau Nicolai.
Diana II. 1679-1738 - Maria
Dorothea Omeis,
! fido, Paul — s.Auguste Cornelius.
D ie.de rieh, Frau Dr. A., geb.
Hoffuianu — Ps. A. Hoffraann-
Diederich.
DiHierieh, Frl. Ernestine — Ps.
E. Hamberg.
Diemar, Frl. Adamine v. — Ps.
W. Marthen.
Dicmer, Hermine s. Hermiiie
v. Hillern.
Dierkes, Leo v. — s. Leopoldine
v. Morawetz-Dicrkes.
Diersehke, Wilhelmine — Ps. H.
v. Freyeu stein, H, Fred, Otto
Osberg" und Xaver.
Dieskau, Margarete v. — a. Frau
rgarethe Schulzo geb. v.
Dieska
Dh.n.h
87 -
ir, Maria Barbara 1751-
- Ps. Mariane.
Diothoff, E. — s. Frau Ernnstine
DietBCh.
Dietrich, Frl. Anna — Ps. Hans
Beinicke.
Dietsch, Frau Ernestine — Ps.
E. Diethoff.
Dictz, Frl. Hedwig — Ps. Ger-
manins, Nemo u. TontonieuF.
Diewenow — s. Frau Julie Kühne.
Dilia, Helena — s. Helene liranc».
Dillln'V. K. — s. J. Werner.
Dina: "Wider die .hijzemllust 1H33.
Dina 1847 — s. Frau Dina v.
Salmuth.
Dincklagc - Campe, Baronesse
Emmy v. — Ps. Amolie.
Dinekiiiärc , Kirim v. — Ps.
C. von Campe.
Diotinia in Cliamisso Schwül).
.Musen- Alm. iSW, 'Mi, 37 und
l'hiuiiis'Mi i-liindes.-cliichU.' i S3!i
Frau Hofräthin Sophie Borries.
Dirkink, J. v. — s. Frau Josefa
Sandhage.
Dirnljikl;- Schulz, Frau Jenny —
Ps. J. B6ck u. Käun v. der Ried.
Ditfurth, Paula — e. Paula Burk-
hardt geb. Jürgens.
Dito - '" ■ ' ' ""■
Dittmar, Elise Caroline — Ps. E.
vom Berg.
Dittmar, Frau Marie Marg. v. —
Ps. E. G. Feld.
Dittmor,FrauMinmt — Ps. Margot
Werner.
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14
Döbeli, Marie — s. Marie Huber.
[i,,)..-n.'.'k.iin.K:ilhnviii;iM:ir^ilvlc
- Ps. Silvio.
Dodd - a. Frau Miii Stein.
I.i.li-r ■flflln'l ! l'l'. |Jlil.
L. MQllor.
Dooring. L. v. - s. Frau Leopol-
dine Lebmann.
Hi,Ilti])il?Mi: Frau; Rluiii maebt
llmi.r tlieiier! Modische
I ler/i-ii- l LT i - — i. ] 1 1 L_' 1- SS.
Dölzig, Anna — s. Annj v.
Dom, V. -- -. Kran Anna Doiuriier.
Dornums, Frau E. v. — Ps.
E. Buchholz.
ni.ml.iwi.ka, Frau Therese Alma
— Pb. Th. Almar.
l>oiueii;r, Frau Alma - Ps. A.Dmn.
1 lotiatti-, Frank — s.LuisrPiHer.-n.n.
I'i'jnip. Amalie I'ri'iin von — Ps.
Amalia von Clausberg.
Dony, Alexis — s. Frl. Henriette
L'riifliiif.
IWa d'l.-irin — s. F'iirstin Helme
lv'l/!nv-Mii.--.-ils!;v L'eii. (.ihika.
Dorieux, Betty — s. B.-M. Brot-
lii.rili/ — s. Maria Katharina
Stockflethiu.
I >■ : i r j ■. I ■ -.1 !<e'uth' a Urs. ra'lm.
Sloerberlin.
Düring, Frl. Emilie — Ps. E.
licinhold und Chr. Schlosser
(für Drama).
Davis Irre. 17(.4) - s. Anna Do-
rothea Lauge.
Dermcvor, Helene — Pb. Hedwig
Dorn, Clara — ist Pseudonym
der'JVhter eines haiiiinvcrs-obcu
Dorn, Ernst — s. Emmy du Feaux
geb. Asplind.
Dorn, llniw — s. Helene Dor-
Dom, Magd. — s. Frau Magdaleiie
Daniaux.
Dorn v, Marwakl, Paula, geb.
Herluka ■■- Ps. Paul Amlcr.
Dübeli — Dyckowska.
Dorne, H. — s. Frau Helene
Wncbsmuth.
Dorncgg Fr/.. — s. Alexamlrine
Si-iiliiuth v. Linden.
Dorncth, .1. v. - s. Frau .1.
flüpeden geb. v. Dorthesen.
Dnrulieim, M. — s. Mathilde
Fürstin v. Schwarzbnrg-
Sondershausen.
Dorothea: Liebesleben. Neue
deutsche Lyrik ausgewaeblt
1875.
Kurv. M. - s. Krl. Marie Fonnval.-.
Liouliherok, Pauline — Pb. P-
Zander.
I). irW.]-'viinl!i:riliii,s;H).(.;o!idii'i(!.
— Pb. B. Buchwald- und
Adele Driii-beufuK — s. Frau
Karoline Bruch-Sinn.
Draegor, Frau Catherine, geb.
Sigl — Pb. do Morges.
Dresel. Carl — s, Clara Dresel.
Dressel, FrL Clara — Pb. Carl
DrcsseL
Dromcry , Lydia — s. Lydia
Tsehapeck.
DruskmviU, Dr. Helene — Ps.
Adalbert Brunn und F.. Kcne.
Duo, Aiun'i.' — s. Frau Minna
Wettstein-Adelt.
Dunajew, Wanda v. — s. Aurora
v. Sacher-MaBoob,
Düring, Christine von — Ps.
('. v. Averdieok , ('mir i:i
„Familie Maustein" I. Aufl.)
Düring, Frau (.'iura v., geb. v.
Gruner — Pa. Clara v. Gruner.
Diiring-Octken, Frl. Helene v. —
Ps. Arthur v. Loy.
DüriiiL-feld, Ida v. — Ps. Thekla.
Diin.ni', Joachim v. — s. Ida
Baronin von Medem.
lluioy-Wamatz, A. — s. Ottilie
von Schüler.
Dürwald, Dora — Pe, D. Wald.
'Dveki'i-hijif- Matthias, Emma —
Ps. George Winters.
Dyckowska, Tatiana v. — s.
Anna Conwenta.
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E. T. - Elisabeth.
V,
Siehe nach Nachtrag.
]■;. T. — s, Friederike Frickc.
Flieline., Klisab. — Fs. Ch.riBt.Ling.
Elicliuji, Elisabeth und Lehmann-
PilhV; Hertha 1884. — Fa.
Bcrthold-Ling.
Eberhardt, Sabina — s. Emilie
Feige.
Eber.-. Fran !S4M - 1'.-. Andante.
Ebersold, Frl. Elise - Fs. Bcthli
Daheim, Martha Fröhlich u.
v. - Fs. Marie v. Eschenbach.
Erk TT v ^~ a' Fmu Infl v'
Kckardt, J'VjIk. kreishuamspektoi
— Ps. Mario Bibusch.
Fekhardt, C — s. Juvenile Mayer.
Kek.-iiiilt, M. v.— -. Fran Martha
Göhler.
Hdelhagcn, h. — ». Luise Kop-
hamel.
Eden, Carla — s. Chart, von
Hünorbcin.
Ed<;ai\ M. s, Marie JiiL'CL -Meier.
Edlira, M. — s. Fne.i Mathilda
Stcm^ioi-leni.MaihüdeVl'e.ken.
Egbert, W. — b. Prl. Ferdinande
Grieben.
E.üp'r-^ehmi t/hausen. Maiie Edlr;
v. — Ph. P. M. Lacroma und
Paul Maria Lacroma.
Eglantia — Pa. einer Wiener
Schriftstellerin.
Flilei-mann, Frau Helene — Pb.
Harry.
Elirrnben;, E. -■ s. Elise ilölt.jr-
hoff.
Ehrenberger, Felicya — Ps.
Felicya.
Ebrmann, Jlarianno (In Alma-
nachs.) — Ps. Stemheim.
Ehrmann, Marie 1790 — Ps-
Eichen, M. von der —
Mathilde von lischst nUh.
Eichier, Frau Karoline — i's.
Karoline Hausse r.
Eiclmieycr, l'rati — Ps. Hanna
Brandenfels.
Frl.
Pf.
R. Hohen bog.
Eierkuchen. Susnroia — s. Gottl.
Heinr. Heinse.
Einsiedel, lt. v. — g. Helene
Tetzner.
Eisenhart-. Luise v. — Ps. I., K."
L. Kobell, L. v. Kobell,
Mädchenname Luise v. Kobell.
Ei-cnsehitz. Frau Siddv — Ps,
Siddy.
Eisenstein, Frl. Dein Theten von
und zu — Ps. Eva Heimat.
Eissen-Stein, Karl — s. Charlotte
v. Klipstein.
Eilner, Manila — Ps. Erich
Norden.
Eken, Anna von den — Fs. Anna
Denoken.
Eltens teon, Marie Schmidt v. —
Ps. Marietla.
Elbanic—s. Therese ,1c. ICmv.rock.
Elbo, A. v. d. — 8. Frau Augusts
v. d. Decken
Elberskirchen, Frl. Joh. — Ps.
Hans Carolan.
Elbon Barbara; Bethcsdn 1SS4.
El-CorreT — s. E. v. Wilsrode.
Elda, Frau G. v. d., Ps. — Name
unbekannt.
Eleonor — e. Eleonore Helmstedt.
Elfriede v. Koburg 1871 — s.
Bernhardine Storch.
Elfström, Frl. Ida - Ps. Ivar Elg
und Isidor Ström.
Elg, Ivar — s. Frl. Ida Elfström.
Elge — s. Luise Glass.
Klida (Gedichte.) — s. Frau v. der
Kecke.
Elisa: 1^1, 1810, Gedichte.
Elisa: Nur ein Jude. Iioman 1847
ichclberi; ,
Hillardt
G. — fl. '
Elisabeth — Erhard.
Elisabeth, Königin ■
Pe. Carmen Sy
C. Weil
Elisabeth, Marie;
Erzaehlungen
Mädchen.
.lichte 1 783, 00, 1815-
. In,
:i Will,..!
Klier
b — k. M. Wey
ich Wühehnine
mann , Friedrich Wilhelm,
(Ingenieur) — Pb. Ella.
l, M. v. — s. Mario Freifrau
v, Rndeck - F.llgau, geb. Freiin v.
II;,!,!.. i-L..|{r,,i.-h.
"■■ - Fa. 0.
Hl-
e v. — ... Frl.
h. Frau Marie
thinka Zitz-Halei,
1839, 41 — s. Amatia
Elisabeth Hackscll.
Kniiii, ■. In Jrnmiulen. — s. Panl
Kathinka ZiU-Halein.
Emilie: ISO;!, liriefe einer Dame
fürstlichen Stammes.
Emiila: 1817, Gedichte.
Ennnirer-i.ojigaril, Frau Thiwo.
- Pb. Eaoul.
Eiimui. Die. Diakonissin. ISti'i.
Ensriiii. Emilie — -. Emma ISiiiiIl1-
Eniroa: Geschenk frier die weib-
liche Jugend. 1827.
), 41 -
Elisabeth Häcksel).
>. Ka-
Etmiiii: In ..Irin:
dien" ^ r:tc. — r. Ernestine v.
Emma, 'xantc: Des fleissigen
Slaedchens Koch - Üüdiloin
fuer die Puppe n-Kuoehe, 1876.
Emma vom Rhein: Ans Gebirg und
Thal. Er/aehhmgen. Hagen utnl
Maerdien fuer die Jugend. 18Ü7.
haebt Gefun-
Fran Knimy
Emmv. Tante
Giehri.
Kmiuv: L'nseni Macdchenki
Poesie und Prosa. 1863.
Enckhaitsen. Frl. Malwine — Ps.
L. Herzog.
Ende. Kvn -'s. Clara Hillcbrand.
Endo, W. v. — s. FrL Anna
Kurier:
1 "(-'»•■"
/-Halen
. Kathinka
M. A. — s. .
Emiler, Vikturine. — Ps.
Antonie Haupt.
Engelhard. Caroline - Ps. Julie.
EiiüeUirivrlt.Eimcnie - Eu^enic
Heiden.
Kiipcllnirili. Miirrilnirna Phil. —
Ts. Rosalia. Im Goottiug.
I''.iiL'i,ll]iin!r-!-ic}i[ii-lli.]i-teiii, Helene
Baronin v. — s. Frau Musik-
direktor Papst.
Eti.iu^liina — s. Frau Marie
Krau. Luise ■ -■ s. .A^nes v. Auer.
Erlj-Wisiüt, Frau Sophie — 1'.-.
Sophie Wiget.
Etdniaiin, Else - s. Frl. Hildea-
Erbard , Frau Sanit. - Rat A.
freb. Freiin v.^ Arnim — Pa.
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Erhard— Eugcni e.
17
Erhard, Emile — Emitie vun
Warburg.
]':r)i;irrt. E. ~ s. Frl. Franziska
Hahn.
F.rieh, Ailuli — lj>ht Erleb geb.
KJeter.
Erich, Lola, geb. Kicter — Pa.
Adolf Erich.
Erika — s. Eugen In Gräfin v.
Kospoth.
Erita — b. Friederike Fricke.
Erika s. Jlitrif .läger-Meier,
Ki-fc, Ulrich — b. Frau Marin von
Schlaegel.
Erkner, Lydia Pseudonym —
(Tochter eines Yi>!k.;-chul-
lehrers).
Eilbuig, I.. vtiti — Marie von
Schwarzenau.
Erlen 6. Franziska ('. iianii-
rcitlier.
Erlin, Hedwig — s. Frl. Hedwig
Schmeckebier.
Erna: 1823, Gediente.
Kniest, Marie v. — Ps. Mario v.
BauBsner.
S-'.riuiül, Marie v. ■ ■ Marie Va>r'lli.
J'jrni'Sla -■■ ~. Frau Aiiiiilif üaisch.
Erjiesti, Luise — s. Erl. Mulsine
v. II um bracht.
Ernestine. Novellen. — h, E.
Scheidius.
Ernestine: Tu Zeitschriften --- s.
Charlotte Elis. Luise Willi.
v. Ahlcfeld.
Ern^linc: Hd/./.ei! W)0 - s. Fran
v. Fucrstenwacrther.
Ernestine. Tante — s. Gräfin
Thekla v. Baudi8»in.
Krone — s. Barbara Helena
Lud giß.
llrn-t, Angelika — h. Anna Ciwt.jr.
Kne-t, H. — s. Frau A. lidiisteirj.
Ernst, Charlotte — e. AlcxBTidrinc
t. Dewitz.
Ernst. Clara — s. Frau Clara
Bülow geb. Klötz.
Emst , Magdalena — 8. Clara
Magd. Ernestine Freifrau v.
Biedermann.
Lexikon dmtacher Frauen diir Feih
Ernst, O. -■ Christiane Schmidt
geb. Lucas
Ernst, Uljra { IVrinlüiivm) in „dir
beiden Suhcikhs".
Emst, 0. — s. Frl. Christiane
Lucas vereh. Schmidt.
Emst am Strand — s. Frl.
Rudolfino Haupt.
Erune UM'.i. Ii.«]. ü:i - s. Eor-
bara Helene Kopsch-I, angin,
Erxlrbeu, ! >ni i it 1 1 c;i ( 'bris! iaiic, gi'.ii.
Loporin — Ps. Lupinus.
Eryc, A. — a. Frau A. Cvre.
Er, Emma 1Ü74, 77 — s.' Marie
Antonie Sipmann.
Eschen, Math. v. der — s. Math.
v. Eschs truth.
Eselieiibaeh. Mftriu v. — s. liarijnm
von Ehner-ERchenbach.
Esehciihach. Olga s. Johanna
Hering.
Enkenbach. Uhrn — E. Salkn«*ky.
Esclierich.Fraii E. - Ps. E. Felshof.
Esdlcrirht.E.-s.fFrauDr.Tiierkl
E^L-trutb, Math. v. — Ps. M. y.
der Eichen und M, v. d. Eschen.
Eselb.t.r..lh. N'ataly v. — *. N'at.
Knnhehdorfl-lirc:iki':ilinfi.
Es-mitlicr, Eraniinka — .-. Frau
Franziska Blumenreich — a.
auch Kapff-EssenthiT.
Esther s. Wilheimitie v, liars-
dorf.
EUliiiL«'!-, Frl. Emma — IV
E. Rudoifi.
Külinsrer. Frl. Rudelim.. — P.-.
E. Rudoifi.
Etzel, Frau Melanie v. — Pf.
Klara Jäger und C. v. Zelt.
Eugen. Fran;; ■ -. Minna Ereiin
Eugenia. In Journalen — s. Ra-
th in ba Zitz-Halein.
Eugemc ~ s. Eugcnic Gräfin v.
Küäjioth (Gedichte).
EuL'etiie. Madame: Tla-resa oder
Memoiren und Avanturen
einer Pariaer Polka- und
Kaiscrl . Salon ■■ •raengi'rin.
herauag. v. J. 1860.
18
KiL[i]iri>-viir- Frl>iiiLr.
Kiii'li!ij-> Ii'1 — s. Friederike
Kriclicberg.
Eii-i-!>iu>. Sri'f;ititi' ■ Fl")i'jiiiiii'
(icbhardt.
En im, m, 83, 84 - s. Fanny
Tuien.
Eva, Tante; 1S50 _ «. Magna»
Erik Con st bils Pont in.
F. wart, l'Vlii.'ic ( i'.-=i'ii.l.) Hill Wiuisd:
der Wiener Autorin nicht fiit-
hütlt.
Einer, Frl. Martha — Ps. H.
Heyn.
}U Icr, Kmilir i'-. Mary Osten.
EvsE'tl, Clara. £■-)>. Kilhiirerr —
Ps. C. Ulrich.
F.
Klche au oh Nachtrag.
F., Amalie: 17(17. Ueber Pyrmont,
(Name unbekannt. I
F. A-stc: im, Berichte über
das Theater in Halle. iNamc
unbekannt.)
F., August« v-, geb. v. R. 1R^0,
1821. (Name unbekannt.)
F., Eleonore — s. Charlotte Ele-
onore WiUx-Imim: v. vfeixlijrf.
F., Therese von, 1806, Aufsitze
über l'rae.
I'. .-. W'iihelinin.e Wieehmvsiry.
Faber, Antiu - l's. l.Tiristoiihiiie
Schmidt.
F:ili.'], Helen,. n. Liane [ i i 1 1 -
hold.
Fnbri ilo Fabris, R. — a. Frau
Miiria Schmitz.
Fahbtedr, Leu — Ps, Mamma
Lilln Gretas.
Fahrig, Frau Klara — Ps.
A. Lcschivo.
Fahrun-. E. .-. Elaheth Sintern.".
Fullf, C. — s. Clara Flock.
Falke von Lilienstein , Amalie
Freiin — Ps. A. v. Falslcin.
Falkner, Hugo — s. Frau Max.
Frannl v. Wciseeulhuru.
Falsteii), A. v. — s. Amalie Freiiii
Kalke von Lilienstein.
Fanny — b. Franzinka Chr. .Toh.
Fried. Tflrnow.
Fanny: 1813, Briefe.
Fanny: 1 Sil, Sonett, 1817, Schuld
und Sühne.
Fasser, Caroline Lrcrl i . Schmidt
Ps. Erwin v. Steinau.
Fakten rat Ii, Luise — Ps. L. v,
Feaux, Frau Emv dn, geb. ABulind
■- l's. F.rnsi' Dum.
] VliliT-< n-B 'ihmc, Frau Marga-
rethe — Pa. Ormanoa Sandor.
Feflur Marin ■ - s. Fedor v.
Zobeltitz.
.FeihelMam, Frl. Emma — l's.
Elit Felson.
Eeilielsohn, Frl. Laura — Ps.
Laura FciL
l'VirrtiiL', Andreas s. Maria
Edle v. Plazer.
Feige, Emilie — Ps. Sabina
Feil, Laura — s. Frl. Laura
Feibetsohn.
I-Visiiiiaiitel. Auguste von — P.i.
A. Johanny.
Fei tzinger- Wolf, Frau Anna
Ps. E. Laferroc und A, F.
Wolf.
Feld, E. «. - b. Frau Marie
Marg. v. Dittraar.
Feld, Laura — Ps. Hans Jarduen^.
Vehhn;. Marie v. - s. E. Wahl-
Feklmann, Ilse — Ps. (Name
- - unbekannt).
i-Vlicya Hiil ... s. Felicya Ehren-
berger.
FoIb, Egon - - s. Frau Johanna
Herbert.
Fels, l'aill — s. Frau Amly Latt.
Fels, R. v. — s. Frau Rosa
Pirka jjub. Edle v. Lichtenfels.
Felsberp. I'. — s. Frau Lall.
Felsemck, Marie v. — e. Maria
Mancke.
Felshof, E. — a. Frau F.. Kacherien.
Feising, Frau Helene — Ps. Helene
Pichler.
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Fclson— Franz.
19
Felson, Elit — .s. l'rl. Emma
Feibeisohn.
Fern, Ludwig — s. Luise Bem-
hardi, geb. FirlfS.
Fcnian-Cabalbrofeob.liitTtlSV;.)
a. Cacilia Bohl v. Faber.
Kernbai:!), A. — H. Frau Anna
Knosp.
Ferra, A. — s. Frau Anna
Fraenckel.
Fibiger, Mathilde 1851, 53 -■
Ps. Clara Raphael und
Sophie A."*
Fides — sAVillirlminctt iciilioivslcv
Fiedler, Frau J. Ii. — I.V. ]Irt.
Grabbc".
Fielt, C. - s. Charlotte Mollv
Filtaeh.
Filhfe, ß. - a. Frau Bertha.
Lehm.mn-Filhes.
ä'ilUnli, Frl. Molly Charlotte —
Ps. M. Ch. Fielt, auch A. Fielt.
Fioinvanti — s. Henriette Kuhn
geb. Jedermann.
Firlif, Liiiec — s. Luise Bernhard!.
Fischer. Anna — Ps. A. Lohor.
Fischer, Frau Betti — Ps.
E. Rutenberg,
ischer, Car "
Venturini
Auguate.
Fischer, Frau Elise, geb. Licungh
— Pa. E. Longfeldt.
Fischer, Jenny — a. Jenny Baeh.
Fischer, Karoline Auguste — Ps.
Karolinc Auguste.
Fincher. Frau Marie, »ib. Lette
Pa. J. M. Laup.
Fischer, H. — s. Ä.iihic \Vnn~-
höffer.
Fittchersvogcl, Marilla — s. Gisela
von Arnim und Gisela Grimm.
Fleck, Clara — Ps. C. Fallt.
Flein mi di, Adinda — Ps. Adinda.
Flink, Dora — s. Carolina Hen-
rika von Platen.
Flink, Thurc — s. Carolina Hen-
rika von Platen.
Flittner, Chr. Gottfr. — b. Frie-
derike Caroline Luise von Berga.
Florinda — s. Clara Cntb. v.
Fn— sen — s. Henriette von
Holicn hausen.
Foerater, Carl — s. Eroma Zapi>.
Fobrhach, Herbert— s.ClaraNast.
Foikarl, M. - s. Martha Meyt".
Fulli'iiiiia, Frl. Sophie v. — !'.-.
Marie Borger.
Fcrinvak , Frl. Marie — P*.
M. Dory.
Forrcr. Clara — b. Frau Clara
Holzmann-Forrcr.
Ftirsteiilieiiii , A . s. Anna
Hirschler.
Forstenheim, Clara — s. Clara
Kestfnnek.
Farster, .)'. — s. Frau Wve Einum
Spriiifrorum.
Fürst er, Frl. Litis, — I's, A. Linden
und Ada Linden.
Förster, William — s. Frl. Maria
Mancke.
l'Y.rstncr, Clara .loh., geb. Müller
— Pb. C. Föratner, Johanna
Müller und Hans Sonntag.
Fraenckel, Frau Anna — Ps
Francesco, Frieda ; Die l'olsdamer
Hanne, Volkstümlich« Erzurb -
lung 187!!; di>r Geifer -Micfc-
ivnusch, Erzaehliing aus dem
Wendischen , 1W77 ; Aul
schwankem Seil, 1877.
Francis, Renee — s. Frau Fanny
Burckhard geb. Sochatzy.
Frank, Angela — s. Emilie Huch.
Frank , Donatus — s. Frau Luise
Frank, Frau Ludmilla — Ps.
L. Grützner.
Frank-, U. — s. Ulla Wolft
Franken, Constanze v. — 6. Frau
Helene StÄkL
Franul v. Weissenthurn, Mas.
— Ps. Hugo Falkner.
Franz, Emma — s. Marie von
Pelzein.
Franz, Henriette - s. Franziska
von Pelze! n.
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i.-k a— P im tü ta iwni: n her.
Iii- I. ]"rinll.ri_'. [ijiruiiiri Hi ll
Kr«l,tJ.--s.\Vi]ln']iii
Kn-Idoridi, Bertha ■
ttaimund.
; Xcucs Puppen-
J. 1800.
— s. Frl. Antonie
ingilla — s. Marie Netcke-
Schwondy und Marie Schramm -
Mucdotinld freb. Sehwendy.
■'iier-li-mvin-rUmr, I-Vira v
Digriized by Google
Füll l-i mini. -f;i.[>il,,rff.
21
Fiibrniiuui, livnr. — l'n. ,1- Rem1.
Fulda, File» — s. Frau Helene
Otto.
Siehe auch Nachtrag.
G., Elisa: 1823, Eliaene Unter-
richt I. u. II. Band.
G., W. von — B. Wilhelmine von
Geredort
Giiander, O. — f. E!i?c Aiinr^k.-.
Gabriel, Iiiisa — s. Poninnlil
. IIa
... Ln
Jac
Gall, L
llallmi, Frl. Florentinc -- Ps.
Bruno Waiden.
Gallus, A. v. — s. Alice v. Hnhn.
Gallwitz, Valokii von — P-.
Eugen Valr^ki und ( '. MiclinH.
< ieneange — s. Graefin Bredow-
Goeme.
Gnrtiül'l-Givdi«, Frau Johanna —
Ps. Andren Silvia.
( ;usp;il'ri, Elnill.lia ■ 1'.-. Sidnllia
Nilteli.
(laii.lv. t'.ms:;n,o: Mrn-on.-*..- v.-
Ps. Grnigiiinie.
V>ki.
-. Haliim
ilnvctte-Genrireiis, Johanna Sophie
Marie v. — Ps. Joanne Marie
und M. Culhert' ■ in I >)iimr n '■.
Gayworowaki, Olga v. — Ps.
0. Gayer.
Gavivormvski, Saljino v. - Ps.
O. Gayer.
Gelilinrdl , Mnrentii-.e ■ ■ 1'.-.
Stefanie Eusebius,
i ;,AmT.. Kniu Wilhclmm- — 1'-.
W. Gleim.
Geiger, Anna ■ ■ l'a. Maria Po^nr.
Geiger, Emilie — Ps. AiiL-'lika.
1, Wilhelmine — Ps, Elise
von Hona
cnsicke, Wilhelmine —
W. Willmar und Wiiholr
Willmar.
Georg , (Inns — s. Hermine
Schramm.
George, Aumra — s. Frau Math.
Kaufmann geb. Binder.
G <'■«'£(-. Siijiliir, geil. i'ualzOU'
Ts. Sophie,
(ieorgi, Amadeus — s. Amanda
Georgi.
fieorgi, Frt. Amanda — l's.
Amadeus. ( ieorj:! und A. Gisiriii
Georgi von der See, A. — a. Frl.
Miel
Mar
Gerard, D. — s. Frau Longard
von Longardc.
Gerard, Dorothea — 8. Frau
Longard de Longarde.
Gerard, E.-— s. Emily Laszowska
Id«
eriiel.L
. Kr
-s.Clara Gerlach.
' Siinildc — Ps.
8. J. Milde.
ierhardl , Julie Karohue Hen-
riette — e. Henriel-Ie Ki'iiler.
icrhardt, M. — g. Anna Maul,
lerlueii. Clara Julie — Ps. C.
Gerhard lind i'laire Gerhard
«niiain — g. Jenny Ria.
lerinan, Franziska — s. Marie
Ant. Franziska Bloede.
lennaiöaiH - s. Frl. Hedwig
Dietz.
b. Gertrud v. Stok-
Gcrö-Cserhalmi, J. — s. Irene
Hecht-Cscrhalmi.
Gersdoi-f, (iliarlolte Eleonore
Wilhclmim-v. Pä. Elrriüioiv F.
— F. P. E. Richter (?) und
W. von G.
Gersdorf, Wilhelmine v. -
Ps. Esther.
Gerddorff, Ada v. - s. Ada .Freiin
v. Maitzahn.
<•„■■
22
< iersdorff— Goascck.
i ^i-ilurll, Aaiit-s Em. K. v.
Ps. Rosalia.
Geradorff, Charlotte El. Willi, v.
— Tu. Glvcore. J. von der
Hall, Minna (Gedichte I7lnt)
nix! W. v. Morp-ii~teni.
I i. C - ■ 1 ■ . L " f J . Fr!. Kll-uil. V, ['s.
Ccrtb Silesius — «. Kran Mnrga-
n-f h. Voühai'.li -Winicb.
Geyer, Apne« Emeril« — Pb.
Agnes Gyr.
Ghika. Fürstin Helene, gel.. IS'.'S
— Pb. IJora d'Istrin.
G)(^'l'"- s. Elisabeth Paar.
1 ' i l.'1 i v..|. Kicjikr.'U. I ran I ~;u r . .ji 1 1 l
Hcraiinc I'-. Heu.'. It.rdol.
Gilbert, Frank *. Frida Gold-
l !üi.r>Ti. I [i:niiilic cori .-. Frl.
Hermine Koida.
Gilten, IT. F.. r. v., f-eb. v. Hilgen
IV Henriette.
Giurgi. Antonie ■ Ii-, geb. Üaltiicr
— b, Julius Kehlheim.
« iiimiiii', I Inv.ogin -- l's. .TuMmie
v. Mudersbach.
»üucepjKi ■ s. Frl. Wink«.
Gizycki. I.ily v., trcb. v. Krciscb-
mann — Ps. Lilv v. Krctaeb-
mann — 8, Uly von Braun-
Gizyeki.
Glans, Luise — Ps. Elgc.
Glenn, Emilie — s. Gottfried
Basse.
Gleim, W. — a. Frau Wilhelm ine
Gehren.
Okulier, Flau M;uia IV
Eruat Stlrnor.
Gloriosa, Schweiler — s. Irene
Frk'dciikr Srchuehlrr.
Glück, liabelt.- Elisabeth — Ps.
Fri Betty Paoli.
< ilünicr. Krau v. i'a, i ;. Teltow,
illvci'iv 171U. ■■ ■ ~. Cbailolle
El. W. v. Gersdorf.
Gnichier, Frl. Christiane IV
Cary Gross.
Gnauck, Frau Dr. Ebbet h, geb.
Kühne — B. Ebbetb Kühne,
und Guauek'Kühoe.
Godin, Amdlie — b. Frau Amalie
Linz geb. Godin.
G.incfeiuiik. Koplik' Feld. ■ Ps.
Nantchen. In Liedern zweier
Liebenden und in Atmanachs.
Goehjcn, Caroline v. — s. Caroline
von Zoellner.
, Goes, Herina, geb. Sulzer —
Ps. Herrn. Gosseck.
( Jlariii Magdalena KiMi-
!722 IV CMorinde.
I Goetae. Frau AuguBte — Ps.
! A. Weimar.
( loet.se Ii berger, Frau Marin Amalie
| geb. TonKrajewska — Ps. A. v.
I Krajewska.
. I iühler, Frau Martha — Ps. M. v,
Eckstüdt.
| Gola, Luigi — a. Olga Luis.
Goldegg, l'hiloinena Freifrau
voii ii. i.n, geb. I'udzer-Rvyiegg
j — Ps. F. v. Lindenburg.
Golder, .Johann - a. Knthinka
! Zitz-Halein.
Goldsdunidt, Frl. Ülga — Ps.
<>. Muth und Asta Helge.
Goldstern, Frl. Frida - Pb. Fritz
v. der Goltz, Friedrieh Stein
F. Steinfried und Frank
Gilbert.
Gödner, LouUe 1'-. i I vjK'rion.
Goltz, Fritz v. der — a. Frida
Goldstein.
I iö]«'l, Karnline, geb. Wiltii'b ■
Ps. Luise Mai.
Gordon, Marie — Ps. Alesander
Bergen.
( iorires. Frrm ('Iura. geb. HatrkiT
; — Pb. Clara Hnceker.
■ Horner, Ann«. Nora v. ■■ IV
j GonnVso™"-- s. Anna Nora.
Görner.
Goslar, E. v. — s. Frl. Elisab.
I v. Gersdorff.
( rriH.ü.'i'k, flenn. — s. Henna '.Wies
| geb. Sulztr.
23
Gossniann, Friederike — s. Gräfin
Prokesch-Osten.
Goülicr}:. Adelaide v. ■- s. Ade-
laide Herzu;: geb. v. Gouberg.
Gottberg, Frau Anna v., geb.
Freiin v. Bottenberg — Ps.
A. v. R. Enberg.
GoUselial, M. v.. geb. liieckebcrr
Ps. Margaret.: v. Witte».
GÖlzeiidorff-Grahowiki, Helene v.
s. Freifrau .Helene v. Maderny.
i ioiveiü lüjh Gräfin Sonhie
Wolf-Baudissin.
lio«l, Frau y. der — 8. Julius
Grabbe", Hrt. - s. Frau J. H.
Fiedler.
1 Irabi , Frau Magdalena, imli.
Harnisch — l's. M, Harald.
Grad, Max — s. Frau. Marie
Bernthsen.
( i[-:i(!einvi:/, ( 'lara l's [ lenwiiK.
Graf, iJrn i l Ith s. L. v. Kopsiu.
( iraf, Frnu Antonie — Ps. A. S.
Machold.
Grail. !-;iis..- — !'s. Torday.
Grashey, Frau Anna — s. Anna
von Goddert.
< rr;ui. ,1'wpliiiic • P*. Jo.-.( Iriuoaii.
Grave, Amines Je — s. Jobanna
Holthausen.
( Iravcn, Charlotte von — b. Char-
lotte v. Graven reuth.
Craveiiroifli, Charlotte v. --■
Fa. Charlotte v. Greven.
( Iregor, Elly s. Frau Anna
Muiwer geb. Schönberger.
Greif, M. - .-. Frl. Minna
Griebel.
i. i reiner, t 'hrj-mne, vercbeliebte
Thaler — Ps. dol Nogro.
! Ii-flau, Mamma Ulla — ±. Lea
Fahlatcdt.
Grcvcrus, Ii. -■■ s. Kcnala Hoyel-
geb. Groverns.
Grcy, Carla — s. Lina v. Greyerz.
Grcyerz, Lina v. — Ps. f.
.1 ugendsolir. t 'arla ( irey and
(. Hrivachseiic i leibiu-. 1. v. G.
und Beatus Schwarz.
Griebel, Lucie - Ps, R. Heibig
und Eva Treu.
Griebel. .Minna IV. M. Greif.
Grieben, Frl. Ferdinande ■■■■ t's.
W. Egbert.
Griesheim, Marg. AuguMo v. ■
Ps. A. v. SSarcoriu-i.
Grimm, G._ — s. Frau Gisela
Grimm, Gisela, geb. v. Arnim —
Ps. Manila Fittchersvogel und
Gisela — s. v. Arnim.
Grimmen. Carl Fri.'diirli - V:-.
Henriette Clanren.
Grineau, Jos. — s. Jnsephine
Grau.
Groag, Carola — Ps. Carola
Belmonte.
I Irohe, Frau Dr. — Ps. T. Reaa
und T. R.
Grübe, K'aroline — Pa. Emilie
Linden-
Grönau , Isidor' (auch Grönau
Isidore) — Wilhelmine von
Sydow.
Gruner, Frau Auguste — Ps.
Olaf-Björnson A. v. d. Pauro
und Bcnorga.
Groningen, Rosa van — Ps.
r. Biwfl.
Gross, Amalie liaroniu v. — Ps.
Amalie Winter.
Gros, Gary ■ ■ s. Christiane
Gmeiner.
Gross v. Trockau — h. Frau
Baronin A. v. Trockau.
Gross v. Trockau, Auguste Johanna
Freiin v. — IV. Ji;ta liorlben.
< irosshoim, Frau .lulic -- ■ Ps.
J. E. Mond.
Groll), Franziska, geb. Apel —
Ps. Klara Richard und Fran-
ziska Branitz.
Grube, Iiliiiibct.:, <:eb. \;\\-/.
['s. Elisabeth D. und Elisabeth.
Cruendler, Charlotte ISOti — Pfl.
Adelheid.
Gn.iMbneli.Cv. ■ .-. UIjm Cnl.aeus.
Grund, M. — s. Frl. Marie
Grundschöttel.
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IM
Grund— Haidheim.
Grund, Martin im -- s. Frl.
Marie Grundschöttel.
I H urni.Tjiiiiin. I I < ■ I ■ -j 11 - I iml'ili
Knmiii Helene I landel-Maicll i.
lirtlndler. Ad. - b. Kran Ariele
Grundier.
Grundier, Frau Adele — Ps.
Ad. Orfindler.
( iründler. l 'liiirluttc, «rli. Lenke
— Ps. J^ttehcn.
(.rnn.lieliOltel, Frl. Marie — Ps.
Martin im < Irund u. M. ( rrund.
Gruner. Clara v. f. Frau Clara
v. Düring güb. Gruner,
i iriimivald. ' Henriette Ps.
Harnet
i früt/iuT. Cl!::iL.tte - s. Frau
M;i]^n:i llu' fk'hulüe.
i Irfrtzner. L. ■ ■ s. Trau Ludmilla
Frank.
Gudden. Anna v. - s. Anna
Grashcv.
Guenllier, Leomiiie — s. Caroline
Leonhard!.
Üuernth, Chr. Dorothea ISO I —
Pi. Ai aalin.
Guhl, Frau Irma — Rs. Marie
Gnuiueit,' Thekla ■ s. Thekla v.
Schober.
Uandcvode. Karline i { r i il i ^ tiL-t ä .1
1 iihillier v. Freini-rv ■ s. Frau
Ada Pinelü.
Gümth, Christine Dor. — Ps.
Gurscbncr, Alice, j,-eb. Pollak —
Ps. Paul Althofc
Gut Wer, Luise Jean. Chr. — Ps.
Jean Christ.
Gut fehlt, Frau Ina, frei). Willer
— Ps. Ani Kathrciu.
Glüh, Natalie Kl. — l's. Cnnielie
v. Amhoim nnd N. Ä. Guth-
Cutlmiann, Hennirie von — i's.
H. Mocvingus.
t 'Utluiiann. X. A. >. .Natalie
EI. Ontb.
Gutn-ill, F.uiulie ('-eadcnym : IHV>,
Taschenbuch für Frauen -
Gyr, Agnes — s. Agnes Knierita
" Geyer.
Siehe auch Nachtrag.
H. — b, Hermine Louran.
H, It. — .-. Henriette Bock.
H. M. — s. Frau Henuanee
Wetzger.
Haardt. .1. - ■ .1. 11. Nehinp-r.
Haass, C. — s. Frl. C. Marie
HaasS.
Haass, Frl. C, Marie — l's.
Balthasar Ludwig, C. Wcst-
phal und C. Haass.
Haberkern, Hedwig, geb. Stemel
— Ps. Tante Hedwig.
lläeL-r. Frl. ll.Tüiine-- Ps. Rosa
Hermann.
HackscLI. Amaüu FJisalier 18:i(>. -11
■ Ps, II. Krii.ua, Fl ;s. Kniil.
Hadamar — s. Frl. Caroline
ila.leiu. Maria von — s. Bettv
MOller.
Harliatl, S. - .->. Naliida Stunu-
hoefel.
Haecker, Clara — s. Frau Clara
Gurges geb. Haecker.
i I uge, Anna van — 3. Ann a
Hagen,"" Clara — s. Clara
Kmhöffer.
Hagen, Ilse van der — s. Frl.
Anna Kirchhoff.
Halm. Alien von - Ps. A. v.
Gallus.
Ihdin. Frl. Franziska l's.
F. Erhard.
Hahn, Muri.- Christiane Flise -
Ps. Theodora,
Hnhn, K. Elim. — s. Frau Kn-
rolino Wilhelmine Pierson.
Haid, C. — s. Camilla Kohl.
Haiden, A. — s. Adelh. Welter.
Haidheim, Luise — s. Frau Luise
Ahlhorn.
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Hai nberg — Haveln .
Hainberg, E.
Diederich.
üainzendorf, K. s. Sidonie i
Weiss.
Haiada, Anna — s. Helene <r. Mai
- l's. Helm
Mai-
Aga»
Halbach • Bohlen, Frl. Juliet —
Ps. Amanda 31. Blankenstein
und Rosa Schlatter.
Halben, Nora M. — b. Nora
Halbfasa.
. Halbfaeg, Nora — Ps. Nora M.
Haibon.
Halde, Adele von der, 1873 —
b. Julius Wolff .
Halden, Eüsabeth
Breitimann.
Halein. TCalJiinka ■ ■ s. Kallmi!;n
Theres- 1'iniliric ilnilt.-sl n Vav-
Haiein.
Haldn, Tina — s. Kathinka Zitz-
Ilalfmann, Martha. g?h. lleuWr
— Ps. Martha Carol.
Halta, Alex — s. Gräfin Lcdo-
chowako.
Hall, J. van der, 1828. 28. 80. —
dorf,
1. Wi]
Hallbcr_
Km. Emma liuntcsi-liu.
Halm, Margarethe — f. Alberta
v. Maytuer.
Hauiada — s. MaruSa N'usko.
Hamann, FrL E. M. — Ps. E. M.
Harms.
Hameliiick, Mathilde — a Mathilde
Stevens geb. Kindt.
.. Muri-
Ilanden, Emma — h. Antonie
Heidsiek.
Haltnau — s. Anna Mako-.viczka.
Honsgirp, Then-sc - l's. Theodor
Reiuwalil und Therese Jtein-
Hansson-Marholm, Laura — s.
Laura Msrhohu l's. Leon-
hard Marholm.
Hanstein, Lucio v. - Frau Lucio
Baeblich.
Harald, iL— .-t. M.-.^lalem- I iniiii
Harnen berir, l-'rau v. - s. Wcndal.
Hardt -Muimiicr, Aninlicst.'rL-.vKciiKiii
— Ps. Amalia Oreszenzia.
Hanns, E. M. — s. Frl. E. M.
Hamann.
Harnior. Auguste — Ps. Auguste
Linden.
Hurrcr, Marie — s. Marie l'ttecli.
Harriet — s. Henriette (Iriinr-
wald.
Harro, (.'(instantia — s. Kon-Iauze
Lochmann.
Harry — e. Frau Helene Ehler-
llarl, Heljniua Wilhelmim'
Reinhardt.
Harten, Angclica -- s. Frau
Marie Schmitz.
Harten, Aiareliea - s. i 'Ila ^cIiuIk.
Hartniaiiii, Mignon — s. Wilhel-
minc Hartmann.
Hartmann, Wilhelmine — l's.
Mignon Hartman!!.
Hartner. Evu -. i'ri. Emma
v. Twardowska.
Hart schmidt, M. — s. Marie
Schmidt.
ftathviL', lieore; .-. limmv
Koppel.
Haufe, Frau EU« — Ps. L«
Terroa.
Haug, Frl. Marie — Ps. Mario
Liebrecht.
HaiigwiLz, Luise v. — l's. .\ miinia.
Hmiffwil./, Murie v., [»eh. 1-Vciin
v. Glaubitz — Ps. M. Manuels.
Haupt, Antonie - - fl. Victorine
Lädier gel), lllcsor.
Haupt, Fil. Rudolfino — Ps.
Emst am Strand.
Häusser, Karoline — s. Frau
Karoline Eichler.
Haydn, J. — s. Frau 3. M.
Hsymann.
H ay man n— Hebe ti a.
I:lvih:uiil.
Frau J. M. - Fi. Held-Marbach — 8. Klara Mar-
j». bach,MMchennome Klara Held.
v ■;, H,:h!.r. fcnls ( - *. Mary Wrnui-tv.
nrich Poris ' Heidt, E. — 8. Bertha Nölting.
Heldin, Hob.
Jaspersen.
ilia — s. Frau Helene
ron H Uelsen .
moralische Er-
ic). Mädchen.
I Heinis, Anna —
: Zech.
' Helmstedt, Eleono
Herabo- Hiller.
37
Hcmbo, Aritia — Ps. l'arisio.
Hempcl, Fricdr. Ferd. — Pa.
Anastasia Keg. Spiridion.
Beule, K. — s. Frau F.lise Levi.
Hennig, Frau Engenie - - F?.
E, Rebe.
Hennings, F.inilie IS54 — Fe.
Emmy.
Henning, Emma — Ps. Charlotte
Leander.
Hennings, Herrn. — s. Frau
Xalalir» Kl'mig. [_•('!>. Hi-iininp-.
Henrich, Alhertine, geb. lliwlin —
Henriette -. H. V,. C. v. liiltcn
geb. v. Hagen.
Henrion, Frau H. — Ps. Hedwig
Henstliol, Luise -■■ Ps. Hirmine
Bubde.
HellM'llke, Frau l'lrike — l's.
Clara Ulrici.
Hensil, Wiiheluime I'-. .Minna.
Herald, M. auch M. Harald —
s. Frau Mae/dalclli' firalii. Lreb.
Harnisch.
Herbert, (.;. v. — s. Baronin Ccrtr.
v. Krane, geb. v. Hoven.
Herbert, Frnn .luhauua ■ -
Egon Fels.
Herbert, JI. --■ 3. Frau Therese
Kcitcr.
Herbius — s. Frl. Linn von
Greycrz.
Herbst, Anna — Ps. A. Herbat.
Krrlisf, Paula - ■ F.au Hilsuher.
Mcrjrf, Ferdinande, aus Pirna —
Pa. Penseroso.
Hering, Johanna — Ps. Olga
Escbenbach.
licrliiif.'. Clara, ij.b. Sjmnj.rlpr —
Ps. Clemens Arnoldi.
Hermann, H. — a. Hcrminc
Schubert,
I leri.iaiin, liosa ■- s. Frl. Hermiue
Hacker.
Herminc, 1857, 58, r>9 — s. Julie
Buxow, b. auch Fruu Pfannen-
sebmidt.
Herminc — 8. Emma Lnddey.
Herold, Hedwig — Ps. H. v.
Dessau und Henrik Kudbeck
— b. Hedwig Kluge.
Herrigau, Willibert v. — 9, Marie
Anna Löhn-Siegel.
Herrkorn, Pauline — Ps. C. Braun.
Herrmann, Christine. 1>S7* — Ps.
Christine.
Herten, Vf. — n. Frau Dr.
Kreupler.
Hertha, Irene — s. Irene Friederike
Schocpfer.
Hertin-, Marie ■ IV. >,!. l^-thinjr.
flertzka, Frau Friederike — Bs.
George May.
Herva, Gedichte, 1S07.
Ilenvarlz, Frl. Jos. — l's. Isabella
Hellmuth.
Henri, Ii. s. liabette Henriette
Hcrzfeld, Frl. Marie — Ps.
H, SI. Lyhnc und Marianne
Nieder wcelen.
Herzog, Adelaide, geb. von Gott-
berj? l's. .Adelaide- Gntthcrg.
HtmiL', L. — s. Frl. Mnlivine
Enekhausen.
Ilesrkiel, (Icoi'H 1'-. Cresreiicia
Schwertinger.
Hesse, Alice, peb. Kurs — Ps.
AI. Kurs und Paul Kurth,
Neuser, 1'raunlra l's, I). Hiller.
Hey, Frau Dr. — s. Carits
Lamprecht.
Heyl, A. — s. Frau Anna Seit»
geb. tSeitz.
Heyn, II. — a. Frl. Martha Einer.
Hcynrichs, J, X. — s. Jenny
Ililieau, Frau Begier ungsrath —
Ps. I. Adrinni.
Hildeck, Leo b, Leoni e Mever-
hoff.
Hilden, A. Ps. Name unbekannt
Hillardt. ( laliriele, verehel. Slen-
zinger Ps. II. Fiehelberf.'.
Nillelrand. Frau Clara — IV.
Eva Ende.
Hiller, O, --- s. Frau Olaa Heiler.
Oigrtized b/ Google
Hillern— H.ilthnu-i'ii.
tiilW». iL ■!■!!. ill- -. H.TIllill«
Diemer.
Iliili-. r, I.. - Anna S-vffert.
II;,,],.,;-. !;.■■ ( )}.,.fsll;--1lt.'!i:HH
Anna — I'.. A. Norden.
Hippie, A. ■ r.. A.l,.l].llill,.
/lin^t.
Ilir^li. .Ih.-j.i-; L's. Fritz Arno-
fcldl und .T. X. HevnnVli.H.
Hiiw-h, Frl. .Marie - Pa. Adalbert
Meinhard!.
Hir-ill.T. .\ >[[„]. ■1,.'L„:li,I.j
Hin
H-l.
: F.'
. II,,'
Hoch, Mar:
Malapcrt Vs. Konst. H-Ufpr-
Höchberg, Max v. — *. Frl. JManie
!l-.. |,li. in;. \ i ... .. Ki.-bmami
■ Ps.
Fui
. Ilm
Adolh. JlwKheim, gel». liich-
H.M'liwald. Adele — s. Frl. Maria
Rüster.
Hoeffer, W. - n. Sophie Wöris-
- Pb. Luise Hold.
it.if
Angel:
Hoem
P*. Jenny v. _ ...
Willibald von Rouaa.
I !ol'!', S.,].l,[,- .s. Frmi Sikfilii'1 S/i =- .
lUffmiinri. Frl. Anna - Pa.
A. Maonhoff.
lloiimami PialorK-h. s. Frau Dr.
A. Dkilirrich, geb. Hoffmnni..
Hoffmann, Ni.
Hnffmann.
Hoffmann, Norbert
Holtmann.
Hoffnaaso, Franziska
- Pb. Norbert
Vui
5. Frau
, Max
. R.
Hof
llofll.l
Atlt. Weinzierl.
Jlufmanii. Krffina - (V! Ford.
Philippi.
Htilic Martha von der — *. Clara
Holn-iiliaii^rii, K. v., Huronin, vor-
ivirtivctc Kiidigor IV.
E. Rädiger.
Holnmliansen, flenr. Fri.d.
| Amalie v. - Pa. Mathilde :
Ii! 1.,-rk.-'- ..M..ii:it,r(,:*[i" und
! Ps. Theodore: Im Mindener
SonntagsbL
M,i:ii'!i!iiiu>™. Henriette v. — Pa.
Pn >on.
lioliinrird, L. Sr. - s. Fr:m
\\<,]i>..-iy. Fi,
Paulus.
Hold, I.u!.-e
Holger, Fra
. Lu:
Iii«!
ll, geb. Holdcr-
If .Mathilde Träger.
Holm, .lohannea — s. Frl. Ida
Mucha-Eltz.
Holl
, M. t
Mar
Jauobahagen.
Hiiit.-i-hniT, 1-:ii-,- — 1'.. i:. Kliren-
berg.
Holthausen, ,J;>l.atl:l:i i».-. A-u,^
le Grave.
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Holzmann-Forrer— Imre Arpad.
Hol im »Tin -Fnrrer, Krau Clara —
Pb. Clara Forrcr.
Hönau, Fli~e von ■ Willidmmc
Hopf, Albert — Ps. Eulalia
Nemesis und Isidora Nemesis.
.HupfeiiL'ilrliier, Dijrothea von, geb.,
Freün v. Massenbach — Ps.
Dorothea Mianlra.
Hoppe, Amanda — Ps. Taute
Amanda.
Horix, Therese v. — Pb. Tb. v.
Aschenberg.
Hormnmi, Ludw. v. Fr-. Clara
Raimund.
Horst, Moritz — s. Anna Schimpff.
Hmvit, Sophie v. der — s. Frau
Sophie Wörishöffer.
Hörsten, E. — s. Frl. Eugenia
I [orsiijinini, k". s. Hi.iihif-
WÖrishÜffcr.
H orten ee — 8. Gabriele von
Zemljkl-Gaj.
Hortensia: 1!.^. Ausflug nach
Potsdam.
Höver. Amin ■ Maoelieunaiiie und
Ps. Anna Ovcna.
Hiiyi'r. Kenata, gcli. (I'vverns —
rlrusdika, Fr^Ella — Ps. Wild.
Hruszueiv, i'il. "Mail" v. — i's.
Mari am Teiiger.
II aber, Frau Marie -- Müdeiieu-
uame Mario Döbeli — Fa.
M. v. Lindenberg.
li.iib.Tl, ];. f." Frl. Violerta
Kreon.
Hiiiuicr. Henriette Emilie — I'-.
Henriette Steinau.
I liicli, Frau F.milie - ■ I'-. Angela
Frank.
Kuiili, Kiearda Octnvia — Fe.
Richard Hugo.
Hinsel, Maria v. ■ ■ I's. Marie:
Tagebuch 1841.
Haelle: lirdivig lfS'J - I1-. Lud-
wig Maerz.
i [iifllesliciiii, Friederike v. ■■■■■ Pa.
Franziska Waiden.
llupo, Richard — b. Ricarda
Octavia Huch.
Huguenin, Frl. Adele II u Ulbert
— Pb. T. Comic.
Hulda: 1821 — Ps. (Gedicht.)
Hülben. Helene v.. jwb. Graefin
Hnescler — Fs. Helene.
Kül^en, TliiT-e-i.. Henriette v.
Pa. Amalie von Beldt.
Hultin, Konstantia — Ps. Tante
Lisbcth.
Humiiiavht, I.ui-e Ernei-tine Mul-
sine v. — Ps. Lui^e Ernesti.
Hummel. Frl. Frida - Ps. Frida
von Kronoff.
KiiiierlH'ln, i.'harl. v. -- Ps, Clara
Eden.
Hüpedcn, Frau J., geb. v. Dort-
Wd — Ps. J. v. Dornclh.
'Hus, AugUhle — l's. Au"'teSuh.
Ilnseli, l'.aulirie v. — s. Henriette
Artcm. Marianev.Montenglaut.
Hut?kjr. <ara ■ s. Sara Kaiii/..
Hutzier.
[luvn, Frl. Luise — Pa. M. Lu-
dolff.
Uvtji rion. t. Luise Güllncr.
Siehe auch Siiditrag.
Ibo, — s. Frl. Ida Bosch,
lehcnhiit^er, Frau Elina ■ - l's.
E. Roscvulle.
Ida: 1845. Vom Herzen, Bilder
des Lebens.
.Ideler, Frl. Linie — l's. U. Derelli.
klein -.. Frau Mite KremnilK
geb. v. Bardeleben.
Iduna, Gräfin H. H. 1847 —
s. Fanny Lewald.
Iduna: Uii.^arFelie l IcdieMe
s. Frau Paulinc Szass.
Ille, Marie — Ps. Marie Beeg.
Ilmeiilior^, I 'Iiirisse - ■ s, Frl.
Clara Antonie Jen i seh,
Immisch, Frau Maria — Pb.
M. Immisch.
Irare Arpad — g. Gräfin Elisa
Kainein.
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i nj^r-de hm . Emilie von — Pb.
Emmy von Rothenfeld,
lü^il-iliii'itffr. Hierin:* 1'-». Iii'jriliH.
!:;ini' .Ii.tiimtüi s. Frl. Juliann«
Marie Lankan.
Irene IH.')], 51 Juli.- l'.iihk. ipi
[ri- - «. Frl. Adele TMritücli.
Isidor )H2H — f. Fran von
Mauritius.
d'Iatria, Dora — *. Helene
K(ilitim--M;i-Änl~ki ■.'!■! i. üliikn.
Ittenbach. Frl. Cunig. — Pr.
t 'unn Üni'li und Fr. P.iiiu,l||h-
Iirersen, Adelaide Marie — Pa.
Marie Adelaide.
J.
rti-he auch Nachtrag.
J. — b. Mar. v. Aachen.
.1. V. ».Juliane Marie Charlotte
Veülodter.
Jacob, Frau Dr. — Ps. Emmy
Jacob, J. — Pb. Ida Anders.
. f ; Li 1 1 1 . I'li. Adele von,
vrirhllvhr,- RtjlllJl-i- II! — IJ~.
Talvj.
Jacob! , Frl. Eugenie — Pa.
E. Horsten.
Jacobi - Feig, Auguste Caroline
Mathilde Marie — Pa. Augimta
von Buclow.
Jacnbshagen, Frl. Marie — Pa.
M. von Holten.
Jacobua. lciraar — s. Julie
Dedekind.
Jac.mv, Alinda -- s. Frau Maria
Krug geb. Meser.
.lacoliv. Frau Rechtsanwalt —
Ps. Katv Andreae.
Jäger, A. — s. Angelika Bihan.
Jfiijer, Klar« — a. Frau Melanie
v. Etzel.
Jägor-Meier, Marie — Ps. M.
Edgar, Erika und ßchweater
Jakach, Frau Elfriede— Pä. fjehack
von Igar.
Janitscheck, Frau Marie — Ps.
Marius Stein.
I Janke- Carola — s. Carola von
Janfce, Frl. Carola von — Ps.
Janke-Carola.
Jansen , Emmi — Ps. Emil
Hol and s. Emmi Lcwald.
Jarkc, Frau Franziska Julie, gei>.
Schlesius — Ps. E. Rudorff.
; Ja-pt-r^n, Helena — Ps. Helena.
Jawtirek, Henriette, — .-. Heti-
riette Dovide".
Jeannc Marie — s. Jeanne Marie
I v. Gayettc-Georgens.
Jeni-ch, Frl. l.'Iar« Aui'niie
Ps. Ciarisse Ilmenhorst.
I Jeniach , Frau Luise — Ps.
L. Stcrnau und L. St. Hohen-
Jennv: Xenc III im innige fuer ila-
kindl. Aller 183Ö; Die Hoff-
1 nung des Ohristtori ueber den
! Graebern 1841.
, Jenny. In Taschcnb. n. Journalen
■ — s. Eleonore Thon.
Jersehke, Frau Marie — Ps. Till.
| Jerta 1819 — s. Henriette
! Froehlich.
Jezma, P. F. — b. Frl. Jennv
Zink.
Jonchim. A. — ■ s. Frau Elise
Knackfuss.
Ji.H'liheiin, Amalie — Mädchenname
Amalie Rümhcld.
Jochner, Klara — l'a. Re.ieliner.
Joconde - s. Frau Helene Stiikl.
Johanna — s. Frau Johanna Roy.
Johanny, A. — s. Auguste von
Fcistanantel.
John. Eugenie — Ps. E. Marlitt.
Jolmvicz, Frl. Seiina — I's. Clara
Probier.
Jordaens, Hans. — s. Laura Feld.
Jo.ii'jihine: Blaue Veilchen, Gc-
dichte 1871.
Josephe.™, Bertha— l's.B.Mcro.aWi .
Ju, in Zeitschriften — s. Anna
Wohlgemoth.
Julian, Reg. — s. Regina Schle-
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Juliane— Kh ue nl >erp.
31
.Juliane: Kaethchen, Eine Krzaeh-
hmg fucr heranwachsende
Maedcheu 1880; Stadt- und
Landhaus 1881; Sommerferien
1881 ; Drei Novellen 1B82.
.liili.'ii, Knut v. — b. Frau Marie
Schmidt v. Ekenstcen.
Juliu.', W. 1871 — a. Johanna
Willborn.
Julie: IHOfi, lWtö, 1SI.-H. JSiJl.
eine anonyme Schrift *(elb'rin.
Julie — s. Caroline Engelhard.
Julie s. I ulie Frriin von iieebtots-
heim geb. von Koller.
Julie — s. Julie von Nbrden-
flycht.
Julie — y. anonym, 1813 in
Bcrtuchs Mode] ou mal.
Juncker, E. s. Klise Schmieden.
Jung, IM. Mathilde Luise lflfß
— IV. I.iirlwii? lift-jiDw.
Junghana, Sophie — b. S. Schuh-
Jui'JCVjul-- s. Fuill Mar ie Klllllk'i.:.
Justus, Th. —
Zcdeüus.
8iebe niica Nash trag.
K., Charlotte- — (.'hn Hotte X rüg
geb. Schnorr von Ca™ Isfeld.
K., Ernestine — s. Ernestine v.
Krosigk geb. Krüger.
Kaarson, Magda — a. Frau
Theophila v. Bodisco.
Kahlenberg, Hans v. — a. Frl.
Helene v. Montbart.
Kainz (Hutzier) Sara, — Mädchen-
name Sara Hutzlcr — Pb. Sara
Hutzier.
KaliRka s. Frau Liese Landau,
Kalluakv, Martha — s. Martha
Winklet geb. K«llusky.
Kahlem, (irafin Elisa — Ps.
Imre Arpäd.
Kamecke, Mathilde v. — Ps.
Marc. Bojen und Taute
Christoph ine.
Kanitz, Antonie, geb. Semmel —
Ps. Emma Allestoin.
Kanitz, Auguste Ii Chart. — I'".
Lotte Derthold.
Kui>ff-E^.Hither — s. Frau Fran-
ziska Blumenreich.
Kapp, Ottilie — Ps. A. Steinau.
Klipper- .Mikokiscli. .1. — »■ Ida
Mikolasch.
Karali, E. — s. Karoline Bern-
Kästner, \V. — s. Frl.
Peter.
Ka^trobuhis — s. Famiv Hinidl.
Katlii von Klnstev/ell: ' KU« '
.1 uiieiikitld. l'Lin Zeitroman I HH t .
Kuthirika ■- 3. Kathmka Zitz-
Haleii
(iutfnMt
Kathre
gob. Willcr.
Katscher, Bertli« — Ph, Ludwig
Ungar, ALlicit Kellner, Ludwig
Koellc und Ludmilla Koelle.
Katte, Ellen - ■ s. Helene Katz
geb. Loeaer.
Kalter, Lina — Pb. Schwester
Katz, Frau Helene, geh
— Ps. Ellen Katte.
Kilili'l'nninn, Hukhi — s. Siicht-
Kuufmann, Math., geb. Binder —
Ps. Amara George.
Keblheim, Julius — s. Antonie
de Giorgy.
Kciter, l'i'uu Theres, geb. Kellner
— Ps. M. Herbert.
Keller, Sophie von — s. Frl. Mario
von Steinbeiler,
Kellner, Albert - s. Bertha
Katscher.
Krinjn-, Anna — Ps. K. Parameny.
Knnpnr]', Frau Murtha — Ps.
Lalla Ruth.
Kepler, Frl. Sophie - Fs. Willi.
V. d. Mühle.
Kf'fthmek, Frau Clara — Ps.
Clara Forstenheim.
Keyserling, Gräfin C, Ps.
E. Klinge.
Khuenberg, Sophie v. — s. Sophie
Kleinert geb. v. Khuenberg.
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Kiesckam p— Kohl .
Kj -i-kump. l-ran II. dwijf Ks.
H.-Ilüi' Ciirncli:! 1 1 1 1 1 L 1. KaiV.-l.
Kirchhof/, Frl. Amin — Ps. Ilse
Kii-Mi-hrifr, l'rl. "l-nhi P*. Üssip
Sfhul.in.
Ki-tntr, Knm Anna — 1**. Annv
All. -Tl.
Kitll, Marie (inbriele; ]SS.-| Hiancn
Allel Pia.
Kla, Ann da, liavan.se — *. Frl.
Anna Kraus.
K ]ji | >[> - iMtcn, Anna — Ps.
S-j.hk'ftdn und A, v.d. Osten.
K Lipidil, AiiL'iislc ■ 1'-. A»t;il-t:i
Im ,Mii.-n, .,!„.: Ii1 Ivl.l-Ii.
Klara 1S'_'0 — s. Fi ic Imke
Adelung.
Klar-nt. Ii. ■ - KLiuka Zaeliiiriüe.
Klarfeld, (In Almnniiehs] —
s. Luise Hrmihmann.
Kliit.-fhni-i;. Il-ejiurti' - s. Cuttfr.
KLl[-clLlil..rlli]l..lii]lM]l]li'-- 1 'ir-Iici-i ü:
AWliiedidicü. an ihre Coffee-
Kanne ITtil.
K!;:ii. . Kiiiinifinii ■ Ks. ('. K.
KbiL~b.T,', Amalie v. — s. Amalie
Uonop.
Klein, Antonie — Ps. Alexander
Klein^da-s. Isnbella Nowotny
geb. v. Grab.
K Ji im rl . Sophie v., v. kblleu-
berg — Ps. Sophie v. Khuen-
berg.
k|. il.-ri,M,l. I ' lllilir- Ks.
(). Malvbrok-Stielcr.
KlitiiejU, Frl. Marie v. Ks.
Maria Soli na.
Klinck, Fanny — Pa. A. Lülets-
burg.
ivlii^v, K. - firiil'iu C
Keyserling.
Klinker, I!. - *. Frau Anna
Scyffcrt.
Klipstein , Charlotte v. ~ Pa.
Karl Eissen- Stein.
KluiTsji. ^<>[ihio. (Ti-t>. Kr--nlcr ■ ■■
P8. W. v, d. Mühle.
Klrjtiliic In Tnscbenbü ehern. —
s. Klotilde ^eptimin v. N.wlitz
u. .Taar.kendorf.
Kluge, Frau Hedwig — s.
Hedwig Herold.
Kln-Miiium. Frl. Xeilv iV.
C. Cornelius.
Klytin — s. Philippine v. Calen-
berg.
k'iuivlitu.--. Frau Major F ■
Ps. E. Leonhart und A..To,icbiiii.
Kiüiciisfl, lleiiriel.lr — Ps.
M. Abaelard.
Kt:if'i."-i-. Fr:u; Mari': 1'*.
M. Kulm uii.l JI. Kuliii-Kiiinivr.
-l ii - 1'rnikriiUoff, Sat.
von — Pe. Nathaly v. Esch-
Btruth.
K'ijW'. Kmu Anna — s. A. Fem-
baeh.
Knii|ih i. I Irrlwitr Flui)/:. Klisr
Knrol. — P«. J. v. Oben.
Kobell, L. — s. Luise v. Eisen-
Kobcll, L. v. — s, Frau Luise v.
F>-(;;ili£ii-t geb. v. Kobcll.
Ai.lx.U. LuIm. v. - I.ni-.: v.
Eisenhart.
Ki.l.liii^r. Inniill;! s. Camilla
Kohl.
Köbn v. der Ried — k. Frau
, Ii iiii;.- I liriilir'n'k-SiOin I:-;.
knliiir^'. 3 ■ : 1 1 1 ■_ v. ■ ■ -. I Laub: inline
Kiiek, Jlarv ■ s. Marie Leine-
Weber. '
K.n-llo, Ludmilla — Frau Hertha
Kntecher.
ICiellc, Ludwin -■ Frau Hertha
Katseher.
l\i>(-ni j-lvin , llobi'i'l ■ - s. Frau
J'jiiilic Plrsi.'koit.
Koerimr, Flieh — Ps. Emilie
Kronau.
KoesÜin, Heinhold — *. Caroline
Ecinhold.
Kohl. Frmi Camilla - Mädeheii-
,.i,iiif-(':,inil[a Kol. linder, -Ks,
C. Haid, C. Waldau und
C. Wild.
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Köhler— Knilliii fiT.
33
Kühler, Henriette — Mädchen-
name Julie Knroline Henriette
Gerhardt.
Kottor und Koquiuar: Poetisches
Kochbuch 1846.
Kolda, Frl. Heroine — Ps. Hcr-
mino von Gilgen.
Kuliffli, Irma Baronin — Ps.
Miiadek.
KnizrAv-Mansalsky, lldeti''. yeb.
Ghika — Ps. Dora d'Istria.
Könit!, Frl. Emmy v. ~ Ps.
König, Frau Nf
— Ps. H. v. Rclow und Herrn.
Hennigs.
K.-.nig, Ottilif — Pf. Otto Volkcrt.
K'üiÜL'iftbiil, Anna Elise Sophie
von — Ps. K. Reinhold.
Koni:i.-=ki- Weiss, M. — 8. Frau
Milka Weiss.
Kopluimel, Frl. Luise — Ps.
L. Edelhagcn.
Koppel, Emmy — Ps. Geo.
Hartwiir und G™rg Hartwig.
Koppelow, ('"ran Grficimrafh von
— Ps. Sybille v. Waldhcim.
Kopsch, Barbara Helene — Ps.
Ka[i-in, 1/, v, — Ps. Kmilie Graf.
Korff, Mania — s. Frau Anna
Simon.
Kornlkruer, Frau Dr. — Ps.
Christine List.
Kortifleisch, Ida v. — s. J. Pillau.
Kospotb, Eugenia Gräfin von —
Ps. Erika und Eugenia.
Kofsak, Frau Margarethe — Fb.
S. Roberts.
Kraft, Frl. Frieda — Ps. Werner
Kraft.
Kraft, Werner - s. Frl. Frieda
Kraft.
Krag, Frieda v. — Ps. F. F.. Bute.
Krajewska, A. v. — a, Fran Marie
Amalie Goetaenberger geb. v.
Krajewska.
Tane, Bare
Lexikon dentBßher Frauen der F.
Krapiiohorska, Elisa - e. Hen-
riette Pech.
Kraus, Frl Anne — Ps. Bavarese
Ann da KLu S. Barinkay,
A. v. WiUtertshausen und Ilse
von See.
Krause, Frau Helene, geb. v.
Boddien — Ps. C. v. Hellen.
Krebs, Marina — Ps. Marie Leske
Krejfi, Frau Marie Anna — Ps.
E. Ven.
Kreninitz, Mite, geb. v. Bardelelwin
— Ps. George Allan und Idem.
Krempe, Ida — a. J, Frick.
Krcnn, Frl. Violett n — Ps.
H. Hubert,
Kretschman, LUy v. — s. Lily
von Gizycki, auch Uly v.
Braun-Gizycki.
Krr-uslcT, Frau Dr., geb. Klapp
- Ps. Wiikk'iiiiir Hertfii und
W. Herten.
Krickeberg, Friederike — Ps.
Euphrosyne. In Zeitschriften.
Krieger, Alfred — s. Anna v.
Füger- licehtborn geh. biegen in.
Kriiflier, l'juiiline v. — Ps. Lina.
In Taschenbüchern.
Kronau. Emilie — s. Erich Kocrner.
Kronoff, Frida v. — s. Frl. Frieda
Hummel.
k.Ernes
Ps. Ernestine i
Krosigk, Enie-Iine v. — Ps. Emma:
In „Iduna's Blumenkorbchen"
Krüdener, Frau v. — P*. Valerie.
A. <l. Franz (von lii.v. Sclikg«!
u. Helm. v. Chezy. 2 Thle.
Leipzig und Wien) 1804.
Knie, Frau Anna — Ps. Leon.
Valetti und Leonore Valotti.
Krug, Charlotte, geb. Schnorr von
Carolsfald — Ps. Charlotte K.
Krug, Maria, geb. Bleser — Ps.
Alinda Jacob;.
Kruhöffcr, Frau Clara — Ps.
Clara Hagen.
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Ktfnaa— Lärche.
Kiibl.T. Muric Sii-amm — a. Frau
K i.) liiiil, Helene — s. Frau
llrh-ne Vnrnhagen.
Kik'Jil.r, L. ■- -Muri.: l-ui-<:
Voigt
Kn.-bm-r. .\ih\- — 1'-. KIEr-i- Avt;r-
diecfc.
Kübri. M--:ii"j.-: [■ nii-nür, Li.'li.
Jedermann — F^. Fi'.'Uivunt.i.
Kiili.i. AiiRiiste — P*. C. Nowis.
Kühn. l,n!i» Vidrrir, £.■!>. Hau™
— Ps. Kamilli ~
Kühne.
Kiilm.', Frau Julie — Thurc
ll]ld 1 Picw^m.tt innl Fr. MilHi'ln;.
Knmioi.'. Fnm Mari.- — r's Kn-
juskina und Jurjevna.
Kumming, Aurclio — s. Frau
Aurefie Buss.
Kuri.la, r;K. v. - s. Valeria von
Müller.
Kunz, Therese — b. Thereee Kiese.
Kurs, A. - s. Alice Hesse geb.
Kurth, Paul — a. Alice Hesae
geb. Kurs.
Kn r/.n .uk-, Tlulri.-.^' 'U- - IV
Elbanie.
Kii-U v, Throd. — ä. Frau Lntt-
Küstcr.
Kui-cha Liiislicrir, Frl. bin v. —
F«. Ida von Lissberg.
Kutzuer, Lilly — Ps. Almuth
Roland.
Kyn, S. — s. Frau Sabine Clausus.
Siehe aucli Nachtrag.
L. T5. — Frau Lui-i' Braun.
L., Caroline ~- 3. Frau Hofrat
_. K.* — b. Luise v. Eisenhart.
Liii'krinüiiii, Adelheid Rosalio —
Pe. A. vom See.
Lacroma, P. H. — s. Mario Edle
geb. Radtke -
Laddcy,
Laferme, E, — a. Frau Anna
Feitzinger-Wolf.
Lim Turnern, Ancrlika vo:i —
T>a. A. v. Moolfer.
La Grande, Natalie — a. Irene
Friedr. Schöpfer.
Lake, Claude — s. Mathilde Blind.
Lalla Rukh — a. Frau Martha
La Mara, — s. Marie Lipsiua.
Lamarc, O. — s. Helene Litlinaim.
Laniber, Juliette — a. Frau
E. Adam.
r.i.
d.
Lancken, Borthold v. —
Sara v. A. Lancken.
Laudau, Frau Liese— Pa. Kaliab
Lang.Anton — a. Helene Antoi
Lang, Helt
Dorothea
e Anton.
von Siedmogrodzka.
Langeland, Elise Friederike v.,
geb. v. Burgwedel — Ps. v. Lan.
Langn, Barbara Helena — Ps.
Langkammer, Frau Marg. — Ps.
Richard Nordmann.
Lankau, Frl. Johanna Marie —
Ps. Johanna Iram.
UuvhC; Frl. Valerie — Pa. Milly
Laroche — Leskt
Laroche, Mario Sophie, 177Ö, 81
— Ps. Kosalie.
Laason, Margaretha, 172a — Ps.
Anunda.
Laszowska, Emily, geb. Gerard
— Fs. E. Gerard.
LaiKowsk-ii, Frau von, bei Arbeiten
in Gemeinschaft mit Frau
LoriKiird de Longarde, 1880, 82
■ - Fs. F.. P. Gen.rd.
I.att, Krau — Pa. P. Felsberg und
Theod. Küster.
Lauckner, Clara F.i. ( Eltzrri.
s. Frau Clara Sudcrmann.
Liiudicn, llenriftlr — s. IT. Pieuss-
Laudien.
Lauensteiii, Lotte — b. Frau
Alice Tille.
Laun, Mai — s. Frau Marie
BöckeL
Lanp, J. M. — g. Frau Marie
Fischer geb. Lette.
Laura: Briefwechsel 1799, Wil-
helmine Heor. Charl. Neuen-
Laura, 1784 — s. Marie Mand-
leitner.
Laura — s. U'ilkeliniiie Henriette
Dorolliee Wenzel verehel.
Neuenhagen.
T.initi;!', Frau Emma — Ps. Emma
Lanter-Richter.
Laster-Richter, Emma — s. Frau
Emma Lauter.
Lazarus, Nahida — Ps. Nabida
Remy.
Leander, Charlotte — s. Emma
Hennings.
Lcdoehowska, Maria Theresia,
Gräfin v. — Pa. Afrikanin
und Alex Haiku.
Leescn, FrL Poatuma Wilh. v.
— Ps. Carl PoatumtiB.
Lcffler, Anne Charlotte — s. Her-
zogin v. Cajanello.
Le Grave, Agnes — s. Jeannette
Holthausen.
Lehman n-Fühes, Bertha u. Elisa-
beth Ebeling, 1SS4 — Ps.
Berthold-Ling.
Lebmaim-Filhes, Bertha — Ps.
Bertha Fillies und L. Berthold.
Lehmann, Frau Leopoldiiie — Mäd-
chenname u. Ps. L. v. Docring.
Leinbsrg, Baronin v. — s. Maria
v. Andechs.
Leinweber, Marie — MiiduliHi-
name Mary Koch.
Leitenberger, Joh. — s. Frau
Johanna Wolf geb. Leiten-
berger, =, auch Johanna \\ " ,lt-
Leitenberger.
Le MaStre, Elisabeth, geb. von
Groditzberg — Ps. Marie
Helene.
T,e:i-er-.Mariet — Ps. Mara Marler..
[.enhaid. Karl von — *. Frau
Dr. C. Bentlage.
Lenneek, Ellen — s. II. Weichard t
geb. Henkel.
Li-o-rliim', Anrui, i_'eb. r'tieiling,
— Ps. listher Marlv,
Lenz. I1. — f. Luise llll-seher.
Lenzen, Maria - s. .Maria (Ii
Sebregondi, verw. teu Brink.
[.'■o. August. — s. August,. Pulver-
macher.
Leo, Sophie Auguste — Ps. Leon-
Leonhardt, l'uroliue — l's, Leon-
tine Gucnther.
Luinlmnlt-I.y.-iL'i-, Karoliuc - ■ • s,
Karnlinn 'Wilhchniiie Pierson.
Lconhart, E. — s. Frau Major
E. Knackfuss.
Leoni, F. — a. Frau Franziska
Lortsch.
Lcpehne, Frl. Marga — Ps.
Dagmar Romanow und E.
Vilmar.
Lerch, Marie — ■ s. Frau Irma
Göhl.
Lerche, Betty - s. Elise liber-old.
Leschivo, Alma — s. Frau Clara
Leske, Maria -- s. Marina Krebs
und Frau Marina Witter.
Lewing — Lindner.
Lewing, Frau Hofrat — Ps.
Caroline L.
Lettin, Ii. — b. Frl. TW i.itt.-a.
livttkinv, M. v. — a. Mai-ia Ant.
v. Markör ics, auch Miirictta
v. Markör ic* genannt.
Lcrttyue- Burispn , Einru«, geb.
Bansen — P*. Alme1 Pinkow.
U'vi, Krim Kli-i', .MiidrL'Sjiiiinii'
Elise Hcnlc — Ps. E. Henlc
Levien, Ilse — Pf. II*' Frapan.
Utwalti, Frau Fuiüii ■ I'-. Emil
Roland.
Li'iViikl. Famiv ■ l'>. [Unna und
JB8* — Ps. Adriana.
Li ni Ii. Frl. Rosa — Fb. Rosa
Slwfil.
[.:■ /"'Mm. I'filll Alv. i]n'. ;_"cli.\\Yeil'-
mnvfT I'-. A. Wl..'1l'II]0V'T.
Ijrl.häk-r. A. 1.. tl. von — Ps.
Amalie Ixinise.
Ucbhold'-Teämaim, A. — Mäd-
chenname Anna Teiclummn.
Liebicb , Frl. Jenny — Pa.
J. Dahlen.
I.i.liainim, Frl. Jenny ■ ■ IV.
J. Linden.
Liebrceht, Marie — v. Maria
Haug.
I.:fjil.i:ti-t. Au^'u-i I r iit;[
Win.li.
l.ü j'lnilili, Sapplio — ^. E. Freiin
von Reitzon stein.
Um, ii. WilL-au. Frl. Cal.ridc v.
— I's. Ii. v. Wilkau, S'linik-hl
von Zinken , Rabantis und
Gabriele.
Lilien, Anna Freün v. — Fb.
A. Freiin von L.
LUiunfeld, Frau Marin v., geb.
Baranoff — Fn. Fr. Friedenthal.
Limlsiin.'. A. v. ■ f. A, v. Lim-
burg-Sondcrshaaaen .
Limberg- Sonderahausen, A. von
— Fb. A. von Liraburg,
Limbnrga^,^Regina Magd. —
Limpurg, Pranzeaka v. — s.
Helene Voigt geb. von Ziegler
und Klippbansen.
Limpurg, Holla v. — s. Helene
v, Voigt geb. v. Ziegler-Klipp-
hausen,
Lina — s. Caroline Weinich geb.
Keller.
Lina: 17IJ8 Abschied an Minna.
Lina: 3821 Gedichte in der
„Lyra."
Lina — i-. I'auline v. Hiwluni-ska.
Lina: Die Koechin ete., wie aie
«■in soll und muss, 18)5, idi,
39, 41, 44, 54.
Lina: In Taschenbüchern — ■
| Caroline von Kroeber.
Lina: Stimmen ans der Murnrn-
welt 1851 — Lina Meyer.
Lina. ,-clinr.ie:- — LinaKatt-r.
Linar, C. — s. Lina Römer.
Lim b -Rcwh — ?. Frau Helene
Rcsch.
Lind, Marie - «. Frau Ver-
baegen.
Lindt-maiiu, Frau Henriette, geb.
Schmidt- I'*.. ilnir. Schmidt.
Linden, Ada — b. Fri. Luise
Foerefer.
Linden, Auguste — b. Auguste
Harnier.
Linden. E. — s. Frl. Elizabeth
Postler.
I.imlcn, E. v. — s. Frau Emilie
Heinrichs.
Linden, Emilie — s. Karoline
Linden, 11. — s. Helene Weils-
Linden, J. — s, Frl. Jenny Lieb-
[Jnili-tilicrg, M. v. — s. Marie
Hitber.
Lindenburg, F. von — e. Philo-
mena Freitrau von und zu
Goldegg geb. l'udzcr-Reytegg.
Lindendorf, H. — s. Frl. Hedwig
Siecke.
Lindner, Renate — s. Frl. M. v.
Witaleben.
Lisip. Chrisi
Ebeling.
Christ. — s. Frau Elisabeth
Lirigen, Ernst — s. Elise S'liilltiifr.
Linke, Frl. Johanna — Ps. Irma
v, Schauenforst.
Linz, Amciie — Pa. Amalie Godiu.
Lion-Clausius — a. Marta Gräfin
FreddL
Lionheart, C. — b. Charlotte
Zocllor-Lionheart.
Lipeius, Maria — Pa. La Mara.
Liabeth, Tante — s. Konstantia
Hultin.
Lisctie: Tajrebuch 1852.
Lissberji, Ida von — s. Frl. Ida
v. Kutscha-Lissberg.
Lias-Blanc — a. Frl. Lisa Weise.
Frau Christine — P*. Frau
Dr. Korntheuer.
I,iuilmrsi-y, Jean — s. Johanna-
Wolf-Leitenberger.
Litalinrsky, Marin (.lcn.ii) Ps,
JcaiiLitahor.-ky und Job. Wolf,
— s. Johanna Wolf geb.
Leitenberger.
J.ittun. Julius — b, Frau v. der
Gozel.
Litten, Frl. Rosa — Pb. R. Lettin
und M. Frey.
Littmann. Helene - IV. 0. La-
mara und E. Schütz.
Lituw-BNcliuff, Auguste v. —
Pa. Otto August.
Lobedan, Frl. Helene — IV.
H. Naumburg.
Lochina nn, Frau Kon stanze —
Pa. Cons
Har
C. Martin.
Loehn, Anna — Ps. Lork Alban.
Loewi, Bahette — Ps. Ii. Henvi.
Lohdc, ( 'lans-n — s. Frau (,'lariwa
Boetticbcr geb. Leyden.
Löher, A. — a. Anna Fischer.
Lohma im, Job. Fl lederikc; Herli~i-
bhmien tm.-iiäfs I leiste!«. i'.Thle.
Leipzig (Wien) l.sll; I. Aufl.
Magdeburg 1810.
Löhn-Siegel, Maria Anna — Ps.
Willibert v. Herrigau, Lork
Alban.
ackner. 37
Loiseau, Frau Gjena, geb. Com-
tesse Vojnowiö — Ps. Kristiana
Solv«3gja.
Longard von IjOJigsrde, Frau —
Ps. D. Gorard.
Uiiiirfeldt, E. — 5. Frau Ehse
Fischer jteb. Lieungh.
Loren* , Paul — b. Frl. Elsa
v. Schabelsky.
Loring, Laune — s. Laura Maria
Pratt.
Lork Alban — s. Maria Anna
Löhn-SicgeL
Li irisch, Frau Franziska — IV.
I.iilsrherl, Frl. Klara — IV. Mar-.
Brechten.
Lollebell — s. CkiirloUe Grundier
geh. Lenke (in Liedem).
Lotte, Tante — s. Charlotte
Lou, Henrik — b. Frau Lou
Andreaa-Salome'.
Louise — s. Louise Müller.
Louiae: 181B, Gedichte „die Rück-
kehrenden".
IjOtiise: lS'_'il, Aufsätze.
Louise: 1822, Gedicht.
JiOuise, Tante; Gros-v:it?rs Diicin-
merstündchen. Kleine Er-
zählungen. 1H57- Gartenlaube
fiter Kinder ; Ititii. Maercheu-
«.triri.cn ISÜnS; Hcndllaetk'licns
< iebiiit-tagiiivucnsclie ! H71.
Louran, Frau Hermine — Ps.
H., auch H. v. Waldemar.
Löwen Ii wz. Frl. Johanna — Ps.
L. Vonderwied.
Löwy, Frl. Malwine — Ps. Mary
Loy, Arthur t. — s. Frl. Helene
v. Düring- Oetken.
Lucas Betty, (teh. Bloom — IV.
B. Belnky.
Lucas, Frl. Christine 1'.-.
O. Ernst.
Lucia, Ellen — «. M. Weyergang.
Luckner, Math., Gräfin — Ps.
A. v. Stormnni.
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Lud reu s— Mb! tzahn .
Ludwin, Joint Ii na Karoline Amalie
— IV. Amalie Berg.
I.iiiliiiüiiui, Frl. Luise — Tu.
L. v. Olxrbofeu.
Ludolff, M. — s. Frl. Luise Huyn.
Ludvigsen, Anna Kristianc —
Fs. Ann«.
Ludwig. Balthasar — s. Frl.
Marie C. Haas?.
Ludwig, Ottilie — s. Otlitie Verl.
, Fr.
Ann:
l.ueizow, Thcre.-e von, 1843 —
Fe. Theres.
" n Bertha
"Kii.M-Al.n-ii-.
J.ui-. (%« ■ IV. linkt I.uigj.
J.ni-i': In Sdiiüi-c.- Miisi-milimiii.
-. I .Iii-' Hfiii llJUMlli,
Luise von Aachen — -. Luise
Deusner.
I.lli-l.', Alllillit1 T. l.lii.-r.
Licbhalier.
Luise, Kavoline; Fuci-sl. und
I lichter. Lvn^liHlnm^ii ifL'iii'v
Gedicht 18D5; Borudi von
Spinoza. Drama lSör>.
LuiiL'iird: iM!l, die steinerne
Jungfrau.
''"jLd^'evr]'!'1'1 ' 1
Lnml-iiöm, HeWi, \n.y>. —
-. I.IKli.iL' I ii. ■■■>'. i'iV I llii'lt.
I.iimlvall, Ad1.IfTlir...d.Jr, Ihf.T —
Pb, Adolphine.
Lunella, ('totilile — IV. liosiuira.
Lupinue, — s. Dorothea Christiane
Krslcbcn geb. Leporiu.
Lu Terros — a. Trau Ella Saufe,
Lüii A. — -. l'riin Fanny
s. TäK'IV^C
Klinck.
Liitzow, Charlotte
v. Bacheracht,
I.vlme, H. IL — s. Frl. Marie
Herzfeld.
Lynar, C — s. Lina Bötner.
I.vsunles: Uns Leuen der schönen
OeHterreiilieiin I71H, ±\.
Siehe auch Nachtrag.
M*", Sophie Griifin von: 1823.
; Pe. einer Dame aus einem
seinerzeit regierenden Hause.
: M — r, Amalie, anonym.
! M. B. 8. — Frau Mathilde
| Iieichardt-Sl romherg.
Minis-, Anna, auch Maass-Suhr.
1 — Ps. Anna Helmar.
Mnchuld, A. S. — s. Frau Antonie
I Graf.
Mai lern y, Helene Frei iii v. — 6.
1 li';,nf-(';iH/0[ldurff-(.;i'ulnllv>!ii.
Maedler, Wilhelmine v. (Lffli 182G)
— Ps, Minna.
Maeiv. Ludwig; 1S5Ü — Hedwig
Huelle.
Magdalis — s. Magdalena Hegina
Limburgcrin.
.Miibliaimu, Luise. Ps. 1802.
Mühi:-\\'[>Üie, Frau Aiuiv, geb.
Wothe — Ps. Paula Strahl und
Anny Wothe.
Mai, Luise — e. Karoliiie Göpel
geb. VVitticb.
Mainau, Franziska — s. Clara
Nast.
Maiire, Elisabeth le — Fe. Marie
Helene.
Mitjdiii'rika., Frau Helena —
s. Helene Meyer-Cohn.
Jlab;v. Eugenie — s. Eniii Roth-
schild.
Makmviczka, Amin — ■ IV. Ilannau.
Mu^a, Jfin '— s. Idn Scgnlla.
Malaien, .Marin Kon-lan/i-, Frci-
Irau v., t'enannt v. .\enlvillt —
IV. Konstant; H eiste rbergk,
Mädchenn. Konstanze Hoeb.
MuiM-kn. Marie. <J'A'. Stieloiv — l's.
I Marie Stahl.
M;ilixiil.i:i, Adii Frei in v. - ?. Ada
j v. Gen-dorff.
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Miüvinn — Mailcl-Cop.
Malvinn.. In Szymanski's „Leuchte"
iu „Freimüthigen" — s. Luise
Malybrok-Stieler, O. — fi. Frau
Ottilie Klcinschrod.
Mancke, Maria — Ps. Mai
;. Wil
.1 i''<;rv1
Fei
Mand, J. E.
Groaebeim.
Mandleitner, Maria 1784 — Ps.
Mannheim, L. — s. LuiiiC Devrient .
Mnnnkoff, A. — a. Anna Hoff-
Manneperg, Sigismunde — s. Frie-
derike firfiocpfcr.
Manuela, M. — b. Marie v. Haug-
wilz geb. Freiin v. * Haubitz.
Mappe?, Frau Katharina — Ph,
K. de la Moriere.
Marbach, Klara — Held -Marbach,
Mädel leijTiame Klnra Held.
M;lrl>L!riI. Sophie. — f. Koplik;
Sachs.
Marens, Helene v. — s. Anna
Helene Halada.
Margarete, Marie — s, Margarete
Margarethe v. Ocstcneich — Ps.
Aramene u, Margarethe nCnnv.
Marholm, Laura — b. Laura
Hansson geb. Mohr.
Marholm, Leonhard — s. Laura
Hansson geb. Mohr.
Maria — a. Clemens Brentano.
Maria — *. Adolf von Vagetl™.
Marin — s. Maria Elisabeth
Helene Freiiii von Zav geb.
v. Calisch.
Maria — s. Caroline Bergeron.
Marin ixiifj — =. Maria Sophiu
Schwartz.
Maria: ( ii^cln'iik des >t. Xiklans
1842, Märchen 1842 — s. Maria
Naumburg.
Maria ItiüO — s. Louise M.
Petersen.
Maria, IM», 22, 21 und in Zeit-
schriften — s. Marie Sophie
Christiane v. Pleaaen.
Maria Amalie Friderikc Auguste
Herzogin von Sachsen — Pa.
Amalie Heiter.
Maria An'niriolle, Erzherzogin von
Toacana — Ps. Arno.
Maria. l!&a -- f. lio-a Mar. Ant.
PauL Assing.
Maria vom lierg — s. Frau Mario
Karoline Rehre ke.
Mariani Tengcr — s. Frl. M.
Hrussoczy.
Marianne 1800 — b. Georg Karl
Clandiue.
Mariane 1751—87 — s. Maria
Barbara Dictelmair.
Marianka: Urs tcrrrii.'hisclie- 10:rh-
u. Wirtschaftsbuch lS.t(i/lNJ7.
Marie: liriefu 1T!>1.
Marie; Tagebuch INI! — s. Maria
v. Huegel.
Marie, Adelaide — a. Adelaide
Marie Iwersen.
Marie Helene — -. Klisnlif tli le-
Maitre.
Marie Joanne — s. Johanna M.
y. Gayette.
Marie, Seimcster — s. Marin
Marie Sophia — s. Maria Sophia
Schwartz.
Marieita — s. Frau Marie Sehmitif
Marino ■
Marius — s. Marie Schmidt von
Ekenstcen.
Mnrk-DcrwaU — fl. Charlotte
Mnvor-Kempff.
Mark, Haus v. der — Antonie
Mark, Lisa v. der — 8. Elise
Neuinann.
Marku vi c-, Maria Auf. v., ünnaiint.
Marietta — Ps. M. v. Lettkow
und Emil de la Tour.
Markstein, Frl. E. — Ps. Else
Marlet-Cmi ■ - Marie Edle von
Berks.
s. Marie Finder geb.
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Murlet — Meine«.
Jfitrly, R-ilier — b. Frau Anna
Marijiuirdl . An^clikn v. — Po.
May, George — e. Friudcrikt!
May, Marie Theresia — Pe. Anna
Muv, Soi.hin — a. Friederike
Elise Mevcr.
Mayer, Frl. Anna — Ps. Mayer-
Bergwald.
Mayer- B..rgwald — s. Frl. Anna
Kühne.
t 'iin'liiie H. — 1'-. Thekla.
M:i- , Cliini v. — l's. Martha
.i:r-y- S !.■
Zednik-Xeldegg.
Mauritius, Frau von,
Leonore — Ps. Isidor
Max, Hero — a. Eva
Peter.
eudonym.Noi'alle.
Mengs, Georg — s. Frl. Gertrud
Bflstorff.
Menke -Brümmershop, J.— b. Frau
Juliane Menke geb. Lemke.
Menke, Frau Juliane, geb. Twemke
— Ps. J. Menke-Brümmershop.
Mercator, B. — a. Bertha.
Josephson.
Merian, Hans — s. Sdiilla Kebeg.
Meruell, K. — s. Elisabeth Müller.
Mivko, Mat-liildi', gdi. Kütlucr —
Pa. Mathilde Veneta.
Meaaerer, Th. — a. Thercae
Friederike Kempner . . .
Mdz^-r, Fruu Henmmre — P*.
Clarissa, H. M. (in Zeitungen)
und Tante Barbara.
Metzger, Frau Hcrmnnce, geb.
Kitz — Pa. B. Arnold und
H. Walther.
Mejer, Anna Marie 1857, 58 —
Ps. Anna Rembrandt.
Meyer, Bertha Antoinette — Ps.
Bertha Werder.
Meyer-Cohn, Helene — Pa. Helene.
Majdnnska.
Meyer, Frl. PJIis. _ Pa. E. Rita.
Meyer, Filip Joe! — l's. Anna
Mario Lundegron.
Meyer, Friederike Elise — Ps.
Sophie May.
Mt'yi.'i-, I,. — P. v. Allicrliiii.
Mr.yc-r, Lina — l's. Lina: Stimmen
aus der Blumen weit 1851.
Meyer, Louise 1823, 30, 63 —
Pa. Julie Nordbeim.
Meyer, Luise 184ti — Ps.
P. Frederici.
Meyer, Murfhsi — Ps. M. Fulkart
und Erich Frey.
Mover, liahd, j;r:b. \Y?\s» — l's.
Rahol.
Meyer, Theodora — Ps. Th. M.
Meyerhoff, Leonie — Ps. Leo
Hildcck.
Meyer- Housaelle, Charlotte — Pa.
Fritz Schott.
Uirbol. 41
Michael, C. ~ i. Marianne Wolf.
Michaelis, Frau Kath. — Pa.
C. Milonis.
Midiadis, i'rau Maria Magd. —
Ps. M. Tamms.
Midiaelioti, Margarethe — Ys,
E. Georgy.
Michel, Marie, geb. Heitz — Ps.
Mario Bebe,
Miethe, Karoliiie, geb. Goedeking
— Ps. C. Thieme.
.Mij-EKni — s. Ivatliiii'itic l'feiffer.
Mihüa=di, Ida — l's. J. Kappcr-
Mikolasch.
Milanis, C. — s. Frau Kath.
Michaelis.
MiMr-Öcrsdorff — s. Frau Bertha
Mohr.
Milde. JS. .1. -- Einlüde Gerhard.
Milfort, Uk - JV. In Tridinium
1856. (Ged. üb. d. Emanzi-
pation des Weibes.)
Milf.T :Oiditer) — Ps. Frl. von
Millrr, Joliumi Marlin ■ l's.
um Arnim; im GoeHin-
ü'iieii „Musenalmanach'1.
Mim
: Fei
Hindun
, 93 -
hophie Wilh. Singer.
Minna: Gedichte 17110 — 3. Cbar-
lotte El. W. v. Geradorf.
Minna: Feldblumen 1S0Ü —
s. Marie v. Zay.
Minna 1841 — s. Wilhelmine
Hessel,
Minna, Lilli 182ü - s. Willidmine
von Maedier, s. auch Wilhelmine
Witte.
Miura, F. v. — s. Frau Haupt -
Miradck — n. Baronin Irma
Kolisch.
Mirbach, Marg. — l's. Mathilde
Mattin, Kapbael v. Wintern,
auch Raphael v. Wintheni und
Aug. Urbani.
Mirbach, Maria -■ Ps. Marianno
Meister.
Mirbel, Elisa de — s. Baronin
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Mi-Mdl- Mühldwfer.
Missfrldt, Agntw Karolinc Eleonore
— \i:iih-|icniiil:i!<- Itinkl-
Jlix. Doris — *. Emma Schulte.
Murvingn.-, II. — ». Herniiue von
Moderums ' Diplomatien —
». Ivmilia Ma.vh-sn «VI Bufalo
della Vallo.
Moeller, A. von - 8. Angelika
van Lagerat roem.
Moerier, A. — s. Frau Anna
Brontano-Bauck.
Moese.-, Frau Anna, gelt. Schön-
Morgan, Frau .Tennv, geb. Streit.-
Sanndorf — Pa. Sanndorf.
Morgenstern, Olga - «. Olga
A rendt-Morgeustem .
Morgenstern, W. v. - 8. Charlotte
El. W. v. Gersdorf.
Morgen, de — s. Frau Catherine
liraeger geb. 5igel.
Moriere, K. de la — 8. Frau
Katharina. Mappcs.
Mormann, Bertha — s. Moritz
Bennau».
M..i-.lMI,. - -. I.Vmu.l .Müllerin
berger — Pa. Elly Gregor.
Jl.iiir. I'rnii lierilia - IV. Mihir-
Gcrwlorff und B. Nigra-
Mohr, i.. — s. Laura Hnnsson
geb. Eiffler.
Morris, Kusu — Ps. Erika Boich.
M.-e, Frl. Joseph« — Ps, Joasy
geh. Mohr.
Muhr, Laura — Ps. Leonh. Mar-
ina». — s. Laura Hansso...
Moll, Kmil von - s. Gräfin Elise
P.*.adonsky.
Möller. Ajriir- — IV. Agnes v.
Malierin, Gertrud, gel.. Eiffler -
Pa. Mornillc.
Molly — *. Judith Kovo geb.
l'Vviiri v. Scbeillier.
Morfii, Vv, — s. Frl. Jenny
Schwabe.
Mi.suigeil, l-'.-iedrieli. Brief,, 1M7
— Ps. Kosalie.
Motte-Fmiijue. ICaroline Ausübte
Freifrau de la, geb. v. Briest
Miieha-Kl'l/.'Vrl. 'lila v. - Job.
Holm.
Mudenbach. Juliane v. — e. Hcr-
Wilhelmine Xordmann.
Mueileri ^au^Bctty — Maria
Mrmtajr. ^Aug. -■ s. Auguste
M-mta-rui, Krida - s. Helene
Fried berg.
Mueller. rliurli'.tte Sophie 1855,
57 - ['s. Cornelia.
M..nlaiinri. Marumia — IV. Niea.
Moi.tbart, Frl. 1 1. Iqil.- v. — Ps.
Hann v. Kahlenberg.
_M neiler. Italic ■ ■ s. Anna Roth-
pietz geb. v. -Uciss.
MnetichhauseL] , Marie Luise
M.riit.-ii-L=iil, Vr.m Artemisiu Hen-
riette Marianne — Ps. P. v.
Husch und Pauline v. Husch.
Monier, Constanze — s. Rosa
Pöntini.
Mouti, M. de — a. Frl. Anna
The Losen.
Montun, Frl. Emma — 1'.-. Dora
Schwerk und K. Schwert.
Mora — h. Henriette Perl.
Muriiwi 1/-1 tic'-ki^. Lci]|'uidiiu- v.
— Ps. Leo v. Dierkes.
Eleonore von (Iii Itassmaims
Musenalmanach) — Ps.
Heimeilen.
Münster - Mei.ihoevel , Amalie
Johanna Isabella 1796 —
Ps. Amalia.
MuetiKer, Vally. geb. Meisner —
Ps. Vally M. Otto.
Mühlbach, Luise — Ps. Frau
Klara Mündt.
Mubhiorter, -c|,hiur • P-. Ottiii,.
Stein.
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MiiMe-Nessffle.
43
Mühle. Will., v. der - s. Frl.
Sophie Kessler.
Miiblheiiu, Joh. — s. Johanne
Müllenbach, Frau Ute — Ps.
Schalostika Schuurcks.
Müller, Betty — Ps. Maria von
Hudeln.
Müller, Christine — e. Frau van
Walluf geb. GobCC.
Müller, Lli^ibftli — Fs. K. Meruell.
Müller, Johanna — s. Clara Joh.
Fiirslner geb. Müller.
Müller, L. i]ir. piiil.) -■ IV. Luis.'
Dodel.
Müller, Louise ■ ■ Ps. Louise.
Müller, Frau Mathilde — Ps.
Pcler EOmly.
Müller, Vüleriü v.. L'cb. Fscliev —
Ph. Georg von Knuds.
Miim-h.THh.ift', K. von — s. Frau
General l'nn.ij (rclj, v, Dutiiti,/,
Mund, Johanne — IV, .loh. Mühl-
Münstcr, ( i rät in vDii. ireb.i bnpteda,
— Ps. Amalia.
Miitu, O. — s. Frl. Olga Gold-
schmidt.
.Miit^elil'-cbiu r, Frau lim ha —
Ps. M. v. Saint Roche.
Mu; :!kuiv;i, Johanna — Fa. Karo-
lina Bw£ila.
Myria — b. Frau Irene Cser-
halmi-Gero.
Naehlweili, Alberliiie — Ph. Alma
Norden.
Nahmer, Frau Johanna v. d. —
Ps. Georg Berg; — s. Johanna
Szelinska.
Namniloc, ['.int; verfassie die
Romane „Familie Foreter',
..Ulrieh'', die „Roinards" und
„Margarete" 1864. 2. Aufl.
Nantehen : In Liedern zweier
Liebenden u. in Almanacbs —
s. Sophie Ferd. Goeckingk.
Xust, Frl. Clara — Fs. Herbert
Fehrbach u, Franziska Mainau.
Natalie, 1S0S - ... IH i!L u CliiLi-lt.lKr
Sophie Luise Wilbdnüne v.
Ahlefeld.
Natalie: Gedichte 1S48 — s.
Kugenie von Bolia.
Niitalic, Marianne: lN.r>">. fi4, 7:1,
80 Puppeu-Kochbuch.
Satalis — s. Hnirielte Neupert
N'iitlmsiiiH, Frl. FJslielh von — Ps.
F. L. Born.
Nnulert.. Ciirist, Iiaied. Eugenia,
geb.Hebenslreit - Ps.Kwalha.
Naumann, B. — s. Bertha Neu-
Naumann, Frau Bertba, £cb.
Won Upberg — IV. Theodore
Rudolfi.
Naumann, ]'"rau 1 lora — Fs.
Th. Treudank.
Naumburg, H. — s. Frl. Helene
Lobedan.
Naumburg, Maria — IV. Maria:
I.lfscheuk <\r.t St. Nikolaus
1842, Jlaehrchen 1842.
Nebiug.-r. .1. IL — Ps. J. Haardt.
Necker, Frau Nnnnv — Ps. Nanny
Heiden.
Ncizim, ('. dcl — s. Frau Christin,;
Thaler geh. Greiner.
Neider, Ki-jjiini, Lreh. ljiewnir'ial
— Ps. K. N. und R. Thal.
Ntllv, St. -■ h. Carnline Stricker
geb. Behüte.
Nemcis. Kulalia — s. ANi.-rl Hopf.
Nemesis, Isidora — s. Albert
Hopf.
NemH.li, Susamia — s. Susanne
Wigand.
Ncmmersdorl , Frau?, v. — s.
Baronin Franziska lieizensu in.
Nemo — -. Frl. HedwifT l»ietz.
Nemo, J. — b. Frl. Job. Theo-
dora Connemann.
NWille, 0. — ä. Frl. Ottilie
Ellissen.
Oigitized o/ Google
Nestor— Nonn an n.
Nestor — s. Airnoa Busek.
N ik' kr- Si 'luvend v. Marie — Pfl.
FringiUa und Max Troll u.
Marie Schwcndy — a. Frau
Schramm- Macdon ald.
N'iuti'itliii^i'iiAVilh. Henriettet'harl.
— Ps. Laura.
N'ciMiimm, Krau Alicio — Ps.
E. v. Breekheyde.
Neumann, Frau Bertha — Ps.
B. Naumann und K-inlmU
Scheffel.
, Frl. El
Vu.1 lli.T
H-H..I.
Lirk.
Ps.
JSYiiman:], Frau .Marie — Ps.
M, StaUwart
V-iiitlünr; M' : ■ ' . MiiriiUNt£
N"iese, H.'ilwis: — P*. H. Sueni.
Niese, Th. — Ps. Theres Kunz.
Nigra, B. — s. Frau Bertha
Mohr.
Nilas, E. — s. Ella Schulz. (?)
Min-, E. — s. Frl. Gabriele riclmlz.
Nina 1800 — s. Marianne Nau-
mann - Tiell , auch Marianno
Ne uman n-MeiaeeathaL
Nina — s. Nina d'Aubigny von
Marianna Monlanari.
Nissel, L. — b. Luise Busch.
Nitleti, Sidom'a — s. Eleonora
Gasparri.
Kos» — s. Frl. Rosa
Lcn-in.
Ni)biliii<r, Frau Anna, geb. Aus.
feld — Pa. Anna Ausfeld.
Nülting, Bertha — Ps. E. Heidt.
Xtiirni. TVIii-ln hildi.- v. dirr — h.
Frl. Ida Schneider.
Norden, A. — ». Frau Anna
Hinmus.
Norden. Alma — s. Albert ine
Neupert, Henriette
Nickel, Johanna
Wolff.
Nivolai, I ran lb'4(i — Ps. Diana I.
Nieb.J.feliiiiz, Sophie v. — Pa. j
Pa.
ron Wei
Nitdcnvi'jiTrn, Marianne
Frl. Mari? H-r/felil.
Nieln, Erik, Dr. phil. -
llnln
■ Rot
. Ida
Mrl-fii. I!. Ii. I T.:irif-r:.i Fantiv
1842 — Ps. Theodora.
Nietuann, Kosa - Källu- Voss,
Niendorf, Emma — a. Emma
von Suckow geb. v. Calatin.
Nicritz, Tantei 181.) Neue und
einfache Art, Kinder leicht u.
seh Iis II lesen zu lehren.
Niese, Frl. Charlotte — Pa.
Lucian Bürger.
<. Frau
Julie.
N'iiilhi'im. I Imriette
H. von Schorn.
Nnrdheim, Julie 1 *:.':). MO, G3 -
s. Louise Meyer.
Nürdmuim, Friederike Auguste
Wilhehnine — Ps. Monica.
Nordmann, liicbard — s. Frau
Margarethe Langkanuncr.
Norinann , Henriette Charlotte
Sophie (anonym) in „Elisa
Gräfin t. Stamfort" 1811 u.
„Die Geschwister' i$->ü.
Kostitz- J Seukendorf — Palm c ' - l'nv sei i .
45
Kostitz-.! Heiikeiidori', Fr!. Klotilde
v. - F.. Klotilde (i»
Taschenbüchern), Septimia (In
Journalen.)
Novia, 0. — B. Auguste Kühn.
Nowotny, Isabella, geb. v. Grab
— Ps. Ida Klein.
JJuetzIin, Anna Marin — Pe.
Amarilh's.
Niisku, MaruSa — Pf. Hamada.
Nimer, L. — s. Laura v. Alber-
tini.
O.
Siebe auca Naehtrag.
Oben, J. v. — s. Hedwig Fran-
ziska Elise Caroline Kniipfcr.
Oberg, Ludwig Theodor 1&>5, 36,
— Pe. Helena Lundstri>m.
Oberhofen, L. t. — b. Frl. Luise
Lttdemann.
Oberkamp, B. t. — Ps. Oskar
Berkamp.
Oberin uver, Frau Aurelie — Ps.
Anonyma.
Obvrn, Amalie von — x. Amoue
Otto geb. Herold.
Oetavia: In Pariser Modenzeitung
18215 — Ernst Scb Kliman ii.
C)(.rVf., H. — s. Frl. Sophie Oepbe.
Oepke, Frl. Hophio - l's. <. Oepke.
Oertzen, Margarete Marie t. —
Pb. Marie Margarethe.
Oeeer, Therese - b. Therese
Schröcr.
Oesterheld, Therese Ida — Ps.
Hans Gerdinger.
Olfens, Marie v. — Pb. Maria
Olivar, M. — & Elise Wegner.
Oltroff. A, - s. Anna v. Pelorru-11.
Omer, Frau Doris — Ps. Darya.
Oosten, Gerd. v. — b. M. t. Ros-
kowska.
Orinda 1705 — i. Catharina
Philips.
OrmanoB Sandor — s. Frau
Margarethe Feddersen-Boehme.
Orny, T. — b. Frl. Tony Pozomy.
Osberg, Otto — b. Wimelmine
Dierachke.
O.scbjU/,, Anna — Ps. Alice Salz-
Osser, Heinz — £. Hriiberla v.
Poschinger.
Osta, F. v. — b. Freiin Frida
Osten, A. v. d. — b. Frau A.
Osten, Herbert von — s. Fri. Else
v. Dequede.
Osten, Mary — e. Fniilic Eyler.
O.-waid, E. — s. Bernhardine
Si'lmb.i-^jnidl,
Ottilie: lim Diplomat —
s. Frau Ottilie Friedemann.
Ottilie: 1802 Wahlblumen; 1864
Was die Mutter er/Hehlt.
Ottilie, Tante; Für die liebe
Jugend. Ein Priunienbuch.
Ottiuer. F. — .-. Frau Ottilie
Franzos geb. Benedikt.
Otto, Amone, geb. Herold — Pb.
Amalie von Obyrn.
Otto, Frau Helene — Fa. Ellen
Fulda.
Otto, Luve ■ -s. Luise Ott o-IVtcrs.
Otto, Vally M. — s. Vally
Muenzer geb. Meisner.
Ot tn-Pet ers.Lu ise,— Mädehenn arae
Luise Otto und l's. Otto Stern,
Oulot, B. — s. Freiin Bertha v.
Buttner.
Ovena, Anna — s. Anna Hoyer.
P.
Siehe auch Nachtrag.
P., Auguste — b, Frau Reichs-
gerichtsrätin Pattberg.
PaaLow — s. Georges geb.
Paalzow.
Paar, Eliaabeth — Ps. L. Gies.
Palfy, Margarete — s. Marg.
Rentsch.
Palleske, E. — s. Emmy Winkler.
Palm, M. — s. Frau Marie
Knieper.
Palmfi-Paysen, H. - s. Hilda
Ottilie Payaen geb. Palme".
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Paoli— Phiuppinc.
Paoli, Betty — b. Elisabeth filflcfc.
l'u|>|« iiln inj, Ik'rla — Pa.
f'. Berthold.
Papst, Krau Helene — n. Helene
Baronin v. Kii^rllmnii-
( Schnellen stein).
Paraim nv, K. Frau Anna
Kempe.
Pari*, Heinrich; 1S37, 38 — s.
PpL v. Hayn.
Pari Hiu — Anna Heinbo.
Parisis — fl. Anna de Rcyher.
Parpar!, Frau Baron
'-:
Tiefen Ixu
Parr, M. .1, — b. Frau Mario
Kapp lii Pauli.
I'ar.si!;. Iii. v. - s. Frl. '1'ln'inlo-
v. Pai
nde
Fatientia: die eutc Frau Ii>45.
Paulierg, I'rau Itrichs^rneht-'
rälin — Ps. Auguate L\
Piiui, Pran Klvira, ff-h. du Silva
— Pb. E. da Silva.
I'aulini' flu Journalen) — s.
Kntliinka Zitz-Hatan.
Paulinc: Im Illiein. UV^ifäl.
Musetmlinnnnel] v. in Zeitwlir.
.-.Svli.l [i:hn[ iui- -rhinckilij;.
Paulus, Karoline — Ps. Eleu-
theria Holüerg.
Pauly, Frau Tony — Pa. Antoi-
. Frau Au-
Paura, A. >
guate Grnner.
l'av.-.m. Ilili];i Oi:ilii.\ teil. P:iliuO
— Pi. II. Palmir-Pny-cn.
Pech, Henriette — Pa. Elisa
Kraanohorsta.
Peehninnn, Auguste Frciio v. —
Pe. Martha Friede.
IVllefrina. Aniaiii — .-. Frl.
Maria Seil.
Poltry, O. — e. Gertrud Triepel.
PeUeln, Franziska v. — Pa. Hen-
riette Franz.
Pelzein, Marie v. — Ps. Emma
Penscroso 1828 — ». :
Hcrge aus Pirna.
Pciizlin, Barbara Julian« IG'37- — ■ 7i
— Ps. Daphne.
1'ci'i'j.Tiiiii, Cordula — -. C. Wühler
geb. Schmidt.
IVrifi, Jri.-m>iiinr-, '^'h. v. Graden -
atein (?) — Ps. Sephine.
Perl, Frau Henriette — Pa. Mora
und Henry Perl.
Perl, Henry — Frau Henriette
Perl.
Peil Ottilie — n. Ottilie Ludwig
geb. PQugk.
Peter, Frl. Eva Herrn. — Pe.
Hero Mas.
Peter, Frl. Sidouie — Ps.
W. Kästner.
Peterneil, Anna v. — Ps.
A. Oltroff.
Feieis, Wilhelmine — Ps.
A. Fromm.
Pctersdurf, Frau TIrika v. — Ps,
Heribert Bauer.
Pdcivüii, Johanna Elton. — Pa.
Phoebe.
Peter.-en, Louise M. 1850 — Ps.
Pcterson, Frau Luise — Ps.
Donatus Frank, Egon Velten
und Erna Velten.
IVtriL-i'ii, iOiijriüiie - MiLilrhciniiiiiU!
Eugenie Wohlniuth.
Petzel, Mario — Ps. M. Redeatifl.
Peizd, Minna — Ps. Martin
Claudius.
Petzel. Frl. Rosa — P.t, Mart.
Claudius.
rf!miu'rw]i]i:idl. Frau Julif —
Mädchennanic Julie Burow
— Ps. Hermine.
Pfeiflei, Kiithuritie — Ps. Million.
Pfeil, Anna — a. Frau Anna
Keil, Erhard — s. Ama Weber.
Philippi, Carl Ferdinand — Pe.
Regina Hofmann.
Philippine, anonym. Name: — Phi-
lippinc Gräfin von Beust.
Dfcjitized ö/ Google
Philips-Prokesch-Osten.
47
Philips, Cathariua 1705 — Ps.
Fhilogyn, anonym. Name von Elia.
Eleu n. Bernhardi.
Phoebe 1705. — s. Johanna Eleon.
Petersen.
Pichlcr, Caroline — Ps. Auguste.
(In öat. Taschenbüchern).
Pichlcr, Helene - h. Frau Hele.ie.
Ecking.
Pichln L. — S. Luise Zellcr.
Pieper, Frl. Antonie — Ps. Hans
v. d. Mark.
Pier.-en, Frau Knmline — Ps,
Edmund Hahn, E. E.
Hain, B. Edmund Hahn
und Leonhard Lyser.
I'ilgerin nach dem i leimathlamle.
Unter diesen Namen (iiehfete
Elisa Bürger geb. Hahn.
PiUau, J. - Ps. Ida v. Kortz-
fleisch.
Hillens, Frau Clenruil — Ps. Truth.
Finder, Marie, geb. Jachmann —
Pa. Marino,
l'inclli, Krau Ada, geb. v. Trrp-
kow— I's>. CiiinthcT v. Freib;r^.
Pinkow, Anne* — s. Emma Le-
vfique-Bunsen.
Piorkowska, Jenny — Ps. Theodor
Schmidt.
Pippig. Frl. Anna — Ps. Anna
Treuenfela.
Pirka, Frau lioea., geb. Edle Von
Eichtenfels — Pb. E. y. Fels.
Platen, Carolina Henrika v. —
Ps. Dora Flink und Thure
Flink.
Plazcr, Maria Edle von — Ps.
Andr. Feiertag,
flelm, Frau Aul'; — IV. Ikigiüe
Augusti.
Plescott, Frau Emilie — Pb. Eob.
Königatein.
Plesscn, Marie Sophie Christiane
v. 1819, 23, 24 u. in Zeit-
schriften — Ps. Maria.
Pochhammer, Frau Oberstlieutn.
Margarete, geb. Cauer — Ps.
M. Tellmar.
Pokupska — s. Frl. Milona
Seifert.
Ptiii'ii?., Hertha v. — Ps. Leon
Sloet.
Polier, Marie Elisabeth von (?) —
Ps. Wulliamoz.
Polko, Klise. j^el). Vilbel— Miideheu-
namn Elise Vogel.
Tolluk, Alice, verehcl. Gitrsclinur
— Pb. Paul Althof.
Pomnicrin, Maria — Ps. Maria vom
Pomtow, Frau Anna — Ps.
A. Pfeil.
Ponthi, Magium Erik Coiistanz
— Ps. Tante Eva.
Poutini, Rosa — Pa. Constanze
Monter.
Po.-™.loivskv, Gräfin Elise — Ps.
Emil von Moli.
Fosdiiuger, Heriberta v. — Ps.
Osser Heinz.
Postier, Frl. Elizabeth — Ps.
E. Linden.
Plenums, Carl — b. Frl. Posluma
Wilh. v. Leese»,
l'o K, Gabriele von, — Mädchenname
Gabriele, Freiin v, Weichs.
Pozornv, Frl. Tony — Pa.
T. Orny.
Präger, Mathilde — Pa. Erich
Holm.
Prato, Katharina — b. Edle v.
Scheiger.
Pratt, Laura Maria — Pa. Laune
Loriug.
Predni in -liautter, l'rau Margot
M. BalKc.
Prest, T. — Ps. Angelina.
Preuaehen, Hermiono v. — 8. Her-
mine Telmann.
PreusB-Lnudien, H. — s. Hen-
riette Laudien.
Prinz, Therese 1861, 52 54 — Ps.
Therese.
Probler, Clara — s. Frl. Selm*
Jolowicz.
Prokesch - Osten, Gräfin — Ps.
Friederike Gossmann.
□Igiiized by Google
4S
Proschko - Reich.
l'n^rhko, H.-riuiiH- l'aui. — Pb.
C. Wfttendorf.
Pb."* — a. Hedwig von Alten,
l'-yche. »itonym. Nanie von Julie
Freifrau von Bechtolsheim.
Pudor, Emma, geb. Mevea — Ps.
f';:-i;.:i.'|]«-ii. Dr. l-'ridlridi — IV
Aurel in.
Pütz, Ev. v..:i -. KveriUa vo:i
Siehe äueb Nachtrag.
R. — 6. Friederike Robert geb.
R., Agnes — a. Agne> Schling-
' Friederike v. Rcitzontstem.
R. N. — s. Regina Neiaeer.
lia.iL. ! ■IiiiI'l'- iijiilliii'ti, IL— s. Frau
Maria Radnieki.
Radnicki, Krau Maria - IV
M. Kadbersburg-Radnieki.
Rafael, U — b. Frau Hedwig
Kiesekamp.
Raff. C - --. Clara Ottilie Rul'c.
Rahel — s. Rahel Meyer geb.
Rahel — s. Antonie Friederike
Varnhagcn von Ense,
[iahel: Wider die Natur, 1863.
In llainleu frei ISijö. dto. hi>ll.
1770.
Raimcr- Waiden, «. - Ps. Gertrud
Waiden.
Raimund, Clara — Pf. Lud wie v.
HÖrmann.
Raimund, Oolo — s. Bertha
Frcddcrieh.
Raoul — b. Frau Therese Eminger-
Longard.
Raphael , Clara 1851 , 53 —
s. Mathilde Fibiger.
Rapp di Pauli. Frau Marie —
Ps. M. J. Parr.
Rapp, Theodor — s. Emma Pudor
geb. Mowes.
RoBcfa, Jul. — s. Fran Auguste
v. Arens-Baunrasch,
Raschid Hey, Frau AI (bürger-
licher Name} — Mädchenname
Helene Böblau.
Raspi, Tony de — IV Leo C':ii.-üiL.
Ha.-Miuts-, Frl. Melanie — Ps.
Mas Hochberg.
Riiltig, Agnes — Pa. Agnes R. —
s. Agnes Schlingmann.
Hauch. '"KU-, von '— s. Antonie
Robolflky.
Ravr. Judilh. evt>. I'reiin v.
Schoither — Pa. Molly.
Raveneck, Cäcilie — 8. C. War-
lic.idv, Marguerile — Ps/Thomas
Seltz u. Severin Stezl.
Rebe, E. — a. Frau Engcnie
Hennig.
Rehr, Maria -- s. Marie Mii'hel
geb. Heitz.
Rebeg, Svbilla — Pf. Hans Merian,
Recke. Charlutte Eli-, Const.
von der 1783, DO, — Ps. Elise,
Gedichte.
Recke, I'rau v. der, (Gedichte) —
Pa. Elisa,
lh',1ratis - b. Frl. Marie Petzel.
Rcdenhall. E. — p. Emma Frcu-
denthsl.
Redlich, Frau Panline — Ps.
1'. Seemann,
lioeveä. -Mri. Henry — Ps. Helen
Mathera.
Regenstein, Charlotte — Pa.
Alex. Romer.
RcgiliK — h. Regina Ingoist aetter.
Reiiis, N. J. 1S1W — P,. Siegerin.
Rehmke, Frau Marie Karoline —
Pa. Maria vom Berg,
lieihniiz. Clara v., geb. v. Reden
— Pa. C. v. Waldheim.
Reibnitz, Joh. Adolphine von, geb.
von Mever — IV Adolphine.
Reich, Erika — s. Rosa Morris.
Reicbardt- Stromberg — RMem.
49
Reichardt - Stroinbcrg, Frau
Mathilde — Fe. M. R. S. und
M. Kcicshardt-Stroniberg.
Reichel, Emma — Ps. Edela Rüst
Reichen bach, Morita von - s. Gräfin
Valesca Bethusy Huc.
Reichncr — s. Klara Jochner.
Ki-icL-leni, l'unline von — s. Isaac
Emannel Lonie Develey.
Reimar, F. L. — s, Marie Zedefiiu.
Reim er -Waiden, Gertrud — Ps.
Luiae v. Bredow und Willy v.
Slernau.
Rein, V. — 9. Veronika Reinhardt.
Kcineck, Minna v. — Pa. Franz
Engen.
Reinerin , Otlilia; Pfaffen- ,
Muenchcn-, Nonnennoth etc.
1654.
Reinhardt, Friederike — - Pa. Lisa
Reinhardt.
Reinhardt, Lina — s. Friederike
Reinhardt.
Reinhardt, Luise — Ps. Emst
Fritze.
Reinhardt, Veronika — l's. V. Hein,
Reinhardt, Wilhelmine - Pa.
Hclmina Hart.
Reiniwld. Adelheid — Ps. Franst
Berthold.
Reinhild, Carolin!' - ~. lioinh.iltl
Eoestlin.
Reinhold, E. — e. E. Doering.
Reinhnld, K. — f. Anna Klise
Snphie von Kölligsthal.
Reinhold, Liane — - s- Helene
Faber.
Reinicke, Hana — a. Frl. Anna
Dietrich-
Rein sberg-Düringsfekl, Ida v. —
Pa. Thekla.
Reinwala, Theodor — s. Therese
Hansgirg.
ReinwaldT Therese — f. Therese
Hanagirg.
l;<it«*nstcin, Friederike v. —
anonym. Name: K. v. Ii.
Heizoiftein, Fditha Freiiii v, —
Ph. Sappho Liepholdt.
Reizenetein, Baronin Franziska v,
— Ps. Franz von Nemmeradorf.
Kelly, E. — s. Elly Allesch geh.
Reinbrandt, Anna 1857, 53 —
a. Anna Marie Meyer.
Rommers, Frau Oberamtmann —
Ps. M. Brtol.
Remy, Nahida, geb. Stunnhöfel
— s. Nahida Ruth-Lazarus.
Reuei, E. — e. Helene Dmekoivitz.
RenS, H. — a. Hedwig Werner.
Rene", J. — Irene Fuhrmann.
Rennecke, Frl. Pauline — Ps.
P. v. Wiekerode.
Renorga - s. Frau Auguste
Rentsek, Marg. — a. Margarete
Palfy.
Reaa, T. — s. Frau Dr. Teresa
Grifte.
Re^-li, Fntu Helene — s. Lineke-
Besch.
Rething, M. — s. Marie Herting.
Rettherg, Franziska v. — Ps.
Helene Fraoziska.
Reusoh, Henr. — s, Henriette
Reuach.
Reutch, Henriette — Fs. Henr.
Reu ach.
lten-s, Flly - s. FvrtU Allcsch.
Reusa, Jenny v. — e. Frau Jenny
Hoemes geb. v. Renas. Pa.
Willibald v. Reuss.
Eeui-s, Willibald v. — s. Jenny
Hoernes, geh. v. RotLis.
Res, Emmo — s. Frl. Enimy v.
Reyher, Anna de — Pa. Parisis
und Wolfgang Selbst.
Rt'/i, nf-ni; Sste^edin^r Kudibuch
1882.
Rheinau, Clara — s, Frl. Clara
Siebert.
Rheinau, Boplno (Pseudonym) —
s. Anna Siebert.
Rheinberger, Frau — Pa, Fran-
ziska v. Hoffnaas*.
Rhir-.n, Caroline — Ps. C. R.
Minden — Rosalic
Winden. Fanny v. — 9. Kraniy
Friedrich-Friedrich.
Rhön-Wcmi — b. Gräfin .Maria
Crescenzia Uappy.
]: i K\:m -, I miiiUbn
( rriltll gell. Apcl.
Richard - Shilling, S.phie —
IV. ^otdue.
Richter, F. I'. F.. — s. Wilhd-
Eun'nc v. (lersdorf (?).
Richter, L. — «. Frl. I^ouise Roth.
Iii. hu r, .Murin — IV. Bernhard
Fr.
IMm
Fr]
|{<j<I;i - \ii,d-A — b. Frnu Marie v.
Biil:'is-Kis.'>w gel'. Hij-cnfdd ■■
itodsi und Sii«Iui-Ki>-i'iifcld.
Uodenbach, Zoe v. — b. Leopold
v. Sucher - Masoc h.
Rohuiil, Ahmith — f. Lilly
Kutaner.
Kit.ii - ['-. ouilit M-r.
Koland, Find — s. Frau Emmi
Lcnald, geb. Jansen.
Rt)!f(, lf. — S. TlhS-L'Sl! Tll(HllU!r.
Ib.miiimille, [.«inline — s. Frau
Sophie Auguste Leo.
nii:;l
l'.uiL; - .. Mi.ric Wahle.
Kied.I -Aureus, Frau Bertha —
IV. Silvio Lugano.
Itk.lcl-Sim-msen - b. Agnes
KKC'liuc Kl LUV Mi-.-leldt.
l^-nnann. Frau Hcdda v. —
IV. Heddii v. Schmid.
lün.irl-i-. h, K.ijbliM: hrucUriaiia
1838.
Rinhnrt, K. -- s. Frl. Katharina
Zitiimanu.
Iiis, Jenny — Mädchenname Jenny
Neuiuanu.
~ ta, E. — s. Frl. Elisabeth.
l'.'aniill}!
RtuiuinccW, M. Andrea — s. Frau
Professor Trtimmershau sen.
Romnnmv, Dagmar — s. Marga
Lepchne.
! Römer, Alex. — a. Charlotte
Regensii
i:r„,vi
A ii!?;!-
- IV.
A. de
Mrver
■, En
E,'sä%"Cnbacb.
Robrrt, Friederike, gel>. Hraun -
IV.
R.
Ikikirtiii , I!. .-. Frl. Hedwig
Ruherls, S. — s. Frau M:i rjiir.'l !u>
Koäsak.
Roberts, Sophie — s. Selma
Schneider.
Ifdhtiisiiri.ThiTi-?!' Albf-:iinc Lidse
— Ps. Talvj.
Kt.in ilsky. Antun»! — tV. Klse
Reo::)
o Emliieri-Heine.
liochlii/, Friedrich - IV. Amalie
Will.
laChcvnllcri
Hömel', Lina — IV. C. Linar.
liüinhrld, Amalie — s. Amalie
Jochheim.
R-düs. rJti.-uiiiia IV. Scliua.
Rüper, Frl. Hedwig — P*.
H. Robertin.
Rosa: Mein Stammbuch 1M41.
Rosa, Maria — s. Rosa Marie
Antoinette Aeshig geb. Varn-
Rosalba - s, Christiane Benedict
Kugcnin Säubert u-eb. Heben ■
stn! it.
I — ~. küihiuka /it/-l lid.'i:i.
Rosalia. In Zeitbluethen etc. —
s. Agnes F.ni. R. v. (.-[..Tsdon".
Rosalia, Im Goctting. Musen ahn.
— h. Mngdalenc Phil. Engel-
Rosahe 1817 : Briefe — s. Friedrich
Moaengeil.
Rosalie: 'Briefe 1779, 81 —
b. Mario Sophie Laroche,
lio-alie: l.ieli'. und >(,';i[iii(i:is.r"!-
maelde 1823.
Diaiiizod b/Ct
Ro^alie — SüiJii'r-Arn.-ui'li.
51
Rosalie: Aechte buereerliche
Koechin IM-Jfi — lio*alio
Seite.
Ro.-alit>, Taute: kiiidcn-Koinondicn
Ii. K:ivL..rf,.|-TniL"^lÜHi l^fH).
Koanimitiflsi: Hie Knodiin n\.mr.
Fehl und Tadel 1S3!), 4l>, 4-1.
Ru^iiMd, Ffanöon - s. Trau
Marie v. BaMs-Kis6cz.
Jvfj-'-cii'iuin, FraiizUkii — s. Irene
Friederike Ffchöpfer.
Romenthal, Felicia ■ ■ Hentiino
Welten.
Rosevalle, E. — s. Frau Ell^a
Ichcnhauser.
■ Ro^kowska, .AI. von — Ps, Gerd.
von Oosten.
I'.iwkiiwskiL , Marie v. — Fs,
Friedrich Clor.
Köslcr, Frl. Maria — Pa. Ädelo
Hochwald.
l{<isi]ii;i-, Krn-t >. Frau Elsa
Bernstein.
Roiimira — Clotildc I.unella.
lidsiviilm — s. P. R. Kicjjumiid.
Roth , Frl. Louise — Ps.
L. Richler.
Rot iiniM-. Kuiniv v. Emilie
v. Ingersleben.
Riitturlll lr.il. H;ti-t m Ii i Mi-l;:ri!r> v,m
— Ps. M. v. Herthof.
Rntliplcrz, Anna. frei), v. Mei-.- -
Ps. Rosalio MQJler.
Rothschild, Emil — Ps. Eugcnie
Rothscnütz, Th. v. — s. Therese
v. Hobe.
Rott, Ida Hedwig — Ps. Frl. Dr.
phü. Erik Niels.
Hücker, .11. v. ■ - s, Marie zur
Megede, vermählte Hartog.
Rudl>eck, Henrik — s, Frau
Hedwig Herold,
liürtr.jhmin. Lothar von — s. Frau
Lucie Baumeister.
Rüdij^rr, I'!. — ij. Baronin E. v.
Ilohmiiau-en.
Rndolfi, E. — s. Frl. Emma
Ettlinger und Frl. Rudolfine
Ettlingen.
Rudolf! , Theodore — 6. Frau
Bertha Naumann iiii'i, Wiiniii*-
berg.
Rudorft', E. -■ ■-■ Franziska .Tanke
geb. Schleaius.
Kmc-rhi, Marit I Iniricttc — IV
Marie Waiden.
I(t',j;c, Clara — Ps. Oskar Brandt.
IU^ü, fh,!-:! Ottiii.! -— IV. (.'. Kaff.
RKl,k(li.f,Jnli,.lN.-,l,.>i— l's. Irene:.
Ruhland, Marie .-. Marin Calm,
Rukh, Lalla — s. Frau Martha
Rümiy, Peter — b. Frau Malllild''
Müller.
Iiiist, Edela - s, Emma Reichel.
Ilutiraberit. E. - - s. Frau Retty
liuth!1»P1von — s. Frau von
SchRnberg.
Rüvl'.'lifii, Baronin Vallv v., treb.
von Wolden — Ps. Hans
Carmer,
Rzach, Frau Hedwig — Ps. Itob.
Hoddin.
Siehe an cli Nachtrag.
S., A. v. — g. Anna von Schaffen.
S., Agathe — Pa. 1S22. Die
Nebenbuhlerin.
S., Fricderike,(eineAnonyiiia)1813.
S., Minna, ferne Anonvaiai lbO'J
u. 1810.
S--ii, Charlotte, 1821, anonym.
Ff. . W. von , IViidnavm einei
Dichterin, 1791.
Salamis: Von den Damen an die
Damen 1825.
Sucher- Maaoeh, Frau Aurora v.
— Ps. Wanda v. Dunajew.
Sacher-MoBoch, Frau Hulda v.
— Ps. Hulda Meister.
Sachcr-Masocb, Leopold v. — Pa.
Charlotte Arand und Zoe von
Rodenbach.
Diflitized by Google
52
Such» — Schilling.
Sachs, Sophie — Fb. Sophie
Marburg.
Sachtlebcn — P*. Hulda Kauff-
Saint Boche, M. v. — b. Frau
Hertha MuUchlecbner.
Salburg, E. — e. Gräfin Edith
Salbu rg-Falkenstein .
SaIburj:-Fiilt™.-loii], Edith Gräfin
— Pa. E. Salburg.
Saldan — b. Frau Knroline
Bnich-Siun.
Siliiipfi.r._ R. — e. Rosa Bacütsch
Salt, B. v. — s. Blankn Zachariae.
Salk,,<v.ky. H. Ps. Olga
^iiill; ■ ]',^H']-..-|!.L(l. A:iio[]Lr Nfni'U!
Fürstin von — Ps. Antonie.
Sahna, Bernhard v. — s. TJina
Salmuth.
SüliiLtitlj. Uimi [Bcriilmriliiiei - -
Fa. Dinn und Bernhard v.
Sidimii', Krim I,ou v, — I'.h. I [cnrik
Lou t.Lou Andrciis-Salmuc'.
Sal/brunr. . Alice - -. Ann«
OschMB.
Salzhrnnn, Alice — b. Frau V.
Stockhnufon.
Sauden, Alma v., geh. v, HSnel
— Ps. A. v. Senten.
Mnnliiiijre, Frau Josefa — Tb.
J. v. Dirkink.
Sangalh — 8- Frau Elisabeth
Saphir, Marie ■ I'-- Mnx Stein.
Siipijho J.ieplioldt --- ü. Editha
FreÜu v. Beizenstoin.
Siiriurtiis, liciui-imrn — - Martha
Willkomm-Schneider.
SiirKirins. F.. K. S. von
Muehlberg.
Sartorius , b. — s. Selms
Schneider,
batori — s, Johanna NeuiiüLiin.
Sch. E., geb. B. — s. Esther
Schcllenlierg.
Sch. Walter Robert v. —
«. Therese Schiffer.
S.'hnlH-kkv, Frl. Eisn v. - Ps.
1*. Lorenz mid V.i-ov Sihugnv.
Scliacline, Clara — Ps. C. Schott
und Clara Schott.
Schiwk von Igar ~ s. Frau
Elfriedc Jakach.
Scifteve, Heinrich — Ps. Eupbro-
sine v. Sittenbach.
Schäfer, Antonia — l'<. Covdclia.
Schäfer. Sophie p* Cordelia.
Schärfer, Anna v. — Fa. S. A.
Schaff er, II. — a. Frau Hedwig
Schneider.
Schandow, H. v. - Frl. Aünc.-i
Schoebel.
Scham, Frida — s. Frau Frida
Soyattx.
Sehn utn forfit, Irina v. — s. Frl.
Johanna Linke.
Schaumnnn, Ernst — IV. Ociavia
In pjiriiinr Modczcifung lli^i.
Scheffel, Reinhold - s. Bertha
Sdieihe, Frl. Amalie — I'b. S.
Scheid««! E. Novellen — Ps.
Ernestine.
Sehi ii;<:]-, Hdlc v. — Ps, Katharina
Prato.
Sclicliha, I>ori. viiii, j>cli. Gräfin
Matnschka— t'~. Dorn Freiin
v. Spättgen.
Schellbach, Loo — e. Frl. Blanda
Schellenberg, Esther — Ps. E. Sch.
Scberr, Frau — s. Marie Susanne
Kubler, auch M. S. Kühler.
Schurz, Frust — s. Aii^'iifio l're-
Schiff, C. — a. Clara Voss geb.
Fretw irrst.
Schiffer, Therese — Ps. Robert
Walter von Sch.
ScLillhif;, A. ■ ■ s. Anna Schillinjr.
Dioitized ö/ Google
Schilling — Schriebel.
Schilling. Anna — Pa. A. Schilling.
Schilling, Frl. Elisabeth — Ps.
Emst Lingen.
Schimpf f, A[i[i!i, auch Schimpf f-
Jahn — Pa. Moritz Horst.
Schippel, Elise — a. Elisabeth
Mentzel geb. Schippel.
Gehirn, Eli ■ s. Irene Höcht .
Caorhalini.
Schlägel, Frau Maria v. — Pb.
Ulrich Erfc.
Schlatt,ir, Komi — s. Frl. Julict
Halbach-Bohlen.
Srfilaiieh von Linden, Alejaridnne
— Fa. Frz. Dornegg.
Schierel, Caroline IV Caroline:
Briefe 1871.
Schleper, Meta — s. Meta Sehle-
Schleainger, Marie — Ps. Marie
Schlesii iger-Stephani.
Selilc.->irijrcr, Martha, ;:cb. Avellis
— Ps. Martha Hellmuth.
Schlesinger, Meta — \'.<. Meta
Schlesinger, Fran
sr, Fran Regina
— - Ps. Eeg. Juli:
Sc hiesiger- St ein er, Kran Olga —
Pa. Olga Bleiner.
Sehlen nger - Stephuni. Marie —
a. Marie Schlesinger.
Sehliiig:nann, Agnes — Mädchen-
name Agnca Rattig — Ps.
Agnes K.
Si'hlippenliach, ( !. Freifrau i\ —
Ps. Herbert Rivutat.
Schlosser, Chr. — s. Frl. Emilie
Düring.
Sohineekohicr, Hedwig — Ps.
Hedwig Erlin.
Schmid, ('urolinc, vcrehel. Dr.
Fasaer — Ps. Erwin v.
Steinau.
Schumi, ( 'ordnlji. vere hl. Wühler —
Pa. Cordula Pcregrina.
Schniid, Hedda v. — a. Frau
Hedda v. Riesemann.
Schmidt, Caroline — s. ,Ioh.
Christian Sommer.
Schmidt, Christiane — Ps.
0. Emst.
Sehmidr, CUristnphine — s. Anna
Schmidt, Emilie Johanna Con-
stantia Katharina — Pa. Emilie
delP ßufalo — s. Emilie Bufalo
defla Valle geb. Schmidt.
Schmidt, Henriette — s. Frau
Henriette Emdemai in- Schmidt.
Schmidt. Luise Magd. Just. —
Pb. Daphno: Im Gottinger
Musen almanach.
Schmidt- v. Kkenstcen, l'rau Marie-
-- Ps. Ellinor v. lireuuer,
Knut t. Juliat, Marietta und
Marius.
Schmidt, M. — 9. Martha Schmidt
Schmidt, Marie — Ps. M. Hart-
schmidt.
Schmidt,Martha— Ps. M. Schmidt.
Schmidt, Theodor — s. Jenny
Piorkowska.
Schmieden, Elise, geb. Robert —
Ps. E. Juncker.
Schmitz , Frau Maria — Ps,
R. Fabri do Fahris u. Ange-
lica Harten.
Schmoll, Claus. In Zeitungen —
s. FrL Charlotte v. Schöler.
Se-hnackeiiburg, Frau Clara —
Ps. C. Wittburg.
Schnecr, Elise v. — a. Baronin
Elisa v. Stein -Nord he im.
Schneide.-, l'rl. Hedwig — Ps.
H. Schaffer, Hedwig Scharfer
und H. Seewald.
Schneider, Frl. Ida — Ps. Mcch-
thildia v. der Nogat.
Schneider, Lina, geb. Welter —
Fa. Wilhelm Berg.
Schneider, Selma — Ps. Sophie
Roberts und S. Sartorius.
Se.hnurcks, Scholastika — s. Frau
Ute Müllenbach.
Schober, Thekla v. — Pa. Thekla
r. Gumpert.
Silioehcl . Frl. Agiles — Ps.
Frou-Frou u. H. v. Schandow.
Schoeler — Schwarz.
Schoeler, lt. — 1'.-. Hertha
Angiisli.
ik-h,.«.|.fiTp Irene Friederike —
Scholz, Frau Mar
— Pe. M. SU
rVhÖDberg, Frs
Sclmi-ckinjr, Byb. Catherine —
' Ps. Pauline: Im Rhein.
Wtvtfiil. Miisi'naltiwacls und
in Zeitschriften.
Srhin.i.v, i-lpir Fit Elsa v.
Schabelskv.
' Scliuhmarin, S. — Ps. Sophie
1 Jungbans.
Si-lmlt/, Finnin - - IV. I>wis Mix,
Bohultie, Melanie — Ps. Mario
Addmi.
rVliullzc-Wi'H', Frau .lohwinn —
Ps. J. Wege.
Schul/.. Ella — Ps. Angelica
Hurten und E. Nilas.
Schulz, Friedrich — IV. Eulalia
Meir
Schulz, Frl.
Dieskau - Ps. Mi
Dieskau u. Ciiarlulie
SchnliM-Siiiidt, Frau B.
— IV. i',. Oswald.
[!,:]!
. dar
Bchott, Fritz —
Mfivcr-Hrjusselle.
^■ii,MllK-.\-,-li.-ii,<i.[[.i--r;äiil-:.m>[ib
Mfiriov., vcrwitlw. v. U'idnuicff '
— Ps. M. v. Äschernden.
Schramm, Frl. Honnine -■ IV. 1
Hans Geor,j
Sehr«
(,.■..!,-.
.,.\.:,„|,„
Ud -
. Miir
Neteke-Scliweiidy — Ps. F
fiillu, Mas Troll und Mario
Sehnend j\
SHini.l.T. Lüh' v„ iViih.T. i- i-.u.-ii-
name Lillv v. V:-ii:i;:h..tf-
ScheeL
Schmer, T1l,t.-.-v — IV. I"nu,
Therese und Therese Oeser.
Schüller:, Ilrrmhc IV. 11. raus'!
Hennann.
Schul.i.i, Ossip — s. Frl. Lula
Eirsöhner.
Schückins;. Luisf s. l.UIBC V,
Galt.
. .[ohntiT.e. cr:l). KaLiu
1. Schwarz.
iL Jenny — Ps. Fr.
f. — Ps. Elpis Melcna.
<tartz, Maria Sophia 18(B -
Pe. Maria und Sophie Marie,
warz, A. — s. Frl. Johanne
Schwanrekc ccb. Kahle,
warz, Agnes Sophie — Ps.
Uciiielite 17<<!>.
von Groyerz,
i — b. Frl. Lina
— Sickler.
Schwarz, Walther — s. Frau Ba-
ronin Wsnda v. Dalinita.
Hd]Wj!i7.l!Uii.--^iiiiili.!',)]iu^en. Für-
stin Mathilde r. — Ps. M.
Dornheim.
^<}r.i-ni/(.]iiiii, Mark' von ■■- Ps,,
^■liH-vumr. .Uanc — s. |„ j],
Schweiizcr-Mcyor.
Selm ei tzcr- Meyer, l'rnu I,. M. ■ -
Miiiicheiiiimiin um] Ps. Louise
Marie Schweitzer.
Scbveudy, Marie -s. M. Srhrnmiii-
Macdonald.
Schwerin, Josqiliine Gräfin v. ■
Ps. J. Westritz,
suliivtr.:;, Dora — .=. PrI. Emma
Montoa.
i^chwcrk, E. — s. Frl. Emma
?t iiwen iiiL'r-r,( 're.-i.-r-jizij; s. ( icrirg
Hesekiel.
S'hwvlu-r. Anna Maria ■-■ Ps.
AmorDLs.
Schaidt v. Werth, Max — Ps.
Nauoy Vom Hof.
S(-hrc(-ii:iil:, Maria di, verw. ton
Brink — Ps. Maria Lenken.
See, A. vom — s. Adelheid
Rn-alie Lackeiuau.ii.
See, Ilse v. — 3. Anne Kraus.
Seele, Ida — 8. Frau Vogeler.
Seemann, P. — s, Paulinc Peiilieh.
Seeni, H. — «. Hedwig Niese.
Seewald, H. — s. Hedwig
Schneider.
Seealla, Ida. früh. Pi^lieijnaTiie
Ida Makro.
Segert-Stein , Anna — 9. Anna
Stein geb. Segert — Ps. Anna
Seif er, Caecilie — s. Caecilio
Seifert, Frl. Milena — Ps.
Pokupska.
Seit/, Frau Anna, ireb. Seitz —
Ps. A. Heyl.
Seitz, Rosalie 184,"i — Ps, liosalip
Seiti-Ilürksilidt, Frau Hophic —
Ps. S. Hohenstadt.
Selbig, Elise — s. Charlotte rWiie
Luise Wilhohniiie vtm \hle-
feld.
Scllwl, Wolfiirmtr -- s. Anna ,1c
Reyher.
^cldt. Amalie von — h. Therese
Henriette von Hülsen.
^t-lli'iE-st, Krall Marie - ■ Ps. M.
Derichs.
Seil. Frl. Maria — Ps. Amara
Pellegrina.
Seil, Vit: Luhi v. — Ps. Marga-
rete Treu.
Selma IS-i^. -tf, s;,. ;|7 - . a. Jos.
Conr. Appenzeller.
Selma. L. : Uhimi'iiL'aei-ieäeii.
1827.
Selnia — s. Susanna Konus.
Pelina, Tunte ■ — s. Lina Naumann.
Scltü, Tlmmns, IV. .M'ari'iirr'tf
Edfldy und Severin StezI.
Semmel. Marie Natalie — Ps.
Emma Allestein.
Seilitz. Elisabeth v. Ps. ('climie.
Seilten, A. v. — s. Alma Sandcn
geb. v. Hänel.
Sophine — s. Joscphino Pcrin von
Gradenstem (?).
Scptiitiin. in Journalen — s. I'rl.
t'.'iotilde viir, Nrisiiti:-,lara!:en-
dorf.
^oraphine : ISL'.i rir.c psciidonvinr
( Iberiislerreicheriii.
Serena — s. Karolino Auguste
Freifrau v. de Ja Motte-Fouqiie".
S<::-iiiii!j1. t'iri'ifin Sranda — Ps.
Alexandra.
Seyffert , Frau Anna — Ps.
L. Ilülijrer. H. Klinker m.d
A. v. Trystedt.
Scyssel d'Aix, Grafin Camilla —
Fb. C. Cressieux.
Seyth, Adyr — s. Ida Thicss.
Sifkciiin-rL'cr, Frl. Therese — Ps.
Th. Singolt.
Wickler, Henriette, geb. Horatkorn
— Ps. Theodore.
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56 Siddy — Spättgen.
Siddy — s. Frau Siddy Ewen-
Sittw'li. Frl. A-n- — 1'.-. Sileaia.
Sieben, Anna — Fe. Sophie
Si-Vrl. i'ii Clna V-. ('Iura
Sici-fc.-, Frl. Hedwig — Ps.
H. Lindendorf.
Sledrin i|_T' H '.■anette v.
Ps. Heinrich I"3"^
Si,£erm 1H48 — b. N. J. RegL
Sodenstern, Frau Eveline v. —
Pb. E. v. Stern.
Soljrer. Frau Maria Chriftins —
Es. Cilü Crone.
Solina, Maria — .-. Tri. M.iri.» v\m
Klimmt.
Sollns, Ottilie - Ps. C. Voll-
S. dve^js, Krisliana — s. Frau
Sommer, Anna — Pb. A. vom
Sommor, Joh. Christian — Ps.
von Fueger-Reditborn.
Sonntag. Hans — s. Clara Job.
Si. crrinl, J. '— *. Ida Blum.
Sigmund, 1'. JI. — l's. Kii^willia.
[■Wluer p-b. Müller
Sikin;; . Franz Pseudonym
bucehlein 1830. '
Sonntag, Leo — b. Frau Vincent.
f-ilesia - s. Frl. Agni'.- Sirbell.
Sili-in-, Hürth. — V, Frau Mar-
Silva. F.. ila. — f. Elvira l'uui
p-k '1» HiLvfc
.Silvio ItiliK, tS.!( — h. Katharina
Sophie: Gedichte 1700 — B.Agnes
Sophie Schwarz.
Sophie: 1S12, 13 — s. Sophia
Tasche.
Miirjiari-l'- Dolieuerkcrin.
Silvia. Andrea ■ - s. Frau Johanna
Garbald-Gredig.
Simon. Frau Amin — Ps. Munin
Korff.
Simon, Frnu Antonie — Pb.
T. S. Braun.
Simon, Emma, geb. Couvely —
Pb. E. Vely.
Sint-cr. S..|,b.ic W illi. — Ts. Minna:
iRu-r-tunden I7'i-J. f>3).
Singolt, Th. — s. Frl. Therese
Sophie: Im Mlndener Sonntags-
blatt — s. Sophie George.
Sophie - s. Sopliie Richard-
Sohilling.
Sophie: Lindenknospen 1827,
rim.lidUe.
Sophie, A.*** 18r.l — n. Mathilde
Sophie, Ataxia — a. Maria Sophia
Schwarte.
Soiilii,., Tau..,.: Mathilden., und
El sl >irt ha L i el >1 i iursgeschi cht« Ii
Sintenis, Elsbeth — Ps. E. Fahrow.
Sinzenis : Das l.t:!>i'n der -t/lioenen
Oesterreiclerin 1751.
Sipiiiaim, Marie Antonie ■ ■ Ps.
Emma Es.
Sittenkit-Ii . Euphrosine v. —
s. Heinrieb Schaeve.
Slomann, E. — b. Eliza Wille.
Suehatzy, Fanny, verdirl. üurck-
hanl — P«. Reneo Francis.
Soukup,' Rieh. Will. Maria —
Ps. Maria Wilhelm.
Soyaui , Frida — Pa. Frida
Schanz.
Spangeni>erg, l>or. Charlotte VAU.
[im Gotting. Musenalm. ) —
Ps. Aemilia.
Pa. S. W.'Thaleck.
Späten, Doris Freiiii V. —
s. Doris von Scheliha geb.
Gräfin Matuscbka.
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Sperenga — Stern.
Sperenga, Sibvlla: Xeun sibvl-
linischc Blaetter 1830.
Sperenza — b. Frau Wilde geb.
FJgee.
Sphinx — s. Frau KaMine
Bruch-Sinn.
Spiridinn, Annat. Regina —
a. Friedr. Ford. Hempel.
S[>i>ft.yoge.l, Jocosus: Frauen- und
Maeachenapiegel 1833.
Springoruui, Frau Wwe Emma —
Pb. J. Förster.
St., Adelheid Ton — a. Adelheid
v. Stolterfoth.
Stadeln Laim, Frau Marie --- I.V.
Marie v. Steinau.
Slael -Holstein, Freifrau Lude V.,
geb. Freiiii v. Nolcken — Fa.
Sjlva Testa.
Stahl, Arthur — a. Frau Valeaka
Voigtei- Bolgiani.
Stahl, Marie — s. Frau Marie
Malecka geb. Stiolow.
Stahlwart, M. — s. Frau Marie
Naumann.
Staufen, F. — s.Fiiinziskii Frisch.
Stegmann, Christiane Amalie ~
s. G. P. Dambrnanu.
Stein, A. — s. .Margarethe Wulff.
Stein, Agnes W. : Jagden und
Thiergcsehichtc fuer unsere
Knaben erzachltl8:?ri.
Stein, Ann», siclj. Zögert -- F*.
Anna Srgert u. Amin Sigert-
Stein.
Stau, Friedrich — s. Frl. Frida
Goldstein.
Stein, Marius — s. Frau Marie
Janitschok.
Stein, Mai — s. Marie Saphir.
Stein, Frau Mizi — Pa. Dodd.
Stein, Oswald: Antoineltc v. Stein-
wart. Roman 1857.
Stein, ^Ottilie — s. Sephine Mühl-
Stein, I'aul — s. Aibertine Hen-
rich geb. Köshn.
Stein, Snpliie — s. Frau Anna
KI;!]i|'-Ostüii.
Stein, W. — a. Wilhelmine Stein.
Stein, Wally — a. Frau Clara
SMcin, wiincimirio ■— es. >> . f-tein.
Steinau, A. — s. Ottilie Kapp.
Sleijiau, Erwin v. — s. Caroline
Schmid.
Steinau, Hedwig — s. Frau
Hedwig Braun.
Steinau, Henriette — s. Henriette
Emilie Hühner.
Stieinnii, Malwille ron — !""--. Name
unbekannt.
Beinhorn, Elizabeth — Frau
Rose Stolle.
Steindl. Rosa F-ile v. Tannen-
wald — Pa. R. v. Tannenwald,
R. v. Tannen wald-Fourneau.
Steiner, Olga — s. Frau Olga
Schlesi ngcr-Stei ner,
Steinfried, F. — a. Frida Gold-
Steiflitz, Clara — Fs. Hana Bur-
Steinkeller, Marie v. — Pa. Sophie
v. Keller.
Sleinlein, Frau Laura 1ÖÜ1 —
Ps. Arthalis u. Arthur Freeae.
Steinmetz, Anna — Ps. Anna van
Hage.
SteiH-S'imlheiin, Harun. FMi.il v.
— Ps. Elise Schneer.
Steinrück, Melanie, geb. SchuUo
— Ps, Marie Auelini, Mario
Adel mi und Cornelia.
Steinadorfer, Frau Mathilde —
Pa. M. Edlita, M. Welten u.
Mathilde Welten — a. auch.
Frau Mathüde Welten.
St ein wart, Antoinette v. ■- IV,
Oswald Stein
Stengel, Franziska v. — Ps..
G. Franziska
Stenhanie — - s. Kathinka Zitz-
Stern, Detlef — s. Frl. Dora
Strerapel.
Stern, E. v. — s. Frau E Ve-
line v. Sodenatern.
Stern, Otto - s. Frau Luise OUo-
Petera.
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Bernau — Sussiuann.
Sternan, L. — s. Frau Luise [
Je n i sih.
Stenum, Muri« v. — Frau
Mnric Slsdelmana.
Sternan, Willy vun — f. Gertrud ^
Ktembelm — s. Louise liracb mann |
Sternheim, (Iii Almanacln) — s. |
Marianne Khmiann.
Stevens, Mathilde, geb. Kindt — I
IV. Mathilda Hauielinek.
Stezl, Severin — s. Mnrguerite
Headv.
Stiehlia- VMr;i Charlotte Theodore
Amalie, geb. Herder — Fe.
Theodore.
Stille. Knrolinc — s. Charlotte
Thinpen,
Stinde, Jul. — s. Williehuine
Blieb holz.
Stinirr, Ernst — s. Frau Marin
Glocker.
Stoek, Clara — IV. Klar« Cruo.
Stoekel. Frl. Anna - IV. A.
Strotta.
Sln' kfh iliiii, Maria Katharina —
IV. Dorilis.
SioeUuiu-eii. Prall v. ■-■ IN. Alice
Salzbrumi.
Stocher Ii n, Dorothea Urs. Catlier.
— IV. Dorinde.
Stoffela d'alta Eupe, Marie v.
— l'tt. Kdilh Helmert
Sriikl, Pr;iu Helene -- IV. .loeunde
u. Conrtantin v. Franken.
Slnkiiiaiis, Gertrud v., i^cli. Gräfin
Stachwitz — Ps,. Gcrmanis.
Stoiber;:, ilelintlte Luise Juliane,
Gräfin ku — Ps. Waiden und
S. J. F. Wendel.
Stolle, Kose — Ps. Elisabeth
Stolterfotb, Adelheid v. — IN.
Arlr.-lh. iil V, St.
Scotterfoth, Adelheid v. — s. Ba-
Storia, M. '-- '.. Mario S-hol*.
Storeli. Ilonianiiiie. !_-oi>. l 'i j jti i n i;ni 11
•-■ IN. Eltriede-'v. Koltarg.
Stonnarn, A. v. — s. Gräfin Math.
Luckner.
Stöt/er, Kamills — s. Louise
Valerie Kühn,
Sr:;ilJ. l'asila - s. Annv Mahu-
Wothe.
Sirukii, l'.niilie. pd>. Wimnier —
IV. Emilie lViinmer.
Strand, Mni'-t am ■ s. Kiiiäolj.liiiic
Haupt.
Strand, ( Tjinie! — -. Louise de--
dorpf.
le. Anna v. ~. A. hrliam
geb. Prolin v. Arnim.
Sirsuss., Luise v. - Ps. L. L'nbeck.
iiri'L! - Sauiiilorl. Jeunv. venu.
Morgan — Ps. Sanudorf.
Streither;!, Gräfin Gisela von —
s. Gertr. Gräfin Itülow von
SlrejCek, Frl. Aloisia — Ps. Dalfou.
Strcmpel, Frl. Dora — Ps. Detlef
Stern.
Mrii-kee. Carolin^ Seliiit/ —
IN. St. Nelly.
Strom, Isidor — s. Frl. Ida Elf-
Slrotla, A. — s. Anna Stockei.
Hr [it.. -ehielt. ( 'oiistauliil ( ':l I i i1:n:l
Aitialia v. 1S43, UfJ — Pb.
Cecilia.
Hl !irni)|,,e|,.| . NüMdji (N.
St. Hndian.
Siiekmv. ISar.itdn Kuima v., srrrh.
Gräfin v. Pappenheim — Ps.
Emma Niendorf.
Suckow, Emma v.,;reb, v, Caialin)
■ ■ I'-. Emma Biendorf.
Sudprmatir), ( llara — IN, C. Klrze.ii,
Name erster Ebc: Clara
Lauckncr.
Suh, Au***te — s. Auguste Hus,
Suhr, Agathe v„ 1829 — Ps.
Siiiiriiiji-lkirdcv, Frau Anna
Ps. Witus.
Susstnaim, Frau Anna — IV. Luis
Eva und Paul Ludwig.
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Sutro — Thal.
Sutro, Emil — a, Kathinka
Sutro- Schücking.
Siitrc-SvliiiokiiSL-, Kathinka — Ps.
Emil Sutro.
rillttnor, H:ir,ji:iii 11. v. ■■ - IV.
B. Oulot.
SvüliL F.liei, - Frl. Hella
M. Bastian.
SwJtlä, Karolina — e. Johanna
MuzSkowä.
Sydow, Wilhelmine v. 1830, 52
Sylva-Tcsta — s. Lucie v. Stael-
Holstein.
Sylvandra: Eni Wiener Mnden-
journal — s. Wilhebuine Christ.
Sylvia — v 8. Catharina Marg.
Dobeueckeriu.
Szaas, Frau Pauline (Ungarische
Gedichte) — Ps. Iduna.
Szegö, Sophie — Ps. Sophie Hoff.
Szcliiii-k:.. J.ihaima — Vf. Georg
Berg — s. Johanna von der
Nahm er.
T. E. 1811. Gedicht,
T. II - ?. I'iau Dr. Grobe.
Tabouillct, Mathilde Franziska von
— s. Mathilde Pra:ixi.-U
Anneke geb. Giesler.
Talvj — s. Therese Alhertino
Lidi-c liobm-uii i_'!?l>. Jarob.
Tamms, M. — s. Maria Magd.
Michaelis.
Tannenwald ■ Fonrncau. i'. v. —
f. Rosa Steiudl Kdle v. Tannen -
Tantchen Ungenannt — s. U. B.
Tanle Adolpidne — Ad. Breil-
Tante Anna — s. Aug. Henr.
Claussen.
Tante Barbara — ». Frau
Hermance Metzger.
Tante Christine — 8. Math. v.
Kamecko.
Tante liinmv — s. Eilum- Giehrl.
Tante Eva — s. Magnus Erik
Cc-nstans Pontin.
Tanle Hedwig — s. Hedwig
Haberkem.
Tante Lotte — p. Charlotte Arand.
Tanle Maria — s. Maria Hohoff.
Tanle Selnia — s. l.ina Neumaim.
Tarer.. Peter — s. l-'ri. Clara
Biller.
Tanioiv, Frim/.iska ( ,lir..Ii)h. Fried.
1812 — Ps. Fanny.
Tasche. Sophie 13. - Ps.
Sophie.
Teekltr.i^iirL', Ulise vmi, — IV. in
Yolit.ha-lEiiiLeoctH-.ild. El-S:!.
Teichmann. Anna — s. A. Lieb-
bold-Teiehmann.
Tellniar, M. — s. Margarethe
Poehhoinmer geb. Cauer.
Telmann, Hennione, — Mädchen-
name ilcnninc von I 'ren.-cben.
Teltow, G. — a. Frl. v. Glümer.
Tempelhoff, Hcnny v. — Pb. T.
Tenger, Mariani — s. Frl. Marie v.
Hrassoczy.
Tesdorpf, Louise - ■■ IV. Gabriel
Strand.
Tesia, yvlva — Freifrau Lucio v.
Stsöl-Holslein geb. Freiin v.
Nolcken.
Tetzner, Helene — Ps. R. v. Ein-
Teulhold,' Kudolphine Ps. — 1807
Louisena Abentheuer.
Teiitomcas ■ - s. Frl. Hedwig
Dietz.
Tii. M. - s. Theodora Mcver.
Thadden, Hildegard \<.<i IV.
H. Meilin.
Thal, Agnes — s. Kegina Ulmanu.
Thal, Antonie — s. Frau Anna
Antonie Thaler.
Thal, Luise — s. Hedw. Wolf.
Thal, R. — s. Regina Neiaser.
Dfcjitized ö/ Google
Thaleck — Trautenhoim.
Thal**, Ü. W. - s. Frau Thekla j
S[.aiin-W..W. ;
Thaler, Anna Antoni« — Fs. An- !
Theresia: Die Liehe, 1860. Der
Liebe*) mte. Neuer Briefatelier
hier Liebende iSUl Iii.
Tbeumann, Frl. Clara — l'a. Thora
Christiane Elise Buergor.
Theodora 1811 — s. Julie Clara
l'hilijiphiu August.- AiischtJl.
Theodora: Eain» 1!UJ - s. It.
D. Henriette Nielsen.
Theodore — s. Elisa Charlotte
'l"U.'. :(|.irr Amalie Suchlius: H'-h-
Henriette Sicklei
Mindenei
Theodore ■
goh. Hc
'l'fi iori-ii
IH.Üi
Hen
Fried. Am. v. Hohenhausen.
Throne Ü, i - - s. Marin
Theresia von Artner.
Theophania 1827 — s. Pauline
Marie Julie vmi IJroehowska.
Theorosa. In Zeitschriften —
i. 'Hier. KinEliu llmir. an- -lein
WinkC
Thor,
Har
Theres: Kni'lilmi.'h |.
goldene Hieb 18
Therese Prinz.
Thon
. Elisabeth
Thon, Eleonore — Ps. Jenny: In
Tnscheub. u. Journalen.
Thonner, Therese — Ps. 11. Rolff.
Thure und Diewenow — s. Frau
Julie Kühne.
Thiirnbcrn, Marie v. — s. Marie
Baronin v. Augustin.
Tian — s. Karolinc, Umihsfreiin
von Günderode.
Ticdeinaim, Frl. Helene — Ps.
i. Bar
Schräder.
Till — s. En. u Marie Jembke.
Tille, Frau Alice — P». Alice
Cronhcim und Lotte Lauen-
Tina — s. Kathinkn Zitz-Halein.
Ti[.ku, Luise — s. Luise Weinlich
Titelius, M. - s. Frau Dekan
Titus, Johanna — s. Fran Phili
Ereiensehner.
Torday — Pa. ELise Graü.
Torrund, Jassy — Frl. Josepha
Trebitsch — Yenetianer.
Trebit-sch, Frl. Adele — Pe. Ina.
Treekow, Anny y. — Pa. Anna
Dölzig und E. Norden.
Treu, A. — s. Frau Anna v.
Coasart geb. v. Hoeppener.
Treu, Alix — 8. Gertrud Triepel.
Treu, Eva — s. Lucie Griebel.
Treu, Margarete — b. Frl. Lu!u
v. Seil.
Treu, Mihi — s. Emilie Püschel.
Treudank, Th. — a. Frau Dora
Naumann.
Trcuenfclf?, Anna — s. Anna
Triepe5f Gertrud — Pa. O. Peltry
und Alix Treu.
Troi-kau, Frau Baronin A. v. — e.
Groas v. Trockau.
Troll, Müx — !<. Marie Srluiinmi-
Matdoralcl geb. Schwendy.
Troll- Borostyäm, Irma t. — Pb.
Leo Bergen und Veritaa.
Trommerahauaen, Frau Professor
— Ps. M. Andrea-Bomaneck.
Truth — s. Frau Gertrud Pincua.
TrvHtnJl. A. v. — s. AiiniL Süyffert.
Techapeck, Lydia — Pb. Lydia
Dromery.
Tuerk, Frau Dr. — Pb. E. Eeche-
Tuien, Fanny — Pa. Eva.
Twnrdowsku, Frl. Emma v. — Pa.
Eva Hartner und E. Hart.ner.
U.
Siebe auch Sachtrae.
Utdinck, Anna — Ps.W. v. Ende.
Ulniann, llegina — s. Gertrud
Bürger und Agnes Thal.
Ulrich, ÄBda v. — Pa. Alida.
Ulridi, C. — s. Frau Dr. Clara
Eysell geb. Kilbtirger.
Ulrich., Otto - ■ a. Ottilie Bach.
ijlrici, Clara — f. Frau Ulrike
Henachke.
l.'ilbpfk, I.. — s. Linn: v. Siran;?.
Ungar, Ludwig — f. Frau Hertha
Katscher.
Ungenannt, Tantchen — e. U. B.
Urban, W. — a. Frau Luise Braun.
Urbani, Aug. — s. Marg. Mirbach.
Ute, Frau, genannt Hannchen von
Winkelsee , Waldmaehrchen
fuer gute Kinder 1861.
Uttech, Marie, Madchenname
Marie Harrer.
V.
Siehe auch Nachtrag.
Vagedrs, Adolf v. — Ps. Maria.
Valentin, Viktor — s. Bianca
Bobcrtag.
Valerie — a. Frau v. Krudener.
Valeski, Eugen — s. Valeaka von
GaUwitz.
Valetti, Leon — Fiim Anna
Krug.
Valleniua, Auguata Carolina —
Ps. Augusta.
Vanderaee, Leon — >>. Frl. Helene
Ticdemann.
Varnhagen, Frau Helene — Pb.
Helene Küchendahl.
Varnhagen v. Enae, Hohe! Ant.
Fried. — Ps. Friderike: In
Journalen und Pe. Rahel.
Vasclli, Marie — s. Marie v.
Veillodler. Juliane i[:uii: Cluu'lnlle
— Pa. J. V.
Veldenz, A. — b. Auguate Weis-
müller.
Velten, Egon und Vellen, Kraa
— a. Frau Luise Peteraon.
Vely, E. — s. Emma Simon geb.
Couvely.
Yen, E. — s. Marie Anna Krejii,
geb. Brada.
Veneta, Mathilde — a. Mathilde
Meske geb. Küttner.
Veiietiaiier, T1iöm<1. — *. Frl.
Amalie Theodora Bruder.
Vera, Franz — it. Clara .Mars.
Verdelin, Engcllme Marie 1848,
51, 54 — Ps. Therese Werner.
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Verena • Waldburg.
Vere
Alber
.-. Marie
Verbaegen, Frau
Veritns — s. IruiaTrall-lturiistyäni.
VrTFiüii. Math. - >. Muihil«]'1
Hellmuth.
Yfii.ui'. Maria Camilla — t>. .T.
VodkeL
Villi!, Frz. - s. Clara Killer.
Viclrojtpc, A. v. — b. Adelheid
von Wartinlerg.
Victingboff - Scheel, ^ Lilly v. —
Villi!
Timme,
illin-'-r. 1 1< i
Williri,.-!.
Mar
VolkrTt. Utt,> - s. Ottilie Könis.
Votlbreeht , 0. — b. Ottilie
Söllner.
Vollhardt-Wittich, iL — a. Frau
Margnr. Vi )1 Hardt -Witt ich.
Vollhardt-Wittich, Frau Marga-
rethe — Pe. Silosius Oerth,
M, Villhardt - Witlieh und
M. Wittich.
Vimiicnvied. L. -. Frl. Johanna
Loewenhew.
Vörlitini. Angrista lüXt — Ps,
Voss. Clara, geb. Frotwurät —
Pa. In Zeitungen C. Schiff.
Voss , Küthe — Ps. itosa
Vincent, Frau I^mra — Ps. Leo
Sonntag.
Viola - -. Kalhinka Zilz-1 1 alein.
Voelkel. .T. — Ps. Maria Camilla
Verone,
Vogel, Anna vom Spielleii; —
Anna A-1 1 ■ I ..-niliai'l -<■!,.
Vogel.
Vogel, Elise — s. FJise Polfco.
Vogcler, Frau — Pa. Ida Seele.
Vi>ij(t, Aaialii: v„ frei. Liidecus
1H1L' — Ps. CacTlie.
Voigt , Helene, geb. v. Ziegler-
Klipphaiisen — Ps. Hella v.
Limpurg, auch Franzesca v.
Limpurg.
Voigt, Frau Johanna, geb, Am-
brosius—e. Johanna Ambrosius.
Voigt, Frau Laura — Pa. Elise
Weber.
W„ Juliu- — - Johanna Willi,, n;.
Waajieii. Frl. Luise — Ps. v.
Wehrwaag.
Waare. Kiek — s. Marianne von
Wehren.
\\':l.-1[--:iiiii Ji, Frau IMenR — Ps.
H. Dorne.
Wa^rlind:. II. - s. Henrike
Wagen aar-Huiu tn elinclc.
\Va;M'!i;i:i!'-l! iitiimi'lir.c!:. J-Vl, Hen-
rike — Ps. H. WairnlifK'k.
Wa^'i'iiei', M, — h. Mathilde de Li
( lliapelle, geh. Wagetier.
WaLOier, Christiane Sophie -Ps.
Adolfine !8a5, 38 und Ado!-
Wald, Dura — s. Dora Dürwald.
Wald, Frau Toni — Pa. M.
Carola und A. Dahn.
Waldau, C. — s. Camilla Kohl
g«lj. Kohlinger.
Wablhurg, S.— s. Gräfin Soja1)!..
W a Id t n i rg- S y rgen s I e i n .
Waldburg ■ SvrL-ens'.oin . Gräfin
Sophie — Pb. S. Waldburg.
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Walde - Weismütler. 63
Walde, M. v. — lVeincr einem alten
deutschen Adels gcsekleeht an-
gehörende Verfasserin.
Waldemar, H., auch H. von —
s. Frau Hermine Lonnui.
Waiden — s. Henriette Luise
Juliane, Gräfin zu ritollhcrg.
Waiden, Bruno — b. Plorentine
Gallini.
Waiden, Franziska — s, Friede-
rike v. Huellesheim.
Wahlen, (ieilnul — s. I !. Reimer-
Wnlden.
Waiden, .Marie --- s. Marie Hen-
riette Ruetschi.
Waldlieim, C. v. — f. Frau Clara
v. Reibnitz geb. v. Reden.
Waldbeim, Sybille von — s. Frau
(■ieliuirural v--iu Koppelow.
Waldhcrr (1858) — s. Charlotte
Birch-Pfeiffcr.
Waldow, IS. ■ s. Bianca
Bloch.
Waldow, Ernst v. — e. LndoiM:a
v. Blum.
W'iilkfiLiir'il, Ahnü v. — s. Marie
Meissner.
Walhve. Frau villi, };cb. (ioiii'c -
Ps. Christine Müller.
Waheisiein, Krim ('Iura, !■■■!).
Heiland — Ps. Wally Mein.
Walther, II. - -- s. Frau Hcrimmcc
Metzger geb. Külz.
Wiii'l'iii'ir, Emilie v., geh. Fi'i'iin
v. £ Goltz — Ps. Emile
Erhard.
Wamste, Math. -- a. Frau Ottilie
v. Schüler, geb. Börger.
Warnecke, C. — I'i*. l.'acilic
Raicneck.
Warner, Susan — Ps, E. Wetherell.
Wuniriw, IC. — s. Et-.imy v.
Winterfeld.
Wiirriiic. Hau? ■ - s. Frau Einum
Meier.
Wartenber^, Adelheid y. — Ps.
Wasserburger, Lina — Ps. L. W.
Wassevvogel, Irenaus — 3. Frau
Bianca Bobertag.
Wehr., Adelheid — Ps. A. Heiden
auch A. Haiden.
Weber, Arna — Ps. Erhard Pfeil.
Wehn, Elise — s. Frau Liuira
Voigt.
Weber . Frau Emilie — Ps.
E. Avari.
Weber, Josephine — 8. Frl. Jos.
Frielraghaus.
Wed'-ineyi.T, A. — s. Frl. Alwine
Lieberum geb. Wedcmeyer.
Wedi, C. — s. Elisabeth, Königin
v. Rumänien.
Wuditx. Aimellc — s. Annette v.
Dewitz.
Wege, J. — s. Frau Jobanna
Üehultzc-Wcge.
Wegercr, Ajfiie.-i v.. anh. v. Fraucuis
— Ps. Ernst Nnrden.
Wegrier, Frau Hertha — 1'-.
B. v. York und B. W. Zell.
Wegner, Elise — Ps. M. Olivar.
Wehren, Marianne vmi, sah. v.
Losch — Ps. Rick Waare.
Wehrwaag. ].. v. — s. Frl. Luise
Waagen.
Weieharct. II., geb. Henkel
Ps. Ellen Lea neck,
Weichs, tia!>rielc trenn v.
6. Gabrielo v. Pott.
Weiler, FUn - s. Emilie. Bi^se.
Weilshäuser, Helene — Ps. H.
Linden.
Weimar, A. — s. Frau Auguste
Goetze.
Weiiiie.ii, Caroline, geh. Keller —
Ps. Lina.
Wcirilieb, Luise - - Madehcnmuuc
Luise Tipka,
Weinzierl, Frl. L. A. — Pa.
A. Buer und R. Hofmann.
Weise, Klara, geb. Stock — Ps.
Clara Cron.
Wei,e, Frl. Lisa — Ps. E. Liss-
Blanc,
WeümflUer, Auguste — Ps.
A. Veldenz.
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64
Weins — Wieland.
Wei*?, Karolinc — Mädchenname
li. [',. Kni-i.lirsc l><n;«h.
Weis», Frau Milka — Pe. M
Koninski-Wciss.
Weis*. Ftuh t*i'lu»ie — IV. K.
WVih-l.arth, Johanna Wiihelmine,
-cli. 'ili.ll.rihr.in'i-Kii.rl^T --
Ps. Johanns Wilhelmi.
WeiBsenfeld, Anna Maria v. Io9Ö
— Ps. Albanie.
W.i- -'-urliuj-iL. F:llh Maximiliane
Franu! v. — Ps. Hugo
Falkner.
Weling, Frl. v. — Ps. Hans
Thurau.
WeUmer, Meta — Ps. M. Wirth.
Wellr
WH
W»
B Wepler
,'elten, Frau Mat
Matlülde Steiu
M. Edlitn.
Werner , Julie: Jugenderinne-
rungen einer jungen Frau 1HS2.
Werner, M. — s. Marie t. Olfers.
Werner, Margot — s. Frau Minna
Dittmer.
Werner, Pauline — Pe. A. P.
Werthera, Julie Louise Cücilic t.,
geb. v. Ziegeaar — P^. Cädlio.
Werunsky, Mary — Ps. Ernst
Helder.
Wwcmal, Adele — Ps. Hermine
Wild.
Wwiit, Tlierr-c 1S48. 51. 51 -
B. Engelline Marie Vordelin.
Wessner, Frl. Clara — Ps.
C. Wellner.
West, Walter — s. Frau Dr.
Bentlage.
Westfal, C. — s. Frl. C. Maria.
Kath. Haass.
"" "ioff, E. — Ps. Ella Anjel.
Westland, Marie — s. Marie
Antoinette Franziska Blöde
geb. Jungnitz,
'estphal, C. — b. Frl. Marie C.
We^tphalen, Aug. Christine —
" Angelika. In v. Halems
Chri:
hoff.
Weiijrerhuff, Philipp — e. Clara
Wi'iigr-rlioff L'-h. Schon.
Wenzel, Wilh. Henr. Dorothea
verehel. Neuenhagen — Ps.
Laura.
UV). In-, KniMie- f'-. Hmii Welpnr.
Werder, Bertha — s. Bertha
Antomette Henriette Meyer.
Werder, Hans — a. A. v. Bonin
geb. v. Zauthier.
Werner, Ii. s. Klisabelh Kiirsicn-
Weroer, E. von — s. Sophie v.
■Niebclschütz.
Werner. Heilwifi I>. H. Rene".
Werner, J. — Ps. K. Dillhey.
, J.-
f:ifi„
iL geb"
Wetherell, E. — a. Susan Warner.
Wcitsicin-AfU'lt, Minna — IV.
Aimee Doc und Helvctia.
Wichodil, Anna — s. Marie
Theresia May.
Wicki'iilüirg-Ahiiasy, liräfin v. ■
Ps. Alnaasy.
Wickerodi.', P.'v. — Frl. Pauline
Bennecke.
Widdern, M. — s. Frau Marie
Brandrop.
H'ieHiov.-skv , Willic-Itiiiiic -■ ■ P*.
F. und Fides.
Wieland, Sofie B. - Pe.
S. Delwani.
Wigand — Witter.
ina (gewöbnlii
' Hill
,':„■! h,
brand — Ps. H. Brand,
Wigand, Susanne — Ps. Susanna
Nenietb.
Wiivt, H-pliio ■ f. Knill Sophie
Erb-Wiget.
Wigger, Hedwig ■■- s. Frau Hed-
wig Bnrsch geh. Wigger.
Wild — s. Ella Hruschka.
Wild, C. — b. Camilla Kohl geb.
Koblingcr.
Wild, Hcrminc — 8. Adele
Weaemal.
Wilde, Frau, geb. Elgec — Ps.
Wildenfels, Curt v. — s. Frau
Mathilde Clason-Sehraid.
Wildermuth, Agnes — s. Frau
Agnes Willras.
Wilhelm. Marin — s. Rieh. Willi.
Maria Soultup.
Wilhelmi, Johanna — b. Johanna
Wilh. Woissbarth.
Wilhelmi, rri..phio Marie —
f. Sophie Gräfin von Brock-
dorft.
Wilkau. G. von -■ s. fiabriele von
Lieres und Wilkau.
Wilkerti-hn iifen, A. v. - e, Anne
Will, Amalie — a. Friedrich
Rochlitz.
Willborn, Johanna — Ps. Julius
Willborn und Julius W.
Willborn, Julius — 8. Johanna
Willborn.
Wille, Frau Eliza — Ps. und
Mädchenname E. Sloinan.
Willfried, H. — s. Hermine
Villinger.
Willkomm - Schneider, Martha —
Pb. Benvenuto SartoriuB.
Willmar, (Wilhelmino) — a, Frau
Wilhelmine Qensicke.
WillmB, Frau Agnes, Mädchen-
name Agnes Wildermuth, —
s. Agnes WillmB- Wildermuth.
\\"i Ilms- Wildermuth — s. Agnes
WillmB.
Willuer, Mcla (Autorin v. Hannas
Ferien) Pseudonym einer
oh Ps. El-Corret
Wimmer, F.milie — s. Frau
Kmilie Strtika, geb. Winmier.
Winkel. Thor. F.milie Henr. aus
dem — Ps. Theorosa u. Coniala.
In Zeitschriften.
Winkler. A uns — P.S. A. Wink [er.
Winkler, Emmy — Pb. E.
Palleske.
Winkler, Martha, geb. Kalhmky
— Ps. Marths Kftllusky.
Winkler- iUesaerer, Theres Ps.
Tb. Messe rer und Therese
Winkler.
Winkler, Therese — Ps. Th.
Mehrerer, s. Winkler -Meuwrer.
Winter, Amalie — a. Baronin
Amalie v. Gross.
Winter, C. — s. Frl. Marie Uiok-
Wintorfcld, Emmy von — Ps.
E. Warnow.
Wintern, Raphttel v. — s. Marg.
Mirbach.
Winters, George — b. Emma
Dyckerhoff-Matthias.
Wintheru, Raphael v. — s. Frl.
Margarethe Mirbach.
Wirth, Bottina — Ps. August
Lienhart.
Wirth, M. — s. Meta Wellmer.
Wivllis, Frl. — Pb. Giaseppa.
Wittburg, 0. — a. Fr. Clara
Schnackenburg.
Witte, Luise — Ps. Malvina. In
Szymanski's „Leuchte" und
„Frei müthi gen."
Witte, Wilhelmine — Ps. Minna:
Lilli 182Ö.
Witten, Margarete v. — e. M. v.
(.iotlschall geb. Rieckeherr.
Wittendorf, C. — a. Hermine
Cam. Proschko.
Witter, Frau Marina (18(15) — Ps.
- Th. Arnim und Maria Leske.
Willi. Ii. M. - «. Fnui >h,rK:,r.
Vollhardt-Witticb.
Wilnv.-r. I "1 ;±v: l Murin I . lj ',<•
— Pg. Ciarinde.
Witua — s. Frau Anna Sühring-
Wii/irtun. Charlotte von 1825
— P*. Ch. Wollmar in Er-
innerungen h. m. Leben (Er-
zählung™).
Wühlet.™, Frl. M. v. - Ps. Re-
nate l.indner.
WeyiTgarij:, M. — Ps. Ellen
iivluh
\ everp
Wühler, C.
W..l,:i.nvi.. i ii;::. -.nijr,, i:,.,„.
W. .',];■. in iMli. Aimn - IV. .Iii.
\\-..LIl- iniith, l'auline ■ Wiener
Kocubuuh 183Ü etc.
Wohlniulli. Fiigenie — s. Fugeiiie
s, Anna Fcitzinger-
llnrie i.l. ;in: l.iüilior.-iky.
Wi>li-:l,(;iiiil.uT2<M, Johanna —
Pä. Joh. Leileuberger, Marie
l.italmrskv ii. Jean [ .il nln ..~kv.
Wolf. Marianne - Ps. (.'. Mh-Imel.
W,.l(-[',ji.,li..-ii], i.rarlin Sophie
1858 — Ps. Gowenz.
\V-ilfi.Ti..l»r[f, Freiin F,li>» l'liai-
lnHe v. — IV Kail He-kira.
Wulff, Flii-ahcth — JV. 1J. T.
Betjc.
Wulff. Haus — e. Johanna
Nickel.
Wolff, Julhui 187:) — Ps. Adele
von der Halde (in „Arm und
Reich").
Wulff, Frau Ulla — Pb. Ulrich
W'olfhagen. Friederike— Ps. Marie
Norden.
Wollmar, Ch. 1825 — s. Charlotte
von Witzleben.
Wnllmann, Carolin,, von — IV.
Luiao Berg.
Wonn'b.-iL". Hertha. vrreb'1. _Vu
mann -- IV. TliroJ. .re |;„,i„|fi.
WörL- hoffer, S„ — s. Frau So-
phie Fischer- Worishoffr-r.
Würi-Iiöi'ier. FriiM Sophie (.geh.
]K3Ni — IV. W. Ilöfler, S. v. <1,
lloi-l, K. llori-tmanri, Sophie
v. der Horst, S. Fischer und
S. Wörishöffer.
WnlV Annv — s. Aniiv Mahn-
Wolli.; und IV. Paula Strahl.
Wi-lfr, Mlir^re:hr --IV. A. Stein.
Wulüamoz *. Marie Elizabeth
Wunderlich, ' Marie, geh. Müller
IV. lliTiJt-JÜiller n. (!.
BraJuuÖUer.
Wi^nbrand, Gräfin Stephanie —
Ps. S. Brand-Vrabclv.
Wurkr-Iiiller, Fian F. - ■ IV.
E. Billcr.
Siehe au oh Nachtrag.
Yolithn — s. Flisc v. Teeklenbur;;.
York. B. v. .- .-. Vrii» Tii-ttha
Wegner.
Biahe auch Nichtrig.
Zachariae, Blanka — Ps. B.
Klarent, B. v. Salk und Tony
Zuckert.
Zarhi il, Tony — s. Frau Bluuka
Zander, I'. — s. Frau Pauline
Doubbcrck.
Zaiiini, Emilie Marie v. 1834 —
Ps. Emmy.
ZiYpp, Finnin — IV, Carl Foerpter,
Zay. Maria Elis. Helene Freiiii v..
geb. v. Cali^ch — IV. Maria,
Zav, Marie v. — s. Minna' FVht-
'blnmen 1800.
Zech, Gräfin Anna — s. Anna
Helma.
Zrdelin-, Frl. Marie — IV. F. L
Reimar. ,
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Zedelius — Zwierleln.
67
Zedelius, Theodore — Pa. Th.
Justus.
Zednik. Gabriele Edle v. ZcIdeEg
— Ps, Jella Maurer.
Zcdwitz, Katharina v. — s. Jenny
Schwabe.
Zelion, Prl. Emma v., genannt
Brandig — Ps. Kmimt vuii
Ijl'iimlis-Ztüioil.
Zeil, I!. W. — h. Bertha Wegner.
Zcll,C. v. ■ e. Melanie von Klzd.
Zeller. Fr;tn LuifC. Mädelieninunc
und Pb. L. Pichler.
Zclfc.ru, A. J1. .-i. -Vraphine
Freiin v. Blaiiirv-Lcb/cIteni,
Zemljic-Gaj, Gabriele von, geb.
v. Slauihmr Oinilska. — Ps,
Hortcnae.
Ziauir.zkn. K. Th. (Anagrainm) —
s. Eathinka Zitz-Holein.
Y,u%.--v Ii. k'l!|ij.]iiiiisi-n. I lelrne v.
geli, v. Vfiijri - l's. Fruni-ciiCiiv.
l,iir:|ji;rLr und Hella v, Lim-
purg — .■i.Fiau Helene Voie;t,
Zimmermann, II,. Inn: — s. ile-
lene Zimmern.
Zimmer», Helene — Pb. Helene
Zink, Frl. Jenny — Pa. P. Q.
Jezma.
Zilelinann, Frl. Katharina — Pfl.
K. Rinhart.
Zitz Haiein, Kathinka Therese
Piiulinc Modesla. geb. Ilalein.
Mädchen n am t: Kathinka Haiein
— Pb. TheophUe Christlieb,
Knielinc, Aufrief Kndcra, Job.
Golder, Kathinka Haiein, Ro-
An<ru.=re, Kniilic, Fii^enie. Ka-
thinka, Pauline, Rosnlba
Stephanie. — K. Th. Zianitzka
(Anagramm.)
Zocller, Charlotte, anch ZoeHei
Lionheart — Ph. C. Lion-
Zaellucr, Camline von — Caroline
v. Goehran.
Zwierlein, Baronin v. — Pö.
Nachtrag.
t — Pb. für Hedwig Dieti. ;
Alicl, i'nmdsca IV rrinlerikc
Alberti.
Alir;:l):i:i;. Kir-v... ( \..th:ilil:ji - IV
M. Reinhold.
Adriana — «. Fanny Lcwald.
Aesmlaji ■ s. Luise l'etersim.
Albert, E. — b. Emilie Zulianv.
Alherli, Friederike — s. Franziska
Ahm i-. !->riii — Pit. cirier Dame.
Aiiuiiima s. I-nln-:l:i Nmvi.li.v.
Aren, F. M. — s. Caroline v.
( Jizytta-Oosdawa.
Artariii, 1'.. s. Ilnsidie llraim.
Aam.ua, Frau Pastor — Ps. Marie
Claudius.
AuL'iisliiu: , Schwester —
1. Hidde.
AverilieL'k , E. — s. Adele
Kühner.
Itai'luiv, llka — s. llka Horovitz-
Bamay.
Battke, Frau Ada — Ph. A.
BauermeiBter, Clara — Ps. C.
Helm holz.
Iliiiiniield, Frl. Lina — Ps. Ewald
Bergen u. Lizzy.
Beehtel, Frl. Helene — Ps.
Sascha Eifa.
Bellamine, Frau — Ps. Bdlamine
i Speyer geb. Milius.
I Seime, Hans von — h. Frau
Hedwig von Below.
Bi'lmv. ll.ilwig von — IV. Hnn.-
Below, Ottilie von — Fs.
Ambrosius Scharf.
Berken, Aleiander — s. Marie
Bergen, Ewald — s. Lisa
Baumfeld.
Bernhard, Clara— Ps. K. Bernhard.
Benilmnl , Julie ■ - s. Julie
Schuehardt.
Bernhard K. — s. Clara Bernhard.
Iieiiimv, M'. hui — », Maxsl viiii
dem Borne.
Berthold, 0. — b. Clara Büekcr.
BjÜnison , Olaf — s. Auguate
üroner.
Blankenburg, R, — s. Rosa
Zarnack.
Eurne, Ma.ua von dem — Ps. M.
Ton Bernow.
Bosse, Frl. Auguste von - Pb.
A. v. Schönau.
Braun, Clara - s. Prof. Dr.
Gottlob Maisch.
Braun, Koaab'e — Pa. R, Artaria.
Bietliiiiinn . Willit-hnine. geb.
WeLmidt — Ps. Therese
WiUielniÜ.
Digitaea Bjr Google
Bfloker —
Hellmuth.
Bilcker, Frau Clara — Pe. (früh.)
C. Berthold.
Bülow, Paula von, geb. Gräfin
Linden — Ps. Gfabriele) von
der Elda.
Busch, Thekla — s. Ida Pelzer
geb. Nacken.
Charlot, Ilse — s. Elizabeth von
Kameke.
Claudius, Marie — s. Frau Pastor
Asmus.
Coclisar — Pa. einer deutschen
Colbert — s. Margarethe Lang-
Ozyan, Frl. Marie ~ Pa. M.
Waldemar.
Dankwiirdt, L. — f.. Luise Hagen.
Dierschke, Wilhelmine — Pb.
H. von Feyonatcin.
Hedwig --IV. (.reriiiiLuieub
Diotima — s. Fniu (lotitam.
Ditfurtli, L. v. — a. Loulou
Schmidt v. Ditfurth.
Dolf, Ina — s. Frau Adolfine
Krampff,
Dum. Clara — 9. Agnes Timme
Dum, Kalke — h. Rosa Springer.
Echtliz, Hans von — a. Emmy
Elisabeth von Huth.
Eckbert von Olsani — s. Irene
Clara Sponner-Weodt.
Kdenfeld, I'hekLi — s. Frau
Thekla Lovi.
Elda, G(abi'iele) von der — s. Paula
von Riiluw jji'lj. Gräfin Linden.
Ende, A. v. — Ph. eines männl.
Femhach, A. — a. Anna Kmiap.
Fides Semper — s. Frau Witwe
Grate.
Franiholz, Berta — Ps. eine»
inännl. Autors.
i'reyeiidUiii] , IL v. - a. Wil-
Frohmut, M. — s. Martha Martius.
Fulda, Ellen — a. Helene Otto.
Gabriele — s. Gabriele von
Li eres und Wilkau.
GiillMtz, Valens» v. — Pb.
C. Mich aol.
Gartacha, J. von — a. Jtha v.
Goldegg.
Geathred, Leavea — a. Frl. Else
v. Manteuffel.
Gerhard, Adele — Pe. A. K.
Hardeg.
GenniinieuB — s. Hedwig Diel;..
Giese, Martha ~ Pa. Charlotte
Steinau.
Gilbert — b. Eolalie Therese
Gizycku-Gosdowii , Caroline vuii
— Pa. F. M. Aren
(iontard. l'r.iu Pa. Diotima.
Goffry - a. Hermine Sehnabel.
Goldegg-Lindcnburg, Itha Maria
von und zu — Ps. J. v. Gaitscba.
Gratz, Frau Witwe — Ps. Fides
Semper.
Gregor, Lucy — a. Lucy Hoesch.
Gross, Irma — a. Isabella
Nowotny.
Grube-Lörcker, Erik — s. Erika
CrxemVoweki, Wilhelm ine Alber-
tine — Ps. Margarete Wilhelm.
H. — s. Frau Pastor Kolbe,
Hagen, Frl. Luise — Pt. L.
Danknardt.
Halwig, Ü. a. - M. Koasar,
Hardeg, A. K. — a. Adele
Gerhard
Hark — s. Frau Ina Krab.
Hartog, Marie — Pa. M. von
Bücker.
Haupt, Therese — Pa. Ottried.
Heime!, Frau Marie Sidonio —
s. M. S. Furschke-Huimel.
Heldern, Toni — s. Toni Lindner.
Hellmuth, M. — a. Marie Sommer-
feld von Scheve.
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70
Helmhobs — Mplmfr,
Clara Brauer-
Her
Müsken.
Hesse, Alice — Ps. Paul Kurth.
I Irvn. ct. '/.. vfii ■ ■ s. Elitior v.
I [lipffirartejl-Mi'll Verteilt.
Hidde, ,!. — Pa. Schwester
Auguatine.
Ilil.i.-ud. ['Vau -■ -. Frau
Hildegard Lange.
Hocsch, Frau Lucy — Pb. Lucy
Uiifcr, ' Ida - n. Frl. Hedwig
Hof mann, 1). — s. Anna SchicW.
Hulberl, P. — s. Frau Pauline
Ilolzknecht.
il.il/tiicclit, [■Vau l'auline P«.
P. Holbert.
1 l"[ilciii;;'i) r 1 1 1 ■ l- . I >iirolln'<; Villi
K Dorn Mianka.
Il.'iifijinii.'ii ■ MitU.-i-ii'.li. Klini.r
von - Ps. Z. v. Heyneck.
Hurmann, A. — s. Frl. MiJiua
Schräder.
H..i[i.vi[/.-Iiariiav. Frau Uta ■-
Ph. Ilka Barnay.
liulli, l'Vim Ki ii inv ICli.-alicili v-iii
— Ps. Hans von Bchtliz.
Hutten, J. - b. Johanna Timm.
Jactilii, Hildegard — s. Frau Hil-
degard Lange.
.liirgcns. Hanf. — a. Nini Knoblicli.
Jutta, Margarete — s. Paula
Margarete Heber.
ttanjeke, Elisabeth von, geb. v.
Kameke — Ps. K. Anderten
u. Ilse Caiarlot.
Kästner- Michalitschke, Hlse —
Pa. Else Waldtraut.
Kehren, Frl. Bertha - Ps. 15.
Willibald.
Kirsch, Frl. Hedwig — l's. Ida
Klein, Frl. Agnes Olivia - Ps.
Seng» u. Olga Nielk.
KimliWh, Nim — Ps. Hans
Jürgens.
Kui)i|i, Amin — l's. A. Fernblieb.
Kullie, Frau Pastor — Ts. H. u.
Hanna Ehlen.
Kfiüii,'. Ottilie — Ps. Otto Vol-
kert.
Koryloivska, Betty — Ps. Kory
Towska.
Kossak, M. — Ps. O. Holwig,
M. K., Dolly Marriot, S.
Roberts, Sylvin, Rose d'Jvry,
X., Agnes Zolling.
Krall, Frau Ina, L'i'h. W< ilainl —
Hark.
Kr:uu[)ff, Frau Adolfine — Pa.
Ina T)olf.
KviL'iT, Frau Helene — Ps. Sjics.
Kühner, Adele — Ps. E. Aver-
Kiirih, Paul — Ps. Alice Hesse.
Mühlenberg.
Lange Frl. Helene — Ps- Elisa-
beth Winter.
Lange, Krau Hildegard ■— Pa.
Frau Hildegard und Büdegord
Jacobi.
Laiigkamiuer, Margaielhc ■ — Ts.
Colbert 11. Richard Nordmonn.
Law, C. — s. Louise Antonie
WeinzierL
Levi, Frau Thekla - l's. Thekla
Edenfeld.
Leivald, Fannv — Ps. Adriann.
Liiii!ner,Tmu -- P^. Toni HeMern.
Lizzy — s. Lisa Baumfeld.
Luduiiann, Oinstan/e - i'-. Halts
von Stein eck.
Lörcher, Erika — Ps. Erik Grube-
Liilite, Frau Assessor — s. Frau
Gräfin Fanny zu Keventlow.
IM. K. - b. M. Kossak.
.Maisch, Prof. Dr. Gottlob — Ps.
Clara Braun.
71
Maja — b. Frl. Maja Matthey.
M!i[ji|HTt-Nciifvillc, Freifrau vuii
— Ph. PhilonjUHOS.
ManioolM, Frl. Else von — Ts.
U;imi.!, Dolly - :.). Ko-nk.
Martini, A. von — b. Frau Aata
Marlins, Martha, sreb. Kühler —
Ps. M. Frohmut.
MmII1i«v, Frl. Maja — Ps. Maja.
Melitta, Mario — s. Mario M.
Schenk.
Merl/., Ada — a. Anna von Natz-
Mera, Eulalie Therese — Pa.
Gilbert.
Mianka, Born ■ ■ s. Dumllieo vuii
irnpfi.'ii^irtncr.
Mädinc:, ('. — >. Valolta von
Gallnitz.
Moltke, Hedwig von ■ s. Hedwig
Saacke v. Moltke.
Mrihle.nWi:, Malhihie von - s.
V. Gräfin von La Corree.
Mü^Iick, E. ■■- l't. Gertrud
Herren treu.
Katzmer, Frl. Anna von — Pb.
Ada Mertz.
Niclk, Ola - s. Agnes Otivia
Klein.
Nolteiiius , Frau Anta, geb. von
Kameke — Ps. A. v. Martini.
Norberg^, Leon — e. Schwarz-
Nordinann, Richard — s. Mar-
garethe Langkammer.
Nowotny, Isabella — Ps. Irma
GroBz und Anonima.
Obenirlorff, Mario Gräfin — Pb.
Leo Tesaenberg.
Ulsan:, Hckbert von — s. Irene
Clara Sponnor-Wendt.
Ollen, ilcrmiiie — s. Hrrminc
von Varnbüler.
Otfried, — e. Therese Haupt.
Otto, Helene - Ps, Ellen Fulda.
Paar, Mathilde — 1'*. Jcwef Trieb.
Pcbwr. lila, jKb. Nacken ■ - Ps.
Thekla Busch.
Pelerson, Luise — Pa. Aeeculap.
Philomusos — s. Freifrau von
Malapert-Neufville.
Pontice.lli, K. — a. Emilie
Staegmeyr.
I'rimnla VeraJ- s. Irmgard von
Schünberg.
Kabauus — ä. Gabriel'.1 v. Lierc-
und Wilkau,
lieber, Frl. Paula Margarete —
Pa. Mnrgarete Jutta.
Rein hold, M. — a. Catharina
Abrahatu-Rieve.
Kcventlow, Frau Gräfin Fanny
zu - Pa. Frau Asses?. Liibke,
Riesen, Gertrud — Ps. V. Wiesen.
Robert, Franz — - Ps. einer Polin.
Roberte, S. — s. M. Koeaak.
Rubin, S. — s. Susanna Rubin-
Rubm.-tein. Susanns — Ps. S.
Rubin.
Rücker, M. y, - s. Marie Hariog.
Saat'ke von Moltke, Hedwig —
Pb. Hedwig von Moltke.
Saphir, Karie — Ps. Alesander
Bergen.
Sascha, Eifa — s. Frl. Helene
Bachtel.
Scharf, Ambrosius — b. Ottilie
von Below.
Schenk, Marie M. — Pa. Marie
Melitta.
Schieber, Frl. Aiiii« — Ph. 1).
Hofmann.
Schmidt v. Ditfurth, Frau Loulou
— Ps. L. von Ditfurth.
Schnabel, Frl. Hermiue — Ps.
Goffry.
Schönau, A. von — s, Auguste
Schönberg, Irmgard von — Ps.
Primula Vera.
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Schräder, Frl. Minna — Ps. A.
Horm an ii.
Schiiehiirdt, Julie — Pe. Julie
Bernhard (im Kimm Joeelyn.)
Schul/.-, J., gel., Taeger — Ps. J.
Taeger.
Pchwnrz - Kr.il «Tg — Ps. Leon
Norberg.
tichwueht von Zinken — B. Ga-
bricle von Lieres und Wilkau.
Sengn — s. Agnes ülivia Klein.
SiTufm, Ad» — b. Frl. Aduli-liino
Siercke.
Siercke, Frl. Adolphine — Pb.
^m„m,,1'-,i-m'v..n S-hev, Marie. -
Pb. M. Hcllmut.li.
S pcs — s. Krim Helene Krüger.
"'^Myl'iUB1 ^raTtollamma j
S|«niiii'r-\Vciidi, Irene Clara —
Pb. lickbcrt v. Olsnm.
Springer, Himi - Ps. Kälhe. H'ins.
Staegmeyr, Emilie — Pa. E.
Poiitusolli.
Swin, Frl. Emilie — Ps. E. Stine.
Steineck, Haue von — e. Con-
stanze Luch mann.
Steinau, Charlotte — b. Martha
Stinc, [■!, - Emilie Swin.
Sylvia - a. M. Kanute.
Taeger, ,F. — a. ,T. Schulze gell.
Te-?enberg, Leo - a. Marie Gräfin
Obemdorff.
Tiicha, Ilse-s.FJisabethWeissen-
Tbi mm, Johanna — Ps.J. Hutten,
Timme, Agnia — Pb, Clara Dorn.
TowsWn, Kory — s. lletty Kory-
toiraka.
Trieb, Josef — s. Mathilde Paar,
Truy, liose d' — s. M. Kossak.
Varubliler, Hormine von — Ps.
Hermine Ölten.
Volkert, Otto — s. Oiiilii' Ki.nig.
Waldemar, M. — s. Frl. Marie
Czyan.
Waldheim, F. — s. Frl. Freys
Weiland.
Waldtraut, Else — s. Elae Kastner-
Mirhn.litsch.ke.
Wedel, Gräfin Marie, geb. Gräfin
BeuBt ~ Ps. Witilo.
Weiland, Frl. Freys — Pb. F.
Waldheim.
Wr'inüiiTl, Louise Antonie — Ps.
C. Law.
Weissenborn , Frl. Elisabeth —
Pa. Ilse Theba.
Wiesen, V. — s. Frau Gertrud
Riesen.
Wilhelm, Margarete — s. Wühel-
niine Albertjue Grzemkowski.
Wilholuiil, Therese - b. Wilhclminc
Brettmann geb. Schmidt.
Willibald. B. - s. Frl. Kerl ha
Kehren.
Winter, Elisalioth — e. Helene
Lange.
Wilil... Muri« - s. Gräfin Marie
Wedel geb. Gräfin Ufnst..
X. — s. M. Kossak.
Zamack, Bona — Pe. R. Blanken-
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Zimmermann, A. — 3. Flau Ada
Battke.
Zolling, Agnes — s. M. Kossak.
Zuliany, Emilie - Pb. E. Albert.
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Wöchentlich erscheinendes
Familienblatt zur Unterhaltung und Belehrung,
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für Küche nnil llaimhalt. — Haiwllclier Flein für Kode nnd
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Redaktion! Frau Emma Coradi-Stahl in Zürich,
Frau Dr. Marie Huber-Döbeli (Marie DÜbeli) Grindelwald.
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