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Full text of "Das Quadersandsteingebirge oder Kreidegebirge in Deutschland"

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Natural  History  Mussum  Library 


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Das 


(liiadersandsteingebirge 


oder 

Kreidegebirge 

in 


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von 


Hanns  Bruno  Geinitz. 


Mit  12  Steindrucktafeln. 


Freiberg, 


Druck  und  Verlag  von  Graz  & Gerlach. 
1849  — 1850, 


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Vorwort, 


fXewagt  wird  es  Manchem  erscheinen,  inmitten  politischer 
und  sozialer  Umwälzungen  für  exacte  Wissenschaften  ein 
Interesse  beanspruchen  zu  wollen,  und  theilnahmlos  an 
den  gewaltigen  Zeitereignissen  wird  der  erscheinen,  welcher 
von  einer  glücklichen  Insel  aus  die  Stürme  des  Ozeans, 
welche  dieselbe  umtosen,  auf  Augenblicke  wenigstens  zu 
vergessen  sucht,  — allein  die  Wissenschaft  fordert  es  selbst, 
gerade  jetzt,  wo  kein  Wahlspruch  vollere  Geltung  hat  als 
jener  alte:  ,,  carpe  diein ! “ siefordert,  dass  jetzt  Irrthümer 
berichtiget  werden,  welche  zum  Theil  wenigstens  später 
so  leicht  nicht  beseitiget  werden  könnten. 

Die  Denkmäler  einer  früheren  Weltepoche  zu  schildern 
gilt  es,  jener  Zeit,  in  welcher  die  mächtigen  Massen  des 
Quadersandsteines  und  der  Kreide  aus  weitausgedehnten 
Meeren  sich  abgelagert  haben,  die  einen  grossen  Theil  der 
alten  sowie  der  neuen  Welt  bedeckt  hielten,  einer  Epoche, 
in  welcher  zahllose  Arten  von  Geschöpfen  gelebt  haben 
und  wieder  verschwunden  sind,  welche  der  gegenwärtigen 
Schöpfung  fremd  blieben. 

Die  Revolutionen,  welche  der  Erdball  in  dieser  Epoche, 
wie  überhaupt  in  früheren  Zeiten,  mehrfach  erlitten  hat, 
waren  unendlich  viel  grösser  als  alle  politischen  es  je  sein 


V 


IV 

können,  und  dennoch  trat  nach  ihnen  stets  eine  glückliche 
Ruhe  auf  unserem  Erdhalle  wieder  ein,  und  eine  neue, 
vollkommenere  Weltepoche  begann,  so  wie  nur  die  durch 
unterirdische  Kräfte  erregten  Wogen  sich  wieder  besänftiget 
hatten.  So  auch  wird  das  erregte  politische  Meer  wieder 
ruhiger  werden  und  klarer,  es  wird  Vieles,  das  darin  gealtert 
und  veraltet  ist,  begraben,  allein  auch  Manchen,  der  in  ihm 
auf  Raub  ausging,  nur  als  Petrefact  noch  der  Nachwelt 
überliefern. 

Für  jene  Zeit,  welche  hoffentlich  nicht  mehr  so 
fern  liegt,  als  es  uns  jetzt  erscheint,  sind  diese  Blätter 
geschrieben.  Die  Wogen  mögen  sie  unterdessen  an  ent- 
ferntere Küsten  tragen,  damit  man  auch  dort  das  für 
Deutschland  entworfene  Bild  mit  Bekanntem  vergleichen 
kann. 


Im  October  1848. 


Ouad  ersandsteing*ebirg*es. 


I 


Das  (liiadersandsteiiigeMrge  im 
Allgemeinen. 


Nicht  Neuerungssucht  ist  es,  dass  ich  den  einge- 
bürgerten Namen  „ Kreidegebirge “ mit  dem  von  „Qua- 
dersandsteingebirge“ vertausche.  Der  alte  Name  passt 
nicht  mehr  für  das  neue  Gewand.  Die  wahre  Kreide 
tritt  nicht  in  der  Selbstständigkeit  auf,  wie  man  bisher 
gemeint  hat,  sondern  sie  ist,  in  Deutschland  wenigstens, 
nur  ein  untergeordnetes  Glied  jener  mergeligen  und  kal- 
kigen Gesteinsbildungen,  welche  den  Quadersandstein  in 
einen  unteren  und  oberen  trennen.  Schon  dem  Nicht-- 
Geognosten  erschien  es  immer  naturwidrig,  wenn  er  den 
Quadersandstein  als  Kreidesandstein,  wenn  er  den  Pläner 
als  Kreidekalkstein  bezeichnet  fand,  und  so  Mancher  hat 
wohl  dabei  an  schwarze  Kreide  gedacht,  wenn  er  von 
sächsischem  oder  böhmischem  Kreidegebirge  sprechen 
hörte.  Zweckmässig  wird  diese  Gruppe  der  hierher  ge- 
hörigen Schichten  in  Hannover  und  Westphalen  das  Mer- 
gelgebirge genannt,  denn  auch  für  diese  Gegenden  musste 
der  Bergmann  den  Namen  „ Kreidegebirge “ nicht  weni- 
ger unpassend  finden  als  der  Landmann,  der  hier  wohl 
Mergel  für  seine  Felder,  jedoch  niemals  Kreide  fand. 
Die  Worte  Quadersandstein  und  Quadermergel  sind  für 
Deutschland  so  bezeichnend  und  naturgemäss,  dass  sie 
sich  überall  leicht  Eingang  verschaffen  können. 

1 * 


4 


Das  Quadersandsteingebirge  umfasst  im  Allgemeinen 
jene  Gruppe  von  Gebirgsschichten,  welche  nach  der  Bil- 
dung des  Oolitben-  oder  Juragebirges,  mit  Einschluss  der 
Wealden  oder  Wälderformation,  und  vor  der  Entstehung 
des  Molassen-,  Tertiär-  oder  Braunkohlengebirges  ent- 
standen sind,  eine  Reihe  von  sandigen,  mergeligen  und 
kalkigen  Ablagerungen.  Einige  derselben  haben  unter 
einander  vollkommene  Aehnlichkeit,  wie  der  obere  und 
untere  Quadersand  stein,  oder  ein  jüngerer  und  ein  älterer 
Grünsand,  während  andere  Schichten  lokaler  Ursachen 
halber  schon  in  geringer  Entfernung  ihren  Charakter 
auffallend  verändern.  So  kann  z.  B.  an  einem  Orte  eine 
grüne  sandige  Schicht  eine  gelbliche  kalkige  Schicht  an 
einem  anderen  Orte  vollkommen  vertreten.  Daher  ist  es 
von  eben  so  hoher  Wichtigkeit,  hei  einer  systematischen 
Anordnung  der  zu  diesem  Gebirge  gehörenden  Schichten 
auf  ihre  geognostischen  Lagerungsverhältnisse  und  die 
Versteinerungen  in  ihnen  Rücksicht  zu  nehmen,  als  es 
unerlässlich  wird,  den  petrographischen  Charakter  des 
Gesteines  selbst  zu  beachten,  und  desshalh  gebrauche  ich 
für  alle  mergeligen  Zwischenlagerungen  im  Quadersand- 
steine den  Namen  „ Quadermergel während  unter  „Grün- 
sand, Plänerkalk,  Plänermergel , Plänersandstein,  Flam- 
menmergel, Kreidemergel,  Kreide  “ und  anderen  bekannten 
lokalen  Ausdrücken  nur  noch  die  Reschaffenheit  des  Ge- 
steins bezeichnet  werden  soll;  die  Vortheile  dieses  Ge- 
brauches werden  sich  bald  zur  Genüge  herausstellen. 

Für  Deutschland  gilt  folgendes  Bild,  dessen  Wahr- 
heit die  nachstehenden  Mittheilungen  über  die  Lagerungs- 
Verhältnisse  in  den  verschiedensten  Gegenden  Deutsch- 
lands, wie  ich  hoffe,  zur  Genüge  beurkunden  werden : 


Das  Quadersandsteingebirge  in  Deutschland. 


/.  Oberer  Quadersandstein,  zum  Theil  mit  Schieferthon 
und  Quaderkohle. 


1. 


Oberer  Qua- 
dermergel. 


II.  Quader 
mergel . 


3. 


Mittler  Qua- 
dermergel. 


Unterer  Qua- 
dermergel. 


Obere  weisse  Kreide  mit  Feuer- 
\ steinen,  Tuff  kreide , Kreidemer- 
/gel,  chlorilische  Kreide  oder 
2 Grünsand.  Plänermergel  in  Boh- 
emen bei  Reuss. 

I Untere  weisse  Kreide,  oberer 
/Pläner  oder  Plänerkalk,  chlori* 
(tische  Kreide  oder  Grünsand, 

/ Unterer  Pläner  oder  Pläner- 
I mergel  und  Plänersandstein,  auch 
J Flammenmergel,  Grünsand,  Hip- 
\ puritenschichten , Conglomerat- 
i schichten,  Römer’ s Hilsconglo- 
\merat  von  Essen. 


III.  Unterer  Quadersandstein,  in  seinen  oberen  Schich- 
ten in  den  Grünsand  des  unteren  Quader- 
mergels verlaufend , zum  Theil  mit  Schie- 
ferthon und  Quaderkohle. 


IV.  Hilsthon  und  Hilsconglomerat  — Neocomien. 


Das  Quadersandsteingebirge  von  Deutschland  darf 
nicht  isolirt  betrachtet  werden;  denn  es  hat  seine  inni- 
gen Anknüpfungspunkte  an  dem  von  Belgien,  Frankreich, 
der  Schweiz,  England,  Dänemark,  Schweden,  Galizien 
und  Polen.  Dank  sei  es  den  Bemühungen  eben  so  un- 
ermüdeter  als  ausgezeichneter  Forscher,  dass  es  jetzt 
möglich  geworden  ist,  diese  Formation,  welche  von  Osten 
bis  Westen,  von  Norden  bis  Süden  in  Europa  verbreitet 
und  mächtig  entwickelt  ist,  mit  der  in  Deutschland  er- 
folgreich vergleichen  zu  können. 

In  seiner  Paleontologie  francaise,  terrains  cretaces, 
1840 — 1848,  giebt  Alcide  d’Orbigny  im  zweiten  Bande 
(1842)  eine  Classification  des  Kreidegebirges  von  Frankreich, 


Classification  naturelle  des  terrains  cretaces  de  la  France 


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8 


welches  vier  ansehnliche  Becken  erfüllt,  das  von  Paris,  das 
pyrenäische,  das  der  Loire  und  das  mittelländische  Becken. 

Die  Richtigkeit  dieser  Classification  hat  bereits  all- 
gemeine Anerkennung  gefunden , und  noch  in  der 
neuesten  Zeit  wurde  von  Fitton *)  dargethan,  dass  das 
Neocomien  von  Frankreich  dem  unteren  Grünsande  von 
England  entspreche,  während  früher  schon  Gideon  Mantell 
durch  seine  Geology  of  Sussex* 2)  im  upper  oder  flinty 
chalk  die  obere  Kreide,  im  grey  chalk  marl  die  untere, 
oft  chloritische  Kreide,  im  blue  chalk  marl  aber  den 
Gault  von  England  kennen  gelehrt  hat.  Dem  Letzteren 
setzt  d’Orbigny  auch  dem  Speeton  clay  gleich,  dessen 
Versteinerungen  Phillips 3 4)  bekannt  gemacht  hat.  Indessen 
gehört  dieser  wohl  zu  dem  Neocomien  oder  dem  diesem 
entsprechenden  Hilsthone,  dessen  Vorkommen  auch  auf 
der  Insel  Helgoland  durch  Adolph  Römer  und  neuer- 
dings durch  WieheP ) dargethan  worden  ist. 

Vergleicht  man  das  Quadersandsteingebirge  von 
Deutschland  mit  dieser  Classification,  so  ergiebt  es  sich 
klar,  dass  hier  der  Quadersandstein  mit  dem  ihn  tren- 
nenden Quadermergel  der  Etage  de  la  Craie  von  d’Or- 
bigny, welche  die  weisse  und  die  chloritische  Kreide 
oder  das  Terrain  senonien  und  Terrain  turonien  umfasst, 
entspricht,  und  dass  das  Neocomien  durch  Römer’s  Hils- 
thon und  Hilsconglomerat  vollkommen  vertreten  wird. 
Doch,  „wo  ist  der  Gault?“  höre  ich  fragen;  — man 
kennt  ihn  in  Deutschland  noch  nicht;  — „und  Quader- 
sandstein über  der  weissen  Kreide?“  — die  folgenden 
Blätter  werden  die  Antwort  nicht  vorenthalten. 


*)  A Stratigraphical  Account  of  the  Section  from  Atherfield 
to  Rocken  End,  on  the  South -west  coast  of  Isle  of  Wight. 
By  William  Henry  Fitton.  Quaterly  Journal  of  the  Geological  Society. 
London  1847,  p.  289  etc. 

2)  The  Fossils  of  tlie -South- Downs,  or  Illustrations  of  the  Geo- 
logy of  Sussex,  London,  1822. 

3)  Illustrations  of  the  Geology  ofYorkshire,  Pari.  I.,  London,  1835. 

4)  Die  Insel  Helgoland,  von  K.  W.  M.  Wiebel.  Hamburg,  1848.' 


II. 

Das  QuadersaMsteingebirge  in  den 
verschiedenen  Theilen  Deutschlands  und 
den  angrenzenden  Ländern. 


1,  Einleitung. 


Als  im  Jahr  1839  das  erste  Heft  meiner  „Charak- 
teristik der  Schichten  und  Petrefacten  des  sächsisch- 
böhmischen  Kreidegebirges“  erschien,  war  dem  Quader- 
sandsteingebirge von  Deutschland  erst  geringe  Aufmerk- 
samkeit geschenkt  worden.  Höchst  unvollkommen  nur 
waren  damals  die  Lagerungsverhältnisse  dieser  Forma- 
tion  bekannt  und  ausser  den  trefflichen  Abbildungen  von 
Gold  fass  in  seinem  unentbehrlichen  Prachtwerke:  „Petre- 
facta  Germaniae , Düsseldorf  1826  — 1844  “ und  den 
lehrreichen  Mittheilungen  von  Bronn  in  seiner  „ Lethaea 
geognostica,  Stuttgart  1837  — 1838,“  war  die  Kenntniss 
der  Versteinerungen  in  ihr  fast  nur  auf  einzelne  mono- 
graphische Bearbeitungen  von  Geschlechtern  beschränkt, 
unter  welchen  v.  Buch’ s Schriften  über  Ammoniten  und 
Terebrateln  obenan  stehen. 

Sowohl  der  Mangel  an  Vorarbeiten,  als  die  meist 
nur  imvollkommene  Erhaltung  der  Versteinerungen  im 
Quadersandsteine,  trugen  wesentlich  dazu  bei,  die  Be- 
Stimmungen  derselben  zu  erschweren.  So  schlichen  sich 
mehrfache  Irrthümer  in  die  Charakteristik  ein,  die  ich 


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zwar  an  anderen  Orten  später  zu  berichtigen  suchte,  die 
aber  dennoch , namentlich  hei  der  Mangelhaftigkeit  der 
beigegebenen  Abbildungen,  den  Gebrauch  des  Buches  er- 
schweren. Unmöglich  kann  ich  die  sich  jetzt  mir  dar- 
bietende Gelegenheit  vorübergehen  lassen,  gegenüber  den 
nachsichtigen  Beurtheilern  dieser  Schrift  jene  Fehler 
wieder  gut  zu  machen  und  die  Abbildungen  mit  rich- 
tigen Erklärungen  zu  versehen.  Unrichtigkeiten  des 
Textes  sollen  in  den  nachstehenden  Tabellen  ihre  Er- 
ledigung finden.  Die  geognostische  Bearbeitung  dagegen 
und  die  Anordnung  der  Schichten  in  jene  fünf  Etagen 
ist  mit  Ausnahme  der  Stellung  des  böhmischen  Plä- 
nermergels noch  jetzt  vollkommen  gültig  und  wird  es, 
trotz  aller  späteren  Anfeindungen  in  Bezug  auf  den 
oberen  Quadersandstein  gegen  Professor  Naumann , den 
Entdecker  desselben,  und  mich,  hoffentlich  immer  auch 
bleiben. 

Wurde  der  obere  Quader  von  Friedrich  Adolph  Römer 
als  selbstständige  Gehirgsart  fast  ganz  ignorirt,  wurde 
diese  Bildung  auch  später  von  Anderen,  mit  Ausnahme 
des  Br.  Giebel  in  der  jüngsten  Zeit  nicht  anerkannt, 
und  mussten  wir  neuerdings  noch  wegen  des  oberen 
Quaders  unwürdige  Vorwürfe  von  Br.  Carl  Rominger1) 
annehmen , wiewohl  derselbe  ihn  an  der  Heuscheuer 
und  hei  Kieslingswalda  seihst  gesehen  hatte,  so  hat  sich 
dennoch  seine  Existenz  an  den  entferntesten  Orten  von 
Deutschland,  ja  sogar  noch  über  Deutschlands  Grenzen 
hinaus,  vollkommen  bestätiget. 

Friedrich  Adolph  Römer' s verdienstliches  Werk  „ die 
Versteinerungen  des  norddeutschen  Kreidegebirges , Han- 
nover 1841,“  welche  Schrift  fast  gleichzeitig  mit  den 
zwei  letzten  Heften  meiner  Charakteristik  erschien,  gieht 
das  erste  vollständigere  Gemälde  des  norddeutschen  Qua- 
dersandsteingebirges. Wer  die  grossen  Schwierigkeiten 
kennt,  die  sich  solch  einer  Arbeit  entgegenstellen , wird 
gewiss  auch  diesem  Verfasser  die  nachsichtige  und 


A)  Leonhard  Bronn’ s Jahrbuch  1847.  p.  641. 


11 


freundliche  Aufnahme  seiner  Schrift  nicht  versagt  haben, 
um  welche  er  in  seinem  Vorworte  bittet. 

So  weit  ich  die  Lagerungsverhältnisse  der  von  Rö- 
mer untersuchten  Gegenden  durch  eigene  Anschauung 
kenne,  so  sind  sie  im  Allgemeinen  richtig  dargestellt; 
Römer  hat  das  Verdienst,  in  seinem  Hilsthone  und  Hils- 
conglomerate  in  Deutschland  zuerst  das  Neocomien  nach- 
gewiesen zu  haben ; den  Vorwurf  aber  kann  derselbe 
nicht  zurückweisen,  dass  er  im  deutschen  Quadersand- 
steingebirge zu  viel  Abtheilungen  annimmt,  dass  sein 
Gault  keineswegs  die  Berechtigung  einer  selbstständigen 
Gruppe  hat,  dass  sein  Hilsconglomerat  gleichfalls  einer 
näheren  Untersuchung  bedarf  und  dass  er  den  oberen 
Quadersandstein  nicht  gehörig  gewürdiget  hat.  Was 
die  Benennungen  der  Versteinerungen  anlangt,  so  werde 
ich  damit  verfahren,  wie  mit  jenen  in  meiner  Charak- 
teristik, und  in  einem  späteren  Anhänge  zum  besseren 
Gebrauche  dieses  wichtigen  Werkes  Berichtigungen  fol- 
gen lassen. 

Während  meine  Untersuchungen  sich  später  auf  das 
Quadersandsteingebirge  von  Schlesien1)  ausdehnten,  be- 
gann Dr.  August  Emil  Reuss , die  Versteinerungen  von 
Böhmen  zu  studiren,  nachdem  er  schon  vorher  einen 
Theil  des  mühevoll  von  ihm  gesammelten  Materials  dem 
dritten  Hefte  meiner  Charakteristik  freundliehst  einver- 
leiht hatte.  Wie  es  stets  sein  sollte,  der  Schüler  hat 
den  Lehrer  weit  übertroffen  und  sein  werthvolles  Werk, 
„ die  Versteinerungen  der  böhmischen  Kreideformationy 
Stuttgart  1845  — 1846 ist  ein  Muster  von  Fleiss  und 
Genauigkeit.  Immer  wird  es  für  das  Studium  des  deut- 
schen Quadersandsteingebirges,  und  namentlich  für  die 
Bestimmung  der  Versteinerungen  in  Mitteldeutschland 
hei  weitem  das  wichtigste  1 Hilfsmittel  bleiben.  Stellt  er 
aber  darin  den  unteren  Quadersandstein  dem  unteren 
Grünsande  der  Engländer  gleich,  so  verfällt  er  dadurch 


*)  Die  Versteinerungen  von  Kieslingswalda  und  Nachtrag  zur 
Charakteristik , 1843. 


12 


in  denselben  vor  ihm  von  Römer  und  mir  begangenen 
Fehler,  und  erkennt  er  im  böhmischen  Plänermergel 
den  Gault,  so  kann  ich  ihm  auch  hierin  nach  meinen 
neueren  Erfahrungen  nicht  mehr  beipflichten,  sondern 
glaube  vielmehr  mit  Rominger  (a.  a.  0.),  dass  diese 
Mergel  über  dem  Plänerkalke  liegen,  dass  sie  dem  Ba- 
culitenkalke  anderer  Gegenden  entsprechen  und  dass  sie 
daher  dem  oberen  Quadermergel  mit  einzureihen  sind.1) 

Die  Kreide  von  Rügen  lehrte  v.  Hagenow 2)  in  einer 
Reihe  von  Abhandlungen  in  dem  Jahrbuche  für  Minera- 
logie von  Bronn  und  Leonhard  kennen,  und  in  der 
neuesten  Zeit  hat  Dr.  Joseph  Müller  eine  „Monographie 
der  Petrefacten  der  Aachener  Kreideformation , Bonn 
1847  “ begonnen,  welche  Schrift  voll  interessanter  Mit- 
theilungen über  die  Versteinerungen  des  oberen  Quader- 
sandsteingebirges ist. 

Offen  habe  ich  hier  mein  Urtheil  über  die  eben 
genannten  Schriften  niedergelegt.  Männer  von  Fach  und 
Solche,  die  im  Besitz  einer  grösseren  Bibliothek  sind, 
bedurften  desselben  nicht,  allein  Anderen  wird  es  will- 
kommen sein,  die  Quellen  kennen  zu  lernen,  aus  welchen 
sie  künftig  schöpfen  wollen,  um  sich  mit  Vorsicht  am 
Tranke  zu  laben. 


*)  Zu  der  letzteren  Ansicht  neigt  sieh  in  der  neuesten  Zeit  mein 
geehrter  Freund  auch  seihst  hin,  nur  fehlte  ihm  bis  jetzt  noch  che 
nöthige  Zeit,  diese  Frage  ganz  zu  erledigen.  Was  aber  den  Vergleich 
des  böhmischen  und  sächsischen  unteren  Quaders  mit  dem  unteren 
Grünsande  der  Engländer  anlangt,  so  ist  ja  die  richtige  Stellung  der 
englischen  Grünsande  seihst  erst  in  der  jüngsten  Zeit  bestimmt  wor- 
den, und  der  Blackdown  - Sand , den  wir  nach  Fitton’ s Ueherlieferun- 
gen  dem  unteren  Quadersandsteine  gewöhnlich  verglichen,  bedarf  ja 
seihst  noch  einer  Revision.  Er  entspricht  dem  deutschen  Quader 
sicher  am  meisten. 

2)  Monographie  der  Rügenschen  Versteinerungen,  1839,  p.  253; 
1840,  p.  631;  1842,  p.  528. 


13 


2.  Aachen,  Mastricht,  Lüttich  und  Verviers« 


Dass  die  verschiedenen  Bildungen  der  Kreide-  oder 
Quadersandsteinformation  in  der  Gegend  von  Aachen  und 
von  dort  his  zur  Maas  der  jüngsten  Epoche  derselben 
angehören,  wurde  von  Adolph  Römer  nachgewiesen  und 
von  Ferdinand  Römer1)  bestätiget;  dass  aber  nahe  hei 
Aachen  und  zwar  im  Aachener  Walde,  südwestlich  von 
Ronnheide 2)  Quadersandstein  mit  Pecten  quadricostatus 
und  Lima  multicostata  in  horizontalen  Schichten  den 
oberen  Kreidemergel  überlagert,  und  dass  auch  in  der 
Nähe  von  Verviers  Quadersandstein  mit  Relemniies  mu- 
cronatus  noch  über  der  weissen  Kreide  liegt,  sind  Ent- 
deckungen der  neuesten  Zeit. 

Bei  Aachen  sah  ich  ihn  selbst  am  21.  August  1848 
auf  einer  Excursion  mit.  Pr.  Müller,  der  ihn  zwei  Tage 
vorher,  in  Folge  unserer  gegenseitigen  Mittheilungen  dort 
aufgefunden  hatte,  und  hei  Verviers  hat  ihn  de  Köninck 
entdeckt.  „Je  l’ai!“  antwortete  mir  der  gelehrte  Pro- 
fessor, als  ich  am  20.  August  denselben  fragte,  ob  er 
nicht  oberen  Quadersandstein  in  Belgien  oder  in  Frank- 
reich kenne. 

Wie  an  dem  Lusberge 3)  bei  Aachen  und  wie  in 
dem  Aachener  Walde,  so  erkennt  man  auch  dicht  vor 
der  Stadt  am  sogenannten  Schindanger  folgende  Lagerung: 

Grünsand  mit  ocherigem  Sande,  welcher  letztere 
viele  Conglomerate  von  Petrefacten  enthält,  bildet  die 
tiefsten  Schichten,  über  die  sich  ein  gelblicher  Kreide- 
mergel mit  cbloritischen  Punkten,  demnach  chloritische 
Kreide,  mächtig  auflagert.  In  dieser  finden  sich  sowohl 

*)  Ucbcr  die  zur  Kreideformation  gehörigen  Gesteine  in  der  Ge- 
gend von  Aachen.  Leonh.  Dronn’s  Jalirb.  1845,  p.  385. 

2)  Der  ersten  Station  auf  der  Aachen  - Lütticher  Eisenbahn,  dem 
Orte,  wo  die  bekannte  Dampfmaschine  zum  Emporziehen  der  Wagen- 
zöge  aufgestellt  ist. 

:5)  Lüsberg  ===  Luisberg  = Louisberg  = Lausberg. 


14 


einzelne  untergeordnete  Lettenschi  eilten  mit  Araucaria 
Reichenbachi  oder  Gryptomeria  primaeva,  als  auch  eine 
Menge  Lagen  von  Feuersteinen,  welche  nach  oben  hin 
immer  zahlreicher  werden.  Diese  Schichten  erstrecken 
sich  westlich  aber  bis  nach  Vaels  und  Gemenich . Q 

Hat  man  dieselben  Bildungen  auf  dem  Wege  nach 
dem  Aachener  Walde  durchschritten,  so  gelaugt  man  in 
Schichten  von  losem  gelblichem  Sand  ( Quadersand ), 
die  den  Quadersandstein  unmittelbar  unterlaufen. 

Jenem  Sand  in  der  Nähe  von  Aachen  hat  man  bis- 
her ein  viel  jüngeres  Alter  zugeschrieben,  was  sehr  na- 
türlich war,  da  man  den  Quadersandstein  darüber  nicht 
kannte;  ein  Theil  von  ihm  mag  es  auch  sein,  welcher 
aber,  werden  die  sorgfältigen  Untersuchungen  Dr.  Mül- 
lers wohl  bald  uns  lehren. 

Dass  indess  das  Vorkommen  von  Quadersand  unter 
dem  Quadersandsteine  bei  Aachen  nicht  vereinzelt  da- 
stelü,  lehrte  uns  sein  ganz  ähnliches  Vorkommen  hei 
Haltern  in  Westphalen. 

Dein  Mergel  von  Vaels  entspricht  nach  F.  Römer 
der  weisse  Kalkmergel  am  Vetschauer  Berge,* 2)  eine 
Stunde  nördlich  von  Aachen,  in  welchem  jene  kleinen 
Korallen  so  häufig  sind,  die  in  dem  Mergel  von  Vaels 
vermisst  werden. 

Diese  Localitäten  aber,  so  wie  auch  die  Steinbrüche 
von  Kunraad , 3)  einem  Dorfe  zwischen  Heerlen  und  Fal- 
kenberg (Fauquemont),  wo  gelbliche  Mergel  mit  festen 
Bänken  von  Kalkstein  wechseln,  zeigen  durch  ihre  Ver- 
steinerungen deutlich  den  Uebergang  von  den  Mergeln 
von  Vaels  zu  dem  berühmten  Gesteine  von  Mastricht, 
welches  auch  hei  Falkenberg  in  unterirdischen  Stein- 
brüchen und  an  manchen  anderen  Stellen  der  Thalabhänge 


*)  Auch  Gimnich. 

2)  Hier  findet  sich  aber  auch  eiu  krystallinischer  Trümmerkalk 
oder  ein  grünkörniger  kalkiger  Sandstein,  wie  man  ihm  an  mehreren 
Orten  des  Harzes  begegnet. 

3)  Auch  Kunrad  = Kiinraad  = Könraad  = Cunrad  = Kun- 
dert = Ivumraede. 


15 


aufgeschlossen  ist.  F.  Römer  hat  es  überhaupt  a.  a.  0. 
schon  nachgewiesen  und  ausgesprochen,  „dass  die  Ver- 
schiedenheit des  Ivreidetuffes  von  Mastricht  von  den 
muschelführenden  mehr  sandigen  Bildungen  des  Luis- 
herbes  bei  Aachen  und  den  Mergeln  von  Vaels  in  Bezug 
auf  die  organischen  Einschlüsse  und  die  petrographische 
Beschaffenheit  nicht  grösser  sei,  als  diese  wieder  von 
den  gleichstehenden  Ablagerungen  anderer  Gegenden 
z.  B.  dem  Mergel  von  Osterfelde,  Coesfeld  oder  dem 
Salzberge  hei  Quedlinburg  abweichen.  “ 

Kaum  ist  in  den  Annalen  der  Wissenschaft  eine 
Lokalität  öfter  genannt  worden,  als  es  der  Petersberg  von 
Mastricht  mit  seinen  labyrinthischen  unterirdischen 
Steinbrüchen,  in  welchen  Napoleon  im  Jahre  1803  nicht 
weniger  als  1665  Gänge1)  zählen  liess.  Faujas-Saint- 
Fond  hat  durch  seine  berühmte  „Histoire  naturelle  de 
la  montagne  de  Saint -Pierre  de  Maastricht,  Paris  1 799  “ 
die  Aufmerksamkeit  aller  Gebildeten  auf  diesen  Ort  gelenkt. 

Das  Gestein  dieses  mehrere  hundert  Fuss  hohen 
Berges,  der  sich  am  linken  Ufer  der  Maas  bis  über  Vise 
hin  erstreckt,  ist  ein  leicht  zerreiblicher  gelblicher  Kalk- 
stein, dessen  untere  Schichten  mehrfache  Feuersteinlagen 
enthalten  und  allmählig  ganz  weiss  werden,  was  nament- 
lich dicht  an  dem  Ufer  der  Maas  der  Fall  ist.  Hier  lässt 
sich  in  dem  Mastricht- Gestein  die  obere  weisse  Kreide 
nicht  mehr  verkennen  und  von  den  Ufern  der  Maas  glaubt 
der  Beschauer  sich  plötzlich  nach  Seeland  versetzt,  so 
ganz  übereinstimmend  sind  die  Verhältnisse  hier  wie  in 
Stevensklint , und  ForchhammeF s Limsteen 2)  ist  vollkommen 
gleich  mit  dem  Kreidetuff  von  Mastricht . Die  einander 
ganz  gleichen  Gesteine  werden  hier  wie  dort  durch  Sägen 
zerschnitten  und  so  zum  Bauen  verwendet. 

Die  Kreide  von  Mastricht  umschliesst  nicht  nur  einen 
der  grössten  vorweltlichen  Saurier,  den  Mosasaurus  Hoff- 


*)  Mündliche  Mittheilung  des  ältesten  Führers  am  Petersberge, 
Gulix  in  Mastricht. 

2)  Geinitz,  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1846.  p.  49. 


manni , und  die  Ueberreste  einer  grossen  Seeschildkröten  der 
Clielonia  cretacea  Keferstein,  sondern  auch  zahllose  andere 
Meeresgeschöpfe,  unter  denen  die  kleinen  Korallen,  ganz  wie 
im  Limsteen  auf  Seeland , eine  hochwichtige  Rolle  spielen. 
Sie  wurden  zum  grossen  Theile  schon  von  Faujas  beschrie- 
ben und  abgebildet,  und  werden  in  den  schönen  Samm- 
lungen des  Herrn  Apotheker  Henckelius  in  Mastricht  und 
seines  Gehülfen  Herrn  Bosquet  bewahrt.  Diese  hier  auf- 
gehäuften und  mit  der  grössten  Liberalität  gezeigten  Schätze 
werden  jeden  Paläontologen  auch  für  eine  lange  Reise 
vollkommen  entschädigen. 

Mit  diesen  unteren  oder  weissen  Schichten  der  oberen 
Kreide  von  Mastricht  stimmen  die  Kreideablagerungen  von 
Henri  - Chapelle , nordöstlich  von  Verviers  an  der  Strasse 
von  Lüttich  nach  Aachen,  und  einigen  anderen  Orten  im 
Thale  der  Maas  überein,  und  über  diesen  Schichten  liegt , 
wie  früher  schon  mitgetheilt  worden  ist,  der  obere  Quader- 
sandstein. 

Kennt  man  bis  jetzt,  wie  die  vorstehenden  Thatsachen 
es  lehrten,  in  den  Grenzen  dieses  Gebietes  noch  keine 
älteren  Schichten  dieser  Formation  als  die  des  oberen  Qua- 
dermergels und  oberen  Quaders,  so  lässt  sich  dagegen  mit 
Sicherheit  w ohl  erw  arten,  dass  man  auch  die  älteren  Schich- 
ten hier  auffinden  werde,  wo  das  Quadersandstein-  oder 
Kreidegebirge  unmittelbar  auf  dem  Kohlengebirge  auf- 
gelagert ist.  Haben  doch  bereits  die  Untersuchungen  der 
benachbarten  Gegenden  an  der  französisch  - belgischen 
Grenze  herausgestellt,  dass  dort  der  untere  Quadermergel 
sich  vorfindet.  Die  jüngst  von  d’Archiac1)  beschriebenen 
Versteinerungen  seines  Tourtia-Systemes  jener  Gegenden 
lassen  die  vollkommene  Identität  dieser  Rildung  mit  dem 
unteren  Pläner  von  Plauen  bei  Dresden  und  dem  Grün- 
sande von  Oberau  an  der  Leipzig -Dresdener  Eisenbahn 
zur  Genüge  erkennen. 


4)  Rapport  sur  les  fossiles  du  Tourtia.  Extr.  d.  t.  II.  2.  ser. 
Mem.  geol.  de  France. 


17 


3.  Westphalen. 


„Grünsand  von  Essen66  ist  unter  den  Citaten  der 
Fundorte  von  Versteinerungen  gar  häufig  zu  lesen,  allein 
nirgends  ist  es  hervorgehoben,  dass  dieser  Grünsand  drei 
Regionen  des  Quadersandsteingebirges  angehört , nämlich 
dem  unteren , dem  mittleren  und  dem  oberen  Quader- 
mergel. 

Erst  der  verstorbene  Professor  Becks  in  Münster 
lenkte  die  Aufmerksamkeit  auf  die  Verschiedenheit  jener 
drei  Grünsandlagen  und  ihrer  Zwischenbildungen  in  diesen 
Gegenden;  und  um  das  Verdienst  dieses  leider  zu  früh 
dahingeschiedenen  Mannes  in  das  rechte  Licht  stellen  zu 
können,  entlehne  ich  seinen  bei  dem  Bergamte  zu  Essen 
1843  eingereichten  „Bemerkungen  über  die  Gebilde, 
welche  sich  in  den  Ruhrgegenden  an  das  Kohlengebirge 
anlegen  und  es  zum  llieil  bedecken, “ folgende  Mitthei- 
lungen : 

„Die  verschiedenen  Glieder  der  Kreideformation,  zu 
der  diese  Mergel  gehören,  haben  ein  Streichen  von  West 
nach  Ost  und  ein  gleichmässiges  schwaches  Fallen  gegen 
Norden.  Im  Süden,  gerade  an  der  Grenze  des  Kohlen- 
gebirges, kommen  die  ältesten  Glieder  zu  Tage,  an  man- 
chen Punkten,  z.  B.  bei  Essen,  Steele  nur  ein  einziges, 
das  älteste,  an  anderen  dagegen  mehrere  Glieder.  Diese 
Schichten  haben  eine  grosse  Ausbreitung  in  der  Richtung 
ihres  Streichens,  eine  geringe  in  der  ihres  Fallens. 

„ An  einigen  Stellen  beobachtet  man  auch  ein  Ueber- 
greifen  jüngerer  Glieder  über  ältere,  z.  B.  liegt  im  Grie- 
senbruche,  gleich  südlich  von  Bochum,  der  untere  Pläner, 
das  zweit  - älteste  Glied,  unmittelbar  auf  dem  Kohlengebirge, 
während  gewöhnlich  der  unterste  Grünsand  dasselbe  be- 
rührt. 

„Bei  einem  Durchschnitte  von  Dellwig  über  Unna 
nach  Königsborn  lassen  sich  folgende  6 Glieder  unter- 
scheiden : 


18 


„Die  erste  Grünsandlage,  eine  an  Versteinerungen 
so  reiche,  mit  Bohnerz  stark  vermengte,  braune  und 
grüne  Sand-  oder  Sandsteinmasse  ist  Römers  Hilscon- 
glomerät.1)  Sie  erstreckt  sich  von  der  Gemeinde  Spell- 
dorf zwischen  Mülheim  und  Duisburg  an  bis  in  die  Nach- 
barschaft von  Unna. 

„Der  untere  Pläner  ist  ein  Thonmergel,  der  heim 
Zerfallen  den  zähesten  Klei  bildet,  im  nassen  Zustande 
grau  oder  bläulich,  trocken  weisslich,  ausgezeichnet  durch 
eine  unendliche  Menge  des  Inoceramus  mytiloides. 

„Die  zweite  Grünsandlage  besitzt  eine  grau  - grünliche 
Farbe,  hat  meist  thonig-kalkige  Concretionen  von  unregel- 
mässiger Gestalt  und  verschiedener  Grösse,  eine  geringe 
Festigkeit,  dient  jedoch  bei  Sölde  als  Baustein,  und  ent- 
hält weder  Bohnerze  noch  Versteinerungen.2) 

„Der  obere  Pläner  ist  mineralogisch  und  petrefacto- 
logisch  dem  unteren  Pläner  nahe  verwandt. 

„Die  dritte  Grünsandlage  tritt  nordwestlich  von 
Dortmund  an  die  Oberfläche  und  bildet  dort  einen  schma- 
len Saum  am  nördlichen  Fusse  des  Höhenzuges  zwischen 
Dortmund  und  Unna.  Ein  gesättigtes  Grün,  ziemliche 
Festigkeit,  unebener  Bruch,  gänzlicher  Mangel  an  Bohn- 
erz, dagegen  viele  Petrefacten  zeichnen  ihn  aus. 

„Die  jüngeren  darauf  gelagerten  Mergel  erstrecken 
sich  nordwärts  bis  nach  Dorsten  an  der  Lippe  und  über 
Recklinghausen  hinaus  bis  an  den  Fuss  jener  Sandstein- 
hügel, die  zwischen  dieser  Stadt  und  Haltern  liegen  und 


4)  Die  Versteinerungen  lassen  mir,  dieser  Annahme  entgegen,  kei- 
nen Zweifel  übrig,  dass  dieser  Grünsand  dem  unteren  Quadermergel 
entspreche  und  in  keinem  Falle  mit  dem  Hilsthone  und  Hilsconglomerate 
vereinigt  werden  kann. 

2)  Später  wurden  auch  in  ihm  Versteinerungen  entdeckt. 


19 


unter  dein  Namen  der  Hardt  oder  Haard  bekannt  sind. 
Diese  Mergel,  im  Allgemeinen  Kalkmergel , sind  in  oryk- 
tognostischer  Hinsicht  sehr  verschieden;  jedoch  sowohl 
ihre  Lagerungsverhältnisse  als  die  Versteinerungen  in  ih- 
nen, die  an  mehreren  Orten  an  die  Thierwelt  der  schrei- 
benden Kreide  erinnern,  sichern  ihnen  das  hier  angewie- 
sene Alter.  Während  aber  die  früheren  Lagen  wie  Bänder 
an  der  Oberfläche  erscheinen,  gewinnt  diese  dagegen  eine 
Ausdehnung  in  die  Breite  von  mindestens  einigen  Meilen 
und  bildet  vielleicht  die  Grundlage  des  aufgeschwemmten 
Bodens  im  grössten  Theile  des  Münsterschen.“ 

Der  sehr  unterrichtete  Markscheider  Herr  Heinrich 
in  Essen  haute  im  Aufträge  des  Oberbergamtes  auf  die- 
sen Erfahrungen  weiter,  und  seinem  Eifer  verdankt  man 
genaue  geognostische  Karten  und  Durchschnitte,  so  wie 
eine  sehr  ausführliche  Beschreibung  der  Lagerung  und 
Verbreitung  dieser  Gehirgsschichten  in  jenen  Gegenden. 
Das  Bergamt  zu  Essen1)  stellte  mir  auch  diese  Arbeiten 
wie  die  des  Professor  Becks  wohlwollend  zur  Verfügung, 
wesshalb  ich  hier  im  Stande  hin,  auch  ihnen  noch  einige 
Thatsachen  zu  entlehnen.  Diese  Untersuchungen,  welche 
sich  vorzugsweise  über  den  nördlichen  Theil  des  Essen- 
Werdenschen  Bergamtsbezirks,  oder  die  Gegend  zwischen 
den  Flussgebieten  der  Emsche  und  Ruhr  verbreiten,  be- 
stätigen die  oben  gegebenen  Mittheilungen  von  Becks  voll- 
kommen und  dringen  nur  noch  mehr  in  das  Einzelne  ein; 
namentlich  sind  dabei  auch  die  Versteinerungen  mit  in 
das  Reich  der  Betrachtungen  gezogen  worden. 

„ Z w i s ch  e n der  E m s ch  e und  Ru h r erscheinen  im  Allgemei- 
nen folgende  Mergelschichten  auf  einander  gelagert,  welche  das  Stein- 
kohlengebirge unmittelbar  bedecken:  1)  erster  Grüns  and,  2)  un- 
terer Pläner,  3)  zweiter  Grünsand,  4)  oberer  Pläner, 
5)  dritter  Grünsand,  6)  unterer  Kreidemergel. 

„Der  erste  Grünsand  wurde  von  A.  Römer  als  Hilsconglo- 
merat  bezeichnet,  weil  er  aus  einer  Masse  von  Eisensilikat,  dem  soge- 
nannten Bohnerze , und  Quarzkörnern  besteht , welche , durch  einen 


4)  Insbesondere  habe  ich  die  Güte  der  Herren  Oberbergrath 
Heinz  mann  und  Obereinfahrer  E Ibers  dankbarst  zu  rühmen. 

2 * 


20 


gelblichen  ; graulichen  oder  grünlichen  sandigen  Kalkmergel  zusammen- 
gehalten , ein  conglomeratartiges  Ansehen  erhält  und  in  diesem  Zustande 
viel  Festigkeit  zeigt.  Nicht  selten  und  namentlich  am  Ausgehenden 
dieses  Ghedes  aber  verschwindet  diese  Festigkeit , und  das  Gestein 
nimmt  den  Charakter  eines  gewöhnlich  schmutziggelb  oder  braun  ge- 
färbt eu  Sandlagers  von  geringer  Festigkeit  an.  Bei  Spelldorf,  wo  es 
aus  einem  feinen , losen , schmutzig  - grün  gefärbten  Sande  mit  vielen 
Eisensilikaten  von  unregelmässiger  Gestalt  besteht,  ruht  es  unmittelbar 
unter  dem  aufgeschwemmten  Lande  und  Gerolle,  sich  nach  Süden  an 
den  flötzleeren  Sandstein  anlehnend,  und  nach  Norden  die  Niederung 
beherrschend.  Wenige  Lachter  unter  dem  Ruhrgrunde,  östlich  und 
westlich  der  Ruhr,  ist  das  Vorhandensein  desselben  Lagers  tlieils  durch 
das  Abteufen  des  Schachtes  Immanuel  und  einiger  Bohrlöcher,  theils 
durch  den  Brückenbau  zu  Altstaden  fast  auf  2000  Quadratlachter, 
von  Spelldorf  an  nach  Norden  und  Nordost  verbreitet,  nachgewiesen. 
Mehr  östhch  gelegene  Entblössungen  desselben  zeigen  ein  gröberes 
Korn  in  den  Eisensilikaten  und  Quarzen  und  eine  hellgrüne  Farbe  in 
dem  thonigen  Bindemittel.  Ausgezeichnet  schön  , aber  unter  grosser 
Verschiedenheit  in  Färbung  und  Zusammensetzung,  kommt  dieser  Grün- 
sand in  den  Schächten  von  Donauglück,  Graf  Beust,  Ernestine, 
Elise,  Joachim,  Deimelsberger  Erbstollen,  Mathias, 
Helena  Amalia,  Sälzer  und  Neuack,  Schölerpad,  Hagen- 
beck,  Wolfsbank,  Neuwesel,  Carolus  Magnus  und  in  den 
mehr  nördlich  von  Essen  niedergebrachten  Bohrlöchern  vor  und 
erreicht  dem  Ausgehenden  zu  eine  Mächtigkeit  von  2 bis  10  Lachtern, 
während  in  einer  grösseren  Teufe  - — dem  Einfallen  nach  Norden  — 
sich  derselbe  durchs chnittlieh  zu  6 bis  64-  LachtPr  herausstellt. 

„Der  untere  Pläner  lässt  folgende  untergeordnete  Glieder 
unterscheiden:  1)  weissen  und  weisslich- gelben  verhärteten.  2)  grün- 
lich - weissen,  3)  bläulich  - grauen  und  4)  graulich  - grünen  Thonmergel, 
von  denen  das  erste  dieser  vier  Gheder  den  ersten  Grünsand  — aber 
doch  nur  in  sehr  geringer  Breitenausdehnung  am  Ausgehenden  — bis- 
weilen überlagert,  und  nicht  selten  in  seinen  untersten  Schichten  horn- 
steinartige Knollen  und  kleine  Feuersteine  führt.  Dieses  Ghed  besitzt 
eine  durchschnittliche  Mächtigkeit  von  2 bis  7 Lachtern:  das  zweite, 
dessen  Mächtigkeit  nach  Osten  hin  mehr  und  mehr  schwindet,  so  dass 
es  in  der  Niederung  des  Herbrüger  Baches  durch  das  Bohrloch  von 
Ausdauer  kaum  bekannt  worden  ist,  von  4 bis  10  Lachtern,  wobei 
es  öfters  graue  sandige  Schichten  aufnimmt:  das  dritte,  ein  fetter 
Thonmergel,  dessen  Mächtigkeit  nach  Osten  und  Norden  geringer  wird, 
von  4 bis  8 Lachtern,  und  das  vierte,  welches  mit  sandigen  Schich- 
ten wechselt,  an  Versteinerungen  ganz  arm  ist,  und  bisweilen  gänzlich 
fehlt,  von  3 bis  8 Lachtern. 

„Der  zweite  Grüns  and  ist  von  dem  ersten  mineralogischund 
petrefactologisch  verschieden.  In  der  hier  untersuchten  Gegend  ist 
sein  Ausgehendes  nur  am  Fusse  des  Salkenberges  bekannt,  wo 


21 


er  als  eine  6 — 8 Lachter  mächtige  Sandschicht  von  geringer  Festig- 
keit, schmutzig  - grüner  Farbe  und  braunem  Striche  auftritt.  Von  hier 
aus  erstreckt  er  sich  ostwärts  nach  W ä 1 1 e n s ch  e i d zu  und  ist  in 
dieser  nordöstlichen  Richtung  bis  an  die  märkische  Grenze  überall 
durchbohrt  worden.  Bessere  Aufschlüsse  über  ihn  geben  die  Schächte 
von  Ernestine,  Graf  Beust,  Mathias,  Helena  Amalia  und 
Carolus  Magnus.  Zwischen  Graf  Beust  und  Essen  liegt  er 
nur  wenige  Fuss  unter  Tage  und  erstreckt  sich  von  hier  in  der  Rich- 
tung nach  Borbeck  zu,  wo  er  den  oberen  Pläner  unterteuft. 

„Der  obere  Pläner  ist  weniger  thonig  als  der  untere  und 
nimmt  dagegen  mehr  kohlensauren  Kalk  und  Kieselerde  auf.  Von 
gelblich  - grauer , bläulich  - grauer  oder  gelblich  - weisser  Farbe  führt  er 
häufig  Kalkspath  und  Schwefelkies.  Seine  Mächtigkeit  beträgt  durch- 
schnittlich 20  bis  25,  ja  sie  erreichte  in  dem  Bohrloche  Concor dia 
sogar  33  Lachter.  Aus  ihm  besteht  die  von  vielen  Seitenthälern  un- 
terbrochene Hügelkette,  welche  vom  Salkenberge  über  Stopp en - 
berg  sich  in  nordöstlicher  Richtung  nach  Wattenscheid  zu  er- 
streckt und  nach  Norden  hin  stark  abflächt.  Nach  Westen  hin  dehnt 
er  sich  über  die  Niederung  aus , in  welcher  sich  die  Zechen  Helena 
Amalia,  Carolus  Magnus,  Neucöln  u.  s.  w.  gelagert  haben, 
und  bildet  den  Hügel,  auf  dem  das  Dorf  Borbeck  steht,  von  wo  aus 
derselbe  nach  Nordwesten  zu  bis  in  die  Bauernschaft  Gerschede  ver- 
folgt werden  kann,  um  hier  den  unteren  Pläner  zu  überlagern  und  in 
dem  Emscher  Thale  vom  aufgeschwemmten  Lande  bedeckt  zu  werden.” 

Die  Versteinerungen  in  ihm  sind  nach  Heinrich’s  Angabe,  so  wie 
nach  den  von  mir  mitersuchten  Exemplaren,  von  denen  des  unteren 
Pläners  sehr  abweichend.  Die  von  Stoppenberg  lassen  mehr  auf  obe- 
ren als  mittleren  Quadermergel  schliessen. 

„Die  dritte  Grüns  and  läge,  deren  Ausgehendes  zum  grössten 
Theile  vom  aufgeschwemmten  Lande  bedeckt  ist,  wurde  zuerst  in  der 
Niederung,  ungefähr  600  Lachter  von  der  Emsche  entfernt,  durch  ein 
Bohrloch  erkannt,  in  welchem  man  bei  9 Lachter  Teufe,  statt  des 
Kohlengebirges,  den  oberen  Pläner  erreichte.  Ihre  Mächtigkeit  betrug 
hier  84  Lachter.  Feineres  Korn , grössere  Dichtigkeit  der  Masse, 
kleinere  Glimmerblättchen  und  der  gänzliche  Mangel  an  sogenannten 
Bohnerzen  unterscheiden  diesen  Sand  von  dem  ersten  und  zweiten 
Grünsande.  Seine  Färbung  ist  reiner  grün  als  bei  diesen  und  der 
Strich  ist  hellgrün.“ 

Es  ist  derselbe  Grünsand , welcher  den  auf  der  Höhe  bei 
Osterfeld  auftretenden  Kreidemergel  unterteuft. 

„Der  untere  Kreidemergel,  welcher  in  diesen  Gegenden 
vom  aufgeschwemmten  Lande  meist  mächtig  bedeckt  ist,  tritt  \ Stunde 
nördlich  von  Osterfeld  an  dem  Wege  nach  Bottrop  mit  seinen  wohl- 
erhaltenen Versteinerungen  wenige  Fuss  unter  Tage  auf.  Von  schmutzig- 
hellgelber, zuweilen  ins  Grauliche  übergehender  Farbe  zeigt  dieser 
Kreidemergel  in  mineralogischer  Beziehung  die  grösste  Aehnlichkeit 


mit  den  oberen  Plänerschicliten  bei  Stoppenberg,  welcher  auch  seinen 
Versteinerungen  nach  diesen  Schichten  entspricht.“ 

Diese  6 Glieder  des  Quadersandsteingebirges  werden  in  diesen 
Gegenden  von  einem  Lager  von  Fliess  oder  feinem  Sande  bedeckt, 
welches  nach  Heinrich’ s Beobachtungen  „einen  beträchtlichen  Theil  der 
Niederung  des  Emscher  Thaies  beherrscht,  nach  Süden  und  Westen 
sich  an  die  Hügel  von  Stoppenberg,  Salkenberg,  Mächtenberg,  Sessen- 
berg  und  Rorbeck  anlelmt,  die  Seitenthäler  durchbricht,  sich  südlich 
von  Essen  bis  nach  Recklinghausen  ausdelmt  und  hier  die  Höhe  der 
jetzigen  Meeresfläche  mit  330  bis  340  Fuss  übersteigt.  Seine  Mäch- 
tigkeit wechselt  von  einigen  Fussen  bis  zu  8 bis  9 Lachter.  Bis- 
weilen bildet  es  ein  feines , mehlartiges  Material  von  schmutzig  - gelber 
Farbe,  das  unter  dem  Namen  „gelber  Mergel “ zur  Verbesserung  des 
schweren  Kleibodens  verwendet  wird,  an  anderen  Orten  dagegen  ist 
es  anders  gefärbt,  wechselt  mit  einem  Lager  von  Grand,  enthält  hier 
und  da  in  seinen  oberen  Schichten  fossile  Holzstämme  und  andere 
zersetzte  Vegetabilien  und  wechsellagert  dann  mit  schmalen  Schichten 
von  Feuersteinen,  knolligen  Kieseln,  grobkörnigen  rothen  Sandsteinen, 
abgerundeten  Granitstücken  und  führt  Raseneisenstein.“ 

Soweit  Markscheider  Heinrich,  und  nun,  was  die 
eigenen  Augen  sahen. 

Auf  mehrfachen  Ausflügen,  die  ich  von  Essen  aus 
mit  meinen  beiden  der  Gegend  kundigen  Begleitern,  den 
Herren  Sack  und  Brassert,  zwei  auch  mit  der  Geognosie 
vertrauten  Juristen,  unternahm,  hot  sich  mir  hinreichende 
Gelegenheit  dar,  mich  vom  Vorhandensein  und  dem  ver- 
schiedenen Charakter  jener  drei  Grünsandlager  zu  über- 
zeugen. In  einem  neuangelegten  Schachte  auf  der  Zeche 
Boland,  südlich  von  Oberhausen,  hatte  man  eben  folgende 
Schichten  von  oben  durchsunken: 

1)  Grand  17  Zoll, 

2)  dritten  Grünsand  circa  5 Lachter, 

3)  Mergel,  oberen  Pläner,  circa  1 Lachter, 

4)  den  zweiten  Grünsand  circa  3 Lachter, 

5)  grünlich  - blaue  Mergel  , unteren  Pläner  mit 
Inoceramus  concentricus  circa  6 Lachter, 

6)  den  dritten  Grünsand  mit  Eisensilikaten  circa 
H Lachter. 

Diese  sechste  Schicht,  unter  welcher  unmittelbar  das 
Kohlengebirge  liegt,  wird  von  den  Arbeitern  gewöhnlich 
als  „rother  Sand a bezeichnet.  Sie  enthält  die  charak- 


23 


teristischen  Versteinerungen  des  ersten  Grünsandes,  na- 
mentlich Ostrea  diluviana  und  carinata,  Spondylus  striatus, 
Pecten  asper,  Nautilus  elegans,  grosse  Ammoniten  mit 
prächtigen  Loben  und  Turrilites  Essensis,  welche  am 
zahlreichsten  und  mannichfaltigsten  in  einem  Bruche  hei 
Frohnhausen,  westlich  von  Essen,  zu  studiren  sind.  Auf 
diesen  Ort  und  auf  ihn  fast  allein  beziehen  sich  die  An- 
gaben von  Goldluss  und  Römer  in  Bezug  auf  Versteine- 
rungen von  Essen;  die  nahe  liegende  Zeche  Salzer  und 
Neuack  verstattete  eine  hinreichende  Einsicht  in  den  un- 
teren Pläner  mit  seinen  zahlreichen  Exemplaren  von  Ino- 
c.eramus  mytiloides;  auf  der  Zeche  Helena  Amalia,  nord- 
westlich von  Essen,  hatte  man  eben  den  zweiten  Grünsand 
erreicht,  in  welchem  wir  Nautilus  elegans,  Spondylus 
spinosus,  Terebratula  carnea  und  T.  gracilis  oder  pul- 
ehella  sahen ; die  Schichten  des  Pläners  darüber  waren  auf 
der  Zeche  Neu  - Cöln  blossgelegt,  wo  wir  in  ihnen  Scaphites 
aequalis,  Nautilus  elegans,  Cerithium  trimonile,  Inoceramns 
ßrongniarti,  I.  Lamarki  und  I.  Gripsi,  Spondylus  spinosus, 
Terebratula  carnea,  T.  Mantellianea  und  Spatangus  cor 
anguinum  zu  erkennen  glaubten;  und  der  dritte  Grünsand, 
der  so  schön  schon  auf  der  Zeche  Roland  zu  beobachten 
war,  wurde  in  der  Mergelkohle  hei  Osterfeld  deutlich  wieder 
erkannt,  wo  er  vom  gelblichen  Kreidemergel  überlagert  wird« 

Essen’s  Versteinerungen  aber  sind  in  der  dortigen 
Bergwerkssammlung,  so  wie  in  den  schönen  Sammlungen 
des  Herrn  Bauinspecter  Sack  in  Essen  und  des  der  wissen- 
schaftlichen Welt  rühmlichst  bekannten  Herrn  Sack  in 
Halle  reichlich  vertreten. 

Der  Grünsand  und  Kreidemergel  von  Osterfeld  mit 
ihren  zahlreichen  Petrefacten  haben  ihre  Aequivalente  in  den 
früher  beschriebenen  Schichten  von  Aachen  ; Osterfeld  bildet 
aber  auch  eine  Brücke  von  den  Ablagerungen  bei  Essen1) 

*)  Die  westliche,  südliche  und  östliche  Verbreitung  dieser  Abla- 
gerungen ist  auf  der  trefflichen  geognostischen  Karte  von  Sedgwick 
und  Mur  chi son  dargestellt,  welche  auch  der  deutschen  Bearbeitung 
..die  Rheinlande  nach  ihren  geologischen  Beziehungen,  von  G.  Leon- 
hard, 1844“  beigefügt  ist. 


zu  den  nach  Norden  Westphalens  sich  erstreckenden  Schich- 
ten des  Qiiadersandsteingebh'ges. 

Diese  gelblichen  Kreidemergel  begleiten  die  Chaussee 
von  Recklinghausen  nach  Haltern  bis  nahe  an  die  Haard 
oder  Hardt,  welche  vor  Haltern  sich  aufthürmt. 

Wer  die  Existenz  eines  oberen  Quadersandsteines 
überhaupt  kennt  und  wer  das  Fallen  der  dortigen  Schich- 
ten nach  Norden  nicht  ganz  ignoriren  will,  der  kann  hier 
keinen  Augenblick  mehr  zweifeln,  dass  dieser  Berg  ein 
Product  des  oberen  Quaders  sei. 

Wie  in  dem  Aachener  Walde,  schreitet  man  auch 
hier  in  den  Schichten  des  oberen  Quadersandes  empor, 
bis  man  an  die  schichtenförmig  gelagerten  Platten  und 
Knollen  von  Quadersandstein  gelangt,  welche  noch  mehr- 
fach mit  losem  Sande  abwechseln. 

Dieser  Sandstein  gleicht  in  seiner  Zusammensetzung 
eher  einem  Süsswasserquarze  als  dem  gewöhnlichen  Qua- 
dersandsteine, so  reich  an  Kieselerde  ist  hier  das  Binde- 
mittel. Und  während  diese  die  feinen  Quarzkörner  zu 
festen,  oft  glasartigen  Massen  verkittet  hat,  fehlte  den 
nahe  bei  ihnen  liegenden  Körnern  das  Bindemittel,  welches 
erforderlich  war,  um  aus  dem  Quadersande  einen  Sand- 
stein zu  schaffen.  Wie  überall,  also  zeigt  sich  auch  liier 
das  eigenthümliclie  Verhalten  der  gallertartigen  Kieselsäure, 
die  sich  nach  einzelnen  Punkten  hin  concentrirt  und  da- 
gegen andere  Stellen  verschont.  Ein  anderes  Bindemittel 
war  hier  nicht  mehr  vorhanden,  nachdem  schon  die  krei- 
digen oder  mergeligen  Ablagerungen  sich  aus  dem  Meere 
abgesetzt  hatten. 

Wie  auf  der  Haard,  sollen  auch  die  Verhältnisse 
zwischen  Sand  und  Sandsteinblöcken  auf  dem  nahe  hei 
Haltern  gelegenen  Annaberge  sein , dessen  kieselreiche 
Quader sandsteinknollen , jene  Feuersteine  des  oberen  Qua- 
ders, viele  Meilen  weit  bis  an  die  Grenze  von  Hannover 
als  treffliches  Material  auf  Chausseen  im  Münsterschen 
verwendet  werden.  Auch  die  hohe  Mark  hei  Haltern 
besteht  aus  oberem  Quader. 


Und  welche  Fauna  in  dem  oberen  Quader  der  Haard! 
Pecten  quadricostatus  und  P.  muricatus,  Lima  multi- 
costata  und  Pinna  quadrangularis , eine  kleine  Ostrea, 
wahrscheinlich  0.  vesicularis,  Turritella  multistriata  und 
viele  Schwämme  sind  hier  in  Masse  vorhanden. 

Der  obere  Quadermergel , allermeist  als  gelblicher 
Kreidemergel  auftretend,  bildet  die  Grundlage  der  oberen 
Quader  oder  deren  Zerstörungsproducte  im  grössten  Theile 
des  Münster  sehen.  Zu  den  letzteren  mögen  jene  Sand- 
dünen gehören,  welche  die  Dülmener  Heide  bedecken. 
In  der  Nähe  von  Dülmen  ist  dieser  Mergel  an  verschie- 
denen Orten  zum  Vorschein  gekommen,  und  verbreitet 
sich  hier  in  der  Pachtung  nach  Coesfeld,  von  wo  er  sich 
nördlich  nach  Legden  zieht,  um  bei  Ahaus  von  der  Kreide 
verdrängt  zu  werden.1)  Nach  Römer2)  bildet  er  als  ein 
hellgrauer  Sandmergel  den  nordöstlich  dicht  hei  Coesfeld 
liegenden  Bergrücken,  welcher  den  gelblichen  feinkörnigen 
mergeligen  Sandstein  des  Baumherges,  östlich  von  Coes- 
feld, unterlagern  soll. 

Aus  den  Versteinerungen  in  der  Sammlung  von  Becks 
geht  hervor,  dass  dieser  durch  seine  prachtvoll  erhaltenen 
Fische  berühmte  Sandstein  von  einer  Korallenbank  unter- 
teuft wird,  welche  sehr  reich  an  Siphonien,  Scyphien, 
und  Coeloptychien  ist,  und  zwar  den  nämlichen  Arten, 
die  zu  den  Sandmergeln  unter  dem  kalkigen  Sandsteine 
des  Sudmerberges  bei  Goslar  sich  finden,  welchem  der 
fischreiche  Sandstein  des  Baumherges  als  das  jüngste 
Quadermergelgebilde  entspricht. 

Nur  mit  Gefühlen  der  Wehmuth  kann  man  die  aus- 
gezeichnete Sammlung  von  Versteinerungen  in  dem  Gym- 
nasium zu  Münster  betrachten , welche  durch  Becks 
geschaffen  worden  ist.  Hier  liegen  die  wichtigsten  Be- 
legstücke für  die  verschiedenen  Schichten  des  Quader- 
sandsteingebirges in  den  entlegensten  Theilen  des  Münster- 


*)  Ich  kenne  die  Gegenden  von  Ahaus  und  Coesfeld  nicht  durch 


eigene  Anschauung. 

2)  Norddeutsches  Kreidegebirge  p.  122. 


26 


landes  vor , mühsam  erworbene  Sehätze,  die  Keiner  besser 
zu  würdigen  verstand,  als  der  verstorbene  Beeks,  welcher 
sie  sämmtlich  schon  genau  bestimmt  und  geordnet  hat. 
Eben  beschäftiget  mit  der  Bearbeitung  dieses  Materials, 
um  es  auch  in  weiteren  Kreisen  zur  Kenntniss  gelangen 
zu  lassen,  ereilt  ihn  der  Tod,  und  so  wird  es  der  Wis- 
senschaft, wie  es  scheint,  wohl  noch  lange  ein  todtes 
Capital  bleiben;  glücklich  aber  Der,  dem  es  vergönnt  ist, 
ein  Werk,  für  das  er  begeistert  ist,  vollenden  zu  können ! 

Während  im  Norden  des  Teutoburger  Waldes  bei 
Lemförde  und  Haldem  noch  einmal  der  gelbliche  Kreide- 
mergel1) auftritt,  zieht  sich  längs  diesem  Höhenzuge,  an 
seinem  westlichen  Abhange,  ein  fast  ununterbrochenes 
Band  von  Plänerschichten  entlang,  welche  durch  das  Em- 
portreten des  Teutoburger  Waldes  mit  aufgerichtet  und 
häufig  überstürzt  worden  sind.  BeiBheine  und  Bevergern 
beginnend,  erstreckt  es  sich  über  Lengerich,  Iburg,  Ro- 
thenfelde, Halle,  Bielefeld  bis  nach  Driburg  und  Paderborn, 
wo  es  sich  mit  dem  von  Essen  über  Dortmund , Luna, 
Werl,2)  Soest,  Gesecke  berkommenden  Pläner  vereinigt. 
Meist  ist  es  Plänerkalk,  der  an  mehreren  Orten  in  bedeutender 


4)  Der  dortige,  ziemlich  ausgedehnte,  etwa  150  Fuss  hohe  Berg 
besteht  nach  A.  Römer  aus  ^ bis  3 Fuss  mächtigen  Schichten  eines 
gelbgrauen,  leichten,  feinporösen,  ziemlich  festen  Kreidemergels ; mit 
dichtem,  erdigem,  unebenem  Bruche.  Die  zahlreichen  feinen,  geraden 
Poren  durchsetzen  das  Gestein  nach  allen  Richtungen,  sind  feiner  als 
ein  Haar  , bis  3 Linien  lang  und  wahrscheinlich  die  Räume,  in  denen 
die  Nadeln  von  Amorphozoen  aufgelöst  sind.  Das  Gestein  ergab  bei 
einer  Analyse: 

Wasser  0,080 

kohlensauren  Kalk  0,260 
Kieselsäure  0,590 

Eisenoxyd  0,045 

Thonerde  0,025. 

Es  wird  in  zahlreichen  Steinbrüchen  für  Bauten  gewonnen.  (Nord- 
deutsches Kreidegebirge  p.  122.) 

2)  Oestlich  von  Werl  und  einige  Stunden  südlich  von  Werl  an 
der  nördlichen  Thalwand  der  Wat  er  lappe  sehliesst  ein  Steinbruch 
den  Grünsand  auf,  welcher  von  Adolph  Römer  öfters  genannt  wird 
und  dem  ersten  Grünsande  von  Essen  entspricht. 


Mächtigkeit,  wie  bei  Rothenfelde  von  700  — 800  Fuss,  einen 
unteren  und  oberen  Quadersandstein  unterscheiden  lässt 

Ehre  den  Todten!  Mit  grosser  Klarheit  und  Schärfe 
hat  der  geniale  Friedrich  Hoffmann  auf  seinen  geognosti- 
schen  Karten  das  gemeinsame  Vorkommen  von  Quader- 
sandstein und  Pläner  am  Teutoburger  Walde  sehr  genau 
unterschieden;  allein  mit  der  Existenz  eines  oberen  Qua- 
ders noch  unbekannt,  suchte  er  das  Auftreten  des  Pläners 
zwischen  den  Quadersandsteinfelsen  des  Hülses  hei  Pio- 
thenfelde,  zwischen  Iburg  und  Halle,  und  eines  ihm  be- 
nachbarten B er  ff  es  durch  eine  Verwerfung  der  Schichten 
zu  erklären,  wiewohl  schon  ihm  seihst  diese  Erklärung 
nicht  genügte.  Der  Hüls  besteht  aus  oberem , sein  öst- 
licher Nachbar  aus  unterem  Quadersandstein. 

In  der  lehrreichen  Begleitung  eines  tüchtigen  Geo- 
gnosten,  des  Herrn  Salzschreibers  Schwanecke , sah  ich  in 
den  Durchstichen  einer  neuangelegten , von  Hilter  nach 
Osnabrück  führenden  Chaussee,  an  der  sogenannten  Wie- 
dehne, westlich  vom  Hülse,  die  Schichten  des  Plänerkalkes 
mit  geringer  Neigung  unter  die  Quader  des  Hülses  ein- 
schieben.  Die  700  bis  1000  Fuss  mächtige  Sandstein- 
masse dieses  Berges  besteht  aus  Bänken  von  gewöhnlichem 
Quadersandsteine,  welche,  stark  geneigt  und,  wie  es  scheint, 
überstürzt  sind,  da  der  sie  umgebende  Pläner,  wenn  nicht 
senkrecht  stehend,  meist  ein  dem  des  Sandsteines  gerade 
entgegengesetztes  Fallen  zeigt.  In  diesem  Pläner  ist  an 
der  Timmer  Egge,  nördlich  von  Rothenfelde,  ein  Gestein 
eingelagert,  welches,  von  90  bis  100  Fuss  Mächtigkeit, 
wie  eine  gangartige  Masse  von  senkrechten  Plänerwänden, 
jedenfalls  unterem  und  oberem  Pläner,  eingeschlossen 
wird.  Es  ist  ein  dunkelgrauer,  etwas  grünlicher,  fester 
Mergel,  dem  Gesteine  von  Kieslingswalda  sehr  ähnlich, 
das  jedoch  seiner  Lagerung  und  seinen  Versteinerungen 
nach  dem  zweiten  Grünsande  von  Essen  entspricht.  Ganz 
wie  an  diesem  Orte  tritt  dieses  Gestein  auch  hei  Nolle, 
einem  östlich  von  Rothenfelde  gelegenen  Dorfe,  auf. 

Wer  aber  die  so  interessante  Gegend  zwischen  Iburg 
und  Halle,  wo  sich  ganz  ähnliche  Verhältnisse  zwischen 


28 


Quadersandstein  und  Pläner  wiederholen,  nach  mir,  und 
zwar  länger  als  es  mir  leider  vergönnt  war,  studiren 
sollte,  dem  wünsche  ich  herzlich,  dass  es  ihm  glücken 
möge,  so  wie  mir,  einst  der  Güte  und  Zuvorkommenheit 
der  Herren  Salineninspector  Jacobi  und  Salzschreiber 
Schwanecke  in  Rothenfelde  freundlichst  gedenken  zu  können. 

Im  Teutoburger  Walde  tritt  endlich  noch  ein  Glied 
des  Quadersandsteingebirges  auf,  welches  dem  bisherigen 
Kreise  unserer  Betrachtungen  fremd  war.  Es  sind  die 
Gebilde  des  Hilsthons,  der  ältesten  Ablagerungen  dieser 
Formation,  welche  bei  dem  Dorfe  Gräfmghagen,  2 Stunden 
südöstlich  von  Bielefeld,  und  unweit  des  Lippeschen  Fleckens 
Oerlinghausen  durch  den  Stollen  der  Eisenstein  - Zeche 
„ Eintracht u durchfahren  worden  sind.  Hören  wir,  um 
auch  das  Bild  vom  Teutoburger  Walde  in  etwas  zu  ver- 
vollkommnen, was  darüber  Ferdinand  Römer1)  sagt: 

„Der  Stollen  beginnt  im  Keupermergel,  welchem  verschiedene  Glie- 
der der  Juraformation  und  der  Wälderthon,  die  Gebilde  des  Hilsthones, 
hierauf  Quadersandstein  und  Pläner  folgen.  Das  Gebiet  des  Hils- 
thones ist  nach  ihm  eine  im  Ganzen  kaum  4 Lachter  mächtige  Auf- 
einanderfolge von  dünnen  mit  einander  abwechselnden  Schichten  eines 
wenig  festen  Thoneisensteins  oder  mit  kohlensaurem  Eisen  gemengten 
Thones  von  dünnen  Bänken  eines  unreinen  gelblichen  Sandsteines. 
Der  Thoneisenstein,  auf  dessen  Gewinnung  der  Grubenbau  gerichtet  ist, 
besteht  aus  einem  grünlich  - grauen  Sphärosiderit , der  oft  auch  braune 
und  grüne  Flecken  annimmt  und  dann  meistens  ganz  erfüllt  ist  von 
kleinen  Bohnerz  - Körnern. 

„Eben  diese  Thoneisensleinschichten  schliessen  nun  auch  zahl- 
reiche, zum  Theil  sehr  wohl  erhaltene  Versteinerungen  ein,  in  welchen 
man  mit  Ueberraschung  lauter  Formen  des  Hilsthones,  wie  sie  sich 
namentlich  am  Deister  bei  Bredenbeck  und  am  Osterwalde  in  dieser 
Bildung  finden,  wieder  erkennt.  Mit  Sicherheit  liessen  sich  die  folgen- 
den Arten  bestimmen:  Belemnites  subquadratus  A.  Rom.  (eine  Art, 
die  sich  an  allen  Punkten,  wo  der  Hilsthon  bisher  in  Norddeutschland 
nachgewäesen  ist,  gefunden  hat);  ein  grosser  Ammonit,  aus  der  Ab- 
theilung der  Coronarier,  der  auch  bei  Bredenbeck  vorkommt;  Phola- 
domya  alternans  Ad.  R.  und  Thracia  Phillipsi  Ad.  Rom.  (die  auch  bei 
Bredenbeck  zu  den  häufigsten  Formen  gehört);  Pinna  rugosa  A.  R. 
u.  s.  w.  Namentlich  stammt  auch  von  hier  der  Ammonites  Decheni 
Ad.  R. , dessen  Fundort  bisher  nicht  näher  gekannt  war.  In  den  die 


1 ) Leonh.  Bronn’ s Jahrbücher  1845.  p.  273. 


29 


Thoneisensteinschichten  trennenden  dünnen  Sandsleinbänken  kommt  in 
Menge  die  Avicula  macroptera  vor,  eine  Form,  die  in  allen  thonigen 
wie  conglomeratartigen  Bildungen  des  llilses  im  nördlichen  Deutschland 
so  allgemein  verbreitet  ist.  Obgleich  nun  der  Stollen  nicht  weiter  als 
bis  zu  den  zuletzt  beschriebenen  Schichten  geführt  ist,  so  lässt  sich 
doch  das  Profil  durch  die  Beobachtung  an  der  Oberfläche  noch  sehr 
sicher  vervollständigen. 

„Auf  diese  Ablagerungen  folgt  nämlich  zunächst  die  Sandstein- 
formation,  die  überall  in  der  ganzen  Kette  des  Teutoburger  Waldes 
die  mitllen,  höchsten  Rücken  zusammensetzt.  Es  ist  ein  weiss  oder 
gelblich  gefärbter,  in  mächtige  Bänke  abgesonderter  Sandstein,  der  in 
seinem  unteren  Tlieile  häufig  einzelne  unregelmässig  eingelagerte  Mas- 
sen eines  Conglomerates  von  Brauneisenstein  - Brocken  einschliesst, 
welche  an  mehren  Punkten  zwischen  Grävinghagen  und  Bielefeld  berg- 
männisch bebaut  werden.  Nach  oben  gegen  den  Kreidemergel  hin 
wird  der  Sandstein  quarzfelsartig  und  bildet  zum  Theil  einen  splittrigen, 
rauh  anzufühlenden,  unreinen  Hornstein.  Versteinerungen  sind  nur 
sparsam  in  dem  Sandsteine  verbreitet.  Es  ist  derselbe  Sandstein,  der 
an  so  vielen  Punkten  im  nordwestlichen  Deutschland,  wie  namentlich 
zwischen  Lutter  am  Barenberge  und  Langelsheim  am  Harze 
und  am  Gebirgszuge  des  llilses  bei  Grünenplan  die  Unterlage  des 
Plänerkalkes  bildet,  und  der,  so  sehr  er  auch  nach  seinen  Lagerungs- 
verhältnissen und  mineralogischen  Eigenschaften  das  Aequivalent  des 
sächsischen  und  böhmischen  Quadersandsteines  zu  sein  scheint,  doch 
demselben  bis  jetzt  nicht  unbedingt  zu  identificiren  ist,  da  die  durch 
so  eigenthümliche  und  weit  verbreitete  Formen  bezeichnte  fossile 
Fauna  des  letzteren  bisher  nicht  in  ihm  nachgewiesen  ist,  vielmehr 
die  wenigen  überhaupt  darin  aufgefundenen  Petrefacten  keinen  Schluss 
auf  dessen  genaueres  Alter  gestatten. 

„Durch  ganz  unmerkliche  Uebergänge  verbindet  sich  nun  der 
Sandstein  zunächst  mit  einem  grau  - grünlichen , gesprenkelten,  losen 
Kalkmergel,  der  eben  so  unmerklich  in  den  Kalkstein  übergeht,  welcher 
den  dritten  Höhenzug  des  Teutoburger  Waldes  auf  der  Südwestseite 
desselben  zusammensetzl  und  namentlich  aus  der  Gegend  von  Oerling- 
hausen bis  über  Halle  hinaus  als  eine  lange  ununterbrochene  Reihe 
flach  konischer  Hügel  zu  verfolgen  ist.  Schon  äusserlich  gleicht  dieser 
Kalkstein  mit  seinen  nicht  geradflächig  gesonderten,  sondern  unregel- 
mässig hin  und  her  gebogenen  und  gleichsam  aus  lauter  flach  - nieren- 
förmigen Rücken  bestehenden  Schichten  und  seiner  graulich  - weissen 
Farbe  vollkommen  dem  Plänerkalke  in  anderen  Gegenden  Nord- 
deutschlands; da  nun  auch  alle  charakteristischen  Versteinerungen  die- 
ses letztem,  wie  Ammonites  varians,  A.  Rhotomagensis,  Inoceramus 
concentricus,  Ananchytes  ovatus  u.  s.  w.  sich  in  ihm  finden,  so  dürfen 
wir  die  Stellung  dieses  letzten  Gliedes  in  dem  Profile  des  Teutoburger 
Waldes  als  fest  bestimmt  ansehen.  Die  grau  - grünlichen  Mergel,  welche 
den  Pläner  mit  dem  Sandsteine  verbinden , stehen  in  jeder  Beziehung 


eo 


Jen  sogenannten  Flammenmergeln  gleich,  welche  an  so  vielen 
Punkten  am  Harze  und  in  den  Wesergegenden  die  unmittelbare  Unter- 
lage des  Pläners  sind.“ 


4.  Hannover. 


Das  Geburtsland  der  Herren  Römer  ist  schon  vom 
älteren  Bruder  Adolph  zweifelsohne  mit  solcher  Genauig- 
keit untersucht  und  geschildert  worden,  dass  ich  ihm 
weniger  Aufmerksamkeit  schenken  zu  müssen  glaubte, 
als  anderen  Ländern.  Kaum  werde  ich  daher  in  Bezug 
auf  die  Verhältnisse  des  Quadersandsteingebirges  in  Han- 
nover etwas  Neues  hinzufügen  können,  werde  sie  jedoch, 
des  Zusammenhangs  halber,  wenigstens  flüchtig  berühren. 

Hier  treten  jene  durch  ihre  Eisensteine  für  den 
Bergbau  so  wichtig  gewordenen  Hilsthone  auf,  welche, 
wie  bei  Gräfinghagen  im  Teutoburger  Walde,1)  allermeist 
den  Wälderthon  überlagern. 

Conglomeratige  Bildungen  des  Hilsthones  nennt  Römer 
Hilsconglomerate , welche,  wenigstens  mit  Ausnahme  des 
sogenannten  Hilsconglomerates  von  Essen,  das  dem  unte- 
ren Quadermergel  angehört,  wohl  meist  mit  dem  Hilsthone 
vereiniget  werden  können;  indessen  bedürfen  sie  vorher 
noch  einer  genaueren  Prüfung. 

„ Der  Hilsthon  bildet  nach  A.  Römer  2)  am  nördlichen 
Fusse  des  Deisters,  bei  Bredenbeck  und  Wennigsen,  eine 
etwa  60  Fuss  mächtige,  grau-blaue  Thonmasse,  welche 
viele  rundliche  Nieren  eines  grau-hlauen,  festen  Kalk- 
steines, Knollen  von  Schwefelkies  und  kleine  Gypskry- 
stalle  enthält. 

„Aehnlich  finden  sie  sich  am  nördlichen  Fusse  des 
Galgenberges  bei  Hildesheim,  namentlich  bei  den  Dörfern 
Achtum,  Wendhausen  und  als  Fortsetzung  bei  Farmsen 
und  Lafferde. 


4)  S.  den  vorhergehenden  Abschnitt  p.  28. 

2)  Norddeutsch.  Kreidegeb.  p.  128  und  129. 


ei 


„Seinen  Namen  erhielt  der  Hilsthon  von  seinem  Vor- 
kommen  in  der  Hilsmulde  hei  Alfeld,  wo  man  ihn  fast 
überall  im  Liegenden  des  Quadersandsteines  antrifft,  und 
so  ist  namentlich  der  Elligserbrink,  wo  man  früher  ein 
4 Zoll  mächtiges  Eisensteinflötz  darin  abgebauet  hat,  ein 
bekannter  und  reicher  Fundort  von  Versteinerungen  darin. 
Auch  am  südlichen  Abhänge  des  fiilses  ist  diese  Thon- 
masse durch  einen  Chausseegraben  und  mehrere  Wasser- 
risse aufgeschlossen;  man  findet  darin  an  mehreren  Stellen 
der  Hilsmnlde  grosse  ungeschichtete  Massen  eines  dichten, 
gefleckten  Gvpses,  welcher  bei  Weenzen  häufig  Ausschei- 
dungen von  reinem  Schwefel,  lind  theils  erdiges,  theils 
schlackiges  Bergpech  enthält;  auch  die  Soldquellen  hei 
Lauenstein  scheinen  darin  zu  entspringen. 

„ Sehr  eisenreich  findet  sich  das  Hilsconglomerat 
hei  Steinlahde,  unfern  Salzgitter,  im  Innerstethaie;  im 
Liegenden  sieht  man  hier  gelbe  und  blaue  Schieferletten, 
darauf  folgt  ein  gelber,  ziemlich  fester,  25  Fuss  mäch- 
tiger Sandstein,  hiernächst  ein  oolithischer  Eisenstein,  7 
Fuss  mächtig;  dann,  durch  eine  schwache  Schicht  eines 
festen,  dichten  Eisensteins  davon  getrennt,  ein  sandiger, 
oolithischer  Eisenstein,  5 Fuss  mächtig;  dieser  wird  von 
einer  mächtigen  Masse  rother,  gelber  und  grauer  Schie- 
ferletten überlagert,  und  diese  wieder  durch  Flammen- 
mergel und  Pläner.  Die  Mächtigkeit  des  Flötzes  steigt 
an  anderen  Punkten  desselben  Gebirgszuges  bis  zu  160 
Fuss. 

„Ein  anderes  Vorkommen  des  Hilsconglomerates  ist 
hei  Vahlberg  an  der  Asse  und  hei  Berklingen,  unweit 
Wolfenbüttel,  an  welchem  Orte  es  auf  dem  mittleren  Lias 
liegt;  im  Steinbruche  oberhalb  der  Windmühle  des  ersten 
Ortes  zeigten  sich  sechs  Bänke  des  Gesteins,  welche  3 
Fuss  mächtig  sind  und  durch  dünne,  weichere  Mergel- 
lagen getrennt  werden. 

„Ganz  ähnlich,  nur  stärker  geschichtet,  findet  es 
sich  an  einem  Hügel  nördlich  von  Schandelahe,  unweit 
Braunschweig,  und  ohne  Zweifel  auch  bei  Schöppenstedt 
am  dortigen  Rothenberge.“ 


82 


Römer  hat  es  sehr  richtig  erkannt,  dass  sein  Hils- 
tlion dem  Neocomien  entspricht  und  die  zahlreichen  von 
ihm  beschriebenen  Versteinerungen,  die  man  zum  grössten 
Theile  in  der  unschätzbaren  Sammlung  des  Herrn  Ober- 
bergrath Jugler  in  Hannover  studiren  kann,  erweisen  auch 
die  Identität  des  Gesteins  und  der  Petrefacten,  namentlich 
derer  von  Bredenbeck  am  Deister,  von  Engelbostel  bei 
Hannover  und  Ostemaid,  mit  dem  Speeton  clay  Englands. 

Neuere,  für  den  Bergbau  besonders  sehr  wichtige 
Aufschlüsse  über  jene  Eisensteinlager  längs  des  Höhen- 
zuges von  Immenrode  über  Liebenburg  und  Salzgitter 
nach  Gebhardshagen  verdanken  wir  Herrn  Oberbergrath 
von  Unger.1)  Ich  muss  mich , da  mir  eigene  Anschauung 
dieser  Gegenden  abgeht,  darauf  beschränken,  hier  nur 
anzudeuten,  dass  Herr  v.  Unger  in  seiner  Abhandlung 
nachweist,  wie  das  jüngere  Flötzgebirge,  bis  mit  zu  dem 
Kreidemergel,  welcher  sich  an  der  nördlichen  Seite  des 
Harzes  fast  überall  plötzlich  und  steil  aus  der  Ebene 
emporhebt,  in  geringer  Entfernung  davon  wieder  eine 
regelmässige,  mehr  dem  Horizontalen  sich  nähernde  La- 
gerung annimmt,  solche  nach  Norden  zu  nur  auf  eine 
kurze  Strecke  behält,  indem  nahe  am  Fusse  des  Harzes 
drei  Höhenzüge  ihren  Anfang  nehmen,  die  sich  von  hier 
nord-  und  nordwestlich  ins  Land  erstrecken,  und  welche 
zum  grössten  Theile  von  den  verschiedenen  Gebilden  des 
Quadersandsteingebirges  zusammengesetzt  oder  begleitet 
sind. 

„Der  westlichste  dieser  Höhenzüge  fängt,  nach  von 
Unger,  etwa  bei  Langelsheim,  westlich  von  Goslar,  an 
und  zieht  sich  über  Ostlutterzwischen  Alt-  und  Neuwall- 
moden, Bodenstein  bis  zu  dem  Wohldenberge,  wo  er 
dicht  an  den  nächstfolgenden  mittleren  Höhenzug  heran- 
tritt, sich  theils  mit  ihm  vereinigt,  theils  dessen  westlicher 


*)  Geognostische  Beschreibung  eines,  an  der  Nordseite  des  Harzes 
anfangenden,  von  Immenrode  bis  Hildesheim  sich  erstreckenden  Höhen- 
zuges  und  der  darin  befindlichen  Eisensteinslager,  nebst  einer  geogno- 
stischen  Karte.  (Karstens  Archiv  Bd.  17.  1843.) 


83 


Richtung  folgend,  ihn  bis  zum  Thale  der  Leine  begleitet 
und  sich  an  die  von  Salzdetfurt  herantretenden  Berge  schliesst. 

„Der  mittlere  Höhenzug  fängt  bei  Immenrode  an 
lind  zieht  sich  über  Liebenburg  bis  Gebhardshagen,  wo' 
er  eine  mehr  westliche  Richtung  annimmt,  dann  über 
Lichtenberg,  nach  Ottbergen,  Heersum,  das  Vorholz  und 
nach  Hildesheim  zu,  wo  er  sich  bereits  an  dem  oben 
beschriebenen  Höhenzug  angeschlossen  hat.  Zwischen 
diesen  beiden  Höhenzügen  befindet  sich  das  Thal  der 
Innerste,  welches  bei  Langelsheim  anfängt  und  hinter 
Hildesheim  endigt,  wo  dieser  Fluss  noch  in  die  Ebene 
tritt  und  sich  hinter  Sarstedt  in  die  Leine  ergiesst. 

„Der  dritte  oder  östliche  Höhenzug,  welcher  vom 
Harzrande  sich  nach  Norden  erstreckt,  nimmt  bei  Wöl- 
tingerode seinen  Anfang,  wo  er  den  Harlyberg  bildet, 
der  sich  von  Wiedelah  bis  Weddingen  erstreckt,  steht 
dann  durch  eine  Hügelreihe  über  Wehre  und  Burgdorf 
in  schwacher  Verbindung  mit  dem  Oder,  einer  Bergreihe, 
die  sich  bis  Wolfenbüttel  erstreckt,  an  deren  westlichem 
Abhange  die  Dörfer  Flöte,  Cramme  und  Adersheim,  an 
dem  östlichen  die  ehemaligen  Klöster  Heiningen,  Dorstadt 
und  das  Dorf  Ohrum  liegen. 

„Das  zwischen  dem  östlichen  und  mittleren  Höhen- 
zuge befindliche  Thal  ist  zwischen  Immenrode  und  Wed- 
dingen  nur  schmal,  erweitert  sich  aber  immer  mehr,  indem 
der  mittlere  Höhenzug  sich  immer  mehr  westwärts,  der 
östliche  immer  mehr  ostwärts  wendet.“ 

Der  mittlere  dieser  drei  Gebirgszüge  hat  sich  von 
Unger’s  Forschungen  vorzugsweise  zu  erfreuen  gehabt 
und  v.  Unger  unterscheidet  darin  folgende  Glieder  des 
Quadersandsteingebirges  : 

„ 1)  einen  hellgrauen,  kalkreichen,  an  der  Luft  leicht 
zerfallenden  Kreidemergel , welchen  er  oberen  Kreide- 
mergel nennt; 

2)  einen  dichten,  weissen,  auch  fleischfarbenen  und 
röthlichen  Kalkstein,  oft  von  splittrigem  Bruche  mit 
Inoceramen,  die  weisse , harte  Kreide , Hausmann’ s 
Kieselkalkstein ; 


3 


84 


3)  einen  mehr  dunkelgrauen  Kalk,  auch  röthlich  und 
grünlich  gefärbt,  theils  mehr  thonigen,  theils  mehr 
sandigen  Kreidemergel,  unteren  Kreidemergel,  welcher 
oft  schiefrig  wird ; 

4)  einen  sandigen  gelblich  - grauen  Thonmergel  mit 
schwarzen  wellenförmigen  und  wolkigen  Streifen  und 
Adern,  in  welchen  Ausscheidungen  von  Hornstein  zu 
sein  scheinen , der  auch  in  grösseren  deutlichen 
Massen  vorkommt,  Flammenmergel  von  Hausmann; 

5)  einen  kalkhaltigen,  meist  losen  Sand  oder  Sandstein, 
theils  ganz  grün  gefärbt,  theils  mit  vielen  grünen 
Punkten;  er  wird  öfters  eisenschüssig  und  enthält 
dann  Ausscheidungen  von  Thoneisenstein,  Grünsand; 

6)  einen  hellen,  festen,  kleinkörnigen  Sandstein  mit  quar- 
zigem und  thonigem  Bindemittel,  Quadersandstein.“ 

No.  1 gehört  jedenfalls  dein  oberen  Qu  adermergel, 
No.  2,  der  Plänerkalk,  dem  mittleren,  No.  3 und  4 aber 
dem  unteren  Quadermergel  an.  Dagegen  müssen  No.  5 
und  6 in  Bezug  auf  ihr  Alter  noch  einer  neuen  Prüfung 
unterworfen  werden.  Wohl  scheint  es,  als  ob  dieser  Grün- 
sand  mit  seinen  Bohnerzen  oder  oolithischen  Eisensteinen 
dem  ersten  Grünsande  von  Essen  entspräche,  und  wohl 
möglich,  dass  auch  in  diesen  Gegenden  ein  Theil  des 
Quadersandsteines  oberer  Quader  sei. 

Dem  Pläner,  Plänerkalke  und  Plänermergel,  begegnet 
man  bei  Peine,  sowie  in  dem  Hügelzuge  zwischen  Ilten 
und  Ahlten,  und  am  Kromsberge  bei  Rethen,  Q südöstlich 

*)  Der  weisse  Plauer  am  Kromsberge 
besteht  aus  0,040  Wasser, 

„ 0,865  kohlensaurem  Kalk, 

„ 0,055  Kieselsäure, 

„ 0.020  Thonerde, 

„ 0,020  Eisenoxyd ; 

der  graue  Pläner  bei  Rethen 
aus  0,050  Wasser, 

,,  0,855  kohlensaurem  Kalk, 

0,060  Kieselsäure, 

0,010  Thonerde, 

0,020  Eisenoxyd, 

„ 0,005  Talkerde  und  Manganoxyd  (A.  Römer), 


35 


von  Hannover,  welche  Römer  zum  Tlieil  als  unteren 
Kreidemergel  bezeichnet  hat,  und  am  Lindnerberge  bei 
Hannover  dicht  an  der  Leine;  weiter  nördlich  aber  ist 
derselbe  durch  die  weisse  Kreide  von  Lüneburg  vertreten. 

Dem  oberen  Quadermergel  dagegen  geboren  die 
Schichten  von  Gehrden,  südwestlich  von  Hannover,  an, 
wo  ein  etwa  100  Fuss  hoher  Hügel  nach  Römer  bis  10 
Fuss  mächtige  grauliche  Sandsteinbänke  enthält,  welche 
von  etwa  20  Fuss  mächtigen,  mehr  oder  weniger  festen, 
bisweilen  etwas  schiefrigen,  abwechselnd  gelb -grauen  und 
blau -grauen,  sandigen  Mergeln  überlagert  sind,  die  eine 
grosse  Menge  zerbrochener  und  abgeriebener  kleiner 
Korallen  enthalten. 


5.  Der  Harz. 


Wie  fast  am  ganzen  Nordrande  des  Harzes  die 
Schichten  des  Flötzgebirges  bis  zu  den  jüngeren  Ablage- 
rungen des  Quadersandsteingebirges  gehoben  und  meist 
überstürzt  sind,  wie  aber  schon  in  geringer  nördlicher 
Entfernung  davon  nur  noch  schwache  oder  auch  gar  keine 
Wirkungen  jener  grossarligen  Hebung  verspürt  werden, 
diess  zeigt  sich  auffallend  schon  in  der  nächsten  Umge- 
hung von  Goslar.  (Vergl.  Taf.  I.  Fig.  1.) 

Unmittelbar  vor  dem  östlich  gelegenen  Theile  der 
Stadt  durchschreitet  man  hier,  sich  von  Süden  nordöstlich 
wendend,  in  kaum  einer  Viertelstunde  die  Monumente  von 
6 verschiedenen  Weltepochen.  Aus  den  Schichten  des 
Thonschiefers  gelangt  man  hier  in  die  des  bunten  Sand- 
steines, des  Muschelkalkes,  Keupers,  Lias,  Jura  bis  in 
die  Ablagerungen  des  Quadersandsteingebirges,  dessen 
Glieder  man,  über  den  Petersberg  hinwegschreitend,  bis 
zu  dem  jüngsten  Quadermergel  des  Sudmerberges  herr- 
lich verfolgen  kann.  Während  man  aber  vom  Thonschie- 
fer aus  bis  zu  dem  Plänerkalke  stets  die  Köpfe  der  über- 
stürzten Schichten  betritt,  so  bilden  die  kalkigen  Sandsteine 

3* 


36 


des  Sudmerl) erges  nur  eine  flache  Mulde , in  welche  die 
mächtigen  Bänke  dieses  Gesteins  Ton  allen  Seiten  her 
mit  einer  sanften  Neigung  nur  einschiessen. 

Kaum  hat  man  am  Eingänge  der  an  der  südwest- 
lichen Seite  des  Petersberges  gelegenen  Sandkuhle  die  an 
Versteinerungen  so  reichen  jurassischen  Schichten  ver- 
lassen, so  ist  man  in  einer  andern  Welt.  Eine  nur 
wenige  Fuss  mächtige,  oben  eisenoolithische,  gelbe,  dar- 
unter schwarzgraue  Thonmasse,  welche  Römer,  trotz  eines 
gänzlichen  Mangels  an  Versteinerungen  in  ihr,  als  Hils- 
tlion ansprechen  möchte,  trennen  den  Jura  von  dem  gegen 
36  Fuss  mächtigen  Quadersandsteine.  Noch  6 Fuss  weiter 
und  man  hat  wieder  einige  thonige  Schichten  durchschritten, 
welche  Römer  desshalb  mit  Unrecht  dem  Gaulte  paralleli- 
sirt,  weil  sie  über  dem  Quadersandsteine  liegen,  dessen 
Alter  schon  in  dem  ersten  Abschnitte  unseres  Schriftchens 
bezeichnet  worden  ist.  Milde,  sandige,  grüne  Mergel,  die 
ihnen  in  der  Mächtigkeit  von  einigen  Fussen  folgen  und 
die  an  diese  gränzenden  Schichten  des  Flammenmergels 
oder  unteren  Pläners,  welche  zahlreiche  Hornsteinconcre- 
tionen  umschliessen,  können  den  Beobachter  nicht  mehr 
zweifeln  lassen,  dass  er  hier  in  der  Region  des  unteren 
Quadermergels  sei , zu  welcher  sämmtliche  Schichten 
zwischen  dem  unteren  Quadersandsteine  und  Plänerkalke 
gehören. 

Der  letztere,  bald  weiss,  bald  hellgrau,  bald  röthlich, 
tritt  als  fester,  ziemlich  dichter,  mergeliger  Kalkstein  auf, 
welcher  durch  seine  Versteinerungen,  unter  denen  Terebra- 
tula  gracilis,  T.  plicatilis  mit  ihren  Abänderungen  und 
Inoceramen  niemals  vergeblich  gesucht  werden,  sich  als 
wahren  Plänerkalk  oder  mittlen  Quadermergel  zu  erken- 
nen giebt. 

Dem  oberen  Quadermergel  aber  sind  jene  Grünsande 
und  grauen  Mergel  zuzuerkennen,  welche  vom  Petersberge 
nach  dem  Thale  der  Abezucht  nur  mit  geringer  Mächtig- 
keit einfalien  und  die  den  unteren  Theil  des  Sudrner- 
berges  zusammen  setzen.  Je  höher  aufwärts  man  dieselben 
an  diesem  Berge  verfolgt,  um  so  sandiger  sieht  man  sie 


87 


werden,  bis  sie  die  festen,  kalkigen  Sandsteine  desselben 
unterlagern. 

Jene  losen  Sand-  und  Mergelschichten  sind  es  auch, 
in  denen  eine  Menge  schöner  Siphonien,  Scyphien  und 
anderer  Korallen  sich  finden,  welche  ganz  denen  entspre- 
chen, die  in  der  früher  erwähnten  Korallenbank  unter  dem 
fischreichen  Sandsteine  des  Baumberges  bei  Coesfeld  in 
Westphalen  Vorkommen. 

Die  Gebirgsarten  des  Sudmerberges  sind  am  genaue- 
sten durch  Herrn  v.  Ungar beschrieben  w orden  und 
seinen  Mittheilungen  entlehne  ich  hier  Folgendes: 

„Ueber  diesem  Mergel  und  Mergelsande  liegt  ein 
festerer  Sandstein,  welcher  Bänke  bildet  und  aus  einem 
Gemenge  von  theils  abgerundeten,  theils  eckigen,  scharf- 
kantigen Quarzkörnern  besteht,  die  durch  Kalk  zusammen- 
gekittet sind.  Er  enthält  viele  grüne  Punkte  und  kleine 
Brocken  eines  gelbgefärbten  Kalksteins,  der  sehr  eisen- 
haltig zu  sein  scheint.  Dieser  Sandstein  tritt  auch  loser, 
eisenschüssiger  und  kalkhaltiger  auf,  seine  Quarzkörner 
sind  dann  feiner  und  mehr  abgerundet.“ 

Mehr  als  diese  Schichten  es  sind,  ist  durch  Stein- 
bruchsbetrieb das  eigentliche  Sudmerberggestein  aufge- 
schlossen, welches  mächtige  Bänke  bildet  und  wenigstens 
die  beiden  oberen  Dritttheile  des  Berges  einnimmt.  „Es 
ist  ein  Conglomerat,  welches  aus  Ralkspath,  Quarzkörnern 
und  Thoneisenstein  zusammengesetzt  ist,  die  sich  in  den 
verschiedenartigsten  Mengungsverhältnissen  und  Korn  mit 
einander  verbunden  finden.  Bald  hat  sich  der  Kalkspath 
in  Schnüren  und  Schichten  mehr  ausgeschieden  und  macht 
die  Hauptmasse  aus,  bald  tritt  er  gegen  die  Quarzkörner 
zurück,  so  dass  er  nur  das  Bindemittel  constituirt.  Der 
Thoneisenstein  findet  sich  theils  in  kleinen  Brocken,  die 
leicht  auswüttern,  theils  als  Bohnerz,  theils  als  Bindemittel 
in  der  ganzen  Masse  vertheilt.  Es  finden  sich  chloritische 


*)  Beiträge  zu  einer  geognostischen  Beschreibung  der  Gegend  um 
Goslar.  (Bericht  des  naturwissenschaftlichen  Vereins  des  Harzes  für 
die.  Jahre  184|.) 


38 


Punkte  und  Brocken  in  dem  Gesteine  vertheilt,  welches 
einem  rauhen  Sandsteine  ähnlich  ist,  und  einen  völlig 
unebenen  Bruch  hat.  Seine  Farbe  ist  gelblich  - braun, 
seine  Härte  und  sein  Zusammenhang  nicht  sehr  gross, 
so  dass  es  sich  mit  Leichtigkeit  behauen  und  zu  einem 
guten  Bausteine  benutzen  lässt.“ 

Dieses  Gestein  kann  wohl  füglich  nicht  anders  be- 
trachtet werden,  als  das  Aequivalent  der  oberen  weissen 
Kreide,  mit  welcher  es  auch  die  für  diese  Bildung  in 
England  so  charakteristische  Spongia  ramosa  Mantell’s 
gemein  hat,  die  auf  den  Platten  des  Trottoirs  der  alten 
Stadt  Goslar  in  ihren  schlangenförmigen,  verzweigten 
Wülsten  nicht  leicht  übersehen  werden  kann. 

Die  Verbreitung  dieses  von  den  anderen  Ablagerungen 
unserer  Formation  so  abweichenden  Sudmerberg-Conglome- 
rates  ist  durch  v.  Unger  noch  an  mehreren  Bergen  zwi- 
schen Oker  und  Harzburg,  südlich  von  der  diese  Orte 
verbindenden  Chaussee,  so  wie  auch  nördlich  von  Neustadt 
erkannt  und  auf  der  seiner  Abhandlung  beigefügten  Karte 
sehr  genau  angegeben  worden. 

Ganz  ähnlich,  wie  au  dem  Petersberge  bei  Goslar, 
sind  die  Verhältnisse  zwischen  dem  unteren  Quadersand- 
steine, Grünsande,  Plänermergel  und  Plänerkalke  in  den 
Brüchen  von  Langelsheim,  westlich  von  Goslar,  wo  der 
Plänerkalk,  wie  bei  Alfeld,  als  weisslicher,  grauer  und 
röthlicher  Kalkstein  in  einer  Mächtigkeit  von  mehr  als 
1000  Fuss  auftritt.  Ich  besuchte  dieselben  in  der  ange- 
nehmen  Begleitung  des  Hütteneleven  Herrn  Siegemaim. 

Wer  aber  die  Versteinerungen  der  mannichfachen 
Gebirgsschichten  in  der  so  interessanten  Umgegend  Goslar’s 
studiren  will,  dem  wird  die  auserwäblte  Sammlung  des 
in  die  Tiefen  der  Wissenschaft  eingedrungenen,  biederen 
Bergmeisters  Ahrend1)  die  wichtigsten  Aufschlüsse  ertheilen. 


A)  cles  Verfassers  einer  „ geognostisclien  Beschreibung  der  Ge- 
birgsschichten am  Aderberge  hinter  der  Ocker,  nach  den  bei  dem 
Betriebe  des  neuen  Wasserlaufes  daselbst  angestellten  Beobachtungen.^ 
(Bericht  des  naturw.  Vereins  des  Harzes  für  die  Jahre  184J.) 


39 


Dank  ihm  und  innigen  Dank  auch  Herrn  Oberbergrath 
Jugler  in  Hannover,  dass  sie  mir  ihre  ausgezeichneten 
Sammlungen  von  Harzer  Versteinerungen  mit  so  grosser 
Güte  geöffnet  haben! 

Doch,  wo  ist  hier  der  obere  Quader?  wird  man 
fragen.  Herr  Oberbergrath  v.  Unger  wird  ihn  vermuthlich 
bald  ganz  in  der  Nabe  von  Goslar  nacbweisen  können. 

Wie  schon  in  anderen  Gegenden,  so  hat  auch  in 
dem  Harze  der  Bau  einer  Eisenbahn  die  Kenntniss  des 
Quadersandsteingebirges  bedeutend  bereichert.  Unfern 
Vienenburg , dem  ersten  Stationsorte  der  Eisenbahn  von 
Harzburg  nach  Braunschweig,  in  nördlicher  Richtung  kaum 
eine  Viertelstunde  entfernt,  durchschneidet  die  Bahn  einen 
Hügel,  an  welchem  die  Stellung  der  Schichten  fast  einem 
Fächer  gleicht. 

Zwischen  dem  bunten  Sandsteine  und  unteren  Quader 
bat  sich  Gyps  eingedrängt,  bei  dessen  Bildung  die  Ver- 
rückung der  Schichten  eingetreten  sein  mag.  Die  Reihen- 
folge derselben  ist  vom  unteren  Quader  an  ganz  wie  bei 
Goslar  und  Langelsheim:  Quader,  Grünsand,  Flammen- 
mergel; weiss-grauer , röthlicher,  durch  Glauconit  grün- 
fleckiger  und  wieder  weiss-grauer  Planerkalk , an  den 
aber  hier  ein  grauer  Kreidemergel  grenzt,  derselbe,  wel- 
cher in  der  Gegend  von  Ilseburg  so  mächtig  entwickelt  ist. 

Ich  muss  bekennen,  dass  sich  erst  an  dieser  Stelle 
meine  Zweifel  über  die  richtige  Stellung  dieses  thonigen 
Kreidemergels  gehoben  haben.  Von  Osten  nach  Westen 
das  Quadersandsteingebirge  Deutschlands  untersuchend, 
hatte  ich  diess  Gestein  bis  dahin  noch  an  keinem  Orte 
unmittelbar  auf  dem  Plänerkalke  lagern  gesehen.  Die 
Uebereinstimmung  so  vieler  Versteinerungen  des  Kreide- 
mergels mit  denen  des  Grünsandes  von  Kieslingswalda  im 
Glatzischen,  und  dieser  mit  denen  des  unteren  Quadersand- 
steines von  Tyssa  in  Böhmen,  so  wie  auch  der  unklare 
Begriff  von  Grünsand , der  sich  bis  jetzt  gleich  einem 
schwarzen  Faden  durch  die  Wissenschatt  hingezogen  hat, 
Hessen  mich  bis  dahin  immer  noch  hoffen,  diese  Schichten 


40 


irgendwo  unter  dem  Plänerkalke  aufzufinden ; — doch 
vergebens.  Hier,  wo  zahlreiche  Bruchstücke  von  Pläner- 
kalk im  Kreidemergel  eingeschlossen  Vorkommen,  muss 
es  Jedem  klar  werden,  dass  A.  Römer  die  Schichten  des 
Kreidemergels  ganz  richtig  gewürdiget  hat.  Sie  gehören 
zum  oberen  Quadermergel  und  entsprechen  zunächst  denen 
von  Coesfeld  und  Lemförde  in  Westphalen. 

Der  Plänerkalk  von  Vienenburg,  welcher  den  mitt- 
leren Theil  des  ausgebreiteten  Fächers  bildet,  enthält  in 
seinen  grünfleckigen  Schichten  besonders  viele  der  Hai- 
fischzähne, die  auch  in  anderen  Gegenden  dem  Plänerkalke 
nicht  fremd  sind. 

Bei  Ilseburg  selbst  ist  der  Kreidemergel  besonders 
am  Wahrberge  aufgeschlossen.  Die  grünfleckigen  Schichten 
am  Kupferhammer  liegen  tiefer  als  jene  und  werden, 
wiewohl  sie  auch  mehrere  dem  Plänerkalke  und  unteren 
Pläner  sonst  eigene  Versteinerungen  enthalten,  wohl  nur 
dem  dritten  Grünsande  Westphalens  und  jenem  von  Aachen 
gleichgesetzt  werden  können. 

Besonderes  Interesse  erregen  die  in  dem  Klosterholze 
an  der  sogenannten  Kalkhütte  bei  Ilseburg  aufgeschlossenen 
Bildungen,  welche  in  senkrechter  Stellung  von  beiden 
Seiten  durch  bunten  Sandstein  eingeschlossen  sind.  Dicht 
an  dem  Gypsstocke,  der  hier  bebauet  wird,  lehnt  sich  der 
zellige  Zechsteindolomit  an,  welchem  bunte  Mergel  folgen. 
An  diese  grenzen  die  jüngsten  Glieder  des  oberen  Quader- 
mergels, ein  Grünsandconglomerat  oder  Trümmerkalk , 
wie  ihn  Jasche  bezeichnet,  welcher  aus  Sandkörnern, 
krystallinischem  Kalkspath,  Glauconit  und  vielen  kleinen 
Korallen  zusammengesetzt  ist,  und  ein  hellgrünlicher  feiner 
Sandstein  mit  Scheeren  von  Gallianassa  antiqua.  Der  erstere 
kann  füglich  nur  den  höheren,  der  letztere,  welcher  die 
grösste  Aehnlichkeit  mit  den  Krebsscheeren  - Sandsteinen 
von  Kieslingswalda  im  Glatzischen  hat,  den  tieferen  Schich- 
ten der  oberen  weissen  Kreide  oder  der  Kreide  von 
Mastricht  gleichgesetzt  werden. 

Der  in  allen  Naturreichen  sehr  bewanderte  Bergcom- 
missär  Jasche  in  Ilseburg  hat  daher  mit  Recht  seinen 


41 


Trümmerkalk,  der  nach  seinen  Mittheilungen  auch  an  dem 
Schlossberge  von  Wernigerode,  so  wie  am  Burgberge  bei 
Stapelnburg  gefunden  wird,  dem  festen  Gesteine  oder 
Gondomerate  des  Sudmerberges  bei  Goslar  gleichgestellt. 
Seine  reichen  Sammlungen  gewähren  die  beste  Uebersicht 
über  die  Versteinerungen  der  Umgebungen  von  Ilseburg. 

o o o o 

Die  thonigen  Kreidemergel  von  Ilseburg  nehmen 
nicht  nur  nach  Norden  hin  einen  grossen  Flächenraum 
ein,  sondern  verbreiten  sich  auch  ostwärts  bis  nach  Heim- 
burg, wo  graue  Mergelschichten  unmittelbar  vor  dem 
Flecken  an  der  Chaussee  nach  Blankenburg  auf  unterem 
Quadersandsteine  auflagern.  Hier  gleicht  diess  Gestein 
allerdings  sehr  dem  unteren  Pläner,  und  es  bleibt  zur 
Zeit  noch  späteren  Untersuchungen  übrig,  sei  es  durch 
Auffindung  von  Plänerkalk  in  der  Nähe  von  Heimburg 
und  Beziehung  desselben  zu  diesen  Schichten,  sei  es  durch 
Auffindung  mehrfacher  Versteinerungen  darin,  ihnen  die 
richtige  Stellung  anzu weisen.  So  viel  ist  jedoch  gewiss, 
dass  der  Sandstein  darunter  nur  unterer  Quader  sein 
kann,  welchen  man  bis  an  den  Fuss  des  Plattenberges 
vor  Blankenburg  nicht  verlässt.  Dort  ist  er  wieder  von 
einem  ähnlichen  Gesteine  überlagert,  das  den  Plattenberg 
bildet  und  welches  unter  die  Sandsteinfelsen  des  Reinsteins 
oder  Piegensteins  deutlich  genug  einschiesst,  um  in  diesem 
Sandsteine  den  oberen  Quadersandstein  erkennen  zu  lassen. 

Das  Gestein  des  Plattenberges  ist  meistens  ein  fester, 
schiefriger,  grauer,  gelblicher  oder  bräunlicher,  sandiger 
Mergel,  welcher,  wie  der  untere  Pläner,  dem  er  sehr 
ähnlich  wird,  viele  kieselige  Concretionen  enthält,  seinen 
ersteinerungen  nach  aber  wohl  dem  oberen  Quadermergel 
angehört.  — 

„Kaum  bezweifeln  wir,“  sagt  A.  Bumer,1)  „dass 
die  nahe  Teufelsmauer  in  ihrer  ganzen  Fortsetzung  ein 
gleiches  Alter  habe.“  Wer  könnte  hier  auch  noch  zwei- 
feln, dass  die  Felsen  der  Teufelsmauer  oberer  Quader - 
Sandstein  sind,  wenn  er  die  Lagerimgsverhäitnisse  des 


*)  Nordd.  Kreidegeh.  p.  120. 


42 


Quadersandsteines  zwischen  Thule  und  Quedlinburg  und  des 
Gegensteins  bei  Ballenstedt  mit  offenen  Augen  und  ohne 
vorgefasste  Meinung  betrachtet.  Von  einem  oberen  und 
unteren  Quadersandsteine  im  Harze  spricht  zuerst  Dr. 
Giebel1)  in  Halle.  Mit  ihm,  dem  der  Gegend  vollkommen 
kundigen,  eitrigen  Forscher,  durchwanderte  ich  in  den 
ersten  Tagen  des  Augusts  v.  J.  diese  lehrreichen  Gegen- 
den, in  denen  man  in  wenigen  Stunden  die  geschichteten 
Formationen  fast  aller  Weltbildungsepochen  überschreiten 
kann.  Das,  was  wir  gemeinsam  hier  sahen,  ist  von  ihm 
später  im  zweiten  Hefte  seiner  sehr  brauchbaren  „ Gaea 
excursoria  germanica,  Leipzig  1848  “ in  dem  Profile  auf 
tb.  21  und  22  f.  9.  dargestellt  worden,  was  ich  auf  Taf.  I. 
Fig.  2 nur  mit  kleinen  Veränderungen  hier  wiedergehe. 

Hat  man  den  Granit  der  Rosstrappe  verlassen,  so 
überschreitet  man  auf  dem  Wege  von  Thale  nach  Qued- 
linburg die  fast  senkrechten  Schichten  des  Thonschiefers, 
bunten  Sandsteines,  Muschelkalkes  und  Keupers,  bis  man 
auf  die  Höhe  nahe  bei  Thale  gelangt.  Hier  bezeichnen 
viele  lose  Blöcke  die  Piegion  des  unteren  Quadersand- 
steines. In  dessen  Nähe  hat  mitten  im  Felde  ein  Stein- 
bruch die  überstürzten  Schichten  des  Plänerkalkes  eröffnet 
und  tiefer  abwärts  sah  man  früher  an  einigen  Stellen  den 
Grünsand  des  oberen  Quadermergels.  Bei  Weddersleben 
gelangt  man  in  den  oberen  Quadersandstein  der  Teufels- 
mauer, welche  mit  dem  Quadersandsteine  der  Altenburg 
bei  Quedlinburg  in  Verbindung  steht. 

Der  obere  Quadermergel  des  Salzherges  bei  Quedlin- 
burg liegt  unter  diesem  Quadersandsteine,  überlagert  da- 
gegen den  unteren  Quadersandstein  des  Münzenberges, 
den  man,  noch  ehe  man  Quedlinburg  selbst  erreicht  hat, 
in  einer  Schlucht  an  dem  Brühlkirchhofe  durchschritten 
und  hier  von  einem,  viele  Haifischzähne  führenden  Grün- 
sande (unterem  Quadermergel)  bedeckt  wird.  Der  Quader 
des  Münzenbersres  aber  ruht  auf  Lias,  welcher  letztere 
an  dem  Kley  hei  Quedlinburg  sattelförmig  erhoben  ist. 

4)  De  geognostica  septemtrionalis  Ilercyniae  fastigii  constitutione. 
Halis  1848. 


48 


In  der  Richtung’  nach  Halberstadt  sieht  man  diesen 
bald  wieder  von  unterem  Quader  bedeckt,  gelangt  kurz 
vor  der  Steinholzmühle  wieder  in  den  Grünsand  des  un- 
teren Quadermergels  und  hierauf  in  die  mächtig  entwickelte 
Bildung  des  Plänerkalkes,  und  betritt  an  dem  Fusse  des 
Steinholzes  mergelige  Sande  und  Grünsande,  die  hier  mit 
ihren  vielen  Spongien  (wahrscheinlich  Spongia  ramosa 
Maut.)  den  oberen  Quadermergel  bezeichnen  und  welche 
den  oberen  Quadersandstein  des  Steinholzes  und  der  gan- 
zen Ilinterberge  unterlagern. 

Ganz  wie  diese  Quadermergel  verhalten  sich  die  an 
Versteinerungen  so  reichen  mergeligen  Sande  an  den 
Klusbenjen  bei  Ilalberstadt , deren  auf  ihnen  aufgethürmte 
Quadersandsteinfelsen  unwillkürlich  an  den  sogenannten 
sieben  Hirten  bei  Kieslingswalda  erinnern.  Von  hier  aus 
ist  man  bald  wieder  in  den  sie  unterteufenden  Schichten  des 
Plänerkalkes,  bis  man  vor  der  Stadt  seihst  an  dem  Kano- 
nenberge dicht  an  der  Windmühle  wieder  den  Lias  erkennt. 

Da^e^en  besteht  der  die  Umgehend  beherrschende 
Hoppelberg  zwischen  Ilalberstadt  und  Blankenburg  wieder 
aus  unterem  Quadersandsteine,  an  welchen  sich  in  fast 
senkrechten  Schichten  der  Grünsand  des  unteren  Quader- 
mergels, hierauf  Plänerkalk,  der  hier  auch  gebrochen 
wird,  und  später  oberer  Quadermergel  anlehnen. 

In  der  Nähe  von  Ballenstedt  endlich  sieht  man  unfern 
dem  ersten  Chausseehause  auf  der  Strasse  nach  Halberstadt 
unterhalb  des  einen  Gegensteines  abermals  Plänerkalk, 
welcher  den  Sandstein  dieses  die  Verlängerung  der  Teu- 
felsmauer bildenden  Felsens,  wie  an  anderen  Orten,  auch 
hier  unterlagert. 

Der  untere  Quadersandstein  in  den  hier  hezeichneten 
Gegenden  bietet  kaum  etwas  Eigenthümliches  dar,  wenn 
nicht  etwa  das  häufige  Vorkommen  von  Brauneisenstein 
darin,  welches  seine  tieferen  Schichten  stark  färbt,  als 
eine  solche  betrachtet  werden  soll. 

Der  Grünsand  des  unteren  Quadermergels,  der  am 
Brühlkirchhofe  und  an  der  Steinholzmühle  bei  Quedlinburg 
eine  reiche  Fundgrube  von  Versteinerungen  geworden  ist, 


44 


zeigt  durch  diese  eine  grosse  Uebereinstimmung  mit  dem 
ersten  Grünsande  von  Essen  in  Westphalen  und  dem  un- 
teren Pläner  von  Plauen  bei  Dresden. 

Der  Plänerkalk  j wohl  das  am  meisten  verbreitete 
Glied  dieser  Kette,  ist,  ausser  vielen  anderen  schon 
bezeichneten  Orten,  besonders  am  Galgenberge  bei  Quedlin- 
burg aufgeschlossen.  Auch  hier  werden  seine  oberen 
Schichten  thoniger  und  enthalten,  was  sonst  wohl  zu  den 
Seltenheiten  in  seiner  Region  gehört,  schon  einzelne 
Feuersteine.  Ueberall  zeigen  sich  in  ihm  die  gewöhnlichen 
Versteinerungen , namentlich  Terebrateln  und  vor  allen 
Terebratula  gracilis,  Inoceramen,  Spondylus  spinosus, 
Spatangus  cor  anguinum  und  Seyphien. 

Der  obere  Quadermergel  weicht  unter  allen  durch 
die  Beschaffenheit  seines  Gesteins  am  meisten  ab.  Bald 
erscheint  er  als  grauer,  gelblicher  oder  bräunlicher  fester 
Mergel,  bald  führt  er  mehr,  bald  weniger  grüne  Körner 
von  Chorit  oder  Glauconit  und  ist  dann  ein  Grünsand 
oder  Grünsandstein,  und  in  seinen  oberen  Schichten  ist 
er  meistens  ein  mergeliger,  grünlich  gefärbter  Sand, 
welcher  dem  des  Sudmerberges  sehr  ähnlich  wird. 

Der  obere  Quadersandstein  endlich  deutet  auch  hier, 
wie  in  Westphalen,  den  grossen  Gehalt  des  damaligen 
Meeres  an  gallertartiger  Kieselsäure  an,  weiche  die  Quarz- 
körner  fester  und  inniger  verkitten  konnte,  als  das  im 
unteren  Quader  vorherrschend  thonige  und  kalkige  Binde- 
mittel. Zwar  erscheint  nicht  ein  jeder  oberer  Quader  so 
reich  an  kieseligem  Bindemittel  wie  der  bei  Haltern  in 
Westphalen  und  wie  die  vielen  auf  der  Altenburg  und 
dem  Eselstall  bei  Quedlinburg  umherliegenden  glasirten 
Blöcke,  allein  ich  fand  dergleichen  doch  immer  nur  im 
oberen,  niemals  im  unteren  Quadersandsteine.  Von  glei- 
cher Beschaffenheit  zeigt  er  sich  auch  bei  Kreibitz  und 
zum  Theil  schon  an  dem  hohen  Schneeberge  in  Böhmen. 

An  der  Altenburg,  nahe  dem  Salzherge,  kommt  in 
dem  oberen  Quadersandsteine  ein  Kohlenlager  vor,  welches 
von  Schieferthonschichten  begleitet  wird ; allein  auch  diese 
Quaderkohle,  welche  in  einem  durch  den  Berg  getriebenen 


45 


Versuchs  Stollen  abgebauet  wird,  scheint  weder  mächtig 
genug,  noch  so  reich  an  Kohlen  zu  sein,  dass  ihr 
Abbau  Vortheile  versprechen  könne.  Geognostisch  inter- 
essant wird  es  indessen  immer  bleiben,  auch  in  dem 
oberen  Quadersandsteine  noch  ein  Kohlenflötz  anzutreffen. 

Das  mineralogische  Museum  in  Halle  kann  sich  füg- 
lich rühmen,  von  Versteinerungen  dieser  Gegenden  wohl 
am  meisten  zu  besitzen.  Neuerdings  sind  diese  werth- 
vollen Sammlungen  noch  durch  die  von  Br.  Giebel  auf- 
gefundenen und  in  seinem  genannten  Schriftchen  aufge- 
führten Versteinerungen  bereichert  worden ; wer  aber 
selbst  sammeln  will,  der  wird  bei  Herrn  Yxem  in  Qued- 
linburg und  durch  eigene  Excursionen  sich  das  Wichtigste 
aus  den  Umgebungen  dieser  Stadt  leicht  verschaffen  können. 


6.  Sachsen. 


Das  Quadersandsteingebirge  lässt  in  Sachsen  nur  vier 
der  früher  bezeichnten  Regionen  unterscheiden,  die  aber 
meist  scharf  von  einander  geschieden  sind,  nämlich 
den  oberen  Quadersandstein, 
den  mittlen  Quadermergel, 
den  unteren  Quadermergel  und 
den  unteren  Quadersandstein, 

Oberer  und  unterer  Quadersandstein  sind  petrographisch 
von  einander  meist  nicht  verschieden,  und  die  Felsen 
der  sächsischen  Schweiz  bezeichnen  am  besten  seinen 
Charakter.  Die  ihn  zusammensetzenden  Quarzkörner  von 
kleinem  Durchmesser  oder  mittlerer  Grösse  sind  nur 
durch  eine  geringe  Menge  eines  thonig- kalkigen  Binde- 
mittels verkittet,  so  dass  man  es  vorzugsweise  dem  grossen 
Drucke  sowohl  seiner  eigenen  Masse  als  auf  ihm  früher 
lastender  Gewässer  zu  danken  hat,  dass  er  sich  jetzt  so 
trefflich  als  Baumaterial  eignet.  Durchschnittlich  weiss- 
lich,  bisweilen  auch  gelblich,  röthlich  und  bräunlich  gefärbt, 
ist  er  in  mächtige  Bänke  getrennt,  die  durch  viele  senkrechte 
Bisse  und  Spalten  in  viereckige  Blöcke  geschieden  sind, 


46 


welche  den  Namen  „Quader“  vollkommen  rechtfertigen. 
Grünlichen  Sandstein  trifft  man  niemals  im  oberen  Qua- 
dersandsteine an , solche  glauconi tische  Sandsteine  oder 
Grünsandsteine  bilden  in  Sachsen  immer  die  obersten  Schich- 
ten des  unteren  Quader  Sandsteines. 

Den  mittlen  Quadermergel  bezeichnet  der  Pläner- 
kalk von  Strehlen  bei  Dresden  und  der  von  Weinböhla 
östlich  von  Meissen,  welchem  nur  noch  wenige  andere 
dünnplattige  Pläner,  z.  B.  am  Scheunhübel  bei  Sörnewitz, 
auf  der  nördlichen  Seite  des  Spaargehirges  hei  Meissen, 
entsprechen.  An  beiden  Orten  liegt  diess  Gestein  auf 
Plänermergel.  Es  ist  ein  mergeliger  Kalkstein  von  hell- 
aschgrauer Farbe,  blassgelb  beschlagend,  von  feinerdigem 
Striche  und  unebenem  bis  erdigem  Bruche,  dessen  Schich- 
ten sich  in  dünnen  und  starken  Platten  absondern.  Seine 
oberen  Schichten  scheinen  auch  hier,  wie  an  anderen 
Orten,  an  Thongehalt  zuzunehmen.1) 


*)  Der  Plänerkalk  von  Strehlen,  Plänerkalk  von  Weinböhla 


inthält : kohlensauren  Kalk 

77,550 

76,43, 

kohlensaure  Magnesia 

0,027 

1,25, 

Eisenoxyd  und  Thonerde 

1,550 

1,50, 

in  Salzsäure  unlöslich.  Thon, 

Bitumen  und  wenig  Wasser  20,873 

21,27. 

Untersuchung  von  mehreren  Sorten  des  oberen  Pläners  aus  dem 
Spitzgrunde  bei  Weinböhla  nach  Professor  Stöckhardt. 


1)  Gewöhnlicher 

Köhlens. 

Köhlens. 

Durch  Säure 
gelöste 

Unlösli- 

cher 

Kalkstein,  wie  er 

Kalk. 

Magnesia. 

Thonerde  u. 

Rückstand 

zum  Brennen  ver- 
wendet wird  . . 

67,1 

4,6 

Eisenoxyd. 

3,6 

(Thon). 

22,0 

2)  Klarer  (bröckli- 
cher)Mergelüber 
dem  Kalklager . . 

71,5 

2,6 

3,7 

18,4 

3)  Mergel  aus  dem 
Innnern  des  Kalk- 
lagers   

44,5 

8,4 

4,5 

37,0 

4)  Mergel  unterhalb 
des  Kalklagers 
(dem  Plänermer- 
gel des  Tunnels 
von  Oherau  ent- 
sprechend) . . . 

46,8 

3,5 

1 2,9 

44,6 

Wasser. 


2,8 

3,6 

4,4 


2,9 


Mit  seinen  vielen  Versteinerungen,  von  denen  der 
Kalkbruch  in  Strehlen  allein  über  200  Arten  geliefert 
hat,  ist  er  ein  wichtiger  Horizont  für  unser  Quadersand- 
steingebirge. Nach  diesen  ist  es  auch  als  ganz  entschie- 
den zu  betrachten,  dass  unser  Plänerkalk  dem  grey  chalk 
marl  oder  der  unteren  Kreide  von  England  und  Frankreich 
entspreche . Möchte  man  ihn  nie  mehr , wie  es  bisher  ge- 
schah, mit  dem  unteren  Pläner  verwechseln , dem  fast  alle 
andern  Pläner  schichten  in  Sachsen  angehören ! Dieser 
bildet  hauptsächlich  den  unteren  QuadermergeL 

Während  der  obere  Pläner  wegen  seines  grösseren 
Kalkgehaltes  und  der  Armutli  an  Kieselerde  allermeist  ein 
zum  Brennen  tauglicher  Kalkstein  ist,  so  wird  der  untere 
reicher  an  Kieselsäure,  die  ihn  zum  Theil  im  gallertartigen 
Zustande  durchdrungen  hat.  Namentlich  zeigt  sich  diess 
häufig  in  seinen  untersten  Lagen,  an  dem  Eingänge  des 
Planerischen  Grundes,  sowie  bei  Ko.schütz  und  bei  Kauscha, 
wo  sich  schichtenförmige  Ausscheidungen  von  Hornstein  in 
ihm  finden.  Ein  grosser  Theil  des  Kalkes  in  diesem 
Gesteine  ist  daher  auch  fest  an  die  Kieselsäure  gebunden 
und  wird  durch  Behandeln  desselben  mit  verdünnter  Salz- 
säure nicht  mit  gelöst.  Seine  Bestandtheile  variiren  übri- 
gens eben  so  sehr  als  sein  Ansehen  sich  ändert.  Hand- 
stücken lassen  bisweilen  auf  der  einen  Seite  einen  Gehalt 
von  5 — 10,  auf  der  anderen  von  20  — 40  Procenten  und 
mehr  an  kohlensaurem  Kalk  erkennen.  Einzelne  Partien 
können  sich  daher  wohl  zum  Brennen  auch  eignen,  doch 
muss  diess  sehr  vorsichtig  geschehen,  und  nie  wird  ein 
Lager  oder  nur  selbst  eine  Schicht  in  seiner  Brauchbarkeit 

Dieser  Kalk,  der  schon  seit  längerer  Zeit  zum  Brennen  benutzt 
wird,  und  einen  sich  schnell  und  gut  löschenden  fetten  gebrannten  Kalk 
mit  hydraulischen  Eigenschaften  liefert,  der  eben  so  als  Luft-  wie  als 
Wassermörtel  gebraucht  werden  kann,  unterscheidet  sich  von  den  Neu- 
dörfer Sorten  (die  dem  unteren  Plänerangehören,  s.  folgende  Seite) 
im  Aeusscrn  durch  eine  viel  geringere  Härte  und  mehr  erdige  Be- 
schaffenheit, in  chemischer  Beziehung  aber  dadurch,  dass  der  in  Säure 
unlösliche  Rückstand  desselben  aus  Thon  (oder  kieselsaurer  Thonerde) 
besteht,  demzufolge  er,  auch  hei  stärkerer  Hitze,  sich  nicht  todl 
brennt. u ( Stöckhardt.) 


48 


hierzu  aushaiten. *)  Bei  geringerem  Kalkgehalte  nennt  man 
den  unteren  Pläner  Plänersandstein,  bei  grösserem  Pläner- 
mergel, und,  wenn  er  buntfleckig  ist,  Flammenmergel. 
In  seinen  höheren  Schichten  ist  er  gewöhnlich  ein  gleich- 
artiger, dunkelaschgrauer,  ocherig  beschlagender,  sandiger 
Mergel,  der  sich  in  Schichten  von  einigen  Zollen  bis  zu 
mehreren  Fussen  Mächtigkeit  abgesondert  hat.  Von  dieser 
Beschaffenheit  ist  er  im  Tunnel  von  Oherau  durchschnitten 


4)  Mehrfach  schon  hat  man  sich  in  diesem  Gesteine  getäuscht 
und  hier  und  da  einen  Ofen,  um  es  zu  brennen,  vergeblich  errichtet, 
so  bei  Koschütz,  Zehista,  Lückendorf  in  der  Oberlausitz  und  a.  a.  0.; 
so  auch  bemüht  man  sich  noch  gegenwärtig  vergebens,  den  unteren 
Pläner  von  Klotzscha  auf  Neudorfer  Revier  bei  Dresden  zum  Brennen 
zu  verwenden.  Was  das  Ansehen  und  die  Versteinerungen  dieses  Gesteines 
mich  schon  früher  erkennen  liessen , wird  jetzt  auch  durch  die  chemi- 
sche Prüfung  desselben  durch  Herrn  Professor  Stöckhardt  bestätiget : 


„Untersuchung  von  9 Borten  des  unteren  Pläners  auf 
Neudorfer  Revier. 


1 

j 

Köhlens. 

Kalk. 

Köhlens. 

Magnesia. 

Durch  Salz- 
säure geloste 
Thonerde 
u.  Eisenoxyd. 

Unlöslicher 

Rückstand 

(Kieselerde). 

Wasser. 

No.  1. 

72,0 

0,9 

2,5 

23,9 

1.1 

No.  2. 

69,1 

0,9  • 

2,3 

26,5 

1,3 

No.  3. 

73,4 

0,6 

2.7 

22,4 

1,2 

No.  4. 

73,9 

0,7 

2,0 

22,4 

1,2 

No.  5. 

46,1 

| 1,6 

2,8 

48,5 

1,1 

No.  6. 

72,2 

1,1 

3,2 

22,7 

0,9 

No.  7. 

56,5 

K4 

2,4 

37,4 

2,0 

No.  8. 

62,4 

1,3 

3,8 

30,4 

2,1 

No.  9. 

54,3 

1,2 

2,2 

39,5 

2,0. 

ln  technischer  Beziehung  ist  der  Umstand  charakteristisch,  dass 
der  in  Säuren  unlösliche  Rückstand  aller  Proben  nicht,  wie  bei  dem 
Plänerkalke,  aus  Thon,  sondern  aus  Kieselerde  besteht,  welche 
bei  der  Hitze  der  gewöhnlichen  Kalköfen  mit  dem  Kalke  eine  Verbin- 
dung eingeht  und  ein  Todtb rennen  des  Steines  zur  Folge  hat.  Bei 
sehr  gelinder  Hitze  erhält  man  einen  gebrannten  Kalk,  der  sich  an  der 
Luft  und  bei  sehr  vorsichtigem  Zusatz  von  WTasser  grösstentheils  zu 
einem  mageren  Kalkpulver  löscht,  aber  überaus  langsam. 

Bei  Versuchen  in  der  Fabrik  hydraulischen  Kalkes  von  Herrn 
Michael  in  Heinsberg  ergab  sich,  dass  bei  gleichem  Feuer  die  Sorten 


4D 


worden,  dessen  Gestein  inan  füglich  als  Normalgestein1) 
für  Plänermergel  betrachten  kann.  Wegen  der  Absonde- 
rung des  unteren  Pläners  in  dünnen  Platten,  welche  als 
Zwischenlagen  zwischen  Quadersandsteinblöcken  bei  den 
Bauten  in  Dresden  vielfache  Anwendung  finden,  hat  ihm 
der  Werkmann  den  Namen  Pläner  gegeben,  welches  Wort, 
als  von  planus  abstammend,  gewiss  auch  bezeichnend  ist. 
Die  fossile  Fauna  in  ihm  ist,  wie  ich  zwar  früher  schon 
mehrfach  zu  zeigen,  am  Ende  dieser  Blätter  aber  noch 
einmal  nachzuweisen  versucht  habe,  im  Allgemeinen  eine 
ganz  andere,  als  die  im  Plänerkalke,  wiewohl  sie  mit 
diesem  manche  Arten  gemein  hat.  Zu  ihrem  Studium 
sind  die  Plänerschichten  der  Gehänge  des  Planerischen 
Grundes , so  wie  die  von  Kauscha,  Stunden  südöstlich 
von  Dresden  entfernt,  und  Gross-  Scdlitz,  der  letzten  Station 
auf  der  von  Dresden  nach  Pirna  führenden  Eisenbahn, 
ganz  vorzüglich  geeignet. 

Was  in  der  Charakteristik  von  Sachsen  von  mir  als 
mittler  Pläner  bezeichnet  worden  ist,  umfasst  nur  die 
oberen  Schichten  des  unteren  Pläners,  wie  die  Pläner- 


5,  7 und  9 fast  ganz  todt  gebrannt  wurden,  während  die  Sorten  1, 
6 und  8 sieh  zur  reichlichen  Hälfte,  die  Sorten  2,  3 und  4 aber  fast 
ganz  löschten. 

Löst  man  die  gebrannten  Sorten  der  genannten  Kalksteine  in 
Salzsäure,  so  gesteht  die  Lösung  nach  einigen  Stunden  zu  einer  Kiesel- 
gallerte; die  Lösung  der  ungebrannten  Kalksteine  zeigt  diese  Eigen- 
schaft nicht.  Hieraus,  wie  aus  der  sehr  bedeutenden  Härte  der 
rohe  n Kalksteine  und  der  schwierigen  Zersetzbarkeit  derselben  durch 
Salzsäure,  die  nur  durch  vorheriges  Pulvern  zu  erreichen  ist,  muss 
auf  eine  sehr  innige  Verbindung  der  Kieselerde  (oder  des  sehr  kie- 
selerdereichen Kieselthons)  mit  kohlensaurem  Kalk  geschlossen  werdeu. 
Sollte  nicht  die  Annahme  geognostisch  gerechtfertigt  erscheinen , dass 
die  Kieselerde  in  aufgelöster  Form  die  bereits  abgelagerten  Kalksteine 
durchdrungen  und  letztere  verkieselt  habe?“  (Stöckhardt.) 

*)  Der  Plänermergel  des  Tunnels  von  Oberau  enthält: 

44,4  kohlensauren  Kalk, 

1.6  kohlensaure  Magnesia, 

2.6  kohlensaures  Eisenoxydul, 

3,8  Eisenoxyd  und  Thonerde, 

47,6  Quarz,  in  Salzsäure  unlöslichen  Thon,  Bitumen  und  wenig  Wasser. 


1 


50 


mergel  des  Tunnels  von  Oberau,  und  die  an  der  Elbe 
bei  Priessnitz,  westlich  von  Dresden,  welche  auch  durch 
ihre  zahlreichen  Exemplare  von  Inoceramus  mytiloides 
und  Inoceramus  concentricus  dem  unteren  Pläner  von 
Essen  an  der  Ruhr  ungemein  ähnlich  sind. 

Wie  in  Westphalen,  so  greift  auch  in  Sachsen  der 
untere  Pläner  häufig  über  den  Grünsand  und  unteren 
Quader  über,  was  leicht  dadurch  erklärlich  wird,  dass 
das  Plänermeer  ein  höheres  Niveau  als  dasjenige  hatte, 
welches  den  Grünsand  vorher  und  den  unteren  Quader- 
sandstein abgesetzt  hat. 

Sieht  man  daher  am  Eingänge  des  Plauenschen  Grun- 
des und  auf  den  Höhen  über  Grassi’s  Villa  hei  Roschütz 
und  in  dem  gegenüberliegenden  Dötzschen  diese  Schichten 
unmittelbar  auf  Syenit  ruhen,  so  kann  man  dagegen  gleich 
hinter  dem  Dorfe  Roschütz  seine  deutliche  Auflagerung 
auf  den  Bänken  des  unteren  Quadersandsteines,  zu  wel- 
chem auch  die  ganz  in  der  Nähe  liegenden  Muschelfelsen 
gehören , deutlich  erkennen. 

Ganz  ähnlich  sind  die  Verhältnisse  auch  hei  dem 
Dorfe  Mobschatz,  unfern  Priessnitz,  westlich  von  Dresden, 
wo  man  in  einer  der  Elhe  zulaufenden  Schlucht  grün- 
lichen Quadersandstein  anstehen  sieht,  auf  welchem  Plä- 
nersandstein und  Plänermergel  sich  auflagern.  Der  dortige 
Grünsandstein  enthält  auch  ein  schwaches  Flötz  der  auch 
hier  zum  Brennen  untauglichen  Quaderkohle.  Diese  bildet, 
nach  Naumann,  eine  8 — 10  Zoll  starke  Lage  kohligen 
Lettens,  welche  von  einer  1 — 2 Ellen  mächtigen  Schicht 
mergeligen,  gelblich -grauen  Schieferthons  getragen  und 
von  Quadersandstein  bedeckt  wird;  unter  dem  Schiefer- 
thone  folgt  abermals  Quadersandstein,  der  auf  einem 
Porphyrconglomerate  aufliegt. *) 

Bei  Rauscba  bedecken  die  Hornstein  führenden  un- 
teren Plänerschichten  einen  durch  Granitgänge* 2)  durch- 
brochenen Gneiss  und  bei  den  nahe  gelegenen  Dörfern 


Naumann  Erläut.  zu  Sect.  X.  p.  131,  271,  347. 

2)  In  diesen  finden  sich  schwarze  Turmaline. 


51 


Goppeln,  Rippien  (Rippchen)  und  Welschhufa,  sämmtlich 
in  südlicher  Richtung  2 Stunden  von  Dresden  entfernt, 
überlagern  dieselben  theils  als  Plänermergel,  theils  als 
Plänersandstein,  die  mächtigen  Bänke  des  weissen  unteren 
Quadersandsteines,  welcher  hier  (am  Goligberge  oder  der 
goldnen  Höhe)  den  jüngsten  Porphyr1)  bedeckt. 

Eine  Sandschicht  mit  Millionen  von  Exemplaren  der 
Serpula  Plexus  endlich  vertritt  sie  über  dem  Quader- 
sandsteine in  den  an  der  von  Dresden  nach  Dippoldiswalde 
führenden  Chaussee  liegenden  Brüchen  von  Bannewitz. 

Während  der  untere  Quadersandstein  bei  den  letzt- 
genannten Orten  seine  gewöhnliche  weissliche  Farbe  hat, 
welche  hier  und  da  in  einzelnen  Adern  und  Bändern  durch 
Rotheisenstein  geröthet  wird,  so  erscheinen  seine  oberen 
Bänke  an  dem  östlichen  Ende  des  Dorfes  Rippien  und 
unterhalb  Welschhufa  hei  dem  Dorfe  Eutschütz  wieder 
als  lichter  Grünsandstein,  welcher  dem  von  Mobschatz  und 
dem  etwas  nördlicher  ffeleeenen  Costebaude  vollkommen 

O o 

deicht,  und  wie  man  denselben  früher  auch  in  dem 
Quadersandsteine  von  Koschütz  stellenweise  antraf. 

Immer  nur  an  die  obere  Grenze  des  unteren  Qua- 
dersandsteines gebannt,  wenn  dieser  mächtiger  auftritt, 
wie  diess  auch  hei  Goslar  und  Langelsheim  an  der  Nord- 
seite des  Harzes  der  Fall  ist,  scheint  der  Grünsand 
jenen  da  zu  vertreten,  wo  der  untere  Quadersandstein  nur 
schwach  entwickelt  ist  oder  auch  gänzlich  fehlt. 

In  diese  Kategorie  gehört  der  Grünsand  im  Tunnel 
von  Oberau,  nordwestlich  von  Meissen,  welchen  die  Leipzig- 
Dresdener  Eisenbahn  an  dem  westlichen  Ende  desselben 
durchschnitten  hat.  Man  begegnet  ihm  hier  als  dunkelgrün- 
grauem Mergel,  welcher  zahlreiche  Trümmer  des  darunter 
liegenden  Gneisses  und  diesen  in  vielen  Gängen  durch- 
setzenden Granites  enthält.  Die  zahllosen  Versteinerungen, 
welche  hei  dem  Bau  des  Tunnels  diesen  Schichten  ent- 
nommen wurden,  stimmen  am  meisten  mit  denen  des 
unteren  Pläners  von  Plauen,  Kauscha  und  Gross- Sedlitz, 


*)  Naumann  Erläut.  zu  Seel.  X.  p.  351. 


4* 


52 


dem  ersten  Grünsande  von  Essen  in  Westphalen  und  denen 
des  Tourtia-Systemes  von  d’Archiac  an  der  französisch- 
belgischen  Grenze  überein.  Geber  ihm  lagert  der  schon 
erwähnte  Plänermergel  des  Tunnels,  der  sich  von  hier 
bis  unter  die  Schichten  des  Plänerkalkes  von  Weinböhla 
zieht. 

Aehnliche  Grünsande  mit  Conglomeratmassen  des  dar- 
unter vorkommenden  Syenites  wurden  auch  heim  Bau  des 
von  Zaukerode  im  Plauenschen  Grunde  nach  Priessnitz 
hinführenden  Elbstollens  unter  den  Schichten  des  auf  ihnen 
ruhenden  Plänermergels  durchschnitten.  Doch  sah  man 
ihn  hier  auch  in  grünlich  - weissen  Quadersandstein  über- 
gehen. 

Eine  scharfe  Trennung  zwischen  dem  letzteren  und 
dem  Grünsande  des  unteren  Quadermergels  findet  demnach 
nicht  statt,  sondern  es  bildet  derselbe  den  Uebergang  von 
den  tiefer  gelegenen  sandigen  Schichten  zu  den  schnell 
darauffolgenden  Mergelablagerungen,  und  es  wird  immer 
gleichgültig  sein,  ob  wir  diesen  Grünsand  dem  unteren 
Quadersandsteine  oder  dem  unteren  Quadermergel  heige- 
sellen.  Das  erstere  geschah  in  den  nachfolgenden  Tabellen, 
wenn  er  mehr  die  Natur  des  Sandsteines  beibehält  und 
viele  Exemplare  der  Ostrea  Columba  führt,  das  letztere, 
wenn  er  mehr  mergelig  auftritt  und  keine  oder  nur  aus- 
nahmsweise Individuen  dieser  gewöhnlichen  Art  enthält. 

In  der  Gegend  von  Meissen  finden  wir  in  Sachsen 
den  westlichsten  Anknüpfungspunkt  des  Pläners  an  jenen, 
den  wir  am  nördlichen  Rande  des  Harzes  vor  kurzem 
verliessen.  An  dem  rechten  Ufer  der  Elbe  überlagern 
seine  untersten  Schichten  den  Syenit  des  durch  seine 
Porphyr-  und  Granitgänge  berühmt  gewordenen  Bruches 
unter  den  Rathsweinbergen  der  Stadt;  sie  bildeten  die 
vielbesprochenen  Einschlüsse  im  Granit  von  Zscheila, 
nördlich  von  Meissen,  von  wo  sich  der  untere  Pläner 
über  Gröbern  nach  Oberau  und  Niederau  verbreitet. 

Von  Gauernitz  an,  südöstlich  von  Meissen,  zieht  sich 
derselbe  als  ein  ununterbrochenes  Band,  hier  und  da, 
wie  hei  Costebaude  und  Mobschatz,  nordwestlich  von 


53 


Dresden,  und  bei  Cunnersdorf,  Bannewitz,  Eutschütz, 
Welschhufa,  Rippien  (Rippchen)  , Goppeln,  Golberoda* 
Babisnau  (Pabstenau)  und  einigen  anderen  Orten  südlich 
von  Dresden,  Ton  unterem  Quadersandsteine  unterlagert, 
sieb  an  die  Höben  des  linken  Elbufers  anlehnend,  bis  in 
die  Gegend  von  Pirna,  um  den  Quadersandstein  der  säch- 
sischen Schweiz  in  einen  unteren  und  oberen  zu  trennen. 

Es  ist  das  Quadersandsteingebirge  von  Sachsen  schon 
so  ausführlich  beschrieben  worden,1)  dass  ich  mich  nur 
auf  die  Verhältnisse  im  Grossen  und  Ganzen  desselben 
und  auf  die  Angabe  der  für  die  Altersbestimmung  seiner 
Schichten  wichtigsten  Punkte  beschränke,  ich  kann  aber 
nicht  unterlassen,  an  dieser  Steile  zu  wiederholen,  was 
von  Cotta  namentlich  auf  geistvolle  Weise  erläutert  worden 
ist.  Die  Stellung  der  Pläner-  und  Quaderschichten  lässt 
es  an  vielen  Orten  erkennen,  dass  erst  nach  ihrer  Abla- 
gerung eine  gewaltsame  Empordrängung  des  Granites  in 
der  Richtung  von  Nordwest  nach  Südost  hier  stattgefun- 
den  hat.  In  diese  Hebungslinie  fallen  auch  Hohenstein 
in  der  sächsischen  Schweiz,  wo  der  Granit  den  Jurakalk 
über  den  Quadersandstein  geführt  hat,  Pankratz  in  Böhmen, 
südlich  von  Grottau,  mit  seinen  stark  aufgerichteten  Bän- 
ken von  unterem  Quader,  und  andere  Punkte,  auf  welche 
Cotta2)  zuerst  die  Aufmerksamkeit  gelenkt  hat. 

(festlich  von  Oherau,  an  einem  in  den  Moritzburger 
Wald  führenden  Fahrwege  sieht  man  den  Granit  über  dem 
Pläner  gelagert,  dessen  Schichten  20  bis  30  Grad  gegen 
denselben  einfallen;  bei  Weinböhla  und  in  dem  Eckert’ - 
sehen  Kalkbruche  eine  ungefähr  300  Ellen  lange  Pläner- 


d)  Beiträge  zur  geognost.  Eeuutniss  einiger  Theile  Sachsens  und 
Böhmens,  von  Gump recht,  1835.  — Geognostisehe  Wanderungen 
von  Bernhard  Cotta,  I.  II.  1836.  1838.  — Charakteristik  der 
Schichten  und  Petrefacten  des  sächsisch  - höhmischen  Kreidegebirges, 
von  Geinitz,  1839  — 1842:  Nachtrag  dazu,  1843.  — Erläuterungen 
der  geognostisehen  Charte  des  Königreiches  Sachsen,  von  Naumann 
und  Cotta.  1839.  1840.  1845. 

2)  Cotta,  geogn.  Wand.  II.  — Geinitz,  Char.  p.  110.  — Cotta, 
Erläut.  zu  Seetion  VII. 


54 


wand,  welche  14 — 16  Ellen  durchschnittlich  mächtig  ist, 
durch  oft  24  Ellen  hohe  Syenitmassen  überdeckt,  welcher 
durch  den  hinter  ihm  emporgedrungenen  Granit  über  den 
Pläner  gestürzt  worden  ist.  In  einer  Schlucht  bei  Nieder- 
wartha, auf  dem  linken  Elbufer  zwischen  Meissen  und 
Dresden,  grenzen  steil  aufgerichtete  und  zum  Theil  über- 
stürzte Plänermergel  an  den  Granit,  und  eine  Stunde 
nördlich  von  Dresden  sieht  man  zwischen  dem  letzten 
Heller  und  dem  Dorfe  Klotzscha  sandige  Plänerschichten 
70  bis  80  Grad  am  Syenite  aufgerichtet. 

In  diesen  Plänerschichten  einen  brauchbaren  Kalkstein 
aufzufinden,  wie  man  gegenwärtig  bemüht  ist,  wird  sicher 
vergeblich  sein.  Sie  gehören  dem  unteren  Pläner  an, 
der  sich  von  hier  an  unter  der  Stadt  Dresden1)  hinweg 
bis  auf  die  südlich  gelegenen  Höhen  emporzieht. 

Der  untere  Quadersandstein,  den  wir  in  den  Brüchen 
von  Bannewitz  und  Welschhufa  verlassen  haben,  findet 
sich  weiter  südwärts  wieder  zwischen  Rabenau,  Paulshain, 
Dippoldiswalda , Cunnersdorf  und  Wendisch  - Garsdorf, 


*)  Ein  auf  dem  Antonsplatze  in  Dresden  niedergebrachtes  Bohr- 
loch ergab  von  oben  nach  unten  folgende  Anordnung  und  Mächtigkeit 
der  Schichten : 

54  Fuss  aufgeschwemmtes  Land, 

220  „ Schieferthon,! 

89  „ Mergel,  > unteren  Pläner  oder  Plänermergel, 

151  „ Schieferthon,) 

68  „ Quadersandstein, 

82  „ röthlichen  und  grauen  Sandstein,! 

wechselnd  mit  rothem  Thon,\ 

176  „ Conglomerat , mit  rothem  Thon/  Ko™gendes, 

lind  Sandstein  wechselnd,  ) 


840  Fuss.  (Cotta,  Geogn,  Wand.  I.  p.  132.) 

In  dem  von  Herrn  Zimmermeister  Siemen  in  Dresden  in  Antonstadt 
angelegten  artesischen  Brunnen  durchschnitt  man  von  oben 


Pläner  782  Fuss. 


57  Fuss  Sand  und  Kies, 

742  „ Mergel  und  Kalkstein.) 

40  „ reinen  Mergel,  j 

20  „ grauen  Sandstein  (Quadersandstein). 

(Cotta  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1837.  p.  41.) 

Beide  Bohrlöcher  aber  sind  von  einander  etwa  6600  Fuss  weit  entfernt 


55 


östlich  aber  zwischen  Tharand,  Naundorf  und  Niederschöna , 
einige  Stunden  von  Freiherr. 

o o 

Die  Brüche  am  letztgenannten  Dorfe  haben  durch 
Cotta  eine  Berühmtheit  erlangt,  welche  sie  wohl  verdienten, 
da  es  lange  zweifelhaft  erscheinen  musste,  ob  man  in 
den  hier  vorkommenden,  an  Pflanzenresten  reichhaltigen 
Schieferthonschichten  Wälderformation  erkennen  müsse. 
Nach  Cotta1)  ist  hier  die  Anordnung  der  Schichten  im 
Steinbruclie  zunächst  dem  Dorfe  folgende: 

1)  feinkörniger  Sandstein  6 — 8 Fuss, 

2)  Schieferthon  mit  Pflanzenresten  2 — 4 Fuss, 

3)  feinkörniger  Sandstein  3 — 6 Fuss, 

4)  Schieferthon  mit  Pflanzenresten  i — 3 Fuss, 

5)  feinkörniger  Sandstein,  Baustein,  8 — 12  Fuss, 

6)  Gneiss  — gegenwärtig  im  Bruche  nicht  mehr  auf- 
geschlossen. 

Eine  gleiche  Süsswasserbildung  wurde  von  v,  Gutbier  bei 
Weissig,  unweit  Pillnitz,  entdeckt,  eine  ähnliche  später 
von  mir  im  Quadersandsteine  von  Waltersdorf2)  in  der 
Oherlausitz. 

Sie  können  dem  Wäldertlione  in  keinem  Falle  mehr 
gleichgesetzt  werden,  seit  sich  das  wahre  viel  jüngere 
Alter  des  unteren  Quaders  herausgestellt  hat,  und  ent- 
sprechen lokalen  Süsswasserabsätzen , welchen  auch  die 
Entstehung  der  Quaderkohle  bei  Mobschatz,  östlich  von 
Dresden,  und  bei  Quedlinburg  ihr  Dasein  verdanken. 

Wer  sich  selbst  überzeugen  will,  dass  der  bei  Pirna 
vorkommende  Pläner  derselbe  ist,  welcher  hei  Dresden 
vorkommt,  findet  hierzu  die  beste  Gelegenheit  in  einem 
kleinen  Granitbruche,  rechts  am  Fusswege  zwischen  dem 
königl.  Kammergute  und  dem  Dorfe  Gross-  Sedlitz.  An 
diesem  auf  der  Eisenbahn  nach  Pirna  leicht  zu  erreichen- 
den Orte  sieht  man  den  untersten  Pläner  den  Granit  be- 
decken mit  demselben  Reichthurae  an  Petrefacten  und  mit 
den  nämlichen  Arten  wie  auf  den  Bergen  hei  Plauen, 


*)  Geogn.  Wand.  i.  p.  54. 

2)  Leonli.  Br.  Jahrb.  1841.  p.  457. 


56 


Bei  Krebs  und  Zuschendorf,  südlich  von  Pirna,  wird  mau 
ihn  nun  leicht  wieder  erkennen.  In  Pirna  selbst  liegt  er 
unter  der  Stadt,  am  rechten  Elbufer,  bei  Nieder-  und 
Ober-Posta  unter  der  Thalsohle,  bebt  sich  dagegen  in  den 
letzten  Häusern  des  Dorfes  Copitz,  gegenüber  Pirna,  über 
das  Niveau  des  Flusses  hinaus,  um  hier  die  Ueberlagerung 
des  oberen  Quadersandsteines  sichtbar  werden  zu  lassen. 
Die  hier  anstehenden  Schichten  des  unteren  Quadermergels 
sind  glauconitische  und  Kohlenbrocken  führende  sandige 
Pläner.  Etwas  weiter  nördlich  von  diesem  Orte  trifft  man 
im  Wesnitzthale1)  im  Niveau  der  Wesnitz  thonige  Pläner- 
mergel an,  welche  den  oberen  Schichten  des  unteren 
Pläners  entsprechen.  Im  Elbthale  selbst  kann  man  ihn 
nur  eine  kleine  Strecke  von  Pirna  elbaufwärts  bis  an  die 
Mündung  des  Struppener  Thaies  an  demFusseder  hohen 
Quadersandsteinmauern  verfolgen.  Von  hier  an  werden  die 
Verhältnisse  unklar  und  selbst  die  längeren  Entblössungen 
und  Durchstiche  an  dem  Fusse  der  hoben  Quadersand- 
steinmauer, welche  wir  am  linken  Elbufer  der  sächsisch- 
böhmischen  Eisenbahn  verdanken,  sind  nicht  im  Stande, 
die  Zweifel  über  das  Alter  der  mächtigen  Sandsteinmassen 
in  dieser  Gegend  zu  lösen.  Findet  der  Quadermergel, 
der  von  Pirna  bis  an  die  Struppener  Schlucht  zu  ver- 
folgen ist,  seinen  Anknüpfungspunkt  an  der  etwa  6 F uss 
mächtigen  Thonschicht  auf  der  Höhe  des  Sandsteinplateaus 
bei  Naundorf  am  Fusse  der  Bärensteine,  welche  gleichfalls 
Kohlenbrocken  und  Glauconitkörner  führt,2)  und  zieht  sich 
diess  Band  von  hier  aus  direct  bis  in  den  BOOFuss  tiefen 
Brunnen  der  Festung  Königstein  und  an  die  Theresienquelle 
des  Königsbrunnens,  so  müsste  der  in  bedeutenden  Brüchen 
des  linken  Elbufers  zwischen  Vogelgesang  und  Königstein 
blossgelegte  Sandstein  unterer  Quader  sein.  Allein  schon 

‘ ) Dieser  Pläner  enthält: 

74,479  in  Salzsäure  unlöslichen  Thon, 

2.177  lösliche  Thonerde  und  Eisenoxyd, 

21.160  kohlensaurer!  Kalk, 

2,194  organische  Substanz  und  wenig  Wasser, 

2)  Naumann  Erläut.  zu  Scet.  X.  p.  361. 


oberhalb  Ober  - Vogelgesang  hat  die  Eisenbahn  graue 
thonige  Schichten  durchschnitten,  welche,  wenn  auch  bei 
gänzlichem  Mangel  an  kohlensaurem  Kalk,  doch  garsehr 
an  Pläner  erinnern,  Schichten,  welche  noch  an  mehreren 
Orten  am  unteren  Gehänge  der  Sandsteinfelsen,  namentlich 
Wehlen  gegenüber  bis  eine  Viertelstunde  vor  Königstein 
zum  Vorschein  kommen.  Sie  erscheinen,  wie  sie  Naumann 
sehr  treffend  beschreibt,  als  ein  graulich  - weisser  und 
aschgrauer,  gestreifter  und  geflammter,  thoniger,  weicher 
und  feiner  Sandstein,  welcher  auch  Kohlenbrocken,  aber 
wohl  kaum  irgendwo  Glauconitkörner  enthält.  Vertreten 
diese  den  Pläner,  dann  gehören  natürlich  auch  jene  sie 
überlagernde  Sandsteinmassen  dem  oberen  Quader  an, 
und — „denn  eben  wo  Begriffe  fehlen,  da  stellt  ein  Wort 
zur  rechten  Zeit  sich  ein“  — man  nennt  sie  Quader- 
mergeL  Hier  werden  nur  die  Versteinerungen  das  Alter 
des  Quaders  entscheiden  können.  Wenn  aber  in  dieser 
Beziehung  die  hier  häufige  Terebratula  octoplicata  für 
oberen  spricht,  so  mahnt  Exogyra  Columba,  die  man 
nicht  selten  auch  findet,  an  unteren  Quader  zu  denken. 

Der  Geognost  wandere  aber  von  Königstein  aus  durch 
den  Hüttengrund  bis  an  die  neu  angelegte  Kaltwasser- 
heilanstalt, den  Königsbrunnen,  von  wo  aus  ein  Fahrweg 
nach  Leupoldishain  ihn  an  die  Theresienquelle  geleitet; 
diese  sehr  starke  Quelle  verdankt  dem  unteren  Pläner 
ihren  Ursprung,  welcher  hier  deutlich  den  unteren  Qua- 
dersandstein von  dem  oberen  scheidet;  und  kehrt  er  dann 
über  Leupoldishain,  Kritzschwitz,  Naundorf,  Rottwernsdorf 
nach  Pirna  zurück,  so  wird  er  an  den  drei  letztgenannten 
Orten  überall  theihveise  mächtig  entwickelten  Pläner  wieder 
erkennen,  welcher  zum  Liegenden  wie  zu  dem  Hangenden 
den  Quadersandstein  hat.  Zwischen  Bottwernsdorf  (Rotten- 
dorf) und  Pirna  bezeichnen  glauconitische  und  Kohlen- 
brocken führende,  kalkige  Sandsteine,  und  Plänermergel 
auch  an  dem  linken  Ufer  der  Gottleube  die  Region  des 
un teren  Qua dermergels . 

Ich  kann  nicht  glauben,  dass  Einer  diese  Gegenden 
verlassen  wird,  welcher  noch  Zweifel  über  die  Richtigkeit 


58 


der  1838  von  Naumann1)  gemachten  Beobachtungen  hegen 
könne.  Leider  aber  haben  die  verführerischen  Partien  der 
herrlichen  Sandsteingebilde  der  sächsischen  Schweiz  so 
Manchen  schon  abgehalten,  die  oft  weniger  zugänglichen 
und  weniger  angenehmen  Stellen  aufzusuchen,  welche  von 
Naumann  und  mir  als  für  die  Ueberlagerung  des  Pläners 
durch  Quadersandstein  beachtenswerth  schon  früher  mehr- 
fach hervorgehoben  worden  sind. 

Das  ganze  Quaders  and  steingebirge  der  sächsischen 
Schweiz  erhebt  sich  von  Pirna  aus  allmälig  empor  zu  dem 
hohen  Schneeberge  in  Böhmen,  von  wo  aus  es  steil  nach 
dem  östlich  gelegenen  Tetschen  und  dem  Elbthale  abfällt. 
Der  Basalt,  den  man  im  Dorfe  Schneeberg  anstehen  sieht, 
welcher  auch  am  Spitzberge  bei  Kotta,  südlich  von  Pirna, 
den  Pläner  blossgelegt  hat,  scheint  auch  diese  Hebung 
bewirkt  zu  haben,  nachdem  die  seinem  Empordrängen 
vorausgehenden  mächtigen  Erschütterungen  wohl  die  haupt- 
sächliche Ursache  der  verticalen  Spalten  in  den  Sandstein- 
massen der  ganzen  sächsischen  Schweiz  gewesen  sind. 

Der  Pläner  aber  am  Fuss  der  Terrasse  des  oberen 
Quadersandsteines  des  Schneeberges  fällt,  wie  von  Nau- 
mann2) gezeigt  worden  ist,  genau  in  die  Verlängerung 
der  Erhebungslinie  des  Pläners  zwischen  Pirna , Rott- 
wernsdorf, Naundorf  und  Hermsdorf. 

Durch  das  Vorkommen  des  Pläners  an  den  bezeich- 
neten  Orten  aber  ist  das  Alter  des  Quadersandsteines 
zwischen  Pirna  und  Tetschen  auf  dem  linken  Elbufer 
wenigstens  zum  grossen  Theile  bestimmt.  Dem  oberen 
Quader  gehört  das  Plateau  zwischen  Pirna,  dem  Gottleube- 
thale,  Hermsdorf,  Königstein  und  dem  Elbthale  an,  wenn 
auch  hier  nicht,  was  jedoch  wahrscheinlich  ist,  die  gan- 
zen, jene  thonigen  Sandschichten  bedeckenden  Quader- 
massen zwischen  Königstein  und  Pirna  ihm  beigesellt 
werden  sollten.  Die  Festung  Königstein  ruht  auf  dem 
oberen  Quader,  welcher,  wie  es  scheint,  sich  bis  in  die 


4)  Naumann  Erläut.  zu  Seel.  X.  p.  357  u.  f. 

2)  Geogn.  Karte  von  Sachsen  Section  XI. 


59 


Tiefe  des  dortigen  Brunnens  herab  erstreckt;  der  nahe 
Quirl  und  der  Pfaffenstein  können,  ihrem  Verhältnisse 
zum  Pläner  nach,  gleichfalls  nur  oberer  Quader  sein; 
hingegen  müssen  die  Sandsteine  an  den  Wänden  des 
Bielaer  Grundes  und  die  auf  Gneiss  auflagernden  Sand- 
steinpartien hei  Tyssa  in  Böhmen,  westlich  vom  Schnee- 
berge, als  unterer  Quader  angesprochen  worden.  Ueber 
das  Alter  der  übrigen  an  das  linke  Elbthal  zwischen 
Königstein  und  Tetschen  angrenzenden  Sandsteine  können 
zur  Zeit  noch  nur  die  Versteinerungen  entscheiden;  denn 
nirgends  in  diesen  Gegenden  ist  eine  deutliche  Spur  des 
Quadermergels  bis  jetzt  aufgefunden  worden. 

Das  rechte  Elbufer  ist  den  geognostischen  Unter- 
suchungen in  dieser  Beziehung  nicht  günstiger.  Der  ein- 
zige mit  Sicherheit  als  unterer  Quader  erkannte  Sand- 
stein ist  nördlich  von  Pillnitz  bei  Weissig  zu  finden, 
wo  er  ganz  ähnliche  Thonschichten  enthält,  wie  sie  hei 
Niederschöna  die  Aufmerksamkeit  auf  sich  zogen. 

Beachtet  man  dagegen  das  Auftreten  des  Pläners  hei 
Pirna,  namentlich  hei  Nieder-  und  Ober -Posta  unter  dem 
Elbniveau,  hei  Copitz  und  im  Wesnitzgrunde  über  dem- 
selben, berücksichtigt  man  den  gänzlichen  Mangel  an 
Quadermergel  in  allen  den  dem  Auge  bis  jetzt  zugäng- 
lichen Orten  zwischen  Pirna  und  der  Gegend  von  Schandau, 
vor  welcher  Stadt  im  Thale  der  Polenz  ähnliche  thonige 
Sandschichten,  wie  an  dem  linken  Elbufer  zwischen  Pirna 
und  Königstein  über  das  Niveau  des  Flusses  heraustreten, 
und  berücksichtigt  man  die  gewöhnlichsten  Arten  der  in 
den  zahlreichen  Sandsteinbrüchen  des  Elbthaies  und  Liebe- 
thaler  Grundes  vorkommenden  Versteinerungen,  so  wird 
es  allerdings  höchst  wahrscheinlich,  dass  man  sich  hier 
überall  im  oberen  Quader  befinde,  welcher  wohl  auch 
das  ganze  rechte  Elbufer  bis  Tetschen  begrenzt  und  sich 
in  östlicher  Richtung  nach  Kreibitz  und  Böhmisch  - Kamnitz 
in  Böhmen  zieht.  Im  Elbthale  selbst  würde  der  Quader- 
mergel meist  unter  dem  Niveau  des  Flusses  zu  suchen  sein. 


60 


7.  Böhmen.  *) 


Wer  ostwärts  vom  Elbthale  in  den  dichten  Waldun- 
gen Böhmens  das  Gebiet  des  ebenso  mächtigen  als  mono- 
tonen Quadersandsteines  durchforscht  hat  und  sich  überall 
in  seinem  Bemühen,  das  Alter  desselben  zu  bestimmen, 
getäuscht  sieht,  dem  müssen  Kreibitz  und  Böhmisch- 
Kamnitz  wie  sichere  Häfen  erscheinen,  in  welchen  der 
Schiffer  nach  vielfachen  Irrfahrten  angelangt  ist,  von  wo 
aus  er  noch  einmal  die  unübersehbare  Fläche  zu  messen 
und  den  Charakter  derselben  ruhig  zu  beurtheilen  versucht. 

Wie  ist  man  da  überrascht,  nördlich  von  Kreibitz, 
nur  eine  halbe  Stunde  entfernt,  plötzlich  den  Schichten 
des  oberen  Quadermergels , ganz  ähnlichen  Bildungen, 
wie  denen  am  Salzberge  bei  Quedlinburg,  wieder  einmal 
zu  begegnen.  Diese  sandigen  Mergel  führen  hier  viele 
Kohlenbrocken  und  gaben  dadurch  zu  einem  Versuche 
nach  Kohlen  Veranlassung.  Darunter  und  darüber  liegt 
Quadersandstein,  und  der  letztere  ist  sehr  häufig  eben 
so  stark  mit  Kieselsäure  durchdrungen,  als  die  glasirten 
Blöcke  der  Altenburg  und  des  Eselstalles  hei  Quedlinburg. 

Ostwärts  von  Böhmisch -Kamnitz  aber  trifft  man  an 
der  sogenannten  Lochmühle  unter  dem  oberen  Quader- 
sandsteine* 2) graue,  feinerdige,  schieferige  Thonmergel  an, 
welche  denen  von  Luschitz  entsprechen.  Die  Versteine- 
rungen an  beiden  Orten,  welche  ich  meistens  dem  Eifer 
eines  thätigen  Sammlers,  des  Herrn  Grohmann  in  Hasel 
hei  Böhmisch -Kamnitz,  verdanke,  werden  aus  den  Tabellen 
ersichtlich  sein.  Heber  das  Vorkommen  von  Quadermergel 
im  Quadersandsteine  zwischen  Zittau  und  Gabel  bei  den 
sächsischen  Dörfern  Johnsdorf,  Hain  und  Lückendorf,  von 
denen  das  letztere  gänzlich  auf  plänerartigem  Gesteine 

4)  Vergl.  den  vorigen  Abschnitt. 

2)  Irre  ich  nicht  ganz,  so  ist  hier  eine  Ueberlagerung  deutlich 
zu  beobachten.  Es  ist  zu  lange  her,  seit  ich  diesen  Ort  besuchte, 
um  diess  sicher  hier  anzugeben. 


61 


ruht,  in  der  Nähe  des  böhmischen  Grenzortes  Petersdorf 
und  dem  nahen  Hirndorf,  so  wie  östlich  von  Gabel,  bei 
Seifersdorf  und  Chriesdorf  in  der  Nähe  des  Jeschken,  wo 
man  die  den  Quadersandstein  unterlagernden  Pläner  überall 
leicht  erkennt,  habe  ich  früher  bereits1)  Bericht  erstattet, 
und  will  ihn  hier  nicht  wiederholen.  In  diesen  Gegenden, 
so  wie  auch  bei  Hayda  und  Böhmisch -Leipa  ist  wenigstens 
der  grüsste  Theil  des  Quadersandsteines  richtig  gedeutet 
worden.  Welcher  Abtheilung  des  Quadermergels  diese 
Zwischenlagerungen  im  Quadersandsteine  angehören,  lässt 
sich  dagegen  nur  unsicher  bestimmen  und  das  Wort 
Quadermergel  ist  hier  wieder  ganz  an  seinem  Orte. 

Das  böhmische  Quadersandsteingebirge  nimmt,  nach 
Reuss,2)  einen  beträchtlichen  Theil  des  nördlichen  und 
östlichen  Böhmens  ein,  da  es  den  grössten  Theil  des 
Leitmeritzer,  Bunzlauer,  Bidschower  und  Königgrätzer 
Kreises,  so  wie  den  südöstlichen  Theil  des  Saatzer,  den 
nördlichen  des  Rakonitzer,  Kaurzimer,  Czaslauer  und 
Chrudimer  Kreises  einnimmt,  während  es  im  südlichen 
Böhmen  durchaus  fehlt,  dessen  westlichsten  aber  isolirten 
Ablagerungen  man  bei  Miecholup  und  Holletitz  und  hei 
Tschermich,  Weschitz  und  Raaden  im  Saatzer  Kreise 
findet,  wo  sie  dann  gänzlich  verschwindet,  um  erst  in 
der  Gegend  von  Regensburg,  dem  südöstlichen  Ende  des 
deutschen  Jura  — als  seiner  natürlichen  Grenze  — wieder 
aufzutreten. 

Zur  Kennfniss  desselben  hat  Professor  Zippe  in  Prag 
viel  beigetragen,  und  mit  seltener  Genauigkeit  ist  es  in 
der  neuesten  Zeit  von  Reuss  in  Bilin  untersucht  worden. 
Die  von  dem  Letzteren  gewonnenen  Resultate  sind  in 
seinen  geognostischen  Skizzen  1840  und  1844,  so  wie  in 
den  „Versteinerungen  der  böhmischen  Kreideformation, 
1845  “ veröffentlicht  worden  und  daher  Jedem  zugänglich. 
Hier  sei  nur  bemerkt,  dass  man  in  Böhmen  folgende 
Glieder  unterscheiden  muss: 


1 ) Charakteristik  p.  108  — 111. 

2)  Die  Kreidegeb  i Id  e des  westlichen  Böhmens.  1844.  p. 


62 


1)  den  oberen  Quadersandstein; 

2)  oberen  Quaderniergel,  welchen  die  an  Versteinerungen 
so  reichen  Plänermergel  von  Luschitz,1)  Priesen, 
Böhmisch -Kamnitz  lind  anderen  Orten  angehören, 
und  in  deren  Nähe  man  auch  die  Bildung  der  Grana- 
tenlager  setzen  kann.  Die  Zwischenlager  im  Quader- 
sandsteine von  Kreibitz,  die  mergeligen  Sandsteine 
von  Triebitz,  unweit  Landskron  und  Schirmdorf  in 
Böhmen  kann  ich  wegen  ihres  Reichthums  an  Schee- 
ren  von  Callianassa  antiqua  gleichfalls  nur  zu  dem 
oberen  Quadermergel  rechnen. 

3)  mit l len  Quaderniergel , der  als  gewöhnlicher  Pläner- 
kalk so  schön  in  den  Umgehungen  von  Teplitz  und 
Bilin  auftritt; 

4)  unteren  Quadermergel , welchen  Reuss  als  unteren 
Plänerkalk  bezeichnet  hat,  welcher  Bildung  auch 
glauconitische  Mergelbildungen , Gonglomeratschichten 
und  Hippuritenkalke,  ganz  wie  in  Sachsen,  angehö- 
ren, und  endlich 

5)  den  unteren  Quader  Sandstein , zum  Theil  als  Grün- 
sandstein, Exogyrensandstein  u.  s.  w.  bezeichnet. 
Mit  Ausnahme  der  Schichten  des  oberen  Quader- 
mergels, welche  in  Sachsen  gänzlich  zu  fehlen  scheinen, 
ist  die  grösste  Aehnlichkeit  des  böhmischen  Quadersand- 
steingebirges mit  dem  in  Sachsen,  als  dessen  Fortsetzung 
es  füglich  nur  betrachtet  werden  kann. 

Wie  in  der  sächsisch -böhmischen  Schweiz,  wie  am 
Oybin  hei  Zittau,  so  tritt  auch  in  den  Felsen  von  Aders- 
bach2) am  östlichen  Fusse  des  Riesengebirges , und  in 
den  mächtigen  Sandsteinmassen  des  von  Braunau , im 
nordöstlichen  Böhmen,  sich  in  das  Glatzische  ziehenden 
Heuscheuergebirges  der  Charakter  des  Quadersandsteines 
noch  einmal  deutlich  und  herrlich  vor  Augen.  In  seiner 
vielgestaltigen  Aussenfläche  führt  es  den  Beschauer  auch 
hier  in  jene  Zeit  zurück,  wo  die  den  grössten  Theil  von 


J)  Yergl.  p.  11.  — Rominger  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1847.  p.641. 

2)  Yergl.  Schlesien. 


03 


Böhmen  bedeckenden  marinen  Gewässer  durch  die  Einpor- 
hebung  mächtiger  Gebirge  im  Innern  von  Böhmen  plötzlich 
aus  diesem  Becken  gedrängt  wurden  und  die  damals  noch 
zusammenhängenden  Quaderfelsen  vielfach  zerrissen  und 
zum  Tlieil  gänzlich  zerstört  haben. 


8.  Regensburg. 


Wir  können  den  Grünsandstein  der  Umgehungen 
Regensburgs  nicht  betrachten,  ohne  unwillkürlich  an  den 
in  den  Sammlungen  sehr  verbreiteten  Exogyrensandstein 
am  Posteiberge  in  Böhmen  lebhaft  erinnert  zu  werden. 
Es  ist  derselbe  untere  Quader  Sandstein  mit  seinen  vielen 
noch  mit  Schale  bedeckten  Exemplaren  der  Ostrea  (Exo- 
gyra)  columba  und  Terebratula  alata,  mit  Pecten  aequi- 
costatus,  Pecten  quinquecostatus  und  Pecten  asper. 

Nach  den  Angaben  in  der  naturhistorischen  Topo- 
graphie von  Regensburg,  von  Fürnrohr,  Bd.  1.  1838  und 
nach  neueren,  theils  gedruckten,  theils  brieflichen  Mit- 
theilungen von  Herrn  J.  Popp , königl.  Kreis -Ingenieur 
in  Regensburg,  *)  verbreitet  sich  der  auf  den  oberen  Glie- 
dern des  weissen  Jura  aufliegende  Grünsandstein  von 
Regensburg  aus  nördlich  zwischen  den  Thälern  des  Nah 
und  des  Regen  bis  in  die  Gegend  von  Schwaighausen ; 
südlich  aber  begleitet  er  die  beiden  Ufer  der  Donau  bis 
in  die  Gegend  von  Kehlheim,  von  wo  er  sich  bis  an  die 
grosse  Laber  hinzieht,  um  die  Hügelreihe  bei  Abensberg, 
Langwaid,  Schierling,  Eggmühl  und  Aufhausen  zusammen- 
zusetzen. Auf  dem  anderen  Ufer  der  grossen  Laber  wird 
er  meistens  durch  sandige  Quadermergel  verdrängt. 

Es  war  mir  bis  jetzt  noch  nicht  vergönnt,  diese 
einladende  Gegend  zu  besuchen,  allein  so  viel  ist  mir 
aus  den  Angaben  der  genannten  Forscher  und  aus  den 


*)  Korrespondenzblatt  des  zoologisch  - mineralogischen  Vereins  in 
Regensburg,  1847.  No.  11.  12. 


64 


mir  von  Herrn  Popp , sowie  durch  die  Güte  des  Prinzen 
Max  von  Thum  und  Taxis  freundlichst  überlassenen 
Versteinerungen  klar  geworden,  dass  in  den  Umgebungen 
Regensburgs  auch  mehrere  Regionen  des  Quadermergels 
zu  unterscheiden  sind.  Dem  unteren  Quadermergel  oder 
unteren  Planer  gehören  höchst  wahrscheinlich  jene  grauen, 
festen  Mergelplatten  an,  wie  sie  z.  B.  auf  dem  Galgen- 
berge Vorkommen,  von  wo  ich  aus  ihnen  eine  Ammonites 
peramplus  besitze ; dem  oberen  Quadermergel  aber  muss 
ich  jene  gelblich  - weissen,  thonigen  Mergelsandsteine  bei- 
gesellen, in  denen  die  Scheeren  von  Callianassa  antiqua, 
Trigonia  alaeformis,  Ostrea  laciniata,  Arten  von  Cyprina 
und  Crassatella  ziemlich  häufig  sind.  Es  ist  dasselbe 
Gestein,  welches  bei  Triebitz,  unweit  Landskron,  und  bei 
Schirmdorf  in  Böhmen  auftritt.  Und  mit  Regensburg  soll 
hier  für  das  Quadersandsteingebirge  in  Deutschland  die 
südlichste  Grenze  gesteckt  sein ; denn  noch  sind  die  Acten 
in  Bezug  auf  den  Fucoidensandstein  bei  Wien  und  die 
Gosauformation  in  Salzburg  nicht  geschlossen. 


9.  Schlesien. 

Der  Quadersandstein  nördlich  vom  Riesengebirge, 
welcher  nördlich  von  Görlitz,  zwischen  Hochkirch  und 
Langenau  an  der  Chaussee  nach  Breslau  auftritt,  scheint 
wegen  des  häufigen  Vorkommens  von  Panopaea  Gurgites 
und  Pholadomya  caudata  in  ihm  oberer  Quader  zu  sein. 

Ich  habe  Schlesien  seit  meinen  früheren  Mittheilungen 
darüber1)  nicht  wieder  besucht,  wesshalb  ich,  hierauf, 
sowie  auf  Bey-ricW s spätere  Abhandlung  „über  die  Ent- 
wickelung des  Flötzgebirges  in  Schlesien  “ 2)  verweisend, 
hier  nur  noch  einige  Bemerkungen  hinzufügen  kann. 

Der  feinkörnige  Quader  bei  Giersdorf,  nördlich  von 
Löwenberg,  enthält  viele  Exemplare  der  Nerinea  bicincta 


*)  Die  Versteinerungen  von  Kieslingswalda.  1843. 

2)  Karsten’ s Archiv.  1844. 


65 


Bronn,  die  ich  damals  für  Nerinea  Borsoni,  im  Grundrisse 
der  Versteinerungskunde  aber  als  Nerinea  Geinitzii  Gold- 
fuss  aufgeführt  habe. 

Den  Quader  von  Moys  bei  Löwenberg  muss  ich 
wegen  des  in  ihm  vorkommenden  Pecien  aequicostatus , den 
ich  niemals  im  oberen  Quader  fand,  für  unteren  halten. 

Die  hoch  auf  dem  Berge  gelegenen  Mühlsteinbrüche 
von  Waltersdorf,  südlich  von  Lahn,  sollen  nach  Beyrich’s 
mündlichen  Mittheilungen  auch  unterer  Quader  sein,  in- 
gleichen die  westlich  von  Langenau,  eine  Meile  nördlich 
von  Hirschberg,  so  wie  der  Quader  an  der  Chaussee  von 
Langenau  nach  Lähn. 

Hiermit  würde  auch  Pecten  asper  nicht  mehr  als 
Leitmuschel  für  den  oberen  Quader  betrachtet  werden  kön- 
nen, sondern  vielmehr  vorzugsweise  dem  unteren  angehören. 

Das  Verhältniss  des  Quadersandsteins  der  Felsen  von 
Ädersbach,  in  welchen  sich  diese  Muschel  findet,  zu  dem 
Pläner  oder  Quadermergel  den  benachbarten  Weckelsdorf1) 
ist  einer  neuen  Prüfung  zu  unterwerfen;  dagegen  trägt 
der  feinkörnige  Grünsandstein  von  Raspenau,  zwischen 
Schömberg  und  Friedland,  ganz  den  Charakter  des  unteren 
Quaders  von  Regensburg  und  anderen  Orten. 

Die  Heuscheuer  selbst,  die  sich  über  dem  Pläner 
des  Dorfes  Karlsfeld  aufthürmt,  ist  entschieden  oberer 
Quader , welcher  überhaupt  die  Hauptmasse  des  ganzen 
Heuscheuergebirges  zusammensetzen  muss,  da  der  Quader- 
mergel in  Gestalt  des  Pläners  auch  bei  Cudova,  Riickerts 
und  Reinerz  in  seinem  Zusammenhänge  zum  Quadersand- 
steine hier  überall  schon  verfolgt  ist. 2) 

In  Bezug  auf  die  Umgegend  von  Habelschwerdt , in 
welcher  man  unteren  Quadersandstein,  Pläner,  oberen 
Quadermergel  und  oberen  Quadersandstein  antrifft,  muss 
ich  das  Frühere  fast  wörtlich  wiederholen,  um  es  hierdurch 
von  neuem  zu  bestätigen. 

Südöstlich  von  Habelschwerdt  muss  einst  der  östliche 
Rand  eines  Binnensees  gewesen  sein,  dessen  Wogen  die 


4)  Gein.  Kiesl.  p.  4. 


2)  Gein.  ebenda. 


5 


66 


alten  Grenzgebirge  der  jetzigen  Grafschaft  Glatz  bespülten 
Zahllose  Meertlnere  lebten  hier  in  den  untiefen  Stellen; 
denn  unermesslich  fast  ist  der  Reichthum  von  ihren  Resten, 
die  man  an  den  Rergen  vor  Kiesling  sw  al  da  noch  findet. 
Das  Gestein,  in  welchem  sie  Vorkommen,  ist  durchschnittlich 
ein  fein-  und  dichtkörniger,  graulicher  Mergelsandstein, 
bei  grösserem  Kalkgehalte  bläulich,  hei  Reichthum  an 
glauconitischen  Körnchen  blassgrünlich,  durch  Verwitterung 
bräunlich  werdend,  und  in  den  unteren,  sandigeren  Schich- 
ten, zwischen  denen  jedoch  auch  kalkreiche  mit  Vorkom- 
men, reich  an  feinen  'Glimmerblättchen.  Diese  unteren 
Schichten  enthalten  vorzugsweise  die  Scheeren  von  Callianassa 
antiqua , und  die  vielen  Blätter  dikotyledonischer  Pflanzen, 
die  mit  ihnen  zugleich  hier  Vorkommen,  sind  Zeugen  der 
einst  nahe  gelegenen  Küsten.  Dünnere  und  stärkere,  fast 
horizontal  liegende  Platten  dieses  Gesteins  bilden  die  Rerge 
von  Kieslingswalda  und  werden  nur  durch  den  grobkör- 
nigen Quader  der  sieben  Hirten,  östlich  von  Kieslings- 
walda, noch  überlagert. 

Dass  diess  an  den  Rergen  von  Kieslingswalda  so 
schön  aufgeschlossene  Gestein  zu  dem  oberen  Quadermergel 
gehöre,  hat  zuerst  A.  Römer  erkannt,  der  es  als  oberen 
Kreidemergel  bezeichnet.  Es  ist  dem  Gesteine  des  Salz- 
berges bei  Quedlinburg  am  ähnlichsten,  während  die  grün- 
lichen Krebsscheeren  - Sandsteine  denen  bei  Ilseburg  in 
dem  Klosterholze  vollkommen  gleichen;  die  sieben  Hirten 
aber  entsprechen  den  über  dem  oberen  Quadermergel  an 
der  Klus  bei  Halberstadt  sich  aufthürmenden  Felsen  des 
oberen  Quadersandsteines  auch  in  ihrer  Gestaltung. 

Korallen,  Radiarien,  Rrachiopoden,  Serpeln  und  Fische  ' 
zeigen  sich  in  Kieslingswalda  nur  in  Spuren,  während 
Muscheln  und  Schnecken  und  Reste  des  für  diese  Schichten 
so  leitenden  Krebses  hier  bedeutend  vertreten  sind  und 
einzelne  Gephalopoden,  vorzüglich  Raculites  incurvatus, 
gleichfalls  nicht  fehlen. 

Kurz  vor  Steingrund,  auf  dem  Wege  nach  Conrads- 
walda,  östlich  von  Kieslingswalda,  erscheint  ein  blau- 
graues, kalkiges  Gestein,  von  Quader  bedeckt,  das  von 


67 


dem  festen  Plänermergel  Sachsens  nicht  zu  unterschei- 
den ist. 

Ein  gleiches  Verhältnis  findet  bei  Langenau  statt,  bis 
wohin  man  von  Kieslingswalda  aus  die  dort  entwickelten 
Gebilde  nie  verlässt.  Der  Krähenberg  von  Langenau  zeigt 
dünnplattigen,  wenigstens  30  Ellen  mächtigen  Plänermergel, 
welcher  auf  Glimmerschiefer  ruht  und  durch  Quadersand- 
stein mit  Spongites  Saxonicus  überlagert  wird. 

Nördlich  von  Langenau,  an  dem  rechten  Gehänge 
der  Neisse,  eine  halbe  Stunde  etwa  vor  Habelschwerdt,  tritt 
Plänermergel  noch  mächtiger  auf,  ist  hier  in  den  unteren 
Schichten  wellenförmig  schieferig,  wie  bei  Priessnitz  an 
der  Elbe  bei  Dresden,  in  seinen  oberen  aber  nicht  von 
den  durch  den  Tunnel  bei  Oberau  in  Sachsen  durch- 
schnittenen Schichten  des  unteren  Pläners  zu  unterscheiden. 
Ebenso  wie  dort  enthält  das  Gestein  etwa  40  Procent 
kohlensauren  Kalkes  und  führt  nicht  selten  Inoceramen 
und  grosse  Exemplare  des  Ammonites  peramplus. 

Unmittelbar  vor  Habelschwerdt  aber  wird  es  dem 
Gesteine  von  Kieslingswalda  wieder  ähnlicher,  und  auf 
dem  Wege  von  Habelschwerdt  nach  Plomnitz  ist  es  das- 
selbe Gestein  wie  dort. 

Ueber  das  Alter  des  Quadersandsteines  am  südlichen 
Ende  von  Habelschwerdt,  in  welchem  Exogyra  Columba 
die  einzige  mir  bekannte  Versteinerung  ist,  traue  ich  mir 
bis  jetzt  noch  kein  Urtheil  zu. 

In  der  Nähe  der  Papiermühle  von  Wölfelsdorf,  süd- 
lich von  Kieslingswalda  und  östlich  von  Langenau,  stehen 
dieselben  Bänke,  in  welchen  bei  Kieslingswalda  die  Krebs- 
scheeren  vorzugsweise  Vorkommen,  mehrere  Fuss  mächtig 
an,  und  überhaupt  ist  das  ganze  Becken  zwischen  Habel- 
schwerdt, Steingrund,  der  Wölfelsdorfer  Papiermühle, 
Langenau  und  der  Neisse  durch  ganz  dasselbe  Gestein 
I ausgefüllt,  welches  sich  auch  von  Habelschwerdt  aus  nord- 
wärts nach  Grafenort  hin  erstreckt. 

Der  Plänerkalk  scheint  hier  überall  zu  fehlen,  da- 
gegen tritt  derselbe  in  Oberschlesien  dicht  bei  Oppeln 


! 


68 


wieder  auf  und  zeigt  hier  dasselbe  Verhalten  wie  überall, 
dass  nämlich  seine  oberen  Schichten  reicher  an  Thon  und 
reicher  an  Scyphien  werden  als  seine  tieferen  es  sind. 


10.  Mähren , Galizien,  Polen. 

Einer  Schilderung  des  Quadersandsteingebirges  in 
Mähren  dürfen  wir  von  Professor  Glocker  entgegensehen, 
der  dieses  Becken  besser  als  jeder  Andere  kennt. 

Mit  der  Bearbeitung  der  Umgehungen  Krakau’ s , in 
dessen  Nähe  die  jüngeren  Gebilde  dieser  Formation  Vor- 
kommen, ist  meines  Wissens  Professor  Zeuschner  in  Krakau 
eifrig  beschäftigt,  nachdem  schon  der  jüngst  verstorbene 
Pusch  in  der  „Paläontologie  von  Polen,  Stuttgart  1837“ 
durch  die  in  ihr  beschriebenen  Versteinerungen  gezeigt 
hat,  dass  in  Polen  vorzugsweise  die  jüngeren  Schichten 
des  Quadersandsteingebirges  entwickelt  sind.  Aus  Galizien 
aber  erhielt  noch  ganz  neuerdings  das  Königl.  Mineralien- 
kabinet  in  Dresden  eine  ansehnliche  Sendung  Versteine- 
rungen von  Nagorzany , 2 Meilen  südlich  von  Lemberg, 
über  welche  in  diesen  Blättern  mit  berichtet  werden  soll. 
Sie  erheben  es  über  alle  Zweifel,  dass  hier  in  dem  Osten 
von  Deutschland  die  nämlichen  gelblichen  Kreidemergel 
entwickelt  sind , welche  an  der  westlichen  Grenze  von 
Deutschland,  bei  Aachen,  wie  bei  Haldem  und  Lemförde 
in  Westphalen  anzutreffen  sind.  Sie  enthalten  zum  Theil 
dieselben  Arten  von  Versteinerungen,  zum  Theil  aber 
solche,  welche  bei  ihrer  grossen  Aehnlichkeit  die  in  jenen 
entfernten  Orlen  vorkommenden  vollkommen  vertreten. 


11.  Baltische  Länder. 

Welcher  Abtheilung  des  Quadersandsteingebirges  die 
an  Feuersteinen  und  kleinen  Korallen  so  reiche  weisse 
Kreide  von  Rügen , der  nördlichsten  Spitze  von  Deutschland, 


69 


angehört,  deren  Versteinerungen  v,  Hagenow1)  kennen 
gelehrt  hat,  hierüber  waltet  schon  längst  kein  Zweifel 
mehr.  Es  ist  obere  weisse  Kreide,  welche  den  unteren, 
Feuersteinschichten  enthaltenden,  Partien  des  Petersherges 
von  Mastricht  entspricht,  also  der  oberen  Abtheilung  des 
oberen  Quadermergels. 

Dieselbe  Kreide  mit  Feuersteinschichten  findet  sich 
in  der  südwestlichen  Spitze  der  Insel  Wohin,  zwischen 
den  Dörfern  Vietzig  und  Lebhin  am  grossen  Haff,  wo  in 
ihr,  wie  auf  Rügen,  grosse  Exemplare  des  Ananchytes 
ovatus,  der  Ostrea  vesicularis  und  von  Inoceramen  Vor- 
kommen. 

Erst  im  Liegenden  dieser  oberen  weissen  Kreide 
aber  treten  auch  in  den  Baltischen  Ländern  jene  feuer- 
steinlosen, weisslichen  Kreidemergel  auf,  welche  mit  denen 
von  Aachen,  Westphalen,  wie  sie  bei  Lemförde  und  Haltern 
sich  finden,  von  Ilseburg  und  anderen  früher  hezeiclineten 
Orten  übereinstimmen. 

Ueber  die  Verbreitung  derselben,  aus  welcher  ihr 
inniger  Zusammenhang  mit  den  ihnen  entsprechenden 
Schichten  im  nordwestlichen  Deutschland  so  wie  mit  den 
in  Polen  vorherrschenden  jüngeren  kreidigen  Ablagerungen 
hervorgeht,  verdanken  wir  neuerdings  Herrn  Gumprecht 
eine  werthvolle  Abhandlung.2) 

Schon  war  es  festgestellt,  dass  eine  starke  Meile 
südöstlich  von  Stettin  hei  Finkenwalde  eine  kleine  Partie 
dieser  mergeligen  Kreide  auftritt,  aus  weicher,  darf  ich 
meinem  Gedächtnisse  trauen,  Herr  Medicinalrath  Dr.  Behm 
in  Stettin  auch  mehre  Versteinerungen  besitzt;  allein  diess 
war  bisher  der  einzige  Punkt  dieser  Art  in  Pommern  im 
Osten  der  Oder.  Gumprecht  entdeckte  die  Mergelkreide 
im  Camminer  Kreise  hei  den  Dörfern  Parlow,  südlich 
von  Gammin  2\  St.  entfernt,  Stregow,  Wusterwitz,  Riss- 
now  und  Trebenow  und  findet  es  mehr  als  wahrscheinlich, 

1)  Monographie  der  Rügenschen  Versteinerungen,  in  Leonh.  Bronn’s 
Jahrb.  1839  p.  253;  1840  p.  631;  1842  p.  528 

2)  Zur  geognostischen  Kenntniss  von  Pommern,  in  Karsten’ s Ar- 
chiv 1846,  p,  404  u,  f 


70 


dass  sie  überall  in  dem  hügeligen  und  zum  Theil  bewaldeten 
Distrikte  vorhanden  sei,  welcher  sich  östlich  von  Wohin 
und  westlich  von  Gülzow  verbreitet.  Bei  Parlow  enthält 
sie  Belemnites  mucronatus,  Apiocrinus  ellipticus  und  viele 
Polythalamien. 

Die  weissen  harten  Mergel  auf  dem  nordöstlichen 
Rande  der  Insel  Gristow  gerade  über  Cammin  entsprechen 
der  Kreide  von  Parlow,  wahrscheinlich  auch  die  feuer- 
steinlosen Kreidemergel  in  der  Nähe  der  Häringspackerei 
am  Ostseestrande  der  Insel  Wohin.  Gumprecht  fand  sie 
auf  der  Insel  Usedom  in  den  waldigen  Hügeln,  südlich 
von  Häringsdorf  zwischen  diesem  Badeorte  und  dem  Dörf- 
chen Gothen  anstehend,  an  anderen  Orten  der  Insel,  wie 
bei  dem  Kalkofen  südlich  von  Swinemünde,  bei  Sellin  am 
Schmollensee,  bei  der  Oberförsterei  Pudagla  und  am  Golm- 
berge beiKaminke  wurde  von  Anderen  Mergelkreide  erkannt.1) 

Dagegen  scheint  es  Herrn  Gumprecht  wahrscheinlich, 2) 
dass  die  obere  weisse  Kreide  einen  ununterbrochenen  Zug 
von  Pozlow  hei  Prenzlau  in  der  Uckermark  über  Neuen- 
sund, Wittenborn,  Cosa  Broma,  Lübbersdorf  und  Salow 
bei  Friedland,  Hohenmin,  Neddemin  bei  Brunn  bis  Peselin 
bei  Clempnow  in  Vorpommern  bildet,  da  an  allen  diesen 
Punkten  nach  den  von  ihm  eingezogenen  Erkundigungen 
die  Kreide  anstehen  soll.  „ Auch  nördlich  von  Peselin 
kommt  dieselbe  noch  an  mehreren  vereinzelten  Punkten 
in  Neu- Vorpommern,  z.  B.  bei  Quitzin  bei  Grimmen,  wo 
Herr  v.  Hagenow  ihre  Verhältnisse  und  Versteinerungen 
genauer  zu  studiren  Gelegenheit  hatte  (Leonh.  Br.  Jahrb. 
1842.  p.  317),  dann  in  der  Nähe  des  Ostseestrandes  bei 
Güstebin,  Vierow  und  Warsin  vor.  Gegen  Süden  und 
Südwesten  zu  ist  ebenfalls  eine  nicht  unbeträchtliche  An- 
zahl isolirter  Kreidepunkte,  doch  von  geringer  Ausdehnung 
von  H.  v . Blücher 3)  (im  amtlichen  Berichte  an  die  Ver- 

J)  Gumprecht  a.  a.  0.  p.  465.  — 2)  a.  a.  0.  p.  468. 

3)  Ueber  Mecklenburg  vergleiche  auch:  Brückner,  wie  ist  der 
Grund  und  Boden  Mecklenburgs  geschichtet  und  entstanden  ? Neustrelitz 
und  Neubrandenhurg  1825;  und  Fr.  H offmann  in  Poggendorfs  An- 
nalen 1828.  Bd,  12.  p-  109—121. 


71 


Sammlung  deutscher  Land-  und  Forstwirthe  zu  Dobberan 
im  J.  1841.  Güstrow  1842.  p.  97)  bekannt  geworden, 
wie  z.  B.  zu  Sannow  bei  Gnoyen,  zu  Basedow,  Molzow 
und  Marxhagen  (letztere  drei  Punkte  zwischen  Malchin 
und  Waren  gelegen),  zu  denen  Gumprecht  noch  zwei,  am 
Forsthause  von  Malchin,  südöstlich  von  dieser  Stadt, 
und  einen  zweiten  nördlich  davon  zwischen  dem  Dorfe 
Löschentin  und  der  preussisch  - mecklenburgischen  Grenze, 
aber  schon  auf  preussischem  Gebiete,  hinzufügt. 

„Es  ist  höchst  wahrscheinlich,  dass  das  ganze  Hügel- 
land im  centralen  Mecklenburg  in  seinem  Innern,  ähnlich 
dem  Hügellande  im  Camminer  Kreise,  Kreide  verbirgt, 
und  dass  dieselbe  ununterbrochen  unter  der  Oberfläche 
bis  nach  dem  südlichen  Mecklenburg  fortsetzt,  wo  ihr 
Vorkommen  im  J.  1825  zuerst  theils  am  nördlichen  Ufer 
des  Fiesen -Sees  bei  Nossentin,  dann  an  dessen  südlichem 
Ufer  bei  Poppentin,  Lebbin,  Göhren  und  Neu- Grab enitz, 
endlich  am  westlichen  Ufer  des  Müritzsees  bei  Sietow  und 
Gotthun  bekannt  wurde,  und  wo  sie  in  grosser  Mächtigkeit 
selbst  noch  weiter  südlich  bis  in  die  Nähe  der  Branden- 
burgischen  Grenze  bei  Wipperow  auftreten  soll.  Ob  end- 
lich die  von  Herrn  v.  Buch  (über  Terebrateln  p.  88) 
beschriebenen  und  in  dem  mecklenburgischen  Kreidestriche 
(von  Gross -Methling  bei  Demmin)  , doch  nur  in  einer 
Kiesgrube  aufgefundenen  Terebratula  diphya  wohl  aus  den 
unteren,  in  Mecklenburg  selbst  in  geringer  Tiefe  vielleicht 
anstehenden  Schichten  des  Kreidegebirges  herstammt,  ist 
bis  jetzt  durch  direkte  Beobachtungen  noch  nicht  erwiesen, 
dürfte  aber  um  so  wahrscheinlicher  sein,  wenn  ein  Theil 
der  bekannten  Baltischen  Kreidepunkte  wirklich  unteren 
Kreideformationen  angehört.“  (Gumprecht  a.  a.  0.  p.  468 
bis  469.) 

Und  diess  ist  wahrscheinlich.  Fast  glaube  ich,  den 
unteren  Quadersandstein  bei  dem  an  Zapkendorf  angren- 
zenden Wendorf  in  der  Nähe  von  Güstrow  in  Mecklenburg 
erkannt  zu  haben.  Der  Besitzer  jenes  Dorfes,  ein  Neffe 
unseres  Leopold  von  Buch,  fand  bei  dem  Graben  eines 
Brunnens  einen  mit  vielen  runden  schwarz  - braunen 


72 


Flecken1)  verzierten  Sandstein,  welcher  dem  sogenannten 
Tigersandsteine  von  Roschütz  bei  Dresden  vollkommen 
gleicht  und  welchen  man  wohl  für  Quadersandstein  halten 
kann. 

Durch  Forchhammer9 s 2)  neue  Entdeckung  der  oberen 
weissen  Kreide  in  Holstein  zu  Lägerdorf  bei  Itzehoe  ist 
endlich  noch  ein  wichtiges  Glied  in  die  Kette  der  ver- 
einzelten Punkte,  an  welchen  diese  Formation  in  den 
Baltischen  Ländern  bereits  nachgewiesen  worden  ist,  wie- 
derum eingereihet  worden. 


12.  Dänemark  und  Schweden. 


Wir  verlassen  Deutschland,  aber  dieselben  Gesteine, 
welche  wir  in  den  Nachbarstaaten  bald  wieder  antreffen, 
führen  uns  auf  den  heimischen  Boden  wieder  zurück. 

Die  Felsen  der  oberen  weissen  Kreide  der  dänischen 
Insel  Möen  wetteifern  durch  ihre  blendende  Schönheit  und 
das  Grossartige  ihres  Auftretens  mit  den  unendlich  schönen 
Kreidefelsen  der  Stubbenkammer  auf  Rügen. 

Die  vollkommene  Gleichheit  der  oberen  Kreide  von 
der  Ostküste  Seelands , wo  sie  von  Rödvig  Scandse  über 
Höyerup  längs  des  Klintes3)  sich  theilweise  120  Fuss 
hoch  über  der  Ostsee  erhebt,  ist  in  dem  zweiten  Abschnitte 
dieser  Blätter  schon  angedeutet  worden.  Nur  die  unteren 
Schichten  sind  weiss,  die  obere  Abtheilung  dagegen  ent- 
spricht durch  Lossheit,  leichte  Zerreiblichkeit  und  seine 
gelbliche  Farbe  der  Mastrichter  Tuffkreide.  Forchhammer 
nennt  diess  Gebilde:  Limsteen . Man  zersägt  den  Limsteen 
in  Stücken  von  i Elle  Höhe,  i Elle  Breite  und  eine  Elle 
Länge  und  verwendet  dieselben,  wie  die  Tuffkreide  von 

*)  Solche  kugelige  schwarz  - braune  Flecken,  die  man  hier  und 
da  im  Quadersandsteine  antrifft,  scheinen  eine  Folge  der  Verwitterung 
von  Schwefelkieskrystallen  zu  sein. 

2)  Karstens  Archiv  Bd.  20.  p.  408 

3)  einer  steilen  Küste. 


73 


Mastricht,  anstatt  der  Ziegel  zum  Bauen.  Wenn  diess 
Gestein,  so  wie  auch  die  eigentliche  weisse  Kreide  des 
Klintes,  einige  Zeit  der  Einwirkung  atmosphärischer  Ge- 
wässer ausgesetzt  hlieb,  kann  man  sich  von  dem  grossen 
Reichthume  an  kleinen  Korallen  darin,  die  es  gänzlich 
zusammenzusetzen  scheinen,  leicht  überzeugen.  Wenn 
irgend  eine  Kreide  Ehrenberg’ s Ansicht,  dass  sie  aus 
diesen  Thieren  gänzlich  geschaffen  sei,  günstig  sein  kann, 
so  ist  es  diese  Kreide  von  Stevnsklint.  Mehr  Thierreste  als 
hier  kann  man  kaum  irgendwo  anders  beisammen  finden. 

In  der  weissen  Kreide  liegen  die  Feuersteinknollen 
zwar  in  Schichten,  allein  doch  vereinzelt,  dagegen  bilden 
sie  in  dem  Limsteen  zusammenhängende  Schichten,  welche 
sich  horizontal  oder  wellenförmig  bisweilen  in  2 Fuss 
Mächtigkeit  am  Klinte  hinziehen. 

Giess  Verhältniss  ist  in  einer,  wie  es  scheint,  wenig 
gekannten  Beschreibung  von  Stevnsldint1)  auf  Taf.  1 sehr 
richtig  dargestellt  worden.  Wenn  man  den  häufig  wieder- 
kehrenden (nicht  selten  gegen  30 Mal)  Wechsel  von  Feuer- 
steinplatten und  Kreideschichten  hier  betrachtet,  liegt  wohl 
der  Gedanke  sehr  nahe,  dass  das  einstige  Kreidemeer  sehr 
reich  an  gallertartiger  Kieselsäure  gewesen  sein  müsse. 
Diese  Annahme  erklärt  indess  noch  keinesweges  den  viel- 
fachen Wechsel  der  Schichten.  Hierzu  bedurfte  es  jeden- 
falls der  periodischen  Wiederkehr  jener  Flüssigkeit,  welche 
im  gallertartigen  Zustande  den  aus  dem  marinen  Kalkmeere 
nach  und  nach  sich  abscheidenden  kohlensauren  Kalk  mit 
seinen  zahllosen  kleinen  Korallen  von  oben  bis  zu  einer 
gewissen  Tiefe  durchdrang;  und  solche  periodisch  wieder- 
kehrende Ergüsse  können,  wie  mich  dünkt,  wohl  am  ein- 
fachsten der  Wirkung  heisser  Quellen  zugeschrieben  werden, 
die  in  der  Nähe  der  einstigen  Meeresküste  von  Zeit  zu 
Zeit,  wenn  es  die  Spannkraft  der  auf  sie  einwirkenden 
Dämpfe  erlaubte,  sich  über  die  immer  von  neuem  wieder 
erfolgten  kalkigen  Ablagerungen  ergossen  haben. 

1 ) Sören  Abilclgaards  Beschreibung  von  Stevns  Klint  und 
dessen  natürlichen  Merkwürdigkeiten.  Aus  dem  Dänischen  übersetzt. 
Kopenhagen  und  Leipzig  1764. 


74 


Auch  bei  Lebbin  auf  der  Insel  Wohin  erscheinen  die 
Feuersteine  in  solchen  zusammenhängenden  Bänken  von 
^ bis  f Fuss  Dicke,  wie  diess  Herr  Gnmprecht1)  aus- 
drücklich bemerkt. 

Der  Zeit  des  oberen  Quadermergels  gehört  aber  auch 
die  Entstehung  jenes  Korallenfelsens  an,  welcher  einige 
Meilen  westlich  von  Stevnsklint  bei  Faxö  inselartig  hervor- 
ragt. Einige  Paläontologen  halten  diess  Gestein  für  tertiär, 
dagegen  spricht  aber  die  Identität  so  vieler  seiner  Ver- 
steinerungen mit  denen  der  oberen  Kreide  von  Stevnsklint 
und  mit  denen  von  Mastricht,  welcher  er  aus  diesem 
Grunde  zu  parallelisiren  ist. 

Die  Molkia  Isis  Steenstrup  $ Forchhammer  (Carvo- 
phyllia  oder  Isis  Faxöensis  Aut.)2)  war  bei  dem  Baue 
des  mächtigsten  Felsens  ganz  besonders  thätig,  zwischen 
ihren  Zweigen  finden  sich  zahllose  andere  Meerestliiere, 
unter  denen  ich  hier  nur  Cyathidium  holopus  St.  8c  Förch., 
ein  Crinoidengeschlecht,  Terebratula  flustracea,  Cypraea 
bullaria  Schloth,  Nautilus  danicus,  der  sich  auch  bei 
Mastricht  findet,  und  drei  Arten  kurzschwänziger  Krebse 
nenne,  die  ältesten  Mitglieder  dieser  Gruppe,  welche  man 
kennt,  und  von  denen  Dromilithes  rugosus  auch  in  dem 
jüngeren  Plänermergel  von  Böhmen  vorkommt. 

Aelter  als  die  obere  weisse  Kreide  von  Stevnsklint 
und  die  Korallenkreide  von  Faxö  sind  die  grauen  sandigen 
Mergel  in  der  Nähe  des  Skovridergaard  (der  Försterei) 
westlich  bei  Lellinge,  welche  den  sächsischen  Plänermergeln 
und  Plänersandsteinen  sehr  ähnlich  sind,  und,  wie  diese, 
von  einem  glauconitischen  Sandsteine,  dem  Grünsande  von 
Bornholm  unterlagert  werden.  Nach  Steenstrup  und  Forch- 
hammer ist  dieser  Grünsand  das  älteste  Glied  dieser  For- 
mationsreihe in  Dänemark.  Es  wird  leicht  werden,  durch 
seine  Versteinerungen  zu  entscheiden,  welchem  der  drei 
deutschen  Grünsande  dieser  entspricht;  und  wir  dürfen, 
wie  mir  bekannt  ist,  die  Lösung  dieser  Frage  durch  diese 
beiden  thätigen  Naturforscher  baldigst  erwarten.  Vielleicht 

*)  Karstens  Archiv  Bd.  20.  p.  468. 

-)  Abbildung  in  Geolog.  Transactions  2.  ser.  V.  5.  PI.  1.  f.  5. 


75 


wird  auch  der  mergelige  Kalk  von  der  Insel  Saltholm  bei 
Copenhagen,  welcher  dem  deutschen  Plänerkalke  zu  entspre- 
chen scheint,  die  Bestimmung  jener  Schichten  erleichtern.1) 
Viel  mag  bei  Lellinge  wenigstens  für  oberen  Quader  sprechen. 

Auch  in  Schweden  bedarf  das  Quadersandsteingebirge 
noch  einer  Sichtung,  mit  welcher  Herr  v.  Hagenoiv  seit 
längerer  Zeit  schon  beschäftigt  ist.  Die  ganze  hier  auf- 
tretende Formation  ist  auf  Schonen  beschränkt. 

Charlottenlund  bei  Ystadt  zeigt  nach  v.  Hagenow’s 
Mittheilungen  die  obere  weisse  Kreide,  die  sich  von  hier 
aus  in  westlicher  Richtung  bis  Malmö  verbreitet. 

Der  Grünsand  von  Köpinge,  Köpingemölla  und  Sven- 
torpsmölla,  nördlich  von  Ystadt,  scheinen  dem  Grünsande 
von  Aachen  (dem  jüngsten)  zu  entsprechen,  vielleichtauch 
der  von  Carlshamn,  dem  nördlichsten  und  zugleich  öst- 
lichsten Punkte  für  unsere  Formation,  wiewohl  dieser  auch 
Versteinerungen  enthält,  die  man  sonst  nur  im  unteren 
Quadermergel  zu  entdecken  gewohnt  ist.  Die  korallen- 
reichen Schichten  von  Mörby,  Kjuge,  Ifö,  Balsberg  und 
Oretorp,  in  denen  Belemnites  mucronatus  und  Belemnites 
mannnillatus  Vorkommen,  können  wohl  nur  der  oberen 
Abtheilung  des  oberen  Quadermergels  gleichgesetzt  werden, 
während  man  geneigt  sein  möchte,  in  den  an  Fischzähnen 
reichen  Schichten  von  Ignaherga,  ältere  Schichten,  vielleicht 
den  mittlen  Quadermergel  zu  erblicken. 

Am  Schlüsse  dieser  Mittheilungen  aber  drängen  sich 
noch  zwei  Fragen  mir  auf: 

Gehört  das  nördlich  von  Ilelsingborg  auftretende  Koh- 
lenlager nicht  auch  dem  Quadersandsteingebirge  an?  und , 
ist  nicht  der  Sandstein,  über  welchem  die  Quellen  des 
Gesundbrunnens  Ramlösa  nahe  bei  Helsingborg  herabrieseln , 
vielleicht  der  obere  Quader? 

Bei  meinem  zu  raschen  Durchfluge  durch  Schweden 
konnte  sich  dieser  Schleier  nicht  lüften. 

4)  Vergl.  Geinitz  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1846  p.  47  — 49,  wo 
es  aber  auf  S.  49  Z.  10  v.  o.  statt  ,,nur  scheinbar  “ heissen  muss 
„wie  mir  scheint “ und  S.48  Z.  3 v.  u.  statt  „hiermit  die  mächtigsten“ 
„hierauf  die  wichtigsten.“ 


Vergleichende  Uebersicht  der  Schichten  des 

lade 

- 

Ländern 

idIscj 

Aachen, 

laclisi 

S ch  i ch  t e 11 . 

Mastricht, 

Westphalen. 

Hannover. 

Harz. 

Verviers. 

Aachen. 

Haltern. 

Goslar  ? 

Regenslein,  Teu- 

>ächsii( 

Oberer 

Verviers. 

Hüls  hei  Rothen- 

felsmauer  , Ge- 

Quader- 

felde. 

gensteine  , Hin- 

M 

saudstein. 

terberge , Klus- 

■ 

berge  u.  s.  w. 

Tuffkreide  von 

Mergeisandstein 

Sudmerbergcon- 

Sudmerbergcon- 

Mastricht. 

des  Baumherges 

glomerat. 

glomerat , Plat- 

Obere  weisse 

hei  Coesfeld. 

Grüne  Sandmer- 

tenberggestein. 

Oberer 

Quadermer- 

gel. 

Kreide  mit  Feuer- 

Grauer  und  gelb- 

gel. 

Grüne  Sandmer- 

steinen. 

lieber  Kreide- 

Kreidemergel. 

gel  und  Grün- 

Mergelkreide od. 

mergel. 

sandstein. 

Kreidemergel 

olmeFeuersteine. 

■ 

Kreidcmergel. 

Grünsand  oder 
chlorit.  Kreide. 

Grünsand. 

Oberer  Pläner , 

Plänerkalk. 

Plänerkalk. 

IkeiL 

Mittler 

meist  Plänerkalk. 

rerPk 

Quadermer- 

Grünsand  und 

gcl. 

Grünsand- 

conglomerat. 

Unterer  Pläner 

lermerge 

( Plänermergel 
und  Flammen - 

Plänermergel  u. 

Plänermergel  u. 

ersandste 

menraerg 

Unterer 

mergel). 

Flammenmergel. 

Flammenmergel. 

lauptg 

Quadermer- 

r Pläner. 

gel. 

Grünsand. 

Grünsand. 

Grünsand. 

, 

MSJiii. 

»glomeu 

ifen  ii,  fi 

Michl 

Grünsand 

Grünsand  1 

ünsand 

Unterer 

Im  Teutoburger 

u.  Grünsandstein. 

u.  Grünsandstein,  i 

flsandstet 

Quader- 

Walde. 

Quader. 

Quader. 

Ner 

sandstein. 

j( 

liefertio 

0 

ladeffolili 

Gräfmghagen  im 

Am  Deister,  ind. 

Hilsthon. 

Teutoburger 

Hilsmulde  bei  Al- 

Walde. 

1 i 

feld,  bei  Hildes-! 
heim,  bei  Schau- 1 
delahe  im  Braun* 
schweig,  u.  s.  w.  j 

I f£ 

SA 

adersandsteinf  eblrges  in  den  verschiedenen 
ntschlands. 

Harz, 

Sachsen. 

Böhmen. 

Regensburg. 

— 

Schlesien . 

r — 

Baltische 

Länder. 

«lein,l  i 
mauer,  ( 
steine,  I 
erge,  lj 
rge  u.  s.i 

ächsische 
lweiz  zum 
Theil. 

Hohe  Schnce- 
herg. 

Kreibitz.  Gabel. 

Sieben  Hirten  bei 
Kieslings  walda. 
Heuscheuer. 

1 

i 

Imcrliergs 
ment,  i 
«krggeslti ; 
ine  Saudi 

I und  Cnj 

reidemergi 

Conglomeratarti- 
ger  Sandmergel 
von  Kreibitz. 
Plänermergelvon 
Luschitz  u.  s.  w. 

Sandiger  und 
kalkigerMergel. 

Kalkige  Mergel 

u.  Grünsandstein 

v. Kicslingswalda. 

Weisse  Kreide 
mit  Feuerstei- 
nen. 

Mergelkreide  u. 
KreidemergeL 

01 

änerkalk 
rer  Pläner). 

Plänerkalk 
(Oberer  Pläner). 

Plänerkalk  von 
Oppeln. 

"pj 

na 

l'liiiieraied 

tan# 

% 

ch 

»u 

termergel, 
ürsanclstein , 
nenmergel ; 
u'uipt  unte- 
i ■ Pläner, 
ünsand. 
iglomerat- 
vten  u.  Hip- 
r inschicht.) 

Unterer  Pläner  1 
(Plänermergel  u. 
Plänersandstein). 

Grünsand. 
(Conglomcrat- 
schicbtenu.  Ilip- 
puritensebiebt.) 

Unterer  Pläner  ? 

Plänermergel  im 
Glat  zischen. 

3 

i n*.f 

nt 

’ünsand 
} nsandstein. 
i )uader 
chieferthon 
laderkohle. 

Grünsand 
u.  Grünsandstein. 
Quader 

mit  Schieferthon. 

Grünsandstein. 

Quader. 

Grünsandstein 
von  Raspenau. 
Quader. 

( Tigersandstein 
von  Mecklen- 
burg. 

/ 

isSmsJt&aii 


■ 


' 


B.  Die  Versteinerungen 

des 

deutschen 

Quadersandsteing,ebirg,es. 


¥ ©rbemerknngeBL 


Die  hier  gegebene  systematische  Uebersicht  der  Verstei- 
nerungen enthält  theils  die  von  mir  seihst  beobachteten, 
theils  die  von  anderen  Autoren  beschriebenen  Arten.  Ich 
nenne  von  den  am  meisten  citirten  Schriften  besonders  Agassiz , 
Recherches  sur  les  Poissons  fossiles,  1833  — 1843; 
Bronn , Lethaea  geognostica,  1837;  Giebel , Fauna  der 
Vorwelt  I.  1.  3.  1847  — 1848;  Goldfuss,  Petrefacta  Ger- 
maniae,  1826 — -1844;  Hisinger , Lethaea  Suecica,  1837; 
Mantel!,  Geology  of  Sussex,  1822;  Alcide  d’Orhigny , 
Paleontologie  francaise,  1840  — 1848;  Pusch , Polens 
Paläontologie;  Renss,  die  Versteinerungen  der  böhmischen 
Kreideformation,  1845;  Römer,  die  Versteinerungen  des 
norddeutschen  Kreidegebirges,  1841;  Sowerby,  Mineral- 
Conchologie  Grossbritanniens,  deutsch  von  Agassiz,  1837; 
Sowerby  jun.  hei  Fitton,  Observations  on  some  of  the 
strata  between  the  Chalk  and  the  Oxford- Oolithe  in  the 
South  East  of  England,  1836. 

Ohne  Kritik  würde  solch  eine  Arbeit  ziemlich  werth- 
los  sein.  Ob  es  mir  aber  gelungen  ist,  überall  die  rich- 
tige Kritik  walten  zu  lassen,  muss  ich  dem  Urtheile 
Anderer  überlassen. 

In  der  ihr  zuertheilten  Form  wird  diese  Uebersicht, 
wie  ich  glaube,  sowohl  den  besten  Vergleich  des  deutschen 
Quadersandsteingebirges  mit  dem  in  anderen  Ländern 
entwickelten  gestatten  lassen,  als  auch  die  Trennung  des- 
selben in  seine  verschiedenen  Abtheilungen  rechtfertigen. 
Leider  aber  war  es  noch  immer  nicht  möglich,  an  allen 
Orten  die  Formationen  vollkommen  genau  zu  bestimmen. 
Diess  gilt  zunächst  für  den  Iliis  (Hilsthon  und  Iliis- 

6 


82 


conglomerat),  dessen  Versteinerungen  ich  lediglich  nach 
Herrn  Römers  Untersuchungen  eingereihet  habe.  Vielleicht 
gehört  aber  ein  Theil  dieser  Hilsgebilde,  gleich  dem 
Grünsande  von  Essen,  auch  einer  jüngeren  Zeit  an;  es 
gilt  zum  Theil  für  den  Grünsand  von  Regensburg,  welcher, 
wie  früher  gezeigt  worden  ist,  auf  mehrere  Etagen  ver- 
theilt werden  muss.  Ebenso  konnte  es  aus  manchen  Ci- 
taten  des  Pläners  nicht  deutlich  werden,  ob  Plänerkalk 
oder  unterer  Pläner,  welchen  man  bisher  nicht  geschieden 
hatte,  gemeint  war.  In  zweifelhaften  Fällen  wurde  daher 
das  Zeichen  auf  die  den  unteren  und  mittlen  Quadermergel 
trennende  Linie  gestellt.  Den  unteren  Plänerkalk  von 
Röhmen,  wie  ihn  Reuss  bezeichnet,  habe  ich  stets  dem 
unteren  Quadermergel  beigesellt,  den  Plänermergel  Roh- 
mens dagegen  dem  oberen.  Auch  mehrere  Plänersand- 
steine dieses  Landes,  z.  R.  jene  von  Schirmdorf  und 
Triebitz  bei  Landskron,  in  welchen  die  Ueberreste  der 
Callianassa  Vorkommen,  mussten  aus  früher  entwickelten 
Gründen  hierher  gerechnet  werden. 

Die  Versteinerungen  aus  Schweden  wurden  mir  durch 
die  freundliche  Mittheilung  der  Forschungen  des  Herrn 
v.  Hagenow  zugänglich. 

Ein  * in  einer  der  Kolonnen  bezeichnet  das  Vor- 
kommen einer  Art  in  der  ihr  entsprechenden  Abtheilung 
des  Quadersandsteingebirges.  Statt  dessen  ist  gewöhnlich 
das  Gestein  seihst  näher  bezeichnet  worden  und  zwar 
bedeuten  : 

Cngl.  = Conglomerat , Hippk.  — Hippuritenkalk, 
Gs.  = Grünsand,  Kr.  = Kreide,  Km.  = Kreidemergel, 
PI.  ^2  Pläner,  Pik.  =•  Plänerkalk , Plm.  = Plänermergel, 
Pis.  = Plänersandstein,  Qm.  = Quadermergel,  Qs.  = 
Quadersandstein,  welchen  ein  u.,  m.,  o.  als  unteren,  mittlen 
und  oberen  erkennen  lassen. 

Ein  ? vor  den  Gattungsnamen  drückt  Zweifel  über 
die  richtige  Stellung  der  Art  zur  Gattung  aus;  ein  ? bei 
den  Autoren  und  Gitaten  deutet  Unsicherheit  in  Rezug 
auf  die  Stellung  der  gefundenen  Exemplare  zu  der  be- 
zeichneten  Art  an;  ein  ? in  einer  der  sechs  Regionen 


83 


aber  die  unsichere  Einreihung  in  diese,  und  ein  ? vor  den 
Fundorten  Zweifel  über  die  richtige  Erkennung  der  Art. 

Da  die  ganze  Anordnung  des  Materials  nach  meinem 
Grundrisse  der  Versteinerungskunde  (1846  — 1847)  er- 
folgt ist,  so  wurde  hei  jeder  Gattung  die  Seite  angegeben, 
wo  sich  letztere  näher  beschrieben  findet,  wogegen  hei 
den  Arten  die  auf  dieses  Buch  sich  beziehenden  Gitate 
meist  weggelassen  worden  sind.  Von  anderen  Citaten 
wurden  nur  die  nöthigsten  und  am  meisten  verbürgten 
aufgenommen. 

Vielleicht  giebt  diese  vergleichende  Uebersicht  von 
Fundorten  mannichfache  neue  Anregung,  recht  Vieles,  was 
der  Schooss  der  Erde  noch  birgt,  bald  zu  Tage  zu  för- 
dern, denn  noch  gilt  der  alte  Spruch:  „Unser  Wissen 
ist  Stückwerk. a 


m 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


I.  Reptilien. 

A.  Schildkröten. 

C h e 1 o n i a 
Ch 

B.  Saurier. 

Mosas  aurus 
M.  Hoffmanni  - 


Saurierzähne 

Saurierzähne 


II.  Fische. 

A.  Cycloiden. 

E n ch  o d u s 
E.  halocyon  . 


Hypsodon 

H.  Lewesiensis 

Saurocephalus 
S.  lanciformis  . 

Istieu  s 

I.  grandis  . 

I.  macrocephalus  . 

I.  microcephalus  . 

I.  gracilis  . 

0 s m e r u s 
0.  Cordieri  . . 

Osmeroi  des 
0.  Lewesiensis 


Brongniart,  Geinitz  Grundriss  p.  69. 

Gein.  in  Saciise’s  naturhistor.  Zeitung.  1847. 
tb.  1.  f.  2.  (Humerus.) 


p.  159 


CoNYBEARE,  G.  G.  p.  78. 

Mantell,  Faujas  Maestricht  th.4  — 9.11.18.  f.  6.7 
tb.50 — 52.  — Mantell  Sussex  tb.33.  f.  13;  tb.41 
f.  3.  — Bronn Lethaea  p.759.  th.33.  f.21 ; tb.34.  f.öj 

schlanker,  als  die  von  Mos.  Hoffm '. 

Römer,  Oolithengebirge  tb.  12.  f.  17.  18;  Kreidegebirt,, 
p.  112.  (Samml.  des  Herrn  Sack  in  Halle,  Steinl 
in  Dresden.) 


Agassiz,  G.  G.  p.  118. 

Ag.,  Poissons  fossiles  V.5.  p.64.  lb.25.c.  f.l — 16 
— Esox  Lewesiensis  Mantell  tb.  33.  f.  2 — 4;  tb.41 
f.  1.  2.  — Römer  p.  111.  — Reuss  I.  p.  13.  tb. 4 
f.  65.  66.  — - Giebel  Fauna  der  Vorwelt  I.  3.  p.  f4| 
Ag.,  G.  G.  p.  119. 

Ag.  V.  5.  p.99.  tb.25.  a.  b.  (früher Megalodon  sauroidc 
Ag.)  — Mantell  Suss.  tb.33.  f.  8;  tb.42.  f.  1 — 1| 
Harlan,  G.  G.  p.  119. 

Harl.,  Ag.  V.  5.  p.  102.  tb.  25.  c.  f.  21  — 29 
Mantell  tb.33.  f.7.9.  — ? Reuss  p.  13.  tb.4.  f.  63 
Ag.,  G.  G.  p.  123. 

Ag.  V.  5.  11.  p.  92.  tb.  18 

Ag.  V.  5.  II.  p.  93.  tb.  16 

Ag.  V.  5.  II.  p.  94.  tb.  17 

Ag.  Y.  5.  II.  p.  94.  tb.  15.  — Römer  p.  111. 
Artedi,  G.  G.  p.  124. 

Ag.  V.5.  II.  p.  101.  tb.  60. d.  f.l. 2.  — Römer  p.fplk 
Ag.  G.  G.  p.  124. 

(Salmo  Lew.)  Mantell  tb.33.  f.  12;  tb.34.  f.  1— « 
tb.40.  f.  1.  — Agassiz  Y.  5.  II.  p.  105.  tb.  60. b. 

— Gein.  Char.  tb.  2.  f.  3;  Grundr.  p.  124.  tb. 
f.  30.  — Reuss  I.  p.  12.  — Giebel  1.  3.  p.  122. 

S ch  u p p e n nicht  selten.  \ 


85 

Hi. 

[u.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

1 

— 

— 

Pik. 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

. I J 

* 

Aachen.  .... 

Kr.  Mastricht.  Le- 

3;l' 

wes  in  Sussex. 

Ul 

, J 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

iilejitl  i 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink  hei  Alfeld. 

e,  Sn 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen  (Westphalen). 

Pik. 

Strehlen. 

ü— 

£ 

Pik. 

Kosstitz  (Böhmen). 

Kr.  Lewes. 

i 

Pik. 

— 

Böhmen.  Sachsen.  Qued- 

,13. i 

3.  f 

* 

— 

linburg. 

Krm.  Aachen. 

in  saii— 

i2,  0 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen 

Kr.  Lewes. 

!-H 

___ 



Pik. 

_ 

„ . 

Bilin  (Böhmen). 

Kr.  Lewes,  New- 

lUJ 

Jersey. 

— 

— 

. — 

* 

— 

Baumberg  bei  Coesfeld 

(Westphalen). 

. H 

— 

— 

— 

* 

— 

Baumberg. 

— 

— 

• — 

— 

* 

— 

Baumberg. 

in— 

— 

— 

— 

* 

■ — 

Dülmen  (Westphalen). 

«JE*  fl 







* 

___ 

Baumberg  , Ibbenbühren 

(Westph.). 

]i  Ihj 

-— 

Pik. 

Pik. 

Plm. 

— ■ 

Böhmen 

Kr.  Lewes, 

tü 

Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla  (Sach- 

Gs. Bornhohn. 

121  1 

sen),  Quedlinburg. 

' 

Salzberg  bei  Quedlinburg. 

2 

3 

1 

1 

1 

2 

3 

1 

1 

1 

1 

1 


0.  Monasteri  . 

0.  microcephalus 
A u 1 o 1 e p i s 
A.  Reussi  . 


H a 1 e c 
H.  Sternbergi  . 

B.  Ktenoiden. 

B e r y x 
B.  ornatus  . 


B.  Zippei  . . . 

B.  germanus  . . 

Sphenocephalus 
Sph.  fissicaudus  . 

Hoplopteryx 
H.  antiquus  . . 

Acr ogaster 
A.  parvus  . 

G.  Ganoiden. 
Macropoma 
M.  Mantelli 


? Palimphyes  Gein.  Char.  p.  10.  tb.  2.  f.  1.  . . (■ 

Ag.  V.  5.  II.  p.  103.  tb.  60.  d.  f.  3.  — Rome:  - 

p.  111. 

Ag.  V.  5.  II.  p.  104.  tb.60.d.  f.4.  — Römer  p.  111 

Ag.  , G.  G.  p.  124. 

Gein.  — Cycloidenschuppe  Gein.  Char.  tb.  2.  f.  2.  - - 
Beryx  ornatus  Reüss  I.  p.  12.  z.  Theil,  tb.2.  f.  2. 
tb.  5.  f.  12.13.;  tb.  12.  f.  1.2. 

Ag.,  G.  G.  p.  124. 

Ag.  V.  5.  II.  p.  123.  tb.  63.  — Reuss  I.  p.  13 
II.  p.  118.  tb.  22.  23. 

Cuvier,  G.  G.  p.  127. 

Ag.  V.  4.  p.  115.  tb.  14.  a ; 14.b.  f.  1.2;  tb.  14.  c 
f.  1 — 6;  tb.  14.  d.  — Zeus  Lewesiensis  Mantel 
tb.  34.  f.  6 ; tb.  35. 36.  — HisiNGERLeth.  Suec.  tb.  C 
f.4.  — Gein.  Char.  tb.2.  f. 3.  C;  Kieslingsw.  tb.^ 
f.  1;  Grundr.  p.127.  tb.7.  f.  29.  — Römer  p.lO< 
— Reuss  1.  p.  12.  z.  Theil,  tb.5.  f.  18.  — Schu] 
p e li  und  Wirbel  (Patella  orbis  Römer)  nicht  seltei 

Ag.  V.  4.  p.  120.  tb.  15.  f.  2.  — Reuss  I.  p.  II 


tb.  1;  tb.  2.  f.  1. 


f.  1. 


Ag.  V.  4.  p.  121.  tb.4 
Ag.,  G.  G.  p.  127. 

Ag.  V.  4.  p.  129.  tb.  17 
Ag.  , G.  G.  p.  127. 


f.  3.  5.  — Römer  p.  1 1< 


Ag.  V.4.  p.  131.  tb.  17.  f.  6—  8.  — Römer 
Ag.,  G.  G.  p.  127. 

Ag.  V.4.  p.  134.  tb.  17.  f.  1.  2. 


p.  in 

Römer  p.  II1 


Ag.,  G.  G.  p.  151. 

Ag.  V.  2.  II.  p.  174.  tb.  65.  a.b.  c.d.  — Amia  Lew 
siensis  Mantell  tb.9.  f.  5 — 11;  tb.37.  38. — Bro 
Leth.  p. 740.  — Gein.  Char.  p.  13.  tb.2.  f.4. 
— Römer  p.  108.  — Reuss  I.  p.  11.  tb.4.  f.  1 
bis  76;  tb.5.  f.  1 — 6.  — Giebel  1.3.  p.221.- 
Koprolithen  häufig. 

Gattung  unbestimmt,  kleine  Koprolithen,  Reuss  I.  p.  11.  tb.4.  f.  78 — f 
(Macropoma  Mantelli). 

Pycnodus  Ag.,  G.  G.  p.  153.  (Zähne.) 

P.  complanatus  Ag.  V.  2.  II.  p.  197.  tb.72.  a.  f.  40 — 48;  P.  Münstiij 

Ag.  ib.  f.  26  — 39.  — Reuss  1.  p.  9.  tb.4.  f.  f 
— 36.  — Giebel  I.  3.  p.  168. 


87 


Is. 


U.  Qs. 


Quadermergel, 
u.  m.  o. 


PI. 


* 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Gommern  (Sachsen). 
Kalkstein  des  Dettenberges 
bei  Münster. 

Baumberg. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Pis. 


Pis. 


Pis. 


Pik. 

Pik. 


Pik. 

Pik. 

Gs. 


Plm. 


Plm. 


Böhmen. 

Strehlen. 

Jungkoldin  (Böhmen). 


Aulolepis  typusAg. 
von  Lewes  ist 
kleiner,  schmä- 
ler und  unter- 
scheidet sich 
durch  die  Form 
der  Schuppen. 


Böhmen.  .... 
Sachsen  , Nettlingen  bei 
Hildesheim. 

Nolle  b.  Rothenfelde  (Teu- 
toburger Wald). 


Kr.  Sussex.  Igna- 
berga  (Sehwe 
den). 


* 


Smecznau.  Zaluz  (Böhm.). 

Baumberg  (Westphalen). 

Baumberg,  Amelsbüren  bei 
Münster. 

Baumberg. 

Baumberg. 


PI. 


Pik. 


Plauen,  Strehlen,  Wein-  Kr.  England.  Chi- 
böhla  (Sachsen).  Böh-  may  (Belgien), 
men,  Quedlinburg,  Re- 
then (Hannover). 


PI. 


Plauen  bei  Dresden,  Borzen 
bei  Bilin. 


Gs. 

PI. 


Gs. 


Regensburg , Essen. 
Plauen  (Sachs.),  Böhmen. 
Salzberg  bei  Quedlinburg. 


2 

3 

4 

5 

1 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

i 

2 

3 

1 


rattungen  und  Arten. 


P.  rhomboidalis  . 


P.  scrobiculatus 

P.  subclavatus 

P.  Hartl ebeni  . 

P h y 1 1 o d u s 
Pb.  cretaceus  . 

Sphaerodus 
Sph.  mitrula  . 
Sph.  tenuis 

G y r o d u s 
G.  mammillaris 


G.  quadratus  . 

G.  cretaceus 
G.  angustus 

G.  Münsteri 

G.  rugulosiis  . 

Dercetis 
D.  scutatus 

D.  Placoiden. 

Acro  dus 
A.  affinis  . 

A.  polydyctios  . 

A.  triangularis 

Ptvchodus 
a.  Zähne. 

Pt.  latissimus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  & 1 


ReussI.  p.  10.  tb.4.  f.  46 — 54;  P.  subdeltoideus  Reus  - 
1.  p.10.  tb.4.  f.  38 — 42.  — Vielleicht  nicht  vei 
schieden  von  P.  cretaceus  Ag.  V.  2.  II.  p.  19$; 

tb.  72.  a.  f.  60.  — Geinitz  Grundriss  p.  15£ 
tb.  7.  f.  19. 

Reuss  I.  p.10.  tb.4.  f.  15 — 25.64;  P.  roslratus  Reu.t 
ib.  f.  37;  P.  semilunaris  Reuss  ib.  f.  43  — 45. 

Ag.  V.  2.  II.  p.  198.  tb.72.a.  f.  59.  — Faujas  Mast  j- 
tb.  18.  f.  8.  — Römer  p.  109.  — Reuss  1.  p.  lil 

Römer  p.  109 H 

Ag.,  G.  G.  p.  155.  (Zähne.) 

Reuss  I.  p.  11.  tb.4.  f.62.63;  tb.  12.  f.  16.  . . - 

Ag.,  G.  G.  p.  154.  (Zähne.) 

Ag.  V.  2.  II.  p.  214.  tb.73.  f.  71  — 73.  . . . - 


tb.  73.  f.l.} 
tb.  7.  f.  28.  - 


Reuss  I.  p.  9 

Ag.,  G.  G.  p.  155.  (Zähne.) 

(Sphaerodus  mamm.)  Ag.  V.  2.  I.  p.15. 

— Römer  p.  109.  — Reuss  I.  p.9. 

Giebel  I.  3.  p.  181. 

Reuss  I.  p.9.  tb.4.  f.56.61.  . . . 

Ag.  V.2.II.  p.  233.  tb.  69.  a.  f.  13.  — Römer  p.10' 
Ag.  V.2.  II.  p.  235.  tb.66.a.  f.  14. 15.  — Reuss 
p.9.  tb.4.  f.55. 

Ag.  V.2.1I.  p.235.  tb.69.a.  f.  17.  — Römer  p.10 
— Reuss  I.  p.9.  tb.4.  f.  57  — 60. 

Acy  V.2.II.  p.235.  tb.  69. a.  f.  16 


Münster  , G.  G.  p.  156. 

Ag.  V.2.II.  p.  259.  — Römer  p.  109.  . 


Ag.,  G.  G.  p.  166.  (Zähne.) 

Reuss  I.  p.  1.  tb.2.  f.3.4 

Reuss  II.  p.  97.  tb.21.  f.  1— 8 

(Ptychodus  triangularis)  Reuss  I.  p.  2.  tb.  k - 
f.  14  — 16. 

Ag.,  G.  G.  p.  163.  167. 

Ag.  V.  3.  p.  157.  tb.  25. a;  25. b.  f.  24  — 26.  • 
Schlotheim  Nachtr.  zur  Petrefactenkunde  tb.  13.  f.  • 

— Pt.  lat.  und  Pt.  Schlotheimi  Gein.  Char.  p.  12.6. 
tb. 7.  f. 5 ; tb.  17.  f.l  — 5. —Reuss  I.  p.l.  tb.. 
f.  5 — 8.  — Giebel  1.3.  p.334. 


89 


s.  U.  Qs. 


Quadermergel. 


u. 


in. 


o. 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


usfeä 
eilt' 

Ml 


(sei. 


3,  f.l.li- 
1.28.1 


ii  p.lf 
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Gs. 


PI. 

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PL 

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PL 

PL 


Gs. 


Gs. 


PL 


PL 

PL 

PL 


Gs.  PL 
Gs.  PL 


Km. 


Pik. 


Pik. 


Pik. 


Plauen  b.  Dresden,  Kosstitz, 
Borzen  b.  Bilin  (Böhm.). 


Plauen,  Kosstitz,  Borzen. 

Kosstitz  (Böhmen). 
Aachen,  Wernigerode. 
Osterwald. 

Borzen  bei  Bilin,  Weiss- 
kirchlitz  bei  Teplitz. 
Regensburg. 

Kosstitz,  Borzen. 

Kosstitz,  Borzen.  . 
Ilseburg  (Harz). 

Borzen  bei  Bilin. 

Ilseburg 

Kosstitz  (Böhmen). 


Regensburg. 

Salzgitter. 

Regensburg. 

Baumberg  (Westphalen). 


Kosstitz  (Böhmen). 
Strehlen  (Sachsen). 
Weisskirchlitz  bei  Teplitz. 
Kosstitz,  Borzen  bei  Bilin. 


Böhmen 

Essen,  Waterlappe  (West- 
phalen). 

Sachsen  , Quedlinburg ; 
Bochum  (Westphalen). 


Kr.  Mastricht. 


Kr.  Kent. 


Kr.  Lewes. 
Kr.  Lewes. 


Kr.  Lewes. 
Belluno. 


2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

1 

2 

3 

1 

1 


attungen 


und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Pt.  polygyrus  . 


Pt.  mammillaris 


b.  Flossenstacheln. 
Pt.  arliculatus  . 

? Ptychodus 
Hyb  o clus 
H.  eristatus 
H.  polyptychus 
H.  Bronni  . 

H.  dispar  . 

H.  serratus 
H.  regularis 
H.  gracilis  . 

H.  tenuissimus 
S p i n a x 
S.  major  . 


S.  rotundatus  . 

S.  marginatus  . 

N o t i d a n u s 
N.  microdon  . 


C o rax 
C.  heterodon  . 


Ag.  V.  3.  p.  156.  tb. 25. b.  f.21  — 23;  tb.25.  f.  4- 
bis  11.  — Pt.  clecurrens  Ag.  Y.  3.  tb.  25. b.  zum 
Theil,  namentlich  f.  8.  — Buckland  Geologie  tb.  27.  c. 
— Gein.  Char.  p.  12.  63.  tb.  17.  f.  6. 11.  — Römer 
p.106.  — Giebel  1.3.  p.  333. 

Ag.  V.  3.  p.  151.  tb.25.b.  f.ll— 20.  — Pt.  altiar  - 
Ag.  V. 3.  p.  155.  tb.25.b.  f.  9.10.  — Pt.decurrens 
Ag.  V.  3.  p.  154.  tb.25.b.  zum  Theil.  — Römer 
p.  107.  — Gein.  Char.  p. 64.  tb.17.  f.7  — 10.12. 
— Reuss  I.  p.  2.  tb.  2.  f.  11  — 13. 


Ag.  V.  3.  p.  58.  tb.  10.  a.  f.  5.6.  — Pt.  spectabilis - 
Ag.  V.  3.  p.  57.  tb.  10.  a.  f.  1.3.  — Mantell  tb 
39. — Gein.  Char.  tb.  1.  f.  6.  — Römer  p.  107 
Flossen,  Gein.  Char.  p.38.  tb.  14.  f.  1;  Kiesl.  tb.  4.  f.  3 
Ag.,  G.  G.  p.  168.  (Zähne.) 

Reuss  I.  p.  2.  tb.  2.  f.  20.  . 

p.  97.  tb.  21.  f.  9.  10.  . 

p.  97.  tb.  24.  f.28;  tb.  42.  f.7. 
tb.  24.  f.  27.  28.  . 
tb.  21.  f.  14.  15.  . 

tb.  21.  f.ll.  . . 


Reuss  II. 
Reuss  II. 
Reuss  II. 
Reuss  II. 
Reuss  II. 
Reuss  II. 


p.  98. 
p.  98. 
p.  98. 
p.  98. 


Reuss  II.  p.  98.  tb.  21.  f.  16.  17 

Cuyier,  G.  G.  p.  163.  (Flossenstacheln.) 

Ag.  V.  3.  p.  62.  tb.  10.  b.  f.  8 — 14.  — Gei. 
Kiesl.  tb.  4.  f.4.  — Reuss  II.  p.  101.  tb.21.  f.  6 
— Acanthias  maj.  Giebel  I.  3.  p.  301. 

Reuss  1.  p.8.  tb.4.  f.  12.  14.  — Odontaspis  raphiodi . 

Gein.  Char.  tb.  1.  f.  5.  c. 

Reuss  1.  p.8.  tb.4.  f.  10.  11 

Cuvier , G.  G.  p.  169.  (Zähne.) 

Ag.  V.  3.  p.  221.  tb.27.  f.l  ; tb.  36.  f.  1.  2.  - : 
Mantell  tb.32.  f.22.  — Gein.  Char.  p.38.  tb. 
f.  2.  — Römer  p.  107.  — Reuss  11.  p.  98.  tb.  42.  f. 
Ag.,  G.  G.  p.  169.  (Zähne.) 

Reuss  I.  p.  3.  tb.  3.  f.  49  — 71.  — Galir 
pristodontus  Ag.  zum  Theil;  C.  falcatus  Ag.  Y. 
p.  226.  tb.  26.  f.  14;  tb.  26.  a.  f.  1 — 1 
C.  appendiculatus  Ag.  ib.  p.  227.  tb.  26.  f. 
tb.  26.  a.  f.  16  — 20;  C.  affinis  Mimst. , Ag.  • 
p.  227.  tb.  26.  f.  2;  tb.  20.  a.  f.  21—3 


91 


U.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 







Tunnel  von  Oberau.  . 

Kr.  Lewes. 

PL 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Pik. 

— 

— 

Sachsen,  Quedlinburg. 

1 

Gs. 

Regensburg. 

Kr.  Kent,  Sussex, 

PL 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Paris , Belgien, 

Pik. 

— 

— 

Sachsen,  Quedlinburg,  Vie- 

Belluno , Dela- 

nenburg bei  Goslar, 

ware.  # 

B o chum  (Westphalen) . 

_ 

Pik. 

— 

Strehlen  (Sachsen).  . 

Kr.  Lewes. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz  (Böhmen). 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz  (Böhmen). 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 

— \ 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 

Plm. 

— 

Priesen, Postelberg(Böhm.) 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz. 



Pik. 







Böhmen 

Kr.  Lewes. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Quedlinburg. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz  (Böhmen). 

Pik. 

— 

! — 

Strehlen. 

— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz  (Böhmen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 



Pik. 

_ 

m 



Weisskirchlitz  (B  Öhmen) . 

Kr.  Mastricht. 

Pik. 

— 

• — 

Strehlen , Quedlinburg. 

Sussex. 

* 

— 

Aachen. 



Gs. 







Steinholzmühle  b.  Quedlin- 

Kr. Kent,  Sussex, 

burg,  Essen  (Westph.). 

Mastricht ; 

PL 

— 

— 

•— 

Plauen,  Naundorf  b.  König- 

Ignaberga 

stein  (Sachsen). 

(Schweden). 

Pik. 

— 

■ — 

Sachsen,  Böhmen,  Qued- 

linburg, Salzgitter. 

Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

likjc 

J= 

— Mantell  tb.  32.  f.  12  — 16.  — Galeus  prist. 
Bronn  Leth.  tb.  33.  f.  20.  b.  — Gein.  Char. 

tb.  1.  f.  1.2.  — Römer  p.  107.  — Giebel  I.  3. 
p.  370. 

2 

C.  pristodontus 

Ag.  V.  3.  p.  224.  tb.  26.  f . 9 — 13;  C.Kaupii  Ag.  ib.  p. 

225.  tb.26.  f.  4 — 8;  tb.  26.  a.  f.  25— 34.— Faujas 
Maestr.  tb.  18.  f.  1.9.  — Bronn  Leth.  tb.33.  f.20.a. 

3 

C.  obliquus 

Reuss  I.  p.  4.  tb.  4.  f.  1 — 3 

S c y 1 1 i o d u s 

Ag.,  G.  G.  p.  170.  (Zähne.) 

1 

S.  Humboldti  . 

(ScyRium  H.)  Reuss  1.  p.4.  tb.4.  f.  4 — 9.  . 

2 

S.  crassi conus  . 

(Scyllium er.)  Reuss I.  p. 4.  tb.2.  f.21.22;  tb.  12.  f.ll 

- - 

Gomphodus 

Reuss  (Zähne.) 

1 

G.  Agassizi 

Redss  II.  p.  99.  tb.  21.  f.  22  — 25 i 

Galeocerdo 

Müller,  G.  G.  p.  170.  (Zähne.) 

1 

G.  gibberulus  . 

Ag.  V.  3.  p.  232.  tb.26.a.  f.  62.  63 - 

• - 

Sphyrna 

Rafinesque,  G.  G.  p.171.  (Zähne.) 

1 

Sph.  denticulata  . 

(Zvgaena  dent.)  Münster,  Ag.  V.  3.  p.236.  tb.26.af 

f.  60.  61. 

Hcmipristis 

Ag.,  G.  G.  p.  171.  (Zähne.) 

1 

H.  subserrata  . 

Münster  Beiträge  VII.  p.21.  — Giebel  I.  3.  p.  368- 

- 

— H.  serra  Ag.  3.  p.237. 

Squatina 

Dumereuil,  G.  G.  p.171.  (Zäline.) 

1 

S.  Mülleri  . 

Reuss  II.  p.  100.  tb.21.  f.  18  — 20 

- 

2 

S.  lobata  . 

Reuss  II.  p.  101.  tb.  21.  f.  21 ■ 

- 

Car  charias 

Cuvier,  G.  G.  p.171.  (Zähne.) 

1 

C.  acutus  . 

Ag.  V.  3.  p.  242.  tb.36.  f.  8.  9 • 

2 

C.  priscus  . 

Giebel  I.  3.  p.  366.  — Scoliodon  priscus  und  Oxyrhir- 

heteromorpha  Reuss  I.  p.7;  11.  p.  100.  th.3.  f.  1 
16;  tb.  24.  f.  23.24;  tb.42.  f.  10  — 12.  — ? Cor 
laevis  Giebel  I.  3.  p.371. 

Otodus 

Ag.,  G.  G.  p.  172.  (Zähne.) 

[ I 

1 

0.  appendiculatus  . 

Ag.  V.  3.  p.270.  tb.32.  f . 1 — 25.  — Mantell  tb.  3 

k 

f.  2.  3.  5.  6. 9.  — Faujas  Maestr.  tb.  18.  f.  2.  - 

_ j 

Gein.  Char.  p.  1JL  tb.  1.  f.  3.5.a.b.  — Römer 
107.  — Reuss  I.  p.5.99.  tb.  3.  f.  22  — 29;  ( 
latus  ib.  p.  5.  tb.3.  f.32.33.  — Giebel  1.3.  p.35 

•9  ] i 

2 

|0.  rudis  . . . 

Recss  11.  p.  99.  tb.  21.  f.  26.40 

93 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 





Nolle  bei  Rothenfelde  (Ten- 

toburger  Wald). 

Kr. 

— 

Lüneburg. 

* 

— 

Km.  Ilseburg , Kreibitz 

(Böhmen),  Gs.  Aachen, 

Cngl.  Wernigerode. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs.  Aachen,  Haldem  (West- 

Kr.  Mastricht;  Ig- 

phalen). 

naberga,  Ifö 

(Schweden). 

- 

— 

PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 

_ 

— 

PL 

_ 

— 

_L_ 

Böhmen,  Plauenb. Dresden. 

- 

— 

Cngl. 

— 

— 

— 

Borzen  bei  Bilin. 

- 

— 

PL 

— 

— 

Weisskirchlitz. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem  (Westphalen). 

- 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (nach  Agassiz). 

* 

Regensburg,  Haldem 

(Westphalen.) 

_ 



PL 







Kosstitz,  Borzen  bei  Bilin. 

- 

— 

— 

- — 

Plm. 

— 

Priessen  (Böhmen). 

" 





2 

— 

Bochum  (Westphalen). 

- 

PL 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz , Kosstitz 

(Böhm.) . Plauen  b .Dresd. 

Pik. 

— 

? Quedlinburg. 

G 

s.  PL 

Pik. 

Plm. 

Böhmen 

Kr.  Mastricht,  Sus- 

— 

Gs. 

Pik. 

Gs. 

— 

Quedlinburg. 

sex,  Normandie, 

PL 



— 

— 

Plauen , Gross  - Sedlitz 

Delaware. 

(Sachsen.) 

Km.  Saltholm  bei 

Pik. 

— 

— 

Sachsen.  Langelsheim  und 

Kopenhagen. 

Vienenburg  bei  Goslar. 

Korallenkr.  Faxö 

Gs. 

— 

— 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

(Dänemark). 

* 

Aachen,  Münster,  Stapeln- 

Ignaberga,Kjuge, 

burg  (Harz). 

Ifö  (Schweden). 

— 

PL 

— 

— 

Weisskirchlitz  (B Öhmen) . 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 


Eittungen  und  Arten. 


0.  sulcatus 


0.  crassus 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ils 

Gein.  Kieslingsw.  p.5.  1b.  4 f.  2. — Reuss  II.  p.  100.  " 
tb.  21.  f.  41. 

Afi;  Y.  3.  p.  271.  tb.  36.  f.  29  — 31.  . . . “ 


0.  basalis  . 

0.  semiplicatus 


0.  serratus 

0 x y r h i n a 
0.  Mantelli 


0.  angustidens 


Giebel  I.  3.  p.354 

Mün.,  Ag.  V.  3.  p.  272.  tb.  36.  f.  32.33.  — Reuss- 
1.  p.  5. 

Ag.  V.  3.  p.  272.  tb.  36.  f.  27.28.  — Reuss  I.  p.5^ 

Ag.,  G.  G.  p.173.  (Zähne.) 

Ag.  V.  3.  p.280.  tb.  33.  f.  1 — 9.;  0.  subinflata  Ag  - 
V.  3.  p.  284.  tb.37.  f.  6.7.  — Gein.  Char.  p.  12 
38.  tb.  1.  f.  4.  a — d ; Grundr.  tb.7.  f.  13.14.  - 
Römer  p.  108.  — Reuss  1.  p.5.  tb.3.  f.  1 — 6. — 
Giebel  I.  3.  p.  357.  — ? Hisinger  Leth.  tb.  C 
f.  5.  a — d.  g.  li. 

Reuss  I.  p.  6.  tb.3.  f.  7 — 13.  — Gein.  Grundrir 
tb.7.  f.  15. 


0.  acuminata 
0.  Zippei  . 

L a m n a 
L.  acuminata 


L.  subulata 


L.  raphiodon 


Reuss  I.  p.  7.  tb.3.  f.  17— 19;  tb.7.  f.20.  . 

Ag.  V.  3.  p.  284.  tb.  36.  f.  48  — 52.  — Hisingi 
Leth.  tb.  C.  f.  5.  e.  f. 

Cuvier  (Odontaspis  Ag.)  G.  G.  p.  173.  (Zähne.) 

Ag.  V.  3.  p.  292.  tb.  37.  a.  f.  54  — 57.  — Reuss  f 
p.  8.  — Römer  p.  108. 

Ag.  V.  3.  p.  296.  tb.  37.  a.  f.  5 — 7.  — ? Reuss  I - 
p.  100.  tb.  24.  f.25.  — Squalus  cornubieus  Mante 
tb.  32.  f.  1.  — Lamna  acuminata  Giebel  I.  3. 

360.  zum  Theil. 

Ag.  V.  3.  p.  296.  tb.  37.  a.  f.  11—16.  — Enchoc'v 
'halocyon  Gein.  Char.  tb.  17.  f.  13. 14.  — Röhl 
p.  108.  — Reuss  I.  p.  7.  tb.  3.  f.  34  — 36;  j 
p.  100;  Lamna  plicatella  Reuss  I.  p.  7.  tb.  , 
f.  37—44. 


95 


1 !s. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.«s. 

Fundorte  in  Deutschland, 

Fundorte  ausser 
Deutschland,  j 

u. 

m. 

0. 

- 



PI. 





Plauen  b.  Dresden,  Wesnitz- 

Kr.  Ignaberga? 

grund  bei  Pirna.  Weiss- 

(Schweden). 

kirchlitz. 

. 

G 

s. 

— 

— 

— 

Regensburg  und  Kelheim 

an  der  Donau. 

_ 

— 

— 

— 

Gs. 



Quedlinburg. 

- 

. — 

PI. 

— 

— 

— 

Kosstitz  (Böhmen). 

PL 

— • 

— 

Quedlinburg,  Strehlen 

(nach  Agassiz). 

— 

PI. 

— 

— 

Kosstitz. 

Kr.  Mastricht. 

i 

G 

s.  PI. 

Pik. 



Böhmen,  Sachsen.  . 

Kr.  Kent,  Sussex ; 

[ 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg,  Vienenburg, 

Ignaberga , Kö- 

. 

Langelsheim , Goslar 

pinge,  Kjuge, 

. 1 

(Harz),  Rethen  (Hann.), 

(SchwetL);  Ko- 

Bochum  (Weslphalen). 

rallenkreideFaxö 

Gs. 

— 

— 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

(Dänemark).  Gs. 

* 

— 

Aachen. 

Perle- du-Rhöne. 

il- 

G 

s.  — 

— 

— 

— 

Steinholzmühle  b.  Quedlin- 

Kalkstein Saltholm 

burg,  Essen  (Westph.). 

b.  Kopenhagen. 

PK 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden,  Gross- 

Sedlitz  b.  Pirna.  Böhm. 

Gs. 

— 

— 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

* 

— 

? Vaels. 

— - 

PL 

— 

Plm. 



Böhmen. 

;J- 

— 

— 

— 

? 

— 

Gs.  Regensburg.  . 

Ignaberga, Köpinge 

(Schweden). 

41 

ißi  ’ 

— 

PL 

— 





Kosstitz  (Böhmen). 

Kr.  Kent,  Sussex, 

Pik. 

— 

, 

Strehlen. 

Yorkshire. 

* 

— 

Aachen,  Km.  Ilseburg. 

,[« 1 - 

— 

PL 

— 

— 

— 

Kosstitz , Weisskirchlitz. 

Kr.  England ; Igna^ 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Wein!)  ö lila, 

berga,  Balsberg 

jj .. 

(Sachs.) , Quedlinburg. 

(Schweden). 

? 

— 

Gs.  Regensburg. 

l;!;a  * > 

Hippk. 

— 

— 

— 

Bilin 

Kr.  Lewes ; Igna- 

li 

PL 

1 

— 

— 

Weisskirchlitz  hei  Teplitz, 

berga  und  Ifö 

56; 

Plauen  bei  Dresden, 

(Schweden). 

f 

Gross-Sedlitz  bei  Pirna. 

New  - Jersey. 

F 

Gs. 

I — 

— 

— 

Regensburg. 

Pik. 

— 

— 

Sachsen. 

* 

— 

Quedlinburg,  Km.  Vienen- 

i 

burg,  Aachen,  Vaels 

1 

(Limburg). 

4 

5 

1* 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

2 

1 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


L.  undulata 
L.  regularis 

I s ch  y o d o n 

I.  Agassizi  . . . 

Placoiden  - Schuppen 
Placoiden-  Wirbel 


III.  Krebse. 

A.  Decapoden. 

a.  Garneelenkrebse. 
Mysis 

?M.  Steinlae  . 

Palaemon 
? P.  dentatus  . 
b.  Krustenkrebse. 
Glvp  he  a 
G.  ornata  . . . 

Klytia 

K.  Leachi  . . . 


Callianassa 
C.  Faujasi  . 


C.  antiqua  . 


c.  Palinuriden. 
Podoeratus 
P.  Dülmense  . 


Reuss  I.  p.  8.  tb.3.  f.45  — 48 

Giebel  I.  3.  p.  362 

Egerton,  G.  G.  p.  177  und  p.  163.  (Chimaera). 
(Flossenstachel.) 

(Chimaera  Ag.)  Buckland,  Ag.  V. 3.  p. 341.  tb.40.a. 
f.  3 — 5;  tb.  40. c.  f.  14  — 16. 

Reuss  II.  p.  101.  tb.21.  f.44  — 64 

Agassiz  V.  3.  p.  360.  tb.40.a.  f.9-23.  — Bronn 
Leth.  tb.  27.  f.  24.  — Römer  p.  108.  — Reuss  I. 
p.8.  — Gein.  Grundr.  p.178.  tb.7.  f.  18. 


Latreille. 

(Limulus  Steinlae)  Gein.  Kiesl.  p.6.  tb. 4.  f. 5. 

Fabr^ius. 

Römer  p.106.  tb.  16.  f.  24.  

H.  v.  Meyer,  G.  G.  p.205. 

(Astacus  orn.)  Phillips  Yorkshire  I.  p.  170.  tb.  3 
f.  2.  — Römer  p.105.  tb.  16.  f. 23. 

H.  v.  Meyer,  G.  G.  p.206. 

(Astacus L.)  Mantell  tb.  29.  f.  1.  4. 5 ; tb.  30.  f.  1 — 3j 
tb.  31.  f.  1— 4.  — Gein.  Char.  p.  14.39.  tb.  1 
f.  1.  — Glyphea  L.  und  Gl.  Sussexiensis  Rome 
p.  105.  — Reuss  I.  p.14;  II.  p.  103. 118. 12! 
tb.  6.  f.  1 — 6;  tb.  42.  f.3. 

Leach. 

(Pagurus  F.)  Desmarest,  Crust.  foss.  tb.  11.  f.  2. 
Faujas  Maestr.  tb.32.  f.  5.6.  — Bronn  Leth.  p.73 
tb.27.  f.  23.  — Römer  p.  106.  — Reuss  I.  p.  1 
tb.  5.  f.  52.  und 

Otto,  Römer  p.  106.  tb.  16.  f.25.  — Gein.  Kieslings 
p.6.  tb.l.  f . 1 — 4;  Grundr.  p.210.  tb.8.  f.12.1! 

Beide  können  wohl  kaum  von  einander  getrer 
werden. 

S.  Abbildungen  Taf.  II.  Fig.  2 — 5. 


Becks,  n.  g. 

Becks  in  der  Sammlung  des  Gymnasiums  zu  Münst 
S.  Abb.  Taf.  II.  Fig.  6.a.b. 


97 


U.Qs, 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



1 PL 





£ 

Böhmen. 

— 

1 — 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 

— 

- 

Pik. 

— 

— 

Strehlen.  . . 

Gs.  Maidstone. 



PI  k. 

__ 

_ 



Weisskirchlitz  hei  Teplitz. 

— 

PL 

— 

— 

— 

Kosstitz  (Böhmen). 

Kr.  England. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Weinböhla(Sach- 

sen),  Hundorf  (Böhm.), 
Oppeln  (Schlesien)  , 

Quedlinburg,  Lieben- 

bürg,  Rethen,  Bochum, 

Km. 

— 

Münster. 

— 

PL 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck  am  Deisler. 

Bredenbeck  , Congl.  am 

Speeton  (Yorks- 

Osterwalde. 

hire). 



__ 

Pik. 

_ 

__ 

Strehlen,  Weinböhla ; Hun- 

Kr.  Lewes. 

dorf  (Böhmen). 

* 

— 

Quedlinburg,  Osterfeld  und 

Dülmen  (Westphalen). 

% 

— . 

Pis.  Trieblitz , liradeck 

und  Prag. 

— 

- — 

— 

* 

— 

Gs.  von  Kieslingswalda  im 

Kr.  Mastricht. 

Glatzischen, Regensburg. 
Kreibitz,  Hradeck,  Leit- 
meritz,  Schirmdorf  und 
Triebitz  bei  Landskron 
in  Böhmen, u.Klosterholz 
b.  llseburg. — Plm.  Böh- 
men. — Quedlinburg, 
Altenrode,  Gehrden, 
yeckenstedt,  kl.  Recken 
Dülmen,  Aachen. 

* 

Haltern. 

— 

— 

— 

* 

— 

Fester, kalk.  Qm.  v.  Dülmen, 

Gs.  Kieslingswalda? 

1 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

LI 

L2 

L3 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 


d.  Brachyuren. 
Podophthalmus 
P.  Buchi 

P r o m i 1 i t e s 
D.  rugosus  . 


B.  Lophyropoden.1) 

Cyth  er  ina 

C.  parallela 

C.  complanata  . 

C.  solenoides  . 

C.  faba  .... 

C.  ovata 

C.  Hilseana 

C.  attenuata 
C.  elongata 
C.  laevigata 
C.  subdeltoidca 


C.  punctatula  . 
C.  asperula 
? C.  pedata  . 

Cypridina 
C.  Karsteni 
C.  quadrilatera  . 
C.  semiplicala  . 
C.  triplicata 
C.  concentrica  . 
C.  pulchella 
C.  ciliata  . 


Desmarest,  G.  G.  p.213. 

Reuss  I.  p.  15.  tb.5.  f.  50 

Milne  Edwards,  G.  G.  p.216. 

(Brachyurites  rüg.)  Schlotiieim  Petr.  I.  p.  36 ; II.  p.23. 
tb.  1.  f.  2.  — Dr.  pustulosus  Reuss  I.  p.  15.  tb.7. 
f.  26.29 : tb.  11.  f.  23. 


Lasiarck,  G.  G.  p.243. 

Reuss  I.  p.16.  tb.5.  f. 33.  . 

Reuss  I.  p.  16.  tb.5.  f.34. 

Reuss  II.  p.  104.  tb.  24.  f.  14. 

Reuss  II.  p.  104.  tb.24.  f.3. 

Römer  p.  104.  tb.  16.  f.  21.  — 
f.  35. 

Römer  p.104.  tb.  16.  f.  17.  — Reuss  I.  p.  16.  tb.5. 
f.  39. 

Reuss  II.  p.  104.  tb.24.  f.  15 t 

Reuss  I.  p.  16.  tb.5.  f.  36 1 

Römer  p.  104.  tb.  16.  f.  20 1 

Münster,  Leonhard  u.  Bronn  Jahrbuch  1830.  p.  64 1 
1835.  p.  446.  — Römer  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1838 
p.  517.  tb.  6.  f.  16.  — Römer  p.105.  tb.16.  f.22 
— Reuss  I.  Kr.  p.  16.  tb.5.  f. 38.  — Cythere  trigon 
Bosouet,  les  entomostraces  foss.  d.  1.  craie  de  Maestricl; 
p.  8.  tb.  1.  f.3. 


Reuss  I.  p.  16.  tb.5. 


Römer  p.  104.  tb.16.  f.  18.  . 

Reuss  I.  p.16.  tb.5.  f. 37.  . 

Gein.  Kieslingsw.  p.6.  tb.5.  f.  13. 
Milne  Edwards,  G.  G.  p.244. 
Reuss  II.  p.  104.  tb.24.  f.  19. 
Römer  p.  105.  tb.  16.  f.  19. 

Reuss  II.  p.  104.  tb.  24.  f.  16. 
Römer  p.  104.  tb.16.  f.  18. 

Reuss  II.  p.  105.  tb.24.  f.22. 
Bosquet  p.  12.  tb.2.  f.  5.  . 

Reuss  II.  p.  104.  tb.24.  f.  17. 


L)  Ich  verdanke  die  Zusammenstellung  der  Lophyropoden  meinem  verehrt  f 


99 


ils. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

m. 

0. 

_ 

Plm. 

. 

Hochpetsch  (Böhmen). 

_ 







Plm. 

— 

Pöstelberg  (Böhmen). 

Korallenkreide 

Faxö  (Dänemark). 

_ 

PI. 

Pik. 

Plm. 

Böhmen. 

- 

— 

PI. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

- 

— 

— 

— 

Plm. 

— . 

Böhmen. 

L 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

— 

PI. 

PL 

— 

. — 

Böhmen. 

Km. 

— 

Lemförde. 

— 

— 

— 

— 

— 

Ilils  (Hannover). 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

- 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

• 

— 

PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 

— 

— 

— 

* 

- — 

Gehrden. 

- 

* 

PI. 

Pik. 

— . 

— 

Sachsen,  Böhmen.  . 

Kr.  Mastricht. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Auch  im  gelben 

* 

— 

Km.  Lemförde. 

Subapenninen- 

Auch  in  mio  eenen  lind 

sande  v.  Castell’ 

pliocenen  Tertiärschich- 

arquato; nach 

ten  Oesterreichs,  Böh- 

MiuisterbeiBor- 

mens,  Mährens, Ungarns, 
im  Steinsalz  v.Wieliczka, 
in  d.  Subapenninenform. 
d.nordw.  Deutschlands. 

deaux  und  Paris. 

— 

— 

— 

— , 

— 

Ilils  (Hannover). 

■ 

— 

Pik. 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

— - 

PL 

— 

— 

— 

Plauen  hei  Dresden. 

.. 

___ 

— 

— 

Plm. 



Böhmen. 

■ 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 

. 

■ — 

■ — 

* 

— 

Böhmen. 

— 

— 

— 

— 

— 

Ilils  (Hannover). 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.Falkenb  erg(Limburg) . 

Mastricht , Sichen 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

(Limburg). 

(fl mcle  Herrn  Dr.  Reuss  in  Bilm. 


7 


8 

9 

10 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


C.  ornatissima  . 
G.  spinosa  . 

C.  cornuta  . 


C.  Cirripeden. 

Pollicipes 
P.  Bronni  . 


P.  Nilssoni 


P.  laevis  . 


P.  glaber  . 


P.  graciiis  . 
P.  unguis  . 

P.  radiatus 


Reuss  II.  p.104.  tb.  24.  f.  12. 18.  ..... 

Reuss  II.  p.  105.  tb.  24.  f.21 

Römer  in  Leonii.  Br.  J.  1838.  p.518.  tb.  6.  f.  31. — 
Reuss  II.  p.  105.  tb.24.  f.20. 

Lamarck,  G.  G.  p.  246. 

Römer  p.  103.  tb.  16.  f.  8. — Belemnitenschnabel  Bronn 
Leth.  p.720.  tb.  33.  f.  16. 

Die  Spitze  der  Rückens chaale  ist  aufwärts  gebogen. 

( Anatifera  N.)  Steenstrup  in  L.Br.  Jahrb.  1843.  p.864. 
— Sepiae  rostrum  Nilss.  Petr.  Suec.  tb.2.  f.  1.  — 
Hisinger  Leth.  p.31.  tb.30.  f.2.  — Abbild.  Taf.  II. 
Fig.  7.a.b. 

Rückenschale  etwas  breiter  als  bei  P.  Bronni,  mit 
abwärts  gebogener  Spitze. 

Sowerby  bei  Fitton  tb.  11.  f.  5.  — P.  Bronni  Gein. 
j Char.  p.43.  tb.  14.  f.  9;  Grundr.  p.247.  zumTheil. 
| tb.  11.  f.  22.  — Reuss  I.  p.  16.  tb.  5.  f.  40.  41. 
tb.  12.  f.  4. 

Rückenschale  schmäler  als  bei  P.  Bronni,  und  dir 
Spitze  ist  abwärts  gebogen. 

Römer  p.  104.  tb.  16.  f.  11.  — P.  graciiis  Gein.  Char 
p.65.  tb.  17.  f.  16  — 18;  P.  maximus  Gein.  Kiesl 
tb. 5.  f.  14.  — Reuss  I.  p.  17.  tb.5.  f.  45  — 49 
tb.  13.  f.86— 91;  II.  p.  105.  tb.24.  f.ll;  tb.42 
f.  17. 

Römer  p.104.  tb.  16.  f.  14.  . . . . . . . 

Sow.  b.  Fitton  tb.  11.  f.  5.*  — Reuss  I.  p.17.  tb.5* 
f.  44. — ? P.  uncinatus  Römer  p.103.  tb . 16.  f.  1( 

Sow.  b.  Fitt.  tb . 11.  f.6.  — ? Römer  p.  103.  tb.  11 
f.  13.  — Reuss  I.  p.17.  tb.5.  f.  42. 


P.  maximus 


P.  ornatissimus 
P.  quadricarinatus  . 


Sowerby  M.  C.  tb.  606.  f.  4 — 8.  — Römer  p.  10  - 
tb.  16.  f.  9.  — Steenstrup  in  L.  Br.  Jahrb.  184 
p.  865. 

Müller  Aachen  p.43.  tb.2.  f.  16. 

Reuss  II.  p.  105.  tb.42.  f.  18. 


P.  angustatus  . 


Gein.  Kieslingsw.  p.7.  tb.  14.  f.  10.  . 


P.  sulcatus  . 


Sow.M.  C.tb.606.  f.l— 3.  — Römer  p.103.  tb.16.  f.l 


101 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Böhmen. 

Böhmen. 

Böhmen 

Auch  in  d. Tertiärschich- 
ten des  Wiener  Beckens. 

Essen  (Westphalen). 


Grobkalk  v.  Paris. 


Mörby,  Köpinge, 
Oretorp  (Schwe- 
den), Nagorzany 
bei  Lemberg. 


Böhmen.  Sachsen. 


Gs.  Blackdown. 
Kr.  Jütland. 


Schillinge  bei  Bilin. 

Strehlen,  Weinböhla,  Nein- 
stadt bei  Quedlinburg. 

Lindner  Berg  bei  Hannover. 

Böhmen. 

Quedlinburg. 

Falkenberg  (Limburg). 

Luschitz  (Böhmen).  . 

Gehrden  (Hannover). 

B reden])  eck. 

Strehlen  (Sachs.)  Hundorf 
(Böhmen). 

Gehrden  (Hann.),  Quedlin- 
burg, Kupferhammer  bei 
Ilseburg,  Waltrup  (West- 
phalen). 

Km.  Vaels.  Kr.  Rügen. 

Weisskirchlitz  bei  Teplitz. 

Rügen. 

Essen  (Westphalen). 

Strehlen  (Sachsen). 

Sarstedt  ? . . . 


Gs.  England. 
Gs.  England. 


Ob.  Kr.  England, 
Kjuge(Schwed.)o 


Chlor.KreideCiply 

(Belgien). 


Ob.  Kr.  England. 


102 


Gattungen  und  Arten. 


13 

14 

15 


P.  asper 
P.  conicus  . 
P.  rigidus  . 


IV.  W firmer. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Römer  p.  103.  tb.  16.  f.  15 

Reuss  1.  p.  17.  tb.  5.  f.  43 

Sowerby  b.  Fitton  tb.  11.  f.6.*  — Steenstruf  a.a.  0. 
p.  865.  — Abb.  Taf.  II.  f.  8. 


S e r p u 1 a 


Linne,  G.  G.  p.  250. 


A.  Röhre  wenig 
oder  unregelmässig 
gebogen. 

a.  Röhre  dreiseitig. 
1 S.  triangularis  . 


2 S.  laevis 

3 S.  ampullacea  . 


4 


S.  pustulosa 


5 S.  Leonhardi  . 

b.  Röhre  fünfseitig. 

6 S.  cincta  . 


7 


S.  fluetuata 


Munster,  Goldfuss  Petr.  1.  p.  236.  tb.  70.  f.  4.  — l 
S.  Trachmus,  S.  lophioda,  S.  depressa  Goldf.  tb.70.  Hi 
f.  1.2.6.  — S.  carinella  Sow.  M.  C.  tb.598.  f.2. 

— S.  Trachinus,  S.  lophioda  Römer  p.101.  — S. 
triangularis  Gein.  Kiesl.  p.7.  tb.  14.  f.  15;  Grundr. 
p.252.  — S.  biplicata , S.  depressa  Reuss  1.  p.18. 
tb.5.  f.  23.28.  — S.  triangularis  Reuss  II.  p.  105. 

Die  gekielte  Röhre  ist  an  der  Basis  oft  mit  einem 
Saum  breit  aufgewachsen , bildet  aber  keine  mit  ein- 
ander verwachsenen  Windungen. 

Goldf.  I.  p.236.  tb.70.  f.  3.  — Römer  p.  101.  — i 
Vielleicht  auch  nur  Varietät  der  vorigen  Art. 

Sow.  M.  C.  tb.597.  f.  1 — 5.  — S.  draconocephab  - 
Goldf.  1.  p.236.  tb.70.  f.  5.  — Römer  p.101.— 
Müller  Aachen  p.  12. — Wie  S.  triangularis,  abe 
eine  Strecke  weit  mit  verwachsenen  Windungen. 

Gein.  Char.  p.65.  tb.22.  f.  5.  — Reuss  I.  p.  11  _ 
tb.  5.  f.  25. 

Reuss  1.  p.  18.  tb.  13.  f.93.  . . ..... 

Goldf.  I.  p.237.  tb.70.  f.  9.  — S.  cristata  Dujardi-. 
Reuss  I.  p.  18.  tb.  13.  f.  92.  — Müller  Aacln 
p.  12.  — S.  cincta  und  ? S.  trilineata  Römer  p.  10, 

Sow.  M.  C.  tb.  608.  1.5.6.  — S.  arcuata  Mün.,  Golf 
I.  p.237.  tb.70.  f.  10.  — S.  undulata,  S.  cost; 
und  S.  caudata  v.  IIagenow  in  Leonh.  Br.  Jahr 
1 1840.  p.  667.  668.  — Römer  p.101.  — Reuss 

p.  106.  tb.  24.  f.10. 


103 


ls.  [u.Qs. 

Quaderinergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 

— - - 





* 

Quedlinburg. 

i 

j - — 

PI. 

— 

— 

Sauerbrunnenbergb.  Bilm. 

1 Gs.  England. 

— 

— 

* 

Regensburg. 

Km.  Nagorzanybei 

Lemberg. 

. G 

s. 

Essen  (Westphalen).  . 

S.  lophioda  nach 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

Ilagenow  im  Gs. 

Pik. 

— 

— 

Sachsen.  Böhmen. 

und  in  Kreide  von 

* 

— 

Nach  Müller  kommt  S.  Io- 

Köpinge  u.  Kjuge 

phioda  bei  Vaels  und 

in  Schweden. 

Vetschau  vor,  nach  Rö- 

Gs. England. 

mer  S.  depressa  bei 
Riukerode,  nach  Giebel 
S.  trachinus  bei  Qued- 
linburg. 

•i  G 

;S. 

— 

— 

— 

Essen. 

PI. 

— 

— 

— 

Plauen. 

Pik. 

— 

1 

Strehlen  (Sachsen). 

ili  I — 

— 

— 

* 

— 

Gehrden  (Hannover).  Gs. 

iO.  Kr.  Mastricht, 

j 

Vaels  (Limburg). 

Norwich ; Ifö, 

Balsberg(Schwe- 

den). 

ij-l  — 



Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen).  Hun- 

dorf  (Böhmen). 

PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

-J  — 

PI. 







ebenda. 

1 

— 

— 

. — 

Gs.  Essen. 

P.ll| 

* 

— 

Coesfeld,  Gehrden,  auf  Kie- 

selgeschieben bei  Vaels 
und  Vetschau. 

— 

— 

* 

— 

Kr.  Rügen;  Regensburg, 

1 Kr. Norwich ; Ore- 

Ilseburg. 

torp , Balslterg 

i 

J 

1 

PI. 

Weisskirchlitz  (Böhmen). 

(Schweden). 

104 

Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

jiiji 

8 

S.  subtorquata  . 

Mün.,  Goldf.  1.  p.238.  tb.70.  f.  11.  — Römer  p.lO£ 

) 

— - Reuss  i.  p.  18.  tb.  5.  f.  24.  — Müller  Aacl 
p.  12.  — v.  Hag.  in  L.  Br.  Jahrb.  1840.  p.66£ 

1. 

h 

9 

S.  quinqiiangulata  . 

Römer  p.  101.  tb.  16.  f.  6 

11 

10 

S.  costata  . 

v.  Hagenow  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1840.  p.  669.  . 

c.  Röhre  vierseitig. 

11 

S.  artieulata 

Sow.  M.  C.  tb.  599.  f.  4.  — - Römer  p.  100.  . 

(1.  - 

12 

S.  quadrangularis  . 

Römer  p.  100.  tb.  16.  f.  4.  — S.  canteriata  v.  Hag.  i 

1 - 

L.  Br.  Jahrb.  1840.  p.668.  tb.  9.  f.  18.  — Müll! 
Aach.  p.12.  — S.  tetragona  Reuss  I.  p.18.  tb.12.  f.2f 

] 

d.  Röhre  sechsseitig. 

13 

S.  sexangularis 

Mün.,  Goldf.  I.  p.  238.  tb.  70.  f.  12.  — Römer  p.  IOC 

hi- 

14 

S.  hexagona 

Römer  p.  100.  tb.  16.  f.  5 J 

15 

S.  spinulosa 
e.  Röhre  siebenseitig. 

Reuss  I.  p.  19.  

lf  — 

16 

S.  heptagona  . 

v.  Hagenow  in  L.  Br.  J.  1840.  p.669.  . . 

[ - 

17 

S.  septemsulcata  , 

Reich,  Gein.  Char.  p.66.  tb.22.  f.  6;  Grundr.  p.  25q 

r * 

tb.  16.  f.  18.  — Römer  p.  101. 

' 

f.  Röhre  rund. 

| 

18 

S.  antiquata 

Sow.  M.  C.  tb.598.  f.5  — 7.  — Römer  p.100.  - 

- 1 

S.  ampullacea  Reuss  I.  p.20.  tb.  5.  f.  22;  11.  p.10 
tb.  24.  f.  6.7. 

Nahe  verwandt  sind: 

S.  intermedia  Römer  p.  100,  und 

S.  Nöggerathi  Mün.,  Goldf.  I.  p.238.  lb.70.  f.  1- 

_ 

19 

S.  Mosae  . . . 

(Pyrgopolon  M.)  Montfort.  — Dentalium  Mos.  Brot 

_ i 

Leth.  p.  706.  tb.32.  f.  18.  — Hisinger  Leth.  Su 
tb.  4.  f.  9. 

20 

S.  erecta  . . . 

Goldf.  I.  p.238.  tb.70.  f.  15.  — Gein.  Iuesl.  p 

21 

S.  vibicata  . 

Münster,  Goldf.  I.  p.240.  tb.71.  f.  3.  . . 

_ 

22 

S.  granulosa  . 

v.  Hagenow inL.  Br.  Jahrb.  1840.  p.  668.  Untersche 

sich  von  S.  vibicata  nur  durch  Körnelung  der  Rii 

S.  maeandra  v.  Hag.  ib.  p.  668  schliesst  sich  ihr 

23 

IS.  Plexus  . . . 

Sow.  M.  C.  tb.598.  f.  1.  — S.  gordialis  SciilotU 
Petref.  p.96.  zum  Theil. — S.  gordialis  (serpentij 
Goldf.  1.  p.240.  tb.71.  f.4;  S.  spirographis  Go? 

Gs. 

u.  S.  parvula Mün.,  Goldf.  1.  p. 239.  tb.71.  f.  17| 
— S.  tuba  Sowerby  b.  Fitton  tb.  16.  f.  3.  — 

Tis  T» 

gordialis  var.  serpentina,  infibulata  und  plane 

4 1 

1 

(tortuosa)  Gein.  Char.  p.65.  lb.22.  f.7.11;  Grui 

fe. 

105 


s.  jü.Qs. 

Quaderm  ergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u.  in.  o. 

1 

I.  — 


Kr. 


Kr. 


Gs. 


Kr 


Gs. 


■ 

ll.l  — I 


PL 


PL 


Pl. 


Pik. 


* I 

* 


Gs. 

* | PL 

Serpulasand 
Gs.  PL 

* i - 

Gs. 


Pik. 

Pik. 


Plm. 


Gs. 


Hannover. 

Km.  Rinkerode,Vaels ; Plm. ! 
Luschitz,  Kautz  (Böhm.)  j 
Kr.  Rügen. 
Schöppenstedt. 

Rügen. 


Berklingen Gs.  Folkstone. 

Kr.  Rügen.  Km.  Vaels.  Plm.  j Nagorzany. 
Luschitz. 


Rinkerode  hei  Münster. 

Essen. 

Plm.  Luschütz. 

Rügen. 

Sachsen. 

Elbstolln  h. Dresden, Tunnel 
v.Oberau(Sachs.);Essen.  j 
Oberau, Klotzscha, Kauscha,  j 
Kopitz  (Sachsen). 

Schandelahe,  Bredenbeck,  Gs.  Wiltshire, 
Elligser  Brink.  Folkstone. 

Böhmen. 


Sarstedt. 

! Rinkerode  bei  Münster. 


Strehlen  (Sachsen).  . 
Blauer  Kr.  M.  Rinkerode. 
|Kr.  Rügen. 

Vahlberg , Schöppenstedt, 
Essen. 

Böhmen. 

Bannewitz  (Sachsen). 
Sachsen;  Qm.Ober- Lausitz. 
| Habelschwerdt  (Glatz). 
j Quedlinburg. 


! Kr.  Mastricht ; Gs. 
Köpinge,  Köpin- 
gemölla  (Schw.). 
Kr.  Mastricht. 


! Feste  unt.  Kr.  Nor- 
I folk  in  Sussex. 
[Ob. Kr.  Mastricht, 
Stevnsklint  (See- 
land); Ifö,  Ore- 
torp , Balsberg 
(Schweden). 


24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 


attungen  und  Arten. 


S.  subinvoluta  . 

S.  subfalcata  . 

S.  biplicata  . 

S.  filiformis 


f 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  k l 

===== - =JL 


p.251.  tb.16.  f.20  — 22.  — S. Plexus,  S.  gordialis 
S.  implicata,  S.  parvula  Rö.uer  p.  99. 100. — S.  gor i 
dialis  var.  tuba,  serpentina,  infibulata,  implicata,  pla 
norbis,  spirata  Reuss  I.  p„19;  II.  p.  106.  tb.42.  f.  11 
: — 22.  — S.  gordialis,  S.  implicata  Müller  Aach,  p.12 

i Reüss  I.  p.  19.  tb.5.  f.  25 

I Schliesst  sich  vielleicht  an  die  vorige  an. 

I Gein.  Char.  p.  65.  tb.  22.  f.  8 — 10.  — Reuss  1. 
p.  19. 

Reuss  I.  p.19.  tb.  13.  f.95.  . - 

Sowerby  b.  Fitton  tb.  16.  f.  2.  — Parkinson  Organi  _ 
Remains  III.  tb.7.  f.2.  — S.socialis  Goldf.  I.  p.23* 
tb.  69.  f.  12.  zum  Theill  — Gein.  Char.  p.  65 
Grundr.  p.  253.  tb.  16.  f.  25.  — S.  filosa  Dujl 
Römer  p.  99.  — Reuss  I.  p.  20.  (excl.  S.  plexusj 
tb.5.  f.26.  — Müller  Aachen  p.  12. 


? S.  angulosa  Römer  p.99 M _ 


S.  conjuncta 


Gein.  Kiesl.  p.7.  tb.4.  f.  6 — 9 


B.  Röhre  schnecken- 
förmig gewunden. 

S.  quadricarinata  . 

S.  conica  . 

S.  trochiformis 
S.  quincpiecarinata 

S.  Rotula  . 

S.  unilineata  . 

S.  umbilicata  . 

S.  umbonatä  . 


S.  aimulata 
S.  Phillipsi 


Goldf.  I.  p.237.  tb.  70  f.8 

v.  Hagenow  iu  L.  Br.  Jahrb.  1840.  p.666.  tb.9.  f.l 
— Müller  Aach.  p.  12. 

v.  Hag.  ib.  p.666.  tb.9.  f.  14 

Römer  p.  102.  tb.16.  f.3 

Vielleicht  nicht  verschieden  von-Yermetus  polvg 
nalis  Sow.M.  C.  tb.  596.  f.10.  11. 

Goldf.  I.  p.237.  tb.  70.  f . 7 I 

Römer  p.  102.  tb.16.  f.2.  — ? S.  Rotula  Gein.  Ch 
p.66;  Reuss  I.  p.  18.  tb.13.  f.  94. 
v.  Hagenow  in  L.  Br.  Jahrb.  1840.  p.  666.  — Gel 
• Gr.  p.  251.  tb.16.  f.  24. 

(Vermicularia  umb.)  Sow.  M.  C.  tb.  57.  f.  6. 7.  1 
Mantell  tb . 1 8 . f.24.  — - Römer  p.  102.  — S.  Bard  t 
sis  v.  Hagen.  1.  c.  p.  667.  tb.  9.  f.  16.  — Vermiculit: 
Sowerbyi  Mantell  tb.  18.  f.  14. 15.  ist  kaum  vl 
schieden,  und 

Reuss  II.  p.  106.  tb.24.  f.  8.9.  und 

Römer  p.  102.  tb.  16.  f.  1.  — Vermicularia  So. 
Phillips  Yorkshire  I.  tb.2.  f.  29  sehr  nahe  verwar 


107 


■ 

u. 

lu.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

n 

^ i 

Pik. 

— 

Oppeln  (Schlesien). 

1 

* 

- 

Ilseburg,  Goslar,  Gehrden, 

Rinkerode.  Aachen,  Yaels.  1 

Rügen  .Regensburg;  Kies-  i 

kfj 

lingswalda  (Glatz). 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priesen  (Böhmen). 

_ 

Ä 

* 

— 

— 

— 

Tyssa,  Malnitz  (Böhmen). 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 

- 



PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilm. 

I 

i'ÜII 

K 

■ — 

— 

• — 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda  (Schle-  \ 

IGs.  Blackdown, 

'1 

sien),  Kreibitz  (Böhm.), 

Kr.  Tours. 

fi 

Quedlinburg,  Klus  bei 

.■a  1 

Halberstadt;  Vaelsbrug. 

H 

Km.  Ilseburg.  Platten- 1 

berg  bei  Blankenburg,  i 

* Hippk. 

— 

— 

Tyssa.  Kut  sehlin  (Böhm.). 

i 

0:1.1 

— 

— 

— 

— 



Vahlberg  an  d.  Asse.  Oster- 

: 

! 

wald. 

• 

1 

1 

Pl.  ; 

Plauen  bei  Dresden. 

| 

1 | 

. i 

Gs.  Regensburg. 

1 

! 

1 

1 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr.  Rügen.  Bei  Yaels  auf 

; 

Belemniten. 

[ 

1 

• 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck. 

f?  Gs.  Seabrooke 

;;  J 

: 

G 

s 

— 

— 

— 

Essen. 

! zw.  Sandgate  und 

1 

i 

Hvthe. 

' 

_ 

* 

— 

— 

■ 

Gs.  Regensburg. 

i 

hl.  i 

— 

i — : 

— 

~ 

j Vahlberg. 

! 

| 

! PL  I 

PL 

— 

Böhmen. 

| 

1 

1 ! 

— 1 

— - 

Pik. 

— 

[Strehlen  (Sachsen).  . 

lOretorp,  Balsberg 

1 

Kr. 

■ Rügen. 

! (Schweden). 

1 

: 

Pik. 

— 

j 

| Sarstedt 

[Pl.  Hamsey  bei 

; 

1 

Kr. 

j i 

'Peine;  Barth  (Pommern). 

| Lewes. 

I 

: 

i 

1 

1 * 

1 

; 

i 

1 Gehrden. 

, 

PL 

I 

1 W eisskirchhtz  (Böhmen) . 

! 

\ 

! 

“ 

f — 

1 

i — 

; Helgoland.  .... 

j Speeton. 

39 

40 

41 

42 

1 

2 

8 

4 

1 

2 

3 

4 


c/3  m c/o 


attungen  mid  Alten. 


S.  granulala 


. aspera  . 

. subrugosa  . 

. tubaeformis  . 

? Talpina 
T.  solitaria 
T.  ramosa  . 

T.  foliacea 
T.  sentiformis  . 


Autoren.  Gitate  und  Bemerkungen. 


i 


Sow.  M.  C.  tb.  597.  f.  B.  — S.  crenato  - striata  Münsteri- 
Goldf.  I.  p.  239.  tb.  71.  f.  2.  — Römer  p.  102.  — 
Reüss  1.  p.20. 

[ v.  Hagexow  1.  c.  p.  666. 

Münster.  Goldf.I.  p.239.  tb.7 1 . f.  1.  —Müller  Aach. p.12 

! Geis.  Abb.  Taf.H.  f.9 - 

v.  Hagexow  in  Leoxh.  Br.  Jahrb.  1840.  p.  670. 

A ' J|AG‘  ij**  51^ ’ j bi  Belemniten  eingegrabene  Kanäli 

XG.  3.  p.u/».  lWp|pi,p  -ripllpirlit  von  Würmer  • 


v.  Hag.  in  btt. 
v.  Hag.  in  litt. 


welche  vielleicht 
herrühren. 


V.  Mollusken. 

Cephalopoden. 

B el  e mnit  e s 
B.  mucronalus  . 


B.  quadratus 


B.  subventricosns  . 


B.  lanceolatus  . 


j Breys.  G.  G.  p.  262. 

; SchlothedI;  Petrefactenkunde  1820.  p.47.  — Faüä-  - 
i Maestr.  1799.  tb.  32.  f.  3.  — Parkixsox.  Organ 
Romains  1811.  III.  tb.9.  f.  1.  — Maxtell.  Snssi 
1822.  tb.  16.  f.  1.  — Al.  Broxgxlart,  env.  de  Par 
1822.  tb.3.  f.  1.  — Sowerby,  Min.  Concb.  184 
bis  1844.  tb.  600.  f . 1 — 3.  — Ailssox.  Petr.  Sue 
1827.  p.  9.  tb.  2.  f.  1.  - — Hisixger,  Leth.  Suei 
1837.  p. 30.  tb.10.  f.6.  — Broxx  Leth.  geogn.  183 

H.  p.716.  tb.33.  f.  10.11.  — Belemnitella  rnuc 
d 'Ordigxy  Paleont.  franc.  1840.  I.  p.6.  tb.7. — Röia 
Kr.  1841.  p.84.  — Geix.  Gnindr.  p.265.  tb.12.  f.  2 

Blaixville,.  1827.  — Belemnitella  qn.  d' Orbigxy  P.  8 - 

I.  p.60.  tb.6.  f.  5 — 10.  — B.  granulatus  Bladpi 
Sowerby  tb.600.  tb.6.7. — B.  granulatus  RöMERp.8j 

Diese  Art  unterscheidet  sich  von  der  vorigen  dur  | 
eine  körnige  Oberfläche  und  durch  eine  viel  kürzei» 

I Herkantige  Alveole. 

i Wahle xb erg.  — B.  mammillatus  Ailssox  tb.  2.  f.  2.  4 - 
< Hisixger  p.31.  Ü>.10.  f.7.  — Römer  p.84.  . 

| Sowerby  tb.  600.  f.  8.9.  — Abb.  tb.  VI.  f.  3 — 5.4  1 
B.  mucronatus  u.  B.  subquadratus  Geix.  Char.  p .4 
68.  tb.  17.  f.  30  — 34. — B.minimus  Lister,  Rom 
p.84;  Refss  Verst.  I.  p.21:  Geix.  Grundr.  p.26 
Bi.  12.  f.  17.18. 


109 


U.  Qs. 


Quadermergel. 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Pik. 


Pik. 


Kr 

* 


Kr. 


Kr. 


Km. 


Gehrden  , Kr. 


Bilm. 

Münster , 

Rügen. 

Rügen. 

Baumb  ergb . C oesfeld,  Vaels . 
Quedlinburg. 


Rügen. 


Rügen,  Quilzin(Pommern). 


Aachen,  Ilseburg. 


Ob.  Kr.  England, 
Köpinge  (Schw.) 


T..  solitaria  nach  v. 
Hagen ow  in  ob. 
Kr.v.Carlshamm, 
Balsberg,  Kjuge, 
Oretorp  (Schw.) 

Polen,  Dänemark, 
Schweden,  Eng- 
land , Mastricht, 
Frankreich. 
Nagorzany(Galiz.) 
Verviers  (nach 
de  Köninck). 


Dritter  Grüns,  b.  Osterfeld 
(Westph.).  Sudmerberg- 
congl.  bei  Goslar.  Km. 
Gehrden , Quedlinburg, 
Lemförde,  Unt.  Kreide  v. 
Peine  u.  Oberg  (n.Röm.). 
i Gehrden , Quedlinburg 
j (n.  Römer). 

Tyssa  (Böhmen),  Goppeln 
bei  Dresden. 

Gs.  u.  U.P1.  Tunnel b.  Ober- 
au, Elbstolln, Plauen, Ro- 
schütz, Okerwitz  (Sach- 
sen) , Langelsheim  bei 
Goslar,  Sarstedt,  Rethen 
(n.  Römer). 

Sachsen,  Böhmen. 


Kr 


Paris,  England, 


Schweden, 

In  d’Archiac’s 
Tourtia  - System, 
Kr.  England. 


110 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


5 B.  pistillum 


6 


B.  subquadratus 
A p t y cli  u s 
A.  cretaceus  . 


A.  complanatus 

Nautilus 
N.  Danicus  . 

N.  sinuato  - plieatus 

N.  radiatus  . 


N.  elegans  . 


N.  simplex  . 
N.  laevigatus 


Römer  1841.  p.83. 


Römer  1841.  p.83 

H.  v.  Meyer,  G.  G.  p.307. 

Münster,  Gew.  Char.  1840.  p.69.  tb.  17.  f.  25.  — 
Anatifa  convexa  Römer  p.  103.  tb.  16.  f.  7.  — Reuss 
Kr.  I.  p.  24.  tb.  7.  f.  14.  — Abb.  Taf.  VI.  Fig.7.8. 


Gew.  Char.  1840.  p.69.  tb.  17.  f.  27.28.  (Fig.26 
und  29  scheinen  von  Muscheln  herzurühren.)  — 
Reuss  Kr.  I.  p.25.  tb.7.  f.14.  — Ahh.  Taf.  VI.  Fig.6. 

Aristoteles,  G.  G.  p.279. 

Schlotheim,  Petref.  1820.  p.83.  — v.  Buch,  Jura  in 
Deutschland,  1834. 

Gew.  Kiesl.  1843.  p.8.  th.l.  f.  8.  — Vielleicht  vor 
N.  undulatus  Sow.  M.  C.  tb.4. 1.  nicht  verschieden. 

Sow.  1822.  M.  C.  tb.356.  — Nicht  d’ORBiGNY  (P.fr 
1.  p.81.  tb.  14.),  welcher  nach  Pictet  N.  Neckeria 
nus  Pictet  ist. 

Sow.  1816.  M.  C.  1842.  tb.  116.  — Mantell,  Suss 
p.  112.  tb.20.  f.  1.  — N.  eleg.  u.  N.  simplex  Gein 
Char.  p.  42.66;  Grundr.  p.281;  Römer  Kr.  p.85 
Reuss  Kr.  I.  p.21.  — d’ORBiGNY  P.  fr.  I.  p.87.  tb.lS 
Der  Sipho  durchbricht  die  halbmondförmigen  Sehe 
dewände  im  äusseren  Dritttheile  ihrer  Höhe.  Ni 
ältere  Exemplare  zeigen  auf  den  letzten  Kammern  d 
charakteristischen  Falten;  jüngere  sind  glatt  und  s 
bezeichnet  man  gewöhnlich  als  Nautilus  simplex. 


Sow.  M.  C.  tb.  122.  — d’ORBiGNY  P.  fr.  I.  p.85. 9" 

— Ahh.  Taf.  III.  f.  1. 

d’ORB.  P.  f.  1.  p.84.  tb.17.  — Nautilus,  FAUJAsMaestric-  - _ 
tb.  21.  f.  1.  — N.  simplex  Autorum  — Abb.  Taf.I  j 
Fig.  2. 


Rhynch olithus  Faure -Biquet,  G.  G.  p.280. 

1 [Rh.  cretaceus  . . | v.  Hagenow  in  Leonh,  Br.  Jahrb.  1842.  p.  567.  .jl]l- 


111 


iS. 

U.Qs. 

Quadermergel.  0 0s 

Fundorte  in  Deutschland. 

u.  m.  o. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Plm. 


Hippk. 


Pik. 


Plm. 


Gs. 
Pik.  — 


pik.  ! — 


U.Pl. 


Kr 


Hils,  Lafferde  u.  Breden- 
beck. 

Elligser  Brink,  Hils,  Breden- 
beck,  Gngl.Schandelahe. 

Wesnitzgrund  bei  Pirna 

Sachsen,  Quedlinburg,  Km. 
Lindnerberg  bei  Hanno- 
ver, Böhmen. 

Böhmen. 

Tyssa  (Böhmen). 

Kutschlin  (Böhmen). 


Kieslingswalda  im  Glatzi- 
schen. 

Strehlen,  Weinböhla(Sach- 
sen). 

Elligser  Brink,  Congl.  Salz- 
gitter,Goslar, Osterwald. 

Bannewitz  , Welsehhufa, 
Rippien , Niederschöna, 
TharanderWald  (Sachs.) 

Gs.  u.  PI.  Tunnel  v.  Oberau, 
Goppeln(Sachsen),  Lan- 
gelsheimbei  Goslar,  Wa- 
terlappe,  Essen. 

Sachsen,  Quedlinburg,  Ahl- 
ten, Oppeln  in  Schlesien. 

Km.  Lemförde  , Dülmen 
Westphalen) , Kunraad 
(Limburg). 

Ockerwitz  bei  Dresden. 

Gs.  Osterfeld b. Essen,  Lem- 
förde , Bochum  (West- 
phalen) ; Km.  Aachen, 
llseburg ; Vaels, Kunraad 
(Limburg).  Kr.  Rügen. 

Rügen. 


Speeton, 


Ob.  Kr.  Faxö  (Dä- 
nem.),  Mastricht. 


Tuffkr.  u.  Gs.  Eng- 
land u.Frankreich 


Chlor.  Kr.  Frank- 
reich; PI.  Eng- 
land; Nagorzany 
(Galizien). 

Gs.  von  Boreham 
(England). 

Kr. Mastricht,  Faxö 
(Dänemark);  Km. 
Nagorzany.  Gs. 
u.  Tuffkr.  Frank- 
reich. 


Gattungen  und  Arten. 


2 jRIi.aqiHsgranensis  . 

A m m o n i t e s 
a.  Oistati  d’Orbigny. 
1 A.  varians  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  is.  K 


Müller,  Aachen  1847.  p.13.  (Rh.  cretaceusM.)  tb.l.f.4 
Rruguiere,  G.  G.  p.  285.288. 

Sow.  1817.  M.  G.  tb.  176.  — A.  tetrammatus  Sow 
tb.587.  f. 2.  — Mantell  tb.21 . f.  2.5.7.  — Brongniaiu 
env.  de  Par.  tb.  6.  f.  5.  — A.  Coupei  Brongn.  tb.  6 
f.  3.  — Zieten,  Yerst.  Wiirtemb.  tb.  14.  f.  5.  — 
A.  varians  u.  A.  Coupei  Bronn  Leth.  tb.  33.  f.  2.4. — 
Buckland  Geol.  und  Min.  tb.  37.  f.  9.  — Römer  p.  89 
— Gein.  Grundr.  p.299.  — d’ORBiGNY  I.  p.  311 
lb.-92.  — Pictet,  Geneve  p.  88. 


2 


3 


4 


5 


b.  Tuberculati  d’Orb. 
A.  falcatus  . 


c.  Clypeiformi  d’Orb. 
A.  bicurvatus  . 

d.  Rhotomagenses 
d’Orb. 

A.  Rhotomagensis 


A.  Mantel li 

\ 


Mantell  1822.  G.  S.  p.U7.  tb.21.  f.12;  A.curvatii 
Mant.  p.118.  tb.21.  f.  18.  — A.  curvatus  Sov 
tb.579.  f.  2.  — A.  falc.  u.  A.  curv.  Römer  p.8i 
89.  — Pictet  Geneve  p.59.  lb.5.  f.  5. 

Michelin  1838,  d’ORBiGNY  I.  p.286.  tb.84.  — A.  perar 
plus  var.  Gein.  Char.  tb.  13.  f.  4.  (schlecht).  - 
Pictet,  descr.  des  Moll,  fossiles  de  Geneve  p.32.  tb. 
f.  2.  — Abbild.  Taf.1V.  Fig.2. 

Brongniart  1822,  env.  de  Par.  tb.4.  f.  2.  — A.  Sil 
sexiensis  Mantell  tb.20.  f. 2;  tb.21.  f.  10.  — 
Rhotom.  u.  A.  Hippocastanum  Sowerby  M.  C.  tb.  51 
tb.  514.  f.2.  — Bronn  Leth.  tb.  33.  f.  1.3.  - 
Gein.  Char.  p.39;  Grundr.  p.298.  — Römer  p. 8 
— d’ORBiGNY  1.  p.  345.  tb.  105. 106.  — Rei 
I(r.  I.  p.  22. 

Sowerby  1814.  tb.  55  ; A.  Nutfieldiensis  Sow.  tb.  10 
A.  navicularis  Sow.  tb.553.  f.  3.  — Mantell  tb.S 
f.  9 ; tb.  22.  f . 1 ; A.  navicularis  tb.  22.  f.  5 ; A.  c; 
nus  tb.22.  f.  10.  — A.  Gentoni  Brongniart  tb.j 
f.  6.  — Gein.  Char.  Index  p.lV;  Grundr.  p.  299. 
Römer  p. 88;  A.  Nutfieldiensis  Röm.  p.87.  — d’ORBH 
1.  p.  340.  tb.  103.104.  — Reuss  I.  p.22. 


IC 


Y 


I 


113 


U.  Qs. 


Quadenneigel. jo.Qs.  | Fundorte  in  Deutschland. 

u.  m.  o.  j j 


i 

Gs. 


PL  — ! — 
PL  | — 


Aachen,  Vaels. 


Waterlappe,  Essen  (West- 1 
phalen) , Wolfenbüttel  j 
(Braunschweig),  Stein- ; 
holzmülile  b.  Quedlinb. ! 

Bocksberg b. Grünenplan b.  i 
Alfeld;  Rüthen  (Westph .) 

Sarstedt, Liebenburg, Iburg, 
Goslar,  Langelsheim,  Rin- 
gelheim, Ahlten, B ochum. 

Petersberg  bei  Goslar. 

Osterfeld  bei  Essen  ? Kies- 
lingswalda  imGlatzisch.? 

Waterlappe. 

Langelsheim  bei  Goslar. 


— i PL 


Hippk. 
TJ.PL 


Gs. 


PL 


Pik. 


Pik. 


Goppeln  bei  Dresden.  . 
(sehr  selten). 


Tyssa  u.  a.  0.  Böhm.  Sachs. 

Kutschlin  (Böhmen). 

Priessnitz  bei  Dresden. 

Strehlen,  Weinböhla(Sach- ! 
sen),  Quedlinburg,  Ahl-  j 
ten, Rethen, Langelsheim. 

Osterfeld  (n.  Römer).  J 

Cngl. Salzgitter,  Ostemaid. 

Welschhufa,  Niederschöna 
(Sachs  .),Tyssa(B  öhm.). 

Essen  ( Westphalen ) . 

Tirnnel  bei  Oberau,  Ocker- 
witz (Sachsen). 

i Strehlen, Quedlinb.,  Peters-  i 
bergb.  Goslar,  Langels- 
heim, Rheine,  zw\Ahlten 
und  Rethen,  bei  Iburg, 
Sarstedt  und  Liebenburg 
(n.  Römer),  in  Böhmen. 

8 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Ob.  Gs.  od.  Chlor. 
Kr.  u.  Tuffkreide 
von  Frankreich; 
Grey  chalk  marl 
von  England. 


Ob.  Gs.  Frank- 
reich; Gr.  chalk 
marl  England.  Gs. 
Perte  du  Rhone. 

Gault  Frankreich, 
Gs.  Genf. 


Ob.  Gs.,  chlor.Kr., 
Tuffkreide  Frank- 
reich. Gr.  chalk 
marl  England. 


6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 


ittungen  und  Arten. 


A.  Germari 

A.  Neptuni  . 

e.  Dentativ.  Buch. 
A.  splendens  . 


A.  interruptus  . 


A.  mammillaris 


f.  Flexuosi  v.  Buch. 
A.  curvinodosus 

A.  radiatus  . 

g.  Compressi  d’Orb. 
A.  Orbignyanus 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


is.  r.i 


Reuss  1845.  Kr.  I.  p.22.  tb.  7.  f.  10.  . 


Gein.  Abb.  Taf.  III.  Fig.  3.  — A.  falcatus  Gein.  Char 
p.  67.  — A.  — ? Gein.  Grundr.  tb.  11.  f.  15. 


Sowerby  1815.  M.  C.  tb.  103;  — Mantell  tb.  21 
f.  13. 17.  — d’ORBiGNY  I.  p.222.  tb.63.  — A.  plane 
Phillips,  Yorkshire  I.  tb.2.  f.  42.  — A.  planus  Röme 
p.  86 ; A.  noricus  Rom.  p.89.  tb.  15.  f.  4.  — • Sa 
phites  Hillsii  Gein.  Char.  p.41.  tb.  13.  f.  2;  A.  n< 
ricus  Gein.  Char.  p.67 ; Nachtr.  p.  8;  Grundr.  ] 
300. 4)  — Reuss  I.  p.22.  — Pictet  Geneve  p.7: 
tb.  6.  f.  6. 

Bruguiere,  d’ORBiGNY  I.  p.211.  tb.3i.32.  — A.  ma 
ginatus  Römer  p.  86;  A.  nucleus  Römer  p.  87.  - 
Pictet  Geneve  p.65.  tb.  6.  f.  1.2. 

Schlotheim  1813.  Min.  Taschenbuch  VII.  p.  111.  - 
A.  monile  Sowerby  1816.  tb.117.  — A.  clavat 
Deluc,  Brongn.  env.  de  Par.  tb.6.  f.  14.  — A.  mon 
Bronn  Leth.  p.724.  tb.33.  f.  5;  Römer  p.88.* 
d’ORBiGNY  I.  p.249.  tb.  72. 73.  — Pictet  Gern 
p.  77.  tb.  7.  f.  5. 

Wilson,  Phillips  Yorksh.  I.  tb.2.  f.  50.  — Römer p.d  - 

Bruguiere  1789,  d’ORBiGNY  I.  p. 110.  tb.26.  — A.asj  - 
Römer  p.  90. 

Gein.  Abb.  Taf.  IV.  Fig.  1.  — A.  Vibrayeanus  Ge*  _ 
Kiesl.  p.8.  tb.  1.  f.  8. 


i 

A.  bidorsatus  . . Römer  1841.  Kr.  p.88.  tb.  13.  f. 5 


h.  Angulicostati  d’Orb. 
A.  fissicostatus 


A.  Decheni 
A.  multiplicatus 


Phillips  1835,  Yorksh.  I.  tb.2.  f. 49;  A.  concinjl  _ 
u.  A.  venustus  Phill.  ib.  tb.2.  f.  47.48.  — A.  co 
u.  A.  venustus  Rom.  p.  85.86.  — Pictet,  Gen 
p.53.  tb.  5.  f.2. 

Römer  1841.  Kr.  p.85.  tb.  13.  f.  1.  — F.  Römer»  _ 
Leonh.  Br.  Jalirb.  1845.  p.  274. 

Römer  1841.  Kr.  p.  86.  tb.  13.  f.  3.  — A.  bidichotoi?  _ 
Leymerie,  d’ORBiGNY  I.  p.  190.  tb.57.  f.  3.4. 


*)  Der  grosse  früher  von  mir  als  A.  noricus  bezeichnete  Ammonit 


115 


s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u.  m.  o. 

1 

Plm. 


Pik. 

2 


Cs.  i - 
| Pik. 

I 

i 


Gs. 


Plm.  und  Pvropensand 
Böhmen. 

Walkmühle  bei  Pirna. 
Strehlen. 

Gs.  Halle  (Westphalen). 
Elhgser  Brink,  Bredenbeck, 
Congl.  Schöppenstedt 
(A.  noricus). 

Steinholzmühle  b.Quedlinb. 
Strehlen ; Rethen  (Hann.), 
Rothenfelde  bei  Iburg. 
Plm.  Böhmen ; Salzberg  bei 
Quedlinburg,  Osterfeld. 
Bredenbeck.  . . . 


Essen  (Westphalen).  . 


A.Carolinus  d’Orb. 
I.  tb. 91.  f.5.6. 
ist  sehr  ähnlich. 


Hils  Helgoland. 
Gault  von  Frank- 
reich u.  England, 
Gs.  Genf.  Clialk 
marl  England. 


Gault  od.  unt.  Gs. 
England,  Frankr. 
Savoyen,  Genf. 
Gault  od.  unt.  Gs. 
Frankreich , Sa- 
voyen, England. 


Bredenbeck. 

Bredenbeck. 


Speeton. 

N6oc.  Frankreich, 
Schweiz. 


Kieslingswalda  im  Glatzi- 
schen.  Salzberg  bei 
Quedlinburg. 

Dülmen,  Blankenburg. 


I 


Helgoland. 


Speeton;  Gault  v. 
Frankreich.  Gs. 
Perte  du  Rhone. 


Gräfinghagen  im  Teutobur- ; 

ger  Wald.  j 

Bredenbeck.  . . . 'N6oe.  Frankreich. 


llen  im  Mineraliencabinete  zu  Dresden  gehört  zu  A.  peramplus. 


18 

19 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 


j 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


i.  Ligati  d'Orb. 
A.  peramplus  . 


A.  Mayonanus 


Mantell  1822.  Geol.  Suss.  p.200;  A.  Lewesiensis 
Mant.  tb.22.  f.2.  — Sowerby  tb.  357.358 ; A.  cinclus 
Sow.  tb.  564.  fr  l.  — A.  Lewesiensis  Gein.  Char, 
p.  39 ; A.  peramplus  p.67.  tb.  12.  f.2;  Grundr 
p.297;  A.  Decheni  Char.  p.66;  Grundr.  p.297 
Römer  p.87.  — A. peramplus  u.  Lewesiensis  d’ORBiGNi 
p.  333.  tb.100.  f.1.2;  p.336.  tb.  101. 102.  f.l 
2;  A.  Prosperianus  d’ORB.  p.335.  tb.100.  f.  3.4 
— Abb.  Taf.V.  Fig.  1.2. 


d’ORBiGNY  1840. 1.  p.267.  tb.79.  — A.  rotula  Sow.  tb.570 
f.  7 — 9;  Röjier  p. 86.  — Pictet  Geneve  p.37.  tb.2.  f.5 


Scaphites 
Sc.  aequalis 


Sc.  constrictus  . 


Sc.  inflatus  . 

Sc.  binodosus  . 


Parkinson,  G.  G.  p.  301. 

Sowerby  M.  C.  tb.  18.  f.  1 — 3;  S.  obliquus  Sow 
tb.  18.  f.  4 — 7.  — S.  costatus  u.  S.  striatus  Mantel' 
tb.22.  f.  3.4.8.9.11  — 16.  — Bronn Leth.  p.72£ 
tb.33.  f.8.  — S.  aeq.  u.  S.  cost.  Gein.  Char.  p.  40.67 
— S.aeq. , S.  obl.,  S.  cost.  Röjier  p.  90;  Ammonite  ! 
Cottae  Röjier  p. 86.  tb.13.  f.  4.  — v.  IIagenow  in  Leoni 
Br.  Jabrb.  1842.  p.566.  — ö’Orbigny  I.  p.518.tb.l21 
f.  1 — 7.  — Reuss  I.  p.  23 ; Amm.  Cottae  Reuss  I.p.21 
tb. 7.  f.  11.  — Gein.  Grundr.  p.301.  tb.  12.  f.l. 

(Amm.  const.)  Sowerby  1817.  tb.  184.a.  f.l.  J - 
v.  IIagenow  in  Leonii.  Br.  Jahrb.  1841.  p.565. - 
d’ORBiGNY  1.  p.522.  tb.  129.  f.8 — 11. 

Römer  1841.  p.90.  tb.  14.  f . 3 j 

Römer  1841.  p.90.  tb.13.  f . 6 


Sc.  compressus 


Römer  1841.  p.91.  tb.  15.  f.l.  . 


Sc.  plicatellus  . 

Sc.  pulcherrimus  . 
Sc.  ornatus  . 

Sc.  quadrispinosus 
Sc.  tridens  . . 

Sc.  trinodosus 


Römer  1841.  p.91.  tb.13.  f.7 

Röjier  1841.  p.91.  tb.  14.  f.4 j 

: Römer  1841.  p.91.  tb.13.  f.8 

Gein.  Abb.  Taf.  VII.  Fig.  2;  Taf.  VIII.  Fig.  2.  . . 

! Kner,  Haidinger  Abhandl.  III.  2.  p.10.  tb.2.  f.l.  - 
| Abb.  Taf.  VII.  Fig.  l.a.b. 

| Kner,  Haid.  Abb.  1.  c.  p.  11.  tb.2.  f.2.  — Abb-  T«l| 
I VIII.  Fig.  l.a.b. 


117 


5.  U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

1 _ 

U.P1. 

_ 

Priessnitz,  Nieder-Wartha, 

Chlor.  Kr.  Frank- 

| 

Gauernitz , Brockwitz 

reich,  Chalkmarl 

(Sachsen). 

v.  England. 

pik. 

— 

Sachsen ! Böhmen,  Qued- 

Nagorzany. 

1 

i 

linburg , Halberstadt, 
Goslar,  Rothenfelde  hei 
Iburg,  Sarstedt,  Alfeld, 
Oppeln  in  Schlesien  etc. 

! Gs.  PI. 

— 

— 

— 

Essen  (Weslph.),  Böhmen. 

* 

— 

Lemförde,  Coesfeld,  Döl- 

men,  Ahlten,  Ilseburg, 
Plattenberg  b.  Blankenb. 

1 

Helgoland 

Gaultu.  oh.  Gs.  v. 
Frankreich.  Gault 

u.  Km.  v.  Englaud. 
Gs.Perte  du  Rhone. 

— 

Pik. 

— 

— 

Oppeln  in  Schlesien,  Böh- 

Chlor. Kr.  Frank- 

.  i 

1 

i 

men,  Sachsen,  Quedlin- 
burg , Goslar , Alfeld, 
Kramsberg  b.  Hannover, 
Liebenburg,  Rothenfelde 
(Teutob.  Wald.) 

reich;  Gs.u.unt. 
Kr.  England 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensand  Böh- 

men; Km.  Luisberg  bei 
Aachen;  Kr.  Rügen. 

. — 

— 

— 

* 

— . 

Kr.  Rügen 

Km.  Nagorzany. 

Chlor.Kr.  Frank- 
reich. 

— ■ 



— 

* 

— 

Km.  Dülmen. 

— 

— 

. — 

* 

— 

Km.  Dülmen ; Gs.  Kreibitz 

Kr.  Mastricht. 

(Böhmen),  Kieslings- 
walda.  Kr.  Vaels. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Ilseburg,  Ahlten, 

Lemförde. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Lemförde  (Westph.). 

— 

— ■ i 

— * 

* 

— 

Lemförde, Vaels(Limburg). 

— 

— 

— ' 

* 

— 

Lemförde. 

— 

— 

* 

— 

Km.  Nagorzany. 

i 

i 

— 

* 

— 

Km.  Nagorzany. 

| 

— 

* 

1 

. . . . 

Km.  Nagorzany. 

12 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 


attungen  und  Arten. 


? Sc.  nodifer  . 

II  a m i t e s 

A.  Windungen  in  einer 
Ebene. 

a.  Mit  knotenlosen 
Rippen. 

H.  semicinctus  . 

H;  decurrens  . 

H.  capricornu  . 

H.  Römeri  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  k 


(Amm.  nod.)  v.Hagenow  in  Leonh.  Br.  J.  1841.  p.565, 
tb.9.  f.  19. 

Parkinson,  G.  G.  p.  303. 


Römer  1841.  p.92.  tb.  15.  f.3.  — ? H.  maximui 
Phillips  Yorksh.  1.  tb.  1.  f.  20. 

Römer  1841.  p.92.  tb.  14.  f.9 

Römer  1841.  p.92.  tb.  14.  f. 6.  — H.  intermediu: 

Piiill.  Yorksh.  I.  tb.  1.  f.  22. 

Gein.  Char.  1842.  p.68.  — H.  intermedius  Römei 
tb.  13.  f.  15. 


II.  Mantelli 
H.  intermedius  . 
H.  attenuatus  . 


Ii.  rotundus 


II.  biplicatus  . . 

H.  fissicostatus 

H.  canteriatus  . 
b.  Mit  knotigen  Rippen. 
H.  ellipticus  . 


v.  Hagenow  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1841.  p.  566. 

Ist  vielleicht  von  II.  Römeri  nicht  verschieden. 
Sowerby  tb.62.  f.  2 — -8.  — • Mantell  1822.  p.92 
tb.23.  f.  12.  — Gein.  Char.  p.68.  tb.  17.  f.  35. 
Sowerby  tb.61.  f.  5.6. ; H.  tenuis  Sow.  tb . 61.  f.  1 
H.  compressus  Sow.  tb.61.  f.  7. 8.  — Mantell  p.9l 
tb.  19.  f.  29.30.  — H.  funatus  Brongn.  env.  de  Pa 
tb.7.  f.7.  — H.  rotundus  Gein.  Char.  p.41.  z.  TI 
— H.  compressus  Römer  p.  92.  tb.  13.  f.  9.  - 
d’ORBiGNYl. p.533.  tb.131.  f.9 — 13. — ReussI. p.2‘ 
Sowerby  tb.61.  f . 2 — 4.  — Brongniart  tb.7.  f.l 
— Bronn  Leth.  p.730.  tb.33.  f.9.  — d’ORBiGNY 
p.536.  tb.  132.  f.l — 4.  — Reuss  I.  p.  23.  - 
Gein.  Grundr.  p.303  (nicht  aber  die  Abbildung). 

Römer  1841.  p.93.  tb.  14.  f.ll 

Römer  1841.  p.94.  tb.  13.  f.  13.  — (nicht  Ami 
fissicostatus  Phill.) 

Brongniart  env.  de  Par.  1822.  tb.7.  f. 8.  . . . 

Mantell  1822.  p.  122.  tb.23.  f.9.  — Römer  p.9 
tb.  14.  f.  5.  — Gein.  Char.  p.  41;  Grundr.  p.  30 
— Reuss  I.  p.23. 


II.  trinodosus 
H.  alternans 


Gein.  Abb.  Taf.  III.  Fig.  4.  — H.  ellipticus  Gein.  Kie  - 
p.9.  tb.  1.  f.7. 

Gein.  1842.  Char.  p.68.  tb.  17.  f.36.  . . . i - 


119 


s.  U.Qs. 


Quadermergel.  1 0 qs 


u. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


ü.  PL 


U.  Kr. 


Pik. 


Kr. 


Plm. 


Km. 


Pik. 


Kr.  Rügen. 


Helgoland 

Helgoland. 

Helgoland 

Peine  (Hannover). 

Km.  Aachen,  Vetschau 
(Limburg)  *,  Gs.  Kreibitz 
(Böhm  .)Kieslings  walda . 
Rügen. 

Neusorge  bei  Pankratz 
(Böhmen). 

Sarstedt 

Böhmen. 


Plm.  und  Pyropensand 
Böhmen. 


Hüls  (Teutob.  Wald). 
Helgoland. 

Aachen 

Sachsen,  Quedlinburg, 
Berne  bei  Hildesheim, 
Ahlten,  Rothenfelde. 
Plm. Böhmen,  Km.  Lem- 
förde, Ilseburg. 

Gs.  Kieslingswalda  im 
Glatzischen. 

Strehlen. 


? Speeton, 


Speeton 


Gault  England. 


Gault  England, 
Frankreich. 


Gault  England, 
Frankreich,  Val 
d’Iliers,  ? Helgo- 
land. 


Frankreich. 

Chalk  marl  Eng- 
land. 


15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 


rattungen 


und  Arten. 


H.  raricostatus 


H. subnodosus  . 
H.  Beani 

H.  obliquecostatus 
H.  seminodosus . 


H.  sexnodosus  . 

H.  gigas  . . . 

B.  Windungen  spiral 
(Turrilites). 

*a.  Mit  knotenlosen 
Rippen. 

H.  polyplocus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ■ s, 


Phillips  1835.  Yorksh.  tb.  1.  f.  23.  — Römer  p.  9; 
tb.  13.  f.  14. 

Römer  1841.  p.93.  tb.  13.  f.  10 

Phillips  1835.  Yorksh.  1.  tb.  1.  f.  28.  — Römer  p.9l 
tb.  13.  f.  11. 

Römer  1841.  p.93.  tb.  13.  f.  12 

Römer  1841.  p.93.  — H.  alternatus  Phillips  I.  tb. : 
f.  26.27. — H.  alternate  - tuberculatus  Leymerie  184 
d’ORBiGNY  I.  p.  538.  tb.  132.  f.5  — 10. 

Römer  1841.  p.94.  tb.  14.  f.  10.  — H. plicatilis  Phil 
Yorksh.  I.  tb.l.  f.29. 

Römer  1841.  p.94.  tb.  14.  f.  8.  — Nicht  H.  gig 
Sowerby  tb.  593.  f.  2;  die  von  Römer  hierher  gez 
geneil  Exemplare  bedürfen  einer  wiederholten  Unte 
suchung,  da  sie  wenigstens  2 Arten  umschliessen. 

(Turr.  pol.)  Römer  1841. -p.  92.  tb.  14.  f.  1.2.  • 
Gein.  Char.  p.67.  tb.  13.  f.  1 ; Naehtr.  p.8.  tb. 
f.  4;  Grundr.  p.305.  — Reuss  I.  p.24.  — Tui 
Senequierianus  d’ORBiGNY  I.  p.579.  tb . 141.  f.  1. 


H.  Scheuchzerianus 


H.  Astierianus  . 

b.  Mit  knotigen  Rippen. 
H.  costatus  . . . 


H.  tuberculatus 


(Turr.  Scheuchz.)  Bose  1801.  — T.undulatus  Sowei 
1814.  tb.75.  f.  1 — 3.  — Mantell  tb.23.  f . 1 
16.  — Häufig  wird  Scalaria  decorata  dafür  gehalt 
die  jedoch  links  gewunden  ist. 

(Turr.  Ast.)  d’ORBiGXY  1842.  I.  p.578.  tb.  140.  IJ  - 
bis  11.  — Reuss  I.  p.24.  tb.7.  f.7. 

(Turr.  cost.)  Lamarck  1801.  — Parkinson  Org.  R<-  - 
III.  tb.  10.  f.  12.  — Sowerby  tb.  36.  — Brongnl 
tb.7.  f. 4.  — Mantell  tb.23.  f.  15 ; tb.24.  f 
4.5. — BRONNLeth.  tb.33.  f.7.  — Römer  p. 91. 
ö’Orbigny  I.  p.  598.  tb.  145.  — Gein.  Grundr.  p.3! 

(Turr.  tub.)  Bose,  Sowerby  tb.74.  — Mantell  tb..'  - 
f.  2.  3.7.  — Römer  p.  91.  — ö’Orbigny  I.  p.5 
tb.144.  f.  1.2;  T.  Gravesianus  ö’Orb.  p.596.  tb.l 
f.  3 — 5.  — Gein.  Grundr.  p.  305.  — Pictet  Gen 
p.150.  tb.  15.  f.  10.  — Da  Römer  den  T.  Ber: 
Brongn.  hierher  zieht,  wie  auch  ich  es  früher  t 
so  sind  die  Exemplare  im  Pläner  von  Neuem  zu  prü 


H 

121 

jü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

p.i 

_ 

1 

— 

— 

— 

| 

j 

! Helgoland 

Speeton. 

— 

— 

— 

— 

| Helgoland 

Speeton. 

Rp.j 

1 

— 

— 

| 

— 

1 Helgoland 

Speeton. 





i 

— 

; Helgoland. 

u 

— 

— 

— - 

— 

! — 

I Helgoland 

Speeton;  Ob. Gault 

el8l 

Frankreich. 

isPffl 

— 

— 

— 

— 

— 

Helgoland 

•Speeton. 

Ml 





— 

— 

Bredenbeck , Hildesheim, 

er  ga 

Congl.  b.  Salzgitter,  Hel- 

n ÜDl 

! 

goland. 

1 

iessei. 

— 

• — 

* 

Hüls  (Teutoburger  Wald). 

? Kr.  Mastricht. 

1,2.- 

Pik. 

Strehlen,  Weinböhla(Sach- 

Ob.  Gault  Frank- 

8. fl 

sen),  Hundorf  (Böhm.), 

reich. 

-Ti 

Oppeln  (Schlesien),  Ro- 

,f,j 

thenfelde  (Teut.  Wald), 

1 

Ahlten  (Hann.) 

* 

— 

Km.  Lemförde,  Dülmen 

(Westphalen). 

Siros 

— 

— 

— 

— 

— 

DasVorkommen  in  Deutsch- 

Chlor. Kr.  Frank- 

3. f 

land  ist  mir  noch  zwei- 

reich u.  England. 

felhaft. 

1» 

j ! 

j 

_ 

_ 

* 



* I 

Plm.  Böhmen.  . 

Ob.  Gault  Frank- 

reich. 

Org.l 

j 

Pl. 

_ 

_ 



Langelsheim  bei  Goslar. 

Mittl.  chlor.  Kreide 

Pik. 

— 

— 

Sarstedt  und  Rethen. 

Frankreichs  und 

.21 1 

Englands. 

p.91] 

1,  nl 

dr.  pl 

jh  §1 

j 

P 

1. 





Salzgitter,  Langelsheim  u. 

U.chlor.Kr.Frank- 

l,  p,J 

Alfeld. 

reich ; Chalkmarl 

g tbj 

England.  Gs.  bei 

[El  Gl 
m pJ 

1 

Genf. 

1, 

iiilieij 

j 

iziipl 

Gattrmgen  und  Arten. 


27 


H.  Essensis  . 


Autoren.  Citate  und  Bemerkungen. 


(Tnrr.  Ess.)  Geiy.  Abb.  Taf.YI.  Fig.  1.2. 


28 


H.  armatus  . 


B aeuliles 
1 B.  anceps  . 


2 B.  Faujasi 


3 jB.rotundus  . 
4|B.  baculoides  . 


5 B.  incurvatus  . 


Sowerby  1817.  tb.168;  H.  plicatilis  Sow.  1821.  tj 
i 234.  — H.  arm.  May  teil  tb.  IG.  f.  5;  tb.  23.  f.  3.^ 

! H.  plie.  Mayt.  tb.23.  f.  1.2;  H.  alternatus  May 
tb.23.  f.  10.11.  — H.  plic.  Geiy.  u.  H.  alternab 
Geiy.  Char.  p.41.  tb.  12.  f.  4.5;  Turr.  undulafc 
Geiy.  Cbar.  tb.  13.  f.  3;  Ham.  rotundus  ib.  p.4 
tb.  12.  f . 7 ; Nachtr.  p.  8.  tb.5.  f.  1.2;  H.  Beai 
ib.  p.  9 ; Grundr.  p.  304.  tb.  12.  f.  2. 3 ; H.  rotund 
ib.  p.303.  z.Theil,  tb.  12.  f.  4.  (schlecht). — H.  .* 
ternatus,  H.  plicat.,  H.  armatus  Römer  p.  93.94.  * 
d'ORBiGYY  I.  p.547.  tb.  135.  — H.  plic.  Reess 
p.  23.  lb.7.  f.  5.6. 
i Lamarce,  G.  G.  p.306. 

' Lamarce  1822.  — Nilssoy  Petr.  Suec.  tb.2.  f.  5.-  - 
Broyy  Leth.  p.  732  z.  Tb.,  tb.  33.  f.  6.  — Hisiys 
Leth.  Suec.  p.31.  tb.6.  f.  2.  — d’ORBiGYY  I.  p.  5€ 
tb.  139.  f.  1 — 7.  — Römer  p.  95.  — Geiy.  Grum 
p.306.  z.Tb.  — Reuss  I.  p. 24.  tb.7.  f.  1.2.« 

Rückenseite  schmal  und  gekantet:  Durchscbi 
herzförmig  - oval. 

I Lamarce,  Sowerby  tb.592.  f.  1.2.  — Faujas  Maes  - 
1799.  tb.21.  f.  2.3.  — Römer  p.95.  — Reuss 
p. 24.  tb.7.  f. 3. 

Durchschnitt  elliptisch. 

Reuss  1845.  I.  p.  24.  tb.7.  f. 4 - 

Durchschnitt  kreisrund. 

(Ham. hac.)  Mantel l 1822.  p.  123.  tb.23.  f.  6.7.) 
j B.  obhquatus  Sowerby  tb.  592.  f . 3 — 7.  — Hisiy 
Leth.  Suec.  p.31.  tb.6.  f.  3.  — Römer  p.95.  ; 

B.  anceps  Geiy.  Nachtr.  p.9.  — d’OiiB.  I.  p.56 
Durchschnitt  elliptisch-;  Schaale  mit  starken  schiel 
! Furchen. 

Dujardiy  1837,  d’ORBiGYY  I.  p.564.  tb.  139.  f . 8 - - 
10.  — Römer  p.  95.  — Geiy.  Kiesl.  p.9.  tb 
f . 5 ; Grundr.  p.306.  tb.  12.  f.  6. 

Mit  Knoten  auf  der  Seite. 


6 


B.  Knorri  . 


I 


DeSMARETS,  d'ORBiGYY  I.  p.  560.  — Kyorr  u.  ^ 

Sammlung  d.  Merkwürdigkeiten  der  Natur  1755. ; 

? B.  maximus  v.  Hageyow  in  Leoyh.  Br.  J.  18 
p.567.  — Abb.  Taf.  V.  Fig.  4.5. 


123 


Ju.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

G 

s. 

— 

_ 

- 

_ 

Essen  (Westpli.) , Stein- 
holzmühle  bei  Ouedlinb. 

j — 

PJ. 

— 

— 

Salzgitter 

' Ob.  Gault  undunt. 

: 

1 Pik. 

* 

— 

Sachsen,  Oppeln  (Schles.), 
Quedlinburg,  nach  Rö- 
mer bei  Alfeld,  Peine 
Ahlten. 

Gs.  Kieslingswalda  (selten) . 

\ 

chlor.  Kr.  Frank- 
reich; Chalkmarl 
England. 

: 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  Böhmen;  Quedlin- 
burg, Blankenburg,  Aa- 
chen; Kr.  Rügen. 

M.  chlor.  Kreide 
Frankreich  und 
England.  Ob.  Kr. 
Balsberg,  Iyjuge- 
strand  u.  Köpinge 
(Schweden). 

j 

* 

Plm.  u.  Pyropensand  Böh- 
men ; Km.  Aachen,  Lem- 
förde, Coesfeld;  Kunraad 
(Limburg). 

Ob.  Kr.  England, 
Mastricht. 

— j 

— 

— 

* 

— 

Plm.  Böhmen. 

* 

Pik. 

! 

! 

1 

— 

Rippien  (Sachsen) ; Quader 
d.  Sächsischen  Schweiz. 
Strehlen  (Sachsen),  Oppeln 
(Schlesien). 

M.  chlor.  Kreide 
Frankreich;  Chalk 
marl  England; 
Ob.  Kr.  Linhamn 
bei  Malmö. 

■ | 

j 

P 

i.  ! 

j 

1 

7 ! 

i 

— 

Rethen,  Langelsheim. 

Gs.  Kieslingswalda,  Salz- 1 
berg  bei  Quedlinburg, 
Luisberg  bei  Aachen: 
Km.  Drübeck. 

Tuffkreide  von 
Touraine. 

1 — 

L i 

! 1 

' i 

* 

l 

Kr.  Rügen?  Vaels?  (Lim- 
burg. 

t 

Km.  Nagorzany. 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

1 


ittungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


2.  Ordn.  Gasteropoda. 
Schnecken. 


Turritella 
T.  granulata  . 


Lamarck,  G.  G.  p.  324. 

Sow.  M.  C.  tb.  565.  f.  1.  2.  — Gein.  Ghar.  p.  44.  tb.  1 
f. 7.  10?  11;  Grimdr.  p.325.  tb.  14.  f.  9. 10.  - 

ReüSS  1.  p.51.  II.  p.  114.  d’ORBIGNY  II.  p.4 

tb.  153.  f.  5 — 7. 


T.  multistriata 


Reuss  1843.  I.  p.  51.  tb.10.  f.17;  tb  11.  f.  16.  - 
T.  quadricincta  Goldf.  III.  p.  106.  tb.196.  f.  1 
17.  c;  T.  Hagenoviana  Goldf.  III.  p.108.  tb.  19 
f.  5.  — T.  velata  Mün.  Goldf.  III.  p.  108.  tb.  19 
f.  6.  — T.  granulata  Gein.  Char.  tb.  15.  f.  9;  Kie 
tb.  1.  f.  18;  T.  propinqua  Gein.  Cliar.  p.45.  tb.  1 
f.  12. 


T.  sexliniata 


T.  nodosa  . 


Römer  1841.  p.  80.  tb.  11.  f.  21.  — T.  sexcim 
Goldf.  III.  p.  107.  tb.  197.  f.  2.  — T.  diffici 
d’ORBIGNY  II.  p.  39.  tb.  151.  f.  19.20. 

Römer  1841.  p.80.  tb.  11.  f.  20.  — T.  quinquecinj 
Goldf.  III.  p.  106.  tb.196.  f.  17.a.b;  T.  Noegj 
rathiana  Goldf.  III.  p.  107.  tb.  197.  f.  1. 


T.  alternans 


Römer  1841.  p.  80.  tb.  11.  f.23.  — Reuss  II.  p.  11 
tb.  44.  f.  13. 


T.  Eichwaldiana 
T.  nerinea  . 


T.  Neptuni  . 

T.  lineolata 

T.  acicularis  . 

Scalaria 
S.  decorata 


Goldfuss  1844.  III.  p.  107.  tb.  197.  f.4 

Römer  1841.  p.80.  tb.  11.  f.21.  — T.  Dechen« 
Goldf.  111.  p.  107.  tb.  197.  f.  3.  — Gein.  Ki< 
p.10.  tb.  1.  f.  16.17. 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.  106.  tb.196. 

— d’ARCHiAc  Mem.  Soc.  Geol.  II.  2. 

Römer  1841.  p.80.  tb.  11.  f.24.  . . 

Römer  1845.  I.  p.51.  tb.  11.  f.  17.  . 

Lamarck,  G.  G.  p.  327. 

(Melania  dec.)  Römer  1841.  p.  82.  tb.12.  f 

costato-  striatusMün.  Goldf.  III.  p.23.  tb.171.  f.  18. 
Sc.  Dupiniana  d’ORBIGNY  1842.  II.  p.  54.  tb.  154.  f. 
bis  13.  — Turrilites  undulatus ReussI.  p.24.tb.7.  f.£ 
Diese  Art  wird  sehr  oft  für  einen  Turriliten  gehalten, ! 
aber  stets  die  gewöhnliche  Windungsart  der  Schnecl 


125 


s. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 

Tyssa  u.  a.  Orte  Böhmens. 

Gs.  Blackdown 

* 

— 

— 

— 

Goppeln,  Roschütz,  Oberau 

(England); 

(Sachsen). 

Frankreich. 

* 

— 

— 

— 

Pis.,  Gs.,  Ilippk.  Böhmen. 

— 

PL 

— 

— 

— 

Priessnitz,  Nieder-Wartha, 

Walkmühle  bei  Pirna. 

Pik. 

— 

— 

Sachsen,  Böhmen. 

* 

— 

Plm.  Böhm.  Kamnitz  u.  a. 

0.  Böhmens.  Gs.  Kies- 

lingswalda , Kreibitz, 
Salzberg  b . Quedlinburg, 
Aachen;  Km. Lemförde, 
Haldem,  Osterfeld. 

* 

— 

— 

— 

Tyssa?  Zloseyn  (Böhm.). 

Km.  Nagorzany. 

* 

— 

Aachen , Plattenberg  bei 

Chlor.  Kreide 

Blankenburg. 

Frankreich. 

— - 

— 

— 

* 

~ 

Gs.Kieslingswalda(Schles.) 

1 

Kreibitz  (Böhm.),  Aachen, 
Haldem,  Osterfeld,  Plat- 
tenberg bei  Blankenburg. 

* 

Hohe  Mark  bei  Haltern. 

* 

— 

— 

— 

— 

Zloseyn. 

* 

— 

Kreibitz  (Böhm.),  Quedlin- 

burg, Ilseburg,  Aachen. 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen. 

— 

— 

■ — ■ 

* 

— 

Kieslingswalda. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Tourtia  Tournay. 

— 



Pik. 

_ 



Strehlen 

Nagorzany. 

* 

— 

Km.  Lemförde,  Ilseburg. 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.u.Pyropencngl.  Böhm. 

— 



Pik. 



Strehlen 

Gault  Frankreich, 

* 

— 

Km.  Haldem,  Osterfeld, 

Rorup  bei  Coesfeld. 

| 

1 

i 

Czenzig  u.  Malnitz  (Böhm.)  j 
\ | 

1 

2 

3 

1 

1 

2 

3 

1 

2 

1 

1 

2 

1 


attnngen  und  Arten. 


E u 1 i m a 
E.  amphora 

E.  arenosa  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

Risso,  G.  G.  p.  329. 

d’ORBiGNY  1842.  II.  p.66.  tb.  156.  f.  1.  . 

(Chemnitzia  ar.)  Reuss  1845.  I.  p.  51.  tb.  10.  f.  7. 


E.?  lineolata  . 

P y r a m i d e 1 1 a 
P.  carinata  . . . 

N e ri  nea 
N.  Geinitzi  . 


N.  bicincta  . 


(Buccinum  lin.)  Reuss  geogn.  Skizz.  II.  1844.  p.206 
PhasianellaVerst.  I.  p.49.  tb.7.  f.  25;  tb.10.  f.  IS 

Lamarck,  G.  G.  p.  332. 

Reuss  1844.  II.  p.113.  tb.  44.  f.6.7 

Defrance,  G.  G.  p.333. 

Goldfuss  1841  — 1844.  III.  p.47.  tb.  177.  f.8.  - 
N.  Borsonii  Gein.  Char.  p.  43.  tb.  14.  f.6.7 

Römer  p.78  z.  Theil. — Reuss  I.  p.  5 1 ; II.  p.  1 1< 
— Abb.  Taf.  IX.  Fig.  1.2. 

Bronn  Jahrb.  1836.  p.  562.  tb.  6.  f.  14.  — Gold 
III.  p.  46.  tb.  177.  f.  5.  — Reuss  II.  p.  113.  - 
N.  Borsonii  Römer  p.  78.  z.  Theil.  — N.  Geinit 
Gein.  Grundr.  p.334.  tb.  14.  f.  12. 


N.  longissima  . 

Actaeonella 
A.  laevis 

A.  gigantea  . . 


Reuss  1845.  II.  p.114.  tb.44.  f . 1 — 4.  — Turrilit 
baculoides  Gein.  Kiesl.  p.8.  tb.5.  f.  3. 
cPOrbignYj  G.  G.  p.  334. 

(Yolvaria  laev.)  Sow.  j.,  d’ORBiGNY  1842.  II.  p.ll 
tb.  165.  f.2.3.  — Reuss  I.  p.50.  tb.10.  f.21. 
( Tornatella  gig.)  Sow.,  Goldf.  III.  p.48.  tb.  177.  f.l 


Yolvaria 
V.  teiiuis  . 

A c t a e o n 
A.  ovum  . . 


A.  elongata 

Ringicula 
R.  incrassata  . 


Lamargk,  G.  G.  p.  335. 

Reuss  1845.  I.  p.50.  tb.10.  f.20.  — Gein.  Chi- 
tb.  17.  f.  15.  a.  b. 

Montfort,  G.  G.  p.335. 

(Auricula  ov.)  Dujardin  1835,  d’ORBiGNY  II.  p.  12' 
tb.  167.  f.  19.20.  — Pedipes  glabratus  Römer  p.7 
tb.  11.  f. 3 ; Gein.  Char.  p.48.  tb.  16.  f.  1—3. 
Reuss  I.  p.  50. 

(Tornatella  el.)  Sowerby  b.  Fitton  tb.  11.  f.  1.  1 
Reuss  I.  p.50.  tb.7.  f.21. 

Desiiayes,  G.  G.  p.  337. 

( Auricula incr.)  Mantell  1822.  p.110.  tb.  19.  f.2.il 
— Sowerby  M.  C.  tb.  163.  f.  1 — 3.  — Auric.  Ge 
Char.  p.  74 ; Grundr.  p.  337.  (ausgen.  die  Abbild 
— Reuss  I.  p.50.  zum  Theil. 


127 

1 

s. 

U.Qs. 

Quadermer 

geh 

O.Qs.' 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

Gs. 

Kieslingswalda.  . 

Chlor.  Kr.  Frank- 

reich. 

fi 

• — 

— 

— 

Gs.  Czenzig;  Hippuriten- 

Tourtia. 

kalk  Kutschlin. 

ü.  PI. 

— 

- — 

— 

U.  Plauen  bei  Dresden. 

,21 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  und  Pyropensand 

f| 

Böhmen. 

' 1 

1 

Hip 

pk. 

— 

— 

— ■ 

Koriczan  (Böhmen). 

.8. 

. 

* 

— 

— 

— 

— 

Muschelfelsen  bei  Roschütz 

uij 

bei  Dresden. 

pl 

U.  PI. 

— 

— ; 

— 

Plauen;  Gs.  Oberau  (Sach- 

s en) ; Kutschlin (B öhm. ) 

Gol« 

2 

— 

— 

— 

2 

Giersdorf  bei  Löwenberg 

13. 

(Schlesien). 

Geiii  1 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen.  Qum.  Kreibitz. 

Gosau  und  Wand  b.  Wie- 

ner - Neustadt. 

Purriia 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Zloseyn. 

Hippk. 

1 

— 

— 

— 

Böhmen. 

, p.llj 

1 

Hippk. 



— 

— 

Koriczan,  Kutschlin  (Böh- 

Chlor. Kr.  Frank- 

fj 

men).  . 

reich. 

77.0 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Nach  Müller  b.  Aachen,  nach 

1 

Goldfuss  bei  Wienerisch 

Neustadt. 

31.  ö 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

G 

iS. 

Essen.  ..... 

Chlor.  Kr.  Frank- 

SIEB Pi 

Pik. 

— 

— 

Sachsen,  Böhmen. 

reich. 

i-a 

* 

— 

Phn.,  Pyropencngl.  Böhm.; 

Km.  ?Osterfeldb.  Essen. 

tu 

: 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

PI.  England. 

m 

* 

Tyssa  (Böhmen).  . . 

Km.England.  Gault 

iiiric.l 

Frankreich. 

ic  Mil 

Gattungen  und  Arten. 

2 R.  cassis 

3 R.  Archiaciana  . . 

4 R.  striata  . 

Nati  c a 
1 N.  canaliculata  . 

! 


2 N.  vulgaris  . 


3 N.  Römeri  . . . 

4 N.  unicarinata  . 

I 

1 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


ili 


(Avellana  cassis)  ö’Orbigny  1842.  II.  p.  138.  tb.  169, 
f.  10 — 13.  — Cassis  avellana  Brongniart  env.  d( 
Par.  tb.  6.  f.  10.  — A.  sulcatus  Römer  p.  77.  z.  Theil 
d’ORBiGNY  1842.  p 137.  tb.  169.  f.  7 — 9.  — Auri 
cula  incrassata  Gein.  Kiesl,  p.  11.  tb.  1.  f.  26;  Grundr! 
tb.  16.  f.  3.4;  Römer  p.77.  zum  Theil;  Reuss  I 
p.  50.  zum  Theil. 

(Auricula  str.)  Römer  1841.  p.77 


Lamarck,  G.  G.  p.338. 

(Ampullaria  can.)  Mantell  1822.  p.  111.  tb.  18.  f.  11 
- — Helix  Gentii  Sow.  M.  C.  tb.  145.  — Fitto 
tb.  11.  f.  12.  — Gein.  Char.  p.47.  tb.  15.  f- 25 
26;  Kiesl.  tb.  1.  f. 20;  Grundr.  p. 339.  tb.  15.  f.17 
— N.  acutimargo  Römer  p.  83.  tb.  12.  f.  14;  Geii 
Char.  p.73.  • — N.  Gaultina  ö’Orbigny  11.  p.  15C 
tb.  173.  f.  3.4.  — Reuss  I.  p.  49.  tb.  11.  f.  1.  - 
? N.  petrosa  Morton  Synopsis,  Philadelphia  183d 
p.  48.  tb.  19.  f.  6. 


Reuss  1844,  Geogn.  Sk.  II.  p.209;  Verst.  I.  p.5l 
tb.  10.  f.  22.  — Litorina  rotundata  Reuss  I.  p.4' 
tb.  10.  f.  15.  — N.  lamellosa  Römer  p.83.  tb.  1 
f.  13;  Auricula  spirata  Römer  p.77.  tb.  11.  f. 4.  - 
N.  cretacea  u.  N.  exaltata  Goldf.  III.  p.  119.  tb.  19 
f.  12. 13.  — Turbo  rotundatus  und  ? Turbo  conic 
Sow.  M.  C.  tb.433.  f.  1— 4.  — Litorina  pungej 
j Sow.  b.  Fitton  tb.  18.  f.  5.  — Lit.  rotundata  Gei1 
Char.  p.  45.  tb.  13.  f.7;  tb.14.  f.10;  tb.  15.  f.l 
17;  Lit.  conica,  Nat.  vulg.  Gein.  Kiesl.  p.  10.  tb. 
f.  21  — 25;  Grundr.  p.  339. 340.  — N.  Clementi 
d’ORB.  II.  p.  154.  tb.  172.  f.  4. 

Gein.  — N.  rugosa  Römer  p.83.  tb.  12.  f.  16.  4 
Gein.  Char.  p.74.  tb.  18.  f.  15.  — Reuss  1.  p.  5 
N.  rugosa  Höninghaus  ist  hiervon  sehr  verschied« 
Gein.  1842.  Char.  p.74.  tb.18.  f.17.  17.*  — N,  <i  . 
rinata  Röjier  p.83.  tb.  12.  f.  15.  — Reuss  I.  p.5J  ; 


HÜ 


129 


IE  i 

i 

jü.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

1 h 



PI. 

- 





Walkmühle  bei  Pirna  5 

IV. 

Tin 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

Auj-J 

— 

— 

— 

* 

— 

Kreibitz  u.a. 0.  Böhmens; 

Nagorzany.  Chlor. 

l'Uöl  J 

j ■ 

Kieslingswalda , Qued- 

Kr.  Frankreich. 

EüSS  1 I 

linburg,  Aachen. 

— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck. 

f.i-l 

1 * 

* 

* 

* 

Qu.,  Gs.,  Hippk.,  Pik.,  Plm. 

Gault  Frankreich; 

Fit  1 

| 

Böhmen. 

Gault,  Gs.  u.  Km. 

f, 

* 

— 

— 

— 

— 

Regensburg.  Welschhula. 

England.  Km. 

>•' 

Plm. 

— 

— 



Priessnitz  (Sachsen). 

Nagorzany.  Kr. 

;G 

* 

— 

* 

. 

Gs.  Steinholzmühle  und 

Mastricht. 

Salzberg  b.  Quedlinburg. 

? Prairie  Bluff 

,1.! 

Pik. 

— 

— — 

Sachsen.  Ahlten. 

(Alabama). 

18| 

* 

■ 

Gs.  Kieslingswalda,  Klusb. 

Halberstadt , Dülmen, 
Luisberg b. Aachen;  Km. 
Osterfeld;  Plattenberg 

bei  Blankenburg, Kupfer- 
hammer bei  Ilseburg, 
Altenrode. 

4 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Malnitz  u.a.O.Böhm. 

Gault  Frankreich; 

Lp  : 

Bannewitz  (Sachsen). 

Gs.  Blackdown 

, tkl 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

(England). 

4 

U.P1. 

— 

— 

— 

Oberau,  Walkmühle  bei  Pir- 

U.Km.am Peters- 

tull 

na,  Koschütz  (Sachsen). 

berge  bei  Mas- 

II COl 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

tricht. 

.pOT 

* 

— 

Plm.B Öhmen;  Gs. Kieslings- 

lala i j 

walda;  Quedlinburg, 

15.  M 

Ilseburg , Coesfeld, 

10.»  : 

Osterfeld,  Aachen,  Kun- 

5 

raad  (Limburg). 

f.l| 

* 

— 

. — 

— 

— 

Malnitz  (Böhmen). 

;i‘ij 

'rscl*- 1 

Pik. 

* 



Strehlen. 

Quedlinburg.  , 

M 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Zloseyn,  Mühlhau- 

isi.i 

sen  (Böhmen). 

* 

‘ 

Plm.  Priesen,  Qum.Kreibitz 

i 

(Böhmen),  Aachen. 

9 

130 


Gattungen  und  Arten. 

5 N.  dichotoma  . . 

6 N.  nodosa  . . . 


7 

1 


N.  notata  . . . 

Nerita 

N.  costulata  . . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ||s  'l 


Geht.  1840,  Char.  p.48.  tb.  13.  f.5;  Kiesl.  p.  10 
tb.l.  f.  19.  — Reuss  I.  p.  50. 

Geht.  1840.  Cbar.  p.  47.  tb.15.  f.27.28.  — Reus. 
I.  p.50.  tb.  11.  f.  2;  N.  nodoso  - costata  Reuss  1! 
p.  113.  tb.  44.  f.  21. 

NB.  Die  Spirallinien  der  Schaale  verschwinden  m 
zunehmendem  Alter. 

Reuss  1845.  II.  p.113.  tb.44.  f.  20 

Linne  (incl.  Neritopsis  Sow.),  G.  G.  p.  342. 344.  ! 
Römer  1841.  p.82.  tb.  12.  f.  12.  — Reuss  I.  p.4i 


2 N.  carinata  . 

3 N.  plebeia  . 

T r o c h u s 
1 T.  Rastern ti 


(Nat.  car.)  Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  18.  f.  8.  . 

Reuss  1845.  II.  p.112.  tb.44.  f.  18 

Linne  (incl.  Turbo  Lam.),  G.  G.  p.345. 

Brongniart  1822.  env.  de  Par.  tb.3.  f.  3.  — Pus< 
Polen  p.  107.  tb.  10.  f.  15.  — Gein.  Char.  p.4i 
tb.  13.  f.  9;  Grundr.  p.347.  — Goldf.  111.  p.5: 
tb.  181.  f. 7.  — Römer  p.81.  — Reuss  I.  p.48 


2 


3 


4 

5 

6 


T.  Reichi  . 

T.  imbricatus  . 

T.  plicatus  . 

T.  costellifer  . 
T.  concinnus  . 


7 

8 
9 


T.  quincpielineatus 
T.  Bronni  . . . 

T.  scrobiculatus  . 


10 


T.  Geinitzi  . 


11 


T.  Cordieri 


12  T.  bicinctus 

13  T.  pulcherrimus  . 


Gein.  1840.  Char.  p.47.  tb.15.  f.24 

NB.  Noch  unvollkommen  bekannt. 

Nyst  u.  de  Köninck  in  lit.  — Sehr  ähnlich  dem 
Requienianus  d’ÜRB.  II.  p.  186.  tb.  177.  f.  13. 14 

Reuss  1844.  Geogn.  Sk.  II.  p.208 

NB.  Die  Abbildung  fehlt. 

Münster  1842,  Goldf.  III.  p.  58.  tb.  181.  f.  8.  . j 
Römer  1841.  p.81.  tb.  12.  f.9.  — Gein.  Char.  p.7 
tb.  18.  f. 20.  — ? Reuss  I.  p.48.  tb.  10.  f.  13. 

? Cerithium  tessulatum  Reuss  I.  p.43.  tb.  10.  f.6 
Gein.  Kreiselförmig,  mit  5 Querlinien  auf  der  Windui 
Münster  1842.  Goldf.  III.  p.  59.  tb.  181.  f.  9. 
Reuss  1845.  I.  p.48.  tb.  10.  f.14 1 


Reuss  1845.  II.  p.112.  tb.44.  f.24.  — Tr.  graij!  H| 
latus  Gein.  Char.  p.46.  tb.15.  f.  20.  — Tr.  R02 
d’ARCHiAc  1847.  Mem.  Soc.  Geol.  de  France  2.  s 


II.  2.  p.  336.  tb.  22.  f.  11. 
d’ARcuiAc  1.  c.  p.  335.  tb.22.  f.  8.  — Phorus  Ge 
Grundr.  p.349.  tb.14.  f.  18. 

Römer  1839.  Oolitheng.  tb.30.  f.  3;  Kreideg.  p.  f j __ 
(Turbo  p.)  Phillips  Yorksh.  1835.  I.  tb.2.  f.  35. 
Römer  p.  80. 


U.Qs. 


Quadermergel. 


u. 


O.Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Hippk. 

U.  PI. 

U.  PL 
Hippk. 

Gs. 


Gs. 


U.  PL 
U.  PL 
Hippk. 


U.  PL 


Pik. 


Pik. 


Pik. 


Plm. 

Km. 


Gs.  Oberau  (Sachsen), 
Hippk.  Böhmen. 

U.  PL  Plauen,  Gross  - Sed- 
litz ; Gs.  Oberau  (Sach- 
sen); Hippk.  Böhmen. 


Koriczan  (Böhmen). 

Plauen,  Teltschen  b.Dresd. 

Pyropencongl.  Meronitz. 

Plauen  ( 1 Ex.)  . . 

Koriczan. 

Steinholzmühle  bei  Qued- 
linburg. 

Strehlen,  Quedlinburg,  Al- 
feld, Peine. 

Plm. Böhmen,  Km.  llseburg, 
Haldem,  Osterfeld. 

Oberau  (Sachsen). 

U.P1. Plauen b.Dr.  Gs. Stein- 
holzmühle bei  Quedlinb. 

Luschitz  (Böhmen). 

Haldem. 

Strehlen. 

Plm.  u.  Pyropencongl. 
Böhmen. 

Plauen  bei  Dresden. 

Quedlinburg. 

Plauen  bei  Dresden, 
Kutschlin  bei  Bilin. 

Kutschlin ; Congl.  Oberau 
(Sachsen). 

Strehlen  (1  Ex.). 

Plauen  b.  Dresden.  . 

Congl.  Schöppenstedt. 

Hils.  ..... 


Tourtia  Belgien. 


Tourtia  Belgien. 
Gs.  Blackdown. 


0.  Qum.  Köpinge 
(Schw.),  Zamosk. 
Nagorzany. 
Chlor.Kr.  Rouen. 


Tourtia  Belgien. 


Tourtia  Tournay. 

Tourtia  Tournay. 
Speeton. 


9 


182 


14 

15 


16 

17 

18 


T.  planatus 
T.  plicato  - carinatus 


T.  tuberculato  - cinctus 

T.  Steinlai  . 

T.  Reussi  . 


Römer  1841.  p.81.  tb.  12.  f.8 

Goldf.  1841  — 1844.  III.  p.59.  tb.  181.  f.  11.  - 
Delphinula  coronata?  und  Delph.  tricarinata  Röme 
p.81.  tb.  12.  f.2.3.  6.  — ? Delph.  cor.  v.  Hageno* 
Leonii.  Br.  Jahrb.  1842.  p.564. 

Goldf.  1841  — 1844.  111.  p.  60.  tb.  181.  f.  12;  1 
laevis  ib.  tb.  181.  f.  13.  — ? Delph. tric.  Römer  p.81 
tb.12.  f.  4.  — 15  und  16  gehen  in  einander  übe 
Gein.  • — Delphinula  carinala  Gein.  Cliar.  p.73;  Kies1 
tb.  6.  f.l. 

Gein.  — Turbo  Astierianus  Reüss  II.  p.  112.  tb.  4 
f.  22. 


19 

20 
21 


T.  Astierianus 
T.  Goupiiianus 
T.  clathratus 


22  T.  ßuclii  . 

23  T.  subinflatus 


24  T.  Royanus 

25  T.  alternans 


(Turbo  Ast.)  d’ORB.  1842.  II.  p.216.  tb.182.  f.18— 2 
(Turbo  G.)  d’ORB.  1842.  II.  p.222.  tb.185.  f . 7 — 1 
(Turbo  cl.)  Römer  1836.  Oolitheng.  tb.  11.  f. f 
Kreideg.  p.  80. 

Goldf.  1841—1844.  III.  p.60.  tb.182.  f.  1.  . . 

(Turbo  sub.)  Reuss  1845.  I.  p.49.  tb.  11.  f.  12.  - 
?Litorina  sculpta  Reuss  1.  p.49.  tb.  10.  f.  16. 
(Turbo  R.)  d’ORB.  1842.  II.  p.223.  tb.186.  f.l. 
Goldf.  1841  — 1844.  111.  p.  60.  tb.182.  f.  2. 


26  T.  Nilssoni  . 

27  T.  Leblanci 


28 

29 


T.  pseudohelix 
T 


30  T.  canaliculatus 

31  T.  obtusus  . 

Phorus 
1 Ph.  onustus 


Solarium 
1 S.  decemcostatum 


2 


S.  angulatum  . 


Münster  1842.  Goldf.  III.  p.  58.  tb.  181.  f.  6. 
(Turbo  Lebl.)  d’ARcii.  Mein.  Soc.  geol.  1847.  2.  s - 
II.  2.  p. 339.  tb. 23.  f.8. 

Reuss  1845.  II.  p.112.  tb.44,  f.23 

T.  laevis  Gein.  Cliar.  p.46.  zum  Theil 

Er  steht  zwischen  T.  pseudohelix  und  Turbo  Rau 
d’ARCH.  1.  c.  tb.  23.  f.  12 

Reuss  1845.  II.  p.  112.  tb.44.  f.25 

(Turbo  obt.)  Reuss  1845.  I.  p.48.  tb.  10.  f.lOrj- 
Montfort,  G.  G.  p.349. 

(Trochus  on.)  Nilsson  1827.  Petr.  Suec.  tb.  3.  f-i  - 
— Hisinger  Letli.  Suec.  p.  35.  tb.  11.  f.  4. 
Goldf.  SII.  p.59.  tb.  181.  f.  10. 

| Lamarck,  G.  G.  p.  352. 

| v.  Ruch,  Karstens  Archiv  1838.  Bd.  11.  p.  316. 

I Reuss  I.  p.  48.  tb.  10.  f,  12.  - — ? Turbo  sulcji 
i Römer  p.81.  tb.12.  f.l. 

! Reuss  1845.  !.  p.48.  tb.7.  f.24 


m 

1 5. 

ju.Qs. 

Quaderin  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

___ 



i 

* 



Osterfeld. 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs.  Stoppenberg  bei  Essen, 

Km.  Nagorzany. 

1 

Km.  Coesfeld,  Lemförde, 

llseburg,  Kr.  Rügen. 

2 

Giersdorf  bei  Löwenberg. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Haldem,  Lemförde, 

Nagorzany. 

1 

Osterfeld. 

i 1 

— 

— 

Pik. 

- 

— 

Strehlen. 

llip 

pk. 

— 

— . 

— 

Koriczan  (Böhmen). 

U.  PI. 

— 

■ — 

— 

Plauen  bei  Dresden,  Gs. 

Oberau  (Sachsen). 

-:l 

I 

II.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen b.  Dresden.  . 

Gault  Frankreich, 

-1 

1 — 

— 

' 

* 

— 

Nagorzany.  Gs. 

1 

, , . 

— 

— 

— 

Hils,  Elligser  Brink,  Congl. 

Frankreich. 

Odenwald. 

J 

— 

— 

— 

* 

— 

Lemförde. 

12,- 

— 

— 

— 

* 



Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 

i, 

men. 

[| 

— 

U.P1. 

— 

— 

— 

Plauen  b.  Dresden.  (1  Ex.) 

Chlor.  Kr.  Frank 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

? Strehlen. 

reich. 

Km. 

— 

Haldem. 

J 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 

m 

— 

* 

— 

— 

— 

U.  PL  Plauen.  Gs.  Steiu- 

Tourtia  Tournay, 

holzmühle  bei  Quedlinb, 

, | 

Ilip 

pk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

, j 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen). 

io!  1 

, 

Hip 

•pk. 

— 

— 



Koriczan ; Qm.  Kreibitz 

(Böhmen). 

Ul 

1 ■ ~ 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

! 

i 

J 

j 

* 

Aachen,  Quedlinburg. 

i 

Köpinge  ( Schwe- 

j 

i 

i 

den). 

,.!«] 

i 

_ 

_ 

* 

- 

Plm.  u.  Pyropenl.  Böh- 

|)l) im 

I 

1 

men  ; Km.  llseburg. 

1 - 

| Plm. 

Priessen  (Böhmen) 

I 

134 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Pleurotomaria 


Defrance,  G.  G.  p.  354. 


1 


2 

3 

4 

5 


6 


7 


8 


PI.  sublaevis  . 


PI.  gurgites  ? 

PI.  funata  . 

PI.  dictyota 
PI.  linearis 


PI.  seriato  - granulata 


PL  texta 


PI.  neoeomiensis  . 


Rostellaria  *) 


(Trochus  subl.)  Gein.  Char.  1842.  p.73.  tb.  18.  f.  19; 
Grundr.  p.357.  tb.  14.  f.  9.  — Reuss  1.  p.47, 
tb.10.  f.  9 ; tb.  12.  f.10. 

Brongniart  1822.  env.  de  Par.  tb.  9.  f.  7.  — ReussI  ' 

I.  p.47. 

Reuss  1845.  I.  p.47.  tb.  10.  f.ll - 

Reuss  1845.  II.  p.112.  tb.44.  f.  19 - 

(Trochus  lin. ) Mantell  1822.  p.110.  tb.18.  f.  16 
17;  Cirrus  perspectivus  u.  C.  depressus  ib.  p.  194 
195.  tb.18.  f.  12.21.18.22.  — T.  linearis  u.  C 
depressus  Gein.  Char.  p.46.  tb.  13.  f.8;  tb.  15 
f.  18.19.  — Cirr.  depr.  u.  PI.  distincta  Römer  p.82 
Trochus  regalis  Römer  p.  81.  tb.  12.  f.  7.  — PI 
distincta,  PI.  velata,  PI.  granulifera,  PL  plana,  PI 
disticha  Goldf.  III.  p.  75.76'.  tb.  187.  f.  1 — 5.  - 
PI.  perspectiva  d’ORB.  II.  p.255.  tb.  196;  PI.  Mail 
leana  u.  PI.  formosa  d’ORB.  p.  253.259.  tb.  195 
tb.  199.  f.  1.2.  — Reuss  I.  p.47.  II.  p.  111.  - 
Gein.  Grundr.  p.  355.356.  tb.  15.  f.  1.  — Ciri 
persp.  v.  Hagenow  Leonii.  Br.  Jahrb.  1842.  p.56^ 
Goldf.  1841  — 1844.  III.  p.  75.  tb.  186.  f.  5.  - i 
PI.  Fittoni  Gein.  Char.  p.73.  — PL  secans  d’Oß 

II.  p.  261.  tb.  200.  f.  1—4.  — Reuss  I.  p.4’ 
tb.  10.  f.8.  — Gein.  Grundr.  p.  356.  tb.  15-  f.5j 

Münster  1841  — 1844.  Goldf.  111.  p.  77.  tb.  18' 
f.  7.  — Trochus  jurensisimilis  Römer  Oolitheng.  p.15! 
tb.  10.  f.  13.  — Pl.  gigantea  Römer  p.82.  — T 
linearis  Gein.  Char.  tb.  13.  f.  6.  — PL  gigantea  Gel 
i Kiesl.  p.  10.  tb.  5.  f.  5;  Grundr.  p.  356.  tb.  1 

! f.3.4.  — ?P1.  gig.  Reuss  1.  p.47.  lb.7.  f.  18.  - 

| d’ARcniAc  Mein.  Soc.  geol.  II.  2.  p.342.  tb.2 
f.  1.  — ? Pl.  Anstedi  Forbes  Geol.  Soc.  Quat.  Jour 
1845.  p.349.  tb.  5.  f.  1.  — Meinen  Exemplaren  a 
Plauen  nach  bezweille  ich,  dass  PL  gigantea  Sow. 
Fitton  von  PL  texta  verschieden  sei. 
d’ORB.  1842.  II.  p. 240.  tb.  188.  f.8  — 12.  — Gei 
Grundr.  p.355.  tb.  15.  f.  5.  Sie  unterscheidet  si 
von  der  vorigen  nur  durch  gerundete  Umgänge.  I 
Lamarck,  G.  G.  p.363. 


J)  Rostellaria  Parkinsoni  Mant.,  d’Orb.  II.  tb.208.  f.  1.2.  (die  erste  gen») i$f 


185 


H 


!.  U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Böhm.  Kamnitz  u.  a.  0., 
Pyropensch.  Böhm. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Hundorf,  Kutschlin  (Böh- 
men. 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böhm. 

i 

— 

— 

— 

— 

Pyropensch.  Böhmen. 

Ü.P1. 

Pik. 

* 

— 

Plauen  (selten). 

Sachsen!  Böhmen!  Op- 
peln(Schlesien) ; Ahlten 
(Hannover). 

Km.  Ilseburg,  Stapelnburg 
(Harz),  Lemförde,  Hal- 
dem, Coesfeld,  Legden 
(Westph.).  Kr.  Lüne- 
burg, Rügen. 

Km.  und  ob.  Kr. 
England ; Chlor, 
Kr.  Frankreich. 
Nagorzany, 

G: 

s. 

— 

i 

— 

Gs.  Böhmen,  Bausenhagen 
(Westphalen). 

G^  England ; 
Chlor.  Kr.  Frank- 
reich. 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink.  . 

Tourtia  Tournay. 

* 

* 

U.P1.  Plauen,  Gross-Sedlitz, 
Gs.  Oberau  (Sachsen), 
Steinholzmühle  b.  Qued- 
linburg , Frohnhausen 
bei  Essen.  Hippk.  Böh- 
men. 

?U.  Gs.  England. 

“i 

1 

U.  PL 

— 

— 

Plauen  b.  Dresden.  . 

Neocomien  Frank- 
reich. 

bb  I.)  ist  in  Deutschland  noch  nicht  aufgefunden  worden.  (Vgl.  Gein.  Grundr.  p.363.) 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

1 

2 


attungen  und  Arien. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


R.  Burmeisteri  . 


R.  calcarata 


R.  subulata  . 
R.  Buchi  . 


R.  tenuistriala  . 
R.  Reussi  . 


R.  coarctal^  . 
R.papilionacea  . 


R.  emarginulata 
R.  Schlotheimi 

R.  vespertilio  . 


R.  ornata  . 


Gein.  1845.  Grundr.  p.363.  tb.  13.  f.  16.  — R.  Par- 
kinsoni  Gein.  Char.  p.  44. 70.  tb.  15.  f.  2;  tb.  18, 
f.  3;  Reuss  1.  p.46.  tb.9.  f.  7. 

Sow.  M.  C.  tb.  349.  f.8— 12.  — Gein.  Cbar.  p.  70, 
tb.  18.  f.  2;  Grundr.  p.364.  — R.  stenoptera  Goldf 
III.  p.  18.  tb.  170.  f. 6.  — Reuss  1.  p.  45.  tb.9 
f.  5.  — d’ORB.  II.  p.285.  tb.207.  f.  3.4. 

Reuss  1845.  I.  p.46.  tb.9.  f.8 

Münster  Beitr.  I.  p.  107.  tb.  12.  f.  1.  • — Goldf.  III 
p.  17.  tb.  170.  f.  4.  — Gein.  Cbar.  p.70.  tb.  18 
f.  4.6;  Grundr.  p.364.  — Reuss  I.  p.45;  R.  diva 
ricata  Reuss  I.  p.  46.  tb.  7.  f~.  23.  tb.  9.  f.  2 
Diese  umfasst  ältere  Exemplare  mit  grösserem  un 
breiterem  Flügel. 

Reuss  1844.  I.  p.45.  tb.9.  f. 4 

Gein.  1842.  Char.  p.71.  tb.18.  f.l;  tb.  15.  f.l.  - 
R.  Parkinsoni  Sow.  b.  Fitton  tb.  18.  f.24.  — ?Bu< 
cinum  turritum  Römer  p.79.  tb.9.  f.  19.  — Reu; 

I.  p.45.  tb.9.  f. 9.  — R. megaloptera  Reuss  I.  p.4! 
tb.9.  f.  3.  Diese  umfasst  alte  Exemplare  mit  gross  j 
rem  Flügel. 

Gein.  1842.  Char.  p.71.  tb.18.  f.  10.  — Reuss 
p.44.  tb.9.  f.l. 

Goldf.  1841  — 1844.  p.18.  tb.  170.  f.8.  — Gei 
Char.  p.71.  tb.18.  f.8;  Kiesl.  tb.  1.  f.  11;  Grünt 
p.364.  — Reuss  I.  p.44.  tb.9.  f. 6. 

Gein.  Abb.  Taf.  IX.  Fig.  7 — 9. 

Römer  1841.  p.  77.  tb.  11.  f.  6.  — ? R.  pauper;  - 
d’ORB.  II.  p.  294.  tb.  210.  f.l.  ' 

Goldf.  1841  — 1844.  III.  p.17.  tb.170.  f.5.—  R.aJ  - 
rina  Römer  p.78.  tb.  11.  f.  7 ; Gein.  Kiesl.  p.9.  tb, 
f.10;  Grundr.  p.364;  Reuss  II.  p. 111.  tb.45.  f.l 
d’ORB.  1842.  II.  p.291.  tb.  209.  f.  1.2.  . . II 


R.  acutirostris  . 

Strombus 
St.  ovatus  . 

St.  bicarinatus  . 


Puscii  1837.  Pol.  Pal.  tb.  11.  f.  14.  — Gein.  Ch- 
p.44. 71.  tb.  15.  f. 3;  tb.18.  f.9. 

Linne  (hierzu  Pterocera  Lam.),  G.  G.  p.365. 
(Restellaria  ov.)  Münster  1841  — 1844.  Goldf.  f _ 
p.  17.  tb.170.  f.  3. 

(Pter.bic.)  d’oRB.  1842.  II.  p.307.  tb.  208.  f.3—  _ 
— ? Rost,  retusa  Sow.  b.  Fitton  tb.  18.  f.  2. 


187 


H 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fündorte  ausser 

u. 

m. 

0. 

Deutschland. 

y 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa ! Zloseyn  (Böhmen). 

.1 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 

men  ? 

■)| 

* 

— 

— 

* 

— 

Schieferthon  u.  Plm.Böhm. 

Gault  Frankreich. 

ül: 

Pik. 

— 

— 

Strehlen.  (1  Ex.) 

Gs.  Blackdown. 

tk 

* 

— 

Gs.  Aachen. 

Km.  Nagorzany. 

i 

— 

— 

— 

Bochum. 

_ 

- — 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

F.  -j 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Gs.  Laun  (Böhm.). 

Qum.  Klintebakke 

1),  1 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

(Seeland). 

.1  i 

* 

— 

Km.  Haldem , Darup  bei 

s I 

111 

Coesfeld.  Plm.  Böhmen. 



_ 

Plm. 

Böhmen. 

,1H 

* 

PI. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen.  .... 

Gs.  Blackdown. 

!! 

PI. 

— 

— 

■ — 

Niederwartha,  Walkmühle 

it 

bei  Pirna  (Sachsen). 

■!'  I 

Pik. 

__ 

— 

Strehlen. 

g" 

6s. II. 

— 

— 

Helena  Amalia  bei  Essen. 

kry 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz  (Böhmen). 

-H 

. — 

U.  PL 

— 

__ 

— 

Ockerwitz  (Sachsen). 

Gif 

* 

— 

Plm.  Luschitz  ; Gs.  Kies- 

lingswalda , Aachen. 
Ahlten  (Hannover). 

— 

- 

— 

— ■ 

Km. 

— 

Nagorzany. 

mü 

— 

— 

— 

* 

— 

Aachen 

? Chlor.  Kr.  Frank- 

reich. 

4hj 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda ; Qum. 

p.9.1  j 
15.  ; 

Kreibitz,  Haldem, 
Aachen. 

• 1 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa 

Gs.  Frankreich. 

* 

— 

Gs.Kieslingswalda;  Platten- 
berg b.Blankenb.,  Aachen. 

ein.  fl 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa  (Böhmen).  . 

Km.  Polen. 

}om 

Pik. 

— 

— 

? Strehlen  (Sachsen). 

_ 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem,  ?Legden(Westph.) 

i Nagorzany.  Gault 
\ Frankreich. 

— 

— 

— • 

* 

— 

Stoppenberg  bei  Coesfeld. 

ll 

( ?U.Gs.England. 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

i 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

1 

2 


ittungen  und  Arten. 


St.  pyriformis  . 
St.  arachnoides 
St.  bullarius  . 


St.  gracilis 
St.  giganteus  . 


St.  nodosus 

Conus 
C.  cylindraceus 


C.?  semico Status  . 

V o 1 u t a 
V.  elongata 


V.  semiplicata  . 
V.  Römeri  . 


V.  induta  . 


V.  semilineata  . 

Y.  ambigua 

Mitra 
M.  clatbrata 

Fusu  s 

F.  nodosus  . . 

F.  piicatus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  * J 


Kner,  Haidinger  Abh.  1848.  — GEiN.Abb.  Taf.  IX.  Fig.3  I 

(Rost,  ar.)  Müller  in  lit.  — Abb.  Taf.  IX.  Fig.  5.  . j 

( Cypraeacites  bull.)  Sciilotheim  1820.  Petref.  p.  117  j 
— Cypraea  bull.  Geol.  Transact.  2.  ser.  V.  5.  P.l 
tb.  18.  f.  1 — 3.  — Strombus  ventricosus  Reuss 
p.46.  tb.  9.  f.  11. 

(Pteroc.  gr.)  Reuss  1842.  I.  p.46.  tb.  11.  f. 21. 

(Rost,  gig.)  Gein.  1842.  Char.  p.71.  tb.  18.  f.  11.1, 

— Pteroc.  gig.  Reuss  I.  p.46.  tb.  11.  f.  14.15 

(Dolium  nod.)  Sow.  M.  C.  tb.  426. 427.  . . . 

Linne,  G.  G.  p.  367. 

Gein.  Char.  1842.  p.72.  tb.  18.  f.  18;  Grundr.  p.36 
— Reuss  I.  p.  47. 111.  tb.  11.  f.  11.19. 

Münster  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.  14.  tb.  169.  f. 

Lamarck,  G.  G.  p.  368. 

(Fasciolaria  el. ) Sowerby  1835,  d’ORB.  II.  p.  31 
tb.  220.  f.  2.  — Pyrula  fenestrata  Römer  p.  7 (fl] 
tb.  11.  f.  14;  Gein.  Char.  p.72.  tb.  18.  f.  13. 
Pleurotoma  remote  - lineata  Gein.  Char.  p.70.  tb.l 
f . 5 ; Kiesl.  tb.5.  f.6.  — Reuss  II.  p.lll. 


(Pleurotoma  sem. ) Münster  1841  — 1844.  Goi 
III.  p.  19.  tb.  170.  f.  11 ; PI.  suluralis  Goldf.  ib.  f. 
Gein.  — Rostellaria  elongata  Römer  p.78.  tb.  11.  f. 
— NB.  Die  böhmischen  Exemplare  (Rost.  elon{ 
Gein.  Char.  p.71.  tb.  18.  f. 7.  — Pleur. , spi 
Fasciolaria  Römeri  Reuss  I.  p.  43. 111.  tb.9.  f. : 
tb.44.  f.  17.)  sind  vielleicht  davon  verschieden. 
(Pleurotoma  ind.)  Goldf.  1841  — 1844.  III.  p. 
tb.  170.  f.  10. 


(Pleur.  sem.)  Münster  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p. 

tb.  170.  f.  13.  — Reuss  I.  p.43. 

Mantell  1822.  Suss.  tb.  18.  f.  8.  — Römer  p.  80 
Lamarck,  G.  G.  p.  368. 

Reuss  1845.  I.  p.44.  tb.  11.  f.  13 

Lamarck  (hierzu  Pyrula  Lam.)  , G.  G.  p. 371. 

Reuss  1842.  Geogn.  Sk.  11.  p.  204;  Verst.  I.  p.« 

tb.  10.  f.  1.  — Gein.  Char.  p.44.  tb.  15.  f.6.  j 
Römer  1841.  p.  79.  tb.  11.  f.  15.  — F.  depauper  . 
Reuss  1.  p.44.  tb.12.  f.17. 


139 


i\ 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

FiC 





Km. 



Nagorzany. 

5,L 

— 

— 

* 

— 

Aachen 

Nagorzany. 

M- 

Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin  (Böhmen).  . 

Korallenkr.  Faxö 

. ! 

(Seeland). 

EEä 

2L 

Hip 

Pk. 





Kutschlin. 

11J 

— 

— 

— - 

Hippk.  Kutschlin.  U.  Qu. 

41 

Tyssa.  Gs.  Tunnel  von 

Oberau  (Sachsen). 

* 

— - 

— 

— 

— 

Welschhufa  hei  Dresden. 

Kr.  Sussex. 

p.y 

* 

— 





. — 

Zloseyn. 

U.P1. 

— 

— 

— , 

Plauen  bei  Dresden. 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropsch.  Böhmen. 

)9.u 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Haldem. 

Pg 

* 

^ 

_ 

~ 



Tyssa 

Chlor.  Kr.  Frank- 

>P; 

Hippk.  Pis. 

— 

— 

Böhmen. 

reich. 

.11 

Pik. 



— . 

Strehlen. 

l.il 

* 

— 

Plattenberg  b. Blankenburg. 

Km.  Stoppenberg  bei 

Essen. 

G- 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

i i 

* 

— 

Haldem,  Coesfeld. 

ui 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

eil 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda ; Qum. 

i fi 

Kreibitz. 

fcl 

!iki 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

nN 



— 

— 

* 



Haldem,  Coesfeld,  Lem- 

Nagorzany. 

förde,  Stoppenberg  bei 

Essen,  Aachen. 

llL'n 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Bilin. 

Km, 

— 

Haldem. 

ffl 

— • 

— 

— 

* 

— 

Aachen,  Quedlinburg 

England. 

(n.  Römer). 

~l 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 

- 

1,  ' 

j 

men. 

| 

G 

tS. 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen). 

.«■ 

U.Pi. 

— 

— 

— 

Kutschlin  (Böhmen). 

P»1 

— 

1 

Pik, 

— 

— 

? Strehlen.  [fehl,  Coesfeld. 

* 

— 

Plm,  Böhmen,  Km.  Oster- 

140 


Gattungen  und  Arten. 


3 F.  propinquus  . 

4 F.  rusticus 


5 


F.  Nereidis 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


\ä 


Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.23.  tb.171.  f.  16, 

Sow.  bei  Fitton  1836.  tb.  18.  f.  18 

Dieser  Art  steht  die  folgende  sehr  nahe. 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.24.  tb.171.  f.  20, 


6 

7 

8 
9 


F.  carinifer 
F.  Proserpinae 
F.  viltatus  . 

F.  quadratus  . 


10 


F.  depressus 


11  F.  carinatus 


12  F.  coronatus  . 

13  F.  elathratus  . 


14  F.  Smithi  . . . 

15  F.  minimus 

Buccinum 
1 B.  productum  . 

2jB.  costatum  . . 

3 B.?  blcarinatum  . 

C e r i th i u m 
1 ! G.  Bircki  . 

2 je.  clathratum  . 

! 

3]C.  Luschitzianiun  . 

| 

| 

4|C.  ternatum 


Reuss  1845.  I.  p.43.  tb.  9.  f.  13 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.23.  tb.171.  f.  17 

Reuss  1845.  1.  p.43.  tb.  9.  f.  14 

(Murex  qu. ) Sow.  M.  C.  tb.410.  f.  1.  — Sow.  be 
Fitton  tb.  18.  f.  17.  — Pyrula  Cottae  Römer  p.  79 
tb.  11.  f. 9 ; Goldf.  III.  p.27.  tb.  172.  f.  13.  - 
Pyr.  angulata  Gein.  Kiesl.  p.  10.  tb.  1.  f.  15.  - 
Hierzu  gehört  sehr  wahrscheinlich  auch : Pyrula  ca 
rinata  Römer  p.  78.  tb.  11.  f.  12.  — Gein.  Chai 
p. 72;  Kiesl.  tb.  1.  f.  14;  Grundr.  p. 372.  tb.  13 
f.  18. 19.  An  diesen  zeigt  der  Kiel  keine  oder  nu 
undeutliche  Knoten. 

(Pyrula  depr.)  Mün.  Goldf.  III.  p.27.  tb.  172.  f.  12  - 
— Nicht  P.  depressa  Sow.  b.  Fitton  tb.  18.  f.2( 
(Pyrula  car.)  Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.27  - 
tb.  172.  f.  ll.a. 

(Pyr.  cor.)  Römer  1841.  p.78.  tb.  11.  f.  13.  . . - 

Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.18.  f.  19. — Pyrula  Gein.  Cha  - 
p.44.  tb.  15.  f.  4. 5;  Pyr.  costata  ib.  p.72;  Kies 
p.9.  tb.l.  f.  12. 13.  — Pyr.  costata  Römer  p.7! 
tb.ll.  f.10;  Pyr.  planulata Römer  p.78.  tb.l  1.  f.l 
NB.  Pyr.  planulata  Nilsson  ist  hiervon  verschiede 
(Pyrula  Sm.)  Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  11.  f.  15.  - 
(Pyrula  min.)  Höninghäus,  Goldf.  111.  p.27.  tb.172.  f.P  - 
Lamarck,  G.  G.  p.  377. 

Reuss  1844.  Geogn.  Sk.  II.  p.206;  Verst.  I.  p.4! 

tb.  10.  f.  18.  > 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.30.  tb.  173.  f.  - 
Mün.  Goldf.  III.  p.  30.  tb.  173.  f.  5.  ....  -i 

Bruguiere,  G.  G.  p.  380. 

Gein.  Abb.  Taf.  X.  Fig.1.2 I . 

Römer  1841.  p.79.  tb.ll.  f.  17.  — Gein.  Grundf  - 
p.  380.  tb.  14.  f.  4. 

Gein.  1842.  Char.  p.72.  tb.18.  f.21. — C.  Irimon- 
Reuss  l.  p.42.  tb.  10.  f.  2;  Gein.  Grundr.  p.38 
NB.  C.  trimonile  Michelin  ist  eine  andere  Art,  verjjl 
d’ORBiGNY  II.  tb.230.  f.  7 — 9. 

Reuss  1844.  I.  p.42.  th,  10.  f.  3.  ...... 


141 


O.Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Haldem. 

Kieslingswalda , ? Quedlin- 
burg. 

? Quedlinburg.  Haldem; 
Kreibitz. 

Priessen  (Böhmen). 

Haldem 

Czenzig  (Böhmen). 

Strehlen 

Plm.  Priessen,  Qum.  Krei- 
bitz (Böhmen)  ; Gs. 
Kieslingswalda ; Km. 
Lemförde,  Coesfeld. 


Gs.  Blackdown. 
Nagorzany. 


Nagorzany. 

Gs.  Blackdown 


Chlor.  Kr.  Coesfeld. 

Coesfeld,  Lemförde.  . Nagorzany. 

Quedlinburg , ? Aachen. 

Strehlen Gs.  Blackdown. 

Gs.  Kieslingswalda,  Qum. 

Kreibitz , Quedlinburg, 

Km.  Coesfeld,  Ilseburg. 


Kieslingswalda  (Schles.). 
Aachen. 


Gs.  Blackdown. 


Laun  (Böhmen). 

Haldem. 

Haldem. 


Plauen  bei  Dresden. 
Strehlen,  Weinböhla 
(Sachsen). 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 
men. 

Strehlen. 

Pyropencongl.  Meronitz. 


Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

5 

G.  fasciatum  . 

■ 

Reuss  1844.  1.  p.  42.  tb.10.  f.4 

6 

C.  imbricatum  . 

Gein.  1842.  Char.  p.72.  tb.  18-  f.22.  — C.  reticu- 

latum  Reuss  I.  p.42.  ib.  10.  f. 5;  tb.ll.  f.22. 

7 

C.  Goldfussi  . 

Gein.  — C.  imbricatum  Mün. , Golde.  III.  p.  34.  tb. 

174.  f.  4. 

8 

C.  Decheni 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  111.  p.  34.  tb.174.  f.2. 

9 

G.  Nerei 

Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.34.  tb.174.  f.3. 

10 

G.  binodosmn  . 

Römer  1841.  p.79.  tb.ll.  f.  16.  — Hiermit  stimmen 

Exemplare  von  Strehlen  überein,  welche  die  Gestalt 
der  Turritella  acicularis  Reuss  haben. 

11 

C.?  reticulatum 

Römer  1841.  p.79.  tb.ll.  f.  18.  ..... 

C a p u 1 u s 

Montfort,  G.  G.  p.384. 

1 

C.  elongatus  . 

(Pileopsis  el.)  Mün.  1841  — 1844.  Goldf.  III.  p.  12. 

tb.  168.  f.  12. 

F is  sur  el la 

Bruguiere,  G.  G.  p.  386. 

1 

F.  depressa 

Gein.  1842.  Char.  p.75.  tb.  18.  f.24.  — Reuss  l.j 

p.41.  tb.ll.  f.  10. 

2 

F.  patelloides  . 

Reuss  1844.  I.  p.41.  tb.ll.  f.9 f 

3 

F.  laevigata  . . 

Goldf.  1841  — 1844.  III.  p.  8.  tb.  167.  f.  14.  . 

Emarginula 

Lamarck,  G.  G.  p.387. 

1 

E.  Buchi  . 

(Fissurella  B.)  Gein.  1840.  Char.  p.48.  tb.  16.  f.  5.1- 

2 

E.  carinata 

Reuss  1844.  I.  p.41.  tb.  11.  f.  6 r 

Acmaea 

Eschholz  (Patella1)  Auct.) , G.  G.  p.388. 

1 

A.  laevis 

(Pat.  1.)  Sow.  M.  C.  tb.139.  f.3. 4.  — ?Pat.  ovalis  Nilssop;.- 

Petr.  suec.  tb.3.  f.  8;  Hisinger  p.45.  tb.  30.  f.  8 
— Gein.  Grundr.  p.388.  tb.  16.  f.  13. 

2 

A.  Reussi  . 

(Pat.  R.)  Gein.  1842.  Char.  p.74.  tb.  18.  f.23.  — 

Reuss  I.  p.41.  tb.7.  f.22.  — ?P.  laevis  Reuss  I 

p.42.  tb.ll.  f. 7. 

3 

A.  concentrica 

Reuss  1844.  II.  p.110.  tb.44.  f.10 - 

4 

A.  comosa  . 

(Pat.  com.)  Römer  1841.  p.77.  tb.ll.  f.2.  . 

5 

A.  semistriata  . 

(Pat.  sem.)  Mün.  Goldf.  III.  p.7.  tb.  167.  f.  12.  — 

Reuss  II.  p.110.  tb.44.  f.  8. 

6 

A.  Plauensis  . 

Gein.  Aid).  Taf.  IX.  Fig.  6.a.  b.  ....... 

7 

A.  angulosa 

(Pat.  ang.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  11.  tb.  6.  f.2  — 4r 

8 

A.  campanulata 

(Pat.  camp.)  Reuss  1844.  II.  p.110.  tb.44.  f. 9- 

9 

A.  tenuicostata 

(Pat.  tenuic.)  Mich.  1838,  Reuss  II.  p.110.  tb.40.  f . 1 1 - 

D entalium  2) 

Linne,  G.  G.  p.  398. 

1 

D.  glabrum 

Gein.  1842.  Char.  p.74.  tb.  18.  f.28;  Kiesl.  tb.  1L 

f.  27 5 Grundr.  p.  390.  tb.  16.  f.  16.  — Reuss  I.  p.41 

4)  Patella  orbis  Römer  (tb.ll.  f.l.  — Gein.  Char.  tb.16.  f.4.)  , wahrscheinlich^ 
2)  Dentalium  Mosae  Bronn,  wahrscheinlich  auch  Dent.  tricostatum  und  DeniliL^ 


lils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

_ 

* 



Plm.  u.  Pyropensch.  Böhm. 

: 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

~ 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 



— 



Km. 



Haldem. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 

Pik. 

* 

- 

Aachen. 

? Strehlen. 

- 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

~ 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 

_ 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz  (Böhmen). 

— 

— 

U.  ] 

Pik. 

— 

— 

Bei  Posteiberg  (Böhmen). 

• 

— 

— 

— 

Gs. 

— • 

Aachen. 

1 — 

G 

rS.  . 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen). 

I — 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

• — 

— 

— 

• — • 

* 

— 

Qum.  Kreibitz  (Böhmen). 

Km.  Folkstone. 

? Balsberg  und 
Svenstorpsmölla 

Pik. 

Plm. 

— 

Ilundorf. 

? Luschitz  (Böhmen). 

(Schweden). 

— 

Hip 

ipk. 

— 

— 

. — 

Koriczan;  Qm.  Kreibitz. 

M - 

1 - 

— 

* 

— 

Km.Ilseburg ; Qm.Kreibitz? 

Hip 

pk. 

— 

* 

— 

Koriczan  (Böhmen). 
Haldem. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

— 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

- 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

Hip 

pk. 

— 

— 

- 

Koriczan. 

r 

* 

— 

— 

* 

— 

Tyssa,  Zlosevn  (Böhmen). 
Gs.  Kieslingswalda.  Km. 

Saltholmskalk  von 
Terkelikow  auf 

iS  I? 


Vaels  (Limburg).  Seeland, 

h Acmaea  dimidiata  Reuss  (Lp.  42.  tb.  11.  f.  8.)  sind  Theile  von  Fischwirbeln, 
carinalum  Goldf.  gehören  zu  Serpula, 


144 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Gitate  und  Bemerkungen. 


2 


4 


5 

6 


D.  ellipticum  . 


Sow.  M.  C.  tb.70.  f.  8 — 10.  — Mantell  Suss.  p.87 
tb.  19.  f.  21.25.  — Reuss  I.  p.41.  tb.  11.  f.  20 
— Diese  Art  hat  nach  Mantell  und  Reuss  keim 
Längslinien. 


D.  decussatum  . 


D.  Cidaris  . 


D.  polygonum  . 
D.  laticostatum 


Sow.  M.  C.  tb.70.  f. 7.  — - D.  medium  Sow.  b.  Fitto 
tb.  18.  f.  4.  — Mantell  tb.  19.  f.  28.  — Geik 
Char.  p.74.  tb.  18.  f.25.26;  Grundr.  p.390.  - 
d’ORBiGNY  II.  p.400.  tb.236.  f.  1 — 6.  — Rees 
I.  p.  40.  tb.  11.  f.4. 

Gein.  — D.  striatum  Gein.  Char.  p.74.  tb.  18.  f. 27 
Reuss  I.  p.41.  tb.  11.  f.  18.  — Es  ist  fast  so  gerad 
wie  ein  Cidaritenstachel  und  nimmt  sehr  wenig  3 
Stärke  zu.  Zwischen  2 Längslinien  oft  eine  feiner 
Reuss  1844.  I.  p.41.  tb.  11.  f.  5.  . . . . 1 - 

Reuss  1844.  I.  p.41.  tb.  11.  f.  3.  . . . 1 - 


1 


1 


2 

3 

4 


1 

2 


Z.ördn.  Conchife- 
ren.  Muscheln. 

A.  Orthoconchae. 


a.  Sinupalliatae. 
C lavagella 
C.  clavata  . 


Lamarck,  G.  G.  p.  394. 

(Teredina  cl.)  Römer  1841.  p.76.  tb.  10.  f.10.  . 


Gastro  chaena 
G.  Ostreae  . 


G.  tenuis  . . 

G.  pistilliformis  . 
G.  Ampliisbaena  . 


P h o 1 a s 
Ph.  constricta  . 

Ph.  Sclerotites 


Spengler,  G.  G.  p.395. 

( Fistulana  Ostr.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  11.  tb.6.  f.5  1 
7;  Grundr.  p.395.  tb.17.  f.2.3.  — Fist,  dilati 
Reuss  II.  p.20.  tb.37.  f.9.  (Nicht  F.  dilatata  d’Orl 

(Fist,  ten.)  Reuss  1845.  II.  p.19.  tb.  33.  f.  12.1 

(Fist,  p.)  Reuss  1845.  II.  p.20.  tb.37.  f.  7.8.  . 

(Serpula  Amph.)  Goldf.  1833.  I.  p.239.  tb.70.  f.lj 
— Faujas  Maestr.  tb.  23.  — Serp.  Amph.  Ge 
Char.  p.  65;  Cerambycites  ib.  p.  13.  tb.  3 — 
Fist.  Amph.  Kiesl.  p.  11.  tb.4.  f.  11  — 14;  Grün 
p.396.  — Serp.  Amph.  Römer  p.100;  ?Teredo  d 
tatus  ib.  p.  76.  tb.  10.  f.  9.  — Serp.  Amph.  Re 
I.  p.  19.  tb.5.  f.  29 — 32.  — Teredo  argonner 
Buvignier,  d’ORB.  III.  p.302.  tb.348.  f.  1.2. 

Linne,  G.  G.  p.  397. 

Phillips  Yorkshire  1835.  tb.2.  f.  17.  — Fist.  c.  Ron 
p.76.  tb.  10.  f.  11. 

Gein.  — Sclerotites  Gein.  Char.  p.99.tb.24.  f.  1 — 


1 


G 


145 

H 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

__ 

_ 





Plm. 



Böhmen 

Gault  England. 

i 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

? Km.  Nagorzany. 

b 

r- 



Pik. 





Strehlen ; Bilin , Laun. 

Gault  u.  Gs.  Eng- 

Gi 1 

Plm. 

— 

Böhmen. 

land  und  Frank- 

. 

* 

— 

— 

— 

Plm.  Walkmühle  b.  Pirna. 

reich.  Qum. 

Ri 

Km 

— 

llseburg  a.  Kupferhammer. 

Lellinge  (See- 
land). 

f.:- 

— 

Plm. 

Pik. 

— 

— 

Niederwartha ; Strehlen 

!» 

i 

(Sachsen).  Böhmen. 

im 

_ 

_ 

Plm. 

Böhmen. 

Plm. 

Böhmen. 

H 

* 

Tyssa  (Böhmen). 

Gs. 

— 

Kieslingswalda  (Schlesien), 

Quedlinburg. 

fH 

* 

— 

— 

— 

— 

Oberhässlich  (Sachsen). 

Tourtia  Tournay. 

ii  1 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

d'O  i| 

U.  PL 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

lt- 

PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

8,n 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

O.H 

* 

* 

* 

* 

— 

Gs., Hippk., Pik., Plm.Böhm. 

i.l 

* 

U.  PL 

Pik. 

: 

* 

Sachsen. 

.3- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen.  Bochum? 

Gn 

PL 

— 

— 

Sarstedt. 

■edfl  1 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 

Ul 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda,  Kupfer- 

!«» 1 

2. 

hammer  bei  llseburg-, 
Luisberg b.  Aachen,  Km. 
Kunraad  (Limburg). 

j 

— 

— 

— 

— 

— 

Helgoland 

Speeton. 

f,  i'f 

I * 





- 



Cotta,  Welschhufa,  Banne- 

U. Gs.  England. 

1 

witz  u.  a.  0.  Sachsens. 

10 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 


^ttungen  und  Arten. 


Solen 

S.  compressus  . 
S.  aequalis  . 


Leguminaria 
L.  truncatula  . . 

Panopaea 
P.  elongata 
P.  Römeri  . 


P.  plicata  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ils. 


Linne,  G.  G.  p.399. 

Goldf.  1834  — 1840.  II.  p.276.  tb.159.  f.4.  . 

d’ORB.  1843.  III.  p. 321.  tb. 350.  f.5— 7.  — S.  com-- 
pressus  Geix.  Char.  p.76.  tb.21.  f.4;  Grundr.  p.399 
— Reuss  II.  p.16.  tb.36.  f.  6. 

SCHUHMACHER,  G.  G.  p.400. 

(Solen  tr.)  Reuss  1843.  G.  Sk.  II.  p.201;  Verst.  II 
p.  17.  tb.36.  f.  13.16.17. 

Mexard  de  la  Groye,  G.  G.  p.  400. 

(Myael.)  Römer  1841.  p.75.  (ausgen.  d.  Anm.)tb.lO.  f.5 

Gein.  — Mya  elongata  Römer  p.75.  Anmerkung. 

Der  Wirbel  liegt  weiter  vorn,  als  bei  der  vorigei 
und  der  vordere  Theil  ist  steiler  abgestutzt,  bei  jene 
hingegen  gerundet. 

(Mya  pl.)  Sow.  M.  C.  tb.419.  f.  3.  — Latraria  Gurgit(  - 
Broxgniart  env.  de  Paris  tb.  9.  f.  15;  Nuss.  tb. f 
f.  9.  — P.  Gurg.  u.  P.  plic.  Goldf.  II.  p.274.  tb.159 
f . 7 ; tb.  158.  f.5.  — Lutr.  Gurg.  Hisixger  tb. 21 
f.l.  — Römer  p.75.  tb. 9.  f.25.  — P.  Gurg.  i 
P.  plic.  Geix.  Char.  p.75.  tb.20.  f.l;  Kiesl.  tb.' 
f.  2 ; Grundr.  p.402.  tb.  17.  f.7.  P.  Gurg. 

P.  plic.  Reuss  II.  p.  17.  tb.36.  f.  3.  — P.  acutist  | 
cata  d’ORB.  III.  p.336.  tb.357.  f.l— 3;  P.  pli 
ib.  p.  337.  tb.  357.  f.4.  5;  P.  Gurg.  ib.  p.34 
tb.  361.  f.  1.2. 

Mit  ihr  ist  sogar  auch  die  folgende  Art  dur 
Uebergänge  verbunden. 


P.  mandibula  . - . 


P.  regularis 


P.  Ewaldi  . 

P.  sinuata  . 

Pholadomya 
Ph.  decussata  . 


(Mya  m.)  Sow.  M.  C.  tb.43.  — P.  Beaumontii  Mü: 
Goldf.  II.  p.274.  tb.158.  f.4.  — P.  Jugleri  Rc 
p.75.  tb.10.  f.4.  — d’ORB.  III.  p.344.  tb.36 
f.  3.4.  — Geix.  Grundr.  p.403. 
d’ORB.  1843.  III.  p.  343.  tb.  360.  f.l.  2.  — Reuss  - 
p.  17.  tb.36.  f. 2. 

Reuss  1846.  II.  p.  17.  tb.36.  f.l 

Reuss  1846.  II.  p.  17.  tb.36.  f.4.  — Geix.  Ch> 
p.75.  tb.20.  f.  3. 


Sowerby,  G.  G.  p.403. 

(Cardium  dec.)  Maxtell  1822.  p.  126.  tb.25.  f.  3.  •>  _ 
Sow.  M.  C.  tb. 552.  f.l.  — Goldf.  II.  p.222. 
145.  f.2.  — Card,  dec?  Röm.  p. 71.  — Reuss* 
p.  17.  — Pusch  Pol.  p.87. 


147 


is. 

Ü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 

Aachen, 

* 

— 

— - 

— 

— 

Tyssa  (Böhmen). 

Chlor.  Kr.  Frank- 

- 

reich. 

Pik. 

Laun. 

* 

— 

Plm.  Priessen  (Böhmen). 

Km.  Harzburg. 

— 

— 

— 

- — 

* 

Hüls  (Teiitob.  Wald). 

— 

— 

— 

— 

Gongl.  Osterwald,  Gräving- 

hagen  bei  Bielefeld. 

? Bredenbeck.  . 

Gault  u.  chlor.  Kr. 

* 

* 

* 

— 

— 

U.  Qu.,  Gs.,  Exogs.,  Hippk., 

Frankreich ; Gs. 

U.PL,  Pik.  Böhmen. 

England ; 

U.  PL 

— 

— 



Gottleubethal  bei  Pirna, 

Kreide  Mastricht. 

Okerwitz,  Räcknitz. 

0.  Qum.  Schwe- 

Pik. 

— 



Strehlen  (Sachsen),  überall 

den,  Turobin  im 

selten. 

Lublin’schen. 

* 



Gs.Kieslingswalda;  Kreibitz 

Quedlinburg , Kupfer- 

hammer bei  Ilseburg, 

Osterfeld,  Aachen,  Km. 

Dülmen , überall  häufig. 

* 

Hüls  (Teutoburger  Wald), 

Annaberg  bei  Haltern. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Lemförde  (Westpli.)  Qued- 

Chlor. Kr.  Frank- 

linburg (Harz),  Kreibitz 

reich. 

(Böhmen). 

Insel  Wight. 

_ 

* 

— ' 

— 

— 

— 

Exogyrensandst.  Böhmen. 

U.chlor.  Kr.Frank- 

reicli. 

- 

* 

— • 

— 

- — 

— 

Exogs.  Malnitz. 

Km.  Lemberg. 

1 

Hip 

pk. 

— 

— 

— 

Kutschlin. 

: 

Pik. 

Rothenfelde  (Teut.  Wald), 

Km.  Sussex.  Na- 

Ahlten  (Hannover). 

gorzanv;  Polen. 

* 

— 

Coesfeld  (Westph,),  Qum. 

: 

Kreibitz  (Böhm.),  Plm. 

1 

| Böhmen. 

io* 


148 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  mh 


2 Pli.  alternans  . 

3 Ph.  Esmarki  . 


4 


Ph.  nodulifera  . 


Römer  1841.  p.76.  

(Cardita  Esm.)  Nilss.  1827.  tb.5.  f. 8;  Püscii.  Pol 
p.87.  tb.  8.  f.  14.  — Goldf.  II.  p.  187.  tb.  133 
f.  14 ; p. 272.  tb.  157.  f.IO.a.b.d?  (nicht  c.)  - 
Römer  p.  67.  — ?Ph.  dubia  Römer  p.  75.  — Gein 
Grundr.  p.405.  — Zwischen  den  schmalen,  scharfer 
körnigen  Rippen  liegen  feinere. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.  273.  tb.  158.  f.2;  Ph.  Esmarl 
ib.  tb.  157.  f.  10.  c.;  Ph.  elliptica  ib.  p.273.  tb.15* 
f.  1.  — Pb.  Albina  Gein.  Char.  p.49.  tb.  12.  f . 1 
Römer  p.75.  tb.  10.  f.7.  — Reuss  II.  p.  18. 

Mit  dickeren,  knotigen,  gleichgrossen  Rippen. 


5 Ph.  imibonata  . 

6 Ph.  caudata 


7 


Ph.  designata 


M a c t r a 

1 M.  angulata 

2 M.  porrecta 

A n a t i n a 

1 A.  lanceolata  . 

2 A.  harpa  . 


3 


A.  royana  . . 

L y o n s i a 


Römer  1841.  p.76.  tb.  10.  f.6 

Römer  1841.  p.76.  tb.  10.  f. 8.  — Corbula  aequivah 
Goldf.  II.  p.  250.  tb.  151.  f.  15.  — Gein.  Kiei 
p.  11.  tb.  1.  f.  28  — 30;  Grundr.  p.405.  tb.  1 
f.  9.  — - Reuss  II.  p.  18.  tb.36.  f.  8.  — - Cardili 
caudatum  F.  Römer  L.  Br.  Jahrb.  1845.  p.388. 

(Lysianassa  des.)  Goldf.  II.  p.264.  tb.  154.  f.  13. 
Goniomya  consignata  Römer  p.75.  tb.  10.  f.  3. 
Gon.  des.  Gein.  Kiesl.  p.  12.  tb.2.  f . 1 ; Grum 
p.  406. 


Linne,  G.  G.  p.408. 

Sow.  b.  Fitt.  tb.  16.  f.  9.  — Gein.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  5 [ - 

Gein.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  15.  . . - 

Lamarck,  G.  G.  p.409. 

(Corbula  lanc.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  12.  tb.2.  f|!~ 
Grundr.  p.410. 

Kner  1848.  Verstein.  v.  Lemberg,  IIaidingers  A>  ^ 
3.  Bd.  2.  Abth.  p.  24. 


d’ORB.  1844.  III.  p.  377  tb.  371.  f.5.6. 
Turton,  G.  G.  p.  410. 


s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







... 



Congl.  Osterwald. 

— 

* 

• — ■ 

— 

— 

Flammenm.  Ringelheim  u. 

0.  Qum.  Käsmark 

Salzgitter  nach  Römer. 

(Ungarn),  Käse- 

PL 

— 

— 

Ahlten. 

berga  (Schwed.), 

* 

— 

Km.  Coesfeld , Lemförde, 

Lellinge  (See- 

Haldem, Ilseburg,  Salzb. 

land),  chlor.  Kr, 

bei  Quedlinburg. 

bei  Lüttich. 

i 

— 

— 

— 

2 

Tetschen. 

* 

. — 

Gs.  Kieslingswalda,  Qued- 

linburg,  Klus  bei  Halber- 
stadt; Km.  Ilseburg. 

* 

Kreibitz  (Böhm.),  Schandau 

(Sachs.),  Hüls  (Teutob. 
Wald),Haltern(Westph.) 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg , Ilseburg, 

Lemförde. 

2 

— 

— 

— 

2 

Böhmen,  Heimburg  (Harz). 

Gs.  Köpinge  (n. 

* 

— 

Kieslingswalda ! Kreibitz ! 

v.  Hageno w). 

Quedlinburg ! Plattenberg 
b .Blankenburg,  Lemförde, 
Dülmen,  Aachen. 

2 

Hochkirch  bei  Görlitz. 

* ■ 

— 

— 

__ 

— 

Tyssa  (selten). 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda,  Qum. 

Kreibitz , Quedlinburg, 
Km.  Ilseburg,  grauer 
fester  Kalkmergel  Dül- 
men , Qum.  Osterfeld, 
Coesfeld,  Aachen,  Kun- 
raad  (Limburg). 

* 

Hüls  (Teutob.  Wald). 



- — 

— 

* 

— 

Kieslingswalda,  Kreibitz. 

— 

— 

— 

* 

■ — 

Kieslingswalda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Kieslingswalda,  Kreibitz. 

— 



_ 

* 

— ' 

(Diese  oder  die  vorige  Art 

Nagorzany. 

bei  Quedlinburg, Kupfer- 
hammer bei  Ilseburg, 
Dülmen,  Kunraad.) 

— 

— . 

__ 

* 

— 

? Kieslingswalda.  . 

Chlor,  u.  w.  Kr. 

Frankreich. 

1 

2 

3 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

1 

2 

1 

2 

3 


attungen  und  Arten. 


L.  Germari 
L.  carinifera  . 

L.?  elongata  . 

T h r a c i a 
Th.  Phillipsi  . 


Th.  elongata  . 

T e 1 1 i n a 
T.  circinalis 


T.  subdecussala 


T.  semicoslata 


T.  strigata  . 


T.  coslulata 
T.  Goldfussi 
T.  plana 


T.  concentrica  . 

T.  tenuissima  . 

D o n ax 
D.  deltoideus  . 
D.?  suhradiatus 
CTo  r b u 1 a 
C.  caudata  . 


C.  bifrons  . 
C.  striatula 


Autoren,  Gitate  und  Bemerkungen.  iflu 


Giebel  1848.  in  litt.  — Gein.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  9 — 11 
(Lutraria  car.)  Sow.  M.  C.  tb.  534.  f.  3.4.  — ö’Orb 
111.  p.  385.  tb.  373.  f.  1.2. 

Reuss  1846.  11.  p.  18.  tb.  36.  f . 9 I 

Leacii,  G.  G.  p.411. 

Römer  1841.  p.74.  tb.10.  f.  1.  — Mya  depressa  Piiili 
Yorksh.  tb.2.  f.  8.  — Panopaea  rotundata  Sow.  1 
Fitt.  tb.  13.  f.2. 

Römer  1841.  p.75.  tb.  10.  f.2.  ...... 

Lamarck,  G.  G.  p.412. 

(Psammobia  circ.)  Dujardin  1837.  — Arcopagia  c.  d’ORi 
HI.  p.414.  tb.  378.  f.  16  — 18.  — Arcop.  c.  Reu; 

II.  p.  19.  tb.  36.  f.  15. 

Römer  1841.  p.74.  tb.  9.  f.  20.  — Arcopagia  radia 
d’ORB.  1843.  111.  p.  412.  tb.  378.  f.  11— 13.  - 
? T.  inaequalis  Sow.  M.  G.  tb.456.  f.  4. 5. 
(Psonnnobia  sem.)  Römer  1841.  p.74.  tb.9.  f. 2a 
Gein.  Char.  p.49.  tb.  16.  f.  6;  Grundr.  p.413.  tb.l 
f. 8.  — Reuss  II.  p.  19.  tb.36.  f.  11.12. 

Goldf.  II.  p.234.  tb.  147.  f.  18.  — Panopaea  plica 
Gein.  Char.  tb. 20.  f.2.  — Gein.  Grundr.  p. 41 
— Reuss  11.  p.  18.  tb.36.  f.21. 

Goldf.  11.  p.235.  tb.  147.  f.  19.  — Gein.  Grum  - 
p.412. 

Römer  1841.  p.73.  tb.9.  f.  18.  — Gein.  Char.  p.7 
tb.  20.  f.  32.  — Reuss  II.  p.19.  tb.36.  f.7. 

Rösier  1841.  p.74.  tb.9.  f.  19.  — Reuss  11.  p.  1 
tb.36.  f. 22.  — T.  Renanxii  Matiieron  1842,  d’O: 

III.  p.  421.  tb.  380.  f . 6 — 8. 

Reuss  1843.  G.  Sk.  II.  p.200;  Verst.  11.  p.18.  Ih.U  - 
f.  19.20.  — Nicht  T.  Moreana  d’Orb.  II 

Reuss  1846.  11.  p.  19.  tb.36.  f.  18.24.  . . • U - 

Rinne,  G.  G.  p.  413. 

Rösier  1841.  p.73.  tb.9.  f.  17 - 

Römer  1841.  p.73.  tb.9.  f.  16 J - 

Lamarck,  G.  G.  p.413. 

Nilss.  1827.  tb.  3.  f.  18.  — Hisinger  p.66.  tb|J  ^ 
f.20.  — Goldf.  II.  p.251.  tb.  151.  f.  17.  — Re 
11.  p.2ö.  tb.36.  f. 23. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  199;  Verst.  II.  p.20.  '1  „ 
Sow.  M.  C,  tb. 572.  f.  4—6 ; . 


151 


U.Qs. 

Quadermei 

geh 

0.  ÖS. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in, 

0. 







* 

— 

Gs.  Kieslingsw.,  Quedlinb. 

— 

— 

— 

* 

— 

Bernsteinführ.  Qm. 

Lemberg;  Chl.Kr. 

Hippk. 

— 

— 

. — “ ■ 

Kutschlin. 

Frankreich;  U.Kr. 

■Dowlands  (Engl.) 

— 

— 

— 

— 

— 

Bredehbeek,  Osterwald, 

Speeton. 

Helgoland. 

— 

— 

; — 

— 

* 

Hüls  (Teutob.  Wald). 

: 

__ 



— 

Gs.,  Hippk.,  U. PI.  Böhmen. 

Chlor.  Kr.  Frank- 

* 

■ 

Gs.  Kieslingswalda  ? 

reich. 



— 



* 



Kreibitz , Quedlinburg. 

Chlor.  Kr.  Frank- 

reich, Gs.  Black- 

down  ? 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Zloseyn  (Böhmen). 

* 

Quedlinburg,  Km.  llseburg. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Zloseyn,  Koriczan. 

* 

— 

Gs.  Aachen,  Quedlinburg, 

Kieslingswalda. 

— 

— 

* 

— 

Gs.  Aachen,  Kreibitz,  Kies- 

lingswalda. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa. 

* 

— 

Kieslingswalda. 

* 

— 

— 

— 

— 

Zloseyn,  Lobkowitz  (Böh- 

Chlor. Kr.  Frank 

men). 

reich. 

% 

— 

Km.  bei  Blankenburg. 

# — 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

Plm. 

— 

Böhmen. 

— _ 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böhm. 

— 

— 

— 

* 

— 

Plattenberg  b. Blankenburg. 

— 

— 



* 



Aachen. 

/Km.  Nagorzany; 

1 Köpinge(Schwe- 

U.P1. 







Laun  (selten).  . 

Jden),  Lellinge, 

Pik. 

. — 

— 

Strehlen  (selten). 

\Klintebakke  und 

* 



Plm. Böhmen,  Km.Coesfeld. 

I Terkildskow 

\ (Seeland). 

— 

— 

— 

Plra. 

— 

Böhmen. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa? 

Gs.  England. 

| Gs. 

— 

Aachen. 

4 

5 

6 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 


i 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


G.  truncata 

C.‘  Bockschi 
C.  subglobosa  . 

Venus 
V.  fragilis  . 

V.  faba  . . . 


V.  ovalis 


Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  16.  f.  8.  — ? C.  striatu] 
Goldf.  II.  p.251.  tb.  151.  f.  16. 

(CrassatellaB.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  12.  tb.2.  f.  17.1S 

Goldf.  II.  p.251.  tb.  151.  fv18 

Linne,  G.  G.  p.416. 

d’ORB.  1845.  III.  p.  446.  tb.  385.  f.  11. 12.  — ? V.  e 
liptica  Römer  p.72. 

Sow.  M.  C.  tb.567.  f.3.4.  — Goldf.  II.  p.247.  tb.15! 
f.  6.  — V.  sublaevis  Sow.  b.  Fitt.  tb.  17.  f.  5.  - 
d’ORB.  III.  p.444.  tb.  385.  f.  6 — 8.  — Gein.  Kies 
p.  13.  tb.2.  f . 7 — 9 *,  Grundr.  p.417.  tb.  18.  f.ll 
— Reuss  II.  p.21.  tb.  41.  f.  12? 

Sow.  M.  G.  tb.567.  f.l.  (nicht 2).  — Goldf.  II. 
247.  tb.  151.  f.  5.  — Nucula  concentrica  Gein.  Gha 
p.  51.  tb.10.  f . 9 ; tb. 20.  f.27.  — Grundr.  p.41 
— Reuss  II.  p.21.  tb.34.  f.22. 


V.  fabacea  . 


Römer 


1841.  p.72.  tb.9.  f.  13. 


I 


V.  bavarica 
V.  parallela 
V.  gibbosa  . 

V.  subdecussata 

V.  immer sa 


V.  plana 


V.  lata  . . 

V.  caperata 


V.  concentrica 
V.  laminosa 

V.  tenera  . 

V.  pentagona  . 
V.  elongata 
V.  parva  . 


Mün.,  Goldf.  II.  p.246.  tb.  151.  f.l. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.246.  tb.  151.  f.2. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.246.  tb.  151.  f.  3. 

Römer  1841.  p.72.  tb.9.  f.  12.  — Reuss  II.  p.f 
tb.  41.  f.  13. 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  17.  f.  6.  — ? V.  ovalis  So 
M.  C.  tb.  567.  f.  2.  — Gein.  Char.  p.76.  tb.2 
f. 5;  Grundr.  p.417.  — Reuss  II.  p.20.  tb.41.  f.l 
Sow.  M.  C.  tb.  20.  f.2. 3.  — Cytherea  pl.  Goldf. 
p.238.  tb.  148.  f. 4.  — Gein.  Grundr.  p.417. 
d’ORB.  III.  p.  447.  tb.  386.  f.  1—3. 

Römer  1841.  p.72.  tb.9.  f.  10 

Sow.  M.  G.  tb.518.  f.l — 4.  — ? Cytherea  subroturjl 
Sow.  b.  Fitt.  tb.  17.  f.2.  — d’ORB.  111.  p.  4ij 
tb.385.  f.9.10.  — V.  plana  Reuss  II.  p.21.  tb.41.  f.l 

Römer  1841.  p.72.  tb.9.  f.  11. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  198;  Verst.  II.  p.21.  tb.A 
f.  6. 15. 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  11.  f.7.  - 
tb. 20.  f.  8.  — Reuss  II.  p.21. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  198;  Verst.  II.  p.21.  tb.41.  f.7 

Reuss  1846.  II.  p.20.  tb.41.  f. 9 

Sow.  M.  C.  lb.518.  f.  5 — 7.  — ? V.  subinflexa  Ri 
Ool.  tb. 7.  f. 8 ; ? V.  parva  Röm.  Kr.  p.72. 


Ist  von  der  vorigen  kaum  verschied 


Gein.  Char.  p.7 


k 


158 


U.  Qs. 

Quadermergel. 

u.  m.  o. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

- 

— 

- 

Gs. 

- 

Aachen 

Blackdown. 







Gs. 



Kieslingswalda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Coesfeld. 

— 





Gs. 

- - 

Kieslingswalda , Quedlin- 

Chlor.  Kr.  Frank- 

hurg ? 

reich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Böhmen  (n.  Reuss). 

Chlor.  Kr.  Frank- 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda ! Qum. 

reich. 

Kreibitz , Quedlinburg, 

Gs.  Blackdown. 

Plattenberg  bei  Blanken- 

bürg,  Aachen. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen(Sachs.),Hundorf, 

Kutschlin  (Böhmen). 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 

bürg,  Kupferhammerbei 

llseburg,  Aachen. 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingsv^  alda , Quedlin- 

burg, Aachen. 

— 

— 

— 

2 

— 

Gs.  Regensburg. 

— 

— 

— 

2 

— 

Gs.  Regensburg. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem,  Lemförde. 

— 

* 

— 

— 

— 

U.  Pik.,  Pis.  Böhmen. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (nach  Römer). 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Zloseyn,  Gs.  Neu- 

Gs. Blackdown; 

schloss  (Böhmen). 

Faversham  in 

Kent  ? 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Aachen. 

Blackdown.  Chlor. 

Kr.  Frankreich. 

? 







? 

Pilgramsdorf  bei  Goldberg. 

Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Böhmen 

Blackdown.  0. 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 

chlor. Kr.  Frank- 

burg, Aachen. 

reich. 

— 

__ 

— 

Km. 

— 

llseburg  (Harz). 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 

men. 

— 

— 

— 

Plm. 

— ■ 

Luschitz  (Böhmen). 

Gs.  Blackdown. 

— 

— 

— 

* 

. — 

Plm.  u.  Pyropcongl.  Böhm. 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priessen  (Böhmen). 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink,  Schöppen- 

U. Gs.  England. 

stedt. 

19 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

1 

2 


ittungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


V.  Goldfussi  . . 

Thetis 

Th.  Sowerbyi  . . 

Th.  undulata  . . 

Pr ot  o cardia 
P.  hillana  . 


Gein.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  7.  8.  — V.  parva  Goldf.  f 
p.246.  tb.  151.  f.  4. 

Sowerby,  G.  G.  p.419. 

Römer  1841.  p.72.  — Th.  major  u.  Th.  minor  Sow.  1 
C.  tb.  513 ; d’ORB.  III.  p.453.454.  tb.  387.  f. 4 — 1 

Gew.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  3.4 

Beyrich,  G.  G.  p.421. 

(Card,  hill.)  Sow.  M.  C.  tb.  14.  f.  1.  — Goldf. 
p.220.  tb.  144.  f.  4.  — Gew.  Char.  p.53.  u.  I 
Kiesl.  p.  13.  tb.2.  f.  10. 11;  Grundr.  p.421.  tb.  1 
f.4.  — d Orb.  III.  p.27.  tb.243.  — Reuss 
p.22.  tb.45.  f.  2. 


b.  Integropalliatae. 
C a r d i u m 
C.  semipapillatom  . 
C.  lineolatum  . 

C.  alutaceum  . 


Lwne,  G.  G.  p.  422. 

Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.197;  Verst.  Ii.p.l.  lb.40.  f.l 
Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.197;  Verst.  II.  p.l.  tb.35.  f.l 
Mün.,  Goldf.  11.  p.220.  tb.  144.  f.  5.  — Rom.  p.l 
— Gew.  Char.  p.X. ; Grundr.  p.  423.  — Re 

II.  p.l. 


C.  intermedium 
C.  alternans  . 
C.  productum  . 


C.  pustulosum 
C.  tuhuliferum 

C.  cenomanense  . 
C.  Ottoi 


Is  o cardia 
I.  cretacea 


I.  turgida  . 


Reuss  1846.  II.  p.l.  tb.40.  f.  13 

Ist  vom  folgenden  vielleicht  nicht  verschieden. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  196;  Verst.  II.  p.l.  tb. 
f.  15.16. 

Sow.  1831.  d’ORB.  III.  p.  31.  tb.247.  — C.  asper  _ 
Mün.,  Goldf.  II.  p.221.  tb.  144.  f.  8.  — C.  bii 
nosum  Römer  p.7l.  — Gew.  Grundr.  p.423. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.221.  tb.  144.  f. 6.  — Reuss  II.  { 

Goldf.  II.  p.221.  tb.  144.  f. 7.  — C.  tuberculifei  _ 
Römer  p.71. 

ü’Orb.  1843.  III.  p.  37.  tb.  249.  f.5  — 9.  . . I - 

(C.  Ottonis)  Gew.  1843.  Kiesl.  p.  14.  tb.  1.  f. 31..  _ 
Grundr.  p.424.  — - C.  bimarginatum  d’ORB.  18 
III.  p.39.  tb. 250.  f.4— 8. 

Laäiarck,  G.  G.  p.425. 

Goldf.  II.  p.211.  tb.  141.  f.l.  — I.  longirostris.  _ 
I.  trigona  Röimer  p.70.  tb.  9.  f.  6.7.  — Gew.  Ki 
tb.2.  f.  14;  Grundr.  p.426. 

Reuss  1846.  II.  p.2.  tb.40.  f.  16 j _ 


155 


tat 

H 

U.  Qs. 

Quadermer 

’gel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0, 

— 

LF,_ 

* 







Tyssa ! 

* 

— 

Kieslings walda  ! Kreibitz, 

Haldem,  Lemförde? 

OWi 

— 

— 

— 

— 

— 

Congl.  Osterwald.  . 

Gs.  England,  Neoc. 

t- 

u.  Gault  Frank- 



— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

reich. 

DF,_ 

* 









U.Qu.,  Gs.,  Exogyrens.Böh- 

Gs.Blackdown.  U. 

u, 

men,  z.B.  Tyssa ! U.  Qu. 

chlor.  Kr.  Frank- 

tl), 

Koschütz,  Niederschöna, 

reich  ; Unterste 

uss 

Rottwernsdorf  (Sachs.), 

Schichten  des 

Karpathen  an  der  Waag. 

Petersberges  bei 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Mastricht. 

Gs. 

— 

Kieslingswalda ! 

oJj 





Plm. 

_ 

Böhmen. 

5.L 

— 

% 

— 

* 

— 

Pis.  u.  Plm.  Böhmen. 

h 

* 

— 

— 

— 

Hippk.  Kutschlin  (Böhm.), 

Korallenkr.  Faxö 

•1 

Gs.  Oherau  (Sachsen). 

(Seeland). 

U.  PI. 

Pik. 

— 

— 

Plauen.  Strehlen. 

* 

— 

Kreibitz,  Regensburg,  Hal- 

dem, Osterfeld,  llseburg, 
Aachen. 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Laun  (Böhmen),  Plauen 

i.  :j 

m 

(Sachsen). 

Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin  (Böhmen). 

U.  PI.  Plauen. 

ifj 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Osterfeld,  Haldem. 

Chlor.  Kr.  Frank- 

U 

a 

iiJ 

reich.  Kr.  Mas- 
tricht. 

* 

* 

* 

— 

— 

U.  Qu.,  U.  PL,  O.Plk.  Böhm. 

:ill| 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 

burg, Aachen,  Dülmen. 

- 

— 

__ 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

Ghl.Kr  .Frankreich 

.31-1 

— 

— 

— 

Gs. 

■ 

Kieslingswalda , Quedlin- 

Chl.Kr.Frankreich 

, 1 1 

burg,  Aachen.  Km.  But- 
terberg bei  Harzburg. 

osl] 

— . 





* 



Gs. Kieslingswalda,  Kreibitz 

lüil  * 

Regensburg!  Quedlinb., 
Plattenberg  b.  Blanken- 
1 bürg,  Lemförde,  Aachen. 

- 

— 

— 

Pik, 

— 

— 

1 Hundorf. 

3 

4 

5 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 


ttungen  und  Arten. 


. lunulata  . 

. angulata 
. pygmaea 
Opis 
).  bicornis 

).  pussilla 

Astarte 
L similis  . 

V.  acuta 

V.  nana 

V.  subdentata  . 

K.  porrecta 

Crassatella 
u.  arcacea  . . 

G.  regularis 

G.  subgibbosula 
G.  tricarinata  . 

C a r d i t a 
G.  tenuicosta  . 


C.  parvula 
C.  semisriata  . 

C.  Modiolus 

C.  cenomanensis  . 

Cyprina 
C.  orbicularis  . 

C.  Ligeriensis  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Römer  1841.  p.  70.  tb.9.  f.5 - 

Phillips  1835.  Yorksh.  tb.2.  f.  20.21.  — Römer  p.70 

Reuss  1846.  II.  p.2.  tb.  35.  f.  14 1 

Defrance,  G.  G.  p.427. 

(Area  bic.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  14.  tb.5.  f.  10  — 12 
— 0.  Galliennei  d’ORB.  III.  tb.  257.bis.  — ReussII.  p.2 

Reuss  1846.  II.  p.2.  tb.  33.  f.  15 

Sowerby,  G.  G.  p.428. 

Mün.j  Goldf.  II.  p.193.  tb.  134.  f.  22.  — Gein.  Grundi 
p.428.  zum  Theil. 

Reuss  1846.  II.  p.3.  tb.  33.  f.  17;  tb.37.  f.  14.  - 
A.  similis  Gein.  Grundr.  p.428.  z. Theil,  tb.  18.  f.lS 
Reuss  1844.  G.Sk.lI.  p.  301 ; Verst.II.  p.  3.  tb.33.  f.lt 

Römer  1841.  p.71.  tb.9.  f. 9 

Reuss  1846.  II.  p.2.  tb.33.  f.  19 j 

Lamarck,  G.  G.  p.429. 

Römer  1841.  p.74.  tb.  9.  f.  24.  — Gein.  Grund 
p.429.  tb.  18.  f. 2.  — Reuss  II.  p.3.  tb.33.  LZ, 
d’ORB.  1843.  III.  p.  80.  tb.  266.  f.4  — 7.  — Reuss  I l 
p.3.  tb.33.  f. 25. 

d’ÄRCHiAc,  Mem.  Soc.  gcol.  2.  Ser.  II.  tb.  14.  f.  2.J 

Römer  1841.  p.74.  tb.9.  f.23 || 

Linne,  G.  G.  p.434. 

( Yenericardia  ten.)  Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  11.  f.7 
— Gein.  Char.  p.76.  tb.  20.  f.  9;  Cardita  parvu 
ib.  p.51.  tb.  11.  f.5;  Grundr.  p.435.  — d’ORB.  |l 
p.87.  tb.268.  f.  1 —5.  — Reuss  II.  p.4.  tb.33.  f.li 

Mün.,  Goldf.  III.  p.  187.  tb.  133.  f.  13 ' 

Römer  1841.  p.67.  tb.8.  f. 21.  — ? G.  obliqua  Gei> 
Char.  p.  52  zum  Theil. 

Nilsson  1827.  tb.  10.  f.  6.  — IIisinger  tb.  18.  f . 1 
— Röm.  p.67.  — ? Reuss  II.  p.3.  tb.37.  f.  13. 
d’ORB.  1843.  III.  p.94.  tb.  283.  bis.  f.  1 — 4. 

Astarte  multistriata  Reuss  II.  p.  3. 

Lamarck,  G.  G.  p.436. 

Römer  1841.  p.73.  tb.9.  f . 8 

d’ORB.  1843.  III.  p.  103.  tb.275.  — G.  rostrata  Gei 
Kiesl.  p.  13.  tb.2.  f.  12. 13. 

d’ORB.  1843.  III.  p.  104.  tb.276.  — Isocardia  er, 
tacea  Gein.  Char.  p.53.  tb .11.  f.  6.7.  — - ? Trigorj 
| parvula  Reuss  II.  p,5.  tb . 4 1 . f.4. 


i.  quadrata 


157 


U.  Qs. 

Qiiacl  eruier 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland,  j 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 



Pik. 



Strehlen.  Weinbökia(Sach- 

— 

— 

— 

— 

— 

Hils [sen)J 

Speeton. 



— 

— 

— 

— 

Pyropencongl.  Meronitz. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen h.  Dresden.  Kutsch- 

Tourtia  Tournay. 

lin  bei  Silin. 

— 



— - 

— 

— 

Pyropencongl.  Meronitz. 

— 



— 

Km. 

— 

Haldem. 



— 

Plm. 



Böhm.  Kamnitz,  Priessen; 

Pyropensch.  Trziblitz. 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priessen  (Böhmen). 

— 

— 

— 



— 

Hils. 

— 

— 

— 

— 

— 

Pvropensand  Trziblitz. 



— 

— 

* 

Kreibitz , Quedlinburg, 

j 

Dülmen,  Aachen. 

— 

U.  PL ! 

— 

— 

— 

Laun  (Böhmen),  [bürg. 

Chlor.  Kr.  [Frank- 

Gs. 

— 

Kieslingswaida , Regens- 

reich. 

— 

ü.  PL 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden.  . 

Tourtia  Tournay. 

— 

1 

— 

* 

— ; 

Quedlinburg. 



ILPl.i 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gault  England, 

1 

U.  PL 

— 

— 

— 

Wesnitzgrund  bei  Pirna. 

Frankreich. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen ! Weinböhla. 

Ahlten  (Hannover). 

* 

— 

Kupferhammer  b.  Ilseburg. 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem,  Lemförde, Ilseburg. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  ? 

Km. 

- — • 

Iburg  (Harz). 

— 

— 

* 

— 

— 

Pik.  Hundorf  ? U.Kr.  Peine. 

0.  Qum.  Schonen. 







* 



Kreibitz  (Böhmen).  Qued-| 

Chlor.  Kr.  Frank- 

linburg. 

reich. 

_ 





* 



Quedlinburg. 

— 

— 1 

! 

* 

: 

Kieslingswaida  ; Kreibitz,  i 

Chlor.  Kr.  Frank- 

Regensburg, Plattenberg 

reich. 

b. Blankenburg,  Aachen. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen  (selten). 

Chlor.  Kr.  Frank- 

Pik. 

— 

_ 

Strehlen,  Weinböhla ; 

reich. 

* 

Dorf  Wehlen  (S.  Schweiz.)  | 

? Pyropensch.  Böhmen, 


158 


Gattungen  und  Arten. 


C.  oblonga 


G.  trapezoidalis 


C.  protracta  . 

L u c i n a 
L.  lenticularis 


L.  producta 
L.  lobata  . 


T r i g o n i a 


T.  aliformis 


T.  pulchella 

T.  excentrica 
T.  sulcataria 


T.  Buclii  . . 

Nu  cul  a 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


d’ORB.  1843.  III.  p.  104.  tb. 277.  f.l— 4. 
II.  p.4.  tb.  40.  f.  15. 

(Crassatella  Ir.)  Römer  1841.  p.  74.  tb.  9. 


— Reuss 
f.  22. 


(Crassatella  pr.)  Reüss  1846.  II.  p.3.  tb.  37.  1.15 
— Cucullaea  glabra  Gein.  Kiesl.  tb.  3.  f.  6. 

Bruguiere,  G.  G.  p.438. 


Goldf.  II.  p.  228.  tb.  146.  f.  16.  — L.  Lens  u.  I 
Reichii  Römer  p.73.  tb.9.  f.  14. 15.  — L.  Reich 
u.  L.  eircularis  Gein.  Char.  p.49.  tb.  16.  f.4;  p.7( 
tb.20.  f. 4;  L.  lentic.  Gein.  Kiesl.  p.  13.  tb.2.  f.  5.6 
Grundr.  p.439.  — Reuss  II.  p.4.  tb.33.  f.  20  — % 
tb.  37.  f.  17;  tb.  41.  f.  10.  — Venus  parva  Gei: 
Char.  p.  76.  z.  Th.,  tb.20.  f.6.7;  Grundr.  tb.  R 
f.  14;  Reüss  II.  p.20.  tb.41.  f.  16. 17. 

Goldf.  II.  p.229.  tb.  146.  f.  17 

Römer  1841.  p.73.  Ist  noch  nicht  gehörig  gekann 
Bruguiere,  G.  G.  p.  440. 

Parkinson  1811.  Org.  Rem.  111.  tb.  12.  f.  9.  — So\ 
M.  C.  tb.215.  — T.  thoracica  Morton  Synops 
1834.  tb.  15.  f.  13.  — v.  Buch  Petrifications  Ameri 
p.  10.  tb.  1.  f.  10.  — Liriodon  alaeformis  Bro 
Leth.  p.  700.  tb.  32.  f.  15.  — Lyrodon  alifori 
Goldf.  II.  p.203.  tb.  137.  f.  6.  — Agassiz  Trigon 
p.  31.  tb.7.  f.  14— 16;  tb.  8.  f.  12.  — Rom 
p.68.  — Gein.  Kiesl.  p.  14.  tb.2.  f.  15.16;  Grüne 
p.443.  — d’ORR.  III.  p.  143.  tb.  291.  f.  1 — 3. 
Reuss  II.  p.5.  I 


2 


Reuss  1846.  II.  p.5.  tb.41.  f.3 j- 

(Lyrodon  exc.)  Goldf.  II.  p.203.  tb.137.  f.8.  II  — 
Lam.  1819.  Deshayes  traite  el.  de  Conchyl.  tb.33.  f||  ■ 

— Lyrodon  sulcatum  Goldf.  II.  p.  203.  tb.  1; 
f. 7.  — Gein.  Char.  p.54.  tb.21.  f.3;  Grundr.  p.4^ 

— d’ORB.  III.  p.  150.  tb.  294.  f.  5 — 9. 

Gein.  1840.  Char.  p.54.  tb.21.  f.l. 2.—  ?T.  dis  | 
rilis  d’ORB.  1843.  p.  157.  tb.299.  f.3. 4.  J 
Lamarck,  G.  G.  p.444. 


159 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 

u. 

m. 

0. 

Deutschland. 







* 



Kieslingswalda.  Qum.  bei 

Chlor.  Kr.  Frank- 

Ausclia (Böhmen). 

reich. 

l 

— - 

2 

— 

Gs.  Regensburg. 

Korallenkr.  Faxö. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Km.  Nagorzanv. 

* 

Gs.  Aachen,  Km.Butterberg 

b.  Harzburg  u.IIseburg. 

— • 

U.  PL 

— 

— 

— 

Laim  (Böhmen). 

Gs. 



Kieslingswalda. 

* 

* 

* 

* 

_ 

U.  Qu.,  Gs.,  Hippk.,  Pis., 

Pik.,  Plm.  Böhmen. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Goppeln,  Kaitz  (Sachsen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Weinböhla. 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda!  Re- 

gensburg,  Quedlinburg ! 
Congl.  Altenrode,  llse- 
burg  (Harz),  Aachen. 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 

2 





? 

Kreibitz , Böhm.  Kamnitz 

Gault  Frankreich. 

(Böhm).  Weissigb.Pillnitz, 

Gs.  England. 

Waltersdorf  (0. -Lausitz). 

Gosauthal.  Kr. 

* 

— 

Kieslingswalda ! Kreibitz 

Alabama. 

(Böhmen),  Regensburg ! 
Quedlinburg,  Congl.  Zie- 
genbergb.Wernigerode, 
Altenrode,  Km.  Butter- 
berg b.  Harzburg,  Gehr- 
den (Hann.),  Dülmen, 
Aachen. 

* 

Hohe  Mark  bei  Haltern. 

— 

— 

— 

— 

— 

Pyropencongl.  Meronitz 

(Böhmen). 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen 

Boulogne-sur-mer. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Mühlhausen,  Gs. 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

Czenciz. Exogs.  Gross- 
dorf (Böhmen). 

U.Qu.  Koschütz(Sachs.) 

reich. 

Gs. 

— - 

— 

— 

Elbstolln , Tunnel  von 

? Chlor.Kr.  Frank- 

Oberau (Sachsen). 

reich. 

100 


Gattungen  und  Arten. 


1 N.  pectinata 


4 

5 

6 

7 

8 
9 

10 

11 

12 

1 

2 


N.  irapressa 


N.  subtrigona 
N.  antiquata 

N.  undulata 

N.  siliqua  . 

N.  porrecta 

N.  tellinella 
■N.  semilunaris 


N.  producta 


N.  Mantelli 


N.  subaequalis  . . 

P e ctunculus 
P.  obsoletus  . 

P.  sublaevis  . . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  1 J 


Sow.  1818.  M.  C.  tb.  192.  f . 7 — 10.  — Mantel 
tb.  19.  f.  5.6.9.  — N.  truncata  Nilsson  1827.  tb.l 
f.  6;  Hisinger  p.  59.  tb.  18.  f.  8.  — N.  Blochmal 
Gein.  Char.  p.50.  tb.  10.  f.  8;  N.  trunc.  ib.  p.  7/  J 
tb.20.  f.  25 ; Grundr  p.445.  tb.  19.  f.  10.  — I 
striatula  Römer  p.  68.  tb.  8.  f.  26.  — ö’Orb.  II  j 
p.  177.  tb.  303.  f.  8 — 14.  — Reuss  II.  p.  5.  tb.3;  I 
f.  1 — 5. 

Sow.  M.  C.  tb.  475.  f.6.7.  — N.  ovata  Nilss.  tb.ij 
f.  5;  Hisinger  p.59.  tb.  18.  f.  7;  Gein.  Char.  p.7!| 
tb.20.  f. 23.24.  — Reuss  II.  p.6.  tb.34.  f.6.' 

— Nicht  ö’Orbigny  III.  p.  165,  welche  N.  Coraueliai 
ö’Orb.  ist. 

Römer  1841.  p.68.  tb.8.  f.25 - 

Sow.  M.  C.  tb.475.  1.8  — 10.  — N.  margaritac  ~ 
Reuss  II.  p.6.  tb.34.  1.26. 27. 

Sow.  M.  C.  tb.  554.  1.8.9.  — N.  tenuirostris  Reu  - 
1846.  II.  p.6.  tb.34.  1.8  — 10. 

Goldf.  II.  p.  156.  tb.  125.  1.13.  — Reuss  II.  p.  - 
tb.34.  1.11.  i 

Reuss  1846.  II.  p.7.  tb.34.  1.12.13.  — N.  siliqi  ' 
Gein.  Char.  p.77.  tb.20.  1.28.29. 

Reuss  1846.  II.  p.7.  tb.40.  1.14 | - 

v.  Buch,  Karstens  Arch.  Bd.  IX.  p.315.  — Gein.  Clx  - 
p.77.  tb.20.  1.30.  — Reuss  II.  p.7.  tb.34.  1. 
bis  16.  — ? N.  falcata  Reuss  11.  p.8.  tb.34.  1.21 

Nilsson  1827.  tb.  10.  f.5.  — His.  p.60.  tb.  18.  1.1  - 
— Pusch  Pol.  p.  62.  tb.  6.  1. 10.  — Gein.  Ch 
p.77.  tb.20.  1.26;  Lembulus  prod.  Gein.  Grün 
p.420.  tb.  19.  1.15.  (Manteleindruck  verkannt).  j| 
Reuss  II.  p.7.  tb.34.  1.  17  — 20. 

Gein.  Char.  1842.  p.77.  tb.20.  1.22.  — N.  ov  - 
Mant.  p.94.  tb.  19.  1.26.27.  — Reuss  II.  p. 
tb.  34.  1. 25. 

Reuss  1846.  II.  p.8.  tb.34.  1.23.24.  . . . I - 

Lamarck,  G.  G.  p.  446. 

Goldf.  II.  p.  160.  tb.  126.  1.4.  — Gein.  Char.  p.P 
tb.  11.  1.2. 

Sow.  M.  C.  tb.  472.  1.5.6.  — Goldf.  II.  p.  1(1  - 
tb.  126.  1.3.  — P.  lens  u.  P.  sulcatus  Röimer  p.(j 
tb.8.  1.23.  — Gein.  Kiesl.  p.14.  tb.2.  f.  19  j 
21;  Grundr.  p.  447.  j 


Jü.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



U.Plk 

Pik. 

Plm. 



Böhmen 

Gault  England, 

Plm. 

Pik. 

* 

— 

Walkmühle  bei  Pirna. 
Strehlen  (Sachsen) , Nein- 
stedt  bei  Quedlinburg. 
Quedlinburg,  Km.  llseburg. 

Frankreich. 

Km.  Käseberga 
(Schweden). 

* 

— 

— 

* 

— 

Tyssa  (selten). 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 
men. 

Gs.  Blackdown; 
Qum.  Käseberga 
und  Köpinge 
(Schweden). 

— 

— . 

— 



— 

Elligser  Brink,  Hils. 

~ 

— 

— ■ 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gs.  Blackdown. 

- 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Kr.  Folkstone. 

— 

— 

* 

— 

Plm.  Böhmen,  Gs.Kunraad 
(Limburg). 

* 

— 

— 

. — . 

— 

Tyssa,  Zlosevn,  Mühlhausen 
(Böhmen). 

i — 

— 

— 

— 

— 

Pyropencongl.  Meronitz. 

- 

Pik. 

* 

— 

Bilin  (selten). 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böhm. 
?Km.  Butterberg  bei 
Ilarzburg. 

/Km.  Nagorzany. 
k Udricza  bei  Za- 
1 mosk  (Polen). 

U.Plk 

Plm. 

Laim  (selten).  . 

Böhmen. 

/ Käseberga 

J (Schwed.),  Ter- 
w kildskowu.Klin- 
[ tebakke  (Seel.). 

- 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gault  England, 
Frankreich. 



— 

— 

Plm. 

— 

Posteiberg,  Böhm.Kamnitz. 

jl  * 

U.P1. 

— 

— 

— 

Koschiitz. 

Plauen  bei  Dresden. 

* 

Gs.  Kieslingswalda ! Qued- 
linburg ! Aachen ! ?Plat- 
tenberg  b.  Blankenburg, 
Qum,  Böhmen. 

11 

Gs.  Blackdown. 

3 

j 

[ 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 


mgen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


umbonatus  . 


Sow.  M.  C.  tb.472.  f.  7;  Cardium  umb.  ib.  tb.  15 
f.  2 — 4.  — Goldf.  II.  p.  160.  tb.  126.  f.2. 
P.  umb.  u.  P.  decussatus  Römer  p.68.  — Reüss 
p.  9.  tb.41.  f.  20. 


P.  Lens 


Nilsson  1827.  tb.5.  f.4. — Hisinger  p.  59.  tb.l8.f 
— Gein.  Char.  p.77.  tb.20.  f.  18.33;  P.  brevirosl 
ib.  p.77.  tb.20.  f.  19.21;  Grundr.  p.447.  — ? I 
sublaevis,  P.  brevirostris  u.  P.  lens  Reüss  11.  p. 

tb.  35.  f.  10.11.12.13. 


. ventruosus  . 

P.  spinescens  . 
P.  reticulatus  . 
P.  insculptus  . 
P.  planus  . 

P.  arcaceus 
P.  annulatus  . 
Area 

A.  glabra  . 


A.  Ligeriensis  . 

A.  concentrica  . 
A.  Cornueliana 
A.  Ringmerensis 

A.  inclinata 
A.  striatula 


Gein.  1842.  Char.  p.77.  tb.20.  f.20.42.  — Reüss 
p.9.  tb.  35.  1.18. 

Reüss  1846.  II.  p.9.  tb.35.  f.  6 

Reüss  1844.  G.  Sk.  II.  p.191 ; Yerst.  II.  p.8.  tb.35.  f.7 
Reüss  1844.  G.  Sk.  II.  p.191 ; Verst.  11.  p.  8.  tb.  35. 1 

Römer  1841.  p.  69.  tb.8.  f.20 

Reüss  1846.  II.  p.8.  tb.35.  f.4 

Reüss  1846.  II.  p.9.  tb.35.  f.  9 

Linne,  G.  G.  p.448. 

(Cucullaea  gl.)  Sow.  M.  C.  tb.  67.  — Goldf.  II.  p.  1 
tb.  124.  f.  1.  — Cuc.  gl.  Römer  p.70.  — G 
Kiesl.  p.  14.  tb. 3.  f.5.6.7;  Grundr.  p.448  z. TI 
— A.  Matheroniana  d’ORB.  III.  p.238.  tb.325. 

? A.  rhombea  u.  A.  ovalis  Nilsson  tb.5.  f.  2.3 ; Hisis 
p.58.  tb.  18.  f.4. 5.  — ? A.  fibrosa  Sow.  M 
tb. 207.  f.2;  d’ORB.  III.  p.212.  tb.312.  — 

Nur  ungern  trenne  ich  von  A.  glabra : ... 

d’ORB.  1844.  III.  p.227.  tb.317.  — A.  carinata  Go 
II.  p.  150.  tb.  124.  f.2.  — C.  glabra  Gein.  C 
p.49;  C.  ovalis  ib.  p.78.  tb.20.  f.  16;  Gru  , 
p.448.  z.  Th.,  tb.  19.  f.  10.  - — A.  glabra  Reu! 
p.  13.  tb.34.  f. 44;  tb.35.  f.1.2. 

(Cue.  conc.)  Römer  1841.  p.70.  tb.9.  f.  1.  — 
gehört  vielleicht  zu  A.  glabra. 
d’ORB.  III.  p.208.  tb.  311.  f.  1 — 3.  — Reust  j 


p.  13. 

(Venus  Ringm.)  Mant.  1822.  p.  126.  tb.25.  f.  5. 
Cucullaea Römeri  Gein.  Char.  p.50.  tb.10.  f.  10. 
tb.20.  f.  15.  — Reüss  II.  p.13.  lb.34.  f.41.45 

Reüss  1846.  II.  p.  12.  tb.35.  f.3 

(Cuc.  str.)  Reüss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  195;  Versl 
p.  12.  tb.34.  f. 28.  — Nicht  A.  Hugardiana  d’ 


163 


Ju.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 

* 









Nach  Reuss  bei  Zloseyn  u. 

Gs.  Blackdown. 

Tetschen  (Böhmen). 

* 

— 

Quedlinburg,  Ilseburg, 

Coesfeld. 

* 

Nach  Römer  am  Hülse 

(Teutob.  Wald). 

* 

* 

— 

— 

— 

U.  Qu.,  Gs.,  Hippk.,  U.Plk. 

Qum.  Köpinge  und 

Böhmen. 

Balsberg  (Schwe- 

U. PI. 



~~ — 

— 

Plm.  Walkmühle  bei  Pirna. 

den). 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa  u.  a.  0.  Böhmens. 

* 

— 







Zloseyn. 

— 

— 



Plm. 

— 

Böhmen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böhm. 

• 

— 

u. 

Kr. 

— 

Peine. 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

G 

rS. 

— 

— 

— 

Böhmen. 





- 

* 



Gs.Kieslingswalda!  Galgen- 

Gs. Blackdown. 

berg  von  Regensburg ! 

Chl.Kr.  u.?  Gault 

Quedlinburg ! Qum.Plat- 

Frankreich. 

tenberg  b.  Blankenburg, 

0.  Qum.  Köpinge 

Drübeck,  Gs.  Coesfeld, 

und  Balsberg 

Osterfeld,  Aachen  ! 

(Schweden). 

* 

Haltern. 

* 

* 

— 

— 

— 

U.  Qu.,  Hippk.,  U.  PI.  Böh- 

Chlor. Kr.  Frank- 

men. 

reich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Cotta,  Niederschöna,  Gop- 

peln (Sachsen). 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Kritzschwitz  bei  Pirna. 

— 

— 

— 

— 

* i 

Haltern  (Westphalen). 

■ — 





Schieferthon  bei  Weber- 

Neoc.  Frankreich. 

schan  (Böhmen). 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla  (Sach- 

Gr. Km.  England. 

sen).  Böhmen. 

Km. 

— 

Stapel  nburg. 

Hippk. 

— 

. — 

— 

Koriczan. 

— 

— 

— — 

Plm. 

— 

Böhmen.  Qum.  Kreibitz 

(Böhmen). 

11  * 


8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

1 


attungen  und  Arten. 


A.  trapezoidea  . 


A.  rotundäta 
A.  furcifera  . 
A.  propinqua 

A.  costellata 


A.  tenuistriata 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ms,r 


(Cuc.  trap.)  Gein.  1842.  Cliar.  p.78.  tb.20.  f.  10 
• — Cuc.  undulata  Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  195 
Verst.  II.  p.  12.  tb.34.  f.33.39. 

(Cuc.  rot.)  Rom.  1841.  p.70.  tb.9.  f.2.  ... 

Münster,  Goldf.  II.  p.  142.  tb.  121.  f.  14.  — RÖM.p.6!i 

(Cuc.prop.)  Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.194;  Verst. Il.p.lb 
tb.34.  f.34 ; A.  furcifera  Gew.  Char.  p.78.  tb.20.  f.l! 

(Cuc.  c.)  Sow.  M.  C.  tb.447.  f. 3.4;  A.  carinata  il- j 
tb. 44.  f.2. 3.  — A.  car.  d’ORB.  III.  p.214.  tb.31i 
f.  1 — 3.  — Reuss  II.  p.  11. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.  142.  tb.  138.  f.l 


A.  radiata  . 

A.  striatissima 
A.  Geinitz i . 


A.  isopleura 


Mün.,  Goldf.  II.  p.  143.  tb.  138.  f.2.  — v.  Hageno 
Jahrb.  1842.  p.560. 

v.  Hagenow,  Jahrb.  1842.  p.560.  tb.9.  f.  14.  . . 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  192;  Verst.  II.  p.ll.  tb.3 
f.  31.  — A.  radiata  Gew.  Char.  p.  78.  tb.  2 
f.  13. 14. 

Reuss  1846.  II.  p.ll.  tb.34.  f.32 ■ 


A.  Galliennei 

A.  pygmaea 
A.  bifida 
A.  dictyophora 

A.  bicarinata 
A.  Schusteri 
A.  truncata 
A.  trapezoidea 

A.  angulata 

A.  exaltata  . 

A.  Carter oni 

A.  tricarinata 
Pinna 
P.  Cottai  . 


d’ORB.  1844.111.  p.218.  tb.314. — ?A.  tenuistriata  Rei 
II.  p.  11.  — d’ARciiiAc  Mem.  Soc.  geol.  II.  2.  p.  34 
Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.193;  Verst.  II.  p.ll.  tb.34.  f.3 

Reuss  1846.  II.  p.  10.  tb.34.  f.40 f 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  301;  Verst.  II.  p.  I 
tb.34.  f.29. 


Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  194;  Verst. II.  p.10.  tb.34.  f.4 
(Cuc.  Sch.)  Römer  1841.  p.70.  tb.9.  f.3.  . . 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  193;  Verst.  II.  p.  10.  tb.34. U 
(Cuc.  tr.)  Gein.  1842.  Char.  p.78.  tb.  10.  f.  10. 

Reuss  II.  p.  10.  tb.34.  f.36.37. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  194;  Verst.  II.  p.  li 
tb.34.  f.  30. 


Nilsson  1827.  tb.  5.  f.l.  — His.  p.58.  tb.  18.  f.|ri 
— Goldf.  II.  p.  143.  tb.  122.  f.l.  — Reuss  II.  pl 
d’ORB.  1844.  III.  p.202.  tb.309.  f.4  — 8.  — d’ARCHilu 
Mem.  Soc.  geol.  II.  2.  p.348. 

Gew.  1849.  — Area  Gew.  Char.  p.50.  tb.  10.  f. 
Lwne,  G.  G.  p.450. 

(P.  Cottae)  Gew.  1840.  Char.  p.35.  tb.  11.  f.~ 
Grundr.  p.  451.  tb.  19.  f.  21.  — ? P.  obliq« 
Deshayes  traite  el.  de  Conchyl.  tb.  38.  f.  3. 


I 


165 


}\ 

!. 

ü.  Qs. 

Quaderine! 

geh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

f. - 

* 









Tyssal  Kreibitz. 

1! 

U.Pik 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

- 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

M 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Dülmen. 

Pi 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem,  Ahlten. 

M 

( 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz  (Böhmen). 

4| 

— w 

U.Pik 

— _ 





Schillinge  bei  Bilin. 

Gault  u.  U.  chl.  Kr. 

b.j 

Frankreich,  Gs. 

Blackdown. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Haltern,  Lemförde, 

U.  Kr.  Peine. 

GE!  ■ 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Haldem  bei  Osnabrück, 

Km.  Nagorzany, 

O.Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Km.  Nagorzany. 

1 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen),  Ahlten 

m 

(Hannover) . 

Plm. 

— 

Böhmen. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  b.  Bilin.  Gitter- 

see, Gorbitz  (Sachsen). 

al- 

— 

U.  PL 

— ' 

— 

— 

Plauen , Koschütz , Gs. 

Tourtia  Tournay. 

pj 

Oberau  (Sachsen). 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

41- 

— 

U.Pik 

— 

Plm. 

— 

Böhmen.  Pyropsch.  Böhm. 

reich. 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

b 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  Böhmen , Km.  Butter- 

berg  bei  Harzburg. 

l| 

— 

— 

— 

Plm. 

. — 

Böhmen. 

, 

— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck. 

>41- 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Iftj 

* 

Quadermei 

•gel 

— 

Exogyrens.  Malnitz,  Qum. 

Kreibitz  (Böhmen). 

fjl 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Laun  (Böhmen) , Priess- 

nitz  bei  Dresden. 

18. 

* 

- 

— 

— 

— 

U.  Qu.,  Gs.  Böhmen. 

Carlsham,  Ifö 

Hi 

2 

— 

— 

— 

Westphalen. 

(Schweden). 

’Am  1 

— 

Glaucon.  ( 

)um. 

— 

? Kreibitz  (Böhmen).  . 

Neoc.  Frankreich. 

Tourtia  Tournay. 

10.  | 

Gs. 

— 

— 

— . 

Oberau, Elbstolln  b. Dresden 

[walda, 

1 ] 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa(Böhm.)?  Dippoldis- 

oi > 

Goeser  Brüche  bei  Kotta. 

Pis. 

— 

— - 

— 

Goppeln  (Sachsen). 

* 

Strand  zw.  Königstein  und 

Rathen  (Sachs.) 


160 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Gitate  und  Bemerkungen. 


I sJ 


2 P.  diluviana 


P.  quadrangularis 


P.  fenestrata 
P.  rugosa  . 
P.  nodulosa 


M y o c o n cli  a 

M.  elliptica 
M.  minima  . 

M y t i 1 u s 
M.  Galliennei  . 


M.  ornatus 
M.  radiatus 


M.  pulcherrimus 


(Pinnites  dil.)  Sciilotheim  1820.  Petref.  p.303.  — 
P.  restituta  Goldf.  II.  p.166.  tb.  138.  f.  3;  P.  de- 
cussata  ib.  tb.  128.  f.  1;  P.  pyramidalis  ib.  p.167. 
tb.  128.  f.2;  P.  depressa  ib.  tb.  128.  f.3.  — P. 
rest.  y.  Hag.  Jahrb.  1842.  p.561.  — Gein.  Char. 


p.55.  tb.  10.  f . 1 ; P.  pyramidalis  Grundr.  p.451 


— P.  dec. , P.  depr.  u.  P.  rest.  Römer  p.  65.  — 
P.  decussata  Reuss  II.  p.  14.  tb.  37.  f.  1.2. 


Goldf.  II.  p.  166.  tb.127.  f.  8;  P.  compressa  ib.  p 
167.  tb.  128.  f.  4.  — P.  quadr.  u.  P.  compr.  Gein 
Char.  p.55-,  Grundr.  p.  451.  — Rom.  p.  65.  — 
Reuss  II.  p.  14.  — d’ORB.  III.  p.  256.  tb.  333 
f.  4. 5. 


Römer  1841.  p.  65.  tb.8.  f.  22 

Römer  1839.  Ool.  tb.  18.  f.  37;  Kr.  p.65.  . 
Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  187;  Verst.  II.  p.  14. 


Sowerby,  G.  G.  p.453. 

Römer  1841.  p.66.  tb.8.  f.17.  . 
Reuss  1846.  II.  p.  14.  tb.33.  f.  14. 


Linne,  G.  G.  p.453. 

d’ORB.  1844.  III.  p. 273.  tb.339.  f.  1.2.  — Reuss! 
p.  14.  tb.33.  f. 5-,  tb.37.  f. 6.  — ? M.  lanceolatu 
Reuss  II.  p.15.  tb.37.  f.  5.  — ? M.  tornacensi 
d’ÄRcuiAc  Mem.  Soe.  geol.  II.  2.  p.  307.  tb.  P 


f.3.  — Abb.  Taf.  XII.  Fig.  3.4. 


Mün.,  Goldf.  II.  p.  171.  tb.  129.  f.  8.  — Römer  p.  6t 
Mün.,  Goldf.  II.  p.178.  tb.  138.  f.  6.  — Modiola 
euata  Gein.  Char.  p.79.  tb.20.  f.  34.  — Mod.  M 
Römer  p.66.  — Reuss  II.  p.16.  tb.23.  f. 8. 


(Mod.  p.)  Römer  1836.  Ool.  tb.4.  f.14;  Kr.  p.  6» 
— Koch  8c  Dunker  Oolithengebilde  1837.  p.  5! 
tb.  6.  f.  7.  — Goldf.  II.  p.  177.  tb.  131.  f.9. 


167 


s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 



— 



Bannewitz  , Welschhufa, 

Qum.  Hohe  Sentis 

Dippoldiswalda,  Cotta b. 

im  Canton  Ap- 

Pirna, Tharander  Wald ; 

penzell, 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

* 

Pis. 

Pik. 

* 

— 

Böhmen. 

Kr.  Kunraad  (Limburg), 

Km.  Dülmen,  Lemförde 
(Westph.) , Harzburg, 
Quedlinburg,  Kieslings- 
walda. 

* 

Haltern  (Westph.),  Sachs. 
Schw.b  .Pirna  u.Königstein . 

* 

— 

— 

— 

— 

Nach  Reuss  in  Böhmen. 

0.  Kr.  Mastricht. 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda , Klus 

bei  Halberstadt ; Qum. 
Plattenberg  bei  Blanken- 
burg, Coesfeld,  Aachen. 

* 

Sachs. Schweiz  b.  Pirna  und 

Königstein,  Klus  bei  Hal- 
bersladt,  Haltern. 

— 

— 

— 

* 

— 

Osterfeld  (Westph.) 

ii 

— 

— 

— 

— 

— 

Osterwald. 

- 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz  (Böhmen). 







Km. 

_ 

Ilseburg. 

' 

— 

— 

Pyropencongl.  Meronitz. 

* 



— 





Dippoldiswalda. 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan  (Böhmen). 

reich.  ? Tourtia 

U.  PI. 

— 

Teltschen!  bei  Dresden. 

Tournay. 

_ 

_ 

_ 

Km. 

_ 

Haldem,  Lemförde. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.Haldem, Lemförde,  Dül- 

men (Westph.),  Gehrden 
(Hann.),  Quedlinburg. 

% 

— 

— 

— 

Pis.  Trziblitz , Gs.  Laun, 

Neuschloss  (Böhmen). 

EUigser  Brink,  Bredenbeck. 

1 

168 


Gattungen  und  Arten. 


5 


M.  lineatus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


(Mod.  lin.)  Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  14.  f.2.  — Mod.  , ' 
angusta  Römer  Ool.  tb.  18.  f.  36;  Kr.  p.66;  Myt, 
Gottae  Römer  1841.  p.66.  tb.8.  f.  18.  — Mod, 
Cottae  Gein.  Char.  p.  56.  tb.  10.  f.  5;  Kiest,  p.  15; 
Reuss  11.  tb.  33.  f.  4.  — ö’Orb.  III.  p.266.  tb.337,  j 
f.  7 — 9. 


6 


M.  Ligeriensis  . 


d’ÖRB.  1844.  111.  p.  274.  tb.  340.  f.1.2.  — Reuss  II, 
p.  16.  tb.33.  f.  3. 


7 M.  arcaceus 

8 M.  fractus  . 


9 


M.  Neptuni 


Gein.  1849.  Abb.  Taf.  X.  Fig.  12 - 

(Mod.  fracta)  Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  189;  Verst  - 
II.  p.  16.  tb.33.  f.  11. 

( Cardium  N.)  Goldf.  II.  p.221.  tb.  144.  f.  9.  — Card  j * 
N.  Gein.  Char.  p.53;  Kiesl.  p.  14;  Grundr.  p.422 

— Card.  N.  Römer  p.71.  — Card.  N.  Reuss  II.  p.  2 

— Pinna  N.  d’ORB.  III.  p.255.  tb.333.  f.  1 — 3. 


10  M.  reversus 


11  M.  aequalis 


12 

13 

14 

15 


M.  splienoides  . 

M.  rugosus  . . 

M.  tetragonus  . 

M.  siliqua  . . . 


L i t h o d o’m  u s 
1 L.  spathulatu  s . 


2 


L.  elongatus  . 


(Mod.  rev.)  Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  17.  f.  13.  _ 

— Gein.  Kiesl.  p.  15.  tb.  3.  f.  11.  — Reuss  I 
p.  15.  tb.33.  f.9.  — d’ORB.  III.  p.264.  tb.  337 
f.  1.2. 

Sow.  M.  C.  tb.210.  f. 3.  — M.  concentricus  Gold:; 

II.  p.  178.  tb.  138.  f.  5 ; Römer  p.67.  — Mod.  la 
vigata  Gein.  Char.  p.78;  tb.20.  f.  35;  Mod.  rever: 
Gein.  Kiesl.  tb.5.  f.  8.  — d’ORB.  111.  p.265.  tb.33' 
f.3.4.  — Reuss  II.  p.15.  tb.33.  f.  10.  j 

Noch  kürzer,  übrigens  sehr  ähnlich  ist: 

Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.188;  Yerst.  II.  p.15.  tb.33.  f.'  L 
(Mod.  rüg.)  Römer  1836.  Ool.  tb.5.  f.10;  Kr.  p.6'  _ 

Reuss  1846.  II.  p.15.  tb.33.  f.6 

(Mod.  sil.)  Matheron  1842.  d’ORB.  III.  p.274.  tb.33’ 
f.3.4.  — Abb.  Taf.  X.  Fig.  14. 

Cuvier,  G.  G.  p.455. 

(Modiola  sp.)  Gein.  1842.  Char.  p.79.  tb.  21.  f. 

— Reuss  II.  p.  16.  tb.36.  f.  10. 

(Cypricardia?  el.)  Pusch  1837.  Pol.  p.  68.  tb.7.  f. 

— Cypr.  el.  Gein.  Kiesl.  p.  13.  tb.5.  f.  7.  — Cyf 
el.  Reuss  II.  p.4.  tb.33.  f. 26;  tb . 41.  f.  5. 


169 


Hi 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

In, 



— 







Schöppenstedt.  . . 

Neoc.  u.  chlor.  Kr. 

I 

* 

— 

— 

— 

— 

KL  - Naundorf,  Golberode, 

Frankreich. 

Ii 

Gs. 

' — 

- — . 

— 

Oberau,  Elbstolln, 

Tourtia  Tournay. 

1 

U.  PL 

— - 

— 

Plauen,  Kauscha,  Sobrigau, 

Gs.  Arnager  auf 

31 

Pik. 

— - 

Strehlen  (Sachsen). 

Bornholm.  Ko- 

Hippk. 

Pik. 

— 

Böhmen. 

rallenkr.  Faxö. 

Gs. 

— 

— 

Essen. 

S-i 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Dülmen  (Westphalen). 

Chlor.  Kr.  Frank- 

% 

— 

Kalk.Sdst.  Wildenschwerdt 

reich. 

(Böhmen). 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Teltschen  bei  Dresden. 

’cü 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Laun  (Böhmen). 

Cu 

* 

_ 

_ 

_ 

_ 

Bannewitz , Welschhufa, 

Chlor.  Kr.  Frank- 

1 

Rippien,  KL  - Naundorf, 

reich. 

ü 

Cunnersdorf  (Sachsen), 

- 

Petersdorf  hei  Moletein 

(Mähren). 

U.  PL 



— 

— 

Plauen,  Goppeln  (Sachs). 

i 

Qum.  Kreibitz  (Böhm.). 

Gs. 

- — 

KieslingswTalda. 

ä,J 

— 

U.Plk 

— u 

— 

— 

Laun  (Böhmen). 

Gs.  Blackdown. 

CSS 

* 

— 

Gs-Kieslmgswalda, Kreibitz, 

Neoc.  Frankreich. 

ii; 

Quedlinburg,  Kupferham- 

mer b.  Ilseburg,  Aachen. 

& 

Haltern. 

Got— 

* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz  (Sachsen). 

Neoc.  Frankreich, 

ii 

Exogyrs.  Drahomischel 

Gs.  Sussex, 

re« 

(Böhmen). 

y. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

Km. 

— 

Dülmen,  Haldem, Lemförde. 

33,J 



U.Plk 







Laun. 

r.  p 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink,  Osterwald. 

- 

— 

— 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

d 

* 

- — • 

— 

— 

— 

Tyssa(Böhm.)  Welschhufa; 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

U.Plk 

-— 

— | 

— 

Plauen  (Sachsen). 

reich. 

!L  | 

G 

s. 

_ 

, 

_ 

Malnitz ; Pis.  Trzihlitz 

(Böhmen). 

.7.1 

* 

* 

— 

— 

— 

Exgs.Grossdorf,U.Plk.Laun, 

Km.  Kadzimircz, 

-E 

Schillinge!).  Bilin  (Böhm.). 

Zamosc  (Polen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

170 


Gattungen  und  Arten, 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


3 L.  irregularis  . 

B.  Pleuroconchae. 

A vi cula 
1 A.  eaerulescens 


2iA.  anomala  . 


8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 


A.  glabra  . 

A.  Geinitzi  . 

A.  plicata  . 

A.  triloba  . . 

A.  pectiniformis 

A.  semiradiata  . 
A.  semiplicata  . 
A.  neglecta 

A.  paucilineata 
A.  pectinata 

A.  tenuicostata 

A.  Cornueliana 

A.  gryphaeoides 


Gein.  1849.  — Mytilus , dem  M.  semitextus  verwandt 
Gew.  Cliar.  p.56.  tb.10.  f.4. 

Lamarck,  G.  G.  p.456. 

Nilsson  1827.  tb.  3.  f.  19.  — His.  p.  58.  tb.18.  Ü 
— Goldf.  II.  p.132.  Ib . 118.  f.  6.  — Römer  p.64 
Sie  ist  der  folgenden  Art  sehr  ähnlich,  doch  klei 
ner,  breiter,  vorn  weniger  scharf  gekielt,  und  diese 
Kiel  ist  stärker  gekrümmt,  bei  der  folgenden  fast  geradf 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  17.  f.  18.  — Mytilus  angustu 
Goldf.  II.  p.170.  tb.129.  f.7.  — Gerv.  Reichii  u.  Ger' 
Cottae  Römer  p.  64.  tb.  8.  f.  14.  — A.  Reiclii  Gei; 
Char.  p.56.  tb.  10.  f. 2;  Gerv.  anomala  ib.  p.8( 
j tb.20.  f.  38.  — Gein.  Grundr.  p.459  z.  Th.,  tb.2( 
f.  5.  — d’ORB.  III.  p.  478.  tb.392.  — Reuss  II.  p.2J 
tb.32.  f . 1 — 3.  — Exemplare  mit  Schale  aus  dem  Plärr 
von  Sachsen  haben  nur  an  der  vorderen  Seite  Strahle 
linien,  von  denen  die  obere  einen  scharfen  Kiel  bilde 
An  Steinkernen  zeigen  sich  auch  anderwärts  Läng 
linien. 

Reuss  1846.  II.  p.  22.  tb.32.  f.4. 5 

Sie  ist  kaum  von  A.  anomala  zu  trennen. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  186;  Verst.  p.23.  tb.  3 
f. 6.  — Gerv.  Reichi  Gein.  Char.  tb.20.  f. 36. 

d’ORB.  1845.  III.  p.475.  tb.  391.  f.  8 — 10.  . . 

Römer  1841.  p.64.  tb.8.  f.  13.  — Gerv.  anomala  Ge 
Kiesl.  p.15  (excl.  Synom.),  tb.  3.  f.8. 

Gein.  1842.  Char.  p.79.  tb.20.  f. 37.  — A.  pectinoii 
Reuss  II.  p.23.  tb.32.  f.  8.9. 

Reuss  1846.  II.  p.23.  tb.32.  f.7 

Gein.  1842.  Char.  p.79.  tb.20.  f.  31 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.187;  Verst.  II.  p.23.  tbJ 
f.10.  — Gein.  Char.  p.79.  tb.20.  f.  46. 

Reuss  1844.  G.Sk.Il.p.187;  Verst.  II.  p.23.  tb.32.  f.: 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  14.  f. 3.  — Römer  p.64. 
d’ORB.  III.  p.  473.  tb.  391.  f.  1 — 3. 

Römer  1841.  tb.8.  f.  15;  A.  lineata  ib.  p.64.  — . 
rachata  Gein.  Char.  p.79.  tb.  10.  f. 6;  tb.20.  f. 

d’ORB.  1845.  III.  p.  471.  tb.  389.  f.  3.4.  — A.  , 
croptera  Römer  p.  64. 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  11.  f.  3.  — Römer  p. . 
tb.8.  f.  15. 


171 


:u.Qs. 


Quadermergel. O.Qs.  I Fundorte  in  Deutschland. 


o. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Gs.1 

]ngl. 

— . 

Tunnel  b.  Oberau^Sachs.). 

— 

— 

Km. 

Lemförde,  Haldem,  Ilse- 
burg. 

Kaeseberga,  Kö- 
pinge  (Schwed.). 

* 

U.  PI. 

? 

- 

Pik. 

- 

Koschütz,  Goppeln,  Banne- 
witz, Cotta  (Sachsen). 
Tyssa,  Laun  (Böhmen). ! 
Plauen,  Koschütz,  Gorbitz,  | 
Sobrigau(Sachs.),  Laun; 
Pis.  Hradeck , Trziblitz, 
Zittolieb,  Opotschno, 
Qum.  Kreibitz  (Böhm.) 
Strehlen. 

Gs.  Blackdown. 
Chlor.  Kr.  Frank- 
reich. 

i _ 

j 

' 

U.Plk 

Plm. 

1 

Laun. 

Priessen,  Posteiberg. 

— 

— 

— 

Plm. 

— | 

Luschitz  (Böhmen). 

— 

_ 

* 

— 

Kreibitz  (Böhmen). 

Chlor.  Kr.  Frank- 

— 



* 

Gs. Kieslings  walda, Kreibitz; 
Plattenberg  b.  Blankenb. 

reich. 

— 

! | 

* 

— I 

Plm.  Böhmen,  Kreibitz,  Gs. 
Aachen. 

* 1 

i 

— 

— | 

1 — * 

Zloseyn  (Böhmen). 

— 

— 

— j 

— : 

Posteiberg  (Böhmen). 

— 

— 

Plm.  | 

! — 

> Luschitz,  Priesen,  b.Postel- 
berg  (Böhmen). 

— 

— 

1 — 

Plm. 

! — 

Luschitz. 

— 

— 

: 

— 

Bredenbeck. 

[U.  Gs.  England. 

| Neoc.Frankreicfu 

* 

— 

K 

r. 

Goppeln  b.  Dresden. 
Lindner  Berg  b.  Hannover. 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink,  Congl.  i 
Schandelahe. 

jNeoc.  Frankreich. 

* 

1 

Flammenm.  oder  lT.  PL  Sar- 
stedt, Wriesbergholzen 
(im  Hildesheim.),  Goslar, 
Langelsheim, Bielefeld, Gs. 

0.  Gs.  England. 

| 

j 

..  H 

H 

1 


Steinholzm.  b.  Quedlinb. 


172 


Gattungen  und  Arten. 


16 


A. 


1 G. 


sulcata  . 

Gervillia 
solenoides  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  «u X 


Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.186 ; Verst.  II.  p.23.  tb.32. 1.12, 
Defrance,  G.  p.459. 

Defr.  1820;  Sow.  M.  C.  tb.510.  f.  1 — 5.  — Goldf, 
II.  p.  124.  tb.  115.  f.  10.  — Gein.  Cbar.  p.80: 
Kiesl.  p.  15.  tb.  1.  f.33;  tb.3.  f.9. 10;  Grundr. 
p.460.  — Römer  p.63.  — v.  Hagenow  Jahrb.  1842, 
p.559.  — G.  aviculoides  d’ORB.  111.  p.  489.  tb.397 
— Reuss  II.  p.23.  tb.32.  f.  13. 14. 

j 


P e r n a 

1 P.  lanceolata 


2 P.  subspatulata 

3 P.  cretacea 

lnoceramus 
1 I.  sulcatus  . 


2 j I.  lobatus  ( Mün.) 

i 

3 1.  Brongniarti  . 

i 


Lamarck,  G.  G.  p.  461. 

Gein.  1842.  Char.  p.80.  tb.21.  f.  18.  — Reuss  II 
p. 24.  tb.32.  f.  15.21;  tb.  33.  f.2;  tb.  37.  f. 3.4 
— d’ORB.  III.  p.498.  tb. 402.  f.l— 3. 

Reuss  1844.  G.Sk. II.  p.300 ; Yerst.II.  p.24.  tb.32.  f.16.1" 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  185;  Verst.  II.  p.24.  tb.32 
f.  18— 20;  tb. 33.  f.l.  — Gein.  Kiesl.  p.  15. 

Sowerby,  G.  G.  p.462. 

Park.  1819;  Sow.  M.  C.  tli.306.  — Mant.  tb.l! 
f.  16.  — Goldf.  II.  p.  112.  tb.  110.  f.l.  — Hi 
p. 56.  tb.  17.  f.9.  — d’ORB.  III.  p.504.  tb.40 
f.  3 — 5. 


[ 


Römer  p.63.  — I.  cardissoides,  I.  lobatus,  I.  cancell 
tus,  I.  Lingua  Goldf.  II.  p.  112.  113.  tb.  11 
f.  2—5. 


Sow.  M.  C.  tb.  441.  f.2  — 4;  I.  cordiformis  ib.  tb. 44 
— I.  Lamarckii  Mant.  tb.  27.  f.l;  ?tb.28.  f.l 
I.  undulatus  Mant.  tb.  27.  f.  6;  1.  Cuvieri  ib.  tb.  2 
f.  1.4.  — Goldf.  II.  p.115.  tb.  111.  f.3;  I.  con 
formis  ib.  p.  113.  tb.  110.  f.  6.b;  I.  alatus  ib.  p.ll 
tb.  112.  f.3;  I.  undulatus  ib.  p.  115.  tb  112.  f.  1. 
Hisinger  p.  56.  tb.  17.  f.  11.  — I.  Brongn.,  I.  an 
1.  und.  Römer  p.61  — 63.  tb.8.  f.  12.  — Gein. 
L.  Br.  Jahrb.  1844.  p.  149;  Grundr.  p.  464.  tb.2l 
f.  10.  — Reuss  II.  p.24. 

i 


173 


U.Qs. 


Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

u.  m.  o. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 


U.  PI. 


Hippk. 

ü. 


Exgs. 


PL 


— Plm. 


Pik. 

Pik. 


Pik. 


Plm. 


Luschitz. 


Pankratz,  Zloseyn,  Tyssa  Chlor.  Kr.  Frank- 
(B Öhmen),,  Exogyrens.  reich.  O.Gs.Eng- 
u.  Gs.Böhm.  U.Qu.Ober-  land. 
hässlich  (Sachsen). 

Böhmen. 

Strehlen. 

Gs.Kieslingswalda,Quedlin- 
hurg, Aachen;  Qum.Plat- 
tenberg  b.  Blankenburg, 

Kr.  Butterberg  b.  Harz- 
burg.  Kr.  Rügen. 

Tyssa  (Böhmen).  . . U.  chl.  Kr.  Frank- 

Koriczan  (Böhmen).  reich, 

Plauen  (Sachsen). 

Malnitz  (Böhmen). 

Tyssa,  Exogs.  Malnitz,  Gs. 

Czenczig,  Laun,  Neu- 
schloss (Böhmen). 

In  Deutschland  noch  nicht  Gault  England, 
gefunden.  Das  Citat  von  Frankreich.  Gs. 
Koschütz  bei  Goldfuss  Köpinge?? 
bezieht  sich  auf  Lima 
Reichenbachi. 

Gs.Quedlinb.  Km.  Osterfeld, 

Kappenberg,  kalk.  Sand- 
stein Dülmen  (Westph.). 

Annaberg  bei  Haltern,  Re- 
genstein (Harz). 

U.  Pik.,  Pis.  Böhmen;  Plm. 

Walkmühle  und  Wesnitz- 
grund  bei  Pirna.  ■ 

Böhmen!  Sachsen!  Halber- 
stadt, Quedlinburg,  Goslar, 

Langelsheim,  Vienenburg, 

I Wallmoden  u.  Wriesbergholzen  im  Hildeshei- 
| mischen,  Alfeld,  Sarstedt,  Liebenburg,  Werl, 
Bergholzhausen  b.  Minden ; Rothenfelde  (Teu- 
j tob.  Wald),  Gs.  Nolle  bei  Rothenfelde. 

I Kr.  Lüneburg,  Ahaus u.  Geseke  (Westph.),  Gs. 

Klus  bei  Halberstadt,  Plm.  Böhmen. 

I S.Schweizb.Schandau;Kreibitz,Daubitz(Böhm.) 


0. Kr.  England,  Kä- 
seberga und  Kö- 
pinge (Schwed.). 
Qum.HoherMess- 
mer  in  Appenzell. 


174 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


4 I.  annuiatus 


5 I.  Lamareki 


6 1 1.  concentricus 


Goldf.  II.  p.  114.  tb.  110.  f.  7.  — Ich  vereinigte  ihn! 
früher  mit  I.  Brongniarti,  von  dem  er  aber  durch  die 
grössere  Ausbreitung  und  Rundung  seiner  vorderen  > 
Seite  und  seinen  kurzen  Schlossrand  unterschieden! 
werden  kann. 

Parkinson,  Brongniart  env.  de  Par.  tb.  4.  f.  10.  — ; 

I.  Brongniarti  Mant.  p.214.  tb.27.  f.  8.  — Goldf, 

II.  p.  114.  tb.  111.  f. 2.  — Römer  p. 62;  I.  Dechern 
Römer  p.  66.  tb.8.  f.  10.  — Gein.  L.  Br.  Jahrh 
1844.  p.150 ; Grundr.  p.465.  — Nicht  I.  Lam.  d’Orb, 
welcher  zu  1.  regularis  d’Orb.  zu  stellen  sein  möchte 

I.  Lamareki  geht  in  I.  Brongniarti  förmlich  iibei 
und  wird  oft  mit  ihm  verwechselt,  wie  diess  zuers 
von  Mantell  selbst  geschah.  Im  Allgemeinen  ist  sein 
Schaale  weniger  lang  als  die  von  I.  Br.,  mehr  eiför 
mig,  blasig  aufgetrieben,  vorn  weniger  gerad 
abgestutzt  und  senkt  sich  in  dem  Flügel  allmälig  niedei 
während  sie  bei  I.  Br.  hier  eine  tiefe  Bucht  bildet. 

Parkinson  1819;  Sow.  M.  C.  tb.305.  — Mant.  tb.lS 
f.  19.  — Goldf.  II.  p.  111.  tb.  109.  f.S.a.b.c. 
d’ORB.  III.  p.  506.  tb.404. 


7 II.  stria t us 


Mant.  1822.  p.217.  tb.27.  f.5;  I.  Websteri  ib.p.2H 
tb.27.  f. 2.  — Sow.  M.  C.  tb.582.  f.  3.4;  I.  pi 
tus  Sow.  tb.604.  f.l.  — Goldf.  II.  p.  115.  tb.ll 
f.  2;  I.  concentricus  ib.  tb.  109.  f.  8.d.  e. ; I.  con 
formis  ib.  tb.  110.  f.  6.  a.  — I.  conc.  u.  I.  striat 
Römer  p.61.62.  — I.  tegulatus  Gein.  Kiesl.  p.  1 
tb.  6.  f.  11;  I.  conc.  u.  I.  tegulatus  in  L.  Br.  Jahr 
1844.  p.  149.151;  I.conc.  u.  I.  pictus  Grund 
p.  462. 463.  tb.20.  f.  9.  — I.conc.  u.  I.  striat! 
Reuss  II.  p. 24.25.  — d'ORB.  III.  p. 508  (excl. Syn.| 
tb.405;  I.  cuneiformis  d’ORB.  III.  p.  512.  f.  4( 
(ein  Mittelglied  zwischen  1.  striatus  u.  I.  latus). 


8 1 1.  tegulatus 


v.  Hagenow,  L.  Br.  Jahrb,  1842.  p.  559. 


175 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

- 

— 

Km. 

— 

Westphalen.  ... 

1 Nagorzany. 

* 

- 

? Waltersdorf  (0. -Lausitz). 

Ob.  Kr.  England, 

— 

Gs.  Essen  (I.  Decheni). 

Frankreich. 

Pik. 

— 

— 

Oppeln  in  Schlesien  (I. 

Decheni),  Strehlen,  Ro- 
thenfelde. 

* 

— 

Siedinkhausen,  Lüneburg; 

Gs.  Osterfeld,  Yaels 
(Limb.),Kieslingswalda. 

* 

Kreibitz  (Böhmen). 

Mit  ihr  vereinigte  ich  bisher 

Gault  England. 

die  folgende  Art,  zu  wel- 
cher die  Exemplare  von 
Sachsen  den  deutlichsten 
Uebergang  bilden. 

Frankreich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa ! Bannewitz, 

Grauer  Kreidemer- 

1  Rippien,  Koschütz,  Wei- 

gel  u.  0.  Kr.  Eng- 

ssig bei  Pillnitz,  Rabenau 

land,  Chlor.  Kr. 

(Sachs.),  Tyssa,  Pankratz 
u.  a.  0.  Böhmens. 

Frankreich. 

i 

— 

— 

— 

Gs.Gongl. Oberau,  Elbstolln 

(Sachsen). 

ü.  PL 

— 

— 

— 

Pfauen,  Koschütz,  Kauscha, 

Ökerwitz,  Gittersee,  Doh- 
na, Oberau(Sachsen),  Pis. 
Trziblitz  (Böhmen),  Flam- 
menmergel Werl. 

Pik. 

— 

— 

Oppeln  (Schles.),  Böhmen, 

Strehlen ! Weinböhla ! 

(Sachs.), Sarstedt, Lieben- 
burg, Rethen,  Goslar,  Lan- 
gelsheim, Vienenburg, 
Halberstadt,  Quedlinburg. 

* 

— 

Plm.  Böhmen,  Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

176 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


I.  latus 


10 


11 


I.  Cuvieri 


I.  mytilöldes 


12 


I.  regularis 


Mantell  1822.  p. 216.  tb.27.  f.10.  — Sow.  M.  C, 
tb.  582.  f.  1.2.  — Goldf.  II.  p.117.  tb.  112.  f. 5.1 
— I.  latus  u.  I.  tenuis  Römer  p.  61.62.  tb.8.  f.ll 
— v.  Hagenow,  L.  Br.  Jahrb.  1842.  p.  559.  4j 
Gein.  L.  Br.  J.  1844.  p.150  (fälschlich  alatus)| 
Grundr.  p.463;  I.  concentricus  Gein.  Kiesl.  p.  15 
tb.3.  f.  12.  — Wahrscheinlich  gehört  auch  I.  planus 
Goldf.  II.  p.  117.  tb.  113.  f.  l.a.  zu  I.  latus,  wäl> 
rend  I.  orbicularis  Mün. , Goldf.  tb.  113.  f.  2 als 
Jugendzustand  einer  der  folgenden  Arten,  wahrschein 
lieh  1.  mvtiloides,  betrachtet  werden  muss. 


Sow.  M.  C.  tb.441.  f.  1.  — Goldf.  II.  p.  114.  tb.  111 
f.  1 ; I.  planus  Mün.,  Goldf.  tb.  113.  f.  l.b.  — IIisin 
ger  p.56.  tb.  17.  f.  10.  — Gein.  in  L.  Br.  J.  1844 
p.150;  Grundr.  p.  163.  — Reuss  II.  p.  25. 


Mantell  1822.  p.215.  tb.28.  f.2;  tb.  27.  f.  3 
Mytulites  problematicus  Sciilotii.  Petref.  1820.  p.30! 
— I.  labiatus  Brongn.  1822,  env.  de  Par.  tb.3.  f.4 

— Sow.  M.  C.  tb.442.  — Goldf.  II.  p.118.  tb.lll 
f. 4;  I.  propinquus  Mün.,  Goldf.  p.  112.  tb.  101 
f.  9.  — Römer  p.  63.  — v.  Hagenow  L.  Br.  J.  1841 
p.  559.  — Gein.  L.  Br.  J.  1844.  p.  151 ; Grund 
p.463.  tb.20.  f. 8.  — I.  problematicus  cI’Orb.  II 
p.  510.  tb.  406.  — Reuss  II.  p.26.  tb.37.  f.l( 

— Junge  Exemplare  aus  dem  Plänerkalke  sind  de 
Jungen  des  I.  Cuvieri  sehr  ähnlich.  I.  angulosus  d’Cffl 
III.  p.515.  tb.408.  f.  3.4.  (I.  angulatus)  koron 
auch  bei  Kreibitz  vor,  ist  aber  auch  nur  Varietät  dt 
1.  mytiloides. 


d’ORR.  1845.  III.  p.516.  tb.  410 ; ? I.  Lamarcki  d’Oß 
ib.  p.  518  (excl.  Svn. ),  tb.412. 


177 


[u.Qs. 

Quaderin  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

1 

u.  m.  o. 

II- 

f, 1 

f,l 


u.  Pl. 


Hippk 


* 


Pik. 


Pik. 


Gittersee, Rippien, Goppeln, 
Walkmühle  bei  Pirna 
(Sachsen). 

Kutschlin  (Böhmen). 

Strehlen,  Weinböhla  (Sach- 
sen), Kutschlin,  Hundorf 
(Böhmen) , Quedlinburg, 
Goslar,  Langelsheim,  Sar- 
stedt,Röthen,  Iburg,  Söhl- 
de ; Km.  Lindner  Berg  an 
der  Leine. 

Plm. Böhmen,  Gs.Kieslings- 
walda,  Quedlinburg,  Km. 
Yaels  (Limb.),  Kr.  Rügen. 

Strehlen, Weinböhla  (Sach- 
sen), Böhmen,  Quedlinb., 
Langelsheim  (Harz) , Ro- 
thenfelde(Teut.Wald), Pa- 
derborn ; U.Kr.Lüneburg, 
Gs.  Nolle  b.  Rothenfelde. 

Kryst.  Kalkst.  Altenberg  b. 
Münster. 

Tyssa(Böhm.(Cotta(Sachs) 

Priessnitz  u.  a.O.  Sachsens ! 
Böhmen ! Sarstedt,  Bo- 
chum, Essen! 

Strehlen, Weinböhla  (Sach- 
sen) ,B  ö hm  en  ,Halb  erstadt, 
Rothenfelde  (Teut.Wald). 

Gs.  Kieslingswalda ! Qum. 
Kreibitz ! Km.  Ilseburg, 
Kr.  Rügen. 


Km. 


Schneeberg  bei  Tetschen, 
Sachs.  Schweiz  bei  König- 
stein, Regenstein  b.  Blan- 
kenburg, Klus  bei  Halber- 
stadt, Haltern  (Westph.). 

Haldem  (Westphalen). 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


Ob.  Kr.  England. 
Chlor.  Kr.  Frank- 
reich. 


Kr . E n gl  and ! F rank  - 
reich ; Ignaberga, 
Balsberg,  Kjuge- 
Strand,  Yngsjö 
(Schweden). 


Kr.  England,  Chi. 
Kr.  Frankreich. 


Nagorzany.  0.  Kr. 
Frankreich. 


12 


1T8 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


13  1.  Cripsi 


Mantell  1822.  p.  133.  tb.27.  f.  11.  — Goldf.  11 
p.116.  tb.  112.  f.4.  — v.Hagenow  L.Br.J.  1842 
p.559.  — Gein.  ib.  1844.  p.151;  Grundr.  p.464 
— Römer  p.63.  — Reuss  II.  p.25.  tb.  37.  f.  10.12 
— I.  Goldfussianus  d’ORB.  III.  p.  517.  tb.  411 
(Varietät  mit  weiter  zurückliegendem  Wirbel,  wiebt 
Goldfuss  f.  4.  d. ) 


i 

1 

1 

14  I.  impressus  . 

1511.  involutus 

P e c t e n 

j a.  Schale  glatt  oder 
I concentrisch  gestreift. 
1 P.  laevis 


d’ORB.  1845.  III.  p.  515.  tb.  409 

Sow.  M.  C.  tb.  583.  — Römer  p.61.  — d’ORB.  II 
p.  520.  tb.  413. 

Bruguiere,  G.  G.  p.  466. 


Nilsson  1827.  tb.  9.  f.  17.  — Ilis.  p.53.  tb.17.  f. 
— v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.554.  — Gein.  Cha 
p. 83.  tb. 21.  f.9.  — Reuss  II.  p.26.  lb.38.  f.22.2 


2 


P.  membranaceus  . 


P.  Nilssoni  . . 


Nilsson  1827.  tb.  9.  f.  16.  — Goldf.  II.  p.75.  tb.9 
f.7.  — His.  p.53.  tb.17.  f.  6.  — P.  membr. 
P.  spathulatus  Römer  p.49.50.  tb.8.  f.  5.  — Gei 
Char.  p.  23 ; Grundr.  p.467.  — Reuss  II.  p.2 
tb.  39.  f.  4.  — P.  orbicularis  d’ORB.  III.  p.  597. 
Th.  — Wohl  nur  als  kürzere  Varietät  ist  zu  betrat 
ten  der  mit  diesen  stets  zusammen  vorkommende : 1 

Goldf.  11.  p.76.  tb.  99.  f.  8.  — P.  orbicularis  Nil 
tb.10.  f.  12.  — Hisinger  p.52.  tb.17.  f.  5. 
Römer  p.50.  — Gein.  Char.  p.23;  Grundr.  p.46 
— Reuss  II.  p.26.  tb.  39.  f . 1 — 3.  — d’ORB.  1 
p.  616.  tb.439.  f.  12  — 14. 


179 


* 


li 


P,u 

L& 

i 

0.1 

i 

fiel 


7.H| 

I, 

4 1 


, tbH 

min 

-I  [ 

i,  ii 

597 

klt ! 

dl  I 

is  1 I 

I 

'.iij 

Okii.I 


U.Qs. 

Quadermergeh 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland,  j 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 

* 



* 



NachReussimU.Qu.,Exgs., 

Grauer  Km.  Eng- 

Pis. u.  Plm.  Böhmen. 

land.  Kr.  Frank- 

U. PI. 

— 

— 

— 

Priessnitz  bei  Dresden,  Zu- 

reich.  Km.Nagor- 

schendorf  bei  Pirna. 

zany ! 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Petersberg  bei 

Goslar. 

* 

— 

Plm.  Böhmen,  Gs.  Quedlin- 

linburg, Km.  Ilseburg, Plat- 
tenberg b.  Blankenburg, 
Ahlten, Lemförde, Haldem, 
Dülmen,  Coesfeld,  Biller- 
beck (Westph.),  Aachen, 

Falkenberg,  Vaels  (Lim- 
burg), Kr.  Rügen. 

* 

Blankenburg  (Harz),  Anna- 

berg  bei  Haltern,  Schnee- 
berg bei  Tetschen. 

— 

__ 

— 

Km. 

— 

Vaels  (Limburg).  . 

Nagorzany.  Kr. 

Frankreich. 

— 

— 

— 

* 

— 

GläserneMönch  bei  Halber- 

0. Kreide  England, 

stadt. 

Frankreich. 

* 

Tyssa,Zloseyn,  Exgs.Böhm. 

Gs.u.Km.Köpinge, 

U.  PL 

— 

— 

Peitschen,  Koschütz,  Oker- 

Svenstorp smölla, 

witz,  Qum.  Ober -Lausitz 

Qus.  Yngsjö 

(Sachsen). 

(Schweden),  Km. 

* 

— 

Plm.  Luschitz,  Km.  Vaels, 

Lellinge,  Kr. 

Kr.  Rügen. 

Stevnsklint  (See- 

* 

? Hüls  (Teut.  Wald). 

land). 

* 

U.  PL 

Pik. 

Plm. 

— 

U.Qu.,Exgs.,IIippk.,  U.PL, 

Köpinge,  Käseber- 

Pik., Plm.  Böhmen. 

ga  (Schweden), 

* 

— 

— 

__ 

— 

Bannewitz,  Goppeln,  Kohls- 

Grauer Km.  Eng- 

dorf, Weissig  bei  Pillnitz 

land;  Ob.  Kreide 

(Sachsen). 

Stevnsklint  (See- 

Plm. 

— 

— 

— 

Walkmühle  und  Wessnitz- 

land),  Mastricht, 

grund  b. Pirna, Sinnenstedt. 

Frankreich;  Km. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen!  Weinböhla,  Ahl- 

Nagorzany bei 

ten,  Rethen,  Berne,  Km. 
LindnerBerg  b. Hannover. 

Lemberg. 

* 

— 

Km.  Ilseburg,  Lemförde, 

1 Vaels, Kunraad(Limhurg), 
Kr.  Rügen. 

* 

180 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


P.  orbicularis  . 


P.  eircularis 
P.  crassitesta 


Sow.  1817.  tb.  186.  — P.  laminosa  Mantell  1822, 
tb.26.  f.  8.  — P.  lam.  Goldf.  II.  p.76.  tb.  99 
f.9.  — P.  lam.  u.  P.  orb.  Römer  p.49.  — P.  lam 
Gein.  Char.  p.23;  Kiesi.  p.  16.  — P.  lam.  u.  P 
orb.  Reuss  II.  p.  27.  tb.  39.  f.5;  tb.41.  f.  18. 19 
— d’ORB.  III.  p.597  z.  Th.  tb.  433.  f.14  — 16. 


P.  squamula 


b.  Schale  gebogen- 
strahlig. 

P.  slriato  - pimctatus 


Goldf.  II.  p.76.  tb.99.  f.10.  ...... 

Römer  1839.  Ool.  II.  p.27;  P.  cinctus  Römer  Kr.  p.50, 
— ö’Orb.  III.  p.  584.  tb.430.  f.l— 3. 

Lam.,  Goldf.  II.  p.  75.  tb.99.  f. 6.  — P.  invers® 
Nilsson  tb.  9.  f.  18 ; His.  p.  53.  tb.  17.  f.  8.  — Rom 
p.50.  — Gein.  Char.  p.83.  tb.21.  f. 8.  — Reüs! 
II.  p 27.  tb.39.  f.  12. 


8jP.  virgatus 


9 P.  concentrice  ■ punc- 
tatus 


10 


P.  curvalus 


Römer  1839.  Ool.  II.  p.27 ; Kr.  p.50.  — P.Lens  Goldf 
II.  p.49.  tb.91 . f.3.  — ö’Orb.  III.  p.592.  tb.432.  f.4— 7 

Nilsson  1827.  tb.  9.  f.  15.  — His.  p.  52.  tb.  17.  f.3 
— P.  arcuatus  Goldf.  II.  p.50.  tb.91.  f.  6.  — P 
striato - punct.  Gein.  Char.  p.83.  — P.  divaricatu 
Reuss  II.  p.28.  tb.39.  f.  6.  — d’ORB.  III.  p. 602 
tb. 434.  f.  7— 10. 

Reuss  1846.  II.  p.28.  tb.39.  f.  8.  — P.  arcuatu 
Nilsson  tb.9.  f.  14;  His.  p.  52.  tb.  17.  f.  2. 
Dieser  scbliesst  sich  an  den  vorigen  eng  an. 

Gein.  1843.  Kiesi.  p.  16.  tb.3.  f.  13-,  Grundr.  p.46£ 
— P.  arcuatus  Sow.  M.  C.  z.  Th.  tb.205.  f.  7. 

P.  arc.  Rom.  p.51.  — P.  are.  Reuss  II.  p.27.  tb.39 
f. 7.  — Diese  Art  ist  stets  schief- oval- kreisförmij 
die  ihr  verwandten  sind  fast  gleichseitig.  Sowerby 
Name  gehört  einer  Art  aus  dem  Jura. 


11  jP.  granulifer 


14 


P.  strialissimus 
P.  spatulaeformis  . 

c.  Schale  gerad-strah  1 
lig  und  gleich- klappig 
P.  comans  . 


Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.294;  Kr.  II.  p.28.  tb.  39.  f.l 

v.  Hagenow  L.  Br.  J.  1842.  p.551 

Reuss  1846.  II.  p.28.  tb.39.  f.  10.  . . . . ■ 


Römer  1841.  p.  51 
tb.39.  f.  13. 


tb.  8.  f.  6 Reuss  II.  p.21 


181 


j i. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 











Bredenbeck.  . . . 

Gault  u.  chlor.  Kr. 

* 

— 

— 

— 

— 

Raspenauu.  a.  0.  Böhmens. 

Frankreich;  Gs, 

> 

— 

— 

— 

Ilippk.  Böhmen,  Gs.Congl. 

bei  Devizes  und 

Oberau(Sachs.),Gs.Essen, 

grauer  Km.  Eng- 

Waterlappe (Westph.). 

land. 

U.  PL 

• — 

— 

— 

Ringelheim,  Langelsheim. 

Pik. 

— 

— 

Rethen,  Kromsberg(Hann.) 

- 

— 

— 

— 

— 

* 

Haltern 

Km.  Nagorzany? 

• — 

— 

— 

— 

— 

Rredenb  eck, Rehburg,  Cngl. 

Neoc.  England, 

Salzgilter, Schöppenstedt. 

Frankreich. 

- 

— 

— 

* 

* 

— 

U.  Kr.  Peine ; Km.  Haldem, 

Gs.  u.  Km.  Kjuge, 

Lemförde,  Haltern  (West- 

Svenstorpsmölla 

plialen) , Plm.  Luschitz, 
Priessen  (Böhmen). 

(Schweden) . 

— 

— 



— 



Elligser  Brink,  Bredenbeck, 

Neoc.  Frankreich. 

Congl.  Schöppenstedt. 

- 

* 

— » 

— 

— 

— 

Böhmen,  Goppeln  b.  Dresd. 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

Cotta bei  Pirna. 

reich. 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen). 

Pis. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen.  ' 

Gs. 

— 

Aachen. 

- 

— 

U.Plk 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Quin.  Köpinge 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

Qus.  Yngsjö 
(Schweden). 

• 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen, Walkmühle  b .Pirna, 

Gs;  England,  0.  Kt 

Niederwartha  (Sachs.), 
Gs.  u.  U.P1.  Böhmen. 

Mastricht. 

* 

— 

Plm. Böhmen,  Gs.Kieslings- 

walda ! Kreibitz!  Quedlin- 
burg ! Km. Dülmen,  Gehr- 
den, Aachen,  Yaels  (Limb) 

* 

Haltern  (Westphalen). 

- 

— 

— 

*— 

Plm. 

— 

Ho  chp  ets  ch  (B  ö hmen) . 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

_ 

■ — 

U.Plk 

— 

— 

— 

Schillinge  hei  Bilin. 

4 

* 





. 

_ 

Tyssa,  Raspenau  u.  a.  0. 

- 

Böhmens. 

| Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

G 

tS. 

— 

— 

1 - 

Oberau  (Sachsen).  Essen 

1 

1 

(Westphalen). 

182 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Je 


15 


P.  cretosus 


16  P.  undulatus 

17  P.  denticulatus 


18 


P.  serratus 


19 


P.  hispidus 


Defrance,  Brongn.  env.  de  Par.  1822.  tb.  3.  f.7.  — 

P.  nitida  Mant.  1822.  p.202.  tb.26.  f.1.4.9.  - 
P.  nit.  Sow.  M.  C.  tb.  394.  f.  1.  — P.  undulatus 
Nilss.  1827.  tb.9.  f.  10;  tb.  10.  f.  10;  His.  p.51.  I 
tb.  16.  f.7.  — P.  nit.  Rom.  p.52.  — P.  nit.  Reuss 
II.  p.  28.  — d’ORB.  111.  p.  617.  tb.  440.  f.  1 — 7. 
Goldf.  II.  p.  50.  tb . 91.  f.7.  — Römer  p.52.  — Ist  - 
nach  d’Orbigny  von  dem  vorigen  verschieden, 
v.  Hagenow,  L.  Br.  J.  1842.  p.549.  — Römer  p.52. 

— Reuss  II.  p.  30. 

Nilsson  1827.  tb.9.  f. 9.  — Nicht  bei  Bronn,  Gold-]-! 
fuss,  Hisinger,  Reuss.  — Rippen  sehr  zahlreich, 

60  — 70,  eng  beisammen;  Ohren  mit  Strahlenripp en.l 
Goldf.  II.  p.  59.  tb.  94.  f.  4;  P.  serratus  Goldf.  II. 
p.58.  tb.94.  f.  3.  — P.  serratus  Bronn  Leth.  p.676. 
tb.30.  f.  18.  — P.  serr.  His.  tb.  16.  f.  5.  — P.  serr. 
Reuss  II.  p.30.  tb.39.  f.  19.  — Rippen  weniger  zahl- 
reich, Zwischenräume  breiter;  Ohren  ohne  Strahlen- 
rippen. 


20  !p.  affinis 


Reuss  1846.  II.  p.29.  tb.39.  f.  11.  — Vielleicht  nur 
jüngere  Exemplare  des  P.  hispidus,  mit  regelmässige- 
rem  Wechsel  von  grösseren  und  kleineren  Rippen. 


21  |P.  acuminatus  . 


Gein.  1840.  Cliar.  p.  84.  tb.  21.  f.  6.  — Reuss  II. 
p.29.  tb.39.  f.  20.21.  — d’ARCHiAc  Mem.  Soc. 
geol.  II.  2.  p.  309.  tb.  16.  f.3. 


22  P.  Brongniarti  . 

23  P.  R oyanus 

24  jP.  Faujasi  . 

25 1 P.  elongatus  . 


26 1 P.  muricatus  . 


d’ARcniAc  1847.  Mem.Soc.geol.il.  2.  p.310.  tb . 1 6 . 1.4.  - 
I d’ORB.  1846.  III.  p.  613.  tb.  438.  f.7  — 12.  . . - 

; Defrance,  Goldf.  II.  p.  57.  tb.93.  f.7.  — Faujas  _ 
Maestr.  tb.24.  f.  5.  — Römer  p.51.  — Nicht  Reuss 
II.  p.  30. 

Lamarck  1819.  d’OßB.  III.  p.607.  tb.436.  f.  1 — 4. 

| — P.  cretosus  Goldf.  II.  p.58.  tb.94.  f. 2.  — P. 

j cret.  Gein.  Char.  p.22;  P.  Faujasi  ib.  p.  83 ; Grundr. 
p.468  z.  Th.  — P.  crispus  Römer  p.51;  Reuss 
II.  p.  30. 

; Goldf.  II.  p.  57.  tb.93.  f. 9.  — Römer  p.53.  • l]_ 


188 


t 

>. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

1 





Pik. 

— 

[ 

Strehlen,  Weinböhla(Sach- 

O.Kr.  Frankreich, 

Jab  1 

sen),Hundorf(Böhmen), 

England.  Schwe- 

* 

_ 

Ahlten  (Hannover). 
Wernigerode;  Gehrden; 

den.  ? Tourtia 
Tournay. 

.5 

Et 

Km.  Yaels  (Limburg). 

1 - 

— 

; 

— 

Km. 

— 

Haldem. 

.5  \ 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr.  Rügen,  Plm.  Böhmen. 

lOl  - 

* 

— 

— . 

— 

— 

Klein  - Naundorf  ? Eut- 

Balsberg,  Köpinge 

eit 

schütz?  (Sachs.). 

(Schweden). 

PF 

Gs. 

— 

■ — 

■ — 

Regensburg. 

F,  - 

Gs.U.Pl. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

61 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

se 

* 

— 

Chi.  Kr.  Haltern,  Münster 

i 

(n.Goldfuss).  Diese  oder 

Jil 

die  vorige  Art  im  Gs.  des 
U.Qu.v.Eutschütz(Sach- 
sen)undRaspenau  (schl. 
böhm.  Grenze). 

it!  - 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Borzen  bei  Bilin.  . 

P.DutempIeid’Orb. 

SSf 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

aus  d.GaultFrank 

» 

reichs  ist  ihm  sehr 
ähnlich. 

" 

* 

— 

— 

— 

— 

Tharander  Wald,  Oberhäss- 

Tourtia Tournay; 

8 

lich,  Klein  - Naundorf, 
Elbstolln  bei  Dresden; 
Tvssa  u.  a.  0.  Böhmens. 

Qum.  Carlshamn 
(Schweden.) 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen,  Teltschen  (Sachs.). 

5J  1 

— 

U.P1. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden.  . 

Tourtia  Tournay. 

“ 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 

O.Kr.  Frankreich. 

h\4 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg , Sudmerberg 

0.  Kr.  Mastricht; 

1 

bei  Goslar. 

Carlshamn,  Mörby 
(Schweden). 

- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen!  Tunnel  v.  Oberau 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

- 

(Sachsen). 

reich. 

rf  I 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen,  Kauscha,  Gross- 

f; 

Pik. 





Sedlitz  (Sachsen). 
Hundorf  (n.  Reuss).  . 

— 

— 

— 

— 

* 

Annaberg  u.  hohe  Mark  bei 

Haltern ! 

184 


Gattungen  und  Arten. 


27  P.  sectus  . 

28  P.  asper 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Goldf.  II.  p.57.  tb.93.  f.  8.  — Römer  p.  53. 
Lamarck,  Sow.  M.  C.  tb.370.  f.  1.2.  — Goldf.  II. 
p.58.  tb.94.  f.  1.  — Römer  p.53.  — Gein.  Char. 
p . 23 ; Kies!,  p.  2 ; Grundr.  p.469.  — Reuss  II. 
p.  30.  tb.  40.  f.l.  — d’ORB.  III.  p.  599.  tb.434, 
f.  1 — 6. 


29 


P. 


Dujardini 


30 


P.  rarispinus  . 


31  P.  trigeminatus 

32  P.  cicatrisatus  . 


33 


P.  squamifer 


j 


34 


35 

36 

37 

38 


P.  septemplicatus  . 

P.  decipiens 

P.  lineato  - costatus 
P.  depressus  . 

P.  Beaveri  . . 


39 

40 

41 


P.  subgranulatus  . 
P.  seriato  - punctatus 
P.  multicostatus  . 


42 


P.  pulchellus  . 


Römer  1841.  p.53;  P.  ternatus  ib.  — P.  ternatus  ■ - 
Mün.,  Goldf.  II.  p.52.  tb. 91.  f.  13.  — P.  tern. 
Gein.  Char.  p.83.  — d’ORB.  111.  p.615.  tb.  439, 
f.  5 — 11.  — Nicht  Reuss  II.  p.30. 

Reuss  1846.  II.  p.  31.  tb.  39.  f.  15 - 

Ist  vom  vorigen  kaum  zu  trennen. 

Goldf.  II.  p.52.  tb.9l.  f.  14.  — Römer  p.53.  —I  - 
Reuss  II.  p.29. 

Goldf.  II.  p.56.  tb.93.  f. 6.  — Reuss  II.  p.31.  — . - 
? Gein.  Kiesl.  p.  16.  tb.3.  f.  16. 

Gein.  1842.  Char.  p.83.  tb.21.  f.  5.  — P.  Dujardini. 
Reuss  II.  p.30.  tb.39.  f.  17.  — Mit  3 Leisten  zwi- 
schen den  dreitheiligen  Rippen,  bei  P.  Dujardini  sine 
nur  2 Leisten  zwischen  denselben.  — 

P.  decemcostatus  Mün.,  Goldf.  II.  p.53.  tb.92.  f.2. 
begreift  wahrscheinlich  die  Steinkerne  dieser  Art  mi 
9 — 10  Falten. 

Nilsson  1827.  tb.10.  f.8.  — His.  p.50.  tb.16.  f.  3.  _ 

P.  ptychodes  Goldf.  II.  p.56.  tb.93.  f.4.  — Rom.  p.51 

Reuss  1846.  II.  p.31.  tb.45.  f.3 

Römer  1839.  Ool.  II.  p.29.  tb.  18.  f.  27;  Kr.  p. 55  _ 

Mün.,  Goldf.  II.  p.53.  tb.92.  f.4.  — Römer  p. 54 . 

Sow.  M.  C.  tb.158.  — Goldf.  II.  p.54.  tb.92.  f.5. 

— Römer  p.54. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.56.  tb.93.  f.  5.  — Römer  p.53.  __ 

Mün.,  Goldf.  II.  p.52.  tb.92.  f.l.  — Römer  p.54. 

Nilsson  1827.  p.21.  — Goldf.  II.  p.53.  tb.92.  f.3. . __ 
— Hisinger  p.51.  tb.16.  f.  6.  — Römer  p.53. 

Nilsson  1827.  tb.9.  f.  12.  — Goldf.  II.  p.51.  tb.9i. 
f. 9;  ?P.  spurius  Mün.,  Goldf.  II.  p.51.  tb.91.  f.l( 

— His.  p.51.  tb.16.  f. 9.  — P.  subaratus  Reu 
II.  p.29.  tb.39.  f.  16. 


185 


U.  Qs. 

Quadern]  ergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

m. 

0. 





* 



Quedlinburg. 

G 

rS. 

— 

— 

— 

Raspenau!(Schles.),  Malnitz 

U.  chl.  Kr.Frank- 

(Böhmen),  Regensburg, 

reicli , Gs.  Eng- 

Elbstolln (Sachs.),  Essen! 

land. 

2 

— 

— 

— 

2 

Zwischen  Löwenberg  und 

Ilirschberg  (Schlesien), 
Adersbach  (Böhmen). 

Pik. 

— 

— 

Böhmen  (nach  Reuss). 

* 

Heuscheuergebirge. 

— 

— 

Pik. 

: — 

— 

Strehlen!  Weinböhla(Sach- 

O.Kr.  Frankreich. 

sen). 

* 

— 

Quedlinburg,  Ilseburg. 

* 

Schandau. 

— 

U.Plk 

— 

Plm. 

Böhmen. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Lemförde,  Haldem; 

Plm.Priessen(Böhmen) . 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  Priessen  (Böhmen). 

0.  Kr.  Mastriehl, 

Gs.  Kieslingswalda  ? 

* 

— 

— 

— 

— 

Rottwernsdorf(Rottendorf) 

hei  Pirna. 

Pis. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

* 

- — 

— 

— 



Rottwernsdorf. 

s| 

t * 

* 

* 

— 

Gs.,  Hippk.,  Pis.,  U.PL,  0. 

Plk.,Pyropcongl.  Böhm. 

— 

- — 

— 

* 

— 

Quedlinburg,  Gehrden. 

0.  Kr.  Mastricht, 

Balsberg,  Kjuge- 

* 

— 

— 

■ — 

— 

Exogyrensandstcin 

strand,  Yngsjö 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

(Schweden). 

■ — 

— 

— 

— 

— 

Congl.  Schandelahe. 

— 

- 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg,  Liebenburg, 

Kromsberg  (Hannover). 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg,  Sarstedt  und 

Gr.  Km.  England 

i 

in  Westphalen. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Lemförde,  Haldem. 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 

— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg  bei  Goslar; 

0.  Kr.  Mastriebt 

H oh.  Schneeberg?  (Böhm.) 

Balsberg  (Schwed. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Bilin.  . . 

Gs.  u.Iün.Balsberg 

* 

1 . 

Plm.  Luschitz  (Böhmen). 
Km. Coesfeld,  Kr.Rftgen. 

Köpingmölla,  Ig- 
naberga,  Ivjuge, 
Mörby  (Schwed.) 

186 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


ls,  P-1 


43 

44 


45 


P.  subaratus 
P.  miscellus 


d.  Eine  Schale  stark 


gewölbt , die  andere 


flach,  beide  gerippt. 
NeitheaDrouet,  Janira 
d’Orb. 


P.  aequicostatus 


46 


P.  quinquecostatus 


47 


48  P.  atavus  . 


Nilss.  1827.  tb.9.  f- 11.  — His.  p.51.  tb.  16.  f.  8. 

— v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.550. 

Müh.,  Goldf.  II.  p.  51.  tb . 91.  f.  8.  — P.  pulchellus 
Röm.  p.  52  z.  Tb. 


Lamarck  1819.  Goldf.  II.  p.54.  tb.  92.  f.6.  — Gein. 
Char.  p.  21 ; Grundr.  p.  469.  — Römer  p.54; 
P.  longicollis  ib.  — Janira  aeq.  cFOrb.  III.  p.  637. 
tb. 445.  f.  1 — 4.  — Reuss  II.  p.  32.  tb.39.  f. 22, 
tb.  40.  f.2.3. 


P.  quadrieostatus  . 


Sow.  1814.  M.  C.  tb.  56.  f.  4 — 8.  — Nilsson  tb.9. 
f.  8;  tb.  10.  f.  7.  — IIisinger  p.  50.  tb.  16.  f.  2.  — 
Goldf.  II.  p.  55.  tb.93.  f.l.  — Röm.  p.54.  z.  Th. 
— Morton  Synopsis  1834.  p.57.  tb.  19.  f.l.  — 
Gein.  Char.  p.22;  Grundr.  p.470.  — P.  versicosta- 
tus  Reuss  II.  p.31.  z.  Th.  — Jan.  quinq.  cTOrb.  III. 
p.  632.  tb.  444.  f.l  — 5. 

Sow.  1814.  M.  C.  tb.  56.  f.  1.2.  — Goldf.  II.  p.54. 
tb.92.  f. 7.  — Römer  p.54.  — Gein.  Char.  p.22 
z.Theil;  Kiesl.  p.16.  tb.3.  f.  14.15;  Grundr.  p. 469. 
tb.  20.  f.  12.  — P.  versicostatus  Reuss  II.  p.31  z. 
Theil.  — Jan.  quadric.  d’ORB.  III.  p.644.  tb.447. 
f.  1 — 7.  — Es  ist  nicht  immer  leicht,  diese  von  der 
vorigen  Art  zu  unterscheiden,  da  P.  quadr.  bisweilen 
eine  undeutliche  Zwischenrippe  mehr  hat,  wie  ihr 
denn  aber  auch  eine  solche  fehlen  kann  (Ex.  von 
Kieslingswalda).  Einen  deutlichen  P.  quinquecostatus 
aber,  dessen  Wirbel  sich  mehr  als  bei  P.  quadr.  ver- 
längert, sucht  man  in  der  Region  des  P.  quadricosta- 
tus  vergeblich. 


Römer  1839.  Ool.  II.  p.29.  tb.  18.  f. 21 ; Kr.  p.54 
— Jan.  atava  ö’Orb.  III.  p.  627.  tb.442.  f.  1 — 3.5 


187 


s.  jü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  ln  Deutschland.  | “h S" 

1 

u.  in.  o. 

1 

1 - 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Ignaberga,  Bals- 
berg,Kjugestrand 

Km. 

Haldem. 

(Schweden). 

* 

U.  PL 

- 

Welschhufa!  Dippoldiswal- 
da!  Weissig  bei  Pillnitz, 
Niederschöna  b.  Freiberg, 
Trögelstein  b.  Zittau  u.  a. 
0.  Sachsens ; Tyssa,  Pan- 
kratz u.  a.  0.  Böhmens; 
Gs.  Regensburg!  Moletein 
(Mähren). 

Gs.  Essen ; Hippk. Böhmen. 
Plauen  (selten). 

U.  chl.  Kr.  Frank- 
reich. Gs.  Arna- 
ger?  auf  Born- 
holm. 

* 

— 

— 

Sachsen, Böhmen, Raspenau 
(Schlesien),  Regensburg. 

U.chlor.Kr.  Frank- 
reich u.  England. 

Pik. 

— 

— 

Gs.  Essen,  Hippk.  Böhmen. 
Strehlen,  Himdorf(Böhm.). 
Gs.  Nolle  b.  Rothenfelde. 

Gs.  Arnager?  auf 
Bornholm.  Ver- 
ein. Staaten  Nord- 
amerika. 



* 

* 

Gs.Kieslingswalda!  (Schl.) 
Kreibitz!(Böhm.),  Qued- 
linburg! Cngl.Altenrode, 
Sudmerberg  bei  Goslar, 
Gehrden(Hannov.),  Km. 
Osterfeld  (Westphalen), 
Aachen ! Vaels  (Limb.). 
Sachs.  Schweiz  zw.  Pirna 
u.  Königstein,  Sehnee- 
I berg  b.  Tetschen,  Stein- 
holz bei  Quedlinburg, 
Spiegelberg  bei  Halber- 
stadt, Altenberg  b.  Hal- 
tern ! Goxel  bei  Coesfeld 
(Westphalen),  Aachener 
Wald  bei  Aachen. 

0.  Kr.  Mastricht, 
U.Kr  .Frankreich, 
0.  Gs.  England. 

) 

1 “ 

- 

— 

1 

\ - 

Cngl.  Schandelahe.  Schöp- 
penstedt. 

jNeoc.  Frankreich. 

1 

49 

50 

51 

52 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 


;n  und  Arten. 


P.  striato  - costatus 


P.  notabilis 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Goldf.  II.  p.55.  tb.93.  f.  2.  — Gein.  Char.  p.22.  ■ 
z.  Th.  — Römer  p.55.  — Reuss  II.  p.32.  — P, 
triplicata  Mant.  lb.25.  f.  9;  P.  quinquecostata  Mant, 
p.201.  tb.25.  f.  10;  tb.  26.  f.  14. 19. 20.  — v.  Hag. 
L.Br.  J.  1842.  p.553.  — P.  Dutemplei  cI’Orb.  111. 
p.  646.  tb.  447.  f.  8 — 10. 

ÄIun.,  Goldf.  II.  p.56.  tb.93.  f.  3.  — Gein.  Char.  - 
p.22.  — Römer  p.55. 


P.  digitalis  . 


P.  cometa  . 

L i m a 

a.  Schale  fast  gleich- 
seitig. 

L.  interstriata  . 

L.  divaricata 


Rom.  1841.  p.55.  lh.8.  f.7.  — Gein. Char.  p.84;  Kiesl, 
p.16.  — Jan.  dig.  cI’Orb.  III.  p.642.  tb.446.  f.  1—3 
Jan.  longicauda  d’ORB.  111.  p.  639.  tb.445.  f.  9 — U 
(ein  comprimirtes  und  daher  höher  gewölbtes  Exemplar) 
(Janira  com.)  (POrb.  1846.  p.640.  tb.445.  f.  15  — 19 
Desiiayes,  G.  G.  p.471. 


Gein.  1849.  Abb.  Taf.  XII.  Fig.1.2 

Dujardin,  Römer  p.  58.  — L.  arcuata  Gein.  1842 
Char.  p. 57.  tb.9.  f.7. 


L.  tecta 


Goldf.  II.  p.91.  tb.  104.  f.7.  — L.  lamellosa  Gein 
Char.  p.  23.  — Römer  p.  58.  — d’ORB.  111.  p.547 
tb.  419.  f.  5 — 8. 


L.  rapa 

L.  semisuleata  . 


d’ORB.  1845.  111.  p.  546.  tb.  419.  f.  1— 4.  . . - 

(Plagiostoma  sem.)  Nilss.  1827.  tb.9.  f. 3.  — Fauja- 
Maestr.  tb.27.  f.  2.  — Goldf.  11.  p.  90.  tb.  104 
f. 3.  — IIis.  tb.  15.  f. 6.  — Römer  p.55.  — Reüs 
II.  p.32.  — d’ORB.  111.  p.562.  tb. 424.  f . 5 — 9. 


L.  semicostata  . 

L.  paucieostata 
L.  decussata  . 


Röm.  1841.  p.55.  — ? L.  Tombeckiana  d’ORB.  1845 cl. 
p.  534.  tb.  415.  f.  13  — 17. 

Reuss  1844.  G.Sk.II.  p.183;  Verst.  II.  p.33.  tb.38.  f.4- 
j Mün.,  Goldf.  II.  p.  91.  tb.  104.  f.  5.  — Plagiostomf- 
| granulatum  Ilis.  tb.  15.  f.7.  — Römer  p.55.  -i 
i Reuss  II.  p.32.  tb.38.  f.  15. 


189 


ju.Qs. 

Qiiadermer 

ge  I- 

O.Qs. 

i 

Fundorte  in  Deutschland,  j 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

- 

* 

Km.  Coesfeld,  Dülmen, Lem- 
förde (Westpli.) , Vaels 
(Limb.),Ilseburg(Harz), 
Kr.Rügen  (Var.  b.Goldf. 
tb.  93.  1. 2.  c.d.),  Quin. 
L indenau  ? (B  ö hmen) . 

U.  u.  0.  Kr.  Eng- 
land; 0.  Kr.  Mas- 
tricht, Frank- 
reich, Km.Nagor- 
zany. 

* 

Tharander  Wald,  Rippien, 
Bannewitz  (Sachsen), 
Tetschen  (Böhmen). 

G 

s. 

U.  PI. 

Oberau  (Sachs.), Steinholz- 
mühle b Ouedlinb. Essen. 
Plauen,  Kauscha  b. Dresden. 

* 

U.  PI. 

— 





Tharander  Wald,  Cotta  bei 
Pirna,  Tyssa  (Böhmen). 
Plauen  bei  Dresden. 

U.chlor.Kr.  Frank- 
reich. 

— 

Malter  u.  Oberhässlich  bei 
Dippoldiswalda. 

U.  chl.  Kr.  Frank- 
reich. 

U.  PL 

_ 

Peitschen  bei  Dresden. 

U.  PL 

Pik. 

Plauen,  Teltschen,  Priess- 
nitz,  Niederwartha, 
Strehlen  (Sachsen). 

Tourtia  Tournay. 

* 

— 

— 

— 

— 

Cotta , Klein  - Naundorf, 
Golberoda, 

U.  chl.  Kr.  Frank- 
reich. 0.  Kreide 

ü.  PI. 

Er. 

* 

Plauen,  Gr.  - Sedlitz  (Sachs .) 
Rügen  (v.  Hagenow). 
Schandau. 

Mastricht. 

1 

U.  PL 

— 

— 

— 

Teltschen 

U.  chl.  Kr.  Frankr. 

Pik. 

* 

Rethen.  .... 

Kieslingswalda , Kreil) itz, 
Quedlinburg , llseburg, ! 
Ilten, Gehrden, Lemförde, 
Vaels ; 0.  Kr.  Rügen. 

Balsb.,  Svenstorp- 
smölla,  Köpinge, 
Ignaberga,  Kjuge 
(Schwed.);  O.Ivr. 
Mastr.,Tours;Km. 
Nagorzany,  O.Kr. 
Stevnsklint(Seel) 

— 

— 

! — 

Berklingen. 

?Neoc.  Frankreich, 
Schweiz. 

— 

— 

— - 

Plm. 

- — 

Böhmen. 

| 

Pik. 

Plm. 

* 

1 

Böhmen. 

Km.  llseburg,  Cngl.  Rinke- 
rode (Harz) , Km.  Coes- 
feld,Lemförde, Kr.Rügen. 

9 

10 

il 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 


attungen  und  Arten. 


L.  Forchfemmeri 
L.  granulata 


L.  denticulata  . 

L.  pusilla  . 

L.  minuta  . 

L.  aequicostata 

L.  pseudocardium 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  5 


v.  Hagenow  1842.  L.  Br.  Jalirb.  p.555.  tb.9.  f . 1 1 J 
(Plagiostoma  gran.)  Nilss.  1827.  tb.9.  f. 4.  — Nicht 
bei  Hisinger.  — Goldf.  II.  p.  89.  tb.  103.  f.  5.  — 
L.  muricata  Böm.  p.55.  — Reuss  II.  p.32.  tb.  38. 
f.  21.  — d’ORB.  111.  p.  570.  tb.  427.  f.5  — 9. 

(Plag,  dent.)  Nilss.  1827.  tb.9.  f.5 

(Plag,  pus.)  Nilsson  1827.  tb.9.  f.6 

Goldf.  11.  p.  89.  tb.  103.  f.6.  — Römer  p.56.  . 

Gein.  1842.  Gbar.  p.82.  tb.20.  f.  40. 41.  — Reuss: 
II.  p.  33.  tb.  38.  f.  1. 

Reuss  1846.  II.  p.33.  tb.38.  f.  2.3.  — Cardium  du- 
bium  Gein.  Char.  p.52.  tb.  16.  f. 21 ; tb.2i.  f. 20; 
Grundr.  p.424.  tb.  19.  f.5.  — Card.  dub.  Reuss 
G.  Sk.  II.  p.  151. 


L.  ovala 


b.  Schale  sehr  un- 
gleichseitig und  vorn 
abgestutzt. 


(Plag,  ov.)  Nilss.  1827.  tb.9.  f.2. 
z.  Tb.  — Nicht  bei  d’Orbigny. 


Römer  p.  57 


L.  Reichenbachi 


L.  laticosta 


L.  septcmcostata  . 
L.  elongata 


Gein.  1839.  Char.  p.24.  tb.8.  f.4;  Kiesl.  tb.  5.  f.9, 
— Reuss  II.  p.  34.  — d’ORB.  III.  p.544.  tb.  418. 
f.  1—4. 

Römer  1841.  p.  57.  tb.8.  f.9.  — Reuss  II.  p.34.  — 
Mit  14  flachen  Rippen. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p/184;  Verst.  p.33.  tb.38.  f.5  j 

(Plag,  elong.)  Sow.  M.  C.  tb.559.  f. 3.  — Mantel!  | 
p.129.  tb.  19.  f.  1.  — Gein.  Char.  p.82  z.  Tb.  - j 
— Röm.  p.56.  — Reuss  II.  p.33.  tb.38.  f . 6.9  I 
— L.  Astieriana  d’ORB.  III.  p.549.  tb.  420.  f.4  bi 
7.  — Gewöhnlich  mit  16  hohen  Rippen. 


L.  canalifera 


Goldf.  II.  p.89.  tb.  104.  f.  1.  — Römer  p.58.  -.! 
L.  multicostata  Gein.  p.  1 — 4 z.  Th.  — Mit  18  bi 
20  Rippen.  Wahrscheinlich  gehören  alle  bisher  z 
L.  multicostata  gezogenen  Exemplare  aus  dem  obere; 
i Quader  zu  L.  canalifera.  Mir  liegen  nur  wenig! 

| Exemplare  zur  Prüfung  noch  vor. 


fl 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

I - 







O.Kr. 



Rügen 

0.  Kr.  Schweden. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen;  Congl. Rin- 

0.  Kr.  Frankreich. 

kerode  (Harz),  Kr.  Rii- 

Gs.  Köpingcmölla 

1 

gen. 

(Schweden). 

- 

— 

— 

— 

O.Kr. 

— 

Rügen  (n.  v.  Hagenow). 

0.  Kr.  Schweden. 

- 

— 

— 

— 

O.Kr. 

— 

Rügen  (n.  v.  Hagenow). 

0.  Kr.  Schweden. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.Haldem,  Cgi . Rinker  o de. 

- 

Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin  (Rühmen). 

- 

* 

* 



— 

— 

U.  Qu.,  Gs.,  Hippk.,  U.P1. 

Tourtia  Tournay. 

! 

Sachsen!  Böhmen!  Qum. 

1b 

Copitz  b. Pirna,  Lindenau 
b.  Hayda  (Böhm.)  u.a.O. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

m 

— 

■— 

— 

Km. 

— 

Ilseburg 

Balsberg  (Schwe- 

den), Lellinge 
(Seeland). 

i- 

* 

_ 

Gs. Essen,  Hippk.  Kutschlin 

Tourtia  Tournay. 

,ii 

U.  PL 

— 

— 

— 

Janegg,  Teplitz,  Plauen  b. 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

Dresden. 

reich. 

ii,  - 

— 

U.  PL 

— - 

— 

— 

Laun  (Böhmen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

* 

— 

Gehrden. 

8.1- 

— 

U.  PL 

- — ■ 

— 

— 

Laun. 

iüp 

Hippk. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen 

Gr.  Km.  England. 

Tli, 

U.  PL 

— 

— 

— 

Laun  (Böhm.),  Niederwar- 

U. chl.  Kr.  Frank- 

f.fi * 

tha,  Priessnitz,  Wess- 

reich. 

f,lj. 

nitzgrund  bei  Pirna 
(Sachsen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Weinböhla;  Re- 

then, Ahlten. 

0. 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg,  Plattenberg 

IS 

islci ! 

b. Blankenburg,  Kreibitz, 
Regensburg,  Kieslings- 

ii 

walda. 

- 

# 

* 

Haltern;  Johnsdorfb.  Zit- 

1 

tau,  Heuscheuergebirge, 
Sachs.  Schweiz,  Schnee- 
berg bei  Tetschen. 
Schlesien  ? 

m 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ijilsj 


22  L. 

I 

| 


mnlticostata 


23  L.  carinata 

24  L.  aspera  . 


25  L.  ornata  . 

26  L.  longa  . 


27 


L. 


plana 


28 

29 

30 


L. 

L. 

L. 


subrigida 
stricta  . 
dichotoma 


Gein.  1839.  Cliar.  p.24.  lb.8.  f.  3;  Kiesl.  p.  1 — 4 - 
z.  Th.,  tb. 6.  f.  10;  Grundr.  p.472  z.  Th.  — Diese 
Art,  für  welche  die  Exemplare  aus  dem  unteren  Qua- 
der typisch  sind,  hat  wenigstens  25  — 30  Längsrip- 
pen, was  sie  hauptsächlich  von  L.  canalifera  unter- 
scheidet. Zwischen  den  Rippen  oft  Längslinien. 

Mün.,  Goldf.  II.  p.  90.  tb.104.  f.  2.  — Römer  p.56- 
Mant.  1822.  p.  129.  tb.26.  f.  18.  — Gein.  Char- 
p.23.  tb.  20.  f.  43. 44 ; tb.21.  f.  10.  — Reuss  II 
p.34.  tb.38.  f.  17.  — Nicht  hei  Goldfuss,  die  wahr 
scheinlich  L.  Dunckeri  v.  Hag.  ist,  nicht  hei  d’Orbigny 
welche  von  der  Mantell’ sehen  Art  sehr  abweicht. 
d’Oivß.  1845.  p. 551.  th.421.  f.  6 — 10.  — L.  asper;- 
Gein.  Kiesl.  tb.  6.  f.  9. 

Römer  1841.  p.57.  — L.  elongata  Römer  Ool.  p.  79* 
tb.  13.  f.ll.  — d’ORB.  III.  p.529.  tb.414.  f.  13—16 
Römer  1836.  Ool.  p.80.  tb.  13.  f.  18;  Kr.  p.57.  -f 
Reuss  11.  p.35.  tb.38.  f. 20. 

Römer  1836.  Ool.  tb.  13.  f.  18;  Kr.  p.57.  . 1>  |- 

Römer  1836.  Ool.  tb.  13.  f. IT;  Kr.  p.  56.  . . ' 

Reuss  1846.  II.  p.35.  tb.38.  f.  10.  . . . . . - 


31  L. 

32  L. 

33  L. 


undulata 

squamifera 

Dunckeri 


34  L.  Geinitz i 

35  L.  Hoperi  . 


36 


L. 


Sowerbyi 


Reuss  1844.  G.Sk.II.  p.184;  Verst.II.  p.35. tb.38. f.13. 

Goldfuss  II.  p.88.  tb.  103.  f.  3 

v.  Hagenow  L.  Br.  J.  1842.  p.556.  — ? L.  aspeij- 
Goldf.  II.  p.90.  tb.104.  f.4.  - — ?L. aspera  RöM.p.öf 

v.  Hag.  1842.  ib.  p.556.  tb.9.  f.  13 - 

(Plag.  Hop.)  Mant.  1822.  p.204.  tb.26.  f.  2.3.1t 
— Nicht  bei  Sowerby  u.  Bronn.  — Plag.  Mantel 
Brongniart  env.  de  Par.  p.3.  — Plag,  punctatu 
Nilss.  tb.9.  f.  1.  — L.  IIop.  u.  L.  Mant.  Goldf.  I 
p.  91.92.  tb.104.  f.  8.9.  — Gein.  Char.  p.24 
L.  Mant.  Grundr.  p.472.  tb.26.  f.  13.  — L.Nilsso 
u.  L.  Mant.  Römer  p.57. 58.  — L.  Goldfussii  v.  Ha 
L.  Br.  J.  1842.  p.555.  — Reuss  TI.  p.34.  tbf! 
f.ll.  12.  — d’ORB.  III.  p. 564.  tb. 424.  f.10  — 11 
L.  Mant.  ib.  p.568.  tb.426.  f.3  — 5. 

Gein.  1849.  — Plag.  Hoperi  Sow.  M.  C.  tb.  380.  f.  - 
bis  3.  — - ? Pecten  dubius  Brongn.  env.  de  Par.  tb. 
f.  9.  — L.  Hoperi  Bronn  Leth.  tb.32.  f.  8.  — L.IIo 
Gein.  Char.-p.24;  Grundr.  p.473.tb.  20.  f.14.  — L.Ho 
Römer  p.  58.  — L.  Hop.  v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.55 
Diese  Art  ist  fast  gleichseitig  und  stets  breiter  als  lau 


193 


ls. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



* 









U.Qu.,  Exogs.,  Gs.Böhmen, 

. 

z.  B.  Posteiberg!  Bielaer 
Grund, Rippien, Kl.Naun- 
dorf,  Naundorf  b.  Frei- 
berg (Sachsen). 

1 

* 

Sachs. Schweiz?  Schlesien? 

* 

- 

Gs. 

— 

. — 

— 

Essen. 

- 

* 

* 

— 

— 

— 

Exogyrens.,  Hippk.,CongL, 

Gr.  Krm.  England. 

Pis.  Böhmen. 

* 

C 

s. 

Tunnel  v.  Oberau. 

U.  chl.  Kr.  Frank 

U.  PL 

— 

— 

Teltschen  (Sachsen). 

reich. 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink. 

Neoc.  Frankreich. 

— 



— 





Elligser  Brink. 

— 

— 

— 

Hippk.  u.U.  Quin.  Böhmen. 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink. 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink. 

— 

ü.  PL 

— 

— 

— 

Plauen,  Okerwitz  (Sachs.). 

Pik. 

— 

— 

Hundorf  (Böhmen). 

- 

* 

— . 

— 

— 

Gs.,  Pis.  Böhmen. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden,  Coesfeld. 

0.  Kr.  Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr.  Rügen,  Km.  Ilseburg, 

Haldem. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

U.  PL 

— , 

— 

— 

Sachsen  und  Böhmen. 

Oh.  Kr.  England, 

(selten  und  zweifelhaft). 

Frankreich, 

Pik. 

— 

— 

Sachsen!  Böhmen!  Nord- 

Schweden, Gs. 

deutschland!  Gs.  Nolle 

u.  Phn.  Arnager 

bei  Rothenfelde. 

auf  Bornholm. 

* 

— 

Km.  llsebug,  Harzburg, 

Coesfeld , Aachen , Kr. 
Rügen. 

I - 1 

* 

Welschhufa  ( 1 Ex.)  . 

Kr.  Lewes. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen!  Weinböhla(Sach- 

! 

sen);  Quedlinburg, 
Ahlten. 

I 

* 

— 

Kupferhammer.  Mainzhorn 

1 

h.  Ilseburg,  Kr.  Rügen. 

13 


m 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


jils.  t 


37  L.  laevissima  . 

t 

38  L.  decalvata  . 

Sp  o ndy lus 
a.  Ohne  Stacheln. 
1 Sp.  obliquus  . 


T 


I Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.182;  Verst.  II.  p.35.  tb.38. 
! f.  14. 


; Reuss  1846.  II.  p.35.  tb.38.  f.  19.  . . 

| Linse,  G.  G.  p.  473. 


(Dianchora  obl. ) Mantell  1822.  p.206.  tb.25.  f.  1; 
tb.  26.  f.  12.  — Dianch.  lata  Sow.  M.  C.  tb.  80.  f.2. 
— Sp.  latus  u.  Sp.  obl.  -Gein.  Char.  p.82;  Römeb 
p.59.60.  — Reuss  II.  p.36.  tb.40.  1.4. 


2 


Sp.  lineatus 


Goldf.  II.  p.  97.  tb.  106.  f.3.  — Gein.  Char.  p.  25. 
tb.20.  f.  39.  — Römer  p.  59.  — Reuss  II.  p.36. 
tb.40.  f.  7 — 9. 


3 


Sp.  capillatus  . 


4 


Sp.  striatus 


i 


d’ARCHiAc  1847.  Mem.  Soc.  geol.  II.  2.  p.  311.  tb.17. 
| f.l.  — Sp.  truncatus Reuss  II.  p.36.  tb.45.  f.  18  (jung). 
! (Dianch.  str.)  Sow.  1815.  M.  C.  tb.80.  f.l.  — Po- 
| dopsis  str.  Brongn.  env.  de  Par.  tb.5.  f.3.  — Sp. 
str.  u.  Sp.  radiatus  Goldf.  II.  p.98.  tb.  106.  f.  5.6. 
— Sp.  str.  u.  Sp.  rad.  Gein.  Char.  p.58;  Grundr. 
p.475.  — Sp.  str.  u.  Sp.  rad.  j.  Th.  Römer  p.59. 
60. — Reuss  II.  p.37.  tb.40.  f. 5. 10. 11.  — d’ÜRB. 
| III.  p.  660.  tb.  453. 

I 


Sp.  globulosus 
Sp.  undulatus  . 

b.  Mit  Stacheln. 
Sp.  fimbriatus 

Sp.  Hystrix 


9 Sp.  truncatus  . 
10  Sp.  Ilagenowi  . 


! ö’Orb.  1846.  III.  p.  667.  tb. 458 

Reuss  1846.  II.  p.37.  tb.40.  f.6.  — Nicht  bei  Geinitz, 
Kiesl.,  welches  Terebratula  capillata  ist. 

i Goldf.  II.  p.97.  tb.  106.  f.2.  — Römer  p.60.  — . 
Nicht  bei  Geinitz. 

Goldf.  II.  p.96.  tb.105.  f.  8.  — Römer  p.59.  — . 
ö’Orb.  III.  p.661.  tb.454.  — Reuss  II.  p.36. 

(Podopsistruncata)  Lam.  1819. — Goldf. II.  p.97. tb.  106 _ 
f.4.  — BRONNLeth. p.686. tb.32.  f.7.  — Rom. p.59.— 
ö’Orb.  III.  p.669.  tb.459.  — Nichtb.  Gein. Char.  u. Reuss 
Mün..  y.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.557.  — Anomia  gra^ 
j nulosa  Römer  1841.  p.49.  tb.  8.  f.4. 


195 

ls. 

U.Qs. 

Quadermei 

gel- 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

1 Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

_ 

* 

* * 





Exogyrens.,Hippk.,U.  Qum. 

Böhmen.  U.  PL  Plauen. 

- 

* 

— 

— 

- 

Pis.  Trzihlitz. 

* 

_ 

- 

Tyssa 

! Ob.  Kreide  Lewes, 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Pis.  Trziblitz , Czencziz 

Brighton. 

(Böhm.) ; Gross-Sedlitz, 
Koschiitz  (Sachsen). 

1 

Pik. 

— 

Strehlen,  Alfeld. 

- 

3fc 

* 

— 

— 

Exgrs.,  Cngl.,  U.Pl.Böhm. 

Kr.  Lewes. 

U.  PL 

— 

— 

Gr.Sedlitz,Plauen?(Sachs.) 

Pik. 

— 

Strehlen,  Weinhöhla(Saeh- 

sen) ; Böhmen;  Alfeld, 
Ahlten,  Petersherg  bei 
Goslar  (Hannover). 

* 

_ 

Aachen. 

- 

— 

U.P1. 

— 

— 

Plauen,  Teltschen  bei 

sTourtia  Tournay. 

Dresden,  Gross- Sedlitz. 

- 

* 

— 

— 

— 

I 

TharanderWald,  Oberhäss- 

Gs.  Warminster. 

[ 

lich  b.  Dippoldiswalda; 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

Gs.Laun, Czencziz,  Exgs. 
Malnitz  (Böhmen). 

reich. 

— 

— 

— 

Hippk. Böhmen,  Gs. Oberau 

(Sachs.),  Steinholzm.b. 
Quedliuburg,  Essen; 

U.  PL 

i 

— 

— 

PlaueniTeltsehen!  Kauscha, 

Gross  - Sedlitz , Kopitz 
b.  Pirna  (Sachsen). 

: 

— 

* 

— 

Km.  Nagorzany. 

I 1 

i_ 

Pyropencongl.  Meronitz. 

■ I 



- 

Pik. 



_ 

Quedlinburg. 

U.  Kr. 

— 

Peine,  0.  Kr.  Rügen  ? 

■ 

* ! 

— 

— 

— ! 

Klein-Naundorf  (Sachsen). 

M.  chl.  Kr.  Frank- 

Gs. 

— 

— 

Essen. 

reich. 

j 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz  (Böhmen). 

i 

— 

— 

— 

* 

i 

Gs.  Kieslingswalda,  Gehr- 

U. Kr.  Frankreich ; 

1 

den,  Aachen!  Nach  v.  Ha- 
genow  nicht  auf  Rügen. 

Km.  Schweden. 

1 

~ 

Kr. 

Rügen. 

1 

13 


Gattungen  und  Arten. 


11 

12 

13 


Sp.  asper  . . 

Sp.  Omalii 

Sp.  spinosus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  Is .j 


Mün.,  Goldf.  II.  p.  96.  tb.  106.  f.  1.  — Röm.  p.59.i- 
d’ARCHiAc  1847.  Mem.  Soc.  geol.  II.  2.  p.312.  tb . 1 5 . 

f.  11.  — Sp.  asper  Gein.  Kiesl.  p.  17. 

(Plag,  sp.)  Sow.  1814.  M.  C.  tb.78.  — Mant.  tb.26.- 
f.10.  — Pectinites  aculeatus  Schlotheim  Petref.  p. 228.; 
— Sp.  sp.  u.  Sp.  duplicatus  Goldf.  II.  p.95.  tb.105. 
f.  5.6.  — Bronn  Leth.  tb.32.  f.  6.  — Sp.  spin.  u. 
Sp.  dupl.  Gein.  Char.  p.24. 25;  Römer  p.58.  — 
Reuss  II.  p.36.  — d’ORB.  III.  p.673.  tb.461.  f.  1 
bis  4.  — Gein.  Grundr.  p.474. 


14 


Sp.  armatus 


Plicatula 
1 PI.  spinosa 


2 PI.  inflata  . 

3 P.  Römeri  . . . 

Ostrea 

A.  Ostrea  aut. 
a.  Gefaltete  Arten. 
1 0.  carinata 


Goldfuss  II.  p.96.  tb.  106.  f. 7.  — Römer  p. 59.  (Dir 
Angabe  des  Fundortes  ist  dort  falsch.) 

Lamarck,  G.  G.  p.475. 

Mant.  1822.  p.  129.  tb.26.  f.  13.16. 17.  — P.  inflata- 
Goldf.  II.  p.  102.  tb.  107.  f.  6 ; P.  radiata  ib.  tb.107. 
f.  7.  — P.  rad.  u.  P.  infl.  Römer  p.60.  — d’ORB.  III. 
p.685.tb.463.  f.  8 — 10.  — P.  infl.  u.  P.  rad.  Reuss II. 
p.37. — Nachd’Orb.  ist  PI.  inflata  Sow.  eine  andere  Art 

Sow.  M.  C.  tb.409.  f.  5 — 7.  — ?P1.  pectinoides  Reuss 
II.  p.37.  tb. 31.  f.  16.17. 

d’ORB.  1846.  111.  p.  681.  tb.462.  f.8— 10.  — PI 
armata  Römer  p.  60.  — P.  armata  Goldf.  ist  nacl 
d’Orbigny  hiervon  verschieden. 

Lamarck.  Ostrea,  Exogvra,  Gryphaea  G.  G.  p.476 
481.  482. 

Lam.  1819.  — Goldf.  II.  p.9.  tb.74.  f.6.  — Ge|- 
Char.  p.  19;  Grundr.  p.478  z.  Th.  — 0.  car  u 
0.  pectinata  z.  Th.  Röm.  p.45.  — Reuss  IL  p.38 
— d’ORB.  111.  p.  714.  tb.  474.  — Nicht  bei  Sowerb; 
u.  4iei  Brongniart. 


2 


0.  Frons 


l 


(0.  frons  vel  folium)  Parkinson  1811.  Org.  Rem.  III 
p.217.  tb.  15.  f.  4.  — Faujas  Maestr.  tb.24.  f.  1.2 
I — 0.  carinata  Sow.  M.  C.  tb.365.  — 0.  carinat 
Brongn.  env.  de  Par.  tb.3.  f.  10.11.  — 0.  diluvian 
; Nilss.  tb.  6.  f.  12.  — - 0.  pnonota  u.  0.  serrata  Goldi 


197 


*■ 

I 

s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

5! 

. 

.. 



, . 

* 



Rinkerode  bei  Münster. 

lj 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Tourtia  Tournay. 

l 

- 



* 



. 



Nach  Reuss  selten  im  U.P1. 

W.  Kr.  England, 

4 

Rohmens. 

Frankreich,  Chi. 

0 

Pik. 

— 

— 

Strehlen!  Weinböhla!  (Sach- 

Kr.  Slenaken  bei 

i 

sen),  Oppeln!  (Schles.), 

Mastricht.  Nicht 

f[j 

Rohmen ! Quedlinburg ! 
llalberstadt, Goslar,  Lan- 
gelsh.,  Rheine  a.d.  Ems ; 

in  Schweden. 

Gs. 

— 

— 

Nolle  b.  Rothenfelde,  Neu- 

cölln  bei  Essen. 

Km. 

— 

Coesfeld. 

lj 



— 

— 

* 

— 

Osterfeld  bei  Essen! 

!• 

_ 

* 

* 

_ 

_ 

U.  Pik.  Kostitz,  O.Plk.Hun- 

Grauer  Km.  Eng- 

0! 

dorf. 

land.  Chlor.  Kr. 

i 

Pik. 

— 

— 

Söhlde,  Sarstedt,  Lieben- 

Frankreich. 

s 

bürg,  Quedlinburg. 

Ai 

Km. 

— 

Coesfeld. 

E® 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Trziblitz 

Grauer  Km.  Eng- 

Plm. 

— 

Weberschan , Pyropens. 

land. 

Trziblitz. 

— 

— 

: — 

— 



Elligser  Brink. 

Ob.  Neoe.  Frank- 

113 

if 

l 

reich. 

Ge 

* 

Tyssa  u.  a.  0.  Böhm.  Mole- 

U.chlor.  Kr.Frank- 

r 

j i 

tein  (Mähren),  Welsch- 
hufa,  Kl. -Naundorf,  Dip- 

reich. 

w 

poldisvvalda!  Tharander 
Wald  u.  a.  0.  Sachsens. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen!  Elbstolln  b.  Dresd. 

U.  PL 

— 

— - 



Plauen  b. Dresden!  Wolle- 

nitz (Böhmen). 

M 

Gs. 

— 

— 

— 

? Waterlappe  bei  Werl 

0.  Kr.  Mastricht, 

1 

(Westphalen  n.  Römer). 

Frankreich,  Eng- 

lj I 

* 

— 

Kreibitz  (Böhmen),  Plm. 

land,  Schweden, 

ml  j 

• 

Priessen  (Böhm.),  Kr. 

Qum.  Hoher  Sen- 

inj  i 

«■ 

Rügen, 

lis  in  Appenzell, 

198 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


ils, 


0.  Larva  . 

0.  pusilla  . 

0.  macroptera 


0.  diluviana 


0.  semiplana 


11.  p.10.  tb.74.  f.8.9;  0.  harpa  ib.  p.  11.  tb.75 


f. 3;  0.  diluviana  Goldf.  z.  Th.  p.ll.  tb.75.  f.  4.a 


b.  c.  ? 0.  serrata  Römer  p.45.  — ? 0.  carinat 
v.Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.545.  — 0.  diluviana  Reus 

II.  tb.  30.  f.  15. 

Lam.  1819.  Goldf.  II.  p.  10.  tb.75.  f.  1.  — d’ORB 

III.  p.  740.  tb.  486.  f.  4 — 8. 

Nilsson  1827.  tb.  7.  f.  11.  — His.  p.49.  tb.  14.  f.6 

— % 0.  pes  hominis  v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.545 
Sow.  M.  G.  tb.  468.  f.  3 — 5.  — d’ORB.  III.  p.  695 
tl).465  (excl.  Syn.).  — d’Orbigny  hat  Sowerby’s  Ai 
zuerst  besser  kennen  gelehrt.  0.  macroptera  Rome 
von  Essen  ist  0.  diluviana,  während  Römer’s  0.  pec 
tinata  u.  0.  carinata  von  Essen  u.  Sachsen  die  acht 
0.  carinata  bezeichnen.  Römer’s  Citate  der  0.  carinat 
aus  dem  Hilsthone,  wenigstens  von  Gross  - Vahlberg 
beziehen  sich  auf  0.  macroptera. 

Linne  1767.  — Goldf.  II.  p.ll.  tb.75.  f.4.  d — I 
0.  pectinata  ib.  p.9.  tb.74.  f.  7.  — Hisinger  p.4! 
tb.  14.  f.  5.  — 0.  macroptera  Römer  p.45.  — Geii 
Char.  p.  19 ; 0.  Hübleri,  0.  plicato- striata  u.  O.mae 
Gein.  Char.  p.85.  tb.21.  f.  12.14.15;  Grundr.  p.47| 
— Reuss  II.  p. 38.  tb. 30.  f.16.17;  tb.41.  f . 1 
tb.45.  f.  1.  — d’ORB.  III.  p.  728.  tb.480;  ?0.c; 
rantonensis  d’ORB.  III.  p.713.  tb.473. 


8 iO.  subplicata 


Sow.  1825.  M.  C.  tb.489.  f.  1.2.  — Ostrea  . . . Man 
tb.25.  f.4.  — 0.  flabelliformis  Nilss.  1827.  tb.l 
f.4;  0.  plicata  Nilss.  tb.7.  f.  12.  — 0.  flabelli) 
0.  sulcata  u.  ?0.  armata  Goldf.  II.  p.  12. 13.  tb.7( 
f.  1. 2. 3 ? — 0.  flab.  u.  0.  plicata  His.  tb.  14.  f.l.J 
— 0.  flab.,  0.  sulcata  u. . ? 0.  armata  Römer  p.4 
46.  — 0.  flab.  v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.  546.  - 
0.  flab.  Gein.  Char.  p.  19;  0.  macroptera  u.  0.  sn 
cata  Iviesl.  p.  17.  tb.3.  f.  22  — 24.  — 0.  sulca 
u.  0.  flab.  Reuss  II.  p.39.  tb.28.  f.  2. 3.4. 8;  t 
28.  f.  16 ; tb.29.  f.19.20.  — d’ORB.  III.  p.  74 
tb.  488.  f.4.  5. 


Gein.  1842.  Char.  p.85.  tb.21.  f.16.  — Reuss  11.  p.S'H  fli 


199 


!s. 

U.Qs. 

Quadernier 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

Km. 

Falkenberg  (Fauquemont 

0.  Kr.  Mastricht, 

in  Limburg.) 

Kr.  Frankreich. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Gs.  Köpingemölla 

(Schweden). 

— ■ 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink , Congl. 

Neoc.  Frankreich, 

, 

Schöppenstedt,  Schan- 
delahe, Vahlberg  an  der 
Asse. 

England. 

* 

Zw.  Löwenberg  u.  Hirsch- 

Tourtia Tournay. 

berg  (Schles.),  Tyssa 

U.  u.  M.  chl.  Kr. 

(Böhm.) , Waltersdorf 

Frankreich.  Qum. 

(Ob.-Laus.),  Welchhufa 
Dipp  oldiswalda  (Sachs.) . 

Schweden ! 

* 

— 

— 

— 

Hippk.  Böhmen,  Gs.  Essen ! 

L pi. 

(Westphalen) , Oberau 
(Sachsen). 

— 

— 

— 

Böhmen;  Plauen!  Gross- 

! 

1 

Sedlitz  (Sachs.) ; Qum. 
Hain  (Ob. -Lausitz). 

I 

* 

! — 

— 

— 

— 

Oberhässlich  bei  Dippoldis- 

0.  Kreide  England, 

walda  (selten). 

Frankreich, 

U.  PL 

— 

— 

Böhmen. 

Schweden.  Km. 

* 

— 

— 

Gs.  Nolle  bei  Rothenfelde, 

Nagorzany. 

Pik.  Strehlen,  Hundorf 
u.  a.  0.  Böhmens. 

* 

— 

Gs.  Kieslingswalda,  Klusb. 

Halberstadt,  Km.  Ilse- 
burg,  Gehrden  (Hann.) ; 
Lemförde, Rohrup, Coes- 
feld, Dülmen,  Haltern, 
Stoppenberg  bei  Essen 
(Westphalen) ; Kr.  Rii- 

r gen. 

- 

Hippk. 

. 

— I 

— 

Kutschlin  (Böhmen). 

200 


Gattungen  und  Arten. 


I b.  Glatte  Arten. 
9(0.  Hippopodium  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Nilss.  1827.  tb.  7.  f.l.  — Goldf.  H.  p.23.  tb.8._ 
f.  1.  — His.  p.46.  tb.  13.  f.  4.  •—  Römer  p.4( 
— Gein.  Char.  p.  1 9 ; Grundr.  p.480.  — - v.  Ha 
L.  Br.  J.  1842.  p.546.  — Reüss  II.  p.39.  tb.2: 
f.  10—  15. 17.18;  tb. 29.  f.l  — 18;  tb.30.  f.l 
14.  — d’ORB.  III.  p.731.  tb.481.  f.4  — 6;  48: 


10 

11 

12 


0.  Nilssoni  . . 

0.  capillaris  ^ . 
0.  trapezoidea  ...  . 


v.  Hagenow,  L.  Br.  J.  1842.  p.546 

Reüss  1846.  II.  p.40 

Gein.  1842.  p.  84.  tb.21.  f.  13.  — Reüss  II.  p.4 
tb.30.  f. 9. 


13 

14 

15 


0.  Limae  . 

0.  curvidorsata 
0.  turonensis  . 


16 


0.  minuta  . 


17  0.  Proteus 

B.  Gryphaea. 

18  0.  vesicularis  . 


Gein.  1843.  Kiesl.  p.17.  tb.  3.  f.  18 1 

Gein.  1843.  Kiesl.  p.  17.  tb.3.  f.  19  — 21.  . .1 

(Vul^lla  tur.)  Dujardin  1837,  d’ORB.  III.  p.748.  tb.47  - 
f.  4 — 7.  — 0.  Gehrdensis  Röm.  1841.  p.46.  tb.8.f. 
Römer  1841.  p.46.  tb.8.  f.2.  — ? 0.  polymorpi-  _ 
v.  Hag.  1842.  L.  Br.  J.  p.547.  — Reüss  II.  p.J 
tb. 27.  f.29  — 35.  — ? 0.  gibba  Reüss  II.  p.4. 
tb.  27.  f.  28 ; ? 0.  aurita  Reüss  ib.  tb.27.  f.36.3, 
Reüss  1846.  II.  p.41.  tb.27.  f.  12  — 27.  (frütl 
0.  polymorpha. 

Lam.  1819. — Faujas  Maestr.  tb.22.  f.4.  — Gryphir 
truncatus  Schloth.  Petr,  p.289.  — Gryphaea  globd 
Sow.  M.  C.  tb.392.  — 0.  clavata,  0.  ves. , 0.  * 
curva  Nilss.  tb.  7.  f.2. 5. 6.  — 0.  ves. , 0.  eh 
0.  incurva  His.  p.46. 47.  tb.  13.  f.  2.3.5.  — Gol 
II.  p.23.  z.  Th.  tb. 81.  f.2.a  — k.  — Bronn  Le 
tb.32.  f.l.  — Gryph.  convexa  u.  Gr.  mutabilis  Mori 
Svnops.  1834.  p.53.  tb.4.  f.l  — 3.  — Röm.  p.^ 

— v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.548;  0.  ungula  equ 
v.  Hag.  ib.  p.548.  — Gein.  Char.  p . 19;  Grün 
p. 483.  th. 20.  f.  18.  — Reüss  II.  p.37.  tb.:' 
f.21.22;  tb.30.  f.l  — 8.  — d’ORB.  III.  p. 7 ; 
tb.  487. 


•i 

201 

Is. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

.8 

* 

Pis. 

Böhmen 

M.  chl.  Kr.,  U.w. 

.1 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen ! Oberau  (Sachsen). 

Kr.  Frankreich, 

ii 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen ! Priessnitz,  Nieder- 

Schweden. 

ü 

.1 

wartha,  Dohna  (Sachs.) ; 
Bilin,  Kostitz  (Böhmen). 

48 

Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla  (Sach- 

sen),Hundorf, Bilin,  Qued- 
linburg, Neinstedt,  Ahlten. 

Gs. 

— 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

* 

— 

Kr.  Rügen,  Krm.  Yaels. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 1 

Mastricht. 

— 

ü.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  hei  Bilin. 

.1 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa,  Malnitz,  Lobkowitzj 

(Böhmen). 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

41 

.1 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden  (Hannover). 

Kr.  Frankreich. 

)ij 

— 

U.  PI. 

— 

Plm. 

| 

Böhmen. 

1^ 

Pik. 

— 

— 

Sarstedt. 

■ 

* 

j 

Kr.Rügen,Km.Rorup, Coes- 

j. 

feld,  Darup  (Westph.) 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz ! Kystra , Kautz  | 

1 

(Böhmen). 

* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz , Welschhufa, 

0.  Kt.  Frankreich, 

* 

Goppeln,  Tharand.  Wald 

Mastricht,  Eng- 

(Sachsen); Böhmen. 

land.  Stevnsklint, 

Hippli. 

— ! 

Böhmen.  Gs.  Steinholz- 

Klintebakke (See- 

mühle bei  Quedlinburg. 

land), Korallenkr. 

- 

U.  PI. 

— 

— 

Plauen, Koschütz,Priessnitz 

Faxö  (Seeland), 

1 

Kauscha,  Kopitz  b. Pirna, 

Km.  Polen,  Nagor- 

(Sachs.);Kostitz(Böhm) 

zany.New- Jersey, 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (wie  bei  d’Orb. 

Delaware,  Alaba- 

tb.487. f.5),  Böhmen. 

ma  (America). 

• 

* 

— 

Gs.  Regensburg,  Plm.  Böh-  j 

men,Kr.Peine,Km.Stem- 
mersberg  bei  Hannover, 
Gehrden,  Dülmen,  Coes-  j 
feld,  Km. Yaels, Vetschau 
(Limburg),  Kr.Rügen! 

1 

i 

* 

Haltern ! 

1 

202 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


19 


20 


0.  biauriculata 


0.  lateralis 


21 


c.  Exogyra. 
0.  Columba 


22 


0.  conica  . 


Lam.  1819.  — 0.  vesicularis  Goldf.  z.  Th.  II.  p.  23 
tb.81.  f.  2.  1 — p.  — d’ORB.  III.  p.  719.  tb.476 
— Diese  Art  von  der  vorigen  zu  trennen,  lässt  siel 
kaum  rechtfertigen. 

Nilss.  1827.  tb.7.  f.  7— 10.  — Gryph.  canaliculat; 
Sow.  M.  C.  tb.26.  f.  1.  — Goldf.  11.  p.24.  tb.  82 
f.  1.  — His.  p. 46.  tb.  13.  f.l.  — Rom.  p.46.  - 
Geix.  Char.  p.19.84;  Grundr.  p,480.  lb.20.  f. 22 
— Reuss  II.  p.  42.  tb.  27.  f.38  — 47.  — 0.  cana 
liculata  d’ORB.  111.  p.  709.  tb.471.  1.4  — 8.  Nich 
Gryphaea  vomer  Morton,  eine  tertiäre  Art ; und  nich 
Ostrea  canaliculata  Sow. 


(Gryph.  Col.)  Lam.  1819.  — Sow.  M.  G.  tb.383.  f. : 
bis  4.  — Goldf.  II.  p.34.  tb.86.  f.9.  — Amphi 
donte  Col.  Pusch  Pol.  p.37.  tb.5.  f.  1.2.  — Brox 
Leth.  th.31.  f.  10.  — Römer  p.46.  — Geix.  Chai 
p . 20 ; Kiesl.  p.l  — 4;  Grundr.  p.  481.  tb.20.  f.19 
20.  — Reuss  II.  p.43.  tb.31.  f.l  — 4.  — d’Orn 
III.  p.721.  tb.477.  — Im  oberen  Quader  des  Elt 
thales  zwischen  Pirna  und  Königstein,  wo  die  Eisen 
bahn  den  Pläner  bei  Ober- Vogelgesang  neuerding 
durchschnitten  hat,  ist  diese  Art  eben  so  häufig  wi 
im  unteren  Quader  an  anderen  Orten. 

(Chama  con.)  Sow.  M.  C.  tb.26.  f.3;  tb.605.  f.l — 4 
Ch.  recurvata  u.  Ch.  plicata  ib.  tb.26.  f. 2. 4.  — Ej 
subcarinata  Müx. , Goldf.  II.  p.37.  tb.87.  f. 4;  Ej 
undata  Goldf.  II.  p.35.  lb.86.  f.  10.  — Ex.  corn 
arietis,  Ex.  aquila,  Ex.  plicatula  Geix.  Char.  p.20.8^ 
— Ex.  subcarinata,  Ex.  con.  u.  Ex.  plicatula  Röme 
p.47.  — Ex.  Columba  Reuss  II.  p.43  z.  Th. ; Ej 
plicatula  ib.  p.44.  tb.31.  f.  5 — 7.  — d’ORB.  II 
p.726.  tb.478.  f . 5 — 8 ; tb.479.  f.l— 3.  — Nac 
d’Orbigny’s  Diagnose  und  Alibildungen  kann  man  Ej 
plicatula  Lam.  bei  Römer  und  Reuss  nicht  mehr  vo 
0.  conica  trennen,  für  welche  Ansicht  auch  mein 
Exemplare  sprechen. 


203 


Hils. 

Ü.Qs. 

Quadern]  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  aussei* 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 



* 

U.  PI. 







Sachsen,  Böhmen.  . . 

U.  clil.  Kr.  Frank- 

reich. 

* 

_ 

_ 

Tyssa  (Böhmen),  Goppeln, 

0.  Gaultu.  Chi. Kr. 

Bannewitz  (Sachsen). 

Frankreich,  Eng- 

— 

— 

— 

Ilippk.  Böhmen.  Gs.  Stein- 

land,  Gs.  und  Km. 

holzmühle  bei  Quedlin- 

Schweden.  Kr. 

bürg.  Essen. 

Stevnsklint  (See- 

U.P1. 

— 

— 

— 

Böhmen.  Plauen,  Gittersee, 

land,  Mastricht. 

Gross-Sedlitz,  Kopitz  hei 
Pirna, Theresienquelle  b. 
Königstein ; Lückendorf 
Ob. -Lausitz  (Sachsen). 

* 

— 

— 

Pik.  Sachsen,  Böhmen ; Gs. 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

* 

— 

Gs.KiesIingswalda,Kreibitz, 

_ 

Klu s b ei  Halb erstadt,  Km . 
Ilseburg,Vaels,Plm.Böhm. 

— 

* 

— 

— 

— 

— 

Sachsen!  Böhmen!  Schle- 

1U.  chl.  Kr.  Frank- 

sien! Karpathen  an  der 

reich, Gs-England, 

Waag,  Regensburg! 

Gs.  u.Km.  Kadzi- 

Ilippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

mirz  a.  d.  Weich- 

U. PI. 

— 

- - 

— 

Sachsen,  Böhmen  (selten). 

sel,  Demczin  (Po- 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (selten). 

len).  Qum.  Hoher 

* 

Sachs.  Schweiz,  Schnee- 

Messmer in  Ap- 

berg b.  Tetschen,  Aders- 
bach, Heuscheuer. 

penzell. 

* 

i 





_ 

Zloseyn , Exogyrensand 

M.  chl.  Kr.  Frank- 

Malnitz, Drahomischel, 

reich,  O.Gs.  Eng- 

I 

Gs.  Neuschloss(Böhm.). 

land. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen ; Steinholzmühle  bei 

Quedlinburg ; Serpula- 
sand  Bannewitz  b.  Dres- 

den. 

U.  PI. 

— 

— 

— - 

Goppeln,  Gittersee,  Plauen, 

Niederwartha,  Coste- 
baude  (Sachsen). 

Pik. 

Strehlen. 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 


[ 


attungen  und  Arten. 


0.  cornu  arietis  . 


0.  Aquila 


0.  Boussingaulti  . 
0.  flabellata 

0.  laciniata 


0.  digitata  . 

0.  haliotoidea  . 


Autoren. 


Citate  und  Bemerkungen. 


(Chama  cornu  ar.)  Nilss.  1827.  tb.8.  f.  1.  — Goldf.  - 
11.  p.36.  tb.87.  f.  2;  ?Ex.  conica  Goldf.  II.  p.36. 
tb.81.  f.  1.  — Römer  p.48.  — Pusch  Pol.  p.38. 

(Grypli.  Aq.)  Brongn.  1822  env.  de  Par.  tb.9.  f.  11.  — 
Goldf.  II.  p.36.  tb.87.  f. 3.  — Gr.  sinuata  Sow. 
1822.  M.  C.  tb.336.  — Ex.  sinuata  Rom.  p.47. — 
d’ Orb.  III.  p.706.  tb.470. 

d'ORB.  1842.  III.  p.702.  tb.468.  — Ex.  subplicata  Röm. 
Ool.  tb.  18.  f.  17 ; Kr.  p.47  ; Ex.  harpa  (var.  spiralis) 
Rom.  p.  48  z.  Th.  u.  ?Ex.  tuberculifera  Röm.  p.48. 

Goldf.  II.  p.38.  tb.87.  f.  6;  Es.  plicata,  Ex.  harpa  ib.  - 
tb.87.  f. 5.7.  — Ex.  plic.  u.  Ex.  harpa  z.  Th.  Röm. 
p.48.  — 0.  flahella  d’ORB.  III.  p.717.  tb.475. 

(Chama  lac.)  Nilss.  1827.  tb.8.  f.2.  — Goldf.  II.  p.35.  - 
tb.  86.  f.  12.  — Römer  p.48.  — d’ Orb.  III.  p.739. 
lb.486.  f . 1 — 3.  — d’Orbigny  vereinigt  hiermit 
Exogyra  undata  Sow.  M.  C.  tb.605.  f.  5 — 7.  — 
Deckels chaalen  der  0.  laciniata  und  anderer  Arten  wer 
den  öfters  für  0.  haliotoidea  gehalten. 

(Chama  dig.)  Sow.  M.  C.  tb.  174.  f.  1. 2.  — 0.  laciniata  - 
Geix.  Char.  p.58. 

(Chama  hal.)  Sow.  M.  C.  tb.25.  f.  1 — 5.  — Goldf.) 
II.  p.38.  tb. 88.  f.l.  — Römer  p.47.  — Gein.  Char. 
p.20 ; Grundr.  p.481  z.Th.,  tb.20.  f.  21.h.  — Römee 
p.47  z.  Th.  — Reuss  II.  p.44.  tb.27.  f.  5.9.10: 
tb.  31.  f.  8.9.  10;  ?Ex.  auricularis  Reuss  II.  p.44. 
tb.27.  f.  11.  — d’ORB.  III.  p. 724  (excl.  Syn.)  tb, 
478.  f.  1 — 4. 


0.  sigmoidea 


0 . reticulata 

0.  sqnamula 
0.  auricularis  . 


0.  Münsteri 


Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  180 ; Verst.  II.  p.44.  tb.27  - 
f.l — 4.  — Ex.  haliotoidea  Geix.  Grundr.  tb.  20. 
f. 21. a — Sie  scheint,  nebst  den  beiden  folgenden, 
nur  Varietät  der  0.  haliotoidea  zu  sein. 

; Reuss  1846.  II.  p.44.  tb.27.  f.  8 

j 

Reuss  1846.  II.  p.45.  tb.27.  f.6.7 i-  . 

| (Ostracites  aur.)  Wahlenberg  1821.  — - Goldf.  II.  p.39  - 
j tb.88.  f.2;  Ex.  planispirites  ib.  f. 3.  — Rom.  p.48. 

— 0.  haliotoidea  d’ORB.  p.724.  z.  Th.  — Chama: 
i haliotoidea  u.  ? Ch.  conica  Nilss.  tb.8.  f.  3.4;  His. 
p.  62.63.  tb.  19.  f.  3.4.  — Pusch  Pol.  p.38. 
tb. 5.  f.  4. 

| v.  Hagenow  1842,  L.  Br.  J.  p.549.  ..... 


205 

I mis. 

ü.gs. 

Quadermer 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 





* 



Chlor.  Kr.  Westphalen, 

Schweden. 

Aachen. 

* 



_ 







Elligser  Brink  bei  Alfeld; 

Neoc.  Frankreich, 

Congl.  Schandelahe, 
Schöppenstedt,Vahlberg 
a.  d.  Asse. 

U.  Gs.  England, 

j * 

— 

— 

— 

— 

Congl.  Schöppenstedt, 

Neoc.  Frankreich, 

Schandelahe,  Gross- 
Vahlberg. 

England. 

— 

— 

— . 

__ 

* 

— 

Gs.  Coesfeld , Bösingfeld 

U.  chl.  Kr.  Frank. 

(Westphalen). 

reich. 

* 

Haltern. 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs.  Aachen,  Coesfeld,  Km. 

O.Kr.  Frankreich, 

Recken , Dülmen  (West- 

Kjugestrand,Bals- 

phalen);  Gehrden,  Sud-, 
merberg  b.  Goslar,  Salz- 
berg  hei  Quedlinburg. 

- Regensburg. 

herg(Schweden). 

: 

* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz  bei  Dresden. 

Gs.Sidmouth(Eng- 

l 

(1  Ex.) 

land) . 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Congl.  Oesel  b.  Wolfenbüt- 

U. chl.  Kr.  Frank- 

tel, Vahlberg  a.  d.  Asse. 

reich^. England. 

* 

— 

— 

— 

— 

Oberhässlich  b.Dippoldisw. 

Exogyrens.  Lobkowitz 
(Böhmen). 

i 

i= 



— 

— 

Hippk.  Böhmen,  Gs.  Essen ! 

U.  PL 

— 

— 

- — 

Plauen!  Kauscha,  Gr.Sedlitz 
(Sachs.), Schillinge  b.Bilin. 

; — 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  b.  Dresden!  Bilin! 

Gs.  Essen! 

U.  PL 

Schillinge  h.  Bilin.  Weiss- 

kirchlitz  bei  Teplitz. 

— 

— 

U.  PI. 

— 

— 

ebenda. 

' — 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Gehrden.  Nach  v.  Ila- 

Kreidem.  Balsberg, 

genow  nicht  auf  Rügen. 

Kjugestrand,Mör- 
by , Carlshamn 
( Schweden  ) , 
Szczerbakow  hei 
Wislica  (Polen), 

_ 

r 

Kr. 

Rügen. 

Kr.  Mastricht. 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

i 

2 

3 

4 

1 

2 

3 


I 


ättungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


A n o m i a 
A.  truncata 


Lamarck,  G.  G-  p.  483. 

Gein.  1842.  Char.  p.87.  tb.  19.  f.4.5.  — Reuss  II. 
p. 45.  tb.31.  f.  12—14. 


A.  semiglobosa 
A.  exscissa 
A.  lamellosa  . 


Ge  in.  1849.  Abb.  Taf.  XI.  Fig.  6 — 9. 
Reuss  1846.  II.  p.45.  tb.31.  f.  15. 
Römer  1841.  p.49.  tb.  8.  f.  3.  . . 


A.  radiata  . 

A.  sub radiata  . 

A.  costulata 

Chama 
Ch.  Saxonica 
Cb.  Plauensis  . 

Ch.  costata 
Ch.  semiplana  . 

3.  Ordn.  Brachiopo- 
den.  Armfüsser. 

T e r e b r a t u 1 a 
A.  Plicosae. 

T.  parvirostris 

T.  depressa 


T.  compressa  . 


Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  14.  f.  5.  — Reuss  11.  p.45. - 
Reuss  1844.  G.Sk.  II.  p.180;  Yerst.ll.  p.45.  tb.31.  f.  18. 19.  - 
Römer  1839.  Ool.  tb.  18.  f.  5;  Kr.  p.49.  . . . 

Finne,  Chama  u.  Diceras  G.  G.  p.  484. 

(Diceras  Sax.)  Gein.  1839.  Char.  p.  18.  tb.  8.  f.  l.a.b.J- 

Gein.  1849.  Abb.  Taf.  XI.  Fig.  10.11 - 

Römer  1841.  p.  67.  tb.8.  f.20 - 

Römer  1841.  p.67.  tb.8.  f.  19 - 


Llwyd,  G.  G.  p.496. 

Sow.  b.  Fitton  1836.  tb.  14.  f.  13.  — T.  variajl  * 
Römer  p.37.  tb.7.  f.3. 

Sow.  M.  C.  1825.  tb.502.  f.  3.4. 5;  T.  nuciformis  * 
Sow.  ib.  f.  6.7.  — v.  Buch  Terebrateln  p.38.  — 
T.  multiformis  Rom.  Ool.  II.  p.  19.  tb.  18.  f.8;  T 
rostralina  Römer  ib.  p.20.  tb.  18.  f.  7;  T.  mu« 
T.  nuciformis,  T.  depr.  Rom.  Kr.  p.37. 38.  — - Rhyn 
chonella  depr.  d’ORB.  IV.  p.  18.  tb.491.  f.  1 — 7. 

Lam.  1819. 

a)  T.lata  Sow.  1825.  M.  C.  tb.502.  f.1.2.  — T.con. 
vexa  Sow.  b.  Fitt.  tb.  14.  f.  12.  — T.  gallina  Bron: 
Letli.  tb.30.  f.8.  — T.  galt.  u.  T.  latissima  Römei 
p.37.  — T.  scaldisensis  d’ARcniAc  Mem.  Soc.  geol 
II.  2.  p.330.  tb.  21.  f.  11.  — Rhynch.  lata  d’ORB 
IV.  p.21.  tb.491.  f.  8 — 17. 

b)  T.  compressa  (Lam.)  d’ORB.  IV.  p.  35.  tb.497  ^ 
f.  1 — 6.  — T.  alata  u.  T.  gallina  Brongn.  1822 
descr.  geol.  tb.4.  f.  6;  tb.9.  f.2.  — T.  alata  v.  Buc 
Ter.  p.48.  — T.  dilatata  Sow.  b.  Fitt.  tb.  1 8.  f.2.  - 


1 

201 

Uh. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 

Exogvrensand  Lobkowitz, 

Km.Nagorzany  bei 

Malnilz  (Böhmen). 

Lemberg,  Carls- 

U.P1. 

— 

— 

— 

Bilin,  Laun ; Priessnitz  bei 

hamn,Mörby,  Gs. 

Dresden. 

Köpinge,  lfö 

1 1 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

(Schweden). 

Plm. 

— 

Luschitz,  Qum.  Kreibitz 

(Böhmen). 

» 

— 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda,  Quedlinb. 

j 

— 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

: 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg,  Sandmergel 

bei  Borken  (Westph.) 

— 

, — 

Pis. 

— 

— 

— 

Perutz  (Böhmen). 

U.  Gs.  England, 

II 

— 

— 

— 

■ — 

Plm. 

— 

Böhmen. 

* 

— 

— 

— 

' — 

— 

Congl.  Schöppenstedt. 

| 

-r— 

Gs.C 

ongl. 

— 

— 



Tunnel  v.  Oberau  (Sachs.). 

— 

-- 

I . PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

M 

— 

— 

— 

— 

— 

* 

Haltern  (Westphalen). 

1 

* 

Gehrden  (Hannover). 

ij 

1 

| 

Elligser  Brink  bei  Ahlfeld 

U.  Gs.  England. 

(Hannover). 

* 

— 

— 

— 

" 

— 

Gross  - Vahlberg  a.  d.  Asse, 

Neoc.  Frankreich, 

Schöppenstedt,  Berklin- 

Neuchätel,  U.G. 

l 

gen(Braunschw.);  Volk- 

England. 

l 

sen  am  Deister,  Elligser 

ln 

■i 

Brink  (Hannover). 

r 

r 

G 

s. 

_ 

_ 

Essen  (Westphalen).  . 

Neoc.  Frankreich, 

n| 

Die  Exemplare  von  Essen 

Tourtia  Tournay, 

i 

verbinden  T.  lata  mit  T. 

U.  Gs.  England. 

i 

compressa,  welche  d’Or- 

bigny  trennt. 

i 

— 

* 

— 

— 



y 

Bannewitz, Welchhufa,Pab- 

Tourtia  Tournay; 

ß 

* 

stenau,  Wendisch- Cars 

U.  chl.  Kr.  Frank- 

dorf, Elhstolln,  Walters- 

reich-, O.Gs. Eng- 

. 

dorf  b.  Zittau  (Sachs.)  ; 

land. 

208 


Gattungen  und  Arten.  Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


T.  alata  Geiv.  Char.  p.  14;  T.  triangularis  ib.  p.  59. 
85.  tb.  19.  f.  1 — 3;  Grundr.  p. 501z. Th.  tb.21. 
f.  7.  a — g.  8.  — T.  alata.  T.  depressa,  T.  rostrata, 
T.  latissima,  T.  galbna  Reuss  II.  p.45 — 47.  — T. 
latissima  d’ÄRcmAc  Mem.  Soc.  Geol.  II.  2.  p.330. 
tb.21.  f.  7 — 9. 


4 ' T.  Jugleri  . 

5 |T.  octoplicata  . 


c)  T.  ala  Marklin  in  btt.  — Br.  Letb.  p.  645.  — T. 

! alata  Nuss.  tb.4.  f.  8;  His.  tb.22.  f.  11.  Hierzu! 
■wahrscheinlich  als  junge  Individuen:  T.  pectita  und! 
T.  triangularis Nilss.  tb. 4.  f.  9.10;  His.  tb.22.  f . * 1 3 ; 

! tb.23.  f.l.  — T.  Gibbsiana,  T.  ala  und  T.  alata  z Th. 

Rom.  p.37.39.  — T.  alata  Geiv.  Kiesl.  tb.  3.  f.  17. 
i lm  oberen  Pläner  kommt  keine  ähnliche  Terebratel  vor, 
wohl  aber  in  höheren  Schichten,  und  es  gehören  die 
letzteren  vielleicht  einer  anderen  Art  an,  die  ich  hier) 
unter  T.  ala  zusammenfasse,  jedoch  von  T.  compressa: 
nicht  zu  trennen  vermag.  Ist  ja  doch  auch  Ostrea 
Columba  im  oberen  Quader  so  häufig  wie  in  dem  unteren, 
während  sie  in  dem  oberen  Pläner  fast  gänzlich  fehlt.  ! 
Geix.  1847.  in  Sachse’s  allg.  deutsch,  naturh.  Zeit.  H. " 
p.  161.  tb.l.  f . 6 — 8.  — ? Rhynch.  antidichotonic 
d’ORB.  IV.  tb.500.  f.  1 — 4. 

Sow.  1816.  M.  C.  tb.  118.  f.4. 5;  T.  plicatihs  Sow.r 
tb.  118.  f.l  — 3.  — v.  Büch  Ter.  p.47.  — Brox>| 
Leth.  tb.  30.  f.  9.  — T.  plic.  u.  T.  oct.  Gein.  Char.| 
p.  15 ; Grundr.  p.  502.  tb.  21.  f . 9 : Rom.  p.38.39! 
Reüss  II.  p.47. 48.  tb.25.  f.  10 — 16.  — Rhynch 
oct.  d’ORB.  IV.  p.46.  tb.499.  f.  8 — 10.  — P.  retractjj 
Rom.  p.38.  tb.7.  f . 2 (teste  Hagenow). 


6 T.  subplicata  . . | Mant.  1822.  G.  S.  p.2ii.  tb.26.  f.  5.6.11.  — Röm 

p.38.  — Rhynch.  subpl.  d’ÖRB.  IV.  p.  48.  tb.499 
f.  12  — 15  (T.  Dutempleana). 


209 


lils. 


U.  Qs. 


Quadermergel. 


u. 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


ü.  PI. 


U.  PL 


I 

u.  pi.i 


Gs. 


Pik.  — 


* 


Kr. 


U.Qu.,Hippk.,  Congl.jU.PL 
Böhmen ; 

Gs.  Oberau  (Sachs.),  Oesel 
bei  Wolfenbüttel ; 

Plauen,  Teltschen,  Gorbitz, 
Zscheila,  Meissen,  Gop- 
peln, Qum.  Rottwerns- 
dorf, Gr.-Cotta  (Sachs.). 

Gs.  Kieslings  walda(Schles.) 
Salzb  erg  b .Quedlinburg, 
Km.  u.  Congl.Hahnberg- 
Stolln  u.  Klosterholz  b. 
Ilseburg,  Congl.Sudmer- 
berg  b.  Goslar,  Gehrden 
(Hann.)  , Km.  Dülmen,  { 
Coesfeld ; Kr.  Kunraad  I 
(Limb.). 

Sand  bei  Recklinghausen  u. ! 
Haltern  (Westphalen).  : 


O.Kr.u.Gs.  Schwe- 
den. 


? Gault  Frankreich. 


'Plauen  b.  Dresden.  . 

| Nolle  b.  Rothenfelde  (Teut.  I 
Wald). 

j ?BilaerGrund(Sächs.Schw)  , 0.  Kr.  England, 

j ? Pankratz  (Böhm.)  selten.  Belgien,  Frank- 

? Böhmen  (selten).  reich. 

I Ueberall ! 

Gs  .Werl  b .D  ortmund, Stein- 
heim b.  Büren,  Stoppen- 
hergb. Essen;  Gehrden, 

(Hann.),  Galgenberg  bei 
Regensburg. 

Nach  v.Hagenow  auf  Rügen. 

Sachs.  Schweiz ! Hoher 
Schneeberg  b.  Testchen. 

Km. Münster;  Vaels  (Lim-  O.Kr.  Ciply,  Mas- 
burg).  Rügen.  tricht,  Meudon, 

(Frankr.).  Ko- 
rallenkreide Faxö 
(Seeland).  Km. 
Nagorzany  bei 
Lemberg. 


14 


210 


Gattungen  und  Arten. 


7 


T.  pismn  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Hils. 


Sow.  M.  C.  tb.536.  f.  10  — 12.  — Bronn  Leth.  p.647.  - 
tb.  30.  f.7.  — Rom.  p.  38.  — Gein.  Char.  p.  15; 
Grundr.  p.503.  — v.  IIagenow  L.  Br.  Jahrb.  1842. 
p.  535.  — Reuss  II.  p.48.  tb.25.  f.  17  — 20. 


8 


T.  Mantelliana  . 


Sow.  1826.  M.  C.  tb.537.  f.  11  — 13.  — v.  Buch 
Ter.  p.53.  — Rom.  p.39.  — Gein.  Char.  p.15. 
tb.  16.  f.  17.  — Reuss  II.  p.48.  tb.25.  f.21.22.— 
Rhynch.  Mant.  dORB.  IV.  p.40.  tb.498.  f.  1 — 5. 


9 T.  paucicosta 
10  T.  brevirostris 


B.  Dichotomae 
et  Loricatae. 

11  T.  oblonga  . . 

I 


12 

13 

14 


T.  hilseana  . 

T.  pectiniformis 
T.  Menardi 


15  T.  Humboldti  . 

16  T.  pulchella  . 


17 


T.  gracilis  . 


Römer  1841.  p.38.  tb.7.  f.6. 
Römer  1841.  p.41.  tb.7.  f.7. 


Sow.  M.  C.  tb.  535.  f.  10  — 13.  — v.Buen  Ter.  p.57 
— Röm.  p.  39 ; nach  d’Orb.  Abb.  auch  Puscheana  Röm  ! 
tb.  16.  f.  29.  — Terebratella  obl.  d’ORB.  IV.  tb.515 
f.  7 — 19. 

Römer  1839.  Ool.  p.  20.  tb.  18.  f.  9;  Kr.  p.41.  Lj 

v. Buch  1834.  Ter.  p.65.  tb.3.  f.41.  — Faujas  Maestri  _ 
tb.27.  f.  5. 

Lam.  , v.  Buch  Ter.  p.78.  tb.3  f.  42.  — T.  truncati  _ 
Sow.  M.C.  tb.537.  f.  5 — 8.  — T.  canaliculata Röm 
p.41.  tb.7.  f.  12.  — T.  truncata  Gein.  Char.  p.86 
tb.  19.  f.  17.  — Terebratella  Men.  ö’Orb.  IV.  tb.517 
f.  1 — 15. 

v.  Hagenow  1842.  Leonh.  Br.J.  1842.p.539.  tb.9.  f.5  _ 

I Nilssom  1827.  tb.3.  f.  14.  — v.  Buch  p.  76.  — Röm  _ 
p.41.  tb.7.  f.  11. 

y.  Schlotii.  1820.  Petr,  p.270.  — v.  Buch  p.64 
tb.  2.  f.  35.  — T.  ornata,  T.  gr.  u.  T.  radians  Röm 
p. 40. 114.  tb.7,  f.  10.  — Gein.  Char.  p.16.59 
Grundr.  p.  504.  tb.21.  f.  10.  — Reuss  II.  p.49 
tb.26.  f.  1 ; tb.42.  f.  24.  — Terehratulina  grac 
d’ORB.  IV.  tb.  503.  f.l  — 6. 


211 


lils. 

U.Qs. 

Quadermei 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 



U.  PL 

_ 

— 

Plauen  bei  Dresden  (selten), 

Km.  Hamsey, 

Zscheilab.  Meissen  (nach 
Bronn). 

(England). 

* 

— 

— 

Pik.  Ueberall ! 2rGs.Essen, 

Galgenberg  b.  Regensburg. 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Oppeln  (Schles.) , Böhmen, 

Km.  Hamsey,  Chi. 

Sachs.,  Quedlinburg,  Vie- 
nenburg,Liebenburg, Gos- 
lar, Stelleicken,  Bochum, 
Dortmund,  Unna,  Rheine 
(Wesphalen). 

Kr.  Frankreich. 

* 

Wehlen  (Sächs.  Schweiz). 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen,  Steinholzmühle  bei 

Quedlinburg. 

U.  PL 

Sarstedt. 

* 

Gr.-Vahlberg,  Schandelahe, 

Neoc.Frankreich, 

Berklingen, Schöppenstedt 
(Braunschweig),  Elligser 
Brink  (Hann.) 

U.Gs.  England. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

"ngl. 

- i 

— 

— 

— 

Schandelahe. 

♦ 

— 

— 

— 

Oesel  bei  Wolfenbüttel. 

— 

— 

1 — 

— 

O.Kr. 

— 

Mastricht. 



Gs. 







Oberau  (Sachsen),  Essen 

Gs.  Farringdon 

(Westph.). 

(Engl.),  Tourtia 
Tournay , Kr. 
Mans  (Frankr.). 









Kr. 



Rügen. 

— . 

— 

— 

— 

* 

— 

3r  Gs.Essen,  Km  .Falkenberg 

Kr.  Schonen; 

(Limburg),  Kr.  Rügen. 

Ciply  (Belg.). 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau  ( 1 Ex.) 

Chlor.  Kr.  Frank- 

U. PL 

— 

— 

— 

Böhmen  (selten). 

reich,  Kr.  Eng- 

Pik. 

— 

— 

Ueberall! 

land. 

* 

— 

Plm.  u.  Pyropensch.  Böh- 

1 . 

1 

1 men,Km.Osterfeld(West- 
1 phalen),  Kr.  Rügen. 

1 

14  * 


•m 


T striatula 


Mant.  1822.  G.  S.  tb.  25.  f.  7.  8. 12.  - Sow.  M.  C, 
lb.536.  f.5  — 9.  — v.  Buch  p.61.  — Rom.  p. 39. 
— T.  chrysalis  u.  T.  striatula  Gein.  Char.  p.  15.59. 
— Reuss  II.  p.49.  tb.26.  f.  2.  — Linien  gekörnelt 


19 


20 


T.  auriculata  . 


T.  striata  . 


3 Er?  ts 
o o 3 
o rr 

“o  3 
2. 


Cß  CP 

=-  ST  ^ 


er*  « 
3 o ~ 


21 

22 


23 

24 

25 

26 
27 


P ra-  ? 
_ ö h 2^ 

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2 Zp  3 
-S  3 O 


S Pi  B!  O *£• 


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s:  o 

“ 2,  f2  C vT"  3- 

sj  er  3 a>  ’x. 

3^cp'  £2  o 7=  3I 

8 §!  S.  a 

o „ 3:  cp  ^ CP 
i-t  £/i  cp  2 *-<  2 


T.  Gisii 
T.  capillata 

C.  Cinctae. 

T.  deeemcostata  . 

T.  Bronni  . 

Sollten  diese  beiden 
nicht  Jugendformen 
der  T.  Bronni  sein? 
T.  disparilis 

D.  Laeves. 

T.  pumila  . . . 


T.  hippopus 


28  T.  longa 


Röm.  1841.  p.39.  tb.7.  f.  9.  — Terebratulina  auric . - 
d’ Orb.  IV.  tb.502.  f.  3 — 7.  Linien  glatt,  übrigens  ! 
kaum  von  der  vorigen  verschieden. 

Terebratulina  d’ORB.  IV.  tb.504.  f.  9 — 17.  . . . 

a)  jung.  T.  Faujasii  Röm.  1841.  p.40.  tb.7.  f.8.— ; 
Faujas  Maestr.  tb.  26.  f.  7.  — T.  loeellus  v.  Hag 
L.Br.  J.  1842.  p.  537.  — Reuss  II.  p.50.  tb.26.  f.4 

b)  älter.  T.  chrysalis  Schloth.  1820.  Petr,  p.272  - 
— Fauj.  Maestr.  tb.26.  f. 9.  — v.  Buch  p.62.— 
Bronn  Leth.  tb.30.  f. 6.  — Röm.  p.40.  — Reus: 

11.  p.49.  tb.26.  f. 3. 


c)  alt.  T.  Defrancii  Brongniart  1822.  descr.  geol  - 
tb.3.  f.  6.  — Fauj.  Maestr.  tb.26.  f.8.  — v.  Buci 
p.62.  — Röm.  p.40. 

v.  Hag.  in  Leonh.  Br.  Jahrb.  1842.  p.537. 
d’ARCHiAc  1847.  Mem.  Soc.  geol.  II.  2.  p.323.  tb.20  - 
f.  1 — 3.  — Spondylus  undulatus  Gein.  Char.  p.82 
z.  Th.,  Nachtrag  tb.  6.  f.8. 

Rom.  1841.  p.41.  tb.7.  f.  13.  — ?Megathiris  depress;  - 
d’ORB.  IV.  tb.  521.  f.  12  — 16. 

Röm.  1841.  p.41.  — Orthis  Br.  v.  Hagenow  in  Leonh  - 
Br.  J.  1842.  p.  543.  tb.  9.  f.  7. 

T.  Buchi  (Orthis  B.)  v.  Hag.  ib.  p.  544.  tb.9.  f.8. 

T.  hirundo  (Orthis  h.)  v.  Hag.  ib.  p.545.  tb.9.  f.  9.  - 
d’ORB.  1849.  IV.  tb.  512.  f.  12  — 19 - 


Lam.  — Magas  pumilus  Sow.  M.  C.  tb.  119.  — v.  Buch 
p.96.  — Bronn  Leth.  tb.30.  f.l.  — d’ORB. IV. tb.501. 
Röm.  1841.  p.  1 14.  tb.  16.  f.28.  — T.  pumila  GeinM/' 
Char.  p.  87.  — Reuss  II.  p.  52.  tb.26.  f.  14.  — 
d’ORB.  IV.  tb.  508.  f.  12  — 18. 


Röm.  1836.  Ool.  II.  p.2 2.  tb.  18  f.  12;  Kr.  p.  44. 


sie 


(ils. 

U.Qs. 

Quadermer 

gd. 

O.Qs. 

; 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 





U.  PL 



- 



Oberau,  Plauen; 

Tourtia  Tournay; 

Pik. 

_ 

— 

Strehlen,  Weinböhla  (Sach- 

Kr.  England; 

sen),  Böhmen,  Kr.  Peine, 

Pik.  Saltbolmb. 

Teidensen  (Hann.) 

Kopenhagen, 

* 

— 

Plm.  Böhmen,  Km.  Coesfeld, 

Korallenkreide 

Gehrden,  Aachen,  Vaels, 

Faxö,Kr.Stevns- 

Kr.  Rügen. 

klint  (Seeland). 

G 

s. 

— 

Essen 

Neoc-Frankreich- 

_ 

_ 

u:  pi. 

Pik. 

Plm. 

Böhmen.  .... 

Kr.  Mastricht. 

Kr. 

— 

Rügen. 

’ 



U.  PL 

_ 

Plm. 

_ 

Böhmen.  .... 

Kr.  Mastricht. 

PL 

— 

— 

Strehlen  ? (lEx.) 

Carlshamn 

* 

* 

— 

PL  Sarstedt,  Alfeld,  Münster, 

(Schonen). 

U.Kr.Lindner  Berg  b. Han- 

nover, 0.  Kr. Rügen  (nach 

Römer),  Vaels(Limburg). 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Salzberg  bei  Quedlinburg; 

Kreide  Meudon, 

Gehrden(Hann.),Kunraad 

Rouen(Frankr.), 

(Limburg). 

Mastricht,  Ciply 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen;  Yaels  (Limburg). 

(Belg.),  Mörby, 

— 

r 

iS. 

' — 

— 

— 

Tunnel  von  Oberau  (Sach- 

Balsb.(Schonen). 

| 

sen) 

Tourtia  Tournay. 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen.  ..... 

? Kr.  Frankreich. 

[Megathiris  cunei- 

— 

i 

— ■ 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

formis  d’Orb.(tb. 

521.  f.  1-10)  ver- 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

tritt  diese  Art  in  d. 

— 

— 

— 



Kr. 

— 

Rügen 

Kr.  in  Frankr.J 

— 

G 

rS 

— 

— 

— 

Essen,  Steinholzmühle  bei 

Chi.  Kr.  Frank- 

Quedlinburg. 

reich. 

" 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen,  Km.  Yaels,  Gehrden. 

Kr.  Frankreich, 

England. 

llgl. 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen.  . . [men. 

Neoc.Frankreich. 

* 

* 

— 

— 

— 

Exgs.,Gs.,Pls.,Pvrpsch.Böh- 

Gs. 

— 

— 

— 

Galgenberg  b.  Regensburg. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt,  Elligser 

Brink,  Gross  - Vahlberg. 

l 

• ! — i ■ 

— 

— 

Oesel  bei  Wolfenbüttel. 

Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


aus. 


29  T.  arcuata  . 

30  T.  Tamarindus 


31 


T.  Becksi  . 


Rom.  1841.  p.44.  tb.7.  f.  18 

Sow.  b.  Fitt.  1836.  tb.  14.  f.  8.  — d’ORB.  IV.  tb.505 
f.  1 — 10.  — T.  pentaedra  Mün.  in  litt. 

Röm.  1841.  p.44.  tb.7.  f.14 


32 


T.  carnea  . 


Sow. — Gein.  Grundr.  p.  509.  tb.21.  f.  15.  — T.  car  j - 
nea,  T.  subrotunda,  T.  subundata,  T.  semiglobosa  Sow  i 
M.  C.  tb.  15.  f.  1.2.  5.  6. 7.  9.  — T.  carn.  u.  T 
semigl.  v.  Buch  p.94. 96;  Brongn.  tb.4.  f.  7;  tb.9  : 
f.  1.  — T.  semigl.  u.  T.  Lens  Nilss.  tb.4.  f.  6;  His 
tb.24.  f.2.6.  — Bronn  Leth.  p.654.  tb.30.  f.ll 
13.  — T.  semigl.,  T.  intermedia,  T.  carn.,  T.  subrot  • 
u.  T.  ovata  z.  Th.  Röm.  p.43.44.  — T.  carn.  u l 
T.  semigl.  Gein.  Char.  p.  16.  — T.  carn.,  T.  subrot. 

T.  semigl.  Reuss  II.  p.  50.51.  tb.26.  f . 9 — 11 
tb.  41.  f.  2;  tb.26.  f . 5 — 8;  ? T.  pectoralis  Reuss|| 
j p.52.  tb.26.  f.  12.  (verdrückt).  — T.  carnea  u 
T.  semigl.  ü’Orb.  IV.  tb.513.  f.  5 — 8;  tb.514. 

! f.  1— 4. 

i 


33 


T.  plebeja  . 


34  T.  Sowerbyi 

35  T.  ovoides  . 


36  T.  Montoniana 

37  T.  biplicata 


Dalman,  His.  p.82.  — T.  minor.  Nilss.  1827.  tb.4. 
f.  4.  — T.  minor  Röm.  p.44.  — ? T.  Fittoni  v.  Hag. 
1842.  L.  Br.  J.  p.542.  tb.9.  f.6. 
v.  Hag.  1842.  L.Br.  J.  p.541.  — T.  obesa  Röm.  p.43. 
Sow.  M.  C.  tb.  100 ; Tb.  lata  Sow.  ib.  — Gein.  Char.’ 
p.  17.  tb.8.  f.  5.  — T.  curvirostris,  T.  longirostris, 
T.  ovoides  Röm.  p.  12.  tb.7.  f.  16.  — T.  nerviensis; 
d’ARcu.  1847.  Mem.  Soc.  geol.  11.  2.  p.314.  tb.17.1 
f.  2 — 10;  T.  Viquesneli  d’ARcu.  ib.  p.316.  tb . 1 8 . f.l. 
d’ÖRB.  1849.  IV.  tb.  510.  f.l  — 5.  — ? T.  perovulis 
Röm.  p . 12;  Ool.  tb.2.  f.  3. 

Sow.  M.  C.  tb.  90 ; T.  Sella  Sow.  tb.  437.  f.  1.2  ; 
T.  ovata  ib.  tb.  15.  f.  3.  — - ? T.  subundata  Phill.| 

Yorksh.  tb.2.  f. 25. v.  Buch  p.  107.  — P.  sub-jl 

undata  Röm.  p.42.  tb.7.  f.  15;  T.  bipl.,  T.  Sella f 
Röm.  p.43.  tb.7.  f.17.  — T.  sella  d’ORB.  IV.  tb.510.i 
f.6—  12;  T.  bipl.  ib.  Ib.  511.  f . 9 — 15.  — T.Ro- 
bertoni  d’AitcH.  1847.  1.  c.  p.315.  tb.  18.  f . 2 ; • 
T.  tornacensis  ib.  p.316.  tb.  18.  f. 3.4.5;  T.  Bouei j 
ib.  p.317.  tb.  18.  f.  7 ; T.  Römeri  ib.  p.318.  tb.18. 
f.6;  T.  crassa  ib.  p.318.  tb.18.  f. 8.9. 


215 


liis. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

ll. 

111. 

0. 



Gs. 





Essen. 

* 

— 

— 

— 

— 

Gr.Vahlberg,  Schöppenstedt. 

U.  Gs.  England, 

? 

2 

— 

— 

Oesel  bei  Wolfenbüttel. 

Neoc.  Frankr. 

— 

— 

PI. 

— 

Am  Harzrande. 

Km. 

— 

Grass  bei  Ahaus. 

- 

— 

* 

— 

— 

— 

Die  Angaben  aus  dem  unteren 

Kr.  Frankreich. 

Pläner  v.  Böhmen  erschei- 

Mastricht,  Bel- 

nenmir noch  zweifelhaft. 

gien,  England, 

Pik. 

— 

— 

Ueberall!  Oppeln  (Schles.). 

Schweden,  Pik. 

Hund  o rf  u . a . 0 . (B  ö Innen) , 
Strehlen,  Weinböhla 
(Sachs.) , Quedlinburg, 
Vienenburg,  Goslar,  Lan- 
gelsheim,Ahlten, Sarstedt, 
Alfeld, Bheine, Halle  b.Bie- 
lefeld,  Neuhaus,  Iburg. 

Saltholm  b.  Ko- 
penhagen,O.Kr. 
Stevnsklint(See. 
land).  Km-Na- 
gorzanyb.  Lem- 
berg. 

GsCgl 

— 

— ! 

Nolle  bei  Rothenfelde. 

K 

— 

Gs.u.Plm.Neu-Cöln  u.Helena 

Amalie  b.  Essen,  Lindner 
Berg  b.  Hannover. 

* 

— 1 

Km.  Lemförde,  Ahaus,  Vaels, 

Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Goslar,  Gelirden(Hannover). 

Schweden. 

Vaels;  Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen;  Kunraad (Limburg). 

— 

>i 

e 

— 

— 

— 

Gs.  Oberau,  Elbstolln  (Sach- 

Gs. England ; 

sen),  Essen;  Hippk. Böh- 

Tourtia Tour- 

men. 

nay,  Montignies- 

u.  pi.  ! 

— 

— 

— 

Cölln  bei  Meissen. 

sur-Roc,Gussig- 

nies. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink,  Gr.Vahlberg. 

Neoc-Frankreich. 

2 

— 

— 

- — 

Oesel  bei  Wolfenbüttel. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Var.  Sella : bei  Schöppen- 

Neoc.Frankreich. 

stedt,  Vahlberg,  Berklin- 

U. Gs.  Insel 

gen,  Oesel;  die  anderen  im 

Wight, Speeton- 

=i 

— 

— 

— ' 

Gs.  Essen,  Waterlappe  bei! 

Clay  England. 

| 

Werl,  Hippk.  Tucho- 

(T.  subundata)* 

| 

mierzsh  (Böhmen) ; 

Chi.  Kr.  Frank- 

U. PI. 

* — 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

reich,  Gault  u* 

Gs.  England, 
Tourtia  Belgien* 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


38 


39 


T.  bucculenta  . 


iS.  (TD 

U s: 

jr-  2 

p 3 S H g 
e-*  S >< 


T.  Hebertina 


W »ö 

2-  ° co 
& 5-  2 


Sow.  tb.438.  f.  3.4.  — T.  pectoralis  Bum.  p.42.  tb.7  ' 
f.  19.  und  T.  lentoidea  Reuss  II.  p.  53.  tb.26.  f.13 
— T.  Roysii  d’Aitcii.  1847.  1.  e.  p.321.  tb.19.  f.4 
5;  T.  revoluta  ib.  p.322.  tb.19.  f.3;  T.  subpectorali 
ib.  p.  325.  tb.  19.  f.  9. 

d’ORB.  1849.  IV.  tb.  514.  f.5  — 10 - 


The  cid  ea 
1 Th.  tetragona  . 


2 


Th.  digitata 


C r a n i a 
1 C.  irregularis  . 


Defrance,  G.  G.  p.491. 

Rom.  1839.  Ool.  II.  p.22.  tb.  18.  f.4;  Kr.  p.36.  - 
d’ORB.  IV.  tb.  522.  f.l  — 7. 

Sow.,  Bronn  Letb.  p.  664.  tb.  30.  f.  4.  — Goldf.  II  - 
p.290.  tb.  159.  f.  6.  — Th.  Essensis  Röm.  p.36. 
Retzius,  G.  G.  p.492. 

Röm.  1839.  Ool.  II.  p.23.  tb.  18.  f.l;  Kr.  p.36.  — 
Reuss  11.  p.  53.  tb.42.  f.27.28. 


2 

3 

4 


C.  hexagona  . 
C.  marginata  . 
C.  Nummulus  . 


5 


6 

7 

8 


9 


C.  antiqua  . 

C.  parisiensis  . 

C.  costala  . 

C.  larva 

C.  Ignabergensis 


10  G.  barbata  . 

11  C.  leonina  . 

12  C.  laevis 

Hippurites 
a.  Radiolites. 
1 R.  agariciformis 


Römer  1839.  Ool.  II.  p.23.  tb.18.  f.  2;  Kr.  p.36.1' 
Römer  1839.  Ool.  II.  p.23.  tb.18.  f.3;  Kr.  p.36.  ‘ 
Lam.,  Nilss.  tb.3.  f.  11.  — His.  tb.24.  f.  9.  — Goldf. 

II.  p.292.  tb.  162.  f.5.  — Röm.  p.36.  — v.  Hag. 

L.  Br.  Jahrb.  1842.  p.529. 

Defr.,  Goldf.  II.  p.  293,  tb.  162.  f.  6.  — v.  Hag.  1.  c.  | ~ 
p.529.  — d’ORB.  IV.  tb. 525.  f.  11  — 16. 

Defr.,  Goldf.  II.  p.293.  tb.  162.  f.  8.  — Röm.  p.36.  ~ 

— y.  Hagen.  1.  c.  p.  530.  — R’Orb.  IV.  tb.  524. 1 
f.  8—13. 

Sow.,  Goldf.  II.  p.294.  tb.  162.  f.  11.  — Röm.  p.37.  - 

— v.Hag.  1.  c.  p.530.  — d’ORB.  IV.  tb.525.  f.7— 10. 

v.  Hag.  L.  Br.  J.  1842.  p.532.  tb.9.  f.3.  — Gein.  - 
Grundr.  p.492.  tb.22.  f.  12. 13. 

Retzius  1781.  Bronn  Letb.  p.665.  tb.  30.  f.  2.  — ~ 
C.  striata  Defr.,  Goldf.  II.  p.294.  tb.  162.  f.  10.  — 
Röm.  p.36.  — G.  striata  v.Hag.  1.  c.  p.531.  — 1 
d’ORB.  IV.  tb.525.  f.l  — 6. 

v.IIag.  1842.  1.  c.  p.531.  tb.9.  f. 2 ' 

v.Hag.  1842.  1.  c.  p.533.  tb.9.  f.4 

v.  Hag.  1842.  1.  c.  p.533 

d’HoMBREs  Firmas,  G.  G.  p.486. 

(Sphaerulitesag.)  delaMetherie,BR.  Letb.  p.  630.  tb.31.f.6. 

— Gein.  Char.  p.  17.59.  tb.7.  f.3 ; tb.9.  f.3.  — d’ORB. 

IV.  tb.  544.  545. 


217 


Kils. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 1 

_ 







Welschhufa,  Bannewitz. 

Gs.  Malton  (Eng- 

Gs. 

— 

— 

. — 

Oberau  (Sachsen),  Essen. 

land)  , Tourtia 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen(Sachs.),  Weisskirch- 

Belgien. 

litz  (Böhmen). 

_ 

_ 



♦ 

Qum.  Kreibitz  (Böhmen), 

Kr.  Frankreich. 

Salzberg  b.  Quedlinburg. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt.  . . 

Neoc-Frankreich, 

G 

s. 

— 

— 

Essen.  j 

* 

_ 

Elligser  Brink,  Schandelahe, 

Schöppenstedt. 

U.  PL 

— 

— 

■ — 

Schillinge  bei  Bilin. 

Pik. 

— 

— 

Suderode  (nach  Giebel). 

:* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Gehrden  (Hann.),  Yaels, 

O.Kr.  Schweden. 

Slenaken  (Limburg),  Kr. 

Barth  (Pommern). 

— 

. — 

— 

— 

* 

; 

■ — 

Km.Vaels,  Slenaken  (Limb.), 

Kr.  Frankreich. 

Kr.  Rügen,  Barth. 

— 

— 

— 

U.Kr. 

— 

Peine  (Hannover).  . 

Kr.  Frankreich. 

* 

— 

Congl.Sudmerbergb. Goslar, 

Km.  Vaels,  Kr.  Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Kr.  Frankreich. 

— 

— 

— 

i — 

Kr. 

— 

Rügen,  Barth  (Pommern). 

— 

— 

_ _ 

Pik. 

. — 



Suderode  (n.  Giebel). 

Kr.  Mastricht, 

| U.Kr. 

— 

Peine ; 

Frankreich, 

1 

| * 

— 

Km.  Baumberg,  Coesfeld 

Schweden. 

(Westph.),  Kr.  Barth. 

— 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

i 

— 

— 

Kr. 

1 

Rügen. 

_ 

* 

Bannewitz,  .... 

Chi.  Kr.  Frank- 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen). 

reich. 

218 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


2 H.  undulatus  . 
3 1 H.  Saxoniae 


Geist.  1842.  Char.  p.87.  tb.  19.  f.8  — 10.  — Reus 
II.  p.  54.  tb.45.  f.  7 — 12. 

Rom.  1841.  p.35.  tb.7.  f.  1.  — Sph.  Saxonicus  Geis« 
Char.  p.18.88.  tb.7.  f. 2.  — Reuss  II.  p.  54. 


b.  Sphaerulites  de  la  Methiere. 


H.  subdilatatus 
H.  ellipticus 


H.  Germari 


H.  falcatus 


C a p r i n a 
1 i C.  laminea  . . 


\I.  Radiaten. 

1.  Seeigel. 

C ida  rite  s 
a.  Cidaris  Ag. 
C.  vesiculosus 


C.  claviger 


Gein.  1842.  Char.  p.88.  tb.  19.  f.  11.12.  — ReussI 
p.54.  tb.45.  f.  13. 14. 

Geist.  1839.  Char.  p.17.59.  tb.7.  f.  l.a-c;  tb.  lf 
f.  22. 23  ; tb.  19.  f.  13.14.  — Römer  p. 36.  — Reu 
II.  p.  55.  — 

Dem  gebogenen  Exemplare  tb.7.  f.  l.e.f.  entspricl 
seinem  Umrisse  nach  der  als  Sph.  Germari  bezeichne 
Deckel  tb.  14.  f.  5. 

Gein.  1839.  p.  60.  tb.  14.  f.  3.4;  tb.  9.  f.  4.  - 
Reuss  II.  p.55.  tb.45.  f.  15. 


Reuss  1845.  II.  p.55.  tb.45.  f.  16.  — Diceras  Sax 
nicum  Gein.  Char.  p.18.  z.Th.  th.8.  f.  l.c.d;  Dicer 
falcatum  ib.  tb.8.  f.  2;  Sphaer.  cylindracea  ib.  p.l 
tb.  8.  f.  6. 

d’ORB.,  G.  G.  p.  488. 

Gein.  1842.  Char.  p.88.  tb.  19.  f.  18.  19.  19 a.A.  - 
Reuss  II.  p.  53.  tb.45.  f.  6. 


Lam.,  G.  G.  p.543. 

Goldf.  I.  p.  126.  tb.  40.  f.2.  — Bronn  Leth.  tb.2 
f.  16.  — Gein.  Char.  p.  89.  tb.22.  f.  1;  Gr.  tb.2 
f.  16.  — Röm.  p.28;  C.  perforata  Röm.  p.28.  tb. 
f.  9.  — Reuss  II.  p.59.  tb.20.  f.  14-  16.  — Agas? 
Echinodermes  fossiles  1840.  2.  p.66.  tb.21.  f.ll  - 1 
Das  Vorkommen  in  höheren  Schichten  als  Plänerka 
ist  zweifelhaft.  Stacheln  kenne  ich  aus  dem  Plänerkf 
Sachsens  noch  nicht. 

König,  Mant.  G.  S.  p.  194.  tb.  17.  f.  11.14;  tb.  1 
f.  17.18.  — Röm.  p.28.  tb.  6.  f.7;  ? C.  asperia 
Röm.  p.28.  tb.6.  f.8.  — Gein.  Ch.  p.90;  Gr.p.52 


219 

Hils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

I 

1 

SS  

Hippk. 

, 

_ 

- 

Kutschlin  b.  Bilin  (Böhmen). 

s,  — 

* 





Tharander  Wald,  Oberhäss- 

lieh  bei  Dippoldiswalda ! 

Hippk. 

— 

— 

Grossdorf,  Wodolka(Böhm.) 

1 

■ 

I — 

Hip 

pk. 

— 

— 

Kutschlin. 

1 

6 — 

* 

* 







Muschelfelsen  u.  U.  PL  von 

S! 

Ko  schütz  u.  Plauen  bei 

- 

Dresden, Hippk. Kutschlin. 

1 — 

cb 

* 

— 

— 

— 

Muschelfelsen  v.  Koschütz. 

* 





_ 

— 

Muschelf.  v.  Koschütz,  Ober- 

Caprinella  trian- 

hässlich  b.  Dippoldiswalda. 

gularis  d’Orb. 

Tyssa  (Böhmen). 

(IV.  tb.  542) 

Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin. 

scheint  sich  die- 

10  

• 

K- 

— 

— 

— 

Gs.  Oberau  (Sachs.),  Hippk. 

ser  Art  am  mei- 

ira 

18 

u.  U.  PL  Bilin. 

sten  zu  nähern. 

- — | 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Kutschlin  bei  Bilin. 

) 

i 

29  — 

* 

Tyssa,  Rosenthal,  Exogyrs. 

Neoc.  Neüchätel, 

,22 

Lobkowitz  (Böhmen). 

Gs.ii.  Kreidem. 

y 

* 

— 

— 

— 

Hippk.  Böhmen,  Gs.  Oberau, 

Schweden  ? 

ISSlj 

Essen. 

.11 

lu.  PI. 

— 

— 

Sachsen ! Böhmen!  Sarstedt.  ’ 

’kal 

rlal  ■ 

Pik. 

— 

i ■ 

Sachsen,  Böhmen  (seltener). 

.16  — 

* 

Gs.  Essen,  U.P1.  Plauen,  Kau- 1 

Tourtia  Tournay. 

erul 

scha,  Gr.Sedlitz  (Sachs.), 

0.  Kr.  England, 

521 

Weisskirchlitz,  Schillinge ! 

Schweden. 

u.  Borzen  b.Bilin(Böhm.) 

AehnLStachelnv. 

I 


220 


Gattungen  und  Arten, 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


tb.22.  f.17.  — Reuss  II.  p.57.  tb.20.  f.17.18. 19.21 
— Goldfuss  scheint  diese  Art  mit  G.  vesic.  vereinig; 
zu  haben,  und  in  den  Formen  der  Stacheln  finde] 
sich  allerdings  häufig  Zwischenstufen,  welche  hierzi 
verleiten. 


3 C.  seither 


4 C.  Reussi 


König,  Mant.  G.  S.  p.  194.  tb.  17.  f.  12. 13.  (C.  papil 
lata).  — Röm.  p.  28 ; ? C.  stemmacantha  Röm.  p.2S 
tb.  6.  f.  6.  — C.  vesiculosus  v.  Hag.  L.  Br.  J.  184C 
p.  650. 

Gein.  1850.  — C.  papillata  Gein.  Char.  p.90.  — C 
papillata  Reuss  II.  p.57.  tb.20.  f.  22. 


6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 


C.  armatus 


G.  variabilis 
C.  laevis 
C.  exigua  . 


Reuss  1846.  II.  p.57.  tb.20.  f.23  — 25. 


Dunker  u.  Koch  1837.  tb.6.  f.  10.  — Römer  p.21 

Römer  1841.  p.29 

Reuss  1846.  II.  p.58.  tb.42.  f.  1.2.  . . 

b.  Diadema  Gray  und  Cyphosoma  Ag. 

C.  ornatus  ! Goldfuss  I.  p.  123.  tb.  40.  f.  10.  — Römer 

C.  rugosus  . . I (Cyphosoma  rüg.)  Ag.,  Röm.  p.29. 


p.2 


C.  magnificus 
C.  granulosus 


(Cyph.  magn.)  Ag.,  Röm.  p.29. 

Goldf.  I.  p.  122.  tb.40.  f.  7.  — Gein.  Char.  p.9C 
Gr.  p.525.  — Reuss  II.  p.58. 


13  C.  princeps 

14  C.  taeniatus 

c.  Tetragramma  Ag. 

15  C.  variolaris  . 


v.  Hagenow,  Leonhr  Bronn  Jahrb.  1840.  p.  651.  . - 

v.  Hag.  L.  Br.  J.  1840.  p.651 

Al.  Brongn.  1836.  env.  de  Par.  tb.  5.  f.  9.  — Gold}- 
I.  p.  123.  tb.40.  f. 9.  — ? Gein.  Char.  p.90.  - 
? Müller  Aachen  p.  7. 


16  C.  depressus  . 

E ch  i n u s 

a.  Salenia  Gray,  Ag. 
1 E.  scutigerus  . 

, 


Röm.  1841.  p.  30 

L.,  Lam.,  G.  G.  p.  525. 

(Cid.  scut.)  Mün.,  Goldf.  I.  p.121.  tb.49.  f.4.  — Ag.  Ec 
foss.  II.  p.89.  tb.23.  f.  1 — 5.  — Ech.petaliferusDesirl 
Sal.pet.  Röm.  p, 30.  — ? v.  Hag.L.Br.J.  1840.  p.65« 


i 


221 


lils.  [ü.Qs. 

Quaderni  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland, 

u.  111.  0. 

1 

1 

PL 





Sarstedt,  Quedlinburg  (nach 

Faxö(SörenAbild- 

* 

Römer). 

U.  Kr.  bei  Hannover,  Km. 
Gehrden,  Sudmerberg  bei 
Goslar,  Ilseburg,  Kr. 
Rügen. 

gards  b es  ehr.  von 
Stevnsklintl764 
tb.3.  f.4.)  haben 
einen  längeren, 
dünneren  Stiel, 
doch  kommen  im 
UPI. ähnliche  vor. 



* 

Kr.  Rügen,  Congl.  Sudmer- 
berg, Gehrden. 

Stacheln  dieser  Art  od.  v.  C. 
vesiculos.  in  d.sächs.Schw. 

0.  Kr.  England. 

U.P1. 

Pik. 

Plm. 

— 

Kosstitz  (Röhmen). 

Strehlen  (Sachsen). 

Krssina  (Böhmen). 

— 

U.  PL 

Pik. 

— 

Schillinge  bei  Bilin,  Weiss- 
Strehlen.  [kirchlitz. 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink. 

— 

— ■ 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz. 







2 

— 

Km.  Essen  (nach  Goldfuss). 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

— i 

- — 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 

Kr.  England. 

. 

- 

I 

* 

t 

* 

* 

Pik.  Strehlen,  Weinböhla 
(Sachs.), Hundorf,Kutsch- 
lin  u.s.w.  (Böhm.),  Lan- 
gelsheim ; 2r  Gs.  Essen. 
Rügen,  Km.  Aachen. 

Sachs.  Schweiz. 

Kr.  Mastricht. 

| — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

! _ 

j 

Kr. 

— 

Rügen. 

Gs. 

1 

— 

Essen  (nach  Goldfuss). 

Neoc.  u.  Chi.  Kr, 

U.  PL 

i 

j * 

Sachsen  ? 

Kr. Rügen?  (n.v.Hag.), Km. 
Aachen?  (n.  Müller). 

Frankreich. 

— 

U.  PL 



— 

| - — 

Rethen  (Hannover). 

G 

iS. 

— 

Kr. 

— 

Essen.  Sost  b.  Kelheim  ; 

(nach  Goldfuss). 

Rügen  ? 

Neoc.  Neuchätel ; 
Gs.  England. 

222 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Jfcil 


E.  pygmaeus  . 

E.  anthopliorus 
b.  Goniopygus  Ag. 
E.  peltatus 


c.  Arbacia  Ag. 


E.  radiatus 
E.  alutaceus 

d.  Echinopsis  Ag. 
E.  pusillus 

e.  CodiopsisAg. 
E.  Doma 


Galerites 
a.  DiscoideaAg. 
G.  subuculus  . 


G.  cylindricus  . 


b.  Galerites  Ag. 
G.  conulus 
G.  albo  - galerus  . 


(Sal.  p.)  v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.  650.  tb.9.  f.4. 
(Sal.  antli.)  J.  Müller  Aach.  1847.  p.  7. 


Desm.,  (Gon.  p.)  Ag.  Ech.  f.  II.  p.92.  tb.23.  f.  16b 
22.  — Römer  p.30. 


Höninghaus,  Goldf.  I.  p.  124.  tb.40.  f.  13. 
Goldf.  I.  p.  125.  tb.  40.  f.  15.  . . . 


Römer  1841.  p.  30.  tb.  6.  f.  10. 


Desm.,  Röm.  p.30.  — d’ARciiiAc  1847.  Mem.  Soc.  geo 
II.  2.  p.  299.  tb.  13.  f.l. 

| Lam.,  Goldf.,  G.  G.  p.527. 


L.,  Goldf.  I.  p.  129.  tb.41.  f.2.  — Bronn  Leth.  p.61i 
tb.29.  f.  29.  — Röm.  p.31. 

Lam.,Röm.p.31.  — Disc.  cvl.  Ag.EcIi.  f.  p.92.tb.6.f.l3-l 
v — Gal.  canaliculatus  Goldf.  I.  p.  128.  tb.41.  f.  1. 


Röm.  1841.  p.32.  tb.  6.  f.  16 

Lam.,  Goldf.  I.  p.  127.  tb.40.  f.  19.  — v.  Hag.  L.B 
J.  1840.  p.  652.  — Röm.  p.  32-,  ? G.  elongatus  Rö 
p.32.  tb.  6.  f.  15.  — Gein.  Gr.  p.528.  — Bro 
Leth.  p.  614.  tb.29.  f.  18. 


5 G.  subrotundus 

6 G.  vulgaris 


7 


G. 


sulcato  - radiatus 


c.  Caratomus  Ag. 

8 G.  rostratus 

9 G.  Gehrdensis  . 


10  G.  globosus  . . 

Clypeaster 
j a.  Pygorhynchus  Ag, 
1 j C.  rostratus 


! (Conulus  subr.)  Mant.  1822.  G.  S.  p.191.  tb.17.  f.l 
l 18.  — G.  vulgaris  Röm.  p.  31. 

Lam.,  Goldf.  I.  p.128.  tb.40.  f.20;  G.  abbreviatus  La; 
Goldf.  ib.  f.  21.  — v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.652. 
G.  pyramidalis  Römer  p.32.  — Bronn  Leth.  p.61 
tb.29.  f.  17.  — Gein.  Gr.  p.528. 

Goldf.  1.  p.  130.  tb.41.  f.4 1 

Ag.,  Römer  p.31 

Röm.  1841.  p.31.  tb.  6.  f.  11 

\ .J 

Röm.  1841.  p.32.  tb.6.  f.  14 J 

Lam.,  G.  G.  p.529. 

(Pyg.r.)  Röm.  1841.  p.31.  tb.6.  f.  13.  (Pyg.  conoideu. . 
— - Pyg.  conoid.  Gein.  Char.  p.90 


223 


ils.  |U.  Qs.  j 


Quadermergel. 


u. 


m. 


0.  Qs. 


Fundorte  in  Deutschland.  ^D^utschlandf.^ 


> 








Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Vaels  (Limburg). 

— 

c 

rS. 

— 

— 

Essen 

Neoc.  Neuchätel. 

G 

S. 

Essen. 

— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 



C 

s. 







Essen 

Tourtia  Tournay, 

Ü.P1. 

— 

* — 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Gs.  Mans. 

— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen 

Tourtia  Tournay. 



. 

PI. 





Iburg,  Langelsheim,  Pader- 

Kr.  Alpen. 

-# 

derborn,  Ahlten. 

— 

— 

PI. 

— 

— 

Salzgitter. 

— 

— 

* 

— 

— 

PL  Quedlinburg,  Goslar,  Vie- 

Kr. Frankreich, 

nenburg,  Salzgitter,  Sar- 

England, Möen 

stedt,  Werl;  Gs.  Nolle  bei 

Schweden,  Po- 

Rothenfelde. 

len. 

* 

— 

Km.Oedina  b.Rochold,  Coes- 

feld, Kr.  Rügen. 

— 

: : 

— 

PI. 

— 

— 

Sarstedt,  Km.  Ahlten. 

0.  Kr.  England. 

— 







* 

_ 

Kr.  u.  Feuerstein  Rügen  u. 

0.  Kr.  England. 

a.  0.  Norddeutschlands. 

Dänemark. 

* 

Feuerst.  Rügen.  . 

0.  Kr.  Mastricht, 

Stevnsklint. 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden, Km.  Wahrberg  b.  11- 

seburg, Vetschau  b.  Aachen. 

— 

— 

1 

* 

— 

— 

PL  Salzgitter,  U.Kr.  b.  Peine. 

— 

* 

- 

_ 

_ 

Pankratz  (Bö hmen) . 

2 

__ 

1 

— 

2 

Qu.b.Blankenburg(min.Mus. 

Halle). 


2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

2 

3 

4 

5 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


b.  Echinolampas  Ag. 
C.  fornicatus  . 
Nucleolites 

a.  Nucleolites  Ag. 
N.  lacunosus  . 

N.  cordatus 

b.  CatopygusAg. 
N.  carinatus 


Goldf.  I.  p.  134.  tb.42.  f.7 

Goldf.,  G.  G.  p.530. 

Goldf.  I.  p.141.  tb.43.  f.  8.  — Ag.  Ech.  f.  p.4( 
lb.7.  f.  4 — 6. 

Goldf.  1.  p.  142.  tb.43.  f.  9 

Goldf.  I.  p.  142.  tb.43.  f.  11.  — Römer  p.  32. 
Reuss  II.  p.  56.  — Gein.  Char.  p.  90. 


N.  pyriformis  . 


Goldf.  I.  p.  141.  tb.43.  f.7.  — Müller  Aach.  p. 


c.  Pyrina  Desmoulins,  Ag. 


N.  pygaeus 

N.  Desmoulinsi 
d.  Cassidulus  Ag. 
N.  lapis  cancri 
Sp  atangus 
a.  Micraster  Ag. 
Sp.  lacunosus  . 


Sp.  Bucardium 
Sp.  cor  anguinum 


(Pyr.  pygaea)  Desm.,  seq.  v.  Strombeck.  — N.  tru 
catulus  Röm.  p.33.  tb.6.  f.  12. 

(Pyr.  Desm.)  d’ARCH.  1847.  Mein.  Soc.  geol.  II. 
pag.  297.  tb.  13.  f.4. 

Leske,  Goldf.  I.  p.143.  tb.43.  f.12.  — Müller  Aach.  p. i 
Lam.,  G.  G.  p.  533. 


L.,  Goldf.  1.  p.  158.  tb.49.  f.  3. 
p.33.  — Müller  Aachen  p.9. 


Schiz.  lac.  Rö 


Goldf.  I.  p.  157.  tb.49.  f.  1.  — Müller  Aachen  p. 

Lam.  — Sp.  cor  testudinarium  u.  Sp.  cor.  ang.  GoliJ 
I.  p.  156. 157.  tb.  48.  f.  5.  6.  — Bronn  Leth.  p.61 
tb.29.  f. 23.  — His.  tb. 26.  f.4.  — Ag.  Ech.  f, 
p.  24.  tb.  3.  f.  14.15.  — Röm.  p.33.  — Gein.  Chj 
p.  91 ; Gr.  p.534.  — Reuss  II.  p.  56.  — Müll! 
Aach.  p.  10;  ? Sph.  hieroglyphicus  Müller  Aaclis 
p.9.  tb.  1.  f.2. 


Sp.  cuneatus  . 
Sp.  gibbus 


v.  Hag.  L.  Br.  J.  1840.  p.654.  tb.  9.  f.5.  — Kaum  vn 
vorigen  verschieden. 

Goldf.  I.  p.  156.  tb.  48.  f.  4.  — Röm.  p.  33.  — v.  H)i 
1840.  1.  c.  p.  655. 


m 


ils. 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Münster. 

Vahlberg  an  der  Asse.  . 

Neoc.  u.  U.  Chi. 

Gs. 

— 

— 

Essen, 

Kr.  Frankreich. 

Gs. 

— 

— 

Essen. 

* 

' 

— • 

— 

Tyssa,  Pankratz,  Drahomi- 
schel(Böhmen),  Tharand, 
Langhennersdorf(Sachs.) 

G 

s. 

Essen. 

? Kr.  v.  Aachen  u.  Hildesheim 
(n.  Goldf.) 

— 

— 

* 

— 

Feuerst.  Aachener  Wald. 

Kr.  Ma stricht. 



— 





Vahlberg. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

— 

U.  PI. 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

Tourtia  Tournay. 

— 

— 

* 

— 

Aachen.  ?Exogs.  Draho- 
mischel  (n.  Reuss). 

Kr.  Mastriehl, 
Ciply. 

* 

Gs.  Kieslingswalda  (Schl.), 
Kreibitz  (Böhm.),  Qued- 
linburg, Km.Vaels,  Feuer- 
stein Aachen. 

— 

— 

* 

— 

Feuerst.  Aachener  Wald. 

* 

Tyssa, Schieferthon  imU.  Qu. 
v.  Weberschan,Gs.Malnitz 
(Böhm.),TharanderWald. 

0.  Kr.  England, 
Frankreich,  Dä- 
nemark, Schwe- 

U. PL 

Pik. 

* 

Plm. 

* 

* 

Böhmen. 

Pik.  überall ! 0.  PI.  Essen, 

Gs.  Nolle  b.  Rothenfelde. 
Km.  Darup,  Coesfeld,  Peine, 
Lüneburg, Congl.Sudmer- 
berg,  Feuerst.  Aachen, 
Kr.  Rügen. 

Gross-Cotta  u.  Sachs.  Schw. 

den.  Kr.  Alpen. 

— - ; 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

Pik. 

Kr. 

— 

Geseeke,Paderborn;Quedlin- 
Rügen.  [bürg. 

15 

226 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren.  Citate  und  Bemerkungen. 


7 

8 
9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 


Sp.  rostratus  . 

Sp.  Amygdala  . 
Sp.  Bucklandi  . 
Sp.  Bufo  . . . 


Sp.  Prunella 
b.  Holaster  Ag. 
Sp.  complanatus 

Sp.  subglobosus  . 
Sp.  planus  . 

Sp.  analis  . 

Sp.  l’Hardy  . , 

Sp.  suborbicularis 


Mant.  1822,  G.  S.  tb.  17.  f.  10. 17.  — Micr.  arenati 
Röm.  p.34.  Auch  er  ist  von  Sp.  cor  ang.  kaum  verschiede 

Goldf.  I.  p.  155.  tb.48.  f . 3 

Goldf.  I.  p.157.  tb.47.  f.  6.  — Römer  p.34. 

Broxgx.  1822.  env.  de  Par.  tb.  5.  f.  4.  — Goldf. 
p.  154.  tb.47.  f. 7.  — Römer  p.34. 

Lam.,  Goldf.  I.  p.  155.  tb.48.  f. 2.  — Müll.  Aach,  p 

de  Blainv.,  Ag.  Ech.  f.  I.  p.  14.  — Sp.  retusus  Lan 
Goldf.  I.  p.149.  tb.46.  f.2. 

Leske,  Goldf.  I.  p.  148.  tb.45.  f.  4.  — Ag.  Ech.  f. 
p.  13.  tb.  2.  f.  7 — 9.  — Römer  p.34. 

Mant.  1822.  G.  S.  p.  192.  tb.  17.  f.9.21.  — H 
altus  Ag.  Ech.  f.  1839.  p.20.  tb.  3.  f.9.10. 

H.  alt.  Röm.  p.  34.  — Ananch.  ovata  Gew.  Char  p.9j 

(Ananchvtes  an.)  Röm.  1841.  p.35.  tb.6.  f.  18. 

I 

j (Hol.  l’Harily)  Ag.  1839.  Ech.  f.  I.  p.  12.  lb.2.  f.4- 

; Defr.,  Brongn.  env.  de  Par.  tb.5.  f.  5.  — Goldf. 
p.  148.  tb.45.  f. 5.  — Ag.  Ech.  f.  I.  p. 21.  tb. 
f.  11  — 13.  — Römer  p.34.  — Hol.  granulös 
Gew.  Char.  p.  91. 


Sp.  granulosus  . ! Goldf.  I.  p.  148.  tb.45.  f. 3.  — - Müll.  Aach.  p.  \ 


18  Sp.  nodulosus  . 

19  Sp.  bicarinatus 

c.  Hemipneustes. 

20  j Sp.  radiatüs  . . 

| Änanchytes 

1 A.  ovatus  . 


Goldf.  1.  p.  149.  tb.  145.  f.  6. 
(Hol.  bic.)  Ag.,  Röm.  p.34. 


Müller  Aach.  p.  1 


i Lam.,  Goldf.  1.  p.150.  tb.46.  f.3.  — - Müll.  Aach,  p.l 
! Lam.,  Goldf.,  G.  G.  p.  532. 
i (A.  ovata)  Lam.,  Goldf.  1.  p.  145.  tb.44.  f.  1.  — i 
Ech.  f.  I.  p.3ö.  tb.4.  f.4 — 6.  — Röm.  p.35. 
Gew.  Gr.  p.532.  tb.22.  f.  19.  — Reüss  II.  p. 
i — Müll.  Aach.  p.  10. 


227 

ils. 

Jü.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

I 

Fundorte  in  Deutschland. 

! Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

S 

| 

i 

n 



__ 

PL 

i __ 

I Sarstedt,  U.  Kr.  Peine  (nach 

jo.  Kr.  England. 

81 

Römer). 

: — 

— 

— 

— 

* 

1 — 

| Kr.  Rügen,  Km.  Aachen. 

— 

Gs. 

— 

! 

(Essen. 

* — 

— 

* 

— 

_ 

PI.  Sarstedt.  Gs.  Nolle  bei 

Chlor.  Kr.Frank- 

Rothenfelde. 

reich. 

9 _ 

— 

— 



Horn- 

Aachener  Wald.  . 

Kr.  Mastricht. 

stein. 

oi  * 

— 

— 

_ 

— 

Berklingen  (Braunschweig) 

Neoc.  Savoyen. 

(nach  v.  Stromheck). 

SpeetonClayEngl 

— 

* 

* 

GsWaterlappe  bWerl,  Büren, 

Chlor. Kr.  Rouen, 

Rheine(Westph.),  Rethen, 

Neueneck  (Sen- 

L angelsheim,  Qu  edlinburg . 

tis  - Kette). 

0 _ 

— 

PIm. 

- 

Wesnitzgrund  bei  Pirna; 

0.  Kr.  England, 

Pik. 

— 

Weinböhla,  Strehlen,  Goslar, 

Schweiz. 

)] 

Halberstadt, Sarstedt ; Op- 
peln (Schles.). 

• — 

— 

— 

. — 

* 

— 

U.  Kr.  Peine,  Km.  Ilseburg. 

Plk.Minoga  (Po- 
len n.Zeuschner). 

■'  * 

— 

— 

— 

— 

— 

GrYahlberg(n.v. Strombeck). 

Neoc.  Schweiz. 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa  (Sachs.),  Krei- 

0.  Kr.  Mastricht, 

bitz  (Böhmen). 

Alpen,Lemberg. 

Sl 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Kauscha(Sachs.), Ringelberg 

bei  Salzgitter. 

PI, 

— 

— 

Sarstedt. 

* 

Zwischen  Limbachu.  Kalten- 

r 

li 

bach  bei  Kreibitz. 

1(  _ 

— 

. — 

— 

* 

— 

Kieslingswalda , Aachener 

Mastricht. 

■ 

Wald,  Schneeberg  b.Vaels, 
Falkenberg  (Limburg). 

1(  _ 

— 

— 

* 

* 

— 

0.  PI.  Essen;  Km.  Aachen. 

Tourtia  Tournay. 

' — 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 





* 



Km  .Vetschau,  Feuerst.  Aach. 

Kr.  Mastricht. 

Wald,  Falkenberg. 

Aii 

— 

— 

Pik. 

— j 

— 

Quedlinburg, Goslar, Sarstedt. ! 

O.Kr.Frankreich, 

i 

Hundorf,Bilin,Oppeln(Schl.)  j 

Schweiz,  Bel- 

99 

1 

=t 

« 

— 

U.  Kr.  Peine,  Hannover. 

gien  , England, 

I 

* 

— 

Km.  Ilseburg,  Stapelnbürg,  i 

Dänemark, 

Lemförde,  Coesfeld, Vaels, 
Plm.  Luschitz,  Priessen 
(Böhmen),  Kr.  Rügen. 

Schweden. 

15  * 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


A.  slriatus  . 
A.  conoideus 

A.  perconicus 
A.  Corculum 
A.  latissimus 


2.  Seesterne. 

A st  er  ia  s 
I A.  Schulzii 


A.  quinqueloba 


A.  Dunckeri 


A.  marginatus  . 


0 p h i u r a 
0.  granulosa  . 
0.  subcylmdrica 
0.  pustulosa  . 


0.  Fürsten!} ergi 
0.  serrata  . 


3.  Haarsterne. 

P e nt  a c r in  u s 
P.  annulatus  . 

P.  Agassizi  . 

P.  carinatus 

P.  lanceolatus  . 

P.  Klödeni  . 

P.  Bronni  . 


Lam.,  Goldf.  1.  p.  146.  tb.44.  f.3.  — Müll.  Aach.  p. IC 
Goldf.  I.  p.  145.  tb.44.  f.2.  — v.  Hag.  L.  Br.  . 

1840.  p.654.  — Yielleieht  nur  Varietät  des  A.  ovatu 
v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.  653.  — Viell.  Var.  von  A.  ovatu 

Goldf.  I.  p.  147.  tb.  45.  f.2 

Röm.  1841.  p.  35.  tb.  6.  f.  17 


Lam.,  G.  G.  p.535. 

Cotta  8c  Reich.  — Schulze  Betracht,  der  verst.  Se> 
sterne  3,760.  tb.2.  f.  6.*)  — Röm.  p.28.  tb.6.f.2 
— Gein.  Char.  p.89 ; Gr.  p.536.  — Abb.  Taf.XH.  Fig. 

Goldf.  I.  p.209.  tb.63.  f.  5.  — Röm.  p.27.  — Gei 
Char.  p.89.  — Goniaster  quin  cp  Reuss  II.  p.  5 
tb.  43.  f.  20-32.  — v.  Hag.  L.  Rr.  J.  1840.  p.66< 
— Müller  Aach.  p.5. 


Röm.  1841.  p.27.  — Cidaris  variabiiis  Duak.  u.  Ro 
tb.  6.  f.  9. 

(Goniaster  m.)  Reuss  1845.  II.  p.  58.  tb.43.  f.  15-1 
Lam.,  G.  G.  p.  536. 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.660.  tb.O.  f.6. 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.66i.  th.9.  f.7 

Müller  1847,  Aach.  p.  6.  — 0.  granulosa  Röm.  184 
p.28.  tb. 6.  f. 22. 

Müll.  1847.  Aach.  p.6.  tb.  1.  f.3 

Röm.  1841.  p.28.  tb.6.  f.  23.  — Reuss  11.  p.5 
tb.  20.  f.  26. 

Miller,  G.  G.  p.541. 

Röm.  1839.  Ool.  tb.2.  f.2;  Kr.  p.27.  . . 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.  662.  tb.  9.  f.  10.  . . . 

Röm.  1841.  p.  26.  tb.6.  f.  1 

Römer  1841.  p.27.  tb.6.  f.3.  — Reuss  11.  p.5 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.662.  tb.9.  f.  11.  . . . 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.663.  tb.9.  f.  9.  — P.  Bud 
Röm.  1841.  p.27.  tb.6.  f.2. 

K)  Biess  Exemplar  im  Dresdener  Min.-Cab.  ist  erst  bei  dem  Brande  am  6.  Mi  l 


lait  i 


ga-gEsas 

iils. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

t- 







* 



Hörnst  Aach-W  ald.Kr.Rügen. 

Mastricht. 

— 

* 

— 

Aubel(Limb.), Km.  Coesfeld, 
Darup  (Westph.),Kr.Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Coesfeld,  Kr.  Rügen. 

Flam- 

men- 

mer- 

gel, 

Rothenfelde. 

e — 

I 

5 

* 

* 

Tharander  Wald. 

Sachs.  Schweiz  zwischen 
Königstein  lind  Schandau. 

B — 

8 

* 

* 

* 

* 



Exogs.,  Pls.jU.PL, Pik.,  Plm. 
Böhmen. 

0.  Kr.  England, 
Mastricht, 

ö 

G 

rS. 

U.  PL 

Pik. 

* 

1 1 1 1 

Essen. 

Plauen,  Gross-Sedlitz, 
Strehlen,  Weinb.  (Sachsen). 
Gehrden,  Rinkerode  h.  Mün- 
ster, Gs.  u.  Km.  Yaels,  Kr. 
Rügen. 

Stcvnsklint, 

Schweden. 

)ti  * 

— 

— 

— 

“ 

' 

Elligser  Brink.  % N.  Müller 
bei  Yaels. 

18  — 

U.  PI. 

■ 

Plm. 

— 

Weisskirchlitz. 

Luschitz  (Böhmen). 

, 1 — 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

, — 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

il- 

— 

— 

U.] 

Kr. 



Lindner  Berg  b.  Hannover. 

j — 

— 

— 

— 

Gs. 

Vaels  (Limburg). 

58  — 

U.l 

Kr. 

Lindner  Berg  b.  Hannover; 
Pyropens.  Trziblitz. 

* 

_ 





Elligser  Brink. 

■ 

— - - 

- 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

■ 

■ — - 

— 

> 

k * 

— 

U.  Kr.  b.  Hannover,  Salzberg 
b.  Quedl.,  0.  Kr.  Rügen. 

j ~ 

i 

U.  PL 

Pik. 

Km. 

— 

Congl.  Kutschlin. 
Quedlinburg. 

■ ~ 

. — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

uclj  — 

1 

* 

U. Kr.  Hannover,  Km.  Salzb. ! 
b.  Quedlinburg, Kr. Rügen.  J 

Jli 


49  mit  untergegangen. 


280 


Gattungen  und  Arten. 


7 P.  nodulosus  . . 

8 P.  bicoronatus 
Bourguetocrinus 

1 B.  ellipticus 


Glenotremites 
1 G.  paradoxus  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Hils. 


Rom.  1841.  p.27.  tb.4.  f . 4 

v.  Hag.  1840.  1.  c.  p.663.  tb.9.  f.  12 

d’ÖRBIGNY. 

(Encrinus  eil.)'  Schlotheim  Nachtr.  z.  Petr,  tb.25.  f.  1 
— Apiocrinus  eil.  Miller,  Mant.  G.  S.  p.  182.  tb . 1 6 
f.3. 12.  — Goldf.  1.  p.  186.  tb.  57.  f.  3.  — Brok 
Leth.  p.603.  tb.  29.  f.  12.  — Röm.  p.26.  — Gei? 
Cb.  p.  89.  tb.  22.  f.  3.4;  Gr.  p.541.  — Reuss  11 
p.  59.  tb.  20.  f.28  — 33. 

Goldf.,  G.  G.  p.  544. 

Goldf.  I.  p.  159.  tb.49.  f.9;  tb. 51.  f.  1.  — v.  Hai 
L.  Br.  J.  1840.  p.661. 


1 

2 


Al e ct  o 
A.  mystica  . 

A.  Geinitzi 


1 

2 

1 


E u g e n i a c r i n u s 
E.  Essensis 
E.  Hagenowi 
M a r s u p i t e s 
M.  ornatus  . 


VII.  Korallen. 

Ä.  Anthozoen. 

Fuiigia 

1 F.  coronuia  . . 


2 F.  clatlirata 

3 F.  radiata  . 

Turbinodia 
1 T.  centralis  . 


Leach,  G.  G.  p.  544. 

(Hertha  m.)  v.  Hag.  L.  Br.  J.  1840.  p.685.  tb.9.  f.£ 
(Comatula  G.)  Reuss  1845.  II.  p.  59.  tb.  20.  f.  20.  - 
Comatula  Gein.  Cb.  p.89.  tb.22.  f.2. 

Miller,  G.  G.  p.  553. 

Röm.  1841.  p.26.  tb.6.  f.5 .| 

Goldf.,  y.  IIag.  1840.  1.  c.  p.  664.  tb.9.  f.  13. 
Mant.,  G.  G.  p.  559. 

Mant.  1822.  G.  S.  tb.  16.  f.  6. 13. 14.  — Bronn  Letl 
p.  605.  tb.  29.  f.  13.  — Röm.  p.27. 


Lamarck,  G.  G.  p.562. 

Goldfuss  1.  p.50.  tb.  14.  f.  10.  — Römer  p.25. 
Gein.  Char.  p.92;  Grundr.  p.  563.  — Reuss  11.  p.6; 


v.  Hagenow  in  Leonh.  Bronn’s  Jahrb.  1840.  p.  641 
Goldf.  I.  p.47.  tb.  14.  f.l.  — Röm.  p.25.  . . 

Lamarck,  G.  G.  p.563  (bisweilen  auch  aufsitzend). 
(Madrepora)  Mantell  1822.  G.  S.  p.  159. 160.  tb.  1 
f. 2.4.  — Römer  p.26.  — Gein.  Char.  p.  92.  - 
T.  excavata  v.  Hag.  Jahrb.  1839.  p.289.  — Reu: 
II.  p.  62. 


2 


T.  conulus  . 


Michelin,  Iconographie  zoophytologique  1840/47.  p.j 
tb.  1.  f.  12.  — T.  Reussi  Gein.  Gr.  tb.23.a.  f.3.  • 
Reuss  II.  p.62.  tb.  14.  f.  16  — 21. 


lils. 

! 

U.Qs. 

Quadermer 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland, 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

ll. 

m. 

0. 







_ 

* 

— 

Gehrden. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

: 



U.  PL 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen 

0.  Kr.  England, 

Pyropensand  Böhmen. 

Mastricht  (un- 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Quedlinburg. 

tereSchi  chten), 

* 

— 

Salzberg  b.  Quedlinb.,  Km. 

Möen , Stevns- 

Gehrden,  Lemförde,  Kr. 

klint  (Dänem.), 

Rügen. 

Oretorp  u.  a.  0. 

(Schweden). 

— 

2 

— 

— 

— 

Km.  Spelldorf  zw.  Duisburg 

und  Mühlheim. 

* 

— 

Kr.  Rügen. 



_ 





Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kostenblatt  (Böhmen). 

G 

s. 

_ 

Essen. 

— 

— 

. — 

! — 

Kr. 

— 

Rügen. 









* 

— 

Gehrden,  Plattenberg  hei 

Kr.England.  Km. 

Blankenburg. 

Zuckowce 

(Vollhynien). 

* 

— 

Sachsen,  Böhmen.  . 

? Turbinolia  Kö- 

Gs. 

— 

— 

Essen;Oberau,Copitz(Sachs) 

nigi  Mant.  Gault 

PL 

_ 

— 

Rethen. 

England. 

* 

— 

Plm.  Böhmen,  Km.  Gehrden. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

Schweden. 

— 

— 

— 

— 

Hrust 

— 

Aachen. 

_ 

— 

* 

* 

* 

— 

Hippk., UPI. , Pik., Plm. Böhm.  | 

0.  Kr.  England. 

Pik. 

j 

j 

Strehlen,  Quedlinburg. 

U.  Kr. 

— 

Peine,  Hannover. 

* 

— 

Km.  Ilseburg,  Coesfeld,  Kr. 

Rügen. 

~ 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.Pyropensch.Böhmen. 

Speeton  - Clay 

England,  Gs.  Ar- 
dennen, Tourtia 
Tournav. 


3 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 


attungen  und  Arten. 


T.  compressa  . 

G y a th  i n a 
C.  explanata  . 

C.  conica  . 

C.  rudis 
C.  cylindracea  . 

Oculina 
0.  gibbosa  . 


0.  Meyeri  . 

Harmodites 
H.  cateniferus  . 


Astr  ae  a 

a.  Cavernosae. 
A.  macrocona  . 

A.  putealis  . 

b.  Confluentes. 
A.  parallela 

A.  multifida 
A.  Leunisi  . 

A.  micrantha  . 

A.  Miehelini 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Lam.,  Mich.  p.  16.  tb.4.  f.  2.  — Reuss  II.  p.  62 

tb.  43.  f.  5. 

Ehrenberg,  G.  G.  p.566.  Anthophylium  Aut. 

(Anth.)  Römer  1839.  Ool.  II.  p.  15.  tb.  17.  f.  21;  Kr 
p.  26.  — Reuss  II.  p.  62.  tb.43.  f.6. 

(Anth.)  Röm.  1836.  Ool.  I.  p.20.  tb.  1.  f . 2 ; Kr.  p.26 
— Reuss  II.  p.62.  tb.  14.  f.  31. 

(Anth:)  Reuss  1846.  II.  p.62.  tb.  14.  f.  22.  ... 

(Anth.)  Reuss  1846.  II.  p.61.  tb.  14.  f.23  — 30.  - 
Früher  A.  truncatum  Reuss. 

Lamarck,  G.  G.  p.  567. 

( Lithodendron ) Münster,  Goldf.  I.  p.  106.  tb.  37.  f.9 
- — Gein.  Gr.  p.568.  tb.23.a.  f.4.  — Reuss.  II.  p.61 
tb.  14.  f.  35  — 37. 

(Madrepora)  Dunker  8c  Koch  1837.  p.55.  tb.6.  f.  11  ' 

Fischer,  G.  G.  p.565. 

(Calamopora)  Gein.  1842.  Char.  p.93.  tb.23.  I'.  i - 
— II.  cretaceus  Reuss  II.  p.60.  tb.24.  f.  1. 

Linne,  G.  G.  p.  575. 

Reuss  1844;  1846.  Verst.  II.  p.60.  tb.24.  U 

Mich.  p.21.  tb.5.  f.  3.  — ?A.  geminata  Gein.  Cha U 
p.92.  tb.  22.  f.  18. 

Reuss  1844;  1846.  Verst.  II.  p.60.  tb.  14.  f.39.  - - 
A.  geometrica  Gein.  Char.  p.92.  tb.23.  f. 5. 

Reuss  1844;  1846.  Verst.  II.  p.60.  tb.  14.  f.  3!  ~ 

Röm.  1841.  p.  113.  tb.  16.  f.26 ■ 

Röm.  1841.  p.  113.  tb.  16.  f.27 

(Porites)  Reuss  1846.  II.  p.61.  tb.43.  f.3.  . 


c.  Zellen  mit  scharfem  erhöhetem  Rande. 

A.  maeandrinoides  ] Reuss  1846.  II.  p.61.  tb.43.  f. 2. 

d.  Zellen  mit  glattem,  flachem  Rande. 

A.  minuta  . . . I Gein.  1842.  Char.  p.92.  tb.  22.  f.  15. 


233 


(ils. 

U.üs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

* 

- 







Zloseyn 

Gs.  Uchaux. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden. 

j 

* 



Schandelahe, Schöppenstedt. 

i 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligs.  Brink,  Schöppenstedt. 

U.P1. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

— 

— 

U.  PI. 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

— 

— 

U.  PI. 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin,  Weiss- 

kirchlilz. 

_ 



* 







GsBochum(Westph),  Plauen, 

Gr.- Sedlitz  (Sachs.), Weiss- 

kirchlitz,  Schillinge  b. Bilin. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen  (selten). 

* 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink. 

j 

: 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Kutschlin  bei  Bilin. 

1 

Hip 

pk. 

Kutschlin 

?AcribrariaMich. 

1 

v.  Uchaux. 

— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Oberau  (Sachsen).  . 

Gs.  Uchaux. 

_ 

_ 

U.  PL 

_ 

_ 

- 

Kutschlin  (Böhmen). 

Kauscha  (Sachsen). 

— 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen. 

Ilip 

pk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

Exgs. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

- G 

1 

rS. 

I 

1 

— 

~ 

Oberau  (Sachsen). 

234 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


10 


A.  distans  . 

Chaetites 
Ch.  cretosus  . 
Isis 


I.  foveolata  . 

M o 1 1 k r i a 
M.  Isis  . 


Reuss  1844;  1846.  Verst.  II.  p.60.  .... 

Fischer,  G.  G.  p.  583. 

Reuss  1846.  II.  p.63.  tb.43.  f.4.  .... 

Linne,  G.  G.  p.  584. 

Reuss  1846.  II.  p.70.  tb.  15.  f.1.2 

(Forchiiammer  und  Steenstrup  in  dem  Berichte  übel 
( die  Versammlung  der  Naturforscher  in  Kiel. 


10 


11 


12 

13 

14 


Bryozoen.*) 

Mit  langen  Röhrenzellen. 


(Tubuliporaceen  y.  H.) 


Tubulipora 
T.  parca 

Dia  stop  ora 
D.  (?)  echinala  . 

D.  disciformis  . 
flabelliformis 


D. 


fistularis 

truncata 

depressa 


D.  poly stoma 


D.  flabelliformis 


(?)  D.  serpulaeformis 
D.  (?)  diluviana 
gracilis  . 


D. 


15 

16 


pusilla  . 
papillosa 
confluens 


congesta 

fasciculata 


f.  14. 


Lamarck,  M.  Edw. 

Röm.  Kr.  1841.  p.  19.  tb.  5.  f.  17. 

Lamouroux,  M.  Edwards. 

(Cell.)  Münst.,  Goldf.  I.  p.  102.  tb.36. 

(Cell.)  v.  Hag.  Jahrb.  1839.  p.279.  . 

(Cell.)  v.  II.  Jahrb.  1839.  p.279.  — Rosacilla  co 
fluens  Röm.  Kr.  1841.  p.  19.  non!  Diastop.  conflue 
Reuss  Böhm.  Kr.  1846.  II.  p.  65. 

(Cell.)  v.  H.,  G.  G.  p.  612.  tb.23.b.  f.  33.  . . 

(Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.279 

(Cell.)  Röm.  Ool.  1839.  II.  p.14;  (Rosacilla)  Rom. 
1841.  p.  19. 

(Cell.)  Röm.  Ool.  II.  1839.  p.  14.  tb.  17.  f.6;  Rc 
polystoma  Röm.  Kr.  1841.  p.19. 

(Aulop.)  Röm.  Ool.  1836.  II.  p.  15.  tb.  17.  f.4. 

Ros.  flab.  Röm.  Kr.  1841.  p.  19. 

(Ros.)  Röm.  Kr.  1841.  p.  19.  tb.5. 

1846.  II.  p.  66.  tb.  15.  f.40. 

M.  Edw.  (Berenicea,  Lamouroux.)  Reuss  Böhm. 

1846.  II.  p.  65.  tb.  14.  f.14. 

M.  Edw.  Mich.  p.  5.  tb.  1.  f.  9.  — Reuss  Böhm. 
1846.  II.  p.  65.  tb.  14.  f.  33. 

Reuss  1846.  II.  p.65.  tb.  14.  f.  15 

Reuss  1846.  II.  p.65.  tb.  15.  f. 44. 45.  . . . 

Reuss  1846.  II.  p.65.  tb.  15.  f.41.42.  (non!  Celli 
flabelliformis  v.  H.  vid.  Reuss  1.  c.) 

Reuss  1846.  II.  p.65.  tb.  15.  f.  43. 

Reuss  1846.  II.  p.66.  tb.15.  f.35  — 37.  — Auk 
crassa  Röm.  1836.  II.  p.  15.  tb.  1.  f.  5. 


Rei 


*)  Meinem  geehrten  Freunde  Herrn  Dr.  Fr.  v.  Hagenow,  welcher  die  Re 
die  Güte  hatte,  danke  ich  es,  dass  die  Anordnung  und  Behandlung  des  gesammtfl  i 
von  Mastricht“  in  Einklang  gebracht  worden  ist. 


235 


!ils. 

ju.Qs. 

Quadermergel. 

lo.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

- 

Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Koriczan  (Böhmen). 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Gerolle  in  Neupommern. 

Korallenkr.  Faxö 

u.  Stevensklint. 

0.  Kr.  Balsberg, 

Mastricht. 

- 

— 

— 

UJ 

(r. 

— 

Peine. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Tert-Merg.Astrup 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen.  ..... 

Mastricht,  Bals- 

— 

— ■ 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

berg. 



Kr. 

_ 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser  Brink , Hildesheim, 

Deister. 

* 

— 

__ 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

_ 



U.P1. 







Schillinge  bei  Bilin. 

* 

— 

Gehrden. 

— 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin.  . 

Jurakalk,  Caen. 

__ 

U.P1. 

Pik. 

— 

Schillinge,  Hundorf. 





U.  PL 

_ 





Schillinge. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 



— 

U.  PL 

— 

— 

Schillinge ; 

Pik. 

— 

Kutschlin. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge, Plauen  b.  Dresden,  i 

— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

i 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 

u 

int 


n und  Vervollständigung  meines  Manuseriptes  über  die  Bryozoen  zu  übernelunen 
iteriales  mit  seinem,  noch  unter  der  Presse  befindlichen  Werke  ,,die  Bryozoen 


y., 


r 


fyi-  ,,ä 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

1 

2 


attungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

Stomatop  o ra 
(AuloporaGoldf.z  Th.) 

Bronn  1825.  Leth.  p.54.  (Alecto  Lamouroux.  nonLEACH. 

St.  ramosa . . 

(Aulop.)  v.H.  Jahrb.  1839.  p.291.  — Röm.  Kr.  1841 
p.  18.  tb.5.  f.  15.  — Aulop.  Hagenowi  Reüss  H.  p.66 
tb.  15.  f.  38.39.  (non  Alecto  ramea  Blainv.  vic 
Reüss  1.  c.) 

St.  media  . 

v.  H.  1850.  (früher:  Aul.  dichotoma) 

St.  major  . 

St.  couica  . 

v.  H.  1850 

St.  geminata  . 

v.  H.  1850 

St.  divarieata  . 

(Aulop.)  Rom.  Ool.  1839.11.  p.15.  tb.l7.f.3:  Kr.p.l* 

St.  (?)  dichotoma . 

(Aulop.)  (Goldf.)  Reüss  II.  p.66.  tb.  15.  f.  32  — 3^ 

Hipp  o th  oa 

Lamoüroüx,  Expos,  method.  p.82. 

H.  dispersa 

(Cellep.  Aulop.)  v.H.  Jahrb.  1839.  p.280;  G.  G.  p.62< 
tb.23.b.  f.  55. 

Pu-s  tu  lip  o ra 

de  BlainvillEj  Manüel  d’Actinologie  p.418. 

P.  pustulosa  . 

(Ceriop)  Goldf.  I.  p.  37.  tb.ll.  f.  3.  — Pust.  Gob 
fussi  Rom.  1841.  p.22.  — v.H.  Mastr.  tb.  1.  f.' 

P.  echinata 

Röm.  1841.  p.22.  tb.5.  f.23.  — Reüss  1841.  I 
p.64.  tb.  14.  f.  4. 

P.  biformis 

Röm.  Ool.  1839.  p.  12.  tb.  17.  f.20;  Kr.  1841.  p.2: 

P.  verrucosa  . 

Röm.  1841.  p.22.  tb.5.  f.24 

P.  madreporacea  . 

(Ceriop.)  Goldf.  I.  p.35.  tb.  10.  f.  12.  — Reüss  184< 
11.  p.64.  tb.  14.  f.  5.  — v.H.  Mastr.  tb.  1.  f.  7.: 

P.  virgula  . 

(Ceriop.)  v.H.  Jahrb.  1840.  p.646;  Mastr.  tb.  1.  f., 

P.  rustica  . 

v.  H.  Mastr.  tb.  1.  f 

P.  gracilis  . 

v.  H.  Röm.  1841.  p.22 

P.  spinosa 

(Ceriop.)  v.H.  Jahrb.  1840.  p.646 

P.  constricta  . 

i (Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1840.  p.647 

P.  gemmala 

; (Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.283 

P.  fissa 

(Ceriop.)  v.H.  Jahrb.  1839.  p.283 

P.  costulata 

v.  H.  1850 

P.  nitida  . . 

V.  H.  1850 i 

P.  clavula  . 

(Ceriop.)  Düne.  R Koch  1837.  p.55.  tb.  6.  f.  13. 

C ric  op  o ra 

de  Blainville.  Man.  d’Aetinol.  p.420. 

(Spiropora  Lamourx.) 

Cr.  verticillata  . . (Ceriop.)  Goldf.  I.  p.36.  tb.ll  f.  1.  — Pust,  vertn 

Rom.  1841.  p.21.  non  v.H.  L c.  — v.  H.  Masl 
tb.  1.  f.  12. 

Cr.  Reussi  ...  (Ceriop.  anmilata)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.284.  tb.  5.  f.ii 
non  Blaix y.  — Reüss  1846.  II.  p.  64.  tb.  14.  f.  2. 

I — v.  H.  Mastr.  tb.  1.  f.  13. 


237 


1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

| Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

U.  PI. 

Schillinge  bei  Bilin. 

* 

* 

— 

Pik.  Sarstedt.  U.  Kr.  Peine, 

Kr.  Ahaus,  Rügen. 

- 



— 

_ 

Kr. 



Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

Gs. 

— 

— ■ 

— 

Essen. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge. 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

* 

Gehrden 

Mastricht, 

— 

U.  PL 

— I 

— 

— 

Weisskirchlitz  (Böhmen). 

Kr. 

— ! 

Feuersteine  dernord.  Ebene. 

1 

— 

— 

— 

— ! 

! 

— i 

Schöppenstedt. 

- 

— 

— 

— 

* 

_ ! 

Gehrden,  Falkenberg. 

- 

* 

j 

— 

— 

Hippk.  von  Kutschlin; 

O.Kr.  Mastricht. 

- 

Schillinge. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen,  Falkenberg.  . . 

Mastr.Carlshamn. 

— 

— 

— | 

Kr. 

— 

Rügen 

Mastr. 

- 

— 

— 

— ! 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— I 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

Rügen. 

- 1 

— 

— 

— 

Kr. 

Rügen. 

— | 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

1 — 

Rügen. 

- 

— : 

— 

— 

Kr. 

| — 

Rügen. 

1 

— 

— ' 

Elligser  Brink. 

_ 



* 

Ivr.  Rügen,  Km.  Gehrden. 

Mastr.,  Balsberg, 

i 

| 

Oretorp,Tvkarp, 
Kjuge,Ifö  u.Hes- 

- 

— : 

* 

— 

— j 

— 

Ü.  PL  u.  Pis.  Weisskirchlitz. 

Mastr.  [selhult. 

1 

i 

Kr. 

— 

Schillinge,  Hradek. 
Rügen. 

3 

4 

i 

2 

3 

4 

5 

I 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 


attungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Cr.  echinata  . 
Cr.  Borchardti. 

H o r n e r a 
H.  Langethali  . 

H.  oculata  . 

H.  gracilis  . . 

H.  carinata 

II.  tubulifera  . 

I d m o n e a 

I.  canceilata 

I.  pseudo  - disticlia 


(Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1840.  p.647.  . 

v.  H.  1850 . . 

Lamouroux,  Expos,  method.  p.41. 

(Retep.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.  281 ; G.  G.  p.590. 

v.  II.  1850 

v.  H.  1850 

Reuss  1846.  II.  p.63.  tb.  14.  f.  6.  .... 

| v.  H.  Mastr.  tb.2.  f.  1 

Lamouroux,  Expos,  method.  p.80. 

(Retep.)  Goidf.  I.  p.103.  tb.36.  f.  17.  — G.  G.  p.  59 
tb.  23.1>.  f.2.  — v.  H.  Mastr.  tb.2.  f.  7. 
v.  H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f. 9.  — Goldf.  Ret.  distic 
z.Th.  tb.9.  f.  15.a.b. 


I.  subcompressa 

I.  tetragona  . . 

I.  striata 
I.  teres  . 

I.  dimidiata  . 

I.  polytreta . 

I.  bifida  . . 

I.  Hagenoxvi 
I.  alternans . 

I.  carinata  . 

I.  clathrata  . 

I.  maculata . 

1.  macilenta 
I.  lichenoides  . 

I.  dorsuata  . 

I.  sulcata  . 

I.  lineata 

Truncatula 
T.  truncata 

T.  semicylindrica 
T.  striata  . 

T.  pinnata  . 


(Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.284.  — G.  G.  p.59 
tb.23.b.  f.  15.  — Pustul.  Röm.  p.21. 

v.  II.  1850 - 

v.  II.  1850 - 

v.  II.  1850 - 

v.  H.  1850 - 

v.  H.  1850 - 

v.  H.  1850 

Rom.  1841.  p.20 

Röm.  1841.  p.  21 

Röm.  1841.  p.  21.  tb.5.  f.20.  .....  . 

(Ret.)  Goldf.  I.  p.29.  tb.9.  f.l2.c.d.—  v.H. Mastr.tb.2.f. 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f.  3 ~ 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f. 4 - 

Goldf.,  v.H.  Mastr.  tb.2.  f.  6 

v.H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f.  10 ■ 

v.H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f.12.  — Goldf.  tb.9.  f.l5.g  ■ 
v.  H.  1850.  Mastr.  tb.2.  f.  13.  — Goldf.  tb9.  f.l5.(  - 
v.H.  1846.  G.  G.  p.588.  (vid. Bryoz.v. Mastriebt.) 
fRetep.)  Goldf.  I.  p.29.  tb.9.  f.  14.  — G.  G.  p.  51  ~ 
— v.H.  Mastr.  tb.  3.  f.2. 

(Idmon.)  Röm.  1841.  p.20.  tb.5.  f.  21.  — G.G.  p.5!  ' 
(Retep.)  v.  H.  G.  G.  p.591.  tb.23.b.  f.  3.  . . - 

(Idmon.)  Röm.  1841.  p.20.  tb.5.  f.22.  — Mich.  p.  2(1  ' 


tb.52.  f.  9. 


(?)  T.  gracilis.  . j (Retep.)  v.H.  G.  G.  p.  592.  tb.23.b.  f.  4. 

T.  repens  . . . I v.  H.  1850.  Mastr.  tb.3.  f.  1. 

T.  filix  ....  | v.  H.  1850.  Mastr.  tb.3.  f. 4.  

b.  Mit  kurzen  Röhrenzellen.  (Cerioporaceen  v.  H.) 

Ceriop  ora  | Goldf.  I.  p.32,  de  Blainville,  Man.  d’Acl.  p.413. 


289 

1s. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

_ 



Kr. 



Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg  (Limburg).  . 

Mastricht. 

{ - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Mast  rieht. 

1 - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen,  Falkenberg.  . 

Mastricht. 

M " 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

I- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

I- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

J ~~ 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

H 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Falkenberg. 

d- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg  (Limburg). 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht.  Faxöe» 

_ 

. 

— 

— 

. — 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

,gj _ 

— 

— 

— 

* 

■ — 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

) 

5»1 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen ! 

Mastricht. 

59  " 





— 

* 

— 

Rügen,  Gehrden. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

20;  “ 

G 

rS. 

— 

— 

— 

Essen 

Gs.  Mans. 

_ 







Kr. 



Rügen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Kr.  Mastricht. 

l 

* 

Falkenberg 

Mast  rieht. 

240 

Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

: Bis. 

1 

C.  tubiporacea  . 

Goldf.  I.  p.35.  tb.  10.  f.  13.  — Reuss  1846.  11.  p.f 

2 

C.  spongites 

Goldf.  I.  p.35.  tb.  10.  f.  14.  — Redss  11.  p.f 

tb.  14.  f.  13. 

3 

C.  micropora  . . 

Goldf.  I.  p.35.  tb.  10.  f.4.  — v.H.Mastr.  tb.  5.  f 

4 

C.  venosa  . 

Goldf.  I.  p.85.  tb.  31.  f.  2.  — Röm.  Ool.  1839. 

*. 

p.l3.tb.!7.  f.18 ; Chrysaora  pustulosa  Kr.  1841.  p.^ 

5 

C.  stellata  . 

Goldf.  I.  p.  39.  tb.30.  f.  12 

- 

6 

C.  stellifera 

v.  H.  1850. — Goldf.  1.  p.85.  tb. 31.  f.  l.c. 

7 

C.  clavata  . 

Goldf.  I.  p.36.  tb.  10.  f.  15.a-d 

_ 

8 

C.  tuberosa 

v.H.  Jahrb.  1840.  p.639 

_ 

9 

C.  nuciformis  . 

v.  H.  s.  bei  Tragos  globularis  Reuss. 

10 

C.  parasitica  . 

v.  H.  Jalirb.  1839.  p.286.  — G.  G.  p.594.  tb.23.b.  f 

11 

C.  pilula  . 

v.H.  1850 

- 

12 

C.  piriformis  . 

v.H.  1850 

13 

C.  Quenstedti  . 

v.  H.  1850 

14 

C.  subnodulosa 

(Cer.  subnodosa  Rom.  1839.  Ool.  II.  p.  11.  tb.  17.  f.l 

Kr.  1841.  p.23. 

15 

C.  spongiosa  . 

(Millep.  capitata)  Röm.  1839.  Ool.  II.  p.  13.  tb. 

f.  10;  Kr.  1841.  p.23. 

16 

C.  caespitosa  . 

Röm.  1841.  p.  22.  tb.5.  f.28.  

17 

C.  tuberosa 

(Alveolites)  Röm.  Ool.  1839.  p.  14.  tb.  17.  f.  9;  1 

1841.  p.23. 

18 

C.  mammillosa 

Röm.  1841.  p.23.  tb.5.  f.25.  — Mich.  tb.  52.  f. 

19 

C.  semiglobosa 

Röm.  1841.  p.23 

20 

C.  constricta  . 

Röm.  1841.  p.23.  (non!  stellata  v.H.)  . . . 

21 

C.  mammilla  . . 

Reuss  1846.  II.  p.63.  tb.  14.  f.11.12 

22 

G.  pygmaea  . . 

Reuss  1846.  11.  p.63.  tb.  14.  f.9 

23 

C.  incrustans  . 

Reuss  1846.  II.  p.63.  tb.14.  f.8 

F u n g e 1 1 a 

v.  H.  1850.  (vid.  Mastr.) 

lj 

F.  globulosa  . 

v.  H.  1850 

21 

F.  prolifera 

v.H.  1850.  Mastr.  tb.  3.  f.  6 

Lichenopora 

Defrance  Dict.  de  sc.  nat. 

1 

L.  rosula  . 

(Ceriop.)  v.H.  Jahrb.  1839.  p.286.  tb.5.  f.  8.  . . 

D e fran  cia 

Bronn  Leth.  1837.  p.250.  ( Defranceia,  Enum.  18( 

Pelagia,  Lamoür.  Expos,  meth.  p.78;  non  Peron 

1 

D.  diadema  . . 

(Ceriop.)  Goldf.  I.  tb . 11.  f.  12.a-d  (none.f.) 

— v.H.  Mastr.  tb.4.  f.2. 3.  — Röm.  1841.  p.( 

2 

D.  probfera 

v.  H.  Mastr.  tb.4.  f.  5.  — Goldf.  I.  tb.  11.  f.  12. 

(non  diadema.) 

3 

D.  disticha  . 

v.H.  1850.  Mastr.  tb.4.  f.l 

4' 

D.  reticulata  . 

(Ceriop.)  v.H.,  G.  G.  p.594;  Mastr.  tb.4.  f.4.  . . 

5! 

D.  costata  . 

(Ceriop.)  v.  H.;  G.  G.  p.594.  tb.23.b.  f. 8.  . . . 

241 

ls. 

1 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 



iü.  PI. 

Pik. 





Böhmen 

Kr.  Mastricht. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

i 

U.P1. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Gehrden,  Goslar. 

Nantes, Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

Schonen. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

Gs. 

— 

— 

Essen,  Oesel. 

Kr. 

— 

Rügen. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen.  ..... 

Balsberg , Ore- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

torp,  Mörby, 

'1  - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

Kjuge. 

f,l_ 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

IS 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

i 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

r 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg  bei  Goslar. 

Tourtia  Tournay. 

A 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt  u.  Schande- 

(n. d’Archiac.) 

lahe. 

f.i 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Goslar 

Gs.Mans.  Tourtia 

1 - 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrdener  Berg. 

Tournay. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

(n.  d’Archiac.) 

■ - 

— 

U.  PL 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge. 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge. 

— 

— 

— 

Kr. 

, 

Rügen. 

■ - 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

18j 

Dli 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Km.  Ilseburg,  Kr.  Rügen. 

Mastr.,  Balsberg'. 

1 2,{ . 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen.  ..... 

Balsberg. 



Kr. 



Rügen 

Balsberg. 

— 

— 

| — 

Kr. 

— 

Rügen 

Mastricht. 

— 

— 

! — - 

Kr. 

— ' 

Rügen. 

16 

6 

7 

8 

9 

i 

I 

I 

3 

2 i 

3 

I 

i 

I 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

I 

1 

2 

1 


ittungen  und  Arten. 


D.  fungiformis  . 

D.  excentrica  . 

D.  complanata  . 

D.  convexa  . 

Pagru  s 
P.  mitra  . . 

Canalipora 
C.  articulata  . 


Autoren,  Gitate  und  Bemerkungen. 


(Geriop.)  v.H.,  G.  G.  p.595.  tb.23.b.  f.  9.  . . 

(Geriop.)  Dunk.  u.  Koch  1837.  p.55.  tb.6.  f.  12.  (C 
stellata.)  — Defrancia  stell. Rom.  p.  20.  - — G.  G.  p.5I 

Röm.  1841.  p.  19.  tb.5.  f.  19.  

Röm.  1841.  p.20.  tb.5.  f.  18 

Defrance  (Spinopora  Blainv.) 

(Geriop.)  Goldf.  I.  p.39.  tb.30.  f.  13.  — Leth.  tbj 
f.7.  — Röm.  1841.  p.24.  (Chrysaora.) 
v.  H.  1850. 

(Geriop.)  v.  H.  Jabrb.  1839.  p.  284.  — G.  G.  p.  51 
tb.  23.  b.  f.  16. 


G.  striato  - punctata 

C.  pülchella  . 
Neuropora 

(Chrysaora  Lamourx. 
N.  trigona  . 

D itaxia 

D.  anomalopora  . 
D.  compressa  . 

Heteropora 

H.  pustulosa  . 

H.  tuberosa  . . 

II.  verrucosa  . 

H.  coricinna  . . 

H.  arborea  . 


(Geriop.)  v.  H.  Jabrb.  1839.  p.283.  — G.  G.  p.  5 
— Escharites  str. -punct.  Röm.  1841.  p.  17. 
(Chrysaora)  Röm.  1841.  p.24.  tb.5.  f. 29.  . . 

Broxx,  Pflanz enthiere  p.  20.  No.  57. 
non  Peron.) 

(Geriop.)  Goldf.  I.  p.37.  tb .11.  f.  6.  — Röm.  18 
p.24.  (Chrys.) 
v.  H.  1850.  Mastr. 

(Geriop.)  Goldf.  I.  p.33.  tb.10.  f.5.  — v.II.  Mastr.  tb.4. 
(Geriop.)  Goldf.  I.  p.37.  tb.  1 1.  f.4.  - v.H.  Mastr.  tb.4.f. 
de  Blaixville,  Max.  d’Act.  p.  417. 
v.  H.  Jahrb.  1839.  tb.5.  f.4.  (non Geriop. flichot. Gol 
Röm.  Ool.  1839.  II.  p.12.  tb.  17.  f.16.  — Kr.  1841.  p. 

Röm.  1841.  p.23.  tb.5.  f.26 

Röm.  1841.  p.24.  tb.5.  f.27 

Duxk.  u.  Koch,  1837.  p.56.  tb.6.  f.  14.  — Röm.  l£j 
Ool.  II.  p.  12.  tb.  17.  f.  17;  Het.  ramosa  Kr.  p. 


H.  dichotoma  . . 

II.  undulata 

P 1 e d o p o r a 
PI.  truncata 

Thalam  op  o ra 
Th.  cribrosa  . 

P.almipora 
P.  polymorpha 


P.  dilatata  . 

M y r i a p o r a 
M.  defonnis 


(Ceriop.)  Goldf.  — v.H.  Mastr.  tb.4.  f.  15. 

v.  II.  1850.  Mastr.  tb.4.  f.  16 

v.  H.  1850. 

v.  II.  1850.  Mastr.  tb.5.  f.  11 

Röm.,  G.  G.  p.  600. 

(Ceriop.)  Goldf.  I.  p.36.  tb.  10.  f.  16.  — Röm.  p.; 
Blaixville,  Max.  d’ Actin.  p.  — Röm.  1841.  p.*| 
(Ceriop.)  Goldf.  I.  p.34.  tb.  10.  f.7  u.  tb.30.  f. 
— Millepora  lobata  Röm.  1839.  u.  Ool.  II.  tb .1 
f.  12.  — Kr.  p.25. 

Röm.  1841.  p.25.  tb.5.  f.30. J 

de  Blaixville,  Max.  d’Act.  p.  - — Röm.  1841.  p2j 
Röm.  1841.  p.24.  .........  .'1 


m 

ils. 

|u.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 









Kr. 



Rügen. 

Balsberg. 

* 

— 

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Elligser  Brink. 



U.  PL 







Sarstedt. 

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Gelirden. 

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G 

s. 







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Kr. 

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Rügen 

Balsberg,  Ore- 

torp. 

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Kr. 

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Rügen. 

- 

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Kr. 

— 

Rügen 

Balsberg.  Ore- 

torp. 

~ 

— 

* 

— 

Gehrden,  Gs.  Quedlinburg. 

Balsberg. 

i - 

G 

s. 

— 

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— 

Essen. 

i- 

__ 





Kr. 



Falkenberg 

Mastricht. Nantes 

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“ 1 

Kr. 

— 

Falkenberg.  . . 

Mastr.  Bemelen. 

li- 

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Kr. 

— 

Rügen. 

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Schöppenstedt. 

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— 

Schandelahe. 

- 

— 

— 

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* 

— 

Gehrden 

Balsberg. 

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— 

Elligser  Brink,  Liebenburg 

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— 

im  Brauns chvv.,  Schande- 

! 

lahe,  Schöppenstedt  und 

* 

— 

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Oesel.  [Dilligsen. 

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Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

i 

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Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

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— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

G 

s. 

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Essen. 

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Schöppenstedt. 

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G 

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Essen. 

‘ 

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* 

— 

Gehrden. 

i, 

— 

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— 

* 

— 

Gehrden. 

16 


244 


2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 


11 

12 

13 


? M.  Creplini  . 

N u 1 1 i p o r a 
N.  compressa  . 
N.  cervicornis  . 

Cavaria 
C.  gracilis  . 


(Orbit.)  v.  II.  Jahrfa.  1839.  p.289 

Lamarck,  G.  G.  p.583. 

Rom.  Ool.  11.  1839.  p.  13.  tb.  17.  f.  14.  . . . 

Röm.  1841.  p.25.  — Ool.  II.  1839.  p.13.  tb.  1 
f.  13.  (N.  aculeata.) 
v.  II.  1850.  Mastr. 

v.  II.  1850 


c.  Mit  Trompetcnzellen  (Salpingiceen  v.  H.) 

Es charit es  Röm.  1841  (incl.  Meliceritites). 

E.  velata  . . . (Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.285.  tb.  5.  f.6  ; G 

p.  602.  tb.23.b.  f.  19.  Vaginop.  vel. 

Röm.  1841.  p.  17.  tb.5.  f.8.  — G.  G.  p.  602 

Röm.  1841.  p.  17.  tb.5.  f.  9 

Röm.  1841.  p.  17.  tb.5.  f.  10.  ....  . 

Rom.  1841.  p.  17.  tb.5.  f.  11 

(Ceriop.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.284.  . 

Reuss  1846.  II.  p.  66.  tb.  15.  f.  31.  . . . 

Röm.  1841.  p.  17.  tb.5.  f.  14 

v.  H 1850 

(Ceriop.)  Goldf.  I.  p.35.  tb.  10.  f.  11.  — Röm.  184 
p.  18.  tb.5.  f.  13.  — v.  II.  Jahrb.  1839.  p.282.  f 
Mastr.  tb.  1.  f.  15. 

(Ceriop.)  v.  II.  Jahrb.  1839.  p.285.  tb.5.  f.  7.  — R( 
1841.  p.18.  tb.5.  f.  7.  — G.  G.  p.602.  tb.23.b.  f.2 

Röm.  1841.  p.  18.  tb.5.  f.  12 

v.  II.  1850.  Mastr.  tb.  1.  f.  16.  17.?  .... 

v.  II.  1850.  Mastr. 

v.  H.  Jahrb.  1839.  p.282.  (Ceriop.  ?Millepor. ) 
Röm.  1841.  p.  17.  (Esch,  irregularis.) 

d.  Mit  Krugzellen  ( Urceolaceen  v.  H.) 


E.  incrustata 
E.  nodulosa 
E.  labiata  . 

E.  seriata  . 

E.  rhombifera 
E.  dichotoma 
E.  bimarginata 
E.  Hisingeri 
E.  gracilis  . 


E.  Römeri  . 

E.  porosa  . 

E.  distans  . 

I n v e r s a r i a 
I.  ramosa  . 


V i n c u 1 ä i 
(Glauconome  < 
Y.  Virgo 
V.  undulata 
V.  piriformis 
V.  spiralis  . 

V.  elliptica . 

V.  bipunctata 
V.  trifaux  . 

V.  prismatica 
V.  Lima 
V.  amphora 


oldf.) 


Defrance,  Dict.  de  sc.  nat. 

(Gl.)  v.  II.  Jahrb.  1839.  p.  292.  — (Esch.  Röm.  p.lt) 
(Gl.)  v.  II.  Jahrb.  1839.  p.292.  tb.5.  f.  12. 

(Gl.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.292 

(Gl.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.292.  tb.5.  f.  13. 

(Gl.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.292.  tb.5.  f.  14. 

(Gl.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.293.  .... 

(GL)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.293.  tb.5.  f.  15. 

(Gl.)  v.  H.  Jahrb.  1839.  p.  293.  . 

(GL)  v.  II.  Jahrb.  1840.  p.649.  .... 

v.  II.  1850.  . . . .. 

v.  II.  1850.  ........ 


245 


ils. 

Ü.Qs. 

Quadermergel, 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

- 

— 

— 

_ 

Kr. 

— 

Rügen. 

* 

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— 

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— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

* 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

(Rspee.b.Maslr.) 

- 

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— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

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1 





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Gehrden . 

1 

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Gehrden. 

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Gehrden. 

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Gehrden. 

— 

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— 

Kr. 

— 

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1 

— 

Exgs. 

— 

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— 

Drahomischel  b.  Posteiberg. 

■ 

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* — 

— 

Kr. 

— 

Feuersteine  d.nordd. Ebene. : 

— 

— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

1 — 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Mastricht. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 







* 



Gehrden. 

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— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen.  .... 

1 

(2  Arl.b.  Mastr.) 

Kr. 

i 

Rügen. 

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I 

— 

Kr. 

Rügen.. 

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Kr. 

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Rügen. 

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Kr. 

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Rügen. 

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Kr. 

— 

Rügen. 

- 

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Kr. 

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Rügen. 

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Kr. 

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Rügen . 

- 

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Kr. 

— 

Rügen , 

- 

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— 

Kr. 

— 

Rügen . 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

- __ 

Kr. 

— 

Rügen. 

Gattungen  und  Arten,  i Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  I El 


i 


12 

V.  aculeata 

v.  H.  1850.  . . 

13 

V.  pustulosa  . 

v.  H.  1850.  

14 

V.  alternans 

v.  H.  1850 . . . 

15 

V.  interpunctata  . 

16 

V.  micro stoma 

v.  II.  1850 

17 

V.  dentata  . 

v.  H.  1850 

18 

V.  ovalis  . 

v.  H.  1850 

19 

V.  circumdata  . 

v.  H.  1850 

20 

V.  circumfossa 

v.  H.  1850 

21 

V.  öblonga . 

v.  H.  1850 

22 

V.  Bronni  . 

Reüss  1846.  p.  66.  tb.  15.  f.  30 

23 

V.  bella  . . . 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.  6.  f.  13 

24 

V.  caualifera  . 

V.  H.  1850.  Mastr.  tb.  6.  f.  14 

Delop  ora 

V.  II.  1850. 

1 

D.  cerioporacea  . 

(Eschara)  v.  II.  Jahrb.  1840.  p.643.  ( Einzige  Art.) 

S i p h o n e 1 1 a 

v.  H.  1850.  Mastr. 

1 

S.  gracilis  . 

v.  H.  1850.  

E s ch  a r a 

Lamarck,  G.  G.  p.  604. 

a.  Truncatae. 

1 

E.  lentiformis  . 

v.  H.  1846.  G.  G.  p.  605.  tb.23.b.  f.24.  . . .; 

2 

E.  producta 

v.  II.  1840.  p.  645;  G.  G.  p.606.  tb.23.b.  f.25.  . 

3 

E.  cordiformis 

v.  H.  1846.  G.  G.  p.  606 

4 

E.  amphiconica.  . 

v.  IE  1839.  J.  p.268.  tb.4.  f.5;  G.  G.  p.  606.  . 

5 

E.  conica  . . . 

v.  II.  1839.  J.  p.268;  G.  G.  p.606.  tb.23.b.  f.  2< 

b.  Ramosae. 

6 

E.  disticha  . 

Goldf.  I.  p.25.  tb.  30.  f.8.  — G.  G.  p.  607.  — Diasto 

Röm.  p.21. 

7 

E.  tristoma 

v.H.  1839.  J.p. 266;  G.  G.  p.607.  — Diastop.Röiu. p.2 

8 

E.  quadripunctata  . 

v.  IE  1840.  J.  p.644.  tb.9.  f.2;  G.  G.  p.607. 

9 

E.  quinquepunctata 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.  7.  f.2 

10 

E.  pulchra  . . . ^ 

Bronn,  Index  palaeontologicus  1848.  p.470.  — E.  elega; 

v.H.  1839.  J.  p.  265.  tb.4.  f.  3. 

11 

E.  Behmi  . . . 

v.IE  1846.  G.  G.  p.  608.  tb.23.b.  f.30.  . . 

12 

E.  galeata  . . . 

v.  H.  1839.  J.  p.264;  G.  G.  p.609.  tb.23.b.  f.3 

13 

E.  irregularis  . 

v.  IE  1839.  J.  p.264.  tb.4.  f.2;  Röm.  p.  16.  . 

14 

E.  inaequalis  . 

v.  H.  1839.  J.  p.264;  G.  G.  p.609.  .... 

15 

E.  ampullacea  . 

v.  H.  1839.  J.  p.264.  — Röm.  p.  16.  . . . 

16 

E.  varians  . 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.7.  f.3. 4 

17 

E.  Verneuili 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.8.  f.5 

18 

E.  cancellata  . ♦ 

Goldf.  E p.24.  tb.8.  f.13.  — v.H. Mastr.  tb.8.f.l4.1 

19 

E.  Lesueuri  . . 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.8.  f.17.  .....  • 

20 

E.  stigmatophora  . 

Goldf.  I.  tb.8.  f.  11.  — v.  H.  Mastr.  tb.9.  f.  1. 

21 

E.  Lamarcki  . 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.9.  f.  1 . 

247 


lils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland.  ! 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 









Kr. 



Rügen. 

— 

— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

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Kr. 

— 

Rügen. 

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Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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Kr. 

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Rügen. 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

__ 

— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge.- 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastriebt. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastriebt. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

_ 

— 



— 

Kr. 



Rügen 

( 3 Arten  bei 

Mastriebt.) 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

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Kr. 

— 

Rügen. 

— 

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— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

! Meudon. 

— 

— 





Kr. 



Rügen. 

— 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

! Mastricht.  • ] 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mast  rieht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Maslricht. 

__ 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 

41 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 


attungen  und  Arten. 


.Autoren,  Gitate  und  Bemerkungen. 


fc; 


E.  piriformis 

E.  cyclo stoma 
E.  bipunetata 
E.  dicliotoma 
E.  Blainviliei 
E.  sexangularis 
E.  Ellisi  . 

E.  Hagen owi 
E.  fissa 
E.  marginata 
E.  infundibulata 
E.  ricata  . 

E.  interrupta 
E.  angustata 
E.  lima 
E.  abnormis 
E.  cerioporacea 
E.  scbizo stoma 
E.  gladiiformis 
E.  tenuis  . 


Goldf.  L p.24.  tb.8.  f.  10.  — Rom.  p.  16.  — v.  I 
Mastr.  tb.  9.  f.  6. 

Goldf.  I.  p.23.  tb.8.  f.9.  — v. II.  Mastr.  tb. 9.  f. t 
(Cellep.)  Goldf.  I.p.29.tb.9.  f.7.—  v.H. Mastr.  tb.9.f.< 


Goldf.  1.  p.25.  tb.8.  f.  15.  — v.H.  Mast 
v.  H.  1850.  Mastr.  tb.9.  f.20.  . . 

Goldf. I.  p.24.  tb.8.  f.12.  — v.H.  Mastr 
v.  H.  1850.  Mastr.  tb.  12.  f.  7.  . . 

1841.  p.  16.  — E.  dichot.  v.H. 


Röm. 

v.  H.  1839.  J.  p.267. 

v.  H.  1839.  J.  p.  266. 

v.H.  1839.  J.  p. 264. 
v.  II.  1839.  J.  p.265.  . . 

v.  II.  1839.  J.  p.  265.  . . 

Gein.  Cliar.  1842.  p.94.  tb.22 
v.  H.  1839.  J.  p.  266.  — 
v.H.  1839.  J.  p.267. 
v.  H.  1840.  J.  p.  643. 

v.  II.  1840.  J.  p.644. 

v.  H.  1840.  J.  p.  645. 

v.  H.  1840.  J.  p.  645. 


— Röm, 

— Röm. 


Röm. 


p.  16 
p.  16 


f.  17 
p.  17 


tb.9.  f.18.11 


tb.10 


1839 


f.3.4.p 


26f 


C e 1 1 e p o r a 
a.  Interminatae. 


c. 

accumulata  . 

c. 

occulta  . 

b.  Ovatae. 

c. 

crepidula  . 

c. 

radiata  . . 

c. 

inflata  . 

c. 

vcrmicularis 

G. 

galeata  . 

c. 

bulbifera 

c. 

peltata  . 

G. 

iucisa 

c. 

pyramidalis . 

c. 

eornuta  . 

c. 

familiaris 

c. 

pavonia  . 

Lamarck,  G.  G.  p.  609. 

v.  II.  1839.  J.  p.  270;  G.  G.  p.  611.  tb,23.b.  f.  3‘  ' 
— Röm.  p.  15. 

v.  H.  1846.  G.  G.  p.611 ' 

v.  H.  1839.  J.  p.  275.  tb.4.  f.10;  G.  G.  p.612.  - ' 
Escharina  Röm.  p.  14. 

(Escharina)  Röm.  1841.  p.13.  tb.5.  f.  4.  — Reuss  I ' 
p.68.  tb.  15.  f.  19. 

(Escharina)  Röm.  1841.  p.  14.  tb.5.  f . 5 ' 

v.H.  1846.  G.  G.  p.  613.  tb.23.b.  f.35.  . . 

v.  H.  1846.  ib.  f.34 r 

(Escharina)  Röm.  1841.  p.  14.  tb.5.  f . 6 “ 

(Escbaroides)  Röm.  1841.  p.  14.  tb.5.  f. 7.  . 
v.H.  1839.  J.  p. 275.  tb.4.  f.ll. — EscharinaRÖM.p.ll  • 

v.  H.  1839.  J.  p.272 

v.  H.  1839.  J.  p.271.  — Escharina  Röm.  p.  14. 

v.  H.  1839.  J.  p.274 

V.  H.  1839.  J.  p.270.  tb.4.  f.9;  G.  G.  p.613.  - 
Escharina  Röm.  p.  14. 


249 


ils. 

U.Qs. 

Quaderm  ergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland.  1 

1 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

- 

— 

— 

. 

__ 

Gehrden, Falkenberg,  Rügen. 

Mastricht. 



— 

Km. 

— 

Falkenberg.  .... 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg.  . 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

— . 

— 

— 

Km. 

— 

Falk'enberg 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

- — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

. — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

* 

— 

— 

— 

Copitz  bei  Pirna. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

! - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

Kr. 

Rügen. 

Kr. 

Rügen 

Balsberg.  Carls- 

1 

[ hamn. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 







Kr. 



Rügen 

Balsberg.  Carls- 

hamn. 

1 - 

— 

U.P1. 

! 

— 

Böhmen. 

u. 

Kr. 

— 

Peine. 

Gs. 

— 

— - 

— 

Essen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 

' - 

— 

— 

U.J 

Kr. 

■ 

Peine. 

l-  - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen.  ..... 

Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

m 


Gattungen  und  Arten.  * Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  ji.fi 


i 

15 

C.  granulosa  . 

v.  H.  1839.  J.  p.  270;  G.  G.  p.614.  tb.23.b.  f.3 

— Escharina  Röm.  p.  14. 

16 

C.  lima .... 

v.  H.  1839.  J.  p.272;  G.  G.  p.614 

17 

C.  aspera  . 

v.  H.  1840.  J.  p.  645 . 

18 

C.  marsupium  . 

v.  H.  1839.  J.  p.273.  — Escharoides  Rom.  p.  1 

19 

C.  filograna  . . 

v.  H.  1839.  J.  p.  278 

20 

C.  amphora 

v.  H.  1839.  J.  p.273;  G.  G.  p.615.  tb.23.b.  f.3 
— Discop.  Röm.  p.  12. 

21 

C.  erecta  . 

v.  H.  1839.  J.  p.273;  G.  G.  p.615.  tb.23.b.  f.3, 
— Escharina  Röm.  p.  14. 

22 

C.  nonna  . 

v.  H.  1839.  J.  p.273;  G.  G.  p.615 

23 

C.  vespertilio  . 

v.  H.  1839.  J.  p.  270 

24 

C.  cireumdata  . 

v.  H.  1839.  J.  p.271.  — Escharina  Röm.  p.  14. 

25 

C.  biconstricta . 

v.  H.  1839.  J.  p.272 

26 

C.  ansata  . 

v.  H.  1839.  J.  p.  274 

27 

C.  gothica  . 

v.  H.  1839.  J.  p.276.  — Margin.  Rom.  p.  13.  . 

28 

C.  cucullata 

(Discop.)  Röm.  1841.  p.  12.  tb.  5.  f.2.  . . . 

29 

C.  ricata  . 

v.  H.  1846.  G.  G.  p.  616 

30 

C.  labiata  . 

v.  H.  1839.  J.  p.278.  tb. 5.  f.2.  — Discop.  Röm.  p.' 

31 

C.  ramosa  . 

c.  Annulatae. 

v.  H.  1839.  J.  p.272 

32 

C.  bipunctata  . 

Goldf.  I.  p.27.  tb.9.  f.  7.  — Margin.  Röm.  p.  13. )! 

33 

G.  elliptica 

v.  H.  1839.  J.  p.  268.  tb.4.  f.6;  G.  G.  p.616. 
Margin.  Rom.  p.  13.  — Reuss  II.  p.68.  tb.15.  f.17. 

34 

G.  trifaria  . . 

v.  H.  1846.  G.  G.  p.  617.  tb.23.b.  f.40.  . . 

35 

C.  velamen . 

Goldf.  1.  p.26.  tb.9.  f. 4.  — Margin.  Röm.  p.  13. 
Reuss  II.  p.69.  tb.15.  f.  15. 

36 

C.  escbaroides . 

Goldf.  I.  p.28.  tb.  12.  f.3.  — Rom.  p.  15.  . . 

37 

C.  Slrehlensis  . 

Geis.  1846.  Gr.  p.617.  tb.23.b.  f.41.  — C.  el  _ 
tica  Geix.  Ch.  p.93.  — ?Marg.  concatenata  Re 
| II.  p.69.  tb.15.  f.  16. 

38 

C.  sera  - pensilis  . 

v.  H.  1839.  J.  p.272;  G.  G.  p.617 i 

39 

C.  mamibriata  . 

v.  H.  1839.  J.  p. 268;  G.  G.  p.617 1 

40 

jC.  parvula  . 

v.  H.  1839.  J.  277.  — Margin.  Röm.  p.  13.  . 

41 

C.  squamulosa . 

v.  H.  1839.  J.  p.  270.  — Röm  p.15.  . . . T 

42 

C.  lyra  .... 

v.  H.  1839.  J.  p.269.  tb.4.  f.8;  G.  G.  p.617.  £ 

43 

C.  tripunctata  . 

v.  H.  1839.  J.  p.269.  tb.4.  f.7.  — Marg.  Röm.  p.t 

44 

jC.  cancellata  . 
d.  Piriformes. 

v.  H.  1839.  J.  p.269 [ 

45 

C.  piriformis  . 

v.H.  1839.  J.  p.277;  G.  G.  p. 618.  —Discop.  Röm.  p. 

46 

G.  tripartita 

v.  H.  1850 

251 


Js. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

J Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 

1 Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

— 

— 

— 

1 Kr. 

— 

Rügen. 

_ 





„ 

Kr. 



Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 

_ 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 

i 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

_ 

— 

— 

Kr. 

_ 

Rügen.  ... 

Balsberg. 

_ 

— 

— 

— 

Kr. 

' 

Rügen 

| Balsberg. 

_ 







Kr. 

Rügen.  .... 

| Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 



— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

* 

— 

Gehrden,  Goslar. 

- 

— 

__ 

Kr. 

: 

Quitzin  (Pommern). 

_ 

1 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

. 





_ 

Kr. 



Rügen 

Mastrichl. 

' I 

. — . 

ü.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  hei  Bilin. 

,1 

Kr. 

— 

Rügen,  Quitzin. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Hundorf  (B  ö Innen) . 

Kr. 

— 

Rügen. 

. 1 

Gs. 

— ! 

— 

Essen. 

U.  PI. 

— 

. — . 

— 

Plauen. 

eil  _ 

— 

— 

Pik. 

. — 

— 

Strehlen,  Weinböhla  (Sach 

1e 

sen),  Böhmen. 

. 







Kr. 



Rügen 

Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Balsberg. 

. 

— - 

[ 

— 

Kr. 



Rügen. 

* - 

— 

— 

— 

Kr. 

Rügen 

Balsberg. 

p]  . 

— 

1 — 

— 

Kr. 

Rügen. 

- 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

i 

P'  - 





Kr. 



Rügen. 

- 

— - 

i 

1 

— 

j Kr. 

] 

Rügen. 

252 

Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

kjt 

47 

C.  denticulata  . 

(Marg.)  Röm.  1841.  p.13.  tb.5.  f.  3 

■ 

48 

C.  ringens  . 

V.  H.  18*39.  J.  p.  278.  — Discop.  Röm.  p.  12.  . . 

49 

C.  hexagona  . 

v.  H.  1839.  J.  p.276.  tb.4.  f.  12.  — Marg.  Rom.  p.13 

" 

e.  Angulatae. 

50 

C.  membranacea  . 

v.  11.  1839.  J.  p.277;  G.  G.  p.619.  tb.23.b.  f. 44 

- 

— Escharina  Röm.  p.  14. 

51 

C.  convexa 

v.  H.  1839.  J.  p.277.  tb.5.  f.  1.  — EscharinaRÖM.  p.14 

52 

C.  regularis 

v.  II.  1846.  G.  G.  p. 619.  tb.23.b.  f.45.  . . . 

53 

C.  hexagonalis  . 

Mün.,  Goldf.  I.  p.  102.  tb.36.  f.  16.  — Discop.  Reusi 

II.  p.  69.  tb.  15.  f.  9. 

54 

C.  irregularis  . 

y.  H.  1839.  J.  p.276;  G.G.  p.619.  — Discop.  Rö»? 

L 

p.  12;  Reuss  11.  p.70.  tb.  15.  b 6. 

f.  Inc.  sed. 

55 

C.  pusilla  . 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.  10.  f.9.  ......  . 

56 

C.  Koninckiana 

v.  IL  1850.  ib.  tb.  11.  f.  10. 11 

57 

C.  ornata  . 

Goldf.  I.  p.26.  tb.  9.  f.  1.  — v.H.  Mastr.  tb.  10.  f.  16 

’ 

S t i ch  o p o r a 

v.  Hagenow,  G.  G.  p.621. 

1 

St.  clypeata 

v.  H.  1850.  Mastr.  tb.  12.  f.  14 

2 

St.  pentasticha 

(Cell.)  v.H.  1839.  J.  p.280;  G.  G.  p.621.  . . 

3 

St.  Ricliteri 

v.  II.  1846.  G.  G.  p.  622.  tb.23.b.  f.46.  . . 

4 

St.  cancellata  . 

v.  II.  1846.  ib.  f.  47 

5 

St.  tetragona  . 

v.  II.  1846.  ib.  p.  622 

6 

St.  irregularis  . 

v.  II.  1850.  

L u n u 1 i t e s 

Lamargk,  G.  G.  p.622. 

I 

L.  semilunari  . 

v.H.  1839.  J.  p.289;  G.G.  p.  623. 

- - 

2 

L.  Goldfussi  . 

v.  II.  1839.  J.  p.287;  G.  G.  p.624 

3 

L.  raitra 

v.H.  1839.  J.  p.288;  G.G.  p.624 

- - 

4 

L.  Münsteri 

v.  IR  1839.  J.  p.287;  G.  G.  p.625.  — Cupular 

Röm.  p.  15. 

5 

L.  spiralis  . 

v.  H.  J.  1840.  p.  618. 

F 1 u s t r a 

L.,  G.  G.  p.  627. 

1 

FL  ornata  . „ . 

Reuss  1846.  II.  p.70.  tb.  15.  f.3 

C.  Polyth&lamien.*) 

Frondicularia 

Defrance,  G.  G.  p.  655. 

1 

Fr.  angusta 

(Planularia  ang.)  Nilss.  1827.  Petr.  suec.  tb.  9.  f.  2‘Ä  ~ 

— Gein.  Char.  p.70.  tb.  17.  f.  22;  Gr.  p.655.  tb.2A 

f.  19.  — Reuss  1845.  1.  p.29.  tb.8.  f.  13. 14.  - 

F.  angustata  Röm.  p.96. 

— 

— 

*)  Die  Polythalamien  oder  Rhizopoden  des  deutschen  Quadergebirges,  Avelchl; 
durch  A.  Römer  (Kreide  p.  95  — 99.)  und  Reuss  (Verstein.  d.  böhm.  Kreidefoii 
ich  in  Bezug  auf  diese  meist  mikroskopischen  Thiere  auf  diese  Schriften  venveisir 


U.Qs. 

Quadenner 

geh 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 







Essen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Piügen 

Balsberg. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen.  . 

Balsberg. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 







Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Hradeck  (Böhmen).  Chlor. 

Sanclst.  b.  Traunstein. 

— 

U.Pi. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin.  . . 

Carlshamiij  Bals- 

Kr. 

— 

Rügen. 

berg. 







* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 







Kr.  ' 

i 

Falkenberg 

Mastrieht. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

i 1 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

' — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

! 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

U.  PL 

— 

— 

— 

Kutschlin  (Böhmen). 

U.  PI. 

, Pik. 

PIm. 

Böhmen! 

Köpinge  (Schwe- 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen). 

den. 

! 

U.  Kr. 
i 

T — 

Peine. 

nclc! 

iilel 

i’wcis1 


essen  thonigen,  mergeligen  und  kalkigen  Gebilden  wohl  nirgends  fehlen,  wurden 
on,  1845  u.1846,  so  wie  in  Geinitz  Grundriss  p.  635  — 686.)  beschrieben.  Indem 
le  ich  hier  nur  4 der  gewöhnlichsten  Arten. 


254 


Gattungen  und  Arten. 


F 1 a b e 1 1 i n a 
1 Fl.  cordata  . . 


S p i r o 1 i n a 
1 Sp.  irregularis 


C ristellaria 
1 Cr.  rotulata 


D.  Amorphozoen. 
Seeschwämme. 

S i p h o n i a 

1 S.  punctata  . . 

2 S.  incrassata  . 

3 S.  Ficus 


4 S.  Goldfussi 

5 S.  piriformis  . 


6 


S.  radiciformis 


7 

8 
9 

10 


S.  Krausi  . 

S.  ölig  o stoma  . 
S.  multiformis  . 
S.  cervicornis  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


d’OßßiGNY,  G.  G.  p.658. 

Reuss  1845.  I.  p.  32.  tb.8.  f. 37 -46. 78;  G.G.  p.65f 
tb.24.  f.  25.  — Frondic.  ovata  Röm.  p.  96.  tb.  11 
f.  9;  Gein.  Char.  p.43.69.  tb.  16.  f.9.10. 


Lamarck,  G.  G.  p.659. 

Röm.  1841.  p.98.  tb.  15.  f.  29;  Sp.  IagenalisTRöM.  il 
f.  28.  — Sp.  inaequalis  Reuss  1845.  I.  p.35.  tb.< 
f. 61  — 66.75.  — Gein.  Gr.  p.659. 

Lam.,  G.  G.  p.662. 

(Lenticulina  r.)  Lam.  seq.  Reuss.  — Lenticulites  Com} 
toni  Nilss.  tb.2.  f.  3.  — Nautilus  Compt.  Sow.  J| 
C.  tb.  121.  — Robulina  Compt.  Röm.  p.99.  tb.  1J 
f.  34 ; Gein.  Char.  p.43.  tb.  17.  f.24.  — Reu 
1845.  I.  p. 34.  tb.8.  f.50.70;  tb.  12.  f.25. 


Parkinson,  G.  G.  p.687. 

Mün.,  Goldf.  I.  p.221.  tb.65.  f.  3.  — Röm.  p.  4.  -|r 
G.  G.  tb.25.  f.  17. 

Goldf.  1.  p.  17.  tb.30.  f.  5.  — S.  punctata  Röm.  p.jr 
— Michelin  p.  138.  tb.40.  LI. 

Goldf.  I.  p.221.  tb.65.  f.  14.  — Röm.  p.4.  — S.  piij ' 
formis  Sow.  b.  Fitt.  tb.  15.  a.  — S.  Fittoni  Miel 
p.  140.  tb.29.  f.  6. 

Röm.  1841.  p.4.  — Manon  pvriforme Goldf.  1.  p.22 ' 
tb.65.  f.  10. 

Goldf.  I.  p.  16.  tb.6.  f.7.  — Mich,  p.137.  tb. 3 1~ 
f.  1.  — Ficoidal  Alcyonite  Parkins.  Org.  Rem. 
tb.9.  f.  3.7.8.11.12. 13 ; tb.  1 1 . f.8.  — Reuss  II.  p.7  I 

(Spongia  rad.)  Piiill.  Yorksh.  1835.  tb.  1.  f.  9.  — ' ' 
cylindrica  Rom.  1841.  p.  5.  tb.2.  f.  1.  — Jei 
elongata  Mich.  p.  134.  tb.39.  f.  4.  — S.  elong; 
Reuss  1846.  II.  p.73.  tb.43.  f.  1. 

v.  H.  1840.  Jalirb.  p.641.  tb.9.  f.  1.  . . . . 

Rq.m.  1841.  p. 5.  tb.2.  f. 3 

Bronn  1838.  Leth.  II.  p.  591.  tb.27.  f.  20.  — RÖM.p,  f - 

Goldf.  I.  p.  18.98.  tb.6.  f.ll;  tb.  35.  f.  11.  — Rc. 
p.5.  — Gein.  Char.  p.96.  tb.22.  f.  14.  — Reü 
1846.  II.  p.73.  tb.  16.  f.  15;  tb.  17.  f.2. 


ä55 


:1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

0.  ÖS. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland, 

u. 

m. 

0. 

- 

* 

* 

* 

* 

— 

U.Qu.,Gs.,U.Pl.,  Pis.,  Cogl., 
Pik.,  Plm.,  Pyropsch.Böhm. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Sobrigau,  Gotlleubethal  bei 

Pirna  (Sachsen),  und  bei 
Amberg  (Baiern). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

— 

U.P1. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

U.  Kr. 

— 

Peine. 

Km. 

— 

Lemförde. 

- 

* 

* 

* 

* 

— 

Gs.,  Congl.,  Pls.jU.PL,  Pik., 

Gs.Mans,  Kr.Pa- 

Plm.  Böhmen! 

ris.  England. 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Gross  - Sedlitz 

Köpinge 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  (Sachsen),  Oppeln 

(Schweden). 

(Schlesien),  Alfeld. 

U.l 

(r. 

— 

Peine,  Lindner  Berg  b.  Hann. 

* 

— 

Km.  Lemförde, Bochum,  Ilse- 

burg,  Vaels,  Kr.  Rügen. 

- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Sudmerbergb.  Goslar,  Coes- 

feld. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld 

Ghl.  Kr.  Frankr. 

- 

— 

— 

Pik. 



Neinstedt  bei  Quedlinburg. 

Gs.  Blackdown. 

Gs. 

— 

Sudmerberg  b.  Goslar. 

Chi.  Kr.Frankr 

~ 

— 

— 

— 

* 

— 

Coesfeld;  Ziegenberg  bei 

Altenrode  (Harz). 

- 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

bei  Halberstadt  (n.  Sack). 

Chi.  Kr.  Frankr. 

Pik. 

— 

— 

Kutschlin  (Böhmen). 

Devonshire. 

; - 

— 

— 

Pik. 





Böhmen.  Stecklenburg  bei 

O.Kr.  Yorkshire. 

Quedlinburg. 

Chi.  Kr.Frankr. 

_ 

I 

_ 



Kr. 

Rügen. 

- 

1 

— 

— 

Km. 

— 

llseburg. 

~ 

— 

U.l 

Kr. 

— 

Peine.  ..... 

Chl.Kr.Ardennen. 

* 

* 

1 

U-Pl. (seltener), Plk.(häufig), 
Pyropensch.  Böhmen.  | 
Km.  Lemförde,  Coesfeld, 

i . 

Osterfeld,  Haltern,  K.  Rügen.  1 

•256 


Gattungen  und  Arten. 


11 

1 


S.  ternata  . 

C n e ra  i d i u 
Cn.  acaule  . 


m 


2 Cn.  Roissyi 

3 Cn.  pisiforme  . 


4 


Cn.  steilosum  . 


5 


Cn.  Reussi  . 


6 

7 

8 

9 

1 


Cn.  conicum  . . 

Cn.  Jugleri 
Cn.  acutum 
Cn.  conglobatum  . 

C o e 1 o p t y ch  i u m 
C.  agaricoides  . 


2 

3 

4 

5 

6 


C.  deciminum  . 
C.  lobatum 
C.  sulciferum  . 
C.  incisum 
C.  alternans 


7 

1 


C.  plicatellum  . 

Scy  pliia 
Sc.  furcata . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


iM 


Reuss  1846.  II.  p.72.  tb.  17.  f.  1.3.  . . . . ■ 

Goldf.,  G G.  p.689. 

(Siphonia)  Mich.  1840/47.  p.  139.  tb.  38.  f.  2.  — C - 
Plauense  Gein.  Naclitr.  1843.  p.18.  tb.  6 ; G.  G.  p.68 
(Hippalimus)  Mich.  p.  126.  tb.  36.  f.  1.  ... 

(Tragos  p.)  Goldf.  I.  p.  12.  tb.5.  f.  5;  tb.30.  f.  1.  • - 
Röm.  p.4.  — Reuss  II.  p.71.  — Nicht  Cn.  pirifori 
Mich.  p.  114. 

Bronn  1848.  Index  palaeont.  p.315.  — Tragos  sb  • 
latum  Goldf.  I.  p.  14.  tb.  30.  f.  2.  — Cn.  stellati 
Röm.  p.4. 

Gein.  1850.  — Cn.  stellatum  Reuss  1846.  II.  p.7‘ 
tb.  16.  f.  1. 

Röm.  1841.  p.4.  tb.  1.  f.  10 

Röm.  1841.  p.4 - 

Reuss  1846.  II.  p.71.  tb.  16.  f.9. 10.  . . ■ - 

Reuss  1846.  11.  p.72.  tb.  16.  f.  2.  3 

Goldf.,  G.  G.  p.  689. 

Goldf.  1.  p.31.  tb.  9.  f.  20.  — Röm.  p.  10.  tb.  4.  f . ■ - 

Rom.  1841.  p.ll.  tb.4.  f.3 - 

Goldf.  I.  p.220.  tb.  65.  f.  11.  — Röm.  p.  10.  . - - 

Röm,  1841.  p.  10.  tb.4.  f. 4 

Röm.  1841.  p.  10 

Röm.  1841.  p.  10.  tb.4.  f.  6.  . . . . . 

Röm.  1841.  p.  11.  tb.4.  f.  7 . j-  - 

Sciiweigger,  G.  G.  p.  690.  *) 

Goldf.  1.  p.5.  tb.2.  f.  6.  — Sc.  clavata,  ramosa  i 
subfurcata  Röm.  Ool.  II.  p.  10.  11.  tb.  17.  f.  24.  i 
28;  Kr.  p.5.  — Reuss  II.  p.  74. 


2 

3 

4 

5 


Sc.  monilifera  . 
Sc.  acuta  . 

Sc.  socialis 
Sc.  tetragona  . 


6 Sc.  micropora 

7 Sc.  m argin  ata 


Röm.  1839.  Ool.  Ii.  p.ll.  tb.  17.  f.29;  Kr.  p.6. 

Röm.  1841.  p.6.  tb.  2.  f.4 

Röm.  1841.  p.6.  tb.2.  f.  5.  (Vielleicht  zur  vorige 
Goldf.  I.  p.4.  tb.2.  f. 2.  — Sc.  mammillaris  Gol 
tb.2.  f.  1.  — Sc.  excavata  Röm.  Ool.  p.ll.  tb. ! 
f.25.30;  Kr.  p.6. 

Röm.  1841.  p.6.  tb.2.  f.  6.  ..... 

Röm.  1841.  p.6.  tb.2.  f. 7.  — Spongia  capitata  Phi 
Yorksh.  II.  tb.  1.  f.2. 


- 


*)  Die  Anordnung  der  Arten  dieser  Gattung  geschah  nach  A.  Römer. 


257 


Ls.  [ü.Qs. 

Quaderin  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

1 

u.  m.  o. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Bilin. 

- 

— 

U.  Pl. 

— 

— 

— 

Planen  bei  Dresden. 

Chi.  Kr.  Frankr. 

— 

■ — 

— 

Km. 

— 

Stapelnburg'? 

Chi.  Kr.  Calvados. 

- 

, Gs. 

— 

— 

— ■ 

Essen. 

U.  Pl. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg  bei  Goslar. 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 

— 

U.  PL 

— 

— 

Böhmen. 

— 

ü.  PL 

I 

— 

— 

Böhmen.  • 

— 

. — . 

U.  Kr. 



Peine,  Theidessen. 

i 

Km. 

— 

Lemförde,  Coesfeld. 

i 

— 

— 

U.  Kr. 

- — 

Peine. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Wahrberg  bei  Ilseburg. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Ilseburg. 

— 

— 

U.  Kr. 

— 

Peine.  Fester  Kalkmerg.  v. 

Dettenberge  b.  Coesfeld. 

— 

— 

2 

— 

— 

PL  b. Sehlde  im  InnersteThal. 

— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt, 

- 

Vahlberg  (n.  Römer). 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

Pik. 

— 

— 

Strehlen  ? 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg. 

— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg. 

— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

)<■ 

— 

— 

— 

Oesel  bei  Wolfenbüttel,  Gs. 

Essen. 

— 

— 

* 

— 

Gehrdener  Berg. 

1 

j 

* 

Sudmerberg.  . 

Kr.  Yorkshire. 

17 


£58 


Gattungen  und  Arten. 


8 

9 

10 

11 


Sc.  tuberosa  . 
Sc.  byssoides  . 
Sc.  parvula 
Sc.  foraminosa 


12 


Sc.  infundibuliformis 


13 


14 


Sc.  heteromorpha . 


Sc.  porosa 


15 

16 

17 

18 


Sc.  heteropora 
Sc.  Decheni 
Sc.  bifrons  ♦ 

Sc.  Benettiae  . 


19 

20 
21 
22 


Sc.  micrommata  . 
Sc.  retiformis  . 

Sc.  stellata 
Sc.  radiata  . . 


23 

24 

25 

26 

27 


Sc.  fungiformis 
Sc.  venosa  . 

Sc.  auricularis  . 

Sc.  angularis  . 

Sc.  quadrangularis 


28 

29 


Sc.  alveolites  . 
Sc.  angustata  . 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Ist 


Röm.  1841.  p.6.  tb.2.  f.  9 

Röm.  1841.  p.6.  tb.2.  f. 8 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.172;  Verst.H.  p.74.  tb.18.  f. 
Goldf.  1.  p.85.  tb.  31.  f.4.  — Röm.  p.6.  . 


Goldf.  I.  p.  12.  tb.  5.  f.  2.  . 


Reuss  1846.  II.  p.74.  tb.18.  f.  1-4;  ?CnemidinL 
pertusum  Reuss  II.  p.  71.  tb.  16.  f.  7. 8. 11-14.  ( 


Röm.  1841.  p.7.  tb.2.  f.  12.  — Vielleicht  zur  vorig  L- 
gebörig. 

Röm.  1841.  p.7.  tb.2.  f.  13 

Goldf.  1.  p.219.  tb.65.  f.  6.  — Röm.  p.  7.  . - - 

Reuss  1844.  G.Sk.Il.  p.299;  Verst.H.  p. 76.  tb.18. f - - 
(Ventriculites)  Mant.  1822.  G.  S.  p.  177.  tb.  15.  f - - 
— Mich.  p.  144.  tb.  38.  f.  3.  — Reuss  II.  p.lU 
tb.18.  f.  11. 

Röm.  1841.  p.7.  tb.2.  f.ll - - 

Röm.  1841.  p.7.  tb.3.  f . 1 

Röm.  1841.  p.7.  tb.3.  f.  3 L _ 

(Ventriculites  rad.)  Mant.  1822.  G.  S.  tb.10-14.  1 _ 
Sc.  Oeynhausii  Goldf.  I.  p.219.  tb.65.  f.  7. 

Sc.  Oeynh.  Röm.  p.7;  Gein.  Gr.  p.691.  — Re  | 

II.  p.74.  tb.  17.  f.  14.  — Bronn  Leth.  p.  586.  tbd 
f.  18.  — ? Coeloptychium  muricatum  Röm.  p.  : 
tb.  4.  f.  8. 


Goldf.  I.  p.218.  tb.65.  f.4. 

Röm.  1841.  p. 8.  tb.3.  f.4. 

Röm.  1841.  p. 8.  tb.2.  f.  10. 

Röm.  1841.  p. 8.  tb.3.  f.  2 *- 

(Ventriculites  qu.)  Mant.  1822.  G.  S.  tb.  15.  f.  6.  i- 
Fungite  infundibuliforme  Guettarde , Alcyonium  s 
latum  Defr.  sequ.  Michelin.  — Guettardia  steh 
Mich.  p.  121.  tb.  30. 

Röm.  1841.  p.  8.  tb.3.  f.  6 . * 

Röm.  1841.  p.8.  tb.3.  f.  5.  — Gein.  Char.  p.lJL 
tb.23.  f. 9 ; Gr.  p.691.  lb.25.  f.  18.  — Reuss« 
p.74.  tb.  17.  f.ll. 


259 

j ls. 

Ü.Qs. 

Quadermei 

gel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



a 



* 



Sudmerberg. 

i- 

' — 

— 

U.  Kr. 

— 

Peine. 

' - 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm.  u.Pyropensch.B  öhmen. 

— . 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen ! 

1 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden ! Gross- 

Sedliz  bei  Pirna. 

o - 

— 

U.  PL 

— 

— 

Böhmen ! Plauen ! Gross- 

Sedlitz(Sachs.).  Gs. Stein- 
holzmühle b.  Quedlinb. 

’ 

— 

PL 

i 

— 

— 

Rothenfelde. 

| 





* 



Sudmerberg. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Lemförde,  Coesfeld.  | 

i 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge 

0.  Kr.  England. 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 

Kr.  Frankreich. 



__ 



Km. 



Coesfeld. 

. 

— 

— 

U.  Kr. 

— 

Peine. 

— 

— 

U.  Kr. 

— ~ 

Peine. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Kostitz  (Böhmen).  . 

0.  Kr.  England. 

Pik. 

— 

— 

Hundorf,  Kutschlin,  Teplitz, 

Möen  (Däne- 

E! 

Strehlen.  Oppeln  (Schle- 
sien), Quedlinburg,  Blan- 
kenburg, Alfeld. 

mark). 

* 

— 

Km.Ilseburg,  Darup,  Coes-j 

feld,  Korallenbank  d.Baum- 
berges  (Westph.),  Kr.  Rü- ! 
gen;  Pyropensch. Böhmen. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 

— 

— 

U.  Kr. 

— 

Perne. 

— 

— 

U. 

Kr. 

— 

Peine. 

— 

— 

U. 

Kr. 

— 

Peine. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 

0.  Kr.  England. 

st 

ei 

1 

* 

Sudmerberg  bei  Goslar. 

Chi.  u.  W.  Kr. 
Frankreich. 





U. 

Kr. 



Peine. 

, ; ■ 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kutschlin,  Hundorf,  Teplitz; 

iS 

1 

1 

Oppeln , Strehlen,  Wein- 
böhla, Quedlinburg. 

17  * 


260 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Eh 1 


30 


31 

32 


33 


34 

35 

36 


37 


38 

39 


40 

41 


42 

43 


44 


Sc.  tubulosa 


Sc.  odontostoma 
Sc.  Königi  . 


Sc.  Mantelli 


Sc.  fragilis 


Sc.  subseriata 
Sc.  isopleura 


Sc.  Coscinopora 


Sc.  striato-  punctata 
Sc.  Murchisoni 


Sc.  macropora 
Sc.  Zippei  . 


Sc.  Sacki  . 

Sc.  subreticulata 


Sc.  alternans  . 
M a n o n 


Rom.  1841.  p.  8.  tb.  3.  f.10. 


bis  kugeliger  Gestalt. 


Von  keulenförmig  - 


Reuss  1846.  II.  p.  74.  tb.44.  f.4.5.  ... 

(Choanites  K.)  Mant.  1822.  G.  S.  tb.  16.  f.  19-21.  -j- 
Bronn  Leth.  p.  588.  tb.  34.  f.  11.  — Röm.  p.8. 

? Spongia  terebrata  Phill.  Yorksh.  II.  tb.  1.  f.  10. 

? Scyph.  terebrata  Mich,  p.141.  tb.29.  f.4. 

Goldf.  I.  p.219.  tb.65.  f.  5.  — Röm.  p.6.  — Rel  - 
II.  p.76.  tb.  17.  f.  13. 

Röm.  1841.  p.8.  tb.  3.  f.ll 

Röm.  1841.  p.9.  tb.3.  f.  8.  — Reuss  II.  p.75.  tb.l8.f. 
Reuss  1846.  II.  p.  17.  f.  10.  — Sc.  subseriatae  affni 
Ge  in.  Char.  p.95. 


Röm.  1841.  p.9. — Coscinopora  infundibuliformis  Golii 
p.  30.  tb.  9.  f.  16 ; lb.30.  f.  10. 


Röm.  1841.  p.9.  tb.3.  f . 7 

Goldf.  I.  p.219.  tb.65.  f.8.  — Röm.  p.9. 


(Coscinopora)  Goldf.  I.  p.  31.  tb.9.  f.  17.  — Röm.  p 
Reuss  1846.  II.  p.76.  tb.|18.  f.  5.  — Sc.  cribrc 
Röm.  p.9.  tb.4.  f.2.  — Sc.  cribr.  Gein.  Char.  p.S 
tb. 23.  f.4. 


Goldf.  I.  p.  87.  tb.  31.  f . 7 

Mün.  in  litt.;  Gein.  Char.  p.  94.  tb.22.  f.  12.  — M 
lepora  Mant.  G.  S.  tb.  15.  f.  10.  — Sc.  tenuis  Rc 
p.  9.  tb.4.  f.  1.  — Sc.  tenuis  Reuss  II.  p.75.  tb.l 
f.8.  — ?Sc.  Beaumontii  Reuss  II.  p.76.  tb.17.  f.l 


Röm.  1841.  p.9.  tb.3.  f.  9. 
ScHWEIGGERj  G.  G.  p.692. 


261 


U.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

u.  m.  o. 

Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


U.  Kr. 
Km. 


Km. 


Peine. 

Kupferhammer  u.  Wahrberg 
bei  llseburg. 
Pyropencongl.  Meronitz. 
llseburg 


0.  Kr.  England. 
W.  Kr.  Rouen 
etc. 


!.[' 


f.U- 

fflD  - 


)LD  - 


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Ir#  I 


-i 

sBö 

tb| 

,[,1 


U.  PI. 


Pik. 

Pik. 


Km. 


— Pik.  - 

U.  Kr. 
Km. 

— D.  Kr. 

* * 


PL 

Pik. 


Km. 


Gs. 

U.  Pl. 


Km. 


Pl.  - 
U.  Kr. 


Bilin. 

Coesfeld. 

Oppeln  (Schlesien). 

Schönau  bei  Teplitz. 

Serpulasand  Bannewitz, U.P1. 
Koscliütz,  Plauen,  Telt- 
schen  (Sachs.),  Schillinge 
b.Bilin,Gs.Steinholzmühle 
bei  Quedlinburg. 

Strehlen  ? 

Peine. 

llseburg,  Stapelnburg,  Coes- 
feld, Legden,  Lemförde. 

Peine. 

Pl.  Ahlten,  U. Kr.  Peine,  Km. 
llseburg,  Lemförde,  Coes- 
feld, Legden,  Kr.  Rügen. 

Leer  und  Werl  (Westph.). 

Oppeln  (Schl es.),  Hundorf, 
Kutschlin(Böhm.),  Streh- 
len, Quedlinburg,  Goslar. 

llseburg,  Vienenburg,  Kr. 
Lüneburg. 

Essen. 

Welsehhufa,  Rippien,  Dippol- 
diswalda,  Cotta. 

Kauscha,  Sobrigau,  Roschütz, 
(Sachsen),  Schillinge  bei 
Bilin,  Langelsheim  bei 
Goslar;  Galgenberg  bei 
Regensburg. 

Lemförde  n.  Römer. 

bei  Werl  (Westphalen). 

Peine. 


Chalkmarl  Eng- 
land. Korallen- 
kreide Faxö. 


262 


8 

9 

10 


M.  monostoma 
M.  megastoma 
M.  verrncosum 
M.  Phillipsi 


M.  distans  ♦ 
M.  turbinatum 


M.  sparsam 

M.  miliare  . 
M.  tenue  . 

M.  Peziza  . 


Tragos 
Tr.  globularis  . 


Rom.  1841.  p.2.  tb.l.  f.  8. 


Reuss  II.  p.77.  tb.2( 


1846.  II.  p.77.  t 


Röm.  1841.  p.  3.  tb.  1.  f.  9. 
f.  1 ; tb.43.  f.  9. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  170; 

20.  f.  6. 

Reuss  1846.  II.  p.77.  tb.  19.  f.  7-9.  — Spongia  ma 
ginata  Phill.  Yorksh.  II.  tb.l.  f.  5.  — M.  marginal 
Röm.  p.  3 ; M.  seriatoporum  Röm.  p.3.  tb.l.  f . ( 
M.  micrommata  Röm.  p.3.  tb.  1.  f. 4.  — M.  seriato 
Gein.  Char.  p.96.  — Chenendopora  marg.  Mic 
p.  129.  tb.  28.  f.  7. 

Röm.  1841.  p.3.  — Vielleicht  zum  vorigen.  . 

Röm.  1841.  p.3.  tb.l.  f.  5.  — • Reuss  II.  p.78.  tb.l 
f.  1-6.  — ? Spongia  osculifera  Phill.  Yorksh. 
tb.l.  f.  3. 

Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.170;  1846.  II.  p.78.  tb.l 
f.  12  - 20. 

Reuss  1846.  II.  p.78.  tb.19.  f.  10-13;  tb.20.  f. 


Römer  1841. 

tb.20.  f. 2. 
Goldf.  I.  p.3 


p.3.  tb.l.  f. 7. 
tb.l.  f.7.8: 


Reuss  II.  p.7 


Tragos  acutknargo  Rom.  Ool.  II. 


tb.  5.  f.  1;  tb.  29.  f. 

p.  10.  tb.  1 

f.26. — Röm.  Kr.  p.3.  — Spongia  Pez.Micu.  p.14 
tb.  36.  f.  5.  — Gein.  Kiesl.  1843.  p.19.  tb.  6.  f.l 
Schweigger,  G.  G.  p.  693. 

(Millepora  gl.)  Piiill.  Yorksh.  1835.  II.  tb.  1.  f.  12. 
Ceriopora  nuciformis  v.  Hag.  Jahrb.  1839.  p.2^ 
tb.5.  f.  9.  — Palmipora  nuc.  Röm.  p.25.  — Ceric 
pisum  Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  140.  — Trag! 
glob.  Reuss  1846.  II.  p.78.  tb.20.  f.  5.  — Gein 
vielleicht  zu  Spongia. 


Tr.  polymorphum 

Gein.  1842.  Char.  p.96 

Tr.  deforme  . 

Goldf.  I.  p.  12.  tb.5.  f.3 

Tr.  rugosum  . 

Goldf.  I.  p.  12.  tb.5.  f.4 ■ 

Tr.  pulvinarium  . 

(Manon  p.)  Goldf.  I.  p.2.  z.  Th.  tb.29.  f.  7. 

Tr.  stellatum  . 

(Manon  st.)  Goldf.  I.  p.3.  tb.l.  f . 9 

Tr.  Michelini  . 

Gein.  1850.  — Tr.  stellatum  Gein.  Kiesl.  184 

p.  19.  tb.  6.  f.  14.15. 

Tr.  astroides  . 

(Cnemidium  astr.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  18.  tb.l 

f.  13;  Gr.  p.  693.  tb.25.  f.22. 

Tr.  lacunosum . 

(Pleurostoma  lac.)  Röm.  1841.  p.5.  tb.l.  f.  12. 

Gehört  vielleicht  zur  vorigen. 

*5 

ls. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

j 



Pik. 

— 

Oppeln,  Vienenburg. 

U.  Kr. 

— 

Peine. 

20 

- 

— 

U.  PI. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 

Pik. 

— 

— 

Oppeln,  JJ.  Kr.  Peine. 

ft 

- 

U.  PI. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 

U.  PI. 

— 

- — 

— 

Plauen  hei  Dresden. 

m 

- 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin,  Plauen, 

Chi.  Kr.  Frankr. 

Mt 

Koschütz,  Krebs(Sachs.). 

O.Kr.  England. 

f.6 

2 

— 

— 

Pl.  Alfeld. 

tO] 

Gs. 

— 

Sudmerberg  bei  Goslar. 

ilCI 

Gs. 

Sudmerherg. 

i.l! 

- 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  hei  Bilin. 

? O.K.  Yorkshire. 

Km. 

— 

Goslar. 

.1! 

r 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin  ! 

{.! 

_ 



U.  PL 

— 

— 



Schillinge. 

p.7. 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 

Pik. 

— 

— 

Oppeln  (Schlesien). 

f. 

— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe,  Schöppenstedt. 

Tourtia  Tournay. 

h.l 

> 

* 

— 

— 

— 

Gs.  Essen,  Oesel  bei  Wol- 

.14 

fenbüttel . 

f.l 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen  b. Dresden,  Schillinge 

hei  Bilin. 

l . 

- 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Schillinge 

O.Kr.  Yorkshire. 

.28 

Pik. 

— 

— 

Kutschlin,  Bilin  (Böhmen), 

Km. südl.  Polen. 

ierifl 

Frag 

Strehlen,  Weinböhla 
(Sachsen). 

idi' 

u.] 

Kr. 

— 

Peine. 

Kr. 

— 

Rügen. 

; 

— 

U.  PL 



— 

— 

Kauscha  (Sachsen). 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

Gs. 

— 1 

— 

— 

Essen. 

Gs. 

— i 

— 

— 

Essen. 

Gs. 

■ 1 

— 

— ' 

Essen. 

184 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen. 

1 

— 

U.  PL 

— 

— 

— 

Plauen. 

12. 

— 

— 

U.  1 

(r. 

_ 

Peine,  Lindner  Berg  bei 

1 

Hannover. 

264 


Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

1 

10 

Tr.  radiatum  . 

(Pleurostoma  rad.)  Röm.  1841.  p.5.  tb.  1.  f.  11. 

— 

11 

Tr.  enorme 

Reuss  1846.  II.  p.79 

- 

12 

? Tr.  auriforme 

(Achilleum  aur.)  Röm.  1841.  p.2.  tb.  1.  f.  3.  — Gehö 

- 

vielleicht  zu  Sp  ongia. 

A ch  i 1 1 e u m 

Schweigger,  G.  G.  p.  694. 

1 

A.  Morchella  . 

Goldf.  I.  p.2.  tb.29.  f. 6.  — Röm.  p.2.  — ? Reu 

1846.  11.  p.79. 

2 

A.  formosum  . s 

Reuss  1846.  II.  p.79.  tb.43.  f.7 

u 

3 

A.  labyrinthicum  . 

(Spongus  lab.)  Mant.  1822.  G.  S.  tb.  15.  f.7.  — Scyp 

lab.  Reuss  1844.  G.  Sk.  II.  p.  173. — Plocoscypl: 
lab.  Reuss  1846.  11.  p.77.  tb.  18.  f.10.  - Achilleu 
morchella  Gein.  Cliar.  p.96.  tb.22.  f.  13. 

4 

A.  pertusum  . 

(Tragos  p.)  Gein.  1843.  Kiesl.  p.  19.  tb.  6.  f.  1 

- 

5 

A.  fungiforme  . 

Goldf.  I.  p.  1.  tb.  1.  f.  3.  — Gein.  Char.  p.96. 

6 

?A.  rugosum  . 

Reuss  1846.  II.  p.79.  tb.  20.  f.4 

Sp  ongia 

Linne,  G.  G.  p.  695. 

1 

Sp.  globosa  . . 

(Achilleum  gl.)  v.  11.  1839.  Jahrb.  p.260.  — Röm.  p. 

- - 

— Scheint  mit  Tragos  globularis  identisch  zu  sein 

2 

Sp.  deforme  . 

(Achill,  def.)  Röm.  1841.  p.2.  — Ach.  glomerati 

Reuss  1846.  11.  p.79.  tb.  20.  f.  9. 

3 

Sp.  tuberosa  r . 

(Achill,  tub.)  Röm.  1841.  p.2.  . . . . - . 

4 

Sp.  vola 

Mich.  1840.  p.29.  tb.7.  f.2.  — Geh.  viell.  zu  Scyplu 

5 

Sp.  sanguisuga 

Mich.  1840.  p.29.  tb.7.  f.2.  — Tragos  clavellati 

Gein.  Gr.  p.  694  z.  Th. 

6 

Sp.  cariosa 

Reuss  1846.  II.  p.80.  tb.20.  f.10-13 

[ 

7 

Sp.  Ottoi  . 

Gein.  1850.  tb.XII.  f.  6.7.  — ? Vielleicht  ist  Gyi 

- 

phyllites  Kwassizensis  Glocker  (N.  A.  C.  L.  C.  N. 
XIX.  2.  Suppl.  1841.  p.322.)  hiermit  identisch. 

8 

Sp.  ramosa 

Mant.  1822.  G.  S.  p.  162.  th.  15.  f.  11.  — Röm.  p. 

9 

Sp.  ramea  . 

Gein.  1850.  — Grundr.  tb.25.  f.24.  — Sp.  ramc 

L 

Reuss  1846.  11.  p.79.  tb.20.  f.7. 8.  — Weni^ 
ästig,  als  Sp.  ramosa,  und  mit  feinerem  Gewebe. 

10 

Sp.  Saxonica  . 

(Spongites  S.)  Gein.  1842.  Char.  p.96.  tb. 23.  f.  1. 

r 

Grundr.  p.695.  — Cylindrites  spongioides  Göppe 
1842.  Nov.  Act.  Ac.  Caes.  Leop.  Car.  Nat.  C 
XIX.  2.  p.  115.  tb.46.  f.1-5;  tb.48.  f.1.2;  ( 
lindr.  daedaleus  Göpp.  ib.  p.117.  tb.49.  f.1.2. 
Cyl.  spong.  Göpp.  ib.  XXII.  I.  p.  356.  tb.35.36.  | 
Vergl.  meine  Taf.  XI.  und  Erklär,  dazu. 

- 

265 

ils. 

|U.Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







U.  Kr. 



Theidensen  bei  Peine. 

— 

— 

— 

Pik. 

! — 

— 

Kutsclilin. 

— 

— 

— 

— 

Peine,  Ilseburg. 

s - 

Gs. 

U.  PI. 

O.P1. 

_ 

Böhmen  ? 

PI. 

— 

— 

Alfeld,  Sarstedt. 

Km. 

— 

Coesfeld. 

- 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

1 - 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Steinholzmühle  bei  Quedlin- 

Ch.  marl  Sussex. 

bürg. 

? Spongia  con- 

u 

Pik. 

— 

— 

Kutsclilin,  Liebschitz  (Böh- 

torto  lobata 

men). 

Mich,  aus  chlor. 

8 - 

Serpulasand 

— 

— 

— 

Bannewitz  (Sachsen). 

Kr.  y.  Frankr. 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa  (Sachsen).  . 

Kr.  Mastricht. 

T 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kutsclilin. 

- 

— 



* 

* 

. 

PL  Schwiechelt  (Westph.), 

Kr.  Mastricht. 

n. 

IJ.Kr.  Peine,  Km. Ilseburg; 

Coesfeld,  Legden,  Bocholt 

b.  Nottein  (Westph.),  Fal- 

kenberg(Limb.),K. Bügen. 

hj  |-| 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

U.  Kr. 

..... 

Peine. 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

il|  - 

— 

U.  PI. 

— 

— 

— 

Plauen  bei  Dresden.  . 

Gs.  Uchaux. 

it«  - 

— 

U.  PI. 

— 

. — 

— 

Plauen 

Gs.  Uchaux. 

_ 



U.  PL 







Schillinge  bei  Bilin. 

i - 

* 

— 

— 

— 

— 

Wendisch-  Carsdorf(Sachs.) . 

?Sdst.  d.  Kwas- 

i. 

sitzer  Capellen- 

berg.in  Mähren. 

p,  - 

— 

— 

U.  Kr. 

— 

Peine  (n.  Römer).  . 

0.  Kr.  England. 

Congl 

— 

Sudmerberg  bei  Goslar! 

01«  - 

— 

U.  PI. 

— • 

— ■ 

— 

Schillinge  bei  Bilin. 

nig  j 

Pik. 

— 

— 

Kutsclilin,  Bilin , Strehlen, 

Weinböhla,  Oppeln u.s.w. 

1 - 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa!ßannewitz»Goes. 

! 

ppi 

Cotta  u.a.  0.  Sachs.;  Hab  eischwer  dt  (im 

Ci 

Glatz.),  Gs.Schellerer  Keller  b.  Regensburg. 

* 

— 

— . 

— 

Gottlcubethal  bei  Pirna,  Qm.  a.  0.  d.  Sachs. 

% 

Schweiz. 

l " 

* 

Sachs.  Schweiz,  Böhm. -Sachs.  Grenze,  Ober- 

Lausitz  , Heuscheuergebirge  etc. 

1 1 Sp.  arteriaeformis 


1.  Algae. 

K e ck  i a 
annulata 
cylindrica  . 


1 H. 


Halymenites 
cylindricus  . 


1 M. 


Münsteria 

Schneideriana 


2 ? M.  Göpperti  . 


Chondrites 
Cli.  furcillatus . 


2 Cb.  Mantelli 


(Cylindrites  art.)  Göppert  1842.  Nov.  Act.  Ac.  C. 
C.  N.  G.  XIX.  p.117.  tb.  50. 


VIII.  Pflanzen.*) 


Glocker. 

Glocker  1841.  Act.  Leop.  XIX.  2.  Suppl.  p.319.  tb 
E.  v.  Otto  1850.  — Von  einem  breiten  Stiele  auslaufem 
runde,  wurmförmig  gestaltete  Aeste,  welche,  vier 
sechsmal  spitzwinkelig  gabelnd,  sich  meist  in  Spitz 


enden.  Sie  erlangen  nur  die  Stärke  eines  Schwane 


federkieles  und  haben  auf  der  einen  Seite  (wahrsche 
lieh  auch  auf  der  gegenüberliegenden)  ihrer  Oberfläc 
rundliche  Quernarben,  welche  in  ziemlich  regelmässi 
Entfernung  von  einander  stehen  und  zur  Befestigt 
der  Seitenäste  gedient  haben  mögen,  nach  Art  des  Fu< 
nodosus,  welchen  Göppert  in  Nov.  Act.  Leop.  184 
XIX.  2.  tb.  38.  abbildet. 

Sternberg. 

Sternb.  Flora  d.  Vorw.  1825.  I.  tb.48.  f.  1.  — N; 
Exempl.  der  Keckia  cylindrica  bei  Herrn  v.  Otto 
urtheilen,  ist  Halym.  cyl.  von  ihr  nicht  verschieden. 

Sternberg. 

Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  p.  115.  tb.51.  f 


j Gein.  1850.  — Dünne,  lange,  hohle  Stämmchen,  mit  e - 
stehenden  Querringen,  undeutlich  längs  gestreift  i 
mit  scheinbar  in  Quincunx  stehenden  Warzen  auf  die 


Ringen. 


Sternberg. 

Röm.  1841.  p.l.  tb.  1. 


f.  1. 


Gein.  Char.  p,  98 


(Sphaerococcites  M.)  Röm.  1841.  p.l.  tb.  1.  f.  2 


*)  Soll  Verwandtes  neben  Verwandtem  stehen,  so  müssen  die  nieders 
kommen.  Diess  ist  der  Grund,  wesslialb  ich  die  Geschöpfe  des  zweiten  Naturrein#  I 
um  sich  von  hier  aus  nach  zwei  verschiedenen  Richtungen  hin  zu  entfalten.  Es  :J  < 
geschichte  der  drei  Reiche,  77  Lief.  1846;  Acta  Leop.  1842.  1849),  Debey  (V1 
Anordnung  im  Allgemeinen  hier  beibehalten  werden, 


2(57 


ils. 

jü.Qs. 

Quaderinei 

’gel- 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

j Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

1 

1 





Gs. 



Kieslingswalda  im  Glatzisch., 

Dreifaltigkeitsberg  b.  Re- 
gensburgj  zwischen  Hal- 
berstadt u.  Quedlinburg ! 

1 

* 

Malter  bei  Dippoldiswalda. 

Sandst.  d.  Capel- 

lenberges von 
Kwassitz  inMäh- 

ren. 

Dieser  Sand- 
stein scheint  we- 

gen d.  Vorkom- 
mens dieser 

Pflanze  unterer 
Quader  zu  sein. 
Vielleicht  ist 

auch  Gvrophyl- 
litesKwassizen- 

• 

* 

— 

— 

— 

— 

Tetschen.  (Nicht  T es  eben  u. 

sis  Gl.  von  dort 

nicht  bei  Pirna,  wie  Debey 

mit  der  Spongia 

unrichtig  sagt.) 

Ottoi  Gein.  aus 
dem  unt.  Quader 

r 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

v.  Sachsen  iden- 

Neuen bei  Bunzlau. 

tisch. 

Pik. 

Strehlen. 

1 

U.  PI. 

Koschütz. 

Pik. 

__ 

— 

Strehlen, Weinböhla, Rothen- 

felde (Teut.  Wald),  Thale 
(Harz). 

\ 

Km. 

— 

Veckenstedt  b.  Wernigerode. 

i 

— 

PI. 

— 

— 

Wriesbergholzen , Alfeld. 

1 

! 

Pik.  Strehlen,  Thale.  1 

lederst  neu  des  Thierreiches  neben  den  tiefsten  Gestalten  des  Pflanzenreiches  zu  stehen 
nrreicl  den  Algen  beginne.  Auf  ihrer  untersten  Stufe  berühren  sich  beide  Naturreiche, 
Es s nach  auch  die  von  Unger  (Synopsis  plant,  foss.  1845),  Göppert  (Bronn,  Natur- 
ell U-  d.  naturhist.  Vereins  d.  preuss.  Rheinlande,  Bonn  1848.  p.  114)  'getroffene 


3 

1 

i 

1 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 


ittung 


und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


Ch.  subverticillatus 
Gonfervit  es 
G.  fascicjulata  . 


STERNB.FLd.Yorw.1838.  II.  p.104.  tb.28.  f.l;  tb.45.  f.3 
Ad.  Brongniart. 

Brongn.  1828/44  hist.  veg.  foss.  I.  p.35.  tb.  1.  f . 1 - 
— Br.  Leth.  p.570.  tb.28.  f.9.  — Rom.  p.l. 


- 


Halyserites 
II.  trifidus  . 

C o starites 
C.  undulatus  . 

N e ch  a 1 e a 
N.  serrata  . 

2.  Lichenes. 


Sternb. 


Debey  1848.  a.  0.  p.  114.  . 
Debey. 

Debey  1848.  a.  0.  p.115.  . 


Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.115. 


?Opegraphites 

O.  striato  - punctatus 

3.  Filices. 

Polypodites 

P.  Schneiderianus 


Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.116 

Göppert. 

Göpp.  1844.  Uebers.  d.  foss.  Flora  Schlesiens  p.  21 


P.  blechnoides 
Asplenites 
A.  Trevirani  . 

Pecopteris 
P.  Reichiana  . 


P.  striata  . 


Deb.  1848.  a.  0.  p.l  16 

Göppert. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  116.  . . - . . . i - 

Brongniart. 

Sternb.  Fl.  d.  Vorw.  II.  p.155.  tb.37.  f.  2.  — P.  Schöii  - 
Reich,  Cotta  1836.  Jahrb.  586.  Geogn.  Wandi 
I.  p.  58. 

Sternb.  Fl.  d.  Vorv\.  II.  p.  155.  tb.37.  f.3. 4.  . - 


P.  linearis  . 


P.  bobemica 
P.  Zippei  . 
P.  lobifolia 


Sternb.,  Br.  Leth.  1838.  p.573.  tb.28.  f.  12. 

Reichiana  Brongn.  hist.  veg.  f.  tb.116.  f.7.  — P.  i; 
tigiata  Presl,  Sternb.  Fl.  Suppl.  p.98.  tb.25.  f 
(Abbild,  eines  im  Freiberger  Cabinete  befindlichen  Ex( 
plares  von  Niederschöna).  — Alethopteris  Reichii 
Unger  a.  0.  p.86. 

Corda,  Reuss  1846.  11.  p.95.  tb.49.  f.l. 

Corda,  Reuss  1846.  II.  p.95.  tb.49.  f.2.3.  . 

Corda,  Reuss  1846.  II.  p.95.  tb.49.  f. 4. 5.  . - 


P.  incerta  . 

Chiropteris 
Ch.  Reichi  . 


Deb.  1848.  a.  0.  p.l  17.  .......  - 

ROSSMÖSSLER. 

(Halyserites  R.)  Sternb.  FL  V.  VI.  p.  34.  tb.24.  i! 
Bronn  Leth.  p.576.  tb.28.  f.  1.  — Ch.  elonp 
u.  Ch.  obtusaRossm.,  Cotta  L.  Br.  Jahrb.  1836.  p. 5b 
Geogn.  Wand.  I.  p.57.  Gein.  Char.  p.98. 


269 


s. 

U.  Qs. 

Quadermergel. 

0.  Qs. 

u.  m.  o. 

Fundorte  in  Deutschland. 


Fundorte  ausser 
Deutschland. 


■ — 


Km. 


Lemförde  (Westphalen). 


1-1 

1. 


U.  Kr. 
Kr. 


Peine 

Rügen. 

Letten  d.EisensandesAachen. 


Km.  Hamsey,  0. 
Kr.  Lewes,  Ar» 
nager  (Born- 
holm). 


Ebenda. 

Ebenda. 

Eisensand  Aachen. 


liöii  • * 

andi 


Kohlenschiefer  W enig- Rack- 
witz bei  Löwenberg. 

Letten  d.  Eisens.  Aachen. 

Ebenda. 

Schieferthon  im  U.  Qu.  von 
Niederschöna  in  Sachsen 
u.  Weissig  bei  Pillnitz. 

Schieferthon  im  U.  Qu.  von 
Niederschöna. 

Ebenda. 


Schieferth.  Msseno  b.Schlan.  | 
Ebenda. 

Ebenda  u.  b.  Sternberg.  Nie 
derschöna  ? 

Letten  d.  Eisens.  Aachen. 


Niederschöna. 


1 

2 

1 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

1 

2 


ittungen  und  Arten. 


Zonopteris 
Z.  Göpperti 
Z.  comptoniaefolia 
Rhaeoglossum 
11.  heterophyllum 
4.  Hydropterides. 
Ghonophyllum 
Ch.  crelaceum 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


kl 


Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  117. 
Deb.  1848.  a.  0.  p.117. 


Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.117. 


Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  117. 


5.  Selagines. 

Stigmar  ia 
St.  flexuosa 

6.  Zamieae. 
Pterop  hy  llum 
Pt.  eretosum  . 


Pt.  Saxonicum 

Z amites 
Z.  familiaris 

Micro  zamia 
M.  gibba  . 

7.  Fluviales. 
Zoster  ites 
Z.  vittata  . 

Z.  multinervis  . . 

T h a 1 a s s o ch  a r i s 
Th.  Mülleri  . . 

8.Prinsipes(Palmae). 

Flab  ellaria 
Fl.  chamaeropifolia 

Palmacites 
P.  varians  . 

P.  Reichi  . . 

9.  Coniferae. 
Cupressinea  insignis 


Brongniart. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.117 ' 

Brongniart. 

Reich  (nichtReichb.,  w.Debey,  u.  nicht  Reiche,  w.  Göppe  ' 
1836.  Cotta  G.  Wand.  1.  p.  58.  — Gein.  Gaea  St 
p.  134.  — Pt.  cretaceum  Unger  a.  0.  p.  158;  Dee 
a.  0.  p.118.  — Göppert  Act.  Leop.  XXII.  1.  p.  31 
tb.  38.  f.  14. 

Reich,  Gein.  Gaea  Sax.  p.  134.  — Göpp.  Act.  Leop.  X5  ■ 
1.  p.  362.  tb.  36.  f.  13. 

Presl. 

Corda,  Reuss  1846.  II.  p.86.  tb.49.  f.  10.  11. 

CORDA. 

Corda,  Reuss  1846.  II.  p.  84.  tb.  64.  f.  1 - 10.  . 

Brongniart. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  119 

Deb.  1848.  a.  0.  p.119 

Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  119 

Sternberg. 

Göpp.  1834.  Abb.  des  schles.  Ges.;  Act.  Leop.  184 
XIX.  2.  p.  120.  tb.  52.  f.1-3. 

Brongniart. 

Corda,  Reuss  1846.  II.  p.  87.  tb.47.  f.  7 - 9. 

Gein.  1850.  Mit  dickeren  Gefässbindeln,  als  bei  der  vori^i 
Art,  etwa  wie  bei  der  Dattelpalme,  u selbst  noch  dick' 

(Lycopodites  ins.)  Reich,  Gein.  Char.  1842.  p.98;  G 
Sax.  p.  133.  — Conites  Br.  Leth.  p.577.  tb. ' 
f.  13.  — Bergeria  minuta  Sternb.FI.  II.  p.184.  tb.' 
f.  2. 3;  Unger  p.134.  — Lycopodium  strobilifer 
Rossmässler,  Cotta  G.  Wand.  I.  p.58. 


271 


Ü.Qs. 

Quadermei 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 

Letten  d.  Eisens.  Aachen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

. — 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

— 

— 

— 

2 

— 

Aachener  Wald. 

* 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna  im  Sandstein. 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Ebenda  im  Schieferthon. 

— 

l 

— 

— 

— 

Pis.  Trziblitz  (Böhmen). 

Gs. 

Pis. 

— 

— 

— 

Laun,  Trziblitz. 



* 

Letten  d.  Eisens.  Aachen. 

1 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

1 

t 

— - 

— 

— 

Gs. 

— 

Vaels  bei  Aachen. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth  (Schlesien). 

— 



Pik. 

. 

_ 

Kutschlin  (Böhmen). 

— 

— 

— 

— 

* 

Dittersbach  (Sachs.  Schw.). 

* 

— 







Schieferthon  Niederschöna. 

Ich  besitze  Zweige  mit 
Zapfen. 

1 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

2 

1 

1 

2 

1 

2 

3 


attungen  und  Arten. 


Widdringtonensis 
W.  fastigiatus  . 

G e i n i t z i a 
G.  cretacea 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen.  |s 


Endlicher,  Synopsis  Conifer.  1847. 

Endl.  1847.  p.272.  — Thuites  alienus  u.  Caulerjj . 
fastigiatus  Sternb.  — Jimiperites  aliena  Unger  p.l 

Endlicher. 

Endl.  1847.  p.280.  — Sedites  Rabenhorstii  Gein.  C . 
p.  97.  tb.24.  f.  5 (juv.);  Araucarites  Reichenb 
Gein.  Char.  p.98.  tb.24.  f. 4 (adult.)  — Cryptom  i 
primaeva  Corda,  Reuss  II.  p.89.  tb.48.  f.  1-11 
ln  Welschhufa  u.  Goppeln  kommen  Zapfen  vor,  \ve  i 
dieser  Art  anzugehören  scheinen.  Sie  ähneln  d(  i 
von  Aachen  (Göpp.  Act.Leop.  XIX.  2.  tb.54.  f.  16.1  | 


Cycadopsis 
C.  aquisgranensis  . 


C.  Monheimi  . 

C.  Försteri 
C.  Ritzi 
G.  araucarina  . 

G.  thujoides 
Pinite  s 
P.  Exogyra 

P.  Reussi  . 

P eu  ce 
P.  cretacea 

Mitropicea 
M.  Decheni 
M.  Nöggerathi . 
Cunninghamites 
C.  oxycedrus  . 

G.  elegans  . 

C.  planifolius  . 


Debey. 

(Pinitesaq.)  Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  tb.54.  f. 
— DEB.a.  0.  p.  140. — Carpolithes  abietinus,  hisp 
u.  pruniformis  Sciiloth.  Petr.  p.  418. 420;  Nachti; 
tb.21.  f. 3.4.  — Nicht  G.hemlocinus  Schl.,  wieD< 
fälschlich  sagt. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  141 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  142 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  141 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  141.  — Pinites  Aquisgranensis  G 
Act.  Leop.  XIX.  II.  tb.54.  f.  12  (nach Debey). 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  142 

Endlicher. 

(PinusEx.)  Corda,  Reuss  1846. 11.  p.91.  tb.48.  f.ll 
18.  — Endl.  p.284. 

(Pinus  R.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.90.  tb.46.  I 
bis  25.  — Endl.  p.287. 

Witham. 

(Pinus  er.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.  91.  tb.47.  f.  1 
— Endl.  p.  296. 

Debey. 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  120 j 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  120 , . . ] 

Sternberg. 

Presl,  St.  Fl.  Suppl.  p.203.  tb.48.  f. 3;  tb.49. 
— Gein.  Char.  p.97.  — Endl.  p.  305. 

(Cunninghamia  el.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.93.  tb 
f.29-31.  — Endl.  p.  305. 

(Cunninghamia  pl.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.93.  tb 
f.  1-3.  — Endl.  p.305. 


273 


jü.Qs. 

Quaderm  ergeh 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

1 u- 

in. 

0. 

i 

: 

j. 

1 

— 

— 

Smetschno  (Böhmen). 

* 

_ 

_ 

Baimewitz,  Welschhnfa,  Rip- 

! 

pien,  Schieferth.  Walters- 
dorf (Ob.Laus.),  Gs.Laun. 

i 

PI. 

— 

— 

— 

Goppeln  (Sachs.),  Hradek, 

i 

j 

Perutz,Trziblitz,  Smolnitz 
(Böhmen). 

Pik. 

— 

— 

Strehlen,  Weinböhla,  Hun- 

| 

dorf,  Kutsehlin. 

Gs. 

— 

Kieslings walda.  Aachen  ? 

1 

— 

— 

— 

* 

— 

Eisensand  u.  Thonschichten 

1 

i 

desselben  Aachen  ? 

1 

j 

* 

Ebenda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Eisens.  Aachen. 

— 

• — 

— 

* 



Ebenda. 

i 

1 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Drahomischel  (Böhmen). 

Gs. 

— 

— 

— 

— 

Czenzic  (Böhmen). 

— 

ü.  PI. 

— 

— 

— 

Weberschan  (Böhmen). 

— . 



_ 

* 

_ 

Eisens.  Aachen. 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

* 

— 

— 

: — 

— 

Schieferthon  Niederschöna. 

* 

— 

— 





Schieferth.  Msseno  b.  Schlan 

(Böhmen). 

* 

■ — 

’ — 

— 

— 

Kohl.  Schth.  Perutz  (Böh- 

men). 

18 


274 

Gattungen  und  Arten. 

Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 

ii'  1 

4 

C.  Mantelli . . . 

Gein.  1850.  — Pinus  - Nadeln  Mant.  G.  S.  p.  157.  tb. 

L 

f.  2. 12.  — Blätter  linealisch,  lang  u.  schmal  (bei  1‘ 
Länge  nahe  der  Basis  gegen  2I3'"  breit)  , an  der  B; 

kaum  verengt,  mit  fast  parallelem  Rande. 

Dammarites 

Presl. 

1 

D.  albens  . 

Presl,  Sternb.  Fl.  Suppl.  p.203.  tb.  52.  f.  11.12. 

l 

Dammara  alb.  Corda,  Reuss  11.  p.92.  tb.49.  f.  6- 
— Ende,  p.303. 

2 

D.  crassipes  . . 

Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  p.  121  -123.  tb.. 

- 

f.  3.  — Endl.  p.  303. 

Araucarites 

Presl. 

i 

A.  acutifolius  . 

(Araucaria  ac.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.94.  tb. 

- 

f.  13-15.  — Endl.  p.301. 

2 

A.  crassifolius  . 

(Araucaria  er.)  Corda,  Reuss  1846.  II.  p.94.  tb.  i 

- 

f.  12.  — Endl.  p.302. 

Belodendron 

Debet. 

i 

B.  Nesei  . . . 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  121 

2 

B.  lepidodendroides 

Deb.  1848.  a.  0.  p.121 i 

10.  Julifiorae. 

C ar  pinites 

Göppert. 

1 

G.  arenaceus  . 

Görr.  1842.  Act.  L.  XIX.  2.  p.127.  tb.47.‘f.l9.20.-Bläti 

- 

S a 1 i c i t e s 

Göppert. 

1 

S.  fr.agiliformis 

(Salix  fr.)  Zenker  1833.  Beitr.  zur  Naturg.  d.  Ur: 

- 

p.22.  tb.  3.  f.H. 

2 

? S.  Petzeldianus  . 

Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  p.  127.  tb.47.  f.  11 

Cr  edneria 

Zenker. 

1 

Gr.  integerrima 

Zenk.  1833.  a.  0.  p.17.  tb. 2.  f.F.  . . . . 

2 

Cr.  denticnlata  v . 

Zenk.  1833.  a.  0.  p.  18.  tb.2.  f.E 

3 

Cr.  biloba  . 

Zenk.  1833.  a.  0.  p.19.  tb.2.  f.A.B.  . . . 

4 

Cr.  subtriloba  . 

Zenk.  1833.  a.  0.  p.20.  tb.3.  f.  C.D.G.  . 

5 

Gr.  cuueifolia  . 

Bronn  1838.  Leth.  p.583.  tb.28.  f.  11.  . . . 

- jk 

6 

Cr.  Reiclii  . 

Gein.  1850.  — Cr.  n.  sp.  Gaea  Sax.  p.  133.  . . 

- C 

7 

Cr.  Schneideriana . 

Göpp.,  Unger  a.  0.  p.  226 

11.  Terebinthaceae. 

Juglandites 

Sternberg. 

i 

J.  elegans  . 

Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  p.  156.  tb.  54.  fi 

12.  Carpolithes 

Schlotheim.  3 

Schloth.  1832.  Nachtr.  I.  tb.  21.  f.  5.  ... 

1 

C.  juglandiformis  . 

2 

C.  avellani.formis  . 

Schlote.  1820.  Petr,  p.421;  Nachtr.  I.  tb.21. 

3 

C.  euphorbioides  . 

; Göpp.  1842.  Act.  Leop.  XIX.  2.  p.157.  tb.  54.  f 

4 

C.  oblongus 

Göpp.  ib.  f.20 

13.  Antholithes 

i Brongniart. 

1 

Anth.  (Kelchschuppe) 

1 Corda,  Reuss  1846.  II.  p.96.  tb.50.  f.  11.12.  . < 

275 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

! 

1 Fundorte  in  Deutschland. 

| 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

Pik. 

— 

Strehlen,  Oppeln  (Schles.). 

0.  Kr.  Sussex. 

* 



Neubidschow  (Böhmen). 

; 

?Welschhufa  (Sachs.). 

j * 

— 

— 

— 

Schömberg  (Schles.) 

— 

Plm. 

— 

Lusehitz  (Böhmen). 

i 

Piro. 

Luschitz. 

! 

_ 

_ 

* 

Eisensand  Aachen. 

1 

j 

* 

- — ! 

Ebenda. 

~ | 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

i 

— 

— 



2 

Blankenburg.  Nicht  in  Sach-  j 

1 

sen  u.  Böhmen. 

1 

— 

— - 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 







2 

Blankenburg. 

— 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 

— 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 

I — 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 

Schth 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna. 

Schth 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna. 

2 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth  (Schlesien).  | 

| 

— 

— 

* 

— 

Eisensand  Aachen. 

— j 

— 

* 

— 

! 

Eisensand  Aachen. 

— | 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

j 

— 

— 

* 

' — 

Ebenda. 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

— 

— 

— ! 

Plm. 

1 

Luschitz  (Böhmen). 

18  * 


I, 


Gattungen  und  Arten. 


Autoren,  Citate  und  Bemerkungen. 


14.  Phyllites. 

1 Ph.  (Rhammea) 

2 Ph.  (Laurinea) 

3 Ph.  (Proteacea) 

4 Ph.  (Dilleniacea) 

5 Ph.  (Piperacea) 

6 Ph.  (Piperacea) 

7 Ph.  (Piperacea) 

8 Ph.  (Styracea) 

9 j Ph.  (Myrtacea) 

10  Ph.  (Metrosideros) 


11 

12 

13 

14 

15 
18 
17 


Ph.  Winkleri  . 

Ph.  12  unbenannte  Art 
Ph.  Geinitzianus  . 
Ph.  enervis  . . 

Ph.  emarginatus  . 
Ph.  acmninatus 
Ph.  testaceis  . 

15.  Xylolithes. 

Zwei  Arten. 
Dicotyledonenstämme, 


Desgl. , . , . 

Holz  stücken , . 

Holzstämme.  . . 


Corda,  Reuss  1846.  II.  p.96.  th.50.  f.  4 

Corda  a.  0.  tb.  50.  f.  5 

Corda  a.  0.  tb. 50.  f.6-9 


Corda  a.  0.  tb.  50.  f.  10. 
Corda  a.  0.  tb.  51.  f.  1. 
Corda  a.  0.  tb.  51.  f.  2. 
Corda  a.  0.  tb.51.  f.  3. 
Corda  a.  0.  tb . 51.  f.  4.  5. 

Corda  a.  0.  tb.51.  f. 6.  . 
Corda  a.  0.  tb.51.  f.7.8.  - 


Früher  Salix  angusta  Reuh 


Deb.  1848.  a.  0.  p.  124.  . 

Deb.  1848.  a.  0.  p.  124.  . 

Göpp.  1849.  Act.  Leop.  XXII.  1.  p.361.  tb.37.  f.5-1- 
Göpp.  1849.  ib.  tb.37.  f.  8- 9 ? — Act.  Leop.  XIX. 
tb.47.  f.  16.17. 18.a. 

Göpp.  1849.  a.  0.  p.361.  tb.37.  f.  10. 11.  . . 

Göpp.  1849.  a.  0.  p.361.  — Act.Leop.  XIX.  2.  tb.51.  f 
Göpp.  1849.  a.  0.  p.361.  — Act.  L.  XIX 


XIX.  2.  tb.51.  f?  - 
i.2.  tb.53.  f.  9.1  - 


Debey  1848.  a.  0.  p.  124 

oder  vielmehr  Ausfüllungen  (Steinkerne)  derselben,  zi  - 
Theil  mit  Bohrlochausfüllungen  von  Gastrochaen 
Gehst.  Char.  tb.  3. 4. 5.  6.  f.  1. 
mit  Bohrlochausfüllungen  von  Gastrochaena  Amphisbaei  - 
Gein.  Char.  tb.  6.  f.  2. 3. 

oder  oblonge  Höhlungen  derselben,  mit  verkohlter  Sub st; 
erfüllt,  mit  Sclerotium  ähnlichen  Bohrlochausfüllun(|  i 
von  Pholas  Sclerotites  Gein.  Char.  tb.24.  f.  1.2 

oder  vielmehr  Ausfüllungen  ( Steinkerne  ) derselben, 
walzenförmiger  Gestalt,  mit  Längsstreifen  und  unde:i 
liehen,  unregelmässigen  Querringen  versehen,  plötzli 
zugespitzt,  den  Stämmen  von  Flabellarien  ähnlich. 
Hierzu  gehören  vielleicht  rippenartige  Körper,  welche  di* ' 
neben  einander  liegen  und  von  zusammengedrückten  B f 
tern  einer  grossblätterigen  Flabellaria  herrühren  könnt  * 


Anmerk.  Die  neuen  Arten  von  Debey  sind  hier  mit  aufgeführt  worden,  o] 
bis  jetzt  noch  nicht  veröffentlicht  worden  sind. 


277 


1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte  in  Deutschland. 

Fundorte  ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

* 

Schth.  Perutz  (Böhmen). 

- 

* 

• — 

— 

— 

— 

Ebenda. 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Ebenda.  Tyssa  (Böhm.)  ? 

Bannewitz  (Sachsen)  ? 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Perutz. 

- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz  (Böhmen). 

- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Ebenda. 

- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Ebenda. 

- 

Schlh 

— 

— 

' — 

— 

Waltersdorf  (Oh. -Lausitz). 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz  (Böhmen). 

- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz. 

Schth 

— 

— 

— 

— 

Weberschan  (Böhmen). 

Waltersdorf  (Ob. -Laus.). 

Plm. 

— 

Priessen  (Böhmen). 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Letten  d.  Eisens.  Aachen. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Ebenda. 

. 







Gs. 



Ebenda. 

- 

— 

— 

— . 

Gs. 

— 

Ebenda. 

- 

2 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth  (Schlesien). 

. 







* 



Eisensand  Aachen. 

* 

— 

— 

- — 

— 

Weischhufa,  Pabisnau,  Ban- 

witz, Gross-Cotta  u.  a.  0. 
Sachsens. 

— 

U.  PI. 

Pik. 

— 

~ 

Sachsen. 

i 

i 

3 

* 

— 

— 

— 

* 

1 

Sachsen  überall  häufig. 
Aehnl.  Körper  bildet  Göpp. 

3 

(Act.  Leop.  XIX.  2.  tb.46. 
f.9,10)ausd.Qu.v.Schles.ab. 

' • 

* 

— 

— • 

! 

— 

Paulsdorf  b.  Dippoldiswaldaj 

8 

i ■ 

1 

in  v.  Otto’s  Sammlung. 

lii 

! : 

it  1 

* 

— 

— 

i 

- I 

| 

— 

f 

Ebenda. 

I 

Garantie  für  deren  Selbstständigkeit  übernehmen  zu  können,  da  ihre  Diagnosen 


, 


Nachwort. 


Es  ist  der  ersten  Hälfte  dieses  Schriftchens,  welche  ich 
vor  länger  als  einem  Jahre  der  0 Öffentlichkeit  übergab, 
bereits  eine  grössere  Theilnahme  geschenkt  worden,  als 
ich  in  jener  stürmisch  bewegten  Zeit,  in  die  ihre  Bearbeitung 
und  Veröffentlichung  fiel,  erwarten  durfte.  Der  Sturm, 
den  diese  Blätter,  wie  zu  vermuthen  war,  bei  Einigen*) 
hervorgebracht  haben,  konnte  den  Steuermann  nicht  bewe- 
gen, das  Schifflein  früher  beizulegen,  bevor  es  sein  be- 


*)  Bevrich,  über  die  Zusammensetzung  und  Lagerung  der 
Kreideformation  in  der  Gegend  zwischen  Halberstadt,  Blankenburg  und 
Quedlinburg.  (Zeitschr.  d.  deutschen  geol.  Ges.  1.  Bd.  3.  Hft.  p.  288 
bis  339),  und 

Debey,  Entwurf  einer  geognostisch  - geogenetischen  Darstellung 
der  Gegend  von  Aachen,  Aachen  1849. 

Entgegnungen  hierauf  sandte  ich  bereits  im  December  1849 
und  im  Februar  1850  zur  gefälligen  Aufnahme  in  das  Leonhard-  Bronn’sche 
Jahrbuch  an  Herrn  Professor  Bronn,  und  begnüge  mich,  hier  darauf 
zu  verweisen. 

Beyrich,  Erläuterungen  zur  geognostischen  Karte  der  Umgegend 
von  Regensburg  (Zeitschr.  d.  deutsch,  geol.  Ges.  l.Bd.  S.  419 — 422). 

Entgegnung  hierauf  in  dem  Correspondenzblatt  des  zool.  - miner. 
Vereins  in  Regensburg,  1850  No.  6. 


280 


zeichnetes  Ziel  erreicht  hatte,  und  diess  geschah  um  so 
weniger,  als  ihm  von  vielen  anderen  Seiten,  sowohl  privatim 
als  öffentlich,  die  freundlichsten  Beurtheilungen  seiner 
cretacischen  Fahrt  so  wie  die  Bestätigung  der  auf  ihr 
gewonnenen  Resultate  kund  gegeben  wurden.  Erst  jetzt, 
nachdem  ein  und  ein  halbes  Tausend  Bewohner  der  alten 
Quadermeere  in  den  Tabellen  dieser  Schrift  kritisch  be- 
leuchtet worden  sind,  kann  er  die  Acten,  die  auf  jene 
Fahrt  Bezug  nehmen,  als  geschlossen  erachten. 

Den  unparteiischen  Richter,  welcher  aus  ihnen,  so 
wie  aus  eigener  Anschauung,  sein  Urtheil  über  die  von 
mir  gewonnenen  Resultate  fällen  will,  ersuche  ich  nur, 
dabei  berücksichtigen  zu  wollen,  dass  es  in  keinem  Falle 
meine  Absicht  sein  konnte,  über  das  Quadergebirge  der 
verschiedenen  Länder,  über  die  sich  meine  Skizze  ver- 
breitet, Monographien  zu  schreiben,  sondern  dass  es  mir 
nur  darauf  ankommen  musste,  die  Verhältnisse  dieser 
Formation  in  Deutschland  im  Grossen  und  Ganzen  zu 
beleuchten  und  hierdurch  zu  monographischen  Arbeiten, 
so  weit  dieselben  für  die  einzelnen  Gegenden  noch  nicht 
vorhanden  waren,  anzuregen;  ich  denke,  es  ist  diese  An- 
regung schon  jetzt  nicht  ohne  Erfolg  geblieben.  Ich  selbst 
habe  durch  meine  neueste  Schrift  „das  Quadergebirge 
oder  die  Kreideformation  in  Sachsen,  mit  besonderer  Be- 
rücksichtigung der  glaukonitreichen  Schichten.  Gekrönte 
Preisschrift.  Leipzig  1850 66  meinen  Beitrag  zu  diesen 
Monographien  bereits  geliefert  und  dort  die  selbst  hier 
noch  zweifelhaft  gelassenen  Fragen  in  Bezug  auf  den  oberen 
Quader  der  sächsischen  Schweiz  genügend  zu  beantworten 
gesucht.  Mit  Vergnügen  liest  man  ferner  in  dem  zweiten 
Bande  der  deutschen  geologischen  Gesellschaft  S.  12,  dass 
der  sachkundige  F.  Römer  jetzt  seine  Thätigkeit  auf  die 
genaue  Erforschung  Westphalens  gewendet  hat. 


281 


Sowohl  F.  RörßeF s Forschungen  als  v.  Strombectfs 
Entdeckungen  im  Braunschweigischen  werden  uns  bald 
noch  mehr  Licht  über  diese  unter  allen  Etagen  des  deutschen 
Quadergebirges  bisher  noch  am  wenigsten'  gekannte  Eils- 
gruppe verschaffen. 

Gern  trete  ich  F.  Römer’ s dort  ausgesprochener  An- 
sicht hei,  dass  der  Quadersandstein  zwischen  Bielefeld  und 
Bevergern,  welcher  die  höchsen  Erhebungen  der  ganzen 
Gebirgskette  bildet,  von  dem  Quadersandsteine  Sachsens 
in  paläontologischer  Beziehung  verschieden  und  als  Hils- 
Sandstein  zu  bezeichnen  sei. 

Dieser  Sandstein  aber,  in  petrographischer  Beziehung 
meist  ein  achter  Quadersandstein,  spricht  um  so  mehr 
dafür,  dass  man  den  Namen  „ Quadersandsteingebirge u 
oder  besser  „Quadergebirge“  jedenfalls  auch  auf  die  Ge- 
bilde des  Hilses  ausdehnen  müsse,  und  gewiss  gebührt  in 
Deutschland  wenigstens,  wo  Quadersandstein  und  Quader- 
sand im  Allgemeinen  Anfang  und  Ende  jener  grossen  Epoche 
bezeichnen,  während  die  mannichfachen  Grünsande  auch 
in  der  Mitte  nicht  fehlen,  dagegen,  mit  Ausnahme  von 
Rügen,  die  Kreide  ganz  untergeordnet  erscheint,  dieser 
Gruppe  der  Name  „Quader gebirge.“ 

In  Frankreich  und  Belgien,  vielleicht  zum  Theil  auch 
schon  hei  Aachen,*)  so  wie  in  England,  mag  der  obere 
Quadersandstein  durch  die  kalkigen  obersten  Rreidebildun- 
gen  vertreten  sein,  und  man  lasse  in  diesem  Falle  dem  Aus- 
lande den  alten,  für  Deutschland  jedoch  nicht  passenden 
Namen  „Kreidegebirge.“  Nur  kann  ich  dieser  Meinung 
bei  dem  durch  F.  Römer  und  neuerdings  wieder  durch 
Debey,  von  letzterem  unbewusst,  nachgewiesenen  innigen 
Zusammenhänge  der  tieferen  und  höheren  Aachener  Schicht 

*)  Vergl.  meine  Entgegnung  auf  Debey’ s Entwurf  der  Gegend 
von  Aachen. 


282 


teil  nicht  unbedingt  beitreten,  und  habe  desshalb  sowohl 
die  Kreide  von  Rügen  als  die  Tuffkreide  von  Mastricht 
als  oberstes  Glied  des  oberen  Quadermergels  in  den  Tabellen 
dort  eingereihet. 

Fälschlich  sind  auch  in  dieser  Colonne  einige  Male  die 
Pyropenschichten  von  Böhmen  mit  aufgenommen  worden, 
von  denen  mein  geehrter  Freund  Reuss  bereits  früher 
gezeigt  hat,  dass  ihre  Ablagerung  einer  späteren  Zeit 
angehöre,  wiewohl  sie  viele  Versteinerungen  des.  Kreide- 
mergels enthalten. 

Die  Tabellen  geben  Rechenschaft  über  4 Reptilien, 
87  Fische,  47  Krebse,  46  Würmer,  81  Cephalopoden, 
159  Schnecken  (Gasteropoden),  384  Muscheln  (Conchiferen), 
61  Brachiopoden,  93  Strahlthiere,  423  Korallen  und 
Seeschwämme,  115  Pflanzen,  insgesammt  demnach  über 
1500  Arten. 

Wenige  derselben  gehen  durch  alle  Etagen  des  Qua- 
dergebirges hindurch,  viele  durch  mehrere,  die  meisten 
gehören  nur  zweien  an  einander  gränzenden  Regionen 
oder  nur  einer  einzigen  Etage  an.  Das  letztere  gilt  be- 
sonders für  die  Versteinerungen  des  Hilses  und  die  Ko- 
rallen der  oberen  Kreide,  während  der  mittle  Quadermergel 
(meist  Plänerkalk)  ebensowohl  einen  grossen  Theil  der 
Versteinerungen  des  unteren  als  auch  eine  ansehnliche 
Zahl  des  oberen  Quadermergels  enthält. 

Im  Allgemeinen  hüte  man  sich,  bei  Unterscheidung 
der  verschiedenen  Abtheilungen  des  Quadergebirges  nicht 
zu  grossen  Werth  auf  das  Vorkommen  einer  einzelnen  Art, 
z.  B.  der  Ostrea  Columba,  zu  legen;  nicht  jede  Verstei- 
nerung ist  auf  so  enge  Gränzen  beschränkt  als  unter 
- anderen  Pecten  aequicostatus,  Pecten  notabilis  und  Ostrea 
carinata  es  sind.  Lasse  man  immer  die  Gesammtheit  der 
möglichst  zu  entziffernden  Fauna  und  Flora  entscheiden! 


288 


Bei  Versteinerungen,  die  in  verschiedenen  Etagen 
gemeinschaftlich  Vorkommen,  gestattet  in  der  Regel  die 
grössere  Anzahl  der  in  meinen  Tabellen  angegebenen 
Fundorte,  so  wie  ein  Ausrufungszeichen,  welches  sich  öfters 
hinter  den  Fundorten  vorfindet,  die  Bestimmung,  für  welche 
der  Schichten  die  Art  besonders  bezeichnend  ist.  Den 
S.  81 — 83  gegebenen  Bemerkungen  zur  Verständniss  der 
Tabellen  habe  ich  hier  noch  hinzuzufügen,  dass  die  Stel- 
lung des  Grünsandes  von  Essen  in  Westphalen,  von  Oberau 
in  Sachsen  und  der  Tourtia  von  Tournay  wegen  der  Identität 
ihrer  Versteinerungen  mit  denen  des  unteren  Pläners,  den 
man  am  Gehänge  des  Plauenschen  Grundes  bei  Roschütz 
auf  unterem  Quadersandsteine  horizontal  auflagern  sieht, 
ganz  bestimmt  die  untere  Gränze  des  unteren  Quadermergels 
ist,  wesshalb  das  Zeichen  (Gs.  oder  *)  auf  dem  Striche 
zwischen  unterem  Quader  und  Quadermergel  gekommen  ist. 
Dagegen  muss  ich  in  dem  Grünsande  von  Raspenau  in  Böh- 
men, aus  dem  Elbstolln  bei  Dresden  und  in  dem  von  Regens- 
hurg,  *)  welcher  unter  dem  dortigen  Pläner  liegt,  den  wirk- 
lichen unteren  Quader  erkennen,  welchen  man  freilich,  wo 
er  nicht  mächtig  auftritt  und  nur  seine  tieferen,  meist  glau- 
konitreichen Schichten  **)  zum  Vorschein  kommen , von 
dem  Grünsande  des  unteren  Quadermergels  nicht  mehr 
unterscheiden  kann,  wesshalb  auch  für  diese  Grünsande 
das  Zeichen  gewöhnlich  zwischen  dem  unteren  Quader  und 
unteren  Quadermergel  gesetzt  worden  ist. 

Bei  Bezeichnung  der  Arten  seihst  und  ihrer  eben  so 
reichen  als  lästigen  Synonymen  war  mein  Streben,  durch 
stete  Bezugnahme  auf  die  neuesten  vergleichenden  For- 


0 


Vergl. 


1850  No,  6. 


')  Vergl. 


Correspondenzblatt  des  zool.  - min.  Ver.  in  Regensburg, 
meine  oben  erwähnte  Preisschrift. 


284 


schungen  Anderer  nicht  nur  den  neuesten  sondern  auch 
einen  möglichst  sicheren  Standpunkt  zu  gewinnen,  und 
hierin  besonders  mit  dem  Index  paleontoiogicus  von  Bronn 
(1848)  und  der  Paleontologie  francaise  von  d’Orbigny 
(1840  — 1850)  im  möglichsten  Einklänge  zu  bleiben. 

Denn  diesen  schätzbaren  Werken  hat  man  es  haupt- 
sächlich zu  danken,  dass  die  neueste  Zeit  auch  für  die 
paläontologische  Wissenschaft  ein  entschiedener  Wendepunk  t 
geworden  ist.  Wer  die  Fortschritte  der  Paläontologie  in 
dem  letzten  Decennium  verfolgt  hat,  kann  es  unmöglich 
verkennen,  dass  Schriften  über  das  deutsche  Kreide-  oder 
Quadergebirge,  welche  noch  jetzt  als  die  besten  gelten,  in 
der  Bezeichnung  ihrer  Arten  schon  so  wesentlich  von  den 
neuesten  Forschungen  abweichen,  dass  sie  hei  ihrer  übrigen 
Vortrefflichkeit  eine  gänzliche  Umarbeitung  eben  so  erfor- 
dern als  verdienen  würden. 

Glück  auf! 


Im  Juni  1850. 


M.  B.  Geinitz. 


Index  generum. 


NB.  Die  cursiy  gedruckten  Namen  stehen  unter  den  Synonymen. 


A. 

Acanthias  p.  90. 

Achilleum  p.  264. 

Acmaea  p.  142. 

Acrodns  p.  88. 

Acrogaster  p.  86. 

Actaeon  p.  126. 
Actaeonella  p.  126. 
Alcyonium  p.  258. 
Alecto  p.  280.  236. 
Alethopteris  p.  268. 
Alveolites  p.  240. 

Amia  p.  86. 

Ammonites  p.  112. 
Ananchvtes  p.  226. 
Anatifa  p.  110. 
Analifera  p.  100. 
Anatina  p.  148. 

Anomia  p.  194.  206. 
Anlholithes  p.  274. 
Anthophyllum  p.  232. 
Apiocrinus  p.  230. 
Aptvchus  p.  110. 
Araucarites  p.  272.  274. 
Arbacia  p.  222. 

Area  p.  156.  162. 
Arcopagia  p.  150. 
Asplenites  p.  268. 


Astacus  p.  96. 

Astarte  p.  156. 

Asterias  p.  228. 

Astraea  p.  232. 

Aulolepis  p.  86. 

Aulopora  p.  234.  236. 
Auricula  p.  126.  128. 
Avellana  p.  128. 

Avicula  p.  170. 

H» 

Bacuiites  p.  122. 
Belemnitella  p.  108. 
Belemnitenschnabel  p.  100. 
Belemnites  p.  108. 
Belodendron  p.  274. 
Berenicea  p.  234. 

Bergeria  p.  270. 

Beryx  p.  86. 

Bourguetocrinus  p.  230. 
Brachyurites  p.  98. 
Buccinum  p.  126.  136.  140. 

c. 

Calamopora  p.  232. 
Gallianassa  p.  96. 

Caprina  p.  218. 


286 


Capulns  p.  142. 

Caratomus  p.  222. 

Carcharias  p.  92. 

Cardila  p,  148.  156. 

Cardium  p.  154.  162. 

Carpinites  p.  274. 

Carpolithes  p.  272.  274. 
Cassidulus  p.  224. 

Cassis  p.  128. 

Catopygus  p.  224. 

Caulerpiles  p.  272. 

Cavaria  p.  224. 

Cellepora  p.  234.  236.  248.  252. 
Cerambycites  p.  144. 

Ceriopora  p.  234.  236.  238.  240. 

242.  244.  262. 

Cerithium  p.  140. 

Chaetites  p.  234. 

Chama  p.  202.  204.  206. 
Chelonia  p.  84. 

Chemnitzia  p.  126. 
Chenendopora  p.  262. 
Chimaera  p.  96. 

Chiropteris  p.  268. 

Choanites  p.  260. 

Chondrites  p.  266. 

Chonophyllum  p.  270. 
Chrysaora  p.  240.  242. 
Cidaris  p.  218. 

Gidarites  p.  218. 

Cirrus  p.  134. 

Clavagella  p.  144. 

Clypeaster  p.  222. 

Cnemidium  p.  256.  258.  262. 
Codiopsis  p.  222. 
Goeloptychium  p.  256. 
Comatula  p.  230. 

Confervites  p.  268. 

Conites  p.  270. 

Conus  p.  138. 

Corax  p.  90. 

Corbula  p.  148.  150. 
Coscinopora  p.  260. 

Costarites  p.  268. 

Crania  p.  216. 

Crassateila  p.  152.  156.  158. 


Credneria  p.  274. 
Gricopora  p.  236. 
Cristellaria  p.  254. 
Cryplomeria  p.  272. 
Cucullaea  p.  162.  164. 
Cuimingliamites  p.  272. 
Cupressinea  p.  270. 
Cupularia  p.  252. 
Cvathina  p.  232. 
Cycadopsis  p.  272. 
Cylindrites  p.  264. 
Cyphosoma  p.  220. 
Cypraeacites  p.  238. 
Cijpricardia  p.  168. 
Cypridina  p.  98. 

Cyprina  p.  156. 

Cylhere  p.  98. 

Cytherea  p.  152. 
Cytberina  p.  98. 

M. 

Dammarites  p.  274. 
Defrancia  p.  240.  242. 
Delphinula  p.  132. 
Delopora  p.  246. 
Dentalium  p.  104.  142. 
Dercetis  p.  88. 

Diadema  p.  220. 
Dianchor  a p.  194. 
Diastopora  p.  234. 
Diceras  p.  206. 
Discoidea  p.  222. 
Discopora  p.  250.  252. 
Ditaxia  p.  242. 

Bolium  p.  138. 

Donax  p.  150. 

Dromilithes  p.  98. 

E. 

Echinolampas  p.  224. 
Echinopsis  p.  222. 
Echinus  p.  220. 
Emarginula  p.  142. 
Enchodus  p.  84. 


287 


Eschara  p.  246.  Ilalyserites  p.  268. 

Escharina  p.  248.  250.  252.  Hamites  p.  118. 


Escharites  p.  242.  244. 
Escharoides  p.  248.  250. 
Esox  p.  84. 

Eugeniacrinus,  p.  230. 
Eulima  p.  126. 

Exogyra  p.  202. 

F„ 

Fasciolaria  p.  138. 
Fissurelia  p.  142. 
Fistulana  p.  144. 
Flabellaria  p.  270.  276. 
Flabellina  p.  254. 

Flustra  p.  252. 
Frondicularia  p.  252.  254. 
Fungia  p.  230. 

Fusus  p.  138. 

Galeocerdo  p.  92. 

Galerites  p.  222. 

Galeus  p.  90. 

Gastro chaena  p.  144.  276. 
Geinitzia  p.  272. 

Gervillia  p.  170.  172. 
Glauconome  p.  244. 
Glenotremites  p.  230. 
Glyphea  p.  96. 

Gomphodus  p.  92. 
Goniaster  p.  228. 
Goniomya  p.  148. 
Goniopygus  p.  222. 
Gryphaea  p.  200. 
Gryphites  p.  200. 
Guettardia  p.  258. 
Gyrödus  p.  88. 
Gyrophyllites  p.  264. 

M. 

Halec  p.  86. 

Halymenites  p.  266. 


Harmodites  p.  232. 
Helix  p.  128. 
Hemipneustes  p.  226. 
Hemipristis  p.  92. 
Hertha  p.  230. 
Heteropora  p.  242. 
Hippalimus  p.  256. 
Hippothoa  p.  236. 
Hippurites  p.  216. 
Holaster  p.  226. 

Holz  p.  276. 
Hoplopteryx  p.  86. 
Hornera  p.  238. 
Ilybodus  p.  90. 
Hypsodon  p.  84. 

I. 

Idmonea  p.  238. 
Inoceramus  p.  172. 
Inversaria  p.  244. 
Ischyodon  p.  96. 

Isis  p.  234. 

Isocardia  p.  154.  156. 
Istieus  p.  84. 

J. 

Janira  p.  186. 

Jerea  p.  254. 
Juglandites  p.  274. 
Juniperites  p.  272. 

üu 

Keckia  p.  266. 

Klytia  p.  96. 

JL. 

Lamna  p.  94. 

Leguminaria  p.  146. 
Lembulus  p.  160. 
Lenticulites  p.  254. 


288 


Lima  p.  188. 

Limulus  p.  96. 

Liriodon  p.  158. 
Lithodendron  p.  232. 
Lithodomus  p.  168. 

Litorina  p.  128. 

Lucina  p.  158. 

Lunulites  p.  252. 

Lutraria  p.  146.  150. 
Lycopodites  p.  270. 

Lyonsia  p.  148. 

Lyrodon  p.  158. 
Lysianassa  p.  148. 

M. 

Macropoma  p.  86. 

Mactra  p.  148. 

Mcidrepora  p.  230.  232. 
Mayas  p.  212. 

Manon  p.  254.  262. 
Marginaria  p.  250.  252. 
Marsupites  p.  230. 
Megalodon  p.  84. 
Megathiris  p.  212.  213. 
Meliceritites  p.  244. 
Micraster  p.  224. 
Microzamia  p.  270. 

Millepora  p.  240.  242.  262. 
Mitra  p.  138. 

Mitropicea  p.  272. 

Modiola  p.  166.  168. 
Moltkia  p.  234. 

Mosasaurus  p.  84. 

Miinsteria  p.  266. 

Mya  p.  146.  150. 
Myoconeha  p.  166. 

Myriapora  p.  242. 

Mysis  p.  96. 

Mytilus  p.  166. 

Mytulites  p.  176. 

N. 

Natica  p.  128. 

Nautilus  p.  110. 


Nechalea  p.  268. 
Neithea  p.  186. 

Nerinea  p.  126. 

Nerita  p.  130. 
Neritopsis  p.  130. 
Neuropora  p.  242. 
Notidanus  p.  90. 
Nucleolites  p.  224. 
Nucula  p.  152.  158. 
Nullipora  p.  244. 

Oculina  p.  232. 
Odontaspis  p.  90. 
Opegraphites  p.  268. 
Ophiura  p.  228. 

Opis  p.  156. 

Orbitulites  p.  244. 
Ortiiis  p.  212. 
Osmeroides  p.  84. 
Osmerus  p.  84. 

Ostrea  p.  196. 

Otodus  p.  92. 

Oxyrhina  p.  94. 

P. 

Pagrus  p.  242. 
Pagurus  p.  96. 
Palaemon  p.  96. 
Palimphyes  p.  86. 
Palmacites  p.  270. 
Palmipora  p.  242.  262. 
Panopaea  p.  146. 
Patella  p.  86.  142. 
Pecopteris  p.  268. 
Pecten  p.  178. 
Pectinites  p.  196. 
Pectunculus  p.  160. 
Pedipes  p.  126. 
Pelagia  p.  240. 
Pentacrinus  p.  228. 
Perna  p.  172. 

Peuce  p.  272. 
Pholadomya  p.  146. 


289 


Pholas  p.  144.  276. 

Pliorus  p.  132. 

Phyllites  p.  276. 

Phyllodus  p.  88. 

Pileopsis  p.  142. 

Pinites  p.  272.  274. 

Pinna  p.  164. 

Plagiostoma  p.  188.  196. 
Planularia  p.  252. 
Pledopora  p.  242. 

Pleur ostoma  p.  262.  264. 
Pleurotoma  p.  138. 
Pleurotomaria  p.  134. 
Plicatula  p.  196. 
Plocoscyphia  p.  264. 
Podocratus  p.  96. 
Podophthalmus  p.  98. 
Podopsis  p.  194. 

Pollicipes  p.  100. 

Polypodites  p.  268. 

Porites  p.  232. 

Protocardia  p.  154. 
Psammobia  p.  150. 
Plerocera  p.  136. 
Pterophyllum  p.  270. 
Ptychodus  p.  88. 

Pustulipora  p.  236. 

Pycnodus  p.  86. 
Pygorhynchus  p.  222. 
Pyramidella  p.  126. 
Pyrgopolon  p.  104. 
Pyrina  p.  224. 

Pyrula  p.  138.  140. 


R. 

Radiolites  p.  216. 
Reteporci  p.  238. 
Rliacoglossum  p.  270. 
Rhyncholithus  p.  110. 
Rhynchonella  p 206. 
Ringicula  p.  126. 
Robulina  p.  254. 
Rosacilla  p.  234. 
Rostellaria  p.  134. 


s. 

Salenia  p.  220. 

Salicites  p.  274. 

Salmö  p.  84. 

Saurocephalus  p.  84. 

Scalaria  p.  124. 

Scaphites  p.  116. 

Sclerotites  p.  144.  276. 
Scoliodon  p.  92. 

Scylliodus  p.  92. 

Scyllium  p.  92. 

Scyphia  p.  256. 

Sedites  p.  272. 

Serpula  p.  102. 

Siphonelia  p.  246. 

Siphonia  p.  254.  256. 
Solarium  p.  132. 

Solen  p.  146. 

Spatangus  p.  224. 
Sphaerococcites  p.  266. 
Sphaerodus  p.  88. 
Sphaerulües  p.  216. 
Sphenocephalus  p.  86. 
Sphyrna  p.  92. 

Spinax  p.  90. 

Spinopora  p.  242. 

Spirolina  p.  254. 

Spiropora  p.  236. 
Spondylus  p.  194. 

Spongia  p.  260.  262.  264. 
Spongites  p.  264. 

Squalus  p.  94. 

Squatina  p.  92. 

Stichopora  p.  252. 

Stigmaria  p.  270. 
Stomatopora  p.  236. 
Strombus  p.  136. 

T. 

Talpina  p.  108. 

Tellina  p.  150. 

TerebrateUa  p.  210. 
Terebratula  p.  206. 
Tertbratulina  p.  210.  212 
19 


290 


Teredo  p.  144. 
Tetragramma  p.  220. 
Thalamopora  p.  242. 
Thalassocharis  p.  270. 
Thecidea  p.  216. 

Thetis  p.  154. 

Thracia  p.  150. 

Thuites  p.  272. 
Tornatella  p.  126. 

Tragos  p.  256.  262.  264. 
Trigonia  p.  156.  158. 
Trochus  p.  130. 

Truncatula  p.  238. 
Tubulipora  p.  234. 
Turbinolia  p.  230. 

Turbo  p.  130. 

Turrilites  p.  120.  124. 
Turritella  p.  124. 

w. 

Venericardia  p . 156. 
Ventriculites  p.  258. 


Venus  p.  152. 
Vermicularia  p.  106. 
Vincularia  p.  244. 

Voluta  p.  138. 

Volvaria  p.  126. 

Vulsella  p.  200. 

W. 

Widdringtonensis  p.  272. 

X. 

Xylolithes  p.  276. 

z. 

Zamites  p.  270. 

Zeus  p.  86. 

Zonopteris  p.  270. 
Zosterites  p.  270. 
Zijgaena  p.  92. 


Inhalt 


Seite 

Vorwort 111 

A.  Lagerungsverhältnisse  des  Quadersandsteingebirges  i 

I.  Das  Quadersandsteingebirge  im  Allgemeinen  . . 3 

II.  Das  Quadersandsteingebirge  in  den  verschiedenen 

Theilen  Deutschlands  und  den  angrenzenden 
Ländern  9 

1.  Einleitung 9 

2.  Aachen,  Mastriclit,  Lüttich  und  Verviers  . . . 13 

3.  Westphalen 17 

4.  Hannover 30 

5.  Der  Harz 35 

6.  Sachsen 45 

7.  Böhmen 60 

8.  Regensburg  63 

9.  Schlesien 64 

10.  Mähren,  Galizien,  Polen 68 

11.  Baltische  Länder 68 

12.  Dänemark  und  Schweden 72 

Vergleichende  Uebersicht  der  Schichten  des  Quadersand- 
steingebirges in  den  verschiedenen  Ländern  Deutschlands  76.77 

B.  Die  Versteinerungen  des  deutschen  Quadersand- 

steingebirges   79 

Vorbemerkungen 81 

I.  Reptilien 84 

A.  Schildkröten 84 

B.  Saurier 84 

II.  Fische 84 

A.  Cycloiden 84 

B.  Iüenoiden 86 

C.  Ganoiden 86 

D.  Placoiden 88 

19  * 


III.  Krebse 96 

A.  Decapoden  96 

ß.  Lophyropoden 98 

C.  Cirripeden 100 

IV.  Würmer  . 102 

V.  Mollusken  ...  . . . . 108 

A.  Cephalopoden  (Kopffüsser) 108 

B.  Gasteropoden  (Schnecken) 124 

C.  Conchiferen  (Muscheln) 144 

D.  Brachiopoden  (Armfüsser) 206 

VI.  Radiaten  218 

A.  Seeigel 218 

B.  Seesterne 228 

C.  Haarsterne 228 

VII.  Korallen  . . 230 

A.  Anthozoen 230 

B.  Bryozoen 234 

C.  Polythalamien 252 

D.  Amorphozoen  (Seeschwämme) 254 

VIII.  Pflanzen 266 

1.  Algae 266 

2.  Lichenes 268 

3.  Filices 268 

4.  Ilydropterides 270 

5.  Selagines 270 

6.  Zamieae 270 

7.  Fluviales 270 

8.  Principes  (Palmae) 270 

9.  Coniferae 270 

10.  Juliflorae  * 274 

11.  Terebinthineae . 274 

12.  Carpolithes 274 

13.  Antholithes 274 

14.  Phyllites 276 

15.  Xylolithes 276 

Nachwort . 279 

Index  generum 285 

Berichtigungen 293 


Berichtigungen. 


Das  kürzere  Wort  „Quadergebirge“  verdient  überall  den  Vorzug  vor 
dem  längeren  „ Quadersaudsleingebirge.  “ 

S.  21.  Z.  16.  v.  o.  lies  statt  Salkenberge:  Selkenberge. 

S.  13.  Z.  9.  v.  o.  statt  Lima  multicostata  wahrscheinlich  richtiger:  Lima 
canalifera  Goldf. 

S.  28.  Z.  5.  v.  o.  statt  Jacobi:  Buchholz. 

S.  97.  ist  bei  Klytia  Leachi  das  Zeichen  für  Pis.  in  den  oberen , statt 
den  unteren  Quaderm.  gestellt  worden. 

S.  102.  Unter  den  Synonymen  der  Serpula  fluctuata  sind  S.  costata  und 
S.  caudata,  sowie  667  zu  streichen. 

Z.  4.  v.  o.  ist  zu  streichen:  Abb.  Taf.  II.  f.  8.  und 

S.  103.  Z.  4. : Regensburg.  Denn  das  abgebildete  Exemplar  stammt  aus 
dem  oberen  Jura  von  Ebenwiesen  in  Baiern. 

S.  104.  Serpula  quadr angularis  ist  mit  dem  älteren  Namen  v.  Hagenow’s 
als  S.  canteriata  zu  bezeichnen ; und 
vor  S.  maeandra  bei  S.  granulosa  ist  ein  Fragezeichen  zu 
stellen. 

S.  136.  Z.  4.  v.  u.  lies  statt  Bestellaria:  Rostellaria, 

Z.  1.  v.  u.  statt  f.  2. : f .22. 

S.  144.  statt  2.  Ordn. : 3.  Ordn. 

S.  146.  bei  Panopaea  plicata  statt  Latraria:  Lutraria. 

S.  148.  Pholadomya  caudata  ist  jetzt:  Cardita  Goldfussi  Müller. 

S.  150.  bei  Tellina  semicostata  lies  statt  Psommobia:  Psammobia. 

S.  154.  ist  bei  Venus  Goldfussi  f.  7.  zu  streichen. 

S.  156.  heisst  es  statt  Ostrea  pussilla:  Ostrea  pusilla,  statt  Cardita 
semisriata:  Card,  scmistriata,  und  als  sechste  Art  der  Car- 
diten  ist  Cardita  Goldfussi  Müller  (s.  Pholadomya  caudata 
S.  148.)  einzuschalten. 

S.  162.  ist  bei  Area  glabra  in  der  dritten  Zeile  der  Synonymen  statt  f.  6. : 
f.  4.  zu  setzen. 

S.  164.  No.  8.  statt  A.  trapezoidca : A.  undulata  Reuss. 

S.  206.  statt  3.  Ordn. : 4.  Ordn. 

S.  214.  Mit  Terebratula  carnea  Sow.  ist  nach  v.  Hagenow  Terebratula 
Lens  Nilss.  nicht  zu  vereinigen. 

Statt  T.  Montoniana  lies  T.  Moutoniana,  und  in  derselben 
Zeile  statt  T.  perovulis : T.  perovalis. 

S.  221.  Z.  3.  v.  u.  statt  Sost:  Sandstein. 

S.  234.  Z.  7.  y.  o.  statt  Moltkria:  Moltkia. 

S.  243.  Z.  10.  v.  u.  sind  der  * und  drei  — zu  streichen. 


. 

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Erklärung  der  Tafel  I. 


Fig.  1 Ideales  Profil  zwischen  dem  Sudmerberge , dem  Petersburg? 

und  Goslar.  (Vergl.  p.  35.) 

Fig.  2.  Ideales  Profil  zwischen  der  Rosstrappe,  Quedlinburg  und 
Halberstadt.  ( Vergl.  p.  42.) 

NB.  Es  kam  bei  diesen  Profilen  besonders  auf  die  Reihenfolge 
der  Schichten  an,  und  weder  die  Angabe  der  Mächtigkeit 
derselben,  noch  die  geographischen  Verhältnisse  der  bezeic.h- 
neten  Gegenden  sollen  Anspruch  auf  Genauigkeit  in  der  Dar 
Stellung  machen. 


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Drudb  v.  J.  EraMM6dor£\  I 


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Erklärung  der  Tafel  II, 


Fig.  1.  ■ ■ 
Fig.  2.  . . 


Fig.  3. 


Fig.  4.  • . 
Fig.  5.  . . 
Fig.  6.  a.  b. 

Fig.  7.  a.  b. 

Fig.  8.  a.b. 


Fig.  9.  • . 


Abbildung  der  lebenden  Callianctssa  subterranea  Leacii 
nach  *,  Iconogr.  du  Regne  animal.  Crustaces.  PI.  19.  f.  4.; 

Caliianassa  antiqua  Otto,  welche  wahrscheinlich  von 
Callianassa  Faujasi  Desmarest  nicht  verschieden  ist,  aus  dem 
Griinsande  des  oberen  Quadermergels  von  Kieslings  - 
walda  im  Glatzischen.  Die  Scheere  und  das  Endglied 
sind  nach  anderen  Exemplaren  ergänzt  und  das  von  der  Seite 
gesehene  Rückenschild , welches  wahrscheinlich  zu  dieser 
Art  gehört,  ist  hinzugefügt  worden. 

Dieselbe  Art,  geradlinig  ausgestreckt,  von  oben  gesehen, 
nach  mehreren  Exemplaren  von  Kieslingswalda  zusammen- 
gestellt. a.  ist  das  in  der  Abbildung  2 von  der  Seile 
gesehene  Rückenschild ; b.  lässt  die  sieben  Glieder  des 
Hinterleibes  erkennen. 

Das  erste  Fusspaar  dieser  Art,  ebendaher. 

Das  erste  Fusspaar  dieser  Art,  ebendaher. 

Podocratus  Diilmense  Becks,  Rückenschild,  ci.  von 
oben,  b.  von  der  Seite,  aus  dem  Grünsande  des  oberen 
Quadermergels  von  Kieslingswalda. 

Poliicipes  Nilsßoni  (Anatifa  N. ) Steenstruf,  Rücken- 
schale, a.  von  aussen,  b.  von  der  Seite  gesehen,  aus  dem 
oberen  Quadermergel  von  Nagorzany  bei  Lemberg. 

Poliicipes  rigidus  Sowerby  b.  Fitton,  Rückenschild, 
a.  von  der  Seite,  b.  von  aussen  gesehen,  c.  im  Durch- 
schnitte, aus  dem  festen  oberen  Quadermergel  von  Re- 
ge n s b u r g. 

Serpula  tubaeformis  Gein.  aus  dem  Griinsande  des 
unteren  Quadermergels  an  der  Steinholzmühle  bei  Q u e d - 
1 i n b u r g. 

Sie  bildet  eine  dünne , vollkommen  glatte , glänzende 
Röhre,  welche  einen  oder  mehrere  Umgänge  macht  und 
sich  am  Ende  stark  trichterförmig  erweitert. 


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S/a/rlE. 


Lvskst  S .Assma/av. 


Erklärung  der  Tafel  111 


Fig.  1.  a.  b.  Nautilus  Simplex  Sowerby  in  ^ natürlicher  Grösse. 

aus  dem  unteren  Plauer  von  Okerwitz  bei  Dresden,  im 
Königl.  Mineralienkabinete  zu  Dresden. 

A.  d’Orbigny  hat  zuerst  darauf  aufmerksam  gemacht, 
dass  die  Scheidewände  der  Kammern  hier  nur  einfach  ge- 
krümmt sind,  ohne  einen  S förmigen  Sinus  zu  bilden. 
Der  Sipho  liegt  im  innern  Driltlieile  der  Höhe  der  Scheidewand. 

Bisher  wurden  gewöhnlich  alle  glatten  Nautili  des 
Quadersandsteingebirges  dieser  Art  zugeschrieben,  und  am 
häufigsten  die  glatten  jungen  Exemplare  des  Nautilus 
elegans  oder  die  Individuen  des  Nautilus  laevigaius . 

Fig. 2.  d.  b.  Nautilus  laevigaius  d’OmGXY,  etwas  verkleinert,  aus 
dem  oberen  Quadermergel  von  Nagorzany,  im  Königl. 
Mineralienkabinete  zu  Dresden. 

Die  Scheidewände  dieser  Art  sind  einfach  und  nur 
wenig  gekrümmt.  Der  Sipho  liegt  unterhalb  der  Mitte 
der  breiten  Kammerscheidewände. 

Glatte  Exemplare  des  Nautilus  elegans  werden  dieser 
Art  oft  ähnlich,  jedoch  liegt  bei  jenen  der  Sipho  im 
äusseren  Dritttheile  der  Höhe  und  allermeist  sind  die  Kam- 
mern des  Nautilus  elegans  viel  weniger  breit  als  bei  Nauti- 
lus laevigatus,  wo  sie  gewöhnlich  fast  halbkreisförmig  sind. 
Je  älter  die  Individuen  beider  Arten  werden,  um  so  mehr 
schwindet  auch  ihre  Aehnlichkeit,  indem  der  Nautilus  elegans 
immer  stärker  von  den  Seiten  zusammengedrückt  und  öfter« 
sogar  mit  einem  gekielten  Rücken  erscheint. 

Fig,  3.  . Ammonites  Neptuni  Geix.  aus  dem  Plänerkalke  von 

Strehlen. 

Eine  kleine,  gewöhnlich  nur  2%  Centimeter  grosse  Art, 
welche  ziemlich  iuvolut  ist,  mit  flach  gewölbten  Seiten, 
gekieltem , knotigem  Rücken  und  schmal  - ovaler  Mündung. 
Nahe  der  Naht  beginnen  zahlreiche  Rippen  mit  einem  schmalen 
Knoten,  theilen  sich  hier  oder  kurz  nachher  allermeist  in  zwei, 
welche  mit  schwacher  sichelförmiger  Krümmung  über  (he 
Seiten  hinweglaufen,  nach  oben  hin  breiter  werden  und  an 
der  Grenze  des  schmalen  Rückens  zu  einem  niedrigen  Knoten 
anschwellen,  von  wo  sie,  viel  schwächer  hervortretend, 
sich  nach  vorn  wenden,  um  mit  den  von  der  anderen  Seite 
kommenden  Rippen  in  der  Mitte  des  Rückens  zu  niedrigen 
Knoten  zusammenzulaufen. 


Diese  Art  gleicht  dem  Ammonites  Dufrenoyi 
d’Orhignv  (Pal.  fr.  I.  tb.33.  f. 4. 5.)  am  meisten,  unter- 
scheidet sich  von  dieser  aber  durch  ihren  gekielten,  knotigen 
Rücken. 

Fig.  4.  a.  b.  Hamites  trinodosus  Gein.  aus  dem  Grünsande  des  oberen 
Quadermergels  von  Kieslingswald a. 

Der  Durchschnitt  (Fig.  4.  a.)  dieser  in  einer  Ebene 
gekrümmten  Art  ist  elliptisch,  der  Rücken  gekielt.  Die 
dicken  gerundeten  Rippen,  welche  sich  nur  an  den  Krüm- 
mungen der  Schaale  zu  spalten  und  hier  auch  wohl  mit 
der  nächsten  Rippe  am  Rücken  wieder  zusammen  zu  laufen 
pflegen,  krümmen  sich  schwach  rückwärts,  und  schwellen 
an  der  Grenze  des  Rückens  so  wie  in  der  Mitte  desselben 
zu  starken  Knoten  an. 


-‘-A.  > 


Eä/rlK 


Ivth,.  v.E.  Assnuumy 


Drudo  v.  J.  BrMuudorf. 


Erklärung  der  Tafel  IV. 


Fig.  1.  a.b.c.  Ammonites  Orbignyanus  Gein.  aus  dem  Grünsande  von 
Ki  e slings  wa  1 da. 

Schaale  stark  involut  und  sehr  comprimirt  mit  flach 
gewölbten  Seiten,  welche  treppenförmig  nach  den  früheren 
Windungen  abfallen,  und  mit  flachen,  sichelförmig  ge- 
krümmten Rippen  bedeckt  sind.  Letztere  beginnen  mit 
kleinen  Knoten,  treten  aber  erst  von  der  Mitte  der  Seiten 
an  deutlicher  hervor  und  laufen  mit  einigen  undeutlicheren 
Zwischenrippen  bis  in  die  undeutlich  gekerbte  Kante  des 
scharf  begrenzten  Rückens.  Dieser  ist  schmal,  an  den 
ihn  einfassenden  Kanten  ein  wenig  eingesenkt  und  in  der 
Mitte  durch  den  Sipho  wieder  schwach  erhoben. 

Dieser  Ammonit  hat  die  grösste  Aelmlichkeit  mit 
Ammonites  Vibrayeanus  d’OrnuoNY  (Pal.  fr.  I.  p.322. 
tb.  96.  f.  1 — 3.) , für  welchen  ich  ihn  früher  auch 
hielt,  unterscheidet  sich  jedoch  durch  die  Einschnitte  der 
zahlreichen  Loben  und  Sattel  (Fig.  1.  c.)  seiner  Kammer- 
scheidewände (Fig.  l.b.),  welche  bei  A.  Vibrayeanus, 
nach  d’Orbigny's  Darstellung,  sämmllich  ungezähnt  sind. 

ln  Fig.  1.  c.  bezeichnet  die  gekrümmte  Linie  auf  der 
linken  Seite  die  Seitenkante  des  Rückens,  auf  der  rechten 
aber  die  Kante,  von  welcher  die  Mündung  treppenförmig 
nach  der  Naht  hin  abfällt. 

Die  Anzahl  der  Loben  scheint  in  den  beiden  Arten 
ziemlich  übereinzustimmen. 

Fig.  2.  a.  b.  Ammonites  bicurvatus  Miciielin  , in  | natürlicher 
Grösse,  und  b.  der  noch  mehr  verkleinerte  Durchschnitt. 

Es  ist  das  einzige  in  Sachsen  aufgefundenc  Exemplar, 
welches  aus  dem  unteren  Pläner  von  Goppeln,  südlich 
von  Dresden,  stammt. 


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Xriich  v.  J.Brwwneforf 


Erklärung  der  Tafe!  V. 


Fig.  1.  ai;  2 ‘ 3.  Am  monites  peramplus  Sowerby  aus  dem  Plänerkalke 
von  Strehlen  bei  Dresden. 

Diese  in  allen  Plänerkalken  Deutschlands  so  gemeine 
und  auch,  wenn  auch  selten,  im  unteren  und  oberen 
Quadermergel  vorkommende  Art  ist  in  ihrem  Jugend- 
zustande häufig  verkannt  worden.  Denn  während  sie 
von  mir  bisher  stets  als  Ammoniles  Decheni  Römer 
bezeichnet  wurde,  so  beschrieb  sie  d’Orbigny  als  eine 
neue  Art,  die  er  Ammonite  s Prosperianus  nannte. 
Ich  habe  mich  jedoch  neuerdings  sowohl  durch  Zer- 
schlagen mehrerer  grösserer  Exemplare  als  auch  durch 
das  in  Fig.  2.  abgebildete,  zur  Hälfte  verkleinerte 
Individuum  genau  überzeugt,  dass  diese  Ammoniten 
wirklich  nur  die  jungen  Exemplare  des  A.  peramplus  sind. 

Bei  allen  kleineren  Individuen  dieser  Art  liegen 
zwischen  je  2 der  in  der  Nähe  der  Naht  mit  einem  Knoten 
beginnenden  Rippen  2 bis  3 kleinere,  welche,  wie 
die  grösseren,  über  den  Rücken,  mit  einer  Biegung 
nach  vorn,  hinweg  laufen.  (Fig.  1.  a.  b.) 

Die  späteren  Umgänge  haben  nur  einfache  Rippen, 
welche  nach  dem  Rücken  hin  immer  undeutlicher 
werden.  Ammoniles  Lewesiensis  Sowerby  vermag 
ich  nicht  von  A.  peramplus  zu  trennen.  Er  erreicht  die 
(I rosse  von  3 Fuss. 

Die  Zeichnung  der  Lohen  und  Sattel  (Fig.  3.)  ist, 
bedeutend  vergrössert,  von  einem  jungen  Individuum  ent- 
nommen, und  daher  nicht  so  stark  zerschlitzt,  wie  in  den 
Abbildungen  hei  Sowerby  undd’Orbigny.  Wie  gewöhnlich 
bezeichnet  auch  hier  D den  Rückenlobus,  L den  obe- 
ren, l den  unteren  Seitenlobus,  und  v den  Ventrallobus. 
Fig.  4.  5.  ■ ■ . Baculites  Knorrj  Desmarets,  aus  dem  oberen  Qua- 
dermergel von  Nagorzany  bei  Lemberg. 

Diese  Art,  welche  schon  von  Knorr  und  Walch 
in  der  Sammlung  der  Merkwürdigkeiten  der  Natur, 
1755,  abgebildet  worden  ist,  erreicht  bisweilen  die 
U rosse  von  mehr  als  3 Fuss.  Von  ähnlichen  Dimen- 
sionen besitzt  sie  das  Königl.  Mineralienkabinel  in 
Dresden  und  Freiberg.  Ihre  Oberfläche  ist  glatt,  der 
Querdurchschnitt  (Fig.  4.) lang  einförmig,  der  Rücken 
ist  stumpf  gekielt,  ln  Fig.  '4.  wurde  die  Beschaffenheit 
der  Kammerscheidewände , so  viel  als  sichtbar  war, 
dargestellt;  Fig. 5.  giebt  hingegen  die  Form  der  Loben 
und  Sattel  einer  Kammer  ganz  treu  wieder.  1)  ist  der 
Rückenlobus,  L der  obere,  l der  untere  Seitenlobus, 
und  v der  Ventrallobus. 


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Erklärung  der  Tafel  VI 


Füg.  Io  2.  Turrilites  Essensis  Geinitz,  aus  dem  Grünsande  des  unteren 
Ouadermergels  von  Essen  in  Westplialen. 

Ein  Turrilit,  mit  fast  sechsseitiger  Mündung  und  mit  vier 
Reihen  dicker  Knoten  auf  der  Aussenfläche  längs  seiner  Win- 
dungen. Jede  dieser  Reihen , von  denen  die  erste  unterhalb 
des  Sipho  (dessen  Lage  siehe  in  Fig.  1.  *)  liegt,  drei 
andere  aber,  in  gleichen  Entfernungen  von  einander,  darüber. 
Die  Knoten  dieser  vier  Reihen  ordnen  sich  in  Linien  an, 
welche  gegen  die  Höhe  der  Windung  einen  Winkel  von  etwa 
45°  bilden. 

Diese  Art  wird  ziemlich  gross,  denn  Fig.  1.  stellt  ein 
Exemplar  in  | der  natürlichen.  Grösse  dar. 

ln  der  Lohenzeichnung  (Fig.  2.)  bezeichnet  D die  Lage 
des  Sipho,  und  SD  würde  der  Rückensattel  sein,  in  dessen 
beiden  Aeste  die  zweite  und  dritte  Knotenreihe  fällt,  während 
die  vierte  Reihe  in  die  erste  Hälfte  des  oberen  Seilenlobus 
L zu  liegen  kommt.  Der  flach  gewölbten  und  gerippten 
Fläche,  welche  von  der  vierten  Knotenreihe  und  einer  stumpfen 
Kante  begrenzt  wird,  was  in  der  Zeichnung  zwei  punktirte 
Linien  andeuten,  gehört  der  übrige  Theil  des  oberen  Seiten- 
lobus , der  Seitensattel  und  der  kleine  Seitenlobus  l an, 
während  der  Ventralsattel  Sv  und  der  breite  Ventrallobus, 
dessen  mittlere  gabelförmige  Erhebung  mit  V beschrieben 
ist,  auf  einer  fast  ebenen  und  glatten  Fläche  jenseits  der 
oben  genannten  stumpfen  Kante  zu  liegen  kommen. 

Die  Gegend  um  den  Ventralsattel  herum  ist  in  meinem 
Exemplare  nicht  recht  deutlich,  doch  ist  sie  so  gut  ausgeführt 
worden,  als  es  unter  diesen  Umständen  möglich  war. 

Fig.  3.  Belemnites  lanceolatus  SoweIiby,  aus  dem  unteren  Pläner 
von  Plauen  bei  Dresden. 

Fig-  4.  Ein  Alveolit  dieser  Art,  ebendaher. 

Fig.  5.  Ein  Bruchstück  dieser  Art , aus  dem  unteren  Pläner  des 
Tunnels  bei  Oberau  in  Sachsen,  b.  .stellt  das  obere  Ende 
dieses  Stückes  in  natürlicher  Grösse , c.  vergrössert  dar. 

Dass  diese  Belemniten  mit  Belemnites  lanceolatus  Sowerby 
(Mineral  Conchology  tb.  600.  f.  8.  9.)  übereinstimmen, 
darüber  kann  keine  Frage  sein , dass  aber  diese  Art  mit 
Belemnites  plenus  Blainville,  wie  es  de  Köninck  will,  oder 
mit  Belemnites  minimus  Lister,  wohin  ich  sie  in  meinem 
Grundrisse  gestellt  habe,  und  wohin  sie  auch  Pictet 
(Description  des  Mollusques  fossiles,  Cephalopodes , Geneve 
1847.  p.  11.)  verweist,  vereint  werden  könne,  kann  ich  nicht 


gehörig  rechtfertigen.  Bel.  plenus,  den  ich  beiHrn.  de  Koninet 
in  Lüttich  sah , ist  dicker , und  Bel.  minimus,  ein  Fossil  aus 
dem  Gault,  hat  grosse  Neigung,  sich  an  seinem  unteren  Ende 
auflallend  stark  zu  verdünnen. 

Fig.  6.  Aptychus  complanatus  Gein.  , Abdruck,  aus  dem  unteren 
Quader  von  Tyssa  in  Böhmen. 

Fig.  7.  Aptychus  aus  dem  Plänerkalke  von  Strehlen. 

Fig.  8.  Aptychus  cretaceus  Münster,  ebendaher. 


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Zifih/.  vE  Assmoawu 


0.  Soybi&k^ 


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Erklärung  der  Tafel  VII. 


Fig,  1.  ab,  Scaphites  tridens  Kner  ( Scaphites  trispinosus  Gein.  in  litt.) 

aus  dem  oberen  Quadermergel  von  Nagorzany,  im  Kön. 
Mineralienkabinete  zu  Dresden. 

Eine  grosse  Art  von  kreisrund  - ovalem  Umfange , com- 
primirt,  mit  drei  Knotenreihen,  sehr  involut,  und  in 
dem  gerade  fortlaufenden  Theile  so  verkürzt,  dass  der  vor- 
dere Theil  der  Schaale  selbst  noch  ein  wenig  umfassend  ist. 
Mündung  elliptisch.  Die  ganze  Oberfläche  ist  mit  geraden 
Rippen  dicht  bedeckt,  zwischen  die  sich  eine  oder  zwei 
kürzere  einlagern.  Sämmtliche  Rippen  laufen  über  den  Rücken 
hinweg.  In  der  Gegend  des  gerade  fortlaufenden  Theiles  der 
Schaale  bilden  sich  an  der  Grenze  zwischen  Rücken  und 
Seiten  einige  undeutliche  Knoten,  und  weiter  vorn  erheben 
sie  sich  zu  sechs  mächtigen  Knoten,  sowohl  an  der  Grenze  des 
Rückens  als  längs  dessen  Mitte.  Zwei  Rippen  sind  gewöhnlich 
knotenlos,  zwei  folgende  fliessen  in  den  Knoten  zusammen. 
Die  Schaale  erreicht  bis  9 Zoll  Durchmesser. 

Fig.  2.  . . Scaphites  quadrispinosus  Geinitz  aus  dem  oberen  Qua- 
dermergel von  Nagorzany,  im  Kön.  Mineralienkabinete  zu 
Dresden. 

Eine  zweite  ammoniten  - ähnliche  Art  mit  sehr  verkürz- 
tem, gerade  fortlaufendem  Theile,  mit  niedergedrückten  Um- 
gängen und  vier  Knotenreihen.  Mündung  fast  halb- 
mondförmig. Fast  in  der  Mitte  der  stark  gewölbten  Seiten 
schwellen  die  geraden  Rippen  abwechselnd  zu  Knoten  an  und 
theilen  sich  hier  in  zwei  bis  drei  andere  Rippen,  die  an  der 
Grenze  des  Rückens  zum  Theil  sich  wieder  vereinigen,  um, 
noch  durch  eine  neue  vermehrt,  die  beiden  Dornen  an  den 
Rückenkanten  zu  verbinden.  Grösse  bis  zu  3 Zoll 


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Erklärung  der  Tafel  VIII. 


Flg.  1,  d,b.  Scaphites  trinoclosus  Kner  (Scaphites  quinquespiuosus 
Gein.  in  litt.)  aus  dem  oberen  Quadermergel  von  Nagorzanv, 
im  Kön.  Mineralienkabinete  zu  Dresden. 

Fast  noch  mehr  als  Scaphites  tridens  ähnelt  diese  Art, 
ihres  Umrisses  halber,  einem  Ammoniten,  doch  erkennt  man 
auch  an  ihr  wieder  leicht  das,  wenn  auch  nur  kurze,  gerade 
fortlaufende  Schaalenstück.  Mündung  kreis-  rund  - oval.  Die 
Oberfläche  ist  gerippt  und  mit  fünf  Reihen  Knoten  ge- 
schmückt, welche  auf  dem  ganzen  letzten  Umgänge  vertheilt 
sind.  Die  von  der  Naht  nach  den  gewölbten  Seiten  hinlau- 
fenden Rippen  schwellen  in  einem  Dritttheile  der  Höhe  ab- 
wechselnd zu  einem  Knoten  an,  spalten  sich  hier  oder  in 
der  Nähe  unregelmässig  und  laufen  ziemlich  gerade  über  den 
Rücken,  wo  ihrer  zwei  bis  drei  in  den  drei  neben  einander 
liegenden  starken  Dornen  vereiniget  sind.  Dazwischen  liegt 
gewöhnlich  nur  eine  knotenlose  Rippe.  Er  wird  gegen  5 
Zoll  gross. 

Fig.  2.  . Scaphites  quadrispinosus  vergl.  Taf.  VII.  Fig.  2,  Dieses 

Exemplar,  so  wie  die  beiden  anderen  hier  abgebildeten  aus 
Nagorzany,  wurden  nach  dem  unglücklichen  Brande  im  Kön. 
Mineralienkabinete  zu  Dresden,  am  9.  Mai  1849,  aus  der 
Äsche  wieder  hervorgeholt. 


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Erklärung  der  Tafel  IX 


Fig.l  • . Nerinea  Geinitzi  Goldfuss,  mit  Schaala,  aus  dem  unteren 
Pläner  von  Plauen  bei  Dresden,  früher  im  Kön.  Mineralien- 
kabinet  zu  Dresden,  später  verbrannt. 

Fig.2.  Nerinea  Geinitzi,  durchschnitten  und  angeschliffen,  ebenda- 
her, früher  im  K.  Mineralien!;,,  zu  Dresden , später  verbrannt. 

Fig.3,  . Strombus  pyriformis  (Rostellaria  pyr.)  Kner  (Verst.  des 
Kreidemergels  von  Lemberg,  in  Haidingcr’s  naturw.  Abh. 
III.  Bd.  2.  Abth.  1848.  tb.4.  f.  3.  3,  a.)  aus  dem  oberen 
Quadermergel  von  Nagorzany,  im  Kön.  Mineralien!;,  zu  Dresden. 
Fig.4.  Slrombus  bicarinatus  (Pterorera  bic.)  d’ORB.  (II:  tb.208. 

f.  3 — 5.  — Rostellaria  retusa  Sow.  b.  Fitton  tb.  18.  f.  22.) 
aus  dem  oberen  Quadermergel  von  Nagorzany,  im  Kön. 
Mineralicnkabinct  zu  Dresden. 

Fig.5.  . . Strombus  arachnoides  (Rostellaria  ar.)  Müller  in  Aachen 
in  litt. , aus  dem  oberen  Quadermergel  von  Nagorzany , im 
Kön.  Mineralienkabinet  zu  Dresden. 

Fig.6.a.b.  Acmaea  Plauensis  Gein.,  von  oben  und  von  der  Seife 
gesehen,  aus  dem  unteren  Pläner  von  Plauen  bei  Dresden. 

Schaale  elliptisch,  doppelt  so  lang  als  breit,  bis  zu  dem 
im  dritten  Viertheile  der  Länge  liegenden  Scheitel  allmälig 
emporsteigend.  Von  diesem  strahlen  zahlreiche  wellenförmig 
gekräuselte  Limen  nach  dem  unteren  Rande  hin,  welche  sich 
durch  Einsetzen  von  kürzeren' beträchtlich  vermehren,  und 
über  welche  concentrische  unregelmässige  Anwachslinien  hin- 
weglaufen. 

Fig,  Rostellaria  emarginulata  Gein.  aus  dem  oberen  Quader- 
mergel  von  Nagorzany,  im  Kön.  Mineralienkabinete  zu  Dresden 
und  in  meiner  Sammlung. 

Kner  bezeichnet  sie  in  der  genannten  Abhandlung  p.20  als 
Rostellaria  papilionacea  Goldf.,  von  welcher  Art  sie  sich 
durch  die  Ausrandung  am  oberen  Rande  des  Flügels  unter- 
scheidet. Der  letztere  verläuft  oben  in  eine  gerundete,  mehr 
oder  weniger  ausgezogene  Ecke,  so  dass  man  diese  Art 
leicht  auch  für  Rost,  megaloptera  Reuss  halten  kann,  an 
welcher  der  aufrechte  Fortsatz  des  Flügels  verbrochen  ist. 
Diess  ist  wohl  auch  von  Herrn  Kner  geschehen,  nach  wel- 
chem (p.  20)  Rostellaria  megaloptera  in  Nagorzany  Vor- 
kommen soll.  Unten  verläuft  der  "Flügel  entweder  allmälig 
in  einen  kurzen  Schnabel,  oder  es  bildet  sich  auch  am  Unter- 
rande noch  eine  kleine  Ausrandung.  Die  Zahl  der  Längs- 
falten ist  bei  dieser  Art  sehr  gross,  nicht  selten  gegen  30 
auf  dem  vorletzten  Umgänge,  Einige  treten  bisweilen  zu 
förmlichen  Wülsten  zusammen. 


■ 


. 


- 


' 


Erklärung  der  Tafel  X, 


Fig,  1,  2,  Cerithium  Bircki  Geix.  aus  dem  unteren  Pläner  von 
Plauen  bei  Dresden. 

Dieses  grosse,  schone  Cerithium  zeichnet  sich  durch 
die  Eigenthümlichkeit  seiner  vier  Gürtel  aus.  welche  die 
Windungen  schwach  bedecken.  Der  obere  derselben,  wel- 
cher die  Zwischenräume  der  Windungen  ausfüllt,  ist  drei- 
mal breiter  als  jeder  der  drei  anderen,  die  durch  gleich 
breite  ebene  Furchen  von  einander  getrennt  sind.  Sför- 
mig  gekrümmte  Zuwachsstreifen  zerlegen  den  oberen  brei 
ten  Gürtel  in  etwa  12  breite  flachgewölbte  regelmässige 
_ Längsrippen , welchen  ungefähr  24  kurze  knotenartige 
Rippen  des  zweiten  und  dritten  Gürtels  entsprechen,  wäh- 
rend man  auf  dem  unteren  Gürtel  deren  etwa  16  zählt. 
Die  obere  Hälfte  der  Windung,  welche  den  breiten  Gürtel 
trägt,  ist  flach  gewölbt,  der  imtere  Theil,  auf  dem  die  drei 
anderen  liegen,  schwach  eoneav,  so  dass  die  Naht  zwischen 
je  zwei  Windungen  kaum  bemerkbar  wird.  Zahllose  feine 
Querlinien  laufen  über  alle  Gürtel  und  Zwischenfurchen 
hinweg.  — Diese  Art  trägt  den  Namen  eines  um  die  Er- 
forschung des  Plauenschen  Pläners  sehr  verdienten  Man- 
nes, des  Herrn  Birck  in  Plauen. 

Fig.  3,a.b.  4,  Thetis  undldata  Geix.  aus  dem  oberen  Quadermergel 
von  Kieslingswalda  im  Glatzischen. 

Die  Muschel  ist  quer  - oval , gleichmässig  gewölbt  und 
hat  einen  niedrigen,  hinter  der  Mitte  liegenden  Wirbel. 
Ueber  che  Oberfläche  der  Steinkerne  laufen  viele  Runzeln 
hinweg,  welche  an  der  hinteren  Seite  entspringen,  sich 
nach  oben  wenden  und,  eine  weite,  dem  Wirbel  zugewen- 
dete Krümmung  oder  Welle  bildend,  nach  dem  Vorder-- 
und  Unterrande  verlaufen.  Sie  scheinen  von  der  Befesti- 
gung des  Mantels  herzurühren,  dessen  Ausschnitt  hier- 
nach ganz  eigenthümlicher  Art  gewesen  sein  müsste. 
Fig.  3.b.  stellt  das  Exemplar  von  oben  dar,  welches  Fig3.a. 
von  der  Seite  zeigt. 

Fig.  5,  6.  Mactra  angulata  Sow.  b.  Fittox  aus  dem  oberen  Qua- 
dermergel von  Kreibitz  in  Böhmen  und  von  Kieslingswalda 
im  Glatzischen. 

Fig.  7.a.b.  8,  F enus  Goldfussi  Geix.  (Venus  parva  Goidfuss  II.  p.246. 

tb.  151.  f . 4 ) aus  dem  oberen  Quadermergel  von  Kies- 
lingswalda. 

Es  wird  diese  glatte  Art  wegen  ihrer  Kleinheit  und  rund- 
lichen Form  gewöhnlich  für  Venus  parva  Sow.  (Min.  Conclr 


tb.  518.  f.5— 7)  gehalten,  einer  Art  aus  dem  unteren 
Grünsande  von  England  und  aus  dem  IIüls  von  Deutsch- 
land. Sie  unterscheidet  sich  jedoch  von  ihr  durch’regel- 
massigere  Rundung,  welche  fast  kreisförmig  ist,  einen 
spitzeren,  etwa&  vor  der  Mitte  liegenden  Wirbel  und  die 
Form  des  Manteleindruckes.  _ 

Sie  ist  in  dem  oberen  Quadermergel  aller  Orten  zu 
finden  und  kommt  auch  nicht  selten  im  unteren  Quader 
von  Tyssa  in  Böhmen  vor. 

9.10.11.  Lyonsia  Germari  Giebel  in  litt,  aus  dem  Grünsand  des 
oberen  Quadermergels  von  Kieslingswalda.  9 eine  rechte 
Schaale,  10  von  oben  gesehen,  11  eine  linke  Schaale. 

12.  . . Mytilus  arcaceus  Gein.  aus  dem  unteren  Pläner  von 

Teltzschen  bei  Dresden. 

Schaale  quer  - elliptisch , doppelt  so  breit  als  hoch, 
vorn  verkürzt,  nach  hinten  verlängert,  an  beiden  Enden 
gerundet.  Der  niedrige  Wirbel  hegt  weit  nach  vorn  und 
an  ihm  beginnt  eine  flache  Bucht,  die  in  schiefer  Rich- 
tung über  den  mittleren  Theil  der  Schaale  hinwegläuft  und 
am  unteren  Rande  fast  ein  Dritttheil  ihrer  Breite  bezeich- 
net. Viele  schmale  Rippen  laufen  von  dem  Wirbel  nach 
dem  Rande  der  Schaale  hin.  Diese  erscheinen  sowohl  am 
vorderen  als  am  hinteren  Ende  derselben  stärker  als  in 
dem  mittleren  Theile  der  Schaale,  sind  aber  allermeist 
durch  breitere,  flache  Zwischenräume  von  einander  ge- 
trennt. Concentrische  Anwachsstreifen  treten  nur  undeut- 
lich hervor.  Manche  Exemplare  erhalten  eine  ziemliche 
Aehnlichkeit  mit  Pholas  giganteus  (Sow.  b.  Fitton  tb.  14. 
f.  1.)  welcher  Pholadomya  aber  jene  mittlere  Bucht  fehlt. 
Sie  wird  bis  über  3 Zoll  breit. 

13.  . . Mactra  angulata ? Sow.  b.  Fitton,  aus  dem  Grünsand 

des  oberen  Quadermergels  von  Kieslingswalda.  Vielleicht 
gehört  diese  Form  eher  zu  Donax,  Ich  besitze  von  ihr 
nur  zwei  Exemplare. 

14»  - . Mytilus  süiqua  (Modiola  sil.)  Matheron  aus  dem  un- 
teren Quader  von  Welschhufa. 

15.  . • Mactra  porrecta  Geix.  von  Kieslingswalda. 

Schaale  - queroval  - dreiseitig,  flach  gewölbt,  mit  fast  in 
der  Mitte  liegendem,  niedrigem  Wirbel.  Die  hintere,  etwas 
verkürzte  Seite  fällt  ziemlich  steil  ab  iinjJ  zeigt  eine  von 
zwei  Kanten  begrenzte  flache  Bucht,  die  vordere  Seite 
verläuft  durch  ihre  Wölbung  allmälig  in  die  Verflachung 
der  Schaale.  Die  ganze  Oberfläche  ist  glatt  und  lässt  nur 
zarte  Anwachslinien  erkennen. 


XäX  XL. 


lüh/  v.  D dssm/ttws. 


0.  Sei/ite&e'g&C'. 


Druck-  r.  DDrazcmdcrf 


Erklärung  der  Tafel  XI. 


Fig.  1.  ...  Spongia  alcicornis  Esper,  ein  Exemplar,  welches 

wahrscheinlich  aus  dem  mittelländischen  Meere  stammt. 

Ich  gehe  die  Abbildung  dieses  von  Esper  (Pflan- 
zenthiere  11.  248.  n.  25.  ic.  t.  XXVIII.)  beschriebenen 
und  abgebildeten  lebenden  Schwammes,  um  durch  sie 
die  etwa  noch  vorhandenen  Zweifel  in  Bezug  auf  die 
richtige  Stellung  der  Spongia  Saxonica  (Spongites 
Saxonicus  Geinitz  Char.  p.  96.  tb.  23.  f.  1.2.  — 
Grundr.  p.  695.)  zu  beseitigen.  Es  zeigt  dieser  Schwamm 
dieselben  wulstigen,  knotigen  Anschwellungen,  welche 
an  der  fossilen  Spongia  Saxonica  nicht  selten  Vorkom- 
men, und  die  von  Herrn  Professor  Göppert,  welcher 
die  Spongia  Saxonica  hauptsächlich  wegen  derselben 
zu  den  Fucoiden  gezählt  haben  will , in  den  Akten 
der  Leopoldinisch  - Carolinischen  Akademie  (VoLXXlI. 
P.  1.  tb.  35.36.)  trefflich  abgebildet  worden  sind. 
Exemplare  jenes  Spongiten  mit  kielartigem  Wulste, 
wie  ich  eins  auf  tb.33.  f.  1.  der  Charakteristik  ab- 
gebildet habe,  gehören  zu  den  Seltenheiten,  doch 
kenne  ich  deren  mehrere,  welche  sich  theils  in  mei- 
ner Sammlung,  theils  in  der  lehrreichen  Sammlung 
des  Hrn.  v.  Otto  auf  Possendorf  bei  Dresden  befinden. 

Fig.2.ä.b.  3.a.b.  Spondylus  capillatus  d’ARciiiAc,  aus  dem  unteren 
Pläner  von  Plauen  bei  Dresden. 

Fig.  4.  . . . . Spondylus  ohliquus  Sowerby  aus  dem  unteren  Pläner 
von  Gross  - Sedlitz  bei  Pirna. 

Fig.  5.  ...  Spondylus  ohliquus  Sowerby  aus  dem  oberen  Plä- 

ner (Plänerkalke)  von  Strehlen  bei  Dresden. 

Fig.  6-9-  . Änomia  semiglobosa  Gein.  aus  dem  Grünsande  des 

oberen  Quadermergels  von  Kieslingswalda. 

Die  eine  Schaale  hat  einen  schief-  kreisförmigen 
Umfang,  ist  stark  gewölbt,  nach  dem  Wirbel  hin 
bauchig,  während  derselbe  an  seiner  Spitze  ganz  niedrig 
wird;  die  andere  Schaale  ist  kreisrund  - oval  und  flach 
und  ihr  kleiner  Wirbel  liegt  etwas  zurück.  Beide 
sind  von  zarten  Anwachs  streifen  bedeckt.  Die  Heft- 
muskel-Oeffnung  scheint  nur  sehr  klein  gewesen  zu 
sein  und  nahe  dem  Wirbel  gelegen  zu  haben. 


Fig.  lO.a.b.c.  11.  Chunia  Plauensis  Gein.,  aus  dem  unteren  Pläner 
von  Plauen  bei  Dresden. 

Die  Oberscliaaie  (in  10.  b.  und  10.  c.  sichtbar) 
ist  schief- quer- oval  und  flach  gewölbt,  die  Unter- 
schaale  (lO.a.  und  11.)  dagegen  ist  verlängert,  steil 
gewölbt , mit  einem  dicken , vorstehenden , seitwärts 
gekrümmten  Wirbel  versehen,  längs  der  einen  Seite 
sehr  deutlich  gekielt  und  von  diesem  Kiele  steil  ab- 
fallend. Die  äussere,  radial  gestreifte  Schaale  (vergl. 
10. a.)  besteht  aus  dünnen,  eng  neben  einander  lie- 
genden Streifen,  welche  die  Dicke  eines  Pfcrdchaares 
nicht  übertrelfen.  Die  feine  Querstreifung  der  inneren 
Schaale  erkennt  man  aus  Fig.  10.1). 


Erklärung  der  Tafel  XII 


Fig.  1. 2.  Lima  interstriata  Gein.  , aus  dem  unteren  Pläner  von 
Teltzschen  bei  Dresden.  1 ist  die  linke,  2 die  rechte  Schaale. 

Eine  gleichklappige,  also  auf  beiden  Schaalen  gleichmässig 
gewölbte,  fast  gleichseitige,  demnach  einem  Pecten  ähnliche 
Art,  von  oval  - kreisrundem  Umfange,  und  nur  wenig  länger 
als  breit;  vor  allem  aber  ausgezeichnet  durch  16  bis  20 
unregelmässige  Längsrippen  auf  jeder  Schaale,  zwischen 
welchen  und  auf  welchen  an  einander  gedrängte  feine  Längs- 
linien liegen,  deren  Zahl  sich  durch  Einsetzung  vermehrt, 
und  welche,  von  der  Mitte  der  Schaale  aus  sich  nach  beiden 
Seiten  hin  krümmend,  zum  Theil  in  schiefer  Richtung  über 
die  Rippen  hinweglaufen,  zum  Theil  aber  auch  die  Richtung 
der  letzteren  verfolgen.  Ueber  diese  Linien  laufen  dicht 
stehende  concentrische  Linien  hinweg,  welche  die  feinen 
Furchen  zwischen  den  erhabenen  ausstrahlenden  Linien  als 
punktirt  erscheinen  lassen.  Unregelmässige  Anwachsringe, 
welche  eine  Störung  in  der  Richtung  der  Längsrippen  be- 
wirken, sind  gewöhnlich.  Die  stumpfwinkeligen  Ohren  sind 
ungleich. 

Fig.  3.4.  Mylilus  Galliennei  d’OmnGNY,  aus  dem  unteren  Pläner  von 
Teltzschen  hei  Dresden. 

Die  Exemplare  von  Teltzschen,  welche  an  einem  Fund- 
orte, wo  sie  mit  Perna  lanceolata  und  Lima  interstriata  vor- 
kamen. recht  häufig  waren,  haben  die  Gestalt  des  Mytilus 
Galliennei  und  den  scharfen  Kiel  des  Mytilus  tornacensis 
d'Archiac.  Beide  Arten  werden  durch  sie  mit  einander 
verbunden. 

Fig.  5.  Aslerias  Schulzi  Cotta,  aus  dem  Quader  der  sächsischen 
Schweiz. 

Dieser  schöne  Seestein  zeigt  nicht  allein  sehr  deutlich 
jene  5 runden  Vertiefungen,  welche  den  Mund  umgehen 
(Gein.  Grundr.  p.536.)  und  welche  am  Anfänge  der  sich 
in  die  fünf  Strahlen  hinziehenden  Furchen  liegen,  sondern 
auch  noch  eine  Eigenthümlichkeit,  auf  die  bisher  keine  Rück- 
sicht genommen  worden  ist.  Sämmtliche  schmale  Vertiefun- 
gen nämlich,  die  in  der  Versteinerung  den  Randtäfelchen 
entsprechen,  werden  durch  eine  mittlere  Leiste  durchbrochen. 
Ich  lasse  die  Deutung  derselben  noch  dahingestellt  sein;  sie 
ist  aber  mehr  oder  weniger  deutlich  bei  allen  Exemplaren 
dieser  Art  zu  beobachten.  Ein  anderes  treffliches  Exemplar 
wurde  im  vergangenen  Jahre  hei  dem  Bau  der  sächsisch- 
böhmischen  Eisenbahn  in  dem  oberen  Quader  hei  Obervogel- 
gesang unter  der  Königsnase,  nahe  hei  Pirna,  gefunden. 


Das  Kön.  Mineralienkabinet  zu  Dresden  bewahrt  es  noch  jetzt, 
wiewohl  es  im  Brande  seine  Schönheit  verloren  hat. 

Fig-  6-  7-  Spongia  Otloi  Gein.  aus  dem  unteren  Quader  von  Wen- 
dischcarsdorf bei  Dippoldiswalda. 

Eine  kleine  Spongia.  welche  mit  walzigem  Stiele  beginnt 
und  sich  von  ihm  aus  mit  ein-  bis  zweimal  gabelnden,  kur- 
zen, dicken  keulenförmigen  Aesten  trichterförmig  ausbreitet. 
Seltener  findet  sie  sich  von  der  Seite  (Fig. 7.),  gewöhn- 
lich erscheint  sie  von  oben  zusammengedrückt,  in  welchem 
Falle  dann  ihre  fast  gleich  langen  Zweige  um  eine  rundliche 
Vertiefung  sich  ausbreiten. 

Diese  Art  ist  bisher  nur  in  einem  Bruche  bei  Wendisch- 
carsdorf vorgekommen,  wo  sie  in  grosser  Menge  von  Herrn 
.von  Otto  in  Possendorf  aufgefunden  worden  ist.  Indem  ich 
dieselbe  mit  seinem  Namen  schmücke,  will  ich  meinem  ver- 
ehrten Freunde  zugleich  den  Dank  zollen,  welcher  ihm  für 
die  Förderung  unserer  Wissenschaft  in  mehrfacher  Weise 
gebührt. 


'