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DIE MEISTER
DER JAPANISCHEN
SCHWERTZfERATHEN
UEBERBUCK IHRER GESCHICHTE,
VERZEICHNISS DER MEISTER MIT
DATEN UEBER IHR LEBEN UND MIT
IHREN NAMEN IN DER URSCHRIFT
VON
SHINKICHI HARA
'^Eingeleitet von
justus brinckmann
BEIHEFT ZUM JAHRBUCH DER HAMBUROISCHEN
WISSENSCHAFTUCHEN ANSTALTEN XX
HAMBURG 1902
GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI ZU BERLIN
f^ «115.2.80
Das Recht des Abdruckes und der Uebersetzung
ist vorbehalten.
In Commissions -Verlag von
Lucas Gräfe & Sillem in Hamburg.
Einleitung.
Die Wiener Weltausstellung von 1873, auf der wir den Grund
legten zur japanischen Sammlung des Hamburgischen Museums
für Kunst und Gewerbe, bot zu Ankäufen japanischer Stichbiäner
und Schwerlzierathen noch keine Gelegenheit. Erst nachdem im
Jahre 1876 das Verbot des Schwertertragens im Frieden erlassen
war, gelangten japanische Schwerter und ihr Beiwerk in grösserer
Zahl nach Europa. Die ersten Ankäufe verminelte uns zu Anfang
der achtziger Jahre die R. WAGNEB'sche Kunsthandlung in Berlin,
deren unlängst verstorbener Inhaber, Herr Hermann Paechter, sich
in der Folge grosse Verdienste um die Versorgung der deutschen
Sammlungen mit japanischen Altenhümern erworben hat. Ein Auf-
enthalt des Direktors in Paris erschloss uns im Herbste des Jahres
1883 den damals bedeutendsten Markt für japanische Kunstsachen,
Herrn S. Bing's mit ebensoviel Sachkunde wie Geschmack geleitete
Handlung bot neben anderen damals bestehenden, seither in Folge
ausbleibenden Nachschubes eingegangenen Handlungen eine über-
aus reiche Auswahl von Schwertzierathen. In das Studium dieser
einzuführen, war Herrn S. Bing's auserlesene persönliche Sammlung
aufs Beste geeignet, während die öffentlichen Museen in Paris japa-
nische Altsachen damals noch nicht sammelten. Als ein kundiger
Berather erwies sich uns bei jener Gelegenheit für die Lesung der
Künstlernamen und die Erklärung der Darstellungen auf den Stich-
blattern Herr Tadamasa Hayashi, derselbe, der später, als Herr Bing
seine japanische Handlung aufgab, um sich ganz der »l'Art nouveau«
zu widmen, die vornehmste Handlung mit japanischen Alterthümern
leitete, der Berather der bedeutendsten Pariser Sammler wurde
und seine Laufbahn in Frankreich als Kaiserlich Japanischer Re-
gierungs-Kommissar für die Weltausstellung von 1900 glänzend
abschloss.
Für die Ordnung der um die Mitte der achtziger Jahre in un-
serem Besitze befindlichen, zum grössten Theil aus Beiträgen von
Freunden des Museums angekauften Schwertzierathen boten sich
IV
verschiedeneWege dar. Wir konnten sie nach technischen Gesichts-
punkten, in geschichtlichen Gruppen nach KUnstlerschulen und
Meistern, oder mit Rücksicht auf die Motive der Darstellungen
ordnen. Für die technische Gruppirung war, so mannigfach auch
die Verfahren der japanischen Metallkünstler sind, unser Material
weitaus zu umfangreich. Für die kunstgeschichtliche Gruppirung
fehlte uns aber noch das nöthlge Wissen und der Ueberblick,
denn kaum waren damals die Anfangsgründe einer Geschichte des
japanischen Kuns^ewerbes in der europäischen Litteratur skizzirt
worden. Fraglich war Überdies, ob eine rein geschichtliche An-
ordnung den praktischen Zielen, die wir in's Auge fassen mussten,
genügend gedient hätte. So schlugen wir den dritten Weg ein
und ordneten unsere Sammlung japanischer Schwertzierathen so,
wie sie im Wesentlichen noch heute sich den Bewuchern des
Museums darbietet. Je nach den von den Künstlern benutzten
natürlichen oder geschichriichen Motiven wurden die Stichblatter
und um diese die übrigen Theüe des Schwertbeschlages gruppirt.
Die Gruppen der Vorwürfe aus der Pflanzen- und Thierwelt
wurden dabei so angeordnet, dass die Entwickelung jedes Motivs
von seiner naturalistischen Wiedergabe bis zu seiner Stilisirung
für omamentale oder heraldische Aufgaben verfolgt werden konnte.
Weiter sollte durch die mannigfaltigen Vorwürfe, welche den
Mythen, den Sagen und der Geschichte Japans und Chinas, den
herrschenden Religionen, der alten Dichtkunst und dem-Alltags-
leben entnommen sind, veranschaulicht werden, wie das japanische
Kunsthandwerk bis zu unseren Tagen in lebendiger Fühlung mit
allen Kulturinteressen des japanischen Volkes gearbeitet hat. In
diesem Sinne gelangten wir zunächst dazu, 28 in sich abgeschlossene
Gruppen in ebenso vielen Schaukasten, deren Inhalt in unserem
illustrirten Führer vom Jahre 1894 beschrieben ist, aufzustellen.
Bei dem Anwachsen der Sammlung reihten sich in Folge der
Spaltung einzelner grossen Gruppen noch 5 weitere Schaukasten
an, so dass nunmehr diese erste und Hauptsammlung der japa-
nischen Schwenzierathen in 33 Schaukasten die künstlerische Ver-
wendung von Vorwürfen aus folgenden Stoffgebieten darstellt:
I.Chrysanthemum. 2. Kirschbaum (Sakura). 3. Pflaumenbaum
(Mume). 4. Paulownia, Kiefer, Eiche, Ahorn, Gingko, Glycine.
5. Awoi (Asarum caulescens), Iris, Monochoria, Pfeilkraut.
6. Bambus, Reis, Hirse. 7. Kürbisse, verschiedene Steinfrüchte,
Eierpfiaume (Solanum melongena), Hülsenfrüchte. 8. Die sieben
Pflanzen der Hara, Päonien, Clematis, verschiedene blühende
Stauden, Lotos.
9 Fabelthiere: Drache, Howo-Vogel, Löwe, Kirin. lo. Der
Thierkreis und von dessen Thieren: der Tiger, das Pferd, der
Affe. II. Hunde, Wolf, Sichelwiese], Dachs, Katze, Bär, Fleder-
mäuse. 12. Shika-Hirsch, Rinder, Mäuse, Eichhörnchen, Hasen,
Wildschwein, Elephant. 13. Kranich, Reiher. 14. Sperlinge,
Schwalben, Chidori, Bachstelzen, Kuckuck. 15. Wildgänse, Braut-
enten, Pfauen, Fasanen, Wachteln, Hühner, Tauben. 16. Raub-
vi^el: Adler, Falken, Weihen, Eulen, Dohlen. 17. Schildkröten,
Frösche, Eidechsen, Schlangen. 18. Fische: Karpfen, Makrelen,
Goldfische, Fugu-Fisch, Weise. 19. Grillen, Cikaden, Ameisen,
Wespen, Tausendfüsse , Libellen, Spinnen, Schmetterlinge,
ao. Krebse, Langusten, Schnecken, Muscheln, Tinten6sche.
2 1 . Landschaftliches : Wolken , Regen , Schnee , Blitze , Wellen.
Der Fujiyama. Die acht Landschaften des Biwa-Sees. Gebirgs-,
Fels-, Uferlandschaften. Der Mond.
22. Volksleben: Die fünf grossen Feste (Gosekku). Ländliche
Beschäftigungen. 23. Blumenzucht, Blumenaufzierung, Chanoyu,
Schachspiel, Musikinstrumente, Kinderspielzeug. 24. Bewaffnung.
Friedhöfe. Grabsteine.
25. Japanische Göttersagen : Izanagi und Izanami, Amaterasu
und Susanoo. 26. Geschichtliche Sagen: Sagenkreis des Yoshitsune
und Benkei. Hidesato und der Tausendfuss, Yorimasa und der
Nuye. Raiko und Watanabe mit den Onis. Die Fehden der
Genji (Minamoto) und Heike (Taira). 27. Volksthümliche Ge-
schichten: Die Alten der Kiefer von Takasago. Kiyohime und
Priester Anchin. Der Fischer Urashima. Kindermärchen: Der
wunderbare Theekessel, Hase und Dachs, Momotaro. Geschichten
von berühmten Dichtern: Ono no Komachi, Narihira. Volksaber-
glaube: Die Dämonen des Gewitters und Sturmes, Langbein und
Langarm, die Tengus, die Shöjö.
28. Die buddhistischen Götter: Dharma, die Rakhans, Fudö-
sama, die Niö-kongö, Marishiten. 29. Shöki. Die Sennin: Tekkai,
Gama Sennin, Ghinnan, Tsögen, Kiku Jidö u. s. w. 30. Chine-
sische Gelehrten -Geschichten: Die sieben Weisen im Bambus-
hain, KioyG, Shiba OnkS, Kink5 und Andere. 31. Die sieben
Glücksgötter. 32. Poetische Inschriften, Schrift, Grundmuster.
33. Wappen und wappenähnliche Verzierungen.
Bei den Gruppen der Pflanzenmotive sind mit diesen natürlich
oder dichterisch verknüpfte Thlere, ebenso bei den Darstellungen
aus dem Thierleben zugehörige Pflanzendarstellungen hinzugefügt.
Auch geschichtliche und sagenhafte Vorkommnisse, die zu ge-
wissen Pflanzen und Thieren in Beziehungen stehen, sind den
VI
Gruppen der Naiurmolive beigegeben. So findet man z. B. in der
Gruppe der Sakura die mit verwehten Kirschblüthen bestreuten
Holzflösse des Sumidagawa-Flusses; den Ritter Koiima Taka-
nori, wie er auf den entrindeten Stamm eines Kirschbaumes die
Botschaft für den gefangenen Kaiser schreibt; die drei Freunde
des Dichters: der Kirschblüthe gesellt Schneekrystalle und die
Mondsichel.
Das vergleichende Studium des reichen Inhaltes jener ersten
Sammlung eröffnete dem aufmerksamen Beschauer schon inner-
halb mehrerer der grösseren Gruppen einen Ausblick auf den
Entwickelungsgang dieses Kunstzweiges insofern, als die nach
Art von Schattenrissen oder wappenmässig stilisirten Naturformen
in der Regel an den älteren Arbeiten vorherrschen und die rein
malerische und naturalistische Behandlung der Vorwürfe vorschreitet,
je mehr wir uns dem i8. Jahrhundert und der Zeit nähern, in
der im 19. Jahrhundert Maler der Schule des Hokusai für die Stich-
blatt-Künstler Vorzeichnungen Hefenen. Aber je mehr weitere
Ankäufe und Geschenke unsere Sammlung bereicherten, desto
entschiedener ergab sich die Nothwendigkeit, den Zuwachs nicht
ausschliesslich den Gruppen der ersten Sammlung einzuschalten,
sondern als Grundlage einer zweiten Sammlung zu behandeln,
die den ganzen Entwickelungsgang der japanischen Schwert-
zierathenkunst vorführen sohle von ihren ersten, noch namenlosen
Anfängen durch die grossen, in vielen Geschlechterfolgen Jahr-
hunderte hindurch fortlebenden Künstlerschulen und die Werke
führender Meister bis zu den Jahren, in denen gegen Ende des
ig. Jahrhunderts die letzten Tsuba- Künstler nur mehr Schaustücke
für die abendländischen Sammler ciseliren — eine fünf Jahr-
hunderte ausfüllende wundersame, einzig dastehende Entwickelung!
Sie in gleicher Weise für irgend ein Arbeitsgebiet des abend-
ländischen Kunstgewerbes vorzuführen, mangelt der Anschauungs-
stoff; und wenn ihn zu vereinigen jemals möglich wäre, würden
zwei aus der Schwertzierathen-Sammlung hervorleuchtende kultur-
geschichtliche Momente, einerseits die Stetigkeit der Entwickelung,
andererseits der Einfluss bestimmter künstlerischer Persönlichkeiten
nicht in dem Umfange anschaulich werden, wie bei der in sich
geschlossenen Kunst der Japaner.
So entstand unsere zweite Sammlung von Schwertzierathen,
die wir anlässlich des im September 1902 in Hamburg tagenden
Orientalisten - Kongresses zum ersten Mal ausstellen, nicht ohne
der mannigfachen Lücken, ^ die sie im Vergleich mit der älteren
Sammlung noch darbietet, uns bewusst zu sein.
VII
Herr Shinkichi Hapa, der seit dem Jahre 1896 ab wissen-
schaftlicher Hülfsarbeiter am Hamburgischen Museum für Kunst
und Gewerbe thätig ist, hatte zunächst die früheren Inventar-
beschreibungen unserer ersten Sammlung mit Rücitsicht auf die
richtige Lesung der Künstlerbezeichnungen neu bearbeitet und die
Zeitbestimmung der datlrten Stücke nachgeprüft Bei den Vor-
arbeiten für die zweite Sammlung ei^ab sich die Unzulänglichkeit
der litterarischen Hülfsmittel, die einem der japanischen Sprache
nicht kundigen Europäer für die wissenschaftliche Bearbeitung des
Stoffes zur Verfügung standen. Es zeigte sich aber auch, dass die
Kenntniss des Japanischen allein nicht genügte, um alle Schwierig-
keiten zu überwinden, sondern dass es ganz besonders für die
richtige Lesung der Namen und die Bestimmungen der Lebens-
zeit ihrer Träger eines eingehenden kritischen Studiums der um-
fangreichen japanischen Litteratur auf diesem Gebiete bedurfte.
Aus den zunächst nur für den eigenen Gebrauch unserer
Anstalt unternommenen Vorarbeiten ist die umfangreiche Arbeit
erwachsen, die Herr Sh. Hara jetzt den zahlreichen Sammlern
japanischer Schwertzierathen als einen zuverlässigen Rathgeber für
die Bestimmung ihres Besitzes darbietet, zugleich aber Allen, die
sich mit der japanischen Kunst als einem Gebiete ernster Forschung
beschäftigen, als ein Hülfsmittel zu weiteren Studien, als deren
Ziel eine den Ansprüchen europäischer Kunstwissenschaft ge-
nügende Geschichte der metallotechnischen Künste in Japan uns
vorschwebt.
In wie weiter Ferne dieses Ziel noch vor uns liegt, möge
die nachfolgende Uebersicht der bisher den Künstlern der Schwert-
zierathen in den Sprachen des Abendlandes gewidmeten Schriften
darlegen .
Das Verdienst, die japanischen Schwertzierathen zuerst als
Kunstwerke gewürdigt zu haben, gebührt offenbar dem Franzosen
Edmond de Goncourt, der 1881 in seinem Buche »La maison
d'un artiste« die von ihm und seinem im Jahre 1870 verstorbenen
Bruder Jules gesammelten Kunstschätze beschrieben hat. Für den
Werdegang der Kunst Japans fehlte ihm der Scharfblick und wohl
auch der Anschauungsstoff, weÜ, als er zu sammeln begann, die
Werke der alten japanischen Kunst in Europa kaum schon einen
Markt fanden. Ein Ausspruch in der Schlussbetrachtung des Buches
— »11 faut avoir !e courage de dire la v^rite: I'art japonais n'a pas
d'aniiquit^« — kennzeichnet seinen beschränkten Standpunkt. Die
ernste Schönheit der mittelalterlichen Eisenarbeiten der Stichblatt-
künstler wurde ihm nicht offenbar; nur die verfeinerten Arbeiten
VIII
des i8. und 19. Jahrhunderts, Meisterwerke feinster Ciselirarbeit
und unübertroffene Beispiele vielfarbiger MetallreUefe , erregten seine
Bewunderung, die er durch seine liebevollen und farbenreichen,
wenn auch etwas schwerfälligen Schilderungen auf seine Leser
und die Sammler seiner Zeit übertrug.
Zwei Jahre später veröffentlichte Louis Gonse sein Werk
»L'art japonais», in dem zuerst eine von zahlreichen guten Ab-
bildungen begleitete zusammenhängende Geschichte der Kunst und
des Kunstgewerbes der Japaner gegeben wurde. Die kleine, 1886
in die «Biblioth^ue de l'enseignement des beaux-arts« über-
nommene Ausgabe jenes grossen Werkes wiederholte im Wesent-
lichen dessen Text und trug wie kein anderes Buch dazu bei, das
Verständniss für japanische Kunst zu verbreiten. Dieses Verdienst
wird ihm ungeschmälen bleiben, auch wenn seither, dank einem
wesentlich erweiterten Anschauungsstoff und der näheren Bekannt-
schaft mit dem ästhetischen Empfinden der Japaner, unser Wissen
sich hat vertiefen können und unser Unheil über manche Gebiete
ihrer Kunst sich geändert hat.
Wie Gonse die Geschichte der Schwertzierathen skizzitt, mag
sie in den grossen Zügen noch heute gelten, wenngleich er den
vor der Zeit des Hideyoshl geschaffenen Werken nicht gerecht
wird. Er gedenkt des Kaneiye als eines Meisters des 14. Jahr-
hunderts und hebt einzelne Meister hervor, die er in das 16. Jahr-
hundert versetzt, Kinai von Yechizen, Shinkodö und Nobuiye.
Von den Meistern des 17. Jahrhunderts, in dem er die Bearbeitung
des Eisens ihren Höhepunkt erreichen sieht, steht für ihn ein
Umetada aus Owari an erster Stelle; vierzehn andere Meister
vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts führt er
namentlich an, bietet aber nur für einen von ihnen, Sömin, Zeit-
angaben. Den Gotö-Meistern zollt er nicht den Beifall, den sie bei
ihren Landsleuten finden. Er findet ihre Zierweise eintönig, von
etwas chinesirendem Geschmack und armselig in der Erfindung.
Als berühmtester der Gotö -Meister erscheint ihm der erst im
19. Jahrhundert auftretende Gotö Ichijö. Höchste Bewunderung
widmet er den Meistern vom Ende des 18. Jahrhunderts. »Que
de noms, que d'ceuvres il faudrait citer et d^crire si Ton faisait
une monographie de la ciselure. Le plus humble artisan, au
milieu de cette universelle tloralson de l'art, est encore sup^rieur
dans l'emploi technique des metaux 4 tout ce que nous pourrions
lui opposer en Europe, Combien d'artistes de premier rang ne
sc r^velenl ä nous que par une seule pi^ce, mais qui suffit ä
classer un homme! Lorsqu'on rel^ve les signatures des ciseleurs
IX
de garde, rimagination reste confondue ä Vidie de ce que le
Japon a du enfanter, pendant ce demi-siecle de prosp^nt^ sans
pareille. De 1780 ä 1840 l'art est en rui; Taclivil^ cr^atrice tient
du prodige.« Eine lange Aufzählung von Namen ohne nähere
Angaben reiht sich an. Aus der grossen Zahl werden Konkwan,
Mitsuhiro, Mitsuoki und Toshinaga, weiter Seizui und Yasuchika
als die beliebtesten Meister hervorgehoben und Natsuö, der,
als das Buch erschien, noch am Leben war, als letzter der
Ciseleure alten Schlages. Gonse versucht noch nicht, die Meister
nach Schulen oder Provinzen zu gruppiren, unterscheidet auch
nicht zwischen Tsuba- Meistern und Künstlern, die vorwiegend
Schwertnadeln, Menuki und anderes Beiwerk der Schwertfassung
gearbeitet haben. Als erster giebt er die Signaturen einer Anzahl
hervorragender Meister, 28 im Ganzen, zumeist solcher vom Aus-
gang des 17. Jahrhunderts.
In England hat ein Jahr nach dem Erscheinen des grossen
Werkes von Louis Gonse, William Anderson in der Einleitung
zu Satow's Handbuch für Reisende in Japan, gedrängte Mit-
theilungen über die Meister der Schwertzierathen auf Grund japa-
nischer Quellen veröffentlicht. Zahlreiche Bücher, schreibt er, wie
■ Kinkö Benran«, »Kinkö Kantet Hiketsu«, »Kinkö Tankin und
»Söken KishS« enthalten ungeheuerliche Aufzählungen von Ge-
schlechtern und Vereinigungen, die sich diesem Kunstzweige
widmeten, nach Hunderten zählen die Namen der Männer, die
den Kennern vertraut sind, und lange Geschlechterreihen werden
gewissenhaft verzeichnet. Nach dem »KinkO Benran* zählt Anderson,
jedoch ohne nähere Angaben und ohne die Signaturen, die Namen
von 44 grossen Geschlechtern auf, die in der Kunst der Schwert-
zierathen sich auszeichneten, unter ihnen 12, die ausschliesslich
Stichblätter verfertigten. Nur wenige berühmteste Meister hebt
Anderson heraus; Gotö Yüjö (gest. 1313), Yokoya Sömin, Nara Yasu-
chika {gest. 1746) und Hirata HikoshirS. Ihre Werke zu schildern
und zu würdigen, bot ihm das Reisehandbuch keinen Raum.
Ein Buch in der Art des kleinen GoNSE'schen gab den Eng-
ländern erst Marcus B.HuisH, der Herausgeber des »Art Journal»,
in seinem illustrirten i Japan and its art«, das in erster Ausgabe
1889, in zweiter, erweiterter 1892 erschien. Er geht ausführlicher
als GoNSE auf die Gotö-Schule ein, ohne zu einem dieser günsti-
geren Urtheile zu gelangen. Auch Umetada's Bedeutung stelh er
hoch, hebt aber die Benutzung seines Namens durch zahlreiche
Meister späterer Zeit und geringerer Bedeutung hervor. Für die
berühmtesten Meister des 17. und 18. Jahrhunderts giebt er Lebens-
daten : Nara Toshinaga ( 1 667 — 1 736) , Yasuchika ( 1670 — 1 744),
Hamano Shözui (1697 — 1769) und Jöi (17.. — 1761)- Von diesen
habe Shözui (richtig zu lesen Masayuki) die zahlreichsten Nach-
folger gehabt, seine Schule sei erstanden in Gegnerschaft gegen
den akademischen Stil der Gotö. So auch die nach Yokoya
Sömin (1670 — 1733) benannte Yokoya- Schule. Aus dieser gingen
hervor Omori Terumasa (1705 — 1772) und Konkwan (1743 — 1800).
Gründer der Ömori-Schule sei Shigemitsu (1693 — 1725). Aus
dieser ginge Söten hervor. Auch ömori Temhide (1730 — 1798)
stehe unter ihrem Einfluss, zugleich jedoch unter dem der Yokoya-
Schule. Ihnen folgten die Schule Ishiguro's in Yedo mit Masatsune
(1760 — 1828), Masayoshi und Shinzui (1789 — 1842) sowie Hosono
in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nur mit wenigen An-
deutungen wird versucht, uns von den Werken dieser Meister ein
Bild zu geben. Da englische und französische Autoritäten in ihren
Verzeichnissen der hervorragenden Metallkünstler weit von ein-
ander abwichen, wiederholt Huish schliesslich den von uns oben
mitgetheilten Satz aus dem Werke von Gonse mit dem Anhang
der 31 Meisternamen.
Huish hat in iJapan and its art< Signaturen der Schwert-
zieralhen nicht mitgetheilt, aber schon ein Jahr vorher in Ge-
meinschaft mit dem Japaner Kataoka den »Catalogue of signatures
of Japanese makers of lacquer, metaiwork, netsukes etc.« heraus-
gegeben. Dieser Katalog iprivately printed for The Fine Art
Society« giebt über 400 Signaturen, die M. Kataoka in einer 1888
von jener Gesellschaft veranstalteten Ausstellung fand. Huish hebt
in seiner Vorrede hervor, es sei dies, wenngleich bei weitem nicht
erschöpfend, doch das vollständigste bisher ausserhalb Japans er-
schienene Verzeichniss japanischer Künstlerbezeichnungen. Damit
ist aber auch der Vorzug des Buches erschöpft, denn die völlig
planlos in flüchtiger Handschrift kopirten Signaturen wimmeln von
Fehlern und falschen Lesungen, auch abgesehen von den schon
vom Herausgeber selbst hinzugefügten zahlreichen Verbesserungen.
Ueber 400 Signaturen sind auf 10 Seiten Gross-Octav verzeichnet,
von denen 3 Seiten den Tsuba -Meistern, 2 den Meistern der
Kozuka und Fuchikashira gewidmet sind und im Ganzen etwa
230 Signaturen wiedergeben. Die jedes leitenden Gedankens ent-
behrende Anordnung der Schriftzeichen macht ihre Benutzung
ebenso schwierig wie unsicher. Zeitbestimmungen fehlen gänzlich.
Immerhin bezeichnet dieses Heft einen Fortschritt im Ver-
gleich mit dem im Jahre 1882 von James Lord Bowes heraus-
gegebenen dickleibigen Buche »Japanese Marks and Seals«. Von
XI
den 764 Bezeichnungen, die dort in Facsimües mitgetheilt werden,
entfallen nur 62 auf Metallarbeiten und von diesen nur 22 auf
Stichblätter. Die Lesungen sind zum grossen Theil falsch, weil
der Verfasser sich offenbar der Mitarbeiterschaft eines Japaners
bediente, der die Namen nur auf alltägliche Weise, nicht so zu
lesen verstand, wie sie richtig gelesen werden mussten.
Brauchbarer als diese beiden englischen Werke, obwohl eben-
falls sehr unvollständig, ist das Verzeichniss der Signaturen, das
dem Katalog der im Jahre 1891 in Paris versteigerten Sammlung
Ph, Burty's angehängt ist. Es enthält Über 300 Bezeichnungen von
Tsubas und Schwertzierathen der BuRTY'schen Sammlung in ziem-
lich genauen Facsimües der Handschrift, in der die einzelnen
Künstler ihr Werk namentlich bezeichnet haben. In Verbindung
mit den Beschreibungen der einzelnen Stücke, auf denen die In-
schriften beobachtet sind, bietet dieses Verzeichniss auch jetzt noch
einen nicht überflüssigen Rathgeber für die Sammler von Schwert-
zierathen. Nähere Angaben über die Lebenszeit der Künstler
fehlen jedoch, nur nach Jahrhunderten ist eine Zeitbestimmung
angedeutet.
Einen Umschwung in der Werthschätzung der japanischen
Schwertzierathen bewirkte eine Sammlung von Stichbiättern, die
Herr Tadamasa Havashi im Jahre 1894 dem Mu.s^e du Louvre
schenkte und mit einem illustrirten Katalog begleitete. Die Samm-
lung wurde als eine der Grundlagen der damals im Entstehen
begriffenen japanischen Abtheilung des Musee de Textreme orient
im Louvre aufgestellt und bildete fortan einen Wegweiser, dem
viele Sammler folgten, manche, indem sie nunmehr den Werken des
18. und 19. Jahrhunderts eine unverdiente Mjssachtung zollten. In
seinem Vorwort bemerkt Havashi mit Recht, seine 84Tsubas ent-
haltende Sammlung biete nur ein sehr unvollkommenes Bild der
Geschichte der japanischen Stichblattkunst. Er erinnert daran, dass
in Japan mehr noch als in Kuropa die Kunstwerke früherer Zeiten
kopirt und nachgeahmt worden seien. Jenes Stichblatt des 13. Jahr-
hunderts z. B. wurde seither zu allen Zeiten wieder nachgebildet;
man müsse daher sorgfähig unterscheiden zwischen der ursprüng-
lichen Au^abe und den Wiederholungen. Die ältesten Stichblätter
trugen keine Bezeichnungen; die japanischen Kenner bestimmten
ihre Entstehungszeit daher nach den historischen Waffen, die bei
den Fürsten und in den Tempeln sich erhalten hatten. Erst im
15. Jahrhundert traten Bezeichnungen mit Künstlernamen vereinzelt
auf, selten noch im lö. Jahrhundert; häufiger, je mehr man sich
unserer Zeit nähen. Havashi bemerkt auch, dass der Name und
XII
die Bezeichnung des Gründers einer Werkstatt oft von Nachfolgern
und Schülern weitergeführt wurde, was die verschiedene Güte der
Ausführung eines und desselben, die gleiche Bezeichnung tragen-
den Vorwurfes erkläre, ganz abgesehen von den häufigen Fällen,
in denen es sich um die Fälschung des Werkes eines berühmten
Künstlers handele. Die Bezeichnung solle man nur dann als maass-
gebend für die Bestimmung eines Stichblattes gelten lassen, wenn
die Arbeit an und für sich als authentisch angesehen werden dürfe.
Gewiss sehr beherzige nswenhe Worte. Gleichlaufend mit dem Ent-
wickelungsgang der Malerei erscheint Herrn Hayashi die Stichblatt-
kunst auf ihrer höchsten Höhe zu Beginn ihrer Geschichte, um
von da an bis zu unseren Tagen herabzusinken. Er beruft sich
auf den japanischen Experten des i8. Jahrhunderts Inaba Tsüriö
(zu lesen Inaba Michitatsu), der gesagt haben soll, wo, wird nicht
mitgetheilt; je älter ein Stichblan, desto schöner sei es.
Für die Gruppirung der 84 Tsubas der Sammlung unter-
scheidet Hayashi filr die ältere Zeit folgende Abschnitte; i. Die
primitive Zeit des 10. und 1 1, Jahrhunderts, eine Zeit des Verfalles
der Kunst im Allgemeinen im Vergleich mit der verfeinerten Kunst
im 9. Jahrhundert und der rohkräftigen Kunst des 12. Jahrhunderts.
2. Das 12. Jahrhundert, in dem die Kämpfe der Taira und Mina-
moto fortdauerten, Kiyomori von der Taira- Partei zur Macht ge-
langte, dann aber durch Yoritomo die Minamoto- Partei die Herr-
schaft erstritt. 3. Das 13. Jahrhundert, die Zeit der Höj5, die nach
Yoritomo's Tod die Gewalt an sich rissen und die eindringenden
Mongolen zurückwarfen, 4. Das 14. Jahrhundert, in dem nach
dem Sturze der in Kamakura Hof haltenden Shikken aus dem
Hoj5-Geschlechte die Ashikaga als Shogune zur Herrschaft gelangten.
Als typische Beispiele der Stichblätter dieser Zeitabschnitte werden
eiserne Stichblätter, sämmtlich mit durchbrochener Arbeit, vorgeführt,
die älteren mit Motiven in sehr einfachem, stets negativem Schatten-
riss, die jüngeren mit reicher und zierlicher durchbrochenen Motiven
in positivem Schattenriss.
Als fünfte Gruppe folgen die Tsuba des 15. Jahrhunderts,
der Zeit der glanzvollen Herrschaft der Ashikaga -Shogune. Als
Typen werden im Schattenriss durchbrochene Darstellungen, selbst
solche nach landschaftlichen Motiven, vorgeführt. Zur selben Zeit
sollen schon zu Fushimi, einer im Süden von Kioto belegenen
Stadt, Stichbläner mit Einlagen von Bronze und Silber angefertigt
sein. Jetzt treten auch Künstlernamen auf, Kaneiye, der den
Fushimi -Meistern angehört hat, Gotö Yüjö, der Gründer der
nach ihm benannten berühmten Schule.
XIII
Im i6. Jahrhundert, der Zeit des Niederganges und Sturzes
der Ashikaga, des ersten Auftretens der Portugiesen , der Eroberung
Koreas durch Hideyoshi, einer Zeit allgemeiner Kämpfe, herrscht
nach HAYAsm's Ansicht in den Stichblättern ein kräftiger, männ-
licher Charakter vor. Neue Richtungen treten auf, theils ver-
treten durch unabhängige, persönlich schaffende Künstler, theils
durch gruppenweise als Schulen zusammenzufassende Meister. Von
jenen Künstlern sind venreten: Nobuiye, der Waffenschmied, mit
kraftvoller, doch formloser Hammerarbeit; Tembö, der die ge-
hämmerte Tsubafläche mit Tropfen grauer Bronze unregelmässig
beschmolz, Höan, Yamakichi, die Yoshirö aus Fushimi, Umetada
Miöju, die Shöami, Hirata Dönin, dieser mit geschmelzter Bronze-
arbeit. Gruppenweise werden die Tsuba- Künstler der fünf um
Kioto gruppirten Provinzen Gokinai zusammengefasst, bei ihnen
aber wieder drei Typen unterschieden, der Typus, welcher die
flachen Schattenriss- Motive des 15. Jahrhunderts weiterbildete; .
der Typus der Arbeiten der Provinz Sensu, welcher die durch-
brochene Darstellung durch flaches Relief belebt; der diesem ver-
wandte, öfter mit Goldtauschirung verbundene Typus der Arbeiten
der Provinz Yamashiro. Ausserdem erwähnt Hayashi noch Stich-
blatter des nach einer Provinz Süd-Chinas Kagonami genannten
Stiles, und des Namban -Stiles; beide zeigen durchbrochene, oft
unterschnittene Arbeit; jenen sind Motive eigen, die auf chinesische
Vorbilder zurückgehen, diese fallen zusammen mit der Einführung
der Feuerwaffen und deuten ebenfalls durch die Bezeichnung
Namban, d.h. Barbaren des Südens, auf fremde Einflüsse,
Die Meister des 17, und 18. Jahrhunderts werden von Hayashi
kurz zusammengefasst. Seine Beispiele erstrecken sich auf die In-
krustations- und Tauschirarbeiten der Provinz Awa und der Provinz
Kaga; auf die ciselirten Eisenarbeiten der Provinz Musashi (Bushü)
mit der Hauptstadt Yedo und diejenigen der Provinz Nagato. Von
Künstlern führt er die Umetada, die Söten, die Kinai namentlich an,
ohne auf die einzelnen Meister dieser Namen näher einzugehen.
Er hebt nur den Umetada Shigeyoshi hervor und unterscheidet
zwischen den Umetada in Yedo und den Umetada von Kioto; Söten
von Hikone habe mehrere Nachahmer gefunden, die ebenso unter-
zeichneten wie er; Kinai aus Yechizen habe in seinem Sohn einen
Nachfolger gehabt, der Hoflieferant des 3. Shogun (1624 — 1643)
wurde. Von Künstlerschulen führt er die Nara-Meister aus Yedo
an, mit dem Begründer Sötei, mit Toshinaga und Yasuchika; ferner
die mit jenen an Ansehen wetteifernden Yokoya-Meister mit dem
Begründer Söyo und dem Hauptmeister Sömin; endlich die von
XIV
der Nara-Schuie abgeleiteten Hamano-Meisier mit dem Begründer
Hamano Shozui und Kuzui, (Masayuki und Noriyuki), beide eben-
falls in Yedo thätig. Endlich wird noch der den Nara- und Yokoya-
Schulen nahestehenden Meister der Stadt Miio gedacht.
Das ig. Jahrhundert findet schliesslich kaum Beachtung, nur
mit drei Stücken ist es vertreten.
Hayashi hat seinem Katalog die Signaturen der Meister nicht
hinzugefügt; er beabsichtigte, wie er in seiner Vorrede ankündigt,
ein besonderes Werk über die Meister der Stichblätter heraus-
zugeben, das mit den Namen der Schulen und Künstler ihre
Signaturen bringen sollte. Dieses Werk ist leider nicht erschienen
und wird, nachdem Hayashi seine Thätigkeit in Frankreich auf-
gegeben hat, um in seine Heimat zurückzukehren , schwerlich
noch veröffentlicht werden.
Die Bedeutung der dem Louvre geschenkten Sammlung wurde
verstärkt durch die einflussreiche Stellung, die Herr Hayashi als
liebenswürdiger Berather und als einziger aus japanischen Quellen
schöpfender Sachkenner sich zu erringen wusste. So folgten Viele
seinem Vorgange und suchten ihren Stolz darin, die wuchtig ge-
hämmerten oder kräftig gemeisselten eisernen Stichbiätter der Zeit
vor dem 17. Jahrhundert in schönen Beispielen zu vereinigen.
Sammlungen entstanden wie diejenigen des Herrn Gillot, des
Herrn Rouart und später des Herrn Raymond Koechlin, während
zugleich die älteren Sammler, wie der feinsinnige Gonse, der
neuen Richtung auf die äheste Zeit nachzukommen sich be-
eiferten.
Den grössten Triumph feierte endlich das Ansehen der mittel-
alterlichen Stichblattkunst, als Herr Hayashi die Bestände seines
Lagers japanischer Kunstalterthümer in öffentlicher Versteigerung
veräusserte und sich dabei entschloss, eine Auswahl von 150 der
schönsten alten Stichbläner seiner eigenen Sammlung mit unter
den Hammer zu bringen. Die in der letzten Januarwoche dieses
Jahres unter S. Bing's bewährter Leitung stattgehabte Versteigerung
gab auch dem Hamburgischen Museum Gelegenheit, von den
schönsten Tsubas der Sammlung Hayashi eine Auslese zu er-
werben, mit deren Hülfe wir nun gerüstet sind, den Entwickelungs-
gang der Stichblattkunst Japans vorzuführen von den ältesten
historischen Zeiten, aus denen Denkmäler erreichbar sind, bis zu
den letzten Meistern des 19. Jahrhunderts, in denen die alte Kunst
noch einmal hell aufleuchtete.
Der Katalog jener Versteigerung bildet die 150 auserlesenen
Tsubas der Sammlung Hayashi sämmtlich ab; die Beschreibungen
XV
schliessen sich, wenn sie auch nicht aus Hayashi's Feder stammen,
seinen Bestimmungen und der von ihm der Sammlung im Louvre
zu Grunde gelegten Gruppirung an. Wir begegnen daher denselben
Gruppen wie im Katalog des Louvre: den Arbeiten des lo. und
II. Jahrhunderts (Epoche der Minamoto und Taira), des 12. Jahr-
hunderts (Epoche von Kamakura), des 13. Jahrhunderts (Epoche
der Hcjö), den Kagonami- Stichblättern (entstanden unter dem
Einfluss mongolischer Waffenverzierung), den Namban-Stich-
blsttern, jene wie diese für die Zeiten vom 13. bis 16. Jahr-
hundert bestimmt, u. s. w. Die Abbildungen lassen kaum zu
wünschen. Die Künstler -Signaturen sind nicht wiedergegeben.
Die jüngste Arbeit über die japanischen Schwertzierathen im
Allgemeinen ist 1897 erchienen im dritten Bande der Transactions
and Proceedings of The Japan Society, London. Edward Gilbertson,
der bekannte englische Sammler, ist ihr Verfasser. Die Beschreibung
und Benennung der Theile des Schwertbeschlages geht hier auf
die Einzelheiten sehr sorgfältig ein. Für die Stichblätter der ältesten
Zeit schöpft der Verfasser aus einigen der auch von Herrn Hara
benutzten japanischen Quellen. Die künstlerische Ausstattung der
Tsubas möchte er auch nicht früher beginnen lassen, als mit
Kaneiye, den Einige an das Ende des 14., Andere erst an das
Ende des 1 3. Jahrhunderts versetzten. Für Arbeiten des 15. Jahr-
hunderts halt Gilbertson die eisernen Stichblätter mit konventio-
nellen Schanenriss-Darstellungen von Pflanzen, Vögeln oder anderen
Thieren, desgleichen die meisten der nur gehämmerten und ge-
punzten Stichblätter, welche von RUstungsschmieden angefenigt zu
sein scheinen. Solcher Art waren die eisernen Tsubas des Nobuiye
aus dem Geschlecht der Miöchin. Umetada — nur eines Meisters
der zahlreichen Träger dieses Namens gedenkt der Verfasser — wird
als einer der bedeutendsten, um die Mitte des 17. Jahrhunderts
lebenden Künstler eiserner Tsubas hervorgehoben. Hinsichtlich
der Gotös steht Gilbertson auf dem Standpunkte von Gonse und
HuisH, bekennt aber, von den alten Gotö-Meistern keine authenti-
schen Arbeiten gesehen zu haben. Weiter wird über Hirata Dönin,
den Emailleur, nach dem »Kinkö Benran« berichtet und des
Harada Tökösai gedacht, der im 17. Jahrhundert Grubenschmelz
zur Verzierung von Stichblättern verwandte und solche Arbeiten mit
seinem Namen bezeichnete. Von den Eisenciseleuren des 17. Jahr-
hunderts stelh Gilbertson den Ishikawa Kinai aus Yechizen obenan,
ohne dabei unter den verschiedenen Meistern dieses Namens zu unter-
scheiden, von denen der fünfte noch zu Ende des 18. Jahrhunderts
lebte. Die Stichblätter des Söheishi Söten, für dessen Lebenszeit
XVI
GiLBERTsoN Datei) nicht hat finden können, scheinen auch ihm
mit Recht zum grossen Theil handwerkliche Massenarbeit. In die
Regierungszeit des Shögun Tokugawa Tsunayoshi, 1681 — 1708,
eine Zeit hoher Kunstblüthe, fällt nach Gilbertson annähernd auch
das Auftreten der drei Schulen von Ciseleuren, der Yokoya-, Nara-
und Hamano- Schule, die sich von der Gotö-Schule abzweigten.
Ueber deren Begründer und vornehmste Meister werden einige
Daten mitgetheilt. Diesen Meistern und ihrer Gefolgschaft verdankten
wir die schönen und mannigfachen Schwertzierathen, die im
18. Jahrhundert und bis weit in's 19. Jahrhundert geschaffen wurden.
Von den Einen der Yokoya-Schule , von den Anderen der Hamano-
Schute zugewiesen, hebe sich das von Terumasa abgeleitete Ge-
schlecht der Ömori hervor. Weiter geht Gilbertson nicht; das
Verzeichniss der zahlreichen bedeutenden Ciseleure, die nach dem
Auftreten jener bahnbrechenden Meister während anderthalb Jahr-
hunderten ihre Kunst den Schwertzierathen widmeten, einige von
ihnen bis in unsere Tage, würde, so meint er, viel zu lang werden.
Schon vor dieser Veröffentlichung hatte Gilbertson auf Grund
des ihm von dem Japaner G. Kowaki gelieferten Materials eine
Genealogie der berühmten Waffenschmiede aus dem Miöchin-
Geschlechte herausgegeben, die 1893 im ersten Bande der Ver-
handlungen der Japan Society in London wieder abgedruckt ist,
auch die Namen der Miöchin- Meister japanisch wiedergiebt. Auch
die von James Lord Bowes 1895 veröffentlichten »Notes on Shippo,
a sequel to Japanese enamels« behandeln in einem Anhang die
Meister eines Künstlergeschlechtes, das seinen Ruhm der Her-
stellung von Schwertzierathen verdankt In seinem grossen, reich
mit Farbendrucken ausgestaneten Werke 'Japanese Enamelsi
hatte Lord Bowes im Jahre 1884 ihm und anderen englischen
Sammlern mit falschen Ursprungszeugnissen betrügerischerweise
verkaufte neuzeitige Zellenschmelz -Vasen als Meisterwerke alter
japanischer Kunst beschrieben und abgebildet. Die Ablehnung
seiner Zeitbestimmungen für diese Werke durch berufenere Kenner
bewog ihn, später jene «Notes on Shippo« herauszugeben, in
denen er seine früheren Ansichten zum Theil berichtigt, der Haupt-
sache nach aber erfolglos veriheidigt. Von den Zellenschmelz-
gefässen kommt Lord Bowes schliesslich auf das durch Schmelz-
arbeit an Schwertzierathen berühmt gewordene Hirata- Geschlecht.
Auf Grund japanischer Bücher, des Söken Kishö, Kinkö Benran,
Zankö Furiaku, Kiyü Shöran, Kögei Shiriö, vor Allem aber auf
Grund von Aufzeichnungen, die der sechste Hirata -Meister, Hirata
Nariyuki, im Jahre 1769 verfasst und der Vormund des im Jahre 1895
xvn
noch unmündigen Stammhalters der Hirata ihm zur Verfügung ge-
stellt hatte, giebt Lord Bowes eine Geneal<^e dieses Geschlechtes.
Den genealogischen Mittheilungen über die einzelnen Meister sind
Abbildungen einiger ihrer emaillirten Schwertzierathen und die
Bezeichnungen beigegeben, die auf ihren Werken vorkommen.
Ausser den erwähnten Büchern haben noch in England und
Frankreich erschienene Zeitschriften, Verzeichnisse von Leih-
ausstellungen und Kataloge von privaten Sammlungen Manches
beigesteuert über die Kunst der Schwertzierathen. Irgend welche
Schriften von wissenschaftlicher Bedeutung für die Geschichte sind
aber ausser den angeführten schwerlich zu verzeichnen. Nur
hervorzuheben ist noch der mit Photogravüren reich ausgestattete
Katalog der Sammlung Michael Tomkinson's vom Jahre 1898.
Neben dem sehr knapp gefassten Verzeichniss von 628 Tsubas,
302 Kozukas und Kögais und 167 Fuchi-Kashiras, von denen
102 Tsubas, 66 Kozukas und 1 Kogai abgebildet sind, werden die
Signaturen von 231 Tsubas wiedergegeben, jedoch in einer ihre
Benutzung sehr erschwerenden Reihung. Auch, wird in der Ein-
leitung von A. H. CmjRCH über die Slichblätter im Allgemeinen hin-
sichdich der Künstlerschulen und Meister Neues nicht beigebracht
Auch des Prachtwerkes «Histoire de l'Art du Japom ist hier
zu gedenken, das von der Kaiserlich Japanischen Commission für
die Pariser Weltausstellung von 1900 herausgegeben ist und den
Anspruch erhebt, die erste Geschichte der Kunst Japans zu sein,
die dieser Bezeichnung würdig sei. Dass hier durch vortreffliche
Lichtdrucke zahlreiche gute Aufnahmen von klassischen Werken
der japanischen Baukunst, Sculptur und Malerei und etliche be-
rühmte Gemälde durch meisterhafte Farbenholzschnitte wiederge-
geben sind, sichert dem Werke dauernden Wenh und seinen
Herausgebern den Dank des Abendlandes. Wer aber die Vorrede
beim Worte nehmen und eine Kunstgeschichte in wissenschaft-
lichem Geiste finden möchte, wird bitter enttäuscht werden. Die
Unzulänglichkeit des Textes mag zum Theil auf verunglückter Über-
setzung beruhen. Die Abschnitte, in denen die Schwertzierathen
und Stichblätter behandelt werden, wimmeln von Imhümern. Die
Transcription der Namen ist ganz seltsam und kaum zu enträthseln.
Falsche Lesungen, die in den älteren, in europäischen Sprachen
erschienenen Werken verzeihlich waren, wie Hamano Shözui an-
statt Hamano Masayuki, Küzui anstatt Noriyuki, You-jyau anstatt
Tomotsune bei Yokoya Sömin, Banse! anstatt Tomomasa sind
noch nicht das Schlimmste. Was soll man aber sagen, wenn aus
dem Tsubakünstler Masatsugu aus der Stadt Odawara in der Pro-
Hin; Die MeiiKr der jap. Schwertxieratben. b
XVIII
vinz Sagami ein Meister Namens Odawara Masatsugu wird, und
vollends wenn die in der Stadt Hagi der Provinz Nagato thätigen
Meister zweimal erwähnt werden, als entstammten sie einem
Künstlergcschlecht des Namens Hagi?
So bedeutsam auch der Antheit deutscher Gelehrten an der
Erforschung Japans zu allen Zeiten gewesen ist, so angesehen die
Namen von Männern ersten Ranges wie Kämpfer, Siebold, Rein
in der Litteratur über Japan zu allen Zeiten dastehen werden,
sind die Franzosen und Engländer den Deutschen vorausgegangen,
wie im Sammeln, so auch in der wissenschaftlichen Erkundung
und Behandlung japanischer Kunstwerke und Kunsttragen. Zu
der Litteratur über die Schwertzierathen ist deutscherseits bisher
wenig beigesteuert worden. Der Antheil des Verfassers dieser Ein-
leitung beschränkt sich auf die kostümgeschichtliche Besprechung
des Schwertes und seines Beiwerkes in dem 1889 au^egebenen
ersten Bande seines Buches »Kunst und Handwerk in Japan- und
auf die Schilderung des Motivenschatzes der Schwertzierathen in
dem 1894 erschienenen «Führer durch das Hamburgische Museum
ftlr Kunst und Gewerbe«. Die formale Seite dieses Kunstgebietes
vom rein Jtünstierischen Standpunkt und abgesehen von der
historischen Entwickelung behandeh Dr. Hermann Lüer in seiner
1897 gedruckten Inaugural - Dissertation »Ueber japanische Stich-
blätter«. Werthvolle Arbeiten Über die japanischen Schwerter hat
F. G. Müller-Beeck 1882 in der Zeitschrift für Ethnologie und 1884
in den Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- und
Völkerkunde Ostasiens geliefert, und G. Huetterot hat 1885 in
derselben Zeitschrift das Schmieden, Hänen, Schleifen der Schwert-
klingen erschöpfend behandelt, aber bei diesen Veröffentlichungen
kommen die Schwertzierathen nicht in Betracht.
Bietet die Arbeit des Herrn Hara ein grosses Material zur
Bestimmung der Künstler, welche die von ihnen geschaffenen
Schwertzierathen mit ihren Namen bezeichnet haben, so musste
sie doch davon absehen, auch eine Anleitung zum Lesen der nicht
eben häufig auf den Werken vorkommenden Daten zu geben. Für
die Lesung der Datumangaben, die, wenn sie authentisch sind und
nicht auf Fälschung beruhen, sehr wichtig sind, wird man sich
der von James Lord Bowes in seinen »Japanese Marks and Seals« ge-
botenen Nachweise des Zodiakal-Cyclus und der Jahresperioden nur
für eine flüchtige Vorprüfung bedienen dürfen. Für die genaue Fest-
stellung von Datumangaben auf Stichblänern genügen sie nicht. Der
zuverlässigste Rathgeber ist ein in Europa wenig verbreitetes Buch,
das unsere Bibliothek der Güte des Herrn Prof. Dr. C. Gottsche
XIX
verdankt. Es ist das von William Bramsen im Jahre 1880 inTökiö
herausgegebene Werk: »Japanese Chronological Tables showing
the date, according to the Julian or Gregorian Calendar of thc tirst
day of each Japanese month from Tai-kwa ist year to Mei-ji
6th year (645 A. D. to 1873 A. D.)«. — In der Einleitung bespricht
der Verfasser die Zeitrechnung und den Kalender der Japaner; die
Tabellen des Werkes gestatten auch dem der japanischen Sprache
nicht Kundigen, die auf den Schwertzierathen vorkommenden
Daten in unsere Zeitrechnung zu übenragen, soweit nicht die auf
der Wiederkehr von Zeitangaben nach dem Zodiakal-Cyclus be-
ruhende Unsicherheit ihm besondere Schwierigkeiten bereitet.
Für Diejenigen, denen die seltenen Tabellen Bramsen's nicht
erreichbar sind, bietet sich in dem kleinen Buche »Ancien Japon«,
das der Professor an der juristischen Fakultät in Tokio G. Appert
in Verbindung mit dem Oberbibliothekar der Kaiserlich Japanischen
Universität H. Kinoshita im Jahre 1888 herausgegeben hat, ein
leicht benutzbares, und seines geringen Umfanges ungeachtet sehr
brauchbares Handbuch zur Bestimmung der Daten, denen hier
auch kurze Hinweise auf die ihnen entsprechenden geschichtlichen
Ereignisse beigegeben sind.
Alles in Allem erhellt aus der vorstehenden Uebersicht tlber
die abendländische Litteratur der Schwertzierathen, dass der Sammler
und Forscher in ihr Anregungen und allgemeine Belehrung, auch
zahlreiche Abbildungen findet, von ihr aber im Stiche gelassen wird,
sobald er die Bezeichnungen der Künstler zu entziffern versucht,
zuverlässige Angaben über die Lebenszeit, die Schule und Bedeu-
tung der nicht gerade an höchster Stelle stehenden Meister sucht
oder sich Über die verschiedenen, oft sehr zahlreichen Meister ein
und desselben Schul- oder Geschlechtsnamens zu orientiren wünscht.
Diese Lücke in unserer Litteratur wird durch das vorliegende Werk
des Herrn Shinkichi Hara ausgefüllt.
So gewissenhaft Herr Hara die japanischen Quellen benutzt
hat, deren 42 Werke aufzählendes Verzeichniss er mittheilt, und so
sehr er sich bemüht hat, die datirten Schwertzierathen in den ihm
erschlossenen Sammlungen mit zu Rathe zu ziehen, sind wir uns
doch bewusst, dass noch viele Fragen unbeantwortet geblieben
sind und viele Daten der Nachprüfung auf Grund der Denkmäler
selbst bedürfen. Von Bedeutung wird sein, weitere auf Schwert-
zierathen beobachtete Datirungen zu untersuchen. Wir wenden
uns daher an alle Besitzer und Sammler japanischer Schwert-
zierathen mit der Bitte, solche in ihrem Besitz befindliche oder
ihnen später zukommende Schwertzierathen dem Hamburgischen
XX
Museum für Kunst und Gewerbe zur Prüfung einzusenden. Die
Ergebnisse sollen, soweit sie für die Geschichte dieses Kunst-
zweiges von Bedeutung sind, in den Jahresberichten des Museums
regelmässig veröffentlicht werden. Erst auf einem sicheren Unter-
bau, zu dem dieses Buch den Grund legen möchte, wird sich einst
der Bau einer Kunstgeschichte der japanischen Schwertzierathen
aufrichten lassen.
Hamburg, August 1902.
JUSTUS BßfNCKMANN.
n N*lsuö, Bcichreibung lof S. 117.
Vorwort
Das vorliegende Werk ist eine Frucht, die seit fünf Jahren
herangereift ist. Es bezweckt, festzustellen, wann der betreffende
Künstler lebte, welcher Schule er angehört und welchen Ruf er
in seinem Vaterlande geniesst.
Ich erfülle hier die angenehme Pflicht, allen Museen und
Sammlern, die zu diesem Werke beigetragen haben, vor Allem
aber meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Justus Brinck-
MANN, der mir durch Rath und That geholfen hat, meinen Dank
auszusprechen. Herzlicher Dank gebührt auch der Verwaltung
der um das wissenschaftliche Leben Hamburgs so hochverdienten
AvERHOFF'schen Stiftung, die durch Gewährung eines Beitrages zu
den Kosten des Druckes dieses Werkes dessen Herausgabe er-
leichtert hat.
Hamburg, August 1902.
Shinkichi Hara.
Abb. I.
Stichblin dti Schwerin KöidIsu, taugt-
graben im Jahre Anytl 9 =; i;lja im Dorf
Funada lu Shiraliawigüri in der Provini
Muliu Ijeiil Iwaliil; vcrgoldele Bronie mil
steht Durchbrechungen. Aus dem Shülio
Jiiahu. Hebe: 7,6 cm.
Tamurimaro; ßimbuiform, aus
goideler Dronie. Aufbewahrt in
Seituiji in der Provini Harima.
ShüLo Jiishu. Habe; 6.7 ci
Ueberblick über die Geschichte der japanischen
Schwertzierathen.
»Hana wa Sakuragi Hito wa Bushi« — .Wie des Kirsch-
baums BlUthe schön ist des Kriegers Stand* — so wurde im Lande
der aufgehenden Sonne der Krieger besungen, dessen »Seele» das
Schwert war.') Um nun diese Seele möglichst zu verschönern,
verwandte man allerlei kostbare Stotfe zu ihren Verzierungen; vor
der Zeit Yüjö's {gest. 1512) jedoch waren solche Verzierungen nur
einfach und conventionell, ja primitiv.
Von den Stichblättern der ältesten Zeit ist einige Kunde über-
liefert; die Frühzeit der anderen Schwertzierathen') liegt noch im
Dunkel.
Mit Ausnahme einiger prähistorischen, ausgegrabenen Stich-
blätter {Abb. 1), des Stichblattes des Shötoku Taishi^) (572—621)
und des Stichblattes (Abb. 2) des Sakanouye no Tamuramaro (gest.
im Jahre Könin 2 = 811 im Alter von 34 Jahren) ist das älteste
Stichblatt gewöhnlich schmal und dick, etwa wie die Parierstange
des mittelalterlichen europäischen Schwenes, oftmals viel dicker
als breit, wahrend das spätere Stichblatt vielfach breiter als dick
ist. Solches Stichblatt heisst, wenn es beiderseits mit einem bogen-
förmigen Ansatz versehen Ist, Shttogi -Tsuba {Abb. 3), weil diese
Form dem Kuchen Shitogi ähnlich ist. Die Schwerter Tamaki
no Tachi und Kusakusatsukuri no Tachi im Ise-Tempel haben
zum Theil Shitogi -Tsuba. Auch das im Tempel Mishima in der
Provinz lyo aufbewahrte Schwert des Taira no Shigemori (gest.
') Damit ist nichi gesagt, dass nur der Krieger das Schwert getragen haL
Seit der Ashikaga-Zeit, oder schon früher, trug jeder Bauer, Handwerker und
Kaufmann zwei Schwerter, bis der Shögun Tsunayoshi im Jahre Tenna 2 (i63i)
Allen, die Krieger ausgenommen, verbot, zwei Schwerter zu tragen. Dem Bauer,
Handwerker und Kaufmann wurde nur erlaubt, bei besonderen Feierlichkeiten,
wie Hochzeit und Beerdigung oder auf der Reise, ein kurzes Schwert zu tragen.
■) Kozuka und Kögai sollen schon vor Yoshitsune's Zeit (gest. 1108) vor-
handen sein.
*J Das Schwert des Shötoku Taishi, welches im Tempel Tennöji auf-
bewahrt ist, hat ein Stichblati von Mokkö-Form.
fitiuag. VcikJciaerL
Abb.;,
Stichblan tiatt Sctawcnci des Tskcla
SbingcD (guL im Jabrc TenihS i =
1573 im Alltr von 53 Jahrtn). Ad»
dem Bold Sodckagami. Hfibciihicm.
im Jahre JJshS 3 = 1179 im Alter
von 42 Jahren) hat ein vergoldetes
Shitogi -Tsuba. Ebensolche Shitogi-
Form haben die silbernen Stichblätter
von zwei Schwertern, die Katata Hiöbu
(16. Jahrhundert) im Tempel zu Izu-
kushima geopfert hat. Eine andere
Art des Stichblattes heisst Aoi-Tsuba
{Abb.4), so genannt, weil diese Form
aus vier Aoi- Blättern gebildet ist,
deren Spitzen sich nach aussen richten.
So z. B. das Stichblatt des Schwertes
des Kaisers Go-Shirakawa (regierte
1156 — II 58). Diese zwei Arten des
Stichblanes bestehen meist aus Bronze
und sind für das Ceremonialschwert
bestimmt gewesen, dessen Klinge oft
aus Blei oder Holz bestand. Anders
war das Stichblatt des Schlacht-
schwertes. Dieses war von Mokkö-
Form^), d.h. gestaltet wie der vier-
passförmige Durchschnitt einer Me-
lone, oder rund, selten rechteckig; es
bestand meistens aus schwarz gelack-
tem Leder und heisst dann Neri-
Tsuba, oder aus Eisen, selten aus
anderen Metallen und war unverziert.
Als Beispiele dafür dienen folgende
historische Stichblätter, sämmdich von
MokkfS-Gestalt.
Das Siichblan des berühmten
Schwertes Kogarasumaru der Taira-
Familie, das einst Sadamori (10. Jahr-
hundert) besass, aus vier aufeinander
gelegten , schwarzgelackten Leder-
stücken mit goldener Einfassung.
Ebenso, aber ohne Einfassung, das
Stichblatt des Schwertes des berühm-
ten Helden Minamoto no YoshÜye
') Diese Form findet man schon bei den
StichblBnem der Schwerter Kusakusaisukuri
no Tachi im Ise -Tempel.
A
■t\:-::-lzi:
(gest. im Jahre Tennin i = 1108 im
Alter von 68 Jahren). Dasjenige des
Schwertes des Taira no Shigehira (zweite
Hälfte des 12. Jahrhunderts) aus Leder
mit Messing-Einfassung.
Auch das mokköförmige Stichblatt
des bekannten Schwertes Onimaru des
Höjö Yasutoki (gest. im Jahre Ninji 3
= 1242 im Alter von 60 Jahren) besieht
aus Leder. Ebenso aus Leder soll das
Stichblatt des Schwertes des Shögun Ta-
kauji (gest. im Jahre Shöhei 13 ^ Yem-
bun 3 = 1358 im Alter von 54 Jahren)
bestanden haben. Viel später findet man
noch Stichblaner aus Leder, wie z. B.
das des Schwertes, welches Shögun
Yoshiharu (1511 — 1550) dem Yura Nari-
shige geschenkt hat. Dieses Slichblatt
von Mokkö-Form besteht aus fünf auf-
einander gelegten Ledern mit kupferner
Einfassung.
Das Stichblatt des Schwertes des
Minamoto no Yoriyoshi ( 1 1 . Jahrhundert),
welches im Shüko Jisshu abgebildet ist,
ist von Ifingllch runder Form und aus
unverziertem Kupfer mit goldgelacktem
Rand. Längliche Glockenform hat das
Stichblatt des Schwertes des als Knabe
ertrunkenen Kaisers Antoku (regierte
1181 — 1183). Dieses besteht aus Eisen
mit einem Ueberzug aus Messing und ist
unverziert. Ein Schwert, welches Möri
Terumoto (gest. Kwanyei 2 = 1625 im
Alter von 73 Jahren) dem Tempel
Izukushima geopfert hat, hat ein run-
des eisernes Stichblan mit goldener
Einfassung, aber keine Verzierung
(Abb. 5).
Das älteste rechteckige Stichblan ist
vielleicht dasjenige, welches man
Dorfe Toyooka in der Provinz Közuke "^ - '59" '"■ ^n« voo 53 j^h
ausgegraben und im Shuko Jisshu abge- Höhes^cm
Drei Stichbllticr von S<
Abb. II.
!> SdiwcriM d«i Od* Nobuaigi
I— [5t«3). Dm,; (1,1 cm.
Slichbl»! eines Schwertes
Nioyuki (gcil. im Jalire liuDr
Verkleinert.
Abb. 13.
EJMniei SllchbUti ein« Schwerte« des Hom
Tadakauu (geil, im Jutire KeichS 5 =^ iDio i
Aller von 63 Jihrenj. HOhe: 13.5 cm.
Obige drei Stichbllner nach dem liuki
Sudekigaml
bildet hat. Auch das Stichblatt des
vier Fuss drei Zoll langen Schwertes
des Kaneö, Vasallen desYoshiiomo
(gest. 1 160), soll rechteckig gewesen
sein. Im Shüko Jtsshu ist' auch
ein Stichblatt des Helden Murakami
Yoshimitsu (erste Hälfte des 14. Jahr-
hunderts) abgebildet. Dieses Stich-
blatt ist von rechteckiger Form mit
abgeschnittenen Ecken und zeigt
auf der Fläche verschiedene Schrift-
zeichen, die eingeprägt scheinen.
Aus welchem Metall die drei vor-
genannten Stichbläner bestehen,
wird nicht berichtet.
Ferner giebt es Stichblätter
aus Hörn oder Holz mit einem
Ueberzug aus schwarzgelacktem
Leder oder einfach aus gelacktem
Holz, wie z. B. das Stichblatt des
im Tempel Tödaiji aufbewahrten,
Shöwa 5 (= 1316) datirten Holz-
schwenes für das Fest des Pferde-
rennens. Später verfertigte man,
besonders der Lackkünstler Yamada
Jöka, auch Stichbläner aus schwarz
oder bräunlichschwarz oder leder-
artig gelacktem Holz, aber mit Gold-
lackmalerei.
Aus diesen geschichtlich be-
glaubigten Denkmälern ergiebt sich,
dass man früher für das Ceremonial-
I Schwert Shitogi- oder Aot-Tsuba
und für das Schlachtschwen lederne
Neri-Tsuba oder eiserne unver-
zierte Stichblätter gebraucht hat.
Im Catalogue de la collection
des gardes de sabre japonaises au
Mus4e du Louvre bildet T. Hayashi
zwölf durchbrochene, eiserne Stich-
blätter ab, die er als Arbeiten des
10. — [4. Jahrhunderts bezeichnet.
/
/
.J
SlichblatldesSchwenMeinesberühm-
n Gckhilen Nakaye Töju Igttt. im
ihrt Keim 4 = 1651 im Alter von
lu dem Buki Sodflia-
Vertleinen.
1 Jahren).
XXVII
Aehnlichen Stichblänern wird auch im
Katalog der im Januar 1902 zu Paris
versteigerten Sammlung Hayashi ein
ebenso hohes Alter zugeschrieben. Dies
widerspricht aber der Behauptung des 1
japanischen Archäologen Sakakibara Kö- '
zan (gest. 1798), der in seinem 1795
erschienenen Werke Hompö Tökenkö
schreibt, dass durchbrochene Stichblätter
nicht früher als in der Zeit des Shögun
Yoshinori (1402 — 1441) vorgekommen
seien. Diese Behauptung ist sehr glaub-
würdig, weil Sakakibara sie dem Muro-
machi Kaki (Geschichte des Muromachi-
Shogunats) entnommen hat. Freilich ist
im Izukushima Zuye, einem die Tempelschätze zu Izukushima
behandelnden Werke, ein grosses Stichblan aus schwarz ge-
lacktem Eisen mit vier Aoi-förmigen Durchbrechungen abgebildet
(Abb. 6) , das der Ueberlieferung nach zu dem Schwerte des
Taira no Noritsune (gest. 1185) gehört haben soll. Der Verfasser
des Buches zweifelt aber hieran, da die Klinge des Schwertes
mit dem Namen des Schwertfegers Yukiyoshi bezeichnet ist, der
viel später als 1 185 lebte. Dieses Stichblatt giebt uns also keinen
Beweis, dass es vor Yoshinori's Zeit durchbrochene Stichblätter
gegeben hat. Erst von dieser Zeit an führte man verschiedene
Durchbrechungen in Stichblättern aus, wie die oben stehenden
Abbildungen veranschaulichen.
Bei den Abbildungen dieser Stichblätter fehlen meistens genaue
Beschreibungen, aber zweifellos bestanden sie aus Eisen.
Die bildenden Künste in Yoshimasa's Zeit (Yoshimasa geb.
Yeikiö 7 = 1435, gest. Yentoku 2 = 1490) sind durch hervorragende
Künstler venreten, wie die Malerei durch Shübun, Sötan, Sesshü,
Mitsunobu und Masanobu; die Makiye- Lackkunst durch Igarashi
Shinsai; die Masken Schnitzerei durch Sanköbö; der Metallguss
durch Yaami. Gerade zwei grosse Künstler aus der nächsten Um-
gebung des Yoshimasa vertreten jene Künste, die ohne chinesischen
Einfluss in Japan sich entwickelt haben: die Makiye- Lackkunst
XXVIII
und die Schwertzierathen-Kunst. Der berühmteste Vertreter jener
Lackkunst ist Köami Michinaga, und derjenige der Kunst der
Schwertzierathen
■ Gotö Yüjö.
Dieser König der Edelschmiede Japans ist als erster Sohn
des Mototsuna in der Provinz Mino geboren. Als Kind schon
zeigte Yüjö Talent für die plastische Kunst. Erst acht Jahre alt,
so wird erzählt, formte er ein Aeffchen aus Thon, so lebendig,
dass ein grosser Vc^el geflogen kam, es packte und mit ihm davon-
flog. Später wurde Yüjö Hofbediensteter beim Shögun Yoshimasa
und zeichnete sich als begabter und kluger Jüngling aus. Wie ein
hoher Baum aber vom starken Winde abgebrochen wird, so war
YuyS's Schicksal auch nicht immer glücklich. Als er achtzehn
Jahre alt war, wurde er durch den Neid und die Eifersucht seiner
Amtsgenossen seiner Stellung enthoben und in's Gefängniss ge-
worfen. Es war Sommerszeit. Der Gefangnissbeamte gab dem
Yüjö aus Mitleid einen Pfirsich, um seinen Durst zu stillen. Yüjö
bat ihn heimlich um ein kleines Messer und schnitzte auf dem
Stein des Pfirsiches vierzehn Schiffe {für die Procession des Shintö-
Gottesdienstes) und dreiundsechzig Affen. Dieses kleine Wunder-
werk schenkte er aus Dankbarkeit dem Gefangnissbeamten, der es
dem ShOgun Yoshimasa Überreichte. Dieser war von der Arbeit
entzückt, liess den Gefangenen befreien und befahl ihm, Schwert-
zierathen zu ciseliren. Diesem Befehl folgte YojO. Er liess sich
das Haar scheeren, nannte sich Yüjö (früher führte er andere
Namen) und erhielt den Titel Hökiö. Es dauerte nicht lange, bis
der Kaiser Go-Hanazono davon erfuhr, der dem Yüjö den Titel
Höin verlieh — ein Titel, den ausser Yüjö, soviel mir bekannt, kein
Schwertverzierer je erhalten hat. Gestorben ist Yüjö am 7. Tag des
5. Monats des Jahres Yeishö 9 (1512), wovon die Folge war, dass
seine Nachkommen stets nur an einem siebenten Monatstage Atteste
für die Arbeiten ihrer Vorfahren ausschrieben.
Wie bei den berühmten Malern und Bildhauern, sind mit der
Lebensgeschichte des Yüjö auch fabelhafte Anekdoten verknüpft.
Tachibana Morikuni erzählt in seinem 1730 erschienenen Werke
Yehon Tsühöshi ein nenes Geschichtchen dieser Art. »Es war
einmal« — so lesen wir dort — »ein berühmter Meister aus der
Ciseleurfamilie Gotö. Seine Arbeiten wurden zu den berühmte-
sten Kunsterzeugnissen Japans gezahlt, wovon aber seine Frau
keine Ahnung hatte. Einst ciselirte er ein Menuki in Gestalt eines
Drachen. Obgleich er mehrere Tage daran arbeitete, war das Stück
noch immer nicht vollendet. Eines Tages kam seine Frau in die
Werkstatt und sagte zu ihm: »Sie arbeiten schon lange an einem
Menuki; es wird wohl schon fertig sein, darf ich es sehen?«
Darauf erwiderte der Meister: »Es ist noch nicht so weit, doch
werde ich es Dir zeigen.* Mit diesen Worten gab er ihr das
Menuki, das sie aus Aei^er über ihres Mannes Langmuth in das
Wasser warf, in dem der Schleifstein lag. Plötzlich wurde der
Drache lebendig und fuhr goldstrahlend aus dem Wasser herauf.
Hieraus erkannte die Frau Meisterin, dass ihr Mann ein grosser
Künstler sei. Der Meister zürnte gamicht über die That seiner
Frau und sagte ruhig zu ihr: >5iehe, wie der Drache vergnügt
im Wasser schwimmt.«
Wie Köami Michinaga für Takamakiye (Goldlackrelief) des
Mitsunobu und für Togidashimakiye (polirte Goldlackmalerei) des
Nöami und des Söami Bilder als Vorlagen benutzte, so erhielt
Yüjö oft Entwürfe für seine Arbeit von seinem jüngeren Freunde
Ko-Högen Motonobu. Yüjö copirte aber die Bilder dieses Malers
nicht, sondern brauchte sie nur als Vergleichsmittel. Der Stil von
Yüj5's Arbeit ist nicht naturalistisch, auch nicht malerisch, sondern
ein Stil der Ciselirkunst, wie Noda Yoshiaki mit Recht sagt.
Kozuka aas gfkfinile
m Sh«liu
dö.mil einem Pfcrdeg
Arbcil dn R«ijS
ii>. Mci>
erdcrG<il5).id(Dtlfic
Nat. Gross
Die Nachkommen Yüjö's waren meist hervorragende Künstler
und erbliche Schwertverzierer der Shögunen. Sämmtliche Künstler
der Schwertzierathen, ausgenommen die Tsuba-Meister (siehe Vor-
bemerkung A), waren Schüler der Gotö oder standen vollständig
unter ihrem Einfluss.
Die Tsuba-Kunst wurde seit der älteren Zeit bis zum Um-
sturz des Shögunats als ein besonderes Fach betrieben. Abgesehen
von einzelnen Künstlern von Ruf, wie Kaneiye, sind am be-
rühmtesten die aus der Familie der Umetada hervorgegangenen
Tsuba-KUnstler. Auch die Stichbläner aus der Provinz Higo —
Higo-Tsuba — , aus der Stadt Hagi in der Provinz Nagato —
XXX
Hagi-Tsuba — , aus Akasaka in Yedo — Akasaka -Tsuba — , aus
derSchule desMasatsune in Yedo und diejenigen von Künstlern
des Namens Kinai in der Provinz Yechizen stehen in gulem An-
sehen. Bei weitem weniger die Arbeiten der Schule Söten's in
der Provinz ömi.
Nach der Periode Genna (1615 — 1624)
herrschte allgemeiner Friede in ganz Japan,
und die Kunst entwickelte sich zu voller
Blüthc. Die Daimiös stellten die Künstler
erblich an und liessen sie ihre Kunst ruhig
ausüben. So geschah es auch den Künstlern
der Schwertzierathen, die früher schon in
Kiöto und Fushimi für Hideyoshi gearbei-
tet hatten. Ein Theil dieser Künstler wurde
durch den Daimiö von Kaga berufen, be-
wahrte dort den ausgeprägten Charakter der
Hideyoshi-Zeit und that sich im sogenannten
Kaga-Zögan (Incrustation von Kaga) oder
Kaga-Bori (Kaga-Ciseliren) hervor. Ein an-
derer Theil ging nach Yedo, wo die Kunst
überhaupt erst jetzt zu blühen anfing. Gegen
Ende des 17. Jahrhundens entspross nun aus
diesen von Kiöto ausgewanderten Künstlern
ein grosser Meister und trat der mächtigen
Gotö- Schule entgegen. Dieser ist der be-
rühmte
Yokoya Sömin.
Er war, wie sein Adoptivvater Söyo,
Künstler des Shögun und arbeitete anfänglich
ganz im Gotö-Stil, so dass man seine Arbeit
von der der Gotö nicht unterscheiden konnte.
Dies war aber Sömin's Absicht nicht, son-
dern sich durch einen eigenen Stil einen
Namen zu machen. So verzichtete er auf
sein Gehalt und schuf einen neuen Stil, ge-
nannt Yefü-Kebori, d. h. malerische Gra-
Entwürfe für seine Arbeiten entnahm Sömin Bildern
guten Freunde Hanabusa Icchö. Wie
'ht man daraus, dass
Kozuka RUE Shibuiclii, in
Gravirung ein badendes
Kind, lur dcMen Kopr
sein Schweslerchen das
Waster gie»st, Bti.t SO-
min (l|. NaI. GrÜsse,
virung.
von Tanyü oder
Sömin mit dem letzteren befreundet war,
er, während Icchö auf der Insel Miyakejima als Verbannter lebte,
Icchö's Mutter zu sich nahm und elf Jahre lang (1698 — 1709) wie
seine eigene pflegte. Auch war Sömin mit dem Querformat des
r'
Kozuka, mit welchem die Gotö-
Schule sich begnügte, nicht zu-
frieden; er benutzte gern das
Hochformat mit grossen gravirten
Darstellungen, was bis dahin un-
bekannt war. Sömin's Einfluss auf
die Kunst der Schwertzierathen
war so gross, dass selbst der be-
rühmte TsQjö, der elfte Meister
der Goiö, von Sömin's Stil be-
einflusst wurde. Gestorben ist
er im Jahre Kiohö i8 (1733) im
Alter von 64 Jahren.
Wie angesehen, aber auch
selbstbewussi er war, möge man
aus folgendem Geschichtchen er-
sehen.
Sein Freund, der Millionär
und Lebemann Kinokuniya Bun-
zayemon (genannt Ki-
bun), bestellte bei ihm
Menuki mit Päonien
und gab ihm als Hand-
geld zehn Rio. Nun
verflossen drei Jahre,
ohne dass die Menuki
fertig wurden. Kibun
wurde ungeduldig und
mahnte den Künstler
wiederholt. Dies gefiel
jedoch Sömin nicht
und er gab das Hand-
geld zurück. Später
aber vollendete er die
Menuki, deren jedes,
aus Gold ciseliri, eine
Päonienblume dar-
stellte. Diese wunder-
bare Arbeit schenkte
Sömin nun nicht dem
Kibun, sondern einem
anderen Millionär, der
in liohcm Relief
Toahlnaga (1). Nat. Grfiasi
Abb. 1«.
Tauba aus Kupfer, t
und Shibuichi, Auf der Vordenei
Brückenpfeiler und ein grosier ach'
ru»; *uf der Rückieite die PFCilsi
>alo den TiuMndruii , der den Öi
' achoa«. Bei. : Tüu [Yaiuchi
inGoU, Sliakudö
I I), Nat. Grfisse.
Abb. 19.
Tiuba aiu ^ibnichi , mil
fltchcm. lum Thcil ver-
WDlItein Relief und Ein-
lagen von Gold und Sil-
ber. AufdcrVordcncilc
der Tenfeiivenrdber
Shöhi: auF der Rückteile
ein k leinerTev fei auf einer
Kiefer. Bei.: ls»ndo]oi.
Nat. Grflase.
Periode (710 bis
784) bekannt, je-
doch später ver-
loren gegangen
war. Diese Kunst
blieb das erb-
liche Geheim-
niss des Hi-
rata-Geschlechts
undau.sserderen
SchülerSugeNa-
gaatsu hat nie-
mand sie erlernt,
bis Kaji Tsune-
kichi (gest. 1883)
dem Künstler ein Ge-
gengeschenk von fünf-
zig RiS machte. Seit
dieser Zeit soll SOmin
nie wieder solche Ar-
beit verfertigt haben.
Ungefähr hundert
Jahre vor Sömin wur-
de eine alte vergessene
Technik durch den Ci-
seleur Hirata Dönin
(gest. 1646) wieder auf-
genommen und in die
Kunst der Schwert-
zierathen eingeführt.
Das war die Shippö
(Email) - Kunst, die
schon in der Nara-
I Gold,
mil verscnkicm Relief und Einlagen t
lod Kupfer. Auf der Vorderaeite der c
ter einem mit Leuchlkifcni geFülHen Bentet loend;
aWanierikll. B«.: Rilüde MaiaruU. N«. GrCiK.
sie ganz unabhängig von den Hi-
rata in der Jahresperiode Tempo
(1830 — 1844) wieder etnporge-
bracht hat.')
In der ersten Hälfte des
17. Jahrhunderts tritt eine neue
Schule — die Nara-Schule —
hervor, die sich durch naturali-
stische und geschmackvolle Dar-
stellung auszeichnet, aber erst im
18. Jahrhunden durch Toshi-
naga, Yasuchika'), Jöi, den
Meister des Flachreliefs, und M a-
sayuki berühmt wurde.
Diese drei Familien — Go-
to, Yokoya und Nara — sind
die Hauptschulen der Kunst der
Schwertzierathen; sie behaup-
teten ihren Stil aber nicht in
s gdiflrnwm Shaliudo, ir
') Es scheine, ilass die Shippö-Kunst in der ersten Half» des 17, Jahr-
hunderts sehr verbreitet und ausser den Hirala noch anderen Meiallkünsriern,
die vornehmlich BalkenbeschlSge und Thürschieber verfertigten, bekannt war.
Denn die Thürschieber des Palastes des Prinzen Kalsura von Kachö (ei^te
Hälfte des 17. Jahrhunderts) sind zum Theil emaillirt. Auch bei den Balken-
beschl9gen und Thürschiebern des Schlosses zu Nagoya, bei den Thilrbeschlilgen
des Töshögü -Tempels in Nikko u. s. w. findet man emaillirte Arbeilen. Die
Rüstung des berühmten Theeprofessors und Statthalters von Fushimi, Koboin
Yenshö (gestorben 1647), ist auch mit Schmelzfarben verliert. Ebenso auch
der Dachdeckel der Laternen, die Date Tadamune (DaimiO von Sendai; gesl.1058)
vor dem Grabe des Shögun lyemitsu errichtet hat.
*) In einem berühmten Briefe schreibt Yasuchika: »Als Künstler soll man
stets im Sinne haben, lebenslang arm zu bleiben; sonst wird das llei^ unrein
und man kann vornehme Arbeit nicht mehr schaßen.i
Hin: Die Meitler dtr iap. Schwtnzieralliea. C
strenger Sonderung,
sondern mischten
ihre Weise. Andere
zahlreiche Künstler-
schulen sind nichts
anderes, als Ab-
wandelungen dieser
Hauptschulen.
Im i8. Jahrhun-
dert, besonders in
dessen erster Hälfte,
erreichte die Kunst
der Schwertzierathen
ihren Höhepunkt.
Ausser den oben ge-
nannten Meistern ar-
beiteten Naomasa
(Yanagawa) und J i m<
po in Yedo und et-
wasspäter Na osh ige
und Nagatsune in
Kiöto. Besonders that sich der letztere dadurch hervor, das er Sö-
min's Stil mit dem der Gsto sehr geschickt vereinigte und Pflanzen
und niedere Thiere vollständig naturalistisch darstellte, wie die Bil-
der seines Mitschülers'), des berühmten Malers ökio, von dem
Nagatsune auch verschiedene Entwürfe für seine Arbeiten erhielt.
Auch in den Provinzen waren hervorragende Künstlergruppen
thätig, von denen
ausser der schon
oben genannten Ka-
ga-Gruppe die Mi-
to-Künstler be-
sondere Erwähnung
verdienen.
Später verweich-
lichte die Kunst der
Schwertzierathen all-
mählich, doch ragen
noch einige Künstler
>) Okiö und Naga-
tsune sind Schüler des
Malers Ishida Yptel.
hervor. Um 1800 trat Mi-
tsuoki in Kiöto auf den Plan,
beeinflusst von dem berühmten
Maler Ganku ( 1 749— 1 839). Mi-
tsuoki gründete die ö z u k i -
Schule, welcher der berühmte
Natsuö angehört.
In der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts waren Haruaki
und Kiyonaga in Yedo und
Ichijö in Kiöto thang. Der her-
vorragendste von diesen Meistern
ist Ichijö, für dessen Arbeiten
der bekannte Maler Yösai (1788
bis 1878) oft Entwürfe lieferte.
Der letzte berühmte Meister
der Schwertzierathen ist Na-
tsuö, der diese Kunst von Alt-
Japan zu Neu-Japan überliefert
und gegen die Euro-
päisirung bewahrt
hat Natsuö's Ar-
beiten sind natura-
listisch und voll-
ständig von der
Maruyama- und der
Shijö - Malerschule
beeinflusst. Wie
sein Lehrer Raishö
(gest. 1871) sich
durch das Malen
von Karpfen her-
vorthat, so gehören
Natsuö's Karpfen zu
seinen besten Ar-
beiten.
Mit der Um-
wälzung im Jahre
1868 und dem 1876
erlassenen Verbot
des allgemeinen
Schwerttragens ist
Abb. jj.
Fuchl-Kuhin aui hin gelECrQlcm ShakadS,
mil dem r*belh*(ten Glückibirg HSnizui In
Relier Dnd Einllgcn von Gold oad Shibuichi.
Btz.: TSrinui Fujiwari Kiyoa^L
Nit. GrStse.
gelber Bi
Abb, »6.
r, mil lum Theil relieünigtr Gravirung. Aut
alt der Prieater Hakuiöau Tcrklddeter Fucha
[ben einer Falle, in der eine Maua ali Lockipeiie hingt; darüber
;railbeme Mond. Auf der RückaeiHeia Jiger iwiichea iwei Slroli-
:hobern,auf den Fucha lauernd. Bei.: Dalriütai Mitiuokl. Nat.GrAise.
XXXVI
die Kunst der Schwertzierathen zu Ende und infolgedessen mussten
sich die Künstler durch andere Arbeiten ernähren. Selbst Natsuö
musste Metallbeschläge für Tabaksbeutel verfertigen, was für einen
Künstler der Schwertzierathen eine Schande war.
Die letzten bedeutenden Schwertzierathen, soweit mir be-
kannt, sind diejenigen, welche auf Befehl des Kaisers von Japan
von Natsuö, dessen Schüler Katsuhjro und noch vier anderen
Künstlern in der Zeit vom Juli 1893 bis zum Dezember 1896 ver-
fertigt sind.
Die Schwertzierathen sind zweifellos das beste Material zum
Studium der japanischen Metallkunst, sowohl vom künstlerischen
wie vom technischen Standpunkt; denn die besten Metallkünstler
widmeten zu allen Zeiten den Schwertzierathen ihre Kräfte. Wie
hoch diese Künstler angesehen waren, sieht man daraus, dass ihnen,
wie den Malern und den Bildhauern, nicht selten der Titel Hökiö
oder Högen verliehen wurde. Auch vornehme Herren beschäftigten
sich als Dilettanten mit dieser Kunst, wie der Hofherr Ishiyama
Mototada und der Daimiö Akimoto Tsunetomo. Es fehlte auch
nicht an Frauen, die sich mit ihr venraut machten; die bekannteste
ist Jotetsu, Tochter des Meisters Jochiku.
Mit Recht sammelten und sammeln die Europäer eifrig die
Werke dieser so hochgeschätzten Kunst. Oft begegnet man aber
einseitigen Sammlungen, von denen die einen nur die älteren,
eisernen, die anderen nur die neueren, eleganten Arbeiten ent-
halten. Die grösste und beste, unter Berücksichtigung aller Rich-
tungen zusammengebrachte Sammlung von Schwerizierathen ausser-
halb des Stammlandes dieser kleinen Kunstwerke ist die des Ham-
burgischen Museums für Kunst und Gewerbe.
Abb. 37.
er durchgachni1[en«ii Lin
. Bei.; Haruiki Mögen.
Vorbemerkungen.
A. In diesem Werke sind nur Künstler, deren Lebenszeit
sich genau oder annähernd bestimmen lässt, verzeichnet, und zwar:
1. Künstler der japanischen Schwertzierathen, wie Me-
nuki (paarige Gritfszicrathen), Kögai (Schwertnadel), Kozuka
{Schwertmesser), Fuchi-Kashira (Zwinge und Kopfstück vom
Griff), Kojiri (Ortband) und Kurigata (Bandhalter an der
Scheide).
Manche dieser Künstler haben auch Stichblätter ver-
fertigt. Von der Gotö-Familie soll erst Tokujö Stichblätter
und erst Yeijö Fuchi-Kashira verfertigt haben; die früheren
Meister haben nur Menuki und Kögai, sehr selten Kozuka
gearbeitet.
2. Tsuba-Meister, d. h. Künstler, welche vornehmlich Stich-
blatter gearbeitet haben.
3. Plattner, wie die Miöchin, weil sie, obwohl nicht alle, doch
auch Stichblätter gemacht haben.
4. Schwertfeger, die zugleich Tsuba-Meister sind, wie die
Umetada, oder das Eisenstück geschmiedet haben, welchem
der Künstler Verzierung gegeben hat.
5. Vorarbeiter, d.h. solche Meister, welche rohe Arbeit mach-
ten, das Metallstück anfertigten, das der Künstler weiter be-
arbeitete.
Ausserdem sind noch einige andere Künstler, wie Verfertiger
gelackter Stichblätter, hölzerner Griffe oder Ausbesserer erwähnt.
B. Die Bezeichnungen, welche uns auf den Schwertzieraihen
begegnen, sind in verschiedenen Schriftformen geschrieben, und
zwar in:
I. Tensho .
.wie ^ (tada).
2. Reisho. .
.wie J^ { * ).
3. Kaisho. .
■wie ^. ( » )■
4. Giösho .
•wie ;fe ( " )■
5. Sösho . .
■wie Ä ( . )■
6. Hiragana
.wie X (te).
7. Katakana
.wie T {-)■
In diesem Werke sind Kaisho und Hiragana gebraucht worden.
Ausserdem findet man auch Stempel und Monogramme, von deren
Wiedergabe und Deutung in diesem Zusammenhang abgesehen ist.
C. Die Künstlernamen finden sich im Allgemeinen:
1. bei dem Menuki:
a) auf der Platte, die in die hohle Unterseite des Menuki
eingesetzt ist und
b) auf dem unteren Rand.
2. bei dem Kögai:
a) auf der Rückseite und
b) auch auf den Spaltseiten (bei Wari-Kögai, d. h. ge-
spaltene Kögai).
3. bei dem Kozuka:
a) auf der Vorder- (selten) und der Rückseite und
b) auf dem Unter- und Fussrand.
4. bei dem Tsuba:
a) auf der Vorder- und der Rückseite an Stellen, die von
der Fassung verdeckt sind, und
b) oft auf den unverdeckten Stellen der Rückseite.
5. bei dem Fuchi-Kashira:
a) auf der von der Fassung verdeckten Unterfiäche des
Fuchi und
b) auf der Unterftache (selten) und dem Rande des Kashlra.
6. bei dem Kojiri: auf der Unterseite.
7. bei dem Kurigata:
a) auf dem Bogen und
b) auf der Unterseite.
Ausserdem finden sich die Künstlernamen innerhalb der Dar-
stellungen und auch auf anderen Stellen.
Die von dem Verfertiger selbst bezeichneten Stücke, aus-
genommen Tsuba, kommen erst in der Zeit des Köjö, des vienen
Meisters der Gotö, vor.
D. Die japanische Namengebung ist sehr verwickeh; bei den
Künstlern der Schwertzierathen kommen folgende Namen in Be-
tracht:
1. Kabane oder Sei — Geschlechtsname , von weichem ver-
schiedene Uji herstammen; z. B. Fujiwara bei Yojö.
2. Uji oder Miöji — entsprechend dem europäischen FamiUen-
namen; z. B. Gotö bei Yojö.
Ferner giebt es verschiedene Schulnamen, die zugleich
Familiennamen sind, aber eigentlich Vornamen waren; z. B.
ShSami.
Nicht selten begegnet man einem Familiennamen, der die
Schule bezeichnet und deshalb deren Schülern verliehen wird;
z. B. Yokoya bei Terukiyo, dessen Familienname eigentlich
Suzuki heisst.
3. Zokumiö oder TsüshO — entsprechend dem europaischen
Rufnamen; z. B. Jihei bei Sömin.
4. Na oder Nanori oder JitsumiS (nach dem Tode Imina)
— wirklicher Vorname; z. B. Tomotsune bei Sömin.
5. Azana — Beiname, aber nicht Spon- oder Scherzname;
z. B. Shizen bei Buzen.
6. Gö — Künstlername (bei dem Maler: Pinselname und bei
dem Gelehrten: Gelehrtenname); z. B. Setsuzan bei Nagatsune.
Anm. I. Auch findet man diejenige Bezeichnung, welche eigentlich einen
Rang bedeutet, aber als Vorname gebraucht wurde; z. B. Yamashiro no Kami.
Anm. 2. Ausnahmsweise tritt bei der Bezeichnung von Werken der Ume-
tada- Meister an Stelle des Schriftzeichens Air »Umei die bildliche Darstellung
einer Mume-BlQthe.
I und 5 kommen sehr selten vor, dagegen brauchen die
Künstler als ihre Bezeichnung 4 und 6, die später auch GiOmei,
d. h. Berufsname, genannt worden sind. In diesem Werke sind i
und 2 als F. (Familiennamen) und 3 bis 6 als N. (Namen) ange-
geben worden.
E. Ausser den Namen finden sich:
1. Titel, jedoch selten; z. B. Hökiö.
2. Bezeichnungen:
a) des Geburtsones; z. B. Unyo no san, d. h. aus der
Provinz Izumo;
b) des Aufenthalts; z. B. Naniwa ni oite, d. h. in Osaka;
c) des Wohnortes; z. B. Bushu no jü, d. h, wohnhaft in
der Provinz Musashi oder Heianjö no jünin, d. h. Be-
wohner von Kisto.
3. Altersangaben des Künstlers, besonders dann, wenn er in
hohem Älter oder ganz jung ein Stück gearbeitet hat; z. B.
Giönen hachijüissai , d. h, in seinem 81. Lebensjahre oder
jQgosai, d. h. 15 Jahre alt.
4. Datirungen:
a) entweder nach der Jahresperiode mit Jahreszahl, auch
bisweilen zugleich mit dem chinesischen 6ojahrigen Cydus
(mit Thierkreis und Elementen), Monat und selten Tag
(oder Jahreszeit und erste, mittlere oder letzte zehn Tage
eines Monats); z. B. Kwambun ni Jinin (oder Mizunoye
Tora) no toshi hachigwatsu jQgonichi, d. h. am 13. Tag
des 8. Monats des 2. Jinin oder Mizunoye Tora genannten
Jahres des Jahresperiode Kwambun = 27, September i(>62;
b) oder nur nach dem chinesischen öojährigen Cyclus mit
Thierkreis und Elementen. .
Die Datirung letzterer Art richtig zu deuten , ist sehr schwierig,
weil das Datum alle ßo Jahre einmal vorkommt. Noch schwerer
ist es aber, wenn ein Stück nur mit dem Thierkreis datirt ist, denn
solches Datum kommt alle 12 Jahre einmal vor.
F. Ausserdem linden sich jedoch selten;
1. Namen von Malern, nach deren Bildern der Ciseleur ge-
arbeitet hat; z. B. Hanabusa Icchö no zu, d. h. (nach) einem
Bilde von Hanabusa Icchö.
2. Namen von Bestellern, die den Auftrag zu der Arbeit gegeben
haben; z. B. Oda-Kun no motome ni öjite, d. h. auf Wunsch
des Herrn Oda.
3. Namen von Experten, die den Künstler eines Stückes Identificirt
haben; z. B. Teijs no saku Mitsuyoshi, d. h. Arbeit von Teijö,
identificirt von Mitsuyoshi.
G. Gefälschte Inschriften findet man oft; sie sind gewöhnlich
viel schwächer gravirt, als die Original-Inschriften. Bei gefälschten
Inschriften stimmt auch die Jahreszahl oft nicht mit dem chinesi-
schen Cyklus. Es kommen vor;
1. Alte unbezeichnete Stücke, denen auTs Geradewohl oder an-
nähernd richtig in jüngerer Zeit Künstlernamen hinzugefügt sind.
2. Alte bezeichnete Stücke, auf die man später ein Datum
gravirt hat.
XU
3. Völlig gefälschte Stücke mit Künstlernamen und auch oft
Daten (solche wurden nicht nur spater, sondern auch schon
zu den Lebzeiten der Künsder angefertigt). Als Beispiele
dienen u. A. folgende Stücke:
a) ein Tsuba, bez.; Tonän Sömln (also Sömin I.); dat.:
Anyei 2 = 1773.
Anin. Scmin I. ist bekanntlich im Jahre Kioho 18^ 1733 ge-
storben.
b) ein Kozuka, bez.: Töu in seinem 71. Lebensjahre; dat:
Yenkiö 8.
Anm. Das Jahr YenkiC 8 giebt es Oberhaupt nicht, denn
die Jahresperiode Yenkiö dauerte nur vier Jahre (1744—1747) und
VenkiO 5 ist zugleich Kwanyen i.
c) ein Tsuba, bez.: Tsu Jimpo; dat.: Bunsei 5 =; 1822.
Anm. Jimpo ist schon im Jahre Höreki la^^ 1762 gestorben.
d) ein Kozuka, bez.: Masayuki i^^ in seinem 62. Lebens-
jahre, dat.: Meiwa 8 = 1771.
Anm. Hasayuki ist aber im Jahre Meiwa 6 = 1769 im
Alter von 74 Jahren gestorben.
H. Folgende japanische Bücher sind von dem Verfasser be-
nutzt worden und befinden sich, ausgenommen das Werk Wakan
Shogwa Ichiran, sammdich in der Bibliothek des Hamburgischen
Museums für Kunst und Gewerbe.
1. Shözoku Zushiki. Kiöto, 1692.
2. Honchö Gwashi. Von Kano Yeinö. Kiöto, 1693 (neuerer
Abdruck).
3. Mampö Zensho. Von Kikumoto Köhosai. üsaka, 1718.
4. Söken Kishö. Von Inaba Michitatsu. Dsaka, 1781. (Von
diesem schönen Werke giebt es eine zweite verbesserte und
vermehrte Auflage, die jedoch die alte Jahrzahl trägt.)
5. Shintö Bengi. Von Kamada Saburodayü. Osaka, 1784.
6. Hompö Tökenkö. Von Sakakibara Közan. Yedo, 1795.
7. Hompö Kajikö. Von Kamada Saburodayü. üsaka , 1 795
(neuerer Abdruck).
8. Kinsei Kisekikö. Von Iwase Klöden. Yedo, 1804 (neuerer
Abdruck).
9. Kwaihö Kenshaku. Von Tsuge Masatada. Zweite Auflage.
Yedo, 1805 (die erste Auflage ist 1797 erschienen).
10. Shüko Jisshu. Von Matsudaira Riiuö (Daimiö von Shira-
kawa). o, D.
11. Kokon Kaji Bikö. Von Yamada Yoshimutsu. 1816 (?).
12. Honchö Kokon Shogwa Benran. Von Kawazu Sampaku. 1818.
13. Kinkö Kantei Hiketsu. Von Noda Yoshiaki. Yedo, 1820.
Hit4: Die Hdiier der fip. Schwcruicnthen, d
XLII
14. Wakan Shogwa Ichtran. Fünfte Auflf^e 182t.
15. Suiyo Shöroku. Von Sampaku. Osaka, 1823.
16. Daisei Bukan. Zweite Auflage. Yedo, 1828-
17. Kinkö Tsuba Kisetsu (oder Kinkö Jinki). Von Tanaka Ichi-
gasai. 1839.
18. Kinkö Meifu (oder Yedo Kinki5 Meifu). Von Noda Yoshiaki.
Zweite Auflage. 1842 (die erste Auflage ist 1810 erschienen).
19. Izukushima Zuye. Von Okada Kiyoshi. Hiroshima, 1842.
20. Töken Zukö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843.
21. Buki Sodekagami. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843.
22. Zankö Furiaku. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1844.
23. Wakan Shogwa ShQran. Von Kögaku Dojin. Yedo, 1844.
24. Söken Bikö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1846.
2^. Kokon Kinkö Benran (oder Kantei Benran). Agano, 1847.
26. Rekisei Josökö. Von Iwase Kiözan. Yedo, 1847 (neuerer
Abdruck).
27. Buyö Benriaku. Von Kinoshita Yoshitoshi. Zweite Auflage.
Osaka, 1856 (die erste Auflage ist 1684 erschienen).
28. Shintö Meishüroku. Von Mirioka Chöson. i8e,6.
2g. Tokio Meikö Kagami. Von der Gewerbe-Abtheilung der Ver-
waltung von Tokio. T0ki5, 1879.
30. Nippon Heiki Yenkakushi. Von der Militär -Bibliothek. Tokio,
1880.
31. Kiyü Shöran. Von Kitamura Nobuyo. Neuere Auflage. Tokio,
1882 (die erste Auflage ist 1830 erschienen).
32. Kokkwa Yohö. Von Tokuno Riösuke. Tokio, 1882.
33. KSgei Shiriö. Von Kurokawa Mayori u. A. Zweite, verbesserte
Auflage. Tokio, 1888 (die erste Auflage ist 1878 erschienen).
34. Kokkwa (Zeitschrift). Tokio, 1889 ff.
35. Zcho Ukiyoye Ruiko mit Kesakusha Riakuden. Neuere Auf-
lage. Tokio, 1890.
36. Kögei Kagami. Von Yokoi Tokifuyu. Tokio, 1894.
37. Meijin Kishinden. Von Sekine Shisei. Tokio, 1894.
38. Nippon KOgiöshi. Von Yokoi Tokifuyu. Zweite Auflage.
Tokio, 1898.
39. Nippon Bijutsu (Zeitschrift). Tokio, 1898 ff.
40. FusO Meigwaden. Von Hori Naotada (Daimiö von Susaka).
Revidirte Auflage. Tokio, 1899.
41. Köttö Kiökwai Zasshi (Zeitschrift) No. i — 3. Tokio, 1899.
42. Dai-Nippon Jimmei Jisho, Von der Expedition Keizai Zas-
shisha. Vierte, verbesserte und vermehrte Auflage. Tokio, 1900.
Anm. Europaische Quellen lu benutzen, hat der Verfiuser vermieden.
XLin
I. Ausser der Sammlung des Hamburgischen Museums für
Kunst und Gewerbe haben folgende Sammlungen zu diesem
Werke beigetragen;
1. Museen in
a) Berlin: König). Kuns^ewerbe-Museum. Königl. Zeughaus.
b) Hamburg: Museum für Völkerkunde.
c) Kopenhagen: Dansk Kunstindustrimuseum.
d) Krefeld: Kaiser Wilhelm-Museum.
e) Leyden: Rijks Ethnographisch Museum.
f) München: Königl. ethnographisches Museum.
g) Paris: Musde Cernüschi. Mus^e Gumet.'
2. Sammler in
a) Baden b.W.: A. Wäbndobfer.
b) Berlin: G. Jacoby.
c) Düsseldorf: G. Oeder.
d) Freiburg i. B.: E, Grosse.
e) Gleiwitz: V. Zuckebkandi-
f) Hagen i. W.: Karl Ernst Osthaus.
g) Hambui^: S. Barden. Herm. Emden. W. t. Essen.
J. Fjtzler. H. Ulex. Ferd. WorlSe.
h) Hannover: Frau v. Falkenhavn.
i) Kopenhagen; H. Halbebstadt.
j) Paris: C. Gillot. L. Gonse, E. MfeNE.
3. Kunsthandlungen in
a) Berlin : D. Pergamenter. Rex & Co. P. Vautier
(F. G. Taen Arb-Hee). R. Wagneb.
b) Hamburg: E. MDhlbnpfordt. H. Saenger.
c) Paris; Ch, Brichon. Frau Langweil. Yokohama Tra-
ding Co.
J. Erklflrung der gebrauchten Abkürzungen:
F. = Familienname, siehe Vorbemetliung D.
N. = Vorname, siehe Vorbemerkung D.
T. = Titel
W. = Wohnort.
K. Sammdiche nach photographischen Aufnahmen des Herrn
Wilhelm Weimar abgebildeten Schwertzierathen gehören der
Sammlung des Hambui^ischen Museums für Kunst und Gewerbe,
au^enommen die japanischen Werken entnommenen Abbildungen
der ältesten Stichhlätter (Abbildung 1 — 14).
TiubiBUB gelblich brauner Bronze, mit goldener Mondsichel, geprlgten
Schoeeroieuen und vrrsirculen Kirachblüiben in hohen Beliereinbgcn
von Silber und Gold (die drei Dicbterlreunde) Bti.: Golö Höldö Ichiiö.
NaL Graue.
Alchiku ^fi
N.: Jun g|.
Tsuba, llingUch rund, aus Eisen,
mit Lotus und Laubfrosch in flachem
Relief. Bez.: Aichiku Jun. Dat.:
Heiin = Keiö 2 = 1866. Bei H.
Saengbh, Hamburg.
Akabumil. ^^
F. : Katsurano.
N. : Shichiroyemon.
W.: ShOnai in der Provinz
Dewa.
Samurai des Daimiö vonShOnai;
Schuler des Masayuki (Hamano).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Akabumlll. ^^iC
F. : Katsurano.
N. : Shichiroyemon , YQraku-
W.: Sbönai in der Provinz
Dewa (?).
Sohn des Akabumi I.; geb. im
Jahre Kwansei6 = 1794.
An m. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
Tsuba, länglich rund, aus Elsen,
mit einem Kranich, einer Schild-
kröte und jungen Kiefern in ver-
senktem Relief und flachen Einlagen
verschiedener Metalle. Bez.: 61 Jahre
alter Yorakusai. Dat. : Kayei 7 —
1854. Bei Frau Langweil, Paris.
Hin: Bit Mciatcr der jap. Schwfrtiitratlwn.
Tsuba, achtseiüg, aus Eisen, mit
Chidori -VOgeln und Wellen in Re-
lief und Goldeinlagen. Bez.: Yora-
kusai Akabumi. Dat.: BunkiD 3 =
1863. Musee Guimet, Paris.
Akichlka ^^
F.: Öishi.
Kozuka aus Shakudö, darauf in
Relief und hohen Einlagen von
Gold, Silber, Kupfer, Shakudö und
gelber Bronze der Glücksgott Fuku-
rokuju, unter einer Kiefer tanzend.
Bez.: Oishi Akichika. Dat.: Kayei
Köln — Ansei 1 — 1854, Kaiser
Wilhelm - Museum , Krefeld.
AkUilde ^^
F. : Toyota.
N. : Kinjirö.
W.i Yedo.
Zweiter Sohn des Masachika,
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Akthide ^^
Siehe Masachika (Toyota).
Akikane ^M
F.: Kalo.
N.:ösens.i^;i||J.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit Orchideen in Reliefeinlagen von
zweifarbigem Gold und Shakudö.
Bez.: ösensai Kalo Akikane. Dal.:
SeiTeishi — Ansei4— 1857. Samml.
ZrcKERKANUL, Gleiwitz.
Akikiyo ^^
F.: Gotö.
N.: Shichibei.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des SeijirO. Anfang des
1 8. Jahrhunderts.
Aklkunl ^^
F.: Katö.
N.: Danji.
W. : Provinz Uzen (Dewa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Aklmort ^^
F. : Iwasaki.
N.: Monshirö.
SchUlerdesHaruaki(KOno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Fuchi-Kashira aus fein gerauhtem
Shibuichi, mit dem Blasinstrument
Shö, einer Flöte, einem Fallföcher
und einer Ceremonial kappe in Relief
und hohen Einlagen verschiedener
Metalle. Bez.: Akimori. Dat.: Tem-
po 14 — 1843. Samml. Worl^e,
Hamburg.
Akinobu |Q^
F.: Haga.
N.: HeizaburO.
Schüler des Haruaki(Köno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Akiö ^£1
F.: Kameda.
N.: Kinzö.
Schuler des Haruaki (Köno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Aklö nü
F.: Ontjima.
N.: Jusaku.
W.: Provinz Owari.
Schuler des Yoshitoshi ^^|
(Yamada) und des Nortoki ^^■
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
55 Jahre alt.
Akishige ^S
F.: Kumoto.
N.: ShQzö, Hekigiokusai ^
Schuler des Haruaki (Köno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, trapezförmig, mit einge-
zogenen Ecken, aus gelber Bronze,
durchbrochen, mit Einlagen ver-
schiedener Metalle. Reiher und Schilf.
Bez.: Hekigiokusai Akishige. Dat.:
Kayei 2 ^^ 1849. Samml. Halber-
stadt, Kopenhagen.
Akitomo ^-f^
F.: Tanabe.
N.: Jinzaburö.
Sohn des TomomasaIl.(?); Schüler
des Haruaki (Köno). Mitte des 19.
Jahrhunderts.
Akiyo ^iä
F.: Kuroda.
N.: Uhei.
Schüler des Haruaki (Köno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Ahlyoshi KM
W.: KiOto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Aklyoshlflil
F.: Tanaka.
N.: Bunjirö.
Schuler des Haruaki (Köno). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Akizato ^M
F.: Mayedagawa.
N.: RiQsuke.
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Schuler des Haruaki (Kono). Mitte
des [9. Jahrhunderts.
Ampuku ^m
Lies Yasuyoshi,
Lies Yasukuni.
Anzoku ^Wi
Lies Yasuyeda.
Arichika ^^
F. : Kimura.
N.: Tamanosuke.
W.: Yedo.
Schüler des Yasuchika VI. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Arihidö ^^
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Vor 1781 (nach dem Söken KishC).
Arisbige ^fi
F. : Nara.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Aritsune WIS
F. : Sawaya.
N.: Jihei.
W.: lüoto.
Schuler (?) des Kazutsura; ge-
schickter Meister. Erste HHlfte des
19. Jahrhunderts.
Ariyukl ^^
F.: Nakai.
N.: Zembei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Kalsutsugu(?]; Tsuba-
Meister. Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts (?),
Kam PI =3»;
F.: Watanabe.
W.; Toyama in der Provinz
YecchD.
ScbUler des MorisadalV.(?). Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Atsumune MM
F.: Saka.
N.: Köjirö.
Schuler des Nobuyosht (Tanaka).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
AtsuokI Mf^
W.: Kiöto.
Schuler (?) des Mitsuoki (Ozuki).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Shibuichi, mit Ein-
tagen von Gold, Silber und Bronze.
Auf der Vorderseite: Kranich mit
seinen Jungen; auf der Rückseite:
Kiefer und aufgehende Sonne. Bez. :
Atsuoki. Dat. : Kayei 7 = Ansei i
= 1854. Samml. Oeder, Düssel-
dorf.
Atsutaka W-^
F.: Morimuza.
N.: Hiözö.
Schüler des Shinjö ^ ^ (Gotö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Baiken -^U
Siehe Masanari (Tanaka).
Bansetsuken l^flff
Siehe Nagayuki ^^.
Bempu p^
Siehe Mitsuyasu 3t^5^ {Gotö,
Hanzayemon).
Bensuke ^^
F.: Fujinaka.
W. : Nagasaki in der Provinz
Hizen.
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho).
Blkwan MW.
Lies Narihiro.
Bingo «S#
Siehe Toshilsune (Nara).
Bokujutei M^4^
Siehe Yasucfajka V.
Bokusen ^jl[
F.: Yamashita.
N.: Bunnai, KwartQdo 1^
mm-
W.: Kiöto.
Hervorragender Dilettant. Vor
17S1 (nach dem Söken Kishö).
Bösöken S»,tf
Siehe Noriyuki I,
Bungo no Suke ^^'ft
Siehe Shigelsugu (Yoshioka).
Bunli*©
Ciseleur des DaimiO von Owari;
geschickter Meisler. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Bunilrö i^Ü
F. : unbekannt (genannt Sam-
monjiya).
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KtshO).
BunJS ^m
F.: Gotö.
N. : Hanzayemon , Mitsualsu
3)|^|^,Mitsunobu3l|£
iE-
W.: Kiöto.
Sohn des Höjö ^|^- Gest. im
Jahre AnyeiS = 1779.
Bunsui '^j^
F.: Yoshida (früher Nomura).
N.: Rokubei.
W.: Kiöto.
Schüler des Renjö ^^; be-
rühmter Meister. Um 1700..
Anm. Seine Arbeiten sind nie
bezeichnet
Bunsulken ^:^$f
Siehe Tomonoo (Tanabe).
Bunyemon ^:^^f^
F. : Uyeno.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Schuler des Riözen (Sekioka).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Bunzö '^M
F.: Inaba.
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Buzen :^ipP
F.: Sumiye oder Suminoye
(nach dem Kiyü SbO-
ran: Osada oder Na-
gata).
N.: Shözö (froher Yohei ||
^mh Dökwan it
^ (nach dem Söken
Kishö: Kwan ^),
Shizen ■?'^j Shin-
getsu ^\ J^ , Mörösai
mmm-
W.: Osaka.
ScbUler des Malers Seltei (Tsuki-
oka) und des FuchO (Ohi); hervor-
ragender Maler und Graveur. Gesi.
im Jahre Bunkwa 7 =■ 1810 im Alter
von 73 Jahren.
Anm. Er ist der Verfasser von
Senkeiban Zushtki (Buch der Berg-
landschaflen in Schalen), welches
im Jahre Bunsei9= i8a6 von sei-
nem Nachfolger herausgegeben
worden ist.
Buzen ^^
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
Buzen no Kami :^1^^
Siehe Shigelsugu (Yoshioka).
Buzen no Suke ^^^
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
Buzen no Suke ^Mit
Siehe Shigetsugu (Yoshioka).
ailfflken ^Alr
Siehe Naoyoshi (Kaneko).
CMI ^U
Lies Tomoyoshi.
Chikaatsu SIH
N.: Otojirö.
W.: Yedo.
Sohn des Chikatomo ^%I-
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Chikahiro ^M
W,: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Geschickter Zögan - Meister. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. ZOgan - Meister, d. h.
Meister in Inkrustaüon oder Tau-
schirung.
Chlkan^m
Siehe Toshinaga ^|^-
Chikatomo ^^
N.: Wakichi.
W.: Yedo.
Schuler des Kiyotsugu (Yoshioka),
Um 1800,
Chikatsugu ^^
F. : Yoshioka.
N.: Chözaburti.
W.: Yedo.
Sohn des Munetsugu; jung ge-
storben. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Chtkayoshi ^"^
N.: Mannosuke.
Schüler (?) des Masachika ^^■
Mitie des 19. Jahrhunderts.
ChlkayukI %gi
N.: Ihösai S5i^.
Erste HalRe des 1 9. Jahrhunderts.
Chikugo ^^
Siehe Toshikatsu (Nara).
Chlkurinken ff^^
Siehe Moriyuki (Inouye).
Chikushinshl 1t>ll^^
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Chikuzanken ^Uj^
Siehe Motosada (Okawa).
Chikuzanken ^Ujff
Siehe Moloshige (Okawa).
Chinkiü #A
Lies Yoshihisa.
Chinsal ^^
Siehe Kd (Uyeda).
Chiriüken ^^^
Siehe Takahiro (Yasul).
Chisokutei ^^^
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Chitomo ^^
F. : Chiyo.
N.: ChDsuke.
W. : Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn (?) des Kinzayemon. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Chlzui ^M
Lies Tomoyuki.
Chöbeil. M^^
F. : unbekannt (genannt Kiku).
W.: Yedo.
Bekannter Chrysanthemum - Mei-
sler. Anfang des 18. Jahrhunderts.
ChöbelU. M^^
F.: unbekannt (genannt Kiku).
W.: Yedo.
Sohn(?) des Chöbei I.; bekannter
Chrysanthemum - Meister. Mitte des
18. Jahrhunderts.
Chöbellll. M^^
Identisch mit Muneyosbi (Kiku).
ChöJÖ ^fk
F.: Gotö.
N.; ShichirobeijMitsuiye ^f-
^.
T. Hökiö.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des TokujO. Gest.
im Jahre Genna 2 — 1616.
Chokuzul üllg
Lies Naoyuki.
ChSmelken ^^$f
Kozuka aus Shibuichi, in erhabe-
ner Silbereinlage zwei aufeinander-
gelegte Hände, deren Schallen auf
der Rückseite ein Huschen (in flacher
Shakudö-Einlage) bildet. Bez.: Chö-
meiken. Dat.: JökiSi = 1684. Mu-
seum für Kunst und Gewerbe, Ham-
burg.
Chösendö MM^
, Siehe Terumitsu (ömori).
bhöson "^M
F. : Morioka.
N.: Nankai Tarö ^y$ jfc
m-
W.: Kiöto.
Schwcrtfeger. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
ChMokii ^^
Siehe Masamichi (Nomura).
Chöbei &J^^
F. : Iwamoto.
W.: Ycdo.
Gründer der Künstlerfamilie Iwa-
moto; Schuler des Söyo I. Anfang
des 18. Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind be-
zeichnet: Yokoyasaku ^^ff >
d. h. gearbeitet von Yokoya.
Chübel &Ä*
Schüler des Shigchiro (Yoshioka).
Mitte des iS. Jahrhunderts.
Cliagor3S.£R|!
F. : Iwamoto.
W.: Ycdo.
Sohn des ChObei; jung gestorben.
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Chüshichi ^ -b
F.; Ota.
W. : Taniyama in der Provinz
Satsuma.
Meister eiserner Schwertzierathen.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Chüyen (f^S
Siehe Kunihiro.
DairlQsal :*:«*
Siehe Mitsuoki (Ozuki).
DaishimbB iz^M
Siehe Isshin — p^-
Dananshl ^^-^
Wahrscheinlich identisch mit Yo-
shimichi (Kubo); siehe diesen.
Demiwi ÄÄ*
F.: Nakamura.
W.: Kiöto.
Schuler des Norinaga (Shtmizu).
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
Dempachl ^ A
F. : Muneta.
W.; Kiöto.
Schiller des Norinao (Muneta);
Nanako- Meister. Erste Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Anm. Nanako -Meisler, d. h.
Meister in gekörnter oder getippel-
ter Arbeil.
DenJÖ^He
F.: Gotö.
R: Uhei, Mitsuhiro ;3f^ g
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Sckijö. Gest.
im Jahre Shötoku 2 — 1712.
Denjarö I. •ff + Bli
F.: Gotö.
W. : Provinz Yechizen.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
DenJörBII. fil + Hß
F.: Gotö.
W.; Provinz Yechizen.
Sohn des DenJQrö I. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Dennad ^ ^
F.: Shöami.
W,; Akita in der Provinz Dewa.
Um 1600.
DenriüsalBBMS
Siehe Yoshiyuki (Hiyama).
Denshfchi ^-b
F. : Shöami.
W. : Akita in der Provinz Dewa.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Denzaburö -f^HMIS
F. : Kaneko.
W,: Toyama in der Provinz
Yccchn.
Schuler des Ts0j9. Erste Hälfle des
18. Jahrhunderts.
DenzS MM
F.: Aoki.
Schuler des ShJgeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
DSchoku M l£
Siehe Naomichi (Muneta).
DShS ittt
Siehe Munenobu (MiOchin].
D5I itE
Siehe Matabet III. (Muneta).
D5kl M@
Siehe Norinao (Muneta).
Dokugetsuan ^M^
Siehe Naomitsu (Yanagawa).
Dokuhosal ISWI^
Siehe Milsuyuki (Kikuoka).
DSkwan Mit
Siehe Buzen (Sumiye).
Dömu ^^
Siehe Yasubei (Yanagawa).
DönlnJit
F. : Hirala.
N.: Hikoshiro.
W.: Kioto, spater Yedo.
Gründer der berühmten Shippö-
KUnstlerfamilie Hirata. Auf Befehl
des Shögun lyeyasu lernte er die
Shippö- Kunst von einem Koreaner.
Gest. im Jahre Shöhö 3 ^ 1646.
Anm. Dieser Meister soU früher
Ciseleur gewesen sein.
DSrin jSHc
F.: Hasebe.
Schüler des Yekijö (Gotö). Zwäte
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
DSsel M.W
Siehe Matazayemon III. (Muneta).
D5shü M.^
Siehe Masatsugu i^^-
DSun MW
Siehe Masunobu (Kano).
FuchldS :^^^
Siehe Hisayuki ^^•
Fuchö ^^
F.: Öhi.
W.: Osaka.
Bedeutender Künstler; Lehrer des
Buzen (Sumiye); siehe diesen.
FOkoÄ^p.
Siehe Haniaki (Köno).
Fükü a#
Siehe Takanaga (Yasui).
Fukudö ^^
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
FumfS '^M-
F.: Kalsurano.
Sohn des Akabumi II.; SchUler
des Nalsuö (Kano). Zweite Hfllfte
des 19. Jahrhunderts.
Furlüken ÄPfT
Siehe Hisansga (Takase).
Fusahtde W^
F.: Sonobe.
W.: Yedo.
Vater des Hidetada ^j^; siehe
diesen.
Fusalye j^^
F. : MiOchin.
N.: Hanshirö.
W.: Provinz Közuke.
Schuler des Nobuiye, des sieb-
zehnten Meisters der MiSchin- Fa-
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Fusamitsu W^
Schüler des Narishige J^ 'S
(MiOchin). Ende des 16. Jahrhun-
derts.
Fusamune M^
F. : Miöchin.
N. : HandayQ.
W,: Odawara in der Provinz
Sagamt.
Schüler des Nobuiye, des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin-Fa-
milie. Mltie des 16. Jahrhunderts.
Fusanao Ml^
F.: Fujiki.
N.: KOhachi.
W.: Yedo.
Sohn des Tadafusa; SchUler des
YenjS ^^. Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts.
9
Fusanobu M^
F.: MiOchin.
N.: Shingorö, später Tökichi.
W. : Provinz Közuke.
Jüngerer Bruder des Nobuiye, des
siebzehnten Meistere der Miöchin-
Familie; wahrscheinlich identisch mit
Nobufusa. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Fusanorl ^ MH
F.: Miöchin (?).
N.: Bumpei.
W.: Provinz Sagami.
Zweite Hälfte des 1 6. Jahrhunderts.
Fusashlge ^ S
F.: Miöchin.
N. : Bumpachirö.
W.: Kamakura in der Pro-
Sohn desNarishige^ 2-^^^**^
Hfllfte des 16. Jahrhunderts.
Fusayosht M^
F.: Miöchin.
N. : HanrokurO.
W.: Fucha in der Provinz
Kai, Shirai in der Pro-
vinz Kozuke.
Schuler (?) des Nobuiye, des sieb-
zehnten Meisters der MiOchin-Fa-
mtlie. Mitte des lö. Jahrhunderts.
FusayoshtV. ^^
F.: Miöchin.
N. : Kozayemon.
W.: Provinz Yechizen.
Plattner; lebte noch 1781 (nach
dem Sokcn Kishö).
Anm. Dieser Meister ist der
fdnfCe desselben Namens.
FusayoshI M^
Siebe Shigeharu (Hayashi).
Fiuui SM
Lies Tomiyuki.
GalundS mW&
Siehe Noriyuki I.
Gakui *g
Siehe Nobuiye I. [Miöchin}.
Cakul SS
Siehe Nobuiye I. (Miöchin),
Gammon HÜP^
Siehe Masatsune III. (Ishiguroj.
GanshSshl ^^^
Siehe Nagatsune (Ichinomiya).
Ganshun ^^
N.: Sökaidö ^M'M-
Tsuba aus Eisen, in Gestalt einer
Nasubi-Frucht [Solanum Melon-
gena). Bez.: Sökaidö Ganshun.
Dat.: Kayei 4 = 1851. Dansk Kunst-
industrimuseum , Kopenhagen.
Gantöshi M^^
Siehe Masahiro i^^-
GariS SM
Siehe Yasuchika VI.
Gekl:JfMB
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Geschickter Meister. Vor 1 78 1
(nach dem S&ken Kishö).
Gekkaän^l^#
Siehe Maseyuki iE |^ (Nomura).
Gambel M^^
F.: (Jyemura (genannt Ma-
suya).
W.; Kiöto.
Schüler des Munetaka (Uyemura).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Getnbei ^Ä#
F. : Kumagai.
W. : Sendai (?) in der Provinz
Mutsu.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Gempachi ^ A
F. : Mizuno.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Erster Sohn des Yoshihisa; ge-
schickter Künstler, jedoch jung ge-
storben. Anfang des 18. Jahrhun-
derts.
Gempu 7t ^
Lies Motozane.
Gencbln 7C#
F.: Furukawa.
N.: KichirO]t,Shöju|g^.
W.: Yedo.
Schüler des Söminl.; geschickter
Graveur. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
GenchQ TCfl
Lies Motokazu.
Geniltsu^lt
Siehe Jakujö.
Genjö TCife
F. : Gotö.
N. : Kizayemon , Mitsutsugu
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des Jöshin; sehr ge-
schickter Muster. Gest. im Jahre
Bunroku4 — 1595.
Gen]5 ^|fe
F. ; Gotö.
R: Kambet, Mitsuyosbt
*♦■
T.: Hökiö.
W.: Kiölo.
Sohn des Jilsujo. Gest. im Jahre
Anyei6 = 1777.
Siehe JakujO.
Gennojö M<lit
Siehe Yukimitsu (Isobe).
Gensblchr^-b
F.: Mizuno.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Yoshihisa; ge-
schickter Künstler, jedoch jung ge-
storben. Anfang des 18. Jahrhunderts.
Genshln 7C^
Lies Motonobu.
Gensuke ^Jif
F.: Shöami.
W.: Okayama in der Provinz
Bizen.
Vor 1781 {nach dem Söken Kisho).
Centars ^ jfcBli
F.: Gotö.
W.: Kiöto.
Sohn des JQJO. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Genzayemon ^i^H
F.: Gotö.
N.: Yoshirö.
W.; Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishd).
Genzui Jtm
Lies Motoyuki.
Genzuishl ^|@^
Siehe Hiroyoshi (Iwama).
Getsuö Mik
Siehe Haruaki (Köno).
Glchln ||#
Lies Yoshttaka.
Gidöken JÜ?Nlf
Siehe Tsunekatsu (Kikuchi).
Gikioku H^
Lies Yoshichika.
GInshötei B^'tö'^
Siehe Tömei.
Giokkeisha £^^
Siehe Masayuki (Hamano).
GlokkSsai £^|^
Siehe Kiyonort ^^ij-
Gfokuriüsai B^M^
Siehe Kwanju (Hamada).
Glokusensai £^^
Siehe Naomitsu (Yanagawa).
Gtokusensal £ jl(^
Siehe Yukinobu (Kikuoka).
Glrol «»g
Lies Yoshihiro.
Gtshinken ^^Eff
Siehe Korelsune H. (Ishiguro.)
12
Giyemon M^^f^
F. : Kimura.
W.: Kiöto.
GoW-Schule. Vor 1781 (nachdem
Söken Kishö).
Gizui mM
Lies Yoshiyuki.
Oohel S.^^
F.: Nakamura.
Schuler des SOyo I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Gokan ^ PH
F.: Fuse,
Schüler des Ycijö (Golö). Anfang
des 17. Jahrhunderts.
Gonnojö %;^^
F.: Masamura.
Sohn des Norikiyo; Schüler des
Kwanri (Iwamoto). Anfang des
1 9. Jahrhunderts.
Gonnojfi W-^fCt
Siehe Tomokane (Kawaji),
Gonnosuke IE^JHI
F.: Ucbida, spflter Yokoya.
W.: Yedo.
Vorarbeiter vor Kozuka und Kö-
gai (bis zu seinem 29. Lebensjahre);
Sohn des Jösei '^^. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Gorobel £gß:^^
F.: Inouye (genannt Sam-
monjiya).
W.: Kiöto.
Schüler des Shigeyasu (Inouye).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Gorobel m.^-^^
F.: unbekannt (genannt Dai-
monjiya).
W.: Kiöto.
Bekannter Meister durchbrochener
Stichblatter (Darstellungen: Insekten,
Wappen, Chidori-Vögel u. s. w.).
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Seine Stichblatter werden
Daigoro-Tsuba genannt. Das Wort
Daigoro besteht aus dem Dai des
Daimonjiya und dem Goro des
Gorobei.
Gorobel m.^^^
F.: Köno.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn (?) des Hambei. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
GorosaburS Vlli. S.^ = W^
F. : Kanaya.
N.: Nichiyen Q |g|.
W.: Kiöto.
Sohn des Gorosaburö VII. ; achter
Meister der bekanntenBronzegiesser-
Familie Kanaya. Gest. im Jahre Meiji
6 = 1873 im Alter von 64 Jahren.
Gorosaburö IX. £^H^
F. : Kanaya.
N.: Riöki S^.
W.: Kiöto.
Sohn des Gorosaburö VIII. ; neun-
ter Meister der bekannten Bronze-
giesser- Familie Kanaya. Gest. im
Jahre Meiji 32 = 1889 im Alter von
Ei4 Jahren.
Goroyemon igB:tr#P^
F.: Ugai.
W.; Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Gosuke I. £ J|d
F.: Nakagawa.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Silberschmied. Vor 1781 (nach
dem Söken KishO].
Gosukell. £Ji(|
F.: Nakagawa.
W. : Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn des Gosuke I. Vor 1781
(nach dem Söken KishO).
Gaionsal ^M^
Siehe Yoshiaki (Noda).
Gwassan ^ |Jlj
F. : Matsuo.
N.: Kongösai ^Hl]^.
W.: Osaka und KiQto.
Schuler des Hideoki (Ozuki). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hactaibel /\^^
F.: Saida.
W.: Kiöto.
Schüler des Yekijö (Gotö); her-
vorragender Künstler. Zweite Hälfte
des 17. Jahrhunderts.
Hachlbei A^^
F.: Kikuchi.
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Hachlrobel AP!^^^
F. : Fujita.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Munefusa.
Ende des 17. Jahrhunderts.
Hachlzayemon A^^P^
F.: Hirai.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hakugen f^^
Siehe Yasuchika VI.
HakuhÖtel 3^4^
Siehe Konkwan (Iwamoto).
HakuS f3JS
Siebe Ichijö (Gotö).
HakuriüshI fgÜ^
Siehe Hisashi S.
Hakuunahi Ö ^^
Siehe Kereö ^^.
Hambel ^^^
F.: Köno.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
GrUnderder KUnstlerfamilie Köno ;
Schtiler des Sagenda (Kuriyama).
Vor [781 (nach dem Söken Kishö).
Hambel ^^^
F.: lnouye(?).
W.: Kiöto.
Schüler des Shigeyasu (Inouye).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Hamblöye no Jö ^:^;t^^t
F. : Kobayashi.
W.: Htmeji in der Provinz
Harima.
Tsuba, rund, aus Kupfer, durch-
brochen, in flachem Relief und er-
habenen Einlagen von Gold, Silber
und Shakudö ein Häschenan einem
schilfbewachsenen Gestade in der
Mondnacht. Bez.: Kobayashi Ham-
biöye no Jö, Bewohner der Stadt
Himeji in der Provinz Harima.
Dat.: Kiohö 5 = 1720. Samml.
Ehden, Hamburg.
Hanabusa ^
Siehe HanjOrö I,
HanjDrö 1. $ + B5
F. : Kawakami.
N. : Hanabusa ^.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hanjürtll. # + H5
F. : Kawakami.
N.: Haruru R||.
W.: Tokushima in- der Pro-
vinz Awa.
Sohn des HanjQrO I,; sehr ge-
schickler Meister. Vor 1781 [nach
dem Söken Kisho).
Hankeisha ^M^
Siehe Yasuchika VI.
Hankeishi #^^
Siehe Masayuki (Hamano).
HansMchl ^-t
F.: Chishiki.
W.: Provinz Satsuma.
Sohn desZembei. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishöj.
Hansuke ^^
F.: Köno.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn (?) des Yoshihide. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Hanz5 ^M
Schüler des Hansuke (Köno). Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
HaruakI ^^
F.: Köno.
N.: Bunzö oder ChQzO, Shö
IS «^^ bB' Na-
kalsukasa, Haruzumi
^ -ft , Getsuö ^
^, Sansö =^,
FDko JSt^> ^•PP'^
KQsha +;^g^,
Taiö fj-e|.
T; Högen.
W.: Yedo.
Schuler des Naoharu (Yanagawa);
einer der berühmtesten Künstler des
19. Jahrhunderts. Gest. im Jahre
Ansei 6 = 18^9 im Alter von 73
Jahren.
Kozuka aus Silber, mit dem Fuji-
Berg in Relief und Einlagen von Gold,
Kupfer und ShakudO; auf der Rück-
seite goldener Drache im Regen. Bez.:
Haruaki Högen. Dat, : Tempo 7 —
1836. Samml. Barden, Hamburg.
Kozuka aus feingekörntem Sha-
kudO, darauf ein mit kupfernen Qua-
stenschnUren zugebundener Ueber-
zug fUr ein Musikinstrument in Re-
lief von Silber mit fein niellirtem
Shippö -Muster. Bez. : Högen Haru-
aki. Dat.: Tempo 14 = 1843. Mu-
seum für Kunst und Gewerbe , Ham-
burg.
Fuchi - Kashira aus Shakudö, ge-
körnt, mit zwei Fächern in hohem
Relief von Shibuichi mit Goldein-
lage. Bez.: Haruaki Högen. Dat.:
Tempo 14 =^ 1843. Samml. v. Essen,
Hamburg.
Fuchi aus Shibuichi, mit Einlagen
von Gold und Silber. Fscher und
die Neujahrsverzierung Shimekazari.
Bez. : Haruaki Högen. Dat.: Tempo
14= 1843. Samml. Oeder, Düssel-
dorf.
Tsuba von Mokkö-Form, aus Ei-
sen, mit einer grossen Kiefer in Gra-
vtning und Einlagen von Gold und
Silber. Bez.: Haruaki Högen. Dat.:
Kökwa4— 1S47. Samml. Gonse,
Paris.
Fuchi - Kashira aus Eisen, mit Re-
lief verschiedener Metalle. Auf dem
Kopfstück eine gespaltene Nigauri-
Frucht (Momordica charantia) und
zwei Ameisen, von denen die eine
sich einen Kern aus der Frucht weg-
zunehmen bemüht ; auf der Zwinge
fünf Ameisen, von denen die eine
eine Puppe und zwei ein Samen-
korn schleppen, wahrend die zwei
anderen ihren Kameraden zu Hilfe
eilen. Bez. : Jippoo Haruak! Högen.
Dat.: Kayei a^ 1S49. Museum ftlr
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Kozuka aus Shibuichi, mit Relief-
cinlagen; der schneebedeckte Gipfel
des Fuji-Berges über Wolken, durch
die sich ein goldener Drache windet.
Bez.: Haruaki Högen. Dat.: Kayei
3^ 1850. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Haruaki ^^
N.: ShOkichi.
W.: Yedo.
Schuler des Masaaki I. (Isbiguro).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Haruaki ^H
Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines
dicken Hündchens. Die Augen sind
aus Gold und ShakudO eingelegt.
Bez.: Haruaki. Dat. : Kayei 3 = iSjo.
Bei H. Saenger, Hamburg.
Hanichlka $j^
F. : Suzuki.
N.: ShingorO.
Verstossener Schüler des Naobaru
(Yanagawa). Um 1800.
»5
Haruchika ^$|
N.: Yasohachi.
Schüler des Haruyuki (Hamano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hanihlde j^^
F.: Köno.
N. : Gozayemon.
W.i Tokusbima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn (?) des Töbei. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Haruhlde ^^
F.: Nakafima.
N.: Chüji.
Schüler des Naobaru (Yanagawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Haruhlro ^^
F.: Tezuka.
N.: YDzÖ.
Schüler des Naoharu (Yanagawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Haruhlro ^%
F. : Nakamura.
N.: Itobei.
W. : DaishOji in der Provinz
Kaga.
Schüler des Harunari [Hirata).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
A n m. Dieser Meisler lernte nur
das Ciseliren, aber nicht die Shippfl-
Kunst.
Haruhlsa ^A
F.: Nishimura.
R: Ginjirö.
Schüler des Harunari (Hirata).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister lernte nur
dos Ciseliren, aber nicht dieSbippö-
KunsL
Harukane ^M
F.: Makioo.
N.: Söahichi.
Schuler des Naoharu (Yanagawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
HanikunI j^@
F.: unbekannt (genannt Te-
Isuya).
N.: Dembei, Kuniharu ^
^■
W.: Kiölo.
Lehrer des berühmten Meisters
Naoshige. Mitte des i8.Jahrhunderts.
Harukuni^^
F.: Fujino.
N.: Yasujirö.
Schüler des Naoharu (Yanagawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Harumasa ^41^
F. ; ötsuka.
N. : Shichibei.
W.: Ycdo.
Schtiler des Harunari (Hirata).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anin. Dieser Meister lernte nur
dasCiseliren, aber nicht die ShippO-
Kunst.
Harumttsu ^^
Siehe Seijö VI.
Harunaga $^
F.: Uchino.
N.; Töjirö,Ichigenshi — ^7^
T-
Schuler des Harunari (Hirata).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Heister lernte nur
dasCiseliren, aber nicht die Shippö-
Kunsi.
Harunaga ^H
F.: Sakade.
N.: Kumakichi.
Schüler des Seijö VI. Mitte des
t9. Jahrhunderts.
Harunaga ^^
F.: ötake.
N.: Yeijirö.
W.: Ycdo.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Harunari ^|9t
F.: Hirau.
N.: Tomokichi, spater Hiko-
sbirö.
W.: Yedo.
Sohn des Narisuke; achter Meister
der Hirata-Fatnilie.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister ist zu-
gleich ein bekannter Ciseleur.
Harunobu ^^
F. : Miöchin.
N.: Tönia(nach demBukiSo-
dekagatnl : Mokusuke).
W.: Osaka, spater Yedo.
Jüngerer Bruder (?) des Kunlmichi,
des einundzwanzigsten Meisters der
Miöchin 'Familie. Mitte des 17. Jahr-
hunderts (?).
Harunorl ^^
F.: Konakamura.
N.: Tetsunosuke.
Schüler des Naoharu (Yanagawa);
Enkel des Naonori [Konakamura).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Harunori ^^
F.: Nagai.
N.: Töshichi.
Verslossener SchUler des Naoharu
(Yanagawa). Um 1800.
r
Haruokl #^
F.: K&wasumi.
N. : ZenshirO.
Verstossener Schüler des Naoharu
(Yanagawa). Um 1800.
Haruni Hi
Siehe HanjQrO 11.
Hanishlge ^^
F.: Uchida.
N. : JinzaburO.
W.: Provinz Kaga.
Schüler des Naoharu (Yanagawa).
Erste Htdfte des 19. Jahrhunderts.
Harutoki hH^
F.: Hosbino.
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka).
&ide des 18. Jahrhunderts.
Haratomo ^fl
F.: Fukfli.
N.: Gakuzo, KOsuke.
Schuler des Naoharu [Yanagawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Hanitomo ^^
F.: Omura.
Schüler des Harunari (Hirala).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
A n m. Dieser Meister lernte nur
das Ciseliren , abernicht die Shippö-
KUDSL
Harutoshl ^^
F.: Nakamura.
N.: Heikichi.
Schuler des Naoharu (Yanagawa).
Eiste Hfilfte des 19. Jahrhunderts.
Harutoshl ^^
N.T KOzaburö.
Schüler des Haruyuki (Hamano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hin: Di« Mditer der jap. i
'7
Hanitsugu ^^
Schüler des Harunari (Hirata).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
An m. Dieser Meister lernte nur
das Ciseliren, aber nicht die Shippö-
Kunst.
Harutsune ^"^
N.: Zenzö.
Schüler des Haruyuki (Hamano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Haruyasu ^^
F. : Tczuka.
N. : Mosuke (nach dem Yedo
KinkO Meifu: Gisuke).
W.: Tsugaru in der Provinz
Mutsu (?).
Schüler des Naoharu (Yanagawa],
Erste HAlfte des 19. Jahrhunderts.
Haruyoshi ^^
F.; Sukegawa.
N.: Zenzö.
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Schüler der Naoharu (Yanagawa);
jung gestorben. Um iSoo.
Haruyoshi itä&
F. : öshita.
W.: Tetsuzö.
Schuler des Nobuyoshi (Hata).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Haniyuki ^M
F.: Nakada.
N.; Töshichi.
Schüler des Yoshiyuki (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Haruyuki ^^
F. : Hamano.
N.: Ginjirö.
W.: Yedo.
Schuler des Naoyuki (Töyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Haruyukt ^^
F. ; Hirata.
N.: Hikoshirö.
W.: Yedo (Tokio).
Adoptivsohn des Nariyuki; zehn-
ler MeisterderShippö-FamilieHirata.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
40 Jahre alt.
Anm. Dieser Meisler ist zu-
gleich Ciseleur.
Hanizumi ^'^
Siehe Haruaki (Köno).
Heibei ^-^^
Schuler des Shigehiro (YoshJoka).
Mitle des 18. Jahrhunderts,
Heinai ^ ft
F. : Sano.
W.: Yedo.
Vorarbeiter des Jimpo ; siehe
diesen.
Heishichi ^-b
Schüler des Shigehiro (Yoshioka),
Mitte des iS. Jahrhunderts.
Heishirö ^ßQ^S
Schiller des Söyo I. Um 1700 (?).
Helsuke^ltl
F.: Shöami.
N.: Heishichi.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn des Yoshihisa ^^- Vor
1781 (nach dem Söken Kishöj.
Anm. Sein Vater Yoshihisa
hiess auch Heisuke.
Helyeraon T*«n
F.: Yasüi (genannt Kashi-
waya).
W.: Kiölo.
Anfang des 18. Jahrhunderts (?).
Anm. Sein Sohn Toshihide S
^& und dessen Sohn Takahiro
■^ @ heissen auch Heiyemon.
Heiyemon ^p:^^^
F.: Gotö.
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hekigiokusai ^£^
Siehe Akishige (Kumoto).
Hiakujuken W#$f
Siehe Yoshinobu ^•jg.
Hichöken ^{{^.^ff
Siehe Masatoshi (Morita).
Hldeaki ^^
F.: Kajima.
N.: Ippusai — :flj|f.
W.: Yedo.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
HideakI ^H
F. : Tsukada.
W.: Tokio.
Adoptivsohn des Naoaki; SchUler
des Kwansai (Kalsumi). Im Jahre
Meiji 12 — 1879 war er 31 Jahre alt.
Hldeaki ^^
N.: Kinjirö.
W.: Yedo.
Schuler des Masaaki I. (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hidechika ^Ü
F.: Ichikawa.
N.: Magobei.
W.: Provinz Awa.
Schüler des Masahide Jg ^ (No-
mura). Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hidechlka ^^
Siehe Yoshichika (Tonda).
HidGchika ^^
Siehe Hideuji (ÖmorJ).
Hidefusa ^-M
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Htdeharu ^^
F. : Toyota.
N.: Heijirö.
W.: Yedo.
Drilter Sohn des Masachika. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Hidehiko ^^
Siehe Tenihiko (Murata).
Hidekazu ^—
Lies Terukazu.
Hldeklyo ??^
F. : Kikuzalo.
W.; Yedo.
Adoptivsohn des Yoshitsugu
(Kiku); Schuler des Hisahide (Kiku-
gawa). Um 1800.
Hidekiyo ^nl
F.: Komatsu.
N.: Sennosuke.
Schuler des Teruhide (Omori).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Hidekuni ^^
F. : Nomura.
N.: Shiröji, spater Yogohei.
W.: Yedo.
Nanako-Meister; dritter Sohn des
Teruhide (ömori). EndedesiS.Jahr-
hunderts.
Hidekuni ^g|
F.: Sonobe.
ErsteHülfte des 19. Jahrhunderts [?).
Hidekuni I^P
Siehe Masahide [Kawabe].
Hidemasa ^i^
F.: Nomura (eigentlich :Yano).
N. : Denzayemon.
W. : Provinz Awa.
Schuler des Masahide (Nomura).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hidemasa ^^
Siehe Yoshimasa (Yamazaki).
Hidemitsu ^^
Schuler des Hidekiyo (Kikuzato).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Hidemitsu ^M
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken KishS).
Hidemitsu ^%
Lies Terumitsu.
Hidemoto ^:^
F.: Kikugawa.
W.: Yedo.
Sohn des Hisahide. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Hidemoto ^7C
F.: ömori.
R: Talsuzö.
W.; Yedo.
Vierler Sohn des Teruhide. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Hidemune ^^
F.: Takamoto.
N.: Yeijiro.
W.: Tokio.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
59 Jahre alt.
Hldenaga ^#
W.: Provinz Mutsu.
Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines
Helmes, bestehend aus 27 Eisen-
schienen, die von beiden Seilen
mit Stiften genietet und in der Mitte
von zwei Eisen platten zusammen-
gefasst sind. Bez.: Hidenaga, Be-
wohner der Provinz Mutsu. Dat.:
Tembun 2 = 1 533. Museum für
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Hidenaga ^#
F. : Tamagawa.
N.: Jisaburö.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder und Schüler des
Yoshinaga^ ^ (Tamagawa). Ende
des 18. Jahrhunderts.
Hidenaga ^^
F.: ömori.
N.: Hanji, später Shirobei.
W.: Yedo.
Erster Sohn des Teruhide. Zweite
Htflfte des 18. Jahrhunderts.
Hidenao ^W.
Siehe Tetsunin ^_^-
Hidenao ^jg
Vor 1781 (nach dem Söken Kishöj.
Hidenori ^M'J
F.: Shiraishi.
N.: Benkichi.
W. : Hirado in der Provinz
Hizen.
Schuler des Teruhide (Omori).
Um 1800.
Hideolti ^$^
F. : özuki.
W.: Osaka.
Erster Sohn des Mitsuoki. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus fein
gerauhtem Shibuichi, mit Susuki-
Halmen (Eularia japonica], einer
Heuschrecke und vier Schmetter-
lingen in Gravirung, erhabenen Ein-
lagen von Gold und ShakudO und
in verschiedenfarbigem Email. Bez. :
Mitsuoki. Dat.: Tempo 9 = 1838.
Samml. Zuckehkandl , Gleiwitz.
Hidetada ^^.
F. : Sonobe.
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Fusahide.
Im Jahre Meiji la = 1879 war er
e;5 Jahre alt.
Hidetomi ^^
F.: Kusakari.
N.: KiQzö.
Hofciseleur des DaimiS von Sen-
dai; Schüler des Teruhide (Omori).
Um 1800.
Hidetomo ^^
F. : ömori.
N,: Sadahei, Terutomo ^
% Rinrm..i um
W.: Yedo.
Schüler des Teruhide (ömori).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Hidetoslii ^^|
Schüler des Hisahide (Kikugawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Hideioshi ^^
F.: Yoshioka.
N.: Bunsuke.
Adoptivsohn des Yeichtku. Erste
Httlfte des 19. Jahrhunderts.
HIdetsugu ^^
F.: Uyemura.
N.: Ihei.
W.: Kiöto.
Schuler des Takafuss (Uyemura).
Ende des 1 8. Jahrhunderts.
Hldeuji ^^
F. : ömori.
R: YojDrö, spater Yazaye-
mon, Hidechika ^
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Teruhide. Ende
des i8. Jahrhunderts.
HIdeyoshI ^M^
F.: Sakai.
N.: Kitaro, Ikki -~ ^, Itto-
kusai — ^^1^-
Schüler des Teruhide (ömori).
Ende des i8. Jahrhunderts.
HIdeyoshI ^H
W.: Yedo.
Schüler des Naotsura [Yanagawa).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Hideyoshi $^4|
F. : Sonobe.
W.: Tokio.
Sohn des Hidetada. Zweite Hälfte
des ig. Jahrhunderts.
Anm. Ob dieser Meister auch
Schwertzieraten gearbeitet hat,
las« sich nicht feststellen.
HIdeyoshI ^Ü
F.: Fukui(?).
N.: TöjDrö.
Schuler des Shinjö ^ ^ (Gotö).
Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts.
HIdeyukI ^#
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem SOkcn Kishö).
HideyuM ^:t
F.: Fujiki.
N.: Yojirö, Köjtrö, Masayuki
^J^, Yoshihisa ]g^
«■
SchUIer(?) des Masachika j^f|
(Tsuji); Nachfolger (?) des Fusanao.
Um i8oo(?).
Hldeyuki ^^
F. : Kikugawa.
W.: Yedo.
Sohn des Hisahide. Erste Hälfte
des ig. Jahrhunderts.
Hldeyuki ^H
F. : Haysta.
N.: Heijirö.
W.: Hirado in der Provinz
Hizen.
Schuler des Teruhide (Omorij.
Ende des 18. Jahrhunderts.
Hldeyuki ^gf
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hldeyuki ^^
Schüler des Tadayuki |^^-
Um 1800 (?).
Anm. Dieser Meister ist wahr-
scheinlich identisch mit dem obigen
Hldeyuki.
HideyukI ^M
Lies Teruyuki.
HlkoshIrS #E9^
F. : Wakabayashi.
W. : Toyama in der Provinz
YecchQ.
Sohn des Kakusui; geschickter
Meister. Ende des 18. Jahrhunderts.
Hlkoshlrö #ß9MU
Siehe Don in (Hirata).
Hikoshirö ^ß9^
Siehe Harunari (Hirala).
HlkoshirS ^ß9lß
Siehe Haruyuki (Hirata).
Hikoshirö MBM
Siehe Narihisa (Hirata).
Htkoshirö ^^^S
Siehe Narikado (Hirala).
Hikoshirö M^W^
Siehe Narikazu (Hirata).
Hikoshirö M^W^
Siehe Shigekata (Hirata).
Hikosuke ^&i
F. : Ichikawa.
W.: Kiöto.
ErsleHälfte des 1 5. Jahrhunderls(?).
Hikozayemon ^^^f^
F.: Gotö.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaha.
Geschickter Meister. Vor 1781
(nach dem Söken KJshö).
Hiöan |ft^
Siehe Katsuchika ^j^-
Hiöbu :^'3
Siehe Masayuki jj^^ (Nomura).
Hiöbu no Jö J^'^it
Siehe Masayuki ]£|g (Nomura).
Hiöji J^^
F.: Kawakami.
W, : Toyama in der Provinz
Yeccha.
Schüler desMorisadaIV.(>). Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
HiÖÖ j$#
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Hirakunl ^^
N.: Sanyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Hirata ^ffl
Siehe Narihisa (Hirata).
Hirata ^pßg
Siehe Shigekata (Hirata).
Hiroakl Mfi
N.: Zenkichi.
W.: Yedo.
Schtller des MasaakJ I. (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hirochlka ^^
N.: Zeniarö.
Schuler des Hironaga (Uchikoshi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hirochika ifl^
F.: Shöami.
R: Kingo.
Samurai des Daimiö von Akila;
Schüler des Yasuchika VI. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Hirohisa g:A
F.: Yamamoto.
N.: Mataichirö.
Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hirokazu m —
F.: Nakazawa.
N.: Kanekichi, Juösai ^k
W.: Tokio.
Schüler des Nagayoshi (Murasaki-
bara). Im Jahre Meiji 12 := 1879
war er 29 Jahre alt.
Hirokichi @W
F.: Yamazaki.
W.: Tokio.
Vorarbeiter von Seh werizi erat heu.
Im Jahre Meijl 12 = 1879 war er
jo Jahre alt.
Hiromitsu M ^
F.: Aida.
N.: Isuke.
Sohn des Hiroshige; Schüler des
Tomoyoshini.(Hitotsuyanagi). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Htronaga ^^
F. : Konishi, spater Uchikoshi.
N.: Bunshichi, sptfter Yenzö.
W.-: Ycdo.
Schüler des Yoshinaga ^^
(Tamagawa}. Um 1 800.
Htronaga M:M
F.: Okumura.
N.: Matagorö.
W.: Osaka.
GotQ-Schule. Vor 1781 (nachdem
Söken Kishö).
Htronaga MM
F.: Kubota.
N.: Kinjiro, Kakukaken ^
Ttf-
Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka).
Mitte des 1 9. Jahrhunderts.
Hironao ^|t
N.; Sahei.
Schuler des Hironaga (Uchikoshi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hfronobu ^^
N.: Heikichi.
Schuler des Hironaga (Uchikoshi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
23
Hironobu ^ ^
F.: Tomizawa,
N.: SangorC.
Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hiroshige 1 ^
F.; Aida.
N.: Hirokichi.
Schuler des Tomomichi (Hirano).
Um 1800.
HIrotora M ^
N.: Jusensai^fllj^.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hirotoshl %1H
Lies Kwanri.
Hirotoshl MM
F. : Nokita.
N.: Jösuke.
W.: Yanagawa in der Provinz
Chikugo.
Schüler des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Htrotsugu ^ ^
F. : Haruta.
W.: Nara.
Hervorragender Plaltner. Ende des
16. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister soll viel
Slichblatrer geschmiedet haben.
Htrotsugu ^^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Htrotsugu %^
Lies Kwanji.
HIrotsune jt'S
Lies Kwanjö.
24
Hirotsune M'^
F.: Takahashi, später Yamada.
N. : Michisukc.
W. : Mito in der Provinz Hitachi.
Schüler des Naotsune(Katö). Ende
des i8. Jahrhunderts.
Hirotsune ^'^
F.: Kinoshita.
N.: Kiyonosuke.
Schüler des Mitsuhiro (KJkuoka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Hiroyasu ^L^
N. : Jinzö.
W.: Provinz Yechigo.
Schüler des Hironaga (Uchikoshl).
Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts.
Hiroyoshi ^H
F.: Kuwamura.
N.: Sayemon, KokC "Jp T.
Joko jf^.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Moriyoshi;
Schüler des Teijö @|^; be-
kannter Hofciseleur des Daimiö von
Daishöji. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Hiroyoshi ^£
F. : Iwama.
N. : Mannosuke, HanjQrö,
Masanori j^ ^Ij , Na-
gayoshi ^^, Sei-
zuishi 3fe^i^.
W.: Yedo.
Sohn des Massyosht. Gest. im
Jahre Tempo 6 = 1835 im Aller
von 26 Jahren.
Fuchi - Kashira aus Shibuichi mit
Einlagen verschiedener Metalle. Bez.:
Seifädö Hiroyoshi in seinem 22. Le-
bensjahre. Dat.: Tempo 2 = 1831.
Bei P. Vautier, Berlin.
Hiroyoshi ^H
N.: Gensuke.
Schuler des Hironaga (Uchikoshi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hlroyukl M'n
Siehe Moriyuki (Inouye).
Hiroyulcl ^^
Schuler des Noriyuki I. (Hamanoj.
Ende des 18. Jahrhunderts.
Hlroyukl l.^$
F.: Murota.
N.; Ikujirö, Ichiyoken —
Schüler (?) des Masayuki (Hamano).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts [?).
Hiroyuki II. %M
F.: Murota.
N.: Ikujirö.
Sohn(?) des Hiroyuki I.; Schüler
des Masayoshi (Iwama). Erste Htllfle
des 19. Jahrhunderts.
Hisahlde ^^
F.: Kikugawa.
N.: SeizO, Jihei, Nampo
W.: Yedo.
Schuler des Muneyoshi (Kiku) und
des Hisanori (Chizukaj. Ende des
18. Jahrhunderts.
Hisalye ^^
F. : Miöchin.
N. : Denshichirö.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Sohn des Kunihisa ^^. Um
1600.
HIsakazu %, —
N.: Juhösai ^^^.
Kozuka aus gekörntem Shakudö,
darauf in Relief verschiedener Me~
lalle vier Oni- Teufel, die von einem
geflügelten Drachen gepackt werden.
Bez.: Juhösai Hisskazu. Dat.: KeiO i
— 1865. Samml. Gillot, Paris.
HIsaWyo ^"^
F. : Gotö.
N.: Shichibei.
W,: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Akikiyo ; geschickter
Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Hisanaga ^%
N.: SeiriQke
W.: Osaka.
Schüler des Naoshige (Okamoto).
Zweite Hälfte des 1 8. Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
Hisanaga $||
F.: Takase.
N.: Izayemon, ForiQken JK^
mm-
W.: Yedo.
Schuler des Motozane 1. Ende
des 18, Jahrhunderts.
Hlsanao ^it
F. : Nakazawa.
N.: Chüzö.
W.: Yedo.
Sohn des Noriyoshi ^^^■
Um 1800.
Hlsanori :AM
F.: Cbizuka.
N.: Bunji.
W.: Yedo.
»5
Samurai des Daimiö von Milo;
Schaler des Teruhide (Omori); be-
rühmter Dilettant. Zweite Hälfte
des 1 8. Jahrhunderts.
Hisanori %%
F. : Manzai.
W.: Provinz Kaga.
Tsuba, länglich rund, klein und
dünn, aus Eisen, durchbrochen, in
Gestalt von den sogenannten tausend
Affen. Bez.: Manzai Hisanori aus
der Provinz Kaga. Dat.: Tempo 15
= Kökwa I = 1844. Samml. der
Frau V. Falkenhayn, Hannover.
HIsasada :A^
Siehe Masasada (Hashinobe).
Hisashf ^
N.: HakuriDsbi i^^^-
Tsuba, gross, länglich, vierseilig,
mit gerundeten Ecken, aus Eisen.
Auf der Vorderseite in hohem Relief
das Brustbild Darumas, die Augen
und Ohrringe aus Gold, in der
Hand einen Fliegenwedel (Hossu)
aus leicht vergoldetem Silber. Auf
der Rückseite in flachem Relief
Schilf im Wasser. Bez.: HakuriQshi
Hisashi, Schüler des TöriQsai. Dat.:
Ansei 6 — 185g. Museum ftlr Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Htsashige AH
-_ W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hisatsugu %^
F.: Yoshioka.
N. : Rizayemon , Shigeyoshi
S^'Söri ^^.
W.: Yedo.
Dritter Sohn des Shlgetsugu.
Zweite Hälfte des 1 7. Jahrhunderts.
26
Hisatsugu j\^
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Hisatsugu ^^
F.: ötsuka.
W.: Yedo.
Yoshioka-Schule. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Anm. Er soll viele Menuki und
Fuchi-Kashira mit P9onien ge-
arbeitet haben.
Hisatsune ^M
Schuler des Hisahide (Kikugawa).
Anfang des ig. Jahrhunderts.
Hfsayo8hi:A^
F. : Miöchin.
N.: Heikaku.
W.: Otawara in der Provinz
Shimotsuke.
Ende des 16. Jahrhunderts.
HisayukI :AB
N.: Fuchida ^^JP^-
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem SSIten Kishö).
HisayukI :AK
Schuler des Tadayuki J^^^-
Anfang des 19. Jahrhunderts (?).
Anm. Ob dieser Meister mit
dem obigen identisch, ist nicht klar.
HIsayuki ^M
F.: Takase.
N.: Tetsugorö.
W.: Yedo.
Sohn des Hisanaga (Takase). An-
fang des I g. Jahrhunderts.
Heanl. a?^
W.: Hiroshima in der Provinz
Aki (nach dem Zankö
Furiaku: Provinz Kü).
Bekannter Eisen - Tsuba - Meister.
Ende des 16. Jahrhunderts.
Mann, a^
N.: Kanenobu ^^
Sohn des Höan 1. Anfang des
17. Jahrhunderts.
Höiö ^f^
F. : Goto.
N.: Hanzayemon, Mitsukala
W.: Kiöto.
Sohn des Rinjö. Gest. im Jahre
Kiöhö 15 — 1730.
Höj5 :^m
F.: Goto.
N.: Gennojö, Mitsutoshi jl^
^, Milsuaki ^^.
W.: Yedo.
Sohn des Shinjö ^^; sech-
zehnter Meister der Golö-FamiUe;
geschickter KUnstler. Gest. im Jahre
Ansei 3 = 1856.
Höju Ä#
F.: Makita.
N.: Toyokichi.
Schuler des Hiroyuki I. (Murota).
Ende des 18. Jahrhunderts (?).
Hokiü m^
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
HSkiüsai 3f^^
Siehe Naohide j^^-
Höke 3#
Lies Kaneyasu.
HSkwasal ^J&^
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Monis 2|i:'^
Siehe Narikado (Hirala).
Horihiaku j^W
Schüler des Temmin. Mitte des
IC). Jahrhunderts.
Hörinsai ^^^
Siehe Nugauki ^^-
Höriüdö mfifä.
Siehe Katsushige (Shinozaki).
Hosetsu WS
Siehe Hosetsu (Watanabe).
Hosetsu ^M
F : Walanabe.
N.: Sukekurö,Hikokurö,Ma-
sayuki jgJj^T Hose-
tsu "^^j Shökei jj^
Schuler des Masakatsu (Tsuji).
Erste Halfle des 1 8. Jahrhunderts.
HSshinsai ^^^
Siehe Nagaaki ^^-
HQsufken ^^tf
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
HSzanken M^Uj^f
Siehe Motonori (Yokoya).
Hozui #1^
Lies Nobuyuki.
Hozul UM
Lies Yasuyuki.
Hözul fiR
Lies Toyoyuki.
Icchi — ^
N.: Tomozö.
Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Ichibei 1^^^
Siehe Masayoshi lEJ^ (Nara).
Ichibun — -^t.
F.: Gotö.
N.: YOgorö.
Sohn des Ichtjö. Mille des i9.Jahr-
hunderts.
IchlgaV. — M
F. : Yamazaki.
N.: Nizayemon.
W.: Kiölo.
Sohn des Ichiga IV.; geschickter
Meisler. Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Anm. Dieser Meisler ist der
fünfte desselben Namens. Seine
Vorfahren Ichiga I.— IV. sollen auch
geschickte Meister gewesen sein.
Ichigensht —tC^
Siehe Harunaga (üchino).
IchigiokudS — ^^
Siehe Tomohiro (Takcnouchi).
Ichigwanshi — ^^
Siehe Shigeharu S^-
Ichü ~M
Siehe Ichije (Gotö).
i8
ichijo —in
F.: Kawashima.
Schuler des IchijO (Goto). Zweite
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Ichljö — pfe
F.: Gotö.
N. : Hachirobei, Mitsuyuki
^'Ü, Milsuyo 3t;
^,Ichü—Jf, Mu-
rin fid, Hakuo
mm-
T.: Hökiö, Högen.
W.: Kiöto, spater Yedo.
Sohn des Kenjö §{|t^; einer
der berühmtesten Künstler des 19.
Jahrhunderts. Gest. im Jahre Meiji 9
= 1876 im Alter von 87 Jahren.
Tsuba, Unglich rund, aus Eisen,
mit Relief und hohen Einlagen von
Gold, Shakudö und Silber. Auf
der Vorderseite ein chinesisches
Schiff; auf der Rückseite fliegende
Chidori -Vögel über brausenden
Wellen. Bez.: GotS Hökiö Ichijö.
Dat.: Kayei 5 ^ 1852. Bei Yoko-
hama Trading Co., Paris.
Tsuba , nahezu rechteckig, mit
eingezogenen Ecken, aus gelber
Bronze , gravirt und mit flachen Ein-
lagen von Gold und Silber. Auf der
Vorderseile blühender Mumebaum;
auf der Rückseite junge Kiefern und
Mondsichel. Bez.: Gotö HökiO
Ichijö in Yedo. Dat.:Kayei 7=:Ansei
1 =. 1854. Samml. ülex, Hamburg.
Fuchi - Kashira aus Shakudö, mit
flachen, gravirten Einlagen von Gold
und Silber. Auf dem Kopfstück
goldener Mond in Wolken; auf der
Zwinge silberne Kirschblüthen an
goldenen Stielen. Bez. : Högen Ichijö
in seinem 78. Lebensjahre. Museum
für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Ichlju — H
F.: Takeshima.
N. : Tözayemon , Nagataka
»#■
W.: Yedo.
Schüler des TsQjö; beriihmter
Mebter. Gest. im Jahre Höreki 5
= '7Sf-
Ichii« — #
F.: Fukui.
Tsuba mit viermal eingebuchtetem
Rand, aus Eisen, mit Reishi-Pilzen
in Relief und Einlagen verschiedener
Metalle. Bez.: Fukui Ichiju. Dat.:
Genji i = 1864. Samml. Zuckeb-
KANDL, Gleiwitz.
Ichlmu — ^
Siehe Yasuchika VI.
IchfmudÖ — ^^
Siehe Teruloki (Tokuno).
Ichimudö — ^^
Siehe Yoshimitsu (Aoyagi).
IcWö — #
Siehe Koreshige ^2'
Ichtraku — H
F. : Matsumoto.
N.: Yasugorö.
W.: Tokio.
Schüler des Nagaaki ^^- Im
Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er aSJahre
alt.
Ichlrakuan — 1^#
Siehe Morichika (Inouye).
Ichlrin — Sl
F. : Suzuki.
W. : Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Icliirin — p
Siehe Yasuchika IV.
Ichirinsai — Ulf
Siehe Yasuchika IV.
Ichiriüken — DPIf
Siehe Masayoshi j^^>
Ichiriüken — Wtf
Siehe Nagamitsu ^^fc (^'""°)-
Ichiriüken — ^tf
Siehe Nobuyuki (Iwama).
Ichlrobel ^M^^
F.: Yamada.
W.: Nagasaki in der Provinz
Hizen.
Tsuba- Meisler. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Ichiroyemon tiWt^Wf^
F. : Tanaka,
W.: Provinz Safsuma.
Gotö-Schule; geschickter Meister.
Um 1700.
Ichirozayemon TtflÜlSSn
F.: Kawakami.
W.: Tokiishima in der Pro-
vinz Awa,
Sohn des HanjDrö H. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Ichiunsai — W^
Siehe Masayoshi (Nomura).
Icbiya — -tfc
F.: Sekiguchi.
N.: Tetsujirö.
W.: Tokio.
Schüler des ichijö (Gotö). Im
Jahre Meiji la war er 30 Jahre alt.
29
Ichlyemon TtT^ÄrH
F.: Gotö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Kenjö ^f^; be-
kannter Meister. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
Ichlyemon Tti^^ÄfR
F. : Tsuda.
W.: Kiöto.
Sein Geschmack wird gerühmt.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
IchlySan — M^
Siehe Korelsune II. (Ishiguro).
Ichiyädö —0^
Siehe Mitsuyuki (Murota).
IchiyBken — Ig'lf
Siehe Hiroyuki I. (Murota).
Ichiyöken^^lf
W.: Kiöto.
Nara-Sttl. Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
Ichiyöken — ^ff
Siehe Mitsushige (Kikuoka).
Ichizansai — Uj|&
Stehe Naotaka (Muneta).
Jchizayemon T|i;41ftP1
F. : Fukui.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yetsujo; geschickter
Künstler. Um 1700.
Ihel #Ä«
F.: Inouye [?).
W.: Kiöto.
Schuler des Shigeyasu (Inouye).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Ihösal liSF^
Siehe Chikayuki ^^.
Ikkakusaf — ^^
Siehe Yasutada ^^.
Ikkeisha — ;^^
Siehe Nobuyoshi (Hata).
Ikken —Ma
F.: Fukumura.
N.: Söji.
Schuler des Ichijö (Golö). Mille
des 19. Jahrhunderts.
Ikklin —ÄS
Siehe Mitsumasa (Kikuoka).
Ikkin — gfc
N.: Riheida.
Schuler des Ichijö (Gotö). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Ikklti — ?^
Siehe Yoshimori (Funada).
Ikkin — ^
Siehe Yoshinaga (Funada).
Ikkokusai —^Ü
Siehe Mitsuyoshi (Kajima).
Ikkokusat — ^^
Siehe Mitsuyuki (Kajimaj.
Ikkwa ~?£
N.: Tatsuzö.
W.: Yedo.
Schuler des Ichijo (Gotö). Mille
des 19. Jahrhunderts.
Ikkwan — ^
F.: Iwamoto.
N.; Suikiöshi ;^j^^-
Tsuba BUS Eben, in Relief ein-
gelegt mit Shibuichi ein mit der
GlUcksperle spielender Drache in
Wolken. Die Augen sind aus Gold
eingesetzt. Daneben vier Schrifl-
zeichen in ilachen Goldeinlagen.
Bez.: Suikioshi Iwamoto Ikkwan.
Dal.: Manyen 1 = iSöo. Kaiser
Wilhelm -Museum, Krefeld.
Ikkwan — ^
Lies Kazutsura.
Ikkwan — -^
Siehe Kakushö (Shigeta).
Ikuhei M^
F. : Suwa.
W.: Kumamoto in der Pro-
vinz Higo.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Inaba @ 4$
Siehe Kiyotsugu (Yoshioka).
Inaba ^ if^
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
Inaba PI 4$
Siehe Terutsugu (Yoshioka).
Inaba PI 4t
Siehe Yasutsugu (Yoshioka).
Inaba no Suke @4$:/t'
Siehe Kiyotsugu (Yoshioka).
Inaba no Suke B|i|$-^
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
Inaba no Suke Ei4#:A'
Siehe Terutsugu (Yoshioka).
Inaba no Suke l§4t/^
Siehe Yasutsugu (Yoshioka).
F.: Gotö.
N. : Shichiroyemon , Mitsu-
tomi ^%-
W.: Kiöto.
JUngercrBruderdesKwanjö. Gest.
im Jahre Genroku 2 = 1689,
Ippei — ^
F.: Özuki.
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Von 781 (nach dem Söken Kishö).
IppiSan — gfc^
Siehe Katsuchika ^=^-
Ipposai — W^
Siehe Mitsuhiro (Ktkuoka).
Ippusai — Ißlf
Siehe Htdeaki (Kajima).
Ippusai — 11)^
Siehe Rakusoku (Kajima).
[zanken ^Mf^
W,: Kuwana in der Provinz
Ise.
Tsuba - Meister. Um 1570.
Iroku Pzk
Tsuba -Meister; Schüler (?) des
Tadanori II. (Akasaka). Erste Hälfte
dte 19. Jahrhunderts (?).
Isaburö ^=1S
F.: üchida.
W.: Tokio.
Schuler des Kaneaki (Uchida). Im
Jahre Meiji 12 = 1 879 war er 37 Jahre
alt.
Issal — ^
Siehe Takechika j^lft.
IssandS — ^M^
Siehe Jöi.
Issel —M
N.: Kinzö.
W. : Shönai in der Provinz
Dewa.
Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Isshiken — ^|f
Siehe Okinari (Horiye),
Isshin — ^
Siehe Masalatsu i^f|-
Issliin — Ä
N.: Daishimbö ^^M-
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Isshinsjd — Wi^
Siehe Katsushige (Suzuki).
IsshS —H
Siehe Katsuzane (Nakagawa).
Isshunän ^Ä^#
Siehe Masayuki (Hamano).
Issö — ^
Lies Kazumune.
Itobu E^
Siehe Masanori (Nomura).
Ittoku — Ü
Lies Kazunori.
Ittösal —Alf
Siehe Temhide (Ömori).
Ittäsal —M^
Siehe Nagamilsu (Horiya).
Ittöslii —M^
I Siehe Nagamitsu (Horiya).
F.: Morikawa.
W.: Yedo.
Aelterer Bruder des Nagakage
^M-; siehe diesen.
lyefusa ^M
F.: Miöchin.
N. : BungorO.
W.: Odawara in der Provinz
Sagami, Shirai in der
Provinz KSzuke.
Schuler des Nobuiye, des sieb-
zehnten Meisters der Miochin-
Familie. Zweite Hälfte des 1 6. Jahr-
hunderts.
lyehiro ^^
F.: Okamoto.
N.: Jinyemon.
Sohn des Kunihiro; Schüler des
Ranjö (Gold). Erste Hälfte des
i8. Jahrhunderts.
lyehisa ^^
F.: Miöchin (?).
N.: SadayQ.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Schüler des Sadaiye, des acht-
zehnten Meislers der Miöchin-Fa-
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr-
hunderts.
lyehisa ^A
Siehe lyemitsu (Saolome).
lyemitsu ^3b
F.: Saotome.
N.: lyehisa ^^■
Plaltner. Anfang des 17. Jahr-
hunderts.
Anm. Die Nachkommenschaft
dieses Meisters soll auch erblich
lyemitsu geheissen haben.
[yemon ^:fe|&n
W. : Amagasaki in der Provinz
Settsu.
Silberschmied. Vor 1781 [nach
dem Söken Kishö).
lyenorl ^M
F.: Saotome.
W.: Provinz Hitachi.
Plattner. Mitte des 16. Jahr-
hunderts.
lyesada ^^
F. : ShSami.
W.: MatsuyamainderProvinz
lyo.
Um 1690.
lyetada ^^
F.: Saotome.
Plattner. Ende des 16. Jahr-
hunderts.
Aom. Die Nachkommenschaft
dieses Meisters soll erblich lyetada
geheissen haben.
lyetaka M^
Siehe Shigeyoshi II. 2 j| (Ume-
tada).
lyetake M^
Tsuba aus Shakudö, in Gestalt
eines rundgelegten Pferdes, dessen
Hufe in Gold tauschirt sind. Bez.:
ShSami lyetake, wohnhaß in der
Provinz lyo. Dat.: Kinoye Uma
= 1774 (?}- Bei Yokohama Trading
Co., Paris.
lyetoshi ^-fö
F.: Saotome.
Plattner. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Anm. Die Nachkommenschaft
dieses Meisters soll erblich lyetoshi
geheissen haben.
[yatsugu ^ ^
F.: Saotome.
Plaitner. Mitte des i6. J
bunderts.
I^eyasu ^^
Siehe Nobuiye I. (MiOchin).
lyoyoshi ^^
Siehe Nobuiye U. {Miöchin).
33
Izan ISUj
N.: ChBtabci.
Samurai des DaitniO von Fu-
kuyama in der Provinz Bingo;
Schüler des Naoyoshi (Sano). Um
1800.
Izayemon #^#n
Siehe Tomoyoshi IV.
Jakujö Ufk
F.; Goto.
N.: Genjö ^^1 Genjitsu
W.: Kioto.
Sohn des Kakujö. Gest. im Jahre
Kwanyei |6 = 1639.
Jakushll. #S
N.: Kiziyemon g. :4 flj
n
W.: Nagasaki in der Provinz
Hizen.
Urheber des sogenannten Jakushi-
Stils (Darstellungen nach chinesi-
schen Skizzenbildem von Land-
scliaften , windgepeitschten Bambus,
Drachen u. s. w.). Vor 1781 (nach
dem Söken KishO).
Jakushill. ^^
W.: Nagasaki b der Provinz
Hizen.
Sohn (?) des Jakushi I. ; siehe diesen.
Jikusulken ^:A^^
Siehe Masanori (Isshiki?).
Hars: Die Meisler der jip. ScbwertiiertlhcD,
Jldayül ^iz^
F.: Kozawa oder Ozawa.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Denzaburö (Kaneko);
Ciseleur des DaimiO von Toyama.
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
JIdaySIl. ^i^^
F.: Kozawa oder Ozawa.
W.: Toyama in der Provinz
YccchQ.
Sohn desJidayQl. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts (?).
Jllilnari ÜllJ^
Siehe Norihisa (Sakuragswa).
JIM(?) 6 ff
F.: Kamimura.
N.: Hlkozayemon.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler (?) des Tomokiyo (Kami-
mura). Anfang des 18. Jahrhun-
derts (?).
Anm. Das Schriftzeichen f^
ist vielleicht identisch mit dem
JW, l&sst sich aber nicht feststellen
(nach dem Söken Kishö).
34
Jimpo ^^
F.: Tsu.
N, : Hachizayemon.
W.: Yedo.
Schuler des Masamichi [Nomura]
und des Tsüjö; einer der besten
Künstler des 18. Jahrhunderts. Gest.
im Jahre Hörekt 12 = 1762 im
Aller von 42 Jahren.
Anm. Seine echten Arbeiten
sind sehr selten; Imitationen häufig.
Jingol. ^^
W. : Yatsüshiro in derProvinz
Higo.
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des
17. Jahrhunderts.
Jingoll. ^^
W. : Yatsüshiro in der Pro-
vinz Higo.
Tsu ba- Meister. Zweite Hälfte des
17. Jahrhunderts (?).
JtngoIH. ^^
W. : Yatsüshiro in der Pro-
vinz Higo.
Tsuba - Meister. Um i70o(?).
Jinshichi ^-b
F.: Takao.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Um 1700 (?).
Jinshire ^BM
Schuler des Söyo I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Jinsuke ^|^
F.: Akao.
W.: Provinz Yechizen.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
JInyemon ^:^fl(rn
F.: Gotö.
W.: Nanao in der Provinz
Noto ; später Kanazawa
in der Provinz Kaga.
Schüler des Takujö ^^; ge-
schickter Meister. Erste Hfilfle des
17. Jahrhunderts.
Jinyemon W^^f^
F.: Itö.
Tsuba-Meister; Schiller des Miöju
(Umeladaj. Er^te Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Jfppö Küsha +:;^S^
Siehe Haruaki (Köno).
Jiriüken Ö ifF
Siehe Terumitsu ^^ (Miyake).
Jiriüken ^iiif
Siehe Terumitsu ^3t (Miyake).
JIriüsal ||jt#
Siehe Teruhide (Miyake).
JisaburS ^H^
F. : Tamagawa.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Yoshinaga ^^p.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Jltokusai gt#|^
Siehe Sangioku (Frau).
Jitsujö tue
F. : Gotö.
N.; Kambei, Mitsumasa -^^
m-
W.: Kiöto.
Sohn des TatsujO. Gest. im Jahre
Kwampö 2 — 1742.
Jitsumu K^
Lies Sanechika.
Jizayemon ^:fe#n
F.; Golö.
W.: Kiöto.
Geschickler Meister. Vor 1781
(nach dem Soken Kishö).
Jiziii ^M
Lies Tsuguyuki.
Jächi *^
F. : Sasaki.
N.. Shöbei.
W.: Kiolo.
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Jochiku iltt'Yf
F.: Murakami.
N.: Nakanori -f()l^'
W.: Yedo.
Berühmter Zögan-Meister; Stifter
der Jochiku-Schule. Ca. 1 760 — 1 770.
Jöchiku f^i^
F.: Isono (genannt Masuya).
N. : Bunyemon, spater Koza-
yemon.
W.: Kiöto.
Mitte des 18. Jahrhunderts.
JöchiD '^#
F. : Furukawa.
W.: Yedo.
Sohn des Genchin; bekannter
Graveur; lebte noch 1781.
JochQ ^P"^
F.: Murakami.
W.: Yedo.
Schtller und Adoptivsohn des
Jochiku; bekannter Zögan - Meister.
Zweite Hslfle des [8. Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
Jogen ^7C
Siehe Yoshimitsu (Kaneko).
Jöha He El
F.; Gotö.
N.: Kihei, Mitsuyo ^'^.
W.; Kiöto.
Zweiter Sohn des Denjö. Gest.
im Jahre Kiöhö 9 = 1724.
Johaku joi^
N.: Wasuke, Shöyei;^^.
W.: Yedo.
Schuler des Jochiku; geschickter
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Jäl *S
F.: Nara, spSter Sugiura.
N. : Tashichi, Senyemon, Is-
sandö— ^^,Na-
gaharu ^^.
W.; Yedo. _
Schüler des Toshinaga ^:^;
einer der drei berühmtesten KUnstler
der Nara-Schule. Gest. im Jahre
Höreki 11 = 1761 im Alter von
61 Jahren.
Jojun ta^
Schuler und Adoptivsohn des
Jochiku (Murakami); wahrscheinlich
identisch mit Jochu ^B*^; siehe
diesen.
J5ka ■^m
F.: Yamada (frUher Terada).
N.: Jökasai '^^^.
W.: Yedo.
Bekannter Lackmeister des ShOgun .
Ende des 17. Jahrhunderts.
Anm.I. Die Nachkommen dieses
Meisters führten denselben Namen
und waren erbliche Lack m eistet
derShögunen. Der letzte Joka lebte
noch im Jahre Meiji ii = 1879 im
Alter VOR ö8 Jahren.
Aniii. 11. Oft kommen Stich-
biatter aus gelacktem Holz vor,
die den Namen dieser Meister
tragen. Welcher Jöka sie verfertigt
hat> lasst sich nichi fesistellen.
Jökasai "^M^
Siehe Jöka (Yamada).
J5ken jfelf
F.: Gotö.
N.: GenahirO, Milsuyoshi ^
W.: Yedo.
Sohn des Renjö ^ ^ ; begabter
Künstler. Gest. im Jahre Jökiö 1 =
1684 im Alter von 29 Jahren.
jöken mm
F.: Gotö.
N.: Jizayemoj
, Mitsuaki ^
W.: Kiöto.
Sohn des Shunjö ^ ^ ; adoptirt
von Taijö ^^^. Gest. im Jahre
Kwsnsei 9 = 1797,
Jöki ««
F. : Nakamura.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von iCozuka und Kö-
gai ; Schüler des Jöun "^ ^ (Aoki).
Um 1700.
Jokiü imi^
Siehe Nobumasa (Okada).
Jokii ff-Ui:
Siehe Katsuhisa (Kuwamura).
um t^
Siehe Yoshisada (Yokoya).
J8k8 fkit
F.: Torii (genannt Masuya}.
N.: Uhei.
W.: Osaka.
Schuler des Kihei (Isoao). Ende
des 18. Jahrtiundtirts.
Siehe Hiroyoshi (Kuwamura),
JBkwan "^M
Siehe Katsushige (Shinozaki).
Jökwan Insht ^^Kd:
Siehe Mitsutsune (Nakai).
JSren ^^
F. : Gotö.
N.: Diei, Mitsunari ^t^*
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Jösen. Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Joria ÄnW
W.: Yedo.
Schüler des Jochiku. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Joriü imM.
F.: Ono.
N. : Takiya.
W.: Aizu in der Provinz Mu-
tsu(?).
Schüler des Yasuchika VI. Mitte
des [9. Jahrhunderts.
Jösel ffeM
F. : Gotö.
N. : Gempachi.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Jören. Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Jose! -^nl
F.: Uchida.
N.: Gonzayemon.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gas; Schuler des Joki (Nakamura).
Anfang des iS. Jahrhunderts.
JÖMl '^±
F.: Uchida.
N. : Gonzayemon.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Sohn des JöyO. Zweite Hfllfte
des i8. Jahrhunderts.
iosen ta^
F.: Sugiura (nach dem Yedo
KinkO Meifu: Sugizaki).
N.; KiQzö.
W.: Yedo.
Schaler des Jochiku. Zweite Hälfte
des 1 8. Jahrhunderts.
JSsen ^leflll
F.: Gotö.
ti.: Matazayemon.
W.: Kiöto.
Sohn des JOyen. Zweite Hälfte
des 17. Jahrhunderts.
JSshln mM
F.: Gotö.
N.: Shirobei, Yoshihisa ^
W.: Kiöto.
Sohn des Sojo; dritter Meister der
Goto - Familie; bedeutender Meister.
Gefallen im Jahre Yeiroku 5 = 1562
in der Schlacht bei Nishisakamoto,
Provinz ömi, im Alter von 5 1 Jahren.
Anm. Seine Art>eiten sind nicht
bezeichnet.
37
JSshin ^^
F.: Gotö.
N. : Shichirobei , Mitsuloshi
^-f , Mitsukore ^
W.: Kiöto.
Sohn des Riajö ^^. Gest. im
Jahre YenkiO 2 ^= 1745-
Josui ita^
F.: Kamo.
N.: Sanködo |I|3fe^-
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
Josuf im:A^
Schtller (nach dem Zankö Furiaku:
Tochter) des Jochiku ; vielleicht iden-
tisch mit Josui (Kamo). Zweite Hfllfte
des 18. Jahrhunderts.
Jotetsu (Frau) im&i
F.: Murakami.
W.: Yedo.
Tochter des Jochiku. ZweiteHulfte
des 18. Jahrhunderts.
jotoku imM
W.: Yedo.
Jochiku - Schule. Ende des 18.
Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
Jöun "^m
F. : Aoki.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun-
derts.
Jöun i^lM
F.: Aoki.
Schuler des Söyo I. Gest. im
Jahre Tenna 2 — 1682 im Aller von
63 Jahren.
Jöwa ^^
F.: Kawakalsu.
N. : Sukejirö.
Neffe des Jöi. Zweite Hälfte des
i8. Jahrhunderts.
Joyeikan ^5^ ff
Siehe Yoshihtsa I. (Tamagawa).
Jäyelken ■©«¥?
Siehe Takakiyo (Sakaba).
JSyenUcfil
F. : Gotö.
N.: Matazayemon.
W. : Kiöto.
Jüngerer Bruder des KakujO. Um
1650.
Jöyan HiH
F.: Fujü,
Schtller des Renjö 011^. Ende
des 17. Jahrhunderts.
F.: Fujinaka.
Schüler des Masanori (Nomura).
Anfang des 1 8. Jahrhunderts.
Jöyo ^^
F.: Gotö.
N.: Mitsuchika jl^jg;.
W.: Kiöto.
Sohn des Taijö ^^. Gest.
im Jahre KiöhO i8 = 1733.
Jöyö '^W
F.: Uchida.
N.: Gonzayemon.
W.: Yedo
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Sohn(?) und Schüler des Jösei
'^'^- Erste Hälfte oder Mitte
des 18. Jahrhunderts..
Jozui IDK
Lies Sukeyuki.
Juboku ^1^
Siehe Masayoshi (Iwama).
Juchö ^-^
Siehe Masatsune 11. (Ishiguro).
Siehe Nobuyuki (Iwama).
Jugakuken ^^ff
Siehe Motosada (Tani).
Jugakusai #^^
Siehe Masayoshi (Ishiguro).
Jugiokusal ^£^
Siehe Masakiyo j^^-
Jugtokusal ^^^
Siehe Kazuyoshi (Ozaki).
MSsai #a%
Siehe Hisakazu ^ — ,
Jiylrö S^Hi
W.: Kiöto.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
JiOS
'.: Gotö.
i.: Shirobei, Mitsuiada ^^
W.: Yedo.
Sohn desTsQJö; zwölfter Meister
derGotO - Familie ;geschickter Kttnst-
1er. Gest. im Jahre Kwampö 2 =
1742 im Alter von 48 (oder 55)
Jahren.
F. : Gotö.
R: Saburoyemon , Mitsutaka
W.: Kiöto.
Sohn des Unjö. Gest. im Jahre
Yenkiö i = 1744.
iukakushi #^^
Siehe Koreyoshi [Ishiguroj.
Jukokusai ##|^
Siehe Masatsune I. (Ishiguro).
Jumei ^^
Siehe Masatsune 1. (Ishiguro).
Jun Sl
Siehe Aichiku.
Junjö Ig^
F.: Golö.
N.: Gombei,Mitsuaki-3^^.
W.: Kiöto.
Sohn des Seijö (Mitsunaga). Gest.
im Jahre Genroku iz — 1699.
Juntokusai AP^^
Siehe Yasuchika VI.
Siehe Masayoshi (Ishiguro).
Siehe Hirokazu (Nakazawa).
Jürobel +H|i:^#
Siehe Yukinaka I. (Kaneko).
jarobal +R1JÄ#
Siehe Yukinaka II. (Kaneko).
Jurösal #^^
Siehe Masamitsu (Sakade).
Jusai ##
F.: Umetada.
Periode Tenshö (1573 — 1592).
Jusensai #ilj^
Siehe Hirotora.
JOyemon S^^R
F.: Kurose.
Schüler des Renjel^^. Ende
.des [7. Jahrhunderts.
Juzan #Uj ^
Siehe Nagayoshi ?Ji^-
Juzui MM
Lies Nagayuki.
Jüzui MM
Lies Shigeyuki.
Kagelye §:M
F. : Miöchin (?).
N.: Heishtrö.
W.: Provinz Sagami.
Schüler des Sadaiye, des achtzehn-
ten Meisters der Miöchin - Familie.
Zweite Halfle des 16. Jahrhunderts.
Kagetada ^ ^
F. : Fujiwara.
N.: Sagami no Kami.
W.: Provinz Sagami.
Plattner. (?) Zweite Hälfte des 1 3.
Jahrhunderts. (?)
40
Kahel M^^
F.: Aoki.
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 1 8. Jahrhunderts.
Kaheljl M^'^
Siehe Söri (Shiraishi).
Kaiganshi ffllEt^
Siehe Kaneyuki (Hamano).
Kaijö m^
F. : Golö.
N.: Saburoshirö, Milsutsuna
W.: Kiölo.
Adoptivschwiegersohn des Yekijö.
Gest. im Jahre JdkiO 3 = 1686.
Kalke 91^
W.: Kisio.
Vor 17S1 (nach dem Söken Kishö).
Kajö ^m
F. : Golö.
N.: Kambei, Mitsuharu -^
W.: Kiölo.
Sohn des Genjö ^^. Gest.
im Jahre Bunkwa 2 = 1805.
Kaj6 Bf«
F.: Funada.
N.: Shöjirö.
W.: Shönai in der Provinz
Dewa,
Sohn des Zaisai II. Ende des 18.
Jahrhunderts.
Kakuhö ^i^
Siehe Miöju (Umetada).
KakuJS 9k fk
F.: Gotö.
N.: Kambei, Mitsunobu j^
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des RiQ}0 j^
^. Gest. im Jahre Meireki 2 =
1656.
Kakniiisal M#^
Siehe Masahiro j^^-
Kakukaken AT ff
Siehe Hironaga (Kubola).
Kakuriö K%
Lies Tadasuke.
Kakusensal @f|l||f
Siehe Yoshimune (Tsukui).
KakushS SJB
F. : Sbigeta.
N.: Yasubei, Ikkwan — ■
■Jt, Keijusai IKH
W.: Yedo.
Um iSoop).
Kakuaul ffijK
F.: Wakabayashi (nach dem
Yedo Kinkö Meifu:
Kaneko).
N, : Rokurobei.
W.: Toyama in der Provinz
YecchQ.
Sohn des Ujiharu I. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Kanton IfSI
F.: Katö.
W.: Kiöto.
Geschickter Künstler. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Kampel ^^
F. : Nishigaki.
W.: Provinz Higo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kbhö).
Kane (Frau) ^^ fi
F.: Yokoya.
W.: Yedo.
Tochter des Sömin I. ; bekannte
Nanako -Meisterin. Erste Hälfte des
1 8. Jahrhunderts.
Kansakl ^m
F. : öcbid«.
N.: KanejirO, Shunkösai ^
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 =^ 1879 war er
42 Jahre alt.
Kaneatsu ^fj;
F. : Takao.
N.: KJchizayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kag..
Enkel des Jinshichi; Schüler des
SukesaburO (Umemura); geschickter
Künstler. Vor 1781 (nach dem So-
ken KJshö).
Kaneharu M^
F. : Ishikawa.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho).
Kanehlra M^
F.: Sakurai.
Schüler des Yasunori (Nukagawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
KanefyeL ^^
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro.
Berühmter Meister eiserner Stich-
blatter. (?) Zweite Hfllfte des 1 5. Jahr-
hunderts (?).
41
Kanelyell. ^^
F.: Aoki.
N.: Jübei, Tetsunin ^^.
W. : Fushimi in der Provinz
Yamashiro ; später Pro-
vinz Higo.
Nachfolger des Kaneiye I. Ende
des 16. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Heister soll ein
ausgezeichneter Fechtmeister ge-
wesen sein.
Tsuba, rund, aus Eisen, darauf
in flachem Relief eine von lustwan-
delnden Chinesen und niederfUegen-
den W^ildgansen belebte Herbstland-
schaft. Die Einzelheiten sind zum
Theil in Gold, Silberund Kupfer tau-
schirt, bezw. eingelegt. Bez.: Kaneiye,
Bewohner von Fushimi in der Pro-
vinz Yamashiro. Dat.: Tenshö 17
= 1589. Kaiser Wilhelm-Museum,
Krefeld.
Kaneiye ^^
Siehe Tetsunin ^^.
Kanemorl ^^
W.: Provinz Yechizen.
Tsuba -Meister. Um 1650.
Kanemura ^^
F.: Yoshiyama.
R: Yözö.
W.i Shibala in der Provinz
Yechigo.
Schuler des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Kanenobu i(ft^
Siehe Kiami.
Kanenobu ^1^
Siehe Höan II.
4»
Kanenorl ^^
F.: Nomura.
N, : Saburöji (nach dem Zankö
Furiaku : Saburohet],
Kanyeishi ^^^.
W, : Hikone in der Provinz
ömi.
Schuler des Soten 11. (Kitagawa);
geschickter Meister. Periode KiOhö
= 1716 — 1736.
Kanenorl ^ M'J
Tsuba, rund, aus Kupfer. Auf
der Vorderseite ein buddhistischer
Heiliger in hohem Relief und Ein-
lagen verschiedener Metalle; auf der
Rückseite ein Tengu mit Vogel-
schnabel auf Wolken in Gravirung.
Bez.: Kanenori. Dat.: Ansei ^ —
1838. Dansk Kunstindustrimuseum,
Kopenhagen.
Kanetake jdt^
F.: Chishiki.
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
in Gestalt eines ReisbUndels. Bez. :
Chishiki Kanetake. Dat.: Anyei 2
= 1773- Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Kaneyasu ^^
F. : Iwata.
N.: Bennosuke, Töyösai W
W. : Wakamatsu (Aizu) in der
Provinz Iwashiro.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Kannyukl MM
F.: Hamano.
N.: Kaiganshi i^lR^,
Miseki ^liQ, Masa-
chika ig^^; spater:
Tarobei, OtsuriQken
^fpif, Miboku
W.: Yedo.
Bekannter Schüler und Adoptiv-
sohn des Masayuki i^^^- Gest.
im Jahre Anyei 5 = 1776 im Alter
von 37 Jahren.
Kanjö P^*
F.: Goto.
N.: Tadakichi, Sadakichi, Mi-
tsusuke 3t -^.
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Jujö. Gest.
im Jahre Kwansei to = 1798-
Kanju ##
Lies Motonaga.
Kankel f^^
Siehe Masanobu (Hamano).
Kankei g|S
Siehe Masayuki (Hamano).
Kankodö W^Wt'M.
Siehe Masayoshi (Iwama).
Kanshfchi Wf-t
Schüler des Söyo I. Um 1700.
Kanshikan #j^M
Siehe Terukazu (Omori).
Kanshikan #j^P9
Siehe Terumasa (Omori).
KanshiröiiegMJ
F : Nishigaki.
W.: Provinz Higo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
KanyeisW T^^
Siehe Kanenori (Nomura).
Kanzayemon ^ ^ 1{^ H
F.: Nishigaki.
W.: Provinz Higo.
Sohn des Kanshirö. Vor 1781
(nach dem Soken Kishö).
Kashe rT^
Siehe ^unemichi (Kamiyama).
Katakane ^M
F.: Fuji.
W.: Yedo.
Vor lySr (nach dem Söken Kishö).
Katakazu ^ —
F. : Ohamoto.
N.: Kohei.
W,: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn desKatataka; Tsuba-Meister.
Zweile Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Katanori :^^
F. : Yasuda.
N.: Matagorö, Shöi ^]^.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Masalake. Um läoo.
Kataö KU
F. : Tsukabara.
N.: Yasüsaburö,Köreishii(g
W.: Tokio.
Schuler des Meijö (]tö) und des
Yasuchika VI. Im Jahre Meiji 12 —
1879 war er 45 Jahre alt.
Katataka :^M
F.: Okamoto.
N.: Sayemon, Koki i^^'^
(nach dem Buki Sode-
kagami: Yuki^^).
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
43
Sohn(?) des Tomoyoshi ^^;
hcrvorragenderTsuba-Künstter.Gest.
um die Mitte des (S.Jahrhunderts im
Alter von 88 Jahren.
Katataka :^M
F. : Yasuda.
W.: Yedo.
Sohn (0 des Katatsune. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Katatsune :^'^
F. : Yasuda.
N. : Matagorö.
W.: Yedo.
Sohn des Katanori. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Katsu(Frau) fi^ 1/^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Katsuchika #^
N.: Ippiöan—
%M-
W.;Yedo (Tokio).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Katsugorö ^3l@|J
W. : Öta in der Provinz Kö-
zuke.
Begabter Künstler. Von 781 (nach
dem Söken Kishö).
Katsuhlde ^^
N.: Kisaburö.
Schtller des Yoshinaga ^ ^
(Tamagawa). Um 1800.
Katsuhlra ^^
F. : Hagtya.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
44
Katsuhiro lüM
F.: Takala (Yoshida).
N.: Ginjirö.
Schuler des Nobukatsu (Yoshida).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Katsuhiro BM
F. : Kagawa.
N.: Köjirö.
W.: Tokio.
Schaler des Katsumori (Nomura)
und des NatsuO (Kano); geschickter
Meister. Im Jahre Meiji 29 - 1896
war er 43 Jahre alt.
Anm. Dieser Meister hat auf
der Pariser Wellausstellung 1900
die goldene Medaille erhalten.
Katsuhlsa ^A
F. : Miöchin.
N.: Jirö.
W.: Provinz KOzuke.
Mitte des 16. Jahrhunderts.
Katsuhlsa f§^
F. : Na kagawa.
N. : Katsusuke.
W.: Tsuyaina in der Provinz
Mimasaka.
Sohn (?) des Katsutsugu. Vor 1781
(nach dem Soken KishO}.
Katsuhlsa ^A
F.: Yamazaki.
N.: ChDsuke.
W.; Mite in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Katsushige (Shinozaki).
Um 1800.
Katsuhlsa ^^
F.: Kuwamura.
N.: Genzayemon, JokiO I^
-*■
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Erster Sohn des Morikatsu; be-
deutender Meister. Ende des 17.
Jahrhunderts.
Katsuiye #^
F. : Miöchin.
N. : Magoshiro, später JodayQ
(nach Kokkwa Nr. 20:
KodayD).
W.: Obata in der Provinz Kö-
zuke.
Jüngerer Bruder des Nobuiye I.
Mitte des 16. Jahrhunderts.
Katsuklyo ^^1
F.: Shimizu.
N.: Yeikichi.
Schuler des Nobukatsu (Yoshida).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Katsukunl f^^
F. : Shinozaki.
N.; Tökurö.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Yasuhira ^^; Schü-
ler des Michinaga(Yatabe]und des To-
moyoshil.; ausgezeichneter Künst-
ler. Zweite Hälfte des 18. Jahrhun-
derts.
Katsumasa f^i^
F. : Miochin.
N.: Tarö.
W.: Provinz KOzuke.
Wahrscheinlich identisch mit Ka-
tsumasa^]^. Mitte des 16. Jahr-
hunderts.
Katsumasa ^lE
F. : Miöchin.
N.: Gorobei oder Gorö.
W. : Provinz Közuke.
Sohn des Katsuyoshi. Mitte des
16. Jahrhunderts.
Katsuinasa ^lE^
F.: Nakagawa.
N.: Yasubei.
W.: Tsuyama m der Provinz
Mimasaka.
Söhn(?) des Yoshikatsu. Vor 1781
(nach dem Söken KishO).
Katsumasa ^i^
Siehe Tsuneoki (Kikuchi).
Katsumi mM,
F.: Kurozawa.
Schuler des Yoshinaga ^^
(Tamagawa). Um 1800.
Katsumi WM.
F.: Itö.
N.: Taikiü j^'fj^ oderTai-
W.: Tokio.
Ciseleur des Shögun; geschickter
Meister. Im Jahre Meiji 12 = 1879
war er 50 Jahre alt.
A n m. Da er lugleich ein hervor-
ragender Ausbesserer war, nannte
man ihn •Metallarzt«.
Kozuka aus Eisen, in Relief von
zweifarbigem Gold ein Tiger im
Sturtn. Bez. : Katsumi. Dat. : Keiö 2
^ 1S66. Samml. Gonse, Paris.
Tsuba von länglich gerundeter
Form, mit vier seichten Einbuch-
tungen, BUS Eisen; in der Milte der
ausgeschnittene Schattenriss eines
menschlichen Schfldels. Auf der
Vorderseite in mehrfarbigem Relief
eine Grille neben zerbrochenen Pfeil-
spilzen und eine Eisenhut -Staude
mit Susuki-Halmen: auf der Rück-
seite erhabene Schriftzeichen. Bez. :
Taikiüan Katsumi. Dat.; Meiji 3 --^
46
1870. Museum für Kunst und Ge-
werbe, Hamburg.
Tsuba, vierseitig, mit abgerunde-
ten Ecken, aus Eisen, mit hohem
Relief und Einlagen verschiedener
Metalle. Auf derVorderseite schlingt
sich eine riesige, von Flammen um-
zUngelte Schlange um einen grossen
Sake -Topf; der Prinz Susanoo naht
mit gezogenem Schwert, um sie zu
todten, sobald sie sich an dem Trank
berauscht haben wird; neben dem
Topf Inada-Hime, die entsetzt ihr
Haupt verbirgt. Auf der Rückseite
Regensturm im Gebirge. Bez. :
TaikiQan Katsumi. Dat.: Meiji 3 ^^
1870. Museum für Kunst und Ge-
werbe, Hamburg.
Katsumltsu \!^^
W.: Kiöto.
Vor 1 78 1 (nach dem Söken Kishö).
Katsumorl ^^
F. : Nomura.
W. : Wakamatsu (Aizu) in der
Provinz Iwashiro; spä-
ter Tokio.
Schüler des Riöye (Iwazawa] und
des NatsuO (Kano). Im Jahre Meiji 12
= 187g war er 44 Jahre alt.
Tsuba von Mokkö-Form, aus
Eisen, mit Relief und Einlagen von
Gold und Shakudö. Auf der Vor-
derseite ein Hirsch; auf der Rück-
seite ein Bflchlein. Bez. : Katsumori.
Dat.: Keiö 3 - 1867. Bei Yoko-
hama Trading Co., Paris.
Katsuiiaga ^^
F.: Harazawa.
N.: Tokujirö.
Schuter des Nobuyoshi (Yoshida).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts,
46
Katsunaga ^#
F. : Watanabe.
N. : Yoshinosuke.
W.: Tokio.
Schuler des Nagataka (Mori). Im
Jahre Meiji 12^ 1879 war er 38 Jahre
alt.
Katsunoii f^M
F.: Saitö.
N.: Seikichi.
Schüler des Nobukaisu (YosWda).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Katsuriüken ;g|gtf
Siehe Masayoshi (Iwamaj.
KatsusaburÖ I. ^H^
F.: Shoami.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Silberschmied. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
KatsusaburÖ II. ^ = g|!
F.: Shöami.
R: Gorobei.
W. : Tsuyama in der Provinz
hfimasaka.
Sohn des KatsusaburÖ I. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Katsushlge ISffi
F. : Shinozaki.
N. : Shözaburö , Kösetsuken
f|, Horiüdö ^H
M-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Katsukuni', Schüler des
Terumitsu ^^ (Miyake). Ende
des 18. Jahrhunderts.
Katsushige mM
F.: Suzuki.
N.: Yaroku, Isshinsai — .
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schüler des KatsuhJra (Hagiya).
[m Jahre Meiji 12 — 1879 war er
32 Jahre alt.
Katsutada f^^
F. : Fujita.
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Katsuteru ^BS,
N. : Matakichi.
Schüler des Katsukuni (Shinozaki).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Katsutsugu ^^
F.: Nakagawa.
N. : Sukesaburö.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn(?) des Gosuke II. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Anm. Er soll 31 Jahre ah ge-
storben sein.
Katsutsugu #^
F. : Nakai.
N.: Buzayemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn (?) des Tomoyuki 'M.^'i
Tsuba- Meister. Zweite Hälfte des
[8. Jahrhunderts (?).
Katsuyoshi ^H
F. : Miöchin.
N.: Matashirö, spater Shin-
dayO.
W.; FuchQ in der Provinz
Hitachi.
Jtlngerer Bruder des Yoshimichi
^j£ (Miöchin). Anfang des
tö. Jahrhunderts.
Katsuyuki f^M
F.: Shibata.
N.; Daijirö.
SchQler des Nobuyuki (Iwama).
Mitle des 19. Jahrhunderts.
Katsuzane ^^
W. : Mito in der Provinz
Hitachi.
Schuler des Kalsushige (Shino-
zaki). Um 1800.
Katsuzane ^^
F.: Nakagawa.
N.: Gohei, Töun ^^, Is-
shö — g.
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen.
Auf der Vorderseite in Relief zwei
silberne Hirschgeweihe und eine
fliegende, goldene Fledermaus; auf
der Rückseite wachsende Reishi-
Pilze in zweierlei Gold. Bez.: Töun
IsshO Nakagawa Katsuzane. Dat.:
Keiö 1 = 1865. Museum für Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Katsuzuml ^'^
F.: Töji.
Schuler des Yoshihisa I. {Tama-
gawa). Um 1800.
Kazayemon ^^fl^H
F.: Nomura.
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Kazuhide ^^
F.: Itö.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit chinesischer Wasserlandschaft in
Relief und Einlagen verschiedener
Metalle. Bez.: ItO Kazuhide. Dat.:
Kayei 4 ~ 1851. Bei Cu. Brichon,
Paris.
Kazumasa — iE
F. : Takamura.
N.: Yasutaro.
W.: Tokio.
Schuler des Kazuyoshi (Ozaki).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
30 Jahre alt.
Kazumune — ^
F.: Kumada(?).
W. : Provinz Salsuma.
Gotö-Schule. Anfang des tS-Jahr-
Hunderts.
Kazunort — glj
W.i Provinz Dewa.
Tsuba von MokkO-Form, aus
Eisen, mit zwei Chrysanthemum-
zweigen und einem Schmetterlinge in
flachen Einlag£il von Silber, Kupfer,
Shibuichi und gelber Bronze. Bez. :
Kazunori, wohnhaft in der Provinz
Dewa. Dat.: Kökwa 2 ^ 1845. Bei
Yokohama Trading Co., Paris.
Kazunori I. — M
F.; Fukawa.
N.: Jüjirö,Riüashi:^^^.
Gest. im Jahre Meiji 9 =. 1876.
Tsuba, nahezu rechteckig, mit
abgerundeten Ecken, aus Shibuichi,
mit Relief und Einlagen von Gold
und Silber. Auf der Vorderseite
der buddhistische Heilige Bishamon
mit einer kleinen Pagode auf der
Hand; auf der Rückseite (vergoldet)
ein Tiger im Regen. Bez.: Kazunori,
nach einem Bilde von TanyD Höin.
Dat.: Ansei i -- 1854. Sammlung
GoNSE, Parb.
Kazunorill. —HO
F. : Fukawa.
N. : KeizaburO.
W.: Tokio.
Sohn und SchUler des Kazunori I.
Im Jahre Mdji 12 = 1879 war er
24 Jahre alt.
Kazunori — W\
F. : Anzai.
N. : IsaburO.
W.: Tokio.
Schuler des TenjO (GotS). Im
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 29
Jahre alt.
Kazunori — ^
F. : Tsuji.
N.: GendayQ, RansuidO |^
*«•
W.: Kunitomo in der Provinz
Ömi.
Zweite Hälfte des ig. Jahrhunderts.
Kazutaka ^j^
N.: Shöyeisha i^^-^-
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Kazutomo ^^
F.: Hara.
N. : Tetsusuke, Kenkösai Wft
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Hidetomo
(Omori). Ende des 18. Jahrhunderts.
Kazutsugu — ^
W, : ShOnai in der Provinz
Oewa.
Tsuba, rechteckig, mit abgerun-
deten Ecken, aus Eisen, milBambus-
blttltern in durchbrochenem Schat-
tenriss. Bez.: Kazutsugu, wohnhaft
in ShOnai. Dat.: Genji 1 = 1864.
Bei Frau Langweil, Paris.
Kazutsura — K
N.: Kazutsura j|]p^^>
W.: Kiöto.
Hervorragender Ktlnstler. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister war Lehr-
ling eines WafTenhändlers und halte
keinen Lehrer (nach NatsuQ).
Kazutsura J!W#Ä
Siehe Kazutsura — '^•
Kazuyasu — -^
N.: Rokurobei.
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Schuler des Masaini (Isono). Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Kazuyasu — j^
F.: unbekannt (genannt Izu~
Isuya).
N. : Bunji , Yesshunsai j^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Kazuyosht —^
F. : Ozaki.
N.: Kinjirö, Jugiokusai ^^
W.: Tokio.
Schuler des Masayoshi (Ishiguro).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
46 Jahre alt,
Kazuyutd —^
F.: Sawa.
N.: Kwansai 3C^-
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Kazuyuki — -J^
F.: Osawa.
N.: Iwayetnon.
Schüler des Zenjö (Golö, Rihei).
Ende des 1 8. Jahrhunderts.
Kazuyuki —:^
F.: Kumagai.
N.: Gorö.
W. : Yedo (geb. in der Provinz
Higo).
Adoptivsohn des Yoshiyukt ; Schü-
ler des Ichijö (Gotö). Mitle des 19.
Jahrhunderts.
F. : Uyeda.
N.: ChDzayemon, Chinsai
WIk-
W.: Provinz Kii.
En PaarTsuba von Mokkö-Form,
aus damascirtem Eisen, mit Relief
und Einlagen von Gold, Silber und
Kupfer. Auf der Vorderseite des
einen: ein Pferd und Sonne; auf
der Rückseite: fliegende Sperlinge
und Reisgarben. Auf der Vorder-
seite des andern: ein ruhender Ochs;
auf der Rückseite: ein Pflug und
Mondsichel. Bez.: Uyeda ChQza-
yemon Kei, Bewohner der Provinz
Kü. Dat.: Kayei 3 ~ 1852. Samml.
Ulex, Hamburg.
Keiho iW
Siehe Tsunechika (Tsuchiya).
Kelho EW
Siehe Mesahiro j^{^-
KeljIröS^Ü
F. : Suzuki.
W.: Tokio.
Aelterer Bruder desHeijirO (Wada).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
30 Jahre alt.
Han: Di« Meiater der jip. Schwcrtiicrilhen.
49
Keljä g*
F.: G018.
N.; Gembei, Sakujö -(^^i
Mitsuaki 3fc^.
W.: Kiöto.
Erster Sohn des Kiüjö •^^.
Gest. im Jahre Genroku 4 =. 1691.
KeU5 ^fk
F. : Gotö.
R: Kichigorö, Shirobei, Mi-
tsutomo ^^, Mi-
tsumori 3^^.
W.: Yedo.
Dritter Sohn des Jujö; vierzehnter
Meister der Golö-Familie; hervor-
ragender Meisler. Gest. im Jahre
K!öwa4 = 1804 im Alter von 65
Jahren.
KeljS M'^
Lies Shigetsune.
Kellusai %#%
Siehe KakushO (Shigeta).
Kelrinsal ä||%
Siehe Yasunaga (Shibuya).
Kelsuke ^Wi
F. : Oguri.
W.: Takata in der Provinz
Yechigo, spater Tokio.
Schüler des Yoshinso (Oguri). Im
Jahre Meiji 12 — 1879 war er 35 Jahre
alt.
KeltS ^W
Siehe Masayuki (Hamano).
Kenjo mn
F.: Gotö.
N.: Rihei, Masatsugu ]p ^,
Masatsuna j^j^.
T.: Hökiö.
W.: Kiöto.
50
Jüngerer Bruder des YeijO; sie-
benter Meister der Gotö- Familie;
der bertthinteste Meister seiner Zeit.
Gest. im Jahre Kwambun 3 ^ 1663
im Alter von 78 Jahren.
Kenj« Ht*
F.: Gotö.
N. : Hachirobei, Mitsuhiro
^^■
W.; Kiöto.
Sohn des Shinjö ^^- Gest.
im Jahre Bunkwa 3 = 1S05.
KenlS gjfi
Siehe Narimasa (Hiralaj.
Kenkösai M^^
Siehe Kazutomo (Hara).
Kenni Ä —
Siehe Tadafusa (Shimada).
KenriOshi ^fg^
Siehe Nagayoshi (Ichinomiya).
Kenshi Üfti^
F. : Tsuji.
N.: Kichizayemon (nach dem
Zankö Funaku: Kiza-
yemon).
W. : Yanagawa in der Provinz
Chikugo.
Schtller des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19, Jahrhunderts.
Kensul Mt'^
Stehe Tadanao (Shimada).
Kewul mM
Lies Kaneyuki.
Kiaml ^P^W
N.: Kanenobu ^'f^.
W. : Provinz Aki.
Meister durchbrochener Stich-
blatter aus Eisen. [ 7. Jahrhundert (?).
Anm. Ob dieser Meister mit
Hoanll. identisch ist, lasst sich
nicht feststellen.
Kichibel ^^
Identisch mit Kichibet "^^^
(Yama); siehe diesen.
Kichibel ^^^
F.: Yama.
W. : Provinz Owari.
Sohn des Yamaktchi; hervorragen-
der Meister eiserner Stichbiflfter. An-
fang des 17. Jahrhunderts.
Kichibel "^^^
F. : Uyemura (genannt Ma-
suya).
W.: Kiöto.
Schuler des Munetaka (Uyemura).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
KlchUürö ^ + li
F.: Tamagawa,
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa); hervorragender Künstler.
Ende des 18. Jahrhunderts.
KicMsal ^%^
Siehe Naomasa (Ozaki).
Klgan ||B|^
Schuler des Yasuchika II. Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Kihachi SA
F. : Maruyama.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Klhei e^R«
F.: Ozaki.
N.: Kiiemon ^/^i^f^.
W.: KiOto.
Zweite Hälfte des iS.Jahrhunderts.
Klhel Sä«
F.: Isono (genannt Masuya).
W.; KJöto.
Sohn des Jöchiku. Zweite H&lfte
des i8. Jahrhunderts.
Klhei Sä«
F.: Inouye (genannt Sam-
monjiya).
W.: Kiöto.
SchOler des Shigeyasu (Inouyej.
Ende des 1 8. Jahrhunderts.
KUö mfk
F.: Golö.
N.: Hanzayemon, Mitsunaga
W.: Kiöto.
Sohn des Bunjö "^f^. Ende
des i8. Jahrhunderts.
KIkf M^
Lies Yoshiteru.
Klköft*
Siehe Masanobu "iFffi^-
Klkiijusai MW9
Siehe Masanobu J^Sj^-
Kikuyöken ^^ff
Siehe Shigenobu (Nishi).
Kfkwan M-M
F.: Noda.
N.: Uhachi.
W.: Yedo.
Schüler des Yasuchika I. ; bekannter
Meister. Erste Hslfte des iS.Jahr-
hunderts.
S'
Kimbei ^^^
Schtller des Shigetsugu (Inagawa).
Erste Hfllfte des 18. Jahrhunderts.
Ktmel ^ ^
Fuchi aus Shibuichi, mit wachsen-
dem Bambus in hohen Einlagen von
Gold, Kupfer und Shakudö. Bez.:
Kimei. Dat. : Köjulsu oder Kanoye
Inu— 1850. Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
KinaiV. |g^
F. : Ishikawa.
W.: Provinz Yechizen.
Bekannter Meister von Stich-
blältern und Fuchi- Kashira aus
Eisen; leibte noch 1781.
Anm. Dieser Meister ist der
fbnfie desselben Namens.
Kinen ^^
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Kinködö ^^^
Siehe Morichika (Inouyej.
Kink8d8 ^*S
Siehe Moriyuki (Inouye).
Kinködö ^^t^
Siehe Munetsugu (Inouye).
Kinsal ^^
Siehe Voshichika (Yenomoto).
Kinshichi ^-b
F. : Tsuchiya.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Katsuhisa (Kuwamura);
geschickter Meister. Anfang des 18.
Jahrhunderts.
Klnyenshl ^ffl^^
Siehe Sadayoshi (Fujita).
Klokuän M^
Siehe Söyo II.
KI99 S#
Siehe Yasuchika VI.
Klötel JS^
Lies Yasusada.
Klri ^M
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
KlriOsal igll^
Siehe Morinaga (Unno).
KlriOsal fest«
Siehe Somin III.
KlriOsal mm^
Siehe Söyo III.
KlriOsal fiH«
Siehe Söyo IV.
Kiroku ^zh;
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Klsaburö #=g[S
F.: Nakaji.
W.: Kiöto.
Schuler des Norinaga (Shimizu);
Vorarbeiter von Kozuka und Kogai.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Kisetsuän Ü^MM
Siehe Tomonobu (Kawasaki).
Klshichl ^-t
F.: Fujiki.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
Klsuke ^^
F.: Murakami.
Schuler des Söyo I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Klsuke #J|ft
F.: Sakurada.
W. : Aizu in der Provinz Iwa-
shiro, spater Tokio.
Im Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er
44 Jahre alt.
Kltösal tSIr
Siehe Tcrumitsu (ömori).
Kltsudö t$^
Siehe Tsunechika (Tsuchiya).
Kiübei :A^
W.: Tsu in der Provinz Ise.
Schuler des Sömin I.; vielleicht
identisch mit Mitsusada (lyemon).
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.
KlÖiS #*
F.: Gotö.
N. : Gembei, Mitsutada ^
&■
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Kenjö. Gest.
im Jahre Shöhö 3 — 1646.
KIO^O 8^56
F.: Gotö.
N. : Genyemon , Mitsumoto
W.: Kiöto.
Sohn des Jnjö. Gest. im Jahre
Höreki 10 ~- 1760.
KlOJoken jltaff
Siehe Tokusai.
KlOkun ^m
Lies Hisashige.
Ktüsukel. ^^
F. : Chiyo.
W. : Tsuyama in der Provinz
NÜmasaka.
Stiberscbmied. Vor 1781 (nach
dem Säken Kishö).
Klüsuke [I. :A ^
F.: Chiyo.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn des KiDsuke I. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Klüsuke HI. :A|t}
F.; Chiyo.
N.: Kizayemon.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn des KiQsuke IL; geschickter
Meisler. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Kiüzayemon AiÄH
F.: Chiyo (?}.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Schuler des KiQsuke II. (Chiyo).
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Kiüzui :Affi
Lies Hisayuki.
Klyemon #^*n
Siehe Kihei (Ozaki).
Anm. Naomasa (Ozaki) hiess
frflher auch Kiyemon.
KiyoaWfil^
F.: Gotö.
N. : Yeinosuke.
W.: Tokio.
Schüler des Seijo VI. {?). Im Jahre
Meiji 12 ^ 187g war er 5g Jahre ah.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit Gold und Silber tauschiit. Auf
53
der Vorderseite sieben in verschie-
dener Art geschriebene Schriftzei-
eben Ju (langes Leben) in Relief;
auf der Rückseite sieben Symbole
des Glücks. Bez.: Gotö Kiyoaki.
Dat.: Keiö 4 =^ Meiji 1 -^ 1868,
Samml. Zuckebkandl, Gleiwitz.
Klyohlsa rS^
F. : Matsui.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba - Meisler. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Klyohlsa nIA
Schüler des Yenjö. ^^ (Gotö).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Klyokane ^^
F. : Kanezawa.
N. : Masukichi
W.: Yedo.
Schüler des Seijo V. Mitte des
ig. Jahrhunderts.
Klyomltsu ^^
Vorarbeiter. Ende des 18. Jahr-
hunderts.
Ktyonaga nl#
F.: Tanaka (Fujiwara).
N. : Bungorö (oder Bunjirö ?),
TöriDsai MM^-
T. : Högen.
W.i Yedo.
Berühmter Meister. Erste Hälfte
des ig. Jahrhunderts.
Anm. DieserKünsüer lebte noch
1867.
Kozuka aus Kupfer, in Gravirung
und Einlagen von Gold und Silber
der weisse Gipfel des Fuji -Berges,
über brausende Wellen hervorra-
gend. Rückseite aus Shibuichi. Bez.-
Kiyonaga. Dat.: Tempo 6 — 183^.
Samml. Ulex, Hamburg.
54
Kiyonaga ^^
N.: Bunjirö.
Schüler des Seijö lE^ (Golö).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Kiyonao ~^^
F. : Shiokawa.
N, : Ikugorö.
W.: Ycdo.
Schuler des Seijö V. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Kiyonori Mß;
F.: Nara.
N.: Yeikichi.
Schuler des Seijö V. Milte des
19. Jahrhunderts.
Kiyonori ^M
N.: üiokkösai ^3t^-
Schüler des Masakiyo ^;^-
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Kiyosaburö ^iä:=R[S
F.: Tsuda.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Moriaki (Kuwamura),
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Kiyosada j^^
F.: Kusakari.
N.: Hachisaburö.
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Bekannter Meister. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Kiyoshige ^S
F. : Tanaka,
N.: Minomatsu.
T.: Hökiö.
W.: Yedo.
Sohn des Kiyonaga. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit einem Drachen und Flammen
in flachem, zum Theil versenktem
Relief mit wenig Gold- und Silber-
tauschirung. Bez.: Hökiö Kiyoshige.
Dat.: Keiö 1 = 1865. Bei Frau
Langweil, Paris.
Kiyoshige nIS
Siehe Masayuki (Masuko).
Klyotaka i^jS
F. : Inouye.
N.: Shözayemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba -Meister. Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Ktyotake ^^
F. : Maruyama.
N.: Töhachirö.
W,: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
63 Jahre alt.
Klyotane ^1%
F.: Tanaka.
N.: Motozö.
Schüler (?) des Mitsuyasu (Gotö,
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr-
hunderts (?).
Klyotomo i^-f^
F. : Kimura.
N.: Kanzö.
W.: Yedo.
Schuler des Seijö IV. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Kiyotostii ^^
Lies Kiyonaga.
Klyotsugu nl^
F.: Yoshioka.
N.: InabanoSukePlf^-/}*
oder einfach Inaba
W.: Yedo.
Sohn des Yasulsugu; trefflicher
Meisler. Ende des i8. Jahrhunderts.
Kiyotsugu ^^
F. : Yenomoto.
N. : Talsugorö.
W.: Yedo.
Schuler des Seijo IV. Anfang des
■9. Jahrhunderts.
Kiyoyas« JS^
F.: 115.
W.: Yedo.
Beeinflusst von Jochiku. Ende
des ]8. Jahrhunderts.
Klyoyoshl rS^
F.: Shimamura.
W.: Yedo.
Schuler des Nsotoshi (Morikawa);
geschickter Nanako - Meister. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Klyoyukl fllffi
F.: Kusakari.
N.: Hachizo, spater Ha chisa-
burö.
W.: Yedo.
Sohn des Kiyosada; Schaler des
Terumitsu (Omori) ; jung gestorben.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Kiya MM
Schaler des Yasuchika II. Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Klzayemon S^^H
Siehe Jakushi I.
55
Kiz5 1:H
Sohn (?) des Kisuke (Murakami).
Anfang des 18. Jahrhunderts (?).
KÖaml ^^^ff
F.: Kikuchi oder Gunji.
N. ; Yogorö.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Renjö ^^; her-
vorragender Künstler. Ende des
17. Jahrhunderts.
Kodö -^M
Siehe Noriyasu (Araij.
Köln ^1t
Lies Yukichika.
KBjW #^1!
Schüler des Tomejirö [Wakaba-
yashi); siehe diesen.
Köjö jftm
F.: Golö.
N.: Shirobei, Mitsuiye ^
^,Yühaku^fö-
T.: Högen.
W.: Kiöto.
Sohn des Jöshin ^fi; vierter
Meister der Golö-Familie; der be-
rühmteste Meister seiner Zeit. Gest.
im Jahre Genua 6 — 1630 im Alter
von 92 Jahren.
K5JÖ iä*
Lies Tsunenori.
Kokl tÄ#
Siehe Katataka (Okamoto).
Kokö ^I
Siehe Hiroyoshi (Kuwamura).
56
Kokutö ^1^
F.: Nakatnura..
N.: Telsunosuke,
Schuler des Yasuchika V. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Das Wort Tö ^ ist
wahrscheinlich ein Druckfehler für
das Won Katsu f^; dann muss
der Meister Kunikacsu heissen.
KongSsal ^iil|%
Siehe Gwassan (Matsuo).
Konju %^
F.: Iwamolo (?).
N.: Kiügorö.
W.: Yedo.
Schuler (?) des Kwanri (Iwamoto).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Konkwan ^^
F.: Iwamoto (früher: Asai).
N.: Kisaburö, Riöun^gt^,
Hakuhötei g ^^,
Shunshodö^lg^
(?Nampo ^"i"?).
W.: Yedo.
Berühmter Schüler desRiökwan I. ;
Adoptivsohn des Riökwan II. Gest.
im Jahre Kiowa i =. 1801 im Alter
von 58 Jahren.
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
mit zum Theil versenktem Relief
von Gold, Shibuichi und Kupfer.
Auf der Vorderseite ein Affe mit
Jungen; auf der Rückseite ein Wasser-
fall. Bez. : Iwamoto Konkwan. Dat. :
Temmei 3 =: 1783- Samml. Gonsb,
Paris.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
gravirt und in flachem Relief und
hohen Einlagen von Shibuichi,
Kupfer und Gold eine Schlange,
die sich von einer Kiefer herab-
ringelt, um eine kleine KrOte zu
verschlingen. Bez.: Iwamolo Kon-
kwan. Dat.: Temmei 5 - 1785,
Samml. Ulex, Hamburg.
Siehe Masayuki J£^ (Nomura).
Köreishi Ig-^T'
Siehe Kataö (Tsukabara).
KoreS ^^
N.: Hakuunshi ^^-^f-.
Schüler des Koretsune II. (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Koreshige ^M
N.: Ichiö — ^.
Schuler des Koretsune II.(Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Koretsune). ^'^
Siehe Masatsune I. (Ishiguro).
Koretsune IL Mi^
F.: Ishiguro.
N.: Shükichi, Tögakushi ^
j^-^, Ritsumei ^
^, ShinriQ ||g|,
Shuhösai ig ^ ^,
Gishinken ^ ^ ^,
Köuntei jg^;^,Ichi-
yöan — 1|^.
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Masatsune I.
Erste Hfllfte des 19. Jahrhunderts.
Koreyoshi ^^
F. : Ishiguro.
N.: Kwanjirö, Jukakushi ^
^-^, Kwansai ^
W.: Yedo.
Sohn des Masayosbi. Mitte des
19. Jahrhunderts.
KÖrin ^^
Lies Milsushige.
Käriüken ifeHtf
Siehe Shi^eteru £])^>
KoriOsal *iPÄ
Siehe Milsunaga I. (Toyokawa).
Koriüsha *||#
Siehe Masahiro j^^^
KosaburS /I^HMIS
Schuler des Söyo I, Um i70o(?).
Kosaburö /hH^
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sehr geschickter Meister eiserner
Schwer tzierathen. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Kisal ILH
Siehe Yoshinobu (Nagahama).
Kösensai tü)\\^
Siehe Toshimasa 1. (Yegawa),
Kösetsuken #Stf
Siehe Katsushige (Shinozaki).
Köshtchl ^-t
F. : Isobe.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
KoshSsbl Ä«^
Siehe Morichika (Inouyej.
KQsutken ^^^
Siehe Tsuneyuki (Hirano).
KSsuke ^^
F. : Inouye,
W.: Kiöto.
Schuler des Norinaga (Shimizu).
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
K9un 0W
Siehe Yasuchika VI.
KSuntei ^W^
Siehe Koreisune II. (Ishiguro).
KSyemon #;frfl5n
F. : Nawamura.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
K5y«tsu *tft
Lies Mitsuyoshi.
K5y5sal gS'%
Siehe Mitsunaga (Kanzawa).
KSzayemon ^ifl^H
F. : Kabayama.
W.; Kagoshima in der Pro-
vinz Satsuma.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Közul ^M
Lies Hiroyuki.
Közui jfeK
Lies Mitsuyuki.
KSzul UM
Lies Takayuki.
Kuhei %^m
F.: Inouye (genannt Sam-
monjiya).
W.: Kiöto.
Schuler des Shigeyasu [Inouye).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Kukuken jl^r$^
Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa).
Kuniakl^QQ
F.: Horiuchi.
N.: Yonekichi.
Schüler des Yasuchika V. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
58
Kunichika My&.
F.: Miöchin.
N.: Hörai-Saburo,
W.: Obata in der Provinz
Közuke.
Jüngerer Bruder des Narikuni I.
Anfang des 16. Jahrhunderts.
Kunichika gj^
Siehe Yasuchika V,
Kunichika ^^
F.: Kobayashi.
N.: Shimpachi (nach dem
Zankö Furiaku: Shim-
bei).
Schüler des Yetsujö (Gotö). Um
1700.
Kunlharu M^
Siehe Harukuni jj^^.
Kunlhiral. ^^
N,: Kihei.
W.: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Kuninaga- Schule. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Kunlhlrall.
N.: Vosoyemon.
W,: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Sohn (?) des Kunihira I. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Kunlhlro ^J^
F.: Miöchin (?].
Schüler des Kunihisa (Miöchin).
Um 1600.
Kunihiro ggM
N. : Yoyemon.
W.: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Sohn (?) des Kunihisa II. Anfang
des 18. Jahrhunderts (?).
Kunlhlro MM
Tsuba aus Eisen, länglich rund,
darauf in flachem Relief ein Karpfen
im Wasserfall. Bez.: Kunihiro und
ChQyen fpf^. Dat.: Kwansei 1
= 1789. Bei D. Pergamenteh,
Berlin.
Kunlhlro ü^
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
mit Wellen und Wolken in Gra-
virung. Bez. : Kunihiro. Dat. :
Bunsei 10 — 1827. Samml. Fitzler,
Hamburg.
Kunlhlro ^^
F.: Okamoio.
N.: Kozayemon.
Schüler des Yetsujö (Gotö). Um
Kunihisa ^ ^
F. : Miöchin.
N. : Horai - Kurö.
W.: Provinz Közuke und
Kaga.
Sohn des Narishige. Ende des
16. Jahrhunderts.
Kunihisa I. M^
N. : jQzayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Kuninaga |§^ {Jiro-
saku). Mitte des 17. Jahrhunderts.
Kunihisa II. |gA
N. : jQzayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Kunihisa I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Kunihlsain. gSA
N. : Yoyemon.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn (?) des KunJhiro (Yoyemon).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Kunikatsu ^^
Vergleiche Kokutö.
Kunimasa ^xE
W.: Kiöto.
Vor lySr (nach dem Söken Kishö).
Kunimasa @i^
N.: Yosoyemon.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Kunimicht ^-g
Siehe Munetoshi (Miochin).
Kunlmlchi ^M
Siehe Kunimichi ^{ij-
Kunimicht ^^
F. : Miöchin.
N.: Nagato no Kami, später
Yamato no Kami, Kuni-
michi ^jlg.
W.: Yedo.
Sohn des Munenobu (Osumi no
Kami), einundzwanzigster Meister
der Miöchin -Familie. Erste Hälfte
des 17. Jahrhunderts.
Anm. Ein Panzer vor diesem
Meister im Museum für Völker-
kunde in Hambui^, datirt: Kwan-
yeig = 163».
Kuninaga @ ^
N.: Jirosaku.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
&9
Ciseleur und Zögan-Meister des
Daimiö von Kaga; Schüler des
Takujö. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Kuninaga @^
F. : Uyemura (genannt Ma-
suya).
N.: Kuhei.
W.: Kiöto.
Schuler des Yasunobu(Noda). Um
1700.
Kuninaga ^-^
N.: Hachizayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Kunishige g|M
F.: Miöchin.
N.: Kurö.
W.: Shirai in der Provinz
Közuke.
Sohn (?) des Norishige ^£>
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Kunishige ^S
W,: Htrado in der Provinz
Hizen, auch Kiöto (?).
Machte zuerstSchwertzierathenaus
Messing, Kupfer oder Shibuichi
mit europäischen («holländischen«)
Drachen. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Kunitada W^^
N.: Gonzayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
6o
Kunitane gÜ
F.: Umezawa.
N. : Tsdashichi.
Schuter des Shinjö ^ ^ (Gotö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kuniyasu ^^
N, : Yosoyemon.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga. ^
Schüler des Kuninaga ßQ ^ (Ji-
rosaku), Mitte des 17. Jahrhunderts.
Kuniyasu @^
F.: Kobayashi.
R: Hidenosuke.
Schüler des Yasuchika V. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kunlyoahl ^"^
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö),
Kuiuui mM
Lies Shigeyuki.
Kusal ^S[
Lies Noriyoshi.
Kushl ^^
Lies Norinobu.
Kuzul ^ffi
Lies Noriyuki.
KwaUB ^f^
F.: Gotö.
N.: Hachirobei, Mitsukalsu
W.: Kiöto.
Sohn des Shunjö "^f^- Gest.
im Jahre Kiohö 18 ~ 1733.
Kwalshundö Ü^^^
Siehe Mitsubaru (Mizuno).
Kwalzantel #^J^
Siehe Motochika (Hiyama).
Kwaizantei #Uj^
Siehe Motomochi (Hiyama).
Kwakkenshl xS^^
Siehe Mitsuyuki (Kikuokaj.
Kwaku]ö M He
F. : Gotö.
N. : Gentchirö (nach dem
Zankö Furiaku: Gen-
jirö), Toranosuke, Ri-
hei, Mitsuyasu ^^.
W.: Yedo.
Sohn des Zenjö (Rihei). Gest. im
Alter von 58 Jahren. Ende des
18. Jahrhunderts.
Kwan ^
Siehe Buzen (Sumiye).
Kwando ^^
Lies Sadanoii.
Kwauji %^
F.: Tani.
W.: Matsuye in der Provinz
Izumo.
Schüler des Konkwan (Iwamoto);
geschickter Meister. Um 1800.
Siehe Kwanri (Yenjusai).
Kwanjl5|^
Siehe Riöyei (Suzuki).
Kwanjö MWi
F. : Gotö.
N.: Hachirobei, Mitsunaga
3t^,Mitsutoshi^
m
T.: Hökiö.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Teijö. Gest.
im Jahre Jöö 2 ~ 1653.
KwanjäÄ*
F.: Funada.
N,: Shoshichi.
Sohn des Kajö; Schüler des
Kwanri (Iwamoto) und des Masa-
tsune 1. (Isbiguroj. Anfong des
19. Jahrhunderts.
KvranlS ÄS
R: Shosuke.
Schuler des Kwanri (Iwamoto).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meisler ist wahr-
scheinlich identisch mit Kwsnjö
[Funada).
Kwan]u %^
F.: Hamada.
N.: Tomizö, GiokuriQsai ^^
««'
W.: Provinz Shinano.
Schüler des Jöi. Zweite Hälfte
des [8. Jahrhunderts.
Kwaniu % i
Schaler des Konkwan (Iwamoto).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Kwankeishl MUT
Stehe RinshO (Seki).
Kwanklo ^Jg
F.: Matsui.
N. : Kamazö.
Schuler des Mitsuyasu (Gotö,
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Kwanri ^M
N.: Yenjusai 5£^#'
Kwanji ^^.
W.: Yedo.
Schüler des Kikwan (Noda). Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Kwanri 'M.M
F.: Iwamoto.
N.; Kijörö.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Konkwan. Um
180D.
Kwansal ^f^
Siehe Kazuyuki (Sawa).
Kwansal j^^
Siehe Koreyoshi (Isbiguro).
Kwansal ^%
F. : Katsumi.
N.: Tatsuji, Tokitsugu ^
^ (nach dem Zankö
Furiaku), Yukiyo ^
W.: Yedo (Tokio).
Schuler des Nobuyoshi (Hata) und
des Malers Yösai (Kikuchi); bedeu-
tender Meisler geschichtlicher Dar-
stellungen. Gest. im Jahre Meiji 29
r= 1896 im Alter von 65 Jahren.
Kozuka aus Shibuichi, mit Gold-
einlage. Aufgehende Sonne hinter
dem Fuji - Berg. Bez. : Kwansal.
Dat.: Keiö 3 = 1867. Samml. Oedeh,
Düsseldorf.
Kwanzul jg;^
Lies Hiroyuki.
Kwariüdi %{fgfg
siehe Bokusen (Yamashita).
Kwazan %|lj
W.: Kiölo.
Vor 1781 (nach dem Ssken Kishö).
Magobel ^^^
Schüler des Uraku (Yoshida). An-
fang des i8. Jahrhunderts (>).
Magoshlchi -^-t
W.; Nagoya in der Provinz
Owari.
Schüler des Seisuke. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Magoshirö ^BM
W.: Okayama in der Provinz
Bizen.
Geschickter Silberschmied. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Man]u |g$
F. : Horiya.
N. : Mankichi.
W.: Tokio.
Sohn des Nagamilsu ^^. Im
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 38
Jahre alt.
Mankichi H^
F. : Kigurashi.
W.: Tokio.
Schüler des Yoshinaga (Ono). Im
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 31
Jahre alt.
Mankloku 3|jQ,
F. : Ishtkawa.
N. : Jirobei.
W.: Yedo.
Mitte des 18, Jahrhunderts.
HasaakI ^^
F.: Okada.
N. : Hikozayemon (frUhcrSö-
bei).
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Nobushige. Mitte des 1
18. Jahrhunderts.
Masaaki 0r^
F.: Noda.
N.: Risuke.
W.: Yedo.
Schüler des Yoshiaki (Noda). Gest.
im Jahre Bunsei 4 = 1821 im Alter
von 38 Jahren.
MasaakM. ^Vfi
F. : Ishiguro.
N.: Sadakichi, Mokuyensai
W.: Yedo.
Schuler des Masatsune I. Gest.
im Jahre Tempo 9 = 1838.
Masaaki 11. ^^
F. : Ishiguro.
N. : Sadakichi.
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Masaaki I.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
66 Jahre alt.
Masaaki i^E^
F. : Matsumoto.
N.: Yözaburö, Shöjusai ^
»*•
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Masaharu.
Im Jahre Meiji la ^= 1879 war er
38 Jahre alt.
Masaatsu ig^S
F. : Shöami.
W.: Akao in- der Provinz
Harima.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö}.
Masachikal. lE^
Siehe Masanaga II. (Nora).
Masachikall. lE|g
F.; Nara.
N.: Gihachi.
W.: Yedo.
Sohn des Masachika I. Zweite
Hälfte des 1 8. Jahrhunderts.
Masachtka i£|%
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Dieser Meister soll mit
Masachika (Nara) nicht identisch
Masachika lEÜ
F.: Hirata.
N.: Ichizayemon.
W,: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn des Masayasu; SchUler des
Jimpo (Tsu); Ciseleur des DaimlO
von Awa. Zweite Hälfte des iS.Jahr-
hunderts.
Masachika lE^
N, : Tomizö.
W.: Yedo.
Tsuba- Meister; SchUler des Masa-
tsune ]£ '^ {Itö). Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
Masachika IH^
F.: Itö.
N.: MatakichirO.
W.: Yedo.
Tsuba-Meisfer; Sohn des Mase-
yoshiJE^. Gest. im Jahre Kwan-
sei 12 = 1800.
Masachika i^^
F. : Tsuji.
N.: Gengorö, Töunsai ^
mm-
W.: Yedo.
Sohn (?) des Masakata. Gest. im
Jahre Kwansei 9 = 1797.
63
Masachika j^i^
F.: Toyota.
N.: Heikichi,Akihide^||,
Riaeken UP^^.
W.: Yedo.
Schuler des Masaaki (Noda). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tsuba von Mokkö-Form, aus
Eisen, mit Wellen und fliegenden
Schwalben in zum Theil versenktem
Relief und hohen Einlagen von Gold
undShakudO. Bez. : Masachika. Dat.:
Ansei 2 — 1855. Musee Cernuschi,
Paris.
Masachika i^^
F. : Tsuji.
N.: Genyemon.
W.: Yedo.
Sohn des Masahide; Hofciseleur
des Daimiö von Mito. Gest. im
Jahre Kiöhö 9 = 1724.
. Anm. Seine Arbeilen sind
meistens, nicht bezeichnet.
Masachika i^iE
N.: Toyojirö.
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masachika i^^
Siehe Kaneyuki (Hamano).
Masachika §j^
Siehe Yasuchika VI.
Masafusa IHM
N.: Shözayemon.
Tsuba-Meister; SchUler des Masa-
Uugu(ItO). Mitte des 17. Jahrhunderts.
Masafusa JE^
Siehe YeijO.
64
Masafusa ^M
F.: Tanakfl.
N.: Gozayemon.
W,: Yedo.
Sohn des Masayoshi; Schüler des
Ranjö (Gotö). Erste Hälfte des
i8. Jahrhunderts.
Masaharu i£^
F. : Kasuya.
N.: Genshirö.
Schuler des Masamichi (Notnura).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masaharu lE^
F.: Kikugawa.
N.: Kinjirö.
W.: Tokio.
Schuler des Masayasu (Kikugawa)
und des Masatomo (Kikugawa). Im
Jahre Meijiiz = 187g war er 66 Jahre
alt.
Masaharu l£^
Siehe Masanage 11. (Nara).
Masaharu lEJi^
F. : Fuji,
W.: Yedo.
Geschickter Meister. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Masaharu i^^
F. : Mitani.
N.: Töbei.
W.: Kiöto.
Schuler des Takanaga ( Yasui) ;
Ciseleur des Daimiö von Takamatsu.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masaharu j^^
F. : Kunioka.
N.: Shuraku tS^-
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishc).
Masaharu i^^
F.: Tamagawa{spater:Onuki).
N.: JOgorö, Joshtnari S^.
W.:Yedo.
Sohn des Yoshtnaga ^ -M ;
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Kupfer, leicht ge-
riefelt, mit einem Taschenkrebs in
hohem Relief von Shakudö und mit
goldenen Wasserpflanzen. Bez. :
Masaharu. Dat.: Bunkwa 7 ~ i8to.
(Die Inschrift auf der Rückseite be-
sagt, dass Masaharu dieses StUck nach
einer Arbeit des Töu = Yasuchika I.
aus dem Jahre Kiöhö g = 1724 ge-
macht hat.) Samml. Ulek, Hamburg.
Masaharu iSt^
F.: Matsumoto.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masaharu i^^
F.: Yamamolo.
N.: Shögorö.
Schuler des Masanori (Isshiki ?).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masaharu i^ü^
N.: RimpQdö '^^^.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masaharu jg^H^
W.: Tokio.
Lebte noch 1878.
Masahlde i^^
F.: Tsuji.
N. : Ichirozayemon (nach dem
Zankö Furiaku : Ichiro-
yemon).
W.: Kiöto.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind
nicht bezeichnet.
Masahide i^^
N.: Shöjutei ^^^C.
Schüler des Masatsune I. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhundens.
Masahide j^^
F.: Okada.
N.: Jüjirö.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Masatomo. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Masahide j@^^
F. : Toyota.
N. : Kanekicbi.
W.: Yedo.
Erster Sohn des Masachika. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Masahide i^^
F. : Umetada.
Siehe Nagakazu ^ — ,
Masahide iE ^
F. : Kawabe.
N.: Gihachirö, Hidekuni ^
M, Suishinshi -^ t^
W.: Yedo; Yamagata in der
Provinz Dewa.
BerDhniter Schwertfeger des Dai-
miö von Yamagata. Gest. im Jahre
Bunkwa 6 = 1809 im Alter von
61 Jahren.
Tsuba, rechteckig, mit abgerun-
deten Ecken, aus Eisen, mit Kara-
kusa - Ranken in Goldtauschirung
und mit Wolken und den Schrift-
zeichen JinchO Hökoku (d. h. : treu
dem Vaterland) in Gravirung. Bez.:
Suishinshi Masahide. Dat.: Temmei
3 = 1783. Bei Frau Langweil,
Paris.
65
Masahide lE^
F. : Nomura.
N. : SadashirO.
Sohn und Schuler des Masatsugu.
Ende des 18. Jahrhunderts.
Masahide lEI^
N.: Satarö.
W.i Yedo.
Tsuba-Meister; Schüler des Ma-
sayoshi iE^ (Sadashichi). Um
1800.
Masahide lE^
F.: Nomura.
N,: HidegorO.
Sohn des Masamitsu. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Masahide g ^
Schüler des Mitsuoki (özuki).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masahira igj:^
N. : Kanshichi.
W.: Kanazawa In der Provinz
Kaga.
Yamashiro-no-Kami - Schule. Um
1700 [?).
Masahiro jEj$
F. : Isono.
N.: Kohei, MasakatsujE^-
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masahiro iE^
F.: Ikeda.
N.: Mosfaichi.
Schüler des Nobuyoshi (Hata).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masahiro lE^
N.: YQhöken ^ ^^.
Tsuba, nahezu rechteckig, mit ab-
gerundeten Ecken, aus Kupfer, auf
66
gerauhtem Grunde in zum Theil
versenktem Relief und erhabenen
Einlagen von Gold, Silber und
Shibuichi der Cama- Sennin mit
seiner KrSte, den Vollmond be-
trachtend. Bez.: YohQken Masahiro.
Dat.: Manyen i = 1860. Bei H.
Saenger, Hamburg.
Masahiro i^M
N.: Matakichi, Gantöshi, fj^
ÜT. »^^iho Jf ,
Kakujusai 1^^^,
KoriOsha ^||^.
Schuler des Masatsune 1. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masahiro i^^
Siehe Nobuyoshi (Hala).
Masahiro ^^
F.: Kamada.
N.: Daisuke.
Schüler des Yasuchika VI. Milte
des 19. Jahrhunderts.
Masahisa ]£ ^
W.: Yedo.
Tsuba, aus Eisen, durchbrochen,
in Gestalt eines rundgelegten Mume-
Baumcs, dessen BlUthen zum Theil
mit Gold tauschirt sind. Bez.: Ma-
sahisa, Bewohner von Yedo. Dat.:
Bunsei 1 = 1818, Samml. Zucker-
kand l, Gleiwilz.
Masalru lEA
F. : Isono.
N.: Kozayemon, später Ko-
hei.
V/.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masalye ^^
F.: MiOchin.
N. : Satarö.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Sohn des Hisaiye ^^. An-
fang des 17. Jahrhunderts.
Masalye iE^
Siehe Tokujö.
Masakata i^>^ *
F. : Tsuji.
N.: Genyemon.
W.; Yedo.
Sohn (?) des Masakatsu. Gest. im
Jahre Höreki 11 = 1761.
Anm. Seine Arbeiten sind
meistens nicht bezeichnet.
Masakata ^^
Siehe Noriyuki II.
Masakata i^^
F.: Itö.
N.: Genjirö, später Jinyemon.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; Sohn des Masa-
tsune jE^§- Gest. im Jahre An-
yei 3 :^ 1774..
Masakatsu i^f^
F.: Tsuji.
N, : Genyemon.
W,: Yedo.
Sohn(?) des Masachika j^^-
Gest. im Jahre Kiöhö 18 = 1733.
Anm. Seine Arbeiten sind
nicht bezeichnet.
Masakatsu i^^
F.: Okamoto.
N.: Zenzayemon.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Masaaki. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Masakatsu i^^
F. : Minagawa.
N.: Genjirö.
W.: Aizu in der Provinz Mu-
tsu.
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masakatsu i^^
F.; Hashimoto.
N.: Shoyemon.
SchDler des Masanori (Isshiki?).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masakatsu I^^
F.: Mitani.
N. : jQgorö.
Sohn des Masaharu. Um 1800.
Masakatsu i^'^
Siehe Tsuneoki (Kikuchij.
Masakatsu i^^
Siehe Masatoshi (Mutö).
Masakatsu JE^
W.:Kiöto(?).
Tüchtiger Meister. Vor 1781 (nach
dem SOken KishO).
Masakatsu lE^
F.: Itö.
N. : Jingobei.
W. : Sakura in der Provinz
ShimOsa, Odawara in
der Provinz Sagami.
Tsuba-Meister; zweiter Sohn des
Masatsugu. Zweite Hälfledes 17. Jahr-
hunderts.
Masakatsu lE^
Siehe Masahiro (Isono).
Masakatsu lE^
F.: Ötam(?).
N. : Katsuzö.
W.: Kanaya in der Provinz
Tötömi.
Tsuba-Meister; Sohn(?) des Ma-
sataka (Otani). Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Masakazu i^$
F. : Tsuji.
N. : Genzö.
W.: Yedo.
Anfang des 19. Jahrhunderts (?).
Masakazu i^M
N. : SeigorO.
Schüler des Yoshinaga ^^
(Tamagawa). Um 1800.
Masakazu ^ ß,
Siehe Masazane (Hamano).
Masakiyo i^^
N.: Wasaburö, Jugiokusai
W.:Yedo.
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masakuni 1. IE H
F.: Itö.
N.: Yahei.
W,: Karatsu in der Provinz
Hizen.
Sohn des Jinyemon; geschickter
Meister in feinen Linien durchbroche-
ner Stichblatter. Zweite Hälfte des
17. Jahrhunderts.
Masakuni II. IE PI
F.: Itö.
Sohn (?) des Masakuni I. Ende
des 17. Jahrhunderts.
5*
Masakuni lE^
W.: Yedo.
Meister in feinen Linien durch-
brochener Stichblatter. Vor 1781
(nach dem Söken KishO).
Masakuni lE^
F, : Kono (nach dem Buki So-
dekagami: Ichikawa].
N.: Katarö (nach dem Buk!
Sodekagami: MozO).
W.: Provinz Awa,
Schuler des Masatsugu (Nomura).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Maaama lEM
F. : Kawabara.
N.: Tokuzayemon.
W.: Yedo.
Schuler des Masachika I. (Nara).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masamichi jg^j£
F. ; Miöchin.
N.: Ichibei.
W.: Umayabashi in der Pro-
vinz Közuke.
Sohn des Yoshitoki. Gest. im
Jahre Kwampö 3 ^ 1743 im Alter
von 84 Jahren.
Masamichi ^M.
N. : Sanjirö.
W.: Yedo.
Schüler des Masatsune 1. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrliunderts.
Masamlclil lEM
F.: Nomura.
N.: Shöyemon, ChötokuJ^
^.■
W.: Yedo.
Sohn des Masatada JE ^ '> Hof-
ciseleur des Daimiö von Awa. Gest.
im Jahre Horeki 7 = '757-
Masamitsu ^^
F. : Kaneko.
N. : Kichinojö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga, spater Kioto.
Bekannter Gehulfe desTeijö; Ci-
seleur des Daimiö von Kaga. Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Masamitsu ^^
F. : Mizuno.
N.; Genroku.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Vierter Sohn des Yoshihisa. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masamitsu iE:)fc
N.: Gorosuke.
Tsuba - Meister; Schüler des Tada-
toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Masamitsu IE :3t
F.: Nomura.
N.: Magoshichi.
Sohn (?} des Masatsugu. Ende des
18. Jahrhunderts.
Ibsamitsu iE^t
F.: Sakade.
N.: Seishichi, JurOsai ^
*#•
Schuler desToshimasal. (Yegawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masamitsu iE 3t
Siehe Yeijö.
Masamorl i^^
F.: Hosono.
N.: Sözayemon '^^%
n
W.: KiOto.
BerOhmier Künstler^ Urheber von
Kebori-Zogan (Gravirungmit ilachen
Metalleinlagenj. Mitte des i8. Jahr-
hunderts.
Masamori ^*^
Siehe Masatsune II. (hhiguro).
Masamori i^^
F.: Obata.
N.: Taniejirö.
W.: Yedo.
Schuler des Masanori (Isshiki?).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masamoto IEtC
F.: Isono (genannt Masuya).
N.: Kozayemon.
W.; Kiöto.
Wahrscheinlich identisch mit Jö-
chiku ^"^'i siehe diesen.
Masana lE^
F.: liö.
N. : Seizaburö.
W.: Yedo.
Schüler des Seijö IV. Anfang des
ig. Jahrhunderts.
Masanaga i£^
N.: Chösuke.
Tsuba- Meister; Schüler des Masa-
tsugu (Itö). Mitte des 17. Jahr-
hunderts (?).
Masanaga 1. i£.M
F. : Nara.
N. : Seiroku.
W.: Yedo.
Bekannter Schüler des Toshinaga
^ ^ (Nara). Anfang des 18. Jahr-
hunderts.
Masanaga II. i£:M
F.: Nara.
N.: Seiroku, Masaharu j£
^, Masachika I. j£
u-
W.: Yedo.
Sohn des Masanaga I.; geschickter
Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Masanaga IEt^K
F.: Itö.
N.; Jingozayemon.
W.: Yedo.
Meister eiserner Stichblatter. Gest.
im Jahre Anyei 10 = 1781 (nach dem
YedoKinköMeifu: Klehö 12= 1727).
Masanaga lE^
Siehe Yoshinaga ^^ (Tama-
gawa).
Masanaga lE^
N. : Tpkujirö
W.: Yedo.
Tsuba 'Meister; Sohn des Masanao
(Isuke). Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masanaga lE^
Kozuka aus Gold, in hohem Re-
tief und Gravirung ein Fischer. Bez.:
Masanaga. Dat.: Ansei 5 = 1838.
Bei R.Wagner, Berlin.
Masanaga lE^
F. : Kaneyasu.
N. : Seijirö.
W.: Tokio.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
34 Jahre alt.
Masanaga ^^
Schüler des Masayuki ^^ (Ha-
mano). Zweite Hälfte des 18. Jahr-
70
Masanaga i^^
F.: Ooka.
N. : Yayemon , später Shö-
saku.
W.: Yedo.
HofciseleurdesDaimiö vonOwari;
Sohn des Masanobu; Schüler des
Noriyoshi ^^ (Nakazawa). Um
1800.
Masanaga j^^
F.: Raku.
N.: Heizö,
Schuler des Naoyuki (Töyama).
Anfang des ig. Jahrhunderts.
Masanaga i^;^
F. : Yasuda.
R: Malasaburö (nach dem
YedoKinköMeifu:Ma-
tajiro), Shöi i^)ii.
W.: Kiöto.
Gründer der Kunst lerramtUe Ya-
suda. Mitte des 17, Jahrhunderts (?).
Masanaga S^M
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masanaga i^^
N.: Yeisuke.
W.: Yedo.
Schüler des Masahiro jj^ W^ ; Na-
nako-Meister. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Masanaga ^ ^
F.: Ohara.
N. : Seijirö.
Schüler des Mitsumasa (Kikuoka}.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masanaga ^ %
F.: Tsuchiya.
N.: Kini'ürö, Nagamasa ^
^, Kinen H^^i
Hösuiken ^1^^,
FukudO 0^, Chi-
kushinshi 'fj^l^^-ft
Hökwasai ^jR^lf'
Chisokulei^^^,
Rikugö Kanjin^-^
mK' Tantan jf
/r, Hiöö ^^.
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Yasuchika V.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masanao lEllt
F. ; Nomura (eigentlich Waka-
bayashi).
N.; Masugorö.
Schuler des Masamitsu (Nomura).
Um 1800.
Masanao lEii!
N.: Isuke.
W.: Yedo.
Tsuba- Meister; Schüler desMasa-
yoshi lE^ (Itö). Um 1800.
Masanari l iEM
F.: Itö.
N.: Jirokichi.
W.: Yedo.
Schüler desMasalsugu (Takahashi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?).
Masanari II. IE f@
F.: Itö.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Masanari I.
Mille des 19. Jahrhunderts.
Masanari ü^^
F.: Tanaka.
N.: Moyemon,Shinken'jg^
(nach dem Yedo KinkO
Meifu: Baiken '^^).
Schüler des Raniö (Gotö). Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Masanari ^^
F. ; Morikawa.
N. : Tasaburö.
Schuler des Yoshinaga ^ ^
(Tamagawa). Um 1800.
Masanari ^ J^
Schüler des Okinari (Horiye). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Masanobu 1^^
F. : Yasuda.
N.: Matagorö, Shöi i^^.
W.: Yedo.
Sohn des.Masatsugu. Um i7oo(?),
Masanobu i^-^
N.: Kambei.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Masahira (Kanshichi).
Anfang des t8. Jahrhunderts (?).
Masanobu i^^
F.: Öoka.
N.: kihachirö.
W.: Yedo.
Schuter des Masayuki (Hamano).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masanobu i^-^
F.: Kaneko.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masanobu H^^
F. : Hamano.
N.: Tarobei, Otsurioken ^
UPff, Miboku ^
Kankei ^%.
W.: Yedo.
Schüler des Nobuyuki [Hamano).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
7'
Masanobu lE^
F. : Nara.
N.: Zenjirö (nach dem Söken
Kishö: Zenji), Masa-
Isugu i£^, Masa-
3t. Kikujusai ^^
«•
W.: Yedo, später Osaka.
Schüler des Masanaga I. (Nara).
Mitte des tS. Jahrhunderts.
Masanobu lEiS
F.: Itö (genannt Tsubaya).
N.: Tasuke.
W.: Kiöto.
Tsuba - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Masanobu i^ -^
F. : Someya.
N.: Hambei.
W.: Yedo.
Um 1800 (?}.
Masanoii lEM
F.: Nomura.
N.: ShOyemon (nach dem
Söken Kishö: Shöza-
yemon),Itoku^^.
W.: Yedo.
Sohn des Masatoki; bekannter
Meister. Gest. im Jahre Höyei 5 =
Masanori lEM
F.: Murakami.
N.: Tadashichi.
W. : Yedo.
Schuler und jüngerer Bruder des
Jochiku; bekannter Meister. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
72
Masanori IHMll
F. ; Hirao.
W. : Fukuyama in der Provinz
Bingo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masanori lEM'J
W.; Provinz Musashi.
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
durchbrochen, zum Theil mit Gold
tauschirl. Dargestellt : Windfegsel
(Zapfen undNadel der Kiefer, Ahorn-
und Gingko-Blalt und Eichenzweig}.
Bez.: Masanoii, Bewohner der Pro-
vinz Musashi. Dat.: Kwansei 5 —
1793- Samml. Zuckerkandl, Glei-
wilz.
Masanori JEi&
F.: Isono (genannt Masuya).
N. : Kozayemon.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Masanori lE^,
Siehe Masanori i^^^>
Masanori lE^
F.: Hashinobe.
Schüler des Teijö. Zweite Hälfte
des 17. Jahrhunderts.
Masanori jg;|lj
N.: jQzaburö.
Schüler(?) des Masachika j^f^
(Tsuji). Um 1800 (?).
Anm. Dieser Meister ist viel-
leicht ein Schtller des Masachika
jgfr jlr ; dann muss er am Aniang
des 18. Jahrhunderts gelebt hat>en.
Masanori Jg^glj
F.: lsshiki(?).
N.: ChDjirö, Jakusuiken ^
;;i^^,shisui|h;!K-
W.: Yedo.
Schuler des Katatsune (Yasuda).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masanori J^Ml)
Siehe Hiroyoshi (Iwamaj.
Masanori jg^Ml)
Siehe Naoyoshi (Kaneko).
Masanori i^^
F.: ShOami (Umetada).
N.: Ichirobei, Masanori j^
^ (nach dem Zankö
Furiaku).
W.: Nishijin (Kiöto).
Vor 1781 (nach dem Sfiken Kishö).
Masanori i^^
F. : Konakamura.
N. : Kinyemon.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Naonori. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Masanori i^M
N.: Katsunosuke.
Schüler des Masachika j^^
(Tsuji). Um 1800.
Masanori ^^
F.: Itö.
N.: Yasuyemon.
Schüler des Zenjö (Golö, Rihei).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Masaoki j^Jft
F.: Hamada.
N.: Kiichi.
Schuler des Masachika jj^^
(Tsuji). Um 1800.
Masaoki lEJft
Siehe Seijö 111.
Masaoku jE^
Siehe Yöjö.
Masasada j£^
F. : Hashinobe.
N. : Jirozayemon , Hisasada
^%
W.: Kiöto.
Bekannter Schüler des Yekijö
(Gotö). Mille des 1 7. Jahrhunderts.
Masasada TF.^
F.: Takita.
N.: Seisuke.
Schüler des Motosada [Okawa).
Erste Hairie des 1 g. Jahrhunderts.
Masasada i^^
F. : Yasuda.
N.: Matagorö, Shöi ^\^.
W.; Yedo.
Sohn des Masanobu. Erste Hälfte
des 18. Jahrhunderts (?).
Masasada i^^
Siehe Masazane (Hamano].
Masasada ^ ^
Siehe Masazane (Hamano).
Masashlge i^S
W.: Yedo.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
Masashige i^S
Siehe Masayoshi jg^ ^ (Hamano).
Masashige i^S^
F. : Yasuda.
N.: Malagorö.
W.: Yedo.
Sohn des Masasada. Mitte des
t8. Jahrhunderts (?).
Masashige lES
F. : Nara.
N.: Shintarö.
W.: Yedo.
Schüler des Masachika I. (Nara).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
73
Masasuke ^^
N.: Mohachi (nach dem Yedo
Kinkö Meifu: Gihachi).
Schüler des Masakatsu (Tsuji).
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masatada lE^^
F.: Nomura.
N. : Shöyemon.
Sohn (?) des Masamichi. Gest. im
Jahre Anyei 9 = 1780.
Masatada lE.^
F.: Itoi.
R; ChDzö.
W.: Yedo.
Tsuba- Meister; Schüler des Ma-
satoyo (Okada). Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Masatada lE:^
F.: Nomura.
N.: Shöyemon, Yaki ^:^.
W.: Yedo; Tokusbima in der
Provinz Awa.
Sohn des Masanorj; Hofciseleur
des DaimiO von Awa. Gest. im Jahre
KiOho 7 — 1722.
Masatada lE^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Seine Bezeichnung ist in
Tensho-Form geschriebea
Masatada J^!^
Siehe Tadanaga (Ooka).
Masataka 'SlM
F.: Inouye.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Höchst wahrscheinlich mit Masa-
laka j^j^ (Inouye) identisch.
Tsuba aus Eisen mit Einlagen ver-
schiedener Metalle, in Gestalt des
74
GlUcksgotles Hotei und seines Beu-
tels, Bez.: Inouye Masataka, wohn-
haft in Hagi in der Provinz Nagato.
Dat.: Kayei Shingai =: 1851. Bei
P. Vautier, Berlin.
Masataka lEJÜ
F.: ötani.
N.: Tokusaburö.
Tsuba- Meister; SchUler des Ma-
satsune ]£^ (Itö). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Masataka i^^
Schuler des Masayuki (Hamano).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masataka S^M
F. : Inouye.
N. : ShOzayemon.
W,: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba-Meister; Sohn des Michi-
taka. Erste Hälfte des 19. Jahrhun-
derts.
Masataka ^^
F. : Tsuji.
N. : Gengorö.
W.: Yedo.
Sohn des Masataka j^^. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masataka i^^
F.: Hamano.
N. : KisaburO.
W.; Yedo.
Zweiter Sohn des Masanobu jg^
-^. Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masataka i^^
F.: öoka.
W.: Yedo(?).
Sohn des Tadanaga. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Tsuba, nahezu rechteckig, aus
Eisen, mit abgerundeten Ecken, in
Relief drei verschiedene Insekten.
Bez.: Ooka Masataka. Dat.: Keiö
2 = 18Ö6. Bei Yokohama Trading
Co., Paris.
Masataka J^Ji.
F. : Tsuji.
N.: Genyemon (früher Gen-
gorö).
W.: Yedo.
Sohn (?) des Masachika i^j^-
Um 1800.
Masataka i^^
F.: Kusakabe.
SchUler des Tadanaga (Ooka). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Masatake J^:^
F. : Yasuda.
N.: JQgorö.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Masashigc. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?).
Masatane lE^
F.: Tsuda (genannt Shiroga-
neya).
N.: Hikobei.
W.; Kiöto.
Silberschmied; kein Ciseleur, son-
dern ein geschickter Ausbesserer von
Schwertzierathen. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Masatane IH^
F.: Itö.
N.: Matazö.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; Sohn(?) des Ma-
sachika. Um 1800.
Masatatsu lEfl
N.: Isshin — -fl
Tsuba aus Eisen, mit erhabenen
Einlagen von Gold , Silber, Shibuichi
und ShakudO. Auf der Vorderseite
Hängekirschzweige über einem Fluss
und in durchbrochenem Schatten-
riss zwei Schwalben; auf der Rück-
seite herabflatternde Kirsch bluthen.
Bez.: Isshin Masatatsu. Dat.: Ansei 3
— 1856. Kaiser Wilhelm -Museum,
Krefeld.
Masateru i^BS
F.: Ishikawa.
N.: Sanai.
Samurai des Daimiö Satake ; Schü-
ler des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Masateru lEi^
F.: ötaka.
N.: Ichisaburö.
W.: Tokio.
Schüler des Toshimasa II. (Ye-
gawa). Im Jahre Mciji 12 = 187g war
er 34 Jahre alt.
Masatoki IE ^
F.: Nomura.
N,: Kozayemon, Sötoku ^
Gründer der KUnstlerfamilie No-
mura; Schüler des Tokujö (Gotö).
Gest. im Jahre Yempö? = 1679.
Masatokt i^M
F.: Yamazaki.
N.: Ishimatsu, Seiseisai ^
^«-
W. : Sakura in der Provinz
Shimösa.
Schüler des TerukiyoIll.(Vokoya).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts,
75
Masatoml S^'M
F.: Okada.
N.: Hikobei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Masakatsu. Um iSoo.
Masatomo i^^
F.: Fukai.
N. : Busaburö.
Schüler des Masayoshi (Sano).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Masatomo ^^
F. : Tsuji.
N. : Genzö.
W.: Yedo.
Sohn des Masakazu. Mille des
19. Jahrhunderts (?).
Masatomo j
F. : Okada.
N.: Söbei.
W, : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Masatomi. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Tsuba von länglich rechteckiger
Form, mit gerundeten Seiten und
Ecken, aus Eisen; auf der Vorder-
seite fünf, auf der Rückseite drei
runde kleine Wappen in Relief.
Bez.: Okada Masatomo, Bewohner
der Stadt Hagi in der Provinz Na-
gato. Dat.: Kökwa 3 — 1846, Mu-
seum für Kunst und Gewerbe, Ham-
burg.
Masatomo J^i^
F. : Fukuda.
R: Sökichi.
W.: Yedo.
Schüler desNaomas
des 18. Jahrhunderts.
(Ozaki). Ende
76
Masatomo ^M
F.: Yamaura.
N.: Yasohachi.
Schuler des Masachika
(Tsufi). Um 1800.
Masatomo lE^
F. : Umetada.
R: Hikobei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schuler des Mioju. Miite des
17. Jahrhunderts.
Masatomo lEfS
N. : MagoshirO (?).
W,: Okayama in der Provinz
Bizen.
Meister in eleganter Arbeit. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Masatomo lEH
N.: Uhei.
W.: Yedo.
Schuler des Masatsugu (Takahashij ;
Giiri - Meister. Anfang des 19. Jahr-
hunderts.
Masatomo iBi^i
F. : Kikugawa.
W.: Yedo.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masatora HE^
F.: Akasaka.
N. : Shözayemon.
W.: Yedo.
Sohn des Tadamasa IL; dritter
Meister der Akasaka - Familie. Gest.
im Jahre Höyei 4 ^ 1707.
Masatora IE j^
F. : Nishikawa.
W.: Yedo.
Bekannter Tsuba -Meisler. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Masatoshi lE^
Schuler des Söyo II. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Masatoshi lEW
F. : Mutö.
N. : Gempachi, Masakatsu
W.: Yedo.
Schuler des Konkwan (Iwamoto).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister lebte noch
■S40.
Kozuka aus Shibuichi mit Relief
und Einlagen von Gold und Silber.
Tigerin, ihr Junges auf dem RUcken
durch einen wogenden Fluss tragend.
Bez.: Müto Masatoshi. Dat.: Tempo
3 = 1831. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Füchi-Kashira aus Shibuichi mit
flachem Relief und Goldeinlagen.
Auf der Zwinge eine goldene Sonne
hinter Wolkenstreifen und Kiefer,
auf dem Kopfstück ein Falke auf
einem Kieferzwcig. Bez.: Mutö Masa-
toshi in seinem 67. Lebensjahr. Dat.:
Tempo lo = 1839. Museum iür
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Masatoshi lE^I
F. : Kitsni.
N.: Rihei.
W.: Yedo.
Tsuba -Meister; Schüler des Masa-
tsune igi;'^ (Itö). Erste Hälfte
des ig. Jahrhunderts.
Masatoshi lE^
F. : Morita.
N.: KanjirO, Hichökcn ^
Atf-
W.: Tokio.
Schuler des Masateru (Otaka). Im
Jahre Meiji 12= 1879 war er 41 Jahre
all.
Masatoshi i$^
N.: Seijirö.
Schüler des Masachika S^j!^
(Tsuji). Anfang des 18. Jahrhunderts.
Masatoshi ^M
N. : Yasusuke.
W.: Yedo.
Schuler des Masatsunel. (Ishiguro).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masatoyo iE0
F.: Nomura (oder ömizo),
N.: Sagorö.
W,; Provinz Awa-
SchUler des Masamiisu (Nomura).
Um 1800.
Masatoyo lEM
F.: Okada.
N,: Toyosaburö.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; Schtller des Masa-
tsune JE "^ (Itö). Erste Hölfte des
19. Jahrhunderts.
Masatsugu i£^
F.: Itö.
W.; Odawara in der Provinz
Sagami, Karatsu in der
Provinz Hizen.
Urheber in feinen Linien durch-
brochener Stichblatler aus Eisen und
Shakudö(?]', wahrscheinlich identisch
mit Jinyemon. Erste Hälfte des
17. Jahrhunderts.
Masatsugu lE^
F.: Umetada.
N.: Kahei.
W.: Kiöto, Fushimi, Provinz
Suruga, Yedo.
Zweite Hälfte des 17. Jahrhun-
derts {>).
77
Masatsugu lE^
F. : Nomura (eigentlich: Naka-
muraj.
N.: Magoshichi.
W.: Yedo.
Schüler des Tadayoshi oder des
Masatada (beide aus der Nomura);
Ciseleur des Daimiö von Awa. Gest.
im Jahre Anyei 8 — 1779.
Masatsugu lE^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masatsugu lE^
F. : Malsumura.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Masatsugu lE^
F.: Takahashi.
R: Uhei.
W.: Yedo(?).
Schüler des Yoshitsugu III. (Akao).
Tsuishu- und Guri-Meister. An-
fang des 19. Jahrhunderts (?).
Anm. Dieser Meister hat auch
durchbrochene Stichblauer gear-
beitet.
Masatsugu lE^
Siebe Masanobu JE^C'
Masatsugu lE^
Siehe Mototsugu (Kosugi).
Masatsugu lE^
Tsuba aus Eisen, in Relief und
Einlagen verschiedener Metalle: Chi-
nese in der Mondnacht. Bez.: Ma-
satsugu. Dat.: Bunkwa 3 ~ 1806.
Samml. Jacobv, Berlin.
Masatsugu lE^
Siehe Kenjö ^f^.
Masatsugu ^^
F.: MiOchin.
N.: Sakichi,
W. : Kamakura in der Provinz
Sagami.
Jüngerer Bruder (?) des Masaiye.
Anfang des 17. Jahrhunderts.
Masatsugu i^^
F. : Kawai.
N.: KijDrö.
W.: Fukuyama in der Provinz
Bingo.
Zweite Hfilfte des 17. Jahrhunderts.
Masatsugu j^^
F. : Yasuda.
N.: Matagorö, Shöi i^l^X-
W.: Kiöto.
Sohn des Masanaga. Zweite Haltte
des 17. Jahrhunderts (?).
Masatsugu ig^^
F.: Yoshimura, später Yana-
gawa.
N,: Yasuyemon, DöshQ j^
Schuler des Söyo I.; berühmter
Nanako - Meister. Gest. im Jahre
Kiöho6 = 1721.
Masatsugu j^ ^
N.: Tetsujirö.
W.: Yedo.
Schüler des Masaaki (Noda). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masatsugu i^^
F.: Kokuma.
N.: Kikichi.
Sohn des Tsuneyuki; Schüler des
Masatsune 1. (Ishiguro); Ctseleur des
Daimio von Sendai. Erste ' Hälfte
■des 19. Jahrhunderts.
Masatsuna lEM
Siehe Kenjö ^f^.
Masatsuna lEiM
F.: Miyabe.
Schuler des Masatsugu (Takahashi);
Samurai von Akao in der Provinz
Harima. Erste Hfilfte des 19. Jahr-
hunderts (?).
Masatsune lEfM
F.: Itö.
N.T Jinzaburö, später Jinye-
mon.
W.; Yedo.
Tsuba- Künstler desShögun; be-
rühmter Meister durchbrochener
(und zwar in feinen Linien) Stich-
blaiter. Gest. im Jahre KiöhB 9 =
1724.
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
mit Nasubi- Früchten (Solanum Me-
longena) in versenktem Relief, durch-
brochenem Schattenriss und Ein-
lagen von Shakudö. Bez.: Masa-
tsune in seinem 81. Lebensjahre.
Dat.: KiOhö3 = i7i7. Sammlung
Oeder, Düsseldorf.
Masatsune JEW.
F.: Nomura.
N. : MasagorO.
Dritter Sohn des Masahide; Na-
nako-Meister. Erste Hälfte des 19.
Jahrhunderts.
Masatsune lE'^
F. : Gotö.
N.: Seikichi ^^■
W.: Yedo.
SchUIer des Seijö II.(?]; geschickter
Meisler eiserner Schwertzierathen in
ZOgan-Arbeit. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Masatsune lE'^
F.: Iiö.
N,: Jingorö.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; SchUler des Masa-
hide (Satarö) und des Masatane [Itö).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masatsune I. 1^*^
F. : Ishiguro.
N.: ZenzO, spater ShOsuke;
Korelsune ■^'^ (1-),
Tögakushi M^^^
Jukokusai ft^^>
Jumei ^^.
W.: Yedo.
Schüler des Naotsune (Katö); be-
kannter Meisler. Gest. im Jahre
Bunsei ii — 1828 im Alter von 6g
Jahren-
Masatsunell. j^'^
F. : Ishiguro.
N.; Taminosuke (nach dem
Yedo Kinkö Meifu:
TamisaburO), Masamo-
ri ig^Tp, Moritsune
^■^.Juchö^-g.
W.: Yedo.
Erster Sohn des Masatsune I. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masatsune [II. i^*^
F. : Ishiguro.
N. : Ginnosuke , Shigetsune
SS, Senyoshi^ll,
j^-^, Gammon |^
p^,Töminsai ^^
W.: Yedo.
Enkel des Masatsune I. ; Schtller
des Masahiro jl^^. Mitte des
19, Jahrhunderts.
79
Fuchi-Kashira aus Eisen, in Ge-
stalt eines Kieferslammes, mit einer
Cicade und Ranken in Einlagen von
Gold, Shakudö und Shibuichi. Bez. :
Tominsai Ishiguro Masatsune. Dat.:
Keiö 3 = 1866. Bei H. Saenger,
Hamburg.
Masatsune J^^
F. : Kikugawa.
W.: Yedo.
Geschickter Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishöj.
Masayama i§tUj
F.: Takahashi.
N.: Köshichi, ShQköken ^
Schuler des Masayuki (Hamano).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Masayasu lE^
F.: Hirata.
N.: Yohachirö.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn des Yasufusa; Meister eiser-
ner Stichblatter in Zogan -Arbeit.
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Masayasu JE^
F. : Kikugawa.
W.: Yedo.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Masayasu 1^ ^
F. : Ikagawa.
N.: Genshichi, Yöshödö ^
^^-
W.; Ogaki in der Provinz
Mino.
Schuler des Sadanori (Tsuji); be-
gabter Künstler. Ende des 18. Jahr-
hunderts.
MasayoshI j^^
F.: Tanaka.
N.: Bunzayemon (nach dem
ZankO Furiaku: Mata-
yemon), Gozayemon.
W.: Yedo.
Schüler des Yetsujö (Gotö); be-
kannter Meister. Um 1700.
Masayoshi S^^
F. : Hamano.
N. : Tsunekichi, Masashige
i^S' OtsuriQken
Za iPff . Miboku
W.: Yedo.
Erster Sohn des Masanobu j^
^. Mitte des 19. Jahrhunderts.
MasayosM 0C^
Siehe Yoshiaki (Tanaka).
Maaayoshi ^ü
F. : Ishiguro.
N.: Shözö, Jugakusai ^ ^
W.: Yedo.
Schuler des Naoyoshi (Sano) und
des Masatsune I. (Ishiguro). Ersfe
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Er wurde ungeftlhr 70
Jahre alt
Maaayoshi i^ü
F.: Isshiki(?).
N.: Kamejirö.
W.: Yedo.
Sohn des Masanori. Mitte des
19. Jahrhunderts.
MasayoshI i§t#
W.: Karatsu in der Provinz
Hizen.
Meister eiserner Stichblatter. Um
1650.
MasayosM J^H
F.: Nara.
Tsuba von MokkO-Form, aus
Eisen, in Relief und Goldeinlagen
eine BauernhUtte unter einem Baum,
auf welchem eine Eule sitzt. Bez.:
Nara Masayoshi. Dat.: Meiwa 7:^
1770. Mus^e GiiiMET, Paris.
MasayoshI i^Ü
W.: Yedo.
Schüler des Masayuki (Hamano).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
MasayoshI j^^
F.: Sano.
N.: Genjirö.
Neffe und Schüler des Naoyoshi
(Sano). Anfang des 19, Jahrhunderts.
Masayoshi i^^
F. : Iwama.
N.: Kinzö, Kinyemon, Nao-
yasu ||[ ^, Katsu-
riüken MM^'
Kankodö iKii^,
Söhösai ^^^,
Juboku ^^.
W.: Yedo.
Hervorragender Künstler; Schüler
des Naoyuki (Töyama), des Nobu-
yuki (Hamano) und des Nagayuki
^^. Gest. im Jahre TempöS =
1837 im Alter von 74 Jahren.
MasayoshI i@t|fi
N.: IchiriOken — |$|]$T--
Um 1846.
MasayoshI lE'a
F.: Schöami.
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
durchbrochen, in Gestalt von Blume
und BlatI eines Chrysanthemum
mit goldenen Thautropfen. Der
Kelch und die ScheibenblQthen sind
mit Gold tauscbirl. Bez.: Shöami
Masayosbt. Dat.: Genroku 11 = 1698.
Samml. Zuckerkandl, Gleiwitz.
Masayoshi iE"«
F.: Nomura.
N.: Koshirö, Seihaku J^'f^-
Jüngerer Bruder des Masatada
J£^. Gest. im Jahre Kiöhö 8 =
1723.
Masayoshi lE^
Tsuba, nahezu rund, in Ge-
stall eines Stuckes Baumrinde, aus
Eisen, mit wenig Goldlauschirung
und Itozukashi (fadendUnne Durch-
brechung). Bez.: Masayoshi, Be-
wohner der Provinz Musashi. Dat. :
Gembun i = 1736. Samml. Ulex,
Hamburg.
Masayoshi lE^a
F.: Itö.
N.: MatakichirO, spater Jin-
yemon.
W.: Yedo. •
Tsuba-Meister; Sohn des Masa-
kata. Gest. im Jahre Kwansei 8 =:
1796.
Masayoshi lE^
N.: Isuke.
W.: Miyatsu in der Provinz
Tango.
SchDler des Tomomasa (Daishidö).
Erste Htdfte des 19. Jahrhunderts.
Masayoshi lE^
F.: Nomura.
N.i Kotöji, Ichiunsai — ^
^-
Zweiter Sohn des Masahide. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hirt: Die Meister der jip. Schwtrtiitnthen.
Masayoshi lEJtf
F.: Nara (genannt Miidera).
N.: Ichirobei.
W.: Yedo.
Schuler des Yasuchika I. Erste
Halfle des iS. Jahrhunderts.
Anm. Da er nur Fuchi ~ Kashira
mit Ansichten von Müdera, einer
der acht Landschaften am Biwa-
See , arlKiiete , so wurde er Miidera
genannt.
Masayoshi jE^
N. : Sadashichi.
W.i Yedo.
Tsuba-Meister*, Schüler des Masa-
kala(ltö). Zweite Hfilfle des 18. Jahr-
hunderts.
Masayoshi lEI^
F.: Nanazawa.
N.: Kumatarö.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; Schtller des Masa-
toyo (Okada). Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Masayoshi lE^
Siehe Seijo IV.
Masayoshi g ^
F.: Kawamura.
N.: KiDbei.
Schuler des Mitsumasa (KJkuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Masayoshi g^
F.: Toyoki.
N.: Suishöken ^flf ff.
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus Shl-
buichi, mit Relief und Goldeinlagen.
Auf der Vorderseite: Gartenpforte
aus Flechtwerk, darüber Weiden-
zweige. Auf der Rückseite: Ge-
wässer mit Wasserpflanzen, im
Hintergrunde Berghtlupter. Bez. :
Toyoki Masayoshi. Dat.: Heiin =
82
KeiO 2 — 1866. Museum fllr Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Tsuba von länglich abgerundeter,
rechteckiger Form, aus Eisen, mit
Relief und Goldeinlagen. Auf der
Vorderseite : Gartenpforte aus Flecht-
werk, darüber Weiden zweige. Auf
der Rückseite: Gewässer mit Wasser-
pflanzen, im Hintergrunde Berg-
häupter. Bez.: Toyoki Masayoshi.
Dat.: Boshin ^ Meiji i ~ 1868. Mu-
seum nir Kunst und Gewerbe, Ham-
burg.
Masayoshi J ^
Siehe Tsuneshige (Kawamura).
Hasayuki i^fj
F.: Masuko(?).
N.; Kiyoshige ]^g.
Schüler des Toshimasal. (Yegawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
MasayuW ig^tt
F. : Yokoyama.
N.: Kinnosuke, Sansui ^
*■
W.: Tokio.
Um 1870.
MasayukI ^M
F.: Hamano.
N.: Tarobei, OtsuriQken ^
^p, Miboku 5|j
5, K.nkei ^%,
Rimdög)||,^,Shi-
jun ^ M , YQkotei
ij^^>^, Shühüsai
||(j$^, Hankeishi
^^^, Isshutian
— ^^,Giokkeisha
5^^, Keilö ±
Schaler des Toshinaga I. ^S;
berühmter KUnstler. Gest. im Jahre
Meiwa 6 = 1769 im Alter von 74
Jahren.
Masayuki i^^
Siehe Hosetsu (Watanabej.
Masayukt igt^
Siehe Hideyuki (Fujiki).
Masayuki lE^
N.: Kötarö.
Tsuba -Meister; Schüler des Masa-
toyo (Okada). Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Masayukt lE^
F, : Ayabe.
R: Sakubei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba aus Eisen, beiderseits in
Relief eine Landschaft chinesischen
Stiles. Bez. : Ayabe Sakubei Masa-
yuki, Bewohner der Stadt Hagi in
der Provinz Nagato. Dat.: Bun-
kiü a = [862. Museum fUr Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Masayuki JE^
Siehe Masanobu jE$IE-
Masayukt lE^
F.: Nomura.
N.: Shöjirö, Riöyen J |g.
Jüngerer Bruder des Masayoshi.
Gest. im Jahre Kiöhö 13 = 1728.
Masayuki iE^
Schüler des Masachika II. (Nara).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Masayukl lE^
F.: Nomura [Minamoto),
N.: Hiöbu no Jö ^=^-fi
oder einfach Hiöbu
Shösliishi ^Sl^,
Gekkaan ^f^.
Köö ^#.
T.: Högen.
Erster Sohn des Masshide. Erste
Hülfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
in Sösho-Form gesctirieben.
Masazane i§^§
F.: Hamano.
N.: Masasada j^^ (nach
dem Zankö Furiaku:
M ä), Masakazu ^
W.: Yedo.
Sohn des Masayuki j^^- Gest.
im Jahre Höreki 7 ^ 1757 im Alter
von 23 Jahren.
Masunari ^^
F.: Horiye (nach dem Kokon
KinkO Benran).
Schüler des Okinari (Horiye). An-
fong des 19. Jahrhunderts.
Masunobu ^'0
F.: Kano (früher Gotö).
N.: üneme, Döun J^^.
T.: Hökiö, Högen.
W.: Yedo.
Sohn des Rinjö ^^ (Gotö);
Adoptivsohn desTaAyQ (Kano); be-
rühmter Maler. Gest. im Jahre
Genroku 7 = 1694 im Alter von
70 Jahren.
Anm. Ob dieser Künstler auch
Schweruierathen gearbeitet hat,
isi nicht klar.
83
Masutoki '^^
F.: Kondö.
N.: Jirozayemon.
Schüler des Ranjö (Gotö). Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Masutsune ^'^
F.: Tö.
N.: Köshichirö.
Vorarbeiter; Schüler des ShinjQ
^^ (Gotö). Erste Halfle des
19. Jahrhunderts.
Matabei l %^^
F.: Muneta.
W.; Kiöto.
Erster Sohn des Matazaycmon I.;
Silberschmied und Vorarbeiter von
Kozuka und Kögai(?). Mitte des
16. Jahrhunderts (?).
Matabei II. 3^:^ #
F.: Muneta.
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des Ntzayemon I.;
bekannter Na nak o - Meister. Ende
des 16. Jahrhunderts (>).
Matabei III. %^^
F. : Muneta.
N.: D5i ^M-
W.: Kiöto.
Sohn des Matazayemon HI.; Na-
nako- Meisler. Zweite Hfllfte des
17. Jahrhunderts.
MataJirS 3^j^g5
Schüler des Shigehiro (Yoshioka).
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Matashichi % -t
F.: Muneta.
R: Kiöto.
Zweiter Sohn des Matabei I. Vor-
arbeiter von Kozuka und Kögai (?)
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts (?).
84
Matashichi X-t
W,; Nagoya in der Provinz
Owari.
Vor 17S1 [nach dem Soken Kisho).
Matazayemon I. %^^f^
F. : Munela.
W.: Kiöto.
Silberschmied und Vorarbeiter von
Schwertzieralhen. Erste Hatfle des
1 6. Jahrhunderts.
Matazayemon II. X^^f^
F. : Muneta.
W.: Kiöto.
Erster Sohn des Matabei I.; Sil-
berschmied und Vorarbeiter von
Schwertzierathen (?). Zweite Hälfte
des 16. Jahrhunderts (?).
Matazayemon Hl. %:^^f^
F.: Munela.
N.: Dösei jg;^.
W.: Kiöto.
Sohn des Nizayemonll. ; Nanako-
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts.
Matazö XH
W.: Osaka.
Geschickter Tsuba-Meister. Vor
17S1 (nach dem Söken Kishö).
"oljö fl«
F.: 116.
W.: Yedo.
Gest. um 1830.
Heiriü V^^
T.: Högen.
Fuchi-Kashira aus Shibuichi, in
Relief und hohen Einlagen ver-
schiedener Metalle. Auf dem Kopf-
stück ein Löwe mit einem Ptlonien-
zweig im Maul; auf der Zwinge
wachsende Pfionien an einem Felsen.
Bez. : HOgen MeirlQ. Dat. : BunkiQ 3
= 1863. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Hlboku ^^
Siehe Kaneyuki (Hamano).
Miboku ^M
Siehe Masanobu (Hamano).
Mlboku ^M
Siehe Masayoshi (Hamano].
Miboku ^M
Siehe Masayuki (Hamano).
Miboku ^M
Siehe Nobuyuki (Hamano).
Michiaki M.M
F. : Kalayama.
N.: Okayemon.
W,; Tameike in der Provinz
Közuke.
Göshi; Schüler des Yasuchika VI.;
Dilettant. Mitte des ig.Jahrhunderts.
Anm. Göshi ist ein r^cher
Bauer, der die Erlaubniss hatte,
selbst Waffen zu tragen und im
Fall eines Krieges seine Knechte
zu bewaffnen und seinem Forsten
Hälfe zu leisten.
Mlchimoto jlg^
Schuler (?) des Michinobu (Sano).
Mitle des 19. Jahrhunderts.
Michlnaga M^
F.: Yatabe.
N. : Hikoroku.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schüler des Köami und des To-
shinaga I. ^ ^; bekannter Meister.
Gest. im Jahre Meiwa 5 =: 1768.
Tsuba, Iflnglich rund, viermal ein-
gebuchtet, aus Eisen, durchbrochen,
in Gestalt zweier, innerhalb eines
Reifens rund gelegter Drachen. Bez.;
Michinaga, Bewohner von Mito. Dat.:
Kwampö I — 1741. Samml.WoRL^E,
Hamburg.
Michinobu M. ^
F.: Yokoyama.
N.: Wasuke.
Schüler des Michiyoshi (Sano).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Micblnobu jSt^
Siehe Tokinobu (Sano).
Mlchinoii M.M
F.: Moriyaina.
N.: Tomoyemon.
Samurai des DaimiO von Nagaoka
in der Provinz Yechigo; Schüler
des Michiyoshi (Sano). Anfang des
19. Jahrhunderts.
Hichitaka Ml^
F. : Inouye.
N. : Jimbei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
galo.
Tsuba-Mebter; Sohn des Kiyo-
taka. Um t8oo.
Hichitosbl M.'^
F.: Kanda.
N.: Iwakichi.
Schuler des Michiyoshi (Sano).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
MIchiyosht jäitf
F.: Sano (eigentl.: Adachi).
N.: Töshirö, Rakuösai ^
#«■
W.: Yedo.
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um
iSoo.
MIMera =##
Siehe Masayoshi j£^ (Nara).
85
Mineshige ^M
F.: Mori.
Jüngerer Bruder des Mitsunori.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Mineyoshl $^
F.: Iwagami.
N.: Kichibei.
Schüler des Naoyoshi (Sano). Um
1800.
Minriö %^
Siehe Mitsumasa (Kikuoka).
MiSJu m%
Siehe Shigeyoshi 11. g ^ (Ume-
tada).
Miöju ^W'
Siehe Tomosada (Kawashima).
MiSshIn ^^
Siehe Shigeyoshi II. ^^ (Ume-
tada.
Mlsekl ^^
Siehe Kaneyuki (Hamano).
HiseM ^^
Siehe Nobuyoshi (Hata).
Mitsuaki ^^
F.: Kikuoka.
N.: Fukutarö, Töriösai ^
W.: Yedo.
Sohn des Milsutoshi. Ersle Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Mitsuaki 3t IS
N.: Telsugorö.
W.: Yedo.
Schüler des Masaaki I. (Ishiguro).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Mitsuakl jtn
Siehe Junjö.
Mitsuakl itig
F.: Gotö.
N.; Jinyemon,
W.: Kanszawa in der Provinz
Kag«.
Erster Sohn des Jinyemon. Mitte
des 17. Jahrhunderts.
Mitsuaki ^^
Siehe Ketjö ^^.
Mitsuaki 3t ^
Siehe Höjö. '^^.
Mitsuaki ^^
Siehe Jöken ^|S.
Mitsuatsu ^W-
Siehe Bunjö.
Mitsubumi ^oC
F.: Gotö.
N.; Tamenoshin, Kambei.
W.; Kiöto(?).
Sohn des Töjö ^^. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mitsuchika 3t ^
Siehe Reijö '^^■
Mttsucilika 3t ^
Siehe Jöyo ^|^.
Mitaufusa 3t M
F.: Kayaba.
N,; Tamezö.
Schüler des Naomitsu (Vanagawa).
Um i8oo.
Mltsufusa 3t M
Siehe Talsujö.
Mltsufusa j^M
F.: Hayata.
N.: Zennosuke.
W.: Hirado in der Provinz
Hizen.
Schuler des Terumitsu {Ömori).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Mitsuliaru %^
F.: Gotö.
N.: Genichirö.
W.: Yedo(>).
Jüngerer Bruder (?) des Yetsuje.
Ende des 17. Jahrhunderts (?).
Mitsuliaru 3t J^
Siehe Yekljö.
Mitsuharu 3t ^
F.: Sakamoto (genannt Ma-
suya).
N.: Kahei.
W.: Kiöto.
Mit Vorliebe arbeitete er figürliche
Darstellungen. Vor 1781 {nachdem
Söken Kishö).
Mitsuharu 3t ^
F.: Mizuno.
N. : Genroku , KwaishundO
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Geschickter Meister. Gest. imJahre
Meiji 28 = 1895.
Mitsuliani 3t RÜ
Siehe Kajö.
MItsuhaya 3t 1^
Tsuba- Meister. Anfang des jg,
Jahrhunderts (?).
Mitsuilide 3t ^
Siehe Yenjö ^^.
Mltsuhlde ^^
Siehe Mitsuhiro (Mikami).
Mltsuhide 7b ^
F. : Uyeda.
N.: Shichirö.
W.: Provinz Yechizen.
Vor 17S1 [nach dem Söken KishO).
A n m. Ein Sohn dieses Meisters
beissi auch Shichirö.
Mttsuhlko ülg^
Siehe Tcruhiko (Murata).
Mltsuhlra 7t ^
F.: Gotö.
N, : Seizayemon.
W.: Kiöto.
Sohn des Kahujö. Zweite Hälfte
des J7. Jahrhunderts (?).
Mitsuhiro [. ^M
W.: Yagami in der Provinz
Hizen.
Meister eiserner Stich blatte r mit
den sogenannten tausend Affen oder
im Namban-Stil. Um i8oo(?).
Mitsuhiro 11. ^M
W.: Yagami in der Provinz
Hizen; Yedo.
Sohn des Mitsuhiro I. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts!?).
Mitsuhiro 3t M
F.: Kikuoka.
N.: Yasutarö, Ipposal — -"^
W.: Yedo.
Sohn des MitsushJge. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Mitsuhiro 3t M
Siehe DenjO.
87
Mitsuhiro 3t S!
F.: Mikami.
N.: KiQyemon,Mitsuhide3t
^■
W.: Yedo.
Schüler des Naomitsu (Yanagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Mitsuhiro 3t t#
F.; Gotö.
N. : GenzaburO.
W.: Yedo.
Sohn des Kwakujö. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Mitsuhiro 3t ^
F. : Gotö.
N. : Jizayemon (?).
W.: Kiöto.
Sohn(?) des Jöken |^|g. An-
fang des 19. Jahrhunderts (?).
Mitsuhiro 3t ^
Siehe Kenjö ^^.
Mitsuhisa 3fe:A
F.: Gotö.
N. : Jizayemon.
W.; Kiöto.
Sohn(?) des Mitsuhiro 3t |S-
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Mitsuhisa 3t t^
Siehe Taijö ^^■
Miteuiye 3t ^
Siehe Chöjö.
Mitsuiyo 3t ^
Siehe Köjö.
Mitsultata 3t :=^
Siehe Höjö ^^■
Mitsukatsu 3t 1^
Siehe Kwaijö.
Mitsukazu ^%
F.: GolQ.
N.: Kihei.
W.: Kiöto.
Sohn des Zenjö -^^ (Kihei).
Zweite Hälfte des iS. Jahrhunderts.
Mitsukazu ^1^
F.: Nishibori.
N.: Yajiyemon.
W.: Yosaka in der Provinz
Yechigo.
Schüler des Yenjö ^^ (Gotö).
Ende des i8. Jahrhunderts.
Hltsukl 3fcÄ
Siehe Setsujö.
Mltsuklyo %^
Siehe Senjö.
Hltsukora %i^
Siehe JoshJn ^'^'
Mitsukunt %^
F.: Abe (genannt Masuya).
N.: Gihei.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Mltsukuni zkf^
Siehe Yetsujö.
Mltsumasa ^^
F.: Mizuno.
N.: Genroku.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Fünfter Sohn des Yoshihisa. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Mitsumasa ^^
W.: Provinz Mino.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Mitsumasa ^J^
F.: Kikuoka.
N.: Samonji, Tanriösai ^|j^
Hlf.Ikkiln-l^
^, Minriö ^^.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Mitsuyuki;
Schüler des Naomitsu (Yanagawa).
Gest. im Jahre Bunsei 7 = 1824 im
Alter von 66 Jahren.
Mitsumasa ^I^
Siehe Shöjö (Gotö, Ichiroyemon).
Mitsumasa ^9Ü
Siehe Jitsujö.
Mitsumasa % g
Siehe TeijO.
Mitsumasa "% ^
F.: Tsuji.
N.: Tanji, Genyemon, Rin-
sendö j^ jll ^.
W.: Kunitomo in der Provinz
ömi.
Beeinflusst von Soyo II. und der
Nara-Schule; berühmter Meister.
Gest. im Jahre Anyei j (12. Monat)
= 1777 (Januar) im Aller von
56 Jahren.
Mitsumasu ^'^
Siehe Ranjö.
Mltsumine 3t ^
Lies Mitsutaka.
Mitsumori 3fc^
Siehe Keifö i^f^.
Mitsumoto 3b ^
F, : Gotö.
N. : Yügorö.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Shinjo £
^. Anfang des 19. Jahrhunderts.
Mltsumoto zftM
Siehe Kiüjö ^f^.
Mitsumune ^/t"^
Siehe TakujO.
Mitsunaga 3b S
N.: ShinriDsai ^if^^.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Mttsunaga l ^-^
F.: Toyokawa.
N.: KoriQsai ^iß^.
Arbeitete bis 1872.
Mitsunaga 11. ^M
F.: Toyokawa.
N.: Yakichi.
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Mitsunaga I.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
39 Jahre alt.
Mitsunaga ^^
Siehe Kijö.
Mitsunaga ^M
Siehe Seijö (in Kiöto).
Mitsunaga 3b ^
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Mitsunaga 3b ^
Siehe Kwanjö.
Mitsunaga 3b ^
Siehe Shunjö.
Mitsunaga 3b ^
F. : Kanzawa.
N.: Yasaburö, Koyösai j^
W,: Yedo.
Schuler des Yasunori (Nukagawa).
Erste Hälfte des 1 9. Jahrhunderts.
Mitsunaga 3b #
Siehe TsQjö,
Mitsunaga jJS|#
Schtller des Terumitsu (ömori).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Mltsunami 3b 'jR
Siehe Renjö j^|fe.
MItsunao 3b it
F. : özuki.
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des Mitsuoki. Erste
Hfilfte des 19. Jahrhunderts.
Mltsunari 3b J^
F.: Ogawa.
N.: Yasohachi.
Schuler des Naomitsu (Yanagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Mltsunari 3b J^
Schuler des Okinari (Horiye). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Mltsunari 3b J^
Siehe Jören.
Mltsunari 3b J^
Siehe Yenjö ^^■
Mltsunari 3b J^
Siehe Yoshtmitsu (Aoyagi).
Mltsunari 3b ^
F.: Gotö.
N. ; Umesaburö.
W.: Kiöto.
Sohn des Shunjö ^^. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Mltsunari 3b^
Siehe Zenjö -^ ^ (Gotö, Kihei).
mtstinarl ^^
MlUunori *gl|
Siehe Zenjö ^f^ (Gotö.Kihei).
Siehe Tenjö (Gotö).
Mitsunobu 3fc^
Mitsunori TfeW
F.: Gotö.
Siehe Zenjö ^ ^.
R : Hanzayemon.
W.: Kiöto.
Mitsunori *H
Sohn des Höjö ^^. Mitte
F.: Gotö (spater Täte).
des i8. Jahrhunderts.
N.: Kichijirö.
W.: Yedo.
»tsunol.» *fl
Siehe Kakujö.
Vierter Sohn des Jujö. Zweite
Mitsunori jlt^
Mitsunobu *e
F.: Tsujiniura.
Siehe Ranjö.
N. ; Hanyemon (nach dem
Zanltö Fnriaku; Han-
Mftsunobu 3fe#
shichi).
W.: Provinz Mino.
Schüler desNaonori(Konaltamura).
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Hltounobu 3tü
Mitsunori *®
Siehe Bunjö.
Siehe ShQJö.
Mftsunobu m^
Mitsunori ±S,
F.: Miyagawa.
Siehe Shnnjö ^jfe.
N.: Kichizö.
Schüler des Terumitsu (ömori).
MItsuokI **
Erste Hflifte des 19. Jahrhunderts.
F.: Özuki.
N.: ShiriodöSfJU^oder
ShiriQ j^i|, Dairia-
MItsunori 3fe|IJ
F.: Möri.
R: Kahei, Tözayemon.
"i *«» <"'='
Schüler des Naomitsu (Yanagawa).
R"""! «*•
Ende des 18. Jahrhunderts.
W.: Kiöto.
Bertlhmter Meister. Um 1800.
Mitsunori 3fe|IJ
F.: Gotö.
Mltsuokl *Ä
W.: Tokio.
Siehe Shitijo ^Jfe .
Sohn des Tenjö; achtzehnter Mei-
ster der Gotö - Familie. Ende des
MItsusada *Ä
N. : lyemon.
Anm. Ob dieser Meister auch
W.: Tsu in der Provinz Ise.
Schwertzierathen gearbeitet hat, ist
Schüler des Sömin I. Erete Hflifte
nicht klar.
des 18. Jahrhunderts.
Mitsusada ^^
F.: Gotö.
N.: Tsunegorö.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Shinjö ^
^. Anfang des 19. Jahrhunderts.
Mitsusada ^^
F. : Murakami.
N.: Tödayo.
W.: Toyama in der Provinz
YecchQ.
Schuler des Zenjö (Gotö, Rihei).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Mitsusada 3t^
Siehe Riüjö ^^■
MItsusato %Wk
W.: Provinz Mino.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Mltsushige ^S
F. 1 Umetada.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KtshO).
Mltsushige %M,
F.: Kikuoka.
N.: Kisöji, lehiyöken — i^
W.; Yedo,
Adoptivsohn des Mitsuyuki ; Schü-
ler des Naomitsu (Yanagawa). Um
1800.
Mttsusiiige 3^S
F.: Watanabe.
N.: Kiroku.
Schüler des Naomitsu (Yanagawa);
wahrscheinlich identisch mit Mitsu-
shige (Kikuoka); siehe diesen.
9»
Mltsushige 3^S
W.: Yedo.
Schtller des Naotsura (Yanagawa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Mltsushige 3^S
Siehe Sokujö.
Mltsushige %1^
F.: özuki.
W.: Kiöto (?).
Geschickter Künstler. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Mltsushige %^
Siehe Reijö gH?.
Mitsushtna ^^
Lies Mitsunori.
MItsusuke ^jk.
Siehe Kanjö.
MItsusuke itiSl^
Siehe Riüjö ^^.
Mitsutada it^
Siehe Kiüjö ^m.
Mitsutada ^j£>
Siehe RiQjö ^^■
Mitsutada 7t 3£
Siehe JujO.
Mitsutada 3&i[
F.: Gotö.
N, : Ichiroyemon.
W.: Kiöto.
Sohn des Shöjö (Mitsumasa).
Zweite Halfle des 17. Jahrhunderts.
Mitsutada :)^ti
Siehe TsQjö.
92
Mitsutaka ^^
F.: Kikuoka.
N. : Yasunosuke, ShQyoken
W.: Yedo.
Sohn des Mitsubiro. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Mitsutaka ^^
Siehe YenjO ^^.
Mitsutaka ^^
F.; Ono.
N.: Tarobei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schuler des Tomokata (Okamoto).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Mitsutaka ifcg
Siehe jQjö.
MiUutaka ^^
Siehe Yenjö \^f^.
Mitsutaka ^^
F.: Saitö.
N.: GinzO.
Hofcbeleur des Daimiö von Sen-
dai; Schuler des Terumitsu (ömori).
Anfang des ig. Jahrhunderts.
Mitsutake ^^
F.: Gotö.
N.: Sanzayemon.
W.: Kiöto.
Sohri des Kakujö. Zweite Hälfte
des 17. Jahrhunderts!?).
Mltsutoki 3t Np
F.: Washida.
R: Chögörö.
Schuler des Naomitsu (Yanagawa).
Um 1800.
Mltsutoki 3t ^
Siehe Wajö.
Mltsutoki 3t M
Siehe Renjö ^|^.
Mltsutoki yüM
F.: Kakinuma (ömori).
N.: Shinzö.
W.: Yedo.
Schüler des Terumitsu (ömori).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Shibuichi, mit wach-
sendem Bambus in Gravirung und
Rachen Einlagen von zweifarbigem
Gold. Bez.: Omori Mltsutoki. Dat.:
Tempo 3 = 1832. Bei Ch. Brichon,
Paris.
Mltsutomi 3t W
Siehe Injö.
MItsutomo 3t ^
F.: Gotö. .
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
MItsutomo 3t ^
F. : Kikuoka.
N.: Ritöji.
W. : Yedo.
Sohn des Mitsuyuki. Gest. im
Jahre Bunkwa lo = 1813 im Aller
von 38 Jahren.
MItsutomo 3t €1^
Siehe Keijö ^^Ife.
MItsutomo 3t IS
Siehe Renjö 1^^.
MItoutomo 3t1in)
Siehe Zenjö (Gotö, Rihei).
Mltsutoshl ^M
F.: Gotö.
N. : Magozayemon , Mitsu-
yoshi ±%.
W.: Kiöto.
Erster Sohn des Denjö. Ende
des 17. Jahrhunderts.
HItsutoshI jt^
F.: Kikuoka.
N.; Saheiji, Nansensai ^
W.: Yedo.
Sohn des Mitsumasa. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Mitsutoshi %M
Siehe Kwanjö.
Mitsutoshi it%
F.: Okada.
W.: Tokio.
Jüngerer Bruder und Schüler des
Toshinaga. Itn Jahre Meiji 12 — 1 879
war er 36 Jahre att.
Mitsutoshi ^^
Siehe .Jöshin ^^.
Mitsutoshi 3t ^
Siehe Höjö -^^..
MItautoyo ^^
F. : Gotö.
N.: Kambei.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO}.
Anm. Ob dieser Meister mit Sei-
jö I. identisch ist, ISsst sich nicht
feststellen.
Wteutoyo ^g
Siehe Seijö I.
Mltsutsugu %M
Siehe Genjö TCHf-
Mltsutsugu it^
Siehe Tokujö,
Mltsutsugu j^^
F. : Yoshioka.
N.: Kiyemon, Sökö ^^.
W.: Yedo.
Dritter Sohn desMunetsugu. Gest.
im Jahre Meiwa 1 = 1764.
Mitsutsuna ^Wi
Siehe Katjö.
Mitsutsune it^
F. : Nakai.
N.: Jokwanlnshi ^%^
±-
W.: Yamagucbi in der Provinz
Suwö.
GrUnder derTsuba-KUnstlerfamilie
Nakai. Periode Meitoku (1390 bis
>393)-
Mitsutsune ^>ta
F. : Ozuki (genannt Yama-
shiroya).
R: Kihacht.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem SOken Kishö).
Mitsutsune %^
Siehe Sekijö ^^■
Miteuyasu 5t ^
F. : Kondö.
N.: Rinzö.
W.: Yedo(?).
Schüler des Naomitsu (Yanagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
94
MItsuyasu ^^
F.: Golö.
N. : Hanzayemon, Bempu ^
W.: Kiöto, spHer Yedo.
Jüngerer Bruder des Wajö. Erste
Halße des 19. Jahrhunderts.
MItouyasu 3fe1S
Siehe KwakujO.
mtouyo *ft
Siehe Ichijö (Gotö).
Mltsuyo *fS
Mltsuyoii :JtJS
Siehe RiQjö 'fj'^.
mtsuyori ^^
Siehe Taijo ^^.
mtsuyoshl jlt^
F.: Fujimoto,
N. : Denjürö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
SchQier des Yetsujö; sehr ge-
schickter Meister. Ende des ly.Jahr-
hunderts.
Mttsuyoshl ^^
F.: Nishikawa (genannt Sa-
saya).
N.: Gensuke.
W.: Kiöto.
Schuter des Mitsutsune (Ozuki);
geschickter Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
NitsuyoshI ^H
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Mitsuyosht :3t jif
F.: Hayashi.
N. : Genjirö.
Verstössen er Schüler des Nao-
milsu (Yanagawa). Ende des 18. Jahr-
hunderts.
MitsuyoshI j/t"^
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit Goldlauschirung, in Gestah eines
gemaserten Holzbreites mit nieren-
fOrmiger Durchbrechung, darin zwei
Puppen, zwei Bücher, ein Mume-
zweig, ein Federball nebsl Kelle.
Bez.: Mitsuyoshi. Dat.: Bunsei i =
läiS. Samml. Ulek, Hamburg.
Mitsuyoshi ^^
F.: Shimamum.
N.: Tatsugorö.
Schuler des Nobuyoshi (Hata).
Zweite HSlfte des 19. Jahrhunderts.
Mitsuyoshi 3^'^
F.: Kajima.
N.: Yeijirö, Ikkokusai —
«»•
W.: Tokio.
Zögan- Meister; Sohn des Mitsu-
yuki. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war
er 34 Jahre alt.
Anm. Ob dieser Meister auch
Schwertzieraihen gearbeitet hat, ist
nicht klar.
Mitsuyoshi ^^
Siehe Genjö ^^•
Mitsuyoshi ^Wt
Siehe Jöken ^^•
Mitsuyoshi jlt%
Siehe Mitsutoshi (Gotö , Mago-
zayemon).
Mltsuyoshi 3^11
Siehe Shtnjö ^^.
Mltsuyukl 3t ^
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem SOken Kisho).
mtsuyukl ifeft
F.: Kikuoka.
N.: Ritöji, Saikaän •£~{a
^,Dokubosai^'^
^^, Suiminsha ^ ^
-^, Kwakkenshi ^
^^,Senriövfi^.
W.; Yedo.
Schuler des Naomitsu (Yanagawa) ;
berühmter Meister. Gest. im Jahre
Kwansei 12 = 1800 im Alter von
51 Jahren.
Anm. Dieser Meister ist zu-
gleich ein bekannter Haikai-Dichter.
«Itsuyuld 3fcff
F.: Kajima.
N.: Ikkokusai — '^^■
ZogaQ- Meisler. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
mtsuyukl ^tr
Siehe Ichijö (Gotö).
mtsuyukl ^Z
Siehe RiQjö ^^.
MItsuyukI ^:t
Siehe Un)d.
mtsuyukl ^:t
Siehe Yenjö HI||^.
MiUuyukI ^#
F.: Gotö.
N.: Genjiro.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Joken D^
S. Um 1700.
mtsuyukl 3fe#
Siehe Yenjo ^^.
MItsuyukI jfcSa
Siehe Rinjo I^IH.
mtsuyukl t/t im
Siehe Unjö.
Mitsuyuki 3fc^
F.: Murota.
N. : Hanjirö, Ichijödö — >B^
Jüngerer Bruder des Hiroyuki I.;
Schüler (?) des Masayuk! (Hamano).
Zweite HSlfte des i8. Jahrhunderts (?).
MItsuyukI 3tS
Siehe Töjö.
MItsuyukI %^
F. : Hishinuma (nach dem
Zankö Furiaku : Hishi-
mura).
N.: Gombei.
Schüler des ZenjO (GotS, Rihei].
Ende des i8. Jahrhunderts.
HitsuyuM 3$;
F.: Murakami.
R; Kotöda.
Schuler des Yoshlaki (Tanaka) und
des Kwakujö (Gotö). Um 1800.
Mltsuzane 3t ^
Siehe Rinjö.
Mltsuzane 3b ^
Siehe Seijo II.
"ohsi m^m
Schuler des Soyo I. Umi70o(?).
96
Mokubell. :^^
F.: Kasha.
W.: Sumoto in der Provinz
(Insel) Awaji.
Geschickter Meister. Vor 1 78 1
(nach dem Söken Kishö).
Mokubelll. :^^
F.: KashQ.
N.: Yasunobu ^jg.
W.: Sumoto in der Provinz
(Insel) Awaji.
Sohn des Mokubei I. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
HokuseiyK'^
F.: Ono.
Tsuba, länglich rund, viermal
leicht eingebuchtet, aus Eisen, in
flachem Relief und Einlagen von
Gold und Silber; Mondsichel und
Sterne über Wolken. Bez.: Ono
Mokusei und KiQjoken Tokusai
A^ntF^II- Dat:Ansei5 =
1858. Samml. OsTHAiis, Hagen i.W.
Mokuyensal :M'M^
Siehe Masaaki 1. (Ishiguro).
Mondo no Sakwan ±:/K'^l&
Siehe Nobumasu (Harai).
Mondo no Tsukasa ±7K ^
Siehe Nobumasu (Harai).
Mongo H b^
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
danori 11. (?) (Akasaka). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts (?).
Morlaki g^H
F : Kuwamura.
N.: Seishirö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Morihiro;
Schüler des Yenjö ^ ^; bekannter
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Moriakl ^V^
F.: Kuwamura.
N.: Jihei.
W. : Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Sohn des Morihiro; bekannter
Meister. Ende des 17. Jahrhunderts.
Moriakl ^^
F. : Ishigurö.
N.: Torajirö.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des MasaakiL; wahr-
scheinlich identisch mit Masaaki II.
(siehe diesen).
Morichlka ^^
F.: Inouye (auch Tsuchiya).
N.: Yüji, Kinködö ^^
^, Sasen ^^,
Shunkei ^^, Ko-
='»>öshi^J8S^,lchi-
rakuan — ^ ^iTö-
yensha M^^-
W.: Okayama in der Provinz
Bizen.
Sohn des Moriyuki; Schüler des
Yasuchika VI. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Fuchi-Kashtra aus Shakudö, mit
dem Glücksgott Fukurokuju und
einem Kraniche in Relief und Ein-
lagen verschiedener Metalle. Bez.:
Morichika. Dat.: Ansei Kibi = 1839.
Bei P.Vaütier, Berlin.
Morihide ^^
F.: Fukui.
N.: Chüyemon.
Schüler des Keljö i^^ (Gotö).
Morlhira ^^
N, : lyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Morisada- Schule; Zögan- Meister.
Vor 1781 (nach dem Soken KishO).
Morihlro ^^
F.: Kuwamura.
N.: Jihei, RiöyQ J ^.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Morikstsu;
Schuler des Kakujö; hervorragender
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Morikane ^M
F.: Mayejima.
N.: Toshinosuke,
W.: Tokio.
Schüler des Yoshimori (Unno) und
des Morinaga (Unno). Im Jahre Meiji
13 — 1879 war er 36 Jahre alt.
Morikata i^f,:^
N.: Genshirö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Yoshishige-Schule ; Zögan-Meister.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Morikatsu ^^
F.: Kuwamura.
N. : Matashirö, spater Chöye-
mon, Söjun ^)fi.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Hiroyoshi;
Schuler des Kakujö; hervorragender
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Morikatsu ^^
N.: JingorO.
Hin: Die MeiMer der jap. SchwcniltntbcD.
Tsuba-Meister; Schüler des Ma-
satora (Akasaka). Anfang des i8,Jahr-
hunderts.
Morikuni ^P
F. : Shöami.
W.: Matsuyama in der Provinz
lyo.
Geschickter Meister. Erste Hälfte
des 1 8. Jahrhunderts.
Tsuba aus gelber Bronze, Shibu-
ichi-Rand, durchbrochen, mit Farn-
kraut. Bez.: Shöami Morikuni. Dat.:
Shötokuö = Kiöhö 1 = 1716. Bei
R. Wagner, Berlin.
Morikuni l ^ @
N.: Tözayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Morisada-Schule; Zögen -Meister.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Morikuni II. ^M
N.; Tözayemon.
W.i Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn(?) des Morikuni I.; Zögan-
und spater Tsuba-Meister. Vor 1 78 1
(nach dem Söken Kishö).
Morikuni ^fl|
Tsuba, rund, aus Eisen, mit vier
regelmassig vertheilten Blattern in
durchbrochenem Schattenriss. Bez.:
Minamoto no Morikuni aus Gojö in
der Provinz Yamato. Dat.: Bunkwa
14 = 1817. Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Morimltsu ^^
N.: Hachibei.
W.: Kanazawa In der Provinz
Kaga.
Schuler (?) des Morisada I. Zögan-
Meister. Zweite Hälfte des 17, Jahr-
hunderts (?).
Morimitsu ^jft
F.: Kalsuki.
N,; Kanyemon, spater Han-
jirö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Morisada III.; geschickler
CLseleur und Zögan - Künstler des
Daimiö von Toyama. Milte des
1 8. Jahrhunderts (?). [Wahrscheinlich
identisch mit Morisada IV.; siehe
diesen.)
Morinaga ^^
F.: Unno.
N.: Dentaro, Kiriüsai j^^
^, Riöun i^'^-
W.; Mito in der Provinz Hi-
tachi; später Tokio.
Netfe und Schiller des Yoshimori
(Unno). Im Jahre Meiji 12 ^^ 1879
war er 43 Jahre alt.
Morlnao Sit
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Vor 17S1 (nach dem Soken Kishö).
Morinobu ^^
N.: Köjirö.
Schüler des Naonobu (Sano). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Morinobu ^in
Siehe Söyo 1.
Morisada I. ^^
N. : Yosoyemon.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro ; später Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan- Künstler des Daimiö von
Kaga. Mitte des 17, Jahrhunderts.
Morisada II. ^^
N.: Yoshirö.
W.: Kanazawa in der Provinz
. Kaga.
Sohn des Morisada I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Morisada III. ^^
N.: Yoshirö.
W.: Kanazavt'a in der Provinz
Kaga.
Sohn des Morisada II. Anfang
des 18. Jahrhunderts (?).
Morisada IV. ^^
F.: Katsuki.
N. : Yoshirö; später Hanjirö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Morisada III. (?); ge-
schickter Ciseleur und Zögan-KUnst-
1er des Daimiö von Toyama. Mitte
des 18. Jahrhunderts(?). (Wahrschein-
lich identisch mit Morimitsu; siehe
diesen.)
Morisada V. ^^
F.: Katsuki.
N.: Hanjirö,
W. : Toyama in der Provinz
YecchD.
Sohn des Morisada IV, ; geschickter
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts (>).
Morisada ^^
F. : Kikkawa.
N.: Chiyokichi.
W.: Okayama in der Provinz
Bizen (?).
Schüler des Moriyuki (Inouye).
Milte des 19. Jahrhunderts.
Morishlge ^S
F.: Machida.
N.: Kinzö.
W.: Yedo.
Gotö-Schule, Um 1800.
Morishige(?) ^^
F.: Kuwamura.
N.: Zenji.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Moriaki ^ ^ ;
Schuler des Hiroyoshi [Kuwamura);
bekannter Meister, Ende des 1 7. Jahr-
hunderts.
Anm. Das Wort ^ ist un-
lesedich, wahrscheinlich dem Wort
j|^ gleich (nach dem Söken Kishö).
Morisuke ^&i
F. : Miöchin.
N.: Kichizayemon.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder(?) des Kunimichi,
des einundzwanzigsten Meislers der
Miochin -Familie. Mitte des 17. Jahr-
hunderts (?).
Moritada ^}^
N.: Ichigörö.
Tsuba -Meister; Schüler des Tada-
masa I. (Akasakaj. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
Moritomi SIT
F.: Shoami.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen;
beide Flachen lederartig genarbt.
Auf der Vorderseite in versenktem
Relief eine Biegende Fledermaus mit
goldenen Augen. Bez.: Shöami
Moritomi. Dat.: Kiöwa 2 = 1802.
Museum (Ur Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Tsuba aus Eisen, mit einer fliegen-
den Fledermaus in versenktem Re-
lief; die Augen sind aus Gold.
Bez. : Shöami Moritomi. Dat.:
Kiowa 2 = t8o2. Samml. v. Essen,
Hamburg.
Tsuba von quadratischer Form,
aus Eisen, mit lederartig narbiger
Oberfläche, eingelegt mil einer halb-
geöffneten SchriftroUe aus ShakudO
mit feinster Goldtauschirung. Die
Schnftzeichen geben den Titel und
den Anfang der Vorrede der klassi-
schen Gedieh tsammlnng Kokinshü.
Bez. : Shöami Moritomi. Dat. :
Bunkwa 2 — 1803. Museum fUr
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Moritoshl ^^l|
F.: Yanobe.
N.: Toyohachi.
W.: Okayama in der Provinz
Bizen (?).
Schuler des Moriyuki (Inouye).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Moritsugu ^^
N.T Genzayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Morisada - Schule ; Zögan - Meister.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Moritsugu S^
Siehe Söyo 1.
Moritsugu ^^
F.: Miöchin.
Tsuba, rund, aus Eisen, durch-
brochen, mit dem Schaltenriss eines
Pferdes. Bez.: Miöchin Moritsugu
in seinem 86. Lebensjahre und Ta-
danori^ ^|J,(Verfertiger derEisen-
plattej. Dat.: Kwampö 3 = 1743.
Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Moiitsugu ^^
Siehe Söyo I.
Moritsune ^^
F.: Ishimura.
N.: Yeijirö.
W.: Okayama in der Provinz
Bizen.
Schuler des Morichika (Inouye).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Moritsune ^'^
Siehe Masatsune II. (Ishiguro).
Morlyoshi ^M
F. : Küwamura.
N.: Yoshirö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Kenjö 0^; be-
kannter Meisler. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
Moriyoshi ^S^
F.: Shöami.
W.: MatsuyamainderProvinz
lyo.
Tsuba aus Eisen, mit Paulownia-
Wappen in Gravirung. Bez.: Shö-
ami Moriyoshi, Bewohner der Stadt
Matsuyama in der Provinz lyo. Dat.:
Meiwa 7 — 1770. Bei Rex & Co.,
Berlin.
Moriyoshi ^M
N, : Sözayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Morimitsu (Hachibei);
Zögan - Meister. Ende des 17. Jahr-
hunderts [?).
Moriyuki ^tiE
F.: Küwamura.
N.: Jirosaburö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Moriyoshi;
Schtller des Hiroyoshi (Küwamura);
bekannter Meister. Zweite Hfilfte
des 17. Jahrhunderts.
Moriyuki a^
F. : Küwamura.
N. : Kinshtrö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Erster Sohn des Moriaki ^
^ ; Schüler des Teijö ^||| ; be-
kannter Meister. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Moriyuki Jg^
N.: Sennosuke.
Schuler des Masayoshi (Iwama).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Moriyuki ^^
F. : Inouye.
N.: lhei,Kinködö^;)J^^,
Hiroyuki ^ ^, Chi-
kurinken ^;^^,
Seigasai ^ $ H
W.: Okflyama.in der Provinz
Bizen.
Sohn des Munetsugu. Erste Htllf^e
des 19. Jahrhunderts.
Moroka tü^
Siehe Motolada (Ishiyama}.
Moronobu SiB^
Siehe Mototada (Ishiyama).
«lärösai IStm^
Siehe Buzen (Sumiye).
Morotsugu $16^
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
MotoakI [. 7C J^
F.: Suzuka [oder Suzuki).
N.: Shinsuke, Tankasai ^
Km-
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Neffe des Motozane I. Ende des
18. Jahrhunderts.
Hotoakill. jcM
F.: Suzuka.
N.: Shingorö, Tankasai ^
mm-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Adoptivsohn des Motoaki I. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Elisen, mit zwei Pil-
gern in Relief verschiedener Metalle.
Bez.: Tankasai Motoaki. Dat.: Bun-
kwa 8 = 181 1. Bei H.Saengeh, Ham-
bui^.
Motoaki 7C^
F.: Morioka.
N.: Heizaburö.
Schuler des Motochika (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Motochika jt^
F.: Hiyama.
N.: HeirokUjKwaizantei ^
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Motozane 1. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Motochika tCÜ
F.: Fujita.
N.: Jisaku, Ontaiken jjg^^
w-
Schuler des Motosada (Dkawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Motoharu 7C^
F.: Kfltoki.
N.: Jiyemon, Yeijuken jj^
mm--
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Jüngerer Bruder und SchUler des
Motozane l. Zweite Hälfte des 18.
Jahrhunderts (?).
Motoharu tC^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem SOicen Kishö].
Motoharu tCRH
F.: Fujita.
N.: Gern bei.
Schuler des Motozane l Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Motohide tU^
F.: Satö.
N.: Gensuke.
Schuler des Moloshige (Okawa).
Erste Hälfte des" ig. Jahrhunderts.
Motohiro jcM
F.: Mute.
N.: Shinzaburö,Sekisoken^
»fr
Schuler. des Motozane 1. Um 1800.
Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit
einer HUhnerfamilie in Relief und
hohen Einlagen verschiedener Me-
talle. Bez.: Molohiro. Dat.: Bun-
kwa 5 ~ 1808. Samml. Worl^e,
Hamburg.
Motohiro 7C^
F.: Shimizu.
N.: Yeikichi.
Schuler des Motosada (Ökawaj.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Motohisa 7C^
F.: Ncmoto.
N.: Shinroku, Chöshöken^
Schuler des Motosada (Okawa).
Erste Hölfle des 19. Jahrhunderts.
Motohisa 7CA
F.: Nakamura.
N.: Yashichi.
Schüler des Motosada (Okawaj.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Motokazu 7C^
F.: Onose.
N.: Shinroku.
Schuler des Motozane 1. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Motokore tCÜ
F.: Ishikawa.
N.: Shöyemon.
Schüler des Motozane I. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Motomasa TCi^'
F.: Nanjö.
N.: Shinnosuke.
W.: Yedo.
Sohn des Motonaga. Erste Htflfte
des 19. Jahrhunderts.
Motomichi tcM
F.: öyama.
N.: Kinjirö.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Dritter Sohn des Motozane II.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Motomitsu 7C3t
F.: Gunji.
N,: Sözaburö.
Schüler des Motochika (Hiyamaj.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Motomochi tcJM
F. : Hiyama.
N.: Nihei,Kwaizantei #* |J|j
*■
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Motochika. Anfang des
ig. Jahrhunderts.
Motonaga tC^
F. : Nanjö.
N.: Shinzaburö.
W.: Yedo.
Schuler des Motozane I. Um iSoo.
Motonaga 7C:M
F.: Okawa.
N.: Chüßorö. Nichikuken ~"
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Jüngerer Bruder des Motosada.
Um 1800.
Motonaga tC ^<-
F.: Yamamoto.
N.: Hikohachi.
Schuler des Motochika (Hiyama),
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Motonaga #^
Schuler des Sadamoto (Okawaj.
Zweite Hififte des 19. Jahrhunderts.
Motonobu 7C^
F.: Hanawa.
N.: Shinzö.
Schuler des Motozane I.
des 1 9. Jahrhunderts.
Anfang
Motonobu TC^
F.: Higashiyama.
Lebte noch 1875.
Motonobu 7C^
F. : Komai.
N. : Jinsuke.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Hisakiyo (Gotö) und
des Ujiyoshi (Katsuki); geschickter
Meister. Zweite Hälfte des i8. Jahr-
hunderts.
Motonobu ^^
Siehe Mototada (Ishiyama).
Hotonorl ytWc
F. : Yokoya.
N, : Taizan ^ Mj , Shinsuke,
Hözanken ^^J^.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Chöbei I. und später
des Söchi(?); hervorragender Künst-
ler. Erste Hälfte des 1 8. Jahrhun-
derts.
Motonoii 7Ü^
F.: ökubo.
N. : Genycmon.
Schuler des Motosada (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Motonori tcS'J
F. : Kurozawa.
N.: Ichishirö.
Schuler des Motonaga (Okawa).
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderts.
Motosada 7C^
F.: Okawa.
N.: Shingorö, Chikuzanken
W.: Milo in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Motozane I. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Motosada TCß,
F. : Tani.
N.: Jugakuken ^^|f.
W.: Provinz Izutno.
Kozuka aus gekörntem Shakudö,
darauf in hohen Einlagen von Silber,
Shakudö und Kupfer der Fuji-Berg,
auf welchem ein Gedicht von Ishi-
kawa JOzan in Gold eingelegt ist.
Die Kehrseite aus Shibuichi und
Shakudö; auf dem letzteren in Ein-
lagen von Gold die Namen der
Stationen des Tökaidö nebst Meilen
von einer Station zur anderen. Bez.:
Jugakuken Tani Motosada aus der
Provinz Izumo. Dat.: Tempo 13
= 1842. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Kozuka aus Shakudö und Kupfer
(Kehrseite]', beide Seiten in feiner
Goldlauschirung geziert mit den
tausend chinesischen Schrift zeichen
(Senjimon) und eingravirt der chi-
nesische Dichter Shü Köshi (chine-
sisch: Chow Hingszej, der am
Schreibtisch sitzend die Verse mit
den tausend Schriftzeichen schreibt.
Bez.: Jugakuken Tani Motosada aus
der Provinz Izumo. Dat.: Tempo
14 = 1843. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Motoshige tcS
F.: Sakamoto.
N.; Genzaburö.
Schuler des Motozane I. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Motoshige tcS
F.: Mimura.
N.: Jüzaburö, Seiunsai ]^
»«■
Jüngerer Bruder des Mototomo
(Saitö). Anfang des 19. Jahrhun-
derts.
I04
Motoshige 7C%
F.: Okawa.
N.: Genji, Chikuzanken ^
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Jüngerer Bruder des Motosada.
Um 1800.
Mototada Stt
F. : Ishiyama.
F.: Motonobu 2"^) Mo-
ronobu $r6'^) Mo-
roka gr6#-
W.: Kiölo.
Kuge (Hofadliger); zweiter Sohn
desMo(ooki(Mibu); GrUnderderFa-
milie Ishiyama; berühmter Künstler.
Geb. im Jahre Kwambun 9 = 1669,
gest. im Jahre Kiöhö 19 = 1734.
Anm. Er ist zugleich ein Maler;
Schaler des Yeinö (Kano).
Mototada tC^^
F.: Seo.
N.: Sbinkichi.
Schüler des Molonaga (Nanjö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototaka 7C^
F.: Nagayama.
N.: Matahachi.
Schüler des Motonaga (ökawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototaka tC^
F.: Sugikawa.
N. : Shözaburö.
Schüler des Motonaga (ökawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototeru TC^
F. : Oyama.
N.: Yeisuke, Sekijöken ^
^ ^.Taizan ^ |ij .
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Erster Sohn des Motozanell. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Mototomo 7C^
F.: Saitö.
N.: IchisaburO, Seishinken
nlÄ^. Töi ^
E- Taizan ^Uj,
Sekijöken ^^ff-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi (?).
Schuler des Motozane I. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
durchbrochen, ein Drache, umspannt
von einem mit Wolkcnmuster in
Goldlauschirung verzierten Reifen.
Bez, Seishinken Mototomo (der
zweite Name in Stempelform). Dat. :
Tempo 7 = 1836. Samml. ZucKEB-
KANDL, Gleiwitz.
Mototomo TcM
F.: Nakada.
N. : Shinsuke.
Schüler des Motonaga (Nanjö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
MototoshI TtM
F.: Yamagata.
Schuler des Mototomo (Saitö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototoshi TtM
F.: Morita.
N.: Kinjirö,
Schuler des Motonaga (Nanjö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototoshi 7C^
F.: Kikkawa.
N.: Yogorö.Tököken^jlX
Schaler des Motosada (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mototsugu 7C^
F.: Kosugi (früher: Matsu-
mura).
N.: SozaburöjMasatsugu J^
^-
Schuler des Masatsugu (Takahashi).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?).
Mototsuna TCiM
F.: Miyabe.
Sohn des Masatsuna. Mitte des
19. Jahrhunderts (?}.
Hototsune tC*^
F. : Inouye.
W.: Kanazawa in der Provinz
K.g,p).
Vor 1781 (nach detnSökenKishO).
Mototsune yf^
F.: Gunji.
N.: Shimpachi.
Schuler des Motozane 1. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Mototsune 7C^
F.: Watanabe
N.: Tsunekichi.
Schuler des Motoshige (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Motoyasu jt M
F. : Oyama.
N.: Yasujirö.
W.: Mito in der Provinz
Hitachi.
Zweiter Sohn des Motozane !I.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Motoyasu tcM
Siehe Motozane II.
Motoyasu tC ^
F.: Uchikoshi.
N.: Shöbei.
Schüler des Motochika (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
MotoyoshI 7CM
F.: Sasaki
N.: Choji.
Schuter des Motozane 1. Um 1800.
Motoyoshi JC^
F.: Nanjö.
N. : Genzaburö.
W.: Yedo.
Sohn des Yasushige; Schüler des
Motonaga (NanjO). Erste HHlfte des
19. Jahrhunderts.
Motoyuki 7C^
F. : Suzuka.
N.: Gensuke.
W,: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Jüngerer Bruder des Motoaki I.
(Suzuka). Ende des ig. Jahrhunderts.
Motoyuki 7C^
F.: Watabiki.
N.: Hikosaburö.
Schuler des Motozane I. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Motoyuki TcM
F.: Tonda.
N.: Ichifirö.
Schuler des Motonaga (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
io6
Motozane I. 7C ^
F. : öyama.
N.: Taizan ^|Jj, Shinye-
mon, Jihd, Sekijöken
^^n^^ Tögu ^
W. : Milo in der Provinz Hi-
tachi und Yedo.
Sohn des MotonoH [Yokoya);
hervorragender Künstler, besonders
in figürlichen Darstellungen. Gest.
um 182g im Aller von 90 Jahren.
Motozane II. tC ^
F.: Oyama.
N. : Tözaburö, Shinyemon,
Motoyasu 7CM-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Motozane I. Ende des
18. Jahrhunderts.
Muneald ^^■
F. : Umelada.
N. : Shichizayemon.
W.: Kiölo.
Sohn des Yoshitaka; vierund-
dreissigster Meister der Schwertfeger-
familie Umetada. Anfang des ig. Jahr-
hunderts.
Muneaki ^^
Fuchi - Kashira aus Eisen, mit
zwei fliegenden Wespen in Relief
aus Kupfer und Gold. Bez.: Mu-
neaki. Dat.:Genjii ^ 1S64. Museum
fUr Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Muneaki ^^
F.: Miöchin.
N.: Kosaburö, Shikibu.
W.: Yedo.
Schüler des Munesuke 11., des vier-
undzwanzigsten Meisters der Miö-
chin-Familie. Ende des 17. Jahr-
liunderts.
Muneaki* ^13
F. ; Miöchin.
N.: Kdjirö, später Genzö.
W, : Yedo, später Himeji in
der Provinz Harima.
Sohn des Munefusa (Genzö). Gest.
im Jahre Tempo 6 = 1835 im Alter
von 66 Jahren.
Muneaki ^B.
Lies Söken.
Munechika ^j^
F.: Miöchin.
N.: Osumi no Kami.
Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Anm. Ein Paar Panzer von
diesem Meister im Museum für
Völkerkunde in Hamburg datirt:
Kwanyei 9= 1631.
Munechika ^jSl
F.: Miöchin.
N.: Kinsuke, spater Ösumi no
Kami.
Schuler des Munemasa 1]., des
sechsundzwanzigslen Meisters der
Miöchin -Familie. Mitte des 18. Jahr-
hunderts. (Nach Chitora Kawasaki.
Kokkwa Nr. 20.)
Munefusa ^M
F.: Miöchin (?).
N. : Sanai.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Jüngerer Bruder des Fusamune.
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Munefusa ^M
F.: Fujifa.
N.: Jösuke.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Munehisa;
geschickter Künstler. Ende des
1 7. Jahrhunderts.
Munefusa ^M
F. : Miöchin.
N.: Genzö, später Sampei.
W.: Utnayabashi in der Pro-
vinz KOzuke,. spater
Yedo.
Zweiter Sohn und Nachfolger des
Nobumichi. Gest. im Jahre Bunkwa
3 — 1806 im Alter von 75 Jahren.
Muneharu ^^
F.: Miöchin (Masuda, Ki).
N.: Shikibu.
Tsuba aus damascirtem Eisen, in
Gestalt des runden Brustschmucks
der buddhistischen Gottheit Fudö.
Bez.: Masuda Miöchin Ki no Mune-
haru. Dat.: Bunkwa 4 = 1807.
Samml. Halberstadt, Kopenhagen.
Anm. Der bekannte Adler im
Kensinglon-Museum ist wahrscheinlich
eine Arbeit dieses Meisters.
Munehide ^^
F.: Miöchin.
N.: Sanai, spater Kurando.
W.: Provinz Sagami.
Schuler oder jüngerer Bruder des
Munekiyo, des zweiten Meisters der
Miöchin -Familie. Dm 1200.
Munehide ^^
F.; Miöchin.
N.: Bingo.
Sohn (?) des Munenaga ^^
(Tajima). Anfang des 17. Jahrhun-
derts {?).
Munehide ^^
F. ; Miöchin.
N.: Torajirö, später Kitarö.
W,: Himeji in der Provinz
Harima (?).
Sohn des Muncyuki ^J^-
Gest. im Jahre Meiji 20 = 1887 im
Alter von 46 Jahren.
107
Munehisa ^:A
F. : Miöchin.
N.: Hiöbu.
W.: Kiöto, Shirai in der Pro-
vinz KOzuke.
Sohn des Yoshimichi ^ j^.
Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Munehisa ^A
F.: Fujita.
N.: Yenyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Nobufusa
[Umetada); geschickter Künstler.
Ende des 17. Jahrhunderts.
Muneiye ^^
F.: Miöchin.
N.: Kiutarö.
W.: Provinz Omi (nach Kok-
kwa No. 114: Provinz
Owari).
Sohn des Sadaiye; neunzehnter
Meister der Miöchin - Familie. Gest.
im Jahre Keichö 19 = 1614 im Alter
von 74 Jahren.
Munekane ^^
F.: Miöchin.
N.: Uheida (nach Kokkwa
N0.20: Heida, spater
HeidayQj.
W.: Provinz Kii.
Jtlngerer Bruder des Munemasu,
des vierten Meisters der Miöchin-
Familie. Erste Hälfte des 1 3. Jahr-
hunderts.
Munel(ane ^^
F. : Miöchin.
N.: Teitelsai ^ Jk ^y U""
yen ^^.
W.: Yedo.
Im Jahre Meiji 12 = [879 war er
61 Jahre alt.
io8
Munekata ^ff
F.: Mi5chin(?).
N.: Yohci.
W.: Yedo, Tsugani in der
Provinz Mutsu.
Schuler des Munesuke II., des
vierundzwanzigsten Meisters derMiO-
chin - Familie. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Munekfyo ^M
F. : Miöchin.
N.: Giobu no TayQ.
W.: Kamakura.
Sohn des Munesuke I.-, zweiter
Meister der Miöchin-Familie; einer
der »zehn früheren , berühmten
Plattner«. Endedesiz.Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet.
Munekiyo ^^
F.: Miöchin.
N. : Masuyemon , spater Tan-
go-
W.: Osaka, sp«er Yedo.
Jüngerer Bruder (?) des Munenobu,
des zwanzigsten Meisters der Mio-
chin-Famitie. Um 1600.
Munekuni ^H
F.: Miöchin.
N.: Iwami.
W.: Aizu in der Provinz Mu-
tsu.
Schuler des Munemasa iL, des
sechsundzwanzigsten Meisters der
Miöchin-Familie. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Munekuni ^@
F.: Katö.
N. : Hampei.
W.: Tokio.
Sohn des Akikuni. Im Jahre
Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre alt.
Munemasa l ^S^
F.: Miöchin.
N.: Sakon no Taifu.
W.: Kiöto.
Sohn des Munemitsu; neunter
Meister der Miöchin-Familie; einer
der Bzehn früheren, berühmten
Plattner«. Erste Hfllfte des 14. Jahr-
hunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet
Munemasa 11. ^i^
F.: Miöchin.
N.: Seijirö, Osumi no Kami,
spater Nagato no Kami.
W.: Yedo.
Sohn des Munemasa ^jj^i
sechsundzwanzigster Meister der
Miöchin-Familie. Erste HSlfte des
i8. Jahrhunderts.
Munemasa ^i^
F.: Shinoda.
N.: Masakichi.
Schüler des Masamitsu (Sakade).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Munemasa ^lE
F.: Miöchin.
N.: Sanai,Umanosuke, Osumi
no Kami.
W.: Yedo.
Sohn des Munesuke IL; fünfund-
zwanzigster Meister der Miöchin-
Familie. Anfang des 18. Jahr-
hunderts.
Nunemasu ^^
F. : Miöchin.
N.: Hiöye no JO.
W.: Provinz Kii,
Sohn des Muneyuki [HiObu no
TayQ); vierter Meister der Miöchin-
Familie; einer der szehn früheren,
berühmten Plattner«. Erste Hälfte
des [3. Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeilen sind nicht
bezeichnet.
Munemasu ^^
F. : Inouye.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Munemasu ^^
F.: Miöchin(?).
N.: Osumi no Kami.
ScbUIer des Munemasa IL, des
sechsund zwanzigsten Meisters der
MiOchin - Familie. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Munemichf ^M.
F. : Kamiyama.
N.: Hanzö, Kashö pf^,
Shörösai giilf.
W,: Nikköin derProvinzShi-
motsuke.
Schuler des Yasuchika V. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Munemitsu ^3^
F. : MiOchin.
N.: Hiöbu no TayD.
W.: Kiöto.
Sohn des Munetsugu; achter
Meister der MiOchin- Familie; einer
der »zehn früheren, berühmten
Plattner«. Anfang des 14. Jahr-
hunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
tKzeichnet.
Munemitsu ^^
N.: Uhci.
W.: Yedo.
Schuler des Yeiju (Katsura). Ende
des 18. Jahrhunderts.
109
Munenaga ^^
F.: Miöchin.
N.: Tajima.
Schuler oder jüngerer Bruder des
Munenobu, des zwanzigsten Meisters
der MiOchin - Familie. Um 1600.
Munenaga ^^
N.; Kuröji.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Muneyoshi (Hiöbu).
Zweite Hälfte des ry. Jahrhunderts.
Munenaga ^-^
F.: Miöchin(>).
N.: Shimpei.
W.: Yedo.
Schuler des Munesuke II., des
vierundzwanzigsten Meisters der MiO-
chin - Familie. Um 170a
Munenaga ^M
F.: Miöcbin.
N.: Hiöbu.
Sohn des Munenori (Sakon). Gest.
im Jahre Kwambun 4 = 1664 im
Alter von 68 Jahren.
Munenaga ^^
F.: [wamoto.
N. : Heiji oder HeijirO.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Munenaga ^:^
F.: MiOchin (?).
N,: Tamesuke.
Schuler des Nobumichi (Miöchin).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Munenao ^^
F.: Miöchin.
N.: Daikaku, Sayemon.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Muneyuki,
des dritten Meisters der MiOchin-
Familie. Anfang des 13. Jahrhun-
derts.
Munenobu ^^
F. : Miöchin.
N. : Osumi no Kami, DohO
W.: Osaka, Yedo.
Sohn des Muneiye; zwanzigster
Meister der Miochin - Familie. Um
1600.
Munenobu ^im
¥.: Miöchinp).
N.: Heiroku.
Schuler des Nobumichi (Miöchin).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Munenori^M'J
F. : Miochin.
N, : Tamiya.
W.; Kiölo.
Jüngerer Bruder des Munemitsu,
des achten Meisters der Miöchin-
Familie. Erste Hälfte des 14, Jahr-
hunderts.
Munenori ^IiJ
F. : Miöchin (?).
N, : Kiroku (nach Kokkwa
Nr, 20: Karoku).
W.: Shirai in der Provinz
Közuke.
Schüler (?) des Kalsuyoshi ^^
(Miöchin). Erste Hälfte des 16. Jahr-
hunderts.
Munenori ^MÜ
F.: Miöchin.
N.: Sakon.
Sohn des Muneiye, des neun-
zehnten Meisters der Miöchin-Fa-
milie. Gest.im JahreShöhö2= 1645
im Aller von 76 Jahren.
Munenori 7f;Wi
N.: Bennosuke.
W.: Kiöto.
Schüler des Naoshige (Okamoto).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Munenori ^^
F.: Miöchin (Ki).
N. : Yukiye.
W. : Tsuchiura in der Provinz
Hitachi.
Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines
aus zwei genieteten EisenpUtten be-
stehenden Helmes. Bez.: Miöchin
Ki no Munenori, Unterthan des Dai-
miö von Tsuchiura. Dat.: Genji 2
— 1865. Kaiser Wilhelm -Museum,
Krefeld.
Muneshige I. ^S
F. : Miöchin.
N.: Sakiö no Taifu.
W.: Odawara in der Provinz
Sagami.
Sohn des Munemasu^^; fünf-
ter Meister der Miöchin -Famihe;
einer der izehn früheren, berühmten
Plattner«. Mitte des 13. Jahrhunderts.
An m. Seine Artwiien sind nicht
bezeichnet.
Muneshige II. ^S
F. : Miöchin.
N.: Okura, spater Nagato no
Kami.
W.: Yedo.
Sohn des Kunimichi ^^^i
zweiundzwanzigster Meister der Miö-
chin - Familie. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
Muneshige ^S
F. : Umetada.
N.: Hikozayemon no Jö.
W.: Kiöto.
Sohn desShigehisa ^ -^ ; zwej-
undzwanzigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada. Um 1500.
Muneshige ^^
F.: Umetada.
N.: Shichizayemon no So.
W.: Kiöto.
Sohn des Muneyuki; neunund-
zwanzigsler Meister der Schwertfeger-
famitie Umetada; geschickter Tsuba-
Meister. Um 1700.
Munesukel. ^-^
F.: MtOchin (Ki, Masuda).
N.: Izumo no Kami.
W.: Provinz IzumO, Kiöto
und Kamakura.
Gründer der berühmten Plaltner-
Familie Miöchin; einer der «zehn
früheren, berühmten Plaltner«.
Zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet.
Munesuke II. ^ /)*
F. : Miöchin.
N. : Shikibu, spater Osumi no
Kami.
W.: Yedo.
Sohn des Munetoshi; vierund-
zwanzigster Meister der Miöchin-
Familie. Um 1646 — 1724.
Anm. Ein Panzer von diesem
Meister im Kgl. Zeughaus zu Berlin
daiirt: Yempö 7 = röyg
Munetada ^^
F. : Miöchin.
N.: ShindayQ.
W.: Sano inderProvinzMino.
Sohn des Muneshige I.; sechster
Meister der Miöchin-Familie; einer
der izehn früheren, berühmten Platt -
ner>. Ende des 13. Jahrhunderts.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
t>e£eichnet.
Munetaka ^^
F.: Uyemura (genannt Ma-
suya).
N.: Kuyemon.
W.: Kiöto.
Enkel des Kuninaga; figürliche
Darstellungen. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Munetaka ^^
F.: Kiriki.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Munetaka ^^
F.: Yabuchi.
W.: Hirose in der Provinz
Izumo.
SchUler(?) des Muneaki ^^
(Miöchin). Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Munetaka ^^
F.: Umetada.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Munetane ^Ji.
F.: Miöchin.
Um 1840.
Munetö ^^
F, : Miöchin.
N.: Sama no Suke.
W.: Odawara in der Provinz
Sagami.
Jüngerer Bruder des Muneshige 1.,
des fünften Meisters der Miöchin-
Familie. Mitte des 1 3. Jahrhunderts.
Munetö ^^
F.: Miöchin.
N. : Mondo, spater Osumi no
Kami.
W.: Yedo.
Sohn des Munemesa 11.; sieben-
undzwanzigsler Meister der Miöchin-
Familie. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Munetokl ^m
F.: MiOchtn.
N.i Mimbu, spater Sbikibu
no TayD.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Muneyasu,
des zehnten Meisters der Miöchin-
Familie. Zweite Halße des 14. Jahr-
hunderts.
Munetokl ^^
F.: MiOchin.
N.: Saburö.
W.: KiSto, spater Shirai in
der Provinz Kozuke.
Sohn(?) des Munehlsa (Hiöbu).
Mitte des 16. Jahrhunderts.
Munetokl ^M
F.: Umetada.
N.: YeizaburO, Shichizaye-
mon.
W.: Kiöto.
Sohn des Muneaki; fUnfund-
dreissigster Meisler der Schwertfeger-
familie Umetada. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Munetomo ^M
F.: Miöchin(?).
R: Heitarö.
Schtller des Nobumichi (MiOchin).
Mitte des 18. Jahrhunderts(?}.
MunetoshI ^^
F. : Miöchin.
N. : Sbikibu no Jö, Nagato
no Kami, Yamato no
Kami, Kunimichi ^
it-
W.: Yedo.
Sohn des Muneshige II.; dreiund-
zwanzigster Meister der Miöchin-
Familie; jung gestorben. Mitte des
17. Jahrhunderts.
Munetosbi ^^|
F.: Nara.
N.: Kozayemon.
W.: Yedo. _
Sohn desToshinaga ^ ^; ßinf-
ter Meister der Nara - Familie. An-
fang des tS. Jahrhunderts.
MunetoshI ^M
F.; Miöchin.
W. : Provinz Tosa.
Geschickter Meister eiserner Stich -
blatter. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Munetsugu ^^
N.: Jirö.
W. : Kanazawa in der Provinz
■ Kaga.
Schuler des Muneyoshi (Hiöbu).
Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Munetsugu ^^
F. : Yoshioka.
R: Ghözaburö, spater Chö-
yemon, Söye ^^.
W.: Yedo.
Sohn des Nagatsugu. Gest. im
Jahre Genroku 13 — 1700 im Alter
von 63 Jahren.
Munetsugu ^^
F. : Inouye.
R: Ihei,Kinködö^3)|^^.
W. : Okayama in der Provinz
Bizen.
Beeinflusst von der Nara-Schule.
Gest. im Jahre Bunkwa 8 — 181 1.
Munetsugu ^^
F.: Yoshioka.
N.: Bungorö.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Tadatsugu. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Munetsugu ^j^
F. : MiOchin.
N.: Ukon no Taifu.
W.: Kiöto.
Sdhn des Munetada; siebenler
Meister der MiOchin-Familie; einer
der Dzehn früheren , berühmten
Plattner«. Um 1300.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet.
Muneyasu ^^
F. : MiOchin.
N.: Hiöye no Suke.
W.: Kiöto.
Sohn des Munemasa I.; zehnter
Meister der Miöchin- Familie; einer
der uzehn froheren, berühmten
Plattnem. Zweite Hälfte des 14. Jahr-
hunderts.
An m. Seine Arl>eiien sind nicht
bezeichnet.
Muneyasu ^^
F.: Miöchin(?).
N.: Öye.
W,: Köchi in der Provinz
Tosa.
Schuler des Munemasa II., des
sechs undzwanzigslen Meisters der
Miöchin-Familie. Mitte des iS.Jahr-
hunderts.
Muneyasu ^^
F.: Miöchin.
N.: Tanomo.
W.: Provinz Sagami.
Schüler oder jüngerer Bruder des
Munekiyo, des zweiten Meisters der
Miöchin-Familie. Um [200.
Muneyoshi ^^
N.: Hiebu.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro ; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga.
Bekannter Zögan- Meister des
Daimiö von Kaga. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
Muneyoshi ^^
F.: Kiku.
N.: Chöbei.
W.: Yedo.
Sohn(?) des Chöbei II.; bekannter
Chrysanthemum-Meister. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Muneyoshi ^^
F.: Matsumura.
N.: Buntarfi.
W,: Aizu {nach Kokkwa
Nr. 37: Yonezawa] in
der Provinz Mutsu.
Schüler des Riökwan 1. (Iwamoto).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Muneyoshi ^^
Siehe Miöju (Umetada).
Muneyoshi ^^
F. : Miöchin.
N.: Tsushima, Hiögo.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Munetsugu,
des siebenten Meisters der Miöchin-
Familie. Anfang des 14. Jahrhun-
derts.
Muneyoshi ^^
F.: Miöchin (?).
N.: Kinai.
W.: Shirai in der Provinz
Közuke.
Sohn des Munenori (Kiroku).
Zweite Hfilfte des 16. Jahrhunderts (?).
Muneyoshi ^^
F.: Umetada (Tachibana).
N.: Kazumanosuke.
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
H<i
jap. Seh
114
Muneyoshi ^M
F.: Miöchin.
N.: UchQ, später Tonomo.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Schuler oder jüngerer Bruder des
Munekiyo, des zweiten Meisters der
Miöchin-Familie. Ende des 13. Jahr-
hunderts.
Muneyoshi ^^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Muneyukl ^^
F. : Miöchin.
N.: Hiöbu no TayD.
W.: Kiato.
Sohn des Munekiyo (GiObu no
TayQ]; drill er Meister der Miöchin-
Familie; einer der szehn früheren,
berühmten Plattner«. Anfang des
13. Jahrhunderts.
A n m. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet.
Muneyukl ^fr
F.: Miöchin (?).
N.: Shizuma.
W,: ObiinderProvinzHiuga.
Schuler des Munemasa IL, des
sechsundzwanzigslen Meislers der
MiOchin-Familie. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Muneyukl ^tt
F.: Masuko (?).
N. : MatsujirO.
Sohn des Masayuki; SchUler (?)
des Toshimasa I. (Yegawa). Erste
HSifte des 19. Jahrhunderts.
Muneyukl ^t.
F.: Umetada.
N.: Hikozayemon no Jö.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigenaga; achtund-
zwanzigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada. Ende des
17. Jahrhunderts.
Muneyukl ^ <;
F.: Miöchin.
N.: Kitarö, später Genzö.
W.: Himeji in der Provinz
Harima.
Sohn des Muneaki ^^. Im
Jahre Meiji 32 =^ 1899 war er 81
Jahre alt.
Munezane ^^
F.: Miöchin (?).
R: Tözö.
W.: Yedo.
Schuler des Munesuke IL, des
vierundzwanzigsten Meist eis der
Miöchin-Familie. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Munezuml ^fH
F. : Miochin.
R : Saheida (nach Kokkwa
Nr.2o: Heida und Sama
no Suke).
W.: Provinz Kii.
Jüngerer Bruder des Muttemasu,
des vierten Meislers der MiOchin-
Familie. Erste Hälfte des 13. Jahr-
hunderts.
Munezuml ^fft
F.: Miöchin {?).
N.: Tanomo.
W.: Yedo.
Schuler des Munesuke II., des
vierundzwanzigsten Meisters der
Miöchin-Familie. Um 1700.
Muratana ^1^
Lies Kunitane.
Murlü ^ig
Siehe Ichijö (Gotö).
Nagaakl #^
N.: Hörinsai ^i^^-
Tsuba in Form eines abgerunde-
ten Trapezes, aus Eisen, in Relief
und Einlagen von Gold und Silber
ein blühender Mumebaum in der
Mondnacht; auf einem Ast des
Baumes sitzt eine Eule, die in
durchbrochenem Schattenriss aus-
geführt ist. Bez. Hörinsai Nagaaki.
Dat.: KeiO i = 1865. Samml. Zuckeh-
KANDL, Gleiwilz.
Nagaakl #^
F.: Morishita.
W.: Tokio.
Schüler des Masahiro (Shimaoka}
und des Horihiaku. ImJahreMeijii2
= 1879 war er 46 Jahre alt.
Nagaakl Ü^
F.: Sekinc.
N.: Kinjirö.
W.: Tokio.
Schuler des Nagamasa (Fukuda).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
33 Jahre alt.
Nagaakl ^M
Siehe NatsuO (KanS).
Nagaakl #^
N.: Höshinsai ^^f^-
Um [860.
Nagaatsu ^^
F. : Suge.
W.: Yedo.
Berühmter Schüler des Narikado,
des fünften Meisters der ShippO-
Familie Hirata. Erste Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister ist der
einzige SchOler der Familie Hirata,
der die Shippö-Kunsi — das Ge-
heimtiiss der Hirata — gelernt hat.
Nagachtka %JS:
N.: Kanejirö.
Sohn des Masachika (ToyojirO).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagafusa ^M
F.: HiraU.
N.: Ichizayemon.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn des Masachika; SchUler des
Masatsugu (Nomura). Ende des 18.
Jahrhunderts.
Nagaharu ^^
W.: Yedo.
Vor [781 (nach dem Söken KJshS).
Nagaharu #^
F.: Suzuki.
R: Tetsujirö.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagaharu ^^
F.: Hirano.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagaharu ^^
W.: Yedo.
Beeinflusst von Jöi; siehe diesen.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Nagaharu ^^
Siehe Joi.
ii6
Nagahtde ^^
F.: Yasui (genannt Kashi-
waya).
N.: Heiyemon,
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Takanaga;
Schuler de;; Yoshinaga (Furukawa).
Mitte des 1 8. Jahrhunderts.
Nagahlde S^
F.: Hirashima.
N.: Tokujirö.
Schuler des Hisanaga (Takase}.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Nagahide ^^
F.: Hirata.
N. : Shingo.
W,: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Jüngerer Bruder des Nagafusa;
ZDgan- Meister. Ende des 18, Jahr-
hunderts.
Nagahide ^^
Siehe Yasuchika IV.
Nagahiro #^
Schüler des Nobuyoshi (Hata).
Zweite Htflfte des 19. Jahrhunderts.
Nagahisa M^
N. : Genzayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kisho).
Nagahisa ^^
N.: Shichibei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
ZOgan - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Nagahisa ^^
Tsuba, nahezu rechteckig, mit
abgerundeten Ecken, aus Eisen, mit
hohem Relief und flachen Einlagen
von Gold und Kupfer. Auf der
Vorderseite ein Falke, einen Fasan
ergreifend; auf der Rückseite ein
Bflchlein in versenktem Relief. Bez. :
Nagahisa. Dat.; Manyen i ^ 1860.
Samml. Ulex, Hamburg.
Nagakage H^
F. : Morikawa.
N. : Matsugoro.
W.: Tokio.
Schüler des Kiyonaga (Tanaka).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
40 Jahre alt.
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
mit dem Gipfel des Fuji-Berges und
einem goldenen Drachen auf wolkig
genarbtem Grunde. Bez.: Nagakage.
Dat.: Genji 2 = Keiö 1 = 1865.
Dansk Kunstindustrimuseum , Ko-
penhagen.
Nagakata ^:^
F.: Ikeda.
W.: Provinz Satsuma.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Nagakazu ^ —
N.: Rensai ^%-
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Fuchi aus gekörntem ShakudO,
mit beschneiter, von Tsuta-Ranken
umwundener Kiefer in Relief und
Einlagen von Gold, Silber und
Kupfer. Bez.: Rensai Nagakazu.
Dat.: Kayei 3 = 1832. Bei Ch.
Brichon, Paris.
Tsuba von MokkO-Form, aus
Eisen, mit einer Wasserlandschaft
in flachem Relief und Einlagen ver-
schiedener Metalle. Bez. : Rensai
Nagakazu und Umetada Masahide
J^^ (Schmied der Eisen-Platte).
Dat.: Inu =: i85o(?). SammLMENE,
Paris.
Nagakazu ^^
F. : Fujii.
N.: Mankichi.
W.: Tokio.
Schuler des Nagamitsu (Horiya).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
38 Jahre alt.
Nagakiyo ^n|
F.: Katsuki, spater Tazawa.
W.: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Dritter Sohn des U^iiye II.; ge-
schickter Zogan - Meister. Ende des
17. Jahrhunderts.
Nagakiyo ^^
N.: Kanroku.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Nagakuni ^M
F.: Koichi.
N.: Yazayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Nagamasa $ g
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
Nagamasa $^
Siehe Masanaga (Tsuchiya). ,
117
Nagamasa ^i^
F.: Fukuda.
N.: Isokichi.
W.: Tokio.
Schuler des Nagamitsu (Horiya).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
36 Jahre alt.
Nagamasa ^i^
F.: Koichi.
N.: Saburoyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister des Daimio von
Kaga. Vor 1781 [nach dem Söken
Kishö).
Nagamfchl ^jS
F.: Sakurai.
N.: Seijirö, Nagayuki ^^^
(nach dem ZankO Fu-
riaku).
Schuter des Masanaga (Ooka). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Nagamlne 1. rR ^
W.: Kiöto.
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Fuchi-Kashira, gross, aus Sha-
kudö, mit hohem Relief und Ein-
lagen von zweifarbigem Gold und
Silber. Auf dem KopfstUck ein ein-
spänniger Hofwagen und eine Helle-
barde; auf der Zwinge zwei Pferde
an einem mit Kiefern bewachsenen
Gestade. Bez.: Nagamine. Dat.:
Kwanyen 3 = 1750- Samml. Ulex,
Hamburg.
Nagamlne II. ^ ^
N.: Jirözö.
W.: Kiöto.
Sohn des Nagamine 1.; bekannter
Meister in feiner Arbeit (besonders
Krieger). Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
11$
Nagamitsu ^ ^
F.: Watanabe.
N.: Chagorö,Tökösai]^^
^ (nach dem Zanko
Furiaku: ^^^)
Schiller des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagamitsu ^3fe
F. : Horiya,
N.: Mankichi, Ittösai — ^
W.; Yedo.
Schüler des Masamitsu (Sakade).
Gest. im Jahre Meij'i 3 = 1870.
Nagamitsu ^^
F.: Yano.
W.: Kiöto, später Tokio.
Schüler des Mitsuhisa ^^
(Gotö). Im Jahre Meiji 13 ^= 1879
war er 49 Jahre alt.
Nagamitsu ^^
F. : Hirano.
N. : Torakichi , IchiriQken
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Nagaharu.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
33 Jahre alt.
Nagamitsu ^^
N.: Hambei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meisler. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Nagamitsu ^3b
N.: Toyohei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan-Meisler. Vor 1781 (nach
dem Soken Kisbo).
Naganobu 9iiW
N.: KichidayQ.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach
dem So ken - Kishö).
Naganobu ^^
N.: Rokuyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
ZOgan - Meister. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Naganorl ^Hl
N.: Untddö ^^^.
W.: Yedo.
Schüler des Toshinaga II. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Nagasada ^^
N.: Jisuke.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Nagashige ^M
N.: Kuroyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler (?) des Munenaga (Kuroji).
Ende des 17. Jahrhunderts (?}.
Nagashige fÜM
F.: Korchi.
N. : Shirosaburö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Vor 178t (nach
dem Soken Kishö).
Nagataka #]g
F.: Moii.
N.: Köichirö.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagataka ^^
Siehe Ichiju (Takeshima).
Nagatake ^i$
F.; Fujiwara.
Mitte des 19. Jahrhunderts,
Nagateru ^]fi|
F.: Kune7jkL
N.: Ginjirö.
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nagatomo #J^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Seine Bezeichnung ist
in Tensho-Form geschrieben.
Nagatomo M^
Lies Tsunetomo.
Nagatoahi ^^1
F.: Yokoyama.
N.: Söbei.
Schuler des Hisanaga (Takase).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Nagatoshi ^||
Lies Nagahisa.
Nagatsugu ^^
N.: Toyoji.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan-Meister. Vor 178t (nach
dem Soken Kishö).
Nagatsugu L ^^
F.: Koichi.
N.: Yazayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zogan- Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
"9
Nagatsugu II. ^ ^
F.: Koichi.
N.: Yazayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan-Meister. Vor 1781 (nach
dem Scken Kishö].
Nagatsugu III. ^ ^
F.: Koichi.
N.: Yazayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan-Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Nagatsugu #^
Tsuba aus Eisen, mit dem Fuji-
Berg und einem Drachen in Relief
und Einlagen verschiedener Metalle.
Bez.: Nagatsugu. Dat.: Kwansei
8 := 1796. Dansk Kunslindustri-
museum, Kopenhagen.
Nagatsugu %^
F.; Takahashi.
N.: KanejirO, Töunsai ^
Schuler des Kiyonaga (Tanaka).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Nagatsugu ^^
F.: Yoshioka.
N.: Chözaburö.
W.: Yedo.
Erster Sohn des Shigetsugu. Gest.
im Jahre Kwanyei 18 = 1641 im
Alter von 43 Jahren.
Nagatsune ^'^
F.: Ichinomiya.
N,: Setsuzan §(i|, Gan-
shöshi -^Jt.^-
T. : Yechizen no Daijö.
W.: Kiöto.
Schuler (le5Takanaga(YaBui); der
berDhmleste KUnsller in der zweiten
HSifle des i8. Jahrhunderts. Gest.
im Jahre Temmei 6 = 1786.
Anm. In der Jahresperiode Tem-
mei bat der KDnig von Korea den
Daimiö von Tsushima, ein Feuer-
becken, das der Kttnif; dem chi-
nesischen Kaiser ICienlung zu
schenken beabsichtigte, verfertigen
zu lassen. Der Daimiö hörte den
berühmten Namen von Nagalsune
und gab ihm diese Bestellung. Na-
gatsune ciselirte auf dem Deckel
des Feuerbeckens gefüllte Chry-
santhemumblumen in durchbroche-
ner Arbeil, die sein Mitschüler,
der berühmte Maler Ökiö, ent-
wart
Nagayoshl l f^M
N.: Kaiiyemon.
W.: Kaitazawa in der Provinz
Kaga.
Zogan- Meisler. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Nagayoshl II. ^ H
N. : Kanyemon.
W,: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Vor 1781 {nach
dem Soken KishO).
Nagayoshl ^^
N. : Chözayemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zogan-Meister. Vor 1781 (nach
dem Söketi Kishö).
Nagayoshl ^^
N.: Kinai.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kisho].
Nagayoshl ^ü
N.: Inosuke, Juzan ttfl|-
SchUler des Masayoshi (Ishiguro).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nagayoshl #^
F.: Iriye.
N.: SangorO.
SchOler des Masayoshi (Iwama).
Erste Hflifle des 19. Jahrhunderts.
Nagayoshl ^^
Siehe Hiroyoshi (Iwama).
Nagayoshl ^^
Schuler des Toshinaga I. Erste
Httlfte des 18. Jahrhunderts.
Nagayoshl ^ M
F. : Murasakibara.
W.: Tokio.
Schuler des Ktyonaga (Tanaka).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
ji Jahre alt.
Nagayoshl M^
F.: Ichinomiya.
N.: KenriUshi ÄM^.
W.: Kiölo, spater Osaka. ■
Sohn des Nagalsune; bekannter
Meisler. Ende des 18. Jahrhunderts.
Nagayoshl ^^
N.: KiOjirO.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler (?) des Munenaga (Kuröji).
Ende des 17. Jahrhunderts {>).
Nagayukl #^
F.: Hanai.
Schüler des Naoyuki (Töyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Nagayukl ^H
Siehe Nagamichi (Sakund).
Nagayuki ##
N.: Bansetsuken j$%-|{}^.
Tsuba aus Eisen, mit den sieben
GlUcksgöttern in hohem Relief und
Einlagenverschiedener Metelle. Bez.:
Bansetsuken Nagayuki. Dat.: KeiO 4
-= Meiji I ^= 1868. Samml. Jacoby,
Berlin.
Nagayuki ^^
F.: Tsu oder Azuma.
N.: Matajirö, Yoshiyuki g
^.Tsütembölt^
j^ oder einfach TsQ-
ten Ji^.
W.: Yedo.
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa)
und des Noriyuki I. (Hamano); ge-
schickter Meister. Ende des iS.Jahr-
hunderts.
Nagazumi ^'^
F.: Tsuchida (nach dem Zan-
ke Furiaku: Yoshida).
N.: Yoshinosuke (nach dem
Zankö Furiaku: Keino-
suke).
Schuler des Masanaga (Ooka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Nakanorl #^
Siehe Jochiku.
Nampo ^^
Siehe Hisahide (Kikugawa).
Nampo ^^
Siehe Konkwan (Iwamoto).
Nankal Tarii
Siehe Choson (Morioka).
Nansensai ^tUllff
Siehe Mitsutoshi (Kikuoka).
Naoaki it ^
F.: Yanagawa.
Um 1860.
Naoakt l£^
F. : Tsukada.
W.: Yedo.
Tsuba-Meisler. Um 1860.
Naochlka g^
R: Seibei.
W.: Provinz Kai.
Schuler des Naoyuki (Töyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Naofusa f^M
F.: Tetsuya.
N.: BunjirO.
W.: Kiöto.
Schuler des Harukuni (Tetsuya)
oder des Naoshige(OkBmoto}. Zweite
Haifte des i 8. Jahrhunderts.
Naofusa t^M
Nicht identisch mit Naofusa (Te-
tsuya). Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Naohani lt$
F. : Juzuya.
W.: Yedo.
Schuler des Toshinaga II. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naoharu jt;^
F.: Yanagawa.
N.: Koheiji, Sanzayemon,
Seiunsha fl^-^,
Onkokwanja^SI-
W.: Yedo.
Sohn des Naohisa (nach Kokkwa
Nr. 37: des Naomasa); Ciseleur des
Daimio von Yoshida in der Provinz
Mikawa; berühmter Meister. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Naohld« iit^
F.: Hamano.
N.: Yeikichi.
W.: Takala in der Provinz
Yechigo.
Schüler des Naoyuki (Töyama)
und des Masayoshi (Iwama). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Naohldfl g^
N.:HökiOsai^^|f.
Wahrscheinlich identisch mit Nao-
hide (Hamano); siehe diesen.
Naobtsa i^^
F. : Inubuse.
R: SukeshirO.
"W.: Yedo.
Verstossener Schüler des Naomasa
(Yanagawa). Mitte des 18. Jahrhun-
derts.
Naohisa l£:A
^ehe Naohisa (Yanagawa).
Naohisa itifei:
F.: Yanagawa.
N.: Koheiji, Naoyuki j^^i
Naohisa [^ ^, Nao-
nobu j^'^t SOkan
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Naomasa. Gest.
im Jahre Kwanyen 4 = 1751 im
Alter von 36 (oder 38) Jahren.
Anm. Es soll seine Arbeiten
geben, die Naomasa j^j^ be-
zeichnet sind (nach dem Söken
Kisho).
Naotys gC^
Schuler des TadayukiJ^^^. An-
fang des 19. Jahrhunderts (?).
Naokata ^^^
F.: Okamoto.
N.: Gembei (früher Chobei).
W.: Kiöto.
Schüler und Adoptivsohn des
Naoshige. Ende des 18. Jahrhun-
derts.
Naokatsu ii;;^
F. : Inagawa.
N. : Bunshirö , Sömo ^ ^.
W.: Yedo.
Sohn des Shigeyoshi; bekannter
Schüler des Naomasa (Yanagawa).
Gest. im Jahre Hßreki ti =: 1761
im Alter von 42 (nach Kokkwa
Nr. 37: 43) Jahren.
Naokatsu g^
Siehe Yoshikatsu (Okamolo).
Naomasa ^i^
F.: Yanagawa (oder Yokoya).
N. : Heijiro , Sanzayemon,
SSyen ^jj^, SariO
^i(^ (nach Kokkwa
Nr.37)-
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Masatsugu ;
Schuler des Somin I.; berühmter
Künstler. Gest. im Jahre HOreki 7
=: 1757 im Alter von 66 Jahren.
Naomasa ilt^
F.: Ozaki.
N.: Kiyemon, spater Mago-
zayemon ; KichOsai 'S"
W.: Yedo.
Berühmter Meister. Gest. im Jahre
Temmei 2 = 1783.
Naomasa ^^
Siehe Naohisa (Yanagawa).
Naomlcbi ül^
F. : Muneta.
N.: Matabei, Döchoku ^
it
W.: Osaka.
Sohn des Norinao; geschickter
Künstler. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts (?).
Naomichi ^M.
N.: ShOsuke.
W.: Kiöto.
Schüler des Harukuni (Tetsuya).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naomine li; ^
Lies Naolaka.
Naomltsu ^jft
F.: Ishida, spater Yanagawa.
N.: Riyemon, Sanzayemon,
Söko ^^, Doku-
gefsuan ^^^,
Giokusensai ^ >^
^■
W.: Yedo.
Schüler des Naomasa; Vormund
des Naoharu; hervorragender Künst-
ler. Gest. im Jaiu-e Bunkwa 5 =
1809 im Alter von 76 Jahren.
Naomitsu l^j/(:
F.: Iwamoto.
N. : Shichirobei.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Jüngerer Bruder des Shigetsune
(Okamoto). Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Naomoto ^^
F.: Ozaki.
N.: Yöhachi.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Naomasa. Ende
des 18. Jahrhunderts.
133
Naonobu ]§[#
F.: Sano.
N.: Rihel
W.: Yedo.
Schüler und Adoptivsohn des
Naoyoshi. Um 1800.
Naonobu |i[^
Siehe Naohisa (Yanagawa).
Naonori llt^
F.: Konakamura.
N.: KinshirO.
W.: Yedo.
Schuler des Naomasa (Yanagawa).
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Naoshlg« ^M
F.: Takano.
N.: Tadashichi.
Schüler des Naomasa (Yanagawa).
Zwnte Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naosbig« ji; S
F. : Muneta.
N. : Matashichi.
W.: Osaka.
Sohn des Naomichi; geschickter
Meister. Mitte des i8.Jahrhunderts{?).
Naoshige itM
Siehe Shigeyoshi (Inagawa).
Naoshige t^^
F.: Okamoto (genannt Te-
tsuya).
N.: Gembei, Toshiyuki ^
^, Tetsugendö ^
^•^, Shöraku iE
W.i Kiöto.
Schüler des Harukuni (Tetsuya);
einer der besten Künstler des 18.
Jahrhunderts und der berühmteste
1
Meister eiserner Schwertzieralhen.
Gest. im Jahre Anyeig ^ 1780.
Tsuba aus Eisen, mit zwei Drachen
in Relief. Die Augen sind aus Gold
eingesetzt. Bez. : Toshiyuki (in
Stempelform). Dat.: Anyei 8 ^= 1779.
Museum fUr Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Naetada jg^^
F.: Yanagawa.
N. : UmpachirO.
W.: Yedo.
Sohn des Naoharu ; bekannter
Nanako-Meister. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
Naotaka |S ^
F.: Ishida oder Yanagawa.
W.: Yedo.
Sohn des Naotoki. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Tsuba aus Shibuichi, in Gestalt
eines länglich rund gelegten Drachen.
Bez.: Yanagawa Naotaka. Dat.: Bun-
sei 5 = 1822. Bei D. Pergaubnter,
Berlin.
Naotaka |i[#
Siehe Naotaka (Yamamoto).
Naotaka itl^
F.: Yamamoto.
N.: khiröji, Naotaka jg ^.
W.: Takasaki in der Provinz
KOzuke.
Verstossener Schüler des Naomasa
(Yanagawa). Zweite Hälfte des
1 8. Jahrhunderts.
Naotaka ig^
F. : Muneta.
N.: Jisuke, Ichizansai — -||[
HF-
W.: Osaka.
Schuler des Naomichi (Muneta).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Naoteni I. ^ ^
F.: Sano.
N.: Hikojirö.
W.: Yedo.
Sohn des Naoyoshi. Um 1800.
Naoteru H. it ^
F. : Sano.
W.: Yedo.
Sohn des Naoteru I. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Naotoki it^
F.: Ishida (oder Yanagawa;
früher Sugiura).
N.: Sei[i, Riyemon.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Naomitsu. Um
1800.
Naotomo f°?^
N.: Ihei, Töseiken ^g||
^-
Schuler des Naoshige (Okarooio).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Naotoshi I. it^
W.: Yedo.
Schüler des Naomasa (Yanagawa).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naotosht II. it#
F. : Yamada.
N.: HanjirO.
W.: Yedo.
Schuler des Naotoshi I.; jung ge-
storben. Ende des t8. Jahrhunderts.
Naotoshi lg ^1
F.: Morikawa.
N.: Kiojirö.
W.: Yedo.
Schuler des Naomasa (Yanagawa);
berühmter Nanako-Meister. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naotoshl ii:^
F.: Hoshi.
N.: Kahei.
W.; Aizu in der Provinz Iwa-
shiro.
Schüler des Suketoshi j$^^\
(Hata). Im Jatire Meiji 12 = 1879
war er 52 Jahre alt.
Naotsugu ^ ^
F. : Shimizu.
N.: Jinyemon.
W.: Yedo.
Schuler des Naomasa (Yanagawa).
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Naotsugu it^
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho).
Naotsugu ^^
Siehe Voshifusa (Okamoto).
Naotsune if^
F.: Katö.
N. : Ichirobei.
W.; Yedo.
Schaler des Naomasa (Yanagawa).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naotsune ^W.
F.: Okamoto.
N. : Tozayemon.
W.; Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn (?) des Yoshikatsu. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Naotsura |i[^
F.: Yanagawa.
N. : Harusaburö.
W.: Yedo.
Sohn des Naoharu. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Naoyasu ^^
Siehe Masayoshi (Iwama).
i»5
Naoyoshi gitF
F.: Sano.
N.: Rihachi.
W.: Yedo.
Bekannter Ciseleur des Daimiö
Akimoto ; Schüler des Naonori (Ko-
nakamura). Zweite Hälf^edesi8.Jahr-
hunderts.
Naoyosht |SJ^
F.; Kaneko (oder Iwama).
N.: Kaneji, Masanon j^^lj,
ChilOken ^laif.
Schuler des Masayoshi (Iwama).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Naoyuki ^Z
W.: Yedo.
Schuler des Naomasa (Yanagawa).
Zweite Hfllfte des 18. Jahrhunderts.
Naoyuki iSIt
F. : Töyama (oder Hamano).
R: Denzö.
W.: Yedo.
Schuler des Naonori (Konakamura)
und des Noriyuki I. (Hamano). Ende
des 18. Jahrhunderts.
Naoyuki it#
Siehe Naohisa (Yanagawa).
Narlchlka |^^
F.: MiOchin.
N.: Hachirö.
W,: Shiraiin der Provinz Kö-
zuke.
Jüngerer Bruder des Kunichika.
Erste Hatfle des 16. Jahrhunderts.
Narlhlro MM
F.: Nomura (oder Tsuji).
Sohn des Tadayoshi. Um 1800.
136
Nailblsa Wt,^
F. : Hirata.
N.: Hikoshirö.
W.: Provinz Suruga.
Sohn desNarikazu; dritter Meister
der Hirala-Familie. Gest. im Jahre
Kwambun ii — 1671.
Anm. Seine Arbeiten sind nur
■ Hiraia' ^ QQ bezeichnet.
Narthisa itA
R: Risuke.
Schuler des Narikata (Umetada).
E^de des [8. Jahrhunderts.
Narihlsa ^^
F.: Nakamura.
Schtller des SMnjO ^ ^ (Gotö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Narikado Wi^
F.: Hirata.
N. : HikoshirO, Honjo';j|^
•^■
W.: Yedo.
Sohn des Shigekata; fünfter
Meister der Hirala-Familie. Gest.
im Jahre HCreki 1 = 1751.
Narikata ^:^
F. : Umetada.
N. : Kajiyemon.
W.: Yedo.
Sohn des Yasusada. Zweite H&lfle
des 1$. Jahrhunderts.
Narikazu «%— -
F.: Hirata.
N.: Hikoshirö.
W.: Provinz Suruga.
Sohn des Dönin; zweiter Meister
der Hirata-Familie. Gest. im Jahre
Keian 3 = 1652.
Narlkunll. J^^
F. : MiOcbin.
N.: JirodayQ.
W.: Provinz Közuke.
Sohn des Yoshihisa ^^. An-
fang des 16. Jahrhunderts.
Narlkunin. J^g
F. : Miöchin.
N.: HeidayQ.
W.: Provinz Sagami.
Sohn (?) des NarJkuni I. Mitte des
16. Jahrhunderts.
Narimasa itit^
F.: Hirata.
N.: Riözö, Kenjö ^f^.
W.: Yedo.
Sohn desHarunari ; neunter Meisler
der Shippö- Familie Hirata. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Anm. Er ist zi^eicb ein Cise-
)eur.
Nariahlge Je£S
F. : Miöchin.
N.: HOrai Tarö.
W.: Obata in der Provinz
Kozuke.
Sohn des Narichika|^^. Mitte
des 1 6. Jahrhunderts.
Narishige Hfi
W.: Provinz Közuke.
Schüler des Narishige |£S
(Miöchin). Ende des t6, Jahr-
hunderts.
Narisuke |%^
F. : Hirata.
N.; IchizO.
W.: Yedo.
Sohn des Narijuki ^ ^; sieben-
ter Meisler der Hirata-Familie. Gest.
im Jahre Bunkwa 13 = 1816.
Naritada J[££
Schuler des Narishige E^^
(MiOcfain). Ende des 1 6. Jahrhunderts.
Narftsugu J^^*;
Schüler des Narishige B^T^
(Miochin). Endedesi6.Jahrhunderls.
Narttsugu J^^
Schüler des Okinari (Horiye).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Naritsugu |^^
F.: Umetada.
N. : Kajiyemon.
W.: Yedo.
Bekannter' Meister. Gest. im Jahre
Horeki 2 = 175a im Alter von 75
(nach demZanköFuriaku: 79]Jahreii.
Narltauna ||j^
F.: Ikula.
N.: Kizayemon.
W.: Yedo
Schüler des Renjö ^ ^. Ende
des 17. Jahrhunderts.
NariyoshlJlS^
Schüler des Narishige BE^
(Miochin). Ende des 16. Jahrhun-'
derts.
NanyoshtJ^"^
Schuler des Narishige ^^
(MiOchin); wahrscheinlich identisch
mit Nariyoshi J^s; siehe diesi;n.
NariyukI ^^
F.: Hirata.
N.: Ichizö.
W.: Yedo.
Sohn des Narikado ; sechster Mei-
ster der Hirata-Familie, Gest. im
Jahre Meiwa 7 = 1770.
IS7
Nariyuki Wtt.
F. : Hirata.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Haruyuki; elfter
Meister der Hirata-Familie. Ende
des r9. Jahrhunderts.
Ann. Ob er auch Schwert-
zieralheo gearbeitet hat, ISsst sich
nicht feststellen.
Natsuö ^i£
F.: Kanö.
N.: JisaburO,Nagaaki^^.
W.: Kiöto, spater Yedo (To-
kio).
Schuler des ShOhachi (Okumura),
des Takanaga ^^ (Ikeda) und
des bekannten Malers RaishO (Na-
kajima) ; einer der berühmtesten
KUnsEler des 19. Jahrhunderts. Geb.
im Jahre Bunsei 11 = 1828; gest.
im Jahre Meiji 31 = 1898.
Tsuba aus Eisen, mit hohem
Relief und Einlagen von Gold, Sil-
ber und Kupfer. Auf der Vorder-
seite ein aus dem Wasser empor-
schnellender Karpfen, der eine Fliege
zu erhaschen sucht; auf der Rück-
seite Wasserpflanze. Bez.: Natsuö.
Dat.: BuokiU 3 = 1865. Museum für
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Nichlkuken r.^|T
Siehe Motonaga (Okawa).
NIcbtyen BM
Siehe Gorosaburö Vlli. (Kanaya).
Nlffld» r.tt|,^
Siehe Yasuchika V.
NUiel t::R«
F. : Muneta.
W.: Kiöto.
Erster Sohn des Nizayemon I.;
Silberschmied und Nanako-Meister.
Ende des 16. Jahrhunderts (?).
138
Ntbel t^^^
W.: KiOto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Nizayemonl. irifl^H
F.: Muneta.
W.: Kiölo.
Zweiter Sohn des Matazayemon I.;
Silberschmied und Vorarbeiter von
Kozuka und Kogai (?), Mille des
16. Jahrhunderts (?).
Nizayemonll. tr^^H
F.: Muneta.
W.: Kiölo.
Sohn des Malabei II.; Nanako-
Meister. Anfang des 17. Jahrhun-
derts (?).
NobuakI 1g ^
F.: Miöchin[?).
N.: Heizö.
Schuler des Nobumichi (Miöchin).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Nobuchlka 1sjg|
F.: Hirano.
N,: Gongorö.
Schüler des Motochika (Fujita).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nobuchlka ^^
F.: Nagata.
N.: Kökichi.
Schuler des Nobuyuki (Iwama)
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nobuchlka -^^
F. : Hamano.
N.: Otojirö.
Schuler des Masanobu (Hamanoj
Er^te Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nobufusa laM
F. : Miöchin.
N.: Shingorö.
W.; FuchQin derProvinzKai.
Jüngerer Bruder (?) und ScbOler
des Nobüiye I, , des siebzehnten
Meisters der Miöchin - Familie. Mitte
des 16. Jahrhunderts.
Nobufusa -^M
F.: Umetada.
N.: Seinojo.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Hiroyoshi (Kuwa-
mura); geschickter Meister. Ende
des 17, Jahrhunderts.
Nobufusa ^M
F. : Takeishi.
N. : Isesaburö.
Schüler des Yukinobu (Kikuoka).
Erste Hfilfle des 19. Jahrhunderts.
Nobuhlde ^^
F.: Nara.
N. : Sennosuke.
W.: Yedo, spater Provinz
Kazusa.
Schüler des Masanobu (Nara).
Zv^eite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Nobuhide U.^
F.: Kumaki (geaannt Hacbi-
monjiya).
N.: Ichirobei.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KisbO).
Nobuhlro ^M
F.: Miöchin.
N. : Bunshichirö.
W.: Kamakura in der Provinz
Sagami.
Sohn (?) des Nobuyoshi ^ ^ ;
Schüler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin -Fa-
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr-
hunderts.
Nobuhiro ^^
F.: Miöchin.
N.: WachQji.
Erster Sohn (aber nicht Nach-
folger) des Nobumicbi. Mitte des
1 8. Jahrhunderts.
Nobuhiro ^"^
F. : Omura.
N.: SukejL
W.: Miyatsu in der Provinz
Tango,
Schuter des Nobuyoshi (Hata).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nobuiye I. #^
F.: Miochin.
N. : Sakon no Shökan, Ya-
suiye ^^ {nach
dem Yedo Kinkö Meifu:
lyeyasu ^^; nach
KokkwaNr. 20: Ujüye
^^), später Ösumi
no Kami, Gakui ^
;g (nach Kokkwa
Nr.ii4:Gakui^,^;
nach dem Kögei Ka-
gami: Rakui ^J^J.
W.; Shirai in der Provinz
Közuke, FuchQ in der
Provinz ICai, Odawara
in der Provinz Sagami,
Provinz Shinano.
Sohn des Yoshiyasu 4^ '0^; sieb-
zehnter Meister der Miöchin -Fa-
milie; einer der «drei spateren, be-
rühmten Plattner« und zugleich
berühmter Meister eiserner Sfich-
blfitter. Gest. im Jahre Yeirokuy
= 1 564 im Alter von 79 Jahren.
Anm. Dieser Meister hat wahr-
scheinlich den Namen Nobuiye
von ca. 1511 bis ca. 1550 geführt.
Hin; Die Meiner der Jap. Schwertiicnlhea.
1*9
Nobuiye n. ^^
F. : Miöchin.
N.: ShichirodayQ , lyeyoshi
W.: FuchQ in der Provinz
Kai, Shirai in der Pro-
vinz Kozuke.
Zweiter (?) Sohn des Nobuiye I.
Mille des 16. Jahrhunderts.
Anm. I. Dieser Meister hat
wahrscheinlich den Namen Nobu-
iye erst von ca. 1550 an geführt
Anm. a. Ausser diesen zwei
Nobuiye gab es noch zwei Meister
desselben Namens; der eine wohnte
in der bovine Yechizen und der
andere in Aki.
Nobukata -^^
W.: Yedo.
Beinflusst von Yasuchika I. Vor
1781 (nach dem Söken Kishoj.
Nobukatsu ^^
F.: Inagawa.
N.; Shingorö.
Schüler des Yoshikatsu (inagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Nobukatsu '^^
F.: Yoshida._
N.: Ichibei, OriQken J|^
^, Shösöshi i^^
^■
W.: Yedo.
Schuler des Nobuyuki (Iwama).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nobukiyo -^^
F. : Miöchin {?).
N.; Matashirö.
W.: Provinz Shimotsuke und
Owari.
Schüler (?) des Munenaga ^fjl
(Miöchin). Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
130
Nobuklyo isiS
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Nobuklyo #ji
F. : Miyata.
N.: Oriye.
W.: Yedo (Tokio).
Schuler des Mitsuyasu (üotö,
Hanzayemon] und des Höjö ^ ^
(Gotö). Im Jahre Meijii2 — 1879
war er 62 Jahre alt.
Nobumasa i^i^
Schuler des Nobuiye I,, des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin- Fa-
milie. Mitle des 16. Jahrhunderts.
Nobumasa 1s i^
F.: Mizuno.
W.: Yedo.
Um 1800.
Nobumasa -0 ^
F.: Makabe.
N.: Ginnosuke.
Schuler des Nobuyuki (Iwama).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nobumasa ^I^
F.: Okada (frUher Umelada).
N.: Zenzayemon, Jokiü ^
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn (?) des Masatomo jp ^
(Umelada). Ende des 17. Jahrhun-
derts.
Nobumasu -^^
F. : Harai.
W.: Kiöto(?).
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Anm. Dieser Meister soll seine
Arbeiten -Mondo no Tsukasa Juro-
kdnoG.. ±:^^^J;jfö
\\ oder 'Mondo no Sakwan Ha-
u. s. w. bezeichnet hal>en.
Nobumtchf -fsM
F. : Miochin.
R: Sampei.
W.: Umayabashi in der Pro-
vinz Kozuke, später
Yedo.
Sohn des Masamichi. Gesl. im
Jahre Anyei 7 = 1778 im Alter von
87 Jahren.
Nobumicht -j^M
F.: iyoda.
N.: KenjirO.
Schuler des Nobuyuki (Iwaina).
Milte des 19. Jahrhunderts.
Nobumltsu ^^
Schuler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin- Fa-
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Nobumitsu ^j/t
F.: Hamano.
N.: Kimarö.
W.: Yedo.
Schuler des Masanobu (Hamano).
Erste Hfllfte des 19. Jahrhunderts.
Nobumorl isS
F.: Hayakawa.
N.: KijUrÖ (nach dem Zankö
Furiaku: YajUrö).
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka).
Zweite HHlfte des 18. Jahrhunderts.
Nobumorl ^^
N.: Tomejirö.
Schuler des Masanobu (Hamano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nobunasa ^^
F.: Takela.
N.: Heizö.
W.: Tokio.
Schüler des Nobukiyo (Miyata).
Im Jahre Meiji la -- 1879 war er
43 Jahre alt.
Nobusblge ^M
F.: Miöchin[?}.
N.: Sadayü.
W.: Provinz Owari.
' SchOler (?) des Munenori [Miöchin,
Sakon). Mitte des 17. Jahrhunderts.
Nobusblge "^M
F.: Shöami (Fujiwara).
W.: Aizu in der Provinz Mu-
tsu.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Nobushige ^S
F.: Tsuda.
N.: Rokusaburö.
Schuler des Yukinobu (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nobusblge ^S
F.: Okada.
N.: Hikozayemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Nobumasa. Anfang des
18. Jahrhunderts.
Nobutada #^
W.: Fuchain derProvinzKai.
Schüler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meislers der Miöchin -Fa-
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Nobutaka W-^
F.: Nara.
N.: Ihachi.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder (?) des Masanaga I.
Anfang des 18. Jahrhunderts.
NobutokI ^f^
F.: Andö.
N.: Heishichi.
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Hervorragender Künstler in ele-
ganter Arbeit. Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
Anm. Dieser Meister ging nach
Kiöto und verbarg sich, da es ihm
l9siig war, so viel Bestellungen zu
bekommen.
NobutoshI ^^
F.: Hasbizume..
(?) Um i'Soo (?).
NobutoshI -^^
F.: Andö.
W.: Provinz Owari.
Geschickter Künstler. (?) Anfang des
19. Jahrhunderts (?).
Anm. Er soll Selbstmord be-
gangen hatten, indem er sich die Zunge
abbiss, da er nicht so gut arbeiten
konnte, wie er wollte.
NobutoshI BM
F.: Taketa.
Lebte noch 1872.
Nobutsugu ^ ^
F. : Yoshioka.
N,: Chöyemon, Söin ^j^.
W.: Yedo.
Sohn des Munetsugu ; bedeutender
Meister. Gest. im Jahre Kiöhö 3 ~
1730 im Alter von 39 Jahren.
Nobutsuna ^j^
Schuler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin-
Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
13«
Nobutsune M,*^
F.: Kuramoto.
N.: Koshichi [nach dem ZankÖ
Furiaku: Köjirö).
Schuler des Naotsuiie(Katö). Ende
des 1 8. Jahrhunderls.
Nobutsune j^'^
W,; Provinz Musashi.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Antn. Dieser Meisler ist wahr-
scheinlich mil Nobutsune (Kura-
moto) identisch.
Nobutsune -^W.
F.: Nakai.
N. : Bunyemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Nachfolger des Tsuneyuki. Periode
Genna (1615 — 1624).
Nobutsune ^^
W.: Sendai in der Provinz
Mulsu.
Geschickter Meister. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Nobuyasu ^^
F. : Saotome.
W.: Odawara in der Provinz
Sagami, spater FuchD
in der Provinz Hitachi.
Berühmter Schüler und Schwieger-
sohn des Nobuiye I., des siebzehnten
Meisters der Miöchin -Familie; Grün-
der der bekannten Plaltner - Familie
Saomote. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Nobuyasu iU^
F.: Goto.
N.: Yozayemon.
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
Nobuyasu #^
F.: Noguchi.
N.: Töjirö.
Schüler des Yukinobu (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nobuyosbl -^^
F.: Miöchin.
N. : Kuhachirö.
W. : Odawara in der Provinz
Sagami.
Schuler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin-
Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Nobuyosht ^^
F. : Tanaka.
N.: GonshichirO, Gozaye-
mon, Sökio ^ gf .
W.: Yedo.
Sohn (?) des Masafusa; SchUler
des Ranjö (Gotö). Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Nobuyosbl -^j®
F.: Hata.
N.: Hidematsu, Kinzö, Juzö,
Masahiro jg^^. "^5"
ködö^^^,Ikkei-
sha — ^ -^, Miseki
9|^^-,Shun6,^^.
T.: Högen.
W.: Yedo (Tokio).
Schuler des Masayoshi und des
Nobuyukl (beide F.: (wama); ge-
schickter Meister. Im Jahre Meiji rz
= 1879 war er 76 Jahre alt.
Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit
Bambus und Sperlingen in Einlagen
verschiedener Metalle. Bez.: Nobu-
yoshi. Dat.: Ansei 6 ^^ 1839. Samml.
Jacob Y, Berlin.
Tsuba von leichter Mokkö- Form,
aus Eisen, mit Relief und Goldein-
lagen. Auf der Vorderseile vier
kleine Vögel am Strand; auf der
Rückseite eine Gebirgslandschaft.
Bez.: Shund Högen Nobuyoshi.
Dat.; Genjii = 1864. Bei Yoko-
hama Trading Co., Paris.
Nobuyoshi ^H
F.: Isobe.
Schüler des Yoshinaga (Funada).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, rechteckig, mit abge-
rundeten Ecken, ein wenig sich
nach oben verjüngend, aus Eisen,
gravirt, mit Gold und Silber lau-
schirt. Auf der Vorderseite: blühen-
der Mumebaum (encreux); auf der
Ruckseite: Gedicht. Bez. : Isobe
Nobuyoshi, Schüler des Yoshinaga.
Dat.: Keiö 2 = 1866. Kgl. Kunst-
gewerbe-Museum, Berlin,
Nobuyoshi ^1:
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Nobuyoshi ^^
Schuler des Nobuyoshi (Hata).
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Nohuyuki ^^
Schuler des Nobuiye I., des sieb-
zehnten Meisters der Miöchin-Fa-
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts.
Nobuyukl es
F. : Iwama (früher Yonczawa).
N. : Yonekichi (nach dem Zan-
k ö Furiak L : Oenzö), Ju-
riQken — ^ff.
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivschwieger-
sohn des Masayoshi. Gest. im Jahre
Tempo 13 ~ 1842 im Alter von
34 Jahren.
■33
Nobuyukl ÜS
F. : Hamano.
N, : Kinyemon (nach dem Sö-
ken Kishö: Kinzaye-
mon), Tomoyuki ^
^, OtsuriQken ^j
^^, Miboku ^
^,Sanenobu|]g-|^.
W.: Yedo.
Schüler des Masayuki (Hamano].
Gest. im Jahre Kwansei 5 = 1793
im Alter von 38 Jahren. '
Nobuyukl WM
F.: Hiroki.
N.: Zenshirö.
W.: Yedo (Tokio).
Schuler des Masayoshi (Iwama)
und des Nobuyuki (Iwawa). Im Jahre
Meiji 12 = 1879 war er 60 Jahre alt.
Norichlka WIM
Siehe Yasuchika (Narikawa).
Norihisa Wi^
F.: Sakuragawa (genannt Ka-
zariya).
R: Daigorö oder Daisuke.
W.: Yedo.
Schüler des Josen (Sugiura); tüch-
tiger Meister- Gest. im Alter von
73 Jahren. Ende des 1-8. Jahrhun-
derts.
Anm. Er ist zugleich Schritt-
steller und Kiöka -Dichcer und führt
die Namen Shirakuiei ^^^
und Jihinari ^||,J^.
Norilye ^^
F.: Miöchin.
Mitte des 16. Jahrhunderts.
Norikata j^;^
Siehe Seijö V.
■34
Noriklyo SM
F.: Masamura.
N. : Shichiyemon.
Schuler des SOyo IL; Ciseleur des
Daimio von Sendai. Ende des 18.
Jahrhunderts.
NorlkunI MM
F.: Miöchin.
N.: Matashichirö (nach dem
Buki Sodekagami: Ma-
lahachirö) , Shimpachi-
rö, Unkai ^'/^.
W.: Provinz Közuke.
Schuler des Narichika J^ j^
(Miochin). Zv^eite Hsifte des i6.Jahr-
hunderts.
Norikunl f^M
F.: ötake.
N.: Yeijirö.
W,: Tokio. '
Sohn und Schüler des Haninaga.
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
27 Jahre alt.
Norimasa ^g
F. : Arai.
N. : KosaburS.
W.: Yedo.
Sohn des Noriyasu; feinsinniger
Meisler. Ende des 18. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister soll auch
Ojime i'Schnurschieber) gearbeitet
haben.
Norimasa MIE
F.: Kobayashi.
Um 1860.
Norimichl j^M.
F.: Salö.
N.: Yaichirö.
Schüler des Motosada (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Norimoto KlJ:$:
F.: Sugimura.
N.: Umejirö.
W.: Tokio.
Schuler des Tenjo j^ ^ (Gotö).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
33 Jahre alt.
Norlnaga %^
F. : Shimizu.
N.: Yahei.
W.; Kiöto.
Vorarbeiter. Vor 1781 (nach dem
Soken KishO).
Norinaka j^^
F.: Inada.
Fuchi - Kashira aus Kupfer, mit
Taschenkrebsen in hohem Relief
von Shakudö. Bez.: Inada Nori-
naka. Dat.: Kokwa 3 ^ 1845. Bei
H. Saengeh, Hamburg.
Norinao #iiS
F. : Muneta.
N.: Matabei, Döki jg^
W.: Kiöto.
Sohn des Malabei III, ; ausgezeich-
neter Nanako-Meister; Urheber von
Daimiöjima-Nanako. Um i70o(?),
Anm. Daimiöjima-Nanako ist
eine Nanako-Arbeit, deren Linien
abwechselnd aus Nanako und
schlichten, von Nanako freigelasse-
nen Querleisten bestehen.
Norinobu j^M
Siehe Noriyuki II.
NoriokI t#^
W.; Kiöto.
Lebte noch 1S48.
Norishige ^S
F, : Miöchin.
N.: Matarokurö.
W.: Provinz Közuke.
Schuler des Narichika J^^
(Miöchin). ZwdieHalfte des i6. Jahr-
hunderts.
Norishise ^1^
F.: Nomura.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Norishige IflS
F. : Sano.
N. : Genji.
W.: Yedo.
Vorarbeiter des Masayoshi (Iwama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Norisuke ||J^
W. : Nagoya in der Provinz
Owari.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
in Gestalt zweier, innerhalb eines
Reifens in entgegengesetzter Richtung
rundgelegler Reisflhren, auf deren
unlerer eine Heuschrecke sitzt. Bez.:
Norisuke aus Nagoya. Dat.: Tempo
1 1 — 1840. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Noritomo ^^
F.: Akashio.
N.: Tanrin Ö.;^.
Samurai des Daimtö von Uyeda
in der Provinz Shinano; Schüler
des Hidetomo (Omori). Anfang des
19. Jahrhunderts.
Noritora MM
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho).
Noriyasu j^#
F. : Arai.
N.: Jirobei, Kodö "^^,
Rokaku j^^.
Schuler des Mankioku (Ishikawa).
Zweite Htilfte des 18. Jahrhunderts.
Noriyasu ^^
F.: Kuzuno.
N.T Seiji.
Schüler des Yenjö ^5l|(Gotö).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Noriyoshl ^^
F.: Kondö.
Wahrscheinlich identisch mit Yo-
shinori jff'j^; siehe diesen.
Noriyoshl ^^
F.: Nakazawa.
N.: Genjirö.
W.: Yedo.
Schuler des Masayuki i^^
(Hamano). Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Noriyoshl WIM
F.: Satö.
N.: Magoshichi.
Samurai des DaimiO von Owari;
Schuler des Masanaga (öoka). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
NortyukI I. ^S
F.: Hamano.
N.: Chügorö, Gaiundö ^
^^, Bösöken *|
W.: Yedo.
Schuler des Masayuki (Hamano);
hervorragender KUnstler. Gest. im
Jahre Temmei 7 = 1787.
Tsuba, länglich rund, aus Shibu-
ichi, mit den sechs berühmten Dich-
tern Rokukasen in zum Theil ver-
senktem Relief und Einlagen ver-
schiedener Metalle. Bez.: Hamano
136
Noriyuki. Dat.: Temmei 2— 1782.
Museum (ür Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Noriyuki II. ^^
F. : Hamano (früherSomeno).
N.: MatsujirO, Masakata jÖ;
;^,Norinobu^Jg,
Shöjuken ^^If.
W.: Yedo.
Schuler des Noriyuki I. und des
Nagayuki ^^. Gest. im Jahre
Kayei 5 — 1852 im Alter von 83
Jahren.
Noriyuki M^
F.: Nakamura.
N. : Gensuke.
W. : Hagi in der Provinz Na-
galo.
Schuler des Yukinari (Nakahara).
Um 1800.
Noriyuki |g^
F.: Yamamoto.
N.: Tokutarö.
W.: Tokio.
Schuler des Naoaki (Yanagawa).
im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
32 Jahre alt.
Oklmichi J^M
F.: Tokioka (genannt Kashi-
waya),
N.: Tösuke.
W.: Kiöto.
Schüler des Nagahide (Yasui).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Okinari ÄJlg
F. : Horiye.
N.: YajQrö, Isshiken — jf^
ff,Terutoshi^-||.
W.: Yedo.
Schüler des Masayuki (Hamano),
des Terumasa (Omori) und des Nao-
masa (Ozaki); bekannter Meister.
Ende des 1 8. Jahrhunderts.
Okitaka ^^
F.: Ikeda.
W.: Kiöto.
Schüler des Mitsuoki (Özuki).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Okiyoshi $(-^
F.; Horiye.
N.: YajOrö.
W.: Yedo.
Sohn des Okinari; Ciseleur des
Daimiö von Awa. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Okutsugu $^^
F.: Yoshioka.
N,: Hidenosuke.
W.: Yedo.
Sohn des Kiyotsugu; jung ge-
storben. Zweite Hfllftc des 18. Jahr-
hunderts.
Onkokwan ^-^M
Siehe Naoharu (Yanagawa).
Onojlrö ^iöii
F.: Morikawa.
Sohn des Naotoshi. Um 1800.
Ontaiken ^^ff
Siehe Motochika (Fujita).
OrandS ^H^
Siehe Teruhiko (Murata).
OriOken IflSf
Siehe Nobukatsu (Yoshida).
Osensal ^jWÜ^
Siehe Akikane (Katö).
Osumi (Frau) ^ M «der i? ^ 1
F. : Yoshioka.
W.: Yedo.
Erste Hälfte des 1 9. Jahrhunderts (?}.
Otsurlüken ^|$P$f
Siehe Kaneyuki (Hamano).
OtsuriDken ZjW^
Siehe Masanobu (Hamanoj.
OtsuriQken t,^^
Siehe Masayoshi (Hamano).
OtsuriQken ^P$f
Stehe Masayuki (Hamano).
Otsuriaken ^i|)$f
Siehe Nobuyuki (Hamano).
R.
Rakul mM
Siehe Nobuiye I. (MiOchtn).
RakuiSsai mßlf
Siehe Michiyoshi (Sano).
Rakusoku H^lJ
F. : Kajima.
N.: Chüjirö, Ippusai — -^
^.
W.: Tokio.
SohndesHideaki^^. ImJahre
Meiji 12 — 1879 war er 34 Jahre alt.
Anm.: Ob dieser Meisier auch
Sctiwertzieralhen gearbeitet hat, ist
nicht klar.
RakusuidS ^:A^^
Siehe Tsunenari (Tsuji).
Rartlö Mfk
F.: Golö.
N.: Rihei,Mitsunobu ^"^
(nach dem Soken Ki-
shö: Milsumasu ^
«)■
Sohn des Yetsujö, Gest. im Alter
von 79 Jahren. Erste Hairie des
18. Jahrhunderts.
Ranrantei Ü /r 4^
Siehe Tomoyuki (Koizumi).
Ransuldo M;tc^
Siehe Kazunori (Tsuji).
Ranzan M.\U
F.: Yamamoto.
Wahrscheinlich mitTsunejuki^
^ identisch. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Ranzan HUl
Siehe Tsuneyuki ^^.
Reijö M^
F.: Goto.
N. : Genshichi, Mitsushige ^
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder (?) des Yekijö.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
138
Reijs ^He
F. : Gotö.
N.: Genshirö,Mit5uchika -^
u-
W.: Kiöto.
Sohn des Yekijö. Gest. im Jahre
Yempö 7 — 1679.
RenchS ^;^
F.: Kataoka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Renjö ^*
F.: Gotö.
N.: Shichirobei, Mitsunami
^j^, Mitsuioki 3^^
^•
W.: Kiöto.
Sohn des Jöshin. Gest. im Jahre
Anyei 9 =■ 1780.
Renjö ÜUe
F.: Gotö.
N.: Shirobei , Milsutomo ^
W.: Yedo.
Sohn des Sokujö; zehnter Meister
der Gotö -Familie; trefflicher Künst-
ler. Gest.imJahreHöyei5 (iz. Monat)
= 1709 (Februar) im Alter von 82
Jahren.
Rensai H|^
Siehe Na{;akazu ^ — -,
Renyö ^#
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
RetsuJB nfk
F.: Gotö.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Kwaijö. An-
fang des 18. Jahrhunderts.
Rifüdö m&^
Siehe Masanobu (Hamano).
RlfüM «ÄS
Siehe Masayuki (Hamano).
RIgen 3g ^
Lies Tadaharu.
RIkei m^
Lies Tadabiro.
RtkS ^1#
Lies Toshiyasu.
RikugSKanJin A^^A
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Rimpüdö ÜM^
Siehe Masahani i§^^-
Rin|5 #H€
F.: Gotö.
N.: Hanzayemon, Mitsuzane
W.: Kiöto.
Dritter Sohn des KiQjö ^^.
Gest. im Jahre Yempö 3 = 1675-
Rinsendö Bg^ll^
Siehe Milsumasa (Tsuji).
Rlnshö M^
F.: Seki.
N.: yDzö,Shigemitsug^,
Kwankeishipl^^.
Schuler des Naonori (Konaka-
mura). Ende des 1 8. Jahrhunderts.
RISka T*
Lies Masayoshi.
RISkel TS
Lies Riöye.
RH H^
Siehe GorosaburO IX. (Kanayaj.
Rlökloku H^
Lies Yoshichika.
RlSkwanf. HÄ
F.: Iwamoto.
N.: Köhachi.
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Söitsu; hervor-
ragender Künstler, jedoch jung ge-
storben. Um 1760,
Riökwanll. MM
F.: Iwamoto (früher Suzuki
oder Okamura).
N.: Goröji, Yeisen ^^
(nach dem ZanköFuria-
ku: ^^).
W.; Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
RiOkwan I.; jung gestorben. Um
1770.
Rlösen H M
F.: Fujiki.
W.: Kiöto.
Um 1700.
RtBshudö M%^
Siehe Yasuchika VI.
RiSun H^
Siehe Konkwan (Iwamoto).
RISun ^W
Siehe Morinaga (Unno).
RiSye TM
F. : Iwazawa.
W.: Wakamatsu (Aizu) in der
Provinz Iwashiro.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Rlöyel ÄH
F.: Suzuki (oder Okamura}.
N.: Kinyemon, Kwanji 1^
^•
W.: Yedo.
Schuler des Konkwan (Iwamoto).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Ri5yen 7
Siehe Masayuki (Nomura).
RIByO T tö
Siehe Monhtro (Kuwamura).
Rlözen 7#
F.: Sekioka.
N.: Shöshichi ^^.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai ; Schüler des JöyD (Uchida). Mitte
des 18. Jahrhunderts.
RISzui UM
Lies Yoshiyuki.
RIsal ^U
F.: Motokawa.
W.: Kiöto.
Geschickter Meisler. Vor 1 78 1
(nach dem Söken Kishö).
Rfsuke M&i
F.: Uyemura (genannt Ma-
suya).
W.: Kiöto.
Schüler des Munetaka (Uyemura).
Zweite Hflirte des 18. Jahrhunderts.
Rttsumei jl^
Siehe Koretsune II. (Ishiguro).
Rlüasbl W^^
Siehe Kazunori I. (Fukawa).
Ri&chiken gg^$f
Siehe Teruyuki I. (Arai).
Rlüchlken Üflklf
Siehe Teruyuki II. (Arai).
140
RIÖJ5 jfelfe
F.: Goto.
N. : Shichirobei , Mitsuyori
W.: Kiölo.
Sohn des Cböjö, Gesl. im Jahre
Kwanyei 6 — 1629.
RiBjö 1^*
F.: Gotö.
N. : Shichirobei , Mitsuyuki
3t4ll, Milsulada^t
^-Mitsuyukij)^;^,
Mitsusuke3(^jg^,Mi-
tsusada ^^■
W.: Kiöto.
Sohn des Kaijö. Gest. im Jahre
Kiöhö 8 = 1723.
Riüöken WM^
Siehe Masachtka (Toyota).
Rlürinsai fiüÜII
Siehe Hidetomo (ömori).
RIOsal m$S
Siehe Mitsuoki (Ozuki).
Riüsen ^^
F.: Füjiki.
N,: Yojibei, Shigenori ^
ti-
W.: Kiöto.
Sohn des RiOsen; Schiller des
RenjöS^. Anfang des 18. Jahr-
hunderts (?).
RiüshatBl 11$ 4=
Siehe Takeaki (Masabayasht).
Rlüusal fg^K
Siehe Teruhide (ömori),
Rizui mM
Lies Toshiyuki.
Rokaku {^^
Siehe Noriyasu (Arai).
Saburohef =^^^
F.: Gotö.
W.: Kiöto.
Geschickter Meister, Vor 1 78 1
(nach dem Söken Kishö).
Saburoshirö H^M^IS
F.: Kambara.
W.: Yedo,
Tsuba-Meister des Shögun. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Saburoyamon HB|i::&#n
F.: Yamanaka.
Schüler des Yekijö (Gotö); ge-
schickter Meister. Zweite Hälfte des
1 7. Jahrhunderts.
Saburozayemon ^ ß|i i ^ H
F.: Inouye (genannt Sam-
monjiya),
W,: Kiöto.
Urheber des Oikebori- Stils, Mitte
des 17. Jahrhunderts,
Saburozayemon H ßP :ÜiS H
F. ; Kurose.
W.: Kiöto.
Schuler des Seijö (Mltsunaga). Um
1700.
Sadachika ß,^
W,; Yedo.
Wahrscheinlich identisch mit Sa-
dachika (Nomoto). Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Sadachlka ^Ü
F.: Nomoto.
N.: Mohei.
W.: Miyalsu in der Provinz
Tango,
Schuler desTerusada (Yamamoto).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Sadahfde ^^
N.: Yasokichi,
Ishiguro- Schule. Mitte des 19. Jahr-
hunderts.
Sadahiro ß,M
Ende des 16. Jahrhunderts (?}.
Sadahlsa ^A
F.: Takahashi.
N.: Masabei, Shösensai ä.
Schuler des Motosada (Okawa).
Erste Halfle des 19. Jahrhunderts.
Sadalye ^^
F. : Miochin.
N.: MatahachirO, spater Hei-
röku.
W,: Odawara in der Provinz
Sagami; später Provinz
Iga.
Sohn des Nobuiye 1. ; achtzehnter
Meister der Miöchin- Familie. Gest.
im Jahre Tenshö 2 =- 1 574 im Alter
von 62 Jahren.
Sadakage ^^
N. : Shinyemon.
W.: Kanazawa In der Provinz
Kaga.
Schüler des Sadatoki (Heihachi);
Zogan- Meister. Mitte des 17. Jahr-
hunderts.
141
Sadakatsu /^^
F. : Taneda.
N. : Kichinojö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Yenjö |^^i ge-
schickter Meisler. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Sadakatsu ^^
F. : Kimura.
W.; Nambu in der Provinz
Mutsu.
Schuler des Naokatsu (Inagawa).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Sadamoto ^#
F.: Okawa.
N.: Shihö^^,Tenki3e
m-
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er
32 Jahre alt.
Tsuba, trapezförmig, mit einge-
zogenen Ecken, aus Eisen, auf dem
Rande Schneekrystalle in flachem
Relief und Einlagen von Gold, auf
der Fläche eine grosse und eine
kleine Silhouette einer Schneeblume
ausgeschnitten. Bez.: Tenki Sada-
moto. Dat.: Keiö 3 = 1867. Mu-
seum fUr Kunst und Gewerbe,
Hamburg. ,
Tsuba, trapezförmig, mh einge-
zogenen Ecken, aus Eisen, mit einer
vom Wind gepeitschten Päonie in
Relief und Einlagen von Gold und
Silber. Bez. : Sadamoto. Dat.: Keiö 3
= 1867. Samml. Gonse, Paris.
Tsuba, achteckig, aus Shakudö,
mit verschiedenen Blumen in Relief
und hohen Einlagen verschiedener
Metalle. Bez.: Sadamoto und Mo-
tonaga ^S. Dat.: Meiji 4 =
1871. Samml. Gonse, Paris.
143
Sadanaga ^#
F.: Morita.
N.: Sagorö, Tösuiken ^ ^
Schmer des Molosada (Okawa).
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderls.
Sadanaga ^^
F.: öta.
N,: Teijirö,
W.: Tokio.
Schuler des Katalaka (Yasuda).
Im Jahre Mciji 12 = 1879 war er
49 Jahre alt.
Sadanori ^j^
F. : Tsuji.
N,; ShinshirO, Yeisendö f^
JIIÄ
W,: Kunitomo in der Provinz
Ömi.
Schuler des Tadasuke (Tsuji);
hervorragender Künstler. Ende des
18. Jahrhunderts.
Sadasuke ^^
F.: linuma.
N.: Teisuke.
Schüler des Motosada (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Sadatada ^^^
N.: Jisuke.
Schüler des Soyo II. Zweite HSlfte
des 18. Jahrhunderts.
SadatokI ^^
N.: Heihachi.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga.
Zogan - Meister des Daimiö von
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts. ,
Sadatoshi ^'^
F.: Toyooka.
Kozuka aus Shakudö, mit zahl-
reichen Pferden in Gravtrung und
Bachen Goldeinlagen. Bez.: Toyo-
oka Sadatoshi. Dat.: Kayei 6 --
1833. Königl. Ethnographisches Mu-
seum, München.
Sadatsugu ^^
F. : Fujita.
W.i Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Sadatsugu ^^
Schuler des Sadachika (Nomoto).
Um i8oo(?).
Anm. Ob dieser Meister mit
Sadatsugu (Fujita) identisch bt,
lasst sidi nicht feststellen.
Sadatsugu ^M.
F. : Komai.
N.: Jinyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuter des Hisakiyo (Gotö). Zweite
Harne des 18. Jahrhunderts.
Sadatsugu ^^
N.: Kichirokurö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler (?) des Sadatoki (Heihachi).
Mitte des 17. Jahrhunderts (?].
Sadatsugu ^^
F. : Yoshioka.
N.: KichijirO.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Tsunetsugu. Gest.
im Jahre Kwansei 3 = 1791.
Sadayasu ^^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Sadayoshi ß,^
F.: Urabe.
N.: Isuke.
Verstosscner Schüler des Söyo II.
Ende des i8. Jahrhunderts.
Sadayoshi ^^
F. : Hamabe.
W.: Yedo.
Um 1800,
Anm. Ob dieser Meister mit
Sadayoshi (Urabe) identisch ist,
lasst sich nicht feststellen.
Sadayoshi ß,^
W.: Provinz Awa.
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho).
Sadayoshi ^jtf
F.: Takenouchi.
N.: Unosuke.
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um
1800.
Sadayoshi ^#
F.: Kawakami.
N.: Sukesaburö.
Schüler des Tomoyoshi III. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Sadayoshi ß^^
F.: Fujita.
N.: Anraku(?), KinjenshJ^
W.: Yedo.
Schuler des Masayoshi (Ishiguro).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Sadayoshi ^^
W.: Yamashina in der Pro-
vinz Yamashiro.
Schuler des Nagatsune (Ichino-
miya); geschickter Meister. Ende
des 18. Jahrhunderts.
»43
Sadayoshi ^j^
F. : Kimura.
N.: Meonosuke.
W.: Yedo.
Schüler des Naoyoshi (Sanoj. Um
1800.
Sadayukl ßff
F.: Miöchin{?).
Schüler (?) desSadaiye, des acht-
zehnten Meisters der Miöchin- Fa-
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr-
hunderts (?].
Sadayuki ^ff
N.: KlQJirö.
Ishiguro -Schule. Mitte des ig.Jahr-
hunderts.
Sadayuki ^ßl
F.: Miyamoto.
N. : Sadashtchi.
Schuler des Yoshiyuki (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Sagenda ;^M:k
F.: Kuriyama.
Vor 1781 (nach dem Söken KishO).
Anm. DieserMeister lebte wahr-
scheinlich um dieMitte des 17. Jahr-
hunderts.
Saikaftn ^"F#
Siehe Mitsuyuki (Kikuoka).
Sakubei if^^
Siehe Masayuki (Ayabe).
Sakujö UFfk
Siehe Keijö ||^-
Sakujürö fps IS
F.: Gotö.
W.: Kiöto.
Sohn des Injö. Um 1700.
1
Sakunoshin i^ZM
Siehe Tomohi&a (Yamichi).
Sakuyemon [. ff^^f^
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Schuler des KiOsuke I. (Chiyo).
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Sakuyemon IL ft^&^rH
N. : Kambei.
W,: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn des Sakuyemon 1. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Samp9 =4#
Stehe Yasuchika VI.
Sanchöken H^^
Siehe Shigeyoshi ^^ (Ko-
yama).
Sanechika ^|^
Fuchi-Kashira aus Eisen, mit
Relief und Einlagen von Gold.
Auf dem Kopfstück ein Adler; auf
der Zwinge zwei Affen. Bez.: Sane-
chika, Hofciseleur des Daimiö von
Satsuma. Dat.: Keiö4= 1868. Mu-
seum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Sanenobu IlS'^
Siehe Nobuyuki (Hamano).
Sangloku (Frau) H5!
F.: Kamiyama (?).
N.: Jiiokusai ^^^■
W.: Nikkö in der Provinz
Shimotsuke.
Tochter des Munemichi. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Sanködö \U^^
Siehe Josui (Kamo).
SannSken zr^l^^
Siehe Shigeyoshi g± (Ko-
yama).
Sansö Hä^
Siehe Haruaki (Köno)..
Sansul ^;^
Siehe Masayukt (Yokoyama].
Sanyo =^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Sasuke jt^J
F.: Hara.
Schüler des Söyo I. Umi70o(?).
Sasuke ÜE&J
F.: Shundö.
W.: Kiöto.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Sßibi iE#
Lies Masanari.
Seifü ^M,
F.: Fujii.
N.: Gembei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schuler des Yukinaka (Kaneko).
Ende des 17. Jahrhunderts.
Selfüdö i^E^
Siehe Hiroyoshi (Iwama).
Sdgasai W«*(lf S«0
Siehe Moriyuki (Inouye).
Seihaku lE-fg
Lies Masanori
Seihaku ^i^
Siehe Masayoshi (Nomura\
Seil ]Eld
W.: Yedo.
Graveur, Vor 1781 (nach dem
Soken KishO].
SeiilrS ^^Ü
F, : Gotö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Ersler Sohn des Ichiyemon; ge-
schickter Meister. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Sellirö ?f ^Rli
F. : Uyeno.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Sohn des Bunyemon. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Seijö nl*
F. : Gotö.
N.: Gombei, Mitsunaga ^
^-
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des RiQjö jq^^-
Gestirn Jahre Genroku 1 — 1688.
SeiJÖ L mi^
F.: Gotö.
N,: Gombei, Mitsutoyo ;^
^ , Töunsai ^^
^■
W.: Yedo.
Sohn des Junjö. Gest. im Johre
KiöhO 19 - 1734 im Alter von 72
Jahren.
SeUölI. ^Ife
F. : Gotö.
N.: Seigorö, Milsuzane ^
«•
W.: Yedo.
Hin: Die Meiller der jap. Seh wertiicral hell.
Sohn des Seijö I. Gest. im Jahre
Kwanyen 3 ^:: 1750 im Alter von
52 Jahren.
Seijö m. ^Hc
F.: Gotö.
N.: Kinjirö, Masaoki |p ^.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Seijö 11. Gest. im
Jahre Bunkwa 11 = 1814 im Alter
von 68 Jahren.
S«I151V. JS»
F.: Goto.
N.: Seigorö, Masayoshi j^
W.: Yedo.
Sohn des Seijö 111. Um 1800.
Seijö V.M*
F.; Gotö.
N.: Seigorö, Norikata ^
:^
W.: Yedo.
Sohn des Seijö IV. Gest. im Jahre
Tempo 7 = 1836 im Alter von 36
Jahren.
Seijö VI. Mfk
F.: Gotö.
N.: Harumitsu Ä^^^i Ses-
shinsai ^ ,[i» ^,
Shunchin ^;^-
W.: Yedo. ,
Sohn (?) des Seijö V. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Seijö iE He
F.: Gotö.
N.: Söjirfl.
W.: Yedo.
Sohn des Söbei 11. (Tanaka). Erste
HaUte des 19. Jahrhunderts. i
1
146
Seiklchl ^^
Schüler des Uraku (Yoshida). An-
fang des 18. Jahrhunderts (?).
Seikichi nl n"
Siehe Masatsune j£^ (Gotö).
Seimln lE^
F. : Tsuchiya.
N.: Sakichi.Töunsai^^
^■
W.: Yedo.
Schüler des YasuchikaV.(?). Erste
Häirie des 19. Jahrhunderts.
Seimin jE^
F.: Saitö.
N.: KanjirS.
W.: Tokio.
Schuler des YasuchikaVI. (?). Im
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 31
Jahre alt.
Seiö i^m
Lies Masayoshi.
Seirel M^
F.: Gotö.
N.: Shichirobei.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kag«.
Sohn des Hisakiyo; geschickter
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Selriüken ^ülf
Siehe Hisanaga (W.: Osaka).
Seiseiken H /r |f
Siehe Tsuranori (Kondö).
Seiselsai #^^
Siehe Masatoki (Yamazaki).
SeishI iEÄ
Lies Masatada.
Selshichi nl-t
F. : unbekannt (genannt Tsu-
baya).
W.; Osaka.
Geschickter Tsuba-Meister. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
SelsMn il£0
Lies Sanenobu.
Seishinken ^Üfttf
Siehe Motolomo (Saitö),
SeishS i^^
Lies Masaatsu.
Setsuke W&J
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Vor [781 (nach dem Söken Kishö).
Seitei iE^
Lies Masanori.
Seiunsai MW^
Siehe Motoshige (Mimura).
Seiunsai ^W^
Siehe Yasuchika IV.
Selunsha 1|#^
Siehe Naoharu (Yanagawa).
Seiunslia ^W^
Siehe Töhö.
Seizayemon ;^;t#R
F.: Gotö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Hisakiyo;
geschickter Meisler. Mitte des 18.
Jahrhunderts.
Selzul Sp
Lies Moriyuki.
Selzui WK
Lies Nobuyuki.
Sekfbun ^^
Lies Akabumi.
SekUd :5*
F. : Gotö.
N.: Kizayemon, Milsutsune
W.: Kiöto.
Sohn des Takujö. Gesl. im Jahre
Kwambun i — 1661.
SekljS 3£*
Lies Jakujö.
SektJ5ken ^x^$f
Siehe Motoleru (Oyama).
SekijSken ^|$^
Siehe Molotomo (Saitö).
Sekijöken ^^^
Siehe Motozane i.
Sektsoken ^Xtf
Siehe Motoliiro (Mulö).
SekiyenshI ^GMl"
Siehe Yasuchilia VI.
SenjS flllÄ
F.: Gotö.
N. ; Tarozayemon, Mitsukiyo
W.: Kiölo.
Jüngerer Bruder des Injö. Gest.
im Jahre Genroku 4 = 1691.
SenrlÖ yA^
Siehe Mitsuyuki (Kikuoka).
Sensendö f )\\ ^■
Verfertiger von Schwertgriffen aus
Edelholz. Vor 1781 (nach dem Sö-
ken KishOj.
'47
Senshichi Ulj-t
F.: Nishiyama.
Schüler des Yenjö ^^. Ende
des 18. Jahrhunderts.
Senyü i^^
Lies Chitomo.
Senyüshi ftllj^^
Stehe Masatsune III. (Ishiguro).
Sesshinsat ^'ll^^
Siehe Seija VI,
Setsujö Iftife
F.: Gotö.
N.: Shichiroyemon, Mitsuki
W.; Kiöto.
Sohn des SakujQrö. Gest. im Jahre
Höreki 5 — 1755.
Setsuju lÜ^
Lies Tokilsugu.
Setsuzan Slij
Siehe Nagatsune (Ichinomiya).
Shichibel -t^^
W.: Kiölo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Er wird Zöshichi ^ -4i
genannt, weil er vortrefilicher
Zögan- Meister ist Dieser Bei-
name besteht aus dem Zö des
Zögan und dem Shichi des Sbi-
Shlchtgorö -t^lS
W.: Kiöto.
Schuler des Yasunobu (Noda).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Shichlrobet -tM^^
F.: Kawamura.
Schuler des Kakujö (Gotö). Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Shlchirobef -h^^^
F.: Shöami.
W,: Tsiiyama in der Provinz
Mimasaka.
Schuler des Katsusaburö II. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Shichiroyemon 'tllS:^^^
F, : Nawamura.
W.: Kioto.
Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderls.
Shichiyemon -b^Urf^
F.: Köno(>}.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Schüler des Gorobei (Köno). Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Shichiyemon -fcl^^H
F.: Masamura.
Sohn des Gonnojö; Schüler des
Naotoki (Yanagawa). Erste Hslfte
des 19. Jahrhundert.^.
Shigechika Mtk
F.: Umetada.
N, : Hikojirö.
W.: Kiölo.
Sohn des Shigemune; zwanzigster
Meister der Schwertfegerfamilie Ume-
tada. Mitte des 15. Jahrhunderts.
Shigechika Mj&.
F.: Kataoka.
N.: Wasaburö.
Schuler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shigefusa MM
F.: Hayashi.
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
durchbrochen, mit einem Gam-
brettchen. Bez.: Hayashi Shigefusa.
Dat.: Kwansei 2 =^ '790- Samml.
GoNSE, Paris.
Anm. Ob dieser Meister mil
Stiigeyoshi (Hayashi) identisch ist,
ISsst sicti nicht feststellen. Ver-
gleiche Shigeyoshi (Hayashi).
Shigefusa MM
F.: Öta.
N.: Kichijirö.
Schüler des Milsushige (Kikuoka).
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderts.
Shigefusa SM
Siehe Shigeyoshi (Hayashi).
Shigeharu Miä
F.: Hayashi.
N.: Matashichi; spater Fusa-
yoshi M^.
W.: Provinz Higo.
Hervorragender Tsuba- Meister.
Geb. im Jahre Keichö 10 = 1605:
gest. im Jahre Genroku 4 = 1691.
Shigeharu Miä
F.; Nara.
N.: jQbei.
W.: Yedo.
Schüler des Toshinaga ^ ^
(Nara). Anfang des 18. Jahrhun-
derts (?).
Shigeharu S^
N.: Ichigwanshi — ^■^•
Kozuka aus Elsen mit hohem
Relief. Am Ufer eines Baches ein
alter Weidenbaum aus Shibuichi mit
goldenen Zweigen und zwei Büffel
aus Shakudö mit goldenen Hörnern
und Augen. Bez.: Ichigwanshi Shi-
geharu. Dat.: Teibi ^ Kökwa 4 =
1847. Museum für Kunst und Ge-
werbe, Hamburg.
Shigehani ^^
Schuler des Shigeyoshi (Mitani).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Shigehiro MM
F. : Yoshioka (früher Ina-
gawa).
N,; Yashichi, Buzen no Suke
fach Buzen' -^'^,
MorotsugugiQ ^,Sö-
toku^^, Inaba no
Suke B3j^^ oder
einfach Inaba P^^^-
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Shigenaga; Schü-
ler des Söyo [.; bedeutender Meister.
Gest. im Jahre Höreki 3 = 1753.
Shigehiro S^
F.: Nara.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Shigehiro M^
Siehe Shigetsugu (Yoshioka).
Slitgeliisa S^
F. : Umetada.
N. : Hikojirö.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigechika; einund-
zwanzigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte
des 1 5. Jahrhunderts.
Shigehisa M^
F.: Hayashi.
N. : Matahei , später Shigeyuki
W. : Provinz Higo.
Sohn(?) des Shigelsugu; Tsuba-
Meister. Um i8oo(?).
149
Shigeliisa S^
F. : Umetada.
N. : Shinano , spater Tanomo.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigeyuki g ^ ; ein-
unddreissigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada. Mitte des 18.
Jahrhunderts.
Shigehlsa ■$
F. : Takaishi.
N.: Otozö.
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 - 1879 war er
36 Jahre alt.
Slitgeiye S^
F.: Miöchin.
N,: KadayO, Motome.
W.: Provinz Mino.
Jüngerer Bruder des Munelada,
des sechsten Meislers der Mlöchin-
Familie. Ende des 13. Jahrhunderts.
Sliigekane I. ;^ ^
F.: Nakai.
N.: Chüzö.
W.: Yedo.
Schüler des Söyo II. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
ShigekanelL ^M
F. : Machida.
N.: Kinzö.
W.: Yedo.
Sohn des Shigekane 1. Ende des
18. Jahrhunderts.
Sliigekata Sff
F.: Sasaki.
W.: Kiöto.
Periode Kwanyei (1624 — 1644).
Sliigekata M^
F.: Hirala.
N. : Hikoshirö.
W,: Provinz Suruga.
150
Sohn des Narihisa; vierter Meister
der Hirata - Familie. Gest. im Jahre
Shötoku 4 — 1714.
Anm.: Seine Arbeiten sind iHi-
raiasaku. ^ffl-ft, d.h. ge-
arbeitel von Hirata, bezeichnet.
Shtgekatsu ^^
F. : Inagawa.
N. : Bunshirö (früher Sösuke).
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
Yoshikatsu. Ende des 18. Jahrhun-
derts.
Shigekatsu ^^
F. : Mitani.
N.: Yeijirö.
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder (?) des Shigeyoshi.
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shtgekatsu ;^#
Siehe Yoshikatsu (Mitani).
Shtgekatsu S;^
F.: inagawa {früher öhashi).
N.: Banzö.
Schuler des Naokatsu (Inagav^ra).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Shtgekatsu S#
F.: Shöami.
Vor 178] (nach dem Söken Kishö).
Shtgekuni MM
F.: Miöchin.
N. : Matashirö.
W.: Provinz Közuke.
Schüler des Narichika /j£^
(Miöchin). Zweite Hälfte des 16. Jahr-
hunderts.
Shtgemasa ^i^
Schuler des Shigeyoshi (Mitani).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
1
Shigemttsu M^
F. : Hayashi.
N.: Töhei.
W. : Provinz Higo.
Sohn (?) des Shigeharu; Tsuba-
Meisfer. Geb. im Jahre Jöö 1 —
i652;gest.imJahreKiöhö 14 = 1729.
Shigemttsu S3t
F. : Omori.
N.: Bunshirö, später Shiro-
yemon.
W.t Yedo.
Sohn des Shirobei; Schüler des
Masayoshi (Miidera Ichibei) und des
Yasuchika I. Gest. im Jahre Kiöhö 10
(12. Monat) ~ lyaÖ (Januar] im Alter
von 33 (oder 30) Jahren.
Shigemttsu S^
Schüler des Shigeharu (Nara).
Erste Hälfte des [8. Jahrhunderts.
Sliigemttsu 33b
F. : Nakamura.
N.: Hanshichi.
W.: Yedo.
Vor T781 {nach dem Söken Ktshö).
Shtgemitsu M^
Siehe Rinshö (Sekt).
Shtgemitsu S3b
Siehe Terumasa (Ömori).
Shlgemoto SS
F. : Kubo (genannt Tetsuya).
N.: Kimbei, Takenori j^
«■
W.: Yedo, später Kiöto.
Schüler des Harukuni (Tetsuya)
oder des Naoshige (Okamoto).
Zweite Hälfte des 1 8. Jahrhunderts.
Shigemoto M^
Siehe Shigenaga (Yoshioka).
Shigemune M^
F.: Umetada,
N.: Hikonoshin.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigeyoshi I. "^d^;
neunzehnter Meister der Schweri-
fegerfamilie Umelada. Anfang des
15. Jahrhunderts.
N. : Shinshichi.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yamashiro no Kami.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
Shigenaga MM
F.: Umelada.
N.: Hikoyemon.
W.: Yedo, Kiölo.
Sohn des Shigeyoshi II. ^^;
siebenundzwanzigster Meister der
Seh wert fege rfamilie Umetada. Zweite
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Shigenaga MM
F.: Yoshioka,
N.: Rizayemon, Sörin ^
^, Sörin ^^,
Shigemoto S^.
W.: Yedo.
Sohn des Hisatsugu. Um 1700.
Shigenaga S^
W.: Provinz Musashi.
Tsuba aus Eisen. Bez.: Shige-
naga, Bewohner der Provinz Mu-
sashi. Dat.: Höyei 1 = 1704. Bei
Rex & Co., BerUn.
Shigenaga MM-
Schuler des Shigemttsu (Nara-
Schulej; geschickter Mebler. Mitte
des 18. Jahrhunderts.
•5'
Shigenobu S'^-
Schüler des Narishige Jj^ 2
(Miöchin). Ende des 16. Jahriiun-
derts.
Shigenobu M^
N.: Kitarö.
W.: Kiölo.
Schuler des Harukuni (Telsuya).
Zweite Halfle des 18. Jahrhunderts.
Shigenobu M^
F.: Nishi.
N.: Tatsugorö,Kikuyöken^
Schuler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shigenobu S^
F.: Möri.
N.: Iwanosuke.
W.: Yedo.
Schuler des Milsushtge (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shigenori SM
F.: Miöchin.
N.: Malaichirö.
W.i Shirai in der Provinz Kö-
zuke.
Sohn (?) des Norishige ^ ^.
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Shigenori MM
F.: Katö.
N. : Malsugorö.
Schuler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Halfle des 19. Jahrhunderts.
Slttgenori S^
Siehe RiQsen (Fujiki),
Shigenori ^Wi
N. : Ichirobei.
W.: Shinagawa bei Yedo.
Von 781 (nach dem Söken KishO).
Shigesada M^
F.: Shöami.
W.: Provinz Dewa.
Schüler des TsDjö (Gotö). Erste
Hälfte des t8. Jahrhunderts.
Shigesada M^
F.: Arakawa.
N.: Heikichi.
Schüler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shigetada M&
Schüler des Narishige Jlgg
(Miöchin). Ende des 16. Jahrhunderts.
Shigetaka S|^
F.; Umetada.
N.: Hikojirö.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigeyuki g^; vier-
undzwanzigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte
des 16. Jahrhunderts.
Shigeteru Mi^
N.: KöriDken 3tf|ff.
Um 1800 (?).
Shigeteru 3 BS
F.: Shöami.
N.: Kamekichi.
Samurai des Daimiö Satake ;
Schuler des Naoteru I. (Sano). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Shigetoshi ^^1
F. : Koyama.
N. : Sab uro hei,
W.: Yedo.
SohndesShigeyoshig ^. Ende
des 18. Jahrhunderts (?),
Shigetsugu M^
N.: Kihachirö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yamashiro no Kami.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
Shigetsugu M^
F. : Iwai.
N.: Moyemon.
Schüler des RenjölH^. Ende
des 17. Jahrhunderts.
Shigetsugu M^
F.: Inagawa (früher Kikuchi).
N.: Moshichi.Sökan^P^.
Adoptivsohn des Shigeyoshi ^
^. Gest. ImJahreKiöhöiy — 1732.
Shigetsugu M^ __
Schüler des Toshinaga ^ ^
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts.
Shigetsugu S^
F.: Hayashi.
N.: Heizö.
W.: Provinz Higo.
Sohn f?) des Shigeyoshi ; Tsuba-
Meister. Geb. im Jahre Yenkiö 1
— 1744; gest. im Jahre Temmei 4
- - 1784.
Shigetsugu £^
Siehe Shigetsugu (Yoshioka).
Shigetsugu S^
F.: Yoshioka {Fujiwara).
N.: Bungo no Suke ^^
■f^, Buzen no Suke
B.^\it^ Buzen no
Kami M#^, Shi-
getsugu 2 :^» Shi-
gehirog5i.,Söju^
^■
W.: Yedo.
Gründer der Yoshioka-Schule.
Gest. im Jahre Joo 2 =: 1653 '^
Alter von 82 (nach dem Zankö Fu-
riaku: 88] Jahren.
Shigetsuna MM
F.: Watanabe.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
Shlgetsune I^W.
Siehe Shigelsune ^"^ (Oka-
moto).
Shigetsune ^"^
F. ; Okamoto.
N.; Tözayemon, Shigetsune
W.: Hagi in der Provinz Na-
galo.
Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Shigetsune B*^
Siehe Masatsune Kl. (Ishiguro).
Shigeyasu l^U
F.: Inouye (genannt Sam-
monjiya),
N.: Bunjirö.
W.: Kiölo.
Nachkomme des Saburozayemon.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Shigeyasu M^
F.: Masuda.
N.: Tözö.
W.: Yedo.
Schuler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Hfllfte des ig. Jahrhunderts.
Shigeyoshl l M^
F.: Umetada {Tachibana).
N.: Hikojirö, früher Shige-
yoshi gH.
W.: Kiölo.
Achtzehnter Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada ; bekannter
Künstler eiserner StichblStler. Ende
des 14. Jahrhunderts.
Shigeyoshi II. M ^
F.: Umetada.
N.: Hikojirö, Muneyoshi ^
±(?), Miöju ^^,
Kakuhö i^^-
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des Shigetaka; fünf-
undzwanzigster Meister der Schwert-
fegerfamilie Umetada; berühmter
Tsuba- Meister und Graveur von
Klingen. Geb. im Jahre Yeiroku 1
= i^^S; gest. im Jahre Kwanyei 8
— 1631.
Shigeyoshl M^
F,: Koyama,
N.: Sanchöken =^^
(nach dem Yedo Kinkö
Meifu: Sannöken ^^
W.: Yedo.
Gotö- Schule. Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts (:-).
Shigeyoshl 2"^
F. : Hayashi.
N.: Töhachi; spater Shige-
fusa g^.
W.: Provinz Higo.
Sohn (?) des Shigcmitsu. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Tsuba aus Eisen, mit einem
Drachen, einem Kirin und zwei
Höwö- Vögeln in Gold- und Silber-
tauschining. Bez.: Shigeyoshi, Be-
wohner der Provinz Higo. Dat.:
Kiöhö 15= '730- Samml. v, Essen,
Hamburg.
Shigeyoshi M'a
Siehe Hisatsugu (Yoshioka). <
Shigeyoshl l M^
Stehe Shigeyoshi 1.
tada).
= (Urne-
'54
Shigeyoshi M. SU
F.; Umetada.
N.: Hikojirö, späler Shichi-
zayemon (nach dem
Zankö Furiaku : Hi-
kozayemon), [yetaka
'^^ (als Schwert-
feger),Miöshin H^ ^.
T.: Hökiö.
W.: Nisbijin (Kiölo),.Yedo.
Jüngerer Bruder und Adoplivsohn
des Shigeyoshi U. g ^; sechsund-
zwanzigsler Meister der Schwert-
Tegerfamilie Umetada; bekannter
Tsuba- Meisler. Mitte des [7. Jahr-
hunderts.
Tsuba, länglich rund, in Gestall
von fünf fächerförmigen, innerhalb
eines Eisen reifens neben einander
gelegten Papierchen, deren beide
Seiten aus zwei verschiedenen Me-
tallen bestehen, wie Eisen und Shi-
buichi, Eisen und Shakudö oder
Shibuichi und Shakudö; nur das
eine Papierchen aus Eisen. Auf der
Vorderseite das Neujahrsspiclzeug
Buriburi, beschneiter Zaun, unter-
gehende Sonne, Garnwickel, Roll-
bild in Relief und Einlagen von
Gold und Silber. Auf der Rück-
seite Ula-Gedichle in Goldeinlagen.
Bez. : Umetada Shigeyoshi, Bewohner
von Nishijin in der Provinz Yama-
shiro. Dat.: Kwambun 2 = 1663.
Museum fUr Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
durchbrochen, umspannt von schlich-
tem Reifen eine Kirschblülhc, ein
Ahornblatt und Wellen, aufweichen
drei Papierchen schwimmen, auf
deren beiden Seilen die sechs Tama-
gawa - Landschaften in Relief und
Einlagen von Gold und Silber dar-
gestellt sind. Bez.: Umetada Shige-
yoshi, Bewohner von Nishijin in der
Provinz Yamashiro. Dat.: Kwam-
bun 2 = [662. Sammlung Mkne,
Paris.
Shigeyoshi SM
F.: Inagawa.
N.: Shözaburö ^ ^ ^,
Naoshige |§^ ^i ^ö-
W.: Yedo,
Grtlnder der KUnstlerfamilie Ina-
gawa; Schüler des Söyo 1. Gest.
im Jahre Gembun 4 ^^ 1739-
Shigeyoshi M^
F.: Walanabe.
N.: Tokufirö (nach dem Yedo
Kinkö Meifu: isaburö),
Yökaken ^"f^ff-
Schuler des Mitsushige (Kikuoka).
Erste Hfilfte des 19. Jahrhunderts.
Shigeyoshi M^
F.: Sano.
N.: Sentarö.
W.: Yedo.
Sohn des Norishige; Schüler des
Nobuyoshi (Hata). Mille des i9.Jahr-
hunderls.
Shigeyoshi ^H
N.: Kumenojö.
W.: Yedo.
Schuler des Shigekaisu (Inagawa],
Um 1800,
Shigeyoshi ^$^
F.: Mitanj.
N.: Jüjirö.
W.: Yedo.
Sohn des Masakatsu; Schüler des
Mitsushige (Kikuoka). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Shigeyosht ^ff
F. : Koyama.
N.: Sahei.
W.: Yedo.
Sohn des Shigctoshi. Anfang des
19. Jahrhunderls (?).
Shigeyuki MZ
F.: Umetada.
N.: Hikoyemon no Jö.
W.: Kiöto.
Sohn des Muneshige; dreiund-
zwanzigster MeislerderSchwertfeger-
familie Umetada. Erste Hälfte des
16. Jahrhunderts.
Shigeyuki M^t
Siehe Shigehisa (Hayashi).
Shigeyuki S#
. F.: Umetada.
N.; Gizayemon.
W.: Kiöto.
Sohn des Muneshige ^^;
dreissigster Meister derSchwertfeger-
familie Umetada; guter Tsuba- Mei-
ster. Anfang des 18. Jahrhunderts.
Shigeyuki gtf
F. : Shöami.
W.: Yedo.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
mit Gold- und Silberlauschirung, in
Gestall zweier, rundgelegter Rüben.
Bez.: Shöami Shigeyuki. Dat.: Bun-
sei 3 = 1820. Samml. ZvcKERKANDL,
Gleiwitz.
Shljeyukl Bffi
F.: Uyeda.
N.: KkhijQrö.
Schuler des Yoshiyuki (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
155
Shigeyuki MM
F.; Murakoshi (?).
W.: Yedo.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö).
Anm. Dieser Meister ist viel-
teichi mii Tadayuki j^^^ iden-
tisch.
Shlhö ^(#
Siehe Sadamolo (ökawa).
SbM M ü
Siehe Yasuchika V.
Shllun ^Ig
Siehe Masayuki (Hamano).
Shikö f^il.
Siehe Yeiju (Katsura).
Sliimen ^ga
F.: Kokushi.
N.: Ulanojö.
W.: Provinz Hizen.
Tsuba -Meister. Um 1800.
Sliingetsu ^Ct^
Siehe Buzen (Sumiye).
ShlnjS Ä*
F.: Golö.
N.: Hachirobei.Mitsuokr^
Ä-
W.: Kiöto.
Sohn des Kwaijö. Gesl. im Jahre
Anyei 5 ^ 1776-
Shinjö Ä*
F.: Golö.
N.: Kameichi,Gennojo, Shi-
robei, Mitsuyoshi -^
W.: Yedo.
Sohn des Keijö ; fünfzehnter Meister
der Gotö-Familie. Gest. um 1830.
1
,56
SMnken itm
Siehe Masanari (Tanaka).
ShfnkiO ^^
F.: Murakami.
W.; Tennöji in der Provinz
Settsu.
Meister in Namban-Arbeil. Vor
1781 (nach dem Söken Kishöj.
ShinkokiJ W^'A
Fuchi - Kashira aus Kupfer, mit
Wieseln in Relief und Goldeinlagen
auf durch Hammerschlage gemuster-
tem Grunde. Bez.: Shinkokiö. Dat.:
Kwansei 3 - 1791. Museum für
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Shinriü SU
Siehe Korelsune 11. (Ishiguro).
Shlnriüsai ^W^
Siehe Mitsunaga ^^■^■
Shinshicht ^4:
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Er soll Menuki, Kozuka
U.S. w.mit Darstellungen von Angeln
und Forellen gemacht haben.
Shinsß U ¥
Schuler des Isshin (Daishimbö).
Zweite Hälfte des 19, Jahrhunderts.
Shinsuke Wf&i
F.: Hirata.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Zögan- Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Shinzui ^^
Lies Chikayuki.
Shinzui #K
Lies Nobuyuki.
Shirakutel 2*-?
Siehe Norihisa (Sakuragawa).
Shirantei 2114'
Siehe Yukichika ^ ^ (Tamura).
sMriü mm
Siehe Milsuoki (Özuki).
ShlrlOM tÜÄ
Siehe Mitsuoki (özuki).
Shirobei }Bn^^%
F.: Aoki.
Sohn (?) des Jöun.
Um 1700.
Shirobei egn!:^*
F. : ömori.
W.: Odawara in der Provinz
Sagami.
Tüchtiger Fechtmeister; Vater des
Shigemiisu. Um 1700.
Anm. Ob er auch Schwert-
I zieralhen gearbeitet hat, llssl sich
I nicht feststellen.
! Shirobei EaÜÄ»
I F.: Munela.
W.: Kiöto, später Gifu in der
Provinz Mino.
Schuler des Norinao (Muneta).
Nanako-Meister. Erste Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Shtsui ihiC
Siehe Masanori (Isshiki?).
Shtsuido ^:^^
Siehe Tadasuke (Tsuji).
i Shizen ^^
i Siehe Buzen (Sumiye).
Shlzukunl mm
F. : Sanada.
N. : Köjirö.
W.: Tokio.
Schuler des Yoshimori (Unno).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
40 Jahre alt.
Sh5bel ^^^
F.: Gotö.
W.: Nanao in der Provinz
Noto.
Jüngerer Bruder des Jinyemon;
Schüler des Takujö (Gotö). Erste
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Shöbel jt:^#
F. : Sasaki.
W.: Kiöto.
Gotö -Schule. Vor 1781 (nach
dem Söken - Kishö).
ShSbel ^^^
W.: Zeze in der Provinz ömi.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
ShöbBi ^Ä#
F.: Gotö.
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Shögintel ^^^
Siehe Tömei.
ShöhacW jiA
F.: Okumura.
W.: Kiöto.
Gotö-Schule. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
ShSi ^J^
Siehe Katanori (Yasuda).
shöi feta
Siehe Masanaga (Yasuda).
Shöf ^Jtfl
Siehe Masanobu (Yasuda).
SMI ftJil
Siehe Masasada (Yasuda).
Shöl ^iü
Siehe Masatsugu (Yasuda).
SMjä i*
F.: Gotö.
N.: Sonjö ^^.
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder oder Sohn des
Yüjö ; hervorragender Nanako-
Meister. Um i50o(?).
ShSjö i*
F.: Gotö.
N.: Ichiroyemon, Mitsumasa
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Jöyen. Mitte
des 1
. Jahrhunderts.
Shöjö iJS /r
Siehe Temmin.
Shöju B#
Siehe Genchin.
Shöjuken ^^^
Siehe Noriyuki II.
Shöjusai ^##
Siehe Masaaki (Matsumoto).
Shökan f^^
Lies Katsuzane.
Shökei m^
Siehe Söyo II.
shökai m»
Siehe Hosetsu (Watanabe).
158
Shömln ^%
F.: Unno.
N.: Takejirö, Tökwasai ^
««•
W. : Provinz Hitachi; später
Tokio.
Schuler des Katsuhira(Hagiya). Im
Jahre 12 = 1879 war er 35 Jahre alt.
Shöraku iE Sil
siehe Naoshige [Okamotoj.
Shürösai g Ü*
Siehe Munemichi (Kamiyama).
Shösensal ##%
Siehe Sadahisa (Takahashi).
ShSshichl ^-t
Siehe Riözen (Sekioka).
ShSshin i^^
Lies Masachika.
Shöshishl ^ w) i^
Siehe Masayuki iE§^ (Nomura).
Shösöshi ^^^
Siehe Nobukatsu (Yoshida).
Shösuiken ^1^^
Siehe Yoshiaki ^^•
Shayei ^^
Siehe Johaku.
Shöyeisal ^##
Siehe Yoshitoshi (Togura).
ShSyelsha ^-^^
Siehe Kazutaka — j^.
Shöyemon j£^^F^
F.: Kikuchi.
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des [8. Jahrhunderts.
Shfiyemon ^life'^H
Schuler des Shigetsugu (Inagawal.
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Shöyemon ^^:^f^
F. : Koyama.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
ShSySken Itj^^
Siehe Yeiju (Katsura).
ShSySshi älJS^
Siehe Yeiju (Katsura].
Shözaburö ^ = S|S
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Geschickter Meister. Vor 1781
(nach dem SOken KishD).
ShözaburS ^ = W>
Siehe Shigeyoshi^ g(Inagawa).
Shözan BS.Uj
N.: Jota.
Samurai des Daimiö von Fuku-
yama in der Provinz Bingo; Schiller
des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Shözayemon J^i^H
F.: Yoshioka.
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Shigetsugu.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
Anm. Er arbeitete Schmuck'
gegenstände. Ob er auch Schwerf-
zierathen gearbeitet hat, ISsst sieb
nicht feststellen.
ShSzui igiM
Lies Masayuki.
Shözul iEffi
Lies Masayuki.
shszui mm
Lies Katsuyuki.
Shüchin ^#
F.: Furukawa.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Joch in. Ende des i8.
Jahrhunderts [?).
Shuhösai W^^tf^
Siehe Koretsune 11. (Ishiguro).
ShühSsai |^^#
Siehe Masayuki [Hamanoj.
ShQjö ^m
F. : Gotö.
N.: Gonnosuke, Mitsunori
W.: Kiölo.
Jüngerer Bruder des Junjö. Zweite
Hfiifte des 17. Jahrhunderts.
ShükiS ^Ü
Lies Hideaki.
Shüköken ^#ff
Siehe Masayama (Takahashi).
Shummei ^|^
Lies Haruaki.
Shumpo #^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Shunchin ^^
Siehe Seijö VI.
Shunjö ^m
F.: Gotö.
N.: Hachirobei, Mitsunaga
^^■
T.: Hökiö.
W.: Kiöto.
Sohn des Kwanjö. Gest. im Jahre
Kiöhü 6 = 1721,
ShunjS #*
F.: Golö.
N.: Shichiroyemon, Mitsu-
nori ^^.
W.: Kiöto.
Sohn des Setsujö. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Shunkei ^g
Siehe Morichika (Inouyel,
Shunkösai ^3if:|^
Siehe Kaneaki (Uchida).
Shun6 i^#
Siehe Nobuyoshi (Hata).
Shunshodö ^^^
Siehe Konkwan (Iwamoto).
Shunyö ^H
Lies Haruaki.
Shunzul ^M
Lies Haruyuki.
Shüraku ^^
F.: Ozawa (oder Kozawa).
N.: Kingorö.
W.: Tokio.
Schtller des Temmin. Im Jahre
Meiji 12 — 1879 war er 50 Jahre alt.
Shüten ^^
Siehe Solen I.
Shüyäken ^81 IT
Siehe Mitsutaka (Kikuoka).
Shüzul ^g|
Lies Hidevuki.
Söbei g?Äft
F. : Tsumatani.
W.: Ysdo(?).
Sohn des Sozayemon. Vor 1781
mach dem Söken Kishö).
i6o
n
Söbel I. ^:R«
F. : Tanaka.
W.: Yedo.
Ende des 1 8. Jahrhunderts.
Söbei II. ^:^^
F.: Tanaka.
W.: Yedo.
Sohn des Söbei I. Um 1800.
Anm. Er soll mehrere lausend
Stichbläiter in Namban-Siil ver-
kauft haben.
Säbel -f-:!!*
F.: Umemuro.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yoshihisa (Mizuno).
Um 1700.
Söchl ^^
F. : Yokoya.
N.: Jihei,Tsugusada ^ ^,
Tomoiye ^^.
W.: Yedo.
Adoplivsohn des Söyo I.; hervor-
ragender Künstler. Gest. im Jahre
Jökiö 4 = 1687.
S5dai ^i%
Lies Munenaga.
SSgo ^■^
Siehe Yasutsugu (Joshioka).
Saheishl ||i1^^
Siehe Solen II.
Söhö ^^
Lies Munetaka.
Söhösal Ä!l*«
Siehe Masayoshi (Iwama).
Söin ^fn
Siehe Nobulsugu (Yoshioka).
SSitsu ^L
F.: Iwamoto (frUher Kuro-
zaki).
N.: Köhachi, Chubei.
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
ChQbej. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
SöjW ^^Hli
F.: Masamura.
Sohn des Shichiyemon; Schtller
des Haruaki (Köno). Mitte des
19. Jahrhunderts.
SÖjö ^H^
F.; Gotö.
N,: Shirobei, Takemitsu ^
*■
T.: Hegen.
W.: Kiöto.
Sohn des Ytljö; zweiter Meister
der Gotö-Familie; hervorragender
Meister. Gest. itn Jahre Yeiroku 7
— 1564 im Alter von 78 Jahren.
Anm. Seine Arbeiten sind nicht
bezeichnet.
Säju ga#
F.: Suzuki.
N.; lyemon.
Schuler des Ssyo I. Gest. im
Jahre Kiöhö 19 — 1734-
Söju ^#
F.: Yokoja.
Fuchi-Kashira aus Shakudö. Bez.:
Yokoya Söju. Dat.: Bunsei 13 =
1830, Bei R. Wagner, Berlin.
Söju ^#
Siehe Shigetsugu (Yoshioka).
Söju ^m
Siehe Tsunekatsu (Kikuchi).
ss]u ^m
Siehe Yoshikatsu (Inagawa).
Söjuken ^^^
Siehe Tsuneoki (Kikuchi).
SBjun ^ü
Siehe Morikatsu (Kuwamura).
Sakaidö MM'^
Siehe Ganshun.
S&kan ^P^
Siehe Shigetsugu (Inagawa).
Sökan ^P|
Siehe Toshimilsu (Nara).
S5kan ^1^
Siehe Naohisa (Yanagawa).
SSkai ^E
Lies Söye.
SiSken ^M
F.: Ozaki.
N.: Jübei.
W.: Kiölo.
Schüler des Teijö (Gotö). Zweile
Hälfte des 17. Jahrhunderts.
SSken ^B
F.: Nomura.
N.: Sökurö, YOmeishi ^
W.: Hikone in der Provinz
ömi.
Schüler des Kanenori (Nomura).
Erste Hälfte des i8. Jahrhunderts.
s8kio Mif
Siehe Nobuyoshi (Tanaka).
S6ko ^Q
Siehe Naomitsu (Yanagawa).
Hin: Die Mtialtr der jap SchweitiieralhcD.
SdkS ^^L
Siehe Mitsutsugu (Yoshioka).
Sokujö SP*
F. : Gotö.
N.: Shirobei, Mitsushige^
s-
W.: Kiöto.
Sohn des Yeijö; achler Meister
der Goto -Familie; hochbegabter
Künstler. Gest. im Jahre Kwanyei 8
= 1631 im Alter von 33 (oder 28)
Jahren.
Sokusei .BH^
F.: Gotö.
N.: Shözaburö.
W.: Kiöto.
Sohn des Sokujö; jung gestorben (?j.
Mitte des 17. Jahrhunderts (?).
Sökwan ^%
F.: Okamoto.
N.: Kinji.
W.: Yedo.
Schüler des Riökwanl. (Iwamoto).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
SBmlnl. ^^
F.: Yokoya.
N. : Chöjirö, JJhei, Tomo-
tsune ^'^, Tonän
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Söyo I. (oder
desSöchi); der berühmteste Meisler
neben YQJö. Gest. im Jahre Kiöhö 18
= 1733 im Alter von 64 Jahren.
Söminll. ^^
F. : Yokoya.
N. : Chöjirö, Tomolsugu ^
W.: Yedo.
n
Erster Sohn des Söyo II,; be-
kannter Meister. Gest. im Jahre
TemmeiS = 1788.
Söminlll. ^^
N.: KiriOsai ^HH, Sö-
yo III. ^|^{?}.
W.; Milo in der Provinz Hi-
tachi; Yedo.
Nachfolger (?) des Sömin II. Erste
Halfle des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus Shi-
buichi, mit zum Theil versenktem
Relief und hohen Einlagen ver-
schiedener Metalle. Auf der Vorder-
seite ein Löwe und wachsende
Päonie; auf der Rückseileein Wasser-
fall. Bez.: Gose KiriQsai Sömin,
d. h. KiriQsai Sömin, die fUnfte
Generation. Dat.: Bunsei4= 1821.
Samml. M^ne, Paris.
Sömin IV. ^^
Sohn (?) des Sömin III, Mitte des
19. Jahrhunderts (?).
Anm. Die Bezeichnung dieses
Meislers ist klein, die Ausfüh-
rung kleinlich und die Gravirung
schwach.
SÖmo ^:^
F.: Kimura.
Schuler des Söjo 1. (?). Anfang
des 18. Jahrhunderts (?}.
Sömo ^M
Siehe Naokatsu (Inagawa).
Sömu ifi^
Siehe Shigeyoshi ]
gawa).
Sonjö M^
Siehe Shöjö (G010).
(Ina-
Söri ^^
F. : Shiraisbi.
N.: K.heiji ^2p^.
W.: Hirado in der Provinz
Hizen.
Ciseleur des Daimiö von Saga;
Schuler des Sömin I. Erste Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Siehe Hisatsugu (Yoshioka).
Sörinl. ^g|
Siehe Toshimasa I. (Yegawa).
Sörir II. ^}^
F. : Yegawa.
N,: Saiichirö,
W.: Yedo.
Wahrscheinlich identisch mit To-
shimasa II.; siebe diesen.
SSriniri. ^g|
F. : Yegawa.
N. : Seikichi.
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Sörin 11.
Im Jahre Meiji 13 = 1879 war er
31 Jahre alt.
Sörin mm
Siehe Shigenaga (Yoshioka).
Sörin ^^
Siehe Shigenaga (Yoshioka).
SöriQ ^ÖP
Siehe Naomasa (Yanagawa).
Söriüken M-^^
Siehe Tsunekatsu (Kikuchi).
Söriüken $||ff
Siehe Yoshinori (Seki).
Sdrösai #:^|f
Siehe Toshimasa I. (Yegawa).
Sötei ^^
Siehe Tos h imune (Nara),
Sötenl. ^1^
F.: Kitagawa.
N.: ShOten ^^■
W.: Hikone in der Provinz
Omi.
Urheber des sog, Hikonebori - Stils ;
bekannter Meister. Miltedes 17. Jahr-
hunderts.
Sötenll. ^ß:
F.: Kitagawa.
N.: söhtishi mmi- .
W.: Hikone in der Provinz
Omi.
Sohn des Söten [. Ende des
17. Jahrhunderts.
Anm. 1. Dieser Meister soll auch
in Sawayatna in der Provinz Ömi
gelebt haben und Ober 88 Jahre
alt geworden sein.
Anm. 2. Die Arbeiten der beiden
Söten sind massenhaü imitirt wor-
den.
Sötetsu ^#
F.: Fujinaka.
Schüler des Yeijö (Golö). Anfang
des 17. Jahrhunderts.
Sötoku ^^
Siehe Masatoki (Nomura).
SStoku ^gi
Siehe Shigehiro (Yoshioka).
Söun ^^
F.: Yoshioka.
N.: Söunsai ^g^
163
Im Jahre Meiji 12 := 1879 war er
52 Jahre alt,
Anm. Nach dem Tokio Melkö
Kagami soll dieser Meister der
dreizehnte desselben Namens sein.
Söunsai ^S*
Siehe Söun (Yoshioka).
S6ye ^S
Siehe Munetsugu (Yoshioka).
Söyel ^«:
F.: Iwamoto.
N.: Yohachi.
W.: Yedo.
Erster Sohn des Söiisu; jung ge-
storben. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Söyen ^M
Siehe Naomasa (Yanagawa).
Söyol. ^^
F.: Yokoya.
N.; Jihei, Moritsugu ^^,
Morilsugu tJ* ^ , Mo-
rinobu^'^, Tomo-
W.: Kiölo, Yedo.
Gründer der berühmten KUnstler-
familie Yokoya; Ciseleur des Shö-
gun ; hervorragender Künstler. Gest.
im Jahre Genroku 3 (13. Monat) ^ ,
1691 (Januar).
Söyo H. ^ H
F. : Yokoya,
N.: Tomosada ^^, Kio-
kuän f^^, Shökei
W.: Yedo,
Adoptivsohn des Somint.; be-
kannter Meiste r. Gest. im Jahre
Anyei 8 = 1779-
1
164
Söyoin. ^ü
N.: KiriDsai ;fe||^.
Wahrscheinlich mil Sömin III.
identisch; siehe diesen.
SoyoIV. ^H
F. : Ohara.
N.: Sentarö, KiriQsai ^
mm-
W.: Tokio.
Sohn (?) des Sömin IV.; Schüler
des Katsuhiro (Yoshida). Im Jahre
Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre alt,
S5yü ^tfe
Siehe Terukiyo I.
Söyü ^W
Siehe Toshiharu (Nara).
Sözayemon ^ii^f^
F. : Tsumatani.
W.: Provinz Satsuma, später
Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Sözayemon f,;fe#H
Siehe M^samori (Hosonoj.
SuikiSshi i:£|^
Siehe Ikkwan (Iwamoto).
Suiminsha mWi^
Siehe Mitsuyuki (Kikuoka).
Sulshinshi ?JC'l!.^^
Siehe Masahide (Kawabej.
Sulshöken l^lNftf
Siehe Masayoshi (Toyokil.
Sukesaburö ltoz=.i^
F.: Umemura,
W. : Kanazawa in der Provinz
Ka(?a.
Sohn des Sobei ; Schüler des
Tomihisa (Kuwamura). Anfang des
18. Jahrhunderts.
SukesaburS |;!)=iß
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa).
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Sukeshige iS^M
F.: Kunitomo.
N. : Ichirobei.
W.: Yedo {geb. in Kiöto).
Beeinflusst von Jöi; geschickter
Meister, Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Anm. Seine spateren Arbeiten
sollen nicht so gui sein wie die
früheren.
Suketoshi |^^]
F.: Hata.
N.: Kihei.
W.: Aizu in der Provinz
Iwashiro.
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Sukeyemon ^:^^f^
Schuter des Shigetsugu (Inagawa).
Erste Hälfte des 18, Jahrhunderts.
Sukeyuki ^M
Schuler des Tadayuki ^^&.
Anfang des 19. Jahrhunderts (?).
Süsen "^i^
Siehe Morichika (Inouye).
Suwö ^ßjf
Siehe Toshiteru (Nara).
■65
T.
Tadafusa ^M
F.: Fujiki (oder Takejima).
N.: Köhachi.
W.: Yedo.
Dritter Sohn des Riüsen; zeit-
weiliger Adoptivsohn des Ichiju
(Takeshima); bekannter Schüler des
Jujö. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Tadafusa M.M
F.: Shimada.
N.: Shöjirö, Kenn! ^Zl.
Tadahiro ^^■
W,: Toyama in der Provinz
YecchD.
Schüler des Morisada IV. (?); ge-
schickler Künstler. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Tadafusa ^M
N.: Jihei.
Tsüba-Meister; Schüler des Masa-
tora (Akasaka). Anfang des 1 8. Jahr-
hunderts.
Tadaharu J^$
R: KiQzayemon.
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta-
damasa II. [Akasaka), Ende des 17,
Jahrhunderts.
Tadaharu ^<.|g
F.: Akasaka.
N. : Shonosuke.
W.: Yedo.
Tsuba-Meister; Sohn des Tada-
toki ill. Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tadaharu 3^^
F.: Nara.
N.: ChOji.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Tadahide g.^
F.: Akasaka.
N. : KanejirO.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
dashige(?). Zweite Hälfte des 18.
Jahrhunderts (?).
Tadahira ^>2p
N.: Saburohet.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan-Meister des DaimiO von
Kaga. Mitte des 17. Jahrhunderts.
Tadahiro ^#
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho).
Anm. Dieser Meister ist nicht
mit Tadafusa (Shimada) identisch.
Tadahiro M^
Siehe Tadafusa (Shimada).
Tadahito ^^A
N.: Shichirobei.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
datoki I. (Akasaka). Mitte des 18
Jahrhunderts.
Tadakage ^^^
N.: Gorobei.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
datoki I. (Akasaka). Mitte des 18.
Jahrhunderts.
Tadakatsu ^f^
N.: Saburohei.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
damasa II. (Akasaka). Ende des 17.
Jahrhunderts.
i66
Tadakazu ^ —
N.: jQjirö.
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta-
datoki [I. (Akasaka). Zweite Hälfte
des i8. Jahrhunderts. -
Tadakiyo ^^nl
N. : Shölarö.
W,: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler (?) des Tadahira (Saburo-
hei). Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts (?).
Tadamasa I. ^ IE
F.: Akasaka.
N.: Shözayemon.
W.: Yedo.
Gründer der Tsuba-Künstler-
familie Akasaka. Gest. im Jahre
Meireki 3 = 1657.
Tadamasa II. ^ IE
F.: Akasaka.
N.: Shözayemon.
W.: Yedo.
Sohn des Tadamasa I.; zweiler
Meister der Akasaka -Familie. Gest.
im Jahre Yempö 5 = 1677.
Tadamasa ^i^
N.: Goyemon.
Tsuba- Meister; Schüler des Ta-
damasa I. (Akasaka). Mitte des 17.
Jahrhunderts.
Tadamichi ^^M.
W.: Kiölo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Tadamichi $>M.
N.: Unosuke.
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta-
datoki III. (Akasaka). Um 1800.
Tadamitsu ^^
N.: Seizö.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
datoki IV. Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Tadanaga ^^
F. : Kaneko.
W.: Kiöto(>).
Sohn des Yoshiharu ^ |^.
Zweite Hälfte des 1 7. Jahrhunderts (?).
Tadanaga ^^
F.: Ooka (früher Inouye),
N.: Wakichi, ShöjirO, Masa-
*ada i^g..
W.: Yedo.
Adoptivschwiegersohn des Masa-
naga; Schüler des Tadalsugu (Vo-
shioka). Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tadanao M^
F.: Shimada.
N.: ShödayO,Kensui^;;jC.
W.: Toyama in der Provinz
YecchQ.
Sohn (?) des Tadafusa; geschickter
Künstler. Ende des 18. Jahrhunderts.
Tadanari ^^t^
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen,
durchbrochen, mit Drachen. Bez.:
Tadanari. Dat.: Kökwa 3 = 1846.
Samml. Gonse, Paris.
Tadanoril. ^Wi
F.: Akasaka'.
N.: Seizayemon.
Tsuba-Meister; Schüler des Ta-
dashige (Akasaka). Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Tadanoiill. J^.%\\
F.: Akasaka.
Tsuba-Meister; Sohn des Tada-
nori 1. Um 1800.
Tadanori ^.W\
N.: Heize.
Tsuba - Meister ; Schiller des Ta-
datoki III. (Akasaka); wahrscheinlich
mit Tadanori II. (Akasaka) identisch.
Um 1800.
Tadanori ^.Wi
Siehe Moritsugu (Miochin).
Tadanori ^^
F.: Shimada.
N,: Shözaburö.
Schüler des Kwakujö (Gotö). An-
fang des ig. Jahrhunderts.
Tadashichi Pi-t
F. : Yegami.
W.: Provinz Awa.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Schuler des Yeijirö (Sekioka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tadashige ^3
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Tadashige ^M
F.: Ishikawa.
N.: Jojirö.
Schüler des Tadatsugu (Yoshioka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tadashige ^>M
F.; Akasaka.
N.: Tazayemon.
W.: Yedo.
Tsuba - Meister; Schüler des Tada-
toki I. (Akasaka). Mitte des i8. Jahr-
hunderts.
Tadasuke 1^^
F. : Tsuji.
N.: Heishirö, ShisuidO ^
W,: Kunilomo in der Provinz
Omi.
167
Vetter und Schiller des Mitsumasa
(Tsuji) ; ausgezeichneter Meister.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Tadatoki I. ^^ D$
F.: Akasaka.
N.: HikojQrö.
W.: Yedo.
Sohn des Masatora ; vierter Meister
der Akasaka -Familie. Gest. im Jahre
Yenkiö 3 = 1746-
Tadatoki IL ^<.D$
F.: Akasaka.
N.: HikojQrö.
W.: Yedo.
Sohn des Tadatoki I. ; fllnfter
Meister der Akasaka - Familie. Gest.
im Jahre Meiwa 1 = 1764.
Tadatoki III. j£.^
F.; Akasaka.
N.: HikojQrö.
W.: Yedo.
Sohn des Tadatoki II-; sechster
Meister der Akasaka - Familie. Gest.
im Jahre Bunkwa2 = 1805.
Tadatoki IV. >S.B#
F.: Akasaka.
N.: HikojQrö.
W.: Yedo.
Sohn des Tadatoki III.; siebenter
Meister der Akasaka- Familie. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Tsuba, länglich rund, aus £isen,
durchbrochen, mit Paulownia, deren
Bistteradern gravirtsind. Bez.:Tada-
toki. Dat.: Bunkwa 9 = 1813. Bei
Frau Langweil, Paris.
Tadatoki V. ^>^
F. : Akasaka.
W.: Yedo.
Sohn des Tadatoki IV.; achter
Meister der Akasaka -Familie. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Tadatora ^-.^
F. : Akasaka.
N.: Yösuke.
W.: Yedo.
Tsuba- Meisler; Sohn des Tada-
toki IV. Miltc des 19. Jahrhunderts.
Tadatoshi ^^M
N.; Zenyemon.
Tsuba - Meister; Schüler des Tada-
toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des
j8. Jahrhunderts.
Tadatsugu ^^
F.: Shöami(?),
W.: Kiöto(?).
Ende des 17. Jahrhunderts.
Tadatsugu ^^
F.: Yoshioka.
R: Daijirö.
W.: Yedo.
Sohn(?) des Sadatsugu. Um 1800.
TadatsunalL ^.j^
F.: Asai (genannt Awatagu-
Chi}.
N.: MandayQ, Ikkanshi —
^^.
W.: Osaka.
Bekannter Schwertfeger und Gra-
veur von Klingen; verferligte auch
Stichbifltler. Um 1700.
Annn. Sein Vater Tadatsuna I.
ist auch Schwertfeger, hat aber
keine Schwerlzieralhen gearbeitet.
Tadatsuna ^^j^
F.: Akasaka.
N.: Kinlarö.
W.: Yedo(?).
Tsuba - Meisler ; zweiler Sohn des
Tadashige. Ende des t8. Jahrhun-
derts.
Tadatsuna P"'^
F.: Wakabayashi.
N.: HikoshirO.
Schuler des Tadatsugu (Yoshioka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tadatsura ^^
F.: Sasaki.
N.: Saburohei.
W.: Osaka.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Tadayasu P'^
F.: Itö.
N.: Saburohei.
W.: Yedo.
Zweite Hälfte des iS. Jahrhunderts.
A n m. Er ist kein Künstler, son-
dern ein Kunsthändler. Er liess
durch andere Künstler Schwert-
zierathen im Noriyuki-Siil ver-
fertigen und bezeichnete dieselben
•Tadayasun, Den Namen Tadayasu
^"^^ soll er aus dem rechten
Theil seines Familiennamens Itö
^ M 8«*'''''et haben.
Tadayoshl ^^j^
F.: Akasaka.
N.: Tazayemon.
W.; Yedo.
Tsuba -Meister; Sohn des Tada-
shige. Ende des 18. Jahrhunderts.
Tadayoshi ^-Üf
W.; Kiölo.
Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Tadayoshi ^>.^
F.: Nomura (oder Tsuji).
N.: Heishichi (nach dem Sö-
ken Kishö: Heihachi).
W.: Yedo.
Schuler des Masatada (Nomura)
oder des Jimpo (nach dem Söken
Kishö). Zweite Hflifle des 18. Jahr-
hunderts.
Tadayoshl ^^^
W.: Yedo.
Beeintlusst von der Nara-Schule.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishöj.
Tadayoshi ^^-
Tsuba aus Kupfer. Bez.: Tada-
yoshi. Dat.: Kwansei9 = 1796. Bei
R.Wagneh, Berlin.
Tadayukt MM
N.: Saburosuke.
Schuler des Naoyuki (Töyama),
Um 1800.
TadayukI W^
F.: Asakawa.
N.: Yasugorö.
Schuler des Tadalsugu (Yoshioka).
Anfang des ig. Jahrhunderts.
Tahel ^Ä«
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Zögan- Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Taijö #|fe
F. : Gofö.
N, : Jizayemon, Mitsuhisa ^
n-
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des Sokujö. Gest.
im Jahre Genroku i4(?)= 1701 (?).
Taij5 U^
F.: Gotö.
N, 1 Jizayemon, Mitsuyori ^
■69
Sohn des Jöyo. Gest. im Jahre
Anyeiß — 1777.
Talkiü Ji#
Siehe Katsumi (Itö).
Taikiüan a^-ftc^
Siehe Katsumi (Itö).
Tau m&
Siehe Haruaki (Köno).
Taizan ^[JL(
Siehe Motonori (Yokoya).
Taizan ^[ij
Siehe Mototeru (öyama),
Taizan ^\U
Siehe Mototomo (Saitö).
Taizan ^Uj
Siehe Molozane I.
Takaaki M^
F.: Kawaguchi.
Tsuba aus Eisen, Mokume-Grund,
mit Familienwappen in leichtem Re-
lief. Bez.: Kawaguchi Takaaki.
Dat. ; Kwansei 6 = 1794. BciD-Per-
GAMF.NTER, Berlin.
Takaaki ^^
N.: Mankichi.
W.: Yedo.
Schüler des Masaaki 1. (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Takafusa JSM
F.: Uyemura (genannt Ma-
suya).
N.: Kuhei.
W.: Kiölo.
Sohn des Munelaka. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
170
Takahlro MM
F. : Yasui (genannt Kashi-
waya).
N.; Heiye[non,Chiriüken^^
mm-
W.: Kiölo.
Sohn des Nagahide. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Takakage ^^x
F. : Asakura.
W.: Yedo (geb. in der Pro-
vinz Satsuma).
Schuler des Yenjö j^ ^ (Gotö).
Ende des 18. Jahrhunderts.
TakaMyo &M
F.: Sakaba.
N.: Genzaburö, Jöyeiken "^
«fr
Schtller des Motosada (Okawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Takamicht ^^
F. : Imai,
W.: Kiölo.
Vor [781 (nach dem Soken Kishöj.
Takanaga MM
F.: Yasut (genannt Kashi-
waya).
N.: Kohei, Fükö
W.: Kiöto.
Sohn des Heiyemon; Schüler des
Yoshinaga (Furukawa). Milte des
]8. Jahrhunderts.
Takanaga ^^
F.: Ikeda.
W.: Kiölo.
Sohn des Okitaka; Lehrer des
Natsuö (Kanö) ; bekannter Meister.
Ersle Hälfle des 19. Jahrhunderts.
Takanori J^MU
F.; Wada.
N.: Sentarö.
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
33 Jahre alt.
Anm. Er art>eitete Ojime und
Necsuke aus Eisen. Ob er auch
Schwertzierathen verfenigt hat,
lasst sich nicht feststellen.
Takatomo ^^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Takayoshl J^H
F. : Miöchin.
N.: Shikibu no TayD.
W.: Kiölo.
Jüngerer Bruder des Yoshinaga,
des vierzehnten Meisters der Miö-
chin-Familie; einer der »drei spä-
teren, berühmten Plattncr«. Milte
des 1 5, Jahrhunderts.
Takayuki ^ft
F.: Kikuoka.
N.: lyetarö.
W.: Yedo.
Sohn des Mitsuyuki, jung gestor-
ben (?}. Ende des 18. Jahrhunderts.
Takayuki MM
F.: Tanaka.
N.: Tsunehachi.
Schüler des Naoyuki (Töyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Takeaki :^|g
F.: Masabayashi.
N.: Zusho, Riüshatei ^ ^
W.: Kiöto, Yedo (geb. in der
Provinz Tamba).
Geschickter Meister. Erste Hälfle
des 19. Jahrhunderts.
Takechika :^^
N.: Issai ■ — -^■
T.: Tsushima no Kami, Wö-
gen.
W.: Kiöto.
Tsuba, trapezförmig, mit abge-
rundeten Ecken, aus Eisen, mit
Retief und wenig Einlagen von
Gold und Shakudö. Auf der
Vorderseile zwei Pferde; auf der
Rückseite ein Baum. Bez.: Issai
Takechika. Dat.: BunkiQ2 = 1862.
Dansk Kunstindustrimuseum, Ko-
penhagen.
Tsuba aus Eisen, in Relief mit
Einlagen von Gold , Silber und
Kupfer drei Pferde; auf der Rück-
seite ein Gartenschuppen unter
H&ngeweide. Bez.: Tsushima no
Kami Niodö Mögen Takechika.
Dat.: BunkiQ 2 = 1862. Samml.
V. Essen, Hamburg.
Takemichi ^M.
R: Uhei.
W.: Kiöto.
Schuler des Harukuni (Tetsuya).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Takemitsu ä;3t
Siehe Söjö (Gotö).
Takenorl i$^
Siehe Shigemoto (Kubo).
Takö ^*
Lies Masamilsu.
TakujB #*
F.'. Gotö.
N. : Magozayemon ; Mitsu-
mune ■^^.
W.: Kiöto.
Sohn des Genjö. Gest. im Jahre
Kwanyei 14 = 1637.
Tamaö ^4|l
F.: Yamanouchi.
N.: Yoshihiro ^jjlg.
W.; Tokio.
Nara-Stil. Im Jahre Meiji 12 — 1879
war er 38 Jahre alt.
Tameyasu ^^
Tsuba, aus Eisen, durchbrochen,
in Gestalt einer gefüllten Chrysan-
themumblume. Bez.: Tameyasu.
Dat.: Genroku 7 -- 1694. SammL
GoNSE, Paris.
Taneakl W^
F.: Shiina.
Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit
Schwalben und Ominayeshi [Patri-
nia scabiosaefolia) in Goldeinlagen.
Bez.: Shiina Taneaki. Dat..'Kayei4
= 1831. Samml. Jacob Y, Berlin.
Taneyoshi USf
F. : Sano.
N.: Tokutarö.
W.: Yedo.
Sohn des Michiyoshi. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Tankasai ^W^
Siehe Motoaki I. (Suzuka).
Tankasai :f^^$S
Siehe Motoaki II. (Suzuka).
Tanrin Ö,^
Siehe Noritomo (Akashio).
Tanriösal KSHÄ
Siehe Mitsumasa (Kikuoka).
Tansal fi-^
F. : Hirata.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa,
1
Meister eiserner Stichblatter in
Zögan - Arbeit [?). Erste Hälfte des
1 7. Jahrhunderts (?),
Tansö if ^
Siehe Yoshitsugu (Sonobe).
Tantan i^ h
Siehe Masanaga (Tsuchiya).
Tanzendö ffi^^
Siehe Tessai,
Tanzendö Jfi^^
Siehe Yoshikaisu ^^.
Tasaburö ^=^
Schüler des Tsunemasa (Barnen);
jung gestorben. Ende des iS. Jahr-
hunderts [?).
Tatsujö ^^
F.: Gotö.
N.: Kambei, Mitsufusa ^
m-
W.: Kiöto.
Sohn des Yenjö j^^- Gest.
im Jahre Höyei 5 = 1708.
Tazayemon ±:i#n
F.: Namura.
W.: Kiöto.
Schuler des Renjö ^^; ge-
schickter Meister. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Telj6 gjfe
F.: Golö.
N.: Rihei,Milsumasa;)^g,
TeijsgJH.TeijofM
«•
T.: Hökiö.
W.: KiöCo.
Sohn des Kenjö ; neunter Meister
der Gotö-Familie; hervorragender
Künstler. Gest. im Jahre Ycmpö i
= 1673 im Alter von 70 Jahren.
Teils tijle
Siehe Teijö (Gotö).
TeIjS äjft
Siehe Teijö (Gotö).
Telrekl ^Ä
Lies Sadatsugu.
Teltelsal iB * *
Siehe Munekane (Miöchin).
Telzui -SM.
Lies Sadayuki.
TembS %^
W.: Nara in der Provinz Ya-
mato (nach dem Zankö
Furiaku: Yamashiro).
Bekannter Meister eiserner Stich-
blfltler. Zweite Hfllfte des 16. Jahr-
hunderts (?).
Temmtn ^K
N.: Shöjö ^k-
W.: Yedo.
Mitte des ig. Jahrhunderts.
Tentchi ^^
F.: Kida.
N.: Seizö.
Schüler (?) des Mitsuyasu (Gotö,
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr-
hunderts (?).
Tenjö ^He
F. : Gotö.
N.: Shirobei, Mitsiinori tI^
W.: Yedo (Tokio).
Adoptivsohn des Höjö ~)j^k\
siebzehnter Meister der Golö-Fa-
mihe. Gest. im Jahre Meiji 12 = 1879.
Tonkl 36 HB
Siehe SaJamoto (Okawaj.
Tenkiü ^^
Lies Noriyasu,
Tensh5 ^1
Lies Norimasa.
Tenyö ^^
Lies Noriyasu.
Terufusa ^M
F.: ömori.
N.: Denzö.
Schüler des Terumasa (ömori).
Zweite Hälfle des 1 8. Jahrhunderts.
Teruhlde ^^
F. : ömori.
N. : Kisöji, Ittösai — ^ ^,
RiDusai UMKt-
W.: Yedo.
Neffe, Schuler und Adoptivsohn
des Terumasa; berühmter Meister.
Gest. im Jahre Kwansei lo = 1798
im Aller von 69 Jahren.
Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit
hohem Relief verschiedener Metalle
auf gekörntem Grunde. Auf dem
Kopfstück ein wüthender Löwe; auf
der Zwinge ein PSonienzweig und
zwei kampfende Löwen. Bez. :
Omori Teruhide. Dat.; Temmei 5
^ 17S5. Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Teruhide ^^
F. : Miyake.
N,: Jiriusai ^ jjl^-
W.: Nagasaki in der Provinz
Hizen.
Zweiter Sohn des Terumitsu^
^, Anfang des 19. Jahrhunderts.
Teruhiko 5^#
F. : Murata.
N.: Bennosuke, ÖrandO^
^^, Hidehiko ^
^, Mitsuhiko y^ ^.
Schuler des Teruhide [ömori).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Teruhisa ^^
F.: Kuwamura.
N.: KiObei.
W.: Provinz Kaga (?).
Schuler des Terumasa (ömori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts,
Terukatsu ^^
F.: Tokuno.
N.: ChözaburO.
Jüngerer Bruder des Hidetomi
(Kusakari); Schüler des Terutoki
(Tokuno). Um 1800.
Terukazu ^ —
F.: ömori.
N.: Jisuke, Kanshikan ^
W.: Yedo.
Sohn des Terumasa. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Teruklyol. ^m
F. : Yokoya (eigentl. : Suzuki).
N.: lyemon, SOyQ ^ffe.
W.: Yedo.
Sohn des Söju (Suzuki); Schüler
des Söminl.; sehrgeschickler Meister.
Gest. im Jahre MeJwa 9 = 1772.
Terukiyoü. ^^
F.: Yokoya (trUher Ishikawa).
N.: Kiüzö, YQmin g^-
W.: Yedo.
Schüler und Adoptivsohn des
Terukiyo I.; hochbegabter Künstler.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
'74
Terukiyolll. ^^
F. : Yokoya.
N.: Minosuke, GempachirO,
Terushige ^1^.
W.: Yedo.
Sohn des Terukiyo II. Ende des
i8. Jahrhunderts.
Terumasa ^ ^
F. : ömori.
N.: Yoichi, Kanshikan ^
-^ ^ ; früher Shige-
mitsu 33^.
W.: Yedo.
Neffe des Shigemitsu; Schiller des
Sömin I. und des Naomssa (Yana-
gawa] ; bekannter Meister. Gest. im
Jahre Meiwa 9 = 1772 im Alter von
68 Jahren,
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
gravirt und in Relief und Goldein-
lagen ein Tiger an einem bambus-
bewachsenen Ufer. Bez.: Kanshi-
kan Terumasa. Dat.: Meiwa 5 =
1768. Samml. Emden, Hamburg.
Terumitsu ^ 3fc
F.: Omori.
N. : Shimpachi.
Schüler des Terumasa (ömori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Terumitsu ^^
F.: Miyake.
N.: Naojir^, Jiriüken ^ j^
ff-
W.: Yedo.
Erster Sohn des Terumitsu ^
yj^. Anfang des 19. Jahrhunderts.
Terumitsu ^^
Siehe Terutake (Sugiura).
Terumitsu ^it
F. : Miyake.
N.: Jiriüken ^ jil^-
W.: Yedo.
Schüler des Terukiyo I. ; berühm-
ter Hofciseleur des Daimio Möri.
Gest. im Jahre Temmei 4 — 1784
im Alter von 36 Jahren.
Terumitsu ^V^
F.: ömori.
N.: Manzö, spater Kisöji,
Chösendö j^f«^,
Kitösai ^^if.
W.: Yedo.
Fünfter Sohn des Teruhide. Um
1800,
Tenimoto BS,^
F. : Sano.
N. : TöshirS.
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Taneyoshi;SchU-
1er des Naoteru I. (Sano). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tenimune ^^
N.: Chöshichirö, Shilö jt^
M
Nanako - Meister ; Schüler des Te-
rukiyo I. Zweite Hfilfte des 18. Jahr-
hunderts.
Teninobu ^^
Schuler des Terumasa (ömori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Terunori ^^
Schuler des Terumasa (Ömori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Terusada ^^
F.: Vamamoto.
N.: Kampei.
Schuler des Terumasa (Otnorij.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Tenishfge ^J^
Siehe Terukiyo III.
Terutake ^jii^
F.: Sugiura (nach dem Yedo
Kinkö Meiru: Sugi-
mori).
N. : Dembei, Terutnitsu ^
*•
Schüler des Terumasa (ömori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Terutoki ^M
F.: Tokuno.
N.: Genjirö, Genjibei, Ichi-
mudö — ^^.
W.: Yedo.
Schüler des Terumasa (Omori).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Tenitomo ^$P
Siehe Hidetomo (Omori).
Terutoshi ^^
F.: Morita.
N.: Sösuke.
Schuler des Terutoki (Tokuno).
Um 1800.
Terutoshi ^^
Siehe Okinari (Horiye).
Terutsugu ^^
F. ; Yokoya (eigentl : Suzuki).
N.: lyemon.
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
Terukiyo I. Zweite Hälfte des 18.
Jahrhunderts.
Terutsugu ,^, ^
F.: Yoshioka.
N. : Hidesaburö, Rizayemon,
Inaba no Suke @^
■f^ oder einfach Inaba
W.: Yedo.
Adoptivsohn des Kiyotsugu. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Teruyoshi BB^
F. : Mizuno.
N,: Genji.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Dritter Sohn des Yoshihisa. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Teruyukl ^M
N.; Kinzö.
Schuler des Tadayuki |£^-
Anfang des 19. Jahrhunderts (?).
Anm. Dieser Meister ist wahr-
scheinlich mit Teruyuki I. (Arai)
identisch.
Teruyuki I. ^M
F.: Arai.
N.: Sögorö,RiQchiken^;^
Anfang des 19. Jahrhunderts (?).
Teruyuki ii. ^^
F.: Arai.
N.: RiQchiken ||^$f.
Sohn des Teruyuki 1. ; siehe diesen.
Tessal ^15^
N.: Tanzendö ig.^^.
W.: Provinz Kü.
Meister eiserner Stich blatter; wahr-
scheinlich mit Yoshikatsu ^^
identisch; siehe diesen.
176
Teteu (Frau) X J^
F.: Inagawa.
W.: Yedo.
Tochter des Naokatsu; bekannte
Nanako- Meisterin. Zweite Hfilfte
des 18. Jahrhunderts.
Tetsugendö ^7U^
Siehe Naoshige (Okamoto).
Tetsunln ^A
F. : Aoki.
N. : Jöyetnon, Kaneiye ^
^, Hidenao ^g.
W.: Yedo.
Bekannter Meister eiserner Stich-
blatter; wahrscheinlich identisch mit
Kaneiye II. oder dessen Sohn. Erste
HSifte des 17. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Künstler ist ein
berühmter Fechtmeister als Schüler
und Nachfo^er des Miyamoto Mu-
sashi, der imJahre Shöhö 2 =^ 1645
im Aller von 64 Jahren in der Pro-
vinz Higo gestorben ist. Musashi
ist einer der grtisstcn Fechtmeister
Japans und zugleich ein hervor-
ragender Dilettantenmaler.
Tetsunin ^in
Siehe Kaneiye II.
TSbel Ȁ*
F. : Köno.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn (?) des Gorobei. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
TSbel ÄÄ«
F.: Vagi.
W.: Kiölo.
Schüler des Norinaga (Shimizu).
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö),
TögakushI Mi^f
Siehe Masatsune I. (Ishiguro).
Siehe Koretsune II. (Ishiguro).
tbbu MSi.
Siehe Motozane 1.
N.; Seiunsha ^^-^-
Tsuba aus Eisen. Bez.: Seiunsha
Töhö. Dat.: Ansei 5 = 1858. Bei
R. Wagner, Berlin.
TBI Ä*
Siehe Mototomo (SaitO).
T5i5 Mfk
F.: Golö.
N.: Kambei, Mitsuyuki ^t
s-
T.: HökiO.
W.; Kioto(?).
Sohn des Kajö. Anfang des 19.
Jahrhunderts.
Tökaken ^fe"|^^
Siehe Tomomitsu (Hirano).
Tökakusal M^ilt
Siehe Yoshinaga (Ono).
Toklfusa MM
F. : Nara.
N.: Kimbei.
W.: Yedo.
Schmer des Yasuchika I. Erste
Hüirte des t8. Jahrhunderts.
Tokihide ^^
F.: Katö.
N. : Jisuke.
W.: Kiöto.
Schüler des Yoshiyasu (Katö).
Zweite Hslfte des 18. Jahrhunderts.
Toklhlde ^^
F.: Möri.
N.: Kumajirö.
Schüler des Naotoki (Ishida), Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toklmasa Mi|^
F.: Nara.
N.; Chüzayemon.
W.: Yedo.
Schüler des Toshinaga 5fl]^
(Nara), Um 1700.
Toklmasa Mi^
F.: Ishikawa.
N.: Jiyemon,
Schüler des Masamitsu (Sakade).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Toklnari M^
F.: Arai.
Schüler des Terutoki (Tokuno).
Um 1800.
Toklnobu ^^
F.: Sano (früher Mori).
N,: khijarö, Michinobu ^
^•
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
Naonobu (?). Gest. im Jahre Meiji 2
--= 1869.
Tokinobu ^^
F.: Katö.
N.: Kinjirö.
Schüler des Naotoki (Ishida). Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tokio ^M
W.: Nishikameyama in der
Provinz Tamba.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Hirm: Die Meiilcr der jip. Schwehzitralhcn.
177
Tokisada ^^
N.: Heihachi.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kflga.
Zögan-Meister des Daimiö von
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Anm. Dieser Meiscer ist wahr-
scheinlich mit Sadatoki ^^
identisch.
Tokitsugu IQ^
W. : Mifo in der Provinz Hi-
tachi.
Tsuba - Meister. Um 1790.
Tokitsugu M^-
Siehe Kwansei (Katsumi).
Tokiyoslii ^H
F.: Sano.
N.; IchijQrö.
W.: Tokio.
Sohn und Schüler des Tokinobu.
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
53 Jahre alt.
Tököken Mtt^f
Siehe Mototoshi (Kikkawa).
Tökosai MWi^
Siehe Tsuranaga ^^■
TÖkösal M^^
Siehe Nagamitsu (Watanabe).
TÖkösal MB^
Siehe Nagami tsu (Watanabe).
■ 78
Tokubel ffi j=fl5
F.: Uyeno.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Ko-
gai; Sohn des Bunyemon. Anfang
des ig. Jahrhunderts.
Tokujiröl. Si^Ü
F.: Uchidi.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Schüler des Josei '^/^ (Uchi-
da). Um 1800.
TokujIröH. iä^M
F.: Uchida.
N.: Gonzayemon.
. W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Sohn des Tokujirö I. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tokujö ^H?
F.: Gotö.
N,: Shirobei, Mitsutsugu ^
^ , später Masaiye
T.: Högen.
W.: Kiöto.
Sohn des Köjö; fünfter Meister
der GolO-Familie; berühmter Künst-
ler. Gest. im Jahre Kwanyei 8 =
1631 im Alter von 82 Jahren.
Tokukd #^
Lies Norioki.
Tokusai ^If
N.: KiOjoken jlfoi^.
Vergi. Mokusei.
Tokusuiken ^5^ ff
Siehe Tomomasa I. (Tanabe).
TSkwasai M^^
Siehe Shömin (Unno).
TomegorS 'M^M
F.: Kikuchi.
W.: Tokio.
Gotö -Schule. Im Jahre Meiji 12
= 1879 war er 40 Jahre alt.
Tömei M^
N.: Shögintei ^ ß^. ;^,
Ginshotei Q^ ;|^ ^.
Fuchi - Kashira aus Shakudö, mit
Awa-Aehren (Panicum germanicum)
in hohen Einlagen von Gold, Kupfer
und Shakudö auf gekörntem Grunde.
Bez.: Shögintei Tömei. Dat.: Ka-
yei 5 = 1852. Museum für Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Tomejlrö S^Ü
F.: Wakabayashi.
Sohn des Masanao; Nanako-Mei-
ster. Erste Hälfte des 19. Jahrhun-
derts.
Tomihlsa "M %
F. : Kuwamura.
N.: Koshirö.
W.: Kanazawa in def Provinz
Kaga.
Erster Sohn des Moriyoshi; Schü-
ler des Teijö [Gotö). Zweite Hälfte
des 17. Jahrhunderts.
Tomlhtsa %%
F.: Tobari.
N.: Kisöji.
W.: Yedo.
Berühmter Schuler und Vorarbeiter
des Yenjö ^^ (Gotö). Ende des
18. Jahrhunderts.
Anin. Der bekannte Maler Höi-
tsu soll diesem Künsilcr auch Ent-
würfe gegeben haben.
TSminsal MRfS
Siehe Masatsune III. (IshigurOj.
Tomisuke ^^^
F.: Uyemura,
N.: Sahei.
W.: Kiöto; spater Provinz
Kaga [?).
Schuler des Takafusa (Uyemura).
Ende des i8. Jahrhunderts.
Tomfyuki "MM
F.: Aoyagi.
N.: Tomitarö.
Schüler des Yoshiyuki {Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomoakl ^^
F.: Yamada.
N.; Isöji.
Schuler des Tomoyoshi III. Erste
Hälfte des ig. Jahrhunderts.
Tomochika ^jS:
F.: ömori.
N.: DenzaburO, Unriüsai ^
mm-
Erster Sohn des Hidetomo. An-
fang des ig. Jahrhunderts.
Tomofusa ^M
F.: Hata.
N. : Kampei.
W. : Tsuyama in der Provinz
Mlmasaka.
Geschickter Meister von Menuki,
Kozuka u. s. w. aus Holz oder aus
Tsuishu - I^ck. Vor 1781 (nach dem
Soken Kishö).
Tomoharu ^^
F.: Watanabe.
N,; Kishirö.
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um
1800.
»79
Tomoharu ^^
N.: KiOshirö.
Schuler des Tomoyoshi III. An-
hing des 19. Jahrhunderts.
Tomoharu ^jl^
F.: Okamoto.
N.: Söjirö, später Jirozaye-
mon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba- Meister. Periode Keichö
(1596—1615).
Anm. Seine Arbeiten sind sehr
Tomohiro ^M
F.: Takenouchi.
N.: Kumayemon,Ichigiokudö
Schuler des Hidetomo (Omori).
Um 1800.
Tomohiro j^%
F. : Takase.
N.: Söbei.
W.: Yedo.
Schuler des Tomonori (Takase),
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tomohtsa ^^
F. : Yamichi.
N.; Sakunoshin \^:^f^.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach
dem Soken Kishö).
Tomohlsa ^^
F.: Shimizu.
N.: Tözö.
Schuler des Yoshinaga ^ -S
(Tamagawa). Um 1800.
Tomolye ^^
Siehe SCchi.
Tomokage 1^^
F.: unbekannt (genannt Izti-
tsuya.
N.: Seibei.
W.: Kiöto.
Geschickter Ausbesserer von
Schwertzierathen. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Tomokane ^^
F.: Kawaji.
N.: Gonnojü ^;^yt-
W.; Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba, rund, aus Eisen, durch-
brochen , von schlichtem Reifen um-
spannt neun Ahornblatter, deren
Adern mit Gold und Silber tauschin
sind. Bez.: Kawaji GonnojO To-
mokane, Bewohner von Hagi in
der Provinz Nagalo. Dat.:Bunkwa9
= 1812. Samml. Zl'ckerkandl, Glei-
witz.
Tomokane ^^
Siehe Söyol.
Tomokata ^^
F. : Okamoto.
N.: Kumanojö, spHter Saye-
mon.
W. : Hagi in der Provinz Na-
«ato.
Tsuba - Meister ; Sohn des Kata-
kazu. Um 1800.
Tomoklyo ^^1
F.: Kamimura.
N.: Hikozayemon.
W.: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Schuler des Morikatsu (Kuwa-
mura)', geschickter Meister. Ende
des 17. Jahrhunderts.
Tomoklyo MM
F.: Yamichi.
N.: Ippei.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba ' Meister. Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts.
Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines
rundgelegten , mit einer Kugel
spielenden Löwen. Die Einzelheiten
sind mit Gold tauschirt. Bez.: To-
moklyo, wohnhaft in der Stadt
Hagi in der Provinz Nagato. Dat.:
Meiwag = 1772. Bei Frau Langweil,
Paris.
Tomomasal. 'f^iE
F. : Tanabe.
N.: Yeizo, Tokusuiken ^
W.: Yedo.
Sohn des Tomonao ; Schüler des
Naoharu (Yanagawa); hervorragen-
der Meister, jedoch jung gestorben.
Dm 1800.
Tomomasall. -f^iH
F. : Tanabe,
N. : KomajirQ.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Tomomasa I. ; Schtller
des Haruaki (Köno). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Tomomasa #|jE
F.: Kazama.
N.: Tö2Ö.
Schüler des Zenjö (Goto, Rihei).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Tomomasa 'finli^
F.: Tanaka.
N,: Giyemon.
Schuler des Zenjö [Golö, Rihei).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Tomomasa 391 IE
F.: Daishidö.
N.: Tökichi.
Samurai des Daimio von Miyatsu
in der Provinz Tango ; SchUler des
Hidetomo (Omori). Anfang des 19.
Jahrhunderts.
Tomomasa ^i^
F.: Hasegawa.
N.: Yasunosuke.
Schüler des Hidetomo (Omorij.
Anfang des 19. Jahrhunderts.
TomomlcM ^M.
F. : Hirano.
N.: Sanyemon (nach dem
Zänkö Furiaku: San-
zayemon).
W.: Mite in der Provinz Hi-
tachi.
Zweitej- Sohn des Tomoyoshi I.
Zweite Hfllfle des 18. Jahrhunderts.
Tomomitsu ^^
F.: Okamolo.
N.: Kiheiji, später Sayemon.
W,: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Tomoharu; Tsuba-
Meister. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts (?).
Tomomitsu ^^t
F.: Hirano.
N.: KumazO, TomosäburO,
Tökaken ^^TCff-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Tomomichi. Anfang
des 19. Jahrhunderts.
Tomomitsu ^iC
F.: Onishi.
N.: Teisuke.
SchUler des Hidetomo (Omorij.
Um 1800.
Tomomitsu #^
F.: Suzuki.
N.: Sösuke.
Schüler des Tomomasa 1. (Tanabe).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomonaga ^#
F.: Hitotsuyanagi (eigentl. :
Hirano).
N. : Unokichl.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi; spater Tokio.
Sohn des Tomoyoshi IV. Im
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 48
Jahre alt.
Tomonao ^ii[
F.; Kawaji.
N,: Rokuyemon.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba - Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Ktshö).
Tomonao ^ig
F. : Tanabe.
N. : Jinyemon,Bunsuiken "aT
W.; Yedo.
Voshioka- Schule. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Tomonao ^^
F.: Kageyama.
N.: Yoshirö, RiQriQken 1^
Schuler des Tomomitsu (Hirano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
l82
Tomonao ^il;
F.: Kurihara.
N.: Ihachi.
Schuler des Tomoyoshi IIl, Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tomonari ^^
F.; Hirose.
N. : Yoshigorö.
Schuler des Hidetomo (ömori).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomonobu ^^
F.: Kawasaki (oder Nakai?).
N.: Hikozayemon, Kisetsuan
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Zweiter Sohn des Tomotsune IL;
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 18.
Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
Tomonobu ^■^
F. : Someya.
W.: Yedo.
Um 1810.
Anm. Seine Bezeichnung isi
kursiv geschrieben.
Tomonoii JC^
F.: Takase.
N.: Sözaburö.
Schuler des Tomoyoshi III. (Hi-
totsuyanagi). Anfang des 19. Jahr-
hunderts.
Tomonorl ^ gij
F.: Hitotsuyanagi.
Fuchi-Kashira aus gekörntem Sha-
kudö, mit den Sennin Gama und
TsDgen in Einlagen verschiedener
Metalle. Bez.: Hitotsuyanagi To-
monori. Dat.: Bunkwa6 = 1809.
Samml. Jacobv, Berlin.
Tomosada ^^
F.: Kawashima.
N.: lyemon.
Schüler des Mitsutomo (Kikuoka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomosada ^^
Siehe Söyo I[.
Tomoshfge MM
F. : Tsuji.
N.: Sukekurö.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yamashiro - no ~ Kami.
Mitte des 17. Jahrhunderts.
Tomoshfge #^
F.: Yamanouchi.
N.: Hikosuke.
Schuler des Tomomasal. (Tanabe).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomotada #Ä>
F.: Yanagawa.
N.; Zenzö.
Schuler desTomomasal.(TanBbe).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tomotake M^
F.: Yokoya.
N,: Denzaburö,
W.: Yedo.
Zweiter Sohn des Söyo II. Gest.
im Jahre Temmei 5 = 'tSs-
Tomotoshi MM
F.: Katö.
N.: SukesaburO.
Schuler des Tomomitsu (Hirano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tomotsugu ^^
F. : Tsuji.
N. : Saburoyeraon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kflga.
Sohn (?) des Tomoshige; geschick-
ter Zögan- Meister. Zweite Hälfte des
17. Jahrhunderts.
Tomotsugu ^^
F.: Okatnoto.
N.: Tözayemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schüler des Tomoyoshi ^^
(Okamoto)', bekannter Tsuba- Meister,
Gest. im Alter von So Jahren. Periode
Geroku (1688 — 1704).
Tomotsugu M^
F.: Hitotsüyanagi.
N.: Riösuke.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Tomoyoshi IV. Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Tomotsugu M^
Siehe SOmin 11.
Tomotsune I. ^{M
F.: Nakai.
N.: Sahei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Nobutsune; Tsuba-Mei-
ster. Mitte des 17. Jahrhunderts.
Tomotsune II. M\S.
F.: Nakai.
N.: Zensuke,
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
.83
Sohn des Tomoyuki ^ ^ ; her-
vorragender Tsuba - Meister. Um
Tomotsune ^M
F.: Kanasugi.
N.: KichigorO.
Schuler desNaotsune(Katö). Ende
des 18. Jahrhunderts.
Tomotsune ^^
F.: ömori.
N.: Keijirö.
Zweiter Sohn des Hidetomo- An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Tomotsune ^'^
Siehe Sömin I.
Tomoyoshi I. Jt #
F.: Hirano.
N.: RiCsuke, spater Izayemon.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Yasuhira (Shinozaki);
GrUnder der KUnstlerschule Hitotsü-
yanagi. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Tomoyoshi II. ^ $
F. : Hitotsüyanagi.
N.: Riösuke.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi; später Yedo.
Sohn des Tomoyoshi 1.; Schüler
des Masachika (Tsuji). Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Tomoyosbi III. ^ $
F.: Hitotsüyanagi.
N.: Söyemon.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler und Adoptivsohn des To-
moyoshi II. Anfang des 19. Jahr-
hunderts.
■ 84
Fuchi aus fein gekörntem Shakudö,
mit hohem Relief aus Kupfer, Gold
und Shibuichi: am Meeresufer sich
mit Saketrinken belustigende Shöjö.
Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi.
Dat.: Bunsei6— 1823. Museum für
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Tsuba, trapezförmig, mit abge-
rundeten Ecken, aus Shibuichi, mit
einem Drachen in hohem Relief.
Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi.
Dat.: Bunseig = 1826. Museum für
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Tomoyoshi IV. ^ #
F.: Hitotsuyanagi (oder Hi-
rano).
N. : Riösuke. spater Izayemon
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Sohn des Tomoyoshi III. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Fuchi -Kashira aus Shibuichi, mit
Gänsen und Schilf in erhabenen Ein-
lagen von Gold, Silber und Shakudö.
Bez.: Hirano Izayemon. Dat.: Tem-
po 5 ~ 1834. Samml. V. Essen, Ham-
burg.
Tomoyoshi ^$
Lies Yüki.
Tomoyoshi ^^
F.: Okamolo.
N.: Kohei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn(?) des Tomoharu; Tsuba-
Meisler. Periode Yempö (1673 bis
1681).
Tomoyoshi ^üf
N.: Bunzö.
Schuler des Masayoshi (Sano).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tomoyoshi ^^
F. : Okamoto.
N.: Jinzayemon.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Tomotsugu; bekannter
Meister. Gest. im Alter von 72
Jahren. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Tomoyoshi ^ü
N.: Seisuke.
Schüler des Tomohisa (Shimizu).
Anlang des 19. Jahrhunderts.
Tomoyoshi ^^
F.: Hashizume.
(?) Zweite Hälfte des 18. Jahrhun-
derts (>).
Tomoyoshi ^^
F.: Yoshimura.
Siehe Yoshimasa ^TF-
Tomoyuki ^^
F. : Nakai.
N. : Zensuke.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Tomotsune I. Tsuba-
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Tomoyuki ^ :^
F.: Nakai.
N. : Zembei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Erster Sohn des Tomotsune II.;
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 18.
Jahrhunderts.
Tsuba,kUrbisförmig aus Eisen, mit
Segelschiffen und Booten in flachem
Relief. Bez.: Niadö Tomoyuki.
Dat.: Gembun 5 = 1740. Dansk
Kunstindustrimuseum, Kopenhagen.
Tomoyukl ^tr
F.: Mineshima.
N. : Söjirö.
W.: Shirakawa in der Provinz
Mutsu.
Schüler des Tomoyoshi III. Ersle
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Tomoyukl ^^
F.: Koizumi.
N.: Sösuke, Ranrantei M
«♦■
Schuler des Tomoyoshi III. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus ShakudO, mit der
buddhistischen Gottheit Fudö in
hohem Relief und Einlagen ver-
schiedener Metalle. Bez.: Ranrantei
Tomoyukl. Dal. : Tempo 10 = 1839.
Samml. der Frau v. Falkenhayn,
Hannover.
Tomoyukl ^fflK
Siehe Nobuyuki ^^.
Tomozane ^^
N.: Yashichi.
W.: KJöto, spater Osaka.
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö}.
Tonän iü^
Siehe Sömin I.
T5rei M^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Törelsha M^^
Tsuba, trapezförmig, mit abge-
rundeten Ecken, aus Shakudö, gra-
virt und in hohem Relief und Ein-
lagen verschiedener Metalle drei
Wildgänse und Susuki (Eulalia ja-
ponica). Bez.: Töreisha. Dat.:
Boshin =; Meiji 1 = 1868. Sammlung
Emden, Hamburg.
185
Töriüsal MM.1S
Siehe Kiyonaga (Tanaka].
Tsriüsai an*
Siehe Mitsuaki (Kikuoka).
Toset f^M
F. : Yanagi.
N.: Tazayemon, Yenri 3ffi
M-
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Zweiter Sohn des Tomokata (Oka-
moto). Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Tösoiken ^Ütff
Siehe Naotomo ^^■
Tosen Mf^
Siehe YasuchikaVI.
TösMchl M-h
W.: Kiöto.
Schüler des Kihei (Isono). Ende
des 1
. Jahrhunderts.
Toshiharu ^j^
F. : Nara.
N.i Shirobei, Yechizen j^
ir, Söyu ^^.
W.: Yedo.
Sohn desToshimune; dritter Mei-
ster der Nara -Familie; geschickter
Künstler. Zweite Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Toshiharu M^
Schüler (?) des Toshimitsu (Nara).
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Toshlhide ^J^
N.: Gizö.
Schuler des Masamitsu (Sakade);
jung gestorben. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts,
Toshihlde M^
F.: lizuka.
N.: Seijirö.
Schüler des Masamitsu (Sakade).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Toshlhide ^^
Lies Nagahide.
Toshthisa M^
F. : Nara.
N. : Shichirozayemon.
W.: Yedo.
Sohn des Toshikatsu; achter Mei-
ster der Nara- Familie. Ende des
18. Jahrhunderts.
Toshthisa ^l:A
F.: Shimamura.
R: Seikichi.
Schuler des Naotoshi (Morikawa).
Um 1800.
Toshlkane M^
F.: Suge.
Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines
rundgelegten Drachen. Die Augen
sind aus Gold und Shakudö einge-
legt. Bez.: Suge Toshikane. Dat.:
Ansei 5 = 1858. Bei H. Saenger,
Hamburg.
Toshikatsu ^1)^
F.: Nara.
N.: Shichirozayemon, Chiku-
W.: Yedo.
Sohn des Toshimitsu; siebenter
Meister der Nara -Familie. Mitte des
18. Jahrhunderts.
Toshlkuni ^JÜ
W.: Yedo.
Beeinflusst von der Nara -Schule.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Toshimasa ^JiE
N.: Chöbei,
Tsuba -Meisler; Schüler des Ma-
satora (Akasaka). Anfang des 18. Jahr-
hunderts.
Toshimasa ^l|iE
N.: KJQjirö.
Schuler des Kwanri (Iwamoto).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Toshimasa I. ^j^
F.: Yegawa, spater Katsura.
N.: Seikichi, Saichirö, Sörö-
^^^ ife:^^' Sörin
^^, Kosensai '^
nm-
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi, später Kurume
in der Provinz Chi-
kugo (?), Yedo.
Bekannter Hofciseleur des Daimio
von Kurume; Schüler des Tomo-
michi (Hirano); Adoptivsohn des
Yeiju (Katsura). Um 1800.
Toshimasa II. M^
F.: Yegawa.
N. : Kamekichi, spater Sei-
kichi.
W.: Yedo.
Sohn des Toshimasa 1. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
ToshimiUu M^
F. : Nara.
N,: Shichirozayemon, Sokan
W.: Yedo.
Sohn des Toshinaga ^| ^ ;
sechster Meister der Nara-Familie;
geschickter KUnstter. Gest. 72 Jahre
alt. Erste Hälfte des 18. Jahrhun-
derts.
Toshimttsu M^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Toshimttsu M^
F. : Shinoda.
N. : Shinkichi.
W.: Provinz he (?).
Schuler des Masamitsu (Sakade).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Toshimune ^|^
F. : Nara.
N,: Saiichi, Kozayemon, So-
«ei ^^■
W.: Yedo.
Sohn (?) des Toshiteru; zweiter
Meister der Nara - Familie. Mitte
des 17. Jahrhunderts.
Toshimune ^^
F.: Nakagawa.
N.: Isuke.
Schüler des Toshimasal. (Yegawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshlnagal. ^|$
F. : Nara.
N.: Tahei.
W.: Yedo.
Schüler des Toshiharu ^\j[^
(nach dem Söken Kishö: des To-
shinaga ^l]^]; einer der drei
berühmtesten Künstler der Nara-
Schule. Gest. im Jahre Gembun 1
(i2, Monat) =^ 1737 (Januar) im Alter
von 70 Jahren.
Toshinaga II. ^I| ^
F. : Nara.
N.: Tahei.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Toshinaga 1.; ge-
schickter Meister. Gest. im Jahre
Meiwa 8 = 1771.
187
Toshinaga ^J^
F.; Aoki.
N.: Wakichi.
Schüler des Tadanaga (öoka).
Milte des 19. Jahrhunderts.
Toshinaga ^#
F.: Fujita.
W.: Aizu in der Provinz Iwa-
shiro.
Tsuba aus Eisen, in Relief und
hohen Einlagen verschiedener Me-
talle: zwei Krieger, deren einer mit
einem Pistol. Bez.: Fujita Toshinaga,
Bewohner der Stadt Aizu. Dat.;
Heiin = 1866. Sammlung Jacoby,
Berlin.
Toshinaga ^J^
F.: Nara.
N.: Shichirozayemon,Chikan
W.: Yedo.
Sohn des Toshiharu ; vierter Mei-
ster der Nara -Familie. Ende des
17. Jahrhunderts.
Toshinaga ^l|^
F.: Nara(?).
Schüler des Toshinaga ^J ^
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts.
Toshinaga ^W
F. : Nara,
N. : Zenzö.
W.: Yedo.
Schuler des Toshinaga , ^j ^
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts.
Toshinaga ^M
F.: Okada.
W.: Tokio.
Schuler des Mitsunaga (Shinriüsai).
Im Jahre Meiji iz = 1879 war er
43 Jahre alt.
Toshinao fltil;
Nara- Schule. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts (?).
Toshinobu ^U'^
F.: Shimane.
N.: Seijirö.
Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshinori MM
F.: Shimada.
N. : Sdhachi.
Schuler des Masamitsu (Sakade);
jung gestorben. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
Toshinori MM
F.: Kawamura.
N, : KingorS.
Schuler des Mitsutoshi (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshloki ^1)^
F. : Kaneko.
W.: Provinz Kii.
Sohn desTadanaga; Ciseleur des
Daimiö von Kii. Um 1700 (?).
Toshlsadal. ^J^
W.: Insel Sado.
Hervorragender Meister eiserner
Stichblfltter. Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
Toshisada IL ^J ^
W.: Insel Sado.
Sohn des Toshisada 1.; siehe
diesen.
Toshisada ^J^
F.; Matsushima.
N.: Zembei.
Schuler des Mitsutoshi (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshishige MM
Schuler des Toshinaga M ^
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts.
Toshiteru flji^
F.: Nara.
N.: Kozayemon, Suwö ^
W.: Yedo.
GrUnder der berühmten Künstler-
familie Nara. Erste Hölfte des 17.
Jahrhunderts.
Toshitsugu M^
F.: Nakamura.
N.: Yeikichi.
W.: Yedo.
Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshitsugu '^^
Siehe Yoshitsugu (Okamoto).
Toshitsune MW.
F.: Nara.
N.: Shichirozayemon , Bingo
W.: Yedo.
Sohn des Toshihisa; neunter Mei-
ster der Nara - Familie. Um 1800.
Toshiyasu M^
F.: Nakamura.
N,: Riyemon.
Schüler des Shinjö g f^ (Gotö).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshiyasu MM
F.: Ishii.
N.: Seizaburö.
Schüler desToshimasa 1. (Yegawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Toshiyoslil Mil
W.: Yedo.
Nara-Schule. Erste Hairte des
19. Jahrhundens (?].
Toshiyukl i^fi
Siehe Naoshige [Okamoto).
Toshiyukl mM
N. : Genshichi.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi (nach dem Soken
Kishö: Yedo).
Schuler des Noriyuki 1. (Hamano).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Toshiyukl ^Ij^
F. : Nanjö.
W.: Yedo.
Schüler des Naoyuki (Töyama);
wahrscheinlich mit Toshiyuki (Gen-
shichi) identisch. Um 1800.
Toshizane M^
F.: Kobayashi.
N.: Seizö.
Schuler des Masamttsu (Sakade).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tflshöken 7/*&ff
Siehe Yoshiaki (Neda).
Tflsuiken M'A^^
Siehe Sadanaga (Morita).
Töu MM
Siehe Yasuchika I.
Töu MM
Siehe Yasuchika 11.
T5u MM
Siehe Yasuchika V.
Töun ^M
Siehe Katsuzane (Nakagawa).
Tsun mw
Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa).
Töunsal MWIS
Siehe Masach ika (Tsuji).
Töunsai MWI^
Siehe Nagatsugu (Takahashi).
Töunsai MW$I^
Siehe SeijO I.
Töunsai MW^
Siehe Seimin (Tsuchiy«).
Töunsai MW^
Siehe Yasuchika V.
Töyel M^
F.: ötsuka.
Schüler des Uraku (Yoshida). An-
fang des 18'. Jahrhunderts (?).
Töyemon M^^?^
W.: Kiöto.
Schüler des Yasunobu(Noda). An-
fang des 18. Jahrhunderts.
Töyensha MM^
Siehe Morichika (Inouye),
Toyoakl MM
F.: Okamoto.
N.: Gennojo.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gfltO.
ErsterSohndesTomokata; Tsuba-
Meisler. Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Toyomitsu ^,^
F.: Gotö.
N.: Matsusaburö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Jinyemon. Mitte
des 17. Jahrhunderts.
190
Toyonobu :0-©
F. : Okamoto.
N.: KumanojO.
W.: Hagi in der Provinz Na-
galo.
Sohn desToyoaki;Tsuba-Meister.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
TSySsal ÄS-*
Siehe Kaneyasu (Iwata).
Toyoshige MS
Schuler desShigeharu(Nara). Erste
Hfllfle des 18. Jahrhunderts.
Toyoshige ^M
F. : Tani.
W. : Matsuye in der Provinz
[zumo.
Schüler des Naomasa (Yanagawa);
hervorragender Künstler. Mitte des
18. Jahrhunderts. '
Toyoyoshl ^^
F.: Minota.
R- YDho ;f ^.
Schuler des Terumitsu (ömori),
Anfang des t9. Jahrhunderts.
Toyoyuki ^M
F. : Utsunomiya.
N.: Hikogorö, TsQgensai^
W.: Yedo. _
Schüler des Nagayuki :^^-
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tözu) MM
Lies Tadayuki.
Tsügensai i£^^
Siehe Toyoyuki (Utsunomiya).
Tsugukiyo ^^
F.: Miöchin.
Sohn des Masaiye j^^. Mitte
des 17. Jahrhunderts.
Tsugusada ^ ^
Siehe Söchi.
Tsuguyosht ^^
F.: Tonegawa.
N.:Hikobei.
Schüler des Masayoshi (Iwama)
und des Nobuyoshi (Hata). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Tsuguyuki 5*ClS
F.: Uchimoto.
N.: KichijirO.
Schüler des Yoshiyuki (Hiyama).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tsuii it
W.: Yedo.
Geschickter Meister. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
TsOJö a*
F.: Gotö.
N,: GennojO, Shirobei, Mi-
tsutada^l^, MJtsu-
W.: Yedo.
Sohn des SenjO; elfter Meister der
Gotö -Familie; berühmter KUnstler.
Gest. im Jahre Klöbö 6 = 1722 im
Alter von 53 (oder 5S) Jahren.
Tsuneaki '^^
F.: Shibata.
N.: Tözö.
Schuler des Yenjö^^ (Gotö).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Tsunechika '^jgg
F. ; Tsuchiya.
N.: KoichirO, Kitsudö |^
^, Keiho ±^.
W.: Yedo.
Dritter Sohn des Yasuchika V.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tsunefusa ff-^
F.: Shibuya.
N.rZembei ^^^.
Sohn des Yasuyoshi ^^i
Schuler des Veiju [Katsura); clseleur
des Daimiö von Sendat. Ende des
18. Jahrhunderts.
Anm. Dieser Meister ist wahr-
scheinlich mit dem folgenden Tsu-
nefiisa identisch.
Tsunefusa j^
F.: Shibuya.
N.;Nohachi.
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi);
Ciseleur des Daimiö von Sendai.
Ende des i8. Jahrhunderts.
Tsuneharu ^^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kisbo).
Tsunehisa "^ ^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kisbö).
Tsunekatsu )^^
F.: Kikuchi (frUher Konishi).
N.: Seijirö, Gidöken^j^
^, SöriUken :^j^
ff> Söju ^0.
W.: Yedo.
Schuler des Naokalsu (Inagawa);
berühmter Meister. Zweite Hälfte
des 1 8. Jahrhunderts.
»9'
Tsunekatsu '^^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishöj.
Tsunekazu '^^
F. : Nara,
N.: Kiroku.
W.: Yedo.
Schuler des Yasuchika I. Erste
Hälfte des i8. Jahrhunderts.
Tsunekazu "^^
F.: Kamiya.
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka).
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Tsunekiyo \M.M
F. : Ishikawa.
N. : Jinkichi.
W.: Yanagawa in der Provinz
Chikugo.
Schuler des Yoshiaki (Tanaka].
Anfang des ig. Jahrhunderts.
Tsunemasa j^i^
F. : Barnen.
N.: IchijQrö (nach Kokkwa
Nr. 37 : Jirobei).
W.: Yedo.
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi);
Tsuba-Meister. Um 1800.
Tsunemichi '^M.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Soken KlshO).
Tsunemitsul. jf ^
F.: Kikuchi.
N. : lyemon.
W.: Yedo.
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi);
bekannter Meister. Ende des 1 8. Jahr-
hunderts.
192
Tsunemitsu I]. )^ 3t
F. : Kikuchi.
W.: Yedo.
Sohn (?) des Tsunemitsu I. An-
Tang des ig. Jahrhunderls.
Tsunenaga "^^
F.: Kajitna.
N,: Yeijirö.
Schul er des Ktyonaga (Tanaka).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tsunenao "^^
N.: KiQbei.
W.: Kiöto.
Schuler des Nagatsune (Ichino-
miya). Ende des 18. Jahrhunderts.
Tsunenarl '^J^
F. : Tsuji,
N. : Magosuke, RakusuidO ^
*«■
W.: Kunitomo in der Pro-
vinz Omi.
Veller und Schüler des Mitsumasa
(Tsuji); hochbegabter Künstler, je-
doch jung gestorben. Um 1770.
Tsunenobu "^-^
F.: Yoshii.
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
von achtmal eingezogenem Reifen
umspannt ein Lflwe und wachsende
Päonien, deren Blumen mit Gold
tauschirt sind. Bez.: Yoshii Tsune-
nobu. Dat.:Manji2= 1639. Samm-
lung ZticKKRKANDL, Gleiwitz.
Tsunenobu '^^
W,: Provinz Nagato (?).
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderls.
Tsunenori \B.^
F.: Nakai.
N.: Shinzayemon.
W.: Yamaguchi in der Pro-
vinz Suwö.
Nachfolger des Mi tsutsune; Tsuba-
Meisler. (?) 1 5. Jahrhundert (?).
Tsuneoki Jf^/ff»
F.; Kikuchi.
N.: Seijirö,Masakatsuj^^
(nach Kokkwa Nr. 37;
Katsumasa^i^},Sö-
i"ken ^^^.
W.: Yedo.
Sohn des Tsunekatsu. Ende des
18. Jahrhunderts.
Tsuneoki '^^
F.: Fujishima.
W.: Toyoura in der Provinz
Nagato; spSter Tokiö.
Schuler des Ichijö (Got5). Im Jahre
Meiji 12 — 1 879 war er 49 Jahre alt.
Anm. Schwertzieraihen arbeitete
dieser Meister nur von 1857 bis 1S60.
Tsunesada ^^
F.: Kikuchi.
N.: KujDrö (nach dem Zankö
Furiaku: Kinzö).
W.: Yedo.
Schuler des Tsunekatsu; jung ge-
storben (nach dem Zankö Furiaku).
Ende des iS. Jahrhunderts.
Tsunesada '^^
W.: Yedo.
Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Anm. Ob dieser Meister mit
Tsunesada 1^^ identisch ist,
lässt sich nicht feststellen.
Tsunesato j^^
F.: Kikuchi,sp9terMorikawa.
W.: Yedo.
Schuler des Tsuneoki (Kikuchi).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Tsuneshige '^2
F.: Kawamura (früher Seki-
güchi).
N.: Ichiyemon, Masayoshi
im
W.: Yedo.
Schuler des Slvgetsugu (Nara-
Schule). Mitte des 18, Jahrhunderts.
Tsunetaka "^l^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Tsunetomo ^^
F.: Aklmoto (Fujiwara).
T.: Jushii no Ge, Tajima no
Kami.
W.: Yamagala in der Provinz
Dewa.
Daimiö von Yamagala; Schüler
des Naoyoshi (Sano). Ende des
18. Jahrhunderts.
Tsunetsugu ^^
F.: Yoshioka.
N, : ChözaburO.
W.: Yedo.
Sohn des Nobulsugu. Gest. im
Jahre Temmei 2 = 1782.
Tsuneyo '^j^
F.: Yabu.
Tsuba, länglich rechteckig, mil
eingebuchteten Ecken, mit hohem
Relief verschiedener Metalle. Auf der
Vorderseite ein schwarzes, golden
geflecktes Pferd, von einem grauen
Affen am Seil gehalten, und eine
silberne Schlange; auf der Rückseite
ein goldener und ein silberner
schwarz gefleckter Hase (vier der
Har>: Die Meister der jap, SchweruieratheD,
'93
13 Thiere des japanischen Zodiakus).
Bez.: Yabu Tsuneyo. Dat.: Kayei
2 — 1489. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Tsuneyuki lS<I
F.: Nakai.
N.: Bunyemon.
W.: Yamaguchi in der Pro-
vinz Suwö.
Nachfolger des Tsunenori. Tsuba-
Meister. (?) 16. Jahrhundert (?).
Tsuneyuki ^^
F.: Kokuma.
N.: Kikichi.
W.: Sendai in der Provinz
Mutsu.
Ciseleur des Daimiö von Sendai;
Schüler des Tsuneoki (Kikuchi). Um
1800.
Tsuneyuki '^tf
N.: Ranzan ^[Jj.
Wahrscheinlich mil Ranzan (Ya-
mamoto) identisch. Um 1840.
Tsuneyuki '^M.
F.: Hirano.
N.: Kösuiken ^:^$f.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mil Relief und erhabenen Einlagen
von Silber und Gold. Auf der
Vorderseite am Ufer eines Baches
zwei Pferde unter Kirsch blüthen
zwischen Nebelstreifen ; auf der Rück-
seile ein liegendes Pferd. Bez.: Kö-
suiken Hirano Tsuneyuki. Dat.:
Kayei 5 ^= 1852. Museum fUr Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Tsurahide ^^
W, : Tollori in der Provinz
Inaba.
Schuler des Naolsura (Yanagawa).
Milte des 19. Jahrhunderts.
194
Tsuranaga ^^
N.: Tökosai
W.: Yedo.
Schuler des Naotsura [Yanagawa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tsuranoii ^^
F.: Kondö.
N.: Seiseiken || /? ff .
W.: Yedo.
Sohn des Mtlsuyasu ; SchUler des
Naotsura (Yanagawa). Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Tsuratoki ^B#
W.: Shünai in der Provinz
Dewa.
Schuler des Naotsura (Yanagawa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
TsurayoshI ^^■
Schuler des Naotsura (Yanagawa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tsurayuki i^tf
W.; Yedo.
Schüler des Naotsura (Yanagawa).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Tsütembö M^^
Siehe Nagayuki ^^■
Tsüten ^3^
Siehe Nagayuki ^^.
UJIharu 1. ^$
F, : Wakabayashi (früher Ka-
tsuki).
N.: Uhei, Ujlteru ^BS,.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Ujiyasu 111.;
Ciseleur des Daimiö von Toyama;
geschickter Meister. Um 1700.
UJihani II. ^#
F.: Wakabayashi,
W.: Toyama in der Provinz
YecchQ.
Sohn des Ujiharu I. Erste Haiße
des 18. Jahrhunderts.
UJlhIra ^^
N.: Hachirobei.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn (?) des Ujiyoshi p^ ^;
Zogan - Meister. Um lyool?).
Ujihlro ^^
F. : Katsuki.
N.: Kichirobei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Ujiharu I.
(Wakabayashi); au^ezeich neter Na-
nako- Künstler; wahrscheinlich iden-
tisch mit Ujlteru II. Um 1700.
Uiiiyel. ^^
F.: Katsuki.
N.: GondayQ.
W.: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kag,.
Ciseleur und Zögan- Meister des
DaimiO von Kaga ; SchUler des Kenjö
j|g^. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
UJiiyell. ^^
F.: Katsuki.
N.: Ichibei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Ujiiye I. Mitte des 17.
Jahrhunderts.
Ujiiye ill. ^^
F.: Katsuki, später Kaneko.
N.: Ichibei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Erster Sohn (aber nicht Nachfolger)
des Ujiiye II. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Ujllye RS
Siehe Nobuiye I.
Ujllye ft$
Siehe Nobuiye II.
üiliye ^m
F.: Katsuki.
N. : Ichiroyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn und Nachfolger des
Ujiiye II. Ende des 17. Jahrhunderts.
Ujlkata R^
N.: Gakunojö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn (?) des Ujikiyo; Zögan-
Meister. Um i7oo(?).
UJIkiyo Knl
N.: Gakubei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zögan - Meister. Zweite Hfilfte des
17. Jahrhunderts (?).
UJimune ^^
N.: Saburö.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler (?) des Ujiiye I. ; Zögan-
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts (?J.
Uilnaga ^^
N.: Kihei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Ujiiye I.; Zögan-
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts.
Ujinaga ^M
N.: Kihei.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga. ^
Sohn (?) des Ujinaga ^jj^. Zö-
gan-Meister. Zweite Hälfte des 17.
Jahrhunderts (?).
UJinao ^g
F.: Hirata (genannt ShOami).
N.: Ichizayemon.
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa,
Sohn des Tansai (Hirala) ; SchUter
eines Meisters der Shöami in Kiöto;
Meister eiserner Stichbliftter in Zögan-
Arbeit. Mitte des 1 7. Jahrhunderts (?).
Ujinari ^^
N.: Jihei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Ujiiye ^M^ ^Ö-
gan-Meister. Um 1700.
Ujinobu ^1:
F.; Katsuki.
N.: Buhei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Vierter Sohn des Ujiiye IL; Zögan-
Meister. Ende des 17. Jahrhunderts.
'3*
Ujinobo R«
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Ujiiye ^g; Zö-
gan- Meisler. Um 1700.
Ujitada f(:g.
N. : HachidayD.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Ujiiye ^ g ; Zögan-
Meister. Um 1700.
Ujtterul. ^B^,
Siehe Ujiharu I. (Wakabayashi).
UJttenill. ^B8.
F.: Katsuki.
N,: Kichirobei.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Dritter Sohn des "U jiyasu III. Um
1700.
üjitsugu ^^
N.: Rokurö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zogan ■- Meister. Um i7oo(?).
UJttsugu ^^
N.: Yenshichi.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn(?) des Ujihira; Zögan -Mei-
ster. Anfang des 18. Jahrhunderts (?).
Ujiyasul. ^^
F.: Katsuki [?).
N. : Kichirobei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Jüngerer Bruder des Ujimune;
Schüler (?) des Ujiiye I.; Zögan-Mei-
ster. Mitte des 17, Jahrhunderts (?).
Uiiyasull. ^^
F.: Katsuki (?).
N.: Kichirobei.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Ujiyasu I.; Zögan- Mei-
ster. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun-
derts.
UiiyajuIlL ^^
F.: Katsuki (?).
N.: Kichirobei.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Sohn des Ujiyasu II.; Zögan-Mei-
ster. Ende des 17. Jahrhunderts.
Ujiyasu IV. ^^
F.: Katsuki.
N.: Gonkichi.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Erster Sohn des Ujiyasu III. ; Schü-
ler des Yenjö ^^- Um 1700.
Ujiyasu ^^
F.: Hirata.
N.: Yohachirö.
W.T Tokushima in derProvinz
Awa.
Sohn des Ujinao; Meister eiserner
Stichblatler in Zogan - Arbeit. Ende
des 17. Jahrhunderts (?).
Ujiyoshi ^^
N.; Gonnojö.
W.: Kanazawa in derProvinz
Kaga.
Sohn (?) des Ujimune; Zögan-
Meister. Zweite Hfllfle des 17. Jahr-
hunderts (?),
Ujiyoshi KU
F.: Katsuki.
N. : Ichinojö.
W.; Kanazawa in der Provinz
K.g..
Sohn des Ujiiye ^ ^ ; ge-
schickter Meister. Anfang des iS.
Jahrhunderts (?).
Undö 9M
Siehe Yoshikatsu (Inagawa).
ünjö iSife
F.: Gotö.
N. : Genyemon , Mttsuyuki
^^.Mitsuyuki^
:t-
W.: Kiöto.
Zweiter Sohn des KiQjö -^^■
Gest. im Jahre Genroku4 =. 1691.
Unkat "BM
Siehe Norikuni (Miöchin).
Unkaken #Tff^
Siehe Toshinobu (Shimane).
Unrlüsai »Ulf
Siehe Tomochika [Ömori).
Unsui p:^
Siehe Yeiju (Katsura).
Unteidö 8 WS
Siehe Naganori ^^^
Unyen W^
Siehe Munekane (Miöchin).
Uraku W*
F.: Yoshida.
Schuler des Söyo I. Ende des
17. Jahrhunderts.
Uta««
Siehe Yukishige (Kaneko).
waje K^m
F. : Gotö.
N.: Mitsutoki 3fc^-
W.
W.: Kiölo.
Sohn(?) dei Kijo flifÜ-
fang des 1 9. Jahrhunderts.
Y.
Yadayü SB**
F.: Hayashi.
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
56 Jahre alt.
Anm. Er ist zugleich Schwerl-
feger.
Yahel äHÄ«
F.: Kishimoto.
W.: Kiöto.
Gotö-Schule; geschickter Meister.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yahei m^%
F.: Köno(?).
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn oder Schüler des Shichiye-
mon (Köno?), Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
Yaichi girfi
W.: Nagoya in der Provinz
Owari.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yamagata /\
Tüchtiger Künsder. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Yamakichi {U'a
W. : Provinz Owari.
Bekannter Meister eiserner Stich-
blätter. Ende des 16. Jahrhunderts.
Yamashiro no Kami [Ij^^
F. : Tsuji.
W,: Fushimi in der Provinz
Yamashiro; spater Ka-
nazawa in der Provinz
Kaga,
Zögan- Meister des Daimiö von
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr-
hunderts.
Yashiro mmm
Sohn (?j des Magobei. Mitte des
18. Jahrhunderts (?).
Yasubei ^^^^
F.: Yanagawa.
N.: Dömu ^^.
Erster Sohn des Masatsugu. Gest.
im Jahre Kwanyen 2 — i749>
Yasobel Ä'Ä«
F. ; Watanabe.
W.: Kiöto.
Von 781 (nach dem Söken Kisho).
Yasuchikal. ^^
F.: Nara [eigenll. Tsuchiya).
N.: Vagohacht, Yasunobu
^^. Töu Mm-
W.: Yedo.
Schüler des Tokimasa ^)!^>
einer der drei berühmtesten Künst-
ler der Nara-Schule. Gest. im Jahre
Yenkiö 1 -- 1744 im Alter von 75
Jahren.
Anm. Dieser Meister soll auch
ZierkSmme ciselirt haben.
Yasuchika II. ^H
F.: Nara (eigentl. Tsuchiya).
N.: Yashichi (?) oder Yaichi-
rd, spater Yagohachi;
Yasunobu^ ^, Töu
mm-
W.: Yedo.
Sohn des Yasuchikal.; auch be-
rühmt. Gest. im Jahre Yenkiö 4 ~
1747 im Alter von 53 Jahren.
Yasuchika III. ^^
F.: Nara (eigentl. Tsuchiya).
W.: Yedo(?}.
Nachfolgerdes Yasuchika 11. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschriet>en.
Yasuchika IV. ^^
F. : Tsuchiya (oder Nara ?),
N.; Shinsuke, Seiunsai ^
55|f> Ichirinsai —
^ ^ oder einrach
Ichirin — ^, Naga-
hide fjü^.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Adoptivsohn einer Zweigltnie der
Tsuchiya - Familie. Schüler des
Konkwan. Um 1800.
Anm. Seine Arbeiten sind mei-
stens gravirt.
YasuchlkaV. ^^^
F.: Tsuchiya (oder Nara?).
N. : Kisöji, Töunsai ^^
^,Yasumasa ^^^
Kunichika ||^,Töu
M ffi. Bokufutei ^
^4;,shihö^^,
Nifüdö ZltSi^-
W.: Yedo.
Schuler des Yasucbika IV. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
YasuchikaVI. ^|g
F.: Tsuchiya (oder Nara?).
N. : MasatarO, Masachika^
•^,Gariö31|g,Jua-
tokusai IP ^ U,
Ichimu — ■^^, Tosen
:S^,San,pöH!lS,
^, H.kuge„ -fÖW.
Sekiyenshi ■-5^^'f ■
W.: Yedo.
Erster Sohn des Yasuchika V.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Kupfer, auf ge-
rauhtem Grunde drei alte Ziegel in
reliefartiger Gravirung. Bez.: Masa-
chika. Dat.: Kayei2 = i849. Samml.
V. Essen, Hamburg.
Yasuchika j^^
F. : Narikawa.
N.: Yosaku, Norichika ^Jj
m-
Jüngerer Bruder des Yasutomo
(Nukagawa) und Schüler des Yasu-
nori (Nukagawa). Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
Yasufusa ^M
F.: Hirata.
N.: Ichizayemon.
W,: Tokusbima in der Pro-
vinz Awa.
Sohn des Ujiyasu. Meister eiserner
Srichblätter in Zögan - Arbeit. An-
fang des 18. Jahrhunderts (?).
'99
Yasufusa ^ ^
Schüler des Yasuchika I. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yasuhira U^
F.: Shinozaki.
N.i Shöyemon.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Schuler des Yasuchika I. Erste
Hälfte des t8. Jahrhunderts.
Yasuiye ^^.
Siehe Nobuiye I. (Miöchln).
Yasukuni ^^
F. : Nara.
Mitte des 18. Jahrhunderts (?).
Yasukuni ^H
N.: Motojirö.
Schuler des Yasunori (Nukagawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts,
Yasumasa ^g
Siehe Yasuchika V.
Yasumichi ^M
F. : Tachibana.
N.: Yayemon,
W.: Takamatsu in der Pro-
vinz Sanuki.
Ciseleur des Daimiö von Taka-
matsu; geschickter Meister. Vor
1781 (nach dem Söken Kishö).
Yasumlchf WM.
F.: Odak«.
N. : Shinkichi.
Schuler des Kwakujö (Gotö). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yasumltsu ^^
F.: Nara.
W.: Yedo.
Schuler des Yasuchika I (?). Mitte
des 18. Jahrhunderts.
Yasunaga ^^
F.! Uchida.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yasunaga ^^
F.: Shtbuya,
N.; Tomonojö, Keirinsai i^
mm-
Sohn des Tsunefusa. Anfang des
19. Jahrhunderts.
Yasunaga ^^
N.: (hei, später Yasuyoshi
«*■
W. : Takasaki in der Provinz
Közuke.
Schüler des Yasunori (Nukagawa).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yasunari ^^
Schüler des Okinari (Horiye), An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yasunobu ^iH
Siehe Yasuchtka 1.
Yasunobu ^J3
Siehe Yasuchika 11.
Yasunobu ^ i^
Siehe Mokubei II. (Kashü).
Yasunobu ^^a
F. : Noda (genannt Masuya ?).
N. : Chözayemon.
W.: Kiöto.
Lehrer des Yoshinaga (Furukawa)
und des Kuninaga (öyemura). Ende
des 17. Jahrhunderts.
Yasunori UM
F.: Nukagawa.
N.: Seiyemon.
Schüler des Yoshinaga ^^
(Tamagawa). Um 1806.
Yasusada ^^
F.: Umetada.
N. : Katöji.
W.: Yedo.
Sohn des Naritsugu. Mitte des
18. Jahrhunderts.
Yasusada ^ ß,
F.: Umetada.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Sfiken Kisho).
A n m. Dieser Meister ist wahr-
scheinlich mit Yasusada ^^ ^
identisch; siehe diesen.
Yasushtge j^S
F.: Miöchin(?).
N. : Bumpachirö.
W.: Provinz Sagami.
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Yasushige MM
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yasushige ^S
F.: Fuse.
N.: Shözaburö.
Schüler des Sokujö. Mitte des
17. Jahrhunderts.
Yasuslilge ^M
F.: Nanjö.
W.: Yedo.
Ciseleur des Daimiö von Mito.
Ende des 18. Jahrhunderts.
Yasutada U&
N.: Ikkakusai ~^^^.
Kozuka aus gelber Bronze, hier
und da lupfenweise mit Goldfolie
belegt, mit einem Aal in hohem
Relief von ShibuJchi. Die Augen
sind aus Shakudö eingelegt. Bez.:
Ikkakusai Yasutada. Dat.:Bunkwa7
= 1810. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Yasutaka ^^
Schüler des Yasuchika II. Mitte
des 1 8. Jahrhunderts.
Yasuteru ÜB
N, : Tamiyemon.
Schüler des Yasunori (Nukagawa).
Erste Hälfte des i g. Jahrhunderts.
Yasutomo ^$^
F.: Nukagawa (früher Nari-
kawa).
N. : Seiyemon.
Schüler und Adoptivsohn des
Yasunori (Nukagawa). Erste Hglfte
des [9. Jahrhunderts.
Yasutsugu M^
F.: Yoshioka.
N.: lnabanoSukep|l|$^
oder einfach Inaba Q
tt|. Sögo ^^.
W.: Yedo.
Sohn des Shigehiro; trefflicher
Meister in eleganter Arbeit. Gest.
im Jahre Hdreki 9 (12. Monat) =
1760 (Januar).
Yasuyeda ^J^
Schüler des Yasuchika I. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yasuyemon ^>6"fl5n
F.: Komori.
W.: Kiöto.
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
YasuyosM ^m
F.: Shibuya.
N.: Ihei.
W.: Yedo.
Schüler des Terukiyo I.; Ciseleur
des Daimiö von Sendai. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yasuyoshi ^Üf
F.: Satö.
N.: Yohei.
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um
1800.
YasuyoshI je^^
Siehe Yasunaga ^^*
Yasuyuki ^:t
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem SOken Kisho].
Yasuyuki UM
N.: YenjQrö.
Schüler des Noriyuki I. (Hamano)
und des Naoyuki (Töyama), Um
1800.
Yasuyuki ^g
Lies Hosetsu.
Yasuzane ^^
Schaler des Yasuchika I. Erste
Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yayemon SK^^PI
F.: Nakamura.
W.: Kiöto.
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem
Söken Kishö).
Yechizen MM
Siehe Toshiharu (Nara).
Yeichi ^f^
Lies Terumune.
Veichiku ^it
F.: Yoshioka.
N.: Kizayemon.
Schüler des Kiyotsugu (Yoshioka);
Ciseleur des Daimiö von Sendai.
Um 1800.
YeUiö TüU
F.: Katsura.
N.: Sözayemon.
W.: Kuruine in der Provinz
Chikugo.
Schüler des Yeiju (Katsura). Ende
des i8. Jahrhunderts.
Yeiilrö
F.: Sekioka.
W.: Yedo.
Vorarbeiter von Kozuka und Kö-
gai; Sohn des RiOzen. Ende des
i8. Jahrhunderts.
Yeijö ^^
F.: Golö.
N.: Shirobei , Masamitsu Jf.
3fe' Masafusa ^^.
T.: Hegen.
W.: Kiöto.
Sohn des Tokujö ; sechster Meister
der Gotö-Familie; trefflicher Meister.
Gest. im Jahre Genua 3 = 1617 im
Alter von 42 Jahren.
Yeiju ^#
F.: Katsura.
N.: SajDrö, ShöyOshi j|gj^
^oderShöyökert^
3g^,Shikö^;^,
Unsui 5^.
W.: Yedo, Kurume in der
Provinz Ghikugo.
Berühmter Schüler des Terukiyo 1. ;
Ciseleur des Daimiö von Kurume.
Ende des 18. Jahrhunderts.
Lies Hisanaga.
Yeijuken ^^ff
Siehe Motoharu (Katoki).
Yetkei ^^
Lies Hideyuki.
Yelkiö a*
Lies Mitsuyuki.
Y«l8el JSÜSI
Lies Hidekiyo (Kikuzalo).
Y«l8el ^m
Lies Terukiyo (ömori).
Yelsen 4&fl(*^0
Siehe Riökwan II.
Yelsendö ^^ll^
Siehe Sadanori (Tsuji).
Yelun ^9
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Sollen KishO).
Yelzö ms
W.: Tokushima in der Pro-
vinz Awa.
Von 781 (nach dem Söken Kishö).
Yeizul «ffi
Lies Hisayuki.
Yeizui ^li
Lies Nagayuki.
Yelzui ^M
Lies Teruyuki.
Yekijö ^fk
F.: Golö.
N.: Mitsuharu ^H^-
W.; Kiöto.
Sohn des RiQjö jfc ^- Gest. im
Jahre Kwambunö =. 1666.
YeklJö ^■^
Lies Masutsune.
Yenjö 'M^
F. : Gotö.
N.: Kambei, Milsuhide j^
W.: Kiöto.
Jüngerer Bruder des Jakujö. Gest.
im Jahre Genroku6 — 1693.
YenJS Mfk
F.: Gotö.
N.: Saburoyemon , Mitsutaka
^^, Mitsuyuki^Jt
^,Mitsuyuki3^:^.
W.: Yedo.
Sohn des Kiüjö ß^^- Gest. im
Jahre Anyei 5 = 1776.
Yenjö Ufk
F.: Gotö.
N.: Shirobei, Mitsunari ^fe
^, Mitsutaka ^^■
W.: Yedo.
Erster Sohn des Jujö; dreizehnter
Meister der Gotö - Familie ; geschick-
ter Künstler. Gest. im Jahre Tem-
mei 4 — 1784 im Alter von 64Jahren.
Anm. Damab wurden Menuki,
Kögai und Kozuka oft als Ehren-
geschenke gebraucht In Folge
dessen hatte Yenjö so viel zu thun,
dass er alle Bestellungen nicht
selbst erledigen konnte. Sein Schü-
ler und Vorarbeiter Tomihisa soll
die meisten Arbeilen verfertigt
haben , worauf Yenjö nur seinen
Namen eingravin hat.
Yenjusal ®^||
Siehe Kwanri.
Yenri Pia
Siehe Tösei (Yanagi).
Yesshunsai ^^^
Siehe Kazuyasu (Izutsuya).
Z03
Yetsniö ^m
F.: Gotö.
N.: Rihei,Mitsukum 3^^.
W.: Yedo.
Sohn des Teijö. Gest. im Jahre
Höyei 5 — 1708.
Yodayü m±^
F.: Akashi.
W. : Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Erste Hälfte des 1 7. Jahrhunderts(?).
YohBl 1^^^
F.: Uyemura (genannt Ma-
suya).
W.: Kiöto.
Schuler des Munetaka (Uyemura].
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Yohel ÄÄ«
Siebe Buzen (Sumiye).
Yökaken ^Tff
Siehe Shigeyoshi [Watanabe).
Y5köd8 #rS#
Siehe Nobuyoshi (Hata).
Yokoya ^#
Siehe Chobei (Iwamoto).
Yoshiaki ^^
F.: özaki.
N.: Takichi.
Schuler des Tomomichi (Hirano)
und des Tomoyoshi III. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Yoshiakt ^^
F.: Shimizu.
W.: Kiöto.
Tsuba, klein, oval, aus Shibutcbi,
mit Einfassung aus Kupfer, in flachen
Einlagen von Gold, Kupfer und Sha-
204
kudö: Grundmuster und Paulownia-
Ranken. Bez.: Shimizu Yoshiaki,
Bewohner von Kiöto. Dat.: Bun-
kiüi ^ 1861. Samml. Jacoby, Berlin.
Yoshiaki ^M
F.; Yamanouchi.
N.: Shözö.
W.: Tokio.
Im Jahre Meiji 12 =^ 1879 war er
38 Jahre alt.
Yoshiaki ^M
F. : Tanaka.
N.: Gozayemon(früherYetsü-
nosuke?), Masayoshi
W.rYedo.
Schuler des Zenjö (Golö, Rihei);
hervorragender Meister. Ende des
[8. Jahrhunderts.
Yoshiaki ^g^
F.: Otobe.
N.: Yakich i.
Schuler des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Yoshiaki ^#C
F.: Wakamatsu.
N.: Kiichirö.
W.: Akita in der Provinz
Dewa.
Schüler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshiaki 31 W
F.; Kurozawa.
N. : Shinshichi.
Schüler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshiaki ^M
N.: Shösuiken ^^^■
Kozuka aus Shakudö, in hohem
Relief von Shibuichi, Gold, Silber
und Kupfer zwei Inder, die eine
grosse Koralle schleppen. Bez.:
Shösuiken Yoshiaki. Dat.;Kökwa2
— 1845. Bei H. Saenger, Hamburg.
Yoshiaki ^^
F.: Noda.
N.: Shirobei, Töshöken yj
:^ff, Gutonsai j||[
'M^, Yöshin Ig
W.: Yedo.
Ciseleur, Kritiker und Händler von
Schwertern und deren Zierathen;
Verfasser von Kinkö Meifu und
Kinkö Kantei Hikelsu. Gest. im
Jahre Bunsei 8 = 1825 im Alter von
67 Jahren.
Yoshiaki #^
W.: Yedo.
Schüler des Tomomichi oder des
Tomomitsu (Hirano] und des Tomo-
yoshi III. Wahrscheinlich identisch
mit Yoshiaki ^^ (Ozaki); siehe
diesen.
Yoshiaki ^^
N.: Kichigorö.
W.: Yedo.
Schuler des Masaaki I. (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshiari 11^
F. : MiOdiin.
N.: Shinjirö.
W.: Kamakura in der Pro-
vinz Sagami.
Sohn des Yoshinaga; fünfzehnter
Meister der Miöchin -Familie. Zweite
Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Yoshtatsu #|j[
F.: Fujiki.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Ktshö).
Yoshtchlka ^M
F.: Kikkawa.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö].
Yoshichika |g^
F.: Yenomoto.
N.: Kinsai ^^■
W. : Tokio.
Schuler des Katsuhira (Hagiya)
und des Yasuchika VI. Im Jahre
Meiji 13 ^ 1879 war er 60 Jahre alt.
Yoshichika M^
F.: Kondö.
N.: Ichibei.
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshichika ||j£:
F.: Tonda.
N.: Ihachi, Hidechika ^jg;.
Schüler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshifusa %M
F.: Miöchinp).
N.: Uheida.
W.: Provinz Owari, spfiler
Umayabashiin der Pro-
vinz Közuke.
Schuler (?) des Yoshitoki (Miöchin).
Um 1700.
Yoshifusa UM
F.: Okamolo.
N.: Tönoshin, später Tahei,
Naotsugu ||[3Ji;,Yo-
shitsugu ^^.
W.: Hagi in der Provinz Na -
galo.
Sohn des Yoshikatsu; gest. im
Alter von 36 Jahren. Zweite Hsifte
des 18. Jahrhunderts.
205
Yoshlfuyu ^^
F.: Uyeda.
N.: Kinzö.
W.: Yedo.
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshiharu ^j^
F. : Kaneko.
N.: Kichinojö.
W.: Kiöto.
Schuler des Köjö ^ff^- Ende
des t6. Jahrhunderts.
Yoshiharu "^j^
F.: Kaneko.
W.: Kiöto (?).
Sohn des Yoshisada. Mitte des
17. Jahrhunderts.
Yoshiharu ^^
F. : Hasegawa.
N. : Yayemon (nach dem Zan-
kö Furiaku: ChQji).
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö),
Yoshiharu ^^
F. : Miura.
N.; Yeizö.
W.: Yedo.
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshiharu |^^
N.: Sentarö.
Schuler des Masayoshi (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
YoshlhldeH^
F.: Shöji.
N.: Kichizö.
Schuler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
2o6
Yoshihide H^
N.: Wajorö.
Schuler des Masayoshi (Ishiguro).
Mjite des 19. Jahrhunderts.
Yoshihide ^^
F.: Sonobe.
N. : DengorO.
W.: Yedo.
Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Yoshihide ^^
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshihide iC^
F.: Köno.
N.: Gozayemon.
W,: Tokushima in der Pro-
vinz Awfl.
Sohn (?) des Haruhide. Vor 1781
(nach dem Söken Kishö).
Yoshihilto ^B
F.: Saitö.
N.: Sflnzayemon.
W.: Shimowada in der Pro-
vinz Yechigo.
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshihira ^^
N.: Zenyemon,
W.: Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Yoshishige - Schule ; Zögan - Mei-
ster. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Yoshihiro %^
F.: Miöchin.
N.: Sakiö no Taifu.
W.: Kiölo.
Sohn des Muneyasu ^ ^ (Hiöye
no Suke); elfter Meister der Miö-
chin -Familie. Ende des 14. Jahrhun-
derts,
Yoshihiro ^ijig
Siehe Tamaö (Yamanouchi).
Yoshihiro M^
F.: Kuwamura.
N. : Yosobei.
W. : Kanazawa in der Pro-
vinz Kaga.
Zweiter Sohn desMorikatsu ; Adop-
tivsohn des Hiroyoshi; bekannter
Meisler. Ende des 17. Jahrhunderts.
Yoshihiro ^%
F.: Yamamoto.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem SOken Kishö).
Yoshihiro ^B
F.: Suzuki.
N.: Söji.
Samurai des Daimiö von Isezaki
in der Provinz Közuke; SchUler
des Yoshitsugu (Sonobel. Erste
Hfflfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshihisa ^A
F. : Miöchin.
N. : MatahachirO.
W.: Ötawara in der Provinz
Shimotsuke, Kamakura
in der Provinz Sagami.
Sohn des Munehisa. Erste Hälfte
des 16. Jahrhunderts.
Yoshihisa ^^
F.: Shöami.
N.: Heisuke.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka, spater Kiöto.
Schuler (?) des Shichirobei; ge-
schickter Meister. Vor 1781 (nach
dem Söken Kishö).
Yoshihlsa ^:A
F. : Miöchin.
W.: Provinz Yechizen.
Geschickter Meister eiserner Stich-
blfitter. Erste Hälfte des 19. Jahr-
hunderts.
Anm. Dieser Meister soll der
fanfzehnte desselben (T) Namens
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
in Gestalt von drei rundgelegten
Löwen. Bez.: MiOchinYoshihisaXV-,
Bewohner der Provinz Yechizen.
Dat.: Tempo 15 — 1844. Museum
für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Yoshihisa "^^
Siehe JOshin ^ ^ (Gotö).
Yoshihisa I. ^-^
F.: Tamagawa.
N.: Tashichi, Joyeiken ^(J
^ff, Kukuken %
^ff,Töun^^.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Neffe und Schüler des Yoshinaga
=^^ [Tamagawa] und auch Schü-
ler des Michinaga (Yatabe); sehr
geschickter Meister. Gest. im Jahre
Kwansei 9 ^ 1797 im Alter von 65
Jahren.
Anm. Seine Drachen sind hoch-
geschätzt.
Yoshihisa 11. HA
F.: Tamagawa.
N.: Bunsuke, Tashichi, Yo
shinori ^^ij.
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi.
Adoptivsohn des Yoshihisa 1. Um
207
Yoshihisa III. HA
F.: Tamagawa,
R: Bunsuke, Tashichi, Yo-
shiyuki H^'
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi , spater Yedo (?).
Sohn des Yoshihisa 11. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Kozuka aus Shakudö, gravirt und
mitGoldeinlagen: Bambus im Regen.
Bez.: Tamagawa Yoshihisa, Bewoh-
ner der Stadt Mito. Dat.: Ansei 4
— 1857. Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Yoshihisa ül^
F.: Hakozaki.
N.: Bunsaku.
Schtller des Yoshihisa L (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshihisa g$
Siehe Hideyuki (Fujiki.j
Yoshihisa H^
Lies Riöyci.
Yoshihisa MA
F.: Umetada.
N.: Gonzayemon.
W.: Kiöto.
Sohn des Shigehisa 2 ?Jk ' ^'**'"
unddreissigster Meister der Schwert-
feger-FamilieL'metada. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Yoshihisa HA
F.: Miöchin.
N.: Shinkurö, Kiohachi.
W.; Kiöto.
Jüngerer Bruder des Yoshiari, des
fünfzehnten Meisters der Miöchin-
Familie. Zweite Hälfte des 1 5. Jahr-
hunderts,
2o8
Yoshihisa % %
F.: Katö.
N.: Jihei.
W.: Kiöto.
Schuler desYoshinaga(Furukawa).
Mille des 18. Jahrhunderts.
Yoshihisa ^^
F.: Mizuno.
N.: Genji.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schüler des Yenjö ^^; be-
kannter Meisler. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Yoshihisa #:A
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yoshihisa ^:A
F. : Osawa.
N.: Jihei.
W.: Yedo.
Schuler des Yoshilsugu (Sonobej.
Mitle des 19. Jahrhunderts.
Yoshiiye %M
F. : Miöchin (?).
W.: Provinz Kozuke (?).
Zweile Hslfle des 16. Jahrhunderts.
YoslHkage ^^
Siehe Yoshimichi (Kubo).
Yoshikane M^
F.: Kojima.
N.: Heila.
Schiller des Yoshikatsu (Inagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshikatsu ^^
F.: Nakagawa.
N, : Jimbei.
W.: Tsuyama in der Provinz
Mimasaka.
Sohn(?) des Katsuhisa. Vor 1781
(nach dem Soken Kishö).
Yoshikatsu ^^
F.: Mtlani.
N.: YoichiröjShigekalso ^
^■
W.: Yedo.
Jüngerer Bruder des Shigeyoshi;
Schuler des Mitsushige (IGkuoka).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshikatsu ^H
F. : Okamoto.
N. : Tözayemon , Naokatsu
*»•
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Tomoyoshi ^ ^.
Milte des 18. Jahrhunderts.
Yoshikatsu H^
F.: Yonemoto.
N.: Katsunosuke.
Schuler des Yoshiaki (Kurozawa).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Yoshikatsu H^
N.: Yeijirö.
Schüler des Masayoshi (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderls.
Yoshikatsu M>£
F.: Inagawa (früher Kimura).
N.: Bunshirö (früher Gim-
pel), Undö ^^,
Söju %)^.
W.: Yedo.
Schüler und Adoptivsohn des
Naokatsu; tüchtiger Meister. Gest.
im Jahre Anyei 8 ;^ 1779.
Yoshikatsu #|^
N.: Tanzendö ^^^.
Tsuba, fast kreisrund, aus Eisen
geschnitten und mit Gold tauschirt.
Auf der Vorderseile: Höwö-Vogel
und Paulownia; auf der Rückseite:
das fabelhafte Thier Kirin. Bez.:
Tanzendö Yoshikatsu. Dat.: Bun-
kwa 10 = 1813. Kgl. Kunstgewerbe-
Museum, Berlin.
Tsuba, rund, aus Eisen, durch-
brochen, von schlichtem Reifen um-
spannt zwei Awoi-Blfitter mit Ran-
ken. Bez.: Tanzendö Yoshikatsu.
Dat.: Bunkwa 14 = 1817. Museum
für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Yoshikazu ^;£
F.: Nawamura.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yoshikazu ^ —
F.: Fujinoto.
N.: Togo.
Schüler des Kwakujö (Gqtö). Um
1800. '
Yoshikiyo ^^
F.: Miöchin.
N.: Hiöbu no TayQ, später
Heinai.
W. : Provinz Sagami.
Erster Sohn des Muneyoshi ^
^. Um 1200.
Yoshtkiyo MW
F.: Gotö.
N. : Shözaburö , Yoshishige
MS-
W.: Yedo.
Sohn des Teijö ; Münzmeister,
Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts,
Anm. Ob dieser Meister auch
Schwenzieralhen verfeniglhat, ISsst
sich nichc feststellen.
Yoshtkunil. ^^
N. ; Magoyemon.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
H«ri: Die Meister der jap. Scbwertiieialhcn.
Yoshishige - Schule ; Zögan - Mei-
ster. Vor 1781 (aach dem Soken
Kishö).
Yoshikunlll. ^^
N.: Chöyemon.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Yoshishige -Schule ; Zögan - Mei-
ster. Vor 1781 (nach dem Söken
Kishö).
Yoshikunl H^
F.; özuki.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Anm. Dieser Mebter soll in
ii.[!) Generalion Nachkomme des
Hikosuke (Ichikawa) sein.
Yoshimasa ^IH
Tsuba aus Eisen , mit Drachen in
Relief. Bez. : Yoshimasa und Yoshi-
mura Tomoyoshi ^ 1^ ^ ^
(Verfeniger derPlatte). Dat.: Kökwa3
= 1846. Bei P. Vaütier, Berlin.
Yosbtmasa $i€^
F.; Shibata.
N. r Hachigorö.
W,: Yedo.
Schüler des Yoshiyuki (Kumagai).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshimasa ^^
F.: Yamazaki.
N..- Töjirö, Hidemasa ^^.
Schüler des YoshUiisa I. {Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshimasa üiE
W.: Yedo.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
mit einem Kohlenkorb und einem
Chase n (Theequirl) in versenktem
Relief, mit einem Chaire (Thee-
bUi:hse) und einem Chashahu (Thee-
löffel) in durchbrochenem Schatten-
riss. Der Gritf des Chasen ist mit
Gold tauschirt. Bez. : Yoshimasa,
Bewohner von Yedo. Dat. : Tempo 5
— 1834. Sammlung Zuckerrandl,
Gleiwitz.
Yoshimasa ^S^
W.: Yedo.
Beeinflusst von Masayuki (Ha-
mano]. Zweiie Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.
Yoshimasa ^lE
F.: Kawamura.
N.: Yözö.
W.: Yedo.
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Hülfie des ig. Jahrhunderts.
Yosbtmasa Mi£
F.: Nishigaki.
Tsuba aus Eisen, durchbrochen,
in Geslah einer Kiefer innerhalb
eines wie eine Wurzel geformten,
unregelmässigen Reifens. Bez. : Ni-
shigaki Yoshimasa. Dat.: Tempo 1 1
-- 1840. Museum fUr Kunst und
Gewerbe, Hamburg.
Yoshimichi ^M.
F.: MiCchin.
N.: Kichibei.
W,: Iwaki in der Provinz
Mutsu.
Sohn des Yoshihisa^^. Zwehe
Hälfte des- 1 6. Jahrhunderts.
Yoshimtchl ^'M
F.: Isogai.
N.: jQsuke.
Schuler des Masayoshi (Iwama);
Graveur von Schwerlklingen. Erste
Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Anm. Ob dieser Meister auch
Schwertzierathen gearbeitet hat,
lassl sich nicht feststellen.
Yoshimichi $M
F. : Miochin.
N. : Sakon.
W.: Kioto, Fuchö in der Pro-
vinz Hitachi, Provinz
Kozuke.
Jüngerer Bruder des Yoshiyasu,
des sechzehnten Meisters der Miö-
chin- Familie; einer der »drei spa-
teren berühmten Plattner«. Anfang
des 16. Jahrhunderts.
Yoshimichi ^M
F.: Kubo.
N : Gompachi,Yoshikage ^
m.
W.: Kiöto.
Schüler des Nagahide (Yasui).
Zweite HSlDe des rS. Jahrhunderts.
Yoshimttsu M^
F. : Aoyagi.
N.: Yeigorö, Mitsunari ;3^
^, IchtmudO — ^
Ä
W.: Yedo.
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa).
Zweite Hairte des 1 8. Jahrhunderts.
Voshlraltou HM
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Sollen Kishoj.
Yoshimitsu ^jt
F. : Kaneko.
N.: Jogen jg.yc-
W.: Provinz Kü.
Sohn des Toshioki; bekannter
Meister. Erste Hälfte des 18. Jahr-
hunderts (>).
Yoshtmltsu M-^
F.: Koide.
N.: Toyokichi.
W.: Tokio.
SchtlLer des Nagamitsu (Horiya).
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
29 Jahre alt.
Anm. Dieser Meisler hat nur
zwei Monate selbständig Schwert-
zieraihen gearbeitet.
Yoshimorl H^
F.: Unno.
Gest. im Jahre BunkiO 2 = 1862.
Anm. Ausser diesem Meister
giebi es noch einen Giseleur glei-
chen Vor- und Familiennamens,
der auf der Pariser Weltausstellung
1900 die goldene Medaille bekom-
men hat
YosWmorl fE^
F. : Funada.
N.: Ikkin ^^.
Mit Yoshinaga (Funada) iden-
tisch (?) ; siebe dieseit.
Yoshlmune ^ ^
F. : Nishikawa.
N.: ZenzO.
W.: Provinz Kaga(?).
SchQler des Masamitsu (Sakadc).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshimune ^ ^
F. : Tsukui.
N.: Ichibei, Kakusensai '^
W.: Tokio.
Schüler des Yoshinaga (Ono). Iin
Jahre Meiji 12 = 1 879 war er 47 Jahre
alt.
YSshIn IgiCi'
Siehe Yoshiaki (Noda).
Yoshinaga ^^
W.: Provinz Mino.
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho).
Yoshinaga ^^
F.: Akao.
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yoshinaga ^^
F.: Tamagawa.
N.: Bumpei (spliter Saburo-
shiro), Masanaga J^
m-
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi, spater Yedo.
Sohn des Yoshinaga ^ ^ be-
deutender Meister. Ende des 18.
Jahrhunderts.
Tsuba, rund, aus Eisen, durch-
brochen, mit beiderseits in flachem
Relief gearbeitetem fliegenden Kra-
nich Über der Sonnenscheibc und
wogendem Meer. Bez.: Masanaga.
Dat.: Kwansei 5 ^ 1793- Museum
für Kunst und Gewerbe, Hamburg.
Yoshinaga ^^
F.: Miöchin.
N.: RokurodayQ.
W.: Kiöto.
Sohn des Yoshinori; vierzehnter
Meister der MiOchin- Familie. Mitte
des 1 5. Jahrhunderts.
Yoshtnaga ^^
F.: Funada (früher: Oizumi).
N.: Shösuke, Ikkin —^.
Adoptivsohn des Kwanjö ; Schüler
des Ichijö (Gotö); bekannter Meister.
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Fuchi ' Kashira aus Shibuichi, mit
Einlagen von Gold und Shakudö.
Auf dem Kopfstück die Sonne und
ein Kryptomerienstamm , an dem
eine goldgetlUgeltc Cikade sitzt; auf
der Zwinge Bachrinnsal, Krypto-
merienwipfel und der obere Tbeil
eines Torii. Bez. : Funada Ikkin
Yoshinaga. Dat.: KSkwa 4 = 1847.
Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Yoshinaga ^0
F.: Ono.
N.: Minokichi,Tökakusai^
»m-
W.: Yedo (Tokio), Ötsu in
der Provinz Sagami.
Schüler des Kiyonaga (Tanaka).
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er
62 Jahre alt.
Yoshinaga ^ff
F. : Tanaka.
N. : ShunzO.
W.: Yedo.
Sohn des Nobuyoshi. Ende des
18. Jahrhunderts.
Yoshinaga ^^
Schüler des Yoshitsugu (Sonobe).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshinaga ^^
F.: Furukawa.
N,: Sahei.
W.: Kiöto.
Schüler des Yasunobu (Noda) und
desRiQjö l^^(Gotö); bekannter
Meister. Anfangdes 18. Jahrhunderts.
Yoshinaga 5^^
F. : Tamagawa.
N. : SaburoshirO (oder Sabu-
rohei).
W.: Mito in der Provinz Hi-
tachi, spater Yedo,
Schüler des Michinaga (Yalabe);
bedeutender Meister. Zweite Hlllfle
des 18. Jahrhunderts.
Yoshinao Hül
F. : Oguri.
W.i Takata in der Provinz
Yechigo. .
Lebte noch 1865.
Yoshinarl tjt^
Schuler des Okinari (Horiye), An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yoshtnarl ü^
F. : Ogawa.
N. : Minosuke.
W.: Yedo.
Schüler des Masayoshi (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshinarl ^^
Siehe Masaharu (Tamagawa).
Yosblnatsu ^M
F. : Sonobe.
N.; Dennosuke.
W.I Yedo.
Schüler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Htflfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshinobu ^#
N.: IchijürO, Yoshinobu ^
g, Hiakujuken "g"
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho).
Yoshinobu ^g
Siehe Yoshinobu ^■jg.
Yoshinobu ^'^
F.: Funada.
R: Sashichirö.
Sohn des KwanjO ; jung gestorben.
Erste Hlllfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshinobu HM
F.: Nagahama.
N.: Tokusaburö, Kösai ^
m-
W.: Tokio.
Schüler des Nagayoshi (Murasaki-
bara). Im Jahre Meiji 12 = 1879
war er 37 Jahre alt.
Yoshinori ^$.\\
F. : Mi Och in.
N. : GorodayD.
W.: Kiöto.
Sohn des Yoshttoshi ; dreizehnter
Meister der Miöchin- Familie. Erste
Hfilf^e des 13. Jahrhunderts.
Yoshinori ||M>J
F. : Kaneko.
W.: Provinz Kii.
Sohn des Yoshimitsu. Mitte des
[8. Jahrhunderts!?}.
Yoshinori ^M
F.: Seki.
N.: Naokichi, SöriOken ^
W.: Yedo.
Beeinflusst von der Nara-Schule;
geschickterMeister. Mitte des i9.Jahr-
hunderls.
Anm. Seine Bezeichnung ist
kursiv geschrieben.
213
Kozuka aus Kupfer, mit einem
gähnenden Priester in flachem, zum
Theil versenktem Relief und Ein-
lagen von Silber und Shakudö. Bez.:
SöriQken Yoshinori (der zweite Name
in Stempelform). Dat.: Tempo 9 =
1838. Samml. Gonse, Paris.
Tsuba, rund, am Eisen, mit
dem GlUcksgott Hotei in ver-
senktem Relief; die Augen sind
aus Gold eingelegt. Bez.: Sörifi-
ken Yoshinori [der zweite Name
in Stempelform). Dat.: TempC 9
= 1838, Bei Yokohama Trading Co.,
Paris.
Fuchi - Kashira aus Shibuichi, in
erhabenen Einlagen verschiedener
Metalle eine Flusslandschaft in der
Mondnacht. Bez.: Yoshinori. Dat.:
Ansei 3 = 1856. Samml. Jacobv,
Berlin.
Tsuba, rund, aus Eisen; auf der
Vorderseite in flachem Relief ein
silberstreifiger Tiger mit goldenen
Augen und Reisszflhnen. Bez.: Seki
Yoshinori. Dat.: KeiO 1 = 1865.
Museum ftlr Kunst und Gewerbe,
Hamburg.
Kozuka aus Kupfer, zum Theil
wolkig schwarz patinirt, mit dem
Gipfel des Fuji -Berges in Relief und
Einlagen von Silber. Bez. : SOriQken
Yoshinori (der zweite Name in
Stempelform). Dat.: Keiö 3 — 1867.
Samml. Gillot, Paris.
Yoshinori ^j£-
Lies Yoshitoshi.
Yoshinori ^IlJ
R: Shökurö.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Schuler des Yoshishige(Goro5aku).
Mitte des 1 7. Jahrhunderts.
Yoshinori ^f^\^■
Siehe Yoshihisa II. (Tamagawa).
Voshinori üf ^
F.: Kondö.
N.: Shöhachi.
Schuler des Naonori (Konaka-
mura). Zweite Hölfte des i8. Jahr-
hunderts.
Yoshlsada "^^
N.: Heisuke.
Schüler (?) des Nobuiye I. Mitte
des i6. Jahrhunderts.
Yoshlsada "n^
F.: Gotö.
N. : Saijirö.
W.: Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Zweiter Sohn des Ichiyemon; ge-
schickter Meister. Ende des 17. Jahr-
hunderts.
Yoshlsada %M.
F. : Kaneko.
N.: Kichinojö.
W.: Kiöto(?).
Sohn des Yoshiharu^Ji^. An-
fang des 17. Jahrhunderts.
Yoshlsada Üt^
F.: Yokoya.
N.: JökiQ '^^■
Schuler des Söyo I. Um 1700.
Yoshishtga ^M
F.: Miöchin.
N.: Katarö, Karöku.
W.: Provinz Mino.
Jüngerer Bruder des Munetada,
des sechsten Meisters der Miöchin-
Familie. Um rjoo.
Yoshlshlge "^S
F. : Miöchin.
N.': KiQJirö.
W.: Provinz Sagami.
Sohn des Yoshihisa ^^. Ende
des lö. Jahrhunderts.
Yoshlshlge "^5
N. ; Gorosaku.
W. : Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Bekannter Ciseleur und ZCgan-
Mcister des Daimiö von Kaga;
jüngerer Bruder des Kuninaga ^
^ (Jirosaku). Erste Hfllfle des
17. Jahrhunderts.
Anm. Die KOnstier aus der
Schule dieses Heisters fDhren seinen
Namen Yoshishige als ihren Fa-
miliennamen.
Yoshlshlge "oS
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Sfiken KishO).
Yoshlshlge HS
N.: Tasöji.
Schuler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshlshlge HS
Siehe Yoshikiyo (Gotö).
Yoshltada ^M
F.: Ishikawa.
N.: ChOyemon.
Schuler des Jöi. Zweite Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Yoshltada gj£.
F. : Sekigawa.
N.: Yashichi.
W.: Nambu in der Provinz
Mutsu.
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshltada H^.
N.: ChDzaburö.
W.: Provinz Tajima.
Schuler des Masayosbi (Ishiguro).
Milte des 19. Jahrhunderts.
Yoshltaka M%
F. : Kitnura.
N. : Kanyemon (nach Kokkwa
Nr. 37 : Tatsugorö),
W.: Ycdo.
Neffe und SchDler des Yoshikalsu
(Inagawa). Ende des 18, Jahrhun-
derts.
Yoshitaka MM
F. : Hirose.
N.: Konzö.
Schuler des Yoshikalsu (Inagawa).
Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshltaka ^#
F.: ümetada.
N.: Hikojirö.
W.: Kiöto.
Sohn des Yoshihiss; dreiund-
dreissigster Meister der Schwertfeger-
familie ümetada. Um i8cx}.
Yoshltaka ü^
N. : Kintarö.
W.: Mayebashi in der Provinz
Közuke.
Neffe des Masayoshi (Ishiguro).
Milte des 19. Jahrhunderts.
Voshltane ^M
F.; Uchida.
N.: Tetsunosuke.
Schuler des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Yoshlteru ^^
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
215
YoshitokI ^^
F.: Miöchin.
N.: Chöbei. _
Sohn des Munenaga ^ ^ . Gest.
im Jahre Genroku 5 = 1692 im Alter
von 72 Jahren.
Yoshttomo ^^
F. ; Hara.
N.: Yeigorö.
W.: Kochi in der Provinz
Tosa.
Schuler des Yoshitsune (Ogawa)
und des Yoshitsugü (Sonobe). Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Yoshltoshl HJ^
F.: Miöchin.
N.: Sahiöye no Jö.
W.: Kiöto.
Sohn des Yoshihiro ; zwölfter
Meister der Miöchin - Familie. An-
fang des 1 e;. Jahrhunderts.
Yoshltoshl #3^
F.: Yamada.
W.: Provinz Owari.
Lebte noch 184Ö.
Yoshltoshl M¥
F.: Togura.
N.: Katsuye, Shöyeisai Jj^
mm-
W.: Tokio.
Schuler des HJroiora. Im Jahre
Meiji 12 = 1879 war er 47 Jahre alt.
Yoshltoyo ^B.
Schuler des Yoshitsugü (Sonobe).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
2l6
Yoshltsugu ^^
F.: Miöchin.
N.: Shume, HeidayQ (nach
dem Zankö Furiaku:
Heitarö).
Zweiter Sohn des Muneyosh! ^
^. Um I200.
Yoshltsugu "^^
N.: Hachidayü.
W.; Kanazawa in der Provinz
Kaga.
Yoshishige -Schule; Zögan - Mei-
ster. Vor 1781 (nach dem Söken
Kisho).
Yoshltsugu ^^
F.: Kiku.
W.: Yedo.
Sohn des Muneyoshi. Ende des
18. Jahrhunderts.
Yoshltsugu 1. ^^
F.: Akao.
N.: Gonzayemon.
W.: Fukui in der Provinz
Yechizen.
Samurai des DaimiO von Yechizen.
Erste Hflifle des 18. Jahrhunderts.
A n m. Dieser Samurai hat keine
Schwertzierathen gearbeitet, ist
aber als Vaier des Yoshltsugu II.
bekannt.
Yoshltsugu 11. ^^
F.: Akao.
N.: Kohei.
W.: Yedo.
Sohn des Yoshltsugu I.; bekannter
Meisler durchbrochener Stich blatte r
aus Shakudö. Mitte des 18. Jahr-
hunderts.
Yoshltsugu III. ^^
F.: Akao.
N.: Tashichi.
W.: Yedo.
Scbaler(?) des Yoshltsugu n. Gest.
im Alter von 52 Jahren. Ende des
18. Jahrhunderts (?).
Yoshltsugu ^^
F, : Okamoto.
N.: Tönoshin, später Tahei,
Toshitsugu '^^■
W,; Hagi in der Provinz Na-
galo.
Sohn des Naotsune. Um 1800.
Yoshltsugu ^3*;
F.; Umetada.
W. : Akashi in der Provinz
Harima.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yoshltsugu ^^
Siehe Yoshifusa (Okamolo).
Yoshltsugu ^^
F.: Inaba.
N.: Seizö,
Schuler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.
Yoshltsugu ^^
F.: Sakai.
N.: SakujQrÖ.
W.: Tottori in der Provinz
Inaba. ^
Schüler des Masayosh! (Ishiguro).
Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yoshltsugu ^m
F.: Sonobe, auch Tanaka,
als Adoptivsohn des
Yoshiaki (Tanaka).
N.: Denzö, Tansö j|f^.
W.; Yedo.
Schüler und Adoptivsohn (bis
zum ersten Monat des JahresBunkwa
10 = Februar 1813) des Yoshiaki
^^ (Tanaka); Ciseleur des Dai-
miö von Yanagawa in der Provinz
Chikugo; bedeutender Künstler.
Gest. im Jahre Tempo 13 = 1842
im Alter von 64 Jahren.
Anm. Dieser Meister ist von
seinem Daimiö zum Samurai be-
förden worden.
Yoshitsune ^fg
F. : Ogawa.
N.: Yoichi.
W.: Köchi in der Provinz
Tosa.
Schüler des Yoshitsugu [Sonobe)
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Yoshitsura $^
F. : Hirazawa.
Schuler des Yoshiaki (Tanaka).
Anfang des 19. Jahrhunderts.
Yoshiyasu ^^
F. : Miöchin.
N, : SaburodayQ.
W.: FuchO in der Provinz Hi-
tachi; Odawara in der
Provinz Sagami.
Sohn des Yoshiari; sechzehnter
Meister der Miöchin- Familie. Um
1500.
Yoshiyasu ^i^
F.: Katö.
N.; Jihei.
W.: Kiato.
Schuler des Yoshinaga (Furukawa).
Mitte des 18. Jahrhunderts.
Yoshiyasu ^^
F.: Kaneko.
W.: Provinz Kii.
Sohn des Yoshinori. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?).
Yoshiyasu l^^
F.: Nakaji.
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem SOken KishO).
Anm. Seine ArbMen saäea
meistens aus Kupfer sein.
Yoshlyukl I^Z
F.: Kumagai.
N.: Genshichi.
W.: Yedo.
Ciseleur des DaimiO Hosokawa;
jüngerer Bruder des Gembei. An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yoshiyuki ^:t
F.: Yamamoto.
Kozuka aus Kupfer, mit einem
Rakan in versenktem Relief und
Einlagen von Gold. Bez.: Yoshi-
yuki. Dat.: Manyen i = 1860. Bei
H. Saenger, Hamburg.
Yosbiyukl ^M
F.: Hiyama.
N.: Genshichi, DenriPsaipf^
Mm-
W.: Yedo.
Schüler des Yoshihisa I. (Tama-
gawa) und des Noriyuki 1.; ge-
schickter Künstler. Ende des 18.
Jahrhunderts.
Yoshlyukl ^ff
F. : Honda.
N. : Shinnosuke.
W.: Tokio.
Schuler des Ranzan (Yamamotoj.
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er
37 Jahre alt.
Yoshlyukl ?f#
F. : Tanaka.
N.: Gonkuro.
W.; Yedo.
Sohn des Nobuyoshi; Schüler
des Zenjö (Gotö, Rihei). Ende des
18. Jahrhunderts.
2l8
Yoshiyukt ^#
F.: Mural.
N.: Kahei.
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe).
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
YosWyuki H^
Siehe Yoshihlsa Ul. (Tamagawa).
Yoshtyuki MM
Siehe NagayukI ^^.
Yosblzato Ü^
N.: Jitekisal g ^^■
W. : Nagasaki In der Provinz
Hizen.
Schuler des Masayoshi (Ishlguro).
Mitte des ig. Jahrhunderts.
YösbödS #^^
Siehe Masayasu (Ikagawa).
Y58Ul8hi tl^^
W.: Kiöto.
Vor 1781 (nach dem Söken KIshö).
YQhaku Jfe-fä
Siehe Köjö.
Yüho ^W
Siehe Toyoyoshi (MInota).
YühöiMii ^m$f
Siehe Masahiro j^^lt-
YüJS Sfe jH
F.: Gotö (Fujiwara).
N.: Shirobel, Masaoku j^
tf^ , ZulshI ^ ^ .
T.: Hökiö, Höin.
W.: KiotO (geboren In der
Provinz Mino).
GrUnder der berUhnHen Könstler-
famllje GotO; der allerberUhmleste
Künstler japanischer Schwenäera-
then. Gest. am 7. Tag des 3. Monats
des Jahres Yetshö 9= 1512 im Aller
von 73 (oder 78) Jahren.
Anm. Seine Arbeiten sind nichl
bezeichneL
Yükl Jta:
Siehe Katalaka (Okamoto).
Yüki SS
Siehe Masatada (Nomura).
YuMchlka # 1t
F.: Tamura.
N. : Yoichiyemon Yutukore
^ ^ , Shirantei ^
«*■
W. : Hagi In der Provinz Na-
gato.
Zweiter Sohn des Yukinari (Naka-
hara). Um 1800.
Yukiharu ^^
F. 1 Kaneko.
N.: ChQbei.
W,: Hagi In der Provinz Na-
gato.
Sohn (?) des Yukinaka. Zweite
Hairte des 17. Jahrhunderts (?).
Yukihlde ff ^
Vor 1781 (nach dem SSken Kisho).
Yukibisa #A
Siehe Yukinari (Nakahara).
Yukikore ^:t-
Siehe Yuklchika ^fCi-
Yuklmasa fj JE
F.: Aoyama.
N.: Shichibei (nach Kokkwa
Nr,37 ; Shichizayemon).
Schüler des Milsuyuki (Kikuoka).
Um 1800.
Yuklmitsu ^^
W.: Yedo.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Yukimltsu #3fc
F.: Isobe.
N.: Gennojö ^J^^.
W.: Provinz Nagato.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
in Relief einerseits mil fUnf, anderer-
seits zwei Affen in felsiger Wasser-
landschaf); die Augen dnd aus Gold
eingesetzt. Bez.: Isobe GennojO
Yukimitsu aus der Provinz Nagato.
Dat.: BunkiQ 1 — 1861. Museum fUr
Kunst und Gewerbe, Hamburg.
VuWinltsu ^a
F.: ömori.
Tsuba von abgerundeter Trapez-
form, aus Eisen, mit zwei Löchern,
ohne Verzierung. Bez.: Omori Yuki-
mitsu. Dat.: KeiO 2 = 1866. Bei
E. MflHLENFFoiti>T, Hamburg.
Yttklnaga #^
F. : Fujii.
N.: Gembei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des SeifQ. Anfang desiS.Jahr-
hunderts.
Yuklnaka I. # #
F.: Kaneko.
N.: JQrobei-f-^^flJ.
W.; Hagi in der Provinz Na-
gato.
219
Sohn des Yukishige. Mitte des
17. Jahrhunderts.
Tsuba, rund, aus Eisen, durch-
brochen, von schlichtem Reifen um-
spannt zwei frei behandelte Wappen-
motive: Kiku-Ucbiwa, d.h. Chry-
santhemum blUthen in Form eines
Blattfächers dargestellt. Bez.:Kaneko
jQrobei Yukinaka, Bewohner von
Hag) in der Provinz Nagato. Dat.:
ShOhö4=i647. Museum fUr Kunst
und Gewerbe, Hamburg.
Yuklnaka IL ##
F. : Kaneko.
N.: JOmbei+HlS-Sfl}.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Tsuba, länglich rund, aus Eisen,
durchbrochen, mit Goldtauschirung,
von schlichtem Reifen umspannt
eine blühende Pfionie. Bez.: Kaneko
jQrobei Yukinaka, Bewohner von
Hagi in der Provinz Nagato. Dat.:
Kwanseiii — 1799- Samml. Zt;cKBR-
KANDL, Gleiwitz.
Anm. 1. Dieser Meister ist wohl
ein Nachkomme des Yukinaka I.
Anm. 2. Es ist mOglich, dass
noch mehrere Yukinaka zwischen
Yukinaka I. und II., wie sie oben
provisorisch genannt sind, hinein-
geboren.
Yukinao ^^
F.: Nakahara.
N.: Kichibei.
W.; Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schüler des Yukinaka (Kaneko).
Periode Sbstoku (1711 — 1716).
Yukinao tf it
F.: Funami.
N.: Yeizö.
Schaler des Kwakujö (GolO). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yukinaii ^^
F. : Nakahara.
N.: Kichibei.Yukihisa^;^.
W, : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Yukinao ; bekannter
Meister. Zweite Hälfte des iS. Jahr-
hunderts.
Yuktnari ttj^-
Schüler des Okinari (Horiye). An-
fang des 19. Jahrhunderts.
Yuklnobu tf ^
F.: Kikuoka (nach Kokkwa
Nr. 37: Nakamura).
N.: Naokichi (nach Kokkwa
Nr. 37 : Tokujirö; nach
dem Yedo Kinkö Meifu :
Sadakichi),Giokusensai
W.: Yedo.
Schuler des Mitsuyuki (Kikuoka).
Um 1800.
Yuklsliige #S
F.: Kaneko.
N.: ut. mm-
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Periode Kwanyei (1624 — 1644).
Yukltaka ^M
F, : Fujii.
N.: Genyemon.
W. : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Yukinaga. Bekannter
Meisler. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Yukitosbt #^|
F. : Nakahara.
N.: ChDzayemon(frUherGen-
zaycmon).
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
EJ^ter Sohn des Yukinari; be-
kannter Meister. Um iSoo.
Tsuba aus Shibuichi, durch-
brochen, in Gestah einer rundge-
legten Seh wert bohnc (Canavallia en-
siformis). Bez.: Nakahara Yukitoshi
aus der Provinz Nagato. Dat.: Bun-
kwa3 = 1806. Samml. Uleh, Ham-
burg.
Yukitoshi MM
Schüler des Masayuki J£ ^
(Nomura). Mitte des 19. Jahrhunderts.
Yukitsugu #^
F. : Mlsumi.
W.: Yatsushiro in der Provinz
Higo.
Geschickter Meister. Vor 1 78 1
(nach dem Söken Kishöj.
Yukiyasu ^U
F. : Nakahara.
N.: Kichibei.
W, : Hagi in der Provinz Na-
gato.
Sohn des Yukizumi. Mitte des
19. Jahrhunderts.
Yuklyo #iB:
Siehe Kwansai (Katsumi).
Yuklyoshi #M
F.: Nara.
N.: Zenji, Yukiyoshi ^^•
W.: Yedo.
Schuler des Masanobu J£^ ^
(Nara). Zweite HfllOe des 18. Jahr-
hunderts.
Yukiyoshi #H
F. : Yoshiyama.
N. : Hambei.
W.: Hagi in der Provinz Na-
gato.
Schuler des Yukinari (Nakahara).
Um 1800.
YuklyosM #i[
N.: Kimbei.
W.: Fucho (=Köfu) in der
Provinz Kai.
Scliüler des Nobuyoslii [Hata}.
Zweite Halfie des 19. Jahrliunderts.
Yuklyoslil $^
Siehe Yul(iyoshi (Nara),
Yuklymhl «#
F.: Saivabatake.
N.: Tösuke.
Schuler des Toraoyoshi III. Erste
Hälfte des ig. Jahrhunderts.
Yuklyoshl ^U
F.: Kikuokap).
N. : YosaburO.
W.: Yedo.
Schuler und Adoptivsohn des
Yukinobu ^-jg. Erste Hälfte des
19. Jahrhunderts.
Yuklzumi #|^
F. : Nakahara.
N. : Kumanojö.
W. : Hagi in der Provinz Na-
galo.
Sohn des Yukitoshi. Erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Yükotei ^^^
Siehe Masayuki (Hamano).
Yfimeishi ^^^
Siehe Söken (Nomura).
Yümin g^
Siehe Terukiyo II.
YOrakusal gli*?!
Siehe Akabumi II.
YOsal MfS
F.: Adachi.
Tsuba mit viermal eingezogenem
Rand, aus Shtbuicht, in Reliefein-
lagen verschiedener Metalle und ver-
schiedenfarbigem Email Kraniche am
Strand. Bez.: Adachi Yusai. Dat.:
BunkiQz = 1862. Samml. Zucker-
KANbL, Gleiwitz.
Yö«en ^ftlj
Siehe Masayuki j£§
i (Nomurs).
Zaisal I. ^^
F. : Funada.
N.: Shöhachirö.
W.: Shönai in der Provinz
Dewa,
Anfang des 18. Jahrhunderts.
Zaisal IL :£^
F.: Funada.
N.: Shöhachirö.
W.: ShOnai in der Provinz
Sohn des Zaisai I. Mitte des 18.
Jahrhunderts.
Zeju ^W
Schuler des Konju. Mitte des ig.
Jahrhunderts.
Zembel #:^#
F.: Chishiki.
W.: Provinz Satsuma.
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).
Zembel #:^#
Siehe Tsunefusa (Shibuya).
Zengorö $£^
F. : Saitö.
W.: Osaka.
Machte Menuki, Tsuba u. s. w.
aus geschnilztem Holz oder Tsuishu-
Lack. Vor 1781 (nach dem Soken
Kishö).
Zenjo ^^
F.: Gotö.
N.: Kihei , Milsunari -j^-4^ ,
Milsunari ^^■
W.: Kiöto.
Sohn des Joha. Gest. im Jahre
Höreki9 = 1759-
ZenjS ^m
F.: Golö.
N.: Tomisaburö, Rihei, Mi-
tsutomo ^-fft.
W.: Yedo.
Sohn des RanjO. Gest. im Alter
von 78 Jahren. Zweite Hälfte des
18. Jahrhunderts.
ZemS #111 (oder ü^?)
F.: Gotö.
N.: Sehei,Mitsunori^^l|.
W.: Kiöto.
Sohn des Joren. Gest. im Jahre
Shötoku 2 = 1712.
Zenklcbl #^
Tsuba-Meister; Schüler des Tada-
nori II. (?) (Akasaka). Erste Hälfte des
ig. Jahrhunderts (?).
ZensblrS #E^
F.: Kecchi(?).
W.: Provinz Satsuma.
Goto 'Schule. Erste Hälfte des
17. Jahrhunderts.
Zensuke #J|d
F.: Sukegawa.
SchOler des Terukiyo l.(?}; Cise-
leur des Daimiö von Sendai. Zweite
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?].
Zaraku ^^
F.: Kawara.
N.: Tokuyemon,
Um i8oo(?).
ZfisMchi t^-t
Siehe Shicbibei.
Zulshi ^Z
Siehe Yojö.
zuiii ^m
Lies Yukitoshi.
zuiyö MM
W.: KiOlo.
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö).
Anhang.
Wer die japanischen Künstlernamen richtig lesen kann, ist schon
ein halber Kunstkenner, denn die Lesarten solcher Namen sind gerade
so verwickelt, wie die Namengebung (Vorbemerkung D). Selbst Japaner,
die dcb mit ihrer Kunst beschäftigen, machen oft Fehler. So liest man
z. B. in einem japanischen Kunstalbum mit japanischem und englischem
Text fälschlich mit i (siehe unten) Kasei statt mit 3 Kawanari jp]'^;
auch in einem französisch geschriebenen Katalog hat ein Japaner den Ver-
fasser des bekannten Werkes Soken Kisho Inaba Tsouriou genannt,
während dieser Inaba Michitatsu |§^^f| heisst, weil er, nach
dem Nachworte seines Bruders, ein Nachkomme des Helden Kono
Michinobu war.
Aus diesem Grunde und auch um den betreffenden Namen leichter
auffindbar zu machen, sah sich der Verfasser genOthigt, in diesem Werke
auch die nicht richtigen Lesarten zu envShnen, neben denen aber stets die
richtigen Lesungen bemerkt sind; z.B. Kuzui ^^i lies Noriyuki;
Tomoyoshi ^^, lies YQki.
Folgendes Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden
Schrifizeichen ist kein wissenschaftliches, sondern ein praktisches. Des-
halb hat der Verfasser diese Schriftzeichen nicht nach ihren Klassen
(Radikalen), sondern einfach nach der Zahl der Striche geordnet, und
zwar so, dass ahnliche Schriftzeichen einander folgen.
Was unter i steht, ist das sogenannte On, d. h. der chinesisch-
japanische Laut, dasjenige unter 2 die gebrauchlichste Lesart bei Personen-
namen. In der Regel mUssen, wenn das erste Schriftzeichen mit 1 ge-
lesen wird, auch die folgenden mit 1, wenn das erste mit 2, auch die
folgenden mit 2 gelesen werden, wie z.E. Somin ^^ und Mune-
suke ^-f^- Hier wird der erste Name mit 1, der zweite niit 2 ge-
lesen. Bei dem Zokumiö (Vorbemerkung D, 3.) gilt diese Regel aber nicht,
z. B. Zensuke ^J|^> In diesem Falle wird das erste Schriftzeichen
mit I, das zweite mit 2 gelesen.
Bei der Zusammensetzung zweier oder mehrerer Schriftzeichen werden
oft harte Anlaute weich oder weiche hart ausgesprochen , was in der japa-
nischen Schrift durch besondere Zeichen angedeutet wird. Auf diese
Weise ergeben sich folgende Ablaute:
a] ka, ki, ku, ke, ko wird ga, gi, gu, ge, go;
b) sa, shi, su, se, so, wird za, ji, zu, ze, zo;
224
c} ta, Chi, tsu, te, to wird da, ji, zu, de, do;
d) ha, hi, fu, he, ho wird ba, bi, bu, bc, bo und bisweilen
pa, pi, pu, pe, po.
Bei der Aufsuchung von Namen empfiehlt es sich, nach Zahlung
der Striche auch die Schriftzeichen mit der nächst höheren und der nüchst
niederen Strichzahl zu vergleichen.
Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden
Schriftzeiclien.
1 Strich.
1. ichi. ! ., . .^
— j.kazu. 1 ti'O"".'»"-
2 Striche.
;ft,,.ku,kio.
Ai. hachi.
j. t.nin,jin.
A. 2. hito.
Xs.iru.
3J.3.mat..
ZL I.ni.
4;i.shichi.
+ i.in.
J 2. masa.
Tji.iö.
3 Striche.
y}\ 2. ko.
^11 ,.sen.
Ii.kö.
^ i.k.n.
^,.,hi.
, i.dni, tai.
^ 2. naga.
"Ft.k..
ü4;:;i.
^',.Z
ß. i.kiD.
A2.hia..
± I. shi.
4 Striche.
iJ^\ I.shin.
;(C..sui.
* ,.mok„.
i,.shi.
^i.yo.
^^ 2. tomo.
^ i.roku,riku.
Q i.ha.
. ,.ho.
'9 1. kata.
. ,.chQ.
f 2. Mka.
^■■go.
i'r»-.
Q i.nichi.
=L ..g=n.
'" 2. meto.
Jl;,.»hi.
M "-g"""".
Rs.uit.
^,.shi.
■^- 2. yuki, köre
^I.M.
getsu.
Ii.go.
*■■'"■
;^i.lan.
IL" kO-
-fi: i.nin.
jfcM.,Ui.
. I , bun.
^ 2. fumi.
fti.n.i.
^ 2. suke.
^ 2. tada.
J-i.un.
^ 2. chika.
5 Striche.
f-l
bei.
hira.
*-.■
|ä,.™n.
i^ 2. fuyu.
#'
ban.
l)j..ichi.
H.i.tan.
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T>ubi IUI Eilen, in Geitall eine> Stückes Kiercirinde, mil Tiuti-
Rankcn und Inarkttn in vcnchiedenrarbiRcm. vorwiegend grünem Emtit
und Einlagen von Gold, Kupfer und Sliibulchi. Bti.: Hirui HantnarL
Um. Gröue.
Inhaltsverzeichniss.
SdK
Einleitung III— XX
Vorwort XXI
UeberblickaberdieGeschichtederjapanischenSchwertzieralhen XXIII— XXXVI
Vorbemerkungen XXXVII —XLIII
Veneichniss der Meiscer der iapanischen Schwerttierathen., i— laa
Anhang: Verzeichniss der in den Meistemamen vorkommenden
Schriftzeichen 223 — 231
Inhaltsverzeichniss 133
1; Die Meister der )*p. Schwenzieralben.
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