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Full text of "Die Meister der japanischen Schwertzierathen : ueberblick ihrer Geschichte, Verzeichniss der Meister mit Daten ueber ihr Leben und mit ihren Namen in der Urschrift"

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DIE MEISTER 
DER JAPANISCHEN 
SCHWERTZfERATHEN 



UEBERBUCK IHRER GESCHICHTE, 
VERZEICHNISS DER MEISTER MIT 
DATEN UEBER IHR LEBEN UND MIT 
IHREN NAMEN IN DER URSCHRIFT 



VON 

SHINKICHI HARA 

'^Eingeleitet von 
justus brinckmann 



BEIHEFT ZUM JAHRBUCH DER HAMBUROISCHEN 

WISSENSCHAFTUCHEN ANSTALTEN XX 



HAMBURG 1902 

GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI ZU BERLIN 



f^ «115.2.80 




Das Recht des Abdruckes und der Uebersetzung 
ist vorbehalten. 



In Commissions -Verlag von 
Lucas Gräfe & Sillem in Hamburg. 



Einleitung. 

Die Wiener Weltausstellung von 1873, auf der wir den Grund 
legten zur japanischen Sammlung des Hamburgischen Museums 
für Kunst und Gewerbe, bot zu Ankäufen japanischer Stichbiäner 
und Schwerlzierathen noch keine Gelegenheit. Erst nachdem im 
Jahre 1876 das Verbot des Schwertertragens im Frieden erlassen 
war, gelangten japanische Schwerter und ihr Beiwerk in grösserer 
Zahl nach Europa. Die ersten Ankäufe verminelte uns zu Anfang 
der achtziger Jahre die R. WAGNEB'sche Kunsthandlung in Berlin, 
deren unlängst verstorbener Inhaber, Herr Hermann Paechter, sich 
in der Folge grosse Verdienste um die Versorgung der deutschen 
Sammlungen mit japanischen Altenhümern erworben hat. Ein Auf- 
enthalt des Direktors in Paris erschloss uns im Herbste des Jahres 
1883 den damals bedeutendsten Markt für japanische Kunstsachen, 
Herrn S. Bing's mit ebensoviel Sachkunde wie Geschmack geleitete 
Handlung bot neben anderen damals bestehenden, seither in Folge 
ausbleibenden Nachschubes eingegangenen Handlungen eine über- 
aus reiche Auswahl von Schwertzierathen. In das Studium dieser 
einzuführen, war Herrn S. Bing's auserlesene persönliche Sammlung 
aufs Beste geeignet, während die öffentlichen Museen in Paris japa- 
nische Altsachen damals noch nicht sammelten. Als ein kundiger 
Berather erwies sich uns bei jener Gelegenheit für die Lesung der 
Künstlernamen und die Erklärung der Darstellungen auf den Stich- 
blattern Herr Tadamasa Hayashi, derselbe, der später, als Herr Bing 
seine japanische Handlung aufgab, um sich ganz der »l'Art nouveau« 
zu widmen, die vornehmste Handlung mit japanischen Alterthümern 
leitete, der Berather der bedeutendsten Pariser Sammler wurde 
und seine Laufbahn in Frankreich als Kaiserlich Japanischer Re- 
gierungs-Kommissar für die Weltausstellung von 1900 glänzend 
abschloss. 

Für die Ordnung der um die Mitte der achtziger Jahre in un- 
serem Besitze befindlichen, zum grössten Theil aus Beiträgen von 
Freunden des Museums angekauften Schwertzierathen boten sich 



IV 

verschiedeneWege dar. Wir konnten sie nach technischen Gesichts- 
punkten, in geschichtlichen Gruppen nach KUnstlerschulen und 
Meistern, oder mit Rücksicht auf die Motive der Darstellungen 
ordnen. Für die technische Gruppirung war, so mannigfach auch 
die Verfahren der japanischen Metallkünstler sind, unser Material 
weitaus zu umfangreich. Für die kunstgeschichtliche Gruppirung 
fehlte uns aber noch das nöthlge Wissen und der Ueberblick, 
denn kaum waren damals die Anfangsgründe einer Geschichte des 
japanischen Kuns^ewerbes in der europäischen Litteratur skizzirt 
worden. Fraglich war Überdies, ob eine rein geschichtliche An- 
ordnung den praktischen Zielen, die wir in's Auge fassen mussten, 
genügend gedient hätte. So schlugen wir den dritten Weg ein 
und ordneten unsere Sammlung japanischer Schwertzierathen so, 
wie sie im Wesentlichen noch heute sich den Bewuchern des 
Museums darbietet. Je nach den von den Künstlern benutzten 
natürlichen oder geschichriichen Motiven wurden die Stichblatter 
und um diese die übrigen Theüe des Schwertbeschlages gruppirt. 
Die Gruppen der Vorwürfe aus der Pflanzen- und Thierwelt 
wurden dabei so angeordnet, dass die Entwickelung jedes Motivs 
von seiner naturalistischen Wiedergabe bis zu seiner Stilisirung 
für omamentale oder heraldische Aufgaben verfolgt werden konnte. 
Weiter sollte durch die mannigfaltigen Vorwürfe, welche den 
Mythen, den Sagen und der Geschichte Japans und Chinas, den 
herrschenden Religionen, der alten Dichtkunst und dem-Alltags- 
leben entnommen sind, veranschaulicht werden, wie das japanische 
Kunsthandwerk bis zu unseren Tagen in lebendiger Fühlung mit 
allen Kulturinteressen des japanischen Volkes gearbeitet hat. In 
diesem Sinne gelangten wir zunächst dazu, 28 in sich abgeschlossene 
Gruppen in ebenso vielen Schaukasten, deren Inhalt in unserem 
illustrirten Führer vom Jahre 1894 beschrieben ist, aufzustellen. 
Bei dem Anwachsen der Sammlung reihten sich in Folge der 
Spaltung einzelner grossen Gruppen noch 5 weitere Schaukasten 
an, so dass nunmehr diese erste und Hauptsammlung der japa- 
nischen Schwenzierathen in 33 Schaukasten die künstlerische Ver- 
wendung von Vorwürfen aus folgenden Stoffgebieten darstellt: 

I.Chrysanthemum. 2. Kirschbaum (Sakura). 3. Pflaumenbaum 
(Mume). 4. Paulownia, Kiefer, Eiche, Ahorn, Gingko, Glycine. 

5. Awoi (Asarum caulescens), Iris, Monochoria, Pfeilkraut. 

6. Bambus, Reis, Hirse. 7. Kürbisse, verschiedene Steinfrüchte, 
Eierpfiaume (Solanum melongena), Hülsenfrüchte. 8. Die sieben 
Pflanzen der Hara, Päonien, Clematis, verschiedene blühende 
Stauden, Lotos. 



9 Fabelthiere: Drache, Howo-Vogel, Löwe, Kirin. lo. Der 
Thierkreis und von dessen Thieren: der Tiger, das Pferd, der 
Affe. II. Hunde, Wolf, Sichelwiese], Dachs, Katze, Bär, Fleder- 
mäuse. 12. Shika-Hirsch, Rinder, Mäuse, Eichhörnchen, Hasen, 
Wildschwein, Elephant. 13. Kranich, Reiher. 14. Sperlinge, 
Schwalben, Chidori, Bachstelzen, Kuckuck. 15. Wildgänse, Braut- 
enten, Pfauen, Fasanen, Wachteln, Hühner, Tauben. 16. Raub- 
vi^el: Adler, Falken, Weihen, Eulen, Dohlen. 17. Schildkröten, 
Frösche, Eidechsen, Schlangen. 18. Fische: Karpfen, Makrelen, 
Goldfische, Fugu-Fisch, Weise. 19. Grillen, Cikaden, Ameisen, 
Wespen, Tausendfüsse , Libellen, Spinnen, Schmetterlinge, 
ao. Krebse, Langusten, Schnecken, Muscheln, Tinten6sche. 

2 1 . Landschaftliches : Wolken , Regen , Schnee , Blitze , Wellen. 
Der Fujiyama. Die acht Landschaften des Biwa-Sees. Gebirgs-, 
Fels-, Uferlandschaften. Der Mond. 

22. Volksleben: Die fünf grossen Feste (Gosekku). Ländliche 
Beschäftigungen. 23. Blumenzucht, Blumenaufzierung, Chanoyu, 
Schachspiel, Musikinstrumente, Kinderspielzeug. 24. Bewaffnung. 
Friedhöfe. Grabsteine. 

25. Japanische Göttersagen : Izanagi und Izanami, Amaterasu 
und Susanoo. 26. Geschichtliche Sagen: Sagenkreis des Yoshitsune 
und Benkei. Hidesato und der Tausendfuss, Yorimasa und der 
Nuye. Raiko und Watanabe mit den Onis. Die Fehden der 
Genji (Minamoto) und Heike (Taira). 27. Volksthümliche Ge- 
schichten: Die Alten der Kiefer von Takasago. Kiyohime und 
Priester Anchin. Der Fischer Urashima. Kindermärchen: Der 
wunderbare Theekessel, Hase und Dachs, Momotaro. Geschichten 
von berühmten Dichtern: Ono no Komachi, Narihira. Volksaber- 
glaube: Die Dämonen des Gewitters und Sturmes, Langbein und 
Langarm, die Tengus, die Shöjö. 

28. Die buddhistischen Götter: Dharma, die Rakhans, Fudö- 
sama, die Niö-kongö, Marishiten. 29. Shöki. Die Sennin: Tekkai, 
Gama Sennin, Ghinnan, Tsögen, Kiku Jidö u. s. w. 30. Chine- 
sische Gelehrten -Geschichten: Die sieben Weisen im Bambus- 
hain, KioyG, Shiba OnkS, Kink5 und Andere. 31. Die sieben 
Glücksgötter. 32. Poetische Inschriften, Schrift, Grundmuster. 
33. Wappen und wappenähnliche Verzierungen. 

Bei den Gruppen der Pflanzenmotive sind mit diesen natürlich 
oder dichterisch verknüpfte Thlere, ebenso bei den Darstellungen 
aus dem Thierleben zugehörige Pflanzendarstellungen hinzugefügt. 
Auch geschichtliche und sagenhafte Vorkommnisse, die zu ge- 
wissen Pflanzen und Thieren in Beziehungen stehen, sind den 



VI 

Gruppen der Naiurmolive beigegeben. So findet man z. B. in der 
Gruppe der Sakura die mit verwehten Kirschblüthen bestreuten 
Holzflösse des Sumidagawa-Flusses; den Ritter Koiima Taka- 
nori, wie er auf den entrindeten Stamm eines Kirschbaumes die 
Botschaft für den gefangenen Kaiser schreibt; die drei Freunde 
des Dichters: der Kirschblüthe gesellt Schneekrystalle und die 
Mondsichel. 

Das vergleichende Studium des reichen Inhaltes jener ersten 
Sammlung eröffnete dem aufmerksamen Beschauer schon inner- 
halb mehrerer der grösseren Gruppen einen Ausblick auf den 
Entwickelungsgang dieses Kunstzweiges insofern, als die nach 
Art von Schattenrissen oder wappenmässig stilisirten Naturformen 
in der Regel an den älteren Arbeiten vorherrschen und die rein 
malerische und naturalistische Behandlung der Vorwürfe vorschreitet, 
je mehr wir uns dem i8. Jahrhundert und der Zeit nähern, in 
der im 19. Jahrhundert Maler der Schule des Hokusai für die Stich- 
blatt-Künstler Vorzeichnungen Hefenen. Aber je mehr weitere 
Ankäufe und Geschenke unsere Sammlung bereicherten, desto 
entschiedener ergab sich die Nothwendigkeit, den Zuwachs nicht 
ausschliesslich den Gruppen der ersten Sammlung einzuschalten, 
sondern als Grundlage einer zweiten Sammlung zu behandeln, 
die den ganzen Entwickelungsgang der japanischen Schwert- 
zierathenkunst vorführen sohle von ihren ersten, noch namenlosen 
Anfängen durch die grossen, in vielen Geschlechterfolgen Jahr- 
hunderte hindurch fortlebenden Künstlerschulen und die Werke 
führender Meister bis zu den Jahren, in denen gegen Ende des 
ig. Jahrhunderts die letzten Tsuba- Künstler nur mehr Schaustücke 
für die abendländischen Sammler ciseliren — eine fünf Jahr- 
hunderte ausfüllende wundersame, einzig dastehende Entwickelung! 
Sie in gleicher Weise für irgend ein Arbeitsgebiet des abend- 
ländischen Kunstgewerbes vorzuführen, mangelt der Anschauungs- 
stoff; und wenn ihn zu vereinigen jemals möglich wäre, würden 
zwei aus der Schwertzierathen-Sammlung hervorleuchtende kultur- 
geschichtliche Momente, einerseits die Stetigkeit der Entwickelung, 
andererseits der Einfluss bestimmter künstlerischer Persönlichkeiten 
nicht in dem Umfange anschaulich werden, wie bei der in sich 
geschlossenen Kunst der Japaner. 

So entstand unsere zweite Sammlung von Schwertzierathen, 
die wir anlässlich des im September 1902 in Hamburg tagenden 
Orientalisten - Kongresses zum ersten Mal ausstellen, nicht ohne 
der mannigfachen Lücken, ^ die sie im Vergleich mit der älteren 
Sammlung noch darbietet, uns bewusst zu sein. 



VII 

Herr Shinkichi Hapa, der seit dem Jahre 1896 ab wissen- 
schaftlicher Hülfsarbeiter am Hamburgischen Museum für Kunst 
und Gewerbe thätig ist, hatte zunächst die früheren Inventar- 
beschreibungen unserer ersten Sammlung mit Rücitsicht auf die 
richtige Lesung der Künstlerbezeichnungen neu bearbeitet und die 
Zeitbestimmung der datlrten Stücke nachgeprüft Bei den Vor- 
arbeiten für die zweite Sammlung ei^ab sich die Unzulänglichkeit 
der litterarischen Hülfsmittel, die einem der japanischen Sprache 
nicht kundigen Europäer für die wissenschaftliche Bearbeitung des 
Stoffes zur Verfügung standen. Es zeigte sich aber auch, dass die 
Kenntniss des Japanischen allein nicht genügte, um alle Schwierig- 
keiten zu überwinden, sondern dass es ganz besonders für die 
richtige Lesung der Namen und die Bestimmungen der Lebens- 
zeit ihrer Träger eines eingehenden kritischen Studiums der um- 
fangreichen japanischen Litteratur auf diesem Gebiete bedurfte. 

Aus den zunächst nur für den eigenen Gebrauch unserer 
Anstalt unternommenen Vorarbeiten ist die umfangreiche Arbeit 
erwachsen, die Herr Sh. Hara jetzt den zahlreichen Sammlern 
japanischer Schwertzierathen als einen zuverlässigen Rathgeber für 
die Bestimmung ihres Besitzes darbietet, zugleich aber Allen, die 
sich mit der japanischen Kunst als einem Gebiete ernster Forschung 
beschäftigen, als ein Hülfsmittel zu weiteren Studien, als deren 
Ziel eine den Ansprüchen europäischer Kunstwissenschaft ge- 
nügende Geschichte der metallotechnischen Künste in Japan uns 
vorschwebt. 

In wie weiter Ferne dieses Ziel noch vor uns liegt, möge 
die nachfolgende Uebersicht der bisher den Künstlern der Schwert- 
zierathen in den Sprachen des Abendlandes gewidmeten Schriften 
darlegen . 

Das Verdienst, die japanischen Schwertzierathen zuerst als 
Kunstwerke gewürdigt zu haben, gebührt offenbar dem Franzosen 
Edmond de Goncourt, der 1881 in seinem Buche »La maison 
d'un artiste« die von ihm und seinem im Jahre 1870 verstorbenen 
Bruder Jules gesammelten Kunstschätze beschrieben hat. Für den 
Werdegang der Kunst Japans fehlte ihm der Scharfblick und wohl 
auch der Anschauungsstoff, weÜ, als er zu sammeln begann, die 
Werke der alten japanischen Kunst in Europa kaum schon einen 
Markt fanden. Ein Ausspruch in der Schlussbetrachtung des Buches 
— »11 faut avoir !e courage de dire la v^rite: I'art japonais n'a pas 
d'aniiquit^« — kennzeichnet seinen beschränkten Standpunkt. Die 
ernste Schönheit der mittelalterlichen Eisenarbeiten der Stichblatt- 
künstler wurde ihm nicht offenbar; nur die verfeinerten Arbeiten 



VIII 

des i8. und 19. Jahrhunderts, Meisterwerke feinster Ciselirarbeit 
und unübertroffene Beispiele vielfarbiger MetallreUefe , erregten seine 
Bewunderung, die er durch seine liebevollen und farbenreichen, 
wenn auch etwas schwerfälligen Schilderungen auf seine Leser 
und die Sammler seiner Zeit übertrug. 

Zwei Jahre später veröffentlichte Louis Gonse sein Werk 
»L'art japonais», in dem zuerst eine von zahlreichen guten Ab- 
bildungen begleitete zusammenhängende Geschichte der Kunst und 
des Kunstgewerbes der Japaner gegeben wurde. Die kleine, 1886 
in die «Biblioth^ue de l'enseignement des beaux-arts« über- 
nommene Ausgabe jenes grossen Werkes wiederholte im Wesent- 
lichen dessen Text und trug wie kein anderes Buch dazu bei, das 
Verständniss für japanische Kunst zu verbreiten. Dieses Verdienst 
wird ihm ungeschmälen bleiben, auch wenn seither, dank einem 
wesentlich erweiterten Anschauungsstoff und der näheren Bekannt- 
schaft mit dem ästhetischen Empfinden der Japaner, unser Wissen 
sich hat vertiefen können und unser Unheil über manche Gebiete 
ihrer Kunst sich geändert hat. 

Wie Gonse die Geschichte der Schwertzierathen skizzitt, mag 
sie in den grossen Zügen noch heute gelten, wenngleich er den 
vor der Zeit des Hideyoshl geschaffenen Werken nicht gerecht 
wird. Er gedenkt des Kaneiye als eines Meisters des 14. Jahr- 
hunderts und hebt einzelne Meister hervor, die er in das 16. Jahr- 
hundert versetzt, Kinai von Yechizen, Shinkodö und Nobuiye. 
Von den Meistern des 17. Jahrhunderts, in dem er die Bearbeitung 
des Eisens ihren Höhepunkt erreichen sieht, steht für ihn ein 
Umetada aus Owari an erster Stelle; vierzehn andere Meister 
vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts führt er 
namentlich an, bietet aber nur für einen von ihnen, Sömin, Zeit- 
angaben. Den Gotö-Meistern zollt er nicht den Beifall, den sie bei 
ihren Landsleuten finden. Er findet ihre Zierweise eintönig, von 
etwas chinesirendem Geschmack und armselig in der Erfindung. 
Als berühmtester der Gotö -Meister erscheint ihm der erst im 
19. Jahrhundert auftretende Gotö Ichijö. Höchste Bewunderung 
widmet er den Meistern vom Ende des 18. Jahrhunderts. »Que 
de noms, que d'ceuvres il faudrait citer et d^crire si Ton faisait 
une monographie de la ciselure. Le plus humble artisan, au 
milieu de cette universelle tloralson de l'art, est encore sup^rieur 
dans l'emploi technique des metaux 4 tout ce que nous pourrions 
lui opposer en Europe, Combien d'artistes de premier rang ne 
sc r^velenl ä nous que par une seule pi^ce, mais qui suffit ä 
classer un homme! Lorsqu'on rel^ve les signatures des ciseleurs 



IX 

de garde, rimagination reste confondue ä Vidie de ce que le 
Japon a du enfanter, pendant ce demi-siecle de prosp^nt^ sans 
pareille. De 1780 ä 1840 l'art est en rui; Taclivil^ cr^atrice tient 
du prodige.« Eine lange Aufzählung von Namen ohne nähere 
Angaben reiht sich an. Aus der grossen Zahl werden Konkwan, 
Mitsuhiro, Mitsuoki und Toshinaga, weiter Seizui und Yasuchika 
als die beliebtesten Meister hervorgehoben und Natsuö, der, 
als das Buch erschien, noch am Leben war, als letzter der 
Ciseleure alten Schlages. Gonse versucht noch nicht, die Meister 
nach Schulen oder Provinzen zu gruppiren, unterscheidet auch 
nicht zwischen Tsuba- Meistern und Künstlern, die vorwiegend 
Schwertnadeln, Menuki und anderes Beiwerk der Schwertfassung 
gearbeitet haben. Als erster giebt er die Signaturen einer Anzahl 
hervorragender Meister, 28 im Ganzen, zumeist solcher vom Aus- 
gang des 17. Jahrhunderts. 

In England hat ein Jahr nach dem Erscheinen des grossen 
Werkes von Louis Gonse, William Anderson in der Einleitung 
zu Satow's Handbuch für Reisende in Japan, gedrängte Mit- 
theilungen über die Meister der Schwertzierathen auf Grund japa- 
nischer Quellen veröffentlicht. Zahlreiche Bücher, schreibt er, wie 
■ Kinkö Benran«, »Kinkö Kantet Hiketsu«, »Kinkö Tankin und 
»Söken KishS« enthalten ungeheuerliche Aufzählungen von Ge- 
schlechtern und Vereinigungen, die sich diesem Kunstzweige 
widmeten, nach Hunderten zählen die Namen der Männer, die 
den Kennern vertraut sind, und lange Geschlechterreihen werden 
gewissenhaft verzeichnet. Nach dem »KinkO Benran* zählt Anderson, 
jedoch ohne nähere Angaben und ohne die Signaturen, die Namen 
von 44 grossen Geschlechtern auf, die in der Kunst der Schwert- 
zierathen sich auszeichneten, unter ihnen 12, die ausschliesslich 
Stichblätter verfertigten. Nur wenige berühmteste Meister hebt 
Anderson heraus; Gotö Yüjö (gest. 1313), Yokoya Sömin, Nara Yasu- 
chika {gest. 1746) und Hirata HikoshirS. Ihre Werke zu schildern 
und zu würdigen, bot ihm das Reisehandbuch keinen Raum. 

Ein Buch in der Art des kleinen GoNSE'schen gab den Eng- 
ländern erst Marcus B.HuisH, der Herausgeber des »Art Journal», 
in seinem illustrirten i Japan and its art«, das in erster Ausgabe 
1889, in zweiter, erweiterter 1892 erschien. Er geht ausführlicher 
als GoNSE auf die Gotö-Schule ein, ohne zu einem dieser günsti- 
geren Urtheile zu gelangen. Auch Umetada's Bedeutung stelh er 
hoch, hebt aber die Benutzung seines Namens durch zahlreiche 
Meister späterer Zeit und geringerer Bedeutung hervor. Für die 
berühmtesten Meister des 17. und 18. Jahrhunderts giebt er Lebens- 



daten : Nara Toshinaga ( 1 667 — 1 736) , Yasuchika ( 1670 — 1 744), 
Hamano Shözui (1697 — 1769) und Jöi (17.. — 1761)- Von diesen 
habe Shözui (richtig zu lesen Masayuki) die zahlreichsten Nach- 
folger gehabt, seine Schule sei erstanden in Gegnerschaft gegen 
den akademischen Stil der Gotö. So auch die nach Yokoya 
Sömin (1670 — 1733) benannte Yokoya- Schule. Aus dieser gingen 
hervor Omori Terumasa (1705 — 1772) und Konkwan (1743 — 1800). 
Gründer der Ömori-Schule sei Shigemitsu (1693 — 1725). Aus 
dieser ginge Söten hervor. Auch ömori Temhide (1730 — 1798) 
stehe unter ihrem Einfluss, zugleich jedoch unter dem der Yokoya- 
Schule. Ihnen folgten die Schule Ishiguro's in Yedo mit Masatsune 
(1760 — 1828), Masayoshi und Shinzui (1789 — 1842) sowie Hosono 
in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nur mit wenigen An- 
deutungen wird versucht, uns von den Werken dieser Meister ein 
Bild zu geben. Da englische und französische Autoritäten in ihren 
Verzeichnissen der hervorragenden Metallkünstler weit von ein- 
ander abwichen, wiederholt Huish schliesslich den von uns oben 
mitgetheilten Satz aus dem Werke von Gonse mit dem Anhang 
der 31 Meisternamen. 

Huish hat in iJapan and its art< Signaturen der Schwert- 
zieralhen nicht mitgetheilt, aber schon ein Jahr vorher in Ge- 
meinschaft mit dem Japaner Kataoka den »Catalogue of signatures 
of Japanese makers of lacquer, metaiwork, netsukes etc.« heraus- 
gegeben. Dieser Katalog iprivately printed for The Fine Art 
Society« giebt über 400 Signaturen, die M. Kataoka in einer 1888 
von jener Gesellschaft veranstalteten Ausstellung fand. Huish hebt 
in seiner Vorrede hervor, es sei dies, wenngleich bei weitem nicht 
erschöpfend, doch das vollständigste bisher ausserhalb Japans er- 
schienene Verzeichniss japanischer Künstlerbezeichnungen. Damit 
ist aber auch der Vorzug des Buches erschöpft, denn die völlig 
planlos in flüchtiger Handschrift kopirten Signaturen wimmeln von 
Fehlern und falschen Lesungen, auch abgesehen von den schon 
vom Herausgeber selbst hinzugefügten zahlreichen Verbesserungen. 
Ueber 400 Signaturen sind auf 10 Seiten Gross-Octav verzeichnet, 
von denen 3 Seiten den Tsuba -Meistern, 2 den Meistern der 
Kozuka und Fuchikashira gewidmet sind und im Ganzen etwa 
230 Signaturen wiedergeben. Die jedes leitenden Gedankens ent- 
behrende Anordnung der Schriftzeichen macht ihre Benutzung 
ebenso schwierig wie unsicher. Zeitbestimmungen fehlen gänzlich. 

Immerhin bezeichnet dieses Heft einen Fortschritt im Ver- 
gleich mit dem im Jahre 1882 von James Lord Bowes heraus- 
gegebenen dickleibigen Buche »Japanese Marks and Seals«. Von 



XI 

den 764 Bezeichnungen, die dort in Facsimües mitgetheilt werden, 
entfallen nur 62 auf Metallarbeiten und von diesen nur 22 auf 
Stichblätter. Die Lesungen sind zum grossen Theil falsch, weil 
der Verfasser sich offenbar der Mitarbeiterschaft eines Japaners 
bediente, der die Namen nur auf alltägliche Weise, nicht so zu 
lesen verstand, wie sie richtig gelesen werden mussten. 

Brauchbarer als diese beiden englischen Werke, obwohl eben- 
falls sehr unvollständig, ist das Verzeichniss der Signaturen, das 
dem Katalog der im Jahre 1891 in Paris versteigerten Sammlung 
Ph, Burty's angehängt ist. Es enthält Über 300 Bezeichnungen von 
Tsubas und Schwertzierathen der BuRTY'schen Sammlung in ziem- 
lich genauen Facsimües der Handschrift, in der die einzelnen 
Künstler ihr Werk namentlich bezeichnet haben. In Verbindung 
mit den Beschreibungen der einzelnen Stücke, auf denen die In- 
schriften beobachtet sind, bietet dieses Verzeichniss auch jetzt noch 
einen nicht überflüssigen Rathgeber für die Sammler von Schwert- 
zierathen. Nähere Angaben über die Lebenszeit der Künstler 
fehlen jedoch, nur nach Jahrhunderten ist eine Zeitbestimmung 
angedeutet. 

Einen Umschwung in der Werthschätzung der japanischen 
Schwertzierathen bewirkte eine Sammlung von Stichbiättern, die 
Herr Tadamasa Havashi im Jahre 1894 dem Mu.s^e du Louvre 
schenkte und mit einem illustrirten Katalog begleitete. Die Samm- 
lung wurde als eine der Grundlagen der damals im Entstehen 
begriffenen japanischen Abtheilung des Musee de Textreme orient 
im Louvre aufgestellt und bildete fortan einen Wegweiser, dem 
viele Sammler folgten, manche, indem sie nunmehr den Werken des 
18. und 19. Jahrhunderts eine unverdiente Mjssachtung zollten. In 
seinem Vorwort bemerkt Havashi mit Recht, seine 84Tsubas ent- 
haltende Sammlung biete nur ein sehr unvollkommenes Bild der 
Geschichte der japanischen Stichblattkunst. Er erinnert daran, dass 
in Japan mehr noch als in Kuropa die Kunstwerke früherer Zeiten 
kopirt und nachgeahmt worden seien. Jenes Stichblatt des 13. Jahr- 
hunderts z. B. wurde seither zu allen Zeiten wieder nachgebildet; 
man müsse daher sorgfähig unterscheiden zwischen der ursprüng- 
lichen Au^abe und den Wiederholungen. Die ältesten Stichblätter 
trugen keine Bezeichnungen; die japanischen Kenner bestimmten 
ihre Entstehungszeit daher nach den historischen Waffen, die bei 
den Fürsten und in den Tempeln sich erhalten hatten. Erst im 
15. Jahrhundert traten Bezeichnungen mit Künstlernamen vereinzelt 
auf, selten noch im lö. Jahrhundert; häufiger, je mehr man sich 
unserer Zeit nähen. Havashi bemerkt auch, dass der Name und 



XII 

die Bezeichnung des Gründers einer Werkstatt oft von Nachfolgern 
und Schülern weitergeführt wurde, was die verschiedene Güte der 
Ausführung eines und desselben, die gleiche Bezeichnung tragen- 
den Vorwurfes erkläre, ganz abgesehen von den häufigen Fällen, 
in denen es sich um die Fälschung des Werkes eines berühmten 
Künstlers handele. Die Bezeichnung solle man nur dann als maass- 
gebend für die Bestimmung eines Stichblattes gelten lassen, wenn 
die Arbeit an und für sich als authentisch angesehen werden dürfe. 
Gewiss sehr beherzige nswenhe Worte. Gleichlaufend mit dem Ent- 
wickelungsgang der Malerei erscheint Herrn Hayashi die Stichblatt- 
kunst auf ihrer höchsten Höhe zu Beginn ihrer Geschichte, um 
von da an bis zu unseren Tagen herabzusinken. Er beruft sich 
auf den japanischen Experten des i8. Jahrhunderts Inaba Tsüriö 
(zu lesen Inaba Michitatsu), der gesagt haben soll, wo, wird nicht 
mitgetheilt; je älter ein Stichblan, desto schöner sei es. 

Für die Gruppirung der 84 Tsubas der Sammlung unter- 
scheidet Hayashi filr die ältere Zeit folgende Abschnitte; i. Die 
primitive Zeit des 10. und 1 1, Jahrhunderts, eine Zeit des Verfalles 
der Kunst im Allgemeinen im Vergleich mit der verfeinerten Kunst 
im 9. Jahrhundert und der rohkräftigen Kunst des 12. Jahrhunderts. 
2. Das 12. Jahrhundert, in dem die Kämpfe der Taira und Mina- 
moto fortdauerten, Kiyomori von der Taira- Partei zur Macht ge- 
langte, dann aber durch Yoritomo die Minamoto- Partei die Herr- 
schaft erstritt. 3. Das 13. Jahrhundert, die Zeit der Höj5, die nach 
Yoritomo's Tod die Gewalt an sich rissen und die eindringenden 
Mongolen zurückwarfen, 4. Das 14. Jahrhundert, in dem nach 
dem Sturze der in Kamakura Hof haltenden Shikken aus dem 
Hoj5-Geschlechte die Ashikaga als Shogune zur Herrschaft gelangten. 
Als typische Beispiele der Stichblätter dieser Zeitabschnitte werden 
eiserne Stichblätter, sämmtlich mit durchbrochener Arbeit, vorgeführt, 
die älteren mit Motiven in sehr einfachem, stets negativem Schatten- 
riss, die jüngeren mit reicher und zierlicher durchbrochenen Motiven 
in positivem Schattenriss. 

Als fünfte Gruppe folgen die Tsuba des 15. Jahrhunderts, 
der Zeit der glanzvollen Herrschaft der Ashikaga -Shogune. Als 
Typen werden im Schattenriss durchbrochene Darstellungen, selbst 
solche nach landschaftlichen Motiven, vorgeführt. Zur selben Zeit 
sollen schon zu Fushimi, einer im Süden von Kioto belegenen 
Stadt, Stichbläner mit Einlagen von Bronze und Silber angefertigt 
sein. Jetzt treten auch Künstlernamen auf, Kaneiye, der den 
Fushimi -Meistern angehört hat, Gotö Yüjö, der Gründer der 
nach ihm benannten berühmten Schule. 



XIII 

Im i6. Jahrhundert, der Zeit des Niederganges und Sturzes 
der Ashikaga, des ersten Auftretens der Portugiesen , der Eroberung 
Koreas durch Hideyoshi, einer Zeit allgemeiner Kämpfe, herrscht 
nach HAYAsm's Ansicht in den Stichblättern ein kräftiger, männ- 
licher Charakter vor. Neue Richtungen treten auf, theils ver- 
treten durch unabhängige, persönlich schaffende Künstler, theils 
durch gruppenweise als Schulen zusammenzufassende Meister. Von 
jenen Künstlern sind venreten: Nobuiye, der Waffenschmied, mit 
kraftvoller, doch formloser Hammerarbeit; Tembö, der die ge- 
hämmerte Tsubafläche mit Tropfen grauer Bronze unregelmässig 
beschmolz, Höan, Yamakichi, die Yoshirö aus Fushimi, Umetada 
Miöju, die Shöami, Hirata Dönin, dieser mit geschmelzter Bronze- 
arbeit. Gruppenweise werden die Tsuba- Künstler der fünf um 
Kioto gruppirten Provinzen Gokinai zusammengefasst, bei ihnen 
aber wieder drei Typen unterschieden, der Typus, welcher die 
flachen Schattenriss- Motive des 15. Jahrhunderts weiterbildete; . 
der Typus der Arbeiten der Provinz Sensu, welcher die durch- 
brochene Darstellung durch flaches Relief belebt; der diesem ver- 
wandte, öfter mit Goldtauschirung verbundene Typus der Arbeiten 
der Provinz Yamashiro. Ausserdem erwähnt Hayashi noch Stich- 
blatter des nach einer Provinz Süd-Chinas Kagonami genannten 
Stiles, und des Namban -Stiles; beide zeigen durchbrochene, oft 
unterschnittene Arbeit; jenen sind Motive eigen, die auf chinesische 
Vorbilder zurückgehen, diese fallen zusammen mit der Einführung 
der Feuerwaffen und deuten ebenfalls durch die Bezeichnung 
Namban, d.h. Barbaren des Südens, auf fremde Einflüsse, 

Die Meister des 17, und 18. Jahrhunderts werden von Hayashi 
kurz zusammengefasst. Seine Beispiele erstrecken sich auf die In- 
krustations- und Tauschirarbeiten der Provinz Awa und der Provinz 
Kaga; auf die ciselirten Eisenarbeiten der Provinz Musashi (Bushü) 
mit der Hauptstadt Yedo und diejenigen der Provinz Nagato. Von 
Künstlern führt er die Umetada, die Söten, die Kinai namentlich an, 
ohne auf die einzelnen Meister dieser Namen näher einzugehen. 
Er hebt nur den Umetada Shigeyoshi hervor und unterscheidet 
zwischen den Umetada in Yedo und den Umetada von Kioto; Söten 
von Hikone habe mehrere Nachahmer gefunden, die ebenso unter- 
zeichneten wie er; Kinai aus Yechizen habe in seinem Sohn einen 
Nachfolger gehabt, der Hoflieferant des 3. Shogun (1624 — 1643) 
wurde. Von Künstlerschulen führt er die Nara-Meister aus Yedo 
an, mit dem Begründer Sötei, mit Toshinaga und Yasuchika; ferner 
die mit jenen an Ansehen wetteifernden Yokoya-Meister mit dem 
Begründer Söyo und dem Hauptmeister Sömin; endlich die von 



XIV 

der Nara-Schuie abgeleiteten Hamano-Meisier mit dem Begründer 
Hamano Shozui und Kuzui, (Masayuki und Noriyuki), beide eben- 
falls in Yedo thätig. Endlich wird noch der den Nara- und Yokoya- 
Schulen nahestehenden Meister der Stadt Miio gedacht. 

Das ig. Jahrhundert findet schliesslich kaum Beachtung, nur 
mit drei Stücken ist es vertreten. 

Hayashi hat seinem Katalog die Signaturen der Meister nicht 
hinzugefügt; er beabsichtigte, wie er in seiner Vorrede ankündigt, 
ein besonderes Werk über die Meister der Stichblätter heraus- 
zugeben, das mit den Namen der Schulen und Künstler ihre 
Signaturen bringen sollte. Dieses Werk ist leider nicht erschienen 
und wird, nachdem Hayashi seine Thätigkeit in Frankreich auf- 
gegeben hat, um in seine Heimat zurückzukehren , schwerlich 
noch veröffentlicht werden. 

Die Bedeutung der dem Louvre geschenkten Sammlung wurde 
verstärkt durch die einflussreiche Stellung, die Herr Hayashi als 
liebenswürdiger Berather und als einziger aus japanischen Quellen 
schöpfender Sachkenner sich zu erringen wusste. So folgten Viele 
seinem Vorgange und suchten ihren Stolz darin, die wuchtig ge- 
hämmerten oder kräftig gemeisselten eisernen Stichbiätter der Zeit 
vor dem 17. Jahrhundert in schönen Beispielen zu vereinigen. 
Sammlungen entstanden wie diejenigen des Herrn Gillot, des 
Herrn Rouart und später des Herrn Raymond Koechlin, während 
zugleich die älteren Sammler, wie der feinsinnige Gonse, der 
neuen Richtung auf die äheste Zeit nachzukommen sich be- 
eiferten. 

Den grössten Triumph feierte endlich das Ansehen der mittel- 
alterlichen Stichblattkunst, als Herr Hayashi die Bestände seines 
Lagers japanischer Kunstalterthümer in öffentlicher Versteigerung 
veräusserte und sich dabei entschloss, eine Auswahl von 150 der 
schönsten alten Stichbläner seiner eigenen Sammlung mit unter 
den Hammer zu bringen. Die in der letzten Januarwoche dieses 
Jahres unter S. Bing's bewährter Leitung stattgehabte Versteigerung 
gab auch dem Hamburgischen Museum Gelegenheit, von den 
schönsten Tsubas der Sammlung Hayashi eine Auslese zu er- 
werben, mit deren Hülfe wir nun gerüstet sind, den Entwickelungs- 
gang der Stichblattkunst Japans vorzuführen von den ältesten 
historischen Zeiten, aus denen Denkmäler erreichbar sind, bis zu 
den letzten Meistern des 19. Jahrhunderts, in denen die alte Kunst 
noch einmal hell aufleuchtete. 

Der Katalog jener Versteigerung bildet die 150 auserlesenen 
Tsubas der Sammlung Hayashi sämmtlich ab; die Beschreibungen 



XV 

schliessen sich, wenn sie auch nicht aus Hayashi's Feder stammen, 
seinen Bestimmungen und der von ihm der Sammlung im Louvre 
zu Grunde gelegten Gruppirung an. Wir begegnen daher denselben 
Gruppen wie im Katalog des Louvre: den Arbeiten des lo. und 
II. Jahrhunderts (Epoche der Minamoto und Taira), des 12. Jahr- 
hunderts (Epoche von Kamakura), des 13. Jahrhunderts (Epoche 
der Hcjö), den Kagonami- Stichblättern (entstanden unter dem 
Einfluss mongolischer Waffenverzierung), den Namban-Stich- 
blsttern, jene wie diese für die Zeiten vom 13. bis 16. Jahr- 
hundert bestimmt, u. s. w. Die Abbildungen lassen kaum zu 
wünschen. Die Künstler -Signaturen sind nicht wiedergegeben. 
Die jüngste Arbeit über die japanischen Schwertzierathen im 
Allgemeinen ist 1897 erchienen im dritten Bande der Transactions 
and Proceedings of The Japan Society, London. Edward Gilbertson, 
der bekannte englische Sammler, ist ihr Verfasser. Die Beschreibung 
und Benennung der Theile des Schwertbeschlages geht hier auf 
die Einzelheiten sehr sorgfältig ein. Für die Stichblätter der ältesten 
Zeit schöpft der Verfasser aus einigen der auch von Herrn Hara 
benutzten japanischen Quellen. Die künstlerische Ausstattung der 
Tsubas möchte er auch nicht früher beginnen lassen, als mit 
Kaneiye, den Einige an das Ende des 14., Andere erst an das 
Ende des 1 3. Jahrhunderts versetzten. Für Arbeiten des 15. Jahr- 
hunderts halt Gilbertson die eisernen Stichblätter mit konventio- 
nellen Schanenriss-Darstellungen von Pflanzen, Vögeln oder anderen 
Thieren, desgleichen die meisten der nur gehämmerten und ge- 
punzten Stichblätter, welche von RUstungsschmieden angefenigt zu 
sein scheinen. Solcher Art waren die eisernen Tsubas des Nobuiye 
aus dem Geschlecht der Miöchin. Umetada — nur eines Meisters 
der zahlreichen Träger dieses Namens gedenkt der Verfasser — wird 
als einer der bedeutendsten, um die Mitte des 17. Jahrhunderts 
lebenden Künstler eiserner Tsubas hervorgehoben. Hinsichtlich 
der Gotös steht Gilbertson auf dem Standpunkte von Gonse und 
HuisH, bekennt aber, von den alten Gotö-Meistern keine authenti- 
schen Arbeiten gesehen zu haben. Weiter wird über Hirata Dönin, 
den Emailleur, nach dem »Kinkö Benran« berichtet und des 
Harada Tökösai gedacht, der im 17. Jahrhundert Grubenschmelz 
zur Verzierung von Stichblättern verwandte und solche Arbeiten mit 
seinem Namen bezeichnete. Von den Eisenciseleuren des 17. Jahr- 
hunderts stelh Gilbertson den Ishikawa Kinai aus Yechizen obenan, 
ohne dabei unter den verschiedenen Meistern dieses Namens zu unter- 
scheiden, von denen der fünfte noch zu Ende des 18. Jahrhunderts 
lebte. Die Stichblätter des Söheishi Söten, für dessen Lebenszeit 



XVI 

GiLBERTsoN Datei) nicht hat finden können, scheinen auch ihm 
mit Recht zum grossen Theil handwerkliche Massenarbeit. In die 
Regierungszeit des Shögun Tokugawa Tsunayoshi, 1681 — 1708, 
eine Zeit hoher Kunstblüthe, fällt nach Gilbertson annähernd auch 
das Auftreten der drei Schulen von Ciseleuren, der Yokoya-, Nara- 
und Hamano- Schule, die sich von der Gotö-Schule abzweigten. 
Ueber deren Begründer und vornehmste Meister werden einige 
Daten mitgetheilt. Diesen Meistern und ihrer Gefolgschaft verdankten 
wir die schönen und mannigfachen Schwertzierathen, die im 
18. Jahrhundert und bis weit in's 19. Jahrhundert geschaffen wurden. 
Von den Einen der Yokoya-Schule , von den Anderen der Hamano- 
Schute zugewiesen, hebe sich das von Terumasa abgeleitete Ge- 
schlecht der Ömori hervor. Weiter geht Gilbertson nicht; das 
Verzeichniss der zahlreichen bedeutenden Ciseleure, die nach dem 
Auftreten jener bahnbrechenden Meister während anderthalb Jahr- 
hunderten ihre Kunst den Schwertzierathen widmeten, einige von 
ihnen bis in unsere Tage, würde, so meint er, viel zu lang werden. 
Schon vor dieser Veröffentlichung hatte Gilbertson auf Grund 
des ihm von dem Japaner G. Kowaki gelieferten Materials eine 
Genealogie der berühmten Waffenschmiede aus dem Miöchin- 
Geschlechte herausgegeben, die 1893 im ersten Bande der Ver- 
handlungen der Japan Society in London wieder abgedruckt ist, 
auch die Namen der Miöchin- Meister japanisch wiedergiebt. Auch 
die von James Lord Bowes 1895 veröffentlichten »Notes on Shippo, 
a sequel to Japanese enamels« behandeln in einem Anhang die 
Meister eines Künstlergeschlechtes, das seinen Ruhm der Her- 
stellung von Schwertzierathen verdankt In seinem grossen, reich 
mit Farbendrucken ausgestaneten Werke 'Japanese Enamelsi 
hatte Lord Bowes im Jahre 1884 ihm und anderen englischen 
Sammlern mit falschen Ursprungszeugnissen betrügerischerweise 
verkaufte neuzeitige Zellenschmelz -Vasen als Meisterwerke alter 
japanischer Kunst beschrieben und abgebildet. Die Ablehnung 
seiner Zeitbestimmungen für diese Werke durch berufenere Kenner 
bewog ihn, später jene «Notes on Shippo« herauszugeben, in 
denen er seine früheren Ansichten zum Theil berichtigt, der Haupt- 
sache nach aber erfolglos veriheidigt. Von den Zellenschmelz- 
gefässen kommt Lord Bowes schliesslich auf das durch Schmelz- 
arbeit an Schwertzierathen berühmt gewordene Hirata- Geschlecht. 
Auf Grund japanischer Bücher, des Söken Kishö, Kinkö Benran, 
Zankö Furiaku, Kiyü Shöran, Kögei Shiriö, vor Allem aber auf 
Grund von Aufzeichnungen, die der sechste Hirata -Meister, Hirata 
Nariyuki, im Jahre 1769 verfasst und der Vormund des im Jahre 1895 



xvn 

noch unmündigen Stammhalters der Hirata ihm zur Verfügung ge- 
stellt hatte, giebt Lord Bowes eine Geneal<^e dieses Geschlechtes. 
Den genealogischen Mittheilungen über die einzelnen Meister sind 
Abbildungen einiger ihrer emaillirten Schwertzierathen und die 
Bezeichnungen beigegeben, die auf ihren Werken vorkommen. 

Ausser den erwähnten Büchern haben noch in England und 
Frankreich erschienene Zeitschriften, Verzeichnisse von Leih- 
ausstellungen und Kataloge von privaten Sammlungen Manches 
beigesteuert über die Kunst der Schwertzierathen. Irgend welche 
Schriften von wissenschaftlicher Bedeutung für die Geschichte sind 
aber ausser den angeführten schwerlich zu verzeichnen. Nur 
hervorzuheben ist noch der mit Photogravüren reich ausgestattete 
Katalog der Sammlung Michael Tomkinson's vom Jahre 1898. 
Neben dem sehr knapp gefassten Verzeichniss von 628 Tsubas, 
302 Kozukas und Kögais und 167 Fuchi-Kashiras, von denen 
102 Tsubas, 66 Kozukas und 1 Kogai abgebildet sind, werden die 
Signaturen von 231 Tsubas wiedergegeben, jedoch in einer ihre 
Benutzung sehr erschwerenden Reihung. Auch, wird in der Ein- 
leitung von A. H. CmjRCH über die Slichblätter im Allgemeinen hin- 
sichdich der Künstlerschulen und Meister Neues nicht beigebracht 
Auch des Prachtwerkes «Histoire de l'Art du Japom ist hier 
zu gedenken, das von der Kaiserlich Japanischen Commission für 
die Pariser Weltausstellung von 1900 herausgegeben ist und den 
Anspruch erhebt, die erste Geschichte der Kunst Japans zu sein, 
die dieser Bezeichnung würdig sei. Dass hier durch vortreffliche 
Lichtdrucke zahlreiche gute Aufnahmen von klassischen Werken 
der japanischen Baukunst, Sculptur und Malerei und etliche be- 
rühmte Gemälde durch meisterhafte Farbenholzschnitte wiederge- 
geben sind, sichert dem Werke dauernden Wenh und seinen 
Herausgebern den Dank des Abendlandes. Wer aber die Vorrede 
beim Worte nehmen und eine Kunstgeschichte in wissenschaft- 
lichem Geiste finden möchte, wird bitter enttäuscht werden. Die 
Unzulänglichkeit des Textes mag zum Theil auf verunglückter Über- 
setzung beruhen. Die Abschnitte, in denen die Schwertzierathen 
und Stichblätter behandelt werden, wimmeln von Imhümern. Die 
Transcription der Namen ist ganz seltsam und kaum zu enträthseln. 
Falsche Lesungen, die in den älteren, in europäischen Sprachen 
erschienenen Werken verzeihlich waren, wie Hamano Shözui an- 
statt Hamano Masayuki, Küzui anstatt Noriyuki, You-jyau anstatt 
Tomotsune bei Yokoya Sömin, Banse! anstatt Tomomasa sind 
noch nicht das Schlimmste. Was soll man aber sagen, wenn aus 
dem Tsubakünstler Masatsugu aus der Stadt Odawara in der Pro- 
Hin; Die MeiiKr der jap. Schwertxieratben. b 



XVIII 

vinz Sagami ein Meister Namens Odawara Masatsugu wird, und 
vollends wenn die in der Stadt Hagi der Provinz Nagato thätigen 
Meister zweimal erwähnt werden, als entstammten sie einem 
Künstlergcschlecht des Namens Hagi? 

So bedeutsam auch der Antheit deutscher Gelehrten an der 
Erforschung Japans zu allen Zeiten gewesen ist, so angesehen die 
Namen von Männern ersten Ranges wie Kämpfer, Siebold, Rein 
in der Litteratur über Japan zu allen Zeiten dastehen werden, 
sind die Franzosen und Engländer den Deutschen vorausgegangen, 
wie im Sammeln, so auch in der wissenschaftlichen Erkundung 
und Behandlung japanischer Kunstwerke und Kunsttragen. Zu 
der Litteratur über die Schwertzierathen ist deutscherseits bisher 
wenig beigesteuert worden. Der Antheil des Verfassers dieser Ein- 
leitung beschränkt sich auf die kostümgeschichtliche Besprechung 
des Schwertes und seines Beiwerkes in dem 1889 au^egebenen 
ersten Bande seines Buches »Kunst und Handwerk in Japan- und 
auf die Schilderung des Motivenschatzes der Schwertzierathen in 
dem 1894 erschienenen «Führer durch das Hamburgische Museum 
ftlr Kunst und Gewerbe«. Die formale Seite dieses Kunstgebietes 
vom rein Jtünstierischen Standpunkt und abgesehen von der 
historischen Entwickelung behandeh Dr. Hermann Lüer in seiner 
1897 gedruckten Inaugural - Dissertation »Ueber japanische Stich- 
blätter«. Werthvolle Arbeiten Über die japanischen Schwerter hat 
F. G. Müller-Beeck 1882 in der Zeitschrift für Ethnologie und 1884 
in den Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- und 
Völkerkunde Ostasiens geliefert, und G. Huetterot hat 1885 in 
derselben Zeitschrift das Schmieden, Hänen, Schleifen der Schwert- 
klingen erschöpfend behandelt, aber bei diesen Veröffentlichungen 
kommen die Schwertzierathen nicht in Betracht. 

Bietet die Arbeit des Herrn Hara ein grosses Material zur 
Bestimmung der Künstler, welche die von ihnen geschaffenen 
Schwertzierathen mit ihren Namen bezeichnet haben, so musste 
sie doch davon absehen, auch eine Anleitung zum Lesen der nicht 
eben häufig auf den Werken vorkommenden Daten zu geben. Für 
die Lesung der Datumangaben, die, wenn sie authentisch sind und 
nicht auf Fälschung beruhen, sehr wichtig sind, wird man sich 
der von James Lord Bowes in seinen »Japanese Marks and Seals« ge- 
botenen Nachweise des Zodiakal-Cyclus und der Jahresperioden nur 
für eine flüchtige Vorprüfung bedienen dürfen. Für die genaue Fest- 
stellung von Datumangaben auf Stichblänern genügen sie nicht. Der 
zuverlässigste Rathgeber ist ein in Europa wenig verbreitetes Buch, 
das unsere Bibliothek der Güte des Herrn Prof. Dr. C. Gottsche 



XIX 

verdankt. Es ist das von William Bramsen im Jahre 1880 inTökiö 
herausgegebene Werk: »Japanese Chronological Tables showing 
the date, according to the Julian or Gregorian Calendar of thc tirst 
day of each Japanese month from Tai-kwa ist year to Mei-ji 
6th year (645 A. D. to 1873 A. D.)«. — In der Einleitung bespricht 
der Verfasser die Zeitrechnung und den Kalender der Japaner; die 
Tabellen des Werkes gestatten auch dem der japanischen Sprache 
nicht Kundigen, die auf den Schwertzierathen vorkommenden 
Daten in unsere Zeitrechnung zu übenragen, soweit nicht die auf 
der Wiederkehr von Zeitangaben nach dem Zodiakal-Cyclus be- 
ruhende Unsicherheit ihm besondere Schwierigkeiten bereitet. 

Für Diejenigen, denen die seltenen Tabellen Bramsen's nicht 
erreichbar sind, bietet sich in dem kleinen Buche »Ancien Japon«, 
das der Professor an der juristischen Fakultät in Tokio G. Appert 
in Verbindung mit dem Oberbibliothekar der Kaiserlich Japanischen 
Universität H. Kinoshita im Jahre 1888 herausgegeben hat, ein 
leicht benutzbares, und seines geringen Umfanges ungeachtet sehr 
brauchbares Handbuch zur Bestimmung der Daten, denen hier 
auch kurze Hinweise auf die ihnen entsprechenden geschichtlichen 
Ereignisse beigegeben sind. 

Alles in Allem erhellt aus der vorstehenden Uebersicht tlber 
die abendländische Litteratur der Schwertzierathen, dass der Sammler 
und Forscher in ihr Anregungen und allgemeine Belehrung, auch 
zahlreiche Abbildungen findet, von ihr aber im Stiche gelassen wird, 
sobald er die Bezeichnungen der Künstler zu entziffern versucht, 
zuverlässige Angaben über die Lebenszeit, die Schule und Bedeu- 
tung der nicht gerade an höchster Stelle stehenden Meister sucht 
oder sich Über die verschiedenen, oft sehr zahlreichen Meister ein 
und desselben Schul- oder Geschlechtsnamens zu orientiren wünscht. 
Diese Lücke in unserer Litteratur wird durch das vorliegende Werk 
des Herrn Shinkichi Hara ausgefüllt. 

So gewissenhaft Herr Hara die japanischen Quellen benutzt 
hat, deren 42 Werke aufzählendes Verzeichniss er mittheilt, und so 
sehr er sich bemüht hat, die datirten Schwertzierathen in den ihm 
erschlossenen Sammlungen mit zu Rathe zu ziehen, sind wir uns 
doch bewusst, dass noch viele Fragen unbeantwortet geblieben 
sind und viele Daten der Nachprüfung auf Grund der Denkmäler 
selbst bedürfen. Von Bedeutung wird sein, weitere auf Schwert- 
zierathen beobachtete Datirungen zu untersuchen. Wir wenden 
uns daher an alle Besitzer und Sammler japanischer Schwert- 
zierathen mit der Bitte, solche in ihrem Besitz befindliche oder 
ihnen später zukommende Schwertzierathen dem Hamburgischen 



XX 

Museum für Kunst und Gewerbe zur Prüfung einzusenden. Die 
Ergebnisse sollen, soweit sie für die Geschichte dieses Kunst- 
zweiges von Bedeutung sind, in den Jahresberichten des Museums 
regelmässig veröffentlicht werden. Erst auf einem sicheren Unter- 
bau, zu dem dieses Buch den Grund legen möchte, wird sich einst 
der Bau einer Kunstgeschichte der japanischen Schwertzierathen 
aufrichten lassen. 

Hamburg, August 1902. 

JUSTUS BßfNCKMANN. 



n N*lsuö, Bcichreibung lof S. 117. 



Vorwort 

Das vorliegende Werk ist eine Frucht, die seit fünf Jahren 
herangereift ist. Es bezweckt, festzustellen, wann der betreffende 
Künstler lebte, welcher Schule er angehört und welchen Ruf er 
in seinem Vaterlande geniesst. 

Ich erfülle hier die angenehme Pflicht, allen Museen und 
Sammlern, die zu diesem Werke beigetragen haben, vor Allem 
aber meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Justus Brinck- 
MANN, der mir durch Rath und That geholfen hat, meinen Dank 
auszusprechen. Herzlicher Dank gebührt auch der Verwaltung 
der um das wissenschaftliche Leben Hamburgs so hochverdienten 
AvERHOFF'schen Stiftung, die durch Gewährung eines Beitrages zu 
den Kosten des Druckes dieses Werkes dessen Herausgabe er- 
leichtert hat. 

Hamburg, August 1902. 

Shinkichi Hara. 




Abb. I. 

Stichblin dti Schwerin KöidIsu, taugt- 
graben im Jahre Anytl 9 =; i;lja im Dorf 
Funada lu Shiraliawigüri in der Provini 
Muliu Ijeiil Iwaliil; vcrgoldele Bronie mil 
steht Durchbrechungen. Aus dem Shülio 
Jiiahu. Hebe: 7,6 cm. 




Tamurimaro; ßimbuiform, aus 
goideler Dronie. Aufbewahrt in 
Seituiji in der Provini Harima. 

ShüLo Jiishu. Habe; 6.7 ci 




Ueberblick über die Geschichte der japanischen 
Schwertzierathen. 

»Hana wa Sakuragi Hito wa Bushi« — .Wie des Kirsch- 
baums BlUthe schön ist des Kriegers Stand* — so wurde im Lande 
der aufgehenden Sonne der Krieger besungen, dessen »Seele» das 
Schwert war.') Um nun diese Seele möglichst zu verschönern, 
verwandte man allerlei kostbare Stotfe zu ihren Verzierungen; vor 
der Zeit Yüjö's {gest. 1512) jedoch waren solche Verzierungen nur 
einfach und conventionell, ja primitiv. 

Von den Stichblättern der ältesten Zeit ist einige Kunde über- 
liefert; die Frühzeit der anderen Schwertzierathen') liegt noch im 
Dunkel. 

Mit Ausnahme einiger prähistorischen, ausgegrabenen Stich- 
blätter {Abb. 1), des Stichblattes des Shötoku Taishi^) (572—621) 
und des Stichblattes (Abb. 2) des Sakanouye no Tamuramaro (gest. 
im Jahre Könin 2 = 811 im Alter von 34 Jahren) ist das älteste 
Stichblatt gewöhnlich schmal und dick, etwa wie die Parierstange 
des mittelalterlichen europäischen Schwenes, oftmals viel dicker 
als breit, wahrend das spätere Stichblatt vielfach breiter als dick 
ist. Solches Stichblatt heisst, wenn es beiderseits mit einem bogen- 
förmigen Ansatz versehen Ist, Shttogi -Tsuba {Abb. 3), weil diese 
Form dem Kuchen Shitogi ähnlich ist. Die Schwerter Tamaki 
no Tachi und Kusakusatsukuri no Tachi im Ise-Tempel haben 
zum Theil Shitogi -Tsuba. Auch das im Tempel Mishima in der 
Provinz lyo aufbewahrte Schwert des Taira no Shigemori (gest. 

') Damit ist nichi gesagt, dass nur der Krieger das Schwert getragen haL 
Seit der Ashikaga-Zeit, oder schon früher, trug jeder Bauer, Handwerker und 
Kaufmann zwei Schwerter, bis der Shögun Tsunayoshi im Jahre Tenna 2 (i63i) 
Allen, die Krieger ausgenommen, verbot, zwei Schwerter zu tragen. Dem Bauer, 
Handwerker und Kaufmann wurde nur erlaubt, bei besonderen Feierlichkeiten, 
wie Hochzeit und Beerdigung oder auf der Reise, ein kurzes Schwert zu tragen. 

■) Kozuka und Kögai sollen schon vor Yoshitsune's Zeit (gest. 1108) vor- 
handen sein. 

*J Das Schwert des Shötoku Taishi, welches im Tempel Tennöji auf- 
bewahrt ist, hat ein Stichblati von Mokkö-Form. 



fitiuag. VcikJciaerL 



Abb.;, 
Stichblan tiatt Sctawcnci des Tskcla 
SbingcD (guL im Jabrc TenihS i = 
1573 im Alltr von 53 Jahrtn). Ad» 
dem Bold Sodckagami. Hfibciihicm. 



im Jahre JJshS 3 = 1179 im Alter 
von 42 Jahren) hat ein vergoldetes 
Shitogi -Tsuba. Ebensolche Shitogi- 
Form haben die silbernen Stichblätter 
von zwei Schwertern, die Katata Hiöbu 
(16. Jahrhundert) im Tempel zu Izu- 
kushima geopfert hat. Eine andere 
Art des Stichblattes heisst Aoi-Tsuba 
{Abb.4), so genannt, weil diese Form 
aus vier Aoi- Blättern gebildet ist, 
deren Spitzen sich nach aussen richten. 
So z. B. das Stichblatt des Schwertes 
des Kaisers Go-Shirakawa (regierte 
1156 — II 58). Diese zwei Arten des 
Stichblanes bestehen meist aus Bronze 
und sind für das Ceremonialschwert 
bestimmt gewesen, dessen Klinge oft 
aus Blei oder Holz bestand. Anders 
war das Stichblatt des Schlacht- 
schwertes. Dieses war von Mokkö- 
Form^), d.h. gestaltet wie der vier- 
passförmige Durchschnitt einer Me- 
lone, oder rund, selten rechteckig; es 
bestand meistens aus schwarz gelack- 
tem Leder und heisst dann Neri- 
Tsuba, oder aus Eisen, selten aus 
anderen Metallen und war unverziert. 
Als Beispiele dafür dienen folgende 
historische Stichblätter, sämmdich von 
MokkfS-Gestalt. 

Das Siichblan des berühmten 
Schwertes Kogarasumaru der Taira- 
Familie, das einst Sadamori (10. Jahr- 
hundert) besass, aus vier aufeinander 
gelegten , schwarzgelackten Leder- 
stücken mit goldener Einfassung. 
Ebenso, aber ohne Einfassung, das 
Stichblatt des Schwertes des berühm- 
ten Helden Minamoto no YoshÜye 

') Diese Form findet man schon bei den 
StichblBnem der Schwerter Kusakusaisukuri 
no Tachi im Ise -Tempel. 






A 



■t\:-::-lzi: 



(gest. im Jahre Tennin i = 1108 im 
Alter von 68 Jahren). Dasjenige des 
Schwertes des Taira no Shigehira (zweite 
Hälfte des 12. Jahrhunderts) aus Leder 
mit Messing-Einfassung. 

Auch das mokköförmige Stichblatt 
des bekannten Schwertes Onimaru des 
Höjö Yasutoki (gest. im Jahre Ninji 3 
= 1242 im Alter von 60 Jahren) besieht 
aus Leder. Ebenso aus Leder soll das 
Stichblatt des Schwertes des Shögun Ta- 
kauji (gest. im Jahre Shöhei 13 ^ Yem- 
bun 3 = 1358 im Alter von 54 Jahren) 
bestanden haben. Viel später findet man 
noch Stichblaner aus Leder, wie z. B. 
das des Schwertes, welches Shögun 
Yoshiharu (1511 — 1550) dem Yura Nari- 
shige geschenkt hat. Dieses Slichblatt 
von Mokkö-Form besteht aus fünf auf- 
einander gelegten Ledern mit kupferner 
Einfassung. 

Das Stichblatt des Schwertes des 
Minamoto no Yoriyoshi ( 1 1 . Jahrhundert), 
welches im Shüko Jisshu abgebildet ist, 
ist von Ifingllch runder Form und aus 
unverziertem Kupfer mit goldgelacktem 
Rand. Längliche Glockenform hat das 
Stichblatt des Schwertes des als Knabe 
ertrunkenen Kaisers Antoku (regierte 
1181 — 1183). Dieses besteht aus Eisen 
mit einem Ueberzug aus Messing und ist 
unverziert. Ein Schwert, welches Möri 
Terumoto (gest. Kwanyei 2 = 1625 im 
Alter von 73 Jahren) dem Tempel 
Izukushima geopfert hat, hat ein run- 
des eisernes Stichblan mit goldener 
Einfassung, aber keine Verzierung 
(Abb. 5). 

Das älteste rechteckige Stichblan ist 
vielleicht dasjenige, welches man 
Dorfe Toyooka in der Provinz Közuke "^ - '59" '"■ ^n« voo 53 j^h 
ausgegraben und im Shuko Jisshu abge- Höhes^cm 



Drei Stichbllticr von S< 



Abb. II. 
!> SdiwcriM d«i Od* Nobuaigi 
I— [5t«3). Dm,; (1,1 cm. 



Slichbl»! eines Schwertes 

Nioyuki (gcil. im Jalire liuDr 

Verkleinert. 



Abb. 13. 

EJMniei SllchbUti ein« Schwerte« des Hom 

Tadakauu (geil, im Jutire KeichS 5 =^ iDio i 

Aller von 63 Jihrenj. HOhe: 13.5 cm. 

Obige drei Stichbllner nach dem liuki 

Sudekigaml 



bildet hat. Auch das Stichblatt des 
vier Fuss drei Zoll langen Schwertes 
des Kaneö, Vasallen desYoshiiomo 
(gest. 1 160), soll rechteckig gewesen 
sein. Im Shüko Jtsshu ist' auch 
ein Stichblatt des Helden Murakami 
Yoshimitsu (erste Hälfte des 14. Jahr- 
hunderts) abgebildet. Dieses Stich- 
blatt ist von rechteckiger Form mit 
abgeschnittenen Ecken und zeigt 
auf der Fläche verschiedene Schrift- 
zeichen, die eingeprägt scheinen. 
Aus welchem Metall die drei vor- 
genannten Stichbläner bestehen, 
wird nicht berichtet. 

Ferner giebt es Stichblätter 
aus Hörn oder Holz mit einem 
Ueberzug aus schwarzgelacktem 
Leder oder einfach aus gelacktem 
Holz, wie z. B. das Stichblatt des 
im Tempel Tödaiji aufbewahrten, 
Shöwa 5 (= 1316) datirten Holz- 
schwenes für das Fest des Pferde- 
rennens. Später verfertigte man, 
besonders der Lackkünstler Yamada 
Jöka, auch Stichbläner aus schwarz 
oder bräunlichschwarz oder leder- 
artig gelacktem Holz, aber mit Gold- 
lackmalerei. 

Aus diesen geschichtlich be- 
glaubigten Denkmälern ergiebt sich, 
dass man früher für das Ceremonial- 
I Schwert Shitogi- oder Aot-Tsuba 
und für das Schlachtschwen lederne 
Neri-Tsuba oder eiserne unver- 
zierte Stichblätter gebraucht hat. 

Im Catalogue de la collection 
des gardes de sabre japonaises au 
Mus4e du Louvre bildet T. Hayashi 
zwölf durchbrochene, eiserne Stich- 
blätter ab, die er als Arbeiten des 
10. — [4. Jahrhunderts bezeichnet. 






/ 



/ 



.J 



SlichblatldesSchwenMeinesberühm- 
n Gckhilen Nakaye Töju Igttt. im 
ihrt Keim 4 = 1651 im Alter von 
lu dem Buki Sodflia- 
Vertleinen. 



1 Jahren). 



XXVII 

Aehnlichen Stichblänern wird auch im 
Katalog der im Januar 1902 zu Paris 
versteigerten Sammlung Hayashi ein 
ebenso hohes Alter zugeschrieben. Dies 

widerspricht aber der Behauptung des 1 

japanischen Archäologen Sakakibara Kö- ' 

zan (gest. 1798), der in seinem 1795 
erschienenen Werke Hompö Tökenkö 
schreibt, dass durchbrochene Stichblätter 
nicht früher als in der Zeit des Shögun 
Yoshinori (1402 — 1441) vorgekommen 
seien. Diese Behauptung ist sehr glaub- 
würdig, weil Sakakibara sie dem Muro- 
machi Kaki (Geschichte des Muromachi- 
Shogunats) entnommen hat. Freilich ist 

im Izukushima Zuye, einem die Tempelschätze zu Izukushima 
behandelnden Werke, ein grosses Stichblan aus schwarz ge- 
lacktem Eisen mit vier Aoi-förmigen Durchbrechungen abgebildet 
(Abb. 6) , das der Ueberlieferung nach zu dem Schwerte des 
Taira no Noritsune (gest. 1185) gehört haben soll. Der Verfasser 
des Buches zweifelt aber hieran, da die Klinge des Schwertes 
mit dem Namen des Schwertfegers Yukiyoshi bezeichnet ist, der 
viel später als 1 185 lebte. Dieses Stichblatt giebt uns also keinen 
Beweis, dass es vor Yoshinori's Zeit durchbrochene Stichblätter 
gegeben hat. Erst von dieser Zeit an führte man verschiedene 
Durchbrechungen in Stichblättern aus, wie die oben stehenden 
Abbildungen veranschaulichen. 

Bei den Abbildungen dieser Stichblätter fehlen meistens genaue 
Beschreibungen, aber zweifellos bestanden sie aus Eisen. 



Die bildenden Künste in Yoshimasa's Zeit (Yoshimasa geb. 
Yeikiö 7 = 1435, gest. Yentoku 2 = 1490) sind durch hervorragende 
Künstler venreten, wie die Malerei durch Shübun, Sötan, Sesshü, 
Mitsunobu und Masanobu; die Makiye- Lackkunst durch Igarashi 
Shinsai; die Masken Schnitzerei durch Sanköbö; der Metallguss 
durch Yaami. Gerade zwei grosse Künstler aus der nächsten Um- 
gebung des Yoshimasa vertreten jene Künste, die ohne chinesischen 
Einfluss in Japan sich entwickelt haben: die Makiye- Lackkunst 



XXVIII 

und die Schwertzierathen-Kunst. Der berühmteste Vertreter jener 
Lackkunst ist Köami Michinaga, und derjenige der Kunst der 
Schwertzierathen 

■ Gotö Yüjö. 

Dieser König der Edelschmiede Japans ist als erster Sohn 
des Mototsuna in der Provinz Mino geboren. Als Kind schon 
zeigte Yüjö Talent für die plastische Kunst. Erst acht Jahre alt, 
so wird erzählt, formte er ein Aeffchen aus Thon, so lebendig, 
dass ein grosser Vc^el geflogen kam, es packte und mit ihm davon- 
flog. Später wurde Yüjö Hofbediensteter beim Shögun Yoshimasa 
und zeichnete sich als begabter und kluger Jüngling aus. Wie ein 
hoher Baum aber vom starken Winde abgebrochen wird, so war 
YuyS's Schicksal auch nicht immer glücklich. Als er achtzehn 
Jahre alt war, wurde er durch den Neid und die Eifersucht seiner 
Amtsgenossen seiner Stellung enthoben und in's Gefängniss ge- 
worfen. Es war Sommerszeit. Der Gefangnissbeamte gab dem 
Yüjö aus Mitleid einen Pfirsich, um seinen Durst zu stillen. Yüjö 
bat ihn heimlich um ein kleines Messer und schnitzte auf dem 
Stein des Pfirsiches vierzehn Schiffe {für die Procession des Shintö- 
Gottesdienstes) und dreiundsechzig Affen. Dieses kleine Wunder- 
werk schenkte er aus Dankbarkeit dem Gefangnissbeamten, der es 
dem ShOgun Yoshimasa Überreichte. Dieser war von der Arbeit 
entzückt, liess den Gefangenen befreien und befahl ihm, Schwert- 
zierathen zu ciseliren. Diesem Befehl folgte YojO. Er liess sich 
das Haar scheeren, nannte sich Yüjö (früher führte er andere 
Namen) und erhielt den Titel Hökiö. Es dauerte nicht lange, bis 
der Kaiser Go-Hanazono davon erfuhr, der dem Yüjö den Titel 
Höin verlieh — ein Titel, den ausser Yüjö, soviel mir bekannt, kein 
Schwertverzierer je erhalten hat. Gestorben ist Yüjö am 7. Tag des 
5. Monats des Jahres Yeishö 9 (1512), wovon die Folge war, dass 
seine Nachkommen stets nur an einem siebenten Monatstage Atteste 
für die Arbeiten ihrer Vorfahren ausschrieben. 

Wie bei den berühmten Malern und Bildhauern, sind mit der 
Lebensgeschichte des Yüjö auch fabelhafte Anekdoten verknüpft. 
Tachibana Morikuni erzählt in seinem 1730 erschienenen Werke 
Yehon Tsühöshi ein nenes Geschichtchen dieser Art. »Es war 
einmal« — so lesen wir dort — »ein berühmter Meister aus der 
Ciseleurfamilie Gotö. Seine Arbeiten wurden zu den berühmte- 
sten Kunsterzeugnissen Japans gezahlt, wovon aber seine Frau 
keine Ahnung hatte. Einst ciselirte er ein Menuki in Gestalt eines 
Drachen. Obgleich er mehrere Tage daran arbeitete, war das Stück 
noch immer nicht vollendet. Eines Tages kam seine Frau in die 



Werkstatt und sagte zu ihm: »Sie arbeiten schon lange an einem 
Menuki; es wird wohl schon fertig sein, darf ich es sehen?« 
Darauf erwiderte der Meister: »Es ist noch nicht so weit, doch 
werde ich es Dir zeigen.* Mit diesen Worten gab er ihr das 
Menuki, das sie aus Aei^er über ihres Mannes Langmuth in das 
Wasser warf, in dem der Schleifstein lag. Plötzlich wurde der 
Drache lebendig und fuhr goldstrahlend aus dem Wasser herauf. 
Hieraus erkannte die Frau Meisterin, dass ihr Mann ein grosser 
Künstler sei. Der Meister zürnte gamicht über die That seiner 
Frau und sagte ruhig zu ihr: >5iehe, wie der Drache vergnügt 
im Wasser schwimmt.« 

Wie Köami Michinaga für Takamakiye (Goldlackrelief) des 
Mitsunobu und für Togidashimakiye (polirte Goldlackmalerei) des 
Nöami und des Söami Bilder als Vorlagen benutzte, so erhielt 
Yüjö oft Entwürfe für seine Arbeit von seinem jüngeren Freunde 
Ko-Högen Motonobu. Yüjö copirte aber die Bilder dieses Malers 
nicht, sondern brauchte sie nur als Vergleichsmittel. Der Stil von 
Yüj5's Arbeit ist nicht naturalistisch, auch nicht malerisch, sondern 
ein Stil der Ciselirkunst, wie Noda Yoshiaki mit Recht sagt. 




Kozuka aas gfkfinile 


m Sh«liu 


dö.mil einem Pfcrdeg 


Arbcil dn R«ijS 


ii>. Mci> 


erdcrG<il5).id(Dtlfic 
Nat. Gross 



Die Nachkommen Yüjö's waren meist hervorragende Künstler 
und erbliche Schwertverzierer der Shögunen. Sämmtliche Künstler 
der Schwertzierathen, ausgenommen die Tsuba-Meister (siehe Vor- 
bemerkung A), waren Schüler der Gotö oder standen vollständig 
unter ihrem Einfluss. 

Die Tsuba-Kunst wurde seit der älteren Zeit bis zum Um- 
sturz des Shögunats als ein besonderes Fach betrieben. Abgesehen 
von einzelnen Künstlern von Ruf, wie Kaneiye, sind am be- 
rühmtesten die aus der Familie der Umetada hervorgegangenen 
Tsuba-KUnstler. Auch die Stichbläner aus der Provinz Higo — 
Higo-Tsuba — , aus der Stadt Hagi in der Provinz Nagato — 



XXX 

Hagi-Tsuba — , aus Akasaka in Yedo — Akasaka -Tsuba — , aus 
derSchule desMasatsune in Yedo und diejenigen von Künstlern 
des Namens Kinai in der Provinz Yechizen stehen in gulem An- 
sehen. Bei weitem weniger die Arbeiten der Schule Söten's in 

der Provinz ömi. 

Nach der Periode Genna (1615 — 1624) 
herrschte allgemeiner Friede in ganz Japan, 
und die Kunst entwickelte sich zu voller 
Blüthc. Die Daimiös stellten die Künstler 
erblich an und liessen sie ihre Kunst ruhig 
ausüben. So geschah es auch den Künstlern 
der Schwertzierathen, die früher schon in 
Kiöto und Fushimi für Hideyoshi gearbei- 
tet hatten. Ein Theil dieser Künstler wurde 
durch den Daimiö von Kaga berufen, be- 
wahrte dort den ausgeprägten Charakter der 
Hideyoshi-Zeit und that sich im sogenannten 
Kaga-Zögan (Incrustation von Kaga) oder 
Kaga-Bori (Kaga-Ciseliren) hervor. Ein an- 
derer Theil ging nach Yedo, wo die Kunst 
überhaupt erst jetzt zu blühen anfing. Gegen 
Ende des 17. Jahrhundens entspross nun aus 
diesen von Kiöto ausgewanderten Künstlern 
ein grosser Meister und trat der mächtigen 
Gotö- Schule entgegen. Dieser ist der be- 
rühmte 

Yokoya Sömin. 
Er war, wie sein Adoptivvater Söyo, 
Künstler des Shögun und arbeitete anfänglich 
ganz im Gotö-Stil, so dass man seine Arbeit 
von der der Gotö nicht unterscheiden konnte. 
Dies war aber Sömin's Absicht nicht, son- 
dern sich durch einen eigenen Stil einen 
Namen zu machen. So verzichtete er auf 
sein Gehalt und schuf einen neuen Stil, ge- 
nannt Yefü-Kebori, d. h. malerische Gra- 
Entwürfe für seine Arbeiten entnahm Sömin Bildern 
guten Freunde Hanabusa Icchö. Wie 
'ht man daraus, dass 



Kozuka RUE Shibuiclii, in 
Gravirung ein badendes 
Kind, lur dcMen Kopr 
sein Schweslerchen das 
Waster gie»st, Bti.t SO- 
min (l|. NaI. GrÜsse, 



virung. 

von Tanyü oder 

Sömin mit dem letzteren befreundet war, 

er, während Icchö auf der Insel Miyakejima als Verbannter lebte, 

Icchö's Mutter zu sich nahm und elf Jahre lang (1698 — 1709) wie 

seine eigene pflegte. Auch war Sömin mit dem Querformat des 



r' 



Kozuka, mit welchem die Gotö- 
Schule sich begnügte, nicht zu- 
frieden; er benutzte gern das 
Hochformat mit grossen gravirten 
Darstellungen, was bis dahin un- 
bekannt war. Sömin's Einfluss auf 
die Kunst der Schwertzierathen 
war so gross, dass selbst der be- 
rühmte TsQjö, der elfte Meister 
der Goiö, von Sömin's Stil be- 
einflusst wurde. Gestorben ist 
er im Jahre Kiohö i8 (1733) im 
Alter von 64 Jahren. 

Wie angesehen, aber auch 
selbstbewussi er war, möge man 
aus folgendem Geschichtchen er- 
sehen. 

Sein Freund, der Millionär 
und Lebemann Kinokuniya Bun- 
zayemon (genannt Ki- 
bun), bestellte bei ihm 
Menuki mit Päonien 
und gab ihm als Hand- 
geld zehn Rio. Nun 
verflossen drei Jahre, 
ohne dass die Menuki 
fertig wurden. Kibun 
wurde ungeduldig und 
mahnte den Künstler 
wiederholt. Dies gefiel 
jedoch Sömin nicht 
und er gab das Hand- 
geld zurück. Später 
aber vollendete er die 
Menuki, deren jedes, 
aus Gold ciseliri, eine 
Päonienblume dar- 
stellte. Diese wunder- 
bare Arbeit schenkte 
Sömin nun nicht dem 
Kibun, sondern einem 
anderen Millionär, der 




in liohcm Relief 



Toahlnaga (1). Nat. Grfiasi 



Abb. 1«. 



Tauba aus Kupfer, t 
und Shibuichi, Auf der Vordenei 
Brückenpfeiler und ein grosier ach' 
ru»; *uf der Rückieite die PFCilsi 
>alo den TiuMndruii , der den Öi 
' achoa«. Bei. : Tüu [Yaiuchi 



inGoU, Sliakudö 



I I), Nat. Grfisse. 




Abb. 19. 
Tiuba aiu ^ibnichi , mil 
fltchcm. lum Thcil ver- 
WDlItein Relief und Ein- 
lagen von Gold und Sil- 
ber. AufdcrVordcncilc 
der Tenfeiivenrdber 
Shöhi: auF der Rückteile 
ein k leinerTev fei auf einer 
Kiefer. Bei.: ls»ndo]oi. 
Nat. Grflase. 



Periode (710 bis 
784) bekannt, je- 
doch später ver- 
loren gegangen 
war. Diese Kunst 
blieb das erb- 
liche Geheim- 
niss des Hi- 
rata-Geschlechts 
undau.sserderen 
SchülerSugeNa- 
gaatsu hat nie- 
mand sie erlernt, 
bis Kaji Tsune- 
kichi (gest. 1883) 



dem Künstler ein Ge- 
gengeschenk von fünf- 
zig RiS machte. Seit 
dieser Zeit soll SOmin 
nie wieder solche Ar- 
beit verfertigt haben. 
Ungefähr hundert 
Jahre vor Sömin wur- 
de eine alte vergessene 
Technik durch den Ci- 
seleur Hirata Dönin 
(gest. 1646) wieder auf- 
genommen und in die 
Kunst der Schwert- 
zierathen eingeführt. 
Das war die Shippö 
(Email) - Kunst, die 
schon in der Nara- 



I Gold, 



mil verscnkicm Relief und Einlagen t 
lod Kupfer. Auf der Vorderaeite der c 
ter einem mit Leuchlkifcni geFülHen Bentet loend; 
aWanierikll. B«.: Rilüde MaiaruU. N«. GrCiK. 



sie ganz unabhängig von den Hi- 
rata in der Jahresperiode Tempo 
(1830 — 1844) wieder etnporge- 
bracht hat.') 

In der ersten Hälfte des 

17. Jahrhunderts tritt eine neue 
Schule — die Nara-Schule — 
hervor, die sich durch naturali- 
stische und geschmackvolle Dar- 
stellung auszeichnet, aber erst im 

18. Jahrhunden durch Toshi- 
naga, Yasuchika'), Jöi, den 
Meister des Flachreliefs, und M a- 
sayuki berühmt wurde. 

Diese drei Familien — Go- 
to, Yokoya und Nara — sind 
die Hauptschulen der Kunst der 
Schwertzierathen; sie behaup- 
teten ihren Stil aber nicht in 




s gdiflrnwm Shaliudo, ir 



') Es scheine, ilass die Shippö-Kunst in der ersten Half» des 17, Jahr- 
hunderts sehr verbreitet und ausser den Hirala noch anderen Meiallkünsriern, 
die vornehmlich BalkenbeschlSge und Thürschieber verfertigten, bekannt war. 
Denn die Thürschieber des Palastes des Prinzen Kalsura von Kachö (ei^te 
Hälfte des 17. Jahrhunderts) sind zum Theil emaillirt. Auch bei den Balken- 
beschl9gen und Thürschiebern des Schlosses zu Nagoya, bei den Thilrbeschlilgen 
des Töshögü -Tempels in Nikko u. s. w. findet man emaillirte Arbeilen. Die 
Rüstung des berühmten Theeprofessors und Statthalters von Fushimi, Koboin 
Yenshö (gestorben 1647), ist auch mit Schmelzfarben verliert. Ebenso auch 
der Dachdeckel der Laternen, die Date Tadamune (DaimiO von Sendai; gesl.1058) 
vor dem Grabe des Shögun lyemitsu errichtet hat. 

*) In einem berühmten Briefe schreibt Yasuchika: »Als Künstler soll man 
stets im Sinne haben, lebenslang arm zu bleiben; sonst wird das llei^ unrein 
und man kann vornehme Arbeit nicht mehr schaßen.i 

Hin: Die Meitler dtr iap. Schwtnzieralliea. C 



strenger Sonderung, 
sondern mischten 
ihre Weise. Andere 
zahlreiche Künstler- 
schulen sind nichts 
anderes, als Ab- 
wandelungen dieser 
Hauptschulen. 

Im i8. Jahrhun- 
dert, besonders in 
dessen erster Hälfte, 
erreichte die Kunst 
der Schwertzierathen 
ihren Höhepunkt. 
Ausser den oben ge- 
nannten Meistern ar- 
beiteten Naomasa 
(Yanagawa) und J i m< 
po in Yedo und et- 
wasspäter Na osh ige 
und Nagatsune in 
Kiöto. Besonders that sich der letztere dadurch hervor, das er Sö- 
min's Stil mit dem der Gsto sehr geschickt vereinigte und Pflanzen 
und niedere Thiere vollständig naturalistisch darstellte, wie die Bil- 
der seines Mitschülers'), des berühmten Malers ökio, von dem 
Nagatsune auch verschiedene Entwürfe für seine Arbeiten erhielt. 
Auch in den Provinzen waren hervorragende Künstlergruppen 
thätig, von denen 
ausser der schon 
oben genannten Ka- 
ga-Gruppe die Mi- 
to-Künstler be- 
sondere Erwähnung 
verdienen. 

Später verweich- 
lichte die Kunst der 
Schwertzierathen all- 
mählich, doch ragen 
noch einige Künstler 

>) Okiö und Naga- 
tsune sind Schüler des 
Malers Ishida Yptel. 




hervor. Um 1800 trat Mi- 
tsuoki in Kiöto auf den Plan, 
beeinflusst von dem berühmten 
Maler Ganku ( 1 749— 1 839). Mi- 
tsuoki gründete die ö z u k i - 
Schule, welcher der berühmte 
Natsuö angehört. 

In der ersten Hälfte des 
19. Jahrhunderts waren Haruaki 
und Kiyonaga in Yedo und 
Ichijö in Kiöto thang. Der her- 
vorragendste von diesen Meistern 
ist Ichijö, für dessen Arbeiten 
der bekannte Maler Yösai (1788 
bis 1878) oft Entwürfe lieferte. 

Der letzte berühmte Meister 
der Schwertzierathen ist Na- 
tsuö, der diese Kunst von Alt- 
Japan zu Neu-Japan überliefert 
und gegen die Euro- 
päisirung bewahrt 
hat Natsuö's Ar- 
beiten sind natura- 
listisch und voll- 
ständig von der 
Maruyama- und der 
Shijö - Malerschule 
beeinflusst. Wie 
sein Lehrer Raishö 
(gest. 1871) sich 
durch das Malen 
von Karpfen her- 
vorthat, so gehören 
Natsuö's Karpfen zu 
seinen besten Ar- 
beiten. 

Mit der Um- 
wälzung im Jahre 
1868 und dem 1876 
erlassenen Verbot 

des allgemeinen 
Schwerttragens ist 



Abb. jj. 

Fuchl-Kuhin aui hin gelECrQlcm ShakadS, 

mil dem r*belh*(ten Glückibirg HSnizui In 

Relier Dnd Einllgcn von Gold oad Shibuichi. 

Btz.: TSrinui Fujiwari Kiyoa^L 

Nit. GrStse. 



gelber Bi 



Abb, »6. 

r, mil lum Theil relieünigtr Gravirung. Aut 

alt der Prieater Hakuiöau Tcrklddeter Fucha 

[ben einer Falle, in der eine Maua ali Lockipeiie hingt; darüber 

;railbeme Mond. Auf der RückaeiHeia Jiger iwiichea iwei Slroli- 

:hobern,auf den Fucha lauernd. Bei.: Dalriütai Mitiuokl. Nat.GrAise. 



XXXVI 

die Kunst der Schwertzierathen zu Ende und infolgedessen mussten 
sich die Künstler durch andere Arbeiten ernähren. Selbst Natsuö 
musste Metallbeschläge für Tabaksbeutel verfertigen, was für einen 
Künstler der Schwertzierathen eine Schande war. 

Die letzten bedeutenden Schwertzierathen, soweit mir be- 
kannt, sind diejenigen, welche auf Befehl des Kaisers von Japan 
von Natsuö, dessen Schüler Katsuhjro und noch vier anderen 
Künstlern in der Zeit vom Juli 1893 bis zum Dezember 1896 ver- 
fertigt sind. 

Die Schwertzierathen sind zweifellos das beste Material zum 
Studium der japanischen Metallkunst, sowohl vom künstlerischen 
wie vom technischen Standpunkt; denn die besten Metallkünstler 
widmeten zu allen Zeiten den Schwertzierathen ihre Kräfte. Wie 
hoch diese Künstler angesehen waren, sieht man daraus, dass ihnen, 
wie den Malern und den Bildhauern, nicht selten der Titel Hökiö 
oder Högen verliehen wurde. Auch vornehme Herren beschäftigten 
sich als Dilettanten mit dieser Kunst, wie der Hofherr Ishiyama 
Mototada und der Daimiö Akimoto Tsunetomo. Es fehlte auch 
nicht an Frauen, die sich mit ihr venraut machten; die bekannteste 
ist Jotetsu, Tochter des Meisters Jochiku. 

Mit Recht sammelten und sammeln die Europäer eifrig die 
Werke dieser so hochgeschätzten Kunst. Oft begegnet man aber 
einseitigen Sammlungen, von denen die einen nur die älteren, 
eisernen, die anderen nur die neueren, eleganten Arbeiten ent- 
halten. Die grösste und beste, unter Berücksichtigung aller Rich- 
tungen zusammengebrachte Sammlung von Schwerizierathen ausser- 
halb des Stammlandes dieser kleinen Kunstwerke ist die des Ham- 
burgischen Museums für Kunst und Gewerbe. 



Abb. 37. 
er durchgachni1[en«ii Lin 
. Bei.; Haruiki Mögen. 



Vorbemerkungen. 



A. In diesem Werke sind nur Künstler, deren Lebenszeit 
sich genau oder annähernd bestimmen lässt, verzeichnet, und zwar: 

1. Künstler der japanischen Schwertzierathen, wie Me- 
nuki (paarige Gritfszicrathen), Kögai (Schwertnadel), Kozuka 
{Schwertmesser), Fuchi-Kashira (Zwinge und Kopfstück vom 
Griff), Kojiri (Ortband) und Kurigata (Bandhalter an der 
Scheide). 

Manche dieser Künstler haben auch Stichblätter ver- 
fertigt. Von der Gotö-Familie soll erst Tokujö Stichblätter 
und erst Yeijö Fuchi-Kashira verfertigt haben; die früheren 
Meister haben nur Menuki und Kögai, sehr selten Kozuka 
gearbeitet. 

2. Tsuba-Meister, d. h. Künstler, welche vornehmlich Stich- 
blatter gearbeitet haben. 

3. Plattner, wie die Miöchin, weil sie, obwohl nicht alle, doch 
auch Stichblätter gemacht haben. 

4. Schwertfeger, die zugleich Tsuba-Meister sind, wie die 
Umetada, oder das Eisenstück geschmiedet haben, welchem 
der Künstler Verzierung gegeben hat. 

5. Vorarbeiter, d.h. solche Meister, welche rohe Arbeit mach- 
ten, das Metallstück anfertigten, das der Künstler weiter be- 
arbeitete. 

Ausserdem sind noch einige andere Künstler, wie Verfertiger 
gelackter Stichblätter, hölzerner Griffe oder Ausbesserer erwähnt. 



B. Die Bezeichnungen, welche uns auf den Schwertzieraihen 
begegnen, sind in verschiedenen Schriftformen geschrieben, und 
zwar in: 



I. Tensho . 


.wie ^ (tada). 


2. Reisho. . 


.wie J^ { * ). 


3. Kaisho. . 


■wie ^. ( » )■ 


4. Giösho . 


•wie ;fe ( " )■ 


5. Sösho . . 


■wie Ä ( . )■ 


6. Hiragana 


.wie X (te). 


7. Katakana 


.wie T {-)■ 



In diesem Werke sind Kaisho und Hiragana gebraucht worden. 
Ausserdem findet man auch Stempel und Monogramme, von deren 
Wiedergabe und Deutung in diesem Zusammenhang abgesehen ist. 

C. Die Künstlernamen finden sich im Allgemeinen: 

1. bei dem Menuki: 

a) auf der Platte, die in die hohle Unterseite des Menuki 
eingesetzt ist und 

b) auf dem unteren Rand. 

2. bei dem Kögai: 

a) auf der Rückseite und 

b) auch auf den Spaltseiten (bei Wari-Kögai, d. h. ge- 
spaltene Kögai). 

3. bei dem Kozuka: 

a) auf der Vorder- (selten) und der Rückseite und 

b) auf dem Unter- und Fussrand. 

4. bei dem Tsuba: 

a) auf der Vorder- und der Rückseite an Stellen, die von 
der Fassung verdeckt sind, und 

b) oft auf den unverdeckten Stellen der Rückseite. 

5. bei dem Fuchi-Kashira: 

a) auf der von der Fassung verdeckten Unterfiäche des 
Fuchi und 

b) auf der Unterftache (selten) und dem Rande des Kashlra. 

6. bei dem Kojiri: auf der Unterseite. 

7. bei dem Kurigata: 

a) auf dem Bogen und 

b) auf der Unterseite. 

Ausserdem finden sich die Künstlernamen innerhalb der Dar- 
stellungen und auch auf anderen Stellen. 



Die von dem Verfertiger selbst bezeichneten Stücke, aus- 
genommen Tsuba, kommen erst in der Zeit des Köjö, des vienen 
Meisters der Gotö, vor. 

D. Die japanische Namengebung ist sehr verwickeh; bei den 
Künstlern der Schwertzierathen kommen folgende Namen in Be- 
tracht: 

1. Kabane oder Sei — Geschlechtsname , von weichem ver- 
schiedene Uji herstammen; z. B. Fujiwara bei Yojö. 

2. Uji oder Miöji — entsprechend dem europäischen FamiUen- 
namen; z. B. Gotö bei Yojö. 

Ferner giebt es verschiedene Schulnamen, die zugleich 
Familiennamen sind, aber eigentlich Vornamen waren; z. B. 
ShSami. 

Nicht selten begegnet man einem Familiennamen, der die 
Schule bezeichnet und deshalb deren Schülern verliehen wird; 
z. B. Yokoya bei Terukiyo, dessen Familienname eigentlich 
Suzuki heisst. 

3. Zokumiö oder TsüshO — entsprechend dem europaischen 
Rufnamen; z. B. Jihei bei Sömin. 

4. Na oder Nanori oder JitsumiS (nach dem Tode Imina) 
— wirklicher Vorname; z. B. Tomotsune bei Sömin. 

5. Azana — Beiname, aber nicht Spon- oder Scherzname; 
z. B. Shizen bei Buzen. 

6. Gö — Künstlername (bei dem Maler: Pinselname und bei 
dem Gelehrten: Gelehrtenname); z. B. Setsuzan bei Nagatsune. 

Anm. I. Auch findet man diejenige Bezeichnung, welche eigentlich einen 
Rang bedeutet, aber als Vorname gebraucht wurde; z. B. Yamashiro no Kami. 

Anm. 2. Ausnahmsweise tritt bei der Bezeichnung von Werken der Ume- 
tada- Meister an Stelle des Schriftzeichens Air »Umei die bildliche Darstellung 
einer Mume-BlQthe. 

I und 5 kommen sehr selten vor, dagegen brauchen die 
Künstler als ihre Bezeichnung 4 und 6, die später auch GiOmei, 
d. h. Berufsname, genannt worden sind. In diesem Werke sind i 
und 2 als F. (Familiennamen) und 3 bis 6 als N. (Namen) ange- 
geben worden. 

E. Ausser den Namen finden sich: 

1. Titel, jedoch selten; z. B. Hökiö. 

2. Bezeichnungen: 

a) des Geburtsones; z. B. Unyo no san, d. h. aus der 
Provinz Izumo; 

b) des Aufenthalts; z. B. Naniwa ni oite, d. h. in Osaka; 



c) des Wohnortes; z. B. Bushu no jü, d. h, wohnhaft in 
der Provinz Musashi oder Heianjö no jünin, d. h. Be- 
wohner von Kisto. 

3. Altersangaben des Künstlers, besonders dann, wenn er in 
hohem Älter oder ganz jung ein Stück gearbeitet hat; z. B. 
Giönen hachijüissai , d. h, in seinem 81. Lebensjahre oder 
jQgosai, d. h. 15 Jahre alt. 

4. Datirungen: 

a) entweder nach der Jahresperiode mit Jahreszahl, auch 
bisweilen zugleich mit dem chinesischen 6ojahrigen Cydus 
(mit Thierkreis und Elementen), Monat und selten Tag 
(oder Jahreszeit und erste, mittlere oder letzte zehn Tage 
eines Monats); z. B. Kwambun ni Jinin (oder Mizunoye 
Tora) no toshi hachigwatsu jQgonichi, d. h. am 13. Tag 
des 8. Monats des 2. Jinin oder Mizunoye Tora genannten 
Jahres des Jahresperiode Kwambun = 27, September i(>62; 

b) oder nur nach dem chinesischen öojährigen Cyclus mit 
Thierkreis und Elementen. . 

Die Datirung letzterer Art richtig zu deuten , ist sehr schwierig, 
weil das Datum alle ßo Jahre einmal vorkommt. Noch schwerer 
ist es aber, wenn ein Stück nur mit dem Thierkreis datirt ist, denn 
solches Datum kommt alle 12 Jahre einmal vor. 

F. Ausserdem linden sich jedoch selten; 

1. Namen von Malern, nach deren Bildern der Ciseleur ge- 
arbeitet hat; z. B. Hanabusa Icchö no zu, d. h. (nach) einem 
Bilde von Hanabusa Icchö. 

2. Namen von Bestellern, die den Auftrag zu der Arbeit gegeben 
haben; z. B. Oda-Kun no motome ni öjite, d. h. auf Wunsch 
des Herrn Oda. 

3. Namen von Experten, die den Künstler eines Stückes Identificirt 
haben; z. B. Teijs no saku Mitsuyoshi, d. h. Arbeit von Teijö, 
identificirt von Mitsuyoshi. 

G. Gefälschte Inschriften findet man oft; sie sind gewöhnlich 
viel schwächer gravirt, als die Original-Inschriften. Bei gefälschten 
Inschriften stimmt auch die Jahreszahl oft nicht mit dem chinesi- 
schen Cyklus. Es kommen vor; 

1. Alte unbezeichnete Stücke, denen auTs Geradewohl oder an- 
nähernd richtig in jüngerer Zeit Künstlernamen hinzugefügt sind. 

2. Alte bezeichnete Stücke, auf die man später ein Datum 
gravirt hat. 



XU 

3. Völlig gefälschte Stücke mit Künstlernamen und auch oft 
Daten (solche wurden nicht nur spater, sondern auch schon 
zu den Lebzeiten der Künsder angefertigt). Als Beispiele 
dienen u. A. folgende Stücke: 

a) ein Tsuba, bez.; Tonän Sömln (also Sömin I.); dat.: 
Anyei 2 = 1773. 

Anin. Scmin I. ist bekanntlich im Jahre Kioho 18^ 1733 ge- 
storben. 

b) ein Kozuka, bez.: Töu in seinem 71. Lebensjahre; dat: 
Yenkiö 8. 

Anm. Das Jahr YenkiC 8 giebt es Oberhaupt nicht, denn 
die Jahresperiode Yenkiö dauerte nur vier Jahre (1744—1747) und 
VenkiO 5 ist zugleich Kwanyen i. 

c) ein Tsuba, bez.: Tsu Jimpo; dat.: Bunsei 5 =; 1822. 

Anm. Jimpo ist schon im Jahre Höreki la^^ 1762 gestorben. 

d) ein Kozuka, bez.: Masayuki i^^ in seinem 62. Lebens- 
jahre, dat.: Meiwa 8 = 1771. 

Anm. Hasayuki ist aber im Jahre Meiwa 6 = 1769 im 
Alter von 74 Jahren gestorben. 
H. Folgende japanische Bücher sind von dem Verfasser be- 
nutzt worden und befinden sich, ausgenommen das Werk Wakan 
Shogwa Ichiran, sammdich in der Bibliothek des Hamburgischen 
Museums für Kunst und Gewerbe. 

1. Shözoku Zushiki. Kiöto, 1692. 

2. Honchö Gwashi. Von Kano Yeinö. Kiöto, 1693 (neuerer 
Abdruck). 

3. Mampö Zensho. Von Kikumoto Köhosai. üsaka, 1718. 

4. Söken Kishö. Von Inaba Michitatsu. Dsaka, 1781. (Von 
diesem schönen Werke giebt es eine zweite verbesserte und 
vermehrte Auflage, die jedoch die alte Jahrzahl trägt.) 

5. Shintö Bengi. Von Kamada Saburodayü. Osaka, 1784. 

6. Hompö Tökenkö. Von Sakakibara Közan. Yedo, 1795. 

7. Hompö Kajikö. Von Kamada Saburodayü. üsaka , 1 795 
(neuerer Abdruck). 

8. Kinsei Kisekikö. Von Iwase Klöden. Yedo, 1804 (neuerer 
Abdruck). 

9. Kwaihö Kenshaku. Von Tsuge Masatada. Zweite Auflage. 
Yedo, 1805 (die erste Auflage ist 1797 erschienen). 

10. Shüko Jisshu. Von Matsudaira Riiuö (Daimiö von Shira- 
kawa). o, D. 

11. Kokon Kaji Bikö. Von Yamada Yoshimutsu. 1816 (?). 

12. Honchö Kokon Shogwa Benran. Von Kawazu Sampaku. 1818. 

13. Kinkö Kantei Hiketsu. Von Noda Yoshiaki. Yedo, 1820. 

Hit4: Die Hdiier der fip. Schwcruicnthen, d 



XLII 

14. Wakan Shogwa Ichtran. Fünfte Auflf^e 182t. 

15. Suiyo Shöroku. Von Sampaku. Osaka, 1823. 

16. Daisei Bukan. Zweite Auflage. Yedo, 1828- 

17. Kinkö Tsuba Kisetsu (oder Kinkö Jinki). Von Tanaka Ichi- 
gasai. 1839. 

18. Kinkö Meifu (oder Yedo Kinki5 Meifu). Von Noda Yoshiaki. 
Zweite Auflage. 1842 (die erste Auflage ist 1810 erschienen). 

19. Izukushima Zuye. Von Okada Kiyoshi. Hiroshima, 1842. 

20. Töken Zukö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843. 

21. Buki Sodekagami. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843. 

22. Zankö Furiaku. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1844. 

23. Wakan Shogwa ShQran. Von Kögaku Dojin. Yedo, 1844. 

24. Söken Bikö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1846. 

2^. Kokon Kinkö Benran (oder Kantei Benran). Agano, 1847. 

26. Rekisei Josökö. Von Iwase Kiözan. Yedo, 1847 (neuerer 
Abdruck). 

27. Buyö Benriaku. Von Kinoshita Yoshitoshi. Zweite Auflage. 
Osaka, 1856 (die erste Auflage ist 1684 erschienen). 

28. Shintö Meishüroku. Von Mirioka Chöson. i8e,6. 

2g. Tokio Meikö Kagami. Von der Gewerbe-Abtheilung der Ver- 
waltung von Tokio. T0ki5, 1879. 

30. Nippon Heiki Yenkakushi. Von der Militär -Bibliothek. Tokio, 
1880. 

31. Kiyü Shöran. Von Kitamura Nobuyo. Neuere Auflage. Tokio, 
1882 (die erste Auflage ist 1830 erschienen). 

32. Kokkwa Yohö. Von Tokuno Riösuke. Tokio, 1882. 

33. KSgei Shiriö. Von Kurokawa Mayori u. A. Zweite, verbesserte 
Auflage. Tokio, 1888 (die erste Auflage ist 1878 erschienen). 

34. Kokkwa (Zeitschrift). Tokio, 1889 ff. 

35. Zcho Ukiyoye Ruiko mit Kesakusha Riakuden. Neuere Auf- 
lage. Tokio, 1890. 

36. Kögei Kagami. Von Yokoi Tokifuyu. Tokio, 1894. 

37. Meijin Kishinden. Von Sekine Shisei. Tokio, 1894. 

38. Nippon KOgiöshi. Von Yokoi Tokifuyu. Zweite Auflage. 
Tokio, 1898. 

39. Nippon Bijutsu (Zeitschrift). Tokio, 1898 ff. 

40. FusO Meigwaden. Von Hori Naotada (Daimiö von Susaka). 
Revidirte Auflage. Tokio, 1899. 

41. Köttö Kiökwai Zasshi (Zeitschrift) No. i — 3. Tokio, 1899. 

42. Dai-Nippon Jimmei Jisho, Von der Expedition Keizai Zas- 
shisha. Vierte, verbesserte und vermehrte Auflage. Tokio, 1900. 

Anm. Europaische Quellen lu benutzen, hat der Verfiuser vermieden. 



XLin 

I. Ausser der Sammlung des Hamburgischen Museums für 
Kunst und Gewerbe haben folgende Sammlungen zu diesem 
Werke beigetragen; 

1. Museen in 

a) Berlin: König). Kuns^ewerbe-Museum. Königl. Zeughaus. 

b) Hamburg: Museum für Völkerkunde. 

c) Kopenhagen: Dansk Kunstindustrimuseum. 

d) Krefeld: Kaiser Wilhelm-Museum. 

e) Leyden: Rijks Ethnographisch Museum. 

f) München: Königl. ethnographisches Museum. 

g) Paris: Musde Cernüschi. Mus^e Gumet.' 

2. Sammler in 

a) Baden b.W.: A. Wäbndobfer. 

b) Berlin: G. Jacoby. 

c) Düsseldorf: G. Oeder. 

d) Freiburg i. B.: E, Grosse. 

e) Gleiwitz: V. Zuckebkandi- 

f) Hagen i. W.: Karl Ernst Osthaus. 

g) Hambui^: S. Barden. Herm. Emden. W. t. Essen. 
J. Fjtzler. H. Ulex. Ferd. WorlSe. 

h) Hannover: Frau v. Falkenhavn. 

i) Kopenhagen; H. Halbebstadt. 

j) Paris: C. Gillot. L. Gonse, E. MfeNE. 

3. Kunsthandlungen in 

a) Berlin : D. Pergamenter. Rex & Co. P. Vautier 
(F. G. Taen Arb-Hee). R. Wagneb. 

b) Hamburg: E. MDhlbnpfordt. H. Saenger. 

c) Paris; Ch, Brichon. Frau Langweil. Yokohama Tra- 
ding Co. 

J. Erklflrung der gebrauchten Abkürzungen: 

F. = Familienname, siehe Vorbemetliung D. 
N. = Vorname, siehe Vorbemerkung D. 
T. = Titel 
W. = Wohnort. 
K. Sammdiche nach photographischen Aufnahmen des Herrn 
Wilhelm Weimar abgebildeten Schwertzierathen gehören der 
Sammlung des Hambui^ischen Museums für Kunst und Gewerbe, 
au^enommen die japanischen Werken entnommenen Abbildungen 
der ältesten Stichhlätter (Abbildung 1 — 14). 



TiubiBUB gelblich brauner Bronze, mit goldener Mondsichel, geprlgten 

Schoeeroieuen und vrrsirculen Kirachblüiben in hohen Beliereinbgcn 

von Silber und Gold (die drei Dicbterlreunde) Bti.: Golö Höldö Ichiiö. 

NaL Graue. 



Alchiku ^fi 

N.: Jun g|. 
Tsuba, llingUch rund, aus Eisen, 
mit Lotus und Laubfrosch in flachem 
Relief. Bez.: Aichiku Jun. Dat.: 
Heiin = Keiö 2 = 1866. Bei H. 
Saengbh, Hamburg. 

Akabumil. ^^ 

F. : Katsurano. 
N. : Shichiroyemon. 
W.: ShOnai in der Provinz 
Dewa. 
Samurai des Daimiö vonShOnai; 
Schuler des Masayuki (Hamano). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Akabumlll. ^^iC 

F. : Katsurano. 

N. : Shichiroyemon , YQraku- 

W.: Sbönai in der Provinz 
Dewa (?). 
Sohn des Akabumi I.; geb. im 
Jahre Kwansei6 = 1794. 

An m. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 
Tsuba, länglich rund, aus Elsen, 
mit einem Kranich, einer Schild- 
kröte und jungen Kiefern in ver- 
senktem Relief und flachen Einlagen 
verschiedener Metalle. Bez.: 61 Jahre 
alter Yorakusai. Dat. : Kayei 7 — 
1854. Bei Frau Langweil, Paris. 
Hin: Bit Mciatcr der jap. Schwfrtiitratlwn. 



Tsuba, achtseiüg, aus Eisen, mit 
Chidori -VOgeln und Wellen in Re- 
lief und Goldeinlagen. Bez.: Yora- 
kusai Akabumi. Dat.: BunkiD 3 = 
1863. Musee Guimet, Paris. 

Akichlka ^^ 

F.: Öishi. 
Kozuka aus Shakudö, darauf in 
Relief und hohen Einlagen von 
Gold, Silber, Kupfer, Shakudö und 
gelber Bronze der Glücksgott Fuku- 
rokuju, unter einer Kiefer tanzend. 
Bez.: Oishi Akichika. Dat.: Kayei 
Köln — Ansei 1 — 1854, Kaiser 
Wilhelm - Museum , Krefeld. 

AkUilde ^^ 

F. : Toyota. 
N. : Kinjirö. 
W.i Yedo. 
Zweiter Sohn des Masachika, 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Akthide ^^ 

Siehe Masachika (Toyota). 

Akikane ^M 

F.: Kalo. 

N.:ösens.i^;i||J. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit Orchideen in Reliefeinlagen von 
zweifarbigem Gold und Shakudö. 
Bez.: ösensai Kalo Akikane. Dal.: 
SeiTeishi — Ansei4— 1857. Samml. 
ZrcKERKANUL, Gleiwitz. 



Akikiyo ^^ 

F.: Gotö. 
N.: Shichibei. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des SeijirO. Anfang des 
1 8. Jahrhunderts. 

Aklkunl ^^ 

F.: Katö. 
N.: Danji. 

W. : Provinz Uzen (Dewa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Aklmort ^^ 

F. : Iwasaki. 
N.: Monshirö. 

SchUlerdesHaruaki(KOno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Fuchi-Kashira aus fein gerauhtem 
Shibuichi, mit dem Blasinstrument 
Shö, einer Flöte, einem Fallföcher 
und einer Ceremonial kappe in Relief 
und hohen Einlagen verschiedener 
Metalle. Bez.: Akimori. Dat.: Tem- 
po 14 — 1843. Samml. Worl^e, 
Hamburg. 

Akinobu |Q^ 

F.: Haga. 
N.: HeizaburO. 
Schüler des Haruaki(Köno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Akiö ^£1 

F.: Kameda. 
N.: Kinzö. 
Schuler des Haruaki (Köno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Aklö nü 

F.: Ontjima. 

N.: Jusaku. 

W.: Provinz Owari. 



Schuler des Yoshitoshi ^^| 
(Yamada) und des Nortoki ^^■ 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
55 Jahre alt. 

Akishige ^S 

F.: Kumoto. 

N.: ShQzö, Hekigiokusai ^ 

Schuler des Haruaki (Köno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, trapezförmig, mit einge- 
zogenen Ecken, aus gelber Bronze, 
durchbrochen, mit Einlagen ver- 
schiedener Metalle. Reiher und Schilf. 
Bez.: Hekigiokusai Akishige. Dat.: 
Kayei 2 ^^ 1849. Samml. Halber- 
stadt, Kopenhagen. 

Akitomo ^-f^ 

F.: Tanabe. 
N.: Jinzaburö. 
Sohn des TomomasaIl.(?); Schüler 
des Haruaki (Köno). Mitte des 19. 
Jahrhunderts. 

Akiyo ^iä 

F.: Kuroda. 
N.: Uhei. 
Schüler des Haruaki (Köno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Ahlyoshi KM 

W.: KiOto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Aklyoshlflil 

F.: Tanaka. 
N.: Bunjirö. 
Schuler des Haruaki (Köno). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 



Akizato ^M 

F.: Mayedagawa. 
N.: RiQsuke. 

W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Schuler des Haruaki (Kono). Mitte 
des [9. Jahrhunderts. 

Ampuku ^m 

Lies Yasuyoshi, 

Lies Yasukuni. 

Anzoku ^Wi 

Lies Yasuyeda. 

Arichika ^^ 

F. : Kimura. 
N.: Tamanosuke. 
W.: Yedo. 
Schüler des Yasuchika VI. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Arihidö ^^ 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishC). 

Arisbige ^fi 

F. : Nara. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Aritsune WIS 

F. : Sawaya. 

N.: Jihei. 

W.: lüoto. 
Schuler (?) des Kazutsura; ge- 
schickter Meister. Erste HHlfte des 
19. Jahrhunderts. 



Ariyukl ^^ 

F.: Nakai. 
N.: Zembei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Kalsutsugu(?]; Tsuba- 
Meister. Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts (?), 

Kam PI =3»; 

F.: Watanabe. 
W.; Toyama in der Provinz 
YecchD. 
ScbUler des MorisadalV.(?). Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Atsumune MM 

F.: Saka. 
N.: Köjirö. 
Schuler des Nobuyosht (Tanaka). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

AtsuokI Mf^ 

W.: Kiöto. 

Schuler (?) des Mitsuoki (Ozuki). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Shibuichi, mit Ein- 
tagen von Gold, Silber und Bronze. 
Auf der Vorderseite: Kranich mit 
seinen Jungen; auf der Rückseite: 
Kiefer und aufgehende Sonne. Bez. : 
Atsuoki. Dat. : Kayei 7 = Ansei i 
= 1854. Samml. Oeder, Düssel- 
dorf. 

Atsutaka W-^ 

F.: Morimuza. 
N.: Hiözö. 
Schüler des Shinjö ^ ^ (Gotö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Baiken -^U 

Siehe Masanari (Tanaka). 

Bansetsuken l^flff 

Siehe Nagayuki ^^. 

Bempu p^ 

Siehe Mitsuyasu 3t^5^ {Gotö, 
Hanzayemon). 

Bensuke ^^ 

F.: Fujinaka. 

W. : Nagasaki in der Provinz 
Hizen. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho). 

Blkwan MW. 

Lies Narihiro. 

Bingo «S# 

Siehe Toshilsune (Nara). 

Bokujutei M^4^ 

Siehe Yasucfajka V. 

Bokusen ^jl[ 

F.: Yamashita. 

N.: Bunnai, KwartQdo 1^ 

mm- 

W.: Kiöto. 
Hervorragender Dilettant. Vor 
17S1 (nach dem Söken Kishö). 

Bösöken S»,tf 

Siehe Noriyuki I, 

Bungo no Suke ^^'ft 

Siehe Shigelsugu (Yoshioka). 

Bunli*© 

Ciseleur des DaimiO von Owari; 
geschickter Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



Bunilrö i^Ü 

F. : unbekannt (genannt Sam- 

monjiya). 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KtshO). 

BunJS ^m 

F.: Gotö. 

N. : Hanzayemon , Mitsualsu 
3)|^|^,Mitsunobu3l|£ 

iE- 

W.: Kiöto. 
Sohn des Höjö ^|^- Gest. im 
Jahre AnyeiS = 1779. 

Bunsui '^j^ 

F.: Yoshida (früher Nomura). 
N.: Rokubei. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Renjö ^^; be- 
rühmter Meister. Um 1700.. 

Anm. Seine Arbeiten sind nie 
bezeichnet 

Bunsulken ^:^$f 

Siehe Tomonoo (Tanabe). 

Bunyemon ^:^^f^ 

F. : Uyeno. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Schuler des Riözen (Sekioka). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Bunzö '^M 

F.: Inaba. 
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Buzen :^ipP 

F.: Sumiye oder Suminoye 
(nach dem Kiyü SbO- 



ran: Osada oder Na- 
gata). 
N.: Shözö (froher Yohei || 
^mh Dökwan it 
^ (nach dem Söken 
Kishö: Kwan ^), 
Shizen ■?'^j Shin- 
getsu ^\ J^ , Mörösai 

mmm- 

W.: Osaka. 
ScbUler des Malers Seltei (Tsuki- 
oka) und des FuchO (Ohi); hervor- 
ragender Maler und Graveur. Gesi. 
im Jahre Bunkwa 7 =■ 1810 im Alter 
von 73 Jahren. 



Anm. Er ist der Verfasser von 
Senkeiban Zushtki (Buch der Berg- 
landschaflen in Schalen), welches 
im Jahre Bunsei9= i8a6 von sei- 
nem Nachfolger herausgegeben 
worden ist. 

Buzen ^^ 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 

Buzen no Kami :^1^^ 

Siehe Shigelsugu (Yoshioka). 

Buzen no Suke ^^^ 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 

Buzen no Suke ^Mit 

Siehe Shigetsugu (Yoshioka). 



ailfflken ^Alr 

Siehe Naoyoshi (Kaneko). 

CMI ^U 

Lies Tomoyoshi. 

Chikaatsu SIH 

N.: Otojirö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Chikatomo ^%I- 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Chikahiro ^M 

W,: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Geschickter Zögan - Meister. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. ZOgan - Meister, d. h. 
Meister in Inkrustaüon oder Tau- 
schirung. 

Chlkan^m 

Siehe Toshinaga ^|^- 



Chikatomo ^^ 

N.: Wakichi. 
W.: Yedo. 
Schuler des Kiyotsugu (Yoshioka), 
Um 1800, 

Chikatsugu ^^ 

F. : Yoshioka. 

N.: Chözaburti. 

W.: Yedo. 
Sohn des Munetsugu; jung ge- 
storben. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Chtkayoshi ^"^ 

N.: Mannosuke. 
Schüler (?) des Masachika ^^■ 
Mitie des 19. Jahrhunderts. 

ChlkayukI %gi 

N.: Ihösai S5i^. 
Erste HalRe des 1 9. Jahrhunderts. 



Chikugo ^^ 

Siehe Toshikatsu (Nara). 

Chlkurinken ff^^ 

Siehe Moriyuki (Inouye). 

Chikushinshl 1t>ll^^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Chikuzanken ^Uj^ 

Siehe Motosada (Okawa). 

Chikuzanken ^Ujff 

Siehe Moloshige (Okawa). 

Chinkiü #A 

Lies Yoshihisa. 

Chinsal ^^ 

Siehe Kd (Uyeda). 

Chiriüken ^^^ 

Siehe Takahiro (Yasul). 

Chisokutei ^^^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Chitomo ^^ 

F. : Chiyo. 
N.: ChDsuke. 

W. : Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn (?) des Kinzayemon. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Chlzui ^M 

Lies Tomoyuki. 

Chöbeil. M^^ 

F. : unbekannt (genannt Kiku). 
W.: Yedo. 
Bekannter Chrysanthemum - Mei- 
sler. Anfang des 18. Jahrhunderts. 



ChöbelU. M^^ 

F.: unbekannt (genannt Kiku). 

W.: Yedo. 
Sohn(?) des Chöbei I.; bekannter 
Chrysanthemum - Meister. Mitte des 
18. Jahrhunderts. 

Chöbellll. M^^ 

Identisch mit Muneyosbi (Kiku). 

ChöJÖ ^fk 

F.: Gotö. 

N.; ShichirobeijMitsuiye ^f- 

^. 
T. Hökiö. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des TokujO. Gest. 
im Jahre Genna 2 — 1616. 

Chokuzul üllg 

Lies Naoyuki. 

ChSmelken ^^$f 

Kozuka aus Shibuichi, in erhabe- 
ner Silbereinlage zwei aufeinander- 
gelegte Hände, deren Schallen auf 
der Rückseite ein Huschen (in flacher 
Shakudö-Einlage) bildet. Bez.: Chö- 
meiken. Dat.: JökiSi = 1684. Mu- 
seum für Kunst und Gewerbe, Ham- 
burg. 

Chösendö MM^ 

, Siehe Terumitsu (ömori). 

bhöson "^M 

F. : Morioka. 

N.: Nankai Tarö ^y$ jfc 

m- 

W.: Kiöto. 
Schwcrtfeger. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

ChMokii ^^ 

Siehe Masamichi (Nomura). 



Chöbei &J^^ 

F. : Iwamoto. 
W.: Ycdo. 
Gründer der Künstlerfamilie Iwa- 
moto; Schuler des Söyo I. Anfang 
des 18. Jahrhunderts. 

Anm. Seine Arbeiten sind be- 
zeichnet: Yokoyasaku ^^ff > 
d. h. gearbeitet von Yokoya. 

Chübel &Ä* 

Schüler des Shigchiro (Yoshioka). 
Mitte des iS. Jahrhunderts. 



Cliagor3S.£R|! 

F. : Iwamoto. 
W.: Ycdo. 
Sohn des ChObei; jung gestorben. 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Chüshichi ^ -b 

F.; Ota. 

W. : Taniyama in der Provinz 
Satsuma. 
Meister eiserner Schwertzierathen. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Chüyen (f^S 

Siehe Kunihiro. 



DairlQsal :*:«* 

Siehe Mitsuoki (Ozuki). 

DaishimbB iz^M 

Siehe Isshin — p^- 

Dananshl ^^-^ 

Wahrscheinlich identisch mit Yo- 
shimichi (Kubo); siehe diesen. 

Demiwi ÄÄ* 

F.: Nakamura. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Norinaga (Shtmizu). 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 

Dempachl ^ A 

F. : Muneta. 
W.; Kiöto. 
Schiller des Norinao (Muneta); 
Nanako- Meister. Erste Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

Anm. Nanako -Meisler, d. h. 
Meister in gekörnter oder getippel- 
ter Arbeil. 



DenJÖ^He 

F.: Gotö. 

R: Uhei, Mitsuhiro ;3f^ g 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Sckijö. Gest. 
im Jahre Shötoku 2 — 1712. 

Denjarö I. •ff + Bli 

F.: Gotö. 

W. : Provinz Yechizen. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 

DenJörBII. fil + Hß 

F.: Gotö. 

W.; Provinz Yechizen. 
Sohn des DenJQrö I. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Dennad ^ ^ 

F.: Shöami. 

W,; Akita in der Provinz Dewa. 
Um 1600. 

DenriüsalBBMS 

Siehe Yoshiyuki (Hiyama). 



Denshfchi ^-b 

F. : Shöami. 

W. : Akita in der Provinz Dewa. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Denzaburö -f^HMIS 

F. : Kaneko. 

W,: Toyama in der Provinz 
Yccchn. 
Schuler des Ts0j9. Erste Hälfle des 
18. Jahrhunderts. 

DenzS MM 

F.: Aoki. 
Schuler des ShJgeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

DSchoku M l£ 

Siehe Naomichi (Muneta). 

DShS ittt 

Siehe Munenobu (MiOchin]. 

D5I itE 

Siehe Matabet III. (Muneta). 

D5kl M@ 

Siehe Norinao (Muneta). 

Dokugetsuan ^M^ 

Siehe Naomitsu (Yanagawa). 

Dokuhosal ISWI^ 

Siehe Milsuyuki (Kikuoka). 



DSkwan Mit 

Siehe Buzen (Sumiye). 

Dömu ^^ 

Siehe Yasubei (Yanagawa). 

DönlnJit 

F. : Hirala. 

N.: Hikoshiro. 

W.: Kioto, spater Yedo. 
Gründer der berühmten Shippö- 
KUnstlerfamilie Hirata. Auf Befehl 
des Shögun lyeyasu lernte er die 
Shippö- Kunst von einem Koreaner. 
Gest. im Jahre Shöhö 3 ^ 1646. 

Anm. Dieser Meister soU früher 
Ciseleur gewesen sein. 

DSrin jSHc 

F.: Hasebe. 
Schüler des Yekijö (Gotö). Zwäte 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

DSsel M.W 

Siehe Matazayemon III. (Muneta). 

D5shü M.^ 

Siehe Masatsugu i^^- 

DSun MW 

Siehe Masunobu (Kano). 



FuchldS :^^^ 

Siehe Hisayuki ^^• 

Fuchö ^^ 

F.: Öhi. 
W.: Osaka. 
Bedeutender Künstler; Lehrer des 
Buzen (Sumiye); siehe diesen. 



FOkoÄ^p. 

Siehe Haniaki (Köno). 

Fükü a# 

Siehe Takanaga (Yasui). 

Fukudö ^^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 



FumfS '^M- 

F.: Kalsurano. 
Sohn des Akabumi II.; SchUler 
des Nalsuö (Kano). Zweite Hfllfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Furlüken ÄPfT 

Siehe Hisansga (Takase). 

Fusahtde W^ 

F.: Sonobe. 
W.: Yedo. 
Vater des Hidetada ^j^; siehe 
diesen. 

Fusalye j^^ 

F. : MiOchin. 

N.: Hanshirö. 

W.: Provinz Közuke. 
Schuler des Nobuiye, des sieb- 
zehnten Meisters der MiSchin- Fa- 
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Fusamitsu W^ 

Schüler des Narishige J^ 'S 
(MiOchin). Ende des 16. Jahrhun- 
derts. 

Fusamune M^ 

F. : Miöchin. 
N. : HandayQ. 

W,: Odawara in der Provinz 
Sagamt. 
Schüler des Nobuiye, des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin-Fa- 
milie. Mltie des 16. Jahrhunderts. 

Fusanao Ml^ 

F.: Fujiki. 

N.: KOhachi. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadafusa; SchUler des 
YenjS ^^. Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 



9 
Fusanobu M^ 

F.: MiOchin. 

N.: Shingorö, später Tökichi. 

W. : Provinz Közuke. 

Jüngerer Bruder des Nobuiye, des 

siebzehnten Meistere der Miöchin- 

Familie; wahrscheinlich identisch mit 

Nobufusa. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Fusanorl ^ MH 

F.: Miöchin (?). 
N.: Bumpei. 
W.: Provinz Sagami. 
Zweite Hälfte des 1 6. Jahrhunderts. 

Fusashlge ^ S 

F.: Miöchin. 

N. : Bumpachirö. 

W.: Kamakura in der Pro- 



Sohn desNarishige^ 2-^^^**^ 
Hfllfte des 16. Jahrhunderts. 

Fusayosht M^ 

F.: Miöchin. 
N. : HanrokurO. 
W.: Fucha in der Provinz 
Kai, Shirai in der Pro- 
vinz Kozuke. 
Schuler (?) des Nobuiye, des sieb- 
zehnten Meisters der MiOchin-Fa- 
mtlie. Mitte des lö. Jahrhunderts. 

FusayoshtV. ^^ 

F.: Miöchin. 
N. : Kozayemon. 
W.: Provinz Yechizen. 
Plattner; lebte noch 1781 (nach 
dem Sokcn Kishö). 

Anm. Dieser Meister ist der 
fdnfCe desselben Namens. 

FusayoshI M^ 

Siebe Shigeharu (Hayashi). 

Fiuui SM 

Lies Tomiyuki. 



GalundS mW& 

Siehe Noriyuki I. 

Gakui *g 

Siehe Nobuiye I. [Miöchin}. 

Cakul SS 

Siehe Nobuiye I. (Miöchin), 

Gammon HÜP^ 

Siehe Masatsune III. (Ishiguroj. 

GanshSshl ^^^ 

Siehe Nagatsune (Ichinomiya). 

Ganshun ^^ 

N.: Sökaidö ^M'M- 
Tsuba aus Eisen, in Gestalt einer 
Nasubi-Frucht [Solanum Melon- 
gena). Bez.: Sökaidö Ganshun. 
Dat.: Kayei 4 = 1851. Dansk Kunst- 
industrimuseum , Kopenhagen. 

Gantöshi M^^ 

Siehe Masahiro i^^- 

GariS SM 

Siehe Yasuchika VI. 

Gekl:JfMB 

W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Geschickter Meister. Vor 1 78 1 
(nach dem S&ken Kishö). 

Gekkaän^l^# 

Siehe Maseyuki iE |^ (Nomura). 

Gambel M^^ 

F.: (Jyemura (genannt Ma- 

suya). 
W.; Kiöto. 
Schüler des Munetaka (Uyemura). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Getnbei ^Ä# 

F. : Kumagai. 

W. : Sendai (?) in der Provinz 
Mutsu. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Gempachi ^ A 

F. : Mizuno. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Erster Sohn des Yoshihisa; ge- 
schickter Künstler, jedoch jung ge- 
storben. Anfang des 18. Jahrhun- 
derts. 

Gempu 7t ^ 

Lies Motozane. 

Gencbln 7C# 

F.: Furukawa. 

N.: KichirO]t,Shöju|g^. 

W.: Yedo. 
Schüler des Söminl.; geschickter 
Graveur. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

GenchQ TCfl 

Lies Motokazu. 

Geniltsu^lt 

Siehe Jakujö. 

Genjö TCife 

F. : Gotö. 

N. : Kizayemon , Mitsutsugu 

W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Jöshin; sehr ge- 
schickter Muster. Gest. im Jahre 
Bunroku4 — 1595. 



Gen]5 ^|fe 

F. ; Gotö. 

R: Kambet, Mitsuyosbt 

*♦■ 

T.: Hökiö. 
W.: Kiölo. 
Sohn des Jilsujo. Gest. im Jahre 
Anyei6 = 1777. 

Siehe JakujO. 

Gennojö M<lit 

Siehe Yukimitsu (Isobe). 

Gensblchr^-b 

F.: Mizuno. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn des Yoshihisa; ge- 
schickter Künstler, jedoch jung ge- 
storben. Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Genshln 7C^ 

Lies Motonobu. 

Gensuke ^Jif 

F.: Shöami. 

W.: Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kisho). 

Centars ^ jfcBli 

F.: Gotö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des JQJO. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Genzayemon ^i^H 

F.: Gotö. 
N.: Yoshirö. 

W.; Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishd). 



Genzui Jtm 

Lies Motoyuki. 

Genzuishl ^|@^ 

Siehe Hiroyoshi (Iwama). 

Getsuö Mik 

Siehe Haruaki (Köno). 

Glchln ||# 

Lies Yoshttaka. 

Gidöken JÜ?Nlf 

Siehe Tsunekatsu (Kikuchi). 

Gikioku H^ 

Lies Yoshichika. 

GInshötei B^'tö'^ 
Siehe Tömei. 

Giokkeisha £^^ 

Siehe Masayuki (Hamano). 

GlokkSsai £^|^ 

Siehe Kiyonort ^^ij- 

Gfokuriüsai B^M^ 

Siehe Kwanju (Hamada). 

Glokusensai £^^ 

Siehe Naomitsu (Yanagawa). 

Gtokusensal £ jl(^ 

Siehe Yukinobu (Kikuoka). 

Glrol «»g 

Lies Yoshihiro. 

Gtshinken ^^Eff 

Siehe Korelsune H. (Ishiguro.) 



12 

Giyemon M^^f^ 

F. : Kimura. 
W.: Kiöto. 
GoW-Schule. Vor 1781 (nachdem 
Söken Kishö). 

Gizui mM 

Lies Yoshiyuki. 

Oohel S.^^ 

F.: Nakamura. 
Schuler des SOyo I. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Gokan ^ PH 

F.: Fuse, 
Schüler des Ycijö (Golö). Anfang 
des 17. Jahrhunderts. 

Gonnojö %;^^ 

F.: Masamura. 
Sohn des Norikiyo; Schüler des 
Kwanri (Iwamoto). Anfang des 
1 9. Jahrhunderts. 

Gonnojfi W-^fCt 

Siehe Tomokane (Kawaji), 

Gonnosuke IE^JHI 

F.: Ucbida, spflter Yokoya. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter vor Kozuka und Kö- 
gai (bis zu seinem 29. Lebensjahre); 
Sohn des Jösei '^^. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Gorobel £gß:^^ 

F.: Inouye (genannt Sam- 

monjiya). 
W.: Kiöto. 
Schüler des Shigeyasu (Inouye). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Gorobel m.^-^^ 

F.: unbekannt (genannt Dai- 

monjiya). 
W.: Kiöto. 



Bekannter Meister durchbrochener 

Stichblatter (Darstellungen: Insekten, 

Wappen, Chidori-Vögel u. s. w.). 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. Seine Stichblatter werden 

Daigoro-Tsuba genannt. Das Wort 

Daigoro besteht aus dem Dai des 

Daimonjiya und dem Goro des 

Gorobei. 

Gorobel m.^^^ 

F.: Köno. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn (?) des Hambei. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

GorosaburS Vlli. S.^ = W^ 

F. : Kanaya. 

N.: Nichiyen Q |g|. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Gorosaburö VII. ; achter 
Meister der bekanntenBronzegiesser- 
Familie Kanaya. Gest. im Jahre Meiji 
6 = 1873 im Alter von 64 Jahren. 

Gorosaburö IX. £^H^ 

F. : Kanaya. 

N.: Riöki S^. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Gorosaburö VIII. ; neun- 
ter Meister der bekannten Bronze- 
giesser- Familie Kanaya. Gest. im 
Jahre Meiji 32 = 1889 im Alter von 
Ei4 Jahren. 

Goroyemon igB:tr#P^ 

F.: Ugai. 
W.; Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Gosuke I. £ J|d 

F.: Nakagawa. 
W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 



Silberschmied. Vor 1781 (nach 
dem Söken KishO]. 

Gosukell. £Ji(| 

F.: Nakagawa. 
W. : Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn des Gosuke I. Vor 1781 
(nach dem Söken KishO). 



Gaionsal ^M^ 

Siehe Yoshiaki (Noda). 

Gwassan ^ |Jlj 

F. : Matsuo. 

N.: Kongösai ^Hl]^. 
W.: Osaka und KiQto. 
Schuler des Hideoki (Ozuki). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Hactaibel /\^^ 

F.: Saida. 

W.: Kiöto. 
Schüler des Yekijö (Gotö); her- 
vorragender Künstler. Zweite Hälfte 
des 17. Jahrhunderts. 

Hachlbei A^^ 
F.: Kikuchi. 
Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Hachlrobel AP!^^^ 

F. : Fujita. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Munefusa. 
Ende des 17. Jahrhunderts. 

Hachlzayemon A^^P^ 

F.: Hirai. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hakugen f^^ 

Siehe Yasuchika VI. 

HakuhÖtel 3^4^ 

Siehe Konkwan (Iwamoto). 

HakuS f3JS 

Siebe Ichijö (Gotö). 



HakuriüshI fgÜ^ 

Siehe Hisashi S. 

Hakuunahi Ö ^^ 

Siehe Kereö ^^. 

Hambel ^^^ 

F.: Köno. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
GrUnderder KUnstlerfamilie Köno ; 
Schtiler des Sagenda (Kuriyama). 
Vor [781 (nach dem Söken Kishö). 

Hambel ^^^ 

F.: lnouye(?). 
W.: Kiöto. 
Schüler des Shigeyasu (Inouye). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hamblöye no Jö ^:^;t^^t 

F. : Kobayashi. 

W.: Htmeji in der Provinz 
Harima. 
Tsuba, rund, aus Kupfer, durch- 
brochen, in flachem Relief und er- 
habenen Einlagen von Gold, Silber 
und Shakudö ein Häschenan einem 
schilfbewachsenen Gestade in der 
Mondnacht. Bez.: Kobayashi Ham- 
biöye no Jö, Bewohner der Stadt 



Himeji in der Provinz Harima. 
Dat.: Kiohö 5 = 1720. Samml. 
Ehden, Hamburg. 

Hanabusa ^ 

Siehe HanjOrö I, 

HanjDrö 1. $ + B5 

F. : Kawakami. 
N. : Hanabusa ^. 
W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hanjürtll. # + H5 

F. : Kawakami. 
N.: Haruru R||. 
W.: Tokushima in- der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn des HanjQrO I,; sehr ge- 
schickler Meister. Vor 1781 [nach 
dem Söken Kisho). 

Hankeisha ^M^ 

Siehe Yasuchika VI. 

Hankeishi #^^ 

Siehe Masayuki (Hamano). 

HansMchl ^-t 

F.: Chishiki. 
W.: Provinz Satsuma. 
Sohn desZembei. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishöj. 

Hansuke ^^ 

F.: Köno. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn (?) des Yoshihide. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Hanz5 ^M 

Schüler des Hansuke (Köno). Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 



HaruakI ^^ 

F.: Köno. 

N.: Bunzö oder ChQzO, Shö 

IS «^^ bB' Na- 
kalsukasa, Haruzumi 
^ -ft , Getsuö ^ 
^, Sansö =^, 
FDko JSt^> ^•PP'^ 
KQsha +;^g^, 
Taiö fj-e|. 
T; Högen. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naoharu (Yanagawa); 
einer der berühmtesten Künstler des 
19. Jahrhunderts. Gest. im Jahre 
Ansei 6 = 18^9 im Alter von 73 
Jahren. 

Kozuka aus Silber, mit dem Fuji- 
Berg in Relief und Einlagen von Gold, 
Kupfer und ShakudO; auf der Rück- 
seite goldener Drache im Regen. Bez.: 
Haruaki Högen. Dat, : Tempo 7 — 
1836. Samml. Barden, Hamburg. 
Kozuka aus feingekörntem Sha- 
kudO, darauf ein mit kupfernen Qua- 
stenschnUren zugebundener Ueber- 
zug fUr ein Musikinstrument in Re- 
lief von Silber mit fein niellirtem 
Shippö -Muster. Bez. : Högen Haru- 
aki. Dat.: Tempo 14 = 1843. Mu- 
seum für Kunst und Gewerbe , Ham- 
burg. 

Fuchi - Kashira aus Shakudö, ge- 
körnt, mit zwei Fächern in hohem 
Relief von Shibuichi mit Goldein- 
lage. Bez.: Haruaki Högen. Dat.: 
Tempo 14 =^ 1843. Samml. v. Essen, 
Hamburg. 

Fuchi aus Shibuichi, mit Einlagen 
von Gold und Silber. Fscher und 
die Neujahrsverzierung Shimekazari. 
Bez. : Haruaki Högen. Dat.: Tempo 
14= 1843. Samml. Oeder, Düssel- 
dorf. 



Tsuba von Mokkö-Form, aus Ei- 
sen, mit einer grossen Kiefer in Gra- 
vtning und Einlagen von Gold und 
Silber. Bez.: Haruaki Högen. Dat.: 
Kökwa4— 1S47. Samml. Gonse, 
Paris. 

Fuchi - Kashira aus Eisen, mit Re- 
lief verschiedener Metalle. Auf dem 
Kopfstück eine gespaltene Nigauri- 
Frucht (Momordica charantia) und 
zwei Ameisen, von denen die eine 
sich einen Kern aus der Frucht weg- 
zunehmen bemüht ; auf der Zwinge 
fünf Ameisen, von denen die eine 
eine Puppe und zwei ein Samen- 
korn schleppen, wahrend die zwei 
anderen ihren Kameraden zu Hilfe 
eilen. Bez. : Jippoo Haruak! Högen. 
Dat.: Kayei a^ 1S49. Museum ftlr 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Kozuka aus Shibuichi, mit Relief- 
cinlagen; der schneebedeckte Gipfel 
des Fuji-Berges über Wolken, durch 
die sich ein goldener Drache windet. 
Bez.: Haruaki Högen. Dat.: Kayei 
3^ 1850. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Haruaki ^^ 

N.: ShOkichi. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masaaki I. (Isbiguro). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Haruaki ^H 

Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines 
dicken Hündchens. Die Augen sind 
aus Gold und ShakudO eingelegt. 
Bez.: Haruaki. Dat. : Kayei 3 = iSjo. 
Bei H. Saenger, Hamburg. 

Hanichlka $j^ 

F. : Suzuki. 
N.: ShingorO. 
Verstossener Schüler des Naobaru 
(Yanagawa). Um 1800. 



»5 
Haruchika ^$| 

N.: Yasohachi. 
Schüler des Haruyuki (Hamano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hanihlde j^^ 

F.: Köno. 
N. : Gozayemon. 
W.i Tokusbima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn (?) des Töbei. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Haruhlde ^^ 

F.: Nakafima. 
N.: Chüji. 
Schüler des Naobaru (Yanagawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Haruhlro ^^ 

F.: Tezuka. 
N.: YDzÖ. 
Schüler des Naoharu (Yanagawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Haruhlro ^% 

F. : Nakamura. 
N.: Itobei. 

W. : DaishOji in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Harunari [Hirata). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
A n m. Dieser Meisler lernte nur 
das Ciseliren, aber nicht die Shippfl- 
Kunst. 

Haruhlsa ^A 

F.: Nishimura. 
R: Ginjirö. 
Schüler des Harunari (Hirata). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
Anm. Dieser Meister lernte nur 
dos Ciseliren, aber nicht dieSbippö- 
KunsL 



Harukane ^M 

F.: Makioo. 
N.: Söahichi. 
Schuler des Naoharu (Yanagawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

HanikunI j^@ 

F.: unbekannt (genannt Te- 

Isuya). 
N.: Dembei, Kuniharu ^ 

^■ 

W.: Kiölo. 
Lehrer des berühmten Meisters 
Naoshige. Mitte des i8.Jahrhunderts. 

Harukuni^^ 

F.: Fujino. 

N.: Yasujirö. 
Schüler des Naoharu (Yanagawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Harumasa ^41^ 

F. ; ötsuka. 
N. : Shichibei. 
W.: Ycdo. 
Schtiler des Harunari (Hirata). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Anin. Dieser Meister lernte nur 
dasCiseliren, aber nicht die ShippO- 
Kunst. 

Harumttsu ^^ 

Siehe Seijö VI. 

Harunaga $^ 

F.: Uchino. 

N.; Töjirö,Ichigenshi — ^7^ 

T- 

Schuler des Harunari (Hirata). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
Anm. Dieser Heister lernte nur 
dasCiseliren, aber nicht die Shippö- 
Kunsi. 



Harunaga ^H 

F.: Sakade. 
N.: Kumakichi. 
Schüler des Seijö VI. Mitte des 
t9. Jahrhunderts. 

Harunaga ^^ 

F.: ötake. 
N.: Yeijirö. 
W.: Ycdo. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Harunari ^|9t 

F.: Hirau. 

N.: Tomokichi, spater Hiko- 

sbirö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Narisuke; achter Meister 
der Hirata-Fatnilie. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 
Anm. Dieser Meister ist zu- 
gleich ein bekannter Ciseleur. 

Harunobu ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Tönia(nach demBukiSo- 
dekagatnl : Mokusuke). 
W.: Osaka, spater Yedo. 
Jüngerer Bruder (?) des Kunlmichi, 
des einundzwanzigsten Meisters der 
Miöchin 'Familie. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts (?). 

Harunorl ^^ 

F.: Konakamura. 

N.: Tetsunosuke. 
Schüler des Naoharu (Yanagawa); 
Enkel des Naonori [Konakamura). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Harunori ^^ 

F.: Nagai. 
N.: Töshichi. 
Verslossener SchUler des Naoharu 

(Yanagawa). Um 1800. 



r 



Haruokl #^ 

F.: K&wasumi. 
N. : ZenshirO. 
Verstossener Schüler des Naoharu 
(Yanagawa). Um 1800. 

Haruni Hi 

Siehe HanjQrO 11. 

Hanishlge ^^ 

F.: Uchida. 
N. : JinzaburO. 
W.: Provinz Kaga. 
Schüler des Naoharu (Yanagawa). 
Erste Htdfte des 19. Jahrhunderts. 

Harutoki hH^ 

F.: Hosbino. 
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka). 
&ide des 18. Jahrhunderts. 

Haratomo ^fl 

F.: Fukfli. 

N.: Gakuzo, KOsuke. 
Schuler des Naoharu [Yanagawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Hanitomo ^^ 

F.: Omura. 
Schüler des Harunari (Hirala). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
A n m. Dieser Meister lernte nur 
das Ciseliren , abernicht die Shippö- 

KUDSL 

Harutoshl ^^ 

F.: Nakamura. 
N.: Heikichi. 
Schuler des Naoharu (Yanagawa). 
Eiste Hfilfte des 19. Jahrhunderts. 

Harutoshl ^^ 

N.T KOzaburö. 
Schüler des Haruyuki (Hamano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
Hin: Di« Mditer der jap. i 



'7 
Hanitsugu ^^ 

Schüler des Harunari (Hirata). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 
An m. Dieser Meister lernte nur 
das Ciseliren, aber nicht die Shippö- 
Kunst. 

Harutsune ^"^ 

N.: Zenzö. 
Schüler des Haruyuki (Hamano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Haruyasu ^^ 

F. : Tczuka. 

N. : Mosuke (nach dem Yedo 

KinkO Meifu: Gisuke). 

W.: Tsugaru in der Provinz 

Mutsu (?). 

Schüler des Naoharu (Yanagawa], 

Erste HAlfte des 19. Jahrhunderts. 

Haruyoshi ^^ 

F.; Sukegawa. 
N.: Zenzö. 

W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Schüler der Naoharu (Yanagawa); 
jung gestorben. Um iSoo. 

Haruyoshi itä& 

F. : öshita. 
W.: Tetsuzö. 
Schuler des Nobuyoshi (Hata). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Haniyuki ^M 

F.: Nakada. 
N.; Töshichi. 
Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Haruyuki ^^ 

F. : Hamano. 
N.: Ginjirö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naoyuki (Töyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Haruyukt ^^ 

F. ; Hirata. 
N.: Hikoshirö. 
W.: Yedo (Tokio). 
Adoptivsohn des Nariyuki; zehn- 
ler MeisterderShippö-FamilieHirata. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
40 Jahre alt. 

Anm. Dieser Meisler ist zu- 
gleich Ciseleur. 

Hanizumi ^'^ 

Siehe Haruaki (Köno). 

Heibei ^-^^ 

Schuler des Shigehiro (YoshJoka). 
Mitle des 18. Jahrhunderts, 

Heinai ^ ft 

F. : Sano. 
W.: Yedo. 
Vorarbeiter des Jimpo ; siehe 
diesen. 

Heishichi ^-b 

Schüler des Shigehiro (Yoshioka), 
Mitte des iS. Jahrhunderts. 

Heishirö ^ßQ^S 

Schiller des Söyo I. Um 1700 (?). 

Helsuke^ltl 

F.: Shöami. 
N.: Heishichi. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn des Yoshihisa ^^- Vor 
1781 (nach dem Söken Kishöj. 

Anm. Sein Vater Yoshihisa 
hiess auch Heisuke. 

Helyeraon T*«n 

F.: Yasüi (genannt Kashi- 

waya). 
W.: Kiölo. 
Anfang des 18. Jahrhunderts (?). 



Anm. Sein Sohn Toshihide S 
^& und dessen Sohn Takahiro 
■^ @ heissen auch Heiyemon. 

Heiyemon ^p:^^^ 

F.: Gotö. 
W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hekigiokusai ^£^ 

Siehe Akishige (Kumoto). 

Hiakujuken W#$f 

Siehe Yoshinobu ^•jg. 

Hichöken ^{{^.^ff 
Siehe Masatoshi (Morita). 

Hldeaki ^^ 

F.: Kajima. 
N.: Ippusai — :flj|f. 
W.: Yedo. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

HideakI ^H 

F. : Tsukada. 

W.: Tokio. 
Adoptivsohn des Naoaki; SchUler 
des Kwansai (Kalsumi). Im Jahre 
Meiji 12 — 1879 war er 31 Jahre alt. 

Hldeaki ^^ 

N.: Kinjirö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masaaki I. (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hidechika ^Ü 

F.: Ichikawa. 
N.: Magobei. 
W.: Provinz Awa. 
Schüler des Masahide Jg ^ (No- 
mura). Mitte des 19. Jahrhunderts. 



Hidechlka ^^ 

Siehe Yoshichika (Tonda). 

HidGchika ^^ 

Siehe Hideuji (ÖmorJ). 

Hidefusa ^-M 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Htdeharu ^^ 

F. : Toyota. 
N.: Heijirö. 
W.: Yedo. 
Drilter Sohn des Masachika. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Hidehiko ^^ 

Siehe Tenihiko (Murata). 

Hidekazu ^— 

Lies Terukazu. 

Hldeklyo ??^ 

F. : Kikuzalo. 
W.; Yedo. 
Adoptivsohn des Yoshitsugu 
(Kiku); Schuler des Hisahide (Kiku- 
gawa). Um 1800. 

Hidekiyo ^nl 

F.: Komatsu. 
N.: Sennosuke. 
Schuler des Teruhide (Omori). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hidekuni ^^ 

F. : Nomura. 

N.: Shiröji, spater Yogohei. 

W.: Yedo. 
Nanako-Meister; dritter Sohn des 
Teruhide (ömori). EndedesiS.Jahr- 
hunderts. 

Hidekuni ^g| 

F.: Sonobe. 
ErsteHülfte des 19. Jahrhunderts [?). 



Hidekuni I^P 

Siehe Masahide [Kawabe]. 

Hidemasa ^i^ 

F.: Nomura (eigentlich :Yano). 
N. : Denzayemon. 
W. : Provinz Awa. 
Schuler des Masahide (Nomura). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hidemasa ^^ 

Siehe Yoshimasa (Yamazaki). 

Hidemitsu ^^ 

Schuler des Hidekiyo (Kikuzato). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Hidemitsu ^M 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishS). 

Hidemitsu ^% 

Lies Terumitsu. 

Hidemoto ^:^ 

F.: Kikugawa. 
W.: Yedo. 
Sohn des Hisahide. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Hidemoto ^7C 

F.: ömori. 
R: Talsuzö. 
W.; Yedo. 
Vierler Sohn des Teruhide. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Hidemune ^^ 

F.: Takamoto. 

N.: Yeijiro. 

W.: Tokio. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
59 Jahre alt. 



Hldenaga ^# 

W.: Provinz Mutsu. 
Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines 
Helmes, bestehend aus 27 Eisen- 
schienen, die von beiden Seilen 
mit Stiften genietet und in der Mitte 
von zwei Eisen platten zusammen- 
gefasst sind. Bez.: Hidenaga, Be- 
wohner der Provinz Mutsu. Dat.: 
Tembun 2 = 1 533. Museum für 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Hidenaga ^# 

F. : Tamagawa. 

N.: Jisaburö. 

W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder und Schüler des 
Yoshinaga^ ^ (Tamagawa). Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Hidenaga ^^ 

F.: ömori. 

N.: Hanji, später Shirobei. 
W.: Yedo. 
Erster Sohn des Teruhide. Zweite 
Htflfte des 18. Jahrhunderts. 

Hidenao ^W. 

Siehe Tetsunin ^_^- 

Hidenao ^jg 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishöj. 

Hidenori ^M'J 

F.: Shiraishi. 
N.: Benkichi. 

W. : Hirado in der Provinz 
Hizen. 
Schuler des Teruhide (Omori). 
Um 1800. 

Hideolti ^$^ 

F. : özuki. 
W.: Osaka. 



Erster Sohn des Mitsuoki. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus fein 
gerauhtem Shibuichi, mit Susuki- 
Halmen (Eularia japonica], einer 
Heuschrecke und vier Schmetter- 
lingen in Gravirung, erhabenen Ein- 
lagen von Gold und ShakudO und 
in verschiedenfarbigem Email. Bez. : 
Mitsuoki. Dat.: Tempo 9 = 1838. 
Samml. Zuckehkandl , Gleiwitz. 

Hidetada ^^. 

F. : Sonobe. 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Fusahide. 
Im Jahre Meiji la = 1879 war er 
e;5 Jahre alt. 

Hidetomi ^^ 

F.: Kusakari. 

N.: KiQzö. 
Hofciseleur des DaimiS von Sen- 
dai; Schüler des Teruhide (Omori). 
Um 1800. 

Hidetomo ^^ 

F. : ömori. 

N,: Sadahei, Terutomo ^ 
% Rinrm..i um 

W.: Yedo. 
Schüler des Teruhide (ömori). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hidetoslii ^^| 

Schüler des Hisahide (Kikugawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Hideioshi ^^ 

F.: Yoshioka. 
N.: Bunsuke. 
Adoptivsohn des Yeichtku. Erste 
Httlfte des 19. Jahrhunderts. 



HIdetsugu ^^ 

F.: Uyemura. 
N.: Ihei. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Takafuss (Uyemura). 
Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

Hldeuji ^^ 

F. : ömori. 

R: YojDrö, spater Yazaye- 
mon, Hidechika ^ 

W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Teruhide. Ende 
des i8. Jahrhunderts. 

HIdeyoshI ^M^ 

F.: Sakai. 

N.: Kitaro, Ikki -~ ^, Itto- 
kusai — ^^1^- 
Schüler des Teruhide (ömori). 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

HIdeyoshI ^H 

W.: Yedo. 
Schüler des Naotsura [Yanagawa). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Hideyoshi $^4| 

F. : Sonobe. 
W.: Tokio. 
Sohn des Hidetada. Zweite Hälfte 
des ig. Jahrhunderts. 

Anm. Ob dieser Meister auch 
Schwertzieraten gearbeitet hat, 
las« sich nicht feststellen. 

HIdeyoshI ^Ü 

F.: Fukui(?). 
N.: TöjDrö. 
Schuler des Shinjö ^ ^ (Gotö). 
Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. 

HIdeyukI ^# 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem SOkcn Kishö). 



HideyuM ^:t 

F.: Fujiki. 

N.: Yojirö, Köjtrö, Masayuki 
^J^, Yoshihisa ]g^ 

«■ 

SchUIer(?) des Masachika j^f| 
(Tsuji); Nachfolger (?) des Fusanao. 

Um i8oo(?). 

Hldeyuki ^^ 

F. : Kikugawa. 
W.: Yedo. 
Sohn des Hisahide. Erste Hälfte 
des ig. Jahrhunderts. 

Hldeyuki ^H 

F. : Haysta. 
N.: Heijirö. 

W.: Hirado in der Provinz 
Hizen. 
Schuler des Teruhide (Omorij. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hldeyuki ^gf 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hldeyuki ^^ 

Schüler des Tadayuki |^^- 
Um 1800 (?). 

Anm. Dieser Meister ist wahr- 
scheinlich identisch mit dem obigen 
Hldeyuki. 

HideyukI ^M 

Lies Teruyuki. 

HlkoshIrS #E9^ 

F. : Wakabayashi. 
W. : Toyama in der Provinz 
YecchQ. 
Sohn des Kakusui; geschickter 
Meister. Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hlkoshlrö #ß9MU 

Siehe Don in (Hirata). 



Hikoshirö ^ß9^ 

Siehe Harunari (Hirala). 

HlkoshirS ^ß9lß 

Siehe Haruyuki (Hirata). 

Hikoshirö MBM 

Siehe Narihisa (Hirata). 

Htkoshirö ^^^S 

Siehe Narikado (Hirala). 

Hikoshirö M^W^ 

Siehe Narikazu (Hirata). 

Hikoshirö M^W^ 

Siehe Shigekata (Hirata). 

Hikosuke ^&i 

F. : Ichikawa. 
W.: Kiöto. 
ErsleHälfte des 1 5. Jahrhunderls(?). 

Hikozayemon ^^^f^ 

F.: Gotö. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaha. 
Geschickter Meister. Vor 1781 
(nach dem Söken KJshö). 

Hiöan |ft^ 

Siehe Katsuchika ^j^- 

Hiöbu :^'3 

Siehe Masayuki jj^^ (Nomura). 

Hiöbu no Jö J^'^it 

Siehe Masayuki ]£|g (Nomura). 

Hiöji J^^ 

F.: Kawakami. 
W, : Toyama in der Provinz 
Yeccha. 
Schüler desMorisadaIV.(>). Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

HiÖÖ j$# 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 



Hirakunl ^^ 

N.: Sanyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Hirata ^ffl 

Siehe Narihisa (Hirata). 

Hirata ^pßg 

Siehe Shigekata (Hirata). 

Hiroakl Mfi 

N.: Zenkichi. 
W.: Yedo. 
Schtller des MasaakJ I. (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hirochlka ^^ 

N.: Zeniarö. 
Schuler des Hironaga (Uchikoshi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hirochika ifl^ 

F.: Shöami. 

R: Kingo. 
Samurai des Daimiö von Akila; 
Schüler des Yasuchika VI. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Hirohisa g:A 

F.: Yamamoto. 
N.: Mataichirö. 
Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hirokazu m — 

F.: Nakazawa. 

N.: Kanekichi, Juösai ^k 

W.: Tokio. 
Schüler des Nagayoshi (Murasaki- 
bara). Im Jahre Meiji 12 := 1879 
war er 29 Jahre alt. 



Hirokichi @W 

F.: Yamazaki. 
W.: Tokio. 
Vorarbeiter von Seh werizi erat heu. 
Im Jahre Meijl 12 = 1879 war er 
jo Jahre alt. 

Hiromitsu M ^ 

F.: Aida. 

N.: Isuke. 
Sohn des Hiroshige; Schüler des 
Tomoyoshini.(Hitotsuyanagi). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Htronaga ^^ 

F. : Konishi, spater Uchikoshi. 
N.: Bunshichi, sptfter Yenzö. 
W.-: Ycdo. 
Schüler des Yoshinaga ^^ 
(Tamagawa}. Um 1 800. 

Htronaga M:M 

F.: Okumura. 
N.: Matagorö. 
W.: Osaka. 
GotQ-Schule. Vor 1781 (nachdem 
Söken Kishö). 

Htronaga MM 

F.: Kubota. 

N.: Kinjiro, Kakukaken ^ 

Ttf- 

Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka). 
Mitte des 1 9. Jahrhunderts. 

Hironao ^|t 

N.; Sahei. 
Schuler des Hironaga (Uchikoshi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hfronobu ^^ 

N.: Heikichi. 
Schuler des Hironaga (Uchikoshi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



23 

Hironobu ^ ^ 

F.: Tomizawa, 
N.: SangorC. 
Schuler des Mitsuhiro (Kikuoka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hiroshige 1 ^ 

F.; Aida. 

N.: Hirokichi. 
Schuler des Tomomichi (Hirano). 
Um 1800. 

HIrotora M ^ 

N.: Jusensai^fllj^. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hirotoshl %1H 

Lies Kwanri. 

Hirotoshl MM 

F. : Nokita. 
N.: Jösuke. 

W.: Yanagawa in der Provinz 
Chikugo. 
Schüler des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Htrotsugu ^ ^ 

F. : Haruta. 
W.: Nara. 
Hervorragender Plaltner. Ende des 
16. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meister soll viel 
Slichblatrer geschmiedet haben. 

Htrotsugu ^^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Htrotsugu %^ 

Lies Kwanji. 

HIrotsune jt'S 

Lies Kwanjö. 



24 

Hirotsune M'^ 

F.: Takahashi, später Yamada. 
N. : Michisukc. 

W. : Mito in der Provinz Hitachi. 
Schüler des Naotsune(Katö). Ende 
des i8. Jahrhunderts. 

Hirotsune ^'^ 

F.: Kinoshita. 
N.: Kiyonosuke. 
Schüler des Mitsuhiro (KJkuoka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Hiroyasu ^L^ 

N. : Jinzö. 

W.: Provinz Yechigo. 
Schüler des Hironaga (Uchikoshl). 
Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. 

Hiroyoshi ^H 

F.: Kuwamura. 

N.: Sayemon, KokC "Jp T. 

Joko jf^. 
W.; Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Moriyoshi; 
Schüler des Teijö @|^; be- 
kannter Hofciseleur des Daimiö von 
Daishöji. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Hiroyoshi ^£ 

F. : Iwama. 

N. : Mannosuke, HanjQrö, 
Masanori j^ ^Ij , Na- 
gayoshi ^^, Sei- 

zuishi 3fe^i^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Massyosht. Gest. im 
Jahre Tempo 6 = 1835 im Aller 
von 26 Jahren. 

Fuchi - Kashira aus Shibuichi mit 
Einlagen verschiedener Metalle. Bez.: 



Seifädö Hiroyoshi in seinem 22. Le- 
bensjahre. Dat.: Tempo 2 = 1831. 
Bei P. Vautier, Berlin. 

Hiroyoshi ^H 

N.: Gensuke. 
Schuler des Hironaga (Uchikoshi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hlroyukl M'n 

Siehe Moriyuki (Inouye). 

Hiroyulcl ^^ 

Schuler des Noriyuki I. (Hamanoj. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Hlroyukl l.^$ 

F.: Murota. 

N.; Ikujirö, Ichiyoken — 

Schüler (?) des Masayuki (Hamano). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts [?). 

Hiroyuki II. %M 

F.: Murota. 

N.: Ikujirö. 
Sohn(?) des Hiroyuki I.; Schüler 
des Masayoshi (Iwama). Erste Htllfle 
des 19. Jahrhunderts. 

Hisahlde ^^ 

F.: Kikugawa. 

N.: SeizO, Jihei, Nampo 

W.: Yedo. 
Schuler des Muneyoshi (Kiku) und 
des Hisanori (Chizukaj. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Hisalye ^^ 

F. : Miöchin. 
N. : Denshichirö. 
W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Sohn des Kunihisa ^^. Um 
1600. 



HIsakazu %, — 

N.: Juhösai ^^^. 
Kozuka aus gekörntem Shakudö, 
darauf in Relief verschiedener Me~ 
lalle vier Oni- Teufel, die von einem 
geflügelten Drachen gepackt werden. 
Bez.: Juhösai Hisskazu. Dat.: KeiO i 
— 1865. Samml. Gillot, Paris. 

HIsaWyo ^"^ 
F. : Gotö. 
N.: Shichibei. 

W,: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Akikiyo ; geschickter 
Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Hisanaga ^% 

N.: SeiriQke 
W.: Osaka. 
Schüler des Naoshige (Okamoto). 
Zweite Hälfte des 1 8. Jahrhunderts. 
Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 

Hisanaga $|| 

F.: Takase. 

N.: Izayemon, ForiQken JK^ 

mm- 

W.: Yedo. 
Schuler des Motozane 1. Ende 
des 18, Jahrhunderts. 

Hlsanao ^it 

F. : Nakazawa. 
N.: Chüzö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Noriyoshi ^^^■ 
Um 1800. 

Hlsanori :AM 
F.: Cbizuka. 
N.: Bunji. 
W.: Yedo. 



»5 

Samurai des Daimiö von Milo; 
Schaler des Teruhide (Omori); be- 
rühmter Dilettant. Zweite Hälfte 
des 1 8. Jahrhunderts. 

Hisanori %% 

F. : Manzai. 

W.: Provinz Kaga. 
Tsuba, länglich rund, klein und 
dünn, aus Eisen, durchbrochen, in 
Gestalt von den sogenannten tausend 
Affen. Bez.: Manzai Hisanori aus 
der Provinz Kaga. Dat.: Tempo 15 
= Kökwa I = 1844. Samml. der 
Frau V. Falkenhayn, Hannover. 

HIsasada :A^ 

Siehe Masasada (Hashinobe). 

Hisashf ^ 

N.: HakuriDsbi i^^^- 
Tsuba, gross, länglich, vierseilig, 
mit gerundeten Ecken, aus Eisen. 
Auf der Vorderseite in hohem Relief 
das Brustbild Darumas, die Augen 
und Ohrringe aus Gold, in der 
Hand einen Fliegenwedel (Hossu) 
aus leicht vergoldetem Silber. Auf 
der Rückseite in flachem Relief 
Schilf im Wasser. Bez.: HakuriQshi 
Hisashi, Schüler des TöriQsai. Dat.: 
Ansei 6 — 185g. Museum ftlr Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Htsashige AH 

-_ W.: Yedo. 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hisatsugu %^ 

F.: Yoshioka. 

N. : Rizayemon , Shigeyoshi 

S^'Söri ^^. 

W.: Yedo. 

Dritter Sohn des Shlgetsugu. 

Zweite Hälfte des 1 7. Jahrhunderts. 



26 

Hisatsugu j\^ 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Hisatsugu ^^ 

F.: ötsuka. 
W.: Yedo. 
Yoshioka-Schule. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Anm. Er soll viele Menuki und 
Fuchi-Kashira mit P9onien ge- 
arbeitet haben. 

Hisatsune ^M 

Schuler des Hisahide (Kikugawa). 
Anfang des ig. Jahrhunderts. 

Hfsayo8hi:A^ 

F. : Miöchin. 
N.: Heikaku. 

W.: Otawara in der Provinz 
Shimotsuke. 
Ende des 16. Jahrhunderts. 

HisayukI :AB 

N.: Fuchida ^^JP^- 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem SSIten Kishö). 

HisayukI :AK 

Schuler des Tadayuki J^^^- 
Anfang des 19. Jahrhunderts (?). 

Anm. Ob dieser Meister mit 
dem obigen identisch, ist nicht klar. 

HIsayuki ^M 

F.: Takase. 
N.: Tetsugorö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Hisanaga (Takase). An- 
fang des I g. Jahrhunderts. 

Heanl. a?^ 

W.: Hiroshima in der Provinz 
Aki (nach dem Zankö 
Furiaku: Provinz Kü). 



Bekannter Eisen - Tsuba - Meister. 
Ende des 16. Jahrhunderts. 

Mann, a^ 

N.: Kanenobu ^^ 
Sohn des Höan 1. Anfang des 
17. Jahrhunderts. 

Höiö ^f^ 

F. : Goto. 

N.: Hanzayemon, Mitsukala 

W.: Kiöto. 
Sohn des Rinjö. Gest. im Jahre 
Kiöhö 15 — 1730. 

Höj5 :^m 

F.: Goto. 

N.: Gennojö, Mitsutoshi jl^ 
^, Milsuaki ^^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Shinjö ^^; sech- 
zehnter Meister der Golö-FamiUe; 
geschickter KUnstler. Gest. im Jahre 
Ansei 3 = 1856. 

Höju Ä# 

F.: Makita. 
N.: Toyokichi. 
Schuler des Hiroyuki I. (Murota). 
Ende des 18. Jahrhunderts (?). 

Hokiü m^ 

Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 

HSkiüsai 3f^^ 

Siehe Naohide j^^- 

Höke 3# 

Lies Kaneyasu. 

HSkwasal ^J&^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Monis 2|i:'^ 

Siehe Narikado (Hirala). 



Horihiaku j^W 

Schüler des Temmin. Mitte des 
IC). Jahrhunderts. 

Hörinsai ^^^ 
Siehe Nugauki ^^- 

Höriüdö mfifä. 

Siehe Katsushige (Shinozaki). 

Hosetsu WS 

Siehe Hosetsu (Watanabe). 

Hosetsu ^M 

F : Walanabe. 

N.: Sukekurö,Hikokurö,Ma- 
sayuki jgJj^T Hose- 
tsu "^^j Shökei jj^ 



Schuler des Masakatsu (Tsuji). 
Erste Halfle des 1 8. Jahrhunderts. 

HSshinsai ^^^ 

Siehe Nagaaki ^^- 

HQsufken ^^tf 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

HSzanken M^Uj^f 

Siehe Motonori (Yokoya). 

Hozui #1^ 

Lies Nobuyuki. 

Hozul UM 

Lies Yasuyuki. 

Hözul fiR 

Lies Toyoyuki. 



Icchi — ^ 

N.: Tomozö. 
Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Ichibei 1^^^ 

Siehe Masayoshi lEJ^ (Nara). 

Ichibun — -^t. 

F.: Gotö. 
N.: YOgorö. 
Sohn des Ichtjö. Mille des i9.Jahr- 
hunderts. 

IchlgaV. — M 

F. : Yamazaki. 
N.: Nizayemon. 
W.: Kiölo. 



Sohn des Ichiga IV.; geschickter 
Meisler. Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Dieser Meisler ist der 
fünfte desselben Namens. Seine 
Vorfahren Ichiga I.— IV. sollen auch 
geschickte Meister gewesen sein. 

Ichigensht —tC^ 

Siehe Harunaga (üchino). 

IchigiokudS — ^^ 

Siehe Tomohiro (Takcnouchi). 

Ichigwanshi — ^^ 

Siehe Shigeharu S^- 

Ichü ~M 

Siehe Ichije (Gotö). 



i8 



ichijo —in 

F.: Kawashima. 
Schuler des IchijO (Goto). Zweite 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Ichljö — pfe 

F.: Gotö. 

N. : Hachirobei, Mitsuyuki 
^'Ü, Milsuyo 3t; 
^,Ichü—Jf, Mu- 
rin fid, Hakuo 

mm- 

T.: Hökiö, Högen. 
W.: Kiöto, spater Yedo. 

Sohn des Kenjö §{|t^; einer 
der berühmtesten Künstler des 19. 
Jahrhunderts. Gest. im Jahre Meiji 9 
= 1876 im Alter von 87 Jahren. 

Tsuba, Unglich rund, aus Eisen, 
mit Relief und hohen Einlagen von 
Gold, Shakudö und Silber. Auf 
der Vorderseite ein chinesisches 
Schiff; auf der Rückseite fliegende 
Chidori -Vögel über brausenden 
Wellen. Bez.: GotS Hökiö Ichijö. 
Dat.: Kayei 5 ^ 1852. Bei Yoko- 
hama Trading Co., Paris. 

Tsuba , nahezu rechteckig, mit 
eingezogenen Ecken, aus gelber 
Bronze , gravirt und mit flachen Ein- 
lagen von Gold und Silber. Auf der 
Vorderseile blühender Mumebaum; 
auf der Rückseite junge Kiefern und 
Mondsichel. Bez.: Gotö HökiO 
Ichijö in Yedo. Dat.:Kayei 7=:Ansei 
1 =. 1854. Samml. ülex, Hamburg. 

Fuchi - Kashira aus Shakudö, mit 
flachen, gravirten Einlagen von Gold 
und Silber. Auf dem Kopfstück 
goldener Mond in Wolken; auf der 
Zwinge silberne Kirschblüthen an 
goldenen Stielen. Bez. : Högen Ichijö 
in seinem 78. Lebensjahre. Museum 
für Kunst und Gewerbe, Hamburg. 



Ichlju — H 

F.: Takeshima. 

N. : Tözayemon , Nagataka 

»#■ 

W.: Yedo. 
Schüler des TsQjö; beriihmter 
Mebter. Gest. im Jahre Höreki 5 

= '7Sf- 

Ichii« — # 

F.: Fukui. 
Tsuba mit viermal eingebuchtetem 
Rand, aus Eisen, mit Reishi-Pilzen 
in Relief und Einlagen verschiedener 
Metalle. Bez.: Fukui Ichiju. Dat.: 
Genji i = 1864. Samml. Zuckeb- 
KANDL, Gleiwitz. 

Ichlmu — ^ 

Siehe Yasuchika VI. 

IchfmudÖ — ^^ 

Siehe Teruloki (Tokuno). 

Ichimudö — ^^ 

Siehe Yoshimitsu (Aoyagi). 

IcWö — # 

Siehe Koreshige ^2' 

Ichtraku — H 

F. : Matsumoto. 

N.: Yasugorö. 

W.: Tokio. 
Schüler des Nagaaki ^^- Im 
Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er aSJahre 
alt. 

Ichlrakuan — 1^# 

Siehe Morichika (Inouye). 

Ichlrin — Sl 

F. : Suzuki. 
W. : Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Icliirin — p 

Siehe Yasuchika IV. 

Ichirinsai — Ulf 

Siehe Yasuchika IV. 

Ichiriüken — DPIf 

Siehe Masayoshi j^^> 

Ichiriüken — Wtf 

Siehe Nagamitsu ^^fc (^'""°)- 

Ichiriüken — ^tf 

Siehe Nobuyuki (Iwama). 

Ichlrobel ^M^^ 

F.: Yamada. 

W.: Nagasaki in der Provinz 
Hizen. 
Tsuba- Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Ichiroyemon tiWt^Wf^ 

F. : Tanaka, 
W.: Provinz Safsuma. 
Gotö-Schule; geschickter Meister. 
Um 1700. 

Ichirozayemon TtflÜlSSn 

F.: Kawakami. 
W.: Tokiishima in der Pro- 
vinz Awa, 
Sohn des HanjDrö H. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Ichiunsai — W^ 

Siehe Masayoshi (Nomura). 

Icbiya — -tfc 

F.: Sekiguchi. 
N.: Tetsujirö. 
W.: Tokio. 
Schüler des ichijö (Gotö). Im 
Jahre Meiji la war er 30 Jahre alt. 



29 

Ichlyemon TtT^ÄrH 

F.: Gotö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Kenjö ^f^; be- 
kannter Meister. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Ichlyemon Tti^^ÄfR 

F. : Tsuda. 
W.: Kiöto. 
Sein Geschmack wird gerühmt. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

IchlySan — M^ 

Siehe Korelsune II. (Ishiguro). 

Ichiyädö —0^ 

Siehe Mitsuyuki (Murota). 

IchiyBken — Ig'lf 

Siehe Hiroyuki I. (Murota). 

Ichiyöken^^lf 

W.: Kiöto. 
Nara-Sttl. Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

Ichiyöken — ^ff 

Siehe Mitsushige (Kikuoka). 

Ichizansai — Uj|& 

Stehe Naotaka (Muneta). 

Jchizayemon T|i;41ftP1 

F. : Fukui. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Yetsujo; geschickter 
Künstler. Um 1700. 

Ihel #Ä« 

F.: Inouye [?). 
W.: Kiöto. 
Schuler des Shigeyasu (Inouye). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



Ihösal liSF^ 

Siehe Chikayuki ^^. 

Ikkakusaf — ^^ 

Siehe Yasutada ^^. 

Ikkeisha — ;^^ 

Siehe Nobuyoshi (Hata). 

Ikken —Ma 

F.: Fukumura. 
N.: Söji. 
Schuler des Ichijö (Golö). Mille 
des 19. Jahrhunderts. 

Ikklin —ÄS 

Siehe Mitsumasa (Kikuoka). 

Ikkin — gfc 

N.: Riheida. 
Schuler des Ichijö (Gotö). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Ikklti — ?^ 

Siehe Yoshimori (Funada). 

Ikkin — ^ 

Siehe Yoshinaga (Funada). 

Ikkokusai —^Ü 

Siehe Mitsuyoshi (Kajima). 

Ikkokusat — ^^ 

Siehe Mitsuyuki (Kajimaj. 

Ikkwa ~?£ 

N.: Tatsuzö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Ichijo (Gotö). Mille 
des 19. Jahrhunderts. 

Ikkwan — ^ 

F.: Iwamoto. 

N.; Suikiöshi ;^j^^- 



Tsuba BUS Eben, in Relief ein- 
gelegt mit Shibuichi ein mit der 
GlUcksperle spielender Drache in 
Wolken. Die Augen sind aus Gold 
eingesetzt. Daneben vier Schrifl- 
zeichen in ilachen Goldeinlagen. 
Bez.: Suikioshi Iwamoto Ikkwan. 
Dal.: Manyen 1 = iSöo. Kaiser 
Wilhelm -Museum, Krefeld. 

Ikkwan — ^ 

Lies Kazutsura. 

Ikkwan — -^ 

Siehe Kakushö (Shigeta). 

Ikuhei M^ 

F. : Suwa. 

W.: Kumamoto in der Pro- 
vinz Higo. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Inaba @ 4$ 

Siehe Kiyotsugu (Yoshioka). 

Inaba ^ if^ 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 

Inaba PI 4$ 

Siehe Terutsugu (Yoshioka). 

Inaba PI 4t 

Siehe Yasutsugu (Yoshioka). 

Inaba no Suke @4$:/t' 

Siehe Kiyotsugu (Yoshioka). 

Inaba no Suke B|i|$-^ 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 

Inaba no Suke Ei4#:A' 

Siehe Terutsugu (Yoshioka). 

Inaba no Suke l§4t/^ 

Siehe Yasutsugu (Yoshioka). 



F.: Gotö. 

N. : Shichiroyemon , Mitsu- 

tomi ^%- 
W.: Kiöto. 
JUngercrBruderdesKwanjö. Gest. 
im Jahre Genroku 2 = 1689, 

Ippei — ^ 

F.: Özuki. 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Von 781 (nach dem Söken Kishö). 

IppiSan — gfc^ 

Siehe Katsuchika ^=^- 

Ipposai — W^ 

Siehe Mitsuhiro (Ktkuoka). 

Ippusai — Ißlf 

Siehe Htdeaki (Kajima). 

Ippusai — 11)^ 

Siehe Rakusoku (Kajima). 

[zanken ^Mf^ 

W,: Kuwana in der Provinz 
Ise. 
Tsuba - Meister. Um 1570. 

Iroku Pzk 

Tsuba -Meister; Schüler (?) des 
Tadanori II. (Akasaka). Erste Hälfte 
dte 19. Jahrhunderts (?). 

Isaburö ^=1S 

F.: üchida. 

W.: Tokio. 
Schuler des Kaneaki (Uchida). Im 
Jahre Meiji 12 = 1 879 war er 37 Jahre 
alt. 

Issal — ^ 

Siehe Takechika j^lft. 



IssandS — ^M^ 

Siehe Jöi. 

Issel —M 

N.: Kinzö. 

W. : Shönai in der Provinz 
Dewa. 
Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Isshiken — ^|f 

Siehe Okinari (Horiye), 

Isshin — ^ 

Siehe Masalatsu i^f|- 

Issliin — Ä 

N.: Daishimbö ^^M- 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Isshinsjd — Wi^ 

Siehe Katsushige (Suzuki). 

IsshS —H 

Siehe Katsuzane (Nakagawa). 

Isshunän ^Ä^# 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Issö — ^ 

Lies Kazumune. 

Itobu E^ 

Siehe Masanori (Nomura). 

Ittoku — Ü 

Lies Kazunori. 

Ittösal —Alf 

Siehe Temhide (Ömori). 

Ittäsal —M^ 

Siehe Nagamilsu (Horiya). 

Ittöslii —M^ 

I Siehe Nagamitsu (Horiya). 



F.: Morikawa. 
W.: Yedo. 
Aelterer Bruder des Nagakage 
^M-; siehe diesen. 

lyefusa ^M 

F.: Miöchin. 
N. : BungorO. 

W.: Odawara in der Provinz 
Sagami, Shirai in der 
Provinz KSzuke. 
Schuler des Nobuiye, des sieb- 
zehnten Meisters der Miochin- 
Familie. Zweite Hälfte des 1 6. Jahr- 
hunderts. 

lyehiro ^^ 

F.: Okamoto. 

N.: Jinyemon. 
Sohn des Kunihiro; Schüler des 
Ranjö (Gold). Erste Hälfte des 
i8. Jahrhunderts. 

lyehisa ^^ 

F.: Miöchin (?). 
N.: SadayQ. 

W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Schüler des Sadaiye, des acht- 
zehnten Meislers der Miöchin-Fa- 
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts. 

lyehisa ^A 

Siehe lyemitsu (Saolome). 

lyemitsu ^3b 

F.: Saotome. 
N.: lyehisa ^^■ 
Plaltner. Anfang des 17. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Die Nachkommenschaft 
dieses Meisters soll auch erblich 
lyemitsu geheissen haben. 



[yemon ^:fe|&n 

W. : Amagasaki in der Provinz 
Settsu. 
Silberschmied. Vor 1781 [nach 
dem Söken Kishö). 

lyenorl ^M 

F.: Saotome. 
W.: Provinz Hitachi. 
Plattner. Mitte des 16. Jahr- 
hunderts. 

lyesada ^^ 

F. : ShSami. 

W.: MatsuyamainderProvinz 
lyo. 
Um 1690. 

lyetada ^^ 

F.: Saotome. 
Plattner. Ende des 16. Jahr- 
hunderts. 

Aom. Die Nachkommenschaft 
dieses Meisters soll erblich lyetada 
geheissen haben. 

lyetaka M^ 

Siehe Shigeyoshi II. 2 j| (Ume- 

tada). 

lyetake M^ 

Tsuba aus Shakudö, in Gestalt 
eines rundgelegten Pferdes, dessen 
Hufe in Gold tauschirt sind. Bez.: 
ShSami lyetake, wohnhaß in der 
Provinz lyo. Dat.: Kinoye Uma 
= 1774 (?}- Bei Yokohama Trading 
Co., Paris. 

lyetoshi ^-fö 

F.: Saotome. 
Plattner. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Die Nachkommenschaft 
dieses Meisters soll erblich lyetoshi 
geheissen haben. 



[yatsugu ^ ^ 
F.: Saotome. 
Plaitner. Mitte des i6. J 
bunderts. 

I^eyasu ^^ 

Siehe Nobuiye I. (MiOchin). 

lyoyoshi ^^ 

Siehe Nobuiye U. {Miöchin). 



33 

Izan ISUj 

N.: ChBtabci. 
Samurai des DaitniO von Fu- 
kuyama in der Provinz Bingo; 
Schüler des Naoyoshi (Sano). Um 
1800. 

Izayemon #^#n 

Siehe Tomoyoshi IV. 



Jakujö Ufk 

F.; Goto. 

N.: Genjö ^^1 Genjitsu 

W.: Kioto. 
Sohn des Kakujö. Gest. im Jahre 
Kwanyei |6 = 1639. 

Jakushll. #S 

N.: Kiziyemon g. :4 flj 

n 

W.: Nagasaki in der Provinz 
Hizen. 
Urheber des sogenannten Jakushi- 
Stils (Darstellungen nach chinesi- 
schen Skizzenbildem von Land- 
scliaften , windgepeitschten Bambus, 
Drachen u. s. w.). Vor 1781 (nach 
dem Söken KishO). 

Jakushill. ^^ 

W.: Nagasaki b der Provinz 
Hizen. 
Sohn (?) des Jakushi I. ; siehe diesen. 

Jikusulken ^:A^^ 
Siehe Masanori (Isshiki?). 

Hars: Die Meisler der jip. ScbwertiiertlhcD, 



Jldayül ^iz^ 

F.: Kozawa oder Ozawa. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Denzaburö (Kaneko); 
Ciseleur des DaimiO von Toyama. 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

JIdaySIl. ^i^^ 

F.: Kozawa oder Ozawa. 
W.: Toyama in der Provinz 
YccchQ. 
Sohn desJidayQl. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts (?). 

Jllilnari ÜllJ^ 

Siehe Norihisa (Sakuragswa). 

JIM(?) 6 ff 

F.: Kamimura. 
N.: Hlkozayemon. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler (?) des Tomokiyo (Kami- 
mura). Anfang des 18. Jahrhun- 
derts (?). 

Anm. Das Schriftzeichen f^ 
ist vielleicht identisch mit dem 
JW, l&sst sich aber nicht feststellen 
(nach dem Söken Kishö). 



34 

Jimpo ^^ 

F.: Tsu. 

N, : Hachizayemon. 

W.: Yedo. 
Schuler des Masamichi [Nomura] 
und des Tsüjö; einer der besten 
Künstler des 18. Jahrhunderts. Gest. 
im Jahre Hörekt 12 = 1762 im 
Aller von 42 Jahren. 

Anm. Seine echten Arbeiten 
sind sehr selten; Imitationen häufig. 



Jingol. ^^ 

W. : Yatsüshiro in derProvinz 
Higo. 
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 
17. Jahrhunderts. 

Jingoll. ^^ 

W. : Yatsüshiro in der Pro- 
vinz Higo. 
Tsu ba- Meister. Zweite Hälfte des 
17. Jahrhunderts (?). 

JtngoIH. ^^ 

W. : Yatsüshiro in der Pro- 
vinz Higo. 
Tsuba - Meister. Um i70o(?). 

Jinshichi ^-b 

F.: Takao. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Um 1700 (?). 

Jinshire ^BM 

Schuler des Söyo I. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Jinsuke ^|^ 

F.: Akao. 

W.: Provinz Yechizen. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 



JInyemon ^:^fl(rn 

F.: Gotö. 

W.: Nanao in der Provinz 
Noto ; später Kanazawa 
in der Provinz Kaga. 
Schüler des Takujö ^^; ge- 
schickter Meister. Erste Hfilfle des 
17. Jahrhunderts. 

Jinyemon W^^f^ 

F.: Itö. 
Tsuba-Meister; Schiller des Miöju 
(Umeladaj. Er^te Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Jfppö Küsha +:;^S^ 

Siehe Haruaki (Köno). 

Jiriüken Ö ifF 

Siehe Terumitsu ^^ (Miyake). 

Jiriüken ^iiif 

Siehe Terumitsu ^3t (Miyake). 

JIriüsal ||jt# 

Siehe Teruhide (Miyake). 

JisaburS ^H^ 

F. : Tamagawa. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Yoshinaga ^^p. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Jltokusai gt#|^ 

Siehe Sangioku (Frau). 

Jitsujö tue 

F. : Gotö. 

N.; Kambei, Mitsumasa -^^ 

m- 

W.: Kiöto. 
Sohn des TatsujO. Gest. im Jahre 
Kwampö 2 — 1742. 



Jitsumu K^ 

Lies Sanechika. 

Jizayemon ^:fe#n 

F.; Golö. 
W.: Kiöto. 
Geschickler Meister. Vor 1781 
(nach dem Soken Kishö). 

Jiziii ^M 

Lies Tsuguyuki. 

Jächi *^ 

F. : Sasaki. 
N.. Shöbei. 
W.: Kiolo. 
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Jochiku iltt'Yf 

F.: Murakami. 
N.: Nakanori -f()l^' 
W.: Yedo. 
Berühmter Zögan-Meister; Stifter 
der Jochiku-Schule. Ca. 1 760 — 1 770. 

Jöchiku f^i^ 

F.: Isono (genannt Masuya). 
N. : Bunyemon, spater Koza- 

yemon. 
W.: Kiöto. 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

JöchiD '^# 

F. : Furukawa. 
W.: Yedo. 
Sohn des Genchin; bekannter 
Graveur; lebte noch 1781. 

JochQ ^P"^ 

F.: Murakami. 
W.: Yedo. 
Schtller und Adoptivsohn des 
Jochiku; bekannter Zögan - Meister. 
Zweite Hslfle des [8. Jahrhunderts. 
Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 



Jogen ^7C 

Siehe Yoshimitsu (Kaneko). 

Jöha He El 

F.; Gotö. 

N.: Kihei, Mitsuyo ^'^. 
W.; Kiöto. 
Zweiter Sohn des Denjö. Gest. 
im Jahre Kiöhö 9 = 1724. 

Johaku joi^ 

N.: Wasuke, Shöyei;^^. 

W.: Yedo. 
Schuler des Jochiku; geschickter 
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Jäl *S 

F.: Nara, spSter Sugiura. 
N. : Tashichi, Senyemon, Is- 
sandö— ^^,Na- 
gaharu ^^. 
W.; Yedo. _ 

Schüler des Toshinaga ^:^; 
einer der drei berühmtesten KUnstler 
der Nara-Schule. Gest. im Jahre 
Höreki 11 = 1761 im Alter von 
61 Jahren. 

Jojun ta^ 

Schuler und Adoptivsohn des 
Jochiku (Murakami); wahrscheinlich 
identisch mit Jochu ^B*^; siehe 
diesen. 

J5ka ■^m 

F.: Yamada (frUher Terada). 
N.: Jökasai '^^^. 
W.: Yedo. 
Bekannter Lackmeister des ShOgun . 
Ende des 17. Jahrhunderts. 

Anm.I. Die Nachkommen dieses 
Meisters führten denselben Namen 
und waren erbliche Lack m eistet 



derShögunen. Der letzte Joka lebte 
noch im Jahre Meiji ii = 1879 im 
Alter VOR ö8 Jahren. 

Aniii. 11. Oft kommen Stich- 
biatter aus gelacktem Holz vor, 
die den Namen dieser Meister 
tragen. Welcher Jöka sie verfertigt 
hat> lasst sich nichi fesistellen. 

Jökasai "^M^ 

Siehe Jöka (Yamada). 

J5ken jfelf 

F.: Gotö. 

N.: GenahirO, Milsuyoshi ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Renjö ^ ^ ; begabter 
Künstler. Gest. im Jahre Jökiö 1 = 
1684 im Alter von 29 Jahren. 



jöken mm 

F.: Gotö. 
N.: Jizayemoj 



, Mitsuaki ^ 



W.: Kiöto. 
Sohn des Shunjö ^ ^ ; adoptirt 
von Taijö ^^^. Gest. im Jahre 
Kwsnsei 9 = 1797, 

Jöki «« 

F. : Nakamura. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von iCozuka und Kö- 
gai ; Schüler des Jöun "^ ^ (Aoki). 
Um 1700. 

Jokiü imi^ 

Siehe Nobumasa (Okada). 

Jokii ff-Ui: 

Siehe Katsuhisa (Kuwamura). 



um t^ 

Siehe Yoshisada (Yokoya). 

J8k8 fkit 

F.: Torii (genannt Masuya}. 
N.: Uhei. 
W.: Osaka. 
Schuler des Kihei (Isoao). Ende 
des 18. Jahrtiundtirts. 

Siehe Hiroyoshi (Kuwamura), 

JBkwan "^M 

Siehe Katsushige (Shinozaki). 

Jökwan Insht ^^Kd: 

Siehe Mitsutsune (Nakai). 

JSren ^^ 

F. : Gotö. 

N.: Diei, Mitsunari ^t^* 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Jösen. Zweite 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Joria ÄnW 

W.: Yedo. 
Schüler des Jochiku. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Joriü imM. 

F.: Ono. 
N. : Takiya. 

W.: Aizu in der Provinz Mu- 
tsu(?). 
Schüler des Yasuchika VI. Mitte 
des [9. Jahrhunderts. 

Jösel ffeM 

F. : Gotö. 
N. : Gempachi. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Jören. Zweite 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 



Jose! -^nl 

F.: Uchida. 

N.: Gonzayemon. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gas; Schuler des Joki (Nakamura). 
Anfang des iS. Jahrhunderts. 

JÖMl '^± 

F.: Uchida. 

N. : Gonzayemon. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Sohn des JöyO. Zweite Hfllfte 
des i8. Jahrhunderts. 

iosen ta^ 

F.: Sugiura (nach dem Yedo 
KinkO Meifu: Sugizaki). 
N.; KiQzö. 
W.: Yedo. 
Schaler des Jochiku. Zweite Hälfte 
des 1 8. Jahrhunderts. 

JSsen ^leflll 

F.: Gotö. 
ti.: Matazayemon. 
W.: Kiöto. 
Sohn des JOyen. Zweite Hälfte 
des 17. Jahrhunderts. 

JSshln mM 

F.: Gotö. 

N.: Shirobei, Yoshihisa ^ 

W.: Kiöto. 

Sohn des Sojo; dritter Meister der 

Goto - Familie; bedeutender Meister. 

Gefallen im Jahre Yeiroku 5 = 1562 

in der Schlacht bei Nishisakamoto, 

Provinz ömi, im Alter von 5 1 Jahren. 

Anm. Seine Art>eiten sind nicht 

bezeichnet. 



37 

JSshin ^^ 

F.: Gotö. 

N. : Shichirobei , Mitsuloshi 
^-f , Mitsukore ^ 

W.: Kiöto. 
Sohn des Riajö ^^. Gest. im 
Jahre YenkiO 2 ^= 1745- 

Josui ita^ 

F.: Kamo. 

N.: Sanködo |I|3fe^- 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 

Josuf im:A^ 

Schtller (nach dem Zankö Furiaku: 
Tochter) des Jochiku ; vielleicht iden- 
tisch mit Josui (Kamo). Zweite Hfllfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Jotetsu (Frau) im&i 

F.: Murakami. 
W.: Yedo. 
Tochter des Jochiku. ZweiteHulfte 
des 18. Jahrhunderts. 

jotoku imM 

W.: Yedo. 
Jochiku - Schule. Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 

Jöun "^m 

F. : Aoki. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- 
derts. 

Jöun i^lM 

F.: Aoki. 
Schuler des Söyo I. Gest. im 
Jahre Tenna 2 — 1682 im Aller von 
63 Jahren. 



Jöwa ^^ 

F.: Kawakalsu. 
N. : Sukejirö. 
Neffe des Jöi. Zweite Hälfte des 
i8. Jahrhunderts. 

Joyeikan ^5^ ff 

Siehe Yoshihtsa I. (Tamagawa). 

Jäyelken ■©«¥? 

Siehe Takakiyo (Sakaba). 

JSyenUcfil 

F. : Gotö. 
N.: Matazayemon. 
W. : Kiöto. 
Jüngerer Bruder des KakujO. Um 
1650. 

Jöyan HiH 

F.: Fujü, 
Schtller des Renjö 011^. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

F.: Fujinaka. 
Schüler des Masanori (Nomura). 
Anfang des 1 8. Jahrhunderts. 

Jöyo ^^ 

F.: Gotö. 

N.: Mitsuchika jl^jg;. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Taijö ^^. Gest. 
im Jahre KiöhO i8 = 1733. 

Jöyö '^W 

F.: Uchida. 

N.: Gonzayemon. 

W.: Yedo 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Sohn(?) und Schüler des Jösei 
'^'^- Erste Hälfte oder Mitte 
des 18. Jahrhunderts.. 



Jozui IDK 

Lies Sukeyuki. 

Juboku ^1^ 

Siehe Masayoshi (Iwama). 

Juchö ^-^ 

Siehe Masatsune 11. (Ishiguro). 
Siehe Nobuyuki (Iwama). 

Jugakuken ^^ff 

Siehe Motosada (Tani). 

Jugakusai #^^ 

Siehe Masayoshi (Ishiguro). 

Jugiokusal ^£^ 

Siehe Masakiyo j^^- 

Jugtokusal ^^^ 

Siehe Kazuyoshi (Ozaki). 

MSsai #a% 

Siehe Hisakazu ^ — , 

Jiylrö S^Hi 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 



JiOS 



'.: Gotö. 

i.: Shirobei, Mitsuiada ^^ 



W.: Yedo. 
Sohn desTsQJö; zwölfter Meister 
derGotO - Familie ;geschickter Kttnst- 
1er. Gest. im Jahre Kwampö 2 = 
1742 im Alter von 48 (oder 55) 
Jahren. 



F. : Gotö. 

R: Saburoyemon , Mitsutaka 

W.: Kiöto. 
Sohn des Unjö. Gest. im Jahre 
Yenkiö i = 1744. 

iukakushi #^^ 

Siehe Koreyoshi [Ishiguroj. 

Jukokusai ##|^ 

Siehe Masatsune I. (Ishiguro). 

Jumei ^^ 

Siehe Masatsune 1. (Ishiguro). 

Jun Sl 
Siehe Aichiku. 

Junjö Ig^ 

F.: Golö. 

N.: Gombei,Mitsuaki-3^^. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Seijö (Mitsunaga). Gest. 
im Jahre Genroku iz — 1699. 

Juntokusai AP^^ 

Siehe Yasuchika VI. 
Siehe Masayoshi (Ishiguro). 



Siehe Hirokazu (Nakazawa). 

Jürobel +H|i:^# 

Siehe Yukinaka I. (Kaneko). 

jarobal +R1JÄ# 

Siehe Yukinaka II. (Kaneko). 

Jurösal #^^ 

Siehe Masamitsu (Sakade). 

Jusai ## 

F.: Umetada. 
Periode Tenshö (1573 — 1592). 

Jusensai #ilj^ 

Siehe Hirotora. 

JOyemon S^^R 

F.: Kurose. 
Schüler des Renjel^^. Ende 
.des [7. Jahrhunderts. 

Juzan #Uj ^ 

Siehe Nagayoshi ?Ji^- 

Juzui MM 

Lies Nagayuki. 

Jüzui MM 

Lies Shigeyuki. 



Kagelye §:M 

F. : Miöchin (?). 

N.: Heishtrö. 

W.: Provinz Sagami. 
Schüler des Sadaiye, des achtzehn- 
ten Meisters der Miöchin - Familie. 
Zweite Halfle des 16. Jahrhunderts. 



Kagetada ^ ^ 

F. : Fujiwara. 
N.: Sagami no Kami. 
W.: Provinz Sagami. 
Plattner. (?) Zweite Hälfte des 1 3. 
Jahrhunderts. (?) 



40 

Kahel M^^ 

F.: Aoki. 
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 1 8. Jahrhunderts. 

Kaheljl M^'^ 

Siehe Söri (Shiraishi). 

Kaiganshi ffllEt^ 

Siehe Kaneyuki (Hamano). 

Kaijö m^ 

F. : Golö. 

N.: Saburoshirö, Milsutsuna 

W.: Kiölo. 
Adoptivschwiegersohn des Yekijö. 
Gest. im Jahre JdkiO 3 = 1686. 

Kalke 91^ 

W.: Kisio. 
Vor 17S1 (nach dem Söken Kishö). 

Kajö ^m 
F. : Golö. 
N.: Kambei, Mitsuharu -^ 

W.: Kiölo. 
Sohn des Genjö ^^. Gest. 
im Jahre Bunkwa 2 = 1805. 

Kaj6 Bf« 

F.: Funada. 
N.: Shöjirö. 

W.: Shönai in der Provinz 
Dewa, 
Sohn des Zaisai II. Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

Kakuhö ^i^ 
Siehe Miöju (Umetada). 



KakuJS 9k fk 

F.: Gotö. 

N.: Kambei, Mitsunobu j^ 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des RiQ}0 j^ 
^. Gest. im Jahre Meireki 2 = 
1656. 

Kakniiisal M#^ 

Siehe Masahiro j^^- 

Kakukaken AT ff 

Siehe Hironaga (Kubola). 

Kakuriö K% 

Lies Tadasuke. 

Kakusensal @f|l||f 

Siehe Yoshimune (Tsukui). 

KakushS SJB 

F. : Sbigeta. 

N.: Yasubei, Ikkwan — ■ 
■Jt, Keijusai IKH 

W.: Yedo. 
Um iSoop). 

Kakuaul ffijK 

F.: Wakabayashi (nach dem 
Yedo Kinkö Meifu: 
Kaneko). 
N, : Rokurobei. 
W.: Toyama in der Provinz 
YecchQ. 
Sohn des Ujiharu I. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Kanton IfSI 

F.: Katö. 
W.: Kiöto. 
Geschickter Künstler. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 



Kampel ^^ 

F. : Nishigaki. 
W.: Provinz Higo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kbhö). 

Kane (Frau) ^^ fi 

F.: Yokoya. 

W.: Yedo. 
Tochter des Sömin I. ; bekannte 
Nanako -Meisterin. Erste Hälfte des 
1 8. Jahrhunderts. 

Kansakl ^m 

F. : öcbid«. 

N.: KanejirO, Shunkösai ^ 

W.: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 =^ 1879 war er 
42 Jahre alt. 

Kaneatsu ^fj; 

F. : Takao. 
N.: KJchizayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kag.. 
Enkel des Jinshichi; Schüler des 
SukesaburO (Umemura); geschickter 
Künstler. Vor 1781 (nach dem So- 
ken KJshö). 

Kaneharu M^ 

F. : Ishikawa. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 

Kanehlra M^ 

F.: Sakurai. 
Schüler des Yasunori (Nukagawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

KanefyeL ^^ 

W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro. 
Berühmter Meister eiserner Stich- 
blatter. (?) Zweite Hfllfte des 1 5. Jahr- 
hunderts (?). 



41 
Kanelyell. ^^ 

F.: Aoki. 

N.: Jübei, Tetsunin ^^. 
W. : Fushimi in der Provinz 
Yamashiro ; später Pro- 
vinz Higo. 
Nachfolger des Kaneiye I. Ende 
des 16. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Heister soll ein 
ausgezeichneter Fechtmeister ge- 
wesen sein. 
Tsuba, rund, aus Eisen, darauf 
in flachem Relief eine von lustwan- 
delnden Chinesen und niederfUegen- 
den W^ildgansen belebte Herbstland- 
schaft. Die Einzelheiten sind zum 
Theil in Gold, Silberund Kupfer tau- 
schirt, bezw. eingelegt. Bez.: Kaneiye, 
Bewohner von Fushimi in der Pro- 
vinz Yamashiro. Dat.: Tenshö 17 
= 1589. Kaiser Wilhelm-Museum, 
Krefeld. 

Kaneiye ^^ 

Siehe Tetsunin ^^. 

Kanemorl ^^ 

W.: Provinz Yechizen. 
Tsuba -Meister. Um 1650. 

Kanemura ^^ 

F.: Yoshiyama. 
R: Yözö. 

W.i Shibala in der Provinz 
Yechigo. 
Schuler des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Kanenobu i(ft^ 

Siehe Kiami. 

Kanenobu ^1^ 

Siehe Höan II. 



4» 

Kanenorl ^^ 

F.: Nomura. 

N, : Saburöji (nach dem Zankö 

Furiaku : Saburohet], 

Kanyeishi ^^^. 

W, : Hikone in der Provinz 

ömi. 

Schuler des Soten 11. (Kitagawa); 

geschickter Meister. Periode KiOhö 

= 1716 — 1736. 

Kanenorl ^ M'J 

Tsuba, rund, aus Kupfer. Auf 
der Vorderseite ein buddhistischer 
Heiliger in hohem Relief und Ein- 
lagen verschiedener Metalle; auf der 
Rückseite ein Tengu mit Vogel- 
schnabel auf Wolken in Gravirung. 
Bez.: Kanenori. Dat.: Ansei ^ — 
1838. Dansk Kunstindustrimuseum, 
Kopenhagen. 

Kanetake jdt^ 

F.: Chishiki. 
Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
in Gestalt eines ReisbUndels. Bez. : 
Chishiki Kanetake. Dat.: Anyei 2 
= 1773- Museum für Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Kaneyasu ^^ 

F. : Iwata. 

N.: Bennosuke, Töyösai W 

W. : Wakamatsu (Aizu) in der 
Provinz Iwashiro. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Kannyukl MM 

F.: Hamano. 

N.: Kaiganshi i^lR^, 
Miseki ^liQ, Masa- 
chika ig^^; spater: 



Tarobei, OtsuriQken 
^fpif, Miboku 

W.: Yedo. 
Bekannter Schüler und Adoptiv- 
sohn des Masayuki i^^^- Gest. 
im Jahre Anyei 5 = 1776 im Alter 
von 37 Jahren. 

Kanjö P^* 

F.: Goto. 

N.: Tadakichi, Sadakichi, Mi- 

tsusuke 3t -^. 
W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Jujö. Gest. 
im Jahre Kwansei to = 1798- 

Kanju ## 

Lies Motonaga. 

Kankel f^^ 

Siehe Masanobu (Hamano). 

Kankei g|S 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Kankodö W^Wt'M. 

Siehe Masayoshi (Iwama). 

Kanshfchi Wf-t 

Schüler des Söyo I. Um 1700. 

Kanshikan #j^M 

Siehe Terukazu (Omori). 

Kanshikan #j^P9 

Siehe Terumasa (Omori). 

KanshiröiiegMJ 

F : Nishigaki. 
W.: Provinz Higo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

KanyeisW T^^ 

Siehe Kanenori (Nomura). 



Kanzayemon ^ ^ 1{^ H 

F.: Nishigaki. 
W.: Provinz Higo. 
Sohn des Kanshirö. Vor 1781 
(nach dem Soken Kishö). 

Kashe rT^ 

Siehe ^unemichi (Kamiyama). 

Katakane ^M 

F.: Fuji. 
W.: Yedo. 
Vor lySr (nach dem Söken Kishö). 

Katakazu ^ — 

F. : Ohamoto. 
N.: Kohei. 

W,: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn desKatataka; Tsuba-Meister. 
Zweile Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Katanori :^^ 

F. : Yasuda. 

N.: Matagorö, Shöi ^]^. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Masalake. Um läoo. 

Kataö KU 

F. : Tsukabara. 

N.: Yasüsaburö,Köreishii(g 

W.: Tokio. 
Schuler des Meijö (]tö) und des 
Yasuchika VI. Im Jahre Meiji 12 — 
1879 war er 45 Jahre alt. 

Katataka :^M 

F.: Okamoto. 

N.: Sayemon, Koki i^^'^ 
(nach dem Buki Sode- 
kagami: Yuki^^). 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 



43 

Sohn(?) des Tomoyoshi ^^; 
hcrvorragenderTsuba-Künstter.Gest. 
um die Mitte des (S.Jahrhunderts im 
Alter von 88 Jahren. 

Katataka :^M 

F. : Yasuda. 
W.: Yedo. 
Sohn (0 des Katatsune. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Katatsune :^'^ 

F. : Yasuda. 
N. : Matagorö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Katanori. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Katsu(Frau) fi^ 1/^ 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Katsuchika #^ 

N.: Ippiöan— 



%M- 



W.;Yedo (Tokio). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Katsugorö ^3l@|J 

W. : Öta in der Provinz Kö- 
zuke. 
Begabter Künstler. Von 781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Katsuhlde ^^ 

N.: Kisaburö. 
Schtller des Yoshinaga ^ ^ 
(Tamagawa). Um 1800. 

Katsuhlra ^^ 

F. : Hagtya. 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 



44 

Katsuhiro lüM 

F.: Takala (Yoshida). 
N.: Ginjirö. 
Schuler des Nobukatsu (Yoshida). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Katsuhiro BM 

F. : Kagawa. 
N.: Köjirö. 
W.: Tokio. 
Schaler des Katsumori (Nomura) 
und des NatsuO (Kano); geschickter 
Meister. Im Jahre Meiji 29 - 1896 
war er 43 Jahre alt. 

Anm. Dieser Meister hat auf 
der Pariser Wellausstellung 1900 
die goldene Medaille erhalten. 

Katsuhlsa ^A 

F. : Miöchin. 
N.: Jirö. 

W.: Provinz KOzuke. 
Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Katsuhlsa f§^ 

F. : Na kagawa. 
N. : Katsusuke. 
W.: Tsuyaina in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn (?) des Katsutsugu. Vor 1781 
(nach dem Soken KishO}. 

Katsuhlsa ^A 

F.: Yamazaki. 
N.: ChDsuke. 

W.; Mite in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Katsushige (Shinozaki). 
Um 1800. 

Katsuhlsa ^^ 

F.: Kuwamura. 

N.: Genzayemon, JokiO I^ 

-*■ 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



Erster Sohn des Morikatsu; be- 
deutender Meister. Ende des 17. 
Jahrhunderts. 

Katsuiye #^ 

F. : Miöchin. 

N. : Magoshiro, später JodayQ 
(nach Kokkwa Nr. 20: 
KodayD). 
W.: Obata in der Provinz Kö- 
zuke. 
Jüngerer Bruder des Nobuiye I. 
Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Katsuklyo ^^1 

F.: Shimizu. 
N.: Yeikichi. 
Schuler des Nobukatsu (Yoshida). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Katsukunl f^^ 

F. : Shinozaki. 

N.; Tökurö. 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Yasuhira ^^; Schü- 
ler des Michinaga(Yatabe]und des To- 
moyoshil.; ausgezeichneter Künst- 
ler. Zweite Hälfte des 18. Jahrhun- 
derts. 

Katsumasa f^i^ 

F. : Miochin. 

N.: Tarö. 

W.: Provinz KOzuke. 
Wahrscheinlich identisch mit Ka- 
tsumasa^]^. Mitte des 16. Jahr- 
hunderts. 

Katsumasa ^lE 

F. : Miöchin. 
N.: Gorobei oder Gorö. 
W. : Provinz Közuke. 
Sohn des Katsuyoshi. Mitte des 
16. Jahrhunderts. 



Katsuinasa ^lE^ 

F.: Nakagawa. 
N.: Yasubei. 

W.: Tsuyama m der Provinz 
Mimasaka. 
Söhn(?) des Yoshikatsu. Vor 1781 
(nach dem Söken KishO). 

Katsumasa ^i^ 

Siehe Tsuneoki (Kikuchi). 



Katsumi mM, 

F.: Kurozawa. 
Schuler des Yoshinaga ^^ 
(Tamagawa). Um 1800. 

Katsumi WM. 

F.: Itö. 

N.: Taikiü j^'fj^ oderTai- 

W.: Tokio. 

Ciseleur des Shögun; geschickter 
Meister. Im Jahre Meiji 12 = 1879 
war er 50 Jahre alt. 

A n m. Da er lugleich ein hervor- 
ragender Ausbesserer war, nannte 
man ihn •Metallarzt«. 

Kozuka aus Eisen, in Relief von 
zweifarbigem Gold ein Tiger im 
Sturtn. Bez. : Katsumi. Dat. : Keiö 2 
^ 1S66. Samml. Gonse, Paris. 

Tsuba von länglich gerundeter 
Form, mit vier seichten Einbuch- 
tungen, BUS Eisen; in der Milte der 
ausgeschnittene Schattenriss eines 
menschlichen Schfldels. Auf der 
Vorderseite in mehrfarbigem Relief 
eine Grille neben zerbrochenen Pfeil- 
spilzen und eine Eisenhut -Staude 
mit Susuki-Halmen: auf der Rück- 
seite erhabene Schriftzeichen. Bez. : 
Taikiüan Katsumi. Dat.; Meiji 3 --^ 



46 

1870. Museum für Kunst und Ge- 
werbe, Hamburg. 

Tsuba, vierseitig, mit abgerunde- 
ten Ecken, aus Eisen, mit hohem 
Relief und Einlagen verschiedener 
Metalle. Auf derVorderseite schlingt 
sich eine riesige, von Flammen um- 
zUngelte Schlange um einen grossen 
Sake -Topf; der Prinz Susanoo naht 
mit gezogenem Schwert, um sie zu 
todten, sobald sie sich an dem Trank 
berauscht haben wird; neben dem 
Topf Inada-Hime, die entsetzt ihr 
Haupt verbirgt. Auf der Rückseite 
Regensturm im Gebirge. Bez. : 
TaikiQan Katsumi. Dat.: Meiji 3 ^^ 
1870. Museum für Kunst und Ge- 
werbe, Hamburg. 

Katsumltsu \!^^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1 78 1 (nach dem Söken Kishö). 

Katsumorl ^^ 

F. : Nomura. 

W. : Wakamatsu (Aizu) in der 
Provinz Iwashiro; spä- 
ter Tokio. 
Schüler des Riöye (Iwazawa] und 
des NatsuO (Kano). Im Jahre Meiji 12 
= 187g war er 44 Jahre alt. 

Tsuba von Mokkö-Form, aus 
Eisen, mit Relief und Einlagen von 
Gold und Shakudö. Auf der Vor- 
derseite ein Hirsch; auf der Rück- 
seite ein Bflchlein. Bez. : Katsumori. 
Dat.: Keiö 3 - 1867. Bei Yoko- 
hama Trading Co., Paris. 

Katsuiiaga ^^ 

F.: Harazawa. 
N.: Tokujirö. 
Schuter des Nobuyoshi (Yoshida). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, 



46 

Katsunaga ^# 

F. : Watanabe. 

N. : Yoshinosuke. 

W.: Tokio. 
Schuler des Nagataka (Mori). Im 
Jahre Meiji 12^ 1879 war er 38 Jahre 
alt. 

Katsunoii f^M 

F.: Saitö. 
N.: Seikichi. 
Schüler des Nobukaisu (YosWda). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Katsuriüken ;g|gtf 

Siehe Masayoshi (Iwamaj. 

KatsusaburÖ I. ^H^ 

F.: Shoami. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Silberschmied. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

KatsusaburÖ II. ^ = g|! 

F.: Shöami. 
R: Gorobei. 

W. : Tsuyama in der Provinz 
hfimasaka. 
Sohn des KatsusaburÖ I. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Katsushlge ISffi 

F. : Shinozaki. 

N. : Shözaburö , Kösetsuken 

f|, Horiüdö ^H 

M- 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Katsukuni', Schüler des 
Terumitsu ^^ (Miyake). Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



Katsushige mM 

F.: Suzuki. 

N.: Yaroku, Isshinsai — . 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schüler des KatsuhJra (Hagiya). 
[m Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
32 Jahre alt. 

Katsutada f^^ 

F. : Fujita. 
W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Katsuteru ^BS, 

N. : Matakichi. 
Schüler des Katsukuni (Shinozaki). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Katsutsugu ^^ 

F.: Nakagawa. 
N. : Sukesaburö. 
W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn(?) des Gosuke II. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Anm. Er soll 31 Jahre ah ge- 
storben sein. 

Katsutsugu #^ 

F. : Nakai. 
N.: Buzayemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn (?) des Tomoyuki 'M.^'i 
Tsuba- Meister. Zweite Hälfte des 
[8. Jahrhunderts (?). 

Katsuyoshi ^H 

F. : Miöchin. 

N.: Matashirö, spater Shin- 

dayO. 
W.; FuchQ in der Provinz 

Hitachi. 



Jtlngerer Bruder des Yoshimichi 
^j£ (Miöchin). Anfang des 
tö. Jahrhunderts. 

Katsuyuki f^M 

F.: Shibata. 
N.; Daijirö. 
SchQler des Nobuyuki (Iwama). 
Mitle des 19. Jahrhunderts. 

Katsuzane ^^ 

W. : Mito in der Provinz 
Hitachi. 
Schuler des Kalsushige (Shino- 
zaki). Um 1800. 

Katsuzane ^^ 

F.: Nakagawa. 

N.: Gohei, Töun ^^, Is- 

shö — g. 

Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen. 

Auf der Vorderseite in Relief zwei 

silberne Hirschgeweihe und eine 

fliegende, goldene Fledermaus; auf 

der Rückseite wachsende Reishi- 

Pilze in zweierlei Gold. Bez.: Töun 

IsshO Nakagawa Katsuzane. Dat.: 

Keiö 1 = 1865. Museum für Kunst 

und Gewerbe, Hamburg. 

Katsuzuml ^'^ 

F.: Töji. 
Schuler des Yoshihisa I. {Tama- 
gawa). Um 1800. 

Kazayemon ^^fl^H 

F.: Nomura. 
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Kazuhide ^^ 

F.: Itö. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit chinesischer Wasserlandschaft in 
Relief und Einlagen verschiedener 



Metalle. Bez.: ItO Kazuhide. Dat.: 
Kayei 4 ~ 1851. Bei Cu. Brichon, 
Paris. 

Kazumasa — iE 

F. : Takamura. 

N.: Yasutaro. 

W.: Tokio. 
Schuler des Kazuyoshi (Ozaki). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
30 Jahre alt. 

Kazumune — ^ 

F.: Kumada(?). 
W. : Provinz Salsuma. 
Gotö-Schule. Anfang des tS-Jahr- 
Hunderts. 

Kazunort — glj 

W.i Provinz Dewa. 
Tsuba von MokkO-Form, aus 
Eisen, mit zwei Chrysanthemum- 
zweigen und einem Schmetterlinge in 
flachen Einlag£il von Silber, Kupfer, 
Shibuichi und gelber Bronze. Bez. : 
Kazunori, wohnhaft in der Provinz 
Dewa. Dat.: Kökwa 2 ^ 1845. Bei 
Yokohama Trading Co., Paris. 

Kazunori I. — M 

F.; Fukawa. 

N.: Jüjirö,Riüashi:^^^. 
Gest. im Jahre Meiji 9 =. 1876. 
Tsuba, nahezu rechteckig, mit 
abgerundeten Ecken, aus Shibuichi, 
mit Relief und Einlagen von Gold 
und Silber. Auf der Vorderseite 
der buddhistische Heilige Bishamon 
mit einer kleinen Pagode auf der 
Hand; auf der Rückseite (vergoldet) 
ein Tiger im Regen. Bez.: Kazunori, 
nach einem Bilde von TanyD Höin. 
Dat.: Ansei i -- 1854. Sammlung 
GoNSE, Parb. 



Kazunorill. —HO 

F. : Fukawa. 

N. : KeizaburO. 

W.: Tokio. 
Sohn und SchUler des Kazunori I. 
Im Jahre Mdji 12 = 1879 war er 
24 Jahre alt. 

Kazunori — W\ 

F. : Anzai. 

N. : IsaburO. 

W.: Tokio. 
Schuler des TenjO (GotS). Im 
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 29 
Jahre alt. 

Kazunori — ^ 

F. : Tsuji. 

N.: GendayQ, RansuidO |^ 

*«• 

W.: Kunitomo in der Provinz 
Ömi. 
Zweite Hälfte des ig. Jahrhunderts. 

Kazutaka ^j^ 

N.: Shöyeisha i^^-^- 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Kazutomo ^^ 

F.: Hara. 

N. : Tetsusuke, Kenkösai Wft 

W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder des Hidetomo 
(Omori). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Kazutsugu — ^ 

W, : ShOnai in der Provinz 
Oewa. 
Tsuba, rechteckig, mit abgerun- 
deten Ecken, aus Eisen, milBambus- 
blttltern in durchbrochenem Schat- 



tenriss. Bez.: Kazutsugu, wohnhaft 
in ShOnai. Dat.: Genji 1 = 1864. 
Bei Frau Langweil, Paris. 

Kazutsura — K 

N.: Kazutsura j|]p^^> 
W.: Kiöto. 
Hervorragender Ktlnstler. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meister war Lehr- 
ling eines WafTenhändlers und halte 
keinen Lehrer (nach NatsuQ). 

Kazutsura J!W#Ä 

Siehe Kazutsura — '^• 

Kazuyasu — -^ 

N.: Rokurobei. 
W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Schuler des Masaini (Isono). Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Kazuyasu — j^ 

F.: unbekannt (genannt Izu~ 

Isuya). 
N. : Bunji , Yesshunsai j^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Kazuyosht —^ 

F. : Ozaki. 

N.: Kinjirö, Jugiokusai ^^ 

W.: Tokio. 
Schuler des Masayoshi (Ishiguro). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
46 Jahre alt, 

Kazuyutd —^ 

F.: Sawa. 

N.: Kwansai 3C^- 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Kazuyuki — -J^ 
F.: Osawa. 
N.: Iwayetnon. 
Schüler des Zenjö (Golö, Rihei). 
Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

Kazuyuki —:^ 

F.: Kumagai. 
N.: Gorö. 

W. : Yedo (geb. in der Provinz 
Higo). 
Adoptivsohn des Yoshiyukt ; Schü- 
ler des Ichijö (Gotö). Mitle des 19. 
Jahrhunderts. 

F. : Uyeda. 

N.: ChDzayemon, Chinsai 

WIk- 

W.: Provinz Kii. 
En PaarTsuba von Mokkö-Form, 
aus damascirtem Eisen, mit Relief 
und Einlagen von Gold, Silber und 
Kupfer. Auf der Vorderseite des 
einen: ein Pferd und Sonne; auf 
der Rückseite: fliegende Sperlinge 
und Reisgarben. Auf der Vorder- 
seite des andern: ein ruhender Ochs; 
auf der Rückseite: ein Pflug und 
Mondsichel. Bez.: Uyeda ChQza- 
yemon Kei, Bewohner der Provinz 
Kü. Dat.: Kayei 3 ~ 1852. Samml. 
Ulex, Hamburg. 

Keiho iW 

Siehe Tsunechika (Tsuchiya). 

Kelho EW 

Siehe Mesahiro j^{^- 

KeljIröS^Ü 

F. : Suzuki. 

W.: Tokio. 
Aelterer Bruder desHeijirO (Wada). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
30 Jahre alt. 

Han: Di« Meiater der jip. Schwcrtiicrilhen. 



49 
Keljä g* 

F.: G018. 

N.; Gembei, Sakujö -(^^i 

Mitsuaki 3fc^. 
W.: Kiöto. 
Erster Sohn des Kiüjö •^^. 
Gest. im Jahre Genroku 4 =. 1691. 

KeU5 ^fk 

F. : Gotö. 

R: Kichigorö, Shirobei, Mi- 
tsutomo ^^, Mi- 
tsumori 3^^. 
W.: Yedo. 
Dritter Sohn des Jujö; vierzehnter 
Meister der Golö-Familie; hervor- 
ragender Meisler. Gest. im Jahre 
K!öwa4 = 1804 im Alter von 65 
Jahren. 

KeljS M'^ 

Lies Shigetsune. 

Kellusai %#% 

Siehe KakushO (Shigeta). 

Kelrinsal ä||% 

Siehe Yasunaga (Shibuya). 

Kelsuke ^Wi 

F. : Oguri. 

W.: Takata in der Provinz 

Yechigo, spater Tokio. 

Schüler des Yoshinso (Oguri). Im 

Jahre Meiji 12 — 1879 war er 35 Jahre 

alt. 

KeltS ^W 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Kenjo mn 

F.: Gotö. 

N.: Rihei, Masatsugu ]p ^, 

Masatsuna j^j^. 
T.: Hökiö. 
W.: Kiöto. 



50 

Jüngerer Bruder des YeijO; sie- 
benter Meister der Gotö- Familie; 
der bertthinteste Meister seiner Zeit. 
Gest. im Jahre Kwambun 3 ^ 1663 
im Alter von 78 Jahren. 

Kenj« Ht* 

F.: Gotö. 

N. : Hachirobei, Mitsuhiro 

^^■ 

W.; Kiöto. 

Sohn des Shinjö ^^- Gest. 
im Jahre Bunkwa 3 = 1S05. 

KenlS gjfi 

Siehe Narimasa (Hiralaj. 

Kenkösai M^^ 

Siehe Kazutomo (Hara). 

Kenni Ä — 

Siehe Tadafusa (Shimada). 

KenriOshi ^fg^ 

Siehe Nagayoshi (Ichinomiya). 

Kenshi Üfti^ 

F. : Tsuji. 

N.: Kichizayemon (nach dem 
Zankö Funaku: Kiza- 
yemon). 
W. : Yanagawa in der Provinz 
Chikugo. 
Schtller des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19, Jahrhunderts. 

Kensul Mt'^ 

Stehe Tadanao (Shimada). 

Kewul mM 

Lies Kaneyuki. 

Kiaml ^P^W 

N.: Kanenobu ^'f^. 
W. : Provinz Aki. 



Meister durchbrochener Stich- 
blatter aus Eisen. [ 7. Jahrhundert (?). 
Anm. Ob dieser Meister mit 
Hoanll. identisch ist, lasst sich 
nicht feststellen. 

Kichibel ^^ 

Identisch mit Kichibet "^^^ 
(Yama); siehe diesen. 

Kichibel ^^^ 

F.: Yama. 
W. : Provinz Owari. 
Sohn des Yamaktchi; hervorragen- 
der Meister eiserner Stichbiflfter. An- 
fang des 17. Jahrhunderts. 

Kichibel "^^^ 

F. : Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
W.: Kiöto. 
Schuler des Munetaka (Uyemura). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

KlchUürö ^ + li 

F.: Tamagawa, 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa); hervorragender Künstler. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

KicMsal ^%^ 

Siehe Naomasa (Ozaki). 

Klgan ||B|^ 

Schuler des Yasuchika II. Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 

Kihachi SA 

F. : Maruyama. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 



Klhei e^R« 

F.: Ozaki. 

N.: Kiiemon ^/^i^f^. 
W.: KiOto. 
Zweite Hälfte des iS.Jahrhunderts. 

Klhel Sä« 

F.: Isono (genannt Masuya). 
W.; KJöto. 
Sohn des Jöchiku. Zweite H&lfte 
des i8. Jahrhunderts. 

Klhei Sä« 

F.: Inouye (genannt Sam- 

monjiya). 
W.: Kiöto. 
SchOler des Shigeyasu (Inouyej. 
Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

KUö mfk 

F.: Golö. 

N.: Hanzayemon, Mitsunaga 

W.: Kiöto. 
Sohn des Bunjö "^f^. Ende 
des i8. Jahrhunderts. 

KIkf M^ 

Lies Yoshiteru. 

Klköft* 

Siehe Masanobu "iFffi^- 

Klkiijusai MW9 

Siehe Masanobu J^Sj^- 

Kikuyöken ^^ff 

Siehe Shigenobu (Nishi). 

Kfkwan M-M 

F.: Noda. 

N.: Uhachi. 

W.: Yedo. 
Schüler des Yasuchika I. ; bekannter 
Meister. Erste Hslfte des iS.Jahr- 
hunderts. 



S' 

Kimbei ^^^ 

Schtller des Shigetsugu (Inagawa). 
Erste Hfllfte des 18. Jahrhunderts. 

Ktmel ^ ^ 

Fuchi aus Shibuichi, mit wachsen- 
dem Bambus in hohen Einlagen von 
Gold, Kupfer und Shakudö. Bez.: 
Kimei. Dat. : Köjulsu oder Kanoye 
Inu— 1850. Museum für Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

KinaiV. |g^ 

F. : Ishikawa. 
W.: Provinz Yechizen. 
Bekannter Meister von Stich- 
blältern und Fuchi- Kashira aus 
Eisen; leibte noch 1781. 

Anm. Dieser Meister ist der 
fbnfie desselben Namens. 

Kinen ^^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Kinködö ^^^ 

Siehe Morichika (Inouyej. 

Kink8d8 ^*S 

Siehe Moriyuki (Inouye). 

Kinködö ^^t^ 

Siehe Munetsugu (Inouye). 

Kinsal ^^ 

Siehe Voshichika (Yenomoto). 

Kinshichi ^-b 

F. : Tsuchiya. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Katsuhisa (Kuwamura); 
geschickter Meister. Anfang des 18. 
Jahrhunderts. 

Klnyenshl ^ffl^^ 

Siehe Sadayoshi (Fujita). 



Klokuän M^ 

Siehe Söyo II. 

KI99 S# 

Siehe Yasuchika VI. 

Klötel JS^ 

Lies Yasusada. 

Klri ^M 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

KlriOsal igll^ 

Siehe Morinaga (Unno). 

KlriOsal fest« 

Siehe Somin III. 

KlriOsal mm^ 

Siehe Söyo III. 

KlriOsal fiH« 

Siehe Söyo IV. 

Kiroku ^zh; 

Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Klsaburö #=g[S 

F.: Nakaji. 

W.: Kiöto. 
Schuler des Norinaga (Shimizu); 
Vorarbeiter von Kozuka und Kogai. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Kisetsuän Ü^MM 

Siehe Tomonobu (Kawasaki). 

Klshichl ^-t 

F.: Fujiki. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 



Klsuke ^^ 

F.: Murakami. 
Schuler des Söyo I. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Klsuke #J|ft 

F.: Sakurada. 

W. : Aizu in der Provinz Iwa- 
shiro, spater Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er 
44 Jahre alt. 

Kltösal tSIr 

Siehe Tcrumitsu (ömori). 

Kltsudö t$^ 

Siehe Tsunechika (Tsuchiya). 

Kiübei :A^ 

W.: Tsu in der Provinz Ise. 
Schuler des Sömin I.; vielleicht 
identisch mit Mitsusada (lyemon). 
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

KlÖiS #* 
F.: Gotö. 
N. : Gembei, Mitsutada ^ 

&■ 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Kenjö. Gest. 
im Jahre Shöhö 3 — 1646. 

KIO^O 8^56 

F.: Gotö. 

N. : Genyemon , Mitsumoto 

W.: Kiöto. 
Sohn des Jnjö. Gest. im Jahre 
Höreki 10 ~- 1760. 

KlOJoken jltaff 

Siehe Tokusai. 

KlOkun ^m 

Lies Hisashige. 



Ktüsukel. ^^ 

F. : Chiyo. 

W. : Tsuyama in der Provinz 
NÜmasaka. 
Stiberscbmied. Vor 1781 (nach 
dem Säken Kishö). 

Klüsuke [I. :A ^ 

F.: Chiyo. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn des KiDsuke I. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Klüsuke HI. :A|t} 

F.; Chiyo. 
N.: Kizayemon. 
W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn des KiQsuke IL; geschickter 
Meisler. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Kiüzayemon AiÄH 

F.: Chiyo (?}. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Schuler des KiQsuke II. (Chiyo). 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Kiüzui :Affi 

Lies Hisayuki. 

Klyemon #^*n 

Siehe Kihei (Ozaki). 

Anm. Naomasa (Ozaki) hiess 
frflher auch Kiyemon. 

KiyoaWfil^ 

F.: Gotö. 
N. : Yeinosuke. 
W.: Tokio. 
Schüler des Seijo VI. {?). Im Jahre 
Meiji 12 ^ 187g war er 5g Jahre ah. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit Gold und Silber tauschiit. Auf 



53 

der Vorderseite sieben in verschie- 
dener Art geschriebene Schriftzei- 
eben Ju (langes Leben) in Relief; 
auf der Rückseite sieben Symbole 
des Glücks. Bez.: Gotö Kiyoaki. 
Dat.: Keiö 4 =^ Meiji 1 -^ 1868, 
Samml. Zuckebkandl, Gleiwitz. 

Klyohlsa rS^ 

F. : Matsui. 

W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba - Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Klyohlsa nIA 

Schüler des Yenjö. ^^ (Gotö). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Klyokane ^^ 

F. : Kanezawa. 
N. : Masukichi 
W.: Yedo. 
Schüler des Seijo V. Mitte des 
ig. Jahrhunderts. 

Klyomltsu ^^ 

Vorarbeiter. Ende des 18. Jahr- 
hunderts. 

Ktyonaga nl# 

F.: Tanaka (Fujiwara). 

N. : Bungorö (oder Bunjirö ?), 

TöriDsai MM^- 
T. : Högen. 
W.i Yedo. 
Berühmter Meister. Erste Hälfte 
des ig. Jahrhunderts. 

Anm. DieserKünsüer lebte noch 
1867. 
Kozuka aus Kupfer, in Gravirung 
und Einlagen von Gold und Silber 
der weisse Gipfel des Fuji -Berges, 
über brausende Wellen hervorra- 
gend. Rückseite aus Shibuichi. Bez.- 
Kiyonaga. Dat.: Tempo 6 — 183^. 
Samml. Ulex, Hamburg. 



54 

Kiyonaga ^^ 

N.: Bunjirö. 
Schüler des Seijö lE^ (Golö). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Kiyonao ~^^ 

F. : Shiokawa. 
N, : Ikugorö. 
W.: Ycdo. 
Schuler des Seijö V. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Kiyonori Mß; 

F.: Nara. 
N.: Yeikichi. 
Schuler des Seijö V. Milte des 
19. Jahrhunderts. 

Kiyonori ^M 

N.: üiokkösai ^3t^- 
Schüler des Masakiyo ^;^- 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Kiyosaburö ^iä:=R[S 

F.: Tsuda. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Moriaki (Kuwamura), 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Kiyosada j^^ 

F.: Kusakari. 
N.: Hachisaburö. 
W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Bekannter Meister. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Kiyoshige ^S 

F. : Tanaka, 
N.: Minomatsu. 
T.: Hökiö. 
W.: Yedo. 



Sohn des Kiyonaga. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit einem Drachen und Flammen 
in flachem, zum Theil versenktem 
Relief mit wenig Gold- und Silber- 
tauschirung. Bez.: Hökiö Kiyoshige. 
Dat.: Keiö 1 = 1865. Bei Frau 
Langweil, Paris. 

Kiyoshige nIS 

Siehe Masayuki (Masuko). 

Klyotaka i^jS 

F. : Inouye. 
N.: Shözayemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba -Meister. Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

Ktyotake ^^ 

F. : Maruyama. 
N.: Töhachirö. 
W,: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
63 Jahre alt. 

Klyotane ^1% 

F.: Tanaka. 

N.: Motozö. 
Schüler (?) des Mitsuyasu (Gotö, 
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts (?). 

Klyotomo i^-f^ 

F. : Kimura. 
N.: Kanzö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Seijö IV. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Kiyotostii ^^ 

Lies Kiyonaga. 



Klyotsugu nl^ 

F.: Yoshioka. 
N.: InabanoSukePlf^-/}* 
oder einfach Inaba 

W.: Yedo. 
Sohn des Yasulsugu; trefflicher 
Meisler. Ende des i8. Jahrhunderts. 

Kiyotsugu ^^ 

F. : Yenomoto. 
N. : Talsugorö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Seijo IV. Anfang des 
■9. Jahrhunderts. 

Kiyoyas« JS^ 

F.: 115. 
W.: Yedo. 
Beeinflusst von Jochiku. Ende 
des ]8. Jahrhunderts. 

Klyoyoshl rS^ 

F.: Shimamura. 

W.: Yedo. 
Schuler des Nsotoshi (Morikawa); 
geschickter Nanako - Meister. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Klyoyukl fllffi 

F.: Kusakari. 

N.: Hachizo, spater Ha chisa- 

burö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Kiyosada; Schaler des 
Terumitsu (Omori) ; jung gestorben. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Kiya MM 

Schaler des Yasuchika II. Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 

Klzayemon S^^H 

Siehe Jakushi I. 



55 

Kiz5 1:H 

Sohn (?) des Kisuke (Murakami). 
Anfang des 18. Jahrhunderts (?). 

KÖaml ^^^ff 

F.: Kikuchi oder Gunji. 
N. ; Yogorö. 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Renjö ^^; her- 
vorragender Künstler. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Kodö -^M 

Siehe Noriyasu (Araij. 

Köln ^1t 

Lies Yukichika. 

KBjW #^1! 

Schüler des Tomejirö [Wakaba- 
yashi); siehe diesen. 

Köjö jftm 

F.: Golö. 

N.: Shirobei, Mitsuiye ^ 

^,Yühaku^fö- 
T.: Högen. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Jöshin ^fi; vierter 
Meister der Golö-Familie; der be- 
rühmteste Meister seiner Zeit. Gest. 
im Jahre Genua 6 — 1630 im Alter 
von 92 Jahren. 

K5JÖ iä* 

Lies Tsunenori. 

Kokl tÄ# 

Siehe Katataka (Okamoto). 

Kokö ^I 

Siehe Hiroyoshi (Kuwamura). 



56 

Kokutö ^1^ 

F.: Nakatnura.. 
N.: Telsunosuke, 
Schuler des Yasuchika V. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Das Wort Tö ^ ist 
wahrscheinlich ein Druckfehler für 
das Won Katsu f^; dann muss 
der Meister Kunikacsu heissen. 

KongSsal ^iil|% 

Siehe Gwassan (Matsuo). 

Konju %^ 

F.: Iwamolo (?). 
N.: Kiügorö. 
W.: Yedo. 
Schuler (?) des Kwanri (Iwamoto). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Konkwan ^^ 

F.: Iwamoto (früher: Asai). 
N.: Kisaburö, Riöun^gt^, 
Hakuhötei g ^^, 
Shunshodö^lg^ 
(?Nampo ^"i"?). 
W.: Yedo. 
Berühmter Schüler desRiökwan I. ; 
Adoptivsohn des Riökwan II. Gest. 
im Jahre Kiowa i =. 1801 im Alter 
von 58 Jahren. 

Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
mit zum Theil versenktem Relief 
von Gold, Shibuichi und Kupfer. 
Auf der Vorderseite ein Affe mit 
Jungen; auf der Rückseite ein Wasser- 
fall. Bez. : Iwamoto Konkwan. Dat. : 
Temmei 3 =: 1783- Samml. Gonsb, 
Paris. 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
gravirt und in flachem Relief und 
hohen Einlagen von Shibuichi, 
Kupfer und Gold eine Schlange, 
die sich von einer Kiefer herab- 
ringelt, um eine kleine KrOte zu 



verschlingen. Bez.: Iwamolo Kon- 
kwan. Dat.: Temmei 5 - 1785, 
Samml. Ulex, Hamburg. 

Siehe Masayuki J£^ (Nomura). 

Köreishi Ig-^T' 

Siehe Kataö (Tsukabara). 

KoreS ^^ 

N.: Hakuunshi ^^-^f-. 
Schüler des Koretsune II. (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Koreshige ^M 

N.: Ichiö — ^. 
Schuler des Koretsune II.(Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Koretsune). ^'^ 

Siehe Masatsune I. (Ishiguro). 

Koretsune IL Mi^ 

F.: Ishiguro. 

N.: Shükichi, Tögakushi ^ 
j^-^, Ritsumei ^ 
^, ShinriQ ||g|, 
Shuhösai ig ^ ^, 
Gishinken ^ ^ ^, 
Köuntei jg^;^,Ichi- 
yöan — 1|^. 

W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Masatsune I. 
Erste Hfllfte des 19. Jahrhunderts. 

Koreyoshi ^^ 

F. : Ishiguro. 

N.: Kwanjirö, Jukakushi ^ 
^-^, Kwansai ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Masayosbi. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 



KÖrin ^^ 

Lies Milsushige. 

Käriüken ifeHtf 

Siehe Shi^eteru £])^> 

KoriOsal *iPÄ 

Siehe Milsunaga I. (Toyokawa). 

Koriüsha *||# 

Siehe Masahiro j^^^ 

KosaburS /I^HMIS 

Schuler des Söyo I, Um i70o(?). 

Kosaburö /hH^ 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sehr geschickter Meister eiserner 
Schwer tzierathen. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Kisal ILH 

Siehe Yoshinobu (Nagahama). 

Kösensai tü)\\^ 

Siehe Toshimasa 1. (Yegawa), 

Kösetsuken #Stf 

Siehe Katsushige (Shinozaki). 

Köshtchl ^-t 

F. : Isobe. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

KoshSsbl Ä«^ 

Siehe Morichika (Inouyej. 

KQsutken ^^^ 

Siehe Tsuneyuki (Hirano). 

KSsuke ^^ 

F. : Inouye, 
W.: Kiöto. 
Schuler des Norinaga (Shimizu). 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 



K9un 0W 

Siehe Yasuchika VI. 

KSuntei ^W^ 

Siehe Koreisune II. (Ishiguro). 

KSyemon #;frfl5n 

F. : Nawamura. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

K5y«tsu *tft 

Lies Mitsuyoshi. 

K5y5sal gS'% 

Siehe Mitsunaga (Kanzawa). 

KSzayemon ^ifl^H 

F. : Kabayama. 
W.; Kagoshima in der Pro- 
vinz Satsuma. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Közul ^M 

Lies Hiroyuki. 

Közui jfeK 

Lies Mitsuyuki. 

KSzul UM 

Lies Takayuki. 

Kuhei %^m 

F.: Inouye (genannt Sam- 

monjiya). 
W.: Kiöto. 
Schuler des Shigeyasu [Inouye). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Kukuken jl^r$^ 

Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa). 

Kuniakl^QQ 

F.: Horiuchi. 
N.: Yonekichi. 
Schüler des Yasuchika V. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



58 

Kunichika My&. 

F.: Miöchin. 
N.: Hörai-Saburo, 
W.: Obata in der Provinz 
Közuke. 
Jüngerer Bruder des Narikuni I. 
Anfang des 16. Jahrhunderts. 

Kunichika gj^ 

Siehe Yasuchika V, 

Kunichika ^^ 

F.: Kobayashi. 
N.: Shimpachi (nach dem 
Zankö Furiaku: Shim- 
bei). 
Schüler des Yetsujö (Gotö). Um 
1700. 

Kunlharu M^ 

Siehe Harukuni jj^^. 

Kunlhiral. ^^ 

N,: Kihei. 

W.: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Kuninaga- Schule. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



Kunlhlrall. 

N.: Vosoyemon. 
W,: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Sohn (?) des Kunihira I. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Kunlhlro ^J^ 

F.: Miöchin (?]. 
Schüler des Kunihisa (Miöchin). 
Um 1600. 

Kunihiro ggM 

N. : Yoyemon. 
W.: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 



Sohn (?) des Kunihisa II. Anfang 
des 18. Jahrhunderts (?). 

Kunlhlro MM 

Tsuba aus Eisen, länglich rund, 
darauf in flachem Relief ein Karpfen 
im Wasserfall. Bez.: Kunihiro und 
ChQyen fpf^. Dat.: Kwansei 1 
= 1789. Bei D. Pergamenteh, 
Berlin. 

Kunlhlro ü^ 

Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
mit Wellen und Wolken in Gra- 
virung. Bez. : Kunihiro. Dat. : 
Bunsei 10 — 1827. Samml. Fitzler, 
Hamburg. 

Kunlhlro ^^ 

F.: Okamoio. 
N.: Kozayemon. 
Schüler des Yetsujö (Gotö). Um 



Kunihisa ^ ^ 

F. : Miöchin. 
N. : Horai - Kurö. 
W.: Provinz Közuke und 
Kaga. 
Sohn des Narishige. Ende des 

16. Jahrhunderts. 

Kunihisa I. M^ 

N. : jQzayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Kuninaga |§^ {Jiro- 
saku). Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Kunihisa II. |gA 

N. : jQzayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Kunihisa I. Ende des 

17. Jahrhunderts. 



Kunihlsain. gSA 

N. : Yoyemon. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn (?) des KunJhiro (Yoyemon). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Kunikatsu ^^ 

Vergleiche Kokutö. 

Kunimasa ^xE 

W.: Kiöto. 

Vor lySr (nach dem Söken Kishö). 

Kunimasa @i^ 

N.: Yosoyemon. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Kunimicht ^-g 

Siehe Munetoshi (Miochin). 

Kunlmlchi ^M 

Siehe Kunimichi ^{ij- 

Kunimicht ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Nagato no Kami, später 
Yamato no Kami, Kuni- 
michi ^jlg. 
W.: Yedo. 
Sohn des Munenobu (Osumi no 
Kami), einundzwanzigster Meister 
der Miöchin -Familie. Erste Hälfte 
des 17. Jahrhunderts. 

Anm. Ein Panzer vor diesem 
Meister im Museum für Völker- 
kunde in Hambui^, datirt: Kwan- 
yeig = 163». 

Kuninaga @ ^ 

N.: Jirosaku. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



&9 

Ciseleur und Zögan-Meister des 
Daimiö von Kaga; Schüler des 
Takujö. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Kuninaga @^ 

F. : Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
N.: Kuhei. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Yasunobu(Noda). Um 
1700. 

Kuninaga ^-^ 

N.: Hachizayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Kunishige g|M 

F.: Miöchin. 
N.: Kurö. 

W.: Shirai in der Provinz 
Közuke. 
Sohn (?) des Norishige ^£> 
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. 

Kunishige ^S 

W,: Htrado in der Provinz 
Hizen, auch Kiöto (?). 
Machte zuerstSchwertzierathenaus 
Messing, Kupfer oder Shibuichi 
mit europäischen («holländischen«) 
Drachen. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Kunitada W^^ 

N.: Gonzayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



6o 



Kunitane gÜ 

F.: Umezawa. 
N. : Tsdashichi. 
Schuter des Shinjö ^ ^ (Gotö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Kuniyasu ^^ 

N, : Yosoyemon. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. ^ 

Schüler des Kuninaga ßQ ^ (Ji- 
rosaku), Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Kuniyasu @^ 

F.: Kobayashi. 
R: Hidenosuke. 
Schüler des Yasuchika V. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Kunlyoahl ^"^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö), 

Kuiuui mM 

Lies Shigeyuki. 

Kusal ^S[ 

Lies Noriyoshi. 

Kushl ^^ 

Lies Norinobu. 

Kuzul ^ffi 

Lies Noriyuki. 

KwaUB ^f^ 

F.: Gotö. 

N.: Hachirobei, Mitsukalsu 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shunjö "^f^- Gest. 
im Jahre Kiohö 18 ~ 1733. 

Kwalshundö Ü^^^ 

Siehe Mitsubaru (Mizuno). 



Kwalzantel #^J^ 

Siehe Motochika (Hiyama). 

Kwaizantei #Uj^ 

Siehe Motomochi (Hiyama). 

Kwakkenshl xS^^ 

Siehe Mitsuyuki (Kikuokaj. 

Kwaku]ö M He 

F. : Gotö. 

N. : Gentchirö (nach dem 

Zankö Furiaku: Gen- 

jirö), Toranosuke, Ri- 

hei, Mitsuyasu ^^. 

W.: Yedo. 

Sohn des Zenjö (Rihei). Gest. im 

Alter von 58 Jahren. Ende des 

18. Jahrhunderts. 

Kwan ^ 

Siehe Buzen (Sumiye). 

Kwando ^^ 

Lies Sadanoii. 

Kwauji %^ 

F.: Tani. 

W.: Matsuye in der Provinz 
Izumo. 
Schüler des Konkwan (Iwamoto); 
geschickter Meister. Um 1800. 

Siehe Kwanri (Yenjusai). 

Kwanjl5|^ 

Siehe Riöyei (Suzuki). 

Kwanjö MWi 

F. : Gotö. 

N.: Hachirobei, Mitsunaga 
3t^,Mitsutoshi^ 

m 

T.: Hökiö. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Teijö. Gest. 
im Jahre Jöö 2 ~ 1653. 



KwanjäÄ* 
F.: Funada. 

N,: Shoshichi. 
Sohn des Kajö; Schüler des 
Kwanri (Iwamoto) und des Masa- 
tsune 1. (Isbiguroj. Anfong des 
19. Jahrhunderts. 

KvranlS ÄS 

R: Shosuke. 
Schuler des Kwanri (Iwamoto). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meisler ist wahr- 
scheinlich identisch mit Kwsnjö 
[Funada). 

Kwan]u %^ 

F.: Hamada. 

N.: Tomizö, GiokuriQsai ^^ 

««' 

W.: Provinz Shinano. 
Schüler des Jöi. Zweite Hälfte 
des [8. Jahrhunderts. 



Kwaniu % i 



Schaler des Konkwan (Iwamoto). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Kwankeishl MUT 

Stehe RinshO (Seki). 

Kwanklo ^Jg 

F.: Matsui. 

N. : Kamazö. 
Schuler des Mitsuyasu (Gotö, 
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Kwanri ^M 

N.: Yenjusai 5£^#' 

Kwanji ^^. 
W.: Yedo. 



Schüler des Kikwan (Noda). Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 

Kwanri 'M.M 

F.: Iwamoto. 
N.; Kijörö. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Konkwan. Um 
180D. 

Kwansal ^f^ 

Siehe Kazuyuki (Sawa). 

Kwansal j^^ 

Siehe Koreyoshi (Isbiguro). 

Kwansal ^% 

F. : Katsumi. 

N.: Tatsuji, Tokitsugu ^ 
^ (nach dem Zankö 
Furiaku), Yukiyo ^ 

W.: Yedo (Tokio). 

Schuler des Nobuyoshi (Hata) und 
des Malers Yösai (Kikuchi); bedeu- 
tender Meisler geschichtlicher Dar- 
stellungen. Gest. im Jahre Meiji 29 
r= 1896 im Alter von 65 Jahren. 

Kozuka aus Shibuichi, mit Gold- 
einlage. Aufgehende Sonne hinter 
dem Fuji - Berg. Bez. : Kwansal. 
Dat.: Keiö 3 = 1867. Samml. Oedeh, 
Düsseldorf. 

Kwanzul jg;^ 

Lies Hiroyuki. 

Kwariüdi %{fgfg 

siehe Bokusen (Yamashita). 

Kwazan %|lj 

W.: Kiölo. 
Vor 1781 (nach dem Ssken Kishö). 



Magobel ^^^ 

Schüler des Uraku (Yoshida). An- 
fang des i8. Jahrhunderts (>). 

Magoshlchi -^-t 

W.; Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Schüler des Seisuke. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Magoshirö ^BM 

W.: Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Geschickter Silberschmied. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Man]u |g$ 

F. : Horiya. 

N. : Mankichi. 

W.: Tokio. 
Sohn des Nagamilsu ^^. Im 
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 38 
Jahre alt. 

Mankichi H^ 

F. : Kigurashi. 

W.: Tokio. 
Schüler des Yoshinaga (Ono). Im 
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 31 
Jahre alt. 

Mankloku 3|jQ, 
F. : Ishtkawa. 
N. : Jirobei. 
W.: Yedo. 
Mitte des 18, Jahrhunderts. 

HasaakI ^^ 

F.: Okada. 

N. : Hikozayemon (frUhcrSö- 

bei). 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Nobushige. Mitte des 1 
18. Jahrhunderts. 



Masaaki 0r^ 

F.: Noda. 

N.: Risuke. 

W.: Yedo. 
Schüler des Yoshiaki (Noda). Gest. 
im Jahre Bunsei 4 = 1821 im Alter 
von 38 Jahren. 

MasaakM. ^Vfi 

F. : Ishiguro. 

N.: Sadakichi, Mokuyensai 

W.: Yedo. 
Schuler des Masatsune I. Gest. 
im Jahre Tempo 9 = 1838. 

Masaaki 11. ^^ 

F. : Ishiguro. 

N. : Sadakichi. 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Masaaki I. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
66 Jahre alt. 

Masaaki i^E^ 

F. : Matsumoto. 

N.: Yözaburö, Shöjusai ^ 

»*• 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Masaharu. 
Im Jahre Meiji la ^= 1879 war er 
38 Jahre alt. 

Masaatsu ig^S 

F. : Shöami. 

W.: Akao in- der Provinz 
Harima. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö}. 

Masachikal. lE^ 

Siehe Masanaga II. (Nora). 



Masachikall. lE|g 

F.; Nara. 
N.: Gihachi. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masachika I. Zweite 
Hälfte des 1 8. Jahrhunderts. 

Masachtka i£|% 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. Dieser Meister soll mit 

Masachika (Nara) nicht identisch 

Masachika lEÜ 

F.: Hirata. 
N.: Ichizayemon. 
W,: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn des Masayasu; SchUler des 
Jimpo (Tsu); Ciseleur des DaimlO 
von Awa. Zweite Hälfte des iS.Jahr- 
hunderts. 

Masachika lE^ 

N, : Tomizö. 

W.: Yedo. 
Tsuba- Meister; SchUler des Masa- 
tsune ]£ '^ {Itö). Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

Masachika IH^ 

F.: Itö. 

N.: MatakichirO. 

W.: Yedo. 
Tsuba-Meisfer; Sohn des Mase- 
yoshiJE^. Gest. im Jahre Kwan- 
sei 12 = 1800. 

Masachika i^^ 

F. : Tsuji. 

N.: Gengorö, Töunsai ^ 

mm- 

W.: Yedo. 
Sohn (?) des Masakata. Gest. im 
Jahre Kwansei 9 = 1797. 



63 

Masachika j^i^ 

F.: Toyota. 

N.: Heikichi,Akihide^||, 

Riaeken UP^^. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masaaki (Noda). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba von Mokkö-Form, aus 
Eisen, mit Wellen und fliegenden 
Schwalben in zum Theil versenktem 
Relief und hohen Einlagen von Gold 
undShakudO. Bez. : Masachika. Dat.: 
Ansei 2 — 1855. Musee Cernuschi, 
Paris. 

Masachika i^^ 

F. : Tsuji. 
N.: Genyemon. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masahide; Hofciseleur 
des Daimiö von Mito. Gest. im 
Jahre Kiöhö 9 = 1724. 

. Anm. Seine Arbeilen sind 
meistens, nicht bezeichnet. 

Masachika i^iE 

N.: Toyojirö. 
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masachika i^^ 

Siehe Kaneyuki (Hamano). 

Masachika §j^ 

Siehe Yasuchika VI. 

Masafusa IHM 

N.: Shözayemon. 
Tsuba-Meister; SchUler des Masa- 
Uugu(ItO). Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Masafusa JE^ 

Siehe YeijO. 



64 

Masafusa ^M 

F.: Tanakfl. 

N.: Gozayemon. 

W,: Yedo. 
Sohn des Masayoshi; Schüler des 
Ranjö (Gotö). Erste Hälfte des 
i8. Jahrhunderts. 

Masaharu i£^ 

F. : Kasuya. 
N.: Genshirö. 
Schuler des Masamichi (Notnura). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masaharu lE^ 

F.: Kikugawa. 

N.: Kinjirö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Masayasu (Kikugawa) 
und des Masatomo (Kikugawa). Im 
Jahre Meijiiz = 187g war er 66 Jahre 
alt. 

Masaharu l£^ 

Siehe Masanage 11. (Nara). 

Masaharu lEJi^ 

F. : Fuji, 
W.: Yedo. 
Geschickter Meister. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Masaharu i^^ 

F. : Mitani. 

N.: Töbei. 

W.: Kiöto. 
Schuler des Takanaga ( Yasui) ; 
Ciseleur des Daimiö von Takamatsu. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masaharu j^^ 

F. : Kunioka. 
N.: Shuraku tS^- 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishc). 



Masaharu i^^ 

F.: Tamagawa{spater:Onuki). 

N.: JOgorö, Joshtnari S^. 

W.:Yedo. 
Sohn des Yoshtnaga ^ -M ; 
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Kupfer, leicht ge- 
riefelt, mit einem Taschenkrebs in 
hohem Relief von Shakudö und mit 
goldenen Wasserpflanzen. Bez. : 
Masaharu. Dat.: Bunkwa 7 ~ i8to. 
(Die Inschrift auf der Rückseite be- 
sagt, dass Masaharu dieses StUck nach 
einer Arbeit des Töu = Yasuchika I. 
aus dem Jahre Kiöhö g = 1724 ge- 
macht hat.) Samml. Ulek, Hamburg. 

Masaharu iSt^ 

F.: Matsumoto. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masaharu i^^ 

F.: Yamamolo. 
N.: Shögorö. 
Schuler des Masanori (Isshiki ?). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masaharu i^ü^ 

N.: RimpQdö '^^^. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masaharu jg^H^ 

W.: Tokio. 
Lebte noch 1878. 

Masahlde i^^ 

F.: Tsuji. 

N. : Ichirozayemon (nach dem 

Zankö Furiaku : Ichiro- 

yemon). 
W.: Kiöto. 
Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Anm. Seine Arbeiten sind 

nicht bezeichnet. 



Masahide i^^ 

N.: Shöjutei ^^^C. 
Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhundens. 

Masahide j^^ 

F.: Okada. 
N.: Jüjirö. 

W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Masatomo. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Masahide j@^^ 

F. : Toyota. 
N. : Kanekicbi. 
W.: Yedo. 
Erster Sohn des Masachika. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Masahide i^^ 

F. : Umetada. 
Siehe Nagakazu ^ — , 

Masahide iE ^ 

F. : Kawabe. 

N.: Gihachirö, Hidekuni ^ 
M, Suishinshi -^ t^ 

W.: Yedo; Yamagata in der 
Provinz Dewa. 

BerDhniter Schwertfeger des Dai- 
miö von Yamagata. Gest. im Jahre 
Bunkwa 6 = 1809 im Alter von 
61 Jahren. 

Tsuba, rechteckig, mit abgerun- 
deten Ecken, aus Eisen, mit Kara- 
kusa - Ranken in Goldtauschirung 
und mit Wolken und den Schrift- 
zeichen JinchO Hökoku (d. h. : treu 
dem Vaterland) in Gravirung. Bez.: 
Suishinshi Masahide. Dat.: Temmei 
3 = 1783. Bei Frau Langweil, 
Paris. 



65 

Masahide lE^ 

F. : Nomura. 
N. : SadashirO. 
Sohn und Schuler des Masatsugu. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Masahide lEI^ 

N.: Satarö. 

W.i Yedo. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ma- 
sayoshi iE^ (Sadashichi). Um 
1800. 

Masahide lE^ 

F.: Nomura. 
N,: HidegorO. 
Sohn des Masamitsu. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Masahide g ^ 

Schüler des Mitsuoki (özuki). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masahira igj:^ 

N. : Kanshichi. 
W.: Kanazawa In der Provinz 
Kaga. 
Yamashiro-no-Kami - Schule. Um 

1700 [?). 

Masahiro jEj$ 

F. : Isono. 

N.: Kohei, MasakatsujE^- 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masahiro iE^ 

F.: Ikeda. 
N.: Mosfaichi. 
Schüler des Nobuyoshi (Hata). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masahiro lE^ 

N.: YQhöken ^ ^^. 
Tsuba, nahezu rechteckig, mit ab- 
gerundeten Ecken, aus Kupfer, auf 



66 

gerauhtem Grunde in zum Theil 
versenktem Relief und erhabenen 
Einlagen von Gold, Silber und 
Shibuichi der Cama- Sennin mit 
seiner KrSte, den Vollmond be- 
trachtend. Bez.: YohQken Masahiro. 
Dat.: Manyen i = 1860. Bei H. 
Saenger, Hamburg. 

Masahiro i^M 

N.: Matakichi, Gantöshi, fj^ 

ÜT. »^^iho Jf , 

Kakujusai 1^^^, 

KoriOsha ^||^. 

Schuler des Masatsune 1. (Ishiguro). 

Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masahiro i^^ 

Siehe Nobuyoshi (Hala). 

Masahiro ^^ 

F.: Kamada. 
N.: Daisuke. 
Schüler des Yasuchika VI. Milte 
des 19. Jahrhunderts. 

Masahisa ]£ ^ 

W.: Yedo. 
Tsuba, aus Eisen, durchbrochen, 
in Gestalt eines rundgelegten Mume- 
Baumcs, dessen BlUthen zum Theil 
mit Gold tauschirt sind. Bez.: Ma- 
sahisa, Bewohner von Yedo. Dat.: 
Bunsei 1 = 1818, Samml. Zucker- 
kand l, Gleiwilz. 

Masalru lEA 

F. : Isono. 

N.: Kozayemon, später Ko- 

hei. 
V/.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Masalye ^^ 

F.: MiOchin. 
N. : Satarö. 

W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Sohn des Hisaiye ^^. An- 
fang des 17. Jahrhunderts. 

Masalye iE^ 

Siehe Tokujö. 

Masakata i^>^ * 

F. : Tsuji. 
N.: Genyemon. 
W.; Yedo. 
Sohn (?) des Masakatsu. Gest. im 
Jahre Höreki 11 = 1761. 

Anm. Seine Arbeiten sind 
meistens nicht bezeichnet. 

Masakata ^^ 
Siehe Noriyuki II. 

Masakata i^^ 

F.: Itö. 

N.: Genjirö, später Jinyemon. 

W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; Sohn des Masa- 
tsune jE^§- Gest. im Jahre An- 
yei 3 :^ 1774.. 

Masakatsu i^f^ 

F.: Tsuji. 
N, : Genyemon. 
W,: Yedo. 
Sohn(?) des Masachika j^^- 
Gest. im Jahre Kiöhö 18 = 1733. 
Anm. Seine Arbeiten sind 
nicht bezeichnet. 



Masakatsu i^^ 

F.: Okamoto. 
N.: Zenzayemon. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Masaaki. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 



Masakatsu i^^ 
F. : Minagawa. 
N.: Genjirö. 

W.: Aizu in der Provinz Mu- 
tsu. 
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masakatsu i^^ 

F.; Hashimoto. 

N.: Shoyemon. 
SchDler des Masanori (Isshiki?). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masakatsu I^^ 

F.: Mitani. 
N. : jQgorö. 
Sohn des Masaharu. Um 1800. 

Masakatsu i^'^ 

Siehe Tsuneoki (Kikuchij. 

Masakatsu i^^ 

Siehe Masatoshi (Mutö). 

Masakatsu JE^ 

W.:Kiöto(?). 
Tüchtiger Meister. Vor 1781 (nach 
dem SOken KishO). 

Masakatsu lE^ 

F.: Itö. 
N. : Jingobei. 

W. : Sakura in der Provinz 
ShimOsa, Odawara in 
der Provinz Sagami. 
Tsuba-Meister; zweiter Sohn des 
Masatsugu. Zweite Hälfledes 17. Jahr- 
hunderts. 

Masakatsu lE^ 

Siehe Masahiro (Isono). 



Masakatsu lE^ 

F.: Ötam(?). 
N. : Katsuzö. 

W.: Kanaya in der Provinz 
Tötömi. 
Tsuba-Meister; Sohn(?) des Ma- 
sataka (Otani). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masakazu i^$ 

F. : Tsuji. 
N. : Genzö. 
W.: Yedo. 
Anfang des 19. Jahrhunderts (?). 

Masakazu i^M 

N. : SeigorO. 
Schüler des Yoshinaga ^^ 
(Tamagawa). Um 1800. 

Masakazu ^ ß, 

Siehe Masazane (Hamano). 

Masakiyo i^^ 

N.: Wasaburö, Jugiokusai 

W.:Yedo. 
Schuler des Masatsune I. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masakuni 1. IE H 

F.: Itö. 
N.: Yahei. 

W,: Karatsu in der Provinz 
Hizen. 
Sohn des Jinyemon; geschickter 
Meister in feinen Linien durchbroche- 
ner Stichblatter. Zweite Hälfte des 
17. Jahrhunderts. 

Masakuni II. IE PI 

F.: Itö. 
Sohn (?) des Masakuni I. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

5* 



Masakuni lE^ 

W.: Yedo. 
Meister in feinen Linien durch- 
brochener Stichblatter. Vor 1781 
(nach dem Söken KishO). 

Masakuni lE^ 

F, : Kono (nach dem Buki So- 

dekagami: Ichikawa]. 
N.: Katarö (nach dem Buk! 

Sodekagami: MozO). 
W.: Provinz Awa, 
Schuler des Masatsugu (Nomura). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Maaama lEM 

F. : Kawabara. 
N.: Tokuzayemon. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masachika I. (Nara). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masamichi jg^j£ 

F. ; Miöchin. 
N.: Ichibei. 

W.: Umayabashi in der Pro- 
vinz Közuke. 
Sohn des Yoshitoki. Gest. im 
Jahre Kwampö 3 ^ 1743 im Alter 
von 84 Jahren. 

Masamichi ^M. 

N. : Sanjirö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masatsune 1. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrliunderts. 

Masamlclil lEM 

F.: Nomura. 

N.: Shöyemon, ChötokuJ^ 

^.■ 
W.: Yedo. 
Sohn des Masatada JE ^ '> Hof- 
ciseleur des Daimiö von Awa. Gest. 
im Jahre Horeki 7 = '757- 



Masamitsu ^^ 

F. : Kaneko. 
N. : Kichinojö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga, spater Kioto. 
Bekannter Gehulfe desTeijö; Ci- 
seleur des Daimiö von Kaga. Zweite 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Masamitsu ^^ 

F. : Mizuno. 
N.; Genroku. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Vierter Sohn des Yoshihisa. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masamitsu iE:)fc 

N.: Gorosuke. 
Tsuba - Meister; Schüler des Tada- 
toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

Masamitsu IE :3t 

F.: Nomura. 
N.: Magoshichi. 
Sohn (?} des Masatsugu. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Ibsamitsu iE^t 

F.: Sakade. 

N.: Seishichi, JurOsai ^ 

*#• 

Schuler desToshimasal. (Yegawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masamitsu iE 3t 

Siehe Yeijö. 

Masamorl i^^ 

F.: Hosono. 

N.: Sözayemon '^^% 

n 

W.: KiOto. 



BerOhmier Künstler^ Urheber von 
Kebori-Zogan (Gravirungmit ilachen 
Metalleinlagenj. Mitte des i8. Jahr- 
hunderts. 

Masamori ^*^ 

Siehe Masatsune II. (hhiguro). 

Masamori i^^ 

F.: Obata. 
N.: Taniejirö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masanori (Isshiki?). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masamoto IEtC 

F.: Isono (genannt Masuya). 
N.: Kozayemon. 
W.; Kiöto. 
Wahrscheinlich identisch mit Jö- 
chiku ^"^'i siehe diesen. 

Masana lE^ 

F.: liö. 
N. : Seizaburö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Seijö IV. Anfang des 
ig. Jahrhunderts. 

Masanaga i£^ 

N.: Chösuke. 
Tsuba- Meister; Schüler des Masa- 
tsugu (Itö). Mitte des 17. Jahr- 
hunderts (?). 

Masanaga 1. i£.M 

F. : Nara. 

N. : Seiroku. 

W.: Yedo. 
Bekannter Schüler des Toshinaga 
^ ^ (Nara). Anfang des 18. Jahr- 
hunderts. 



Masanaga II. i£:M 

F.: Nara. 

N.: Seiroku, Masaharu j£ 
^, Masachika I. j£ 

u- 

W.: Yedo. 
Sohn des Masanaga I.; geschickter 
Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Masanaga IEt^K 

F.: Itö. 

N.; Jingozayemon. 

W.: Yedo. 
Meister eiserner Stichblatter. Gest. 
im Jahre Anyei 10 = 1781 (nach dem 
YedoKinköMeifu: Klehö 12= 1727). 

Masanaga lE^ 

Siehe Yoshinaga ^^ (Tama- 
gawa). 

Masanaga lE^ 

N. : Tpkujirö 
W.: Yedo. 
Tsuba 'Meister; Sohn des Masanao 
(Isuke). Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masanaga lE^ 

Kozuka aus Gold, in hohem Re- 
tief und Gravirung ein Fischer. Bez.: 
Masanaga. Dat.: Ansei 5 = 1838. 
Bei R.Wagner, Berlin. 

Masanaga lE^ 

F. : Kaneyasu. 

N. : Seijirö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
34 Jahre alt. 

Masanaga ^^ 

Schüler des Masayuki ^^ (Ha- 
mano). Zweite Hälfte des 18. Jahr- 



70 

Masanaga i^^ 

F.: Ooka. 

N. : Yayemon , später Shö- 

saku. 
W.: Yedo. 
HofciseleurdesDaimiö vonOwari; 
Sohn des Masanobu; Schüler des 
Noriyoshi ^^ (Nakazawa). Um 
1800. 

Masanaga j^^ 

F.: Raku. 
N.: Heizö, 
Schuler des Naoyuki (Töyama). 
Anfang des ig. Jahrhunderts. 

Masanaga i^;^ 

F. : Yasuda. 

R: Malasaburö (nach dem 
YedoKinköMeifu:Ma- 
tajiro), Shöi i^)ii. 
W.: Kiöto. 
Gründer der Kunst lerramtUe Ya- 
suda. Mitte des 17, Jahrhunderts (?). 

Masanaga S^M 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masanaga i^^ 

N.: Yeisuke. 

W.: Yedo. 
Schüler des Masahiro jj^ W^ ; Na- 
nako-Meister. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masanaga ^ ^ 

F.: Ohara. 
N. : Seijirö. 
Schüler des Mitsumasa (Kikuoka}. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masanaga ^ % 

F.: Tsuchiya. 

N.: Kini'ürö, Nagamasa ^ 
^, Kinen H^^i 



Hösuiken ^1^^, 
FukudO 0^, Chi- 
kushinshi 'fj^l^^-ft 
Hökwasai ^jR^lf' 
Chisokulei^^^, 
Rikugö Kanjin^-^ 
mK' Tantan jf 

/r, Hiöö ^^. 

W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Yasuchika V. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masanao lEllt 

F. ; Nomura (eigentlich Waka- 

bayashi). 
N.; Masugorö. 
Schuler des Masamitsu (Nomura). 
Um 1800. 

Masanao lEii! 

N.: Isuke. 
W.: Yedo. 
Tsuba- Meister; Schüler desMasa- 
yoshi lE^ (Itö). Um 1800. 

Masanari l iEM 

F.: Itö. 
N.: Jirokichi. 
W.: Yedo. 
Schüler desMasalsugu (Takahashi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?). 

Masanari II. IE f@ 

F.: Itö. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Masanari I. 
Mille des 19. Jahrhunderts. 

Masanari ü^^ 

F.: Tanaka. 

N.: Moyemon,Shinken'jg^ 

(nach dem Yedo KinkO 

Meifu: Baiken '^^). 

Schüler des Raniö (Gotö). Mitte 

des 18. Jahrhunderts. 



Masanari ^^ 

F. ; Morikawa. 
N. : Tasaburö. 
Schuler des Yoshinaga ^ ^ 
(Tamagawa). Um 1800. 

Masanari ^ J^ 

Schüler des Okinari (Horiye). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Masanobu 1^^ 

F. : Yasuda. 

N.: Matagorö, Shöi i^^. 
W.: Yedo. 
Sohn des.Masatsugu. Um i7oo(?), 

Masanobu i^-^ 

N.: Kambei. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Masahira (Kanshichi). 
Anfang des t8. Jahrhunderts (?). 

Masanobu i^^ 

F.: Öoka. 
N.: kihachirö. 
W.: Yedo. 
Schuter des Masayuki (Hamano). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masanobu i^-^ 

F.: Kaneko. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masanobu H^^ 

F. : Hamano. 

N.: Tarobei, Otsurioken ^ 
UPff, Miboku ^ 

Kankei ^%. 
W.: Yedo. 
Schüler des Nobuyuki [Hamano). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



7' 
Masanobu lE^ 

F. : Nara. 

N.: Zenjirö (nach dem Söken 
Kishö: Zenji), Masa- 
Isugu i£^, Masa- 

3t. Kikujusai ^^ 

«• 

W.: Yedo, später Osaka. 
Schüler des Masanaga I. (Nara). 
Mitte des tS. Jahrhunderts. 

Masanobu lEiS 

F.: Itö (genannt Tsubaya). 
N.: Tasuke. 
W.: Kiöto. 
Tsuba - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Masanobu i^ -^ 

F. : Someya. 
N.: Hambei. 
W.: Yedo. 

Um 1800 (?}. 

Masanoii lEM 

F.: Nomura. 

N.: ShOyemon (nach dem 

Söken Kishö: Shöza- 

yemon),Itoku^^. 

W.: Yedo. 

Sohn des Masatoki; bekannter 

Meister. Gest. im Jahre Höyei 5 = 



Masanori lEM 

F.: Murakami. 

N.: Tadashichi. 

W. : Yedo. 
Schuler und jüngerer Bruder des 
Jochiku; bekannter Meister. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



72 

Masanori IHMll 

F. ; Hirao. 

W. : Fukuyama in der Provinz 
Bingo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masanori lEM'J 

W.; Provinz Musashi. 
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
durchbrochen, zum Theil mit Gold 
tauschirl. Dargestellt : Windfegsel 
(Zapfen undNadel der Kiefer, Ahorn- 
und Gingko-Blalt und Eichenzweig}. 
Bez.: Masanoii, Bewohner der Pro- 
vinz Musashi. Dat.: Kwansei 5 — 
1793- Samml. Zuckerkandl, Glei- 
wilz. 

Masanori JEi& 

F.: Isono (genannt Masuya). 
N. : Kozayemon. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Masanori lE^, 

Siehe Masanori i^^^> 

Masanori lE^ 

F.: Hashinobe. 
Schüler des Teijö. Zweite Hälfte 
des 17. Jahrhunderts. 

Masanori jg;|lj 

N.: jQzaburö. 
Schüler(?) des Masachika j^f^ 
(Tsuji). Um 1800 (?). 

Anm. Dieser Meister ist viel- 
leicht ein Schtller des Masachika 
jgfr jlr ; dann muss er am Aniang 
des 18. Jahrhunderts gelebt hat>en. 

Masanori Jg^glj 

F.: lsshiki(?). 

N.: ChDjirö, Jakusuiken ^ 

;;i^^,shisui|h;!K- 

W.: Yedo. 



Schuler des Katatsune (Yasuda). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masanori J^Ml) 

Siehe Hiroyoshi (Iwamaj. 

Masanori jg^Ml) 

Siehe Naoyoshi (Kaneko). 

Masanori i^^ 

F.: ShOami (Umetada). 
N.: Ichirobei, Masanori j^ 
^ (nach dem Zankö 
Furiaku). 
W.: Nishijin (Kiöto). 
Vor 1781 (nach dem Sfiken Kishö). 

Masanori i^^ 

F. : Konakamura. 
N. : Kinyemon. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Naonori. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Masanori i^M 

N.: Katsunosuke. 
Schüler des Masachika j^^ 
(Tsuji). Um 1800. 

Masanori ^^ 

F.: Itö. 

N.: Yasuyemon. 
Schüler des Zenjö (Golö, Rihei). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Masaoki j^Jft 

F.: Hamada. 
N.: Kiichi. 
Schuler des Masachika jj^^ 
(Tsuji). Um 1800. 

Masaoki lEJft 

Siehe Seijö 111. 

Masaoku jE^ 

Siehe Yöjö. 



Masasada j£^ 

F. : Hashinobe. 

N. : Jirozayemon , Hisasada 

^% 

W.: Kiöto. 
Bekannter Schüler des Yekijö 
(Gotö). Mille des 1 7. Jahrhunderts. 

Masasada TF.^ 

F.: Takita. 
N.: Seisuke. 
Schüler des Motosada [Okawa). 
Erste Hairie des 1 g. Jahrhunderts. 

Masasada i^^ 

F. : Yasuda. 

N.: Matagorö, Shöi ^\^. 
W.; Yedo. 
Sohn des Masanobu. Erste Hälfte 
des 18. Jahrhunderts (?). 

Masasada i^^ 

Siehe Masazane (Hamano]. 

Masasada ^ ^ 

Siehe Masazane (Hamano). 

Masashlge i^S 

W.: Yedo. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 

Masashige i^S 

Siehe Masayoshi jg^ ^ (Hamano). 

Masashige i^S^ 

F. : Yasuda. 
N.: Malagorö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masasada. Mitte des 
t8. Jahrhunderts (?). 

Masashige lES 

F. : Nara. 
N.: Shintarö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masachika I. (Nara). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



73 

Masasuke ^^ 

N.: Mohachi (nach dem Yedo 
Kinkö Meifu: Gihachi). 
Schüler des Masakatsu (Tsuji). 
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masatada lE^^ 

F.: Nomura. 

N. : Shöyemon. 
Sohn (?) des Masamichi. Gest. im 
Jahre Anyei 9 = 1780. 

Masatada lE.^ 

F.: Itoi. 

R; ChDzö. 

W.: Yedo. 
Tsuba- Meister; Schüler des Ma- 
satoyo (Okada). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masatada lE:^ 

F.: Nomura. 

N.: Shöyemon, Yaki ^:^. 

W.: Yedo; Tokusbima in der 

Provinz Awa. 

Sohn des Masanorj; Hofciseleur 

des DaimiO von Awa. Gest. im Jahre 

KiOho 7 — 1722. 

Masatada lE^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 
Anm. Seine Bezeichnung ist in 
Tensho-Form geschriebea 

Masatada J^!^ 

Siehe Tadanaga (Ooka). 

Masataka 'SlM 

F.: Inouye. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Höchst wahrscheinlich mit Masa- 
laka j^j^ (Inouye) identisch. 

Tsuba aus Eisen mit Einlagen ver- 
schiedener Metalle, in Gestalt des 



74 

GlUcksgotles Hotei und seines Beu- 
tels, Bez.: Inouye Masataka, wohn- 
haft in Hagi in der Provinz Nagato. 
Dat.: Kayei Shingai =: 1851. Bei 
P. Vautier, Berlin. 

Masataka lEJÜ 

F.: ötani. 

N.: Tokusaburö. 
Tsuba- Meister; SchUler des Ma- 
satsune ]£^ (Itö). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Masataka i^^ 

Schuler des Masayuki (Hamano). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masataka S^M 

F. : Inouye. 
N. : ShOzayemon. 
W,: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba-Meister; Sohn des Michi- 
taka. Erste Hälfte des 19. Jahrhun- 
derts. 

Masataka ^^ 

F. : Tsuji. 
N. : Gengorö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masataka j^^. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masataka i^^ 

F.: Hamano. 
N. : KisaburO. 
W.; Yedo. 
Zweiter Sohn des Masanobu jg^ 
-^. Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masataka i^^ 

F.: öoka. 
W.: Yedo(?). 
Sohn des Tadanaga. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 



Tsuba, nahezu rechteckig, aus 
Eisen, mit abgerundeten Ecken, in 
Relief drei verschiedene Insekten. 
Bez.: Ooka Masataka. Dat.: Keiö 
2 = 18Ö6. Bei Yokohama Trading 
Co., Paris. 

Masataka J^Ji. 

F. : Tsuji. 

N.: Genyemon (früher Gen- 

gorö). 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Masachika i^j^- 
Um 1800. 

Masataka i^^ 

F.: Kusakabe. 
SchUler des Tadanaga (Ooka). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Masatake J^:^ 

F. : Yasuda. 
N.: JQgorö. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Masashigc. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?). 

Masatane lE^ 

F.: Tsuda (genannt Shiroga- 

neya). 
N.: Hikobei. 
W.; Kiöto. 
Silberschmied; kein Ciseleur, son- 
dern ein geschickter Ausbesserer von 
Schwertzierathen. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Masatane IH^ 

F.: Itö. 
N.: Matazö. 
W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; Sohn(?) des Ma- 
sachika. Um 1800. 



Masatatsu lEfl 

N.: Isshin — -fl 
Tsuba aus Eisen, mit erhabenen 
Einlagen von Gold , Silber, Shibuichi 
und ShakudO. Auf der Vorderseite 
Hängekirschzweige über einem Fluss 
und in durchbrochenem Schatten- 
riss zwei Schwalben; auf der Rück- 
seite herabflatternde Kirsch bluthen. 
Bez.: Isshin Masatatsu. Dat.: Ansei 3 
— 1856. Kaiser Wilhelm -Museum, 
Krefeld. 

Masateru i^BS 

F.: Ishikawa. 

N.: Sanai. 
Samurai des Daimiö Satake ; Schü- 
ler des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Masateru lEi^ 

F.: ötaka. 

N.: Ichisaburö. 

W.: Tokio. 
Schüler des Toshimasa II. (Ye- 
gawa). Im Jahre Mciji 12 = 187g war 
er 34 Jahre alt. 

Masatoki IE ^ 

F.: Nomura. 

N,: Kozayemon, Sötoku ^ 

Gründer der KUnstlerfamilie No- 
mura; Schüler des Tokujö (Gotö). 
Gest. im Jahre Yempö? = 1679. 

Masatokt i^M 

F.: Yamazaki. 

N.: Ishimatsu, Seiseisai ^ 

^«- 

W. : Sakura in der Provinz 
Shimösa. 
Schüler des TerukiyoIll.(Vokoya). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, 



75 

Masatoml S^'M 

F.: Okada. 
N.: Hikobei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Masakatsu. Um iSoo. 

Masatomo i^^ 

F.: Fukai. 
N. : Busaburö. 
Schüler des Masayoshi (Sano). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Masatomo ^^ 

F. : Tsuji. 
N. : Genzö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masakazu. Mille des 
19. Jahrhunderts (?). 



Masatomo j 

F. : Okada. 

N.: Söbei. 

W, : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Masatomi. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba von länglich rechteckiger 
Form, mit gerundeten Seiten und 
Ecken, aus Eisen; auf der Vorder- 
seite fünf, auf der Rückseite drei 
runde kleine Wappen in Relief. 
Bez.: Okada Masatomo, Bewohner 
der Stadt Hagi in der Provinz Na- 
gato. Dat.: Kökwa 3 — 1846, Mu- 
seum für Kunst und Gewerbe, Ham- 
burg. 



Masatomo J^i^ 

F. : Fukuda. 

R: Sökichi. 

W.: Yedo. 

Schüler desNaomas 

des 18. Jahrhunderts. 



(Ozaki). Ende 



76 

Masatomo ^M 

F.: Yamaura. 
N.: Yasohachi. 
Schuler des Masachika 
(Tsufi). Um 1800. 

Masatomo lE^ 

F. : Umetada. 
R: Hikobei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schuler des Mioju. Miite des 
17. Jahrhunderts. 

Masatomo lEfS 

N. : MagoshirO (?). 
W,: Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Meister in eleganter Arbeit. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masatomo lEH 

N.: Uhei. 

W.: Yedo. 
Schuler des Masatsugu (Takahashij ; 
Giiri - Meister. Anfang des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masatomo iBi^i 

F. : Kikugawa. 
W.: Yedo. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masatora HE^ 

F.: Akasaka. 

N. : Shözayemon. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadamasa IL; dritter 
Meister der Akasaka - Familie. Gest. 
im Jahre Höyei 4 ^ 1707. 

Masatora IE j^ 

F. : Nishikawa. 
W.: Yedo. 
Bekannter Tsuba -Meisler. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 



Masatoshi lE^ 

Schuler des Söyo II. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Masatoshi lEW 

F. : Mutö. 

N. : Gempachi, Masakatsu 

W.: Yedo. 

Schuler des Konkwan (Iwamoto). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meister lebte noch 
■S40. 

Kozuka aus Shibuichi mit Relief 
und Einlagen von Gold und Silber. 
Tigerin, ihr Junges auf dem RUcken 
durch einen wogenden Fluss tragend. 
Bez.: Müto Masatoshi. Dat.: Tempo 
3 = 1831. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Füchi-Kashira aus Shibuichi mit 
flachem Relief und Goldeinlagen. 
Auf der Zwinge eine goldene Sonne 
hinter Wolkenstreifen und Kiefer, 
auf dem Kopfstück ein Falke auf 
einem Kieferzwcig. Bez.: Mutö Masa- 
toshi in seinem 67. Lebensjahr. Dat.: 
Tempo lo = 1839. Museum iür 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Masatoshi lE^I 

F. : Kitsni. 

N.: Rihei. 

W.: Yedo. 
Tsuba -Meister; Schüler des Masa- 
tsune igi;'^ (Itö). Erste Hälfte 
des ig. Jahrhunderts. 

Masatoshi lE^ 

F. : Morita. 

N.: KanjirO, Hichökcn ^ 

Atf- 

W.: Tokio. 
Schuler des Masateru (Otaka). Im 
Jahre Meiji 12= 1879 war er 41 Jahre 
all. 



Masatoshi i$^ 

N.: Seijirö. 
Schüler des Masachika S^j!^ 
(Tsuji). Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Masatoshi ^M 

N. : Yasusuke. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masatsunel. (Ishiguro). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masatoyo iE0 

F.: Nomura (oder ömizo), 
N.: Sagorö. 
W,; Provinz Awa- 
SchUler des Masamiisu (Nomura). 
Um 1800. 

Masatoyo lEM 

F.: Okada. 

N,: Toyosaburö. 

W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; Schtller des Masa- 
tsune JE "^ (Itö). Erste Hölfte des 
19. Jahrhunderts. 

Masatsugu i£^ 

F.: Itö. 

W.; Odawara in der Provinz 
Sagami, Karatsu in der 
Provinz Hizen. 
Urheber in feinen Linien durch- 
brochener Stichblatler aus Eisen und 
Shakudö(?]', wahrscheinlich identisch 
mit Jinyemon. Erste Hälfte des 
17. Jahrhunderts. 

Masatsugu lE^ 

F.: Umetada. 
N.: Kahei. 

W.: Kiöto, Fushimi, Provinz 
Suruga, Yedo. 
Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- 
derts {>). 



77 
Masatsugu lE^ 

F. : Nomura (eigentlich: Naka- 

muraj. 
N.: Magoshichi. 
W.: Yedo. 
Schüler des Tadayoshi oder des 
Masatada (beide aus der Nomura); 
Ciseleur des Daimiö von Awa. Gest. 
im Jahre Anyei 8 — 1779. 

Masatsugu lE^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masatsugu lE^ 

F. : Malsumura. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Masatsugu lE^ 

F.: Takahashi. 
R: Uhei. 
W.: Yedo(?). 
Schüler des Yoshitsugu III. (Akao). 
Tsuishu- und Guri-Meister. An- 
fang des 19. Jahrhunderts (?). 

Anm. Dieser Meister hat auch 
durchbrochene Stichblauer gear- 
beitet. 

Masatsugu lE^ 

Siebe Masanobu JE^C' 

Masatsugu lE^ 

Siehe Mototsugu (Kosugi). 

Masatsugu lE^ 

Tsuba aus Eisen, in Relief und 
Einlagen verschiedener Metalle: Chi- 
nese in der Mondnacht. Bez.: Ma- 
satsugu. Dat.: Bunkwa 3 ~ 1806. 
Samml. Jacobv, Berlin. 

Masatsugu lE^ 

Siehe Kenjö ^f^. 



Masatsugu ^^ 

F.: MiOchin. 
N.: Sakichi, 

W. : Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Jüngerer Bruder (?) des Masaiye. 
Anfang des 17. Jahrhunderts. 

Masatsugu i^^ 

F. : Kawai. 
N.: KijDrö. 

W.: Fukuyama in der Provinz 
Bingo. 
Zweite Hfilfte des 17. Jahrhunderts. 

Masatsugu j^^ 

F. : Yasuda. 

N.: Matagorö, Shöi i^l^X- 
W.: Kiöto. 
Sohn des Masanaga. Zweite Haltte 
des 17. Jahrhunderts (?). 

Masatsugu ig^^ 

F.: Yoshimura, später Yana- 

gawa. 
N,: Yasuyemon, DöshQ j^ 

Schuler des Söyo I.; berühmter 
Nanako - Meister. Gest. im Jahre 
Kiöho6 = 1721. 

Masatsugu j^ ^ 

N.: Tetsujirö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masaaki (Noda). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masatsugu i^^ 

F.: Kokuma. 
N.: Kikichi. 
Sohn des Tsuneyuki; Schüler des 
Masatsune 1. (Ishiguro); Ctseleur des 
Daimio von Sendai. Erste ' Hälfte 
■des 19. Jahrhunderts. 



Masatsuna lEM 

Siehe Kenjö ^f^. 

Masatsuna lEiM 

F.: Miyabe. 
Schuler des Masatsugu (Takahashi); 
Samurai von Akao in der Provinz 
Harima. Erste Hfilfte des 19. Jahr- 
hunderts (?). 

Masatsune lEfM 

F.: Itö. 

N.T Jinzaburö, später Jinye- 
mon. 

W.; Yedo. 
Tsuba- Künstler desShögun; be- 
rühmter Meister durchbrochener 
(und zwar in feinen Linien) Stich- 
blaiter. Gest. im Jahre KiöhB 9 = 
1724. 

Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
mit Nasubi- Früchten (Solanum Me- 
longena) in versenktem Relief, durch- 
brochenem Schattenriss und Ein- 
lagen von Shakudö. Bez.: Masa- 
tsune in seinem 81. Lebensjahre. 
Dat.: KiOhö3 = i7i7. Sammlung 
Oeder, Düsseldorf. 

Masatsune JEW. 

F.: Nomura. 

N. : MasagorO. 
Dritter Sohn des Masahide; Na- 
nako-Meister. Erste Hälfte des 19. 
Jahrhunderts. 

Masatsune lE'^ 

F. : Gotö. 

N.: Seikichi ^^■ 

W.: Yedo. 
SchUIer des Seijö II.(?]; geschickter 
Meisler eiserner Schwertzierathen in 
ZOgan-Arbeit. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 



Masatsune lE'^ 

F.: Iiö. 

N,: Jingorö. 

W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; SchUler des Masa- 
hide (Satarö) und des Masatane [Itö). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masatsune I. 1^*^ 

F. : Ishiguro. 

N.: ZenzO, spater ShOsuke; 
Korelsune ■^'^ (1-), 
Tögakushi M^^^ 
Jukokusai ft^^> 
Jumei ^^. 
W.: Yedo. 
Schüler des Naotsune (Katö); be- 
kannter Meisler. Gest. im Jahre 
Bunsei ii — 1828 im Alter von 6g 
Jahren- 

Masatsunell. j^'^ 

F. : Ishiguro. 

N.; Taminosuke (nach dem 

Yedo Kinkö Meifu: 

TamisaburO), Masamo- 

ri ig^Tp, Moritsune 

^■^.Juchö^-g. 

W.: Yedo. 

Erster Sohn des Masatsune I. Erste 

Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masatsune [II. i^*^ 

F. : Ishiguro. 

N. : Ginnosuke , Shigetsune 
SS, Senyoshi^ll, 
j^-^, Gammon |^ 
p^,Töminsai ^^ 

W.: Yedo. 
Enkel des Masatsune I. ; Schtller 
des Masahiro jl^^. Mitte des 
19, Jahrhunderts. 



79 

Fuchi-Kashira aus Eisen, in Ge- 
stalt eines Kieferslammes, mit einer 
Cicade und Ranken in Einlagen von 
Gold, Shakudö und Shibuichi. Bez. : 
Tominsai Ishiguro Masatsune. Dat.: 
Keiö 3 = 1866. Bei H. Saenger, 
Hamburg. 

Masatsune J^^ 

F. : Kikugawa. 
W.: Yedo. 
Geschickter Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishöj. 

Masayama i§tUj 

F.: Takahashi. 

N.: Köshichi, ShQköken ^ 

Schuler des Masayuki (Hamano). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Masayasu lE^ 

F.: Hirata. 
N.: Yohachirö. 
W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn des Yasufusa; Meister eiser- 
ner Stichblatter in Zogan -Arbeit. 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Masayasu JE^ 

F. : Kikugawa. 
W.: Yedo. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Masayasu 1^ ^ 

F. : Ikagawa. 

N.: Genshichi, Yöshödö ^ 

^^- 
W.; Ogaki in der Provinz 
Mino. 
Schuler des Sadanori (Tsuji); be- 
gabter Künstler. Ende des 18. Jahr- 
hunderts. 



MasayoshI j^^ 

F.: Tanaka. 

N.: Bunzayemon (nach dem 
ZankO Furiaku: Mata- 
yemon), Gozayemon. 
W.: Yedo. 
Schüler des Yetsujö (Gotö); be- 
kannter Meister. Um 1700. 

Masayoshi S^^ 

F. : Hamano. 

N. : Tsunekichi, Masashige 
i^S' OtsuriQken 
Za iPff . Miboku 

W.: Yedo. 
Erster Sohn des Masanobu j^ 
^. Mitte des 19. Jahrhunderts. 

MasayosM 0C^ 

Siehe Yoshiaki (Tanaka). 

Maaayoshi ^ü 

F. : Ishiguro. 

N.: Shözö, Jugakusai ^ ^ 

W.: Yedo. 
Schuler des Naoyoshi (Sano) und 
des Masatsune I. (Ishiguro). Ersfe 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Er wurde ungeftlhr 70 
Jahre alt 

Maaayoshi i^ü 

F.: Isshiki(?). 
N.: Kamejirö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Masanori. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

MasayoshI i§t# 

W.: Karatsu in der Provinz 
Hizen. 
Meister eiserner Stichblatter. Um 
1650. 



MasayosM J^H 

F.: Nara. 
Tsuba von MokkO-Form, aus 
Eisen, in Relief und Goldeinlagen 
eine BauernhUtte unter einem Baum, 
auf welchem eine Eule sitzt. Bez.: 
Nara Masayoshi. Dat.: Meiwa 7:^ 
1770. Mus^e GiiiMET, Paris. 

MasayoshI i^Ü 

W.: Yedo. 
Schüler des Masayuki (Hamano). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

MasayoshI j^^ 

F.: Sano. 
N.: Genjirö. 
Neffe und Schüler des Naoyoshi 
(Sano). Anfang des 19, Jahrhunderts. 

Masayoshi i^^ 

F. : Iwama. 

N.: Kinzö, Kinyemon, Nao- 
yasu ||[ ^, Katsu- 
riüken MM^' 
Kankodö iKii^, 
Söhösai ^^^, 
Juboku ^^. 
W.: Yedo. 
Hervorragender Künstler; Schüler 
des Naoyuki (Töyama), des Nobu- 
yuki (Hamano) und des Nagayuki 
^^. Gest. im Jahre TempöS = 
1837 im Alter von 74 Jahren. 

MasayoshI i@t|fi 

N.: IchiriOken — |$|]$T-- 
Um 1846. 

MasayoshI lE'a 

F.: Schöami. 
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
durchbrochen, in Gestalt von Blume 
und BlatI eines Chrysanthemum 



mit goldenen Thautropfen. Der 
Kelch und die ScheibenblQthen sind 
mit Gold tauscbirl. Bez.: Shöami 
Masayosbt. Dat.: Genroku 11 = 1698. 
Samml. Zuckerkandl, Gleiwitz. 

Masayoshi iE"« 

F.: Nomura. 

N.: Koshirö, Seihaku J^'f^- 
Jüngerer Bruder des Masatada 
J£^. Gest. im Jahre Kiöhö 8 = 
1723. 

Masayoshi lE^ 

Tsuba, nahezu rund, in Ge- 
stall eines Stuckes Baumrinde, aus 
Eisen, mit wenig Goldlauschirung 
und Itozukashi (fadendUnne Durch- 
brechung). Bez.: Masayoshi, Be- 
wohner der Provinz Musashi. Dat. : 
Gembun i = 1736. Samml. Ulex, 
Hamburg. 

Masayoshi lE^a 

F.: Itö. 

N.: MatakichirO, spater Jin- 

yemon. 
W.: Yedo. • 
Tsuba-Meister; Sohn des Masa- 
kata. Gest. im Jahre Kwansei 8 =: 
1796. 

Masayoshi lE^ 

N.: Isuke. 

W.: Miyatsu in der Provinz 
Tango. 
SchDler des Tomomasa (Daishidö). 
Erste Htdfte des 19. Jahrhunderts. 

Masayoshi lE^ 

F.: Nomura. 

N.i Kotöji, Ichiunsai — ^ 

^- 
Zweiter Sohn des Masahide. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Hirt: Die Meister der jip. Schwtrtiitnthen. 



Masayoshi lEJtf 

F.: Nara (genannt Miidera). 

N.: Ichirobei. 

W.: Yedo. 
Schuler des Yasuchika I. Erste 
Halfle des iS. Jahrhunderts. 

Anm. Da er nur Fuchi ~ Kashira 
mit Ansichten von Müdera, einer 
der acht Landschaften am Biwa- 
See , arlKiiete , so wurde er Miidera 
genannt. 

Masayoshi jE^ 

N. : Sadashichi. 

W.i Yedo. 
Tsuba-Meister*, Schüler des Masa- 
kala(ltö). Zweite Hfilfle des 18. Jahr- 
hunderts. 

Masayoshi lEI^ 

F.: Nanazawa. 

N.: Kumatarö. 

W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; Schtller des Masa- 
toyo (Okada). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masayoshi lE^ 

Siehe Seijo IV. 

Masayoshi g ^ 

F.: Kawamura. 
N.: KiDbei. 
Schuler des Mitsumasa (KJkuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Masayoshi g^ 

F.: Toyoki. 

N.: Suishöken ^flf ff. 

Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus Shl- 
buichi, mit Relief und Goldeinlagen. 
Auf der Vorderseite: Gartenpforte 
aus Flechtwerk, darüber Weiden- 
zweige. Auf der Rückseite: Ge- 
wässer mit Wasserpflanzen, im 
Hintergrunde Berghtlupter. Bez. : 
Toyoki Masayoshi. Dat.: Heiin = 



82 

KeiO 2 — 1866. Museum fllr Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Tsuba von länglich abgerundeter, 
rechteckiger Form, aus Eisen, mit 
Relief und Goldeinlagen. Auf der 
Vorderseite : Gartenpforte aus Flecht- 
werk, darüber Weiden zweige. Auf 
der Rückseite: Gewässer mit Wasser- 
pflanzen, im Hintergrunde Berg- 
häupter. Bez.: Toyoki Masayoshi. 
Dat.: Boshin ^ Meiji i ~ 1868. Mu- 
seum nir Kunst und Gewerbe, Ham- 
burg. 

Masayoshi J ^ 

Siehe Tsuneshige (Kawamura). 

Hasayuki i^fj 

F.: Masuko(?). 
N.; Kiyoshige ]^g. 
Schüler des Toshimasal. (Yegawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

MasayuW ig^tt 

F. : Yokoyama. 

N.: Kinnosuke, Sansui ^ 

*■ 

W.: Tokio. 
Um 1870. 

MasayukI ^M 

F.: Hamano. 

N.: Tarobei, OtsuriQken ^ 
^p, Miboku 5|j 
5, K.nkei ^%, 
Rimdög)||,^,Shi- 
jun ^ M , YQkotei 
ij^^>^, Shühüsai 
||(j$^, Hankeishi 
^^^, Isshutian 
— ^^,Giokkeisha 
5^^, Keilö ± 



Schaler des Toshinaga I. ^S; 
berühmter KUnstler. Gest. im Jahre 
Meiwa 6 = 1769 im Alter von 74 
Jahren. 

Masayuki i^^ 

Siehe Hosetsu (Watanabej. 

Masayukt igt^ 

Siehe Hideyuki (Fujiki). 

Masayuki lE^ 

N.: Kötarö. 
Tsuba -Meister; Schüler des Masa- 
toyo (Okada). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Masayukt lE^ 

F, : Ayabe. 

R: Sakubei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba aus Eisen, beiderseits in 
Relief eine Landschaft chinesischen 
Stiles. Bez. : Ayabe Sakubei Masa- 
yuki, Bewohner der Stadt Hagi in 
der Provinz Nagato. Dat.: Bun- 
kiü a = [862. Museum fUr Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Masayuki JE^ 

Siehe Masanobu jE$IE- 

Masayukt lE^ 

F.: Nomura. 

N.: Shöjirö, Riöyen J |g. 
Jüngerer Bruder des Masayoshi. 
Gest. im Jahre Kiöhö 13 = 1728. 

Masayuki iE^ 

Schüler des Masachika II. (Nara). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



Masayukl lE^ 

F.: Nomura [Minamoto), 
N.: Hiöbu no Jö ^=^-fi 
oder einfach Hiöbu 

Shösliishi ^Sl^, 
Gekkaan ^f^. 
Köö ^#. 
T.: Högen. 
Erster Sohn des Masshide. Erste 
Hülfte des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Seine Bezeichnung ist 
in Sösho-Form gesctirieben. 

Masazane i§^§ 

F.: Hamano. 

N.: Masasada j^^ (nach 
dem Zankö Furiaku: 
M ä), Masakazu ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Masayuki j^^- Gest. 
im Jahre Höreki 7 ^ 1757 im Alter 
von 23 Jahren. 

Masunari ^^ 

F.: Horiye (nach dem Kokon 
KinkO Benran). 
Schüler des Okinari (Horiye). An- 
fong des 19. Jahrhunderts. 

Masunobu ^'0 

F.: Kano (früher Gotö). 
N.: üneme, Döun J^^. 
T.: Hökiö, Högen. 
W.: Yedo. 
Sohn des Rinjö ^^ (Gotö); 
Adoptivsohn desTaAyQ (Kano); be- 
rühmter Maler. Gest. im Jahre 
Genroku 7 = 1694 im Alter von 
70 Jahren. 

Anm. Ob dieser Künstler auch 
Schweruierathen gearbeitet hat, 
isi nicht klar. 



83 

Masutoki '^^ 

F.: Kondö. 
N.: Jirozayemon. 
Schüler des Ranjö (Gotö). Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 

Masutsune ^'^ 

F.: Tö. 

N.: Köshichirö. 
Vorarbeiter; Schüler des ShinjQ 
^^ (Gotö). Erste Halfle des 
19. Jahrhunderts. 

Matabei l %^^ 

F.: Muneta. 

W.; Kiöto. 
Erster Sohn des Matazaycmon I.; 
Silberschmied und Vorarbeiter von 
Kozuka und Kögai(?). Mitte des 

16. Jahrhunderts (?). 

Matabei II. 3^:^ # 

F.: Muneta. 

W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Ntzayemon I.; 
bekannter Na nak o - Meister. Ende 
des 16. Jahrhunderts (>). 

Matabei III. %^^ 

F. : Muneta. 
N.: D5i ^M- 
W.: Kiöto. 
Sohn des Matazayemon HI.; Na- 
nako- Meisler. Zweite Hfllfte des 

17. Jahrhunderts. 

MataJirS 3^j^g5 

Schüler des Shigehiro (Yoshioka). 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Matashichi % -t 

F.: Muneta. 

R: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Matabei I. Vor- 
arbeiter von Kozuka und Kögai (?) 
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts (?). 



84 

Matashichi X-t 

W,; Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Vor 17S1 [nach dem Soken Kisho). 

Matazayemon I. %^^f^ 

F. : Munela. 

W.: Kiöto. 
Silberschmied und Vorarbeiter von 
Schwertzieralhen. Erste Hatfle des 
1 6. Jahrhunderts. 

Matazayemon II. X^^f^ 

F. : Muneta. 

W.: Kiöto. 
Erster Sohn des Matabei I.; Sil- 
berschmied und Vorarbeiter von 
Schwertzierathen (?). Zweite Hälfte 
des 16. Jahrhunderts (?). 

Matazayemon Hl. %:^^f^ 

F.: Munela. 
N.: Dösei jg;^. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Nizayemonll. ; Nanako- 
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Matazö XH 

W.: Osaka. 
Geschickter Tsuba-Meister. Vor 
17S1 (nach dem Söken Kishö). 

"oljö fl« 

F.: 116. 
W.: Yedo. 
Gest. um 1830. 

Heiriü V^^ 

T.: Högen. 
Fuchi-Kashira aus Shibuichi, in 
Relief und hohen Einlagen ver- 
schiedener Metalle. Auf dem Kopf- 
stück ein Löwe mit einem Ptlonien- 
zweig im Maul; auf der Zwinge 
wachsende Pfionien an einem Felsen. 



Bez. : HOgen MeirlQ. Dat. : BunkiQ 3 
= 1863. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Hlboku ^^ 

Siehe Kaneyuki (Hamano). 

Miboku ^M 

Siehe Masanobu (Hamano). 

Mlboku ^M 

Siehe Masayoshi (Hamano]. 

Miboku ^M 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Miboku ^M 

Siehe Nobuyuki (Hamano). 

Michiaki M.M 

F. : Kalayama. 
N.: Okayemon. 
W,; Tameike in der Provinz 
Közuke. 
Göshi; Schüler des Yasuchika VI.; 
Dilettant. Mitte des ig.Jahrhunderts. 
Anm. Göshi ist ein r^cher 
Bauer, der die Erlaubniss hatte, 
selbst Waffen zu tragen und im 
Fall eines Krieges seine Knechte 
zu bewaffnen und seinem Forsten 
Hälfe zu leisten. 

Mlchimoto jlg^ 

Schuler (?) des Michinobu (Sano). 
Mitle des 19. Jahrhunderts. 

Michlnaga M^ 

F.: Yatabe. 
N. : Hikoroku. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schüler des Köami und des To- 
shinaga I. ^ ^; bekannter Meister. 
Gest. im Jahre Meiwa 5 =: 1768. 

Tsuba, Iflnglich rund, viermal ein- 
gebuchtet, aus Eisen, durchbrochen, 



in Gestalt zweier, innerhalb eines 
Reifens rund gelegter Drachen. Bez.; 
Michinaga, Bewohner von Mito. Dat.: 
Kwampö I — 1741. Samml.WoRL^E, 
Hamburg. 

Michinobu M. ^ 

F.: Yokoyama. 
N.: Wasuke. 
Schüler des Michiyoshi (Sano). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Micblnobu jSt^ 

Siehe Tokinobu (Sano). 

Mlchinoii M.M 

F.: Moriyaina. 

N.: Tomoyemon. 
Samurai des DaimiO von Nagaoka 
in der Provinz Yechigo; Schüler 
des Michiyoshi (Sano). Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Hichitaka Ml^ 

F. : Inouye. 
N. : Jimbei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
galo. 
Tsuba-Mebter; Sohn des Kiyo- 
taka. Um t8oo. 

Hichitosbl M.'^ 

F.: Kanda. 
N.: Iwakichi. 
Schuler des Michiyoshi (Sano). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

MIchiyosht jäitf 

F.: Sano (eigentl.: Adachi). 
N.: Töshirö, Rakuösai ^ 

#«■ 

W.: Yedo. 
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um 
iSoo. 

MIMera =## 

Siehe Masayoshi j£^ (Nara). 



85 

Mineshige ^M 

F.: Mori. 
Jüngerer Bruder des Mitsunori. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Mineyoshl $^ 

F.: Iwagami. 
N.: Kichibei. 
Schüler des Naoyoshi (Sano). Um 
1800. 

Minriö %^ 

Siehe Mitsumasa (Kikuoka). 

MiSJu m% 

Siehe Shigeyoshi 11. g ^ (Ume- 
tada). 

Miöju ^W' 

Siehe Tomosada (Kawashima). 

MiSshIn ^^ 

Siehe Shigeyoshi II. ^^ (Ume- 
tada. 

Mlsekl ^^ 

Siehe Kaneyuki (Hamano). 

HiseM ^^ 

Siehe Nobuyoshi (Hata). 

Mitsuaki ^^ 

F.: Kikuoka. 

N.: Fukutarö, Töriösai ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Milsutoshi. Ersle Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuaki 3t IS 

N.: Telsugorö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 



Mitsuakl jtn 

Siehe Junjö. 

Mitsuakl itig 

F.: Gotö. 
N.; Jinyemon, 
W.: Kanszawa in der Provinz 
Kag«. 
Erster Sohn des Jinyemon. Mitte 
des 17. Jahrhunderts. 

Mitsuaki ^^ 

Siehe Ketjö ^^. 

Mitsuaki 3t ^ 

Siehe Höjö. '^^. 

Mitsuaki ^^ 

Siehe Jöken ^|S. 

Mitsuatsu ^W- 

Siehe Bunjö. 

Mitsubumi ^oC 

F.: Gotö. 

N.; Tamenoshin, Kambei. 
W.; Kiöto(?). 
Sohn des Töjö ^^. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuchika 3t ^ 

Siehe Reijö '^^■ 

Mttsucilika 3t ^ 

Siehe Jöyo ^|^. 

Mitaufusa 3t M 

F.: Kayaba. 
N,; Tamezö. 
Schüler des Naomitsu (Vanagawa). 
Um i8oo. 

Mltsufusa 3t M 
Siehe Talsujö. 



Mltsufusa j^M 

F.: Hayata. 
N.: Zennosuke. 
W.: Hirado in der Provinz 
Hizen. 
Schuler des Terumitsu {Ömori). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuliaru %^ 

F.: Gotö. 
N.: Genichirö. 
W.: Yedo(>). 
Jüngerer Bruder (?) des Yetsuje. 
Ende des 17. Jahrhunderts (?). 

Mitsuliaru 3t J^ 

Siehe Yekljö. 

Mitsuharu 3t ^ 

F.: Sakamoto (genannt Ma- 

suya). 
N.: Kahei. 
W.: Kiöto. 
Mit Vorliebe arbeitete er figürliche 
Darstellungen. Vor 1781 {nachdem 
Söken Kishö). 

Mitsuharu 3t ^ 

F.: Mizuno. 

N. : Genroku , KwaishundO 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Geschickter Meister. Gest. imJahre 
Meiji 28 = 1895. 

Mitsuliani 3t RÜ 

Siehe Kajö. 

MItsuhaya 3t 1^ 

Tsuba- Meister. Anfang des jg, 
Jahrhunderts (?). 

Mitsuilide 3t ^ 

Siehe Yenjö ^^. 



Mltsuhlde ^^ 

Siehe Mitsuhiro (Mikami). 

Mltsuhide 7b ^ 

F. : Uyeda. 
N.: Shichirö. 
W.: Provinz Yechizen. 
Vor 17S1 [nach dem Söken KishO). 
A n m. Ein Sohn dieses Meisters 
beissi auch Shichirö. 

Mttsuhlko ülg^ 

Siehe Tcruhiko (Murata). 

Mltsuhlra 7t ^ 

F.: Gotö. 
N, : Seizayemon. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Kahujö. Zweite Hälfte 
des J7. Jahrhunderts (?). 

Mitsuhiro [. ^M 

W.: Yagami in der Provinz 
Hizen. 
Meister eiserner Stich blatte r mit 
den sogenannten tausend Affen oder 
im Namban-Stil. Um i8oo(?). 

Mitsuhiro 11. ^M 

W.: Yagami in der Provinz 
Hizen; Yedo. 
Sohn des Mitsuhiro I. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts!?). 

Mitsuhiro 3t M 

F.: Kikuoka. 

N.: Yasutarö, Ipposal — -"^ 

W.: Yedo. 
Sohn des MitsushJge. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuhiro 3t M 

Siehe DenjO. 



87 

Mitsuhiro 3t S! 

F.: Mikami. 

N.: KiQyemon,Mitsuhide3t 

^■ 
W.: Yedo. 
Schüler des Naomitsu (Yanagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Mitsuhiro 3t t# 

F.; Gotö. 
N. : GenzaburO. 
W.: Yedo. 
Sohn des Kwakujö. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Mitsuhiro 3t ^ 

F. : Gotö. 
N. : Jizayemon (?). 
W.: Kiöto. 
Sohn(?) des Jöken |^|g. An- 
fang des 19. Jahrhunderts (?). 

Mitsuhiro 3t ^ 

Siehe Kenjö ^^. 

Mitsuhisa 3fe:A 

F.: Gotö. 
N. : Jizayemon. 
W.; Kiöto. 
Sohn(?) des Mitsuhiro 3t |S- 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuhisa 3t t^ 

Siehe Taijö ^^■ 

Miteuiye 3t ^ 

Siehe Chöjö. 

Mitsuiyo 3t ^ 

Siehe Köjö. 

Mitsultata 3t :=^ 

Siehe Höjö ^^■ 

Mitsukatsu 3t 1^ 

Siehe Kwaijö. 



Mitsukazu ^% 

F.: GolQ. 
N.: Kihei. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Zenjö -^^ (Kihei). 
Zweite Hälfte des iS. Jahrhunderts. 

Mitsukazu ^1^ 

F.: Nishibori. 

N.: Yajiyemon. 

W.: Yosaka in der Provinz 
Yechigo. 
Schüler des Yenjö ^^ (Gotö). 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

Hltsukl 3fcÄ 

Siehe Setsujö. 

Mltsuklyo %^ 

Siehe Senjö. 

Hltsukora %i^ 

Siehe JoshJn ^'^' 

Mitsukunt %^ 

F.: Abe (genannt Masuya). 
N.: Gihei. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Mltsukuni zkf^ 

Siehe Yetsujö. 

Mltsumasa ^^ 

F.: Mizuno. 
N.: Genroku. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Fünfter Sohn des Yoshihisa. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Mitsumasa ^^ 

W.: Provinz Mino. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Mitsumasa ^J^ 

F.: Kikuoka. 

N.: Samonji, Tanriösai ^|j^ 
Hlf.Ikkiln-l^ 
^, Minriö ^^. 
W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder des Mitsuyuki; 
Schüler des Naomitsu (Yanagawa). 
Gest. im Jahre Bunsei 7 = 1824 im 
Alter von 66 Jahren. 

Mitsumasa ^I^ 

Siehe Shöjö (Gotö, Ichiroyemon). 

Mitsumasa ^9Ü 

Siehe Jitsujö. 

Mitsumasa % g 

Siehe TeijO. 

Mitsumasa "% ^ 

F.: Tsuji. 

N.: Tanji, Genyemon, Rin- 

sendö j^ jll ^. 
W.: Kunitomo in der Provinz 
ömi. 
Beeinflusst von Soyo II. und der 
Nara-Schule; berühmter Meister. 
Gest. im Jahre Anyei j (12. Monat) 
= 1777 (Januar) im Aller von 
56 Jahren. 
Mitsumasu ^'^ 

Siehe Ranjö. 

Mltsumine 3t ^ 

Lies Mitsutaka. 

Mitsumori 3fc^ 

Siehe Keifö i^f^. 

Mitsumoto 3b ^ 

F, : Gotö. 
N. : Yügorö. 
W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder des Shinjo £ 
^. Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Mltsumoto zftM 

Siehe Kiüjö ^f^. 

Mitsumune ^/t"^ 

Siehe TakujO. 

Mitsunaga 3b S 

N.: ShinriDsai ^if^^. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Mttsunaga l ^-^ 

F.: Toyokawa. 
N.: KoriQsai ^iß^. 
Arbeitete bis 1872. 

Mitsunaga 11. ^M 

F.: Toyokawa. 

N.: Yakichi. 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Mitsunaga I. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
39 Jahre alt. 

Mitsunaga ^^ 

Siehe Kijö. 

Mitsunaga ^M 

Siehe Seijö (in Kiöto). 

Mitsunaga 3b ^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Mitsunaga 3b ^ 

Siehe Kwanjö. 

Mitsunaga 3b ^ 

Siehe Shunjö. 

Mitsunaga 3b ^ 

F. : Kanzawa. 

N.: Yasaburö, Koyösai j^ 

W,: Yedo. 
Schuler des Yasunori (Nukagawa). 
Erste Hälfte des 1 9. Jahrhunderts. 



Mitsunaga 3b # 

Siehe TsQjö, 

Mitsunaga jJS|# 

Schtller des Terumitsu (ömori). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Mltsunami 3b 'jR 

Siehe Renjö j^|fe. 

MItsunao 3b it 

F. : özuki. 
W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Mitsuoki. Erste 
Hfilfte des 19. Jahrhunderts. 

Mltsunari 3b J^ 

F.: Ogawa. 
N.: Yasohachi. 
Schuler des Naomitsu (Yanagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Mltsunari 3b J^ 

Schuler des Okinari (Horiye). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Mltsunari 3b J^ 

Siehe Jören. 

Mltsunari 3b J^ 

Siehe Yenjö ^^■ 

Mltsunari 3b J^ 

Siehe Yoshtmitsu (Aoyagi). 

Mltsunari 3b ^ 

F.: Gotö. 
N. ; Umesaburö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Shunjö ^^. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Mltsunari 3b^ 

Siehe Zenjö -^ ^ (Gotö, Kihei). 



mtstinarl ^^ 


MlUunori *gl| 


Siehe Zenjö ^f^ (Gotö.Kihei). 


Siehe Tenjö (Gotö). 


Mitsunobu 3fc^ 


Mitsunori TfeW 


F.: Gotö. 


Siehe Zenjö ^ ^. 


R : Hanzayemon. 
W.: Kiöto. 


Mitsunori *H 


Sohn des Höjö ^^. Mitte 


F.: Gotö (spater Täte). 


des i8. Jahrhunderts. 


N.: Kichijirö. 




W.: Yedo. 


»tsunol.» *fl 

Siehe Kakujö. 


Vierter Sohn des Jujö. Zweite 




Mitsunori jlt^ 


Mitsunobu *e 


F.: Tsujiniura. 


Siehe Ranjö. 


N. ; Hanyemon (nach dem 




Zanltö Fnriaku; Han- 


Mftsunobu 3fe# 


shichi). 


W.: Provinz Mino. 


Schüler desNaonori(Konaltamura). 


Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 


Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 


Hltounobu 3tü 


Mitsunori *® 


Siehe Bunjö. 


Siehe ShQJö. 


Mftsunobu m^ 


Mitsunori ±S, 


F.: Miyagawa. 


Siehe Shnnjö ^jfe. 


N.: Kichizö. 




Schüler des Terumitsu (ömori). 


MItsuokI ** 


Erste Hflifte des 19. Jahrhunderts. 


F.: Özuki. 




N.: ShiriodöSfJU^oder 
ShiriQ j^i|, Dairia- 


MItsunori 3fe|IJ 


F.: Möri. 

R: Kahei, Tözayemon. 


"i *«» <"'=' 


Schüler des Naomitsu (Yanagawa). 


R"""! «*• 


Ende des 18. Jahrhunderts. 


W.: Kiöto. 




Bertlhmter Meister. Um 1800. 


Mitsunori 3fe|IJ 

F.: Gotö. 


Mltsuokl *Ä 


W.: Tokio. 


Siehe Shitijo ^Jfe . 


Sohn des Tenjö; achtzehnter Mei- 




ster der Gotö - Familie. Ende des 


MItsusada *Ä 




N. : lyemon. 


Anm. Ob dieser Meister auch 


W.: Tsu in der Provinz Ise. 


Schwertzierathen gearbeitet hat, ist 


Schüler des Sömin I. Erete Hflifte 


nicht klar. 


des 18. Jahrhunderts. 



Mitsusada ^^ 

F.: Gotö. 
N.: Tsunegorö. 
W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder des Shinjö ^ 
^. Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Mitsusada ^^ 

F. : Murakami. 
N.: Tödayo. 

W.: Toyama in der Provinz 
YecchQ. 
Schuler des Zenjö (Gotö, Rihei). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Mitsusada 3t^ 

Siehe Riüjö ^^■ 

MItsusato %Wk 

W.: Provinz Mino. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Mltsushige ^S 

F. 1 Umetada. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KtshO). 

Mltsushige %M, 

F.: Kikuoka. 

N.: Kisöji, lehiyöken — i^ 

W.; Yedo, 
Adoptivsohn des Mitsuyuki ; Schü- 
ler des Naomitsu (Yanagawa). Um 
1800. 

Mttsusiiige 3^S 

F.: Watanabe. 

N.: Kiroku. 
Schüler des Naomitsu (Yanagawa); 
wahrscheinlich identisch mit Mitsu- 
shige (Kikuoka); siehe diesen. 



9» 
Mltsushige 3^S 

W.: Yedo. 
Schtller des Naotsura (Yanagawa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Mltsushige 3^S 

Siehe Sokujö. 

Mltsushige %1^ 

F.: özuki. 
W.: Kiöto (?). 
Geschickter Künstler. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Mltsushige %^ 

Siehe Reijö gH?. 

Mitsushtna ^^ 

Lies Mitsunori. 

MItsusuke ^jk. 

Siehe Kanjö. 

MItsusuke itiSl^ 

Siehe Riüjö ^^. 

Mitsutada it^ 

Siehe Kiüjö ^m. 

Mitsutada ^j£> 

Siehe RiQjö ^^■ 

Mitsutada 7t 3£ 

Siehe JujO. 

Mitsutada 3&i[ 

F.: Gotö. 
N, : Ichiroyemon. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Shöjö (Mitsumasa). 
Zweite Halfle des 17. Jahrhunderts. 

Mitsutada :)^ti 

Siehe TsQjö. 



92 

Mitsutaka ^^ 

F.: Kikuoka. 

N. : Yasunosuke, ShQyoken 

W.: Yedo. 
Sohn des Mitsubiro. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Mitsutaka ^^ 

Siehe YenjO ^^. 

Mitsutaka ^^ 

F.; Ono. 
N.: Tarobei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schuler des Tomokata (Okamoto). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Mitsutaka ifcg 

Siehe jQjö. 

MiUutaka ^^ 

Siehe Yenjö \^f^. 

Mitsutaka ^^ 

F.: Saitö. 
N.: GinzO. 
Hofcbeleur des Daimiö von Sen- 
dai; Schuler des Terumitsu (ömori). 
Anfang des ig. Jahrhunderts. 

Mitsutake ^^ 

F.: Gotö. 
N.: Sanzayemon. 
W.: Kiöto. 
Sohri des Kakujö. Zweite Hälfte 
des 17. Jahrhunderts!?). 

Mltsutoki 3t Np 

F.: Washida. 
R: Chögörö. 
Schuler des Naomitsu (Yanagawa). 
Um 1800. 



Mltsutoki 3t ^ 

Siehe Wajö. 

Mltsutoki 3t M 

Siehe Renjö ^|^. 

Mltsutoki yüM 

F.: Kakinuma (ömori). 
N.: Shinzö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Terumitsu (ömori). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Shibuichi, mit wach- 
sendem Bambus in Gravirung und 
Rachen Einlagen von zweifarbigem 
Gold. Bez.: Omori Mltsutoki. Dat.: 
Tempo 3 = 1832. Bei Ch. Brichon, 
Paris. 

Mltsutomi 3t W 

Siehe Injö. 

MItsutomo 3t ^ 

F.: Gotö. . 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

MItsutomo 3t ^ 

F. : Kikuoka. 

N.: Ritöji. 

W. : Yedo. 
Sohn des Mitsuyuki. Gest. im 
Jahre Bunkwa lo = 1813 im Aller 
von 38 Jahren. 

MItsutomo 3t €1^ 

Siehe Keijö ^^Ife. 

MItsutomo 3t IS 

Siehe Renjö 1^^. 

MItoutomo 3t1in) 

Siehe Zenjö (Gotö, Rihei). 



Mltsutoshl ^M 

F.: Gotö. 

N. : Magozayemon , Mitsu- 

yoshi ±%. 
W.: Kiöto. 
Erster Sohn des Denjö. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

HItsutoshI jt^ 

F.: Kikuoka. 

N.; Saheiji, Nansensai ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Mitsumasa. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Mitsutoshi %M 

Siehe Kwanjö. 

Mitsutoshi it% 

F.: Okada. 

W.: Tokio. 
Jüngerer Bruder und Schüler des 
Toshinaga. Itn Jahre Meiji 12 — 1 879 
war er 36 Jahre att. 

Mitsutoshi ^^ 

Siehe .Jöshin ^^. 

Mitsutoshi 3t ^ 

Siehe Höjö -^^.. 

MItautoyo ^^ 

F. : Gotö. 

N.: Kambei. 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO}. 

Anm. Ob dieser Meister mit Sei- 
jö I. identisch ist, ISsst sich nicht 
feststellen. 

Wteutoyo ^g 

Siehe Seijö I. 



Mltsutsugu %M 

Siehe Genjö TCHf- 

Mltsutsugu it^ 

Siehe Tokujö, 

Mltsutsugu j^^ 

F. : Yoshioka. 
N.: Kiyemon, Sökö ^^. 
W.: Yedo. 
Dritter Sohn desMunetsugu. Gest. 
im Jahre Meiwa 1 = 1764. 

Mitsutsuna ^Wi 

Siehe Katjö. 

Mitsutsune it^ 

F. : Nakai. 

N.: Jokwanlnshi ^%^ 

±- 

W.: Yamagucbi in der Provinz 
Suwö. 
GrUnder derTsuba-KUnstlerfamilie 
Nakai. Periode Meitoku (1390 bis 
>393)- 

Mitsutsune ^>ta 

F. : Ozuki (genannt Yama- 

shiroya). 
R: Kihacht. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem SOken Kishö). 

Mitsutsune %^ 

Siehe Sekijö ^^■ 

Miteuyasu 5t ^ 

F. : Kondö. 
N.: Rinzö. 
W.: Yedo(?). 
Schüler des Naomitsu (Yanagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



94 

MItsuyasu ^^ 

F.: Golö. 

N. : Hanzayemon, Bempu ^ 

W.: Kiöto, spHer Yedo. 
Jüngerer Bruder des Wajö. Erste 
Halße des 19. Jahrhunderts. 

MItouyasu 3fe1S 

Siehe KwakujO. 

mtouyo *ft 

Siehe Ichijö (Gotö). 

Mltsuyo *fS 



Mltsuyoii :JtJS 

Siehe RiQjö 'fj'^. 

mtsuyori ^^ 

Siehe Taijo ^^. 

mtsuyoshl jlt^ 

F.: Fujimoto, 
N. : Denjürö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
SchQier des Yetsujö; sehr ge- 
schickter Meister. Ende des ly.Jahr- 
hunderts. 

Mttsuyoshl ^^ 

F.: Nishikawa (genannt Sa- 

saya). 
N.: Gensuke. 
W.: Kiöto. 
Schuter des Mitsutsune (Ozuki); 
geschickter Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

NitsuyoshI ^H 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Mitsuyosht :3t jif 

F.: Hayashi. 

N. : Genjirö. 
Verstössen er Schüler des Nao- 
milsu (Yanagawa). Ende des 18. Jahr- 
hunderts. 

MitsuyoshI j/t"^ 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit Goldlauschirung, in Gestah eines 
gemaserten Holzbreites mit nieren- 
fOrmiger Durchbrechung, darin zwei 
Puppen, zwei Bücher, ein Mume- 
zweig, ein Federball nebsl Kelle. 
Bez.: Mitsuyoshi. Dat.: Bunsei i = 
läiS. Samml. Ulek, Hamburg. 

Mitsuyoshi ^^ 

F.: Shimamum. 
N.: Tatsugorö. 
Schuler des Nobuyoshi (Hata). 
Zweite HSlfte des 19. Jahrhunderts. 

Mitsuyoshi 3^'^ 

F.: Kajima. 

N.: Yeijirö, Ikkokusai — 

«»• 

W.: Tokio. 
Zögan- Meister; Sohn des Mitsu- 
yuki. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war 
er 34 Jahre alt. 

Anm. Ob dieser Meister auch 
Schwertzieraihen gearbeitet hat, ist 
nicht klar. 

Mitsuyoshi ^^ 

Siehe Genjö ^^• 

Mitsuyoshi ^Wt 
Siehe Jöken ^^• 

Mitsuyoshi jlt% 

Siehe Mitsutoshi (Gotö , Mago- 
zayemon). 



Mltsuyoshi 3^11 

Siehe Shtnjö ^^. 

Mltsuyukl 3t ^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem SOken Kisho). 

mtsuyukl ifeft 

F.: Kikuoka. 

N.: Ritöji, Saikaän •£~{a 

^,Dokubosai^'^ 

^^, Suiminsha ^ ^ 

-^, Kwakkenshi ^ 

^^,Senriövfi^. 

W.; Yedo. 

Schuler des Naomitsu (Yanagawa) ; 

berühmter Meister. Gest. im Jahre 

Kwansei 12 = 1800 im Alter von 

51 Jahren. 

Anm. Dieser Meister ist zu- 
gleich ein bekannter Haikai-Dichter. 

«Itsuyuld 3fcff 

F.: Kajima. 

N.: Ikkokusai — '^^■ 
ZogaQ- Meisler. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

mtsuyukl ^tr 

Siehe Ichijö (Gotö). 

mtsuyukl ^Z 

Siehe RiQjö ^^. 

MItsuyukI ^:t 

Siehe Un)d. 

mtsuyukl ^:t 

Siehe Yenjö HI||^. 

MiUuyukI ^# 

F.: Gotö. 
N.: Genjiro. 
W.: Yedo. 



Jüngerer Bruder des Joken D^ 
S. Um 1700. 

mtsuyukl 3fe# 

Siehe Yenjo ^^. 
MItsuyukI jfcSa 

Siehe Rinjo I^IH. 

mtsuyukl t/t im 

Siehe Unjö. 

Mitsuyuki 3fc^ 

F.: Murota. 

N. : Hanjirö, Ichijödö — >B^ 

Jüngerer Bruder des Hiroyuki I.; 
Schüler (?) des Masayuk! (Hamano). 
Zweite HSlfte des i8. Jahrhunderts (?). 

MItsuyukI 3tS 

Siehe Töjö. 

MItsuyukI %^ 

F. : Hishinuma (nach dem 
Zankö Furiaku : Hishi- 
mura). 
N.: Gombei. 
Schüler des ZenjO (GotS, Rihei]. 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

HitsuyuM 3$; 

F.: Murakami. 
R; Kotöda. 
Schuler des Yoshlaki (Tanaka) und 
des Kwakujö (Gotö). Um 1800. 

Mltsuzane 3t ^ 

Siehe Rinjö. 

Mltsuzane 3b ^ 

Siehe Seijo II. 

"ohsi m^m 

Schuler des Soyo I. Umi70o(?). 



96 

Mokubell. :^^ 

F.: Kasha. 

W.: Sumoto in der Provinz 
(Insel) Awaji. 
Geschickter Meister. Vor 1 78 1 
(nach dem Söken Kishö). 

Mokubelll. :^^ 

F.: KashQ. 

N.: Yasunobu ^jg. 
W.: Sumoto in der Provinz 
(Insel) Awaji. 
Sohn des Mokubei I. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

HokuseiyK'^ 

F.: Ono. 
Tsuba, länglich rund, viermal 
leicht eingebuchtet, aus Eisen, in 
flachem Relief und Einlagen von 
Gold und Silber; Mondsichel und 
Sterne über Wolken. Bez.: Ono 
Mokusei und KiQjoken Tokusai 
A^ntF^II- Dat:Ansei5 = 
1858. Samml. OsTHAiis, Hagen i.W. 

Mokuyensal :M'M^ 

Siehe Masaaki 1. (Ishiguro). 

Mondo no Sakwan ±:/K'^l& 

Siehe Nobumasu (Harai). 

Mondo no Tsukasa ±7K ^ 

Siehe Nobumasu (Harai). 

Mongo H b^ 

Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
danori 11. (?) (Akasaka). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts (?). 

Morlaki g^H 

F : Kuwamura. 
N.: Seishirö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



Jüngerer Bruder des Morihiro; 
Schüler des Yenjö ^ ^; bekannter 
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Moriakl ^V^ 

F.: Kuwamura. 
N.: Jihei. 

W. : Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Sohn des Morihiro; bekannter 
Meister. Ende des 17. Jahrhunderts. 

Moriakl ^^ 

F. : Ishigurö. 

N.: Torajirö. 

W.: Yedo. 
Adoptivsohn des MasaakiL; wahr- 
scheinlich identisch mit Masaaki II. 
(siehe diesen). 

Morichlka ^^ 

F.: Inouye (auch Tsuchiya). 

N.: Yüji, Kinködö ^^ 
^, Sasen ^^, 
Shunkei ^^, Ko- 
='»>öshi^J8S^,lchi- 
rakuan — ^ ^iTö- 

yensha M^^- 
W.: Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Sohn des Moriyuki; Schüler des 
Yasuchika VI. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Fuchi-Kashtra aus Shakudö, mit 
dem Glücksgott Fukurokuju und 
einem Kraniche in Relief und Ein- 
lagen verschiedener Metalle. Bez.: 
Morichika. Dat.: Ansei Kibi = 1839. 
Bei P.Vaütier, Berlin. 

Morihide ^^ 

F.: Fukui. 
N.: Chüyemon. 
Schüler des Keljö i^^ (Gotö). 



Morlhira ^^ 

N, : lyemon. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Morisada- Schule; Zögan- Meister. 
Vor 1781 (nach dem Soken KishO). 

Morihlro ^^ 

F.: Kuwamura. 
N.: Jihei, RiöyQ J ^. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Morikstsu; 
Schuler des Kakujö; hervorragender 
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Morikane ^M 

F.: Mayejima. 

N.: Toshinosuke, 

W.: Tokio. 
Schüler des Yoshimori (Unno) und 
des Morinaga (Unno). Im Jahre Meiji 
13 — 1879 war er 36 Jahre alt. 

Morikata i^f,:^ 

N.: Genshirö. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Yoshishige-Schule ; Zögan-Meister. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Morikatsu ^^ 

F.: Kuwamura. 

N. : Matashirö, spater Chöye- 

mon, Söjun ^)fi. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Hiroyoshi; 
Schuler des Kakujö; hervorragender 
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Morikatsu ^^ 

N.: JingorO. 

Hin: Die MeiMer der jap. SchwcniltntbcD. 



Tsuba-Meister; Schüler des Ma- 
satora (Akasaka). Anfang des i8,Jahr- 
hunderts. 

Morikuni ^P 

F. : Shöami. 

W.: Matsuyama in der Provinz 
lyo. 
Geschickter Meister. Erste Hälfte 
des 1 8. Jahrhunderts. 

Tsuba aus gelber Bronze, Shibu- 
ichi-Rand, durchbrochen, mit Farn- 
kraut. Bez.: Shöami Morikuni. Dat.: 
Shötokuö = Kiöhö 1 = 1716. Bei 
R. Wagner, Berlin. 

Morikuni l ^ @ 

N.: Tözayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Morisada-Schule; Zögen -Meister. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Morikuni II. ^M 

N.; Tözayemon. 
W.i Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn(?) des Morikuni I.; Zögan- 
und spater Tsuba-Meister. Vor 1 78 1 
(nach dem Söken Kishö). 

Morikuni ^fl| 

Tsuba, rund, aus Eisen, mit vier 
regelmassig vertheilten Blattern in 
durchbrochenem Schattenriss. Bez.: 
Minamoto no Morikuni aus Gojö in 
der Provinz Yamato. Dat.: Bunkwa 
14 = 1817. Museum für Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Morimltsu ^^ 

N.: Hachibei. 

W.: Kanazawa In der Provinz 
Kaga. 
Schuler (?) des Morisada I. Zögan- 
Meister. Zweite Hälfte des 17, Jahr- 
hunderts (?). 



Morimitsu ^jft 

F.: Kalsuki. 

N,; Kanyemon, spater Han- 

jirö. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Morisada III.; geschickler 
CLseleur und Zögan - Künstler des 
Daimiö von Toyama. Milte des 
1 8. Jahrhunderts (?). [Wahrscheinlich 
identisch mit Morisada IV.; siehe 
diesen.) 

Morinaga ^^ 

F.: Unno. 

N.: Dentaro, Kiriüsai j^^ 

^, Riöun i^'^- 
W.; Mito in der Provinz Hi- 
tachi; später Tokio. 
Netfe und Schiller des Yoshimori 
(Unno). Im Jahre Meiji 12 ^^ 1879 
war er 43 Jahre alt. 

Morlnao Sit 

W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Vor 17S1 (nach dem Soken Kishö). 

Morinobu ^^ 

N.: Köjirö. 
Schüler des Naonobu (Sano). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Morinobu ^in 

Siehe Söyo 1. 

Morisada I. ^^ 

N. : Yosoyemon. 

W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro ; später Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kaga. 



Zögan- Künstler des Daimiö von 
Kaga. Mitte des 17, Jahrhunderts. 

Morisada II. ^^ 

N.: Yoshirö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
. Kaga. 
Sohn des Morisada I. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Morisada III. ^^ 

N.: Yoshirö. 

W.: Kanazavt'a in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Morisada II. Anfang 
des 18. Jahrhunderts (?). 

Morisada IV. ^^ 

F.: Katsuki. 

N. : Yoshirö; später Hanjirö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Morisada III. (?); ge- 
schickter Ciseleur und Zögan-KUnst- 
1er des Daimiö von Toyama. Mitte 
des 18. Jahrhunderts(?). (Wahrschein- 
lich identisch mit Morimitsu; siehe 
diesen.) 

Morisada V. ^^ 

F.: Katsuki. 
N.: Hanjirö, 

W. : Toyama in der Provinz 
YecchD. 
Sohn des Morisada IV, ; geschickter 
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts (>). 

Morisada ^^ 

F. : Kikkawa. 
N.: Chiyokichi. 
W.: Okayama in der Provinz 
Bizen (?). 
Schüler des Moriyuki (Inouye). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 



Morishlge ^S 

F.: Machida. 
N.: Kinzö. 
W.: Yedo. 
Gotö-Schule, Um 1800. 

Morishige(?) ^^ 

F.: Kuwamura. 
N.: Zenji. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn des Moriaki ^ ^ ; 
Schuler des Hiroyoshi [Kuwamura); 
bekannter Meister, Ende des 1 7. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Das Wort ^ ist un- 
lesedich, wahrscheinlich dem Wort 
j|^ gleich (nach dem Söken Kishö). 

Morisuke ^&i 

F. : Miöchin. 

N.: Kichizayemon. 

W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder(?) des Kunimichi, 
des einundzwanzigsten Meislers der 
Miochin -Familie. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts (?). 

Moritada ^}^ 

N.: Ichigörö. 
Tsuba -Meister; Schüler des Tada- 
masa I. (Akasakaj. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Moritomi SIT 

F.: Shoami. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen; 
beide Flachen lederartig genarbt. 
Auf der Vorderseite in versenktem 
Relief eine Biegende Fledermaus mit 
goldenen Augen. Bez.: Shöami 
Moritomi. Dat.: Kiöwa 2 = 1802. 
Museum (Ur Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 



Tsuba aus Eisen, mit einer fliegen- 
den Fledermaus in versenktem Re- 
lief; die Augen sind aus Gold. 
Bez. : Shöami Moritomi. Dat.: 
Kiowa 2 = t8o2. Samml. v. Essen, 
Hamburg. 

Tsuba von quadratischer Form, 
aus Eisen, mit lederartig narbiger 
Oberfläche, eingelegt mil einer halb- 
geöffneten SchriftroUe aus ShakudO 
mit feinster Goldtauschirung. Die 
Schnftzeichen geben den Titel und 
den Anfang der Vorrede der klassi- 
schen Gedieh tsammlnng Kokinshü. 
Bez. : Shöami Moritomi. Dat. : 
Bunkwa 2 — 1803. Museum fUr 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Moritoshl ^^l| 

F.: Yanobe. 
N.: Toyohachi. 
W.: Okayama in der Provinz 
Bizen (?). 
Schuler des Moriyuki (Inouye). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Moritsugu ^^ 

N.T Genzayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Morisada - Schule ; Zögan - Meister. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Moritsugu S^ 

Siehe Söyo 1. 

Moritsugu ^^ 

F.: Miöchin. 
Tsuba, rund, aus Eisen, durch- 
brochen, mit dem Schaltenriss eines 
Pferdes. Bez.: Miöchin Moritsugu 
in seinem 86. Lebensjahre und Ta- 
danori^ ^|J,(Verfertiger derEisen- 
plattej. Dat.: Kwampö 3 = 1743. 
Museum für Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 



Moiitsugu ^^ 

Siehe Söyo I. 

Moritsune ^^ 

F.: Ishimura. 
N.: Yeijirö. 

W.: Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Schuler des Morichika (Inouye). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Moritsune ^'^ 

Siehe Masatsune II. (Ishiguro). 

Morlyoshi ^M 

F. : Küwamura. 
N.: Yoshirö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Kenjö 0^; be- 
kannter Meisler. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Moriyoshi ^S^ 

F.: Shöami. 

W.: MatsuyamainderProvinz 
lyo. 
Tsuba aus Eisen, mit Paulownia- 
Wappen in Gravirung. Bez.: Shö- 
ami Moriyoshi, Bewohner der Stadt 
Matsuyama in der Provinz lyo. Dat.: 
Meiwa 7 — 1770. Bei Rex & Co., 
Berlin. 

Moriyoshi ^M 

N, : Sözayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Morimitsu (Hachibei); 
Zögan - Meister. Ende des 17. Jahr- 
hunderts [?). 

Moriyuki ^tiE 

F.: Küwamura. 
N.: Jirosaburö. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



Zweiter Sohn des Moriyoshi; 
Schtller des Hiroyoshi (Küwamura); 
bekannter Meister. Zweite Hfilfte 
des 17. Jahrhunderts. 

Moriyuki a^ 

F. : Küwamura. 
N. : Kinshtrö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Erster Sohn des Moriaki ^ 
^ ; Schüler des Teijö ^||| ; be- 
kannter Meister. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Moriyuki Jg^ 

N.: Sennosuke. 
Schuler des Masayoshi (Iwama). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Moriyuki ^^ 

F. : Inouye. 

N.: lhei,Kinködö^;)J^^, 
Hiroyuki ^ ^, Chi- 
kurinken ^;^^, 
Seigasai ^ $ H 

W.: Okflyama.in der Provinz 
Bizen. 
Sohn des Munetsugu. Erste Htllf^e 
des 19. Jahrhunderts. 

Moroka tü^ 

Siehe Motolada (Ishiyama}. 

Moronobu SiB^ 

Siehe Mototada (Ishiyama). 

«lärösai IStm^ 
Siehe Buzen (Sumiye). 

Morotsugu $16^ 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 



MotoakI [. 7C J^ 

F.: Suzuka [oder Suzuki). 
N.: Shinsuke, Tankasai ^ 

Km- 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Neffe des Motozane I. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Hotoakill. jcM 

F.: Suzuka. 

N.: Shingorö, Tankasai ^ 

mm- 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Adoptivsohn des Motoaki I. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Elisen, mit zwei Pil- 
gern in Relief verschiedener Metalle. 
Bez.: Tankasai Motoaki. Dat.: Bun- 
kwa 8 = 181 1. Bei H.Saengeh, Ham- 
bui^. 

Motoaki 7C^ 

F.: Morioka. 
N.: Heizaburö. 
Schuler des Motochika (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Motochika jt^ 

F.: Hiyama. 

N.: HeirokUjKwaizantei ^ 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Motozane 1. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Motochika tCÜ 

F.: Fujita. 

N.: Jisaku, Ontaiken jjg^^ 

w- 

Schuler des Motosada (Dkawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Motoharu 7C^ 

F.: Kfltoki. 

N.: Jiyemon, Yeijuken jj^ 

mm-- 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Jüngerer Bruder und SchUler des 
Motozane l. Zweite Hälfte des 18. 
Jahrhunderts (?). 

Motoharu tC^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem SOicen Kishö]. 

Motoharu tCRH 

F.: Fujita. 
N.: Gern bei. 
Schuler des Motozane l Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Motohide tU^ 

F.: Satö. 
N.: Gensuke. 
Schuler des Moloshige (Okawa). 
Erste Hälfte des" ig. Jahrhunderts. 

Motohiro jcM 

F.: Mute. 

N.: Shinzaburö,Sekisoken^ 

»fr 

Schuler. des Motozane 1. Um 1800. 

Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit 
einer HUhnerfamilie in Relief und 
hohen Einlagen verschiedener Me- 
talle. Bez.: Molohiro. Dat.: Bun- 
kwa 5 ~ 1808. Samml. Worl^e, 
Hamburg. 

Motohiro 7C^ 

F.: Shimizu. 
N.: Yeikichi. 
Schuler des Motosada (Ökawaj. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Motohisa 7C^ 

F.: Ncmoto. 

N.: Shinroku, Chöshöken^ 

Schuler des Motosada (Okawa). 
Erste Hölfle des 19. Jahrhunderts. 

Motohisa 7CA 

F.: Nakamura. 
N.: Yashichi. 
Schüler des Motosada (Okawaj. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Motokazu 7C^ 

F.: Onose. 
N.: Shinroku. 
Schuler des Motozane 1. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Motokore tCÜ 

F.: Ishikawa. 
N.: Shöyemon. 
Schüler des Motozane I. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Motomasa TCi^' 

F.: Nanjö. 
N.: Shinnosuke. 
W.: Yedo. 
Sohn des Motonaga. Erste Htflfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Motomichi tcM 

F.: öyama. 
N.: Kinjirö. 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Dritter Sohn des Motozane II. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Motomitsu 7C3t 

F.: Gunji. 

N,: Sözaburö. 
Schüler des Motochika (Hiyamaj. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Motomochi tcJM 

F. : Hiyama. 

N.: Nihei,Kwaizantei #* |J|j 

*■ 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Motochika. Anfang des 
ig. Jahrhunderts. 

Motonaga tC^ 

F. : Nanjö. 
N.: Shinzaburö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Motozane I. Um iSoo. 

Motonaga 7C:M 

F.: Okawa. 

N.: Chüßorö. Nichikuken ~" 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Jüngerer Bruder des Motosada. 
Um 1800. 

Motonaga tC ^<- 

F.: Yamamoto. 
N.: Hikohachi. 
Schuler des Motochika (Hiyama), 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Motonaga #^ 

Schuler des Sadamoto (Okawaj. 
Zweite Hififte des 19. Jahrhunderts. 



Motonobu 7C^ 

F.: Hanawa. 
N.: Shinzö. 
Schuler des Motozane I. 
des 1 9. Jahrhunderts. 



Anfang 



Motonobu TC^ 

F.: Higashiyama. 
Lebte noch 1875. 



Motonobu 7C^ 

F. : Komai. 
N. : Jinsuke. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Hisakiyo (Gotö) und 
des Ujiyoshi (Katsuki); geschickter 
Meister. Zweite Hälfte des i8. Jahr- 
hunderts. 

Motonobu ^^ 

Siehe Mototada (Ishiyama). 

Hotonorl ytWc 

F. : Yokoya. 

N, : Taizan ^ Mj , Shinsuke, 
Hözanken ^^J^. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Chöbei I. und später 
des Söchi(?); hervorragender Künst- 
ler. Erste Hälfte des 1 8. Jahrhun- 
derts. 

Motonoii 7Ü^ 

F.: ökubo. 
N. : Genycmon. 
Schuler des Motosada (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Motonori tcS'J 

F. : Kurozawa. 
N.: Ichishirö. 
Schuler des Motonaga (Okawa). 
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderts. 

Motosada 7C^ 

F.: Okawa. 

N.: Shingorö, Chikuzanken 

W.: Milo in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Motozane I. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



Motosada TCß, 

F. : Tani. 

N.: Jugakuken ^^|f. 

W.: Provinz Izutno. 
Kozuka aus gekörntem Shakudö, 
darauf in hohen Einlagen von Silber, 
Shakudö und Kupfer der Fuji-Berg, 
auf welchem ein Gedicht von Ishi- 
kawa JOzan in Gold eingelegt ist. 
Die Kehrseite aus Shibuichi und 
Shakudö; auf dem letzteren in Ein- 
lagen von Gold die Namen der 
Stationen des Tökaidö nebst Meilen 
von einer Station zur anderen. Bez.: 
Jugakuken Tani Motosada aus der 
Provinz Izumo. Dat.: Tempo 13 
= 1842. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Kozuka aus Shakudö und Kupfer 
(Kehrseite]', beide Seiten in feiner 
Goldlauschirung geziert mit den 
tausend chinesischen Schrift zeichen 
(Senjimon) und eingravirt der chi- 
nesische Dichter Shü Köshi (chine- 
sisch: Chow Hingszej, der am 
Schreibtisch sitzend die Verse mit 
den tausend Schriftzeichen schreibt. 
Bez.: Jugakuken Tani Motosada aus 
der Provinz Izumo. Dat.: Tempo 
14 = 1843. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Motoshige tcS 

F.: Sakamoto. 
N.; Genzaburö. 
Schuler des Motozane I. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Motoshige tcS 

F.: Mimura. 

N.: Jüzaburö, Seiunsai ]^ 

»«■ 

Jüngerer Bruder des Mototomo 
(Saitö). Anfang des 19. Jahrhun- 
derts. 



I04 

Motoshige 7C% 

F.: Okawa. 

N.: Genji, Chikuzanken ^ 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Jüngerer Bruder des Motosada. 
Um 1800. 

Mototada Stt 

F. : Ishiyama. 

F.: Motonobu 2"^) Mo- 
ronobu $r6'^) Mo- 
roka gr6#- 
W.: Kiölo. 
Kuge (Hofadliger); zweiter Sohn 
desMo(ooki(Mibu); GrUnderderFa- 
milie Ishiyama; berühmter Künstler. 
Geb. im Jahre Kwambun 9 = 1669, 
gest. im Jahre Kiöhö 19 = 1734. 

Anm. Er ist zugleich ein Maler; 
Schaler des Yeinö (Kano). 

Mototada tC^^ 

F.: Seo. 
N.: Sbinkichi. 
Schüler des Molonaga (Nanjö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Mototaka 7C^ 

F.: Nagayama. 
N.: Matahachi. 
Schüler des Motonaga (ökawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Mototaka tC^ 

F.: Sugikawa. 
N. : Shözaburö. 
Schüler des Motonaga (ökawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Mototeru TC^ 

F. : Oyama. 

N.: Yeisuke, Sekijöken ^ 
^ ^.Taizan ^ |ij . 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Erster Sohn des Motozanell. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Mototomo 7C^ 
F.: Saitö. 
N.: IchisaburO, Seishinken 

nlÄ^. Töi ^ 

E- Taizan ^Uj, 
Sekijöken ^^ff- 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi (?). 
Schuler des Motozane I. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
durchbrochen, ein Drache, umspannt 
von einem mit Wolkcnmuster in 
Goldlauschirung verzierten Reifen. 
Bez, Seishinken Mototomo (der 
zweite Name in Stempelform). Dat. : 
Tempo 7 = 1836. Samml. ZucKEB- 
KANDL, Gleiwitz. 

Mototomo TcM 

F.: Nakada. 
N. : Shinsuke. 
Schüler des Motonaga (Nanjö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

MototoshI TtM 

F.: Yamagata. 
Schuler des Mototomo (Saitö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Mototoshi TtM 

F.: Morita. 
N.: Kinjirö, 
Schuler des Motonaga (Nanjö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Mototoshi 7C^ 

F.: Kikkawa. 

N.: Yogorö.Tököken^jlX 

Schaler des Motosada (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Mototsugu 7C^ 

F.: Kosugi (früher: Matsu- 

mura). 
N.: SozaburöjMasatsugu J^ 

^- 

Schuler des Masatsugu (Takahashi). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?). 

Mototsuna TCiM 

F.: Miyabe. 
Sohn des Masatsuna. Mitte des 
19. Jahrhunderts (?}. 

Hototsune tC*^ 

F. : Inouye. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
K.g,p). 
Vor 1781 (nach detnSökenKishO). 

Mototsune yf^ 

F.: Gunji. 
N.: Shimpachi. 
Schuler des Motozane 1. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Mototsune 7C^ 

F.: Watanabe 
N.: Tsunekichi. 
Schuler des Motoshige (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Motoyasu jt M 

F. : Oyama. 
N.: Yasujirö. 

W.: Mito in der Provinz 
Hitachi. 
Zweiter Sohn des Motozane !I. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Motoyasu tcM 

Siehe Motozane II. 

Motoyasu tC ^ 

F.: Uchikoshi. 
N.: Shöbei. 
Schüler des Motochika (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

MotoyoshI 7CM 

F.: Sasaki 
N.: Choji. 
Schuter des Motozane 1. Um 1800. 

Motoyoshi JC^ 

F.: Nanjö. 

N. : Genzaburö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Yasushige; Schüler des 
Motonaga (NanjO). Erste HHlfte des 
19. Jahrhunderts. 

Motoyuki 7C^ 

F. : Suzuka. 
N.: Gensuke. 

W,: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Jüngerer Bruder des Motoaki I. 
(Suzuka). Ende des ig. Jahrhunderts. 

Motoyuki 7C^ 

F.: Watabiki. 
N.: Hikosaburö. 
Schuler des Motozane I. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Motoyuki TcM 

F.: Tonda. 
N.: Ichifirö. 
Schuler des Motonaga (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



io6 



Motozane I. 7C ^ 

F. : öyama. 

N.: Taizan ^|Jj, Shinye- 
mon, Jihd, Sekijöken 

^^n^^ Tögu ^ 

W. : Milo in der Provinz Hi- 
tachi und Yedo. 
Sohn des MotonoH [Yokoya); 
hervorragender Künstler, besonders 
in figürlichen Darstellungen. Gest. 
um 182g im Aller von 90 Jahren. 

Motozane II. tC ^ 

F.: Oyama. 

N. : Tözaburö, Shinyemon, 

Motoyasu 7CM- 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Motozane I. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Muneald ^^■ 

F. : Umelada. 

N. : Shichizayemon. 

W.: Kiölo. 
Sohn des Yoshitaka; vierund- 
dreissigster Meister der Schwertfeger- 
familie Umetada. Anfang des ig. Jahr- 
hunderts. 

Muneaki ^^ 

Fuchi - Kashira aus Eisen, mit 
zwei fliegenden Wespen in Relief 
aus Kupfer und Gold. Bez.: Mu- 
neaki. Dat.:Genjii ^ 1S64. Museum 
fUr Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Muneaki ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Kosaburö, Shikibu. 

W.: Yedo. 
Schüler des Munesuke 11., des vier- 
undzwanzigsten Meisters der Miö- 
chin-Familie. Ende des 17. Jahr- 
liunderts. 



Muneaki* ^13 

F. ; Miöchin. 

N.: Kdjirö, später Genzö. 
W, : Yedo, später Himeji in 
der Provinz Harima. 
Sohn des Munefusa (Genzö). Gest. 
im Jahre Tempo 6 = 1835 im Alter 
von 66 Jahren. 

Muneaki ^B. 

Lies Söken. 

Munechika ^j^ 

F.: Miöchin. 

N.: Osumi no Kami. 
Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Anm. Ein Paar Panzer von 
diesem Meister im Museum für 
Völkerkunde in Hamburg datirt: 
Kwanyei 9= 1631. 

Munechika ^jSl 

F.: Miöchin. 

N.: Kinsuke, spater Ösumi no 
Kami. 
Schuler des Munemasa 1]., des 
sechsundzwanzigslen Meisters der 
Miöchin -Familie. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. (Nach Chitora Kawasaki. 
Kokkwa Nr. 20.) 

Munefusa ^M 

F.: Miöchin (?). 
N. : Sanai. 

W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Jüngerer Bruder des Fusamune. 
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. 

Munefusa ^M 

F.: Fujifa. 
N.: Jösuke. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Munehisa; 
geschickter Künstler. Ende des 
1 7. Jahrhunderts. 



Munefusa ^M 

F. : Miöchin. 

N.: Genzö, später Sampei. 
W.: Utnayabashi in der Pro- 
vinz KOzuke,. spater 
Yedo. 
Zweiter Sohn und Nachfolger des 
Nobumichi. Gest. im Jahre Bunkwa 
3 — 1806 im Alter von 75 Jahren. 

Muneharu ^^ 

F.: Miöchin (Masuda, Ki). 

N.: Shikibu. 
Tsuba aus damascirtem Eisen, in 
Gestalt des runden Brustschmucks 
der buddhistischen Gottheit Fudö. 
Bez.: Masuda Miöchin Ki no Mune- 
haru. Dat.: Bunkwa 4 = 1807. 
Samml. Halberstadt, Kopenhagen. 

Anm. Der bekannte Adler im 
Kensinglon-Museum ist wahrscheinlich 
eine Arbeit dieses Meisters. 

Munehide ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Sanai, spater Kurando. 

W.: Provinz Sagami. 
Schuler oder jüngerer Bruder des 
Munekiyo, des zweiten Meisters der 
Miöchin -Familie. Dm 1200. 

Munehide ^^ 

F.; Miöchin. 

N.: Bingo. 
Sohn (?) des Munenaga ^^ 
(Tajima). Anfang des 17. Jahrhun- 
derts {?). 

Munehide ^^ 

F. ; Miöchin. 

N.: Torajirö, später Kitarö. 

W,: Himeji in der Provinz 

Harima (?). 

Sohn des Muncyuki ^J^- 

Gest. im Jahre Meiji 20 = 1887 im 

Alter von 46 Jahren. 



107 

Munehisa ^:A 

F. : Miöchin. 
N.: Hiöbu. 

W.: Kiöto, Shirai in der Pro- 
vinz KOzuke. 
Sohn des Yoshimichi ^ j^. 
Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. 

Munehisa ^A 

F.: Fujita. 
N.: Yenyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Nobufusa 
[Umetada); geschickter Künstler. 
Ende des 17. Jahrhunderts. 

Muneiye ^^ 

F.: Miöchin. 
N.: Kiutarö. 

W.: Provinz Omi (nach Kok- 

kwa No. 114: Provinz 

Owari). 

Sohn des Sadaiye; neunzehnter 

Meister der Miöchin - Familie. Gest. 

im Jahre Keichö 19 = 1614 im Alter 

von 74 Jahren. 

Munekane ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Uheida (nach Kokkwa 
N0.20: Heida, spater 
HeidayQj. 
W.: Provinz Kii. 
Jtlngerer Bruder des Munemasu, 
des vierten Meisters der Miöchin- 
Familie. Erste Hälfte des 1 3. Jahr- 
hunderts. 

Munel(ane ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Teitelsai ^ Jk ^y U"" 

yen ^^. 
W.: Yedo. 
Im Jahre Meiji 12 = [879 war er 
61 Jahre alt. 



io8 



Munekata ^ff 

F.: Mi5chin(?). 
N.: Yohci. 

W.: Yedo, Tsugani in der 
Provinz Mutsu. 
Schuler des Munesuke II., des 
vierundzwanzigsten Meisters derMiO- 
chin - Familie. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Munekfyo ^M 

F. : Miöchin. 
N.: Giobu no TayQ. 
W.: Kamakura. 
Sohn des Munesuke I.-, zweiter 
Meister der Miöchin-Familie; einer 
der »zehn früheren , berühmten 
Plattner«. Endedesiz.Jahrhunderts. 
Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet. 

Munekiyo ^^ 

F.: Miöchin. 

N. : Masuyemon , spater Tan- 
go- 
W.: Osaka, sp«er Yedo. 
Jüngerer Bruder (?) des Munenobu, 
des zwanzigsten Meisters der Mio- 
chin-Famitie. Um 1600. 

Munekuni ^H 

F.: Miöchin. 
N.: Iwami. 

W.: Aizu in der Provinz Mu- 
tsu. 
Schuler des Munemasa iL, des 
sechsundzwanzigsten Meisters der 
Miöchin-Familie. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Munekuni ^@ 

F.: Katö. 
N. : Hampei. 
W.: Tokio. 
Sohn des Akikuni. Im Jahre 
Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre alt. 



Munemasa l ^S^ 

F.: Miöchin. 

N.: Sakon no Taifu. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Munemitsu; neunter 
Meister der Miöchin-Familie; einer 
der Bzehn früheren, berühmten 
Plattner«. Erste Hfllfte des 14. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet 

Munemasa 11. ^i^ 

F.: Miöchin. 

N.: Seijirö, Osumi no Kami, 

spater Nagato no Kami. 

W.: Yedo. 

Sohn des Munemasa ^jj^i 

sechsundzwanzigster Meister der 

Miöchin-Familie. Erste HSlfte des 

i8. Jahrhunderts. 

Munemasa ^i^ 

F.: Shinoda. 
N.: Masakichi. 
Schüler des Masamitsu (Sakade). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Munemasa ^lE 

F.: Miöchin. 

N.: Sanai,Umanosuke, Osumi 

no Kami. 
W.: Yedo. 
Sohn des Munesuke IL; fünfund- 
zwanzigster Meister der Miöchin- 
Familie. Anfang des 18. Jahr- 
hunderts. 

Nunemasu ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Hiöye no JO. 

W.: Provinz Kii, 
Sohn des Muneyuki [HiObu no 
TayQ); vierter Meister der Miöchin- 
Familie; einer der szehn früheren, 



berühmten Plattner«. Erste Hälfte 
des [3. Jahrhunderts. 

Anm. Seine Arbeilen sind nicht 
bezeichnet. 

Munemasu ^^ 

F. : Inouye. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Munemasu ^^ 

F.: Miöchin(?). 

N.: Osumi no Kami. 
ScbUIer des Munemasa IL, des 
sechsund zwanzigsten Meisters der 
MiOchin - Familie. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Munemichf ^M. 

F. : Kamiyama. 

N.: Hanzö, Kashö pf^, 

Shörösai giilf. 
W,: Nikköin derProvinzShi- 
motsuke. 
Schuler des Yasuchika V. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Munemitsu ^3^ 

F. : MiOchin. 

N.: Hiöbu no TayD. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Munetsugu; achter 
Meister der MiOchin- Familie; einer 
der »zehn früheren, berühmten 
Plattner«. Anfang des 14. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
tKzeichnet. 

Munemitsu ^^ 

N.: Uhci. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yeiju (Katsura). Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



109 

Munenaga ^^ 

F.: Miöchin. 
N.: Tajima. 
Schuler oder jüngerer Bruder des 
Munenobu, des zwanzigsten Meisters 
der MiOchin - Familie. Um 1600. 

Munenaga ^^ 

N.; Kuröji. 

W.; Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Muneyoshi (Hiöbu). 
Zweite Hälfte des ry. Jahrhunderts. 

Munenaga ^-^ 

F.: Miöchin(>). 

N.: Shimpei. 

W.: Yedo. 
Schuler des Munesuke II., des 
vierundzwanzigsten Meisters der MiO- 
chin - Familie. Um 170a 

Munenaga ^M 

F.: Miöcbin. 

N.: Hiöbu. 
Sohn des Munenori (Sakon). Gest. 
im Jahre Kwambun 4 = 1664 im 
Alter von 68 Jahren. 

Munenaga ^^ 

F.: [wamoto. 
N. : Heiji oder HeijirO. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Munenaga ^:^ 

F.: MiOchin (?). 
N,: Tamesuke. 
Schuler des Nobumichi (Miöchin). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Munenao ^^ 

F.: Miöchin. 
N.: Daikaku, Sayemon. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Muneyuki, 
des dritten Meisters der MiOchin- 



Familie. Anfang des 13. Jahrhun- 
derts. 

Munenobu ^^ 

F. : Miöchin. 

N. : Osumi no Kami, DohO 

W.: Osaka, Yedo. 
Sohn des Muneiye; zwanzigster 
Meister der Miochin - Familie. Um 
1600. 

Munenobu ^im 

¥.: Miöchinp). 
N.: Heiroku. 
Schuler des Nobumichi (Miöchin). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Munenori^M'J 

F. : Miochin. 

N, : Tamiya. 

W.; Kiölo. 
Jüngerer Bruder des Munemitsu, 
des achten Meisters der Miöchin- 
Familie. Erste Hälfte des 14, Jahr- 
hunderts. 

Munenori ^IiJ 

F. : Miöchin (?). 

N, : Kiroku (nach Kokkwa 

Nr, 20: Karoku). 
W.: Shirai in der Provinz 
Közuke. 
Schüler (?) des Kalsuyoshi ^^ 
(Miöchin). Erste Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts. 

Munenori ^MÜ 

F.: Miöchin. 

N.: Sakon. 
Sohn des Muneiye, des neun- 
zehnten Meisters der Miöchin-Fa- 
milie. Gest.im JahreShöhö2= 1645 
im Aller von 76 Jahren. 



Munenori 7f;Wi 

N.: Bennosuke. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Naoshige (Okamoto). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Munenori ^^ 

F.: Miöchin (Ki). 

N. : Yukiye. 

W. : Tsuchiura in der Provinz 
Hitachi. 
Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines 
aus zwei genieteten EisenpUtten be- 
stehenden Helmes. Bez.: Miöchin 
Ki no Munenori, Unterthan des Dai- 
miö von Tsuchiura. Dat.: Genji 2 
— 1865. Kaiser Wilhelm -Museum, 
Krefeld. 

Muneshige I. ^S 

F. : Miöchin. 
N.: Sakiö no Taifu. 
W.: Odawara in der Provinz 
Sagami. 
Sohn des Munemasu^^; fünf- 
ter Meister der Miöchin -Famihe; 
einer der izehn früheren, berühmten 
Plattner«. Mitte des 13. Jahrhunderts. 
An m. Seine Artwiien sind nicht 
bezeichnet. 

Muneshige II. ^S 

F. : Miöchin. 

N.: Okura, spater Nagato no 

Kami. 
W.: Yedo. 
Sohn des Kunimichi ^^^i 
zweiundzwanzigster Meister der Miö- 
chin - Familie. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Muneshige ^S 

F. : Umetada. 

N.: Hikozayemon no Jö. 

W.: Kiöto. 



Sohn desShigehisa ^ -^ ; zwej- 
undzwanzigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada. Um 1500. 

Muneshige ^^ 

F.: Umetada. 

N.: Shichizayemon no So. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Muneyuki; neunund- 
zwanzigsler Meister der Schwertfeger- 
famitie Umetada; geschickter Tsuba- 
Meister. Um 1700. 

Munesukel. ^-^ 

F.: MtOchin (Ki, Masuda). 
N.: Izumo no Kami. 
W.: Provinz IzumO, Kiöto 
und Kamakura. 
Gründer der berühmten Plaltner- 
Familie Miöchin; einer der «zehn 
früheren, berühmten Plaltner«. 
Zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts. 
Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet. 

Munesuke II. ^ /)* 

F. : Miöchin. 

N. : Shikibu, spater Osumi no 

Kami. 
W.: Yedo. 
Sohn des Munetoshi; vierund- 
zwanzigster Meister der Miöchin- 
Familie. Um 1646 — 1724. 

Anm. Ein Panzer von diesem 
Meister im Kgl. Zeughaus zu Berlin 
daiirt: Yempö 7 = röyg 

Munetada ^^ 

F. : Miöchin. 
N.: ShindayQ. 
W.: Sano inderProvinzMino. 
Sohn des Muneshige I.; sechster 
Meister der Miöchin-Familie; einer 
der izehn früheren, berühmten Platt - 
ner>. Ende des 13. Jahrhunderts. 
Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
t>e£eichnet. 



Munetaka ^^ 

F.: Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
N.: Kuyemon. 
W.: Kiöto. 
Enkel des Kuninaga; figürliche 
Darstellungen. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Munetaka ^^ 

F.: Kiriki. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Munetaka ^^ 

F.: Yabuchi. 

W.: Hirose in der Provinz 
Izumo. 
SchUler(?) des Muneaki ^^ 
(Miöchin). Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Munetaka ^^ 

F.: Umetada. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Munetane ^Ji. 

F.: Miöchin. 
Um 1840. 

Munetö ^^ 

F, : Miöchin. 
N.: Sama no Suke. 
W.: Odawara in der Provinz 
Sagami. 
Jüngerer Bruder des Muneshige 1., 
des fünften Meisters der Miöchin- 
Familie. Mitte des 1 3. Jahrhunderts. 

Munetö ^^ 

F.: Miöchin. 

N. : Mondo, spater Osumi no 

Kami. 
W.: Yedo. 
Sohn des Munemesa 11.; sieben- 
undzwanzigsler Meister der Miöchin- 
Familie. Mitte des 18. Jahrhunderts. 



Munetokl ^m 

F.: MiOchtn. 

N.i Mimbu, spater Sbikibu 

no TayD. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Muneyasu, 
des zehnten Meisters der Miöchin- 
Familie. Zweite Halße des 14. Jahr- 
hunderts. 

Munetokl ^^ 

F.: MiOchin. 
N.: Saburö. 

W.: KiSto, spater Shirai in 
der Provinz Kozuke. 
Sohn(?) des Munehlsa (Hiöbu). 
Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Munetokl ^M 

F.: Umetada. 

N.: YeizaburO, Shichizaye- 

mon. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Muneaki; fUnfund- 
dreissigster Meisler der Schwertfeger- 
familie Umetada. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Munetomo ^M 

F.: Miöchin(?). 
R: Heitarö. 
Schtller des Nobumichi (MiOchin). 
Mitte des 18. Jahrhunderts(?}. 

MunetoshI ^^ 

F. : Miöchin. 

N. : Sbikibu no Jö, Nagato 
no Kami, Yamato no 
Kami, Kunimichi ^ 

it- 
W.: Yedo. 
Sohn des Muneshige II.; dreiund- 
zwanzigster Meister der Miöchin- 
Familie; jung gestorben. Mitte des 
17. Jahrhunderts. 



Munetosbi ^^| 

F.: Nara. 

N.: Kozayemon. 

W.: Yedo. _ 

Sohn desToshinaga ^ ^; ßinf- 
ter Meister der Nara - Familie. An- 
fang des tS. Jahrhunderts. 

MunetoshI ^M 

F.; Miöchin. 

W. : Provinz Tosa. 
Geschickter Meister eiserner Stich - 
blatter. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Munetsugu ^^ 

N.: Jirö. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
■ Kaga. 
Schuler des Muneyoshi (Hiöbu). 
Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Munetsugu ^^ 

F. : Yoshioka. 

R: Ghözaburö, spater Chö- 

yemon, Söye ^^. 

W.: Yedo. 

Sohn des Nagatsugu. Gest. im 

Jahre Genroku 13 — 1700 im Alter 

von 63 Jahren. 

Munetsugu ^^ 

F. : Inouye. 

R: Ihei,Kinködö^3)|^^. 
W. : Okayama in der Provinz 
Bizen. 
Beeinflusst von der Nara-Schule. 
Gest. im Jahre Bunkwa 8 — 181 1. 

Munetsugu ^^ 

F.: Yoshioka. 
N.: Bungorö. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Tadatsugu. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Munetsugu ^j^ 

F. : MiOchin. 
N.: Ukon no Taifu. 
W.: Kiöto. 
Sdhn des Munetada; siebenler 
Meister der MiOchin-Familie; einer 
der Dzehn früheren , berühmten 
Plattner«. Um 1300. 

Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet. 

Muneyasu ^^ 

F. : MiOchin. 

N.: Hiöye no Suke. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Munemasa I.; zehnter 
Meister der Miöchin- Familie; einer 
der uzehn froheren, berühmten 
Plattnem. Zweite Hälfte des 14. Jahr- 
hunderts. 

An m. Seine Arl>eiien sind nicht 
bezeichnet. 

Muneyasu ^^ 

F.: Miöchin(?). 
N.: Öye. 

W,: Köchi in der Provinz 

Tosa. 

Schuler des Munemasa II., des 

sechs undzwanzigslen Meisters der 

Miöchin-Familie. Mitte des iS.Jahr- 

hunderts. 

Muneyasu ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Tanomo. 

W.: Provinz Sagami. 
Schüler oder jüngerer Bruder des 
Munekiyo, des zweiten Meisters der 
Miöchin-Familie. Um [200. 

Muneyoshi ^^ 

N.: Hiebu. 

W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro ; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kaga. 



Bekannter Zögan- Meister des 
Daimiö von Kaga. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Muneyoshi ^^ 

F.: Kiku. 

N.: Chöbei. 

W.: Yedo. 
Sohn(?) des Chöbei II.; bekannter 
Chrysanthemum-Meister. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Muneyoshi ^^ 

F.: Matsumura. 
N.: Buntarfi. 

W,: Aizu {nach Kokkwa 

Nr. 37: Yonezawa] in 

der Provinz Mutsu. 

Schüler des Riökwan 1. (Iwamoto). 

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Muneyoshi ^^ 

Siehe Miöju (Umetada). 

Muneyoshi ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Tsushima, Hiögo. 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Munetsugu, 
des siebenten Meisters der Miöchin- 
Familie. Anfang des 14. Jahrhun- 
derts. 

Muneyoshi ^^ 

F.: Miöchin (?). 
N.: Kinai. 

W.: Shirai in der Provinz 
Közuke. 
Sohn des Munenori (Kiroku). 
Zweite Hfilfte des 16. Jahrhunderts (?). 

Muneyoshi ^^ 

F.: Umetada (Tachibana). 
N.: Kazumanosuke. 
W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



H<i 



jap. Seh 



114 

Muneyoshi ^M 

F.: Miöchin. 

N.: UchQ, später Tonomo. 
W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Schuler oder jüngerer Bruder des 
Munekiyo, des zweiten Meisters der 
Miöchin-Familie. Ende des 13. Jahr- 
hunderts. 

Muneyoshi ^^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Muneyukl ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: Hiöbu no TayD. 

W.: Kiato. 
Sohn des Munekiyo (GiObu no 
TayQ]; drill er Meister der Miöchin- 
Familie; einer der szehn früheren, 
berühmten Plattner«. Anfang des 
13. Jahrhunderts. 

A n m. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet. 

Muneyukl ^fr 

F.: Miöchin (?). 

N.: Shizuma. 

W,: ObiinderProvinzHiuga. 
Schuler des Munemasa IL, des 
sechsundzwanzigslen Meislers der 
MiOchin-Familie. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Muneyukl ^tt 

F.: Masuko (?). 

N. : MatsujirO. 
Sohn des Masayuki; SchUler (?) 
des Toshimasa I. (Yegawa). Erste 
HSifte des 19. Jahrhunderts. 

Muneyukl ^t. 

F.: Umetada. 

N.: Hikozayemon no Jö. 

W.: Kiöto. 



Sohn des Shigenaga; achtund- 
zwanzigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Muneyukl ^ <; 

F.: Miöchin. 
N.: Kitarö, später Genzö. 
W.: Himeji in der Provinz 
Harima. 
Sohn des Muneaki ^^. Im 
Jahre Meiji 32 =^ 1899 war er 81 
Jahre alt. 

Munezane ^^ 

F.: Miöchin (?). 

R: Tözö. 

W.: Yedo. 
Schuler des Munesuke IL, des 
vierundzwanzigsten Meist eis der 
Miöchin-Familie. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Munezuml ^fH 

F. : Miochin. 

R : Saheida (nach Kokkwa 
Nr.2o: Heida und Sama 
no Suke). 
W.: Provinz Kii. 
Jüngerer Bruder des Muttemasu, 
des vierten Meislers der MiOchin- 
Familie. Erste Hälfte des 13. Jahr- 
hunderts. 

Munezuml ^fft 

F.: Miöchin {?). 

N.: Tanomo. 

W.: Yedo. 
Schuler des Munesuke II., des 
vierundzwanzigsten Meisters der 
Miöchin-Familie. Um 1700. 

Muratana ^1^ 
Lies Kunitane. 

Murlü ^ig 

Siehe Ichijö (Gotö). 



Nagaakl #^ 

N.: Hörinsai ^i^^- 
Tsuba in Form eines abgerunde- 
ten Trapezes, aus Eisen, in Relief 
und Einlagen von Gold und Silber 
ein blühender Mumebaum in der 
Mondnacht; auf einem Ast des 
Baumes sitzt eine Eule, die in 
durchbrochenem Schattenriss aus- 
geführt ist. Bez. Hörinsai Nagaaki. 
Dat.: KeiO i = 1865. Samml. Zuckeh- 
KANDL, Gleiwilz. 

Nagaakl #^ 

F.: Morishita. 

W.: Tokio. 
Schüler des Masahiro (Shimaoka} 
und des Horihiaku. ImJahreMeijii2 
= 1879 war er 46 Jahre alt. 



Nagaakl Ü^ 



F.: Sekinc. 

N.: Kinjirö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Nagamasa (Fukuda). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
33 Jahre alt. 

Nagaakl ^M 

Siehe NatsuO (KanS). 

Nagaakl #^ 

N.: Höshinsai ^^f^- 
Um [860. 

Nagaatsu ^^ 

F. : Suge. 
W.: Yedo. 
Berühmter Schüler des Narikado, 
des fünften Meisters der ShippO- 



Familie Hirata. Erste Hälfte des 

18. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meister ist der 
einzige SchOler der Familie Hirata, 
der die Shippö-Kunsi — das Ge- 
heimtiiss der Hirata — gelernt hat. 

Nagachtka %JS: 

N.: Kanejirö. 
Sohn des Masachika (ToyojirO). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nagafusa ^M 

F.: HiraU. 
N.: Ichizayemon. 
W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn des Masachika; SchUler des 
Masatsugu (Nomura). Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

Nagaharu ^^ 

W.: Yedo. 
Vor [781 (nach dem Söken KJshS). 

Nagaharu #^ 

F.: Suzuki. 
R: Tetsujirö. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nagaharu ^^ 

F.: Hirano. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nagaharu ^^ 

W.: Yedo. 
Beeinflusst von Jöi; siehe diesen. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Nagaharu ^^ 

Siehe Joi. 



ii6 



Nagahtde ^^ 

F.: Yasui (genannt Kashi- 

waya). 
N.: Heiyemon, 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Takanaga; 
Schuler de;; Yoshinaga (Furukawa). 
Mitte des 1 8. Jahrhunderts. 

Nagahlde S^ 

F.: Hirashima. 
N.: Tokujirö. 
Schuler des Hisanaga (Takase}. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Nagahide ^^ 

F.: Hirata. 
N. : Shingo. 

W,: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Jüngerer Bruder des Nagafusa; 
ZDgan- Meister. Ende des 18, Jahr- 
hunderts. 

Nagahide ^^ 

Siehe Yasuchika IV. 

Nagahiro #^ 

Schüler des Nobuyoshi (Hata). 
Zweite Htflfte des 19. Jahrhunderts. 

Nagahisa M^ 

N. : Genzayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kisho). 

Nagahisa ^^ 

N.: Shichibei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
ZOgan - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



Nagahisa ^^ 

Tsuba, nahezu rechteckig, mit 
abgerundeten Ecken, aus Eisen, mit 
hohem Relief und flachen Einlagen 
von Gold und Kupfer. Auf der 
Vorderseite ein Falke, einen Fasan 
ergreifend; auf der Rückseite ein 
Bflchlein in versenktem Relief. Bez. : 
Nagahisa. Dat.; Manyen i ^ 1860. 
Samml. Ulex, Hamburg. 

Nagakage H^ 

F. : Morikawa. 

N. : Matsugoro. 

W.: Tokio. 
Schüler des Kiyonaga (Tanaka). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
40 Jahre alt. 

Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
mit dem Gipfel des Fuji-Berges und 
einem goldenen Drachen auf wolkig 
genarbtem Grunde. Bez.: Nagakage. 
Dat.: Genji 2 = Keiö 1 = 1865. 
Dansk Kunstindustrimuseum , Ko- 
penhagen. 

Nagakata ^:^ 

F.: Ikeda. 

W.: Provinz Satsuma. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Nagakazu ^ — 

N.: Rensai ^%- 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 
Fuchi aus gekörntem ShakudO, 
mit beschneiter, von Tsuta-Ranken 
umwundener Kiefer in Relief und 
Einlagen von Gold, Silber und 
Kupfer. Bez.: Rensai Nagakazu. 
Dat.: Kayei 3 = 1832. Bei Ch. 
Brichon, Paris. 

Tsuba von MokkO-Form, aus 
Eisen, mit einer Wasserlandschaft 
in flachem Relief und Einlagen ver- 



schiedener Metalle. Bez. : Rensai 
Nagakazu und Umetada Masahide 
J^^ (Schmied der Eisen-Platte). 
Dat.: Inu =: i85o(?). SammLMENE, 
Paris. 

Nagakazu ^^ 

F. : Fujii. 

N.: Mankichi. 

W.: Tokio. 
Schuler des Nagamitsu (Horiya). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
38 Jahre alt. 

Nagakiyo ^n| 

F.: Katsuki, spater Tazawa. 
W.: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Dritter Sohn des U^iiye II.; ge- 
schickter Zogan - Meister. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Nagakiyo ^^ 

N.: Kanroku. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Nagakuni ^M 

F.: Koichi. 
N.: Yazayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Nagamasa $ g 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 

Nagamasa $^ 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). , 



117 

Nagamasa ^i^ 

F.: Fukuda. 

N.: Isokichi. 

W.: Tokio. 
Schuler des Nagamitsu (Horiya). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
36 Jahre alt. 

Nagamasa ^i^ 

F.: Koichi. 
N.: Saburoyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister des Daimio von 
Kaga. Vor 1781 [nach dem Söken 
Kishö). 

Nagamfchl ^jS 

F.: Sakurai. 

N.: Seijirö, Nagayuki ^^^ 
(nach dem ZankO Fu- 
riaku). 
Schuter des Masanaga (Ooka). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Nagamlne 1. rR ^ 

W.: Kiöto. 

Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Fuchi-Kashira, gross, aus Sha- 
kudö, mit hohem Relief und Ein- 
lagen von zweifarbigem Gold und 
Silber. Auf dem KopfstUck ein ein- 
spänniger Hofwagen und eine Helle- 
barde; auf der Zwinge zwei Pferde 
an einem mit Kiefern bewachsenen 
Gestade. Bez.: Nagamine. Dat.: 
Kwanyen 3 = 1750- Samml. Ulex, 
Hamburg. 

Nagamlne II. ^ ^ 

N.: Jirözö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Nagamine 1.; bekannter 
Meister in feiner Arbeit (besonders 
Krieger). Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 



11$ 

Nagamitsu ^ ^ 

F.: Watanabe. 

N.: Chagorö,Tökösai]^^ 

^ (nach dem Zanko 

Furiaku: ^^^) 

Schiller des Kiyonaga (Tanaka). 

Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nagamitsu ^3fe 

F. : Horiya, 

N.: Mankichi, Ittösai — ^ 

W.; Yedo. 
Schüler des Masamitsu (Sakade). 
Gest. im Jahre Meij'i 3 = 1870. 

Nagamitsu ^^ 

F.: Yano. 

W.: Kiöto, später Tokio. 
Schüler des Mitsuhisa ^^ 
(Gotö). Im Jahre Meiji 13 ^= 1879 
war er 49 Jahre alt. 

Nagamitsu ^^ 

F. : Hirano. 

N. : Torakichi , IchiriQken 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Nagaharu. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
33 Jahre alt. 

Nagamitsu ^^ 

N.: Hambei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Nagamitsu ^3b 

N.: Toyohei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan-Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kisbo). 



Naganobu 9iiW 

N.: KichidayQ. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach 
dem So ken - Kishö). 

Naganobu ^^ 

N.: Rokuyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
ZOgan - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Naganorl ^Hl 

N.: Untddö ^^^. 
W.: Yedo. 
Schüler des Toshinaga II. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Nagasada ^^ 

N.: Jisuke. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Nagashige ^M 

N.: Kuroyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler (?) des Munenaga (Kuroji). 
Ende des 17. Jahrhunderts (?}. 

Nagashige fÜM 

F.: Korchi. 
N. : Shirosaburö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Vor 178t (nach 
dem Soken Kishö). 

Nagataka #]g 

F.: Moii. 
N.: Köichirö. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 



Nagataka ^^ 

Siehe Ichiju (Takeshima). 

Nagatake ^i$ 

F.; Fujiwara. 
Mitte des 19. Jahrhunderts, 

Nagateru ^]fi| 

F.: Kune7jkL 
N.: Ginjirö. 
Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nagatomo #J^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 
Anm. Seine Bezeichnung ist 
in Tensho-Form geschrieben. 

Nagatomo M^ 

Lies Tsunetomo. 

Nagatoahi ^^1 

F.: Yokoyama. 
N.: Söbei. 
Schuler des Hisanaga (Takase). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Nagatoshi ^|| 

Lies Nagahisa. 

Nagatsugu ^^ 

N.: Toyoji. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan-Meister. Vor 178t (nach 
dem Soken Kishö). 

Nagatsugu L ^^ 

F.: Koichi. 
N.: Yazayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zogan- Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



"9 

Nagatsugu II. ^ ^ 

F.: Koichi. 
N.: Yazayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan-Meister. Vor 1781 (nach 
dem Scken Kishö]. 

Nagatsugu III. ^ ^ 

F.: Koichi. 
N.: Yazayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan-Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Nagatsugu #^ 

Tsuba aus Eisen, mit dem Fuji- 
Berg und einem Drachen in Relief 
und Einlagen verschiedener Metalle. 
Bez.: Nagatsugu. Dat.: Kwansei 
8 := 1796. Dansk Kunslindustri- 
museum, Kopenhagen. 

Nagatsugu %^ 

F.; Takahashi. 

N.: KanejirO, Töunsai ^ 

Schuler des Kiyonaga (Tanaka). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Nagatsugu ^^ 

F.: Yoshioka. 

N.: Chözaburö. 

W.: Yedo. 
Erster Sohn des Shigetsugu. Gest. 
im Jahre Kwanyei 18 = 1641 im 
Alter von 43 Jahren. 

Nagatsune ^'^ 

F.: Ichinomiya. 

N,: Setsuzan §(i|, Gan- 

shöshi -^Jt.^- 

T. : Yechizen no Daijö. 
W.: Kiöto. 



Schuler (le5Takanaga(YaBui); der 
berDhmleste KUnsller in der zweiten 
HSifle des i8. Jahrhunderts. Gest. 
im Jahre Temmei 6 = 1786. 

Anm. In der Jahresperiode Tem- 
mei bat der KDnig von Korea den 
Daimiö von Tsushima, ein Feuer- 
becken, das der Kttnif; dem chi- 
nesischen Kaiser ICienlung zu 
schenken beabsichtigte, verfertigen 
zu lassen. Der Daimiö hörte den 
berühmten Namen von Nagalsune 
und gab ihm diese Bestellung. Na- 
gatsune ciselirte auf dem Deckel 
des Feuerbeckens gefüllte Chry- 
santhemumblumen in durchbroche- 
ner Arbeil, die sein Mitschüler, 
der berühmte Maler Ökiö, ent- 
wart 

Nagayoshl l f^M 

N.: Kaiiyemon. 
W.: Kaitazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zogan- Meisler. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Nagayoshl II. ^ H 

N. : Kanyemon. 
W,: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Vor 1781 {nach 
dem Soken KishO). 

Nagayoshl ^^ 

N. : Chözayemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zogan-Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söketi Kishö). 

Nagayoshl ^^ 

N.: Kinai. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan -Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kisho]. 



Nagayoshl ^ü 

N.: Inosuke, Juzan ttfl|- 
SchUler des Masayoshi (Ishiguro). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nagayoshl #^ 

F.: Iriye. 
N.: SangorO. 
SchOler des Masayoshi (Iwama). 
Erste Hflifle des 19. Jahrhunderts. 

Nagayoshl ^^ 

Siehe Hiroyoshi (Iwama). 

Nagayoshl ^^ 

Schuler des Toshinaga I. Erste 
Httlfte des 18. Jahrhunderts. 

Nagayoshl ^ M 

F. : Murasakibara. 

W.: Tokio. 
Schuler des Ktyonaga (Tanaka). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
ji Jahre alt. 

Nagayoshl M^ 

F.: Ichinomiya. 
N.: KenriUshi ÄM^. 
W.: Kiölo, spater Osaka. ■ 
Sohn des Nagalsune; bekannter 
Meisler. Ende des 18. Jahrhunderts. 

Nagayoshl ^^ 

N.: KiOjirO. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler (?) des Munenaga (Kuröji). 
Ende des 17. Jahrhunderts {>). 

Nagayukl #^ 

F.: Hanai. 
Schüler des Naoyuki (Töyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Nagayukl ^H 

Siehe Nagamichi (Sakund). 



Nagayuki ## 

N.: Bansetsuken j$%-|{}^. 
Tsuba aus Eisen, mit den sieben 
GlUcksgöttern in hohem Relief und 
Einlagenverschiedener Metelle. Bez.: 
Bansetsuken Nagayuki. Dat.: KeiO 4 
-= Meiji I ^= 1868. Samml. Jacoby, 
Berlin. 

Nagayuki ^^ 

F.: Tsu oder Azuma. 
N.: Matajirö, Yoshiyuki g 
^.Tsütembölt^ 
j^ oder einfach TsQ- 
ten Ji^. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa) 
und des Noriyuki I. (Hamano); ge- 
schickter Meister. Ende des iS.Jahr- 
hunderts. 

Nagazumi ^'^ 

F.: Tsuchida (nach dem Zan- 
ke Furiaku: Yoshida). 
N.: Yoshinosuke (nach dem 
Zankö Furiaku: Keino- 
suke). 
Schuler des Masanaga (Ooka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Nakanorl #^ 

Siehe Jochiku. 

Nampo ^^ 

Siehe Hisahide (Kikugawa). 

Nampo ^^ 

Siehe Konkwan (Iwamoto). 



Nankal Tarii 

Siehe Choson (Morioka). 

Nansensai ^tUllff 

Siehe Mitsutoshi (Kikuoka). 



Naoaki it ^ 

F.: Yanagawa. 
Um 1860. 

Naoakt l£^ 

F. : Tsukada. 
W.: Yedo. 
Tsuba-Meisler. Um 1860. 

Naochlka g^ 

R: Seibei. 
W.: Provinz Kai. 
Schuler des Naoyuki (Töyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Naofusa f^M 

F.: Tetsuya. 

N.: BunjirO. 

W.: Kiöto. 
Schuler des Harukuni (Tetsuya) 
oder des Naoshige(OkBmoto}. Zweite 
Haifte des i 8. Jahrhunderts. 

Naofusa t^M 

Nicht identisch mit Naofusa (Te- 
tsuya). Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Naohani lt$ 

F. : Juzuya. 
W.: Yedo. 
Schuler des Toshinaga II. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naoharu jt;^ 

F.: Yanagawa. 
N.: Koheiji, Sanzayemon, 
Seiunsha fl^-^, 

Onkokwanja^SI- 
W.: Yedo. 
Sohn des Naohisa (nach Kokkwa 
Nr. 37: des Naomasa); Ciseleur des 
Daimio von Yoshida in der Provinz 
Mikawa; berühmter Meister. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



Naohld« iit^ 

F.: Hamano. 
N.: Yeikichi. 

W.: Takala in der Provinz 
Yechigo. 
Schüler des Naoyuki (Töyama) 
und des Masayoshi (Iwama). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Naohldfl g^ 

N.:HökiOsai^^|f. 
Wahrscheinlich identisch mit Nao- 
hide (Hamano); siehe diesen. 

Naobtsa i^^ 

F. : Inubuse. 

R: SukeshirO. 

"W.: Yedo. 
Verstossener Schüler des Naomasa 
(Yanagawa). Mitte des 18. Jahrhun- 
derts. 

Naohisa l£:A 

^ehe Naohisa (Yanagawa). 

Naohisa itifei: 

F.: Yanagawa. 

N.: Koheiji, Naoyuki j^^i 
Naohisa [^ ^, Nao- 
nobu j^'^t SOkan 

W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Naomasa. Gest. 
im Jahre Kwanyen 4 = 1751 im 
Alter von 36 (oder 38) Jahren. 

Anm. Es soll seine Arbeiten 
geben, die Naomasa j^j^ be- 
zeichnet sind (nach dem Söken 
Kisho). 

Naotys gC^ 

Schuler des TadayukiJ^^^. An- 
fang des 19. Jahrhunderts (?). 



Naokata ^^^ 

F.: Okamoto. 

N.: Gembei (früher Chobei). 

W.: Kiöto. 
Schüler und Adoptivsohn des 
Naoshige. Ende des 18. Jahrhun- 
derts. 

Naokatsu ii;;^ 

F. : Inagawa. 

N. : Bunshirö , Sömo ^ ^. 

W.: Yedo. 
Sohn des Shigeyoshi; bekannter 
Schüler des Naomasa (Yanagawa). 
Gest. im Jahre Hßreki ti =: 1761 
im Alter von 42 (nach Kokkwa 
Nr. 37: 43) Jahren. 

Naokatsu g^ 

Siehe Yoshikatsu (Okamolo). 

Naomasa ^i^ 

F.: Yanagawa (oder Yokoya). 
N. : Heijiro , Sanzayemon, 
SSyen ^jj^, SariO 
^i(^ (nach Kokkwa 
Nr.37)- 
W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Masatsugu ; 
Schuler des Somin I.; berühmter 
Künstler. Gest. im Jahre HOreki 7 
=: 1757 im Alter von 66 Jahren. 

Naomasa ilt^ 

F.: Ozaki. 

N.: Kiyemon, spater Mago- 
zayemon ; KichOsai 'S" 

W.: Yedo. 
Berühmter Meister. Gest. im Jahre 
Temmei 2 = 1783. 

Naomasa ^^ 

Siehe Naohisa (Yanagawa). 



Naomlcbi ül^ 

F. : Muneta. 

N.: Matabei, Döchoku ^ 

it 

W.: Osaka. 
Sohn des Norinao; geschickter 
Künstler. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts (?). 

Naomichi ^M. 

N.: ShOsuke. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Harukuni (Tetsuya). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naomine li; ^ 

Lies Naolaka. 

Naomltsu ^jft 

F.: Ishida, spater Yanagawa. 

N.: Riyemon, Sanzayemon, 
Söko ^^, Doku- 
gefsuan ^^^, 
Giokusensai ^ >^ 

^■ 

W.: Yedo. 
Schüler des Naomasa; Vormund 
des Naoharu; hervorragender Künst- 
ler. Gest. im Jaiu-e Bunkwa 5 = 
1809 im Alter von 76 Jahren. 

Naomitsu l^j/(: 

F.: Iwamoto. 
N. : Shichirobei. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Jüngerer Bruder des Shigetsune 
(Okamoto). Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Naomoto ^^ 

F.: Ozaki. 
N.: Yöhachi. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Naomasa. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



133 

Naonobu ]§[# 

F.: Sano. 

N.: Rihel 

W.: Yedo. 

Schüler und Adoptivsohn des 

Naoyoshi. Um 1800. 

Naonobu |i[^ 

Siehe Naohisa (Yanagawa). 

Naonori llt^ 

F.: Konakamura. 
N.: KinshirO. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naomasa (Yanagawa). 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Naoshlg« ^M 

F.: Takano. 
N.: Tadashichi. 
Schüler des Naomasa (Yanagawa). 
Zwnte Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naosbig« ji; S 

F. : Muneta. 
N. : Matashichi. 
W.: Osaka. 
Sohn des Naomichi; geschickter 
Meister. Mitte des i8.Jahrhunderts{?). 

Naoshige itM 

Siehe Shigeyoshi (Inagawa). 

Naoshige t^^ 

F.: Okamoto (genannt Te- 
tsuya). 

N.: Gembei, Toshiyuki ^ 
^, Tetsugendö ^ 
^•^, Shöraku iE 

W.i Kiöto. 
Schüler des Harukuni (Tetsuya); 
einer der besten Künstler des 18. 
Jahrhunderts und der berühmteste 



1 



Meister eiserner Schwertzieralhen. 
Gest. im Jahre Anyeig ^ 1780. 

Tsuba aus Eisen, mit zwei Drachen 
in Relief. Die Augen sind aus Gold 
eingesetzt. Bez. : Toshiyuki (in 
Stempelform). Dat.: Anyei 8 ^= 1779. 
Museum fUr Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Naetada jg^^ 

F.: Yanagawa. 

N. : UmpachirO. 

W.: Yedo. 
Sohn des Naoharu ; bekannter 
Nanako-Meister. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

Naotaka |S ^ 

F.: Ishida oder Yanagawa. 
W.: Yedo. 
Sohn des Naotoki. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba aus Shibuichi, in Gestalt 
eines länglich rund gelegten Drachen. 
Bez.: Yanagawa Naotaka. Dat.: Bun- 
sei 5 = 1822. Bei D. Pergaubnter, 
Berlin. 

Naotaka |i[# 

Siehe Naotaka (Yamamoto). 

Naotaka itl^ 

F.: Yamamoto. 
N.: khiröji, Naotaka jg ^. 
W.: Takasaki in der Provinz 
KOzuke. 
Verstossener Schüler des Naomasa 
(Yanagawa). Zweite Hälfte des 
1 8. Jahrhunderts. 

Naotaka ig^ 

F. : Muneta. 

N.: Jisuke, Ichizansai — -||[ 

HF- 

W.: Osaka. 
Schuler des Naomichi (Muneta). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 



Naoteni I. ^ ^ 

F.: Sano. 
N.: Hikojirö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Naoyoshi. Um 1800. 

Naoteru H. it ^ 

F. : Sano. 
W.: Yedo. 
Sohn des Naoteru I. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Naotoki it^ 

F.: Ishida (oder Yanagawa; 

früher Sugiura). 
N.: Sei[i, Riyemon. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Naomitsu. Um 
1800. 

Naotomo f°?^ 

N.: Ihei, Töseiken ^g|| 

^- 

Schuler des Naoshige (Okarooio). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Naotoshi I. it^ 

W.: Yedo. 
Schüler des Naomasa (Yanagawa). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naotosht II. it# 

F. : Yamada. 
N.: HanjirO. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naotoshi I.; jung ge- 
storben. Ende des t8. Jahrhunderts. 

Naotoshi lg ^1 

F.: Morikawa. 

N.: Kiojirö. 

W.: Yedo. 
Schuler des Naomasa (Yanagawa); 
berühmter Nanako-Meister. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Naotoshl ii:^ 

F.: Hoshi. 
N.: Kahei. 

W.; Aizu in der Provinz Iwa- 
shiro. 
Schüler des Suketoshi j$^^\ 
(Hata). Im Jatire Meiji 12 = 1879 
war er 52 Jahre alt. 

Naotsugu ^ ^ 

F. : Shimizu. 
N.: Jinyemon. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naomasa (Yanagawa). 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Naotsugu it^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 

Naotsugu ^^ 

Siehe Voshifusa (Okamoto). 

Naotsune if^ 

F.: Katö. 
N. : Ichirobei. 
W.; Yedo. 
Schaler des Naomasa (Yanagawa). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naotsune ^W. 

F.: Okamoto. 
N. : Tozayemon. 
W.; Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn (?) des Yoshikatsu. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Naotsura |i[^ 

F.: Yanagawa. 
N. : Harusaburö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Naoharu. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Naoyasu ^^ 

Siehe Masayoshi (Iwama). 



i»5 
Naoyoshi gitF 

F.: Sano. 

N.: Rihachi. 

W.: Yedo. 
Bekannter Ciseleur des Daimiö 
Akimoto ; Schüler des Naonori (Ko- 
nakamura). Zweite Hälf^edesi8.Jahr- 
hunderts. 

Naoyosht |SJ^ 

F.; Kaneko (oder Iwama). 
N.: Kaneji, Masanon j^^lj, 
ChilOken ^laif. 
Schuler des Masayoshi (Iwama). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Naoyuki ^Z 

W.: Yedo. 
Schuler des Naomasa (Yanagawa). 
Zweite Hfllfte des 18. Jahrhunderts. 

Naoyuki iSIt 

F. : Töyama (oder Hamano). 

R: Denzö. 

W.: Yedo. 
Schuler des Naonori (Konakamura) 
und des Noriyuki I. (Hamano). Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Naoyuki it# 

Siehe Naohisa (Yanagawa). 

Narlchlka |^^ 

F.: MiOchin. 
N.: Hachirö. 

W,: Shiraiin der Provinz Kö- 
zuke. 
Jüngerer Bruder des Kunichika. 
Erste Hatfle des 16. Jahrhunderts. 

Narlhlro MM 

F.: Nomura (oder Tsuji). 
Sohn des Tadayoshi. Um 1800. 



136 



Nailblsa Wt,^ 

F. : Hirata. 
N.: Hikoshirö. 
W.: Provinz Suruga. 
Sohn desNarikazu; dritter Meister 
der Hirala-Familie. Gest. im Jahre 
Kwambun ii — 1671. 

Anm. Seine Arbeiten sind nur 
■ Hiraia' ^ QQ bezeichnet. 

Narthisa itA 

R: Risuke. 
Schuler des Narikata (Umetada). 
E^de des [8. Jahrhunderts. 

Narihlsa ^^ 

F.: Nakamura. 
Schtller des SMnjO ^ ^ (Gotö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Narikado Wi^ 

F.: Hirata. 

N. : HikoshirO, Honjo';j|^ 

•^■ 

W.: Yedo. 
Sohn des Shigekata; fünfter 
Meister der Hirala-Familie. Gest. 
im Jahre HCreki 1 = 1751. 

Narikata ^:^ 

F. : Umetada. 
N. : Kajiyemon. 
W.: Yedo. 
Sohn des Yasusada. Zweite H&lfle 
des 1$. Jahrhunderts. 

Narikazu «%— - 

F.: Hirata. 

N.: Hikoshirö. 

W.: Provinz Suruga. 
Sohn des Dönin; zweiter Meister 
der Hirata-Familie. Gest. im Jahre 
Keian 3 = 1652. 



Narlkunll. J^^ 

F. : MiOcbin. 
N.: JirodayQ. 
W.: Provinz Közuke. 
Sohn des Yoshihisa ^^. An- 
fang des 16. Jahrhunderts. 

Narlkunin. J^g 

F. : Miöchin. 
N.: HeidayQ. 
W.: Provinz Sagami. 
Sohn (?) des NarJkuni I. Mitte des 
16. Jahrhunderts. 

Narimasa itit^ 

F.: Hirata. 

N.: Riözö, Kenjö ^f^. 
W.: Yedo. 
Sohn desHarunari ; neunter Meisler 
der Shippö- Familie Hirata. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Er ist zi^eicb ein Cise- 
)eur. 

Nariahlge Je£S 

F. : Miöchin. 
N.: HOrai Tarö. 
W.: Obata in der Provinz 
Kozuke. 
Sohn des Narichika|^^. Mitte 
des 1 6. Jahrhunderts. 

Narishige Hfi 

W.: Provinz Közuke. 
Schüler des Narishige |£S 
(Miöchin). Ende des t6, Jahr- 
hunderts. 

Narisuke |%^ 

F. : Hirata. 

N.; IchizO. 

W.: Yedo. 
Sohn des Narijuki ^ ^; sieben- 
ter Meisler der Hirata-Familie. Gest. 
im Jahre Bunkwa 13 = 1816. 



Naritada J[££ 

Schuler des Narishige E^^ 
(MiOcfain). Ende des 1 6. Jahrhunderts. 

Narftsugu J^^*; 

Schüler des Narishige B^T^ 
(Miochin). Endedesi6.Jahrhunderls. 

Narttsugu J^^ 

Schüler des Okinari (Horiye). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Naritsugu |^^ 

F.: Umetada. 

N. : Kajiyemon. 

W.: Yedo. 
Bekannter' Meister. Gest. im Jahre 
Horeki 2 = 175a im Alter von 75 
(nach demZanköFuriaku: 79]Jahreii. 

Narltauna ||j^ 

F.: Ikula. 
N.: Kizayemon. 
W.: Yedo 
Schüler des Renjö ^ ^. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

NariyoshlJlS^ 

Schüler des Narishige BE^ 
(Miochin). Ende des 16. Jahrhun-' 
derts. 

NanyoshtJ^"^ 

Schuler des Narishige ^^ 
(MiOchin); wahrscheinlich identisch 
mit Nariyoshi J^s; siehe diesi;n. 

NariyukI ^^ 

F.: Hirata. 

N.: Ichizö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Narikado ; sechster Mei- 
ster der Hirata-Familie, Gest. im 
Jahre Meiwa 7 = 1770. 



IS7 

Nariyuki Wtt. 

F. : Hirata. 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Haruyuki; elfter 
Meister der Hirata-Familie. Ende 
des r9. Jahrhunderts. 

Ann. Ob er auch Schwert- 
zieralheo gearbeitet hat, ISsst sich 
nicht feststellen. 

Natsuö ^i£ 
F.: Kanö. 

N.: JisaburO,Nagaaki^^. 

W.: Kiöto, spater Yedo (To- 
kio). 
Schuler des ShOhachi (Okumura), 
des Takanaga ^^ (Ikeda) und 
des bekannten Malers RaishO (Na- 
kajima) ; einer der berühmtesten 
KUnsEler des 19. Jahrhunderts. Geb. 
im Jahre Bunsei 11 = 1828; gest. 
im Jahre Meiji 31 = 1898. 

Tsuba aus Eisen, mit hohem 
Relief und Einlagen von Gold, Sil- 
ber und Kupfer. Auf der Vorder- 
seite ein aus dem Wasser empor- 
schnellender Karpfen, der eine Fliege 
zu erhaschen sucht; auf der Rück- 
seite Wasserpflanze. Bez.: Natsuö. 
Dat.: BuokiU 3 = 1865. Museum für 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Nichlkuken r.^|T 

Siehe Motonaga (Okawa). 

NIcbtyen BM 

Siehe Gorosaburö Vlli. (Kanaya). 

Nlffld» r.tt|,^ 

Siehe Yasuchika V. 

NUiel t::R« 

F. : Muneta. 

W.: Kiöto. 
Erster Sohn des Nizayemon I.; 
Silberschmied und Nanako-Meister. 
Ende des 16. Jahrhunderts (?). 



138 

Ntbel t^^^ 

W.: KiOto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Nizayemonl. irifl^H 

F.: Muneta. 

W.: Kiölo. 
Zweiter Sohn des Matazayemon I.; 
Silberschmied und Vorarbeiter von 
Kozuka und Kogai (?), Mille des 
16. Jahrhunderts (?). 

Nizayemonll. tr^^H 

F.: Muneta. 

W.: Kiölo. 
Sohn des Malabei II.; Nanako- 
Meister. Anfang des 17. Jahrhun- 
derts (?). 

NobuakI 1g ^ 

F.: Miöchin[?). 
N.: Heizö. 
Schuler des Nobumichi (Miöchin). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Nobuchlka 1sjg| 

F.: Hirano. 
N,: Gongorö. 
Schüler des Motochika (Fujita). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nobuchlka ^^ 

F.: Nagata. 
N.: Kökichi. 
Schuler des Nobuyuki (Iwama) 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nobuchlka -^^ 

F. : Hamano. 
N.: Otojirö. 
Schuler des Masanobu (Hamanoj 
Er^te Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nobufusa laM 

F. : Miöchin. 
N.: Shingorö. 
W.; FuchQin derProvinzKai. 



Jüngerer Bruder (?) und ScbOler 
des Nobüiye I, , des siebzehnten 
Meisters der Miöchin - Familie. Mitte 
des 16. Jahrhunderts. 

Nobufusa -^M 

F.: Umetada. 
N.: Seinojo. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Hiroyoshi (Kuwa- 
mura); geschickter Meister. Ende 
des 17, Jahrhunderts. 

Nobufusa ^M 

F. : Takeishi. 
N. : Isesaburö. 
Schüler des Yukinobu (Kikuoka). 
Erste Hfilfle des 19. Jahrhunderts. 

Nobuhlde ^^ 

F.: Nara. 
N. : Sennosuke. 
W.: Yedo, spater Provinz 
Kazusa. 
Schüler des Masanobu (Nara). 
Zv^eite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Nobuhide U.^ 

F.: Kumaki (geaannt Hacbi- 

monjiya). 
N.: Ichirobei. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KisbO). 

Nobuhlro ^M 

F.: Miöchin. 
N. : Bunshichirö. 
W.: Kamakura in der Provinz 
Sagami. 
Sohn (?) des Nobuyoshi ^ ^ ; 
Schüler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin -Fa- 
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts. 



Nobuhiro ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: WachQji. 
Erster Sohn (aber nicht Nach- 
folger) des Nobumicbi. Mitte des 
1 8. Jahrhunderts. 

Nobuhiro ^"^ 

F. : Omura. 
N.: SukejL 

W.: Miyatsu in der Provinz 
Tango, 
Schuter des Nobuyoshi (Hata). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nobuiye I. #^ 

F.: Miochin. 

N. : Sakon no Shökan, Ya- 
suiye ^^ {nach 
dem Yedo Kinkö Meifu: 
lyeyasu ^^; nach 
KokkwaNr. 20: Ujüye 
^^), später Ösumi 
no Kami, Gakui ^ 
;g (nach Kokkwa 
Nr.ii4:Gakui^,^; 
nach dem Kögei Ka- 
gami: Rakui ^J^J. 
W.; Shirai in der Provinz 
Közuke, FuchQ in der 
Provinz ICai, Odawara 
in der Provinz Sagami, 
Provinz Shinano. 
Sohn des Yoshiyasu 4^ '0^; sieb- 
zehnter Meister der Miöchin -Fa- 
milie; einer der «drei spateren, be- 
rühmten Plattner« und zugleich 
berühmter Meister eiserner Sfich- 
blfitter. Gest. im Jahre Yeirokuy 
= 1 564 im Alter von 79 Jahren. 

Anm. Dieser Meister hat wahr- 
scheinlich den Namen Nobuiye 
von ca. 1511 bis ca. 1550 geführt. 
Hin; Die Meiner der Jap. Schwertiicnlhea. 



1*9 
Nobuiye n. ^^ 

F. : Miöchin. 

N.: ShichirodayQ , lyeyoshi 

W.: FuchQ in der Provinz 
Kai, Shirai in der Pro- 
vinz Kozuke. 
Zweiter (?) Sohn des Nobuiye I. 
Mille des 16. Jahrhunderts. 

Anm. I. Dieser Meister hat 
wahrscheinlich den Namen Nobu- 
iye erst von ca. 1550 an geführt 
Anm. a. Ausser diesen zwei 
Nobuiye gab es noch zwei Meister 
desselben Namens; der eine wohnte 
in der bovine Yechizen und der 
andere in Aki. 

Nobukata -^^ 

W.: Yedo. 
Beinflusst von Yasuchika I. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishoj. 

Nobukatsu ^^ 

F.: Inagawa. 
N.; Shingorö. 
Schüler des Yoshikatsu (inagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Nobukatsu '^^ 

F.: Yoshida._ 
N.: Ichibei, OriQken J|^ 
^, Shösöshi i^^ 

^■ 

W.: Yedo. 
Schuler des Nobuyuki (Iwama). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nobukiyo -^^ 

F. : Miöchin {?). 
N.; Matashirö. 
W.: Provinz Shimotsuke und 
Owari. 
Schüler (?) des Munenaga ^fjl 
(Miöchin). Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 



130 

Nobuklyo isiS 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Nobuklyo #ji 

F. : Miyata. 

N.: Oriye. 

W.: Yedo (Tokio). 
Schuler des Mitsuyasu (üotö, 
Hanzayemon] und des Höjö ^ ^ 
(Gotö). Im Jahre Meijii2 — 1879 
war er 62 Jahre alt. 

Nobumasa i^i^ 

Schuler des Nobuiye I,, des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin- Fa- 
milie. Mitle des 16. Jahrhunderts. 

Nobumasa 1s i^ 

F.: Mizuno. 
W.: Yedo. 
Um 1800. 

Nobumasa -0 ^ 

F.: Makabe. 
N.: Ginnosuke. 
Schuler des Nobuyuki (Iwama). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Nobumasa ^I^ 

F.: Okada (frUher Umelada). 
N.: Zenzayemon, Jokiü ^ 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn (?) des Masatomo jp ^ 
(Umelada). Ende des 17. Jahrhun- 
derts. 

Nobumasu -^^ 

F. : Harai. 
W.: Kiöto(?). 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 
Anm. Dieser Meister soll seine 
Arbeiten -Mondo no Tsukasa Juro- 



kdnoG.. ±:^^^J;jfö 

\\ oder 'Mondo no Sakwan Ha- 

u. s. w. bezeichnet hal>en. 

Nobumtchf -fsM 

F. : Miochin. 
R: Sampei. 

W.: Umayabashi in der Pro- 
vinz Kozuke, später 
Yedo. 
Sohn des Masamichi. Gesl. im 
Jahre Anyei 7 = 1778 im Alter von 
87 Jahren. 

Nobumicht -j^M 

F.: iyoda. 
N.: KenjirO. 
Schuler des Nobuyuki (Iwaina). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 

Nobumltsu ^^ 

Schuler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin- Fa- 
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Nobumitsu ^j/t 

F.: Hamano. 
N.: Kimarö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masanobu (Hamano). 
Erste Hfllfte des 19. Jahrhunderts. 

Nobumorl isS 

F.: Hayakawa. 

N.: KijUrÖ (nach dem Zankö 
Furiaku: YajUrö). 
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka). 
Zweite HHlfte des 18. Jahrhunderts. 

Nobumorl ^^ 

N.: Tomejirö. 
Schuler des Masanobu (Hamano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Nobunasa ^^ 

F.: Takela. 

N.: Heizö. 

W.: Tokio. 
Schüler des Nobukiyo (Miyata). 
Im Jahre Meiji la -- 1879 war er 
43 Jahre alt. 

Nobusblge ^M 

F.: Miöchin[?}. 
N.: Sadayü. 
W.: Provinz Owari. 
' SchOler (?) des Munenori [Miöchin, 
Sakon). Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Nobusblge "^M 

F.: Shöami (Fujiwara). 
W.: Aizu in der Provinz Mu- 
tsu. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Nobushige ^S 

F.: Tsuda. 
N.: Rokusaburö. 
Schuler des Yukinobu (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nobusblge ^S 

F.: Okada. 
N.: Hikozayemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Nobumasa. Anfang des 
18. Jahrhunderts. 

Nobutada #^ 

W.: Fuchain derProvinzKai. 
Schüler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meislers der Miöchin -Fa- 
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Nobutaka W-^ 

F.: Nara. 
N.: Ihachi. 
W.: Yedo. 



Jüngerer Bruder (?) des Masanaga I. 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

NobutokI ^f^ 

F.: Andö. 
N.: Heishichi. 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Hervorragender Künstler in ele- 
ganter Arbeit. Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

Anm. Dieser Meister ging nach 
Kiöto und verbarg sich, da es ihm 
l9siig war, so viel Bestellungen zu 
bekommen. 

NobutoshI ^^ 

F.: Hasbizume.. 
(?) Um i'Soo (?). 

NobutoshI -^^ 

F.: Andö. 

W.: Provinz Owari. 
Geschickter Künstler. (?) Anfang des 
19. Jahrhunderts (?). 

Anm. Er soll Selbstmord be- 
gangen hatten, indem er sich die Zunge 
abbiss, da er nicht so gut arbeiten 
konnte, wie er wollte. 

NobutoshI BM 

F.: Taketa. 
Lebte noch 1872. 

Nobutsugu ^ ^ 

F. : Yoshioka. 

N,: Chöyemon, Söin ^j^. 

W.: Yedo. 
Sohn des Munetsugu ; bedeutender 
Meister. Gest. im Jahre Kiöhö 3 ~ 
1730 im Alter von 39 Jahren. 

Nobutsuna ^j^ 

Schuler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin- 
Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 



13« 

Nobutsune M,*^ 

F.: Kuramoto. 

N.: Koshichi [nach dem ZankÖ 
Furiaku: Köjirö). 
Schuler des Naotsuiie(Katö). Ende 
des 1 8. Jahrhunderls. 

Nobutsune j^'^ 

W,; Provinz Musashi. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Antn. Dieser Meisler ist wahr- 
scheinlich mil Nobutsune (Kura- 
moto) identisch. 

Nobutsune -^W. 

F.: Nakai. 
N. : Bunyemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Nachfolger des Tsuneyuki. Periode 
Genna (1615 — 1624). 

Nobutsune ^^ 

W.: Sendai in der Provinz 
Mulsu. 
Geschickter Meister. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Nobuyasu ^^ 

F. : Saotome. 

W.: Odawara in der Provinz 
Sagami, spater FuchD 
in der Provinz Hitachi. 
Berühmter Schüler und Schwieger- 
sohn des Nobuiye I., des siebzehnten 
Meisters der Miöchin -Familie; Grün- 
der der bekannten Plaltner - Familie 
Saomote. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Nobuyasu iU^ 

F.: Goto. 
N.: Yozayemon. 
W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 



Nobuyasu #^ 

F.: Noguchi. 
N.: Töjirö. 
Schüler des Yukinobu (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nobuyosbl -^^ 

F.: Miöchin. 
N. : Kuhachirö. 
W. : Odawara in der Provinz 
Sagami. 
Schuler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin- 
Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Nobuyosht ^^ 

F. : Tanaka. 

N.: GonshichirO, Gozaye- 

mon, Sökio ^ gf . 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Masafusa; SchUler 
des Ranjö (Gotö). Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Nobuyosbl -^j® 

F.: Hata. 

N.: Hidematsu, Kinzö, Juzö, 
Masahiro jg^^. "^5" 
ködö^^^,Ikkei- 
sha — ^ -^, Miseki 
9|^^-,Shun6,^^. 
T.: Högen. 
W.: Yedo (Tokio). 
Schuler des Masayoshi und des 
Nobuyukl (beide F.: (wama); ge- 
schickter Meister. Im Jahre Meiji rz 
= 1879 war er 76 Jahre alt. 

Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit 
Bambus und Sperlingen in Einlagen 
verschiedener Metalle. Bez.: Nobu- 
yoshi. Dat.: Ansei 6 ^^ 1839. Samml. 
Jacob Y, Berlin. 

Tsuba von leichter Mokkö- Form, 
aus Eisen, mit Relief und Goldein- 



lagen. Auf der Vorderseile vier 
kleine Vögel am Strand; auf der 
Rückseite eine Gebirgslandschaft. 
Bez.: Shund Högen Nobuyoshi. 
Dat.; Genjii = 1864. Bei Yoko- 
hama Trading Co., Paris. 

Nobuyoshi ^H 
F.: Isobe. 

Schüler des Yoshinaga (Funada). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, rechteckig, mit abge- 
rundeten Ecken, ein wenig sich 
nach oben verjüngend, aus Eisen, 
gravirt, mit Gold und Silber lau- 
schirt. Auf der Vorderseite: blühen- 
der Mumebaum (encreux); auf der 
Ruckseite: Gedicht. Bez. : Isobe 
Nobuyoshi, Schüler des Yoshinaga. 
Dat.: Keiö 2 = 1866. Kgl. Kunst- 
gewerbe-Museum, Berlin, 

Nobuyoshi ^1: 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Nobuyoshi ^^ 

Schuler des Nobuyoshi (Hata). 
Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Nohuyuki ^^ 

Schuler des Nobuiye I., des sieb- 
zehnten Meisters der Miöchin-Fa- 
milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Nobuyukl es 

F. : Iwama (früher Yonczawa). 

N. : Yonekichi (nach dem Zan- 

k ö Furiak L : Oenzö), Ju- 

riQken — ^ff. 
W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivschwieger- 
sohn des Masayoshi. Gest. im Jahre 
Tempo 13 ~ 1842 im Alter von 
34 Jahren. 



■33 

Nobuyukl ÜS 

F. : Hamano. 

N, : Kinyemon (nach dem Sö- 
ken Kishö: Kinzaye- 
mon), Tomoyuki ^ 
^, OtsuriQken ^j 
^^, Miboku ^ 
^,Sanenobu|]g-|^. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masayuki (Hamano]. 
Gest. im Jahre Kwansei 5 = 1793 
im Alter von 38 Jahren. ' 

Nobuyukl WM 

F.: Hiroki. 

N.: Zenshirö. 

W.: Yedo (Tokio). 
Schuler des Masayoshi (Iwama) 
und des Nobuyuki (Iwawa). Im Jahre 
Meiji 12 = 1879 war er 60 Jahre alt. 

Norichlka WIM 

Siehe Yasuchika (Narikawa). 

Norihisa Wi^ 

F.: Sakuragawa (genannt Ka- 

zariya). 
R: Daigorö oder Daisuke. 
W.: Yedo. 
Schüler des Josen (Sugiura); tüch- 
tiger Meister- Gest. im Alter von 
73 Jahren. Ende des 1-8. Jahrhun- 
derts. 

Anm. Er ist zugleich Schritt- 
steller und Kiöka -Dichcer und führt 
die Namen Shirakuiei ^^^ 
und Jihinari ^||,J^. 

Norilye ^^ 

F.: Miöchin. 
Mitte des 16. Jahrhunderts. 

Norikata j^;^ 

Siehe Seijö V. 



■34 

Noriklyo SM 

F.: Masamura. 

N. : Shichiyemon. 
Schuler des SOyo IL; Ciseleur des 
Daimio von Sendai. Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

NorlkunI MM 

F.: Miöchin. 

N.: Matashichirö (nach dem 
Buki Sodekagami: Ma- 
lahachirö) , Shimpachi- 
rö, Unkai ^'/^. 
W.: Provinz Közuke. 
Schuler des Narichika J^ j^ 
(Miochin). Zv^eite Hsifte des i6.Jahr- 
hunderts. 

Norikunl f^M 

F.: ötake. 

N.: Yeijirö. 

W,: Tokio. ' 

Sohn und Schüler des Haninaga. 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
27 Jahre alt. 

Norimasa ^g 

F. : Arai. 
N. : KosaburS. 
W.: Yedo. 
Sohn des Noriyasu; feinsinniger 
Meisler. Ende des 18. Jahrhunderts. 
Anm. Dieser Meister soll auch 
Ojime i'Schnurschieber) gearbeitet 
haben. 

Norimasa MIE 

F.: Kobayashi. 
Um 1860. 

Norimichl j^M. 

F.: Salö. 
N.: Yaichirö. 
Schüler des Motosada (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Norimoto KlJ:$: 

F.: Sugimura. 

N.: Umejirö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Tenjo j^ ^ (Gotö). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
33 Jahre alt. 

Norlnaga %^ 

F. : Shimizu. 
N.: Yahei. 
W.; Kiöto. 
Vorarbeiter. Vor 1781 (nach dem 
Soken KishO). 

Norinaka j^^ 

F.: Inada. 
Fuchi - Kashira aus Kupfer, mit 
Taschenkrebsen in hohem Relief 
von Shakudö. Bez.: Inada Nori- 
naka. Dat.: Kokwa 3 ^ 1845. Bei 
H. Saengeh, Hamburg. 

Norinao #iiS 

F. : Muneta. 

N.: Matabei, Döki jg^ 
W.: Kiöto. 
Sohn des Malabei III, ; ausgezeich- 
neter Nanako-Meister; Urheber von 
Daimiöjima-Nanako. Um i70o(?), 
Anm. Daimiöjima-Nanako ist 
eine Nanako-Arbeit, deren Linien 
abwechselnd aus Nanako und 
schlichten, von Nanako freigelasse- 
nen Querleisten bestehen. 

Norinobu j^M 

Siehe Noriyuki II. 

NoriokI t#^ 

W.; Kiöto. 
Lebte noch 1S48. 

Norishige ^S 

F, : Miöchin. 
N.: Matarokurö. 
W.: Provinz Közuke. 



Schuler des Narichika J^^ 
(Miöchin). ZwdieHalfte des i6. Jahr- 
hunderts. 

Norishise ^1^ 

F.: Nomura. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Norishige IflS 

F. : Sano. 
N. : Genji. 
W.: Yedo. 
Vorarbeiter des Masayoshi (Iwama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Norisuke ||J^ 

W. : Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
in Gestalt zweier, innerhalb eines 
Reifens in entgegengesetzter Richtung 
rundgelegler Reisflhren, auf deren 
unlerer eine Heuschrecke sitzt. Bez.: 
Norisuke aus Nagoya. Dat.: Tempo 
1 1 — 1840. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Noritomo ^^ 

F.: Akashio. 

N.: Tanrin Ö.;^. 
Samurai des Daimtö von Uyeda 
in der Provinz Shinano; Schüler 
des Hidetomo (Omori). Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Noritora MM 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho). 

Noriyasu j^# 

F. : Arai. 

N.: Jirobei, Kodö "^^, 
Rokaku j^^. 



Schuler des Mankioku (Ishikawa). 
Zweite Htilfte des 18. Jahrhunderts. 

Noriyasu ^^ 

F.: Kuzuno. 
N.T Seiji. 
Schüler des Yenjö ^5l|(Gotö). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Noriyoshl ^^ 

F.: Kondö. 
Wahrscheinlich identisch mit Yo- 
shinori jff'j^; siehe diesen. 

Noriyoshl ^^ 

F.: Nakazawa. 

N.: Genjirö. 

W.: Yedo. 
Schuler des Masayuki i^^ 
(Hamano). Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Noriyoshl WIM 

F.: Satö. 

N.: Magoshichi. 
Samurai des DaimiO von Owari; 
Schuler des Masanaga (öoka). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

NortyukI I. ^S 

F.: Hamano. 

N.: Chügorö, Gaiundö ^ 
^^, Bösöken *| 

W.: Yedo. 

Schuler des Masayuki (Hamano); 
hervorragender KUnstler. Gest. im 
Jahre Temmei 7 = 1787. 

Tsuba, länglich rund, aus Shibu- 
ichi, mit den sechs berühmten Dich- 
tern Rokukasen in zum Theil ver- 
senktem Relief und Einlagen ver- 
schiedener Metalle. Bez.: Hamano 



136 

Noriyuki. Dat.: Temmei 2— 1782. 
Museum (ür Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Noriyuki II. ^^ 

F. : Hamano (früherSomeno). 

N.: MatsujirO, Masakata jÖ; 

;^,Norinobu^Jg, 

Shöjuken ^^If. 

W.: Yedo. 

Schuler des Noriyuki I. und des 

Nagayuki ^^. Gest. im Jahre 

Kayei 5 — 1852 im Alter von 83 

Jahren. 



Noriyuki M^ 

F.: Nakamura. 
N. : Gensuke. 

W. : Hagi in der Provinz Na- 
galo. 
Schuler des Yukinari (Nakahara). 
Um 1800. 

Noriyuki |g^ 

F.: Yamamoto. 

N.: Tokutarö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Naoaki (Yanagawa). 
im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
32 Jahre alt. 



Oklmichi J^M 

F.: Tokioka (genannt Kashi- 

waya), 
N.: Tösuke. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Nagahide (Yasui). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Okinari ÄJlg 

F. : Horiye. 

N.: YajQrö, Isshiken — jf^ 

ff,Terutoshi^-||. 

W.: Yedo. 

Schüler des Masayuki (Hamano), 

des Terumasa (Omori) und des Nao- 

masa (Ozaki); bekannter Meister. 

Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

Okitaka ^^ 

F.: Ikeda. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Mitsuoki (Özuki). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Okiyoshi $(-^ 

F.; Horiye. 

N.: YajOrö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Okinari; Ciseleur des 
Daimiö von Awa. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Okutsugu $^^ 

F.: Yoshioka. 

N,: Hidenosuke. 

W.: Yedo. 
Sohn des Kiyotsugu; jung ge- 
storben. Zweite Hfllftc des 18. Jahr- 
hunderts. 

Onkokwan ^-^M 

Siehe Naoharu (Yanagawa). 

Onojlrö ^iöii 

F.: Morikawa. 
Sohn des Naotoshi. Um 1800. 

Ontaiken ^^ff 

Siehe Motochika (Fujita). 



OrandS ^H^ 

Siehe Teruhiko (Murata). 

OriOken IflSf 

Siehe Nobukatsu (Yoshida). 

Osensal ^jWÜ^ 

Siehe Akikane (Katö). 

Osumi (Frau) ^ M «der i? ^ 1 
F. : Yoshioka. 
W.: Yedo. 
Erste Hälfte des 1 9. Jahrhunderts (?}. 



Otsurlüken ^|$P$f 

Siehe Kaneyuki (Hamano). 

OtsuriDken ZjW^ 

Siehe Masanobu (Hamanoj. 

OtsuriQken t,^^ 

Siehe Masayoshi (Hamano). 

OtsuriQken ^P$f 

Stehe Masayuki (Hamano). 

Otsuriaken ^i|)$f 

Siehe Nobuyuki (Hamano). 



R. 



Rakul mM 

Siehe Nobuiye I. (MiOchtn). 

RakuiSsai mßlf 

Siehe Michiyoshi (Sano). 

Rakusoku H^lJ 

F. : Kajima. 

N.: Chüjirö, Ippusai — -^ 

^. 
W.: Tokio. 
SohndesHideaki^^. ImJahre 
Meiji 12 — 1879 war er 34 Jahre alt. 
Anm.: Ob dieser Meisier auch 
Sctiwertzieralhen gearbeitet hat, ist 
nicht klar. 

RakusuidS ^:A^^ 

Siehe Tsunenari (Tsuji). 

Rartlö Mfk 

F.: Golö. 

N.: Rihei,Mitsunobu ^"^ 
(nach dem Soken Ki- 
shö: Milsumasu ^ 

«)■ 



Sohn des Yetsujö, Gest. im Alter 
von 79 Jahren. Erste Hairie des 
18. Jahrhunderts. 

Ranrantei Ü /r 4^ 

Siehe Tomoyuki (Koizumi). 

Ransuldo M;tc^ 

Siehe Kazunori (Tsuji). 

Ranzan M.\U 

F.: Yamamoto. 
Wahrscheinlich mitTsunejuki^ 
^ identisch. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Ranzan HUl 

Siehe Tsuneyuki ^^. 

Reijö M^ 

F.: Goto. 

N. : Genshichi, Mitsushige ^ 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder (?) des Yekijö. 
Mitte des 17. Jahrhunderts. 



138 

Reijs ^He 

F. : Gotö. 

N.: Genshirö,Mit5uchika -^ 

u- 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yekijö. Gest. im Jahre 
Yempö 7 — 1679. 

RenchS ^;^ 

F.: Kataoka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Renjö ^* 

F.: Gotö. 

N.: Shichirobei, Mitsunami 
^j^, Mitsuioki 3^^ 

^• 
W.: Kiöto. 
Sohn des Jöshin. Gest. im Jahre 
Anyei 9 =■ 1780. 

Renjö ÜUe 

F.: Gotö. 

N.: Shirobei , Milsutomo ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Sokujö; zehnter Meister 
der Gotö -Familie; trefflicher Künst- 
ler. Gest.imJahreHöyei5 (iz. Monat) 
= 1709 (Februar) im Alter von 82 
Jahren. 

Rensai H|^ 

Siehe Na{;akazu ^ — -, 

Renyö ^# 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

RetsuJB nfk 

F.: Gotö. 
W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Kwaijö. An- 
fang des 18. Jahrhunderts. 

Rifüdö m&^ 

Siehe Masanobu (Hamano). 



RlfüM «ÄS 

Siehe Masayuki (Hamano). 

RIgen 3g ^ 

Lies Tadaharu. 

RIkei m^ 

Lies Tadabiro. 

RtkS ^1# 
Lies Toshiyasu. 

RikugSKanJin A^^A 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Rimpüdö ÜM^ 

Siehe Masahani i§^^- 

Rin|5 #H€ 

F.: Gotö. 

N.: Hanzayemon, Mitsuzane 

W.: Kiöto. 
Dritter Sohn des KiQjö ^^. 
Gest. im Jahre Yempö 3 = 1675- 

Rinsendö Bg^ll^ 

Siehe Milsumasa (Tsuji). 

Rlnshö M^ 

F.: Seki. 

N.: yDzö,Shigemitsug^, 

Kwankeishipl^^. 

Schuler des Naonori (Konaka- 

mura). Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

RISka T* 

Lies Masayoshi. 

RISkel TS 

Lies Riöye. 

RH H^ 

Siehe GorosaburO IX. (Kanayaj. 



Rlökloku H^ 

Lies Yoshichika. 

RlSkwanf. HÄ 

F.: Iwamoto. 

N.: Köhachi. 

W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Söitsu; hervor- 
ragender Künstler, jedoch jung ge- 
storben. Um 1760, 

Riökwanll. MM 

F.: Iwamoto (früher Suzuki 

oder Okamura). 
N.: Goröji, Yeisen ^^ 
(nach dem ZanköFuria- 
ku: ^^). 
W.; Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
RiOkwan I.; jung gestorben. Um 
1770. 

Rlösen H M 

F.: Fujiki. 
W.: Kiöto. 
Um 1700. 

RtBshudö M%^ 

Siehe Yasuchika VI. 

RiSun H^ 

Siehe Konkwan (Iwamoto). 

RISun ^W 

Siehe Morinaga (Unno). 

RiSye TM 

F. : Iwazawa. 

W.: Wakamatsu (Aizu) in der 
Provinz Iwashiro. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Rlöyel ÄH 

F.: Suzuki (oder Okamura}. 
N.: Kinyemon, Kwanji 1^ 

^• 

W.: Yedo. 



Schuler des Konkwan (Iwamoto). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Ri5yen 7 

Siehe Masayuki (Nomura). 

RIByO T tö 

Siehe Monhtro (Kuwamura). 

Rlözen 7# 

F.: Sekioka. 

N.: Shöshichi ^^. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai ; Schüler des JöyD (Uchida). Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 

RISzui UM 

Lies Yoshiyuki. 

RIsal ^U 

F.: Motokawa. 
W.: Kiöto. 
Geschickter Meisler. Vor 1 78 1 
(nach dem Söken Kishö). 

Rfsuke M&i 

F.: Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
W.: Kiöto. 
Schüler des Munetaka (Uyemura). 
Zweite Hflirte des 18. Jahrhunderts. 

Rttsumei jl^ 

Siehe Koretsune II. (Ishiguro). 

Rlüasbl W^^ 

Siehe Kazunori I. (Fukawa). 

Ri&chiken gg^$f 

Siehe Teruyuki I. (Arai). 

Rlüchlken Üflklf 

Siehe Teruyuki II. (Arai). 



140 

RIÖJ5 jfelfe 

F.: Goto. 

N. : Shichirobei , Mitsuyori 

W.: Kiölo. 
Sohn des Cböjö, Gesl. im Jahre 
Kwanyei 6 — 1629. 

RiBjö 1^* 

F.: Gotö. 

N. : Shichirobei , Mitsuyuki 
3t4ll, Milsulada^t 
^-Mitsuyukij)^;^, 
Mitsusuke3(^jg^,Mi- 
tsusada ^^■ 
W.: Kiöto. 
Sohn des Kaijö. Gest. im Jahre 
Kiöhö 8 = 1723. 

Riüöken WM^ 

Siehe Masachtka (Toyota). 

Rlürinsai fiüÜII 

Siehe Hidetomo (ömori). 



RIOsal m$S 

Siehe Mitsuoki (Ozuki). 

Riüsen ^^ 

F.: Füjiki. 

N,: Yojibei, Shigenori ^ 

ti- 

W.: Kiöto. 
Sohn des RiOsen; Schiller des 
RenjöS^. Anfang des 18. Jahr- 
hunderts (?). 

RiüshatBl 11$ 4= 

Siehe Takeaki (Masabayasht). 

Rlüusal fg^K 

Siehe Teruhide (ömori), 

Rizui mM 

Lies Toshiyuki. 

Rokaku {^^ 

Siehe Noriyasu (Arai). 



Saburohef =^^^ 

F.: Gotö. 
W.: Kiöto. 
Geschickter Meister, Vor 1 78 1 
(nach dem Söken Kishö). 

Saburoshirö H^M^IS 

F.: Kambara. 
W.: Yedo, 
Tsuba-Meister des Shögun. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Saburoyamon HB|i::&#n 

F.: Yamanaka. 
Schüler des Yekijö (Gotö); ge- 
schickter Meister. Zweite Hälfte des 
1 7. Jahrhunderts. 



Saburozayemon ^ ß|i i ^ H 

F.: Inouye (genannt Sam- 

monjiya), 
W,: Kiöto. 
Urheber des Oikebori- Stils, Mitte 
des 17. Jahrhunderts, 

Saburozayemon H ßP :ÜiS H 

F. ; Kurose. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Seijö (Mltsunaga). Um 

1700. 

Sadachika ß,^ 

W,; Yedo. 
Wahrscheinlich identisch mit Sa- 
dachika (Nomoto). Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 



Sadachlka ^Ü 

F.: Nomoto. 
N.: Mohei. 

W.: Miyalsu in der Provinz 
Tango, 
Schuler desTerusada (Yamamoto). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Sadahfde ^^ 

N.: Yasokichi, 
Ishiguro- Schule. Mitte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Sadahiro ß,M 

Ende des 16. Jahrhunderts (?}. 

Sadahlsa ^A 

F.: Takahashi. 

N.: Masabei, Shösensai ä. 

Schuler des Motosada (Okawa). 
Erste Halfle des 19. Jahrhunderts. 

Sadalye ^^ 

F. : Miochin. 

N.: MatahachirO, spater Hei- 

röku. 
W,: Odawara in der Provinz 
Sagami; später Provinz 
Iga. 
Sohn des Nobuiye 1. ; achtzehnter 
Meister der Miöchin- Familie. Gest. 
im Jahre Tenshö 2 =- 1 574 im Alter 
von 62 Jahren. 

Sadakage ^^ 

N. : Shinyemon. 
W.: Kanazawa In der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Sadatoki (Heihachi); 
Zogan- Meister. Mitte des 17. Jahr- 
hunderts. 



141 

Sadakatsu /^^ 

F. : Taneda. 
N. : Kichinojö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Yenjö |^^i ge- 
schickter Meisler. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Sadakatsu ^^ 

F. : Kimura. 

W.; Nambu in der Provinz 
Mutsu. 
Schuler des Naokatsu (Inagawa). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Sadamoto ^# 

F.: Okawa. 

N.: Shihö^^,Tenki3e 

m- 

W.: Tokio. 

Im Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er 
32 Jahre alt. 

Tsuba, trapezförmig, mit einge- 
zogenen Ecken, aus Eisen, auf dem 
Rande Schneekrystalle in flachem 
Relief und Einlagen von Gold, auf 
der Fläche eine grosse und eine 
kleine Silhouette einer Schneeblume 
ausgeschnitten. Bez.: Tenki Sada- 
moto. Dat.: Keiö 3 = 1867. Mu- 
seum fUr Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. , 

Tsuba, trapezförmig, mh einge- 
zogenen Ecken, aus Eisen, mit einer 
vom Wind gepeitschten Päonie in 
Relief und Einlagen von Gold und 
Silber. Bez. : Sadamoto. Dat.: Keiö 3 
= 1867. Samml. Gonse, Paris. 

Tsuba, achteckig, aus Shakudö, 
mit verschiedenen Blumen in Relief 
und hohen Einlagen verschiedener 
Metalle. Bez.: Sadamoto und Mo- 
tonaga ^S. Dat.: Meiji 4 = 
1871. Samml. Gonse, Paris. 



143 

Sadanaga ^# 

F.: Morita. 

N.: Sagorö, Tösuiken ^ ^ 

Schmer des Molosada (Okawa). 
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderls. 

Sadanaga ^^ 

F.: öta. 

N,: Teijirö, 

W.: Tokio. 
Schuler des Katalaka (Yasuda). 
Im Jahre Mciji 12 = 1879 war er 
49 Jahre alt. 

Sadanori ^j^ 

F. : Tsuji. 

N,; ShinshirO, Yeisendö f^ 

JIIÄ 

W,: Kunitomo in der Provinz 
Ömi. 
Schuler des Tadasuke (Tsuji); 
hervorragender Künstler. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Sadasuke ^^ 

F.: linuma. 
N.: Teisuke. 
Schüler des Motosada (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Sadatada ^^^ 

N.: Jisuke. 
Schüler des Soyo II. Zweite HSlfte 
des 18. Jahrhunderts. 

SadatokI ^^ 

N.: Heihachi. 

W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zogan - Meister des Daimiö von 
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. , 



Sadatoshi ^'^ 

F.: Toyooka. 
Kozuka aus Shakudö, mit zahl- 
reichen Pferden in Gravtrung und 
Bachen Goldeinlagen. Bez.: Toyo- 
oka Sadatoshi. Dat.: Kayei 6 -- 
1833. Königl. Ethnographisches Mu- 
seum, München. 

Sadatsugu ^^ 

F. : Fujita. 
W.i Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Sadatsugu ^^ 

Schuler des Sadachika (Nomoto). 
Um i8oo(?). 

Anm. Ob dieser Meister mit 
Sadatsugu (Fujita) identisch bt, 
lasst sidi nicht feststellen. 

Sadatsugu ^M. 

F. : Komai. 
N.: Jinyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuter des Hisakiyo (Gotö). Zweite 
Harne des 18. Jahrhunderts. 

Sadatsugu ^^ 

N.: Kichirokurö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler (?) des Sadatoki (Heihachi). 
Mitte des 17. Jahrhunderts (?]. 

Sadatsugu ^^ 

F. : Yoshioka. 
N.: KichijirO. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Tsunetsugu. Gest. 
im Jahre Kwansei 3 = 1791. 

Sadayasu ^^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Sadayoshi ß,^ 

F.: Urabe. 
N.: Isuke. 
Verstosscner Schüler des Söyo II. 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

Sadayoshi ^^ 

F. : Hamabe. 

W.: Yedo. 
Um 1800, 

Anm. Ob dieser Meister mit 
Sadayoshi (Urabe) identisch ist, 
lasst sich nicht feststellen. 

Sadayoshi ß,^ 

W.: Provinz Awa. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 

Sadayoshi ^jtf 

F.: Takenouchi. 
N.: Unosuke. 
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um 
1800. 

Sadayoshi ^# 

F.: Kawakami. 
N.: Sukesaburö. 
Schüler des Tomoyoshi III. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Sadayoshi ß^^ 

F.: Fujita. 

N.: Anraku(?), KinjenshJ^ 

W.: Yedo. 
Schuler des Masayoshi (Ishiguro). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Sadayoshi ^^ 

W.: Yamashina in der Pro- 
vinz Yamashiro. 
Schuler des Nagatsune (Ichino- 
miya); geschickter Meister. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 



»43 
Sadayoshi ^j^ 

F. : Kimura. 
N.: Meonosuke. 
W.: Yedo. 
Schüler des Naoyoshi (Sanoj. Um 
1800. 

Sadayukl ßff 

F.: Miöchin{?). 
Schüler (?) desSadaiye, des acht- 
zehnten Meisters der Miöchin- Fa- 
milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts (?]. 

Sadayuki ^ff 

N.: KlQJirö. 
Ishiguro -Schule. Mitte des ig.Jahr- 
hunderts. 

Sadayuki ^ßl 

F.: Miyamoto. 
N. : Sadashtchi. 
Schuler des Yoshiyuki (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Sagenda ;^M:k 

F.: Kuriyama. 
Vor 1781 (nach dem Söken KishO). 

Anm. DieserMeister lebte wahr- 
scheinlich um dieMitte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Saikaftn ^"F# 

Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). 

Sakubei if^^ 

Siehe Masayuki (Ayabe). 

Sakujö UFfk 

Siehe Keijö ||^- 

Sakujürö fps IS 

F.: Gotö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Injö. Um 1700. 



1 



Sakunoshin i^ZM 

Siehe Tomohi&a (Yamichi). 

Sakuyemon [. ff^^f^ 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Schuler des KiOsuke I. (Chiyo). 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Sakuyemon IL ft^&^rH 

N. : Kambei. 

W,: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Sohn des Sakuyemon 1. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Samp9 =4# 

Stehe Yasuchika VI. 

Sanchöken H^^ 

Siehe Shigeyoshi ^^ (Ko- 
yama). 

Sanechika ^|^ 

Fuchi-Kashira aus Eisen, mit 
Relief und Einlagen von Gold. 
Auf dem Kopfstück ein Adler; auf 
der Zwinge zwei Affen. Bez.: Sane- 
chika, Hofciseleur des Daimiö von 
Satsuma. Dat.: Keiö4= 1868. Mu- 
seum für Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Sanenobu IlS'^ 

Siehe Nobuyuki (Hamano). 

Sangloku (Frau) H5! 

F.: Kamiyama (?). 
N.: Jiiokusai ^^^■ 
W.: Nikkö in der Provinz 
Shimotsuke. 
Tochter des Munemichi. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Sanködö \U^^ 

Siehe Josui (Kamo). 



SannSken zr^l^^ 

Siehe Shigeyoshi g± (Ko- 
yama). 

Sansö Hä^ 

Siehe Haruaki (Köno).. 

Sansul ^;^ 

Siehe Masayukt (Yokoyama]. 

Sanyo =^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Sasuke jt^J 

F.: Hara. 
Schüler des Söyo I. Umi70o(?). 

Sasuke ÜE&J 

F.: Shundö. 

W.: Kiöto. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Sßibi iE# 
Lies Masanari. 

Seifü ^M, 

F.: Fujii. 
N.: Gembei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schuler des Yukinaka (Kaneko). 
Ende des 17. Jahrhunderts. 

Selfüdö i^E^ 

Siehe Hiroyoshi (Iwama). 

Sdgasai W«*(lf S«0 

Siehe Moriyuki (Inouye). 

Seihaku lE-fg 

Lies Masanori 

Seihaku ^i^ 

Siehe Masayoshi (Nomura\ 



Seil ]Eld 

W.: Yedo. 
Graveur, Vor 1781 (nach dem 
Soken KishO]. 

SeiilrS ^^Ü 

F, : Gotö. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Ersler Sohn des Ichiyemon; ge- 
schickter Meister. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Sellirö ?f ^Rli 

F. : Uyeno. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Sohn des Bunyemon. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Seijö nl* 

F. : Gotö. 

N.: Gombei, Mitsunaga ^ 

^- 

W.: Kiöto. 

Zweiter Sohn des RiQjö jq^^- 
Gestirn Jahre Genroku 1 — 1688. 

SeiJÖ L mi^ 

F.: Gotö. 

N,: Gombei, Mitsutoyo ;^ 
^ , Töunsai ^^ 

^■ 
W.: Yedo. 
Sohn des Junjö. Gest. im Johre 
KiöhO 19 - 1734 im Alter von 72 
Jahren. 

SeUölI. ^Ife 

F. : Gotö. 

N.: Seigorö, Milsuzane ^ 

«• 

W.: Yedo. 

Hin: Die Meiller der jap. Seh wertiicral hell. 



Sohn des Seijö I. Gest. im Jahre 
Kwanyen 3 ^:: 1750 im Alter von 
52 Jahren. 

Seijö m. ^Hc 

F.: Gotö. 

N.: Kinjirö, Masaoki |p ^. 

W.: Yedo. 
Sohn (?) des Seijö 11. Gest. im 
Jahre Bunkwa 11 = 1814 im Alter 
von 68 Jahren. 

S«I151V. JS» 

F.: Goto. 

N.: Seigorö, Masayoshi j^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Seijö 111. Um 1800. 

Seijö V.M* 

F.; Gotö. 

N.: Seigorö, Norikata ^ 

:^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Seijö IV. Gest. im Jahre 
Tempo 7 = 1836 im Alter von 36 
Jahren. 

Seijö VI. Mfk 

F.: Gotö. 

N.: Harumitsu Ä^^^i Ses- 
shinsai ^ ,[i» ^, 
Shunchin ^;^- 
W.: Yedo. , 
Sohn (?) des Seijö V. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Seijö iE He 

F.: Gotö. 
N.: Söjirfl. 
W.: Yedo. 
Sohn des Söbei 11. (Tanaka). Erste 
HaUte des 19. Jahrhunderts. i 



1 



146 

Seiklchl ^^ 

Schüler des Uraku (Yoshida). An- 
fang des 18. Jahrhunderts (?). 

Seikichi nl n" 

Siehe Masatsune j£^ (Gotö). 

Seimln lE^ 

F. : Tsuchiya. 

N.: Sakichi.Töunsai^^ 

^■ 
W.: Yedo. 
Schüler des YasuchikaV.(?). Erste 
Häirie des 19. Jahrhunderts. 

Seimin jE^ 

F.: Saitö. 

N.: KanjirS. 

W.: Tokio. 
Schuler des YasuchikaVI. (?). Im 
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 31 
Jahre alt. 

Seiö i^m 

Lies Masayoshi. 

Seirel M^ 

F.: Gotö. 
N.: Shichirobei. 
W.; Kanazawa in der Provinz 
Kag«. 
Sohn des Hisakiyo; geschickter 
Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Selriüken ^ülf 

Siehe Hisanaga (W.: Osaka). 

Seiseiken H /r |f 

Siehe Tsuranori (Kondö). 

Seiselsai #^^ 

Siehe Masatoki (Yamazaki). 

SeishI iEÄ 

Lies Masatada. 



Selshichi nl-t 

F. : unbekannt (genannt Tsu- 

baya). 
W.; Osaka. 
Geschickter Tsuba-Meister. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

SelsMn il£0 

Lies Sanenobu. 

Seishinken ^Üfttf 

Siehe Motolomo (Saitö), 

SeishS i^^ 

Lies Masaatsu. 

Setsuke W&J 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Vor [781 (nach dem Söken Kishö). 

Seitei iE^ 

Lies Masanori. 

Seiunsai MW^ 

Siehe Motoshige (Mimura). 

Seiunsai ^W^ 

Siehe Yasuchika IV. 

Selunsha 1|#^ 

Siehe Naoharu (Yanagawa). 

Seiunslia ^W^ 

Siehe Töhö. 

Seizayemon ;^;t#R 

F.: Gotö. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Hisakiyo; 
geschickter Meisler. Mitte des 18. 
Jahrhunderts. 

Selzul Sp 

Lies Moriyuki. 



Selzui WK 

Lies Nobuyuki. 

Sekfbun ^^ 

Lies Akabumi. 

SekUd :5* 

F. : Gotö. 

N.: Kizayemon, Milsutsune 

W.: Kiöto. 
Sohn des Takujö. Gesl. im Jahre 
Kwambun i — 1661. 

SekljS 3£* 

Lies Jakujö. 

SektJ5ken ^x^$f 

Siehe Motoleru (Oyama). 

SekijSken ^|$^ 

Siehe Molotomo (Saitö). 

Sekijöken ^^^ 

Siehe Motozane i. 

Sektsoken ^Xtf 

Siehe Motoliiro (Mulö). 

SekiyenshI ^GMl" 

Siehe Yasuchilia VI. 

SenjS flllÄ 

F.: Gotö. 

N. ; Tarozayemon, Mitsukiyo 

W.: Kiölo. 
Jüngerer Bruder des Injö. Gest. 
im Jahre Genroku 4 = 1691. 

SenrlÖ yA^ 

Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). 

Sensendö f )\\ ^■ 

Verfertiger von Schwertgriffen aus 
Edelholz. Vor 1781 (nach dem Sö- 
ken KishOj. 



'47 
Senshichi Ulj-t 

F.: Nishiyama. 
Schüler des Yenjö ^^. Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Senyü i^^ 

Lies Chitomo. 

Senyüshi ftllj^^ 

Stehe Masatsune III. (Ishiguro). 

Sesshinsat ^'ll^^ 

Siehe Seija VI, 

Setsujö Iftife 

F.: Gotö. 

N.: Shichiroyemon, Mitsuki 

W.; Kiöto. 
Sohn des SakujQrö. Gest. im Jahre 
Höreki 5 — 1755. 

Setsuju lÜ^ 

Lies Tokilsugu. 

Setsuzan Slij 

Siehe Nagatsune (Ichinomiya). 

Shichibel -t^^ 

W.: Kiölo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. Er wird Zöshichi ^ -4i 
genannt, weil er vortrefilicher 
Zögan- Meister ist Dieser Bei- 
name besteht aus dem Zö des 
Zögan und dem Shichi des Sbi- 

Shlchtgorö -t^lS 

W.: Kiöto. 
Schuler des Yasunobu (Noda). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Shichlrobet -tM^^ 

F.: Kawamura. 
Schuler des Kakujö (Gotö). Zweite 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 



Shlchirobef -h^^^ 

F.: Shöami. 

W,: Tsiiyama in der Provinz 
Mimasaka. 
Schuler des Katsusaburö II. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Shichiroyemon 'tllS:^^^ 

F, : Nawamura. 
W.: Kioto. 
Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderls. 

Shichiyemon -b^Urf^ 

F.: Köno(>}. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Schüler des Gorobei (Köno). Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Shichiyemon -fcl^^H 

F.: Masamura. 
Sohn des Gonnojö; Schüler des 
Naotoki (Yanagawa). Erste Hslfte 
des 19. Jahrhundert.^. 

Shigechika Mtk 

F.: Umetada. 

N, : Hikojirö. 

W.: Kiölo. 
Sohn des Shigemune; zwanzigster 
Meister der Schwertfegerfamilie Ume- 
tada. Mitte des 15. Jahrhunderts. 

Shigechika Mj&. 

F.: Kataoka. 
N.: Wasaburö. 
Schuler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigefusa MM 

F.: Hayashi. 
Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
durchbrochen, mit einem Gam- 
brettchen. Bez.: Hayashi Shigefusa. 



Dat.: Kwansei 2 =^ '790- Samml. 

GoNSE, Paris. 

Anm. Ob dieser Meister mil 
Stiigeyoshi (Hayashi) identisch ist, 
ISsst sicti nicht feststellen. Ver- 
gleiche Shigeyoshi (Hayashi). 

Shigefusa MM 

F.: Öta. 
N.: Kichijirö. 
Schüler des Milsushige (Kikuoka). 
Erste Hslfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigefusa SM 

Siehe Shigeyoshi (Hayashi). 

Shigeharu Miä 

F.: Hayashi. 

N.: Matashichi; spater Fusa- 

yoshi M^. 
W.: Provinz Higo. 
Hervorragender Tsuba- Meister. 
Geb. im Jahre Keichö 10 = 1605: 
gest. im Jahre Genroku 4 = 1691. 

Shigeharu Miä 

F.; Nara. 

N.: jQbei. 

W.: Yedo. 
Schüler des Toshinaga ^ ^ 
(Nara). Anfang des 18. Jahrhun- 
derts (?). 

Shigeharu S^ 

N.: Ichigwanshi — ^■^• 
Kozuka aus Elsen mit hohem 
Relief. Am Ufer eines Baches ein 
alter Weidenbaum aus Shibuichi mit 
goldenen Zweigen und zwei Büffel 
aus Shakudö mit goldenen Hörnern 
und Augen. Bez.: Ichigwanshi Shi- 
geharu. Dat.: Teibi ^ Kökwa 4 = 
1847. Museum für Kunst und Ge- 
werbe, Hamburg. 



Shigehani ^^ 

Schuler des Shigeyoshi (Mitani). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Shigehiro MM 

F. : Yoshioka (früher Ina- 

gawa). 
N,; Yashichi, Buzen no Suke 

fach Buzen' -^'^, 
MorotsugugiQ ^,Sö- 
toku^^, Inaba no 
Suke B3j^^ oder 
einfach Inaba P^^^- 
W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Shigenaga; Schü- 
ler des Söyo [.; bedeutender Meister. 
Gest. im Jahre Höreki 3 = 1753. 

Shigehiro S^ 

F.: Nara. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 

Shigehiro M^ 

Siehe Shigetsugu (Yoshioka). 

Slitgeliisa S^ 

F. : Umetada. 

N. : Hikojirö. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shigechika; einund- 
zwanzigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte 
des 1 5. Jahrhunderts. 

Shigehisa M^ 

F.: Hayashi. 

N. : Matahei , später Shigeyuki 

W. : Provinz Higo. 
Sohn(?) des Shigelsugu; Tsuba- 
Meister. Um i8oo(?). 



149 

Shigeliisa S^ 

F. : Umetada. 

N. : Shinano , spater Tanomo. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shigeyuki g ^ ; ein- 
unddreissigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada. Mitte des 18. 
Jahrhunderts. 

Shigehlsa ■$ 

F. : Takaishi. 
N.: Otozö. 
W.: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 - 1879 war er 
36 Jahre alt. 

Slitgeiye S^ 

F.: Miöchin. 

N,: KadayO, Motome. 

W.: Provinz Mino. 
Jüngerer Bruder des Munelada, 
des sechsten Meislers der Mlöchin- 
Familie. Ende des 13. Jahrhunderts. 

Sliigekane I. ;^ ^ 

F.: Nakai. 
N.: Chüzö. 
W.: Yedo. 
Schüler des Söyo II. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

ShigekanelL ^M 

F. : Machida. 
N.: Kinzö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Shigekane 1. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Sliigekata Sff 

F.: Sasaki. 
W.: Kiöto. 
Periode Kwanyei (1624 — 1644). 

Sliigekata M^ 

F.: Hirala. 
N. : Hikoshirö. 
W,: Provinz Suruga. 



150 

Sohn des Narihisa; vierter Meister 
der Hirata - Familie. Gest. im Jahre 
Shötoku 4 — 1714. 

Anm.: Seine Arbeiten sind iHi- 
raiasaku. ^ffl-ft, d.h. ge- 
arbeitel von Hirata, bezeichnet. 

Shtgekatsu ^^ 

F. : Inagawa. 

N. : Bunshirö (früher Sösuke). 

W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
Yoshikatsu. Ende des 18. Jahrhun- 
derts. 

Shigekatsu ^^ 

F. : Mitani. 
N.: Yeijirö. 
W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder (?) des Shigeyoshi. 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shtgekatsu ;^# 

Siehe Yoshikatsu (Mitani). 

Shtgekatsu S;^ 

F.: inagawa {früher öhashi). 
N.: Banzö. 
Schuler des Naokatsu (Inagav^ra). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Shtgekatsu S# 

F.: Shöami. 
Vor 178] (nach dem Söken Kishö). 

Shtgekuni MM 

F.: Miöchin. 

N. : Matashirö. 

W.: Provinz Közuke. 
Schüler des Narichika /j£^ 
(Miöchin). Zweite Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts. 

Shtgemasa ^i^ 

Schuler des Shigeyoshi (Mitani). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 



1 



Shigemttsu M^ 

F. : Hayashi. 

N.: Töhei. 

W. : Provinz Higo. 
Sohn (?) des Shigeharu; Tsuba- 
Meisfer. Geb. im Jahre Jöö 1 — 
i652;gest.imJahreKiöhö 14 = 1729. 

Shigemttsu S3t 

F. : Omori. 

N.: Bunshirö, später Shiro- 

yemon. 
W.t Yedo. 
Sohn des Shirobei; Schüler des 
Masayoshi (Miidera Ichibei) und des 
Yasuchika I. Gest. im Jahre Kiöhö 10 
(12. Monat) ~ lyaÖ (Januar] im Alter 
von 33 (oder 30) Jahren. 

Shigemttsu S^ 

Schüler des Shigeharu (Nara). 
Erste Hälfte des [8. Jahrhunderts. 

Sliigemttsu 33b 

F. : Nakamura. 
N.: Hanshichi. 
W.: Yedo. 
Vor T781 {nach dem Söken Ktshö). 

Shtgemitsu M^ 

Siehe Rinshö (Sekt). 

Shtgemitsu S3b 

Siehe Terumasa (Ömori). 

Shlgemoto SS 

F. : Kubo (genannt Tetsuya). 
N.: Kimbei, Takenori j^ 

«■ 

W.: Yedo, später Kiöto. 

Schüler des Harukuni (Tetsuya) 

oder des Naoshige (Okamoto). 

Zweite Hälfte des 1 8. Jahrhunderts. 

Shigemoto M^ 

Siehe Shigenaga (Yoshioka). 



Shigemune M^ 

F.: Umetada, 

N.: Hikonoshin. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shigeyoshi I. "^d^; 
neunzehnter Meister der Schweri- 
fegerfamilie Umelada. Anfang des 
15. Jahrhunderts. 



N. : Shinshichi. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Yamashiro no Kami. 
Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Shigenaga MM 

F.: Umelada. 

N.: Hikoyemon. 

W.: Yedo, Kiölo. 
Sohn des Shigeyoshi II. ^^; 
siebenundzwanzigster Meister der 
Seh wert fege rfamilie Umetada. Zweite 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Shigenaga MM 

F.: Yoshioka, 
N.: Rizayemon, Sörin ^ 
^, Sörin ^^, 
Shigemoto S^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Hisatsugu. Um 1700. 

Shigenaga S^ 

W.: Provinz Musashi. 
Tsuba aus Eisen. Bez.: Shige- 
naga, Bewohner der Provinz Mu- 
sashi. Dat.: Höyei 1 = 1704. Bei 
Rex & Co., BerUn. 

Shigenaga MM- 

Schuler des Shigemttsu (Nara- 
Schulej; geschickter Mebler. Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 



•5' 

Shigenobu S'^- 

Schüler des Narishige Jj^ 2 

(Miöchin). Ende des 16. Jahriiun- 
derts. 

Shigenobu M^ 

N.: Kitarö. 
W.: Kiölo. 
Schuler des Harukuni (Telsuya). 
Zweite Halfle des 18. Jahrhunderts. 

Shigenobu M^ 

F.: Nishi. 

N.: Tatsugorö,Kikuyöken^ 

Schuler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigenobu S^ 

F.: Möri. 
N.: Iwanosuke. 
W.: Yedo. 
Schuler des Milsushtge (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigenori SM 

F.: Miöchin. 
N.: Malaichirö. 
W.i Shirai in der Provinz Kö- 
zuke. 
Sohn (?) des Norishige ^ ^. 
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. 

Shigenori MM 

F.: Katö. 
N. : Malsugorö. 
Schuler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Halfle des 19. Jahrhunderts. 

Slttgenori S^ 

Siehe RiQsen (Fujiki), 

Shigenori ^Wi 

N. : Ichirobei. 
W.: Shinagawa bei Yedo. 
Von 781 (nach dem Söken KishO). 



Shigesada M^ 

F.: Shöami. 
W.: Provinz Dewa. 
Schüler des TsDjö (Gotö). Erste 
Hälfte des t8. Jahrhunderts. 

Shigesada M^ 

F.: Arakawa. 
N.: Heikichi. 
Schüler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigetada M& 

Schüler des Narishige Jlgg 
(Miöchin). Ende des 16. Jahrhunderts. 

Shigetaka S|^ 

F.; Umetada. 

N.: Hikojirö. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shigeyuki g^; vier- 
undzwanzigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte 
des 16. Jahrhunderts. 

Shigeteru Mi^ 

N.: KöriDken 3tf|ff. 
Um 1800 (?). 

Shigeteru 3 BS 

F.: Shöami. 

N.: Kamekichi. 
Samurai des Daimiö Satake ; 
Schuler des Naoteru I. (Sano). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigetoshi ^^1 

F. : Koyama. 
N. : Sab uro hei, 
W.: Yedo. 
SohndesShigeyoshig ^. Ende 
des 18. Jahrhunderts (?), 

Shigetsugu M^ 

N.: Kihachirö. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



Schuler des Yamashiro no Kami. 
Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Shigetsugu M^ 

F. : Iwai. 
N.: Moyemon. 
Schüler des RenjölH^. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

Shigetsugu M^ 

F.: Inagawa (früher Kikuchi). 

N.: Moshichi.Sökan^P^. 

Adoptivsohn des Shigeyoshi ^ 

^. Gest. ImJahreKiöhöiy — 1732. 

Shigetsugu M^ __ 

Schüler des Toshinaga ^ ^ 
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Shigetsugu S^ 

F.: Hayashi. 
N.: Heizö. 
W.: Provinz Higo. 
Sohn f?) des Shigeyoshi ; Tsuba- 
Meister. Geb. im Jahre Yenkiö 1 

— 1744; gest. im Jahre Temmei 4 

- - 1784. 

Shigetsugu £^ 

Siehe Shigetsugu (Yoshioka). 

Shigetsugu S^ 

F.: Yoshioka {Fujiwara). 

N.: Bungo no Suke ^^ 
■f^, Buzen no Suke 
B.^\it^ Buzen no 
Kami M#^, Shi- 
getsugu 2 :^» Shi- 
gehirog5i.,Söju^ 

^■ 
W.: Yedo. 
Gründer der Yoshioka-Schule. 
Gest. im Jahre Joo 2 =: 1653 '^ 
Alter von 82 (nach dem Zankö Fu- 
riaku: 88] Jahren. 



Shigetsuna MM 

F.: Watanabe. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 

Shlgetsune I^W. 

Siehe Shigelsune ^"^ (Oka- 
moto). 

Shigetsune ^"^ 

F. ; Okamoto. 

N.; Tözayemon, Shigetsune 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
galo. 
Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Shigetsune B*^ 

Siehe Masatsune Kl. (Ishiguro). 

Shigeyasu l^U 

F.: Inouye (genannt Sam- 

monjiya), 
N.: Bunjirö. 
W.: Kiölo. 
Nachkomme des Saburozayemon. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Shigeyasu M^ 

F.: Masuda. 
N.: Tözö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Hfllfte des ig. Jahrhunderts. 

Shigeyoshl l M^ 

F.: Umetada {Tachibana). 
N.: Hikojirö, früher Shige- 

yoshi gH. 
W.: Kiölo. 
Achtzehnter Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada ; bekannter 
Künstler eiserner StichblStler. Ende 
des 14. Jahrhunderts. 



Shigeyoshi II. M ^ 

F.: Umetada. 

N.: Hikojirö, Muneyoshi ^ 
±(?), Miöju ^^, 
Kakuhö i^^- 
W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Shigetaka; fünf- 
undzwanzigster Meister der Schwert- 
fegerfamilie Umetada; berühmter 
Tsuba- Meister und Graveur von 
Klingen. Geb. im Jahre Yeiroku 1 
= i^^S; gest. im Jahre Kwanyei 8 
— 1631. 

Shigeyoshl M^ 

F,: Koyama, 

N.: Sanchöken =^^ 
(nach dem Yedo Kinkö 
Meifu: Sannöken ^^ 



W.: Yedo. 
Gotö- Schule. Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts (:-). 

Shigeyoshl 2"^ 

F. : Hayashi. 

N.: Töhachi; spater Shige- 

fusa g^. 
W.: Provinz Higo. 
Sohn (?) des Shigcmitsu. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Tsuba aus Eisen, mit einem 
Drachen, einem Kirin und zwei 
Höwö- Vögeln in Gold- und Silber- 
tauschining. Bez.: Shigeyoshi, Be- 
wohner der Provinz Higo. Dat.: 
Kiöhö 15= '730- Samml. v, Essen, 
Hamburg. 

Shigeyoshi M'a 

Siehe Hisatsugu (Yoshioka). < 

Shigeyoshl l M^ 

Stehe Shigeyoshi 1. 

tada). 



= (Urne- 



'54 

Shigeyoshi M. SU 

F.; Umetada. 

N.: Hikojirö, späler Shichi- 
zayemon (nach dem 
Zankö Furiaku : Hi- 
kozayemon), [yetaka 
'^^ (als Schwert- 
feger),Miöshin H^ ^. 
T.: Hökiö. 

W.: Nisbijin (Kiölo),.Yedo. 
Jüngerer Bruder und Adoplivsohn 
des Shigeyoshi U. g ^; sechsund- 
zwanzigsler Meister der Schwert- 
Tegerfamilie Umetada; bekannter 
Tsuba- Meisler. Mitte des [7. Jahr- 
hunderts. 

Tsuba, länglich rund, in Gestall 
von fünf fächerförmigen, innerhalb 
eines Eisen reifens neben einander 
gelegten Papierchen, deren beide 
Seiten aus zwei verschiedenen Me- 
tallen bestehen, wie Eisen und Shi- 
buichi, Eisen und Shakudö oder 
Shibuichi und Shakudö; nur das 
eine Papierchen aus Eisen. Auf der 
Vorderseite das Neujahrsspiclzeug 
Buriburi, beschneiter Zaun, unter- 
gehende Sonne, Garnwickel, Roll- 
bild in Relief und Einlagen von 
Gold und Silber. Auf der Rück- 
seite Ula-Gedichle in Goldeinlagen. 
Bez. : Umetada Shigeyoshi, Bewohner 
von Nishijin in der Provinz Yama- 
shiro. Dat.: Kwambun 2 = 1663. 
Museum fUr Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
durchbrochen, umspannt von schlich- 
tem Reifen eine Kirschblülhc, ein 
Ahornblatt und Wellen, aufweichen 
drei Papierchen schwimmen, auf 
deren beiden Seilen die sechs Tama- 
gawa - Landschaften in Relief und 
Einlagen von Gold und Silber dar- 
gestellt sind. Bez.: Umetada Shige- 



yoshi, Bewohner von Nishijin in der 
Provinz Yamashiro. Dat.: Kwam- 
bun 2 = [662. Sammlung Mkne, 
Paris. 

Shigeyoshi SM 

F.: Inagawa. 

N.: Shözaburö ^ ^ ^, 
Naoshige |§^ ^i ^ö- 

W.: Yedo, 
Grtlnder der KUnstlerfamilie Ina- 
gawa; Schüler des Söyo 1. Gest. 
im Jahre Gembun 4 ^^ 1739- 

Shigeyoshi M^ 

F.: Walanabe. 

N.: Tokufirö (nach dem Yedo 
Kinkö Meifu: isaburö), 
Yökaken ^"f^ff- 
Schuler des Mitsushige (Kikuoka). 
Erste Hfilfte des 19. Jahrhunderts. 

Shigeyoshi M^ 

F.: Sano. 

N.: Sentarö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Norishige; Schüler des 
Nobuyoshi (Hata). Mille des i9.Jahr- 
hunderls. 

Shigeyoshi ^H 

N.: Kumenojö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Shigekaisu (Inagawa], 
Um 1800, 

Shigeyoshi ^$^ 

F.: Mitanj. 

N.: Jüjirö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Masakatsu; Schüler des 
Mitsushige (Kikuoka). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 



Shigeyosht ^ff 

F. : Koyama. 
N.: Sahei. 
W.: Yedo. 
Sohn des Shigctoshi. Anfang des 
19. Jahrhunderls (?). 

Shigeyuki MZ 

F.: Umetada. 

N.: Hikoyemon no Jö. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Muneshige; dreiund- 
zwanzigster MeislerderSchwertfeger- 
familie Umetada. Erste Hälfte des 
16. Jahrhunderts. 

Shigeyuki M^t 

Siehe Shigehisa (Hayashi). 

Shigeyuki S# 

. F.: Umetada. 
N.; Gizayemon. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Muneshige ^^; 
dreissigster Meister derSchwertfeger- 
familie Umetada; guter Tsuba- Mei- 
ster. Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Shigeyuki gtf 

F. : Shöami. 
W.: Yedo. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 
Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
mit Gold- und Silberlauschirung, in 
Gestall zweier, rundgelegter Rüben. 
Bez.: Shöami Shigeyuki. Dat.: Bun- 
sei 3 = 1820. Samml. ZvcKERKANDL, 
Gleiwitz. 

Shljeyukl Bffi 

F.: Uyeda. 
N.: KkhijQrö. 
Schuler des Yoshiyuki (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 



155 

Shigeyuki MM 

F.; Murakoshi (?). 

W.: Yedo. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö). 

Anm. Dieser Meister ist viel- 
teichi mii Tadayuki j^^^ iden- 
tisch. 

Shlhö ^(# 

Siehe Sadamolo (ökawa). 

SbM M ü 

Siehe Yasuchika V. 

Shllun ^Ig 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Shikö f^il. 

Siehe Yeiju (Katsura). 

Sliimen ^ga 

F.: Kokushi. 
N.: Ulanojö. 
W.: Provinz Hizen. 
Tsuba -Meister. Um 1800. 

Sliingetsu ^Ct^ 

Siehe Buzen (Sumiye). 

ShlnjS Ä* 

F.: Golö. 

N.: Hachirobei.Mitsuokr^ 

Ä- 

W.: Kiöto. 
Sohn des Kwaijö. Gesl. im Jahre 
Anyei 5 ^ 1776- 

Shinjö Ä* 

F.: Golö. 

N.: Kameichi,Gennojo, Shi- 
robei, Mitsuyoshi -^ 



W.: Yedo. 
Sohn des Keijö ; fünfzehnter Meister 
der Gotö-Familie. Gest. um 1830. 



1 



,56 

SMnken itm 

Siehe Masanari (Tanaka). 

ShfnkiO ^^ 

F.: Murakami. 
W.; Tennöji in der Provinz 
Settsu. 
Meister in Namban-Arbeil. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishöj. 

ShinkokiJ W^'A 

Fuchi - Kashira aus Kupfer, mit 
Wieseln in Relief und Goldeinlagen 
auf durch Hammerschlage gemuster- 
tem Grunde. Bez.: Shinkokiö. Dat.: 
Kwansei 3 - 1791. Museum für 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Shinriü SU 

Siehe Korelsune 11. (Ishiguro). 

Shlnriüsai ^W^ 

Siehe Mitsunaga ^^■^■ 

Shinshicht ^4: 

W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. Er soll Menuki, Kozuka 
U.S. w.mit Darstellungen von Angeln 
und Forellen gemacht haben. 

Shinsß U ¥ 

Schuler des Isshin (Daishimbö). 
Zweite Hälfte des 19, Jahrhunderts. 

Shinsuke Wf&i 

F.: Hirata. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Zögan- Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Shinzui ^^ 

Lies Chikayuki. 



Shinzui #K 

Lies Nobuyuki. 

Shirakutel 2*-? 

Siehe Norihisa (Sakuragawa). 

Shirantei 2114' 

Siehe Yukichika ^ ^ (Tamura). 

sMriü mm 

Siehe Milsuoki (Özuki). 

ShlrlOM tÜÄ 

Siehe Mitsuoki (özuki). 

Shirobei }Bn^^% 

F.: Aoki. 
Sohn (?) des Jöun. 
Um 1700. 

Shirobei egn!:^* 

F. : ömori. 

W.: Odawara in der Provinz 
Sagami. 
Tüchtiger Fechtmeister; Vater des 
Shigemiisu. Um 1700. 

Anm. Ob er auch Schwert- 
I zieralhen gearbeitet hat, llssl sich 

I nicht feststellen. 

! Shirobei EaÜÄ» 

I F.: Munela. 

W.: Kiöto, später Gifu in der 
Provinz Mino. 
Schuler des Norinao (Muneta). 
Nanako-Meister. Erste Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

Shtsui ihiC 

Siehe Masanori (Isshiki?). 

Shtsuido ^:^^ 

Siehe Tadasuke (Tsuji). 

i Shizen ^^ 

i Siehe Buzen (Sumiye). 



Shlzukunl mm 

F. : Sanada. 

N. : Köjirö. 

W.: Tokio. 
Schuler des Yoshimori (Unno). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
40 Jahre alt. 

Sh5bel ^^^ 

F.: Gotö. 

W.: Nanao in der Provinz 
Noto. 
Jüngerer Bruder des Jinyemon; 
Schüler des Takujö (Gotö). Erste 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

Shöbel jt:^# 

F. : Sasaki. 
W.: Kiöto. 
Gotö -Schule. Vor 1781 (nach 
dem Söken - Kishö). 

ShSbel ^^^ 

W.: Zeze in der Provinz ömi. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

ShöbBi ^Ä# 

F.: Gotö. 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Shögintel ^^^ 

Siehe Tömei. 

ShöhacW jiA 

F.: Okumura. 
W.: Kiöto. 
Gotö-Schule. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

ShSi ^J^ 

Siehe Katanori (Yasuda). 

shöi feta 

Siehe Masanaga (Yasuda). 



Shöf ^Jtfl 

Siehe Masanobu (Yasuda). 

SMI ftJil 

Siehe Masasada (Yasuda). 

Shöl ^iü 

Siehe Masatsugu (Yasuda). 

SMjä i* 

F.: Gotö. 

N.: Sonjö ^^. 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder oder Sohn des 
Yüjö ; hervorragender Nanako- 
Meister. Um i50o(?). 

ShSjö i* 

F.: Gotö. 

N.: Ichiroyemon, Mitsumasa 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Jöyen. Mitte 



des 1 



. Jahrhunderts. 



Shöjö iJS /r 
Siehe Temmin. 

Shöju B# 

Siehe Genchin. 

Shöjuken ^^^ 

Siehe Noriyuki II. 

Shöjusai ^## 

Siehe Masaaki (Matsumoto). 

Shökan f^^ 

Lies Katsuzane. 

Shökei m^ 

Siehe Söyo II. 

shökai m» 

Siehe Hosetsu (Watanabe). 



158 

Shömln ^% 

F.: Unno. 

N.: Takejirö, Tökwasai ^ 

««• 

W. : Provinz Hitachi; später 
Tokio. 
Schuler des Katsuhira(Hagiya). Im 
Jahre 12 = 1879 war er 35 Jahre alt. 

Shöraku iE Sil 

siehe Naoshige [Okamotoj. 

Shürösai g Ü* 

Siehe Munemichi (Kamiyama). 

Shösensal ##% 

Siehe Sadahisa (Takahashi). 

ShSshichl ^-t 

Siehe Riözen (Sekioka). 

ShSshin i^^ 

Lies Masachika. 

Shöshishl ^ w) i^ 

Siehe Masayuki iE§^ (Nomura). 

Shösöshi ^^^ 

Siehe Nobukatsu (Yoshida). 

Shösuiken ^1^^ 

Siehe Yoshiaki ^^• 

Shayei ^^ 

Siehe Johaku. 

Shöyeisal ^## 

Siehe Yoshitoshi (Togura). 

ShSyelsha ^-^^ 

Siehe Kazutaka — j^. 

Shöyemon j£^^F^ 

F.: Kikuchi. 
Schuler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des [8. Jahrhunderts. 



Shfiyemon ^life'^H 

Schuler des Shigetsugu (Inagawal. 
Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Shöyemon ^^:^f^ 

F. : Koyama. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

ShSySken Itj^^ 

Siehe Yeiju (Katsura). 

ShSySshi älJS^ 

Siehe Yeiju (Katsura]. 

Shözaburö ^ = S|S 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Geschickter Meister. Vor 1781 
(nach dem SOken KishD). 

ShözaburS ^ = W> 

Siehe Shigeyoshi^ g(Inagawa). 
Shözan BS.Uj 

N.: Jota. 
Samurai des Daimiö von Fuku- 
yama in der Provinz Bingo; Schiller 
des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Shözayemon J^i^H 

F.: Yoshioka. 
W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Shigetsugu. 
Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Anm. Er arbeitete Schmuck' 
gegenstände. Ob er auch Schwerf- 
zierathen gearbeitet hat, ISsst sieb 
nicht feststellen. 

ShSzui igiM 

Lies Masayuki. 

Shözul iEffi 

Lies Masayuki. 



shszui mm 

Lies Katsuyuki. 

Shüchin ^# 

F.: Furukawa. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Joch in. Ende des i8. 
Jahrhunderts [?). 

Shuhösai W^^tf^ 

Siehe Koretsune 11. (Ishiguro). 

ShühSsai |^^# 

Siehe Masayuki [Hamanoj. 

ShQjö ^m 

F. : Gotö. 

N.: Gonnosuke, Mitsunori 

W.: Kiölo. 
Jüngerer Bruder des Junjö. Zweite 
Hfiifte des 17. Jahrhunderts. 

ShükiS ^Ü 

Lies Hideaki. 

Shüköken ^#ff 

Siehe Masayama (Takahashi). 

Shummei ^|^ 

Lies Haruaki. 

Shumpo #^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Shunchin ^^ 

Siehe Seijö VI. 

Shunjö ^m 

F.: Gotö. 

N.: Hachirobei, Mitsunaga 

^^■ 
T.: Hökiö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Kwanjö. Gest. im Jahre 
Kiöhü 6 = 1721, 



ShunjS #* 

F.: Golö. 

N.: Shichiroyemon, Mitsu- 
nori ^^. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Setsujö. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Shunkei ^g 

Siehe Morichika (Inouyel, 

Shunkösai ^3if:|^ 

Siehe Kaneaki (Uchida). 

Shun6 i^# 

Siehe Nobuyoshi (Hata). 

Shunshodö ^^^ 

Siehe Konkwan (Iwamoto). 

Shunyö ^H 

Lies Haruaki. 

Shunzul ^M 

Lies Haruyuki. 

Shüraku ^^ 

F.: Ozawa (oder Kozawa). 
N.: Kingorö. 
W.: Tokio. 
Schtller des Temmin. Im Jahre 
Meiji 12 — 1879 war er 50 Jahre alt. 

Shüten ^^ 

Siehe Solen I. 

Shüyäken ^81 IT 

Siehe Mitsutaka (Kikuoka). 

Shüzul ^g| 

Lies Hidevuki. 

Söbei g?Äft 

F. : Tsumatani. 
W.: Ysdo(?). 
Sohn des Sozayemon. Vor 1781 
mach dem Söken Kishö). 



i6o 



n 



Söbel I. ^:R« 

F. : Tanaka. 
W.: Yedo. 
Ende des 1 8. Jahrhunderts. 

Söbei II. ^:^^ 

F.: Tanaka. 

W.: Yedo. 
Sohn des Söbei I. Um 1800. 

Anm. Er soll mehrere lausend 
Stichbläiter in Namban-Siil ver- 
kauft haben. 

Säbel -f-:!!* 

F.: Umemuro. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Yoshihisa (Mizuno). 
Um 1700. 

Söchl ^^ 

F. : Yokoya. 

N.: Jihei,Tsugusada ^ ^, 

Tomoiye ^^. 
W.: Yedo. 
Adoplivsohn des Söyo I.; hervor- 
ragender Künstler. Gest. im Jahre 
Jökiö 4 = 1687. 

S5dai ^i% 

Lies Munenaga. 

SSgo ^■^ 
Siehe Yasutsugu (Joshioka). 

Saheishl ||i1^^ 

Siehe Solen II. 

Söhö ^^ 

Lies Munetaka. 

Söhösal Ä!l*« 

Siehe Masayoshi (Iwama). 

Söin ^fn 

Siehe Nobulsugu (Yoshioka). 



SSitsu ^L 

F.: Iwamoto (frUher Kuro- 

zaki). 
N.: Köhachi, Chubei. 
W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
ChQbej. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

SöjW ^^Hli 

F.: Masamura. 
Sohn des Shichiyemon; Schtller 
des Haruaki (Köno). Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

SÖjö ^H^ 

F.; Gotö. 

N,: Shirobei, Takemitsu ^ 

*■ 

T.: Hegen. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Ytljö; zweiter Meister 
der Gotö-Familie; hervorragender 
Meister. Gest. itn Jahre Yeiroku 7 
— 1564 im Alter von 78 Jahren. 

Anm. Seine Arbeiten sind nicht 
bezeichnet. 

Säju ga# 

F.: Suzuki. 
N.; lyemon. 
Schuler des Ssyo I. Gest. im 
Jahre Kiöhö 19 — 1734- 

Söju ^# 

F.: Yokoja. 
Fuchi-Kashira aus Shakudö. Bez.: 
Yokoya Söju. Dat.: Bunsei 13 = 
1830, Bei R. Wagner, Berlin. 

Söju ^# 

Siehe Shigetsugu (Yoshioka). 

Söju ^m 

Siehe Tsunekatsu (Kikuchi). 



ss]u ^m 

Siehe Yoshikatsu (Inagawa). 

Söjuken ^^^ 

Siehe Tsuneoki (Kikuchi). 
SBjun ^ü 

Siehe Morikatsu (Kuwamura). 

Sakaidö MM'^ 

Siehe Ganshun. 

S&kan ^P^ 

Siehe Shigetsugu (Inagawa). 

Sökan ^P| 

Siehe Toshimilsu (Nara). 

S5kan ^1^ 

Siehe Naohisa (Yanagawa). 

SSkai ^E 

Lies Söye. 

SiSken ^M 

F.: Ozaki. 
N.: Jübei. 
W.: Kiölo. 
Schüler des Teijö (Gotö). Zweile 
Hälfte des 17. Jahrhunderts. 

SSken ^B 

F.: Nomura. 

N.: Sökurö, YOmeishi ^ 

W.: Hikone in der Provinz 
ömi. 
Schüler des Kanenori (Nomura). 
Erste Hälfte des i8. Jahrhunderts. 

s8kio Mif 

Siehe Nobuyoshi (Tanaka). 

S6ko ^Q 

Siehe Naomitsu (Yanagawa). 

Hin: Die Mtialtr der jap SchweitiieralhcD. 



SdkS ^^L 

Siehe Mitsutsugu (Yoshioka). 

Sokujö SP* 

F. : Gotö. 

N.: Shirobei, Mitsushige^ 

s- 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yeijö; achler Meister 
der Goto -Familie; hochbegabter 
Künstler. Gest. im Jahre Kwanyei 8 
= 1631 im Alter von 33 (oder 28) 
Jahren. 

Sokusei .BH^ 

F.: Gotö. 
N.: Shözaburö. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Sokujö; jung gestorben (?j. 
Mitte des 17. Jahrhunderts (?). 

Sökwan ^% 

F.: Okamoto. 
N.: Kinji. 
W.: Yedo. 
Schüler des Riökwanl. (Iwamoto). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

SBmlnl. ^^ 

F.: Yokoya. 

N. : Chöjirö, JJhei, Tomo- 
tsune ^'^, Tonän 

W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Söyo I. (oder 
desSöchi); der berühmteste Meisler 
neben YQJö. Gest. im Jahre Kiöhö 18 
= 1733 im Alter von 64 Jahren. 

Söminll. ^^ 

F. : Yokoya. 

N. : Chöjirö, Tomolsugu ^ 

W.: Yedo. 



n 



Erster Sohn des Söyo II,; be- 
kannter Meister. Gest. im Jahre 
TemmeiS = 1788. 

Söminlll. ^^ 

N.: KiriOsai ^HH, Sö- 
yo III. ^|^{?}. 
W.; Milo in der Provinz Hi- 
tachi; Yedo. 
Nachfolger (?) des Sömin II. Erste 
Halfle des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus Shi- 
buichi, mit zum Theil versenktem 
Relief und hohen Einlagen ver- 
schiedener Metalle. Auf der Vorder- 
seite ein Löwe und wachsende 
Päonie; auf der Rückseileein Wasser- 
fall. Bez.: Gose KiriQsai Sömin, 
d. h. KiriQsai Sömin, die fUnfte 
Generation. Dat.: Bunsei4= 1821. 
Samml. M^ne, Paris. 

Sömin IV. ^^ 

Sohn (?) des Sömin III, Mitte des 
19. Jahrhunderts (?). 

Anm. Die Bezeichnung dieses 
Meislers ist klein, die Ausfüh- 
rung kleinlich und die Gravirung 
schwach. 

SÖmo ^:^ 

F.: Kimura. 
Schuler des Söjo 1. (?). Anfang 
des 18. Jahrhunderts (?}. 

Sömo ^M 

Siehe Naokatsu (Inagawa). 



Sömu ifi^ 

Siehe Shigeyoshi ] 

gawa). 

Sonjö M^ 
Siehe Shöjö (G010). 



(Ina- 



Söri ^^ 

F. : Shiraisbi. 
N.: K.heiji ^2p^. 
W.: Hirado in der Provinz 
Hizen. 
Ciseleur des Daimiö von Saga; 
Schuler des Sömin I. Erste Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Siehe Hisatsugu (Yoshioka). 

Sörinl. ^g| 

Siehe Toshimasa I. (Yegawa). 

Sörir II. ^}^ 

F. : Yegawa. 
N,: Saiichirö, 
W.: Yedo. 
Wahrscheinlich identisch mit To- 
shimasa II.; siebe diesen. 

SSriniri. ^g| 

F. : Yegawa. 

N. : Seikichi. 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Sörin 11. 
Im Jahre Meiji 13 = 1879 war er 
31 Jahre alt. 

Sörin mm 

Siehe Shigenaga (Yoshioka). 

Sörin ^^ 

Siehe Shigenaga (Yoshioka). 

SöriQ ^ÖP 

Siehe Naomasa (Yanagawa). 

Söriüken M-^^ 
Siehe Tsunekatsu (Kikuchi). 

Söriüken $||ff 

Siehe Yoshinori (Seki). 



Sdrösai #:^|f 

Siehe Toshimasa I. (Yegawa). 

Sötei ^^ 

Siehe Tos h imune (Nara), 

Sötenl. ^1^ 

F.: Kitagawa. 
N.: ShOten ^^■ 
W.: Hikone in der Provinz 
Omi. 
Urheber des sog, Hikonebori - Stils ; 
bekannter Meister. Miltedes 17. Jahr- 
hunderts. 

Sötenll. ^ß: 

F.: Kitagawa. 

N.: söhtishi mmi- . 

W.: Hikone in der Provinz 
Omi. 
Sohn des Söten [. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Anm. 1. Dieser Meister soll auch 
in Sawayatna in der Provinz Ömi 
gelebt haben und Ober 88 Jahre 
alt geworden sein. 

Anm. 2. Die Arbeiten der beiden 
Söten sind massenhaü imitirt wor- 
den. 

Sötetsu ^# 

F.: Fujinaka. 
Schüler des Yeijö (Golö). Anfang 
des 17. Jahrhunderts. 

Sötoku ^^ 

Siehe Masatoki (Nomura). 

SStoku ^gi 

Siehe Shigehiro (Yoshioka). 

Söun ^^ 

F.: Yoshioka. 

N.: Söunsai ^g^ 



163 

Im Jahre Meiji 12 := 1879 war er 
52 Jahre alt, 

Anm. Nach dem Tokio Melkö 
Kagami soll dieser Meister der 
dreizehnte desselben Namens sein. 

Söunsai ^S* 

Siehe Söun (Yoshioka). 

S6ye ^S 

Siehe Munetsugu (Yoshioka). 

Söyel ^«: 

F.: Iwamoto. 

N.: Yohachi. 

W.: Yedo. 
Erster Sohn des Söiisu; jung ge- 
storben. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Söyen ^M 

Siehe Naomasa (Yanagawa). 

Söyol. ^^ 

F.: Yokoya. 

N.; Jihei, Moritsugu ^^, 
Morilsugu tJ* ^ , Mo- 
rinobu^'^, Tomo- 

W.: Kiölo, Yedo. 
Gründer der berühmten KUnstler- 
familie Yokoya; Ciseleur des Shö- 
gun ; hervorragender Künstler. Gest. 
im Jahre Genroku 3 (13. Monat) ^ , 
1691 (Januar). 

Söyo H. ^ H 

F. : Yokoya, 

N.: Tomosada ^^, Kio- 
kuän f^^, Shökei 

W.: Yedo, 
Adoptivsohn des Somint.; be- 
kannter Meiste r. Gest. im Jahre 
Anyei 8 = 1779- 



1 



164 

Söyoin. ^ü 

N.: KiriDsai ;fe||^. 
Wahrscheinlich mil Sömin III. 
identisch; siehe diesen. 

SoyoIV. ^H 

F. : Ohara. 

N.: Sentarö, KiriQsai ^ 

mm- 

W.: Tokio. 
Sohn (?) des Sömin IV.; Schüler 
des Katsuhiro (Yoshida). Im Jahre 
Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre alt, 

S5yü ^tfe 

Siehe Terukiyo I. 

Söyü ^W 

Siehe Toshiharu (Nara). 

Sözayemon ^ii^f^ 

F. : Tsumatani. 
W.: Provinz Satsuma, später 
Yedo. 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Sözayemon f,;fe#H 

Siehe M^samori (Hosonoj. 

SuikiSshi i:£|^ 

Siehe Ikkwan (Iwamoto). 

Suiminsha mWi^ 

Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). 

Sulshinshi ?JC'l!.^^ 

Siehe Masahide (Kawabej. 

Sulshöken l^lNftf 

Siehe Masayoshi (Toyokil. 



Sukesaburö ltoz=.i^ 

F.: Umemura, 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Ka(?a. 
Sohn des Sobei ; Schüler des 
Tomihisa (Kuwamura). Anfang des 
18. Jahrhunderts. 

SukesaburS |;!)=iß 

Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Sukeshige iS^M 

F.: Kunitomo. 
N. : Ichirobei. 
W.: Yedo {geb. in Kiöto). 
Beeinflusst von Jöi; geschickter 
Meister, Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Anm. Seine spateren Arbeiten 
sollen nicht so gui sein wie die 
früheren. 

Suketoshi |^^] 

F.: Hata. 
N.: Kihei. 

W.: Aizu in der Provinz 
Iwashiro. 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Sukeyemon ^:^^f^ 

Schuter des Shigetsugu (Inagawa). 
Erste Hälfte des 18, Jahrhunderts. 

Sukeyuki ^M 

Schuler des Tadayuki ^^&. 
Anfang des 19. Jahrhunderts (?). 

Süsen "^i^ 

Siehe Morichika (Inouye). 

Suwö ^ßjf 

Siehe Toshiteru (Nara). 



■65 



T. 



Tadafusa ^M 

F.: Fujiki (oder Takejima). 

N.: Köhachi. 

W.: Yedo. 
Dritter Sohn des Riüsen; zeit- 
weiliger Adoptivsohn des Ichiju 
(Takeshima); bekannter Schüler des 
Jujö. Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Tadafusa M.M 

F.: Shimada. 

N.: Shöjirö, Kenn! ^Zl. 

Tadahiro ^^■ 
W,: Toyama in der Provinz 
YecchD. 
Schüler des Morisada IV. (?); ge- 
schickler Künstler. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Tadafusa ^M 

N.: Jihei. 
Tsüba-Meister; Schüler des Masa- 
tora (Akasaka). Anfang des 1 8. Jahr- 
hunderts. 

Tadaharu J^$ 

R: KiQzayemon. 
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta- 
damasa II. [Akasaka), Ende des 17, 
Jahrhunderts. 

Tadaharu ^<.|g 

F.: Akasaka. 
N. : Shonosuke. 
W.: Yedo. 
Tsuba-Meister; Sohn des Tada- 
toki ill. Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tadaharu 3^^ 

F.: Nara. 
N.: ChOji. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Tadahide g.^ 

F.: Akasaka. 

N. : KanejirO. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
dashige(?). Zweite Hälfte des 18. 
Jahrhunderts (?). 

Tadahira ^>2p 

N.: Saburohet. 
W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan-Meister des DaimiO von 
Kaga. Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Tadahiro ^# 

Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 

Anm. Dieser Meister ist nicht 

mit Tadafusa (Shimada) identisch. 

Tadahiro M^ 

Siehe Tadafusa (Shimada). 

Tadahito ^^A 

N.: Shichirobei. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
datoki I. (Akasaka). Mitte des 18 
Jahrhunderts. 

Tadakage ^^^ 

N.: Gorobei. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
datoki I. (Akasaka). Mitte des 18. 
Jahrhunderts. 

Tadakatsu ^f^ 

N.: Saburohei. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
damasa II. (Akasaka). Ende des 17. 
Jahrhunderts. 



i66 



Tadakazu ^ — 

N.: jQjirö. 
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta- 
datoki [I. (Akasaka). Zweite Hälfte 
des i8. Jahrhunderts. - 

Tadakiyo ^^nl 

N. : Shölarö. 

W,: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler (?) des Tadahira (Saburo- 
hei). Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts (?). 

Tadamasa I. ^ IE 

F.: Akasaka. 

N.: Shözayemon. 

W.: Yedo. 
Gründer der Tsuba-Künstler- 
familie Akasaka. Gest. im Jahre 
Meireki 3 = 1657. 

Tadamasa II. ^ IE 

F.: Akasaka. 

N.: Shözayemon. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadamasa I.; zweiler 
Meister der Akasaka -Familie. Gest. 
im Jahre Yempö 5 = 1677. 

Tadamasa ^i^ 

N.: Goyemon. 
Tsuba- Meister; Schüler des Ta- 
damasa I. (Akasaka). Mitte des 17. 
Jahrhunderts. 

Tadamichi ^^M. 

W.: Kiölo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Tadamichi $>M. 

N.: Unosuke. 
Tsuba - Meister ; Schüler des Ta- 
datoki III. (Akasaka). Um 1800. 



Tadamitsu ^^ 

N.: Seizö. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
datoki IV. Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Tadanaga ^^ 

F. : Kaneko. 
W.: Kiöto(>). 
Sohn des Yoshiharu ^ |^. 
Zweite Hälfte des 1 7. Jahrhunderts (?). 

Tadanaga ^^ 

F.: Ooka (früher Inouye), 
N.: Wakichi, ShöjirO, Masa- 

*ada i^g.. 
W.: Yedo. 
Adoptivschwiegersohn des Masa- 
naga; Schüler des Tadalsugu (Vo- 
shioka). Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tadanao M^ 

F.: Shimada. 

N.: ShödayO,Kensui^;;jC. 

W.: Toyama in der Provinz 

YecchQ. 

Sohn (?) des Tadafusa; geschickter 

Künstler. Ende des 18. Jahrhunderts. 

Tadanari ^^t^ 

Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, 
durchbrochen, mit Drachen. Bez.: 
Tadanari. Dat.: Kökwa 3 = 1846. 
Samml. Gonse, Paris. 

Tadanoril. ^Wi 

F.: Akasaka'. 

N.: Seizayemon. 
Tsuba-Meister; Schüler des Ta- 
dashige (Akasaka). Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Tadanoiill. J^.%\\ 

F.: Akasaka. 
Tsuba-Meister; Sohn des Tada- 
nori 1. Um 1800. 



Tadanori ^.W\ 

N.: Heize. 
Tsuba - Meister ; Schiller des Ta- 
datoki III. (Akasaka); wahrscheinlich 
mit Tadanori II. (Akasaka) identisch. 
Um 1800. 

Tadanori ^.Wi 

Siehe Moritsugu (Miochin). 

Tadanori ^^ 

F.: Shimada. 
N,: Shözaburö. 
Schüler des Kwakujö (Gotö). An- 
fang des ig. Jahrhunderts. 

Tadashichi Pi-t 

F. : Yegami. 

W.: Provinz Awa. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Schuler des Yeijirö (Sekioka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tadashige ^3 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Tadashige ^M 

F.: Ishikawa. 
N.: Jojirö. 
Schüler des Tadatsugu (Yoshioka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tadashige ^>M 

F.; Akasaka. 

N.: Tazayemon. 

W.: Yedo. 
Tsuba - Meister; Schüler des Tada- 
toki I. (Akasaka). Mitte des i8. Jahr- 
hunderts. 

Tadasuke 1^^ 

F. : Tsuji. 

N.: Heishirö, ShisuidO ^ 

W,: Kunilomo in der Provinz 
Omi. 



167 

Vetter und Schiller des Mitsumasa 
(Tsuji) ; ausgezeichneter Meister. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Tadatoki I. ^^ D$ 

F.: Akasaka. 

N.: HikojQrö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Masatora ; vierter Meister 
der Akasaka -Familie. Gest. im Jahre 
Yenkiö 3 = 1746- 

Tadatoki IL ^<.D$ 

F.: Akasaka. 

N.: HikojQrö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadatoki I. ; fllnfter 
Meister der Akasaka - Familie. Gest. 
im Jahre Meiwa 1 = 1764. 

Tadatoki III. j£.^ 

F.; Akasaka. 

N.: HikojQrö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadatoki II-; sechster 
Meister der Akasaka - Familie. Gest. 
im Jahre Bunkwa2 = 1805. 

Tadatoki IV. >S.B# 

F.: Akasaka. 

N.: HikojQrö. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadatoki III.; siebenter 
Meister der Akasaka- Familie. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Tsuba, länglich rund, aus £isen, 
durchbrochen, mit Paulownia, deren 
Bistteradern gravirtsind. Bez.:Tada- 
toki. Dat.: Bunkwa 9 = 1813. Bei 
Frau Langweil, Paris. 

Tadatoki V. ^>^ 

F. : Akasaka. 

W.: Yedo. 
Sohn des Tadatoki IV.; achter 
Meister der Akasaka -Familie. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 



Tadatora ^-.^ 

F. : Akasaka. 
N.: Yösuke. 
W.: Yedo. 
Tsuba- Meisler; Sohn des Tada- 
toki IV. Miltc des 19. Jahrhunderts. 

Tadatoshi ^^M 

N.; Zenyemon. 
Tsuba - Meister; Schüler des Tada- 
toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des 
j8. Jahrhunderts. 

Tadatsugu ^^ 

F.: Shöami(?), 
W.: Kiöto(?). 
Ende des 17. Jahrhunderts. 

Tadatsugu ^^ 

F.: Yoshioka. 
R: Daijirö. 
W.: Yedo. 
Sohn(?) des Sadatsugu. Um 1800. 

TadatsunalL ^.j^ 

F.: Asai (genannt Awatagu- 

Chi}. 
N.: MandayQ, Ikkanshi — 

^^. 
W.: Osaka. 
Bekannter Schwertfeger und Gra- 
veur von Klingen; verferligte auch 
Stichbifltler. Um 1700. 

Annn. Sein Vater Tadatsuna I. 
ist auch Schwertfeger, hat aber 
keine Schwerlzieralhen gearbeitet. 

Tadatsuna ^^j^ 

F.: Akasaka. 

N.: Kinlarö. 

W.: Yedo(?). 
Tsuba - Meisler ; zweiler Sohn des 
Tadashige. Ende des t8. Jahrhun- 
derts. 



Tadatsuna P"'^ 

F.: Wakabayashi. 
N.: HikoshirO. 
Schuler des Tadatsugu (Yoshioka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tadatsura ^^ 

F.: Sasaki. 
N.: Saburohei. 
W.: Osaka. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Tadayasu P'^ 

F.: Itö. 

N.: Saburohei. 

W.: Yedo. 
Zweite Hälfte des iS. Jahrhunderts. 

A n m. Er ist kein Künstler, son- 
dern ein Kunsthändler. Er liess 
durch andere Künstler Schwert- 
zierathen im Noriyuki-Siil ver- 
fertigen und bezeichnete dieselben 
•Tadayasun, Den Namen Tadayasu 
^"^^ soll er aus dem rechten 
Theil seines Familiennamens Itö 
^ M 8«*'''''et haben. 

Tadayoshl ^^j^ 

F.: Akasaka. 
N.: Tazayemon. 
W.; Yedo. 
Tsuba -Meister; Sohn des Tada- 
shige. Ende des 18. Jahrhunderts. 

Tadayoshi ^-Üf 

W.; Kiölo. 
Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Tadayoshi ^>.^ 

F.: Nomura (oder Tsuji). 
N.: Heishichi (nach dem Sö- 
ken Kishö: Heihachi). 
W.: Yedo. 



Schuler des Masatada (Nomura) 
oder des Jimpo (nach dem Söken 
Kishö). Zweite Hflifle des 18. Jahr- 
hunderts. 

Tadayoshl ^^^ 

W.: Yedo. 
Beeintlusst von der Nara-Schule. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishöj. 

Tadayoshi ^^- 

Tsuba aus Kupfer. Bez.: Tada- 
yoshi. Dat.: Kwansei9 = 1796. Bei 
R.Wagneh, Berlin. 

Tadayukt MM 

N.: Saburosuke. 
Schuler des Naoyuki (Töyama), 
Um 1800. 

TadayukI W^ 

F.: Asakawa. 
N.: Yasugorö. 
Schuler des Tadalsugu (Yoshioka). 
Anfang des ig. Jahrhunderts. 

Tahel ^Ä« 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Zögan- Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Taijö #|fe 

F. : Gofö. 

N, : Jizayemon, Mitsuhisa ^ 

n- 

W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des Sokujö. Gest. 
im Jahre Genroku i4(?)= 1701 (?). 

Taij5 U^ 

F.: Gotö. 

N, 1 Jizayemon, Mitsuyori ^ 



■69 

Sohn des Jöyo. Gest. im Jahre 
Anyeiß — 1777. 

Talkiü Ji# 

Siehe Katsumi (Itö). 

Taikiüan a^-ftc^ 

Siehe Katsumi (Itö). 

Tau m& 

Siehe Haruaki (Köno). 

Taizan ^[JL( 

Siehe Motonori (Yokoya). 

Taizan ^[ij 

Siehe Mototeru (öyama), 

Taizan ^\U 

Siehe Mototomo (Saitö). 

Taizan ^Uj 

Siehe Molozane I. 

Takaaki M^ 

F.: Kawaguchi. 
Tsuba aus Eisen, Mokume-Grund, 
mit Familienwappen in leichtem Re- 
lief. Bez.: Kawaguchi Takaaki. 
Dat. ; Kwansei 6 = 1794. BciD-Per- 
GAMF.NTER, Berlin. 

Takaaki ^^ 

N.: Mankichi. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masaaki 1. (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Takafusa JSM 

F.: Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
N.: Kuhei. 
W.: Kiölo. 
Sohn des Munelaka. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 



170 

Takahlro MM 

F. : Yasui (genannt Kashi- 

waya). 
N.; Heiye[non,Chiriüken^^ 

mm- 

W.: Kiölo. 
Sohn des Nagahide. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Takakage ^^x 

F. : Asakura. 

W.: Yedo (geb. in der Pro- 
vinz Satsuma). 
Schuler des Yenjö j^ ^ (Gotö). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

TakaMyo &M 

F.: Sakaba. 

N.: Genzaburö, Jöyeiken "^ 

«fr 

Schtller des Motosada (Okawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Takamicht ^^ 

F. : Imai, 
W.: Kiölo. 
Vor [781 (nach dem Soken Kishöj. 

Takanaga MM 

F.: Yasut (genannt Kashi- 

waya). 
N.: Kohei, Fükö 
W.: Kiöto. 
Sohn des Heiyemon; Schüler des 
Yoshinaga (Furukawa). Milte des 
]8. Jahrhunderts. 

Takanaga ^^ 

F.: Ikeda. 

W.: Kiölo. 
Sohn des Okitaka; Lehrer des 
Natsuö (Kanö) ; bekannter Meister. 
Ersle Hälfle des 19. Jahrhunderts. 



Takanori J^MU 

F.; Wada. 
N.: Sentarö. 
W.: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
33 Jahre alt. 

Anm. Er art>eitete Ojime und 
Necsuke aus Eisen. Ob er auch 
Schwertzierathen verfenigt hat, 
lasst sich nicht feststellen. 

Takatomo ^^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Takayoshl J^H 

F. : Miöchin. 

N.: Shikibu no TayD. 

W.: Kiölo. 
Jüngerer Bruder des Yoshinaga, 
des vierzehnten Meisters der Miö- 
chin-Familie; einer der »drei spä- 
teren, berühmten Plattncr«. Milte 
des 1 5, Jahrhunderts. 

Takayuki ^ft 

F.: Kikuoka. 
N.: lyetarö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Mitsuyuki, jung gestor- 
ben (?}. Ende des 18. Jahrhunderts. 

Takayuki MM 

F.: Tanaka. 
N.: Tsunehachi. 
Schüler des Naoyuki (Töyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Takeaki :^|g 

F.: Masabayashi. 

N.: Zusho, Riüshatei ^ ^ 

W.: Kiöto, Yedo (geb. in der 
Provinz Tamba). 
Geschickter Meister. Erste Hälfle 
des 19. Jahrhunderts. 



Takechika :^^ 

N.: Issai ■ — -^■ 

T.: Tsushima no Kami, Wö- 
gen. 

W.: Kiöto. 
Tsuba, trapezförmig, mit abge- 
rundeten Ecken, aus Eisen, mit 
Retief und wenig Einlagen von 
Gold und Shakudö. Auf der 
Vorderseile zwei Pferde; auf der 
Rückseite ein Baum. Bez.: Issai 
Takechika. Dat.: BunkiQ2 = 1862. 
Dansk Kunstindustrimuseum, Ko- 
penhagen. 

Tsuba aus Eisen, in Relief mit 
Einlagen von Gold , Silber und 
Kupfer drei Pferde; auf der Rück- 
seite ein Gartenschuppen unter 
H&ngeweide. Bez.: Tsushima no 
Kami Niodö Mögen Takechika. 
Dat.: BunkiQ 2 = 1862. Samml. 
V. Essen, Hamburg. 

Takemichi ^M. 

R: Uhei. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Harukuni (Tetsuya). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Takemitsu ä;3t 

Siehe Söjö (Gotö). 

Takenorl i$^ 

Siehe Shigemoto (Kubo). 

Takö ^* 

Lies Masamilsu. 

TakujB #* 

F.'. Gotö. 

N. : Magozayemon ; Mitsu- 

mune ■^^. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Genjö. Gest. im Jahre 
Kwanyei 14 = 1637. 



Tamaö ^4|l 

F.: Yamanouchi. 
N.: Yoshihiro ^jjlg. 
W.; Tokio. 
Nara-Stil. Im Jahre Meiji 12 — 1879 
war er 38 Jahre alt. 

Tameyasu ^^ 

Tsuba, aus Eisen, durchbrochen, 
in Gestalt einer gefüllten Chrysan- 
themumblume. Bez.: Tameyasu. 
Dat.: Genroku 7 -- 1694. SammL 
GoNSE, Paris. 

Taneakl W^ 

F.: Shiina. 
Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit 
Schwalben und Ominayeshi [Patri- 
nia scabiosaefolia) in Goldeinlagen. 
Bez.: Shiina Taneaki. Dat..'Kayei4 
= 1831. Samml. Jacob Y, Berlin. 

Taneyoshi USf 

F. : Sano. 
N.: Tokutarö. 
W.: Yedo. 
Sohn des Michiyoshi. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Tankasai ^W^ 

Siehe Motoaki I. (Suzuka). 

Tankasai :f^^$S 

Siehe Motoaki II. (Suzuka). 

Tanrin Ö,^ 

Siehe Noritomo (Akashio). 

Tanriösal KSHÄ 

Siehe Mitsumasa (Kikuoka). 

Tansal fi-^ 

F. : Hirata. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa, 



1 



Meister eiserner Stichblatter in 

Zögan - Arbeit [?). Erste Hälfte des 
1 7. Jahrhunderts (?), 

Tansö if ^ 

Siehe Yoshitsugu (Sonobe). 

Tantan i^ h 

Siehe Masanaga (Tsuchiya). 

Tanzendö ffi^^ 

Siehe Tessai, 

Tanzendö Jfi^^ 

Siehe Yoshikaisu ^^. 

Tasaburö ^=^ 

Schüler des Tsunemasa (Barnen); 
jung gestorben. Ende des iS. Jahr- 
hunderts [?). 

Tatsujö ^^ 

F.: Gotö. 

N.: Kambei, Mitsufusa ^ 

m- 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yenjö j^^- Gest. 
im Jahre Höyei 5 = 1708. 

Tazayemon ±:i#n 

F.: Namura. 

W.: Kiöto. 
Schuler des Renjö ^^; ge- 
schickter Meister. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Telj6 gjfe 

F.: Golö. 

N.: Rihei,Milsumasa;)^g, 
TeijsgJH.TeijofM 

«• 

T.: Hökiö. 
W.: KiöCo. 
Sohn des Kenjö ; neunter Meister 
der Gotö-Familie; hervorragender 



Künstler. Gest. im Jahre Ycmpö i 
= 1673 im Alter von 70 Jahren. 

Teils tijle 

Siehe Teijö (Gotö). 

TeIjS äjft 

Siehe Teijö (Gotö). 

Telrekl ^Ä 

Lies Sadatsugu. 

Teltelsal iB * * 

Siehe Munekane (Miöchin). 

Telzui -SM. 

Lies Sadayuki. 

TembS %^ 

W.: Nara in der Provinz Ya- 
mato (nach dem Zankö 
Furiaku: Yamashiro). 
Bekannter Meister eiserner Stich- 
blfltler. Zweite Hfllfte des 16. Jahr- 
hunderts (?). 

Temmtn ^K 

N.: Shöjö ^k- 
W.: Yedo. 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

Tentchi ^^ 

F.: Kida. 

N.: Seizö. 
Schüler (?) des Mitsuyasu (Gotö, 
Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr- 
hunderts (?). 

Tenjö ^He 

F. : Gotö. 

N.: Shirobei, Mitsiinori tI^ 

W.: Yedo (Tokio). 
Adoptivsohn des Höjö ~)j^k\ 
siebzehnter Meister der Golö-Fa- 
mihe. Gest. im Jahre Meiji 12 = 1879. 



Tonkl 36 HB 

Siehe SaJamoto (Okawaj. 

Tenkiü ^^ 

Lies Noriyasu, 

Tensh5 ^1 

Lies Norimasa. 

Tenyö ^^ 

Lies Noriyasu. 

Terufusa ^M 

F.: ömori. 
N.: Denzö. 
Schüler des Terumasa (ömori). 
Zweite Hälfle des 1 8. Jahrhunderts. 

Teruhlde ^^ 

F. : ömori. 

N. : Kisöji, Ittösai — ^ ^, 
RiDusai UMKt- 

W.: Yedo. 
Neffe, Schuler und Adoptivsohn 
des Terumasa; berühmter Meister. 
Gest. im Jahre Kwansei lo = 1798 
im Aller von 69 Jahren. 

Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit 
hohem Relief verschiedener Metalle 
auf gekörntem Grunde. Auf dem 
Kopfstück ein wüthender Löwe; auf 
der Zwinge ein PSonienzweig und 
zwei kampfende Löwen. Bez. : 
Omori Teruhide. Dat.; Temmei 5 
^ 17S5. Museum für Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Teruhide ^^ 

F. : Miyake. 
N,: Jiriusai ^ jjl^- 
W.: Nagasaki in der Provinz 
Hizen. 
Zweiter Sohn des Terumitsu^ 
^, Anfang des 19. Jahrhunderts. 



Teruhiko 5^# 

F. : Murata. 

N.: Bennosuke, ÖrandO^ 

^^, Hidehiko ^ 

^, Mitsuhiko y^ ^. 

Schuler des Teruhide [ömori). 

Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Teruhisa ^^ 

F.: Kuwamura. 
N.: KiObei. 
W.: Provinz Kaga (?). 
Schuler des Terumasa (ömori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, 

Terukatsu ^^ 

F.: Tokuno. 

N.: ChözaburO. 
Jüngerer Bruder des Hidetomi 
(Kusakari); Schüler des Terutoki 
(Tokuno). Um 1800. 

Terukazu ^ — 

F.: ömori. 

N.: Jisuke, Kanshikan ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Terumasa. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Teruklyol. ^m 

F. : Yokoya (eigentl. : Suzuki). 

N.: lyemon, SOyQ ^ffe. 

W.: Yedo. 
Sohn des Söju (Suzuki); Schüler 
des Söminl.; sehrgeschickler Meister. 
Gest. im Jahre MeJwa 9 = 1772. 

Terukiyoü. ^^ 

F.: Yokoya (trUher Ishikawa). 

N.: Kiüzö, YQmin g^- 

W.: Yedo. 
Schüler und Adoptivsohn des 
Terukiyo I.; hochbegabter Künstler. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



'74 

Terukiyolll. ^^ 

F. : Yokoya. 

N.: Minosuke, GempachirO, 

Terushige ^1^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Terukiyo II. Ende des 
i8. Jahrhunderts. 

Terumasa ^ ^ 

F. : ömori. 

N.: Yoichi, Kanshikan ^ 
-^ ^ ; früher Shige- 
mitsu 33^. 
W.: Yedo. 
Neffe des Shigemitsu; Schiller des 
Sömin I. und des Naomssa (Yana- 
gawa] ; bekannter Meister. Gest. im 
Jahre Meiwa 9 = 1772 im Alter von 
68 Jahren, 

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
gravirt und in Relief und Goldein- 
lagen ein Tiger an einem bambus- 
bewachsenen Ufer. Bez.: Kanshi- 
kan Terumasa. Dat.: Meiwa 5 = 
1768. Samml. Emden, Hamburg. 

Terumitsu ^ 3fc 

F.: Omori. 
N. : Shimpachi. 
Schüler des Terumasa (ömori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Terumitsu ^^ 

F.: Miyake. 

N.: Naojir^, Jiriüken ^ j^ 

ff- 
W.: Yedo. 
Erster Sohn des Terumitsu ^ 
yj^. Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Terumitsu ^^ 

Siehe Terutake (Sugiura). 



Terumitsu ^it 

F. : Miyake. 

N.: Jiriüken ^ jil^- 

W.: Yedo. 
Schüler des Terukiyo I. ; berühm- 
ter Hofciseleur des Daimio Möri. 
Gest. im Jahre Temmei 4 — 1784 
im Alter von 36 Jahren. 

Terumitsu ^V^ 

F.: ömori. 

N.: Manzö, spater Kisöji, 
Chösendö j^f«^, 
Kitösai ^^if. 
W.: Yedo. 
Fünfter Sohn des Teruhide. Um 
1800, 

Tenimoto BS,^ 

F. : Sano. 

N. : TöshirS. 

W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Taneyoshi;SchU- 
1er des Naoteru I. (Sano). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tenimune ^^ 

N.: Chöshichirö, Shilö jt^ 

M 

Nanako - Meister ; Schüler des Te- 
rukiyo I. Zweite Hfilfte des 18. Jahr- 
hunderts. 



Teninobu ^^ 

Schuler des Terumasa (ömori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Terunori ^^ 

Schuler des Terumasa (Ömori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Terusada ^^ 

F.: Vamamoto. 
N.: Kampei. 
Schuler des Terumasa (Otnorij. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Tenishfge ^J^ 

Siehe Terukiyo III. 

Terutake ^jii^ 

F.: Sugiura (nach dem Yedo 
Kinkö Meiru: Sugi- 
mori). 

N. : Dembei, Terutnitsu ^ 

*• 

Schüler des Terumasa (ömori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Terutoki ^M 

F.: Tokuno. 

N.: Genjirö, Genjibei, Ichi- 

mudö — ^^. 
W.: Yedo. 
Schüler des Terumasa (Omori). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Tenitomo ^$P 

Siehe Hidetomo (Omori). 

Terutoshi ^^ 

F.: Morita. 
N.: Sösuke. 
Schuler des Terutoki (Tokuno). 
Um 1800. 

Terutoshi ^^ 

Siehe Okinari (Horiye). 

Terutsugu ^^ 

F. ; Yokoya (eigentl : Suzuki). 

N.: lyemon. 

W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
Terukiyo I. Zweite Hälfte des 18. 
Jahrhunderts. 



Terutsugu ,^, ^ 

F.: Yoshioka. 

N. : Hidesaburö, Rizayemon, 
Inaba no Suke @^ 
■f^ oder einfach Inaba 

W.: Yedo. 
Adoptivsohn des Kiyotsugu. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Teruyoshi BB^ 

F. : Mizuno. 
N,: Genji. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Dritter Sohn des Yoshihisa. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Teruyukl ^M 

N.; Kinzö. 
Schuler des Tadayuki |£^- 
Anfang des 19. Jahrhunderts (?). 

Anm. Dieser Meister ist wahr- 
scheinlich mit Teruyuki I. (Arai) 
identisch. 

Teruyuki I. ^M 

F.: Arai. 

N.: Sögorö,RiQchiken^;^ 

Anfang des 19. Jahrhunderts (?). 

Teruyuki ii. ^^ 

F.: Arai. 

N.: RiQchiken ||^$f. 
Sohn des Teruyuki 1. ; siehe diesen. 

Tessal ^15^ 

N.: Tanzendö ig.^^. 

W.: Provinz Kü. 
Meister eiserner Stich blatter; wahr- 
scheinlich mit Yoshikatsu ^^ 
identisch; siehe diesen. 



176 

Teteu (Frau) X J^ 

F.: Inagawa. 

W.: Yedo. 
Tochter des Naokatsu; bekannte 
Nanako- Meisterin. Zweite Hfilfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Tetsugendö ^7U^ 

Siehe Naoshige (Okamoto). 

Tetsunln ^A 

F. : Aoki. 

N. : Jöyetnon, Kaneiye ^ 

^, Hidenao ^g. 

W.: Yedo. 

Bekannter Meister eiserner Stich- 

blatter; wahrscheinlich identisch mit 

Kaneiye II. oder dessen Sohn. Erste 

HSifte des 17. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Künstler ist ein 
berühmter Fechtmeister als Schüler 
und Nachfo^er des Miyamoto Mu- 
sashi, der imJahre Shöhö 2 =^ 1645 
im Aller von 64 Jahren in der Pro- 
vinz Higo gestorben ist. Musashi 
ist einer der grtisstcn Fechtmeister 
Japans und zugleich ein hervor- 
ragender Dilettantenmaler. 

Tetsunin ^in 

Siehe Kaneiye II. 

TSbel Ȁ* 

F. : Köno. 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn (?) des Gorobei. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

TSbel ÄÄ« 

F.: Vagi. 
W.: Kiölo. 
Schüler des Norinaga (Shimizu). 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö), 



TögakushI Mi^f 

Siehe Masatsune I. (Ishiguro). 
Siehe Koretsune II. (Ishiguro). 

tbbu MSi. 

Siehe Motozane 1. 

N.; Seiunsha ^^-^- 
Tsuba aus Eisen. Bez.: Seiunsha 
Töhö. Dat.: Ansei 5 = 1858. Bei 
R. Wagner, Berlin. 

TBI Ä* 

Siehe Mototomo (SaitO). 

T5i5 Mfk 

F.: Golö. 

N.: Kambei, Mitsuyuki ^t 

s- 

T.: HökiO. 
W.; Kioto(?). 
Sohn des Kajö. Anfang des 19. 
Jahrhunderts. 

Tökaken ^fe"|^^ 

Siehe Tomomitsu (Hirano). 

Tökakusal M^ilt 

Siehe Yoshinaga (Ono). 

Toklfusa MM 

F. : Nara. 
N.: Kimbei. 
W.: Yedo. 
Schmer des Yasuchika I. Erste 
Hüirte des t8. Jahrhunderts. 

Tokihide ^^ 

F.: Katö. 
N. : Jisuke. 
W.: Kiöto. 
Schüler des Yoshiyasu (Katö). 
Zweite Hslfte des 18. Jahrhunderts. 



Toklhlde ^^ 

F.: Möri. 
N.: Kumajirö. 
Schüler des Naotoki (Ishida), Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toklmasa Mi|^ 

F.: Nara. 
N.; Chüzayemon. 
W.: Yedo. 
Schüler des Toshinaga 5fl]^ 
(Nara), Um 1700. 

Toklmasa Mi^ 

F.: Ishikawa. 
N.: Jiyemon, 
Schüler des Masamitsu (Sakade). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Toklnari M^ 

F.: Arai. 
Schüler des Terutoki (Tokuno). 
Um 1800. 

Toklnobu ^^ 

F.: Sano (früher Mori). 
N,: khijarö, Michinobu ^ 

^• 

W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
Naonobu (?). Gest. im Jahre Meiji 2 
--= 1869. 

Tokinobu ^^ 

F.: Katö. 
N.: Kinjirö. 
Schüler des Naotoki (Ishida). Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tokio ^M 

W.: Nishikameyama in der 
Provinz Tamba. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Hirm: Die Meiilcr der jip. Schwehzitralhcn. 



177 

Tokisada ^^ 

N.: Heihachi. 

W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kflga. 
Zögan-Meister des Daimiö von 
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Dieser Meiscer ist wahr- 
scheinlich mit Sadatoki ^^ 
identisch. 

Tokitsugu IQ^ 

W. : Mifo in der Provinz Hi- 
tachi. 
Tsuba - Meister. Um 1790. 

Tokitsugu M^- 

Siehe Kwansei (Katsumi). 

Tokiyoslii ^H 

F.: Sano. 

N.; IchijQrö. 

W.: Tokio. 
Sohn und Schüler des Tokinobu. 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
53 Jahre alt. 

Tököken Mtt^f 

Siehe Mototoshi (Kikkawa). 

Tökosai MWi^ 

Siehe Tsuranaga ^^■ 

TÖkösal M^^ 

Siehe Nagamitsu (Watanabe). 

TÖkösal MB^ 

Siehe Nagami tsu (Watanabe). 



■ 78 

Tokubel ffi j=fl5 

F.: Uyeno. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Ko- 
gai; Sohn des Bunyemon. Anfang 
des ig. Jahrhunderts. 

Tokujiröl. Si^Ü 

F.: Uchidi. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Schüler des Josei '^/^ (Uchi- 
da). Um 1800. 

TokujIröH. iä^M 

F.: Uchida. 
N.: Gonzayemon. 
. W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Sohn des Tokujirö I. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tokujö ^H? 

F.: Gotö. 

N,: Shirobei, Mitsutsugu ^ 
^ , später Masaiye 

T.: Högen. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Köjö; fünfter Meister 
der GolO-Familie; berühmter Künst- 
ler. Gest. im Jahre Kwanyei 8 = 
1631 im Alter von 82 Jahren. 

Tokukd #^ 

Lies Norioki. 

Tokusai ^If 

N.: KiOjoken jlfoi^. 
Vergi. Mokusei. 

Tokusuiken ^5^ ff 

Siehe Tomomasa I. (Tanabe). 



TSkwasai M^^ 

Siehe Shömin (Unno). 

TomegorS 'M^M 

F.: Kikuchi. 
W.: Tokio. 
Gotö -Schule. Im Jahre Meiji 12 
= 1879 war er 40 Jahre alt. 

Tömei M^ 

N.: Shögintei ^ ß^. ;^, 
Ginshotei Q^ ;|^ ^. 
Fuchi - Kashira aus Shakudö, mit 
Awa-Aehren (Panicum germanicum) 
in hohen Einlagen von Gold, Kupfer 
und Shakudö auf gekörntem Grunde. 
Bez.: Shögintei Tömei. Dat.: Ka- 
yei 5 = 1852. Museum für Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Tomejlrö S^Ü 

F.: Wakabayashi. 
Sohn des Masanao; Nanako-Mei- 
ster. Erste Hälfte des 19. Jahrhun- 
derts. 

Tomihlsa "M % 

F. : Kuwamura. 
N.: Koshirö. 

W.: Kanazawa in def Provinz 
Kaga. 
Erster Sohn des Moriyoshi; Schü- 
ler des Teijö [Gotö). Zweite Hälfte 
des 17. Jahrhunderts. 

Tomlhtsa %% 

F.: Tobari. 
N.: Kisöji. 
W.: Yedo. 
Berühmter Schuler und Vorarbeiter 
des Yenjö ^^ (Gotö). Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Anin. Der bekannte Maler Höi- 
tsu soll diesem Künsilcr auch Ent- 
würfe gegeben haben. 



TSminsal MRfS 

Siehe Masatsune III. (IshigurOj. 

Tomisuke ^^^ 

F.: Uyemura, 
N.: Sahei. 

W.: Kiöto; spater Provinz 
Kaga [?). 
Schuler des Takafusa (Uyemura). 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

Tomfyuki "MM 

F.: Aoyagi. 
N.: Tomitarö. 
Schüler des Yoshiyuki {Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomoakl ^^ 

F.: Yamada. 
N.; Isöji. 
Schuler des Tomoyoshi III. Erste 
Hälfte des ig. Jahrhunderts. 

Tomochika ^jS: 

F.: ömori. 

N.: DenzaburO, Unriüsai ^ 

mm- 

Erster Sohn des Hidetomo. An- 
fang des ig. Jahrhunderts. 

Tomofusa ^M 

F.: Hata. 
N. : Kampei. 

W. : Tsuyama in der Provinz 

Mlmasaka. 

Geschickter Meister von Menuki, 

Kozuka u. s. w. aus Holz oder aus 

Tsuishu - I^ck. Vor 1781 (nach dem 

Soken Kishö). 

Tomoharu ^^ 

F.: Watanabe. 
N,; Kishirö. 
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um 
1800. 



»79 
Tomoharu ^^ 

N.: KiOshirö. 
Schuler des Tomoyoshi III. An- 
hing des 19. Jahrhunderts. 

Tomoharu ^jl^ 

F.: Okamoto. 

N.: Söjirö, später Jirozaye- 

mon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba- Meister. Periode Keichö 
(1596—1615). 

Anm. Seine Arbeiten sind sehr 

Tomohiro ^M 

F.: Takenouchi. 

N.: Kumayemon,Ichigiokudö 

Schuler des Hidetomo (Omori). 
Um 1800. 

Tomohiro j^% 

F. : Takase. 
N.: Söbei. 
W.: Yedo. 
Schuler des Tomonori (Takase), 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tomohtsa ^^ 

F. : Yamichi. 

N.; Sakunoshin \^:^f^. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach 
dem Soken Kishö). 

Tomohlsa ^^ 

F.: Shimizu. 

N.: Tözö. 
Schuler des Yoshinaga ^ -S 
(Tamagawa). Um 1800. 



Tomolye ^^ 

Siehe SCchi. 

Tomokage 1^^ 

F.: unbekannt (genannt Izti- 

tsuya. 
N.: Seibei. 
W.: Kiöto. 
Geschickter Ausbesserer von 
Schwertzierathen. Vor 1781 (nach 
dem Söken Kishö). 

Tomokane ^^ 

F.: Kawaji. 

N.: Gonnojü ^;^yt- 
W.; Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba, rund, aus Eisen, durch- 
brochen , von schlichtem Reifen um- 
spannt neun Ahornblatter, deren 
Adern mit Gold und Silber tauschin 
sind. Bez.: Kawaji GonnojO To- 
mokane, Bewohner von Hagi in 
der Provinz Nagalo. Dat.:Bunkwa9 
= 1812. Samml. Zl'ckerkandl, Glei- 
witz. 

Tomokane ^^ 

Siehe Söyol. 

Tomokata ^^ 

F. : Okamoto. 

N.: Kumanojö, spHter Saye- 

mon. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
«ato. 
Tsuba - Meister ; Sohn des Kata- 
kazu. Um 1800. 

Tomoklyo ^^1 

F.: Kamimura. 
N.: Hikozayemon. 
W.: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Schuler des Morikatsu (Kuwa- 
mura)', geschickter Meister. Ende 
des 17. Jahrhunderts. 



Tomoklyo MM 

F.: Yamichi. 
N.: Ippei. 

W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba ' Meister. Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines 
rundgelegten , mit einer Kugel 
spielenden Löwen. Die Einzelheiten 
sind mit Gold tauschirt. Bez.: To- 
moklyo, wohnhaft in der Stadt 
Hagi in der Provinz Nagato. Dat.: 
Meiwag = 1772. Bei Frau Langweil, 
Paris. 

Tomomasal. 'f^iE 

F. : Tanabe. 

N.: Yeizo, Tokusuiken ^ 

W.: Yedo. 
Sohn des Tomonao ; Schüler des 
Naoharu (Yanagawa); hervorragen- 
der Meister, jedoch jung gestorben. 
Dm 1800. 

Tomomasall. -f^iH 

F. : Tanabe, 

N. : KomajirQ. 

W.: Yedo. 
Sohn (?) des Tomomasa I. ; Schtller 
des Haruaki (Köno). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tomomasa #|jE 

F.: Kazama. 
N.: Tö2Ö. 
Schüler des Zenjö (Goto, Rihei). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Tomomasa 'finli^ 

F.: Tanaka. 
N,: Giyemon. 
Schuler des Zenjö [Golö, Rihei). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



Tomomasa 391 IE 

F.: Daishidö. 

N.: Tökichi. 
Samurai des Daimio von Miyatsu 
in der Provinz Tango ; SchUler des 
Hidetomo (Omori). Anfang des 19. 
Jahrhunderts. 

Tomomasa ^i^ 

F.: Hasegawa. 
N.: Yasunosuke. 
Schüler des Hidetomo (Omorij. 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

TomomlcM ^M. 

F. : Hirano. 

N.: Sanyemon (nach dem 
Zänkö Furiaku: San- 
zayemon). 
W.: Mite in der Provinz Hi- 
tachi. 
Zweitej- Sohn des Tomoyoshi I. 
Zweite Hfllfle des 18. Jahrhunderts. 

Tomomitsu ^^ 

F.: Okamolo. 
N.: Kiheiji, später Sayemon. 
W,: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Tomoharu; Tsuba- 
Meister. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts (?). 

Tomomitsu ^^t 

F.: Hirano. 

N.: KumazO, TomosäburO, 

Tökaken ^^TCff- 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Tomomichi. Anfang 
des 19. Jahrhunderts. 

Tomomitsu ^iC 

F.: Onishi. 
N.: Teisuke. 



SchUler des Hidetomo (Omorij. 
Um 1800. 

Tomomitsu #^ 

F.: Suzuki. 
N.: Sösuke. 
Schüler des Tomomasa 1. (Tanabe). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomonaga ^# 

F.: Hitotsuyanagi (eigentl. : 

Hirano). 
N. : Unokichl. 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi; spater Tokio. 
Sohn des Tomoyoshi IV. Im 
Jahre Meiji 12 = 1879 war er 48 
Jahre alt. 

Tomonao ^ii[ 

F.; Kawaji. 
N,: Rokuyemon. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba - Meister. Vor 1781 (nach 
dem Söken Ktshö). 

Tomonao ^ig 

F. : Tanabe. 

N. : Jinyemon,Bunsuiken "aT 

W.; Yedo. 
Voshioka- Schule. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Tomonao ^^ 

F.: Kageyama. 

N.: Yoshirö, RiQriQken 1^ 

Schuler des Tomomitsu (Hirano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



l82 



Tomonao ^il; 

F.: Kurihara. 
N.: Ihachi. 
Schuler des Tomoyoshi IIl, Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tomonari ^^ 

F.; Hirose. 
N. : Yoshigorö. 
Schuler des Hidetomo (ömori). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomonobu ^^ 

F.: Kawasaki (oder Nakai?). 
N.: Hikozayemon, Kisetsuan 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Zweiter Sohn des Tomotsune IL; 
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 18. 
Jahrhunderts. 

Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 

Tomonobu ^■^ 

F. : Someya. 
W.: Yedo. 
Um 1810. 

Anm. Seine Bezeichnung isi 
kursiv geschrieben. 

Tomonoii JC^ 

F.: Takase. 

N.: Sözaburö. 
Schuler des Tomoyoshi III. (Hi- 
totsuyanagi). Anfang des 19. Jahr- 
hunderts. 

Tomonorl ^ gij 

F.: Hitotsuyanagi. 
Fuchi-Kashira aus gekörntem Sha- 
kudö, mit den Sennin Gama und 
TsDgen in Einlagen verschiedener 
Metalle. Bez.: Hitotsuyanagi To- 
monori. Dat.: Bunkwa6 = 1809. 
Samml. Jacobv, Berlin. 



Tomosada ^^ 

F.: Kawashima. 
N.: lyemon. 
Schüler des Mitsutomo (Kikuoka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomosada ^^ 

Siehe Söyo I[. 

Tomoshfge MM 

F. : Tsuji. 
N.: Sukekurö. 

W.: Fushimi in der Provinz 

Yamashiro; spater Ka- 

nazawa in der Provinz 

Kaga. 

Schuler des Yamashiro - no ~ Kami. 

Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Tomoshfge #^ 

F.: Yamanouchi. 
N.: Hikosuke. 
Schuler des Tomomasal. (Tanabe). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomotada #Ä> 

F.: Yanagawa. 
N.; Zenzö. 
Schuler desTomomasal.(TanBbe). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tomotake M^ 

F.: Yokoya. 
N,: Denzaburö, 
W.: Yedo. 
Zweiter Sohn des Söyo II. Gest. 
im Jahre Temmei 5 = 'tSs- 

Tomotoshi MM 

F.: Katö. 
N.: SukesaburO. 
Schuler des Tomomitsu (Hirano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Tomotsugu ^^ 

F. : Tsuji. 
N. : Saburoyeraon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kflga. 
Sohn (?) des Tomoshige; geschick- 
ter Zögan- Meister. Zweite Hälfte des 
17. Jahrhunderts. 

Tomotsugu ^^ 

F.: Okatnoto. 
N.: Tözayemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schüler des Tomoyoshi ^^ 
(Okamoto)', bekannter Tsuba- Meister, 
Gest. im Alter von So Jahren. Periode 
Geroku (1688 — 1704). 

Tomotsugu M^ 

F.: Hitotsüyanagi. 
N.: Riösuke. 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Sohn des Tomoyoshi IV. Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tomotsugu M^ 

Siehe SOmin 11. 

Tomotsune I. ^{M 

F.: Nakai. 
N.: Sahei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Nobutsune; Tsuba-Mei- 
ster. Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Tomotsune II. M\S. 

F.: Nakai. 
N.: Zensuke, 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 



.83 

Sohn des Tomoyuki ^ ^ ; her- 
vorragender Tsuba - Meister. Um 



Tomotsune ^M 

F.: Kanasugi. 
N.: KichigorO. 
Schuler desNaotsune(Katö). Ende 
des 18. Jahrhunderts. 

Tomotsune ^^ 

F.: ömori. 
N.: Keijirö. 
Zweiter Sohn des Hidetomo- An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Tomotsune ^'^ 

Siehe Sömin I. 

Tomoyoshi I. Jt # 

F.: Hirano. 

N.: RiCsuke, spater Izayemon. 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Yasuhira (Shinozaki); 
GrUnder der KUnstlerschule Hitotsü- 
yanagi. Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Tomoyoshi II. ^ $ 

F. : Hitotsüyanagi. 
N.: Riösuke. 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi; später Yedo. 
Sohn des Tomoyoshi 1.; Schüler 
des Masachika (Tsuji). Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Tomoyosbi III. ^ $ 

F.: Hitotsüyanagi. 
N.: Söyemon. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler und Adoptivsohn des To- 
moyoshi II. Anfang des 19. Jahr- 
hunderts. 



■ 84 

Fuchi aus fein gekörntem Shakudö, 
mit hohem Relief aus Kupfer, Gold 
und Shibuichi: am Meeresufer sich 
mit Saketrinken belustigende Shöjö. 
Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi. 
Dat.: Bunsei6— 1823. Museum für 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Tsuba, trapezförmig, mit abge- 
rundeten Ecken, aus Shibuichi, mit 
einem Drachen in hohem Relief. 
Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi. 
Dat.: Bunseig = 1826. Museum für 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Tomoyoshi IV. ^ # 

F.: Hitotsuyanagi (oder Hi- 

rano). 
N. : Riösuke. spater Izayemon 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 

Sohn des Tomoyoshi III. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Fuchi -Kashira aus Shibuichi, mit 
Gänsen und Schilf in erhabenen Ein- 
lagen von Gold, Silber und Shakudö. 
Bez.: Hirano Izayemon. Dat.: Tem- 
po 5 ~ 1834. Samml. V. Essen, Ham- 
burg. 

Tomoyoshi ^$ 

Lies Yüki. 

Tomoyoshi ^^ 

F.: Okamolo. 
N.: Kohei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn(?) des Tomoharu; Tsuba- 
Meisler. Periode Yempö (1673 bis 
1681). 

Tomoyoshi ^üf 

N.: Bunzö. 
Schuler des Masayoshi (Sano). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Tomoyoshi ^^ 

F. : Okamoto. 
N.: Jinzayemon. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Tomotsugu; bekannter 
Meister. Gest. im Alter von 72 
Jahren. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Tomoyoshi ^ü 

N.: Seisuke. 
Schüler des Tomohisa (Shimizu). 
Anlang des 19. Jahrhunderts. 

Tomoyoshi ^^ 

F.: Hashizume. 
(?) Zweite Hälfte des 18. Jahrhun- 
derts (>). 

Tomoyoshi ^^ 

F.: Yoshimura. 
Siehe Yoshimasa ^TF- 

Tomoyuki ^^ 

F. : Nakai. 
N. : Zensuke. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Tomotsune I. Tsuba- 
Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Tomoyuki ^ :^ 

F.: Nakai. 
N. : Zembei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Erster Sohn des Tomotsune II.; 
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 18. 
Jahrhunderts. 

Tsuba,kUrbisförmig aus Eisen, mit 
Segelschiffen und Booten in flachem 
Relief. Bez.: Niadö Tomoyuki. 
Dat.: Gembun 5 = 1740. Dansk 
Kunstindustrimuseum, Kopenhagen. 



Tomoyukl ^tr 

F.: Mineshima. 
N. : Söjirö. 

W.: Shirakawa in der Provinz 
Mutsu. 
Schüler des Tomoyoshi III. Ersle 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Tomoyukl ^^ 

F.: Koizumi. 

N.: Sösuke, Ranrantei M 

«♦■ 

Schuler des Tomoyoshi III. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus ShakudO, mit der 
buddhistischen Gottheit Fudö in 
hohem Relief und Einlagen ver- 
schiedener Metalle. Bez.: Ranrantei 
Tomoyukl. Dal. : Tempo 10 = 1839. 
Samml. der Frau v. Falkenhayn, 
Hannover. 

Tomoyukl ^fflK 

Siehe Nobuyuki ^^. 

Tomozane ^^ 

N.: Yashichi. 
W.: KJöto, spater Osaka. 
Vor 1781 {nach dem Söken Kishö}. 

Tonän iü^ 

Siehe Sömin I. 

T5rei M^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Törelsha M^^ 

Tsuba, trapezförmig, mit abge- 
rundeten Ecken, aus Shakudö, gra- 
virt und in hohem Relief und Ein- 
lagen verschiedener Metalle drei 
Wildgänse und Susuki (Eulalia ja- 
ponica). Bez.: Töreisha. Dat.: 
Boshin =; Meiji 1 = 1868. Sammlung 
Emden, Hamburg. 



185 

Töriüsal MM.1S 

Siehe Kiyonaga (Tanaka]. 

Tsriüsai an* 

Siehe Mitsuaki (Kikuoka). 

Toset f^M 

F. : Yanagi. 

N.: Tazayemon, Yenri 3ffi 

M- 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Zweiter Sohn des Tomokata (Oka- 
moto). Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Tösoiken ^Ütff 

Siehe Naotomo ^^■ 

Tosen Mf^ 

Siehe YasuchikaVI. 

TösMchl M-h 

W.: Kiöto. 
Schüler des Kihei (Isono). Ende 



des 1 



. Jahrhunderts. 



Toshiharu ^j^ 

F. : Nara. 

N.i Shirobei, Yechizen j^ 

ir, Söyu ^^. 
W.: Yedo. 
Sohn desToshimune; dritter Mei- 
ster der Nara -Familie; geschickter 
Künstler. Zweite Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Toshiharu M^ 

Schüler (?) des Toshimitsu (Nara). 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Toshlhide ^J^ 

N.: Gizö. 
Schuler des Masamitsu (Sakade); 
jung gestorben. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts, 



Toshihlde M^ 

F.: lizuka. 
N.: Seijirö. 
Schüler des Masamitsu (Sakade). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Toshlhide ^^ 

Lies Nagahide. 

Toshthisa M^ 

F. : Nara. 

N. : Shichirozayemon. 

W.: Yedo. 
Sohn des Toshikatsu; achter Mei- 
ster der Nara- Familie. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Toshthisa ^l:A 

F.: Shimamura. 
R: Seikichi. 
Schuler des Naotoshi (Morikawa). 
Um 1800. 

Toshlkane M^ 

F.: Suge. 
Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines 
rundgelegten Drachen. Die Augen 
sind aus Gold und Shakudö einge- 
legt. Bez.: Suge Toshikane. Dat.: 
Ansei 5 = 1858. Bei H. Saenger, 
Hamburg. 

Toshikatsu ^1)^ 

F.: Nara. 

N.: Shichirozayemon, Chiku- 

W.: Yedo. 
Sohn des Toshimitsu; siebenter 
Meister der Nara -Familie. Mitte des 
18. Jahrhunderts. 

Toshlkuni ^JÜ 

W.: Yedo. 
Beeinflusst von der Nara -Schule. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Toshimasa ^JiE 

N.: Chöbei, 
Tsuba -Meisler; Schüler des Ma- 
satora (Akasaka). Anfang des 18. Jahr- 
hunderts. 

Toshimasa ^l|iE 

N.: KJQjirö. 
Schuler des Kwanri (Iwamoto). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Toshimasa I. ^j^ 

F.: Yegawa, spater Katsura. 

N.: Seikichi, Saichirö, Sörö- 
^^^ ife:^^' Sörin 
^^, Kosensai '^ 

nm- 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi, später Kurume 
in der Provinz Chi- 
kugo (?), Yedo. 
Bekannter Hofciseleur des Daimio 
von Kurume; Schüler des Tomo- 
michi (Hirano); Adoptivsohn des 
Yeiju (Katsura). Um 1800. 

Toshimasa II. M^ 

F.: Yegawa. 

N. : Kamekichi, spater Sei- 
kichi. 
W.: Yedo. 
Sohn des Toshimasa 1. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

ToshimiUu M^ 

F. : Nara. 

N,: Shichirozayemon, Sokan 

W.: Yedo. 
Sohn des Toshinaga ^| ^ ; 
sechster Meister der Nara-Familie; 
geschickter KUnstter. Gest. 72 Jahre 
alt. Erste Hälfte des 18. Jahrhun- 
derts. 



Toshimttsu M^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Toshimttsu M^ 

F. : Shinoda. 
N. : Shinkichi. 
W.: Provinz he (?). 
Schuler des Masamitsu (Sakade). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Toshimune ^|^ 

F. : Nara. 

N,: Saiichi, Kozayemon, So- 

«ei ^^■ 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Toshiteru; zweiter 
Meister der Nara - Familie. Mitte 
des 17. Jahrhunderts. 

Toshimune ^^ 

F.: Nakagawa. 
N.: Isuke. 
Schüler des Toshimasal. (Yegawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toshlnagal. ^|$ 

F. : Nara. 

N.: Tahei. 

W.: Yedo. 
Schüler des Toshiharu ^\j[^ 
(nach dem Söken Kishö: des To- 
shinaga ^l]^]; einer der drei 
berühmtesten Künstler der Nara- 
Schule. Gest. im Jahre Gembun 1 
(i2, Monat) =^ 1737 (Januar) im Alter 
von 70 Jahren. 

Toshinaga II. ^I| ^ 

F. : Nara. 

N.: Tahei. 

W.: Yedo. 
Sohn (?) des Toshinaga 1.; ge- 
schickter Meister. Gest. im Jahre 
Meiwa 8 = 1771. 



187 

Toshinaga ^J^ 

F.; Aoki. 
N.: Wakichi. 
Schüler des Tadanaga (öoka). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 

Toshinaga ^# 

F.: Fujita. 

W.: Aizu in der Provinz Iwa- 
shiro. 
Tsuba aus Eisen, in Relief und 
hohen Einlagen verschiedener Me- 
talle: zwei Krieger, deren einer mit 
einem Pistol. Bez.: Fujita Toshinaga, 
Bewohner der Stadt Aizu. Dat.; 
Heiin = 1866. Sammlung Jacoby, 
Berlin. 

Toshinaga ^J^ 

F.: Nara. 

N.: Shichirozayemon,Chikan 

W.: Yedo. 
Sohn des Toshiharu ; vierter Mei- 
ster der Nara -Familie. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Toshinaga ^l|^ 

F.: Nara(?). 
Schüler des Toshinaga ^J ^ 
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Toshinaga ^W 

F. : Nara, 
N. : Zenzö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Toshinaga , ^j ^ 
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Toshinaga ^M 

F.: Okada. 
W.: Tokio. 
Schuler des Mitsunaga (Shinriüsai). 
Im Jahre Meiji iz = 1879 war er 
43 Jahre alt. 



Toshinao fltil; 

Nara- Schule. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts (?). 

Toshinobu ^U'^ 

F.: Shimane. 
N.: Seijirö. 
Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toshinori MM 

F.: Shimada. 

N. : Sdhachi. 
Schuler des Masamitsu (Sakade); 
jung gestorben. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

Toshinori MM 

F.: Kawamura. 
N, : KingorS. 
Schuler des Mitsutoshi (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toshloki ^1)^ 

F. : Kaneko. 
W.: Provinz Kii. 
Sohn desTadanaga; Ciseleur des 
Daimiö von Kii. Um 1700 (?). 

Toshlsadal. ^J^ 

W.: Insel Sado. 
Hervorragender Meister eiserner 
Stichblfltter. Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

Toshisada IL ^J ^ 

W.: Insel Sado. 
Sohn des Toshisada 1.; siehe 
diesen. 

Toshisada ^J^ 

F.; Matsushima. 
N.: Zembei. 
Schuler des Mitsutoshi (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Toshishige MM 

Schuler des Toshinaga M ^ 
(Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Toshiteru flji^ 

F.: Nara. 

N.: Kozayemon, Suwö ^ 

W.: Yedo. 
GrUnder der berühmten Künstler- 
familie Nara. Erste Hölfte des 17. 
Jahrhunderts. 

Toshitsugu M^ 

F.: Nakamura. 
N.: Yeikichi. 
W.: Yedo. 
Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toshitsugu '^^ 

Siehe Yoshitsugu (Okamoto). 

Toshitsune MW. 

F.: Nara. 

N.: Shichirozayemon , Bingo 

W.: Yedo. 
Sohn des Toshihisa; neunter Mei- 
ster der Nara - Familie. Um 1800. 

Toshiyasu M^ 

F.: Nakamura. 
N,: Riyemon. 
Schüler des Shinjö g f^ (Gotö). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Toshiyasu MM 

F.: Ishii. 
N.: Seizaburö. 
Schüler desToshimasa 1. (Yegawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 



Toshiyoslil Mil 

W.: Yedo. 
Nara-Schule. Erste Hairte des 
19. Jahrhundens (?]. 

Toshiyukl i^fi 

Siehe Naoshige [Okamoto). 

Toshiyukl mM 

N. : Genshichi. 
W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi (nach dem Soken 
Kishö: Yedo). 
Schuler des Noriyuki 1. (Hamano). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Toshiyukl ^Ij^ 

F. : Nanjö. 

W.: Yedo. 
Schüler des Naoyuki (Töyama); 
wahrscheinlich mit Toshiyuki (Gen- 
shichi) identisch. Um 1800. 

Toshizane M^ 

F.: Kobayashi. 
N.: Seizö. 
Schuler des Masamttsu (Sakade). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tflshöken 7/*&ff 

Siehe Yoshiaki (Neda). 

Tflsuiken M'A^^ 

Siehe Sadanaga (Morita). 

Töu MM 

Siehe Yasuchika I. 

Töu MM 

Siehe Yasuchika 11. 

T5u MM 

Siehe Yasuchika V. 

Töun ^M 

Siehe Katsuzane (Nakagawa). 



Tsun mw 

Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa). 

Töunsal MWIS 

Siehe Masach ika (Tsuji). 

Töunsai MWI^ 

Siehe Nagatsugu (Takahashi). 

Töunsai MW$I^ 

Siehe SeijO I. 

Töunsai MW^ 

Siehe Seimin (Tsuchiy«). 

Töunsai MW^ 

Siehe Yasuchika V. 

Töyel M^ 

F.: ötsuka. 
Schüler des Uraku (Yoshida). An- 
fang des 18'. Jahrhunderts (?). 

Töyemon M^^?^ 
W.: Kiöto. 

Schüler des Yasunobu(Noda). An- 
fang des 18. Jahrhunderts. 

Töyensha MM^ 

Siehe Morichika (Inouye), 

Toyoakl MM 

F.: Okamoto. 
N.: Gennojo. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 

gfltO. 

ErsterSohndesTomokata; Tsuba- 
Meisler. Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Toyomitsu ^,^ 

F.: Gotö. 
N.: Matsusaburö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn des Jinyemon. Mitte 
des 17. Jahrhunderts. 



190 

Toyonobu :0-© 

F. : Okamoto. 
N.: KumanojO. 
W.: Hagi in der Provinz Na- 
galo. 
Sohn desToyoaki;Tsuba-Meister. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

TSySsal ÄS-* 

Siehe Kaneyasu (Iwata). 

Toyoshige MS 

Schuler desShigeharu(Nara). Erste 
Hfllfle des 18. Jahrhunderts. 

Toyoshige ^M 

F. : Tani. 

W. : Matsuye in der Provinz 
[zumo. 
Schüler des Naomasa (Yanagawa); 
hervorragender Künstler. Mitte des 
18. Jahrhunderts. ' 

Toyoyoshl ^^ 

F.: Minota. 
R- YDho ;f ^. 
Schuler des Terumitsu (ömori), 
Anfang des t9. Jahrhunderts. 

Toyoyuki ^M 

F. : Utsunomiya. 

N.: Hikogorö, TsQgensai^ 

W.: Yedo. _ 

Schüler des Nagayuki :^^- 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tözu) MM 

Lies Tadayuki. 

Tsügensai i£^^ 

Siehe Toyoyuki (Utsunomiya). 



Tsugukiyo ^^ 

F.: Miöchin. 
Sohn des Masaiye j^^. Mitte 
des 17. Jahrhunderts. 

Tsugusada ^ ^ 

Siehe Söchi. 

Tsuguyosht ^^ 

F.: Tonegawa. 

N.:Hikobei. 
Schüler des Masayoshi (Iwama) 
und des Nobuyoshi (Hata). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuguyuki 5*ClS 

F.: Uchimoto. 
N.: KichijirO. 
Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tsuii it 

W.: Yedo. 
Geschickter Meister. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

TsOJö a* 
F.: Gotö. 

N,: GennojO, Shirobei, Mi- 
tsutada^l^, MJtsu- 

W.: Yedo. 
Sohn des SenjO; elfter Meister der 
Gotö -Familie; berühmter KUnstler. 
Gest. im Jahre Klöbö 6 = 1722 im 
Alter von 53 (oder 5S) Jahren. 

Tsuneaki '^^ 

F.: Shibata. 
N.: Tözö. 
Schuler des Yenjö^^ (Gotö). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



Tsunechika '^jgg 

F. ; Tsuchiya. 

N.: KoichirO, Kitsudö |^ 

^, Keiho ±^. 
W.: Yedo. 
Dritter Sohn des Yasuchika V. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tsunefusa ff-^ 

F.: Shibuya. 

N.rZembei ^^^. 

Sohn des Yasuyoshi ^^i 

Schuler des Veiju [Katsura); clseleur 

des Daimiö von Sendat. Ende des 

18. Jahrhunderts. 

Anm. Dieser Meister ist wahr- 
scheinlich mit dem folgenden Tsu- 
nefiisa identisch. 

Tsunefusa j^ 

F.: Shibuya. 

N.;Nohachi. 
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi); 
Ciseleur des Daimiö von Sendai. 
Ende des i8. Jahrhunderts. 

Tsuneharu ^^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kisbo). 

Tsunehisa "^ ^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kisbö). 

Tsunekatsu )^^ 

F.: Kikuchi (frUher Konishi). 
N.: Seijirö, Gidöken^j^ 
^, SöriUken :^j^ 
ff> Söju ^0. 
W.: Yedo. 
Schuler des Naokalsu (Inagawa); 
berühmter Meister. Zweite Hälfte 
des 1 8. Jahrhunderts. 



»9' 

Tsunekatsu '^^ 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishöj. 

Tsunekazu '^^ 

F. : Nara, 
N.: Kiroku. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yasuchika I. Erste 
Hälfte des i8. Jahrhunderts. 

Tsunekazu "^^ 

F.: Kamiya. 
Schuler des Nobuyoshi (Tanaka). 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Tsunekiyo \M.M 

F. : Ishikawa. 
N. : Jinkichi. 

W.: Yanagawa in der Provinz 
Chikugo. 
Schuler des Yoshiaki (Tanaka]. 
Anfang des ig. Jahrhunderts. 

Tsunemasa j^i^ 

F. : Barnen. 

N.: IchijQrö (nach Kokkwa 

Nr. 37 : Jirobei). 
W.: Yedo. 
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi); 
Tsuba-Meister. Um 1800. 

Tsunemichi '^M. 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Soken KlshO). 

Tsunemitsul. jf ^ 

F.: Kikuchi. 

N. : lyemon. 

W.: Yedo. 
Schuler des Tsunekatsu (Kikuchi); 
bekannter Meister. Ende des 1 8. Jahr- 
hunderts. 



192 

Tsunemitsu I]. )^ 3t 

F. : Kikuchi. 
W.: Yedo. 
Sohn (?) des Tsunemitsu I. An- 
Tang des ig. Jahrhunderls. 

Tsunenaga "^^ 

F.: Kajitna. 
N,: Yeijirö. 
Schul er des Ktyonaga (Tanaka). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tsunenao "^^ 

N.: KiQbei. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Nagatsune (Ichino- 
miya). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Tsunenarl '^J^ 

F. : Tsuji, 

N. : Magosuke, RakusuidO ^ 

*«■ 

W.: Kunitomo in der Pro- 
vinz Omi. 
Veller und Schüler des Mitsumasa 
(Tsuji); hochbegabter Künstler, je- 
doch jung gestorben. Um 1770. 

Tsunenobu "^-^ 

F.: Yoshii. 
Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
von achtmal eingezogenem Reifen 
umspannt ein Lflwe und wachsende 
Päonien, deren Blumen mit Gold 
tauschirt sind. Bez.: Yoshii Tsune- 
nobu. Dat.:Manji2= 1639. Samm- 
lung ZticKKRKANDL, Gleiwitz. 

Tsunenobu '^^ 

W,: Provinz Nagato (?). 
Tsuba-Meisler. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderls. 



Tsunenori \B.^ 

F.: Nakai. 
N.: Shinzayemon. 
W.: Yamaguchi in der Pro- 
vinz Suwö. 
Nachfolger des Mi tsutsune; Tsuba- 
Meisler. (?) 1 5. Jahrhundert (?). 

Tsuneoki Jf^/ff» 

F.; Kikuchi. 

N.: Seijirö,Masakatsuj^^ 
(nach Kokkwa Nr. 37; 
Katsumasa^i^},Sö- 
i"ken ^^^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Tsunekatsu. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Tsuneoki '^^ 

F.: Fujishima. 

W.: Toyoura in der Provinz 

Nagato; spSter Tokiö. 

Schuler des Ichijö (Got5). Im Jahre 

Meiji 12 — 1 879 war er 49 Jahre alt. 

Anm. Schwertzieraihen arbeitete 

dieser Meister nur von 1857 bis 1S60. 

Tsunesada ^^ 

F.: Kikuchi. 

N.: KujDrö (nach dem Zankö 

Furiaku: Kinzö). 
W.: Yedo. 
Schuler des Tsunekatsu; jung ge- 
storben (nach dem Zankö Furiaku). 
Ende des iS. Jahrhunderts. 

Tsunesada '^^ 

W.: Yedo. 
Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Anm. Ob dieser Meister mit 
Tsunesada 1^^ identisch ist, 
lässt sich nicht feststellen. 



Tsunesato j^^ 

F.: Kikuchi,sp9terMorikawa. 
W.: Yedo. 
Schuler des Tsuneoki (Kikuchi). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Tsuneshige '^2 

F.: Kawamura (früher Seki- 

güchi). 
N.: Ichiyemon, Masayoshi 

im 

W.: Yedo. 
Schuler des Slvgetsugu (Nara- 
Schule). Mitte des 18, Jahrhunderts. 

Tsunetaka "^l^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Tsunetomo ^^ 

F.: Aklmoto (Fujiwara). 
T.: Jushii no Ge, Tajima no 

Kami. 
W.: Yamagala in der Provinz 
Dewa. 
Daimiö von Yamagala; Schüler 
des Naoyoshi (Sano). Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Tsunetsugu ^^ 

F.: Yoshioka. 
N, : ChözaburO. 
W.: Yedo. 
Sohn des Nobulsugu. Gest. im 
Jahre Temmei 2 = 1782. 

Tsuneyo '^j^ 

F.: Yabu. 
Tsuba, länglich rechteckig, mil 
eingebuchteten Ecken, mit hohem 
Relief verschiedener Metalle. Auf der 
Vorderseite ein schwarzes, golden 
geflecktes Pferd, von einem grauen 
Affen am Seil gehalten, und eine 
silberne Schlange; auf der Rückseite 
ein goldener und ein silberner 
schwarz gefleckter Hase (vier der 
Har>: Die Meister der jap, SchweruieratheD, 



'93 

13 Thiere des japanischen Zodiakus). 
Bez.: Yabu Tsuneyo. Dat.: Kayei 
2 — 1489. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Tsuneyuki lS<I 

F.: Nakai. 
N.: Bunyemon. 
W.: Yamaguchi in der Pro- 
vinz Suwö. 
Nachfolger des Tsunenori. Tsuba- 
Meister. (?) 16. Jahrhundert (?). 

Tsuneyuki ^^ 

F.: Kokuma. 
N.: Kikichi. 

W.: Sendai in der Provinz 
Mutsu. 
Ciseleur des Daimiö von Sendai; 
Schüler des Tsuneoki (Kikuchi). Um 
1800. 

Tsuneyuki '^tf 

N.: Ranzan ^[Jj. 
Wahrscheinlich mil Ranzan (Ya- 
mamoto) identisch. Um 1840. 

Tsuneyuki '^M. 

F.: Hirano. 

N.: Kösuiken ^:^$f. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mil Relief und erhabenen Einlagen 
von Silber und Gold. Auf der 
Vorderseite am Ufer eines Baches 
zwei Pferde unter Kirsch blüthen 
zwischen Nebelstreifen ; auf der Rück- 
seile ein liegendes Pferd. Bez.: Kö- 
suiken Hirano Tsuneyuki. Dat.: 
Kayei 5 ^= 1852. Museum fUr Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Tsurahide ^^ 

W, : Tollori in der Provinz 
Inaba. 
Schuler des Naolsura (Yanagawa). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 



194 

Tsuranaga ^^ 

N.: Tökosai 
W.: Yedo. 
Schuler des Naotsura [Yanagawa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tsuranoii ^^ 

F.: Kondö. 

N.: Seiseiken || /? ff . 

W.: Yedo. 
Sohn des Mtlsuyasu ; SchUler des 
Naotsura (Yanagawa). Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Tsuratoki ^B# 

W.: Shünai in der Provinz 
Dewa. 



Schuler des Naotsura (Yanagawa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

TsurayoshI ^^■ 

Schuler des Naotsura (Yanagawa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tsurayuki i^tf 

W.; Yedo. 
Schüler des Naotsura (Yanagawa). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Tsütembö M^^ 

Siehe Nagayuki ^^■ 

Tsüten ^3^ 

Siehe Nagayuki ^^. 



UJIharu 1. ^$ 

F, : Wakabayashi (früher Ka- 

tsuki). 
N.: Uhei, Ujlteru ^BS,. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn des Ujiyasu 111.; 
Ciseleur des Daimiö von Toyama; 
geschickter Meister. Um 1700. 

UJihani II. ^# 

F.: Wakabayashi, 
W.: Toyama in der Provinz 
YecchQ. 
Sohn des Ujiharu I. Erste Haiße 
des 18. Jahrhunderts. 

UJlhIra ^^ 

N.: Hachirobei. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 



Sohn (?) des Ujiyoshi p^ ^; 
Zogan - Meister. Um lyool?). 

Ujihlro ^^ 

F. : Katsuki. 
N.: Kichirobei. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Ujiharu I. 
(Wakabayashi); au^ezeich neter Na- 
nako- Künstler; wahrscheinlich iden- 
tisch mit Ujlteru II. Um 1700. 

Uiiiyel. ^^ 

F.: Katsuki. 
N.: GondayQ. 
W.: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kag,. 
Ciseleur und Zögan- Meister des 
DaimiO von Kaga ; SchUler des Kenjö 
j|g^. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 



UJiiyell. ^^ 

F.: Katsuki. 
N.: Ichibei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Ujiiye I. Mitte des 17. 
Jahrhunderts. 

Ujiiye ill. ^^ 

F.: Katsuki, später Kaneko. 
N.: Ichibei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Erster Sohn (aber nicht Nachfolger) 
des Ujiiye II. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Ujllye RS 

Siehe Nobuiye I. 

Ujllye ft$ 

Siehe Nobuiye II. 

üiliye ^m 

F.: Katsuki. 
N. : Ichiroyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn und Nachfolger des 
Ujiiye II. Ende des 17. Jahrhunderts. 

Ujlkata R^ 

N.: Gakunojö. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn (?) des Ujikiyo; Zögan- 
Meister. Um i7oo(?). 

UJIkiyo Knl 

N.: Gakubei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zögan - Meister. Zweite Hfilfte des 
17. Jahrhunderts (?). 



UJimune ^^ 

N.: Saburö. 

W.; Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler (?) des Ujiiye I. ; Zögan- 
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts (?J. 

Uilnaga ^^ 

N.: Kihei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Ujiiye I.; Zögan- 
Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts. 

Ujinaga ^M 

N.: Kihei. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. ^ 

Sohn (?) des Ujinaga ^jj^. Zö- 
gan-Meister. Zweite Hälfte des 17. 
Jahrhunderts (?). 

UJinao ^g 

F.: Hirata (genannt ShOami). 
N.: Ichizayemon. 
W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa, 
Sohn des Tansai (Hirala) ; SchUter 
eines Meisters der Shöami in Kiöto; 
Meister eiserner Stichbliftter in Zögan- 
Arbeit. Mitte des 1 7. Jahrhunderts (?). 

Ujinari ^^ 

N.: Jihei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Ujiiye ^M^ ^Ö- 
gan-Meister. Um 1700. 

Ujinobu ^1: 

F.; Katsuki. 
N.: Buhei. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Vierter Sohn des Ujiiye IL; Zögan- 
Meister. Ende des 17. Jahrhunderts. 
'3* 



Ujinobo R« 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Ujiiye ^g; Zö- 
gan- Meisler. Um 1700. 

Ujitada f(:g. 

N. : HachidayD. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Ujiiye ^ g ; Zögan- 
Meister. Um 1700. 

Ujtterul. ^B^, 

Siehe Ujiharu I. (Wakabayashi). 

UJttenill. ^B8. 

F.: Katsuki. 
N,: Kichirobei. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Dritter Sohn des "U jiyasu III. Um 
1700. 

üjitsugu ^^ 

N.: Rokurö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zogan ■- Meister. Um i7oo(?). 

UJttsugu ^^ 

N.: Yenshichi. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn(?) des Ujihira; Zögan -Mei- 
ster. Anfang des 18. Jahrhunderts (?). 

Ujiyasul. ^^ 

F.: Katsuki [?). 
N. : Kichirobei. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Jüngerer Bruder des Ujimune; 
Schüler (?) des Ujiiye I.; Zögan-Mei- 
ster. Mitte des 17, Jahrhunderts (?). 



Uiiyasull. ^^ 

F.: Katsuki (?). 
N.: Kichirobei. 
W.; Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Ujiyasu I.; Zögan- Mei- 
ster. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- 
derts. 

UiiyajuIlL ^^ 

F.: Katsuki (?). 
N.: Kichirobei. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Sohn des Ujiyasu II.; Zögan-Mei- 
ster. Ende des 17. Jahrhunderts. 

Ujiyasu IV. ^^ 

F.: Katsuki. 
N.: Gonkichi. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Erster Sohn des Ujiyasu III. ; Schü- 
ler des Yenjö ^^- Um 1700. 

Ujiyasu ^^ 

F.: Hirata. 
N.: Yohachirö. 
W.T Tokushima in derProvinz 
Awa. 
Sohn des Ujinao; Meister eiserner 
Stichblatler in Zogan - Arbeit. Ende 
des 17. Jahrhunderts (?). 

Ujiyoshi ^^ 

N.; Gonnojö. 

W.: Kanazawa in derProvinz 
Kaga. 
Sohn (?) des Ujimune; Zögan- 
Meister. Zweite Hfllfle des 17. Jahr- 
hunderts (?), 

Ujiyoshi KU 

F.: Katsuki. 
N. : Ichinojö. 

W.; Kanazawa in der Provinz 
K.g.. 



Sohn des Ujiiye ^ ^ ; ge- 
schickter Meister. Anfang des iS. 
Jahrhunderts (?). 

Undö 9M 

Siehe Yoshikatsu (Inagawa). 

ünjö iSife 
F.: Gotö. 

N. : Genyemon , Mttsuyuki 
^^.Mitsuyuki^ 

:t- 

W.: Kiöto. 
Zweiter Sohn des KiQjö -^^■ 
Gest. im Jahre Genroku4 =. 1691. 

Unkat "BM 

Siehe Norikuni (Miöchin). 

Unkaken #Tff^ 

Siehe Toshinobu (Shimane). 



Unrlüsai »Ulf 

Siehe Tomochika [Ömori). 

Unsui p:^ 

Siehe Yeiju (Katsura). 

Unteidö 8 WS 

Siehe Naganori ^^^ 

Unyen W^ 

Siehe Munekane (Miöchin). 

Uraku W* 

F.: Yoshida. 
Schuler des Söyo I. Ende des 
17. Jahrhunderts. 

Uta«« 

Siehe Yukishige (Kaneko). 



waje K^m 

F. : Gotö. 

N.: Mitsutoki 3fc^- 



W. 



W.: Kiölo. 
Sohn(?) dei Kijo flifÜ- 
fang des 1 9. Jahrhunderts. 



Y. 



Yadayü SB** 

F.: Hayashi. 
W.: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
56 Jahre alt. 

Anm. Er ist zugleich Schwerl- 
feger. 

Yahel äHÄ« 

F.: Kishimoto. 
W.: Kiöto. 
Gotö-Schule; geschickter Meister. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Yahei m^% 

F.: Köno(?). 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn oder Schüler des Shichiye- 
mon (Köno?), Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

Yaichi girfi 

W.: Nagoya in der Provinz 
Owari. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



Yamagata /\ 

Tüchtiger Künsder. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Yamakichi {U'a 

W. : Provinz Owari. 
Bekannter Meister eiserner Stich- 
blätter. Ende des 16. Jahrhunderts. 

Yamashiro no Kami [Ij^^ 

F. : Tsuji. 

W,: Fushimi in der Provinz 
Yamashiro; spater Ka- 
nazawa in der Provinz 
Kaga, 
Zögan- Meister des Daimiö von 
Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- 
hunderts. 

Yashiro mmm 

Sohn (?j des Magobei. Mitte des 
18. Jahrhunderts (?). 

Yasubei ^^^^ 

F.: Yanagawa. 
N.: Dömu ^^. 
Erster Sohn des Masatsugu. Gest. 
im Jahre Kwanyen 2 — i749> 

Yasobel Ä'Ä« 

F. ; Watanabe. 
W.: Kiöto. 
Von 781 (nach dem Söken Kisho). 

Yasuchikal. ^^ 

F.: Nara [eigenll. Tsuchiya). 
N.: Vagohacht, Yasunobu 

^^. Töu Mm- 

W.: Yedo. 
Schüler des Tokimasa ^)!^> 
einer der drei berühmtesten Künst- 
ler der Nara-Schule. Gest. im Jahre 
Yenkiö 1 -- 1744 im Alter von 75 
Jahren. 

Anm. Dieser Meister soll auch 
ZierkSmme ciselirt haben. 



Yasuchika II. ^H 

F.: Nara (eigentl. Tsuchiya). 
N.: Yashichi (?) oder Yaichi- 

rd, spater Yagohachi; 

Yasunobu^ ^, Töu 

mm- 

W.: Yedo. 
Sohn des Yasuchikal.; auch be- 
rühmt. Gest. im Jahre Yenkiö 4 ~ 
1747 im Alter von 53 Jahren. 

Yasuchika III. ^^ 

F.: Nara (eigentl. Tsuchiya). 
W.: Yedo(?}. 
Nachfolgerdes Yasuchika 11. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschriet>en. 

Yasuchika IV. ^^ 

F. : Tsuchiya (oder Nara ?), 
N.; Shinsuke, Seiunsai ^ 
55|f> Ichirinsai — 
^ ^ oder einrach 
Ichirin — ^, Naga- 
hide fjü^. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Adoptivsohn einer Zweigltnie der 
Tsuchiya - Familie. Schüler des 
Konkwan. Um 1800. 

Anm. Seine Arbeiten sind mei- 
stens gravirt. 

YasuchlkaV. ^^^ 

F.: Tsuchiya (oder Nara?). 

N. : Kisöji, Töunsai ^^ 
^,Yasumasa ^^^ 
Kunichika ||^,Töu 
M ffi. Bokufutei ^ 

^4;,shihö^^, 

Nifüdö ZltSi^- 
W.: Yedo. 



Schuler des Yasucbika IV. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

YasuchikaVI. ^|g 

F.: Tsuchiya (oder Nara?). 
N. : MasatarO, Masachika^ 

•^,Gariö31|g,Jua- 
tokusai IP ^ U, 
Ichimu — ■^^, Tosen 
:S^,San,pöH!lS, 

^, H.kuge„ -fÖW. 
Sekiyenshi ■-5^^'f ■ 
W.: Yedo. 
Erster Sohn des Yasuchika V. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Kupfer, auf ge- 
rauhtem Grunde drei alte Ziegel in 
reliefartiger Gravirung. Bez.: Masa- 
chika. Dat.: Kayei2 = i849. Samml. 
V. Essen, Hamburg. 

Yasuchika j^^ 

F. : Narikawa. 

N.: Yosaku, Norichika ^Jj 

m- 

Jüngerer Bruder des Yasutomo 
(Nukagawa) und Schüler des Yasu- 
nori (Nukagawa). Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

Yasufusa ^M 

F.: Hirata. 
N.: Ichizayemon. 
W,: Tokusbima in der Pro- 
vinz Awa. 
Sohn des Ujiyasu. Meister eiserner 
Srichblätter in Zögan - Arbeit. An- 
fang des 18. Jahrhunderts (?). 



'99 
Yasufusa ^ ^ 

Schüler des Yasuchika I. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Yasuhira U^ 

F.: Shinozaki. 
N.i Shöyemon. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Schuler des Yasuchika I. Erste 
Hälfte des t8. Jahrhunderts. 

Yasuiye ^^. 
Siehe Nobuiye I. (Miöchln). 

Yasukuni ^^ 

F. : Nara. 
Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 

Yasukuni ^H 

N.: Motojirö. 
Schuler des Yasunori (Nukagawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, 

Yasumasa ^g 

Siehe Yasuchika V. 

Yasumichi ^M 

F. : Tachibana. 
N.: Yayemon, 
W.: Takamatsu in der Pro- 
vinz Sanuki. 
Ciseleur des Daimiö von Taka- 
matsu; geschickter Meister. Vor 
1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yasumlchf WM. 

F.: Odak«. 
N. : Shinkichi. 
Schuler des Kwakujö (Gotö). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Yasumltsu ^^ 

F.: Nara. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yasuchika I (?). Mitte 
des 18. Jahrhunderts. 



Yasunaga ^^ 

F.! Uchida. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yasunaga ^^ 

F.: Shtbuya, 

N.; Tomonojö, Keirinsai i^ 

mm- 

Sohn des Tsunefusa. Anfang des 
19. Jahrhunderts. 

Yasunaga ^^ 

N.: (hei, später Yasuyoshi 

«*■ 

W. : Takasaki in der Provinz 
Közuke. 
Schüler des Yasunori (Nukagawa). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yasunari ^^ 

Schüler des Okinari (Horiye), An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Yasunobu ^iH 

Siehe Yasuchtka 1. 

Yasunobu ^J3 

Siehe Yasuchika 11. 

Yasunobu ^ i^ 

Siehe Mokubei II. (Kashü). 

Yasunobu ^^a 

F. : Noda (genannt Masuya ?). 

N. : Chözayemon. 

W.: Kiöto. 
Lehrer des Yoshinaga (Furukawa) 
und des Kuninaga (öyemura). Ende 
des 17. Jahrhunderts. 

Yasunori UM 

F.: Nukagawa. 
N.: Seiyemon. 
Schüler des Yoshinaga ^^ 
(Tamagawa). Um 1806. 



Yasusada ^^ 

F.: Umetada. 
N. : Katöji. 
W.: Yedo. 
Sohn des Naritsugu. Mitte des 
18. Jahrhunderts. 

Yasusada ^ ß, 

F.: Umetada. 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Sfiken Kisho). 

A n m. Dieser Meister ist wahr- 
scheinlich mit Yasusada ^^ ^ 
identisch; siehe diesen. 

Yasushtge j^S 

F.: Miöchin(?). 
N. : Bumpachirö. 
W.: Provinz Sagami. 
Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. 

Yasushige MM 

W.: Yedo. 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yasushige ^S 

F.: Fuse. 
N.: Shözaburö. 
Schüler des Sokujö. Mitte des 
17. Jahrhunderts. 

Yasuslilge ^M 

F.: Nanjö. 
W.: Yedo. 
Ciseleur des Daimiö von Mito. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yasutada U& 

N.: Ikkakusai ~^^^. 
Kozuka aus gelber Bronze, hier 
und da lupfenweise mit Goldfolie 
belegt, mit einem Aal in hohem 
Relief von ShibuJchi. Die Augen 
sind aus Shakudö eingelegt. Bez.: 
Ikkakusai Yasutada. Dat.:Bunkwa7 
= 1810. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 



Yasutaka ^^ 

Schüler des Yasuchika II. Mitte 
des 1 8. Jahrhunderts. 

Yasuteru ÜB 

N, : Tamiyemon. 
Schüler des Yasunori (Nukagawa). 
Erste Hälfte des i g. Jahrhunderts. 

Yasutomo ^$^ 

F.: Nukagawa (früher Nari- 

kawa). 
N. : Seiyemon. 
Schüler und Adoptivsohn des 
Yasunori (Nukagawa). Erste Hglfte 
des [9. Jahrhunderts. 

Yasutsugu M^ 

F.: Yoshioka. 
N.: lnabanoSukep|l|$^ 
oder einfach Inaba Q 
tt|. Sögo ^^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Shigehiro; trefflicher 
Meister in eleganter Arbeit. Gest. 
im Jahre Hdreki 9 (12. Monat) = 
1760 (Januar). 

Yasuyeda ^J^ 

Schüler des Yasuchika I. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Yasuyemon ^>6"fl5n 

F.: Komori. 
W.: Kiöto. 
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

YasuyosM ^m 

F.: Shibuya. 

N.: Ihei. 

W.: Yedo. 
Schüler des Terukiyo I.; Ciseleur 
des Daimiö von Sendai. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 



Yasuyoshi ^Üf 

F.: Satö. 
N.: Yohei. 
Schuler des Naoyoshi (Sano). Um 
1800. 

YasuyoshI je^^ 

Siehe Yasunaga ^^* 

Yasuyuki ^:t 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem SOken Kisho]. 

Yasuyuki UM 

N.: YenjQrö. 
Schüler des Noriyuki I. (Hamano) 
und des Naoyuki (Töyama), Um 
1800. 

Yasuyuki ^g 

Lies Hosetsu. 

Yasuzane ^^ 

Schaler des Yasuchika I. Erste 
Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Yayemon SK^^PI 

F.: Nakamura. 
W.: Kiöto. 
Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem 
Söken Kishö). 

Yechizen MM 

Siehe Toshiharu (Nara). 

Yeichi ^f^ 

Lies Terumune. 

Veichiku ^it 

F.: Yoshioka. 
N.: Kizayemon. 
Schüler des Kiyotsugu (Yoshioka); 
Ciseleur des Daimiö von Sendai. 
Um 1800. 



YeUiö TüU 

F.: Katsura. 
N.: Sözayemon. 
W.: Kuruine in der Provinz 
Chikugo. 
Schüler des Yeiju (Katsura). Ende 
des i8. Jahrhunderts. 



Yeiilrö 

F.: Sekioka. 

W.: Yedo. 
Vorarbeiter von Kozuka und Kö- 
gai; Sohn des RiOzen. Ende des 
i8. Jahrhunderts. 

Yeijö ^^ 

F.: Golö. 

N.: Shirobei , Masamitsu Jf. 
3fe' Masafusa ^^. 
T.: Hegen. 
W.: Kiöto. 
Sohn des Tokujö ; sechster Meister 
der Gotö-Familie; trefflicher Meister. 
Gest. im Jahre Genua 3 = 1617 im 
Alter von 42 Jahren. 

Yeiju ^# 

F.: Katsura. 

N.: SajDrö, ShöyOshi j|gj^ 
^oderShöyökert^ 
3g^,Shikö^;^, 
Unsui 5^. 
W.: Yedo, Kurume in der 
Provinz Ghikugo. 
Berühmter Schüler des Terukiyo 1. ; 
Ciseleur des Daimiö von Kurume. 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Lies Hisanaga. 

Yeijuken ^^ff 

Siehe Motoharu (Katoki). 



Yetkei ^^ 

Lies Hideyuki. 

Yelkiö a* 

Lies Mitsuyuki. 

Y«l8el JSÜSI 

Lies Hidekiyo (Kikuzalo). 

Y«l8el ^m 

Lies Terukiyo (ömori). 

Yelsen 4&fl(*^0 

Siehe Riökwan II. 

Yelsendö ^^ll^ 

Siehe Sadanori (Tsuji). 

Yelun ^9 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Sollen KishO). 

Yelzö ms 

W.: Tokushima in der Pro- 
vinz Awa. 
Von 781 (nach dem Söken Kishö). 

Yeizul «ffi 

Lies Hisayuki. 

Yeizui ^li 

Lies Nagayuki. 

Yelzui ^M 

Lies Teruyuki. 

Yekijö ^fk 

F.: Golö. 

N.: Mitsuharu ^H^- 
W.; Kiöto. 
Sohn des RiQjö jfc ^- Gest. im 
Jahre Kwambunö =. 1666. 

YeklJö ^■^ 

Lies Masutsune. 



Yenjö 'M^ 

F. : Gotö. 

N.: Kambei, Milsuhide j^ 

W.: Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Jakujö. Gest. 
im Jahre Genroku6 — 1693. 

YenJS Mfk 

F.: Gotö. 

N.: Saburoyemon , Mitsutaka 

^^, Mitsuyuki^Jt 

^,Mitsuyuki3^:^. 

W.: Yedo. 

Sohn des Kiüjö ß^^- Gest. im 

Jahre Anyei 5 = 1776. 

Yenjö Ufk 

F.: Gotö. 

N.: Shirobei, Mitsunari ^fe 
^, Mitsutaka ^^■ 
W.: Yedo. 
Erster Sohn des Jujö; dreizehnter 
Meister der Gotö - Familie ; geschick- 
ter Künstler. Gest. im Jahre Tem- 
mei 4 — 1784 im Alter von 64Jahren. 
Anm. Damab wurden Menuki, 
Kögai und Kozuka oft als Ehren- 
geschenke gebraucht In Folge 
dessen hatte Yenjö so viel zu thun, 
dass er alle Bestellungen nicht 
selbst erledigen konnte. Sein Schü- 
ler und Vorarbeiter Tomihisa soll 
die meisten Arbeilen verfertigt 
haben , worauf Yenjö nur seinen 
Namen eingravin hat. 

Yenjusal ®^|| 

Siehe Kwanri. 

Yenri Pia 

Siehe Tösei (Yanagi). 

Yesshunsai ^^^ 

Siehe Kazuyasu (Izutsuya). 



Z03 

Yetsniö ^m 

F.: Gotö. 

N.: Rihei,Mitsukum 3^^. 
W.: Yedo. 
Sohn des Teijö. Gest. im Jahre 
Höyei 5 — 1708. 

Yodayü m±^ 

F.: Akashi. 

W. : Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 

Erste Hälfte des 1 7. Jahrhunderts(?). 

YohBl 1^^^ 

F.: Uyemura (genannt Ma- 

suya). 
W.: Kiöto. 
Schuler des Munetaka (Uyemura]. 
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 

Yohel ÄÄ« 

Siebe Buzen (Sumiye). 

Yökaken ^Tff 

Siehe Shigeyoshi [Watanabe). 

Y5köd8 #rS# 

Siehe Nobuyoshi (Hata). 

Yokoya ^# 

Siehe Chobei (Iwamoto). 

Yoshiaki ^^ 

F.: özaki. 

N.: Takichi. 
Schuler des Tomomichi (Hirano) 
und des Tomoyoshi III. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiakt ^^ 

F.: Shimizu. 

W.: Kiöto. 
Tsuba, klein, oval, aus Shibutcbi, 
mit Einfassung aus Kupfer, in flachen 
Einlagen von Gold, Kupfer und Sha- 



204 

kudö: Grundmuster und Paulownia- 
Ranken. Bez.: Shimizu Yoshiaki, 
Bewohner von Kiöto. Dat.: Bun- 
kiüi ^ 1861. Samml. Jacoby, Berlin. 

Yoshiaki ^M 

F.; Yamanouchi. 
N.: Shözö. 
W.: Tokio. 
Im Jahre Meiji 12 =^ 1879 war er 
38 Jahre alt. 

Yoshiaki ^M 

F. : Tanaka. 

N.: Gozayemon(früherYetsü- 
nosuke?), Masayoshi 

W.rYedo. 
Schuler des Zenjö (Golö, Rihei); 
hervorragender Meister. Ende des 
[8. Jahrhunderts. 

Yoshiaki ^g^ 

F.: Otobe. 

N.: Yakich i. 
Schuler des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiaki ^#C 

F.: Wakamatsu. 
N.: Kiichirö. 

W.: Akita in der Provinz 
Dewa. 
Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiaki 31 W 

F.; Kurozawa. 
N. : Shinshichi. 
Schüler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshiaki ^M 

N.: Shösuiken ^^^■ 

Kozuka aus Shakudö, in hohem 

Relief von Shibuichi, Gold, Silber 



und Kupfer zwei Inder, die eine 
grosse Koralle schleppen. Bez.: 
Shösuiken Yoshiaki. Dat.;Kökwa2 
— 1845. Bei H. Saenger, Hamburg. 

Yoshiaki ^^ 

F.: Noda. 

N.: Shirobei, Töshöken yj 
:^ff, Gutonsai j||[ 
'M^, Yöshin Ig 

W.: Yedo. 
Ciseleur, Kritiker und Händler von 
Schwertern und deren Zierathen; 
Verfasser von Kinkö Meifu und 
Kinkö Kantei Hikelsu. Gest. im 
Jahre Bunsei 8 = 1825 im Alter von 
67 Jahren. 

Yoshiaki #^ 

W.: Yedo. 
Schüler des Tomomichi oder des 
Tomomitsu (Hirano] und des Tomo- 
yoshi III. Wahrscheinlich identisch 
mit Yoshiaki ^^ (Ozaki); siehe 
diesen. 

Yoshiaki ^^ 

N.: Kichigorö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Masaaki I. (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiari 11^ 

F. : MiOdiin. 
N.: Shinjirö. 

W.: Kamakura in der Pro- 
vinz Sagami. 
Sohn des Yoshinaga; fünfzehnter 
Meister der Miöchin -Familie. Zweite 
Hälfte des 15. Jahrhunderts. 

Yoshtatsu #|j[ 

F.: Fujiki. 
W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Ktshö). 



Yoshtchlka ^M 

F.: Kikkawa. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö]. 

Yoshichika |g^ 

F.: Yenomoto. 

N.: Kinsai ^^■ 

W. : Tokio. 
Schuler des Katsuhira (Hagiya) 
und des Yasuchika VI. Im Jahre 
Meiji 13 ^ 1879 war er 60 Jahre alt. 

Yoshichika M^ 

F.: Kondö. 
N.: Ichibei. 
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshichika ||j£: 

F.: Tonda. 

N.: Ihachi, Hidechika ^jg;. 

Schüler des Yoshihisa I. (Tama- 

gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshifusa %M 

F.: Miöchinp). 
N.: Uheida. 

W.: Provinz Owari, spfiler 
Umayabashiin der Pro- 
vinz Közuke. 
Schuler (?) des Yoshitoki (Miöchin). 
Um 1700. 

Yoshifusa UM 

F.: Okamolo. 
N.: Tönoshin, später Tahei, 
Naotsugu ||[3Ji;,Yo- 
shitsugu ^^. 
W.: Hagi in der Provinz Na - 
galo. 
Sohn des Yoshikatsu; gest. im 
Alter von 36 Jahren. Zweite Hsifte 
des 18. Jahrhunderts. 



205 

Yoshlfuyu ^^ 

F.: Uyeda. 
N.: Kinzö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiharu ^j^ 

F. : Kaneko. 
N.: Kichinojö. 
W.: Kiöto. 
Schuler des Köjö ^ff^- Ende 
des t6. Jahrhunderts. 

Yoshiharu "^j^ 

F.: Kaneko. 
W.: Kiöto (?). 
Sohn des Yoshisada. Mitte des 
17. Jahrhunderts. 

Yoshiharu ^^ 

F. : Hasegawa. 

N. : Yayemon (nach dem Zan- 

kö Furiaku: ChQji). 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö), 

Yoshiharu ^^ 

F. : Miura. 
N.; Yeizö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiharu |^^ 

N.: Sentarö. 
Schuler des Masayoshi (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

YoshlhldeH^ 

F.: Shöji. 
N.: Kichizö. 
Schuler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 



2o6 

Yoshihide H^ 

N.: Wajorö. 
Schuler des Masayoshi (Ishiguro). 
Mjite des 19. Jahrhunderts. 

Yoshihide ^^ 

F.: Sonobe. 
N. : DengorO. 
W.: Yedo. 
Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Yoshihide ^^ 

Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshihide iC^ 

F.: Köno. 
N.: Gozayemon. 
W,: Tokushima in der Pro- 
vinz Awfl. 
Sohn (?) des Haruhide. Vor 1781 
(nach dem Söken Kishö). 

Yoshihilto ^B 

F.: Saitö. 
N.: Sflnzayemon. 
W.: Shimowada in der Pro- 
vinz Yechigo. 
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshihira ^^ 

N.: Zenyemon, 
W.: Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Yoshishige - Schule ; Zögan - Mei- 
ster. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Yoshihiro %^ 

F.: Miöchin. 
N.: Sakiö no Taifu. 
W.: Kiölo. 
Sohn des Muneyasu ^ ^ (Hiöye 
no Suke); elfter Meister der Miö- 



chin -Familie. Ende des 14. Jahrhun- 
derts, 

Yoshihiro ^ijig 

Siehe Tamaö (Yamanouchi). 

Yoshihiro M^ 

F.: Kuwamura. 
N. : Yosobei. 

W. : Kanazawa in der Pro- 
vinz Kaga. 
Zweiter Sohn desMorikatsu ; Adop- 
tivsohn des Hiroyoshi; bekannter 
Meisler. Ende des 17. Jahrhunderts. 

Yoshihiro ^% 

F.: Yamamoto. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem SOken Kishö). 

Yoshihiro ^B 

F.: Suzuki. 

N.: Söji. 
Samurai des Daimiö von Isezaki 
in der Provinz Közuke; SchUler 
des Yoshitsugu (Sonobel. Erste 
Hfflfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshihisa ^A 

F. : Miöchin. 
N. : MatahachirO. 
W.: Ötawara in der Provinz 
Shimotsuke, Kamakura 
in der Provinz Sagami. 
Sohn des Munehisa. Erste Hälfte 
des 16. Jahrhunderts. 

Yoshihisa ^^ 

F.: Shöami. 
N.: Heisuke. 

W.: Tsuyama in der Provinz 

Mimasaka, spater Kiöto. 

Schuler (?) des Shichirobei; ge- 

schickter Meister. Vor 1781 (nach 

dem Söken Kishö). 



Yoshihlsa ^:A 

F. : Miöchin. 
W.: Provinz Yechizen. 
Geschickter Meister eiserner Stich- 
blfitter. Erste Hälfte des 19. Jahr- 
hunderts. 

Anm. Dieser Meister soll der 
fanfzehnte desselben (T) Namens 

Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
in Gestalt von drei rundgelegten 
Löwen. Bez.: MiOchinYoshihisaXV-, 
Bewohner der Provinz Yechizen. 
Dat.: Tempo 15 — 1844. Museum 
für Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Yoshihisa "^^ 

Siehe JOshin ^ ^ (Gotö). 

Yoshihisa I. ^-^ 

F.: Tamagawa. 
N.: Tashichi, Joyeiken ^(J 
^ff, Kukuken % 
^ff,Töun^^. 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Neffe und Schüler des Yoshinaga 
=^^ [Tamagawa] und auch Schü- 
ler des Michinaga (Yatabe); sehr 
geschickter Meister. Gest. im Jahre 
Kwansei 9 ^ 1797 im Alter von 65 
Jahren. 

Anm. Seine Drachen sind hoch- 
geschätzt. 

Yoshihisa 11. HA 

F.: Tamagawa. 

N.: Bunsuke, Tashichi, Yo 
shinori ^^ij. 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi. 
Adoptivsohn des Yoshihisa 1. Um 



207 

Yoshihisa III. HA 

F.: Tamagawa, 

R: Bunsuke, Tashichi, Yo- 

shiyuki H^' 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi , spater Yedo (?). 
Sohn des Yoshihisa 11. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Kozuka aus Shakudö, gravirt und 
mitGoldeinlagen: Bambus im Regen. 
Bez.: Tamagawa Yoshihisa, Bewoh- 
ner der Stadt Mito. Dat.: Ansei 4 
— 1857. Museum für Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Yoshihisa ül^ 

F.: Hakozaki. 
N.: Bunsaku. 
Schtller des Yoshihisa L (Tama- 
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshihisa g$ 

Siehe Hideyuki (Fujiki.j 

Yoshihisa H^ 

Lies Riöyci. 

Yoshihisa MA 

F.: Umetada. 

N.: Gonzayemon. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Shigehisa 2 ?Jk ' ^'**'" 
unddreissigster Meister der Schwert- 
feger-FamilieL'metada. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Yoshihisa HA 

F.: Miöchin. 

N.: Shinkurö, Kiohachi. 

W.; Kiöto. 
Jüngerer Bruder des Yoshiari, des 
fünfzehnten Meisters der Miöchin- 
Familie. Zweite Hälfte des 1 5. Jahr- 
hunderts, 



2o8 

Yoshihisa % % 

F.: Katö. 
N.: Jihei. 
W.: Kiöto. 
Schuler desYoshinaga(Furukawa). 
Mille des 18. Jahrhunderts. 

Yoshihisa ^^ 

F.: Mizuno. 
N.: Genji. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schüler des Yenjö ^^; be- 
kannter Meisler. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Yoshihisa #:A 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yoshihisa ^:A 

F. : Osawa. 
N.: Jihei. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yoshilsugu (Sonobej. 
Mitle des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiiye %M 

F. : Miöchin (?). 
W.: Provinz Kozuke (?). 
Zweile Hslfle des 16. Jahrhunderts. 

YoslHkage ^^ 

Siehe Yoshimichi (Kubo). 

Yoshikane M^ 

F.: Kojima. 
N.: Heila. 
Schiller des Yoshikatsu (Inagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshikatsu ^^ 

F.: Nakagawa. 
N, : Jimbei. 

W.: Tsuyama in der Provinz 
Mimasaka. 



Sohn(?) des Katsuhisa. Vor 1781 
(nach dem Soken Kishö). 

Yoshikatsu ^^ 

F.: Mtlani. 

N.: YoichiröjShigekalso ^ 

^■ 
W.: Yedo. 
Jüngerer Bruder des Shigeyoshi; 
Schuler des Mitsushige (IGkuoka). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshikatsu ^H 

F. : Okamoto. 

N. : Tözayemon , Naokatsu 

*»• 

W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Tomoyoshi ^ ^. 
Milte des 18. Jahrhunderts. 

Yoshikatsu H^ 

F.: Yonemoto. 
N.: Katsunosuke. 
Schuler des Yoshiaki (Kurozawa). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshikatsu H^ 

N.: Yeijirö. 
Schüler des Masayoshi (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderls. 

Yoshikatsu M>£ 

F.: Inagawa (früher Kimura). 
N.: Bunshirö (früher Gim- 
pel), Undö ^^, 
Söju %)^. 
W.: Yedo. 
Schüler und Adoptivsohn des 
Naokatsu; tüchtiger Meister. Gest. 
im Jahre Anyei 8 ;^ 1779. 

Yoshikatsu #|^ 

N.: Tanzendö ^^^. 
Tsuba, fast kreisrund, aus Eisen 
geschnitten und mit Gold tauschirt. 



Auf der Vorderseile: Höwö-Vogel 
und Paulownia; auf der Rückseite: 
das fabelhafte Thier Kirin. Bez.: 
Tanzendö Yoshikatsu. Dat.: Bun- 
kwa 10 = 1813. Kgl. Kunstgewerbe- 
Museum, Berlin. 

Tsuba, rund, aus Eisen, durch- 
brochen, von schlichtem Reifen um- 
spannt zwei Awoi-Blfitter mit Ran- 
ken. Bez.: Tanzendö Yoshikatsu. 
Dat.: Bunkwa 14 = 1817. Museum 
für Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Yoshikazu ^;£ 

F.: Nawamura. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yoshikazu ^ — 

F.: Fujinoto. 
N.: Togo. 
Schüler des Kwakujö (Gqtö). Um 
1800. ' 

Yoshikiyo ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Hiöbu no TayQ, später 

Heinai. 
W. : Provinz Sagami. 
Erster Sohn des Muneyoshi ^ 
^. Um 1200. 

Yoshtkiyo MW 

F.: Gotö. 

N. : Shözaburö , Yoshishige 

MS- 

W.: Yedo. 

Sohn des Teijö ; Münzmeister, 

Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, 

Anm. Ob dieser Meister auch 

Schwenzieralhen verfeniglhat, ISsst 

sich nichc feststellen. 

Yoshtkunil. ^^ 

N. ; Magoyemon. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
H«ri: Die Meister der jap. Scbwertiieialhcn. 



Yoshishige - Schule ; Zögan - Mei- 
ster. Vor 1781 (aach dem Soken 
Kishö). 

Yoshikunlll. ^^ 

N.: Chöyemon. 
W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Yoshishige -Schule ; Zögan - Mei- 
ster. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kishö). 

Yoshikunl H^ 

F.; özuki. 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Anm. Dieser Mebter soll in 
ii.[!) Generalion Nachkomme des 
Hikosuke (Ichikawa) sein. 

Yoshimasa ^IH 

Tsuba aus Eisen , mit Drachen in 
Relief. Bez. : Yoshimasa und Yoshi- 
mura Tomoyoshi ^ 1^ ^ ^ 
(Verfeniger derPlatte). Dat.: Kökwa3 
= 1846. Bei P. Vaütier, Berlin. 

Yosbtmasa $i€^ 

F.; Shibata. 

N. r Hachigorö. 
W,: Yedo. 
Schüler des Yoshiyuki (Kumagai). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshimasa ^^ 

F.: Yamazaki. 

N..- Töjirö, Hidemasa ^^. 

Schüler des YoshUiisa I. {Tama- 

gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshimasa üiE 

W.: Yedo. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
mit einem Kohlenkorb und einem 
Chase n (Theequirl) in versenktem 



Relief, mit einem Chaire (Thee- 
bUi:hse) und einem Chashahu (Thee- 
löffel) in durchbrochenem Schatten- 
riss. Der Gritf des Chasen ist mit 
Gold tauschirt. Bez. : Yoshimasa, 
Bewohner von Yedo. Dat. : Tempo 5 
— 1834. Sammlung Zuckerrandl, 
Gleiwitz. 

Yoshimasa ^S^ 

W.: Yedo. 
Beeinflusst von Masayuki (Ha- 
mano]. Zweiie Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Yoshimasa ^lE 

F.: Kawamura. 
N.: Yözö. 
W.: Yedo. 
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Hülfie des ig. Jahrhunderts. 

Yosbtmasa Mi£ 

F.: Nishigaki. 
Tsuba aus Eisen, durchbrochen, 
in Geslah einer Kiefer innerhalb 
eines wie eine Wurzel geformten, 
unregelmässigen Reifens. Bez. : Ni- 
shigaki Yoshimasa. Dat.: Tempo 1 1 
-- 1840. Museum fUr Kunst und 
Gewerbe, Hamburg. 

Yoshimichi ^M. 

F.: MiCchin. 
N.: Kichibei. 

W,: Iwaki in der Provinz 
Mutsu. 
Sohn des Yoshihisa^^. Zwehe 
Hälfte des- 1 6. Jahrhunderts. 

Yoshimtchl ^'M 

F.: Isogai. 
N.: jQsuke. 



Schuler des Masayoshi (Iwama); 
Graveur von Schwerlklingen. Erste 
Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Anm. Ob dieser Meister auch 
Schwertzierathen gearbeitet hat, 
lassl sich nicht feststellen. 

Yoshimichi $M 

F. : Miochin. 
N. : Sakon. 

W.: Kioto, Fuchö in der Pro- 
vinz Hitachi, Provinz 
Kozuke. 
Jüngerer Bruder des Yoshiyasu, 
des sechzehnten Meisters der Miö- 
chin- Familie; einer der »drei spa- 
teren berühmten Plattner«. Anfang 
des 16. Jahrhunderts. 

Yoshimichi ^M 

F.: Kubo. 

N : Gompachi,Yoshikage ^ 
m. 

W.: Kiöto. 
Schüler des Nagahide (Yasui). 
Zweite HSlDe des rS. Jahrhunderts. 

Yoshimttsu M^ 

F. : Aoyagi. 

N.: Yeigorö, Mitsunari ;3^ 
^, IchtmudO — ^ 

Ä 

W.: Yedo. 
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa). 
Zweite Hairte des 1 8. Jahrhunderts. 

Voshlraltou HM 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Sollen Kishoj. 

Yoshimitsu ^jt 

F. : Kaneko. 

N.: Jogen jg.yc- 

W.: Provinz Kü. 



Sohn des Toshioki; bekannter 
Meister. Erste Hälfte des 18. Jahr- 
hunderts (>). 

Yoshtmltsu M-^ 

F.: Koide. 
N.: Toyokichi. 
W.: Tokio. 
SchtlLer des Nagamitsu (Horiya). 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
29 Jahre alt. 

Anm. Dieser Meisler hat nur 
zwei Monate selbständig Schwert- 
zieraihen gearbeitet. 

Yoshimorl H^ 

F.: Unno. 
Gest. im Jahre BunkiO 2 = 1862. 

Anm. Ausser diesem Meister 
giebi es noch einen Giseleur glei- 
chen Vor- und Familiennamens, 
der auf der Pariser Weltausstellung 
1900 die goldene Medaille bekom- 
men hat 

YosWmorl fE^ 

F. : Funada. 
N.: Ikkin ^^. 
Mit Yoshinaga (Funada) iden- 
tisch (?) ; siebe dieseit. 

Yoshlmune ^ ^ 

F. : Nishikawa. 
N.: ZenzO. 
W.: Provinz Kaga(?). 
SchQler des Masamitsu (Sakadc). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshimune ^ ^ 

F. : Tsukui. 

N.: Ichibei, Kakusensai '^ 

W.: Tokio. 



Schüler des Yoshinaga (Ono). Iin 
Jahre Meiji 12 = 1 879 war er 47 Jahre 
alt. 

YSshIn IgiCi' 

Siehe Yoshiaki (Noda). 

Yoshinaga ^^ 

W.: Provinz Mino. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 

Yoshinaga ^^ 

F.: Akao. 
W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yoshinaga ^^ 

F.: Tamagawa. 
N.: Bumpei (spliter Saburo- 
shiro), Masanaga J^ 

m- 

W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi, spater Yedo. 

Sohn des Yoshinaga ^ ^ be- 
deutender Meister. Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

Tsuba, rund, aus Eisen, durch- 
brochen, mit beiderseits in flachem 
Relief gearbeitetem fliegenden Kra- 
nich Über der Sonnenscheibc und 
wogendem Meer. Bez.: Masanaga. 
Dat.: Kwansei 5 ^ 1793- Museum 
für Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

Yoshinaga ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: RokurodayQ. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yoshinori; vierzehnter 
Meister der MiOchin- Familie. Mitte 
des 1 5. Jahrhunderts. 



Yoshtnaga ^^ 

F.: Funada (früher: Oizumi). 
N.: Shösuke, Ikkin —^. 

Adoptivsohn des Kwanjö ; Schüler 
des Ichijö (Gotö); bekannter Meister. 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Fuchi ' Kashira aus Shibuichi, mit 
Einlagen von Gold und Shakudö. 
Auf dem Kopfstück die Sonne und 
ein Kryptomerienstamm , an dem 
eine goldgetlUgeltc Cikade sitzt; auf 
der Zwinge Bachrinnsal, Krypto- 
merienwipfel und der obere Tbeil 
eines Torii. Bez. : Funada Ikkin 
Yoshinaga. Dat.: KSkwa 4 = 1847. 
Museum für Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Yoshinaga ^0 

F.: Ono. 

N.: Minokichi,Tökakusai^ 

»m- 

W.: Yedo (Tokio), Ötsu in 
der Provinz Sagami. 
Schüler des Kiyonaga (Tanaka). 
Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 
62 Jahre alt. 

Yoshinaga ^ff 

F. : Tanaka. 
N. : ShunzO. 
W.: Yedo. 
Sohn des Nobuyoshi. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Yoshinaga ^^ 

Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshinaga ^^ 

F.: Furukawa. 
N,: Sahei. 
W.: Kiöto. 



Schüler des Yasunobu (Noda) und 
desRiQjö l^^(Gotö); bekannter 
Meister. Anfangdes 18. Jahrhunderts. 

Yoshinaga 5^^ 

F. : Tamagawa. 

N. : SaburoshirO (oder Sabu- 

rohei). 
W.: Mito in der Provinz Hi- 
tachi, spater Yedo, 
Schüler des Michinaga (Yalabe); 
bedeutender Meister. Zweite Hlllfle 
des 18. Jahrhunderts. 

Yoshinao Hül 

F. : Oguri. 

W.i Takata in der Provinz 
Yechigo. . 
Lebte noch 1865. 

Yoshinarl tjt^ 

Schuler des Okinari (Horiye), An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshtnarl ü^ 

F. : Ogawa. 
N. : Minosuke. 
W.: Yedo. 
Schüler des Masayoshi (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshinarl ^^ 

Siehe Masaharu (Tamagawa). 

Yosblnatsu ^M 

F. : Sonobe. 
N.; Dennosuke. 
W.I Yedo. 
Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Htflfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshinobu ^# 

N.: IchijürO, Yoshinobu ^ 
g, Hiakujuken "g" 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kisho). 



Yoshinobu ^g 

Siehe Yoshinobu ^■jg. 

Yoshinobu ^'^ 

F.: Funada. 
R: Sashichirö. 
Sohn des KwanjO ; jung gestorben. 
Erste Hlllfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshinobu HM 

F.: Nagahama. 

N.: Tokusaburö, Kösai ^ 

m- 

W.: Tokio. 
Schüler des Nagayoshi (Murasaki- 
bara). Im Jahre Meiji 12 = 1879 
war er 37 Jahre alt. 

Yoshinori ^$.\\ 

F. : Mi Och in. 

N. : GorodayD. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yoshttoshi ; dreizehnter 
Meister der Miöchin- Familie. Erste 
Hfilf^e des 13. Jahrhunderts. 

Yoshinori ||M>J 

F. : Kaneko. 
W.: Provinz Kii. 
Sohn des Yoshimitsu. Mitte des 
[8. Jahrhunderts!?}. 

Yoshinori ^M 

F.: Seki. 

N.: Naokichi, SöriOken ^ 

W.: Yedo. 
Beeinflusst von der Nara-Schule; 
geschickterMeister. Mitte des i9.Jahr- 
hunderls. 

Anm. Seine Bezeichnung ist 
kursiv geschrieben. 



213 

Kozuka aus Kupfer, mit einem 
gähnenden Priester in flachem, zum 
Theil versenktem Relief und Ein- 
lagen von Silber und Shakudö. Bez.: 
SöriQken Yoshinori (der zweite Name 
in Stempelform). Dat.: Tempo 9 = 
1838. Samml. Gonse, Paris. 

Tsuba, rund, am Eisen, mit 
dem GlUcksgott Hotei in ver- 
senktem Relief; die Augen sind 
aus Gold eingelegt. Bez.: Sörifi- 
ken Yoshinori [der zweite Name 
in Stempelform). Dat.: TempC 9 
= 1838, Bei Yokohama Trading Co., 
Paris. 

Fuchi - Kashira aus Shibuichi, in 
erhabenen Einlagen verschiedener 
Metalle eine Flusslandschaft in der 
Mondnacht. Bez.: Yoshinori. Dat.: 
Ansei 3 = 1856. Samml. Jacobv, 
Berlin. 

Tsuba, rund, aus Eisen; auf der 
Vorderseite in flachem Relief ein 
silberstreifiger Tiger mit goldenen 
Augen und Reisszflhnen. Bez.: Seki 
Yoshinori. Dat.: KeiO 1 = 1865. 
Museum ftlr Kunst und Gewerbe, 
Hamburg. 

Kozuka aus Kupfer, zum Theil 
wolkig schwarz patinirt, mit dem 
Gipfel des Fuji -Berges in Relief und 
Einlagen von Silber. Bez. : SOriQken 
Yoshinori (der zweite Name in 
Stempelform). Dat.: Keiö 3 — 1867. 
Samml. Gillot, Paris. 

Yoshinori ^j£- 

Lies Yoshitoshi. 

Yoshinori ^IlJ 

R: Shökurö. 

W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Schuler des Yoshishige(Goro5aku). 
Mitte des 1 7. Jahrhunderts. 



Yoshinori ^f^\^■ 

Siehe Yoshihisa II. (Tamagawa). 

Voshinori üf ^ 

F.: Kondö. 

N.: Shöhachi. 
Schuler des Naonori (Konaka- 
mura). Zweite Hölfte des i8. Jahr- 
hunderts. 

Yoshlsada "^^ 

N.: Heisuke. 
Schüler (?) des Nobuiye I. Mitte 
des i6. Jahrhunderts. 

Yoshlsada "n^ 

F.: Gotö. 
N. : Saijirö. 

W.: Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Zweiter Sohn des Ichiyemon; ge- 
schickter Meister. Ende des 17. Jahr- 
hunderts. 

Yoshlsada %M. 

F. : Kaneko. 
N.: Kichinojö. 
W.: Kiöto(?). 
Sohn des Yoshiharu^Ji^. An- 
fang des 17. Jahrhunderts. 

Yoshlsada Üt^ 

F.: Yokoya. 
N.: JökiQ '^^■ 
Schuler des Söyo I. Um 1700. 

Yoshishtga ^M 

F.: Miöchin. 

N.: Katarö, Karöku. 

W.: Provinz Mino. 
Jüngerer Bruder des Munetada, 
des sechsten Meisters der Miöchin- 
Familie. Um rjoo. 



Yoshlshlge "^S 

F. : Miöchin. 
N.': KiQJirö. 
W.: Provinz Sagami. 
Sohn des Yoshihisa ^^. Ende 
des lö. Jahrhunderts. 

Yoshlshlge "^5 

N. ; Gorosaku. 
W. : Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Bekannter Ciseleur und ZCgan- 
Mcister des Daimiö von Kaga; 
jüngerer Bruder des Kuninaga ^ 
^ (Jirosaku). Erste Hfllfle des 
17. Jahrhunderts. 

Anm. Die KOnstier aus der 
Schule dieses Heisters fDhren seinen 
Namen Yoshishige als ihren Fa- 
miliennamen. 

Yoshlshlge "oS 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Sfiken KishO). 

Yoshlshlge HS 

N.: Tasöji. 
Schuler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshlshlge HS 

Siehe Yoshikiyo (Gotö). 

Yoshltada ^M 

F.: Ishikawa. 
N.: ChOyemon. 
Schuler des Jöi. Zweite Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 

Yoshltada gj£. 

F. : Sekigawa. 
N.: Yashichi. 

W.: Nambu in der Provinz 
Mutsu. 
Schuler des Yoshikatsu (Inagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 



Yoshltada H^. 

N.: ChDzaburö. 
W.: Provinz Tajima. 
Schuler des Masayosbi (Ishiguro). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshltaka M% 

F. : Kitnura. 

N. : Kanyemon (nach Kokkwa 

Nr. 37 : Tatsugorö), 
W.: Ycdo. 
Neffe und SchDler des Yoshikalsu 
(Inagawa). Ende des 18, Jahrhun- 
derts. 

Yoshitaka MM 

F. : Hirose. 
N.: Konzö. 
Schuler des Yoshikalsu (Inagawa). 
Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshltaka ^# 

F.: ümetada. 

N.: Hikojirö. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yoshihiss; dreiund- 
dreissigster Meister der Schwertfeger- 
familie ümetada. Um i8cx}. 

Yoshltaka ü^ 

N. : Kintarö. 

W.: Mayebashi in der Provinz 
Közuke. 
Neffe des Masayoshi (Ishiguro). 
Milte des 19. Jahrhunderts. 

Voshltane ^M 

F.; Uchida. 
N.: Tetsunosuke. 
Schuler des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshlteru ^^ 

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 



215 

YoshitokI ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Chöbei. _ 

Sohn des Munenaga ^ ^ . Gest. 
im Jahre Genroku 5 = 1692 im Alter 
von 72 Jahren. 

Yoshttomo ^^ 

F. ; Hara. 
N.: Yeigorö. 

W.: Kochi in der Provinz 
Tosa. 
Schuler des Yoshitsune (Ogawa) 
und des Yoshitsugü (Sonobe). Mitte 
des 19. Jahrhunderts. 

Yoshltoshl HJ^ 

F.: Miöchin. 

N.: Sahiöye no Jö. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Yoshihiro ; zwölfter 
Meister der Miöchin - Familie. An- 
fang des 1 e;. Jahrhunderts. 

Yoshltoshl #3^ 

F.: Yamada. 
W.: Provinz Owari. 
Lebte noch 184Ö. 

Yoshltoshl M¥ 

F.: Togura. 

N.: Katsuye, Shöyeisai Jj^ 

mm- 

W.: Tokio. 
Schuler des HJroiora. Im Jahre 
Meiji 12 = 1879 war er 47 Jahre alt. 

Yoshltoyo ^B. 

Schuler des Yoshitsugü (Sonobe). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 



2l6 

Yoshltsugu ^^ 

F.: Miöchin. 

N.: Shume, HeidayQ (nach 
dem Zankö Furiaku: 
Heitarö). 
Zweiter Sohn des Muneyosh! ^ 
^. Um I200. 

Yoshltsugu "^^ 

N.: Hachidayü. 
W.; Kanazawa in der Provinz 
Kaga. 
Yoshishige -Schule; Zögan - Mei- 
ster. Vor 1781 (nach dem Söken 
Kisho). 

Yoshltsugu ^^ 

F.: Kiku. 
W.: Yedo. 
Sohn des Muneyoshi. Ende des 
18. Jahrhunderts. 

Yoshltsugu 1. ^^ 

F.: Akao. 
N.: Gonzayemon. 
W.: Fukui in der Provinz 
Yechizen. 
Samurai des DaimiO von Yechizen. 
Erste Hflifle des 18. Jahrhunderts. 
A n m. Dieser Samurai hat keine 
Schwertzierathen gearbeitet, ist 
aber als Vaier des Yoshltsugu II. 
bekannt. 

Yoshltsugu 11. ^^ 

F.: Akao. 

N.: Kohei. 

W.: Yedo. 
Sohn des Yoshltsugu I.; bekannter 
Meisler durchbrochener Stich blatte r 
aus Shakudö. Mitte des 18. Jahr- 
hunderts. 

Yoshltsugu III. ^^ 

F.: Akao. 
N.: Tashichi. 
W.: Yedo. 



Scbaler(?) des Yoshltsugu n. Gest. 
im Alter von 52 Jahren. Ende des 
18. Jahrhunderts (?). 

Yoshltsugu ^^ 

F, : Okamoto. 

N.: Tönoshin, später Tahei, 

Toshitsugu '^^■ 
W,; Hagi in der Provinz Na- 

galo. 
Sohn des Naotsune. Um 1800. 

Yoshltsugu ^3*; 

F.; Umetada. 

W. : Akashi in der Provinz 
Harima. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yoshltsugu ^^ 

Siehe Yoshifusa (Okamolo). 

Yoshltsugu ^^ 

F.: Inaba. 
N.: Seizö, 
Schuler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. 

Yoshltsugu ^^ 

F.: Sakai. 
N.: SakujQrÖ. 

W.: Tottori in der Provinz 
Inaba. ^ 

Schüler des Masayosh! (Ishiguro). 
Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshltsugu ^m 

F.: Sonobe, auch Tanaka, 
als Adoptivsohn des 
Yoshiaki (Tanaka). 
N.: Denzö, Tansö j|f^. 
W.; Yedo. 
Schüler und Adoptivsohn (bis 
zum ersten Monat des JahresBunkwa 
10 = Februar 1813) des Yoshiaki 
^^ (Tanaka); Ciseleur des Dai- 
miö von Yanagawa in der Provinz 



Chikugo; bedeutender Künstler. 
Gest. im Jahre Tempo 13 = 1842 
im Alter von 64 Jahren. 

Anm. Dieser Meister ist von 

seinem Daimiö zum Samurai be- 

förden worden. 

Yoshitsune ^fg 

F. : Ogawa. 
N.: Yoichi. 

W.: Köchi in der Provinz 
Tosa. 
Schüler des Yoshitsugu [Sonobe) 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

Yoshitsura $^ 

F. : Hirazawa. 
Schuler des Yoshiaki (Tanaka). 
Anfang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiyasu ^^ 

F. : Miöchin. 
N, : SaburodayQ. 
W.: FuchO in der Provinz Hi- 
tachi; Odawara in der 
Provinz Sagami. 
Sohn des Yoshiari; sechzehnter 
Meister der Miöchin- Familie. Um 
1500. 

Yoshiyasu ^i^ 

F.: Katö. 
N.; Jihei. 
W.: Kiato. 
Schuler des Yoshinaga (Furukawa). 
Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Yoshiyasu ^^ 

F.: Kaneko. 
W.: Provinz Kii. 
Sohn des Yoshinori. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?). 

Yoshiyasu l^^ 

F.: Nakaji. 
W.: Kiöto. 



Vor 1781 (nach dem SOken KishO). 
Anm. Seine ArbMen saäea 
meistens aus Kupfer sein. 

Yoshlyukl I^Z 

F.: Kumagai. 

N.: Genshichi. 

W.: Yedo. 
Ciseleur des DaimiO Hosokawa; 
jüngerer Bruder des Gembei. An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Yoshiyuki ^:t 

F.: Yamamoto. 
Kozuka aus Kupfer, mit einem 
Rakan in versenktem Relief und 
Einlagen von Gold. Bez.: Yoshi- 
yuki. Dat.: Manyen i = 1860. Bei 
H. Saenger, Hamburg. 

Yosbiyukl ^M 

F.: Hiyama. 

N.: Genshichi, DenriPsaipf^ 

Mm- 

W.: Yedo. 
Schüler des Yoshihisa I. (Tama- 
gawa) und des Noriyuki 1.; ge- 
schickter Künstler. Ende des 18. 
Jahrhunderts. 

Yoshlyukl ^ff 

F. : Honda. 

N. : Shinnosuke. 

W.: Tokio. 
Schuler des Ranzan (Yamamotoj. 
Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 
37 Jahre alt. 

Yoshlyukl ?f# 

F. : Tanaka. 

N.: Gonkuro. 

W.; Yedo. 
Sohn des Nobuyoshi; Schüler 
des Zenjö (Gotö, Rihei). Ende des 
18. Jahrhunderts. 



2l8 

Yoshiyukt ^# 

F.: Mural. 
N.: Kahei. 
Schuler des Yoshitsugu (Sonobe). 
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

YosWyuki H^ 

Siehe Yoshihlsa Ul. (Tamagawa). 

Yoshtyuki MM 

Siehe NagayukI ^^. 

Yosblzato Ü^ 

N.: Jitekisal g ^^■ 
W. : Nagasaki In der Provinz 
Hizen. 
Schuler des Masayoshi (Ishlguro). 
Mitte des ig. Jahrhunderts. 

YösbödS #^^ 

Siehe Masayasu (Ikagawa). 

Y58Ul8hi tl^^ 

W.: Kiöto. 
Vor 1781 (nach dem Söken KIshö). 

YQhaku Jfe-fä 

Siehe Köjö. 

Yüho ^W 

Siehe Toyoyoshi (MInota). 

YühöiMii ^m$f 

Siehe Masahiro j^^lt- 

YüJS Sfe jH 

F.: Gotö (Fujiwara). 

N.: Shirobel, Masaoku j^ 

tf^ , ZulshI ^ ^ . 
T.: Hökiö, Höin. 
W.: KiotO (geboren In der 

Provinz Mino). 



GrUnder der berUhnHen Könstler- 
famllje GotO; der allerberUhmleste 
Künstler japanischer Schwenäera- 
then. Gest. am 7. Tag des 3. Monats 
des Jahres Yetshö 9= 1512 im Aller 
von 73 (oder 78) Jahren. 

Anm. Seine Arbeiten sind nichl 
bezeichneL 

Yükl Jta: 

Siehe Katalaka (Okamoto). 

Yüki SS 

Siehe Masatada (Nomura). 

YuMchlka # 1t 

F.: Tamura. 

N. : Yoichiyemon Yutukore 
^ ^ , Shirantei ^ 

«*■ 

W. : Hagi In der Provinz Na- 
gato. 
Zweiter Sohn des Yukinari (Naka- 
hara). Um 1800. 

Yukiharu ^^ 

F. 1 Kaneko. 
N.: ChQbei. 

W,: Hagi In der Provinz Na- 
gato. 
Sohn (?) des Yukinaka. Zweite 
Hairte des 17. Jahrhunderts (?). 

Yukihlde ff ^ 

Vor 1781 (nach dem SSken Kisho). 

Yukibisa #A 

Siehe Yukinari (Nakahara). 

Yukikore ^:t- 

Siehe Yuklchika ^fCi- 



Yuklmasa fj JE 

F.: Aoyama. 

N.: Shichibei (nach Kokkwa 
Nr,37 ; Shichizayemon). 
Schüler des Milsuyuki (Kikuoka). 
Um 1800. 

Yuklmitsu ^^ 

W.: Yedo. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Yukimltsu #3fc 

F.: Isobe. 

N.: Gennojö ^J^^. 

W.: Provinz Nagato. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
in Relief einerseits mil fUnf, anderer- 
seits zwei Affen in felsiger Wasser- 
landschaf); die Augen dnd aus Gold 
eingesetzt. Bez.: Isobe GennojO 
Yukimitsu aus der Provinz Nagato. 
Dat.: BunkiQ 1 — 1861. Museum fUr 
Kunst und Gewerbe, Hamburg. 

VuWinltsu ^a 

F.: ömori. 
Tsuba von abgerundeter Trapez- 
form, aus Eisen, mit zwei Löchern, 
ohne Verzierung. Bez.: Omori Yuki- 
mitsu. Dat.: KeiO 2 = 1866. Bei 
E. MflHLENFFoiti>T, Hamburg. 

Yttklnaga #^ 

F. : Fujii. 
N.: Gembei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des SeifQ. Anfang desiS.Jahr- 
hunderts. 

Yuklnaka I. # # 

F.: Kaneko. 

N.: JQrobei-f-^^flJ. 
W.; Hagi in der Provinz Na- 
gato. 



219 

Sohn des Yukishige. Mitte des 
17. Jahrhunderts. 

Tsuba, rund, aus Eisen, durch- 
brochen, von schlichtem Reifen um- 
spannt zwei frei behandelte Wappen- 
motive: Kiku-Ucbiwa, d.h. Chry- 
santhemum blUthen in Form eines 
Blattfächers dargestellt. Bez.:Kaneko 
jQrobei Yukinaka, Bewohner von 
Hag) in der Provinz Nagato. Dat.: 
ShOhö4=i647. Museum fUr Kunst 
und Gewerbe, Hamburg. 

Yuklnaka IL ## 

F. : Kaneko. 

N.: JOmbei+HlS-Sfl}. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Tsuba, länglich rund, aus Eisen, 
durchbrochen, mit Goldtauschirung, 
von schlichtem Reifen umspannt 
eine blühende Pfionie. Bez.: Kaneko 
jQrobei Yukinaka, Bewohner von 
Hagi in der Provinz Nagato. Dat.: 
Kwanseiii — 1799- Samml. Zt;cKBR- 
KANDL, Gleiwitz. 

Anm. 1. Dieser Meister ist wohl 
ein Nachkomme des Yukinaka I. 

Anm. 2. Es ist mOglich, dass 
noch mehrere Yukinaka zwischen 
Yukinaka I. und II., wie sie oben 
provisorisch genannt sind, hinein- 
geboren. 

Yukinao ^^ 

F.: Nakahara. 
N.: Kichibei. 

W.; Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schüler des Yukinaka (Kaneko). 
Periode Sbstoku (1711 — 1716). 

Yukinao tf it 

F.: Funami. 
N.: Yeizö. 
Schaler des Kwakujö (GolO). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 



Yukinaii ^^ 

F. : Nakahara. 

N.: Kichibei.Yukihisa^;^. 
W, : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Yukinao ; bekannter 
Meister. Zweite Hälfte des iS. Jahr- 
hunderts. 

Yuktnari ttj^- 

Schüler des Okinari (Horiye). An- 
fang des 19. Jahrhunderts. 

Yuklnobu tf ^ 

F.: Kikuoka (nach Kokkwa 
Nr. 37: Nakamura). 

N.: Naokichi (nach Kokkwa 
Nr. 37 : Tokujirö; nach 
dem Yedo Kinkö Meifu : 
Sadakichi),Giokusensai 

W.: Yedo. 
Schuler des Mitsuyuki (Kikuoka). 
Um 1800. 

Yuklsliige #S 

F.: Kaneko. 

N.: ut. mm- 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Periode Kwanyei (1624 — 1644). 

Yukltaka ^M 

F, : Fujii. 
N.: Genyemon. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Yukinaga. Bekannter 
Meisler. Mitte des 18. Jahrhunderts. 

Yukitosbt #^| 

F. : Nakahara. 

N.: ChDzayemon(frUherGen- 

zaycmon). 
W.: Hagi in der Provinz Na- 

gato. 



EJ^ter Sohn des Yukinari; be- 
kannter Meister. Um iSoo. 

Tsuba aus Shibuichi, durch- 
brochen, in Gestah einer rundge- 
legten Seh wert bohnc (Canavallia en- 
siformis). Bez.: Nakahara Yukitoshi 
aus der Provinz Nagato. Dat.: Bun- 
kwa3 = 1806. Samml. Uleh, Ham- 
burg. 

Yukitoshi MM 

Schüler des Masayuki J£ ^ 
(Nomura). Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Yukitsugu #^ 
F. : Mlsumi. 

W.: Yatsushiro in der Provinz 
Higo. 
Geschickter Meister. Vor 1 78 1 
(nach dem Söken Kishöj. 

Yukiyasu ^U 

F. : Nakahara. 
N.: Kichibei. 

W, : Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Sohn des Yukizumi. Mitte des 
19. Jahrhunderts. 

Yuklyo #iB: 

Siehe Kwansai (Katsumi). 

Yuklyoshi #M 

F.: Nara. 

N.: Zenji, Yukiyoshi ^^• 

W.: Yedo. 
Schuler des Masanobu J£^ ^ 
(Nara). Zweite HfllOe des 18. Jahr- 
hunderts. 

Yukiyoshi #H 

F. : Yoshiyama. 
N. : Hambei. 

W.: Hagi in der Provinz Na- 
gato. 
Schuler des Yukinari (Nakahara). 
Um 1800. 



YuklyosM #i[ 

N.: Kimbei. 

W.: Fucho (=Köfu) in der 
Provinz Kai. 
Scliüler des Nobuyoslii [Hata}. 
Zweite Halfie des 19. Jahrliunderts. 

Yuklyoslil $^ 

Siehe Yul(iyoshi (Nara), 

Yuklymhl «# 

F.: Saivabatake. 
N.: Tösuke. 
Schuler des Toraoyoshi III. Erste 
Hälfte des ig. Jahrhunderts. 

Yuklyoshl ^U 

F.: Kikuokap). 

N. : YosaburO. 

W.: Yedo. 
Schuler und Adoptivsohn des 
Yukinobu ^-jg. Erste Hälfte des 
19. Jahrhunderts. 

Yuklzumi #|^ 

F. : Nakahara. 
N. : Kumanojö. 
W. : Hagi in der Provinz Na- 
galo. 



Sohn des Yukitoshi. Erste Hälfte 
des 19. Jahrhunderts. 

Yükotei ^^^ 

Siehe Masayuki (Hamano). 

Yfimeishi ^^^ 

Siehe Söken (Nomura). 

Yümin g^ 

Siehe Terukiyo II. 

YOrakusal gli*?! 

Siehe Akabumi II. 

YOsal MfS 

F.: Adachi. 
Tsuba mit viermal eingezogenem 
Rand, aus Shtbuicht, in Reliefein- 
lagen verschiedener Metalle und ver- 
schiedenfarbigem Email Kraniche am 
Strand. Bez.: Adachi Yusai. Dat.: 
BunkiQz = 1862. Samml. Zucker- 
KANbL, Gleiwitz. 

Yö«en ^ftlj 

Siehe Masayuki j£§ 



i (Nomurs). 



Zaisal I. ^^ 

F. : Funada. 
N.: Shöhachirö. 
W.: Shönai in der Provinz 
Dewa, 
Anfang des 18. Jahrhunderts. 

Zaisal IL :£^ 

F.: Funada. 

N.: Shöhachirö. 

W.: ShOnai in der Provinz 

Sohn des Zaisai I. Mitte des 18. 
Jahrhunderts. 



Zeju ^W 

Schuler des Konju. Mitte des ig. 
Jahrhunderts. 

Zembel #:^# 

F.: Chishiki. 
W.: Provinz Satsuma. 
Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 

Zembel #:^# 

Siehe Tsunefusa (Shibuya). 

Zengorö $£^ 

F. : Saitö. 
W.: Osaka. 



Machte Menuki, Tsuba u. s. w. 
aus geschnilztem Holz oder Tsuishu- 
Lack. Vor 1781 (nach dem Soken 
Kishö). 

Zenjo ^^ 

F.: Gotö. 

N.: Kihei , Milsunari -j^-4^ , 

Milsunari ^^■ 
W.: Kiöto. 
Sohn des Joha. Gest. im Jahre 
Höreki9 = 1759- 

ZenjS ^m 

F.: Golö. 

N.: Tomisaburö, Rihei, Mi- 

tsutomo ^-fft. 
W.: Yedo. 
Sohn des RanjO. Gest. im Alter 
von 78 Jahren. Zweite Hälfte des 
18. Jahrhunderts. 

ZemS #111 (oder ü^?) 

F.: Gotö. 

N.: Sehei,Mitsunori^^l|. 

W.: Kiöto. 
Sohn des Joren. Gest. im Jahre 
Shötoku 2 = 1712. 

Zenklcbl #^ 

Tsuba-Meister; Schüler des Tada- 
nori II. (?) (Akasaka). Erste Hälfte des 
ig. Jahrhunderts (?). 



ZensblrS #E^ 

F.: Kecchi(?). 
W.: Provinz Satsuma. 
Goto 'Schule. Erste Hälfte des 
17. Jahrhunderts. 

Zensuke #J|d 

F.: Sukegawa. 
SchOler des Terukiyo l.(?}; Cise- 
leur des Daimiö von Sendai. Zweite 
Hälfte des 18. Jahrhunderts (?]. 

Zaraku ^^ 

F.: Kawara. 
N.: Tokuyemon, 

Um i8oo(?). 

ZfisMchi t^-t 

Siehe Shicbibei. 

Zulshi ^Z 

Siehe Yojö. 

zuiii ^m 

Lies Yukitoshi. 

zuiyö MM 

W.: KiOlo. 
Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). 



Anhang. 



Wer die japanischen Künstlernamen richtig lesen kann, ist schon 
ein halber Kunstkenner, denn die Lesarten solcher Namen sind gerade 
so verwickelt, wie die Namengebung (Vorbemerkung D). Selbst Japaner, 
die dcb mit ihrer Kunst beschäftigen, machen oft Fehler. So liest man 
z. B. in einem japanischen Kunstalbum mit japanischem und englischem 
Text fälschlich mit i (siehe unten) Kasei statt mit 3 Kawanari jp]'^; 
auch in einem französisch geschriebenen Katalog hat ein Japaner den Ver- 
fasser des bekannten Werkes Soken Kisho Inaba Tsouriou genannt, 
während dieser Inaba Michitatsu |§^^f| heisst, weil er, nach 
dem Nachworte seines Bruders, ein Nachkomme des Helden Kono 
Michinobu war. 

Aus diesem Grunde und auch um den betreffenden Namen leichter 
auffindbar zu machen, sah sich der Verfasser genOthigt, in diesem Werke 
auch die nicht richtigen Lesarten zu envShnen, neben denen aber stets die 
richtigen Lesungen bemerkt sind; z.B. Kuzui ^^i lies Noriyuki; 
Tomoyoshi ^^, lies YQki. 

Folgendes Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden 
Schrifizeichen ist kein wissenschaftliches, sondern ein praktisches. Des- 
halb hat der Verfasser diese Schriftzeichen nicht nach ihren Klassen 
(Radikalen), sondern einfach nach der Zahl der Striche geordnet, und 
zwar so, dass ahnliche Schriftzeichen einander folgen. 

Was unter i steht, ist das sogenannte On, d. h. der chinesisch- 
japanische Laut, dasjenige unter 2 die gebrauchlichste Lesart bei Personen- 
namen. In der Regel mUssen, wenn das erste Schriftzeichen mit 1 ge- 
lesen wird, auch die folgenden mit 1, wenn das erste mit 2, auch die 
folgenden mit 2 gelesen werden, wie z.E. Somin ^^ und Mune- 
suke ^-f^- Hier wird der erste Name mit 1, der zweite niit 2 ge- 
lesen. Bei dem Zokumiö (Vorbemerkung D, 3.) gilt diese Regel aber nicht, 
z. B. Zensuke ^J|^> In diesem Falle wird das erste Schriftzeichen 
mit I, das zweite mit 2 gelesen. 

Bei der Zusammensetzung zweier oder mehrerer Schriftzeichen werden 
oft harte Anlaute weich oder weiche hart ausgesprochen , was in der japa- 
nischen Schrift durch besondere Zeichen angedeutet wird. Auf diese 
Weise ergeben sich folgende Ablaute: 

a] ka, ki, ku, ke, ko wird ga, gi, gu, ge, go; 

b) sa, shi, su, se, so, wird za, ji, zu, ze, zo; 



224 

c} ta, Chi, tsu, te, to wird da, ji, zu, de, do; 
d) ha, hi, fu, he, ho wird ba, bi, bu, bc, bo und bisweilen 
pa, pi, pu, pe, po. 
Bei der Aufsuchung von Namen empfiehlt es sich, nach Zahlung 
der Striche auch die Schriftzeichen mit der nächst höheren und der nüchst 
niederen Strichzahl zu vergleichen. 



Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden 




Schriftzeiclien. 






1 Strich. 






1. ichi. ! ., . .^ 
— j.kazu. 1 ti'O"".'»"- 






2 Striche. 




;ft,,.ku,kio. 
Ai. hachi. 
j. t.nin,jin. 
A. 2. hito. 


Xs.iru. 
3J.3.mat.. 
ZL I.ni. 


4;i.shichi. 
+ i.in. 


J 2. masa. 

Tji.iö. 




3 Striche. 




y}\ 2. ko. 
^11 ,.sen. 


Ii.kö. 

^ i.k.n. 


^,.,hi. 


, i.dni, tai. 
^ 2. naga. 

"Ft.k.. 


ü4;:;i. 


^',.Z 


ß. i.kiD. 
A2.hia.. 


± I. shi. 










4 Striche. 




iJ^\ I.shin. 
;(C..sui. 
* ,.mok„. 


i,.shi. 

^i.yo. 
^^ 2. tomo. 


^ i.roku,riku. 

Q i.ha. 

. ,.ho. 
'9 1. kata. 


. ,.chQ. 
f 2. Mka. 

^■■go. 


i'r»-. 


Q i.nichi. 


=L ..g=n. 
'" 2. meto. 


Jl;,.»hi. 


M "-g"""". 


Rs.uit. 


^,.shi. 

■^- 2. yuki, köre 


^I.M. 


getsu. 


Ii.go. 


*■■'"■ 


;^i.lan. 


IL" kO- 


-fi: i.nin. 


jfcM.,Ui. 
. I , bun. 
^ 2. fumi. 


fti.n.i. 
^ 2. suke. 


^ 2. tada. 
J-i.un. 


^ 2. chika. 









5 Striche. 




f-l 


bei. 
hira. 


*-.■ 




|ä,.™n. 


i^ 2. fuyu. 


#' 


ban. 


l)j..ichi. 




H.i.tan. 


^ i.rei. 
T» 2. yoshi. 


f' 


ko. 


_ i.gioku 
-I^ 2. tama. 




^ i.shi. 


■ i.bon. 
-* 2. moto. 


m- 


sen. 




tt2.yo. 


^J^2.naga, 
ts 


^- 


yo. 


-p i.shö, s 
^ 2. masa. 


«i. 


Jj.ko. 


ffl' 


den. 


Ä.-kwa. 




^ I. rio, ritsu. 


^|.,.ge. 


*: 


yu, yO. 
yoshi. 




^i.ko. 


iir,.ka. 


*a 


shin. 
nobu. 


^2.t.da. 




j- lg™. 
^ 2. harn. 


g l.liaku. 
'^ 2. hlro. 
.Bj.kant. 


«■ 


sekl 


j£2.t.k.. 




fg,.shi. 


*■ 


u. 


«;:Lhi 




^l.ben. 






6 Striche. 




#. 


naka. 


g^ 2. tada. 




yi)l2.oki. 


^ 2, tosbi. 


-*! 


kiQ. 


gi.sbö. 




6 Mi. 


f(J,.in. 


Fl* 2 


yasu. 
i. 


^ 2. mori. 
^■.an. 
■5^ 3. yasu. 




<»■ ». yn 

fl2.ari. 


«;::^; 


± ' 


kichi. 




-^ 2. mune. 


:^ i.rO. 


n 2 


yosbi. 


„i.ko. 

»2. yoshi. 




^i.kioku. 

u l.SÖ. 


JJi.relsu. 




Chi. 


An''"- 

-fjr i.chikn 
^i.ko. 
■iT 2. yuki. 




^ 2. liaya. 
^..hiaku. 
^ikö. 
^^ 2. mitsu. 


ji l.sei. 
ÄÄj.nari. 

*'■"■ 
^'^ 2. masa. 


&:■ 


ko. 




^ 2. mitsu. 


^ I.shö. 


Ä» 


biro. 


* i-ji- 
^ 2. tsugu. 




i,.k«. 


Jttsuji. 






7 Striche. 




«; 


baku. 
nori. 


#2. nobu. 




»»...gin. 
•^i.gan. 


^i.soku. 
;g:i.koku. 


ft; 


suke. 


-ft,.s.ku. 




^i.go. 


„ ,.yO. 
Ci* 2. kuni, 


tt^ 


sumi. 


•ff 2. tomo. 




S''.i. 




H*r 


: Die MdiUr d 






15 



kioku. 

chika. 
;^i.da. 
^ 2. katsu. 

"^ moku. 
•^ 2.inoto, 
if^ 2. mura. 

^ 2. loshi. 



■a-. i.sha. , 
^ 2. hide. 
i£ i.kiö. 



=*=■ 2. salo. 
^ I.sha. 
>i, I. kwan. 
^ 2. sada. 
^i.kiO. 



g I . Ken. 
Ä 2. mi. 
^ 2. sane. 

*^ 2. yoshi. 

"^ 2. tsune. 
^ 2. taka. 
J^ 2. toki. 
^ i.hiö, hei. 

*i . seki. 
2. aka. 



j^ i.kwai. 
^ 2. tada. 
^ 2. kuni. 
^i.ho. 
™ 2. toshi. 

™ 2. suke. 

M, '■•"'"■ 
'^ 2. tayc, tö. 



^ ' 


ji- 


TBj 


haru. 


Vi- 


sen. 


iö' 


haku. 


a?: 


hö. 
nori. 


?£■ 


kwa. 


2- 


shi. 


»: 


hö. 
yoshi. 


«E. 


shi. 


»: 


rin. 
shige. 


ß. 


shö. 


ffi' 


sada. 


«1.1 


So. 


^2 


mune. 


Ä' 


yoshi. 


S' 


kD. 


^: 


naga. 


*; 


sha. 
iye. 





8 Striche. 






5|j..mi. 




jg; 2. chika. 


^..ria. 


4»" 2. kazu. 




t...=i. 


* = 


tsugu. 


y^ 2. lomo 




^,.ki. 
^ i.choku. 

^2. taka. 


&l 


chQ. 
tada. 


„ i.mio, 
Wj.aki. 


">"■ 


«; 


ten. 
nori. 


Jä,.hö. 




^i.ks. 

"^ 2, yuki. 

^..ki. 

^i.bu. 


g2 


tsugu. 






5c. 


mon. 
kado. 
gwan. 


«2.k.„=. 




m- 


u. 


ei,.ko. 




»..shi. 


«2 


chß. 


^2.yasu. 
B ..»ho. 
B 2. masa, 


alsu. 


" 2. fusa. 


naga. 

tö. 

ko. 


^,.seki. 




« = «.- 


tora. 


ft ikon. 




Jfi..ttn. 


#' 


ono. 


ffi2.yuki. 




!^..boku. 


1S}" 


nao, hisa 


^ 2. tomo. 




A^ ..kin, kon. 
^ 2. kam. 


«; 


kö. 
yasu. 


„ l.yen. 
'S 2. nobu 




Jg..kio. 









9 Striche. 






^^i.shin. 
T" 3. nobu. 


« 2. shige. 


VC 2. suke. 


^ 2. shige. 


•^ 2. yasu. 


W2.hide,ttru. 


^i.sen. 
M 2. „obu. 


^ 2. toshi,nori. 


j^ 1. shun. 
K 2. töshi. 


»..i.ku. 


^ I. kaku. 


|ll 2. nori. 
^i.yö. 
^ 3. mitsü. 


■jg 3. tomo. 


# ■■""■ 


^..shö.sei. 
'^ 2. masa. 


JHi.dö. 


gl i.soku. 


te2.hi,a. 
^ 2. mune. 
jg l.do, to. 
^ 2. nori. 


^ 2. nori. 
-^ 2. sada. 


:^2.yuk,. 


iS 2. tsune. 


»'•™- 


g i.sei. 
_ i.ze. 
* 3. kore. 
^^ I.shun. 
#2.h.ro. 

V 2. ka. 


Ult.soku. 


1^ 1. kwatsu. 

J&,.n,ku. 

tt..ko. 

pi.ria. 

tH..hei. 


I_ 1. kö. 
'^ 2. atsu. 
g2.iye. 

^2.sane. 


^i.go, kö. 
i|,2.ta„e. 

»■■«>■ 
^ 2. yoshi. 
Ä i.jin. 


ft..hak.. 
gt i.min. 


^2. „an. 
vi 2. aki. 


^t.Nan. 


■jK 1. ken. 
^ 2. hiko. 


»& i.chin. 
* 2. yoshl, 

Uka. 


I§> i.ser.. 


ffl..yn. 




10 st 


riche. 




# = «• 


«..tö. 


^ I.SÖ. 


*; 


tai. 
yasu. 
kiO. 
yuki,yasu 


„,.b.i. 
•r 2. masu. 
-|^ 2. tomo. 


*2.mina,laka. 


j^t.nö. 

«2.SUmi. 


«; 


«..riö. 


<* = *■ 


IBt.ki. 


«2 


mago. 


^ ,,ri5. 
ffi,.kö. 
;»,.k.i. 
j^2.„.mi. 


^,.sh„„. 
j^i.yetsu. 
*'" 2. yoshi. 
tf ..go. 
fli.jun. 


tll|2.kum. 
ffii-kei. 
^ 2. iye. 

*' ''° 

'TT 2. yasu. 


«2 


so. 

shin. 

sane. 

kazu. 

shö. 


^4,.kei. 
ij i.kaku. 
^ 2. lada. 


-^■.chn. 


;^ 2. non. 


Ä' 


aki. 


||,..ho. 


^l.SÖ. 


l$2 


tokt. 



m' 


yoshi. 


RR' 


min. 


m' 


moro. 


W' 


natsti. 


«' 


shu. 


ik ' 


yß. 


Wla 


suke. 






sho. 

sei. 

kiyo. 

jö. 

[.kaku. 
i.jaku. 
[.ki. 
!. yori. 
i.ki. 



^ä[ i.kiku. 
f^ i.hiö. 
^ = ^- 
^..sei. 
Hf 2. ki. 
i.riQ. 



^ 



*■■<=■ 


m- 


lai. 


»■•«■ 


fe'io- 




yeki. 


fit.ki. 


p,.k™. 

I.ko. 


fu. 


^ i.ken. 
^ 2. kane. 


W 1. laka. 


*2 


ku. 


Nil ,.kö. 


«..y=a. 




non. 


« = «■ 


^..so. 


is; 


shige. 




11 Striche. 




"" 2. tsune. 


tfeKkio. 


*'•">■ 


(R igsn- 


^ 2. toshi. 


J^ ,.shi. 


Jfti.ban. 


ß^ 2. aki. 


Ä -»• 


|g,.b5. 


«2. aki. 


bP t.bu. 


g i.dö. 


f|2.n.ga. 
^n I, toku. 


|§ 2. kuni. 


^ 2. moto. 


i#2.„0ri. 


J|f2.masa. 


gi.ken. 


jlf 2.yoslii. 


^■•ha. 


#'■"'■ 


^ 2. mori. 


j^ i.zoku. 
^ 2. yeda. 


#g '•'•"■ 


g i.io. 
■" 2. tsune. 


dl '•"■ 
^2.fad«,mas.. 


*2..ki. 


Ws.chika. 


^i.kio. 


ttl..k.„. 
^ 2, nobu. 


^ i.kwan 
-^ 2. tsura. 
^. 1. setsu. 
^ 2. yuki. 


p^ 2. lada. 
Ht 1. kei. 
«2.hiro. 


^ 2. nori. 


gft.kio. 


^■■ga. 


12 St 


richa. 




HL-yo 

^ 2. aki. 


^i.ki. 
^ 2. taka. 


||,.hi. 


|if|2.sumi. 


Ht.ga. 


i^i.o. 


ffl ..k.i. 


UM-- 


-'^ 2. masa. 


äs i.kan. 
M2.m.. 


8 I.SO. 


f^ 2. haru. 


H..k.». 


s: 


ye, kei. 
shige. 


^ I.shö. 

w 2. katsu. 



™ 2, tomo. 

i^,.ko. 

jgi.on. 

•f-i.sö. 
igi.cH. 
^ 2. hiro. 

™ 3. yoshi. 
^ 2. kagt. 
^t 2. kazu. 

#1 . zen, 
2. yoshi. 



ig,. 

iS= 

m 

«■■ 

*'• 

^2! 



ki. 
yoshi, 

.shin. 

[.tei. 

I . shO. 
I . taku. 
t. hiro. 
i.bi. 
1. nari. 
[.yetsu. 
JQ. 



^ 



zen. 

fu. 

tomi. 

chiku. 

mori. 

kin. 



j^. 



m 



a. 



to. 



kuni. 
son. 

iku, chika. 
kin. 

tarne, 
gan. 
jin. 



^ 2.atsu. 



^..kei. 
«■•">■ 

^i.yö. 

;^ i.chin. 
^ i.tatsu. 
^ 2. michi. 
jgi.nn. 
a|,.yO. 
^ i.dö. 
^ 2. michi. 
VS i.den. 



. nobu,sa 
.ya. 



S' 


man. 


»■ 


. kalsu. 


m- 


.aki. 


*■ 


.i. 


«; 


. shin. 
. chika. 


»= 


'«■ 


&' 


•8"- 


M' 


.i. 


m- 


.kan. 


»l 


. chika. 


H- 


.yen. 


1 


.yen. 


m 


.sui. 


m 


.ki. 


m. 


.ki. 
.teru. 



"" 2. teru. 
ffi 2. hiro. 

« = *8- 
«'■■"'■■,■ 

^•^ 2. yoshi, 

^« 2. yoshi. 
S 2. loshi. 
Sri shin. 
3g I. yen. 
Jti.ko. 
3S.ro. 
if i.hö. 

m '■'"''■ 

'^ 2. tsune, 
^ 2. Oku. 



yuki. 



^ i.no. 
^ 2. loyo, 

^ i.kwai. 

^ 2. nari. 

Igi.ren. 

^ 3. suke. 

g 2.yasu. 

^ I . kwan. 
■™ 2. hiro. 

y i.shö, sei. 

1^ i.kaku. 

^2.sato. 

^i.zui. 

^ 2. tsugu. 

^..kan. 

(((,.. ei. 



'^2.niitsu. 


m 2. tsuna. 


®=B- 


(f.. »ho. 




m 2. köre. 
= I. fuku. 
•■ 2. yoshi. 
-» t.shu. 
" 2. tane. 


^''' 2. naga, hisa, 
toshi. 


»,..ai. 
^ 1. selsu. 


^ i.san. 
^^ 2. kazu. 

Ä,.ki. 
^>..ki. 


_,.ka. 
»" 3. yoshi. 


^..heki. 


^i.mu. 


(li.chS. 
H^ 2. nari. 
^,..ui. 


^^ a. hisa. 
^ i.sei. 
^ 2. kiyo. 


^ 1 . iiisu. 

«■ 2. sane. 


Ä,.h5. 


^2..ki. 


!iä..k».i. 


^ 3.yasu. 


S=8- 


«(,.«ki. 


«!=«■ 




15 Striche. 




jä..chö. 


» = 8- 


_,,.kö. 
^ 2. hiro. 


^2.™sn. 


® l.chO. 


^i.ye.yei. 


g,.k=i. 
(S = )i- 

«..yo. 

g I.shin. 


H i.boku. 


K|....d.. 

M ■che. 

|i,..ai. 
'W 2. nobu. 


jäi;..tetsu. 

«1 1 . toku. 
kB 2. nori. 
» 1. ken. 
W 2. kau. 


Igi.ken. 
|^,.r.kn. 

'M >- *<^"- 

Spi.iun. 


*fc 1. selsu. 
w 2. toki. 


«2. ..da. 


^2.yasu. 


ü '■^'■ 


•S »■"■>"■ 


U 2. kazu. 


miyo. 

^^ 2. lomo. 


«;:L. 


R;:ch°k.. 


^ 2. nobu. 

16 St 


riebe. 


jffi 2. lern. 


«■■ju. 


M. •■">■■ 


«..k.n. 


a^.lsns». 


t^ i.kiuu. 
ft2.s.lo. 

».■«>■ 


ISa 2. yuki. 


,^ 1 . toku. 

•^ 2. BtSU. 


^ 2. shizu, 
W kiyo 


^ i.shin. 
TO 2. chika. 
gUi.hio. 
(©...an. 


^,.kö. 

" 2. oki. 
gf,.ba„. 
^ i.doku. 


^ I. kwaku. 
«,.„ki. 

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*g i.riQ. 
Bb 2. talsu. 


(t^.yoshi. 


f^ i.gakii. 


H.-kan. 


^j.nori. 


d 2. yori. 


j^ 2. tomo. 



231 





17 Striche. 


St.-«'""- 


Hj^ i.han. 
^ 2. shige. 


||t,.ke„. 

S|..tö. 


a,.k.. 


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™ 2. ya. 


'S 2. yoshi. 


B,.i„. 


P..shun. 



^ i.sei. 
^ t.selsu. 
BÜ i.ran. 





18 Striche. 




g,.™. 


«-hö. 


üi.kei. 


^..sho. 


^ 2. shige. 
^ 2. moto. 


S,.ki. 

Jgi.ma. 
IJ^ 2. moto. 


ff,.,». 


^ 1 . chin. 
" 2. shige. 

" 2. hiro. 




IS Striche. 




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3«2.aki. 


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20 Striche. 




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K-o. 


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W 2. kazu. 


«..kaku, 

gaku. 


Hg 2. tsugu 




2t Striche. 




^..k.ku. 
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lai.nn. aa I.ran. 

22 Striche. 


H I.MSU. 


^2. yoshi. 


ttl-gon. Si.ssi. 

23 Striche. 


Ö.o- 


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tt,.rin. 


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gx i.ken. 
«2.aki. 



24 Striche. 

f i.san. I Ji.rei. 



25 Striche. 

|S i.kwan. 



27 Striche. 

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29 Striche. 

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T>ubi IUI Eilen, in Geitall eine> Stückes Kiercirinde, mil Tiuti- 

Rankcn und Inarkttn in vcnchiedenrarbiRcm. vorwiegend grünem Emtit 

und Einlagen von Gold, Kupfer und Sliibulchi. Bti.: Hirui HantnarL 

Um. Gröue. 



Inhaltsverzeichniss. 



SdK 

Einleitung III— XX 

Vorwort XXI 

UeberblickaberdieGeschichtederjapanischenSchwertzieralhen XXIII— XXXVI 

Vorbemerkungen XXXVII —XLIII 

Veneichniss der Meiscer der iapanischen Schwerttierathen., i— laa 
Anhang: Verzeichniss der in den Meistemamen vorkommenden 

Schriftzeichen 223 — 231 

Inhaltsverzeichniss 133 



1; Die Meister der )*p. Schwenzieralben. 



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