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Full text of "F.W. Putzgers historischer schul-atlas zur alten, mittleren und neuen Geschichte : in 234 haupt- und nebenkarten"

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Einige 

über  Putzger-Baldamus’ 
A.  Ältere  Urteile  über  frühere  Auflagen. 

Ein  in  hohem  Grade  preiswürdiges  und 
vortreffliches  Hilfsmittel  für  den  Ge- 
schichtsunterricht. Es  ist  geradezu  erstaunlich, 
welcher  Stoff  auf  dem  immerhin  beschränkten  Raume 
verarbeitet  worden  ist ; daneben  ist  die  Zuverlässig- 
keit des  Gegebenen  rühmend  hervorzuheben.  Die 
beigegebenen  Erläuterungen  sind  trotz  ihrer  Kürze 
ungemein  belehrend. 

Zeitschrift  für  das  Gymnasialwesen. 

Der  vorliegende,  außerordentlich 
praktische  Atlas  enthält  40  Karten  und  Pläne 
der  alten  Geschichte ; dieselben  sind  mit  großem 
Geschick  ausgewählt  und  gezeichnet  und  , was  uns 
die  Hauptsache  dünkt , mit  besonderer  Berücksich- 
tigung der  Bedürfnisse  der  Schule  bearbeitet.  Der 
Atlas  hat  uns  in  der  Praxis  der  Schule 
noch  nie  im  Stich  gelassen:  die  in  den 

Schriftstellern  und  der  Geschichte  vorkommenden 
Namen  fanden  die  Schüler  stets  mit  Leichtigkeit 
und  hatten  nie  vergeblich  zu  suchen. 

Mittelalter  und  neue  Geschichte  sind  in  der 
gleich  reichhaltigen  und  instruktiven  Weise  mit 
Karten  ausgestattet.  Nach  unserer  Erfahrung 
ist  es  der  beste  Schulatlas  (abgesehen  von 
den  großen , rein  wissenschaftlichen  Werken). 
Aber  auch  dem  Erwachsenen  wird  er  auf  wenige 
Fragen  die  Antwort  schuldig  bleiben. 

Berliner  philologische  Wochenschrift. 

Es  ist  eine  unbestreitbare  Tatsache, 
daßPutzgers  Historischer  Schulatlas  eine 
Lücke  in  den  Hilfsmitteln  für  die  Be- 
förderung der  Anschauung  ausgefüllt  hat. 

Auf  einem  verhältnismäßig  kleinen 
Raum  ist  ein  reichhaltiger  Stoff  verar- 
beitet. Die  Zuverlässigkeit  alles  Gebo- 
tenen verdient  Anerkennung. 

So  kann  denn  tatsächlich  der  histo- 
rische Schulatlas  als  ein  zuverlässiges, 
reichhaltiges,  bequemes  und  preis  wür- 
diges Hilfsmittel  für  den  Geschichts- 
unterricht aufs  neue  warm  empfohlen 
werden.  Pädagogisches  Archiv. 


Urte  i 1 e 

historischen  Schulatlas. 

Die  Verl.igshandlung  ist  rastlos  bemüht,  das 
vortreffliche  Werk  mit  jeder  neuen  Auflage  zu  ver- 
vollkommnen Eine  weitere  Empfehlung  des  wie  h- 
tigen  und  .1  u s g ez e i c hn e t ei\  Hilfsmittels, 
das  wohl  an  den  meisten  Anstalten  Preußens 
längst  als  ei  n e Grund  säule  des  Geschichts- 
unterrichts betrachtet  wird,  scheint  über- 
flüssig. Jahresbericht  üb.  d.  höhere  Schulwesen. 

B.  Neue  Urteile  über  die  25.  Auflage. 

Die  25.  Auflage  dieses  bewährten,  vortrefflichen 
Unterrichtsmittels  ist  es,  die  ich  hier  anzeige,  und 
ich  denke  vielen  Benutzern  aus  der  Seele  zu  sprechen, 
wenn  ich  damit  den  Dank  an  den  Verlag  und  die 
Herausgeber  dafür  verbinde , daß  sie  mit  den  er- 
rungenen Lorbeeren  nicht  zufrieden  gewesen  sind, 
sondern  das  Jubiläum  zum  Anlaß  genommen  haben, 

1 ihr  Werk  noch  brauchbarer  und  reicher  zu  gestalten, 

| als  es  bereits  war. 

Dazu  der  Reichtum  der  neuen  Karten  und 
Kärtchen!  139  Karten  zählte  die  24.  Auflage,  die 
neue  zählt  234!  Und  das,  ohne  daß  der  Atlas  dick- 
leibiger geworden  wäre. 

Ich  weiß , daß  es  Kollegen  gibt , die  immer 
noch  nicht  viel  von  einem  historischen  Schulatlas 
wissen  wollen.  — Vielleicht  überzeugen  sie  sich  bei 
der  Durchsicht  dieser  neuen  Auflage , auf  was  für 
ein  Mittel  zur  Belebung  des  historischen  Interesses 
und  des  historischen  Verständnisses  sie  verzichten. 

Fries  und  Menge,  Lehrproben  u.  Lehrgänge. 

In  jeder  Beziehung  vervollkommnet  und  um 
95  Karten  gegen  die  vorige  Auflage  vermehrt. 
Vorzüglich.  Gymnasium. 

Putzgers  Historischer  Atlas  gehört  nicht  unter 
die  Schulbücher,  die  noch  eines  Empfehlungsbriefes 
bedürfen.  Durch  die  reiche  Fülle  und  die  Gediegen- 
heit seines  Inhaltes  hat  er  sich  längst  eine  sehr 
weite.  Verbreitung  erworben,  und  seine  praktische 
Verwendbarkeit  hat  sich  in  den  höheren  Schulen 
glänzend  bewährt. 

Rhein.  Blätter  für  Erziehung  u.  Unterricht. 


Von  Prof.  Dr.  A.  BALDAMUS,  dem  Bearbeiter  des  vorliegenden  Atlasses,  wird  im  Verlage  von 
Georg  Lang  in  Leipzig  herausgegeben  eine 

Sammlung  historischer  Schulwandkarten. 

Erschienen  sind  bisher  aus 

Abteilung  I:  Altertum  (bearb.  von  Prof.  Dr.  Schwabe:)  1.  Römisches  Reich.  2.  Aufl.  2.  Rom.  3.  Gallien 
und  Germanien.  4.  Die  griechische  Welt 
Abteilung  II:  Mittelalter  (bearb.  von  Prof.  Dr.  Baldamus:)  1.  Völkerwanderung. 

Abteilung  III.  Neuzeit  (bearb.  v.  Prof  Dr.  Baldamus). 

1.  Zur  deutschen  Geschichte  des  16.  Jahrhunderts. 

2.  Zur  deutschen  Geschichte  des  17.  Jahrhunderts  in  weltgeschichtlichem  Zusammenhang.  2. Aufl. 

3.  Zur  deutschen  Geschichte  des  18.  Jahrhunderts  in  weltgeschichtlichem  Zusammenhang.  2.  Aufl. 

4.  Deutschland  und  Oberitalien  zur  Zeit  Napoleons  I.  (1800—1815). 

5.  Deutschland  und  Oberitalien  seit  1815. 

Abteilung  IV:  Landesgeschichte. 

1.  Preußen  (bearbeitet  von  Prof.  Dr.  Baldamus).  5.  Aufl. 

2.  Bayern  (bearb.  von  Prof.  Dr  Baldamus  und  Dr.  S chrö tter- München). 

3.  Württemberg  (bearb.  von  Prof.  Dr.  Dür r-Heilbronn  und  Prof.  Dr.  Baldamus). 

4.  Baden  (bearb.  von  Prof.  Dr.  Kienitz- Karlsruhe  und  Prof.  Dr.  Baldamus). 

5-  Die  Schweiz  (bearb.  von  Prof.  Dr.  O e chsli- Zürich  und  Prof.  Dr.  Baldamus).  2.  Aufl. 
Abteilung  V:  Schlachtenpläne  (bearb.  v.  Oberstleutnant  Exner  und  Prof.  Dr.  Baldamus).  1.  Metz.  2.  Roß- 
bach. 3.  Leuthen. 


F.  VV.  Putzgers 

Historischer  Schul -Atlas 

" • 

zur 


alten,  mittleren  und  neuen  Geschichte. 

In  234  Haupt-  und  Nebenkarten. 


Bearbeitet  und  herausgegeben  von 


Alfred  Baldamus  und  Ernst  Schwabe. 


Ausgefiihrt  in  der 


Geographischen  Anstalt  von  Velhagen  & Klasing  in  Leipzig. 


Siebenundzwanzigste,  mit  der  vermehrten  und  verbesserten  fünfundzwanzigsten 
im  wesentlichen  übereinstimmende  Auflage. 


BIELEFELD  und  LEIPZIG. 
VERLAG  VON  VELHAGEN  & KLASING. 


1903. 

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Cm* CTW.  , 


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Kartendruck  von  Körner  & Dietrich  in  Leipzig. 
Textdruck  von  W.  Drugulin  in  Leipzig. 


Inhalt. 


i. 

Zur  Geschichte  des  Altertums. 


Seite 

1.  Palästina. 

Nebenkarten:  Ethnographische  Über- 
sicht und  Gebiete  der  12  Stämme. 
Palästina  zur  Zeit  der  Könige. 
Jerusalem. 

ib.  Reisen  des  Apostels  Paulus 
(2  Karten). 

2.  Die  Alte  Welt,  westlicher  Teil. 

Nebenkarte:  Ethnographische  Über- 
sicht der  Alten  Welt. 

2b.  Ägyptisches  Reich.  Assyrisches 
Reich. 

pa.  Italien  nach  der  Peutingerschen 
Tafel.  Ausbreitung  der  Kelten. 
Nordwestafrika  seit  218  v.  Chr. 

3.  Die  Alte  Welt,  östlicher  Teil. 

Nebenkarte:  Welttafel  nach  Herodot. 

4.  Kleinasien. 

Griechenland  beim  Beginne  des 
Peloponnesischen  Krieges. 

Nebenkarten:  Die  Küsten  der  Pro- 
pontis.  Umgegend  von  Troja. 

5".  Großreiche  des  Orients  um  600 
v.  Chr.  Perserreich  um  ßoov.  Chr. 

5.  Reich  Alexanders  des  Großen. 

Nebenkarten:  Granikus.  Issus.  Tyrus. 
Reiche  d.  Diadochen  n.  d.  Schlacht 
bei  Ipsus  (301  v.  Chr.).  Reiche 
der  Diadochen  beim  Beginne  der 
Kämpfe  mit  den  Römern  (um 
200  v.  Chr.). 

6.  Griechenland,  nördlicher  Teil. 

6b.  Attika.  Häfen  von  Athen. 
Olympia. 


Seite 

7‘\  Griechische Stämmeum 5 oov.Chr . 
Thermopylen. 

7.  Griechenland,  südlicher  Teil. 

Nebenkarten:  Kreta.  Platää. 

8a.  Republikanisches  Forum.  Kaiser- 
Fora. 

8.  Rom:  Rom  zur  Zeit  der  Republik. 
Rom  zur  Kaiserzeit. 

Athen. 

Nebenkarte:  Akropolis. 

ga.  Kleinasien  188  v.  Chr.,  go  v.  Chr., 
63  v.  Chr. 

9.  Entwickelung  des  Römischen 
Reiches. 

Nebenkarten:  Umgebung  von  Rom. 
Karthago.  Alexandria. 

gb.  Hannib als Alpenübergang. Aktium. 

10.  Italien,  nördlicher  Teil. 

iob.  Latium.  Kampanien. 

ua.  Trasimenischer  See.  Rom  und 
Italien  bis  218  v.  Chr. 

11.  Italien,  südlicher  Teil. 

Nebenkarten:  Umgebung  von  Neapel. 
Cannae.  Sizilien.  Syrakus. 

12.  Europäische  Provinzen  des  Rö- 
mischen Reiches: 

West-  und  Mitteleuropa.  Die  Rhein- 
lande.  Untere  Donauländer. 
Nebenkarte:  Gallien  zur  Zeit  Casars. 


IV 


n. 

Zur  Geschichte  des  Mittelalters  und  der  Neuzeit. 


Seite 

13“.  Zur  Völkerwanderung. 

13.  Europa  am  Ende  der  Völker- 
wanderung: 

Europa  nach  476.  Europa  im 
Jahre  526.  Europa  nach  568. 
Nebenkarten:  Deutschland  vor  der 
ersten  westgermanischen  Wanderung. 
Deutschland  vor  der  zweiten  (der 
ostgerm.)  Wanderung  (der  Völker- 
wanderung). 

13'’.  Verbreitung  des  Christentums  in 
Europa  bis  ca.  814 • Verbreitung 
der  Religionen  beim  Beginne  der 
Kreuzzüge. 

i4a.  Wachsen  des  Frankenreichs. 

14.  Mitteleuropa  zur  Zeit  der  Karo- 
linger. 

Italien  im  X.  und  XI.  Jahrhundert. 

Nebenkarten:  Das  Fiankenreich  817 
und  829.  Vertrag  von  Mersen  870. 
V ereinigung  Lothringens  mit  Deutsch- 
land. Die  Karolingischen  Teilreiche 
888. 

i4f}-  Bevölkerung  Mitteleuropas  umSg 5. 

I$a.  Die  ostdeutsche  Kolonisation. 

15.  Deutschland  zur  Zeit  der  säch- 
sischen und  fränkischen  Kaiser. 

N eb  enkarten : Deutsch  - slavisch  - un- 
garische Grenzlande  um  1000. 
Kirchliche  Einteilung  Deutschlands 
vom  XI.  bis  XVI.  Jahrhundert. 

1 $6.  Typen  von  Dorfanlagen:  1.  Typus 
eitles  deutschen  Gewanndorfes. 
2.  Rundling.  3.  Straßendorf. 
4 ■ Typus  eines  deutschen  Kolo- 
nistendorfes. 

16.  Mittelmeerländer  zur  Zeit  der 
Kreuzzüge: 

Mittelmeerländer  zur  Zeit  des  ersten 
Kreuzzuges. 

Mittelmeerländer  nach  dem  vierten 
Kreuzzuge. 

Nebenkarten:  Reich  der  Kalifen  im 
Jahre  750.  Syrien  nach  dem  ersten 
Kreuzzuge. 


Seite 

i~a — 18“.  Karten  zur  Geschichte  der 
Ost-  und  Nordseeherrschaft : 
iya.  I.  Reich  Knuts  des  Großen. 

II.  Reich  Waldemars  II. 

17.  Mittel-  und  Westeuropa  zur  Zeit 
der  Staufer. 

Nebenkarte:  Gebiete  der  Staufer, 
Welfen  und  Askanier. 
ifl.  III.  Deutsche  Nord-  und  Ost- 
seeherrschaft im  14.  und  An- 
fänge des  75.  Jahrh. 

i8a.  IV.  Rückgang  der  deutschen  Ost- 
seeherrschaft ( V.  Schwedische 
Ostseeherrschaft  s.  S.  25). 

18.  Deutschland  und  Oberitalien  im 

XIV.  Jahrhundert  (1378). 
Frankreich  im  XIV.  und  XV. 
Jahrhundert. 

Nebenkarten:  Reich  Ottokars  von 
Böhmen.  Die  Lande  der  Eidgenossen. 
l8b — irf.  Die  großen  Fürstenhäuser 
des  13.  und  14.  fahrhunderts: 
(I.  Habsburger  s.  S.  18). 
l8b.  ID.  Askanier. 

lQa.  II6.  Verkleinerung  der  Mark 
Brandenburg  unter  den  Wittels- 
bachern und  Luxemburgern. 

III.  Wettiner.  Vorübergehende 
Auflösung  der  wettinischen  Lande 
um  1300. 

19.  Deutschland  und  Oberitalien  im 

XV.  Jahrhundert  (1477). 

Rom. 

Nebenkarte:  Deutschlands  Kreisein- 
teilung. 

iq6.  LV.  Wittelsbacher.  ( V.  Luxem- 
burger s.  S.  18).  Europa  am 
Ende  des  14 ■ fahrhunderts. 

20.  Europa  im  XVI.  Jahrhundert 

(i559)- 

21.  Deutschland  zur  Zeit  der  Refor- 
mation (1547). 

Nebenkarten:  Wettinische  Lande 

1547  und  1554.  Fürstentum  Orange. 


V 


Seite 

2lb.  Vorschreiten  Frankreichs  ?iach 
Osten. 

22a.  Europäische  Kriegszusammen- 
hänge I ( 1618 — 1660). 

22.  Deutschland imXVII.Jahrh.(i648). 

Nebenkarten:  Prag  und  Weißer  Berg. 
Magdeburg.  Breitenfeld.  Lützen. 
22h . Europäische  Kriegszusammen- 
hänge II  ( 1672 — i6gg). 

2ja.  Europäische  Kriegszusammen- 
hänge III  ( 1700 — 1721). 

23.  Europa  im  XVII.  und  XVIII. 
Jahrhundert  (1740). 

23  b.  Europäische  Kriegszusammen- 
hänge IV  ( 1740 — 17^3)- 

24a ■ Die  schlesischen  Kriege. 

24.  Deutschland  im  XVIII.  Jahrh. 
(1786). 

Nebenkarten:  Hohenfriedberg.  Kes- 
selsdorf. 

24b.  Schlachtenpläne  des  Sieben- 
jährigen Krieges:  Pirna.  Prag. 
Kolin.  Roßbach.  Leuthen.  Zorn- 
dorf. Hochkirch.  Kunersdorf. 
Liegnitz.  Torgau. 

25.  Schweden.  Rußland.  Polen. 
Orientalische  Frage: 

Schwedens  größte  Machtentfaltung 
(1658).  Rußland  1462  — 1762. 
Die  Teilungen  Polens.  Europäische 
Türkei  1812—1878.  Europäische 
Türkei  seit  1878. 

2J'.  Die  großen  Friedensschlüsse 
(. 1648—1812 ) 1(1648 — 1721): 
l.  Westfälischer  Friede.  2.  Pyre- 
näenfriede, Roeskilde-  Oliva. 

3.  Aachen- Karlowitz  (1668 -gg). 

4.  Utrecht-Nystadt  (1713 — 21). 

' 26'1.  Die  großen  Friedensschlüsse 
(1648 — 1812 ) 11(1733 — 1812): 

5.  Wien-  Hubertusburg  (1733 
— 1763).  6.  (1801 — 1812). 

26.  Napoleonische  Zeit  I: 

Paris  beim  Ausbruche  der  Revolution. 
Oberitalien  1796.  Deutschland  und 
Italien  1803.  Deutschland  und 
Italien  1806. 

2ßh.  Europäische  Kriegszusammen- 
hänge V (1788 — 1813). 

27 a.  Schlachtenpläne  der  Napole- 
onischen  Zeit:  Austerlitz.  Jena- 


Seite 

Auerstedt.  Katzbach.  Dresden. 
Kulm.  NollendorfKitlm . 

27.  Napoleonische  Zeit  II: 
Deutschland  im  Jahre  1812. 

Nebenkarten:  Europa  1812.  Napo- 
leons Feldzug  in  Ägypten.  Aspem- 
Eßling-Wagram.  Napoleons  Zug 
nach  Rußland. 

27b.  Befreiungskrieg  I (1813). 

28 a.  Befreiungskrieg  II  (1814). 

28.  Deutschland  1815 — 1866. 

28" — 2ga.  Zusammenschluß  der  deut- 
schen Staaten  zum  Deutschen 
Reiche: 

28\  I.  Entstehung  des  Deutschen  Zoll- 
vereins bis  1834 ■ II  Deutscher 
Zollverein  seit  1834 ■ 

2gn.  IIP  Norddeutscher  Bund  und 
Deutsches  Reich.  IV.  Übersicht 
des  bis  1.  Januar  igoo  im  Deut- 
schen Reiche  geltenden  Zivilrechts. 

29.  (28a.)*)  Völkerkarte  von  Mittel- 
und Südost-Europa. 

Italien  1815  bis  zur  Gegenwart. 

Nebenkarten:  Europa  1815.  Leipzig. 
Ligny,  Quatre-Bras,  Belle -Alliance, 
Wavre. 

2g-'.  Karten  zu  den  deutschen  Einheits- 
kriegen I : Kriegsschauplatz 

1864.  Düppel- Alsen.  Weißen- 
burg. Worth. 

30 a.  II:  Kriegsschauplatz  1866  in 
Deutschland  und  Italien. 

30.  (29.)  Karten  zu  den  deutschen 
Einheitskriegen  III: 

Königgrätz.  Kriegsschauplatz  1870 
— 1871.  Metz.  Sedan.  Paris. 

31.  (30.)  Entwickelung  Preußens  I: 

Brandenburg -Preußen  bis  1806. 
Nebenkarten:  Fehrbellin.  Branden- 
burg zur  Zeit  des  Großen  Kurfürsten. 
Preußen  z.  Z.  Friedrichs  des  Großen. 

32.  (30a.)  Entwickelung  Preußens  II: 

Preußen  seit  1807. 

33.  Bayern  I:  Bayern  1777. 

34.  Bayern  II: 

Bayern  zur  Zeit  Kaiser  Ludwigs. 
Wittelsbachische  Lande  seit  1507. 
Baden  177  r. 

Nebenkarte:  Baden  seit  1801. 


')  Die  eingeklammerten  Zahlen  geben  die  Seiten  der  24.  und  früherer  Auflagen. 


VI 


Seite 

35.  Württemberg  1789. 

Nebenkarte:  Württemberg  seit  1495. 

36.  Wettinische  Lande: 

I.  Wettinische  Lande  bis  1485. 

II.  Wettinische  Lande  1554 — 1813. 
Nebenkarten:  Die  alte  Mark  Meißen. 
Die  Grafschaften  der  Wettiner  im 
Schwaben-  und  Hassegau.  Wetti- 
nische Lande  1672.  Wettinische 
Lande  1815. 

37.  Nordwestdeutschland  1789. 

38.  Osmanisches  Reich: 

(31.)  I.  Osmanisches  Reich  bis  1683. 
Nebenkarten:  Asiatische  Grenze  des 
Osmanischen  Reiches  vor  und  nach 
der  Schlacht  bei  Angora  (1402). 
Konstantinopel. 

II.  Rückgang  d.  Osmanischen  Reiches 
seit  1683.  Nebenkarten:  Krim.  Se- 
wastopol. Ägypten. 

j8b — 40b.  Kolonialkarten : (/ s.  S.jg). 
g8b.  Kolonialkarte  II:  Europäische 
Kolonien  um  1660.  Nebenkarte: 
W estindien.  Vorderindien. 


Seite 

jga.  Kolonialkarte  III:  Europäische 
Kolonieti  um  i~go.  Nebenkarte: 
Vorderindien. 

39.  (32.)  Das  Zeitalter  der  Ent- 
deckungen. 

Nebenkarten:  M.  Behaims  Globus 

1492.  Westindien  und  Mittelamerika. 

Mexikos  Eroberung  durch  Cortez. 

Ostindien  zur  Zeit  der  portugiesischen 

Eroberung. 

jgb.  Kolonialkarte  IV:  Europäische 
Kolonien  1884.  Nebenkarte: 
Britisch  Ostindien. 

40a.  Kolonialkarte  V:  Europäische 
Kolonien  igoo. 

40.  Zentral-  und  Ostasien  seit  1800. 

Nebenkarte:  Umgebung  von  Peking 

und  Tientsin. 

(31.)  Nordamerika:  Die  Ostküste 
Nordamerikas  bis  1763.  Die  Ver- 
einigten Staaten  von  Nordamerika  seit 
1776.  Die  Vereinigten  Staaten  zurZeit 
des  Sezessionskrieges. 

4ob.  Aufteilung  Afrikas.  Nebenkarte: 
Die  Burenrepubliken. 


Zur  fünfundzwanzigsten  Auflage  (1901). 


as  Erscheinen  der  25.  Auflage,  also  eine  Art  Jubiläum,  das  wohl  den  besten 


Beweis  für  die  Brauchbarkeit  unseres  historischen  Schulatlasses  bietet,  ist  uns 
ein  Ansporn  gewesen  nicht  zu  rasten,  sondern  von  neuem  auf  Vervollkommnung 
bedacht  zu  sein.  Es  sind  deshalb  die  bisher  vorhandenen  Karten  abermals 
gründlich  durchgearbeitet,  einige  (S.  2,  3,  21,  22,  24)  auch  neu  gestochen;  dabei 
sind  u.  a.  viele  Verbesserungen  in  den  Grenzen,  der  Auswahl  der  Orte  vorgenommen, 
auch  ist  vielfach  durch  die  Art  der  Färbung  und  erklärende  Zusätze  unmittelbarer 
als  bisher  auf  die  geschichtlichen  Vorgänge  hingewiesen  und  das  Auffinden  der 
historisch  wichtigen  Orte  erleichtert.  Sodann  aber  ist  die  Zahl  der  Karten  ganz 
bedeutend  (von  139  der  24.  Auflage  auf  234)  vermehrt  worden. 

Bei  dieser  Hinzufügung  neuer  Karten  war  aber  aus  praktischen  Gründen  zweierlei 
zu  beachten.  Einmal  durfte  der  Atlas  äußerlich  an  Umfang  nicht  zunehmen,  um  beim 
Schulwege  nicht  zu  schwer  zu  werden,  sodann  mußten  frühere  Auflagen  neben  der 
neuen  benutzbar  bleiben,  da  ja  der  Atlas  den  Schüler  durch  viele  Klassen  hindurch 
begleitet.  Um  beides  zu  erreichen,  sind  die  neuen  Karten  mit  zwei  Ausnahmen  (Rück- 
gang des  Osmanischen  Reiches,  Zentral-  und  Ostasien)  auf  die  bisher  leeren  Rück- 
seiten der  alten  Karten  gedruckt.  Zumeist  konnten  sie  dabei  so  eingereiht 
werden,  daß  sie  zu  den  betreffenden  Vorderseiten  in  sachlichem  Zusammenhänge 
stehen;  die  wenigen  Fälle,  wo  das  nicht  möglich  war,  werden  gewiß  nicht  störend 
empfunden  werden,  und  ebenso  wenig  wird  man  es  den  angegebenen  Vorteilen 
gegenüber  tadeln,  daß  nicht  alle  Rückseiten  gleichmäßig  bedruckt  sind,  sondern 
nur  die,  wo  neue  Karten  wünschenswert  erschienen.  Trotz  der  Aufnahme  so  vieler 
neuer  Karten  ist  so  der  Umfang  des  Atlasses  nicht  größer  geworden,  und  die  Benutzung 
der  letzten  11  Auflagen  (14.  und  folgende)  neben  der  neuen  möglich,  weil  bei  aller 
Verbesserung  im  einzelnen  (namentlich  auf  S.  2,  3,  16 — 31,  38 — 40)  der  seit  der 
14.  Auflage  vorhandene  Kartenbestand  auf  den  Vorderseiten  im  wesentlichen  erhalten 
ist,  und  diese  Karten  zudem  (mit  Ausnahme  von  nur  6 Seiten)  die  bisherigen  Seiten- 
zahlen behalten  haben;  zu  diesem  Grundstock  des  Atlasses  empfangen  die  Besitzer 
der  25.  Auflage  sehr  viel  Neues  als  hoffentlich  sehr  willkommene  Zugabe  hinzu*). 

Was  nun  den  Inhalt  der  neuen  Karten  betrifft,  so  sind  wir  bemüht  gewesen 
neben  wichtigen  Einzelvorgängen  insbesondere  Entwicklungen  und  Ent- 
wicklungsreihen zusammenhängend  darzustellen  und  dabei  das  historische 
Gesichtsfeld  über  die  politische  Geschichte,  die  natürlich  die  Hauptsache  bleibt, 
und  über  Deutschland  und  Europa  hinaus,  so  weit  beides  für  die  Schule  möglich 
ist,  zu  erweitern.  Als  solche  Reihen  nennen  wir  die  folgenden.  Auf  einer  sind 
dargestellt  die  ethnographischen  Verhältnisse  Mitteleuropas,  insbesondere  das  deutsche 
Siedelungsgebiet  in  seinen  Schwankungen  nach  Westen  und  Osten  (S.  2,  3,  3a,  13, 
14,  14b,  15,  15  a,  29),  wobei  auch  auf  Siedelungsformen  Rücksicht  genommen  ist 
(15  b);  auf  einer  anderen  die  Geschichte  Kleinasiens  im  Altertume  (5  a,  5,  9 a);  ferner  ist 
veranschaulicht  die  politische  und  Handelsherrschaft  in  der  Nord-  und  Ostsee  (17  a, 
17  b,  18  a,  25),  die  bisher  zu  kurz  gekommen  war  gegenüber  der  schon  auf  den 
bisherigen  Karten  gebotenen  und  nun  auf  S.  16  für  Venedig  und  Genua  er- 
gänzten Darstellung  der  Mittelmeerherrschaft.  Weiter  gehören  hierher  die  Kolonial- 
karten (S.  39,  38b,  39a,  39b,  40a,  40,  40b),  die  zugleich  die  Welt-Handelsherrschaft 
von  der  spanisch-portugiesischen  Zeit  bis  heute  darstellen  und  seit  dem  Eintritt  Deutsch- 
lands in  die  Reihe  der  Kolonialmächte  gewiß  auch  in  den  Schulen  erwünscht  sind. 
Die  Kartenreihen,  die  den  europäischen  Kriegszusammenhängen  (22  a,  22b,  23a,  23b, 
26b)  und  den  großen  Friedensschlüssen  (25  b,  26  a)  gewidmet  sind,  sollen  den  Blick 
schärfen  für  die  inneren  Zusammenhänge  der  geschichtlichen  Vorgänge  in  oft  weit  von 
einander  entfernten  Gegenden  und  werden  als  halbstumme  Karten  sich  auch  bei 

*)  Die  26.  Auflage  gab  nur  Anlaß  zu  einigen  Nachbesserungen,  das  Gleiche  gilt  für  die  27., 
bei  der  außerdem  die  neue  Rechtschreibung  durchgeführt  ist:  beide  können  als  mit  der  25.  Auf- 
lage im  wesentlichen  übereinstimmend  bezeichnet  werden.  Daß  die  Rückseiten  benutzt  sind,  hat 
im  ganzen  großen  Anklang  gefunden;  die  oben  angeführten  praktischen  Vorteile  dieses  Verfahrens 
sind  so  groß,  daß  dagegen  kleine  Unebenheiten  in  der  Anordnung  verschwinden  müssen:  das 
Verfahren  gewährt  auch  die  Möglichkeit,  später  noch  weitere  Karten  hinzuzufügen,  wenn  dies 
wünschenswert  erscheinen  sollte,  ohne  den  Atlas  stärker  werden  zu  lassen  und  ohne  die  Ordnung 
der  Hauptkarten  zu  ändern. 


VIII 


Repetitionen  brauchbar  erweisen.  Einen  anderen  Zweck  haben  die  Kriegsschauplätze 
(24a,  27b,  28a,  29b,  30a,  30)  und  die  Schlachtenpläne  (24b,  27a  u.  a.),  die  der 
Einzeldarstellung  der  Kriege,  der  Erläuterung  des  Aufmarsches  und  der  Angriffsweisen 
dienen  können.  Der  Entstehung  des  Deutschen  Reiches  sind  mehrere  neue  Karten 
(28b,  29a)  gewidmet,  eingehend  dargestellt  ist  die  Wandlung  der  deutschen  Westgrenze 
(neben  den  Hauptkarten  vgl.  die  Nebenkarten  auf  14  und  dazu  2itr);  endlich  mögen 
noch  erwähnt  werden  die  Karten  zur  Geschichte  der  großen  deutschen  Fürstenhäuser  in 
der  zweiten  Hälfte  des  Mittelalters  (18,  18  b,  19  a,  19  b).  Wie  diese,  so  dienen  weiterhin 
der  Landesgeschichte  die  schon  bisher  vorhandenen,  aber  zum  Teil  als  Anhang  be- 
handelten nunmehr  jedoch  völlig  eingereihten  Karten  31  — 37;  sie  geben  zugleich,  sich 
gegenseitig  ergänzend,  ein  Bild  der  Territorialverhältnisse  Deutschlands  vor  der  Na- 
poleonischen  Zeit,  wobei  natürlich  der  Süden  und  Westen,  wo  die  staatliche  Zer- 
rissenheit am  größten  war,  größere  Maßstäbe  zeigen  als  der  Osten.  — Wie  bisher, 
sind  die  Bedürfnisse  der  Schule  stets  berücksichtigt;  eine  Reihe  der  Verbesserungen 
sind  vorwiegend  pädagogischer  Natur,  z.  B.  die  Ausfüllung  der  Ortszeichen,  doch 
ist  deren  größere  oder  geringere  Dichtigkeit  auch  wissenschaftlich  nicht  unwichtig; 
sorgfältig  ist  darauf  gesehen,  daß  keine  im  Unterricht  (einschließlich  der  Lektüre 
der  alten  Klassiker)  vorkommenden  Namen  fehlen,  und  im  ganzen  werden  hier  bei 
aller  für  solche  Auswahl  möglichen  Verschiedenheit  berechtigte  Forderungen  kaum 
unerfüllt  geblieben  sein.  Andererseits  braucht  wohl  kaum  bemerkt  zu  werden,  daß 
selbstverständlich  jeder  Atlas,  der  keine  schiefen  Bilder  geben  will,  meist  mehr  bieten 
muß,  als  die  Schule  unmittelbar  verlangt,  auch  sind  wir  natürlich  nicht  der  Meinung, 
daß  alles  im  Atlas  Dargestellte  im  Unterricht  „drankommen“  oder  gar  gewußt 
werden  müßte.  Das  „Suchen“  von  Namen  ist  für  die  Einprägung  pädagogisch 
durchaus  nicht  wertlos,  mehrt  insbesondere  auch  die  so  oft  als  unzulänglich  beklagten 
geographischen  Kenntnisse;  erleichtert  wird  es  namentlich  für  die  kleineren  Schüler 
durch  die  auf  vielen  Karten  angewandte  Ausfüllung  der  Ortsringe.  Dazu  wird  es 
bei  der  immer  wachsenden  Fülle  des  geschichtlichen  Stoffes  angenehm  empfunden 
werden,  wenn  für  Vorgänge,  die  der  Lehrer  nicht  eingehend  besprechen  kann,  aber 
doch  berühren  muß,  (sagen  wir  z.  B die  Kolonialherrschaft  der  europäischen  Völker) 
der  Atlas  in  seiner  bequemen  Übermittlung  von  Tatsachen  ergänzend  eintritt. 

Von  den  beiden  Herausgebern  hat  Prof.  Dr.  Baldamus  den  Atlas  seit  der 
14.  Auflage  bearbeitet  und  bearbeitet  jetzt  die  Karten  zur  Geschichte  des  Mittelalters 
und  der  Neuzeit;  Prof.  Dr.  Schwabe  hat  seit  der  21.  Auflage  die  zur  alten  Geschichte 
übernommen. 

Betreffs  der  für  den  Atlas,  der  bemüht  ist  im  Rahmen  der  Schulbedürfnisse 
der  Wissenschaft  nachzugehen,  benutzten  Quellen  müssen  wir  uns  unter  Verzicht  auf 
Angabe  der  Buchliteratur  und  der  älteren  Karten  (Le  Coq,  Gilly,  Güssefeld, 
Hammer,  Homann,  v.  Oesfeld,  Plater,  Rendziny,  Roppelt,  Schenk,  Seutter,  Sirisa, 
Sotzmann  u.  a.)  mit  einem  allgemeinen  Hinweis  auf  die  neueren  Karten  begnügen. 
Es  sind  jetzt  und  früher  benutzt  zunächst  der  in  unserem  Verlage  erschienene  Atlas 
von  Droysen,  ferner  die  Atlanten  von  v.  Kämpen,  Kiepert,  Löwenberg,  Poole, 
Smith-Müller,  Schräder,  v.  Spruner-Menke,  v.  Spruner-Sieglin,  Vidal-Lablache,  Wolffu.  a.; 
dazu  die  Karten  des  corpus  inscriptionum  atticarum  und  latinarum,  die  in  Baumeisters 
Denkmälern  und  I.  Müllers  Handbuch  (Athen,  Rom),  die  von  Beloch  (Kampanien), 
Curtius  (Athen),  Curtius-Kaupert  (Athen),  Dörpfeld  (Olympia),  Droysen  (Diadochen), 
Gardthausen  (Aktium),  Gilbert  (Rom),  Holm  (Sizilien),  Hülsen  (Rom),  Jordan  (Rom), 
Kiepert  (Altertum  überhaupt),  Puchstein  (Alexandria),  Schliemann  (Troja),  Schneider 
(Rom),  Schräder  (Vorderasien),  Stade  (Palästina);  Bogdanowitsch  (1813/14),  Boeckh- 
Kiepert  (Elsaß -Lothringen),  Brecher  (Bayern,  Sachsen),  Dethier  (Konstantinopel), 
Fabricius  (Rheinprovinz),  Fix  (Preußen),  Friedjung  (1866),  v.  G.  (Schlachtenpläne), 
Gardiner  (England),  Generalstab  (Kriegsgeschichte),  Hart  (Nordamerika),  Jähns 
(Fehrbellin),  Kämmel-Leipoldt  (Sachsen),  Kirchner  (Elsaß -Lothringen),  Kirmaier 
(Bayern),  Labarte  (Konstantinopel),  Lettow-Vorbeck  (1866),  Longnon  (Frankreich), 
Löwis  of  Menar  (Livland),  Meitzen  (Siedelung),  Mees  (Niederlande),  Merkel  (Sachsen), 
Meyer  (Konstantinopel),  Overmann  (Gräfin  Mathilde),  Posse  (Sachsen),  Rau-Ritter 
(Pfalz),  Statist.  Bureau  (Elsaß),  Schröder  (Rechtsgeschichte),  Toeppen  (Preußen), 
v.  Tornauw  (Rußland),  Voigt  (Brandenburg),  v.  Witzleben-Hassel  (Fehrbellin),  Wörl 
(Schlachtenpläne)  u.  a. 


IX 


Unser  Dank  gebührt  noch  einigen  Herren  für  freundliche  Mitarbeit;  sie  ist  uns  zu 
teil  geworden  von  Herrn  Prof.  Dr.  Kienitz  (Karlsruhe)  für  Baden  (S.  34),  Prof. 
Dr.  Dürr  (Heilbronn)  für  Württemberg  (S.  35)  und  Prof.  Dr.  Wolf  für  Nordwest- 
deutschland (S.  37).  Außerdem  sind  uns  auch  sonst  (für  15b  von  Herrn  Prof.  Dr. 
Lamprecht)  Verbesserungsvorschläge  zugegangen,  auch  für  sie  sprechen  wir  unsern 
Dank  aus  mit  der  Bitte,  das  in  solchen  Vorschlägen  bewiesene  Interesse  dem  Atlas 
erhalten  zu  wollen. 

Die  Herausgeber.  Die  Verlagshandlung. 


Erläuterungen. 


Die  folgenden  Bemerkungen  sollen 
nur  dort  in  möglichster  Kürze  Erläute- 
rungen geben,  wo  solche  zur  Erklärung  der 
angewandten  Schriftart,  der  gewählten 
Farbe  u.  dergl.  dringend  geboten  er- 
scheinen; sie  wollen  nichts  sein  als  eine 
Ergänzung  der  Kartenlegende. 

S.  2,  3,  Für  die  Übersichtsblätter  über  die  den 
Alten  bekannte  Welt  wurde  eine  ethno- 
graphische Darstellung  gewählt.  Ihr  Zweck 
ist,  die  Verteilung  der  einzelnen  Stämme 
und  Völker  zu  verdeutlichen  für  den 
Zeitpunkt,  in  dem  sie  in  die  eigentliche 
Geschichte  eintreten.  Als  ungefähres 
Jahr  ist  etwa  500  v.  Chr.  angenommen, 
natürlich  mit  einem  erheblichen  Spiel- 
raum vor-  und  nachher,  da  das  Eintreten 
der  einzelnen  Völker  in  die  Geschichte  zu 
sehr  verschiedenen  Zeitpunkten  stattfand. 
Einzelne  Abweichungen  von  diesem  Grund- 
sätze dienen  dazu,  demBlatte  einen  reicheren 
Inhalt  zu  geben.  Die  Hellenistischen  Städte 
(in  Haarschrift,  z.  B.  Alexandria)  wurden 
hinzugefügt,  um  der  ersten  griechischen 
Kolonisationsperiode  die  zweite  gegenüber- 
stellen zu  können  und  so  ein  Gesamtbild  der 
Ausbreitung  griechischer  Kultur  nach  West 
und  Ost  zu  bieten.  Die  durch  Unter- 
streichung als  phönizische  Niederlassungen 
gekennzeichneten  Orte  sollen  das  vor- 
karthagische Handelsgebiet  von  Sidon  und 
Tyrus  andeuten;  aufgenommen  sind  in 
Afrika  und  Spanien  auch  die  für  die  Puni- 
schen  Kriege  wichtigen  Orte.  In  Italien  soll 
ein  Überblick  über  die  älteste  Bevölkerung 
gegeben  werden,  dabei  sind  die  wichtigsten 
Stämme  durch  Farbe  herausgehoben.  Bei 
den  Italikern  sind  Latiner  und  Umbro- 
Sabeller  geschieden  und  bei  letzteren 
wieder  durch  Grenzlinien  drei  Gruppen 
gesondert  (für  die  einzelnen  Stammnamen 
vgl.  S.  10  und  1 1).  Zwischen  Umbrern  und 
Etruskern  ist  die  spätere  Grenze  angesetzt, 
aber  früheres  Übergreifen  beider  Völker 
angedeutet;  eingetragen  sind  auch  die  be- 
deutendsten Etruskerstädte.  In  den  oft 


sehr  schwierigen  ethnologischen  Fragen 
schließen  sich  die  Karten  meist  an 
E.  Meyers  Geschichte  des  Altertums  an. 

— Die  Namen  sind  hier  und  auf  den 
übrigen  Karten  zur  alten  Geschichte  in 
lateinischer  Form  gegeben;  davon  ist 
jedoch  abgewichen,  wo  die  griechische 
Form  die  bei  uns  übliche  geworden  ist. 

Die  Karte  von  Kleinasien  soll  für  die  S.  4. 
geschichtlichen  Ereignisse  von  der  per- 
sischen bis  zur  römischen  Zeit  einschließ- 
lich benutztwerden;  betreffs  der  politischen 
Gestaltung  des  Landes  ist  zu  vergleichen 
S.  5 a und  5,  9 a und  9.  Die  Provinzgrenzen 
sind  die  der  Römerzeit.  Die  Erklärung  der 
für  Galatia  angewandten  Steinschrift  er- 
gibt sich  aus  der  zu  den  Städtenamen  ge- 
machten Bemerkung  der  Kartenlegende. — 

Auf  der  Karte  von  Griechenland  beim  Be- 
ginne des  Peloponnesischen  Krieges,  die 
auch  die  für  diesen  Krieg  wichtigen  Orte 
enthält,  sind  die  zum  attisch-delischen  See- 
bunde gehörenden  Bundesgenossen  Athens 
in  Flächenfarbe  gegeben  (die  steuerfreien 
in  mattem  Kolorit),  die  nur  für  diesen 
Krieg  verbündeten  in  Randfarbe. 

Auf  der  Karte  des  Reiches  Alexanders  S.  5. 
d.  Gr.  hat  Griechenland  trotz  der  maze- 
donischen Oberhoheit  besondere  Farbe 
erhalten,  weil  Alexanders  Rechtsstellung 
zu  Griechenland  sich  wesentlich  von  seiner 
Stellung  in  den  übrigen  Reichsteilen  unter- 
schied; zu  bemerken  ist  noch,  daß  Kreta 
und  Sparta  auch  diese  Oberhoheit  Alex- 
anders nicht  anerkannten.  Die  einfache 
Umränderung  von  Armenien,  Cypern  und 
Cyrenaica  soll  andeuten,  daß  diese  Ge- 
biete von  Alexander  nicht  eigentlich  unter- 
worfen waren.  — Die  erste  Diadochenkarte 
kennzeichnet  die  Satrapien  nach  dem 
Tode  Alexanders  durch  punktierte 
Grenzen  und  dadurch,  daß  deren  Namen 
in  anderer  Schrift  als  die  Landschaftsnamen 
(vgl.  Ciiicia.  u.  Cataonia)  erscheinen.  Bei 
Darstellung  der  Teilung  nach  der  Schlacht 
von  Ipsus  haben  die  unmittelbar  unter- 


X 


tänigen  Reiche  Flächen-,  die  halb  unter- 
worfenen Gebiete  (Interessensphären) 
Randfarben  erhalten.  Der  Verlauf  der 
Grenze  in  Großphrygien  ist  nur  als  un- 
gefähr richtig  anzusehen.  — Die  zweite 
Diadochenkarte  soll  die  Lage  des  Orients 
beim  Beginne  der  Kämpfe  mit  Rom  ver- 
anschaulichen. Wieder  sind  die  Reichs- 
namen anders  geschrieben  als  die  Land- 
schaftsnamen (Vgl.SyriaU.  Mesopotamia);  die 
seleuzidische  Randfarbe  kennzeichnet  bei 
Armenia  und  Media  Atropatene  halbe  Ab- 
hängigkeit, im  Osten  das  Eroberungsgebiet 
des  Antiochus  III;  dabei  sind  die  Grenzen 
hier  wie  bei  dem  Arsakiden-  und  Baktrer- 
Reiche  nur  als  ungefähr  zutreffend  an- 
zusehen. Weiß  gelassen  ist  das  Gebiet 
der  Galater,  weil  diese  ein  fremdes 
Element  in  den  Diadochenreichen  bil- 
den, und  das  der  griechischen  Frei- 
staaten, weil  deren  Verhältnisse  sich  bei 
dem  kleinen  Maßstabe  nicht  darstellen 
ließen.  Eine  Fortsetzung  dieser  Ent- 
wicklungsreihe bieten  die  Karten  9 a,  bis 
zur  völligen  Einverleibung  Kleinasiens 
in  das  Römische  Reich. 

S.  6,  7.  Der  Name Äolier  ist,  trotz  seiner  wissen- 
schaftlichen Anfechtbarkeit,  als  bequemer 
Sammelname  für  alle  nichtdorischen  und 
nichtionischen  Griechen  beibehalten 
worden. 

S.  8.  Rom  und  Athen  sind  auf  einem  Blatte 
vereinigt,  um  sie  im  gleichen  Maßstabe 
einander  gegenüberstellen  zu  können. 
Für  beide  ist  als  Zeitpunkt  der  Dar- 
stellung etwa  das  Jahr  100  n.  Chr.  ange- 
nommen. Stadtgegenden,  Plätze,  Gärten, 
Felder  sind  in  Rotundschrift,  Straßen 
und  Häuser  in  Kursivschrift  gegeben  (z.  B. 
Prata  Quinctia,  Sacra  via').  Zur  Vergleichung 
ist  der  moderne  Stadtplan  grau  unter- 
gedruckt. — Hinzugefügt  ist  Rom  zur  Zeit 
der  Republik  in  verkleinertem  Maßstabe, 
so  daß  viele  Gebäude,  die  in  der  Zeit  des 
Freistaats  wichtig  waren,  entweder  durch 
Ziffer  oder  Namen  in  der  größeren  Karte 
zu  suchen  sind. 

S.  9.  Neben  der  größten  Ausdehnung  bietet 


diese  Karte  in  Farben  ein  Bild  der  all- 
mählichen Entwickelung  des  Römischen 
Reiches.  Bei  Wahl  der  Entwickelungs- 
abschnitte ist  ausgegangen  von  der  in  den 
Lehrbüchern  üblichen  Periodenteilung. 

Von  den  Farbengrenzen' dürfen  manche, 
besonders  in  Spanien,  der  Balkanhalbinsel 
und  Kleinasien,  als  nur  annähernd  richtig 
angesehen  werden.  Die  Provinznamen 
sind  gegenüber  den  Landschaftsnamen 
durch  die  Schrift  herausgehoben;  die  Ver- 
änderungen der  Provinzgrenzen  konnten 
natürlich  nicht  dargestellt  werden.  Die 
Unterscheidung  in  kaiserliche  und  sena- 
torische  Provinzen  wird  den  bei  dieser 
Teilung  geltenden  Grundsatz  veranschau- 
lichen, der  Wechsel  in  der  Zuteilung  ist 
nur  bei  einigen  durch  doppelte  Unter- 
streichung berücksichtigt. 

Hannibals  Übergang  über  die  Alpen  S.  9 b. 
genau  zu  fixieren,  wird  wohl  kaum  jemals 
gelingen.  Unsere  Karte  bietet  die  drei 
wesentlichsten  Auffassungen,  ohne  sich 
für  eine  derselben  zu  entscheiden. 

Von  den  beiden  Nordgrenzen  Italiens  S.  10,  II. 
und  Etruriens  bezieht  sich  die  südliche 
auf  die  Zeit  vor,  die  nördliche  auf  die 
nach  Augustus. 

Die  europäischen  Provinzen  des  S.  12. 
Römischen  Reichs  und  die  römischen 
Rheinlande  zeigen  in  Flächenfarbe  die 
Augusteischen  Provinzen,  in  Randfarbe 
die  nach  Augustus  ein  verleibten.  Bei  den 
gallischen  und  germanischen  Namens- 
formen ist  besonders  auf  Cäsar  und 
Tacitus  Rücksicht  genommen.  Namen 
in  Steinschrift  (Burgundarholm)  sind  ger- 
manischen Ursprungs.* 

Prof.  Dr.  E.  Scfmabe. 

Auf  den  Karten  für  das  Mittelalter  S.  13-17. 
sind  selbstverständlich  manche  Grenzen 
unsicher,  für  die  Schule  konnte  das  aber 
nicht  immer  angemerkt  werden;  die 
lateinischen  und  altdeutschen  Namen  sind 
durch  die  beim  Unterrichte  wohl  stets 
angewandten  modernen  ersetzt  worden. 

Bei  den  Karten  der  Völkerwanderung  S.  13.** 
ist  dies  indes  naturgemäß  noch  nicht  *^a- 


* Für  die  Aussprache  keltischer  Eigennamen  merke  man:  I.  alle  Völkernamen  auf  ones 

haben  ö:  Ebürönes.  2.  alle  Städtenamen  auf  acum  haben  ä:  Moguntiäcum.  3.  alle  Städtenamen 
auf  magus  haben  ä:  Borbetömagus.  4.  alle  Völkernamen  auf  iges  haben  I:  Bituriges  (vgl. 
Ambiorix,  Ambiongis).  5.  alle  Völkernamen  auf  ini  haben  1:  Mörini. 

**  Es  mögen  hier  die  von  S.  13  an  häufig  vorkommenden  Abkürzungen  erklärt  werden: 

A.  = Abtei.  B.,  Bm.,  Btm.  = Bistum.  Bgft.  = Burggrafschaft.  F.,  Fsm.  = Fürstentum. 
G.,  Gft.  = Grafschaft.  Gh.  = Großherzogtum.  Grfsm.  = Großfürstentum.  Gvt.  = Gouver- 
nement. H.  = Herrschaft.  Hz.,  Hzm.  = Herzogtum.  Kgr.  = Königreich.  Kurf.  = Kur- 
fürstentum. Lg.,  Lgft.,  Ldgft.  = Landgrafschaft.  M.  = Mark.  Mgft.  = Markgrafschaft.  Pr. 
= Propstei.  R.  = Reich.  Rep.  = Republik.  Rst.  = Reichsstadt.  — Von  Seite  13  an  ist  auf 
vielen  Karten  (vorher  auf  6,  7,  10,  11)  durch  Ausfüllung  der  Ortszeichen  auf  geschichtlich  wichtige 
Vorgänge  hingewiesen. 


XI 


geschehen  im  Gebiete  des  Oströmischen 
Reiches  und  sonst  bei  einigen  römischen 
Landschaftsnamen.  — Während  S.  13  a 
einen  Überblick  über  die  wichtigsten 
Völkerzüge  bietet,  stellt  S.  13  die  Staaten- 
bildungen dar.  Für  das  Oströmische  und 
die  Reste  des  Weströmischen  Reiches  ist 
dabei  auf  der  Karte  von  476  dieselbe 
Randfarbe  gewählt,  für  die  einzelnen  deut- 
schen Stämme  kehrt  auf  allen  dreien  die 
gleiche  Flächenfarbe  wieder.  Auf  der 
zweiten  Karte  ist  die  ostgotische  Vor- 
mundschaft über  das  Westgotenreich  durch 
die  Unterstreichung  angedeutet  und  auf 
das  verschiedene  Schicksal  der  Alamannen 
durch  die  Färbung  (gelbe  Fläche  ist  das 
spätere  Flerzogtum  Franken)  hingewiesen; 
auf  der  dritten  Karte  sind  die  Bajovarier 
von  dem  übrigen  Frankenreiche  wegen 
ihrer  größeren  Selbständigkeit  durch  einen 
farbigen  Grenzstrich  getrennt,  ferner  ist 
hier  die  Teilung  Thüringens  und  das  all- 
mähliche Vorrücken  der  Avaren  in  das 
früher  gepidische  und  langobardische  Ge- 
biet angedeutet.  Während  die  beiden 
Nebenkarten  der  Vorgeschichte  dienen, 
soll  von  den  Hauptkarten  die  erste  für 
die  Zeit  bis  476,  im  Frankenreiche  bis 
51 1 benutzt  werden,  die  zweite  bis  553, 
die  dritte  bis  ca.  600. 

S.  13  b.  Die  für  die  Geschichte  vom  Empor- 

14,  14  a.  kommen  bis  zum  Ausgange  der  Karolinger 
wichtigen  Namen  sind  auf  der  Haupt- 
karte S.  14  eingetragen;  außerdem  soll 
diese  für  England  bis  1066  dienen.  Die 
Bistümer  auf  deutschem  Gebiete  sind  ein- 
gezeichnet, ebenso  die  wichtigsten  Klöster; 
die  Ausbreitung  des  Christentums  zeigt 
ausserdem  S.  13b.  Während  S.  14a  das 
Wachsen  des  Frankenreiches  veranschau- 
licht (der  spätere  bayerische  Nordgau 
wurde  531  fränkisch,  dann  im  7.  Jahr- 
hundert bayerisch  und  743  wieder  frän- 
kisch), ergibt  sich  seine  größte  Aus- 
dehnung und  seine  Auflösung  aus  S.  14. 
Dabei  ist  die  Unsicherheit  der  fränkischen 
Grenzen  im  Osten  und  in  Spanien 
durch  die  doppelte  Grenze  mit  und  ohne 
Verwaschung,  die  zweifelhafte  fränkische 
Herrschaft  über  Benevent,  Sardinien  und 
die  Balearen  durch  Unterstreichung  an- 
gedeutet, der  Zeitpunkt  der  Verduner 
Teilung  auch  für  die  Grenze  zwischen 
sarazenischem  und  oströmischem  Gebiet 
in  Sizilien  festgehalten.  Der  Kirchenstaat 
ist  in  der  weitesten  Ausdehnung  geboten, 
die  er  unter  den  Karolingern  erreicht  hat. 
— Eine  kleine  Nebenkarte  (817  und  829) 
veranschaulicht  die  Anfänge  des  Streits 


zwischen  Ludwig  d.  Fr.  und  seinen  Söhnen; 
dann  wird  besonders  erwünscht  sein  die 
Karte  Vereinigung  Lothringens  mit  Deutsch- 
land, welche  die  Festsetzung  der  im  Mittel- 
alter  geltenden  deutschen  Westgrenze  zeigt. 

Auf  der  Karte  für  888  sind  auch  einge- 
tragen die  bedeutendsten  Vasallen  des 
westfränkischen  Königs  und  das  Groß- 
mährische Reich.  — Die  Karte  Italien  im 
X.  und  XI.  Jahrhundert  legt  für  die  Terri- 
torialverhältnisse ungefähr  das  Jahr  1050 
zu  Grunde  (daß  trotzdem  in  der  Erklärung 
nicht  die  erst  1075  gestorbene  Mark- 
gräfin Beatrix,  sondern  Mathilde  genannt 
ist,  bedarf  wohl  keiner  Rechtfertigung). 

Beim  Kirchenstaate  bezeichnet  die  Rand- 
farbe die  dem  Papste  entrissenen,  aber 
von  ihm  beanspruchten  Gebiete;  die  süd- 
italienischen Herrschaften  sind  nach  der 
Nationalität  verschieden  gefärbt,  die  Far- 
bentöne kennzeichnen  bei  den  Lango- 
barden die  beiden  fürstlichen  Linien,  bei 
den  Normannen  die  Herrschaften  von 
Aversa  und  Apulien.  Die  Zahlen  sollen 
das  Wachsen  der  Normannenherrschaft 
veranschaulichen;  daß  dabei  Capua  und 
Gaeta  von  Aversa  aus  erobert  wurde, 
deutet  die  hellrote  Linie  an.  Das  „1x39 
apul.“  bezieht  sich  auf  die  Vereinigung 
der  beiden  normannischen  Fürstentümer, 
das  „1051  päpstl.“  gilt  nur  für  die  Stadt 
Benevent. 

Die  Karte  Bevölkerung  Mitteleuropas  S.  14  b. 
um  895  setzt  die  ethnographischen  Karten 
auf  S.  13,  die  schon  durch  die  Kenn- 
zeichnung der  Slavengebiete  auf  S.  14 
weiter  geführt  sind,  fort;  sie  zeigt  im 
Westen  das  weiteste  Vordringen  der 
Germanen,  weist  auf  die  Normannenzüge 
hin  und  im  Osten  auf  das  Erscheinen 
der  Magyaren. 

Eine  deutsche  Reichsgrenze  für  die  S.  15. 
Zeit  der  sächsischen  und  fränkischen  Kaiser  15  a,  15  b. 
ist  schwer  festzulegen:  Das  Schwankende 
der  Lage  im  Osten  ist  durch  die  doppelte 
Reichsgrenze  und  durch  den  Übergang 
von  der  Flächen-  zur  Randfärbung,  die 
zeitweilige  Zugehörigkeit  von  Gent  durch 
den  feinen  roten  Strich,  die  in  diese  Periode 
fallende  Eroberung  der  Mark  Verona 
durch  doppelte  Reichsgrenze  gekenn- 
zeichnet; dagegen  ist  die  vorübergehende 
Lehnsabhängigkeit  Polens  und  Ungarns 
unberücksichtigt  geblieben,  ebenso  die 
nochmalige  (989 — 996)  Vereinigung  des 
Herzogtums  Kärnten  mit  Bayern.  In  den 
Marken  bezeichnet  die  Haarschrift  die 
späteren  Namen;  gekennzeichnet  ist  das 
Verbreitungsgebiet  der  Burgwarden,  wenn 


XII 


es  auch  natürlich  nicht  möglich  war,  alle 
aufzunehmen.  Wird  schon  hierdurch  be- 
sonders auf  die  Geschichte  der  ost- 
deutschen Kolonisation  hingewiesen,  so 
dient  ihr  auch  die  Nebenkarte  deutsch- 
slavisch- ungarische  Grenzlande  um  1000. 
Sie  schließt  an  S.  14b  an,  zeigt  das  Vor- 
dringen der  Deutschen,  den  Gegenstoß 
der  Magyaren,  sowie  das  Machtgebiet 
des  Boleslaw  in  seiner  weitesten  Aus- 
dehnung ; doch  gehörten  die  Lande  nicht 
alle  gleichzeitig  zu  Boleslaws  Reiche 
(vgl.  Hauptkarte),  für  die  Lausitz  gilt 
der  Bautzner  Friede  von  1018.  — Die  ost- 
deutsche Kolonisation  ist  dann  insbe- 
sondere dargestellt  auf  S.  15  a,  und  zwar 
unter  Hervorhebung  der  Klöster  (Zister- 
zienser und  Prämonstratenser)  und  Städte 
(mit  der  Verbreitung  der  wichtigsten 
Stadtrechte).  Von  den  Dorftypen  S.  15  b, 
sind  die  des  Gewanndorfes  und  Kolo- 
nistendorfes frei  entworfen,  die  andern 
in  Anlehnung  an  bestimmte  Dörfer.  Das 
Gewanndorf  zeigt  schematisch  die  älteste 
deutsche  Ansiedelungsform,  doch  ist  in 
Wirklichkeit  die  Zahl  der  Bauern  und 
Gewanne  größer;  die  drei  andern  werden 
hauptsächlich  bei  der  Kolonisation  er- 
wähnt werden,  doch  finden  sich  das 
Straßendorf  und  Kolonistendorf  (ohne 
Erbschulzen)  auch  auf  altdeutschem  Ge- 
biete. — Auf  der  die  kirchliche  Einteilung 
darstellenden  Nebenkarte  von  S.  15  sind 
in  Deutschland  alle  Bistümer  eingetragen. 
Durch  die  Wahl  der  Farben  soll  ange- 
deutet werden,  daß  Mainz  ursprünglich 
auch  Prag,  Hamburg-Bremen  auch  Lund 
(getrennt  1 104)  umfaßte;  durch  die  Rand- 
farbe bei  Cambray  und  Posen,  daß  diese 
Bistümer  gegen  Ende  des  12.  Jahr- 
hunderts Köln  und  Gnesen  unterstellt 
wurden,  durch  die  farbigen  Striche  bei 
den  eximierten  Bistümern,  daß  in  Bam- 
berg Mainz,  in  Kammin  sowohl  Magde- 
burg wie  Gnesen  erzbischöfliche  Rechte 
beanspruchten.  Bliraburgist  aufgenommen 
als  ersteGründungdesBonifatiusin  Hessen, 
obgleich  es  schon  vor  dem  1 1.  Jahrhundert 
wieder  aufgehoben  wurde. 

S.  16.  Die  Verbreitung  der  Religionen  beim 
Beginne  der  Kreuzzüge  zeigt  S.  13  b.  Die 
Hauptkarte  zur  Geschichte  der  Kreuzzüge 
kennzeichnet  durch  den  Unterschied  von 
Flächenfärbung  und  Randfärbung  mit 
und  ohne  Verwaschung  die  drei  großen 
Kulturkreise  (abendländisch  - christlich, 
morgenländisch  - christlich,  mohammeda- 
nisch) und  zeigt,  wie  der  abendländische 
vordringt  und  der  byzantinische  ausge- 


schaltet wird.  Das  Blatt  soll  auch  der  Ge- 
schichte des  Islams  und  der  älteren  Ge- 
schichte Spaniens  dienen.  Eine  Nebenkarte 
zeigt  das  Kalifaireich  bis  zum  Sturz  der 
Omeijaden;  Karte  I scheidet  unter  den 
Mohammedanern  die  3*  Gruppen  (Seld- 
schuken,  Fatimiden,  Almoraviden  als 
Nachfolger  der  spanischen  Omeijaden), 

Karte  II  setzt  die  Geschichte  der  moham- 
medanischen Staaten  durch  die  einge- 
tragenen historischen  Angaben,  (die  ab- 
sichtlich etwas  reichlicher  gegeben  sind, 
weil  der  Vortrag  des  Lehrers  sich  hiermit 
nur  kurz  beschäftigen  kann)  fort  bis  zum 
Osmanischen  Reich,  wo  S.  38  einsetzt. 

Auf  der  Nebenkarte  von  Syrien  und  der 
zweiten  Hauptkarte  ist  auch  der  Unter- 
gang der  syrischen  Christenstaaten  und 
des  lateinischen  Kaiserreichs  eingetragen. 
Außerdem  ist  auf  die  Handelsherrschaft 
Venedigs  und  Genuas  hingewiesen. 

Wie  hier  eine  Hilfe  zur  Geschichte  derS.I7a,l7b. 
Mittelmeerherrschaft  gegeben  ist,  so  dienen  ^ a- 
mehrere  Karten  der  meist  etwas  vernach- 
lässigten Geschichte  der  Nord-  und  Ostsee- 
herrschaft im  Mittelalter;  sie  zeigen  zwei 
Glanzzeiten  Dänemarks,  dann  die  Blüte 
der  Hanse  und  des  Deutschen  Ordens  und 
weisen  auf  deren  Rückgang  hin  (daran 
schließt  dann  die  schwedische  Ostsee- 
herrschaft S.  25  an). 

Die  Reichsgrenze  für  die  Zeit  der  S.  17. 
Staufer  ist  im  Osten  kaum  festzulegen. 

Die  rote  Grenze  mit  Verwaschung  be- 
zeichnet den  Anfang  der  staufischen 
Zeit,  die  ohne  Verwaschung  das  bis 
zum  Schlüsse  der  staufischen  Periode  dem 
Deutschtume  gewonnene  Kolonialgebiet; 
die  rote  Grenze  in  Pommern  zeigt  die 
Grenze  des  askanischen  Gebiets  um  1300, 
für  die  punktierten  Grenzen  südlich  von 
Magdeburg  vergleiche  Nebenkarte.  Die 
(öfter  wechselnde)  Parteistellung  der  italie- 
nischen Städte  ist  eingetragen  nach  dem 
Stande  beim  Friedensschlüsse  von  Venedig. 

Vom  Kirchenstaate  ist  das  im  engeren 
Sinne  sogenannte  Patrimonium  Petri  in 
Flächenfärbung  gegeben;  das  normannische 
Königreich  Neapel-Sizilien  ist  mit  einem 
helleren  Tone  der  Reichsfarbe  bezeichnet, 
weil  es  den  Staufern  zufiel.  In  Spanien  ist 
als  Grundlage  der  Darstellung  ungefähr  das 
Jahr  1200  angenommen,  dazu  das  Er- 
oberungsgebiet des  13.  Jahrhunderts  an- 
gegeben; die  historisch  wichtigen  Orte 
sind  hier  und  in  Mittel-  und  Süditalien 
bis  1492  eingetragen.  Frankreich  enthält 
auch  die  für  das  11.  Jahrhundert  be- 
deutsamen Orte  und  zeigt  das  Kronland 


XIII 


beim  Regierungsantritt  Philipps  II.  (i  180), 
sowie  den  englischen  Besitz  in  den 
weiteren  Grenzen  von  1154  (Regierungs- 
antritt Heinrichs  II.  von  England),  in 
den  engeren  von  1259  (Friede  von  Abbe- 
ville);  von  den  Vasallen  ist  die  Grafschaft 
Toulouse  abgegrenzt  wegen  der  Albi- 
genserkriege. England  bietet  die  Orte  bis 
zum  Schlüsse  des  15.  Jahrhunderts  mit 
Ausnahme  der  für  die  Reformations- 
geschichte wichtigen.  — Die  Nebenkarte 
zeigt  die  Gebiete  der  bedeutendsten 
Fürstenhäuser  Deutschlands  in  ihrer  wei- 
testen Ausdehnung;  dabei  bezeichnet  der 
dunklere  Farbenton  die  Stammlande,  be- 
ziehungsweise das  unmittelbare  Reichs- 
gebiet, der  hellere  die  Lehnsgebiete,  die 
Randfärbung  hoheitliche  Rechte. 

S.  18-24.  Bei  den  folgenden  Karten  von  Deutsch- 
land und  Europa  bezeichnet  die  dem 
Titel  beigefügte  Zahl  das  für  die  Dar- 
stellung der  Territorialverhältnisse  ge- 
wählte Jahr.  Die  im  Titel  angegebenen 
Perioden  sind  für  die  Eintragung  der 
Namen  streng  eingehalten,  doch  greift 
S.  18  bis  1273  zurück,  S.  19  in  Ober- 
italien bis  1515  vor,  S.  20  in  Spanien 
und  Süditalien  bis  ca.  1450,  in  der 
Türkei  bis  ins  14.  Jahrhundert,  bei  An- 
gabe der  Eroberungen  bis  1453  zurück, 
während  S.  23  in  Spanien  auch  die 
Orte  der  Napoleonischen  Zeit  enthält, 
in  Oberitalien  aber  von  1796  ab  durch 
S.  26  ergänzt  wird.  Die  Hauptländer  und 
Fürstenhäuser  zeigen  auf  diesen  Karten,  so- 
wie aufS.  26 — 28  die  gleichen  Farben. 
Auf  den  Karten  von  Deutschland  er- 
scheinen die  deutschen  Reichslande  in 
Flächenfärbung;  weiß  gelassen  sind  die 
Gebiete,  welche  in  dem  betreffenden  Zeit- 
abschnitte nicht  besonders  hervortreten, 
es  ist  dafür  also  nicht  in  erster  Linie  die 
Größe  maßgebend  gewesen.  Auf  den 
Karten  von  Deutschland  sind  die  terri- 
torialen Veränderungen  so  weit  möglich 
eingetragen,  so  daß  immer  die  folgende 
Karte  anschließt;  auf  denen  von  Europa 
sind  die  wichtigsten  außerdeutschen  an- 
gedeutet, besonders  die,  die  in  der  Schule 
nicht  eingehend  behandelt  werden  aber 
doch  zum  Verständnis  wertvoll  sind;  bei 
der  Fülle  des  historischen  Stoffes  soll  ein 
Blick  auf  die  Karte  ähnlich  helfend  ein- 
treten  wie  es  zu  S.  16  bemerkt  ist. 

S.  18  b.  Die  Karten  der  großen  Fürstenhäuser 

19  a,  19  b.wollen  auch  mit  unter  diesem  Gesichts- 
punkte betrachtet  werden,  sie  stellen  die 
Häuser  dar,  die  auf  S.  18/19  nicht  be- 
sonders darstellbar  waren  und  werden  für 


die  Landesgeschichte  willkommen  sein, 
ihre  Fortsetzung  finden  sie  außer  auf 
anderen  Karten  besonders  auf  S.  31 — 37. 

Die  doppelten  Reichsgrenzen  sollen  S.  18. 
hier  und  auf  S.  19  das  Unklare  der  Grenz- 
verhältnisse andeuten.  Die  lützelburgische 
Randfarbe  von  Brabant  und  Limburg  be- 
deutet, daß  diese  Lande  der  Gemahlin 
des  damaligen  Herzogs  von  Luxemburg 
gehörten;  in  Oberitalien  ist  das  Macht- 
gebiet der  Visconti  dargestellt  zu  der 
Zeit  (1395),  als  sie  die  Herzogswürde 
erlangten,  dabei  ist  durch  die  Färbung 
von  Verona  angedeutet,  daß  dies  erst 
1387  erobert  war.  Der  eidgenössische 
und  habsburgische  Besitz  in  der  Schweiz 
ist  nach  dem  Stande  von  1315  gezeichnet, 
außerdem  sind  die  bis  1378  der  Eid- 
genossenschaft beigetretenen  Orte  farbig 
unterstrichen,  ihr  Gebiet  noch  abzu- 
grenzen war  unmöglich.  Der  weiteren 
Geschichte  der  Eidgenossenschaft  dient  die 
Nebenkarte,  die  die  Zahlen  des  Beitritts 
gibt  und  auch  für  die  Reformationszeit 
gilt.  — Bei  der  Karte  von  Frankreich 
im  14.  und  15.  Jahrhundert  umfaßt  das 
Hellgelb  die  Linien  Nevers  und  Brabant 
des  Hauses  Burgund,  das  Orange  die 
Besitzungen  Philipps  des  Guten  bei  seinem 
Übertritte  zu  England  (1420),  während 
seine  Erwerbungen  bei  der  Aussöhnung  mit 
Karl  VII.  in  Randfarbe  gegeben  sind  (dazu 
gehört  auch Ponthieu,  doch  ließ  sich  leider 
hier  wegen  der  roten  Flächenfarbe  keine 
orange  Randfarbe  mehr  anbringen).  Die 
Darstellung  des  englischen  Besitzes  knüpft 
fortsetzend  an  S.  17  an;  als  Zeitpunkte  sind 
der  Regierungsantritt  des  Hauses  Valois 
in  Frankreich  (1328),  der  Friede  von 
Bretigny  und  die  Zeit  vor  dem  Auftreten 
der  Jungfrau  von  Orleans  gewählt. 

Die  außerdeutschen  unter  franzö-  S.  19. 
sischer  Lehnshoheit  stehenden  Gebiete 
Karls  des  Kühnen  sind  mit  breiter, 
die  der  Seitenlinie  Nevers  mit  schmaler 
Randfarbe  versehen;  wo  zwei  Zahlen 
stehen,  gibt  die  eingeklammerte  die  Zeit 
der  ersten  Erwerbung  durch  das  Haus 
Burgund,  die  andere  (1430)  den  Heimfall 
der  burgund-brabantischen  Besitzungen 
an  die  Hauptlinie.  Durch  die  Wahl  der 
Farben  soll  angedeutet  werden,  daß  1477 
in  Böhmen  ein  polnischer  Jagellone 
herrschte,  Mähren  und  Schlesien  dem 
Ungarnkönige  gehorchten,  aber  1490  mit 
Böhmen  vereinigt  wurden;  der  Deutsch- 
Ordensstaat  ist  durch  die  Art  der  Färbung 
als  polnischer  Lehnsstaat  gekennzeichnet, 
ebenso  das  Herzogtum  Preußen  auf 


XIV 


S.  20,  21,  22.  — Der  Plan  von  Rom 
wird  für  die  Römerzüge  der  Kaiser  und  die 
Geschichte  der  Renaissancezeit  erwünscht 
sein , er  enthält  natürlich  nur  das 

Wichtigste. 

S.  20.  Das  Römisch-Deutsche  Reich  ist  mit 
österreichischer  Randfarbe  versehen; 
Metz,  Toul  und  Verdun  sind  französisch 
unterstrichen,  weil  sie  rechtlich  noch  als 
Reichsteile  galten,  tatsächlich  aber  seit 
1552  zu  Frankreich  gehörten;  in  Frank- 
reich sind  die  Besitzungen  des  zu  Karl  V. 
abgefallenen  Konnetable  Karl  von  Bour- 
bon und  die  Stammlande  der  bourboni- 
schen  Könige  angegeben;  in  Italien  ist 
durch  die  Farben  ausgedrückt,  daß  Mont- 
ferrat  zu  Mantua  und  das  päpstliche  Lehn 
Ferrara  zu  Modena  gehörte;  bei  den 
türkischen  Vasallenstaaten  war  wegen  der 
Kleinheit  für  die  Republik  Ragusa  nicht 
noch  ein  besonderer  Farbenstrich  möglich; 
gekennzeichnet  ist  auch,  unter  Weglassung 
der  zeitweiligen  russischen  Erwerbungen, 
der  Zerfall  des  Ordensstaates;  dem  ent- 
spricht die  hier  für  das  Herzogtum 
Preußen  gewählte  Farbe,  während  die 
Farben  auf  S.  21  u.  22  sein  Verhältnis 
zu  Ansbach  und  Brandenburg  anzeigen. 

S.  21.  Unter  fränkischer  Linie  der  Hohen- 
zollern  sind  hier  und  weiter  beide  süd- 
deutsche Linien  (Ansbach- Bayreuth  und 
Hohenzollern)  zusammengefaßt,  obgleich 
die  Linie  Ansbach-Bayreuth  der  branden- 
burgischen  näher  steht  als  der  Linie 
Hohenzollern.  Durch  gleiche  Färbung 
sind  herausgehoben  die  Jülich-Kleveschen 
Lande  wegen  des  späteren  Erbschafts- 
streites; für  die  von  den  Schweizern  er- 
oberten früher  mailändischen  Gebiete  ist 
ein  Grenzstrich  mit  der  spanisch-mailändi- 
schen  Farbe  gezogen,  obgleich  Mailand 
bis  1512  noch  nicht  spanisch  war.  — Daß 

S.  21b.  der  deutsch-französischen  Grenze  seit  dem 
Ausgang  des  Mittelalters  eine  besondere 
Karte  gewidmet  ist,  wird  gewiß  erwünscht 
sein,  insbesondere  für  das  Abbröckeln 
des  alten  burgundischen  Reiches  und  für 
die  Raubkriege.  Sie  erläutert  auch  die 
Grenzen  auf  S.  22 — 24.  — Bei  dem  Plane 
von  Magdeburg  ist  die  Lage  von  Trutz 
Pappenheim  und  Magdeburger  Sukkurs 
unsicher. 

S.  22  a,  Die  Kriegszusammenhänge  soWen  natiir- 
23  b 2 6 b ^i°h  nicht  für  die  eigentliche  Kriegs- 
geschichte dienen  (dazu  sind  andere 
Karten  da,  nur  einige  Feldzüge  konnten 
angedeutet  werden),  sondern  auf  die 
großen  Zusammenhänge  der  europäischen 
Geschichte  hinweisen.  Auch  die  Karten 


der  großen  Friedensschlüsse  werden  in  25b. 26a. 
dieser  Richtung  brauchbar  sein ; die 
außereuropäischen  Verhältnisse  konnten 
aber  nur  angedeutet  werden,  hier  treten 
die  Kolonialkarten  ergänzend  ein.  — 

Für  die  Schlesischen  Knege  ist  eine  be-  24a,  24b. 
sondere  Karte  geboten,  auch  ist  die  Zahl 
der  Schlachtenpläne  aus  dieser  Zeit  er- 
höht; geäußerten  Wünschen  entsprechend 
sind  auf  allen  Schlachtenplänen  die  Stel- 
lungen, so  weit  das  der  Maßstab  erlaubte, 
eingezeichnet. 

Die  Karte  von  Schweden  soll  an  18a  S.  25. 
anschließend  eine  Anschauung  geben 
von  der  Erwerbung  und  dem  Verlust  der 
Ostseeherrschaft.  — Bei  der  Darstellung 
Rußlands  ist  ausgegangen  von  der  Thron- 
besteigung Iwans  III.  (1462),  der  durch 
Abschüttelung  der  Oberherrschaft  der 
Goldnen  Horde  (siehe  Nebenkarte)  und 
Unterwerfung  der  (eingezeichneten)  Teil- 
staaten der  eigentliche  Gründer  des  Reiches 
wurde.  Die  grauen  Grenzen  in  dem 
gelben  und  orangefarbenen  Gebiete  sollen 
bezeichnen,  daß  diese  Lande  1534  zu 
Rußland  gehörten , aber  1617  und 
1618  wieder  verloren  gingen.  — Die 
Karte  von  Polen  dient  zugleich  als 
Fortsetzung  der  Rußlands;  sie  ver- 
bindet mit  den  polnischen  Teilungen  die 
gleichzeitige  Entwickelung  der  orienta- 
lischen Frage,  weil  beides  auch  sachlich 
im  Zusammenhänge  steht;  dabei  ist  für  die 
polnischen  Gebiete  Flächenfarbe,  für  die 
türkischen  Randfarbe  angewandt.  — Bis 
zur  Gegenwart  weitergeführt  wird  für  die 
Balkanhalbinsel  die  Orientalische  Frage 
auf  den  beiden  Karten  der  europäischen 
Türkei,  sowie  auf  S.  38;  für  die  weitere 
Geschichte  Polens  vgl.  S.  27,  28,  32. 

Den  Feldzügen  der  Napoleonischen  Zeit  S.26,27. 
in  Italien  und  der  Schweiz  dient  S.  26 
(Ober-Italien  1796),  denen  in  Deutsch- 
land seit  1803  S.  27;  außerdem  bieten 
beide  ein  Bild  der  schnellen  territorialen 
Umgestaltungen.  Den  Zustand  vor  Na- 
poleon zeigt  S.  24  und  aufS.  26  die  Karte 
Ober-Italien  1796;  auf  der  Karte  für 
1803  sind  schon  wieder  untergegangene 
Bildungen  mit  Haarschrift  bezeichnet, 
während  die  Färbung  von  Wallis  und 
Parma  französische  Schutzherrschaft  oder 
Verwaltung  andeutet;  die  Karte  von  1806 
enthält  in  Italien  auch  die  Veränderungen 
von  1808,  für  Deutschland  ist  auf  eine 
besondere  Darstellung  des  Zustandes  von 
1808  verzichtet,  weil  bei  Preußen  S.  27 
hierfür  zutrifft,  die  abweichende  Gestaltung 
I der  Rheinbundstaaten  aber  einen  zu  vor- 


XV 


übergehenden  Charakter  trug  (vgl.  zu 
allen  auch  S.  31  und  33 — 37).  Die  Rang- 
veränderungen der  deutschen  Staaten  sind 
auf  S.  26  dadurch  hervorgehoben,  daß  nur 
die  Staaten,  die  eine  Änderung  erfuhren, 
mitTitel  eingesetzt  sind,  also  z.  B.  Preußen, 
aber  Kur-Baden.  — Dem  ägyptischen  und 
russischen  Feldzug  dienen  Nebenkarten, 
S.  für  den  spanischen  siehe  S.  23.  Für  die 
27b.  28a.  Befreiungskriege  sind  besondere  Karten  des 
Kriegsschauplatzes  aufgenommen.  Bei  den 
Marschlinien  ist  selbstverständlich  zu  be- 
achten, daß  die  Heere  in  breiterer  Front 
marschierten  als  es  hier  erscheint  und 
daß  hier  wie  überall  im  Interesse  der 
Klarheit  Beschränkung  notwendig  war. 
So  hätten  eigentlich  von  Gr.  Görschen  zwei 
Rückzugslinien  (Preußen  auf  Meißen, 
Russen  auf  Dresden)  gezeichnet,  beim  V or- 
marsch  der  Schlesischen  Armee  3 Korps 
(York,  Langeron,  Sacken)  unterschieden 
werden  müssen.  Dort  ist  nur  die  preu- 
ßische Rückzugslinie,  hier  im  wesentlichen 
der  Marsch  Yorks  angegeben,  die  soge- 
nannte „polnische“  Armee  (Bennigsen), 
die  von  Böhmen  gegen  Dresden  operierte 
und  dann  noch  nach  Leipzig  zog,  ist 
weggelassen,  um  ihren  Marsch  nicht  mit 
dem  ersten  Anmarsch  auf  Dresden  zu 
verwirren ; ebenso  ist  weggelassen  der 
Übergang  eines  Teiles  der  Nordarmee 
bei  Aken,  die  Streifzüge  nach  Kassel  etc. 
S.  28.  Die  zum  Deutschen  Bunde  gehörenden 
Lande  haben  Flächenfarbe;  mit  der  Zahl 
1815  ist  das  im  zweiten  PariserFrieden  ab- 
getretene Gebiet  gekennzeichnet. 

S.  29.  Die  Völkerkarte  Süd-  und  Mitteleuropas 
wird  für  die  europäische  Geschichte  des 
19.  Jahrhunderts  erwünscht  sein. 

S.  28  b.  Für  die  Entstehungdes  Deutschen  Reiches 
in3'  ‘^,‘s'nd  vorwiegend  die  kriegerischenVorgänge 
a‘  ’ dargestellt,  daneben  aber  auch  der  Zoll- 
verein und  das  Recht.  Betreffs  der 
Kriegsschauplätze  gilt  das  zu  27b,  28a 
Gesagte. 

S.  31.  32.  Die  Entwickelung  des  Pr eußischenStaates 

ist  auf  zwei  Blättern  dargestellt;  zwei  Neben- 
karten sollen  einen  leichteren  Überblick  der 
früheren  territorialen  Zerrissenheit  geben. 
S.  33-35.  Die  drei  sich  ergänzenden  Landes- 
karten von  Bayern,  Baden  und  Württemberg 
sind  nach  gleichen  Gesichtspunkten  her- 
gestellt. Als  Ausgangspunkt  nach  rück- 
wärts und  vorwärts  ist  überall  der  terri- 
toriale Stand  des  heutigen  Staatsgebiets 
genommen,  wie  er  vor  der  französischen 
Revolution  war,  wobei  für  Bayern  und 
Baden  ein  auch  in  der  Landesgeschichte 
wichtiger  Zeitpunkt  gewählt  werden 


konnte;  die  Darstellung  des  Wachstums  ist 
überall  mit  einander  entsprechenden 
Farben  gegeben.  Bei  Zeichnung  der  alten 
Territorien  sind  die  Markungsgrenzen  und 
alte  Ortsverzeichnisse  berücksichtigt,  doch 
mußte  selbstverständlich  mehr  generali- 
siert, auch  mußten  mehr  kleinere  Gebiete 
weggelassen  werden,  als  das  auf  den  ent- 
sprechenden Wandkarten  (s.  innere  Seite 
des  Umschlags)  geschehen  ist. 

Die  zu  Bayern  gehörenden  Lande  S.  33, 34. 
sind  gezeichnet  nach  dem  Stande  von 
1777,  d.  h.  vor  der  Vereinigung  von 
Bayern  und  Kurpfalz.  In  den  damals 
bayerischen  Gebieten  sind  die  wichtigsten 
der  alten  Grafschaften  eingetragen  unter 
Beifügung  des  Jahres,  in  dem  sie  an  die 
Wittelsbacher  fielen,  bei  den  Erwerbungen 
seit  1485  sind  auch  die  Grenzen  angegeben; 
besonders  gekennzeichnet  sind  die  Stamm- 
lande der  Wittelsbacher,  doch  ließen  sich 
die  in  der  Pfalz  nicht  eintragen;  ihre  Aus- 
dehnung erhellt  aus  der  Karte,  die  den 
Höhepunkt  der  wittelsbachischen  Macht 
unter  Kaiser  Ludwig  darstellt.  Diese 
geht  aus  von  der  Teilung  von  Pavia, 
gibt  die  Erwerbungen  des  Kaisers,  wo- 
bei der  farbige  Strich  unter  Friesland 
andeuten  soll,  daß  die  Grafen  von 
Holland  Herrschaftsansprüche  in  Fries- 
land hatten,  die  aber  von  den  Friesen 
bestritten  wurden,  und  verzeichnet  die 
Teilung  unter  den  Söhnen  des  Kaisers. 

Die  doppelten  Verlustzahlen  unter  Hol- 
land etc.  beziehen  sich  darauf,  daß  1425 
die  Linie  Straubing  erlosch,  daß  aber 
in  Holland  noch  bis  1433  eine  bayerische 
Prinzessin  regierte;  die  Zahlen  im  böh- 
mischen Teil  der  Oberpfalz  wollen  sagen, 
daß  dies  Gebiet  zwischen  1373  und  1401 
wieder  wittelsbachisch  wurde. 

Bei  Baden  ist  vom  Jahre  1771,  d.  i.  S.  34. 
von  dem  Zeitpunkt  vor  der  Vereinigung 
der  Linien  Baden  und  Durlach,  ausgegan- 
gen. Rodemachern  (südlich  von  Luxem- 
burg) ist  weggelassen,  es  gehörte  zu 
Baden-Baden,  aber  unter  österreichischer 
Oberhoheit.  An  einer  Stelle  der  Karte 
ist  Doppelherrschaft  durch  strichweise 
Färbung  angedeutet.  Die  vordere  und 
hintere  Grafschaft  Sponheim  war  seit  1437 
im  gemeinschaftlichen  Besitze  von  Baden 
und  Pfalz;  die  vordere  wurde  1707,  die 
hintere  1776  geteilt;  nach  den  Be- 
stimmungen dieser  späteren  Teilungen  ist 
die  Grafschaft  schon  bei  Bayern  seit  1507 
und  bei  Baden  1771  eingezeichnet. 

Für  Württemberg  ist  vom  Jahre  1789  S.  35. 
ausgegangen;  kenntlich  gemacht  ist  die 


XVI 


alte  Grafschaft,  unterschieden  sind  auch 
die  Erwerbungen  der  Grafen  (bis  1495) 
und  die  der  Herzoge. 

S.  36.  Bei  der  ersten  Hauptkarte  der  Wettini- 
schen  Lande  (bis  1485)  sind  in  den 
wichtigsten  Gebieten  die  Erwerbungs- 
zahlen eingeschrieben,  von  den  Vasallen 
nur  die  wichtigsten  besonders  berück- 
sichtigt, die  verwickelten  lehnsrechtlichen 
Verhältnisse  zu  Böhmen  aber  unberück- 
sichtigt geblieben;  der  Vorgeschichte 
dienen  zwei  kleine  Nebenkarten.  Die 
Ganerbschaft  Treffurt  und  Vogtei  Dorla 
gehörten  seit  133  7 Thüringen  (Kursachsen), 
Mainz  und  Hessen  gemeinsam.  — Da  für 
die  Wittenberger  Kapitulation  von  1547 
und  den  Naumburger  Vertrag  von  1554 
auf  S.  21  eine  Übersicht  geboten  ist  (daß 
dabei  Altenburg- Eisenberg  zu  den  1547 
albertinisch  gewordenen  Gebieten  gehören, 
ergibt  eine  Vergleichung  der  Karten),  setzt 
die  zweite  Hauptkarte  mit  dem  Jahre  1554 
ein.  Bei  den  Erwerbungen  sind  die  1567 
in  den  Pfandbesitz  und  1660  in  den  vollen 
Besitz  der  Albertiner  übergegangenen  soge- 
nannten assekurierten  Ämter  angegeben, 
ferner  die  Säkularisation  der  Stiftslande, 
die  Regelung  der  Rechtslage  der  Häuser 
Schönburg  und  Stolberg  (man  beachte  hier 
die  Anwendung  der  punktierten  Grenze  und 
die  Unterstreichung  von  Heringen  und 
Kelbra,  letztere  gewählt  wegen  der 
Schwarzburgischen  Mitherrschaft),  sowie 
der  schließliche  Heimfall  von  Mansfeld. 
Von  den  ernestinischen  Besitzungen  ge- 
hörte Oldisleben  als  Seniorat  immer  dem 
ältesten  Gliede  des  Hauses,  1812  wurde  es 
Weimar  überwiesen. 

S.  38.  Für  die  Geschichte  des  Osmanischen 
Reiches  sind  zwei  Hauptkarten  geboten, 
von  denen  die  erste  den  Aufschwung  bis 
1683,  die  andere  den  Rückgang  darstellt. 
Bei  der  ersten  ist  von  den  Anfängen 
unter  Osman  und  Urchan  (bis  1359) 
übergesprungen  bis  zur  Thronbesteigung 
Mohammeds  II.  (1451);  daß  das  Reich  in 
dieser  Zeit  eine  schwere  Krisis  durchzu- 
machen hatte,  deutet  die  Nebenkarte  an. 
Die  weiteren  Entwickelungsperioden  sind 
so  gewählt,  daß  die  beiden  für  Europa 
wichtigsten  Sultane  (Mohammed  II.  und 
Suleiman  II.)  besonders  hervortreten,  seit 


1453  sind  auch  Eroberungszahlen  ein- 
geschrieben. — Von  den  auf  dem  Plane 
von  Konsiantinofel  eingetragenen  Mauern 
sind  heute  vorhanden  die  des  Theodosius 
und  Heraklius  und  die  des  neuen  Serai.  — 

Die  zweite  Karte  zeigt“  die  ganzen  und 
halben  Verluste  seit  1683,  und  den  An- 
teil der  Großmächte  daran,  in  Kleinasien 
sind  auch  die  Bahnen  eingezeichnet,  ein- 
schließlich der  geplanten  Bagdadbahn, 
obgleich  die  Linie  noch  nicht  sicher  ist,  und 
des  durch  Vertrag  von  1900  den  Russen 
vorbehaltenen  Konzessionsgebietes.  Ägyp- 
ten ist  wegen  der  mohammedanischen 
Reaktion  unter  dem  Mahdi  aufgenommen. 

Die  Kolonialkarten , als  deren  erste 
die  Karte  der  Entdeckungen  anzusehen 38  ' 0 
ist,  sollen  eine  Übersicht  über  den 
Kolonialbesitz  der  europäischen  Mächte 
und  über  ihre  Seeherrschaft  geben.  Ge- 
färbt sind  absichtlich  nur  die  Kolonien, 
weil  das  Schwinden  der  Farben  in  Amerika 
und  ihr  Wachsen  in  Australien,  Asien, 

Afrika  besonders  lehrreich  ist.  Die  Über- 
sichtsblätter werden  durch  kleine  Neben- 
karten ergänzt,  insbesondere  aber  durch 
die  Karte  der  Aufteilung  Afrikas  und  die 
von  Zentral-  und.  Ostasien.  Diese  dient 
der  ostasiatischen  Frage  und  zeigt  das 
Vordringen  Rußlands  und  Englands  nach 
Afghanistan  und  Persien,  deshalb  ist  auch 
das  russische  Eisenbahnprojekt  in  Persien 
trotz  Unsicherheit  der  Linienführung  auf- 
genommen. — Die  Hauptkarte  von  Nord- 
amerika soll  ein  Bild  der  allmählichen 
Besiedelung  bieten,  besonders  aber  die 
Verhältnisse  im  18.  Jahrhundert  klar 
legen,  die  auch  für  die  europäische  Ge- 
schichte der  Zeit  wichtig  sind.  Es  sind 
deshalb  die  ältesten  Landschaftsnamen 
nur  in  Haarschrift  eingeschrieben  und  in 
der  Färbung  der  Kolonisationsgebiete  die 
ursprünglich  schwedischen  und  niederländ- 
ischen Gebiete  zwar  durch  Unterstreichung 
gekennzeichnet,  aber  mit  zu  dem  eng- 
lischen gezogen,  unter  Angabe  des  Jahres, 
in  dem  sie  englisch  wurden.  Von  den 
Zahlen  unter  Nord-  und  Süd-Carolina  be- 
zeichnet die  erste  das  Jahr  der  Begrün- 
dung der  Kolonie  Carolina,  die  zweite  das 
der  Teilung. 


Prof.  Dr.  A.  Baldamus. 


Palästina. 


b 


! 


2b 


Ägypten. 


Assyrien. 


\ A'?J.  <sy  , 

( vÄ|  0 V.SV*  « 

vA  o \ i?  Paroso  <Q  tP 
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o Mui/doln/n  ^ 
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^A  nun  am  um  Merarleop  o h 

\ Kieme 

\ Oase 


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Ägyptisches  Reich. 

IB*t — I unter  Thulmosis  (Dliutm.es)  JD 

(ca.  li-50) 

I 1 " RamsesH.  (ca.  1300) 

i l Phöiuki.stlie  Be  Sitzungen 

Seit  Ser  Pt/jlentcierzeit  bedeutet 

I Unter  ägypten  (Delta) 

II  Mttela typten  ( Heplam  Olms) 

III  Obe r ä gypten  (Thebais) 
JVDodekaschoenos 

Maß  st  ab  P 20  000  000 


fö[[  7 map  o lis\ 
Xycopolds Sk^1  . >_'V' 

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Pa/wpohsyp  h.'tnpt  /.«£ 

A bvdusö^^&t  7//1 
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Große  ^ / "_i 

Oase)  { I ' 


Das  Tftlddta 
Maß  stab  i : 7 :»00 


Kilometer 


Moderne  Kamen  in - Haars  chm  ft,. 


I.  Klephcmtr. i 

'YpP/uhi 


Kilometer 

Moderne,  Kamen,  in,  Hctarschrifb. 


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Kldtfduhmi 
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D a4jta.se  us 

A r i b l -S  ippgraK 

s B a Willi  V 

'r?a  _ BaTzipa.it 

Assyrisches  Reich 

1 I lunl . S almanass. arH.O  Jalirli.i  i 

1- . J • Asarlinddon  u.  Assui  banip; 
(Sardajiapai)  (7.Jahrh.' 

Maß  stab  i:  18  000  000 


■aza/oK  .4  7 

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Klsi/JiÄs>/ 


Kilometer 


4 

Kleinasien. 


2 


Die  Alte  Welt.  Westlicher  Teil. 


30 


35  Östliche  Län^e  v.  Ferro 


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] Arier  ( Iiidoeuropäer ) 

] Semiteii 
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0 Völker  unsicherer  Herkunft 


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fGan^eticus  | 


0 c e anu  s Klndi  c u i 


Arische  (Indoeuropäische)  "Volker 

i I Iranisclie  Völker  (Meder, 3?erser)\ 

! I Armenier  u.  kLeinasiatis  che  Volker 

— ■ ■ J Griechische  Vollcer  u. Kolonien 

Hd.  den  wichtigeren  Kolonien,  ist  unterschieden.  \ , 

A- Äolisch,  (Achäis  cli),  h. -Dorisch,  I.-IonischA/' 

Hellenistische.  Städte  in  Jlaarschrifc  iPh  OjidelphLn.  Po</  ^ 

1.  I Illyrische  u.tlirakisclie  Völker 

1 I I Italiker  (Latiner  u.  Umbro-Sabeller) 

C J Kelten  Bamitische  "Volker 

Semitische  Volker  I I Ägypter  I I Libyer 

1 | Assyrier  u.  Babylonier  Volker  unsicherer  Herkunft, 

I I Syrer  (Aramaer ) (Voraris  che  B evölkerung  ) 

^ 1 Araber  1.  , 7 I Iberer  I I Ligurer 

kaä  I Phöniker  u.Hebräer  ^ • I J Etrusker  u.  Räter 

Phömldsche. Niederlassungen  I—  ■ -1  Vorderasiatische  Völker 

Mail  stab  1 ; 10  000  000  p-H  i — i i^°  ~A°  =^?~ tt0i° Eüometer 


M 

£<1— - 


■pth1 


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- J‘PT  W/an>’nad£s 


Prolt 

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-Arsisioe* 


Creta  D. 


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Asbystae 


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1 rasa. 


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PlriZaßor 


Auschisae 

Z L l\z  Y E S 


vXV  a S 


Kleinasien. 


5 

Reich  Alexanders  des  Großen. 


5a 

Der  Orient  um  600  und  500  v.  Chr. 


Reich  Alexanders  des  Großen. 


GRANICUS  334 

Maß  stab  1=  60  0000 
? i.  -> f 'fmomctcr 

j Mcuxdanier  I 1 Perser 


6b 


Attika.  Olympia. 


. Tichiun  ' 


Atlica 

Maß  stab  1:500000 


Kilometer 


Meinen  nr  ? 

Qpttnn/ht-’/i 


Mo^s 

leufherae 


Tricov 


iDecfdea 

o \0etmv 
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f l‘»rom . 


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Arluirnae 


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Amman 


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S i iv  u s 
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Chocrades  7"e  Qt 


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(ktrdetüisi 


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^raphenides 


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HrdduL 


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Sphettus 


Aej'one 


iE amptrae 
Isitpcrior 


Mulne\ 

Aßromacs 


SjtlrusaJ.-y 


Cephnla 


J.amptnu 
uüirirr  I 


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Zoster 

Prora. 


Pliaura 


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Piraeus  ~T(m 


Tlioricus 


fMunidria 

Portus 


'ZeaTi 
’ortu  1 


jElaeussa  I. 


QStalida  I. 


Astyp'al 


Häfen,  v.  Athen 

Ma  BsSl?75000 
L Tempel  des  Zins  Sota' 

2 Eestia  Tempel 

3 Petraei&ches  Theater' 

4-  Aphrodisium 


Patrocli  I 


■ <e£v.’J  fi /terrae 
Suniuin  Prora . 


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7 

Griechenland,  südl.  Teil 


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7 


Griechische  Stämme.  Thermopylae. 


Griechische  Stämme  im  5.  Jahrhundert  v.  Chr. 

TV-il  Aeolier 


Ionier 


_J  Dorier 


\Epütanvuis 

§ 


v %ydmvulus\ 

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fremdes 

Dalum. 


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fTTicrrha ' — '^88l  Apollom 

Thasus 

LXhaTcidi. 


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Ihsanthe, 

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■— 'Phocis 
3 Delphi 


zkkpnti— 

/•Ootnthos 


Ptaa^'Jfe.  * ofdopk 
VZidmsL  Y I)  i 


X, 


>KjG  *&#£*«$¥  sl'-pG '" ‘SäI,  *!“•»%  vy 

of  sJmrm,sA  U^a- 

^ ° ' '^oV,rS  Crttumi  A>’  *'  p\  ClS^I  Irkonos.  ’f‘  % 

J’ffvr/jr.,  ' '7  r ^J)Mf  f> 

Naxos  i <4  « 


Stenr/rlarus  o ’-'i  \ v^.' 

plesseni  T?- 

;:*• 

Phönikische  JYifdirtassiuuje/i  ■*  O w - — 

Mcißstab  1:6000000.  CyihcraQ>r 

Kilometer  -j 


, t - H*«  * ’4WM  4/~ol7m'\ 

\ V Jllte  ■Vy>'W\Vl  (y>.  H/ ••  rv  Olbmiui  01 

o"ö\  v?r''ör—  ^ c. 

7 ^3  Sietbus  (\\  £r  J\ 

™ ^ My p t o um  tl53  ^ ^ Astipaia*r  - 


Östl.Lüjise  42 


6 


Griechenland.  Nördlicher  Teil, 


Griechenland.  Südlicher  Teil. 


Rum. 


Republikanisches  Forum.  Kaiserfora. 


8 

Athen. 


Rom.  Athen. 


ROM 

zur  Kaiserzeit 

Maß  stab  1:25  000 


Porta - 
Pinrüma, 


S (adieu  tiSt,.'l£5passus  • 625pedcs) 


Cb'CilS 

ITadriani 


J,C ColLbuj, 


II  o rj/lt  i 
Val  ewrii 
Asiajitici 


söleum 


Jstrina, 


T.  Flora*  2 


Mausoleum 

Jltulritmi 


TSuhiUs  □ 


Campus 

\A™pae( 


VuninaUs 


AmphWicatrum 
c,  Statilii  Ttutri 


yeronianus 

Horti  Agripp 


“fJuirUn 


TOuirint 


’HnjlnilritinL , 


Sladämi 

PomUzani 


T.Sotis 


^j/^FaUdcinc: 


PantheonQ)\ 

TItcr/rmc\ 

Jfftippae 


liocletiani 


Maecenatis  ^ 


Oclaon  i 


ibui'tinti 


T.Iujwpis 

r~\Iuraiof 


Polin  l 
•Tsoicämq, 


T’nriir.  et  ücria. 


Irr.GaUieni 


oSepulerum. 
9 SlaUliorion 


CTJltnorra 

(Jleilia/p 


XympKainc 

ALcxaJuiri-, 


ThcatrimKS?  p 


Jltea/nrrrrJlcr/rel 


Corlstm 


.ITTbAuxia/ 


ißaü'u/nPlajräi. 


Zlsidiset 
D Serapis 


Sessoriiun 


Porta  C, 

JürVliä-^P 


^oSmis 


Amphilhcaiilnn, 

Caslraisa  (q 


Cajmt.Afria.ic 


i Hirni. 

ClaudiCf 


^'"Domus  V 
L alertmoncm 


/ _ “•gss 

Sepliicrnxurn 

MaccHum 


xmia\ 

TherrnaeDe 


ariani 

\,  TCPoriis  A 
i JftirluTuu’/Ay 


>T,Yaintis 


Tcmplum,  Joris  CapUolint 
" ApoUims 
’ hmonis  J bmeta 

Tabulariunt  et  ^lerariur 


X Joris JDoUdmw 


iaMiirovLa 


Forta 


Teert plu/rv  Cas Loris  etPoIhuis 

' " Toris  Statcris 

. Ivpercal 


Horti 

LucuRani 


11  Colurrma  Tnnemi 

16  * Awjusti 

17  “ JYerrae  transilorium 
13  TbrrpLum  Mortis  UUoris 

19  " Automat  et  Faustinae 

20  PasOica  Julia 

21  TemphcraJtiriAijgusU. 

2 2 Donais  CaliguLae 

23  Arcus  Titi 


Porta 

’afr/üL 


'/Porta 

Osliensis 


TPlorueAo1 


^CKScpulrra, 


<elä-A  ' 
'alatiib 

Romt 


M niafrt 


rortaDtomca 


uiciun  f<S/i] 

hc.irurn.  < / 


pSmic£%\ 


c e um 


ROM  zur  Zeit  der  Republik.  Haßstab  1:50000 

I Tcmplum.  Joris  CapÜJtlml  C Ttostra  11  Vclabrnm 

2Asyluta  7 Porta  CurmertaJis  11’  PorunCBo rrrium, 

3 Pm ’la  Tontinalis  8 Tempi  um  Jovis  Yictens  XI  Temphim  Portuni. 

4-  CwiaJloslilia  9 Tcstae  liPartaJlumeJi/ruui 

5 Cancer  XOFanmvJlo  Utoruem  LS  TempUisn^Irsculrrfrii. 


ollorulogvmt 


'.Sepvlcmnn 

Sapionum, 


Diapnrmm 


JMeusrnium ) 


‘arUienoiVOj 


CydaLbei 


eu_nt 

L i uA  ha  e 


CalliTTj 


t numentu 
''hilapapju 


Artemis^ 

Agroteru/ 


Te/aptian 


lUcrodis” 


AKROPOLIS  VOTT  ATHEN 
MaOstab  1 : 10  000 


.„PisLstraleiscfie/'  Äfciuerri/ig 
TluarvisUtTcleiscfie.  Mauern 

Maßstab  1:25  000 


1 Tempel  der  Athene  Pike  2 Monument  desAtpippa  3 J*inakothek. 

4 Quelle  JUepsydru,  5 Grotten,  des  Parv  und, Apollo  G ArlemisBruicromcb 
7 ChaTkothek  ZJlekatornpedon-  OlUerAGienctcmpel ) 9 Alter  Jwräg spaZast 


Meter 


XORomalempeL  UMdmanent  des  J7trasyllos 


Itegioues  Augusti 

I Porta  Cap  ena 

II  CaelimoTitium 

III  Isis  et  Serapis 

IV  Tcmplum  Pacis 

V E s quili  ac 
TI  AUa  Semila 
YR  Via  Lata 

ATU  Forum  Romanum 

IX  Circus  Flamiiüus 

X Palativim 

XI  Circus  Jlasimus 

XII  Pi  s ciuaPubli  c a 
XDI  AvcnLinus 

XIV  Trans  Tiberim 


_ 


9 

Entwickelung  des  Rom.  Reiches. 


9a 

Kleinasien  unter  den  Römern. 


Kleinasienl. 

(n-cLKonvention  v.  Apamea  188  v Clir  > _ 

NSssS  Reich  der  Altaliden  (Pergamon)  [länder 

1 Griechische  freie  Staaten  u.  Untertanen 

I Jüdischer  Bund  220u.100v.Chr. 

I AcliäischerBund  280  u.lGO  vChr. 

}raJ3  stab  1: 25  000  000 
2—,  l — . 200  . 6t?°  JtiJome/cr 


Entwickelung  des  Römischen  Reiches 


1, ^ Römisches  Gebiet  W Be  Am  des 

I \ l.pimis dien  Krieges  (264  -v:  Cät.) 

Ei.  .88  Erwerbungen  infolge  dl  punKr.  ( h . 2 3 8 v. Chr ) 
v 1 1 Erwerb. bis  zumEnde  tL2.punJvr.  1201  v.  Chr. 

I I „ bis  133  v.  Chr. 

I I „ bis  zum  To  de  Cäs  ar  s ( *4  v.  Chr.) 

1 1 u n „ dAngustus  (14  n Chr) 

j . Marc  Aurels  daor.  Che) 

. Grenzender  römJ^vinzenvorDiocIelian. 

- 

SeiiaiorisdieJ 

Grenze  l£esVs£u.  ^Ve^rörrdschenReirhes  335  tu  Ö.  r 

RujidtbcrbebedmleLTialbe/  FlajJiaiTca'be 

Einverleibung;  die-  TlaJilen/ äns  Jahr  der Eiwcrbungjdie 
Jahre  nach,  Ihr  sind  durch > n .bezeichnet. 


91 


Hannibals  Alpenübergang.  Aktium. 


I /Alpis  Ppeiiina 
' ‘ ' : ' ' -i  > 


Liujuidurrmn 


’ Alpis  Graia 

^ (’KXSy  ie  mbard ) 


Mediolununi 


U/2/McJ  <, 


Ticbnan 


lUSlüOuSn 


i ularo  C Orcroi>i  ) 


Wmrasia 

(JlOVl  ) 


Fluren  t/a 


y'histicüum 


JCAlpis  Cottia 

i»n  <Yvr  c) 

fioXBrümcpn) 


Valentin 

TalcnceJ 


(AIlDctijpffoi  ,Ji 

'.burodmrufp  ■ 
JSmbnausjß- . 


Genua" 


i . irausig, 

( Orange) 


Harmibals  AlpeiuTbergan^  218. 

Weg  nach  liyüisJiXI  Qfeumann) 

Annahme  der  französischen  Forscher 

Vermietung  der  englischen  Forscher 

Maßstab  1:3000  000 


AOienopolis 


Kilometer 

AfodemcJVcrmcn  m Haarsduift 


Actru  in  2. S ept.SlvQir. 

Maßstab  1 : 400  000 


o\>rirjms  ? 


AmbracAa 

(Arta4^ 


Jtüomear 

Modeme.h?tnncn  in  Eanrsdrrft 


Xßassape 


ISurbetium, 


hiomene 


Ambracus * 


Bai  v 
Go  mar  os 


aAi.an 


Üiaradra*' 


N icopcw  isEl 


von  Ambracia  Metropom 


JPrevezavSJ/ 

yVkiü/jn 

WXaoer  des 

toniiis 


An;oUvrA,?r,la'sa 


IO 

Italien,  nördl.  Teil. 


Latium.  Kampanien. 


Sorartell.fVi'  uJV  . 0 I/«/ 
jpmüi.'o 

o \Can-x  > ) 

////*•//« /l  Al' 

5I  / cfirctum, 

T - a ^/fustijmei  h(mv 

ri/  T^ü-,,  Jifumailunt  ^ d 
L r>F‘.//vt//r  r" 

Jun/nllum  v.  < 

43^  ',l>'»  !•  o Cäflgüu  \ 

} - / 0Gab/i  ~'~'l  ' ' 

*S  o Pracnrsle. 

\ ■* Tusiulum 

(a\lru/iocn iiun  M*  Altßjlus  Tölerufi? 

. Es*  *• 

n°y/C,.''  SUpim  J^Jyrrntötttm 


Sulntwi 
, tmiae 
IftoUinairA 


Xerstie  ’S 


elistat/ 

mrCe/is  J 

>1  0 ■Cer/lfinue 


.M.  Inu-us 

\UamamUt 


Carrine 

Caere 

K-ffshon 


IUW 


Sublutpieu/iL 


Supimwi 

M A Jl  S 1 

\Xnlimon 


lrtd/u- 


* 1 1 ~\  ' !_ 

oyttet 'rinnt  ^o*ora 

V 7 vnUtie-  Ultimi  ? 

/ ieroaUu\  oArpinum. 

3 t'rusiiio  r — ry~^ 


Xaurvntuifkx) 

f.axinhitR, 


lyClra  a ’V)-^ 
/ Tal  roter ie\ 

■vre  „ 


Horba 


UumicusF 


'[SueisibJfynMt/i  0 


C Casimifti  'len. 
tt/uinmn  °\ 
'^Jnterajri/nijLirii 


Sa/na/m 


Inliww 


Forum  Apj 


AsturwI. 


Ilufhte 

-Sälfus 


17  i?  C J\r 

lor/mae  ; 


!Rrom  | 
Circaeum 


Latium 

Maßstab  1 1250  000 


Voltuinum\ 
Tolturims  1 


Julometc 


'f. Tj  ,.  °]>ovi:umm  Tiidechnunorum ' 

• 


Intaxtvma  JJrütris 


man 


man 

Xitpaes 

t/Bacbiant 


Amte 


J L— cNir"'1 

° ^jr  SüaniutUh,  rf^/'/ 

y/\iei  J °Ca/eb  Cuiaffa, 

L*  \m  A 

Si  F. 1 ■' ' ' :A  - / 5 ( ' ' ^ 


op)af/us 
Vitium  us 


TeZesia, 


'VTibinum 


Ctiela  / a 


vrr£ 


tyeviaitn 


ToUumuni  ^ 

VoltUT’TVUS  E, 


U'ckuium 


Ziterman 


slcerrae  'r  f : 

: -h,L‘  o V ' 

% KcaiwUs  ^Tegianum'  femi 
Y LVc SUN’IU s 

Ä '9Berciiltt7iriim 

Lm 

Pi'onLMisenum 


Proclivta 


Vua’ri^A  Ifalemot 


Zilheaisst 

M jtÜIIK’U. 
Aenaria ' 


S/a/naCja  ALI.act.u'ius  A. 
epief/i  MaraniGfP 


lermini 


UfENTJNl  - 

F'  Cop  t rj-lhurmh 


fiüxcc^- 


Surren 4 
TalJibeni 


1/1/  ‘ v'  Süenussae  ln.p' 

Er  om.  ^ImervcLe 


Arcrrorua * 

, u V 


Campania 

Maßstäb  1:1250  000 


Pacs/uniV 
( Posidoiüar' 


1 1 

Italien,  siidl.  Teil. 


i ia 


Trasimenischer  See.  Rom  und  Italien  bis  218  v.  Chr. 


' runrnn/n 


Sonn  Gallien 


Arni  lim 


Castrum 


Cosa 


Modrig, 


■3 Alba  Fucen. 

cXjoj 


et  nur 


fBgfc 

An  Setta . 

*G7'338>  V''v  \ yfclÄ 
(irccjK  XSQ* 
A.93 

Torr*0*  (I«t 


t-CAesemiu  / , 

IJ°'7Ü3 1 Luccria 

qv’jrmaLin  31?  3J* 

ytsaAia-iuica  313 
)Cat^s33* 


Pan  du. 

013 


( OTtOltiX 

Soitona - 


Schlacht  am 
Jbasimenischen  See  2 

( nach  S türeiibin?^’ ) 
Maß  Stab  1 : 400  00 


-Kilometer 

□ Römer  UH  Karthager 

JfarscJd inie.  des  Flamin  ins 
— >-  " " Jlamdbal 

Moderne  Famen  in  Haars  chrifi  . 


WIWF 


JPernsia  ' 

J l SfeZgc? 
A T TlTrriim^ 


IPotrese, 


^La^o  di  ^ 

/J  AIoTitepiilciario 

% / % 

\ 

\ /X_La£ö  di 
i Chiles  i 


Panirale, 


Clus  im 

. Cliiusr 


r,  iltwKkluiH' 

der  römischen  Herrschaft  in  Italien 
bis  zum  Jahre  218  v.  Chr. 

Hiirg er-  und latinische  Kolonien 
bis  zum  Ende  derTolsker-  und 
Latinerkriege  (337) 
bis  zumEnae  der  Sanmiter- 
laiege  (290) 

. . . I>is  z uin Anfang  des  2. panischen 
Krieges  ( 218  > ’ 

Ihr  Gründung sjahre  sind  den  Famen  bcigefxiyl . 

Maßstab  1 : r» 000 000 


(.  ■ C irrt  uu  f,  Su . bi/essa  Ponuilut  -tut 
JZ  Forlia  lO'J , Sa.Salricum  AUS. 


•<T 


Paestum 


P ü C 


fts 


IO 


Italien.  Nördlicher  Teil, 


28  Östl. Lauge  von.  Ferro  29 


II 


Italien.  Südlicher  Teil. 


12 


Europäische  Provinzen  des  Römischen  Reiches. 

20  ÖstL  Länge  v.  Ferro  25 


GALLIEN 

zur  Zeit 

Caesars. 
l.*24  Mi  11. 


Jagzalorunv 

\-rronb. 


NothonProm 


Bis  zum.  Tode  des  Augustus 
ein  verleibte  Gebiete  sind-  im 
Flädienfdrbung  angegeben. 

50 , BritaimierL 
1 Britannia  Superior 
2B  ritaimia  Inferior 

3 Valentin 

Gallien. 

1 Germania  Inferior 

2 Germania  Superior 
3Belgica 

4 GalliaLuguduncnsis 

5 Aquitania 

6 GalliaNarbonensis 

Spanien. 

1 Tarrac  onensis 

(Eispania  Citerior) 
2Lusilania 

3 B ae  li  c a ( Hi  sp.Ulter  i 0 r J 
Haupts  traßerv 

, Marsch.  Eannib  als 

Maßslab  1:12  000  000. 


40 


ANUS 


Kilometer 


Italieni:Die  11  Re§i0Ilea 

luuicn  -unter  Augustus) 

1 Latium  und  Campania 

2 Apulia  und  Calabria 
3Lucania  und  Bruttii 
1 S amniuni  sPicenuni  GUmbria 

- 7Etruria  8Gallia  Cispadana 
t 9Ligurial0Venetia  und  Histria 


24 


Igjocus 

Moigs 


48  ; 


ADIE  RHEINLANDE 
^ ZUR  ZEIT  DER  RÖMER. 
MaBstab  1:6000000. 

20  0 20  40  60  80  100 

I\\lu  Inder 


rsi?  Styrus  O — . 

-lfeß0’V 
" <? 

hj/idros  l?p  — 
$ b Icaria-i  ‘ 
More  ° . 

töyrto;  "** 


Mrt/ura. 


UNTERE 

dot^uiJLnder. 

RDacia  Superior 
iVöacia  Inferior 
2?Moesia  Superior 
2\>Moosia  Inferior 
3Thra  ia 
4Macedonia 
SEpirus 
6 Thessalia 
Maßstab  1: 12  000  00ft. 


13 

Europa  am  Ende  der  Völkerwanderung. 


Europa  am  Ende  der  Völkerwanderung. 


1 


J 


Christentum  ca.  814,  Religionen  ca.  1 100. 


^Verbreitung  des  Christentums 
inEuropahis  c.  Ölt. 

Unter  Gregor  dem  Großen  <590-601' 

Katholische  Kirche. 
ZumEalholizisnuisTiher  - 
^ e treten  tv\ri  an  er. 
Altbritische  drisch- 
schottische)  Kirche. 

1 1 Bis  81lbekehrt . 

Maßstab  1:30000000 


Kilometer. 


fc ine 


Keims 


Stüzbusy 


lonlpjuu? 


Zitnucr 


christl 


’a  TL  dcaJOO( 


arn  \ 

christL  J 
' 


Verbreitung  der  Religionen, 
hei  Beginn  der  Kreuzz  Lige. 
Christen: 

tj***!  Römi  s ch  -batliol  is  che  hdr  che . 
1-.  I Griechisch  -[katholische  n 
Mohammc  daner : 
f 1 lTnter  den.Kalifcn'ron  Bagdad. 

1.1  • J Unter  den  Kal ifen^on. Kairo. 
Maßstab  1:10  000  000 


Up.rnnrtr, 


Ki  Jom  et  er 


14 


Mitteleuropa  z.  Z.  der  Karolinger. 


I4a 

Wachsen  des  Frankenreiches. 


Mitteleuropa  zur  Zeit  der  Karolinger. 


14 


^'lirxuuie 


Dok'kin, 


4-^4 

L-'. -■  *"  Verona.-'.-- 


ITALIEN 

im 

Xm.iXI.  JAHRHUNDERT 

L—  ••  ■■  I Kirchen  staai 
j-  ■ j Gebiet  d.Maxkgräiin  Mathilde 
j-  I Oströmisch 

LI  JLaiigoDardisch. 

1 — LI  Normal  misch 
I 1 Sarazenisch 

Die  Zahlen,  bezeichnen,  das  Jahr  der 
Kmcerbung  durch  die  Normannen. 
-Abhürz  nn^en.  - 

(a-Vsm.Cajraa.,  LeLodi,  II ItoncagUa. 

Maß  stab  derüauptkarte. 


-^[ßvenedw 

MöSL  -V 

f 4"^  4?.,  -I  SERBlE^ 

KV 

Ragusa, 


reithn^m^AithTTn^fm^ 

md  Deutschland. 

I — I 87 0 äurck  &V ertrag  vAferseiü 

I 1 879/80  dimid-Vertt 

v.Verdun-Rib  ciuonL 

Maßstab 
las  Mill. 


^Cattaro 


„ 

Bibenwnt 


I JFränkischesRßicli8lir 

Teilung  nach  dem  Vertrag« 

vonV erchm.  84:3 . 

1 1 Reich  Lothars 

1 ■ I " Ludwigs 

LZM  " Karts 

Sibirische  Gebiete-  Helten 

Maßstab  1= 9 000  000 


-Abkürzungen.: 

B.  - Brunsberg Dct-.Dehnold- 
JEr  ■ Ei'csburg  G.  - Gandersheim 
IL  “ Eorvcy  XL- Lippspringe 
SüsSüntcl. 

S Erzbistümer f im  ostlNirdcJlddie 
$ Bistümer  [Ende  des  S.Jahrh. 
tMöster 

Kilometer. 


Nordqrenze  des  Gebietes.  buicrJialb 

dessen  nach  der  UrkundcKarls  d.  Gr.  vorn 
Jahre.  774- die Besitzungen  des  Papstes  zurück - 
gegebenierrden  sollten - 
IlicrroThluirl  d.  Gr.  für  den  Handel  mit  den 
Slarenmid Äraren  bestimmten  Grenzplätze, 
sind,  7 aiterstrichen. 


Nicosias  J 

Surasi'ziLlfe>'  Jc.a,uua 

Östroposc}» 


ÖstL  Lin^c  25  von  "Ferro 


30 


35 


ADRIA.TI  S C 
MEER 


1U9 ^e^Ji(paa,Biyu’i  rnfö  104 
. \ n<4Q51  päpsji>  Jfpj/b  ^4  . 

• , Gft.AverS»NeZä'],3^,"i 

” TsiTL.  e-f) 

'■Salerno  Tarent^ 

1077  \ Salerno 

TYRRHlE  N I S CHE  s k ^ 


ji|e  e r 


_ )trone 
^lapColonrui 


Girgenll 


I Syrakus 


HAROLRfG. 
TEILREICHE 
888. 
ülaßstab 
l: 25000000 


!4 


Bevölkerung  Mitteleuropas  utn  895. 


Bevölkerung  ^Mitteleurop as  um.  8 95. 

1 Germanen. 

i I Rom/Uien,  ( romamsierte  Keltcnltadiej  icr 

Spanier  Runumen , Rater) 

1 Kelten 
L--  . -I  SlanmJsCtlen 

1 J Bulgaren  (slarisierU 

I Magyaren/ 

Finnen 

Alte  Handelsstraße  von  Kons  tan  tinopel  bis 

Schweden 

Die  vonKari  cl. Gr  fiir den  Han del  mit  den  Slarrn  und 
Avnren  bestimmten  Grenzpl atze  sind-  unterstrichen . 

Mn  ß stab  1 : 20  000  000 


- 


Deutschland  z.  Z.  der  sächs.  und  fränk.  Kaiser. 


1 5a 

Ostdeutsche  Kolonisation. 


Deutschland  zur  Zeit  der  sächsischen  und  fränkischen  Kaiser. 


Reidisgrexi  z e. 

Ma.ßstal>  1:5000000. 

Kilometer. 

Die  Pfalzen  'Stauung  üter>  der 
LudolAnger.Burgiyard^. 


^Deutsche  I — ISlayifrn  [ZU  Litauer 

Bi  Romanen  l I Magyaren 

—Machtgebiet  des  Boleslaw  Chrobry  ( 9 92-102 5 ) 
Maßstab  1.20  000  000. 


Typen  von  Dorfanlagen. 


Straßendorf 

tT.indentlml  !)  Xeipzig  1 


Q ErbscJudze,  — 

7 dt  ScJtüJÜxgererJilis/keit  (Srbgeritht  ) 


lypus  eines  deutschen  Gewaimdorfes . 

S • Sommer/ruthl \ fc  Haus  Hof  u.Garten 


\i-Winterfbuchl  {wechselnd  ■!  Weide  1 ,,  , 

B -Brache  \ W°MWajUl\Mmende 

Die  Hufe  jedes  Bauern  (alb.c  etc  t besteht  f außer  Haus 
mit  Garten)  aus  den  mit  gleichem  Buchstaben  be  - 
zeichneten  Streiten  in  den  einzelnen  Gewannen  und 
dem  Nutzungsrechte  an  der  Almende  . 


Rundling  (Slavisch?)J 

[Gottscliemab  leipzi^] \X. 


Typus  eines  deutschen  holonistendories 
mit  WaMluifen. 

? Vcj  Hofu.Oarteiv  1 \ Acker  [~~ I Miese  \~>  ° XWhtrf, 


Z.  der  Kreuzzüge. 


Mittelmeerländer  zur  Zeit  der  Kreuzzüge. 


l7 

Mittel-  und  Westeuropa  z.  Z.  der  Staufer. 


1 7a 

Nord-  und  Ostseeherrschaft  I/II 


]7 


Mittel-  und  Westeuropa  zur  Zeit  der  Staufer. 


_AnscKtuJ3 : siehe  Nebenkarte  Schottland-, 


20  Östliche  Länge  "von.  TTerro  25 


£ 


Man 


anca&ter^ 

Towionjl 

fVoJicßield 


DEUT 


SCHES  MEER 


KGR^ 

(pottinghanif 


(NORDSEE) 

! <^c 


KG 


t^lurr  SosworOi, 
fxümn-Oi  Toaster- 


nberlcL 

K'.’CW- 

\rast(c §2 


■ValesC  [EN  GL  AN  D 

QÄfc  -n 

gAWans 


HziiENoT'folicN. 

HzTtLSnffblld 


I Groiun/jen*  , 

IESEAND/1 


J/bognrlud*z 


HZM.  SACHSEN  ■SteruLal  [ 
Osnabrück 


ErandenMr..^ 


JrTl\cms&  Mid 


I I 1 Staufer-  u.m- 

jniUeTb.Reichsgeb. 
I 1 . . ftVeiferdarule 
I lAshmtischeLanrle 
Maßstab  i:  15  000  000 


^ rolon 

Mcrixcs*  Vindso1'  ^ 

o oalisbiay  -Wehester  ^ZTsSandwcJL 
*“  -Lewes  r-( 


ar s dosier-  r-t 

I Vnärrhnrtv  .1  0 ^irnr7.ba.^IifrVmhted^\}  V.......  ' - TMltitU 


k&RJP 


OiterrLesey  X 
Jersey 


DHzitlB 


-BoJ 


.Ba^o 

Mm.Sorraandie  1 

Taielicbrcd, 

/ Chartres 


W&W HRIKGEK 


jRouerv  \ ^^Ve^roJ^TEdois  *u^&uiz*a90 

I Z 'remsrfLtjj'e.  ^ O-Lcwn  &'•-  „r" 

Gzsors  f"\  U>f 

O e-^lferfo?/ 

.^Gft-aiampa^V 


1VL  -iSrndjai  «j9n aMrffl»  K p0l  " 


■jlciV 


Jvry?{'-.s  x_% 

3?; 


SSlMP-e  „ Gft.aiai: 

^W-x 

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GEt.^^oii 

-Angers  Z'*'* 


Venddiri 


OtS 


^CVOes  OiX  ^ k.  ,Ö£. 

_ -ihuii/irs  ) l oxLraiite  \J 

Kgr!  e 

Foiticrs  o 

,Gft  .r^TOXL 

^ QZ clRocJicUc 

Pdiüebourg  Q 

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Chiarehna* 


^Denis  . —>*  — . 

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Monb/artal 

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fasern,  %OT».oV»a^r\  / t»-iinsburfi  W ) r <)/ ,AM  \ 

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^ -r-n  Menorca 


-ß2£ 


Arbo 


,.  - n 1492  c 

fiorrui,  Kanada 

-rf^P'iWTas. 


------  Grervze  de  s Römis dr - D erits cliexr  Reiche s . 

InI5rarikreich: Grenze  des  engLBesitzes  li54(llß6)-u.l259;IficohIcLumll80  iitLTächeiilärlnmg. 

Gebiet d . Grafrv.Toiilcrits e te  sein^ Vasallen. b.BefiiuEcLAIbigensefkriege. 

jQess.  - Älessrnidria, Man^GdFiundrate,  FLSaldensleberv.  3 Und. - 'Montebeux),  Aümifkr.  - MgfLMonb- 
iarai*.  Pq^PQjdfL'  JZM~£fO./Xn ^ a-,  Jtonc--  Foncaglia*,  Jhr-HvolL 


sc^c- 

ui  k xs^JLTJi- 


Zlarbra^ 

o 

a ^qLiptvA 
jJcssifä 


oyroJais 


Maß  stab  i : 9 000  000 


21io  SulfiA» 


und  Ostseeherrschaft  III. 


i8 

Deutschland  im  14.  Jahrh. 


lSa 

Nord-  und  Ostseeherrschaft  IV. 


Y Schwedische  Ostseeherr Schaft  siehe,  S. 


Deutschland  und  Oberitalien  im  14.  Jahrhundert  (1378). 


1 ...  1 LiitzelburgischeLande  k_2^~l  IlabsburgisclieLande 

I . 1 ^Wittclsbadh.  Bayr.  Linie  1 I Geistliches  Geriet 

1 ..  — . 1 Lande  Pfälzische  ■*  BUiRfiichsstä dtp 
------ --Reichs  grenze  Hansestädte,  sind,  unterstrichen,. 

Ablriirzuug en : BJu-Biuhlwrn,  Ba.-.SfrjT77t , Br. -Brannsclneeig, 
Fr.  l'rvisinq,  I.  - Isny,  lunäb.  - Euulbeuren,,  Iferrrpt.-Jiernpte/i,  LiL- 
Ristum  LiiäccJc',  WLs^hrinz,  Ble.-JIelz,  Ms  e Ristum Meißen,  Prcnzl: • 
Prenzlmo,  RacRarensbiirg,  'Sb.-Bis/um,  Ratzeburg,  S£.-Sa/zbitrg, 
Sp .-Speyer,  St x.-Straßburg , Thür. -Thiiiinnen,  W-Wangav. 
Maßstab  l:  6 000  000  50  0 3,1  100  — 


28  ÖstL.  L.-v.  Ferro 


TsmV\ 

. Gh9<a 

1Zi\  r.. — Her  t)p  gtuna-  "> 

Liohirü  u 1 r'  "Fsm-  ) ( \ die  \ 


enc  e 

Anjou 


.andech  Erepner  \ 

Gf  t.  T i o 1. 

1335-41  Kitzelb.p312-63bcyr.,i3KJliäbs'b; 
Tirott  f 

— ^^~\jtauliasch 


P atriarchat 
A<jiLileja. 


0 i Uxni.Krniii 

1282,  l— 


Fl°renz%.  STAAT'' 


REICH 

Ö^I^^^^ÖTTOKMtS^BÖmiEIJ 
r '-_r  I 1 Böhmpn  -Mähren 

l_J  Erwerbungen-  0 Uolrars 
7njW  Maßstab  1:12000  000. 


]Waadt 

1536  zu  Bern 


--  Ensisheim  gl 
MidJurusgx, 


pjtfkdb 

' V^57äy’ 

6m,  v3 


Ravensburg 

Ecmpte.  i 
Lindau. 
^°Brcgenz 


Gft.Tirol 


, “ ! / \ '-hrr-  [ 

-aJfr**** 

Disentis 

\ Graiibüiiden. 
/Graue  Bund. 


otJuara. 


. Sondrio  . 
Veie/i^ 


KeP.vo,vo«liy 


DIE  LANDE  DER  EIDGENOSSEN. 

Erklärung : 

J Die  Urkzmtane  1315  L.  .1  1 Die  8 alten.  Orte  1353-1481  OZO  Die  13  Orte  seit  1513 


..  . I Zugewandte  Orte  (S8Z31  Gemeine  Herrschaften.. 

G.-GerscLu-,  IC.-Eiiß  nacht.,  R.  -Rüth , St .•Shinz.  - BielCantonnanien  sind/  unterstrich  cjv:  die . 
unter  ihnen  stehenden.  Zahlen  geben  das  Jahr  des  Beitritts  zur  Eidgenossenschaft  an. 
MaßStab  1:4000  000  ° » s.°  TOlnrnnton 


77f 

'GR  ENGLAND 


1 

oe°  Gcnl't 

, , , 

°Mons  XH™"' 


C7  V ^cSjHzio.  Br  ab  C 
°^ilS^C77^T\Aitb\'egrpen 

sfL1'  (.Brö&d  g. 


Wäastri/hts' 


<2iy^‘%r,’ro>2nß 


ffierfwurg  IjSft- j. 

o \ HcrrricirAsL%  “-hS-c 

% l ra 
>3*  LaerL  ' 

‘t-Mnln  ^ Z Ht-  N ol*  Erreiuc 

VcmauL  llEnJjJieigr^KMidiin, 
J ÄLencan,  0 Chartres  o 
( ’ ^ „ „ 

*•  Patay-0  Hm. 

etagne  QT> 


- , Yer.  / , XA 

rdie- — ( r Gf^vi 

— ^ Gampiegne  i 


Rennes 


Angers  Gft.  

3 Anjou  vo^. 

_ ^ Tours 


Senfis” 

arg  ChÜons  V n,’J‘ 

BomremySf  , v.  * 

^ . — 71  \Epinql 

Säps  yiroyes  /Vv  V ^ 

Hxnv.  Y Fgft  ^ 


ans  o Mot 


■ _ ^usaiiT  Bou s>s  * Vf  s “8°"  3ADÄIe?®es2mS‘,tl 

thJ/ion  ^^Tjnoauiiai.  i \>evers\  „ *J4 

. --x  ^6,  • 


HL 

Poitiers 

Gft.  • 


'ow 

n Httd  Be  Ty 


^/harpßCbhs 

Limoges  > 
itlerne.  i 

vga: 

Gft . Limousir» 
Be  rigor  d. 

Hzi4.Guyerm.e 


, 0B 
„ -Aiilun 


H/m  ' 

Bourbcm.  A 


Hm. 

Auvergne 


rnA  i ui 

CHalon  itmsuu/ii’ 
</\  jSuGen? 


LyonU 


r 


Gft. 


Dauphine 

Embrun® 


cT  Wbntpdh 


Hlm  GksdöÄiß  / . ^ , 

B^-onne/  ~ o ? Moulous- 

/o  voft,  Auch/-- 1 

..  _»  /^2Dl/»* / V 

v-i  Narbfaimei 

KUR.  \-J 


NANAHRA.  kgr.  aragonie|n 


FRANKREICH  im  xn'  und  XV:  JAHRHUNDEI 

Brldärung : 

ZDEnglischßr  Besitz  1328  1 1.  — lEngl. nach d. Frieden a-  Bretig^rKgg 

Grenze  d.engl.  Machtgeb.  1420  -28 1 1 I Gebiet  der  Burgunder  1420 

jua.u»i«j.wi. Enterbungen.  Philipps  von  Burgund  1435. 

Panth.- Ponlhieu,  \’er.  ermandois.  - Alaßstab  1 : 9 000  000  ° 5°  - jrI9,°L 


^öwn 


K £ ^ 


1 8b 


großen  Fürstenhäuser 


^ y §/■' 

/7?  7 

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19 

Deutschland  im  15.  Jahrh. 


I9a 


Die  großen  Fürstenhäuser  IIb  III. 


V t&durelbein 

N Ä 


Kilometer 


/ffrabof 1-^  S 

,~-'JPri£nitz  '--Cv 

' 'WyiMeckL  "besetzt  . 

./  \bis  1324  > Lieben n 


?omm.bes*Lzt 
bis  1331  o 


I Altmark 

Brschw/bes  "bis  1343 
* " Tcmgermd a 

ßarhelegen). 


\ °Mit\dlina  rk 

W&Üalhaww  7 

I 

Zaranpgb’ 

<~s^f  nr^ 

L/  Nie 

Trau4ibnc/ei^i  _ ^ 

— . Zinkc^uo 

| £024-39  ru3 

1-368  an  B j 


VorsGldetW 
an  Brcnoisdw. 


mode  JSterhbg-\ 
. d/o/z/A/urt  £ 


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*-v  o ~ Bautz^-Gohditz 

GrafßenJuicrt\  aiy  BoluneVt  . 


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Hzm!\ 

> 

Sachsen., 

./  ^ IVittenbrr \ 


Magdeburg 

•'  o&pmmcni 


Hubert 


^''Sonnt 
' 1477  O 


Sprvmberg 


Sa/igerHsn. 


1 J Eüepbq  ' 

H V'*  '*s 
d r\f/ur^i 

.*-*  . V 

.eipzig  r - 
^ &Grinuna 


Dauly.q 


Görln 


Meißen 


Müssen^ 


. . Tcnncbg.S 

* 'M~^\Rnrr  ,/fip'd/iZrj/jiri  p. 


. Uten  hg 


(Erfurp 


1404 


'Orhqmimfa 


Oxerrnutz 


derWettm. Lande  um  1300 

1 9 000  000. 


lauen 


llenneberC) 


» PflegeKobur^ 


13J4/D466 


Kulmbach 


in  .Wettiner. 

L 1 Besitz  Heinrichs  dos 
Erlauchten  1221  - 1288 

(Grenzen  unsicher) 

\ I Erwerbungen  bis  118! 

MaJ3stab  1 3 000  000 


1288  anMagdeburg  L.  ...J  12,90  an  Sachsen 
1291/1212  an  Brandenburg 


1293anAdnl^^lassmL^b^i^)stirr^^ 


Ve  rkl  einer  ung 

der  Marie  Brandenburg 

unter  den  WdtteLsbachem 
und  Luxemburgern. 

1 . 1 Verluste  1320 

L.  ...  ,1  Spätere  Verluste 
| I I Die  Mark:  i J.  1113 
Maßstab  1 : 5 000  000 


o Storp 
oSdiaivv^1 


Deutschland  und  Oberitalien  im  15.  Jahrhundert  (1477). 


/ Eu 


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ßerüih  ofO  .• poiXN 


^Schlesien. 


Lud 

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V\  ! 

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Ci  äksanfQfi f'^e‘^er  I\  " Innsbruck 

r l 2 7 Eidgenossenj&l  O 
\ J/CÄ  11  ^tnur  X 

V*  • \ : '.Trient**' 

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jMinw3^y  Kgr.BÖlxmen 
lEr^.4o  J / 0 n /j^ 


Oumitpijy  \ Hzm .\jSEp.VrNE DHJd"*')-,  : % 

site\  Mailand***"****  i */  /CX  < ^ 

DEUTSCHLAOT)S  KREISEINTEILUN'G. 

| -1  I Österreichischer  Kreis  [ 7 I Oberrheinischer  Kreis 
Ld*l  Burgun  discher  » I 8 1 Westfalischer 

Kurrheinischer  -»  1-0  I Obersächsischer  » 

L-*  J Fränkischer  - L .10  ,1  Kiedersächsischer  •< 

DTd  Bayerischer  - [ . 11  1 Mchteingekreistc  Gehiete 

L-ft  .1  Schwäbischer  » Reichsgrenze 

Maßstab  1:15  000  000 


Kilometer. 


Abkürzungen  : 
Bx--Brixen , Fr.-F reising^MrMainz , 
Ma.-iMagdeburg , Msf. -Mansfeld, 
Me."Mctz,Ms.»MeiJBen.,N.-hTaum- 
burg , Sg.-Salzburg.Sp.-Speyer, 
Str.- Straßburg. 

Maßstäb  1:6000000. 


1 2Erandolj&  _ ^Ferrara 

- • •g') r j \qr  jwhi  •;  HzltL.  t 

IHSÄr^  Ä-i/i «ode°na& 


bveitce  ; 


///  ^ÖA 


r i 

Vfe'ü 


U/N  G A 

~\wißcnl>y 


— — Mauer  Aurelians  (270  -275 
ui-i-j  Mauer  Leus  IT.  t 817-855 ) 

« i i.i  yjfat/er  Urbans  VIII. ( 1623-1644 1 
Die,,  sieben,  Kirchen  " sind  unter- 
strichen. 


(V  jizit  .Kram  Erklärung: 

— / Reichsgrenze 

Habstmrgische  Lande 
Burgiindische  Lande: 


ADRIAT.  t 

Harmnn  tcil 

MEER 

Jtiminl  -vctl  


] Reich  Karls  des  Kulmen 
-vnrnwm.  Burgund - Kever  s . 

I 1 Geistliches  Gebiet 
Reichsstädte 

Die  Zahlen  inv  Deiche.  Karls  des  Kühnen  bezeichnen 
(Ins  Jahr  der  Erwerbung  durch  das  Daus  Burgund 
Hansestädte 

Tororte  der  vier  Viertel  der  Hanse . (M  Jahrhundert > 


Östl. Länge  20  von  Ferro 


Kilometer.  — • -,->7 

1 > Engelsbrücke  2 * Tons  VaJjxanus  3 = Canceller/a  mit  S. Loren ter  rrr-ßama so 
■ Palazzo  Massimi  6 • Palazzo  Farnese  6 - Palazzo  Orsini-Savelli  7 - Forum/ 
i>  * SS.Cosmn  e Damiano  9 - sogenannte  Casa  dl  Dien  zo  10  = Scala  sant>v 
Antike  Bauten  in  EcutrsckrifO , Bauten  seit  d.Zdt  d. Renaissance  in  Steinschrift. 


Lübeck 


i. Hamburg 


Lüneburg 


Bremen. 


•"Mark]  B randcnS 

oB erlin 

J d 1324^*0^731 

D %'  f Cs~;  , 

tyfagdebuktf 


Braunschn’ 


ITieder^Y’'”*' 

-Xausitz/p 

/ 1324(1368»"  ) 


Erfurt 


Oberpfalz 


"idelberg 


Donmnvvrfh 


Gammelsdarf  <, 
3 Lrtemlshu/^^0 


Jümsta» 


-y>n  _/ 

^ Innsbruck,  \ 

Gft.  Tirol 

1342  (1363) 


.AfocÄ- 

\holrw 


’ifuskau 


'IuluiU 


iamog 

tien. 


7hzZ>/w 


Lübeck 


nglan  d 

-jp  London  \ 


Thoni^Z^j 


Jtiew 


CalaL 
, -'"f 


Qierboitrd 


O \1  1 

^\Mauiz 


Trakau 


München 


Basel 


Borden 

eruji 


Mailand 


lAriqnot 

papst 


amcv 


Sy  Konstanlüwugl 


Toledo 


Durazzo 


Y 0 Cordovcu 

SeMlcv  Granadas 
S ^££raaau 


Palermo 

Sizilien 


Olthmlns 

d . Johantüiem 


i9b 

Die  großen  Fürstenhäuser  IV.  Europa  am  Ende  des  14.  Jahrh. 


V; 

ileruiep 

- Jau  '7  J 

13  45(142  5/tU  / 


IV.  \\  ittelsbaclier 

k »t  Besitz  rorEcuserLuibiig 
! ■ 1 Erwerbungen  Eidser  Liubeigs 

Die  eingc klamm  er  len  Zahlen  bezeichnen 
das  Jahr  des  Verlustes. 

1 : 8 000  000  l >0" Kilnmrlrr 


V.  Luxemburg  er 


sieneS  18 


Europa 

gegen  Ende  dos  1 1.  Jalirhunderts. 

Größtes  Herrschaftsgebiet  des  französ 

Königshauses  um  1380 

l—l  Frankreich  BB  Raus  Anjou. 

: 1 Gebiet  der  Luxemburger 

„ .TE*Ä~)  Li  tauen -Polen 


J Lander  derKalmaris<  lien  Union.  1397 

[SM3  Osntanisches  Re  ich  HO  0 


1 .1  n 


Die  Unterstreichung  kennzeichnet  die  oll 
schwankende  Oberhoheit  da- Xachbarstaatai 
1:30  000000  ■ SS?-  ■ iSfiuimn^ 


20 

Europa  im  iö.  Jahrh. 


Europa  im  16.  Jahrhundert  (1559). 


i 


Deutschland  z.  Z.  der  Reformation. 


///" 


Deutschland  zur  Zeit  der  Reformation  (1547). 


Habsburffische  Lande  • 

I ..\Sf)finisch&  \iüiie 
I 1 Österreichische  I 

Wettinische  Lande : 

1 _ 1 Albertiner 

I I Ernestiner 

Holtenz ollerns che  Lande  ■ 

1 1 Brandenhurgischc \j-n'e 

1 1 Fränkische  I ' 

LVittelsb achi s che  Lande  * 

1 I Bayerische  I _ . . 

dAzilMte.  \l,We 

Haus  Oldenburg 

I 11  Dänemark  -Schleswig  ■ 
Holstein 

1 1 Oldenburg 

I.  .1  Geistliches  Gebiet 

Hi  Reichsstädte 

Reichsgrenze. 


B.“  zwBa/nbergiBr. - zu  Briren,  Fr.  - zulWisiny , 
M zu  jVagdeljyl&s.zuBm,  Heißen,  Mz zu  Mainz,  S.-rn 
Salzburg,  Si . zu  Sickingen,  Ir  zu  Trier. 

Auf  die  mdiligstm  historischen  Ereignisse  ist 
durch  Ausfüllung  der'  Orts  Zeichen  Ulhingmiesen . 
Die  Oft  . Sponheim  war  seit ' HS7hisl707 tvordereJuJ776 
(luntereJim  gemeinsamen  Besitz  von  Pfalz  undBaden  , 
sie  ist  gezeichnet  nach  den  Teilungen  von  170 7 u. 17 76. 

Grenze  der  Vereinigtere  Niederlande  nach 
der  Utrechter  Union  1579  und \ 1609. 

Grenze  der  Generaliiätslande  1609. 

Maßstal)  1 = 5000000 


Sjltl 


Helgoland 


% 


0 


0 1 


Kl 


^Flen, 

(üLGottorä 


HzidS 


Holst  ei 


4 

•dcuie  ^Ilai&bur 

1 Erzbiu. 


BornTi 


& 


) Otrßnöi 

^?z«iabslT|)  : \ yäm..  Hzm. 

ienthp  f Bm  ^r£UnSChWei^^S^ 

vi;;;?4>>^nebirg  KurfsC 
r ^ee  ^ Altmark  o / ^ 

MtlSfprfrbv,».  c 'J"V  Ms  o V • K isasjfre&r  £ o La  _ ^Upt»  rr\  l.  Stendal 

u,  tan  1 I A-nrel  1 x fl  £ c*Lllannoirrj' 

.SqJ  Z^Sb.  ...A  : BnvSvisBnv:  V / öj  vers7isru* 

s7^HzirLG^aeriv  v . J 

eA-j-  hfrz/isfonK,. 

^ AI  ü n s°tV^l  C- 

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[Bremen;  Liinebur  y 


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ot\  Erzb/t 


Gft. 

Kupp  in 
rai(elbez'g 

. B r a/ii  de' 

Mitt/elaarli' 

Berlin  i . U7/.sV/m  , 


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Deutsch-Krone  l 'Jubtlm/ 


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1 1526  österr. 

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SaUburg 

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Lienz 


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Tirols 


dfbning 


[amt 


zm. 


Knick 


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Werfl/f 


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Fsm.  Orange 
Maßsl.  1:5000  000. 


!««2  . 


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Hznu^^ 


28  Östl.  Länge  vo 


I K VtntiUj 
iftrrö~ 


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4 

Ilhtfijiiry  pr 


JCrörZ  ~ - _ ^ 

(Tssdadr.  H zi  Kr  am  ^ — ' 


l Fiume 


Erhob 

T 1596  tue  r ^ l-j 

v_  1 

T TjjR  K.-  # U N GAR1SP  ^ 

/V  15«  türk. 


I7.~ . 1 Albertinisdie  Lande 
vord.  Wittenberg.  Kapitidnt. 
I — J #V/  der  Kapitulation 
(JSC/Jvon.  denEmcstinem 


an,  Böhmen,  abgetreten,-. 

I \Emestinisrhe  Lande 

nach  der  Kapitulation . 

I . Mm-EdnmSg.  Vertu  flSStl 
v.dcObertM/i  dJTmest.  abqctr. 


irc 


agdebui*^ 


Eichs  AtlcfäS 

SarhsenBqjg 

feld  v -jlen 


»LOW 


warum  o 
1 WÜieribg. 

•nalfg) 

Wumitg. 


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der/ 
ans\i 

SitgiiE- 

01 


Italic 


m 


Dresden' 
Znirkaw 


„ . \ fob 


LVettimsche  Lande 

154-7u.l55t. 

Maßstab  fG 000000. 

Das Rand/co fori t tl/rBisläntci- kenn  - 
zeichnet  die  Schu/z/terrsd’a/t  . mitej- 
der  sie  Standern 


l 


2 1 1 


Vorschreiten  Frankreichs  nach  Osten. 


Zahlen  ohne  Zusatz  bezeichnen  das  Jahr  der  Km  vrbiuuj 
durch  Fwd, reich , eingeJ'lamnierCe  das  des  T fahlstes  • 


1 


Deutschland  im  17.  Jahrhundert  (1648). 


Hab  shur  gische  Lande: 

1 Österreichische  ) . 

tyanische  I ime 

Holienz olleriis che  Lande: 

] Brandenburgische  ) _ . . 

[ IjWWwfe  \Lm,e 

Wettinische  Lande: 

I Albc/tincr 
I Ernestine/' 
"Wittelsbacliische  L ande : 

1 1 Bayerische  \ . 

czd  ruu& 

Haus  Oldenburg: 

I I I Dänemark  (Iwnigl. Anteil/ 

und  Oldenburg 

1 i I Holstein  - Gottorp  Glerzogb. 
Anteil) 

l-~  " I Geistliches  Gebiet 
BMH  Reichsstädte 

....  Beichsgrenze,. 


AiL.-zuAnhalt -Zerbst, ^v.-zuBriren^r.-zuFreisinn, 
HK.-  zu  Hessen.  -Kassel, K-  zu  Köln,  M.-  zu  Hagdeüg., 
Mz.-  zu  Main  *,N.-  zu  Kassau,  S.-zu Salzburg,  T.-  zu  Hier. 
Die  Ftächen/cube gibt  den  Zustand  von  IGJfyrichtige 
Territoriatverändenaigen  des  17.Juhrhunderts  sind 
dadurch  gekennzeichnet,  daß  die  bet/'e/Yenclcn  Ge  - 
biete  außerdem  noch  zarte  Rand/arbe-  (ohne  Ver- 
waschung) des  anderere  Staates  zeigen.. 

Die  nichtigsten  Schladif  und  Vertragsorte  sind  durch 
sc/iwarz  ausgduUic  Ortszciehen  (• ) hervorgehohav. 

MaJBstab  1:5000000 


Der  sächsische  Anteil  der  Grafschaft' 
Henneberg  iw/*  bis  1GG0  im  gemeinsa,  - 
men  Besitz  derAtbertinei'undEmes- 
tinec/er  ist  gezeichnet  nach  derlei  lang 
von  l660idie  GraßcJudl  Sponheim  war 
bis 1707 < vordere)  u/uL  177G(/iintereJim 
gemeinsamen  Besitz  vom  Trotz  und 
Baden,-,  sie  ist  gezeichnet  nach  den 
Teibmgerv  von  1707  icnd  17 7 G. 

AVokowitz 


PRAG  und  WEISZER  BERG 

Maß  stab  1:300000. 


Zalütmerklärung : 

1 Fischerufer 

2 Hfy’dccJt 

3 Holte  1 'forte 
h U olzjnctrsch, 

5 Krötkenüjr 

G Kurze.  Brücke, 

7 Mühlensch  anze. 

8 SehrotdorfcrTor 

9 J7lric7is  Top 

10  ZoU-iauL lange 
Brücke, 


MAGDEBURG  1631. 

Maßstab  l:  200  000. 

§ Kilometer. 


26 


28  Östl.  länge  von  Ferro  30 


Fiume 

32 


Marld*ans  tädfc©* 


üghauserv 
' ritz  sch. 


BREHENFELD 


Maßstab  l : 300  000. 


LtJijpnsr  ~ 


L - ..  I Schweden,  r 
] Sachsen, 


r 


Kriegszusammenhänge  II  (1672  — 1699). 


äs  8* 


i - 


U & 


23 

Europa  im  17.  und  18.  Jahrh 


o 3. 


- J 

Kriegszusammenhänge 


III  (1700 — 1721). 


Europa  im  17.  und  18.  Jahrhundert  (1740). 


. Erlvl  äxn^iTLg : 

1 1 lllaiis  Bourbon.  } . 

iZOHaus  Habs Wg- \ 
Lcrtltrin^en.  J 
JibkürzuiLgeii : 

Gis.-  Casale,  Crem,. - Oxmancv,  Guast.-  GuastnUcu, 
IL  - Holstein,  - Gottorp,  Iitzz.  - Zuzzara,  Jlbd,.- 
Modenev,  Ö.  - Österreich,  Staff.  - Staffardw. 


;MaJ3stab  1 : 15000000. 

IDO  200  300  400  500 


trVi°*a' 


; stb-T-a-r^J  r^,0T°&k,  \ 

4*L\ 

■ Du ’TatP\S)  „ \S  O-"  C 


'S  °'w5taa  \ \^7nWrts 

|1  X-  i-  ^ a J C hi 

■-K?Vs  i.'jr.roiln°  S-\  fl  \ rvv'l 


V^Polexi  JCG  *'-•  . „ 

- \ Brest  ptns'^f  \* 


PtrisL,..  J“Hl  cJn. 


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M’"'  R-  A-  "V 
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pö**k  8/s^rted^ 


FninxuxyOLaJ&ft, 

S iziHen  [Catania 
.714-  piem  )fcftyosta' 

K^f~\  fSiramstv 
1720  östrVWjJp  spa«- 
_7y-  K.  Pass  uro 

(tOZZOq 


S 


Östlich  30  -v-.  Ferro 


-4 

Deutschland  im  18.  Jahrh 


P T*  Q_gTUt 


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24® 

Die  schlesischen  Kriege. 


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Deutschland  im  18.  Jahrhundert  (1786). 


r IlTab  sburgis  che  Lande 

HohenzoHernsche  Lande : 
Preußen, 

Fränkische  Lude, 
Wettmis  cLe  Lande : 

ALbertmer 
Fmestmcr 
“TOttelsb  acltis  ehe  Lande : 

I I Bayern  ( Pfalz -SuLzbcuLi,) 

1 1 Pfcüz-Zweümicken, 

Hans  Oldenburg  : 

1 1 -I  Dänemark  (JLglAntaL) 

1 1 I Holstein,- Gottorp  ( Herzog!,. 

Anteil  )und  Oldenburg 

I . 1 Geistliche  s Gebiet 
1 Reichs  Städte 

Reichsgrenze . 

Maßstäb  1:5  000  000 


A-.-  Z.  • zw  Anhalt  - Zerbst.  Br.  - zwBrixen,  Fr.  - zw 
Freising,  H.-  K-  zuEessenrXassel,  KL-  zuKobiLAz zw 
Mainz fJ.--  zwJVassau,.  S.  • zw  Salzburg , TrzwTrier. 
DieJTlädienfarbe, gilbt  den,  Zustandwn,J786ghchr 
bge  Territarialveränderungen  des  18.  Jahr  tum,  - 
deris  sind,  dadurch geheruizeicJTnet,,  daß  die,  be- 
treffenden, Gebiete,  außerdem,  noch  zarteBandfar- 
be  (ohne  Vermischung j des  anderen,  Staates  zeigen 
The-ivichägsten,  Schlacht-und,  Vertragsarte  sind, 
durch  schwarz  amgefuDleOrtszeiclient'lbervor- 
gehoberu 

FYanzös.-  jrreuß  DemculujtknwlLme  yvrvl  795 
“■  1 ",  " " 1796 

StoWwfener  und,  Weißerdncrg  er  Limen, 

Die  BarriArcstädte  sind  unterstrichen,. 


Hohe nfriedeb erg  t.Jum  174.5 

"Stellung  am,  albend,  des  3.  Juni'- 
EZB  Österreicher  (SB  Sachsen  i l Preußen 
Sachtmarsch,  u,  Angriff  der  Preußen, 


smt° 


VSi/nsdorfy. 
*•?.,  "SchoTbrii 


28  Ö sfL  länge  30 


Kesselsdorf  lS.Dezember  1745 

GZ H Preußen,  ] 

r~n  Sachsen.  ? beim , Beginne  der  Sduacht 


ßrni/nsdf.  Zaiuy 


Maß  stab  1:300000 

I ICflometer 


Schlachtenpläne  des  siebenjährigen  Krieges, 


Erste  Stell i/n//: 

;1756 

Stellung  vor  der  Kapitulation : 
zu)  Preußen  !■■■■■■» Sachsen. 


Preußen  1 
Österreicher ■! 


vor  der  Schlacht 


Shell 


tprosck 


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-<"5  äJws£tnrifi 


(fltetrnldcl 


JoUeschojrit/^p^^ 


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»A  Thiirrn.s , //.' ߥ-*T  V 


pWolsc) 


<trosi 


Pratsch 


ji\n]li'X.stl'in 

UriifTenM  ■' 


Roßbach  i~--  a Pi- anrosen  u.  B eichstruppen, 
November  17. >7  t 1 Preußen 


hum 


..  Xeiunark 


Ottendf 


I 3.TTov  . 

nsdorfj 


0/ßgttn  - o 

! er»  gtyßUiiI)er~^~ 


Pedro  i 


(imnersdt 


Gersd/C 


0vo  ' 

n'  - 

i 'ßröst 


Ternu 


! Janus! 
Lunstädt 


Kolm 

18.  Juni  1757 


Österreicher^ 
Preußen  I 


npr  der  Schlacht 


'.liusdorT-  RoSbadi  Xuhlendarf 


b. Yen  dort' 


‘PlailKUl  Sicrj/i/di 


'Schäm 


gbnnosyJ o 

^ II, xßl.ru n ',6ß»*<*aA 
tJiaceniud3  o 
\v  /frw  Prsdnstn 


0 Kn 

°Erst  JatschJu  jpSt  h \y: 

Schtitarby  Kolm 

'Piido\\ySv{tz  / | 


Zeuchfeh. 


Tagetep'hen. 


Kn\i/nm\ r L ibodrscJui 


Markröhlitz 


i-  ~ i Österreich/’ 
c . — : i Preußen 


\vurder  Schlacht 


Zomdorf 

25Aligusi  1758 


Leuthen 

Dezember  1757 


i Preußen, 
\ Bussen 


st  rn  ;j  Zweite  Stellung  dcr  Östemichet 


KadJ.au 


I Guckenri/z 
I]  o Kramp  dz 


Porne 


yj&uartsi 


PoTkendf 


kutz/lorf 


0 LeutlwiifiX 

PndcLxdcrrf%  ’ L 
v "y\  ° Pohetinr  Är 

Sogschlitz 
. Jü’rtschiitz  ‘ 

SPddy  Schriegrri) 


Arnolds  -CrPd' 
rttißuf. PPd 

(rT'öfP  Ac^'" 

; O J\f 

irohltäo  \ _ '~d  • . 
KtetUo*0’^ 
? y / o Scholkau 


: ° UVkersdorf 


NetiurüMcr. 

Forst 


Pohx 
[Bau  du 


/ )sterreUJier\ 

luPussen.  WvrderSchlacht 
Preußen  > 


Ilodlkircll  mmm  Österreicher 
li  .Oktober  17  5R  izzzn  Preußen. 


Kunersdorf 

12.  August  17  59 


vor  der  Schlacht 


DoberseJuiL 


Grödr/y  JGuiscll 


Gohtitz  i 


(Cänncmtz 


■KiirrCschiitz 


itrohiu. 


Chrtstina 


rmmnt 


TVnditz  0 
Stein  darfst-  ° 


o Zscharrui 


■ 61  °<M>rj>r> 
fjatircif 
l'Ionun 
Sorhßtp'y 


’■  BecherJfülde 


P reite 


ngetsdf. 

Spitz  B 


Wuischke 

Srnebot» 


l irrnick 


1 o Schimlu 


” ■■■"Tq  GrDehsu 


Torgau 

3.  N o^einber  1760 


Lie^ilitz  umn  Preußen  I 
15. August  17 GO  chud  Österreicher  I 
zzz3  Preußen 
Jan  rinn 


Preußen/ 

Österreichei 


tr  der  Schlacht 


lSM/g  früh  I Schonborn 


Mockritz 


Trossin, 


Dummitz scher 


iienbmtzt 


Veiden 


Koitzsch 


II mmm  / j' 

-/'<  ° i f f ■ ' 

’yp-li 


Pur/. 

rtl<  uAersd/c 
hinein 

Schildern ) -t  / 


Jakobs  dt 


/Rohrte  ich. 


iCahlcm 


Kaltenhaus 


oisclarit 


'schmort 

‘iritzyy 


, Pruikindf.. 


Ziethen 


/ 


rAudcnhain 


Maßstal)  i:300üoo 


’EHoineter. 


Schweden.  Rußland.  Polen.  Türkei. 


Schweden.  Rußland.  Polen.  Orientalische  Frage. 


26 

Napoleonische  Zeit  I. 


26  a 


Die  großen  Friedensschlüsse  11  (1735 — 1812). 


An  England  1763. 

m vonFrankrcidi 
i 1 von  Spanien 
1 : 80  000  000 


AValac 

^ 1730 


üstr.  17|48bouib 


>.  Fr  ie  dens  s chlüs  s e 

1735-1763. 

(Wien  1735.  Belgrad  1739. 
Breslau  1742.  Dresden  1741, 
Aadu?ra748,  Paris  1763, 
Hubertusburg  1763 ) 

( 1 an  Preußen 

„ Piemont 
U.— 1 „ Habsburg 
l ...  I „ Frankreicli 
i__J)  Bourbon 
„ Türkei 
1:20000  000 


l 100000  000 


6.  Frankreichs.  Rußlands 
iiEnglandsPbrschr  eiten 
1801-1812. 

| Aii  Frankreich.: 

-MaditbereicTi 


TnnlancL 

1808 


[Einverleibung 

1795/97  r , 

1801/3 
1806 
1807 

Aii  Rußland. 

1807/9  r~~ 1 
1812  (HZ) 

An  England: 
Kapland  u 0 sHndieni  siebente) 
1 : 20  000  000 


ipapaiam. 


Ceylon. 

| 1796/1802 


Danzig  < 


18Ö7 


i o i » b u n dX< 

>.  *.  ' Erfurt  . 

. > : ' 

\ r st 

L Xfr  \ 

/Rlie  inb  und'. 

bei  seiner  Gründung 


\ ~ö',Tarrwpol 

\ \ 1B09 


Napoleonische  Zeit.  I. 


.wüpijvJj.  y 


Napoleonische  Zeit  II:  Deutschland  1 8 1 


Schlachtenpläne  der  Napoleonischen  Zeit. 


inin.r 


y — 

>JSnaischek(  oVruzmrU* 
kmvttz  l / , - ,( 


Welalit 


s>\  ° Julienfeld, 


•. Bosemtz 


ErUscheri 


\Euinrmntz 

\ O r 
■\  &fajiOWTtZ 


t W’Urbcüvfo'  aLi-hmitz  C' 
v 

o Fu  vnfsr/uui  'C  / 

Bul^diowity, 


Vi  m/ns  ■>  ' 


JazDinwitz'/ 

tr — 

l BlcSaWmbi 


TTrban 


Bohrt  nitz 


SchUipiuiilz' 


Austerlitz 


'^Jforftcs 


^Ticras 

Fhurdnrt] 


matrit 


JPratzc 


Ti'U'Styiilz 


iXt’bongd 


TobelnitZ 
l PinU  ze  B. 


Phirlitz 


izbeischoty 


XaschowiaL 


JP^chrVschbz 


3 Selurratitz 


H(ifaru<r 


lebeschorritz 


f?T  \s 

uclInUx,  '/YReiclunann.ylor 
^^ScSsauüi 


Austerlitz 

i Russen  und 
Österreicher 
Franzosen* 


. Dezember  180! 


Öttnjiirau 


'ElJftdgem 


vor  der  Schlacht 


Ottnitz 


,'\AlUnhttui/C^  .«CD, 

..  <qCX  . 

rfrortw^ 

»? 

Jr  leniiunnj,  tv  y\ 

<§era£>  y 

Janisroda 


Xilr.FTöllerh 


Bardislebe. 


Gößnitz  < 


Olbersleben, 


r£rrenrjos/erstedt.  + 
reulleben  -ITolzfisn^ 


f<  r'  S'jnelhrj 

mthaßy^-  Zarkieurr 
Bi  1111,11  a 

^Et'ltart.sliorea  ]y 

VJ>ce*-  Si'-*S  feer** 


Funschrau 


Gudwuaznshsn . 


JButtsI 


rBrembach, 


MaRendß\ 


harüeph 


RudersdorG 


leisdorP- 


tringew 


Xeidschiitz 

o, 

Frießnitz 


ÄucPstedt 

Stadlsulza, 


Gebstedt 


SJIiiindorf 


)crrf- 

-Sulza 


Xerrngdf  

.Buttelstedt 

S^\RoJirbach 


btliibnitz  ßäLei 

$E©0  /T  | 


^Rannstedt 


Eödderitzsdh* 


>stedt% 


rt  Sommer  di  QgS 
n.Vippucb  y 

Dmi.-uf.  >rt 


'Eberstedts 


Xieder- 


ScJimiedehsr 


erstedti 


? FfifTelbi 
ieutenthal  *^- 


JMolmu 


Zottelstedt* 


Kaiivbu 


Sachse 


gosserstddlp 

Eckelstiidto 


idameuschel 


Wilsbom 


Graitschen 


NdtBoßla, 


Wichmar 


sFtenbach 


Thierschneck 


Wormstedt 


AApolda, 


Oßmannstedt 


VbRoßl 


oFrauenprii 


Zimmem^Sp. 
° Stobra,  p 

Xtrkeirctzp.  JegenyCmna' 


- Steudnitz 


Fopjtcndf. 


uhrichslu 


o Groß- 

iXromsdfX 


Wetzdorf 


fulzbacl 


dhnsteä 


&'bt>rmh>rt' 

' l'illlti  ’/l/’IO  // 

? ° Bol 

' l aiilciihiii  'jcr  Forst 

[linbii.-.dnrt' 


t^yS/eui 

Tiefurt 


Mertendf. 


- Gornuißtdighn 


- ^Veinuu>T~7~Z 

* i mph  Tvtt 

''^opben  Weimar 


Rauschwitz 


rmpendf 

'Irodw 


'Beutmti 


Fdxdorf 


ien-ftE 


Ratzen 


Jena  und  Auerstedt 
l-t-Ottoterlsoß 
ZDJWOT.  \mraerSchUlAt 


EhringsdJ 


'Iii(7iitz"my 


Groß- 

Sdrwabhsn.0 


Jlelliii'icw 


).  isih]  Franzosen  \ 

udut^~ tn~n  Freußen,  \ 

Grl  (ibicJunr  c frnrt~a  Franzosen*  \ 


ToüersrodeL 


während  dSddarht 


Eünclu’jxroda. 


Dresden  i — sereußw.  » 

26.U.27.  August  1813  E3E  Österreicher  c 
I>ie  Stellungen*  des  2&Aug.  sind,  invoUen.die  des , 


l i Preußen  j 

EES2S3  Bussen  [ bewiBegmne  der  Schlacht 

r ■ Franzosert  J 


Russen  1 brimBeginne* 
Franzosen ( derSchlacht 
schra/fiertenFarben  gegeben 


Eatzbarh 

26.  August  1813 


Sc/unotirn  i//° 


0I‘ruihe/y1S ' 


]trirßäztzq\.  1 

* ißo  ' ' " A 

* y F^^ctaisterKff^ägy\ 
r,  EonaAy 
y&EOckeriritz  r- -X\a 
ttniorrwitz 

4«?  '"-'■ä  v'| 
'-v(  - Pestenritz^^e 

r°‘  ‘ Q^^gPotsch/i/ipil  iy 
Döhlen  fry  ärrfmi 


Wihi^fhiiti 


stleTT'^ 

'ilaseivrtz 


jDolmau 


Wschfvitz  /, 
o sieh 
yyRochndty. 


dlochkirch  W#'1/' 


Eroitschi 


)tn(tmStries 


Kahldtull 


•Bosenau 

MchholZ^T  'W  | 
liH  Taube^.  TriebttlniÄ 
iJ  ° \ J . r{ 

Py^yd/iyrriptums  hohe  ^.EJIillitS C/lj 
Pllcltmty.h.'l  | 

Sclduup*<K 
f^St^P-^aBrechelsi 
•eil e I '.  F y ierg 

faiherSiE'hfxi' 

V - . ■ - 

hrmgnjiSdCy 


Jcuw^itz' 


SPlauenZ 

laiknitpi 


Strehlern 


lkmbe$ä> 

\(gast\ 

britz* 


^Fwtgp'''Xdr.jörivn' 


neben  aa 


Sehiiucnlid) 


fleuwc 

brohlis 


N oHendorf-Kl lim  (^±}Franzosen bs — Östareichcj\hBei 
30.  August  1813  wszs  Russen  i i Praßen-  \<LSa 


taupp 


• ln  rp./nra/,!0 


Feierwitz, 


I!  ruh  ^XoUendo, 
■'  -Teilnitz  y-^ 


rEhinitz 


yHdsuyyui  oo 
, o Vorder-  jdv! Sv^ 
Zuimeiäii  VoitsdP; 


Kulm 

! 9 August  1813 


Saara 


rasiEa  Russen 


Franzosen* 


i Vorder - 


yApörsJ&uiu/ 


ybc^elortypp-i^1' 

Ü!  ’%»>'*  ”SS 

Sc/nrnd 


zpJiJU/a/z 


Miylitk,  4sg0(fflgti& 

o , B_  , - Teilnitz 


^7 

’ ^ftrZi/uiirnld  o 
$,  Vqitsilf  “ 


iieken  tiirm<  lieti 

ph(rr(h/pedlfi,EeA. 

CIO,. Io 


\f/nrt' 


ihimirlirn 


Buhnu 

Feudi) 


Tiüisch 


Strisowzt z> 


Murin 

mJi/Ui- 


/ Gartitz ' 
SchobrUzo 
~‘lp:hnus,]l 
ycudor/l 


Jfleische  o \ 

•v-  Außi{ 


<3  yxSt >!>&?■  (eil 


Vieiß^rrch/öz 


Ä laßstab  1 i 300  000  — d-  ■■  ■ — A ■?  yitilnnietpr 


Napoleonische  Zeit.  II:  Deutschland  im  Jahre  1812. 


Aspern-  Eßling 

?.l/22Mail809. 

□ Österreicher 
Franzosen 


Wagram  5/6  JuR  1809. 
1 1 Österreicher 

3 Franzosen 
1 6.  Juli  früh. 


28 


31 


10 


1:500000. 


snr 

Juf  die-TvicJitigsten  gesOiicliQicJien 
Ereignisse'  ist  äxmüvFusfuJhag  der 

\ 

Ortszeichen,  ( • ) lungexvieserv. 

''auroggm 

Tilsit 

r 1 

L:  15000  OOO 


o GrezioZ 


Gap 


/ 1 1 Frankreich 

ify  \ 1 i~  1 Staaten  unter  Napoleoniden 

• Festungen;  mit  französischer  Besatzung.  Die  Staaten  des  Rheüi- 
holdes  haben  FÜchen/ärhung  Die  harte  dient  auch,  für  die 
Feldzüge  1803-1815.  Fr.  - zil  Frankreich,  Gr.  G Groß- Görsdien, 
K.  - Ritzen  I.J).  - I.ippe  Detmold,  X.  - Xapöleons - (Jtilhelnis-Jhö/ie,  Pa. 
Passeicr  Tal,  R.  - Fürstentümer  Fleuß,  S.  - Fürstentümer  Sciavarzb'if.. 
S.U.  - zw  den  Snrhs. LJerzogtiiniern,  S.I.  - Schmunbg -Lippe,  ZI.  - Zdlertal 

Maß  stab  1: 6000000. 

a Kilometer. 


*v^yv>IbskaiL 


, _ ZcSBäeh 

[ oJLonLalcone.  t 


ZÜROPAI812. 

I I Frcavzösischcs  Kitisai'cich. 

j 1 j YonRiqjolcon  ablurnt/ige  Staaten  ■ 
Ifi9  Jlit  « rcj'bii/idcic 

I I ~1  Von  WLtLbTiärujige  » 


Maß  stab  1: 50000000 


Kaiserrch. 
Rußlan d 


. 1 


Pcaijaliika 


28  ÖsCL. Länge  v.  Ferro  30 


2 7b 

Befreiungskrieg  I (1813). 


28 

Deutschland  1815  bis  1866 


2Sa 

Befreiungskrieg  II  (1814). 


Deutschland  1815  bis  1866. 


I I I Kaiserreich  Österreich 

I I I Königreich  Preußen 

TLJL-Hessen;  - Hamburg,  VLiLrEurfsm.  Hessen, 
LJ).- Lippe  Detmold \ *M.Str ‘Mccklmbg.-Strelitz, 
O.  - Oldenburg,  SJi.-  Schauinbiag  Lippe. 

Die  zurrt  deutschen,  Hunde  gehörigen  Staaten, 
sind  in  Flüchenfärbung  angegeben . 

Grenze  des  1815  JieutraUsierten  Gebiets 

wn  Sargyen,. 

MaJ3stab  1 : 6 000000 

JCilonu’ü’j'  / 

Auf  nichtige,  geschichtliche  Ereignisse  yi 
ist  (hircli  Ausfüllung  der  Otis-  y~~tr — 
Zeichen,  <•>  hingeniesen,.  / 


KgrS 
!Engja 


\ oTtW»''1'7’ 

• + i al  U ö 

l 1 in 

"1 


30  ÖstLLän§ev^'erro  32 


E s m. 


Zusammenschluß  der  deutschen  Staaten  zum  Reiche  I. 


tKtimgsb. 


Lübeck/ 


-ecvaenb 


arabur£ 


.Bremen 


7rcmkf. 


'JIllTW. 


lTU  Prmß  ischer  Zoltrerband.  mit  Anschüssen  bislS28 
l . .1  Bayrisch  - 1 1 iirttemberq.  (aMäeutsdierjZoTbwenil828 
L _JJ  Mtldäeutschei'  tlandelsverein  1828-1831 

1- 1 Anschlüsse  an  den  preitß.- }wssischeii&iürereinl8281831, 

dndio'di  DeidscherZoürereni. 

Alaßslnb  1 : 12  000000. 

5i°  °u-  . k ^ 2°°-  — - — 3?°  XilamrtEr 


Münch, 


Ude  IlariiUt 
hUmnon 


ckle«6, 


yover 

i'Jhuvi. 

> ja4/i 


Berlin 

. ° 


A_nlv'^ 


0Fraiikfurl 

o [/)  1U36 


'XuxeiliHi 


yiirrib  'M 


'Kurier. 


StutU 


Mund/. 


Mimst.  Detm- VraU^c  C 

^ ry~  j 1 S AiiH.a-'-  I ! / 

xXu  > V:  /j  »'V  •?  ~ \ i / 

y'\ 

) p $ \ ^ C- 

Pfalz  > A n o 

<*>  W /e  v-  Xumb  ^/a  •'-r 

'"'7ifcrh7$- 

^ v?  > i *\  , ~ 

^ jV  ' ^ -/S1”' “ '-pJ  (.Entstehung  des  DtniLsclu’iiZüIlverehLsliisl831 


Jfelaolarul  i — aS°* 

* ^ ‘ UJG7 

Heiaverk  ^ Holst  eil 
® r./ö-^=^.Lübeck 


II.Deutsclier  ZoiLverein  seit  1834 

1 I Deutscher  Zollverein  1834 

f I Steuervcran  1834/1836 
f~  1 Anschlüsse  bis  1854 
jinsehbisse  seil  1866 

Orte  natlFredudenbezifken.  sind  unterstrichen  \ 
.Maßstab  l : 12  000  000. 

*°°-  S°  — . _?  - KTlnmrfpr 


29 

Völkerkarte.  Italien  seit  1815 


29a 

Zusammenschluß  der  deutschen  Staaten  zum  Reiche  II. 


Völkerkarte  von  Mittel-  und  Südosteuropa. 


Italien  1815  bis  zur  Gegenwart. 


Albäk 


Jbederiksham 


^A/dborg%. 


Eobro\ 


Jtonders 


»a9a-d. 


Tolstebro 


Aarkuj? 


leJsinijbonJ 


ighjöbing 


Kdsingor\ 


Isens. 


•eiihaeeTi 


Roskilde 

S e e 1 ;t  11' 


Bälde 


Malmö 


Moen 


iostock 


is  mar 


'Itzehoe 


.iil.cibP 


^\rc  i BeilbUIg  ! | Deutsche  Franzosen 


4.AnfflLSt  1870 


ß jßbei^OtleJ’bach 

OUcvbocip 


Xdp.Otlerbach 


(echlmbadi 


°Eaftc7hnf 


' y>  S\r  f.Vj'/O,,. 

«Sr:  4 Sinimmh 

s m W 1 ,y  q 

-iß/  im  | >Sss; 

\ — "~C  \ 

Meiler  Tw  'v~_  ■ 


Stemfeld 


r'T:T-\  Xupsmeveßr 
merXör' 

Df. Korps 

Ä#-'  lT 


oederbrojiu 


Görsdorf 


■ . I— 

Fn>setnreih:r\ 


iuschdlL 


‘oltiefe. 


ü'hdflT  Schloß  ) 
ihscJ>  Geiß  hat 


.i  f Spad/bani 

\¥  . Läj 


Oberhofen 


,H  °0berdorf 
^ Ixi. Korps  r| 


Steinselz 


iduüjjerlenhof 


Eberbt 


‘*bacJ) 


fyrsüieän°c 


h'arwiäbadc 


Jisheim 


Schleithal 


’ttenhofö 


< Gcilershof 


29b 

Karten  zu  den  deutschen  Einheitskriegen  I. 


Maßstab  1:4-00  000 

----5 t.  ? r lü  1 ometei 


lüiegsschaxiplatz  1864 

LEorps  (Preußen  > 

. JLEbrps  ( Österreicher > 

ELEorpst Preußische  Garden  > 
Elte  Grenze  Schleswigs 

Deutsch  -Dänische  Sprachgrenze 

_ _ Eisenbahnen  Ochsemeeg 

Maßstab  1:3000000 


Büppel , Al  s eit 

M ~ , Oster-J  \ 


/ <f>  Oster-J 

T iScfmabek  ° 
^HestiriO0  . 
ensch<m^£ 
v liunbiill'^M  0 0 o? 
■>  A Ktvbii//  ~v  TI ester- 


77  0^S*rJ^J/und$!et>cn 
fC^Eatir,/  ^ 
o Sebbchui  Atzirballig 


hhen 


hüif 


PackrhüH 


S E Ä 


o Sundsnuir/cUori/P 


kensioi 


bm 


Pro 


man 


oDuntl, 


pckholm  °X‘dc 


Sanis  ö 


..ChSx 

°(kim 

s ' o F ii/fi 

'^llddcfßpnc^  <^-L 

?KSm(f  L w fjT 


‘ri  fx-^\  & I 

* /(  S^Lt/v.  /b> 

O jv^vjö»  hbluiikw  J * 

’h  FötaS  \ -Ä 

, rj  fösT  hs  \ EipoeW&T' 

AjnrT&  ä\  -i  SU  , 


Nordsümidy^IIusimi 

CT  / Jogd\\.3JZ.  Kv.  > 

SelqoUmd  ° y to^-ytueJ  _ 

O,  H 

? Xatmünsterh  — /-V1 


Wöi'lh 

6.  August  1870 


I ] Deutsche  \ 


circa,  XL  Uhr 


muuosm 


Maßstab  1:200000  b 


Karten 


zu 


den 


30 

Karten  zu  den  deutschen  Einheitskriegen  III. 

3°a 

deutschen  Einheitskriegen  II. 


w 2 


3 .0 


X Q 


SSI** 


«O3 


* 


Karten  zu  den  deutschen  Einheitskrieeen. 


DEUTSCH -FRANZÖSISCHE  R- 
KRIEG  ton  1870-1871. 

ilaßstali  1:3000000. 

Kilometer. 


Die  Daten,  beziehen  sich  auf  Schlachten,  und  Gefechte  fa,c> ,BeLa~  -r  r _ 

grru/iff  muL  Bc.se/zirnij  von  Städten  und  i richtige  Marsch  stellen . Ustl. -Lange  Z-  vonFeno 


I.  I Deutsche, 

Colonüjey-Nouilly  ( l±Aug  ) geg. 
VionviUe^Mars-larTourflß.Aug.)  geg.  5 Uhr  Nachm,. 
Gr avelotUteS- Privat  (l&Jug)  gen.  7 Uhr  Nachm,. 
Die  Zahlen,  bezeichnen,  die  Anfangs shmden, 
des  Dampfes. 


Ch  aiL  - Chateau  t Schloß  ),  F?  - Ferme  (Pachtgut). 


3i 

Preußen  I. 


Entwickelung  Preußens.  I. 


Bie\NDENBlTRG-PREUSZEW  1415-1806^ 

] Brandenburg  beärv  Tode  Friedrichs I <1440 ) 

] Eneerbungew  Friedrichs  U <1440-1470 > 

Elbrcchb  Achilles  '<1470  -i486) 

Joliamv  Cicero  s < 1486-1499 ) 

Joachims  I <1499-1535) 

Joliamv  Georgs  (1571-1598) 

Joachim / Friedrichs  <1598-1608 ) 

Joliamv  Sigismunds  (1608-1619) 

Friede  'Wilhelms,  d.  Großen  Furf.  <1640-1688) 
Friedrichs  JE  fl)  HG88-1713) 

Friedridv  IVühdmsI  (1713-1740) 

Friedrichs  E,  cL.  Großen  (1740-1786) 
Friedrich  WUhcLmsE  (1786-1797 ) 

Friedrich  Wilhelms  EI  bis  1806 
Die  Zalden  geben  das  Jahr  der  Erwerbung,  emgeUammerte  das  des 
Yei'Tustes.Vor 1806  wieder  verlorene  Gebiete  hahe/y  die  Tamdfarhxirig 
der  Erwerbungszeib.  Unterstreichung  bedeutet  Lehns  - oder 
Schutzherrscluift/ — I).  = Beraiburg , E^Ealberstadb,  LrLingcw, 

Flg-  ^Magdeburg t T.  = Tecklenburg , JSr.H.  ^Brorriberger  Hanoi, 
1773-74 , Fr.  W.  K.  = Friedridv  - Wühetrw  -Kanal  1662-68,  Finow - 
Kanal  1605-20, 1744  - 46  Flauer  Hanoi/ 1743  - 45. 

Maßstal)  l'.&oooooo 

!°  Kilometer 


7®*"***«  „_3/a  y 

^ — T irfgolstadb 


Fürstentum  Neu<mfcrur£ 
1707 

Maßstab  1:4000000 


FelirbeEin 

18.(28)  Juni  LG75- 
1 . 2 . 3 . 4'.  Stellungen  der 
Schiveden  <1-3  ohne  eigentr 


BesitzilTWAfnka 
1685(1721) 
Maß  Stal)  1:40  000000 


HJRanco\  w 
ZJrg^i 

Atlant 

Torto  cLArc 

0 z e an 


Ee  Sitzungen  an  der  Gol&kiiste 

1681  (1720) 

Maßstal)  1:2000000 


Xder3Sr 


Preußen  unter  Friedrich.  dem  Groß  eit 
-J  beimRe^erim.|santritte  I i ~~1  beimTode 
Maßstab  1:16000000 


32 

Preußen  II. 


] Preußen  1807  -1813 
J ISIS  wieder  gewonnene  Landes tec 
5 neu,  errrorlcne  Landesteüe 
I Pmirrbungen  bis  1861 
] " Jidhelmsl  (188t  -188t 

VfilhdmsIE 


" muielrnsli 

_ nicht  wiedergcironnene  Gebiete/ 

r o Die- Zahlen  geben  das  JaJm  der  Erwerbung,  - 

SchemnWL  geklammerte,  das  des  Verlustes.  B.  - rondufe 
'D,  - vom,  Grhznv.  dessen,  Bl-  vom  Kurfsm  . dess 

JTaßslab  l:  1-000  000. 


33 

Bayern  I. 


33 


Bayern  I:  Bayern  1777. 


I 17,  Wem  Bctrern-  I I Österreichische  Gebiete 

\ I IHn- lYäiz  * f I BndtacJi  -Bayreuth  (J7QtpreuJt.) 

j^ZZl  Tlrnv.  Zv-cilmickav  j I Tfciehsritiersc/uifU.  Gebiete. 

jgggg  Geistliche  Gebiete  I 1 Gebiete  der  Fugger 

Reichsstädte.  I I I k'3W  Sonstige  vdilJIerrsch/l. 

Die-irichtigstcntfitteTs-  f Besitz  Ottos  It  Grenzen  unsicher! 

bachischen  St/im/nlande  ulesitz  eon.  Saterüjrüen- 
Die  heute  zuDcrpeiuv  gehörenden-  Gebiete  sind-  in-  FlächenZärbiing , abge  - 
üetenc  in  llajidfärbung  angegeben*  Die  ZaJden  ohne  lüanimern  bezeichnen 
das  Jahr  der  Erwerbung , eingcJdrcmmc/'te  das  des  Verlustes.  Ibrübczgehen  - 
de  Staatsbildungen-  derJVapoleonischcn  Zeit  sind-  durch  HaarschriFt 
(Gro-ßhzmrWurzburg),  heutige  durch  FapHalsthrifb-  (GROSZHZM. BADEN) 
bezeichnet . ^Kleinere  Gebiete '-  sind  weg  gelassen-. 

Heutige  Grenzen  Thdierc  Grenzen Sordgrenze  des 

in  der  Jiheinpfalz  unter * frcaizösischer  Hoheit  stehenden  Gebiets. 

3faßstab  1:  2 000  000  0 -s-1- - §°Triinn 


ÖsÜ.Xäage  t.  Tcrro 


S^r  h 


TOeäb«äe: 


Sa/irb) 

O 

^ Saargemünd 


Blamont 


Ia*efel(l  -p 


\JfK3hm  J Ilzm . Jülich  uiidBer£. 

Duisbiu  yS*.  / ,»!  -M 3-6  stab  cle r Hkuptkarte0 


'!\)Julie7i  . 

Berg) 


\ / % , 

y ,-0  Bonn  < 

r y i^i . , 

J Vuskdm?)  / \0  o^XDB$s\vmter^ 

I > Hi  </V 
j , r-  „ , - i 1 r , 
y|  SddeideC-.  "'V  j 


Ag . •=  DrruAugsbur 
[An.  Fsm~Ansbac 


K.  = AJäisheün- 

L . = Gd.Zeiningen 
N.  = JtslXuzviberg 
Bass."  FsmJCasscnL 
Ö " Fsm.  Otting en- 
0r.  = Gfl.  Ottenburg 
P.  = hnrZassau. 

R.  = Dm-,  Regensburg 

S.  = Frzbm . Salzburg 
$>dx.=I'Srn  .Sthwarzenberg 

Fi\  = Dm-Xheising  Sickr  Gfl.Sickingen, 

ILD.  ZgfUTessen Darmstadl  Sp.=  GtlXinüjg.-Speckfeld 

■%.x  llo  Fsm.  Hohenlohe  St.  = Cd* Stömsteuv 

] I Fsm-Zsenjburg  U.  = JlsLfflnv 

W.  Dm  .Ti’ürzburg 


B.  * Dtiv.  Hamberg 
Br.  - Fm.Ttrixen 
BtR Fsrru  btgreußi- 

C.  = Cd.  Castell 

D. 0.  - Deutschorden 

E.  = DmJSichstätt 
El. 3 uLElchingen 
Er.  = GftJSrbcu 


\Sj-Die,  | 

y XMajfcircJi  w ^ 

W/  ™ 

/ Fappoltsty. 

/Gft)  ' ^ 
iolts^eiri 

/FuhendcJi-  Clj 


JVIaßstab  l:  4*000  000 


tSLomcLer  11D  •J°cLdipuit~ 
Grenze  ron  1810. 


, « „ 
insiadL-M  4.3 

H I 

\fimunderq\ 

V) 


<>  TI  A R 


E ■ TS 


Bayern  II.  Baden. 


De'utsai-- 

aeivslaAd 


Holstern 


.itbeek. 


cAtlonb;, 


Bremen 


(Hdcilf^g. 


Osnabrück 


Braunst  ;h  weigA 


lotrecht 


I Magdeburg' 


Münster 


VqiUzrborn 


Gottingen 


Land 

. GÖrlit/, 
Mbolun./,i 


MersefyK  Lei} 


Kassel 


Breslau 


Flajul< 


i Brüssel 


’ H artty. 


Lüttich 


’liltillO 


fiimnr 


SiissuU 


Bunt) 


L^mbg . IngofetiulU 
Stuttgart  ' > J 


'Bailen 


issaw 


Straß  b't 


, , 'österrcncU 

Ni  h-htondsee  \ 

OSOS-  l 

Salzburg  L 


[Fr eilig 


'imsbuiT.  ' 


Basel 


1 \ Tirol  1312 

[ 1 Holland , Seeland  clcJ345 

^Taßstal)  1 : 8000000 


^Innsbruck  ' ^ 

Gft.  Tirol, 

1342  Q', 


. Die  Hauptstädte  der  Linien,  nach  der 
I Teilung  von,  1392  sind  unterstrichen. [ 


Kilometer 


üfeiningi 


tSchleiz 


Gieße 


Kohlen  Za 


Coburg  C'J 


J*0  v; 

T Piesbaeftf 


dscltfl/i 

7 % 

Ö 1 


VffctJiin 


BtjQutrün 


* VinJtclsbühl 


JÜurLvriüu’ 

'{.  is tcitt  y'" 


_ Jutzclvtu. 


Stuttgart  ( 
Fßlinge. 


Xördlg& 


Strahl 


Tührng  i 


TVTttelsBaclvisdiß  Laude 

seit  l.r»07 1 Gründung  der  jinigenTfaly 

L-.-  .1  Bayern  1 

1 i i‘tu/,L',rfri'  Lanti,  I J ‘ 

Erwerbiru^en.  Bayerns 

I 7~.l  H s 1777 

[ I 1802 

SiHMgl  1802 
I , ~l  moc 

I 1810 

I I rnit-ia 

Jltaßstab  1 : 3 500000 

2>- — i — * zs' Kilometer 

Die  Hauptorte  der  nichtigsten  pfälzisch 


iKLcnifctv  1 
rhsSaT/.h\ag 


Tuttlingen, 


Mi^nminq  cn/ 


Linien  sind  unterst  ruhen . 


Bayern  II. 


__ C 1.  JtiuhiBetch 

kgr.  i y r “y — 1 

F^NKrejc^  Lützelbig'g r^Tricr 
, (£°  .. 


BAYERN  vr 

I zur  ZcitKaiscr  Ludwigs  ; 

f Witt elsbacliisclie Lande  \ g 

13  2 9 L-) 

! 1 ■ 1 Oberbajenv  | Teilung  js'£}/‘n 

i „ I ITalz  I von  Paria  r^i 

j}5  [i]  — ? '1  Niederbajem  0 Y 

E rwr rbun g e iiLmdwi g s IV.  ^ \ 

130  2 13-17 

I I 1 - ■■  J BrandenBurg  1321  ’Ö' 

1 I - .1  iViri  leröa  vcm  1.111  ff  r 


Wittels  DacmscHe  L ande 

13-19  "bez.  1353 


Bayerische,  L atu. 

Teilung  unter  den  Söhnen 
des  Kaisers : 

-j 1 Oberbeuern  - 

1 1 Br  anAenburxf- -Tirol 

1 - . 1 Izmdshut 


I Straitbing-IIollanw 


5 

i- 


Baden  1771. 


Zell 


/BerriJiasla^ 
j Yeldenz 


y<‘  .1 

f Kappmstei/v  A 


V? 


1 Baden  - Baden  ■ 

1771  an  BadenDurlach 
1 1 Enden  Jiurlach 

1 Geistliche  Gebiete 
WM  Reichs städle 
- I Österreichisches  Geb. 

• — - Fsm.  Leiningen.  1803-6 


^ Martinsteuhir  Sponheim, 
Sobern-, 

Herr s lei 


I I Kurpfzilzisches  Geh. 

I I Reichsritterschafü.  Geb. 

I 1 Fiästcnbergisch.  Geb. 

CZJ  T Yürltembergisrh . Geb. 

I 1 1 Sonstige  weltliche  I 

IfejTschaflen  . ) 

Fsm.  KrrmtheijnW0d-6 

ä| irhenbü. 


SUifffdjl 

z.'WurzVg. , 

L jVVerthm 
' jabsiiaap)  yoß 

ESV7 


G 

Pfedder.Gh\> 


IGemsJim.  jnjfaÄo, 

Lwmqcnhfj.  \ ° Furstenau  1800.0 

W RaS  S E X r 


Gft . Sponheim 
Badischer  Anteil . 
Maßstab  der  Dauptkarte. 


Landstuhl  ° H.Grävenstem. 

Maßstab 

derHauptkarte. 

Homburg 

BAYR.PFA 

riickrn^.  ^ ^ ^ 

Rod/lfhen,..  ~/  Gratrensln 


_Pirmasen Y 


L 1 L . ■ .1/1 


fbT-c 


rauthm . 


Speyt 


Landab 


«Ar,  , tT{ 

■.yjYiesforA  2juyi-v  : ' 0 WdibstodZ'..  Ar  "ouigsiß 

jowdi  a.  jr  t*e£**^ 

-S^neo:,,  ~ \A>  BeschoisTüh:  \ / 

rernwdbn^F^Tt ■ - ' Xr^/^rVi0,>  'oS^Wj 

SpeVPr  JJ/V  18P3?U)I») 

■ ; A^'Sip «^f^^Ä^itHcilbi-pn» 

=lFf  rtsömshmid. 

Brucl/sal®  p^i'7  Vo.niBOci  p/  | _ 

//,  idelsJari . ©Pfl . . ^ 

, * 1.  zu  Nasstui , Pet.  z.  Pclershauscn,,  l _ //  T*  1810 

¥i.iuKuri)faJy..S-7u  SaLmansweiler.  ^JYdßenburg  |C]«'  UN  4l?l'fll'  :JP**o  Breiten  J'"  •> 

'SprZK  Sparer.  HB?  zu,  SP  Blasien,,  JdlGl  7 A'\äWD£j  1003  „ 7/ 

49^1sRJöv/£Zrjte^w  Sabn-Rd/Ter  - — l.  / i^V  ^Jfeaubrgnn ^ 

scheuLKrauthewi  W- zw  Würzburg.'.  ! yburl’dW^'  -7®%6 J 

( die  heute  zu  Baden  tjdwrrjulen,Giy  L cuctertig.  JmSt  j ..  „„j — v'- 

b/c/e  smd  in  flachen iarhung.  ab''  lUingei 


Abkürzungen: 

B-  zuBasd,  Bh:  z«  Badewseilcr.  ^r 

iD.O.-  Deutschorden t Hl>  z.  Hessen.  "tA 

J)nrm\h4dz,  IlaiuLidlr Grafschaft 
'JfanairL  iehlmbe/y.  3.0. -Johanniter  R^gsaberm 

'l  Orden.  K.  f.wKonsiani.  Mz . z.  Mainz, 


^ netreleiw  in  Rcuidhirbunr/  angeijehen,  \ . ..7  Äp,  A . — , . 

yiicY.aJdcn  ohne  Klont  mci-n  Itevodomi  'V  ^ o//\  / ^‘ferzhli^z 


YRa  statt 


. Är  1 /_  / 

.S^fy'durjjulh « 

;•:  £0  T \ 

“■  ” TlerrcnaUl 


S das  Jahr  der  Erwerbung,  euigehkimi  Bcad*ntr 
\merle  das  des  Verlustes. Vorüber \ •••"iiRivj« 

t \gehcnxle  StaulsbildungcJi  der  Har  J 

| gx>leunischcn  Zeit  sind  dureh  Haar\ 
tchri/l  n Leiningcn  /- 

1 1 dardh Kapitalschrift  bezeichnet.  ! /V  Baden  , 

HÄ7 einerc  Gebiete  sind  weg  gelassen.  - AJ.uhjejntSu  . ' 

—JJentiqe- Höhere  Grenzen./  f 'j.  sclnrarzLuJt  uSi  IhdSsfetAr'  ‘ II 

l,f  0^._ . Äj'makiuUL?  :R  v 

°ItfM  SporbtitCZ. 

r^.  HBOT 


7 ^ 

^tylte/enZm/nn 


Ricliqbmsj 

’^ü  o 
1 Aspcrg 


’<ui>sl?m . 

LicbcJiz^l  il  der'  Sladt 


SJUTTGART 

*#fc  /S  □ 

der' Stadl 
o 

T)öfTlng< 

feg  oSindel/gru 


r-y  j 

7Vago7d*P^ 


Robtin 


STRASZBUR(.(^/1  1003  ^icy^m  ^ K Alten  steig 

\ v?  \ 


z'  I jpk»."  ‘ i"*?|  / y^armersb.  T 

i „jtYlrohtn; | ZoU<M \»oß  j V 

w^fheüum  yr  { r - c ' 

/,-_  /)  MMb<f  j Obeimr 

J»0  l;,,tn  t.  ••*  * ° 

A,|,,lsl  /A/L'/Vö^~  gitap**,  r’ö 

■ i ' 

/ .bim«*  r \ 


Badeaseit  isoi 

1 1 Rnrlm.mi 

Erwerbungen : 

I I /,?oi  H 

CZ3  1R0S 

I I «Off 

I I /Ä/0 

HZ]  1819 
Maß  stab  L'ioooooo 


llallj 
Grbzm. 


p 


...  - • Avv^-jKAy  JU 

Fürstenberg..  > £ 

\ * e^PeiJ? 1 °Ä- 

/erloch  ^ _ 

JVf  olh'hmifen  "3 

ff  dl ü^izoUenit-f/ ^ 

■?'  YS  S c tt  w e i z 

\ x > v 'V'.  \ o'^^Si 


/Mlsclnved  \ Pr^,  , 

. „ c*  n 9 1 Obcrricff 

^^J.o.  ^ y,  [ stB.4^  1806 


-MO.VJ.  J, 

//-  v//  viy/uri . © °.V/W>/,  i; 


1 PI  \t.w  Triidpä^y  Ob.Leh 


■ Rrgunigr, 

l.  yü  r s t e"rTb  e r » . T , 

18oe'-  Ta™»'»™ 


Schnss^nried 

Waldsee  \ 


_ ‘ _ K>‘7> 

z ^ 7 ' 1 äh n Sutliini/i . i 


1 


, , r^\  e° 

Ä ^ ,Y4~ 


26"  Östl.  Län£e  von  Ferro  30' 


Württemberg. 


- v ; *■  ' 


^ Jtuppoltstiii 


HJKeidienweier.  _ 

1324  (1801) 

^faßst , d crTTmcpthartc 


Yj7V , Cirainai 
'^l'asshpnnt 


Württemberg  1789. 


)stl. Länge  von  Perro 


H .5 'S Avb  >£rX'- 

'/  { r.^y Uffaüunnv -- 

1a 


..■■•:ZHöheyüLdh.e 

Schilling  sfiirsh 


~\S,aldanqdoc]if°': 
1504  ‘11806>  ' 

^ (_  /Tht.  ChrisJtm . 

s\^ait-)/nulb^ 

'ruchsäl 


Jhrüjioncoip-t 

omai  (.  i /'  " vsSK- SSmSEÜ  ■ t”'*?“' T®®SH 

„J  0 . — > /fJhCTlach-  o '■  T A I /I  ••  _ _ y ^ ■ 3— ' v—  ^ ' *•- ^ 


Gefürst.Grafsdvt . 

Mömpel^ar&J 

1109  (1801)  7 r>  r»  l_ 

ilhßst.drrinnfptlnirU'.  laRodie  (s^pp, 


ZI L B’ 

Oppenau.  j Ifnielyis'^V, 

Straß 


S lSO5a80CR  , 

| x ,f 

Ftirtivcaigcn 


' x*-*-  n.o. 


) ) Eesdbromb  ' 


, . 

Rbrrenatb  j -f  1603  --7 

W/  'jwildbdd  Hirsau- . 

/ Qi£t.  Cal 

■?/  Zccrelsteüv 

xfo* 

„3  y B.  < ! v\yfa/Z)//7«^ 

y-g  i<4 1603  • — > jnt)5  S 

IteTLstei^ 

■ülaistcie 


Ch  -istophsfhal  ( 0 '~v-\ 

J)or\steitav  b ci  Gft.  Bp^en,- 
JforZ» 

g*tr,15<J9  ) y- 


^ VrJ%Üz?(/7fW  j 


st.ent. 


'täsSäföiL — C js&Bbmt. 

i^-Äbtei  “i 

*7^  Jkubuch0  %f  isosc  ftibfrkodicw  lßio  H 

— 1 /-\  ^Bereslifiiinr 


wdec-ßstdff  H-Heidexilieim  jX.>( 

n \ / IMLaislem.  k V Jfei/JenJun' 


• Huorw J ■■■.  : ( 

"i265| 

JUS. 

• / L '^irtwiferoj 

\&<ribery<  {y^oGft,l 

^ • v'  ■ 1205./  BJ^iclisstadt  :;  ' . 

y t ^'Öbere 

A '•  g -1?  ''"■'.^rvc^aA'tgd  . tyelityulirigav 

> 1/L’Dibad  streit  ^ -9-'  J - — 


.^GIL'  Thj&igai 

^Weüer&g.  i 

T»ergf  , 

' 1805  • , - , 

■rii/iqe/b  Ösdunnav  ihdaenstm» 

'bä**')  ' 

Vjja  7/  JrarlsTwldT'  °$vm  li 

3 M^Sednnyen,  \ 

'\TrochteUinqe/{f 

\ r}\fi=  Ty$>. 
tea^  \ ^ »^*1” 

foUtTitJi  ' 1 

i&TSwm-  f f2wiefalteiL^J»mrf^~y  S-  °' 

,ws5s  \ ■.  Qj  „I  ,■ f**  - t 

v ^ JfeisÄ*-“«. 

• ■ jf  ^ _ “ “ * ■ 


Pi 


HirstaJ), 

4*^ 


"Oft. 

Bonndoi 

1805  (180G:*S 

Al  ei  S^  Blasiea) 


UrüunUncpii 

.l8o5(186b;j?% 

g f t a a r 

snx.rilTsteitbexg  Jvj 


Stigifntgav 

j zur  Sclvwc 


Sclia.fl'hiuis  eil 


S Nereshdm  V)38io 

g;,,/;;i;"llE.ech,Uerg  f1  fct»Y*iAX 

~ ° ' ’ ifH 

\ \ / ITdtenstein 

/;.v  ' 

'Gd^ai 

o-A.lt/iewi  yg  '1 

\~T  3y^z\m'c3 


jH.me  s eivsteig 

n " ' ‘i  1806 


lü^-1  1 Herzogtum,  TVurUembcrg  1380 

1-  \äUc  Gra/icJia/lu.VlrichI(J2il-J2G5 ) 

1 L.  \r^h  Erwerbungen,  bis  l'iS5u.  l789 

I Geisüidic  Gebiete- 

Jl dchsstiidte, 

• 1 Österreichische  Gebiete 

1 ^^^disriUcrschntUiche  Gebiete- 

...Twa  Teüungsliniß  von  J'jt/2 

—■■■ — Frühere 

Die  heule  zu  Wiäüemberg  gehörenden  Gebiete 
sind  in-  FlüchenJäjöung', abgetretene  in  Rand ’-- 
Hütung  angegeben.  Die  Zahlen-  ohne  Jflamnuan  be 
zeichnen,  das'  Jahr  der  Enterbung ,emge/Uammcrtc 
das  des  Verlustes.  JUeinere  Gebiete  süia  weggelassen, 
Eupitalschrilb  bezeichnet  die  heutigen-  Staaten. 
ISdiloß  Ruine  & Eiosler 

Maßstab  1:850000. 

Hüomeicr. 

I o 

^ 48 


: tempteiL 


ItCTt 


AbldlrzuugeiL . 

Ttr7.ii  Jttberach . T).0.-Dadsdwr<lai,  'Epzil  Eßlingen-, 
J.O.-Joluamilcr-  Orden.,  Koiut.-  Tümitirrei,  Nr  zu 
Eordlingeiv,  Or  z iu  Ochsenhausen- , Ö-zu,  ÖUingav, 
T&szu,  Hottaimiinsta',  RaTT=zu  Huvens tein-,  Sr  zu 

Siilmunnsweilcr.  St  Crrzu  Sf  Gallen-,  1>  zu-  Tauris, 
TT.-z VjVtm,,  ~Wl-ru.  Weingarten,  1\v.-zjl  ZirieFaJf.cn< 


Wettinische  Lande. 


'Wettinische  Lande  bis  1485 . 

Teilung  von  1485  . 

I 1 Emestznische.  Lande. 

I ‘I  Alberfmisrhe  Lande 

If^KWI  GememschafUicha'  Besitz 
Rcmdi'ärburuj  bezeichnet  die  Schutz  lurrschaft, 
über  geistliche,  Vhlerstrdchzmg  die  Lehnshoheit 

über  ydüiehc  Gebiete Südgrenze  Kwsachsens. 

I I Vor  1185  wieder  verlorene  Gebiete 

Die  Lausitzer  Sechsstüdte  sind  gelb  unterstrichen  . 

Die  Zahlen  ohne  Klammern,  bezeichnen . das 
Jahr  der  Erwerbung.  eingeMammerte,  das  des 
Verlustes.  Die  Sta/n  'mt/inac  der  Wettiner  hohen  / i 
Steinsc/U‘i/1  < Gft.WeHin),  alte  Landesnamen 

ottbne  Schrill  (MarlcLandsbcrg' ».  Br.-  zu  . tf'J'  f't  >w  \JL 

Brandenburg,  Gl.-  zu  Gleichen.  Mz.-  zu. Mainz,  //  " ''Dnntnug'}^  - 
0.G1.-  Obe/'  - Gleichen,,  0.  Kr.  - Ober  - Krimirh/eld,  c,  ^ 4X^7; fv'  . -vy 

IT. Gl.-  Unter-  Gleichen,  XJ.  Kr.  - Unter -Kraniddlld.  L V ivLr/Lv  ■>  / -A  XV 
Maßstab  1:2000000.  [./  % • 

...  -...  \ ,f  /'••••-••  v /N* 

f"“s  b .<f  ' 


30  Ostl.  Länge  von  Ferro  31 


irtl 

Mi// fi  tiPnJde0  ,-''^1  H.  Storkow  '■ 

„»„.i,,  K H.  Biberstefp 

■zr/i!  h 1*77  <iM2> 

^Tcupity'Y  IßJ) eis/co  w^-  -> ! 

rfh  ruerdde ■ \ 

N Jt.o  | ' 

J Barulh.\)  v| 

; Kurfs  hl  1-,  7 <<.  / .Ui/Mot 


ÄA\J  N i 33^?  r tX 

0Dnbme_, 

,'lLuckdiu 

^ldn,)a\  1031  (107$  JIU86I1 

Schliebcn.  {'  IL\  Kfrttbus  ® 

0 tßfmnihcalde  q —^BliapadE 

* VT.  r-'""  (! s l 

I)"hrn,euk  'fEüid(c/^nd/le: 

J'v"  ,~r  i-A 

'ibrfrdgjl'  '^LeY  SmOmhcrg^- — -■» 


, Ehhen 
P - Slm^hcdr 

Fh  l v 

. Sf 


U^ÄÜ,s^Sfvn 


>\ 


Die  alte  ßlark  Mei- 
ßen  um  1000 
Maßstab  cooooooo 
ZTü,,. 


- ii SornmerfelA  /"  & Jvn  rnh 

(U3,nW,  <g>  ^ ^ 

?§•  i \ \\  J o>  °r 

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ib'rVU  .. 


MuskxjxbÄ\tj  e r r s cYt 
>&  ^^^Prubus  J \ 

Ägft.  - T-—' 

r?L  a xi  s a t z 
Land  kfafhahwg 
Bai  r - Gör  l\i  t z 

1144  (1158) 


aiü5 


Görtdz 

e 

Löbazu 

•u^  y./—.  r.  ~yn 


Zittau,  o 

•Jd  e. 


aruid/aiLcb  ! A 

«-J  0 iV  v 


Y>  t,  i 0 1 r (j7°  ,'Y  L”-\  '»Y  ^ '"Y  Blauen ' j 

0sth<3dl°\ --'Vamebag  bCy  d ^ 5^  J>  Oo  * 

v vL-'v  cT 

-•\  ,y  ^ Y '.  7 ^ ' ZQWlsnit. 


Wettinische  Lande 
1672. 

Xiaßstal»  cc, oooooo 


Albertiner. 

I \Xicrf  Sachsen 

t ■■  -AFsnc  Sachsen > - 
Weißenfds  1052 -1746 

L 1 Psm,  Sachsen  - 

Merseburg  1652  -1738 
. 1 Fsm.  Sachsen-/ 


'.Pfleg 

Y/s/idmc  1353 


ldmhilih  : &> 


Wettmisdhe  Lande  1551-1813 . 
AEbertmer 

I 1 Alberlinische  Lande  r 


Ob e rpf alz 


l>ie  Grafschaften  der 
Wettiner  imSrlvwaben- 
u.  Hassegau  bis  lOS'J . 
IiuJVL'ilistjtie  dcrlliniptkane. 


’o^w/caje 


BOIOIEIS' 

Emestiner. 

Teilung  1672 ; 

I ir-niWJmirrV  I Fsm.  Gotha 
Die  Tvein  ren,  Ibihaigen  sind, 
durch  VnUrstreichzaig  der 
Residenzen  cmgedeutet. 


, AEbertmer. 

J Alberlinische  Lande  nach.  dem.  Xaum- 
burger  Vertrage  (1554) 

erb.  bis  1800  1 --1  Erwerb,  bis  1813 

kennzeichnet  dieJavisteüimgdJsuiiiwde.. 

Emestiner. 


arschrill 


Erriestmer. 

..  1 J.  _ 3 Ernestinische  Lande  nach - 
deniXaumlntrger  Vert/'age  (1554) 
ü die  asseJacriertm.  Ämter  1567,  7/?/v' 
Kursachsen 


/ Fürstrnbg. 
' A'’  ied/rm/L 


. ^rGuben.) 


Polen 

Sclariepus  l, 

»Preußen  17*2'-"  Sü.i  - 
; Preußen 
1793 

Zidlich^ao  ' : 


\Obe  r - 

1G35 


Bautzen 

oJIochkircli . 


jZUXawS  jFriedlcaicl  V 

N1'-. 


JRrschheJ 


I 1 Jurmtjr  Sachsen 

1 | An.  Pnii/irn  vir 

larenc  Gebiete 


joaaumsuuu  r vj  w 

t / Sam 

0.C1 . Ober-Gleichen  1031  als  goflu/ischesLehn . an  Hohenlohe 
S.‘  Unter -Gleichen  - - Sdumrzbg.Sondeishsiu 

Gleichen^Unt- Gleichen.  0 mainzisches  >■  Hatzfbldj79BajiMainz 
KBlankenhaüi  ■■  - - " " 

VSv/Enter-KrtmiehJhl/i  ■■  - ° 

Bnzu  Brandenburg,  Nz;zu.Muinz,  0.  Kr.-  Ober- KranichJUd 

Maß  stab  1:2000  000 


Wettinische  Lande 
nackilemUlcner  Kongreß  1815. 
Maßstab  1=6000000 


Geras 
Gft.  I Greis 
Reuß\  lobmstan 
SchleLz 


Abkürzungen: 

AB.=  Fsm.  Ansbach,  M . » EhrfsmJAainz 
Bembwy  MA.=  Gft  Mansfeld, 

A.C?I  lim.  \CöOien  MB?  EemAIagdebwg 
A.D .= \AnJiaUA  Dessau;  N B.  - Bm.  Maumburg 
AJC.=J  l Zerbst  ND.=  j WieztOmnJ 

(l.ssj  ^ fegg" 

BA  = Bm.  Bamberg 

BAY.;  limAa^rmÜv  rt5*-uT  Wsinqejv 

BR.^  MgflJfrandmbg.  N.W.=  J [Weiwurg 

C.  = Gft.  CasUJL  PF.  ■ Eurßnh.  Pfalz 
CA.--  Fsm.  Calenberg  0 • Fsm . Querflirt 

D. 0.;  Deutschordmsgeb.  R.  - Bhangraßdiafl 
El.  ■ FsmJhsenadi  R.6.' 

FA.-  GfLFalkenstein,  R.GR; 

FU.*  BrruFulda, 

G.  • Fsm.  Gotha 

GR.“  Fsm.Grvbenhagen  S .'  • Burfbm.  Sachsen 

HA.“  Gfb.Hanaiis  SB.*  Gft. Schönburg 

H. D.']  t n ff  (Bannst.  Sl.  = Fsm.  Simmerw 
MAv£„iOmitiirg  SN .■  CfLSrnn 

[Bassel  SO.--  Gft.  Solms 
Hl.  = BmJIüdesheinv  SP.  = Gft.Sponheinv 
HL.=  RmJCalberstadt  s.R  = 

IS.  - Jim. Isenburg  Gff,.Sihmirzbu7y- 

K.  ■ BurfsniBolm  SondcrshausavJ 

KO.-  Fsm.Bobwg  T.  ■ Eurfsm.lHer 

KÖ."  Gft  Jwnigsteüv  W.  » Fsm.  Weimar 

L.  « Gfllebtingen  WA.=  Fsm-.  Waldeek 
LB. = JFzmJiuxembg.  WB.=  GfUfartcnberg 

s = GflJjimburg  - W0.=  Fsm. Wolfenbüttel 

Spedifdd/  WZ . = Bm.  Würzbiag 

LÜ.=  Fsm/Jjüneburg  ZW.  = Fsm^Zwabnuhen, 

52  M^ngir 


Nordwestdeutschland  1789. 

27  Östl. Länge  v.  Ferro  28 


' TJ  k e t m a t . 


Komotmc 


I I Geistliche  Gebiete  I I \ Reichsstädte  i ..  I RddisrittersdiafÜ.  Gebiete 
_ Umfang  der  ungeteilten  Grafschaften/  Sponheim,  Sayns,  Meder-Isenburg, 
■ Henneberg,  Äo]uistän>,  Mansfeld,  Jdened  und  Schaumburg. 

d Hzm,.  Sachsen/  - Weimar  -Eisenach/ 

Gotha  -Altenbiog 
dl  " " blebmigen, 

3 " " Hildburghauseji, 

3 " " Koburtj  -Saalfeld 

Größere  früher  sdbstöndige  Gebiete,  die  1789  sdion  einem  anderen  Staate  emeer leibt 
'waren/,  sind  im  sdcsvcicher  ^Kapitalschrift  ( vgl.  GFT.  LIN  GEN,  SPONHEIM ) eingeschrieben,. 

■ Grenzen  der  heutigen/  Staaten  und  preußischen  Frorinzen. 
ssenrDannstadt  und  Oldenburg,  Jlcuuwver  und  dessen-  Kassau,  sind  in 
den  wichtigsten  der  Gebietsteile,  die  1789 noch  nicht  zu,  Hessen-Barmstadt,  Oldenburg, 
Hannover,  Messen-Kassel  und  Nassem  gehörten,  Zahlen  eingeschrieben  zurBezeidv- 
rtung  des  Jahres,  in  dem  diese  Gebietsteile  den  genannten  Staaten  zufielen.  Für 
das  übrige  Freußen,  Sachsen/  -Thüringen,  Beyern,,  II  urtlembcrg  und  Baden  vgb.  in 
dieser  Beziehung  die  Sanderharten. 

Maßstab  1:2000000 

25  . ■ ?■-  2t si°  — -~z?  läloiaete^ 


Osmanisches  Reich. 


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Das  Zeitalter  der  Entdeckungen 


39 

Kolonialkarte  III  (1790), 


39 


Das  Zeitalter  der  Entdeckungen. 


>VesCL.  IGO  Ximgt 


39° 

Kolonialkarte  IYr  (1S84). 


4o 

Zentral-  und  Ostasien.  Nordamerika 


40a 

Kolonialkarte  V ( 1 900). 


Zentral-  und  Ostasien.  Nordamerika. 


50  ÖstLLänge  v.Jr’crro  60 


40b 

Aufteilung-  Afrikas. 


Maßstab  l:  50  000  000 


irr  - irnnsch.  fr  - französisch 
il  - uaha tisch  pari  - portugiesisch, 
span  - sj/amsih 


/tetqob 


©Budapest 


0 


V>vV* 


^ O l i s,.v 


Aufteilung  Afrikas. 

I I Portugiesisch : Jxapvcrdisdie Inseln  Jlissao. 

S ThomcfPrmcipe rAngolcv,  Port Ostafrika'. 

BW  S>^^iüsc\\.KmarisclwPisetn,FenumdoPoo, 
Consco-Bai , ^Pmobori 

1 I Britisch.  Westafrikanisdie  Kolonien  COanv- 
Ina,  Sierra  Leone,  Goldkustejagos ),  Nigeria,  Kap  ■ 
kolome,  Natal  JSasiitohmd,  Betsdaumaland,, 
Rhodesia , ßnt.  Zcnüalaffika , BrUr  Ostafrika/, 
SomakPiisTer^scenswTi,  Sl  lldena,  Mauritius. 

I 1 Franz  ö sis  cli  Mgcrwrfjimesunjh~anz-Wcst‘ 

afnka ; FrarizzKongoMadagaskar.  Reunion.  Obök. 
L-.  1 1)  c uts  cli  Deutsch  - SiulvrcstafrdiaJ ogo, Karne 
ran , Deutsch  - Ostafrika >. 

1 I Italienisch.:  Erythräa,  Somdlikuste. 

Pie  stehenden  Zaiüen  Q88S)  bezeichnen  das  Jahr 
der  Enterbung,  liegende  (1885 J weisen  auf  Grenz ■ 
vertrage  hui 

fertige  Eisenbahn  — projektierte  Eisenbahn. 

<? 

Cypern. 

1878  br 


.t?c 


Tf  u l))i  e ji 

hongola  4 

Mahdi  1883/85 

Umdurrnanji 


3Las£/inal893  . 

ff*  & 


TsaA  - 

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)Frcr£jiif 

Q17H7  */ 


L/anzösis 


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' A Sokoto 

% ^ (Ni  g e r i 

1 'S 


Agypti  s che  rf 

Kordofan  ' 
/Darfor  El  Obeid 

f ; Sudan 

\ 1820/76-  1883/85 


'eftfüo A ^ 


Mdv. 

hfini  18  57  b. 

’K/eÜCL 


'.Sclioa/ 


ri  tisch# 
1884  qT, 


1881 

°1  cLku  Fernando  Fon  0 

1484  porc  Vnbspcav 

L dn  Principe  0 
1+81  port.  coitscoB  ^Vlßfis 

SJTwmA  0 *P‘m  ÄGahuiUZ  12 

pan.  og. 

Annobon  „ 

W84yDorC.  17  78  spart. 


. ^Eu/ulf 


Kongo  j 


prövmz 

$878-89 


Br^itisch- 
0 s t af rik  a 


S t a 


1890&T 

lagamp/o 


C0sta£rücan.Ges.,  CT  n jllaj'  cs  Sa  bim 
\890  Deutsches  G*P 
\\  . Reich.  £.  & 


Kapverdische  I*> 

port  1450 


Die  Burenrepubliken 

A 


Deutsch. 

Siidwest 


StvnkopmimcL  4 

Walfisch-  Bai  £ 

1878 


JA 

\ AJ  t 0 y5la  scho  rta* 

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^Matal/ele^ 
fand 


Afrika 


Betschixana-  j 


(oc^anirüpie. 


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publ 

lesburg 


bej  g 0 


1 25000000  nbge  schlosst 


t/S,lx Lucio.  B 1840  bur 
Jjptermarilzbg  1838  bur 

VIhtrban  isjsbur 

/F’^ula.l  1824-39br,  1833-43  bur 


1598-  i7io  rüederländt 
1715  fr.  1810  br  Q 


Kaj)l; 


1602/52  J) 

- 

"eh  1806  bri 


Kapstadt  J 


Nat-  Natal  1843 
K - Britisch.  Kaffranal353/6S 
Bas  ■ Basuto-Land  1868 
WGr-lVest  GnquaLd.  1871/80 
Tr  • TranskjöOiiWgo  Lahd)iy7i 
0 Gr  • Ost  ßriqua  Laruil876 
Ton.-  Ponft-LT  M 


Land  1884/94 
* 1S8S 
1887 

Tonfa-Land  1895 
Swasi  L and  18'34-Sudaft:  Rep 


• Tenxbu- -Land  11 
. • ZuluW-a^id  18. 


ATLAS 

für  Mittel-  und  Oberklassen  höherer  Lehranstalten 


herausgegeben  von 

T)r.  R.  Lehmann,  Md  t)r.  ”W.  Pefzold, 

Geh.  Reg.-Rat,  ord.  Prof,  der  Erdkunde  an  der  weil.  Prof,  an  der  Oberrealschule 

Universität  zu  Münster  i.  W.  zu  Braunschweig 

69  Haupt-  und  88  Hebenkarten  auf  80  Kartenseiten. 

Zweite  verbesserte  Auflage. 

Preis  geheftet  4 M.  60  Pf.,  in  Schulband  kart.  5 M.,  geb.  5 M.  50  Pf. 

Inhalt  ohne  Angabe  der  Nebenkarten 


Sehe  i.  Allgemeines. 

1 Die  Fixsterne  und  ihre  scheinbaren 
Bewegungen. 

2 u.  3 Sonnensystem.  Bewegungen 
der  Erde  und  des  Mondes. 

4 Kartenprojektionen.  M.  1:250  Mill. 

5 u.  6 Geländedarstellung  A,  Mittel- 
gebirge: Umgebung  von  Heidelberg. 

7 u.  8 Geländedarstellung  B,  Hoch- 
gebirge, Umgebung  des  Brienzer  See. 

II.  Erdkarten. 

9 u.  10  Westliche  und  östliche  Halb- 
kugel. Mittl.  M.  1:100  Mill. 

11  Pulargebiete. 

12  Januar-Isothermen  der  Luft.  Mittl. 
M.  1:200  Mill. 

12  Juli-Isothermen  der  Luft.  Mittl. 
M.  1:200  Mill. 

13  Jahres-Isothermeu  der  Luft.  Mittl. 
M.  1:200  Mill. 

13  Niederschlagsmengen.  Mittl.  M. 
1:  300  Mill. 

14  Isobaren  und  Winde  im  Januar. 
Mittl.  M.  1:200  Mill. 

14  Isobaren  und  Winde  im  Juli.  Mittl. 
M.  1:200  Mill. 

15  u.  16  Vegetationsgebiete  u.  Meeres- 
strömungen. Mittl.  M.  1:100  Mill. 

17  Verbreitung  wichtiger  Kultur- 
pttaiizen,  3 Karten.  Mittl.  M.  l.-200Miil. 

18  Verbreitung  wichtiger  Wildtiere: 

1.  Pflanzenfresser  und  Vögel.  Mittl. 
M.  1 : 200  Mill. 

18  Verbreitung  wichtiger  Wildtiere: 

2.  Fleischfresser.  Mittl.  M.  1:200  Mill. 

19  Verbreitung  w ichtiger  Kulturtiere. 
Mittl.  M.  1:  200  Mill. 

19  Volksdiehte.  Mittl.  M.  1:200  Mill. 

20  Volksverteilung.  Mittl. M.  1:200 Mill. 

20  Kcliginusvertcilung.  Mittl.  M. 
1:200  Mill. 

21  u.  22  Kolonialbesitz  und  Haupt- 
wege  des  Weltverkehrs.  Mittl. 
M.  1:100  Mill. 


Seite  UI.  Europa. 

a)  Allgemeines. 

Europa. 

23  u.  24  Bodengestalt  und  Gewässer. 
M.  1:20  Mill. 

25  Staatenübersicht.  M.  1 : 20  Mill. 

26  Hauptverkehrswege.  IM.  1 : 22 V?  Mill. 

27  Jahresisothermen  der  Luft  u.  Nieder- 
schlagsmengen. M.  1:30  Mill. 

27  Vegetationsgebiete  M.  1:30  Mill. 

28  Volksdichte.  M.  1:20  Mill. 

29  Völkerverteilung.  M.  1:20  Mill. 

30  Religionsgebiete.  M.  1:30  Mill. 

b)  Mitteleuropa. 

Mitteleuropa. 

31  u.  32  Bodengestalt  und  Gewässer. 
M.  1:5  Mill. 

(Hauptkarte  für  Österreich-Ungarn.) 
33  u.  34  Staatenübersicht.  M.  1 : 5 Mill. 
(Hauptkarte  für  Österreich-Ungarn.) 

35  Geologische  Übersicht.  M.  1:6  Mill. 

36  Wirkliche  mittl.  Jahrestemperatur. 
M.  1:9  Mill. 

36  Niederschlagsmengen.  M.  1:9  Mill. 

37  Volksdichte.  M.  1:9  Mill. 

37  Völker-  und  Sprachenverteilung. 

M.  1:9  Mill. 

30  Konfessionsgebiete.  M.  1:9  Mill. 

Deutschland. 

38  u.  39  Bodengestalt  und  Gewässer 
M.  1:3  Mill. 

40  u.  41  Nord-  und  Mitteldeutschland. 

Staatenkarte.  M 1:3  Mill. 

42  u.  43  Süddeutschland  u.  Alpenländer, 
Bodengestalt  u.  Gewässer.  M.  1 : 3 Mill. 
(Hauptkarte  für  Österreich.) 

44  u.  45  Süddeutschland  u Alpenländer, 
Staatenkarte.  M.  1:3  Mill. 
(Hauptkarte  für  Österreich.) 

46  Ost- u.Westpreußen,  Posen. M.l:2Mill. 

47  u.  48  Mittleres  Norddeutschland. 

M.  1:2  Mill. 

49  Schleswig- Holstein  und  Dänemark, 
M.  1:2  Mill. 


Seite 

50  Nordwestdeutschland.  Niederlande 
und  Belgien.  M.  1:2  Mill. 

51  u.  52  Süddeutschland.  Schweiz  und 
österreichische  Alpeuländcr.  M. 
1:2  Mill. 

c)  Übriges  Europa. 

53  u.  54  Italien  und  Balkanhalbinsel. 
M.  1:5  Mill. 

55  Staatenkarte  M.  1:10  Mill. 

55  Völkerverteilung.  M.  1:10  Mill. 

56  Spanien  und  Portugal  M.  1:5  Mill. 

57  Frankreich.  M.  1:5  Mill. 
Nordsceländer. 

58  u.  59  (Hauptkarte  für  Großbritannien 
und  Irland.)  M.  1 : 5 Mill. 
Ostseeländer. 

60  (Hauptkarte  für  Skandinavien.)  M. 
1:7 '/o  Mill. 

61  Rußland.  M.  1:15  Mill. 

IV.  Außereurop.  Erdteile. 

Asien. 

62  u.  63  Bodengestalt  und  Gewässer.  M. 
1:40  Mill. 

64  u.  65  Staatenkarte.  M.  1:40  Mill. 

68  u.  o7  Südasien.  M.  1:20  Mill. 

68  Ostasien.  M.  1:30  Mill. 

Afrika. 

69  Bodengestalt  u.  Gewässer.  M.  1:40 Mill. 

70  Staatenkarte.  M.  1:40  Mill. 

71  Nebenkarte  zu  Afrika. 

Nordamerika. 

72  Bodengestalt  u.  Gewässer.  M.  1:40 Mill. 

73  Staatenkarte.  M.  1:40  Mill. 

74  u.  75  Vereinigte  Staaten  und  Mittel- 
amerika. M.  1:20  Mill. 

76  Nebenkarte  zu  Amerika. 
Südamerika, 

77  Bodengestalt  u.  Gewässer.  M.  l:40Mill. 

78  Staatenkarte.  M.  1:40  Mill 

79  u.  80  Australien  und  Polynesien. 
M.  1:40  Mill. 


Als  Unterstufe  des  obigen  Atlas  ist  im  gleichen  Verlage  erschienen: 

ATLAS 

für  die  unteren  Kassen  höherer  Lehranstalten. 

Herausgegeben  von 

Dr.  R.  Lehmann  Dr.  W.  Petzold 

Geh.  Reg.-Rat,  ord.  Professor  der  Erdkunde  an  der  und  weil.  Professor  an  der  Oberrealschule 

Universität'  zu  Münster  i.  W.  zu  Braunschweig 

50  Haupt-  und  71  Nebenkarten  auf  51  Kartenseiteu. 

Zweite  verbesserte  Auflage. 

Preis  geheftet  I Mark  60  Pfg.,  in  Schulband  kart.  2 Marki  geb.  2 Mark  30  Pfg.