Va ZA?
m
BAUFORMEN-BIBLIOTHEK
ZWEITER BAND
4
~
MOBEL
UND RAUMKUNST
IN ENGLAND
1680—1800
HERAUSGEGEBEN VON
G. M. ELLWOOD
VIERTE AUFLAGE
Ху
VERLAG VON: JULIUS HOFFMANN
STUTTGART
ЕМ
MÖBEL UND RAUMKUNST IN ENGLAND
VON С. M. ELLWOOD-LONDON
s ist der Zweck der vorliegenden Blátter, einen
Begriff von der Schónheit jener Móbel zu geben,
die England in den Jahren 1689—1800 hervor-
gebracht hat. Von vornherein sei dazu bemerkt,
dass bei der im folgenden gegebenen Auswahl
nur die tatsáchlich originellen Arbeiten in Betracht
gezogen wurden, wáhrend auf ein Eingehen aller Er-
zeugnisse minderwertiger Stilstrómungen (wie, der
chinesische und gotische Chippendale Stil und die
von Chippendale und Sheraton unter franzósischem
Einfluss entworfenen Sachen) verzichtet worden ist,
da jene Erzeugnisse doch nur Altertums- oder Geld-
wert, ohne Rücksicht auf eigentlich ásthetische An-
forderungen, geniessen. V
V Drei grosse Abteilungen ermöglichen die Über-
sicht über das Ganze: die Zeit Williams Ш. und
Marias (1689—1702), die Zeit der Kónigin Аппа
(Queen Anne-Style 1702—1714) und die Zeit der
Wirksamkeit der Gebrüder Adam, Chippendale,
Sheraton undHepplewhite am Ende des 18. Jahr-
hunderts. V
V Die Regierung Williams Ш. und Marias ist
besonders wichtig wegen der grossen Verände-
rungen, die Material und Konstruktion im Möbel
damals durchmachen mussten, denn in jener Zeit
folgten dem König holländische Handwerker nach
England, und der englische Schreiner sah sich ver-
anlasst, die Linien der neuen holländischen Möde
abzupassen und nachzuahmen. Erst die Eigenart
eines Christopher Wren, des Architekten der
St. Paulskirche in London, des Schöpfers der eigent-
lichen Englischen Renaissance, setzte unter dem
Patronate von König und Adel endlich auch im
Raum-Innern jenen Stil durch, den wir mit der
Regierungszeit Williams und Annas gemeinhin zu
verknüpfen pflegen. V
57 Die Wand des Raumes wurde mit Sockel, Fül-
lung und Sims versehen, die Füllung ihrerseits in
breite Paneele mit flachen Schrágen geteilt und
vielfach nur einfach profiliert, hier und da in be-
sonders wertvollen Ráumen freilich auch reich ge-
schnitzt. Architrav, Fries und Kranzgesims waren
durchweg aus Eiche und stark verziert, so dass
am Ende die ganze Wand von unten bis oben
mit ornamentiertem Holzwerk versehen war. Aus-
nahmen, wie z. B. Williams Ш. Schlafzimmer weisen
aber auch zwischen Sockel und Fries die Tapete auf.
\ Eine besondere Liebe verwandten die Archi-
tekten der damaligen Zeit auf Tür- und Kamin-
verkleidungen. Die besten Beispiele von Tür-
verkleidungen zeigen alle eine reiche Architektur,
und die Bekrónungen oder Verdachungen werden
von schón geschnitzten Konsolen getragen. Die
Kaminverkleidungen sind bedeckt mit Reliefs von
Festons aus Blumen und Früchten, die wunderbar
fein in Linde von Wrens berühmtem Zeitgenossen
Grinling Gibbons gearbeitet wurden; sie umrahmen
ein Bild, einen Spiegel oder eine Füllung, oft
quadriert oder in geometrischen Mustern mit Intarsia
ausgelegt. Die eigentliche Feuerstátte hingegen ist
nur mit schwerem Steinrahmen eingefasst, also ohne
jeden besonderen Sims. ۷
V Besonders typisch waren noch die holländischen
Hängeleuchter in Messing oder Silber, die drei bis
dreissig Kerzen tragen konnten; sie bestanden
aus einer massigen Kugel oder Trommel, aus der
von oben oder aus der Mitte graziös sich die ge-
bogenen Arme spreizten. Das Ganze war schliess-
lich an der Decke durch ein Seil oder eine Kette
aufgehängt. V
V Die Möbel waren alle aus Eiche, furniert mit
italienischem Nussbaum und andern Hölzern, und
verziert mit Knöpfen und Einlagen von stark natura-
listischen Mustern wie Vasen, Vögeln, Blumen usw.
Stilisierte Tulpen waren sehr beliebt. V
V Von all diesen Möbeln wurde die meiste Liebe
und Erfindungskraft auf das sog. ,large bureau",
den grossen Schreibkasten, verwendet. Dieser stand
entweder auf einer Kommode oder auf gedrehten
Füssen. Der obere Teil setzte sich aus einer Zahl
kleiner Schubkästen und Fächer zusammen, die mit
práchtigen Einlagen geschmückt waren und durch
Doppeltüren oder durch eine als Schreibtafel zu
verwendende Klappe geschlossen wurden. Die
Verzierung des Ganzen bestand in einem ovalen
Fries, der in zwei Felder mit Intarsien geteilt war.
Hinter diesem Friese befand sich gewöhnlich ein
Geheimfach, charakteristisch für jene Zeit, die ihren
ос МІ.
Scharfsinn їп derlei Anlagen und Mechanismen
besonders entwickelt zeigte. У
V Die Wiederbelebung der Intarsia als Mittel zum
Möbelschmuck begann zwischen 1670 und 1680 mit
der Dekoration kleinerer Gegenstände, wie Uhren,
Kassetten usw. Diese Intarsia unterscheidet sich
von der der voraufgehenden Stuart-Periode (von
1603—1688) dadurch, dass bei ihr kostspieliger-
weise Muster und Grund zusammen als Furnier
aufgelegt wurden, während man früher im Holze
den Grund zur Einlage des Furniers besonders
herausgestochen hatte. Wr
V Anfangs beschränkten sich die Intarsiaarbeiten auf
italienisch-renaissancistische Arabesken und Vögel,
in braun auf hellgelbem Holze, später bildeten sie
sich zu dem oben genannten holländischen Stil
aus. Gegen das Ende von Williams und Marias Re-
gierungszeit verschmolzen beide Stilarten ineinander;
das Resultat sind jene feinen Akanthus-Schnörkel
und geometrischen Linienmuster und Knöpfe — vor
allem jene Jasminintarsien aus Elfenbein oder Stech-
palmenholz, an denen man den Stil Williams und
Marias sofort erkennen kann. У
V Freilich finden sich ће und da, vor allem zu Ап-
fang jener Zeit, auch reich geschnitzte und vergoldete
Sessel und Sitzbänke, sog. settees, doch entwickelten
sich damals die eigentlich modernen Stühle in ihren
Formen eben aus holländischen Modellen.
Späterhin bewirkten die Ideen des Stuart-Stils, die
jene Änderungen stark beeinflussten, sowohl eine
ganz neue als auffallend gesunde Behandlung in der
Drechselarbeit wie in der Holzschnitzerei vor allem
was die Stuhlbeine, später aber auch die Tisch-
und Schrankbeine anlangt, die in graziöser Weise
durch fein profilierte Stege unter sich verbunden
waren. У
V Auch Lackmöbel waren damals in Mode — sie
waren ebenfalls vom König aus Holland eingeführt,
wo dieser Kunstzweig von Handwerkern aus dem
Osten gelehrt worden war; nun hielten sie sich
als besonderer Ornamentstil in vielen englischen
Häusern wohl an die fünfzig Jahre. Stühle und
Sessel wurden sogar in Schwarz oder Gold nach-
träglich bemalt, um mit dem grösseren Mobiliar
zusammen zu stimmen. V
V МЕ der zweiten Periode — der Regierungs-
zeit der Kónigin Anna (1702—1714) — eng ver-
knüpft ist eine weitere grosse Neuerung im Mobiliar,
das sogenannte „cabriole leg“ (Möbelbein in der
Kurve geschwungen), das sich 60 Jahre lang alsStütze
УШ
für alle Arten von Möbeln hielt. Vor seiner Еп-
führung, zu Anfang von Königin Annas Regierung,
hatte man gewunden-gedrehte Hölzer im Stuart-
Stil als Stützen für Schränke und Tische verwendet,
die anfangs sehr plump waren und nach unten zu
immer dickere Windungen zeigten, aber doch in
ihren besten Exemplaren ausserordentlich feine und
reiche Detaillierung verraten. Verschiedene Stücke
aus jener Zeit sind ganz aus Silber gearbeitet. `.”
V In unsern Abbildungen ist den einfacheren Formen
der Königin Anna-Möbel der Vorzug gegeben
worden, weil sie am klarsten zeigen, wie die eng-
lische Formensprache sich unter dem Einfluss der
zeitgenössischen Architektur gestaltete. Die Räume
wurden freier und kühner; und die Wände, die
immer noch mit Holz vertäfelt waren, führten darauf,
Schränke in entsprechenden Abmessungen ein-
zubauen — auf diese Weise wurden grosse Stücke
mit sauber gezeichneten Gesimsen Mode, und es
ist wohl hierauf die feinste Schreinerarbeit, die die
Geschichte überhaupt kennt, verwendet worden. \
V In dieser Zeit kam auch das sog. „Familien-
bureau“ auf, mit einem Bücherbord oben und einer
schrägen Schreibplatte, hinter der die Schubläden
und Brieffächer versteckt waren, dann noch Eck-
schränke mit Holz- oder Glastüren, in denen
man das Porzellan und Silber aufbewahrte, das
bei den in jener Zeit Mode gewordenen jours fixes
viel gebraucht wurde und schliesslich — in grosser
Auswahl die noch heute vielbeliebten Settees, Sitz-
bänke, deren Lehnen aus zwei oder mehr einzelnen
Stuhllehnen bestanden. Der obere Teil dieser
Lehnen war aus einem einzigen Stück gebogen.
Sie kamen bald überall in Aufnahme in allerlei
Spielformen und hatten zeitweilig drei — ja, zu
Zeiten Sheratons gar sechs oder sieben Lehnen. У
V Mit der Zeit erhielten die Möbel, wenngleich
bei denselben Grundformen, doch immer reichere
Detaillierung, да die Zahl der geschickten Holz-
schnitzer und Holzbildhauer dauernd zunahm. Be-
sonders bei den Stühlen lässt sich das bemerken,
deren Ornamentation sich nun zu einer grossen
Feinheit und zu grossem Reichtum aus der Armut
des alten holländischen Muschelmusters heraus ent-
wickelte, das so lange den einzigen charakteristischen
Schmuck gebildet hatte. Zu Anfang dieser Periode
gab es freilich auch Stühle mit Intarsia — an der
Rückenlehne, dem oberen Teile der Beine und an
der Stuhlzarge, späterhin beschränkte sich dieser
Schmuck nur noch auf die Rückenlehne, um schliess-
...
...
.
lich aus dem oben erwähnten Grunde ganz und
gar der Schnitzarbeit Platz zu machen. Zu gleicher
Zeit kam die häufig sehr hässliche Mode auf, die
Enden der Stuhlfüsse und Armlehnen in Tierköpfe
oder -Klauen auslaufen zu lassen, eine Mode, die
bald allgemein wurde, doch ebenso bald ausstarb,
um späterhin nur noch in Löwenklauen und Kugel-
füssen zu Chippendales Zeit wieder aufzuleben. У
V Die Raumwirkung als solche muss damals
übrigens recht malerisch gewesen sein — man liebte
die Farben, man verwandte viel schwere Seide,
Damast und Sammet zur Dekoration des Zimmers
und zu Möbelbezügen — all dies machte einen
um so üppigeren Eindruck, als es in starkem Gegen-
satz stand zu dem feinen Fichtenholzgetäfel, das
gemeinhin in einer blassen Farbe als Hintergrund
gehalten war, vor dem dann die dunkel nussbaum-
farbenen, oder auch rot, grün oder schwarz lackierten
Möbel, womöglich mit Gold verziert und reich mit
Metall beschlagen, sich kräftig und charaktervoll
abhoben. У
У Die Epoche, Фе auf Queen Anne folgt und
der Chippendaleschen Periode vorangeht, wird ge-
meinhin die „Georgian“ genannt, eine Bezeichnung,
die von manchen gleich für die ganze Zeit, von
der dieses Buch handelt, gebraucht wird. In der
Tat ist sie ja auch weiter nichts als eine Fort-
setzung der bereits gefundenen Formensprache, die
nun durch neue Künstler ausgebaut, überarbeitet und
verfeinert wurde. Die kühn geschnitzten Festons,
Girlanden und Masken, bekannt unter dem Namen
„Grinling Gibbons“, die bislang nur für Aussen-
architekturen verwendet worden waren, wurden nun
frei — allzu frei oft — aufs Hausgerät übertragen,
das noch vielfach schwer vergoldet war. Fein profi-
lierte und sauber gearbeitete Kandelaber aus Holz,
reiche Gehänge aus geschliffenem Glas, Wand-
tischchen mit Marmorplatten, wurden jetzt Mode. V
۷ Zwischen 1710 und 1715 kam das Mahagoni
in Verwendung für Móbelarbeiten, nachdem es bis
dahin nur sparsam für dekorative Zwecke gebraucht
worden war. Natürlicherweise erinnerten die ersten
Gegenstände aus Mahagoni stark an die ehedem
aus Nussbaum gefertigten, so sind beispielsweise
frühe Arbeiten Chippendales konstruktiv identisch
mit vielen Sachen aus Königin Annas Zeit. V
V Der Stil Chippendales umfasst etwa fünfzig
Jahre, von 1730—1780, kam aber erst um 1740
zu voller Geltung, obgleich Thomas Chippendale
selbst schon um 1730 tätig war. Dann aber war er
IX
der unbestrittene Beherrscher und Leiter des öffent-
lichen Geschmacks für Innendekoration bis an seinen
Tod; er hatte zwar zahllose Nachahmer und Inter-
preten und Mitarbeiter, aber keine ernsthaften
Rivalen. У
V Interessant ist, dass zu Anfang seines Einflusses
die Papiertapeten zu einer gewissen Vollkommen-
heit kamen und an Stelle der bisher üblichen seidenen
verwandt werden. У
V Ре Räume, die zur Aufnahme уоп СЫрреп-
dale-Erzeugnissen bestimmt waren, bekamen ge-
wöhnlich eine ringsumlaufende Holzbrüstung, der
Kamin wurde mit klassischem Gesims samt Archi-
trav und Fries verkleidet, und die Wand darüber
erhielt eine Tapete aus grossgemustertem Seiden-
oder Papierstoff, deren Zeichnung und Färbung
mit dem Mobiliar harmonieren musste. Die China-
mode verleitete dazu zu manch wunderlichen De-
korationen, sie bedeckte die Wände mit Pagoden
und anderen Figuren, die fast an Тее-Аппопсеп
und Plakate gemahnen. У
V Die Betten hatten zu Anfang des 18. Jahr-
hunderts noch ihre vier hohen Pfosten und waren
in vornehmen Häusern mit reichen Vorhängen aus-
gestattet und mit viel Liebe verziert. Zu Williams
und Marias und Königin Annas Zeit umhüllten diese
Draperien die ganze Struktur. Später, unter Chippen-
dale liess man die Pfosten frei sichtbar und ver-
sah sie nur mit feinen Schnitzereien, desgleichen
auch die hölzerne Bekrönung, die damals aufkam
und die die kurzen Gardinen tragen musste, welche
nach und nach die schweren Draperien der früheren
Zeiten verdrängt hatten. Die Stickereien auf den
Bettvorhängen waren vielerorts aus den fleissigen
Händen der Frauen der Familie hervorgegangen;
sie zeigen oft eine so saubere und schwierige
Zeichnung, dass sie vermutlich wohl viele Jahre
die Mühe ihrer Verfertigerinnen in Anspruch ge-
nommen — und belohnt — haben müssen. V
V Die Rücken und Beine der Stühle wurden von
Chippendaleallgemeinsobehandelt, dasssieeinander
in der Form entsprachen. Die Lehnen in der Kontur
der Königin Anna-Vasen wurden durchbrochen und
mit Arabeskenbändern beschnitzt — ebenso erhielten
die Stuhlbeine teilweise entsprechenden Schmuck.
Dieses Arabeskenwerk verbreitete sich sogar oft
über die Lehne hinaus und bedeckte womöglich auch
ihre ganze Rückseite. Hieraus mag Chippendale
wohl die elegante an Bandflechtwerk erinnernde
Form der Rückenlehne abgeleitet haben. Auf diese
Rückenlehne konzentrierte er alle kostbare Arbeit.
Dagegen setzte er — wohl ein ebenso geriebener
Kaufmann als geschickter Künstler, der sich recht
klug der Börse seiner Kunden anzupassen wusste —
an Stelle der teueren bisher gebogenen Stuhlbeine
gerade. Diese geraden Beine waren an den Kanten
glatt, innen wurden sie mit Perlstab oder Pfeifen-
schnitt (4. 1. zur Hauptrichtung quer gestellte Kanne-
luren oder Stäbe) verziert, was ihnen ein leichtes
Aussehen gab. Wenn auch zuerst der Gedanke
auf Billigkeit diesen Beinformen Leben gegeben
hatte, so verstand Chippendale es doch, tatsächlich
schöne Formen zu bringen, die entweder in gleicher
Stärke von oben bis unten verliefen, oder sich
auch nach unten verjüngten, und mit herausgeholter
oder vertiefter Schnitzarbeit verziert waren. Die
feinsten Entwürfe in dieser Art entstanden für
Stühle, Bücherkästen, Schreibtische, Spiel- und
Gelegenheitstische und grosse Standuhren (sog-
grandfather clocks). Dabei waren die zur Auf-
bewahrung von französischem und chinesischem
Porzellan bestimmten Möbel über und über in
französischem oder chinesischem Geschmack verziert,
solange jene Vorliebe für dergleichen Sammlungen
anhielt. У
V Die grossen verglasten Bücherschränke
zeigen am schönsten Chippendales Talent — hier
kann man tatsächlich ausgezeichnete Arbeit in Ge-
simsen und geschnitzten Friesen, in der ornamental
empfundenen Gliederung der Glastüren und den
originellen Formen der vertieften oder erhabenen
Schnitzereien an den durchbrochenen Giebeln finden.
Im Grundriss waren sie alle rechteckig, mit gerader
oder je nach der Grösse mehr oder weniger ge-
schwungener Front. Den Bücherschränken ähnlich
waren die Kleiderschränke, nur hatten sie glatte
Gesimse ohne Giebel. У
V Im Jahre 1754 gab Chippendale ein reich aus-
gestattetes Werk mit Entwürfen heraus, dem er
ein Vorwort über die fünf Ordnungen vorsetzte
und das er „the Gentleman’s and Cabinet
Maker’s Director“ nannte. Es enthält zwei-
hundert Kupfer, bescheidenerweise vom Verfasser
unterschrieben als „ausgedacht zur Verbesserung
und Verfeinerung des gegenwärtigen Geschmacks
und geeignet für die Liebhaberei und die Lebens-
verhältnisse von Jedem in jeder Lebenslage.“ V
\ Dieser weite dem Buch zugedachte Spielraum
wurde tatsächlich erfüllt durch die Erfolge, die
Chippendale mit seinem Werke erzielte, denn diese
kamen unmittelbar nach dem Erscheinen und waren
ungeheure; das Buch wurde vorbildlich für alle
Möbelschreiner in ganz Grossbritannien und auch
in Irland, wo sich unter dem Namen Irish Chippen-
dale eine ausgesprochene Variante dieses Stils
herausbildete. V
V Die Zeichnungen im Buche geben freilich keine
Idee von der Schónheit der ausgeführten Arbeiten,
und es ist guter Geschmack und ganz besondere
Geschicklichkeit vonnóten, wenn nach ihnen etwas
ausgeführt werden soll. Dass Chippendale auf
dies aufmerksam gemacht worden war, erhellt aus
einer Stelle seines Vorworts, wo es heisst: „Ша
ganzen habe ich keine Zeichnung gegeben, die nicht
auch vom geschickten Gewerbler mit Erfolg aus-
geführt werden kónnte — obgleich einige Kollegen
emsig genug waren, besonders die in gotischem
und chinesischem Geschmack, wie auch eine Reihe
ansehnlicher Entwürfe als praktisch unausführbar
hinzustellen. Ich stehe aber nicht an, diese Ein-
wände als boshaft, dumm und ungeschickt zu kenn-
zeichnen, und ich bin sicher, alle Adligen, Herren
(gentlemen) und andere (sic!), die mich mit Auf-
trágen beehren, zu überzeugen, dass jede Zeichnung
im Buche, was Schónheit sowohl als Pracht anlangt,
in der Ausführung noch gesteigert werden kann.*
57 Obgleich Chippendale zumeist in Mahagoni ge-
arbeitet hat, sind doch einige seiner Entwürfe auch
in Rosenholz ausgeführt worden, er selbst wandte
hier und da auch weisses Holz an, das lackiert,
gemalt oder teilweise vergoldet wurde. Für Be-
schláge und Handgriffe verwandte er Messing und
Silber in Guss- und Treibarbeit. Auch für andere
gróssere Metallarbeiten schuf er massenhaft Ent-
würfe, teilweise, wie für Kaminvorsetzer, von grosser
Eleganz, teilweise aber auch, etwa für Kandelaber
oder Blumenständer, in geradezu lächerlichen durch
den Wulst von sinnlosen Kurven entstellten Formen.
In vorteilhafter Weise wurden Chippendales spátere
Arbeiten von den Entwürfen Robert Adams be-
einflusst. Er hatte Gelegenheit, von diesem viel
in seiner eigenen Werkstatt auszuführen, und dies
macht es häufig unmöglich, die eine oder andere
Arbeit ohne weiteres Adam oder Chippendale zu-
zuschreiben, so beeinflusste einer den andern. '.'
V Adam zeichnete die Inneneinrichtung für zwei
der vornehmsten englischen Herrensitze der da-
maligen Zeit, nämlich Osterly Park für Lord
Jersey und Harewood für den Grafen von Hare-
wood; die Ausführung bekam Chippendale. Er
hatte hier — obgleich er im Stile ganz von seiner
bisherigen Art abwich — doch einwandfreien Er-
folg mit seinen Arbeiten zu verzeichnen, bei denen
er reiche Intarsien anwandte. Auch Adam pflegte
die Einlegearbeit, doch entwickelte er in der Art
des Schmuckes, für den er nach neuester Mode
klassische Köpfe, geborstene Säulen, ländliche Vasen
und Trophäen verwendete, die ganz frei in Ovale
eingelassen, und von Lorbeerzweigen oder Bändern
aus gefärbten Holzarten umgeben waren, einen
ganz eigenen neuen Stil. Dazu verstand er dank
seinen Kenntnissen, die er aus erster Hand in Italien
erworben hatte, das Detail mit zarten Arabesken
und Schnörkeln zu verfeinern und zu beleben, die
aus Fächern oder Vasen auf einem Hintergrunde
von Holzmosaik (aus Satinholz) herauswuchsen. Die
verwendeten Holzarten waren alle hell in der Farbe,
und die Zeit hat es gut mit ihnen gemeint, indem
sie sie zu sehr begehrenswerten Gegenständen für
Staffage in der Malerei machte. У
V Adams Stil gründete sich auf den eines römischen
Zeitgenossen: des Architekten Piranesi, der ein
Buch über Möbel und Dekoration veröffentlicht
hatte, das ganz auf die klassischen Autoritäten
zurückging*. Mit kühnem Blick, den ihm Praxis
und Reisen geschärft, erkannte er die Möglichkeit,
den klassischen Stil für englische Wohnungen an-
zuwenden, zudem besass er auch die Kraft, sich
in diese Idee so einzuarbeiten, dass er daraus den
zierlichsten Dekorationsstil entwickelte, den Eng-
land jemals gesehen. Im Jahre 1762 wurde er zum
Hofarchitekten ernannt. Sein Einfluss auf Archi-
tektur, Dekoration und Möbelstil war für das nächste
halbe Jahrhundert massgebend. Gegen sein Werk
sind die Arbeiten Sheratons und Hepplewhites
nur mehr Modifikationen aus Motiven, die er selbst
gegeben hatte. У
У Im 18. Jahrhundert waren die Speisezimmer nur
mit Tisch, Stühlen und einem Anrichtetisch aus-
gestattet. Kurz nach 1750 erhielt der letztere auf
beiden Seiten Geschirrschránke mit Postamenten,
die danach mit dem Anrichtetisch zu einem einzigen
Stück verbunden wurden, das nun unter dem Namen
»pedestal sideboard“ bekannt ist. In beiden Ап-
ordnungen waren die Seitenwánde oft von Urnen
V7 * Anm. des Übers.: Gemeint sind hier die römisch-
klassischen Autoritäten, aber auch viele ägyptische und asia-
tische Anklänge finden sich in Piranesis Werk. Ob Adam
lediglich in Piranesi die Quelle sah, aus der er schópfen
konnte, móchte ich bezweifeln, da sein Stil viel mehr auf die
Reinheit hellenischer Vorbilder zielt. 57
ХІ
bekrönt, die dann zur Aufnahme von heissem Wasser
dienten oder aber auch als Messerbehälter ein-
gerichtet waren. У
V Die Brüder Adam verwandten für orna-
mentale Ausschmückung sowie für Paneelfüllungen
ein von ihnen erfundenes Ersatzmittel für Holz-
plastik, das unter dem Namen „Compo“ ging und
in erhärtetem Zustand sehr widerstandsfähig war.
Es konnte mit absoluter Sicherheit auch da ver-
wendet werden, wo Holzarbeit versagte, wie in
Gehängen und weit vorstehenden leichten Reliefs;
in diesem Falle wurde es an gebogenen Drähten
befestigt. Adam dekorierte mit diesem Material
die Speisezimmer seiner Häuser: er teilte die Wände
in Felder, die er innerhalb und ausserhalb mit
Reliefs verzierte; diese Reliefs zog er dann teilweise
auch als Rahmen um die Bilder. Dazu kamen vielfach
noch Nischen in den Wänden, mit Statuen darin.
Die Decken- und Wandverzierungen wurden durch
besondere Tönungen hervorgehoben, vielfach in
grünlicher Nuancierung. Die Kaminverkleidungen
bestanden aus Marmor oder Scaliola, einem Marmor-
surrogat, Aufsätze und Spiegelrahmen aus Holz
mit vergoldeten oder bemalten Schnitzereien, in die
ausserdem gemalte oder auch Porzellanmedaillons
eingelassen waren. Hier und da wurden die Wände
auch durch Pilaster geteilt, deren Ornamente ver-
goldet waren oder auf getöntem Grunde weiss
standen. Die Wände selbst bespannte man in den
Wohnzimmern — nie aber in den Speisezimmern —
vielfach mit Damast oder Tapete. es
V Dass Robert Adam mit Recht auf seine Deko-
rationsweise stolz war, geht aus einem Passus in
seinem eigenen Werke hervor. „Wir haben“,
schreibt er, „eine grosse Mannigfaltigkeit in Decken,
Friesen und Pilasterfüllungen eingeführt und haben
dem Ganzen Anmut und Schönheit verliehen durch
unsere bessere Stuckmischung und durch bemalte
Ornamente im Vereine mit den phantastischen
Figuren und dem geschlungenen Laubwerk von
Gehängen und Girlanden. Wenn wir uns über-
haupt einiges Anrecht auf Anerkennung gönnen
dürfen, dann können wir dies nur finden, in. dem
Bewusstsein, mit einigem Erfolg den schönen Geist
der Antike mit der Neuheit und Abwechslung
unserer Zeitinall unsern Arbeiten vereint zu haben.“
V Zweifellos dankt Robert Adam seinen Ruf nicht
sich allein. Auch seine grossen Zeitgenossen, wie
Pergolesi, Cipriani, Zucchi und Columbani
haben als Zeichner und Maler durch ihre Mitarbeit
dazu mit beigetragen, und Angelika Kauffmann,
jene Meisterin in köstlich-dekorativer Komposition,
lieferte eine Anzahl von Originalwerken, die seinem
Ruhme ebenso mit zugute kamen. Pergolesi ver-
бНеп сме ein Werk von Entwürfen in Flachrelief-
ornamenten für Wände, Decken, Architrave, Kamine,
Móbel usw., im ganzen siebzig grosse Tafeln schóner
und sauberer Zeichnungen — eine wahre Schatz-
kammer für feinere Ornamentik. `
V Im Entwurfe von Stühlen hatte Adam nur wenig
Erfolg. Er brachte zwar ein paar neue Typen auf,
aber diese sind nicht vollendet, weder in den Ver-
hältnissen noch in der Zeichnung, und es blieb am
Ende Sheraton und Hepplewhite vorbehalten, ihre
Fehler zu verbessern und eine Anzahl wirklich
schöner Entwürfe davon abzuleiten. Vv
V Die von Adam besonders bevorzugten und ge-
pflegten ornamentalen Motive waren Festons, Faune,
Putten, Grotesken, Bänder, Karyatiden, Widder-
köpfe, Löwen- und Adlerkrallen für Füsse, Greifen,
Seepferde, Sphinxe, Opferschalen, griechische und
römische Vasen und Ornamente, Kränze, Ranken,
Medaillons mit mythologischem Figurenschmuck und
besonders Fächer. Die Ornamente pflegte er in
alle Arten von geometrischen Figuren, vor allem
Ovale und Rauten einzuschliessen. V
V Hepplewhite war gegen ihn ein Schópfer
einer leichteren und überhaupt zierlicher behandelten
Art von Mobiliar. Seine Tätigkeit umfasst etwa die
Jahre 1760—1786, doch ging der Ruf seinesSchaffens
unter dem Namen der Firma Hepplewhite und Kom-
panie noch auf etwa zehn Jahre über seinen Tod hin-
aus. Selbstredend war er im Anfang seiner Praxis
sowohl von Chippendale als von Adam stark beein-
flusst, die intensive Bewunderung jedoch der fran-
zösischen Werke aus der Louis XV- und Louis XVI-
Zeit durchwucherte gleichsam diese Einflüsse, und
wandelte sie zu jenem leichten flüssigen und be-
weglichen Formensinn, der ihn besonders aus-
zeichnete. Ganz hervorragend war er in seinen
Entwürfen von Stühlen, Settees und leichtem Wohn-
zimmermobiliar — ausserdem schuf er noch eine
reiche Anzahl von Sideboards, Bücherschränken
und Schlafzimmermöbeln. All dies unterschied sich
vollständig von allem, was bisher in dieser Art
gebracht worden war. V
V Die ersten Stühle Hepplewhites hatten Arme
und Beine, die nach franzósischer Weise in ele-
ganter Zeichnung geschnitzt oder gebogen waren,
die Vorderlinie der Sitze war geschweift, die Rück-
lehnen hatten die Form von Кадет, Schilden,
Ovalen, Herzen und Lyren. Die auffallendste
Stuhllehnenform aus jener Zeit ist ein Oval, das
mit drei grossen Prince-of -Wales-Federn* — in
Schnitzerei oder Malerei — gefüllt ist. Typische
Ornamente waren auch Ährenbüschel, strahlige
Blattornamente und fein geschnitzte Kränze aus
Schoten, die an der Stuhllehne wie an den Beinen
auftraten. =
V^ Hepplewhites Anrichtetische sind ganz aus-
nehmend elegante Stüc!:e, die damals in allen mög-
lichen Formen vorkamen. Ihre Postamente und
Urnen sind geradezu berühmt gewesen wegen der
Feinheit und Sorgfalt ihrer Ausführung. Die An-
richten aus der späteren Zeit zeigen eine grössere
Abwechslung in der Anlage, kostbare Einrichtungen
verschiedener Art wurden vielfach nach einem und
demselben Muster gemacht und die ganze Form
in einem Aufsatz wiederholt, der dann Schränkchen
mit Türen und Rollschiebern aufwies. Viele An-
richten zu Zeiten der Adam, Sheraton oder Hepple-
white haben auch Metallgalerien mit einem Vorhang.
V Hepplewhite war ein Meister in der Anwendung
von Schnitz- und Intarsiaarbeit. Letztere gelang
ihm am besten in Bandornamenten und Zeichnungen
auf Anrichten, Kommoden, Tischen usw., die
Schnitzereien können wir an schönen Bettpfosten,
Stühlen und dem fein profilierten Holzwerk be-
wundern, das als Sprossen die Glastüren der Glas-
und Bücherschränke teilte. V
V^ Originalstücke von Hepplewhite aus Satinholz
mit Blumen- oder Figurenmalereien werden heute
sehr teuer bezahlt und bilden zweifellos einen recht
begehrenswerten Besitz. V
V Thomas Sheraton, dessen Name vielfach am
meisten und an erster Stelle genannt zu werden
pflegt, wenn der Periode gedacht wird, an die
sich die Herstellung von Mobiliar mit Einlagearbeit
knüpft, ist па Grunde ein Mann gewesen, der
sein Leben lang ohne Erfolg geblieben ist, wenn
er auch zweifellos Geschicklichkeiten in mancherlei
Richtung besass. Er schrieb ein Buch über Móbel,
in dem die Bemerkungen über frühere und zeit-
genóssische Kunstgenossen das Gegenteil von
freundlich sind, und in uns den Verdacht wecken
müssen, dass sein Mangel an kaufmännischem Er-
folg teilweise wohl jener Eifersüchtelei und Un-
liebenswürdigkeit zugeschrieben werden muss, der
WV * Straussenfedern aus dem Wappen des Prinzen. n
XII
ihn nur Feinde sehen liess, wo ег sich hätte nütz-
liche Freunde machen sollen. Allerdings fiel sein
Auftreten gerade in jene Zeit, da genug Helden
und Riesen schon auf der Bühne standen, dass er
diese aber so abfällig kritisierte, und sich dabei
doch von ihren Arbeiten recht gern beeinflussen
liess, zeugt von keinem geraden Charakter. So
steht er scheinbar in Widerspruch mit den guten
Sachen, die er schuf. Nach Wheeler (dem Verfasser
von „Old English Furniture“) soll sogar eine deutsche
Auflage seines „Cabinet Maker’s and Upholsterer’s
Drawing Book“ in Leipzig (1794) herausgekommen
sein — was eine Auszeichnung bedeutet, die die
Publikationen seiner Vorgänger nicht genossen
haben. У
V Ein genaueres kritisches Eingehen auf Sheratons
Arbeiten macht es zweifellos, dass sein grosser
Ruf auf seiner vielleicht unbewussten, in jedem
Fall aber äusserst geschickten Benützung der Bücher
beruht, die vor ihm von Chippendale, Darly, John-
son, Chambers, Pergolesi, Ince und Mayhew, von
der Society of Upholsterers, von Lock, Manwaring,
Cruden, R. und J. Adam, Shearer, Hepplewhite
ч. а. herausgegeben worden waren. Die einzigen
wirklich originellen Ideen Sheratons bestanden in
einer Anzahl von mechanischen Kunststücken, wie
z.B. Bibliotheksleitern, die man in Tische zusammen-
legen konnte, und Kombinationen von verschiedenen
Möbelstücken in ein einziges, wenn es galt, in
kleinen Zimmern möglichst an Raum zu sparen. У
V Das von Sheraton benutzte Holz war zumeist
Satinholz, Rosenholz und Mahagoni, das er für alle
seine Entwürfe und jede Art von farbiger Einlege-
arbeit verwandte. Die Dekoration von Mahagoni
und Satinholz durch Streifen und die Vierteilung
der Felder und sonstigen glatten Flächen mit dem-
selben Holz in verschiedener Faserrichtung brachte
er zu grösserer Vollendung, als es Hepplewhite
gelungen war, dessen Entwürfe für Stühle er auch
in einigen Fällen verfeinerte und verbesserte. Ebenso
ist ihm zuzuschreiben die Einführung von fein-
gedrehter Arbeit an den Stuhlbeinen und den
äusseren Stützen der Stuhllehnen und schliesslich
auch die Ausbreitung gemalter Ornamente auf den
Möbeln. V
V Im übrigen war Sheraton hauptsächlich nur
Möbel-Zeichner. SeineEntwürfe für ganzeRäume
sind geradezu unmöglich, denn hier ging ihm jedes
Gefühl für Verhältnis und Stimmung ab; ich kann
auch keine Spur von einem solchen Raume finden,
der sich bis auf unsere Tage erhalten hätte. Die
beste Umgebung und der dankbarste Hintergrund
für Sheraton- und Hepplewhite-Mobiliar ist offen-
bar das Adamsche System der Wandteilung und
Wandschmückung — dieses Milieu ist auch in mo-
dernen Arbeiten in England wie auch in Amerika
beibehalten und gepflegt worden. У
V Adams Einfluss wie das gesamte Interesse für
Möbel liess zu Anfang des 19. Jahrhunderts er-
heblich nach. Sir John Soane war wohl noch
der einzige, der damals auf gute Form hielt, wie
aus den beiden aus dem Jahre 1812 stammenden
Räumen in seinem Hause hervorgeht. Denn nun
setzte eine Zeit von absoluter Geschmacklosigkeit
ein, die fast ein ganzes Jahrhundert lang alle Arten
schrecklichen Zeuges als Möbel hinstellte — bis
endlich das Morgenrot besserer Zeiten mit William
Morris anhob und die Aufmerksamkeit des Publi-
kums wieder auf die schöne Ausgestaltung seines
Heimes hinwies. Seitdem begannen die Verhält-
nisse sich zu bessern, die Liebe am schönen Alten
wieder wach zu werden und gute Nachahmungen
davon aufzukommen. Was aber noch besser ist:
Einzelne Künstler in England sind heute bemüht,
neue schöne und dabei doch einfache Arbeiten in
neuer Zeichnung zu bringen, die harmonisch mit
der architektonischen Umgebung, unseren neuzeit-
lichen Lebensbedingungen durchaus entsprechen. `."
ХШ
| ра
Géi
Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kaminverkleidung aus bemaltem Holz.
Bury Hall, Lower Edmonton.
ПР Kù ë Vu ech ? ЧҮТ i
Geschnitzte Türumrahmung, Anfang des 18. Jahrhunderts. Vom Hause Carey Str. 18, Lincoln's Inn, London.
Jetzt im Victoria und Albert-Museum London
B ام тъ Е Y Са 225 و
scales cta iii; = а. Тт”
T Eb СИЊУ SER ШШ
д D MEE Un ДЕ
e — کد ےب =
ER 2 қатыр ПР
| 70A. NUI
و
— sasi
а» GAR Mb 1
= --- -
wii j EERS ٨۸
1
Q 1 а ا خي a
Mo У meme mr uv JO ERE
صا خي ئد eent nn. s, s سه غه 9
ws eae
= i
— =s там
52 Cas tn
Ме АЛЫУ ni
Па ЫЙ
abe Ге
BEC RT
еу
уч
; - m : ЕС ОЛ
4 DUET | + Г л |(
TEE سوا ЧУН |
HI EU
ЧИ
nae ылы SC)
Georgian. Türumrahmung їп Stapleford Park
" a ИВО ЛАО ө" С м.
Kamin mit Aufsatz: Schnitzerei teilweise Zedernholz. Aus einem Raum des Hauses Clifford's Inn 3, London,
erbaut von John Penhallow etwa zwischen 1686 und 1688. William & Mary-Periode.
Jetzt im Victoria und Albert-Museum, London
Kamin in Bury Най, Lower Edmonton. Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts
w -- تچ
- = ке be - + سسسا .- =. -т.>
3s SE жр рови PERS. RE БОА АЕ WAWA КЪАЛА DD 1
|.
=
en...
ПА vr me 411112
Vertäfelung vom Ende des 17. Jahrhunderts: aus dem Hause Buckingham Str. 15, Adelphi, London
иориот ‘шпазпи’-маду рип -0140)21/| ші 97
8891—9891 шп тојрцига ицог uoa 309444 `иориот ‘© иш 5$,рло/ 7) 98прц wap sny ‘21оциларай sno 3813٧01191 18122 1р5 "۱0/7 sno Sunjafpju2/ рип uo4u[
иориот ‘обла ¥ 1D шәлләр sap 5111011017 пи’
una 232 (3510 App uoa 21590 шј "Dean грошшом зииу иәәп()
2135100 Apo] uoa 21594 шү degt шп ‘цб (түу op шо ~
10
uopuoT “„азпоц tvy“ uoa аошш17 1131010 wap sny
змдритщацог `/] sap рН 1/0012 (шоу Мару у шонд
иорио7 "NS ратрао 81
ирудиу 3509 чар 3111017142 ‘Jus nw ‘jjauiqvy (any y шру
William & Mary Spiegel; Queen Anne Kabinett und Stuhl.
William & Mary Kabinett aus venetian. rotem Lad.
11
[т Besitz des Herrn W. Н. Lever, М. Р.
Im Besitz von Lady Wolseley
12
William & Mary Kabinett und Polsterbank (Settee), Queen Anne Tisch (in einem Stuart-Zimmer).
Besitzer: Herr W. H. Lever, M. P.
13
иориот
«
OD $ ио8Киэ) иәллә sap зидпојал MÈ пи
чаши Kao $ шоцид
14
REIT ESS, TIS
Sa? прса ада Nn Y Va
im 7 »
2
1. William & Mary Polsterbank (Settee). Im Besitz von Lady Wolseley.
2. Queen Anne Polsterbank. Mit Erlaubnis der Herren Gill & Reigate, London
1. William & Mary Nussbaum-Kommode. Im Besitz von Lady Wolseley.
2. Georgian Kommode, Mahagoni, Ebenholz und Elfenbein. Im Besitz der Herren Gill & Reigate, London
15
16
дромаа-гюригйтуо др 510 431/104 7 7
“иорио7 ‘96 IN иэрарг) ۱٧1011911 дзпоц шар sny "SJ4opunyayof `$] Sap 31/011, 110153 ләр 510 10107 рад
17
иорио7 ‘95 мэргэг) 10011911 351017 ші
“змгритиацег ‘51 зәр гари иә]$лә sap sno шпом 42J]2/0142A
18
Früher Georgian Raum. Mit Erlaubnis der Herren Lenygon & Со. Ltd., London, Old Burlington Str.
Queen Anne Schlafzimmer im Hause des Schatzmeisters in York
19
20
tx ” سف v
А. Lo Y E E e 2 d
лы” >
E
БЭЭ
77
iy
Schlafzimmer (Georgian) in Houghton Hall
Raum т Hcughton Най (Georgian)
тліти وزو هس ووس دم
21
1 ШІ Г 1 ЇЙ
|
|
|
7
Е
«
-
ж
3
^
E
Sei
Im
23
(uvid40
2
D) пон 1011801 ui 43101441258 0/014 гилошаош soq
[ЕТИ NNT
25
(и0194020) poy 4105101 из 42unuizsduvídug sawvfuig
26
27
(ир18л0әг)) иориот
54
2Js1uu121u24q. зәр Зипицод| иә19121 0 sap ur аашштгодир du:
29
119001۷ 1001300112 pw диму иәәпфу ‘2201d ио}йшогу ui аашш12251945
72990 A
рро УМ
E ўы «Жуз va ena
3 =
V wa
`d `W ‘40097 H "A имән Sap 231594 шү "anms pun угијдом auuy иәәпф)
30
31
Georgian, ит 1725—1739. Im Besitz des Herrn W. Н. Lever, М.Р.
и о ل ---- ات — —. س
тор әлош] ur лашипгицод auuy uaan()
32
33
(и184091)-414-1) утта p4ofajdvojg 11 9 A
34
54
и
4'
5
نا —
]
Kleines Zimmer in einem alten Hause der Georgian-Periode, jetzt im Besitz der „Guild of Decorators“,
London, Newman Str.; Kamin etwa ит 1790
д ~ 0 c
35
477. ! 1
Р, "аа
DEE OS а. ри.
موم نسحم миља усуе مر rn یوی صا
га
Die Halle in Schloss Powderham (Früh-Georgian)
36
— -
әуирлрѕиәрошшоу auuy иәәпф)
37
ийрин 5011114 2174 HAH зар siuquo]4g. 77
"(404-110 1) wnogssny U1 уирирзиарошшом auuy иәәп()
۱125101 «рот uoa 3211538 wy '(15245) грошшом auuy uaan
A 2 V
38
әрошшом auuy идәп() грошшом auuy идәп()
гіл терт
Sr, >
IRA
Fe
39
грошшом auuy иәәп()
(35101 0077 uoa 2115387 шј
21014141005511۸) SnD угитдом auuy иәәп()
40
ea N ua n
Queen Anne Sekretär. Mit güt. Erlaubnis des Herrn C. H. F. Kindermann, London
41
e امام مه n fem ږو nme tma t A HORS SOS مو روخم is سم ویم пра اه mua — me eeg mpa aaa S n بیو dumm عب پو
б
| "f | 22:27!
| / ? r
р '
г n - !
Queen Anne Kabinett. Mit Erlaubnis der East Anglian Gallery, London, Orchard Str.
42
2
I. Queen Anne Polsterbank, Nussbaum. Mit Erlaubnis des Herrn Partridge, London, St. James Str.
2. Queen Anne Polsterbank. Mit Erlaubnis der East Anglian Gallery, London
. Queen Anne Polsterbank, 1705. 2. Queen Anne Polsterbank, Lackarbeit.
Im Besitz von Lady Wolseley
43
44
Nussbaum Polsterbank (Love Seat). Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Victoria und Albert-Museum, London
Queen Anne Polsterstuhl Queen Anne Stuhl. Besitzerin: Lady Wolseley
Später Queen Anne Stuhl. 1710—1714
45
46
2 3
1. Geschnitztes Wappen der Queen Anne. Victoria und Albert-Museum, London. 2. Queen Anne Stuhl. Im Besitz von
Lady Wolseley. 3. Queen Anne Hogarth-Stuhl. Mit Erlaubnis des Herrn C. H. F. Kindermann, London
1. Später Sheraton-Tisch, Lackarbeit. Im Besitz von Lady Wolseley. 2. Queen Anne Toilettentisdi. 3. Queen Anne
Kommode. Im Besitz von Lady Wolseley. 4. Queen Anne Stuhl. Besitzer: Нет С. H. Е. Kindermann, London
47
48
Í 0921 "100800 yy 'spipaa 1282146)
HOPPIN PHOT „ву ( OFLI uadad “wnvgssny "5411 5
uon3ug ә UIH 442H 2492598 ‘06LI 12828. 'ayf]-42unuizfoppg. auray
"uuo SI p ик “psig wap fn» ayn әшәр 2
иәтри] ап) 84р)24:(2881001849)4() sap siuqnvoj4] 77 | با pd A " Ди ée i 7 (ie ٠ 289 xi^ pil
31231۷ имән Sap злидпојал SW `514әрипцлцог RI p suvfuy "0 00٧
49
(35100 «рот uoa 231599 шј
чарирз5иаглам диму иәәп()
211015۱050 auuy идәп()
(350/0 007 uoa 21520 шј
шапрзиа/О гиир изәп)
50
9091۷ 200207 109121 “НЭЭ 449 :102 1520]
0121 wm “94418 питу шар гозрид
удпогодта 'шрцара
“арпот| p4oT :1221594
0171 1413$ шподфззим
9001۷ 220221 1001011112 мен 14221528
0121 шп 1111151041۷ 1
==
|
51
1012317011) P407 :2921520 '5морипуацог `$]
sap duvfuy сәрошшоу -шпрдогпм — чиошпога ApvT
-ада pun 4ә]2]1и1р$ә8 :Јә8ә1йѕиәрјәро-ирт810әг) 494144
‘121014 uon 21594 Шү “06/1 12828 'иошураг јон «2727108
A
J `V 449Ц :492189д 120111114110 `ў] sap 7 :4401د
рип дашфом-ипуадглод-и018102г) 894044 09119108۳"
52
2
1. Queen Anne Tisch. 2. Queen Anne Toilettentisdi.
Im Besitz von Lady Wolseley
53
= с — >. = n С tmc Dto nm tg gn nem ge te am tn ar m ME
TA OT ES lA = -~
`x ww F
М
5 6
I. Chippendale Tisch, um 1740. Besitzer: Lord Barnard, Raby Castle, Darlington. 2. Mahagoni-Sekretär ти Вгопге-
beschlägen; Chippendale um 1750. Mit Erlaubnis des Herrn J. Robinson, Dorking. 3. Chippendale Tisch, erste Hälfte
des 18. Jahrhunderts. Besitzer: Herr Edgar Willett. 4. Nussbaum-Tisch, um 1730. Besitzer: Herr W. R. Philips,
5. Stummer Diener, Mahagoni, um 1740. Besitzer: Sir Spencer Ponsonby-Fane. 6. Weinkühler, um
Montacute.
1740. Besitzer: Herr C. H. Talbot, Lacock Abbey.
54
ьн R۸۹ r
Кајавјо «рот uoa 21594 шәр suy co/I 3/0 шоп ссп | N
6
"211110185 аииу ugen()
55
14715 auup иәәп()
۸313510 APVT uoa zjisag шәр sny
74715 аииу иәәп()
ZOZI шп ‘yms auuy иәәп() 421144
56
1. 2. Einfache Queen Anne Spiegel. Im Besitz von Lady Wolseley
3. Queen Anne Polsterbank. Mit Erlaubnis des Herrn С.Н. Е. Kindermann, London
Queen Anne Toilettenspiegel.
Aus dem Besitze von Lady Wolseley
97
58
213510 Apv7 uoa 21894 ші ‘muys 7096 auuy иәәп() Сс
6
“COLI 111119 2uuy uaanQ) с
=
1111118 auuy иәәп() `I
59
тојитола 1492 :49231899
"08/21 шп “unvgssny Читзиму 32
UOSUIGOY г 11103111۸ МӘН :422]192g
‘sjsapunysyve 791 sap Suvfuy
Й
2:017 4ajzjiuipsad SnD 0031510
60
Chippendale Bücherschrank. Mit Erlaubnis der East Anglian Gallery, London
62
ED
edi АЁ, з
< Iu 7,4; ЖУ
Chippendale Büdiersdirank. Mit Erlaubnis des Herrn С. H. Е. Kindermann, London
Ж» eonun
Chippendale Bett.
Mit Erlaubnis der Herren Gill & Reigate, London
63
64
~
CF OU eS, -—————
иориәт ‘mon $ Зино иәлләр ләр гизаЯ wy 1300 2
„>
|
ebe ..->---
I e 4
MI مه و ٢ ٢ ٢٢٣٣ p ٠ |
4 OILI 1 1 EX LLLA 524 JN
۷
`
omm
p -
?
b
{
|
тту
Besitzer: Herr W. Н. Lever, М.Р.
Chippendale Polsterbank und Stuhl.
65
66
аи 40037 H `A иялә Sap 24890 шј
"ng pun yuvgsiajsjog apppuaddıy)
67
|
Ч
|
|
|
`d `W 42021'H^A 443117 9 5
е о А Да W ER Ада аба. ла
funta 431:05121/0111 10511 1249’ 2
68
=
javydvy `r) `A. u442] Sap 21520 wy 11/1189 pun 1091101010١ 2
Cut
un?
69
Ə4pnbç оцо$ 'uopuoT арпив иојилоц] U449H SOP 23159 Ш] 004015107 apppuodd,
ригайнцэ)
70
ypg "Vos ¥ Hojvy шәлләр sap siuqno]4g BW "yuvq4ajsjog дроридаа о
C — —
, 1
e — | > а | — :
Ger Wu lA ду
| i
ow "^ халі,
و چو د تا ЗА
71
2112221۷ полу uoa 2115385 шј
57
‘71148210 u1 Aang душа әр anf 10011300112 uoa 000
‹
4ирд1ә75]04 1иодоцруу
12
әтәтиору ваша мод 449H 24921828 nam 403p 4404 56 ۸100002 fo 407 :42211520
шподугпм "111197 32 0941 шп ‘yng 232 0111 um 1/117 3
=
POE IME e oe ege te
73
121291 илләр] Sap 'абојоца ром 1110110 и! wnasny wap 0 q4uvq43]sjog ajopuaddıy)
ar, 27
і
74
Chippendale Schlafzimmer-Möbel.
Besitzer: Herr W. G. Raphael
75
Chippendale Bücherschrank
76
илә '34oqopon4 uos; nv4 uoa 21594 11 5 310011000112 'g сртайтИСЯ `V 42H :4921828
шоц шәјуәлрәд sno (10:01:40 pun aff) гаирдрвчэрр 11U 744$ ajppuaddiy) “әләгішіре 19100108430 1114 110801101) ‘1292146 -дроригаа о `!
7
цоя 'uog s HINDW игмац ләр 110110147 77
yuvapsıopıa)y ajvpuaddıyy ‘с
"001/3 0# 10013001112 ғәр yuvapsuv]Jaziog `]
— a ——— — e
.uopuoT 'злоулотујојђ fo Кирдшо?) (1/4 8405 ләр 21524 WI
“br ST Sap әры 21549 111111541۷ тиобрцоуу сс
әтотиору "due? M M мен 2492598 "yayof '91 sap HINH 21518 литяшлу pun утв 1108001 '¿ 71
е б
1
19
SASNDYAIJADYD) Sap запдичдапог) Sap 2115387 Шү
"op '81 Sap ән 7
е
Junisuay 110801101) атригаа с
‘ZJISAVDYSSOY апи 11115 1108011017 сс
“иләд гаон 72 пе uoa 21524 шј
6
"Hannut anf 84р124:(288100)84224) Sap 2115317 шј
"ЦАЦЭГ 791 Sap әры 211012 гэррригаанэ `I
I
80
9
=
1. Hepplewhite Bank und Chippendale Stühle. Besitzer: Herr Narramore, London, Newman Str.
2. Chippendale E&stühle. Mit Erlaubnis des Herrn Quantrell, London, Wardour Str.
mg" "` emm Ý ,
س“ — —
С — — اا
T 20 т жит шши 231 232 mm
3 4
1. Chippendale Stuhl, um 1760. Im Victoria und Albert-Museum, London
2. Chippendale Stuhl, um 1760. Eigentum des Unterstaatssekretärs für Indien
3. 4. Chippendale Stühle. Im Besitz von Warings, London
81
ләиирү `0) `9 шатра :uuezjsog ‘00/1 wn ә8рр$әфЗи1$вәүү :]ә8әтйѕцәл] pun 4013435 1114 1081121101101 `£
"0921 шп ‘әрошшоу ajopuaddiyy с 'K40824r) Kaya I'M AS :4227152Я
е
82
‘sjsapunysyve '91 Sap әрин 33547 1011/17 uunoqssnN jiu тиодоцори ‘yafng СІ
[4 I
83
2811400111101۷) Kassvy 'а IA иман sap wnquasiz
"змаритацог `$] Sap AfIVH 21549 "Jungs гррригданэ 7 'иориот ونا له оцоб “ymus иојилоцј имән Sap 2584 шәр sno 111115 гроригад о) ‘с
зпоц иојашругод uoa 23101012557 шәр sny 'змарипцацог ‘Әү sap га тц 1102 ٥310013001112 пе Чит шпофззим 4э222141рваг) “1
۹
— €
а Tee
84
5
1. Mahagoni Weinkühler, Chippendale. Im Victoria und Albert-Museum, London. 2. Gesdinitzter Mahagoni
Blumenständer, Adam. Besitzer: Earl of Coventry. 3. Kleiner Chippendale Oktogon-Tisch mit eingelegter
Platte. Besitzer: Lord Middleton, Nottingham. 4. Mahagoni Ständer, ит 1750. Im Victoria und Albert-Museum.
5. Chippendale Bücherschrank, 1760. Іт Besitz des Unterstaatssekretärs für Indien
зна ъ шиш
"s
ша
m
Р
е
-
1. Chippendale Stuhl und Bücherständer. Mit Erlaubnis des Herrn Thornton Smith, London, Soho Square
2. Chippendale Kommode. Besitzer: Нет С. H. F. Kindermann, London, Golden Square 26
85
86
auv.[-Aquosuog 40suads NÇ 2492890 `08/1—09/1 711 84090) грома ләр Suvfuy 111119 wnvgssny се
`&әддү/ әрло 'suvag'H M MƏH 149211589] "June 1011005811۸ ( 210100011 с '3uv.[-Aquosuog 4ә$иәй пе uoa 21520 шү 092] um 11119 лиодрцруу “|
е 6 I
42^
С
PAR UE Дон“
87
41ә120$] гшаруү ләр 231899 шү 1001/11/10 '91 Sap трн әпәту сс “(әмәл ado риошра 41$ :492:152Я
‘sjsapunysyor 791 sap 31/7917, AMZ г “иэгри| anf s4pja4gassjvvjs42ju[] Sap 211549 Шү ‘sjaapunysyvoe RI зәр әры AMZ 4496 тио8оцоуү “|
е 6 1
88
Chippendale Bücherschrank. Mit Erlaubnis der Herren Майен 4 Son, Bath
Chippendale Bücherschrank der frühen Periode
Im Besitz des Herrn H. Percy Deans, London, Harley Str.
89
90
2
1. Chippendale Tisch. Mit Erlaubnis des Herrn Е. №. Phillips, Нидип. 2. Chippendale Schreibtisch.
Mit Erlaubnis der Herren Mallett & Son, Bath
= e سا ——— ` ----------- nn - mu
7 1 ا 4
q ә | ју RTT
- 2109
|
22277777)
2
1. Chippendale Tisch, mit Erlaubnis des Herrn W. G. Raphael. 2. Chippendale Schreibtisch.
Mit Erlaubnis der Herren Isaacs, London, New Oxford Str.
91
92
Тито гпцтејадон с
UOSIIA `1 има зәр 21894 и
"A иориот “AIS рируаоа и) ‘408934 044 иллә Sap 91000017 Hw
"т oppuaddiy) “1
93
иприн "0111110 МУ имән sap 511010147 пи’
quv4wsua44ag ajppuaddıy)
gag 21010130011 $аи1э]у
mm,
D
Е
1
MT MS
ДА
94
ута 'ио$ У 1101/01۷ шәлләр ләр $1идто] MW
40794495 0007
иплә 'појзлон 3/012 имән sap 218984 шј
ajpppuaddnj?) you aidoy прарируон 0134335 -дирлро 30027
луприште auuy иәәп()
75$ puvj4ogq 10241)
“
иориот “491849 болд] иллә Sap siuqnv4g nW
-цприше 5 4ynpuvjs гјоригаа о
4ynpuv;S Кирүү $ ше
96
1. Chippendale Polsterbank und Stuhl. Mit Erlaubnis der East Anglian Gallery, London
2. Mahagoni Kartentisdi, um 1770. Besitzer: Herr T. M. Horsfall, Cheltenham
3. Mahagoni Musikstuhl, um 1760. Besitzer: Herr T. M. Horsfall, Cheltenham
и о | — —— M———— ЗА ААА Ад —— є———. .———- ` ——— ——— À 7 MÀ -
1. Chippendale Konsoluhr. 2. Sheraton Konsoluhr. 3. Sheraton Uhr. Nr. 1—3 ти Erlaubnis des Herrn Percy
Webster, London, Great Portland Str. 4. Chippendale Uhr. Mit Erlaubnis der Herren Mallett & Son, Bath
97
98
ке —ə—
4 :
» 3
T
л
s:
T
e
Ул
{ 3 5 \
eu
{
A
99
29101 uojduag ui 42unuizosiodg. ajvpuaddıy)
T^
-
De
_
i
|
<B
15082
100
Carrington House, Whitehall. Zimmer von Sir William Chambers, ит 1760; jetzt abgerissen
101
Carrington House, Whitehall. Ballzimmer von Sir William Chambers, ит 1760; jetzt abgerissen
102
uassi4osqu 22291 20971 шп 500۱/01/2 шәп 41S uoa 110444. спочепчду "051101 ( 37
103
иәѕ511ә840 1291 ؛ 09/1 um 5лддшруо uA AS uoa игјлотјиг чәшшігәзідіс суоцапуд Узпоц ےئ ۱ ۱27
BEEN
|
|
104
105
1
Vut al
2921 шору
а5поН әиторѕирт ui дмарпи)-идатетаув 010 4000 лошштура $20
106
Eingangshalle in Lansdowne House. Adam 1767
107
шорү uoa uafiomjuy ‘asno әиторѕирт ил (шоом диас) 01
zsduvfduu] ѕәләрлод
108
yuonpsiapng ajopuaddiyy) 77071 wopy :мәшипў 5,диторзирј P107 ‘пон aumopsuvT
Шш 1
A EE / ЇЕ
Ya Ge - s
ЧҮГҮ” ГӨ
| руху MT SL
|
|
|
109
100110403960 31101408 :шрру "snopy әиторѕирт ui (шооу вимича) 4auuizsguvfdu: saruy з04
110
и
~ e چا "٢٢٣٢ ۹ه р..."
әјориәйащә pun диму 110010( 45
"(011/0 шилдэг) ләр u sowndy ۱130/1010 ѕәшә 1910514 ‘aap авик] 9210 0000000
м, ци! |
ESA Ser" | |
111
шору сроотроог) ит лашштгуг оца
|
ЕГІ = حم
му“
112
113
ИМЖ 2 УЛ
|
шору ‘роотоЯ ил гуругдирвитј
дии 2 Y
114
Kamin aus dem „Old House“ des Canonbury Platzes, London. Ende des 18. Jahrhunderts. Adam
~
Der Korridor т Bowood. Entworfen von Adam
115
116
о U
шору сдазпоц «дада ul sauuizyayjoyqig svq
—
117
шору сазпоц «фага ui spao
7 sap 7
118
дромда шору ләр тв ‘ypg u: загпрујод sop ajpynoyupg
119
аи чавг HA 1443 Sap гизая шј
21010110 шедошод зпо AYME pun дирдле јод гпутајадгн 'suojpayy-uvjjaz4oq 11312135021013 Иш рог) рип 5512. 'uonvaogo(] шору
120
иориот ‘ѕдимод uoa zjisag шү 311/018 011013100312 pun 31101411۷ 7
121
aryms 21001300112 11311110300 4110 uajsugips шәр иш "421112351008 s дироб ицог пе
122
-
e ” | „сс
3 2.24.2425, И:
"ې دد هل “М-ы” >
мъ
"и ~ << د
14,6, A Чад 6,2
MS и
BEER د жктрззи здк * ٣٢ к ЕЁ К, ДД
Haus Sheen in Ridimond. Im Stile Robert Adams
123
.> رر رزو دوم دم هررد رد кы! ———————————M————A———À——
1785
,
een іп Richmond. Tür in der Art von Robert Adam
Haus Sh
124
с9/1 шп ؛ шору 142904 иод му ләр ul шшом "puounpiyg "۱301159 SnD
125
`g E имгн sop зчидпојла Hw 101310۷ “шоу шрру 00/011م
M me سف мн
d
ne ~ Pa AM ма e ^ 6840€ Uf ARA Poeno fette ten
B! ven i
AU LA 2 KIT
126
“>
Е
Ё
Е:
е
3
3
Е
KP 3:93:21:2 БУБУ IST وتو ون د1 نز LA)
ы » 4
ODA TD DL Le A پټ ټس سب SPAS SAG
SSIS عم پخ پک SON II ZZ DT II TD TD ADD AD AD DTD DIE
Teil einer Stuckdecke ти gemalten Füllungen
Aus dem Hause Hanover Square 15, London. Ende des 18. Jahrhunderts
127
uopuoT *шпә$пүү-14әдү рип 0140131٨ ші ірі игриџад 11311300011۳ ләр Зипрпаром чаша JIU uaap МО 6
згмарипцацог `9] Sap apug 'иориот “| a4vnbg лдаоирн дазпоц wap sny 'игвипупа 113110138 пи 2303001115 ләшә әрә
NONONONONONONONONONONONON
^
128
enn, AC
Mahagoni Büdiersdirank, entworfen von Robert Adam ит 1790
Im Besitz von Frau H. Willett
129
Adam Bücherschrank
Mit Erlaubnis der Herren Colling & Young, London
130
x O M
= — ———— — n .— _ —M —Rm M—
0091 шп ‘ошәд 55120 ‘zjoyuapng snp aJyms шрру
m ||
E
> *
Р
4
131
IN Ni
mui
aupJ-Kquosuoq 43suadg пе : 49231899 `0091—08/1 211035 7
132
иориот 'зләйрл(] fo Auvdwoy mídis4044 sap 9110110142 1//( 427
uoa 1811/3/38 ‘ajynjsuodvyvy шору
133
иорио7 здимод uoa 2594 шү ‘чарирлбизил[] рип әпрмиү шору
LE LL سسسسسسسسسست -
134
ЇЇ 11117
ШЇ
lodo од иллә Sap 21599 шј 0101411۷ шору
<
A
>
ҮШ
Шигтгээтэй
TE
Kei?
ШІШІШ ШИЛ
"ü ЇЇ Í ШЇ x
Qa >. бъ: an س >
7
135
од 'ицоб у 1131101۷ иәмән sap 211539 шј
zJoyumvS snp цәшаоу шору
ипрпн “аша дол имән Sap smiqnvj4T пи’
0111 um *quv4ps4apug pun apjoagag 7
136
1. Adam 6
in Bath. 2. Adam Wandtisdi, im Besitz von Warings, London
137
rg T T
VAAL
(үнэг 4
2
Adam Wandtisdie. 1. Besitzer: Herr W. G. Raphael. 2. Besitzer: Herr W. H. Lever, М.Р.
138
2
1. Adam Kommode. Im Besitz der Herren СШ & Reigate, London
2. Adam Kommode. Besitzer: H.W. Lever, М.Р.
139
1. Adam Wandtisch. 2. Adam Kommode. Besitzer: Herr W. Н. Lever, М.Р.
140
,44(
.%- د
rmm (52
Domp
Е
LS
]
|
; ЕШ
2
1. Adam Wandtisch. Mit Erlaubnis der Herren Mallett & Son, Bath
2. Adam vergoldete Polsterbank. Im Besitz der Herren Colling & Young, London
KAAL хх. Фо
ES
088 ХХХХХ III
CN
” DO"
141
2 3
1. Adam Mahagoni Polsterbank ти Stickereien auf Satin von der Gräfin von Coventry. Besitzer: Earl of Coventry
2. Adam Stuhl, um 1790. Im Besitz des Herrn W. H. Evans, Forde Abbey. 3. Adam Stuhl aus Rosenholz,
um 1800. [m Besitz des Herrn Pastors H. V. Le Bas
142
nj
„©
НИГ А «Сх 22 o
4€ >EN - SE
= - ې
Adam Raum im Adelphi, London. Im Besitz des Herrn Guthrie
ать ` — Ő
ee _—с —
148
RE
Eme
1. Adam Kamin im „New Reform Club“, Adelphi, London. Mit Erlaubnis des Herrn А. B. Hayward
2. Adam Kamin, Stuhl und Tisch. Im Besitz des Herrn W. Н. Lever, М.Р.
144
Hepplewhite Bett. Im Besitz von Warings, London
145
А ДЕК
: 2
"m ч /
5 3 Poll —— سا -
ы. Ge le, 24% Bere
%>
0
Hepplewhite Bett. Im Besitz von Warings, London
146
иорио7 ‘имр uoa 21528 ш] 13001۷ 311110310031 ладошад addnın
147
ypg “иод X 1131101۷ идмац чар 91101101123 пи 'гпрмир 1110210031
148
.
шта “иод X пени мәллә ләр 1010147 NW
11111544 ۷ 211102200314
۱1001107 ‘ииршлариу 4 472) 442] 7
ng гпутајадон
۱111101160 ‘шпәѕпуү му pup 5
jung 111102003
149
3000051110058 `$ ` 442H 42271524 ѕирод `D прл uoo 2115317 шј uonj3ug ‘зп Gua 449Ц 7
0941 шп 'n[njg anymaydday 14745 onyaajddagy "цацог '91 səp apuq "nnjsuay 1иовруруу 111102100314
OI
(GTA?
ET
150
Museum, Berlin
Hepplewhite Stühle. Im Kunstgewerbe
151
3
1. Hepplewhite Stuhl, Mahagoni. 2. Hepplewhite Stuhl, Satinholz. 3. Geschnitzte Hepplewhite Kommode
Im Besitz der Herren Isaacs, London, Oxford Str.
152
7] TIN Ta TL т 7
i سه i некені ПОДА Арада ШШ 2
ШИШ
= № paa
چ
Hepplewhite Settees
1. Mit Erlaubnis des Herrn Thornton-Smith, London. 2. Im Везиг des Herrn W. О. Raphael
153
EMESIS а سي
2
1. Hepplewhite Toilettentisch und Sekretär. Im Besitz der Herren Isaacs, London, Oxford Str.
2. Hepplewhite Wandtisch. Besitzer: Herr Thornton Smith, London, Soho Square
154
ов. из.
Buuvaumy әѕѕруү "У "A 449Ц 576
гиодрцруу ‘211$ дицтајадон 760 "s4o3uouuo4[ fo Kuvdwo) та узлод ләр ۱01077 “цацаг 791 sap ap әпәтг 174796 опутајадон `I
та жа
6
...
....
...
1
ae ee E УУ,
wee
<.
`.
~
155
ги 42027'H H излаган Sap 21528 шј
гјоцрикодшу sno 401344052210 10104011١ “и21540)4| тиодруруу mu апрмиу 121024 42po. aziymajddapy
тр? РР РР P ТИРЕ Е
T 1
IR
ADU `
72
е a a a ير
156
Morgenzimmer des Architekten Sir John Soarte, von ihm selbst entworfen und unberührt
seit seinem im Jahre 1812 erfolgten Tode. Sheraton Stühle
157
b.
~ Dew XII ?
.”> سوه = 8
f <
Ф Z =: TAL
$.
“ гр" зри
Adam Zimmer mit Sheraton Möbeln. Іт Besitz der East’ Anglıan Gallery, London, Ordiard Street
158
[mn -
للا
“4179
БОЕ
32 4: :
Ч
Е 3
1. Adam Schlafzimmer. 2. Adam Türplatte. 3. Adam Wanddekoration
(Alles in Portland Place, London)
— |
N цээл
—— -—— د Á dé
159
Hepplewhite Bücherschrank. Besitzer: Herr W. G. Raphael
160
к.
®
8
“y
=)
D
-
ж
ї
1
1
Sheraton Kabinett und Schildpatt-Tischchen. Besitzer: W. Н. Lever, М.Р.
161
Sheraton Bücherschrank und Wandtisch. Besitzer: Herr А. Е. Warner
162
Mahagoni Büdirsdirank mit gesdinitzter Dekoration aus Satinholz, Entworfen von Sheraton für die
Geschäftsräume der „Times.“ Mit Erlaubnis des „Times Book Club*
163
Sheraton Kabinett. Im Besitz von Warings, London
164
иориот зйимод uoa 21528 WI "yuog 1010431 56
165
иориот
“4S РАЯ 'Зипод у Зипод
идмац чар зтидпојаа nw
+.“
өбіп
2
м N М
3
ж
quuq43JSs]od 10103: 57
166
Bemalte Sheraton Stühle und Bank. Im Besitz von Warings, London
-—
N — — — خي
ы —-——-———— n ——
ا T —-
167
3 4
1. Adam Stuhl. 2. Holländische Kopie nach Sheraton. 3. 4. Späte Sheraton Stühle
1.2 im Kunstgewerbe-Museum, Berlin. 3.4. im Besitz des Herrn Charles M, Horsfall, Berlin)
168
&
«а: em: en, em en, ня ин ши
169
11310111 ANS 51р1219255 10015121и[) Sap 231599 Ul]
"Aur SI sap apuq Тито -1108рцруү
изо) fo 1493 :42211528
09/1 шп 111118 10104311 7#
пат (лиги алан 577
1111118 10 05
170
2
1. Kamin ти Bildhauerarbeit der Adam Periode; Einsatz von Adam selbst entworfen
2. Kommode aus Satinholz mit Einlagen. Mit Erlaubnis des Herrn William James
171
7-77 == у чут E 99€
мар” АВР эргээр ыы Se سه
Bemaltes Sheraton Kabinett aus Satinholz nebst Platte
Im; Victoria und Albert- Museum, London
172
uopuoT "2111/00 uoa 511010143 HW "4apupisuau4f] pun әррыиү 5
173
шоя
“ос 3 11311011۷ uada ләр 51100111423 пи "1051101308 65
174
2
1. Typischer Sheraton Toilettentisch, Satinholz. 2. Sheraton Tisch
Im Besitz der Herren Gill & Reigate, London
„——ү———.
A mmm, - À——— M — یت ےچ
_ — <
175
Sheraton Toilettentisch aus Satinholz, ит 1800
Malereien von Angelika Kauffmann
|.
T Ed re
in В ез
ки Med ae t
||| € |
я
ОЗИ
Ж p.
|:
P
ИЖЕ Р E
БИН... Su E
3
А т АЕ << =
Wa: 857
Bemalter Sekretär aus Satinholz, Sheraton
Im Besitz der Herren Colling & Young, London
Sheraton Herrenschrank, gewölbt
Im Besitz von Warings, London
177
1٧11101413105 “үг 3/01۷د мац د 4021153187 'гјигшрило pun
310) 42у17-8и189үү 13201112 -1иобрурүү 11U 21011111105 auf) и01012ц5
uopuoT ‘ру 9 MD мәллә ләр 2115317 wy
пашфом иојрл2ц5
178
на: ود Teen РЯ VV د نره
2
I. Sheraton Wandtisch mit Hepplewhite Messerbehälter in Urnenform. Im Besitz des Herrn William James
2. Sheraton Wandtisch. Im Besitz von Warings
179
1. Kleine Sheraton Anrichte und Stühle. Besitzer: Herr Meyer А. Spielmann
2. Sheraton Anrichte und Messerbehälter. Mit Erlaubnis des Herrn Charles Horsfall, Berlin
иориот “шпәзпуу-4941/ рип DNA шү *$мәрипцацог вр зәр эйр IMZ |
мдишпор илогјон иларир рип 1риршоло/) ‘zioyunvg pu удитдом тиодруруу с (510 рот 06 23159 шү сірі) uojp4oug |
180
181
Шой 'и05 у dopo uad] ләр 1110111147 пи
9210111127 пш wsuuagopo[ иој019Ц5
UOPUOT '52005] иә мәр чар 24898 MI
1131501111 jnu 130150 011/108 37
182
Sheraton Bänke. Mit Erlaubnis der Herren СШ & Reigate, London
183
2
1. Sheraton Bank. Lackarbeit т Schwarz und Gold, ит 1780. 2. Bemalter Sheraton Doppelsitz
Beide im Besitz des Herrn Е. W. Phillips, Hitchin
184
ута “иод y пано шәлләр ләр 81441014: NW
YUDAIPSAIIPNG пш 41010430۳ 57
e ZS o Tee овес $ ee
иприн ваша Ма u44a] зәр зишфпоми nw Buissoy 5117 71
zjoyuagy рип -uadjn[ sup 1108111412 !zJoyumvS sno 2019496 57
185
ута ‘UOÇ X 1131101) : 49231529 “0194406 UOJVAIYŞ г
108111 `L мац 4920890 "Jopuamıan ipsiupuvA, 510 дәи иојра2ц5 "T
186
3
1. Sheraton Stuhl. Eigentum des Unterstaatssekretärs für Indien
2. Sheraton Stuhl, Mahagoni, um 1780. Besitzer: Herr Henry Willett, Brighton
3. Bank der Sheraton-Periode. Mit Erlaubnis der Herren Mallett & Son, Bath
187
3
1. Sheraton Stuhl. Mit Erlaubnis der Herren Mallett & Son, Bath
2. Sheraton Stuhl. Im Besitz der Herren Gill & Reigate, London
3. Sheraton Schreibtisch. Mit Erlaubnis des Herrn William James
188
2
1. Sheraton, Hepplewhite und Chippendale Ofenschirme. Im Besitz der East Anglian Gallery, London
Orchard Street. 2. Hepplewhite Anridite. Im Kunstgewerbe-Museum, Berlin
189
I. Messerbehälter mit Einlagen aus verschiedenen Hölzern. Victoria und Albert Museum, London
2. Kamineinsatz der Adam Periode
190
шпазпу-мафру pun 1000214 un PUYS 70091 wm чаргодидо pun 40
‘zjoyuaipng “Jynzsway 72 70091 шп "2101/9011 sno 1111119101417 с 13010800 pun 1101430 ‘zJoyuaıpng snv pnjsuay "|
е (4 1
191
иојдицара ‘21599 (qoq 'pavu4vg p4oT 77
06/1 шп "2101/1350 SnD ıpsıyspagay `€ "uaıpu пу s4pja4qassjvvjs42juf) sap 2594 шү “06/1 wm '4apupisipsv, тиодрцррү с
8114400 “орда ‘UOSUIgOY `| 1113311 449Ц :4920598 70771 wn "a8pppsaqauissay 'иг8оји1 -глошок< рип -zjoyuasoy ‘saiusnofunvgssnyy mu aig 'грошшом 1
е б 1
192
3
1. Sheraton Stuhl im Зоапе Museum, London. 2. Sheraton Schreibtisch aus Satinholz, ит 1790;
im Besitz des Earl of Ancaster. 3. Sheraton Kabinett aus Satinholz, um 1800; Besitzer Herr James Orrock.
4. Sheraton Wandtisch; im Besitz des Herrn T.G. Watson Hart
4 5
1. Bank, ит 1770. Aus .Saddler's Най“, London. 2. Bemalter Sheraton Tisdi, um 1790. Besitzer: Herr
W. Е. B. Massey Mainwaring, М.Р. 3. Sheraton Toilettentisch, um 1785, Satinholz, bemalt. Im Besitz von
Violet Lady Beaumont. 4. Sheraton Sekretär, um 1780. Besitzer: Herr W. F.B. Massey Mainwaring. M.P.
5. Sheraton Ovaltisch aus Satinholz. Besitzer: Herr W. Н. Spottiswoode
193
194
2
1. Sheraton Tische. 2. Sheraton Рип und Schreibkasten
195
2
1. Sheraton Anridite als Toilettentisch verwendet. 2. Sheraton Anridite
Beide im Besitz von Frau Egon Friedeberg, Berlin
196
=
x ETUR ges
E
Sheraton Ausziehtisch. Im Besitz des Herrn Charles Horsfall, Berlin
197
Sheraton Vitrine, um 1780. Im Besitz des Museums für Kunst und Industrie, Wien
198
uag “даэдэрэм.| uod; прл uoa гизәй шү "идиом шору 2314/00 ‘Kvpjas ‘иозидом `r зигашд илән Sap
21520 Ш] 06/1 ши 4pjo4xog pun quo4ps4apug, uojo4auS Z ‘ициаЯ ‘полон 5амиц AIH :лагиза суиолрячария и01042Ц5 `I
$ с 1
NES
Paz
=
mew
Sms
. "aaoo. су
199
иориот ‘8ипод x 8111109 мәллә sap 21520 шј 130102430 1110817101) 1282446 auuy идәп() ‘с өшір” u442H зар 21898 ШІ
іроц $514 / Фирмиү шору г 'иориот ‘Sunog s 801102 мәллә чар 11010147 7
е б
тиодрцруу ۱312111110537 sno лапрпајриод шорү `I
200
Teil einer Decke aus dem Hause Buckingham Str. 15, Adelphi, London. Ende des 17. Jahrhunderts
201
uopuoT ‘Sunog ¥ 3111102 игалан ләр siuqnvj4g 77
1301010400 ]әдә1й шрру
иориот ‘ииршларшу `J `H `2 имән зар зидпојла nW
۱31101113243 pun 1282146 шору
_—` -— un те -
f
n