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Druck der Spamenchen Buchdruckerei in Leipzig
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JAHRESBERICHT
ÜBER DIE GESAMTE CHIRURGIE
UND IHRE GRENZGEBIETE
ZUGLEICH BIBLIOGRAPHISCHES JAHRESREGISTER
DBS ZENTRALORGANS FÜR DIE GESAMTE CHIRURGIE
UND IHRE GRENZGEBIETE
UND FORTSETZUNG DES HILDEBRANDSCHEN JAHRESBERICHTES
OBER DIE FORTSCHRITTE AUF DEM GEBIETE DER CHIRURGIE
UND DES
GLAESSNER8CHEN JAHRBUCHS FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE
HERAUSGEGEBEN VON
GENERALSTABSARZT PROFESSOR DR. CARL FRANZ-BERLIN
NEUNUNDZWANZIGSTER JAHRGANG
BERICHT ÜBER DAS JAHR 1923
J. F. BERGMANN
MÜNCHEN
UND
1925
JULIUS SPRINGER
BERLIN
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kann das üniCfznicUn^ nur rnsctveft emspfeebeth als €»iWd) um Zeit¬
schriften des laufenden und des vorangegangenen Jahres handelt. Von den
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frühe? erschienene» Zeitsfeliriften werden die ausländischen an die Bücher-
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sind ohnehin dort vorhanden Zeitschriften aus
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Zur Benutzung der Büehersatnroltmg : der Kat^r-WiUielms-Akaderaie sind
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ohne weiteres alle deutschen Arzte r^veinschh der Medizinalpraktikanten —
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ihft y^^as^^lgebracht, eine — von der: BftcUwsatninlahg atizufurdernde r-^-
,wiiäjtessjp|^ . und eioeft yfj^stcnbeHrag von iahtHeh |;Ma f ^ entncijt#p
Sen können — wie alle änderet? Bücher der Bibliothek — eßt^lf
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et oder m der Wohnung usvv. des Entleihers benutzt werden
Vorwort.
Nachdem der Jahresbericht 1922 keine Übersichtsreferat« über die Fortschritte
gebracht hat, berücksichtigen die Übersichtsreferate des vorliegenden Jahresberichtes
die Arbeiten der Jahre 1922 und 1923.
Die Disposition and die Technik der Unterbringung der Titel sind im wesent¬
lichen dieselben geblieben. Die Angabe der Unterabteilungen ist indessen bedeutend
vermehrt zwecks Erleichterung beim Nachschlagen. Die mit * bezeichneten Titel
betreffen Artikel und Bücher, welche dem Verlag nicht zugänglich waren oder deren
Inhalt nicht anbedingt eines Referates bedurfte, wenn der Rahmen des Zentralorgans
nicht vergrößert werden sollte.
Carl Franz. -
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Wvc'C •
Inhaltsverzeichnis.
tJbersichtsreferate. Seltc
Haecker, R., Bluttransfusion.12
Hage mann» Riehard, Transplantationen und Plastiken .62
Kreuter, Erwin, Infektions- und parasitäre Krankheiten .......... 74
Meyer, Oskar, Geschwülste.. 105
Haecker, R., Verletzungen der Gefäße.. ... 136
Hackenbroch, M., Frakturen und Luxationen. .153
Kulenkampff, D., Allgemeine und örtliche Betäubung..169
Sonntag, Erich, Desinfektion und Wundbehandlung. 161
Schempp, Erich, Röntgendiagnostik. 242
Holfelder, Hans, Röntgen- und Radiumbehandlung. 264
Schempp, Erich, Lichtbehandlung. Künstliche Höhensonne.288
Schempp, Erich, Elektrotherapie, Diathermie. 291
Pölya, E., Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse . .. 300
Port, K., Wirbelsäule. 364
Wrede, L., Rückenmark. 385
Stahl, Die Chirurgie des Sympathicus. ...... 398
Tölken, R., Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Basedowsche Krankheit . .... 419
Rosenburg, Albert, Brustdrüse. V ....... . 442
S t rauss, M., Speiseröhre.. 448
Jehn, W., Brustfell und Lungen.*... 463
Haecker, R., Herzbeutel, Herz, Aorta.. . 484
Janssen, P., Hernien. ..... 512
Colmers, Franz, Magen, Duodenum und Dünndarm. 531
Goebel, Carl, Dickdarm und Mastdarm. 608
Schünemann, H., Leber und Gallengänge. 639
Schünemann, H., Pankreas.664
Schünemann, H., Milz.. . ^ . . 670
Xaegeli, Th., Nebennieren.679
Lichtenberg, A. von, Hamorgane.683
Roedelius, E., Männliche Geschlechtsorgane.730
Brüning, Obere Gliedmaßen.763
<Haessner, Paul, Untere Gliedmaßen. 786
Literatarabersicht.
Allgemeines .. 1
Physikalische Chemie der biologischen Vorgänge beim Gesunden und
Kranken. 3
Lehrbücher. 4
Blut, Blutdruck, Blutungen. 9
Hämophilie.11
Leukämie und andere Blutkrankheiten.12
Transfusion, Infusion.21
Eigenblutbehandlung.24
Gefäße.25
Embolie, Thrombose, Gangrän.28
Spontangangrän.30
Luftembolie . 32
Fett- und Gewebsembolie ..32
Nerven (außer Hirnnerven und Sympathicus). 32
Schleimbeutel, Fascien, Sehnen, Muskeln. 34
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VI
Inhaltsverzeichnis.
Seite
Myositis ossificans.35
Ischämische Muskelcontractur. 36
Allgemeine Pathologie und Chirurgie der Knochen und Gelenke ... 36
Rachitis.39
Osteomalacie, Osteopsathyrosis.40
Achondroplasie, Chondrodystrophia foetalis, Osteogenesis imperfecta und
Ähnliches. (HungerOsteopathie).40
Osteomyelitis.41
Tuberkulose der Knochen und Gelenke.43
Syphilis der Knochen und Gelenke.45
UAVOVUIXUX .......
Knochencysten (einschließlich Echinokokkus), Ostitis fibrosa, Pageteche
Gelenkkörper, Osteochondritis dissecans.48
Arthritis deformans.49
Gonorrhoische und syphilitische Arthritis. 50
Gelenkentzündungen außer den durch Tuberkulose, Gonorrhöe und Syphilis
bedingten. 50
Allgemeines über Gelenkcontracturen, Gelenkankylose, Pseudarthrosen,
Schlottergelenke und ihre Behandlung.52
Lymphgefäße, Lymphdrüsen, Schweißdrüsen, Drüsen mit innerer
Sekretion.53
Mißbildungen, Allgemeines.54
Behandlung der Kranken vor und nach der Operation.55
Schock.58
Protein kör pertherapie, Hyperämie» Saugbehandlung, Heißluft-,
Heißwasserbehandlung, Kältetherapie.59
Orthopädie, Allgemeines.60
Transplantationen und Plastiken.
Allgemeines über Regeneration. Transplantation imd Plastiken.67
Haut- und Schleimhauttransplantation.68
Fascientransplantation.68
Fetttransplantation.69
Transplantation von Peritoneum, fötalen Membranen, Sehnen, Muskeln. . 69
Gefäß- und Nerventransplantation.70
Gelenk-Knorpel-, Periost* und Knochentransplantation.70
Kineplastische Operationen.73
Organtransplantation.73
Infektfons- and parasitäre Krankheiten.
Allgemeines. 74
Entzündung. 76
Serum- und Vaccinebehandlung.76
Krankheiten durch Staphylokokken und Streptokokken, Sepsis . . 78
Erysipel, Schweinerotlauf. 83
Krankheiten durch Bacterium coli.84
Krankheiten durch Bacillus pyooyaneus.85
Krankheiten durch Bacillus tetragenus, Proteus.85
Krankheiten durch Pneumokokken. 85
Influenza. 85
Scharlach.86
Rückfallfieber, Fleckfieber. 86
Krankheiten durch Typhusbacillen und Paratyphusbacillen, Ruhr¬
bacillen .87
Diphtherie.89
Tetanus.90
Milzbrand.91
Rotz. 92
Krankheiten durch Tuberkelbacillen. 92
Allgemeines über Diagnose der Tuberkulose. 93
Allgemeine Pathologie der Tuberkulose.93
Lupus und Hauttuberkulose . ..94
Allgemeines über Tuberkulosebehandlung . . ..95
Behandlung der Tuberkulose mit Sonnen- und künstlichem Licht .... 96
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Inhaltsverzeichnis.
VII
Seite
Behandlung der Tuberkulose mit Tuberkulin, Friedmanns Kaltblüterbacillen,
Partialantigenen (Deycke-Much). 96
Behandlung der Tuberkulose mit verschiedenen Mitteln (Tebecin, Dioradin,
Mesbö, Kupferverbindung, Proteinkörper usw.).97
Lepra, Khinosklerom.97
Gonokokken.97
Ducreyscher Bacillus. Syphilis.98
Anaerobe Bakterien, Gasödem, malignes Ödem, Wundrauschbrand . 99
> T oma.100
Blastomykose, Botryomykose, Mycetoma, Nocardiosis, Sporotriohosis 100
Aktinomykose.101
Echinokokkus, Cysticercus.102
Ainhum, Filaria, Pellagra,Rattenbißkrankheit, Tollwut, Orientbeule, 104
Leishmaniosis.104
Krankheiten durch andere Bakterien oder Parasiten.105
Geschwülste.
Allgemeines.118
Gutartige Geschwülste ..118
Experimentelle Tiergeschwülste.118
Dermoid- und Epithelcysten, Cystome.120
Adenom.* 121
Hodgkinsche Krankheit, Lymphogranulomatosis, Granuloma mali-
gnum . ..121
4’arcinomätiologie.121
Allgemeines über Pathologie des Carcinoms.122
Carcinomdiagnose.125
Behandlung des Carcinoms.126
Angiora, Kavernom, Naevus, Teleangiektasien.128
Endotheliom.129
Melanom.129
Xanthom.131
Adamantinom.129
Ohondrome, Osteome.130
rhordom.130
Cylindrom.132
Lipom.130
Fibrome und Myome.130
Hy pernephrome.132
Xeurom, Neurinom, Gangliom.131
Sarkom.132
Verschiedene Tumoren.'.131
Operationslose Behandlung der Geschwülste, außer Strahlentherapie 134
Verletzungen.
Allgemeines ..135
Verletzungen der Gefäße.145
Aneurysmen.147
Verletzungen der Nerven.150
Verletzungen der Muskeln und Sehnen.151
Verletzungen der Knochen und Gelenke.157
Sportverletzungen.161
Pfählungsverletzungen.161
Verbrennungen, Erfrierungen.162
Schlangenbiß. Spinnenbiß.162
Verletzungen durch Elektrizität, Blitzschlag.162
Friedensschußverletzungen.163
Allgemeines über Amputationen, Exartikulationen, Resektionen . 163
Krie^fhirnrgle.
Allgemeines .
.Schußverletzungen der Gliedmaßen.
Schnöverletz ungen des Kopfes und der Wirbelsäule
. 164
. 165
. 166
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VIII
Inhal tsverzeichnis.
Seite
Schußverletzungen des Halses.167
Schußverletzungen der Brust.167
Schußverletzungen des Bauches..168
Transport Verwundeter.169
Allgemeine und örtliche Betäubung.
Allgemeines.179
Allgemeinnarkose, Orale und nasale Inhalationsnarkose. . 188
Allgemeinnarkose» Intratracheale Insufflationsnarkose.185
Allgemeinnarkose, Injektionsnarkose (subcutane, intramuskuläre,
intraarterielle, intravenöse).185
Rectale Instillationsnarkose.185
Rückenmarksanästhesie.... . . 185
Epidural - Sakralanästhesie, Paravertebral- und Parasakralanästhesie 186
Leitungsanästhesie und Lokalanästhesie.187
Splanchnicusanästhesie.190
Desinfektion und Wundbehandlung.
Wund Physiologie.214
Wundbehandlung.215
Desinfektion. 219
Verschiedenes. 224
Instrumente, Apparate, Verbände.
Allgemeines.224
Apparate.224
Prothesen.226
Instrumente. 228
Verbände, Schienen.231
Strahlentherapie.
Radium- und Mesothoriumstrahlen.. 232
Radium. Allgemeines und Technisches. . 233
Radiumbehandlung der Mundhöhle.. . . 234
Radiumbehandlung der Schilddrüse und Thymus. 235
Rahiumbehandlung des Larynx.. . 235
Badiumbehandlung des Oesophagus.235
Radiumbehandlung der Magen - Darmgeschwülste.236
Radiumbehandlung der Harnorgane.236
Radiumbehandlung der männlichen Geschlechtsorgane.236
Radiumbehandlung der weiblichen Geschlechtsorgane. 236
Verschiedenes.. 237
Allgemeines und Biologisches der Röntgenstrahlen.237
Technisches. 240
Röntgenschädigungen.. . 241
Röntgenuntersuchung. Allgemeines.. 252
Röntgenuntersuchung des Kopfes. Ventrikulographie.252
Röntgenuntersuchung von Wirbelsäule und Rückenmark ..... . 254
Röntgenuntersuchung des Halses.255
Röntgenuntersuchung der Brust.. * 255
Röntgenuntersuchung des Bauches. Pneumoperitoneum ...... 255
Röntgenuntersuchung des Oesophagus.256
Röntgenuntersuchung von Magen und Darm (einschließlich Appendix) 256
Röntgenuntersuchung der Leber und der Gallenwege, Pankreas, Milz 260
RöntgenuntersuchungderHarn- und Geschlechtsorgane, Pyelographie 260
Pneumoradiographie nach Rosenstein.*.262
Röntgenuntersuchung der Knochen und Gelenke.262
Röntgenuntersuchung der Gefäße..264
Röntgenbehandlung der Geschwülste. Allgemeines.279
Röntgenbehandlung der Geschwülste von Gehirn und Rückenmark . 282
Röntgenbehandlung der Geschwülste von Kopf, Mundhöhle.282
Röntgenbehandlung der Geschwülste des Larynx . ..282
Röntgenbehandlung der Geschwülste der Schilddrüse.282
Röntgenbehandlung der Geschwülste der Mamma.283
Röntgenbehandlung der Geschwülste von Lungen und Mittelfell . . . 284
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Inhaltsverzeichnis.
IX
Seite
Röntgenbehandlung der Geschwülste von Magen* Darm, Pankreas . . 284
Röntgenbehandlung der Geschwülste der Harnorgane. 285
Röntgenbehandlung der Geschwülste der männlichen Geschlechts¬
organe. . . 285
Röntgenbehandlung der Geschwülste der weiblichen Geschlechts¬
organe . 285
Verschiedenes.286
Röntgenbehandlung der Tuberkulose. Allgemeines.287
Röntgenbehandlung der Tuberkulose der Haut, Schleimhaut und
Lymphdrüsen.288
Röntgenbehandlung der Tuberkulose der Knochen und Gelenke . . 288
Heliotherapie, Quecksilber - Quarzlicht (künstliche Höhensonne).
Ultraviolettes Licht. 290
Elektrotherapie, Diathermie.291
Spezielle Chirurgie.
Kopf.
Allgemeines.294
Allgemeine Pathologie des Gehimschädels. 294
Schädelverletzungen, einschließlich Frakturen, Schädelchirurgie.295
Schädelgeschwülste.297
Hirnnerven.
Himnerven außer Trigeminus.298
Trigeminus und Ganglion Gasseri.'299
Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse.
Anatomie, Physiologie und Pathologie des Gehirns.323
Meningocelen.325
Verletzungen des Gehirns außer Schußverletzungen.325
Allgemeines über Himchirurgie.326
Krankheiten der cerebralen Blutgefäße.326
Meningitis serosa und purulenta.328
Himabsceß, Encephalitis.330
Allgemeines über Epüepsie verschiedener Herkunft und ihre Behandlung . 331
Traumatische Epüepsie.331
Hydrocephalus.332
Tuberkulose des Gehirns und der Hirnhäute.333
Cysticercus und Echinokokkus des Gehirns und der Hirnhäute.333
Allgemeines über Himgeschwülste.333
Geschwülste der Hirnhäute und Ventrikel. 336
Stirn-, Scheitel-, Schläfenlappengeschwülste und Geschwülste des Corpus ,
callosum.. . 336
Kleinhimgeschwülste (Cysten eingeschlossen). 337
Kleinhimbrückenwinkel-, Acusticus-, Brücken-, Sehhügelgeschwülste, son¬
stige Geschwülste der Basis.337
Andere Himkrankheiten.337
Zirbeldrüse. 338
^pophysis.
Anatomie und Physiologie der Hypophysis.338
Pathologie der Hypophysis.. . 338
■^ge. Allgemeine Pathologie der Augen.340
Verletzungen des Auges. 340
Pulsierender Exophthalmus.341
Ectropium-, Entropium-, Ptosisoperationen.341
Geschwülste des Auges und der Augenhöhle.341
^ und Nebenhöhlen.
Allgemeine Pathologie der Nase und ihrer Nebenhöhlen.* 341
Nasenplastik .. 342
Geschwülste der Nase, des Nasen-Rachenraumes und der Nebenhöhlen ein¬
schließlich Polypen.343
.344
^icht, Mund und Rachen.
Allgemeines.346
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X
Inhaltsverzeichnis.
Seite
Jochbein, Oberkiefer, Unterkiefer, Kiefergelenk.347
Zähne.353
Zunge.354
Tonsillen, Rachenmandeln.356
Lippen, Hasenscharten, Gaumenspalten, Mundhöhle.357
Speicheldrüsen.362
Wirbelsäule.
Allgemeines.374
Skoliose, Kyphose. 375
Verletz ungen der Wirbelsäule einschließ lieh derSpondy litis traumatica
(Kümmell). 377
Wirbelsäulenosteomyelitis und Aktinomykose.378
Spondylitis typhosa.378
Spondylitis gonorrhoica und syphilitica.379
Spondylitis tuberculosa und ihre Komplikationen.379
Wirbelsäulenunbeweglichkeit und Ankylose, Spondylose rhizomö-
lique (Bechterew).382
Geschwülste der Wirbelsäule.382
Spina bifida, Sakralisation des V. Lendenwirbels. Mißbildungen. . . 383
Rückenmark.
Allgemeines.392
Kinderlähmung.393
Verletzungen.395
Oerebrospinalflüssigkeit.396
Geschwülste.397
Sympathisches Nervensystem.
Allgemeines.404
Hals-, Brust-, Bauchsympathicus.405
Asthma bronchiale.406
Angina pectoris.406
Basedow.407
Extremität ensympathicus.407
Hab und Nacken.
Allgemeines.409
Tuberkulöse Hals- und Nackenlymphdrüsen.410
Ductus thoracicus.410
Caput obstipum.410
Carotisdrüse und ihre Geschwülste.411
Halsfisteln, Halscysten und Geschwülste (Aneurysma einschließlich),
außer denen der Carotisdrüse.411
Echinokokkus des Halses.412
Halsrippen.412
Chirurgie des Kehlkopfes und der Luftröhre.
Anatomie und Physiologie.413
Untersuchungsmethoden der oberen Luftwege.413
Fremdkörper der oberen Luftwege.413
Allgemeine Pathologie und Chirurgie der Luftwege.414
Laryngocele, Trachealfisteln.415
Larynx- und Trachealstenosen und ihre Behandlung.415
Tuberkulose, Lues, Lepra, Sklerom des Larynx, der Trachea und der Bron¬
chialdrüsen .417
Geschwülste des Larynx und der Trachea.417
Schilddrüse, Nebenschilddrüsen. Basedowsche Krankheit.
Anatomie, Physiologie und Pathologie der Schüddrüse.425
Schilddrüsenentzündung.428
Kropfprophylaxe.429
Struma.429
Allgemeine Pathologie und Behandlung der Basedowschen Krankheit . . 434
Schüddrüsengeschwülste.437
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I nhalteverzeichn is.
XI
Seite
Nebenschilddrüsen.438
Tetanie, Myxödem und Kretinismus, Schilddrüsen transplan tatiouen . . . 438
1U8.
Anatomie und Physiologie der Thymus.439
Pathologie der Thymus.439
Brust
Allgemeines.440
Brustwand. 441
Brustdrüse . ..442
Entzündungen der Brustdrüse (einschließlich Tuberkulose und Sy¬
philis) .443
Gutartige Geschwülste der Mamma.444
Mammae arcinom.445
Sarkom der Mamma und andere Geschwülste.447
Speiseröhre.448
Fremdkörper in der Speiseröhre.458
Divertikel, Dilatation der Speiseröhre, Megaoesophagus.459
Stenosen der Speiseröhre. 460
Geschwülste der Speiseröhre.461
Brustfell.473
Empyem ..474
Lungen.
Allgemeines.477
Lungenemphysem, Bronchiektasen.478
Lungenabsceß und -gangrän.479
Lungentuberkulose, Pneumothorax (artifizieller).480
Lungengeschwülste, Lungenechinokokkus, Lungenaktinomykose.483
Herzbeutel, Herz, Aorta.484
Mittelfell. 493
Baach und Becken,
Anatomie, Physiologie und Pathologie des Bauches.493
Pneumoperitoneum.496
Enteroptose.496
Traumatische Baucherkrankungen.497
Die großen Gefäße des Bauches.498
Allgemeines über Bauchgeschwülste.498
Mesenterium, Mesocolon.499
Xetz.500
Retroperitoneale Abscesse und Geschwülste.501
Bauchwand, Zwerchfell.502
Laparotomieschnitt und Naht ..502
Bauch wanderkrankungen.603
Bauchfell, subphrenischer Raum.
Anatomie, Physiologie, Pathologie des Peritoneums. 504
Falten des Peritoneums, Jacksonsehe Membran, Lanesche Schleife, Pericolitis
membranacea.505
Peritonitis außer Pneumokokken- und Typhusperitonitis und Tuberkulose des
Peritoneums.506
Pneumokokken- und Typhusperitonitis.508
Tuberkulose des Peritoneums.509
Gallige Peritonitis.510
Subphrenische Krankheiten.510
Ascites, Chyloperitoneum.511
Peritoneales Pseudomyxom.511
Echinokokkus der Bauchhöhle.511
Geschwülste und Pseudogeschwülste des Peritoneums.511
Hernien.
Allgemeines.523
Incarcerierte Hermen.524
Retrograde Incarceration der Hernien (Hernie in W-Form).525
Hemia cruralis . . . ..525
Hernia diaphra^matica und Eventratio diaphragmatia.526
Hemia epigastnea und lineae albae.527
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XII
Inhaltsverzeichnis.
eite
Heraia inguinalis.527
Hemia obturatoria.529
Hemia umbilicalis.529
Hemia ventralis.529
Andere Hemiearten. 530
Magen, Duodenum und Dünndarm.
Anatomie und Physiologie des Magens und Darms.560
Allgemeines über Magen- und Darmkrankheiten. 562
Traumatische und chemische Magen- und Darmerkrankungen.563
Akute Magendilatationen, Magendivertikel.564
Magenvolvulus.564
Gastroptose. 565
Gastrospasmus, Pylorospasmus, hypertrophische Pylorusstenose (angeborene
und bei Erwachsenen).... 565
Experimentelle Magengeschwüre. 567
Magengeschwür und Duodenalgeschwür.567
Perforation von Magen- und Duodenalgeschwüren. 580
Ulcus pepticum jejuni postoperativum. 582
Magentuberkulose, Syphilis, Diphtherie, Aktinomykose, Phlegmone . . . 582
Gutartige Magengeschwülste. 583
Magencarcinom, Magensarkom und andere bösartige Geschwülste .... 584
Chirurgische Operationen am Magen und Dünndarm.. . 587
Trichobezoar (Haarballen) und andere Fremdkörper im Magen und Darm 593
Duodenumkrankheiten, außer Duodenalgeschwür, einschließlich Duodenal¬
divertikel .593
Darmkrankheiten mit Ausnahme der Geschwüre und Geschwülste. Dünn¬
darm- und Meckelsches Divertikel .. 595
Darmgeschwüre mit Ausnahme des Ulcus pepticum jejuni postoperativum 596
Gascysten der Därme.597
Gutartige und bösartige Dünndarmgeschwülste, Duodenum einbegriffen . . 597
Wurmfortsatz.
Anatomie, Physiologie und Pathologie der Appendix.599
Pseudoappendicitis, Bauhinospasmus. 599,
Appendicitis. 600
Fremdkörper und Würmer in der Appendix.602
Appendicitis in der Kindheit und im Greisenalter.603
Appendix und weibliche Geschlechtsorgane.603
Komplikationen bei Appendicitis. 603
Peritonitis nach Appendicitis.604
Chronische Appendicitis ..605
Appendix in Hernien.606
Technik der Appendicitisoperationen, Appendixausschaltung und Appendi-
costomie.606
Appendix, Tuberkulose und Aktinomykose.607
Appendixdivertikel.. - 607
Geschwülste der Appendix.607
Dickdarm und Mastdarm.
Allgemeines.618
Dickdarmdivertikel ..620
Hirschsprungsche Krankheit, Megacolon, Megasigma, Sigma elongatum mo¬
bile, Coecum mobile. 620
Entzündliche Krankheiten des Kolon. .621
Kolontuberkulose und Syphilis.: . 622
Andere Krankheiten des Coecum und Kolon. 623
Coecum- und Kolongeschwülste. 623
Anus praeternaturalis, Kolonfistel. 624
Rectum.
Allgemeines. 625
Rectumfremdkörper und Verletzungen. 625
Rectumprolaps.626
Gonorrhöe, Syphilis und Tuberkulose des Reet ums, Strikturen, Geschwüre 626
Rectumgeschwülste.627
Anus.
Allgemeines.628
Angeborene Mastdarm- und Afterveränderungen. 628
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Inhalteverzeichnis.
xm
Seite
Fissura und Fistula ani. 628
Hämorrhoiden.629
Ileus, Volvulus, Invagination.
Obstipation.630
Allgemeines. Spastischer und paralytischer Ileus. Strangulation, Tumor-Ileus 631
Gallenstein-, Kotstein-, Wurmileus.634
Volvulus, außer Magen volvulus.635
Arteriomesenterialer Ileus. 636
Invagination.637
Ileus durch Meckelschee Divertikel.638
Leber und Gallengänge.
Anatomie und Physiologie der Leber, Gallenblase und Gallengänge . . . 646
Angeborene Mißbildungen der Leber, Gallenblase und Gallengänge. . . . 647
Allgemeines über Pathologie der Leber und Gallengänge und diejenigen Krank¬
heiten, welche nicht in Sonderkapiteln untergebracht sind.648
Traumatische Erkrankungen der Leber und Gallengänge.651
Cholelithiasis.651
Die nicht durch Steine bedingten Entzündungen der Gallenwege und der Leber 654
Leberabsceß.656
Lebertuberkulose, Syphilis, Aktinomykose.657
Leberechinokokkus, Ascaridiasis.657
Geschwülste der Leber und Gallengänge (nichtparasitäre Cysten und Aneu¬
rysmen eingeschlossen).658
Allgemeines über Chirurgie der Leber und Gallengänge.660
Pankreas.
Anatomie, Physiologie und allgemeine Pathologie des Pankreas.667
Verletzungen des Pankreas.668
Pankreatitis, Syphilis des Pankreas, Tuberkulose .668
Pankreasnekrose.669
Pankreassteine.*.669
Nicht parasitäre Pankreascysten.669
Echinokokkus des Pankreas und andere Parasiten.670
Pankreasgeschwülste.670
Milz.
Anatomie, Physiologie und Pathologie der Milz.675
Milzrupturen..675
Allgemeines über Milzchirurgie. .676
Wandermilz und Milztorsion. 677
Milzveranderungen bei Blutkrankheiten (Bantische Krankheit, Anaemia
splenica und hämolytischer Ikterus).677
MAlflrlft.mi l ^.678
Milzvergrößerung verschiedenen Ursprungs und andere Milzkrankheiten,
Tuberkulose, Syphilis, Absceß.678
Echinokokken der Milz.•.678
Geschwülste der Milz einschließlich Aneurysma und nichtparasitärer Cysten 678
Nebennieren . . ..679
Nebennieren und Spontangangrän.682
Nebennieren und Epilepsie.683
Harnorgane.
Allgemeines.691
Nieren.
Allgemeines.691
Nierenfunktionsprüfung.692
Dystopische Hufeisenniere, Einzelniere, Mißbüdungen.695
Xierenchirurgie.696
Nieren verl et zirngen.699
Reflektorische Anurien und Dysurien. 699
Nierenblutungen (einschließlich essentieller Hämaturie).700
Nephritis.701
Nierenkarbunkel, Paranephritis.701
Pyelitis, Pyonephrose.702
Nierensteine.704
Nierentuberkulose, Nierenaktinomykose.706
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XIV
I n halte Verzeichnis.
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Seit'
Nierengeschwülste.708
Cystennieren, Nierencysten.710
Nierenechinokokkus.711
Hydronephrose.711
Ureteren.
Anatomie und Physiologie des Ureters.713
Mißbildungen des Ureters, überzähliger Ureter.713
Uretersteine.714
Urete rstenosen , Ureterverschluß, Ureterdilatationen, Ureterocelen, Ver¬
letzungen .715
Andere Ureterkrankheiten (Geschwülste).716
Ureterchirurgie.716
Blase.
Anatomie, Physiologie und Pathologie der Blase.717
Urachuskrankheiten.716
Spontane und traumatische Blasenrupturen.716
Blasenfremdkörper.718
Blasensteine. .718
Bilharzia, Amöbiasis.719
CyBtitis, Pericystitis.719
Nicht durch Geschwulst bedingte Geschwüre der Blase.720
Blasentuberkulose.72C
Syphilis der Blase.72C
Blasenektopie. 72C
Blasendivertikel und Blasenbrüche, Sanduhrblase, Schrumpf blase.721
Blasengeschwülste.725
Andere Krankheiten der Blase (Incontinentia urinae).725
Allgemeines über die Cystoskopie und Chirurgie der Harnblase.725
Urethra.
Allgemeines über Urethraerkrankungen und Urethrachirurgie, Urethraspiege¬
lung .72'
Angeborene Krankheiten der Urethra.72’
UrethralVerletzungen.72
Urethralstrikturen, Urethraldiverdikel.72
Fremdkörper und Steine der Urethra.72
Urethral gesch wülste.72
Männliche Geschlechtsorgane.
Allgemeines.74
Anatomie, Physiologie und Pathologie der Prostata. .74
Prosta taabsceß.74
Prostatahypertrophie, ihre Behandlung, insbesondere mit Prostatektomie . 74
Prostataatrophie.74
Prostatatuberkulose und -Syphilis.74
Prostatageschwülste.74
Anatomie und Physiologie des Hodens und Nebenhodens. Steinachsche
Operation.7^
Hodenektopie, Kryptorchismus und andere Mißbüdungen.7^
Gonorrhoische und syphüitische Hoden- und Nebenhodenentzündung. . . 7 j
Hydrocele.7<
Tuberkulose des Hodens und Nebenhodens.7-
Hoden- und Nebenhodengeschwülste. .. 7 <
Andere Krankheiten des Hodens und Nebenhodens.7,
Samenleiter, Samen blasen, Samenhügel. 7 ,
Varicocele. 7
Allgemeines über Peniserkrankungen. 7
Angeborene Krankheiten des Penis, Pliimosis. 7
Induratio penis plastica und Os penis. 7
Penisgeschwülste..
Krankheiten des Scrotums.~
Weibliche Geschlechtsorgane.
Allgemeines über Krankheiten der weiblichen Geschlechtsorgane.-
Gebärmutter- und Scheidenvorfall. *
Adnexerkrankungen.., ■
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Inhaltsverzeichnis.
XV
Seite
Tuberkulose» Syphilis, Aktinomykose der weiblichen Geschlechtsorgane , 767
Schwangerschaft, Geburt, Sectio caesarea, Wochenbett, Säuglingspflege. . 757
Verletzungen der weiblichen Geschlechtsorgane.758
Blasen-(Mastdarm-)Scheidenfisteln und andere Fisteln der Geschlechtsorgane 769
Geschwülste der weiblichen Geschlechtsorgane.759
Echinokokkus der weiblichen Geschlechtsorgane.761
Hernien der weiblichen Geschlechtsorgane.761
Angeborene Mißbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane.761
GlMmaßen.
Allgemeines .762
Obere Gliedmaßen.
Allgemeines.772
Allgemeines über Schultergegend.773
Schulterblatt.774
Schlüsselbein.775
Schultergelenk.775
Oberarm.776
Oberarmfrakturen und Luxationen.776
Ellbogengelenk.77 g
Vorderarm.776
Angeborene Mißbildungen des Vorderarmes.779
Frakturen des Vorderarmes.780
Handgelenk.781
Hand. Angeborene Mißbüdungan.782
Verletzungen der Hand.783
Dupuj r trensche Contractur.784
Panaritien und Phlegmonen.785
Hand. Allgemeines.785
Untere Gliedmaßen.
Allgemeines.824
Becken.825
Leistengegend.827
Hüftgelenk. Allgemeines.827
Coxa vara und Coxa valga.828
Coxitis lmd Coxalgien verschiedener Ursachen.829
Kongenitale Hüftgelenkluxation.830
Allgemeine Pathologie und Chirurgie des Oberschenkels.832
Osteochondritis deformans coxae juvenilis. Perthessche Krankheit .... 833
Oberschenkelfrakturen.835
Traumatische Oberschenkelluxationen.836
Schenkelhalsfrakturen.837
Oberschenkelgeschwülste.838
Kniegelenk.
Patella bipartita, Genu varum und valgum.838
Kniegelenk. Allgemeines.839
Binnenverletzungen des Kniegelenkes.839
Luxationen und Frakturen der Kniescheibe und des Kniegelenkes .... 840
Gelenkkörper und Osteochondritis dissecans. .841
Kniegelenkschirurgie (Arthroplastik, Resektion usw.).842
Tuberkulose des Kniegelenkes.843
Kniegelenksentzündungen außer Tuberkulose.843
Geschwülste der Kniegelenksgegend.843
Unterschenkel.
Allgemeine Pathologie und Chirurgie des Unterschenkels.844
Angeborene Mißbildungen der Unterschenkelknochen.845
Frakturen und Luxationen der Unterschenkelknochen.845
Die Schlattersche Krankheit, Epiphysitis tibiae dissecans.846
Osteomyelitis, Tuberculosis, Sporotrichosis des Unterschenkels.846
Rachitische Verkrümmungen.846
Phlebitis und Varicen der unteren Gliedmaßen.847
Elefantiasis.848
Geschwülste des Unterschenkels.849
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XVI
Inhaltsverzeichnis.
Seite
Fußgelenk und Fuß.
Anatomie, Physiologie, Pathologie und Chirurgie des Fußgelenkes und Fußes 849
Arthrodese in den Fußgelenken.851
Hallux valgus, Hallux varus.851
Klumpfuß.'.852
Plattfuß. Knickfuß. 863
Spitz-Hohlfuß. Hakenfuß. 854
Frakturen und Luxationen des Fußgelenkes und Fußes.854
Köhlersche Krankheit des Os naviculare pedis und der Metatarsi .... 855
Fußgelenks- und Fußtuberkulose.856
Gangrän des Fußes. Mal perforant du pied, Madurafuß, Ainhum.857
Geschwülste des Fußes.857
Autorenregister .882
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte. . 939
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
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Cenitalprolapse. — Hirschfeld, Hans, Perniziöse Anämie. — Rohleder, Her¬
mann, Die Homosexualität. — Moll, Albert, Die Bedeutung der psychologischen
Cntersuchung. — Zimmer, Arnold, Schwellenreiztherapie. — Starkenstein,
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Verordnung. — Leschke, Erich, Endocarditis lenta. — Liepmann, Wilhelm,
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xtd erklärt nach chirurgisch-praktischen Gesichtspunkten, mit Berücksichtigung
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r 'i-dbuch der gesamten medizinischen Anwendungen der Elektrizität, einschließlich
| '--er Röntgenlehre. Hrsg. v. H. Boruttau, L. Mann, M. Levy - Dorn und
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6
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und J. von Mikulicz. Bearb. u. hrsg. v. C. Garrö, H. Küttner und E. Lexer.
5. umgearb. AufL Bd. 8: Chirurgie des Bauches. (Stuttgart: Ferdinand Enke 1923.
VIII, 1048 S. G.Z. 29,7.) 26, 35.
Handbuch der praktischen Chirurgie. Begr. v. E. von Bergmann, P. von Bruns
und J. von Mikulicz. Bearb. u. hrsg. v. C. Garrö, H. Küttner u. E. Lexer.
Ö. umgearb. Aufl. Bd. 6: Chirurgie der unteren Extremitäten. Stuttgart: Ferdinand
Enke 1923.) 23, 445.
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Katz und F. Blumenfeld. Bd. 2. Liefg. 8. (Leipzig: Curt Kabitzsch 1923. 87 S.
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L. K a t z und F. B1 u m e n f e 1 d. Bd. 3. 3., verm. u. verb. Aufl. (Leipzig: Curt Ka¬
bitzsch 1923. 758 S. 73 Taf. G.Z. 48.) 25, 324.
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1923. 732 S.) *
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Jahresbericht über die gesamte Physiologie und experimentelle Pharmakologie mit
vollständiger Bibliographie. Zugleich Fortsetzung des Hermann-Weissschen Jahres¬
berichts über die Fortschritte der animalischen Physiologie und des Mal y-Andreasch -
Spiroschen Jahresberichts über die Fortschritte der Tierchemie oder der phy¬
siologischen, pathologischen und Immuno-Chemie und der Pharmakologie. Hrsg,
von P. Rona und K. Spiro. Bd. 1. Bericht über das Jahr 1920. (München: J. F.
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Jaschke, Rud. Th. v., und O. Pankow, Lehrbuch der Gynäkologie. 3. u. 4. Aufl..
zugleich 7. u. 8. Aufl. des Rungeschen Lehrbuches der Gynäkologie. (Lehrb. <1.
Geburtsli. u. Gynäkol. v. R. Th. v. Jaschke imd O. Pankow.) (Berlin: Julius
Springer 1923. Geb. G.-M. 20.—.) 28, 332.
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urinaires superieures. (Carcinome der Niere, der Nebenniere und der oberen Ham*
wege.) (Paris: Gas ton Doin 1923. 212 S.) *
Lehrbuch der Chirurgie. Hrsg. v. L. Wullstein u. H. Küttner. 8. umgearb. Aufl.
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der Harn- und Geschlechtsorgane. XVII, 792 S. Bd. 2. Chirurgie der Wirbelsäule,
des Beckens und der Extremitäten. XI, 608 S. (Jena: G. Fischer 1923.) *
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praktischen Arzt. (Berlin: Julius Springer 1923. 87 S. G.-M. 3.60.) 22, 120.
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Handatlanten. Bd. 89.) 2. verm. u. verb. Aufl. (München: J. F. Lehmann 1923.
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Hermann Kümmel 1. 4. u. 5. verm. Aufl. Bd. 2: Operationen an Ohr, Nase, Hals
und Brustkorb. (Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1923. XVT, 787 S. G.Z. 36.)
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Operati o n s 1 e h re. Chirurgische—. Hrsg. v. August Bier, Heinrich Braun und
Hermann Kümmell. 4. u. 5. verm. Aufl. Bd. 3: Operationen am Bauch. (Leipzig:
Johann Ambrosius Barth 1923. XIII, 576 S. Geb. G.Z. 36.) 22, 132.
Opera t io n s 1 eh re. Chirurgische—. Hrsg. v. August Bier, Heinrich Braun und
Hermann Kümmell. 4. u. 5. verm. Aufl. Bd. 4: Operationen bei Unterleibs¬
brüchen, am Mastdarm und an den Ham- und männlichen Geschlechtsorganen. (Leip¬
zig: Joh. Ambr. Barth 1923. XIV, 520 S. u. 2 Taf.) *
Operationslehre, Chirurgische—. Hrsg. v. August Bier, Heinrich Braun und
Hermann Kümmell. 4. u. 5., verm. Aufl. Bd. 5: Operationen an den Extremi¬
täten. (Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1923. XVI, 725 S. G.Z. 36.)
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an den Tonsillen und in der Nase. 2. umgearb. Aufl. (Sonderabdruck aus dem
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H. Braun, und H. Kümmell.) (Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1923. 146 S.
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fVtersen, Wi 11 iam F., Proteintherapie und unspezifische Leistungssteigerung. Über¬
setzt von Luise Böhme. Mit einer Einführung und Ergänzungen von Wolf gang
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Fühle, Ernst, und Hans Jarre, Methodik der Röntgentiefentherapie vom physi¬
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therapeut- Monogr. a. d. Frankfurter Univ.-Inst. f. physikal. Grundlagen d. Med.,
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d. Med. Hrsg. v. Josef Kyrie und Theodor Hryntschak.) (Wien, Leipzig i
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IV, 249 S. Geb. G.-M. 14.50.) 28,
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ges. Aufl. (Jena: Gustav Fischer 1923. XII, 700 S. G.Z. 18.) 26, 8
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Mit einem Geleitwort von A. Döderlein. (Berlin: S. Karger 1923. XXII, 559
u. 21 Taf. Geb. G.Z. 16,8.) 26. 3:
Sonntag, Erich, Grundriß der gesamten Chirurgie. Ein Taschenbuch für Studieren
und Ärzte. Allgemeine Chirurgie. Spezielle Chirurgie. Frakturen und Luxation*
Operationskurs. Verbandlehre. 2. verm. u. verb. Aufl. (Berlin: Julius Sprinj
1923. XX, 937 S. Geb. G.-M. 14.—.) 22, 1
Sonntag, Erich, Verletzungen und chirurgische Krankheiten der unteren Extremit
(Diagnostische und therapeutische Irrtümer und deren Verhütung. Chirurg
Hrsg. v. J. Schwalbe. H. 11.) (Leipzig: Georg Thieme 1923. 205 S. G.-M. 4.f
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Sultan, Georg, Grundriß und Atlas der speziellen Chirurgie. II. Teil. 2. umgea
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Ubersichtsreferat.
Von
R. Haecker, Augsburg.
Indikationen und Erfolge.
Stege mann teilt praktische Erfahrungen mit der Bluttransfusion aus der Klinik
von Kirschner mit. In Fällen von postoperativen Blutungen, darunter auch Hämo¬
philie, wozu erst Gelatine, Adrenalin, Clauden und Koagulen nutzlos angewendet wurde,
stillte erst die Bluttransfusion die Blutung. Die Transfusion ist aber nur bei parenchy-
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Bluttransfusion. Indikationen und Erfolge.
13
oiatösen Blutungen und Blutungen aus kleinen Gefäßen angezeigt, bei Blutungen aus
größeren Gefäßen haben die lokalen mechanischen Blutstillungsmaßregeln nach wie vor
Geltung. Das Haupt indikationsgebiet sind alle Fälle von Hämophilie und hämorrha¬
gischen Diathesen, bei denen dem Körper Stoffe zur Blutstillung erheblich mangeln,
ferner schwere postoperative Blutungen. Nach Peterson ist unter den pathologischen
Blutungen bei der Hämophilie die Transfusion zweifellos die beste Methode, die Blutung
zum Stehen zu bringen. Unter den Purpuraerkrankungen ist die Purpura der Neuge¬
borenen durch die Bluttherapie von 50—75% Mortalität auf 5—10% herabgedrückt
worden. Bei der akuten posthämorrhagischen Anämie ist im allgemeinen eine große In¬
fusion indiziert, bei der chronischen hämorrhagischen Anämie ist es zweckmäßiger,
<y*ringere Mengen serienweise zu transfundieren. Bei sekundärer Anämie nach Pneu¬
monie, Grippe ist Transfusion während der Erkrankung nicht indiziert, während sie
nachher entschieden nützt, den Appetit hebt und vor allem die Blutbildung anregt.
Bei Perniciosa nützt Transfusion wohl, heilt aber nicht, bei Leukämie ist sie nutzlos,
'it* ist zu empfehlen als Maßnahme vor operativen Eingriffen bei schwachen anämi¬
schen Kranken* Opitz empfiehlt Bluttransfusionen bei schweren kindlichen Anämien
auf alimentärer Grundlage und bei hämorrhagischen Diathesen. Hays hat in 4 Fällen,
wo nach glatt geheilter Warzenfortsatzaufmeißelung aus ungeklärter Ursache Tempe¬
rn urst ei gerung auf trat, mit Bluttransfusionen von 400—600 ccm prompten Abfall des
Fiebers erreicht. Nach Weil eignen sich Fälle von hämorrhagischer Diathese und Hämo¬
philie, ebenso Fälle von Hämorrhagien auf Grund von Giftwirkungen zur Bluttrans¬
fusion. Harven empfiehlt die Transfusion bei Leuchtgasvergiftungen, da das Kohlen¬
oxyd sich in den Erythrocyten unter Bildung von Oxyhämoglobin festsetzt und den nor¬
malen Gasaustausch in den Geweben verhindert. Ho st empfiehlt wiederholte Blut¬
transfusionen in jedem Fall von perniziöser Anämie, wenn nicht eine andere Behandlung
in kurzer Zeit eine Remission hervorruft.
Fauchet hält für die wichtigsten Indikationen bei Neugeborenen die Melaena,
postoperative Schockzustände bei Pylorusoperationen wegen Hypertrophie und Stenose
•Irs Magenschließmuskels, Hasenschartenoperationen; bei Erwachseenn leistet die Blut¬
transfusion gegen die bedrohlichen Formen des Schocks die besten und schnellsten
IHenste, sie ist ferner indiziert vor Operationen an Schwerverletzten mit ausgedehnten
Gewebszertrümmerungen, vor Operationen an Gallensteinkranken, besonders Ikterischen,
im die Gerinnungszeit des Blutes zu beschleunigen, bei postoperativen Blutungen,
b-i verzögerter Narbenbildung großer Wundflächen, besonders aber auch als Hilfe zwi¬
schen den beiden Eingriffen zweizeitiger Operationen. Außerdem kommt sie bei von
außen eindringenden Giften (Speisengifte, Kohlenoxyd, Leuchtgas) und bei endogen
entstehenden (Urämie, Eklampsie) in Frage. Bei Infektionskrankheiten eignet sich nicht
nur die Transfusion der allgemein üblichen Art, sondern auch die Transfusion des Blutes
von Rekonvaleszenten der gleichen Krankheitsart, in letzterem Falle wirkt die Trans¬
fusion wie eine Yaccine. Er sieht in der Bluttransfusion eine ärztliche Maßnahme, die
:n jeder Klinik in gleicher Bereitschaft wie eine Campherinjektion oder irgendeine andere
Injektion gehalten werden soll.
Töpler berichtet über 24 Fälle von geplatzter Extrauteringravidität, wo die Re¬
infusion von Eigenblut lebensrettend gewirkt hatte. Speese sah bei einer infolge Uterus-
invom und Pelveoperitonitis schwer anämischen Patientin einen guten Erfolg, der Hämo-
srlobingehalt stieg von 46 auf 75%.
Nach Copher sind die wichtigsten Indikationen Blutung und Schock, bei denen
auf möglichst rasche Transfusion zu achten ist, ferner perniziöse Anämie, wo die Trans¬
fusion nicht im Remissionsstadium und nicht bei allzu geschwächten Personen vorge-
iiommen werden soll. Bei chronischer Leukämie erwies sich die Transfusion als erfolglos,
während bei Purpura und hämorrhagischer Diathese der Neugeborenen die Blutungen
sofort zum Stillstand kamen. Bei Streptokokkensepsis blieb jeder Erfolg aus. Bei Ikte-
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Bluttransfusion.
rischen wurden die postoperativen Blutungen durch Beschleunigung der Gerinnung ver¬
mieden. Goder berichtet über eine nach Curettenperforation ganz ausgeblutete Frau,
die durch Eigenbluttransfusion gerettet wurde.
Martin hat von der Bluttransfusion gute Erfolge auf dem Gebiet der Urologie ge¬
sehen. So ist die Transfusion speziell von Wert zur Vorbehandlung blutender Nieren¬
tumoren und Blasen geschwülste, ferner auch bei postoperativer Behandlung von
Schock, Blutungen und Ausflüssen blutiger Art. Auch sah er eine auffallende Besserung
in einem Falle bei akuter Infektion des Urintraktus, weiterhin empfiehlt er die Trans¬
fusion bei akuter Nephritis und Nierenblock mit vorhergehendem Aderlaß, da das toxin¬
beladene Blut auf diese Weise durch gesundes reines Blut ersetzt wird. Holmes und Bell
stellen folgende Indikationen auf: Traumatische Blutverluste, auch wenn mit Schock ver¬
bunden, Blutungen in der geburtshilflichen Praxis, Blutungen aus Magengeschwüren, nach¬
dem die Blutung gestillt ist, Blutkrankheiten (Hämophilie, hämorrhagische Diathese),
akute oder chronische Sepsis, schwere Verbrennungen und Kohlenoxyd Vergiftungen.
Petit- Dutaillis und B ecart nennen als Indikationen in der Gynäkologie akute
und chronische Anämie durch Blutungen, Vergiftungen und Infektionen, auch bei dem
unstillbaren Erbrechen Schwangerer haben sie Erfolge gesehen. King berichtet über
schnelle Erholung bei schweren Blutverlusten nach Geburten und Tubarabort, sah auch
Erfolg in einem Fall von Streptokokkensepsis, ferner trat bei einer puerperalen Sepsis
nach Transfusion schnelle Entfieberung ein. Nach Jeanbrau müssen wir als Zeichen
einer bedrohlichen Blutung mit der Notwendigkeit einer Bluttransfusion ein Absinken
der Erythrocytenzahl unter 3 500 000 innerhalb 12 Stunden betrachten, auch die Ver¬
änderung des Blutdrucks ist maßgebend. Kontraindikationen sind schwere innere Blu¬
tungen in Bauch- und Brusthöhle und Schwerverletzte, welche der Infektion anheim¬
gefallen sind. Gotting hält die Bluttransfusion bei der Perniciosa für eine Reizthe¬
rapie, mit der Besserungen auch in desolaten Fällen zu erzielen sind.
Lichtwitz berichtet über Bluttransfusion bei der Anämiebehandlung vom Stand¬
punkt des Internisten und betont die günstige Reizwirkung mit kleinen Dosen.
Pallin referiert kurz über einige Fälle von cholämischen Nachblutungen, bei welchen
die Bluttransfusion mit wechselndem Erfolg ausgeführt wurde. Er kommt zu dem Schluß,
daß ein Versuch in geeigneten Fällen wohl empfohlen werden darf. Hierauf Beschrei¬
bung eines eigenen Falles, bei welchem nach der zweiten Gallensteinoperation infolge
bedrohlicher Nachblutung bei stark verlängerter Gerinnungszeit des Blutes 2 Bluttrans¬
fusionen mit bestem Erfolg ausgeführt wurden.
Nicolaysen berichtet über 5 Fälle von schwerer posthämorrhagischer Anämie,
bei zwei bestand äußerste Lebensgefahr und schien die Transfusion direkt lebensrettend
zu wirken, bei den drei anderen, welche nicht so schwer waren, war das Resultat eben¬
falls günstig, van der Hoff hält für das Hauptanwendungsgebiet der Bluttransfusion
Blutverluste nach Gefäß Verletzungen, ferner empfiehlt er dieselbe warm als Vorberei¬
tung vor größeren Operationen. Schölten gab bis zu 500 ccm Placentarblut mit gutem
Erfolg in 36 ausgebluteten Fällen von Abort sowie bei Blutungen post partum und
schwersten Varicenblutungen. Nach Lewissohn sind die Indikationen in der Haupt¬
sache akute Blutverluste, ferner Hämophilie, Melaena, Purpura haemorrhagica, schwerer
Ikterus, perniziöse Anämie.
Methoden and Technik.
Bonhoff und Stegemann empfehlen warm die Methode nach Oehleker (direkte
Bluttransfusion von Vene zu Vene ohne Zusatz von Chemikalien). Auch Hempel ist
Anhänger dieser Methode, ebenso Gotting. Nach Lewis oh n ist die direkte Methode
mittels Gefäßanastomose weniger gebräuchlich, da sie die Messung des transfundierten
Blutes nicht ermöglicht und technisch schwierig ist. Von den indirekten Methoden emp¬
fiehlt sich in erster Linie die Transfusion citrierten Blutes (2,5 auf 100 ccm Blut).
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Bluttransfusion. Methoden und Technik.
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Nach Horsley, Shelton, Vaughan und Dodson kann die Bluttransfusion unter
Zusatz von Natrium citr. nur als Notbehelf für die Fälle gelten, wo die direkte Bluttrans¬
fusion aus äußeren Gründen undurchführbar ist. In allen anderen Fällen ist die direkte
Bluttransfusion die Methode der Wahl. Der Hauptvorteil bei ihr ist das Ausbleiben
-iner Reaktion. Was die Technik betrifft, so verwendeten Verff. in allen Fällen die Ka¬
nüle nach Bern heim aus Silber. Diese besteht aus einer männlichen und weiblichen
Hälfte, welche genau ineinander passen. Die männliche Hälfte der Kanüle wird durch
■inen kleinen Schlitz in die Arterie des Spenders eingebunden, die weibliche Hälfte in
•if*r Vene des Empfängers befestigt und beide Hälften ineinandergeschoben. Wichtig ist,
>iaß die Kanüle gut mit öl eingefettet ist.
Merke beschreibt ein Verfahren der indirekten Bluttransfusion aus der Baseler
Klinik. Das Blut wird mit einer stark gebogenen Injektionsnadel aus der Vene ent¬
nommen und direkt aus der Nadel in eine graduierte, paraffinierte, doppelwandige,
evakuierte Flasche (Thermosflasche) geleitet. Mittels eines Gebläses wird das Blut
•iurch ein paraffiniertes Steigrohr, einen kurzen, dünnen Gummischlauch und eine Nadel
in die Empfängervene getrieben. Gegen die Gerinnung können in die Flasche noch einige
Kubikzentimeter einer 10 proz. Citratlösung gegeben werden. Die Methode hat den Vor¬
teil, daß wegen der Luftleere in der doppelten Wandung der Flasche das Blut körperwarm
transfundiert werden kann.
Hustin empfiehlt eine durch eine syphonartige Kanüle erleichterte Transfusion
itrierten Blutes.
Sidb u r y berichtet über Transfusionen durch die Nabelvene bei Blutungen des Neu¬
geborenen und hält dies als den geeignetsten Weg für die Vornahme von Transfusionen.
Während die Transfusion in den Sinus longitud. sup. nach seiner Ansicht bei intrakraniellen
Blatungen den Druck steigern kann und daher nicht erwünscht ist, bleibt nachPauchet
irr Sinus longitud. sup. bei Neugeborenen der Ort der Wahl für die Transfusionsstelle.
Auf Grund von mehreren beobachteten Fällen kommt Siperstein zu dem Schluß,
•iaß die intraperitoneale Verabreichung von Citratblut eine einfache und wirkungsvolle
Methode ist, die da angewendet werden soll, wo andere Wege (Vene, Sinus) ungangbar
und unpraktisch sind. Das Blut wird von hier aus ohne Adhäsions- und Klumpenbildung
relativ rasch resorbiert. Technik: Mit stumpfer Kanüle wird unterhalb des Nabels
1 1 j Zoll von der Mittellinie injiziert. Im Verein mit Sansby hat er im Tierversuch
cachgewiesen, daß vom Peritoneum aus ein direkter Übertritt der roten Blutkörperchen
iii den Kreislauf stattfindet. Töpler infundierte in seinen Fällen das aus der Bauch¬
höhle ausgeschöpfte Blut lediglich unter Zusatz von physiologischer Kochsalzlösung im
Verhältnis! : 1, dasselbe wurde weder mit Natr. citr. versetzt noch defibriniert. Brekke
i*t infolge von Koagulationen, welche er und andere bei Verwendung von Citratblut er¬
lebt haben, zur Methode von Olav Hanssen übergegangen. Dieser hat in den letzten
Jahren 36 Transfusionen mit definibriertem Blut vorgenommen.
Zimmermann bevorzugt für die Geburtshilfe und Gynäkologie die indirekte Trans¬
fusion mit Natriumcitrat. Defibriniertes Blut kann in größeren Mengen, gleich nach
•iem Schlagen injiziert, schwer giftig wirken. Auf Grund von 220 Fällen betont er, daß
Entfernung der Gerinnsel und Belassung des flüssigen Blutes in der Bauchhöhle, das
^hr schnell resorbiert wird, in den meisten Fällen genügt. Die von Thies begründete
Reinfusion wrill er wegen seiner Gefahren nur für die allerschwersten Fälle reserviert
wissen. Rietz verweist auf Grund seiner Experimente betreffend Reinfusion von in
Körperhöhlen ergossenen Blutes auf die Forderung seines Lehrers Hedon, 1. kein frisches
Blot zu infundieren, langsam einfließen lassen, 2. Prüfung, daß das Blut nicht mehr
koaguliert, 3. Zusatz von Citrat, 4. Filtrieren des Blutes durch in Citratlösung getauchte
*iaze oder Filtrierpapier.
Hart mann beschreibt einen Bluttransfusionsapparat, bei dem die Vermischung
Blutes mit Natr. citr. schon in der Punktionsnadel stattfindet, um die Reaktion
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Bluttransfusion.
bei der Transfusion auf ein Minimum herabzusetzen. Nach Holmes und Bell gilt als
Methode der Wahl die Überleitung des Gesamtblutes auf indirektem Wege mittels
paraffinierter Röhren. Sie bedienen sich dazu des modifizierten Kimpton-Brownschen
Verfahrens. Die seltener geübte Transfusion citrierten Blutes wird am einfachsten nach
der in der Mayoschen Klinik geübten Methode oder mit dem genau beschriebenen Keynes-
schen Apparat ausgeführt.
Fisk bespricht seine von ihm erfundene Schwergewichtsmethode. Durch Wägung
des Empfängers vor und während bzw. nach der Transfusion wird die transfundierte
Blutmenge festgestellt.
B4cart hält die gebräuchlichen Methoden nicht für befriedigend. Er benutzt eine
besonders konstruierte, in zwei Ebenen gebogene Nadel zur Punktion des Spenders,
dessen Blut in einer graduierten Ampulle aufgefangen wird, an deren Ende sich ein Konus
befindet, der genau in den Tubus der Nadel paßt, die der Empfänger in seiner Vene hat.
Nach der Blutentnahme braucht man nur die Ampulle umzukehren und den Konus
in die Nadel des Empfängers zu stecken. In die ursprüngliche Einlaufsöffnung kommt ein
Sauerstoffgebläse, um durch leichten Überdruck die Transfusion zu ermöglichen.
Rosenthal kritisiert einige neuere Arbeiten auf dem Gebiet der Bluttransfusion
hinsichtlich der Technik. Der Ersatz des Natriumcitrates durch konzentrierte Zucker¬
lösung (Dupuy de Frenelle) oder Neosalvarsan (Tzank) wird abgelehnt, ebenso die
Methode von Bicart. Haberland beschreibt die indirekte Bluttransfusion mit einem
modifizierten Kimpton-Brownschen Tubus. Verf. betont aber ausdrücklich, daß er die
Apparatur von Oehlecker für die zur Zeit beste hält.
Bourret empfiehlt für den Praktiker eine einfache Methode mit einer mittelstarken
Hohlnadel, deren eines Ende zur Implantation in die Vene des Empfängers leicht kolbig
verdickt ist, während das andere Ende zur Punktion der Spendervene scharf zugeschliffen
ist. Am oberen Ende dieser Spitze mündet ein feiner Kanal, der in der Mitte der Nadel
beginnt und auf den eine Injektionsspritze aufgesetzt werden kann. Diese stellt das
Reservoir für die Citratlösung dar, die durch den Stempeldruck dem Spenderblut bei
Austritt aus der Vene zugeleitet wird.
Nather und Ochsner bedienen sich des Verfahrens nach Percy, welches sie für
einfacher halten als das von Oehlecker.
Bonneau fängt das durch Venenpunktion gewonnene Blut in einem Gefäß mit
10 proz. Natr.-citr.-Lösung (4 ccm auf 100 ccm Blut) unter vorsichtigem Umrühren
auf, bei größeren Transfusionen legt er immer die Vene des Empfängers frei, bei kleineren
Mengen wird das Blut mit einer oder zwei 100 ccm Spritzen, die vorher mit 4 ccm 10 proz.
Natr.-citr.-Lösung gefüllt sind, entnommen und dem Empfänger direkt ohne Freilegung
der Vene eingespritzt. Beraud bedient sich dreier einfacher Glasspritzen von 20 ccm
Inhalt. An Stelle einer gewöhnlichen Punktionsnadel wird wegen des weiteren Lumens
eine Lumbalpunktionsnadel gewählt, zwischen Nadel und Ansatz der Spritze wird ein
Zwischenstück aus Metall eingeschaltet. Ausführliche Beschreibung seiner Technik.
Brines hat 150 Bluttransfusionen mit der Citratmethode, 250 mit der direkten Me¬
thode ausgeführt, das beste Verfahren ist das nach Unger. Bell beschreibt eine auto¬
matische Methode zur Säuerung bei Körpertemperatur, er bedient sich eines besonderen
Apparates und Verfahrens, wonach man sich wegen der Temperatur, Gerinnselbiklung
oder Blut Zerstörung nicht zu ängstigen oder zu beeilen braucht. Bayliss weist auf
die guten praktischen und experimentellen Erfahrungen mit Akaziengummi für die
Transfusion hin.
Nach Schölten wirkt die Eigenbluttransfusion in eine Vene des Lig. latum vor¬
trefflich, sie wird gleichzeitig mit der Operation der Tubargravidität ausgeführt.
van der Hoff betont die Wichtigkeit, vor der Blutentnahme die Nadel und den
Gummischlauch mit flüssigem sterilem Paraffin durchzuspritzen und das Blut in einem
Gefäß aufzufangen, das innen mit festem Paraffin ausgelegt ist. Verwendung einer
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Bluttransfusion. Agglutination und Hämolyse.
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oproz. Natr.-citr.-Lösung. Nach de Rom ist die Bluttransfusion als Heterotransfusion
auch in der allgemeinen Praxis anzuwenden. Blutentnahme aus der Vene in der Ellen-
vuge in ein Glas, das mit 50 ccm 2,5 proz. Natr.-citr.-Lösung angefüllt ist. Aus einem
Trichter läßt man es dem Empfänger einlaufen. Zweckmäßig ist es, die Vene freizulegen.
Divis hält die indirekte Methode von B4cart wegen der leichten Ausführbarkeit
j 1 des einfachen Instrumentariums besonders für den praktischen Arzt für geeignet.
Opitz hält bei Kindern am zweckmäßigsten die indirekte Transfusion 0,2 proz.
i iratblutes. Als Ort der Injektion wählt er eine Schädel- oder Extremitätenvene ohne
Biegung des Gefäßes. Bei jungen Kindern kann man mit Vorteil den Sinus longitud.
nützen. Um das zu übertragende Volumen zu verkleinern, empfiehlt es sich in ge¬
knieten Fällen, das Blut durch Plasmaentziehung einzudicken. Meistens Verwendung
n elterlichem Blut.
Moons ist bei der Extrauteringravidität dafür, das Blut ohne Citratzusatz mit
ikysiologischer Kochsalzlösung oder Glykoseauflösung vermengt einzuspritzen. Hat
ran die Wahl zwischen dem Blut in der Bauchhöhle und einem anderen Spender, so
^1 man das letztere Blut vorziehen.
Agglutination und Hämolyse.
In vielen Ländern gibt es Leute, die sich dem modernen und manchmal auch ganz
üröglichen Beruf des Blutspenders gewidmet haben.
So berichtet Brandenburg, daß der Mayoschen Klinik nicht weniger als 1000
*>er „Menschenfreunde “zur Verfügung stehen, davon haben 200 Bereitschaftsdienst,
frgdmäßige Untersuchungen auf Wassermann und Agglutinationswirkung ihres Blutes
eitlen vorgenommen, auch wird ihre Lebensführung überwacht. Manche haben bis zu
>* Mal in Zwischenräumen von etwa 3—6 Wochen als Spender gedient. Eine genauere
' utersuchung hat nun ergeben, daß durch die Aderlässe eine erfreuliche Hebung des
Ail^meinzustandes mit einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von 9 kg herbei-
fdüJirt wurde.
Nach Goodman ließe sich mancher Todesfall an Verblutung und Inanition ver¬
eiden, wenn man in jeder Stadt berufsmäßige Blutspender zu Transfusionszwecken
bfdt-hielte, die so voruntersucht sind, daß man unter ihnen sofort das geeignete Indi-
iiuum für jeden besonderen Fall heraussuchen und zur Verfügung haben kann. Auch
v ooks empfiehlt eine für jedes Hospital stets bereite Spendergruppe.
* Nather und Ochsner ergehen sich eingehend über die Blutgruppenbestimmungen
*h Moss, welche 4 Gruppen hinsichtlich des Verhaltens der Blutkörperchen zum
- staerum unterscheiden lassen. Die einzelnen Gruppen werden in ihrer Wirkung auf-
^nder näher charakterisiert. Guthrie und Huck suchen die bisherige Annahme,
'•j 4 Gruppen von Blut nach dem Isoagglutiningehalt gibt, und daß jedes mensch-
Blut sich in eine dieser Gruppen einordnen läßt, zu erschüttern, indem sie nach-
r -^n, daß mehr als 4 Isoagglutiningruppen im menschlichen Blut existieren.
Levine und Segall berichten über 3 Fälle, in denen nach einer längeren Äther-
-*-ko6e des Empfängers eine Änderung der agglutinierenden Eigenschaften des Blutes
•j'trat, so daß sich Agglutination gegenüber dem Spenderblut zeigte, die vor der Nar-
m: '& nicht da war. 24 Stunden später hörte die Agglutination wieder auf. Weiterhin
Hen 2 Falle beschrieben, in denen nach wiederholten Transfusionen eine Änderung
Spenderblutes insofern eintrat, als das bisher reaktionslos vertragene Spenderblut
1 ^phylaktische Erscheinungen auslöste. Mino untersuchte bei 15 Individuen, bei denen
Verholte Bluttransfusionen, und zwar stets vom gleichen Spender ausgeführt wurden,
dadurch die Isoagglutination bzw. Isohämolyse sich änderte, und kam zu einem nega-
’ iv *n Ergebnis. Nach Lattes sind die Pseudoagglutination, d. h. die Geldrollenbildung
n4 die echte Agglutination nicht ausreichend voneinander unterschieden. Die Eigen-
*Wten der echten Agglutination sind erblich bedingt und unbeeinflußbar durch Krank-
Jähiesbericht Chirurgie 1923. 2
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Bluttransfusion.
heiten und äußere Einflüsse. Die Geldrollenbildung ist durch äußere Momente und krank¬
hafte Verhältnisse zu beeinflussen und ist keine spezifische Erscheinung.
Schölten empfiehlt für die Agglutination die mikroskopische Methode nach Roux
und Turner. Die Untersuchung auf Hämolyse geschieht am besten nach Schulz.
Nürnberger gibt zur Vermeidung der Agglutination ein Verfahren an, welches
darin besteht, daß ein Tropfen 10 proz. Natr.-citr.-Lösung mit 1 Tropfen des Spender¬
und Empfängerblutes auf dem Objektträger zusammengebracht und leise hin und her
bewegt werden. Tritt nach 3 Min. keine Verklumpung ein, dann ist das Blut des Spenders
zu gebrauchen. Divis und Gotting bedienen sich ebenfalls der Agglutinationsprobe
von Nürnberger. Zur Vermeidung der Hämolyse injizierte letzterer dem Empfänger
am Tage vor der Transfusion 10 ccm Spenderblut intravenös, um an dem Verhalten des
Kranken, besonders aber durch Untersuchung des stundenweise gesammelten Urins
auf Blutfarbstoff mit der Hellerschen Probe auf eventuelle Hämolyse zu fahnden.
Sheplar macht folgende Probe: Die Blutkörperchen von Spender und Empfänger
werden gewaschen, in 5 proz. Salzlösung gebracht, in je 3 Gläschen gefüllt und dann
in das erste und fünfte Serum des Empfängers, in das zweite und vierte Serum des Spen¬
ders gebracht, die beiden übrigbleibenden Gläser werden mit einem Testserum mit fest-
gestellter Agglutinationsfähigkeit versetzt. Innerhalb einer halben bis einer Stunde
kann die Agglutination abgelesen werden.
Gill gebraucht eingetrocknetes Blutserum zur Auswahl des Spenders. Von Fall
zu Fall wird die gewünschte Menge mit physiologischer Kochsalzlösung gelöst und ver¬
wendet. Das getrocknete Serum wird hermetisch verschlossen aufbewahrt und bleibt
6 Monate gebrauchsfähig. Genaue Beschreibung der Einteilung des Blutes eines Indi¬
viduums in die 4 Gruppen von Land st einer und Moss.
Zur Vermeidung der Anaphylaxie empfiehlt Hustin eine einschleichende Vac-
cination nach Besredka: 5 ccm Blut werden in 50 ccm Citrat-Glucoselösung gebracht,
hierauf Injektion von 1 ccm dieser Mischung. Beim Fehlen störender Folgen nach 2 Min.
Injektion weiterer 2 ccm und so immer in Zwischenräumen von 2 Min. die doppelte
Menge, bis die ganzen 50 ccm injiziert sind.
Halbertsma hält die Agglutinationsprobe im allgemeinen für genügend, da sich
Hämolyse immer erst viel später zeigt. Bei genügender Zeit soll man die Hämolyse¬
probe noch anschließen.
Helouin hat hinsichtlich der amerikanischen Art der Bluttransfusion (Einteilung
der Menschen in 4 Gruppen) Bedenken, da mitunter tödliche Zufälle Vorkommen. Um/
diese zu vermeiden, müsse man vor der Transfusion beide Blutarten direkt miteinander
vergleichen. Auch Nesbitt empfiehlt eine direkte Untersuchung von Spender- und
Empfängerblut auf Agglutination und Hämolyse.
Nach Jantzen ist die Hämolyseprüfung durch ein Reagensglas-Vorversuch die
beste Methode zur Vermeidung des Transfusionsschocks, wenn der Zustand des Kranken
einen 2—3 stündlichen Aufschub der Transfusion gestattet.
Astrowe weist auf die Notwendigkeit hin, die Gruppenzugehörigkeit der beiden
Blutsorten stets zu bestimmen, um Hämolyse zu vermeiden. Nach Zimmer mann
sind die in den Handel gebrachten Testsera nicht immer verläßlich, am sichersten scheint
eine Probetransfusion von 20 ccm zu sein, und die Beachtung der Tatsache, daß mit der
Nähe der Blutsverwandtschaft die Verträglichkeit zunimmt.
Petit- Dutaillis empfiehlt die unmittelbare Vergleichung zweier Blutarten mittels
Agglutination auf dem Objektträger nach Wallich und Levadite. Auch unter den
engsten Blutsverwandten ist eine Vergleichung des Blutes erforderlich.
Nach Ski nn er erfolgt die Auswahl der Spender nach der von v. Düngern- Hirse Il¬
feld modifizierten Gruppeneinteilung von Landsteiner. Cserna schildert das Ver¬
halten der Moss’schen Gruppenagglutination, mit deren Hilfe die Gefahr der Hämolyse
ausgeschaltet ist. An jedem Krankenhaus sind in einzelne Gruppen gehörige Personen
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Bluttransfusion. Zufalle und Gefahren. Wirklingen.
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auszuwählen, aus deren Blut Testseren gewinnbar sind, die dann jederzeit die Auswahl
■ies entsprechenden Spenders ermöglichen. Am zweckmäßigsten ist es, einen Spender
zu wählen, der mit dem Empfänger in die gleiche Gruppe gehört. ♦
Zufälle und Gefahren.
Wolfe beschreibt einen Fall, wo nach wiederholten Bluttransfusionen schwere
akute bronchospastische Erscheinungen vorkamen. Moons berichtet über eine Patien-
•is, bei der wegen Extrauteringravidität eine Autotransfusion vorgenommen wurde
oOccm Blut, vermischt mit 40 proz. Natr. citr.), und welche 21 Stunden nach dem Ein¬
griff starb. In einem anderen ähnlichen Fall Exitus nach 122 Stunden mit Temperatur¬
anstieg auf 40°. Verf. ist geneigt, den Exitus auf die Wirkung des Natriumcitrats zurück¬
zuführen, da die Erfahrung lehrt, daß wir bei Verwendung von citriertem Blut sehr
häufiger stärkere Reaktionen sehen als bei Verwendung von reinem Blut. Lederer
hat bei der Citratmethode in 49,5% teilweise sehr stürmische Reaktionen beobachtet,
^•stehend in Temperaturanstieg, Frost und anderen objektiven und subjektiven Er¬
scheinungen, während bei der Transfusion unveränderten Blutes keine Reaktion auftrat.
Borchgrevink sah am Ende einer größeren Operation im Anschluß an eine Blut¬
transfusion starke Blutung aus kleinen oberflächlichen Rissen und Stichöffnungen, so
‘iaß trotz Übernähung derselben Kollaps und Exitus eintrat. Er sieht in diesem Falle
die Transfusion als die Ursache der Blutung an, da durch dieselbe eine bedeutende Blut-
iruckerhöhung bewirkt wurde.
Carrington, Lunsford und Lee beobachteten eine tödliche Anaphylaxie trotz
Prüfung des Blutes von Spender und Empfänger auf Hämolyse und Agglutination.
Herrmann beschreibt einen Fall von hämorrhagischer Diathesc mit tödlichem
Aufgang im Anschluß an eine Transfusion von Citratblut. Er nimmt an, daß die Trans¬
fusion als auslösendes Trauma die latente Diathese hervorgerufen hat.
Beraud beobachtete heftige Schocksymptome nach einer Citratbluttransfusion
<*hne vorhergegangene Agglutinationsprüfung. In einem anderen Fall trat Pupillen-
rweitening, Atemnot, Hämoglobinurie, später auch noch Anurie auf. Trotz Dekap-
•ulation und Nephrostomie an einer Niere Exitus. Die erste Untersuchung des Blutes
Äuf Agglutination war negativ, eine spätere nochmalige Untersuchung ergab jedoch
Hämolyse gegenüber dem Spenderblut/
Nach Stich sind beide Methoden der Bluttransfusion, die direkte und indirekte,
Gefahren verknüpft, Thrombose- und Emboliegefahr, Möglichkeit der Krankheits¬
ibertragung, Gefahr der Hämolyse und Agglutination.
Nach Weil kommen als unmittelbar auftretende Erscheinungen heftige Leib- oder
Lendenschmerzen, Dyspnoe, Angstgefühl, Schüttelfrost und Fieber vor, manchmal auch
Kctharnen. Sekundärerscheinungen äußern sich in urticariaähnlichen Hautexanthemen,
killen Ödemen, Jucken, Frostgefühl.
Wirkungen.
Furnkawa berichtet, daß die bei Bluttransfusion beobachtete Blutneubildung
nach den Untersuchungen Naswitis auch auftritt, wenn der Patient sein eigenes Blut
zerstörtem Zustand wieder erhält. Damit war bewiesen, daß durch die Zerstörung
•trs Blutes Reizstoffe geschaffen werden, welche die Blutbildungsstätten zur Tätigkeit
anregen.
Nach Stegemann wirkt die Transfusion bei der Blutstillung direkt durch Ein¬
bringung vasoconstrictorischer Stoffe und indirekt durch Reiz, welchen das fremde Blut
v*T,zt, und welcher diese Stoffe im Organismus des Blutenden selbst entstehen läßt.
Jeanbrau schreibt der Bluttransfusion eine dreifache Wirkung zu: 1. Ersatz der
Blntmenge, 2. die blutstillende Kraft des noch vorhandenen Blutes wird gestützt, 3. es
wird ein gewaltiger Ansporn zur Blutneubildung geschaffen. Es darf als feststehend
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Bluttransfusion.
betrachtet werden, daß das transfundierte Blut nicht zugrunde geht, im Gegenteil in den
gefährdeten Lebensmechanismus aktiv eingreift.
Opitz sieht die Ursache des Erfolges bei der Bluttransfusion nicht in der Reizung,
sondern in der Entlastung des hämatopoetischen Systems.
Nach Carmona vermindern sich die Erythrocyten sofort, wenn das eingespritzte
Blut geringere oder gleiche Anzahl von Erythrocyten hat als das des Empfängers, ver¬
mehren sich oder bleiben an Zahl gleich, wenn der Geber mehr Erythrocyten hat als
der Empfänger. Nach etwa 50 Tagen hat sich der frühere Zustand wieder hergestellt.
Die Zahl der Leukocyten schwankt im Anschluß an eine Transfusion monatelang auf
und nieder.
Zuntz fand im Tierversuch, daß die Reinjektion des eigenen Blutes bei einem
Hunde zu einer vollständigen und raschen Wiederherstellung des früheren Blutdruckes
führt, die Injektion von Blut eines anderen Hundes dagegen regelmäßig zu einer sekun¬
dären Blutdrucksenkung führt. In der sekundären Blutdrucksenkung ist also offenbar
ein Zeichen der Heterogenität zwischen den Blutarten artgleicher Tiere zu erblicken.
Nach van der Hoff nimmt nach Citratbluttransfusionen während der ersten
Stunden die Zahl der weißen Blutkörperchen zu, die Zahl der Neutrophilen steigt, Eosino¬
philie ist nicht vorhanden.
Im Gegensatz zu den bisherigen Autoren schreibt Khoor: Die Transfusion ist immer
mit unangenehmen Erscheinungen vergesellschaftet, ersetzt die verlorengegangene Blut¬
menge nicht und bewirkt keine nennenswerte und ständige Besserung des Blutbildes.
Von günstiger Wirkung ist die Reizung des erythropoetischen Systems und der Um¬
stand, daß statt der bisher gebrauchten Kochsalzlösung artgleiches Serum in den Or¬
ganismus gebracht wird.
Lebensfähigkeit und Lebensdauer des transfundierten Blutes, Dosierung und
Biologie des Citratblutes.
Schustroff und Dmitrieff haben, um die Frage der Lebensfähigkeit der Erv-
throcyten bei der Bluttransfusion zu prüfen, Untersuchungen der osmotischen Resistenz
der Erythrocyten angestellt, welche bewiesen, daß die Erythrocyten im neuen Medium
lebensfähig sind, ihre Funktion voll ausfüllen und nicht als Fremdkörper anzusehen
sind. Vago hält die transfundierten roten Blutkörperchen für 1—2 Monate lebensfähig,
unter welcher Zeit die Blutregencration schon in vollem Gange sein kann. Halberts-
ma versucht nachzuweisen, daß die Veränderungen der roten Blutkörperchenzahl in
der Hauptsache abhängig ist 1. von dem Körpergewicht des Patienten, 2. von der Menge
Blut, die man transfundiert. Das Steigen um 1 Million roter Blutkörperchen steht in
innerem Zusammenhang mit der Transfusion von etwa 15 ccm pro Kilogramm Körper¬
gewicht. Untersuchungen Jeanbraus ergaben, daß das Citratblut alle biologischen
Eigenschaften des frischen Blutes besitzt, und daß diese Eigenschaften auch erhalten
bleiben, nachdem es mehrere Tage gestanden hat.
Intravenöse Infasion von Tierblut.
Cruchet und Ragot haben Hammel- und Pferdeblut auf den Menschen über¬
tragen. Die Einspritzung in die Venen geschah ganz langsam, meist 25—40 ccm in 3 bis
4 Minuten. Beide Blutarten führten zu den gleichen Reaktionen: fast stets Schmerzen
in der Lumbalgegend, die in den Unterbauch ausstrahlten und von Ham- und Stuhl¬
drang begleitet waren, seltener kam es zu Erbrechen, Schüttelfrost, Atemnot und Schwei߬
ausbruch. Zweimal Hämoglobinurie, und zwar nur bei Hammelblut. Ein Todesfall
bei einem schwer Septischen, der nach Injektion von 2—3 ccm tödlich kollabierte. Alle
übrigen Fälle zeigten unverkennbare Besserungen.
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Transfusion, Infusion.
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Transfusion, Infusion.
Ai zier, Edgar, Physiologische Betrachtungen über Blutersatzflüssigkeiten. (Kaiser-
Wilhelm-Inst. f. Arbeitsphysiol., Berlin.) (Dtsch. med. Wochenschr. Jg. 49, Nr. 27,
S. 873—874.) 27, 152.
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Bucura, Puerperaler Mesenterialgefäßverschluß nebst einem Beitrag zur allgemeinen
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2 Fälle.) (Surg., gynecol. a. obstetr. Bd. 86, Nr. 4, S. 463—465.) 81, 611.
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Spontangangrän.
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Prof. Oppel, St. Petersburg.) (Jekaterinoslawski medizinski joumal Jg. 2, Nr. 7—8,
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Wr. Prof. Oppel.) (Wratschebnoje djelo, Jg. 6, Nr. 9/10, S. 226—230.) (Russisch.)
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iRussisch.) 24, 285.
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Thomas jr., Henry M., Persistent leukocytosis in the early stages of thromboangiitis
obliterans. (Dauernde Leukocytose in den frühen Stadien von Endarteriitis obli-
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Lüftembolie.
Bergstrand, Hilding, Über Luftembolie. (Svenska läkaresällskapets handl. Bd. 49,
H. 4, S. 209—240.) (Schwedisch.) 28,111.
Bingel, Adolf, Eintritt von Luft in das Gefäßsystem und Entfernung derselben aus
dem rechten Ventrikel durch Herzpunktion. (Landeskrankenh., Braunschweig.)
(Zentralbl. f. Chirurg. »Tg. 50, Nr. 11, S. 433—434.) 28, 25.
Meckel, Hermann, Über Luftembolie. Unter besonderer Berücksichtigung eines
Todesfalles bei Pleuraempyembehandlung. (Dissertation: München 1922 [1923].
24 S.) *
Schlaepfer, Karl, Collateral circulation in chronic obstruction of the pulmonary
veins and its relation to air embolism following various diagnostic and therapeutic
procedures (pneumolysis). (Kollateralkreislauf bei chronischer Verengerung der
Lungenvenen und ihre Beziehungen zur Luftembolie im Gefolge von verschiedenen
diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen [Pneumolyse].) (Surg. Hunterian
laborat., Johns Hopkins imiv., Baltimore.) (Surg., gyneeol. a. obstetr. Bd. 87, Nr. 4,
S. 510—520.) 26, 402.
Fett- und Gewebsembolie.
Gold, Fettembolie. (47. Vers. d. Dtsch. Ges. f. Chirurg., Berlin, Sitzg. v. 4.—7. IV.
1923.) 28, 2.
Gold, Ernst, und ErnstLöffler, Experimentelle Untersuchungen zurPathogene.se
der Fettembolie. (Inst. f. allg. u. exp. Pathol., Univ. Wien.) (Zeitsehr. f. d. ges. exp.
Med. Bd. 88, H. 1/3, S. 153—173.) 26, 379.
Landois, Felix, Die Fettembolie. (Ergebn. d. Chirurg, u. Orthop. Bd. 16, S. 99—154.-
26, 202.
Nerven (außer Hirnnerven und Sympathien»)
(s. a. Verletzungen der Nerven S. 150).
Achelis, Johann Daniel, Pflanzt sich der ErregimgsVorgang in einer gleichmäßig
narkotisierten Nervenstrecke mit einer konstanten Geschwindigkeit fort ? (Disser¬
tation: Leipzig 1922 [1923]. 33 S. m. Taf.) *
Bäron, Alexander, Blockade des Nervus phrenicus bei Verletzung des Zwerchfells,
(Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 11, S. 442—443.) 22, 452
Becker, Adolf, Über einen Fall von Spätlähmung des Nervus ulnaris mit eigenartigel
Aussparung der Ulnarisvorderarmmuskeln. (Dissertation: Frankfurt [1923]. 15 S.) *
Beyer, Eduard, Zur Pathologie der traumatischen Neuritis des Nervus axillaris
(Dissertation: Breslau 1923. 23 S.) *
Bogoljuboff, W. L., Zur operativen Behandlung von Schuß verletz ungen der peri
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dans les crises gastriques du tabes. Possibilitö de traitement de ce syndrome par h
r^section des ces nerfs. (Anästhesie der Spinalnerven außerhalb der Rami communi
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komplex durch Resektion dieser Nerven zu behandeln.) (II. clin. m6d., hop. Filan
tropia, univ., Bucarest.) (Bull, et m6m. de la soc. möd. des höp. de Paris «lg. »89
Nr. 27, S. 1249—1255.) 26, 103
Die ne mann, Erich, Über Tumoren und Ganglien der peripheren Nerven. (Disser
tation: Göttingen 1923. 30 S.) '
Girgolaff, S. S., Studien über das peripherische Nervensystem bei eitriger Entzündung
(Arch. f. mikroskop. Anat. Bd. 97, H. 1/2, S. 15—31.) 22, 339
Hobflon, F. G., Case of hypertrophic peripheral neuritis with recovery. (Ein Fall voi
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28 , 21
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Chirurgie 1928. 3
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34
Schleimbeutel, Fascien, Sehnen, Muskeln.
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Transplantationen und Plastiken.
Übersichtsreferat.
Von
Richard Hagemann, Würzburg.
Experimentelle Studien suchen die Frage zu klären, auf welche Weise die Erfolge
der homoplastischen Transplantation gebessert werden könnten. Jelansky geht
dabei von den gleichen Gesichtspunkten aus, die uns bei der Bluttransfusion leiten. Er
prüft die Agglutination zwischen Spender- und Empfängerblut. Seine Untersuchungen
erstrecken sich lediglich auf Hauttransplantationen nach der Methode von Thiersch.
Die Wahl des Hautspenders trifft er vermittels der Gruppenagglutination des Blutes.
Zur sicheren Beurteilung des Ergebnisses hat er gleichzeitig auch autoplastische Trans¬
plantationen ausgeführt. Im ganzen machte er 78 Transplantationen. Das Ergebnis
seiner Untersuchungen ist folgendes: Das Gelingen der homoplastischen Transplanta¬
tionen steht in bestimmter Abhängigkeit zur Anwesenheit von Isoagglutinationen im
Spender- und Empfängerblut. Gleichnamige Gruppen geben die besten Resultate, ver-
schiedennamige Gruppen führen höchstens zu einer scheinbaren Anheilung. Isoko-
loff8 Untersuchungen sind weitergehend. Er prüft die Organtransplantation in bezug
auf die Immunitätsreaktionen. Zunächst stellte er seine Versuche an Kaninchen an,
welche in ihrem Blutserum weder Isoagglutininen noch spezifische Antikörper gegen die
zu implantierenden Organe enthielten. Er stellte das durch die Komplementablenkungs¬
probe und die Abderhaldensche Abwehrfermentreaktion fest. Bei anderen Versuchs¬
tieren erzeugte er absichtlich Antikörper, einmal durch Injektion von Organpreßsaft
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Transplantationen und Plastiken.
63
und dann durch Unterbindung der Arterien der Organe im eigenen Körper, welche da¬
durch der Nekrose und Resorption anheimfielen. Vor Ausführung der Homotrans¬
plantation überzeugte er sich von dem Vorhandensein spezifischer Antikörper gegen
«:as zu überpflanzende Organ mittels der Komplementablenkungsprobe. Nach 16 bis
4*» Tagen wurden die Transplantate zur histologischen Untersuchung entfernt.
Bei den spezifische Antikörper besitzenden Tieren konnte keine Spur von Driisen-
gewcbe an den Transplantaten gefunden werden, bei den Kontrollieren fanden sich noch
Drüsen, aber in Degeneration begriffen, und einmal war bei einer Schilddrüse proliferie-
rrndes Drüsengewebe zu sehen. Die Untersuchungen ergaben ferner, daß das Tier,
welches vor der Organtransplantation keine oder nur wenige Antikörper hatte, wenige
Tage nach der Einpflanzung eines fremden Organs solche neu oder vermehrt auf wies.
Das Transplantat wirkt somit als Antigen. Das Auftreten der Antikörper hängt von der
Schnelligkeit des Eintritts der Nekrose und der Resorption des Transplantates ab. Es
lüngt demnach die funktionelle Einheilung des Transplantats von der Schnelligkeit der
faß Versorgung ab.
Die Verwendung von alloplastischem Material ist vereinzelt geblieben. Grack
empfiehlt die Verwendung von Seidensehnen in der Behandlung poliomyelitischer Läh¬
mungen. Es liegen Erfahrungen über 855 Fälle vor. Nur in 3% kam es zur Ausstoßung,
sonst glatte Einheilung. Nach Durch- und Umwachsung mit echtem Sehnengewebe ist
•he Leistung der Seidensehne gleich der echten Sehne. Pitzen hat in 200 Tierversuchen
dit* Brauchbarkeit der Langeschen Methode — Verhütung von störenden Verwachsungen
W Sehnenverpflanzungen durch Umhüllung mit einer doppelten Lage von Papier-
kndenstückchen — erwiesen. Er prüfte die verschiedensten Papierarten. Im Tier¬
versuch erfolgt immer glatte Einheilung. Um das Papier bildet sich eine bindegewebige
Kapsel, welche mikroskopisch wie makroskopisch ganz einer Cystenwand gleicht. Die
r*te ist mit rötlichbrauner Flüssigkeit ausgefüllt. Das Papier ist nach 3—4 Wochen
i>xh deutlich vorhanden, nach 8 Wochen kann es aber mitunter auch noch mikrosko¬
pisch nachgewiesen werden. Je dicker das Papier, desto langsamer die Resorption.
Indifferente Papiere eignen sich am besten, weil sie leichter einheilen und keine Riesen-
2t*ilen anlocken, die die Resorption des Papieres zu sehr befördern. Als neues alloplasti-
*Le» Material hat Stracker Gummi verwendet, um gelähmte Muskeln zu ersetzen.
Sit Turnerseide befestigte Gummistreifen vermögen durch elastischen Zug sowohl
F ution wie Beweglichkeit der Gelenke zu gewährleisten. Er konnte so in 2 Fällen die
fetien und in einem Fall den Gastrocnemius ersetzen.
Die allgemeine Lehre der autoplastischen Transplantationen bringt nichts
N ues. Im einzelnen sind über die Verwendung von autoplastischem Material folgende
Mitteilungen zu erwähnen. Schaltz hebt die großen Vorteile hervor, welche die sofortige
ft-ckung der Weichteilrisse an den Fußsohlen nach Redressement der Klumpfüße mit
Truerschen Läppchen bietet. Schlüpfer verwendet die Hauttransplantation nach
fceverdi n- Halsted zur primären Deckung von Wunden. Die Wunden müssen vorher
■iarch sorgfältige Desinfektion — regelmäßige Dakinsehe Spülungen — möglichst keim¬
frei gemacht werden.
Biesalski teilt seine Erfahrungen mit physiologischen Sehnenverpflanzungen
«T^nt mit. Als Vorteile dieser Methode rühmt er 1. das Gleiten der Sehnen und Muskeln
ü vom Körper geschaffenen Einrichtungen; 2. die physiologische Tätigkeit des verpflanz-
Muskels, der am Ansatz des Kraftnehmers sein Ende findet; 3. die günstige Lage
** Muskels, welche der natürlichen zum richtungsgebenden Gelenk entspricht.
2 Mitteilungen liegen zur Überpflanzung der Kniesehne bei Quadricepslähmung
Seiffert jr. berichtet über 26, Colonna über 101 Fälle. In erster Linie eignet sich
c*t M. biceps. Ist dieser nicht verwertbar, kommen M. gracilis, semitendinosus, aus-
uh ms weise auch Sartorius in Frage. Die Schwäche des Glutaeus medius wurde in 15 Fällen
einem Bericht von Legg durch Transplantation des M. tensor fasciae latae besei-
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64
Transplantationen und Plastiken.
tigt. Das Trendelenburgsche Symptom schwand, das Überhängen des Körpers nach c
erkrankten Seite wurde vermindert. Die Operation bestand in der Verpflanzung c
distalen Endes des Tensor fasciae latae auf die Außenseite des Femur. Er wirkt dann ;
Abductor und Flexor.
Über Gefäßtransplantationen wird wenig berichtet. Klotz gibt eine Zusa
menstellung über die Endresultate von Arterientransplantaten. Die günstigsten A
sichten bieten frische auto- oder homoplastische lebende Arterien. Tierexperimeni
erwiesen sich aber auch in Formalin gehärtete und vor der Transplantation in öl oi
Vaseline getauchte Venen oder Arterien als brauchbar. Lebende und tote Gewebe v
fallen alle der Nekrose und werden vom Wirtsgewebe langsam substituiert. B
bringt einen Fall von Aneurysma der A. poplitea. Nach Resektion der Arterie w
ein Stück der V. saphena magna implantiert. Dies heilte glatt ein. Die Blutzirkulat
blieb dauernd erhalten. Im Transplantat konnte deutlich de* Puls gefühlt werden.
Auf dem Gebiet der Knochentransplantation beschäftigen sich die Uni
Buchungen weiter mit der Frage, wie weit der transplantierte Knochen selbst rege
rative Kraft besitzt. Haas hat zur Beantwortung dieser Frage 34 Experimente
Hunden ausgeführt. Um zu zeigen, daß das Transplantat genügend regeneratori»
Kräfte besitzt, um ohne Mithilfe des umgebenden Gewebes die Heilung des Bruc
im Transplantat herbeizuführen, reimplantierte er einmal den vollständig exstirpier
und dann frakturierten Metatarsus lebensfrisch, ein andermal kochte er ihn vor
Reimplantation. Die Frakturheilung erfolgte an dem lebend zurückgelagerten Knocl
normal, an dem gekochten Knochen überhaupt nicht. Wurde nur das eine Fragm
gekocht, so ging nur von dem nicht gekochten Knochen Callusbildung aus. Bio
nimmt auf Grund von 3 ausführlich beschriebenen Fällen an, daß die Anscham
von Olli er s richtig sei, daß lebendes Knochenfragment mit Erhaltung seiner Vitali
einheilt. Er verwirft darum die Verwendung toten Materials beim Ersatz langer Röhr
knochen. Die Heteroplastik ist nach ihm dagegen die Methode der Wahl bei der Deckt
von Schädeldefekten, Überbrückung von Pseudarthrosen und zum Ersatz von Diaphy
der Phalangen.
Albee stellt im Anschluß von 3000 Operationen die Grundregeln seiner Knocl
transplantation zusammen. Es darf nur autogenes Material verwendet werden. I
frühzeitige und ausgiebige Blutzirkulation muß durch breite Vereinigung der zueinan
gehörenden Schichten, besonders der Aneinanderlagerung des Markes des Transp]
tates und der Implantationsstelle, gewährleistet werden. Die Fixation soll im wesi
liehen durch das Transplantat selbst gesichert werden. Dazu muß das Implantat
nügend lang und dick sein und gut in die Implantationsstelle hineinpassen. Kh
Knochenstücke, um das Implantat herumgelegt, bilden Knochenwachstumsherde.
Zeitpunkt der Operation hängt von dem Verlauf der Infektion ab. Zur Feststell
einer latenten Infektion ist vorhergehende Inanspruchnahme, evtl, tiefe, energis
Massage notwendig. Die Einpflanzungsstelle soll genau vorher radiologisch festge
werden. Man soll schnell arbeiten. Die Entnahme des Knochentransplantates i
mit elektromotorischen Instrumenten geschehen, weil diese das Gewebe allgemein
lokal am wenigsten schädigen. Für Fixierung des Transsplantates soll nur resorbierb
Naht material verwendet werden. Der Hautschnitt soll nicht genau über dem Tn
plantat liegen. Nach der Operation muß ein gut fixierender Gipsverband für 10 Woc
angelegt werden. Durch ungenügende Immobilisierung treten Mißerfolge auf.
Über die Ergebnisse der Albe eschen Operation liegen eine große Anzahl von 1
teilungen vor. König, Roeren, Petraschewskaja, Pasmann, Langenski
berichten über vorwiegend gute Erfolge und empfehlen die Operation. Grant sah
wesentlichen nur Gutes bei traumatischen Fällen, Roos glaubt nicht, daß der imp
tierte Span eine funktionstüchtige Stütze bietet, solange die Caries nicht ausgeheilt
Eine dauernde Überbelastung führe zur Verbiegung. Im allgemeinen gelten folge
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Transplantationen und Plastiken.
65
Gesichtspunkte für die Anwendung der Methode. Schlechtes Allgemeinbefinden, ander¬
weitige manifeste Tuberkulose, Senkungsabscesse und Fisteln sind Kontraindikationen.
Die sonst üblichen örtlichen und allgemeinen Behandlungsmethoden der Tuberkulose
sind gleichzeitig sorgfältig durchzuführen. Keine Einigkeit herrscht darüber, ob sich
die Albeesche Methode für die Halswirbel tuberkulöse eignet oder nicht.
Eine neue Methode der Knochenplastik bei Spondylitis gibt Picot an. Er spaltet
die Domfortsätze bis in die Bogen hinein. Die eine Hälfte klappt er dann nach oben
und bringt sie in Berührung mit der Wundfläche des nächst oberen Dornfortsatzes.
Auf diese Weise werden 4—6 Domfortsätze miteinander verbunden. 11 Wochen lang
Nachbehandlung in Bauchlage und dann Aufstehen mit Gipskorsett. 6 Fälle sind mit
Erfolg operiert.
Die Methode des Ersatzes des zerstörten Schienbeinschaftes durch das Wadenbein
fct weiter mit Erfolg angewandt worden, wie Simon und Fiori berichten. Zur Deckung
des Defektes nach Unterkieferresektion bevorzugt Pichler die sofortige Einlagerung
eines gestielten Haut-Muskel-Periost-Knochenlappens vom vorderen Fragment nach
F. Krause. In 4 Fällen fester knöcherner Kieferbogen. Kleine Randsequester hatten
-ach abgestoßen. Die Methode hat vor der freien Transplantation den Vorteil, daß der
Kieferdefekt sofort gedeckt werden kann und nicht erst der Schluß der Wundhöhle ab-
g» wartet werden muß.
Eine gestielte Haut-Periost-Knochentransplantation wird auch von Dujarier für
Behandlung der kongenitalen Pseudarthrose gegenüber der freien Transplantation
fur besser gehalten. Schlecht ist aber auch hierbei die Prognose. Für die Arthrodese
4* Sprunggelenks und des Fußes hat Horner eine neue Methode ausgearbeitet. Sie
besteht in einer Rippentransplantation. Vorderer Längsschnitt bis auf den Knochen
v unteren Drittel des Unterschenkels beginnend über den Fußrücken bis zu den
Köpfchen der Metatarsen. Von diesem Schnitt aus nach beiden Seiten mit scharfem Mei-
Ablösen einer dünnen Periost-Knochenlamelle. Einlagerung eines großen Rippen¬
stücks in die so geschaffene Mulde. Die Rippe (7. oder 8.) wird an der konkaven Seite
fc'hrfach eingekerbt, damit sie sich gut einpaßt. Vereinigung der beiden Periost-Knochen-
Uppen über der Rippe. Es wurden 3 Fälle mit Erfolg operiert.
Die Richtlinien für die plastischen Gelenkoperationen werden ziemlich ern¬
stlich aufgestellt (Growes, Heg, Putti auf dem VI. Internationalen Chirurgen-
ifcgreß in London, Spiky, Dickson). Es muß eine gute Kenntnis der Anatomie,
Physiologie und Pathologie vorausgesetzt werden. Berücksichtigung erfordert das All-
^nmnbefinden, die Willenskraft und die soziale Stellung des Patienten. Die Ätiologie,
Pathogenese und der anatomische Zustand der Ankylose müssen genau festgelegt wer-
Die posttraumatischen Ankylosen sind am besten geeignet. Posttuberkulöse
Men im allgemeinen als kontraindiziert, ebenso jahrelang bestehende Ankylosen. Nach
Ehrung soll lange gewartet werden. Bei der Operation ist auf gute Blutstillung, Glät-
tang der Gelenkoberflächen unter Schonung des Periosts zu sehen. Nachfolgende Ex-
und frühzeitige Bewegung wird von allen für erforderlich gehalten. Über die
Notwendigkeit der Zwischenlagerung von Weichteilen gehen die Meinungen auseinander.
Die Umdrehungsplastik ist von Johansson für den Ersatz eines 1. Metatarsal-
touchens, der wegen Chondromyxom entfernt werden mußte, verwandt worden. Nach
^tirpation von Nagel, Haut und Sehnen auf der Dorsalseite der großen Zehe wurde
stachst die Spitze der Endphalanx amputiert und das Interphalangealgclenk ver-
^ift. Daraufhin wurde die große Zehe um 180° gedreht und die Endphalanx mittels
B^nbeinstift an das Os cuneiforme I befestigt. Nach l j 2 Jahr war der Knochen fest,
Gang des Patienten unbehindert.
Für die plastische Korrektur der Hängebrust hat Lotsch eine neue Methode
^g^eben. Er umschneidet den Warzenhof und verlagert denselben mit dem an ihm
Agenden Drüsenkörper unter der Haut nach oben, wo er durch ein rundliches Haut-
Jiiireabcridit Chirurgie 1923. 5
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Transplantationen und Plastiken.
loch herausgezogen und mit dessen Rändern vernäht wird. An der unteren Falte wir
ein ellipsenförmiges Hautstück herausgeschnitten. Für die Methode eignen sich ni
Brüste mit gut entwickeltem Fett- und Drüsenkörper.
Rovsing hat die antethorakale Oesophagusplastik in besonderer Weise diircl
geführt. Eine Gastroenterostomie bestand bereits. Es wurde nun zunächst ein dauinei
dickes langes Gummirohr in die Magenfistel gesteckt. Dasselbe wurde bis zum Ha
hinaufgeführt. Beiderseits von dem Rohr wurden parallele Hautschnitte vom Jugului
bis nahe an den Nabel geführt und so eine Hautmanschette über dem Schlauch gebilde
Durch seitliche Mobilisation der Haut wurden zwei Hautlappen gebildet, die über dei
Hautschlauch vereinigt wurden. 6 Wochen später wurde der Halsoesophagus freigeleg
durchtrennt, das ovale Ende mit dem angefrischten Hautschlauch vereinigt. Der distal
Oesophagusstumpf wurde am Sternocleidomastoideus herausgeleitet. Darauf wuni
noch das untere Ende des Hautschlauches, das zunächst offen geblieben war, vtrschlossei
In einer dritten Sitzung wurden kleinere Hautdefekte gedeckt. Patient ist 5 / 4 Jahi
völlig geheilt.
Zur Beseitigung von Harnleiterstenosen haben Anglesio und Baroni Vene
nach Resektion des Ureters an Hunden implantiert. Die Durchgängigkeit blieb niema
erhalten. Es kam zunächst zur Wucherung des Epithels der Harnleiterstümpfe, welcl
schon das Lumen verschloß. Später ging unter bindegewebiger Wucherung die Yenei
wand zugrunde, und es bildete sich ein solider fibröser Strang aus. Schwyser vei
öffentlicht eine neue Nierenbecken-Ureterplastik bei Hydronephrose. Er macht ein
Y-förmige Incision, wobei der eine Schenkel auf den Ureter, der Doppelschenkel ai
das Nierenbecken gesetzt wird. Die Spitze des dreieckigen Lappens am Nierenbecke
wird mit dem unteren Ende des Ureterschnitts vereinigt. Die Methode wurde dreinu
mit Erfolg angewandt.
Die Vergrößerung einer Schrumpfblase hat Scheele auf folgende Weise ei
reicht. Es handelte sich um eine hochgradige Blasenschrumpfung nach Verätzung b*
einem jungen Mädchen, die zu Inkontinenz geführt hatte. Die Inkontinenz war mehi
fach durch Sphincteroperationen erheblich zu beseitigen versucht worden. Zunäch*
unterband Scheele die bfeiden Tuben, um evtl. Komplikationen seitens einer spatere
Schwangerschaft zu verhindern. Danach Ausschaltung eines 40 cm langen Stückes ck
unteren Ileums, weFches ringförmig in sich vernäht wird. Danach seitliches Aufpflanze
dieses Darmstückes auf die Blasenkuppe. Nach 4 Wochen konnte Patientin beschwert
frei entlassen werden. Die Inkontinenz war völlig behoben. Auch die Nachuntersuchuc
nach 10 Monaten hatte ein ausgezeichnetes Resultat.
Über autoplastische Organtransplantationen mittels Gefäßnaht bericht*
Totsuka. Er vereinigte die Gefäßstümpfe der exstirpierten Milz mit der A. und V. iliac?
Von 30 so operierten Hunden blieben 5 am Leben. Diese wurden nach 10, 90, 141, 5(
und 520 Tagen geschlachtet. Die zunächst nach der Operation am Transplantat au
tretenden Veränderungen gehen zurück, im weiteren Verlauf zeigen sich aber dan
fibrilläre Strukturen der retikulären Strangzellen. Die toxischen und Stauungsreal
tionen zeigen sich an der transplantierten Milz in gleicher Weise, wie man das sonst a
der Milz zu sehen gewohnt ist.
Kocher berichtet über die Behandlung des Hypothyreidismus mit Schilddrüsei
transplantationen. Seiner Ansicht nach sind Mißerfolge durch mangelhafte Techni
und ungenügende Vor- und Nachbehandlung bedingt. Er hat 217 Schilddrüsentram
plantationen ausgeführt. In 10 Fällen handelte es sich um kongenitale Athyreosen. D
Prognose für diese ist nicht gut. Nur in 3 Fällen trat weitgehende Besserung ein, so da
der Schulbesuch möglich wurde. In 204 Fällen handelte es sich nur um Schilddrüsei
insuffiziens, die erst in späteren Jahren manifest wurde. In 26% trat nach Schik
drüsentransplantation völlige Heilung ein, in 21% eine wesentliche Besserung, so da
die Patienten nur ab und zu Tabletten nötig hatten. In 39% verminderte sich die not
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Allgemeines über Regeneration, Transplantation und Plastiken.
67
wendige Thyreoidingabe auf 1 / 3 bis */* der früheren Menge. 14% blieben unbeeinflußt.
Das Transplantat funktioniert für mehrere Jahre. Als Material diente einmal normale
tierische Schilddrüse, dann Stücke von Basedowschilddrüse und schließlich die Partien
von Schilddrüsenhyperplasie um einen Knoten beim Kropf. Am besten eignen sich die
Schilddrüsen von trächtigen Tieren. Die Technik war die von Th. Kocher im Jahre
1909 angegebene.
Die Urteile über die Hodentransplantation gehen dahin, daß nur mit vorübergehen¬
den klinischen Erfolgen infolge Resorption der Transplantate und mit autosuggestiven
Wirkungen gerechnet werden kann. In Tierversuchen, wie sie von Brand- Lieschied
und von Kurt zahn angestellt wurden, gingen die Transplantate im Verlauf von Wochen
zugrunde. Kurtzahn will deswegen eine Dauerwirkung mit regelmäßigen Injektionen
zerkleinerter Hodensubstanz erzielen. Die Injektionen werden am besten intramuskulär
ansgeführt. Auch diese Zellen bleiben nicht erhalten.
A^Miiais Mir Rafmratiait, Transplantation uni Plastikin.
Bier, A., Über Regeneration besonders beim Menschen. (Rev. möd. de Hamburgo
Jg.4, Nr. 4, S. 101—103, Nr. 5, S. 144—148, Nr. 6, S. 178—179 u. Nr. 7, S. 201
bis 205.) (Spanisch.) *
Davis, John Staige, General plastic surgery. (Allgemeine plastische Chirurgie) (Ann.
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De Gaetano, Luigi, Un triennio di chirurgia ortopedica e riparatrice. Deformitä
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*) Notiz: Das Referat ist am Schloß des Bandes auf 8.867 abgedruckt worden, weil es dem Verfasser
aus persönlichen Gründen leider nicht möglich war, es rechtzeitig zum Druck, abzuliefern. Die SchrifUeitung.
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Infektions- und parasitäre Krankheiten. Allgemeines.
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Geschwülste.
Ubersichtsreferat.
Von
Oskar Meyer, Stettin.
Die statistischen Erhebungen ergeben fast überall eine Zunahme der Beobachtungen
an Krebserkrankungen und an Krebstodesfällen. Die Sterblichkeitsziffern an Krebs
nihern sich denen der Tuberkulose, nach einer neuesten Statistik aus Amerika sind sie
*oear großer als bei der Tuberkulose. Die Gründe dafür sind bisher nicht aufgeklärt,
sicher handelt es sich bei der in den Statistiken zum Ausdruck kommenden Häufung
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106
Geschwülste.
der Krebsfälle z. T. nur um eine relative Zunahme, die durch den Rückgang der Tuber¬
kulosetodesfälle erklärt wird. Teilweise muß aber auch eine absolute Zunahme der
Krebserkrankungen als wahrscheinlich angenommen werden. Das gilt insbesondere für
einzelne Krebsarten, wie z. B. für den Lungenkrebs. Ob dabei der Grippe, wie Berb¬
ling er vermutet, eine ursächliche Bedeutung zukommt, ist noch unbewiesen. Der Krebs
steht also neben der Tuberkulose an erster Stelle als „Geißel der Menschheit“. Da für
die erfolgreiche Behandlung des Krebses alles von der frühzeitigen Diagnose des¬
selben abhängt, müßten deshalb die Bestrebungen, die der Aufklärung der Bevölke¬
rung über Heilbarkeit des Krebses und die Bedeutung möglichst frühzeitiger Erkennung
desselben dienen, ganz besonderes Interesse beanspruchen. In dieser Beziehung sind
die Erfolge der letzten Jahre aber äußerst dürftig, insonderheit was Deutschland au-
betrifft. Die ungünstigen äußeren Verhältnisse mögen vieles entschuldigen. Der Ver¬
gleich mit der Tuberkulose zeigt aber doch, daß hier Unterlassungssünden zu buchen
sind. Daß die Verhältnisse auch in anderen Ländern, die sich in günstiger Lage befinden,
noch vieles zu wünschen übrig lassen, lehrt eine statistische Erhebung von Farr, der
festgestellt hat, daß in Amerika durchschnittlich 55 Wochen vergehen vom Beginn der
Symptome bis zum Eintritt des Krebskranken in ärztliche Behandlung. Daß Kultur
und Lebensweise keine ausschlaggebende Bedeutung für die Häufigkeit des Krebses
innerhalb einer Bevölkerung zukoramen, zeigen statistische Erhebungen, die von Goebel
angestellt worden sind. Derselbe hat durch Umfrage festgestellt, daß z. B. unter der
gelben Rasse, unter Arabern, Melanesen, unter der Bevölkerung Südamerikas, Austra¬
liens und Südafrikas Krebs stark verbreitet ist. Der hervorragende Krebsforscher
Fibiger kommt zu dem Ergebnis, daß die Nahrung ohne Einfluß auf Krebsentstehung
ist, indem er darauf hinweist, daß Krebs unter den pflanzenessenden Hindus nicht
seltener beobachtet wird als bei den fleischessenden Eskimos. Wichtig ist die Frage
der sog. präcancerösen Reizzustände, deren Bedeutung uns auch u. a. durch die
Statistik immer wieder vor Augen geführt wird. So stellt Goebel in den Subtropcn
und Tropen dr^i sog. endemische Krebsherde fest, in Kaschmir, in Indien und in Ägypten.
In Kaschmir beruht die Krebshäufung auf Tragen eines mit glühenden Kohlen und
Holzasche gefüllten Tongefäßes um Hüfte und Oberschenkel. Neve fand demgemäß
unter 4902 Krebsen 848 in der Haut dieser Körpergegend. In Indien ist es das Betel¬
kauen, das eine Häufung von Krebs der Mundschleimhaut bewirkt, in Ägypten ein
Parasit, der den sog. Bilhardziakrebs der Blase und des Dickdarms zu verhältnismäßig
häufigen Krankheiten macht. Eine ähnliche Erklärung gilt bekanntlich für das häufige
Vorkommen des Oesophaguskrebses beim männlichen Geschlecht, das Starlinger
neuerdings wiederum feststellt. Auch Einzelbeobachtungen, wie zie z. B. u. a. von
Trampnau mitgeteilt werden, der ein Carcinom der Nebenhöhlen der Nase nach vor
25 Jahren an dieser Stelle erfolgtem Steckschuß und ein Plattenepithelcarcinom der
Tonsille, in dem ein Jahr vorher ein Messer abgebrochen und stecken geblieben war,
beschreibt, scheinen mir in diesem Zusammenhänge nicht bedeutungslos zu sein. Ebenso
sind Bildungen, wie die des sog. Schusterdaumenkrebses und ähnliche Beobachtungen,
wie sie Schwarz beschreibt, für die Frage nach der Bedeutung der präcancerösen Zu¬
stände zweifellos von Wichtigkeit. Dagegen bedürfen die statistischen Feststellungen
über das Vorkommen des Brustkrebses noch der Aufklärung, insofern nämlich von ver¬
schiedenen Seiten, z. B. von Simons, behauptet wird, daß das Mammacarcinom ganz
besonders häufig beobachtet würde bei Frauen, die nicht gestillt haben, und bei un¬
verheirateten Frauen. Daß auch bei den durch Einwirkung von äußeren Reizen ent¬
standenen Krebsen die persönliche Disposition eine Rolle spielt und daß diese wiederum
erblich ist, weist Scott an der Hand statistischer Erhebungen nach, die er an Paraffin-
und Ölarbeitern der schottischen Ölindustrie gemacht hat. Auch bei den experimentellen
Teerkrebsen der Mäuse, von welchen noch zu sprechen ist, tritt der Erbfaktor in Er¬
scheinung. Den Ansichten Blochs, Bierichs u. a., die eine Krebsdisposition bei
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Geschwülste.
107
Mäusen leugnen, stehen die gegenteiligen Anschauungen von so bedeutenden Kennern
der Krebsfrage, wie Borst, Fibiger u. a. gegenüber. Dubois - Roquebert wollen
sogar nachgewiesen haben, daß bei Mäusen die Disposition zum Krebs den Me n de Ischen
Gesetzen folgt, und zwar soll die Disposition sich recessiv, das Fehlen der Disposition
dominant vererben. Beim menschlichen Krebs stößt der Nachweis des Erbganges der
Disposition einstweilen noch auf Schwierigkeiten, weil hier die Verhältnisse zweifellos
komplizierter liegen. An der Tatsache der erblichen Disposition kann aber nach meiner
Ansicht ein Zweifel nicht bestehen, und es geht auch nicht an, Einzelbeobachtungen,
wie z. B. diejenigen von Burkhardt, der bei Zwillingsschwestern gleichzeitig an gleicher
Stelle ein Fibroadenom entstehen sah, als Zufallserscheinungen oder fehlerhafte Fest¬
stellungen abzutun. Von den experimentellen Versuchen bei Tieren Krebs zu er¬
zeugen, sind die bedeutungsvollsten diejenigen von Yamagiwa und Nischikawa,
denen es durch Teerpinselungen auf die Haut weißer Mäuse gelungen ist, in 3—4 Monaten
fjist regelmäßig ein typisches Carcinom zu erzeugen, das häufig auch Metastasen in
inneren Organen macht und sich verimpfen läßt. Diese Untersuchungen sind von zahl¬
reichen Autoren, u. a. von Fibiger, Bierich und Möller, nachgeprüft und bestätigt.
Pr ei fu ss, Jordan u. a. haben durch fraktionierte Destillation des Teers nachgewiesen,
daß es die Substanzen mit den höchsten Siedepunkten sind, denen die stärkste wachs-
tcmsreizende Wirkung zukommt. Möller will am Teerkrebs der Mäuse nachgewiesen
haben, daß der Krebs stets seinen Ausgang von den Basalzellen der Haut nimmt, Deel-
mann, daß die Krebszellen stets in den nach Pinselungen auftretenden Wucherungs-
ir^in des Epithels, und zwar häufig multizentrisch entstehen. Fibiger hält am
T^rkrebs der Mäuse sowohl wie am Spiropterakrebs der Ratten den Nachweis für
tfbracht, daß der Krebs stets in ganz kleinen Zellgruppen wächst und nicht etwa durch
krebsige Umwandlung des benachbarten Epithels. Experiment am Tier und Unter¬
teilung an menschlichem Material kommen also zu dem gleichen Ergebnis, daß die
verschiedenartigsten Reize imstande sind, eine Zelle oder Zellgruppe zu Krebszellen
amzuwandeln, daß der Krebs demgemäß ein celluläres Problem bleibt, das noch zu
l-«*n ist, wenn die Zelle auch vielen inneren Einwirkungen von Bedeutung (z. B. Vita¬
le, Lipoide, Mineralstoffe, endokrine Drüsen — individuelle erbliche Dispositionen,)
w Fibiger, Fritsch u. a. mit Recht hervorheben, unterworfen ist. Vielversprechend,
auch vorläufig noch ohne sichere praktisch zu verwertende Ergebnisse sind die
I ntfrsuchungen, die sich mit den lokalen und allgemeinen Reaktionen beim Krebs,
■&d zwar sowohl beim experimentellen Tierkrebs wie beim menschlichen Krebs be-
’Wn. Diese Untersuchungen bezwecken sowohl eine Methodik zur Frühdiagnose und
rcr Immunisierung, als überhaupt zu einer spezifischen Therapie ausfindig zu machen.
h tinem ge wissen Abschluß sind dabei die Untersuchungen über die Freund-Kaminer
Reaktion gekommen, insofern Nather und Orator festgestellt haben, daß ein
üblicher Prozentsatz der Menschen über 45 Jahren das Vermögen, Krebszellen ab¬
getanen, eingebüßt hat, auch wenn sicher noch kein Carcinom zur Entwicklung ge¬
kommen ist. Demnach kann die Freund- Kamin ersehe Reaktion nur noch geringe
Blutung als diagnostische Methode beanspruchen. Damit in Übereinstimmung stehen
di- Ergebnisse von Untersuchungen über die Spezifität der Freund - Kaminersehen
Fraktion, die Herly bei experimentellem Rattencarcinom erzielt hat und die im wesent¬
lichen negativ ausgefallen sind. Auch die zahlreichen anderen serologischen Me¬
lden haben sich als unsicher erwiesen, so daß Loeper zu dem Ergebnis kommt,
sowohl das Abderhaldensche Verfahren als die anaphylaktische Reaktion die
H-iosUgminreaktion und Epiphysinreaktion, die Komplementablenkung, die antitryp-
tLV 'tan, die hämolytischen, cytolytischen Indexe in diagnostischer Hinsicht alle keine
*femeine Brauchbarkeit beanspruchen können. Das gleiche gilt von den Untersuchungen
den Reststickstoff, über Ölsäureverbindungsvermögen des Blutserums, über Polari-
^tionsfähigkeit, Alkalescenz des Blutes usw. Damit soll der Wert dieser Untersuchungen
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108
Geschwülste.
keineswegs geleugnet werden. Sie beweisen zum mindesten, daß in der Mehrzahl der
Fälle der Krebs keine lokale Erkrankung ist, sondern den ganzen Organismus beein¬
flußt, und sie liefern wertvolle Vorarbeit für eine zukünftige Frühdiagnose und
spezifische Allgemeinbehandlung ebensowohl wie für die Erklärung der Metastasen¬
bildung, der Rezidivbildung usw. Mit den lokalen Gewebsreaktionen und
deren Bedeutung beim Teerkrebs der Mäuse befassen sich u. a. Arbeiten von Bierich.
Er findet zunächst gleichlaufende Veränderungen im Epithel und Bindegewebe, und
zwar im Sinne einer Steigerung der Funktion und Neubildung, insbesondere der
elastischen Elemente. Darin sieht B. eine Abwehrreaktion. Im zweiten Stadium
erfolgt, ein Abbau im Bindegewebe und damit zugleich eine Durchbrechung des
Schutzwalles von seiten des Epithels. Das bedeutet nach Bierich Übergang in Car-
cinom. Er gelangt also zu ähnlichen Vorstellungen über die Bedeutung des Binde¬
gewebes bei Entstehung des Krebses, wie sie in den älteren Theorien Ribberts be¬
reits ausgesprochen sind. Eine besondere Schutzwirkung gegen Carcinom wird von
verschiedenen Seiten den lymphatischen Elementen und insbesondere der Milz zuerkannt.
Fibiger konnte diese Anschauung im Experiment nicht bestätigen, Engel dagegen
fand bei Krebsmäusen, daß das Thymusopton und auch das Schilddrüsenopton wachs¬
tumshemmend, das Hypophysenopton wachstumsfördernd wirkten. Das Experiment
scheint hier also doch gewisse praktische Ergebnisse anzubahnen, die für die Therapie
des menschlichen Krebses von Bedeutung werden können. Die bisher vorgenommenen
therapeutischen Versuche bei Menschen nach dieser Richtung haben allerdings noch
keine brauchbaren Resultate ergeben. Auch die Keysserschen Versuche, den Krebs
durch Injektion von Serum Krebskranker zu beeinflussen, konnte von Coopman nicht
bestätigt werden. Dem Vorhandensein oder Fehlen lokaler Reaktionen in der Umgebung
von carcinomatösen Geschwülsten wird aber doch besonders von französischen und
amerikanischen Autoren bereits große Bedeutung zuerkannt für Indikation und Diagnose
der Bestrahlungstherapie, ob mit Recht oder Unrecht, bleibt noch eine offene Frage.
Die Durchsicht der zahllosen Arbeiten, die sich mit der Bestrahlungstherapie des
Krebses befassen, läßt trotz vieler noch vorhandener Widersprüche und Fragezeichen
doch erkennen, daß eine gewisse Ruhe und Vorsicht in der Beurteilung dem früher teil¬
weise vorhandenen grenzenlosen Optimismus Platz gemacht hat, wenigstens in Deutsch¬
land. Nur in einzelnen amerikanischen und französischen Arbeiten klingt der ungezügelte
Enthusiasmus noch durch. Damit soll nicht gesagt sein, daß die Strahlentherapie des
Krebses an Bedeutung und Wert gegenüber den früheren Jahren eingebüßt hat. Das
Gegenteil ist der Fall, und es kann nur als bedeutender Fortschritt begrüßt werden,
daß der Strahlentherapeut sich von der rein physikalischen Betrachtungsweise, die
früher vielfach überwog, zu der biologischen Betrachtungsweise des Krebsproblems auch
in seinen Beziehungen zu den Strahlenwirkungen zurückgefunden hat.
Im Rahmen dieses Referates können nur einige Arbeiten aus der großen Füll*
der vorhandenen herausgegriffen werden. Ewing betont, daß bei der Strahlen¬
behandlung der Geschwülste nicht die rein physikalische Berechnung ausschlaggebend
sein darf, vielmehr auch die Funktionen und Alterationen des Gewebes zu berücksich
tigen sind. Er ist mit den meisten neueren Autoren der Ansicht, daß es keine Sarkom
oder Carcinomdosis gibt. Nach ihm führt die Bestrahlung auch nicht zur direkten Ne
krose des Tumorgewebes, sondern wirkt auf dem Wege der Gefäßbeeinflussung zu Ent
Zündungserscheinungen, deren Eigenart noch nicht genügend geklärt ist. Voss betont
die besondere Wirkung der Radiumstrahlen auf die Chromatinsubstanz der Kerne im
Stadium der Teilung. Dem Abbau der Zellen soll eine Vermehrung des Bindegewebe*
parallel gehen, der Bestrahlung unmittelbar eine Dilatation der kleinen Gefäße und
ein Rückgang der Leukocyten für etwa 2 Wochen folgen. Je näher die Zellen dem embryo¬
nalen Typus stehen, damit hebt er eine jetzt allgemein anerkannte Ansicht hervor, um
so empfindlicher, je höher differenziert sie sind, um so unempfindlicher sind sie gegen
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Geschwülste.
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Bestrahlung. Im wesentlichen zu den gleichen Ergebnissen gelangt Labor de. Er fügt
noch hinzu, daß Bestrahlung wahrscheinlich nicht imstande ist, Antikörper oder Abwehr¬
stoffe zu bilden und daß über Allgemeinwirkung der Bestrahlung noch keine absolut
sicheren Erfahrungen vorhanden sind. Nach Schwarz hängt die Rtickbildungsfähigkeit
♦ler"Tumoren nach Bestrahlung von verschiedenen Momenten ab: a) von der Neigung
der spezifischen Tumorzellen nach Bestrahlung in Nekrose zu verfallen; b) von der
wachstumshemmenden und resorbierenden Kraft des Gewebes in der unmittelbaren Um¬
gebung der Tumorelemente; c) von der Beteiligung des Gesamtorganismus an den unter b
genannten Vorgängen. Daraus ergibt sich, daß die organspezifische Involutionsbereit¬
schaft des Muttergewebes die Rückbildungsfähigkeit eines Carcinoms wesentlich be¬
einflußt, und daß darauf z. B. die guten Bestrahlungserfolge beim Uterus beruhen. Es
ergibt sich weiter daraus, daß mit der Röntgenbestrahlung die Maßnahmen zu kombi¬
nieren sind, welche die Involution des Mutterorganes begünstigen, z. B. Röntgen¬
kastration bei Uterus- und Mammacarcinom, Jodtherapie bei Schilddrüsen- und Mamma-
c&rcinom. Sauerbruch und Lebsche betonen ebenfalls, daß die Annahme berechtigt
sei, daß der Tumor in allen seinen Teilen verschieden strahlenempfindlich ist, daß die
älteren ruhenden Partien weniger radiosensibel sind als die jüngeren progredienten.
empfehlen, die Dicke, Tiefenlage, Ausgangspunkt des Carcinoms, Alter und Allgemein-
lk and des Kranken in jedem Falle besonders zu berücksichtigen. Von den allge meinen
Erfahrungen über Strahlenerfolge bei den verschiedenen Tumorarten
seien die Angaben von Sauerbruch und Lebsche, Jüngling und Küttner
mitgeteilt. Nach Sauerbruch und Lebsche sind am sichersten beeinflußbar, was
in: übrigen allgemein anerkannt sein dürfte, die Hautcarcinome, obwohl auch hier
Verschiedenheiten in die Augen springen. Operable Lippencarcinome sollen operiert
werden, ebenso die Carcinome der Wangenschleimhaut, der Rachenwand, des Gaumens,
<>r Tonsillen und der Speicheldrüse. Krebse der inneren Nase eignen sich zu kombinierter
iVhandlung mit Operation und Röntgenbestrahlung. Zungencarcinome werden besser
operiert. Bei den Mammacarcinomen bleiben lediglich die inoperablen für die Strahlen-
’Lerapie, alle operablen sollen operiert werden. Carcinome der Verdauungsorgane geben
:*ssere Heilungsmöglichkeiten, wenn sie frühzeitig operiert werden, nur inoperable Fälle
kommen für die Strahlentherapie in Betracht. Das gleiche gilt vom Rectumcarcinom.
Tumoren der Niere, Nebenniere, des Pankreas, ebenso wie Blasen- und Prostata-
z-schwülste geben bessere Chancen für Operation als für Bestrahlung. Die Erfolge der
Röntgentherapie bei Sarkomen des Mediastinums und der Schädelbasis sind anfangs
*hr vielversprechend, nur bildet leider Dauerheilung nicht die Regel. Nach Jüngling
t'Hen Sarkome relativ günstige Chancen. Völlig refraktär verhalten sich nur, darin
r*steht im übrigen auch wieder allgemeine Übereinstimmung, die Melanosarkome.
Hochsensibel sind im allgemeinen Lymphosarkome. Die Kiefersarkome sind nur zu
Strahlen, wenn sie inoperabel sind. Bei Sarkomen des Brustbeins, des Schulter- und
B^ckengürtels, ebenso auch bei den periostalen Sarkomen der Extremitätenknochen ist
Strahlung angezeigt wegen der schlechten chirurgischen Ergebnisse. Mit Bestrahlung
<i*r Hirntumoren hatte Jüngling, das wird übrigens auch von anderer Seite be¬
dingt, teilweise überraschend gute Ergebnisse. Küttner berichtet zusammenfassend
Behandlung der Sarkome. Er teilt dieselben in drei Gruppen ein: 1. Sarkome,
welche unbedingt der Bestrahlung gehören. Das sind alle inoperablen, ferner die Sarkome
ier Lymphdrüsen, einschließlich Tonsille, und die Sarkome der Schilddrüse; 2. Sarkome,
welche unbedingt der Operation zufallen. Hierzu gehören alle anderen Sarkome, die
f 'bne besondere Gefahr mit Wahrscheinlichkeit radikal entfernt werden können, vor
auch die Hautsarkome, Fasciensarkome und die Sarkome bestimmter in sich ab-
ftschlosaener Organe, wie der Mamma, des Hodens, der Zunge, der Niere und auch die
Muskels. Von den Knochensarkomen sollen die Kiefersarkome und auch die myelo¬
gen Sarkome der Extremitätenknochen unbedingt operiert werden. Alle entfernbaren
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Geschwülste.
Chondrosarkome sollen ebenfalls operiert werden. Die dritte Gruppe betrifft Sarko
die bedingt dem einen oder anderen Verfahren zuzuführen sind. Die Operation kon
zuerst nach Versagen der Bestrahlung in Frage bei allen Sarkomen, deren Radi]
Operation eine Lebensgefahr oder Verstümmelung für den Patienten bedeutet,
periostalen Sarkome sind wegen der schlechten operativen Dauerresultate zu bestrah
Hier ist prophylaktische Nachbestrahlung durchzuführen, auch dann noch, wenn sc
Lungenmetastasen bestehen. Soviel über allgemeine Angaben bezüglich der Indikal
zur Bestrahlung und Operation bzw. den Ergebnissen beider Behandlungsmethcx
Bei Besprechung der einzelnen Tumorarten und ihrer Behandlung wird darauf n
verschiedentlich zurückzukommen sein.
Über die Frage der Abgrenzbarkeit gutartiger und bösartiger Turno
finden sich in den Arbeiten der Berichtsjahre keine neuen Gesichtspunkte. Mitteilunj
wie die von Guth, der als Zufallsbefund bei einer Sektion Metastasen einer histolog
gutartigen Kolloidstruma am Leberhilus fand, bestätigen nur schon bekannte
fahrungen und unser Unvermögen, eine allgemein gültige Definition, histologisch
allgemein biologisch, des Begriffes Gutartigkeit und Bösartigkeit zu geben. Die Versu
die Geschwülste chemotherapeutisch zu beeinflussen, sind über tastende Anfä
ohne Dauererfolge nicht hinausgekommen. Ich erwähne nur das Selen, mit dem Gill
versucht hat, die Geschwülste anzugreifen, jedoch ohne nennenswertes Ergebnis.
Ich komme nun zu der Besprechung der Geschwülste der einzelnen Org
und beginne mit denjenigen der Haut und ihrer Anhangsgebilde. Noel beric
über einen symmetrisch gelegenen fibromatösen schmerzlosen Nackentumor, de:
als lokalisierte Pacchydermie bezeichnet. Die Symmetrie läßt ihn an eine zentral ner
Ätiologie denken. Jim^nezLopez fand häufiger Ohrläppchenfibrome bei Negerin]
die er auf das Tragen schwerer Ohrringe zurückführte. Tanimura hat in zwei Fä
von Hautgeschwülsten, die er Syringom nennt, den Zuasmmenhang der Geschwulst z<
mit den Ausführungsgängen der Schweißdrüsen nachgewiesen. Er glaubt deshalb,
diese Geschwülste aus mißgebildeten oder verlagerten Schweißdrüsenkeimen entst«
und als Mißbildungen in die Gruppe der Naevi im weiteren Sinne einzureihen s
Meienburg stellt Betrachtungen darüber an, ob die Schweißdrüsenadenome
ein Teil der sog. Krompecherschen Basalzellentumoren den gleichen Urspi
haben, und bejaht im allgemeinen diese Frage. Bordier hat 16 Röntgencarcinc
an seinen eigenen Händen durch Koagulation mit Hochfrequenzwechselstrom in Lo
anästhesie behandelt und geheilt. Miescher berichtet über günstige Erfahrungen
Röntgenbestrahlung bei Ulcus rode ns (52 Heilungen bei 56 Fällen). Diese günst
Erfahrungen werden auch von anderen Autoren bestätigt. Finzi beschreibt ein Lyn
angiom mit Übergang auf die Speicheldrüse.
Über das Zungencarcinom hat Küttner eine ausführliche zusammenfassi
kritische Arbeit veröffentlicht. Er erwähnt, daß neben chronischen Reizen von Zäl
oder Prothesen besonders Tabak und Lues als auslösende Faktoren eine wichtige I
spielen und daß der gewöhnliche Sitz der Zungengrund und die Zungenränder sind,
frühzeitige Metastasierung führt er auf das gut ausgebildete Lymphsystem der Zi
und die ständigen Bewegungen der Zunge, die die Keime in die Lymphbahnen hii:
massieren sollen, zurück. Besonderen Wert legt er auf frühzeitige Ausräumung
regionären Lymphdrüsen beiderseits. Baingridge legt besonderen Wert auf die
handlung der sog. präcancerösen Zustände, wie Leukoplakie, chronische Glossitis
Er empfiehlt Radikaloperation und hält Kauterisation oder Radiumbehandlung
dann für erlaubt, wenn die Operation nicht möglich ist. Taussig empfiehlt für
Behandlung der Zungencarcinome die Einführung von Radiumemanation enthalte!
Röhrchen in das carcinomatöse Gewebe. Auch er behandelt frühzeitig die c-ervic
Lymphdrüsen, jedoch durch Röntgenbestrahlung. Eine Anzahl, besonders amei
nischer, Autoren hat günstige Erfolge mit Radiumbehandlung beim Speiseröbi
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Geschwülste.
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krebs gesehen, so z. B. Haniord und Guisez; allerdings scheinen Dauerheilungen
bisher mit dieser Methode nicht erzielt worden zu sein. Der Vorteil der Methode soll
in der Beseitigung der Schluckbeschwerden und in einer gewissen Verlängerung des
Lebens zu suchen sein. Gesellewitsch berichtet über zwei Fälle von Resektion der
Speiseröhre bei Krebs im Halsteil derselben und beschreibt die genaue Operations¬
methode. Vinson resezierte mit gutem Erfolg ein Oesophaguslipom. Drei Fälle
von Angiomen des Larynx beobachtete Moore; in einem dieser Fälle trat nach Ent¬
fernung der Geschwulst ein Rezidiv auf.
Über die in der Mundhöhle vorkommenden Adamantimone gibt Schmidt eine
gute Übersicht. Er unterscheidet eine solide und eine polycystische Form. Letztere soll
sich aus ersterer durch regressive Metamorphose entwickeln. Als Ausgangspunkt dieser
Tumoren nimmt Schmidt das Schleimhautepithel der Mundhöhle an, epitheliale Zell-
nester, die in den Kiefer versprengt sind und das Schmelzorgan überzähliger oder
normaler Zahnanlagen. Die Regel ist, daß nur die epithelialen Teile der Zahnanlage
dabei nachgeahmt werden. Gelegentlich beteiligt sich aber auch das Bindegewebe
in stärkerem Maße an der Tumorbildung. Dadurch ergeben sich Übergänge zu den
Üdontomen.
Von den gutartigen Tumoren des Magens und Darmes sind besonders häufig
rwähnt und beschrieben die Myome und die Adenome. Puskeppelies beschreibt
mehrere Fälle von Myomen der Magen- und Dünndarmwand. Er teilt dieselben ein in
ukerierende und nichtulcerierende Formen. Letztere sollen in der Regel mit Divertikel-
biklung verbunden sein, weshalb der Autor für diese Tumorart auch die Bezeichnung
«iivertikuläre Myome vorschlägt. Lieblein teilt einen Fall von Fibrom der Magenwand
Mt, der mit schweren Darmblutungen einherging, erst relativ spät durch Röntgen¬
aufnahme als Tumor diagnostiziert und operativ geheilt werden konnte. Über ein
huundarmmyom, das bedrohliche Blutungen gemacht hatte und durch Operation geheilt
rarde, berichtet Goldschmidt. Von den Adenomen beanspruchen das meiste Inter¬
ne die multiplen polypösen Geschwülste des Magens und Dickdarms. Mills glaubt,
daß es sich bei diesen Gebilden um Papillome handelt, die auf infektiöser Basis entstehen,
ähnlich wie die infektiösen Warzen der Hand. Auch die längst bekannte Tatsache des
läufigen Überganges dieser Tumoren in Carcinome findet in mehreren Mitteilungen
nieder ihre Bestätigung. Die Frage der Entstehung eines Magencarcinoms aus einem
{ironischen Ulcus wird von Peyser einer kritischen Untersuchung unterzogen. Peyser
idmt das von Hauser angegebene Unterscheidungsmerkmal für primäres Ulcus und
primäres Carcinom ab. Nach seiner Ansicht kommt auch beim einwandfreien primären
krebs das angebliche Hausersche Ulcusmerkmal: „steil aufwärts gekrümmte, förmlich
•irht eingerollte Muscularis am Geschwürsgrund“ vor. Bei 53 Fällen des pathologischen
Instituts in Freiburg konnte Peyser kein einziges sicheres Ulcuscarcinom finden. Er
st deshalb der Ansicht, daß die angebliche Häufigkeit des Ulcuscarcinoms des Magens
m Wirklichkeit nicht zu Recht besteht. Ein Lipom des Dünndarms teilt Carlucci
fcit. Der Tumor ragte in das Coecum hinein und wurde durch Operation geheilt. Judd
r M Rankin berichten über drei Angiome des Magens und eins des Duodenums, die
"protiv geheilt wurden. Die Geschwülste können groß werden, sie verursachen keine
Milderungen der Magensekretion. In den unteren Darmabschnitten finden sich, wie
B^nsaude schreibt, Angiome vorzugsweise im Rectum, aber auch im Sigma und Kolon.
^ klinische Bild ist das der schweren Blutungsanämie. Als radikale Heilung kommt
r,,lr die Totalresektion des rectalen Darmabschnittes in Betracht. Auch Hennig beob¬
achtete unstillbare Blutungen aus einem Rectumangiom. Bei den Dickdarmcarci-
-omen hat die Frage einzeitige oder zweizeitige Operation immer noch keine endgültige
Usung gefunden. Jelaffke, der einen kritischen Bericht darüber veröffentlicht hat,
inbt der einzeitigen Methode im allgemeinen den Vorzug. Beim Mastdarmkrebs wird
ebenfalls immer noch die Frage der Operationsmethode lebhaft diskutiert, ohne daß
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Geschwülste.
eine Einigung erzielt ist. Crile empfiehlt zweizeitige Operation und hält die neuerdings
teilweise in Aufnahme gekommene Methode der Radiumbehandlung noch für zu un¬
sicher. Er betont, daß, wenn überhaupt Radium angewandt wird, nur nach der Operation,
und zwar nach einem mehrtägigen Zwischenraum damit begonnen, werden darf. Über
ein primäres Darmsarkom berichtet Hüttl und knüpft daran allgemeine kritische
Bemerkungen, aus denen nur hervorgehoben werden mag, daß ein günstiges operatives
Ergebnis nur beim Mastdarmsarkom in Frage kommt. Einen günstigen operativen Er¬
folg, den angeblich ersten dieser Art, hat Greco mit Resektion des Pankreas beim
Carcinom desselben gehabt. Die Frage der Entstehung der Pankreascysten und
die Behandlung derselben wird von Philardean ausführlicher behandelt. Er ist der
Ansicht, daß die echten Cysten epitheliale Neubildungen, teilweise fötale Adenome,
darstellen und daß die beste Therapie die Einnähung der Cyste in die Bauchwand dar¬
stellt, wenn Totalexstirpation nicht in Frage kommt. Lymphcysten im Mesenterium
führt Naumann auf Stauung infolge von Obliteration oder auf aktive Proliferation
im Sinne des Lymphangioms zurück. Q u d n u beschreibt ein kindskopfgroßes gestieltes
Hämangiom des großen Netzes. Über Lymphangiome des Mesenteriums berichten
Oehrlein und Schnebel. Oberndorfer fand ein gestieltes Lymphangiom der Magen¬
serosa, das keine klinischen Erscheinungen gemacht hatte. Snyders und Straub
finden in den Tropen, speziell in China, Sumatra und Java, verhältnismäßig häufig
primäre Lebercarcinome auf dem Boden einer Lebercirrhose, ohne daß sie die
Ursache dafür angeben können. Sie betonen, daß Alkohol keine Rolle spielt. Miyamoto
fand bei einer Sektion ein cystisches Lymphangioendotheliom der Leber als Metastas«
eines gleichartigen Sakraltumors. Peck und Podlaha beschreiben große Hämangiome,
die mit einem Stiel aus der Leber entsprangen und operativ abgetragen werden konnten,
In der Milz fand Müller multiple Capillarangiome, Bevars eine Blutcyste, deren Ent
stehung er auf Infarzierung zurückführt. Unter den gutartigenTumorenderMu nd*
und Nasenhöhle spielen die Fibrome wiederum eine große Rolle. Nach Güsso»
gehören diese Tumoren zu den Skelettumoren. Dementsprechend ist das Wachstum
dieser Tumoren in der Regel mit dem Abschluß des Skelettwachstums, d. h. in dei
Regel mit 20—25 Jahren, abgeschlossen. Als häufigster Ausgangspunkt kommt nacl
Güsso w die Pars basillaris des Hinterhauptbeins in Betracht. Andere Autoren, wie z. ß
Ferreri, sind der Ansicht, daß Nasenrachenfibrome sich aus aberrierendem Hypo*
physengewebe entwickeln. Coenen bezeichnet diese Geschwülste als benigne Angio
fibrome. Er verwirft Radikaloperation vor dem 20. Lebensjahre wegen der Möglichkeil
der spontanen Rückbildung, hält nur Abtragen störender Tumorpartien, evtl, mü
Röntgenbestrahlung kombiniert, für notwendig. Andere Autoren, wie z. B. Studer
treten für ein radikales Verfahren ein. Übergang in Sarkom kommt, wie W o j a t sc h e k u. a
hervorheben, bei den Schädelbasisfibromen häufiger vor als bei den Fibromen dei
Nasenhöhle und ihrer Nebenhöhlen. Eine gute Zusammenstellung über die in dei
Luftröhre vorkommenden gutartigen Geschwülste gibt Guisez. Nach diesen
Autor sind Fibrome nicht ganz selten und häufig auf chronische Reizung der Trachea!
Schleimhaut zurückzuführen. Papillome sind erheblich seltener als Fibrome. Ganz seltei
werden Lipome und Adenome gefunden. Mehrere Arbeiten beschäftigen sich mit de«
Papillomen des Kehlkopfes. Crowe und Breitstein beobachten bei diesen Turaorei
stets Rezidive bei operativem Vorgehen, günstigere Erfolge hatten sie bei Kombinate
von Operation mit Radiumbestrahlung. Sehr zahlreiche Veröffentlichungen beschäftiget
sich mit dem zweckmäßigsten therapeutischen Verfahren beim Kehlkopfcarcinoin
Amerikanische Autoren insbesondere rühmen die günstigen Ergebnisse der Behandlung
des Kehlkopfcarcinoms mit Radium. Ein Teil der Autoren, z. B. Freer, geht so vor
daß ein silberner Tubus, in dem mit Radiumemanation gefüllte Capillaren liegen, ii
den Kehlkopf eingeführt werden. Andere, z. B. Pfahler, führen radiumhaltige Nadelt
in das Krebsgewebe selbst ein, und zwar von oben oder nach Tracheotomie. Demgegeu
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Geschwülste.
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über bezeichnet Forbes als einzige aussichtsreiche Therapie des Kehlkopfcarcinoms
die frühzeitige Operation. Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Moure.
Bertrand, Ivan und Mdacowitsch beschäftigen sich mit der Histologie der
Gliome. Sie kommen zu dem Ergebnis, daß das Gliom kein reiner Neurogliatumor ist,
sondern das Ergebnis einer Komplexreaktion aller Elemente des cerebralen Stützgewebes,
des mesodermalen sowohl wie des exodermalen.
Über Mischgeschwülste der Parotis sind zahlreiche Arbeiten veröffentlicht.
Nach Forgue und Roux sind diese Tumoren das Resultat von unverbrauchten Zellen
der Ektodermknospe, die die Speicheldrüsen bildet. Sie können im Keimzustand bleiben
und spater aus unbekannter Ursache anfangen zu wachsen. Ihr unregelmäßiges Wachs¬
tum soll auf den Verlust der Beziehungen von den Elementen desselben Alters zurtick-
zuführen sein nach der Theorie von Wilms und Pitance. Quick hat diese Tumoren
durch Einlegen von Radiumemanation enthaltenden Glasröhrchen behandelt. Er be¬
hauptet, auf diese Weise von 43 inoperablen Tumoren 12 klinisch geheilt und 15 ge¬
bessert zu haben. Paus hält die Mischgeschwülste des Gesichts stets für bösartig. Er
läßt nur ein gutartiges Vorstadium gelten und tritt infolgedessen für möglichst früh¬
zeitige Operation ein. Über Branchiome des Halses berichtet Truffert. Nach seiner
Ansicht kommen diese Tumoren meist einseitig, und zwar vorwiegend bei Männern
zwischen 45—50 Jahren vor und sollen sich selten aus branchiogenen Cysten, wie sie
häufig bei Jugendlichen beobachtet werden, entwickeln.
Uübschmann beschreibt ein Lipom des Balkens bei partiellem Balkenmangel
bei einem 3jährigen psychisch unentwickelten Kind mit spastischen Krämpfen in den
GWern und ferner einen Fall von multiplen Angiomen des Gehirns. Die Symptomato¬
logie der Balkentu moren besprechen Guillain und Baer. Nordentoff berichtet ähnlich
Jüngling über günstige Erfolge mit Röntgenbestrahlung bei Hirntumoren. Cus-
Ninghat bei einem 40jährigen Mann ein Cholesteatom der Schläfengegend, das Im¬
pressionen im Knochen gemacht hatte und röntgenologisch diagnostiziert war, durch
Padikaloperation heilen können. Terrien behandelt Hypophysentumoren durch Kom¬
bination von Drüsenextrakten und Röntgenbestrahlung, da nach seiner Ansicht die
chmirugischen Eingriffe mit zu großen Gefahren verknüpft sind. Eine zusammenfassende
Übersicht über Rückenmarkstumoren geben Eisberg und Byron und Mixter. Ranzi
kannte eine erhebliche Abnahme der Mortalität nach Operation bei Rückenmarkstumoren
toi Anwendung der Laminektomie ohne Radikaloperation feststellen. Naffziger hält
kr sog. Endotheliome der Arachnoidea für Geschwülste, die von den Fibro¬
blasten abzuleiten sind, er nennt sie deshalb Fibroblastome. Sommer spricht sich
ba einem kavernösen Angiom des Nervus tibialis für Entstehung durch embryonale
Abschnürung der Gefäßsprossen aus. Über Angiome des Nervensystems berichten
Stichler und Deist. Der erste fand ein Hämangioendotheliom am Boden des 4. Ven-
üikek, der zweite große Venennetze am Gyrus paracentralis sinist. bei einem Mann,
^ klinisch das Bild der Jacksonschen Epilepsie bot. In Präparaten, die bei einer
ah Sarkom angesprochenen Auftreibung eines Schädelknochens gefunden waren, fand
1 n*hing, daß es sich um ein kavernöses Angiom handelte. Eine besondere Berück¬
sichtigung findet in der Literatur das Narbenneurom. Leriche beschreibt ausführlich
mit Neurombildüng verknüpften vasomotorischen Störungen und glaubt, daß die-
*lben durch partielle Sympathektomie beseitigt werden können. Derselbe Autor be¬
achtet über das relativ häufige Vorkommen neurotischer Fibrome nach Appendicitis-
,j f*nition und glaubt, daß auf diese Bildungen teilweise durch reflektorische Störungen,
Geschwürsbildungen im Magen usw. zurückzuführen sind. Einen Fall von Darm¬
perforation infolge Rankenneuroms beschreibt Baltisberger. Als Nebenbefund bei
Autopsie fand Flat au ein gänseeigroßes Neurofibrom des 3. Cervicalnerven,
k* Sarkom verdächtig war. Ein malignes Ganglioneurom der Nebenniere wird
T on Berger mitgeteilt.
Jihretbericht Chirurgie 1&23. 8
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Geschwülste.
Über die Histogenese der gutartigen und bösartigen Mammatumoren finden
sich keine grundsätzlich neuen Feststellungen. Mannelli hat die Entwicklung des
Stroma bei den Fibroadenomen untersucht und kommt zu dem Ergebnis, daß das
Stroma seinen Ausgang von der Wand der unvollkommen entwickelten Drüse nimmt,
beim Wachstum den epithelialen Formationen folgt und später infolge des durch über¬
mäßiges Wachstum bedingten Druckes sklerotisch wird. Holger betont, daß bösartige
Mammatumoren beim Manne nicht gerade selten sind, während gutartige Tumoren
hier nur ganz ausnahmsweise beobachtet werden. Möller berichtet aus der Eiselberg-
schen Klinik über 12 Fälle don Carcinom der männlichen Brustdrüse. Er betont die
schlechte Prognose dieser Tumoren wegen der frühzeitigen Metastasenbildung. Toracca
beschreibt ein 1,6 kg schweres Lipom der Mamma bei einem Mann. Über ein retro¬
mammäres Angiofibrorn berichtet Wiedhopf. Nimtz hebt die große Bedeutung gut¬
artiger Tumoren und chronischer Entzündungszustände der Brustdrüse für die Ent¬
stehung von Brustdrüsenkrebsen hervor. In bezug auf die Therapie des Brustdrüsen¬
krebses sprechen sich die meisten Autoren für die Radikaloperation aus und halten
die Bestrahlung allein für nicht ausreichend. Sehr umstritten dagegen ist die Frage
der Bestrahlungsbehandlung vor und nach der Operation.
Von den gutartigen Tumoren des Uterus finden die Myome, wie es natürlich ist,
die größte Beachtung. Seitz und Wintz glauben, differentialdiagnostische Schwierig¬
keiten zwischen Sarkom und Myom unter Umständen durch Beobachtung der Bestrah
lungsWirkung überwinden zu können insofern, als Sarkom durch raschen Zellzerfall
reagiert und sich in wenigen Wochen bedeutend verkleinert, während das Myom, d&
erst durch einen Ausfall der Ovarien beeinflußt wird, Monate bis Jahre braucht, bh
deutliche Rückbildungserscheinungen bemerkbar werden. Jaschke kommt am Materia
der Gießener Frauenklinik zu dem Ergebnis, daß die operative Behandlung der Uterus
myome der Bestrahlungsbehandlung bei weitem überlegen ist. Andere Autoren, wi<
z. B. B ecl&re u. a., rühmen wiederum die günstigen Bestrahlungsergebnisse bei Uterus
myomen. Für die Differentialdiagnose gegenüber dem Carcinom können die sog. Uterus
papillome von Bedeutung sein. Eine ausführliche Abhandlung widmet Robert Meyei
den letzterwähnten Tumoren. Über das Uteruscarcinom finden wir im wesentlichen mr
statistische Erhebungen, die sich mit den Ergebnissen der operativen und Bestrahlung^
therapie beschäftigen. Ich führe nur einige wenige Arbeiten an: Gieseke (Universitäts
Frauenklinik Kiel) kommt zu dem Ergebnis, daß alle gut operablen Fälle operiert un<
mit voller Carcinomdosis nachbestrahlt werden sollen. Die nicht operablen Fälle sowi
diejenigen, die eine besondere Kontraindikation gegen die Operation auf weisen, sollte]
mit kombinierter Röntgen-Radiumtherapie angegriffen werden. Remmelts berichte
über 13% Dauerresultate bei operativem Vorgehen, Wertheim soll bessere Dauer
resultate trotz größerer Mortalität als vaginale Totalexstirpation geben. Nach Peti
Dutaillis sind inoperable Collumcarcinome durch intracervicale und intrauterin
Radiumeinlagen zu behandeln. Beim operablen Collumcarcinom empfiehlt er keine Yot
behandlung mit Radium, als Methode der Wahl kommt hier Radiumeinlage sofort nac
der Totalexstirpation in Betracht. Beim Corpuscarcinom wendet er abdominale Exstil
pation an. Für inoperable Fälle empfiehlt er Radiumbehandlung, ebenso für die Falb
bei denen Operabilität fraglich ist.
Mehrere Arbeiten befassen sich mit den sog. Zottengeschwülsten des Nieren
beckens. Große Schwierigkeiten bereitet bei diesen Tumoren, abgesehen von der kl
nischen Diagnose, die Feststellung der Gutartigkeit oder Bösartigkeit derselben. Aue
die histologische Untersuchung läßt hier, wie Dar na 11 und Brtitt hervorheben, zuweile
im Stich. Die Nierensarkome der Kinder sind nach Robins immer aus epidermale
und mesoblastischen Elementen zusammengesetzt. Das stärkere Hervortreten der Al
kömmlinge des einen oder des anderen Elementes bedingt den verschiedenen Charaktc
dieser Geschwülste und erklärt auch die verschiedenartige Nomenklatur dieser Tumore
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Geschwülste.
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io der Literatur. Nach Robins ist die Prognose dieser Tumoren äußerst schlecht. Er
findet eine Mortalität von über 93%, an Operation und Rezidiven zusammengenommen.
Hinsichtlich der Histogenese der Hypernephrome kommt Lindström am Material
d?s pathologischen Institutes Helsingfors zu einer Ablehnung der Grawitz sehen Theorie.
Nach seiner Ansicht, die sich mit der von Störe k u. a. deckt, sind die Ausgangsgebilde
d*T Hypernephrome undifferenzierte Nierenepithelien und nicht versprengte Neben-
merenkeime. Daß auch Metastasenbildung bei Hypernephromen, solange sie noch als
solitär angesehen werden kann, keinen Gegengrund zur Operation abzugeben braucht,
glaubt Kolmers durch Mitteilung eines entsprechenden Falles beweisen zu können.
Cif uent es hält Operation für aussichtslos, wenn eine erhebliche palpatorisch nach¬
weisbare Vergrößerung der Niere festzustellen ist, da dann eine radikale Operation
-atweder unmöglich ist oder bald ein Rezidiv erfolgt. Die Bedeutung des Traumas bei
Hypernephromen erörtert Rückart, der in der Vorgeschichte von 17 Fällen 9mal
einen Unfall feststellen konnte und in einem Fall ein Hypernephrom nach Verletzung
der Niere entstehen sah. Über Blasenpapillome und Blasencarcinome sind zahl¬
reiche Arbeiten veröffentlicht. Eine gute Zusammenstellung, die neben dem klinischen
Teil, der sich mit den allgemein bekannten Erfahrungen deckt, bemerkenswerte Hin-
wrise auf die Histopathologie und deren Bedeutung für die Diagnose bringt, gibt Ste ni us.
Erteilt die Blasengeschwülste ein in benigne und maligne Papillome und in papillomatöse
und solide Carcinome. Das histologische Untersuchungsmerkmal zwischen gutartigen und
bösartigen Papillomen findet er in der Art der zelligen Infiltration an der Basis der Tu¬
moren. Bei malignen Papillomen sollen insbesondere die Plasmazellen stark überwiegen.
Daß auch die benignen Papillome häufig rezidivieren und in Carcinom übergehen können,
wird besonders von ihm hervorgehoben. Daraus ergibt sich der Schluß, daß die Dia-
smose Benignität immer mehr oder weniger eine Wahrscheinlichkeitsannahme ist und die
Bösartigkeit kaum jemals mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Die Multiplizität
der Blasenpapillome kann nach Ste nius im Einzelfalle auf Implantationsmetastasen be¬
ruhen, in der Mehrzahl der Fälle aber ist eine allgemeine Disposition der Schleimhaut der
Hamwege zu Papillombildung anzunehmen. Färber operierte ein Hämangiom der Blase
mit Sectio alta, Excision und Kauterisation. EinCavernom der Glans penis beschreibt
Kroll, der kongenitale Entstehung annimmt und auch die Exstirpation empfiehlt.
Unter den gutartigen Tumoren, die vom Skelettsystem ausgehen, findet
: ich ein von Koos beschriebener Fall von riesigen multiplen Chondromen bei einem
13jährigen Knaben. Es wurden 23 Geschwülste entfernt. Innerhalb dreier Jahre ent¬
banden keinerlei Rezidive. Goris gelang die Entfernung eines 320 g schweren Osteoms
m Mund und Oberkiefer, Siebbein, Keilbeinsinus und beider Stirnhöhlen mit Dauer¬
erfolg. Übergänge zur Bösartigkeit beobachtete Bloodgood bei mehreren Knochen-
mvxomen, die zwar histologisch gutartig waren, jedoch Lungenmetastasen zeigten, in
Fall 10 Jahre nach der Operation. Lega sah ein Fibroma angiomatodes an der
>tim bei einem 22 jährigen Mädchen, das nach der ersten Operation rezidivierte. Unter
den von de Quervain gesammelten Fällen von Halsfibrom befindet sich auch der
Bericht über ein Fibroma durum von Gänseeigröße bei einem 16jährigen Mädchen.
Es war jedoch nicht ganz sicher, ob die Geschwulst vom Periost des Processus spinosus
oder von der Fascie ausgegangen war. Über ein ausgesprochenes bösartiges Chondrom
d*T sacrococcygealen Gegend von recht beträchtlicher Größe berichtet Berard. Es
Midivierte nach der Operation, wurde dann mit Röntgenbestrahlung behandelt. Der
Pall kam später ad exitum. Der hauptsächlichste Sitz dieser Chondrome ist das Occiput
snd Steißbein, sie werden jedoch selten beobachtet. In der Literatur sind bisher 10 Mit¬
tungen erschienen. Bloodgood beschreibt einen gutartigen zentralen Riesenzellen-
ttunor. Er zieht Auskratzung der Amputation vor.
Unter den an Sehnenscheiden und Gelenkkapseln beschriebenen Tumoren
Süd die häufigsten Xanthome. Krogius teilt 4 Fälle mit, die histologisch als Sarkome
8 *
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Geschwülste.
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bezeichnet werden. Xanthom- und Riesenzellen und Hämosiderin hält er nicht für no
wendige Bestandteile dieser Tumoren. Das klinische Verhalten ist verschieden. Mancl
sind relativ gutartig, andere metastasieren. Als Behandlung empfiehlt er frühzeitij
Operation und u. U. Röntgennachbehandlung. Ollerenshaw hält die Riesenzell*
und xanthomhaltigen Sehnentumoren für gutartig, eher für Granulationsgeschwiils
als für echte Neubildungen. Kirch leitet die Xanthomzellen vom Lymphendothel <
und führt ihre Bildung auf eine Störung des Cholesterinstoffwechsels zurück. Ku
netzowsky beschreibt multiple xanthomatöse Granulome an den Sehnen aller Extt
mitäten, für die er eine entzündliche Ätiologie annimmt. Über ein Lipoma arboresce
einer Sehnenscheide berichtet Stra uss. Nach radikaler Entfernung traten keine Rezidi
auf. Über Muskelangiome berichten u. a. Mondor und Ruet, die Sehnen und Nerv
gewöhnlich verschont fanden. Angeletti nimmt bei einem Angiom des Musculus rect
abdominalis ein Trauma als Ursache an, Wereschtschinski sucht sie bei multipl
Angiomen der Muskeln der oberen Extremität und Brust in einer pathologischen Aula
des Gefäßsystems. Als Therapie empfehlen die Autoren die Exstirpation.
Junod beschreibt 6 Fälle von bösartigen Geschwülsten des Mittelohresa
der Baseler Klinik, 3 Fälle von Cancroid, die sich im Anschluß an Mittelohreiterung ei
wickelt haben, 2 Fälle von Sarkom und einen Fall von Endotheliom.
Hör nicke gibt eine zusammenfassende Übersicht über Teratome des vorder
Mediastinums und beschreibt einen eigenen Fall, der Epidermisepithel, Zylinderepitl
und differenzierte Drüsenepithelien, ferner Thymusgewebe, ein Knorpelstück und ein
Komplex nicht differenzierbaren Gewebes enthielt.
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Verletzungen der Gefäße.
Übersichtsreferat.
Von
R. Haecker, Augsburg.
A. Experimentelles.
Experimentelle Untersuchungen an Tieren von Mocny, Müller über Verschließ
von Gefäßwundrändern mit Gummiplättchen ergeben, daß ein entsprechend weift
weiches Gummiröhrchen, längs aufgespalten, um das Gefäßrohr gebracht und dur
lose herumgelegte Fadenschlingen nach Art von Faßdauben zusammengelegt, einfa
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Verletzungen der Gefäße. Experimentelles. Gefäße. Allgemeines.
137
und sicher seinen Zweck erfüllt. Von Klebeversuchen mit Gummilösungen wird
a beraten.
Cornioley findet auf Grund seiner Versuche an Hunden, bei denen er ca. 3 cm
lange Kalbsarterien mittels Knopf naht nach Carrel in die Carotis eingenäht hatte,
daß das Rohr wohl ohne weiteres einheilt, daß aber die Durchgängigkeit ausbleibt
trotz vorheriger Spülung mit Citratlösung gegen Gerinnung. Knopfnaht ist der
fortlaufenden Naht überlegen. Um die Carrelsche Methode der Gefäßnaht zu erleichtern,
bedient sich Avramoici eines Glasstabes mit abgestumpften Enden, den er zeitweise
in das Gefäßlumen einführt. Die experimentellen Resultate dieser Methode sollen
gut sein.
Eine wichtige Aufgabe der Gefäßtransplantation ist die, dafür zu sorgen, daß das
Implantat auch die Blutzirkulation gewährleistet. Metallröhren neigen zu Thrombosen.
Günstige Aussichten bieten frische, auto- oder homoplastische, lebende Arterien- oder
Venenstöcke. Doch sind auch Erfahrungen mit in Formalin konservierten und vor Ge¬
brauch in öl getränkten Arterien- und Venenstücken ermunternd. Es bilden jedoch
alle implantierten Gefäßstücke am abgetöteten Material mehr oder weniger weite,
spindelförmige Aneurysmata. Klotz kommt daher zu dem Schluß, daß nach seinen
Erfahrungen im Tierexperiment es gleichgültig ist, ob lebendes oder totes, homo- oder
duroplastisches Gefäßmaterial verwendet wird. Alle Transplantate fallen der Nekrose
anheim.
London berichtet über die Vasostomiemethode, d. h. Fixierung von tiefgelegenen
Emgeweidevenen an die Bauchwand mit Anlegen besonders dazu konstruierter Kanülen,
die gestatten sollen, zu jeder Zeit Blut aus den verschiedenen Organen zu Untersuchungs-
Hecken zu bekommen. Bei Versuchen über die Zerreißbarkeit von Gefäßen stellt Boch-
kor fest, daß durchschnittlich eine Gewichtsbelastung von 3—4 kg nötig ist, um ein
( >fiß. wie z. B. die Carotis, zur Zerreißung zu bringen.
Temperaturmessungen nach Unterbindungen von Arterien und Venen ergaben,
daß die Temperatur um so niedriger war, je weiter entfernt von der Ligatur die Messung
vorgenommen wurde. Außerdem stellte sich eine weitere Temperaturerniedrigung durch
die gleichzeitige Unterbindung der Vene ein, so daß der Schluß berechtigt erscheint,
daß die Blutmenge in der Extremität durch die gleichzeitige Ligatur von Arterie
nad Vene mehr herabgesetzt wird als durch die Unterbindung der Arterie allein
(Brooks).
Einen weiteren Beitrag zu Temperaturmessungen an Gliedmaßen finden wir bei
>emago. Hier bestätigten Temperaturmessungen an den Beinen eines 68 jährigen
Mannes die Beobachtungen Biers, daß nämlich bei passiver Hyperämie Temperatur-
^ürenmgen mäßigen Grades auf treten. Hier hatte ein Beckensarkom durch Kom¬
pression völligen Verschluß der Vena femoralis herbeigeführt. Die Folge war eine
starke Anschwellung und anhaltende Temperatursteigerung am ganzen erkrankten
Bein, dessen Hauttemperatur bis zu 2,9° mehr betrug als am gesunden. Infolge kol-
kteraler Venen war der Kreislauf nicht völlig aufgehoben, so daß es sich also um eine
Hyperämie bei eingeschränktem venösem Abfluß handelte.
Was endlich Untersuchungen über die Wiederherstellung der Zirkulation nach Ge-
’aßiigatnr betreffen, so kommt Leriche zu dem Ergebnis, daß die makroskopischen
Anastomosen oft eine viel geringere Rolle spielen als die subcutanen, periostalen und
sanz besonders die intramuskulären Anastomosen an kleinsten Arteriolen.
B. Gefäße.
a) Allgemeines.
Goyanes empfiehlt die arterielle Anästhesie mit x / 2 proz. Novocainlösung, die bei
Operationen an der unteren Extremität mit der Lumbalanästhesie in Wettbewerb treten
knn und für die obere Extremität noch öfters indiziert ist. Auch wird der Scopolamin-
Morphium-Injektion in die Carotis zur cerebralen Hypnose Erwähnung getan, sowie des
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138
* Verletzungen.
Arterienkatheterismus, der zur Hervorrufung einer temporären Ischämie eines größeren
Gefäßstammes verwertbar ist. (Aufblasen des Gefäßlumens einer mit dem Katheter
eingeführten Gummiampulle. Dieser obturierende Ballon wurde bei einer Beckenope¬
ration mit gutem Erfolge angewandt.)
In Fällen, in denen eine Eröffnung der Vene infolge Erlahmens der Herzkraft wie
bei Pneumonie oder Lungenödem kein oder nur tropfenweise Blut gibt, empfiehlt Gluck
die schon im Altertum viel geübte, dann aber der Vergessenheit an heimgeratene Arterio-
tomie (man legt die Arterie frei, eröffnet sie und nach erfolgtem Aderlaß legt man ent¬
weder zirkuläre oder seitliche Ligatur).
Die Unterbindung von Gefäßen am Ort der Wahl ist unzuverlässig. Bei jeder arte¬
riellen Blutung soll die Blutungsstelle freigelegt werden. Bei Blutungen bzw. Aneurys¬
men kleinerer Arterien genügt die radikale Methode durch Ligatur. Bei der Arteria
carotis interna, carotis communis, subclavia, femoralis oberhalb Abgang der Profunda
poplitea, soll unter allen Umständen die Naht versucht werden. Bei großen Defekten
Plastik. Bei Infektion des Wundkanales ist die Naht kontraindiziert. Ist eine Naht un¬
möglich, dann Unterbindung, wobei auf sehr langsames Zuziehen Wert gelegt wird.
Über Spontanrupturen von größeren Gefäßen berichtet Bon net von 2 Kranken,
die beide kurz zuvor eine Infektionskrankheit überstanden hatten, der eine einen Fleck¬
typhus, der andere Malaria (beide hatten Arteriosklerose). Bei der Infektionskrank¬
heit war offenbar der atheromatöse Herd infiziert worden und so ein atheromatöser
Absceß entstanden, so daß schließlich die Gefäßwand durchbrochen wurde.
6) Verletzungen und Unterbindungen von Gefäßen.
1. Arteria vertebralis.
B och kor berichtet von einem 24 jährigen Manne, der eine Stich Verletzung in die
Nackengegend bekam. Dabei wurde die Arteria vertebralis zwischen Processus trans-
versus des V. und VI. Halswirbels getroffen und durchschnitten. Der Verletzte ging
noch etwa 200 Schritte, fiel aber dann zusammen, Exitus nach 15 Min. (es ist dabei von
Interesse, wie lange ein solcher Verletzter noch aktionsfähig ist und bei Bewußtsein
bleibt).
2. Carotis externa.
Im Anschluß an eine Incision des Gehörganges bei Otitis media traten in den näch¬
sten Tagen heftige arterielle Blutungen an den Rami aurieulares der Arteria temporalia
superficialis auf, so daß die Arteria carotis externa unterbunden werden mußte. Die
Unterbindung ist hierbei oberhalb des Abganges der Arteria thyreoidea superior vor¬
genommen worden, nicht wegen Gefahr der fortschreitenden Thrombose, als viel in eh i
wegen der reichlichen Anastomosen dieses Gefäßes mit dem Truncus thyreocervicalü
(Schroeder). Ursachen der durch Ulceration verursachten Carotisblutungen können
folgende sein: Otitis media, Tuberkulose, Scharlach, akuter Pharynxabsceß, Lues,
Cholesteatom, Sarkom, Carcinom. (Es kann sich dabei l—l 1 j 2 \ Blut entleeren. Gegen
Carotisulcerationen gibt es kein prophylaktisches Mittel. Bei größeren Blutungen isl
Tamponade des äußeren Gehörganges für die momentane Blutstillung das allerbeste
Anschließend Carotisunterbindung.) Nach der Unterbindung bemerkt man zuweilen
Gehirnsyraptome. Diese werden aber in einigen Tagen rückgängig, und meistens bleibl
nur eine geringe Parese, z. B. des Facialis, zurück. Die Ulceration der Carotiden hal
eine ernste Prognose: sich selbst überlassen, ohne Behandlung besteht eine Mortalitäl
von 97%, nach Carotis eommunis-Unterbindung 58% (Martini).
3. Carotis communis.
Eine unbedingte Indikation zur Unterbindung dieser Arterie besteht bei Verletzunger
dieses Gefäßes. Auf dem Operationstisch treffen wir eine solche Indikation selten an
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Verletzungen der Gefäße. Verletzungen u. Unterbindungen.
189
weil derartig Verletzte am Tatort selbst infolge Verblutung oder Erstickung erliegen.
Viel öfter wird die Unterbindung der Carotis communis ausgeführt als Folge von durch
die Schädigungen entstandenen Aneurysmen dieser Arterie oder bei Geschwülsten, die
in dieser Gegend lokalisiert sind, schließlich auch bei eitrigen Prozessen. Calcavara
berichtet über eine Schuß Verletzung, wobei die Kugel durch die linke Wange eindrang,
den Mundboden durchbohrte und unter der Haut des Halses steckenblieb. Bei der so¬
fortigen Operation fand sich die Carotis communis verletzt, die aber nicht blutete. Der
zentrale Gefäßstumpf war durch einen Thrombus verstopft, das periphere Ende kontra¬
hiert und verschlossen. Doppelte Unterbindung. Tod nach 8 Stunden an einem anä¬
mischen Infarkt der rechten Zentralgegend (Gefäß-Spasmus).
(Einen ähnlichen Fall von Krampf der Arteria radialis beschreibt Gallo im An¬
schluß an eine Humerusfraktur. Da man zunächst infolge Kaltwerden der ganzen
Hand, Cyan ose, Fehlen des Axillar-, Cubital- und Radialispulses an eine Verletzung
dachte, wurde das Gefäß freigelegt und punktiert. Man fand jedoch gute Durch¬
gängigkeit der Arterie und verschloß daher die Wunde wieder. Nach 24 Stunden war
die Hand wieder warm, der Radialispuls zu fühlen.)
4. Arteria axillaris.
Neben zufälligen Verletzungen bei verschiedenen operativen Eingriffen bestehen
die Friedensverletzungen der Arteria axillaris in Zerreißung bei Luxationen des Schulter-
gelenkes, bei Frakturen des Caput humeri und bei gewaltsamem Einrenken veralteter
Luxationen (Gesselewitsch).
5. Arteria subclavia.
Ein 9 jähriger Knabe, der von frühester Jugend auf an Schlingbeschwerden gelitten
tat, kommt mit den Zeichen einer Encephalitis epidemica ins Krankenhaus. Nach weni¬
gen Stunden Exitus. Bei der Obduktion war der ganze Gastrointestinaltraktus mit fri¬
schem Blut gefüllt, welches aus einem Geschwür der Speiseröhre stammte. Hinter diesem
Geschwür lag die arrodierte abnorm verlaufende Arteria subclavia (Scoville). Auch
von Gold bl oo m wird als Folge einer abnorm verlaufenden Subclavia bei einem Kranken
Dysphagie beschrieben, dessen Subclavia zwischen Oesophagus und Trachea passierte.
Picard berichtet von einem Fall von Arrosion der Wirbel durch die abnorm verlaufende
Subclavia, Kyrby von einem Verblutungstod durch Platzen der Subclavia beim Schluk-
ken eines großen Bissens. Bei Operationen am Hals soll man daher immerhin diese
nicht ungewöhnliche Abnormität in Rechnung ziehen. Mit Erfolg wurde die Arteria
subclavia unterbunden von einem Praktikanten im Hospital von Rosaria bei einem
durch eine Stich Verletzung der Arteria axillaris aufs äußerste ausgebluteten Manne.
Heilung ohne funktionelle Störung.
6. Arteria anonyma.
Auf Grund der bisher veröffentlichten Mitteilungen ist die Unterbindung der Arteria
«nonyma in geeigneten Fällen als zweckmäßige, jedoch nicht gefahrlose Operation an-
zosehen. 50 mal bildeten die Indikation Aneurysmen der Arteria anonyma, subclavia,
'arotis, Verletzungen der Carotis. Auf 50 Unterbindungen kommen 37 Todesfälle
(Parin).
7. Vena cava.
Eine ungewöhnliche Verletzung der Vena cava bildete ein Pistolenschuß. Operation:
taim Betasten der Bauchhöhle fand sich ein großer Bluterguß über dem Promontorium,
das Geschoß war in die Vena cava inferior ein gedrungen, entschlüpfte aber der Hand des
Operateurs beim Versuch der Herausnahme. Eine sorgfältige Auskultation in vivo er¬
sah keine Störung der Herztätigkeit. Exitus an Peritonitis. Das Geschoß fand sich
im rechten Ventrikel (Shepp). Bei einer rechtsseitigen Pyonephrose riß die mit dem
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140
Verletzungen.
Sack verwachsene untere Hohlvene unterhalb der Einmündung der Nierenvene auf
5 mm ein. Die Ränder des Schlitzes wurden mit 2 Klemmen gefaßt und die seitliche
Öffnung durch einen Seidenfaden mit Erfolg unterbunden (Casella).
8. Arteria iliaca communis.
Die isolierte Ruptur der Arteria iliaca als Unfallfolge ohne Verletzung der Bauch¬
wand, der Baucheingeweide und ohne Beckenbruch ist außerordentlich selten. Es han¬
delt sich hierbei immer um eine sehr schwere Gewalteinwirkung, die auf einen engbe¬
grenzten Abschnitt des Leibes auftrifft, meistens auf die Fossa iliaca externa. Die Vene
kann mit verletzt sein. Die Prognose ist sehr schlecht; von den 7 bisher in der Literatur
bekannten Fällen hat nur einer die Verletzung überstanden. Behandlung: Ist die Ad-
ventitia erhalten, dann ist Thrombose zu verhüten durch Arteriotomie mit nachfolgender
Ligatur beider Enden oder Gefäßnaht, die aber an gequetschten Gefäßwandungen un¬
sicher ist. Bei völliger Gefäßdurchtrennung provisorische Blutstillung durch Momburg,
extraperitoneale Aufsuchung der Gefäße und Versorgung derselben.
9. Arteria und Vena femoralis.
Als Frühfolgen nach Unterbindung der großen Oberschenkelgefäße tritt Ischämie,
totale oder partielle Gangrän ein. Tod an Spätfolgen: Beeinträchtigung der Funktion
durch schnelle Ermüdbarkeit, Krämpfe, intermittierendes Hinken, Sensibilitätsstörung,
Herabsetzung des Blutdruckes um 50%, Übergänge bis zu den schwersten trophischen
Störungen, mit Contracturen, elephantiastischen Verdickungen und Geschwürsbildungen.
Eine Verletzung der Arteria und Vena femoralis dicht unterhalb des Abganges der Arteria
femoralis profunda wird von La Roque beschrieben. Er unterband die Gefäße ober¬
und unterhalb der Verletzungsstelle und resezierte die betreffenden Abschnitte. Eine
Störung in der Ernährung wurde nicht beobachtet, obwohl an den sonst üblichen Stellen
kein Puls zu fühlen war. Bei fast völliger Durchschneidung der Arteria femoralis gelang
es Delassus durch End-zu-End-Naht, eine anatomische Heilung herbeizuführen und
so den Blutumlauf wiederherzustellen.
C. Blutstillung.
Von den Luitpoldwerken München ist ein neues Präparat zur Blutstillung in den
Handel gekommen: Clauden in 2 proz. Lösung (Ampullen zu 2,5 und 10 ccm). Das Prä¬
parat findet einmal Anwendung als lokalwirkendes Mittel und zweitens allgemein auf
das Gesamtblut wirkend. Eine deutliche Beeinflussung des Gesamtblutes durch sub-
cutane Claudeninjektionen von z. B. 10 ccm sollen sich bei Operationen an parenchym-
reichen inneren Organen besonders deutlich gezeigt haben; ferner in Fällen diffuser
postoperativer Nachblutung sowie verschiedenartigster akuter Blutungen.
Über medikamentöse Beeinflussung innerer und chirurgischer Blutungen berichtet
Kayser von einem Hämosistan benannten Präparat, bestehend aus Äthylendiamin¬
acetat und Kalksalzen. Neben Tierversuchen wurde bei Menschen 10 ccm einer 2 proz.
Lösung des Hämosistans unter anderem bei einer Bluterin mit gutem Erfolg gegeben.
Die Injektion wurde ohne jede Nebenwirkung vertragen.
Ein ähnliches wie Adrenalin wirkendes Präparat ist Methylaminoketon, das als
Pulver oder in Form von Lösung (Imprägnierung von Gazestreifen „Stryphnongaze“
benannt) jede capilläre Blutung sofort stille (Albrecht). Das Präparat ist wohl schwä¬
cher, aber weniger giftig als Adrenalin; es läßt sich leicht sterilisieren. Albrecht ver¬
wendet diese Gaze bei Leber- und Milzwunden, Prostatektomien, Lösen von peritonealen
Verwachsungen. Er hat das Mittel durch 5 Jahre hindurch erprobt und hat eine Nach¬
blutung oder Gewebsnekrose nicht beobachtet. Auch innerlich wurde es mit Erfolg
in lproz. Lösung bei Magen- und Darmblutungen (2 mal täglich 1 Eßlöffel) ver¬
abreicht.
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Verletzungen der Gefäße. Blutstillung. Thrombose und Embolie.
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Elwing lobt die Einspritzung von 20 ccm einer 15 proz. Calciumchloridlösung
intravenös. Noch besser als Calciumgaben wirkt nach Scheldemos an den beiden
der Operation vorausgehenden Tagen je eine Einspritzung von 10 ccm Serum.
Lebensrettend wirkt manchmal eine Injektion einer 10 proz. Traubenzuckerlösung
(Glykogenersatz im Herzmuskel).
D. Thrombose und Embolie.
Bull gibt als häufigste Ursache bei Embolien an Hand von über 6000 Sektionen
alte Klappenfehler an und Herzhypertrophie mit oder ohne Myocarditis, Endokarditis.
Außerdem spielen Nierenerkrankungen, Tuberkulose, Pneumonie, Empyem, Peritonitis,
maligne Tumoren, Struma, akute Appendicitis eine Rolle. Die Verstopfung einer
größeren Körperarterie kann bedingt sein durch eine spontane Thrombose, eine trau¬
matische Thrombose oder eine Embolie. Bei der spontanen Thrombose sind die Schä¬
digungen an der Gefäßwand im allgemeinen zu ausgedehnt, als daß eine chirurgische
Behandlung Aussicht auf Erfolg haben könnte. Bei der traumatischen Thrombose
bildet die Arteriotomie mit nachfolgender Säuberung des Gefäßes und Naht für die leich¬
teren Fälle, die Arteriektomie mit nachfolgender zirkulärer Naht oder Gefäßtransplan¬
tation für die schweren Fälle das Verfahren der Wahl. Bei der embolischen Verstopfung
ist die Entfernung des Embolus mit nachfolgender Gefäßnaht eine logische einfache
und leichte Operation. Die Embolie der größeren peripheren Gefäße ist günstiger als die
Lungenembolie, weil hier die Aussichten für die Entfernung des Embolus und damit
Hand in Hand die Wiederherstellung des Blutkreislaufes erheblich besser sind. Aus¬
gangspunkt: Thrombose im Herzen, seltener eine solche der Aorta. Sitz des Embolus
ist meist die Teilungsstelle großer Gefäße. Die linke Seite, besonders am Arm, scheint
häufiger befallen zu werden als die rechte. Die Symptome setzen plötzlich ein bei großem
Embolus. Bei nur teilweiser Verengerung des Lumens sind die Erscheinungen langsamer
und schleichend, doch kommt es in solchen Fällen meist durch Wachstum infolge sekun¬
därer Thrombenbildung und neuen Embolien zu völligem Verschluß. Sekundäre Throm¬
ben breiten sich dann im Gefäß und seinen Zweigen aus, so daß auch die Kollateralen
verlegt werden. Die Gefahr eines Brandes ist daher bei einer Embolie viel größer ab
bei der Unterbindung an der betreffenden Stelle. Je zeitiger die Operation, desto besser
die Prognose. Dieselbe ist für die Operation in den ersten 10 Stunden ziemlich gut und
verschlechtert sich dann rasch. Doch sind Fälle beschrieben, in denen noch nach 22 1 / 2 Std.
durch einen operativen Eingriff Wiederherstellung erzielt wurde. Bei der Operation,
die womöglich in Lokalanästhesie vorzunehmen ist, soll nur eine Gefäßklemme zentral
von dem Embolus an einer pulsierenden Stelle der Arterie angelegt werden. Die Klemme
wird einen Augenblick von der Gefäßnaht abgenommen, damit der Blutstrom noch vor¬
handene Embolusreste oder zentral gelegene Thromben herausspült. Um die Thromben¬
bildung an der Nahtstelle zu verhindern, bedeckt man die Wunde mit Kompressen,
die mit 2 proz. Natriumcitratlösung getränkt sind. Da das Grundleiden, meist ein schwe¬
rer Herzfehler, bestehen bleibt, sind die Dauerresultate der Operation keine guten, doch
Laben manche Operierte sich durch mehrere Jahre einer relativen Gesundheit erfreut.
Die Technik der Embolektomie wird ausführlich von Hartley beschrieben. An¬
legen von Gefäßklemmen schädigt außerordentlich die Intima (Michelson). Dringend
ist zu empfehlen, an Stelle einer Gefäßklemme einen Gummischlauch zu verwenden,
der von einem Assistenten nach Bedarf fester oder lockerer angezogen werden kann.
Ein analoges Verfahren wird in jüngster Zeit von Haberland empfohlen, der sich an
»Stelle eines Gummischlauches eines Seidenfadens bedient.
Fasano berichtet von einem 68 jährigen Manne, bei welchem sich unter heftigen
Schmerzen ein Gangrän des Fußes bei erhaltener Pulsation der Arteria femoralis unter¬
halb des Poupartschen Bandes entwickelte. Die Arteria wurde freigelegt, es fand sich
du wandständiger Thrombus, der vom Ligamentum pouparti bis zum Adductoren-
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Verletzungen.
schlitz reichte. Naht der längsgespaltenen Arterie. Grangrän wurde nicht größer, der
entstandene Defekt überhäutete sich wieder. Auch Sencert führt einen ähnlichen Fall
an, bei welchem ein 58 jähriger Mann mit Aortenaneurysma eine Embolie der Arteria
axillaris bekam. Nach Entfernung eines ca. 4 cm langen Blutgerinnsels von Bleistift¬
stärke wurde das Gefäß wieder sorgfältig genäht, die Wunde ohne Drainage in Schicht¬
naht geschlossen. Garnier beobachtete bei einem Leuchtgas-Suicid ein Fußgangrän
durch die obliterierende allgemeine Arteriitis. Die besondere Schädigung der termi¬
nalen Arterien durch CO erklärt die Beobachtung, daß mehrere oberflächliche Gangrän-
herde bei demselben Individuum entstanden sind. CO wirkt nicht allein auf die roten
Blutkörperchen, es schädigt ebenso die Gefäße.
Experimentelle Untersuchungen hinsichtlich Gangrän ergaben bei Unterbindung
der Arteria allein eine Gangränziffer von 71,5%, während diese bei gleichzeitiger Unter¬
bindung von Arterie und Vene nur 33 betrug. Brooks kommt zu dem Schluß, daß
Gangränentwicklung nicht allein von der Blutzufuhr abhängig sein kann, sondern das
wohl mit Sicherheit noch andere Momente in Frage kommen, die mit dem Blutdruck
in den Capillaren in Zusammenhang zu bringen sind.
Bei Spontangangrän werden 2 Operationen vorgeschlagen, um die Blutversorgung
der befallenen Extremitäten zu bessern: die arteriovenöse Anastomose nach San Martin
(in Deutschland nach Wieting benannt, nämlich Einpflanzen der Arteria femoralis
in die Vene), die bei guter Auswahl sehr empfehlenswert ist, und die Ligatur der Vene
nach Opel.
Schamoff berichtet über 15 Fälle, bei welchen Spontangangfrän vorlag und bei
denen er die partielle Sympathektomie vorgenommen hat. Als Resultat der Operation
wird Gefäßerweiterung, Verbesserung der Blutversorgung, Erhöhung des Blutdruckes
erreicht, was in einigen Fällen zur Reinigung und Vernarbung der nekrotischen Teile
führte. Die guten Resultate bei der partiellen Sympathektomie sind von der Art der
Gangrän abhängig. Die besten Erfolge ergaben die Formen, in welchen Lues, Fleck¬
typhus oder teilweise auch Arteriosklerose eine ätiologische Rolle spielten. Auf Grund
der gewonnenen Erfahrungen kommt er zu dem Schluß, daß die Operation nach Leriche
in einer Reihe von Fällen von dauerndem Erfolg ist und deshalb eine nicht zu unter¬
schätzende Bedeutung bei diesem der Therapie so schwer zugänglichen Leiden besitzt.
E) Aneurysma.
Experimentelle Herstellung von Aneurysmen ist bisher in einwandfreier Weise
nicht oder nur gelegentlich gelungen (Vallone), besonders nicht durch rein mechani¬
sche Insulte: Schnittwunden (Piquet), Quetschwunden der Aortenklappen (Domi-
nici), Strangulation durch einen Fascienstreifen (Nasetti).
Purpura lehnt die Bezeichnung falsche und wahre Aneurysmen ab. Er schließt
sich Bendas Ansicht an: hie traumatische, hie Aneurysmen als Folge von Gefäßwand¬
erkrankungen.
Bei embolischen Aneurysmen dominiert das der Arteria mesenterica superior.
Es brauchen jedoch nicht alle infektiösen Aneurysmen embolisch oder alle embolischen
Aneurysmen infiziert zu sein. Durch Einschmelzen der Arterienwand von außen her
in einen metastatischen Absceß kann ein sogenanntes Arrosionsaneurysma sich bilden.
1. Arteria vertebralis.
An Hand von Fällen wird von Menschei der Beweis erbracht, daß unter gewissen
Bedingungen infolge mechanischer indirekter Gewalteinwirkung eine normale Gehirn¬
arterie zur Ruptur gebracht werden kann (also keine Lues, Arteriosklerose, infektiöse
embolische Aneurasmen des Gehirns). Die Sektion bei einem 2 jährigen Kind, das durch
ein starkes Trauma eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, ergab ein Aneurysma der
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Verletzungen der Gefäße. Aneurysma.
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Arteria vertebralis im rechten Kleinhimbriickenwinkel. Die Arterie selbst hatte eine
(twa einhalbstecknadelkopfgroße Rißstelle. Distorsion oder Luxation der Halswirbel
als Ursache. Charakteristisch war klinisch das freie Intervall von reichlich 8 Tagen,
bedingt durch langsames Wachstum des Aneurysmas an einer Stelle, an der es keine
Drucksymptome auslöste. Mittelbare Todesursache war Durchbruch des Blutes in
den Ventrikel und den Aquädukt.
2. Arteria carotis interna.
Aneurysmen des Halsteiles der Carotis interna sind ein seltenes Vorkommnis. Sie
bi»r» n ein gewisses Interesse, besonders wegen der Gefahr der Verwechslung mit einem
Tonsillarabsceß (Winslow). Ein solches Aneurysma stellt sich dar als ein die Tonsille
rueh der Mittellinie vordrängender elastischer pulsierender Tumor. Die Operation der
Wahl ist die Ligatur proximal vom Aneurysmasack, sowie Ligatur der Carotis externa
/-Tischen der Teilungsstelle und dem Abgang des ersten Astes. Nach der Ligatur ist die
Prognose sowohl hinsichtlich der Operation wie hinsichtlich der Dauerheilung gut.
3. Arteria carotis communis.
27 jähriger Chinese (WaR. negativ). Ursache des Aneurysmas war nicht
biznbringen. Operation: doppelte Unterbindung; in den geöffneten Aneurysmasack
wurde ein Muskellappen überpflanzt (Kruizinga). Andere Autoren (Bier, Lexer,
Lid.skiy) sprechen sich für Gefäßnaht aus. Pascale und Matthieu empfehlen ganz-
hohe Entfernung des Aneurysmasackes nach vorausgegangener Ligatur.
Eine seltene Ursache für Entstehung eines Aneurysmas der Carotis beobachtet
GUss bei einem 38 jährigen Manne, der während des Trompetenblasens plötzlich einen
Urtigen Schmerz in der linken Halsseite verspürte (WaR. negativ). Glass exstirpierte
Aneurysma total. Anschließend an die Operation traten schwere Gehirnerschei-
:ungen auf: Lähmung des rechten Armes und Beines, rechter Facialis, totale motorische
Aphasie, Alexie und Apraxie. Rechtsseitige Hämianopsie. Doch gingen schon am
nächstfolgenden Morgen die Erscheinungen langsam zurück. Nach einem Monat konnte
Patient geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden. Diese Erscheinungen sind hier
*•41 nach Glass ab eine reine Gehirnischämie und nicht als Embolie aufzufassen.
4. Arteria subclavia.
Casanello entfernte nach doppelter Unterbindung der Subclavia einen Aneurysma-
dieses Gefäßes, ohne daß Kreislaufstörungen am Arm eintraten. Er empfiehlt gleich¬
artige Unterbindung der Vene. Auch Corbin ligierte die Subclavia im ersten Drittel
’tlö cm von der Aorta entfernt im Abstand von 1,75 cm doppelt. Hier hatte sich im Laufe
Tf n 6 Jahren infolge eines Schrapnelbchusses in die linke Schulter und Halsseite ein
gänseeigroßes Aneurysma gebildet.
5. Aorta abdominalis.
Menter berichtet über ein Aneurysma bei einer 66 jährigen Frau, die an plötz-
1 k h^a, heftigen Leibschmerzen, Brechreiz, Stuhl- und Windverhaltung erkrankte. 24 Stun-
nach Beginn der Beschwerden pulsierender kindskopfgroßer, nicht verschieblicher
Tumor im Epigastrium. Bei der Operation fand sich ein sackförmiges Aneurysma der
Arteria mesenterica superior, welches in das retroperitoneale Bindegewebe durchge-
brrxhen war.
6. Arteria iliaca communis.
In der Literatur fand Eloesser nur 3 Aufzeichnungen von Aneurysmen dieses
Gefäßes. Er selbst behandelte einen 60 jährigen Mann, bei welchem sich bei der Ope-
fetion ein großer pulsierender Tumor vorfand. Der Stiel des Tumors, der aus der zu-
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Verletzungen.
führenden Arteria iliaca communis bestand, wurde sorgfältig isoliert und hierauf ein
reichlich langes, dickes Stück der Externusfascie mit anhaftender Muskulatur um den
Stiel des Aneurysmas herumgelegt und fest zusammengezogen. Der Tumor winde kleiner,
die Beschwerden verschwanden. Ne über unterband bei einem Aneurysma, welches
sowohl mit der Arteria iliaca externa als auch der Iliaca interna und Vena iliaca externa
in Zusammenhang stand, die Arteria iliaca transperitoneal unter der Teilung der Aorta,
die Vena femoralis unter dem Poupartschen Band. Nach zunächst ungestörter Heilung
einige Wochen später Amputation wegen neuralgischer Schmerzen und eines trophischen
Geschwürs über der Kniescheibe.
7. Arteria hepatica.
Von 65 in der Literatur bekannten Fällen wurde vor der Operation nur 2 mal die
Diagnose gestellt. Die Dauer der Erkrankung ist gewöhnlich 4—5 Monate. Als einzig
rationelle Therapie wird die Unterbindung der Arteria hepatica angegeben, trotz der
Gefahren, welche durch diese Unterbindung für die Ernährung der Leber eintreten.
Von allen bekannten Fällen wurden nur zwei durch die Operation gerettet (Frieden¬
wald).
8. Arteria lienalis.
Bei einer 38 jährigen Frau, die seit einiger Zeit über Verdauungsbeschwerden klagte,
kam es plötzlich zu Schmerzen in der linken Seite, schwerem Schock, Anzeichen einer
inneren Blutung, die auf eine geplatzte Tubargravidität zurückgeführt wurde. Die
Operation ergab ein großes Aneurysma der Milzarterie, dessen Sack sich im großen Nota
entwickelt hatte und zum Platzen gekommen war (Smith).
9. Arteria glutaea.
Haggard berichtet über die Operation eines Glutaealaneurysmas durch trans-
peritoneale Unterbindung der Arteria iliaca interna.
10. Arteria femoralis.
Infolge eines Stoßes mit einer Eisenstange gegen den Oberschenkel entstand ein
spindelförmiges Aneurysma der Oberschenkelarterie. Ausschälung des Aneurysma”
sackes nach Abbinden der Arteria femoralis. Dabei riß die Vene ein, so daß auch diese
unterbunden werden mußte. Heilung ohne Störung (Bussalay). Dworak berichtet
von einem Aneurysma der Arteria femoralis, welches er durch Unterbindung der Arterie
behandelte. (1915 Durchschuß durch das obere Drittel des Oberschenkels, Ausheilung
1920 plötzlich Schmerzen im Oberschenkel und Auftreten einer faustgroßen Geschwulst.'
Hier war das Aneurysma nicht durch die Schußverletzung an sich entstanden, sondert
durch den Druck, welchen ein vom Femur abgesprengter Knochensplitter ausgeübt unc
so sekundär die Arterie angenagt hatte.
11. Multiple Aneurysmen.
20 jähriges Mädchen bekam Spontangangrän des linken Fußes und des linker
Kleinfingers. Anschließend entstanden Geschwülste über dem linken Handgelenk
(Die Operation ergab ein sackförmiges Aneurysma.) In der Rekonvaleszenz kam &
nun im linken Oberschenkel und im rechten Arm zu multiplen Aneurysmen (WaR
negativ). Antiluetische Kur blieb erfolglos. Die histologische Untersuchung ließ jedoci
keinen Zweifel an der Natur dieser multiplen Aneurysmen (hereditäre Lues).
12. Arteriovenöse Aneurysmen.
Aneurysmen der Arteria radialis gehören zu den seltensten Aneurysmen. Dabe
darf wieder die arteriovenöse Form als sehr große Ausnahme betrachtet werden. Du
rante berichtet von einer Glassplitter Verletzung im unteren Drittel des linken Vorder
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Verletzungen der Gefäße.
145
armes. 1 Monat nach der Verletzung wurde die Arterie und die begleitende Vene ober-
und unterhalb des neugebildeten Aneurysmasackes unterbunden (primäre Wundheilung).
Über Uteringefäßaneurysmen finden sich nach Vogt in der Literatur überhaupt
keine Angaben. Er selbst berichtet von einer hühnereigroßen Geschwulst neben dem
Uterus, deren medialer Teil — dem Herzschlag synchron — pulsierte und dabei das
vordere Scheidengewölbe stark vorwölbte, während der laterale Teil bis zur Beckenwand
reichend keine Pulsation erkennen ließ. Totale Exstirpation des Uterus. Ein Horizontal¬
schnitt durch das gehärtete Präparat ergab, daß es sich um ein traumatisches arterio¬
venöses Aneurysma handelte. Verf. erklärt die Pathogenese so, daß nämlich der Flieger-
bombensplitter durch das Foramen ischiadicum majus gelangte und so Arteria und
Vena uterina gleichzeitig verletzte. (Differentialdiagnostisch kommen Ligamenthäma¬
tome, fühlbare Pulsation der Uterina bei Hämatocele retroutcrina, Gärtnersche Gang-
cvsten in Frage.) Hinweis auf die verhängnisvollen therapeutischen Irrtümer infolge
falscher Diagnose.
Besonderes Interesse erheischt das Entstehen der arteriovenösen Fisteln durch
Quetschung, die im Anschluß an die Anlegung von Umschnürungsbinden zur Erzeugung
künstlicher Blutleere bei Oberschenkelamputationen auftreten können.
Bei einem Aneurysma arteriovenosum der Femoralis ligierte Ambrumjanz nach
Freilegen des Aneurysmasackes die Arterie und Vene am zentralen Ende. Eröffnen
des Aneurysmasackes, Unterbindung und Umstechung der blutenden Gefäßenden.
Zur Tamponade des Sackes, welcher wegen seiner Größe nicht exstipiert werden konnte,
wurde der querdurchschnittene Musculus sartorius benützt.
In der Behandlung der Aneurysmen sollte die Methode der einfachen Unterbindung
im Ort der Wahl für solche Fälle Vorbehalten bleiben, bei denen andere bessere Ver-
:'ihrt*n nicht anwendbar sind. Es empfiehlt sich hierbei, gleichzeitig auch die Vene zu
Verbinden. Die Entfernung des Sackes hat bisher die besten Ergebnisse gehabt. Sie
nt vor allem den Vorteil, daß sie am einfachsten periphere Gangrän, Rezidive und Fort¬
dauer lokaler Beschwerden beseitigt. Das Einschneiden des Sackes mit Unterbindung
und unterhalb der Incisionsstelle kommt nur für die seltenen Fälle in Betracht,
W denen das Herausschälen des Sackes nicht möglich ist. Die seitliche Naht vor Ent¬
fernung des Sackes kann bei sackförmigen Aneurysmen ausgeführt werden, wenn der
Zustand der Gefäß Wandung namentlich an der Vereinigungsstelle derart ist, daß mit
entsprechender Regeneration der die Gefäßtunika bildenden Elemente gerechnet werden
tann. Die Endoaneurysmorrhaphie nach Matas verlangt sehr schwierige und sorg¬
fältige Technik. Die bisherigen Berichte haben keinen Beweis für die Überlegenheit
Methode über andere Verfahren erbracht. Auf ihre Ausführung mußten auch in
'irr Gefäßchirurgie besonders erfahrene Chirurgen verzichten, weil es sich als unmöglich
erwies, die erforderliche Mobilisierung der sehr starren Wandungen des Aneurysmasackes
vorzunehmen. Auch die Transplantation von Arterien oder Venen erfordert besonderes
^hnisehes Geschick. Sie kommt nur bei traumatischen oder arteriovenösen Aneurysmen
ifc Betracht.
Verletzungen der GefSße
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10 *
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Tousey, Sinclair, Adhesions of tendons treatod by physiotherapy. (Behandlung
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Frakturen und Luxationen. Theoretisches imd Allgemeines zur Therapie. 153
Frakturen und Luxationen.
Ubersichtsreferat.
Von
M. Hackenbroch, Köln.
Wie in früheren Jahren, so behandelt auch jetzt der größte Teil der Arbeiten den
Gi-gonsatz: konservative — operative Behandlung. Besonders stark ist das Ausland an
feer Auseinandersetzung beteiligt, und zwar überwiegend zugunsten der offenen
Frakturbehandlung. Im Gegensatz dazu ist man im Inland im allgemeinen bei den
bewährten konservativen Methoden verblieben. Auch die rein theoretischen Probleme
in feem Bereich sind keineswegs in allen Punkten einheitlich geklärt.
L Theoretisches und Allgemeines zur Therapie.
Zunächst ist es die Frage der Callusbildung, die die Autoren beschäftigt. Marsiglia
.viuiierte experimentell die Bedeutung der endokrinen Drüsen für die Callusbildung.
Wh seinen Versuchen kommt nur der Thymusdrüse ein Einfluß auf die Callus-
entwicklung zu, den anderen Drüsen nicht. Die Rolle der einzelnen Gewebsarten bei der
Ullusbildung ist keineswegs geklärt. Nach Edens schönen Versuchen ist die Anwesen-
L-it von i ntakte m Periost äußerst wichtig, während der Amerikaner Leonard Ely,
wie auch Ski Ilern es nur für eine indifferente Grenzmembran halten, der für die Callus-
«Tiiwicklung keine aktive Bedeutung zukommt. Auch Weinert erkennt die Bedeutung
Periostes neben der des Markes und der Corticalis an. Für die Art der CallusentWick¬
lung sind nach Bier hormonale Reize von großer Wichtigkeit. Wenn diese rein örtlich
wirkenden Reize durch andere (Bewegung, Infektion) übertönt oder aufgehoben sind,
s wird der Callus ziellos. Unter bestimmten Umständen kann sonst zielloser Callus
zkI strebig werden, z. B. der Brückencallus bei Pseudarthrosen. Die Beziehungen zwischen
P riost, Knochen und Muskulatur bei Frakturen untersuchte Rehn. Er fand die Mus¬
kulatur bis zu 8 Tagen nach dem Eintritt der Fraktur in einem stupurösen Zustand der
rneTTegbarkeit, dem ein Stadium der Übererregbarkeit folgt. Diese dauert etwa bis
m 5. Woche. Daraus ergibt sich als wesentliche Notwendigkeit, die Muskulatur nach
Möglichkeit zu schonen (bei Repositionen usw.). Jede Hämatombildung zwischen
Periost und Muskel ist schädlich. Drahtnaht und Innenschiene werden aus
feselben Grunde verworfen. Verschiedentlich wurden Versuche unternommen, die
Ullusbildung zu fördern. Ta mann benutzte dazu eine Röntgenreizdosis und fand,
daß eine Bestrahlung am 10. Tage nach der Verletzung oder auch unmittelbar nach ihr
die Konsolidation beschleunigt. Histologisch konnte dagegen kein Unterschied gegenüber
unbestrahlten Frakturen festgestellt werden. Lehmann (Washington) untersuchte die
Beeinflußbarkeit des Callus durch Medikamente und Sonnenbestrahlung. Weder Leber-
r ran noch Sonnenlicht beschleunigt bei Ratten die Calcifizierung des Callus. Auch der
Fr^indkörperreiz (Lanesche Platten) wird verschieden bewertet. Gemeinhin gilt er als
1 illusfördernder Reiz, nur Stillmann spricht sich im entgegengesetzten Sinne aus.
Uonlmbert suchte durch geeignete Gaben von Eigenblutserum die Konsolidationszeit
‘fekürzen. Frosch weist mit Recht darauf hin, daß die Lagebeziehung der Bruch-
<r dle zur Art. nutritia von wesentlicher Bedeutung für Tempo und Stärke der Callus-
r -idung ist. Die Rolle endogener Infektionen bei schlechter Callusbildung wird von
bainbridge betont.
Das Problem der Pseudarthrose hat vielfach zur Bearbeitung gereizt. Zondek
( Üt sie für einen Stillstand auf einem Frühstadium der Frakturheilung. Die Frage der
Heilung ist gelöst, sobald die Ernährung der Bruchenden gesichert ist und gleichzeitig
möglichst kurzen Intervallen Entzündungen an der Bruchstelle erzeugt werden. Er
Uvorzugt dazu nach Bier Injektionen von Blut und Vermeiden zu strenger Fixation.
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154
Verletzungen.
Nach Luther ist die Pseudarthrose in den meisten Fällen lokal bedingt, selten konsti¬
tutionell (Lues). Eine Bestätigung der mechanischen Lexer - Pommer sehen Pseud-
arthrosentheorie sieht Schi ntz in dem Zustandekommen einer Pseudarthrose im Os
naviculare manus nach einer Fräsenverletzung. Otto Frisch schient die Pseudarthrose
nach La ne, aus dem oben angeführten Grunde, während die meisten anderen eine
autoplastische Knochenschiene benutzen. Golganitzki geht hierin besonders weit.
Er erstrebt eine kollaterale Wiederherstellung der Diaphyse von End zu End, wobei er
Wert darauf legt, nur im Gesunden zu operieren. Dollinger dagegen empfiehlt die
einfache Knochennaht.
Erheblichen Baum beanspruchen Arbeiten über die allgemeinen Prinzipien der
Frakturenbehandlung. Insbesondere geht es um die Frage der offenen und geschlossenen
Behandlung; auch die Wahl der geeigneten operativen Hilfsmittel, und die Rolle der
„funktionellen“ Behandlung ist umstritten.
Auf der einen Seite stehen die Anhänger der operativen Behandlung. Weitaus die
meisten ausländischen Autoren, insbesondere Amerikaner und Engländer, zählen zu
ihnen. Am häufigsten wird die operative Schienung mit Laneschen Platten bevorzugt
(Selley, Adams, Groves). Lambotte näht, benutzt aber statt des Drahtes Met&ll-
bänder. Free mann empfiehlt zur Behandlung die Par khilIschen Klammern, die
durch die Haut hindurch die Bruchenden fixieren. Auch Ledere ist grundsätzlich für
die blutige Behandlung, ebenso wie John Dodt und Hans Schäfer.
Den normalen inländischen Standpunkt formuliert Port, der nur bei Gelenk- und
Abrißfrakturen blutig vorgeht. Mar he ad hält Operation für angezeigt bei starker Dis¬
lokation an Radius, Ulna, Tibia, Humerus und bei Gelenkbrüchen am Ellenbogen, selten
an Schulter und Fuß. Femurfrakturen werden mit Extension behandelt.
Diese letztere Methode spielt nach wie vor eine Hauptrolle. Auch im Ausland (eng¬
lische Chirurgenversammlung in Glasgow) ist die Barde nheuersche Extensionsbehand¬
lung hoch angesehen. Die alte Heftpflasterextension und die Steinmannsche Nagel¬
extension, die beide zahlreiche Anhänger haben (Conik, Barbe, Hartwell), sind ver¬
vollkommnet durch die Extension mit Kruppschem rostfreiem Stahldraht (Klapp),
der Arbeiten von Klapp selbst und von Bange gewidmet sind. Neue Schienenapparate
oder bewährte alte mit einigen Modifikationen gaben Kemp und Warrenshuis an.
Oltramare beschreibt ein eigenartiges Behandlungssystem mit dorsalen Gipsschienen
und spiralig gewundenen Gipsrinnen, die im Verlauf des Gliedes von der Streck- auf die
Beugeseite übergehen. Bentzon empfiehlt artikulierende Gipsverbände nach Trepka
Bloch. Wie deutlich ersichtlich, verfolgen diese Behandlungsarten den Zweck, die
Fixation mit funktioneller Behandlung zu verbinden. In der Betonung des Funktionellen
in der Behandlung gehen andere noch weiter, so Krabbel, Ewald, Spitzy, vor allem
auch Böhler, von Ausländern Steward. Am wesentlichsten ist die Arbeit Böhlers,
der über 3000 Frakturen, meist Schußbrüche, berichtet und die hier gewonnenen Grund¬
sätze zusammenfaßt. Er stellt drei Grundgesetze für die Frakturenbehandlung auf:
1. Das periphere Bruchstück muß immer dorthin gebracht werden, wo das zentrale
hinzeigt. 2. Jeder Bruch muß unter Zug und Gegenzug eingerichtet werden. 3. Die
eingerichteten Bruchstücke müssen dauernd in guter Stellung erhalten werden. Ge¬
sündigt wird besonders gegen das erste Gesetz. Das dritte wird oft überflüssigerweise
erweitert, indem beide Nachbargelenke mit in den Verband einbezogen werden.
Besonders im Ausland werden häufig zwei weitere Punkte betont und zu Forde¬
rungen formuliert, um die Resultate der Frakturbehandlung zu bessern, die heute noch
als unzulänglich angesehen werden müssen (Ärzteversammlung in Glasgow). Sie lauten:
Standardisierung und Spezialisierung der Frakturbehandlung. Der erste Punkt bezweckt,
in das Chaos der bisherigen Behandlungsmethoden eine gewisse Einheit und Verein¬
fachung zu bringen (Normalisierung); der zweite, der besonders eindringlich betont wird, ist
d er Ruf nach Spezialanstalten für Knochenbruchbehandlung (Boorstein-Landsmann).
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Frakturen u. Luxationen. Schaf tbrüche d. lang. Röhrenknochen. Gelenknahe Brüche. 155
II. Sehaltbrüche der langen Röhrenknochen.
In der Übersicht über die Behandlungsarten spezieller Frakturen wird die Viel¬
fältigkeit noch deutlicher. Tschenikew empfiehlt für die Oberschenkelfraktur
die Barde nhe uersehe Heftpflasterextension, Bardley den Steinmannnagel, Haglund
verwendet eine von ihm konstruiete Knochenzange. Eliason verwendet eine Innen
schiene aus Metall und extendiert zur Entlastung der Schrauben. Hobson extendiert
erst 8 Tage lang und näht dann die Bruchenden. Burdick und E. Siris wenden bei
Kindern die Suspension beider Beine an und betonen ihre stets gute funktionelle Pro¬
gnose. Theodore West beobachtete eine Gangrän des Beines nach Verlagerung der
unteren Femurepiphyse nach vorne. O’Ferral verlangt für die ersten 6 Monate noch
eine entlastende Schiene zur Verhütung sekundärer Deformitäten. Arquellada be¬
richtet über einen kongenital-intrauterinen Oberschenkelbruch bei einem Neugeborenen,
wo schon nach 24 Stunden deutliche Callusbildung nachzuweisen war. Lohmeyer
Umschreibt eine völlige Zerreißung des Ischiadicus nach Oberschenkelbruch.
Die Unterschenkelfraktur wird von Baudet und Masmonteil konsequent
operativ behandelt. Das Bestreben der Autoren geht dahin, die Operation zu einer
typischen auszubauen, wie etwa die Appendektomie. Mandl verwendet die Schmerz- •
klammer anstatt des Steinmannnagels. Kalt well operiert, Bi du macht einen Gehgips-
vorband bis zum Kniegelenk nach Delbet. Lagut und Lambert haben einen Geh¬
apparat angegeben, bestehend aus Aluminiumschienen.
Für Humerusfrakturen gibt Mascany eine Kombination vom Dessa ult sehen
Verband mit Gipsschienen an Beuge- und Streckseite an. Die suprakondyläre Fraktur
wird von Sattler mit Extension mit nachfolgender Fixation in spitzwinkliger Beugung
behandelt, von Eliassohn operativ mit Drainage gegen übermäßige Callusbildung.
HI. Gelenknahe Brüche.
Viel Raum beanspruchen die Schenkelhalsbrüche. Hier überwiegen deutlich
«lie Anhänger der operativen Behandlung, durchweg ausländische Autoren. Die Me¬
thoden des Vorgehens sind recht verschieden. Die einen verwenden die Bolzung mit
autoplastischem Knochenmaterial (Wilensky, Bonn), die anderen verschrauben Kopf
und Hals (Robineau und Contremoulin, Martin und King, Charbonni&re).
Die Barde nhe uersche Extension bevorzugen Janke und Böhringer; Baus exten-
■liert nach Stein mann, Rossi und Bargi empfehlen einpn entlastenden Extensions-
Lnpjsverband. Als Palliativoperation ist nicht zu vergessen die berühmte Bifurkation
nach Lorenz (von Baeyer). Ebenso empfiehlt Cramer die subtrochantere Osteotomie
U-i veralteten Luxationen. Interessant sind die Versuche von Cottalorda über das
Zustandekommen von Pfannenbrüchen an Leichen. Er unterscheidet vier Formen. Ein
Pfannenbruch erfolgte jedesmal, wenn das Bein in Mittelstellung extendiert und stark
' inwärts rotiert war, weil dann der Kontakt des Kopfes mit der Pfanne am ausgiebigsten
war. Daß ein Abriß am Pfannenrand eine Luxatio ischiadica Vortäuschen kann, beweist
der Fall von Voigt. Verbunden mit unvollständiger Luxation nach oben war der
Pfannenrandbruch von Stoccada.
Isolierte Abrißfrakturen am kleinen Rollhügel wurden verschiedentlich beob¬
achtet (Bertelotti, Ascher, Carl). Orator berichtet über 70 Beckenbrüche. Eine
sehr seltene Luxation des ganzen Beckenrings und eine halbseitige Beckenverrenkung
mit Symphysenruptur bringt Hermannsdörfer. Pathologische Zentralluxationen des
Femurkopfes sah Santora bei Gonorrhöe und Tuberkulose.
Für die habituelle Luxation der Schulter empfiehlt Herrfahrt die Löffler-
Schmie den sc he Operation. Die Prognose der eingerenkten Schulterluxation ist nach
Orubler um so günstiger, je früher mit Bewegungen begonnen wird. Er erzielte 97%
Heilungen in 18 Tagen. Eine Mitelia darf nicht verordnet werden. Als Haupt-
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156
Verletzungen.
hindernis der Reposition des luxierten Humeruskopfes gilt Bazy der M. subscapularis,
auf dessen Durchtrennung bei der Operation der veralteten Luxation daher der größte
Wert gelegt wird. Domingo Brad wendet zur Reduktion alter Humerusluxationen
das Verfahren von Kocher an: Zug nach unten und Gegenzug nach oben mit breitem
Tuch unter der Achsel über den Nacken, 15 Minuten lang unter allmählich verstärkter
Abduction. Den Wert der frühzeitigen funktionellen Behandlung bei Brüchen des oberen
Humerusendes erörtert Baker (amerikanisch). Unter dem Einfluß der Kriegserfahrung
haben sich hier die Ansichten geändert. Es kommt darauf an, die den verschiedenen
Fragmenten entgegenwirkenden Muskelkräfte zu neutralisieren und das kontrollierbare
untere Bruchstück zu dem oberen unkontrollierbaren in eine gute Stellung zu bringen.
Er verwendet dazu die Methode von Steffens in Boston: in Bettlage rechtwinklige
Extension des Oberarms bei 90° Flexion des Unterarms; durch Außenrotation kommt
der ganze Arm auf eine rechtwinklige Schiene mit der Handfläche nach oben neben dem
Kopf. Das Bett wird auf der Verletzungsseite erhöht, um die Gegenextension zu be¬
wirken. Nach 5—12 Tagen Mitelle und Medikomechanik. Wella von Haok bedient
sich bei Frakturen des Humeruskopfes einer Fettplastik, indem er die Gelenkhöhle mit
kleinen gestielten Fettläppchen ausfüllt. Bringle beschreibt eine seltene Lux. erecta
des Humeruskopfes. Bei Ellenbogenfrakturen weist Schäfer auf die Wichtigkeit
von Rotationsbewegungen für die Erhaltung der Gelenkkapsel und der Muskulatur
hin. Er läßt deshalb den Verband nur bis zur Mitte des Oberarms reichen.
Leo Ritter behandelt eingehend die paraartikulären Brüche des proximalen
Humerusendes. Er tritt für die Barden heuer sehe Extension ein (die Arbeit stammt
aus dem Bürgerhospital Köln, Klinik Prof. Fra nge nhei m). Der Arm ist 125 ° abduziert,
135° flektiert im Ellenbogen, nicht länger als 4 Wochen. Die distalen Gelenke machen
Bewegungen, Pendelapparate werden nicht verwandt.
Eine isolierte Luxation der Ulna beschreibt Mandl.
Nächst der Schenkelhalsfraktur wird am meisten diskutiert der Radiusbruch.
Conti bringt eine interessante Statistik über 542 Fälle der schweizerischen Unfall¬
versicherung, Luzern. Die meisten Verletzten standen im 2. Dezennium, 84% waren
Männer. Die Heilungsdauer betrug durchweg 6 Wochen. Mißerfolge waren stets
durch mangelhafte Reposition bedingt. Der Wert einer verstärkten funktionellen
Behandlung gerade für diese Fraktur wird verschiedentlich betont (Böhler, Turner.
Schäfer, Hüls mann). Einige neue Modifikationen der bisher üblichen Schienen¬
behandlung wurden angegeben: Sonntag empfiehlt die Keulenschiene von Payr, die
die Hand ulnar- und volarwärts drängt, Ja rösch y benutzt eine leichte dorsale Gips¬
schiene bis zum Ellenbogen, in leichter Dorsalflexion der Hand. Schürmeier erläutert
die Mechanik des typischen Radiusbruches, Turner legt den Hauptwert auf richtige
Berechnung der Fixationszeit. Auch Böhler verwirft die Schedeschiene als gefährlich
und verwendet statt dessen eine dorsale Gipsschiene von 25 cm Länge und 12 cm Breite
ohne Polsterung bei gestrecktem oder leicht dorsalflektiertem Handgelenk für 3 Wochen.
Die Grundgelenke bleiben eben noch frei; vom ersten Tage ab aktive Bewegungen der
Finger und des Ellenbogengelcnks, auch Supination. Levy weist auf die Trommler¬
lähmung bei typischem Radiusbruch hin.
Mitchell bringt einen interessanten Fall von rezidivierender Luxation der
Ulna bei unverheiltem Abriß des Proc. styloides.
Malleolenfrakturcn werden von Picot bei erheblicher Verschiebung oder er¬
schwerter Fixation blutig behandelt. Patel und Bertrand weisen auf differential-
diagnostische Schwierigkeiten hin, die bei dieser Fraktur durch ein evtl, vorhandenes
Os trigonum entstehen können. Ashurst und Groshan erzielten bei Unterschenkel¬
brüchen mit Gipsschienenbehandlung in 91—74% ideale Resultate (Fernresultate).
Interessant ist die Arbeit von Schüller und Weil über die Stiedasche Abri߬
fraktur. Der bekannte Röntgenbefund ist nach ihnen zu deuten als eine metaplastisclie
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Frakturen u. Luxationen d. übrig. Knochen. Verletzungen d. Knochen u. Gelenke. 157
Knoehenneubildung in der Sehne des Adductor magnus, ohne Beziehung zum Periost
als Folge einer Distorsion.
Zu erwähnen ist noch die doppelseitige Luxatio retrosternalis des Schlüsselbeins
von Wachendorf, der für eine konservative Behandlung eintritt. Richartz gibt eine
Schiene für Schlüsselbeinbrüche an, die mittels Gummizügen die Fragmente fixiert hält.
Hintze gibt eine neue Nahtmethode für diese Brüche an: er befestigt die Bruchenden¬
naht temporär an der 1. Rippe.
IV. Frakturen und Luxationen der übrigen Knochen.
Im Bereiche der Hand- und Fußwurzelbrüche gibt es viel interessante Kasuistik
(Moreau, Teske, Lotsch, Schintz, Matko, Cohen, Bertelotti, Bizarro,
Truell, Bruni, Bollig, Lössel, Kn^pp, Vulget, Sonntag). Die therapeutischen
Richtlinien liegen hier fester, weisen deutlich mehr auf das Operative hin. Eine größere
(bersicht gibt Neuhöf er. Brüche und Verrenkungen der Kniescheibe beschäftigen
mehrfach den Therapeuten. Mac Ausland behandelt die rezidivierende Luxation
«lurch Verlagerung des halbierten Ligt. patellae von der Tuberositas tibiae 2 cm
nach innen.
Frangenheim gibt eine neue Kombination von Muskel- und Kapselplastik an.
iFascia laba.) Hütten macht die Naht der Patellarfraktur davon abhängig, ob allein
“in Bruch der Kniescheibe ohne Nebenverletzung vorliegt, oder ob der sog. Reserve-
apparat, die seitlichen Bänder, mitgerissen ist. Sa ko empfiehlt die Verschraubung
der Bruchstücke. Auf die Möglichkeit sekundärer indirekter Kniescheibenbrüche nach
früheren Verletzungen des Streckapparates weist Blecher hin.
Auch die Literatur über Wirbel verletz ungen setzt sich fast ausschließlich aus
Kasuistik zusammen. Raritäten in der Lokalisation und in den Begleiterscheinungen
werden beschrieben (Williams, Gruber, Förster, Rever, W r üsthoff). Arcangeli
^schreibt eine seltene Fraktur einer Zwischenbandscheibe. Therapeutisch verwendet
Solomon bei Hals- und Lendenwirbelbrüchen mit Nutzen die Laminektomie, nach
<i»*r er Wiederkehr der Beweglichkeit und des Gefühls sah. Auf differentialdiagnostisch¬
schwierige Brüche der Dom- und Querfortsätze wird verschiedentlich hingewiesen
fKonrad, Koch, Zollinger, Sturgis, Baumann). Sie verleiten oft zur falschen
Diagnose Lumbago und bleiben unerkannt. Als Therapie wird die Operation
tmpfohlen.
In bezug auf Rippenbrüche ist eine experimentelle Arbeit von Oudart und Jean
von Wert, die feststellten, daß eine traumatische Trennung genau an der Knorpelgrenze
Licht vorkommt, sondern daß immer eine Knorpelfraktur entsteht.
Verletzungen der Knochen und Gelenke
*a. a. Allgemeines über Gelenkcontracturen, Gelenkankylose, Pseudarthrosen, Schlotter¬
gelenke und ihre Behandlung S. 52).
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processo di guarigione delle fratture. (Experimenteller Beitrag zum Studium des
Wolffschen Gesetzes an der Hand der Frakturheilung.) (Istit. di clin. ortoped.
e traumatol., univ. Roma.) (Policlinico, sez. chirurg. Jg. 30, H. 7, S. 337—352.) 26, 84.
Albanese, Armando, Scheggectomia e callo di frattura: ricerche sperimentali. (Split-
terentfemung und Gallus der Frakturen. Experimentelle Untersuchung.) (Istit.
di clin. ortop. e traumatol., Roma.) (Palermo: Scuola tip. Ospizio di beneficcnza
1923. -4 8.) . *
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the use of an'original crucifixion splint in fracture of the surgical neck of the.hu-
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und über den Gebrauch einer kruzifixähnliehen Schiene beim Bruch des chirur¬
gischen Oberarmhalses.) (Journ. of the Indiana state m?d. assoc. Bd. 16, Nr. 4,
S. 129—132.) 28, 446 -
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158 Verletzungen.
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24, 29.
Babonneix, L., et J. Peignaux, Fractures congenitales multiples des menbres
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Behrend, M., The longevity of plates and other foreign bodies in the treatment of
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Block, Werner. Ein neuer Distraktionsapparat und Spannbügel für die Drahtextension.
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1692.) 26, 92.
Böhler, Anatomische und mechanische Grundlagen für die Einrichtung und Behand¬
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Böhler, Lorenz, Anatomische und mechanische Grundlagen für die Einrichtung
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Sitzg. v. 4.—7. IV. 1923.) (Arch. f. klin. Chirurg. Bd. 126, S. 398—417 u. 111—112.)
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168 Kriegschirurgie.
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Original from
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Transport Verwundeter. Allgemeine und örtliche Betäubung. Einleitung. Iß9
Michelson, Chirurgische Behandlungen der Urethralstrikturen, die durch Schu߬
wunden hervorgerufen wurden. (Urol. Abt. Prof. Cholzoff, Obuchow-Krankenh.,
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tember 1922, S. 360—362.) (Russisch.) 26, 148.
Roth, Erich, Beiträge zur plastischen Deckung von Hamröhrendefekten nach Schu߬
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Schimmel, Friedrich, Über Nierenschußverletzungen. (Dissertation: Breslau 1923.
33 S.) *
Steichele, Hermann, Geschoßwanderung aus der Brust- in die Beckenhöhle. (Stadt.
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Tenzler, Kurt, Beitrag zur Kenntnis der Schußverletzungen des Duodenum. (Disser¬
tation: Breslau 1923. 20 S.) *
Transport Verwundeter.
Dis er y, Henri, Un nouveau brancard pour le transport des blessös en Campagne.
(Eine neue Trage für den Verwundetentransport im Felde.) (Arch. m6d. beiges
Jg. 76, Nr. 7, S. 546—566.) 26, 16.
Vincent, Armand, Du transport des malades et blessös. (Transport der Kranken
und Verwundeten.) (Vers la santö Bd. 4, Nr. 6, S. 7—10.) 24, 193.
Allgemeine und örtliche Betäubung.
Übersichtareferat.
Von
D. Kulenkampff, Zwickau.
I. Einleitung.
Drei Entfaltungsstufen (nicht Entwicklungsstufen) durchläuft jede Wissen¬
schaft, also auch die der allgemeinen und örtlichen Betäubung. Der erste Abschnitt
st der einer rohen Erfahrung und tastender Versuche. Gefühlsmäßige Einschätzung
und persönliche Kenntnisse spielen eine mehr oder minder große Rolle. Im zweiten
Abschnitt folgt auf Grundlage tierexperimenteller und pharmakologischer Prüfungen
der Aufbau einer exakten, objektiven Wissenschaft. Es wird ein großes Tat¬
sachenmaterial zusammengetragen, und das allgemein menschliche Streben nach fest¬
stehender Form (Schema) und Regeln gestalten ein scheinbar objektives Gebilde
unter Vernachlässigung der subjektiven Faktoren. Die wissenschaftliche
Begriffsbildung erstarrt zur Fiktion als Dogma, wie Vaihinger sagt. Der dritte
Abschnitt führt uns in ein neues Gebiet, das der Relativierung. Psychologische
und biologische Gesichtspunkte fordern ihr Recht, und wir treten wieder
aus der Welt der Mechanisierung in die des Lebens: starre Formen, Regeln und
Begriffsbildungen werden wieder in ihrer fiktionalen Grundlage erkannt, und ein neues
und weites Arbeitsfeld tut sich auf, wobei sich derselbe Vorgang wiederholt. Die all¬
gemeine und örtliche Betäubung stehen angenblicklich noch so gut wie völlig im zweiten
Abschnitt der Entfaltung, und nur einzelne Arbeiten greifen schon in den dritten hinein.
So muß auch das Bild des Überblickes über die Berichtsjahre 1922—1923 eine ge¬
wisse Einförmigkeit bieten. Die Bearbeitung von Fragen aus dem komplizierten Gebiet
des Stoffwechsels während der Narkose, der Ausbau neuerer Narkosemethoden und
Mittel nimmt das Interesse gefangen. Auf dem Gebiet der örtlichen Betäubung werden
schon bekannte Methoden (z. B. die Splanchnicusanästhesie), für die weitere Kreise
Interesse gewinnen, nachgeprüft. Die mit dem wachsenden Kreis derer, die die örtliche
Betäubung in weiterem Ausmaß benutzen, jetzt häufiger auf tretenden Störungen, haben
ganze Anzahl von Arbeiten hervorgerufen, die sich mit einer Klärung derselben
befassen. Die Rückenmarksbetäubung wird wieder häufiger angewandt; — immer
nieder besticht diese geniale Biersche Methode und reizt, entgegen dem Stand¬
punkt des Erfinders, dazu an, ihr Anwendungsgebiet zu erweitern.
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Allgemeine und örtliehe Betäubung.
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n. Die allgemeine Betäubung.
Nach Winterstein sind zwar, wie Frei und Grand in einer Arbeit zur Theori
der Narkose ausführen, alle Zellen narkotisierbar, aber von den Vorgängen, die zwischen
der Ursache: dem Betäubungsmittel und der Wirkung: der allgemeinen Betäubun(
liegen, wissen wir wenig oder nur Hypothetisches. Die angestellten Untersuchungei
ließen sehr verwickelte Verhältnisse erkennen. „Vielleicht ist der Mechanismui
der allgemeinen Betäubung so komplex, daß eine Substanz oder Substanz
gruppe durch Lipoidveränderungen, eine andere durch Eiweißverbin
düngen narkotisch wirkt.“ Auch mögen gewisse Störungen der Fermenttätigkeil
der Narkose zugrunde liegen, und es ist denkbar, daß durch verschiedene Narkotici
verschiedene Fermente geschädigt werden. Als Allgemeinerklärung läßt sich die Yer
wo rnsehe Erstickungstheorie nicht halten, auch wenn man an einer Narkosewirkunj
auf die Oxydasen festhält. Meyer, Gottlieb - Billroth halten die molekulare
Konzentration des Betäubungsmittels in den Zellfettstoffen für das Zustandekommei
der Narkose für wesentlich. Sie wird bestimmt durch die Zelleigenschaftei
jeder bestimmten Tierart und ist im allgemeinen völlig unabhängig voi
der Art des Narkoticums. In diesen tierexperimentellen Resultaten liegt eine ge
wisse Bestätigung der zuerst vom Berichterstatter betonten eigentümlichen kli
nischen Tatsache, daß wir während einer Narkose ohne wesentlichen Ein
fluß auf ihren Ablauf in den für das betreffende Mittel entsprechender
Konzentrationen mit den Betäubungsmitteln wechseln können. Die Be
tonung der verschiedenen Wertigkeit der einzelnen Tierart faßt experimentell, so weil
ich sehe, zum erstenmal ein Individualmoment in Hinsicht auf das Objekt der Be
täubung.
Wenig oder gar nicht in den Kreis der Betrachtung ist aber bisher das Subjeki
des Narkotisierenden gezogen. So ergeben sich besonders bei experimentellen Be
funden unlösbare Widersprüche. Reicher findet eine Zunahme der Chyluströpfchen
Day bestreitet sie. Der Blutdruck bei der Äthernarkose soll steigen oder unverändert
sein oder auch sinken, aber weniger schnell als bei Chloroformanwendung (König)
Zugleich betont er, daß der Blutdruck durch psychische Einflüsse erhöht wird und
während der Exzitation ansteigt. Aber dieselben Schwankungen finden sich bei dei
örtlichen Betäubung, haben also mit der Narkose als solcher wohl gar nichts zu tun,
Wie mann hebt die blutdrucksenkende Wirkung der para vertebralen Halsanästhesw
gegenüber der örtlichen Betäubung, z. B. bei Bruchoperationen, hervor. Flemming
wies nach Erlöschen des Cornealreflexes ein Absinken des Blutdruckes in Äthernarkosc
nach. Ross findet eine Hyperglykämie bei der Chloroformnarkose im Gegensatz zur
Äthernarkose; Bertram bestätigt die Angaben des Schrifttums, daß sie bei beiden
Betäubungsformen sich finde. Nach seinen Untersuchungen läßt sie sich in keine der
bekannten Hyperglykämieformen einreihen. De wes findet sie aber auch nach örtlicher
Betäubung, — sie hängen also zum mindesten mit der Narkose als solcher nicht zu¬
sammen, wie auch Rose die Narkoseacidose, wenn auch seltener, bei örtlicher Betäubung
fand. Nach unseren Erfahrungen ist der Blutzuckerspiegel so empfindlich,
daß er auf jedes den Körper treffende Trauma reagiert. Wer tief narkotisiert,
wird andere Schädigungswerte bekommen als ein oberflächlicher Narkotiseur, wer seine
Patienten psychisch gut vorbereitet, ebenso. Das gleiche gilt von der viel untersuchten
und besprochenen Narkoseacidose, die nach György und Vollmer auf einem
Daniederliegen der oxydativen Zellfunktionen beruht und nach Glass nach jeder
Narkose vorhanden ist (+Acetonprobe), wie schon 1906 durch Brewer und Baldwin
nachgewiesen wurde. Den Einfluß, den die Thymus beim Chloroformtode haben soll,
konnte Latteri in seinen Tierexperimenten nicht bestätigen. So ließen sich wider¬
sprechende Befunde und Urteile noch vermehren, die nach Ansicht des Berichterstatters
nur beweisen, daß die Individualfaktoren des Objektes und Subjektes der
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Die allgemeine Betäubung.
171
Narkose nicht genügend eingewertet werden und oft auch werden können.
Zugleich wirkt die fiktionale Untersuchungsbeschränkung z. B. auf die allgemeine oder
auf die örtliche Betäubung täuschend. Am einleuchtendsten zeigen das Blutdruck¬
untersuchungen, worauf ich noch zurückkomme.
Auf dem Gebiete der allgemeinen Narkoselehre berichtet Dixson über seine Resul¬
tate mit der Schäferschen Methode der künstlichen Atmung. Sie besteht darin,
daß man Gesicht gegen Gesicht in kniender Stellung seine beiden Hände unter die unteren
Brustrückenteile legt und durch das Gewicht des Körpers die Luft auspreßt. Gegenüber
den anderen Methoden (192—255 ccm) ergeben sich höhere Werte (520 ccm). Ritter
empfiehlt, um einen schnelleren Eintritt der Narkose zu erreichen oder während
derselben auftretende Exzitation rasch zu überwinden, durch Druck auf die beiden
lärotiden eine gewisse Anämisierung des Gehirns hervorzurufen. Er hat zu diesem
Zwecke ein Kompressorium konstruiert. Die Menge des Narkoticums wird sehr ver¬
ringert, und die Patienten erwachen schneller wieder. Ein Zeichen beginnenden Er¬
wachens sind die nach Beobachtungen von Gallois besonders bei Chloroformnarkosen
auf tretenden Schluckbewegungen, die er für wertvoll für die Beurteilung der
Narkosebreite hält. Rietz empfiehlt zur Bekämpfung des besonders an den Beinen
gelegen t lieh auf tretenden Narkosezitterns ebenfalls die Kompression der beiden
(arotiden, wonach es schnell schwinde. Er erklärt es als eine cerebrale Reizung durch
das Narkoticum. Unter 29 Fällen war die Kompression 19 mal wirksam.
Bemerkenswerte Angaben macht Flemming über die Zahl der Narkosezufälle,
die im Laufe der letzten 15 Jahre in England die gleiche geblieben wäre. Da aber die
Zahl der Schwere der Operationen und damit der Narkosen zugenommen habe, so sei
die Narkose im ganzen ungefährlicher geworden. Er teilt die Todesfälle in drei Gruppen:
solche vor, während und nach der Operation. Die erste Gruppe schwindet, wenn man
kein Chloroform benutzt. Es darf daher zur Einleitung der Narkose nicht angewendet
werden. Die Gruppe 2 und 3 ist schwierig zu beurteilen: Operateur und Narkotiseur
schieben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Sicher setzt man Todesfälle
während der Operation herab, wenn man Atmungsstörungen vermeidet und
keine konzentrierten Chloroformdämpfe gibt. Umlagerungen sind nach Mög¬
lichkeit einzuschranken, da sie auf den Blutdruck störend wirken können. Volle Muskel¬
entspannung bringt uns dem gefährlichen Stadium nahe. Sie ist deshalb zu meiden.
Hier kann man mit Novocaininjektion Gutes erreichen. Schnitzler berichtet über
Spättodesfälle nach Billrothgemisch, die er auf das Chloroform bezieht, und
Vorschütz gibt eine Zusammenstellung von 57 Fällen, wobei es sich in 80% der Fälle
ßm Baucherkrankungen handelte. Bedingung für das Eintreten schwerer Leberschädi-
trungen ist eine Vereinigung von Chloroformschädigung mit einer solchen des Ganglion
wlare. Die Prognose ist ernst, doch gelang es in einem Falle, durch Pilocarpin eine
Heilung zu erzielen. Über 3 Todesfälle im direkten Anschluß an die Narkose berichtet
Ho well. Der erste Fall ereignete sich 2 Stunden nach einer Lachgas-Äthernarkose bei
^iner39 jährigen, wegen Salpingo-oophoritis operierten Patientin (Myokarditis ?); der zweite
^traf ein 7 Monate altes Kind, 1 Stunde nach Chloroform-Äthernarkose. Weiter finden
wh 2 Todesfälle nach intrarectaler Narkose, einmal durch Achsendrehung (Zalka)
und ein fraglicher Fall bei Stickoxydul-Sauerstoffnarkose im Anschluß an die Operation
eines Kleinhirntumors (Evans).
Intracardiale Snprarenininjeküon in Kombination mit Strophantin bei Herz¬
stillstand empfehlen Cranston, Walker, Gunn und Enthmann (Practitioner 108.
1922), Bliedung gelang es, einen 4monatigen Säugling durch 0,2 ccm einer lproz.
zu retten.
Zwei Arbeiten berichten über intravenöse Narkose. Dietrich bezeichnet als Vor¬
teile die fehlende Exzitation, Freibleiben von Kopf und Hals. Unangenehm war die
stärkere Blutung. Außer einer 1 mal eintretenden ikterischen Verfärbung wurden Stö-
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Allgemeine und örtliche Betäubung.
rungen nicht beobachtet. Schnitzler (Klinik Döderlein) verwendet Ätherisopral-
lösung und betont, daß die Kranken nach 20—94 Minuten wieder bei Bewußtsein
waren. Wenn das anscheinend als günstiges Moment auffällt, so fragt
man sich, wie lange sonst die Patienten wohl nach Abschluß der Operation
noch betäubt zu sein pflegen!
Rose rühmt das Chloräthyl bei kleineren Eingriffen. Er hatte unter 15 000 Fällen
keinen Zwischenfall. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die Stickoxydul besser vertragen,
hat es sich ihm besonders bei Kindern bewährt. Im Gegensatz dazu warnt Seifen
vor der Anwendung bei Kindern. Er erlebte nach 25 (!) Tropfen bei zwei 2jährigen
Kindern zwei allerdings gut ausgehende schwere Kollapse. Wahlberg berichtet über
einen Todesfall bei einem Basedow-Kranken nach 60 zur Einleitung einer Äthernarkose
gegebenen Tropfen und warnt deshalb vor Verwendung bei dieser Krankheit. Florescu
beobachtete bei einem 12 jährigen Knaben mit Status thymo-lymphaticus schon nach
den ersten Tropfen eine tödliche Synkope und Hof mann eine solche nach 40 gtt
bei einem 24 jährigen Manne. Auf Grundlage von 500 protrahierten Betäubungen
empfiehlt Beding eine Mischung von 90% Äthylchlorid mit 10% Äthylalkohol.
Gegenindikationen sind Alkoholiker, Hysterische, Epileptiker und leicht reizbare In¬
dividuen.
Als neues Anaestheticum und Konkurrent des Chloräthyl ist das Solästhin, ein
Dichlormethan, dem Trichlormethan oder Chloroform nahestehend, empfohlen (Helbig).
Es wirkt etwas langsamer als das Chloräthyl, wird wie dieses tropfenweise gegeben und
ermöglicht es, den Kranken längere Zeit bei vorsichtiger Dosierung im Stadium anal«
geticum zu halten. Das Exzitationsstadium ist unter allen Umständen zu meiden.
Hütten bestätigt die Erfahrungen, desgleichen Weiss, und Schumacher machte
davon in der Frauenheilkunde Gebrauch. Er beobachtete nach 12 ccm einen schweren
Kollaps und hatte in 20% der Fälle Excitation.
Gauss empfiehlt als neues Betäubungsmittel gereinigtes Acetylen, welches
unter dem Namen Narcylen in den Handel kommt. Es gleicht in seiner Wirkung dein
Stickoxydul und hat alle Vorzüge desselben. Der Geruch des gereinigten Gases ist
eigenartig, aber nicht so unangenehm und so durchdringend wie der des ungereinigten,
zu Leuchtzwecken dienenden Acetylens. Im Gegensatz zum Stickoxydul wirkt es auch
in Gegenwart von 0 und gestattet, die Narkose über Stunden auszudehnen. Schnelle
Wirkung, mangelnde Beeinflussung von Atmung und Kreislauf, rasches Wiedererwachen
bei fehlendem Kater sind seine Vorzüge. Behrendt berichtet über Erfahrungen an
220 Patienten und betont die Vorteile, dieses nach den bisherigen Erfahrungen un¬
gefährlichen aber feuergefährlichen Mittels. Vor allem aber ist das Mittel explosiv.
Versuche mit einem solchen Mittel *— selbst wenn es wirkliche Vorteile haben sollte —
lehnen wir ab. Alle menschliche Vorsicht wird gelegentlich versagen, und unabsehbares
Unheil muß die notwendige Folge sein. (Diese Stellungnahme ist inzwischen schon durch
die Münchener Explosion bestätigt.) Auch Kurtzahn und Teichert rühmen es,
betonen aber, daß keine volle Muskelentspannung erzielt werde.
Endlich wird von Wallis und Hewer das Ethanesal, eine Lösung von Äthylen
in besonders reinem, mercaptanfreien Äther empfohlen.
Einige ausländische Arbeiten beschäftigen sich wieder mit der Frage der Verwendung
der Stickoxydulnarkose zu länger dauernden Narkosen bei großen Eingriffen. Blain
empfiehlt sie trotz mancher Nachteile in Verbindung mit Morphium-Scopolamin und
örtlicher Betäubung. Chifoliau ist trotz zahlreicher amerikanischer und englischer
Todesfälle gleicher Ansicht. Muß Äther und Chloroform bei starker Exzitation
und Cyanose zu Hilfe genommen werden, so entwickeln sich häufig sehr
unangenehme Narkosen. Lorain, der sie hauptsächlich in der Urologie verwendet
hat, unterscheidet fünf Stadien der Cyanose, die für die Gasnarkose charakteristisch sei.
Das bestimmte Verhältnis zwischen Luft und Narkoticum sei beim Stickoxydul ein
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Die allgemeine Betäubung. Die Rüokenmarksbetäubung.
173
gegensätzliches. Evans berichtet über 1571 Narkosen; bei weiten reaktionslosen
Papillen und starker Cyanose wird die Sanerstoffzufuhr bis auf 50% ge¬
steigert.
Mit der reetalen Ätheraarkose beschäftigen sich hauptsächlich russische Arbeiten.
Smirnoff fand 15 Todesfälle auf 375 Narkosen. Sie müsse wesentlich eingeschränkt
rerden. Ungefährlich sind kleine Dosen von 0,5 auf 2,5 kg Patientengewicht. Dickin-
lon hat sich derselben bei Basedow-Kranken bedient, die mehrere Tage im verdunkelten
Zimmer gehalten und mit Wassereinläufen gewöhnt werden. Am Operationstage er¬
kalten sie dann statt Wasser zunächst Paraldehydäther und eine halbe Stunde später
&5proz. Ätherlösung in Olivenöl. Auch bei Kindern ist diese Methode von Guissaz-
de-Dardel angewendet worden. Er erlebte auf 27 Narkosen bei 4 „guten“ Narkosen
ichwere Kollapserscheinungen. Bei seinen Versagern war nur 1 g pro kg Körpergewicht
fs. oben) gegeben. Die Narkose hält trotz sofortiger Entleerung des Mastdarms nach
Beendigung der Operation noch 2—3 Stunden an — ähnliches berichten russische Au¬
toren —. Bei uns in Deutschland hat sich diese Methode — ich glaube, ich darf wohl
sagen Gott sei Dank — bisher auch nicht einmal versuchsweise einbürgern können.
Auch scheint mir, die vorliegenden Erfahrungen sollten genügen, um zu zeigen, daß in
dieser Form nicht weiter zu kommen ist. Auch die meist von den Russen angewendete
Hedonalnarkose scheint mir nicht zu Nachahmungen aufzufordern. Matschulis be¬
rechnet auf 4916 Fälle 6 Todesfälle, von denen aber „nur“ 3 dem Hedonal zur Last
gelegt werden können. In der Aussprache berichtet aber Petraschewskaja über
150 Fälle mit 2 Todesfällen, von denen der eine sich schon auf der Abteilung, der zweite
auf dem Operationstisch ereignete. Drevermann benutzt bei Säuglingen Hedonal
ab Klysma angewandt. Er sammelte Erfahrungen an 58 Fällen, wobei 43 mal das
Hedonal mit Novocainanästhesie kombiniert wurde. Schädigungen oder ein Todesfall,
der dem Mittel zur Last gelegt werden konnte, ereigneten sich nicht.
Über experimentelle Untersuchungen zur Elehtronarkose berichtet unter aus¬
führlicher Besprechung der bereits vorliegenden Erfahrungen Neergaard. Für Ver¬
buche am Menschen sind noch nicht die notwendigen Vorbedingungen geschaffen. Eine
Weiterentwicklung der Methode ist nach Ansicht des Verf. auf dem bisherigen Wege
rieht zu erwarten. Nur zielbewußte Arbeit kann weiter helfen. Vielleicht kann auch der
Zufall bei der Auffindung einer geeigneteren Stromart eine Rolle spielen.
UL Die Rttckenmarksbetäubung.
Die große Anzahl von Arbeiten über die Rückenmarksbetäubung verrät ein starkes
Interesse für den Ausbau dieser genialen Methode. Als neues Mittel empfiehlt Rehn
luf Grundlage der Straubschen Untersuchungen den Methalesther der Milchsäure.
Weitere Erfahrungen liegen darüber bisher nicht vor. Im übrigen werden teils Stovain,
His Tropocain und Novocain u. a. Mittel gebraucht. Die Arbeiten enthalten weitere
Untersuchungen und Bestätigungen des Satzes: Die schädige nden und gefährlichen
Wirkungen sind Folge der Reizung, bzw. Lähmung der Medullazentren.
Abadie und Montero haben speziell die Blutdruckverhältnisse einer näheren Unter¬
suchung unterzogen. Sie stellten fest, daß die gleichzeitige Einverleibung blutdruck-
strigernder Mittel unwirksam sei und man am besten schon 3 Stunden vor einer Rücken-
marksbetäubung Coffein- und Strychnininjektionen vornehmen solle. Dabei halten sie
«ne Tieflagerung des Oberkörpers und Kopfes schon zu Beginn nicht für bedenklich,
'renn sie nicht zu schnell erfolgt. Im Gegenteil wirkt sie einer Blutdrucksenkung ent¬
eren. Bei Apnoe beginne man alsbald mit künstlicher Atmung. Gesichtsblässe, Unrein-
freien der Herzgeräusche, Bradykardie, Nausea, Atemstörungen entstehen als bulbo-
iiiedulläre Störungen durch Imprägnation und Anämie der Medulla. Hertz
trüt die Nebenwirkungen in leichte bulbäre Intoxikationen und große bulbäre Anfälle.
Dabei verwendet er 10—12 und 12—15 cg Novocain. Auch Pace betont, daß die Stö-
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Allgemeine und örtliche Betäubung.
rungen Folgen der Giftwirkung auf die bulbären Zentren seien. Wideroeund Dahlstrom
haben durch Zusammenstellung aus dem Schrifttum gezeigt, daß die meisten Todesfälle
nach Rückenmarksbetäubung durch Atemlähmung zustande kommen. Versuche mit
Farbstofflösungen zeigten ihnen, daß solche schon 5 Minuten nach der Lumbalpunktion
im Ventrikel frei ausströmend nachweisbar waren. Sei halten es deshalb für wahrschein¬
lich, daß die Anästhetica den 4. Ventrikel erreichen und dort das Atem¬
zentrum lähmen. Hinsichtlich der Einspritzungstechnik unterscheidet Fasano zwei
große Gruppen von Autoren. In der ersten steht Jonnescu allein, der in jeder Höhe
nach dem in Frage kommenden Segment einspritzt. Die zweite Gruppe wählt den
3.-4. Zwischenwirbelraum der Lendenwirbelsäule; doch ist die Injektionstechnik ver¬
schieden. 1. Nach Tuffier: Einfache Injektion für Operationen unterhalb des Nabek
2. Nach Filliatre: Durch ruckweise Injektion, durch die man, mehrmals ansaugend
und ruckartig wieder einspritzend, die Anästhesie in die gewünschte Höhe treibt (pro¬
gressive Diffusion), und endlich die dritte, nach Delmas als homogene Diffusion,
wobei 20 ccm Liquor angesaugt und auf einmal mit starkem Ruck injiziert werden.
Je nach der gewünschten Höhe wird die Menge des Medikaments gewählt. Die meisten
Autoren legen mit Seyffard Gewicht darauf, nur langsam und ohne Ansaugung größerer
Mengen Liquors zu injizieren und sofortige Beckenhochlagerung zu vermeiden. Völker
macht dagegen, im Einklang mit Abadie und Montero, sofort die Hochlagerung und
sah unter 2187 Fällen keine üblen Folgen, hatte aber in 1 1 / 2 % schwere Kopfschmerzen,
v. Brunn — Monographie in der Neuen Deutschen Chirurgie — faßt sein Urteil dahin
zusammen, daß sich ein Teil der Todesfälle vermeiden läßt, wenn man von
einem Hoch treiben der Anästhesie über die untere Abdomenhälfte absieht,
langsam einspritzt, sofortige Beckenhochlagerung und Überdosierung
vermeidet. Kalyanyala untersucht die Blutdruckverhältnisse. Bei einem Blutdruck
unter 100 meide man die Rückenmarksbetäubung. Meist kommt es zu einem Abfall des
Blutdrucks um 10—30 mm. Starke Abfälle sind stets als ernste Nebenwirkung anzusehen.
Pace bestreitet die Ansicht vieler Autoren, daß Blutung bei der Punktion Ursache eines
Mißerfolges sei, Jaschke macht sie für einen Todesfall verantwortlich. Es wiederholt
sich, was für die Narkose betont ist: Man kann kaum einen Punkt finden, über den sich
nicht zwei einander entgegengesetzte Meinungen aufzeigen lassen. Das gilt auch für
die Anwendungsbreite. Dem einen erscheint sie als Methode der Wahl bei fast allen
Eingriffen, eine zweite Gruppe wählt sie besonders bei den Bauchoperationen, andere
wollen sie beschränken auf Eingriffe unterhalb des Nabels oder, wie wir, nur auf die
(Dammgegend und) Beine. Diese differente Stellungnahme ist wohl bedingt durch das
schwierige und schwankende Urteil über die Gefährlichkeit und die unangenehmen
Nebenwirkungen der Methode. Wenn man, wie wir, seit über einem Dezennium nie
einen Todesfall auf dem Tisch — außer bei Hirntumoren — erlebt hat, wenn wir unter
weit über 20 000 Narkosen nie einen Narkosetodesfall erlebt haben und bei strenger
Beschränkung der Rückenmarksbetäubung auch hierbei von tödlichen Störungen ver¬
schont blieben, muß man die furchtbaren Ziffern der Mortalität der Rücken¬
marksbetäubung mit schmerzlichen Gefühlen lesen. Man findet auch nicht den Mut,
dem Urteil Hagedorns beizutreten: daß es ungerecht und haltlos sei, Todesfälle sofort
nach der Injektion der Lumbalanästhesie anzuhängen, man muß, wie auch Strauss,
selbst gegen den Wert einer Sammelstatistik, auch wenn sie erst nach 1910 beginnt
und die Mortalität auf 1 : 2534 berechnet, skeptisch bleiben. Einige Zahlen mögen das
zeigen: Jaschke hatte, wie Pribram sagt, ,,nur“ 2Todesfälle auf 3090 Fälle, die er auf
Überdosierung und Blutung bezieht. Hayem verlor einen kräftigen Patienten 10 Min.
nach der Einspritzung, und in der Aussprache berichten Bonual,Vernejoul,Ferran
Gamel und Escat über ähnliche Beobachtungen. Huggins sah unter 1500 Fällen
2 mal sofort nach der Injektion den Tod eintreten. Zimmer mann berichtet über
451 Fälle mit 4 Todesfällen: 2mal durch Atemlähmung, 2mal durch Meningitis; Guibal
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Die Sakralanästhesie. Die örtliche Betäubung.
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iebte bei 4*20 Fallen 3 mal eine verlängerte Apnoe, 2 mal schwere Herzkollapse und
ueD Todesfall bei einer Herniotomie. Smeth hatte unter 700 Fällen 3 Todesfälle
ad berechnet die Mortalität auf 1 / 4 %, und Oudard endlich berechnet auf Grundlage
m 1038 Fallen die Sterblichkeit auf 0,3%! Außerdem erlebte er eine Paraplegie,
ehmen wir endlich die vielen Störungen von seiten des Zentralnervensystems, die
Qgeiiiiiuskellähmungen, die aseptischen und eitrigen Meningitiden, die von Strümpell
shriebenen Spatstörungen hinzu, so glaube ich, daß vorläufig die größte Zurück-
iltniig geboten erscheint. Wer oberflächliche Narkosen machen will und streng auf
«taiik hält, kann sie — dafür gibt es eine ganze Anzahl einheitlicher Reihen aus
Hand — wohl so gut wie lebenssicher gestalten, und einzelne Unglücksfälle sind
der Art der Erkrankung begründet (z. B. Basedow, sog. Thymustode, die alle Me¬
dien belasten). Er muß aber machtlos Zusehen, wenn ihm ein gesunder,
riftiger Patient, z. B. bei einer Operation wegen Bruchs oder Blinddarms,
litzartig durch Atemlähmung zugrunde geht, den — darüber besteht kein
reifel — nicht eine besondere Empfindlichkeit, nicht eine disponierende
tkrankung, — den einzig und allein die angewandte Betäubungsmethode getötet
ir. Einzelne derartige Fälle mögen jede Methode belasten, — aber von einzelnen Fällen
cm man leider bei der Rückenmarksbetäubung nicht reden, sobald man sie nicht auf
fc&dore Falle und die Beine beschränkt. Wir dürfen auch nicht vergessen: der Ein-
nd solcher Erlebnisse ist und bleibt ein furchtbarer, weil die Zusammen-
inge des Geschehens so unerbittlich klar vor Augen liegen! So etwas
inn wohl nur der ohne Ablehnung der Methode hinnehmen, der es auch
«anderem Vorgehen für unvermeidlich hält.
IV. Die Sakralanästhesie.
brenner berichtet über anatomische Untersuchungen. Er fand, wie schon von
festgestellt ist, daß das Ende des Lumbalsackes 6—9 cm vom Lig. sacrale ent-
5 cm kann man also die Nadel gefahrlos einführen. Injektionsversuche mit
Khylenblaulösung ergaben: 20 ccm kann man ohne Druck einspritzen. Dabei wird
5 - ~5. Sacralnerv gefärbt. 30 ccm machen schon einen leichten Druck notwendig,
^ üe untersten Lumbalnerven werden erreicht. 45 ccm färben alle Lumbalnerven
^ wringen 3—5 cm in die Nervenscheiden vor. Bei 60 ccm werden auch die letzten
Dorsalnerven erreicht, bei 90 alle Dorsalnervenscheiden gefärbt. Die Außenfärbung
® Kirakackes reichte bei allen Versuchen noch 3—5 Zoll höher hinauf. Dagegen war
* Flüssigkeit nie im Duralsack nachweisbar. Deshalb sei die Gefahr einer intraduralen
öfetüesie nicht vorhanden. Er benutzt 30 ccm einer 2 proz. Novocainsuprareninlösung.
■Wrsager auf 120 Fälle. Nach der Einspritzung Aufsetzen, wobei heftige Kopf-
aufhörten. Barbey berichtet über 154 Fälle und betont die fast völlige
^ulosigkeit der Methode. Nebenerscheinungen waren die gleichen wie bei
* r Kückenmarksbetäuburig: Blässe, Erbrechen, kurzdauernde ober?
Gliche Atmung und Unregelmäßigkeiten des Pulses. 5mal traten sshwerere
kfoigen ein. 1 mal bekam er eine totale Anästhesie. Die schweren Erscheinungen boten
*-iirakteristische Bild der cerebralen Novocain Vergiftung: Kollaps, Verwirrtheits-
Verdrehen der Augen und schwere Erregungszustände.
V. Die örtliche Betäubung.
Ke Aufklärung der chemischen Konstitution des Cocains hat einen Weg gewiesen,
^satisch zu neuen Mitteln zu kommen, die Beziehungen zwischen chemischer Kon-
und örtlich betäubender Wirkung aufzudecken. Durch Veresterung der
'^Joobenzoesäure mit dem N-alkylierten, proteinogenen Alkamin, dem Leucinol gelangt
j 4 * Graf zu wertvollen neuen Substanzen. Vor dem Novocain zeichnen sie sich
^ eine Verlängerung der Kohlenstoffkette des Stammes und rasches Eintreten der
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176
Allgemeine und örtliche Betäubung.
Anästhesie aus. Für praktische Zwecke kommt nur der N-Diäthylleucinolesther der
p-Aminobenozoesäure in Frage. Die reine Substanz reizt nicht, wirkt an der Cornea wie
Cocain und 8 mal stärker als das Novocain. Fordern müssen wir: spezifische Affinität
zu sensiblen Nerven, Löslichkeit in indifferenten Flüssigkeiten, Reizlosigkeit und Hitze¬
beständigkeit und die Möglichkeit einer Kombination mit Suprarenin. Versuche mit
dem neuen Mittel liegen bisher nicht vor.
Grundlegend für die Frage der Nebenwirkungen und schweren Störungen nach
örtlicher Betäubung, mit denen sich eine ganze Anzahl von Arbeiten beschäftigt, ist
die Frage der Giftigkeit. Die allgemeine Grundlage, auf der sie aufgebam
wird, ist die tier experimentelle Prüfung, die notwendig bei der Anwendung
m einzelnen versagen muß. Man beginnt, besonders in Hinsicht auf das Supra¬
renin, konstitutionelle Eigenarten zu berücksichtigen, — die Bedeutung des Einspritzungs¬
ortes und mancher Inponderabilien hat noch keinen genügenden Eingang in die Arbeiter
gefunden. Man halte z. B. fest, was Meyer belegte, daß schon nach wenigen Kubik
Zentimetern einer 1 proz. Novocainlösung, die versehentlich intravenös injiziert wurden,
epileptiforme Krämpfe auftraten (Münch, med. Wochenschr. 1919). Wichtig bei dei
ganzen Frage sind auch Fälle, wie Kneuckersie beschreibt, und solche, wie sie Bericht¬
erstatter auf dem Chirurgenkongreß geschildert hat. Kneucker sah bei Zahnbehand
lung ohne Novocaininjektion einen Kollaps mit Blässe, Bewußtlosigkeit, Cyanose, kalten
Schweiß und fadenförmigem Puls. Die Atmung war aussetzend. Erst nach stunden
langem Bemühen trat Wiederherstellung ein. Konstitutionelle Anomalien, Ein
drücke und Gerüche im Operationszimmer können zu psychischen Kol
lapsen, selbst Todesfällen führen. Sie sind mit Novocain nicht häufiger als ohm
solches. Ein eigenartiges Bild tödlicher Kollapse sah Kulenkampff nach einfachei
Kropfoperationen in 7 unter 700 Fällen auftreten. Der tödliche Ausgang hat ebenfall
mit dem Novocain nichts zu tun. Stets fand sich eine Thymus persistens, die aber viel
leicht weniger Bedingung als Begleitzustand ist. Solche Menschen würden vielleich
noch eher sterben, wenn sie eine solche Thymus nicht besäßen. Das Bild ist das eine
plötzlichen, zeitlich von der Novocaininjektion unabhängigen Kollapses des vegetative]
Nervensystems. Wahrscheinlich gehört auch ein von Hartung beschriebener tödliche
Kollaps nach einfacher Kropfcystenoperation hierher. Er bot in charakteristischer Weis
die oben geschilderten Symptome und die unter meinen Fällen einmal festgestellt
abnorme Pulsverlangsamung. Angsttod vor Beginn einer Narkose, plötzlicher Schreckten
oder ein solcher beim Fall ins kalte Wasser, schwere Ohnmächten u. a. m. sind im Wesei
gleichgeartete Zustände, die sich an verschiedene Einwirkungen auf den Körper an
schließen. Über einen Todesfall nach Mandibularanästhesie, der auch siche
nichts mit der örtlichen Betäubung zu tun hat, ein Fall, wie ihn jeder erfahrene chirux
gische Beobachter kennt, beschreibt Reinmöller. 3 Tage nach einer Extraktion eine
Unterkieferbackzahns entwickelte sich eine jauchige Phlegmone medial vom aufsteigendei
Unterkieferast, die durch Meningitis zum Tode führte. Zu einem solchen Ausgang — wi
bekommen eigentlich jedes Jahr 1—2 solcher Fälle eingeliefert — kann es auch kommet
wenn in Narkose oder ohne Anästhesie operiert wird. Der Zahnarzt ist da in seiner
Urteil das Opfer seines Materials. Typisch sind zwei Fälle von Butynvergiftung
die Bulson beschreibt. Sie ereigneten sich bei Nasenoperationen, und zwar ab R«
sorptionsvergiftungsfälle, die in typischem Verlauf, gleich nach der Anästhesie eit
setzend, zum Tode führten. Eine große Sammelstatistik hat in Amerika 43 Todesfall«
von denen 40 der örtlichen Betäubung zur Last gelegt werden, zusammengebrachl
26 Fälle ereigneten sich bei Cocainanwendung, 20 mal handelte es sich dabei um Tonsil
ektomien. Die Sektionsergebnisse waren durchweg negativ. Warnung vor Einpinselun
mit hochkonzentrierten Cocainlösungen und hohen Suprarenindosen. Decker beschreib
ab Novocainschädigung eine ganz charakteristische Luftembolie der Retina]
gefäße nach einer Lungenoperation. In typischer Webe — einen gleichen Fa!
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Die örtliche Betäubung.
177
beobachtete Berichterstatter und weitere finden sich im Schrifttum — kam es erst beim
^ufsetzen zum Verband dazu, und ebenso charakteristisch war der günstige Ausgang.
Becker spritzte in die Gegend von Varicen 200 ccm einer 1 / 2 proz. Lösung und sah unter
k inein Erregungszustand und Herzkrämpfen eine Vergiftung auftreten. Er führt das
rohl mit Recht auf eine intravenöse Injektion zurück. Braun hat ja schon darauf hin-
pwiesen, daß manche Autoren im Übereifer allerhand für die örtliche Betäubung un¬
geeignete Objekte auswählen, und dazu dürften auch in der Regel ausgedehnte Unter-
chenkelvaricen gehören, die wir meist in Narkose operieren. Mit der örtlichen Betäubung
m weiteren Sinne hat das freilich nichts zu tun — eine Leitungsanästhesie hätte ohne
fclche leicht vorhersehbare Komplikationen ungefährlich zum Ziele geführt. Nach
leeren Erfahrungen wird, wer viel über 50% Anwendung mit der örtlichen Betäubung
unausgeht, mit einer Anzahl von mehr oder minder schweren Störungen rechnen müssen.
Wie mann untersuchte die Blutdruckverhältnisse während der örtlichen Be¬
raubung. Wird überhaupt eine Blutdruckerhöhung ausgelöst, so erscheint sie innerhalb
kr ersten 10 Minuten — häufig kommt es schon in den ersten 2 Minuten dazu. Sie
st bedingt durch den Suprareningehalt und klingt rasch wieder ab, meist bis auf die
form, gelegentlich tiefer. Das ist bedeutungslos, wenn nicht in die gleiche Zeit Einflüsse
iurch die Operation, z. B. Blutverlust, fallen, die zu einer kollapsartigen Senkung führen
tonnen. Bei 8 Splanchnicusanästhesien nach Käppis war das Verhalten genau wie
*i anderen Betaubungsarten. In Tierversuchen stellte der gleiche Autor fest, daß
leibst bei Dosen bis zu 5mg Suprarenin subcutane und intramuskuläre
Injektionen negativ verliefen und nur bei intravenöser Injektion Blutdruck¬
teigerung eintrat, die durch eine nachfolgende Novocaininjektion noch verstärkt wurden,
wnün sie auf der Höhe der Suprarenin Wirkung erfolgte. Nach abgeklungener Wirkung
nr sie wirkungslos oder gering blutdrucksenkend.
Im Gebiet der Anästhesierung des Kopfes beschreibt Hilarowicz eine neue Me¬
thode zur Anästhesierung des zweiten Astes durch den Canalis pterygo-palatinus.
Eine möglichst feine Nadel wird durch den mehrere Millimeter weiten Kanal bis an
iie Schädelbasis geführt. Dort trifft man den zweiten Ast an seinem Austritt. Hoff er
bat eine ähnliche Methode angegeben. Die Möglichkeit — uns glückte ein Versuch
deht — hängt von der Weite und Ausbildung des Kanales ab. Aievoli bespricht
and empfiehlt die van Allenssche Technik der Trigeminuspunktion. Benutzt wird die
Patricksche, mit Mandrin versehene Nadel von 1,5 mm Durchmesser. Nach vorheriger
Ineision im oberen medialen Augenwinkel wird sie auf das Os sphenoidale geführt.
Darm weicht man nach unten ab und schiebt die Nadel vor bis Reizerscheinungen im
Trigeminus auftreten. Durchbohrung der medialen Orbitalwand, Verletzungen des
und der Carotis int. sind die Gefahren.
Meine Warnung: „Port von der Wirbelsäule“ wird durch einen Unglücksfall, über
<kn Winterstein berichtet, belegt. Bei einer Halsanästhesierung wegen Kropf ver¬
irrte sich, wie Verf. annimmt, die Nadel in ein Foramen intervertebrale. Es kam zu
einem schweren Kollaps und später sich anschließender Lähmung des linken Armes.
Ke Nadel muß die rechte Hälfte des Rückenmarks durchstochen haben. Die Injektion
erfolgte wohl im linken Vorderhorn und Seitenstrang. Leichenversuche zeigten,
daß die Nadel schon in 4cm Tiefe! in die Medulla eindringen kann. Auch
an tieferen Teilen des Rückenmarks kann und ist schon gleiches vorgekommen. Die
Empfehlung der paravertebralen Anästhesie (Hütten, Lowry u. a.) ist deswegen unter
- p ter Berücksichtigung dieser Gefahr mit Vorsicht aufzunehmen. Die guten Erfahrungen,
'i* wir seit Jahren an vielen Hundert Kropfanästhesien nach meinem Verfahren ge¬
sammelt haben, bestätigt Schnug.
Ostrowski beschreibt eine Methode, die erste Rippe zu anästhesieren. Wichtig
daß sie oft mehr vor, als über der zweiten liegt, so daß leicht eine Verwechslung
möglich ist. Die Bestimmung geschieht am besten in sitzender Stellung des Kranken.
Jahresbericht Chirurgie 1023. 12
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Allgemeine und örtliche Betäubung.
Zieht man von der Mitte der Schulterblattgräte eine Verbindungslinie nach dem oberer
Rande des 7. Halswirbeldornes, so ist der Schnittpunkt mit einer durch den 1. Brust-
wirbeldorn gezogenen Wagerechten der gesuchte Einstichpunkt.
Das Interesse für die Splanchnicusanästhesie ist rege geblieben. Einigkeit über di<
Vorteile und Nachteile der Braunsschen oder Kappisschen Methode besteht nicht
Teils wird versuchsweise beides angewendet, teils wird die Kappissche, teils die Braun
sehe Anästhesierung vorgezogen. Nachteile der Braunschen sind: die Schwierigkeil
oder Unmöglichkeit bei Verwachsungen und die Schmerzhaftigkeit der Einspritzung
Dagegen ist die Kappissche mit einer Anzahl schwerer Störungen und selbst Todes
fällen belastet. Finsterer hat sie deswegen aufgegeben und sich der Braunschen zu
gewandt, die er 600 mal ohne Zwischenfall angewendet hat. Nach ihm besteht dii
Gefahr, beim Käppis die Vena cava bzw. Azygos anzustechen oder eine seitliche Lumbal
punktion zu machen. Berichterstatter hat schon in seiner Arbeit über die Hab
anästhesie betont, daß im Gegensatz zur Kappisschen, die sich der paravertebralei
Injektion nähere, die Braunsche Anästhesie eine prävertebrale sei. Welche Rolli
das spielt, das geht vor allem aus Blutdruckuntersuchungen hervor. Während weder wu
noch Finsterer jemals die kollapsartigen Blutdrucksenkungen sahen, wir auch nii
eine strotzende Fülle der Mesenterialvenen beobachtet haben, scheint sich beides bein
Käppis häufig zu finden. Metge berichtet über starke Blutdrucksenkungen in der er
drückenden Mehrheit der Fälle. In 9 unter 114 Fällen konnte der peripher
Blutdruck überhaupt nicht mehr gemessen werden. Die strotzende Blut
fülle der Mesenterialvenen steht im Gegensatz zu der „erschreckenden 1
peripheren Blässe. Da diese Erscheinungen, wie die Braunsche Anästhesie beweis!
mit der Splanchnicuslähmung als solcher nichts zu tun haben, so sind sie m. E. au
ein Eindringen von Novocain in den Lumbalkanal zu beziehen. Wir habe]
eine zentrale Blutdrucksenkung! Die von Metge festgestellten geringeren Blutdruck
Schwankungen haben nichts mit der Methode als solcher zu tun. Sie finden sich auc]
in Narkose, bei Eröffnung des Bauches, kurz bei mancherlei den Körper treffendei
Reizen. Erwähnen möchte ich endlich noch, daß die sog. Roussielsche Method
keinen Sondernamen verdient, da sich sein Vorgehen im wesentlichen mit dem voi
Käppis deckt.
Die parasakrale Anästhesie hat sich weiter bewährt. Meeker berichtet über gut
Erfolge mit der transsakralen Anästhesie, wie sie Danis angegeben hat (225 Fälle]
Zunächst wird dabei eine tiefe Sakralanästhesie ausgeführt, dann durch die For. sacrali;
der Plexus sacralis infiltriert.
Kaplan empfiehlt die Plexusanästhesie; das Anstechen der Art. subcl. sei uu
bedenklich, ein solches der Pleura rufe Schmerzen hervor, die in 2 Fällen zu Morphium
gaben nötigten. Für die Leitungsanästhesie am Bein, die nicht die ihr gebührende Be
achtung gefunden habe, setzt sich W T iedhopf ein. Sie sei nicht umständlicher um
unzuverlässiger wie die Plexusanästhesie. Bei einiger Übung gelingt sie meist in 5 Minutei
Neben dem Ischiadicus und Femoralis werden der N. obt. und cut. fern. lat. ausgeschaltel
Bei richtiger Auswahl bekommt man 100% positive Resultate. Die Infiltration de
incarcerierten Querschnittes nach Sievers und die alte Crilesche, von Drüner wiede
aufgenommene vorherige Freilegung lehnt Verf. ab. Drüner polemisiert auf Grundlag
der oben schon besprochenen Frage der Giftigkeit gegen Wiedhopf, der die 2 1 / J fac
zu hohe Dosis benutze. Es sei merkwürdig, daß es dabei nicht zu deutlichen Vergiftung«
erscheinungen komme. Er legt Femoralis und Ischiadicus vorher frei, um mit kleine
Dosen auszukommen. Daß es sich dabei um eine nur pharmakologisch - tier
experimentelle begründete Fiktion handelt, alsob Vergiftungswirkunge:
im Bereich von überhaupt in Frage kommenden Dosen zu befürchtei
seien, ist leider ein oft wiederholter Fehler, der eine richtige Kritik der auftretemlei
Störungen hindert und zu vielen irrtümlichen Deutungen Anlaß gibt. Eine große Roll
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Allgemeines.
179
ipielt auch das, was ich das psychologische Gesetz der interessierten Auf-
nerksamkeit genannt habe: Wenden wir eine neue oder andere Methode an, führen
rir eine andere Therapie ein, so beobachten wir allerhand, was wir sonst nicht sehen.
Fon einem Tod nach örtlicher Betäubung spricht z. B. ein Autor, der seinen Patienten
inter Himerscheinungen nach einer Operation verliert, trotzdem sich nachher ein Er-
reichnngsherd im Gehirn findet. Nie hätte er daran gedacht, diese Tatsache mit der
Setäubungsmethode in Zusammenhang zu bringen, wenn er z. B. in Narkose operiert
bitte. Solche Fälle lassen sich in großer Zahl aus dem Schrifttum zusammenstellen,
iml wenn Kneucker in dem oben erwähnten Falle in örtlicher Betäubung operiert
bitte, so wäre das selbstverständlich ein durch sie verschuldeter Todesfall. Das Bild
ler Vergiftung durch Novocain kennen wir ganz genau. Fällt es zeitlich zusammen mit
kr Höhe der möglichen Wirkung, d. h., entwickelt es sich im unmittelbaren Anschluß
m die Einspritzung, dann hätten wir wenigstens, wie leider bei der Rückenmarks-
ktäubung, die zu fordernden Vorbedingungen, um mit höchster Wahrscheinlichkeit
fe Anästhesierungsmethode beschuldigen zu können!
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Allgemeines.
181
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Welche Methode der Anästhesie muß man in der Chirurgie auf dem Lande wäh-
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Allgemeine und örtliche Betäubung.
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Ross, Ellison L.\ Some general effects of local anesthetics administered as in t
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Spiro, Karl, Phosphatwirkung und Narkose. (Physiol.-chem. Anst., Univ. Ba
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Strübe, Hans, Ist Morphium ein „Antidot“ bei Scopolaminvergiftung? (Zentr
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Tittel, Kurt, Narkose und Lecithin. (Dtsch. med. Wochenschr. Jg. 49, Nr. 18. S,
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Tyler, G. T., Further experience with synergistic analgesia. (Weitere ErfaHm;
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Vorschütz, Joh., Zur Frage der Entstehung der Spätchloroformschäden. (St.
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(Americ. joum. of surg. Bd. 37, Nr. 7 [Quart, suppl. of anesthesia a. analgrt
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Allgemeines. Allgemeinnarkose, Orale und nasale Inhalationsnarkose.
183
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Allgememnarkose, Orale und nasale Inhalationsnarkose.
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S. 483—488.) 25, 12.
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184 Allgemeine und örtliche Betäubung.
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Kurt zahn, H., und C. Teichert, Über Narcylenbetäubung in der Chirurgie. (Vorl.
Mitt.) (Chirurg. Univ.-Klin., Königsberg.) (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 37,
S. 1417—1423.) 25, 72.
Latteri, S., Sulla dottrina deH’autointossicazione timogena nelle morti improwise
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intoxikation bei plötzlichen Chloroformtodesfällen.) (Istit. di clin. Chirurg., univ.,
Palermo.) (Ann. di clin. med. Jg. 12, H. 4, S. 469—483.) 26, 8.
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Luckhardt, Arno B., and J. B. Carter, Ethylene as a gas anesthetic. Prelim. comm.
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Luckhardt, Arno B., and Dean Lewis, Clinical experiences with ethylene-oxygen
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Martindale, E. W., Methods of teaching general anesthesia to dental students. (Lehr¬
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(Med. Univ.-Poliklin., Marburg a. L.) (Klin. Wochenschr. Jg. 2, Nr. 32, S. 1507
bis 1508.) 24, 226.
Schumacher, Paul, Versuche einer Solästhinnarkose in der Gynäkologie und Ge¬
burtshilfe. (Klin. Wochenschr. Jg. 2, Nr. 12, S. 536—538.) 22, 286.
Seiffert, Gefahren des Chloräthylrausches bei Kindern. (Säugl.- u. Kinderkrankenh..
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Strübe, Hans, Prophylaxe der Chloroformsynkope. (Monatsschr. f. Geburtsh. u.
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
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Ulgemeinnarkose, Injektionsnarkose (subcutane, intramuskuläre, intra¬
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Bolondz, W. W., Klinische und experimentelle Erfahrungen mit der intravenösen
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Lehrnbecher, A., Erfahrungen an 850 intravenösen Narkosen. (Städt. Krankenh.,
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Schnitzer, Hermann, Über intravenöse Narkose. (Univ.-Frauenklin., München.)
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Soler, F. L., R. Quesada Pacheco und E. Cabassi, Intravenöse Chloral-Morphin -
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Rectale InstUlationsnarkosc.
[fueissaz - de Dardel, Maria, L’anesthäsie par öthärisation rectale chez l’enfant.
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operations sur la face. (Kombination von rectaler und oraler Allgemeinnarkose bei
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Roussiel, Marc, Anesthösie des plexus mösentöriques supörieur, inferieur, lombo-
aortique, renaux et solaire par une injection d’une solution de scurocaine faite au
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Allgemeine und örtliche Betäubung.
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niveau des parties sous-duodenale et duodönale du tronc de l’artöre mösent^riqu«
supärieure. (Anästhesie aller sensiblen Bahnen des Abdomens durch Injektion einer
Skurocainelösung in Höhe des Stammes der Art. mesent. sup. unmittelbar unter dem
Zwölffingerdarm.) (Presse m6d. Jg. 81, Nr. 55, S. 606—607.) 24, 167.
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Metge, Ernst, Erfahrungen an hundert Splanchnicusanästhesien nach Käppis. (Chi¬
rurgische Univ.-Klin., Rostock.) (Dtsch. Zeitschr. f. Chirurg. Bd. 178, H. 12
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Splanchnicusanästhesie. Desinfektion und Wundbehandlung. Desinfektion. 191
)ussiel, Marc, Anesthösie des nerfs splanchniques et des plexus mösentöriques
<uperieur et införieur en Chirurgie abdominale. (Anästhesie der Nervi splanchnici
und des oberen und unteren Plexus mesentericus in der Bauchchirurgie.) (Presse
med. Jg. 81, Nr. 1, S. 4—6.) 21, 329.
ussiel, Marc, Anesthösie des nerfs splanchniques. (Splanchnicusanästhesie.) (Assoc.
iran^. de Chirurg., 32. congr., Paris, 8.—12. X. 1923.) (Presse m6d. Jg. 31, Nr. 85.
»s. 893.) 26, 9.
Desinfektion und Wundbehandlung.
Übersichtsreferat.
Von
Erich Sonntag, Leipzig.
Im Anschluß an die Referate der Jahre 1920 und 1921 soll im folgenden ein Uber-
irsreferat gegeben werden über die Literatur der Jahre 1922 und 1923 auf dem Ge¬
lder Desinfektion und Wundbehandlung. In der Frage der Desinfektion
i wiederum in den vergangenen Jahren nur verhältnismäßig wenig Mitteilungen an¬
dren; übrigens wird auch durch diese die alte bewährte Praxis der chirurgischen
Infektion nicht wesentlich geändert. Um so größer ist die Literatur auf dem Gebiete
Wundbehandlung und hier wiederum auf dem der chemischen Antisepsis, deren
^Ine Mittel unten nacheinander besprochen werden sollen. Die Kriegserfahrungen
i nun abgeschlossen. Die Friedenstätigkeit hat zu zahlreichen Forschungen und
Sinnigen geführt, wodurch unsere Kenntnis weiter vertieft und ausgedehnt wurde,
* daß aber freilich wesentlich Neues herausgekommen wäre. Eine besondere Be¬
richtigung verlangt allerdings die Kolloidchemie; diese Wissenschaft steht zwar
h im Anfang ihrer Entwicklung und hat vor allem noch nicht viele Früchte getragen,
Ich* für die Praxis nutzbar verwertet werden könnten, verlangt aber doch das größte
fresse des Theoretikers sowohl wie des Praktikers. Vor allem führte sie uns zur
bnntnis, daß die Beachtung selbst der allerfeinsten morphologischen Organverände-
allein nicht genügt, sondern daß daneben den funktionellen Vorgängen Auf-
"bamkeit zu schenken ist; wissen wir doch jetzt, daß schon ein geringfügiger Wechsel
siineralischen Bestand der Zelle, ferner die kleinste Änderung des Säure- und Basen-
*-hgewichts, weiter eine unscheinbare Verschiebung der Sauerstoffzufuhr und der
^nsäureabgabe die Organleistungen entscheidend bestimmen können, und daß
it-rhin die Zellfunktiopen abhängig sind von gewissen Stoffen in der umspülenden
^igkeit, insonderheit von Hormonen und inneren Sekreten.
^ie bei den früheren Referaten, halten wir uns auch diesmal an die übliche Ein-
tag unseres Stoffes; wir besprechen dabei zunächst die Desinfektion und dann
1 ft undbeha ndl ung.
A. Desinfektion.
bie Desinfektion, soweit sie die uns hier interessierende Durchführung chirur-
*h*r Eingriffe betrifft, erstreckt sich auf folgende Teile: Operateur, Operations-
■ • Instrumente, Naht- und Unterbindungsmaterial, Verbandsstoff,
und Wäsche usw.
1. Operateur.
B*vor wir auf die eigentliche Händedesinfektion eingehen, bedarf es eines Hin-
r>T ^auf die außerordentlich wichtige Prophylaxe: Hautpflege und Noninfek-
L taw. Abstinenz. Zu diesem Punkt liegt eine lesenswerte Mitteilung von Payr
H sicher auf einige wenig beachtete Fehler in der Asepsis aufmerksam macht; er
,r - vor allem darauf hin, daß die Haut in der Nähe einer Eiterung auf weite Ent-
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Desinfektion und Wundbehandlung.
fernung (mindestens ca. 30 cm) verseucht, und daß weiterhin viele ärztliche Gebrauchs
gegenstände infolge unmittelbarer oder mittelbarer Berührung mit dem Eiter der Krankel
infiziert sein können, z. B. Meßband, Tasterzirkel, Winkelmesser, Lineal, Hörrohi
Klopfhammer und Plessimeter, Schienen, Operationshandschuhe, Schlaufen, Gips
verbände, Scharniere, Röntgenplatten, Blutleer- und Staubinden, Narkoseapparat usw
weshalb der Arzt sich vor dem Berühren dieser Gegenstände mit dem bloßen Fing«
hüten bzw. die infizierten Gegenstände desinfizieren soll.
Die Händedesinfektion wird wohl heutzutage von den meisten Chirurgen nacl
der altbewährten Methode von Fürbri nger bzw. Ahlfeld ausgeführt. Über das Themi
der Händedesinfektion kam es auf dem Chirurgenkongreß 1922 und auf der „Jahrhunderl
feier Deutscher Naturforscher und Arzte“ in Leipzig zu einer Aussprache im AnschluJ
an den Vortrag von Noetzel bzw. Neufeld. Noetzel bemerkte, daß im wesentliche!
heute wohl der Standpunkt gelte, wie ihn Küttner auf dem Chirurgenkongreß 191
zum Ausdruck gebracht habe: die reine Alkoholdesinfektion leiste mindestens das gleich«
wie die Fürbringersche Methode; Gummihandschuhe sind ratsam und evtl, darübe
noch Zwirnhandschuhe. Kausch bekennt sich zu derselben Ansicht; er weist besonder
noch hin auf zwei wunde Punkte in der Händedesinfektion: Unternagelraum und stari
behaarte Steilen. Die wichtigsten Leitsätze von Neufeld lauten: Waschen mit Seif
und Bürste trägt nicht zur Keimverminderung der Hände bei; längeres Waschen iä
gänzlich zwecklos; das Desinfektionsmittel ist mit Watte oder Mullappen, keinesfall
aber mit Bürste einzureiben; Alkohol ergibt in 50% keimfreie Hände; Äthylalkoh«
soll mindestens 50proz. sein; noch wirksamer erscheint Propylalkohol; Sublimat, Suh
lamin und Hydr. oxycyanat. liefern in 50% keimfreie Hände; sog. schlechte Sublimat
hände werden nicht keimfrei; Eiweißstoffe neutralisieren die Sublimatlösung; Sublima
allein ist unzuverlässig; die Wirkung ist anhaltend; ausgezeichnet ist ferner Sagrotaa
dagegen haben sich nicht bewährt Dakinsche Lösung, Jodtinktur usw. Tilmann häl
auch das Waschen mit fließendem Seifenspiritus ohne vorheriges Waschen mit Wassel
und Seife für genügend. Kümmell und Payr halten dagegen an der mechansichei
Händereinigung fest; Payr benutzt danach Alkohol mit etwas Jodtinkturzusatz um
darauf eventuell, wenn nämlich die Hände es vertragen, noch ein Desinfiziens. Dii
Schnelldesinfektion mit Alkohol, welchem Zusätze gegeben werden können, komvä
ebenso wie für die Kriegspraxis, so auch für die Außenpraxis in eiligen Fällen in Betracht
Von dem Festalkohol ist es recht still geworden; er steht dem flüssigen Alkohel übrigea
auch an Zuverlässigkeit nach. Als dem Äthylalkohol überlegen wird wie früher, so aucl
jetzt der Propylalkohol genannt, und zwar von Pleth, Christiansen, Bernhardt u.a
Nach Cignozzi ist die keimtötende Wirkung des Alkohols abhängig von der Konzen
tration (am besten beim Äthylalkohol 70proz. und beim Propylalkohol 35proz.), ferne!
von der Oberflächenspannung (Optimum 0,68) und schließlich von Farbstoffzusati
(Malachitgrün usw.). Payr macht darauf aufmerksam, daß der den Ärzten zu einen
billigen Preis gelieferte, dabei durch chemischen Zusatz (Phthalsäurediäthylester) füi
Genußzwecke unbrauchbar gemachte, sog. „vergällte“ Alkohol Hautreizung an de!
Arzthand hervorrufe, und zwar auch bei sonst ausgezeichneter Waschhaut, und daß ej
auch für Wundbehandlung, ferner für Umschläge und Aufbewahrung von Seide unc
Catgut sich nicht eigne; er wendet sich an die zuständigen Stellen (Reichsgesundheit s
amt), sowie an die Chemiker mit der Bitte um schleunige Abhilfe durch Ausfindigmachei
eines anderen Zusatzes. Sobotta schließt sich dem Proteste Payrs an; er betont weitei
die Unbrauchbarkeit des vergällten Alkohols zur Spritzendesinfektion, da er mit den
Spritzeninhalt Niederschläge bilde. Mittlerweile ist, worauf wir im nächsten Referat
zu sprechen kommen, die Frage weiter erörtert und durch Bekanntgabe besserer Zusatz«
gelöst worden. Fecht empfiehlt folgendes Verfahren der Händedesinfektion: 2 Minuten
heißes Wasser, Seife und Bürste, 5 Minuten 2 proz. Sagrotanlösung und 3 Minuten 1 proz,
Sublaminlösung. Auch Hüer lobt das Sagrotan, ebenso wie mehrere Autoren der frühem
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Desinfektion.
193
?. Brug und Korthof fanden statt Sublimat Chinesol und Superol in lproz. Lö-
brauchb&r — außer bei Faecesverunreinigung. Dem Lysoform gleichwertig, ja im
neinen überlegen, dabei billiger, fand Schultz das Okresol, wohingegen dem Suko-
jeder praktische Wert als Desinfiziens abzusprechen sei. Gummihandschuhe werden
lehr seit Behebung der ungünstigen Zeitverhältnisse wohl wieder allenthalben be-
: eine falsche Sparsamkeit erscheint hier keinesfalls angebracht. Klapp und
kr vergleichen verschiedene Methoden des Händeschutzes unter besonderer
•tsichtigung des von Klapp und Dönitz 1907 eingeführten Chirosoter; letzterer
iach ihrer Ansicht denselben Schutz wie der Gummihandschuh; die nachgewiesener-
d steigende Zahl von Keimen wird während der Operation stark herabgesetzt
erneute Einreibung, welche am besten 30 Minuten nach Beginn der Operation
üommen wird. Die Tröpfcheninfektion erachtet Bireher für nicht sehr groß; er
zt Operationsmasken nur bei katarrhalischen Affektionen.
2. Operationsfeld.
He Hautdesinfektion des Operationsfeldes wird heute wohl in der Regel durch
(zwei- bis drei-) malige Applikation von nacheinander Äther bzw. Benzin, Alkohol
odtinktur ausgeführt (Grossich). Statt der offizineilen 10 proz. Jodtinktur wird
proz. bevorzugt. Statt der Jodtinktur wird bei Gefahr von'Hautreizung, Bauch-
obungen usw. auch empfohlen Tanninalkohol 20%, Thymolalkohol 5%, Pikrin-
ilkohol 5% u. a.; dazu kommen noch einige neuere Mittel, über welche wir weiter
berichten. Noetzel bemerkte auf dem Chirurgenkongreß 1922, daß die Behand¬
le Operationsfeldes mit Jodtinktur sich bewährt hat, und daß, wo die Jodtinktur
meiden sei, der von Kirschner angegebene gefärbte 7,6proz. Tanninalkohol ratsam
he. Auch Kirschner tritt für letzteren ein. Pels-Leusden benutzt den von
ig empfohlenen 5proz. Thymolalkohol. Vogt erwähnt, daß in der Tübinger
nklinik seit dem Kriege nur noch 5 proz. Jodtinktur verwendet werde, und zwar
bei Laparotomien, ohne daß Adhäsionsbildung oder Ileus in vermehrtem Umfange
toten sei (bei 4100 Laparotomien kam es zu 13 üeusfällen); auch zum Austupfen des
as und zum Betupfen der Beckenperitonealnähte wurde die Jodtinktur verwendet,
ßstein empfiehlt den zweimaligen Anstrich des Operationsfeldes mit lproz.
Spiritus, welchem etwas Methylenblau zugesetzt ist; zur Verhütung der post-
toen Infektion bewährte sich Rivanol, welches in 0,2 proz. Lösung vor der Haut-
eiugegossen wird. Hüer empfiehlt Sagrotan für das Operationsfeld, ebenso wie
e Hände, Spreitzer Vernisanum purum (Jodcampherphenolpräparat), Miltner
chlee alkoholische Providoformlösung eventuell mit Farbstoffzusatz (Eosin extra
rloslich), Rosenburg Junijot (spirituösen Auszug einer in Deutschland wild
*nden Zypressenart, welcher eventuell gefärbt wird und welcher nur begrenzt
ir ist). Weichert beobachtete bei zweimaligem Hautanstrich mit 5proz. Jod-
Ir bei gleichzeitiger Äthernarkose an sich und seinem Personal Vergiftungserschei-
% welche er auf den ungeeigneten Alkohol in der Jodtinktur bezieht; er verlangt,
reiner Äthylalkohol 96proz. verwendet werde. Raul rät, auf Grund von bak-
r ^schen Untersuchungen und klinischen Erfahrungen, bei Magendarmoperationen
r hleimhaut und die Wundränder in einer Ausdehnung von 1 / 2 cm mit 5 proz. Jod-
rj m bestreichen — ein Verfahren, welches wohl schon lange von vielen Autoren
■ n< kt wird. Krüger hat die Frage untersucht, ob und wie eine Desinfektion der
^hle zu erreichen sei; von den Antiseptica erscheint am besten das Methyl violett
der Thymolalkohol (Brennen), weiter Jodtinktur (Färbung und Reizung),
■ßlich Hypochloritlösung und Parisol (keine Reizung, Färbung oder übler Geschmack);
Sterilisation der Mundhöhle erscheint freilich nicht möglich; eine bactericide Kraft
pichels ist nicht nachweisbar; wohl aber besteht anscheinend eine gewisse Immuni-
cr Mundhöhle infolge der dauernden Passage von Bakterien.
Chirurgie 1928. l o
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194
Desinfektion und Wundbehandlung.
3. Instrumente.
Die Desinfektion der Instrumente erfolgt wohl allgemein durch Auskochen fä
10—15 Minuten in Wasser mit Zusatz 1—3% Soda, wobei man nur das chemisch rein
Präparat verwenden soll. Daß das alleinige Einlegen infizierter Instrumente in Alkohfl
zur Desinfektion nicht genügt, beweist eine Beobachtung von Nye und Mallory: h
Bostoner Spital waren binnen 48 Stunden zwei Nperierte an Gasinfektion von de
Operationswunde aus zugrunde gegangen; es wurde nun durch genaue bakteriologisch
Untersuchungen nachgewiesen, daß die Infektion dadurch zustande gekommen wai
daß die Messer und Scheren, welche nach jedesmaligem Gebrauch in heißem Seifenwass*
gewaschen, dann trocken auf bewahrt und vor dem Gebrauch in 70proz. Alkohol geleg
werden, die Keime übertragen hatten, und zwar offenbar von einer einige Tage vorhf
operierten Schuß Verletzung mit Gasbrandinfektion; auch im Experimente zeigte es siel
daß ein Einlegen der Instrumente für einige Stunden in 70proz. Alkohol nicht genügi
den Gasbrandbacillus abzutöten; seitdem auch die scharfen Instrumente wie die andere
gekocht werden, ist keine Infektion mehr vorgekommen. Wie wir im nächsten Jahi
hören werden, wird die gleiche Ansicht von verschiedenen Autoren neuerdings betonl
Es muß also' gefordert werden, daß auch die scharfen Instrumente wenigstens nach de!
Gebrauch, also vor dem Schleifen, regelrecht ausgekocht werden. Hier sei erwähnt, da
nach Bab das zur Transplantation benutzte Elfenbein durch 70proz. Alkohol nie!
genügend sterilisiert wird, sondern nur durch Auskochen (z. B. 8 Minuten für P/.cl
dicke Stücke). Hüer benutzt das Sagrotan auch zur Instrumentendesinfektioi
Kelemen empfiehlt Salan lOproz., welches die Instrumente sofort keimfrei mach
ohne Glanz und Schärfe zu beeinträchtigen. Wal b u m verwendet statt des nicht sichere
Rovsingschen Apparates oder der sog. Formalinöfen einen Vakuumformalinofe
namentlich für Gegenstände, welche keine hohe Temperatur vertragen, z. B. Gummi
handschuhe und Katheter, aber auch Nickelinstrumente, speziell Messer und Scheret
Hahn und Friedemann benutzen leicht flüchtige desinfizierende Dämpfe, und zw*
65proz. Alkohol bei 75—90° im Vakuum für Instrumente sowie Catgut und Seid«
4. Naht- und Unterbindungsmaterial.
Bei dem Naht- und Uuterbindungsmaterial, dessen Frage noch immer nici
in idealem Sinne gelöst ist, handelt es sich vor allem um die Herstellung eines einwanc
freien Catgut. Noetzel hat sich immer mehr dem Catgut zugewendet. Kausch dagege
bevorzugt Seide, da er beim Catgut einen Tetanusfall erlebte. Kilmer, Makay m
Dobbs kommen in ihren Studien über Catgut zu folgenden Forderungen für eine modern
Catgutbereitung: Reinigen und Desinfizieren der Därme gleich nach der Entnahm
vom Schaf, Desinfektion der einzelnen Darmbänder, Twisten der Bänder, Dehydratio
und Extraktion, Heißsterilisation bei 302°, Aufbewahrung in geeigneter Flüssigkei
(Chloroform) oder in einer Glasröhre, in welcher das Catgut nochmals sterilisiert wirc
bakteriologische Kontrolle. Trostanetzki fordert: Die Herstellung soll nur \mu
streng hygienischen Kautelen bei ärztlicher Aufsicht erfolgen; der für die Catgutherste
lung verwendete Hammeldarm muß völlig getrennt verarbeitet werden von dem fii
technische Zwecke bestimmten; die Fäden müssen glatt und gleichmäßig dick seil
daher sortiert werden; sie sind gründlich mit Bimsstein zu polieren und zu ölen, dan
sorgfältig zu entfetten durch Alkalien oder durch Benzol bzw. Benzin, dann in Wasei
Stoffsuperoxyd oder in Kaliumpermanganat zu legen, dann zu desinfizieren und t
entwässern mit schwachen Formalinlösungen und steigenden Alkoholverdünnungen
die Schlußdesinfektion erfolgt am besten nach der Methode von Claudius, in zweite
Linie nach der von Krönig; Tetanus- und Milzbrandkontrolle ist ratsam. Fürle leg
großen Wert auf die Schlußbehandlung unter Aufsicht des verantwortlichen Operateurs
von den verschiedenen Verfahren lobt er die von Kroenig, v. Hofmeister und Clan
dius. Pust empfiehlt das Jenaer Normalcatgut, welches bei 160° sterilisiert ist, Kod
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Desinfektion. Wundbehandlung.
195
rieh, von der Kaiser-Wilhelm-Akademie in Berlin, welcher einen Teil des Catguts,
ipeziell des im Kriege hergestellten, keimhaltig fand, befürwortet eine Nachsterilisierung
les Catguts; dabei erwies sich die LugoIsche Lösung als brauchbar, dagegen nicht
lodalkohol oder Jodbenzin. Propping erlebte nach anfangs primärer Wundheilung
toehrfach Spätstörungen, indem am 9. oder 10. Tag unter Temperaturanstieg eine
trübe Flüssigkeit aus den Wundlücken sich entleerte, und zwar bei sterilem Catgut,
welches in Pappschachteln längere Zeit gelagert hatte; er vermutet, daß sich dabei Jod
rerflüchtigt hat, und empfiehlt, das trocken gelieferte Catgut bei längerer Lagerungszeit
wr dem Einlegen in Alkohol noch einmal zu desinfizieren. Nach Devera gehört die
Zukunft dem aus Pflanzen hergestellten Nahtmaterial; am meisten bewährte sich aus
Flachs hergestelltes. Aworoff empfiehlt auf Grund von 300 Operationen statt des in
Rußland schwer zu beschaffenden Seide- und Catgutmaterials den Zwirn, welcher in
Iproz. Sublimatlösung 25 Minuten sterilisiert und in 90proz. Alkohol aufbewahrt wird.
5. Verbandstoffe usw.
Die Sterilisation von Verbandstoff, Tupfern und Operationswäsche erfolgt
u einwandfreier Form durch den strömenden gespannten Wasserdampf im Autoclav;
besondere Mitteilungen aus den letzten 2 Jahren liegen dazu nicht vor.
Anhangsweise sei hier noch eine interessante Untersuchung erwähnt: Sarkewitsch
bat an dem Operationsmaterial der Oppelschen Klinik in Petersburg aus den Jahren
1918 —1922 den postoperativen Verlauf aseptischer Operationswunden studiert und
kommt zu folgenden Schlußfolgerungen:
1. Gummihandschuhe verringern die postoperative Vereiterung aseptischer Opera¬
tionswunden um ca. 26%.
2. Eine Anhäufung von Operationen an einem Tag in demselben Operationsraum
vergrößert für die letzten Operationen den Prozentsatz an Eiterung.
3. Der Prozentsatz an Vereiterungen von Operationen in der Bauchhöhle ist ge¬
ringer als der an der Körperoberfläche.
4. Der Prozentsatz an Vereiterung aseptischer Operationswunden beträgt 3,7%.
Solche Untersuchungen, wie sie neuerdings auch in der Königsberger Klinik an-
fstellt wurden, sollten häufiger ausgeführt werden, da ihre Ergebnisse für die Praxis
lehr lehrreich erscheinen. Ebenfalls interessant sind die bakteriologischen Untersuchungen
von Schönbauer und Demel aus der Wiener Klinik über den Keimgehalt aseptischer
Oj*Tationswunden; diese Autoren fanden nach Strumektomie sowie nach Magen- und
Gallenblasenoperationen bei kürzerer Dauer die Operationswunden steril, dagegen bei
lingerer Dauer Keime enthaltend, aber nur wenige, und zwar Staphylokokken; auch
bri den 24 Stunden in der Wundhöhle bleibenden Dochten wurden keine pathogenen
Krime gefunden.
B. Wundbehandlung.
Auf dem Gebiete der Wundbehandlung stehen wir heute noch im wesentlichen
*uf dem Boden der antiseptischen und aseptischen Ära, und auch in den letzten beiden
Jahren sind zwar eine ganze Reihe wertvoller Forschungen und Erfahrungen gemacht
worden, aber viel wesentlich Neues ist dabei nicht herausgekommen.
Unter dem Neuen muß vor allem ein besonderer Zweig der naturwissenschaftlichen
Forschung erwähnt werden, nämlich die Kolloidchemie. Sie ist freilich noch sehr weit
von dem Punkt entfernt, größeren praktischen Nutzen zu liefern, erscheint aber doch
berufen, gerade auf dem Gebiete der Wundbehandlung eine hervorragende Bedeutung
rinzunehmen. Vor allem bescherte sie uns eine ganz neue, fruchtbare Auffassung:
Wihrend nämli ch früher das Studium der toten Materie im Sinne der Cellularpathologie
unsere Erkenntnis allein beherrschte, haben wir nunmehr erkannt, daß wir unsere
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196
Desinfektion und Wundbehandlung.
Forschungen auch auf die Funktion ausdehnen müssen im Sinne der Biologie, d. L
neben dem Bau der Zellen müssen wir deren Tätigkeit studieren. Um ein Beispiel zu
nennen, so dürfen wir uns nicht damit begnügen festzustellen, wie ein Desinfektionsmittel
auf die einen oder anderen Bakterien im Reagensglas wirkt. Wir müssen vielmehr auel
seine Wirkung im lebenden Organismus prüfen, und zwar nicht nur im Tierexperiment
welches uns freilich den tatsächlichen Verhältnissen bereits recht nahe bringt, sonderr
auch im menschlichen Körper, damit wir erkennen, wie das betreffende Mittel in Gegen
wart von Eiweiß, und wie es nicht nur auf die Bakterien, sondern auch auf das Geweb*
wirkt. In letzterer Hinsicht müssen wir weiterhin bedenken, daß ein solches Mittel da*
Gewebe nicht nur schädigen, sondern daß es im Gegenteil das Gewebe auch anregel
kann. Es ist dies eine Frage, welche bisher allzu sehr vernachlässigt worden ist. Fui
ihre Wichtigkeit spricht aber schon allein die Tatsache, daß erfahrungsgemäß ein Mitte
im Reagensglas eine recht geringe bactericide Wirkung zeigt, sich aber gleichwohl al
ein wertvolles Wundmittel erweist, wie dies namentlich für gewisse Jodpräparate zi
gelten scheint. Nach unseren kolloidchemischen Kenntnissen ist dies nun nicht ebei
weiter verwunderlich, wissen wir doch jetzt, daß schon ein geringfügiger Wechsel in
mineralischen Bestand der Zelle, ferner die kleinsten Änderungen des Säure- und Basen
gleichgewichts, weiter eine unscheinbare Verschiebung der Sauerstoff Versorgung um
Kohlensäureabgabe die Organleistungen der Zelle entscheidend bestimmen können
und daß weiterhin die Zellfunktionen abhängig sind auch von den Stoffen in dem di
Zelle umspülenden Medium, nämlich von Hormonen und inneren Sekreten. Durch all
diese Umstände kann eine Einwirkung mit unseren Heilmitteln gegeben sein. IX*
Nachweis, ob und wie eine solche Wirkung statthat, dürfte freilich zur Zeit noch nich
gelingen, da das Studium der Zelle, solange wir deren Chemismus noch nicht beherrschet
auf große Schwierigkeiten stößt. Bisher sind wir noch kaum über Schlagwörter hinaus
gekommen (Heilentzündung, Reizkörperwirkung). Immerhin erscheint es schon als eil
erfreulicher Gewinn, daß wir überhaupt erkannt haben, mit der Funktion der Zell
ebenso rechnen zu müssen wie mit ihrem Bau, Eine Gesamtübersicht über die bis
herigen Forschungen auf dem Gebiete der Kolloidchemie können wir an dieser Stell
nicht bringen, um so weniger, als die praktischen Auswirkungen der neuen Wissenschai
auf dem Gebiete der Wundbehandlung eben erst begonnen haben. Wir begnügen ut
hier mit der Aufzählung der wichtigsten Arbeiten und müssen es dem Interessent«
überlassen, sich durch das Studium der Originalmitteilungen selbst die ihm wünschen*
werte Aufklärung zu verschaffen. Vor allem war es Schade, welcher u. a. auf dt
Jahrhundertfeier Deutscher Naturforscher und Ärzte zu Leipzig auf die Bedeutun
der physikalischen Chemie für die Chirurgie hingewiesen und betont hat, daß statt d<
Zellen auch Ionen und Kolloide als letzte Grundlagen des organischen Körpers in B<
tracht gezogen werden sollten. Die erste Bekanntschaft der Chirurgie mit der phys
kalischen Chemie geschah bei der Kryoskopie von Blut und Harn. Für die Wundheilun
hat vor allem v. Gaza und für die Entzündung Eden die Kolloidchemie herangezogei
Groß erscheint auch die Bedeutung der physikalischen Chemie für die Desinfektioi
Von sonstigen Gebieten der Chirurgie kommen Narkose und Lokalanästhesie, Adhäsion*
bildung u. a. in Betracht, worauf hier nicht weiter eingegangen werden kann. Auf dei
Gebiete der Wundbehandlung hat, wie gesagt, v. Gaza das Verdienst, als Erster di
Lehren der physikalischen Chemie herangezogen zu haben; Interessenten seien auf sei
„Lehrbuch der Wundbehandlung“ verwiesen. Des weiteren hat Franz über die Ai
Wendung der physikalischen Chemie auf Wunde und Wundbehandlung eine sehr lesen
werte Abhandlung geschrieben. Außer diesen zusammenhängenden Mitteilungen liege
noch zahlreiche Sonderberichte vor. V. Gaza sieht in dem Einfluß der hypertonische
Salzlösungen auf die Wunde weniger eine osmotische als eine Kationenwirkung; den
isomolekulare Lösungen verschiedener Salze verhielten sich verschieden, nämlich toi:
quellend, teils entquellend, wahrend sie nach dem vant’Hoffachen Gesetz dieselli
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W undbehandlung.
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osmotische Wirkung haben müßten, gleichgültig welcher Natur die Moleküle sind. Nach
Kanai spielen bei der Phagocytose wenigstens teilweise die physikalisch-chemischen
Eigenschaften der Globuline eine Rolle im Sinne einer Agglutination zwischen Leuko-
cyten und den von ihnen zu phagocytierenden Teilchen. Rieder berichtet im Anschluß
an eine frühere Mitteilnug von Becker aus der Sick sehen Abteilung in Hamburg
über 19 Fälle nunmehr über weitere 22 Fälle von transitorischer Glykosurie bei Phleg¬
monen sowie bei Panaritien und Karbunkeln; bei einigen dieser Fälle wurde auch eine
Erhöhung der Wasserstoffionenkonzentration im Blut festgestellt, welche parallel der
Zuekerausscheidung verläuft und bei Incision der Eiterung verschwindet. Löhr fand
bei der Wundheilung nichtinfizierter Wunden und unkomplizierter Frakturen be¬
deutende Plasma Veränderungen, welche mit zunehmender Wundheilung wieder zur
Norm zurückkehrten: In 50% der Fälle trat alimentäre Glykosurie auf, was auf eine
Dysfunktion des Kohlenhydratstoffwechsels hinweist; Serumbilirubingehalt stieg evtl,
in. aber nur während weniger Tage; ferner kann es zu Leukocytenanstieg und Ver¬
schiebung des Blutbildes nach links; in allen Fällen trat eine dem Grade der Blut¬
körperchensenkung parallel gehende Viscositätszunahme im Blutserum auf. Nach Beck
ist der von Melchior und Da hm in der granulierenden Wunde angenommene Aktions¬
strom entweder ein Aktionsstrom der Haut oder eine Potentialdifferenz im Sinne von
Dubois - Reymond. Melchior und Rahm dagegen halten auf Grund von Tier-
fxperimenten an ihrer Ansicht über das gesetzmäßige Auftreten von elektrischen Strömen
m der Wunde fest.
Ai evoli, welcher den Einfluß von Hormonen auf die Vernarbungskurve (d. h.
iiif das konstante Verhältnis zwischen Ausdehnung und Vernarbungszeit) einer Wunde
studierte, fand Pankreasgewebe verzögernd, Milzgewebe ohne Einfluß, Nebennieren-
und Schilddrüsen- sowie besonders Hodengewebe beschleunigend.
Ishido stellte durch experimentelle Untersuchungen an Meerschweinchen und
Ratten fest, daß bei Avitaminose die alterativen Veränderungen bei der Wundheilung
iberwiegen, dagegen die exsudativen und proliferierenden zurücktreten, so daß die
Wundverklebung später und unvollkommen erfolgt, sowie daß die Abwehrfähigkeit
p-een Infektionserreger herabgesetzt ist; diese Versuche sprechen für das Bestehen einer
schlechten Heilhaut, welche also experimentell durch Avitaminose zu erzeugen
gelungen ist. Mit weiteren Arbeiten über den Zusammenhang von Ernährung und
Wundheilung wird sich das nächste Referat noch zu beschäftigen haben.
Heller weist hin auf den Wert der Untersuchung von Wundabstrichen für den
Chirurgen; dabei ist wichtig nicht nur die Art bzw. Wachstumsart der Bakterien (Kul¬
tur). sondern auch die relative Virulenz der Bakterien für den betreffenden Organismus,
über welch letztere Aufschluß gibt die Art und die Prozentverhältnisse der Phagocyten
(Abstrichpräparat); ein schlechtes Zeichen ist es, wenn die Phagocytose gering, wenn
w^nig Makrophagen und polymorphkernige Zellen vorhanden, wenn schlechte Färb¬
barkeit und wenn die Zahl der extracellulär gelegenen Mikroorganismen verhältnismäßig
zroß ist. Grossmann, welcher die Bakteriologie der gereinigten granulierenden Wunde
400 Fällen untersuchte, fand keine sichere Beziehung zwischen Granulationsbeschaffen-
hrit und Bakteriengehalt; eine bei einmaliger Untersuchung bakterienfrei gefundene
Wunde braucht nicht dauernd keimfrei zu sein; in älteren Granulationen fanden sich im
allgemeinen weniger Keime als in jüngeren. Nach Melchior setzt eine rationelle Therapie
der granulierenden Wunde eine exakte Analyse der ursächlichen Noxe voraus; meist
genügt allerdings für die Wundheilung das Vermeiden von Schädlichkeiten. Schuster
bringt experimentelle Untersuchungen über Chemotaxis. Arloing und Langeron
landen bei intraperitonealer Proteinkörperzufuhr eine deutliche lokale Reaktion mit
Durchtritt der polynucleären Zellen, welche mit der Anzahl der Einspritzungen zunimmt,
aber bald wieder verschwindet, und welche zu lokaler Widerstandsfähigkeit führt. Dresel
und Keller fanden im Menschenserum unter normalen Verhältnissen keine für Milz-
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Desinfektion und Wundbehandlung.
brandbacillen bactericide Stoffe, wohl aber während der Menstruation und besondere
in den letzten Wochen der Schwangerschaft, sowie unter pathologischen Verhältnissen,
z. B. bei Lues.
Wenn wir nunmehr auf die Wundbehandlung selbst eingehen, so besprechen wir
nach der üblichen Einteilung nacheinander die Wundversorgung einschließlich der
physikalischen und chemischen Antisepsis, dann die Wund naht, weiter die Wund¬
drainage und schließlich einige besondere Methoden der Wundbehandlung.
Eine zusammenfassende Darstellung über das ganze Gebiet der modernen Wund¬
behandlung brachte Sonntag in der Med. Klinik 1922. Thomaschewitsch bespricht
in 24 Vorlesungen die Wundpathologie. Weiterhin sei hier nochmals hingewiesen auf
Brunners bekanntes „Handbuch der Wundbehandlung“ und v. Gazas „Grundriß
der Wundbehandlung“.
1. Wundversorgung.
In der Frage der vorläufigen Wundversorgung ist Neues nicht zu berichten,
so daß wir auf die früheren Referate verweisen können.
Bei der endgültigen Wundversorgung unterscheiden wir mit Brunner di«
physikalische und die chemische Desinfektion. Hinsichtlich der physikalischer
Desinfektion der Wunde, welche in der sog. Wund Versorgung und gegebenenfalls aucl
in der Wundausscheidung nach Friedrich besteht, ist ebenfalls auf die früheren Referat*
zu verweisen, in welchen besonders darauf aufmerksam gemacht wurde, daß man seil
dem Weltkrieg zu einem mehr aktiven Vorgehen übergegangen ist.
Um so mehr Arbeiten liegen aus den letzten Jahren vor über die chemische Des
infektion der Wunde. Auf diesem Gebiete ist Vorkämpfer Brunner, welcher sich aucl
neuerdings wieder gegen den Vorwurf der Polypragmasie bei der antiseptischen Wund
behandlung wendet und Klapp gegenüber darauf hinweist, daß die antiseptische
d. h. physikalisch-chemische Wundbehandlung besere Erfolge auf zu weisen habe als di*
aseptische, ja oftmals Gliedmaßen und Leben gerettet haben dürfte. Ihm folgend
scheinen heutzutage die meisten Autoren — neben einer möglichst vollkommenen physi
kalischen Desinfektion der Wunde — auch die chemische heranzuziehen, zuma
erstere in ihrer Wirkung unsicher und beschränkt ist. Der exakte Beweis für die Wir
kung der Wundantiseptica im allgemeinen und im einzelnen ist freilich schwer zu er
bringen; die Frage ist noch immer nicht endgültig gelöst, und auch neuerdings liege)
wieder zahlreiche Arbeiten darüber vor.
Wir beginnen mit der Besprechung der Wundantiseptica. Eine übersichtlich!
Darstellung der Wundantiseptica bringt, abgesehen von Sonntag, vor allem v. Gaza
auch auf die Mitteilungen von Neufeld, Klapp, Brunner, Behan u. a. sei hin
gewiesen. Aus allen diesen Arbeiten geht übereinstimmend hervor, daß die neuem
Bestrebungen der chemischen Wundantisepsis unzweifelhafte Erfolge aufzuweisen haben
Freilich bildet die chemische Wundantisepsis nur eine Ergänzung der physikalischen
welch letztere keineswegs außer acht gelassen werden darf. Die exakte Wertbestimmunj
der Wundantiseptica im allgemeinen und im einzelnen stößt, wie gesagt, auf groß
Schwierigkeiten. Abgesehen von dem Umstand, daß der Wert der gleichzeitigen phvsi
kalischen Desinfektion von dem der chemischen schwer abzutrennen ist, sind noc!
folgende Punkte zu beachten: Reagensglas- und Tierversuch lassen keinen unbedingte
Schluß zu auf die Wirkung der antiseptischen Mittel im menschlichen Organismus
Neben der Wirkung auf die Bakterien ist auch die auf die Körperzellen zu beachten
Letztere kann sowohl eine Schädigung, wie eine Anregung sein. Die Möglichkeit eine
solchen Gewebsanregung ist uns durch die neueren Fortschritte der Naturwissenschal
vor allem auf dem Gebiete der Kolloidchemie verständlicher geworden, wie dies obe
bereits ausgeführt wurde. Braun hält bei der Unzahl der Wundantiseptica, welche i
den letzten Jahren von der Industrie auf den Markt geworfen wurden, eine strenge es
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Wundbehandlung.
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perimentelle Prüfung für unbedingt notwendig. Die Prüfung im Reagensglas ist dabei
ungenügend und die Prüfung im Tierversuch unerläßlich; nicht nur eine Abtötung der
Bakterien, sondern auch eine Abschwächung derselben und daneben eine Erhöhung der
Kräfte des angegriffenen Organismus spielen wohl eine Rolle; eine staatliche Kontrolle
der Wundantiseptica erscheint erwünscht. Nach Johnson müssen zur Charakterisierung
der Wundantiseptica in Betracht gezogen werden einerseits bactericider Index, anderer¬
seits Giftigkeit bei Einführung in die Blutbahn, ferner schädlicher Einfluß auf das Gewebe
und schließlich Eindringungsvermögen in das Gewebe. Neufeld, welcher die experimen¬
tellen Grundlagen der chemischen Antisepsis erörtert, weist beonders hin auf die Wichtig¬
keit des Tierversuchs und betont die hier günstige Wirkung der Chininpräparate (Vuzin
usw.) und die noch bessere Wirkung der Akridinfarbstoffe (Trypaflavin und Rivanol).
Hahn hält ebenfalls den Tierversuch für besonders wichtig. Nach Lipschitz soll die
Prüfung der Desinfektionsmittel nicht nur die Wirkung auf die Bakterien, sondern auch
die auf den Wirtsorganismus berücksichtigen. Fleischer und Amster fanden die
Wirkung des Desinfektionsmittels sehr abhängig vom Medium, und zwar von den Serum¬
bestandteilen und von der Wasserstoffionenkonzentration. Nach Schoeller und Heck
besteht bei der Desinfektionswirkung ein weitgehender Parallelismus zwischen Adsorption
und Wirkungsstärke. Weitere Studien zur Methodik der Desinfektionsmittelprüfung
bringt Lange. Uber die chemischen Grundlagen der Desinfektionswirkung berichtet
Hailer. Odermatts Untersuchungen der Antiseptica an überlebenden Gefäßen des
Froschgefäßapparates und an Kaninchenohren ergaben: Optochin, Eukupin und be¬
sonders Vuzin, sowie Trypaflavin und Rivanol machen starke Gefäßkontraktion, des¬
gleichen Pregllösung, salzsaures Pepsin und Dakinsche Lösung, dagegen geringe Sublimat
und gar keine Septacrol; er ist der Meinung, daß den neuen sog. „physiologischen“ Anti-
frptica eine stärkere Gewebsschädigung zukomme, als den alten „Ätz 44 mittein. Gat 6
und Billa schließen aus Untersuchungen über Mikrobenassoziation (Streptokokken und
Diphtheriebacillen), daß eine Vermehrung der Vegetationen des Diphtheriebacillus nicht
statt hat, sondern eine Giftsteigerung der Sekretionsprodukte des Streptokokkus. Wein¬
berg und Azner fanden die Giftwirkung der Anaerobier bei Symbiose mit Pyocyaneus
nicht gestört, gelegentlich sogar verstärkt, so daß die Symbiose der beiden genannten
Bakterien für die Wunde als gefährlich zu gelten hat.
Nach Besprechung der Wundantiseptica im allgemeinen gehen wir nunmehr
zu den einzelnen Mitteln über.
Wir beginnen mit den Jodpräparaten, welchen von jeher eine besondere Be¬
deutung bei der Wundbehandlung beigemessen wurde. Bei allen Jodpräparaten ist
freilich die Idiosynkrasie und Vergiftungsgefahr zu beachten. Rowell weist darauf ihn,
‘laß es — abgesehen von Jodvergiftung und Jodismus — eine ausgesprochene Jodallergie
gibt, wobei auch nach äußerer Anwendung auf Wunden oder auf dem Operationsfeld
p." zu Vergiftung, ja zum Tode kommen kann; besonders gefährdet sind Menschen mit
Herz- und Nierenschädigung; man soll bei Anwendung von Jodpräparaten sorgfältig
nach Jodstörungen sich erkundigen; bei eingetretener Störung entferne man das Jod
»fort, und zwar äußerlich durch Alkohol und innerlich durch Stärke; bei Purpura sind
auch wiederholte Bluttransfusionen zu empfehlen. Jodtinktur (5proz.) und Lugolsche
Lösung finden Verwendung namentlich bei erdbeschmutzten Wunden. Für infizierte
Wunden verwirft sie Cunningham, welcher Carbolsäure und Alkohol vorzieht. Colcord
mrint, daß mit der Jodbehandlung der Wunden in Krieg und Frieden viel Unfug an-
^richtet worden sei, da der Laie, auf den Jodanstrich bauend, zu spät zum Arzt gehe,
und daß die Jodtinktur neben den Keimen auch das Gewebe zerstöre; in einem Industrie¬
zentrum ging bei Ersatz der Jodtinktur durch Dichloramine die Zahl der Infektionen
von 11% auf 1 V 2 % zurück; freilich muß neben der chemischen Desinfektion die phy¬
sikalische richtig ausgeführt werden, welch letztere bei der Jodverwendung oft ver¬
nachlässigt wird. Laskownicki lobt die Lugolsche Lösung, welche in vitro 15mal
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Desinfektion und Wundbehandlung.
starker bactericid sei, als die 5proz. Jodtinktur, und im Tierversuch gute Wirkung zeige,
und zwar auch gegenüber Tuberkelbacillen, weshalb die Einspritzung von Lugolscher
Lösung bei tuberkulösen Abscessen zu empfehlen sei. Urtel benutzt bei Panaritien,
Furunkeln, Abscessen usw. je einige Kubikzentimeter Kal. jod. 2,0, Acid. acet. dil.
30% 5,0, Aqu. dest. ad 100 und 3% Wasserstoffsuperoxydlösung, wobei sich Jodwasser¬
stoff entwickle, welcher unter der Einwirkung von Sauerstoff in Jod und Wasser sich
umsetze. Jacobitz, welcher auf Veranlassung von Urtel bakteriologische Unter¬
suchungen über die Einwirkung saurer Jodkali Wasserstoff Superoxydmischungen auf
Bakterien unternahm, fand gute Wirkung auf Streptokokken, Staphylokokken und
Diphtheriebacillen; als Säuren kommen für die Wundbehandlung die anorganischen
nicht in Betracht, sondern nur die organischen, vor allem Essigsäure, Weinsäure und
Citronensäure. Crofton bewährte sich das Diosal (dijodsalicylsaures Natron) intra¬
venös und lokal bei verzweifelten Fällen von menschlicher Tuberkulose sowie bei post¬
operativer Wundinfektion, Gesichtsrose usw. Delangre behandelte Wunden mit Jod¬
ätherkompressen. B u z e 11 o nahm für frisch infizierte Wunden den gewöhnlichen Narkose¬
äther. Bayley de Castro spritzte bei phagedänischen Wunden alle 1—2 Tage 0,3—1,3
und mehr Jodtinktur ein. Von den jodhaltigen Ersatzmitteln des Jodoforms, welches
wegen der bekannten Nachteile (Geruch und Reiz- bzw. Vergiftungserscheinungen) nicht
immer benutzt werden kann, spielen heutzutage in der Literatur vor allem zwei neuen
Mittel eine besondere Rolle, nämlich das Yatren und die Preglsche Lösung. Vom Yatren,
welches bereits in früheren Referaten lobend erwähnt, und welchem von Sonntag,
Prinz u. a. eine besondere gewebsanregende Kraft zugeschrieben wurde, liegen wiederum
mehrere überwiegend günstige Mitteilungen vor: Herzberg lobt das Yatren auf Grund
bakteriologischer und physikalisch-chemischer Untersuchungen; er hält die Wirkunj
weniger für eine chemische, als für eine physikalische. Breitenstein fand bei seinen
bakteriologischen Untersuchungen die bactericide Wirkung recht gering, und zwar am
ehesten noch gegenüber Streptokokken und weniger gegenüber Staphylokokken; docl
muß dazu ergänzend bemerkt werden, daß ja die Prüfung eines Antisepticum im Reagens
glas nicht genügt, daß vielmehr auch der Tierversuch und nicht zuletzt die klinische Er
fahrung herangezogen werden müssen, zumal bei dem Yatren die gewebsanregende Krafl
eine besondere Rolle zu spielen scheint. Michael rät zur Vorsicht in der Dosierung
da bei intravenöser Anwendung Vergiftungserscheinungen beobachtet sind. Dührssen
welcher das Yatren das Antisepticum der Wahl in der Chirurgie, inneren Medizin, Ge
burtshilfe und Gynäkologie nennt, verwandte es mit bestem Erfolg bei Wunden, Ge¬
schwüren, Sepsis usw., sowie in der Geburtshilfe und zum Nabelverband. Kaiser hatt«
ebenfalls gute Erfahrungen bei kokkeninfizierten und tuberkulösen Wunden; bei Pyo
cyaneusinfektion schien es recht wirksam zu sein, aber nicht immer, speziell nicht be
großen buchtigen Wunden. Balkhausen verwandte das Yatren bei infizierten Wunden
Karbunkeln, Phlegmonen, Osteomyelitis, Gangrän usw.; betr. Pyocyaneus war kein«
spezifische Wirkung erkennbar. Beck sah Gutes in der Unfallpraxis bei Quetsch- un<i
Rißwunden, Phlegmonen, Brandblasen usw.
Anschließend sei kurz hingewiesen auf die Mitteilungen über Yatren, Yatrencaseir
und Staphyloyatren, wenn es sich freilich auch hierbei im wesentlichen um eine Reiz
körperWirkung handelt, auf welche wir noch später zu sprechen kommen. Es verwandter
mit Erfolg: Herzberg Yatren bei Adnexerkrankungen und Gelenkentzündungen
Wolff Yatren und Yatrencasein bei Adnexerkrankung, dagegen nicht bei Sepsis unc
fieberhaftem Abort, Ruete Staphyloyatren bei Furunkel, Folliculitis, Acne usw.
vonLeupoldt Yatren und Staphyloyatren bei Staphylokokkenerkrankungen der Haul
und Konrad Yatrencasein und evtl, auch Strepto- und Staphyloyatren bei 40 Faller
von Sepsis post partum bzw. abortum.
Über die Pregllösung, von welcher im Jahre 1921 bereits einige Grazer Autorer
Gutes berichteten, liegen aus den Jahren 1922 und 1923 nur wenige Mitteilungen vor,
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so daß erat in den nächsten Jahren an Hand der weiteren Erfahrungen ein abschließendes
[rteil über den Wert des Mittels wird gegeben werden können. Mahnert und Santner
vermuten auf Grund humoralpathologischer Studien bei puerperalen septischen Pro-
fcssen als Wirkung der Einspritzung mit Pregllösung ebenso wie mit Dispargen eine
Leistungssteigerung im Organismus. Vogt aus der Tübinger Frauenklinik sah von
prophylaktischer Eingießung der Preglschen Lösung in die Bauchhöhle bei Operationen
keinen Nachteil, aber auch keinen Vorteil. Dittrich und Hermann haben statt der
Onrinal-Pregllösung, welche in ihrer Zusammensetzung nicht bekannt gegeben ist und
seitweise schwierig zu beschaffen war, eine Jodsodalösung hergestellt. Laskownicki
und Mostowy bereiteten eine Solutio jodico-jodata.
Anschließend an die Preglsche Lösung ist noch einiges zu berichten über die Pregl-
Pqsinlösung, wobei wir uns allerdings kurz fassen, zumal die Anwendung des Mittels
sie Wundbehandlung nur zum kleinen Teil betrifft. Payr empfahl auf dem Chirurgen-
kongreß 1922 eine 1 —2 proz. Pregl-Pepsinlösung mit Milchsäurezusatz, deren Wirksamkeit
beruhen soll auf der kolloidalen Löslichkeit des reinen Pepsins in einer isotonischen Pregl-
feung, für Narben, Schwielen, Keloide, plastische Gewebsverdichtungen, krankhafte
Verklebungen, Verlust von Gleitgewebe, Gelenkerkrankungen, Verlötung von verletzten
sri entzündeten Nerven und Sehnen, Röntgenschäden usw. Baetzner erinnert in der
Ikknssion an seine Versuche mit Trypsin, welches er mit Erfolg verwandte bei Tuber¬
kulose sowie bei Tumoren, Keloiden und Sehnenscheidenentzündungen. Payr betont
gegenüber Baetzner, daß das Trypsin für die Zwecke der Narbenerweichung sich nicht
eigne, da seine verdauende Kraft sich nicht auf das Bindegewebe erstrecke, während dem
Pepsin die Fähigkeit des Abbaues kollagener Substanzen in hohem Maße zukomme.
Von Eiseisberg bemerkt in der Diskussion, daß er eine salzsaure Pepsinlösung 1 : 3000
Peritonitis nach Appendicitifl verwandt habe, ausgehend von der Beobachtung, daß
Prognose des perforierten Magengeschwürs ungleich besser sei als die der Perforationen
änderen Teilen des Verdauungstraktus. Sein Assistent Schönbauer, welcher weiter¬
en die bactericide Kraft des salzsauren Pepsins untersuchte, fand gute Wirkung im
Pittgensglas und auch im Tierversuch bei Peritonitis, wobei weder alte Narben, noch
techeNähte beschädigt wurden. Frankenthal, welcher die Pregl-Pepsinlösung Payrs
lel Reagensglas und im Tierversuch prüfte, kam zu folgenden Ergebnissen: Bei Ein-
fährung in die Blutbahn erfolgte niemals Thrombose oder Vergiftung; bei Einführung
e das Gewebe erwies sich vorwiegend das kollagene Gewebe verdaut; gesundes Perito-
Knorpel und Gefäßwände wurden nicht angegriffen; bei endoneuraler Injektion
bm es zu interstitieller Neuritis; in der Bauchhöhle wurde es nach 6—9 Stunden re¬
agiert. Hedri verwandte Pregl-Pepsinlösung mit gutem Erfolg bei lokalen Eiter-
Aktionen. Falb rät zu einem Versuch zwecks Narbenerweichung, wenn die mediko-
^hawsche Behandlung versagt.
Un Chlorpräparaten sind zu nennen die Hypochloritlösung von Carrel-Dakin
-mg beziehbar von der Firma Braun in Melsungen) und das Chloramin (Heyden).
Hypochloritlösung, welche namentlich im Kriege, aber auch im Frieden Verwendung
knd za feuchten Verbänden, Spülungen und Dauerberieselungen, wird vielfach gelobt,
1 ^ T doch nicht allgemein; sie ist anscheinend gut wirksam, aber keineswegs ideal, zumal
zu Gewebsschädigungen führt; manche Autoren glauben, daß die guten Erfolge,
? dche mit ihr im Kriege gemacht wurden, im wesentlichen der gleichzeitig durch-
Aihrten aktiven ^Wundbehandlung zuzuschreiben sind. Vorwiegend liegen aus den
■-ton Jahren ausländische Berichte vor. 'Oloblina betont, daß die Reagensglasversuche
ohne weiteres auf den Menschen übertragbar sind, zumal Eiter und Blut die bacte-
r A Wirkung der Lösung herabsetzen; er glaubt aber, daß nach einigen Tagen unter
bündiger Berieselung die Bakterien doch abgetötet würden. Joanissewich und J u r a c z
^n hin auf die Notwendigkeit des Hypochloritgehalts der Dakinschen Lösung, dessen
-machlässigung der Hauptgrund dafür sei, daß das ausgezeichnete Mittel in Mißkredit
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Desinfektion und Wundbehandlung.
gerate; sie fordern daher für jede in den Handel kommende Packung Angaben der Ver¬
wendbarkeitsdauer sowie Nachprüfung vor dem Gebrauch. Al meida verlangt möglichsi
frisch bereitete Lösung, Zusatz von Kaliumpermanganat und Aufbewahrung in dunkle*
kühlen Räumen. Colcord lobt die Dakinsche Lösung für die Wundbehandlung nebei
chirurgischer Versorgung. Jopson beobachtete bei einem Oberschenkelabsceß gut«
Heilung, wobei die Streptokokken rasch verschwanden, so daß die Sekundärnaht aus
geführt werden konnte. Nedelkoff verwandte die Lösung neben Sandbädern bei in
fizierten Wunden. Kellock empfiehlt statt des üblichen Verfahrens, die Abscesse an
tiefsten Punkt zu eröffnen und zu drainieren, den Einschnitt am höchsten Punkt aus
zuführen, ein Drainrohr mit seitlichen Öffnungen einzulegen, die Dakinsche Lösung ein
zufüllen, das Rohr für einige Zeit zu verschließen und später die Lösung wieder abzulassen
eventuell müsse nachträglich noch am tiefsten Punkt eröffnet und drainiert werden
Lilienthal rät bei unruhigen Patienten, bei welchen die Drainröhren oberflächliche!
Wunden sich leicht verschieben, auf die mit Dakinscher Lösung behandelten Wundei
einen paraffinierten Gazeschleier aufzulegen, durch welche die Drainröhren schlingen
förmig durchzogen werden.
An Stelle der etwas umständlich herzustellenden Dakinschen Lösung wird seit 1921
auch das Chloramin empfohlen. Grünwald und Bass, welche die pharmakologischei
Grundlagen des Chloramins studierten, konstatierten bei Anwesenheit von Eiweiß da
Fehlen der Desinfektionswirkung; daher ist das Chloramin zu intravenöser Applikatioi
nicht verwendbar, wofür es auch wegen der Giftigkeit sich verbietet; besonders geeigne
erscheint es zur Verwendung auf Schleimhäuten, u. a. auch zu Mundspülungen. Hoecl
lobt es auf Grund von Erfahrungen an 200 frischen und alten Wunden.
Die hypertonischen (5—lOproz.) Salz- (Natrium-, Calcium-und Magne
sium-Chlorid-) Lösungen, welche nach Wright durch lymphatische Selbstaus
Waschung des Gewebes wirken, werden verschieden beurteilt. Sie wirken wenig bactericii
und stark gewebsreizend, aus welch letzterem Grunde, wie im vorjährigen Referat er
wähnt ist, Rogge zu einer 1 / 2 —2proz. Lösung zurückging. Besonders angezeigt er
scheinen sie für größere infizierte Wunden. Nasarow und Ssamarin loben die 5 —10
proz. Kochsalzlösung zur Tamponade, Berieselung und Baden schwer infizierter Wunden
welche rasch gereinigt wurden, so daß die Sekundärnaht möglich war.
In seinen Ausführungen über Tonerdepräparate hält Kionka für besser, wei
weniger reizend, und haltbarer als die gewöhnliche essigsaure Tonerde und die essig
weinsaure Tonerde (Alsol), das Algal und das Lavatal, welches früher bereits von Pior
kowski empfohlen ist.
Von den Carboisäurepräparaten ist an erster Stelle der Phenolcampher voi
Chlumsky zu nennen, welchen Payr im Weltkrieg namentlich für Gelenkinfektionei
empfohlen hat. Hedri aus der Payr sehen Klinik berichtet wieder über vorzüglich
Erfolge mit dem Phenolcampher bei Gelenkinfektionen. In einer zweiten Arbeit wende
er sich gegen die Behauptung Axhause ns, daß nämlich der Phenolcampher den Gelenk
knorpel schädige; im Tierexperiment erwies sich vielmehr der intraarticulär eingespritztt
Phenolcampher auch in großer Menge als unschädlich, und auch die Nachuntersuchung
der 5—8 Jahre zuvor prophylaktisch eingespritzten Gelenkverletzten der Leipzige
Klinik ergab weder klinisch noch röntgenologisch irgendwelche Zeichen einer sekundäre)
Arthritis deformans; es ist danach anzunehmen, daß die von Axhausen beobachtete)
Knorpelnekrosen entweder durch traumatische Schädigung oder durch eine falsch
Lösung bedingt sind; auf die richtige Zusammensetzung des Präparates ist streng zi
achten: Acid. carbol. puriss. 30, Camph. trit. 60, Alk. abs. 10. Payr fügt hinzu, daß de
Phenolcampher wegen der äußerst innigen kolloidalen Bindung seiner Bestandteile kein
ätzende Wirkung besitze und daher für die Vorbeuge und Behandlung von gewisse)
Infektionen sowie bei gewissen chronischen Gelenkerkrankungen unbedenklich benutz
werden dürfe. Axhausen und Frosch, welche am Kaninchen Versuche unternähme)
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203
mm Studium der Wirkung der Antiseptica auf den Gelenkknorpel, fanden Jodoform-
Jlycerin ganz unschädlich; 3proz. Carbolsäure, 10 proz. Jodtinktur, lproz. Vuzin und
Iproz. Rivanol setzten nur ganz oberflächliche Knorpelnekrosen, dagegen bei stärkerer
Konzentration Totalnekrosen; schwere Veränderungen des Gelenkknorpels bewirkten
ohe Carbolsäure und Phenolcampher. In einer zweiten Mitteilung gibt Axhausenzu,
laß die von ihm im Tierexperiment gefundene Schädlichkeit des Phenolcamphers für
len Gelenkknorpel, wie neuere Untersuchungen ihm ergaben, auf den Wassergehalt des
'arbols zurückzuführen sind, und daß bei Verwendung reiner krystallisierter Carbol-
äure keine Knorpelschädigungen beobachtet wurden. Über andere Phenolpräparate
rird bei den Pulvern berichtet (Boluphen, Albertan). Spreitzer empfiehlt das Vemisan
Jod-Campher-Phenolpräparat) zur Tamponade septischer Wunden.
Die Wismut-, Blei- und Kupferpaste von Dr. Reiner (Lieferant chemisch-
pharmazeutische Werke des Landes Steiermark) lobt Schmerz auf Grund von Er-
ahrungen an mehreren hundert Fällen von Wunden, Geschwüren und Entzündungen.
Über das seit Jahren bestens eingeführte Wasserstoffsuperoxyd und seine
J räparate liegen keine besonderen neueren Mitteilungen vor.
Das altbewährte Kaliumpermanganat verwendet Gurewitsch in konzen-
rierter (5 proz.) Lösung bei Verbrennungen, Decubitus und anderen destruktiven Pro¬
testen der Haut.
Sulfosalicylsäure in 2proz. wäßriger Lösung bewährte sich von Liebermann
n zahlreichen experimentellen und klinischen Untersuchungen bei Wundflächen und
inf Schleimhäuten.
Silberpräparate kommen, wie in den früheren Referaten bereits ausgeführt ist,
n verschiedenen Formen zu Verwendung, nämlich als Silbersalze (Höllenstein), ferner
is Silbereiweißverbindungen (Protargol, Choleval) und schließlich als kolloidale Silber-
Präparate (chemische: Kollargol und Dispargen sowie elektrische: Elektrargol und
Fulmargin) bzw. deren Kombinationen mit Farbstoffen (Argochrom und Argoflavin)
*der mit Jod (Jodkollargol). Uber den Gehalt der gebräuchlichsten Silberpräparate an
len verschiedenen Silberformen: Kolloidales, molekular gelöstes und komplex gebundenes
[ionisiertes) Silber berichtet vonNergard. Pilcher und Soll mann bestätigten den
mtiseptischen Wert von Silbersalzen, organischen oder kolloidalen Silberverbindungen
äurch Aufhebung der Hefevergärung von Zucker und teilen demnach die Handels¬
präparate des Silbers in fünf verschieden wertige Gruppen ein; bei Gegenwart von Koch¬
salz wird die antiseptische Wirksamkeit ganz erheblich herabgesetzt, und zwar ganz
Sonders für Silbemitrat; die Differenz zwischen Wirksamkeit der wäßrigen und salzigen
Lösung entspricht dem Gehalt an freien Silberionen und ist ein Maßstab für die Reiz-
Wirkung, welche wir gern vermeiden. Nach Ballenger und Eider sind kolloidale
frltarpräparate, welche mit Hilfe von wäßriger Lösung von Akazienarten hergestellt
sind, stark keimtötend, aber wenig toxisch; 300 Fälle von Erkrankungen der Harnwege,
Schleimhäute usw. wurden mit Erfolg behandelt; vielleicht läßt sich die Lösung auch für
4i* Catgutpräparierung verwenden. Smith fand wirksam gegen Keime Silber, Queck-
silber, Antimon und Arsen in kolloidaler Lösung, dagegen nicht Gold und Platin, ferner
hei gewissen Hautkrankheiten Mangan und bei Krebs Kupfer. Nach Kämmerer und
Schaetz entfalten kolloidales Silber, Silberfarbstoff präparate und Gemische ver¬
miedener kolloidaler Metalle im Vollblutversuch keine bactericide Wirkung, beein¬
trächtigen allerdings andererseits in den therapeutisch angewandten Verdünnungen
auch nicht die physiologischen Bactericidie des Blutes. Mahnert und Santner fassen
auf Grund von hu moral pathologischen Studien über Blutgerinnung und Cholesteringehalt
M puerperalen septischen Prozessen die Wirkung der kolloidalen Silberpräparate (Dis¬
pargen) als Leistungssteigerung auf. Boettner nimmt ebenfalls Proteinkörperwirkung
an gegenüber Dietrichs Auffassung einer Silberwirkung, welche allerdings weniger
tactericid als gewebsanregend sein soll. Grumme, welcher sich gegen Boettner
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Desinfektion und Wundbehandlung.
wendet, vermutet Proteinkörperwirkung und Silberwirkung zugleich, und zwar letzter
durch Adsorption von Bakterien und Toxinen sowie durch Bactericidie; er meint, dal
das kolloidale Silber (Dispargen) besonders bei Sepsis, speziell puerperaler, angezeigt sei
Nach Lorenzini handelt es sich ebenfalls lediglich um unspezifische Reizkörper
therapie, wobei er dem Protein wegen der größeren Sicherheit der Wirkung den Vorzuj
gibt. Kunowski empfiehlt für schlecht heilende und unsaubere Wunden, speziell fi
Unterschenkelgeschwüre, die Bayersche Protargolwundsalbe aus lOproz. Protargol un<
3proz. Cycloform.
Jodkollargol intravenös bewährte sich Corinth (10 Fälle von Sepsis, Parametritis
pneumonischer Schwartenbildung und chronischer Arthritis) und Schaefer (4 Fäll
von Gelenkrheumatismus und 5 Fälle von Sepsis).
Von den Chininpräparaten erfreuen sich seit dem Weltkrieg, wie bereits in dei
früheren Referaten erwähnt wurde, eines besonderen Interesses die von Morgenrot!
empfohlenen und von Bier, Klapp u. a. klinisch erprobten Mittel: Eukupin um
vor allem Vuzin. Nach den experimentellen Untersuchungen zeigten die genannte!
Chininpräparate eine starke bactericide Wirkung, und zwar vor allem auf grampositi\i
Kokken: Staphylokokken, Streptokokken usw. Auch in der Praxis, namentlich in de
Kriegspraxis, wurde von verschiedenen Autoren über günstige Erfolge berichtet, so dal
man schon von einem Umschwung in der Wundbehandlung sprach. Die weiteren Untei
suchungen von Schoene, Keysser, Keppler und Hofmann u. a. haben aber di
Bedeutung der Chininpräparate auf ein bescheidenes Maß zurückgeschraubt. Die Pra
parate sind nämlich bei stärkerer Konzentration ge websschädigend; sie dürfen dahe
nur in einer gewissen Verdünnung und überhaupt nicht angewandt werden bei schlechte
Zirkulationsverhältnissen; auch sind sie weniger geeignet zur Behandlunj
als zur Verhütung von Infektion; von den entwickelten Entzündungsprozessei
kommen höchstens lokalisierte in Betracht, nicht aber progrediente oder gar generali
sierte; intravenöse Applikation bei Sepsis ist wenig aussichtsvoll; neben der chemisch«
Wundantisepsis darf die physikalische keineswegs vernachlässigt werden, wenn nich
letztere überhaupt auch allein genügt; das Problem der Tiefenantisepsis ist durch di
Chininpräparate nicht gelöst. Zu den in den vorigen Referaten genannten Arbeiten sim
aus den Jahren 1922 und 1923 noch folgende zu nennen: Morgenroth, welcher Ziel
und Wege der chemotherapeutischen Antisepsis, speziell Tiefenantisepsis, beleuchtet
weist darauf hin, daß bei den Chininalkaloiden der Reagensglasversuch keinen Anhai
biete für den Erfolg bei Tier und Mensch. Michaelis, welcher die Abhängigkeit de
Wirkung der Chininalkaloide auf Bakterien von der Alkalität untersuchte, fand al
Ursache, warum die Chininalkaloide in vivo weniger wirksam sind als in vitro trot
ihrer Wirksamkeit bei Eiweißgegenwart, die Abhängigkeit der Chininalkaloide von de
Alkalität; die bisher bekannten Mittel erreichen ihr Wirkungsoptimum nämlich era
bei einer Alkalität, wie sie im Organismus niemals besteht, so daß unser Bestreben daran
gerichtet sein muß, Alkaloide zu suchen, welche bei gleich großer absoluter Wirksamkei
ihre Aktivität schon bei geringerer Alkalität erreichen. Der nb y erklärt die im Vergleic!
zur Desinfektions Wirkung in vitro geringe Wirkung der Chininalkaloide in vivo aus ihre
geringen Löslichkeit und Giftigkeit. Lipschitz und Freund fanden, daß die Chinin
alkaloide alle hemmend auf die Atmung der Bakterien sowohl wie der Körperzelle!
wirken, und zwar umso mehr, je höher ihr Molekulargewicht ist; dabei ist die Wirkuni
auf erstere größer als auf die letztere, so daß von einer elektiven Bakterienwirkung ge
sprochen werden kann; andererseits aber steigt die ge websschädigende Wirkung mi
der bakterienschädigenden, so daß man andere Antiseptica suchen soll, welche mal
heutzutage in den Akridinfarbstoffen vermutet. Brunner und von Gonzenbaol
konnten die gute Wirkung des Vuzins auf grampositive Kokken in vitro bestätigen: si<
fanden ferner eine präventive* Desinfektions Wirkung auf, Streptokokken und Staphylo
kokken an Meerschweinchen und Kaninchen; beim Menschen erwies sich die Vuzin
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Wundbehandlung.
205
lösung 1 : 5000—10000 zwar als nicht schädigend, aber auch nicht als besonders wirksam
bei operativ gesetzten Wunden und die Lösung 1 :5000 bei akzidentellen Wunden als
fraglich, zumal die physikalische Wundbehandlung außerdem angewandt wurde; stärkere
Losungen verbieten sich wegen der Gewebsschädigung; Verfasser schließen sich dem
Lrteil Schoenes an, daß nämlich der Nutzen des Vuzins fraglich ist bei grampositiven
Kokken und daß das Problem der Tiefenantisepsis durch das Vuzin als noch nicht gelöst
wgesehen werden muß. Kritzler aus der Gießener Frauenklinik empfiehlt Vuzin-
ttmspritzung der Brustwarze als Mastitisprophylaxe und als Therapie bei allen Formen
der Brustwarzenentzündung.
Besseren Erfolg als die Chininpräparate versprechen die Farbstoffe: Anilin-
und Akridinfarbstoffe.
Die A nili nf arbstoffe, welche schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts
und neuerdings besonders von Bau mann empfohlen wurden, erwiesen sich als recht
wirksam in der Wundbehandlung, haben aber den Nachteil der intensiven Färbung von
Wunde und Umgebung sowie von Verbandstoffen, Wäsche usw. Bau mann erinnert
in zwei neueren Mitteilungen über Antiseptik mit Farbstoffen an das von ihm empfohlene
Methyl violett bzw. Blaugaze (zu beziehen von Hartmann) für frische und alte Wunden,
Sehnenscheidenphlegmonen, Knochen-, Gelenk-, Brust- und Bauchfellinfekte, Scheiden-
urd Mastdarmoperationen und Sepsis, für welch letztere besonders auch das Argochrom
in Frage komme. Moser benutzt zur Nachbehandlung der Phlegmone nach frühzeitiger
Spaltung das Eiustreuen von Pyoktanin nebst Billrothbatistbedeckung und Ichthyol¬
bestreichen der umgebenden entzündeten Hautpartie. Hof mann empfiehlt das sog.
Greifswalder Anilinfarbstoffgemisch von Prof. Römer. Der Franzose Cheinisse be¬
lichtet über die Bedeutung der Anilinfarben in der Chirurgie, wobei er im wesentlichen
die deutsche Literatur referiert. Churchmann lobt die Anilinfarben, wenn auch
freilich bisher die Therapia magna sterilisans damit noch nicht gelungen sei. Mayer,
m der Diskussion, hatte guten Erfolg von Gentianaviolett bei 27 Influenzaempyemen,
ttfid zwar besonders bei solchen mit Staphylococcus aureus, weniger bei solchen mit
Influenzabacillus.
Noch wirksamer als die Anilinfarbstoffe erscheinen die Akridinfarbstoffe. Die
älteren Präparate sind Trypaflavin und Flavicid sowie die Silberverbindungen Argo-
flavin und Septacrol. Mit Trypaflavin, 20 ccm x / 2 proz., alle 1—2 Tage intravenös,
hatten Erfolg bei schwersten septischen Erkrankungen Lengemann (4 Fälle) und
Saiwen (7 Fälle). Hahn und Remy halten die Wirkung des Trypaflavins für größer
auf Bakterien als auf Körpergewebe. Rodewald fand die Desinfektionskraft des
Trrpaflavins im Reagensglas im Vergleich zu Sublimat und Carbolsäure nicht besonders
aroß; sie bemerken aber dazu, daß Laboratoriumsversuche nicht ohne weiteres auf den
Manschen übertragen werden dürfen, da hier einerseits die Zahl der infizierenden Bak¬
terien geringer sein kann und andererseits die Abwehrkräfte des Körpers hinzukommen.
Langer nennt das Flavicid, welches in 0,7 mg pro 1 kg Körpergewicht für Bakterien¬
abtötung im Blut genügt, ein brauchbares Desinfiziens. Nach Ritter und Schenkel,
welche sich gegen die Überschwemmung des Marktes mit ungenügend ausprobierten
I^sinfizientien wenden, ist das Septacrol in 5 proz. Lösung zwar bactericid, aber auch
2 **websschädigend, daher nicht brauchbar zur Wundbehandlung und bei schwerster
fvpsis auch wirkungslos, höchstens verwendbar für stark beschmutzte Wunden. Aus¬
sichtsreicher dürfte das neuere Rivanol sein, zumal es weniger gewebsschädigend, ja
vielleicht ge websanregend wirkt. Es wurde von Morgenroth experimentell und zuerst
von Klapp klinisch erprobt. Die im vorigen Referat begonnenen Mitteilungen über
Rivanol können aus den Jahren 1922 und 1923 wesentlich vermehrt werden.
Morgenroth, Schnitzer und Berger kommen in ihren Studien über Bakteriotropie
und Organotropie des Rivanols zu dem Schluß, daß die spezifische Streptokokken-
wirkung des Rivanols im Gewebe durch Vermittlung des Kreislaufs geschehe, wobei die
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206
Desinfektion und Wundbehandlung.
roten Blutkörperchen als Speicherungszentren eine wichtige Transportfunktion um
übten. Morgenroth und Schnitzer konnten mit Vuzin und Rivanol hämolytisch«
Streptokokken abändern, so daß die Virulenz abnahm, die Hämolyse verloren ging, iu
Wachstum auf Blutagar mit grüner Verfärbung erfolgte und die Empfindlichkeit gegen!
über spezifischen chemotherapeutischen Mitteln verringert war. Denselben Forschem
gelang es, bei der Maus in Entwicklung begriffene und auch voll ausgebildete Staphylo
kokkenphlegmone durch subcutane Infiltration mit Vuzin 1 : 1000—2000 und mit
Rivanol 1 : 2000—10 000 zu heilen. Nach Bloch ist die Wirkung des Rivanols von der
Wasserstoffionenkonzentration abhängig. Gleiches nehmen Michaelis und Hagashi
für Chininalkoloide und für Rivanol an, nicht aber für Trypaflavin. Bloch und Schifi
erklären die Tatsache, daß Serum die Rivanolwirkung in vitro verstärkt (Schnitzel
und Rosenberg) mit der Verschiebung der Wasserstoffionen, wohingegen die Wirkung
nicht mit der Oberflächenspannung parallel gehe. Freund gelang es, Streptokokken
welche in wenig virulentem, durch Vergrüuung gekennzeichnetem Zustand aus dem Bim
bei Endokarditis lenta gezüchtet waren, durch Rivanol in den hämolytischen und mi
Rivanolempfindlichkeit verbundenen Zustand überzuführen, was therapeutisch vielleicht
bedeutsam werden kann. Nach Bieli ng gelingt es, Infektion bei Tieren durch Infiltratioi
mit Akridinstoffen zu hemmen; Mischinfektionen sind ungeeigneter als Monoinfektionen
Rivanol ist dem Trypaflavin überlegen bei Staphylokokken und Streptokokken sowii
Anaerobiern; auch beim Menschen liegen gute Erfolge vor bei verschiedenen Infektion*
Prozessen; bei Sepsis empfiehlt sich Kombination mit Streptokokkenserum. Reinhard
konnte progrediente Wundinfektionen durch virulente Septicämieerreger bei kleinei
Versuchstieren auf halten oder gar ausheilen mit Trypaflavin 1 : 1000 und anderen Des
infizientien. Schiemann berichtet im Anschluß über die einzelnen Infektionen um
Desinfektionsmittel. Laqueur kommt in einer kritischen Studie über die Chinin* um
Akridinpräparate zu dem Schluß, daß ein Heilerfolg nicht gesichert sei, und daß di»
Reagensglas- und Tierversuche nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werdei
dürfen. Nach Laqueur, Sluyters und Wolff ist die Rivanolwirkung in Blut un<
Eiter schwach; bei intravenöser Injektion darf höchstens eine Verdünnung 1 :1001
gebraucht werden, da das Rivanol bei stärkerer Konzentration die Erythrocyten ag
glutiniert. Brunner und vonGonzenbach fanden bei experimentellen und klinische]
Studien über die Tiefendesinfektion mit Acridinfarbstoffen folgendes: Trypaflavin um
Rivanol sind beide von guter Wirkung, und zwar besonders auf Streptokokken, wenige
auf Staphylokokken und Diphtheriebacillen und noch weniger auf Koli- und Pyocyaneus
bacillen; die bactericide Wirkung wird in Serum kaum, in Eiter stark gehemmt; Rivanc
ist weniger giftig, als Trypaflavin; im Tierversuch sind beide gegen Erdinfektion prc
phylaktisch wirksam, aber weniger als 5proz. Jodalkohol; eine Sterilisation frische
aseptischer Wunden durch eine Lösung 1 : 1000—500 gelingt nicht; bei bereits erfolgte
Wundinfektion ist die Wirkung nicht stärker, wie durch andere Antiseptica; für Eitel
höhlen und Gelenkempyeme gelten die Erfahrungen der Oberflächen-, nicht aber de
Tiefendesinfektion; für die Tiefenantisepsis ist das Rivanol besser als das Vuzin wege
der geringeren Giftigkeit; prophylaktische Infiltration mit Rivanol 1 : 1000 genügt nicht
und bei stärkerer Lösung kommt es zu Nekrose; vom Ideal der chemischen Antisepsü
starke bactericide und geringe gewebsschädigende Wirkung sind Rivanol und Trypa
flavin noch weit entfernt. Während nach den vorgenannten Untersuchungen eine Obei
flächendesinfektion mit 5 proz. Jodalkohol auch für Erdanaerobier gelingt* genügt nac
Brunner das Vuzin dafür nicht; dagegen erwies sich Trypaflavin und Rivanol im Tiei
versuch brauchbar; beim Menschen versagte das Rivanol in einem Falle; daher empfiehl
sich für Straßeninfektion mechanische Reinigung mit Anfrischung und Oberflächen
desinfektion mit 5 proz. Jodalkohol, dann Ausspritzung oder Tamponade mit Rivaiu
1 : 400. Brunner und Ritter fanden bei experimenteller Wundinfektion von Meoi
schweinchen und Kaninchen mit sporenhaltiger Erde Rivanol 1 : 400 wirksam, aber mi
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Wundbehandlung.
207
lieber Gewebsschädigung: Nekrosen in der infiltrierten Muskulatur. Sattler hatte
Fällen von infektiösen Prozessen keinen Erfolg mit Rivanolinfiltration, so daß er
ewährten chirurgischen Behandlung überging. Frigyesi und Lang fanden das
ol brauchbar zur Behandlung von akuten und chronischen Eiteransammlungen,
■t von dem Scheidengewölbe aus angreifbar sind, ferner zur zeitweiligen Ent-
ng von Adnextumoren und schließlich zur Tiefendesinfektion des Operations-
es bei eitrigen Adnextumoren, welche von der Bauchhöhle aus operiert werden
n. Ritter bewährte sich das Rivanol prophylaktisch bei frischen Verletzungen
lerapeutisch bei lokaler und bei beginnender allgemeiner Infektion. Meyer und
>h hatten guten Eindruck bei Streptokokkeninfektionen von der intravenösen
idang von 50 ccm Rivanol 1: 1000 neben Streptokokkenserum. L6dl lobt das
olauf Grund von zahlreichen Operationen, darunter 300 Trepanationen. Rosen-
berichtet in Erwiderung zu Bäcker, welcher in der Rivanolbehandlung der
iä keine wesentliche Bereicherung sieht, über gute Erfolge bei 300 Fällen von
is; die Behandlung bestand in Aspiration und Injektion; Incision war nur einmal
zwei septische Fälle scheiden als ungeeignet aus. Siebrecht und Ujhelyi emp-
bei Eiterhöhlen Punktion und Füllung oder Umspritzung mit Rivanol; ferner
rte sich Rivanol bei Pleuritis, Gelenkempyemen und Furunkeln, dagegen nicht
menscheidenphlegmonen. Vogt sah in 25 Fällen von Laparotomien von fraglicher
s Gutes vom Eingießen von 100 ccm Rivanol 1 : 1000; bei bestehender Peritonitis
noch keine genügende Erfahrung. Blass sah unter Rivanolbehandlung Auf hören
tersekretion, aber Sistieren der Granulationsbildung; zugleich schienen Verwach-
i auszubleiben, weshalb er das Rivanol für Sehnenscheiden-, Gelenk- und Körper¬
entzündungen empfiehlt.
aschließend an die letztgenannten Antiseptica, speziell Chinin und Farbstoff-
a te wird zweckmäßigerweise über die Tiefenantisepsis berichtet. Uber diese
5 auf dem Chirurgenkongreß 1922 zu einer Aussprache im Anschluß an den Vor-
on Klapp. Klapp glaubt, daß, während die alte Antisepsis durch Gewebs-
ung wirkte, bei den neueren Mitteln, vor allem beim Vuzin und Rivanol, die
»Schädigung sehr gering ist, so daß mit ihnen eine Tiefenantisepsis aussichtsvoll
nt; das Indikationsgebiet der Tiefenantisepsis ist noch nicht geklärt; Abscesse,
Empyeme, einkammerige Mastitis wurden geheilt; gute Erfolge ergaben auch
gonorrhöe, Nackencarbunkel und Panaritien; nicht geeignet ist das Erysipel;
Indikation bilden Zirkulationsstörungen, Lappenwunden und Plastiken; bei
dlich filtriertem Gewebe ist Vorsicht ratsam. Voelker sah Gutes bei Gelenk¬
ten und Furunkeln, dagegen nicht bei Empyemen. Schoene mahnt zur Vor-
üd hält die sonst übliche Wundbehandlung für genügend. Vo n Kishal my hatte
* hei Parametritis. Rosenstein behandelte mit Erfolg fortschreitende Phleg-
Holzphlegmone, Mastitis und Erysipel. Kausch sah keine Wirkung von Vuzin,
iber von Rivanol. Hahn bemerkt, daß die Keime nicht abgetötet, sondern nur
werden. Bier sah Gutes von Eukupin und Vuzin; den Erfolgen bei Erysipel
?r skeptisch gegenüber, da dieses auch sonst heilt. Müller hält auch die Gelenk¬
ten für kein gutes Testobjekt, da sie sehr verschiedene Prognose haben. Fischer
chtete gute Wirkung, hatte aber auch Vergiftungserscheinungen. Im Hinblick
ßse und frühere Erfahrungen über die Tiefenantisepsis kann zusammenfassend
werden: Die Tiefenantisepsis ist als noch immer nicht gelungen zu bezeichnen;
* Versuche erscheinen nötig und wohl nicht aussichtslos.
die i ndi f f e re nte n Pulver, welche im wesentlichen durch Adsorption wirken,
Welche bei jauchenden Wunden, Geschwüren und Geschwülsten angezeigt sind
Kohle, Kieselsäure, Zucker usw. bzw. ihre Kombinationen mit Antiseptica:
tein, Kollargol, Chlorkalk, Jodoform usw.), ist nicht viel Neues zu erwähnen,
‘ridka empfiehlt Boluphen. Franz lobt das Vulnodermol (Pulver mit 1% Jod
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Desinfektion und Wundbehandlung.
und 2% Tannin). Rottrahl verwandte mit Erfolg in 60 Fällen der Landpraxis Sulfofi*
und Sulfolignid. Besondere Erwähnung verdient als ein neueres, bereits im letzten
Referat genanntes Präparat das Albertan (Kondensationsprodukt höherer Phenole
und Formalin mit Aluminiumsalz), welches sich durch Adsorption und Capillarkraft
sowie Ungiftigkeit auszeichnet; es liegen neuerdings verschiedene günstige Bericht« vor,
und zwar pharmakologische von Bachem und klinische von Diehl, Fulda, Grüntal,
Wohlgemut und Brüning; im kommenden Referat wird weiter darüber zu be¬
richten sein.
Von den Balsamen und ölen nennen wir an erster Stelle den wohlbewährten
Perubalsam, weiter Ichthyol, Teer, Lebertran u. a. Besonders gerühmt wird
das Granugenol (als öl, Pulver und Paste) wegen seiner Bindegewebsanregung. Auch
Vaseline und Paraffin werden verschiedentlich angewandt. Die Becksche Wismut¬
paste lobt Micali bei Fisteln verschiedener Entstehung. Odugescu verwandte mit
Erfolg Ambrina (Mischung von Paraffin und Harz) bei atonischen Wunden und Ge¬
schwüren, auch Brandwunden. Adiplantin (Pflanzenfettsalbe) benutzte Klug bei
Wunden und Crede bei callösen Unterschenkelgeschwüren. MacMillan behandelte
Narbenexcisionen und Beingeschwüre mit Paraffinwachsverband. Ihle fei dt lobt bei
infizierten, speziell mit Nekrosen verbundenen Wunden das Pitralon (Holzteerabkömm¬
ling) und Webb bei frischen Wunden das Kienöl.
Enzympräparate werden für schlecht heilende Wunden und Geschwüre seit
einigen Jahren empfohlen; besonders erwähnt sei das schon früher genannte I nci ta mi n,
welches aus Carbolsäure, Serum, Speichel und Bauchspeicheldrüsenextrakt besteht.
Über den Einfluß der Lokalanästhesie auf die Heilung von Wunden und Ent¬
zündungen liegen diesmal keine Mitteilungen vor.
Schließlich ist noch über Serum, Vaccine und Reizkörper zu berichten, soweit
sie für die Wundbehandlung in Betracht kommen. Die spezifische Anwendung in Form
der Serum- und Vaccineprophylaxe und -therapie ist für gewisse Wundinfektionen nicht
zu entbehren, vor allem für Tetanus, Gasbrand, Milzbrand, Rotz und Tollwut; besonders
hoch zu schätzen ist, wie der Weltkrieg gelehrt hat, das Tetanusserum, und die Unter¬
lassung der Wundstarrkrampf Schutzimpfung in gegebenen Fällen muß heutzutage direkt
als Kunstfehler bezeichnet werden. Für die gewöhnlichen Eitererreger fehlt freilich bisher
der Beweis erfolgreicher Serum- und Vaccinetherapie; über den Wert des Streptokokken¬
serums insbesondere sind die Ansichten heute noch sehr geteilt, und die meisten Autoren
halten eine spezifische Wirkung nicht für wahrscheinlich. Meyer und Joseph glauben
aus fünf besonders ausgewählten Stämmen ein polyvalentes, antibakterielles und anti¬
toxisches Serum hergestellt und dessen Wirkung beim Tier und Mensch durch frühzeitige
intravenöse Zufuhr von 50 ccm täglich neben 50 ccm 1 proz. Rivanollösung festgestellt
zu haben. Getrocknetes Pferdeserum lobt Feissl y für die Lokalbehandlung des atonischen
Geschwürs, dessen Krankheitsbild er eingehend schildert; eventuell nimmt er die Trans¬
plantation nach Thiersch zu Hilfe. Hieran anschließend sei erwähnt, daß Meyer bei
torpiden oder diphtherieverdächtigen Wunden, wenn die konservative Therapie ver¬
sagt, Excision oder Exkochleation mit anschließender Naht oder Gazedochtdrainage
und evtl. Thierschsche Transplantation, und daß Geyer bei schwer verseuchten
Wunden Salvarsan empfiehlt. Über Bluteinspritzungen bei Geschwüren und Entzün¬
dungen wird in dem nächsten Referat zu berichten sein.
Die letztgenannten Arbeiten führen uns zur Reizkörpertherapie, welche — wie
für alles mögliche — so auch für die Behandlung von Wunden, Geschwüren und Ent¬
zündungen empfohlen worden ist. Wir müssen uns hier mit einem kurzen allgemeinen
Hinweis begnügen, ohne auf die Frage im allgemeinen und auf die einzelnen Mittel
einzugehen. Die meisten einschlägigen Arbeiten sind bereits erwähnt bei Yatren, Yatren-
easein und Staphylo- bzw. Streptoyatren, ferner bei den kolloidalen Silberpräparaten
und schließlich bei Serum und Vaccine. Silberstein meint, daß auch die intravenöse
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W undbehandlung.
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'raubenzuckerlösung und weniger die hypertonische Kochsalzlösung im Sinne der
Woplasmaaktivierung wirke, wobei sie den Einfluß von Salvarsan und Rivanol steigere.
2. Wundnaht.
Zur Technik der Wund naht liegen folgende Mitteilungen vor: Le Grand beschreibt
n Hand von 12 Abbildungen eine Methode des Schnellknotens mit einer Hand und
lullivan einen Doppelknoten, welcher hauptsächlich mit dem Zeigefinger ausgeführt
rird und die Verwendung ganz kurzer Fäden ermöglicht. Als Entspannungsnaht emp-
iehlt Spencer bei Bauchoperationen die Zweischleifenknopfnaht. Eastman ver-
rendet eine fortlaufend geknotete Matratzennaht bei Mammaamputation, Bassinis
finterkanalnaht, Netz- und Mesenteriumabbindungen, Gastroenterostomie, Nabelbruch-
ipcration, Schädelumstechung, Gaumenspaltenoperation, Kapselnaht bei Strumektomie.
Irant hat die East mansche Naht dadurch modifiziert, daß er zum Knotenschürzen
ich einer Klemme bedient. Meyer verwendet statt Bleiplatten zur Nahtentspannung
licherheitsnadeln, indem er den der Haut aufliegenden Faden einer Matratzennaht
inerseits durch das spiralige Ende der Nadel und andererseits durch das Schloß hindurch-
ührt; eine fehlende Öffnung kann man am Schloß leicht durch eine spitze Nadel ein-
tanzen. Zur Entspannung von Hautlinien hat man weiterhin noch Backhaus’ Tuch-
ieimnen neben den von Herffsehen Klammern verwandt. Als Ersatz der Haarnaht
verwendet Merz - Weigandt Haarzöpfe, welche fester als das einfache Haar und doch
bi knüpfbar sind; aus je 3—6 Frauenhaaren werden Zöpfe geflochten und die Enden
turch einfache Knoten geschlossen, welche durch Nadelör und Wundkanal durchgehen.
Hier seien einige Mitteilungen angeschlossen über Transplantation, wobei wir
ins freilich mit der Aufzählung der betreffenden Arbeiten begnügen, ohne auf das Gebiet
litar einzugehen, welches besser im Zusammenhang an anderer Stelle besprochen wird.
)»vis fordert für die plastische Chirurgie die Anerkennung als Sonderfach, welches
Ipczialärzten zu überlassen sei. Lin de mann berichtet über 6000 Gesichtsplastiken,
peziell Augenlid- und Bindehautplastiken. Esser schreibt über Schnittführung in der
imktiven Chirurgie, und zwar vor allem über V- und Y-Schnitte zur Deckung von
Wekten und O-förmige Naht zu deren Verkleinerung. Eloesser verwendet halbe freie
Appen zur Nasenplastik. Filatoff macht eine Plastik mit rundem Stiel des Haut-
Lppena bei Gesichtsdefekten. Gillies berichtet über das ,,ewige“ plastische Dreieck,
fassetti verwendet eine Autoplastik mit vorgebildeten Hautkanälen. Rietchie be-
rhreibt die sog. verzögerte Lappenbildung, wobei der von der Unterlage abgelöste
ad von ihr durch Guttaperchazwischenlage abgehaltene Lappen für 10—14 Tage an
hem oder zwei Stielen belassen und erst später unter Stieldurchtrennung gedreht oder
k Wanderlappen benutzt wird. Jela ns ky, welcher über die homoplastische Hauttrans-
hntation in bezug auf die Gruppenagglutination des Blutes an 78 Transplantationen,
nd zwar 67 homo- und 11 autoplastischen bei 15 Kranken Studien machte, kommt zu
äsendem Schluß: Homoplastische Transplantate von Verschiedennamigen werden ab-
estoßen und in 3—4 Wochen resorbiert, dagegen von Gleichnamigen zwar auch meist
fesorbiert, bewirken aber gute Epithelwucherung von den Wundrändern her. Nach
'isiani ist die homoplastische Hautverpflanzung beim Menschen nicht ratsam und
icbt einmal bei Blutsverwandten der Erfolg gesichert; dagegen ist die Autoplastik
össichtareicher wegen der besser einsetzenden Zirkulation. Ki Igore bereitet vor der
lanttransplantation die Wunde besonders vor durch einen Paraffinverband. Woehle
^festigt die Reverdinschen Läppchen mit Roßhaar an die Granulationsfläche und
fdes Hautstück noch außerdem mit einem Tropfen Schellack an das Roßhaar, einige
hatstückchen auch nur mit Schellacktropfen an die Granulationen. Schlüpfer be-
chreibt eine modifizierte Hauttransplantation nach Reverdi n - Halsted, wobei
Jf* Wunde sorgfältig sterilisiert wird durch Säuberung, Bedecken mit Vaseline-
azriäppchen. Auslegen der Gänge und Nischen mit Gummiröhren, welche alle
Jahresbericht Chirurgie 1028. 14
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Desinfektion und Wundbehandlung.
2 Stunden mit Dakinscher Lösung ausgespritzt und dann durch Metallklamm«
verschlossen werden; sobald sich bei mehreren Abstrichen keine oder nur v
einzelte Bakterien finden, wird die Granulationsfläche mit kleinen Hautläppd
bepflanzt. Douglas rät, bei der Hautüberpflanzung sich der Hilfe von genau v
geschnittenen Modellen aus Kautschuk zu bedienen — eine Methode, welche wohl ^
vielen Autoren gelegentlich benutzt wird; die Transplantate werden mit Heftpflas
auf ihrem neuen Platz festgehalten und mit Pappschachtel geschützt. Als einfac
Schutz für frische Hauttransplantationen verwendet Smythe ein omegaförmig
bogenes Drahtgitter, welches mit Heftpflasterstreifen an die Umgebung befestigt wi
Tanaka empfiehlt folgende Modifikation der Krauseschen Hauttransplantation: ]
dem Defekt entsprechend große und vom Fett befreite Hautlappen wird an den Wu
rändern mit 0,5—0,8 cm breit angelegten Kopf nähten befestigt, wobei die Fäden
Lappenrand ganz leicht schräg in der Epidermisschicht und beim Defektrand in
üblichen Weise liegen; bei sehr großen Lappen wird auch hin und wieder eine Knopfn
gelegt. Vazquez gewann aus der Bauchwandmuskulatur von Kaninchen Mus
brücken, welche zunächst mit beiden Enden in Zusammenhang belassen und spi
transplantiert wurden, wobei sie eventuell mit Fascie oder Fettgewebe umhüllt wur<
Strecker verwandte als Ersatz gelähmter Muskeln bei mangelndem Verpflanzui
material elastische Züge aus Gummi, welche an den Enden mit Seide umschnürt wun
Vacoars hält Gummi brauchbar als Muskel- und Fascienersatz bei Nephropexie
Hernien sowie als Interpositum zur Vermeidung von Ankylose bei Arthroplastik;
den Fremdkörper bildet sich Bindegewebe; elastische Fasern waren nicht nachweis
Graetz empfiehlt die Seidensehne. Pitzen lobt auf Grund von mehreren hun
Tierversuchen und Menschenoperationen die von Lange 1918 in die orthopädi
Chirurgie eingeführte PapierbincLe zur Verhütung von Nerven- und Sehnenverwachsun
Ruef berichtet aus der Freiburger Klinik über Cutis-Subcutisverpflanzungen nach R
bei Bauchbrüchen, Sehnenersatz, Schlottergelenk, habitueller Patellaluxation, Bis
fistel usw. Ladwig aus der Payrschen Klinik gibt einen Beitrag zur Biologie
elastischen Faser auf Grund von Heterotransplantationen mit dem Nackenband
Pferdes auf Muskeln und Sehnen von Kaninchen. Uber Knochentransplantation li
Arbeiten vor von Abrashanoff, Albee, Boeb, Blond, Christoph, link
Kor new, Lexer, Mamonrian, Monaco, Poate, Polettini u. a., über Arthropl
von Growes u. a., über Organtransplantationen von Gordmann; alle diese Arb
können hier nicht näher besprochen werden, da sie weniger in das Gebiet der W
behandlung, als in das der Transplantation gehören.
3. Drainage.
Eine Übersicht über die zur Zeit geltenden Regeln der Drai nage ist in den frül
Referaten gegeben worden. An neueren Arbeiten sind folgende zu nennen: Schö nb
und Gold unternahmen experimentelle Untersuchungen zur Frage, ob Drainr<
Blutgefäße arrodieren können bzw. ob beim Zustandekommen einer Arrosionsbh
eine primäre Verletzung des Gefäßes notwendig ist oder ob die Infektion des V
gebietes allein genügt; sie fanden im Tierversuch, daß unter aseptischen Verhältr
und bei gesunden Gefäßen eine Arrosion nicht zu erzielen war, und daß für das Zust
kommen einer Blutung eine Verminderung der Widerstandsfähigkeit der Gefäß v
vorhanden sein muß, wie eine solche durch primäre Verletzung des Gefäßes oder <
infektiöse Nekrose bedingt wird.
Hans bevorzugt bei drainagebedürftigen Operationen den seitlichen, d. h. ^
fernen Knopflochschlitz, wobei die Operationswunde selbst primär geschlossen im
Drainrohr durch eine besondere Öffnung seitlich oder unterhalb der eigentlichen V
naht möglichst am tiefsten Punkt eingelegt wird; besonders bewährte sich diese?
fahren bei Gallensteinoperationen, bei welchen der Autor den Längsschnitt zwei
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Wundbehandlung.
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finger breit rechts neben der Mittellinie benutzt und das Drainrohr durch einen Knopf¬
lochschlitz drei Querfinger weiter nach rechts unterhalb des rechten Kippenbogens
herausleitet. Thomas macht bei den gewöhnlichen komplizierten Beinbrüchen, bei
welchen der gebrochene Knochen von innen die Haut durchbohrt, primären Wundschluß
mit weiten Nähten nach Jodtinkturanstrich der Haut und Eingießen von Dichloramine T.
Propping empfiehlt für Eiterungen die Rohgaze, welche weniger leicht mit der Wunde
verklebe und daher weniger zu Sekretverhaltung führe; dagegen soll die hydrophile
Gaze für infektiöse Prozesse in der Bauchhöhle bleiben. Küm mell j r. benutzt resorbier¬
bare Tampons aus tierischen Membranen, welche sich im Tierversuch und auch beim
Menschen bei Bauchoperationen, speziell an Gallenblase, Harnwegen, Mastdarm usw.
bewährten. Madie ner verwendet zur Drainage Pergamentpapier, welches eventuell
ab? Zigarettendrain zusammengelegt wird. Baisamo nimmt Gummiblätter oder Stücke
»usgeschiedener Operationsgummihandschuhe. Dreesmann lobt zur Drainage der
Bauchhöhle Glasdrains, deren Öffnungen nur 1 mm weit sind, damit nicht Granulationen
in die Öffnungen hineinwachsen oder gar Darmteile hineingeraten wie in einem Fall
von Orth, wo Bruchklemmung in einer Seitenöffnung des Glasdrains erfolgte.
Unter dem Einfluß der Bi ersehen Ausführungen über die Regeneration sprechen
sich neuerdings viele Autoren für die Einschränkung der Tamponade aus, da hierdurch
Schmerzlosigkeit, Wundschonung, schöne Narbenbildung, Abkürzung der Heilungs-
dauer und gute Funktion erzielt werde. Oppel ist für Einschränkung der Tamponade
im Sinne Biers, meint aber, daß praktisch die Durchführung der tamponlosen Behand¬
lung auf Schwierigkeiten stoße; er ist prinzipiell für primären Wundschluß bei der Früh¬
operation nach Appendicitis, Cholecystitis, Magengeschwürsperforation usw. Grekoff
hat schon seit 15 Jahren die tamponlose Behandlung eitriger Affektionen ausgeführt.
Schaack sieht in dem Tampon einen schädlichen Fremdkörper, wohingegen Eiter ein
geeignetes Füllmaterial für Lücken darstelle. Tomilowa aus der Schaackschen Ab¬
teilung berichtet über gute Erfolge mit der tamponlosen Behandlung eitriger Erkran¬
kungen in 103 Fällen; er benutzt die Tamponade nur ausnahmsweise bei schweren pro¬
gredienten Infektionen und bei starken Blutungen. Ssokoloff aus der Hesseschen
Abteilung in Petersburg betont ebenfalls, daß im allgemeinen zu viel und zu lange
tamponiert werde; die oberflächlichen Abscesse wurden nach Bier tamponlos behandelt;
bei tiefen Weichteilphlegmonen wurde der Tampon nach dem ersten Verband fortgelassen;
bei der Sehnenscheidenphlegmone der Fingerbeuger ist der Mittelschnitt und die Durch-
trennung über die Fingerquerfurchen endgültig zu verlassen, da er in 83% Sehnennekrose
Wingt, während die seitlichen Schnitte ohne Tamponade, aber mit heißen Bädern
und frühzeitigen Fingerbewegungen bloß 21,5% Sehnennekrose ergaben; ebenso sind
die Gelenkentzündungen nicht zu tamponieren; bei der Osteomyelitis der Röhrenknochen
kt gestielte Muskelplastik mit Wundschluß auszuführen; bei der freien Peritonitis wird
nach Beseitigung des Herdes die Bauchhöhle geschlossen. Blumenthal aus der Mos¬
kauer Klinik verwandte im Ambulatorium an 168 Patienten die tamponlose Wund¬
behandlung mit Incision, Verband und warmen Bädern vom 2.-3. Tage an. Blake
vermeidet die Drainage überall, wo kein nekrotisches Gewebe in der Wunde vorhanden
fet. benutzt sie dagegen bei gewissen Gelenkempyemen, peritonitischen Abscessen, Gallen¬
weg- und Darmeröffnungen, Harnleiterschnitt usw.; die Gaze soll außer zu Blutstillungs-
«wecken durch nicht lebendes Material von der Wunde getrennt werden; Gummidrains
«ollen weit und weich sein; häufig genügt ein Stück Guttapercha oder ein Silkworm-
fadenbündel. Cignozzi empfiehlt an Hand von 200 aseptischen Operationen ver¬
schiedenster Art (Hernien, Appendicitis usw.) für 2 X 24 Stunden das Einfügen von
paraffingetränkten Fäden oder Bändern, welche vor Schluß der Weichteilwunde ein¬
gelegt werden derart, daß sie an beiden Enden etwas herausstehen.
In dem Bestreben, eitrige Prozesse nach Spaltung der Haut offen zu erhalten, macht
»Schubert aus der Haut und dem umliegenden Gewebe eine oder mehrere kreisrunde
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Desinfektion lind Wundbehandlung.
Ausschneidungen von 3 mm bis 4 cm Durchmesser (je nach Bedarf). Zur Verth wählt
statt der kreisrunden Öffnung eine ovale, wobei nicht so viel gesundes Gewebe geopfert
werde; er erinnert an den Topfdeckelschnitt Klapps und den Hechtmaulschnitt Br a u ns.
Auch Noelle bevorzugt spitzelliptische Excision. Chiari benutzt zur Einschränkung
der Tamponade bei eitrigen Wunden im Sinne Biers Fixation der Wundränder durch
einige Nähte an die benachbarte Haut für einige Tage. Hedri schließt sich ihm an
mit der Bemerkung, daß Payr das Annähen der Hautwundränder an die Umgebung
an der Außenseite des Oberschenkels schon seit längerer Zeit ausführt, um Eiterungen
unter der Fascie abzuleiten. Auch Wolf macht das Wegnähen der Wundränder schon
seit 10 Jahren, glaubt allerdings, daß bei Phlegmonen und Furunkeln wegen der Starr¬
heit der Haut das Einlegen von Streifen meist nicht zu umgehen sein dürfte. Kumans
näht die Wundränder nicht zurück, sondern bringt nach dem Einstechen des einen
Wundrandes den Faden um das betreffende Glied herum und sticht dann am anderen
Wundrand aus, worauf der Faden über einem zwischen Haut und Faden eingeschobenen
Gazestreifen rückseits des Gliedes geknotet wird.
Hier anschließend mögen einige Arbeiten über die Behandlung von Eiterungen
Erwähnung finden. Über das Panaritium liegen zusammenfassende Mitteilungen voi
von Klapp und Beck und von Zur Verth; beide Bücher geben eine vorzügliche und
mit Abbildungen trefflich illustrierte Darstellung des gesamten Gebietes, welche be
sonders für den Praktiker lesenswert ist. Die Abhandlungen, welche beide aus de!
Bierschen Klinik hervorgegangen sind, basieren auf dem Bierschen Gedanken von der
kleinen Schnitten und der Hyperämiebehandlung; im Zur Verth sehen Buch sei noel
besonders hervorgehoben der Abschnitt über das Ärztepanaritium, zu dessen Bekämpfunj
bestimmte Anweisungen gegeben werden. Budai macht darauf aufmerksam, daß di<
sog. Injektionsabscesse besonders Vorkommen nach kleinen oder mittelgroßen Dose«
schwer diffundierender Flüssigkeit (Campheröl oder Serum), namentlich wen«
dieselben in Gegenden von schwacher Resorptionsfähigkeit injiziert werden (Haut odei
Fascie); die Injektionen müssen demnach in das subcutane Gewebe, und zwar in di<
oberen Schichten erfolgen, wobei die Oberarmvorderseite bei kleiner Masse und die
vordere Bauchhaut bei großer Masse zu wählen ist. Walb u m empfiehlt zur Vermeidunj
von Gasphlegmone die Sterilisierung der Injektionsflüssigkeiten durch Bakterien® e)
und ihre Reinhaltung durch 1 proz. Chinosol bzw. bei Fällung durch 0,75% PheDol
Furunkel behandelt Franke nicht nur mit Incision, sondern auch mit Exkochleation
Für die Karbunkelbehandlung empfiehlt Schultze eine Spitalstandardvaccine nebei
feuchtem Umschlag, nötigenfalls Incision und Tamponade mit Blaugaze oder späte)
mit Trypaflavingaze.
Weiter seien einige Vorschläge zur Heilung der Knochenhöhlen und Fisteln be
Osteomyelitis angeführt: Hofmänn aus der Würzburger Klinik benutzt zur Nach
behandlung bei Osteomyelitis statt Drainage den luftabschließenden Verband nacl
Bier. Morison empfiehlt die sog. ,,Bipp“methode, bei welcher für eiternde Knochen
höhlen eine Jodoform-Wismut-Paraffin-Masse benutzt wird. Ca vi na schließt sich ihm an
Kolin hat bei Knochenfisteln nach Entfernung des ganzen Granulationsgewebes un (
Umgestaltung der Knochenhöhle in eine seichte Delle diese mit umgebenden Weichteile!
in Form gestielter Lappen ausgefüllt. Du me benutzt freie Fettüberpflanzung, falls in
Höhle praktisch keimfrei geworden ist. Weber bewährte sich bei chronischer Osteo
myelitis in gewissen Fällen der primäre tamponlose Wundschluß in Form des Schede
sehen Blutschorfs. Orr hatte bei chronischen Knocheneiterungen mit häufigem Yer
bandwechsel durch Dakinsche Lösung usw. keinen Erfolg, wohl aber mit Ruhe un<
Auslegen der Wunde mit steriler Vaseline und Mull, Bedeckung mit reichlich sterilen
Mull und Eingipsen für 1—2—3 Wochen. Reid verwendet nach Operation chronische!
Osteomyelitis zur Epithelialisierung der durch Dakinsche Lösung vorbereiteten Knochen
hohle Hautläppchen nach Reverdin, aber nicht solche nach Thiersch.
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W undbehandlung.
213
Schließlich berichten wir noch über einige Arbeiten zur puerperalen Sepsis.
Rüge referiert über seine Methode zur Virulenzbestimmung der Streptokokken.
Pankow meint, daß diese Methode der individuellen Widerstandsfähigkeit des Organis¬
mus Rechnung trage. Lahm glaubt, daß es sich weniger um Virulenzbestimmung der
Keime als um Bestimmung der Abwehrkräfte des Organismus handle, und hält beim
septischen Abort die Beurteilung nach klinischen Gesichtspunkten für das einzig
Richtige. Uber Sero- und Chemotherapie bei der puerperalen Wundinfektion schreibt
Bumm: In der Beurteilung der Therapie sei gerade hier die Schwierigkeit besonders
groß; wichtig sei die Feststellung der Art der Infektionserreger, wobei zur Virulenz-
priifung der Streptokokken das Verfahren von Buge am besten erscheine; lokale Anti¬
sepsis des Uterus sei wohl nicht möglich, auch nicht mit Kivanol oder Äther, und zudem
nicht unbedenklich; Immunstoffe und bactericide Präparate helfen nur frühzeitig, am
besten prophylaktisch; die ersten Tage der Erkrankung seien ausschlaggebend; in der
Bumm sehen Klinik wurde angewandt Antistreptokokkenserum Höchst 50 ccm intra¬
muskulär und bei Schüttelfrost auch lproz. Rivanol 50—100 ccm intravenös; daneben
wnrde Hauptwert gelegt auf Förderung der natürlichen Körperschutzkräfte durch
Wärmezufuhr und reichlich Alkohol; Gesamtmortalität 6,5%. Philipp sieht in dem
Einleiten von Ätherdämpfen in die infizierte Uterushöhle eine Behandlungsart, welche
die aktive Therapie des septischen Aborts in kräftiger Weise zu unterstützen vermag.
Kionka lobt zur Scheidendesinfektion Agressittabletten. Piper empfiehlt auf Grund
von Reagensglas- und Tierversuchen sowie einigen (4) Krankheitsfällen beim Menschen
die Behandlung der puerperalen Sepsis mit Quecksilberchromid (ca. 25 ccm 1 proz.
wäßrige Lösung intravenös). Hill und Colston fanden, nachdem sie bereits in einer
früheren Arbeit gezeigt hatten, daß nach einer einzigen intravenösen Mercurochromin-
injektion der Ham der Versuchstiere hemmend und manchmal abtötend auf Colibacillen
wirkte, nunmehr im Blut wachstumshemmende Kraft, und zwar am stärksten 15 bis
45 Minuten nach der Injektion und dann rasch wieder verschwindend.
4. Sonstige Methoden der Wundbehandlung.
über die sonstigen Methoden der Wundbehandlung, welche in den vorher¬
gehenden Referaten in übersichtlicher Darstellung behandelt sind, können wir uns dies¬
mal kurz fassen und mit einer Aufzählung der hierher gehörigen neueren Arbeiten be¬
gnügen, zumal ihre Zahl gering ist und ihre Ergebnisse nichts wesentlich Neues bringen.
Zum feuchten Verband werden meist die oben bereits genannten Antiseptica
verwendet, nämlich: Kochsalzlösung bzw. Normosal, Kamillentee, essigsaure Tonerde,
hypertonische Salzlösung, Kaliumpermanganat, Salicylsäure, Alkohol usw. Glass hat
aes Sparsamkeit den feuchten Verband mit abgekochtem Wasser in 300 Fällen erfolgreich
aasgeführt. Lang behandelt Substanzverluste der Haut, speziell Beingeschwüre, Unfall¬
verletzungen, Röntgenschäden usw., in der feuchten Kammer bei hermetischer Ab¬
deckung des Geschwürs mit einer in Sublimatlösung sterilisierten Billrothleinwand für
*-12 Tage. Hinsichtlich der Methodik, bei welcher wir den ganz und den halb feuchten
Verband unterscheiden, ist ganz besonders für ersteren Vorsicht anzuraten wegen der
bekannten Gefahr von Gangrän, welche namentlich bei Verwendung der Carbolsäure,
aber auch bei sonstigen Lösungen zu befürchten ist. Speck erlebte innerhalb 2 Jahren
S Fälle von unerklärlichem Trockenbrand an Fingern, Hand und Unterschenkel im
Anschluß an unbedeutende Entzündungen, welche lange mit Bädern und Verbänden
von essigsaurer Tonerde behandelt waren; er meint, daß in den schon durch die ent¬
zündliche Schwellung in ihrer Zirkulation beeinträchtigten Gebieten die Gefäße durch
dir? zu starke Einwirkung der adstringierenden Komponente der essigsauren Tonerde
w^ter geschädigt werden können, so daß es zu Anämie oder Stauung, Thrombose, Gefäß-
obliteration und Gewebstod kommen könne, und empfiehlt daher, nicht zu starke, sondern
nsr 1—2 proz. Lösungen, also 4—8fache Verdünnungen zu wählen und die unverletzte
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Desinfektion und Wundbehandlung.
Haut durch Salbe zu schützen; für das Laienpublikum eignen sich mehr Bäder und Um¬
schläge mit Seifenwasser oder Kamillenabkochung; adstringierende Mittel sind überhaupt
fortzulassen in Fällen, in welchen bereits Erkrankungen der Gefäße (Herzfehler, Arterio¬
sklerose, Varicen, Röntgen- und Radiumbestrahlung) vorliegen, wie dies in den selbst¬
beobachteten Fällen war. Schauke sah nach Umschlägen mit feuchtem Zellstoff,
welcher mit Bor wasser, essigsaurer Tonerde oder destilliertem Wasser getränkt war,
Hautschädigungen, wobei die Haut bis zu erysipelartiger Entzündung gereizt war und
in einem Falle auch pemphigusartige Blasenbildung und Fieber bis zu 40° bestand;
die chemische Untersuchung des Zellstoffs ergab, daß in demselben infolge mangelhafter
Auslaugung bei der Herstellung schwefligsaure Salze enthalten waren.
Die Dauerberieselung mit Kochsalz- oder Natriumhypochloritlösung wurde
namentlich während des Krieges häufiger verwandt im Verein mit der offe nen Wund-
behandlung. Neuerdings ist es von diesen Methoden recht still geworden. Desgleichen
liegen nur wenige Mitteilungen vor über Dauerbad, Strahlenbehandlung (Licht,
Sonne, künstliche Höhensonne, Röntgenstrahlen) und aktive und passive Hyper¬
ämie; doch erfreuen sich diese Verfahren offenbar recht großer Beliebtheit. Ganz be¬
sonders ist der Wert der aktiven Hyperämie hervorzuheben, welche wohl auch das
Haupt Wirkungsprinzip ist der meisten physikalischen (Wärme bzw. Heiß wasser odei
Glühlicht, Licht, Sonne und Röntgenstrahlen) und chemischen Wundmittel (Jod,
Perubalsam, hypertonische Salzlösung, Carbolsäure, Alkohol usw.); auch die Reizkörper¬
therapie verdient hier wohl Erwähnung. Chatzkelsohn lobt die tägliche Berieselung
mit heißem Wasser als Ersatz der Tamponade eitriger Wunden, welche er höchstens in
gewissen Fällen beim ersten Verband benutzt. Nedel koff verwendet neben Sandbädern
zur Ventilation alter atonischer Wunden trockene, warme Luft mit dem Föhn oder mil
einer Improvisation. Ebeling konnte experimentell durch warme Temperatur di«
Wundvernarbung beschleunigen. Ries empfiehlt Lichtfilterverband. Nach Schmidt
vernichtet ultraviolettes Licht zwar oberflächliche Hautkeime, aber nicht tiefer ge¬
legene, und erstere auch nicht bei bereits eingetretener Hautentzündung, selbst wenn
diese nur leicht und oberflächlich ist. Sardou benutzt neben Heliotherapie hyper¬
tonische Salz- oder Kohlensäurebäder. Oehlschlägel fand Abtötung von Bakterien¬
sporen durch ultrviolettes Licht. Steinmann erinnert auf dem Chirurgenkongreß 1922
an seinen schon vor Jahren für Höhleneiterungen empfohlenen kontinuierlichen Gas-
(Sauerstoff- oder Luft-) Strom, welcher in Kombination mit Antiseptica (Jod, Forma*
lin usw.) auch eine gasförmige Antisepsis ermögliche. Torraca fand bei Meerschweinchen
unter dem Sauerstoffstrom beschleunigte Vernarbung in durchschnittlich 70% der Zeit
Den elektrischen (konstanten) Strom empfiehlt neuerdings Nicastro zur Verhütung
der Eiterung bei frisch infizierten Wunden und zur Behandlung bereits länger bestehende!
Infektion, da im Tierversuch eine günstige Wirkung auf die mit gewöhnlichen Eiter¬
erregern infizierten Wunden festzustellen war.
Wundphysiologie.
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W undphysiologie. W undbehandlung.
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222
Desinfektion und Wundbehandlung.
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Kathetern, Instrumenten u. a. (Ugeskrift f. laeger Jg. 85, Nr. 22, S. 387—381
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Wegener, Elsa, Klinische Erfahrungen bei der Behandlung akuter Eiterungen n
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Weiderpass, N., Über die desinfizierende Wirkung der aus dem estnischen Bren
schiefer (Kukersit) gewonnenen Phenole. (Eesti Arst Jg. 2, Nr. 10, S. 277—28'
(Estnisch.)
Wojewidka, K., Erfahrungen mit Boluphen. (St. Marienkrankenh., Berlin.) (Dtsc
med. Wochenschr. Jg. 49, Nr. 36, S. 1183—1184.) 24, 44
Wolff, Friedrich, Erfahrungen mit Yatren und Yatrencasein in der Gynäkolog
(Stadt. Allerheiligen-Hosp., Breslau.) (Münch, med. Wochenschr. Jg. 70, Nr. J
S. 334—336.) 28, 18
Verschiedenes.
Fürle, Joachim, Zur Catgutfrage. Resultate und Beiträge. (Dissertation: Berl
1922 [1923]. 40 S.)
Uyama, S., Ideale Catgutnaht (Coriumnaht). (Chugai-Ijj-Shimpo Nr. 1049.) (Jap
nisch.) 80, 61
Instrumente, Apparate, Verbände.
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Kissen bei den Füßen im Bett nach Abdominaloperation.) (Joum. of the Amei
med. assoc. Bd. 80, Nr. 21, S. 1521.) 23, &
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Krankenh., Gluchow.) (Nowy chirurgitscheski archiv Bd. 8, H. 3, S. 544—54
26, I
Freytag, Charles L., and Ferdinand Freytag, A new device for lifting and supo
ing paralyzed or disabled patients. (Ein neuer Kunstgriff zum Emporheben j
lähmter oder sonst schwer beweglicher Kranker.) (Joum. of the Americ. med. as&
Bd. 81, Nr. 8, S. 660.) 24, 4
Grant, A. R., No-hand-touch technique. (Technik ohne Handkontakt.) (Surg., gynec
a. obstetr. Bd. 86, Nr. 1, S. 106—107.) 22, 3;
Lahey, Frank H., Apron used in performing bowel and stomach anastomosis. (Schiii
in Anwendung bei Ausführung einer Darm- und Magenanastomose.) (Surg., gynec
a. obstetr. Bd. 86, Nr. 5, S. 718.) 28, &
Porzelt, W., Eine Gummikrempe als Durchnässungsschutz und ringförmiges Geh
kompressorium bei Schädeltrepanationen. (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr.
S. 520—521.) 22, 4
Roith, Otto, Ein neues, billiges Naht- und Unterbindungsmaterial. (18. Vers. d. Dts<
Ges. f. Gynäkol., Heidelberg, Sitzg. v. 23.—26. V. 1923.) (Arch. f. Gynäkol. Bd. t
S. 172—175.) 26, 1
Apparate.
Archipianz, Ch. D., Apparate, die zur Untersuchung der Funktion des Magens und c
Duodenums gebraucht werden. (Med. Klin. Prof. Lang, Fortbild.-Inst. f. Ärz
Leningrad.) (Terapewtitscheski arch. Bd. 1, S. 70—75.) (Russisch.)
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Apparate.
225
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Königsberg i. Pr.) (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 50/51, S. 1811—1812.)
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lerry, John McWilliams, A new sacro-iliac Support. (Ein neuer Schutzapparat für
das Sacroiliacal-Gelenk.) (Surg., gynecol. a. obstetr. Bd. 86, Nr. 6, S. 835—836.)
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linz, F., Ein neuer Untersuchungs- und Operationsstuhl. (Gynäkol. Univ.-Poliklin.,
München.) (Münch, med. Wochenschr. Jg. 70, Nr. 16, S. 505.) 28, 135.
Hock, Werner, Ein neuer Distraktionsapparat und Spannbügel für die Drahtextension.
Chirurg. Univ.-Klin., Berlin.) (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 46/47 , S. 1688
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luckstein, J., A „thermostatic drip“ apparatus. (Ein thermostatischer Tropfapparat.)
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lute, Howard H., Fracture table and fluoroscopy in difficult fractures. (Knochen¬
bruchtisch und Röntgendurchleuchtung bei schwierigen Knochenbrüchen.) (Boston
med. a. surg. joum. Bd. 188, Nr. 17, S. 630—632.) 24, 445.
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dsner, Hans, Mein verbessertes Gastroskop. (Dtsch. med. Wochenschr. Jg. 49,
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Herz-Sterasche Präzisionspumpe.) (Münch, med. Wochenschr. Jg. 70, Nr. 5, S. 149
r bis 150.) 22, 62.
Lappareillage du mal de Pott dans les centres d’appareillage. (Apparat-
behandlung der Spondyütis.) (Rev. d’orthop. Bd. 10, Nr. 2, S. 167—175.)
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avoid all lifting of the patient. (Ein neuer Operationstisch, bestimmt, alle unnötigen
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226 Instrumente, Apparate, Verbände.
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UNIVERSITY 0F MICHIGAN
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'^bericht Chirurgie 1923. ja
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242 Strahlentherapie.
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Sehreus, H. Th., Röntgenschädigungen der Haut. (Hundertjahrfeier d. Ges. dtsc
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Schugt, Paul, Über einen bemerkenswerten Fall von Blasenblutungen nach Röntge
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Sielmann, Hans, Untersuchungen über den Einfluß der Röntgenstrahlen auf di
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(Zentralröntgenlaborat., Allg. Krankenh., Wien.) (Strahlentherapie Bd. 15, H.
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Smithies, Frank, Necessity for caution in the employment of high voltage Roentgei
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gespannter Röntgenstrahlen als therapeutische Maßnahme bei malignen Erkra
kungen: akute Insuffizienz der Nebennieren mit tödlichem Ausgang.) (Surg., gynec<
a. obstetr. Bd. 86, Nr. 1, S. 61—63.) 21, 39
Spickert, Edmund, Schädigungen des Auges durch Röntgenstrahlen. (Dissertatio:
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Wintz, H., Die Vor- und Nachbehandlung bei der Röntgenbestrahlung. (Univ.-Fraue
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Wintz, Hermann, Schädigungen durch Röntgenstrahlen. (Med. ibera Bd. 16, Nr. 26
S. 618—520, Nr. 269, S. 543—544, u. Nr. 270 S. 2—6.) (Spanisch.) 21, 39
Wolff, Ulrich, Über die Wirkung der Bariumsalze auf den menschlichen Organismt
(Im Anschluß an drei Vergiftungsfälle.) (Dissertation: Leipzig 1922 [1923]. 20 S.)
Wöllstadt, Heinz, Ein Fall von Blasen-Scheiden-Mastdarmfistel nach Röntgenve
brennung. (Dissertation: Heidelberg [1923]. 19 S.)
Röntgendiagnostik.
Übersichtsreferat.
Von
Erich Schempp, Tübingen.
Lehrbücher. Der wohlbekannte Atlas typischer Röntgenbilder vom noi
malen Menschen von R. Grashey ist in vorzüglicher Ausstattung in 4. Auflage ei
schienen. Besonders schätzenswert ist die elementar gehaltene physikalische Ein
leitung, die neu eingefügte Ossificationstabelle und die Anleitung zur Anfertigung J«
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UNIVERSETY OF MICHIGAN
Röntgendiagnostik. 243
bräuchlichen Aufnahmen. — Von Leix stammt eine „Einführung in die zahnärztliche
intgenologie“.
Skelettsystem. Die Behandlung frischer Frakturen besteht nach Eliason am
stcn in möglichst frühzeitiger Reposition in Narkose unter dem Röntgenschirm. Es
lingt so noch am leichtesten, unter Zug und Gegenzug die Fragmente in ideale Stellung
einander zu bringen, durch sofort angelegte Gipsschienen die richtige Stellung zu er¬
sten und die Zahl der blutigen Repositionen auf ein Mindestmaß zu beschränken.
ad hat nur auf Vermeidung von Röntgenschäden bei Arzt und Patient zu achten und
idie leichte Entzündlichkeit des Narkoseäthers zu denken. CI ute hat einen besonderen
aochenbruchtisch angegeben, der mechanischen Zug während der Durchleuchtung
bubt.
Zur Entfernung von Fremdkörpern empfiehlt Petit als beste Methode die Extraktion
>r dem Röntgenschirm mit einer Pinzette oder Zange, die möglichst in Gewebsinter-
itien vorgeschoben wird.
k Die akute Knochenatrophie trägt nach Baastrup ihren Namen insofern nicht zu
echt, als es sich nicht um eine wahre Atrophie handelt (in welchem Begriff eine Ver¬
feinerung und Verminderung der Masse des Knochens enthalten ist), sondern um eine
Bänderung der Beschaffenheit der Knochensubstanz, also um eine bestimmte Art
ff Degeneration oder, vom röntgenologischen Standpunkt aus, um eine Rarefikation.
ie sog. akute trophoneurotische Knochenatrophie und die Inaktivitätsatrophie sind
ich Baastrup ein und dasselbe; im Tierexperiment hat er durch einfache Ruhig-
tllimg die gleiche degenerative Knochenveränderung erzielt, wie sie entstand, wenn
’ den Tieren einfache Verletzungen beibrachte.
Für die Diagnose parartikulärer Kalkablagerungen ist nach Stegemann die Fest-
ellung völliger Unversehrtheit der Gelenkenden Vorbedingung; von abgesprengten
aochenabteilen unterscheiden sich die meist in' Schleimbeuteln, Sehnenansätzen und
D parartikulären Gewebe liegenden Verkalkungen durch die etwas verwaschenere
dkige Zeichnung, sie sind in der Regel zurückzuführen auf abgelaufene Entzündungs-
ft-zease.
Lore y und Reye beschreiben 3 weitere Fälle der merkwürdigen Albers - Schön-
trgschen Marmorknochenkrankheit, bei der primär die Ausbildung der Knochen-
»ngiosa unterbleibt. Die 3 Fälle fanden sich bei 3 Geschwistern. Die Haupt-
rmptome der Krankheit leiten sich von abnormem Zustand des Knochens ab. Da das
Jiochenmark fehlt, besteht eine schwere Anämie; die Knochen sind sehr spröde und
eigen zur Frakturierung; infolge der Einengung der Gefäßdurchtrittsstellen am Schädel
nrch Knochenverdickung kommt es zur Stauung im Schädelinnern, zu Hydrocephalus
tternus und schließlich zur Erblindung. Als Ursache nehmen die Verfasser eine schon
itrauterin wirkende Störung, vielleicht der Parathyreoideae, an.
Ob die von Saralegui konstruierte radiologische Trias der Lues hereditaria,
ater welcher er einbegreift die Veränderungen der Aorta, des Verdauungskanals (Rechts¬
erziehung des Magens und des Duodenums, Verwachsungen am Coecum) und des
iochensystems (vom Periost ausgehende Verdickungen der Corticalis, die auf spezifische
Behandlung nicht zum Rückgang zu bringen sind), wirklich mit einiger Konstanz auf¬
ritt. wird sich erst noch zeigen müssen.
Interessant ist der Versuch von Flesch - Thebesius, auch die Knochengelenk-
aberkulose, ähnlich der Einteilung der Lungentuberkulose, nach dem Röntgenbild in
roduktive und exsudative Formen zu trennen und so Anhaltspunkte für die
ndikations- und Prognosenstellung zu gewinnen. König hat eine sehr instruktive
Jarrtdlung der in Röntgenbildern sichtbaren Veränderungen tuberkulöser Gelenke ge-
tt b*n; Atrophie ist danach nicht stets zu finden, wenngleich meist vorhanden; manchmal
mden sich als Folge schwerer Atrophie sekundäre Deformierungen, wie z. B. Coxa
'»iga. In 10% der Fälle war Periostverdickung vorhanden, oft als Ausdruck schwerer
16 *
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244
Strahlentherapie.
Zerstörung. Sequester sind nicht häufig, sehr oft dagegen sieht man Rarefikationen d<
Knochens an den Ansatzpunkten der Gelenkbänder und der Kapsel. Knorpelveränd
rangen sind in frühen Stadien oft noch nicht zu erkennen; der Gelenkspalt kann ve
breitert sein, meist ist er allerdings schmäler als normal. Auf dem Röntgenbild sichtbar
Weichteilveränderungen lassen sich häufig zur Deutung des Bildes mitverwerten.
Für die ebenso wichtige wie schwierige Röntgendiagnose der Knochengeschwük
ist nach Hutchinson zu allererst die Klärung einiger Kardinalpunkte notwendi)
1. die Frage nach dem Ausgangspunkt. 2. Liegt Zerstörung oder nur Ausbuchtung d<
Corticalis vor? 3. Ist Knochen neu gebildet? 4. Verdrängendes oder infiltrierend
Wachstum? Danach hat man die Auswahl unter den verschiedenen Möglichkeiten ;
treffen: Carcinome, Rundzellen- und Spindelzellensarkome machen keine Knöchel
neubildung; bei Metastasen von Prostatacarcinomen und Hypernephromen erscheine
die Knochen im Gegensatz zu den Mamma-, Uterus- und Hautcarcinommetastase
auffallend dicht. Der Ausgangspunkt unterscheidet periostales und myelogenes Sarkor
Das Myelom (Be nee - Jones-Ei weißkörper im Harn!) macht multiple subcortica
Zerstörungsherde; Myxome, Enchondrome, Osteochondrome, Fibrome, Knochencysfc
sind sich oft sehr ähnlich. Haenisch insbesondere macht darauf aufmerksam, daß d
„cystischen“ Knochentumoren auch bei sorgfältigster Ausdeutung des Röntgenbild
und aller klinischen Symptome die Frage offen lassen können, ob nicht doch eine maligi
Geschwulst vorliegt, da vielfach frühe Sarkomstadien dieselben Bilder geben wie eil
lokalisierte Ostitis fibrosa. Er rät daher, in jedem nicht absolut sicher benignen Fal
operativ ausgiebigst freizulegen, gründlich auszuräumen und histologisch zu unte
suchen. Bumpus weist bei der Besprechung der in 1 / 3 seiner 260 Fälle von Prostata
carcinom vorkommenden Knochenmetastasen darauf hin, daß diese leicht mit d
Paget sehen Knochenerkrankung verwechselt werden können, wenn der primäre Turn*
atypisch ist oder nicht auf ihn geachtet wird.
Zur Diagnosenstellung bei Wirbelsäulenerkrankungen der Erwachsenen ve
langt Forestier in jedem Falle eine Gesamtaufnahme der Wirbelsäule Und Blendei
aufnahmen der besonders interessierenden Abschnitte. Die Veränderungen (abgeseh<
von Wachstums- und kongenitalen Anomalien) sind entweder destruierender Art (ii
wesentlichen ist hierbei die Tuberkulose zu unterscheiden vom Ca.) oder proliferierend
Art (Osteophyten bei chronischen rheumatisch-arthritischen Veränderungen schließe
Tuberkulose ziemlich sicher aus), oder es liegt schließlich eine Kombination von destr
ierenden und proliferierenden Prozessen vor (z. B. bei infektiösen Spondylitiden, misc
infizierter Tuberkulose, posttraumatischen Veränderungen, Osteoarthropathien). Na<
Sicard, Lermoyez und Laplane ist das Wirbelcarcinom von der Tuberkulose durt
das Fehlen von Veränderungen der Zwischen wirbelscheiben, die man bei der Tuberkuloi
fast stets ergriffen findet, ziemlich sicher zu unterscheiden. Eine beginnende Wirb«
caries nach dem Röntgenbefund auszuschließen, ist unmöglich; Colaneri schaltet i
zweifelhaften Fällen Irrtümer, die beispielsweise durch Überschneidung der Wirbt
konturen bedingt sein können, nach Möglichkeit durch Kombination verschieden
Aufnahmerichtungen aus. Mahar empfiehlt besonders auch die seitliche Aufnahm
die eventuell Verschmälerung der Zwischenwirbelscheiben und Verbreiterung des Don
fortsatzabstandes erkennen läßt. Zur Erkennung spondylitischer Abscesse, <1
ja im Brustteil der Wirbelsäule im allgemeinen leicht ist, hat man auf Abdrängung &
Pharynx von der Wirbelsäule im Halsteil, auf Verbreiterung des Ileopsoasschattens h
Lendenteil besonders zu achten (Aubry und Pitzen). Einen Fall von Spondylit
typhosa, in dem hauptsächlich die Bänder, das Periost und die Gelenke ergriffen w&re!
beschreibt Turner; in seinem Fall kam es später zur Brückenbildung durch Knöchel
Spangen, zum Schwund der Intervertebralscheiben und zur Verschmelzung mehren
Wirbel. Ganz ähnlich ist nach v. Holst auf Grund seiner Beobachtungen an 55 Fälle
das Büd der Fleck- und Rückfallfieberspondylitis; eine Abgrenzung von der Spondyliti
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
Röntgendiagnostik.
245
>sa ist nicht, von der Spondylitis tuberculosa dagegen meist leicht möglich. —
Kleinberg ist eine sichere Diagnose der Spondylolisthesis, die ein charakte-
:bes Röntgenbild gibt (5. L.-W. überdeckt den oberen Teil des Sacrum, Dornfort-
j. 4 und L. 5 berühren sich beinahe), nur durch die Röntgenuntersuchung zu er-
m.
rakturen der Handwurzelknochen sind offenbar viel häufiger, als man im
leinen anzunehmen geneigt ist; so kamen nach Käppis in der Kieler Klinik auf
Udiusfrakturen 100 Handwurzelknochenfrakturen und 21 kombinierte Radius-
ffurzelfrakturen. Am häufigsten waren die Verletzungen des Naviculare. — Die
Luxation des Os lunatum will Delbet als Dorsalluxation des Os capitatum auf-
; wissen; das Lunatum soll durch das kurierte Capitatum erst in seine abnorme
ng volarwärts hereingedrängt werden. Nach Schinz hat man in der durch einen
unten Mechanismus herbeigeführten gleichzeitigen Fraktur des Radius, des Proc.
les ulnae und des Os triquetrum eine typische Trias zu sehen. Von Kingreen ist
solierte Fraktur des Triquetrum, von Jean eine solche des Pisiforme beschrieben
n. Die bekannte Malacie des Lunatum hat Sonntag in 12 Fällen, meist nach
iä beobachtet; in einem Falle von Kautz hatten die Beschwerden schon längere
#standen, als nach einem Trauma (Radiusfraktur) die Malacie (die Axhausen
ns als Nekrose bezeichnet wissen will) manifest wurde.
m die Deutung der Osteochondritis deformans coxae juvenilis (Perthes)
mmer noch gestritten. Calot hält an seiner Auffassung als einer kongenitalen De-
it im Sinne einer Luxation oder Subluxation fest, während die übrigen Autoren
mährungsstörung der Schenkelkopfepiphyse (Nussbau m), z. B. durch embolischen
Verschluß (Axhausen), Trauma oder Infektion (Rehbein) annehmen. Ax-
?n betont vor allem die Ähnlichkeit des pathologischanatomischen Bildes bei
lesscher Hüfterkrankung und bei der Köhlerschen Erkrankung der Mittelfuß-
ien. Petersen weist auf die Ähnlichkeit der Blutererkrankung des Hüftgelenks
erthesscher Krankheit hin; Walter hat einen interessanten Fall veröffentlicht,
tßer doppelseitiger Osteochondritis def. coxae juv. eine beiderseitige Köhl ersehe
atung des Naviculare und sonstige vielfache Epiphysenstörungen an Händen und
i aufwies, was auf einheitliche Genese dieser verschiedenen Krankheitsbilder
Jen läßt. Für die Köhlersche Metatarsalköpfchenerkrankung nimmt Käppis
nmd zweier Fälle eine primäre Fraktur an, während Klett in einem Falle eine
i fibrosa histologisch diagnostiziert hat.
ach Fournier ist die Patella bipartita immer doppelseitig und dadurch in
lhaften Fällen sicher von einer Fraktur abzugrenzen.
ine eingehende Studie von Cordon und Bell weist nach, daß die Sella turcica
indem in drei typischen Formen, als kreisrunde, ovale und schüsselförmige Sella
tnmt ? daß aber die Größe der Sella bei Kindern noch in weit größerem Maße als
’wachsenen schwankt. Es läßt sich auch keine feste Beziehung zwischen Schädel-
i und der Größe der Sella gewinnen, so daß es sich empfiehlt, mit der Diagnosen-
ri g im Kindesalter sehr vorsichtig zu sein.
'ehirn. Die Fälle, in denen Gehirntumoren durch das Röntgenbild direkt zur
iauung kommen, scheinen sich zu mehren; allein Newell konnte 6mal unter
mtumoren den Sitz des Tumors aus Verkalkungsschatten auf der Platte erkennen,
il wird wohl mit seiner Annahme, daß an der Vermehrung dieser positiven Be-
die Verbesserung der Röntgentechnik in erster Linie mit Schuld trägt, recht haben.
^ Möglichkeit einer Frühdiagnose von Tumoren, an denen der Acusticus beteiligt
iri nach Golonsko wesentlich gefördert durch die Tatsache, daß diese Tumoren
noch bevor sie den Kleinhirnbrückenwinkel erreicht haben, eine Erweiterung
fentns acusticus int. machen, die auf Vergleichsaufnahmen beider Seiten zur
iiaaung gebracht werden kann.
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246
S trahlen therapie.
Die Methode der Darstellung der Hirnventrikel durch Luftfüllung nach Dan
bzw. nach Bingel, die hauptsächlich im Dienste der Diagnostik klinisch nicht oder i
ungenau lokalisierbarer Geschwülste zu verwerten ist, hat zahlreiche Anwendung
funden. Dandy selbst, der stets beide Hinterhörner punktiert, hat von 97 im Ja
1922 operierten Fällen 62 Fälle klinisch, 35 mit der Ventrikulographie diagnostizi
und angeblich nur 2 Fehldiagnosen gestellt; er hält bei sorgfältiger Technik <
Eingriff für gefahrlos, die richtige Deutung der Platten allerdings oft für sehr sch wie;
Denk, der über 32 Fälle verfügt, empfiehlt gleichfalls für Hirntumoren die Ventril
punktion gegenüber der Punktion des Lumbalsackes als das sicherere Verfahren, das a
gleichwohl keineswegs als harmlos zu betrachten ist. Denk hat dreimal bei der lumba
Lufteinblasung Todesfälle erlebt und warnt deshalb nachdrücklichst vor dieser
Hirntumoren gefährlichen Methode. Die Ventrikulographie scheint übrigens nicht
allen Händen so Gutes zu leisten wie in denen Dandys. So berichtet Grant ü
40 Ventrikulographien: in 37% wurde die Diagnose autoptisch verifiziert, in 2i
war die Diagnose, allerdings ohne Kontrolle, wahrscheinlich richtig; der Eingriff
Ventrikulographie als solcher kostete ihn eine Mortalität von 12%. Auch Mc Code
und Jefferson halten die Methode wegen ihrer Gefährlichkeit nur bei klinisch ni
oder nur ungenau lokalisierbaren Tumoren für erlaubt; in 9 Fällen gelang ihnen
Lufteinblasung, 4 mal wurde dadurch die Lokalisation erst ermöglicht, 4 mal gena
präzisiert, lmal konnte angeblich Tumor ausgeschlossen werden, 5 mal gelang die L
einblasung nicht. In 2 Fällen trat der Exitus nach der Ventrikulographie, in eii
weiteren Falle beim Beginn der Punktion ein, in allen 3 Fällen wohl deshalb, weil
Oblongata durch Druck deformiert war. — So yiel ist sicher: die Methode leistet nu
geübter Hand wirklich Gutes, sie ist für einen diagnostischen Eingriff recht gef ähr
und sollte bei Verdacht auf Tumor der hinteren Schädelgrube stets mit ganz besond
Vorsicht gebraucht werden. — Mehrfach (so bei Jacobäus, Mc Connell und Jefi
son, Frazier und Grant) wurde beim Versuch der Ventrikelpunktion eine Tumore
mit Luft gefüllt und so dargestellt.
Rückenmark. Die von Sicard angegebene Einspritzupg von Lipiodol (eil
etwa 40 Teile Jod in 100 Teilen Mohnöl enthaltenden Präparat) zum Zweck der P
Stellung von Verengerungen des Lumbalkanals durch Tumoren .des Rückenmarks <
Destruktion der Wirbelsäule bedeutet zweifellos einen großen Fortschritt. Das c
durch Suboccipitalstich oder cervieale Lumbalpunktion, unten durch die übliche Lum
punktion in einer Menge von 1—5ccm (Forestier) einzubringende, spezifisch ziem
schwere Präparat fängt sich bei entsprechender Neigung des Körpers nach einigen Mini
an der Stelle der Kompression; es bleibt, nach einigen Tagen nicht mehr beweglich, c
Reizerscheinungen liegen und gibt auf dem Röntgenbild einen kräftigen Schatten
Sicard, Paraf und La plane haben mit dieser Methode in l 1 / 2 Jahren 9 Riiel
markstumoren und 2mal eine Meningitis serosa diagnostiziert. Auch Forestier
richtet über 9 auf diese Weise lokalisierte Rückenmarkstumoren, bei denen die übr
klinischen Symptome die sichere Diagnose nicht erlaubt hatten. Sarge nt ver
über 3 solcher Fälle.
Mediastinum, Lungen, Pleura. Cook berichtet über die Röntgenersc
nungen des seltenen, bei Kindern vorkommenden Krankheitsbildes des akuten Medij
nalabscesses. Er sah dabei im Röntgenbilde eine bogenförmige, in das rechte Lungen
hereinreichende Verschattung und hat 3 solcher Fälle drainiert, 2 mal mit gunsti
Ausgang; lmal erfolgte spontane Resorption.
Die Röntgendiagnose der entzündlichen Prozesse und Tumoren der Pleura.
Lungen und des Mediastinums ist trotz der Verfeinerung der Untersuchungstecl
immer noch recht unsicher. So kann man zwar sagen (Childs), daß im allgemei
die scharf umrandeten Schatten gutartigeren Neubildungen angehören, die maliji
Tumoren mehr unscharf sich von der Umgebung absetzen, daß das Sarkom gegeni
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Röntgendiagnostik.
247
i farcinom noch verhältnismäßig scharf abgegrenzt ist; aber doch kann es unmöglich
. eine noch nicht gelöste Pneumonie nach dem Röntgenbild von einem Carcinom zu
^scheiden. Für die Tumoren des Brustraumes wie für die entzündlichen Erkran¬
ken. z. B. die Lungenabscesse, ist es deshalb besonders wichtig, die Entwicklung
Prozesses im Röntgenbild fortlaufend zu studieren (Sante, Zeitli n). Im Gegensatz
nderen rundlich begrenzten Schatten zeigen die Echinokokkusblasen nach Ne me now
der Inspiration eine andere Form als bei der Exstirpation.
Zur Darstellung von Absceßhöhlen, Empyemen usw. eignet sich nach Käppis die
Dlasung von Luft nach Punktion häufig viel besser als die einfache Durchleuchtung
Füllung mit schattengebenden Kontrastmitteln. Man kann mit dieser Methode z. B.
hrlos feststellen, ob ein frisches Empyem schon genügend durch Pleura Verklebungen
'grenzt und also operationsreif ist.
Pharynx, Oesophagus. An das Studium eines interessanten Falles von Schluck¬
ung bei Oblongatatumor anknüpfend, hat Dessecker zeigen können, daß bei
ithesie (auch Cocainanästhesie) des Meso- und Hypopharynx durch Wegfall des
aalen Hemmungsreflexes für den Sphinctertonus des Oesophaguseinganges ein
impf entstehen kann, der bei raschem Schlucken größerer Mengen zum Überlaufen
ie Trachea führt. Für die Störung des Schluckaktes bei der Speiseröhrenatonie kann
kPalugyay, der die Oesophagusmotilität im Stehen und in Beckenhochlagerung
ersucht hat, sowohl eine abnorm schwache Peristaltik bei gutem Tonus als mangelnder
us bei kräftiger Peristaltik als schließlich eine Kombination beider verantwortlich
machen sein.
Zwerchfell. L. Reich bespricht die Röntgendiagnose der Zwerchfellhernie und
randter Krankheitsbilder und betont vor allem die Wichtigkeit der Beobachtung
Müllerschen Versuchs (Exspiration, dann Glottisschluß und Inspirationsbewegung)
Diagnose von Bewegungsstörungen am Zwerchfell. Beim Müllerschen Versuch
P das gesunde Zwerchfell entweder höher, bleibt stehen oder es senkt sich, stets
tgen sich aber beide Zwerchfellhälften konform. Anders bei Zwerchfellstörungen:
erkrankte Seite steigt im Müllerschen Versuch stets höher als die gesunde. Die
£nose „Hernie“ ist nur sicher, wenn bei entsprechendem Ausfall des Müllerschen
suehes unter den verlagerten Eingeweiden der Zwerchfellbogen nachweisbar ist, die
(fc den Hernienschlitz ausgetretenen Eingeweide Verschieblichkeit auf weisen, das
-chfell eine konstante Ausbuchtung zeigt, oder schließlich, wenn durch die Unter¬
lag mit Pneumoperitoneum die Vermutungsdiagnose bestätigt werden kann.
kann die genaue Unterscheidung der Hernie vom Divertikel und der Relaxatio
p^agmatica auch bei sorgfältigster Untersuchung mißlingen.
Pneumoperitoneum. Das diagnostische Pneumoperitoneum kann nach Gragert
4n einfachsten Hilfsmitteln ohne Spezialinstrumentarium angelegt werden, wenn
r - sch einer stumpf abgeschrägten Lumbalpunktionskanüle, eines Dreiwegehahnes
Huer Ja net sehen 200-ccm-Spritze bedient, die zum Einblasen und Wiederabsaugen
- T meßbaren Menge Luft (ca. 2 1) benutzt wird. Wenn man zur Füllung Sauerstoff
^*ndet und sehr vorsichtig arbeitet, kann das Pneumoperitoneum auch ambulant
werden, ohne zu besonderer Gefährdung für den Patienten zu führen (Boine).
u ‘k, der nach einem Pneumoperitoneum ein Emphysem des Mediastinums und des
gesehen hat, möchte das Verfahren, weil nicht völlig indifferent, nur bei strengster
Wionsstellung angewendet wissen und dürfte damit unbedingte Zustimmung ver-
- n - Unter den Kontraindikationen nennt Smirnoff akute entzündliche Prozesse
‘Wh und Becken, Herzfehler, Lungen- und Nierenschädigung; Car eil i, der über
'■ Erfahrung an 800 Fällen verfügt, möchte auch hohes Alter, Kachexie, Adipositas,
ctiimng der Bauchdecken durch irgendwelche Ursachen als Grund zur Unterlassung
* Pneumoperitoneums respektiert wissen. Zur Diagnose ungeklärter Leibschmerzen,
‘‘'Leber- und Gallenblasendiagnostik, bei Zwerchfellveränderungen (v. Teübern)
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248
ßtrahlentherapie.
bei der Diagnose des subphrenischen Abscesses, bei Zwerchfellhernien, Veränderung«
an der Kardia (Sante), bei Echinokokkusblasen im Bauche (Nemenow) ist das di
gnostische Pneumoperitoneum sehr wichtig.
Um bei subphrenischen Abscessen, die kein Gas enthalten, den besten Operation
Zugang zu bestimmen, punktiert Sommer, ersetzt einen Teil des Punktates durch Luf
um dann zu durchleuchten.
Magen und Duodenum. Der bisher allgemeingebräuchlichen Art der Magei
Untersuchung mit Kontrastbrei ist es versagt, außer der Kontur des gefüllten Orgai
noch andere Einzelheiten zur Darstellung zu bringen. Ren dich gibt ein Verfahren ai
mittels dessen dieses Ziel wenigstens zum Teil erreicht werden kann: er läßt den i
halbsitzender Stellung befindlichen Patienten eine dickflüssige Mischung, die So*]
Gummi arab., 50% Bismut. carb. (vielleicht besser durch feinstes Bariumsulfat zu g
setzen? Ref.) und 25% Wasser enthält, in geringer Menge schlucken. Es soll sich ai
diese Weise die Zeichnung der Schleimhautfalten in normalen und pathologischen Fäll«
vorzüglich studieren lassen; ebenso sollen sich Geschwürsflächen, selbst oberflächliche
Schleimhauterosionen, recht gut abzeichnen, da die Kontrastmasse an solchen Stell«
gewissermaßen kleben bleibt, während die Schleimbedeckung der normalen Schleimhaut
Oberfläche das Haftenbleiben verhindert. Die bei der bisher üblichen Untersuchung oj
bemerkten spastischen Einziehungen bei Ulcus sollen auch ohne Atropin-, Papaverii
usw. Gaben ausbleiben, so daß die neue Methode also nur die organische n Einziehung«
zur Anschauung bringen würde.
Die Röntgenologie des Magenulcus kann als annähernd abgeschlossen angesehc
werden. Büscher, ebenso Holländer, betonen aufs neue, daß man mit der Fest
Stellung der Verkleinerung einer nachgewiesen gewesenen Ulcusnische unter der R
handlung sehr vorsichtig sein muß. Die Nische kann durch schleimiges Sekret aui
gefüllt oder durch den Schatten des Magenkörpers verdeckt sein (da die Nische bei di
Durchleuchtung nicht genügend in den Rand des Magenkonturs hereingedreht wunh
und so Verkleinerung Vortäuschen. Daß die Nischenbildung übrigens nicht immer a!
Charakteristicum für benignes Ulcus aufgefaßt werden darf, wird vielleicht in der Prax
manchmal zu wenig berücksichtigt. Nach Klason sind besonders breitbasige und zell
förmige Nischen und solche, die eine wallartige Einbuchtung des Konturs ihrer Basi
haben, auf Carcinom verdächtig. Das Bestehen eines Füllungsdefektes neben aui
gesprochenen Ulcuszeichen, das Bestehen einer Pylorusstenose (Wai tz fei der) cxi<
die unregelmäßige, starre und unebene Beschaffenheit der Umgebung einer Nisct
(Claessen), besonders an der kleinen Kurvatur, muß den dringenden Verdacht ai
Carcinom wecken.
Sehr schön wäre es, wenn man auf „drohende Perforation“ aus radiologische
Zeichen schließen könnte. Wenn Wery auf Grund eines Falles das Bestehen von Hypei
peristaltik bei gleichzeitiger Pylorusstenose als Zeichen der drohenden Perforation nennl
so wird man dieser Verallgemeinerung wohl kaum beistimmen können.
Marko bespricht die Veränderungen der Magenform durch Darmstenosen. Ist nt
der Dickdarm gebläht, so wird die große Kurvatur eingebuchtet, der Magen nach recht
verschoben und im ganzen gehoben. Erstreckt sich die Stauung auch auf den Dünndarm
so kommt es zu einer kaskadenartigen Einbuchtung der großen Kurvatur vor de«
Pylorus, die bis zur Bildung zweier Magensäcke, eines kardialen und pylorischen, führe!
kann.
Die Röntgenliteratur des Duodenums wird beherrscht von der Erörterung der Ulcus
diagnose. Während früher die Anamnese für die Diagnose eines Ulcus duodeni aus
schlaggebend war, gibt jetzt die Röntgendiagnostik die Möglichkeit, ob je ktiv die an
Duodenum durch das Ulcus gesetzten Veränderungen zu zeigen. Die Wiener Sch ult
legt den Hauptwert auf die Durchleuchtung, welche den Nachweis einer Bulbusdeformi
tat, einer gegenüber der Norm geringeren Schattendichte und der „flüchtigen Fülluug
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Röntgendiagnostik.
249
)ringt, während die Hyperperistaltik des Magens (sog. duodenale Motilität), Ver-
hung und sog. Dauerbulbus auch bei Affektionen der Gallenwege auftreten (Haude k).
eine Geschwüre können sichtbar werden durch das gleichzeitige Bestehen von Spasmen
[der Gegenseite; Clairmont allerdings, der die pathologische Anatomie des Ulcus
rxleni studiert hat, ist der Ansicht, daß alle auf dem Röntgenbilde sichtbar werdenden
Hinderungen aus rein anatomischen Veränderungen zu erklären sind, ohne daß man
Annahme von Spasmen zu machen braucht. Äkerlund legt bei der Röntgenunter-
:hung den Hauptwert auf gutes Freiprojizieren des Bulbus und Anfertigung von
Neuaufnahmen (12 kleine Bilder auf 3 Platten 18/24). In 60% seiner Fälle konnte er
Nische direkt nachweisen; im übrigen fand er als typische Veränderungen Retraktion
* Duodenalwand auf der dem Ulcus gegenüberliegenden Seite, Bulbusdefekt, Bulbus-
raktion auf der Geschwürsseite und die Divertikelbildung. Unter seinen sämtlichen
Uen konnte er in 60% eine richtige Diagnose auf Ulcus duodeni stellen, in 20% eine
htige Wahrscheinlichkeitsdiagnose, Fehldiagnose in 5,6%.
Ähnlich sind die Befunde von Chaoul; Berg ist in 55% seiner Fälle der Nischen-
jhweis gelungen, Guenaux und Vaselle rechnen mit 20—30% Fehldiagnosen,
renz hat unter 173 autoptisch kontrollierten Fällen in 68% eine dauernde Bulbus-
ormität nachgewiesen, Plenk (Wien) hatte unter 100 operierten Fällen 84mal einen
ativen Durchleuchtungsbefund zu verzeichnen. Förster empfiehlt, zur Erzielung
m Bilder das Kolon mit Luft aufzublähen.
Nach Äkerlund geben auch Neubildungen des Duodenums sehr charakteristische
der (rundliche oder zottige, evtl, bewegliche Schattendefekte).
t her einen diagnostizierten und autoptisch verifizierten Fall von Divertikel der
ß sup. duod. berichtet Baensch. Es ist der erste bekanntgewordene Fall dieser
t; meist sitzen die kongenitalen Divertikel ja in der Pars desc. oder inf. des
öden ums.
Zu den schwierigeren Problemen gehört die Röntgendiagnose des Ulcus pepticum
oai. Das direkte Zeichen, die Nische, wird man selten zu sehen bekommen, vielleicht
am ehesten, wenn man anstatt der üblichen Kontrastmahlzeit das obengenannte
rfahren von Rendich benutzt. Sämtliche direkten und indirekten Zeichen stellte
lugyay zusammen, er macht als wichtig besonders auf eine Einziehung der Magen-
nd im Bereiche der Anastomose, die sich auf Papaverin nicht löst, aufmerksam.
Darm. Ascariden im Darm hat zum erstenmal Fritz gesehen. Reiter beschreibt
** weitere ähnliche Beobachtungen; nach Kontrastmahlzeit konnten die Ascariden
* Hilfe des Löffeldistinktors als längliche Aussparungen im Kontrastschatten erkannt
fern. Sigmund will dagegen einen Ascaris, der von dem Kontrastmittel in seinen
^ndarmkanal auf genommen hatte, direkt erkannt haben.
Di# 1 Diagnose der Appendicitis chronica ist manchmal eine Verlegenheitsdiagnose,
ö ist wohl nicht richtig, wenn Ehrlich diese Diagnose stets dann gestellt wissen
1 wenn 6 Stunden nach einer Kontrastmahlzeit der Dünndarm noch nicht frei von
Ätrastmittel und die Füllung noch nicht über das Ascendens fortgeschritten ist.
^rhin scheint es möglich zu sein, bei geeigneter Technik Anhaltspunkte für das Be-
von Veränderungen an der Appendix zu gewinnen. Henszelmann untersucht
^ Stunden nach sehr dünner Kontrastmahlzeit mit dem Kompressionsexponator;
Beweglichkeit und Unverschieblichkeit der Appendix bei gleichzeitiger Druckempfind-
*k*it deutet er als'pathologisch. White, ähnlich auch Pancoast, fahndet haupt-
*Hich auf Druckempfindlichkeit, Verzögerung der Entleerung, Fixation, dauernde
onn * und Lageveränderungen der Appendix, schließlich auch auf Störung der Ent-
des Ileums. Weinstein dagegen macht für Verzögerung der Ileumentleerung
^ytaächlich eine Tuberkulose in der Nähe der üeocöcalklappe verantwortlich, und
! Tiss glaubt, daß eine Retention von Kontrastmittel in der Appendix noch lange nicht
fehbedeutend ist mit einer Appendicitis.
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250
Strahlentherapie.
Nach La ne findet sich bei chronischer Obstipation oft auch eine Verzögerung det
Dünndarmentleerung auf 10—12 Stunden.
Zur Darstellung des Dickdarms verbindet Fischer, um auch die Oberflächen-
betrachtung zu ermöglichen, den Röntgeneinlauf mit der Luftaufblähung, es sollen
bessere Bilder resultieren, weil man nicht nur, wie bisher, das undurchsichtige Konturbild,
sondern Oberflächenbilder zu sehen bekommt.
Eine eingehende Studie, der ein Beobachtungsmaterial von 359 Fällen zugrunde
liegt, über das Dickdarmcarcinom (ausschließlich Rectumca.) stammt von Car man aus
der Mayo-Klinik. Die besten diagnostischen Resultate werden nach ihm mit dem Kou-
trasteinlauf vor dem Röntgenschirm erhalten. Der wichtigste dabei zu erhebende Be¬
fund ist der Füllungsdefekt oder auch die vollkommene Abschnürung des Kontrast¬
schattens an der Stelle des Tumors. Die Palpation ist dabei unumgänglich notwendig,
sie hat den Beweis für Zusammenfallen des fühlbaren Tumors mit der sichtbaren Ver¬
änderung und die gleichsinnige Ortsveränderung beider zu liefern. Die Unterscheidung
von Tuberkulose, Aktinomykose, appendicitischen Veränderungen kann aber sehr
schwierig sein; vor allem hat man auch an das Vorliegen einer Peridivertikulitis zu
denken. Bei über 90% der Dickdarmca. - Fälle konnten röntgenologisch Veränderungen
nachgewiesen werden, doch ist die Diagnose auf Carcinom lediglich auf Grund des
Röntgenbefundes meist nicht möglich.
Nach Case geben die multiplen Dickdarmdivertikel, am besten nach Kontrast*
mahlzeit, als charakteristischen Befund rundliche, oft länger sichtbare Schattenflecke,
meist in der Gegend des Sigmas.
Leber, Gallenwege, Pankreas. In der Frage der Diagnostik der Gallenblasen*
erkrankungen steht Kir kli n auf dem Standpunkt, daß man sich nicht auf den röntgeno¬
logischen Nachweis von Steinen beschränken dürfe, sondern danach trachten müsse,
den ganzen Komplex zu untersuchen, insbesondere auch das Verhalten von Magen und
Duodenum zu Leber und Gallenwegen. Eine normale Gallenblase zeichnet sich, nacl
ihm, auf der Platte im allgemeinen nicht ab. Kir kli ns Erfolge an sehr großem Material
scheinen übrigens ausgezeichnet zu sein: unter 712 Patienten hat er bei 231 einen posi¬
tiven Befund erheben können; die Diagnose wurde in 93*/ 2 % bestätigt. Thomson-
Walker und Knox, ebenso Laroche undRonneux, machen darauf aufmerksam
daß es oft geboten ist,auch seitliche Aufnahmen zu Hilfe zu nehmen, um sich zu ver¬
gewissern, daß es sich nicht um Nierensteine handelt.
Die Anwendung des Pneumoperitoneums für die Diagnostik der Leber- und Gallen
blasenerkrankungen wird besonders von Nussbaum, für die Leberabscesse im spezieller
von Hey mann empfohlen.
Scholz und Pfeiffer berichten über 2 Fälle von Carcinom des Pankreasschwanzes
die beide als typischen Röntgenbefund eine Aussparung an der großen Kurvatur gaben
klinisch sprach nichts für Magencarcinom. Die Operation deckte den Verhalt im ersten
Fall auf, der zweite gleiche Fall wurde dann auf Grund dieser ersten Beobachtung
richtig gedeutet.
Nieren, Harnleiter, Blase. Unter den Methoden der urologischen Röntgen¬
diagnostik hat sich die Pyelographie überall Eingang verschafft, zumal die den ursprüng
liehen Kontrastmitteln kolloidaler Natur anhaftenden Gefahren seit der Einführung
der Halogensalzlösungen kaum mehr bestehen. Im Gebrauch sind hauptsächlich 15- bij
25proz. Lösungen von Jod- und Bromverbindungen des Kalium, Natrium und Lithium
Szabo gibt den Bromsalzen als den weniger giftigen den Vorzug; auch Klika rät
lieber Bromnatrium statt Jodkalium zu wählen, da er nach letzterem Mittel zweinm
Koliken gesehen hat. Den intensivsten Schatten gibt zweifellos eine von Joseph an
gegebene 25proz. Jodlithiumlösung, welche als Umbrenal in den Handel komml
(Cassuto, Simons, Petren). Szabo verwendet stets dünne Ureterkatheter, urr
ein Rückfließen der Kontrastflüssigkeit an dem Katheter vorbei zu ermöglichen. Kli k.i
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Röntgendiagnostik.
251
»piriert nach ausgeführter Pyelographie den ins Nierenbecken injizierten Inhalt wieder
nit der Spritze; auch Thomson - Walker und Knox verfahren so und fügen außerdem
ler Sicherheit halber ihrer Kontrastmittellösung noch Quecksilberoxycyanat bis zur
Konzentration 1 : 8000, Cunningham, Graves und Davis Quecksilberjodid bis zur
Konzentration 1 : 3000 als Antisepticum zu.
0’Xeil ist davon abgekommen, doppelseitige Pyelographien zu machen; Lowsley
hin gegen scheut sich auch vor doppelseitiger Ausführung nicht, allerdings schließt er
feile von doppelseitiger, wenn auch nur leichter Nierenschädigung und ältere Patienten
in zweifelhaftem Zustande von der beidseitigen Pyelographie aus; bei beiderseits schlech¬
ter Xierenfunktion pyelographiert er überhaupt nicht.
Ein origineller Gedanke, die Pyelographie zu vereinfachen, stammt von Osborne,
Sutherland, Scholl und Rowntree: sie verabreichen, wenn keine Gegenindikation
besteht, nach vorheriger probeweiser Einspritzung geringerer Mengen intravenös eine
lOproz. Jodnatriumlösung und wollen mit 5—20 g gute Blasenbilder, in 50% der Fälle
»ueh gute Bilder von Nierenbecken und Harnleitern erhalten haben.
Die Luftfüllung des Nierenlagers (sog. Pneumoradiographie) nach Rosenstein
m besseren Darstellung der Niere hat manche Anhänger gefunden. Mosenthal
findet das Verfahren bei dicken Patienten, bei denen die gewöhnliche Aufnahme
oft nur sehr ungenügende Resultate liefert, besonders angezeigt; er verfügt über
3* Fälle, in denen keinerlei Zwischenfall auftrat, Schmerzen wurden nur bei Be¬
gehen von Verwachsungen bemerkt. Szabo, der das Verfahren bei 62 Fällen an-
e» wendet hat, verwendet Sauerstoff, der nach 5—6 Stunden völlig resorbiert ist. Er
rühmt die Pneumoradiographie besonders bei Fällen, in denen ein genauer Vergleich
beider Nieren notwendig ist; die Steindiagnose soll außerordentlich erleichtert werden.
Ritter und Alle mann haben von einer Kombination von Pyelographie und Pneumo¬
radiographie des Nierenlagers (bei nur einseitiger Ausführung) nie eine Schädigung be¬
merkt ; die Pneumoradiographie halten sie für kontraindiziert bei großen Hydronephrosen,
ausgedehnter kavernöser Phthise, akuter Nephritis, neuropathischer Veranlagung.
Pranjois ist mittels der kombiniertenP yelographie und Luftfüllung des Nierenlagers,
durch die eine Vergrößerung der Niere und Fehlen der Calyces in der unteren Hälfte des
-Wrenschattens nachgewiesen wurde, die Frühdiagnose eines Tumors gelungen, der sich
hei der Operation als Grawitztumor entpuppte, was unbedingt für den Wert dieser
Verfeinerungen der Nierendiagnostik spricht.
Bianchini verwendet die Sauerstoffinsufflation für die Füllung des Nierenlagers
sowohl als auch für die Füllung des Nierenbeckens (Einblasen durch Ureterkatheter
unter dem ziemlich hohen Druck von 40—80 mm Hg), ferner sieht er in der Sauerstoff¬
fällung der Blase (die er zur Darstellung der Prostata oder tiefsitzender Uretersteine
mit Sauerstoffüllung des Cavum Retzii und des Rectum — mittels eines leer eingeführten
i v.ndoms — kombiniert) ganz wesentliche Vorteile gegenüber der Füllung mit kontrast¬
gebenden Mitteln.
Die röntgenographische Nierensteindiagnose kann im einzelnen Falle außerordent¬
liche Schwierigkeiten machen, vor allem, weil bekanntlich in der Umgebung der Niere
auf der Platte andere Schatten Vorkommen, die den Schatten eines Nierensteines Vor¬
täuschen können, dann, weil manche kleinen Konkremente nur schwer sichtbar zu machen
«nd. Thomson - Walker und Knox, ähnlich auch Volpe, empfehlen außer der
üblichen dorsoventralen auch eine seitliche Aufnahme bei kontrastgefülltem Nieren¬
becken zu machen.
Tabb führt bei fraglichen Uretersteinen eine dünne schattengebende Uretersonde
ein oder macht die Pyelographie mit Aufnahmen in verschiedenen Strahlenrichtungen.
Maingot legt den Hauptwert auf die Form des sichtbaren Schattens und hält die
Kontrolle, ob es sich um Steinschatten handelt, nur bei uncharakteristischer Form des
Schattens für notwendig. Negativer Befund des Röntgenbildes schließt Stein natürlich
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Strahlentherapie.
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nicht aus, obgleich nach Hohlweg, der für zweifelhafte Fälle ebenfalls zur Pyelograpl
rät, 97% der Steine sich abbildeten.
Die hauptsächlichen Zeichen der Hufeisenniere im Röntgenbilde sind nach Voo
hoeve die Vertikalstellung beider Nieren sowie ihre medianwärts verschobene Lag
die doppelseitige Ptosis der Niere, die scheinbare Verlagerung beider unteren Pole gegi
die Wirbelsäule hin, sowie die in manchen Fällen sichtbare Verbindungsbrücke.
Zur Sichtbarmachung von Blasendivertikeln macht Kraft zunächst eine gewöh
liehe Aufnahme bei kontrastgefüllter Blase, dann eine zweite bei halbgefüllter Bla«
die meist das Divertikel deutlich erkennen lassen soll.
Nach Freudenberg findet man bei Blasentuberkulose auf der erkrankten Sei
meist eine deutliche Verkleinerung der Seiten- und Höhenausdehnung des Kontras
Schattens.
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Bierstedt, Friedrich Wilhelm, Über die Größenverhältnisse der SeUa turc
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Untersuchung der Halswirbelsäule ausführen, wenn man eine Anomalie der Wirb
säule vermutet ?) (Joum. de radiol. et d’ölectrol. Bd. 7, Nr. 3, S. 125—133.) 23, 1
Forestier, Jäcques, Le diagnostic radiologique des affections rachidiennes c\
l’adulte. (Röntgendiagnostik der Wirbelsäulenerkrankungen beim Erwachsene
(Bull. m6d. Jg. 37, Nr. 30, S. 859—861.) 25,
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sez. prat. Jg. 80, H. 19, S. 585—589.) 23, 2
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Röntgen- nnd Radiumbehandlung.
Übersichtsreferat.
Von
Hans Holfelder, Frankfurt a. M.
Apparatur.
Die Entwicklung der tiefentherapeutischen Apparatur ist im Jahre 1923 zu einem
gewissen Abschluß gekommen. Man geht mit der Spannung nicht höher als effektiv
200 000 bis höchstens 240 000 V. Einen wesentlichen Fortschritt bringt die Durch¬
bildung der Glühkathoden-Ventilröhre, welche es gestattet, den mechanischen Gleich¬
richter des sekundären Wechselstromes durch ein entsprechend gestaltetes Glühventil¬
röhrensystem zu ersetzen. In geeigneter Verbindung mit einer Kondensatorbatterie
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Apparatur. Dosierung.
265
tzsche Schaltung) läßt sich durch dieses elektrische Gleichrichtungssystem ein
u idealer hochgespannter Gleichstrom, noch dazu völlig geräuschlos, herstellen. Die
Je, die dieses System in bezug auf Konstanz der Strahlenausbeute und Ökonomie
etriebes (Röhrenschonung) bei stark gesteigerter Strahlenausbeute gebracht hat,
die Tiefentherapie erst in die Lage versetzt, als praktisch brauchbare Methode
ten. Seyerlein -Würburg berichtet über die ersten Erfahrungen, die mit dem
Typ dieser modernen Apparate dem Stabilivolt von Siemens und Halske ge¬
il sind.
ürst beschreibt einen Bestrahlungstisch für gleichzeitige Verwendung von 2 Röhren
iebiger Einstellung als Nah- und Fernfeld. Pfahl er hat Messungen an ameri-
hen und deutschen Tiefentherapiemaschinen angestellt, die zu dem Ergebnis
n, daß die Ausbeute der verschiedenen Maschinen bei gleicher sekundärer Spannung
ieicher sekundärer Stromstärke nahezu gleich ist.
ie Radiumemanationsbehandlung ist in Amerika weiterhin wirtschaftlicher aus-
tet. Stenström hat einen Apparat angegeben, der es gestattet, die durch den
1 schwach gewordenen Emanationspräparate im Vakuum zu zerbrechen und die
ho Emanation einer Zahl von solchen Präparaten in einem einzigen Röhrchen
zu konzentrieren.
Dosierung.
'ie Messung der Röntgenstrahlendosis hat durch den selbstregistrierenden Sie me ns-
endosismesser eine wesentliche Annäherung zur Exaktheit erfahren. Jäger
ine eingehende Beschreibung des Instrumentes. Für die qualitative Strahlen-
ng bürgert sich die Spektrographie der Röntgenstrahlen immer mehr ein. Die
ssion kommt noch nicht zur Ruhe, ob der See mann- Spektograph oder das Spek-
ter von March, Fritz und Staunig die klinisch brauchbarsten Resultate liefert,
neuen Härtemesser hat Miramond de Laroquette konstruiert; dieser beruht
tu Vergleich der Schwärzung von photographischem Papier, welches eine bestimmte
iter einer Aluminiumtreppe belichtet wird, mit dem Schwärzungsgrad von anderen
se abgedeckten Stellen desselben Papiers, welche mittels zeitweiser Bleiabdeckung
rschiedene Bruchteile der gesamten Bestrahlungszeit den Röntgenstrahlen aus-
t werden. In der Frage der örtlichen Verteilung der Röntgenstrahlendoscn im
r bzw. im Wasserphantom bei der Anwendung eines abgeblendeten Strahlenkegels
vor allen Dingen die Arbeiten von Holfelder, Bornhauser und Yaloussis
er erheblichen Korrektur der durch die Arbeiten von Dessauer und Vierheller
neuen Anschauung. Die wesentlichsten Korrekturen lassen sich dahin zusammen-
daß entgegen den Dessauer -Vierhellersehen Isodosenkurvenbildern die Streu-
Jng außerhalb des direkten Strahlenkegels niemals so große Werte erreicht, daß
* Wirkung klinisch berücksichtigen müßten, geschweige denn, daß wir sie thera-
rh ausnutzen könnten. Ein weiterer wichtiger Punkt liegt in der Feststellung, daß
arimum der Streuzusatzdosis je nach der Qualität der angewandten Strahlung und
eometrischen Bedingungen des Strahlenkegels 2 bis 4 cm tief unter der Ober¬
liegt. Dadurch zeigt die Dosenkurve am Zentralstrahl nicht, wie bei dem Dessa uer-
lellerschen Meßergebnis anfangs einen steilen Abfall, sondern im Gegenteil einen
ö Anfangs verlauf. Der schon vorher von Friedrich und Bender und von Janus
riebene sog. Anfangsbuckel der Dosenkurve wird dadurch weitgehend bestätigt,
liiere Abfall der Dosenkurve findet erst in 4,5 oder 6 cm Tiefe statt. Die Ergebnisse
lessungen von Holfelder werden noch im selben Jahre von Caesar und von
tel sowie von Gottlieb-Neuyork und von Colicz-Paris bestätigt. Die Mes-
rs von Caesar bringen eine weitere wertvolle Ergänzung durch die Feststellung,
an sich geringe Streustrahlendosis außerhalb des direkten Strahlenkegels auf der
«ienseite eben meßbar größer ist als auf der Anodenseite. Die Erklärung hierfür
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266
Strahlentherapie.
wird durch die inzwischen auch andererseits (Pape) nachgewiesene nicht ganz unerhcbi
liehe Anodenstielstrahlung gegeben, die durch das Einfallsfeld schräg nach der Kathoden*;
Seite herüber zu wirken vermag. I
Die praktischen Folgerungen, die sich aus diesen Meßergebnissen für die tiefentheraj
peutische Technik ergeben, liegen gleichfalls in zwei Richtungen. Die Feststellung, dal]
der einzelne Röntgenstrahlenkegel bis in größte Körpertiefen hinein als solcher erhalten
bleibt, lassen die Möglichkeit einer rein örtlichen oder wenigstens vorzugsweise örtlichen
Einwirkung der Röntgenstrahlen mehr in den Vordergrund treten. Die Schonung de^
gesunden, nicht an der Erkrankung beteiligten Körpergewebes wird möglich und gewinnt
immer mehr Beachtung. Die Großfeldermethoden werden in ihrer Bedeutung wieder
zurückgedrängt, zumal eine Reihe von Arbeiten auf die schädliche Wirkung dieser
thoden hinweisen. Kiehne berichtet aus der Sellheimschen Klinik über vergleichende
Blutuntersuchungen nach Röntgenkastration und vaginaler Uterusexstirpation bei
Blutungen. Sellheim stellt auf Grund dieser Untersuchungen und auf Grund klinische*
Beobachtungen fest, daß sich die mit der Großfeldermethode röntgenkastrierten Fraueij
sogar langsamer nach der Röntgenkastration erholen wie nach der Uterusexstirpatitw
Wintz und nach ihm Jüngling weisen besonders auf die schädliche Wirkung der Ge*
samtraumdosis für das Allgemeinbefinden der Kranken hin und geben für die Kalkulation
dieser Gesamtraumdosis je ein bestimmtes Einheitsmaß an. Die Forderung nach Eiin
schränkung des mit hohem Dosen durchstrahlten Körperraums wird auch von Hol*
felder erneut aufs schärfste unterstrichen.
Die bei der Großfeldermethode allzustarke Allgemeinwirkung der Röntgenstrahleij
führt zahlreiche Autoren, besonders Manfred Fraenkel, Opitz u. a. zu einer erheb
liehen Reduktion der Dosen und zu der Auffassung, daß eine geringe Allgemeinwirkunj
der wesentliche Faktor für den röntgentherapeutischen Erfolg sei. Gegen diese Aufi
fassung wendet sich in klarer Weise.Seitz, der die örtliche Wirkung der Röntgenstrahleij
wohl berechtigterweise, wieder in den Vordergrund stellt und die direkte schädigend*
Einwirkung der Röntgenstrahlen auf die Carcinomzellen als das sicherste Ziel der Strah*
lentherapie bezeichnet. Da der Begriff der „Carcinomdosis“ vielfach zu Mißverstand
nissen und Erweiterungen geführt hat, schlägt Seitz vor, sie „Funktionshemmend*
Dosis für bestimmte Carcinomzellen“ zu nennen.
Die sorgfältig zielende Verabfolgung der wirksamen Röntgenstrahlen in eng auf dal
Krankheitsherd abgeblendeten Strahlenkegeln gewinnt dadurch immer mehr an Be
deutung. Für das Zusammenwirken mehrerer Strahlenkegel gibt Holfelder auf Grun<|
seiner Felderwählermethode feste Regeln. Der horizontale Verlauf im Anfangsteil doi
Dosenkurve (gemessen am Zentralstrahl eines Strahlenkegels) bedingt es, daß die voi
Jüngling, von Groedel und von Dessauer empfohlenen überdeckungsmethodei
als auf irrtümlicher Grundlage beruhend erkannt wurden. Man wollte den anfängliche^
Steil verlauf der Dosenkurve außerhalb des Körpers verlegen und glaubte so durch ein*
künstliche Tieflagcrung des Bestrahlungsobjektes eine bessere Tiefenwirkung zu erzielen.
Die von Jarre und Pohle beschriebene Methodik der Röntgentiefentherapie war ai*4|
schon bei ihrem Erscheinen überholt, ebenso die erneute Empfehlung des Paraffins ah
ge websäquivalentes Filter von Ca ss mann.
Eine exakte Durcharbeitung hat dagegen die Methodik von Jüngling erfahren, dei
durch Umbauten mit einer plastischen in bezug auf die Absorption gewebsäquivalentefl
Masse, dem ,,Radio plastin“, den zu durchstrahlenden Körperteilen eine willkürlich*
geometrische Form gibt, um dadurch die homogene Durchstrahlung exakter zu gestalten
Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der weitere Ausbau der bekannten bioh>
gischen Meßmethode an Bohnenkeimlingen, die Jüngling zur Kontrolle auch der Homo
genbestrahlung in exaktester Weise verwenden konnte. Die Methode von Jüngling
unterscheidet sich von der Dessauer - Vier he 11 er sehen Überdeckungsmethode grund¬
sätzlich dadurch, daß die letzteren mit Hilfe ihrer Überdeckungsschichten eine Vergröiie*
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Dosierung. Radiumbestrahlung. 267
g des Körperquerschnittes erstreben, da sie von der — wie oben dargelegt — irrigen
•Stellung ausgingen, daß dadurch eine Verbesserung der Tiefendosis möglich sei.
ngling dagegen hat seine Methode den neueren Erfahrungen derart angepaßt, daß
nit Hilfe seiner Umbaumasse lediglich die Unregelmäßigkeiten der Körperoberfläche
gleichen will und durch die Schaffung einfacherer geometrischer Körper die Dosie-
gs Verhältnisse in der Körpertiefe exakter zu gestalten sucht. Das Wesen der J ü ngli ng
en Technik ließe sich also besser durch das Wort „Anbau“ charakterisieren. Die
□glingsche tiefentherapeutische Methode des Anbaus mit Radioplastin oder Bolus
a wird besonders für die homogene Durchstrahlung tuberkulöser Gelenke, für die sie
meisten empfohlen wird, ihren bleibenden Wert behalten. Einen neuen Weg zur Er-
hung besserer Tiefenwirkung ging Rahm durch die Konstruktion seiner Konver-
mngsblende. Bekanntlich ist die Divergenz der Röntgenstrahlen, welche genau nach
thematischen Gesetzen verläuft und dem Quadrat der Entfernung des Brennflecks
gekehrt proportional ist, einer der wesentlichen Faktoren für die Verminderung der
ienwirkung eines Strahlenkegels. Wir wissen in der Diagnostik, daß wir den störenden
ifluß der in dem durchstrahlten Körpergewebe entstehenden und nach allen Seiten
ahlenden Streustrahlung dadurch ausschalten können, daß wir die bekannte Bucky-
e Bleigitterblendenkonstruktion zwischen dem Körper und der Platte anbringen,
gelingt dadurch, die Streustrahlung gewissermaßen in die gleiche Richtung zu bringen,
die direkte Strahlung, da die Waben des Gitters in der Richtung der direkten Strahlen
.^ordnet sind. Rahm nimmt nun eine einfache Umkehrung des Prinzips vor, indem
üe Waben eines solchen Blendensystems auf den zu bestrahlenden Körper konvergiert
i zwischen Blendensystem und Röntgenröhre einen Streustrahlung auslösenden Körper
m. Die Methode ist theoretisch sehr interessant, weil hier auf indirektem Wege in
* Tat das Problem der Konvergierung der Röntgenstrahlen eine gewisse Lösung er-
tfen hat. Es werden aber die in dem Streukörper erzeugten Streustrahlen nur zum
raten Teile ausgenutzt, und auch vom direkten Strahlenkegel wird weit der größte
hindern Konvergenzblendengitter aufgefangen. Dadurch muß eine ungeheure Strahlen-
r^hwendung getrieben werden, um zu einem praktischen Nutzeffekt zu kommen. Die
nvergenzblende von Rahm hat deshalb keine praktische Bedeutung erlangt.
Bie oben erwähnte Zieltechnik der Röntgentiefentherapie, welche gegenüber der
taen Durchstrahlung ganzer Körperabschnitte immer mehr an Bedeutung gewinnt,
rd durch die Schaffung spezieller Zielgeräte durch Bartram,Guthmann und C h a n i a
sichert.
Radiumbestrahlung.
Bie Technik der Rad^mbehandlung ist besonders in Frankreich und Amerika weiter
^gebildet worden. Für die Anwendung starker Radiumpräparate hat Henry
diinitz und haben Gaylord und Stenström auf Grund zahlreicher Messungen
taue Isodosenkurven analog denen in der Röntgentherapie aufgestellt. Spezialappa-
für die Anwendung von Radiumpräparaten hat Moscariello für Rachen- und
^nnebenhöhlen und hat Buerger für die Harnblase angegeben. Delporte hat eine
^-''Chirurgische Operationsmethode ausgearbeitet, um stärkere Radiumpräparate
Mittelbar an die Lymphbahnen des Uteruscarcinoms hinzubringen. Ähnliche Vor-
macht Petit-Dutaillis und macht Bayet. Bemerkenswert scheinen die
Strebungen von Lysholm zu sein, der aus der allseitigen Radiumbestrahlung einen
taalen Strahlenkegel auszublenden sucht, um die unnötige Durchstrahlung gesunder
'^rpartien zu vermeiden. Über die Spickmethode mit feinen Glascapillaren, die mit
feiner Injektionsnadeln in den Tumor versenkt werden, und eine geringe Menge
f,fl Radiumemanation enthalten, berichtet ausführlich Douglas Quic k. Über ein
bzw. gleichwertiges Verfahren mit Thori u m X. berichten Halberstaedter und
^ Q pferberg. Während die Radiumemanation in Glascapillaren eingeschlossen werden
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268
Strahlentherapie.
muß, kann die Emanation des Mesothoriums auf noch feinere Seidenfäden präparier!
werden, so daß die nach der Behandlung im Gewebe zurückgelassenen Fremdkörper nocl
weniger Bedenken zu erregen brauchen, als dies bei der Radiumemanationstherapie -
übrigens völlig unnötig — geschieht.
Oppert weist auf die Dosierungsfehler hin, die bei der geringen Tiefenwirkung dd
Radiums und der Behandlung des Uteruskrebses ohne genügende Freilegung des Krank*
heitsherdes durch vorherige Cervixdehnung entstehen können und tritt außerdem für di«
Anwendung schwacher Präparate in lang ausgedehnter Einlage (300 Stunden) im Gegen¬
satz zu der sonst vorherrschenden Auffassung ein.
Strahlenbiologie.
Das von Seitz und Wintz aufgestellte schematische Dosierungssystem erleidet ein«
ernste Erschütterung durch die Zweifel, welche an der Berechtigung der Grundlagen
dieses Systems der Haut-Einheits-Dosis auf tauchen. Mi esc her hat vergleichend*
Untersuchungen über die Hautreaktion bei Gesunden angestellt und gefunden, daß di*
Erythembildung innerhalb einer Dosenbreite, die um 100% eines Mittelwertes schwankt
auftreten kann. Durch eine solch individuelle Verschiedenheit in der Empfindlichkeit
ist der Wert der Erythemdosis als Grundlage aller Dosenangaben natürlich in Frage ge¬
stellt. Die großen Differenzen in den Dosenangaben der verschiedenen Röntgeninstitute
gewinnen deshalb erneute Bedeutung, und es wird in Deutschland von Küstner, in
Frankreich von Solomon mit allem Nachdruck die Schaffung eines Einheitsmaßes ge¬
fordert. Der Vergleich der physikalisch gemessenen Dosen mit dem biologisch beobach¬
teten Effekt bringt aber doch offenbar so große Schwierigkeiten mit sich, daß sich trot*
allem einstweilen noch der biologisch beobachtete Effekt des Hauterythems als difi
sicherste Grundlage für die Beurteilung der Größe einer Röntgendosis erwies. Besonder«
Erwähnung verdienen weiterhin die Beobachtungen von Miesch er über den zeitlichen
Ablauf des Röntgenerythems. Die Reaktionskurve hat zwei, manchmal drei Scheitel-
werte (1. die Frühreaktion, 2. und 3. in wechselndem Abstand die Hauptreaktionen),
Die Latenzzeit kann auch bei intensiver Reaktion 2 Monate und mehr betragen. Das
komplizierte Bild der Hautreaktion spricht dafür, daß ihr eine Reihe von Teilwirkungefl
zugrunde liegen, welche mit verschiedener Latenz hervortreten. Müssen wir aber einen
mehrwelligen Ablauf der Röntgenreaktion annehmen, so bleibt sehr zu überlegen, ob di«
einzeitige Dosierung in der Röntgentherapie noch wirklich als die Methode der Wahl be¬
zeichnet werden kann. Besonders Holzknecht wendet sich auch dieses Jahr wieder
energisch gegen die einzeitige Dosierung bei der Röntgentherapie. Einen wertvollen
Beitrag zu dieser Frage geben einige Arbeiten von Regaud und seinen Schülern, be¬
sonders Roux-Berger und Lacassagne. Auf Grund der bekannten Experimente
Regauds am Stierhoden wird ganz allgemein als das wichtigste strahlentherapeutischtf
Ziel die Forderung aufgestellt, man müsse ein zu vernichtendes Gewebe derart bestrahlen,
daß sämtliche Zellen des Gewebes im Stadium der Kernteilung, und zwar besonders im
Stadium der Äquatorialplatte, von Strahlen getroffen werden. In diesem Augenblick
erreicht erwiesenermaßen (0. L. Mohr) die Zelle ihre höchste Strahlenempfindlichkeit.
Es genügt also eine geringe Strahleneinwirkung, um die Zelle in diesem Moment abzu¬
töten. Regaud bestimmt deshalb zunächst auf Grund einer Probeexzision die Kern¬
teilungsgeschwindigkeit des zu bestrahlenden Tumors und verteilt danach die Bestrahlung
über den Zeitraum, in dem voraussichtlich sämtliche Zellen des Tumors die Kern¬
teilungsphase durchlaufen haben werden. Eine Verlangsamung der Kernteilungs¬
geschwindigkeit durch die Strahleneinwirkung wird angeblich infolge der geringen zeit¬
lichen Konzentration der Dosis nicht beobachtet und kann daher angeblich vernach¬
lässigt werden.
Der Bestimmung des karyokinetischen Index legen auch Chauvin und Vigne
und Bertolini großen Wert bei. Alle drei Autoren glauben auch einen Anhaltspunkt
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Strahlenbiologie.
269
ir die Prognose aus dem karyolönetischen Index gewinnen zu können. Je schneller sich
ie Kernteilung vollzieht, umso günstiger die Prognose für die Rückbildung des Carcinoms.
lottwald Schwarz will dagegen den Ausdruck „Röntgenempfindlichkeit“ der Tu-
loren durch den Ausdruck „Rückbildungsfähigkeit“ ersetzt wissen. Diese Rückbildungs-
üiigkeit hängt- nicht nur von der Neigung der spezifischen Tumorzellen, nach Bestrahlung
i Nekrobiose zu verfallen, sondern auch von der wachstumshemmenden und resor-
ierenden Kraft des Gewebes in der unmittelbaren Umgebung der Tumorelemente ab.
he hohe Involutionsbereitschaft des Uterus gibt die Erklärung für die besonders gün-
tigen strahlentherapeutischen Erfolge beim Uteruscarcinom ab. Schwarz schlägt
eshalb ebenso wie Wintz vor, bei jeder Carcinombestrahlung Maßnahmen zur Er-
öhung der Involutionsbereitschaft zu treffen, z. B. Röntgenkastration beim Mamma-
arcinom.
Schwartz-Wien betont gegenüber den Arbeiten von Regaud und ihrer Propa-
ition durch Holzknecht, daß er bereits vor 16 Jahren die gleichen Gedankengänge
eäußert habe und sich seit dieser Zeit in seiner therapeutischen Arbeit danach richte,
edenfalls findet die einzeitige Verabfolgung der sog. tödlichen Dosis von immer weiteren
[reisen schärfste Ablehnung. Perthes bringt das in seinem klaren Übersichtsreferat
a Heidelberg zum Ausdruck, ohne den Wert der Methode für den Ausbau der tiefen-
berapeutischen Technik und für einzelne Fälle zu bestreiten. In Amerika treten O’Brie n,
[ims und Martin sehr für die Verteilung der notwendigen Dosis auf wenige Tage hinter-
inander ein. Letzterer auf Grund einer 15jährigen Erfahrung bei der Behandlung von
Uutkrebsen. Die Frage der Reizwirkung der Röntgenstrahlen wird auch in diesem
ahre wieder lebhaft diskutiert. Holzknecht und seine Schule lehnen die Reizdosis
vollkommen ab, Opitz, Theilhaber und Manfred Fraenkelgründen dagegen gerade
flf der Reizwirkung der Röntgenstrahlen ihr ganzes therapeutisches Vorgehen. Nather
iml Schinz konnten im Tierexperiment keine Reizwirkung auf Carcinomzellen nach-
rtisen. Manfred Fraenkel, Opitz und Theilhaber erklären ihrerseits die rück-
elende Wirkung der Röntgenstrahlen auf das Carcinomgewebe durch direkten Anreiz
Ifr Strahlen auf die örtlichen und allgemeinen Abwehrkräfte des Körpers. Daß diese
Wirkung bei dem experimentellen transplantierten Tierkrebs eine wesentlich größere
Me spielen muß als die direkte Schädigung der Carcinomzellen, wurde bekanntlich
chon von Caspari und von Murphy und seiner Schule nachgewiesen und findet in
liesem Jahre eine weitere Bestätigung durch die Arbeiten von Opitz, von Kok und
i'orländer und von Nakahara. Wie weit diese Beobachtungen Schlüsse auf die biolo¬
gischen Vorgänge beim menschlichen Carcinom zulassen, bleibt immer noch nachzu-
«üfen. Noch indirekter geht Hofbauer vor, der maligne Tumoren durch Röntgenreiz-
Strahlungen der Hypophyse zu beeinflussen sucht. Hirsch tritt dem auf Grund um*
»ngreicher eigener negativer Erfahrungen entgegen.
Haberland konnte an transplantierten Hautläppchen nach Thiersch keine Reiz-
nrkung der Röntgenstrahlen, wohl aber eine Schädigungswirkung der Röntgenstrahlen
stellen. Auch Müller - Marburg konnte bei Versuchen an den Epiphysen von Ka-
linchenknochen keinen Wachstumsreiz feststellen.
Simons glaubt auf das Vorhandensein eines Wachstumsreizes der Röntgenstrahlen
Grund von Experimenten an bestrahlten Fingernägeln schließen zu können. Doch
lürfte die Versuchsanordnung nicht als völlig einwandfrei bezeichnet werden können.
Ltmann, Rochlin und Gleichgewicht konnten weder an tierischen noch an pflanz-
tthc-n Objekten einen Wachstumsreiz feststellen.
Ivy, Orndoff, Jacoby und Whitlow haben die Tätigkeit der Speicheldrüsen
m Hunden unter dem Einfluß der Röntgenstrahlen studiert. Durch hohe Dosen konnte
eine deutliche Herabsetzung der Speichelsekretion erreicht werden, eine Steigerung
kr Speichelsekretion mit kleinen Dosen mißlang dagegen. Daß die Röntgendosierung
Dicht so weit getrieben werden darf, daß die im Bindegewebe und in den Körpersäften
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270
Strahlentherapie.
enthaltenen Abwehrkräfte des Körpers gegen den Tumor geschädigt werden, wird aucl
von Withers klar betont. Regaud und Mutermilch haben die Erfahrung gemacht
daß mit sehr starken Dosen durchstrahltes Gewebe sehr viel empfänglicher für etwi
eintretende Infektionen ist. Eine weitere Mahnung, die Röntgendosis nicht zu hoch zx
treiben.
Maximow hat am Kaninchen nach Einbringung eines Zelloidinblocks in jede Seit
der Bauchhaut eine aseptische Entzündung hervorgerufen und die eine Seite mit Röntgen
strahlen behandelt. Während auf der unbestrahlten Seite starke entzündliche Reaktioi
mit zahlreichen Fibroblasten eintrat, waren gerade die Fibroblasten auf der bestrahlte!
Seite besonders geschädigt. Vermutlich wohl deswegen, weil durch die Entzündung di<
Kernteilungstätigkeit der Fibroblasten erhöht wurde.
Das häufig beobachtete Phänomen, daß Tumoren, welche sich anfänglich gut durcl
Röntgenstrahlen beeinflussen lassen, schließlich refraktär werden, wird von Gottwah
Schwarz so gedeutet, daß die strahlenempfindlichen Zellen eben durch die Strahlen
einwirkung abgetötet werden, so daß hier gewissermaßen eine elektive Züchtung voi
strahlenunempfindlichen Zellen entsteht. P. S. Meyer kommt auf Grund von Bestrah
lungsversuchen an Bacillus prodigiosus zu der gleichen Anschauung. Daß sich Tuberkel
bacillen nicht direkt durch Röntgenstrahlen schädigen lassen, wurde erneut durch Ritte;
und Moje und durch Fraenkel und Lange nachgewiesen.
Fox und Farley konnten in zahlreichen mikroskopischen Untersuchungen voi
bestrahlten und exstirpierten Lymphdrüsen in Fällen von Lymphogranulomatose un<
Lymphosarcomatose feststellen, daß unter dem Einfluß der Bestrahlung die Tumor
zellen stets schnell und dauernd degenerieren, während die Lymphoblasten nach vorüber
gehender Schädigung bald wieder nahezu normale Verhältnisse annehmen.
Wenglowski hat experimentelle maligne Knochentumoren bekanntlich durcl
Behandlung mit strömendem Dampf, also durch Hitzeeinwirkung, zum Verschwinde!
gebracht. Nussbaum prüfte das Verfahren experimentell am gesunden Femur voi
alten Fröschen, jungen Meerschweinchen und wachsenden Kaninchen nach, und zwa
wurde ein Stück der Diaphyse durch Hitze- oder Kälteeinwirkung zur Nekrose gebracht
Es trat stets ein vollkommener Ersatz des mekrotischen Stückes durch allmähliche!
Umbau ein. Post behandelte experimentell in das Rattenauge geimpfte Sarkome 2 Min
lang mit einer Temperatur von 160°. Eine 5 Monate später vorgenommene Untersuchunj
ließ keine Geschwulstzellen mehr erkennen.
Peyron erzielte beim infektiösen Hühnersarkom mit mehrzeitiger Radiumbe
Strahlung in fallenden Dosen die besten Resultate.
David und Gabriel haben ihre capillarmikroskopischen Untersuchungen vor un<
nach der Röntgenbestrahlung weiter ausgedehnt und in der Schwellung der Schalt
stücke der Capillaren die erste Reaktion auf Röntgenbestrahlung, noch vor der kliniscl
sichtbaren, erneut bestätigt gefunden. Die Beobachtung an größerem Material soll
dem Capillarbild vor der Bestrahlung schon einen gewissen Schluß auf die individuell
Röntgenempfindlichkeit zulassen. Gawalowski glaubt, daß die Empfindlichkeit de;
Capillaren direkt von dem Grade ihrer Lymphsekretion nach Heidenhain abhängt
Deshalb sollen nässende Ekzeme schon mit sehr geringen Röntgendosen zur Ausheilunj
zu bringen sein.
Schneider beobachtete die Fieberkurve nach Röntgenbestrahlungen und könnt*
bei voller Kastrationsdosis in 10% der Fälle leichte Fiebersteigerungen von l 1 /* 0 un<
höchstens 2 tägiger Dauer feststellen. Von den Carcinomkranken zeigten die ganz br
ginnenden und die sehr weit fortgeschrittenen Fälle keine Temperatursteigerung, du
übrigen reagierten stets mit leichter Temperatursteigerung, und zwar im allgemeine*
stärker bei stärker fortgeschrittenen Carcinomen.
Barreto hat den Sauerstoffverbrauch von 6 Kanarienvögeln nach Totalbestrahlunn
mit Röntgenstrahlen von 1 ls—2 H.E.D. nach der Versuchsanordnung von Meyer g<
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Strahlenbiologie. Klinische Ergebnisse. 271
prüft. Es zeigte sich unmittelbar anschließend eine Erhöhung des Sauerstoffverbrauchs,
ilie bei x / 2 H.E.D. 24,4%, bei 2 H.E.D. 50,3% betrug mit dem Maximum 20—25 Min.,
Bach der Bestrahlung und Rückkehr zur Norm innerhalb einer Stunde. Danach bis
! Wochen herabgesetzter Sauerstoff verbrauch um 7—25%. Clark, Evans und Cha-
varria haben diese Untersuchungen im wesentlichen bestätigt. Minouflet und
Schrumpf - Pierron haben an größerem Material die bekannte Reaktion des morpho¬
logischen Blutbildes nach Röntgenbestrahlung, das ist die Leukopenie nach anfäng¬
licher Pseudoleukocytose (Verteilungsleukocytose), erneut bestätigt und glauben das
Ausbleiben der Anfangsleukocytosc prognostisch ungünstig werten zu können.
Herzfeld und Schinz fanden eine deutliche Abnahme der Viskosität des Serums
ßach der Bestrahlung. Risse fand eine deutliche Hemmung der vorher durch den Krank-
ieitsprozeß gesteigerten Senkungsgeschwindigkeit. Jenkinson konnte aus den Ver-
indeningen des Blutbildes und des Serums keinerlei prognostische Schlüsse ziehen.
Mertens konnte durch intrakutane Einspritzungen des Serums von bestrahlten Krebs¬
kranken an Trägern gleicher Krebse an der Einstichstelle einen violetten Fleck hervor-
rcfrn in den Fallen, in denen der Krebs unter dem Einflüsse von Röntgenstrahlen zurück-
pns:. Er faßt diese Reaktion als eine direkte Reaktion freigewordener Krebsschutz-
itoffr auf.
Watermann fand erneut eine vermehrte Alkalescenz im Blute Carcinomkranker
tod wies nach, daß bei der Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit des carcinomatösen
Gewebes der Quotient von Polarisation und Widerstand bei bösartigen Geschwülsten
rie! geringer ist als bei normalen Geweben, eben weil Tumoren eine viel geringere Polari¬
sationsfähigkeit besitzen.
Warburg und Minami konnten durch Stoffwechseluntersuchungen an über-
fcb ndem Careinomgewebe nachweisen, daß sich die Krebszellen auf Grund eines Gärungs-
^rganges ernähren und vermehren. Gottschalk und Nonnenbruch untersuchten
oxydo-reduktiven Prozesse der Froschmuskelzellen nach Strahleneinwirkung. Ultra-
ffckttlicht führte in kleinen Dosen zur Beschleunigung, in großen Dosen zur Hemmung
fr trewebsatmung. Röntgenlicht, ob gefiltert oder ungefiltert, führte stets zur Hemmung
fr frewebsatmung. Radiumlicht ebenso. Weis untersuchte die Einwirkung der Röntgen-
strahkn auf die Katalase. Die Röntgenempfindlichkeit der Katalase hängt danach sehr
v °ö dem Milieu organischer Substanzen, in welchem sich das Ferment bildet, ab. Je
*rrharaer das Ferment als solches, um so größer auch die Röntgenempfindlichkeit der
Katalase.
Klinische Ergebnisse.
Nach den Jahren der Überbewertung der Strahlentherapie leitet das Jahr 1923 eine
bnode der Unterbewertung der Strahlentherapie ein, welche in rascher Zunahme mehrere
Jahre andauern dürfte. Eingeleitet wird die starke kritische Stellungnahme zu den Er-
r^'nissen der Strahlentherapie durch eine Arbeit von Kreut er, der zu den Erfolgen bei
fra chirurgischen Carcinomen Stellung nimmt. Kreut er erkennt die Strahlentherapie
die Carcinome des Gesichtes und der Lippen an, ebenso, aber nur teilweise! für die
ffruma maligna. Für die Carcinome des Magendarmkanals, von der Mundhöhle bis zum
k ktum, lehnt er die Strahlentherapie vollkommen ab.
Eine Pfingsten in Heidelberg stattfindende Therapeutische Tagung bringt von
Warte einige Übersichtsreferate über das bisher auf chirurgischem Gebiete gegen-
den malignen Tumoren mit Röntgenstrahlen Geleistete von Perthes und von
'Helder bzw. mit radioaktiven Substanzen erreichte von Werner. Zusammen-
fcsend läßt sich dabei sagen, daß mit wenigen Ausnahmen (Struma maligna) operable
( ' 4 frnome noch stets zu operieren sind, weil die klinischen Erfolge durchaus noch jeder
•Arbeit entbehren. Immerhin sind auch noch bei verzweifelten inoperablen Fällen
mdne Dauererfolge zu verzeichnen, die allein schon wertvoll genug sind, um die Be-
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272
Strahlentherapie.
rechtigung der Strahlentherapie als Methode zu beweisen. Günstiger sind die Ergebnisse
bei den Sarkomen, bei denen allein schon wegen der Unsicherheit und der Schwere des
chirurgischen Eingriffs ein Verzicht desselben zugunsten der Strahlentherapie angebracht
erscheint.
Sehr verschieden sind die Auffassungen über den Wert der Strahlentherapie beim
Uteruscarcinom. Wintz berichtet über sehr gute Erfolge der Röntgenbehandlung,
D öder lein über fast noch bessere Erfolge der Radiumbehandlung. Die von Regaud
aus Paris mitgeteilten Erfolge der Radiumbehandlung an 226 Fällen übertreffen fast noch
die von Döderlein angegebenen Zahlen mit einer Gesamtheilungsziffer von 26,3% bei
einem Material welches, zur Hälfte aus inoperablen Fällen bestand.
Auch Bailey und Healy berichten über ziemlich günstige Ergebnisse bei 908 mit
Radium behandelten Fällen von Uteruscarcinom.
Über allgemeine Erfahrungen berichten Eisenstein, Moore, Webster und
Martin, ohne Neues oder Abweichendes zu bringen. Sippel und Jaeckel und Kass-
mann berichten geradezu über die Mißerfolge in der Tiefentherapie; die Bummsche
Klinik hat so schlechte Erfahrungen gemacht, daß die Strahlentherapie zugunsten der
Operation wieder fallen gelassen wird. Allerdings sind die schlechten Erfolge der Bumm*
sehen Klinik im wesentlichen auf die Anwendung einer fehlerhaften Technik mit Durch¬
strahlung allzu großer Körperräume und unter Zugrundelegung der falschen Isodosen¬
kurven von Dessauer und Vierheller zurückzuführen. Opitz wendet sich deshalb
mit Recht gegen den von Sippel und Jaeckel vertretenen Pessimismus.
Mammacarcinome.
Die prophylaktische Nachbestrahlung des Brustkrebses hat Rovsing schlechtere
Resultate gebracht. Dagegen sind die Resultate der Hotzschen Klinik, wie Lindner
mitteilt, nach ein- bis zweimaliger Intensivbestrahlung befriedigend. (77% 3jährige
Rezidivfreiheit.) Auch Holfelder konnte bei derselben Technik 61% 3jährige Rezidiv¬
freiheit feststellen. Im übrigen wird die prophylaktische Nachbestrahlung in häufigeren
Sitzungen mit kleinen Dosen als wirksamer empfohlen. In diesem Sinne schreiben Wa lt her
Roux-Berger, James-Will, Willis, Pfahler und Hernaman - Johnson,
Gelli, Lee und Sittenfield. Besonders die Amerikaner treten sehr energisch für die
prophylaktische Vorbestrahlung vor der Operation ein. Die genannten Autoren
berichten fast alle über sehr bemerkenswerte kurative Erfolge der Strahlenbehandlung
des inoperablen Mammacarcinoms, vertreten aber alle den Standpunkt, daß bei den
operablen Fällen die Radikaloperation wegen der größeren Sicherheit den unbedingten
Vorzug vor der Strahlentherapie verdient. In Deutschland unterstreicht König diesen
Standpunkt nochmals mit aller Schärfe, und Holfelder warnt davor, in beginnenden
Fällen die Mammaamputation im Vertrauen auf die nachfolgende Röntgen Wirkung nicht
in der gewohnten radikalen Weise durchzuführen.
Hautkrebse.
Rost berichtet zusammenfassend über die strahlentherapeutischen Ergebnisse beim
Hautkrebs. Röntgen- und Radiumstrahlenbehandlung sind für die Hautkrebse gleich¬
wertig. Die günstigsten Ergebnisse verzeichnet man beim Basalzellenkrebs, während d* r
Spindel- oder Stachel zellenkrebs in seiner Beeinflußbarkeit viel unsicherer ist und relativ
hohe Dosen benötigt. Absolut ungünstig ist das aus einem Ulcus Rodens hervorgehendc
Carcinoma terebrans, welches, in die Tiefe wachsend, Weichteile und Knochen zerstört.
Lippenkrebse.
Über günstige Ergebnisse beim Lippenkrebs berichten Perthes, Taussig, Rocchi
und Alberti. Doch ist die Sicherheit des Erfolges zum mindesten nicht größer als die der
Operation.
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Klinische Ergebnisse.
273
Zungenkrebse.
Über günstige Fälle von Zungencarcinom berichten Dujardin, Lembo, Simpson
a. Die souveräne Technik ist die Radiopunktur mit feinen, schwach radioaktiven
lein, welche überall in das carcinomatöse Gewebe eingepflanzt werden.
Kehlkopfcarcinome.
Im ganzen werden Mitteilungen über 10 geheilte Fälle von Döderlein, Freer und
isez gemacht. (Siehe auch den Bericht über Röntgenschädigungen!)
Oesophaguscarcinome.
Guisez beschreibt ausführlich seine Technik der intratumoralen Radiumbehandlung
Speiseröhrenkrebses. In über 30 Fällen konnte endoskopisch das Verschwinden des
chwürig zerfallenden Tumors und die Wiederherstellung normaler Schleimhaut und
maler Durchgängigkeit festgestellt werden. Honore und Firket erlebten dagegen
m Todesfall, die Sektion zeigte den ganzen Tumor in eine nekrotische Masse verwandelt
I den Oesophagus an dieser Stelle mehrfach perforiert.
Magencarcinome.
Robins erzielte in einem Fall von inoperablem Magencarcinom eine 15 Monate lang
iahende Besserung, schließlich Exitus an Lebermetastasen.
Rectumcarcinome.
Kütt ner berichtet über ein zirkuläres inoperables Rectumcarcinom, 8 cm oberhalb
Anus, das durch kombinierte Radiumröntgenbehandlung zu l a / 2 jähriger Rezidiv¬
kit führte. Dann Rezidiv, Exitus nach einem weiteren halben Jahr.
Boving und Anderson teilen das Behandlungsverfahren des Rektumcarcinoms
wer May o - Klinik mit. Durchschnittlich können durch die Radikaloperation nur 10%
Me von Rectumcarcinom geheilt werden. In der Mayo-Klinik findet deshalb die
Dtgenradiumtherapie des Rectumcarcinoms nicht nur für inoperable Fälle — Primär¬
toren, Rezidive und Metastasen — als kurative Behandlung statt, sondern auch für
■rierte Fälle als prophylaktische Bestrahlung. Vielfach wurden inoperable Fälle
brend der Behandlung ohne Anus praeter, operabel, so daß W. Ma y o selbst die Strahlen-
apie des Rectumcarcinoms in Verbindung mit chirurgischen Maßnahmen als wesent-
lind unentbehrlichen Teil der Behandlung anerkannt hat. Kelly und Ward
etaiben ausführlich ihre Technik der Radiumbehandlung des Rectumcarcinoms,
rrable Fälle werden operiert und bestrahlt: Wenn der Tumor nicht ganz entfernt
kann, in den bleibenden Rest während der Operation Einstechen von Emanations-
kln. Es wurden im ganzen 230 Fälle mit Radium behandelt, von denen nur 6 als
?dbel angesehen wurden. 11% wurden geheilt, 62% in mehr oder minder hohem
ik gebessert, 27% blieben ungebessert.
Prostata carcino me.
> 1 uys und Vanden Branden verwerfen die Radiumbestrahlung vom Rectum
'i "on der Harnröhre aus, wegen der unheilbaren Schleimhautschädigungen. In 3 Fällen
Q Proatatacarcinom legten sie den Tumor vom Perineum aus frei, schoben ihn gut vom
ab und legten dann eine mit Blei belegte Hartgummiplatte zwischen Tumor
d Rektum. Dann spickten sie die Geschwulst mit 7 Radiumnadeln, von denen jede
*33 mg Radium enthielt, und ließen sie 3—4 Tage lang liegen. Die Nadeln wurden
lE & entfernt und die Wundhöhle mit Dakinlösung gewaschen. Nach ca. 3—4 Wochen
u kr Tumor weggeschmolzen.
^»bericht Chirurgie 1923. lg
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274
Strahlentherapie.
Blasenearcinome.
Smith berichtet über 11 Fälle, Barringer über 10 operable und 20 inopera
Fälle von Blasentumoren mit histologisch sicher gestelltem Carcinom, bei denen du]
endovesikale Radiumbehandlung günstige Ergebnisse erzielt werden konnten.
Von den 20 inoperablen Fällen Barringers konnte die Geschwulst jedesmal i
der Blase durch die Radiumbehandlung entfernt werden, 3 mal Rezidiv, 3 Fälle sind n
in Behandlung, 1 Fall starb infolge Radiumverbrennung mit Geschwürsbildung.
Sarkome.
Seyerlein und Hölzel berichten über 55 bestrahlte Sarkomfälle der Würzbn
Klinik mit 33% 3jähriger Heilungsziffer. Hohe Dosen, Bestrahlung aller jener Sarkc
bei denen die Operation eine große Verstümmelung bedeuten würde. Holfelder ver
den gleichen Standpunkt. Meyerding hält die Prognose der Sarkome der k
Röhrenknochen für absolut infaust auf Grund der Erfahrungen an der Mayo-Kl
Weder Operation, noch Röntgentherapie leisten hier Gutes. Langemak berichtet
ein durch Operation mit nachfolgender Röntgenbestrahlung seit 6 Jahren geh»
Schädelsarkom. Holfelder berichtet über ein unvollständig operiertes und mit Rön
strahlen nachbehandeltes Riesenzellensarkom der Dura, das 4 Jahre rezidivfrei gebl
ist. Lehmann demonstriert einen tadellos regenerierten Oberarmkopf nach He
eines Sarkoms desselben durch Röntgenstrahlen. Holfelder demonstriert Bilde
Knochenregeneration nach Sarkomheilung durch Röntgenstrahlen an Oberarm,
Schenkel und Radius. D’Alluin berichtet über 2 Fälle von Schultersarkom, die
Radiumbestrahlung bis zu 4 Jahren geheilt blieben. Bei Hirntumoren berichten B ec
Kingreen, Parrisins und Brunetti über einzelne Fälle mit vollkommenen !
bildungen und mit durchschnittlich 15 Monate beobachteter Rezidivfreiheit. Die Hei
aussichten bei den echten malignen Tumoren werden für die Röntgentherapie mit
30% angegeben, während die Operation nach Mitteilungen von Marburg und I
aus der Eiselsbergschen Klinik bei einer Operationsmortalität von 40% nui
Heilungen erreicht. Gerloczy berichtet über 3 mit Röntgenstrahlen günstig beeir
Fälle von Hypophysengeschwülsten. Crowe und Baylor berichten über günsti
folge der Radiumbehandlung von Sarkomen im Gebiete des Gesichtes und der 1
höhlen, doch ist die Technik der Behandlung äußerst schwierig und soll nur von g
Hand ausgeübt werden. Ascher berichtet über die Heilung eines kindskopf
harten Tumors der Schilddrüse, der als maligne angesprochen wurde, nach Verabre
von Enzytol und kleinen Röntgenmengen. B eclfere berichtet über 11 Fälle von
stasen des Hodensarkoms, bzw. Seminoms, die durch Röntgenstrahlen, teilweise $
alle günstig beeinflußt worden sind. Die hohe Strahlenempfindlichkeit dieser Tu
ist besonders auffällig. Chaoul und Lange erzielten in 12 Fällen von Lymphog
matose durch protahierte Röntgenbestrahlung mit schwachen Dosen 11 mal volle i
fähigkeit und Rezidivfreiheit bei durchschnittlich 2 1 / a jähriger Beobachtungszeit;
jardin und Ford konnten an der Mayo- Klinik bei der Lymphogranulomal
eine Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, aber keine Lebensverlängerung erz
Tuberkulose.
Beck - Heidelberg berichtet über sehr gute Erfolge der Röntgenbehandh
Kehlkopftuberkulose, selbst bei weit fortgeschrittenen Lungenprozessen. Im
bringt das Jahr keine wesentlich neuen Arbeiten über dieses Gebiet. Übersicht« '
bringen Holfelder, Hörnicke, Volk und Corica.
Basedowsche Krankheit. / .
Statistiken über großes Material der Ergebnisse der Röntgenbehandlung k
Sielmann, Grier, Trostler, Edling, Means und Aub und Williams. J. a/
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Klinische Ergebnisse.
275
günstige Berichte bringen Brock, Heidenhain, Waterworth, Cole und Frazier,
Loucks, Karzis, Richardson und Jenkinson. Auf Grund der Fülle der vorliegen-
len Arbeiten kann als bewiesen gelten, daß die Röntgentherapie des Hyperthyreoidismus
der operativen Behandlung zum mindesten gleichwertig, wenn nicht überlegen ist. Den
besten Wegweiser für die Dosierung und den Zeitpunkt der Wiederholung der Behänd-
bng bildet die Bestimmung des Grundstoffwechsels. Die Bestimmung der Grund-
amsatzrate ermöglicht zugleich das sicherste Urteil über den tatsächlich erreichten Hei-
hmgserfolg. Während die Grundumsatzrate nach der Operation sofort stark absinkt,
am allmählich wieder leichte Überwerte zu erreichen, sinkt die Grundumsatzrate nach der
Röntgenbestrahlung nur sehr langsam und schrittweise, aber nachhaltig bis zu normalen
Werten herunter.
Uterusmyome.
Eymer und Forsdike beschreiben je eine Technik der Radiumbehandlung der
Myome. Für die Röntgenbehandlung der Myome treten Burger, Martindale und
Recasens ein. Der Standpunkt hat sich im allgemeinen nicht geändert, die Indikation
zur Strahlenbehandlung der Myome wird überall anerkannt, nur die oben erwähnten
Arbeiten aus der Sellheimschen Klinik weisen darauf hin, daß sich die Frauen nach der
Croßfelderkastration langsamer erholen als nach der operativen Entfernung der Myome.
Eine Erfahrung, die nach Auffassung des Referenten gegen die Anwendung der Gro߬
felderkastration, nicht aber gegen die Anwendung der Röntgenkastration als solche spricht;
Für die temporäre Sterilisierung durch Röntgenstrahlen mit 30% der H.E.D. tritt
N’aujoks ein, doch ist das Verfahren durchaus nicht sicher im Erfolg.
Prostatahypertrophie.
Devois hält das typische Adenom ohne Bindegewebswucherungen äußerst günstig
für die Röntgenbehandlung, das Adenofibrom mit einer der Wucherung des Drüsen-
g^webes entsprechenden Vermehrung des Bindegewebes ist gleichfalls noch als günstig zu
betrachten, das Fibrom dagegen, bei dem die Drüsenläppchen vollständig durch die
fibröse Hyperplasie erstickt sind, verhält sich strahlenrefraktär. Weber berichtet über
2 Heilungen von 3 Fällen von Prostatahypertrophie, Serrallach warnt vor der Röntgen¬
behandlung der Prostatahypertrophie, weil die dadurch gesetzte Narbenbildung die
Operation stark erschweren soll.
Blutschwämme, Keloide.
Lammers, Rulison und McLin, Holfelder, Morrow undTaussigundKumer
^richten übereinstimmend über sehr günstige Erfahrungen der Radiumbehandlung der
Blutschwämme. Daland und Rethi konnten Keloidwucherungen durch Radium-
Wtrahlung zu günstiger Rückbildung bringen. Rethi gelang es, die nach Strumek-
tomien durch Narbenzug entstandenen Recurrenslähmungen durch Radiumbestrahlung
zu beseitigen.
Ausschaltung der Parotis bei Speichelfistel.
Kaess und Schaedel haben entsprechend den im Vorjahr gemachten Vorschläge
Holfelders in 3 Fällen von äußeren Speichelfisteln die Sekretion der Parotis mit Erfolg
durch Röntgenbestrahlung ausgeschaltet.
Nasenrachenfibrome und Tonsillarhypertrophie.
Sehe mpp berichtet über 7 Fälle von Nasenrachenfibromen, die an der Tübinger
■himgischen Klinik durch Röntgenbestrahlung zur Ausheilung kamen. Witherbee
und Piga, Frei xi net und Larru berichten über 10jährige Erfahrungen mit der Rönt¬
genbehandlung der Mandelhypertrophie, deren Ergebnisse der radikalen Entfernung
d*r Mandeln durchaus gleichwertig zu erachten sind.
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276
Strahlentherapie.
Aktinomy kose.
Zu den zahlreich mitgeteilten Fällen erfolgreicher Aktinomykosebehandlung mi
Röntgenstrahlen werden durch Wakeley 9 weitere Fälle hinzugefügt.
Verschiedenes.
Steiger berichtet über zahlreiche Fälle von Ischias bzw. ischiasartige Beschwerden
die durch Wurzelbestrahlung sich in überwiegender Mehrzahl günstig beeinflussei
ließen. Testa hat die Röntgentherapie bei verschiedenen Verletzungen und Er krau
kungen des Zentralnervensystems angewandt und besonders, wenn es sich ui
Beschwerden, die durch Narbenbildung bedingt waren, handelte, guten Erfolg erzielt.
Fuhs hat in 35 Fällen von Erfrierungen die Röntgenbehandlung nach dem Voi
schlage von Holzknecht und Kris er versucht, aber keine beweisenden Beeinflus
sungen gesehen. Er lehnt daher diese Methode in Überstimmung mit Sehre uss und ii
Gegensatz zu Holzknecht ab.
Matoni berichtet über die sehr günstigen Erfahrungen, die Schulze - Berge i
140 Fällen von Magen - und Duodenalgeschwüren mit der Röntgentiefenbestrahlun
gewonnen hat. Menzer tritt dieser allzu optimistischen Auffassung entgegen, betör
aber unter gleichzeitiger Wahrung seiner Priorität für die Angabe dieses Behandlung!
Verfahrens, daß die Röntgentiefentherapie des Magengeschwürs in Kombination mit de
Proteinkörpertherapie eine unentbehrliche Methode geworden sei. Miescher untersucht
den Einfluß der Röntgenbestrahlung auf die Magensekretion beim Pawlowhund<
Es gelang ihm, je nach der Dosierung vorübergehend eine Steigerung oder eine Hera!
Setzung der Magensekretion zu erreichen, ein dauerndes Herabdrücken der Sekretion!
werte gelang nicht.
Die Milzreizbestrahlung wird auch von Nagy zur Behandlung von Hämoi
rhagien empfohlen. Zweifel hat nach dem Vorschlag von Vogt die Milzreizbestrahluii
zur Behandlung uteriner Blutungen herangezogen und konnte etwa in der Hälfte <h
Fälle vollen Erfolg erzielen. Mühl mann berichtet über zwei Fälle von akuter Nierei
anurie, die nach Stefan mit Nierenreizbestrahlung erfolgreich behandelt wurde!
Die sofort nach der Bestrahlung einsetzende Harnflut war jedesmal überzeugend. Mar
fred Fraenkel dehnt die Indikation für die Reizbestrahlung von Ovarium, Thyimi
oder Milz nunmehr auch auf die Behandlung der Epilepsie aus, ohne über wirklic
überzeugende Fälle zu berichten.
Taumann hat experimentell die Wirkung einer Viertelerythemdosis auf die Frali
turheilung am Schienbein des Kaninchens untersucht und kommt zu dem Schluß, da
eine solche Dosis, auf eine Fraktur unmittelbar oder 10 Tage nach ihrem Eintritt veral
folgt, beim Kaninchen eine die Heilung beschleunigende Wirkung zeigt. Dabei weiche
qualitativ die histologischen Heilungsvorgänge keineswegs von den normalen ab.
Thedering tritt erneut für die Röntgenreizbehandlung mit minimalen Dosen zi
Anregung des Haarwachstums ein.
Maßnahmen zur Unterstützung der Strahlenwirkung.
Siedamgrotzky und Picard hatten in 3 Fällen eine starke Steigerung der RöiV
genreaktion nach vorheriger Verabfolgung von Thoriumnitrat beobachtet. Werne
berichtet zusammenfassend über seine sehr ausgedehnten Erfahrungen auf diesem G<
biet. Schwermetallsalze (Eisen, Kupfer, Silber, Gold) erzielen eine Leukocytose, die fi
die Strahlenbehandlung günstig ist. Selen Verbindungen, besonders koloidales Selei
Vanadium, konnte in einzelnen Fällen von Magendarmcarcinom erfolgreich angewanc
werden. Im allgemeinen empfiehlt Werner Eisen und Proteinkörpertherapie zur Voi
behandlung, und Jodsalze zur Nachbehandlung nach der Bestrahlung. Györgv un
Gott lieb konnten durch orale Eosin Verabreichung eine Verstärkung der Quarzlichl
behandlung erzielen. No gier fand die Röntgenbestrahlung maligner Tumoren sehr vi<
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Röntgen- und Radiumbehandlung. Röntgenschädigungen.
277
rirkungsvoller nach vorheriger intravenöser Verabfolgung hypertonischer Zucker- und
jlyzerinlösnngen. Halberstädter und Simons behandelten die eine Hälfte des Be-
trahlungsfeldes mit Jodpräparaten, mit Höhensonne und mit Wärme vor, und erzielten
edesmal eine verstärkte Reaktion in der vorbehandelten Hälfte. Sluys will die Ver¬
ehrung der Betastrahlen, die er für die biologisch wirksamste Strahlenkomponenten
Alt-, durch in das Tumorgewebe eingestochene Gold- und Platinnadeln erhöhen. Ko-
isc her und K a t z treten sehr für die vermehrte Anwendung der chirurgischen Diathermie
Dei der Behandlung von oberflächlichen Tumoren der Haut oder der Schleimhäute ein,
iie in Deutschland noch viel zu wenig verbreitet ist. Bordier hat bei der Behandlung
ier akuten Poliomyelitis gute Erfahrungen in der Kombination der Diathermie mit der
Röntgentherapie gesehen. Wintz gibt eine ausgezeichnete Anleitung für die geeignete
Vor- und Nachbehandlung der Röntgenbestrahlung. Matsushita berichtet über ein
neues Carcinommittel „Carcinolysin“, welches aus dem Saft einer chinesischen Pflanze
„Haisung“ hergestellt wird. Die Mitteilung ruft mehr Aufsehen hervor, als sie bei den
mangelhaften klinischen Grundlagen der Prüfung des Mittels verdient.
Röntgenschädigungen.
Es werden eine ganze Reihe von Röntgenschädigungen mitgeteilt, die zum Teil
prinzipielle ätiologische Bedeutung haben. Pels-Leusden demonstriert auf der Nord-
Westdeutschen Chirurgentagung eine ganze Reihe von Röntgengeschwüren und glaubt
ans der gehäuften Beobachtung derselben den Beweis für das Vorhandensein einer Idosyn-
hasie gegen Röntgenstrahlen erbringen zu können. Demgegenüber betont Lehmann
mit Recht, daß das gehäufte Auftreten von Röntgenverbrennungen keineswegs als Be¬
weis für die von allen Fachröntgenologen abgelehnte ,,Idiosynkrasie gegen Röntgen¬
strahlen“ gewertet werden kann, sondern daß dies vielmehr lediglich die bedauerliche
Folge davon ist, daß sich ein immer größerer Kreis von unberufenen Ärzten, ohne die
nötige Fachausbildung und Sachkenntnis zu besitzen, der Röntgentherapie zuwenden.
Eine größere Reihe von Röntgenspätschädigungen werden von Mühlmann und
Meyer, von Haas, von Schreuss und von Heimann mitgeteilt. Alle diese Autoren
schließen sich den Anschauungen von Jüngling und Holfelder an, daß die Röntgen¬
spätschädigungen ganz ausgesprochen die Folge von zu häufigen Bestrahlungen mit an
sich nicht zu großen Dosen, aber mit zu geringen Erholungsabständen sind. Solche
Kumulationsschädigungen können noch nach Jahren zur Geschwürsbildung führen, doch
muß dann vorher schon eine Veränderung der Haut (Teleangiektasien, chronisch indu-
riertes Hautödem) vorhanden sein. Auffallend groß ist die Kasuistik über Röntgen¬
schädigungen des Kehlkopfes: Hof meister, Jüngling, König, SchmitzundRossem
berichten im ganzen über 14 Fälle schwerster Kehlkopfnekrose mit zum Teil tödlichem
Ausgang. Die Auffassung einer ganz besonderen Strahlenempfindlichkeit des Kehlkopf¬
knorpels dürfte nach Jüngling nicht so sehr zu Recht bestehen. Es erscheint vielmehr
sehr viel wahrscheinlicher, daß in den Anfangs]ahren der Tiefentherapie dem außerordent¬
lich kleinen Querschnitt der Halsgegend und der dadurch bedingten, sehr erheblichen
Steigerung der Tiefendosis im Kreuzfeuerverfahren nicht genügend Beachtung geschenkt
wurde. (Vergleiche hierüber auch Holfelder in Grashey: Irrtümer und Gefahren der
Röntgendiagnostik und Tiefentherapie.) Die Gefahr der Kehlkopfschädijgungen dürfte sich
daher heute bei geeigneter Technik vermeiden lassen. Über eine Reihe von Darm- und
Blasenschädigungen durch unzweckmäßige Kreuzfeuerverfahren berichtet Egbert
Schwarz. Die mitgeteilten Fälle sind alle auf ein fehlerhaftes Kreuzfeuerverfahren zu¬
rückzuführen. Auch die in der Literatur bereits veröffentlichten und von Schwarz ange¬
legenen Fälle, so 2 Fälle von Franque, 3 Fälle von Haendly, 1 Fall von Bernhard
Fischer und 17 Fälle von Eckelt. (Vergleiche auch hierüber: Holfelder, Irrtümer
in der Strahlentherapie usw.) Lammers berichtet über einen Fall von Pyometra, der
im Anschluß an die intrauterine Radiumbehandlung eines Cervixcarcinoms entstanden
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278
S t rahlentherapie.
war. Schugt berichtet über einen Fall, bei dem im Anschluß an wiederholte Röntge
bestrahlungen starke Blasenblutungen eintraten. Hier dürfte durch unzweckmäßi)
Strahlenkegelüberschneidung, eine Blasenschädigung gesetzt sein. Cystoskopisch fai
sich nachher eine erbsengroße höckerige Geschwulst am Blasenfundus. Die mikrosk
pische Untersuchung des exzidierten Tumors ergab zahlreiche erweiterte dünnwandij
Gefäße in einem stark kleinzellig infiltrierten und von Blutungen durchsetzten Bind
gewebe. Vignes und Cornil beschreiben eine nach intracervicaler Radiumbestrahlu]
entstandene narbige Cervixstenose, die zur Unmöglichkeit des spontanen Geburtsvc
ganges führte. Wintz und Croover, Christie and Merrit beschreiben zahlreich
Fälle von chronischer Induration des Lungengewebes als Folge allzu tief greifend
Röntgenbestrahlung von Brustkrebsen. Das gehäufte Auftreten dieser Schädigung
muß als eine ernste Kontraindikation für die frontale tiefentherapeutische Bestrahlui
des Brustkrebses betrachtet werden und sollte überall zur Verdrängung der frontalen E
strahlungsweise durch die tangentiale Bestrahlung führen. Greinemann bericht
über 3 Fälle von Verwachsungen der Kropfkapsel nach Röntgenbestrahlung. H eide nha
betont demgegenüber, daß sich solche Verwachsungen bei geeigneter Technik vermeid
lassen, und daß auch der Erfolg der Röntgenbestrahlung sehr von der richtigen Techi
abhängt. Heidenhain bestrahlt seit 2 Jahren alle Basedowfälle mit fast durchgehe
bestem Resultate. Holfelder und Peiper haben in 2 Fällen von Abdominalbestn
lungen vorübergehend schwere Erscheinungen von Addison scher Krankheit beobach
und daraufhin in einer eingehenden experimentellen Arbeit die Strahlenempfindlichk
der Nebennierenrinde studiert. Sie kommen zu dem Schluß, daß man es immer vermeic
soll, beide Nebennieren gleichzeitig mit hohen Röntgendosen zu bestrahlen. Daß di
Warnung berechtigt ist, beweist ein Todesfall von Nebenniereninsuffizienz, der noch
selben Jahre als Folge einer eingehenden Röntgentiefenbestrahlung von Smithies n
geteilt wird. Großer teilt einen Fall von Röntgencarcinom nach Lupusbestrahlung n
der durch das frühzeitige Auftreten (13. Lebensjahr) und durch das multiple Auftre
an den 3 von Lupus befallenen Extremitäten nacheinander bemerkenswert ist, wähnt
der Lupus an Kopf und Gesicht durch die Bestrahlung mit Röntgen- und Finsenli
geheilt blieb.
Über die Blutschädigungen nach Röntgenbestrahlungen großer Körperräu
berichten Wintz, Pape, Gotthardt, Jüngling und Latzkow, ebenso Sellhe
(s. oben). Alle Autoren kommen zu der Forderung, den mit hohen Dosen durchstrahl
Körperraum auf das unbedingt notwendige Maß einzuschränken und schließen sich da:
der bereits 1920 von Holfelder als Vorbedingung jeder erfolgreichen Tiefenthera
aufgestellten Forderung an. Wintz und Jüngling versuchen den Schädigungs^
der „Raumdosis“ durch Aufstellung bestimmter Raumdosiseinheiten quantitativ
erfassen. Die Einschränkung der Raumdosis auf das unbedingt notwendige Maß düi
zugleich die beste Prophylaxe für den Röntgenkater sein, mit dessen Therapie du
intravenöse oder perorale Verabreichung von Traubenzucker- oder Kochsalzlösuni
oder von Kognak sich Ne uda und Siel mann, Mahnert und Za eher 1 und Neverma
beschäftigen.
Eingehende Untersuchungen über den Wert von Strahlen schutzstoffen sind 1
Berthold und Glocker gemacht worden. Caesar und Pape weisen jeder auf die ni
unerhebliche Anodenstielstrahlung hin, die einen großen Anteil an der sog. ungewoll
Streustrahlung hat. Ein besonderer Schutz des Patienten vor der Anodenstielstrahli
erweist sich als notwendig. Scholz - Neuyork beschreibt das erste bewegliche absc
strahlensichere Mammutstativ. Weitere Arbeiten über Strahlenschutz brin,
Krause und Saget. Um Dosierungsirrtümer in der Röntgentherapie zu vermeid
empfiehlt Holzknecht von neuem neben dem System der Dosierung nach Zeit
ausgeeichten Röhren und Apparaturen die ständige direkte Kontrolle der Strahl
ausbeute durch sein Chromoradiometer. Del Buono weist nochmals auf die Bedeuti
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Röntgenbehandlung der Geschwülste. Allgemeines.
279
sr in Deutschland schon in den beiden Vorjahrengewürdigten primären Stromspannungs-
thwankungen hin. Holfelder veröffentlicht ein ausführliches Obergutachten über
nen Verbrennnngsfall, in dem die zahlreichen Fehlerquellen einzeln dargelegt werden,
ie zu einer Überdosierung führen können.
Über die Behandlung von Röntgengeschwüren berichtet Pels - Leusden;
ie möglichst radikale chirurgische Behandlung scheint die Methode der Wahl zu sein.
Andermann berichtet über einige Fälle peripherer Röntgengeschwüre, die nach
martieller Sympathektomie ausheilten.
Lehrbücher des Jahres 1923.
An röntgentherapeutischen Lehrbüchern sind im Berichtsjahre erschienen: Marti us,
Ke Röntgenstrahlenbehandlung in der Gynäkologie, als 4. Lieferung des Handbuches
er Röntgentherapie von Krause. Yon höchster Warte werden hier die strahlenthera-
eutische Technik, die Indikationsstellung und die Erfolge auf gynäkologischen Ge¬
lten beschrieben. Salz mann hat mit zahlreichen namhaften Autoren zusammen
in Lehrbuch der Röntgenbehandlung innerer Krankheiten herausgegeben, das besonders
ezüglich der Indikationsstellung auf internem Gebiet wertvolle Anweisungen gibt. Das
ekannte Lehrbuch von H. E. Schmidt hat nach dessen Tode durch Hessmann eine
rweiterte Neuauflage erfahren und berücksichtigt nunmehr auch das Gebiet der Tiefen-
herapie. Von den kleinen Bonner Röntgenbüchern, die dem praktischen Arzt nur zu
berflachlicher Orientierung dienen sollen, ist das Buch von Sehreuss über die Haut-
herapie erschienen, auch hat das Buch von Marti us über die gynäkologische Therapie
eine zweite, erweiterte Auflage erfahren. Von Seuffert bringt in einem Lehrbuch der
irundlagen der Strahlentherapie eine nicht immer ganz korrekte, aber doch sehr all¬
mein verständliche und vor allen Dingen dem Fernerstehenden leicht faßliche Dar¬
teilung der physikalischen und biologischen Grundlagen der Strahlentherapie und eine
ingehende Statistik über das Bestrahlungsmaterial der Döderleinschen Klinik. In
Frankreich erscheint ein kleines Lehrbuch der Röntgentiefentherapie von Solomon,
das neben den französischen Arbeiten auch die klassischen deutschen Arbeiten hinreichend
würdigt.
Röntgenbehandlung der Geschwülste. Allgemeines.
Boskamp, Paul, Der Zusammenhang zwischen Erfolg und Methodik bei der Strahlen¬
behandlung des Carcinoms. (Dissertation: Freiburg i. Br. 1923. 47 S.) *
Casman, Les insuccös en radioth6rapie profonde. (Die Mißerfolge der Tiefentherapie.)
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Nr. 5, S. 70—72.) (Polnisch.) 28, 139.
Declairfayt, Quinze mois depratique de la radioth&rapie profonde, ses rösultats dans
cinquante cas de cancer. Etablissement d’une constante physiologique rögissant le
pronostic des irradiations massives. (15 Monate Tiefentherapie und ihre Resultate
in 50 Fällen. Aufstellung einer physiologischen Konstante, welche die Prognose der
Starkbestrahlungen beeinflußt.) (Joum. de radiol. Bd. 12, H. 5, S. 263—290.)
27, 135.
Dessauer, Fr., Zur Therapie des Carcinoms mit Röntgenstrahlen. Vorlesungen über
die physikalischen Grundlagen der Tiefentherapie. (Strahientherap. Monogr. a. d.
Frankfurter Univ.-Inst. f. physikal. Grundlagen d. Med. Bd. 1.) (2. verb. Aufl.)
(Dresden u. Leipzig: Theodor Steinkopff 1923. V, 74 S. G.Z. 2.) 28, 424*
Eisenstein, A., Die Erfolge der modernen Röntgentherapie. (Röntgeninst., 2. Univ.,
Moskau, leitender Arzt: Eisenstein.) (Medizinski joumal Jg. 8, Nr. 5—6, S. 295
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Groover, Thos. A., A. C. Christie and E. A. Merrit, A new tube holder for
Roentgen therapy. (Ein neuer Röhrenhalter für Röntgentherapie.) (Americ. journ.
of roenfcgenol. a radium theräpy Bd. 10, Nr. 7, S. 564—566.) 30, 80.
Grossmann, S., Enorm großes Sarkom des Halses. (17. Sitzg. d. Röntgen-Ges., St.
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UNIVERSETY 0F MICHIGAN
Strahlentherapie.
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bis 07.) 28, 2^
Heerklotz, Horst, Die postoperative Bestrahlung bösartiger Geschwülste. (Dissa
tation: Würzburg 1923. 41 S.) !
Holfelder, Hans, Die Erfahrungen mit der Röntgentherapie der malignen Tumorej
an der Schmiedenschen Klinik. (Strahlentherapie Bd, 16, H. 6, S. 715—731
Klin. Wochenschr. Jg. 2, Nr. 50, S. 2287—2289 u. Nr. 61, S. 2322—2325.)
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Holz knecht, Guido, A review of the present Status of deep roentgen therapy. (Übei
blick über den augenblicklichen Stand der tiefen Röntgentherapie.) (Americ. jourc
of roentgenol. Bd; 10, Nr. 6, S. 476—479.)
Hübner, Georg, Beiträge zur Sarkombehandlung mit Röntgenstrahlen. (Dissertation
Breslau 1923. 22 S.)
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(Journ. of radiol. 4, S. 229.) 28, 222
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bestrahlung bösartiger Geschwülste. (Dissertation: Köln 1923. 53 S.)
Keith, D. Y., and J. Paul Keith, Our experience in the use of deep therapy, 200 kil<
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H. 5, S. 561—604.) 26, 33(
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(Univ.-Frauenklin., Freiburg i. Br..) (Dtsch. med. Wochenschr. Jg. 49, Nr. 28, S. 91
bis 911.) 26, 331
Kolischer, G., and H. Katz, Surgical diathermy in its relation to radiotherapy. (Übe
das Verhältnis der chirurgischen Diathermie zur Strahlenbehandlung.) (Joum
of radiol. 4, S. 76.) 25, 25C
Lacassagne, Antoine, Röle de l’histologie dans l’appröciation de la radiosensibilit
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der Vorhersage der Radiosensibilität der Haut- und Schleimhautkrebse.) (Inst, d
radium, univ. Paris.) (Paris möd. Jg. 18, Nr. 17, S. 376—379.) 24, 267
Lehmann, Knochenregeneration nach Sarkomheilung durch Röntgenbestrahlung
(47. Vers. d. Dtsch. Ges. f. Chirurg., Berlin, Sitzg. v. 4.—7. IV 1923.) 28, U
Liebe, Wilhelm, Über die Ergebnisse der postoperativen Mammacarcinombestrahlun*
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Nr. 2, S. 103—110.) 28, 37«
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IX. 1923. d. Wochenschr.) (Zentralröntgeninst., Univ. Innsbruck.) (Münch, med
Wochenschr. Jg. 70, Nr. 47, S. 1411—1412.) 26, 222
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maligner Erkrankungen.) (Americ. joum. of roentgenol. Bd. 10, Nr. 10, S. 811
bis 830.) 27, 11
Martin, J. M., Fifteen years’ experience with the fractional dose method of treatini
cutaneous malignancies. (15jährige Erfahrungen in der Behandlung bösartige
Hautgeschwülste mit wiederholten kleinen Röntgendosen.) (11 Abb.) (Americ
joum. of roentgenol. Bd. 10, Nr. 9, S. 726—733.) 25, 417
Meiseis, Röntgenbehandlung bösartiger Geschwülste. (Polska gazeta lekarska Jg. 2
Nr, 33, S. 605—607 u. Nr. 34, S. 624—627.) (Polnisch.) . ’
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Beobachtungen bei der Anwendung intensiver Röntgentherapie.) (Southern med
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Original from
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Röntgenbehandlung der Geschwülste. Allgemeines.
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UNIVERSITY 0F MICHIGAN
288
Strahlentherapie.
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Lichtbehandlung« Künstliche Höhensonne.
Übersichtsreferat.
Von
Erich Schempp, Tübingen.
Unter den Lehrbüchern ist das bekannte Buch von Bernhard, das zusammen¬
fassend die Sonnenbehandlung in der Chirurgie behandelt, im Rahmen der Neuen Deut¬
schen Chirurgie in neuer Auflage herausgekommen. Als 8. Sonderband der Strahlen-
therapie erschienen die „Grundzüge der Lichtbiologie und Lichtpathologie“ von W.
Hausmann (Wien).
Die Wirkung des Ultraviolettlichtes der Quarzlampe auf das Blut untersuchte
Asada, in dem er bei Kaninchen die Milz vor die Bauchwand vorlagerte und sie während
einer halben Stunde dem Quarzlicht aussetzte. Regelmäßig zeigte ich dabei ein Ansteigen
der Zahl der roten Blutkörperchen im Blut bis zur 3. Stunde nach der Bestrahlung und
langsames Absinken zur Norm, die nach 24 Stunden wieder erreicht war. Es kann sich
nach Asada hierbei nicht um eine Blutneubildung gehandelt haben, vielmehr waren wohl
Konzentrationsveränderungen, Kreislaufstörungen oder auch eine Störung der normalen
Milzfunktion als Ursache dieses Befundes anzusprechen.
Da der beim Wachsenden gegenüber dem Erwachsenen aufs Mehrfache erhöhte
Phosphorgehalt des Blutserums auch durch Ultraviolettbestrahlung zu heben ist, em¬
pfiehlt Pacini systematische Quarzlampenbestrahlungen bis zur leichten Hautreaktion
zur Behandlung von Knochenbrüchen; auch der Calciumgehalt des Serums soll dabei
ansteigen.
Die sterilisierende, bakterientötende Wirkung des Ultraviolettlichtes macht sich
Ha mbert zur Bereitung von Staphylokokken- und Colivaccinen zunutze; eine Quarz¬
lichtbestrahlung von 10 Minuten Dauer in 20 cm Abstand soll dabei zur Abtötung der
Kulturen genügen. Casati hat beobachtet, daß seine Hände, auch nach Einreiben bak¬
terienhaltigen Eiters in die Haut durch eine 8 Min. dauernde Bestrahlung keimfrei wurden,
ebenso, daß ein streptokokkenhaltiger Eiterherd bei tuberkulöser Epididymitis sich nach
einer 25 Min. dauernden Bestrahlung als steril erwies. Er empfiehlt deshalb, die Dauer¬
bestrahlung des Operationsfeldes, der Instrumente usw. zur Erzielung einer fortlaufenden
Sterilisierung besonders bei infektionsverdächtigen Prozessen zu versuchen.
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Lichtbehandlung, künstliche Höhensonne.
289
Die Wirkung der Ultraviolettlichtbestrahlung bei der Tuberkulose, insbesondere
tiefliegenden Herden, denkt sich Rudnitzkyso, daß die Strahlung, bis zum Stra-
ipapillare vordringend, die Vasomotoren reizt; dieser Impuls wird auf sympathischen
taen zentralwärts geleitet und springt auf periphere sympathische Bahnen (in Ana-
ie zu den Headschen Zonen) über, in den zugehörigen Dermatomen, Myotomen und
anclmotonien eine Hyperämie erzeugend, welche danach als eigentliche Ursache der
tlwirkung der Ultraviolettstrahlen anzusehen wäre.
Pacini findet, daß die Überhäutung von Hautulcera zu wünschen übrig läßt,
m man die Dauer der einzelnen Quarzlichtbestrahlungen entsprechend der Gewöhnung
gesunden Haut progressiv steigert; die Zellregeneration soll darunter leiden. Er
deshalb, lokal nur kleine Dosen zu verwenden und außerdem noch Allgemeinbestrah-
pn zu applizieren, um den Allgemeinzustand zu heben.
Aus dem Finseninstitut in Kopenhagen berichtet Ernst über die in 8 Jahren mit der
pmeinbestrahlung chirurgischer Tuberkulosen mit Kohlenbogenlicht gemachten Er¬
rangen. Die damit erzielten Resultate sollen ausgezeichnet sein: Von 158 unkompli-
rten Fällen wurden 77%, von den übrigen, Abscesse und Fisteln tragenden Patienten
sr 84%, davon 64% mit freier Beweglichkeit, geheilt. Sehnenscheidentuberkulosen
feiten sich auffallend refraktär (ähnlich wie auch oft der Röntgentherapie gegen-
J). während Knochentuberkulosen der Extremitäten am besten reagieren. Ruhig-
lm wurde höchstens durch Anlegen eines Extensionsverbandes angestrebt und an
nirgischen Maßnahmen nur das Notwendigste ausgeführt (Exkochleationen ober-
ilicher Abscesse, Sequesterentfernungen, Punktionen und Injektion von Jodo-
Eglyeerin). Die nach Möglichkeit stationäre Behandlung soll frühzeitig beginnen.
* Versuch der Tuberkulose-Prophylaxe mittels systematischer Lichtbäderverab-
ifeng blieb leider und überraschenderweise, vielleicht in Parallele zur Häufigkeit
Paberkulose in südlichen sonnenreichen Klimaten, jeder Erfolg versagt. — Auch
»dem London-Hospital berichtet Sequeira über sehr gute Erfolge der Allgemein-
tohlung mit Kohlebogenlampe bei Lupus, besonders im Kombination mit Finsen-
fcidlung.
Uta sehr günstigen Einfluß der Bestrahlung mit der Quarzlampe bei Bauchfell-
ftkulosen berichtet Pfefferkorn aus der Hallenser medizinischen Klinik, Am
waren die Erfolge bei den exsudativen Formen im Kindesalter, aber auch die
denen adhäsiven Formen und die Bauchfelltuberkulosen der Erwachsenen wurden
® günstig beeinflußt. Bedeutende Besserung (bis Heilung) wurde in 76,8%, geringe
®*nmg in 9,3%, Verschlimmerung in 7% gesehen. In 7% trat der Tod ein; die ulce-
Formen ließen sich in keiner Weise beeinflussen. — Auch Rotstein hat vorzüg-
Beeinflussung tuberkulöser Peritonitiden durch Quarzlampenbestrahlung gesehen,
seinen 8 erfolgreich behandelten Fällen waren exsudative Formen. Smirnoff
■1 Ipatoff bestätigen diese guten Erfahrungen, während Brustein die Quarzlicht-
tondlung mit der Röntgenbestrahlung kombiniert wissen will. Bufnoir hat mit
Therapie in 5 von 7 Bauchfelltuberkulosen Heilung erzielt.
hie Bestrahlung der chirurgischen Tuberkulosen mit natürlichem Sonnenlicht hat
blängst ihren gesicherten Platz erobert. Roederer macht aber, vielleicht mit einigen
darauf aufmerksam, daß man gewöhnlich nicht hoffen darf, die Behandlungszeit
Ganzen durch die Besonnung stark abzukürzen, und daß es, wenigstens wenn man
Gunter so günstigen Bedingungen wie beispielsweise Rollier in Leysin arbeiten kann,
^ r $t. die Behandlung erkrankter Knochen und Gelenke zunächst, etwa für 6 Monate,
Jt »Winter Ruhigstellung zu beginnen und erst später auf die freiere Rolli ersehe
überzugehen. Er mahnt, besonders bei zarten lymphatischen Kindern, größte
'- M walten zu lassen, um keine unangenehmen Schädigungen durch zu starke Be-
UüT: ? zu erleben. Corica empfiehlt dringend, die günstig, aber langsam wirkende
mit der viel rascher und vor allem lokal intensiv wirkenden Röntgen-
Ji ^**terichl Chirurgie 1923. 19
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Strahlentherapie.
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bestrahlung zu kombinieren, um in möglichst kurzer Zeit möglichst gute Erfolge
erzielen.
In mehreren Fällen hat Reh mit Höhensonnenbestrahlungen angeblich sehr gu
Erfolge bei Neuritiden und Schmerzen nach Distorsionen usw. gesehen und empfiehlt <
Quarzlampe dafür angelegentlichst.
Heliotherapie, Quecksilber-Quarzlieht (künstliche Höhensonne).
Ultraviolettes Licht.
Aleixandre, Luis, Die Heliotherapie bei Hautepitheliomen. (Siglo inöd. Bd, ]
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Chirurgie, Neue deutsche —. Begr. v. P. von Bruns. Hrsg. v. H. Küttner. Bd.!
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Nr. 28, 8. 655—658.) § (Schwedisch.) 25. 4
Kallenbach, Alfred, Über einen mit künstlicher Höhensonne behandelten Fall v
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Quarzlichtbestrahlungen und über Kropfprophylaxe. (Chirurg. Priv.-Klin.
Dr. Langemak, Erfurt.) (Dtsch. Zeitschr. f. Chirurg. Bd. 177, H. 5/6, S, 343—36
23. 2J
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Pacini, A. J., Cellular regeneration under ultra-violet Stimulus. (Zellregeneratj
unter dem stimulierenden Einfluß ultravioletter Strahlen.) (Americ. joum.
electrotherapeut. a. radiol. Bd. 41, Nr. 7, S. 226—227.) 24, 41
Pfefferkorn, A., Über die Behandlung der Bauchfelltuberkulose mit künstlicl
Höhensonne. (Med. Klin., Halle a. S.) (Zentralbl. f. inn. Med. Jg. 44, Nr. 22. vS. 3
bis 355.) 24, 41
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Plotnikoff, L. M., imd P. I. Stradyn, Zur Frage der Behandlung der chirurgisch
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physiotherapeut. Klin., klin. Staatsinst. z. Ärztefortbildung. Direktor Prof. S.
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29. 2'
Rotstein, F., Über die Behandlung der tuberkulösen Peritonitiden mit Quecksilb
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(Wratschebnaja gaseta Jg. 27, Nr. 16, S. 382.) (Russisch.) 27, 1$
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Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Heliotherapie, Quecksilber-Quarzlicht usw. Elektrotherapie, Diathermie. 291
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(Wratschebnaja gaseta Jg. 27, Nr. 16, S. 382.) (Russisch.) 27, 190.
Thedering, Fr., Das Quarzlicht und seine Anwendung in der Medizin. 5. verb. u. erw.
Aufl. (Oldenburg i. 0.: Gerh. Stalling 1923. 192 S.) *
Elektrotherapie, Diathermie.
Übersichtsreferat.
Von
Erich Schempp, Tübingen.
Die Anwendung der Allgemeindiathermie empfiehlt Picard außer für Fälle von
Arthritis deformans ganz besonders für alle angiospastischen Zustände (Raynaud usw.)
und arteriosklerotische Kreislaufstörungen. Die oft unerträglichen Schmerzen werden
gelindert, die Durchblutung gebessert. In 2 von 3 Fällen, für die eigentlich nur noch die
Amputation in Frage kam, konnte die drohende Gangrän verhütet werden. — Ferner
berichtet er über seine Methode, narbige Strikturen besonders des Oesophagus mit einer
elastischen Metallbougie, die mit dem einen Pol verbunden wird, zu diathermieren; die
an den anderen Pol angeschlossenen plattenförmigen Elektroden werden beim Oeso¬
phagus z. B. rings um den Thorax angelegt; Picard glaubt, daß auf diese Weise das
Xarbengewebe „vitalisierbar“ sei und hat in 9 Fällen (Oesophagus, Urethra, Rectum)
ausgezeichnete Erfolge gesehen.
Bei akut entzündlichen, bei tuberkulösen Affektionen der Gelenke und auch bei
akuten Bauchaffektionen halten Casta no und Gomez die Diathermie für kontrain¬
diziert. Dagegen scheint die Allgemeindiathermie für manche urologischen Fälle sehr
geeignet zu sein: Dourmashkin konnte in 3 Fällen in den Ureter und die Urethra
eingeklemmte Steine zur Ausstoßung bringen, Grünbaum gelang die Behebung einer
20 Stunden bestehenden reflektorischen Anurie, die durch Konkremente verursacht war.
Die gefäßdilatierende Wirkung der Diathermie soll dabei das hauptsächliche Agens sein.
Die Diathermiekoagulation (Kaltkaustik) wird in der Chirurgie besonders des Aus¬
landes immer ausgedehnter verwendet. Matagne hat mehrere oberflächliche Tumoren,
(( arcinome der Schläfe, Mundhöhle, Zunge, des Penis), die für die Radiumbehandlung
schon zu ausgedehnt waren oder sich als radiumresistent erwiesen hatten, mit angeblich
*»hr gutem Erfolge konguliert; Handfield - Jones empfiehlt die Diathermiekoagu¬
lation für die Behandlung der Zungentuberkulose. In mehreren Fällen widerspenstiger
narbiger Stenosen und Verwachsungen der Nasenhöhlen und des Rachenraumes haben
Bourgeois und Payet nach etappenweise in kurzen Zeitabständen ausgeführter Durch-
tminung mittels Diathermie einen vollen Erfolg erzielt und rühmen an der Methode
besonders die Weichheit der resultierenden Narben und die geringe Neigung zur Bildung
neuer Verwachsungen und Synechien. Bordier hat in 16 Fällen histologisch sicherge-
fttdlte Röntgenepitheliome in Lokalanästhesie mit Diathermie koaguliert und volle
Heilung erzielt; nach Abstoßung des Koagulates entsteht dabei zunächst ein Geschwür
mit typisch schlechter Heilungstendenz, das nach einigen Wochen zur Vernarbung kommt.
Hurwritz behandelte Warzen mit bestem Erfolge mit der Diathermiefulguration, auch
Wyeth empfiehlt ebenso wie Ronneau und Laquerriere zur Beseitigung von Nävi,
Warzen und anderen oberflächlichen Neubildungen die Fulguration bzw. Diathermie-
Koagulation.
Mehrere Arbeiten berichten über die Vermehrung der Diathermiekoagulation in der
Crologie. Le Clerc -Dandoy, auf den Erfahrungen von 30 Fällen fußend, findet für
'ii* Papillome der Blase die Koagulation auf endoskopischem Wege der Sectio alta weit
überlegen; F r o n s t e i n fordert für alle Blasenpapillome, außer den sehr ausgedehnten und
am Blasenausgang gelegenen, die Behandlung mit endovesicaler Koagulation; nur diese
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Strahlentherapie.
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letzteren sollen von der Sectio alta aus diathermiert werden. Ein besonderer Vorteil
liegt in der minimalen Rezidivneigung, ein gewisser Nachteil in der Dauer der Behand¬
lung und der nicht ganz leichten Technik. Cysti tische Reizung hat Hogge bei 6 Fällen
nicht beobachtet. Munger, der das Verfahren auch für die Behandlung der Prostata-
hypertrophie empfiehlt, hat ab und zu geringfügige Nachblutungen und vorübergehende
Verschlimmerung einer bestehenden Pyurie gesehen.
Von einigen Autoren wird die Kombination der Diathermiekoagulation mit Röntgen¬
oder Radiumbestrahlung gelobt. So wendet Hanford nach präliminarer Unterbindung
der Carotis ext. die Koagulation an, wenn beim Zungencarcinom die Radiumspick¬
methode nicht zum Erfolg geführt hat. Fee, der die Koagulation oder Fulguration auci
bei Polypen, Hämorrhoiden, usw. anwendet, kombiniert bei malignen Tumoren von vorn¬
herein mit Röntgen- oder Radiumstrahlen; auch Kolischer und Katz sowie Pfahler
gehen so vor.
Lepennetier wendet bei punktierten und frisch fistelnden Formen von Lym¬
phomen Röntgen- und Hochfrequenzdurchwärmung, bei Keloid entarteten Lym¬
phomnarben und bei Teleangiektasien Röntgen und Elektrolyse an. Trier be¬
handelt nur oberflächliche Angiome mit Kohlensäureschnee, tiefergreifende dagegen
mit Elektrolyse.
Schmerzhafte Narben, Perigastritis, tuberkulöse Drüsen usw. werden nach Blumen¬
thal durch Anwendung der Iontophorese (Leduc und Frankenhäuser) mit Jodsalzen
sehr günstig beeinflußt.
Behdjet hat durch Diathermie 4 einwandfreie Fälle der Orientbeule ohne wesent¬
liche Narbenbildung in wenigen Wochen zur Heilung gebracht.
Aimard, J., Indications et technique des applications de diathermie dans les rfcac-
tions douloureuses de la vösicule biliaire. (Indikationen und Technik der Diathermie
bei den schmerzhaften Reaktionen der Gallenblase.) (Joum. de radiol. et d’ölectrol.
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Handbuch der gesamten medizinischen Anwendungen der Elektrizität, einschließlich
der Röntgenlehre. Hrsg. v. H. Boruttau, L. Mann, M. Levy - Dorn und
P. Krause. Bd. 8, TI. 2, Liefg. 4: Martius Heinrich, Die Röntgenstrahlen¬
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Elektrotherapie, Diathermie.
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300 Spezielle Chirurgie. Kopf.
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Zahnsystem ausgehenden Ursachen. (Dissertation: Königsberg 1922 [1923]. 63 S.
Taptas, N., Intrakranielle Injektionsbehandlung der Trigeminusneuralgie. laxwxt]
H. 3/4, S. 214.) (Griechisch.) 29, 24
Thiessen, Emil, Die Behandlung der Trigeminusneuralgie mit Alkoholmjektione
(Dissertation: Kiel 1923. 64 S.)
Trübger, Adolf, Die Trigeminusneuralgie bezüglich der Ätiologie und Therapie m
besonderer Berücksichtigung der Chlorylenbehandlung. (Dissertation: Kiel 193
31 S.)
Weiss, Paul L. M., Über die Behandlung schwerer Trigeminusneuralgien unter Hera
ziehung von Beobachtungen der Chirurgischen Universitäts-Klinik in Münche
(Dissertation: München 1922 [1923]. 34 S.)
Wertheimer, Pierre, L’Orientation actuelle du traitement de la növralgie faciftl
> (Übersicht über den gegenwärtigen Stand der Behandlung der Gesichtsschinerz ei
(Lyon Chirurg. Bd. 20, Nr. 4, S. 463—488.) 24, 40
Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse.
Übersichtsreferat.
Von
E. Pölya, Budapest.
A. Physiologie, Lokalisation.
Die Bedeutung der Chirurgie für die Lokalisationslehre wird in dem Aufsätze Mi
Evens gewürdigt, welcher eine historische Übersicht der Entwicklung unserer Kenn
nisse über Gehirnfunktion gibt und auch zahlreiche praktisch wichtige Punkte berühi
Andre liefert experimentelle Beiträge (2 Affen, 2 Hunde) über die Folgen d
Zerstörung einzelner Kleinhirnteile. Stella berichtet über Beobachtungen an ein
Patientin, bei welcher aus Anlaß einer Kleinhirnbrückenwinkelgeschwulst auch die eil
Kleinhirnhemisphäre entfernt wurde und welche infolge einer intrakurrenten Erkrank™
8 Wochen p. op. zur Sektion kam. Die Labyrinthreflexe blieben trotz Ausfall der Klei
hirnhemisphäre erhalten, doch fehlt die Exaktheit und die Vollendung; er schließt sit
der Stenversschen Theorie an, daß nur ein Teil der Reflexbahnen aus dem Vestibulari
kern durch das Kleinhirn geht.
Lemaitre gibt eine gute Übersicht der Kleinhirnfunktionen und ihrer Störung*
unter pathologischen Verhältnissen. Auch Langeron gibt eine Übersicht über Klei;
hirnlokalisation, Cerebellarsymptome und Cerebellarsyndrome und über die klinisch*
Untersuchungsmethoden zur Feststellung derselben.
Ruata gibt eine kritische Übersicht über motorische Aphaxie, er verteidigt d
Lehren Brocas gegenüber Pierre Marie. Abalos hingegen neigt den Ansichten Marii
zu und sieht auf Grund eines operierten Falles von Stirnhirncyste im Lobus praefrontal
sin. ein assoziiertes Zentrum der Sprache und der intelligenten Bewegungen (siehe au*
Dunham S. 318). Fiamberti und Filippini beobachteten eine motorische Aphas
nach Stichverletzung des Fußes der 3. linken Stirnwindung und führen dies als ein Bewe
der Brocas sehen Auffassung an.
Mi nga z zi ni behandelt in einer umfangreichen Monographie Ontogenese, Anatomi
Physiologie, Pathologie und Klinik des Balkens. Der Balken ist der wichtigste d
Gehirncommissuren. Seine Hauptaufgaben sind: Fixierung höherer Perzepte, B
schleunigung des Sprachmechanismus, eupraktische Ausführung der Mimik und dt
Handlungen.
Sehr interessant sind die auf reicher Erfahrung basierenden Ausführungen Kraus*
über die chirurgische Bedeutung der Sehbahn. Fernwirkungen, welche die Funktion dt
Sehbahn beeinträchtigen, kommen verhältnismäßig selten vor, zumeist handelt es sic
um direkte Schädigung durch Druck (Hypophysengeschwülste, Erweiterung des II
Ventrikels usw.). Durch faradische Reizung des Sehzentrums nach Eröffnung eint
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Physiologie, Lokalisation. Liquor usw. 301
rste im Hinterhauptlappen ließen sich in einem Falle optische Halluzinationen hervor-
fen, welche ähnlich denselben waren, welche bei dem Patienten als Aura epileptischer
afälle vorausgingen, aber schon vorher im erblindeten Teil des Gesichtsfeldes auftraten.
\ handelte sich um Folgen einer Verletzung, welche den ep. Anfällen vorausging.
Wiedemann stellt die Folgen der verschiedenen Verletzungen der Sehbahnen zu¬
mmen. Behr bringt ein Syndrom für die Erkrankungen in der Gegend der Fissura
bitalis sup. und des Sinus cavernosus: Miose, mit absoluter Pupillenstarre, totale
phthalmoplegie, Exophthalmus sind die wichtigsten Erscheinungen.
Pick macht auf die differentialdiagnostische Bedeutung der von Dur et u. a. be¬
triebenen Tatsache aufmerksam, daß Reizung der Dura sowohl kontralaterale wie auch
Hnolaterale Reizerscheinungen des Gesichtes und der Extremitäten hervorrufen mag.
Auerbach schreibt an der Hand von 2 Fällen (Geschwulst des Kleinhirns resp. des
frvicalmarks) über zentrales Fieber nach Gehirn- und Rückenmarksoperationen; auch
ranz diskutiert im Anschluß an einen Fall, wonach Balkenstich bedeutende Tempe-
ifursteigerungen auftraten, die Frage des Gehirnfiebers; dies entsteht durch Reizung
s Wärmeregulationszentrums, doch ist die Lokalisation desselben ebensowenig ge¬
rn. wie die Kenntnis der Wirkungsweise der verschiedenen Reize.
Jamahita untersuchte den Einfluß von warmen und kalten Umschlägen auf Durch-
btung und Gaswechsel des Gehirnes bei Kaninchen. Die dabei auf der Gehirnober¬
iehe hervorgerufenen Temperaturunterschiede betragen ca. 3°. Abkühlung vermindert,
brärmung erhöht die Durchblutung des Gehirnes, der Sauerstoffverbrauch wird in
eiden Fällen erhöht, dies wird mit der gesteigerten Tätigkeit des Gehirnes in Zusammen-
sng gebracht.
Bezüglich der Funktion der Zirbeldrüse meint Berblinger, daß bei der Pubertas
raecox zwar die Hypofunktion der Zirbeldrüse im Vordergrund stehe, doch läßt sich
ies nicht einfach durch Hormon Wirkung erklären (vgl. Steiner und Johann S. 319).
Falter führten seine Studien zur Ablehnung der innersekretorischen Bedeutung der
irheldrüse; nach seiner Ansicht haben die Pinealzellen — obwohl sie anatomisch keine
imenzellen sind — eine nervöse Funktion. Auch Kolmer und Löwy gelangen zu
inein ähnlichen Schluß. Sie zerstörten bei 23 jungen Ratten die Epiphyse mittels
liermokauter, und es konnte weder bezüglich der Größe, noch bezüglich des Gewichtes,
ach nicht bezüglich der Entwicklung der Geschlechtsteile ein Unterschied gegenüber
[oDtrolltieren gefunden werden; auch die anderen innersekretorischen Drüsen wurden
licht sichtlich beeinflußt. Auch Einfluß der Kastration auf die Entwicklung der Zirbel
tonnte nicht nachgewiesen werden. Dagegen fanden sie bei einigen Tieren (Affe, Ziege,
land) von der Zirbel ausgehende Nervenzüge, welche zu den Gefäßen des Plexus
horioideus ziehen und welche sie Nervus conarii nennen. Da Tiere mit kleinen Seiten-
*ntrikeln und schlecht entwickeltem Plexus chorioideus kleine Zirbeldrüsen und Tiere
Bit gut entwickeltem Plexus große Zirbeln besitzen, glauben Verff., daß das Organ in
Spr Innervation der Plexus und der Liquorsekretion irgendeine Rolle spielt.
B. Liquor, Liquorströmung, Liquordruck.
Nach den Untersuchungen von Cestan, Riser und Laborde bestehen zwischen
fVntrikel- und Spinalliquor ganz bedeutende Unterschiede; Eiweiß und Zuckergehalt
ks letzteren sind höher, auch Zellen sind in der Spinalflüssigkeit in größerer Menge vor-
uinden als im Ventrikelliquor. Bei Nervensyphilis ist der Ventrikelliquor normal, der
ipinalhquor stark verändert. Der intraventriculäre Druck wird durch die intravenöse
nkktion von frischem Plexus chorioideus-Extrakt erhöht, letzteres bewirkt auch, daß
tathylenblau und Jodkalium in den Liquor übertreten, w T as sie normalerweise nicht tun.
>r Flüssigkeitsaustausch zwischen Ventrikel- und Spinalliquor erfolgt sehr langsam,
iarch Bewegung, Hustenstöße, Entnahme von Spinalliquor wird aber dieser Austausch
■»fördert.
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302
Spezielle Chirurgie. Kopf.
Die neueren Untersuchungen von Stern und Gautier bekräftigen ihre früher
Ergebnisse (siehe diese Jahresberichte, 1921, S. 38) — nur solche Substanzen, welche in d
Liquor eindringen oder dorthin direkt eingebracht werden, können eine Wirkung auf <
Nervensubstanz ausüben. Interessant sind die Beobachtungen Fraziers an einem Bas
bruch mit Liquorfluß — daß diese durch gewisse Faktoren (Adrenalin, Atropin usi
ausgesprochen, aber nur vorübergehend, beeinflußt wird, während Thyreoidextrakt <
Sekretion für mehrere Stunden herabsetzt. Hashimotos Untersuchungen, ob PI
nolphthalein und Indigocarmin vom Blut in den Liquor Übertritt, fielen negativ ai
in den Subarachnoidealraum injiziert, treten diese Substanzen sowohl bei Tieren als i
Menschen später im Harn auf als nach intravenöser Injektion.
T h u r z 6 gibt zur Lumbalpunktion einen Apparat an, welcher Ablassung von Liqui
Messung des Liquordruckes und Einspritzung von Luft ermöglicht.
Ayala gibt zur Messung des Liquordruckes ein neues Manometer an; auch I
multipler Sklerose, amyotrophischer Latcralsklerose, Encephalitis mag eine leichte Druc
erhöhung bestehen.
Der feinere Mechanismus der Wirkung der intravenösen Darreichung von hyperi
nischen Kochsalzlösungen (siehe diese Jahresberichte, 1921, S. 382) wurde im Tierexpe
mente von Foley und Weed studiert. Nach Foley wird durch Salzeinführung eine ne
Beziehung zwischen Produktions- und Absorptionsdruck des Liquors geschaffen, die A
Sorption wird durch Teilnahme der Gehirncapillaren, des Ependyms, der perivasculär
und perineuralen Scheiden vermehrt; Weed betont ebenfalls die Teilnahme des Ependy
und der perivasculären Räume in der Resorption und hebt vor, daß, während unter n<
malen Verhältnissen die Filtration die Hauptrolle spielt, kommt diese Rolle nach I
höhung des osmotischen Druckes des Blutes durch Kochsalzinfussion der Osmose ui
der Diffusion zu. — Die Wirkung der Kochsalzdarreichung (80—100 ccm 15% intraven-
oder 15 g in Kapseln viertelstündlich durch 1 —1 1 / 2 Stunde) auf Abnahme des Gehii
Volumens und Absorption des Liquors wird durch Frazier gerühmt; bei freier Flüss
keit in den Zisternen, Subarachnoidealraum und Ventrikeln ist er wirkungsvoller i
bei Hirnödem, erleichtert die Op. bei Geschwulst, und zwar sowohl die Untersucht:
des Gehirns als die Naht der Dura.
Einen interessanten Fall von Hypersekretion des Liquors nach Exstirpation eil
großen Endothelioms beschreibt Schloff er; wegen schwere Erscheinungen veri
sachender Liquoransammlung mußte 30 mal 75—125 cbm Liquor mittels Lumbalpunkti
entfernt werden; erst nach 9 Monaten Besserung der Hirndrucksymptome. Im allgemein
aber sieht man nach Entfernung von Hirntumoren bald normale Liquor Verhältnisse.
Auch Frazier beschreibt einen Fall, wo bei einem Basaltumor mit Ventrikelverschli
nach Dekompression und Entleerung von 60 ccm Liquor in 24 Stunden 720 ccm Liqu
sezerniert wurde.
Die große diagnostische und therapeutische Wichtigkeit der Punktion der Cistcr
cerebellomedullaris wird in immer größeren Kreisen bekannt; nach Ayer ist sie fs
gänzlich ungefährlich, von 1985Punktionen an 450Patienten nur 1 Todesfall; Esskucht
beschreibt genau die Tehcnik dieses wichtigen Eingriffes.
Auch die Technik der Be rieIschen Orbitalpunktion wird von Essküchen beschri
ben; er konnte ein ziemlich gleichartiges Verhalten des Orbital- und Lumballiqut
feststellen, bei der Gefährlichkeit der Orbitalpunktion aber kommt diese nur dann
Frage, wenn Lumbalpunktion gefährlich ist; auch konnte er beobachten, daß intraspir
eingeführte Stoffe rasch im Orbitalliquor nachzuweisen sind.
C. Hirndruck und Druckentlastung.
Tillmann bietet eine Übersicht über die verschiedenen Ursachen des Hirndnn k*
außer Geschwülsten, Wasseransammlungen in den Ventrikeln usw. spielen auch Schu¬
lungen der Gehirnsubstanz bei Encephalitis, wie auch entzündliche Veränderungen ;
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Hirndruck u. Druckentlastung. 303
Subarachnoidealraum eine Rolle. Die Differentialdiagnostik dieser verschiedenen Zu¬
stände wird erörtert.
Die sog. allgemeinen Symptome des Hirndruckes sind, wie dies neuerdings wieder von
Sittig demonstriert wird, eigentlich Herdsymptome seitens der Medulla oblongata,
welche im allgemeinen nur deshalb zur Geltung kommen, weil die Medulla eben der
druckempfindlichste Teil des Gehirns ist, aber es kann sich der Druck auch in anderer
Richtung fortpflanzen und hierdurch Herdsymptome veranlassen, welche zu einer ganz
falschen Lokalisation des Krankheitsherdes führen. So gingen 2 Kleinhirnabscesse,
welche Sittig beobachtete, mit deutlichen Schläfenlappensymptomen einher, so daß in
beiden Fällen Schläfenlappenabscesse diagnostiziert wurden, nur die Sektion brachte
Klarheit. Offenbar wurde der Schläfenlappen durch das Tentorium gedrückt.
Prym schreibt über Hirnhernienbildung bei intrakranialer Druckerhöhung; soweit
diese kleinen Hirnhernien infolge von Pacchionischen Granulationen entstehen, welche
sich bei länger dauerndem Himdruck vermehren, stellen sie einen nützlichen Regulations¬
mechanismus dar.
Wilenski sah von der Verabreichung von konzentrierter Kochsaizjösung keine
dekompressive Wirkung, nach Fa y hingegen beeinflußt die Darreichung von Magnesium¬
sulfat per os oder per anum die Hauptsymptome des Hirndruckes sehr günstig — deshalb
gibt man diese 4 stündlich frischen Hirnverletzten. Trepanation nur bei Lokalerschei¬
nungen. Bei stark erhöhtem Druck auch Lumbalpunktion gefährlich.
Über die verschiedenen druckentlastenden Eingriffe gibt Auerbach eine kurze, aber
treffende Übersicht; die Wichtigkeit der genauen Indikationsstellung auch bezüglich
der Wahl des Eingriffes wird besonders hervorgehoben.
Über die Erfolge der Dekompressionstrepanation liefert Anschütz eine lehrreiche
Statistik. Seine 50 Fälle sind nach Höhe des Lumbaldruckes gruppiert und beweisen,
daß mit zunehmendem Drucke sich die Aussichten sowohl bezüglich der unmittelbaren,
wie auch der Dauererfolge wesentlich verschlechtern. Er tritt wann für die frühzeitige
< tyeration bei jedem bleibenden Hirndruck ein, um die Sehkraft zu retten. Hingegen äußert
sich Sachs verwerfend über die Palliativtrepanation bei Stauungspapille, seinen Er¬
fahrungen nach erfolgt eine deutliche Besserung nur in einer geringen Anzahl der Fälle
(4 von 39), und dies mag auch spontan eintreten.
Wilenski» Statistik umfaßt 89 Fälle von Dekompressionstrepanationen, hiervon
7*° 0 Tumoren, 11% Verletzte, mit 45 Todesfällen, und zwar gingen 41 subtemporale
Dekompressionen mit 22, 27 suboccipitale mit 13 Todesfällen einher. Dauernde Besserung
beobachtete er nie, erhebliche Besserungen auch selten. Zumeist bleibt jedwelche Besse¬
rung aus oder ist nur mäßig. Am meisten sieht man Besserungen in Fällen mit geringer
oder fehlender Drucksteigerung. Die Besserung der Sehstörungen ist auch selten. Von
IS Fällen von Sehstörung zeigten nur 5 Besserung, und hiervon nur 1 bedeutende. Von
22 Stauungspapillen gingen nur 5 zurück. Laut Osiky kommt es nach Dekompressions¬
trepanation zumeist zu einer Abnahme, oft zum Schwinden der Stauungspapille, doch
tritt dieselbe später oft wieder auf, oder es tritt Atrophie ein. Er hält deshalb wenig von
«l^r Dekompression.
Cushi ng ist immer für die Radikaloperation, wenn diese überhaupt ausführbar ist,
hebt aber die unleugbaren Erfolge der Palliativtrepanation bezüglich des Rückganges
der Stauungspapille hervor. Auch Dandy spricht sich im Sinne der Verminderung der
Entlastungstrepanationen zugunsten der Radikaloperationen aus. Hart mann empfiehlt
die subtemporale Dekompression nach Cushi ng bei unbestimmter Lokalisation. Nach
Fra zier hingegen soll man die dekompressive Trepanation über dem Sitz des Tumors
ausführen und ohne klare Indikation keine subtemporale Dekompression machen. Die
Himhernie nach Dekompression entspricht zumeist der Ventrikelerweiterung und wird
weder durch den wachsenden Tumor, noch durch Gehirnsubstanz gebildet. Krause tritt
warm für die druckentlastende Trepanation ein; sie konserviert nicht nur das Schver-
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304
Spezielle Chirurgie. Kopf.
mögen, sondern lindert auch die Qualen, welche die intrakraniale Drucksteigerung
hervorruft, und mag in Fällen von akuter Hirnschwellung auch dauernde Heilung herbei¬
führen.
Zorraquin empfiehlt bei nicht lokalisierbaren Hirngeschwülsten zur Exploration
und allgemeiner Dekompression breite mediane Eröffnung des Schädels zwischen Bregma
und Lambda, auch G ussio spricht der medianen Kraniotomie in der Gegend der Coronar-
naht bei nicht lokalisierbaren Geschwülsten das Wort, da die Drucksteigerung in dieser
Gegend am meisten zur Wirkung kommt. Der Eingriff wird von beiden als „allgemeine
Kraniotomie“ bezeichnet. Allerdings zeitigt die Dekompressionstrepanation die schönsten
Erfolge in solchen Fällen, wo die Hirndruckerscheinungen nicht durch eigentliche Ge¬
schwülste hervorgerufen wurden. So beschreibt Silvan einen Fall von augenscheinlich
durch Encephalitis verursachten Hirndruckerscheinungen, welche nach Dekompression
prompt zurückgingen. Interessant ist der Fall von Davids, wo die trotz Balkenstich
und Trepanation abnehmende Sehkraft sich nach spontaner Entleerung von Liquor
durch die Nase bedeutend besserte, so, daß der Patient wieder arbeitsfähig wurde.
Bei Druckerhöhungen nach Schädelbasisbrüchen soll nach Ferry die Trepanation
nur bei strikten Indikationen vorgenommen werden, im allgemeinen kommt man mit
systematischen Lumbalpunktionen aus, doch soll man zur Vermeidung des Hirnödems
diese nicht zu häufig vornehmen und nicht zuviel Liquor ablassen. Auch nach Troeil
soll man in solchen Fällen nur dann zur Trepanation schreiten, wenn man mit der Lum¬
balpunktion nicht auskommt (siehe auch Abschnitt D).
Auch Wilenski betont, daß sich die Druckerscheinungen nach Dekompressions¬
trepanation durch Hinzutreten eines Hirnödems verschlechtern können. Barre und
Morin nahmen Messungen des Liquordruckes während und nach der Dekompressions¬
trepanation vor. Sie fanden, daß dieser schon während des Anlegens des ersten Bohr¬
loches sinkt und nach der Herstellung des Trepanationsfensters ganz bedeutend ab¬
nimmt, in den der Op. folgenden Tagen aber wieder höher wird. Die Wirkung der
Ventrikelpunktion dauert viel länger und ist auch ausgesprochener als diejenige der
einfachen Dekompressionstrepanation, sie ist auch weniger gefährlich. Deshalb ist sie
der Dekompressionstrepanation vorzuziehen, oder aber man soll beide Eingriffe verbinden.
Budde gibt dem Balkenstich gegenüber der Dekompressionstrepanation den Vor¬
zug; bei Tumoren der Großhirnkammern ist der Erfolg ausgezeichnet, auch bei Ge¬
schwülsten der hinteren Schädelgrube sind ganz erhebliche Erfolge zu verzeichnen. Die
Dauerhaftigkeit des Erfolges hängt allerdings davon ab, ob das im Balken angelegte Loch
offen bleibt oder nicht. — Bei Epilepsie leistet der Balkenstich auch Gutes, obwohl bisher
nur 1 Fall von Narkolepsie geheilt wurde. Beim Hydrocephalus bewährte er sich am
meisten bei den erworbenen obstruktiven Formen; auch bei der kommunizierenden Form
leistet er mehr als die Lumbalpunktion.
Gabriel suchte durch Encephalographie festzustellen, ob durch Balkenstich eine
dauernde Kommunikation zwischen den Ventrikeln und Subarachnoidealraum herzn-
stellen ist. Er konnte diese Verbindung in einigen Fällen auch nach 4 Wochen nachweisen.
— Nach Auerbach gilt als ein großer Nachteil des Balkenstiches, daß eine Lücke in dag
wichtigste Assoziationsgebiet gesetzt wird. — Olivecrona wiederholt die von Dandy
hervorgebrachten Einwürfe gegen den Balkenstich (Verschluß der Öffnung, Drainage in
den Subduralraum, deren Resorptionsfähigkeit nicht erwiesen ist). Ssoson Jaroze-
witsch teilt genaue chirurgisch-anatomische Daten mit, welche behufs des Balken¬
stiches wichtig sind. Er untersuchte die Falx in 108 Fällen. In 51% der Fälle
kommen Fensterungen in derselben vor, welche Verletzungen der anderen Hirnhälfte er¬
möglichen. Da diese meist vorne zu finden sind, empfiehlt er den Balkenstich mehr hinten
auszuführen.
Die Punktion der cerebellomedullaren Zisterne ist sowohl nach Ayer wie nach
Essküchen bei erhöhtem Hirndruck und speziell bei raumbeengenden Prozessen d r
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Verletzungen, intrakraniale Blutungen. 305
unteren Schädelgrube kontraindiziert, da der sonst ungefährliche Eingriff unter solchen
umständen sehr gefährlich wird.
Eine neue Methode der Druckentlastung wird von Payr angegeben, die Falciotomie,
Inrchsehneidung der Falx cerebri, wodurch der Mündungswinkel der Vena magna
Jaleni vergrößert und hierdurch die Entleerung des venösen Blutes in den Sinus rectus
rleichtert wird; der Eingriff läßt sich mit anderen Eingriffen (Balkenstich, Entlastungs-
witil) leicht kombinieren.
D. Verletzungen, intrakraniale Blutungen.
Munro und Austis teilen die intrakranialen Blutungen bei Neugeborenen
d 3 Gruppen: traumatische, asphyktische und durch hämorrhagische Diathese hervor-
pnifene. Bei den beiden ersten Gruppen Herabsetzung des intrakranialen Druckes
Inrch Lumbal- resp. Ventrikelpunktion geboten, bei der dritten subcutane Blutinjek-
bnen bis Gerinnungs- und Blutungszeit zur Norm zurückgeht. Nur dann Dekompression.
Wertheimer analysiert den Symptomenkomplex der intrakranialen Hämatome
®d ist auf dem Standpunkt, daß man bei subduralen ebenso wie bei extraduralen Häma-
omen womöglich operieren soll. Dies ist zugleich die beste Prophylaxe der Epilepsie.
Erhöhung des Lumbaldruckes, meningeale Reizerscheinungen (Kernig, Nackensteifheit),
iindenerseheinungen (Jacksonsche Krämpfe, Hemiparese, Aphasie, Babinski usw.)
wenigstens zur Probetrepanation veranlassen. Lumbalpunktion genügt nicht.
Muccini berichtet über 3 Fälle von Blutung der Art. meningea media (2 Obduk-
iousfälle, 1 durch Operation geheilt). Dow man empfiehlt bei Blutungen der Meningea
die Unterbindung der Carotis ext. Nach Singer soll ein Kopftrauma für eine nicht
ßfort eintretende Apoplexie nur dann verantwortlich gemacht werden, wenn andere
rsaehen (Lues, Nephritis, Arteriosklerose) fehlen, Kommotionserscheinungen voraus-
ingen und die Blutung binnen 8 Wochen nach dem Trauma auftrat.
Christiansen beschreibt eine Blutung im Oculomotoriuskerne, welche sich 3 Tage
frb dem Unfall bemerkbar machte. Met ge beschreibt multiple kleine Blutungen in
^ Stammganglien und ein erbsengroßes im Streifenhügel mit Durchbruch in den Ven-
frfel nach Hufschlag auf den Unterkiefer. Goroncy und Jankovich diskutieren
Fall von traumatischer Spätapoplexie mit einem 36 Stunden dauernden freiem
Mmall zwischen Trauma (stumpfer Schlag am Kopf) und Bewußtlosigkeit, welcher bis
am Tfxle anhielt. Es fand sich eine apoplektische Blutung mit Durchbruch in die Ven-
üid und Leptomeninx. Im Falle Brandess’ lagen 10 Jahre zwischen Verletzung und
Bücher Blutung in einem traumatischen Erweichungsherde des Stirnhirns. Bagley
Schreibt auf Grund von 3 Beobachtungen das klinische Syndrom der großen Blutungen
dem Gebiete der Vena Galeni; dieses besteht lediglich aus Herabsetzung des intra-
ftuialen Druckes mit großer Frequenz von Puls und Respiration. Hyperpyrexie, Be¬
liebigkeit, Spasmen, Steigerung der tiefen Reflexe, starke Herabsetzung der Muskel-
toh mit Lähmungen resp. Paresen einer Seite.
Caliceti studierte experimentell die Folgen der Incision der Sinus durae matris;
s entsteht- zuerst Thrombrose, dann nach bindegewebiger Organisation narbiger Ver-
welcher nur in einem Falle nicht vollkommen war; am 2. Tage p. op. ausgespro-
feie venöse Hyperämie im Stromgebiete, welche in ca. 15—20 Tagen abklingt. Die
Atzungen des Sinus sagittalis sind nicht so selten. L u y s konnte schon in 1901 41 Fälle
jfcarnmenstellen. Walker berichtet über einen Fall und beschreibt auf Grund von
Präparaten die chirurgische Anatomie des Sinus sag. Er unterscheidet 2 Typen —
j-rider Verlauf hauptsächlich bei Dolichocephalen, geschlängelter Verlauf mit weiten
^nen, welcher in erster Reihe bei Brachycephalen anzutreffen ist. Aloin beschreibt
plastischen Lappen aus Haut, Aponeurose, Muskel und Periost, welchen er in einem
mm Schutze des durch die Entfernung einer dünnen Knochenlamelle freigelegten
^ transvers. verwendete. Hey mann, ferner Schneider befassen sich mit der Frage
Jahresbericht Chirurgie 1928. 20
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306
Spezielle^Chirurgie. Kopf.
der Blutstillung bei Schädeloperationen; die gute Verwendbarkeit der freitransplantiertei
Muskellappen wird von beiden, besonders von Schneider hervorgehoben.
Pascale empfiehlt bei arteriovenösen Aneurysmen der Carotis und Sinus cavernosui
wenn die Carotisunterbindung nicht genügt, die Collateralen (Max. ext., Art. ang., Yen
ophth.) zu unterbinden und den Aneurysmasack zu exstirpieren. (1 Heilung, 1 Todesfall!
Wells teilt einen Sektionsfall von einem intrakranialen Aneurysma der Art. vertebralis mit
McConnel berichtet über einen Fall von Pneumatocele des Gehirns nach Stirnbein!
fraktur; nach 2 Monaten spontane Resorption. 10 Fälle aus der amerikanischen um
französischen Literatur. Wheeler beschreibt eine subdurale Luftansammlung nacl
Basisfraktur mit Verletzung des Sieb- und Keilbeins; Tod infolge meningealer Pneumo
kokkeninfektion.
Worri nger beschreibt unter den Namen „Cephalhydrocele traumatique“ eine groß
Liquoransammlung unter den Schädelweichteilen nach Trauma, dem linken Scheitelbeil
entsprechend; spontane Heilung. In Strachows Fall handelte es sich um ödematöa
Durchtränkung des Oberlides mit Liquor nach Basisbruch; ebenfalls Spontanheilung.
01 mos und Lizondo beschreiben einen Fall von Depressionsfraktur des Stirnbein
mit Bruch der hinteren Wand des Sinus frontalis, wo es 8 Monate nach der Verletzuuj
unter heftigen Kopfschmerzen und schwerem epileptischen Anfall zum Liquorfluß aus de
Nase kam. Tod 1 Monat nachher an Meningitis. Der Seitenventrikel war eröffnet.
Fabricius und Winther beschreiben eine schwere Hirnverletzung durch Florett
stich in den Mund; die 8 Stunden nach der Verletzung eintretende motorische Aphasi
und Lähmungen, welche mit starker Somnolenz einhergingen, sich aber dann im Lauf
von Jahren langsam besserten, werden auf extracerebrale Blutung, der bleibende Spasmui
und Atrophie des rechten Beins und Mitbewegungen des Beines und Armes auf Läsioi
der Basalganglien zurückgeführt.
Piccoli beschreibt eine Verletzung des Mittelhirnes nach Bajonettstich; der Nerven
Status nach der Verletzung wird geschildert. Keszly beschreibt eine Stichverletzui^
des Gehirns durch das Tuber parietale, welche zu einem großen, sich zersetzendem Häm
atoin und hierdurch 7 Tage nach der Verletzung zur Bewußtlosigkeit und epileptische!
Krämpfen führte. Entfernung des Hämatoms durch Operation brachte Heilung.
Ratig teilt Erfahrungen über 85 Fälle von unentfernten Geschossen des Gehirns mit
die Möglichkeit einer festen Einkapselung ist vorhanden. Man soll die Steckschüsse
wenn man sie frühzeitig zur Behandlung bekommt, womöglich operieren; in Spätfällei
aber nur dann, wenn der Fremdkörper Störungen hervorruft, welche durch die Operatio]
ohne zu große Gefahr beseitigt werden können.
Rosati berichtet über 54 Fälle von Schädelschüssen; er ist für frühzeitigen Eingriff
in 29 Fällen wurden die Schädelwunden primär genäht mit 6 Todesfällen.
Romano berichtet über Seh- und Hörstörungen, welche 5 Monate nach einem leichte)
Stoß gegen das Hinterhaupt entstanden und mit diesem in Zusammenhang gebrach
werden. In Topas Fall trat Harninkontinenz 6 Jahr nach einem Schädeltrauma auf
Heilung nach Excision der Schädelnarbe, dann Plastik mit Celluloidplatte. Bychowsk
berichtet über 21 Fälle von cerebralen Paraplegien, Triplegien und Tetraplegien nad
Schuß Verletzung. Sie gehen oft mit Sprachstörungen einher, welche sich häufig eber#
wie die Lähmungen bedeutend bessern, doch bestehen gewöhnlich epileptische Anfall*
Sterling beschreibt einen Fall von Anosmie, welcher unmittelbar nach einem Stur
auf den Kopf entstand; es wird ein Extravasat im Gehirn angenommen, doch die Stell
desselben nicht bestimmbar. Sorrentino beobachtete 39 traumatische Himvorfälk
10 glatt, 2 nach Eröffnung eines Abscesses geheilt, 19 gingen an Abscessen und Meningin
zugrunde.
Die komplizierten Vorgänge bei Hirnerschütterung suchten Knauer und En
derlen experimentell zu klären. Die Kommotion kann nicht als eine Herderscheinuni
seitens der Medulla oblongata betrachtet werden; die Läsion des Mittelhirns mag dar»
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Verletzungen, intrakraniale Blutungen. 307
knso eine Rolle spielen wie die allgemeine Blutleere und Volumsabnahme des Gehirns,
eiche — evtl, nach vorausgehender Hyperämie und Volumszunahme — ziemlich dauernd
ich schweren Schädeltraumen zu beobachten ist und sehr hochgradig sein mag; die
rftige Gewalteinwirkung mag auch eine Säuerung der Hirnrinde infolge dieser Blut¬
ete zur Folge haben. Nach Ritter ist die Commotio medullae oblongatae streng von
er Commotio cerebri zu unterscheiden. Die Erschüttung der Medulla mag durch Druck
ri das Atemzentrum zu Tode führen, im allgemeinen aber vergehen ihre Folgen rasch
ud heilen meist restlos aus. Der Commotio cerebri liegen path.-anat. Veränderungen
■gründe, die Beschwerden dauern viel länger (im Durchschnitt 19 • 5 Mon.). Der dritte
lad der Verletzung ist die Contusio cerebri, welche mit Herdläsionen einhergeht; die
kihwerden dauern hier bedeutend länger, im Durchschnitt 4—8 Jahre. Wichtig ist
imimal 3 Wochen Bettruhe nach der Verletzung, dem auch in leichten Fällen eine Schon¬
fit von 4—6 Wochen zu folgen hat. Bei frühem Aufstehen sind Kopfschmerzen und
ödere Beschwerden häufig. Dies wird auch von Jackson betont, bezüglich der Dauer-
eschwerden aber meint er, daß für dieselben in erster Reihe die Gliose der Hirnrinden-
dlen verantwortlich sei, zu welche schon eine 12 Stunden lang währende Druckerhöhung
toi hierdurch hervorgerufene Anämie Anlaß geben kann.
Segale untersuchte wiederholt den Liquor und Liquordruck bei 14 Schädel verletzten.
Ke Druckerhöhung steht nach ihm nicht in direktem Verhältnis weder mit der Schwere
b Traumas noch des Allgemeinbefindens; die Blutresorption aus dem Liquor erfolgt
ähnlich rasch.
Die Prognose der Hirnverletzungen ohne Schädelbruch wird durch Bourde erörtert,
bch ohne Fraktur können schwere Schädigungen des Hirns Zustandekommen, besonders
tfolge von Blutungen und den konsekutiven Drucksteigerungen. Von übler Bedeutung
hi Koma, wenn es lange anhält, Hyperthermie, Störungen von Herz und Atmung. Der
Bntdruck ist mit besonderer Aufmerksamkeit zu beobachten; rapides Sinken desselben
R ein böses Zeichen. Der Zweck der Operation ist Druckentlastung und Entleerung
kr Blutgerinnsel, wenn möglich.
Einer der wichtigsten praktischen Fragen ist die Behandlung der frischen
Schlosse ne n Schädel verletz ungen. Dies wird in zahlreichen, hauptsächlich
toskanischen Arbeiten erörtert, und die Meinungen wiedersprechen sich vielfach.
Guerrini hält sich an das Schema von Chauvain und Broca, die schon beim
Erdacht einer Knochenverletzung die Operation empfehlen. Nach Shallow soll bei
Mädeltrauma eine Bewußtlosigkeit, welche länger als ein paar Stunden dauert, schon
kt* \ erdacht einer ernsteren Hirnläsion erwecken und zum aktiven Eingreifen drängen.
Kodrnaun und Neubauer teilen die Fälle in 3 Gruppen: 1. mit normalem oder
fet erhöhtem Druck — hier zuwartende Behandlung; 2. mäßig erhöhter Druck (Augen-
fergnind geringe Stauung, Lumbal- und Blutdruck mäßig erhöht) — Lumbalpunktion,
ccm 15% Kochsalzlösung intravenös oder Magnesiumsulfat per rectum. Hierher
70% der Fälle, 3. starke Druckerhöhung (Lumbaldruck über 18 mm Hg.) Blut-
tatfk sinkt mit dem Ansteigen des Liquordruckes, starke Stauungserscheinungen im
^nhintergrund — einseitige oder beiderseitige temporale Dekompression. Puls,
T-mperatur, Atmung und Blutdruck muß 4stündlich kontrolliert werden. Dow ne y
k? ebenfalls großes Gewicht auf konstante genaue Beobachtung des Patienten, welche
Angen- und Liquorbefund ergänzen sollen; außer Behandlung des Schocks, Lumbal-
punktion wenn nötig wiederholt empfohlen, bei progressiver Drucksteigerung temporale
Kompression evtl, auf beiden Seiten.
Auch Baird legt auf die Kontrolle des Augenhintergrundes und des Lumbaldruckes
^ zröBte Gewicht. Druck über 12 mm Hg bedeutet schon Druckerhöhung. Die Therapie
zunächstLumbalpunktion; wo die Wiederholung desselben von keinem dauernden Nutzen
subtemporale Dekompression; als Adjuvans hypertonische Kochsalzlösung (40%)
intravenös.
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308
Speziell© Chirurgie. Kopf.
Bo wer legt auch großes Gewicht auf die ständige Kontrolle des Liquordruckei
nach Verletzungen; bei einem Druck von 12 mm Hg oder höher muß jede 4 Stunde^
der Liquordruck kontrolliert werden. Auch die Kontrolle des Blutdruckes ist wichtig
besonders wichtig sind Schwankungen in kurzen Zeiträumen, diese indizieren sofortige!
Eingriff. Augenbefund, Puls, Sensorium spielen gegenüber diesen Beobachtungen unte^
geordnete Rolle.
Malones Versuche zeigten, daß bei leichter Äthernarkose bei erhöhtem intrakrania
len Druck eine Kompensation durch Reizung der Medullazentren stattfindet, währen«
diese Kompensation in tiefer Narkose ausbleibt. Das Erlöschen der Pupillen- und Cornea!
reflexe bei intrakranialer Druckerhöhung weist auf das Erlöschen der Kompensation»!
fähigkeit hin und ist deshalb von sehr ernster Bedeutung bezüglich der Prognose. Isl
die Pupillenreaktion auf Lichteinfall gut, so kann man nach subtemporaler Dekompressio!
auf baldige Herstellung des normalen Blutdruckes und Genesung des Patienten rechnet
Ist sie verzögert oder abwesend, so ist die Prognose schlecht. Auch Sharpe hält dii
konstante Überwachung des Blutdruckes, des Augenhintergrundes und des Liquor*
druckes für wichtig. 15 mm Quecksilberdruck bei Lumbalpunktion bedeutet schon eiw
gefährliche Erhöhung. In solchen Fällen ist subtemporale Dekompression am Platze
Von 500 Fällen operierte er 31%, und seine Mortalität ist 30%, während andere 50°/<
Mortalität aufzuweisen haben. Im Schock und bei schwerer Störung der Medulla (tieft
Bewußtlosigkeit, Pulszahl unter 50) soll man nicht operieren.
Jackson zieht die wiederholten Lumbalpunktionen, wenn nötig durch 6—8 Tag«
jede 12—24 Stunden, der Dekompressivtrepanation vor. Die erste Punktion soll gleicl
nach Abklingen des Schocks in den ersten 6—12 Stunden vorgenommen werden, damil
werden auch, wie oben erklärt, die Fernresultate besser; die Mortalität wird durch dies«
Behandlungsweise auf 25% herabgedrückt. Brothers Arbeit resümiert die Lehre!
von Sharpe und Jackson. Dowmann gibt in Fällen von Schädelverletzungen,
Bewußtseinsstörung, ausgedehnte Knochenverletzung, blutiger Liquor eine Druck
Steigerung erwarten lassen, diese aber noch nicht eingetreten ist, prophylaktisch 2 stund'
lieh 15 g einer gesättigten Magnesiumsulfatlösung per os, bei Drucksteigerung noct
30% Kochsalzlösung intravenös. Auch Fa y hält viel von der Magnesiumsulfatbehandlunj
von Hirnverletzten; er gibt 4 stündlich eine Dosis por os oder per anum. Operation nni
bei Herdsymptomen: Lähmungen, Aphasie, Krämpfe; bei allgemeinen Störungen (Stupo«
Verlangsamung von Puls und Atem) Kochsalzinfusion per rectum; Lumbalpunktion evtl
Ventrikelpunktion werden angeschlossen; bei vorgeschrittenen Fällen Lumbalpunktion
gefährlich. Auch Tieflagerung des Kopfes mag zum Ausgleich der Druckstörung bei<
tragen.
Fuchs bietet eine Übersicht über die späteren Schicksale der Schädel verletzten afl
der Hand von 5732 Kopf verletzten; Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, motorische und
sensorische Ausfälle, epileptische Krämpfe, psychische Alterationen — führen zumeist
zur Herabsetzung der Erwerbsfähigkeit; Spätabscesse wurden nur selten (14 Fälle)
beobachtet; Epilepsie kommt bei Leuten mit größeren Schädeldefekten weniger vor ah
bei solchen mit kleineren oder bei geschlossenem Schädel; dasselbe gilt von den Migrän-
Schwindelanfällen. Göpfert schildert Fälle von motorischer Aphasie und von optischer
Agraphie und Alexie nach Hirnverletzungen, wo durch systematische Übungen eine Re¬
stitution erlangt wurde. — Weitzel berichtet über das Schicksal von 340 Patienten,
welche wegen Kriegsbeschädigung 3—7 Jahre zuvor trepaniert wurden. Hirnhernien
fehlen völlig, Hirnabscesse sah er auch nicht, obwohl nach Lefort in 24% der Hirn¬
verletzten Abscesse auftreten sollen; Kopfschmerzen und Schwindel sind häufig, aber
bei den nichttrepanierten ebensogut zu beobachten. In 24,5% Störungen der Psyche 1
und der Intelligenz, am häufigsten Gedächtnisschwäche; wirkliche Geisteskrankheit^
sah er nicht; die psychischen Ausfälle sind vom Sitz und Ausdehnung der Verletzung
scheinbar unabhängig. Epilepsie in 19% der Fälle, tritt zumeist binnen den ersten l 1 ;
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Himabsceß.
309
ihren auf, später selten. Lokalisierte Störungen haben eine ausgesprochene Tendenz
ir Besserung, ja zur Heilung. Interessant ist es noch, daß an der französischen Front
1 1917— 1918 2462 Trepanationen, also 1 auf 86 Kriegsverwundete ausgeführt wurden
id daß in 1920 in Frankreich 24 272 Trepanierte lebten, welche einem Rentenverfahren
literzogen wurden.
E. Himabsceß.
Aboulker bespricht die Frühsymptome der Himabscesse, von welchen die wich-
gsten Kopfschmerzen und geistige Depression sind; die Benommenheit des Patienten
ihn auch dazu, daß er über seine Kopfschmerzen nicht klagt, sondern über dieselben
Br dann spricht, wenn er darüber befragt wird; hierbei können die Patienten umher-
then, sogar ihre Tätigkeit ausüben. Pulsverlangsamung, Erbrechen kommen häufig,
ber nicht so beständig wie die früheren Symptome vor, Stauungspapille, Druckschmerz,
lerdsymptome sind selten. Andrö, Laurent und Girard weisen neben diesen Sym-
tomen auf die Bedeutung der Abmagerung hin und auch darauf, daß diese Symptome
ft auch bei Bestehen der Abscesse täuschende Remissionen auf weisen können.
Baglev bespricht die diagnostischen Schwierigkeiten bei Hirnabscessen; sehr
wertvoll ist der Nachweis einer Stauungspapille, welche schon frühzeitig auftreten kann,
fc Lumbalpunktion zur Differentialdiagnose zwischen Meningitis und Himabsceß ist
Kht ungefährlich, da sie ein Platzen des Abscesses in den Subarachnoi dealraum oder
fatrikel herbeiführen kann. Auch Eagleton weist auf die Gefahr der Lumbalpunktion
b Hirnabscessen mit intrakranialer Druckerhöhung hin, da diese Blutungen in der
fcücke und verlängertem Marke zur Folge haben mag.
Hadfield zeigt hingegen, daß schon ganz geringe Pleocytose im farblosen, blut¬
men nicht meningitischen Liquor für Absceß spreche. Auch Andr ö, Laurent und
lirard sprechen der Lumbalpunktion in zweifelhaften Fällen eine große Bedeutung zu.
Die differentialdiagnostischen Schwierigkeiten zwischen Gehirntumor und Gehirn
feß werden auch in den Arbeiten von Seeland, ferner Sharp und Jacobs erörtert,
t Eiseisberg teilt 5 Fälle von „traumatischen Pseudoabscessen“ des Gehirns mit, in
f&hen Cysten, Narbe, Syphilis, Tumor das Bild eines Hirnabscesses vortäuschten.
Kerr schreibt über Stirnhirnabsceß auf Grund von 6 eigenen Beobachtungen und
113 Fallen der Literatur. Ausgesprochene Herdsymptome fehlen häufig, deshalb wurden
H 1 ', der Fälle nur bei der Sektion erkannt. Wichtig ist die Anamnese (Sinuserkrankung,
kbankungen der Orbita, Eiterungen der Brusthöhle), Kopfschmerzen fehlen fast nie,
bukocytose, leichte Temperaturerhöhung, Stauungspapille bekräftigen die Diagnose.
Auch Aloin betont, daß die Stirnhirnabscesse meist latent verlaufen, psychische
Eningen mögen aber den Verdacht auf dieselben lenken. In Hadfields Fall verur-
der große Stirnhirnabsceß, welcher 5 Jahre nach einem Empyem zum Tode führte,
m den letzten 2 1 / 2 Wochen Symptome.
Auch in Bellomos Fall von Stirnhirnabsceß nach Sinusitis frontoethmoidalis
feilen meningitische und Hirndruckerscheinungen.
Die Pathologie und Diagnostik der Kleinhirnabscesse wird von Andrö, Laurent
^Lirard und von Lemaitre eingehend erörtert. Fremel widmet dem Kleinhirn-
ein genaues anatomisches Studium; Lage, Wachstum, Form, werden genau ge¬
widert. Der Prozeß liegt unterhalb der oberen Rindenschicht der Hemisphäre, dringt —
Baader Absceß nicht zu alt ist — nicht tief ins Marklager, breitet sich eher der Fläche
^a aus. Szäsz und Richter berichten über die alleinstehende Beobachtung: Troch-
^lähmung als Nachbarschaftssymptom eines Kleinhirnabscesses; Sittigs Fälle von
^nhirnabscessen, welche mit Schläfenlappensymptomen einhergingen, wurden bereits
-r*äknt.
Guthrie beschreibt einen glücklich geheilten otitischen Schläfenlappenabsceß bei
deinen Jungen.
lD
Google
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Spezielle Chirurgie. Kopf.
Dickie stellt an der Hand von zwei eigenen Fällen 67 otogene Hirnabscesse d t
Literatur zusammen. Neuritis optica ist bei cerebellarer Lokalisation am häufigstei
epileptische Anfälle traten nur bei Schlafenlappenabscessen auf, in 7 von 13 linksseitige
Schläfenlappenabscessen Aphasie.
Gibb beschreibt einen rechtsseitigen Schlafenlappenabsceß bei Bronchiektaq
(Sektionsbefund). Aus dem Eiter keimten Friedländersche Pneumobacillen aus: di
Bronchitis, welche zu diesem Absceß führte, lag 1 1 j 2 Jahr zurück, die Gehirnerscheinungel
aber traten nach einem Trauma auf.
In Sieberts Fall verursachten den Schlaf enlappenabsceß 2 Holzsplitter, welch
durch eine kleine Wunde der Schläfengegend in das Hirn drangen. Die kleine Wund
heilte nach geringfügiger Eiterung zu, der 6jährige Junge klagte zwar schon 2 Wocbei
nach dem Unfall über Kopfschmerzen, eigentliche Krankheitserscheinungen aber tratei
nur 3 Tage vor dem Tode auf.
Bezüglich der Operation wird von mehreren der Eingriff in Lokalanästhesii
empfohlen (Kerr, Aboulker usw.). NachMoulonget soll bei Hirndruckerscheinungei
in Lokalanästhesie, ohne solche in Äthernarkose operiert werden.
Bezüglich der Operation sind die Vorschläge sehr wiedersprechend. — Baglej
empfiehlt, die Öffnung im Schädel womöglich klein anzulegen, während Eagleton di<
Bildung eines großen Knochenlappens befürwortet, wodurch der Druck herabgesetzl
und eine gründliche Untersuchung erleichtert wird. Daß bei Eröffnung des Abscesses di<
Infektion der Hirnhäute verhütet werde, empfiehlt Kerr vor der Absceßeröffnunj
24 Stunden oder mehr bei uneröffneter Dura zu tamponieren. Dow mann pungierl
zunächst den Absceß, führt einen dünnen Gummidocht bis zum Absceß ein; nur als m
Verklebungsring um diesen Docht entstand, also am 3. Tage, schiebt er diesen in di«
Absceßhöhle vor, erweitert bei den folgenden Verbandwechseln allmählich die Öffnuns
und kommt so in 8—10 Tagen zu einer richtigen Drainage der Absceßhöhle. Lemaitr«
gibt ein ähnliches Verfahren an: Punktion, dünnes Drain durch die Punktionsstelle und
Ersatz desselben durch ein dickeres, wenn um die Punktionsstelle bereits eine Verklebung
stattgefunden hat. Aloin hingegen wie Kerr, Moulonget sind für sofortige breit«
Eröffnung und ausgiebige Drainage. Nach letzteren darf man das Drain nie wechseln*
sondern solange nötig, liegen lassen. Eagleton hält bei nicht abgekapselten frischen
Abscessen die Entleerung der Abscesse für die Hauptsache; alte Abscesse müssen ge¬
reinigt und drainiert werden, am besten mit einem eingefetteten Gummidrain.
Moure gibt zur Behandlung der Hirnabscesse ein eigenes Instrument an, ein Speku¬
lum, dessen Branchen durch eine Drahtfeder auseinandergehalten werden und welch«
die Absceßwände beständig auseinanderhält. Zwischen den Branchen des Instrumentes
wird mit Gaze tamponiert. — Moulonget tamponiert mit Drain und Docht, und zwar
mit Hartgummi und Glas bei starrwandigen, mit Docht bei nicht eingekapselten Ab¬
scessen. Mit der Knochenplastik soll man mindestens 1 Jahr nach der Heilung warten,
nach Aloin sogar mehrere, da Hirnabscesse Neigung zur Rezidive zeigen.
Zu erwähnen wäre noch, daß Aloin neben der Operation auch die Anwendung der
polyvalenten Vaccine von Gremy empfiehlt, welche in einem Falle den Rückgang der
Eiterung und des Prolapses günstig beeinflußte.
F. Meningitis.
Korb sch beschreibt einen Fall von epidemischer Meningitis, welcher 6 Tage nach
einem Trauma (Bruch des Os occipitalis) einsetzte. Er nimmt an, daß die Infektion vom
Rhinopharynx aus erfolgte, auch Richey und Hei mbold teilen einen Fall von Meningo¬
kokkenmeningitis mit, welcher nach einer Kopfverletzung auftrat. Es wird ebenfalfc
Infektion vom Rhinopharynx aus angenommen. Bl um er berichtet über 2 Fälle, vo
3 bzw. 6 Jahre nach einer Kopfverletzung tödliche Meningitis auftrat; in beiden Fallen
wurden Pneumokokken nachgewiesen, und sie hatten auch den Umstand gemein, daß
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Meningitis.
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bge Zeit ein wässeriger Ausfluß aus der Nase bestand, welcher einige Wochen bzw.
pnate vor dem Ausbruch der letalen Meningitis plötzlich versiegte.
L in Wertheimers Fall entstand nach Lumbalanästhesie eine eitrige Meningitis; der
eger konnte nicht nachgewiesen werden, deshalb wird die Meningitis als toxisch ange-
phen. Lumbalpunktionen brachten keine Besserung, hingegen Glukose intravenös Heilung,
i Schneider und Sonnenschein teilen Fälle von Pyocyaneusmeningitis nach
lurabalpunktion mit; der Erreger konnte im Liquor, und zeitweise auch im Blute, in
beiden Fallen nachgewiesen werden. Sonnenscheins Fall endete tödlich, Schneiders
|kll heilte nach intralumbalen Argochrominjektionen.
i Laurent und Abel berichten über einen Fall von letaler Staphylokokkenmeningitis
^kannten Ursprungs; sie stellen auch 30 Fälle der Literatur zusammen. Raab
berichtet über einen Fall von hämorrhagischer Meningitis, welche von einem anaeroben
Bacillus hervorgerufen wurde, welcher in die Gruppe der Erreger des nicht fäulniser¬
legenden malignen Ödems nach Pfeiffer gehörte. Trypaflavinbehandlung brachte
Heilung. Eine hämatogene Infektion wird angenommen. Die Eintrittspforte ließ sich
licht feststellen.
Woronina beschreibt 2 Fälle von eiteriger Meningitis (Sektionsfälle), welche durch
ftphusbacillen verursacht wurden. Im Darme keine Veränderungen.
Mertens bespricht die diagnostischen Schwierigkeiten der traumatischen Meningitis,
tesen Symptomenkomplex auch durch eine intradurale Blutung vorgetäuscht werden
bnn. Klärung kann nur die Untersuchung des Liquors bringen. Wat her beschreibt
rinen Fall von subduralem Hämatom mit ganz ausgesprochenen meningitischen Er¬
scheinungen. Auch Wertheimer betont das häufige Vorkommen von meningealen
fkizerecheinungen bei intraduralen Hämatomen.
Symonds und Ogilvie beschreiben einen Fall von lokaler eiteriger Meningitis
der motorischen Region nach Mastoiditis. Heilung nach Eröffnung des Eiterherdes.
Davis bespricht auf Grund von 13 Sektionen die pathologische Anatomie der otitischen
fcalmeningitis. Er bestätigt die Angaben von Jenkins; meistens sind Cisterna pontis
interpeduncularis angegriffen, die cerebellomedullare Zisterne wird nur im späteren
fedium erreicht; der häufigste Infektionsweg geht durch For. ovale, Labyrinth und
Ifatas aeusticus internus; doch kann auch eine Sinusthrombose die Infektionsquelle
ibgeben, oder eine hämatogene Infektion stattfinden.
Fleisch mann gibt eine Übersicht über die operativen, chemo- und serotherapeu-
fechenMaßnahmen bei oto- und rhinogener Meningitis. Gradenigo tritt energisch für
fe Frühoperation der otogenen Meningitis ein, der primäre Herd ist gründlich auszuputzen,
hneben täglich reichliche Lumbalpunktion und Autovaccinbehandlung aus dem Lumbal-
punktate; auch kolloidale Metalle und spezifische Sera sind von Nutzen. 15 Fälle; 6 mi¬
ßhandelte starben, von den 9 operierten kamen 5 durch. Chronische Prozesse sind
frognostisch ungünstiger. 3 akute Eiterungen heilten, von 6 chronischen nur 2. Ayer
ird Howe erreichten bei Meningokokkenmeningitis, ebenso wie Ebaugh, Mitchell
ind Reil 1 y gute Resultate durch Punktion der Zisterne und Injektion von Meningo-
wkkenserum. Bei eiteriger Meningitis wurde Zisternenpunktion und Lumbalpunktion
ugleich ausgeführt und der Subarachnoidalraum durchgespült (Selling, McCuskey,
^yer). Die Resultate waren jedoch nicht ermutigend. Eagleton tritt warm für die
^hspülung des Subarachnoidalraumes bei eiteriger Meningitis ein, bei geeigneter
fechnik ist das Verfahren schmerz- und gefahrlos; es ist indiziert bei Bakterienbefund
m Liquor mit der Ausnahme von Meningokokken. Bei negativem Bakterienbefund im
Jquor mag es sich um eine „Schutzmenigitis“ handeln, welche rein toxischen Ursprunges
das Organismus schützenden Charakter besitzt, indem sie sämtliche Abwehrkräfte
fesdben mobil macht. Außer der Durchspülung, welche zur Entfernung des Exudates
Uid der Bakterien und zur Verhinderung der Verstopfung der Foramina Magendie
uid Lusch ka dienen soll, kommt in erster Reihe die Entfernung der primären Infektions-
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312
Spezielle Chirurgie. Kopf.
herde (aus Ohr, Nase, Sinus usw.), die subdurale Injektion antitoxischer Sera, und wenn
nötig, Druckentlastung bei der Behandlung der Meningitiden in Betracht.
Hanke bespricht ausführlich die anatomischen Möglichkeiten der Drainage und
Durchspülung der Ventrikeln und des Subarachnoidalraumes bei eiteriger Meningitis)
Leichenversuche gelangen tadellos, die klinischen Erfahrungen im Kriege aber waren uni
günstig. Auch Davis machte Versuche behufs Möglichkeiten der Drainage bei otogenei
Basalmeningitis, er kommt zum Schluß, daß nur durch die Zisterne erfolgreich drainiert
werden kann, durch den Lumbalsack aber nicht.
Rai ne y und Alford berichten über 2 Fälle von septischer Meningitis nach Schädel
Verletzungen, welche durch dauernde Drainage des Lumbalsackes durch mehrere Tag«
mittels einer Gummiröhre behandelt wurden und günstig verliefen.
Boss bespricht die Wirksamkeit des Urotropins bei Meningitis. Urotropin wird
rasch durch die Nieren ausgeschieden und ist im Urin ebenso wie sein Spaltungsprodukt,
das Formaldehyd, stets reichlich vorhanden, während im Liquor trotz reichlicher Uro¬
tropingaben Urotropin nur schwach, Formaldehyd überhaupt nicht nachzuweisen ist;
doch ist es nicht unmöglich, daß der Formaldehydnachweis im Liquor nur deshalb nicht
gelingt, weil es rasch zerfällt, und somit kann seine Bildung im Liquor und seine des¬
infizierende Wirkung daselbst nicht sicher in Abrede gestellt werden.
Birkholz betont die vollkommene Nutzlosigkeit der Vuzintherapie bei schwerer
Streptokokkenmeningitis; das Vuzin verschwindet rasch aus dem Liquor und kann des¬
halb höchstens vorübergehend in wirksamer Konzentration daselbst vorhanden sein.
Vielleicht aber könnte die Durchspülung in lumbokranialer Richtung mit Vuzin irgend¬
einen Nutzen bringen.
Sharp sah von Sauerstoffeinblasung in den Lumbalsack bei akuten Infektionen
der Hirnhäute gute Erfolge, hauptsächlich bei Meningokokkenmeningitis. Zuerst wird
der Liquor abgelassen, dann kommt Sauerstoff, und zuletzt Serum eingespritzt.
Ruhe bespricht in einer ausführlichen Arbeit — welcher 12 eigene Beobachtungen
zugrunde liegen — die Pathologie und Diagnostik der Meningitis serosa. Es gibt diffuse
und circumscripte Formen, in der Ätiologie spielt außer Trauma und Infektionskrank¬
heiten auch eine gewisse Prädisposition eine Rolle. Das Krankheitsbild ist sehr variabel
es erinnert einmal an Meningitis purulenta oder tuberculosa, das andere Mal an Hirn¬
tumor oder multiple Sklerose. Die Diagnose ist schwierig. Liquoruntersuchung, längere
Beobachtung mag Klarheit bringen.
Demel bringt 48 Fälle von Meningitis serosa circumscripta, deren 1 / 8 in der hinteren
Schädelgrube lokalisiert war. Nach Operation 89,7% Heilung, nur 2,5% Mortalität.
In der Ätiologie mag außer Trauma und Infektion auch eine Anlagestörung des Gehirnes
eine Rolle spielen, wofür ein treffendes Beispiel gebracht wird. Das klinische Bild ist von
demjenigen eines Hirntumors oft schwer zu scheiden.
Auch Ponticaccia schreibt über circumscripte seröse Meningitis, welche er cystische
seröse Meningitis nennt; er unterscheidet außer traumatischen und infektiösen Cysten
auch solche, welche Hirngeschwülste oder Hirnabscesse begleiten; er erörtert die ver¬
schiedenen anatomischen Bilder, welche diese 3 Arten von meningitischen Cysten bieten;
für die operative Heilung bieten die traumatischen die besten Chancen.
Török schreibt über einen Fall von cystisch abgekapselter Flüssigkeitsansammlung
der hinteren Schädelgrube nach typhöser Otitis, welche sehr heftige Erscheinungen
(häufige epileptische Krämpfe, schwere Geistesstörung usw.) hervorrief. Der Patient
erholte sich nach einfacher Punktion in einigen Tagen.
Gab bi berichtet über eine circumscripte seröse meningeale Cyste der Zentralregion,
welche zu Jackson sehe Epilepsie führte.
Steiger beschreibt einen Fall von epileptiformen Krämpfen nach Appendiciti»
gangraenosa, welche spontan heilte, und welche er auf circumscripte seröse Meningitis
zurtickführt.
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Bimhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Anderweit, entzündl. Prozesse d. Sch&delhöhle. 313
Rochow berichtet über einen Fall von Meningitis serosa nach Unfall; Lumbalpunk-
ion hilft nicht nur zur Diagnose, sie ist auch therapeutisch wirksam.
Reiche berichtet über negative Erfolge der Sauerstoffeinblasung bei 4 Fällen von
fflberkulöser Meningitis, welche von Hermann und früher von Sharp (siehe diese
fohresberichte, 1921, S. 388) empfohlen wurde; allerdings wird dadurch kein Schaden
ingerichtet. Sharp sah davon in 3 Fällen von 12 gute Wirkung.
Cozzolino sah von der Bierschen Stauung bei Meningitis tbc, welche er in 3 Fällen
rersuchte, keinen Erfolg. Wideroesahin 2 Fällen von tuberkulöser Meningitis nach
kra Anton-Schmiedenschen Occipitalstich eine vorübergehende Besserung, schließ-
feh kam es aber in beiden Fällen zum Exitus.
6. Anderweitige entzündliche Prozesse der Schädelhöhle.
Tarozzi beschreibt einen Fall von nicht eiteriger Encephalitis nach Erysipel; der
Fall endete tödtlich.
Vlasto und Oven beschreiben einen großen intraduralen Absceß der vorderen und
mittleren Schädelgrube, nach Operation wegen beiderseitiger Mastoiditis, welcher sich
ein Erysipel anschloß. Wegen Hirnabsceßsymptome 2 Eingriffe, welche jedoch negativ
msfielen; der großmächtige Absceß wurde nur bei der Sektion gefunden.
6 ui Ile t stellt 12 Fälle der Literatur zusammen, wo sich Extraduralabscesse o ti¬
tschen Ursprungs durch das Schläfenbein spontan entleerten.
Lillie schreibt über 19 Fälle von Sinusthrombosen, welche unter 500 Mastoid-
operationen der Mayoschen Klinik beobachtet wurden. Thrombosen des Sinus rectus
gehen mit Gehirnabsceßsymptomen einher; bei rechtzeitig ausgeführter Operation ist die
Prognose ziemlich günstig.
Auch Phillips befaßt sich mit der Frage der septischen Sinusthrombose, betont die
Wichtigkeit der bakteriologischen Blutuntersuchungen auch in der Feststellung der
Seitendiagnose bei der doppelseitigen Mastoiditis. Wenn diese nicht gemacht werden
kann, ist die Ausräumung beiderseitiger Sinusthrombose viel zu gefährlich. Die Mög¬
lichkeit spontaner Heilung ist auch vorhanden.
Eä seien auch die Untersuchungen von Caliceti hier erwähnt, welcher in einer Reihe
Experimenten festzustellen suchte, inwiefern die Eröffnung der großen Blutleiter
entzündliche Prozesse des Gehirns und seiner Häute beeinflußt. Der Eingriff bewies sich
sowohl bezüglich der Meningitis, wie des Hirnabscesses als vollkommen indifferent, der
Prozeß wurde durch ihn weder gebessert noch verschlechtert. Somit kann eine Incision
der großen Blutleiter, wenn dieser aus diagnostischen Hinsichten erwünscht wäre, we¬
nigstens nach Ausführungen des Verf., nicht schaden.
Moersch berichtet über 7 Fälle von Aktinomykose des Zentralnervensystems der
Mayoschen Klinik, hierzu 48 Fälle der Literatur; sie ist gewöhnlich sekundär, ihre
Prognose absolut infaust. Stahr beschreibt einen Fall von Aktinomykose des Gehirns
m eiteriger Leptomeningitis, welcher aus einem Geschwür des Gaumens ausgehend, sich
durch die Nervenscheiden ins Ganglion Gasseri fortsetzte, sich dann an der Schädelbasis
ausbreitete und in Brücke und Kleinhirn Metastasen verursachte.
Dufour demonstriert an einem Fall die bekannte Tatsache, daß bei Gehirnsyphilis,
*dche mit intrakranialer Druckerhöhung einhergeht, die dekompressive Trepanation
lustigere Verhältnisse für die antisyphilitische Kur schafft; auch bei progressiver
Paralyse sah er auffallende Besserung nach Dekompression und Bismutbehandlung,
^ztere führte vor der Trepanation zu keinem Erfolg.
H. Geschwülste.
Die einzig mögliche radikale Therapie der Hirngeschwülste, die radikale Frühope-
wird nur durch eine pünktliche lokalisierende Frühdiagnose ermöglicht. Diese
bt ' e ^er eine schwierige Sache; in der großen Statistik C s i k y s, größtenteils aus der Klinik
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Spezielle Chirurgie, Kopf.
Jendrassiks, war in 164 Fällen von 315 Hirngeschwülsten, also in 52,1%, eine topisch
Diagnose möglich, und von den testierenden 151 Fällen wurde in 5 {3,3%) eine topjadb
Fehldiagnose gemacht. Von den lokalisierten Fällen konnten 23 deswegen nicht operie?
werden, weil die Krankheit schon sehr vorgeschritten war; 26 konnten mangels an Emviiü
gung, 45 deswegen nicht operiert werden, weil es sich um Metastasen handelte. Somi
kamen auch von den lokalisierten Fällen nur 57 (37,7%) zur Operation, hierzu ko vam^i
noch 10 Entlastungstrepanationcn bei nicht genau lokalisierten Fällen. Von ü
operierten starben 39 (58,1%) im Anschluß an die Operation, viele der lokalisierten
ließen auch nur einen palliativen Eingriff zu, eine eigentliche Heilung läßt sich also m
in 3,5% der Fälle erreichen. Nach Bickel und Frommei kann man 10—12% der mü
GehirngeschWülsten Behafteten durch chirurgischen Eingriff retten. Auch sie hetoncs,
daß nur die Tumoren der Hypophysis und des Kleinhirnbrückenwinkels eine relsos
konstante Symptomatologie haben.
Dandy hebt auch die Unzulänglichkeit der neurologischen Untersuchungen hervor,
obwohl sie in gewissen Fällen sehr verwertbare Frühsymptome entdecken können m
z. B. die Bära nyschon Untersuchungen bei Kleinbirnbrückcnwmkeltiinioren durct
Demonstration des Ausfalles des Vestibularis, amnestische Aphasie bei linksseitigen
Schlafenlappengeschw'ülsten tisw.), ja es können die Folgen der allgemeinen Drucket*
höhung ganz täuschende Symptornenkomplexe hervorrufen. Deshalb soll die neurok*
gische Untersuchung durch das Röntgen ergänzt werden, Röntgen ohne Lufteinbl&sunjj
gibt nur in gewissen Fällen (Verkalkungen, Endotheliome, SellaVeränderungen Id
IlypophysengeschWülsten) Aufschluß — die Ventrikulographie aber ist ein entschei¬
dendes- Hilfsmittel in der Lokalisation. Allerdings ist sie nicht ungefährlich und mag W
ungenügender Technik und Erfahrung zu groben Irrtümern führen. Auch Frazier
sieht in der Ventrikulographie einen wichtigen Behelf der Diagnose, obwohl sie zu Irr-
tiimern führen kann und zumeist nur bei tiefliegenden infiltrierenden, also inoperable»
Gliomen ausschlaggebend ist.
Die Dandysehe Ventrikulographie gab auch am Kongreß d. dtseb. Ges. L
Ctlir. 1924 zu einer lebhaften Aussprache Anlaß. Der Vortragende, Jüngling, welch**
von 39 Fällen berichtet, ebenso wie Denk, der über 67 Fälle verfügt, sprachen sich m
allgemeinen zugunsten des Verfahrens aus, obwohl es nicht ungefährlich ist. Jüngliog
hat 3, Denk 6 Todesfälle zu verzeichnen. Als Gas wird Sauerstoff bevorzugt. Jüngling
lehnt den lumbalen Weg als den gefährlicheren ab, zumeist genügt einseitige Füllung,
und zwaT wird der Ventrikel an der Seite, wo der Tumor nicht vermutet wird, punktiert. —
Vol k ma n n und Schlick berichten über Versuche, die Ventrikel anstatt mit Luft, durch
sehatteogebende Mittel zu füllen; doch die diesbezüglichen Versuche scheiterten bis nutr.
Bassoe und Davis berichten über 2 Fälle, wo die Ventrikulographie keinen Anhalt^
punkt für die Lokalisation gab, in 1 Falle aber zum Exitus führte. Grant komm
hingegen eine große gliomatöse Cyste, welche das ganze Stirnhirn ein nahm, exakt mittel*
Ventriktdographie lokalisieren. Interessant ist es, daß die großmächtige Geschwind
außeT schworen allgemeinen Birndruckerscheinungcn keine Symptome hervorrief.
Newell sah unter 15 Hirntumoren 8 Verkalkungen, welche röntgenologisch nach¬
weisbar waren, hiervon 3 verkalkte Gliome; auch menmgeale Verkalkungen können m»t*r
Umständen nach Halstead auf Geschwülste hinweisen.
Auf Grund des Röntgenbefundes konnte Miller 3 Steine aus dem linken Schritei-
lappen entfernen, wo früher bereits eine Trepanation wegen den immerfort, sich wieder¬
holenden epileptischen Anfällen mit negativem Befund und Erfolg ausgeführt wurd»\
16 Fälle von Gehirnstemen verschiedenen Ursprunges aus der Literatur. Auch Lyua
berichtet über 1 Falb WO die 22 Jahre lang bestehende Epilepsie, welche durch de
Entfernung eines 13 g schweren Konkrementes aus deni linken Seiten Ventrikel dauernd
(Beobachtung seit 10 Jahren) geheilt wurde. Das Konkrement gab einen deutliches
Röntgenschatten.
Original from
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Geschwülste.
315
Grobe Form Veränderungen des Schädels bei Hirngeschwtilsten sind selten; Pen-
ield fand dies nur 11 mal bei 420 Gehirnschwülsten. Die Geschwulst am Schädel war
l mal weich — ein perforierendes Sarkom des Dura (Fungus durae mat-ris), in den übrigen
landelte es sich um harte Verdickungen des Knochens über Duraendotheliome (Hemi-
craniose). Diese Endotheliome sind gutartig, und wenn die Operation glücklich über-
itanden ist, bleiben die Patienten dauernd geheilt.
Auch Cushing hebt die Häufigkeit der Knochenhyperostosen bei Duraendotheli-
Dmen hervor; von 80 Endotheliomen wiesen 20 diese Erscheinung auf, und zwar verm¬
achen flache Endotheliome mehr als runde solche Knochenverdickungen. Andererseits
kann das Endotheliom den Knochen auch usurieren und so in die weichen Schädeldecken
herein wachsen.
Die Mitteilung Dandys über Lokalisation der Gehirngeschwülste durch Schätzung
der Größe der Hirnkammer (ventricular estimation) verdient die größte Aufmerksamkeit.
Man kann sich durch einen relativ kleinen Eingriff auch an Komatösen über die Lokali¬
sation des Geschwulstes wenigstens aproximativ orientieren. Dandy konnte an 4 solchen
Patienten mittels diesem Verfahren die Diagnose machen, und 2 von ihnen auch heilen.
über die große Verläßlichkeit der B är anysehen Prüfungen berichtet auch Fischer.
Nach Fra zier aber kann Hydrocephalus im 4. Ventrikel durch Druck auf die Deiters¬
sehen Kerne zu Irrtümern auch bei dieser Untersuchungsmethode führen. Er weist aber
auf die große diagnostische Wichtigkeit der Krämpfe hin, diese sind in 10% der Fälle
durch lange Zeit die alleinigen Symptome der Hirngeschwulst. Doch können Hirnge¬
schwülste sehr groß werden, ohne irgendein Symptom zu verursachen.
Dew berichtet über 85 Gehirngeschwülste, hiervon 30 Gliome, 6 Endotheliome, die
übrigen verschieden; sehr selten sind Tuberkel (nur 1 Fall!). Gliome sind zur Zeit der
Operation gewöhnlich inoperabel. Von den 44 Operierten starben 6 im unmittelbaren
Anschluß an die Operation, 4 kurz nachher an Meningitis, in einer Reihe von Fällen trat
Meningitis später durch Infektion des Hirnprolapses ein. Der Tumor war nur in 5 Fällen
wahrend der Operation gefunden, in 3 eine Cyste drainiert, in keinem radikal entfernt.
Die Dekompression zeitigte infratentorial bessere Resultate als supratentorial.
Eine größere Statistik über Gehirngeschwülste bringt auch Winternitz. Von 31
Großhirngeschwülsten wurde die Geschwulst 20 mal gefunden, und zwar 18 mal in den
motorischen Regionen; von diesen 20 starben 6, hiervon 2 gut operabel, 4 nicht gut
operabel oder inoperabel. Die Geschwulstoperationen der hinteren Schädelgrube gingen
mit 83% Mortalität einher; die Geschwulst wurde in 19 Fällen gesucht und in 12 gefunden,
hiervon blieben 2 am Leben, der eine ist seit 8 Jahren gesund. Beide operierte Hypo¬
physengeschwülste starben. Bei den nicht lokalisierten Geschwülsten wurde subtemporale
Dekompressionstrepanation und in 5 Fällen mit wenig Erfolg der Balkenstich gemacht.
Dandy spricht der radikaleren Entfernung der Gliome das Wort; diese häufigste
Form der Hirngeschwülste (80%) ist nie abgekapselt, sie mag abgegrenzt sein, oder
wächst infiltrierend, sie kann aber nur durch schonungslose Entfernung der umgrenzen¬
den normalen Hirnsubstanz radikal entfernt werden. Rechte und linke Frontallappen,
rechte Schläfenlappen und rechte Hinterhauptslappen wurden in toto ohne Schaden
entfernt. Gewisse wichtige Zentren sind allerdings zu schonen, so der linke Schläfen¬
lappen, die Beinzentren, während er Arm- und rechtes Facialiszentrum opferte, ebenso
das Broccasche Zentrum; die Aphasie war nur vorübergehend. Auch Teile vom Ventrikel
kann man mitentfernen, wenn Dura und Haut exakt geschlossen werden.
Als ein Hilfsmittel zur Auffindung tiefer liegender Geschwülste bei Operationen
jribt Grant die Bestimmung der elektrischen Leitungsfähigkeit an, da Gliome und Glio-
sarkome eine geringere Resistenz zeigen als normale Hirngewebe, auch Endotheliome
verhalten sich verschieden von der normalen Hirnsubstanz.
Bei einem mikroskopisch festgestellten Gliosarkom der Zentralregion, welches
operativ nicht entfernt werden konnte, so daß man sich mit der Entlastungstrepanation
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Spezielle Chirurgie. Kopf.
begnügen mußte, sah Kingreen nach Röntgenbestrahlung Rückgang der Symptome
und Rückkehr der Arbeitsfähigkeit eintreten, welche zur Zeit der Mitteilung (15 Mol.
post operationem) noch anhielt.
Fra zier rühmt die Radiumbehandlung bei inoperablen Himgeschwülsten; sie
hält das Wachstum derselben bedeutend auf, und es ist mit ihr Verlängerung der
Lebensdauer, ja Heilung zu erzielen.
Die Frage des traumatischen Ursprunges der Himgeschwülste wird von Wörth
angeschnitten. Er bringt 2 Fälle, welche für die Wahrscheinlichkeit oder wenigstens
Möglichkeit eines solchen Zusammenhanges sprechen, doch glaubt er, daß in keinem
Falle das Trauma als auslösendes Moment zu bewerten ist, daß ihm höchstens eine ver¬
schlimmernde Wirkung zukommt, und daß auch diese nur wahrscheinlich, jedoch nicht
wissenschaftlich sichergestellt ist; nach Bickel und Frommei kommt dem Trauma in
12% der Fälle eine gewisse ätiologische Bedeutung im Sinne der Beschleunigung des
Wachstums zu. Hingegen sieht Monakow 30% der Gliome als traumatische an; die
Geschwülste entstehen in der Richtung des traumatischen Insultes, und die ersten Sym¬
ptome kommen in l l 2 —h Jahren nach dem Trauma zur Beobachtung.
Crafts beschreibt einen Fall von Mischzellensarkom des Gehirns, dessen erste
Symptome 6 Wochen nach einen! Schlag in die Stirngegend auftraten und bei welcher
durch die dritte Operation (zuerst Dekompression, dann Tumorentfernung, dann Ent¬
fernung einer Rezidive), eine Rezidivfreiheit, welche bis zum Abschluß der Beobachtung
(2 Jahre lang) anhielt, erreicht wurde.
Daß die erbliche Belastung ebenfalls eine ätiologische Rolle spielen mag, dafür
spricht die Beobachtung Csikys: Hirngeschwulstbildung an 3 Geschwistern.
Wollstein und Bartlett berichten über Hirngeschwülste bei jungen Kindern.
Unter 4563 Obduktionen von Kindern fanden sie Hirntumoren in 9 Fällen, diese waren
immer gliomatös. Sie lagen größtenteils infratentorial. Hvdrocephalus war konstant. D&s
Durchschnittsalter war 15 Monate, das jüngste war 2 Wochen alt; Symptome treten
gewöhnlich nur bei erheblicher Größe der Geschwulst auf.
Morquio beschreibt 7 Fälle von Gehirnechinokokken bei Kindern; charakteristisch
sind spastische Hemiplegie und einseitige Schädeldeformation.
Auch nach Lozano kommen Gehirnechinokokken fast nur bei Bändern vor; sie
entstehen zumeist in der Zentralregion. Von 21 Operierten heilten 8.
Paulian und Bagdasar beschreiben eine großmächtige Echinokokkusblase, welche
die linke Hemisphäre eines 12jährigen Knaben vom Occipitallappen bis zur Zentral¬
region einnahm, den Ventrikel aber frei ließ. (Sektionsbefund.)
Deve beschreibt den Sektionsbefund eines Gehirnechinokokkus von einem 8 Jahre
alten Kinde, welcher in der Höhle eines Seitenventrikels saß.
Sabattini beschreibt einen Fall von Gehirnechinokokkus, dessen Ruptur unter
anaphylaktischen Erscheinungen (masernähnliches Exanthem, Dyspnoe, Cyanose, Be¬
wußtseinsstörung, leichte Krämpfe) den Tod herbeiführte.
Guarnerio berichtet über 4 Sektionsbefunde von cerebralem Cysticercus, hiervon
einer im 4. Ventrikel; 3 von diesen sind plötzlich gestorben.
Auch Mogilniczki bringt einen Fall von Gehirncysticercus, dessen Finne sich im
Gehirn zu einem Bandwurm zu entwickeln begann.
Jakobi beschreibt eine Cyste von 60 ccm Inhalt im Hinterhauptlappen eines Kindes,
welche unter den Erscheinungen einer akuten Infektionskrankheit in 2 Tagen zum Tode
führte.
Eine schöne Arbeit verdanken wir Martin über aus Gliomen hervorgegangenen
Cysten des Gehirns. Es liegen ihm 80 Fälle der Cushingschen Klinik zugrunde. Er
unterscheidet cystische Gliomen und gliomatöse Cysten; bei ersteren überwiegt der solide
Teil des Geschwulstes, bei letzteren die Flüssigkeitsansammlung; der solide Teil des Tu¬
mors kann sich hierbei auf eine ganz kleine Wandpartie beschränken; diese bieten auch
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Geschwülste.
317
?ine viel bessere Prognose. Diese Geschwülste bilden sich zumeist in den Hemisphären
les Groß- und Kleinhirns — sind hier noch häufiger. — Bei der Operation soll man das
"ysteninnere breit freilegen, solide Knoten entfernen und die Cystenwand von innen mit
forrnol, Jod oder Zenkerscher Lösung austupfen. Von 95 Patienten sind 14 gestorben,
ß wesentlich gebessert und 37 geheilt; 32% der Operierten lebten länger als 3 Jahre,
83% länger als 5, und 40% wurden wieder arbeitsfähig.
Nach den Ausführungen von Bertrand und Medakowitch ist das Gliom keine
•eine Geschwulst der Neuroglia, sondern es nehmen an ihrer Bildung auch die mesoder-
nalen Elemente des cerebralen Stützgewebes teil.
Eine genaue anatomische und klinische Beschreibung der Duralendotheliome ver¬
danken wir C ushi ng; er nennt sie Meningiome und befaßt sich genau mit der Histogenese
derselben. Sie entstehen aus Zellnestern der Arachnoidealzotten. Nach ihrem Lieb¬
lingssitz unterscheidet er 10 Gruppen, und zwar Meningiome der spinalen Nerven¬
wurzel, der Durchtrittsstelle der Hirnnerven (bes. Acusticus und Trigeminus), der
Supraseilargegend, des Olfactorius, des Keilbeins, der Temporofrontalgegend, der
Konvexität, der Falx, parasagittale, des Sinus transversus und sigmoideus. Am
häufigsten kommen sie dort vor, wo auch die Pacchionischen Granulationen am zahl¬
reichsten sind.
Auf Grund des Studiums von meningealen Geschwülsten, nimmt Oberling an, daß
die Hirnhäute nicht mesenchymalen, sondern neuroektodermalen Ursprunges seien.
Dies erklärt den Polymorphismus der Zellen dieser Geschwülste.
Deist berichtet über einen Fall von Angioma racemosum des Lobus paracentralis.
20 ähnliche Fälle der Literatur werden angeführt.
Worster - Drought und Bailance berichteten über ein venöses Angiom der
Hirnrinde.
Weimann beschreibt ausführlich die melanotischen Geschwülste des Zentralnerven¬
systems, Bailey bringt interessante Beiträge zur Kenntnis der intraduralen Choleste¬
atome; auch Meyer beschreibt ein Cholesteatom der Hirnbasis, welcher unter dem Bilde
einer Hypophysengeschwulst verlief. Cushing berichtet über ein mannsfaustgroßes,
175 g schweres, subdurales Cholesteatom der linken Parietotemporalgegend, welche einen
Knochenschwund des Schädels und sozusagen keine Gehirnsymptome verursachte.
Clatte Heilung. Cholesteatome, welche nicht mit einer Mittelohrentzündung in Zu¬
sammenhang stehen, sind sehr selten (nur 3 Fälle unter 790 Cushings). Bordet und
1‘ornil beschreiben 2 kirschgroße Geschwülste des Plexus chorioideus (Sektionsbefund),
welche makroskopisch als Cholesteatome angesehen wurden, mikroskopisch aber sich
als chronisch entzündliches Gewebe darstellten, in welchem Cholesteatomperlen einge¬
bettet waren. Klinisch bot der Fall das Bild eines Hirntumors.
Bailey berichtet über 6 Fälle von Ependymalgeschwülstenaus der Klinik Cushings;
4 sind aus dem Boden des 4. Ventrikels, 2 aus dem Velum medulläre post, hervorgegangen.
Operativ kommt nur Entlastungstrepanation in Betracht, höchstens können oberfläch¬
liche Teile der Geschwulst entfernt werden, da sie mit den Boden der 4. Ventrikels ver¬
wachsen und Manipulationen an ihnen mit Atemstörungen verbunden sind. In einem
derartig operierten Fall war der Patient noch nach 10 Jahren gesund. Im allgemeinen
wachsen diese Geschwülste langsam, und sind relativ gutartig.
In Warfields Fall dagegen handelte es sich um ein Carcinom des Ependyms des
4. Ventrikels, welches sich nicht nur weit über das Ventrikelsystem ausdehnte und in die
Himsubstanz hereinwucherte, sondern auch zahlreiche Metastasen in der weichen Hirn¬
haut verursachte. Es handelte sich um einen 3jährigen Jungen; bei der Sektion dachte
man an eine tuberkulöse Verdickung der Hirnhäute, nur die mikroskopische Unter¬
suchung wies das Carcinom nach.
Sachs berichtet über die glückliche Entfernung eines Papilloms aus dem 4. Ventrikel,
die Heilung hält seit einem Jahre an.
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Spezielle Chirurgie. Kopf.
Meyer beschreibt 5 Fälle von metatstatischen Carcinomen des Zentralnerven¬
systems; in 2 Fällen handelte es sich um diffuse Carcinomatose der Pia. Klinisch zeigt
das Krankheitsbild ebenso, wie bei Cysticercenmeningitis, oft hysterische oder neurasthe-
nische Züge.
Weber beschreibt einen Fall von Gliom des Bodens des 4. Ventrikels, welche mit
einer Hautpigmentierung, wie sie bei Addison scher Krankheit zu beobachten ist, einher¬
ging. An den Nebennieren nichts Abnormes.
Dunham bespricht die Symptomatologie der Stirnlappengeschwülste. Besonders
die Zerstörung der linken Präfrontalgegend führt zur Aufhebung der geistigen Kräfte,
während trotz Zerstörung des ganzen rechten Stirnlappens die geistigen Kräfte intakt
bleiben können.
Schuster beobachtete in 2 Fällen von Stirnhirntumor (Endotheliome) Paralysia
agitans resp. ein ihm ähnliches Bild; doch wurden auch in den Basalganglien Verände¬
rungen gefunden, welche diese Erscheinung vollkommen erklärten. Der Stirnhirntumor
kann also höchstens indirekt — 'durch Schädigung der Basalganglien — für die Symptome
der Par. agit. beschuldigt werden. Hingegen fanden Hoffmann und Wohl will in ihrem
Falle (frontales Gliom) nur ganz geringfügige Veränderungen an den Stammganglien,
und meinen, daß das Bild der Par. agitans nicht durch Fernwirkung des Stirnhirntumors
auf die Basalganglien, sondern durch Störung der frontopontinen Bahn hervorgerufen
wurden. Eine faustgroße Dermoidcyste des linken Stirnhirns wird durch Schuster
beschrieben. Die Diagnose wurde auf Grund der Ventrikulographie gemacht, die Ope¬
ration brachte Heilung.
Herrmann behandelt auf Grund von 2 autopisch untersuchten Fällen die Sym¬
ptomatologie der linksseitigen Schläfenlappengeschwülste. Artoms Ausführungen über
Symptomatologie und Diagnostik der Schläfenlappengeschwülste liegen 8 eigene Be¬
obachtungen und ein genaues Literaturstudium zugrunde. Ein sehr gründliches Stu¬
dium der Schläfenlappengeschwülste verdanken wir Cushing. Von 663 verifizierten
intrakranialen Geschwülsten waren 276 Großhirngeschwülste, hiervon 59 Schläfenlappen¬
tumoren. Er weist auf die Wichtigkeit der Gesichtsfelddefekte hin, welche von 39 peri-
metrierten Fällen nur in 6 Fällen nicht nachweisbar waren, hiervon 4 Endotheliome,
welche den Schläfenlappcn nur wenig drückten und 1 Angiom; in 8 Fällen bestand ho¬
monyme Hemianopsie, in 25 Fällen partielle Hemianopsie. Diese sektorenförmigen
Defekte sind am meisten charakteristisch und werden durch die eigentümliche Anord¬
nung der Sehstrahlung bedingt. Sie sind nicht nur die häufigsten, sondern manchmal
auch die frühesten Symptome. Außerdem sind gewisse charakteristische Gesichtshallu-
zinationen (13 Fälle) zu erwähnen, ferner epileptische Unfälle mit Uncussymptomen
(Geruchs- und Geschmackshalluzinationen), Aphasie ist ein Nachbarschaftssymptoi:.
Hörstörungen geringfügig. Auch von Fra zier wird die große Bedeutung der homony¬
men Gesichtsfelddefekte im oberen oder unterem Quadranten für die Erkennung von
Schläfenlappengeschwülsten betont.
Guillain bespricht auf Grund eines Falles die Symptomatologie der Balkentumoreu:
Souques und Bertrand berichten über ein Gliom des Septum pellucidum, welches
hauptsächlich mit psychischen Störungen (zuerst Verwirrung, dann Verblödung) einherging.
Leyser beschreibt ein Angiom der Brücke, welcher durch Blutung zu bedeutender
Zerstörung derselben führte, Stenvers ein Tuberkel im Tegmentum pontis, dessen ersie
Symptome Ejakulationsstörungen bildeten. Zibordi beschreibt ein Granulom der
Brücke, welche durch Streptothrichose hervorgerufen wurde und mit Geschwulstsyw-
ptomen einherging.
Abrahamson befaßt sich auf Grund von 30 Geschwülsten des Hirnstammes mit
der Differentialdiagnostik der intra- und extramedullären Geschwülsten dieser Gegend.
Hier sei die von Sarbo beschriebene Hyptokinese erwähnt; dieses wichtige Sym¬
ptom spricht für eine Läsion des Nucleus tegmenti ruber und ist besonders, wenn sie ui'
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Geschwülste. Hydrocephalus.
319
reiterung der Sella und Krämpfen vergesellschaftet ist, für eine Geschwulst der mitt-
n Schädelgrube charakteristisch.
Christiansen befaßt sich mit der Differentialdiagnostik der Geschwülste der
teren Schädelgrube; eine Ursache der Fehldiagnosen sieht er in der begleitenden
lingitis serosa.
Auch Martin betont die Schwierigkeiten der pünktlichen Seiten- und Herdlokali-
on in der hinteren Schädelgrube, obwohl die Diagnose, ob es sich um eine subten-
»le Neubildung handelt, nicht schwer zu stellen ist.
Walshe, Higier, Aoyama liefern Beiträge zur Diagnostik und Operation resp.
Kasuistik der Kleinhirnbrückengeschwülste. Hervorzuheben ist der Fall von Mertens,
fohl wegen des schönen Dauererfolges (Operation vor 14 Jahren), wie auch deswegen,
1 bei dieser Operation aus der Gegend des Kleinhirnbrücken winkeis 2 verschiedene
chwülste entfernt wurden.
Bezüglich der Technik hebt Martin die Nachteile der osteoplastischen Verfahren
Freilegung der hinteren Schädelgrube hervor und spricht dem Cushingschem Ver-
Rn das Wort. Christiansen spricht sich gegen die translabyrinthäre Operation
KJeinhimbrückengeschwülste aus. Auch Eckstein gibt ein Verfahren zur Frei-
Dig des Kleinhirns an, aus einem Längsschnitt von Prot. occ. bis zum 2. Halswirbel,
‘ Schonung der Nackenmuskulatur. Die größte Aufmerksamkeit gebührt der Mit-
ung Dandys, welcher empfiehlt, die Kleinhirnbrückenwinkelgeschwulst, nach breiter
fikgung zuerst durch Auslöffelung zu zerkleinern und dann seine Kapsel zu ent-
»*n. Auf dieser Weise kann die Geschwulst unter genauer präliminärer Blutstillung
1 ohne Verletzung des Hirnstammes aus ihrem Bett gezogen werden und die unmittel-
*n Gefahren der Operation werden beträchtlich vermindert, ohne daß die Radikalität
ährdet wäre — wie dies bei der partiellen Exstirpation geschieht.
Steiner und Johann beschrieben klinisch und anatomisch sehr eingehend einen
fcaltumor bei einem 7 jährigen Jungen, dessen Entwicklung derjenigen eines 10 bis
langen entsprach, mit früher Pubertas. Diese wurde nach Auffassung der Autoren
die ungewöhnlich starke Entwicklung und Hyperfunktion der übrigen inner-
w»rischen Drüsen (Hoden, Hypophyse, Nebennieren) bedingt, wozu der durch die
schwulstbildung verursachte Schwund der Gl. pinealis den Anlaß gab.
Patti beschreibt eine Neubildung der Zirbel, welche als Zufallsbefund bei einer
roon gefunden wurde.
Laee beschreibt 2 Fälle von Verkalkung der Zirbeldrüse, welche er als Folge von
Urnen betrachtet; die Gewebsschädigung, welche die Zirbel bei Gehirnerschütterung
macht diese zur Aufnahme von Kalksalzen geeignet,
hingegen sah Ne veil Verkalkungen der Zirbeldrüse bei nahezu der Hälfte aller
^ebenen.
J. Hydrocephalus.
Babo uneix weist darauf hin, daß der Hydrocephalus häufig luetischen Ursprungs
- Frühe, energische und genug lang fortgesetzte antiluetische Kur mag in solchen Fällen
** Erfolge zeitigen.
Kubo meint auf Grund von 3 Sektionsbefunden, daß in der Ätiologie des Hydro-
das in frühfötaler Zeit erlittene Trauma und die sich daranschließende Er-
fchung und Entwicklungshemmung eine bedeutende Rolle spiele. Hingegen schließt
'Üf> bedeutende Arbeit von Fraser und Dott — welchem 21 Fälle zugrunde
in großem und ganzem den Ansichten Dandys an, obwohl sie seine Einteilung
^ Nomenklatur bemängeln, und anführen, daß Hilton bereits in 1869 dem Verschluß
Aquaeductus Sylvii und der Löcher in der Decke des 4. Ventrikels eine kausale Be-
in der Entstehung des Hydrocephalus beimaß. Lenormants Arbeit bietet ledig-
Übersicht über die Entwicklung der Ansichten über Hydrocephalus und haupt-
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320
Spezielle Chirurgie. Kopf.
sächlich über die Untersuchungen und Resultate von Dandy und Blackf an und Fra
ser und Dott. Experimentell suchte Chiasserini bei Hunden durch Verstopfung da
Aquaeductus Sylvii mittels Gazebäuschchen Hydrocephalus zu erzeugen; die Tiere ginge*
gewöhnlich in den ersten 2 Wochen ein, nur eines lebte über 3 Monate; bei der Sekt io*
fand man Erweiterung der Seitenventrikel und des 3. Ventrikels. In einer anderen Yei
suchsreihe wurde der Verschluß des Foramen Monroi mittelst einem Gazebäuschchei
oder einem Muskelstückchen angestrebt, was jedoch nicht immer gelingt, wenn a
aber gelingt, entsteht schon in einigen Tagen eine bedeutende Erweiterung des Seiten
Ventrikels.
Sundbergs Beobachtung beweist mit der Klarheit eines Experimentes, daß di*
Verlegung des Aquaeductus Sylvii zu plötzlichem akutem Hydrocephalus führt. Ei
handelte sich um eine kleine Zyste des 3. Ventrikels, welche mehrfach Anfälle von Be
wußtlosigkeit, Erbrechen, usw. hervorrief; der letzte Anfall endete mit dem Tode; di*
Zyste wurde in den Aquaeductus eingekeilt gefunden.
Bezüglich der Therapie treten Fraser und Dott bei Fällen von extraventriku
lärem Verschluß (kommunizierender H. nach der Dandy sehen Nomenklatur) für di<
doppelseitige Unterbindung der Carotis communis (empfohlen durch Stiles in 1898|
in einem Intervall von 10 Tagen ein; in 3 Fällen von 5 sahen sie gute Resultate; bä
ventrikulärem Verschluß ist die normale Passage herzustellen, doch verwerfen sie dal
temporäre Liegenlassen des Drains im Aquaeductus, wie dies Dandy empfohlen hat]
einmalige Einführung des Katheters genügt.
Von anderen Heilverfahren treten Wlassoff und Terebinski auf Grund \oi
6 Fällen mit 2 Heilungen für den Balkenstich ein. Sie ist besonders bei Ventrikel verschlug
von Nutzen, evtl, muß man mit Lumbalpunktionen nachhelfen (dies kann jedoch nol
bei kommunizierenden Formen von Nutzen sein. Ref.) Auch Kästner tritt warm füj
die Balkenstichtherapie bei Hydrocephalus ein, während Budde nur wenig befriedigend*
Resultate sah und den Eingriff auf ganz bestimmte Fälle (siehe S. 304) beschränken will
Der Heileffekt der Ventrikelpunktion bei Hydrocephalus ist nach Ayala un
abhängig von der Menge des entnommenen Liquors, das Ablassen von kleinen Mengel
genügt.
W T ideroe empfiehlt den Suboccipitalstich nach Anton - Schmieden bei kommuni¬
zierenden Formen. 2 Fälle; einer l 1 / 2 Jahr p. op. nachuntersucht mit bedeutende!
Besserung.
Eist beschreibt einen Fall von H., wo er die Drainage des Ventrikels in den Subaracfc
noidalraum mittelst eines Catgutfadens besorgte .
Koljubakin empfiehlt die Dauerdrainage des Seitenventrikels mit Duralappen
nach Küttner und Wenglowski; er bildet aber aus der Dura keine Rohre, da diesd
ohnehin zusammenfällt, und empfiehlt aus der Dura ein T-förmiges Stück herausz^
schneiden und den queren Streifen desselben im Ventrikel auszubreiten. 3 gebesserte Fälle;
Mixter empfiehlt bei nicht kommunizierendem Hydrocephalus die Kommuri"
kation zwischen Ventrikel und Subarachnoidalraum durch den Boden des 3. VentrikeÜ
herzustellen; diese wurde mit der Hilfe eines Operationscystoskopes vom Ventrikel-
inneren aus angelegt.
Hildebrand eröffnet die Seitenventrikel durch die Orbita und sucht durch Ent*
fernung von Dura und Orbitaldach dem Liquor durch Subarachnoidalraum und Orbital"
fettgewebe neue Abflußwege zu schaffen. Die Operation wurde am mitgeteilten Falla
zweizeitig ausgeführt. Erhebliche Besserung.
Hinrichsmeyer resezierte in 2 Fällen von Hydrocephalus int. (hiervon einer nur
eines Seiten Ventrikels) den Plexuschorioideus; beide Fälle endeten tötlieh, ebenso ein
von Hildebrand mitgeteilter ähnlich operierter Fall.
Da nur an hydrocephalischen Gehirnen ausführbar, sei hier noch die Ventrikuloskopi
oder Encephaloskopie erwähnt.
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Hirnhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Hydrocephalus. Epilepsie. 321
Dandy gelang zuerst der Versuch, das Innere der Gehirn Ventrikel durch ein Zysto-
ip sichtbar zu machen. Mixt er machte den Versuch, mittels eines Operationszysto-
ipes vom Gehirninneren aus den Boden des 3. Ventrikels zu erreichen und mit einer
ide zu perforieren, wodurch, wie oben bereits erwähnt, eine Entleerung des Ventrikel-
altes in den Subarachnoidealraum ermöglicht wird. Das Verfahren wurde an einem
irocephalischem Kinde mit Erfolg erprobt, der Kopfumfang nahm in 10 Tagen um
l 1 2 Zoll ab. Fay und Grant konnten das Ventrikelinnere nicht nur besichtigen,
idem liefern auch photographische Aufnahmen derselben. Auch Volk mann be-
äftigte sich mit dieser Frage. Der Zugang zur Kammer wird durch Balkenstich oder
ipanation über dem Stirnhirn geschafft; man kann sich durch das Verfahren Auf¬
lage bezüglich Plexus, Geschwülste und anderweitige Veränderungen der Kammern
schaffen. Zuerst muß man sich durch Encephalographie über die Ausdehnung der
■nkammern orientieren. In der Diskussion der D. Ges. f. Chirurg, sprach sich Schück
haft gegen dieses Verfahren aus.
K. Epilepsie.
Die bemerkenswerteste Arbeit auf diesem Gebiete ist die große Statistik Pusseps,
Icher 318 operierte Fälle zugrunde liegen. Die Erfolge sind nicht besonders ermu-
»d, Darin 4% der Fälle konnte eine endgültige Heilung bis zu 5 Jahren erreicht werden.
iU% traten die Anfälle nach 3 Jahren auf, bei 28% konnte eine Anfallsfreiheit von
ahr erreicht werden. Die besten Erfolge zeitigten Fälle von umschriebener corticaler
äepsie (17% 5 Jahre lang währende Heilung, von 24 Operierten blieben nur 2 un-
fessert). Bei traumatischer Epilepsie ist nur dann Aussicht auf Heilung, wenn die
impfe circumseript sind, bei generalisierten Krämpfen ist die Prognose viel schlechter,
i gewöhnlicher E. nur geringe Chancen der Besserung. Man soll eigentlich nur dann
rieren, wenn circumscripte, corticale Veränderungen zu erwarten sind und die An-
* noch nicht lange bestehen.
Auch Pontocaccia betont, daß selbst bei der durch Meningitis serosa circum-
ipa verursachten Jacksonscher E. nur dann Aussicht auf Heilung besteht, wenn die
typisch und kurzdauernd sind und nicht zu häufig auftreten.
Dre ver ma n ns Erfahrungen zeigen, daß in Fällen, wo die Epilepsie schon vorhanden
& operativen Aussichten nicht besonders gut sind; von 13 Fällen blieben nur 5 an-
sfo i, hingegen von 17 Fällen, wo die Dura und Schädelplastik ausgeführt wurde, noch
för ein epileptischer Anfall auftrat, nur einer nachher epileptisch wurde.
Deila Torre beobachtete unter 100 Schädelverletzten 9 mit rasch auf tretender E.,
® ‘-plitterbruch. Operation brachte in 7 Fällen dauernde, 5 Jahre lang beobachtete,
itaüg. Über die Ursache der traumatischen E. gibt Bloch ein übersichtliches Bild.
.#t eine Gruppe von anatomischer (Blutung, Entzündung, Narbe) und eine von
Nischen Bedingungen (Zirkulationsstörungen, endokrine Disfunktion, chemische,
psychische Reize usw.). Der Anfall entsteht, wenn irgendeine anatomische
Tagung mit einer physiologischen zusammentrifft; bestehen beide längere Zeit, so
es zu einem Status epilepticus, die Therapie kann sowohl die Entfernung der
Komischen Basis, wie die Beeinflussung der biologischen Bedingungen zum Ziel haben.
Mer wichtigsten anatomischen Bedingungen der E. sieht Bloch in der Behinderung
1 Gleitfähigkeit der Gehirnfläche; diese soll durch Schaffung einer Gewebslücke da-
gesichert werden. Von den verschiedenen Verfahren bewährte sich die Fett-
tosplantation am meisten, doch kann auch hier Schrumpfung und Narbenbildung
Die Erfolge der Celluloidplatten lassen sich durch Schleimbeutelbildung um
® ^mdkörper erklären. Auch nach Burghardt ist das Ausschlaggebende für das
^ndekommen der traumatischen E. die Behinderung der freien Beweglichkeit des
durch Fixation der Gehirnnarbe an die Schädeldecken. Dem soll durch
geeignete Plastik vorgebeugt werden, welche für die Deckung der Gehirnwunde
^bericht Chirurgie 1923 . 21
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322
Spezielle Chirurgie, Kopf.
durch normale Dura sorgt. Drevermann aus Lexers Klinik legt ebenfalls ai
den Ersatz des Duradefektes das größte Gewicht, er empfiehlt hierzu freie Fett trän
plantation.
Pussep hält die Bildung eines Ventils und die Entfernung alles Krankhaft«
aus Dura und Binde für wesentlich. Nach Tillmann ist die einfache Ventilbildut
nicht genügend, auch die Skarifikation der Arachnoidea genügt nicht zur Hebung <k
subarachnoidealen Stauung, in welcher er in ultima analysi die Ursache der E. sieh
Man soll große Fenster in die Arachnoidea legen, besonders dort, wo sie verdickt u«
verklebt ist. Seitdem er in dieser Weise vorgeht, sieht er wesentlich bessere Erfolge vc
der E.-Operation. Auch Wilenski weist auf die wenig befriedigenden Erfolge d|
Dekompression bei posttraumatischer E. hin.
Benedek gibt eine Methode zur Perkussion der Schädelnarben an, wodurch mt
Callus, menigeale Narben, Zysten usw. erkennen soll. Durch Lufteinblasen ins Ventnke
System wird die Methode deutlicher. T h ur z 6 teilt einen Fall mit, wo bei einer ausgedehnt*
Knochennarbe mittels dem Benedekschen Verfahren die subarachnoideale Zyste geni
lokalisiert werden konnte.
Rasumowsky empfahl zum Ersatz der Horsleyschen Rindenexcision Alkoholü
jektion in die Gehirnrinde. Diese Methode wurde von Kolj ubakin an 3 Patienten yö
sucht und damit Besserung erzielt. In einem Falle wurde die Injektion wiederha
und dabei konstatiert, daß keine Verwachsungen zwischen Hirnhäuten und Rinde an dl
Injektionsstelle zustande kamen. Das Verfahren wurde von Kolj ubakin und Uro«)
auch experimentell an Kaninchen erprobt; es wurde festgestellt, daß die Veränderung*
sich nicht über das Injektionsgebiet erstreckten, hier aber kam es binnen 3 Monaten I
vollkommenem Schwund der Nervenzellen. Auch das Gliagewebe wurde spärlicher.
Eine Reihe von Arbeiten befaßt sich mit dem Zusammenhang der E. mit Störung*
der inneren Sekretion, und sucht hierin Anhaltspunkte zur Therapie.
Laut Förster kommt es durch Schwächung der endokrinen Drüsen zur Sympath
cusreizung, diese führt zum Spasmus der Hirngefäße und hierdurch zu mangelnder Blul
Versorgung gewisser Hirngebiete, welche bei erhöhter Kampfbereitschaft den Anfall aifi
zulösen vermag. Durch Exstirpation des Halssympathicus (was zuerst von Jonesc
zur Heilung der Epilepsie empfohlen wurde), ließe sich der vasomotorische Reiz aui
schalten und eine bessere Durchblutung des Gehirns erwirken. Am meisten geeigrtf
wären Fälle, wo neben den Krämpfen angiospastische Symptome bestehen. Nac
Danielopolu wurde die Sympathektomie bei E. bisher in so wenig Fällen ausgefüit
daß man zur Zeit deren Wirkung noch nicht beurteilen kann.
Brenner teilt einen Fall mit, in welchem E. mit Osteomalacie vergesellschaft*
war. Behandlung der Osteomalacie mit Phosphor und Kalkpräparaten und reichlich«
Ernährung beeinflußte auch die E. günstig.
Löwenstein berichtet über therapeutische Versuche mit Hypophysenextrakl
166 Fälle wurden damit behandelt. 1 / 3 dieser zeigte Besserung.
Nach Buscaino ist der epileptische Anfall eine anaphylaktische Krise, welch
durch abnorme Produkte der Thyreoidea veranlaßt wird, er empfiehlt deshalb Thyreoid
ektomie.
Am meisten wird der Zusammenhang zwischen E^ und Nebennieren besprochei
Hänisch erörtert den Zusammenhang der endokrinen Organe und besonders der Neben
niere mit der E. und sucht dies in mehreren Fällen auch klinisch zu beweisen. Nac
Castan sind Epileptiker gegen Adrenalin nicht überempfindlich, doch glaubt er a
einem Zusammenhang zwischen E. und Nebennierenfunktion.
Wertheimer und Dubois prüften experimentell den Einfluß der Nebennieren
exstirpation auf den elektrischen Rindenkrampf beim Hunde und fanden, daß di^
durch die Nebennierenexstirpation 1 —6 Stunden nach der Exstirpation nicht beeinfluß
wird.
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imhäute, Gehirn, Zirbeldrüse. Anatomie, Physiologie, Pathologie des Gehirns. 323
Wohlgemut gibt eine Sammelstatistik über die Erfolge der Nebennierenexstir-
tion nachE.; unter 46 Fällen der Literatur sind nur 2 Däuerheilungen (Brüning),
wesentliche Besserungen, 15 blieben unbeeinflußt.
ln Schönfelds 10 Fällen kamen nach gelegentlicher Besserung die Krämpfe wieder,
iige Operierte starben später während dem Anfall oder infolge von Status epilepticus,
die psychischen Erscheinungen wurden nicht beeinflußt. Von den 13 Fällen Kut-
h-Lissbergs sistierten die Krämpfe in einem Falle, 4 ungebessert, in 8 unvoll-
itmiene, zumeist nicht erhebliche Besserung. In den 9 Fällen Borszökys brachte die
eration Besserungen von der Dauer einiger Wochen, höchstens 4—5 Monate. Er glaubt,
ßman methodisch die rechte Nebenniere entfernen sollte, da die linke zumeist die kleinere
Auch Jung und Szorädy beobachteten nur kurze Remissionen von einigen Wochen,
db trat zumeist der frühere Zustand auf; nur in 2 Fällen von 9 eine bedeutendere Besse-
ic. indem die Anfälle seltener, und die postepileptischen Dämmerzustände kürzer wurden.
Chiari berichtet über einen Fall der Klinik von Haberer. Nach der Nebennieren-
itirpation traten subphrenischer Absceß und Empyem auf, während dieser sistierten
Krämpfe, nach Ausheilung derselben traten sie wieder so heftig wie vorher auf. Über
ridiehere Fälle berichten Hermann Fischer, Kersten (2 Fälle), Klineberger
iOastan, wo eine bedeutende Besserung bezüglich Häufigkeit und Intensität der
fälle, ja sogar in Castans Fall ihre vollkommene Sistierung beobachtet wurde. In
em anderen Falle Castans führte Röntgenbestrahlung der Nebennierengegend zur
rab>etzung der Anfälle. Klineberger versuchte in 12 Fällen die Röntgenbestrahlung
’ Nebennieren bei E. Nur 2 Fälle blieben unbeeinflußt, in 10 Fällen Besserung, die
fillp - Absencen und Krämpfe — wurden leichter und seltener.
Steiger versuchte bei 15 Epileptikern Totalbestrahlung des Gehirnes — ein Erfolg
Dicht zu verzeichnen, zwar kam es in einigen Fällen zur Abnahme der Zahl und Schwere
' Anfälle, doch mag dies auch spontan eingetreten sein.
Macdonald, Maxwell und Cobb untersuchten die Hirndruckverhältnisse unter
ß Einfluß von experimentell durch Absintol oder Tanaceton hervorgerufenen Krämpfen.
*Him sinkt vor dem Anfall zusammen, während des Anfalles schwillt es an; Hirn-
Kk und Blutdruck sinkt und steigt entsprechend. Diese Versuchsergebnisse wurden
tfh Beobachtungen an 2 Patienten, welche während der Lumbalpunktion Krämpfe
hmen, bestätigt.
Nach den Experimenten von Pollock sind epileptogene Eigenschaften nicht nur
Q Zö llen der Hirnrinde eigen — es können durch Pikrotoxin Konvulsionen auch an ent-
Tieren, ja sogar an solchen, an welchen der Hirnstamm unter den Thalami
»unterhalb des Facialiskernes durchgeschnitten war, hervorgerufen werden.
Anhang. Omorokoff fand in der Literatur nur 42 Fälle von E.-partialis continua
hewni koff, er selbst beobachtete 27 Fälle, hiervon wurden 24 operiert. Die
*nkheit wird durch permanente Krämpfe gewisser Muskeln resp. Muskelgruppen
tökt^risiert, diese sind auch gewöhnlich paretisch, epileptische Anfälle treten mehr
» weniger häufig auf. Radikale Rindenexeision bringt Heilung auch der epileptischen
l ^^‘- Auch Cristel beschreibt einen Fall dieser Erkrankung, welcher nach einer
kä'idvcrMzung im Kindesalter bei einem hereditär epileptisch belastetem Individuum
fcjv. bei der Operation nur* Verdickung der Dura mit etwas vermehrter Liquormenge.
Mysch führte bei 2 Fällen von Hemiathetosis die Horsleysche Rindenexcision
6. der eine Fall wurde dadurch geheilt, der zweite wesentlich gebessert, in diesem Falle
noch Eingriffe an peripheren Nerven hinzugefügt werden.
***** Pfcy itoI tflt und Patholoffo dts Qthims.
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Esch, A., Über die Behandlung des verletzten Gehörorgans bei Schädelbasisbruch
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bis 836.) SU 2!
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Ohr.
345
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Bandbuch der speziellen Chirurgie des Ohres und der oberen Luftwege. Hrsg. v. L.
Katz und F. Blumenfeld, Bd. 8. 3. verm. u. verb. Aufl. (Leipzig: Curt Kabitzsch
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(Verhandl. d. Russ. Chirurg. Piragoff-Ges., 1. III. 1922.) (Westnik chirurgii i pogra-
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Nr. 25, S. 672—674.) (Tschechisch.) 24, 496.
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(Istit. di clin. Chirurg, gen., istit. di studi sup., Firenze.) (Boll. d. malatt. dell’orecchio,
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346 Spezielle Chirurgie. Kopf.
Völger, G.^Über Miterkrankung des Kiefergelenkes bei entzündlichen Ohrerkrankungen.
(Univ.-Ohrenklin., Frankfurt a. M.) (Zeitschr. f. Hals-, Nasen- u. Ohrenheilk. Bd. 5.
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Gesicht, Mond und Rachen.
Allgemeines.
Almasowa, Zur Frage der Wiederherherstellung des Wangendefektes nach Noma.
(Chirurg. Univ.-Kiin. Prof. Spassokukotzky Ssaratoff.) (Verhandl. d. XV. Russ.
Chirurg. Kongr. in St. Petersburg, September 1922. S. 172. (Russisch.) 24, 35&
Blair, V. P., Congenital fascial clefts. (Angeborene Gesichtsspalten.) (Surg., gynecol. a
obstetr. Bd. 37, Nr. 4. S. 531—533.) ‘ 25. »s.
Born, Erich, Über Hämangiome des Gesichts imter besonderer Berücksichtigung ihren
Behandlung. (Dissertation: Königsberg 1923. 49 S.) *
Braschwitz, Rudolf, Entstehung von Gesichtskrebsen auf Lupusnarben. (Disser¬
tation: Berlin 1923. 24 S.) *
Calamida, U., Un caso di scissione mediana congenita della metä superiore della faocia
(Meso-rino-schisi). (Angeborene mediane Spaltung der oberen Gesichtshälfte
rhino-schisis].) (Comparto otorinolaringol., osp. magg., Milano.) (Osp. magg. Jg. 11.
Nr. 1, S. 17—22.) 22, 443.
Engel, Karl, Über einen Fall von Papillom der Wangenschleimhaut. (Dissertation:
München 1922 [1923]. 18 S.) ’
Eschle, Otto Emil, Über einen Fall von Knochen- und Weichteilnekrose des Gesichts
von der linken Nase ausgehend, als Beitrag zur Kenntnis diphtherischer Nasenerkran-
kungen (mit 2 Lichtbildwiedergaben). (Dissertation: Freiburg i. Br. 1923. 47 S.) *
Filatof f, W., Op6rations plastiques ä tige ronde ambulante. (Plastische Operationen mit
rundem, wanderndem Stiel.) (Presse m6d. Jg. 31, Nr. 101, S. 1061—1062.) 27, 199.
Finzi, O., Studio sulla isto-patogenesi di un linfoangioma cistico della guancia in diretw
rapporto con lobuli salivari aberranti. (Untersuchungen über die Histopatho-
genese eines cystischen Lymphangioms der Wange, das mit verirrten Speicheldrüsen-
läppchen in Zusammenhang stand.) (Reparto chirurg., osp. civ., Chioggia.) (Poli-
clinico, sez. chirurg. Jg. 80, H. 4, S. 191—202.) 23, 308.
Friedemann, M., Zur Behandlung maligner Gesichtsfurunkel. (Knappschaftskrankenh.
IV, Langendreer.) (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 48/49, S. 1748—1749.)
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Gelber, S., Plastic surgery of the face. (Plastische Gesichtschirurgie.) (Internat, joum.
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Goljanitzki, J. A., Resultate der Nomabehandlung nach eigener Methode. (Chir.
Klinik Prof. Goljanitzky, Astrachan.) (Verhandl. d. XV. Russ. Chirurg.-Kongr. in
St. Petersburg, September 1922, S. 173—176.) (Russisch.) 24, 358.
Greve, Karl, Die Gesichtsfurunkel in ihren Beziehungen zur Zahnheilkunde. (Zahn-
ärztl. Inst., Univ. Breslau.) (Dtsch. Monatsschr. f. Zahnheilk. Jg. 41, H. 19, S. 580
bis 589 u. H. 20, S. 608—614.) 26. I"
Hermes, Fritz, Über Ulcus rodens. (Dissertation: München 1922 [1923]. 37 S.) *
Hofmann, Willy, Über Gesichtsfurunkel und ihre Behandlung. (Chirurg. Univ.-
Kiin., Berlin.) (Arch. f. klin. Chirurg. Bd. 123, S. 51—66.) 22, 444.
Kaschewa, Zana, Über die Bedeutung der Lymphdrüsenexstirpation bei der Ope¬
ration der Gesichtshautcarcinome. (Dissertation: Würzburg 1923. 33 S.) 1
Kirwitzke, Johann, Über die Behandlung der Angiome des Gesichts, insbesondere
der der Augenlider mit Kohlensäureschnee. (Dissertation: Freiburg i. Br. 1923.
24 S.)
Köppe, Hans, Der Oberlippenfurunkel, seine Bedeutung und Therapie. (Dissertation:
Leipzig 1922 [1923]. 30 S.) *
Krause, Bruno, Die Dehnung von Narbenkontraktionen im Gesicht unter besonderer
Berücksichtigung des Gebietes der Nase. (Erläutert am Patientenmaterial der
Abteilung für Kieferverletzte in Hannover im Februar 1916, mit kurzem Nach¬
trag imd Folgerungen im Jahre 1920.) (Dissertation: Halle [1923]. 69 S.) *
Künzel, Alfred Karl, Über Gesichtsverbrennungen, deren Narbencontracturen,
Folgen und Behandlung. (Dissertation: München 1922 [1923]. 41 S.) 1
Läwen, Untersuchungen zur Behandlung fortschreitender furunkulöser Prozesse im
Gesicht. (47. Vers. d. Dtsch. Ges. f. Chirurg., Berlin, Sitzg. v. 4.—7. IV. 1923J
23, 17.
Läwen, A., Über die Behandlung fortschreitender pyogener'Prozesse im Gesicht imt
Incision und Umspritzung mit Eigenblut. (Chirurg. Univ.-Kiin., Marburg a. L- 1
(Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 26, S. 1018—1024.) 24, 313.
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esicht, Mund u. Rachen. Allgemeines. Jochbein, Oberkiefer, Unterkiefer usw. 347
hirondel, Un cas d’actinomycose de la joue. (Aktinomykose der Wange.) (Joum.
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arxer, Otto, Über Aktinomykose, insbesondere des Gesichtes und Halses. (Disser¬
tation: München 1922 [1923]. 49 S.) *
ichler, Johannes, Der Krebs der Wange. (Dissertation: Breslau 1923. 54 S.) *
oure, Paul, Autoplasties faciales par lambeaux cutanös 4 longs pödicules tubulös.
IAutoplastische Gesichtsplastiken mit langgestielten, röhrenförmigen Hautlap pen.)
(Joum. de Chirurg. Bd. 21, Nr. 4, S. 414—422; Rev. de laryngol, d’otol. et de rhinol.
Jg. 44, Nr. 16, S. 661—665.) 28, 427. 27, 199.
icolas, J., J. Gatö et D. Dupasquier, L’autohömothörapie dans la furonculose.
(Die Eigenblutbehandlung der Furunculose.) (Lyon chirurg. Bd. 20, Nr. 5, S. 553
bis 561.) 25, 226.
ourney, „über die Behandlung fortschreitender pyogener Prozesse im Gesicht mit
Incision und Umspritzung mit Eigenblut“, berichtet Zentralblatt für Chirurgie 1923,
Xr. 26, die chirurgische Klinik in Marburg. (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 60, Nr. 44,
S. 1636—1637.) 25, 389.
otot sehnig, Giorgio, La rotazione della guancia secondo Esser. (Die Rotation der
Wange nach Esser.) (X. riparto chirurg., osp. regina Elena, Trieste.) (Arch. ital.
di chirurer. Bd. 8, H. 2, S. 209—224.) 26, 18.
recht 1, Hans, Wesen und Behandlung der Hämangiome des Gesichts, unter beson¬
derer Berücksichtigung Kranker der Chirurgischen Klinik in München. (Disser¬
tation: München 1922 [1923]. 39 S.) *
lieder, Wilhelm, Zur Frage der Behandlung progredienter Gesichtsfurunkel. (Kran-
kenh., Hamburg-Eppendorf.) (Zentralbl. f. Chirurg. Jg. 50, Nr. 26, S. 1024—1025.)
24, 174.
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Speicheldrüsen.
363
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Wirbelsäule.
Übersichtsreferat.
Von
K. Port, Würzburg.
Anatomie.
Albane prüfte die Widerstandsfähigkeit der Fortsätze der Wirbelsäule an Leiche
und Hunden und fand, daß bei einer Belastung von 50 kg bei Flexionsstellung der Wirbe
säule regelmäßig die Dornfortsatzepiphysen abbrechen. Dabei kommen auch Frakture
und Luxationen der Gelenkfortsätze vor. Vonwiller wies nach, daß die regelmäßige
Venenkanäle im Wirbelkörper, welche sich bei Hunden als Wege der Aste der Vene
des Plexus ven. int. finden, beim Menschen nicht vorhanden sind. Hier breiten sich dies
Venen vor dem Eintritt in den Wirbelkörper fächerförmig aus und beeinflussen deshai
den Bau der Spongiosa nicht wesentlich.
Hoppel studierte den Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern in der Fori
des Iliosakralgelenks am Röntgenbild. Im 1. bis 10. Jahr sind die Formen bei beide
Geschlechtern gleich. Von da ab beginnen sich Unterschiede zu entwickeln. Sie bestehe
in immer mehr zunehmender Schrägstellung der Gelenkflächen, die breiter und kurz«
werden, wie beim Weibe.
Abweichungen vom normalen Bau.
Courzon fand unter 70 röntgenologisch untersuchten Fällen 5 mal eine deutlich
Halsrippe mit Processus transversus, 8mal ein Rudiment der Halsrippe. Senequ
berichtet über 7 Fälle von Halsrippen oder Halsrippenrudimenten, welche er operati
entfernt hatte. Die Beschwerden treten stets erst nach einem auslösenden Trauma, ein«
heftigen Bewegung oder dem Tragen einer schweren Last auf. Sie beginnen mit Gefühb
Störungen und Krämpfen in Vorderarm und Hand und steigern sich manchmal zu dauert
den Schmerzen und Schwäche, manchmal mit leichten Erscheinungen von seiten dt
Sympathicus. Nach der Operation hörten in 5 Fällen die Schmerzen sofort auf.
Die zahlreichen l T nregelmäßigkeiten im Bau des 5. Lendenwirbels, welche vor einige
Jahren in der ausländischen, besonders der französischen Literatur als die Hauptui
sache für alle schweren Kreuzschmerzen angeschuldigt wurden, beschäftigen immer noc
die Literatur. Es mehren sich jedoch immer mehr die Stimmen, selbst i
Frankreich, welche die Vergrößerung der Querfortsätze, die Sakraüsatioi
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Wirbelsäule. Anatomie. Abweichungen vom normalen Bau. 365
les Wirbels, für einen Nebenbefund bei der Lumbago erklären. In Deutsch-
and hat man sich stets dieser Frage gegenüber ablehnend verhalten.
Die Symptome der Sakralisation schildert. Gordon folgendermaßen: Schmerzen in
ler Lende, die besonders beim Wetterumsturz, beim Übergang vom Sitzen zum Stehen
ind umgekehrt auf treten, manchmal in die Beine und das Abdomen ausstrahlen. Die
laltung der Kranken ist steif, nach vorn geneigt mit abgeflachter Lendenlordose, manch-
oal mit skoliotiseher Haltung und Hinken verbunden. Manche Kranke werden durch die
Ichmerzen arbeitsunfähig und schlaflos. Er beschreibt einen Fall, bei welchem sich das
tfiden nach 8 Jahren auf das Rückenmark ausbreitete und motorische und Reflexstö-
tmgen auf traten. Sonst bringt nur noch Botreau-Roussel2 Fälle von Sakralisation
les 5. Lendenwirbels mit heftigen Kreuzschmerzen. Tanake untersuchte 73 Fälle von
nmbagoähnlichen Schmerzen röntgenologisch. Bei 3 fanden sich Frakturen eines
)uerfortsatzes. Die übrigen zeigten abnorme Gestalt der Querfortsätze. Verf. konnte
iber trotzdem nur bei 11 Fällen einen Zusammenhang zwischen den Beschwerden und
ler Anomalie annehmen. Auf die Häufigkeit der Querfortsatzfrakturen und ihre mög-
khe Ursache für Lendenschmerzen weist auch Bau mann hin. Er berichtet über
10 solche Fälle. Die Behandlung bestand in der operativen Entfernung des ver-
ftzten Querfortsatzes. Die Erfolge waren aber doch nur- in wenigen Fällen ganz
rolktändig.
Roberts bringt eine Studie über das Ileosakralgelenk. Die abnorme Be¬
weglichkeit in diesem Gelenk fühlt man, wenn man die eine Hand auf das Kreuz, die
indere auf das Schambein auflegt und abwechselnd das eine Bein heben läßt. Beim
Stehen ist der Körper nach der kranken Seite hin geneigt. Die aktiven Bewegungen im
Hüftgelenk sind eingeschränkt. Verf. ist der Meinung, daß die Diagnose auf
sine Erkrankung des Ileosacrealgelenk zu häufig gestellt wird. Blaine
tad unter 1800 Fällen mit Kreuzschmerzen, welche er röntgenologisch untersuchte,
ß jugendliche Individuen, bei welchen sich im Ileosakralgelenk degenerative und
generative Veränderungen zeigten, welche als Ausdruck einer chronischen infektiösen
Arthritis gedeutet werden können, teils Erweiterung des Gelenkspaltes, teils Verschmel¬
zen der Gelenkflächen. Ätiologie noch unklar. Hierher gehört auch die Arbeit von
Forestier über die Pathologie der Foramina intervertebralia. Diese ist charakterisiert
durch neuralgische Schmerzen, entsprechend den betroffenen Wurzeln.
Über die S p ina bifida berichten Robierre und Annovazzi. Ihre Fälle boten
da* gewöhnliche Bild der Verschmelzung einiger Halswirbel und fehlendem Schluß ihrer
®og<?n. Klinisch ein auffallend kurzer Hals und ein Herabreichen der Haare bis zu den
Schultern. Dieses Bild wird von den französischen Verff. als der Klippel - Feilsche
Bymptomenkomplex bezeichnet. Marconi beschreibt einen ähnlichen Fall, der klinisch
Einen Schiefhals zeigte.
ln den Fällen von Spina bifida occulta im Lendenteil wird der Spalt in den Wirbel¬
ten ausgefüllt von der Membrana reuniens posterior, einem aus Fett und Bindegewebe
Stehenden Strang, welcher sich einerseits an der Haut oder an der oberflächlichen
Snskelfascie inseriert, andererseits im Zusammenhang mit der intakten Dura mater
&ht, oder durch eine Öffnung in der Dura mater in direkter Verbindung mit dem Rücken¬
mark oder dessen hinteren Wurzeln ist. Die Fußdeformitäten sind nach Hoelen sekun¬
där Symptome der Spina bifida. Durch den Ascensus medullae muß notwendigerweise
^ Sperrung zustande kommen, auch wenn bloß die Dura fixiert ist. Durch den Zug
¥p rden die Austrittsstellen für die Wurzeln schlitzförmig verengt und drücken so die
Orzein. H. beschreibt einen Fall von Spina bifida bei einem 17jährigen Burschen mit
Ktampfußstellung beiderseits und Lähmung der vorderen und seitlichen Unterschenkel-
mu?kdn seit einigen Monaten. Nach der Operation vollständige Wiederherstellung.
rät bei Störungen in der Pubertätszeit immer zur Operation. Auch
^ade hat einen 13jährigen Patienten mit Spitzklumpfuß beiderseits mit gutem Erfolg
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366
Spezielle Chirurgie. Wirbelsäule.
operiert. Bell berichtet über eine Spina bifida anterior, die sich zusammen mit zahl
reichen anderen Mißbildungen am Gehirn und Rückenmark fand.
Spondylitis tuberculosa.
Einen geschichtlichen Rückblick bringt Power unter Besprechung zweier Arbeit«
von Pott.
Die Veröffentlichungen über Spondylitis im Jahre 1923 beschäftigen sich aussckließ
lieh mit der Erkrankung der W irbelkörper. DieDiagnoseistdurchausnichtimme
so leicht, und oft sind die Schmerzen, spontan und auf Druck, die erste«
Krankheitszeichen zu einer Zeit, in welcher selbst das Röntgenbid voll
ständig im Stich läßt. Manchmal lenkt sogar erst ein beginnender Psoasabsceß dii
Aufmerksamkeit auf das Leiden, wie Duguet in seinem Bericht über die Spondylitii
im französischen Heer hervorhebt. Derselbe warnt daher auch ganz besonders vor <te
leichtfertigen Diagnose Lumbago. Claveli n weist auf die lokalen Kontraktionszuständ«
der Rückenmuskulatur hin, die als Abwehrreflexe gegen Bewegungen der erkrankt«
Partien gedeutet werden. Auch er betont das oft frühzeitige Auftreten der Senkung?
abscesse, welche an einer leichten Contractur im Hüftgelenk erkannt werden. Im Kinde»
alter ist oft eine Verwechslung mit rachitischer Kyphose besonders leicht (Röderer)
Mouchet weist auf die Möglichkeit einer Verwechslung mit angeborener Skoliose hm
Nach Barre zeigt das Röntgenbild schon im Anfang eine Verschwommenheit, die fiii
die Diagnose wichtig ist wie auch die Rigidität und Druckempfindlichkeit der Musku«
latur im Bereich des Herdes.
Eine Erhöhung der Sehnenreflexe ist oft ein Vorläufer der Paraplegien. Als Selten*
heit wird von Hartmann ein Fall mit 2 tuberkulösen Gibben, einer in der Brust* und
einer in der Lendenwirbelsäule, beschrieben.
Die Senkungsabsccsse werden im allgemeinen punktiert. Dollinger spritzt nach
her Calotsche Lösung ein. Stewart füllt die entleerte Höhle mit Sauerstoff und bat
davon besonders glänzende Erfolge gesehen. Er empfiehlt das Verfahren als die Methcnh
der Wahl. Bei bestehenden Lähmungen bringt sehr oft die Eröffnung prävertebral«
Abscesse Erfolg. Dollinger punktiertem nur. Er verwirft die sonst manchmal empfohlene
Costotransversektomie.
Fraser hat in 4 Fällen von Lähmungen die Laminektomie gemacht, in der Art, dal
er die an mehreren Wirbeln abgetrennten und im Zusammenhang herausgenommenea
Bogen nachher locker wieder an ihren Platz legte. Dadurch wird die Raumbeengung
behoben. Er hat bei allen 4 Fällen sofortigen Erfolg gehabt. So günstige Erfolge der
Laminektomie sind aber jedenfalls nicht die Regel. Schärpe betont, daß 90% der
Lähmungen durch Reklination sofort zurückgehen. Besteht die Lähmung länger als
6—10 Monate, so soll die Laminektomie gemacht werden, um etwaige Detritusmassen
aus dem Wirbelkanal zu entfernen. Die Eröffnung der Dura ist bei akuten Fallen
untersagt. Sie ist erst angezeigt, wenn bei negativem Operationsbefund keine Besserung
eintritt.
Wichtigen Einblick in die Heilungsvorgänge der Spondylitis gewähren die Beobach¬
tungen von Albanese, welcher 131 anatomische Präparate studierte. Die Heilung er¬
folgt nicht nur durch Synostose der Körperreste der benachbarten Wirbel, sondern es
kommt auch zu einer Ankylose der Gelcnkfortsätze der Bögen und Dornfortsätze. Dk
knöchernen Verwachsungen können auch bei Erwachsenen eintreten, eine wichtige
Beobachtung, weil dies bisher oft angezweifelt worden ist, z. B. von Heuls, welcher be¬
hauptet, daß es bei Erwachsenen nie zu einer Heilung, sondern nur zu einem Stillstand
des Leidens kommt. Im Röntgenbild scheint der Kalkgehalt in dem tuberkulös erkrankte
Abschnitt vermehrt. Dies steht in direktem Gegensatz zu den Beobachtungen an anderen
tuberkulös erkrankten Knochen. Diese scheinbare Vermehrung des Kalkgehaltes L«i
diagnostisch zu verwerten: Aubry, Pitzen, E. Fränkel.
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Spondylitis tuberculosa.
367
Delchef weist darauf hin, daß die papageischnabelförmigen Verbindungsbrücken
ischen den Wirbelkörpern sich auch bei der Tuberkulose, nicht nur bei den chronisch-
amatischen Erkrankungen finden.
Was die Behandlung betrifft, so steht natürlich immer noch im Vordergrund des
eresses die operative Behandlung, das sog. innere Korsett. Es bestehen jedoch hier
:hrecht viele Widersprüche und Unklarheiten. Im allgemeinen werden Kinder
ter 5 Jahren und Halswirbelerkrankungen von der Operation ausge-
llossen. Gnant sagt, daß bisher nur schlechte Resultate davon bekannt seien. Im
jensatz dazu rühmt Vorschütz gerade hier die glänzenden Erfolge. Ferner sind aus-
chlossen die frischen Fälle von Spondylitis, wie besonders Sorrel hervorhebt. Nur
eren hält die Operation in jedem Stadium für ein wertvolles Unterstützungsmittel
Natur. Estor läßt die Operation nur bei Erwachsenen gelten. Waldenström ist
Ansicht, daß da, wo nur im Gipsbett redressiert wurde, es immer zu Rezidiven kommt.
Gipsbehandlung muß durch die Operation ergänzt werden. Er redressiert allerdings
ist vollkommen im Gipsbett und wenn es Monate bis 1 Jahr dauert. Erst wenn der
&us ganz redressiert ist und das Allgemeinbefinden sich gut hält, wird operiert. Bei
» Autoren dauert die Fixierung nach der Operation nur kurze Zeit, wenige Wochen
1 * Jahr. Die meisten allerdings lassen dann noch 1 / 4 — 3 / 4 Jahre ein Gipskorsett tragen.
rGinllestone läßt seine Patienten nach der Operation mehrere Monate lang liegen,
betont, daß bei Kindern der Span gänzlich resorbiert wird und bei kleinen Kindern die
Nation nicht ohne Gefahr ist. Er erlebte einmal, daß sich der Span in die Medulla
Wirte.
^as die Methode betrifft, so bevorzugen Langenskiöld, Petraschewskaja,
inundCoureaud, Krymoff, Bau mann, Girdlestone, Bardy, Birt, Wilson,
’äter, Pasman und Galzoff die Einlegung eines Spans, Roeren und Delchef
fKombination von Albee und Hibbs. Picot macht eine Spaltung der Dornfortsätze
1 schlägt die eine Hälfte nach oben, so daß sich deren AVundfläche mit der Wundfläche
nächst oberen Doms berührt. Birt hält die Entnahme des Spans mit einer Kreis-
t fär wesentlich und bereitet das Lager für den Span so vor, daß er in einer Kerbe des
und unteren unversehrten Dornfortsatzes ein Widerlager findet. Bardy nimmt
ä des Meißels einen dünnen Kittspatel. Pasman zieht einen corticomedullären Span
b P»-riostrindenspan vor. Die Einlegung eines Celluloidstabs statt des Knochenspans
b Lange verwirft E. König. Wichtig ist die Feststellung von Sträter, daß der
N tatsächlich ein Längenwachstum von 4 cm zeigte.
W>n besonderer Wichtigkeit sind die Aufschlüsse, welche uns anatomische Präparate
»dieSchicksale der operierten Wirbelsäulen geben. So bringt Forest Smith 10 Prä-
lte aus 600 nach Hibbs operierten Spondylitiden. Bei 9 von ihnen ist eine völlige
Schmelzung von Dornfortsätzen, Bogen und meist auch den Querfortsätzen zu einer
Unmasse entstanden. Nur eines zeigt eine 1 cm breite Lücke, welche vielleicht
m Bruch, wahrscheinlicher aber eine unvollkommene Verschmelzung bedeutet. Ein
parat stammt von einem 18 Monate alten Kinde und beweist die Tatsache, welche
«ise angezweifeit worden ist, daß die Verschmelzung auch bei kleinen Kindern gelingt.
1 Weites zeigte die Verschmelzung bei einem 37 2 Jahre alten Kind. Die Vereinigung
1 sogar bei Kindern besonders rasch. Biesalski kommt auf Grund von 8 Präparaten
Albeeschen Operation zu dem Schluß, daß der Span die Anforderungen, welche man
^ stellt, schlechterdings nicht erfüllen kann. Die Krankheit nimmt unbekümmert
01 Fortgang. Nur wenn der Prozeß zum Stillstand gekommen ist, kann der Span
^tiges leisten. Nicht nur während der Substitutionsdauer von 8—12 Wochen bleibt
^pan umbildungsfähig, sondern auch noch viel länger. Er ist deshalb zur alten Lage-
jfcoiethode zurückgekehrt. — Besonders wertvoll ist das Präparat von Pusch,
khes 9 Jahre nach der Operation gewonnen wurde bei einem Kinde, welches mit
hbren operiert worden war und dann an Amyloiddegeneration gestorben ist. Der
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Spezielle Chirurgie. Wirbelsäule.
damals über 6 Dornfortsatze reichende, 7 cm lange Span war nunmehr 4,5 cm lang m
überbrückte 3 Dornfortsatze. Der Span wächst also nicht mit, sondern verhindert sogt
die Wirbel im Weiterwachsen. Die überbrückten Wirbel waren viel kleiner als die Wirl^
ober- und unterhalb. Der Prozeß war nicht zum Stillstand gekommen, sondern hat}
sich über die operierte Stelle nach oben fortgesetzt und hier einen neuen Gibbus erzeuj
(vgl. die Beobachtung von Sträter.)
Es gibt eine Reihe von Autoren, welche die Operation ganz ablehnen, soBergmam
welcher über 342 nur konservativ behandelte Fälle berichtet. Er hat gefunden, daß di
Resultate der nach Albee operierten Fälle nicht besser waren als die konservativ bt
handelten. Die Behandlung wird sehr lange fortgesetzt, zuerst Gipsbett, dann Korse]
durch 5 Jahre. Die besten Erfolge ergaben die Fälle, in welchem sich der Prozeß nur ai
2 Wirbel erstreckte. Ähnlicher Ansicht sind Leskinen und Broca. Letzterer ist d i
Ansicht, daß es auch bei Erwachsenen nicht gerechtfertigt ist, einen fast geheilten KraJ
ken, nur um ihn ohne Korsett aufstehen lassen zu können, einer auch noch so gering?
Lebensgefahr auszusetzen. Die Albee - Operation wird abgelehnt, weil sie bei Kindei
stets kontraindiziert ist, weil Todesfälle Vorkommen und weil die Ruhigstellung durch sj
immer nur unvollkommen ist. Auch Nove-Josserand meint, daß der Wert, der Opj
rationen nach Albee und Hibbs erst noch von der Zukunft erwiesen werden muß. t
läßt die Kranken sehr lange liegen, bis die Krankheit zum Stillstand gekommen ist. I)j
Korsett dient nur zur Nachbehandlung. Heuls redet eindringlich der Gipskorsett!*
handlung das Wort. Abnehmbare Korsette kommen erst in Frage, wenn der Stillst«}
des Prozesses radiologisch nachgewiesen ist. Als Korsettart eigenen sich nur Olluloij
und Lederkorsette.
Als Kuriosität muß noch das Vorgehen Delanys erwähnt werden, welcher
einem Patienten, der nach 4 Jahre langer horizontaler Lagerung einen Absceß ij
Rücken bekam, eine entsprechend große Bi ersehe Saugglocke an wandte und, trotzde)
Paraplegien der Beine bestanden, Heilung erzielte. Nach 3 Monaten konnte der Patiei
wieder Tennis spielen und ist seitdem 13 Jahre gesund geblieben.
Nichttuberkulöse Wirbelerkrankungen.
Die Spondylitis bildet eine nicht allzu seltene Nachkrankheit nach Typhus. Sabraz^
berichtet einen Spondylitisfall auf 1800 Typhuserkrankungen. Dieselbe stellt sich meij
ziemlich spät nach dem völligen Ablauf der Erkrankung ein, nach einem Intervall vö
1 Monat (Troll) bis 1 Jahr (Turner). Am häufigsten ist sie nach Krause zwisch?
der 7.—14. Woche. Das Auftreten ist oft ganz allmählich, ohne Beschwerden zu machte
meist aber mit rasch ansteigendem Fieber und heftigen Schmerzen in der Dorsolumba
gegend. Das Fieber hat meist einen intermittierenden Charakter. Die Wddalscl
Reaktion ist positiv. Bakke bezeichnet den akuten Verlauf mit rascher Abnahme A
spinalen Schmerzen sowie eine auffallende Schwellung der Weichteile über den erkrankt?
Wirbeln als charakteristisch. Im Röntgenbild meist kein Befund. Der Prozeß spielt sic
nach Sabrazes in den Zwischenwirbelscheiben ab. Turner gibt auf Grund der Unte
suchung anatomischer Präparate an, daß die Entzündung mehr die Bänder, das Perio<
und die Gelenke ergreift unter Beteiligung der hinteren Teile der Bogen. Nach in}
kommt es zu mächtigen Knochenneubildungen und völliger Versteifung, Brücken zwisch?
den Wirbeln und Schwund der Intervertebralscheiben. Oft finden sich mehrere Herd
Manchmal finden sich Abscesse mit positivem bakteriellen Befund. Die Vorgänge sin
auch auf dem Röntgenbild zu sehen. Nach Krause aber geben die Röntgenbilder kein*
einwandfreien Befund. Bachrach hebt hervor, daß die Krankheit sich durch ihre Gnl
artigkeit auszeichnet und völlige Heilung unter Ruhigstellung meist in 7 Monaten erfolg
Im Falle Rogers wurde die Erkrankung durch ein leichtes Trauma ausgelöst. Dtf
selbe Autor leitete Vaccinebehandlung ein und erzielte nach 8 Monaten erheblici
Besserung.
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Nichttuberkulöse Wirbelerkrankungen. Spondylitis ankylopoetica.
369
Smirnoff erzählt einen Fall, in welchem der Patient 2 Jahre nach überstandenem
phus einen Messerstich in den Rücken erhielt. An der Stelle der Verletzung entstand
Absceß, in welchem virulente Bacillen gefunden wurden. In der Tiefe des Abscesses
rte sich die abgebrochene Messerspitze, welche entfernt wurde.
Ein Fall von Clairmont ist noch erwähnenswert, in welchem sich 3 Wochen nach
em Panaritium eine vollständige Lähmung der Beine und von Blase und Mastdarm
1 Herabsetzung des Gefühls an den Beinen entwickelte mit einer hyperästhetischen
le. Die Punktion des Wirbelkanals ergab einen Tropfen Eiter mit Staphylokokken,
mnektomie des 1.—4. Lendenwirbels. Es quillt reichlich Eiter aus dem Wirbelkanal.
• Dura wird nicht eröffnet. Rasches Zurückgehen der Lähmung. Ausgang in völlige
ilirng, nur die Mastdarmlähmung ist geblieben. Es handelte sich nicht um eine Osteo-
elitis mit Kompressionserscheinungen, sondern um eine Erkrankung der MeduUa
»st, wahrscheinlich embolischer Natur. Die Fälle von Wirbelosteomyelitis sind bisher
lieh geendet, so auch die Fälle von Wagner und Wohlgemuth.
Micula beschreibt einen Gibbus nach traumatischem Tetanus.
Parker berichtet über 2 Fälle von Aktinomykose und einen von Blastomykose
Wirbelsäule, bei welchen beiden Malen die Diagnose erst bei der Sektion gestellt
den konnte. Bei dem einen Fall von Aktinomykose war kurz vor dem Tod eine Läh-
ng beider Beine eingetreten.
Jessner berichtet über 3 Fälle von Spondylitis luetica und hebt die Schwierigkeit
Diagnose hervor, welche ohne Wassermann, Röntgen und Zuhilfenahme der Juvantia
bt zu stellen ist. Der Erfolg der spezifischen Behandlung ist verblüffend. Diese Er¬
dung ist nicht zu verwechseln mit der Zerstörung, welche die Tabes mitunter an der
rhelsaule anrichtet. Roger und Darcourt beschreiben 2 solche Fälle, in welchen
* deutliche Dislokation entstanden ist, bei dem einen mehr nach seitwärts, bei dem
treu nach vorn, so daß ein starker Gibbus entstanden ist.
^on den Geschwülsten sind nur wenige Fälle berichtet. Über ein metastatisches
kom berichtet Fränkel, über 3 Fälle von Myelom Osgood und über ein Osteomyxo-
korn Cardinale. Alle endeten tödlich. Die Kasuistik der angeborenen Geschwülste
! präsakralen Gebietes wird durch einen Fall von Teratom von Ssamarin bereichert.
Spondylitis ankylopoetica.
Proebster beschreibt 4 Fälle von Bechterew - Strümpell - Mariescher Krank-
t welche durch lange Zeit hindurch beobachtet werden konnten. Ausgang meist in
rsteifung der Wirbelsäule als eine Art Heilung. Doch muß der Kranke stets eine Stütze
Ein Fall, welcher 2 Jahre lang beobachtet werden konnte, erlitt eine Versteifung
etlicher Körpergelenke von dem Kiefergelenk bis zu den Finger- und Zehengelenken
d 5t *rb an rheumatischer Endokarditis. Die Sektion ergab in allen Gelenken, auch den
d*lgelenken, ausgesprochene chronisch-rheumatische Veränderungen. Auch M u c h i n a
Ansicht, daß man die verschiedenen Formen der chronischen Wirbelversteifung
kt trennen kann. Nach Griep jedoch muß man den Bechterewschen und den
tümpell- Marieschen Typus trennen. Ersterer ist dadurch ausgezeichnet, daß die
flfigkeit auf die Wirbelsäule beschränkt bleibt und daß die Versteifung eine deseendie-
ist« Das Leiden beginnt immer mit Schmerzen. Der letztere Typus charakterisiert
k dadurch, daß auch die großen Gelenke mitbeteiligt sind, besonders Schulter und
Ke Wirbelsäule zeichnet sich durch eine abnorme Geradheit aus. Nennenswerte
Wrzen bestehen nicht. Die Versteifung ist ascendierend. Die Versteifung ist für die
günstig, daher hat Übungsbehandlung keinen Zweck. Auch Peugnicz betont
ftert der Versteifung für die Heilung und den geringen Erfolg innerer Behandlung
^Bestrahlung. Ebenso Gut mann. Graf empfiehlt eine Injektionskur mit Yatren-
^ ln - In einem Fall schon nach 3 Injektionen erhebliche Besserung der Beweglichkeit.
df % empfiehlt bei allen hartnäckigen Lumbagofällen Röntgenphotographie. Er
J ^bericht Chirurgie 1928 . 24
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Spezielle Chirurgie. Wirbelsäule.
fand dabei in 5 Fällen Spondyloarthropathie. Cohn - Wolpe bringt die Wirbelsäulen!
Versteifung in Zusammenhang mit Störungen der inneren Sekretion in dem Sinn, daß eim
Gleichgewichtsstörung im endokrinen System die Widerstandsfähigkeit nicht nur gegej
Rheumatismus, sondern auch gegen Störungen jedweder Art herabsetzt. Bufnoi)
fand bei Erwachsenen in 5 Fällen vom klinischen Bild der Spondylitis dichte Schatte^
in der durch die Zwischenwirbelscheiben bedingten Aufhellungszone und im Bereich äq
Ligamentum praevertebrale. Sonnen- und Bäderbehandlung beeinflußten die wohl aul
einer chronischen Entzündung beruhende Erkrankung günstig. |
Verletzungen.
Rad mann ist der Ansicht, daß bei Stauchungsbrüchen auch der Muskelzug s^hi
erheblich mitwirkt. Deshalb ist meist in der Halswirbelsäule der 5. und 6. Halswirbel)
an der Lendenwirbelsäule der 5. Lendenwirbel betroffen. Bei nur einseitiger Muskdj
Wirkung reißen ein oder mehrere Querfortsätze ab. Bei Verschiebungen muß nacjj
Dhalluin stets die Reposition manuell in Narkose vorgenommen werden und ist gefalir]
los. Besonders wichtig bei allen Wirbelbrüchen ist die Nachbehandlung. Verhütung d^
Decubitus durch häufigen Lagerungswechsel, evtl. Lagerung in ein Gipsbett mit Ausi
sparung der empfindlichen Stellen, bei aufgetretenem Decubitus sorgsame Wundpflegej
bei Lähmungen Massage der Beine und passive Bewegungen zur Verhütung von Codi
tracturen (Kirchner). I
Bei den Wirbelverletzungen mit Störungen von seiten des Rückenmarks ist
Indikation zum operativen Eingriff besonders schwierig. Bei allen Brüchen mit Neigung
zu Verschiebung der Bruchstücke und leichter Rückenmarksbeteiligung muß die Wi]
steifung nach Albee vorgenommen werden oder eine Modifikation nach Mixt er. Dies^
löst zuerst nur auf der einen Seite die Muskeln ab, trennt dann mit der Knochenzan^
alle Dornfortsätze durch und legt dann erst die andere Hälfte des Bogens frei, wobei dii
abgehobenen Dornfortsätze im Zusammenhang mit der Muskulatur dieser Seite bleiben]
Dami werden die Bogen ganz reseziert und die Gelenke verödet. Bei Verletzung dej
Cauda mit Rückenmarkssymptomen muß stets die Laminektomie vorgenommen werden]
Allen wies durch Experimente am Tier nach, daß eine Spaltung des Rückenmarks in
Längsrichtung die Regeneration förderte, und zwar um so sicherer, je früher die Operation
vorgenommen wurde. Jeder Fall mit Marksymptomen muß als ein chirurgischer 1^
trachtet werden, bis einwandfrei festgestellt ist, daß die Operation nicht angezeigt i^
d. h. bei völliger Zerquetschung oder bei Hämatomyelie. Ein Entschluß muß innerhalb
der ersten 24 Stunden gefaßt werden. Die Diagnose kann unterstützt werden durch die
Lumbalpunktion. Sie zeigt Druck und Anwesenheit von Blut an oder ein Kommune
kationshindernis. Wallace betont die Wichtigkeit der konservativen Behandlung
der Wirbelfrakturen. Sie besteht in völliger Immobilisation bis zur Heilung, mindester^
6 Monate lang. Wichtig ist die Röntgenaufnahme sowohl von der Seite als von vorn.,
Starr ist der Ansicht, daß die Patienten, bei welchen die Laminektomie günstig wirkt^
sich auch ohne Operation von ihrer Lähmung erholt hätten. Jede innere Fixation isti
unnötig. Behandlung im Gipsbett. Spellicy hat die Längsspaltung des Rückenmarks
zum erstenmal beim Menschen ausgeführt 6 Stunden nach einer Fraktur. Thomson
steht bezüglich der Operation auf einem sehr radikalen Standpunkt; denn man könne!
nie wissen, ob ein Fall wirklich hoffnungslos ist. Taylor operierte einen Fall mit völliger
Lähmung und Anästhesie der Beine und Blasen- und Mastdarmlähmung. Völlige Wieder¬
herstellung von Gefühl und Motilität direkt im Anschluß an die Operation.
Bei Luxationsfraktur zwischen Atlas und Epistropheus ist die typische Stellung,
des Kopfes, welcher krampfhaft oft mit Hilfe beider Hände steif gehalten wird, da*
wichtigste Symptom. Dazu kommen Schmerzen im Ausbreitungsgebiet des Xervu*
occipitalis major, ferner Schluckbeschwerden und Blutungen aus Mund und Nase. Dies*
Fälle verlaufen fast immer tödlich. Wüsthoff berichtet über eine solche Verletzung.
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Verletzungen. Skoliose.
371
Iche aber geheilt werden konnte. Auch Puppe teilt einen besonders wichtigen ge¬
lten Fall mit. Ein Patient, welcher nach einem Bruch der Lendenwirbelsäule völlig
teilt war, starb plötzlich 25 Jahre später infolge einer raschen Kopfwendung. Die
rtion zeigt« eine alte geheilte Luxationsfraktur des 2. und 3. Halswirbels, welche
mbar beim 1. Unfall übersehen worden war und unbemerkt ausheilte. Versicherungs-
ktlich mußt« der Tod hier als durch den ersten Unfall herbeigeführt bezeichnet werden.
Einen Fall von isolierter Fraktur der Zwischen wirbelscheibe berichtet Arcangele.
war ein leichter Gibbus und Rigidität des gebrochenen Wirbelsäulenabschnittes
tstanden. Das Röntgenbild zeigt Keilform des Zwischenwirbelraums mit hinterer
SLv
Über die Kümmellsche Erkrankung (späterkannte Kontusionsfraktur) berichten
m in eie und Göcke. Letzterer beschreibt 40 Fälle. Besonders betroffen waren der
. Brustwirbel und der 5. Lendenwirbel. Oft besteht dabei eine Skoliose, von welcher
id schwer feststellen kann, ob sie durch die Fraktur und durch Schmerzabwehr bedingt
»oder ob es nur eine früher übersehene rachitische Skoliose ist. Auch bei einem solchen
ifaehen Kompressionsbruch des 5. Lendenwirbels legte Wiegel einen Tibiaspan ein.
Über isolierte Frakturen der Dornfortsätze berichten Kirchmeyer und Zolling er.
ta Frakturen der Querfortsätze berichtet Bau mann. Brüche der Gelenkfortsätze,
erweiche Koch eine eingehendere Arbeit gebracht hat, sind selten, und nur einer ist
iher veröffentlicht worden. Bei dem hier beschriebenen Fall handelte es sich um Bruch
t beiden Gelenkfortsätze zwischen 4. und 5. Lendenwirbel links, infolge einer brüsken,
Itzlichen Bewegung. Als Zeichen die Erb sehe Betastung vom Bauch aus oder die
üdloffsche Auscultation. Sicherer ist das Röntgenbild. Knöcherne Vereinigung
tot nicht vor, und es bleiben oft erhebliche Beschwerden. Entfernung der Bruch-
kke ist anzuraten, wie sie Burck in seinem Fall bereits vorgenommen hat.
In dem Berichtsjahr sind 3 Veröffentlichungen erschienen über die so seltene als
fondvlolisthesis bezeichnete Luxation des 5. Lendenwirbels nach vorn,
kh Turner handelt es sich dabei stets um einen kongenitalen Ossificationsdefekt.
leinberg hebt als charakteristisches Zeichen die starke Kreuzaushöhlung hervor,
kte ist ein Unfall die Veranlassung. Die Diagnose kann nur mittels der seitlichen
Batgunaufnahme gestellt werden. Dabei ist der 5. Lendenwirbel nach vorn abgerutscht,
M W Dornfortsatz des 1. Sakralwirbels erscheint im Foramen spinale des 5. Lenden-
Wideroe berichtet über 2 Fälle, welche er mit sehr gutem Erfolg nach Albee-
libb> operierte. 3 leichtere Fälle behandelte er mit Hessingkorsett.
Skoliose.
ünser Wissen über das Wesen der Skoliose wurde im Jahre 1923 nicht wesentlich
sichert. Es herrscht noch immer der alte Gedankengang vor, in welchem man sich
hmühtj auf Grund theoretischer Spekulation die Ausbildung der Verkrümmung und ihr
to£>aines Fortschreiten unserem Verständnis näherzubringen. Alle diese Versuche
nur, wieweit wir noch von wirklicher Erkenntnis entfernt sind. Es werden immer
Gesetze aus der Mechanik auf den Menschen übertragen, und man versucht, an diesen
einheitliche Erklärung für alle die so verschiedenen Skoliosenformen zu finden,
von der hypothetischen Weichheit des Knochens kann man sich noch nicht frei-
Man ist in der Skoliosenfrage eben leider zur Zeit noch ganz auf solche theore-
Betrachtungen angewiesen, weil uns ein zusammenhängendes und einwandfrei
>bachtetes Material fehlt. Es ist kaum möglich, auch nur eine Krankengeschichte
■toufinden, in welcher die Krankheit vom Beginn bis zum Ende durchbeobachtet wäre;
r ^i eine solche Krankengeschicht« müßte sich vom 1. bis zum 20. Lebensjahr erstrecken,
sucht sich daher jeder die kleinen Bruchstücke des Krankheitsbildes, welche er zu
bekommt, so gut es geht, zusammenzusetzen, und die Lücken in diesem Mosaik-
durch die Phantasie zu ersetzen. Besonders Pusch und Schede haben sich mit dein
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Spezielle Chirurgie. Wirbelsäule.
Skoliosenproblem beschäftigt. Schede hat auf Grund seiner Erwägungen eine Beham
lungsmethode ausgebildet, welche wertvoll erscheint und die sich auch dem Referent
als die beste Methode zur Mobilisierung der Verkrümmung bewährt hat. Sie besteht i
einer Kombination der Krukenbergschen Abductionsbehandlung und des alt*
Lorenzschen Korsetts. Wie dieses letztere reicht das Korsett nur bis zur Höhe d
dorsalen Rippenbuckels, umfaßt aber außer dem Becken auch noch den entgegengesetzt*
Oberschenkel in Abduction, teils um das Becken auf dieser Seite zu senken, teils um de:
Korsett einen festeren Halt zu geben. Nebenbei muß natürlich Gymnastik getriebej
werden. Pusch bekämpft hauptsächlich den Begriff der Insufficientia vertebrae. Geg?i
diesen wendet sich auch Rüderer. Dieser möchte das betreffende Krankheitsbild als di
Krankheit der Näherinnen bezeichnen. Es sind einige Wirbel gegen Druck empfindlid
während Stauchung keine Schmerzen verursacht. Die Rückenschmerzen strahlen oi
in die Schulter aus. Oft werden sie mit Spondylitis verwechselt. Verf. meint, daß es sic
um eine Schlaffheit der Bänder und Muskeln handelt, welche eine abnorme Beweglich^
der Wirbelgelenke hervorruft, die ihrerseits wieder Schmerzen veranlaßt. Korsett ij
hier schädlich, dagegen bringen Massage, Heißluft und Gymnastik Heilung.
Als eine ganz neue Methode schlägt Lovett ein geteiltes Gipskorsett vor: Die eil
Hälfte umfaßt das Becken, die andere den Thorax. Beide sind durch ein seitliches Schal
nier auf der konvexen Seite der Brustkrümmung verbunden, die Gegenseite wird durc
Distraktionsklammern auseinandergezogen. Auf diese Weise soll die Wirbelsäule gege
die größte Konvexität als fixen Punkt umgebogen werden. Leider sind die Beobachtung^
noch nicht lange genug fortgesetzt, um ein Urteil über den Erfolg abgeben zu können.
Sarantis, Papadopoulos wenden sich gegen das absprechende Urteil, das rai
so oft über die Ab bot sehe Methode hört. Wenn dieselbe auf die reduzierbaren un
korrigierbaren Fälle beschränkt wird, so wird sie auch weiterhin eine wichtige Rolle iu di
Skoliosenbehandlung spielen. Auch van Assen und Möhring erkennen der Abbot
sehen Behandlung eine große Wichtigkeit zu neben der Methode von Klei nberg (Calo?
scher Verband). Für Kinder halten sie Kriechen und Auf-dcm-Rücken-Liegen für die best
Methode. Water mann hält die kleinen Kinder ständig in Seitenlage auf der konvexe
Seite.
Ausschließlich mit der gymnastischen Behandlung beschäftigen sich Ledent un
Giertsen. Ersterer verwirft die übermäßigen Streckungen, die mit Geräteübung' 1 !
(Barren, Reck, Ringe) verbunden sind, und gibt der schwedischen Gymnastik den Y<a
zug. Giertsen redet besonders der Kjölstadtsehen Selbstunterrichtsmethode da
Wort. Dieser liegt der Gedanke zugrunde, „daß der an Schiefheit leidende Mensch ini
stände ist, durch eigene Kraft sich aus dieser Verkrüppelung herauszuarbeiten". $i
lehrt dem Patienten hauptsächlich das richtige Gefühl für die Haltung seines Körp'i
zu bekommen, dadurch daß er lernt, seine Gedanken auf die Körperhaltung zu konz»Tj
trieren. Sie beschäftigt den Patienten den ganzen Tag hindurch. B i e s a 1 s k i und Springe
weisen auf die Wichtigkeit der Atmung hin. Cook berichtet, daß unter einer groik]
Anzahl amerikanischer Studenten nur 25% frei von Haltungsfehlern waren, und betoD
die Wichtigkeit der Gymnastik. Für ganz schwere Skoliosen empfiehlt Hohmann ein* 1 :
neuen Stützapparat.
Im Vordergrund des Interesses steht natürlich die operative Behandlung der Skolios
Die Zahl der Chirurgen aber, welche sich an dieses schwierige Problem heranwagen, l«
noch recht gering und die Operationen sind über ein vorsichtiges Tasten noch nicb
hinausgekommen. Am häufigsten wird die Verschmelzung der Wirbel ausgeführt naci
Hibbs und Albee, worüber aus Amerika Thomas berichtet. Recht oft werden beul
Methoden miteinander verbunden, auch werden sie durch kleine Modifikationen verändert
So meißelt Forbes statt der Ablösung der Lamellen vom Bogen und ihre Verschiebt! n
zur Überbrückung des Zwischenraums Späne vom oberen und unteren Rand des Bogen!
ab, die dann wie Zähne ineinander greifen. Kleinberg legte einen Rinderknochenspir
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Skoliose.
373
, Mac Leman reseziert 2—3 Rippen vom Angulus bis zum Wirbel und höhlt dann
1 bloß gelegten Wirbelkörper mit dem Hohlmeißel aus unter Zerstörung des Zwischen-
belknorpels. Dann biegt er die Wirbelsäule stark konvexwärts. Albee betont den
tzen der Operation bei paralytischen Skoliosen. Er fügt sehr oft seiner Operation die
ickenbildung nach Forbes hinzu. Low mann operiert nur nach Hibbs. Witteck
tabt gleichwie MacLeman die Körper an der konvexen Seite aus, dringt aber nicht
i den Rippen her ein, sondern legt die Bogen und Querfortsätze frei, trägt dann Gelenk
ä Querfortsatz ab, reseziert die Bogenwurzel und schafft sich so Zugang zu dem Wirbel,
beiden Fällen werden die Epiphysenplatten zerstört. Nach unseren Erfahrungen bei
j Epiphysenverletzungen an den Extremitäten scheint dies ein gefährliches Unter¬
tanen bei sehr Jugendlichen, da hierdurch das Wachstum stark einseitig behindert
rdund oft sich in einer ungewollten Richtung entwickelt. Radulescu macht nur die
rtütransversektoinie an 4—6 Rippen, ohne die Körper der Wirbel selbst anzugreifen.
inBaeyer meißelt bei Lendenkrümmungen die Gelenkfortsätze der drei im Scheitel
r Krümmung gelegenen Wirbel ab. Dadurch entsteht eine erheblich stärkere Beweg-
kkeit dieses Wirbelsäulenabschnittes. Hanauseck verbindet die Quer- und Dorn¬
test ze der Konvexität durch starke Seidenfäden. Dadurch wird das Wachstum auf
t konvexen Seite verhindert und so eine Korrektur der Verkrümmung mit der Zeit
feit. Er ist der einzige, der diesen Gedanken der Beeinflussung des Wachstums scharf
■spricht. Man muß aber annehmen, daß auch bei den anderen Operationen das gleiche
4 verfolgt wird. Auch die alte Krukenbergsche Operation, die Durchschneidung
s Psoas auf der konvexen Seite der Lendenkrümmung, kommt zu ihrem Recht. Sie
irde von Schulz in 23 Fällen ausgeführt, bei welchen nur 7 mal die Besserung gering
f. Stets wurde eine erhebliche Erhöhung der Körpergröße erreicht, in einem Fall bis
16 cm in l l j 2 Jahren. Nach der Operation wird das Bein in Abduction eingegipst,
t Operationen, auch die letzte, sind bei jüngeren Kindern zu widerraten.
Ke Studien Scheuermanns über die spätrachitische Kyphose werden wiederholt
ffrigt. Hanusson und Mau berichten über eine Anzahl Fälle mit Röntgenbildern,
fcrino und Zuco fanden in ihrem Falle neben dem Befund an den Wirbeln noch
* dreieckige Aufhellung im Schenkelhals und glauben, daß damit die Wesens-
fchheit dieser Prozesse in der Wirbelsäule mit der Osteochondritis deformans nach-
feen sei.
Oer durch seine Erforschung der Muskelerkrankungen bekannte Autor A. Müller
pd bei einer nur 2 Monate bestehenden postpleuritischen Skoliose empfindliche Ver-
fcnsen im M. serratus, intercostalis, obliquus abdominis int. und den oberen Teilen
kU. rectus auf der kranken Seite. Diese Verdickungen verschwanden nach 30 Massage-
und damit trat völlige Wiederaufrichtung und Ausgleichung der Atmung ein.
diese Ausführungen wendet sich Rey, welcher schmerzhafte Verdickungen nie¬
mand und glaubt, an der alten Ansicht festhalten zu müssen, daß die Empyemskoliose
Schrumpfen der Pleuraschwarten hervorgerufen ist. Diese Ansicht vertritt er
■^gegenüber Drachter, welcher die Empyemskoliose für eine Folge der Raumaus-
feung hält.
Kohlrausch stellt die typischen Wirbelsäulenformen bei einzelnen Sportarten
kirnen: die Kyphose der Sackträger, Bergsteiger, Radfahrer, Turner; den Buckel
* Boxer, Ringer und Skifahrer; die Lordose der Reiter und Fußballspieler, die Skoliose
& Tischler und Chauffeure.
Kber angeborene Mißbildungen berichten Hackenbroch, Röder er, Brown
WMouchet. Als Raritäten sind zu erwähnen 2 Fälle von Jaroschy mit angeborenen
J -"^defekten, bei welchen im 14. bzw. 17. Lebensjahr eine spastische Lähmung der
ringetreten war. Nach Laminektomie und Eröffnung des Durasackes trat beim
^en Patienten eine völlige, beim älteren eine teilweise Wiederherstellung der Funk-
201 rin, ohne daß bei der Operation ein Grund für die Lähmung festgestellt werden
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Speziell© Chirurgie. Wirbelsäule.
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konnte. Bei einem Fall von Kleinberg mit Lähmungserscheinungen bei Skolio
handelte es sich wohl nach der Krankengeschichte um eine Spondylitis.
Schulterblatthochstand.
Zum Kapitel des Schulterblatthochstandes bringt Contargyris einen Beitn
durch Mitteilung eines Falles, bei welchem sich ein völliger Defekt des Musculus rhoi
boideus und eines Teils des Trapezius fand, welche aber vom Verf. nicht für den Schult^
blatthochstand verantwortlich gemacht werden, sondern als Nebenbefund zu betracht*
sind. Der Fall bot nur geringe funktionelle Störungen. Um das aus seiner Fixierung g
löste Schulterblatt in der neuen Lage zu erhalten, hat Camera den M. teres major
seiner Insertion am Humeruskopf gelöst, nach unten geklappt und an der 10. Rippe b
festigt. Allenbach fand als Haupthindernis für das Herabziehen des Schulterblat
eine Verkürzung des M. levator scapulae. Nachdem er diesen mitsamt dem oben
Schulterblattwinkel abgelöst hatte, war das Haupthindernis für die Elevation des Arm
verschwunden und ein ausgezeichnetes funktionelles Resultat erreicht.
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bifida posterior, Verlagerung von Brücke, Medulla oblongata und Kleinhirn in den
Wirbelkanal, Fehlen der Zirbeldrüse und des Tentoriums und Entwicklungsstö¬
rungen im Großhirn, Herz und Gefäßen, Zwerchfell, Magen, Pankreas und Darm.)
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384 Spezielle Chirurgie. Wirbelsäule.
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Kleinberg, S., Spondylolisthesis. (Ann. of surg. Bd. 77, Nr. 4, S. 490—495.) 28, 138
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(Virchows Arch. f. patliol. Anat. u. Physiol. Bd. 241, S. 428—458.)
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VII. Halswirbels imd ihr pathologischer Einfluß auf den Plexus braehialis.) (Journ.
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Sick, CarlChr., Uber Synostose des Atlantooccipitalgelenkes und die dabei beobaci
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s. 90—91.) *
orhauer, Johannes, Beitrag zur Pathologie und Klinik der Spina bifida beim Neu¬
geborenen. Mitteilung zweier einschlägiger Fälle aus der Univ.-Frauen-Klin. zu
Halle (Saale). (Dissertation: Halle 1922 [1923]. 61 S.) *
i'impfheimer, Otto, Über einen Fall von Hydrocephalus, Spina bifida cervicalis,
occulta und Spina bifida lumbalis. (Dissertation: Frankfurt 1923. 31 S.) *
Rückenmark.
Ubersichtsreferat.
Von
JL. Wrede, Braunschweig.
Allgemeines«
Für die operative Behandlung ausgedehnter Lähmungen dürften die Tierversuche
on Serra und Armando eine große Bedeutung gewinnen, durch welche nachgewiesen
ttd. daß die motorischen Wurzeln der Rückenmarks nerven erfolgreich mit-
inander anastomosiert werden können. Serra und Armando durchschnitten
« 12 Hunden motorische Lendenwurzeln und vereinigten sofort die peripheren Stümpie
iit einer anderen Wurzel entweder durch Querschnittspfropfung, oder durch seitliche
Hopfung, oder durch Zwischenschaltung eines frisch entnommenen Wurzelstückes.
d 11 Fällen stellte sich die geschädigte willkürliche Muskelinnervation wieder her, ja
dkt Anpassung an den veränderten Erfolg des Nervenimpulses in der fremden Muskel-
ftppe wurde beobachtet. Durch Prüfung vor der Tötung der Tiere ließ sich die elek-
ri5cbe Erregbarkeit der anastomosierten Wurzel proximal und distal der Nahtstelle
ach weisen, und die mikroskopische Untersuchung zeigte das von der Vereinigung peri-
k?rer Nerven her bekannte Hinüberwachsen der Nervenfasern. Die Versuche stellten
Iso einen vollen Erfolg dar, zumal der einzige Versager unter den 12 Versuchen durch
Ktfn technischen Fehler hervorgerufen war. Puusepp hat am Menschen diese theore-
fechen Forschungen in die Praxis umgesetzt ihit teilweisem Erfolg.
Ein Einfluß der Schilddrüse auf das Wachstum des Rückenmarks geht
ttsden Versuchen von Hammett hervor. Er sah nach Entfernung der Schilddrüse an
Minoratten eine deutliche Wachstumshemmung des Gehirns und Rückenmarks. Die
fcramung war am Rückenmark geringer als am Gehirn und bei weiblichen Tieren stärker
k bei männlichen. Entfernung der Nebenschilddrüsen ergab nur geringe W'aehstums-
frnmung am Gehirn und auch nur bei den weiblichen Tieren.
Über die Anordnung der Sensibilitätsbahnen im Seitenstrangfeld des
toekenmarks kommt Fischer auf Grund klinischer Beobachtungen zu dem Ergebnis,
U B die zu den distalen Abschnitten der unteren Gliedmaßen gehörigen Bahnen am
fitesten nach außen liegen, daß diese in den einzelnen Schichten der Faserung ver-
:r ?t*nen Gliedmaßenabschnitte im Gegensatz zu den Wurzelsegmentzonen querzikuläre
lenzen haben und sich im Prinzip stets den Gelenken anschließen und endlich, daß
Wärme- und Schmerzbahnen getrennt verlaufen, und zwar so, daß im Sei ton-
toangquerechnitt die Schmerzbahnen am weitesten nach vorn, die Kältebahnen am
w,i itp$ten nach hinten liegen.
Jahresbericht Chirurgie 1923. 25
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386
Spezielle Chirurgie. Rückenmark.
Die Einwirkung von Radiumbestrahlung auf die Substanz des Zentral*
nervensystems untersuchten Pendergrass, Haymann, Hoover und Rambo. Sh
fanden eine lokal nekrotisierende Wirkung. Mikroskopisch zeigte sich Endothelwucheranj
der Gefäßintima, perivasculäre Infiltration und Degeneration der Nervenzellen und
-fasern. Bei Implantation unfiltrierten Radiums entwickelte sich rasch eine tödlich*
Toxämie als Folge der Autolyse des zerstörten Gewebes.
Lehmann verteidigt seine Behauptung, daß sensible Fasern durch die vor*
deren Wurzeln der Rückenmarksnerven gehen, gegen Meyers Einwand, es läge eind
Täuschung vor infolge nicht restlosen Durchschneidens der hinteren Wurzeln. Wäre!
in seinen Versuchen Teile oder auch eine ganze hintere Wurzel stehengeblieben, so hätn
in dem zugehörigen peripheren Bezirk eine intakte Hautempfindung nachweisbar seiij
müssen, und nicht bloß eine Druckempfindung oder Überempfindlichkeit gegen Drucke
wie sie Meyer fand. Ferner zeigen Plexusabrisse im Gegensatz zu den Zuständen nad)
Resektion der hinteren Wurzeln, wenn auch nur 2 oder 3 Wurzeln zerstört sind, aus«
gedehnte, völlig und nicht nur teilweis gefühllose Bezirke in der Peripherie, weil dabd
auch die vorderen Wurzeln mit zerstört sind.
i
Verletzungen.
Nach Aufarbeitung des Kriegsmaterials haben die Berichtsjahre 1922 und 1923 nui
vereinzelte größere Arbeiten über Rückenmarksverletzungen gebracht. Hervorzuhebci
ist hier eine Arbeit von Thompson über die pathologisch - anatomischen Verl
änderungen des Rückenmarks nach Bruch der Wirbelsäule. Sie verwertel
menschliches Sektions- und Tierversuchsmaterial. Die Veränderungen am Rückenmarl
richten sich nach der Zeitspanne zwischen Verletzung und Tod. Bei sofortigem tödliche*
Ausgange ist das Rückenmark einfach abgequetscht, ein Bluterguß fehlt. Ist der Tod
erst nach mehreren Stunden eingetreten, so findet sich regelmäßig ein Bluterguß, starka
ödem und beginnende Erweichung in der Mitte des Blutergusses. Betrug die Leben»
dauer ungefähr 2—4 Wochen, so sind charakteristische Höhlenbildungen vorhandei*
die aus dem hämorrhagisch infarcierten Nervengewebe hervorgegangen sind. W T ar dei
Tod erst nach 6 Wochen oder noch später eingetreten, so zeigen sich gleichfalls die Er
weichungsherde in den Blutextravasaten, Höhlenbildungen, Zerstörungen der nervöse*
Elemente. Nach Allan sind Blutergüsse in die Nervensubstanz und unter die Pia fort«
schreitend und rufen schon nach 15 Min. ein ödem der Rückenmarkssubstanz hervoii
Blutung und ödem sind also die schädigenden Momente, welche sekundär eine weiter*
Zerstörung des Rückenmarks nach dem Trauma hervorrufen. Trotz Begründung durcl
Allans Tierversuche kann sich Thompson seiner Empfehlung nicht anschließen, da*
Rückenmark grundsätzlich sofort nach der Verletzung zu incidieren, sondern er warte*
erst das Auftreten einer Querschnittlähmung ab und operiert sofort nur, wenn emfl
schwere Wirbelsäulen Verletzung mit Sicherheit auf eine schwere Rückenmarksverletzung
schließen läßt.
Christiansen weist darauf hin, daß am Rückenmark wie an anderen Teilen d<*
Nervensystems die Folgeerscheinungen einer traumatischen Schädigung
erst nach einer längeren Zwischenzeit auftrcten können, was in Hinblik auf di«
Versicherungsgesetzgebung von besonderer Bedeutung ist.
Harris bespricht den diagnostischen W T ert von Blutnachweis im Liquor.
Bei intraspinalen Blutungen z. B. nach heftigen Muskelanstrengungen kann das Blut
zwischen den Wurzeln der Cauda equina gerinnen und Schmerzen sowie motorische und
sensible Ausfallserscheinungen an den unteren Gliedmaßen hervorrufen. In solchen Fällen,
die oft irrtümlich als Neuritis u. dgl. gedeutet werden, läßt sich Gelbfärbung des Liquors
noch nach 1—2 Jahren nach weisen.
Unter den zahlreichen Einzelmitteilungen von Rückenmarksverletzungen sei
die Beobachtung von L her mitte erwähnt, betreffend einen 13 jährigen Knaben, welcher
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Verletzungen. Akute Myelitis usw. Cerebrospinalflüssigkeit.
387
it 1U Jahren an einer vollständigen traumatischen Zerstörung des Lumbosakralmarks
t, die aber ohne Sphincterenstörung blieb. Das Längenwachstum der seit dem
Lebensjahr gelähmten Beine hatte bemerkenswerterweise nicht gelitten.
Finklenburg beschreibt einen Fall von spontaner Blutung in das Sakralmark,
ivorgernfen durch eine plötzliche Muskelanstrengung beim Bajonettieren. Für solche
ontanen Blutungen setzt er eine latente Erkrankung der Rückenmarksgefäße voraus.
In einem anderen Fall vertritt er die Möglichkeit eines Zusammenhanges zwischen
beranstrengung (ländliche Arbeiten in gebückter Stellung) und einer akuten Rücken-
irksentzündung.
In Kölichen und Sawickis Beobachtung machte eine abgebrochene Messerspitze
ch anfänglichen, binnen 6 Wochen verschwindenden leichten Rückenmarkserschei-
fegen erst 6 Jahre später erhebliche Beschwerden (Paraplegie der Beine, mit Parästhe-
si und Blasenmastdarmstörungen). Zur Erklärung wird Narbenzug angenommen.
Akute Myelitis, Tabes, Syringomyelie.
Powers veröffentlicht einen Fall von disseminierter metastatischer Myelitis
ich Diphtherie, der in Heilung überging. Im Schrifttum sind nur 7 Fälle dieses
sächlichen Zusammenhangs bekannt.
Zur Behandlung gastrischer Krisen schlägt Dani^lopolu vor, die linken
tercostalnerven 5—10 cm vor dem Abgang der Rami communicantes, etwa im Ab¬
tode von 6—11 cm von der Mittellinie, zu resezieren und bei Ausbleiben eines Erfolges
® Eingriff auch rechts auszuführen.
Shawe teilt die sensorischen Erscheinungen der gastrischen Krisen bei der Tabes
2 Komponenten. Die eine betrifft einen oberflächlichen Schmerz, der im Rücken oder
b Giirtelschmerz lokalisiert, manchmal auch als durchschießender Schmerz an¬
getan wird. Dieser Schmerz scheint nach Resektion der hinteren Nervenwurzeln nicht
totfr zu verschwinden. Die zweite Komponente der Schmerzen bei der gastrischen
räe ist ein Eingeweideschmerz von bohrender Art, lokalisiert im linken Epigastrium
w begleitet von Bauchdeckenspannung. Von den Eingeweiden ausgehende Reize
Anteils auf der Vagusbahn (daher die Erfolge der von Exner empfohlenen Vago-
toie), größtenteils aber auf sympathischen Bahnen über die hinteren Spinalwurzeln
tJ n Zentralnervensystem zugeleitet. Die motorischen Erscheinungen der gastrischen
hse, das Erbrechen, wird vom Vagus ausgelöst, aber dieser oder vielmehr seine Zentren
flektorisch durch die Reizung des Sympathicus erregt. Da man nicht gut alle Nerven-
bei der gastrischen Krise angreifen kann, muß man je nach dem Überwiegen der
■fcdrien Erscheinungen Vorgehen, z. B. beim Hervortreten des Erbrechens vagotomieren,
m der Schmerz vorherrscht, die sympathischen Fasern angreifen. Als beste Operations¬
kode wird die Durchschneidung der 6.—10. (bis 11.) hinteren Wurzel bezeichnet, die
Afichmal auch einseitig genügt.
Cerebrospinalflüssigkeit.
^ouBecker liegen 2 wichtige Arbeiten über die Dynamik des Liquors vor. In
R ersten analysiert er auf Grund photographischer Registrierung die Bewegungen des
*)uors in der Lumbalgegend. Er teilt sie ein in pulsatorische, respiratorische und von
y* und Atmung unabhängige Bewegungen. Näher untersucht werden nur die pulsato-
ken und respiratorischen. Die pulsatorischen Bewegungen fallen in die Diastole der
fcrzreaktion. Die lumbale Pulswelle ist bei gesteigertem Liquordruck erhöht und nimmt
* respiratorischer Drucksteigerung zu. Die Atmung bedingt im Lumbalsack ähnliche
^cbchwankungen wie im Thorax, Fallen im Inspirium, Steigen im Expirium. Gegen-
der Atemkurve ist zuweilen eine geringe Verzögerung nachweisbar.
ln der zweiten Arbeit betont Becker, daß die Liquorbewegung innerhalb des ge-
Subarachnoidalraums nicht auf Sekretionsdruck zurückgeführt werden kann
2 ">*
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Spezielle Chirurgie. Rückenmark.
Auch die Nickbewegungen des Kopfes und Lageveränderungen des ganzen Körj*-i
spielen für die Liquorbewegung nur eine untergeordnete Rolle, bedingen aber eine p
wisse Mischung des Gehirn- und Rückenmarkliquors. Das wesentliche Moment fä
die Liquorbewegung sind die infolge der Blutzirkulation entstehende!
Volumschwankungen des Gehirns. Eine schnelle Volumvermehrung des Gehirn
kann weder durch Liquorresorption ausgeglichen werden, noch genügt dazu vermehrte
venöser Abfluß. Dafür spricht einmal die starke Pulsation an der Membran atlantooed
pitalis und zweitens die Beobachtung, daß die Druckschwankungen im Liquor stärkt
und anhaltender sind als die Druckschwankungen des aus dem Schädel abfließende!
Venenblutes. Die zirkulatorischen plötzlichen Anschwellungen de!
Gehirns werden vielmehr hauptsächlich ausgeglichen durch dai
Ausweichen des Liquors in den Subarachnoidalraum des Rücken
marks. Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Welle, die so vom Gehirn nach dezj
unteren Ende des spinalen Subarachnoidalraums verläuft, ist infolge der geringe!
Spannung des Rückenmarkduralsacks nur klein und beträgt etwa 3 m in der Sekunda
Daß der Lumbalpuls nicht etwa durch Venenpuls verursacht wird, ergibt sich aq
meßbaren zeitlichen Unterschieden. Auch die Rückenmarksubstanz vermag deij
Lumballiquor keine pulsatorische Bewegung mitzuteilen wegen der Nachgiebigkeil
des Duralsacks. Neben den demnach durch Volum Veränderungen des Gehirns ent
stehenden pulsatorischen Schwankungen des Lumballiquors gibt es nun noch respj
ratorische Schwankungen. Diese werden hervorgerufen durch die respiratorisehd
Volum Veränderungen des epiduralen Venenplexus. Alle diese Beweg ungs voü
gänge erzeugen aber keine Strömung des Liquors, sondern lediglie!
eine Vermischung.
Hashimoto hat an Menschen und Versuchstieren den Übertritt von Phenokulfd
phthalein und Indigcarmin zwischen Blut- und Liquorbahn untersucht. Vom Blut zunl
Liquor findet kein Übergang statt, dagegen in umgekehrter Richtung. Der in die Liquor
bahn eingeführte Farbstoff erscheint im Harn etwas später und in geringerer Menge aÜ
bei intravenöser Einführung. Stern und Ga utier berichten über weitere Untersuchungei
über die „barrifere hematocephalique“. Es besteht ein Parallelismus zwischen Eindring^
von Substanzen von der Blutbahn in den Liquor und ihrer Nachweisbarkeit im Zentral
nervensystem. Nur solche Substanzen, die in den Liquor übergehen, oder dorthin uih
mittelbar eingebracht werden, können Wirkungen auf die nervöse Masse ausüben.
Nach Weed vollzieht sich die Resorption des Liquors in den Blutstrom gH
wohnlich auf dem Wege der Arachnoidalgefäße und der Sinusse. Dabei ist Filtration dd
hauptsächlichste Vorgang. Wird jedoch durch Einführen hypertonischer Salzlösung^
in die Blutbahn der osmotische Druck des Blutes verändert, so vollzieht sich die AtH
sorption des Liquors in den perivasculären Kanälchen und durch das Ependvni dd
Gehirnkammern. In diesem Fall ist nicht Filtration, sondern Osmose und Diffusion
maßgebend.
Auch Fole y hat die Veränderungen in den Zirkulationswegen und der Absorption des
Liquors unter dem Einfluß intravenöser Einführung hypertonischer Koch¬
salzlösungen zum Gegenstand experimenteller Untersuchungen an Katzen gemacht.
Nach ihm ändert die Salzeinführung die Beziehungen zwischen Produktions- und Ab-
sorptionsdruck des Liquors mit dem Ergebnis, daß eine Erhöhung des Flüssigkeit s-
druckes im Subarachnoidalraum und den Gehirnkammern entsteht. Der Mechanismus
der Absorption ändert sich dahin, daß eine intraventriculäre Absorption durch Plexus
und Ependym auftritt, ferner eine Absorption durch die Gehirncapillaren, eine Ver¬
stärkung der Absorption durch die Scheiden der Gehirn- und Rückenmarksnerven und
eine unmittelbare Absorption in die Gefäße des Subarachnoidalraums. Auch die Zirku¬
lation des Liquors ändert sich, insbesondere tritt ein Rückstrom in den Aquädukt und
das Kammersystem ein.
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Cerebrospinalflüssigkeit. Geschwülste.
389
Die Liquordruckveränderungen unter dem Einfluß von Einführung hyper- bzw.
ppotonischer Lösungen in die Blutbahn hat Wertheimer nach dem Vorgänge seines
ehrers Leriche mit Erfolg klinisch verwertet. Zur Behandlung von Hy po tension
1 Liquor dienten ihm meist 3 intravenöse Einspritzungen von je 20 ccm Aqua dest.
egen Hy per tension wurde 30% Zuckerlösung gegeben, und zwar 3 mal je 20 ccm im Zeit-
ium von 6 Tagen, oder aber per os 2 mal täglich 50 ccm 40% Zuckerlösung 6 Tage hinter-
nander. Die Behandlung ist angezeigt bei Jackson scher Epilepsie, bei Operationen
m Hirngeschwülsten, wenn Liquorumlaufstörungen die Drucksteigerung bedingen,
mer bei Migräne, Meningitis und zur Erleichterung des Heranbringens von Medika-
enten (Salvarsan) an das Zentralnervensystem.
Ein Lehrbuch über Liquorforschung und Lumbalpunktion hat Pappenheim
Tuffentlicht.
Zur Lumbalpunktion empfiehlt Christian einen besonderen Stuhl, Verwend¬
er bei Geisteskranken, ferner geben Dean und Hoyt besondere Nadeln an.
Schädigung durch Lumbalpunktion bespricht Siebert. Er sah unter
00 Punktionen einmal eine Liquorfistel, einmal eine 2 Tage anhaltende Schädigung
ider Beine, einmal Absceßbildung mit Nekrose dreier Dornfortsätze und Bögen und
dlicher Meningitis, schließlich zweimal Abbrechen der Nadel. Antoni schließt sich
i Theorie an, daß die unangenehmen Erscheinungen nach der Lumbalpunktion auf das
praussickern von Liquor aus dem Duraloch zurückzuführen sein, und empfiehlt daher,
a Fußende des Bettes in den ersten 24 Stunden nach der Punktion zu erhöhen und nur
inne Nadeln zu benutzen.
Die Beliebtheit der Punktion der Ci st er na cerebello - medullaris nimmt zu.
izüglich der Technik betont Eskuchen die Notwendigkeit, mit der Nadelspitze den
Dteren Rand des Foramen occipitale magnum jedesmal zu tasten, ehe man sie weiter
die Tiefe vorschieben darf. Keegan und Riddell geben die in Amerika gebräuchliche
Drschrift, in der Mittellinie dicht über dem Dornfortsatz des 2. Halswirbels in der
ichtung auf die Höhe des äußeren Gehörganges einzustechen. Sie haben 200 Cisternen-
anktionen zum Teil ambulant ohne ernste Zwischenfälle ausgeführt. Die häufigste
läge war die über eine mäßige Steifigkeit oder Empfindlichkeit an der Punktionsstelle,
eftige Kopfschmerzen traten nie auf. Sehr wichtig ist der Vortrag Ayers auf dem
nerikanischen Neurologenkongreß über gleichzeitige Cisternen- und Lumbalsack-
mktion und ihre Verwendbarkeit zum Nachweis einer spinalen Sperre im Subarach-
wdalraum. Das Verfahren läßt weitgehende diagnostische Schlüsse zu. Ayer verfügt
ber 500 Cisternenpunktionen ohne wesentliche Schädigung. In der anschließenden
fckussion wurde namentlich über die Gefahren der Cisternenpunktion gesprochen.
Isberg hat theoretische Bedenken gegen das Verfahren, weil die Cisterne manchmal
ur 0,25—0,5 cm tief sei. Sachs fürchtet respiratorische Lageveränderungen der Medulla,
bnormitäten am Sinus des Foramen magnum, sowie das Vorkommen einer medianen
enf\
Außer auf dem lumbalen oder suboccipitalen Wege kann man auch durch die
rbita hindurch den Liquor punktieren nach einem schon 1909 angegebenen
erfahren. Eskuchen beschreibt die Technik dieses Verfahrens und vergleicht es mit
*t Lumbalpunktion. Wegen ihrer nicht unbeträchtlichen Gefährlichkeit kommt die
tbitalpunktion nur für Ausnahmefälle in Betracht, z. B. bei Hirntumoren, wo die Lum-
dpunktion gefährlich ist.
Geschwülste.
In der Erkennung der Hirn- und Rückenmarkskrankheiten macht sich das Be¬
heben bemerkbar, die neurologische und die Liquoruntersuchung durch sinnfälligere
Hvsikalische Untersuchungsarten zu ergänzen. Diese Bestebungen gehen zurück auf
)&ih] v. der als erster Luft in die Subarachnoidalräume und Ilirnkajnmern
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390
Spezielle Chirurgie. Rückenmark.
einführte, um sie durch Röntgenphotographie darstellbar zu machen. Das Verfahre
ist wohl jetzt allgemein grundsätzlich angenommen. Diskutiert wird der Weg, auf dei
die Luft eingeführt werden soll. Dandy selbst hatte sowohl den lumbalen wie den kn
nialen Weg angegeben. Zur Diagnose von Hirntumoren geht er jetzt kraniil
und zwar in das Hinterhorn der Seitenkammern ein. In Deutschland wi t
vielfach auf Grund der Arbeiten von Bingel der lumbale Weg benutzt. Bingei U
richtet über 200 lumbale Lufteinführungen und in einer zweiten Arbeit kritisch über di
Todesfälle, welche bisher bei der Encephalographie beobachtet wurden. Denk ist Ai
hänger des kranialen Weges, er führt 3 Todesfälle bei lumbaler Encephalographie ai
Nach Klein lassen sich die unangenehmen Nachwirkungen und Nebenwirkungen d<
Lufteinführung erheblich vermindern, wenn weniger Luft eingeführt als Liquor ai
gelassen wird. Er gibt das Verhältnis Luft: Liquor mit 10:11,2 an. Hermann untq
suchte den Liquor nach Lufteinblasung und fand starke Vermehrung der Zellenzai
Für die Erkennung der Rückenmarkserkrankungen hat das Lufteinführungsverfahw
weniger Bedeutung gewonnen als für die Erkennung der Hirnkrankheiten. Eine röntgt
graphische Darstellung von Luft, die am Hindernis in der Liquorbahn haltmachte, p
lingt nicht. Dagegen bestätigt sich Widerhoes Beobachtung, daß die am Tumor sd
vorbeidrängende Luft Schmerzen macht. Josef so n weist darauf hin, daß auf eii3
Sperre im Subarachnoidalraum geschlossen werden könne, wenn nach Einführung «i
geringer Mengen Luft in den Lumbalsack der Liquorabfluß schon versiegt, oder Liqu<
mit Luft gemischt zurückkommt.
Ein zweiter neuer Weg zur Bereicherung der Untersuchungsverfahren geht gl fiel
falls auf Dandy zurück. Er wagte es zum Nachweis von Liquorsperren Farbstofl
in der Liquorbahn einzuführen. Das Verfahren hat bisher weniger praktische Al
Wendung gefunden. Hierher gehört Sellings Vorschlag, vor einer Rückenmarkstumoi
Operation 5 ccm konzentrierte Indigcarminlösung in den Lumbalsack einzuspritzen, ul
nach Eröffnung der Dura sofort erkennen zu können, ob man sich oberhalb oder unrei
halb der abgesperrten Stelle der Liquorbahn befindet.
Der dritte und kühnste neue Weg, zur Erkennung von spinalen Liquorsperren, ii
die Einführung von Jodöl in die Cisterna cerebello - medullaris oder in de
Lumbalsack, von Sicard und Forestier angegeben. In die Berichtszeit fällt nureil
diesbezügliche Arbeit von Sarge nt, welcher sich auf Grund dreier Fälle günstig üb*
das Verfahren ausspricht.
Neben diesen neuzeitigen diagnostischen Bestrebungen ist der Ausbau der altd
Verfahren nicht vergessen.
Sgalitzer und Jatrou haben bei 10 von 15 Geschwülsten des Rückenmarks un
seiner Häute im Röntgenbild auf die Geschwulstgegend beschränkte, bald zarte, hal
plumpe Knochenwucherungen an den Kanten der Wirbelkörper nachgewiesen.
Nach Fischers Erfahrungen beruht die Seltenheit des Nachweises von Gi
schwulstzellen im Liquor nur auf der Technik. Er empfiehlt zu je 1 cm Liqn«
1 Tropfen Formol hinzuzusetzen, zu zentrifugieren und mit Haematoxylin-Eosin i
färben.
Die große Bedeutung der verschiedenen Reflexe (Hautreflexe, Verteidigung!
reflexe, pilomotorische Reflexe) für die Rückenmarksdiagnostik hebt Levy-Valeni
hervor. Fischer dagegen spricht der Dissoziation der Bauchreflexe lokaldiagnostisci
Bedeutung ab.
Schmerz ist nach Frazier und Spiller eines der häufigsten Anfangssymptonn
Er fehlte unter 14 Fällen nur lmal.
Mit der Unterscheidung der intra- und extramedullären Geschwübt
beschäftigen sich die Arbeiten von Fleck und Kerppola. Nach Fleck ist weder ini
tialer neuralgiformer Schmerz, noch. Druckempfindlichkeit eines Wirbels, noch di^i
ziierte Empfindungslähnung, noch Queckenstedtsches und Kompressionssymptom
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Geschwülste. Therapie.
391
k extramedullären Sitz beweisend. Auch langsam entstehendes und längere Zeit an-
lltendes Brownsequardsches Stadium und tonische Krampfzustände finden sich
nrolil bei intra- wie extramedullärem Sitz. Nach Kerppola spricht bei einer be-
tenzten Rückenmarkserkrankung ohne vollständige Zerstörung des Querschnitts das
khaltenbleiben der Sensibilität, besonders der Wärmeempfindung in den letzten
kkralsegmenten, für einen extramedullären, ihr gänzliches Fehlen für einen intramedul-
Iren Sitz.
Zur Differentialdiagnose zwischen multipler Sklerose und Rücken-
larkstumor empfehlen Goebel und Peter die Mastixreaktion. Das Nonnesche
Eompressionssyndrom (besonders starke Phase I aber Fehlen der Pleocytose) ist ein
jcheres Zeichen für Kompression nur dann, wenn es ausgesprochen ist. Bei weniger
Gütlichem Gegensatz ist die Mastixreaktion auszuführen. Eine gleich bei den stärksten
üquorkonzentrationen beginnende Ausfällung der Emulsion spricht für multiple Sklerose,
las Gegenteil für Kompression, nur muß vorher eine Lues spinalis durch Wassermannsche
?robe und Fehlen des typischen Zellbildes (fast regelmäßig neben zahlreichen kleinen
rnd großen Lymphocyten auch Leukocyten) ausgeschlossen werden.
Mit den Caudageschwülsten beschäftigen sich die Arbeiten von Wallgren,
Ehrenberg, Ott und Adson, Zweig. Wallgren macht darauf aufmerksam, daß die
Schmerzen bei Caudageschwülsten am Tage ab- und in der Nacht zunehmen im Gegen-
atz zu dem Verhalten bei anderen Geschwülsten. Zur Erklärung führt er an, daß im
Liegen die Lumballordose vermindert und die Caudanerven dadurch stärker gespannt
werden, wodurch der Druck des Tumors auf die Wurzeln vermehrt wird.
Eine interessante Studie über die mechanischen Wirkungen der Rücken¬
marksgeschwülste geben Eisberg und Stookey.
Zahlreich sind wieder die Mitteilungen von Einzelfällen. Erwähnt seien P u u s 8 e p,
der eine knöcherne Ablagerung in den Meningen nach Trauma mit Erscheinungen der
Qnerschnittläsion durch Exstirpation zur Heilung brachte, die Arbeit von Abraham¬
sohn und Gross mann über Geschwülste des oberen Halsmarks, von Böge über einen
Echinokokkus, von Browning und von Thal mar über Tuberkulome.
Wallner schreibt über multiple Neurinome besonders vom pathologisch-
anatomischen Standpunkt. Er erklärt sie für angeborene Mißbildungen.
Größere Zusammenstellungen von beobachteten Rückenmarksgeschwülsten
Teil mit ausgezeichneten kritischen Analysierungen geben Karl und Gustav
P etren, Frazier und Spill er (14 Fälle), Cziky (64 Fälle aus der Klinik Je ndrassik),
Adson (112 Falle aus der Mayoschen Klinik), Ranzi (68 Fälle aus der Klinik v. Eiseis¬
berg). Letztere Arbeit ist besonders in Hinblick auf die therapeutischen Ergebnisse
bemerkenswert, welche eine zunehmende Besserung gegen frühere Statistiken erkennen
lassen.
Therapie.
Die Durchschneidung der vorderen Seitenstrangbahnen des Rückenmarkes (Chordo-
lomie) zur Bekämpfung sonst unbeeinflußbarer Schmerzen setzt sich in Amerika immer
mehr durch. Frazier und Spiller berichten über neue erfolgreiche Fälle. Der Tastsinn
in den unteren Gliedmaßen bleibt sowohl bei ein- wie doppelseitiger Durchschneidung
^halten, wenn nicht, so ist nicht die Durchschneidung, sondern postoperatives ödem
r *kr Blutung oder Nebenverletzung beim Operieren schuld an der Störung. Hingegen
*i r( i Schmerz- und Temperaturgefühl an den Beinen durch die doppelseitige Durch-
schneidung vollkommen zerstört. Am Bauch ist die Schwächung dieser Gefühlsarten
V(i niger stark, wahrscheinlich weil einige ihrer Leitungsbahnen in der Höhe der Durch-
sdmeidungsstelle noch ungekreuzt sind. Es kann gelegentlich ein schmerzhaftes Gebiet
an den Beinen nach der Operation Zurückbleiben, wenn aus Rücksicht auf die gebotene
^honung der Pyramidenbahnen im Seitenstrang nicht genug Fasern des anterolateralen
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Spezielle Chirurgie. Rückenmark.
Bündels durchtrennt wurden. Andererseits kommt es bei Verletzung der Pyramiden¬
bahnen zu motorischen Innervationsstörungen an Beinen, Blase und Mastdarm. Decu¬
bitus ist von der Operation nicht zu fürchten, wenn richtig nur das antero-laterale Bündd
durchschnitten wurde. Als Durchschneidungsstelle wird das 5. Brustsegment empfohlen;
die ausgesprochene Abnahme der Schmerzempfindung beginnt dann etwa 5 cm oberhalb
des Nabels.
Als untersten zu eröffnenden Wirbelbogen bei der Laminektomie wegen Rücken¬
marksgeschwulst bezeichnen Frazier und Spiller denjenigen, welcher dem höchsten
Segmente der Hautempfindungsstörung entspricht.
Von der therapeutischen Röntgenbestrahlung sah Fischer 1 Todesfall bei
einem Kleinhirngliom nach 14 Stunden, 2 Todesfälle bei extramedullären Geschwülsten
mit Decubitus schon 24 Stunden nach der Bestrahlung. Er führt alle 3 Todesfälle auf
Schwellung des Tumors infolge der Bestrahlung zurück. Andererseits konnte er aber
bei den Fällen von extramedullären Geschwülsten feststellen, daß die Zeichen der
Liquorsperre nach der Bestrahlung zurückgingen und deutliche Zeichen nekrobio-
tischen Zerfalls in den Tumorzellen des Liquors nachweisbar waren.
Allgemeines.
Beck, Die Entstehung der paralytischen Contracturen. (17. Kongr. d. Dtscli. orthoj.
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S. 18—30.) 24 öl*.
Danielopolu, D., Possibüitö de traitement des crises gastriques du tabes par la re-
section des nerfs spinaux en dehors des rami communicantes. (Note prölim.) (Mög¬
lichkeit der Behandlung der tabischen Krisen durch Resektion der Spinalnerven
außerhalb der Rami communicantes. [Vorl. Mitteilung.]) (II. clin. möd., hop.
Filantropia, univ. Bucarest.) (Bull, et möm. de la soc. möd. des höp. de Bucarest
Jg. 5, Nr. 3, S. 34—35.) 24, II.
Daniölopolu, D., Anesthösie des nerfs spinaux, en dehors des rami communicantes
dans les crises gastriques du tabes. Possibilitö de traitement de ce svndrome par la
rösection de ces nerfs. (Anästhesie der Spinalnerven außerhalb der Rami communi¬
cantes bei den gastrischen Krisen der Tabes. Möglichkeit, diesen Symptomen-
komplex durch Resektion dieser Nerven zu behandeln.) (II. clin. möd., höp. Filan¬
tropia, univ., Bucarest.) (Bull, et möm. de la soc. möd. des höp. de Paris Jg. 39,
Nr. 27, S. 1249—1255.) 26, 103.
Esau, P. I., 3 Fälle von Meningocele sacralis. (Chirurg. Klin., Med. Inst. Jekaterinos-
law, Direktor: Prof. Sinjuschin.) (Jekaterinoslawski medizinski Journal Jg. 2.
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398 Speziell© Chirurgie. Sympathisches Nervensystem.
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Sympathisches Nervensystem.
Die Chirurgie des Sympathieus.
Übersichtsreferat.
Von
Stahl, Berlin.
Der Berichtsabschnitt bedeutet eine Zeit der Wiederbelebung der Sympathie!»
Chirurgie, nachdem ein neuer Anstoß für die Chirurgie des Grenzstranges von Jonnesci
ausgegangen ist, während die Chirurgie des periarteriellen sympathischen Geflechtes au]
den therapeutischen Versuchen von Leriche beruht.
Im Experiment haben Leriche und Haour nach Resektion oder Durchschneidunj
des Halsgrenzstranges eine Hyperämie einer Kopfhälfte der operierten Seite festgestt-ll!
(Kaninchen) mit lokal erhöhtem Blutdruck und erhöhter Temperatur. Diese Hyperämie
beeinflußt die regenerativen Vorgänge bei der Wundheilung im fördernden Sinne. Di!
Richtigkeit dieser Feststellung wird von Lehmann bestritten, der niemals etwas ähn<
liches hat eintreten sehen (Versuche an Hund). Ganz zweifelsohne sind die Reo back
tungen von Leriche und Haour richtig, die im übrigen nur Versuche zahlreicher ältere!
Untersucher wiederholt haben, ohne diese zu erwähnen. Warum Lehmann zu gegen«
teiligen Beobachtungen gekommen ist, läßt sich nicht feststellen.
Nimmt man am Menschen nicht nur den Halsgrenzstrang heraus, sondern reseziert
auch noch das Ggl. stellatum, so erstreckt sich die Hyperämie auch auf die obere Extre*
mität. Durch den Fortfall der sympathischen Vasoconstrictoren findet sich nach Stahl
eine Herabsetzung des Tonus und eine Erhöhung des Biegungskoeffizienten für die
fäßwand. Diese bleiben bestehen, wenn sie auch latent werden können infolge örtliche!
Autonomie. Die Hyperämie verschwindet nach etwa 2 Monaten.
Papilian und Cruceanu sahen nach doppelseitiger Exstirpation der obersteii
Halsganglien am Kaninchen ein Herabgehen der Atmungsfrequenz um die Hälfte fäf
die Dauer von 1—2 Wochen. Die Ursache sehen sie in einer autoptisch festgestellten,
starken Kongestion des Tracheobronchialbaums und des Zwerchfells. Für diese
obachtung im Experiment gibt es nach meiner Erfahrung keine Parallele beim Menschenj
Nach Ducceschi beeinflußt die Exstirpation des Halssympathicus auch den Tomd
der Kopfmuskulatur, insbesondere des Ohres beim Kaninchen.
Die Technik der Resektion des Halsgrenzstranges am Menschen beschreiben Brün ing
und Jonnescu ausführlich. Beide gehen vom hinteren Rand des M. sternocleidoma^
stoideus ein; der dadurch geschaffene Zugang war stets ausreichend, um auch das in de«
Tiefe der oberen Brustapertur gelegene Ggl. thoracale I bzw. stellatum mitzuentfernen,
was von Bedeutung ist für die Operation von Angina pectoris. Kümmell geht mittea
durch den Sternocleidomastoideus hindurch. Brüning fügt der Resektion des Hal^
brustgrenzstranges unter Umständen noch eine periarterielle Sympathektomie an der
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Die Chirurgie des Sympathie us. 399
. verte bralis und an der Carotis hinzu, um möglichst alle sympathischen Bahnen einer
alsseite zu unterbrechen.
Nach dem Vorgang von Jonnescu haben bei Angina pectoris Brüning, Coffey
ld Brown und Pleth operiert. Während Jonnescu und Brüning den Halsgrenz¬
rang nur einer Seite reseziert haben, hat Pleth in seinen 4 Fällen doppelseitig operiert,
offey und Brown begnügten sich 4mal mit der einfachen Durchschneidung des Hals-
enzstranges und des aus dem Ggl. cervicale supremum entspringenden Ramus cardiacus
iperior. Alle Eingriffe hatten einen vollen Erfolg; ein Kranker von Coffey und Brown
arb 4 Stunden nach der Operation an Herzschwäche.
Die Indikation zur Operation bei der Angina pectoris geben die Fälle auf der Grund-
ge seiner Arteriosklerose oder Syphilis und die reine Angina pectoris vasomotorica. In
len Fallen sind die unerträglich schmerzhaften Anfälle nach der Operation nicht wieder
ifgetreten. Dies führt zunächst zu der Annahme, daß die schmerzleitenden Bahnen
Verbrochen sind. Sicher ist dies nicht in allen Fällen die alleinige Folge der Operation,
ach Brüning ist die Annahme berechtigt, daß die der Operation folgende Schmerz-
eiheit auch dadurch bedingt ist, daß es in dem Ggl. stellatum beherrschten Bezirk nicht
Lehr zu angiospastischen Anfällen kommt, die nach Ansicht zahlreicher Autoren den
chmerz im anginösen Anfall auslösen. Neben dem anginösen Brustschmerz verschwinden
ach die häufig geklagten Schmerzen im linken Arm; auch dies ist eine unmittelbare
blge der Operation, sei es, daß man mit Head und Mackenzie annimmt, daß diese
chmerzen irradiiert sind, sei es, daß man mit Brüning annimmt, daß auch diese durch
ngiospastische Zustände im Bereich des Armes bedingt sind, die nach Wegnahme der
asoconstrictoren durch Resektion des Ggl. stellatum ausbleiben. Neben der Beseitigung
er heftigen Schmerzen sieht Brüning den Hauptvorteil der Operation in dem Aus¬
leihen der starken Blutdruckschwankungen und in der Herabsetzung des Blutdruckes
urch Ausschaltung der Vasoconstrictoren in einer großen Gefäßprovinz. Die Hoffnung
Irünings, die Operation zur Bekämpfung des gesteigerten Blutdrucks anwenden zu
:onnen, ist später nicht in Erfüllung gegangen. Das vasomotorisch ausgeschaltete Gefäß-
pbiet ist dazu zu klein. Eine Dauerfolge der Operation ist der Hornersche Symptomen-
»mplex (Miosis, Enophthalmus und Ptosis des oberen Augenlides). Wesentlich erscheint
loch die Beobachtung von Brüning, daß die histologischen Untersuchungen des exstir-
aerten Ggl. stellatum chronische und akute Veränderungen ergaben, die auf einen fort-
chreitenden Untergang von Ganglienzellen hinwiesen, mit lymphocytären, zum Teil
tfrivasculären Infiltraten und Neuronophagie-ähnlichen Bildern.
Danielopolu und Hristide halten die Resektion des Halssympathicus bei der
bigina pectoris für unzulässig, weil durch Unterbrechung der Dilatatorbahnen der
Koronargefäße die Blutversorgung des Herzmuskels geschädigt und durch Fortfall der
Vasoconstrictoren der Lungengefäße eine Disposition zum Lungenödem geschaffen
r&rde. Besonders würde aber durch Unterbrechung der motorischen Herzbahnen die
Jontractilität des Myokards geschädigt. Jonnesou widerspricht diesen Anschauungen
q sehr temperamentvollen Ausführungen und erklärt die Totalexstirpation des Hals-
ympathicus, auch die doppelseitige, für eine unschädliche Operation gestützt auf eine
Jrfahrung an rund 200 Fällen, deren ältester 24 Jahre zurückliegt. Dani61opolu und
Iriatide schlagen zur Beseitigung der Schmerzen bei der Angina pectoris die Durch-
«hneidung der hinteren Wurzeln von C 7 bis D 4 vor oder die Resektion des 2. und 3. linken
Enter costalnerven. Bleiben dann noch Schmerzen bestehen, so wäre zur Ausschaltung
ler letzten sensiblen Bahnen der Halsgrenzstrang unterhalb des Ggl. cervicale medium
ind der Ramus vertebralis des N. sympathicus zu durchtrennen.
Einen neuen Weg haben Eppinger und Hofer beschritten, die von der Anschauung
ftenkebachs ausgingen, daß die Angina pectoris eine Aortalgie darstelle, und der
sensible Nerv der Aorta der N. depressor sei. Sie haben in 5 Fällen den Depressor durch¬
schnitten, davon 3mal doppelseitig. Ihre Erfolge waren gute. A. Borchard, der in
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400
Spezielle Chirurgie. Sympathisches Nervensystem.
einem Fall den Halsgrenzstrang einer Seite und den gleichseitigen Depressor resezierte
verlor seinen Kranken an einem Erweichungsherd im Gehirn, den er als eine Operation^
folge auffaßt.
Jianu führte in je einem Fall von Glaukom und Trigeminusneuralgie die cervic^
thoracale Sympathicusresektion einseitig mit Erfolg aus, während Kotzareff in eineo
Fall von profuser Schweißabsonderung der techten Gesichtshälite, die seit 3 Jahren be
stand, zwischen oberem und mittlerem Halsganglion ein 2 cm langes Stück des Halsgmu
Stranges resezierte mit dem Erfolge, daß das Leiden hierdurch beseitigt wurde.
Förster empfiehlt die Operation bei solchen Fällen von Epilepsie, bei denen vas^
motorische Störungen, insbesondere Angiospasmen in der Aura auftreten. Praktisch*
Erfahrungen darüber stehen noch aus.
Wenn bei der Basedowschen Krankheit sich vereinzelt Zweifel erhoben hab*L
ob tatsächlich ein vermehrtes und verändertes Schilddrüsensekret die Ursache der Krank
heit und nicht vielmehr die Ursache in einer Innervationsstörung (Sympathicus) u
suchen sei, so weisen Klose und Hellwig nachdrücklich darauf hin, daß es für i\\
Sympathicustheorie keine sichere Stütze gibt. Weder die pathologische Anatomie noc)
die klinische Beobachtung der Basedowerscheinungen und ihr Vergleich mit der Physio
logie des Sympathicus geben für eine solche Theorie eine ausreichende Grundlage. Wem
auch der Exophthalmus und die Herzerscheinungen durch Sympathicusreizung erklär
bar sind, so reicht das doch nicht aus, den ganzen Symptomcnkomplex als eine Sympathi
cusneurose aufzufassen. Was auch immer weitere Forschungen über die Krankheit ei]
geben werden, der Einlluß der Schilddrüse bleibt stets der beherrschende. Ihre stärkst^
Stütze findet diese Auffassung in den Ergebnissen der Schilddrüsenoperation, die unveii
gleichlich besser sind als die der Sympathicusoperation. Gerechtfertigt ist die Operation
nach Ansicht der Verf. als symptomatischer Eingriff zur Beseitigung des Exophthalmu
in Konkurrenz mit der Krön lei n sehen Resektion der Orbital wand. Auch hier komml
sie nur in den schwersten Fällen in Frage, wenn die Hornhaut unmittelbar gefährd«*:
und so eine schnelle Beseitigung des Exophthalmus erforderlich ist.
Ein sehr feines Reagenz für den Zustand des sympathischen Nervensystems bildel
das Verhalten des Blutzuckers. Nach den Untersuchungen von Seitz fällt beim Basedow
Kranken nach der Schilddrüsenoperation der vorher stets erhöhte Blutzuckerspiegel iü
Laufe von etwa 14 Tagen zur Norm ab. Das ist ein starkes Argument dagegen, daß ein*
Sympathicusneurose das Primäre der Erkrankung ist und ein Beweis dafür, daß die voi
Rehn begründete Schilddrüsenoperation tatsächlich eine kausale Therapie ist. Di
Schilddrüse ist nicht Erfolgsorgan, sondern sie ist tatsächlich erkrankt.
Im Gegensatz dazu ist Reinhard auf Grund von Tierexperimenten der Ansicht
daß der Halssympathicus trophische Fasern für die Schilddrüse führt, durch welche dii
quantitative Produktion des Kolloids beeinflußt wird. Er hat daher bei 7 Basedow
fällen Teile des Halssympathicus reseziert. Die klassischen Fälle von Morbus Basedoi
kamen zur Ausheilung; einmal trat ein Rezidiv ein. Er empfiehlt aber gleichzeitig dii
Strumektomie zu machen, um durch radikale akute Ausschaltung des Giftdepots schnelle:
einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen.
Kümmell schlägt vor, den Halssympathicus bei schweren Fällen von Asthau
bronchiale zu resezieren. Er begründet seine Indikation mit der Auffassung, daß „nacl
den mitgeteilten pharmakologischen Wirkungen einzelner Präparate die wesentlich«
Wirkung dem Sympathicus und seinen Fasern beim Zustandekommen des Asthma
anfalles und der Erkrankung überhaupt zugeschrieben werden muß“. Er hat die Operatioi
3 mal mit vollem Erfolg und 1 mal bei unvollkommener Operation erfolglos ausgeführr
Jedoch ist nach Kümmells eigner Angabe die Beobachtungsdauer noch zu kurz, ini
von Dauererfolgen sprechen zu können. Nach meiner Ansicht ist der Heilplan Kü m me \h
physiologisch nicht ausreichend begründet, denn die pharmakologischen Untersuchungei
(Atropin und Adrenalin) zeigen unzweideutig, daß der Vagus für Tonxissteigerung un*i
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Die Chirurgie des Sympathicus. 401
impf hafte Kontraktion der Bronchialmuskulatur verantwortlich zu machen ist und
ht der Sympathicus.
Brüning hat den Halsbrustgrenzstrang mit Erfolg reseziert bei je einem schweren
11 von Raynaud und von Sklerodermie und mit zweifelhaftem Erfolg in einem Fall
Q Hemiatrophia faciei. In diesen 3 Fällen fanden sich pathologisch-anatomisch ahn¬
te chronisch entzündliche Veränderungen an den Ganglien wie oben bei dem Fall von
igina pectoris erwähnt.
Die Technik der periarteriellen Sympathektomie (P.S.E.) wird von Leriche und
’üning eingehend beschrieben. Beide betonen nachdrücklich, daß es notwendig ist,
? Adventitia gründlich zu entfernen. Es genügt nicht, sie einfach von der Gefäßwand
zustreifen, sondern sie muß reseziert werden, so daß sich auch mit feiner Pinzette
ine Ge websfasern mehr von der glatten grauen Media abheben lassen. Außerdem muß
? Ausdehnung der P.S.E. eine hinreichend große sein, d. h. das Stammgefäß einer Ex-
Muität muß auf 8—10 cm Länge von der Adventitia befreit werden. Brüning empfiehlt
d» r gleichen Ausdehnung auch die gemeinsame Gefäßscheide, soweit sie der Arterie
liegt, mitzuentfernen. Der günstigste Ort für die Ausführung der Operation ist am
»in die Gegend des Scarpaschen Dreiecks, am Arm die Mitte des Oberarmes. Hier
hen auf einer größeren Strecke keine wesentlichen Äste ab. Kleinere abgehende Äste
ässen unterbunden werden, da ihr Abreißen beim Abstreifen der Adventitia zu schwer
beherrschenden Blutungen führen kann. Besonders Leriche weist darauf hin, daß
notwendig ist, sich genau an diese Vorschriften zu halten; und ein Teil der berichteten
ißerfolge ist wohl auf eine falsche Technik zurückzuführen. Besondere Vorsicht bei
r Ausführung von Operationen ist bei arteriosklerotischen und arteriomalacischen Ge-
ßen notwendig, da deren Wand bei brüskem Vorgehen leicht einreißen kann. Um die
ptrationsgefahr in solchen Fällen zu verringern, empfiehlt Handley statt durch die
S.E. die sympathischen Bahnen zu resezieren, sie funktionell auszuschalten durch
ijektion von je */ 4 ccm Alkohol an 4 Stellen in die Adventitia um das Gefäß herum. Die
rfolge sind nach der Angabe von Handley dieselben wie nach der P.S.E.
Ist die P.S.E. richtig ausgeführt, so bildet sich am Ort der Operation eine maximale
ontraktion der Arterien, so daß der Puls peripher unfühlbar werden kann, zum mindesten
nkt der Blutdruck peripher stark ab. (Brüning und Stahl.) Die Vasoconstriction
eibt bei arteriosklerotischen Gefäßen aus. Mehrere Stunden nach der Operation, in
usnahmefällen sogar erst nach mehreren Tagen, wird die periphere Blutdruckherab-
tzung von einer Blutdruckerhöhung abgelöst. Es tritt eine Hyperämie ein mit einer
rillometrischen Schwankung des einzelnen Pulsschlages, die höher ist als vor der Ope-
ition (Leriche). Die Hyperämie findet ihren meßbaren Ausdruck in einer Temperatur¬
höhung um mehrere Grade (bis zu 5°) gegenüber der nicht operierten Seite (Leriche,
rüning und Stahl). Objektiv findet sich außerdem eine Herabsetzung des Tonus
id eine Erhöhung des Biegungskoeffzienten der Gefäßwand (Brüning und Stahl),
ie Hyperämie hält sicht- und meßbar bis zu 2 Monaten an.
Bei Tierversuchen mit der P.S.E. sah Wojciechowski wie beim Menschen eine
kundäre Hyperämie eintreten, während Leriche es unter einer großen Zahl von Ver¬
teilen nur einmal beobachten konnte. Seifert sah nach der P.S.E. einen günstigen
influß auf den Ablauf trophischer Störungen. Wiedhopf fand bei plethysmographi-
rhen Untersuchungen keine Veränderungen der Kurven durch die P.S.E.
Die theoretischen Betrachtungen über die Wirkung der P.S.E. knüpfen an bestimmte
Beobachtungen an, die schon in früherer Zeit nach Nervenverletzungen gemacht worden
nd und deren Ergebnis sich dahin zusammenfassen läßt, daß im allgemeinen mehr die
urch einen pathologischen Reiz bedingte Veränderung in der Innervation als deren
öllige Aufhebung zur Schädigung der Gew r ebe führt. Leriche und Brüning sahen
►öde bei trophischen Geschwüren nach Nervenverletzungen die Ulcera prompt abheilen,
"bald das Neurom am zentralen Stumpf reseziert und seine Neubildung durch Nerven-
J ihrcsbericht Chirurgie 1923. 2ü
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Spezielle Chirurgie. Sympathisches Nervensystem.
naht verhindert wurde. Beide sehen die Ursache der trophischen Geschwüre in einet
Reizzustand, der von dem Neurom verursacht wird. Der Reiz trifft nicht nur die spinal«
Fasern, sondern auch die mit ihnen verlaufenden sympathischen Bahnen, in denen i
zentripetal verläuft. Der zentrifugale Schenkel läuft von den Ganglien des Grenzstrang^
über das periarterielle sympathische Geflecht und die mit den Spinalbahnen verlaufend«
Sympathicusbahnen zur Peripherie (Vasoconstrictoren); so führt der Reiz in der Peq
pherie zur Störung der Gefäßarbeit, zur verminderten Gewebsdurchblutung durch E*
höhung des Tonus der Gefäße. Um den Reizzustand und seine Folge zu beseitigen, gib
es zwei Möglichkeiten: entweder man beseitigt die Reizursache, das Neurom und vej
hindert dessen Wiederauftreten durch exakte Nervennaht, oder man unterbricht di
Reizleitung durch Resektion des zentrifugalen Schenkels durch die P.S.E. (LericheJ
Leriche, der in der ersten Zeit stets zunächst die P.S.E. ausgeführt wissen wollte, ha
später seinen Standpunkt dem Brünings und zahlreicher anderer Autoren genähed
die zunächst den Versuch machen wollen, die Reizursache auszuschalten.
Nicht alle Autoren, die sich mit der theoretischen Grundlage der P.S.E. und ihr^
Wirkung befaßt haben, haben diesen Anschauungen restlos zugestimmt. So hält Kappii
für die Entstehung vasomotorisch-trophischer Störungen nach Nervenverletzungen ei)
Neurom nicht für notwendig. Er begründet diese Anschauung durch Erfahrungen, di
er in 3 Fällen hat machen können. Immerhin gibt er ohne weiteres zu, daß ein Neuru^
die Entstehung solcher Störungen begünstigt. Nach Seifert führt die Sympathien!
ausschaltung durch die P.S.E. unter Umständen einmal gerade zum Entstehen vaso
motorisch-trophischer Störungen, denn er sah solche nach einer Kontinuitätsreseklio)
eines Gefäßes. Im Gegensatz zu dieser Beobachtung von Seifert stehen Erfahrungen va|
Leriche, der nach der Resektion obliterierter Gefäße ohne nachfolgende Gefäßnaht ein|
wesentlich bessere Durchblutung der Peripherie als vorher feststellen konnte. Er erklär
diese Beobachtung durch die Anschauung, daß mit der Resektion des obliterierten (k
fäßes auch die begleitenden periarteriellen Bahnen fortfallen und so eine Unterbrechunj
der Reizleitung stattfindet. Die obliterierte Arterie ist ein solider Nervenstrang. Besofl
ders für die Bedeutung der Nervenverletzung für die Entstehung vasomotorisch-tra
phischer Neurosen setzt sich Schamoff ein.
Aus diesen theoretischen Anschauungen über die Wirkungsweise der P.S.E. ergebe*
sich ohne weiteres gewisse Indikationsstellungen. Es handelt sich dabei um solche Krank
heiten und Symptomenkomplexe, bei denen ein Reizzustand im sympathischen Nerven
System besteht, also zunächst die vasomotorisch-trophischen Störungen nach Nerven]
Verletzungen. Die Zahl der aus dieser Indikation heraus ausgeführten Operationen vü
bereits eine ziemlich beträchtliche. Überblickt man die verschiedenen Fälle, so kann mal
feststellen, daß die Erfolge sehr gute gewesen sind. Ein voller Erfolg ist so gut wie ni*
ausgeblieben.
Bei der typischen Kausalgie (Weir - Mitchell), die im Anschluß an partielle Nerven¬
verletzungen auftritt, weist die Tatsache, daß die Schmerzen nicht an den Ausbreitung»
bezirk eines peripheren spinalen Nerven gebunden sind, darauf hin, daß die Schmerz¬
ursache nicht in der Nervenverletzung unmittelbar zu suchen ist. Es ist in hohem Grade
wahrscheinlich, daß es sich dabei vorwiegend um einen Gefäßschmerz handelt als Folge
eines Angiospasmus. Die mit der P.S.E. erzielten Erfolge sind recht gute. Leriche
sah unter 9 Fällen 2 Mißerfolge. Platon, der in seinen 18 Fällen stets die verletzte
Nervenstelle freilegte und dort unter Umständen eine Neurolyse ausführte, schloß diesem
Eingriff stets die P.S.E. an; nur in 3 Fällen war der Erfolg nicht ein befriedigender. Dal)
dabei nicht die Neurolyse das Ausschlaggebende ist, beweisen die Fälle von Turbin.
bei denen die Neurolyse niemals einen Erfolg brachte, wohl aber die daraufhin ausgofühm
P.S.E., die stets alle Erscheinungen prompt beseitigte (8 Fälle).
Bei trophischen Ulcera (Brüning, Käppis, Makai, Stahl), vasomotorisch-tro¬
phischen Störungen an Amputationsstümpfen (Leriche, Müller, Oudard, Sant'
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Die Chirurgie des Sympathicus.
403
. a.), beim traumatischen Ödem (Leriche), vasomotorischen Störungen nach Erfrie-
mgen mit und ohne trophische Störungen (Hohlbaum, Makai usw.) wurden mit der
.S.E. günstige Erfolge erzielt. Auch hier muß man annehmen, daß der pathologische
ustand bedingt ist durch reflektorische Angiospasmen.
Eine weitere Indikationsgruppe bilden die sog. vasomotorisch-trophischen Neurosen
laynaud, Sklerodermie, Akroparästhesie, angioneurotisches ödem), die man nach
fr Ansicht der Mehrzahl der Neurologen als eine Erkrankung des sympathischen Nerven-
rstems, und zwar als einen Reizzustand aufzufassen hat. Leriche und unabhängig
an ihm Förster haben diese Gruppe von Erkrankungen in das Indikationsgebiet der
.S.E., einbezogen. Wodurch der Reiz ausgelöst wird und wo er angreift, ist nicht be-
innt. Die Wirkung der P.S.E. besteht in einer Unterbrechung der Reizleitung zur Aus-
ihaltung des Angiospasmus. Die Zahl der Fälle, über die in dem Berichtsabschnitt
ußerungen vorliegen, ist verhältnismäßig groß. Die Erfolge waren im allgemeinen gute,
enn auch Mißerfolge nicht ausgeblieben sind. Beim Raynaud sahen Brüning, Hahn,
iulenkampff, Kümmell, Leriche, Müller u. a. gute Erfolge, bei der Sklerodermie
ird stets eine wesentliche Besserung erziehlt (Brüning, Horn, Leriche). Besonders
smerkenswert erscheinen einzelne Beobachtungen von Raynaud und Sklerodermie,
ei denen nach Operation an der Arterie einer Extremität nicht nur die Erscheinungen
a der operierten Seite, sondern auf der gleichfalls erkrankten nicht operierten Seite
irückgegangen sind (Brüning, Förster, Kümmell, Leriche).
Von der Erwägung ausgehend, daß auch bei den Röntgengechwüren tropho-neuro-
sche Einflüsse von Bedeutung sind, hat Gundermann das Indikationsgebiet der
.8.E. auf die Röntgengeschwüre ausgedehnt. Mehrere Autoren sind ihm darin gefolgt,
ie Erfolge sind gute. Alle Beobachter rühmen besonders die prompte Beseitigung der
orlier meist sehr lästigen Schmerzen.
Bei den verschiedenen Formen der Gangrän ist die P.S.E. in zahlreichen Fällen aus-
rführt worden. Der Erfolg war ein wechselnder. Während einige Autoren über günstige
Ergebnisse berichten, melden andere nur Schlechtes. Wenn man die Veröffentlichungen
orchsieht und miteinander vergleicht, so ergibt sich folgendes Bild: Je mehr bei dem zur
angrän führenden Zustand das funktionelle Moment, d. h. der Angiospasmus in den
brdergrund tritt, desto günstiger sind die operativ erzielten Ergebnisse. Sicher sind
ie beginnende Endaiteritis obliterans und die beginnende Arteriosklerose sehr häufig
lit angiospastischen Zuständen vergesellschaftet. Die peripheren Gefäße zeigen eine
bnoime Krampf Bereitschaft, wie Anitschkoffu. a. im Experiment nach weisen konnten,
tiese Krampfbereitschaft wird durch die P.S.E. unterdrückt, ein bestehender Gefäß-
pasmus wird gelöst. Je mehr dagegen das funktionelle Moment zurücktritt, zugunsten
es pathologisch-anatomisch erfaßbaren Zustandes, d. h. der Gefäßstarre, desto un-
ün&tiger sind die Erfolge. So sahen Schlesinger bei der reinen Claudicatio intermittens,
alandra bei angiospastischer Gangrän und Halstead u. a. bei beginnender Endarteritis
kliterans sehr gute Erfolge nach der P.S.E. Schamoff hat darauf hingewiesen, daß die
alle, in denen Lues oder Fleckfieber eine ätiologische Rolle spielen, die besten Resultate
eben. Bei ausgesprochener Arteriosklerose waren die Ergebnisse häufig schlechte. Im
wzen stehen einzelnen Erfolgen zahlreiche nur vorübergehende Besserungen und Miß-
rfolge gegenüber, soweit es das Fortschritt n der Gangrän betrifft. Dagegen ist doch
^soweit nach übereinstimmender Angabe fast aller Autoren ein günstiger Einfluß der
►jmtion zu verzeichnen, als unmittelbar nach der Operation die meist sehr heftigen
chmerzen sofort verschwinden. Jianu betrachtet es als einen Vorteil der P.S.E., daß
ach der Operation bei notwendig werdender Amputation nicht so hoch wie sonst ampu-
krt zu werden braucht. Chaton will bei notwendig werdender Amputation gleichzeitig
te P.S.E. ausgeführt wissen, um durch bessere Durchblutung für den Amputations-
tumpf bessere Ernährungsverhältnisse zu schaffen. Ganz schlecht sind im allgemeinen
'10 Erfolge bei diabetischer Gangrän (Brüning, Elving, Kümmell jun.).
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Spezielle Chirurgie. Sympathisches Nervensystem.
Während bei den bisher besprochenen Indikationen für die P.S.E. die Beseitigun|
eines Reizzustandes im Bereich des Sympathicus oder die Änderung der Gefäßarbeit inj
Vordergrund steht, ist in einer Reihe von Fällen die Operation empfohlen, um die ifcj
folgende aktive Hyperämie als Heilfaktor auszunutzen. Hier steht in erster Linie dad
Ulcus cruris varicosum. Käppis und in Frankreich Bardon und Mathey - Cornat
sind vor allem hierfür eingetreten. Sicher wird durch die vorübergehende Hyperämw
ein Anstoß zur Heilung erzielt, der aber bald wieder abklingt (nach 2—3 Wochen). Sq
ist auch nicht immer Heilung erzielt, die Rezidive sind nicht ausgeblieben. Um den durckj
die variköse Entartung gestörten Blutumlauf zu bessern, empfehlen Drevermannunq
Käppis neben der P.S.E. die Saphena-Unterbindung auszuführen. Käppis sah inj
einzelnen Fällen durch eine ein- oder zweilmal wiederholte P.S.E. Ulcera noch ausheilen,!
bei denen der durch die erste P.S.E. gesetzte Anstoß zur Heilung noch nicht zu emenj
Erfolg geführt hatte. j
Für die Tuberkulose der Knochen und Gelenke will Florescu die der P.S.E. folgend^
bessere Durchblutung der Peripherie im Sinne der aktiven Hyperämiebehandlung vonj
Bier nutzbar machen. Gundermann ist ihm darin gefolgt, beschränkt die Indikatio^
jedoch auf solche Fälle, die sonst einer verstümmelnden Operation verfallen würden, h
vier von ihm derartig behandelten Fällen war eine ausgesprochene Besserung festznJ
stellen. j
Bei der verzögerten Konsolidation einer Unterschenkelfraktur glaubt Käppis das
schließliche Festwerden auf die Hyperämie nach einer P.S.E. zurückführen zu sollen
Um die mangelhafte Funktion endokriner Drüsen zu bessern, schlägt Leriche die P.S.Kj
an dem zuführenden Gefäß vor. Der von ihm angeführte Fall (Schwinden eines Paren^
chymkropfes nach Operation an der A. thyreoidea superior) ist nicht beweisend, da H
gleichzeitig drei Kropfknoten enucleiert hat. Vom gleichen Verf. stammt der Vorschlag
bei chronischen Arthritiden die P.S.E. auszuführen, um durch bessere Durchblutung
des Bindegewebes das Auftreten von Contracturen zu verhüten.
Ob die Indikationen, welche lediglich auf die postoperative Hyperämie gegründet
sind, auf die Dauer aufrecht erhalten bleiben können, erscheint mit zweifelhaft. Es ist
gelegentlich gesagt worden, die Operation sei völlig ungefährlich, deshalb könne man difl
Indikationen weiter ausdehen. Ich glaube, das ist nicht gerechtfertigt. Bei weitherzig^
Indikationsstellung werden die Mißerfolge zweifelsohne nicht ausbleiben. Und diese sind
nur zu leicht geeignet, den ganzen Eingriff in Mißkredit zu bringen.
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kompliziert durch hochsitzenden Bruch der Trachea . Tracheotomie als Notoperation.
Heilung.) (Lyon m6d. Bd. 132, Nr. 4, S. 145—147.) 22, 496
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(Istit. di clin. Chirurg, gen., istit. di studi sup., Firenze.) (Boll. d. malatt. dell’orec*
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Caput obstipum.
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r dass, E., Ein durch Totalexstirpation geheiltes gänseeigroßes, wahres, spontanes
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412 . Spezielle Chirurgie. Hals und Nacken.
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Gck igle
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UNIVERSETY OF MICHIGAN
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Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Basedowsche Krankheit.
Obersichtsreferat.
Von
B. Tftlken, Bremen.
Anatomie und Physiologie.
Die Blutversorgung der Schilddrüse studierte Mastin durch Injektion an
25 Leichen: Stets fanden sich Anastomosen zwischen der gleichseitigen oberen^und
luteren Arterie; häufig solche zwischen beiden oberen, aber nur selten Anastomosen
zwischen beiden unteren Arterien. Auch nach Unterbindung aller 4 Arterien bleibt die
äefäßversorgung durch extraglanduläre Anastomosen ausreichend. Sofern daher nach
Unterbindung beider oberer Polarterien eine Besserung der Basedowerscheinungen
beobachtet wird, muß diese nervös bedingt sein, durch Unterbrechung der mit den oberen
Polgefäßen verlaufenden sekretorischen Sympathicusfasern.
Dieselbe n Nerven, Fasern aus den Halsabschnitten von Sympathicus und Vagus,
versorgen nach anatomischen Untersuchungen Bräuekers Schilddrüse, Epithelkörper¬
chen, Thymus, Herz und große Gefäße, ein enges Zusammengehören, das für Symptomen-
komplexe wie beim Basedow von Interesse ist.
Abelin suchte vergebens im Blut und in den Organen die jodhaltigen Schilddrüsen¬
stoffe wirksam, aufzufinden; selbst nach Zufuhr großer Mengen hochwirksamer Schild¬
drüsensubstanz bei Ratten gelang der Nachweis mit der sehr empfindlichen Gudernat-
schen Reaktion (Larvenumbildung bei Kaulquappen) nicht; ebensowenig nach Jodkali¬
gaben. Er schließt daraus, daß die Schilddrüsenstoffe wohl nicht nur unmittelbar, sondern
auch mittelbar wirken. Nach Caluwe wirken die Hormone der Schilddrüse als Kataly¬
satoren. Das durch die Drüse abgeschiedene Kolloid ist nur Aufbewahrungsmittel für
Jod und die Hormone. Je mehr Kolloid, um so geringer die Funktion der Drüse. Die
auf einen Reiz hin entstandene Hyperplasie der Drüse bildet sich nach Schwinden des
Reizes zurück, nur die Kolloid Vermehrung bleibt bestehen.
Deusch untersuchte mit der Methode des Bauchfensters an Tieren und mit dem
Röntgenschirm beim Menschen die Wirkung der Schilddrüsenpräparate auf den Darm:
der Darmtonus wurde gesteigert, die Peristaltik gefördert. Das Schilddrüsenhormon
wirkt demnach fördernd auf die Tonusladung des Auerbachschen Plexus und damit
auf die Steuerung der Bewegungstätigkeit.
Struma.
Die l^rsaehe des Kropfes bleibt nach wie vor ungeklärt. Die Trinkwasser- und geo¬
logische Theorie hat versagt (Roos); die Infektionstheorie ist noch völlig hypothetisch;
m findet immer wieder einige Fürsprecher: Messerli sucht die Ursache in Bakterien¬
toxinen, durch abnorme Darmflora. Er fand in Niederwallis den Kropf an infiziertes
Trinkwasser gebunden und an den gleichen Orten vorkommend wie Dysenterie. Die
Befunde Merks von Sporen als Kropferreger werden von Wegelin einer eingehenden
Kritik unterzogen und als Kunstprodukte hingestellt.
Im Vordergründe des Interesses steht die Jodmangeltheorie, die eine Flut
von Literatur herauf beschworen hat über Jodprophylaxe und Jodtherapie des Kropfes,
besonders in Amerika, wo mit wahrem Feuereifer die wiederaufgelebte alte Chatinsche
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420
Spezielle Chirurgie. Hals und Nacken.
Theorie als die Lösung des ganzen Kropfproblems gepredigt wird. „Keine Krankheit
ist so leicht zu verhüten wie der (in Amerika im großen Seenbecken) endemische Kropf“,
sagt Kimball, der Neuentdecker dieser Theorie für Amerika, und wartet mit großen
Zahlen auf: durch minimale Jodgaben (2mal jährlich 2 Wochen lang 0,2 mg JNa) waren
nach 2 Jahren von 5000 Schulmädchen nur 2 kropfig geworden, von 5000 unbehandelten
aber 26%; bei den schon mit Kropf behafteten war derselbe nach 2 Jahren in 60% ver¬
schwunden und nur in 13% weitergewachsen. Also allgemeine Schulprophylaxe! -
außerdem in der Schwangerschaft kleine Joddosen. An 100 000 Kindern der Schweiz
und 90 000 Amerikas sei die Unschädlichkeit erwiesen; Schädigung, insbesondere Jod¬
basedow, habe er nie beobachtet. Marine sieht im Jodmangel nur die unmittelbare
Ursache des Kropfes; er gibt zu, daß die letzte Ursache noch unbekannt sei. Jedenfalls
gehe die Abnahme des Jodgehaltes der Schilddrüse der Hyperplasie voraus; bei einem
Jodgehalt über 0,1 °/ 00 tritt kein Kropf ein. Theoretisch wäre getrocknete Schild¬
drüsensubstanz besser als Jod zur Prophylaxe, doch ist das in der Praxis zu gefährlich;
nur wo letzteres versagt, kann man sie versuchen. Bei 2 200 Fällen erlebte er nur in 0,5%
Jodismus. Bei Kindern und Jugendlichen sei kaum Gefahr und könne außer acht gelassen
werden. Planmäßiges Vorgehen würde den Kropf und seine Folgekrankheiten zum Ver¬
schwinden bringen.
In der Schweiz, in Deutschland und Österreich ist man sich der Gefahren der Jod¬
behandlung dank Kocher stärker bewußt; aber auf Grund der Theorie von Hunziker
und Wyss, daß der Kropf die physiologische Einstellung der Drüse auf zu geringe Jod¬
zufuhr sei — nach Breit ner bedingt das Jod eine „Höherwertung“, eine Aktivierung
des Kolloidspeichersekrets —, wird auch für diese Länder die Jodprophylaxe nach
Schweizer Muster empfohlen (Seitz für die endemischen Bezirke Bayerns, Betzeier
für Württemberg, wo der Kropf unter Schwanken im Zunehmen begriffen ist (6% der
Wehrpflichtigen gegen 14% der Schweiz); R o o s f ür Deutschland, Schroetter,Brei tner,
Wagner - Jauregg für Österreich; letzterer hofft wie de Quervain, daß man we¬
nigstens den Kretinismus dadurch zum Schwinden bringen könne. Dieser soll in Würt¬
temberg im letzten Jahrhundert fast ganz verschwunden sein (Betzeier). Haase be¬
richtet über sehr gute Erfolge mit Jod bei einer österreichischen Epidemie. Von Schweizern
treten Hotz, de Quervain, Oswald, Bayard, Eggenberger warm für eine vor¬
sichtige, konsequente Jodprophylaxe ein: Hotz’ Erfahrungen nach 3jähriger Prophylaxe
sind so günstig, daß die Jodschädigungen dagegen nicht in Betracht kommen. Nach
Steinlin ist in der Schweiz jetzt in 10 Kantonen und 5 Halbkantonen die Jodsair¬
prophylaxe und Schultherapie durchgeführt; es fehlen noch 9 Kantone und 1 Halbkanton
(davon sind 2—3 kropfarm). Eine evtl. Zunahme von Basedowscher Krankheit be¬
deute nichts gegen das namenlose Elend der schweren Hypothyreosen, des Kretinismus
und der Taubstummheit. Der Schweizer Kanton Waadt, der fast kropffrei ist, besitzt
eine stark jodhaltige Saline. Nach der Küste zu nimmt die Jodkonzentration der Pflanzen-
aschen zu infolge Wasserlöslichkeit des Jods. Während der moderne Stickstoffdünger
jodfrei ist, enthielten die früher massenhaft importierten Guano und Chilesalpeter viel
Jod (Bleyer). Nach Schrötter hat auch das Volksgesundheitsamt in Wien die Her¬
stellung und Verteilung von jodiertem „Vollsalz“ beschlossen (beim Durcheinander¬
schaufeln von reinem Kochsalz wird JK in feinem Nebel zerstäubt). In allen Kranken¬
häusern wird nur „Vollsalz“ gebraucht, das immer noch weniger Jod enthält als viele
rohe Meersalze (z. B. das sehr starke französische). Wie alle diese Autoren, wenden sich
vor allem die in der Kropffrage sehr erfahrenen Bircher.und Albert Kocher gegen
die alte Theorie vom Jodmangel als alleinige Kropfursache und warnen vor den großen
Gefahren der Jodtherapie! Bircher teilt einen Todesfall nach Gebrauch des angeblich
ganz unschädlichen Jodostearins mit. Roth (Winterthur) berichtet über 30 Fälle von
Jodismus und Jodbasedow nach prophylaktischer Jodbehandlung; darunter 1 schwerer
Jodbasedow mit Arhythmia perpetua nach nur 3monatigem Gebrauch des jodierten
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Schilddrüse, Nebenschilddrüsen. Basedowsche Krankheit. Struma.
421
Salzes. Fried mann berichtet über eine schwere Jodkachexie, die Struma war allerdings
verschwunden. Eckstein beobachtete bei Freiburger Schulkindern nur in 1 / 8 der Fälle
einen Rückgang des Kropfes. Schon bei etwas älteren Fachschülerinnen (15—21 Jahre)
in Zürich sprach die Jodprophylaxe nach Silberschmidt nicht mehr so gut an; nur bei
den jüngeren Mädchen (15—16 Jahre) mit ganz weichen Strumen sah er Erfolge. Lange-
mak will die Jodprophylaxe und Therapie mit ultravioletten Strahlen kombinieren.
Nimmt man hinzu, daß von Jagic und Spengler und anderen auch bei Basedowscher
Krankheit Jodtherapie empfohlen wird, so sieht man, welche Verwirrung und Unklarheit
die Jodmangeltherapie heraufbeschworen hat, und es ist Pfaundler, Wiscott und
Trumpp beizupflichten, wenn sie in ihrer statistischen Zusammenstellung über den
Kropf und seine Formen in Bayern zunächst eine bessere Fundierung dieser Theorie
bzw. eine weitere Erforschung der eigentlichen Ursachen des Kropfes verlangen und
eine allgemeine Jodprophylaxe für Bayern vorläufig ablehnen.
Nächst der Jodfrage nehmen den breitesten Raum in der Literatur des Jahres die
Arbeiten über die Bestimmung des Grundumsatzes ein zur Feststellung der funk¬
tionellen Über- oder Unterwertigkeit der Schilddrüse; wiederum vor allem in der ameri¬
kanischen Literatur einseitig als die allein ausschlaggebende Methode hingestellt, auf die
Diagnose und Therapie aufgebaut werden. Allgemein wird anerkannt, daß es genügt,
nur den Sauerstoffverbrauch zu registrieren (Szenes und Bircher). (Nach King gibt
allerdings gerade die C0 2 -Ausscheidung einen besseren Maßstab ab für die Wärmepro¬
duktion bei Gesunden und Schilddrüsenkranken als der Sauerstoffverbrauch.) Die indi¬
viduellen Schwankungen können allerdings sehr groß sein (Staehelin und Mitarbeiter)
(nach Sturgis trotz Bettruhe bei einem fortlaufend kontrollierten Basedowfall bis zu
23% anfangs; später um 5%). Troell will die Methode daher nur in Verbindung mit
der ihr meist parallelgehenden Blutdruckkurve (und Pulsfrequenz [Bircher]) bei
Übereinstimmung gelten lassen. Übrigens finden sich bei Hypophysen- und Neben¬
nierenerkrankungen dieselben Änderungen des Grundumsatzes (Hill), ferner ein sub-
normaler Gaswechsel bei Hodenentfernung, perniziöser Anämie, Banti, ein erhöhter
bei Leukämien, sekundären und parasitären Anämien (Jones). Immerhin wird der
Untersuchung, z. B. von Hellwig und Bircher, großer Wert zugesprochen, vor allem
für die Differentialdiagnose gegen nervös bedingte Erkrankungen mit Basedowsym¬
ptomen, bei Frühfällen von Myxödem und zur Kontrolle jeder Jodtherapie. Crile
*(‘hreibt aber mit Recht, daß Hyperthyreoidismus „klinisch“ diagnostiziert
werden müsse und nicht im Laboratorium durch den Grundumsatz; auch die Opera¬
bilität eines Falles sei dadurch nicht zu entscheiden. Im Mittel wird die Grundumsatz-
Erhöhung bei Basedow auf 75% angegeben (30—100%), bei den Formes frustes auf 34%,
bei gewöhnlicher Struma normal, bei Myxödem um 30—40% herabgesetzt (Labb4).
Zahllose andere Methoden sind zur Funktionsbestimmung der Schilddrüse
herangezogen: vorübergehende Hyperglykämie, meist mit Glykosurie, bei Glucose
Zufuhr (Labb4), der Viscositätsfaktor im Blute (Hellwig und Neuschloss;
allerdings von Frey und Stahnke bei Nachprüfung nicht bestätigt); Die Adrenalin¬
probe nach Goetsch (von Albert Kocher bestritten, ebenso von Lieb, Hymann
und Kessel); die Kottmannsche Probe (Jodsilber, Hemmung durch Basedowserum)
wird von Petersen, Doubler usw. voll bestätigt; de Quervain benutzte Ashers
Versuchsanordnung, das wirksame Prinzip der Schilddrüse bei Ratten durch Empfind-
lichkeitgegenSauerstoffmangel nachzuweisen, mit vollem Erfolge: das Experiment
an der Ratte lief dem respiratorischen Gaswechsel parallel; ja beim Kretinkropf wurde
die Probe negativ; das Kretinblut muß also antitoxisch wirken 1 ). Starlinger findet
M Hyperfunktion das Plasma der Schilddrüsenarterien gröber dispers als das der
*) Durch Jod konnte aber das Rchilddrüsenvenenblut und die Kropfsubstanz
von Kretinen aktiviert werden (Hara).
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422
Speziell© Chirurgie. Hals und Nacken.
Venen und sieht die Funktion der Drüse in der Zertrümmerung hochmolekularen Ei
weißes; bei Überspannung dieser Funktion durch dauerndes Angebot großer Mengen
grobdisperser Eiweißkolloide entstehe eine funktionelle Hypertrophie der Drüse. Heid
Hunt benutzt die Giftfestigkeit von Mäusen gegen Acetonitril zur Prüfung
von Schilddrüsenpräparaten. Orator fand pharmakodynamisch unter 60 Strumen nur
16% mit vagotonischer oder sympathicotonischer Disposition; die meisten reagierten
gleichsinnig auf Adrenalin und Pilocarpin; die Stärke dieser Reaktion bilde gleichfalls
ein Funktionsprüfungsmittel.
Über das histologische Bild ergeben die Arbeiten des Jahres nichts wesentlich
Neues. Troell, Holst, Orator und andere bestätigen die früheren Erfahrungen, da2
man bei Erwachsenen annähernd aus der Gesamtheit des morphologisch-histologischen
Bildes auf die klinisch-funktionellen Erscheinungen schließen kann, vor allem die Kon¬
stanz des histologischen Bildes beim Basedow der Erwachsenen. Dagegen bestätigen
Klose und Hellwig sowie Stahnke die Beobachtung von Hotz, daß bei Kindern
das gleiche pathologisch-anatomische Bild einer diffus hyperplastischen parenchyma¬
tösen Struma die verschiedensten klinischen Funktionszustände, vom Myxödem bis zum
Basedow, begleiten kann (ähnlich Bircher und Doubler). Trotzdem fördert- auch bei
kindlichen Kretinen ausgiebige Resektion vorteilhaft die körperliche und geistige Ent¬
wicklung. Hotz’ Erklärung durch das Arndt - Schulzsche Gesetz besagt nicht, warum
das nur bei Kindern der Fall ist. Nach Hueck sind die meisten Strumaknoten lokale
Gewebshyperplasien, die aus normalem Follikelepithel entstehen. Daneben kommen
echte Adenome vor, die zu Malignität und Metastasen neigen; diese sind im Tiefland
selten. Aus beiden entsteht die Struma nodosa. Der rechte Lappen neigt zu größerem
Volumen (andere Blut Verteilung?).
Basedowsche Krankheit
Trotz der vielen Arbeiten, die in das Wesen der Erkrankung einzudringen suchen,
gibt sie nur immer mehr Probleme auf (Goldscheider). Die meisten Autoren sehen in
ihr jetzt wohl neben dem Hyperthyreoidismus (den die Amerikaner vom echten
Basedow abgrenzen wollen) auch einen Dysthyreoidismus, zugleich mit Über-und
Unterfunktion anderer endokriner Drüsen und Störungen im vegetativen Nervensystem.
Nach Holst und anderen sind alle Erscheinungen primär thyreogen bedingt; auch
Weiss als Neurologe und Psychiater schließt sich diesem Standpunkt an, der von vielen
Internen allerdings noch bekämpft wird. Breitner kommt zum Schluß, daß das einzig
bisher feststehende Gesetz der Satz Theodor Kochers sei: Die Heilung der Base¬
dowschen Erkrankung ist abhängig von der Menge der entfernten Schild-
drüsensubstanz. Wenn Albert Kocher meint, Sudeck habe dieses Gesetz durch
Empfehlung der Totalexstirpation der Schilddrüse ad absurdum geführt, und diese für
unerlaubt hält, so hat er Sudeck entschieden mißverstanden. Dieser hat in der Tat
jenes Gesetz restlos bestätigt: bei nicht radikaler Operation erzielte er 53% Hei¬
lungen, bei radikaler Operation 90% und bei Totalexstirpation 100% Heilungen! Er
hat nicht, wie A. Kocher meint, die Totalexstirpation als Methode der Wahl beim Base¬
dow empfohlen; er hat aber überzeugend nachgewiesen, daß eine totale Ent¬
fernung der Schilddrüse heutzutage, entgegen der früheren Ansicht Theodor
Kochers, möglich und erlaubt ist, vor allem beim Carcinom und bei einzelnen sehr
schweren Basedowerkrankungen; allerdings besteht eine erhöhte Tetaniegefahr und blei¬
ben die Kranken auf dauernden Gebrauch von Schilddrüsensubstanz angewiesen; aber
mit dieser ist es nach Sudeck heute möglich, Ausfallserscheinungen mit Sicher¬
heit dauernd zu verhüten. — Nicht operieren soll man den Status neuropathieu*
mit pluriglandulärer Insuffizienz. Da die Abgrenzung aber sehr schwer ist, ergeben sieb
bei Operation der Thyreotoxikosen in J / z der Fälle noch schlechte Erfolge. Die Opera¬
tion auf den Thymus auszudehnen, besteht für Sudeck wie für andere Chirurgen
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Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Basedowsche Krankheit.
423
lörcken) keine Veranlassung, da die Fälle mit Beteiligung des Thymus heute noch
ht herauszufinden sind. Von Reinhard wird von neuem auf Grund von Tierexperi-
nten an Hunden (durch elektrische Reizung des Halssympathicus Vergrößerung der
treffenden Schilddrüsenhälfte mit Kolloidvermehrung, nach Sympathektomie Ver-
inerung mit Kolloid Verminderung) die Sympathicusoperation empfohlen, in
rbindung mit Strumektomie. 7 Fälle von Basedow und 1 Thyreoidismus wurden mit
stirpation des Halssympathicus geheilt. Nachuntersucher konnten aber die Resultate
r Hundeexperimente nicht bestätigen; und Klose und Hellwig lehnen nach ein-
lender Auseinandersetzung mit der Berechtigung der Sympathicusoperation diese als
kichere Behandlungsmethode energisch ab. Die Schilddrüsenoperation bleibt nach
? vor die kausale Behandlung der Basedowschen Krankheit.
Die Röntgenbestrahlung der Basedowschilddrüse findet neben vielen lobenden
rsprechern (besonders im Ausland) wohl noch mehr Gegner. Sehr viel ist jedenfalls
‘ht dabei herausgekommen; die meisten kompetenten Schweizer und deutschen Chi-
rgen lehnen sie ab. Hildebrand will sie beschränkt wissen auf die Fälle mit klinisch
ch weis barem Thymus. Er sah oft danach Verwachsungen und Randnekrosen; dagegen
Innern der Schilddrüse keinerlei Einwirkung. Wie sollte eine solche möglich sein
ne Schädigung der Epithelkörperchen? Auch Goldscheider läßt nur einen Versuch
r die ganz leichten und frischen Fälle gelten. Weber erlebte bei einer einzeitigen
rumabestrahlung schwerste Erstickungsanfälle infolge ödem, wie sie auch nach Thy-
osbestrahlung vorgekommen sind. — In Amerika wird weiter der Vorbehandlung der
isedowstrumen mit Lugolscher Lösung das Wort geredet (nach PIummer). Die toxi-
hen Erscheinungen sollen dann zurückgehen und so die Operation erleichtern. Die
hweren postoperativen toxischen Erscheinungen sollen ganz besonders in der heißen
ihreszeit auftreten (Walto n hatte in 10 Jahren im Juli und August 20%, in den anderen
onaten nur 5% Mortalität!). Pineies berichtet über 2 Fälle von Jodbasedow im
limakterium. Beide hatten vorher anstandslos Jodkuren wegen Kropf vertragen,
rst nach Aussetzen der Ovarialtätigkeit zeigte sich die konstitutionell bedingte Base-
owdisposition durch Auftreten von Jodempfindlichkeit. Nach Holst ist in Norwegen
ktenter Basedow, ohne klinische Zeichen, aber mit leicht erhöhtem Grundumsatz und
ark erhöhter Jodempfindlichkeit der dortigen Kropfträger sehr häufig.
Für die Struma maligna ist die ideale Therapie die Totalexstirpation mit
iachbestrahlung (Schaedel, Klose und Hellwig); hat das Wachstum schon in¬
itiativ die Kapsel durchbrochen, soll man nur bestrahlen. Bei zweifelhafter Diagnose
mpfiehlt Sud eck diagnostische Röntgenbestrahlung: in 2—3 Wochen tritt dann nach
nfänglicher Reaktion mit Schwellung (Erstickungsgefahr!) eine rasche Verkleinerung
uf. Die regionären und Hilusdrüsen sind prophylaktisch mitzubestrahlen. 4 Sarkome
nirden kaum beeinflußt durch die Röntgenstrahlen; dagegen wurden von 15 Carcinomen
= 40%, darunter 2 inoperable Fälle, geheilt bis zu 7 Jahren Dauer. In Frankfurt
ing dem Carcinom stets ein Knotenkropf voraus; und zwar wurden 3—4% aller Knoten-
röpfe maligne. Das weibliche Geschlecht überwiegt im Verhältnis 17:3. Basedowi-
zierung mit hohen Temperaturen leiten die maligne Degeneration häufig ein.
An operativer Technik hat das Berichtsjahr nichts wesentlich Neues gebracht,
fach Lebsche soll man nicht aus kosmetischer, nur aus mechanischer Indikation
•perieren. Allerdings deckt das Röntgenbild nach Breitner doch in 60% der anschei¬
nend nur kosmetisch störenden Fälle, noch eine mechanische Indikation auf. Gegen
Rezidive schützt am besten die 4-Arterien-Unterbindung mit möglichst ausgiebiger,
loppelseitiger Resektion; zwar wächst damit wiederum die Tetaniegefahr. Trotzdem
ind Rezidive doch recht häufig (40% Klose und Hellwig, Dubs 55%, Enderlen),
äe sind aber weniger der Art der Operation als dem anatomischen Bau der Schilddrüse
nizuschreiben; die kleinknotigen und diffusen Kolloidstrumen neigen am meisten zu
Rezidiven. Gegen dieselben wird allgemein postoperative Jod- Prophylaxe empfohlen. Nach
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424
Spezielle Chirurgie. Hals und Nacken.
überstandener Rachitis ist die Tetaniegefahr größer, da die Epithelkörperchen rnindei
wertig sind (Lebsche). Nach Stoss (Capelle-München) stieg in den letzten 6 Jahr*
die prozentuale Beteiligung der männlichen Kropfoperationen von 16,3 auf 30,4%; di
kropfige Degeneration hat in der Nachkriegszeit an Schwere und Ausdehnung zug
nommen (aus Amerika wird das Gegenteil berichtet; dort ist nur der Basedow im Zi
nehmen, wie auch bei uns in der Nachkriegszeit, was Curschmann mit der reichliche«
Nahrungszufuhr erklärt: die Hungerjahre und Unterernährung durch die Kriegst«
brachten eine Abnahme der schweren Basedowfälle mit einer Zunahme vom Myxödei
(von 12 Kliniken bestätigt). Die Klinik v. Haberer(Czermak) will nicht stets radib
operieren nach Enderlen und Hotz, da das die Rezidive doch nicht verhindere, aw
die Tetaniegefahr erhöhe; man soll individualisieren; eine typische Operation gibt <
nicht. Tetanie sahen sie 11 mal (0,7%), stets nur nach technisch schwierigen Operation«
Aus der Kasuistik sei hier nur angeführt, daß Roh de bei 2 Brüdern einen hall
seitigen Mangel der Schilddrüse bei Kropf der anderen Hälfte mit Atemnot beobachte
(nur 7 derartige Fälle in der Literatur bekannt!). Das zeigt, wie wichtig die jedesmalig
Freilegung beider Drüsenhälften ist.
Nach Reist (Pathol. Instit. Bonn) hat die chronische Thyreoiditis keinem
Beziehungen zu Tuberkulose, Lues oder Lymphogranulomatose, wie immer wieder b
hauptet wird. Sie kann aber, ebenso wie eine Basedowerkrankung, durch Jod ausgeiös
werden. Nur selten treten Ausfallserscheinungen auf. Nach Simmonds gehen d
Infektionskrankheiten voraus.
Albert Kocher berichtet über 217 Schilddrüsentransplantationen b
Myxödem. Bei den kongenitalen Formen blieben 10 ohne Erfolg, nur bei 3 Kinder
wurde der Schulbesuch wieder möglich. Von den später erworbenen wurden 26% volli)
geheilt, 60% wesentlich gebessert, so daß sie im großen und ganzen unabhängig wurde!
von Tabletten. Das Transplantat funktioniert für mehrere Jahre; meist ist dann di
Funktion der eigenen Schilddrüse zurückgekehrt (am besten homoplastisch, sonst vo
trächtigen Schafen transplantieren).
Akamatsu konnte in eingeheilten Schilddrüsentransplantaten im Tierexperimec
keine Nervenfasern nachweisen; es findet also kein nervöser Anschluß an den Mutt«
boden statt.
Nebenschilddrüsen*
Über die Lage der Epithelkörperchen und ihre Schonung zur Verhütung de
postoperativen Tetanie verdanken wir Grasmann zwei gute Arbeiten. An 50 Leichei
ergaben die sorgfältigen anatomischen Untersuchungen, daß die Lage und Größe de
oberen Epithelkörperchen in 90% sehr konstant ist, und daß dieselben bei vorsichtig
Handhabung des oberen Poles sicher zu schonen sind (Erhaltung des hinteren Ast«
der Art. superior.). Die unteren sind infolge ihrer variablen Lage, besonders bei Strumen
nicht sicher zu schonen. Aber 2 decken den Bedarf des Körpers nach Operations- um
Sektionsbefunden. Eine Regeneration oder kompensatorische Hypertrophie ist bein
Menschen höchst unwahrscheinlich. Nach Lebsche entsteht die Tetanie nicht nur durel
quantitatives Verhalten der Epithelkörperchen; die rhachitische Konstitution, **ii»
Organminderwertigkeit des endokrinen Systems, des Skeletts und Nervensystems („Statui
neurorachiticus“) spielt dabei eine große Rolle. 1 / 3 der Tetaniefälle hatten eine rachitisch
Wirbelsäulenverkrümmung. Melchior schuldigt auch exogene Faktoren an; 85% seinei
Kropfoperierten zeigten veränderte elektrische Erregbarkeit im Sinne Erbs: Jatroi
fand das Chvostek-Symptom in 32,4% der Kropfoperierten positiv, mit lytischen
Abklingen. Salvesen studierte die durch Exstirpation der Epithelkörperchen bei Hun
den erzeugte Tetanie. Bei Insuffizienz der Epithelkörperchen sinkt der CalciunispioH
im Serum durch vermehrte Ausscheidung von Calcium durch den Darm ; er geht gef- 311
parallel den tet&nischen Erscheinungen. Bei Fütterung mit Kalküberschuß (Milch) i ;t
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Nebenschilddrüsen. Thymus. Anatomie, Physiologie u. Pathologie der Schilddrüse. 425
trotz Entfernung aller 4 Epithelkörper das Leben zu erhalten. Von allen Krankheiten, die
man mit den Epithelkörpern in Verbindung bringt, zeigt nur die kindliche Tetanie Ver¬
minderung des Blutkalks, also eine Insuffizienz der Epithelkörperchen. Breitner
prüfte die Transplantation von Epithelkörpern junger Kälber bei Parkinsonismus
nach und sah auch in einigen Fällen geringe Besserung. Trotzdem will er die Versuche
weiterführen, in Verbindung mit Organextrakten der Keimdrüsen. Fasiani beschreibt
ein malignesAdenom der Parathyreoidea, das in die Schilddrüse eingewuchert war.
Thymus.
Thymusextrakt steigert nach Katsura das Wachstum von Gewebskulturen
(Fibroblasten) ganz erheblich und hemmt die Degeneration der jungen Zellen (Muskel-,
Herz-, Epithelextrakte haben diese Wirkung nicht). Der fördernde Stoff ist koktostabil.
Thymuslose junge Hühnchen zeigen nach Überwindung der Wachstumshemmungs¬
periode gesteigertes Wachstum. Der Thymus hat 2 Funktionen: außer der Wachs¬
tumsförderung eine Differenzierungshemmung. Katsura fand den Kalkgehalt der
Eier thymusloser Hennen nicht vermindert, wie von Soli angegeben ist. Auch in der
Skelettasche war die Verminderung von Calcium und Magnesium nicht eindeutig nach¬
weisbar. Schmincke hält die Thymushyperplasie nicht für konstitutionell bedingt,
sondern intrauterin erworben; bei größeren Kindern kann sie eine Folge einseitiger
Ernährung sein. Der plötzliche Tod ist ein toxisch bedingter Herztod. Bircher fand eine
unheimlich hohe Prozentquote von Thymushyperplasie bei Todesfällen an Tetanus,
Diphtherie und infektiösen Baucherkrankungen, was die große Empfindlichkeit der
Lymphatiker gegen Infektion beweist. In 8 Jahren operierte er 10 reine Thymusstenosen;
9 wurden geheilt und entwickelten sich tadellos. 4 mal wurde als Diphtheriestenose
tracheotoniiert; aber erst die angeschlossene Thymusresektion beseitigte die Dyspnoe.
Die Röntgenbehandlung verwirft er völlig: sie kann zu völliger Reduktion des Thymus
und zu Idiotia thymipriva führen: einmal trat nach 3 Jahren völliger Wachstumsstill¬
stand ein. Häufig werden nach der Bestrahlung bedrohliche Verschlimmerungen mit
Erstickungsanfällen oder meningitischen Erscheinungen beobachtet, die dann doch noch
eine Operation nötig machen. Daher wird auch von anderer Seite die Bestrahlung ver¬
worfen und die ungefährliche, gute Erfolge zeitigende Operation befürwortet (Bruce
und Graves, Lorthioir, Veau, Marique). 3 Fälle von primärem Thymuscar-
cinora werden mitgeteilt (Szüle, Jacobson, Largiader), ein Thymom (Lympho-
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25, 498.
'Orraquin, Guillermo, Myxosarkom der Mamma oder Fibromixosareoma der
Mamma. (Semana med. Jg. 30, Nr. 1552, S. 737 -741.) (Spanisch.) *
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Spezielle Chirurgie. Brust.
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Speiseröhre.
Übersichtsreferat.
Von |
M. Strauss, Nürnberg. |
Hinsiohtlieh der Anatomie und Physiologie der Speiseröhre liegen neue For¬
schungen nicht vor. Sarg non gibt lediglich eine erschöpfende Darstellung seiner in
jahrelanger Arbeit gesammelten Erfahrungen, wobei er betont, daß jede Untersuchung
der Speiseröhre mit der Radioskopie beginnen soll, wenn schlimme Überraschungen
vermieden werden sollen.
Ebenso finden sich auf dem Gebiete der angeborenen Anomalien fast nur
kasuistische Mitteilungen, die im wesentlichen (6 Fälle) die angeborene Atresie betreffen
Fast durchweg war die Anomalie mit einer Trachealfistel kompliziert. In einigen Fallen
(1 Fall von Vinson, 1 Fall von Smith und 3 Fälle von Weiss) wurde ein operativer
Eingriff versucht, der 4mal in der Gastrostomie bestand. In einem 5. Falle fügte Smith !
die Abbindung des Oesophagus dicht am Magen an, um den Übertritt von Milch oder
Magensaft in die Luftwege zu vermeiden. Der Eingriff wurde in allen Fällen Überständer:,
ohne daß die Kinder am Leben blieben. Weiss betont mit Recht, daß die verschiedenen
bisher vorgeschlagenen Methoden aussichtslos sind. Ebensowenig begründet erscheint
jedoch seine Hoffnung, daß Erfolge erzielt werden, wenn die Thoraxchirurgie so weil I
vorgeschritten ist, daß die Mißbildung selbst behandelt werden kann.
Buttenwieser berichtet über eine taubeneigroße Cyste an der vorderen und
Seitenwand des unteren Pharynx, die bei einem an Aspirationspneumonie gestorbener
4 Tage alten Mädchen, das intra vitam stark cyanotisch war, gefunden wurde.
Größeres praktisches Interesse bieten die von Eschelmann, Frey und Brown
berichteten Fälle von Dysphagie bei älteren Kindern, die übereinstimmend im Oeso-
phagoskop Stenosenbildung ergaben, wie auch der klinische Befund (seit der Geburt
Perioden heftigen Erbrechens abwechselnd mit Zeiten, in denen Flüssigkeiten unbehindert
genossen werden können) stets fast der gleiche war. Sondierung unter Leitung des
Oesophagoskops reichte in allen Fällen zur Behebung der Dysphagie. Brown gibt im
Anschluß an seinen Fall eine kritische Darstellung der Erkrankung und verlangt als
rationelle Therapie Vorsicht in der Wahl der Nahrung. Auch Kümmell betont, daß
die angeborene Oesophagusstrikturen häufiger sind, als im allgemeinen angenommen wird
Die rein entzündlichen akuten Veränderungen der Speiseröhre haben ent¬
sprechend ihrer Seltenheit nur wenige Bearbeiter gefunden. Riemschneider bf
richtet über einen ausgedehnten Soor, der sich bei einem schwer toxischen Kinde ent¬
wickelt hatte und eine tödliche Blutung infolge Gefäßarrosion bedingte. Die Autopsi»
ergab ausgedehnte Arrosion der Gefäße im Bereiche der ulcerierten Schleimhaut. Die
bei Soor sonst regelmäßige Thrombenbildung war nicht vorhanden. Guisez beschreibt
auf Grund von 3 Fällen das seltene Krankheitsbild der retroösophagealen Phlegmone,
die an 3 Kündern im Alter von 1—3 Jahren beobachtet wurde. Nach schleichendem
schmerzfreien Beginn zunehmende Atemnot infolge des von hinten her auf die Luftröhre
drückenden Eiters, der zur Tracheotomie zwingt, bevor der Krankheitsherd selbst an¬
gegangen werden kann. Die Röntgenuntersuchung kann in diesem Zeitpunkt einen
Schatten vor der Wirbelsäule ergeben. Die zunehmende Schwellung führt zu Schluck¬
beschwerden. Die Untersuchung des Pharynx ergibt leichtes ödem der hinteren Wand,
die Oesophagoskopie eine fluktuierende Vorwölbung, die bei Stichincision unter Leitung
des Oesophagoskops geruchlosen Eiter mit wenig Staphylokokken ergibt. Die Eiter¬
bildung ist wohl auf Abscedierung prävertebraler Drüsen zurückzuführen (analog den
retropharyngealen Abscessen). Die Stichincision ist zur Heilung ausreichend. Stupka
schildert an 2 Fällen die Diphtherie der Speiseröhre, die zu Striktur führte. 9 weitere
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Speiseröhre. 449
alle aus der Literatur der letzten 60 Jahre. Diagnose und Behandlung gleicht der jeder
lderen Oesophagusstriktur.
Über Speiserölirentuberkulose berichtet Klestadt, der in einem Falle eine peri-
wphageale Lymphdrüsentuberkulose durch Kontinuität auf die Speiseröhre übergehen
ih und hier eine tumorartige Form der Tuberkulose beobachtete. Heilung durch Er¬
ziehung nach Absceßbildung. Hinweis auf die Garrische Einteilung in geschwürige
ormen, skleröse Veränderungen und perforative Formen. Kragh beschreibt die Trak-
onsdivertikel Rokitanskys als tuberkulöse Divertikel, da er bei 556 Leichenunter-
ichungen 14 mal Adhäsionen zwischen Lymphdrüsen und Speiseröhre fand und immer
iberkulöse Drüsen Vorlagen. Diese führten zu mehr oder minder akuten Entzündungs-
rscheinungen oder Narben in der Speiseröhrenwand. In gleicher Weise zeigten Serien-
chnittimtersuchungen von 51 Divertikeln Zusammenhänge mit Lymphdrüsen und
eichen einer frischen oder alten Tuberkulose, während Anthrakose und Chalikose
hne Tuberkulose keine Rolle bei der Entstehung der Traktionsdivertikel spielen. Das
eigentliche Vorkommen von lebensgefährlichen Perforationen kommt nicht beim aus-
ebildeten Divertikel, sondern bei der Entwicklung desselben durch Nekrose innerhalb
er tuberkulösen Entzündung in Betracht, was auch aus einem Falle Fontes hervorgeht,
'o der Durchbruch von der Pleura in den Oesophagus stattfand. Guisez betont zu-
ichst die wirkliche Immunität der Speiseröhre gegen den Tuberkel bacillus, die durch
ie Epithelschicht und durch die Schnelligkeit des Durchgangs der Speisen bedingt ist.
Intsprechend gelang Fränkel niemals die experimentelle Erzeugung in der Speiseröhre,
nd ebenso wurden bis in die letzten Jahre nur zufällig bei der Autopsie gefundene Fälle
ekannt. Guisez berichtet nun über mehrere Fälle primärer sklerotischer und ulceröser
uberkulose, für die rasche Abmagerung infolge der Unmöglichkeit der Nahrungsauf¬
nahme und nervöse Depression infolge der ständigen Schmerzen beim Schlucken cha-
fckteristisch sein sollen. Neben den primären Formen werden sekundäre durch fort-
chreitende tuberkulöse Prozesse unterschieden. Differentialdiagnostisch muß bei den
ifiltrierenden sklerosierenden Prozessen an Lues gedacht werden. Therapeutisch kommt
ei diesen Formen Bougierung, bei den Geschwüren Milchsäureätzung, im allgemeinen
irieichterung der Nahrungsaufnahme in Betracht.
McMahon bespricht an der Hand eines Falles die seltenen luetisehen Speise¬
ohrenstenosen. Für die Differentialdiagnose gegenüber dem Carcinom kommt neben
iem Fehlen der Kachexie die Lokalisation der Stenose im mittleren Drittel in Betracht,
üitiluetische Behandlung und Dilatation. Fonte berichtet u. a. vom Durchbruch
ines luischen Geschwürs dicht oberhalb der Kardia in den rechten Pleuraraum, dessen
Hoffnung Speiseteile bei intaktem Magen ergab (39jähriger Mann mit häufigem Er-
rechen, Schmerzen in der Magengegend und Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme).
Hinsichtlich der Fremdkörper der Speiseröhre treten die rein kasuistischen
eröffentlichungen in den Hintergrund, ebenso nehmen die früher weit auseinander-
«henden Anschauungen über die vorteilhaftesten Extraktionsmethoden nur mehr einen
bringen Raum ein, da ini allgemeinen der Wert der oesophagoskopischen Extraktion
nerkannt ist. So berichtet Oppikofer über 41 oesophagoskopisch entfernte Fremd¬
körper ohne Todesfall. Kein Mißlingen, obwohl in 6 'Fällen bereits Stenose infolge
orausgegangener Verätzung bestand. In einem Fall lag der Fremdkörper bereits 6 Jahre,
>is er zur Perforation und Bildung eines periösophagealen Abscesses führte. Für Diagnose
md Lokalisation ist die Anamnese immer wertvoll, die Laryngoskopie zeigt oft submuköse
Hutungen als Zeichen für das Durchdrängen des Fremdkörpers; auch das Vorhandensein
r on reichlichem lufthaltigen Schleim in den Sinus pyriformes, wie er bei pharyngo-
«ophagealen Divertikeln gefunden wird, ist pathognomonisch für hochsitzende Fremd¬
körper. Die Röntgenuntersuchung leistet ebenso wertvolle Dienste, nicht schatten-
tfbende Fremdkörper werden durch Bariumaufschwemmung deutlich. Das Liegen¬
deiben eines Fremdkörpers für einige Tage ohne Extraktionsversuche schadet nichts,
bericht Chirurgie 1923. 29
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Spezielle Chirurgie. Brust.
daher können alle Fälle der geeigneten Stelle überwiesen werden, ohne daß unzveck
mäßige Extraktionsversuche gemacht werden. Erdelyihatin 12 Jahren 86 mal weg«
Fremdkörper oesophagoskopiert und 54 Fremdkörper erfolgreich entfernt. Die früh«
vorgenommene Sondenuntersuchung in unsicheren Fällen ist zu unterlassen (Perforatka
in die Aorta in einem Falle). In gleicher Weise betrachtet auch v. Eicken die Ver
suche, steckengebliebene Fremdkörper mit Sonden, Münzenfängern, Schwammbougid
und ähnlichen Instrumenten zu extrahieren oder in den Magen zu stoßen, als Kunst
fehler, da die Möglichkeit der oesophagoskopischen Entfernung heute fast überall vor
handen ist. Die am Übergange des Hypopharynx in die Speiseröhre sitzenden Fremd
körper verlangen die indirekte oder direkte Hypopharyngoskopie oder die KillianscLi
Schwebelaryngoskopie in der Modifikation von Seyffert. Bei Perforation infolge vor
ausgegangener unzweckmäßiger Extraktionsversuche ist die Freilegung der Speiserohn
indiziert. Pospisill berichtet über 20 eigene Fälle: 3 oesophagoskopisch entfernt
3 durch Gastrostomie, 7 durch Oesophagotomie.
Ktimmell fordert die baldige Oesophagotomie, wenn die Oesophagoskopie nicht
sofort zum Erfolge führt. Anschütz hält in Spätfällen mit Einklemmung des Fremd
körpers durch Schleimhautschwellung die in Frühfällen ideale oesophagoskopische El
traktion für gefährlicher als die operative Entfernung. Bei hochsitzendem Fremdkörj^
collare Oesophagotomie, bei tiefsitzendem Entfernung vom Magen oder Mediastinufl
aus, am besten vom Magen aus, der in die vordere Bauchwand eingenäht werden sol
und von dem aus die Kardia erweitert wird. Heidenhain beschreibt die Entferaun|
eines Gebisses unter Eröffnung des Thorax (bisher 2 Fälle — Enderlen, He nie) Dad
Rehn. Tod nach 24 Stunden an Herzschwäche. Nasaroff, der 450 Fälle von Ocso
phagotomia externa aus der Literatur anführt (10% Mortalität) und über 5 eigene Filii
berichtet, weist auf die Gefahren der Oesophagoskopie bei Fremdkörpern im thorakale!
Teil hin (Perforation, Mediastinitis). Minigerode konnte im Röntgenbild ein initiale
Emphysem als Ausdruck einer beginnenden Mediastinitis nach Fremdkörperperforatioi
feststellen und betont die Notwendigkeit fortlaufender Röntgenkontrolle, um d«
drohenden Abscedierung und Mediastinitis rechtzeitig begegnen zu können. Der Luft
eintritt kommt von der Perforationsstelle und dadurch zustande, daß die vorübergehend
Druckerhöhung des Schluckaktes nicht nur Speichel und Schleim, sondern auch Ld
in die Richtung des geringsten Widerstandes preßt. Das initiale Emphysem zeigt siel
im Röntgenbilde als diffuse fleckige oder strichförmige Aufhellung, die beginnend
Abscedierung als Verdickung der Pharynxwand. 4 ausführliche Krankengeschichten
Brown berichtet über 2 Fälle, in denen sich im Anschluß an verschluckte und per via
naturales abgegangene Fremdkörper eine symptomlose Speiseröhrenperforation gebildei
hatte, die erst durch Hämoptoe und Pleuraexsudat in Erscheinung trat. Guisez gih
an der Hand von 5 Krankengeschichten eine ausführliche Darstellung der Speiseröhren
phlegmonen, die fast ausnahmslos im Bereich des oberen Drittels sitzen, weil hier er
fahrungsgemäß sich die meisten Fremdkörper festhaken. Die Entzündungen werde!
fast immer durch spitze Fremdkörper hervorgerufen, so daß sie bei Kindern, die ge
wohnlich runde Fremdkörper schlucken, selten sind. Die Eiterung stellt sich in kurze!
Zeit ein; schon nach 48 Stunden werden große Abscesse beobachtet. Der Eiter breitel
dich gewöhnlich innerhalb der Speiseröhrenwand aus (submuköser Absceß um den Fremd
körper oder ausgedehnter Absceß, der sich unter Lockerung der Submucosa bis mfl
Pharynx ausdehnt. Der Durchbruch durch die Wand der Speiseröhre führt zur töd
liehen Mediastinitis. Durch unaufhaltsames Fortschreiten der eitrigen Einschmelzunj
wird die Schleimhaut in großer Entfernung gelockert (diffuse phlegmonöse Oesophagiti 5 )
Klinisch sind die Schmerzen zwischen den Schultern, die Schluckbeschwerden, Temp*
ratur und septischer Eindruck des Gesichtes bei üblem Geruch aus dem Munde und
Belag am Zungengrunde beachtenswert. Pharyngoskopisch und oesophagoskopisch isl
das Odem der Wand auffällig. Therapeutisch wird oesophagoskopische Entfernung <iei
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Speiseröhre.
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Fremdkörper und Eröffnung des Abscesses empfohlen. Killian berichtet über die
operative Behandlung komplizierter Fremdkörperfälle, wobei er davon ausgeht, daß
die Mehrzahl der operierten Fälle durch Oesophagoskopie vermeidbar sind (54%) und
daß auch ein großer Teil der Komplikationen durch Patient und Arzt (Verschleppung,
unzweckmäßige Manipulationen) bedingt sind. Absolute Indikation zur Operation ist
die Extraktions- und Propulsionsunmöglichkeit sowie die Perforation der Wand, In¬
fektion, bedrohliche Blutung, Anzeichen einer Oesophagotrachealfistel. Hohes remit¬
tierendes Fieber, schwere Verletzung der Mucosa und mangelnde oesophagoskopische
Technik werden als relative Indikation bezeichnet. Von Operationsmethoden kommen
für hohen Sitz die Pharyngotomia subhyoidea oder collare Oesophagotomie in Frage.
Zur Bekämpfung der Mediastinitis wird weniger die klassische Mediastinotomie als die
Mediastinotomie vom Halse aus empfohlen. Bei tiefem Sitz in der Kardia und bis zu
7 cm oberhalb ist die Gastrotomie zu wählen. Oft müssen zwei Operationsmethoden
kombiniert werden. Für die Nachbehandlung ist ausgiebige Drainage (Vermeidung von
Druckusur), Kopf tief lagerung und Ruhigstellung der Speiseröhre (Magenfistel) wesentlich.
Patterson, Claoue und Jackson weisen auf die Häufigkeit des Verschluckens von
Sicherheitsnadeln bei Säuglingen hin und betonen die Möglichkeit der oesophagoskopi-
schen Entfernung, da die Speiseröhre nachgiebig ist. Bauchlage der Säuglinge wird als
pathognomonisches Zeichen betrachtet. Kompression der Trachea durch die vergrößerte
Thymus muß berücksichtigt werden. Struyken empfiehlt ein kurzgestieltes Röhrchen,
ähnlich dem Mosherschen, um unter die geöffnete Sicherheitsnadel zu gelangen und so
die Extraktion zu ermöglichen. Iglauer berichtet über 6 röntgenologisch interessante
Fälle, Reich über den Verschluß der Speiseröhre durch Spulwürmer.
Hinsichtlich der Strikturen und Stenosen werden vorzugsweise die nach Ver¬
ätzung eingetretenen betont. Barsony weist darauf hin, daß bei Verätzungen auch
am Pylorus und am Antrum Veränderungen sind, ebenso an der kleinen Kurvatur, so
daß das nach 3—4 Wochen auftretende Erbrechen erklärt ist. Prophylaktisch ist die
frühzeitige Sondierung der Speiseröhre bedeutungsvoll, die Kümmell, Zoege,von
Manteuffel und ebenso Erdelyi betont, der in 38 Fällen schon vom 2. Tage täglich
vorsichtig mittelstarke Sonden einführte, und durch 4—5 wöchige Behandlung schwere
narbige Verengerungen vermied. Rückfälle sind selten und meist nur geringfügig. In
gleicher Weise geht Salzer vor, der über 37 Fälle (33 Erfolge, 3 Todesfälle in den ersten
Stunden nach der Einlieferung) berichtet und eine Gesamtstatistik von 153 Fällen mit
144 Heilungen und 4 Perforationen bringt. Auch Bruzzi empfiehlt bei frischen Ver¬
ätzungen das Einlegen eines weichen Dauerkatheters nach Roux als vorbeugende
Dauerbehandlung. Ledoux beschreibt eine Methode der Frühbehandlung, die im
wesentlichen darin besteht, daß mit Hilfe des Oesophagoskops in Narkose eine Dauer¬
sonde bald nach der Beschädigung eingelegt wird. Die Sonde bleibt 3—5 Wochen liegen
und läßt Gastrostomie und Deformierung durch Narbenzug aus der Umgebung ver¬
meiden. In einer weiteren Veröffentlichung wird auf die pathologische Anatomie der
Veratzungsstrikturen hingewiesen und betont, daß vor allem die Hilusdrüsen und die
Pleura an der Vernarbung und Stenose teilnehmen und daß manche undilatierbare
Stenosen durch Knickung oder Traktion bedingt sind (Pleuraverwachsungen). Lot heis¬
sen weist hinsichtlich der Prognose der Strikturen darauf hin, daß es auch ohne Sondie¬
rung zur Bakteriendurchwanderung und damit zur Mediastinitis kommt, die bei Bou¬
gierung noch leichter eintritt. Entsprechend wird die Dauerbougierung abgelehnt, zumal
diese schon auf der gesunden Schleimhaut Druckbrand machen kann. Dagegen empfiehlt
sich die frühzeitige Anlegung der Magenfistel, die die Spasmen zum Verschwinden bringt
und dadurch die Sondierung erleichtert. Fibrolysininjektionen blieben erfolglos. Oeso-
phagoplastik ist nur berechtigt, wenn trotz der Anlegung einer Magenfistel Sondierung,
Elektrolyse, Oesophagoskopie nicht zum Ziele führen und auch die chemischen Proben
der Wegsamkeit der Speiseröhre negativ ausfallen. In einer anderen Arbeit wird die
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Spezielle Chirurgie. Brust.
Methode der Elektrolyse geschildert, die das Narbengewebe ödematös macht, auflockert
und so die Sondierung schmerzlos gelingen läßt. Mc Kinney glaubt, daß die Stenose
erst allmählich und nach einiger Zeit eintritt und verlangt daher, daß die Bougierung
nach der Heilung der Verätzungswunden einsetzen muß. Therapeutisch wird bei vorhan¬
dener Striktur die allmähliche vorsichtige Dilatation empfohlen, die beim Erwachsenen
unter Anästhesie vorgenommen werden kann. Bei impermeablen Strikturen läßt sich
die vorausgehende Gastrostomie oft nicht vermeiden. Lerche beobachtete gleichzeitig
4 Strikturen und einen Sanduhrmagen als Folge einer Verätzung. Therapie ist in den
meisten Fällen die Bougierung. Wo diese nicht ausreicht, kommt die Oesophagotomie
im Oesophagoskop in Betracht, nach der mit besonderen Stahlbougies sondiert wird.
Fast von allen Autoren, insbesondere von Bruzzi, Bremond und Parrocel, Mam-
brini und Kausch, Goris, wird der Wert der Bougierung ohne Ende nach Hacker
hervorgehoben, die nach Kausch bei der narbigen Striktur fast nie versagt, so daß
bei dieser die antethorakale Plastik kaum gerechtfertigt ist. Neben der Bougierung von
oben ist die retrograde berechtigt. In allen Fällen wird die Bougierung erleichtert, wenn
sie unter Leitung des Oesophagoskops vorgenommen wird, wie dies vor allem von Mam-
brini, Bruzzi und Guisez empfohlen wird, der auch die Elektrolyse verwertet.
Jankowski, Nigol und Grekow berichten über insgesamt 6 erfolgreich durchgeführte
antethorakale Plastiken wegen impermeabler Striktur nach Roux-Herzen; in 4 Fällen,
die Grekow nach Jianu - Halpern operierte, war kein Erfolg vorhanden.
Die verhältnismäßig zahlreichen Veröffentlichungen über Divertikel bringen
außer reicher Kasuistik nichts wesentlich Neues. W r ildenberg sowie Schmidt geben
eine ausführliche Darstellung der Pathogenese und Symptomatologie sowie der ver¬
schiedenen Operationsmethoden, wobei Wildenberg ebenso wie Eliason der zwei¬
zeitigen Oepration den Vorzug gibt, während die meisten übrigen Autoren, vor allem
Dürr, der einzeitigen Operation das Wort redet. Lucas erwähnt u. a. 67 Fälle der
Mayoschen Klinik, die durch die Operation bis auf 3 geheilt wurden. Bufalini fand
im Tierexperiment, daß nach lateralen Speiseröhrenligaturen immer Wandulcerationen
und periösophageale Phlegmonen entstehen. Spiess bringt eine Modifikation der Gold¬
man nschen zweizeitigen Methode, indem er den Sack nicht abbindet, sondern mittels
einer Drahtschlinge allmählich abschnürt. Wildenberg modifiziert die von Schmidt
1912 theoretisch vorgeschlagene Divertikulopexie in der Weise, daß er den nach oben
und innen gedrehten Sack nach 2—3 Wochen reseziert. Auch König bringt eine Ände¬
rung der Gold man nschen Operation, indem er den Sack unter den Omohyoideus zieht
und ihn an diesem und dem Zungenbein fixiert, wodurch Fistelbildung und Rezidive
vermieden werden (Diverticulofixatio). Hinsichtlich der Diagnose wird von allen Autoren
die Röntgenuntersuchung verlangt. Dürr lehnt im Gegensatz zu Schwemmer die
lästige Oesophagoskopie ab. Beck betont die Bedeutung der venösen Wundernetze im
Hypopharynx für die Genese der Pulsionsdivertikel.
Von besonderem Interesse sind die Berichte über tief sitzende epiphrenische und
epibronchiale Divertikel. Freud konnte 3 solche Divertikel im Röntgenbilde darstellen
(entgegen der bisher gültigen Anschauung). Ebenso konnte Dessecker durch die
Röntgenuntersuchung einwandfrei ein sackförmiges Divertikel feststellen, wie es bisher
von Enderlen und Stierlin beobachtet und erfolglos angegangen wurde. Die trans¬
thorakale Methode wird sich bei diesen Divertikeln wohl nicht umgehen lassen. Ben-
saude, Gr4goire und Guenaux berichten über 3 weitere Fälle, die chirurgisch nicht
angegangen wurden. Außerdem führen die genannten Autoren die verschiedenen Me¬
thoden an, die bei der Operation des gewöhnlichen Divertikels in Frage kommen. Von
Interesse erscheint auch die Beobachtung Kraghs, der in 40 Fällen von Speiseröhren-
carcinom 4 mal Zusammenhang mit Divertikeln feststellen konnte.
Die spastischen Zustände der Speiseröhre (Kardiospasmus, idiopathische Dila¬
tation) lassen nach den vorliegenden Arbeiten weder einheitliche Genese noch ein-
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Speiseröhre.
453
heitliche Beurteilung erkennen. Barsony betont die Häufigkeit des Kardiospasmus
beim tiefsitzenden Divertikel. Bei idiopathischer Speiseröhrenerweiterung liegt kein
Spasmus, sondern das Ausbleiben der reflektorischen Öffnung der Kardia vor. Beck
weist darauf hin, daß der Spasmus schon bei Gesunden vorhanden sei und bei Speise¬
röhrenerkrankungen häufiger und intensiver auftrete, wobei der primäre Herd oft ent¬
fernt von der Stelle des Spasmus ist (Kardiacarcinom). Carlson beschreibt ausführlich
die Entstehung eines Spasmus im Anschlüsse an örtliche Schädigung der Speiseröhren¬
schleimhaut durch Verätzung unter Anführung zahlreicher physiologischer Einzelheiten.
Rovsing warnt geradezu vor der Diagnose Kardiaspasmus, da dieser immer nur ein
Symptom darstelle, das nie zu Dilatation führe. Diese sei stets durch andere Momente
bedingt (Verengerung durch Schleimhautfalte, Abknickung durch Enteroptose, Ulcus
an der Kardia). Entsprechend wird vor Kardioplastik und Gastrooesophagostomie
gewarnt, während die Gastrostomie zur Ruhigstellung der Speiseröhre und der stets
vorhandenen Perioesophagitis empfohlen wird. Meyer hält die Wechselwirkung zwischen
primärem kardialen Magenulcus und Kardiospasmus für erwiesen und führt beide
Symptome auf Überempfindlichkeit des Reizleitungssystems zurück. Eine Störung des
koordinierten Zusammenwirkens von Vagus und Sympathicus beim Schluckakt infolge
der verschiedensten Ursachen erscheint das Wesentliche. Entsprechend ist in den ver¬
schiedenen operativen Maßnahmen keine kausale Therapie zu sehen, sondern einzig
und allein in psychotherapeutischer Allgemeinbehandlung. Hinweis auf die Schwierigkeit
der Differentialdiagnose zwischen Kardiospasmus und Carcinom und auf die durch die
bei Kardiospasmus durch die entzündliche Veränderung der Schleimhaut geschaffene
Prädisposition für Carcinom. Monrad beschreibt 3 Fälle von hysterischem Spasmus,
der sich zum Teil an Verätzungen anschloß und Strikturen vortäuschte, bis das Röntgen¬
bild Klarheit schuf. Heilung durch Suggestion. Castelli nimmt für die idiopathische
Dilatation einen primären Spasmus der Kardia an und befürwortet entsprechend die
Dehnungsbehandlung mit Diathermie. Dagegen nehmen Oettinger, Lignac und
Caballero eine wirkliche idiopathische Dilatation unabhängig von Spasmen an (an¬
geborener Langoesophagus analog dem Megacolon, wie vor allem aus der Röntgen¬
untersuchung hervorgeht). Free mann hat in einem Falle von zu langem und dadurch
gewundenem Oesophagus eine Schlinge desselben vom Halse aus vorgezogen und in den
kardialen Teil der Speiseröhre invaginiert. Guter Erfolg, so daß die Methode in analogen
Fallen an Stelle der gefährlicheren abdominalen Methoden versucht werden kann.
Kümmell empfiehlt für den Kardiospasmus die unblutige Dehnung vom Magen aus
mit dem sich längs der Kardia vorschiebenden Zeigefinger, während Guisez durch
Oesophagoskopie Heilung erzielte und auf die oesophagoskopischen Bilder hinweist,
die die verschiedenen Formen der Stenose erkennen lassen. Viele dieser spastischen
Stenosen entstehen auf dem Boden lokaler Reizung durch Gewürze, Alkohol, schlechtes
Kauen. Ganz besonderes Interesse verdient das von Vampr£ als Würgekrankheit
beschriebene Symptomenbild, das im Innern Brasiliens epidemisch verbreitet ist. Es
tritt vorzugsweise im 3. und 4. Lebensjahrzehnt auf und führt unter Kachexie und
Inanition zum Tode. Der Beginn ist plötzlich nach Muskelanstrengung oder allmählich.
Remissionen sind häufig; in 2 Fällen wurde durch die extramuskuläre Kardioplastik
nach Heller ein guter Erfolg erzielt. Anatomisch handelt es sich wahrscheinlich um
unzureichende aktive Erweiterung der Kardia. Entsprechend zeigt das Röntgenbild
eine langgezogene Stenose mit sekundärer Aussackung oberhalb der Stenose. Ätio¬
logisch ist der infektiöse parasitäre Charakter der Erkrankung (Milzschwellung, Zu¬
sammenfallen mit Sumpffieber) wesentlich, während unzweckmäßige Nahrung, Poly¬
neuritis, Reizung durch den entzündlich veränderten Magen als sekundär zu be¬
trachten sind.
Die Veröffentlichungen über die Geschwülste der Speiserühre betreffen fast
durchweg den Krebs der Speiseröhre. Pirazzoli weist darauf hin, daß der Cohnsche
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Speziell© Chirurgie. Brust.
Speiseröhrenreflex (zeitweises Verschwinden der spastischen Zusammenziehung bei
Druck auf die Bulbi) bei Speiseröhrengeschwülsten nicht ausgelöst wird und daher
diagnostisch verwertbar ist. Die Arbeiten Bregantos, der einen großen Polypen des
Halsteils beschreibt, und ebenso die von Timbal und Lund haben nur kasuistisches
Interesse (angeborene Cyste und multiple Sarkome). Tschlenow gibt an der Hand
von 23 Fällen eine Darstellung der Leiomyome des Oesophagus, die Grünberger und
Pijper durch einen weiteren Fall ergänzen. Die genannten Geschwülste bevorzugen
das höhere Alter und sitzen meist im mittleren oder unteren Abschnitt, von wo sie zu¬
weilen auf den Magen übergehen. Beachtenswert ist die Neigung der Geschwülste, die
Speiseröhre hufeisen- oder ringförmig zu umkreisen, so daß es zur Stenose kommen kann.
Blutungen, Entzündung und Nekrose sind in der Geschwulst häufig. Schmerzen fehlen
immer, Schluckbeschwerden können fehlen. Tobler beschreibt das erste sichere Lipom
der Speiseröhre.
Hinsichtlich der Carcinome empfiehlt Palugyay zur Diagnose die Durchleuchtung
in Beckenhochlagerung, wodurch die Kardia aus dem Fornixschatten herausprojiziert
wird und der Brei die Kardia langsamer passiert. Bei gesunder Kardia treten nur kleine
Mengen in zeitlichen Zwischenabständen in den Magen ein. Ebenso öffnet sich die Kardia
um so seltener, je stärker der Magen bereits gefüllt ist. Die Beobachtung der Kardia-
funktion läßt ein beginnendes Carcinom von Kardiospasmus unterscheiden. Deibet
empfiehlt zur Diagnose ebenfalls die Röntgendurchleuchtung, während er die Oeso-
phagoskopie für quälend erachtet und daher nur selten verwendet. Weber beobachtete
bei der Röntgenuntersuchung, daß 30—35 ccm Kontrastbrei einige Minuten über der
Stenose stehenbleibt, obwohl die Kranken mit Speiseröhrenkrebs angeben, daß der
Bissen bereits durchgegangen sei. Bei Vermehrung des Kontrastbreis durch Nach¬
schlucken kommt es zu Druckschmerz und Erbrechen. Diese Erscheinung wurde in 75
Fällen von sicherem Speiseröhrenkrebs in 96% der Fälle beobachtet, während es in
16 Fällen von Kardiospasmus in 87% fehlte.
Hinsichtlich der Entstehung nimmt Guisez als häufigste Ursache Oesophagitis an.
Diese führe zu Leukoplakie, auf deren Boden sich das Carcinom entwickelt. Die Oeso¬
phagitis entsteht infolge Reizung durch Alkohol und Tabak. Auch Oesophagospasmen
kommen als Ursache des Carcinoms in Frage. Friedrich nimmt für ein Carcinom, das
zwischen zwei Exostosen bei ankylosierender Spondylitis entstanden war, einen ur¬
sächlichen Zusammenhang des Carcinoms mit den Exostosen als wahrscheinlich an.
Die Entstehung der Speiseröhrencarcinome wird meist im 6. Lebensjahrzehnt beobachtet.
Die Erkrankung findet sich fast durchweg bei Männern (Guisez 186mal unter 216
Fällen). In einem Falle war ein 14jähriges Mädchen befallen (Guisez). Starlinger
weist wie Guisez auf die häufige Erblichkeit hin und berechnet eine durchschnittliche
Krankheitsdauer von unter 6 Monaten. Als Frühsymptom werden Schluckbeschwerden
angegeben, die nach Cade fehlen können, während dieser Verfasser oft Magenbeschwerden
als Haupterscheinung beobachtete, so daß das Krankheitsbild fälschlich als Magenkrebs
gedeutet wurde.
Vinson fand auf Grund seiner Beobachtungen an der Mayoklinik (154 Falle in
4 Jahren) das Speiseröhrencarcinom viel häufiger, als im allgemeinen angenommen wird,
und bestätigt die häufige Erkrankung der Männer (Sfache Häufigkeit). Für die Diagnose
sind die Schmerzen und Schluckbeschwerden wesentlich. Helsley fand in 70 Fallen
auf dem Sektionstisch in 36% der Fälle Metastasen, von denen ein geringer Teil auf die
regionären Lymphdrüsen beschränkt war. Green und Förster weisen auf die häufigen
Blutungen bei Speiseröhrenkrebs hin, die vielleicht mit der Radiumbehandlung in Zu¬
sammenhang gebracht werden können. Hanns beschreibt die eigenartige Schluckart
bei einem Carcinom, bei dem zwischen der Speiseröhre und dem Bronchialbaum bereits
eine Fistel bestand. Hierbei wurde durch Druck und Husten der die Stenose begleitende
Spasmus ausgeschaltet und so die Passage von Flüssigkeit erzielt.
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Speiseröhre.
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In therapeutischer Hinsicht werden vorzugsweise die Strahlenbehandlung und die
hirurgischen Eingriffe berücksichtigt. Beachtenswert erscheint der geringe Wert der
^alliativmaßnahmen (Gagey), der sich aus der Statistik Helsley s ergibt. Von 42 Gastro-
tomierten starben 28 innerhalb der ersten 20 Tage, die übrigen Fälle lebten im Mittel
mr 69 Tage. Vinson sah die besten palliativen Erfolge nach der Dehnung der Striktur,
rührend Delbet nach der Gastrostomie (Modifikation der Fontansehen Technik
lurch Klappenbildung) noch Überleben für 10—12 Monate beobachtete. Die Resultate
ier verschiedenen Methoden der Radikaloperation sind durchwegs noch recht ent-
nutigend (Delbet, Vinson, Gagey). Müller hält nach eigenen Erfahrungen die
Resektion im thorakalen Abschnitt für eine fast stets aussichtslose Operation und steht
ler von Kümmell empfohlenen neuen Operationsmethode sehr skeptisch gegenüber,
rührend Kümmell selbst trotz 2 erfolgloser Fälle die Operation für durchführbar
ind aussichtsreich hält: stumpfe Lösung aus dem Hiatus, Freilegung des Halsteiles
ind weiterhin völlige Lösung der Speiseröhre von oben und unten, worauf die Speise¬
röhre mit der mobilisierten Kardia und dem nach Kirschner mobilisierten Magen nach
)ben gezogen wird.
Wesentlich günstiger erscheinen nach den sehr zahlreichen Berichten die Erfolge
der Strahlenbehandlung. Mills berichtet über 44 Fälle mit 12 sehr guten, 12 recht guten,
14 guten, 3 befriedigenden und 3 negativen palliativen Ergebnissen, ein Patient blieb
3 l 2 Jahre am Leben. Kurt zahn konnte von 7 Fällen 4 vollarbeitsfähig erhalten und
in allen Fällen das Schlucken wieder ermöglichen. Käppis beobachtete an einem
histologisch sichergestellten Fall eine 2 1 / 2 Jahre dauernde Heilung (identisch mit dem
Falle Becks). Hanford sah in 13 Fällen gute Resultate bei Verabreichung großer
Dosen (2000 mg/st), vor allem rasche Behebung der Schluckbeschwerden, so daß sich
Gastrostomie stets vermeiden ließ. Die großen Dosen sind wegen des Widerstandes
des Epithels ungefährlich. Gagey scheut dagegen wegen der empfindlichen Organe
in der Nachbarschaft große Dosen und verwendet kleine Dosen, die ebenfalls das Carcinom
verkleinern und Nahrungsaufnahme ermöglichen (3 Röhrchen mit je 5 mg, die 4 Tage
lang liegenbleiben). Pirie sah in 8 Fällen nach vorübergehender Besserung (Schluck¬
vermögen) stets baldige Verschlimmerung, obwohl er Röntgen- und Radiumstrahlen
(Querschnittstafeln und Dosierungstabellen von Mutcheies) verwendete. Auch Vinson
kommt auf Grund der Erfahrungen der Mayosehen Klinik zum Schlüsse, daß sich die
Röntgen- und Radiumtherapie bisher als erfolglos erwies. Hinsichtlich der Technik
der Strahlenanwendung empfiehlt fast jeder Autor eine eigene Methode. Wesentlich
erscheint für alle Methoden, daß das Radium direkt an das Carcinom gebracht wird
und daß die exakte Lage des Röhrchens mit Röntgenstrahlen und Oesophagoskop ge¬
prüft wird. Meist wird ein Seidenfaden verwendet, in anderen Fällen ein Bougie, das
an der Spitze das Röhrchen trägt und unter Leitung eines verschluckten Fadens nach
Behebung der Spasmen durch Belladonna eingeführt wird (Bensaude). Case geht von
der Gastrostomie aus, von der aus mittels eines Fadens 50—100 mg Radium in Gummi
gepackt in die Stenose hereingezogen werden. Guisez berichtet über insgesamt 155
Fälle, die mit Radium behandelt wurden. In einigen Fällen will er nach Jahren das Ver¬
schwinden des geschwürig zerfallenen Tumors, normale Schleimhaut und normale Durch¬
gängigkeit beobachtet haben. Wesentlich ist die Verwendung der langen Oesophagus-
sonde, weiterhin großer Dosen (10—12 cg Radium), die lange liegenbleiben müssen
(4 Siztungen von je 20—24 Stunden mit je einem dazwischengeschalteten freien Tag).
Das Carcinom des oberen Endes und der Kardia sind wenig beeinflußbar (Übergreifen
auf die Nachbarorgane), ebenso die blutenden und wuchernden Formen. In einzelnen
lallen kommt die Gastrostomie als Voroperation in Frage. Forbes, der keinerlei
Dauererfolge, sondern nur Besserung des Schluckvermögens, der Psyche und des All¬
gemeinzustandes berichtet, verwendet die Beschickung des Tumors mit Radiumnadeln,
die oesophagoskopisch an den Tumor herangebracht werden. Ledoux und Sluys
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456 ’
Spezielle Chirurgie. Brust.
betonen die Notwendigkeit bei der Radiumbehandlung, den ganzen Tumor zu erfassen,
und stellen daher die untere Grenze der Stenose in der Weise fest, daß sie nach Füllung
des Magens mit Kontrastbrei den Kranken in Beckenhochlagerung auf der rechtet
Seite lagern und Schluckbewegungen machen lassen, worauf sich durch die geöffnet?
Kardia das untere Speisenröhrenende mit Kontrastbrei füllt. Das Radium wird it
kettenförmig aufeinandergereihten Röhrchen eingeführt und in 10—15 Tagen verabreicht.
Beachtung verdient endlich die Mitteilung Freemanns, der kolloidales Selen nach
dem Vorgehen von Wassermann intravenös verwendete (3—5 ccm; 20 Injektionen
in 7—10 Wochen) und nach der Injektion, die von anaphylaktischem Schock begleitet
ist, bedeutende subjektive Besserung sah.
Auf dem Gebiete der chirurgischen Technik beweisen die vielen neuen Methoden
der Zugänglichmachung des Brustteiles der Speiseröhre und der Kardia, daß ein sicherer
Zugang und entsprechende Resektionsmöglichkeit noch nicht besteht. Levy gibt einen
ausführlichen geschichtlichen Überblick über die verschiedenen Methoden der Stumpf¬
versorgung der Speiseröhre und die einzelnen Methoden der Resektion und Plastik. Die
Verlagerung des Magens in die Pleurahöhle erscheint zu unsicher, weshalb Levy im
Tierexperiment in zwei- oder dreizeitiger Operation eine extrapleurale Verlagerung des
Magenzipfels vorschlägt, nachdem der Stumpf der Speiseröhre extrapleural zum Rücken
herausgelagert ist. 6 von 10 Tierexperimenten gelangen.
Clairmont sieht in der Freilegung vom Hals und Abdomen aus mit stumpfem
Entgegenarbeiten die beste Methode, da hierbei größere Gefäße nicht in Betracht kommen
und die Vena azygos und der Ductus thoracicus geschont werden können. Erst wenn
auf diese Weise eine völlige Auslösung nicht gelingt, kommt die dorsale retropleurale
Freilegung von links her und in letzter Linie der transpleurale Weg in Betracht, der
die ungünstigsten Aussichten bietet. Sauerbruch beschreibt eine transpulmonale
Freilegung und Eröffnung des Mittelraumes als Zugang durch das hintere Mediastinum
für die chirurgische Inangriffnahme der Speiseröhre. Die Methode, die vor allem bei
schwieliger Verdickung des Mittelfellraumes in Betracht kommt, besteht darin, daß
man sich in bestimmter Weise etappenförmig durch die Lunge hindurch nach dem
Hilus durcharbeitet und die gewünschte Stelle freilegt (Verschluß der Perforationsstelle
eines Traktionsdivertikels). Gr egoire gibt einen extraserösen Zugang zum kardialen
Speiseröhrenabschnitt an, um den schwierigen, gefährlichen und unvollkommenen Zu¬
gang durch Brust- oder Bauchfellhöhle zu umgehen. Das Verfahren stützt sich darauf,
daß am Zwerchfelldurchtritt der Bauchfellüberzug fehlt und das Brustfell sich leicht
ablösen läßt. Entsprechend in rechter Seitenlage bogenförmiger Schnitt hinten von
der 8.—12. Rippe und vorne bis zur 8. Rippe hinauf. Bildung eines großen Muskel¬
knochenlappens, der nach außen umgelegt wird, worauf Brustfell abgedrängt und
Zwerchfell bis zur Speiseröhre gespalten wird, so daß die untere Hälfte der Speiseröhre
mit den beiden Vagi, die Kardia und die hintere Fläche der großen Krümmung des
Magens frei liegt. Bericht über 3 Fälle (2 mal Kardiospasmus, lmal Probefreilegung
wegen inoperablen Carcinoma) mit ungestörter Heilung. Miller und Andrus betonen
den Nachteil, der durch die langdauernde klinische Behandlung und die häufigen Nach¬
operationen mit den an und für sich sicheren extrathorakalen Operationsmethoden
verbunden ist. Entsprechend wird nach eingehender Darstellung der Literatur der
Ausbau der intrapleuralen Methoden mit direkter Stumpfvereinigung empfohlen und
über experimentelle Versuche berichtet, die die Einpflanzung des oralen Speiseröhren-
endes in den nach Kirschner mobilisierten und in die Brust verpflanzten Magen zum
Ziele hatten. 14 Hunde überlebten die Operation, in 11 Fällen erfolgte Heilung, so daß
trotz der anatomischen Unterschiede die einzeitige erfolgreiche Resektion des unteren
Speiseröhrendrittels auch beim Menschen erhofft wird. Ganz in gleicher Weise geht
Ktimmell vor, der durch Einriß der Pleura 4 Versuchstiere und 2 Patienten verlor.
Dagegen gelang Hedblom die kombinierte transpleurale und transperitoneale Resektion
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Speiseröhre.
457
des intrathorakalen Oesophagus und der Kardia wegen Carcinoms, wobei freilich auf
die primäre Stumpfvereinigung verzichtet wurde, indem der Oesophagusstumpf in der
Axillarlinie herausgeleitet wurde und mittels eines Gummirohres mit dem ebenfalls zur
Haut herausgeleiteten röhrenförmigen Magenende verbunden wurde (4. erfolgreicher Fall).
Einen großen Raum beanspruchen auch die Modifikationen der antethora-
kalen Plastik, die vor allem für völlig undurchgängige Strikturen empfohlen werden
und den Zweck haben, die Zahl der operativen Sitzungen zu vermindern. Frangen¬
heim hält die Methode von Roux für die Methode der Wahl; er erzielte in einem Falle
in 8 Wochen (3 Sitzungen) Heilung. Besondere Erwähnung verdienen hier die Versuche
der Epithelisierung nach Esser, die Narath zunächst als Ersatz der antethorakalen
Plastik bei granulierenden Strikturen empfiehlt, indem er vorschlägt, ein Epithelröhrchen
mittels einer Sonde an die granulierende Stelle für einige Tage anzudrücken. Neuhof
und Ziegler haben an Hunden nach kurzen Resektionen Granulationsgummirohre zur
Verbindung der beiden Stümpfe eingesetzt und in einer Reihe von Fällen Epithelisierung
und gute Funktion gesehen, so daß sie das Verfahren auch beim Menschen für gerecht¬
fertigt halten. Im Anschluß an diese Experimente versuchte Allen den Ersatz der
Speiseröhre durch Rohre aus der Fascia lata, wobei zweizeitiges Vorgehen nötig ist,
um die jeden Erfolg vernichtende Infektion mit Sicherheit auszuschalten. Engelbrecht
und ebenso Hirschmann empfehlen eine andere Reihenfolge bei der totalen Oesophago-
plastik, um Mißerfolge und Komplikationen zu vermeiden, indem sie erst den Haut¬
schlauch bilden und dann die Dünndarmschlinge und die Speiseröhre (letztere nach
Einheilung in die Haut) in den Hautschlauch einpflanzen. Lotheissen gibt eine
t^bersicht über insgesamt 135 Plastiken und berichtet über 8 eigene Fälle, von denen
5 starben (Nahtinsuffizienz und Bronchopneumonie). Die übrigen Arbeiten betreffen
Einzelfälle.
Die Unterrachnngsteclinik läßt nur unwesentliche Fortschritte erkennen.
Sternberg hat unter Berücksichtigung der biologischen Mechanik der Speiseröhre
(Elastizität und Festigkeit) ein neues Gastroskop konstruiert, das die Speiseröhre allein
auf Biegung in Anspruch nimmt und nicht auf Dehnung und das sich infolgedessen
spielend leicht und gefahrlos einführen läßt. Sh u ko ff ermittelte durch Sägeschnitte
an der Leiche, wie auch durch Oesophagoskopie an der Leiche, daß die Bauchlage für
die Oesophagoskopie am geeignetsten ist und nur bei starken Atembeschwerden oder
Herzklopfen kontraindiziert ist, ebenso wie in den letzten Monaten der Schwangerschaft.
Hautan und Moulonguet betonen, daß die einzige Kontraindikation für die Oeso-
phagoskopie und die einzige Gefahr derselben das Aortenaneurysma durch voran¬
gehende Röntgendurchleuchtung festgestellt werden kann. Genaue Schilderung der
Technik, die im wesentlichen mit der von Dufourmentel beschriebenen und der bei
uns üblichen übereinstimmt. Zum Schlüsse noch der Hinweis, daß der eifrigste Ver¬
fechter und Vorkämpfer der Oesophagoskopie, Guisez, betont, daß trotz der Vorzüge
der Oesophagoskopie und Röntgenuntersuchung die einfache Sondierung wertvolle
Dienste leisten kann, vor allem bei Stenosen. Freilich sind nur weiche Sonden mit
konischer Spitze und leicht olivenförmiger Verdickung verwertbar.
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Stenosen der Speiseröhre. Geschwülste der Speiseröhre.
461
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462
Spezielle Chirurgie. Brust.
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tation: Köln 1923. 25 S.) #
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Brustfell und Lungen. Lehrbücher. Einzelarbeiten. Allgemeines.
463
Brustfell und Lungen.
Übersichtsreferat.
Von
W. Jehn, München.
Das Schrifttum der Jahre 1922 und 1923 weist nicht weniger als 400, größtenteils
kasuistische Arbeiten auf. Mangel an allgemeinen Gesichtspunkten und klinischer Er¬
fahrung zeichnet viele davon aus. Es überraschen daher auch nicht manche eigenartige
therapeutische Vorschläge. Die ausländische Literatur berücksichtigt die grundlegenden
deutschen Arbeiten nur wenig. Zum Teil ergeht sie sich sogar in unsachlicher Polemik
gegen unsere Wissenschaft. Aber auch viele deutsche Autoren haben die Literatur des
Auslandes vernachlässigt.
A. Lehrbücher.
Garräs und Borchards mustergültiges „Lehrbuch der Chirurgie“ ist in 4. Auf¬
lage erschienen. In der „Chirurgischen Operationslehre“ von Bier, Braun und
Kümmell gibt Küttner eine umfassende Darstellung der operativen Technik der ge¬
samten Thoraxchirurgie. Jehn und Sauerbruch legen in v. Schjernings „Hand¬
buch der ärztlichen Erfahrungen im Weltkriege 1914—1918“ ihre eigenen
Kriegserfahrungen über die Behandlung der Brustschüsse nieder. Oertel bearbeitet
im „Leitfaden der topographischen Anatomie“ den Situs der Brustorgane.
Schultzes „Atlas der topographischen und angewandten Anatomie“ ist
in 3. Auflage erschienen. Im Stich -Makkas schildert Tiegel die Fehler und Ge¬
fahren bei chirurgischen Eingriffen an den Brustorganen.
B. Einzelarbeiten.
Allgemeines.
Kleinschmidt gibt in seiner Antrittsvorlesung einen Überblick über die Ent¬
wicklung der Brustchirurgie in den letzten 25 Jahren.
Magnus stellt mit seiner bekannten Methode die Lymphwurzeln an serösen Höhlen
dar. Er weist mit seinem Verfahren Kommunikationen zwischen Pleura und Peri¬
toneum nach.
Bing betont, daß intrathorakale Schmerzhaftigkeit von Lunge und Lungenfell
herrühren. Cor di er nimmt an, daß tödliche Ausgänge bei intrapleuralen Eingriffen auf
Pleurareflexen, seltener auf Luftembolie beruhen. Unverricht arbeitete experimentell
über den Pleuraschock: Angstgefühl, verlangsamte Atmung, Blutdrucksenkung und Puls¬
verlangsamung bis auf 34 nach Anlegen eines Pneumothorax führt er auf Vagusreiz
zurück. Du Bray schildert tödliche Punktionszwischenfälle bei Brustpunktionen:
Reflexe, Lungen Verletzungen, Luftembolie, Lungenödem, Pulmonalthrombose mit
Embolie in Herz und Gehirn sind ihre Ursachen.
Green sowie Davison beschreiben das Bild der „traumatischen Asphyxie“:
Green sah 7 mal Blutaustritte in die Haut des Kopfes, des Halses und der oberen Ex¬
tremität sowie in das pleurale und perikardiale Gewebe. Davison behandelte einen
12jährigen Knaben, der überfahren wurde, an Lungenruptur konservativ. Hedinger
fand tödliche Stauungsblutungen in den Lungen und dem Zentralnervensystem nach
Überanstrengung. Er hält sie für „aktive“ im Gegensatz zu den von Perthes und
anderen beobachteten „passiven“ nach Brustkorbquetschung.
W. Meyer hebt wie Hedblom erneut den Wert des Druckdifferenzverfahrens für
die intrathoracale Chirurgie hervor. G urd gibt einen Überblick über den Standpunkt der
Thoraxchirurgie. Der offene Pneumothorax wird nach seiner Meinung in seinen Ge-
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464
Spezielle Chirurgie. Brust.
fahren überschätzt. Trotzdem soll man Druckdifferenz anwenden. Robinson empfiehlt
gleichfalls das Verfahren. Collins hält es dagegen für nicht notwendig. Graham
fürchtet den offenen Pneumothorax nicht. Er lehnt mit Recht die Ansicht Duvals,
Hunde seien wegen der freien Verbindung beider Pleurahöhlen für experimentelle Pneu¬
mothoraxstudien ungeeignet, ab.
Blake gibt Allgemeines über Drainage der Brustfellhöhle bekannt.
Hage n-Tor n beschreibt sein technisches Vorgehen bei Eröffnung des Brustkorbes.
Er bildet einen großen Weichteillappen mit Basis am Sternum. Romiti deckt Defekte
bei Brustwandverletzungen mit Fascientransplantation.
Schlaepfer hat die Lungenvenen aller Lungenlappen im Tierexperiment ein¬
geengt. Der Rückfluß des Blutes erfolgt durch die Vv. bronchiales, pericardiacophrenicae,
intercostales I, oesophageae, diaphragmaticae und die Vena azygos. Dabei kommt es
zu ausgedehnter Neubildung dicker Brustfellschwarten mit Kollateralbahnen.
Melnikoff behandelt die chirurgische Anatomie der intrapleuralen Blutgefäße.
Jakobaeus sowie Unverricht empfehlen in einer Reihe von Arbeiten die Thorako¬
skopie als diagnostisches und therapeutisches Hilfsmittel, Hammer, Hofvendahl,
Zobel und Müller ein Punktionsinstrument der Pleura, Gorriti und Samson einen
neuen Apparat für die Pneumothoraxtherapie. Leschke wendet sich gegen Freys
Kritik seines Pneumothoraxgerätes.
Röntgendiagnostik.
Munks „Grundriß der allgemeinen Röntgendiagnostik für Ärzte und
Studierende“ ist zu empfehlen; Kreuzfuchs berichtet über anatomisch röntgenolo¬
gische Studien über die Maß Verhältnisse der Brustorgane. Naegeli fertigte Röntgen¬
stereoaufnahmen von intrapleuralen Erkrankungen an.
Lehmann empfiehlt Injektion von lOproz. Jodkalilösung in Fistelgänge, Abscesse
und Gangränhöhlen zur Darstellung der Befunde im Röntgenbilde, Berger sah Eintritt
von Bariumbrei in die Lunge bei diagnostischer Oesophagusuntersuchung auf dem Wege
einer carcinomatösen Fistel zwischen Speiseröhre und Bronchialbaum.
Winterfeld sowie Stewart berichten über Röntgendiagnostik von Lungenab-
scessen und -gangrän gegenüber anderen Erkrankungen, wie Tumoren und abgegrenzten
Exsudaten des Brustfellraumes. Santi wies röntgenologisch 45 Lungenabscesse nach.
Jehn gibt in den „Verhandlungen der Deutschen Röntgengesellschaft“
zu München das Übersichtsreferat über die Bedeutung des Röntgenverfahrens für die
Entwicklung der Thoraxchirurgie.
Pneumothorax.
Experimenteller Pneumathorax; Iijima bestätigt die Erfahrungen Noetzels,
daß ein Pneumothorax die Resistenz des Brustfelles gegen Infektion herabsetze.
Friedland experimentierte an Tieren über offenen und geschlossenen doppel¬
seitigen Pneumothorax. Beim offenen ist das Leben der Tiere möglich, wenn der Durch¬
messer beider Öffnungen im Brustkörbe kleiner ist als der beider Hauptbronchien.
Große doppelseitige Öffnung führt rasch zum Tode. Verschluß derselben hat Besse¬
rung des Zustandes zur Folge.
Matas hat die Frage der freien Verbindung beider Brustfellhöhlen, wie sie von
Duval behauptet wurde, studiert. Er fand, daß das Mediastinum posticum des Hundes
sehr zart und äußerst zerreißlich ist. Daher können nach seiner Meinung Versuche
am Hunde nicht auf die menschliche Pathologie übertragen werden. Graham be¬
stätigt diese Untersuchungen (s. oben).
Ruddere glaubt, daß der bedrohliche Zustand beim offenen Pneumothorax auf
Sauerstoffmangel im Blute allein beruhe. Daher verabreicht er Sauerstoff, dem er
mehr Bedeutung als dem Überdruck zumißt.
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Brustfell und Lungen. Pneumothorax. Pleuritis exsudativa u. purulenta usw. 465
Pfänner bespricht das Zustandekommen von Lungen- und Hautemphysem sowie
les spontanen Pneumothorax bei exspiratorischer Yentilstenose der Trachea. — Breit¬
ier empfiehlt beim traumatisch offenen Pneumothorax Naht der Brustwand wunde.
Venn keine Druckdifferenz zur Verfügung steht, saugt er nach Verschluß des Brust¬
randfensters die in der Pleura Testierende Luft ab. — Feiler beobachtete einen trauma¬
ischen Pneumothorax einer Brustkorbseite. Wegen schwerster Bronchitis in der anderen
-unge bestand hochgradige Atemnot, die nach Punktion des Pneumothorax schwand.
Diagnostischer Pneumothorax: Unverricht sowie Piquet und Ghiraud
mpfehlen die von Jakobaeus angegebene Pleuroskopie; Vallardie diagnostizierte
inen Lungenechinokokkus mit Hilfe eines künstlich angelegten Pneumothorax; Stahl
mpfiehlt diesen bei klinisch unklaren Brustfellerkrankungen.
Vorbereitender Pneumothorax: Arce empfiehlt ihn beim operativen
iTorgehen zur Behandlung des Lungenechinokokkus.
Therapeutischer Pneumothorax: Ranke hat das von v. Muralt in
iauerbruchs „Chirurgie der Brustorgane“ bearbeitete Kapitel: „Der künstliche
Pneumothorax“ in einer Monographie neu herausgegeben. Die Abhandlung gibt eine
sorgfältige Darstellung der gesamten Pneumothoraxtherapie, ihrer Vorzüge sowie
hrer Nachteile.
Rowe warnt vor künstlichem Pneumothorax bei gleichzeitig bestehender Nephritis.
Hüller berichtet über eine Serratuslähmung, welche bei der 6. Nachfüllung auftrat.
Wahrscheinlich wurde der N. thoracicus longus verletzt. Her v 6 konnte mit Erfolg hinter¬
einander einen doppelseitigen künstlichen Pneumothorax anlegen. Perkins und Burel
legten einen Pneumothorax zweimal bei Lungenabsceß, sechsmal bei Bronchiektasen an.
Jehn weist mit Nachdruck auf die mannigfachen Gefahren und Spätfolgen des
künstlichen Pneumothorax hin und warnt vor kritikloser Anwendung, wie sie in letzter
Zeit von Ungeübten vorgenommen wird. Kohlhaas nimmt Stellung gegen die Jehn-
*chen Ausführungen.
Zur genauen Orientierung über die Pneumothoraxfrage werden Sauerbruchs „Chi¬
rurgie der Brustorgane Bd. I und II“, Verlag J. Springer, Berlin, Sauerbruchs
fieferat über den Stand der Chirurgie der Brustorgane (Chirurgenkongreß
1924), sowie Brunners Monographie: „Die chirurgische Behandlung der Lungen¬
tuberkulose“, Verlag von J. A. Barth, Leipzig, empfohlen.
Pleuritis exsudativa und purulenta bei Lungentuberkulose. Pneumo¬
thoraxexsudate.
Hauser zeigt an einem Gefrierschnitt die Wirkung des Pyopneumothorax auf die
erkrankte tuberkulöse Lunge, die Organe des Mittelfelles, besonders des Herzens. Deist
berichtet über die Häufigkeit der Exsudate nach künstlichem Pneumothorax.
Palane empfiehlt wie Cantlie die Punktionsbehandlung der tuberkulösen Pleuritis
fcrofibrinosa. Hedblom gibt aus der Mayo-Klinik einen zusammenfassenden Über¬
blick über die tuberkulösen Empyeme. Die Behandlung besteht in Punktion, Nach¬
füllung von Stickstoff und Dakinspülung.
Mc Kinnie sieht die tuberkulösen Pleuraempyeme als Begleit- und Folgezustände
einer Lungentuberkulose an. Offene Behandlung lehnt er ab, empfiehlt die Pneumo¬
thoraxtherapie. Car not und Blamoutier sahen 4 mal kalte Abscesse der Brustwand
nach Thoracocentese einer tuberkulösen Pleuritis auf treten.
Kohn injiziert bei tuberkulösen Exsudaten Jodoformäther! Wegen bedrohlicher
Störungen spritzt er jetzt Jodoformglycerin ein. Bernou aspiriert den Pyothorax und
injiziert Gomenolöl, Stahl sah 2 Fälle von mischinfiziertem Pyopneumothorax nach
Borsäureeinspritzung in an Heilung grenzende Besserung übergehen. Lunde gab
4 Kranken, die ein Pneumothoraxempyem hatten, Kalium acet. 60,0; Aqua 285,0. Die
Exsudate schwanden nach 3 maliger Behandlung.
Jahresbericht Chirurgie 1Ö28. 3 Q
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466
Spezielle Chirurgie. Brust.
Spengler betont mit Recht, daß die Behandlung der Pneumothoraxexsudate sich
je nach dem Zustand der Lunge und dem Charakter des Ergusses zu richten habe. Daher
muß man vorsichtig auswählen zwischen Punktionsbehandlung, Ersatz des Erguss**
durch Stickstoff, extrapleuraler Thorakoplastik oder Rippenresektion mit nachfolgender
Tamponade der Brustfellhöhle. (Vergl. auch Brunners Monographie: „Die chirurgische
Behandlung der Lungentuberkulose“.)
Empyem.
Das Schrifttum über das Empyem zeigt, wie verschieden und eigenartig die An¬
schauungen über Physiologie und Pathologie des Brustfelles sind. Das kommt besonders
in den Arbeiten über die Empyembehandlung zum Ausdruck. Eine einheitliche
Therapie gibt es nicht! Man muß von Fall zu Fall nach Alter des Kranken, Ursache
der Exsudation, Dauer der Erkrankung und klinischem Befund individualisieren.
Daher kann man sich auch nicht von vornherein auf Punktionsbehandlung oder
Thorakotomie festlegen. Grundprinzip der Behandlung muß bleiben: restloses Ablassen
des Pleuraeiters, baldmöglichste Wiederentfaltung der Lunge und damit Vermeidung
einer Empyemresthöhle.
Gregory teilt die akuten Empyeme nach ihrer Entstehung (Pneumonie, Lungen-
absceß, Trauma, Tuberkulose) ein. D u nha m weist auf die relative Häufigkeit der gleich¬
zeitigen Infektion des Mittelfelles hin. Beye hat 100 Empyeme behandelt: 56% davoa
waren metastatisch, 36% nach Grippe entstanden. Palasse berichtet über 10 Empyeme,
von denen 2 starben, eins davon bei gleichzeitig bestehender Lungengangrän. Gold¬
schmidt behandelte ein Empyem, das die klinischen Zeichen einer Peritonitis vor¬
täuschte: Laparotomie o. B. Daraufhin Thorakotomie. Heilung.
Bursa Lay betont die Schwierigkeit der Differentialdiagnose zwischen Lungen-
absceß und interlobärem Empyem. Im Röntgenbild sitzt dessen Schatten im Bereich
der normalen anatomischen Lungenlappengrenzen. Loicq undDuprez berichten über
ein nach dem Bronchus hin perforiertes Empyem, das mit Thorakoplastik geheilt wunb.
Pel sah ein interlobäres Empyem von nur 200 ccm Menge, welches heftige Dyspnoe
verursachte (wie es so häufig bei abgekapselten Brustfellergüssen vorkommt!). Archin-
Delteil, Derrien und L4on-Valensi sahen ein chronisch interlobäres Empycn
unter dem Bilde der chronischen Pneumonie einhergehen.
Ebert bekam ein beidseitiges Empyem operiert in Behandlung. Rechts Toul-
pneumothorax, links partieller. Heilung mit Saugdrainage.
Brown berichtet über 259 Kinderempyeme. 171 behandelte er mit Rippenresek*
tion, 54 mit Pleurotomie, 2 mit Aspiration. Nach seinen Erfahrungen ergibt die Rippen*
resektion die besten Erfolge. Gvalka behandelte 7 Kinderempyeme mit Optoctin
so wie Punktion und Spülung. Keine Komplikationen. Or mos fand bei einem 47 Stund«
nach der Geburt verstorbenen Kinde ein Empyem als Todesursache. Sylvestrini
empfiehlt bei Kinderempyemen Punktion und Einblasung von Luft in den Brustfell*
spalt. Harloe behandelt Säuglings- und Kinderempyeme geschlossen, mit Punktion
und Spülung. Glenn - Rodin sah 64 Kinderempyeme, deren Mortalität unter 2 Jahren
52,6%, vom 5. bis 13. Jahre 37,9% betrug. Nach Thursfield sterben im 1. Lebensjahre
74%, im 2. 59%, später 13%. Thursfield empfiehlt häufige Punktionen. Nasso be¬
handelte 15 Kinderempyeme mit Autovaccine; trotzdem genasen 2 / 3 .
Nach Czakänyi sind alle Operationsverfahren dem jeweiligen Befunde anzu-
passen. Wenn Thorakotomie, dann Lungenblähung. Mortalität 13,5%. Cignozzi^k
von 100 Empyemen 20 sterben. Größte Mortalität nach Grippe. Whittemore: Ib
Therapie des Empyems soll den Pneumothorax vermeiden, daher luftdichte Draina^
McCrae tritt für frühzeitige Punktionsbehandlung ein. Butler verlangt, daß du
Behandlung das chronische Empyem vermeide. Davis empfiehlt Injektionen von
Gentianaviolett. O’Conor verlangt, das Empyem am tiefsten Punkt zu drainieren uiu*
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Brustfell und Lungen. Empyem. Brustkorb-, Pleura- und Lungenverletzungen. 467
mit Karbollösung sowie Wasserstoffsuperoxyd zu spülen. Be et mann behandelt luft¬
dicht mit Punktion, Drainage und Dakinspülung. — Michael tritt für die Bülau-
Drainage ein. Hermannsdorfer empfiehlt sie gleichfalls. Zum Zwecke der Exsudat-
verflüssigung injiziert er in die Eiterhöhle Pepsinsalzsäurelösung. Alexander empfiehlt
hohe dünne Drainage, Saito Perthes-Behandlung, ebenso Hansen und Par ha m. Per¬
thes erinnert nochmals an die Saugdrainage in Form des von Hartert modifizierten
Apparates. — Hristide reseziert, spült mit Dakin und dichtet ab, Kaess nimmt 2 Rip¬
pen weg und dichtet .mit einer Gummiplatte ab. Cignozzi tamponiert nach Rippen¬
resektion, um Pneumothoraxfolgen zu vermeiden. — Pr itschard rät langdauernde Bett¬
ruhe, nach Abklingen der akuten Erscheinungen Drainage am tiefsten Punkte. Ebenso
verlangt Da vidovic, bei Grippeempyemen möglichst lange mit der Rippenresektion zu
warten. Pekk und Cave behandelten 94 Empyeme mit Rippenresektion und luftdichter
Drainage. Tadei reseziert am tiefsten Punkte.
Henrichsen fordert frühzeitige Entleerung der Brustfellhöhle, Wiederentfaltung
der Lunge nach dem Vorgehen der Münchener Klinik (Jehn). Ebenso Korbsch und
(aprioli.
Schlesinger empfiehlt zur Vermeidung von Druckschwankungen in der Brustfell¬
höhle kleine Eröffnung des Brustraumes. Schwartz rät zur Thorakotomie; nur bei
hinderempyemen ist er zurückhaltend. Er entkeimt die Brustfellhöhle und läßt die Lunge
möglichst bald sich wiederentfalten.
Fischers Behandlung des Empyems besteht in breiter Thorakotomie unter Über¬
druck, Ausräumen der Brustfellhöhle, Spülung derselben mit Kochsalzlösung und An¬
füllen mit Rivanol, das 1—24 Stunden ein wirkt. Dann Lungenblähung. Naht des Brust¬
korbes. Fischer sah schnellere Heilung als bei den sonst üblichen Methoden.
Zur Orientierung über die Empyemfrage wird das Kapitel: „Die Chirurgie des
Brustfelles“ von Jehn und Sauerbruch in der „Chirurgie der Brustorgane“
vou F. Sauerbruch, Verlag Springer-Berlin, empfohlen.
Eggers berichtet über 192 chronische Empyeme; 180 heilten konservativ be¬
handelt aus. Nur 62 mußten operiert werden.
Für die Behandlung dieser chronischen Empyeme — Empyemresthöhlen — halten
Duvergey, Lenormant, Hedblom (310Fälle), Lilienthal, Delorme die De-
kortikation für das Verfahren der Wahl. Antongiovanni empfiehlt das Verfahren
von Rovsing und Ransohoff. Heuer spült mit Carel-Dakin, Pern mit Pferde¬
serum! Keller deckt die Höhle mit dem in der Mitte gespaltenen Haut muskellappen,
Hertz ler mit einem von der Bauch wand entnommenen Muskellappen.
Nur Esau tritt für die Schedeplastik in modifizierter Form ein, wie sie auch an
der Münchner Klinik mit gutem Erfolge angewandt wird.
Brustkorb-, Pleura- und Lungenverletzungen.
Biener berichtet über die Lungenverletzungen der I. Chirurgischen Klinik Wien.
Schwere Blutung, Spannungspneumothorax und offener Pneumothorax erfordern ak¬
tives Handeln. Cleuet sah einen tödlich verlaufenden Fall von Ruptur der rechten
Lunge mit 3 / 4 1 Hämothorax und Abbruch der 1. bis 4. Rippe links am Brustbein. Fa-
sano stellte bei einem Manne 1 Tag nach erfolgter Brustkorbkontusion ein knarrendes
Geräusch (Mühlengeräusch) über dem Herzen fest. Heilung. Antongiovanni gibt
einen Überblick über Lungenverletzungen. Leveuf operierte 9 Fälle von Lungen¬
verletzung mit Brustfellerguß, um die unvermeidlich erscheinende Infektion zu ver¬
hüten !!
Über Lungenverletzungen und Tuberkulose berichtet Siegfried: Unter 316 tuber¬
kulösen Kriegsteilnehmern fand er keinen, der einen Lungenschuß erhalten hatte. Da¬
gegen waren von 10 Soldaten, die eine Brustkorbquetschung erlitten hatten, 3 tuber¬
kulös.
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468
Spezielle Chirurgie. Brust.
Lungenabsceß und -gangrän.
Über dieses Thema wurde sehr viel und zum Teil auch sehr ausführlich gearbeitet.
Im Gegensatz zu den Beobachtungen und Berichten aus Deutschland fällt in der amerika¬
nischen Literatur die Häufigkeit von Lungeneiterungen nach Tonsillektomien auf.
Moore sah unter 125 Fällen von Tonsillektomie 28 Lungenabscesse, ferner berichtet
er über 200 Fälle nach Operationen an den oberen Luftwegen. Seine Rundfrage bei 10*20
Laryngologen ergab, daß 60% der Abscesse im Unterlappen sitzen. Singer und Gra¬
ham sahen 34Lungenabscesse, meist nach Tonsillektomie. Clendening erblickt in
der Aspiration von Eiter oder Gewebsteilchen aus den Tonsillen die Ursache für die
Absceßbildung. Whittemore sah 61% Lungenabscesse unter 68 Fällen nach Opera¬
tionen an den oberen Luftwegen.
Pross beschreibt 18 Lungenabscesse verschiedener Herkunft. Minor sieht in
Aspiration oder Embolie die Ursache für postoperative Abscesse. Heuer und Mc Cre&dy
sahen unter 62 Abscessen 30 postpneumonische. Hoffmann beschreibt einen Lungen¬
absceß nach Brustkorbquetschung, Schwartz einen Fall von Rotzlungenabsceß nach
Geschwür am Zeigefinger.
Heuer teilt die Abscesse nach ihrer Entstehung ein, W. Meyer in typische Lungen¬
abscesse, typische Bronchiektasen und bronchiektatische Abscesse.
LeWald,Ldon und Green berichten über Differentialdiagnose zwischen Lungen-
absceß und Tuberkulose, Morgan über 4 Abscesse, die als Tuberkulose in Sanatorium¬
behandlung ein traten. Lemon betont die Wechselbeziehungen zwischen Lungenabsceß
und Bronchiektasen.
Le noble berichtet über Lungengangrän mit Spontanamputation des rechten
Oberlappens.
Schwerdtfeger beschreibt die physikalischen Erscheinungen der Abscesse.
Für die Behandlung der Lungenabscesse oder Gangrän empfehlen: Curschmann
das Salvarsan. Erst bei negativem Resultate soll operiert werden. Peemöller verwendet
Salvarsan, wenn fusispiriläre Infektion vorliegt.
Rieh will den akuten Lungenabsceß mit therapeutischem Pneumothorax behandelt
wissen, Ra ntzer gleichfalls, nur bei Brustfellverwachsungen fordert er die Pneumotomie.
Denechau behandelt mit Pneumothorax und Serum antigangreneux. Dumarest hat
4 Fälle mit Pneumothorax behandelt. Wie er, empfiehlt auch Ddnechau das Ver¬
fahren. Daneben wendet dieser Autovaccine an. Piery und Leo Barbric, Marsa,
Guth und Lockwood empfehlen den therapeutischen Pneumothorax.
Ziegler behandelte eine schwere Lungengangrän mit Totalthorakoplastik in drei
Sitzungen.
Carmody behandelt Lungenabsceß und Gangrän mit dem Bronchoskop, Lan-
dolfi aspiriert den Eiter und injiziert 25proz. Jodoformglycerin. Lakens, Moore,
Fink und Jackson aspirieren den Eiter durch ein in die Richtung des Abscesses vor¬
geschobenes Bronchoskop.
Clendening empfiehlt neben Pneumothorax die Punktion. Langenskiöldwarnt
mit Recht vor Probepunktionen, tritt für operative Behandlung unter Anwendung des
Druckdifferenzverfahrens ein. Lambert empfiehlt Punktionsdrainage, dann Operation.
Hofmann, Lockwood, sowie Homanns treten für ein- oder zweizeitige Opera¬
tion ein. Heuer entleert den Absceß, schließt dann die Thorakoplastik an. Graham
entfernt den erkrankten Lungenlappen mit dem Glüheisen in mehreren Sitzungen.
Im „Journal des Practiciens“ werden die Erfahrungen französischer Chirurgen
zusammengefaßt: Ddnechau, Roux, Berger, Dufour empfehlen Novarsenobenrol
bei Nachweis von Bacillus fusiformis und Spirillen, bei Anaerobien Mischserum, intra¬
venös oder subcutan; wenn keine Wirkung, therapeutischen Pneumothorax. Sonst
wenden sie extrapleurale Tamponade der Herde an, keine Eröffnung.
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Brustfell und Lungen. Bronchiektasen. Lungentuberkulose.
469
Sanchy empfiehlt zunächst extrapleurale Kompression der Herde durch Tampo¬
nade über die die Haut für 8 Tage vernäht wird, dann, wenn genügend Verklebungen
vorhanden sind, Pneumotomie.
Giese betont die Möglichkeit der Spontanheilung, sonst Pneumotomie.
Singer und Graham operieren, wenn nach 2—3 Monaten keine Heilung erfolgt.
Ihre Mortalität beträgt 22%.
Pritchard fordert absolute Ruhe, hat jedoch sehr hohe Mortalität. Glowacki
sah 90 Lungenabscesse unter abwartender Behandlung verlaufen. 50% davon wurden
geheilt.
Morrison gibt einen Überblick über seine verschiedenen Operationsmethoden.
Mortalität 8,3%.
Bronchiektasen.
Aschner unterscheidet bei Bronchiektasen Allgemeinerkrankung der Bronchien
und bronchiektatische Abscesse. Er stellte häufig Metaplasie des Bronchialepithels fest;
Graham beobachtete 3 Bronchiektasen mit Lungenabscessen, 2 davon starben. W,
Meyer sah einen bronchiektatischen Lungenabsceß, der eine tuberkulöse Kaverne vor¬
täuschte.
Bogendörfer empfiehlt die Phrenikotomie zur Behandlung des Leidens. Till¬
mann berichtet über 65 mit Pneumothorax behandelte Fälle, einer davon war 6 Jahre
lang mit weitgehendster Besserung behandelt worden.
Hedblom empfiehlt extrapleurale Thorakoplastik in mehreren Etappen. Graham,
der vom therapeutischen Pneumothorax keinen Nutzen sah, empfiehlt radikale Lappen¬
exstirpation, desgleichen Lilienthal an Hand von 31 Fällen. W. Meyer legt eine Fistel
an. Madsen empfiehlt Salvarsan und Trockenkur.
Lungentuberkulose.
Erfreulicherweise wird das Interesse für die chirurgische Behandlung der Lungen¬
tuberkulose immer größer, nachdem Sauerbruchs jahrelange Arbeiten uns den
richtigen Weg gewiesen haben.
Sauerbruch gibt einen Überblick über die Resultate nach extrapleuraler Thorako¬
plastik bei einseitiger Lungentuberkulose: Heilung 33%, Besserung 27%. Plombe und
Phrenikotomie sind nur ergänzende Operationen. 5% aller Tuberkulösen, d. h. 40 000
in Deutschland sollten operiert werden, so daß 13 000 geheilt werden könnten. Stöck-
lin berichtet über die von Schreiber (Davos) nach Sauerbruch operierten Kranken:
Gesamtmortalität 24%, gebessert 16%, geheilt 37%.
Burckhardtberichtet aus dem Deutschen Kriegerkurhaus Davos: Von 585 Lungen¬
kranken wurden 53 = 9,1% mit Pneumothorax, 37 = 6,3% mit Thorakoplastik be¬
handelt. Besprechung der Indikation der Sauerbruchschen Klinik. Das Schicksal der
Kranken hängt von Vorbehandlung, Indikation, Technik und Nachbehandlung ab.
Baer bespricht die Indikation zur chirurgischen Behandlung der Lungentuberkulose,
ebenso Alexander und Weinberger.
Wagner empfiehlt die Kollapsmethoden zur Behandlung der Tuberkulose. Brauer
weist auf die Bedeutung seines Operationsverfahrens hin.
Liebe, Bornand, Ostermeyer, Shortle, Sayago, Haucke, Balacho,
Brunner, Jessen, Papaioannou, Dietrichs, Descarpentier, Brown. B^rard,
Bull, Riccio, Moreau empfehlen an Hand eigener Erfahrungen die Thorakoplastik.
Berard und Dumarest berichten über 30, Jacobaeus und Key über 60 eigene
Fälle.
Goetze empfiehlt seine radikale Phrenikotomie als alleinige operative Behandlung
der Lungentuberkulose. Es steht damit im schärfsten Widerspruch zu unserer Klinik.
Schulte - Tigges spricht sich für Goetzes Methode aus. Ebenso Fischer. Sultan
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470 Speziell© Chirurgie. Brust.
hat 44 Kranke so behandelt; er kommt zum Schlüsse, daß die Operation nur unter¬
stützende Bedeutung hat.
Zadeck empfiehlt ebenso wie Frisch die Kombination von Phrenikotomie mit
therapeutischem Pneumothorax. Samson spricht sich mit Recht dagegen aus.
Schlaepfer schlägt vor, den therapeutischen Pneumothorax oder die Thorako-
plastik mit Unterbindung der Lungengefäße zu kombinieren.
Unverricht beschreibt die nach einer Thorakoplastik zurückbleibenden Thorax¬
deformitäten. Ulrici gibt eine Darstellung des Vorgehens bei extrapleuraler Pneu¬
molyse.
Kutscher - Linberg waren mit 6 Versuchen Tuberkulose mit Paraffinplombe
zu heilen, nicht zufrieden. Ranzi kombiniert in geeigneten Fällen Plombe mit extra-
pleuraler Thorakoplastik. Archibald kombiniert Apikolyse, Paraffin- oder Muskel-
plombe mit extrapleuraler Thorakoplastik.
Theys heilte eine große tuberkulöse Kaverne durch Pneumotomie.
Jacobaeus empfiehlt mehrfach sein Vorgehen der intrapleuralen Kaustik von
Pleurasträngen. Ihm schließen sich Davis, Piguet, Korbsch und Unverricht an.
Holmboe sah ernste Komplikationen: Hautemphysem und Pleurainfektion.
Postoperative Lungenkomplikationen.
Scrimger: Bericht über 11 eigene Beobachtungen von „postoperativem massiven
Lungenkollaps“, einem eigenartigen Krankheitsbilde, das unter Schmerzen, beschleu¬
nigter Atmung, Luftmangel, und Verlagerung des Herzens nach der befallenen Seite
hin einhergeht. Daneben besteht Husten und blutiger Auswurf. Scrimger nimmt als
Ursache dieses Zustandes einen Krampf der Bronchialmuskulatur mit nachfolgenden!
Kollaps der Lunge an. Von Atropin sah er Gutes. Hirschboek sah 3 Fälle, von denen
einer tödlich ausging und durch Autopsie bestätigt wurde. Pep per kennt das Bild
gleichfalls.
Herb berichtet über postoperative Komplikationen der Lunge: Embolie, Pneumonie.
Lungenabsceß. Cutler, Elliot und Hunter sahen unter 1604 Operationen 63 Kompli¬
kationen, in der Hauptsache Embolie der A. pulmonalis. Elvyn fand postoperative
Pneumonien hauptsächlich nach Laparotomien, Schneider sah sie in 2,1%. Er er¬
blickt in der Konstitution des Kranken neben Abkühlung, Aspiration, Atemstörungen
und Embolie die Hauptursache. Klug empfiehlt Digipurat als Prophylakticum gegen
diese Komplikationen.
Embolie.
Gordon-Watson erlebten in einem Jahre 5 postoperative Todesfälle an Lungen¬
embolie. Sie erblicken in dem Flüssigkeitsverlust vor der Operation durch Abführen,
während der Operation durch Blutverlust, nach der Operation durch Erbrechen und
Beschränkung der Flüssigkeitszufuhr, sowie in Blutdruckerniedrigung, post-operativem
Schock, Chloroformnarkose und Morphium die Ursache für die Thrombose. Warten
und Pierson berichten über Lungenembolie nach Bauchoperationen. Sie betonen
deren Häufigkeit. Edelberg sah 7 tödliche Lungenembolien nach Operationen und
Partus trotz Frühaufstehens.
Nach einem Bericht des Proc. of the roy. soc. of med. gehen 10% der Lungenembolie
tödlich aus.
Leb sah eine Lungenembolie nach Fistelfüllung mit Beckscher Paste. Heilung.
Das Wismut wurde röntgenologisch in der Lunge nachgewiesen.
Cutler fand bei einer Autopsie ein aus der rechten Herzkammer in die A. pulmo¬
nalis gewandertes Geschoß.
Bergstrand unterscheidet arterielle und venöse Luftembolie. Experimentell wie*
er nach, daß bei Einblasen von Luft in eine Vene Herztod, in eine Arterie Hirntod erfolgt.
Ranzi und Albrecht erklären die Pleurareflexe als nichts anderes als Luftembolie.
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Brustfell und Lungen. Fettembolie« Lungenfisteln. Fremdkörper usw. 471
Fettembolie.
Auf Landois gründliche Arbeit in den „Ergebnissen der Chirurgie und
Orthopädie“ sei hier hingewiesen. Suton stellt die Diagnose auf Fettembolie aui
3rund des Befundes von Fett im Sputum, im Harne und im Augenhintergrund. Von
len Symptomen betont er Unruhe, Kopfschmerzen, Sopor, Herzschwäche, sowie Dila¬
tation des rechten Ventrikels. Die von Wilms vorgeschlagene Drainage des Ductus
'horacicus lehnt er ab. Gold experimentierte an Katzen und Hunden. Er glaubt, daß
ler Tod der Tiere neben mechanischen Vorgängen auf die durch das Trauma gesetzte
Blutdrucksenkung zurückzuführen sei.
Lungenfisteln.
Bourde schreibt über Entstehung der Bronchialfisteln. Kehn weist sie beim
Empyem durch Inhalierenlassen von Aceton nach, das er im Pleuraexsudat mit der
Lieb eschen Probe erkennt. Gast berichtet über 8 Beobachtungen aus der Leipziger
Klinik. Yates hat eine Leber-Lungenfistel operativ geheilt. Bard betont die Häufig¬
keit der Fisteln beim künstlichen Pneumothorax. Ebenso berichtet Jaquerod über
pleuropulmonale Fisteln im Verlauf des therapeutischen Pneumothorax. Sie sind meist
Ventilfisteln. Es wird ihre Entstehung und ihr Symptomenkomplex besprochen, von
dem am gefürchtetsten die Mediastinal Verdrängung ist. Keller hat 35 Bronchialfisteln
mit Auslöffeln und Kauterisation sowie plastischer Deckung mit Muskellappen behandelt.
Sauerbruch und Nissen beschreiben das Bild der Gitterlunge, einer anatomisch
charakteristischen Veränderung des Lungengewebes nach Ausheilen eines Lungenabs-
cesses. Das Granulationsgewebe des Abscesses wird allmählich vom Bronchus aus epithe-
lisiert und so in Schleimhaut umgewandelt, in die einzelne Bronchien münden. Über
ihre operative Behandlung siehe Sauerbruch, „Chirurgie der Brustorgane. Bd. 1
und 2“. Verlag Springer.
Fremdkörper.
Stettner entfernte einen Geschoßsplitter aus der Lunge wegen rezidivierender
Blutung. Einnähen der freien Pleura, Pneumotomie, Heilung. Jehn extrahierte einen
4,5 cm langen Nagel aus dem rechten Hauptbronchus eines 4jährigen Kindes nach
Tracheotomie. Jackson berichtet über 891 auf bronchoskopischem Wege entfernte
Fremdkörper aller Art. Weiss und Frank fanden bei einer 38jährigen Frau in einem
Lungenabsceß ein Stück einer Kravattennadel, das im 1. Legensjahre aspiriert worden
war. Das Absceßgewebe erwies sich als carcinomatös. v. Eiseisberg berichtet über
4 intrapleurale und 20 intrapulmonale Steckschüsse, die er größtenteils operativ ent¬
fernte. Indikationen waren Eiterung oder Blutung.
Jackson entfernte einen Granatsplitter durch die sog. intercostale Thoraxpunktion.
Er gibt diesem Verfahren den Vorzug.
Lungensteine.
Burger entfernte einen Lungenstein, der 29 cm von der Zahnreihe entfernt, im
linken Unterlappenhauptbronchus lag mit Hilfe des Bronchoskops. Elliot sah einen
Mann nach Grippe 60 Konkremente aushusten, die als Lungensteine gedeutet wurden.
Lungenhernie.
Lehrnbecher berichtet über eine kindskopfgroße Lungenhernie nach Brustkorb-
schußverletzung. Operativer Verschluß nach Brustsacknaht und plastischer Deckung
des Defektes unter Verwendung des Periostes der umgebenden Rippen.
Milzbrand der Lunge.
Potasch eff beschreibt 3 Fälle von primärem Lungenmilzbrand: beidseitige Broncho¬
pneumonie, blutige Pleuritis, Splenitis septica, Lebertumor, Nierendegeneration, Sepsis,
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472
S|>ezielle Chirurgie. Brust.
tödlicher Ausgang. Ormachea sah im Anschluß an eine Milzbrandpustel des Auges
exsudative Pleuritis, die nach dreimaliger Punktion heilte.
Aktinomykose.
Lichterfeld: Trotz Jod und Röntgenbestrahlung starb ein Kranker an Strahlen-
pilzerkrankung der linken Brustkorbhälfte.
Lues.
Gate fand sekundär luetische Veränderungen mit Brustfellerguß. Wassermann
Salvarsanbehandlung.
Echinococcus.
Die Literatur über den Echinococcus enthält nur ausländische Arbeiten.
Corvetto betont seine Häufigkeit in Peru, Lavillat in Algier. Ivannissevith
sah unter 95 Echinococcuskranken 17 der Lunge. Er ist für die operative Behandlung.
Navarro und G6mez sahen 2 Fälle, einer davon wurde mit Erfolg operiert. Nach
Guillemin, Juillard, Saloz und Gilbert sind serologische Reaktionen beim Echino¬
coccus nicht zu erwarten, solange die geschlossene Membran des Wurmes keine Antigene
zur Resorption kommen läßt.
Abrashanoff bespricht die Diagnose des Lungenechinococcus auf Grund von
5 Beobachtungen; Palugyay an Hand von 22 Fällen die allgemeinen klinischen Krank¬
heitszeichen, Girotti das klinische Bild auf Grund von 5 Beobachtungen. Er empfiehlt
die Probepunktion!
Pel6 macht eine kleine Incision der Brustwand und Lunge bis auf den Sack, dann
tamponiert er zunächst. Incision nach 10 Tagen. Heilung in 2 Fällen. Halahan hält
die Vermeidung des Pneumothorax bei der Operation für gänzlich überflüssig, Anto-
nucci empfiehlt sogar den therapeutischen Pneumothorax. Navarro und Blasko
beobachteten 2 Fälle, die spontan ausgehustet wurden.
Blanc Fortacfn bespricht die Komplikationen nach der Operation: Lokalrezidive.
Fernmetastasen, Spätblutungen. Durchbruch in den Bronchus fürchtet er wegen Ver¬
eiterung des Sackes.
Lama beschreibt einen linksseitigen interlobären Echinococcus, bespricht die
Diagnose und das Röntgenbild. Heilung durch Operation.
Genoese Giovanni sah einen doppelseitigen Echinococcus bei einem 17 jährigen
Mädchen. Masci einen gleichen tödlich verlaufenden Fall.
Sonderbar mutet der Vorschlag von Castanno und Mazza an, die aus dem Sputum
des Echinococcuskranken eine Autovaccine darstellen mit der sie die Bronchitis be¬
handeln, die bei Durchbruch des Sackes in die Lunge besteht.
Lozano gibt in einem Festvortrag vor der Münchner Ärzteschaft einen zusammen*
fassenden Überblick über die Echinococcusfrage. Er hat 136 Eiranke behandelt, 9 davon
an Lungenechinococcus.
Geschwülste der Lunge.
Die Mitteilungen der einzelnen Autoren über die Zunahme der Lungengeschwükte
entsprechen unseren Beobachtungen. Cramer berichtet über 8, Claus über 6, Barron
über 13, Hampeln, Legry und Olivier sowie Playfair über 4 Fälle von primären
Lungencarcinom. Sie beschreiben die Symptome und den Verlauf des Leidens. Jan-
kauer diagnostizierte mit dem Bronchoskop 2 gutartige Geschwülste. Nussbaum
betont die Schwierigkeit der Diagnose, Josefson behauptet die Infektiosität der Tu¬
moren.
Remond und Colombries teilen die Tumoren des Brustfelles ein in Adenome
Lipome, Chondrome, Fibrome (Differentialdiagnostisch Syphylome und Tuberkulose)
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Geschwülste der Lunge. Asthma bronchiale. Brustfell.
473
— Chondrosarkome, Fibromyxosarkome, Sarkomyxolipome — Sarkome, Endotheliome
(vom Pleuragewebe oder den pleuralen Lymphbahnen ausgehend). Bloodgood be¬
schreibt einen Fall von Knochenmyxom, der an Lungenmetastasen starb.
Lilienthal betont die Wichtigkeit der Frühoperation. Hintz exstirpierte den
linken Lungenflügel wegen Bronchialcarcinom. Sein Kranker starb am 3. Tage.
Asthma bronchiale.
Kümmell hat durch ausgedehnte operative Entfernung des Halssympathicus und
seiner Ganglien in 4 Fallen operiert. Bei 3 Kranken hörten die Anfälle sofort auf. Er
empfiehlt die Operation warm. Flörcken operierte einmal mit schlagartigem Auf¬
hören der Anfälle. Er operiert in Narkose unter Mitwegnahme des Ganglion stellatum.
Hesse gibt einen Überblick über die chirurgische Asthmatherapie an Hand eines mit
Erfolg operierten Falles.
Über die Berechtigung und eindeutige Wirksamkeit der Asthmaoperation sind
unseres Erachtens die Akten noch nicht geschlossen.
Brustfell.
Bernou, A., et A. Laura ns, Quelques pröcisions sur la technique de l’olöo-thorax.
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474 Spezielle Chirurgie. Brust.
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Herzbeutel, Herz, Aorta.
Ubersichtsreferat.
Von
R. Haecker, Augsburg.
L Herzbeutel.
A. Verletzungen .
Über traumatische Ruptur des Herzbeutels infolge Überfahrung berichtet D o u g h t y:
Im Anschluß an die 8 Tage nach dem Unfall ausgeführte Operation trat der Tod ein. Die
Sektion ergab außer einer Zwerchfell- und oberflächlichen Leberverletzung einen linearen
Riß des Herzbeutels, durch den das Herz in die rechte Pleurahöhle herausgetreten war.
Grigsby entfernte eine Kugel aus der Perikardhöhle mit nachherigem, vollständigem
Verschluß von Perikard und Pleura.
B. Akute Perikarditis.
1. Diagnose.
Charakteristisch für ein perikarditisches Exsudat ist außer der Herzbeutelfigur
die Verkleinerung der Dämpfung beim Übergang von Rückenlage in sitzende Stellung
— Maraglianosches Symptom. Probepunktion angezeigt.
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Herzbeutel, Herz, Aorta.
485
Roberts hält die diagnostische Eröffnung des Herzbeutels im 4. oder 5. I.C.R.
für berechtigt und ungefährlich.
Hedblom empfiehlt nach Probepunktion im 5. I.C.R. bei sterilem Exsudat Ab¬
saugung, bei eitrigem Drainage nach Resektion eines Rippenknorpels.
2. Therapie.
Da viele eitrige Perikarditiden ein nicht eitriges Vorstadium haben, so treten Klose
and Strauss für die Frühoperation ein, um so mehr, als bei der eitrigen Perikarditis die
Prognose ohne Operation absolut ungünstig ist. Zur ausgiebigen Freilegung wird die
Methode nach Larrey-Rehn empfohlen.
Der tiefste Punkt des Herzbeutels bei erhöhtem Oberkörper liegt nach Ellmer am
linken Ende des Vorderrandes der Herzbeutelbasis unterhalb und etwas lateral von der
Herzspitze. Ellmer schlägt daher folgende Methode vor: bogenförmiger Hautschnitt
entlang der 6. Rippe, Resektion des 5. und 6. Rippenknorpels, Unterbindung der Mammar-
gefäße und Abdrängen der Pleura. Spülungen werden von den meisten Autoren
empfohlen.
Einen eigenartigen Weg empfiehlt Ktilbs, nämlich die Drainage des perikarditischen
Exsudats in die Pleurahöhle mittels Punktion links hinten unten im 9. I.C.R. in der
Soapularlinie.
C. Perikardiale und extraperikardiale Verwachsungen.
Man kann eine Perikarditisexterna und interna unterscheiden. Bei der ersteren
beobachtet man das charakteristische Brustwandschleudern. Bei der Perikarditis in¬
terna besteht ein Mißverhältnis zwischen dem geringen objektiven Herzbefund und den
hochgradigen Stauungserscheinungen. Als begünstigendes Moment für das Auftreten
von Verwachsungen zwischen Vorderwand des Herzens und Herzbeutel nach eitriger
Perikarditis ist nach Hilse die Verminderung der Herztätigkeit anzusehen. Er unter¬
scheidet zwischen kardio-mediastinalen, kardio-perikardialen und perikardio-mediasti-
aalen Verwachsungen. Systolische Einziehung der Brustwand wird nur bei perikardio-
mediastinalen Verwachsungen beobachtet.
Als Therapie kommt nach Volhard - Schmieden in Betracht für die Mediastino-
perikarditis die Entknochung der Brustwand, für die Concretio perikardii die
Perikardiolysis oder Perikardektomie. Bezüglich der Schnittführung bei der
Brauerschen Kardiolyse weist Melchior auf eine in 3 Fällen von ihm gemachte Be¬
obachtung hin, in denen infolge der kardialen Insuffizienz eine Nekrose des Hautlappens
auftrat. Er empfiehlt daher statt des Lappenschnittes einen über die 5. Rippe führenden
Längsschnitt bis über das Sternum und bis zur vorderen Axillarlinie.
Strebei berichtet über einen Fall von strangartigen Verwachsungen nach Herz¬
beutelschußverletzung, bei dem ebenfalls die Kardiolyse ausgeführt wurde.
Hinsichtlich des plastischen Ersatzes des Herzbeutels warnt Rohde vor der
Verwendung von Peritoneum wegen seiner Neigung zu Verwachsungen; dafür ist sub¬
cutanea Fett zu nehmen. Bei der Einheilung des als Implantat verwendeten Fettgewebes
wird nach Klose ein lokaler Schwund der Fettzellen und eine mit Proliferation und ent¬
zündlichen Verwachsungen einhergehende Regeneration beobachtet.
II. Herz.
A. Topographie und Untersuchung des Herzens.
Auf Grund von Leichenuntersuchungen unterscheidet Nedrigailowa bezüglich
der Lage des Herzen 3 Grundtypen: die quere, vertikale und schräge Lage. Erstere wird
gewöhnlich bei breitem Brustkorb angetroffen. Dem vertikalen Herz entspricht ein
schmaler Brustkorb, dem schrägen die Übergangsform des Brustkorbs. Das Lebensalter
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Spezielle. Chirurgie. Brust.
ist ohne Einfluß auf die Lage; Geschlechtsunterschiede sind schwach ausgedrückt. Da¬
gegen konnte N. Altersverschiedenheiten feststellen: das Herz und seine großen Gefäße
ändern allmählich in vertikaler Richtung ihre Lage (Alterssenkung).
Le Wald hat eine neue Methode angegeben, die es ermöglicht, die topographischen
Beziehungen des Herzens und seiner Klappen zur vorderen Brustwand zu bestimmen.
B. Verletzungen.
Bei den Herzverletzungen, über welche berichtet wird, handelt es sich meist um
Stichwunden, darunter eine Bajonettstichverletzung. Von Sohußverletzungen des
Herzens wird nur ein Fall mitgeteilt, kompliziert mit einer Kontusion und Thrombose
der linken A. axillaris.
1. Symptome und Diagnose.
Herztamponade tritt nicht bloß im Gefolge von Herzverletzungen, sondern auch
bei perikarditischen Exsudaten auf. Im gefüllten Perikard liegt das Herz der vorderen
Brustwand an (Rehn). Der nach Herzverletzungen meist auftretende Schock ist
zweifellos zum Teil bedingt durch Reizung des Perikards. Auch bei nicht verletzten]
Zwerchfell und Herzschußverletzungcn ohne Perikardbeteiligung wird häufig ein gleich¬
zeitig auftretender abdominaler Symptomenkomplex beobachtet. Abnorme Geräusche
sind nicht pathognomisch für eine Herzverletzung. Röntgendurchleuchtung ist unsicher.
Mondor beschreibt einen Fall von Herzverletzung, bei dem einige Tage nachher
Atemnot und Anschwellung der Jugularvenen, sowie der Venen des Gesichts, der
Hände und Arme auftraten. In sitzender Stellung ging die Anschwellung zurück, die
Atemnot ließ nach. Verf. schließt daraus auf eine Vorhofkompression durch einen Blut¬
erguß und hält es für wichtig, bei Verdacht einer Herz Verletzung auf eine Vorhofskom-
pression zu achten.
2. Indikationsstellung.
Bei sicherer oder vermutlicher Diagnose einer Verletzung des Herzens kommt nur
Operation, evtl, im Sinne einer Probefreilegung des Herzens, in Frage.
3. Operation.
Freilegung des Herzens.
Wichtig ist ein möglichst breiter Zugang. Klose empfiehlt den Rehn sehen Costo-
xiphoidalschnitt unter Schonung der Pleura. Die Anwendung des Druckdifferenzver¬
fahrens hält er nicht für absolut notwendig, aber wünschenswert. Nach Ansicht Migi niac s
legen alle bisherigen Verfahren die Herzbasis nicht genügend bloß; er rät daher zu folgen¬
der Methode: Medianer Längsschnitt vom 1. I.C.R. bis Schwertfortsatz. Spaltung des
Sternums und quere Durchsägung in Höhe der 3. Rippe. Auf klappen der beiden Sternal-
hälften. Smith hält die transpleurale Thorakotomie für die Methode der Wahl.
Blutstillung.
Zum Fixieren des Herzens ist am schonendsten der Rehnsche Handgriff mit Kom¬
pression der großen Gefäße. Bei starker Blutung hat sich das vorläufige Verschließen
der Wunde mit dem Finger bewährt. Vollständige Blutleere wird vom Herzen nur
kurze Zeit vertragen.
Naht.
Knopfnähte mit runden Nadeln ohne Mitfassen des Endokards. Das Knüpfen der
Fäden erfolgt in der Diastole. Die Unterbindung der Coronargefäße an ihrem Stamm
führt sicher zum Tod; auch vor der Ligatur der V. magna wird gewarnt. Es kommt nur
nichtresorbierbares Nahtmaterial in Frage. Bei besonders brüchiger Herzwand muß
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Herzbeutel, Herz, Aorta. 487
inan von der Kardio-Perikardplastik Gebrauch machen, auch Muskelstückchen als
.»lebende Tamponade“ sind mehrmals mit Erfolg verwendet worden.
Am Perikard wird allgemein der völlige Verschluß befürwortet. Auch die Pleura¬
höhle wird meist geschlossen. Smith legt ein Ventildrain in die Pleurahöhle.
Prognose.
Smith betont die große Toleranz des Herzens gegen alle Eingriffe, weiterhin die
gute Toleranz gegen den chirurgischen Pneumothorax. Die Gesamtmortalität schätzt
er auf 33%. Nach Klose gestalten sich die Mortalität»Verhältnisse bei operativer Be¬
handlung etwas günstiger als bei konservativer.
Spätfolgen.
Etienne - Martin berichtet über einen eigenartigen Fall von nicht penetrierender
Herzverletzung, bei der nach 3 Wochen plötzlich der Tod eintrat. Die Obduktion ergab
«•ine kleine Hernie des Perikards. Herztamponade. An der Herzspitze war das viscerale
Perikard in Form einer buckelförmigen Hernie abgehoben, auf deren Spitze sich eine
ö nun messende Rupturstelle fand. Darunter war das Myokard erweicht und das Endo¬
kard punktförmig perforiert. Offenbar hatte der Stich primär die Herzkammer nicht
eröffnet, sondern nur Epi- und Myokard verletzt; im Anschluß daran entwickelte sich ein
kleines Aneurysma — tödliche Spätfolge einer Herzverletzung.
4. Transperikardiale Verletzungen.
Über 3 transperikardiale, d. h. ohne Perforation des Perikards erfolgte Herzver¬
letzungen durch Schußwirkung berichtet Gruber. Im ersten Fall fand sich das Projektil
außerhalb des Herzbeutels und eine napfartige Verletzung des Epi- und Myokards. Beim
zweiten handelte es sich um eine Streifschußverletzung des Perikards mit Zerreißungs¬
wunde der linken Herzkante bis ins Lumen. Im dritten Fall war durch Karabinerschuß
die Herzwand verletzt, während der Herzbeutel nur blutige Auflagerungen zeigte.
5. Seltenere Herzverletzungen.
Hammer berichtet über eine spontane Herzruptur mit ungewöhnlich langer
Rupturstelle auf Grund von Herzmuskelabscessen, durch Staphylomykosis entstanden.
Eine Zerrungsruptur des Herzens durch Sturz aus dem 3. Stockwerk wird von
Albertini beschrieben. Er unterscheidet 3 Rupturformen des Herzens: Platz-, Quetsch-
und Zerrungsrupturen. Nach Urbachs Ansicht sind Rupturen eines gesunden Herzens
äußerst selten, häufiger bei einem kranken Herzen. Gesunde Klappen können bei äußeren
Traumen zerrissen werden, kranke reißen leichter. Die Entstehung traumatischer Herz¬
fehler ist oft durch ausgeheilte Endo- oder Myokardverletzung in der nächsten Umgebung
der Klappen denkbar.
6. Fremdkörper.
Bei Steckschüssen soll die Entfernung nur aus dringlicher Indikation vorgenommen
werden. Cavarzerani beschreibt einen Fall von Entfernung eines Infanteriegeschosses
aus der Vorderwand des Herzens nach 4 Monaten. Ein anderer Fremdkörper wurde von
Czarnocki beobachtet, nämlich ein 5 cm langer, 0,3 mm starker Messingdraht in der
Wandung des linken Ventrikels, mit seiner freien Hälfte in das Lumen hineinragend.
Derselbe war wahrscheinlich bei einer intrakardialen Adrenalininjektion stecken¬
geblieben.
C. Operative Eingriffe bei anderweitigen Herzerkran hingen .
Allen, Duff und Evarts haben zur endoskopischen Untersuchung des Herzens
ein Instrument, das sog. Kardioskop angegeben. Dasselbe besteht aus einem Tubus
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488
Spezielle Chirurgie. Brust.
mit Linse und Lichtquelle und einem flachen Messerchen an der Außenseite. Bei der
Verwendung am Tier waren Klappen, Sehnenfäden, Papillarmuskel, sowie die Öffnungen
der großen und kleinen Arterien deutlich zu sehen.
Bei 2 Patienten führte Gang wegen des Verdachts eines perikarditischen Exsudats
die Probepunktion ohne Erfolg aus. Dagegen wurden bei der Punktion im 3. I.C.R.
rechts jedesmal 10 ccm Blut aspiriert. Beide Patienten fühlten sich momentan erleichten,
Digitalis kam erst jetzt zur Wirkung. Verf. sieht in der Punktion des Herzens eine
momentane Entlastung des ballonartig aufgetriebenen Vorhofs, die er in geeigneten Fällen
empfiehlt.
Über einen operierten Fall von Mitralstenose beim Menschen berichten Cutler,
Elliott und Levine: Medianschnitt vom 1. I.C.R. bis 5—6 cm oberhalb des Isabels.
Nach Ablösung von Pleura und Perikard Spaltung des Sternums, Eröffnung des Herz¬
beutels. Einstoßen des Valvulotoms einen Zoll oberhalb der Spitze in den linken Ventrikel
nach Legung von 2 Matratzennähten. Aufwärtsführen des Messers und Schnitt gegen¬
über. Verlauf glatt. Abnahme des diastolischen und Zunahme des systolischen Ge¬
räusches.
Klose ist der Ansicht, daß das hauptsächlichste Gebiet für einen Eingriff die
angeborene Stenose der großen Herzostien darstellt.
D. Herztumoren .
Mil es berichtet über einen Fall von einkämmeriger 5 cm im Durchmesser messender
Echinokokkuscyste in der Spitze des rechten Ventrikels. Einen zweiten ähnlichen
Fall von primärem Echinokokkus im Herzen beschreibt B u s i n c o. Die Cyste saß im linken
Vorhof (Herzohr), außerdem fanden sich zahlreiche embolische Tochterblasen in Milz,
Niere, Extremitäten, Gehirn. Goedel konnte in einem Fall ein vom Sinus transversa
ausgehendes Rundzellensarkom, in einem zweiten Fall ein als echtes Myxom
imponierendes geschwulstähnliches Thrombenorganisationsprodukt feststellen.
E. Luftembolie .
Bingel berichtet über eine nach Probepunktion und diagnostischer Lufteinblasung
in den subphrenischen Raum aufgetretene Luftembolie mit Mühlengeräusch am Herzen.
Punktion des rechten Ventrikels förderte 3 ccm Luft heraus. Auf Grund dieses Falles
empfiehlt B., bei Eindringen von Luft in eine Vene sofort die Herzpunktion auszn-
führen.
Das Auftreten des sog. Mtihlengeräusches, welches durch Schlagen einer Flüssig¬
keit bei gleichzeitiger Anwesenheit von Luft entsteht, wird nicht bloß bei Eindringen von
Luft in das Herz beobachtet, vielmehr kann dasselbe auch außerhalb des Herzens auf-
treten. So berichtet Wagner über einen Fall, wo bei Herausluxieren des retrosternalen
Pols einer Struma plötzlich ein mindestens 2 m weit hörbares Geräusch synchron mit dem
Herzschlag auftrat, wahrscheinlich bedingt durch Eindringen von Luft in eine der Venae
thyreoideae inferiores.
F. Wiederbelebung des Herzens .
1. Intrakardiale Injektion.
Nach Petit - Dutaillis ist das Injektionsverfahren wegen seiner großen Sicherheit,
der raschen Ausführungsmöglichkeit und der geringeren Gefahrlosigkeit der direkten
Herzmassage bei weitem vorzuziehen. Harttung sieht in der Herzmassage einen er¬
heblichen und den Herzmuskel oft schädigenden Eingriff; er empfiehlt daher, zuerst di+*
intrakardiale Injektion zu versuchen und, wenn diese versagt, eine intraarterielle In¬
fusion in die A. brachialis vorzunehmen. Auch Bachlehner hält die Herzmassage für
zu gefährlich.
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Herzbeutel, Herz, Aorta.
489
G uillaume konnte durch systematische Versuche mit Adrenalininjektionen an
Sterbenden und nach dem Tode feststellen, daß es möglich ist, Tote durch intrakardiale
Adrenalininjektionen wieder zu beleben, aber nur, wenn noch eine geringe Herztätigkeit
vorhanden ist; sie dauert aber nur kurze Zeit. Bachlehner weist darauf hin, daß die
Aussichten schlecht sind bei vorher schon geschädigtem Herz.
Indikationen.
Angezeigt ist die intrakardiale Injektion nach Harttung beim Herznarkosetod,
Operationskollaps, Schockwirkung mit Herzstillstand. Unter den von Bachlehner mit
Dauererfolg behandelten 25 Fällen handelte es sich ebenfalls 8 mal um Narkosestillstand.
Bodo hat in einem Fall von Ohnmacht bei bestehender starker Coronarsklerose die
intrakardiale Adrenalininjektion mit Erfolg angewandt.
Zeitpunkt der Injektion.
Da spätestens 15 Min. nach dem Herzstillstand das Zentralnervensystem irreparabel
geschädigt ist, so muß längstens nach 10 Min. die Injektion vorgenommen werden.
Technik.
Als Einstichstelle wird im allgemeinen der 4. linke I.C.R. gewählt, und zwar für den
rechten Ventrikel dicht am Sternum, für den linken 5 l / 2 cm davon entfernt. Die Frage,
ob die Injektion intrakardial oder intramuskulär vorgenommen werden soll, beantwortet
Hohlweg dahin, daß bei bereits stillstehendem Herzen intramuskulär, bei noch schla¬
genden Herzen intrakardial zu injizieren ist. Bachlehner hält die intrakardiale In¬
jektion in den rechten Ventrikel gegenüber der intraperikardialen und intramuskulären
für die wirksamste und ungefährlichste, während Harttung der intramuskulären den
Vorzug gibt. Neben der Injektion ist künstliche Atmung und intravenöse Kochsalz¬
infusion auszuführen.
Medikamente.
Nach Bachlehner fehlen über die Anwendung von Campher noch praktische
Erfahrungen. Coffein macht leicht Gewebsnekrosen. Die Wirkung der Digitalis¬
stoffe ist zu wenig rasch. Strophantinwirkung ist zu inkonstant. Die besten Er¬
fahrungen hat man bisher mit Adrenalin gemacht, jedoch soll nicht mehr als 1 ccm
oiner 1 °/oo Uö 8un g eingespritzt werden, während Crile 1—10 ccm injiziert. Auch
Champlin berichtet über einen Erfolg durch Injektion von 10 ccm von 1 °/ 00 Epine-
phrinlösung. Adrenalin bewirkt eine enorme Steigerung des Blutdruckes. Daneben
scheint das Adrenalin eine antagonistische Wirkung zum Chloroform auszulösen (Petit-
Dutaillis.)
Unterstützt wird die Adrenalin Wirkung durch gleichzeitige subcutane Darreichung
von Campher und Coffein. Raitz injizierte in einem Fall von Asphyxia pallida 8 Tropfen
Adrenalin + 1 /% ccm Ringer - Locke - Lösung.
Mikulicz - Radecki kombinierte in einem Fall die intrakardiale Injektion von
0,5 mg Suprarenin mit einer subcutanen von 0,003 Lobelin.
Erfolge.
Nach Hohlweg sind die Erfolge der intrakardialen Injektion bei Indikation auf
chirurgischem Gebiet bisher besser als auf internem, weil der Chirurg meist ein an sich
gutes Herz vor sich hat. Bei vorher schon geschädigten Herzen sind die Aussichten
schlechter.
Gefahren und Komplikationen.
Die Gefahr einer Nachblutung kann durch Anwendung dünner Nadeln vermieden
werden. Pleuraverletzungen lassen sich bei richtiger Wahl der Einstichstelle umgehen.
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490
Spezielle Chirurgie. Brust.
2. Herzmassage.
Über einen Fall von direkter Herzmassage mit extrapleuraler Freilegung des Herzen*
berichtet Amreich. Nach Einsetzen der Herztätigkeit intrakardiale Injektion einer
1 °/ w Adrenalinlösung. Von der Mehrzahl der Autoren wird die Herzmassage als zu
gefährlich verworfen.
III. Aorta.
A. Verletzungen.
Dshavalidze berichtet über den ersten Fall von Naht der Aorta ascendens nach
Stichverletzung. Bei der 8 Stunden post trauma ausgeführten Operation fand sich
auf der vorderen Fläche der Aorta 1 cm vom Herzen entfernt eine 8 mm lange Wunde
unter einem Winkel zur Längsachse der Aorta. Dieselbe wurde durch eine Seidenknopf¬
naht geschlossen. Heilung. Auf Grund dieses Falles rät Verf. bei Aortenwunden operativ
vorzugehen.
Vries beschreibt 4 Fälle von Aortenruptur. Im ersten Fall handelte es sich um
kleine Rupturen der Intima der Aorta oberhalb der Nierengefäße infolge eines Trauma*.
Im zweiten Fall saß die Ruptur in Höhe des Kreuzbeins, im dritten und vierten Fall am
Brustbogen. Die typische Ruptur am Aotenbogen sitzt meist in Höhe des Ductus Botalli.
Außer den traumatischen Überstreckungs-, Riß- und Berstungsrupturen gibt es auch
Spontanrupturen.
Über einen Fall von retroperitonealer Ruptur der Bauchaorta durch stumpfe
Gewalt wird von Bock berichtet. Der Tod trat erst am 19. Tage ein. Die Obduktion
ergab an der Bauchaorta hinter dem Abgang der A. mesenterica inferior einen queren
Riß der beiden inneren Gefäßwandschichten mit einem zweifaustgroßen geplatzten
Hämatom zwischen Media und Adventitia.
Eine Perforation der Aorta in die V. cava superior hat Dawydoff be¬
obachtet. Auf der Brust hatten sich ausgedehnte Anastomosen gebildet.
B . Aortenaneurysma .
Nach Pedraza sind alle operativen Behandlungsversuche einerseits zu gefährlich,
andererseits zu wenig aussichtsreich. Wichtig ist die Frühdiagnose. Salvarsan und seine
Derivate sind Vasodilatatoren und daher bei Aneurysma gefährlich.
C. Experimentelles zur Aortenchirurgie.
Lebsche hat am Versuchstier eine Methode ausgebildet, die eine Ausschaltung der
Aorta ascendens auf kurze Zeit ermöglicht: Einführung einer Kanüle durch das linke
Herzrohr in den Ventrikel, einer zweiten in die Aorta descendens.
D. Aortenkompression.
Ny ström empfiehlt die modifizierte Sehrtsche Klemme als wertvolles Hilfsmittel
zur Bekämpfung plötzlicher und stärkerer Blutungen in der Nachgeburtsperiode. Auf
Grund experimenteller Studien kommt Nürnberger zu dem Schluß, daß das Gaus*-
sche Instrument der Sehrt sehen Aortenklemme vorzuziehen ist.
Bachlechner, Karl, Die intrakardiale Injektion. (Ergebn. d. Chirurg, u. Orthop.
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502 Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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(Rev. de Chirurg. Jg. 6, Nr. 2, S. 60—66.) (Rumänisch.) 27, 1V8.
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(Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. Bd. 83, H. 3/6, S. 458—482.) 24, 509.
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ital. di Chirurg. Jg. 2, H. 6, S. 612—628.) 24, 364.
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BtMlnmidtrknmkuiiCiffi.
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Bonnet, Paul, et Louis Michon, Des hAmatomes et abcös de la gaine des droits
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506 Spezielle Chirurgie. Baueh und Becken.
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512
Speziell© Chirurgie. Bauch und Becken.
Hernien.
Übersichtsreferat. I
Von
P. Janssen, Düsseldorf.
1. Allgemeines.
Über die Herstellung künstlicher Hernien zum Zwecke der Befreiung vom
Heeresdienst macht Garcineanu Angaben. In Rußland wird das Verfahren meist so
gehandhabt, daß der „Operateur“ zwischen den Beinen des Kranken sitzt, dessen Kopf!
fest zu Boden gedrückt wird. Der in den Leistenring eindringende Finger bohrt mit!
rotierenden Bewegungen ein Loch durch die Bauchmuskulatur, auch spreizende Instru¬
mente ähnlich dem Handschuh weiter werden dazu benutzt. Dann wird der „Patient “
sofort zur Betätigung der Bauchpresse angehalten (Husten, Heben von Lasten, Laufen);
die Leistengegend schwillt unter Schmerzen stark an. Nach einigen Tagen weiterer Übung
tritt aus der kleinen Bruchpforte die Hernie aus. Das Verfahren ist sehr schmerzhaft,
die Operation derartiger Hernien äußerst schwierig. — Über Darmrupturen bei
Selbstreposition eingeklemmter Brüche berichtet F. Schmidt.
Über den Zusammenhang zwischen Hernie und Unfall sind die Auffas¬
sungen immer noch geteilt. Meyer unterscheidet zwischen eigentlichen Unterleibs¬
brüchen mit Hervortreten in Ausstülpungen des Bauchfells und dem Prolaps der In¬
testina durch traumatische Einrisse in das Bauchfell. Er findet in der Literatur keinen
Fall, in dem nach Stoß usw. in die Leistengegend direkt ein Leistenbruch entstanden ist.
Nach der Rechtsprechung des Reichs Versicherungsamtes ist nicht das Bestehen der
Bruchanlage, sondern das Austreten des Bruches das Entscheidende, welches den
Gesamtbefund verschlimmert. Der konsultierte Arzt muß unmittelbar nach dem Unfall
den frisch entstandenen Bruch feststellen und das nur zufällige, zeitliche Zusammen¬
fällen ausschließen. Nach Koetzle gehen die Auffassungen des Reichsversorgungs¬
gerichtes über diejenigen des RVA hinaus, indem sie auch solche Hernien als ent¬
schädigungspflichtig bezeichnen, die sich unter dem Einfluß dienstlicher Ver¬
richtungenallmählichentwickelten oder verschlimmerten. Neuere operativ? 1
Erfahrungen sollen angeblich jenen Standpunkt begründen (?). Interstitielle Brücb
werden wie komplette Hernien aufgefaßt. Da die meisten Brüche die Erwerbsfähigkeit
unter 15% beeinträchtigen, hat die Frage nur mehr akademisches Interesse. — Sehr viel
ablehnender verhalten sich in mehreren Abhandlungen amerikanische Versiche¬
rungsärzte gegenüber der Anerkennung der Hernie als Unfallfolge. — Der Italiener
Paoli macht das Entstehen von Muskeleinrissen bei unvorhergesehenen kräf¬
tigen Kontraktionen der Bauchmuskeln für Unfallhernien verantwortlich; Regoli
konnte bei Unfallhernien durch direktes Trauma im Epigastrium und in der Leisten¬
gegend frische Gewebseinrisse bei der Operation feststellen.
Unter anderen berichtet Demel aus der Wiener I. Chirurg. Klinik über Gleit-1
brüche, deren in 20 Jahren 20 (1,2%), davon 3 incarcerierte, beobachtet wurden. EsI
handelte sich stets um Leistenbrüche: an 10 linksseitigen war das Sigmoid, an 4 rechts-!
seitigen das Coecum beteiligt, 6 waren doppelseitig. Symptomatologiech wird
betont die Reponibilität des medialen Teiles, während der laterale zurückbleibt, das i
Verschwinden des tympanitischen Schalles nach Wassereinlauf und die pastöse Konsistenz
des Bauches. Eingeklemmt fanden sich die Gleitbrüche nur bei Erwachsenen unter den
Erscheinungen des Ileus totalis oder partialis. Der Dickdarmabschnitt wurde in
die freie Bauchhöhle reponiert, seine Resektion ist selten notwendig, sie belastet die
Mortalitätsziffer der Gleitbrüche.
Watson gibt einige statistische Angaben über das Vorkommen von Throm¬
bose und Embolie nach Bruchoperationen. Mauclair konnte nach H. inguinal. .V)
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Hernien. Allgemeines. Bauch wand brüche.
513
ille zusammenstellen mit 24%, Lenormant 233 mit 45,5% Mortalität. Die Throm-
)$e der Venen neigt eher zur Ausheilung als diejenige der Arterien. Prophylaktische
aßnahmen während der Operation kommen vor allem in Frage: schonendste Be-
indlung der Gewebe und sorgfältige Ligatur auch kleiner Venen; unbedingt zu vermeiden
»gen der Störung der freien Zirkulation ist die Lagerung auf dem Operationstisch mit
beugten Knien.
Für die Operation der Hernia permagna empfiehlt Potoschnig weitgehende
csektion des Bruchinhaltes. Das größte Repositionshindernis, das fettreiche
etz, soll keilförmig reseziert werden, vom Dünndarm opferte er bis zu 220 cm, Resektion
s Dickdarms sollte vermieden werden. Lumbalanästhesie ist zu bevorzugen, da die
irkose eine zu große Noxe darstellt und Lokalbetäubung in unschädlicher Menge des
aästheticums nicht genügt.
Oliva unterwirft die in der Bauchhöhle und im Bruchsack gelegentlich angetroffenen
)rpora libera einer Studie an der Hand eines Falles, bei dem er in letzterem einen
deckig-prismatischen, steinharten, glatten Körper von 10x14 mm fand, der in dem
ageklemmten Leistenbruch schon vorher abtastbar war. Die Körper können experimen-
11 erzeugt werden durch Einbringen von Extrakt der Nebennierenrinde oder kleiner
brinstückchen in die Bauchöhle. Sonst handelt es sich meist ursprünglich um Ab-
rengung kleiner Teile von Netz oder Append. epiploicae, oder um das Freiwerden
stielter Tumoren (Fibrome, Lipome, Hydatiden usw.) oder tuberkulöse Bildungen,
er stets aus Fibringerinnseln bestehende Kern verkalkt oder verfällt der Nekrose,
ihrend die Oberfläche durch den Saftstrom ernährt zu werden pflegt.
Jones fand nach Leistenbruchoperation einen in die Narbe hineinreichenden festen
örper, der sich als 8x2% cm große unregelmäßige Knochenspange erwies; er nimmt
t, daß bei der Naht das os pubis angestochen wurde und Knochenzellen in die Wunde
xschleppt wurden, die dort wucherten.
Von Mayer (Tübingen), Hellendalu. a. wird erneut der Uterus zum Verschluß
■ößerer Bruchpforten empfohlen unter der Voraussetzung der guten Beweglichkeit
is Organs und des Fehlens entzündlicher Adnexerkrankungen. Spätere Schwanger¬
haften müssen selbstverständlich ausgeschlossen sein bzw. durch gleichzeitige Sterili-
-tion verhindert werden.
Aus der Hi ldebrandschen Klinik ventiliert Gohrbandt die Frage, wann Kinder-
ärnien operiert werden sollen. In Übereinstimmung mit anderen ist er der Auf-
ssung, daß in jedem Alter eingegriffen werden soll, d. h. bevor etwa Komplikationen
:*h einstellen. Der Bericht stützt sich auf 852 Brüche bei 282 Kindern, von denen 114
i ersten Lebensjahr, 26 in den ersten 3 Monaten, das jüngste mit 14 Tagen, operiert
urde; kein Todesfall (s. auch unter Leistenhernien.)
2. Bauchwandbrüche.
Jlasson hat das große Material an postoperativen Bauchhernien der Mayo-
linik bearbeitet: in 5 Jahren kamen unter 28 970 Bruchoperationen 596 dieser Hernien
ir Behandlung (ausgeschlossen Rezidive nach Leisten- und Nabelbruchoperationen),
ie häufigste Ursache sind Wundinfektion und Erhöhung des intraabdominellen Druckes
is irgendwelcher Ursache. Frauen mit schlaffen Bauchdecken und fettleibige Personen
nd für die Entstehung jener Brüche besonders disponiert. Auf Vorbehandlung
ird großer Wert gelegt: Diät und Bettruhe zur Herabsetzung des Körpergewichtes
ad des Blutdruckes. Von Interesse ist die Ausführung der Bauchnaht, zu der
^orbierbares Material verwandt wird. Peritoneum und Fascie werden gedoppelt. Zur Vcr-
■ärkung gefährdeter Stellen werden „lebendeNähte“ verwendet, schmale lange Streifen
is der Fascia lata, die im Zickzack darüber gelegt werden. Beachtenswert- istdasVerfah-
zur Verhütung von subcutanen Blut - und Ser u man sam ml ungen in fetten
auchdecken. Die Hälfte der Hautnähte wird zunächst offen gelassen und eine Lage
Jahresbericht Chirurgie 1923. 33
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
dünnen Gummistoffes für 48 Stunden unter die Haut eingeführt, nach dessen Eiitfemunj
die übrigen Nähte geknüpft werden. — Farr verschließt große Narbenbruchpforten durcj
rechteckige, gestielte Fascien - Muskellappen, die er der Brustgegend otfej
der vorderen Rectusscheide entnimmt. — Ein zunächst mehr originelles alsnachj
ahmungswertes Verfahren zum Verschluß großer Bauchbruchpforten gibt Suttarmi|
seiner „Stopf methode“ an. Ohne die Ränder gewaltsam zu nähern, verschließt er dal
Loch mit einem Netzwerk von Florettseide, die eine Stunde in Quecksilberbijodid pl
kocht, dann getrocknet und in sterilem „parolein“ aufbewahrt wurde, wodurch das (H
webe weich und biegsam wird. Die Seide soll mit dem Bindegewebe zu einer Aponeun«
verwachsen, so daß im mikroskopischen Bilde die Seidenstränge mit Bindegewebszelk
imprägniert erscheinen.
Die Frage des Zusammenhanges zwischen Hernia epigastrica und Ulcui
ventriculi bzw. duodeni wird von einzelnen Autoren ganz verschieden beurteilt
Der Amerikaner Oden fand bei 605 dieser Ulcera in 2,3% eine H. lineae albae, bei Ü
dieser Hernien in 3,5 % Ulcera. Die Ulcuskomplikation wurde nurin vorgeschrittene!
Fällen angetroffen und daher wird die Frühoperation der Hernie dringend emp
fohlen. — Meyer und Ivy experimentierten an Hunden. Es gelang leicht, eine H
epigastrica zu schaffen, durch welche die Magenwand taschenartig hindurchgezogei
werden konnte; nie wurde ein Magengeschwür in der Folge beobachtet, nicht
einmal Hyperacidität, sondern ganz normaler Magenbefund. Diese Versuchsergebnisä
werden auf den Menschen übertragen.
Simon und Aug4, Sandelin, Koljubakin, Mathews u. a. wenden ihre Auf
merksamkeit der Hern, lineae semilunaris Spigelii zu. Die beiden ersteren schlage]
vor, für die, wenn auch seltene Hernie eine besondere Gruppe der Bauchwand
brüche zu bilden. Man findet den Bruch meist bei Frauen in einer vom Nabel zur Spini
ant. sup. gezogenen Linie. Die Ursache steht noch nicht fest. Vielleicht handelt es siel
um angeborene Lücken in der Muskulatur (Fehlen des M. transversus wurde beobachtet;
von Interesse ist es, daß oft Gefäße — Verlaufsanomalien der A. epigastrica -
mit der Hernie die Bauchwand durchbohren. Der Bruch kann Kindskopfgröße erreichen
In der Hälfte.der Fälle ist der peritoneale Bruchsack frei von Muskelbedeckung, sond
beteiligt sich der M. obliqu. ext. Häufig findet sich kein Bruchsack, sondern nur eiD de
Blasengegend entstammendes praeperitoneales Lipom, welches die Fascie du
Externus durchbohrt hat. Im übrigen enthält der Bruch meist Netz, auch Darmafc*
schnitte. Infolge der engen, von straffen, sehnigen Fasern begrenzten Bruchpforte kommt
es oft zu Einklemmungen. Bei enger Austrittsspalte genügt zur RadikaloperatM
die einfache Naht der Bauchwand nach Bruchversorgung, andernfalls kommt V» r
lagerung des M. rectus nach außen oder Fascienüberpflanzung in Frage.
Über Pseudohernia bzw. Hernia spuria ventralis lateralis äußern sich Andle!
(Tübinger Klinik) und Detzel (Klinik Krecke). Es handelt sich um die örtlich!
Verwölbung der gesamten Bauchdecken; die Pforte ist unscharf, Einkleminucgci
kommen kaum zustande. Es fehlt keine Muskelschicht, aber die quere Muskulatur i4
atrophisch und degeneriert. Die Ursache der Hernie ist eine umschrieben!
Lähmung der versorgenden Nerven entweder zentralen Ursprungs (Poliomye
litis acuta ant., seltener progressive Muskelatrophie) oder peripher (Verletzung voi
Intercostalnerven, Neuritis, Druck eines Gummas auf die vorderen Wurzeln). Detze
beschreibt eine Schußverletzung des 11. Intercostalraumes: im Bereich des Nerven
gleichzeitig die Sensibilität herabgesetzt, die Temperaturempfindung unsicher, dH
Schmerzleitung verlangsamt, die Bauchwandparese hatte dem Innendruck nach
gegeben.
Mit der Mitteilung einer Hernia supravesicalis transrectalis bereichert
de Gironcoli die wenigen bisher bekannten Fälle um einen vierten. Dicht an der Min»!
linie hatte der Bruch den M. rectus durchbohrt, während an der anderen Seite ein*' H
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Hernien. Hemia umbilicalis. Hemia diaphragmatica. 515
supravesicalis ani Rande des Rectus bestand. In beiden Hernien fanden sich
Blasendivertikel!
3. Hernia umbilicalis.
Die Nabelstranghernie, die in einem Entwicklungsfehler des Mesoblasts ihre
Ursache hat, tritt nach Tennent lmal bei 2—6000 Geburten auf. Frühzeitigste
Operation ist notwendig. T. operierte je lmal 1 Stunde, 1 Tag und 2 Tage post
partum mit gutem Erfolge. Er legt zunächst über der Spina aut. sup. eine Appen-
dicostomose an, von der aus der Darm entlastet wird, dessen Reposition dann gut
gelingt.
Horvai macht aufmerksam auf die diagnostische Bedeutung der Hern,
umbilicalis beim dekompensierten Herzfehler. Er vertritt die Auffassung, daß
die Entstehung des Bruches mit den Frühsymptomen der Zirkulationsstauung in Zu¬
sammenhang gebracht werden könne, ohne dies jedoch überzeugend zu begründen,
während die Entstehung des Bruches im Spät Stadium der Dekompensation durch Auf¬
treten des Ascites erklärlich ist. Srgfältige Untersuchung des Herzens bei den zur Ope¬
ration kommenden Nabelbrüchen wird dringend empfohlen.
4. Hernia diaphragmatica«
Außerordentlich groß ist die Zahl der Veröffentlichungen über Zwerchfellbrüche im
Anschluß an die Beobachtung von Fällen. Herzfeld und Unverricht besprechen die
oft unsichere differentiell diagnostische Abgrenzung der Relaxatio gegenüber der
Hernia diaphragmatica im Röntgenbilde. Die frühere Annahme, daß paradoxe
Bewegungen der Zwerchfellhälfte für die Hernie sprechen, sei nicht richtig. Entscheidend
für die Relaxatio ist das unveränderte Bestehenbleiben des Bogenschattens
bei Neigen des Rumpfes und Lagerung auf die linke Seite, während der Magen mit Kon¬
trastbrei gefüllt ist und ein Druck auf die Magenblase ausgeübt wird: hieraus sei zu
schließen, daß die Bogenlinie durch das Zwerchfell dargestellt werde. Angeborene Re¬
laxation ist nicht auszuschließen, sehr viel häufiger stellt das Überstehen einer Pleu¬
ritis mit sekundärer Schädigung der Zwerchfellmuskulatur das ursächliche Moment dar.
— Angeborene und erworbene Zwerchfellhernien sind nach van Dongen links häufiger
als rechts, weil sich rechts das durch die Leber geschützte Foramen pleuro-peritoneale
besser schließen kann als links, wo Magen und Darm stören. Es ist zu unterscheiden
zwischen der 6—8mal so häufigen H. d. spuria und der vera; da bei der ersten der aus
Pleura und Peritoneum gebildete Sack fehlt, müßte man eigentlich von einem Prolaps
der Baucheingeweide in den Brustraum sprechen. — Das Zwerchfell entsteht in der
3. Woche durch Zusammenwachsen des Septum transversum mit dem oberen Ende des
primitiven Mesenteriums. Nach Hume entstehen die kongenitalen Z-Hernien 1. durch
unvollständigen Schluß des Hiatus pleuro-peritonealis, 2. durch Vorbuchtung schwacher
Stellen der Kuppel als wahre oder falsche Hernien, 3. infolge Durchtrittes durch den
Hiatus oesophageus, 4. infolge Fehlens der linken Z-Hälfte, selten infolge Durchtritt
durch das Foramen Morgagni, die Öffnung für den Sympathicusstamm und ins Pericard.
Tonndorf fand eine wahre Z-Hernie als Folge einer Wachstumsstörung der
Speiseröhre. Die Bruchpforte stellte das wenig erweiterte, regelrecht gebaute Foramen
oesophageum dar, durch welches der größte Teil des Magens, sowie Teile des großen und
kleinen Netzes prolabiert waren. Der Oesophagus blieb um 4—5 cm hinter normaler
Länge zurück. T. schlägt die Bezeichnung Hernia diaphragmatica vera oeso-
phagea vor, die nicht nur die Topographie sondern auch den ätiologischen Faktor
wiedergibt. Übrigens handelte es sich um den zufälligen Sektionsbefund bei einem
76jährigen Mann, der nie Beschwerden gehabt hatte! Die Hernia diaphragmatica con¬
genita kann enorme Ausdehnung annehmen. So beschreibt Cohn-Czempin eine Mi߬
bildung, die lebensunfähig war, weil die Lunge sich nicht ausdehnen konnte: durch 2finger-
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
breite Spaltbildung im rechten Trigonum lumbocostale waren soviel Intestina in dIw
Brusthöhle eingedrungen, daß im Abdomen nur Magen, Duodenum, Colon transversuiü
und die weiter tief gelegenen Darmabschnitte zurückgeblieben waren. — Die Bekleidung
des Bruchsackes mit pleuralem und peritonealem Endothelbelag mit dazwischen
liegendem Bindegewebe ohne Muskelfasern veranlaßt Langley, auf die kongenitale
Z-Hernie zu schließen.
Recht häufig sind die Berichte über traumatische Entstehung der Z-Hernieii.
Auch heute noch wird über Fälle im Anschluß an Kriegsschußverletzungen vielfach be¬
richtet, die bisher beschwerdefrei verliefen. Von Friedensverletzungen kommt vor allen
Überfahrenwerden durch Automobile in Frage (Truesdale). Ein Fall von Gordon
und Golann wurde erst 6 Monate nach der Verletzung diagnostiziert. Es bestand starke
Verlagerung des Herzens nach rechts. Vor dem Röntgenschirm fiel Defekt in der linken
Zwerchfellhälfte und in aufrechter Stellung ein auffallend hochstehender Gasschatten im
Brustkörbe auf, im Liegen ließ sich hier die Flexura linealis erkennen. Es wird empfohlen,
in jedem Falle von „Dextrokardie“ Kontrastuntersuchung im Röntgenbildi'
in aufrechter Stellung und Rückenlage vorzunehmen. Daß der Deutung der
Z-Hernie als Unfallfolge mit Vorsicht begegnet werden muß, beweist eine Mitteilung
von Lehmann. Er fand bei der Obduktion eines im Felde frisch Verschüttetenden
größten Teil des Magens in die Brusthöhle verlagert. Strangartige Einfassung der Bruct-
pforte und strangartige Verwachsungen des Magens mit einem verlagerten Leberlappen
ließen jedoch darauf schließen, daß es sich um eine alte, wahrscheinlich ange¬
borene Z - Hernie handelte.
Die Erscheinungen der Z-Hernien können sehr verschiedenartig sein; der Bruch
kann lange Zeit bestehen, ohne irgendwelche Beschwerden zu machen, andere setzen
ganz akut mit stürmischen Erscheinungen ein, wenn Einklemmung von Bauch-
eingeweiden zustande kam; wieder andere Brüche, die unter Einklemmungserscheinungen
zur Operation kommen, lassen an der starken Narbenbildung der Bruchpforte, ander
narbigen Fixation des Bruchinhaltes erkennen, daß die Hernie, einst traumatisch ent¬
standen, lange Zeit beschwerdefrei vorhanden war, bis infolge einer stärkeren Füllung
der im Thorax befindlichen Intestina oder infolge starker körperlicher Anstrengung des
Kranken oder plötzlicher Lageveränderung, Torsion oder Abknickung des ab¬
führenden Darmschenkels eintrat mit allen stürmischen Erscheinungen der In-
carceration (Breitner). Wie geringfügig die Symptome hochgradiger Veränderungen
sein können, lassen Mitteilungen des Engländers Korns erkennen. In einem Falle in
welchem allerdings keine Z-Hernie, sondern Aplasie der rechten Zwerchfellhälftc
und der rechten Lunge vorlag, bestand lediglich etwas Herzklopfen und Atemnot
bei starken Anstrengungen; bei einer großen linksseitigen Z-Hernie wurde lediglich
morgens unter epigastrischen Schmerzen das Frühstück erbrochen, andere Störungen
lagen nicht vor. Auf die Schwierigkeiten der diff erenziellen Diagnose zwischen
Hernia diaphragmatica bzw. Zwerchfelldefekt und Relaxatio bzw. Eventratio, Hochstand
eines gelähmten Zwerchfells auch im Röntgenbilde, wurde bereits hingewiesen. \on
65 Fällen von Eventration aus der Literatur werden nur 22 als halbwegs gesichert be¬
zeichnet! Das Schlipp ersehe Symptom des Ergebnisses der Messung des intraabdo¬
minellen Druckes in verschiedenen Respirationsphasen, den Effekt der elektrischen
Reizung des N. phrenicus (Janin), die radiologischc Feststellung der bogenförmigen
Schattengrenze, die paradoxen Zwerchfellbewegungen, die Verzerrungen des Mediasti¬
nums hält K. für nicht verläßlich genug für die Differentialdiagnose, die Herstellung
des Pneumoperitoneums für zu gefährlich wegen des evtl. Pneumothorax. Ein
anderes Symptom hat sich ihm bewährt: Die Excursionen des Rippenbogens bei der
Atmung stellen eine Resultante dar aus Traktionen der Intercostalmuskulatur und des
Zwerchfells; normalerweise überwiegt die erstere und zieht den Rippenbogen beiderseits
symmetrisch nach außen. Bei Lähmung einer Zwerchfellhälfte überwiegt hier die Infer-
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Hernien. Hemia diaphragmatica. Hernia inguinalis.
517
['ostalmuskulatur noch mehr, die Exkursion ist auf der kranken Seite stärker als auf der
gesunden. Bei Z-Hernien ist dagegen die Beeinflussung des Rippenbogens durch Tätig¬
keit des Zwerchfells normal: die Bewegungen sind beiderseits symmetrisch.
Mehrfach wird über die Erscheinungen der Incarceration der Z-Hernie be¬
richtet (Hesse, Breitner u. a.). Fitzmaurice - Kelly operierte eine solche Ein¬
klemmung bei einem 35 jährigen Manne, der Fall kam zum Exitus und die Autopsie zeigte
uich auf der anderen Seite ganz symmetrisch eine Z-Hernie. Beide Bruchsäcke
waren mit Peritoneum ausgekleidet; es handelt sich um den einzig dastehenden
Fall doppelseitig angeborener Zwerchfellbrüche, die jederseits durch Lücken
im 7. Rippenknorpel durchgetreten waren.
Hesse-Petersburg, Oppel und Truesdale gehen auf die operative Behand¬
lung der Z-Hernien und -Verletzungen ein. Der Zeidlersche Standpunkt prophylak¬
tischer Operation bei Stich- und Schußverletzungen des Zwerchfells ist verlassen. Hesse
operiert, sobald die Hernie festgestellt ist. Truesdale berechnet die operative
Mortalität bei Frühdiagnose auf 10%. Bei vielen angeborenen Z-Hernien ist die
Operation unnötig. Allgemein wird jetzt das transpleurale Verfahren bevorzugt,
die Thoracotomie nach Resektion einer oder mehrerer Rippen (7.-9.). Auf abdominalem
Wege erhält man nur bei weiter unterer Thoraxaperatur und Lokalisierung der Hernie
in der vorderen Zwerchfellpartie genügenden Zugang (Hesse), die Reposition gelingt
weniger gut (Oppel) und an der Konvexität läßt sich besser arbeiten als an der
Konkavität (Truesdale), Oppel laporotomiert zunächst, um sich über die anatomischen
Verhältnisse zu orientieren und geht dann transpleural vor, Truesdale operiert kom¬
biniert von getrennten Inzisionen aus. Der Lungencollaps wird bei Thoracotomie
nicht gefürchtet, der Schock bei Laparotomie ist größer. Das Überdruckverfahren wird
als nicht notwendig bezeichnet, Hesse führt zum Schluß der Operation die Pneumo-
pexie aus, Oppel beginnt nach einigen Tagen die Lunge mit dem Schoemakerschen
Apparat zu entfalten.
Plenk berichtet über einen interessanten Fall, in welchem bei H. diaphragmatica
vera hiatus oesophagei tötliche Peritonitis nach Perforation eines Ulkus an der
kleinen Kurvatur des ausgetretenen Magens sich vorfand; er ist der Auffassung, daß
diese Ulcera ventriculi bei Z-Hernien nicht selten seien.
6. Hernia inguinalis.
Die Literatur der Hernia inguinalis ist in den letzten Jahren weniger ergiebig ge¬
wesen als diejenige der Hernia diaphragmatica. Ätiologisch von Interesse ist es, daß
Oudart und Jean 9mal nach Appendektomie, durchschnittlich nach 13 Monaten,
rechtsseitige indirekte Leistenbrüche auftreten sahen, deren Inhalt entzündliches Netz
war. Sie nehmen als Ursache den abnormen Druck des angewachsenen Netzes auf das
Bauchfell an, während operative Schädigung der Bauchwand, besonders infolge Muskel¬
parese nach Nervenverletzung und die Drainage die Bruchentstehung begün¬
stigen.
Hess gibt einen Wink für die differentielle Diagnostik zwischen eingeklemm¬
ter Hernie und Hydrocele beim Säugling: während der linke ins Rectum einge¬
führte Zeigefinger langsam sich zur Bruchpforte durchtastet und der Zeigefinger der
anderen Hand von außen entgegen palpiert, fühlt man leicht die Darmschlingen neben
dem Funiculus. Das Verfahren ist jedoch nur bei jüngeren Kindern gangbar, weil später
die Entfernung zwischen Anus und Os pubis eine zu große ist.
Unter den zahlreichen Mitteilungen über incarcerierte Leistenbrüche interessiert
eigentlich nur die W-f ör mige und retrograde Ei nklem mung. Patel und Vergnory
fanden (rechts) das in der Bauchhöhle liegende Verbindungsstück blau-rot verfärbt,
während die im Bruchsacke gelegenen Coecum- und Dünndarmabschnitte normales Aus¬
sehen hatten. Reposition und Heilung. Sie nehmen an, daß entweder beim Hinab^
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
gleiten des Coecum die unterste Dünndarmschlinge mitgezogen wurde, oder daß das
Coecum zu einer bereits hinunter getretenen Dünndarmschlinge hinuntergezogen worden j
sei. Polya fand in 10 Jahren bei 266 eingeklemmten Leistenbrüchen 6 mal die retro¬
grade Incarceration. Die Störung erfolgte nur dann, wenn das Mesenterium der Ver¬
bindungsschlinge abgeklemmt war. Durch den Zug der geblähten Darmschlingen kann
sich die Einklemmung des Mesenteriums der Verbindungsschlinge lösen, nachdem
bereits Gangrän der Schlinge eingetreten ist: so füllen dann kaum veränderte
Darmschlingen den Bruchsack nur lose, während die gangränöse Verbindungsschlinge I
im Abdomen liegt. Die Unstimmigkeit zwischen den schweren Allgemeinsymptomer; I
und der kurzen Zeit der Incarceration, eine Druckempfindlichkeit in der Bauchhöhle I
oberhalb des Bruches erwecken den Verdacht der retrograden Incarceration.
Die eingeklemmte Darmwandhernie fand Sindelarova bei 732 eingeklemm¬
ten Brüchen 48 mal (= 6,05%), 3mal bei Inguinal-, 45 mal beiCruralhernie. 11 Todesfälle'
Sehr zahlreich sind die Berichte über auffallenden Bruchinhalt. Stokes
traf in einer rechtsseitigen Leistenhernie den Magen das Querkolon und Netz an
und konnte 4 Wochen nach der Operation den Magen an seiner normalen Stelle I
nach weisen. Makewenin fand in der linksseitigen Hernie die Appendix bei sehr
langem Coecumgekröse und Karl H. Erb (Marburger Klinik) konnte 51 Fälle auf-
finden, in denen der Wurmfortsatz in der linksseitigen (46 mal Inguinal-, 5 mal Crural-) l
Hernie lag. Meist handelte es sich um männliche Individuen, besonders oft waren das j
frühe Kindesalter und höheres Alter beteiligt. Er sieht die Ursache in vorüber¬
gehender Lageveränderung oder in angeborenen Anomalien des Coecum und des Mesen¬
terium; in späterem Alter entsteht die Anomalie durch Zug und Druck anderer Organe. I
Koloptose, Veränderungen des Rumpfskeletts und besondere Länge der Appendix. |
Birman fand in einer Leistenhernie, die lange beschwerdenfrei bestanden hatte und I
nach Taxis große Schmerzen verursachte bei der sich deshalb anschließenden Operation
die geplatzte gravide Tube im Bruchsack. Die Ursachen der Anwesenheit des
Ovarium im Bruchsack hat Schönmeier einer Studie unterworfen. Er unter¬
scheidet mehrere Gruppen von Adnexhernien. Zunächst kann sie, ähnlich dem Descensus
testiculi auf Zugwirkung des Lig. rotundum zurückgeführt werden, dann liegt das
Ovarium hinter und medial der Tube; oder es handelt sich um Gleitbrüche infolse
Druckschwankung im Bauchraum oder auch Schwere des Ovarium, dann liegt da?
Ovarium lateral der Tube und das Ligament hat normale Länge; oder endlich handelt
es sich um anatomische Anomalien: Nachgiebigkeit des Lig. infundibulopelvicum
und abnorme Länge des Lig. ovarii propr. und des Lig. latum, z. B. post partum. Eii
normal fixiertes Ovarium kann unmöglich die Bruchpforte erreichen.
Mehrere Male wurde Nebennierengewebe im und neben dem Bruch gefunden,
so von Stoppato ein Stück von der Größe einer halben Linse in der Wand eines einge¬
klemmten Bruches bei einem 3jährigen Knaben und Mac Lennan fand 19 mal zwischen
Samenstranggefäßen und Vas deferens akzessiorische Nebennieren von der Größe eines
Tomatensamens, meist nur aus Rindensubstanz bestehend. Er nimmt an, daß bei Ent¬
wickelung des Processus vaginalis die Stücke von der zurückbleibenden Nebenniere ab¬
getrennt worden seien; auch Reste des Wolffschen Ganges traf er an.
Baker macht für die Anwesenheit der Harnblase im Bruchsack verant¬
wortlich die großen Leistenbrüche bei vorgerücktem Alter, besonders wenn Prostata¬
hypertrophie oder andere Blasenstörungen vorliegen, dann fand er sie vor bei direkter
Brüchen ohne Rücksicht auf Größe und Alter, bei Rezidiven nach Bruchoperationen,
welche die anatomischen Verhältnisse gewöhnlich verwischen und bei sehr fettreichem
Gewebe am Bruchsack oder in der Nähe der medianen Leistengrube. Floreken farui
innerhalb 9 Monaten bei 83 Operationen indirekter Leistenhernien bei exaktem Prä¬
parieren des Bruchsackes (was in Lokalanästhesie niemals möglich ist!) 11 mal
einen mehr oder weniger großen Zipfel der Blasenwand im Bruchsack.
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Hernien. Hemia inguinalis.
519
Von statistischen Angaben interessiert die Mitteilung von Mac Lennan, der
5 Jahren an 978 Kindern 1038 Radikaloperationen der Leistenhernie ausführte. 910
rafen männliche, 68 weibliche Kinder. Die Hernie lag 619 mal rechts, 224 mal links und
r 125 mal doppelseitig, 8 Todesfälle.
Die Angaben über die Häufigkeit der Rezidive nach Radikaloperation
nlen naturgemäß in Verbindung mit der Art des operativen Vorgehens gebracht.
Izer operiert den Säugling nur dann, wenn sein Gedeihen beeinträchtigt ist, stets
loch, wenn das Kind über 1 Jahr alt ist. Bruchbänder sind zwecklos. Von 263
?h Bassi ni und Ferrari wegen Hernia obliqua-Operierten wurden 117 nachunter-
:ht. Es fanden sich 3% Rezidive. Später hat er das kürzere, unkomplizierte Ver-
iren nach Karewski vorgezogen, welches die starke Muskeldegeneration vermeidet:
Tragung des Bruchsackes hoch oben am inneren Leistenring und Naht der gespaltenen
ternus-Fascie. Es darf kein Blindsack und keine Delle im Peritonealüber-
g der Bauchw r and Zurückbleiben. Die Methode nach Lorthioir wird abgelehnt, da
i dem fehlenden Peritonealüberzug Risse zu sekundären Adhäsionen führen. Deutsch
tirte 780 Hemienoperationen an 639 Kindern nach Bassi ni aus: 52,75% waren rechts-
tig, 25,19% linksseitig, 22,06% doppelseitig, 90,61% männlich, 9,39% weiblich;
>4% incarceriert, darunter nur eine weibliche; in 6,9 Fällen bestand Kryptorchis-
us; 1 Todesfall an Herzschwäche (0,15%). Für das bei beiden Geschlechtern so viel
^ufigere Befallensein der rechten Seite besteht vorläufig noch keine Erklärung,
ater 359 beobachteten Endresultaten fanden sich 2 Rezidive bei Knaben. Erd mann
iewyork) konnte in 978 Fällen nachuntersuchen; Operationen nach Bassini,
loch bei Kindern unter 15 Jahren sollte die Verlagerung des Funiculus nicht vor-
iiommen werden. Er fand 7,46% Rezidive (obliqua 3,15, direkte 16,61%). Bei H.
recta hatte die Bassinische Methode 15,6%, diejenige nach Ferguson 28%
ezidive. Fast alle Rezidive traten innerhalb von 2 Jahren auf, so daß man erst nach
eser Zeit von definitiver Heilung sprechen darf. J. Schwartz konnte 207
ich Bassini operierte Fälle untersuchen und fand 5,3% Rezidive, meist im ersten Jahre,
ur in 3 Fällen bestand Wundstörung; genäht wurde mit Jodcatgut: die Art des Naht-
aterials hält Sch. für bedeutungslos. Die Rezidive traten meist im medialen
r undwinkel auf, die Ursache liege in Bindegewebsschwäche, besonders bei Frauen,
l 34 Fällen nach Salzer operierter Schenkelhernien wurden 3% Rezidive angetroffen.
Durch die Mitteilungen über Operationsverfahren bei H. inguinalis geht
Qrchweg eine gewisse Unzufriedenheit mit den Fernresultaten der Operation
ach Bassini und vielen ihrer Modifikationen. Es wird der Methode zur Last
?leßt, daß die Muskel- und Fasciennähte häufig zu umschriebener Muskelde-
eneration und damit Schwäche der Wandung des neuen Leistenkanals führe, wodurch
as Rezidiv ebenso bedingt werde wie dadurch, daß das Verfahren der vollständigen
»esoitigung der peritonealen Ausstülpung nicht genügend gerecht werde,
a diesen Richtlinien bewegen sich die neueren Vorschläge operativen Vorgehens.
Pitz man hält es für bezeichnend, daß die Hälfte der Rezidive nach Operation der
lern, indirecta direkte Brüche seien. Die umschriebenen Muskeldegenera-
iouen durch die Naht seien die Ursache. Er will diese vermeiden dadurch, daß er die
Wie transversa an das Lig. Pouparti annäht und zwar faßt er mit 1—6 Matrazen-
ähteu das Lig. Poup. nebst der lateralen Hälfte des Bruchsackperitoneums und ver-
&ht dies mit dessen medialer Hälfte und der Fase, transv. (Catgut). Der Funiculus wird
® die normale Stelle gelegt und die Fascie des Obliq. extern, darüber vereinigt. Ouard
md Jean sehen die Ursache der Rezidive im abdominalen Druck und dem Druck
kr schweren Intestina, der sich gegen den äußeren Leistenring richte, dazu trete
‘ine Atrophie der Externusaponeurose, während ein zurückgebliebener Bauch-
dltrichter dem Rezidiv den Weg bahne. Wenn durch Bassini die Hinterwand
ta neuen Kanals widerstandsfähig gemacht werde, so geschehe das nur auf Kosten der
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Vorderwand, die Hinterwand könne durch Muskeldegeneration zu einer schlaffen Mein?
bran werden. Unter allen Umstanden sei die Trichterbildung des Bauchfells i\
vermeiden. Bei gutem Zustande der Muskulatur wird das Funiculus hinter diese ge
lagert und tritt am unteren Ende der Wunde aus der Bauchhöhle heraus; ist aber du
Muskulatur aufgefasert und atrophisch, so wird im oberen Winkel der Samenstraq
senkrecht durch die Bauchwand geleitet und verläuft unter der Haut. — Neubergej
naht nach Bassi ni, verzichtet aber auf Ablösung des Bruchsackes vom Samen
sträng neuerdings bei allen schrägen Leistenhernien. Nach Durchtrennung der Ess
ternusfascie wird der Bruchsack mit dem Samenstrang aus dem Mantel des Cremastei
herausgehoben; der Bruchsack wird der Länge nach bis oben aufgeschlitzt und am innere!
Leistenring nach beiden Seiten bis zu den Samenstranggebilden eingekerbt, so dal
nun die Bruchpforte geschlossen werden kann, wobei das den Samenstrang bedeckend!
Peritoneum nur oberflächlich gefaßt wird. Zur Vermeidung der Hydrocele funiculi wir!
der zurückbleibende distale Teil des Bruchsackes wie bei der Winkelmannschet
Operation um den Samenstrang geschlagen. Bassi ni naht beendet die Operation
Harrison wiederum sieht nicht ein Vorhandensein eines offenen Proc. vaginalia
sondern in der Schwäche der Fase, transversa die Ursache der Rezidive. Der Bruch
sackhals erweitere sich selbst bei großen Brüchen nur wenig wegen der Festigkeitdei
Schichten an dieser Stelle, deshalb setzt hier sein Verfahren ein. Nach Spaltung der Ei
ternusfascie und Isolierung des Bruchsackes wird dieser hoch oben quer durchtrennt
das distale Ende zurückgelassen. 2 seitliche Längsschnitte von 2,5 cm Länge gehet
von der Durchtrennungsstelle aus durch Peritoneum parietale und Transversusfascie
Der so entstandene untere Lappen wird straff nach oben gezogen und unter dem obere!
an der Innenseite der Bauch wand durch Nähte fixiert, der obere Lappen wird nach untei
gezogen und bedeckt den unteren, so daß eine Doppelung der Wandschichtet
entsteht; darüber Naht der Externusaponeurose. Bei direkten Hernien verstärkt H
die Bauchwand noch durch einen quadratischen Lappen von 2,5 cm den er de
Fascia lata entnimmt. Bisher keine Rezidive. — Die Fascia lata verwenden and
Chaumet und Mouchet zur Verstärkung. Nach Rekonstruktion des Kanals durd
Herannähen der tiefen Muskelschichten an das Leistenband und Pfeilernaht des Obliqua
externus wird der Hautschnitt nach außen-oben bis oberhalb der Spina ant. sup. ver
längert und dann darauf senkrecht nach außen auf den Oberschenkel geführt
Nun wird aus der Fascia lata ein oben geteilter, dreieckiger, gestielter Lappe«
herausgeschnitten von genügender Länge, daß er nach Stieldrehung über die ganxi
Leistengegend und den äußeren Leistenring gelegt werden kann, wo er fixiert wird, (1*1
gute Dauerresultate wird berichtet. — R. Frank verschließt den Bruchsack dunl
autoplastischen Knoten. Bei langen Bruchsäcken spaltet er diese bis zum Hab u
2 Hälften, zieht diese straff empor und vereinigt sie oben mit durchgreifenden Catgitf
nähten. Die überstehenden Enden des Bruchsackes werden geknotet, der Knote«
durch Seidenknopfnähte gesichert und der überstehende Rest abgeschnitten.
Zur örtlichen Betäubung bei der Radikaloperation (für welche auch er ojih
neue Methode angibt) empfiehlt Soresi die Injektion von 20—30 ccm einer CocainlösucJ
1: 500 durch die ganze Dicke der Bauchwand 2 cm innerhalb der Spina ant. sup. Pu
Injektion trifft den N. ileo-inguinalis.
7. Hernia femoralis.
Um die Frage zu klären, weshalb die H. femoralis so viel häufiger beim weir
liehen als beim männlichen Geschlechte auftritt, stellt Panton auf Grund vieler
sungen des knöchernen Beckens und der Beckenweichteile fest, daß biertüt
nicht die größere Weite des weiblichen Beckens allein in Frage komme, sondtr.
auch der geringere Querdurchmesser des M. ileopsoas, die es den Schenkeln
faßen geatattet, weiter auseinander zu weichen, so daß ein weiterer Schenkelring geschah
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Hernien. Hernia femoralis.
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wird. Dazu kommt, daß beim Weibe das Leistenband nachgiebiger ist und leichter
nach vorn dem vorrückenden Bauchinhalt ausweicht.
Als differentiell - diagnostisches Zeichen für die H. femoralis bezeichnet es
Pallestrini, daß ihr transversaler Durchmesser größer ist als der vertikale und daß
beim Liegen des Patienten auf dem Rücken und gleichzeitigem Husten bei H. femoralis
ein Gefäßgeräusch in der V. saphena entstehe dadurch, daß der plötzlich gesteigerte
intraabdominelle Druck sich auf das Gefäß übertrage und eine Behinderung der Zirku¬
lation veranlasse.
Nach wie vor stellt der Verschluß des Schenkelringes den bedeutungsvollsten
Punkt in der Literatur der Schenkelhernien dar. Sehr günstig erscheinen die Resultate
aus der KlinikvonHacker(Leb), der nach der allerdings nicht einfachen inguinalen
Lotheissenschen Operation nach 99 Radikaloperationen nur 1 Rezidiv antraf. Die
Laparoherniotomie, d. h. die Operation der H. femoralis von der Bauchhöhle aus,
scheint nun allmählich überall ihre verdiente Anerkennung gefunden zu haben, über den
Verschluß der Bruchpforte sind die Meinungen dagegen noch geteilt, wenn auch hier eine
Einigung sich anzubahnen scheint.
La Roque allerdings, der den Bruchsack in die Bauchhöhle einstülpt, straff anzieht
und nach seiner Abtragung die Naht so anlegt, daß sie entfernt vom Bruchring gelagert
wird, verzichtet voll ko m men auf Verschluß des Schenkelkanals und Schen¬
kelringes und will nie Rezidive gesehen haben.
Asteriades schildert das Verfahren von Siraud (Lyon), die U-förmige Naht durch
Lig. Pouparti und M. pectineus und zurück mit starkem Catgut und Verstärkung durch
t*ine Nahtplatte aus der oberflächlichen Aponeurose. Etwas anders verläuft nach Besch ke
die U-förmige Naht nach Kummer, der oberhalb des Leistenkanals eine Reverdinsche
Nadel durch Externusaponeurose, internus und transversus einsticht, diese praeperi-
toneal nach unten und neben der Vene durch das Lig. Cooperi und weiter dicht entlang
am Knochen diese zum Schenkelkanal herausführt, den Faden durchzieht und mit dem
gleichen Faden weiter medial den gleichen Weg geht. Durch Knoten dieser Naht werden
die Bauchdecken heruntergezogen und vor den Schenkelkanal gelagert. —
Pariavechio (geschildert von de Luca) spaltet zu besserer Übersicht das Lig.
Gimbernati; mit gestielter Nadel führt er 3 starke Seidennähte durch das Lig. Cooperi,
die er dann mit gewöhnlicher Nadel um das Lig. Pouparti herum führt und hier knüpft.
Keine Rezidive.
Groves meißelt das Lig. Pouparti mit einem kleinen Knochenstück
vom Schambein ab, legt es temporär nach außen um und will so den Kanal besser
verschließen können, dessen Verschluß das darüber genähte Leistenband dann verstärkt:
1 kleines Rezidiv bei 23 Fällen.
Zur Wiederherstellung der Bauchwand bei bruchartiger Eventration
infolge Unterbrechung des Lig. Pouparti nach Eiterung oder Operation empfiehlt
Montarini, nach Versorgung des Bruches den Obliquus internus medial vom Samen¬
strang mit 6 Seidennähten über die Bruchpforte hinunter zu nähen : 3 Nähte lateral von
der Art. femoralis an die Fascia iliaca und 3 Nähte median von der Vene an das freigelegte
Lig. Cooperi.
Endlich verdient Interesse der Gedanke Wredens, den Schenkelkanal durch
aktiven Muskelschluß zu verschließen. Ein winkeliger Hautschnitt, dessen
Scheitel am Tub. pubis sich befindet, legt den Bruch frei. Nach seiner Versorgung wird
vom Lig. Pouparti ein Streifen mit lateraler Basis abpräpariert, unter dem M. pectineus
hindurch geführt und am Tuberc. pubis befestigt. Außerdem wird der untere Rand des
Leistenbandes mit dem M. pectineus vernäht. Bei jeder Anstrengung des Bauches
und des Oberschenkels tritt nun die Verknüpfung zwischen Pectineus-
und Bauchmuskulatur in Tätigkeit und verschließt den Sehenkelring. Die
guten Resultate stützen sich auf 10 operierte Fälle
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
8. Heroia Gimbernati, Hemia pudenda, Herma ischiadiea.
Über die seltene Hern. Gimbernati (Laugierscher Bruch), von dem von |
bis 1859 10 Fälle, seitdem nur einer gesammelt wurden, berichtet Jos. Sattler, eh
Bile. Die Hernie tritt durch ein Loch des Lig. Gibernati, 0,5 cm medial von sA
freien Rande aus und wird leicht mit der H. femoralis verwechselt. Die nußgroße Bi
geschwulst trifft man beim liegenden Patienten oberhalb des Leistenbandes an, sie äl
dann der H. directa, beim stehenden Kranken scheint sie in der Höhe des Lig. Pouj
zu liegen. Bei starker Betätigung der Bauchpresse erscheint sie unter diesem Ba
aber mehr median gelegen als die Schenkelhernie.
Zu den bisher bekannten 12 Fällen von Hernia pudenda (Levator - Heri
fügt Chase eine eigene Beobachtung. Eine Gravida mens. IV. erkrankte mit Schma
in der Unterbauchgegend an vorübergehendem Darmverschluß. Dann zeigte sich i
Anschwellung des Labium majus, die beim Pressen Faustgroße annahm,
konnte reponiert werden unter Einstülpung des Labium und man gelangte zwise
rechter Scheidenwand und absteigendem Sitzbeinast durch eine für 4 Finger durchgä^
Öffnung in eine Lücke des Beckenbodens, von der man die Beckenorgane abtasten koa
Die Laparotomie zeigte eine Bruchpforte im Winkel zwischen rechtem Lig. laturo i
sacrouterinum. Im Bruchsack fand sich ein großer Teil der Flexura sigmoidea.
Pforte wurde zunächst von innen mit doppelreihiger Lembertnaht verschlossen ui*
späterer Sitzung von der Innenseite des Labium her der leere Bruchsack freigelegt, hi
abgebunden und abgetragen; kein Rezidiv.
Summers stellte bei einer Hern, ischiadica von Faustgroße alle von Gai
angegebenen Merkmale fest. Die Bruchgeschwulst, welche tympanitischen Perkussio^
schall zeigte und in der Glutaealfalte lag, verschwand bei Lagerung mit erhöhtem Berkei
der Hals befand sich oberhalb des Lig. tuberoso-sacrum. Die Operation wurde nid
vorgenommen.
9. Hernia obturatoria.
Bezüglich der Symptomatologie der H. obturatoria macht Klaus aufmerksam »i
die anfallsweise ganz plötzlich auftretenden und ebenso plötzlich verschwindenden Schind
zen in der entsprechenden Bauchhälfte bei weichem, nicht druckempfindlichem Df:
die in die Oberschenkelinnenseite (entsprechend dem Verlauf des N. obturatorius) aa
strahlen (Howship - Rombergsches Zeichen), während gleichzeitig unter dem S
pectineus die Bruchgeschwulst zu fühlen ist. Wird diese reponiert, so hören auch ]♦*
Schmerzen auf, weil der Zug am Mesenterium und der Druck auf den Nerven im Fa
obturatum nachläßt. Nach Rud liegt die Hernie mehr lateral und tiefer als die Ht*n
cruralis. Bei vaginaler und rectaler Untersuchung fühlt man den zum Foramen hinzieliei
den Strang. 88—93% betreffen Frauen, die geboren haben.
Richter, Rud, Stört, Pumplun u. a. berichten über Einklemmungen A
Bruches. Der von Richter mitgeteilte Fall wurde erkannt, als sich nach 3 Wochen ai
Oberschenkel unterhalb des Leistenbandes eine Darmfistel gebildet hatte. Es handelt
sich um Littresche Hernie im Canal, obturat., die nach Resektion ausheilte. — Na f
Rud handelt es sich bei den eingeklemmten Brüchen fast stets um jene Darmwand
brüche, gewöhnlich führt erst der Heus zu der zu spät gestellten Diagnose, so daß di
Mortalität immer noch mit 57—79% in der Literatur angegeben wird.
Die Operation wird zumeist von der Laparotomie aus vorgenommen, sie verschall
bessere Übersicht, da man auf Blutungen gefaßt sein muß und weil oft die zuführemi
Darmschlinge sekundären Volvulus zeigt, van Zwalen schildert die Method
Mayos: Invertieren des Bruchsackes nach der Bauchhöhle zu, Durchnähung des Sack*
mit Chromcatgut und Aufnähen auf das Foramen. Hohmeier stülpt einen Lap|*
aus dem M. pectineus in den offenen Bruchsack und beides zusammen in die Bauchhöhle
während der Bruchkanal drainiert wird. — Stört füllt den Bruchsack mit einet
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Hernien. Hemia obturatoria. Innere Hernien. Allgemeines.
523
, Rippenknorpel aus und verschließt darüber das Peritoneum mit Tabak-
iht. Der Knorpel sei wegen seines geringen Nahrungsbedürfnisses und seiner
J Verwachsung mit Bindegewebe besonders geeignet zur Ausfüllung des Sackes,
{eres Verfahren zur Versorgung des Bruches gibt Franke an. Er schneidet in der
^ jlbeuge ein wie bei der H. femoralis durch Haut und Muskulatur, geht dann extra-
T "V eal mit dem Finger ein bis zum Foramen obturat., faßt — analog der Koch er sehen
^ u ion der Leistenhernie — den Bruchsack mit einer Zange und stülpt ihn durch den
nach innen ein. Hier faßt eine zweite Zange den Bruchsack und zieht ihn straff
sritoneal nach oben, wo er mit dem M. obliquus vernäht wird. Den Bruchkanal
' leßt ein Lappen aus dem M. pectineus.
i *.;*t * •
i 10, Innere Hernien.
ü r [ e Mitteilungen über innere Hernien sind mehr von kasuistischem Interesse.
r acobovicz fand bei einem 3 Monate alten Mädchen, welches an mehrtägigem
* ‘ Verschluß gelitten hatte, bei der Sektion eine eingeklemmte Hernie im Recessus
- eno - jej unalis (Treitzsche Hernie). Über eine eingeklemmte Dünndarm-
- ge im Recess. intersigmoideus berichtet Erkes. Die Ursache ist eine kon-
r ile Anomalie: abnorme Länge und Beweglichkeit des Sigmoids und starke Aus-
ogdes Recessus. Warwick berichtet über das alte Vorkommnis des Durchschlüpfens
les ganzen Dünndarms, wenn bei Gastroenteroanastomia retrocolia poste-
- der Mese nterialschlitz nicht mit der Anastomosenstelle vernäht wurde,
eition; Exitus nach 9 Tagen an Magendilatation. Nach der gleichen Operation fand
denbos eine Hemia bursae omentalis: Durch ein faustgroßes Loch im Meso-
a waren die Dünndarmschlingen in die Bursa eingetreten. Sie lagen an der Hinter-
le des Magens, schlugen sich über dessen kleine Kurvatur nach vorn und bedeckten
den Pylorus, Duodenum und Colon transversum. Es bestand keine Einklemmung,
• an der kleinen Curvatur, genau der Schnürstelle durch die Darm-
lingen entsprechend, ein Ulcus. — Als Nebenbefund bei der Sektion fand
nes Fleming eine Hemia retroperitonealis, d. h. einen 18x1 cm großen Sack,
hinter Colon ascendens, transversum und descendens nach unten bis zum Becken¬
de reichte und fast den ganzen Dünndarm enthielt. Der Zugang lag am Innenrande
Coeeum und reichte links bis zum 4. Lendenwirbel.
Eine Hemia j uxtavesicalis dextra incarcerata fand C. Bayer, als er bei
\z unbestimmten leichten Abdominalsymptomen am 7. Tage laparotoraierte. Durch
kreisrundes Loch von 5 cm Durchmesser median im Scheitelperitoneum der Blase,
^uerfinger hinter der Symphyse befand sich eine an der rechten Blasenwand bis zur
ostata verlaufende und hier blind endigende Bauchfelltasche, in welcher eine
lgekleinmte Ileumschlinge lag; Exitus. — Gelegenheit zur Einklemmung von Bauch¬
halt bietet die Excavatio rectove sicalis, wenn, wie nicht selten, halbmondförmige
auchfellduplikaturen von der Hinterwand der Blase beiderseits als Plicae vesicae
osteriores zur Synchondrosis sacro - iliaca führen. Auch die von der Blase zur
orderen Mastdarmwand führenden Plicae rectovesicales können Veranlassung zur
änklemmung von Dünndarm geben, oder der hier festgehaltene Dünndarm führt zum
'erschluß des Rectum. Ein Fall von Einklemmung eines Netzzipfels in die recto-
resicale Falte (semilunaris Douglasii) beschreibt Wilh. Wolf.
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Magen, Duodenum und Dünndarm.
Übersichtsreferat.
Von
Franz Colmers, München.
Anatomie und Physiologie des Magens und Darms.
Tandler vergleicht die Einschnürungen, die sich am Magen der Leiche finden
und für die ein anatomisches Substrat nicht nachweisbar ist, den Haustra des Dickdarms.
Während die Pars pylorica die Austreibung des Inhalts in das Duodenum besorgt, füllt
die Pars fundalis jedesmal die Pars pylorica von neuem, wenn diese durch ihre Kon¬
traktion ihren Inhalt ausgetrieben hat.
Wheelen und Thomas haben die Beziehungen zwischen Motilität des Duodenums
und den Bewegungen der Pars pylorica mittels mehrkammeriger Ballonsonden am
Hunde studiert und festgestellt, daß Antrum, Sphincter pylori und erster Teil des
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Duodenums bestimmte, untereinander in Beziehung und Abhängigkeit stehende &-
wegungszyklen ausführen, durch die ein portionsweises Auftreten des Mageninhalt«
in den proximalen Abschnitt des Duodenums bewirkt wird. Die Methoden zum Studium
der Magenperistaltik behandelt Alvarez.
Barde y fand bei elektrischen Versuchen über die Funktion der Magenmuskeln das
Vorhandensein einer unabhängigen Funktion der Schrägmuskelschicht. Djorup unter¬
suchte die feinere topographische Verteilung der Arterien in den verschiedenen Schichten
des menschlichen Magens; er fand, daß die Schleimhautarterien entgegen der Disseschen
Feststellung, echte aber nur wenige Anastomosen haben; deshalb kann wohl möglicher¬
weise die Schleimhautarterie als Endarterie fungieren, ist es aber nicht.
Mit der Magenstraße beschäftigen sich Bauer, Orator, Nahter und Lehmann.
Bauer glaubt in ihr eine Art Rudiment der bei den Wiederkäuern am deutlichsten be¬
kannten Schlundrinne des Magens zu finden, das wie andere Rudimente eine erhöhte
Morbidität zeigt. Lehmann wendet sich gegen den Begriff der „Straße im Magen“;
dafür, daß die Ingesta zwangsmäßig den Weg über die sog. Magenstraße nehmen, findet
er keinen Anhaltspunkt.
Experimentelle Innervationsstörungen am Magen und Darm, die Koennecke
ausführte, bestätigen die Lehre vom erregenden Einfluß des Vagus und dem hemmenden
Einfluß des Splanchnicus. Heyer und Langheinrich konnten bei Hypnotisierten
psychische Einflüsse auf die Magensekretion feststellen, Radasch fand, daß die
Säurezellen dem Magenteil, in dem sie sich befinden, einen gewissen Schutz gegen <k*
Auftreten von Geschwüren zu gewähren scheinen. Gussio stellte bei Hunden im Magen¬
saft der Kardia einen hohen, in dem der Pylorusgegend einen niederen Salzsäuregeh<
fest und fand Ulcera nach Gastroenterostomien mit dem kardialen Teil in dem ein¬
geschalteten Darmstücke. Ssawitsch wies experimentell durch mechanische Reizungen
des Pylorus eine Pepsinausscheidungssteigerung im Fundalsaft nach, die auch bei der
Denervation des Pylorus bestehen blieb und die auf humoralem Wege zustande kommt:
wahrscheinlich wirken die Hormone lokal und nicht auf die Zentren des N. vagus ein.
Bo kr off hat sorgfältige topographischanatomische Studien am Duodenum und
benachbarten retroperitonealen Gewebe angestellt. Der Füllungszustand des Magens
und die Ligamente desselben wirken nicht auf die Lage des Pylorus ein. Er untersucht?
ferner die Verschiebbarkeit des Duodenums, die in seinen einzelnen Teilen sehr ver¬
schieden ist, und den Recessus duodenojejunalis, dessen Varianten er feststellte. Naci
Görke ist in der Hälfte der normalen Fälle das Duodenum keimfrei, in der anderen
Hälfte der Fälle ärmer an Keimen als bei Patienten mit Darm- und Leber-Gallenerkran¬
kungen. Von Bedeutung ist die Motilität und Sekretionstätigkeit des Magens, Bei Hyper¬
acidität ist das Duodenum meist keimfrei; bei Achylie, Sub- und Anacidität ist Magen
und Duodenum reicher an Keimen. Bei Erkrankungen der Gallenblase ist es wichtig.
Lebergalle und Gallenblasengalle gesondert zu gewinnen.
Dott behandelt die Anomalien der embryonalen Darmdrehung, die gewöhnlich zu¬
fällig entdeckt werden (von 48 Fällen in der Literatur 35!), aber zuweilen Anlaß zu
chirurgischen Eingriffen geben; bei Neugeborenen müßte man öfter an diese Mißbildungen
denken, bei denen einige Tage nach der Geburt Erbrechen, das abhängig von der Nah¬
rungsaufnahme und bald mit Galle durchmischt ist, auf tritt.
Kusnezowski fand bei einer 38jährigen an Tuberkulose verstorbenen Frau eine
ausgedehnte variköse Venenerweiterung fast des ganzen Dünndarms, ca. 50 cm vom
Pylorus entfernt beginnend, die er auf eine angeborene Schwäche der Venenwind?
zurückführt.
Allgemeines über Magen- und Darmkrankheiten. Diagnostik, Gastroskopie.
Ehrström schlägt vor, zu einer einfacheren Nomenklatur der chronischen Magen-
erkrankungen zurückzukehren und zu unterscheiden: 1. Carcinoma ventriculi; 2. Ikus
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tfagen, Duodenum u. Dünndarm. Allg. üb. Magen- u. Darmkrankh. Diagn. usw. 533
r entriculi; 3. Dyspepsia chronica. Die Pathologie des Magens hat unter Berücksichtigung
ler Literatur der letzten 20 Jahre Sch ult ze eingehend und umfassend dargestellt.
Armstro ng lenkt die Aufmerksamkeit auf jene Fälle von „Massenblutung“ aus dem
lagen, für welche eine Ursache bisher nicht zu finden ist, die sich in kurzen Zwischen-
äumen wiederholt, bis der Patient stirbt. Er hat in den letzten 12 Jahren 10 der-
rtige Falle beobachtet, bei denen die Sektion keine Aufklärung ergab; nur die Gerin-
mngszeit war sehr verlängert. Das wahrscheinlichste scheint dem Autor irgendeine
lestimmte Infektion, wie auch bei der Melaena neonatorum, vielleicht von Toxinen von
ler Appendix aus.
Bolton schätzt vor allem die Bedeutung der fraktionierten Magensaftuntersuchung
ehr hoch ein, besonders wenn eine Kurve der Gesamtchloride angelegt wird. Die HCL
rird bei einer gewissen Höhe des Salzsäuregehaltes durch Regurgitation vom Duodenum
leutralisiert; der Abfall der Kurve der freien HCL ist ein Maß für den Pylorustonus.
in etwa 5 % der Gesunden fehlt die Duodenalregurgitation, was die Hauptursache der
lyperacidität ist. Die ungenügende Regurgitation kann durch Alkaligaben, am besten
1 2 Stunden nach der Mahlzeit, ersetzt werden. Gerschkoff hat die Magenfunktion
nit einer dünnen, 4,5 mm starken, weichen Verweilsonde studiert. Ihm scheint die
lyperacidität eine Magenneurose zu sein, bei der die Magenwand nicht nur auf die
intersuchten Nahrungsmittel, sondern auch auf einfachen mechanischen Reiz sehr stark
eagiert. Verschiedene Formen der Achylie von verschiedenem klinischen Verlauf er¬
gaben divergierende Sekretionskurven für Wasser und für Salzsäure. Seine Sonde er-
iubt das erschöpfende Studium von Einsetzen, Dauer und Abschluß des Rückflusses
on Pankreassaft und Galle in den Magen. Ganter hat eine Methode angegeben, um
nittels der verlängerten Duodenalsonde Dünndarminhalt zu gewinnen oder auch Arznei-
nittel oder Kulturen in tiefere Stellen des Darmes zu bringen.
Moppert wies mit Guajakblutreaktion nach den Weberschen Vorschriften in sehr
.ahlreichen Untersuchungen nach, daß das Magengeschwür etwa in gleicher Zahl massive
Samorrhagien und okkulte Blutungen erkennen läßt, und zwar beides in etwa (46%. Beim
’areinom hingegen waren in 85% der Fälle okkulte Blutungen. Gattner und Schle¬
singer bestimmten okkulte Blutungen durch eine quantitative Methode, mit der das
Abklingen oder Ansteigen der Blutung verfolgt werden kann. Jovin empfiehlt auf
Jrund vergleichender Studien die Gregersensche Probe zum Nachweis okkulter Blu-
ungen in ihrer ursprünglichen Form als die beste. Gundermann und Düttmann
>erichten über den weiteren Ausbau der differentialdiagnostischen Anwendung des
»g. Wasserversuches bei Ulcus und Carcinom und halten die Ergebnisse des Wasser¬
reiches zwar nicht für unfehlbar, aber mit den anderen Untersuchungsmethoden
rusammengenommen für sehr brauchbar. Bonn hat die Ergebnisse von Gundermann
md Düttmann nachgeprüft und fand bei 4 Ulcusfällen ein durchaus verschiedenes
Verhalten; bei 4 zweifelsfreien Carcinomen konnten sie bestätigt werden, während bei
t Frühfällen von Carcinom der Wasserversuch keine Entscheidung bringen konnte.
Schlesinger konnte ebenfalls die differentialdiagnostische Verwertbarkeit des Wasser¬
reiches bei Carcinom und Ulcus des Magens nicht bestätigen. Goldstein hält die
tfethode von Wolff - Junghans zur Untersuchung der Verdauung des Magens für
wertvoll für die Differentialdiagnose zwischen Achylie und Carcinom.
Die klassische Annahme, daß Pylorusstenose zur Oligurie führt, muß nach Surmont
lahin korrigiert werden, daß die Oligurie nur eine diurne (orthostatische) ist und durch
‘ine Nykturie kompensiert wird. Die letztere ist eine so gesetzmäßige Erscheinung,
laß sie hohen diagnostischen Wert erlangt, indem sie die permanente narbige Pylorus¬
stenose gegen eine intermittierende spastische abzugrenzen erlaubt. Hart wich konnte
He bekannten Askanazyschen Resultate über Soorbefunde bei Magenulcera be¬
itätigen. Er fand Soor in allen Stadien des Magengeschwürs, und zwar vorzugsweise
n den Randpartien. Die gleichen Befunde erhob Frank. Dem Soor ist eine patho-
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
genetische Bedeutung für das Magengeschwür nicht beizumessen. Auch bei carcinoma-
tösen Geschwüren wurde Soor in gleicher Weise festgestellt.
Lebon hat gefunden, daß man — statt der direkten elektrischen Reizung des
Pneumogastricus — durch Perkussion von Dornfortsätzen mittels eines kräftigen Vi¬
brationsmassageapparates sehr viel kräftigere Kontraktionen von Darm und Nagte
erzeugen kann. Für den Magen kommt der Dornfortsatz des 7. Halswirbels in Betracht
für den Dickdarm die drei oberen Lendenwirbel. Hey er konnte durch Versuche in
Hypnose und Kontrolle vor dem Röntgenschirm die Abhängigkeit der mechanische
Funktionen des menschlichen Verdauungsrohres vom Psychischen deutlich nachweisen
Ein ptotischer, sackartig formloser Magen kann durch Appetitssuggestionen zu lebhaft«
Konfigurierung gereizt werden. Es ließen sich durch rein psychische Beeinflussung
Ptosen ,,heben“.
Einhorn gibt eine Zusammenfassung von Literatur, Technik und Indikation der
Methoden der künstlichen Ernährung, insbesondere der durch das Duodenum und da*
Rectum. Bei der Duodenalernährung läßt er den Schlauch 10—14 Tage liegen; man
verwendet dann einen Duodenalschlauch am besten mit einer Kapsel aus Gold, Platin
oder Hartgummi.
Die Methoden der Magendiagnostik haben eine schätzenswerte Bereicherung er¬
fahren durch den Ausbau der Gastroskopie. Schindler, Elsner und Sternberg
haben wiederholt Beiträge zur Verbesserung der Methodik geliefert. Schindler hat
ein „Lehrbuch und Atlas der Gastroskopie“ geschrieben, das in anschaulicher Weise
die Methode der Untersuchung, die Indikation ihrer Anwendung und die Untersuchungs¬
befunde bei normalem und pathologischem Magen schildert. Auf das nachdrücklichste
ist der Vorschlag Sternbergs abzulehnen, der „eine neue Ulcuskur mittels visuell-
endogastraler (gastroskopischer) Therapie“ empfiehlt; dazu ist die Methode doch viel
zu gefährlich und durchaus nicht so harmlos, wie Sternberg sie in verschiedenen
Arbeiten hinstellt. Das beweist auch die von ihm selbst bei einer Demonstration in
München anläßlich der bayrischen Chirurgentagung 1924 herbei geführte Ösophagus¬
perforation mit nachfolgender tödlicher Mediastinitis. Es kann deshalb nicht genug
vor kritikloser Anwendung der Gastroskopie gewarnt werden und auch die Geübten
sollten sie nur unter strenger Indikation da anwenden, wo unsere anderen Untersuchungs¬
methoden versagen und ein vitales Interesse des Kranken vorliegt.
Röntgenuntersuchung des Magens und des Darms.
Barclay hat eingehende Studien über die Anatomie und Physiologie des normalen
Magens angestellt. Tonus und Peristaltik sind eine Funktion der zirkulären und longi¬
tudinalen Fasern; unabhängig von diesen arbeiten die schrägen Muskelbänder, die durch
ihre Kontraktion den Fundusteil des Magens nach unten gegen den Pylorusteil de?
Magens abschließen und so ein Staubecken bilden, aus dem der Speisebrei allmählich
abfließt (physiologische Kaskadenform des Magens). Der Speisebrei fließt dabei durch
die aus den Schleimhautfalten gebildeten Kanäle — gewöhnlich sind sieben solche zu
zählen —, zum größten Teil entlang der kleinen Kurvatur. Alvarez hat versucht,
durch gleichzeitige Aufnahmen von Elektro- und Mechanogrammen von verschiedenen
Punkten des Magens Klarheit in das ungeheuer bunte Bild der Magenbewegungen zu
bringen. Er deutet aus den gewonnenen Kurven eine Reihe typischer Bilder: Magenblock.
Magensystole, Beziehungen zwischen Magen- und Duodenumbewegungen.
Reid kombiniert die Beobachtung vor dem Schirm und Plattenaufnahmen. Bei
Veränderungen in der Gegend des Pylorus sind Serienaufnahmen in Intervallen von
2 Sekunden nötig. 18—24 Aufnahmen lassen im allgemeinen einen guten Überblick
gewinnen. Reid gibt in einem Abstande von 6 Stunden 2 Kontrastmahlzeiten. Vor der
2. Mahlzeit wird eine Durchleuchtung vorgenommen, die den Zweck hat nachzuweisen.
ob ein Rest vorhanden ist. Dann erst wird die 2. Mahlzeit gegeben und die weiten*
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lagen. Duodenum u. Dünndarm. Röntgenuntersuchung des Magens u. d. Darms. 535
'rüfung von Form und Funktion vorgenommen, wenn nötig, eine Platte gemacht.
Fenn sich eine Einschnürung zeigt, wird durch Massage die Peristaltik beeinflußt,
fach l l l 2 und 2 Stunden Kontrolldurchleuchtungen. Für die Durchleuchtungen und
ufnahmen sind zweckmäßig besondere Apparate zu benutzen. Boi ne lehnt für die
Erstellung des Duodenums die amerikanische Methode der zahlreichen, in wenigen
ekunden Abstand aufgenommenen Serienbilder ab; er durchleuchtet im Stehen von
erschiedenen Richtungen aus, macht im geeignet erscheinenden Moment einige Auf-
ahmen und wiederholt die Untersuchung alle 20—30 Minuten je nach Fall im Liegen
der Stehen.
Cole stellt auf Grund umfangreicher Studien fest, daß die Diagnose Carcinom nur
uf Grund des Röntgenbildes gestellt werden soll, da mehr als 90% aller Magencarcinome
n Röntgenbilde keine Ähnlichkeit mit einem Ulcus haben, und umgekehrt. Weniger
ls 10% von Magengeschwüren ähnelt im Röntgenbilde dem ulcerierenden Magenkrebs.
*ach Wilson haben die indirekten Zeichen, wie Änderungen der Peristaltik und Ver¬
engerung der Entleerungszeit nur zweifelhaften Wert für die Diagnose des Magenulcus.
Lls einziges'sicheres Zeichen erkennt er die Formveränderung an; die Untersuchung
ordern Leuchtschirm ist ihm zuverlässiger als die Plattenaufnahme. Heller unter-
uchte einen Mann mit inoperablem Magencarcinom mit zwei Duodenalsonden, von
lenen die zweite 12 Stunden nach der ersten, unmittelbar vor der Röntgenuntersuchung
ingeführt wurde; er konnte so die Ausdehnung des krebsig erkrankten Magenteiles
eststellen.
Douglas Webster und Feissly und Fried berichten über Kaskadenmägen;
iie letztgenannten Autoren schlagen vor, zwischen falschen (durch Spasmen und
Verophagie bedingten) und echten (nach Ulcus, Narben, Perigastritis, extraventrikulären
Tumoren, Veränderungen im Verlauf des Kolon) Kaskadenmägen zu unterscheiden.
Detvös wendet bei Fällen, die weder direkte noch indirekte Ulcussymptome aufweisen
md wo differentialdiagnostisch Verwachsungen mit der Gallenblase in Betracht kommen,
lie A t r 0 p i n p r o b e an. Ein Vierstundenrest nach Atropin spricht für callöses Geschwür,
lie negative Probe deutet auf Cholecystitis. Er bestreitet im Gegensatz zu anderen,
daß eine Atropingabe auch bei manchen gesunden Magen die Entleerung verzögern kann.
Lasch hingegen fand nach 1—1,5 mg intravenös gegebenen Atropin fast regelmäßig
eine verlängerte Entleerungszeit. Rothbart will röntgenologisch (keine Operation!)
ein echtes Magendivertikel nachgewiesen haben, was aber Konjetzny als nicht er¬
wiesen ansieht; auch Perussia will ein Magendivertikel röntgenologisch diagnostiziert
haben. Klein sowie Lemperg berichten beide je einen Fall von Ileus durch Baryum-
sulfatstein mit tödlichem Ausgang; der letztere schloß sich an eine immittelbar voraus¬
gegangene Magenresektion an. Weiss beschreibt einen röntgenologisch beobachteten
Fall von Volvulus des Magens mit spontaner Rückbildung.
Mit der Motilität des Magens im Normalzustand und bei Geschwüren des Magens
und des Duodenums beschäftigen sich Reynolds und Mac CI u re, mit der Diagnose des
Magencarcinoms Car man aus der Mayoklinik. Nach dem letzteren lassen sich 95%
aller Carcinome röntgenologisch diagnostizieren; die Differentialdiagnose zwischen Ulcus
und Carcinom behandelt Car man in einer anderen Arbeit. Pal ugay hat das Verhalten
der Gastroenterostomia posterior röntgenologisch nachuntersucht, und Lüdin analysiert
einige ungewöhnliche Röntgenbilder des Magens. Rendich beschreibt eine Methode
zur Erzielung von Abbildungen einzelner Oberflächen der sonst in Konturen durch den
Kontrastbrei dargestellten Hohlräume, wodurch die röntgenologische Diagnostik er¬
weitert und verfeinert wird. Über Fehldiagnosen (Sanduhrmagen, Nischenbildung) be¬
richtet van de Maele und ferner Altschul. Zeitlin hat sehr eingehend das Röntgen-
Md der Pars cardiaca des Magens studiert und beschäftigt sich besonders mit den
wechselnden Bildern der Magenblase und deren Ursachen. Antoine und Brams
machen darauf aufmerksam, daß die sog. Amputation des Pylorus nicht nur
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536 Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
beim Carcinom Vorkommen kann, sondern sich vor allem bei Syphilis des Magens
findet.
Mittels besonderer Technik, guter Kontrastfüllung des Duodenums und Serien¬
aufnahmen konnte Akerlund auch bei Ulcus duodeni in 60% der Fälle das Nischen¬
symptom nachweisen. Den Kernpunkt der Ulcusdiagnostik bilden die Ulcusdeformie-
rungen, die „direkten“ Röntgensymptome. Haudek und ferner Berg bestätigten die
Untersuchungsergebnisse Akerlunds. Carrid und Keller behandeln die Diagnose des j
Duodenalgeschwürs mit Serienaufnahmen nach dem Vorgänge von Cole. Mit der Rönt¬
gendiagnostik des Duodenalgeschwürs befassen sich auch Plenk, Enfield, Carwar-
dine, Crouse, Saupe und Stühner. In einer mit ausgezeichneten Abbildungen ans-
gestatteten Abhandlung behandelt Clairmont nach seinen Erfahrungen die anatomi¬
schen Verhältnisse bei Ulcus duodeni in situ und im Präparat. Er ist mit den Deutungen
der Formveränderungen des Duodenums durch die Röntgenologie, die unter dem Ein¬
drücke der spasmogenen Theorie stehen, nicht einverstanden; die anatomischen Form-
Veränderungen erklären jedes Bild. Über morphologische und topographische Studien
am Duodenum mittels des Röntgen Verfahrens berichtet Cordioli und über den gesunden
und kranken Bulbus duodeni Gu^naux und Vasselle.
Traumatische und chemische Magen- und Darmerkrankungen.
Ibsen, Piancasteili, Neuberger (Literaturzusammenstellung) und Massie
berichten über subcutane Magenrupturen. Wegen Leibschmerzen und Erbrechen vor¬
genommene energische Massage durch einen Kurpfuscher führte, wie O’Neill und
Crawford mitteilen, zu einer schweren intraabdominellen Blutung, als deren Ursache
die RuptuT eines Astes der Vena gastroepiploica festgestellt wurde. Pistocchi berichtet
über ein Sarkom des Magens, das er bei der Autopsie sah und untersuchte und als dessen
Ursache er eine 5 Monate vor dem Tode erlittene starke Kontusion annimmt; auf die
bekannte Literatur wird von ihm ausführlich eingegangen. Furtwaengler teilt einen
Fall von heftiger Kontusion des Bauches mit, auf die eine Darmblutung folgte. Dann
bildete sich ein Tumor in der rechten oberen Bauchseite, der 5 Wochen später nach
außen durchbrach und zu einer hochsitzenden Darmfistel führte; die dann unternommene
Operation (Schluß der Fistel und Gastroenterostomie) konnte die Patientin nicht mehr
retten. Co n nors empfiehlt bei allen Bauchschußverletzungen scheunige Laparotomie un¬
ter Benutzung eines Körperquerschnittes; Darmperforationen sollen wegen Zeitersparnis
nicht mittels Etagennaht, sondern durch eine einfache Tabaksbeutelnaht geschlossen
werden. Rowlands, Vance, Massie, Chrapek und Lockwood behandeln die sub¬
cutane Darmruptur durch stumpfe Gewalt. Sie alle stimmen darin überein, daß die Früh¬
diagnose ebenso schwer, wie es wichtig ist, innerhalb der ersten 6 Stunden zu operieren.
Die Mortalität ist noch immer eine sehr hohe (bei Rowlands 116 operierten Fallen
betrug sie 77%). Lockwood fand unter 652 Fällen von Darmverletzung in 90% den
Dünndarm betroffen. Er tritt ebenso wie die genannten anderen Autoren für eine mög¬
lichst frühzeitige Operation ein und operiert jeden Verletzten, der länger als 4 Stunden
über Schmerzen im Leib klagt, die mit Druckempfindlichkeit, Erbrechen, Bauchdecken¬
spannung und zunehmender Pulsbeschleunigung einhergehen. Resektion soll mögliche
vermieden werden; ist sie nicht zu umgehen, dann End-zu-EndVereinigung; die vernähten
Stellen sollen möglichst mit Netzzipfeln gedeckt werden. Svindt berichtet außer über
.eine Schuß Verletzung des Dünndarms, kompliziert durch Beckensplitterung, über eine
subcutane hohe Dünndarmruptur; im Anschluß an diese Beobachtung teilt Strand -
gaardt 4 Fälle mit, die den Dünndarm dicht an der Plica duodenojejunalis betrafen,
wo der Darm infolge seiner Fixation dem Schlage weniger gut ausweichen kann. Zanetti
berichtet über einen eigenartigen Fall, wo ein junger Mann nach einem Ringkampf *n
peritonitischen Erscheinungen erkrankte; bei der Operation entleerte sich Eiter aus einer
zwischen verklebten Dünndarmschlingen gelegenen Höhle und später ein toter Spulwurm.
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Magen, Duodenum u» Dünndarm. Akute Magendilatation usw. Gastroptose. 537
[ann beobachtete erst 16 Tage nach einem Trauma die Entwicklung einer Peritonitis
ad fand ein perforiertes Geschwür des Dünndarms gegenüber dem Mesenterialansatz,
olognesi sah bei einem Manne, der 4 m von einem Baume herabgestürzt war und
nen alten Leistenbruch hatte, am 3. Tage nach dem Unfall eine Peritonitis auftreten
ad nach der Laparotomie eine Kotfistel. Sarnoff mußte nach einer Uterusperforation
hirette) mit Darmvorfall 15 Fuß (=75%) des Dünndarms resezieren; die Patientin
mas.
Stenosen des Magens nach Verätzungen berichten Lurja, Hetzer und Elischer.
ietzer sah eine akut entstandene Pylorusstenose nach dem versehentlichen Genuß
an einigen Schluck Benzol. Ronneaux berichtet von einer Patientin, bei der 8 Jahre
ich einem Suicidversuch mit 90 ccm Jodtinktur eine Stenose auftrat (Gastroentero-
omie) und die 18’ Jahre später an einem Kardiospasmus zugrunde ging.
Akute Magendilatation, Magendivertikel, Volvnlns des Magens.
Fomenko und Biszewski berichten über je einen Fall von akuter Magendilatation,
er erstere von einer jungen Frau unmittelbar im Anschluß an einen Partus, und Kor-
anowa bringt 4 postoperative Fälle. Girgensohn, Melchior und Braun haben das
leiche Thema umfassend behandelt. Während Girgensohn und Braun noch an dem
rteriomesenteriellen Darmverschluß für eine bestimmte Gruppe von Fällen festhalten,
immt Melchior lediglich eine akute Atonie des Duodenums und des Magens an als
olge narkotischer oder traumatischer Einwirkungen (operatives Manipulieren!), akuter
(berdehnung durch gärfähige Substanzen oder folgenschwerer Infektionen, die einen
»flektorischen Charakter der Atonie nahelegen. Melchior hat deshalb die Bezeichnung
Atonia gastroduodenalis acuta“ für dieses Krankheitsbild vorgeschlagen. Über das
(ironisch verlaufende Bild des Duodenalverschlusses berichtet außer Melchior noch
tarling, der für diese Fälle im fortgeschrittenem Stadium die Duodenojejunostomi
fe Operation der Wahl vorschlägt. Die Therapie bei der akuten Magendilatation besteht
1 erster Linie im Entleeren des Magens mit der Sonde und in konsequent durchgeführten
äufigen Spülungen bei parenteraler bzw. rectaler Ernährung. Die Prognose des opera-
iven Eingriffes ist sehr trübe; von 21 operativ behandelten Fällen sind 17 gestorben.
Eine weitere kritische Würdigung erfährt das Krankheitsbild der akuten Magendilatation
iureh Dragstedt und Coopman.
Kasuistische Beiträge zum Volvulus des Magens bringen Teplitz, Thorck und
ioppert. Über ein operativ nicht kontrolliertes, röntgenologisch diagnostiziertes
hvertikel des Magens berichtet Rothbart.
Gastroptose.
Nach Faber findet man bei gesunden Menschen bei jedem 20. Mann und bei jeder
0 . Frau, die nicht geboren hat, und bei jeder 4.-5. Frau, die geboren hat, eine aus-
esprochene Gastroptose. Unter 368 Kranken, die keine Zeichen von organischer Magen-
rkrankung hatten, aber dyspeptische Symptome aufwiesen, fand sich die ausgesprochene
Eastroptose fast doppelt so häufig wie bei Gesunden. Auch Harris und Chapman
bestätigen das häufigere Vorkommen bei Frauen und von diesen wieder bei Müttern
ls bei Männern. Sie halten die Gastroptose nicht für eine isolierte Erkrankung des
lagens, sondern für eine vererbliche allgemeine Konstitutionserkrankung, die sich vor¬
liegend beim asthenischen Habitus findet und zweckmäßiger als Visceroptose bezeichnet
rird. Ihr Hauptsymptom ist die Obstipation und die daraus folgende Intoxikation:"bei
500 von 551 Fällen fand sich Indicanurie. Eine ausführliche Übersicht über die keineswegs
reklärte Frage der bei Gastroptose einzuschlagenden Therapie bringen an der"Hand der
vorliegenden Literatur Wehner und Böker; sie haben bei einem Fall von hochgradiger
?tose durch Querresektion Heilung erzielt. Perthes hat seine Operation (Aufhängung
ier kleinen Kurvatur mittels des Lig. teres am Unken Rippenbogen) 23mal ausgeführt;
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
von 17 nachuntersuchten Fällen waren 11 beschwerdefrei. Pauchet empfiehlt entweder
durch 3 Monate hindurch medizinische Behandlung unter Bettruhe oder die Operation
nach Rovsing, die sich ihm in 25 Fällen gut bewährt hat. Schiassi empfiehlt die
Gastroenterostomie mit Raffung des Magens (2—3 Reihen von Einstülpungsnahten
nach Lembertart quer um den Magen herum) und bei hochgradig erschlafften Bauch¬
decken Hinzufügung der Coffeyschen Bauchwandplastik zur Verkleinerung des Bauch¬
raumes. Nach Pust, den die üblichen Operationsverfahren nicht befriedigten, kann
nur eine operative Längsfaltung (der Vorderwand) des Magens das Leiden beseitigen
und die Längsüberdehnung, die er als Ursache der Ptose ansieht, hintanhalten; die
Resultate von 12 bisher so behandelten Fällen waren sehr gute. Harris und Chapman
hingegen lehnen jede operative Therapie als unphysiologisch und erfolglos ab und emp¬
fehlen eine 6 Monate bis zu einem Jahre konsequent durchgeführte Behandlung mit
Liege- und Mastkuren, Diät, Gymnastik und Massage. Über klinische Beobachtungen
bei Ptose, namentlich bezüglich der Differentialdiagnose, berichtet Tschelzowa, und
Sigmund behandelt die bei Gastroptose auftretenden Veränderungen (Verlängerung)
am Duodenum. Hey er konnte in Hypnose, also durch rein psychische Beeinflussung,
Ptosen „heben“, wie er röntgenologisch nachwies.
Gastrospasmus, Pylorospasmus, hypertrophische Pylorusstenose (angeborene und
bei Erwachsenen).
Saloz und Moppert schildern ausführlich die Bedeutung des Pylorospasmus für
die Symptomatologie und Entwicklung des Ulcus. Sie führen die Schmerzempfmduug
auf den Pylorospasmus zurück, so daß Schmerzen auch ohne das Vorhandensein eines j
Geschwürs zustande kommen können. Eine übersichtliche Zusammenstellung ven
Ätiologie, Symptomen und Diagnose des Gastrospasmus geben Held und Roemer.
Für den Kardiospasmus kommen als häufigste Ursache Störungen des vegetativen
Nervensystems in Betracht. Beim Pylorospasmus ist auf die häufigste extragastrische
Ursache, die Cholelithiasis, seltener auf Appendicitis und toxische Momente (Blei.
Morphin, Nikotin) zu fahnden. Der seltene totale Gastrospasmus wurde bei Blei¬
vergiftung und Tabes beobachtet. Lyon empfiehlt bei Magenspasmen die Ulcuskur,
bei schweren Fällen die Gastroenterostomie, die er 137 mal (mit einem Todesfall aa
Urämie am 12. Tage) erfolgreich ausgeführt hat. Kelling weist auf die klinische und
chirurgische Bedeutung kleiner Narbeninfiltrate im Pylorusschließmuskel hin, auf die
bei jeder Probelaparotomie geachtet werden sollte. Arnozan und Damade berichten
von einer 84jährigen Faru, bei der infolge von Aerophagie ein starker Pylorospasmus mit,
akuter Magendilatation, abundanter Gastrorrhagie, Hypersekretion und Blutung auf¬
trat; die Erscheinungen gingen nach mehreren Tagen zurück.
Von den zahlreichen über Pylorospasmus und hypertrophische Pylorusstenose er¬
schienenen Arbeiten tritt die Mehrzahl der Autoren für die frühzeitige Operation nach
Rammstedt ein. Hein befürwortet die Operation, wenn nach 4—ötägiger innerer
Behandlung keine Besserung eintritt. Palmer, der einen Wesensunterschied zwischen
angeborener hypertrophischer Stenose und Pylorospasmus nicht anerkennt, verlangt,
daß alle Fälle dem Chirurgen überwiesen werden. Im allgemeinen wird jedoch der Ver¬
such der internen Therapie zunächst empfohlen und die Operation nur für die schweren
Fälle und diejenigen reserviert, die trotz entsprechender Behandlung an Körpergewicht
abnehmen. Weeks empfiehlt einen hohen rechten Rectusschnitt, so daß die Leber in
der Wunde vorliegt und den Vorfall von Darmschlingen verhütet. Der gleiche Autor
tritt ebenso wie Heile für die stumpfe Durchtrennung des Muskels nach Durchschne;-
dung der Serosa und Einkerbung ein. Gohrbandt empfiehlt die Keilexcision nach
Hildebrandt, während die meisten Autoren von der einfachen Durchtrennung des
Pylorus bis auf die Mucosa befriedigt sind. Eine von Wollstein vorgenommene Unter¬
suchung an 23 Mägen von Kindern im Alter von 4 Wochen bis zu 2 Jahren, welche wegen
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agen, Dnoden. u. Dünndarm. Gastrospasm., Pylorospasm. usw. Experiment. Unters. 539
pertrophischer Pylorusstenose 24Stunden bis2 Jahre nach der Fredet-Rammstedt-
hen Operation zur Sektion kamen, ergab, daß der Erfolg der Operation erhalten blieb
d eine Dilatation des Magens nicht mehr auftrat. Nach Haas haben die guten Erfolge
r Rammstedtschen Operation die innere Behandlung zu Unrecht verdrängt; er gibt
i jeder Mahlzeit Atropin (frisch zubereitete Lösung!), bei schweren Fällen subcutan,
i leichteren per os (pro dosi 6—16 cmg), mit kleinsten Dosen beginnend und dann
?igend. Er hat von 40 so behandelten Kindern 38 geheilt, eins wurde anderweitig
eriert und eins starb. Auch Hoag tritt mit Nachdruck für eine interne Behandlung
r Pylorusstenose der Säuglinge ein, die bei richtiger Ernährung bei gleichzeitiger
?rabreichung von Atropin fast immer erfolgreich sei. Die Atropintherapie wird auch
>n den meisten Anhängern der Operation für die der Operation vorausgehende Behand-
ng befürwortet. Den Fall einer angeborenen Pylorusstenose bei einem 51jährigen
anne, die erfolgreich operiert wurde, teilt Oliver mit und einen zweiten, der zum
ritus kam, berichten Brams und Pilot; Heidenhain und Gruber nehmen auf
rund der Erfahrung an 7 Fällen an, daß die kongenitale Pylorusstenose bei Erwachsenen
cht so selten ist. Heidenhain glaubt, daß die hypertrophische spastische Pylorus-
enose der Säuglinge, die angeborene Pylorusstenose der Erwachsenen und das Ulcus
sntriculi dem Symptomenbüd nach in einen gemeinsamen, sicherlich auch innerlich
^gründeten Formenkreis gehören, in welchem die konstitutionellneurotische Kompo¬
tte deutlich hervortritt.
Jackson hat unter 100 Fällen von sog. Kardiospasmen, die er ösophagoskopisch
fitersuchte, keine besonderen pathologischen Verhältnisse gefunden. Er hält in vielen
allen von Kardiospasmen die mangelnde Öffnung des sehnig-muskulären Verschlusses
?s Zwerchfells am unteren Teile der Speiseröhre, den er als „diaphragmatischen Quetsch¬
en“ bezeichnet, für den ätiologischen Hauptfaktor. Finsterer hat 2mal bei schweren
allen von Kardiospasmus die Oesophagogastroanastomose mit Erfolg ausgeführt und
alt diese Operation für vorteilhafter, als die Hellersche extramuköse Plastik. Watts
rscheint die Hellersche Operation, die er nach dem Muster der Finneyschen Operation
lodifiziert und in einem Falle erfolgreich angewandt hat, als das zuverlässigste Ver-
ihren. Braizeff macht einen 6—7 cm langen Schnitt durch die Wand der Speiseröhre
is auf die Schleimhaut und vernäht in querer Richtung. Nowodworski sah bei einem
Ojährigen Manne einen Kardiospasmus mit Oesophagusdilatation, den er als Parese
er Längsmuskulatur bei normalem oder sekundär gesteigertem Tonus des Sphincter
wdiae erklärt; die Parese führt er auf eine mit 6 Jahren überstandene, mit nervösen
Komplikationen verlaufenen Diphtherie zurück. Zaaijer weist darauf hin, daß auch
ei älteren Leuten (2 Fälle von 61 bzw. 66 Jahren) Kardiospasmus vorkommt und diese
eshalb ösophagoskopisch untersucht werden sollten; er hat 8 Fälle nach der Heller¬
chen Methode erfolgreich operiert.
Experimenten« Untersuchungen am Magen (Magengeschwür, Ulcus pepticum,
Einfluss der Nervendurchschneidung, Folgen von Magenoperationen).
Hayashi und Kato haben zur Prüfung der spasmogenen Theorie v. Bergmanns
är die Entstehung des Ulcus Untersuchungen mit Anaphylaxie, die zu spastischen
Kontraktionen des Magens führt, an Meerschweinchen gemacht und sowohl bei akuten
1» auch besonders bei chronisch leichten Fällen geschwürige Veränderungen gefunden,
Se teilweise in chronische Geschwüre übergingen. Hayashi hat weiter durch Muscarin-
md PikritoxinWirkung geschwürige Veränderungen der Magenschleimhaut bei Ratten
rzielt und konnte durch Nachahmung der sog. gemischtstigmatisierten Konstitution
mittels Schilddrüse oder Jodthyreoidin eine spasmogene Entstehung der geschwürigen
Veränderungen nachweisen. Haysahi glaubt deshalb den spasmogenen Ursprung des
Magengeschwürs anerkennen zu müssen. Brisotto gelang es, bei Hunden nach Durch-
rennung des N. vagus am Halse durch wiederholte Gaben von Salzsäure Geschwüre zu
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
erzeugen; andererseits weist die Tatsache, daß Brisotto durch Dekapsulation der Niere
bei einem Hunde Schwäche, Magenstörungen, Appetitlosigkeit und Erbrechen erzeugen
konnte und bei der Autopsie ein Geschwür am Pförtner fand, darauf hin, daß ein Zu¬
sammenhang zwischen Nebennieren und Magengeschwür besteht. Brisotto sieht des¬
halb die eigentliche Ursache des Magengeschwürs in einer Störung des Gleichgewichts
zwischen Vagus und Sympathicus mit der daraus entstehenden Veränderung der tro-
phischen Verhältnisse der Magenwand.
Koennecke gelang es nicht, bei Prüfung der Wirkung der v. Eiselsbergschen
Pylorusausschaltung, durch bilaterale Ausschaltung des Pylorusmagens und direkter
Vereinigung von Magen- und Duodenalstumpf Ulcera zu erzeugen; hingegen zeigten
7 Hunde bei Kombination dieser Operation mit der doppelseitigen Splanchnicusdnreh-
schneidung sämtlich callöse oder penetrierende Ulcera. Dem Splanchnicusausfall schreibt
Koennecke nur die Rolle eines disponierenden Momentes zu, während er die Haupt-
ursache in dem Vorhandensein des ausgeschalteten Pylorusmagens sieht. Ferner konnte
Koennecke durch experimentell erzeugte Innervationsstörungen bei Hunden und
Katzen die Lehre vom erregenden Einfluß des Vagus und dem hemmenden Einfluß des
Splanchnicus bestätigen, doch nur in dem Sinne, daß diese Nerven nicht direkte Funk¬
tionen auslösen, sondern den Ablauf intramural entstandener Reflexe beschleunigen
oder hemmen. Watanahe durchtrennte bei 4 Hunden den Grenzstrang des Sympathicus
intrathorakal und beobachtete mit permanenter Duodenalfistel und mit Röntgen; im
ganzen kam es zu einer enormen Erregbarkeitssteigerung der Magenmuskulatur in Gestalt
gesteigerter Peristaltik, auch am Bulbus duodeni, Einschnürungen am Pylorus und Ver¬
kürzung der Austreibungszeit.
Tumpeer, Harrison und Bernstein führten den anatomischen Zustand einer
hypertrophischen Pylorusstenose herbei durch Injektion von Paraffin in die Submucosa
der Pylorusgegend; es traten jedoch keine Stenoseerscheinungen ein, so daß das klinisch«
Bild der hypertrophischen Pylorusstenose durch die anatomische Veränderung allem
nicht bedingt sein kann. Cavina führte bei Hunden nach Gastroenterostomie ein«
ovaläre, längsgerichtete Excision der Serosamuscularis im Pylorusgebiet aus und vernäht«
die Wundränder unter Einstülpung der Schleimhaut; er erzielte so eine dauernde Pylorus
stenose.
Gussio wies nach, daß Magensaft der Kardiagegend einen hohen, der der Pylonn-
gegend einen niedrigen Salzsäuregehalt, dagegen eine stärkere peptische Wirkung hat.
Es gelang ihm, nach Gastroenterostomie bei Verbindung mit dem kardialen Magen-
abschnitt Ulcerationen in dem eingeschalteten Darmabschnitte bei Hunden hervorzumfon.
Er glaubt daher, daß der Saft der Kardia infolge seines höheren Säuregehaltes eine Rolk
bei der Entstehung des Ulcus pepticum jejuni spielt. Mann und Williamson ver¬
suchten an Hunden verschiedene Operationsverfahren zur Erzeugung des Ulcus pepticum.
Die größte Anzahl Geschwüre (bei 14 von 16 Tieren) trat auf nach Resektion des Duode¬
nums, Anastomose zwischen Magen und Jejunum und Zuführung der Sekrete von Gallen¬
blase und Pankreas durch eine Enteroanastomose in das Heum. Montgomerv hat an
63 Hunden Gastroenterostomien unter Anwendung verschiedenen Nahtmaterials und
verschiedener Nahtmethoden angelegt. Einen Einfluß der Verwendung des Naht¬
materials und der Klemmen konnte er nicht nachweisen. Gastrojej unalgeschwüre
kommen beim Hund auch bei offenem Pylorus vor; sie stehen in Beziehung mit Häma¬
tomen im Nahtgebiet, vor allem am kardialen Winkel der Naht, und werden am besten
vermieden durch die dreireihige Naht. Brancati, der ebenfalls an Hunden ein«
große Anzahl von Magendarmanastomosen unter den verschiedensten Kombinationen
ausgeführt hat, kommt zu dem Schluß, daß der in seiner Zusammensetzung geändert«
oder durch das Duodenalsekret nicht genügend veränderte Magensaft (oder beides zu¬
sammen) eine verdauende Wirkung auf die Wand einer Dünndarmschlinge entfaltet,
die an eine für sie unphysiologische Stelle gebracht worden war.
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Magen, Duodenum u. Dünndarm. Experiment. Untersuch. Magengeschwür. 541
Mann und Kawam ura fanden bei der Autopsie eines Hundes, dem 4 Jahre vorher
nit vollem Erfolge das Duodenum exstirpiert, eine Anastomose zwischen Pylorus und
fejunum angelegt und Gallen- und Pankreasgang in das Jejunum eingepflanzt
Förden war, Schrumpfung der Gallenblase, Erweiterung des Gallen- und Pankreas-
banges, mikroskopisch Vermehrung des perilobären Bindegewebes der Leber,
tundzelleninfiltration in einzelnen Lebergebieten und Bindegewebsvermehrung in der
Jmgebung des Pankreasganges. Während eine experimentelle Duodenalstenose durch
?ascienumschnürung am gesunden Magen eine Hypertrophie zur Folge hatte, konnte
voennecke nach gleichzeitiger doppelseitiger Vagotomie das Krankheitsbild des akuten
)uodenalverschlusses beim Hunde beobachten. Lino erhielt nach Läsion (Abkratzen)
ler Doudenalschleimhaut bei Hunden wohl eine bis zum 6 . Tage ansteigende Vermehrung
ler freien Salzsäure, die mit der Abheilung wieder verschwand, aber sah nie Geschwürs-
>ildung. Miyagawa, Murai und Terada studierten die Einwirkung parenteral in
lie Magenwand einverleibten Magenschleimhautextraktes gesunder Tiere auf die ver¬
miedenen Organe, speziell auf die Magenschleimhaut bei verschiedenen Versuchstieren.
Sie folgern aus ihren Experimenten, daß solche „Cytotoxine“, die bei Erkrankungen des
Bagendarmkanals aus abgestoßenen und zugrunde gehenden Zellen entstehen, im eigenen
törper als Antigene wirken und bei Hyperacidität und erhöhtem Vagustonus zur Bildung
ron Geschwüren, insbesondere zum Chronischwerden frischer Geschwüre beitragen
tonnen. Ssawitsch folgert aus seinen Experimenten, daß mechanische Reizungen des
Pylorus eine Pepsinausscheidungssteigerung im Fundalsafte verursachen; diese Ein¬
wirkung, die auch bei der Denervation des Pylorus nicht fortfällt, geschieht auf humo-
•alem Wege, und zwar ist es wahrscheinlich, daß die Hormone lokal und nicht auf die
Zentren des N. vagus einwirken. Enderlen, Freudenberg und v. Redwitz kommen
aach experimentellen Studien an Fistelhunden zu der praktischen Folgerung, daß die
Pylorusausschaltung nach v. Eiseisberg ganz aufzugeben sei, und daß bei allen Magen¬
resektionen der Sphincter pylori nach Möglichkeit erhalten, wenn er jedoch geopfert
»erden muß, die Methode Billroth I angewendet werden sollte. Zu ganz ähnlichen
Resultaten kommt Smidt, der gleichfalls an Pa w low sehen Fistelhunden arbeitete.
Dogliotti stellte durch eine größere Reihe experimenteller Untersuchungen am
Bundedarm fest, daß primäre Heilung nur erfolgt, wenn die Mucosaränder exakt anein-
indergelegt werden; bei Einstülpung bilden sich an der Verletzungsstelle Blutgerinnsel.
Detritus, entzündliches Exsudat; er gibt deshalb eine eigene Nahtmethode der Mucosa
ul Klose und Rosenbaum - Canne haben die wichtigsten Nahtmethoden experi¬
mentell geprüft und fanden, daß es für den Heilverlauf gleichgültig sei, welche Naht¬
methode angewendet wird; bei den zweireihigen Methoden beobachteten sie größere
Schädigungen als bei den einreihigen.
Gara und Mandl studierten die histologischen Heilungsvorgänge bei Darmnähten
and bestätigten die Erfahrung, daß diejenige Nahtmethode die größte Sicherheit bietet,
bei welcher die entsprechenden Schichten der zu vereinigenden Darmteile aneinander
tu liegen kommen; zur Nahtvereinigung eines serosabekleideten mit einem serosalosen
Darinteil empfehlen sie die Serosaplastik, d. h. die Bildung eines Serosazylinders, der
aber den serosalosen Darmteil hinübergestülpt und vernäht wircL
Magengeschwür.
Ätiologie. Auf die experimentellen Versuche, Magengeschwüre zu erzeugen und
Bamentlich die neurogene Theorie ihrer Entstehung zu stützen, ist bereits oben hin¬
gewiesen worden. Konjetzny sucht die Nauwercksche Anschauung zu bestätigen,
daß sich die Geschwüre des Magens und des Duodenums auf einer primären Gastritis
bzw. Duodenitis entwickeln. Für die neurogene Theorie spricht die Tatsache, daß Tselios
bei 44 Tabesfällen mit Ulcusbeschwerden 33 mal ein röntgenologisch nachweisbares Ge¬
schwür im Magen oder Duodenum fand, die er als eine Folge der luetisch erkrankten
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
zuführenden Nervenbahnen ansieht. Wo lodin erscheinen die von ihm auf Grund aiü-l
gedehnter Studien beobachteten (und genauer beschriebenen) Störungen im fermeL-;
tativen Gleichgewicht bei Ulcus ventriculi et duodeni am verständlichsten, wenn man!
sie vom Standpunkte der neurogenen Theorie des Ulcus betrachtet. Chalier und Des¬
jacques berichten unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur über ein trau¬
matisch entstandenes Pylorusduodenalgeschwür, und auch Griffiths bringt einen der¬
artigen einschlägigen Fall. Sweet, Buckman, Thomas und Bell führen die Genese
von Magengeschwüren auf Autolyse zurück, die von in der Magenwand befindlicher*
Inseln von Pankreas- und Darmdrüsen ausgeht. Diese Autolyse konnte bewirkt werdeul
durch Durchschneidung der Splanchnici, doppelseitige Nebennierenentfernung oder:
intravenöse Injektion des toxischen Darminhaltes bei hoher Darmobstruktion. Meieri
konnte bei 5 beleibten Magenkranken den Zug des Netzes als Ursache der Beschwerden!
feststellen; in 2 Fällen fanden sich Duodenalgeschwüre, die er als Folgeerscheinungen
auf faßt und erklärt. Von besonderem Interesse ist eine Arbeit von Christophe aus der
. Mayo-Klinik; angeregt durch die Untersuchungsergebnisse von R o 8 e n o w aus der gleichen
Klinik, der in 42 von 52 Fällen Streptokokken in Reinkultur oder in Serienschnitten
nachweisen konnte und annahm, daß die uleuserregenden Bakterion auf dem Blutwegei
von irgendeinem, oft verborgenem kleinem Herde herkommen müssen, gelang es ihm,
in 3 Fällen von rezidivierendem Ulcus periapikuläre Eiterherde an Zähnen und Wurzel¬
resten (einmal auch gleichzeitig in der Gaumentonsille) nachzuweisen und durch Be-i
seitigung dieser primären Herde und gleichzeitiger Sippy-Kur die Heilung der Ulcerai
herbeizuführen. Mit den aus den periapikulären Herden frisch gezüchteten Strepto¬
kokken wurden bei Kaninchen nach Injektion in die Ohrvene zahlreiche kleine Blutung^
und Erosionen in der Magenschleimhaut erzeugt, während die übrigen Organe normal!
blieben. Er verlangt deshalb, daß bei allen Ulcuskrauken eine sehr genaue Untersuchung
auf verborgene Eiterherde (Zahnwurzeln, Nebenhöhlen, Tonsillen) vorgenommen werden
und vor jedem operativen Eingriff erst die Toilette dieser Herde gemacht werden soll
im Verein mit einer konsequent durchgeführten inneren Therapie.
Tscherning glaubt bei Ulcuspatienten einen bestimmten konstitutionellen Habituä
feststellen zu können. Bauer und Aschner halten auf Grund eines umfangreichen
Materials die Erbanlage für die Entwicklung eines minderwertigen Magens nur dann als
krankmachend wirkend, wenn sie doppelt vorhanden ist. Holler und Veesler treten
der Vorstellung von der überwiegenden Bedeutung konstitutioneller Momente ent¬
schieden entgegen uud heben die exogenen Faktoren hervor; in 80% sei die Ätiologie
eine infektiöse. Die gutartige, mehr fibröse Mediastinitis, vorwiegend aber nicht aus¬
schließlich auf tuberkulöser Basis, spiele eine große Rolle; nächstdem sei die Lues, we¬
niger die Grippe und andere Faktoren von Bedeutung. Auch zentrale Nervenproze^ei
können Ulcusbildung auslösen.
Diagnose. Einiges über die Ulcusdiagnose ist schon oben im Abschnitte über!
„Allgemeines“ und bei der Besprechung der Röntgenuntersuchung des Magens gesagt:
worden. Mit der Diagnostik des Ulcus hat sich eine große Reihe von Autoren beschäftigt.
Gasparian konnte bei 38 von 53 Ulcuskranken (darunter 42 operierte) mittels d«|
Nynhidrinprobe Amiposäuren im Blute nachweisen, die er auf eine Hyperfunktion des
Pankreas zurückführt, und empfiehlt diese Reaktion als unterstützendes Hilfsmittel bei,
der Diagnose. Herbst stellte einen Schmerzpunkt im Bereiche der Proc. transversi
des 3. Lendenwirbels (öfter links) bei Ulcus ventriculi fest, den er bei 40 operierten Fallen
(Gastroenterostomie) in 100% verifizieren konnte; der untersuchende Finger muß bei
schlaffer Lendenmuskulatur genau senkrecht zum Körper des Kranken gehalten werden.
Gorschkoff arbeitet mit einer dünnen Magensonde, die unbegrenzt lange im Magen
liegenbleiben kann und Beobachtung und Untersuchung des in den Magen zurück¬
geschleuderten Duodenalsaftes ermöglicht. Cu sh läßt eine lose geflochtene seidene Born
von 25—32 cm Länge, die oben mit einem seidenen Haltefaden armiert ist, verschlucken
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Magen, Duodenum und Dünndarm. Magengeschwür.
543
ind über Nacht liegen; diese läßt am nächsten Tage an ihren Eindrücken den Pylorus
md evtl. Spasmeneinwirkung, durch Blutflecken etwa vorhandene Geschwüre erkennen.
Harcovich schließt aus dem Umstande, daß unter 47 beobachteten Fällen, die auf
len mediastinalen Symptomenkomplex untersucht wurden, nur 10 einen völlig negativen
Befund hatten, auf die Wichtigkeit der Lokalisation eines Entzündungsprozesses im
Bereiche des Stammes der mediastinalen Nerven für den trophischen Entstehungs-
complex des Magengeschwürs. Mit der Differentialdiagnose zwischen tabischen und
»eudotabischen Magenkrisen beschäftigt sich Mintz und illustriert an einem klassischen,
nit Erfolg operierten Falle die seltene Varietät der gastrischen Krisen, die absolut die
abischen imitieren und auf dem Boden eines Magengeschwürs entstehen; eine ziemlich
teltene, nur in der französischen Literatur bekannte Form der Erkrankung.
Im allgemeinen wird für die Diagnose der Wert der direkten Ulcussymptome,
»wohl klinisch wie röntgenologisch, neben einer genauen Anamnese betont. Young
kommt bei der Überprüfung von 110 genau untersuchten und operierten Fällen zu der
Schlußfolgerung, daß unsere gegenwärtigen Untersuchungsmethoden zuverlässig sind,
la 94 mal die richtige Diagnose (Ulcus ventriculi, Ulcus duodine, Carcinom) gestellt
rurde.
Payr gibt dem Chirurgen einige wertvolle Hinweise für die Differentialdiagnose
twischen Ulcustumor und Carcinom während der Operation.
Chirurgische Behandlung. Trotz der intensiven Arbeit auf dem Gebiete der
Magenchirurgie in den letzten Jahren, trotz der vorliegenden stattlichen Statistiken
aber ein sorgfältig durchuntersuchtes und beobachtetes Krankenmaterial ist bisher weder
‘ine Einigung bezüglich der Indikationsstellung noch über die Wahl der Operations¬
methode beim Magengeschwür erfolgt. Man kann ganz im allgemeinen sagen, daß Mi߬
erfolge auch der ganz radikalen Methoden, die nicht unbeträchtliche Mortalität der¬
selben, die Erkenntnis, daß die Operation zwar das Geschwür, nicht aber die geschwürs¬
bildende Ursache beseitigen kann, und nicht zuletzt die Erfolge einer konsequent durch-
freführten inneren Behandlung doch dazu geführt haben, die Indikation zur Operation
pinzuschranken und strenger zu stellen; insbesondere tritt die Mehrzahl der führenden
Chirurgen, u. a. Körte, Kirschner, Haberer, Mayo, Crile, Brown, Pauchet,
dafür ein, daß eine Operation erst dann in Betracht gezogen werden soll, wenn eine
interne Behandlung nicht zum Ziele führt. Über die Zeitdauer der internen Behandlung
bestehen Differenzen zwischen 4 Wochen bis zu 3 Monaten. Darin herrscht Einigkeit,
daß operiert werden soll bei Stenosen, die sich nach erfolgloser innerer Behandlung nicht
ils spastisch erwiesen, und bei wiederholten schweren Blutungen. Auch bei eallösen
Geschwüren empfiehlt die Mehrzahl die Operation.
Auch die Frage nach der Wahl der Operationsmethode ist noch nicht gelöst; be¬
sonders wird, namentlich von amerikanischer Seite und von russischen Chirurgen,
nachdrücklich an der Gastroenterostomie festgehalten. Es kann überhaupt nicht schema¬
tisch eine Operationsmethode für die verschiedenen Arten des Magengeschwürs angegeben
»erden, sondern der Chirurg muß jeden Fall individuell behandeln und diejenige Me¬
thode wählen, die auf Grund seiner Erfahrungen nach dem vorliegenden Befund und dem
Allgemeinzustand des Kranken die beste erscheint. Mayo, der wohl über das größte
Material verfügt — an seiner Klinik sind bis zum Jahre 1921 6402 Gastroenterostomien
lusgeführt worden —, hat 90% der Fälle durch einfache Gastroenterostomie heilen
sehen, während die Mehrzahl deutscher Chirurgen, namentlich Haberer, und von den
Franzosen Pauchet als Methode der Wahl die Resektion ansehen. Haberer tritt
»arm für die Methode Billroth I ein, während andere Billroth II, namentlich in der
Modifikation von Polya - Reichel, bevorzugen. Die Payrsche Klinik bevorzugt die
Gastroenterostomie nur bei vernarbenden pylorischen oder präpylorischen Geschwüren;
callöse Geschwüre des Magenkörpers werden, wenn irgend möglich, quer reseziert.
Balfour berichtet über die guten Erfolge der von ihm empfohlenen Kauterisation bzw.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
kaustischen Excision der kleinen Geschwüre des Magens mit nachfolgender Gastro¬
enterostomie. An der Mayo-Klinik wurde dieses Verfahren in 725 Fallen angeweodet
Bei der kaustischen Excision (329 Fälle) war eine Mortalität von 2,12%. Unter der
Gesamtzahl von 725 wurde nur in 1,1% ein Ulcusrezidiv beobachtet.
Die operative Pylorussausschaltung wird im allgemeinen abgelehnt, besonders die
nach v. Eiseisberg. Einzelne Autoren sahen gute Erfolge von der Umschnürung da
Pylorus mit einem Netzstreifen, Fascienstreifen oder dem Lig. teres; Mayo rat jedoch
davon ab, damit im Falle einer späteren Operation, welche die Lösung der Anastomose
erforderlich machen sollte (Ulcus pepticum), ein durchgängiger Pylorus vorhanden sei
Die Excision der Magenstraße nach Schmieden hat bisher wenig Nachahmer gefunden,
von Kirschner wird sie nachdrücklich abgelehnt. Auch die quere Magenresektion hat
nicht befriedigt; Hab er er erlebte in einem nicht so geringen Prozentsatz Wiederkehr
der Beschwerden. In einem Punkte stimmen immer mehr gerade die erfahrenen Chi-!
rurgen überein: auch nach der Operation ist die Durchführung einer inneren, diätetische^
Behandlung von besonderer Wichtigkeit, in erster Linie bei allen Gastroenterostomien.)
Madiener hat (was schon Braizeff 1921 ausgeführt hat) für die pylorusfernen, nahe!
der Kardia sitzenden und schwer resezierbaren Geschwüre die Pylorektomie und diel
Zurücklassung des Ulcus vorgeschlagen (ebenso wie Finsterer beim Duodenalulcus!)
und will in 3 Fällen sehr günstige Erfolge erzielt haben (Beobachtungszeit 6—>11 Monate);
auch Floreken befürwortet diese Ektomie des Pylorus und des Antrums beim schwer
resezierbaren Geschwür sowohl des kardialen Abschnittes wie des Duodenums. Did
Zukunft wird lehren, ob diese Methode in der Tat Vorzüge vor der einfachen Gasmn
enterostomie mit Okklusion des Pylorus (durch Umschnürung) hat. Bogoras schlägt
als neue Operation bei Ulcus ventriculi das Anlegen einer Fistel zwischen GallenblaaJ
und Magen vor, um auf diese Weise eine Herabsetzung der Acidität zu erreichen, und
will in einem Falle einen guten Erfolg damit erzielt haben. Bei schweren Blutungen aus
Magengeschwüren wird die von Finsterer empfohlene Frühoperation im allgemeinen
abgelehnt; die Erfolge mit der Bluttransfusion, die auch im Sinne der Blutstillung recht
bemerkenswert sind, lassen diese der bei ausgebluteten Patienten doch recht gefährlichen
Operation vorziehen.
Innere Behandlung. Bei der konservativen Behandlung wird im allgemeines
die Leube-Kur der Lenhartzkur vorgezogen. Vor allem wird die Sippy-Kur in Verbindung
mit einer Diätkur empfohlen. Sippy gibt in kurzen Abständen Gaben von Alkal
(Magnesiumoxyd, Natriumbicarbonat), um eine dauernde Herabsetzung des Säure¬
gehaltes des Magensaftes herbeizuführen; nach ihm kann in 85% selbst der Fälle, di«
mit Pylorusverengerung von den geringsten bis zu den stärksten Graden einhergehen,
dieses Passagehindernis (Spasmen oder Entzündung) in 3 Wochen durch Alkaligaben
beseitigt werden. Wenn nach 2 wöchiger Behandlung die Symptome nicht geschwunden
sind, so liegt Carcinomverdacht vor, oder es handelt sich um ein callöses Geschwür, und!
der Fall sei dem Chirurgen zu überweisen.
Neben der Sippy-Kur spielt neuerdings eine Rolle die Reizkörpertherapie, Pribram
hat intravenöse Injektionen mit Novoprotein empfohlen (0,2—1 ccm pro dosi) in
ständen von 3—4 Tagen und 10—12 ccm in einer Kur. Auffallend rasches Verschwinden
der Schmerzen, Möglichkeit der ambulanten Durchführung ohne Diät und Bettruhe
werden dieser Behandlung nachgerühmt. Während Kalk aus der v. Bergmannschen
Klinik in dieser neuen Behandlungsart keinen wesentlichen Fortschritt sieht, hat Holler,
der Vaccineurin benutzt, mit der Proteinkörpertherapie ebenfalls überraschende Erfolge
erzielt. Seine klinischen und experimentellen Erfahrungen sprechen in dem Sinne, dafi
dem Ulcus eine Polyneuritis im vegetativen Nervensysteme zugrunde liegt, und zwar
vorwiegend im supradiaphragmalen Nervenabschnitt.
Die Frage des Ulucscarcinoms wird in einigen Arbeiten behandelt, in anderen b«i
der kritischen Sichtung des Materials gestreift. Im allgemeinen wird die Entstehung eines
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Magen, Duodenum und Dünndarm. Duodenalgeschwür.
545
C&rcinoms auf dem Boden eines Ulcus abgelehnt oder zum mindesten als äußerst selten
bezeichnet. Morley weist mit Recht darauf hin, daß fast 30% aller Magencarcinome
ulcusähnliche Erscheinungen haben, und daß ein Patient mit einem chronischen Ulcus
nur wenig mehr, wenn überhaupt, empfänglich ist als ein gesunder Mensch. Auch P eis er
kommt zu der Auffassung, daß die angebliche Häufigkeit des Ulcuscarcinoms des Magens
rine weitgehende Einschränkung zu erfahren habe.
Duodenalgeschwür.
Ätiologie. Für die Ätiologie des Ulcus duodeni treffen die oben für das Magen¬
geschwür gemachten Ausführungen ebenfalls zu. Wenn auch für die Entstehung des
Duodenalgeschwürs die neurogene Theorie herangezogen wird, so müssen doch konsti¬
tutionelle bzw. mechanisch unterstützende Faktoren vorhanden sein, welche das Zu¬
standekommen des Geschwürs ermöglichen. Da das Ulcus duodeni mit großer Konstanz
auf den Bulbus, und zwar meist auf die Hinter- und Oberwand, lokalisiert ist, sucht
ßohde dafür topographische Verhältnisse verantwortlich zu machen, die eine leichtere
Schädigung der durch den feineren Aufbau der Pars sup. duodeni bereits prädisponierten
Schleimhaut bedingen. Sloan sieht als Ursache des Duodenalgeschwürs eine teilweise
Verlegung des Duodenalausganges an, die nach Mayo durch das dort befindliche Auf¬
hängeband am häufigsten verursacht wird, und Konjetzny sucht nachzuweisen, daß
sich das Geschwür auf dem Boden einer chronischen Duodenitis entwickelt. Praith-
waite schließt sich den Anschauungen Moynihans, Patersons u. a. an, daß eine
primäre Erkrankung der Appendix auf dem Wege der direkten Lymphverbindung
zwischen dem ileocöcalen Winkel und dem Pylorus, die durch zahlreiche Injektions¬
experimente am Tier, an der Leiche und auch am Lebenden erwiesen ist, eine Geschwürs¬
bildung am Magen und am Duodenum hervorrufen kann.
Diagnose. Über die Röntgendiagnostik ist an anderer Stelle bereits berichtet;
hier hat das Verfahren der Serienaufnahmen Fortschritte gebracht. Die wesentlichen
Symptome des Ulcus duodeni sind die Periodizität des Leidens (Dillon, Fedoroff) und
der Schmerzen, besonders des Spätschmerzes, und die Klopfempfindlichkeit. Hyper¬
acidität ist keineswegs, wie man früher annahm, ein sicheres Symptom. Nach Ca de ist
diagnostisch wertvoll für die Beurteilung des Schmerzes rechts vom Epigastrium die
Tatsache, daß Belladonna günstig auf den Schmerz bei Duodenalulcus wirkt, während
sich Opium mehr beim Gallenblasenschmerz bewährt. Recht zuverlässige Resultate
ergab nach Weill die Untersuchung des mittels Duodenalsonde gewonnenen Saftes
bei der Differentialdiagnose zwischen Magen- und Duodenalulcus. Auch die Einhom-
sche Fadenprobe ist wertvoll. Zoepffei weist auf das gelegentliche Vorkommen von
Ikterus bei Duodenalgeschwür hin.
Indikation und Behandlung. Mehr noch wie beim Ulcus ventriculi wird von
der Mehrzahl der Autoren die Heilbarkeit des frischen Ulcus duodeni betont und interne
Behandlung für dieses empfohlen. Bei langjährig bestehendem Ulcus, Erfolglosigkeit
interner Behandlung, wiederholten Blutungen und starken subjektiven Beschwerden
tritt die Operation in ihre Rechte. Bei lange bestehendem Leiden, namentlich bei
Blutungen, soll nicht zuviel Zeit mit innerer Therapie verloren werden. Die Früh¬
operation bei schweren akuten Blutungen, die Finsterer empfiehlt, wird zumeist ab¬
gelehnt. Bezüglich der Operationsmethode ist auch hier eine Einigung noch nicht erzielt.
Haber er, nach dem es kein Duodenalgeschwür gibt, das nicht zu resezieren wäre,
tritt nachdrücklich für die Resektion ein; Finsterer empfiehlt, schwer resezierbare
Plcera zurückzulassen, dafür aber einen Teil des Magens zu resezieren, mit oder ohne
Fortnahme des Pylorus. Andere deutsche Autoren empfehlen die Resektion nur dann,
wenn sie sich leicht ausführen läßt, und reservieren die übrigen Fälle der Gastroentero¬
stomie, mit oder ohne Okklusion des Pylorus durch Fascienstreifen usw. oder Fältelung.
Wieder andere halten an der einfachen Gastroenterostomie fest, die von der überwiegenden
Jahresbericht Chirurgie 1923 35
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Mehrzahl der amerikanischen und englischen Chirurgen bevorzugt wird. Neuerdings
wird von amerikanischer Seite die Finneysche Pyloroplastik warm empfohlen für alle
die Fälle, in denen sich das Duodenum genügend mobilisieren läßt; die von Balfour
empfohlene Duodeno-Duodenostomie wird nur wenig geübt. In einem Punkte aber
stimmen alle erfahrenen Chirurgen, die über ein großes Material verfügen, überein,
daß eine sorgfältige diätetische, möglichst lange durchgeführte Nachbehandlung von
größter Wichtigkeit ist; die Operation beseitigt eben nicht das Grundleiden, sondern
nur ein Symptom desselben, und schafft allenfalls günstigere Verhältnisse zur Verhütung
neuer Geschwüre.
Innere Behandlung. Die innere Behandlung entspricht der beim Magengeschwür
geübten. Neben der Sippy-Kur wird die Reizkörpertherapie empfohlen, möglichst m
Verbindung mit einer Diätkur bzw. Sippy-Kur. Die Ernährung mit der Duodenalsonde
(Gemisch von Milch, rohem Ei und 15 g Milchzucker) über lange Zeit (bis zu 25 Tagen),
wie sie Aaron empfiehlt, dürfte sich kaum einbürgern.
Bosänyi teilt 2 Fälle von Duodenalgeschwür bei Säuglingen mit, von denen der
eine an einer foudroyanten Blutung starb. In beiden Fällen bestand eine Hauterkranknn»
(Erythrodermia desquamativa). Bosänyi führt die Entstehung der Ulcera auf den
Einfluß toxischer Eiweißzerfallsprodukte und gesteigerte tryptische Wirkung des Pan-
kreassaftes zurück. In der Mayo-Klinik beobachtete J udd 4 blutende Duodenalgeschwür?
bei gleichzeitiger schwerer Cholecystitis; in 5% der Gallensteinfälle fanden sich gastro¬
intestinale Blutungen, die fast in jedem Falle nach der Entfernung der Gallenblase zum
Stillstand kamen. Kate sah eine tödliche Verblutung aus einem akut entstandenen
Duodenalgeschwür bei septischem Abort.
Perforation von Magen- und Duodenalgeschwüren.
Nach großen Statistiken kommt etwa auf jedes zehnte Geschwür eine Perforation.
Während in früheren Statistiken etwa doppelt so viele Perforationen auf Frauen ent¬
fielen, hat sich in den letzten Jahren das Verhältnis zuungunsten der Männer verschoben,
und zwar schwankt das Verhältnis bei den einzelnen Berichten zwischen 1 : 4 bis 1 :12;
besonders die Duodenalgeschwürperforationen sind häufig bei Männern. Darin sind sich
alle Autoren einig, daß bei Perforation so früh wie möglich operiert werden soll; bei der
Operation innerhalb der ersten 6 Stunden ist die Mortalität vielfach mit 0% angegeben,
selbst bei Resektionen; nach 12 Stunden steigt sie bereits bis 50% an, um nach 24 Stunden
nahezu 100% zu betragen. Man soll möglichst versuchen, bereits vor der Perforation
zu operieren, auf die vielfach eine Steigerung der Beschwerden hindeutet; freilich erfolgt
nicht selten eine Ulcusperforatipn, ohne daß überhaupt Ulcusbeschwerden voran¬
gegangen sind.
Diagnose. Die Perforation tritt, wenn auch häufig, so doch keineswegs immer
nach einer besonders reichlichen Mahlzeit, körperlicher Anstrengung, wie Husten und
Niesen, oder einem Trauma ein; sie kann auch bei leerem Magen und selbst bei Bettruhe
erfolgen. Gewöhnlich erfolgt sie mit einem heftigen, intensiven, von einer starken Bauch¬
muskelspannung begleiteten Schmerz unter dem Bilde des schweren peritonealen Schock.
Dieser ganz akut einsetzende Schmerz unterscheidet sie von der Appendicitis und den
von der Leber und den Nieren ausgehenden Koliken. Gibson gibt als charakteristisch
ausstrahlende Schmerzen in die rechte Infraclaviculargrube an. Von anderen Autoren
wird auf den von Oehlecker angegebenen Schulterschmerz hingewiesen, den Brütt
in 80% seiner 165 Fälle fand. Der Eintritt der Peritonitis darf nicht abgewartet werden;
auch im Verdachtsfalle soll ohne jede Verzögerung zum Messer gegriffen werden.
Operationsverfahren. Vor der Operation wird von mehreren Autoren di?
Magenausheberung (keine Spülung!) warm empfohlen. Über die Operationsmethoden
ist eine Einigung nicht erzielt. Die in letzter Zeit als Methode der Wahl empfohlen?
Resektion wird von einem beträchtlichen Teile sehr erfahrener, namentlich auch ameriks-
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Magen, Duodenum und Dünndarm. Ulcus pepticum jejuni. 547
ischer und englischer Chirurgen abgelehnt. Man kann jedoch aus den zum Teil sehr
uten Resultaten der Resektion den Schluß ziehen, daß diese in der Hand eines geübten
nd erfahrenen Chirurgen bei günstigem Allgemeinzustand des Kranken und noch nicht
ngetretener diffuser Peritonitis das geeignetste Verfahren ist, namentlich wo es sich
m callöse Geschwüre handelt und die Übernähung auf Schwierigkeiten stoßen würde,
de überwiegende Mehrzahl der Chirurgen begnügt sich mit der Übernähung des Ge-
:hwürs und Deckung mit einem Netzzipfel; handelt es sich um ein duodenales oder
räpylorisches Geschwür, liegt eine Stenose vor oder eine durch die Übernähung ge¬
raffene Verengerung, wird bei gutem Allgemeinzustand des Kranken eine Gastro-
aterostoniie hinzugefügt; nur eine Minderzahl von Chirurgen führt die Gastroentero-
toinie prinzipiell aus; die übrigen fügen sie, falls es erforderlich sein sollte, durch eine
reite Operation nach Abklingen der peritonitischen Erscheinungen hinzu.
Von seltenen Fällen sei eine Mitteilung von Lee und Wells erwähnt, die bei einem
0 Tage alten Kinde eine zum Tode führende Perforation eines Magengeschwürs sahen,
on dem sie annehmen, daß es bereits in utero perforiert sei. Dahm berichtet über ein
pontanes Pneumoperitoneum mit anfallsweise auftretenden Schmerzen (Folge einer
*inen Perforation an der großen Kurvatur); Kohlmann bringt einen ähnlichen Fall,
louglas beobachtete die Spätperforation eines Ulcus duodeni nach Gastroenterostomie
nd fügt 80 gleiche Fälle aus der Literatur hinzu.
Ulcus pepticum jejuni. t
Ätiologie. Mit der Ätiologie des Ulcus pepticum jejuni beschäftigt sich eine größere
inzahl Arbeiten, ohne daß jedoch eine Klärung dieser Frage herbeigeführt wird. Einige
Jitoren halten, unter Beschreibung einschlägiger Fälle, noch immer daran fest, daß
nresorbierbares Nahtmaterial (Seide) die Ursache des Ulcus sei, und empfehlen die Ver-
rendung von Catgut, zum mindesten für die Schleimhautnaht (Renton, Woolsey,
‘hilipovicz, Adams). Levai hält Schleimhautdefekte an der Nahtstelle mit näch¬
tigender Korrosion durch die Salzsäure des Magensaftes für die Ursache und empfiehlt
en Thermokauter zu vermeiden und die Schleimhaut exakt zu nähen. Auch Gara
ritt der Auffassung, daß Seidennaht die Ursache sei, entgegerf.
Montgommery hat experimentell nachgewiesen, daß der sicherste Schutz die
Vermeidung von Hämatomen ist, der am besten gewährleistet wird durch die dreireihige
Saht; alle Ulcera entstanden bei Anwendung der zweireihigen Naht. Haberers An-
chauung, daß die Pylorusausschaltung nach v. Eiseisberg bzw. die Zurücklassung
les Pylorusringes die Bildung des U. p. j. begünstigt, wird von vielen Autoren geteilt,
«loch sieht Finsterer in der Hyperacidität vor allem die Ursache des sekundären pep-
ischen Geschwürs. Die Mayo-Klinik (Christophe) beschuldigt die Infektion, namentlich
on den Tonsillen und den Zähnen ausgehend, als Veranlassung des jejunalen Geschwürs,
'linige Autoren sehen im U. p. j. eine Operationsfolge (Erckenbrecht), andere seine
Ursache in einer ungenügenden Funktion der Anastomosenöffnung nach Gastroentero-
tomie; jedenfalls ist festgestellt und durch eine Reihe von Arbeiten bestätigt, daß das
V. p. j. nicht nur nach Gastroenterostomie, sondern auch nach der Resektion des Magens,
renn auch seltener, auftritt, so daß die Anschauung, daß in erster Linie konstitutionelle,
poziell nervöse Faktoren dafür verantwortlich sind (die freilich durch fehlerhafte Technik
md unzweckmäßige Operationsverfahren unterstützt werden können), an Wahrschein-
ichkeit gewinnt. Es ist wesentlich, daß das U. p. j. auch ohne jeden vorausgegangenen
Eingriff beobachtet wurde, und zwar von Holz weissig bei Verschluß der Papille durch
inen Stein und von Richardson ohne nachweisbare Ursache. Während die Mehrzahl
kr deutschen Chirurgen die Gastroenterostomie immer mehr zugunsten der Resektion
'erläßt (mit Ausnahme der Erlanger und der Gießener Klinik), hält die überwiegende
Hehrzahl der amerikanischen und englischen Chirurgen an der Gastroenterostomie fest.
Vis Therapie des U. p. j. wird möglichst die radikale Entfernung des Geschwürs mit
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
ausgiebiger Resektion des Magens nach Billroth I empfohlen. Alapy befiir\
Fi n ne y sehe Pyloroplastik nach Excision der ßastroenterostomose, Resektion dl
Verschluß des Magens und End-zu-Endnaht des Jejunums. Das Vorkommen de^
wird sehr verschieden gewertet. Während Graser bei seiner Technik überhäuf
Fall sah, beobachteten Moynihan 1—2%, Brütt 2,6% und Koennecke und Jj
mann bei einem Ulcusmaterial von 520 Fällen und 201 Gastroenterostomie
weniger als 17 Jejunalgeschwüre. |
Sanduhrmagen.
Über den Sanduhrmagen sind verhältnismäßig wenig Arbeiten erschiene^
sein Krankheitsbild erscheint diagnostisch und klinisch geklärt. Speese führt di
stehung des von ihm beschriebenen Falles auf eine Verbrennung zurück, die als gsj
liehe Ursache des Duodenalgeschwürs bereits erwiesen ist. Gouillioud führtj
sätzlich die Hemigastrektomie (unter Mitnahme des Pylorus) aus, während DJ
bei den meist recht elenden Patienten für die Gastro-Gastrostomie unter gleichl
Ausführung der Fi n ne ysehen Gastroduodenostomie eintritt.
Magensyphilis; Tuberkulose; chronische, ulceröse und phlegmonlsche Gasa
Linitis plastica.
Über Magensyphilis ist eine größere Anzahl von Arbeiten erschienen. Sie m
doch häufiger zu sein, als allgemein angenommen wird und bei allen Arten .syphilil
Erkrankungen, bei kongenitaler wie auch bei erworbener Lues angetroffen zu ^
und zwar meist im dritten Stadium (Neumann); sie beginnt frühestens 2 Jahre)
dem Primäraffekt. Sie kann verlaufen unter dem Bilde der chronischen Gastnäf
ist von dieser kaum zu unterscheiden, und als „nervöses“ Magenleiden, als Dtsj
die jeglicher Behandlung trotzt. Die Wassermannsche Reaktion ist leider oft cfl
(Martinescu), aber eine antiluetische Kur klärt die Erkrankung rasch auf (Mal
Am häufigsten ist das syphilitische Magenulcus. Leven hat so viele Magengeseil
Pylorusstenosen und Pseudotumoren des Magens unter Jod in Verbindung mit ^
silber, das er besonders in Form von Suppositorien empfiehlt, heilen sehen, daöd
allen gegen die übliche Behandlung hartnäckigen Magenerkrankungen systematisd
Anwendung von Jod und Quecksilber vor jedem Eingriff empfiehlt. '
Bei der syphilitischen Pylorusstenose dürfte der chirurgische Eingriff die rasi
Heilung bringen, obwohl nach Graham eine Anzahl zum Teil hochgradiger St«*
durch eine antiluetische Kur völlig zur Heilung gebracht wurden. Bei Tumoren
Magens sollte, wenn der Verdacht auf Syphilis vorliegt, das Resultat der antilueta
Kur vor der Operation abgewartet werden (Hernlund und Strandberg). Tsel
fand unter 44 Tabesfällen mit Ulcusbeschwerden 33 mal (Simonyi unter 83 Tabestil
5 mal) ein röntgenologisch nachweisbares Geschwür und sieht in dem Ulcus bei Tl
eine trophische Störung der Magenwand infolge luetischer Erkrankung der zufuhre*
Nervenbahnen. Galiowa y sah in Singapur, entsprechend der Häufigkeit unbehandd
Lues, eine große Zahl von luetischen Erkrankungen des Magens. Eine kasuistischf ll
teilung über Magentuberkulose bring; Höfer.
Eine chronische Gastritis bzw. Duodenitis hält Konjetzny für die Grundlage ti
Geschwürsentwicklung im Magen und Zwölffingerdarm und rät bei Fällen, die anamj
stisch, klinis ch und röntgenologisch einen sicheren organischen Befund am Magen <
warten lassen und bei denen bei der Operation dann scheinbar ganz normaler Befd
erhoben wird, prinzipiell nach Billroth I ausgedehnt zu resezieren, da er unter 8 FäiH
2mal die allerersten Anfänge eines Carcinoms gefunden hat. Auch Finsterer, dtrl
Übereinstimmung mit den Untersuchungsergebnissen von Stoerck in der chroni^
Gastritis die Ursache des Carcinoms sieht, schlägt beim Bestehen einer solchen aal
gedehnte Resektion vor. Über 2 durch Resektion geheilte Fälle von Gastritis chrono
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>nodenumu. Dünndarm. Gutartig©Magengeschwülste. Magencarcinomusw. 549
i'j :c Jterosa) berichtet Borgbjärg; der eine Patient hatte noch jahrelang nach der
rm* jn erhebliche Beschwerden. Die Gastritis phlegmonosa ist, wenn sie diffus ver-
mt immer tödlich, auch bei Resektion. Sandelin teilt 2 Fälle mit, von denen
i v>4 reseziert wurde, und Hi ekel bringt den ausführlichen Sektionsbefund eines
r £ iiser phlegmonöser Gastritis verstorbenen Alkoholikers, zugleich mit einer Lite-
lammenstellung. Die Krankheit bevorzugt das männliche Geschlecht (80%)
in rat in jedem Alter vor, meist zwischen 20 und 30; sie entsteht meist auf dem
filier chronischen Gastritis. Über die Heilung einer idiopathischen circumscripten
jihlegmone, die unter dem Bilde einer Magenperforation eine schleunige Operation
. t 7 »jion) veranlaßte und geheilt wurde, berichtet Zoepffel. Den seltenen Fall einer
Ahlegmone bei gleichzeitigem Magencarcinom, wo sowohl die Metastasierung des
k i- fl wie der Eitererreger auf den gleichen Lymphwegen erfolgte, teilt Businco mit.
Li^ereinstimmend äußern sich Andresen, Czarnocki, Goldschmidt und
tet dahin, daß sich hinter der Linitis plastica (Lederflaschenmagen) fast immer
*r .itrierendes, cirrhöses Carcinom verbirgt. Die klinischen Symptome sind die einer
e resp. die eines Carcinoms; charakteristisch ist, daß die Kranken nur sehr geringe
ligsmengen aufnehmen können und rasch wieder Hunger haben, eine Folge der
k^h Magenschrumpfung. Wenn möglich, ist die Gastroektomie, evtl, nach voraus-
jener Jejunostomie, vorzunehmen.
Gutartige Magengeschwülste,
iusterman und Senty berichten über 27 in 14 Jahren an der Mayoklinik beob-
>e gutartige Geschwülste des Magens, denen in dem gleichen Zeitraum 2168 operierte
iwa ebensoviel unoperierte bösartige gegenüber stehen, so daß sich die Häufigkeit
jatartigen Tumoren, an der der bösartigen gemessen, wie etwa 1 : 200 verhält,
ermann stellt 11 Fälle der v. Eiselsbergschen Klinik zusammen und Douglas
htet über 5 Fälle. Über Adenomatöse des Magens (Polyposis) bringen Rosenbach
Disqu 6 an der Hand von zwei eigenen Beobachtungen eine Zusammenstellung von
Fallen aus der Literatur, und über das multiple Auftreten von Polypen berichtet
s. Halbertsma beobachtete neben einem Fibrom an der Magenstraße ein Ulcus,
är als sekundär, als Folge der Geschwulst entstanden, annimmt. Die Diagnostik der
t carcinomatösen Geschwülste des Magens behandelt Dessecker ; er empfiehlt die
fcndung des Pneumoperitoneums. Im allgemeinen läßt sich die Diagnose vor der
lation nicht leicht stellen; am wuchtigsten ist die Röntgenuntersuchung, da für
ogastrische Tumorformen der nahezu kreisrunde glattrandige, inselförmige und
ht verschiebliche Tumordefekt bei unveränderter Gestalt und Lage des Magens
rakteristisch ist. Der 6 -Stundenrest ist weniger häufig als bei Carcinom. Nach
uglas erzeugt Polyposis feine Zähnelung im Röntgenbilde. Da nicht selten güt¬
ige Tumoren des Magens klinisch als inoperable Carcinome erscheinen, ist eine Probe-
arotomie bei leidlichem Allgemeinzustand unter allen Umständen zu empfehlen.
Magencarcinom, Magensarkom.
Die Frage der Ätiologie des Magencareinoms hat keine wesentliche Förderung
ihren; Hammer glaubt Wärmereize als begünstigendes Moment ansprechen zu
üen; Finsterer glaubt die Anschauung Schmidts bestätigen zu können, der in
öalogie mit den Untersuchungsergebnissen Stoercks in der chronischen Gastritis den
Btterboden für das Carcinom sieht. Die Frage des Ulcuscarcinoms, die schon oben
streift wurde, ist noch nicht ganz geklärt. Chirurgen mit großem Material haben
&ter klinisch und operativ als Ulcera diagnostizierten Fällen einen nicht unerheblichen
tozentsatz Carcinome gefunden (z. B. Finsterer 24%), während Peyser im Frei¬
er pathologisch-anatomischen Institut unter 53 untersuchten Fällen kein einziges
weinom fand und nur in einem Falle die Möglichkeit für die Entstehung eines solchen
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
offen läßt. Im allgemeinen neigt man jetzt immer mehr dazu, die „krebsige Degeneration*
des Ulcus abzulehnen, und der Standpunkt Morleys dürfte von der Mehrzahl der
Chirurgen geteilt werden, nach dem zwar 30% aller Carcinome ulcusähnliche Symptome
haben, jedoch ein Patient mit chronischem Ulcus nur wenig mehr, wenn überhaupt,!
für Carcinom empfänglich ist als ein gesunder Mensch. Pistocchi schuldigt als Ursachfl
eines tödlieh verlaufenen Sarkoms des Magens eine 5 Monate vor dem Tode erhaltene
heftige Kontusion der oberen Bauchgegend an.
Die Diagnose des Carcinoms im Frühstadium ist schwierig, oft unmöglich. Nach
Starr tritt der Schmerz erst spät auf; bereits bei Unbehagen im Epigastrium sollte W;
anderen Symptomen (Gewichtsabnahme, schlechtes Aussehen, okkulte Blutungen) der
Verdacht auf Carcinom gehegt werden. Baumann fand, daß fast 100% aller Carcinome
bluten; der negative Ausfall der Probe auf okkulte Blutungen ist deshalb wichtig, weil er
gegen Carcinom spricht. Wird eine Blutung dauernd nachgewiesen, so spricht das eher
für Carcinom als für Ulcus. Dschangozew glaubt, daß die von Fischerund Neubau er
angegebene Glycyl-Tryptophanprobe für die Frühdiagnose einen gewissen Wert hat,
da er sie in ca. 75% der Fälle (7 von 9) positiv fand. Goldstein hält die Wolff-JunghanF-
sehe Reaktion für die Differentialdiagnose zwischen Carcinom und Achylie insofern für
wertvoll, als die niedrigen Ziffern (unter 100) erlauben, ein Carcinom auszuschließen
Die Röntgendiagnoße kann versagen, da Carcinome der vorderen oder der hinteren
Magen wand sich fast nie erkennen lassen (Weynert). In einigen Fällen sahen Martin
und Dechaume primären Ascites ohne irgendwelche andere Symptome. Ramond
und Zizine haben im Blute von 17 Magenkrebskranken die verschiedenen autolytischen
Substanzen bestimmt und erhebliche Mengen von hochmolekularen Stickstoffsubstanzen
vom Typus der Polypeptide und der Aminokörper gefunden; es scheint ihnen auf diesem
Wege eine Frühdiagnose des Carcinoms möglich zu sein. Nach Soldevilla treten oft,
ehe ein Carcinom des Magens klinische Erscheinungen macht, leichte Temperaturen auf.
selten über 38°, mit unregelmäßigen Schwankungen, manchmal Tage ohne Tempera¬
turen, die er für die frühzeitige Diagnose des Carcinoms verwertet. Moorhead lenkt
die Aufmerksamkeit auf den von Trousseau ausgesprochenen Satz, daß das Auftreten
einer Thrombose bei einer gleichzeitig vorhandenen Neubildung zweifelhafter Art die
Diagnose mit Sicherheit auf Krebs stellen läßt und teilt 4 derartige Beobachtungen mit.
Auf die sog. Linitis plastica ist schon oben hingewiesen worden; es handelt sich hier fast
immer um ein cirrhöses, infiltrierendes Carcinom. Die von Askanazy erhobenen Be¬
funde von Soor bei Magenulcera wurden von Hart wich auch für das Carcinom bestätigt
(in 8 Fällen 7 mal positiv).
Über die Indikationsstellung zur Operation des Magencarcinoms sind ach
Chirurgen und Internisten einig: Möglichst frühzeitiger Eingriff, im Verdachtsfalle
Probelaparotomie. Haberer vertritt mit Recht den radikalen Standpunkt, auch bei
vorhandenen nicht mehr, entfernbaren Drüsenmetastasen die Resektion des Tumors,
falls Befund und Befinden des Patienten es gestatten, vorzunehmen, da einerseits die
Resultate der Palliativoperationen sehr ungünstig sind, andererseits nach Entfernung
des Tumors trotz Drüsenmetastasen noch eine längere Erholung eintreten kann.
Kasuistische Beiträge über das im Verhältnis zum Carcinom recht seltene Sarkom
des Magens bringen v. Engelbrecht, Ruffin, Lampert, Gilette und Pistocchi.
Bezüglich der operativen Therapie des Carcinoms sind neue Gesichtspunkte nicht
aufgestellt worden. Auf die Erweiterung der Indikationsstellung wurde schon hin¬
gewiesen; Finsterer rät, auch bei bejahrten Leuten vor der Operation nicht zurück¬
zuschrecken. Unter seinen 175 Resektionen und 60 Gastroenterostomien wegen Carci¬
noms waren 33 l / a % der Operierten über 60—76 Jahre alt. Finsterer tritt warm für
die lokale Anästhesie ein, welche die Operation auch bei vorhandenen KomplikatioDen
seitens des Herzens und der Lunge ermöglicht. Kreuter fixiert inoperable, aber ge¬
nügend bewegliche Magentumoren mit dem Lig. teres hepatis in der Nabelgegend zum
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tagen, Duodenum u. Dünndarm. Chirurg. Operationen am Magen u. Dünndarm. 551
Zwecke der Röntgentiefenbestrahlung nach Wintz. Die Erfolge der letzteren bei
iagencarcinom befriedigen bisher nicht, sind nach den vorliegenden Berichten geradezu
h schlecht zu bezeichnen. Kotzenberg hat Erfolge mit dem Deutschraannserum bei
ler Carcinombehandlung gesehen, auch konnten durch die Reaktion (Schmerzen, Fieber)
nitunter bisher verborgene Rezidive entdeckt werden; er ersucht um Nachprüfung der
Äethode. Über die Fernresultate der Magenresektion liegen große Sammelstatistiken
licht vor; immerhin geht aus den Aufstellungen der einzelnen Kliniken hervor, daß
liese wegen der verbesserten Diagnostik sich verbessert haben; Dunham berichtet
finen Fall, der sich 18 Jahre nach der Resektion eines Pyloruscarcinoms wohl befindet.
Chirurgische Operationen am Magen und Dünndarm.
Die Gastroenterostomie wird von der überwiegenden Mehrzahl der Chirurgen als
Gr. E. retrocolica posterior nach v. Hacker ausgeführt, während die vordere meist nur
lann Anwendung findet, wenn die Ausführung der hinteren kontraindiziert ist. Goul-
lioud empfiehlt die hintere G. E/nicht isoperistaltisch auszuführen, da die obere
lejunumschlinge sich unmittelbar hinter dem Lig. Treitzii nach links wende. Weitere
geringfügige Modifikationen in der Technik werden angegeben von Villegas, Krause,
O’Day und Hurley. Einige Autoren vermeiden die Verwendung von Klemmen.
Graser legt bei der Anheftung des Darmes an den Magen die äußere Nahtlinie nahe
an das Mesenterium und sieht hierin einen für die Verhütung des Ulcus pepticum jejuni
in Betracht kommenden Faktor. Bei Magenkranken in sehr elendem Zustand (Stenose)
empfiehlt Fieschi eine Nährlösung (1 1 Milch, 2 Eidotter, 50 g Zucker, 30 g Kognak)
beim Anlegen der G. E. nach der ersten linearen Serosanaht in die abführende Jejunum-
schlinge nach Einführung eines mit einem Gummischlauch armierten Glasrohres ein¬
zugießen.
Komplikationen nach der Gastroenterostomie werden von einer Anzahl Autoren
berichtet. Spencer sah nach einer G. E. während 14 Jahren zunahmende Circulus¬
beschwerden und die Operation ergab als Ursache eine enorme Dilatation des abführenden
Schenkels infolge von Verwachsungen der unteren Jejunumschlingen. Morea u behandelt
den duodenalen Rückfluß und den hierdurch entstehenden Circulus. Invagination nach
G. E. sahen Delfino und Lundberg, Ileus Steindl, Kusmin und Riess. Lewisohn
beobachtete Stenose nach Anwendung des Murphyknopfes, der übrigens von den deut¬
schen Chirurgen fast gar nicht mehr und auch von den englischen und amerikanischen
Chirurgen nur wenig zur Ausführung der G. E. gebraucht wird. Bau mann sah bei
mehrtägigem Erbrechen nach G. E. Tetanie auftreten, die auch Jentzer kurz vor dem
Tode nach einer G. E. bei arteriomesenterialem Darmverschluß beobachtete. Die
Gastroenterostomie als Krankheit behandelt Pribram, der nachdrücklich vor ihrer
Anwendung ohne strenge Indikation, speziell bei der Gastroptose, warnt. Spassoku-
kotzki sieht die Ursache aller Komplikationen nach G. E. und des Wiederkehrens der
Beschwerden in einer ungenügenden Funktion der Anastomosenöffnung. Wenn man die
Statistiken großer Kliniken durchsieht, findet man die Zahl der Gastroenterostomien,
die zu Komplikationen führen und erneute Eingriffe erfordern, im Verhältnis recht niedrig.
Die Frage des U. p. j. insbesondere, ob ein Zusammenhang mit der Technik der Operation
und dem verwendeten Nahtmaterial besteht oder nicht, ist noch nicht endgültig gelöst.
Aus den zahlreichen experimentellen Arbeiten und auch aus den Operationsbefunden
läßt sich eher entnehmen, daß es gleichgültig ist, ob Catgut oder feine Seide verwendet
wird. Die Technik der Operation selbst scheint vielleicht doch eine gewisse Rolle zu
spielen, wenn man sieht, daß das Vorkommen von U. p. j. nach G. E. in großen Stati¬
stiken zwischen 2 und 12% schwankt und daß manche Operateure ein U. p. j. überhaupt
nicht beobachtet haben wollen. Krecke erlebte in fast 8% der Fälle nach G. E. Nach¬
blutungen, die er auf das Ulcus zurückführt. Hai per n sah bei 508 magenoperierten
Kranken 5 tödliche Perforationen des Ulcus nach der Operation. Den sehr seltenen und
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
fast unwahrscheinlich klingenden, aber operativ sichergestellten Fall der spontanen
Losung einer hinteren Gastroenterostomie ohne nachweisbare Narben am Jejunum
und Mesocolon beschreibt Ulrichs. Für die Operation des U. p. j. schlägt Alapy nach
Beseitigung der Anastomose und Resektion des Geschwürs die Finneysehe Pyloro-i
plastik vor. Mit der Beseitigung der G. E. bzw. der Radikaloperation des U. p. j. bei
schäftigen sich Zeno und Fischer. |
Die Ausschaltung des Pylorus nach v. Eiseisberg oder Kelling wird von allen
Chirurgen, die größere Erfahrung darüber besitzen, abgelehnt, hingegen wird die Aus¬
schaltung des Pylorus durch Umschnürung oder seine Verödung auf mechanischem)
oder chemischem Wege von einer Reihe von Autoren befürwortet (Burkhardt,
Gebele, Pochhammer, Wilensky, Lewit, Lutz).
Was die Resektionen betrifft, so hat sich die Querresektion im allgemeinen nicht
als befriedigend erwiesen. Über die beste Resektionsmethode ist eine Einigung bisher
nicht erfolgt. Haberer, der warm für Billroth I eintritt, hat eine Anzahl Anhänger,
auch unter amerikanischen Chirurgen, gefunden; andere wieder ziehen die Methode
Billroth II, namentlich in der Modifikation Polya-Reichel, vor. Beide Methoden schützen
nicht vor dem Auftreten des postoperativen U. p. j. Kostlivy sah nach Billroth I
eine akute Duodenalparalyse auftreten und Kusmin erhebliche Nierenblutungen. Mit
defr Behandlung der postoperativen Duodenalfisteln, die stets eine ernsthafte Kompli¬
kation bedeuten, beschäftigen sich Kelling, Smirnoff und Colp. Der operative Ver¬
schluß kommt in Frage, wenn eine Jejunostomie nicht zum Spontanverschluß führt.
Die Längsresektion der kleinen Kurvatur (Excision der Magenstraße) hat wenig
Anhänger bisher gefunden; Neugebauer, Borchers und Uffreduzzi treten für das
Verfahren ein, während Kirschenr es, auch aus theoretischen Gründen, ablehnt, über
Totalresektion des Magens berichten Mayo, Kelling, D’Agostino, van der Eist
und Kreut er* Die Resultate sind nach Mayo nicht sehr gut, er sah nur eine Heilung
nach 5 Jahren. Hoffmann schlägt auf Grund von Experimenten am Tier und an der
Leiche einen plastischen Magenersatz aus einer gedoppelten Jejunumschlinge vor.
Gara und Mandl haben experimentell ein Verfahren ausgearbeitet, nach dem sie
einen Serosazylinder bilden, der über den zu anastomosierenden Darmteil flächenhaft
hertibergelegt wird. Goepel hat ein ähnliches Verfahren, das er als „Einmanscbet-
tierungsverfahren“ bezeichnet, bei einer großen Zahl von Magenoperationen zur Deckung
des Duodenalstumpfes erfolgreich angewendet, nur daß er an der Serosa auch die Mus-
cularis stehen läßt. Hörhammer empfiehlt warm das Goepelsche Verfahren und
schlägt vor, es statt der He 11 ersehen Operation am Oesophagus nach dessen Resektion
anzuwenden. Watts bespricht die verschiedenen für die Operation des Kardiospasmos
empfohlenen Methoden und hat einen Fall erfolgreich derart operiert, daß er das Prinzip
der Fi nneysehen Pyloroplastik auf die Kardia (nach vorausgegangener Gastrotomie)
übertrug. Über einen in ähnlicher Weise erfolgreich operierten Fall berichtet Braizeff.
Gohrbandt empfiehlt bei der Ra mmstedtsehen Operation des Pylorospasmus
der Säuglinge die Keilexcision nach Hildebrandt hinzuzufügen, während Miller,
Bowing und Stepp auf Grund zahlreicher experimenteller Studien die einfache Ramm¬
st edt sehe Operation als vollkommen ausreichend, auch für benigne Stenosen Erwach¬
sener, erklären. Die große Mehrzahl der Autoren ist mit den Erfolgen der Rammstedt-
schen Operation beim Pylorusspasmus der Säuglinge durchaus zufrieden.
Die Operation der Gastroptose hat, nach den spärlichen darüber vorliegenden Mit¬
teilungen zu urteilen, eine erhebliche Einschränkung erfahren. G i 1 b r id g e operiert nur
die schweren virginellen Fälle und führt die Gastropexie aus durch Verkürzung desLiß
hepatogastricum. Goljanitzki fixiert den Magen an der Unterfläche der Leber und
Hamraeafahr hat für schwere Ptosen das PerthesscheV erfahren insofern modifiziert,
als er außer dem Lig. teres noch mehrere gefäßhaltige ans dem Netz geschnittene Langs-
riemen benutzt.
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Magen, Duodenum und Dünndarm. Trichobezoar und andere Fremdkörper. 553
Cläre empfiehlt bei Ulcera der kleinen Kurvatur die „Gastromyotomie“, die
urchschneidung der zirkulären Magenmuskulatur außerhalb des infiltrierenden Gewebes
»s Geschwürs durch eine bogenförmige Incision zwecks Schaffung günstiger Heilungs-
dingungen. Gianolla entnervt den Magen bei denjenigen Magenleiden, die mit
ihmerzen, Hypersekretion und gesteigertem Tonus einhergehen. Giordano hat bei
ner Tabes ohne wesentlichen Erfolg die Vagi reseziert und nach Hinzufügung einer
astroenterostomie die den Truncus coeliacus begleitenden sympathischen Fasern zer-
ört. Für das Ulcus duodeni empfiehlt Flint die Gastroduodenostomie nach Jaboulay,
e er 50 mal erfolgreich ausgeführt hat, eine Methode, die sonst wohl nur recht selten
nwendung gefunden hat. Eine andere, selten ausgefühte Operation, die Duodeno-
ejunostomie, die hauptsächlich bei Stenosen des Duodenums in Frage kommt, bespricht
regoire; auch Gamberini empfiehlt dies Verfahren für die Operation des Mega-
aodenum.
Die Technik der Resektion des Duodenums hat sich, wie aus zahlreichen Arbeiten
- namentlich denen Habeters — hervorgeht, erheblich vervollkommnet. Koch
frichtet 2 erfolgreich operierte Fälle von Ulcus ad papillam, in deren einem der Chole-
ochus in den Duodenalstumpf implantiert wurde.
Für die „aseptische“ Resektion des Dünndarms werden von einer Reihe von Autoren
’ollins, Horine, Burket und Mc. Clure, Cinquemani, Highsmith, True-
lood, Salvador, Herr und Jorgulescu) verschiedene Verfahren empfohlen, die
als auf besonderen Nahtmethoden (bei denen die die blinden Darmenden verschließenden
abaksbeutelnähte zuletzt herausgezogen werden) oder auf der Vereinigung durch be-
mdera konstruierte Instrumente erstrebt wird. Diese Bemühungen erscheinen eigentlich
erwunderlich, da gerade für eine derartige neue Methode am Dünndarm ein Bedürfnis
icht vorzuliegen scheint. Horgan empfiehlt nach dem Vorgänge Mayos nach be-
idigter Darmresektion in den distalen Teil einen Nelatonkatheter einzuführen (bis über
ie Resektionsstelle), um eine Stauung von Gasen und Darminhalt mit Sicherheit zu
ermeiden; überhaupt wird wieder häufiger die Enterostomie bei der Peritonitis und
eim postoperativen Ileus empfohlen. Drennen empfiehlt die von Charles Mayo an-
egebenc Methode, einen Katheter in den Darm einzunähen und zwischen Entero-
tomiestelle und Bauchwand ein Stück (den Katheter umhüllendes) Netz dazwischen-
ulegen; auf diese Weise schlösse sich die Fistel nach Entfernung des Katheters rasch
i 4—7 Tagen. Walker legt einen selbsthaltenden Katheter ein, der später dicht
nterhalb der Enterostomiestelle abgeschnitten wird; der im Darm zurückbleibende
iopf des Katheters wird auf natürlichem Wege entleert. Hauck konnte an 2 obdu-
ierten Fällen nachzuweisen, daß die nach Narath zur künstlichen Epithelisierung von
fitzelfißteln verwendeten Thierschläppchen gut angeheilt waren. Brocq,Ducastaing
nd Reilly wiesen experimentell nach, daß frei transplantiertes Netz unter Beibehaltung
»iner spezifischen Natur noch nach Wochen nachweisbar ist, sich also zur Deckung
on Defekten gut eignet. Schätzenswerte Anregungen zur Vorbereitung und Nach-
ehandlung bei Magen- und Darmoperationen geben Hart, Pauchet und Berkman.
Trichobezoar (Haarballen) nnd andere Fremdkörper im Magen und Darm«
Rovsing berichtet den erfolgreich operierten Fall eines Trichobezoar bei einem
jährigen Mädchen, der röntgenologisch nachgewiesen worden war. Durch Röntgen-
ntersuchung sind erst 2 Fälle diagnostiziert worden. Das charakteristische am Röntgen-
►ild nach der Barytmahlzeit ist ein großer Defekt im Magenschatten. Wenn man nach
l<*r Entleerung des Barytes den Magen mit Luft füllt, so erhält man ein sehr schönes
tontgenbild des ganzen Haarballens. Außer dem Trichobezoar kennt man noch Schellack-
Älle (bei Malern und Tischlern), Trichophytobezoare (Haarball mit Resten vegetabilischer
Ehrung) und Phytobezoare (aus Pflanzenfasern, -kernen, -samen, -häuten, Muskel-
asern, Fettkörnchen, elastischen Fasern und Fettsäurekrvstallen bestehend). 8 solcher
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Spezielle Chirurgie. Bauoh und Becken.
Fälle von Phytobezoar, der sich im Gegensatz zum Haarballen rasch, wenige Stunde
nach Aufnahme bestimmter Pflanzen (meist Datteln, zuweilen Sellerie und Rosinen)
entwickelt, teilt Hart mit. Einen Wismutstein als Nebenbefund bei einer Magen-
resektion sah Kummant, einen ebensolchen im Coecum U/g Jahre nach einer Röntgen¬
durchleuchtung Schubert. Auf 2 tödlich verlaufene Fälle von Ileus infolge BaryuniH
sulfatstein, die Klein und Lemperg berichten, wurde schon oben bei Besprechung der
Röntgenuntersuchung hingewiesen; an die Möglichkeit einer Steinbildung nach Kontrast
mahlzeit sollte deshalb öfter gedacht und die Röntgenuntersuchung bei darauf ver¬
dächtigen Kranken zunächst, ohne Baryumbrei zu verabfolgen, vorgenommen werden
Die Prädilektionsstelle für das Steckenbleiben verschluckter Fremdkörper, nament¬
lich spitzer (Nadeln) und länglicher, ist das Duodenum, und zwar bleiben am leichtesten
die Fremdkörper in dem durch den 2. und 3. Teil gebildeten Winkel oder in der Flexun
duodenojejunalis stecken. Wenn keine Komplikation zu befürchten ist, soll zunächst
die Entleerung des Fremdkörpers auf natürlichem Wege durch Medikamente versucht
werden; wird dieses Ziel innerhalb einer Woche nicht erreicht, soll zur Operation ge¬
schritten werden. Die Diagnose ist nur dann leicht, wenn die Anamnese das Verschlucken
eines Fremdkörpers ergibt. Veau und Doubröre gelang es, bei einem 11 Monate alten
Kinde eine im Duodenum steckengebliebene offene Sicherheitsnadel zu schließen und
ins Jejunum vorzuschieben; die Nadel ging dann per vias naturales ab. Die Autoren
führen 31 kasuistische Mitteilungen von im Duodenum steckengebliebenen Fremdkörpern
aus der Literatur an. Hughes entfernte eine Stecknadel bei einem 4jährigen Mädchen
und Preiss ein Thermometer, das bereits 10 Wochen lag, aus dem Duodenum. Auch
Mairano liefert Beiträge zur Kenntnis der Fremdkörper des Zwölffingerdarms, und
Tillmann, der 8 Fälle von verschluckten Fremdkörpern im Magendarmkanal mitteilt,
bestätigt die Beobachtung, daß die Zwölffingerdarmschleife das am schwersten zu be¬
wältigende Hindernis darstellt. Multiple Fremdkörper (Löffelstiele, Schrauben, Nägel,
Haarnadeln usw.) fand Allardice bei einer Frau, die unter den Zeichen einer akutes
Appendicitis erkrankt war; außer der in der Tat perforierten Appendix fanden sich noch
zahlreiche Perforationen in einer mit dem Uterus verwachsenen Ileumschlinge; der Fall
wurde geheilt. Lützo w - Holm teilt 3 Fälle von Perforationen des Darmes durch Fisch¬
gräten mit, die ebenfalls unter dem Bilde einer akuten Appendicitis zur Operation kamen.
Über Darmsteine (Enterolithen) berichten Cowan, Gerulanos und Finikofi.
und über durch Gallensteine hervorgerufenen Ileus Ab bot und Hunt (4 Falle) und
Wakeley (2 Fälle).
Duodenumkrankheiten außer Duodenalgeschwür.
Kongenitale Mißbildungen des Duodenums werden beobachtet als vollständig*
Atresie (Morton, Lantu ejoul und Walter, Clano) bis zu den verschiedenen Graden
der Stenose, als Divertikel- und Cystenbildung und als Anomalien der Lage und des
Verlaufes. Eine Cyste bei einem Neugeborenen sah Waugh; abnorme Verlagerung brw.
Verlaufsrichtung des Duodenums beschreibt Anderson von 2 Fällen. Schwieriger ist
die Deutung der chronischen (oft intermittierend auftretenden) Duodenalstenose und
des akuten Duodenal Verschlusses. Koennecke und Meyer halten die Stenose bedingt
durch die über die Flexura duodenojejunalis hinziehende Radix mesenterii oder di*
Arteria mesenterica superior. Vaucher führt die Entstehung der chronischen Stenosen
auf angeborene Anomalien zurück (peritoneale Stränge, Ausbleiben der Verwachsung
des Mesöcolons mit der hinteren Bauch wand, abnorme Verkürzung des Mesenteriums
abnorme Verlängerung des Mesocolons. Hochstetter sah einen Fall infolge alter
Peritonitis tubcrculosa. 6 Fälle beschreibt Dahl - Iversen und Tinkham beobachte
14 Fälle, von denen 3 vor der Operation erkannt worden waren. Da bei längerem Be¬
stehen eine Magendilatation gewöhnlich die Folge des Leidens ist, gelangen die meisten
Kranken unter der Diagnose Pylorusstenose zur Operation, der sie auch in ihren klinischen
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Magen, Duodenum und Dünndarm. Duodenumkrankh. Darmkrankh. 555
ymptomen zu gleichen pflegen. Mitunter treten plötzlich heftige abdominale Krisen
iit Schmerzen im Epigastrium und voluminösem Erbrechen galliger Massen auf
Taucher). Wenn die interne Behandlung (Mastkur, abdominale Gymnastik, Knie-
llenbogenlage) nicht ausreicht, kommt als operativer Eingriff die Duodenojejunostomie
Tinkham, Quain, Meyer) oder Gastroenterostomie (Vaucher) in Frage. Doch ist
a bemerken, daß die Operation etwa einem Drittel der von Quain operierten Fälle
einen Erfolg brachte. Der akute, sog. arteriomesenterielle Duodenalverschluß wird an
nderer Stelle behandelt.
Die früher so seltenen und klinisch fast nie diagnostizierten Divertikel des Duodenums
-erden infolge der Verbesserung der Röntgendiagnostik in letzter Zeit in der über¬
legenden Mehrzahl der Fälle röntgenologisch diagnostiziert. Ihre Entstehung beruht
ist stets auf einer kongenitalen Anlage (Downes, Maclean), dafür spricht auch,
laß sie zuweilen multipel Vorkommen (Schaefer) und mit gleichzeitigen Ausbuchtungen
m oberen Jejunum (Caraven). Bei der Röntgenuntersuchung schwankt die Zeit des
Verbleibens des Bariumbreis in der Divertikelnische zwischen 3 und 48 Stunden. Der
hvertikelschatten ist persistierend, unter dem Finger beweglich. Die meisten Divertikel
iahen ihren Sitz in der Pars inferior des Duodenums, in der Nähe der Papilla Vateri
Holzweissig). Eine Anzahl von Fällen werden beschrieben als lediglich durch die
iöntgendurchleuchtung diagnostiziert (durch Operation nicht verifiziert; Gutierrez,
Jagv). Grant gibt die Häufigkeit des Vorkommens des Duodenaldivertikels auf
—5,7% aller Autopsien an, Huddy auf 1—2%. Keineswegs alle Divertikel machen
dinische Symptome. Nach Oehnell waren in seinen 34 Fällen nur in 10% die Sym¬
ptome eindeutig für Divertikel. Die Symptome bestehen in Bauchschmerzen, die in das
Jpigastrium verlegt werden; in einem Viertel der Fälle besteht Erbrechen oder saures
lufstoßen, Dilatation und Entzündung des Divertikels. Übergreifen der Entzündung
raf Duodenum und Pankreas; Gangrän und Perforation können als Komplikation auf-
reten. Bei nachweisbaren Beschwerden kommt die Operation (Resektion des Diver-
rikels) in Betracht. Eine größere Anzahl operativ geheilter Fälle wird berichtet (Bon-
aeau, Robineau und Gally, Guti 6rrez, Downes, Chaton, Penhallow, Huddy).
Maclean half sich in einem Falle, in dem das Divertikel in das Pankreas eingebettet
irar, in der Weise, daß er das Duodenum eröffnete, den Finger in das Divertikel ein-
Eührte und es nun von außen aus dem Pankreas herauspräparierte; dann Einstülpung
in das Duodenallumen, Abtragung und Übernähung.
Tumoren des Duodenums sind selten; Waugh beobachtete eine kongenitale Cyste
bei einem 19 Tage alten Knaben, Smirnoff einen Tumor der Papilla Vateri; Judd,
Starr und Rankin sahen ein Hämangiom.
Über duodenale Adhärenzen berichten Wideroe und Cromarty, welch letzterer
40 operierte Kranke sah. Es gibt primäre (kongenitale) und sekundäre Adhärenzen
(nach entzündlichen Erkrankungen, hauptsächlich der Gallenblase); beide führen zu
mechanischen Behinderungen. Die endgültige Feststellung wird durch das Röntgenbild
pretroffen; vom Ulcus unterscheidet sich der Zustand dadurch, daß die nagenden und
zerrenden Schmerzen ununterbrochen bestehen und durch Nahrungsaufnahme ver¬
schlimmert werden. Durch operative Lösung der Stränge wurde in 80% der Fälle er¬
hebliche Besserung von Cromarty erzielt.
über ,,ein neues Krankheitsbild“, das primäre Duodenum mobile als Ursache von
Kolikanfällen, berichtet Miyake, der 10 derartige Fälle, in denen die Pars superior
bis 10 cm eventriert werden konnte, mit gutem Erfolge operierte (Raffung des Lig.
hepatoduodenale).
Darmkrankheiten mit Ausnahme der Geschwüre und Geschwülste (Divertikel).
Kongenitale Mißbildungen des Dünndarms kommen vorwiegend in Gestalt von
Atresien und Stenosen, solitär oder multipel, vor; die Stenosen sind meist Anlaß zur
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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Invagination. Dahl - Iversen, Warwick, Davis und Poynter berichten über eire
Anzahl derartiger Fälle. Hamann beobachtete 3 Fälle von fehlerhafter Drehung (ent¬
wicklungsgeschichtlich) des Darmes, die zu Ileus führte, und Meulengracht berichtet
2 neue Fälle von Dünndarmstrikturen, die zur perniziösen Anämie führten. 2 Falle
von Darmvaricen sah Kreisinger. Pick erörtert die Neurofibromatose und den par¬
tiellen Riesenwuchs des Darmes, die nach seiner Auffassung in formal genetischer
Koordination auf der Grundlage der nämlichen embryonalen Mißbildung entstanden
sind.
Von Divertikeln am Dünndarm werden wahre und falsche beobachtet. Die ereteren.
bei weitem zahlreicher, sind kongenital: Meckelsche Divertikel. Noordenboos gibt
eine ausführliche Schilderung dieser Mißbildung und ihrer Pathogenese. Die Perforation
die sehr viel rascher als bei der Appendicitis auf tritt, führt fast immer zu schweren,
diffusen Peritonitis. Mc. Glannan fand ein unverändertes Divertikel in einer Femoral-
hernie. Harbin und Kirchmayr beobachteten nach der Operation breitbasig auf¬
sitzender Divertikel postoperative Störungen, der letztere eine Invagination, die Re-
laparotomie erforderte. Bei Differenz der Darmlumina oberhalb und unterhalb des
Divertikels dürfte sich deshalb eher die Resektion mit Seit-zu-Seitvereinigung empfehlen
Dez za sah ein Divertikel 50 cm unterhalb des Treitzschen Bandes, ein ungewöhnlicher
Sitz. Megevand und Dunand beobachteten einen mit Blutungen einhergehenden
Fall; im Divertikel fand sich ein blutendes Geschwür und die Schleimhaut erwies sich
mikroskopisch als Magenschleimhaut, was öfter beobachtet wurde.
Den seltenen Fall einer inneren Einklemmung von Dünndarmschlingen in das aus¬
gedehnte Mesenterium eines Meckelschen Divertikels beschreibt Sofoteroff.
Eine häufige Komplikation des Meckelschen Divertikels ist die Invagination, die
an anderer Stelle gewürdigt wird.
Die falschen Divertikel, die oft multipel auftreten, behandeln Helvestine und
Paunz; es bestehen Beziehungen zwischen Divertikelspalt und Durchtrittsstelle der
Mesenterialgefäße. Intraabdomineller Drück bei rectalem oder vesicalem Tenesmus
mag in erster Linie zur Entstehung der Divertikel beitragen.
Das seltene Bild der primären Phlegmone des Dünndarms beobachteten Braue
und Hammer; die chronischen Fälle gehen oft spontan zurück, wie Braun durch
Relaparotomie feststellen konnte. Für die akuten ist die Resektion der befallenen
Schlinge die Methode der Wahl.
Zwei Fälle von Zuckergußdarm beschreibt Lehrnbecher, von denen er einen auf
Tuberkulose zurückführt, während er bei dem anderen die Genese offen läßt; die Unter¬
suchungen auf Tuberkulose und Syphilis fielen hier negativ aus.
Drei Fälle von tödlich verlaufenem Tetanus nach Operationen am Dünndarm be¬
richtet Wohlgemuth; da postoperativer Tetanus nur nach Bauchoperationen beob¬
achtet wurde und die Infektion wahrscheinlich aus dem Darme stammt, befürwortet
Wohlgemuth prophylaktische Antitoxininjektionen nach jeder Operation, bei der
der Darm geschädigt oder eröffnet wurde.
Darmgeschwüre mit Ausnahme des Ulcus pepticum jejuni.
Spontane peptische Geschwüre des Dünndarms, die ohne vorausgegangene Operation
entstehen, sind sehr selten; Perforationen von 2 solchen Geschwüren werden von
Richardson und von einem von Chiasserini beschrieben. Beim Studium der Literatur
wurden von Richardson nur 10 vergleichbare Fälle gefunden.
Klippel und Feil konnten bei der Sektion einer an Typhus Verstorbenen die
spontan erfolgte anatomische Heilung der Durchbruchsstelle eines typhösen Dünndarm¬
geschwüres nachweisen. S a n d e 1 i n bespricht die Perforationen typhöser Darmgeschwür»*,
die eine häufige Ursache für den letalen Ausgang der Erkrankung sind und deren Hänfic-
keit bei den einzelnen Epidemien zwischen 6 und 30% schwankt. Die interne Behandlung
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lagen, Duodenum u. Dünndarm. Gascysten. Gutart. u. bösart. Dünndarmgeschwülste. 557
jbt schlechte Resultate, die chirurgische hat in den letzten Jahrzehnten bis 30% Heilung
rzielt; alle nach 12 Stunden Operierten gehen zugrunde.
Gale beschreibt den Fall einer 40jährigen sonst gesunden Frau, die 3mal innerhalb
1 Jahren wegen Darmperforation 12—16 Zoll oberhalb der Valvula Bauhini operiert
rerden mußte; eine lokale Ursache dieser Perforationen war nicht zu finden. Wahr-
cheinlich nahmen sie ihren Ausgang von Furunkeln des äußeren Gehörganges, die
tets 10—14 Tage vor der Operation aufgetreten waren; die Möglichkeit, daß der Ur-
prungsherd in Wurzelabscessen zweier Zähne gelegen sei, wurde ebenfalls erwogen.
Gascysten des Darmes.
Von dieser in der Veterinärmedizin (besonders beim Schwein) wohlbekannten, beim
Menschen jedoch recht seltenen Erkrankung — es sind bisher noch keine 100 Fälle
>ekannt — wird wiederum eine Anzahl Beobachtungen mitgeteilt. Wanach und
Schulte haben sich, angeregt durch ihre Beobachtungen, eingehend mit dieser eigen¬
artigen Erkrankung befaßt. Weitere Mitteilungen stammen von Bubis und Swanbeck,
ttatronola, Torraca und Garschin. Speziell das Ileum ist der konstanteste Sitz
ler Erkrankung. Die Cysten nehmen meist nur einen Teil des Darmumfangs ein, und
twar mit Vorliebe den dem Mesenterium gegenüberliegenden; ihr Sitz ist Subserosa
and Submucosa. Die Pneumatosis ist eine Begleiterscheinung anderer Krankheiten des
Magen-Darmkanals, unter diesen stehen Magen- und Duodenalgeschwüre obenan (55 bis
62.5%). Die Ursache ist unklar. Vermutet hat man eine Neubildung, eine bakterielle
Infektion (Anaeroben) oder eine mechanische Entstehung. Schulte hält die bakterielle
Theorie für die wahrscheinlichere. Gewöhnlich wird die Erkrankung als Zufallsbefund
nachgewiesen; die Diagnose ist noch nie gestellt worden. Als Therapie kommt die
Resektion des erkrankten Darmabschnittes in Betracht. Spontanheilungen sind mög¬
lich; weißliche Narben als Residuen früherer Cysten wurden neben noch bestehenden
wiederholt gefunden.
Gutartige und bösartige Dünndarmgeschwülste, Duodenum einbegriffen.
Die gutartigen Geschwülste des Dünndarms sind im allgemeinen ebenso selten wie
die bösartigen; sie werden entweder bei Autopsien oder Operationen als Nebenbefund ent¬
deckt oder sind die Veranlassung einer Invagina tion oder eines Darm Verschlusses und
werden bei dem hierdurch veranlaßten operativen Eingriff gefunden. Ein Hamartom
von Walnußgroße, einen himbeerartigen, papillomatösen Tumor darstellend, beobachtete
Lässig bei einem 3 Monate alten Mädchen; die Geschwulst hatte zur Invagination
geführt und so Anlaß zur Operation gegeben. Auch Aresu sah die gleiche Geschwulst,
nur wesentlich größer, von Gestalt und Größe einer kleinen Birne, bei einem 40jährigen
Manne, bei dem sie Anlaß zu einem Darmverschluß gegeben hatte. Als weitere, kon¬
genitale Geschwulstbildungen sind die Enterocystome anzusehen, über die Kratzeisen,
Blumenthal, Strode und Fennel berichten. Hämangiome des Dünndarms sahen
Helvestine (Zufallsbefund bei Obduktion einer 72jährigen Frau) und Roedelius,
dessen durch Operation gewonnene Geschwulst die ganze Circumferenz des Darmes
einnahm und zu Ileuserscheinungen geführt hatte. Schnebelfand bei einem 4%jährigen
Knaben als Ursache eines Darmverschlusses einen mannsfaustgroßen, prallelastischen
blauroten Tumor, der den Dünndarm fast ganz umgriff und sich als cystisches Lymph¬
angiom erwies. Die Lymphogranulomatose, die ebenso wie beim Dickdarm zur Stenosen¬
bildung führen kann, mag hier erwähnt werden, obwohl sie eher den entzündlichen Er¬
krankungen als den Geschwülsten zuzuzählen wäre; Gamberini und Dalla Volta,
de Groot jr. und Ter plan berichten Fälle dieser seltenen Erkrankung, deren Diagnose
meist nicht gestellt wird, falls nicht eine durch sie hervorgerufene Stenose einen Eingriff
erfordert. Ein primäres Adenom des Dünndarms (im ganzen bisher erst 14 Fälle be¬
schrieben) beobachtete Wiedhopf; der Tumor, der im oberen Jejunum saß, hatte bei
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
einem 13 jährigen Mädchen zu ileusartigen Erscheinungen geführt. Sekundäre intestinale
Adenome von endometralem. Typus, die als kleine Implantationsgeschwülste durch dw
Platzen ovarialer Hämatome enstanden aufzufassen sind, konnte Sampson 12mail
beobachten und ihre Diagnose durch histologische Untersuchung sichern. Leiomyome
des Dünndarms, die infolge Ulcerationen zu recht schweren Blutungen führen und die
Prognose ernst gestalten, werden von Goldschmidt und von Brendolan beschrieben.
Die bösartigen Geschwülste des Dünndarms sind kaum häufiger ab die gutartigen.
Das Carcinom des Dünndarms wird im Duodenum zuweilen als Carcinom der Papilla
Vateri gefunden, kann aber auch gegenüber oder neben der Papille als krebsiges Geschwür
auftreten (Disqud jr., Mucharinski). Einen metastasierenden Krebstumor des|
unteren Dünndarms (nur 10 von 61 publizierten Fällen bildeten Metastasen) beschreibt!
Schnebel; einen weiteren beobachteten M. Portis und A. Portis. Bei der Sektion!
einer 60jährigen Frau fand Cassarini ein primäres mannsfaustgroßes kleinzellig**)
Spindelzellensarkom des Duodenums, und deNoyelles teilt 2 Fälle von Lymphosarkom!
des Ileums bzw. des Jejunums mit. Ferrero schließlich beschreibt ein malignes Neuro¬
blastom des Dünndarms bei einer 61jährigen Frau; die Geschwulst hatte durch Bildung
fester Verwachsungen zwischen Netz, Dünndarm und Leber die Größe eines Mannskopfes
erreicht. Mollard, der die metastatischen krebsigen Verengerungen des Darmtraktua
behandelt, erwähnt auch solche des Dünndarms und empfiehlt in geeigneten Fallen
ihre operative Beseitigung. I
i
Erkrankungen des Mesenteriums.
Kongenitale Mißbildungen des Mesenteriums sind nicht allzu selten; gewöhnlich!
werden sie entdeckt, wenn sie zu inneren Einklemmungen Anlaß geben. Willis sah!
eine taschenförmige Duplikatur, in der sich ein großes Paket Dünndarmschlingen ge¬
fangen hatte. Am meisten geben Mesenteriallücken Anlaß zum Darmverschluß; eine
ganze Reihe solcher Fälle werden beschrieben von Sofoteroff, Geisler und Kaiser.!
Unter den Tumoren des Mesenteriums sind am häufigsten die Cysten. Die über¬
wiegende Mehrzahl derselben ist wohl auch kongenitalen Ursprungs; aber immerhin
können sich solche Cysten auch aus Lymphdrüsen infolge chronisch entzündlicher
Prozesse (Tuberkuloes) entwickeln; auf die Möglichkeit der traumatischen Entstehung!
weist Brunner hin. Fälle von Mesenterialcysten wurden beobachtet von Bay, SchirH
mer, Smernoff, Baumann, Bartlett, Tomiselli, Candea, Tugulea und Balan.
Die Diagnose wird kaum je gestellt werden; einige gelangten als Tumoren des Leib*!
(Verwechslung mit Ovarialtumoren!) zur Operation, die meisten aber, weil sie einenI
Ileus veranlaßt hatten. Als solide Tumoren des Mesenteriums, die etwa in der Hälfte
der Fälle maligne sind, werden außer Sarkomen Amyloidtumoren (Ecoffey), Fibro-!
myxosarkome (Tomiselli) und Rankenneurome (Baltisberger) beschrieben. Schmidl
hat aus der Literatur 77 Fälle von Mesenterialtumoren zusammengestellt.
Mauclaire behandelt die sklerosierende, narbige Mesenteritis und ihre Kompli¬
kationen. Die nicht tuberkulöse Form der Erkrankung ist weniger bekannt; alle Meser-
terialabschnitte können beteiligt sein. Als Symptom tritt vor allem der Schmerz hervor,
der durch Abknickung oder Verschluß des Darmes veranlaßt wird. Es kann zur Torsion!
der Darmes kommen, ferner zum intestinalen Infarkt infolge Kompression der Gefäik
Die Prognose ist nicht günstig, da Rezidive drohen. Die Therapie besteht in der Durch¬
trennung der vorhandenen Stränge; Operation der Wahl ist die Darmresektion, besonders
wenn die Ernährung des Darmes keine gute ist. Einschlägige Fälle berichten Schill,
der als wertvolles Symptom Dämpfung über dem Bauch mit Ausnahme kleiner seitlicher
Partien ansieht, O’Connor, Falcone und Faccini, der multiple paralytische Dünn¬
darmerweiterungen als Folge des Leidens fand, Donati und Vepignani, die einen
solchen Fall klinisch und röntgenologisch (Dauerfüllung des unteren, etwas erweiterten
Duodenalwinkels) diagnostizierten.
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Magen, Duodenum u. Dünndarm. Wurmkrankh. d. Dünndarms usw. 559
Die Mesenterialthrombose ist eine sehr ernste Erkrankung, deren Ursache keineswegs
mer festzustellen ist. Sie kann erfolgen bei Diabetes, Arteriosklerose, nach Infek-
inen oder Operationen. Die venöse Thrombose ist weniger gefährlich und weniger
ofig als die arterielle (40 : 60%), die der Art. mesenterica inf. viel seltener als die
r Art. mesent. sup. Unter den 500 Fällen der Literatur sind nach Brady nur 35 mit
m Leben davongekommen; die Mortalität ist von 92% im Jahre 1904 auf 62,5%
rady) bis 75% (Mitchell) gesunken. Die Therapie besteht in der Resektion des er-
ankten Darmes mit Vorlagerung der Darmöffnungen als Anus praeternaturalis;
inchmal treten aus dem analen Abschnitt rückläufige Entleerungen auf. Ein Fort¬
iritt in der Behandlung kann nur durch möglichst frühzeitige Operation erzielt werden,
e Erkrankung beginnt mit Leibschmerzen und Erbrechen, Druckempfindlichkeit des
ibes und Muskelspannung; alle Patienten machen von vornherein einen schwer kranken
ndruck. Brady und Mitchell geben unter Berücksichtigung der Literatur eine ein-
hende Beschreibung des Krankheitsbildes und teilen 14 bzw. 4 neue Fälle mit. Über
weitere Falle berichtet Mc. Guire und über je einen Johnson und Philipovicz;
r letztere war die Folge einer 4 Stunden nach der Incarceration reponierten Hernie,
acura teilt einen Fall von puerperalem Mesenterialgefäßverschluß mit und fand in
r Literatur 12 ähnliche Fälle.
Den seltenen Fall eines Aneurysmas der Art. mesenterica sup., der 17 Stunden nach
r Operation tödlich endete, beschreibt Kolin und bespricht die wenigen bisher ver-
fentlichten Fälle.
So häufig die Verletzungen des Mesenteriums bei gleichzeitiger Verletzung des
inndarmes sind, so selten kommen sie isoliert vor. DelCampo beobachtete eine solche
ch Bauchquetschung; eine spontan, ohne Trauma und selbst ohne jede größere Muskel-
annung eingetretene Abreißung des Mesenteriums sah Palma bei einem 21 jährigen
iberkulösen. Brunner beschreibt eine traumatische, subcutane isolierte Verletzung
r Chylusgefäße des Mesenteriums, die zu einem „Chylom“ (analog Hämatom) führte.
Wur m kran kheiten des Dünndarmes und ihre chirurgischen Komplikationen.
Askariden können in großer Masse (es sind Konvolute von über 100 Würmern beob-
htet) Veranlassung zu dem nicht selten gefundenen Wurmüeus geben, können aber
ch in geringer Anzahl starke Spasmen des Darmes hervorrufen, die zu Ileuserschei-
flgen führen, und können schließlich auch mechanische Schädigungen verursachen,
lohe mechanische Schädigungen der Schleimhaut weist Ger lach nach. Ueusfälle
hen Hürzeler, Baugh, Hennig, Amberger, Dunant und Koechlin. Daß die
►ulwürmer auch imstande sind, die geschädigte Darmwand zu perforieren und eine
ritonitis zu erzeugen, beweisen die Fälle von Amberger und von Jaroschka, der
ie tödliche Perforationsperitonitis erlebte nach Operation eines Wurmileus bei einem
tjährigen Kinde und Entfernung eines großen Konvolutes Würmer; an einer Darm-
tfle, wo die geplatzte Serosa übernäht worden war, fand sich die Perforation und
Spulwürmer lagen in der freien Bauchhöhle. Dieser Fall leitet über zu den nicht
wichtigen, durch Darmparasiten verursachten postoperativen Komplikationen nach
ngriffen am Magen-Darmkanal, mit denen sich Lefebvre und Baillat beschäftigen.
* oben erwähnte Fall von Jaroschka stellt eine solche postoperative Komplikation
r; wiederholt sind Perforationen von Nahtstellen des Magens oder des Darmes durch
mlwürmer beobachtet worden. Unter den traumatischen Erkrankungen des Dünn-
rms wurde ein Fall von Zaretti erwähnt, wo ein Spulwurm augenscheinlich die ge¬
tätigte Darm wand durchbohrt und zur Absceßbildung Anlaß gegeben hatte. D e G i r o n -
>li fand bei der Operation einer hühnereigroßen incarcerierten Schenkelhernie in der
geklemmten Dünndarmschlinge ein Knäuel von Askariden und empfiehlt in solchen
illen, die Würmer durch Enterostomie zu entfernen. Besonders im Kindesalter pflegen
tfmparasiten chirurgische Komplikationen hervorzurufen (Girgensohn).
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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Oxyuren und Trichoeephalen spielen hauptsächlich eine Rolle bei Erkrankung^
der Appendix und des Coecums und finden dort Erwähnung. .
Der röntgenologische Nachweis von Askariden ist Fritz, .Siegmund und Reitei
gelungen; der Nachweis beruht darauf, daß die Würmer Bariumbrei aufnehmen m
länger festhalten als die Dünndarmschlinge, in der sie sich befinden. Es konnten sowoli
die Eigenbewegungen der Würmer vor dem Röntgenschirm festgehalten, als auch ihn
Schatten auf der Platte fixiert werden.
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Magenvolvulus. Gastroptose. Gastrospasmus, Pylorospasmus usw.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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by gastrotomy a clinical report, with discussion. (Gestieltes polypöses Fibroadenon
des Magens in Form eines Kugelventils, ein ungewöhnliches Krankheitsbild her
vorrufend. Periodische Krisen mit intensiven epigastrischen Schmerzen, mit Schock
Erbrechen, Melaene [Teerstühlen] und ausgesprochener sekundärer Anämie. Trans*
fusion; vollständige Wiederherstellung nach Exstirpation des Tumors durch Gastro«
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Dickdarm and Mastdarm.
Übersichtsreferat. I
Von
Carl Goebeh Breslau. J
L Dickdarm. |
Die anatomischen Veränderungen, besonders die Lageanomalien des Dick-j
darms, welche chirurgisch einflußreich sind, finden auch im Jahre 1923 verschiedentlich?,
in erster Linie klinische Darstellung. Kuprijanoff betont von neuem die größer^
Beweglichkeit der rechtsseitigen Kolonflexur vor der linksseitigen (fixiert durch dasj
Beständige Ligam. phrenico-colicum). Nicht nur, daß dadurch Passagestörung entsteht,
auch Neubildungen sind hier häufiger, deren Ursache der größere Reiz infolge Stauung)
des Darminhalts ist. Auch Trasciatti bringt ein zirkuläres Epitheliom der Flex colij
sin. pathogenetisch zu einer bestehenden Koloptose in Beziehung (s. auch SteindÜ.
Zur Passagestörung an der Flexur lien. genügt allerdings nach Kuprijanoff nicht der
bekannte Doppelflintenlauf, sondern dazu bedarf es noch eines besonders kurz?i4j
straffen Lig. phrenico-colicum, das an seiner Fixationsstelle eine in das Lumen hinein-
reichende Schleimhautfalte hervorruft. Diese kann durch vorrückende Inhaltsmasse^
80 gedehnt werden, daß sie die Lichtung des Anfangsteils des Colon descendens veri
schließt. Deshalb wird die Durchtrennung jenes Ligaments empfolhen.
Die seltene Doppelflintenstenose der Flex. hepatica wird von Marxer auch aa^
ein abnorm bewegliches Colon ascendens — neben entzündlichen Prozessen — zurück-
geführt. Die Entwicklungsstörungen infolge fehlender Drehung oder mangelhaftem
Descensus des Coecums resp. Colon ascendens sind mehrfach an der Hand klinischer;
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Dickdarm und Maatdarm. Dickdarm.
609
ille erwähnt und besprochen, so von Aizona und Valenti, Berger, Hammesfahr
inistroposition des Dickdarms, Fehlen des Transversum, ganz kurzes S. romanum, Ent-
cklungshemmungen, wie sie der Foetus in der 8. Woche zeigt), Lawroff (42jähriger
arm, bei dem der Blinddarm am Eingang des kleinen Beckens lag, das Colon ascendens
. der linken Seite der Wirbelsäule in die Höhe stieg, oben mit dem Dünndarm ein
meinsames Mesenterium besaß, während es rechts an der hinteren Bauchwand be-
itigt war, das Colon transversum bildete eine Schleife und ging dann ohne S-förmige
riimmung in den Mastdarm über), Rapp (Coecum mit Wurmfortsatz dicht unter
r Leber, es geht gleich in das quere Colon über, so daß also Kolon ascendens ganz fehlt),
ir die Fälle gibt A. H. Hofmann die Erklärung einer Aplasie des Colon ascendens
irch Hemmung infolge fötaler Appendicitis. Das Kolon macht im 4. Fötalmonat
auch gelegentlich schon im 2. — auf seiner Wanderschaft (resp. Drehung) halt. Das
teressante ist aber nun, daß Hof mann durch serienweise Röntgenbilder nach Ex-
rpation des Wurmes im 1. oder 2. Dezennium ein Neuauftreten des Kolons an normaler
eUe nachzuweisen zu haben glaubt. Norm unterscheidet drei Stadien der normalen
ibryologischen Darmdrehung, im 2. Stadium speziell Ausbleiben der Drehung, um¬
kehrte Drehung und falsche Drehung. Ursache: Abweichung in der Lage der embryo-
len Nabelöffnung. Folgen: Fehlen einer ausreichenden Darmfixation, Volvulus (in
>n ersten Lebenstagen).
Von rein anatomischen Arbeiten ist die von Descomps und Turnesio hervor-
iheben, die sich mit der Lymphzirkulation des Dickdarms, und zwar besonders mit
sn Lymphgefäßen beschäftigt. Drei Hauptlymphstränge (des rechten, linken und
uerkolons) sind zu unterscheiden. Hauptsammelstelle hinter dem Pankreas. Die
vmphknoten liegen an der Ansatzstelle des Gekröses mit fortlaufender Kette; Trans-
irsum und Sigmoideum haben eine Zwischenschaltstation im Gekröse. Nächste Station
l der Basis des Gekröses.
Sekundäre Lageveränderungen des Dickdarms beschreibt Huguet: Hinaufsteigen
» gasgefüllten Querkolons unter die Zwerchfellhöhlung und über die Leber bei Relaxatdo
aphragmatis durch Phrenicuslähmung infolge Mediastinaltumors und ein andermal
ä Dolichocolon und schwerer Ptose, die Zug an Leber und Magen ausübte.
Rotky und Herrnheiser wiesen nach, daß nicht nur das Transversum, sondern
ich beide Flexuren in ihrer Lage sehr variieren. Geschlechts- und Konstitutions-
iterschiede spielen als Ursache der Lagevarianten nur eine untergeordnete Rolle.
;hr bemerkenswert ist der große Einfluß des Füllungsgrades und -modus sowie der
auchpresse auf die Kolonlage. Auch bei völlig Darmgesunden und normal konsti-
lierten Individuen findet man nicht so selten Darmlagen, die vielfach glatt als „Ptosis“
»gesprochen werden. Den Begriff der Senkung reserviert man also entweder für solche
iefenlagen, die merklich unter den bei Darmgesunden beobachteten Minimalwerten
igen, oder man müßte eine ganz willkürliche Grenze ziehen. Es fehlen aber zurzeit
>ch sichere Beweise, welche zur ursächlichen Beziehung mehr minder unklarer Darm-
schwerden auf „Kolonsenkung“ berechtigen, sobald wir die gleichen Lageverhältnisse
t völlig beschwerdelos bestehen sehen.
Eine ausführliche Analyse der Variationen des Sromanum verdanken wir
«oson - Jaroschewitsch.
Der Zusammenhang der oben gegebenen kongenitalen Drehungs- und Wanderungs-
»omalien des Coecums und Colon ascendens mit der Ptose und damit dem ganzen
aneschen Symptomenkomplex wird beleuchtet durch einen Ausspruch Quai ns:
Es scheint, daß die Natur, wenn sie ihren gewöhnlichen Plan, das Kolon an der rechten
-ite im frühen embryonalen Leben zu fixieren, nicht ausführt, dafür gewisse Bänder
iane, Coffey) zum Ersatz bildet, um die Hypermotilität des Kolons zu beschränken.“
»mit kommen wir sogleich auf die — anatomische — Kernfrage des Coecum mobile,
■r Laneschen, Jacksonschen usw. Membran: Sind diese Membranen, ferner das sog.
JahrcabericM Clürurgie 1923. 39
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Lig. phrenico-colicum, hepato-colicum usw. physiologisch oder pathologisch ? Sind #j
Folgen der Beweglichkeit der Organe, indem sie dieselben fixieren sollen, oder Fol^s
entzündlicher Vorgänge durch Stauung in den ptotischen Organen usw.? Mutelei
Fourche stellten fest, daß die Jacksonsche Membran eine normale, aber selt«^
anatomische Bildung ist. Sie fanden sie bei 15 von 100 Kindern. Sie ist nichts andere}
als die Plica reno-colica parietalis, welche durch das interstitielle Wachstum der hinter^
Kolonwand zwischen ihrer Anssatzlinie und dem Ansätze des Mesocolon ausgespanaj
wird.
D’Acierno will in einem Falle die Membranen auf chronisches gewerbliches Traumi
(Andrücken des Schuhs gegen die Magengrube) zurückführen.
Leotta glaubt, die perikolischen pathologischen Verwachsungen bei einem 27jähf
rigen Manne, der durch Typhlosigmoidostomie von hartnäckiger Obstipation befreit
wurde, auf abgeschwächte infektiöse Prozesse zurückführen zu müssen, die ihren Ur
sprung im Kolon durch die Obstipation hatten. La ne selbst betont von neuem. daB|
ähnlich wie beim Knochenwachstum, Druck und Zug eine Rolle spiele, so beim Darfl
die Füllung als mechanisches Moment wirke. Die mangelnde Entleerung und Stauung
veranlaßt die Bildung von Knickungen, von Bändern und Verdickungen des Mesonij
teriums. Mauclaire nimmt keine Stellung zu der Frage, ob diese mannigfaltige
Membranbildungen (von einem zarten, durchsichtigen Schleier über den Darm bis rt
derben fibrösen Strängen mit Schrumpfung der Taenien), Knickungen, Schrumpfungen
und Abknickungen Folgen der Stase oder umgekehrt die Stase ihre Folge ist, ob es ad
um kongenitale Bildungen der Anlagen handelt, oder ob es entzündliche Vorgänge lfl
Sinne der adhäsiven Peritonitis oder spezifische durch Tuberkulose oder den BacilM
adhaesiformis Baselers sind. Für Coffey sind die Ligamente akquiriert, beruhen dl
Ausdruck einer funktionellen Anpassung auf besonderen Zug- und Druckwirkungea
, Auch die Anzahl und Lage der Membranen wird von den einzelnen Autoren sehl
verschieden angegeben. Es spielen da zweifellos willkürliche Bezeichnungen, Zufällig¬
keiten eine Rolle. Qua in unterscheidet wesentlich drei Bänder: 1. ein Lig. phrema-
colicum, 2. die sog. Jacksonsche Membran und 3. eine oft multiple Membran von dei
rechten Hälfte des Querkolons und seinem Mesocolon aufwärts zur Portio II. duodfn^
Gallenblase, Lig. gastro-hepat. oder Leberunterfläche. Vielleicht gehört* hierher auci
die Beobachtung eines ganz kurzen, nur 1—1 J / 2 cm langen Mesocolon transvers. durch
Hesse. Lane selbst betont in einer anderen Publikation die Wichtigkeit des „firstasi
last kink“, d. h. der Knickung des Dickdarms an der Übergangsstelle des Benins iü
Coecum, resp. des Bandes, das auch auf Ovarium und Vena spermat. übergreift,
Stase und Membranbildung, Knickung und Stauung Zusammenhängen, so auch Coio-
ptosis und Stauung, Verlängerungen des Kolon, Verkürzungen durch Schrumpfung d«
Taenia usw. Auch hier ist das Primäre oft zweifelhaft, es wird eben einmal Stase primär,
ein andermal Ptosis primär sein usw. Nach Lane und seinen Anhängern, ich nenn«
Young und Vana außer den schon Zitierten, sind die allgemeinen Folgen bekanntlich
metastatische Infektionen, Intoxikation des Gesamtorganismus, degenerative Ver¬
änderungen an Schilddrüse, Nebennieren, Herz und Gefäßen, Nerven, Augen, Ohren.
Leber, Pankreas, Harn- und Geschlechtsorganen, Brust, Fett, Haut, Lymphapparar.
Zahnfleisch und Zähnen usw., Krebsentartung, Kopfschmerzen, Neuritis, Neuralgien*
Schlaflosigkeit, Tuberkulose, Diabetes, Endokarditis, Epilepsie, Paralysis agitan?
Dementia praecox, Melancholie. Es wäre wirklich zu wünschen, daß statt dieser al-
gemein gehaltenen Aussprüche von den Anhängern dieser Lehre exaktere Beweise vnr-
gebracht würden. Jahr für Jahr werden dieselben Behauptungen in allgemeiner Weis*-
ohne strikten Beweis, ohne ausgiebige Statistik usw. wiederholt. Genügt dem Kausali-
tätsbedürfnis etwa die folgende Deduktion? Aus dem Fehlen von Krebs bei Natur¬
völkern (Mc. Carrisson bei den Bewohnern des Himalaya, Hoff mann bei std-
amerikanischen Indianern, Fouche bei Eingeborenen des Oranjefreistaats) schließ-
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Dickdarin und Mastdartn. Dickdann.
\
iäne, daß die Ursache des Krebses in der chronischen Darmstaunng liege, die bei jenen
r ölkern deshalb fehle, da sie einfachere, schlackenreichere Nahrung genießen und des-
alb 2—3 mal tägliche breiige Darmentleerung haben. Daß letzteres mit der Nahrung
usammenhängt, ist ohne weiteres verständlich. Aber das Fehlen von Krebs darauf
urückzuführen, ist doch ein Sprung, der ebenso groß ist, wie das Zurückfiihren eines
arcinoms der Schilddrüse auf Darmstauung. Gegenüber diesen allgemeinen Behaup-
tingen überzeugt eine Arbeit, wie die Steindls, ganz anders, wenn Steindl aus der
natomischen Tatsache, daß der Krebs vor allem an jenen Stellen entsteht, die am
leisten ständigen und langdauernden Traumen ausgesetzt sind, schließt, daß chronische
Intzündungen oder deren Rückstände den normalen Aufbau des Gewebes schädigen,
. h. an den geschädigten Stellen entstehen infolge immer wiederkehrender beschleunigter
lestitutionsnotwendigkeit unterdifferenzierte Zellen (präcanceröser Zustand!).
Der klinische Symptomenkomplex der „Laneschen Krankheit“, von Quain als
pathogene Ptose des rechtsseitigen Dickdarms“ bezeichnet, ist: Schmerz, Obstipation
nd Intoxikation. Als Formen der Coloptosis unterscheidet Quain mit Duval und
toux 1. das einfach mobile Coecum, 2. die komplette rechtsseitige Coloptosis, 3. In¬
flation der Dickdarmwand, d. h. Colitis mucosa; Colitis parietalis; Colitis adhaesiva
oit Übergreifen auf das Netz, Querkolon usw. Dazu treten die oben erwähnten sekun-
lären Erkrankungen. Klare Einteilung und gute klinische Beschreibung gibt auch
)offey.
Alle diese Symptomenkomplexe laufen in Deutschland sehr oft unter dem Namen
.chronische Appendicitis“.
F en k n e r macht in Deutschland darauf besonders aufmerksam. Er sah in 2 Jahren
13 Fälle, bei deren Operation als Hauptbefund spinnenwebartige Verwachsungen an-
I^troffen wurden, die das Coecum überkleideten und fixierten. 3 frische Fälle derartiger
Typhlitis zeigten, gerötet, einen sulzigen, fast milchig aussehenden Überzug. Im ganzen
mr 5 mal geringe Beteiligung der Appendix.
Für die Therapie sind auch die englischen Chirurgen, voran La ne selbst, immer
nehr auf innere Mittel zurückgekommen. La ne empfiehlt bekanntlich besonders den
angwierigen Gebrauch von Paraff. liqu. Quain empfiehlt Beckenhochlagerung mit
10 ° Neigung nach jeder Mahlzeit (für 2—4 Wochen absolute Bettruhe), Knie-Brustlage,
[jeibbinden. Bei stärkeren Veränderungen erst rechtsseitige Colektomie, evtl. Coeeo-
>exie an Psoas oder Quadratus lumborum, gegebenenfalls Nephropexie. Hier sei noch
ingeschaltet, daß Donati (Mosti) Nephropexie und Colopexie vom Lumbalschnitt
uisübt. Quain verwirft Transverso-Colofixatio nach Rovsing und Naht des Coecums
in das hintere Peritoneum außen vom Kolon. Mauclaire empfiehlt bei Schrumpfung
ler Taenien multiple Incisionen derselben (wie soll da die Wiederkehr verhindert werden?
Jef.). Bei einfacher Entfernung der Membranen waren die Erfolge nicht zufrieden-
tellend. Daher umkleidet Mauclaire nach Lösung der Membranen und nach Colo-
>exie sowohl das Colon ascendens, als das transversum mit serösen Häuten, die er aus
»räpariertem Peritoneum parietale des Schafes bildet und in Alkohol sterilisiert. Die
^exura hepatica wird dabei so rund als möglich gestaltet. Sorgfältige medikamentöse
tnd diätetische Nachbehandlung. Referent kann sich des Eindrucks nicht erwehren,
laß letzteres wohl das Hauptadjuvans sein dürfte. Die nervöse Komponente ist nicht
ai vernachlässigen. Das wurde auch besonders in der Diskussion zu einem Vortrag
i r oungs betont. Klar und scharf wendet sich Sharren und besonders Liek gegen
len Operationsenthusiasmus in diesen Fällen. Der Erfolg solcher Operationen, sagt
jiek, hängt bis zu einem gewissen Grade davon ab, wieweit der Operateur von der
Dichtigkeit seines Denkens und Handelns überzeugt ist und wieweit es ihm gelingt,
liese Überzeugung auf den Kranken zu übertragen. Im Gegensatz zu allen Autoren
>lädiert Lefebvre lebhaft für die Coeco-Sigmoideostomie (mittels des großen Kropfes
ron Jaboulay) bei der chronischen Kotstauung. Aber auch er betont die Nach-
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
behandlung: Überwachung der Diät, allgemeine Hygiene, Leibesübungen und Massage.
Die Colopexie wurde übrigens von MeConnell und Hardman 44mal unter iS
Fällen von abnormer Fixation des Colon ascendens mit gutem Erfolge angewaodt
Für die Diagnose der Colitis, richtiger der Colitis ulcerosa, scheint sich da»
Fischersche Verfahren zu bewähren: Bariumeinlauf mit nachfolgender Dickdarm-
aufblähung. Kremer konnte auf diese Weise tuberkulöse Geschwüre als ringförmige
Schatten nachweisen. Auch das Stierlinsche Zeichen (Fehlen des normalen Wand*
belags und haustraler Einschnürungen) war deutlich. Stone macht auf eine der Auf¬
nahme von Nahrung in den Magen unmittelbar folgende Reflexperistaltik des Kolon*
mit starkem Schmerz und Drang zum Stuhl aufmerksam. Bezüglich Ätiologie akut«
Colitis pseudodysenterica sei auf die Arbeit Goldschmitts aus der Eiselsbergschen
Klinik verwiesen.
Daß Appendicostomie und Coecostomie nur in leichteren Fällen von Kolitis nützen,
wird erneut betont (Jones). Stone hält gar nicht viel von diesen Operationen, ebenso¬
wenig Sherren. Die Autoren sind mehr für Ileostomie. Schluß der Öffnung erst nach
Verschwinden der Symptome, normalem proctoskopischen Bilde, Abwesenheit von Blut
und Eiter in einer Kolonspülung mit physiologischer Kochsalzlösung 2 Monate nach
Auf hören des regelmäßigen Gebrauchs der Kochsalzirrigationen. Diese Vorsicht betont
auch besonders Walko für die Nachkrankheiten der Ruhr. Krogius erreichte bri
einem Rezidiv einer 8 Jahre alten und zuerst erfolgreich mit Typhlostomie behandelten
Colitis ulcerosa definitive Heilung durch Anastomose des Ileum und Colon pelrin.
Daher plädiert er für die Behandlung mit inneren Anastomosen. Logan hatte in 3 Fallen
vollen Erfolg mit Darreichung von 3 mal täglich 10 Tropfen Tinct. jod. per os!
Eine Sigmoiditis purulenta operierte Bashenow bei 15jährigem Knaben
(Absceß in der Wand und intraperitoneal).
Diverticulitis mit schwerer Entzündung am Colon ascendens mit fibrinös-
eitrigen Belägen wurde von Doppler und von French mit Resectio ileocoecalis erfolg¬
reich behandelt. In einem anderen Falle machte French Ileocolostomie, in einem dritten
gelang es ihm, die harten Kotmassen aus dem Divertikel in das Coecum zu entleeren,
das Divertikel einzustülpen und zu vernähen. Referent erscheint es doch etwas zweifel¬
haft, ob es sich in diesem Falle um ein wirkliches Grasersches Divertikel handelte.
Jedenfalls paßt für diesen Fall eher die Bezeichnung Diverticulosis.
Unter 34 Fällen von Blasensigmoidfisteln der Klinik Mayo waren nach Sutton
6 auf der Basis einer Diverticulitis entstanden, die nächsthäufige Ursache war eine
Adnexerkrankung. Diagnose eher durch Cysto- als Rectoskopie und durch Einbringen
von Methylenblau in die Blase. Operative Mortalität 4 (= 11,76%).
Die Intussuszeption beginnt nach Kahn mit Schwellung der Darmschleimhaut,
übergreifend auf das Mesenterium, venöse Stauung, Absonderung von Blut und Schleim,
zunehmende Schwellung der Schleimhaut bis zum Verschluß des Lumens, Gangrän der
Schlinge durch Abdrosselung der arteriellen Zirkulation. 75% treten bei Kindern
zwischen dem 5. und 9. Monat auf, und 25% gehören dem Typus ileocolicus oder ileo
coecalis an. Dies ist vor allem durch das in diesem Alter physiologische Hineinragen der
Valvula ileocoecalis in das Coecum bedingt, welche aus vorwiegend lymphoidem Gewebe
besteht, das sehr leicht anschwillt. Auch die Tatsache, daß von dem Leiden vorwiegend
Kinder in gutem Ernährungszustände befallen werden, wird dadurch erklärt, daß bei
diesen die Lymphfollikel im Darm meist stark entwickelt sind. Kahn sowohl wie
Bölling haben bei Operation innerhalb 24 Stunden 100% Heilung. Die Reduktion ist
in keinem Fall durch Adhäsionen erschwert, nur durch das ödem und die Infiltration.
Bölling hatte 26 ileocöcale, 19 enterokolische, 5 Dünndarminvaginationen (1 durch
Meckelsches Divertikel bedingt), eine Colon ascendens-Invagination. Nur bei 7 Kin¬
dern waren andere Darmstörungen vorangegangen. Marsh widmet eine sehr interessante
Studie der chronischen primären Intussuszeption bei Kindern. Hier kommt
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Diokdarm und Mastdarm. Dickdarm.
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riederam am häufigsten die ileocöcale Form vor. Stärkere Zirkulationsstörungen sind
eltener. Dagegen können die Verwachsungen sehr erheblich sein; meist ist Muskelhyper-
rophie vorhanden. Daß in Dänemark und in England die Intussuszeptionen viel häufiger
ind als z. B. in Deutschland und Frankreich, beruht vielleicht auf den übermäßigen
lebrauch von Laxantien, besonders Ricinusöl (nach des Ref. Erfahrung übrigens auch
i Frankreich gang und gäbe!). Wenn Marsh Thrombosen ätiologisch anschuldigt, so
it dagegen zu sagen, daß diese eher sekundär sein können. Zur Diagnose sind besonders
)armgeräusche wichtig, Blut und Schleim im Stuhl sind nicht so regelmäßig wie bei
er akuten Invagination. Bauchdeckenspannung und Auftreibung des Bauches kann
ehlen. Röntgenuntersuchung häufig negativ! Doch stellte Regnier zur Röntgen-
Sagnose einer Invaginatio ileocoecalis folgende Symptome auf: Bei Füllung per os:
. Stenose oral der Invagination. 2. Fehlen des Coecums evtl, auch des Colon ascend.
t. Bildung eines Schattenbandes im rechten Hypochondrium ohne Zeichnung, ohnePeri-
taltik und von geringer Schattendichte, dessen Breite von dem Kontraktionszustand
les Darmes abhängt. Bei Füllung p. rectum: 1. Zweiteilung der Kontrastmittelsäule
utsprechend der Umbiegungsstelle des Invaginatum auf das Invaginans. 2. Eigentüm-
«he, um die Zirkumferenz des Kolons herumlaufende Streifen als Ausdruck der Zusam-
aenfaltung infolge Mesenterialzuges, wobei das. Kolon eine glasige Farbe aufweist.
L Ein heller, bandartiger Streifen im Kolon, der von ihm wie von einem Mantel umgeben
st und dem mangelhaft oder gar nicht gefüllten Invaginatum entspricht. 4. Unterschied
m Kaliber des Invaginatums und Invaginans, wobei an der Übergangsstelle die Kolon-
eichnung plötzlich aufhört.
Noordenbos bespricht in einer ausführlichen Studie auf Grund von 8, von ihm
iperierten Fälle die Invagination bei Erwachsenen.
Auf die Entstehung des Volvulus der Flexura sigmoidea wirft eine Arbeit
m Lesniowski Licht, der relativ häufig Narbenbildung im Mesosigma fand, an-
angend im 15. Lebensjahr mit der Zeit häufig ausgedehnter werdend und etwa vom
10 . Lebensjahr an klinische Erscheinungen darbietend in der Form, daß die Fußpunkte
ler Sigmaschlingen sich durch Narbenschrumpfung nähern und bei einer Annäherung
inter 5 cm zu Abknickungen und damit zu Deus führen. Das Röntgenverfahren ist
ehr gut zur Diagnose. Die Sigmaschlinge hat dann Omegaform. Kehl und Erb erörtern
lie Entstehung der Narben, die sich nach Virchow im Anschluß an eine Perit. chron.
aesent. ausbilden. Im Gegensatz hierzu leiten sie die Narben auf kleine Blutungen
wischen die Blätter des Mesosigmoids durch Zerrungen ab. Diese Zerrungen sind durch
ie Lange und Beweglichkeit des Sigmoids begünstigt. Die Blutungen organisieren sich
arbig, die einmal entstandene Narbe begünstigt wieder Zerrungen und Blutungen, so
aß das ganze Mesosigmoid in ein ringförmiges Narbengebilde umgewandelt werden kann,
kkanntlich hat Hintze nachgewiesen, daß diese Zerrungen besonders durch Achsen-
rehung des Sigmoids infolge Gasfüllung entstehen. Es sei auch an die traumatischen
paltbildungen erinnert, die Hesse, allerdings für das Mesocolon transversum, be¬
treibt. Auch dort kommen narbige Veränderungen vor. Über die Anzahl der opera-
iven Methode bei diesem Volvulus kommt Gorodinsky auf Grund von 34 Fällen zum
chlusse, daß Detorsion bei alten Leuten über 65 Jahre beim Fehlen von Volvulusanfallen
3 der Anamnese und bei gesundem Darm anzuwenden sei; bei jüngeren und kräftigeren
Franken einzeitige Resektion.
Von der Besprechung des Volvulus führt ein Fall von van Neck über zum Mega-
olon. In diesem Falle handelte es sich um einen 6jährigen Jungen, der wegen akuter
Verschlechterung seines seit Geburt bestehenden und als tuberkulöse Peritonitis angenom¬
menen Leidens laparotomiert wurde: Achsendrehung eines Megacolons. Resektion ohne
wesentlichen Schwierigkeiten, aber Tod nach 8 Stunden! Umgekehrt handelte es sich in
inem Falle Bottellis um eine sekundäre Erweiterung des Sigmoids durch adhäsive tuber-
nilöse Peritonitis. Die meisten Publikationen beschränken sich auf kasuistische Beiträge.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Die Therapie ist noch tastend. Huber machte mit gutem Erfolge Totalexstirpation des
135 cm langen, 6,51 fassenden Dickdarms, dessen größter Umfang 37 cm war (10 jähriger
Knabe); Molodaja’bei 3 Erwachsenen mit gutem Erfolg Resektion, bei 3 Kindera
Enteroanastomose mit 2"Todesfällen! Giaciuto hatte bei Resektion (66jähr. Mann)
Exitus an Nahtinsuffizienz, bei einem 50jähr. Mann nach vorheriger Cöcostomie und 1
zweizeitiger Resektion nach Mikulicz vollen Erfolg (2100 g schwerer Kotstein!)
Nach Monnier zeitigt die konservative innere Therapie im allgemeinen ein schlecht«
Resultat. Berger allerdings erreichte bei Sjähr. Mädchen wesentliche Besserung durch
Dilatation des Rectums (? Ref.), kohlenhydratarme Kost, 4 mal tagl. 10—12 gtt. Pitui¬
trin per os und Einläufe. Das zweizeitige Verfahren ist nach Monnier das Verfahren
der Wahl (8% Mortalität) (s. o. Molodaja). Unter 6 Jahren werden die operativen
Eingriffe relativ schlecht vertragen. Die palliativen Eingriffe beseitigen die Gefahr d*r
Toxämie und befähigen den Kranken, die radikale Operation zu ertragen.
Ätiologisch wichtig ist der Fall von Romani: Symptome des Megacolons bei dem
58jähr. Kranken seit Kindheit, an der Flexura lien. eine sondenförmige Einschnürung
durch einen Narbenstrang nach Milzechinokokkus-Operation vor 28 Jahren. Mutter,
2 Brüder und Sohn des Verstorbenen leiden ebenfalls an hartnäckiger Stuhl Verstopfung,
Ein Bruder und der Sohn zeigen röntgenologisch auffallende Verlängerung und Schlänge¬
lung nebst mäßiger Erweiterung des ganzen Dickdarms (Dolichocolon). Romani meinte
daß bei dem Verstorbenen durch Adhäsionsstrangulation aus dem Dolichocolon ein Mega¬
colon geworden sei. Auf demselben Standpunkt steht Molodaja auf Grund von Unter¬
suchungen Abrikossoffs. Huber hält seinen Fall (s. o.) für rein kongenital, ebenso
Bottelli. Drei ätiologisch wichtige Fälle beobachtete David: Bei einem 16 Monate altes
Mädchen war 3 cm oberhalb des Anus eine membranartige Striktur mit einer Öffnung
von 4 mm Durchmesser in der Mitte. Die Autopsie ergab noch weitere Mißbildungen:
Septumdefekt, Meckelsches Divertikel, Coecum mobile in stärkster Ausbildung, sehr!
langes Mesosigmoid. Der 2. Fall (4jähr. Knabe) zeigte zirkuläre, eben für die Kuppe de*
Zeigefingers durchgängige Striktur 5 cm oberhalb des Anus. Der 3. Fall (7 jähr. Mädchen)
wies 3 cm oberhalb des Anus eine sichelförmige Membran auf, die die vorderen mi
Drittel des Darmlumens verschloß.
Salmo ni sah bei 54 jähr. Manne nicht die Flexura sigmoidea, sondern auch Rectum,
ganzen Dick- und Dünndarm stark erweitert. Sämtliche Darmwandungen waren verdickt.
Noboru Ishikawa will das Megacolon bei Erwachsenen auf Läsion des Ranm?
colicus plexus sacralis (des sakralautonomen Nerven) infolge postentzündlicher Narbec-
bildung am Mesenterium zurückführen. Er fand in der Wand des Darms sekundäre
Degeneration der Nervenfasern und konnte durch verschiedene Nervendurchschneidung-
versuche gleiche klinische Erscheinungen und pathologische Veränderungen, wie beim
Megacolon hervorrufen.
De Blasi sah bei ausgetragenem, wenige Stunden nach der Geburt gestorbenem
Kind aus einem großen Bauch wanddefekt den ganzen Dünndarm und das bläulich ver¬
färbte, fast armdicke Kolon eventriert und nimmt an, daß die mangelnde Entwicklung
der Bauchwand durch das erweiterte Kolon verursacht war (Entwicklung des letzteren
und Schluß der vorderen Bauchwand im 3. Embryonalmonat!).
Von besonderen Einzelheiten und Merkwürdigkeiten wurde von Broere eine Perfo¬
ration eines durch einen Fäkalstein erzeugten Decubitalgeschwürs an
der Grenze von Flexur und Rectum publiziert, von Board man ein Kotstein aus (kr
rechten Unterbauchseite operativ entfernt, nachdem die 30jähr. Krankenschwe^t-*
Jahrelang vergebens — meist an Magengeschwür — behandelt war. Diagnose dünn
Palpation und Röntgenuntersuchung.
Ritter sah eine primäre Ruptur des Coecums durch Stoß mit dem Kn:*
in die rechte Flanke beim Fußball. Retroperitoneale Blutung, dann Durchwandern nr--
peritonitis. Heilung durch ausgedehnte Dünndarm-Diokdarm-Resektion.
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Dickdarm und Mastdarm. Dickdarm.
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Die Arbeiten über Diekdarmstenosen, die natürlich meist auf malignem
umor beruhen, ergeben im Jahre 1923 wenig Neues. Größere Statistiken gibt aus
[anchester Burgess, aus der amerikanischen Literatur, speziell der Mayo-Klinik,
iankin und Scholl. Burgess unterscheidet 3 Arten von Obstruktion: 1. Fälle, die
icht sicher das Heum oder Kolon betreffen (Wahrscheinlichkeit: 2 :1 für den Dick-
arm!). Für Sitz im Dünndarm spricht die Abwesenheit früherer Attacken (? Ref.),
usdehnung der mittleren Bauchpartien, deutlich abgegrenzte erweiterte Darmschlingen,
n der 2. Gruppe ist der Sitz im Kolon wohl bestimmbar, aber nicht in welchem Teile
es Kolon. Hier spricht die Wahrscheinlichkeit von 9 :1 für einen malignen Tumor
ad von 6,5 :1 für Sitz im linken Kolon. In einer 3. Gruppe kann der Sitz im Kolon
aber bestimmt werden. Die Mayosche Klinik, ebenso Brooks und Clinton empfehlen
ach Resektion (End-zu-Seit-Anastomose) Anlegen einer Witzelschen Schrägfistel,
0 cm oberhalb der Ileocolostomie, um gegebenenfalls den Darm zu entleeren. Sebrechts
mpfiehlt prinzipiell die Coecostomie als Sicherheitsventil. Auch vereinigt Sebrechts
as Ileum terminoterminal mit dem Colon transversum. Sebrechts betont die besseren
tesultate bei einzeitiger Ausführung von Resektion und Coecostomie.
Romanis unterscheidet makroskopisch ein ringförmiges, strukturierendes Carcinom
meist links), ein proliferierendes, püzartiges (meist rechte) und das harte, kraterförmige
reschwür (meist im Rectum).
Die regionären Drüsen fand Craig unter 100 Fällen der Mayo-Klinik 32 mal
ffiziert. Große Drüsen können auch hier rein entzündlicher Natur sein und ganz kleine
chon carcinomatös. Kolloidkrebs war 20 mal vorhanden, davon 12 metastasierend,
ürebse ohne lokale Metastasen wachsen hauptsächlich ins Lumen ein, während meta-
tatische Tumoren hauptsächlich die Wand befallen.
Ebenfalls aus der Mayo-Klinik beschreiben Judd und Foulds 5 Fälle von
Idenomyomen, die das Sigmoid umwachsen und verengt hatten. Die Schleimhaut
rar intakt, wies aber 1 mal Polypen auf. Mehrmals Resectio flexurae. Die Krankheit
rar meist bei Nulliparen von 34—45 Jahren beobachtet.
Collins sah ein Leiomyom des Kolons, das 3% Jahre nach einer Hysterektomie
regen Myom entstanden war.
Tobler fand eine Verhärtung des Colon sigmoideum einer 38jährigen Frau, die
operativ entfernt war, aus massenhaften Drüsenlichtungen bestand, von zellreichem
Stützgewebe umgeben; meist gruppenförmig und auf die Muscularis beschränkt. Er
glaubt, daß es sich um eine „Peritonitis adenoides Hueter“, also eine entzündliche
Wucherung des Peritonealepithels handelt.
Einen prinzipiell wichtigen Fall publiziert Rossi: 10 Jahre nach Resectio ileo-
^olica wegen Coecumkrebs Resektion des carcinomatösen linken Kolonwinkels und eines
Magensegmente wegen Carcinom. Die beiden Tumoren waren histologisch ähnlich.
Keine Metastasen! Rezidiv oder neues Carcinom?
Einzigartiges beschreibt auch die Publikation Müller-Hagens: Solider Tumor
des unteren Coecums, der sich als entzündliche Geschwulstbildung des Proc. vermiformis
entpuppte, in deren Mitte, umgeben von etwas Eiter, 2 Gallensteine lagen, '
Die chirurgische Physiologie des Dickdarms findet durch Lefebvre eine
Darstellung. Für die Röntgenuntersuchung forderte Lefebvre 4—5 Vorbereitungstage
(2 Tage Abführen, 2 Tage Spülen). Da der proximale Dickdarm ein Digestionsapparat
ist, gehe man bei seinen*Operationemclarmsparcnd^vor. r Die Bauhinsehe Klappe ist
möglichst zu schonen, daher statt Ileo- lieber Coecosigmoideostomie.
Technische Bemerkungen befassen~siclTmeistens mit der Verbesserung der Naht
des Dickdarms. So betont Des märest die Wichtigkeit der guten Gefäßversorgung
der Darmenden. fEs solFnach jeder Resektion festgestellt*werden, ob die Darmenden
£ut ernährt sind und reichlich bluten. Ist das Gewebe an dem durchschnittenen Dick-
darmende schlecht ernährt, so muß der Darm in der Längsrichtung mit der Schere soweit
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616
Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
gespalten werden, bis man auf gut durchblutetes Gewebe kommt. Bis hierher muß <k
Darm nachreseziert werden.
Falkenburg macht Invaginierung durch 4 Seidenzügel so, daß das zuführend?
Stück von dem abführenden in der Breite zweier Querfinger manschettenartig um¬
schlossen wird (wesentlich für die hohe Rectumresektion, bei der dann nach bekannt«
Methode eine dicke Magensonde möglichst hoch über die invaginierte Stelle hinauf-
geschoben wird und ca. 8 Tage liegen bleibt). Auch Burckhardt hat Versuche über
aseptische Darmnaht mittels Invagination gemacht. Die Asepsis wird durch proviso
rischen Verschluß des Darmes bedingt. Fraser und Dott bewirken ebenfalls ein?
aseptische Darmanastomose durch provisorische Catgutnaht, die nachher durch eine
sog. „Ligaturguillotine“ durchschnitten wird.
Für den Verschluß des Anus praeternaturalis hatte die Leipziger Klinik gegen die
Spornquetsche plädiert, vielmehr Naht des Darmes nach möglicher Vermeidung eines
Doppelflintenlaufs bei der Anlegung des Anus empfohlen (Gehrel). Knaus (aus der
Grazer Klinik) will im Gegenteil bei der Anlage des Anus möglichst breite Serosaflächen
in Form der Doppelflinte zu einem Sporn vereinigen, aber beim Verschluß diesen Sporn
blutig, nicht mit der Spornquetsche durchtrennen, da die blutige Durchtrennung dje
Gefahren der Spornquetsche (unbeabsichtigte Nebenverletzungen des Darmes und
Mesenteriums) vermeide (? Ref.).
n. Mastdarm.
Eine einzigartige Ursache für Mastdarmruptur bes c hreibt Finnegan: Ein
42 j ähr. Gießereiarbeiter wurde vom Strahl eines Preßluftschlauches getroffen. Ein« 1
Stunde später subcutanes Emphysem von den Wangen bis zu den Zehen, leichte Dyspnoe
und Cyanose bei subnormaler Temperatur. 5 Stunden nach der Verletzung Entleerung
von 150g Blut aus dem Rectum: Annahme eines Risses desselben unterhalb des Bauch¬
fells.
Für die Behandlung der Periproctitis wird von Rosenberg Punktion und nach¬
folgende Injektion von 1 promill. Rivanollösungin die Absceßhöhle resp. in die indurierten.
noch nicht erreichten Gewebsbezirke empfohlen. Heilung nach 2—4 Injektionen inner¬
halb 14 Tagen. Vorteile: kürzere Krankheitsdauer, sofortiger Nachlaß des Schmerze?,
Vermeidung der Sphincterläsion. Wenn R. die Kontraindikation nur in einer bestehen¬
den Sepsis oder Neigung zu rasch fortschreitender, diffus-gangränöser Phlegmone sieht,
so ist dazu zu bemerken, daß dies gerade die gefährlichen, schwierigen und unangenehmen,
auch relativ häufigen Fälle sind.
Eine (inkomplette) Rectal - Fistel ungewöhnlicher Ätiologie sah Montague
Infolge einer Appendicitis vereiterten die mittleren hämorrhoidalen Lymphwege und
brachen als Rectalfistel am Perineum durch. Heilung durch Excision ohne Eröffnung
des Darmlumens.
Für die Operation der Fisteln empfiehlt Bonnewitz mal wieder die glatte Excision
und Naht nach erneuter gründlicher Desinfektion. Originell ist das Verfahren von
Custer (sowohl für Fisteln als Fissuren): Entfernung alles kranken Gewebes bis auf
die Sphinctermuskulatur, Durchtrennung des Sphincters an der entgegengesetzten Seit« 1
im gesunden, so daß der Muskel ohne Gefahr einer Nichtwiedervereinigung auf die nötige
Dauer ausgeschaltet ist! Gegen die Sphincterdurchschneidung spricht sich erneut
Maingot aus, der eine für den Praktiker lesenswerte Studie über Analfissur schreibt:
Vertikale Incision der Fissuren, so daß 2 / 3 des Schnittes in der äußeren Haut liegt,
Unterminierung der Wundränder und Ausschneiden der entstehenden beiden Läppchen.
Die gewöhnliche Lage der Fissura in der hinteren Mittellinie erklärt M. daher,
daß hier der Sphincter wegen des parallelen Verlaufs seiner Fasern traumatischen
Einwirkungen den geringsten Wiederstand bietet. Delherm und Savignac behandeln
die Fissur nebst Pruritus und Ekzem mit Hochfrequenz (15—20 Sitzungen erforderlich/.
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Diekdami und Mastdarm. Mastdarm.
617
rraham injiziert 1 ccm einer 5 proc. Losung von Chinin und salzsaurem Harnstoff
mter die Fissur. Starke Schmerzen in den ersten 30 Sekunden, dann Anästhesie
iir 8—10 Tage.
Arbeiten über Hämorrhoiden, wie überhaupt über Mastdarmfaankheiten, finden
ich besonders in der amerikanischen Literatur. In Amerika ist die „Proctologie“ ein
esuchtes Spezialfach, so daß auch das Publikationsbedürfnis größer zu sein scheint.
)ie Publikationen beschäftigen sich im wesentlichen mit der Therapie; zum Teil werden
ehr minutiöse Vorschriften gegeben. Die Injektionsmethode, und zwar mit 10% Acid.
arbol. in Extr. fluid. Hamamelis wird von D u mbar auf Grund von 150 Fällen empfohlen,
forteil ist die ambulante Behandlung (wöchentlich 1 mal Sitzung) ohne Aufhebung der
ubeitsfähigkeit. In letzter Zeit wird zur Injektion auch 30% Natr. salicyl. em-
tfohlen. Die Whiteheadsche Operation verliert entschieden an Anhängern. Für
)zialoszynski allerdings ist sie die Methode der Wahl! Nikiforoff weist tabellarisch
tach, daß sie nur in 43,87% vollkommene Genesung bringt, daß in 5,8% sogar Stenosen
esultieren. Nach 4jähriger Pause wurde ein Rezidiv nach Whitehead beobachtet.
Nikiforoff weist nach, daß das normale venöse Geflecht des Mastdarms 8 cm hoch
eicht, daß beim Whitehead aber meist (in 42,35%) nur 4 cm des Schleimhautrohres
ntfernt werden. Bazy publiziert eine Methode Riehets, die auf eine sehr gekünstelte
Cauterisation hinauslauft, und Lidski eine Modifikation des Whitehead, die aber
:eine Vorteile zu bringen scheint, denn in 22 Fällen trat Eiterung ein, die Hautnaht
chnitt durch, und die Wunde vernarbte per granulationen. Ganz gute Ratschläge für
ußere Hämorrhoiden gibt Drueck.
Beim Prolapsus recti hat Eden gute Dauererfolge von Humanolumspritzung des
eponierten Anal- und des Anfangsteiles der Rectalschleimhaut gesehen. Es werden
10—80 ccm öl von zwei Einstichpunkten aus 3—4 cm hoch injiziert. Von den Opera¬
ionen verwirft Delbet die Resektion ganz (weshalb?), während Yeomans dieMiku-
iczsche Operation in 3 Fällen mit gutem Erfolge anwandte. Gregory wandte in 32
fallen eine Umschnürung des Anus mittels Fascienstreifens an, die sich dem Ref. nicht
fcwährte. Von italienischer Seite wird eine Verbindung der Methode Durets mit dem
rhierschschen Ring empfohlen: Excision einer vorderen und hinteren Ellipse aus der
Schleimhaut des Rectums; die breiteste Stelle der Excision liegt auf der Höhe des
[roßten Umfangs des Prolapses. Naht, wie bei Colporrhaphien; dann Thierschscher
3rahtring. Swatuchin schlägt für die Prolapse, bei denen größere Darmabschnitte
'orfallen und auch die Darmmuskulatur geschwächst ist, Colopexie in einem Bauchfell-
chlitz an der vorderen Kreuzbeinfläche vor und dann in derselben Sitzung Rectopexie
ron unten her am Kreuzbein. Zuletzt Raffnaht zur Verengerung des Levatortrichters
ind der Ampulle.
Die gutartigen Mastdarmstrikturen haben zwei gute Darstellungen in der
amerikanischen Literatur gefunden, von Drueck und von Buie, letztere aus der Mayo-
vlinik. Lues hatten von den 258 Patienten dieser Klinik nur 1 / 5 ! Meist war Ursache ein
Trauma (Hämorrhoiden-, Rectovaginal- oder Recto-Urethralfisteloperation, Radium-
»ehandlung usw.) 126 waren Frauen. 52 Patienten geben anamnestisch Colitis ulcerosa
in. Die Röntgendurchleuchtung zeigte charakteristische konstante Deformierung des
volons. Die meisten Strikturen saßen im untersten Teil des Rectums (6—9 cm oberhalb
les Anus nach Drueck). Die Kolostomie mit nachfolgenden Spülungen und Dilatationen
les Rectums für evtl, später vorzunehmende Wiederherstellungsoperationen bietet große
Vorteile; die Patienten blühen meist auf. Die technisch schwere Resektion hat die
ttsten Erfolge. Drueck geht das Rectum durch Parasakralschnitt an, zieht es vor,
egt eine Reihe von longitudinalen Incisionen durch die Striktur, bis diese völlig erweitert
5t * Vermehrung der Incisionen, ohne die Schleimhaut mitzufassen, über einem einge-
iihrten Bougie, das später durch ein Drainrohr ersetzt wird. Meist bildet sich ohne
:rimäre Heilung eine Darmfistel, die aber bald auszuheilen pflegt.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Bocken.
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Die syphilitische Schrumpfung des Rectums findet eine Darstellung durcl
Friedei. Sie entsteht durch Sklerosierung der Submucosa.
Die Tuberkulose des Rectums tritt nach Drueck selten miliar und zumeist
sekundär, von den Genitalien, meist der Prostata aus, auf. Die gewöhnliche Form i«t
das Ulcus. Differentialdiagnostisch kommen Amöbengeschwüre, Carcinom, Lues ic
Betracht; besonders bei den hypertrophischen Formen; auch Diverticulitis. Nach Rein¬
berg (Moskau) ist das tuberkulöse Geschwür in der Mehrzahl bei Frauen, sehr selten beim
Manne vorhanden. Die Therapie besteht nach Drueck in Excision des erkrankten Be¬
zirks mittels Paquelin. Reinberg tritt für radikale Excision des affizierten Darm¬
abschnitts ein. Zur Allgemeinbehandlung empfiehlt Drueck noch besonders Sonnen¬
bestrahlungen und neben den üblichen Methoden die Zinkkataphorese (Konz. Zinksulfat,
5—10 Milliamp. bis zur Weißfärbung des Geschwürsgrundes) nach vorheriger Anästhe¬
sierung.
Das Rectumcarcinom nimmt nach Beeler, wie alle Krebse, in letzter Zeit deut¬
lich zu. Es ist aber zu betonen, daß die Neigung, eine Zunahme des Carcinoms anzu¬
nehmen, überall in Amerika herrscht. Von Röntgen- und Radiumbehandlung wird im
allgemeinen nicht viel gehalten (Matelay, Fischer). Fischei will aber die heilend*
Operationswunde mit Radium bestrahlt wissen, wenn vermutlich nicht radikal operier
ist. Für die chirurgische Technik hat sich die Königsberger Klinik (Kirschner, Kroll)
verdient gemacht, indem sie die kombinierte, abdomino-sakrale Methode, propagiert.
Die Operation wird dort fast genau nach Q u 4 n u gemacht, auch mit prophylaktischer
Unterbindung beider Art. hypogastricae. Wenn auch ohne weiteres beizupflichten i>w
daß der Anus praeternat. üiacus dem Sacralis vorzuziehen ist (auch Fi sc hei betont
dies), so erscheint es doch zweifelhaft, ob der absolute Verzicht auf Wiederherstellung der
Kontinenz durch Ablehnung jeglichen Versuches der Resektion und Naht des — wen
vom Tumor resezierten — oralen Endes an die anale Sphincterpartie berechtigt ist.
Auch die Vornahme der Operation in Lumbalanästhesie ist hervorzuheben, die Reh
ebenfalls als wesentlich bestätigen kann. Die primäre Mortalität beträgt 16%. Der
unbedeutende Blutverlust spielt bei der Operationsprognose eine große Rolle. Nach
Pauchet soll die Operation sogar nur eine Mortalität von 7—8% ergeben.
Für die zirkuläre Mastdarmnaht nach Resektion reseziert Koch von der Schleimhau*
des analen Rectumtrichters 2 cm. mehr als die Muskulatur, so daß bei der Vereiniguni:
die Schleimhautnaht durch eine doppelte Muskelschicht überdeckt ist.
Ausführliche Vorschriften für eine „Invaginationsamputation“ und eine „sur-
muköse Mastdarmausrottung“ teilt Kaiser mit.
Duchinowa täuschte ein Fibromyom des Mastdarms im Carcinom vor, da*
sich in Form eines flachen, jauchig zerfallenen Geschwürs der vorderen Mastdannwand
(7: 11 cm Umfang, S l / 2 cm hoher, kraterförmiger Rand) in 7 Jahren bei einem 54jahr
Mann allmählich entwickelt hatte.
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636
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63H
Spezielle Chirurgie. Baueh und Becken.
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UNIVERSETY OF MICHIGAN
Leber und Gallengänge. Pathologische Anatomie. Physiologie.
R39
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Bd. 181, H. 1/2, S. 137—139.) *
Leber und Gallengänge.
Übersichtsreferat.
Von
H. Sehünemann, Gießen.
Pathologische Anatomie.
Die wichtigste und beste Zusammenfassung über die pathologische Anatomie des
brallengangsystems hat in den beiden Berichtsjahren wohl A sc hoff auf dem Chirurgen¬
kongreß 1923 gegeben. Er beschäftigt sich ganz besonders mit dem akuten Thema der
Pseudogallensteinerkrankungen und stellt sich teilweise in einen Gegensatz zu Berg,
ler diese Anfälle als eine reine Folge funktioneller Störungen beschrieben hat. Aschoff
mißt den anatomischen Veränderungen (Abknickung des Halsteils, direkter Übergang
ies Halsteils in die Blase, rudimentäre Blasenbildung, Abschnürung durch Duodenum,
Querkolon, Obstipation, Ptose usw.) die größte Bedeutung zu. Durch diese Anomalien
kommt es zum Anfall ohne Steine durch akute Stase, die von der chronischen zu trennen
ist. Flint (1923) berichtet in guter Arbeit über die Abnormitäten im Verlauf der Art.
hepat., Art. gastrica und gastroduodenalis, sowie der Gallengänge mit sehr instruk¬
tiven Abbildungen. Wale ker (1923) beschäftigt sich mit der kollateralen Blutzirkulation
im Pfortadersystem unter Berücksichtigung der reichhaltigen Literatur. Er kommt zu
dem Ergebnis, daß rein theoretisch betrachtet, die Unterbindung der Pfortader nicht so
aussichtslos sein dürfte, wie man gewöhnlich annimmt. Die praktischen Folgen werden
von anderen Autoren mitgeteilt, die der Theorie keinesfalls entsprechen. Die glücklich
ausgegangenen Fälle können auf Anomalien der arteriellen Versorgung [Hofmeister
(1922)] oder Unterbindung nach Abgang akzessorischer Gefäße [Ritter (1922)] zurück¬
geführt werden. Letzterer stellte bei diesen Fällen eine Leberschädigung mittels der
Bauerschen und Abderhaldenschen Funktionsprüfung fest. Über das 56. in der
Literatur bekannte Aneurysma der Leberarterie berichtet Stanzoni (1923).
Physiologie.
über die Funktion der Gallenblase kommt in den vorliegenden Berichtsjahren 1922
und 1923 in fast allen Arbeiten die Anschauung zum Ausdruck, daß die Blase nicht
hauptsächlich als ein Reservoir aufzufassen ist, sondern daß die in ihr stattfindende
Resorption im Vordergrund stehe, und zwar wird diese durch die Blutgefäße bewerk¬
stelligt und nicht durch die Lymphgefäße [Aschoff (1923) u. v. a.]. Über die Art der
Entleerung der Gallenblase gehen die Ansichten noch weit auseinander. Westphal
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UNIVERSETY 0F MICHIGAN
640
S|>cziello Chirurgie. Bauch und Becken.
(1923) konnte bei leichter elektrischer oder Pilocarpinreizung des Vagus Kontraktionen
der Gallenblase, Eröffnung des Sphinctergebietes und Absinken des Druckes in der Blas*
beobachten. Starke Vagusreizung führte zu stärkster Kontraktion der Blase und zu
Spasmus des Sphinctergebietes. Demgegenüber tritt nach Ansicht der meisten anderen
Autoren die aktive Beteiligung der Blase in den Hintergrund. So nähte WinkelsteiL
(1923) 4 Silberplättchen auf die Serosa der Blase und beobachtete vor dem Röntgen¬
schirm. Er konnte keine Bewegung bei und nach Nahrungsaufnahme sehen, ebenso nicht
bei Einspritzung von Magnesiumsulfat, Salzsäure, Kochsalz und Pepton ins Duodenum
Die ausgiebigste Bewegung fand er bei tiefer Inspiration; dieser Druck genügt bei offene:
Papille zur Entleerung. Ebenso fand Deakin (1923), daß allein die Steigerung des
abdominellen Druckes bei der Respiration und der Druck der Nachbarorgane, sowie du
melkenden Bewegungen des Duodenums zur Entleerung genügen. Letzteres wird von
anderen Autoren allerdings bestritten. Zum Studium der Physiologie der Gallenblase
wie auch zur Diagnosenstellung und Therapie wurde die Methode von Meitzer und
Lyon mittels der Einhornschen Duodenalsonde herangezogen. Diese Arbeiten sind
besonders zahlreich in den beiden Jahren und man kann wohl das Fazit ziehen, daß
die Methode nicht das gehalten hat, was sie zunächst versprach. So stehen White (1922),
Eutler, Elliot und Newton (1922). Jacobson (1922) u. a. der Methode ablehnend
gegenüber. Auster, Lionel und Burril (1922) brachten bei 8 Hunden Methylenblau
in die Blase und konnten es nach Einspritzung von Magnesiumsulfat ins Duodenum in
keinem Fall nachweisen. Ebenso brachten Tenney und Patterson (1922) Wismut¬
paste in die Blase und konnten keine Veränderung nach Eingießung von Magnesium¬
sulfat durch eine Duodenalfistel feststellen. Demgegenüber bekennen sich S mit hie*
und Oleson (1922) sowie Meakins (1922) als unbedingte Anhänger. Meyer (1923'
hält die Methode für wertvoll für die Diagnostik, für die Therapie nur in ganz frischen
Fällen, oder wenn die Operation kontraindiziert ist. Holländer (1923) bestätigt die
Befunde Lyons ebenfalls, nimmt aber lieber Pepton zur Erhaltung der Blaseugalk.
Pearson, Morris und ßockus (1923) halten die Methode für besonders wertvoll
zur Herstellung einer Autovaccine. In Deutschland hat sich die Methode nicht durch¬
gesetzt. — Interessante Untersuchungen führte Elias (1923) aus, indem er die Neben¬
nieren entleberter Tiere untersuchte, da die Symptome bei Nebennierenerkrankungeü
mit denen nach Leberexstirpation übereinstimmten. Er fand regelmäßig eine Senkung
des Adrenalingehaltes um 1 / 3 des Normal wertes. Diese Veränderungen sind nervöser
Natur und gehen über das autonome System. Untersuchungen über die Gal len produktion
führte Gundermann (1923) an Choledochotomierten aus. Im Hungerzustand beträgt
die Menge der Fistelgalle konstant etwa 250 ccm. Die Blasengalle ist kochsalzreichc:
als die Lebergalle. Der Kochsalzgehalt der Galle ist im Gegensatz zum Urin konstant
und unabhängig von der Kochsalzzufuhr. Nebenbei beschreibt er einen Fall von echter
Polycholie, bei der die Gallenmenge allein die Flüssigkeitazufuhr überstieg. Diese
Untersuchungen wurden von Specht (1923) experimentell bestätigt. Er fand, daß
Fleisch eine Vermehrung der Galle bewirke. Außerdem untersuchte er die Wirkung
von Präparaten innersekretorischer Drüsen. Nach Thymoglandol und Adrenalin trat
gelegentlich eine geringe Vermehrung auf, nach Hypophysenvorderlappenextrakt einr
deutliche Verminderung. Alle übrigen Präparate waren ohne Einfluß. In einer zweiten
Arbeit beschreibt er die Wirkung verschiedener als galletreibend bekannter Mittel
Novasurol, Karlsbader Salz, 01. menth. pip., Agar-Agar waren ohne Einfluß auf die
Menge. Eine Steigerung der Absonderung nach Natr. salicylic. trat erst bei Dosen auf.
die beim Hunde zur Schädigung des Allgemeinbefindens führten. Nur eigene Galb
und Gallensäuren vermochten, wenn auch nicht regelmäßig, eine Vermehrung herbei¬
zuführen. Zum Schluß sei noch auf die umfangreiche ausgezeichnete Monographie von
Berg (1922) hingewiesen, in der er die Ergebnisse seiner Studien über die Funktion der
Gallenwege unter normalen und abnormen Verhältnissen zusammenfaßt.
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lieber und Gallengängc. Cholecystitis. Cholelithiasis und Magen. 611
Cholecystitis.
Genese.
Zunächst ist eine Arbeit über die Gallenblasenerkrankung der Kinder von Kellogg
>n Interesse. Er hat eingehend die Literatur über dies Thema zusammengestellt
id fand als den frühesten Fall einen Foetus im 8. Monat mit Cholecystitis. Im ganzen
hrt er 64 Fälle an. Über den Zusammenhang der Schwangerschaft mit der Chole-
stitis ist nicht viel Neues zu berichten. Spannung, Hypercholesterinämie, funktionelle
ehrbelastung der Leber begünstigen die Erkrankung [Laurentie (1922)], puerperale
fektiöse Keime spielen selten eine Rolle, meist werden Colibakterien gefunden. Die
einungen über die Frage, ob es auch eine nichtentzündliche Genese der Gallenstein¬
krankungen gibt, gehen noch immer auseinander. Besonders heftig sind die Anschau-
lgen Naunyns umkämpft. So hält Aschoff (1923) an einer nichtentzündlichen
enese neben der entzündlichen fest. Er steht auch im Gegensatz zu Naunyn auf dem
andpunkt, daß eine völlige Umwandlung von Cholesterinpigmentkalksteinen in reine
lolesterinsteine durch sekundäres Eindringen von Cholesterin nicht möglich ist. Be¬
nders scharf und heftig wendet sich Rovsing in einer großen Arbeit gegen Naunyn,
i ssen Infektionstheorie er als einen müßigen Einfall bezeichnet, ebenso sei die Gallenstase
ne reine Schreibtischphantasie. Seine eigene Theorie geht davon aus, daß man in
dem Stein einen Kern von schwarzem Pigment findet. Die Steine entstehen in der
iher durch Ausfällung schwarzen Bilirubinkalkes in den Leberzellen infolge vorüber-
ihender Toxämie. Stase und Infektion sind erst eine Folge der Gallensteine. Die
jrmptome treten nur bei Wanderung der Steine auf. Als logische Folge dieser Theorie
hnt. er die Cholecystektomie ab, nur bei totaler Gangrän, impermeabler Stenose des
uctus cysticus und bei Carcinom der Gallenblase ist sie indiziert. Im übrigen ist die
höleeystostoniie das einzig rationelle Verfahren. Er hatte bei 302 mit Cholecysto-
thotomie behandelten Patienten nur ein Rezidiv. Bezüglich der Einzelheiten muß auf
as Originial hingewiesen werden. In Anlehnung an die Theorie Naunyns hält Roman-
eff (1922) eine schwach virulente Infektion, Stauung und Hypercholesterinämie für
ie Bildung der Gallensteine für erforderlich. Dreunan (1922) hat 100 Gallen unter-
ucht und fand nur bei 19 Bakterien. Kliewe (1923) hat eingehende Untersuchungen
her die Art der Bakterien in den Gallenwegen ausgeführt. Er fand, daß im Gegensatz
a den bisherigen Anschauungen das Bacteriuin coli erst an zweiter Stelle nach den
taphylokokken steht. Die Staphylokokken findet man allerdings weniger in der Galle
?lbst, dafür aber hauptsächlich in der Gallenblasenwand und in der Leber. Außerdem
ommen Streptokokken, Typhus-, Paratyphusbacillen, grampositive Stäbchen und
heumokokken vor. Die Staphylokokkeninfektion erfolgt hauptsächlich auf dem Blut¬
rege. Graham teilt als Fortsetzung seiner Arbeiten von 1918 interessante klinische
nd experimentelle Untersuchungen über den lymphatischen Ursprung der Gallen¬
lasenentzündung, der Choledochusentzündung und der akuten Pankreatitis mit. Er
ind auch bei Appendicitis in vielen Fällen eine polymorphkernige Infiltration in der
*ber. (Näheres siehe Referat.) Ebenso hat Barber (1922) experimentell die Bezie-
ungen der Cholecystitis zu Leber- und Pankreasinfektionen studiert. Haas (1922)
escbäftigte sich mit klinischen und experimentellen Untersuchungen über den Bak-
eriengehalt des Pf ortader bl utes, das er normal keimfrei fand. Bei allen entzündlichen
ind destruierenden Prozessen der Schleimhaut des Magendarmkanals konnte er Bak-
erien nachweisen. Eine gute zusammenfassende Arbeit über Cholelithiasis, die in ge¬
krängter Kürze alles Wissenswerte bringt, hat Ortner (1922) herausgegeben.
Cholelithiasis und Magen.
Die Beziehungen zwischen Gallenblasenerkrankungen und Magenfunktion haben
Rhode (1923), Daugschat (1923) und Ohly (1923) untersucht. Rohde schreibt,
Jahresbericht Chirurgie 1923. 41
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«42
Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
daß es kein Röntgensymptom des Magens oder Duodenalgeschwürs gibt, das uiihl
auch durch eine Cholelithiasis nachgeahmt werden könnte. Im Anfang wird reflekj
torisch eine Hypermotilität ausgelöst, die nach der Ektomie verschwindet. Bei 73-|
der Fälle war die Acidität des Magensaftes herabgesetzt, bei verschlossener Blase r«itj
bei Schrumpfblase in 85%. Nach der Cholecystektomie wmrde eine Hypaciditäi i|
87% der Fälle gefunden. Daraus schließt er, daß der tatsächliche oder funktional
Ausfall der Blase die Hypacidität bedingt. Daugschat kommt im großen und gauaj
zu denselben Resultaten, nimmt aber an, daß auch noch andere Momente in Frad
kommen müssen, da */ 3 der Fälle hyperacide oder normal seien. Bei Tieren konnte er durq
Exstirpation der gesunden Blase eine Achylie erzeugen. Oh ly fand bei beginnend
Cholecystitis Hyperacidität, erst im chronischen Stadium tritt die Hyp- oder Anacidid
auf. Düttmann (1923) bestätigt ebenfalls die irreparable Hyp- oder Anacidität naej
Cholecystektomie oder bei Gallenblasenentzündung. Auf Grund seiner Versuche körnig
er zu dem Schluß, daß es nicht gerechtfertigt ist, die Cholecystektomie wegen der Maget
Schädigung zu verwerfen, da die Veränderungen der Steinblase sowieso eine Restimtj
ad integrum nicht mehr zulassen. Es ist also von konservativen oder internen Mal
nahmen eine günstige Einwirkung auf den Magenmechanismus nicht zu erwarten. ,
Gallensteinoperationen.
Über die Indikation und Ausführung von Gallensteinoperationen hJ
Enderlen auf dem Chirurgenkongreß (1923) das Hauptreferat gehalten. Er empfiel|
im Gegensatz zu vielen Internisten unbedingt die Frühoperation. Eine Sanirn^
Statistik aus vielen chirurgischen Kliniken ergibt einwandfrei, daß die Resultate um J
besser sind, je frühzeitiger operiert wird. Bei Verdacht auf Empyem oder drohende!
Durchbrudh muß sofort auch im ersten Anfall operiert werden, während bei nie]
drohenden Symptomen besser operiert wird, wenn der Anfall abgeklungen ist. Weite]
Indikationen zur Frühoperation sind die sich oft wiederholenden Koliken und sozi*
Momente. Hydrops und chronische Entzündung stellen zwingende Indikationen <1^
Trinkkuren sind zu vermeiden wegen der Gefahr des Morphinismus, der Leberabsce^
Cholämie, der Erschöpfung der Reservekraft des Herzens und der Gefahr des Carcinoiu
Ikterus zwingt ebenfalls zur Operation, besonders wenn Schüttelfröste eintreten. Hil
sichtlich der Narkose wird dem Äther mit Morphium-Veronalvorbereitung der Yorzi
gegeben. Als Schnitt wird der Mittelschnitt bevorzugt. Die Cholecystektomie ist <J
Methode der Wahl. Die Cystendyse ist nur in einzelnen Fällen angezeigt. Die im a|
gemeinen ungenügende Cvstostomie ist nur eine Notoperation, da sie oft Fisteln uj
Rezidive bedingt, die mühsame Nachoperationen erfordern. Bei klaren Verhältnisse
wird nach Isolierung des Cysticus und Unterbindung der Art. cystica die Blase vo
Fundus her langsam ausgeschält. Bei starken Verwachsungen wird die Blase eröffn
und entleert, evtl, der Choledochus von der Blase aus sondiert und dann die Ektom
angeschlossen. Dabei bleibt ein kurzer Cysticusstumpf zurück, der sich selten er weite!
Das Einnähen des Cysticusstumpfes in das Duodenum wird abgelehnt. Stets wird d
Drainage mit dünnem Rohr angeschlossen. Bei Steinen im Choledochus ist die Chol
dochotomie angezeigt, und zw r ar wird diese am besten im supraduodenalen Teil aii
geführt. Der Choledochus kann nach Entfernung der Steine durch Naht geschieh
werden, Drainage ist nur bei morschen Wandungen und eitrigem Inhalt erforderlio
Choledocho-Duodenostomie, Anbohren der Leber, Anastomosen der Gallenwege ul
dem Darm kommen nur in Ausnahmefällen in Betracht. Mißerfolge sind durch die 3
Rezidive bekannten Störungen bedingt, die vielfach Folgen des verschleppten St ei
leidens sind. Die Vaccinetherapie hat enttäuscht, die Einführung von Magnesiumsulfi
mit der Duodenalsonde erscheint umständlich. Dies ist im allgemeinen wrohl die A:
schauung, die von fast allen deutschen Chirurgen anerkannt wird. Über die Ergebnis!
der Gallensteinchirurgie hat Hotz (1923) auf dem Chirurgenkongroß 1923 r
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Leber und Galleugängc. Gallensteinoperationen. (j43
Tiert. Die Zahlen seiner Statistik, die auf Grund von 1533 Operationen aufgestellt
nd, sprechen zwingend für die Frühoperation. Die Mortalität beträgt 9,12%. Ist im
nfall operiert worden, so ist sie doppelt so hoch als im Intervall. Die häufigste Todes-
rsache ist die Peritonitis, für deren Ätiologie Gallenfluß aus dem Leberbett in erster
inie in Betracht kommt. Daraus ergibt sich die unbedingte Notwendigkeit der Drai-
age. Auch die übrige Statistik der Todesursachen ergibt, daß am meisten die ver-
rhleppten Fälle gefährdet sind. Das Hauptalter für die Entstehung der Gailen-
eine liegt zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Die Mehrzahl der Operationen werden
ügegen zwischen 30. und 50. Lebensjahre ausgeführt. Im Durchschnitt wurde erst
Jahre nach dem Beginn des Leidens operiert. Die Tatsache, daß die Operation 90%
»auerheilung ergibt, während die interne Behandlung nur 80% verzeichnet, berechtigt
ir Operation. Rezidive traten in 3% der Fälle auf. Ich habe diese beiden Arbeiten
ngehend angeführt, da sie den Stand unseres Wissens über die Gallenblasenchirurgie
om Jahre 1923 darstellen. Von den übrigen Arbeiten möchte ich zunächst noch
oepffel (1922) und Kirschner (1923) erwähnen, die besonders für die Frühoperation
ingetreten sind. Bezüglich der Narkose wird von den Amerikanern mehrfach die Stick-
:off-Oxydul-Sauerstoffnarkose empfohlen, sie halten teilweise [Harrison (1923)]
hloroform und Äther sogar für streng kontraindiziert, evtl, wird noch die Lokalan-
sthesie ausgeführt. Über die Frage, ob die Cholecystektomie oder die Cholecystostomie
Is Operation der Wahl zu bezeichnen ist, ist in Deutschland nicht mehr diskutiert
orden. Die Arbeit von Rovsing über diesen Punkt habe ich oben schon erwähnt.
iuch aus der amerikanischen Literatur geht hervor, daß man auch dort fast völlig zur
holocystektoinie übergegangen ist [Moore (1922), Rowlands (1922), Stetten (1923)].
lark (1923) veröffentlicht zwei Serien von Operationen, bei der ersten wurde die
holecystektomie, bei der zweiten die Ostomie ausgeführt. Die Spätresultate waren
ei den Ektomierten bedeutend besser. Ebenso empfiehlt Lamson (1922) die Ektomie;
ur bei Gefahr der Striktur des Ductus choledochus will er die Ostomie angewandt
iahen, damit später noch die Cholecystduodenostomie angelegt werden kann. Nur die
üngländer Morison, Rutherford und Mac Crae (1922) ziehen die Ostomie vor, da
iie Ektomie nicht vor Rezidiven schütze, sondern evtl, eine bestimmte Form der Leber¬
irrhose folge. Besonders umstritten wird die sog. ideale Cholecystektomie. Während
tesonders erfahrene Gallensteinchirurgen, wie z. B. Enderlen (1923) und Hotz (1923)
von 1128 Todesfällen 292 mal Peritonitis, in erster Linie durch Gallenfluß hervor-
prufen!) immer wieder warnen und die Drainage und evtl. Tamponade empfehlen
Lehmann (1923)], sind doch eine große Anzahl von Arbeiten erschienen, in denen
;ute Erfolge mit primärem Verschluß angegeben werden. Es konnten durchschnittlich
0—60% der Fälle zugenäiit werden. So hat Gehrels [Payr (1922)] 1 j 3 der Fälle primär
;eschlossen, gibt aber an, daß man auch dadurch nicht absolut vor Verwachsungen
geschützt sei. Heller (1922) und Haberer (1922) wollen bei wohlüberlegter Indikation
len drainagelosen Verschluß ausgeführt haben. Hilgenberg (1923), Romanoff und
? edoroff (1923) und Hofmann (1923) weisen auf die gute Stumpfversorgung hin
md schließen in diesen Fällen die Bauchhöhle primär. Hof mann legt evtl, nur ein
[anz dünnes Drain ein. Hofmeister (1923) hat 117mal primär geschlossen und nur
inen Mißerfolg gehabt. Der Amerikaner Stetten (1923) führt möglichst keine Drainage
uis, der Amerikaner Richter (1922) hält auch das Peritonealisieren für unnötig, die
)rainage verhindere nur die primäre Heilung des Stumpfes und rufe Fistelbildung hervor.
Sr tamponiert nur das Leberbett bis zum Abschluß der Operation, dann völliger Ver-
chluß. Nur in 12% der Fälle hat er die Tamponade liegen lassen. Am 5. Tage dürfen
lie Patienten aufstehen. Schede (1923) wendet sich in einer besonderen Arbeit gegen
lie ideale Cholecystektomie: 1. In 63% der Fälle wurden Bakterien in der Gallen¬
blase nachgewiesen; 2. Gefahr des Gallenflusses aus dem Cysticusstumpf oder dem
*vtl. angestochenen Choledochus oder aus dem Leberbett; 3. Blutungen aus der Leber.
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(J44
Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Die Drainage vermehre weder die Beschwerden noch die Adhäsionen. Auch Kirschn :
(1923) warnt vor primärem Verschluß. Weiterhin wurde die Frage der Choledocht?-
drainage auf dem Chirurgenkongroß (1923) besonders lebhaft besprochen, es muß hk
auf den Kongreßbericht hingewiesen werden. In besonderen Arbeiten empfehk:
Goepel (1922) und Flörken (1923) den Ersatz der Kehrschen Hepaticusdrainad
durch die Choledochoduodenostomie. Auch Haberer wendet in besonderen Falka
statt der Lorenzschen transduodenalen Cholodochotomie oder der Ritterschen extn-
duodenalen Eröffnung des Choledochus Heber die Choledochoduodenostomie ml
Schräder (1922) empfiehlt als Antwort auf die Arbeit von Goepel lieber den Cyst-icc*
stumpf in das Duodenum einzunähen. Ähre ns (1922 und 1923) empfiehlt wiederhol:
als beste Stumpf Versorgung den Cysticusstumpf nach jeder Ektomie in Magen oder
Duodenum einzunähen. Er will seitdem keine Rezidive mehr erlebt haben. Experimente!
hat sich Agrifoglio (1923) mit den Anastomosen der Gallengänge mit Magen od*r
Duodenum beschäftigt. Er kommt zu dem Schluß, daß jede Anastomose mit dem Mazen-
darmtraktus zu einer Infektion der Lebergänge führe, und zwar sei die Infektion um *>
schwerer, je tiefer die Anastomose am Darmtraktus ausgeführt wird. Nach der Anasto¬
mose mit dem Magen wurden niemals mehr die gefürchteten Colib&kterien gefunden,
deshalb wird diese als die beste Art der Ableitung bezeichnet.
Weiße Galle.
Über die „weiße Galle“ Hegt eine eingehende Arbeit von J udd (1923) aus der
Mayoschen Klinik vor. Bei 649 Operationen am Choledochus wurde 19 mal weiäe
Galle gefunden. Ursache: 9mal Stein, 6mal Trauma oder vorausgegangene Ektomk
2 mal Carcinom, lmal Pankreatitis. 21% Mortalität. Die weiße Galle ist ein ernstes
Zeichen, jedoch wird dadurch keine schwerere Leberschädigung bewiesen als sonst b«
starkem Ikterus. Sie sammelt sich in den Gallengängen ohne Rücksicht auf die Gallen¬
absonderung durch die Leber bei schwerer Schädigung der Funktion der Gallenblase
an. Zipper trägt auf dem Chirurgenkongreß (1923) einen Fall von weißer Galle, ent¬
standen durch eine Pankreatitis, vor.
Pseudoreiidive.
Bei den Pseudorezidiven nach Operationen führt Treplin (1922) die Schmer»!
auf die Dehnung der Gallengange zurück. Die Schmerzen treten nur auf, wenn die
Gallengänge vorher nicht erweitert waren. Für gewöhnlich fällt die Dehnung mit der
Entzündung zusammen. Nebenbei kann ein Papillenkrampf eintreten, den er durtfc
Bauchmassage lösen zu können glaubt. Hart mann (Amerika 1922) glaubt, daß sei
der Cysticusstumpf gewöhnHch zu einer Pseudogallenblase erweitert, und diese kann
dann erneut Symptome hervorrufen.
Cystenbildung der Gallengänge.
Choledochuscysten sind in den beiden Berichtsjahren 6 mal beobachtet wordtr.
Alle Autoren sind sich darüber einig, daß kongenitale AnomaUen als Ursache für di*'
Bildung von Cysten in Frage kommen. Die Cysten w r erden immer bei Kindern odr:
jungen Leuten beobachtet. Die Arbeiten sind von Bolle (1922), Marley (1922), Zifd
(1923) Adam (1923) und Krabbel (1923). Elischer (1923) hat einen Fall von Cvs?' 1
des Ductus hepaticus beboachtet. Er fand zwei in größerer Entfernung voneinander
verlaufende Hepaticusgänge, an dem einen saß mit einem schmalen Stiel eine Cyste m ?
2 1 galHgem Inhalt auf.
Carcinom der Gallenblase.
Während Aldor (1922) den kausalen Zusammenhang zwischen Gallenstein und
Carcinom ablehnt, da das Carcinom zu selten im Vergleich zu der Masse der Gallenstein
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ober u. Gallengange. Leber* Symptomenkoraplex. Echinokokkus. Abscesse. Trauma* 645
iftritt, führt Pollet (1922) die Entstehung auf die Steine zurück. Nach Pollet ist
is progressive exzentrische Wachstum des Krebses charakteristisch) selten findet man
ernmetastasen, aber öfter Sekundärinfekfcion. Histologisch handelt es sich meist um
nen Zylinderkrebs.
Leber*
Leberfunktions prüfung*
Die bisher bekannten Leberfunktionsprüfungen sind von Ritter (1922) nachgeprüft
orden. Er kommt zu dem Schluß, daß keine absolut zuverlässig sei. Er hat nach-
iprüft: 1. die Abderhaldensche Aminosäurenbestimmung; 2. die Galaktosebelastungs¬
robe nach Baur; 3. die Lävulosebelastungsprüfung nach Hohlweg und 4. die Widal-
he Hämoklasieprobe. Teakin (Amerika) hat mit der Einhornsonde und experimentell
ie Ausscheidung des Phenoltetrachlorphthaleins untersucht, fand aber, daß es kein
Signetes Mittel ist, um durch die quantitative Ausscheidung mit der Galle die Leber-
mktion zu prüfen.
Symptomenkomplex bei Lebererkrankungen.
Küttner (1923) teilt auf dem Chirurgenkongreß 1923 Beobachtungen über eigen-
rtige Krankheitsbilder bei Lebererkrankungen mit, und zwar über die Hepatargie
der Leberinsuffizienz mit den Erscheinungen der Somnolenz bis zum Koma; dann
ber Cholaskos mit Formen der chronischen Kachexie, über weiße Galle, Verenge-
ung des Hepaticussystems mit Ikterus, hämorrhagische Diathese nach
mgem Bestehen einer Gallenfistel und über hohe Temperatursteigerungen bei Gallen-
lasencarcinom. Laqua (1923) beobachtete dieselben Erscheinungen wie Küttner,
omnalenz und Koma schließlich als Endstadium auch Urämie. Er meint, daß die
holämie diese Symptome nicht erklären kann, da sie bei schwerem Ikterus meist
?hlen und auch ohne Ikterus, z. B. bei Lebercirrhose, auftreten können. Als Ursache
immt er einen Ausfall der Leberzelltätigkeit infolge Schädigung des Leberparenchyms
n. Die Prognose ist infaust. Diese Symptome werden häufig nach Operationen be¬
obachtet.
Echinkokkus.
Eine eingehende Arbeit über Echinokokken auf Grund der Literatur aller Länder
latCaste (1922) herausgegeben. Kasuistisch teilen Fälle mit: Wohlgemuth (1921),
Angora - Pawlowitsch (1922), Cignozzi (1922) u. a. In der Mehrzahl sitzen die
ichinokokken im rechten Leberlappen. Therapeutisch wird die Incision und Tamponade
mpfohlen.
Leberabscesse.
Rogers (1922) hat Vorlesungen über Ätiologie, Pathologie, Verhütung und Be-
landlung des Leberabscesses veröffentlicht. Darin ist der Stand unseres heutigen Wissens
ii sehr guter Weise zusammengefaßt. Im übrigen sei noch auf die Arbeiten von Hart-
nann und Keppel (1923), Bessot (1922), Neligan (1923) und Ludlow (1923) hin-
rewiesen. Letzterer gibt als besonders charakteristisch einen tiefsitzenden Schmerz bei
ilötzlichem Stoß mit der Fingerspitze in der Absceßgegend an, diese liegt meistens im
h Intercostalraum, 5 cm vom Rippenrand. Die Incision dieser Abscesse wird von allen
Vutoren verworfen. Man soll, wenn möglich, von außen, sonst nach Laparotomie nur
punktieren, evtl, wiederholt, und den Eiter ablassen. Von vielen wird Emetin in die
Vbsceßhöhle gespritzt, andere verwerfen dies als zwecklos. Immer soll nebenher eine
Emetinkur ausgeführt werden.
Trauma.
Finkelnburg (1923) hat sich mit der Untersuchung der Folgeerscheinungen
stumpfer Traumen in der Bauchgegend beschäftigt. Diese oder heftige Körpererschüt-
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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terungen können zu einer Leberschwellung führen, die sich nach kurzer Zeit wie<te
völlig zurückbildet, manchmal tritt Icterus catarrhalis auf. Eine chronische Heparm
als Folge ist nur vereinzelt beschrieben worden. Übergang in eine echte progressiv«
Lebercirrhose ist nicht erwiesen, wenn auch möglich. Finkelnburg beschreibt eims
Fall, bei dem 3 Jahre nach dem Trauma noch eine Leberschwellung festzustellen war.
Cysten der Leber nicht parasitärer Herkunft
Jones (1923) beschreibt einen Fall von Retentionscyste, Margarrucci (1923) da
Cystadenoma uniloculare und ein multiples Cystom des rechten Leberlappens, ( ocl
stantini und Duboucher (1923) verwerfen an der Hand eines Falles von gru3d
biliärer Lebercyste die Retentionstheorie. Sie nehmen an, daß ein Teil der für I/wj
und Gallengangsbildung bestimmten Zellen auf embryonaler Stufe stehen bleiben ur^
so Fehlbildungen, die später Cysten werden, erzeugt werden. Therapeutisch ist du
Ausschälung der Cyste die Operation der Wahl.
Leberptose.
Kaiser (1923) beschreibt eine neue Methode mit dem Prinzip der Stützung *iel
Leber von unten, verbunden mit einer Bauchwandplastik mittels Aponeurosendopplung
Akute und subakute Leberatrophie.
Braun (1923) hat 5 Fälle operiert und glaubt, daß die Drainage der Gallengäng
eine direkte Heilwirkung auf die Parenchymerkrankung der Leber haben kann. Keines
falls soll eine Cholecystektomie ausgeführt werden.
Tuberkulose der Leber.
Gerlach (1922) beschreibt einen Fall von ausgedehnter Absceßbildung in der Le bei
Auf Grund des histologischen Befundes wurde die Diagnose Tuberkulose gestellt.
Anatomie und Physiologie der Leber, Gallenblase und Gallengftnge.
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falze]Wiesentreu, Peter, Neuere Gesichtspunkte zur Gallenblasenchirurgie.
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664 Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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Pankreas.
Übersichtsreferat.
Von
H. Schünemann, Gießen.
Ätiologie und Diagnose der Pankreatitis.
Im allgemeinen geht aus den Arbeiten der beiden Berichtsjahre 1922/23 hervq
daß der Rückfluß der Galle in den Pankreasgang erst in zweiter Linie als ätiologisch
Moment für die Pankreatitis in Betracht zu ziehen ist. Im Vordergrund steht d
Infektion. So haben Mann und Giordano (1923) Untersuchungen über den Tx
sammenhang der Gallen- und Pankreaserkrankungen angestellt, und zwar wurden i
etwa 200 Sektionen die Lageverhältnisse des Ductus pancreaticus zum Ductus chol
dochus studiert. Da die Einmündungsstelle des Ductus pancreaticus nur in 20% d
Fälle über 3 mm von der Papille entfernt gefunden wurde, glauben die Verfasser, di
ein Stein am Ductus choledochus nur selten eine Erkrankung des Pankreas hervomifi
kann. Sie kommen zu dem Schluß, daß unter Voraussetzung der anatomischen ui
physiologischen Besonderheiten ein Rückfluß der Galle in den Ductus pal
creaticus nur in seltenen Fällen möglich ist und dann nur eine Art vc
chronischer Pankreatitis erzeugt werden kann. Eine akute Pankreatit
wurde nie beobachtet. Mayo (1922) sieht die akute Pankreatitis als Ausdra
einer Toxämie infolge chemischer, von der Nahrung ausgehender Störungen an; eher
die subakute und chronische Form als Folge chemischer, aber von Mikroben ausgelosl
Vorgänge. Die Infektion der Gallenblase beruht auf septischer Infarcierung ihrer Cap
laren; in gleicher Weise erkrankt das Pankreas, wenngleich bei diesem eher die Möglifl
keit besteht, daß die Infektion sich auf dem Wege der Ausführungsgänge verbreit!
Schweizer (1922) glaubt ebenfalls, daß die Intoxikation nicht sekundär, socde
primär aufzufassen sei, d. h., es gibt Vergiftungen, welche spezifisch auf das Pankreas ul
evtl, auf das Fettgewebe wirken. Dazu addiert sich dann zur Entstehung der Nekrose <
verdauende Kraft des Bauchspeicheldrüsensaftes. In einer späteren Arbeit (1923) g«
er auf die Pathogenese der akuten Pankreasfettgewebsnekrose ein. Er glaubt, daß <
Fermenttheorie in ihrer gegenwärtig ausschließlichen Form nicht mehr zu Recht beste!
Er ist vielmehr geneigt, das klinische Krankheitsbild der Fettgewebsnefcrose als ei
anaphylaktische Schockwirkung im Sinne Lumi&res zu betrachten. (Lumitre
den anaphylaktischen Schock als Folge einer Ausfällung von kolloidalen Substanzen
Blutserum an, durch die über das Gefäßzentrum reflektorisch eine Vasodilatation
Splanchnicusgebiet auftritt.) Wood (1923) hält die akute Pankreatitis ebenfalls el
für eine Intoxikations- als Infektionskrankheit. Preioni (1923) versucht die Fra
experimentell zu lösen. Er brachte bestimmte Schlangengifte in den Ductus pancreatk
und konnte dadurch eine hämorrhagische Pankreatitis erzeugen, zum Teil mit Nekn
des subperitonealen Fettgewebes. Die eingehenden interessanten LTntersuchung
werden am besten im Original nachgelesen. Baching (1923) hingegen meint, daß <
Pankreatitis fast immer die Folge einer Infektion der Gallenwege sei. Ebenso nirui
Jones (1923) an, daß die akute Pankreatitis durch Eindringen von Galle in den Duc!
Wirsungianus oder von Duodenalinhalt in den Ducuts Santorini hervorgerufen vil
Die chronische Pankreatitis bei Entzündungen der Gallengänge kommt nach seiner
sicht durch Infektion zustande, die durch die Lymphbahnen ihren Weg nimmt. Brü
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Pankreas. Pankreatitis. (Pathologie und Therapie.)
665
(1923) glaubt, daß das infektiöse Moment bei Entstehung der Pankreasnekrose häufiger
eine Rolle spielt, als allgemein angenommen wird. Er fand bei einem Fall Fraenkel sehe
Gasbacillen neben Coli in Galle und Pankreas. Bezüglich der Diagnose bei akuter Pan¬
kreatitis weist Glass (1923) besonders auf den Dauerschmerz im Gegensatz zu den
Gallenkoliken hin, neben einer querverlaufenden druckempfindlichen Resistenz im
Epigastrium. Preioni (1922) beschreibt nach Beobachtung von 10 Fällen bei akuter
hämorrhagischer Pankreatitis einen scharf umschriebenen Druckpunkt zwei Querfinger
äber dem Nabel, einen Querfinger links von der Mittellinie. Dieser Punkt liegt über der
Eintrittsstelle des Plexus solaris in die Drüse. Fehlt dieser Schmerzpunkt, so schließt
?r die Diagnose Pankreatitis aus. Barling (1923) zieht zur Diagnose die Bestimmung
los gewöhnlich stark erhöhten diastatischen Index im Urin heran, Herrnheiser (1922)
empfiehlt, stets die Röntgendurchleuchtung mit Röntgenpalpation auszuführen, be¬
sonders bei fraglichen Tumoren. Novoa Santos (1923) gibt in einer ausführlichen
Arbeit über die Diagnosenstellung drei bestimmte Druckpunkte an. Mayo (1922) erinnert
daran, daß auch jede Erkrankung des Pankreas zum Ikterus führen kann, da das
Pankreas die Gallenwege umschließt. Die Verdauungstätigkeit braucht auch bei
weitgehender Zerstörung der Drüse nicht gestört zu sein, da Versuche zeigen, daß
auch kleinste Reste von Pankreasgewebe genügen, um die lebensnotwendige Arbeit zu
übernehmen.
Pankreatitis. (Pathologie und Therapie.)
Mayo (1922) beschreibt drei Formen von Pankreatitis: 1. die intralobuläre Form
mit knotiger Vergrößerung des Kopfes oder der ganzen Drüse ohne Beteiligung der
Langerhansschen Inseln; 2. die intracinöse Form, diffuse Größenzunahme, häufige
Beteiligung der Langerhansschen Inseln, oft Glykosurie; 3. die hämorrhagische
Form, neben der auch oft akute Cholcystitis besteht, deren Ursache das Eindringen
von Galle in den Pankreasausführungsgang und Selbstverdauung der Drüse sein
kann. Eingehend wird die akute hämorrhagische Pankreatitis von Müller (Ham¬
burg) (1922) besprochen. Bei der Operation empfiehlt er das hämorrhagische
Exsudat sorgfältig aus der Bauchhöhle auszutupfen. Auf das Pankreas geht man
am besten durch das Ligamentum gastrocolicum ein. Die Kapsel soll ausgiebig ge¬
spalten werden, Tamponade evtl. Cholecystektomie. 15 Fälle werden besprochen.
Zöpffel (1922) hält das akute Pankreasödem für eine Vorstufe der akuten Pankreas¬
nekrose, unter 11 Fällen beobachtete er es 4 mal. Während man bei akutem Pankreas¬
ödem noch deutlich die Druckschmerzhaftigkeit und Muskelspannung in der Gallen¬
blasengegend isoliert erkennen kann, bietet die ausgebildete Pankreasnekrose Erschei¬
nungen, die einem Ileus ähneln. Schottmüller (1923) hat durch Einschnitt in das
ödematöse peripankreatische Gewebe Flüssigkeit gewonnen und hat darin tryptisches
Ferment nachweisen können. Bakterien oder Galle wurden nicht gefunden. Verf.
schließt daraus, daß der ins peripankreatische Gewebe eingedrungene Pankreassaft
auch ohne Einwirkung von Bakterien und Galle das Fettgewebe direkt nekrotisieren
kann, und zwar ohne Aktivierung des Ferments. Calzavara (1922) beschreibt den
seltenen Fall einer primären chronischen Kopfpankreatitis mit Fettgewebsnekrosen.
Histologische Untersuchungen konnten nicht ausgeführt werden, die Gallengänge waren
aber völlig unverändert. Zwei besonders schwere Fälle beschreibt Glass (1923). Barling
(1923) behandelt die chronischen Fälle durch Choledochusdrainage ohne Incision des
Pankreas. Farnam (1922) beschreibt einen Fall von Pankreatitis nach Mumps. Saw-
koff (1922) fand bei einer großen Zahl von Magen- und Duodenalgeschwüren eine merk¬
bare Vergrößerung des Pankreaskopfes. Ebenso hat Clairmont (1923) nach 100
Duodenalresektionen 15 mal teilweise schwere Schädigungen des Pankreas gesehen.
Whipple (1923) beschreibt die Pankreasasthenie als postoperative Komplikation
bei Erkrankungen mit Veränderungen am Pankreas,
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Pankreassteine.
Über die pathologischen Veränderungen nach Pankreassteinen hat Simmonds
{1923) gearbeitet. Pentz (1923) schreibt über die Differentialdiagnose der Pankreo*
lithiasis und führt aus, daß kein Mittel zur Erkennung der Pankreaserkrankungen spe¬
zifisch sei. Er stellte trotz Anwendung aller bekannten Methoden in 2 Fällen Fehl¬
diagnosen. Diastasenachweis im Blut und Harn zusammen mit der Loewisechen
Mydriasisuntersuchung und mit Zuckerausscheidung im Urin oder alimentärer Glykosurie
genügen nicht. Physikalische Untersuchungen, Mikroskopie der Faeces und Duodenal¬
sonde zur Untersuchung der exkretorischen Pankreasfunktion geben noch die besten
Anhaltspunkte, sind aber auch nicht unbedingt sicher. Steine brauchen keine klinischen
Erscheinungen zu machen. Verwendbare Symptome sind: intermittierende Schmerz¬
empfindung in der Magengegend, galliges Erbrechen, Resistenz im linken Epigastrium,
etwaige alimentäre Glykosurie oder Diabetes, Ausfallsymptome in bezug auf die Ver¬
dauung und Resorption der Fett- und Eiweißstoffe. Jarboe (1922) teilt ebenfalls
2 Fälle mit, in denen er die Diagnose Pankreassteine ante operationem nicht gestellt
hatte. Ein weiterer Fall wird von Lindsay (1922) beschrieben.
Akzessorisches Pankreas.
Cohen (1922) weist auf die entwicklungsgeschichtliche Erklärung des akzessorischen
Pankreas hin. Es hat stets einen eigenen Ausführungsgang, aber keine Langerhansschen
Inseln. Der von ihm beschriebene Fall hatte eine lange Ulcusanamnese, bei der Operation
fand sich ein walnußgroßes Pankreas in der Magenwand am Pylorus. Die Schleimhaut
darüber war ulceriert. Kazda (1922) teilt zu den 25 bisher bekannten Fällen einen
neuen von versprengten Pankreas keimen im obersten Teil des Jejunums mit.
Trauma.
Frassi (1922) hat eingehend die isolierten Traumen des Pankreas bearbeitet. Im
übrigen teilt Nast-Kolb (1923) einen Fall von isolierter subcutaner Pankreasruptur
mit. Wildgans heilte (1922) durch Naht einen Fall von subcutaner Ruptur des Pan¬
kreas, Magens und der Leber. Wells (1922) beobachtete eine posttraumatische Pan-
kreasverkalkung mit Diabetes.
Cysten.
Linde mann (1923) teilt die Cysten nach Körte in wahre und falsche. Ätiologisch
kommt meist ein Trauma in Frage. Die Cysten können nur selten radikal operiert werden.
Die Mortalität beträgt nach Einnähen und Eröffnen der Cyste 4—8%, nach Exstirpation
18—21%, nach teilweiser Entfernung 44—55%. Philardeau (1922) führt die Pseudo¬
cysten auf ein Trauma oder hämorrhagische Pankreatitis zurück. Die umgebenden
Organe tragen zur Höhlenbildung bei. Die glanduläre echte Cyste hat stets eine eigene
echte Höhle. Der Inhalt der Pseudocysten ist blutig, der der echten Cysten kann blutig
(intracystische Hämorrhagie), serös oder seltener gelatinös sein. Die Retentionstheorie
wird für die Entstehung der glandulären Cysten abgelehnt und die Theorie der epithe¬
lialen Neubildung (Hartmann) und die Möglichkeit der fötalen Adenome (Poncet
und Dor) als wahrscheinlicher angenommen. Differentialdiagnose und Therapie werden
eingehend besprochen. Nach Primrose (1922) entstehen die Cysten auf der Basi*
der chronischen Pankreatitis als Folge von Passageschwierigkeiten im Ductus pan¬
creaticus. In anderen Fällen kommt Trauma, besonders Hufschlag in Frage. Nach
Ansicht des Verfassers wird die Unterscheidung zwischen echten und falschen Cysten
in der Literatur verschieden aufgefaßt, diese Art der Einteilung sei nicht mit der Gene* 1
in Einklang zu bringen. Weitere Fälle von Pankreascysten teilen mit Bonneau (1922
(besonders traumatische Pseudocysten), Berard (1923), Morquot und Constantini
(1923), Williams (1923) und Drennen (1922). Kraul (1922) fand bei der Operativ
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Anatomie, Physiol. u. allg. Pathol. des Pankreas.
667
ine retroperitoneale Cyste mit ca. 1 1 geruchlosem Eiter, aus der das 15 cm lange und
0 g schwere, total sequestrierte Pankreas extrahiert werden konnte. Der Cysteninhalt
nthielt tryptisches und diastatisches Ferment. Der Verlauf war günstig: Pankreas-
aedikation. Boyden (1922) beschreibt eine Cyste, die sich von einem akzessorischen
>ankreas aus entwickelte, das einen eigenen Ausführungsgang ins Duodenum besaß,
iha (1922) veröffentlicht einen Fall von kongenitaler Pankreascyste bei einem 5 Monate
,lten 8-Monatskind, ausgehend vom Schwanz des Pankreas.
Tumoren.
Einen gutartigen Tumor beschreibt Hey mann (1922). Der Pankreaskopf war
ugelförmig verdickt. Daraus ließ sich die harte Geschwulst ohne Schwierigkeiten aus-
chälen. Das Pankreascarcinom hat Deaver (1923) eingehend bearbeitet. Häufigkeit
ii—1% aller Carcinome. Es entwickelt sich gewöhnlich im Kopf auf dem Boden einer
hronischen Pankreatitis oder bildet eine sekundäre Erkrankung von benachbarten
hganen ausgehend. Grekow (1922) hat einen Fall operativ geheilt. Es blieb nur noch
in 1 cm langes und 3 cm breites Stück vom Kopfe stehen. Der Stumpf wurde mit
fetz bedeckt. Mikroskopisch handelte es sich um einen Zylinderkrebs. Der Patient
?bt jetzt nach 9 Jahren noch, muß nur andauernd Pankreon nehmen. Weitere inter-
ssante Fälle teilen Pirano (1923) und Gakke (1922) mit. Goldstein (1922) hat
ine kasuistische Zusammenstellung über primäre und sekundäre Sarkome des Pankreas
lerausgegeben.
Echinokokken, Ascaris, Syphilis.
Albo (1922) beobachtete einen Pankreasechinokokkus. Die Symptome waren die
Reichen wie bei einer Pankreascyste. Da die Exstirpation nicht möglich war, hat er nur
mnktiert und 2% Formalin injiziert. Einen Spulwurm im Ductus pancreaticus fand
iigby (1923), ebensoNovis (1923). Lindborn(1923) beschreibt 2Fälle von Syphilis
ies Pankreas.
Zum Schluß sei noch die Arbeit von Cohn (1922) erwähnt, die eingehend die Er¬
gebnisse der Pankreaschirurgie aus dem Allerheiligenhospital in Breslau an der Hand
ier Fälle mitteilt.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
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Milz«
Ubersichtsreferat.
Von
H. Schünem&nn, Gießen.
Anatomie.
Anatomische Arbeiten über die Milzgefäße sind in den Berichtsjahren 1922;23
von Volkmann (1923) und Ssoson Zaroschewitsch (1922) erschienen. Ersten*
hat an 40 Operationen und Sektionen drei verschiedene Teilungsstellen der Milzarterie
gefunden: 1. in oder hinter dem Pankreasschwanz, 2. zwischen Pankreas und Hihi*.
3. unmittelbar am Hilus. Zur Bestimmung der Schnittführung bei Resektionen usv.
aus der Milz hat er durch Gefäßinjektionen die einzelnen Arteriengebiete festgelegt.
Man soll annähernd dem Verlauf der Hilusgefäße entsprechend in einer Einkerbung in.
die Tiefe dringen, beim Randschnitt werden eher größere vom Hilus kommende Gefii
quer getroffen. Ssoson studierte die äußere Architektur der Milzgefäße. Er unter-
scheidet einen magistralen und einen zerstreuten Typ. Auf Grund physiologische:,
embryologischer und vergleichend anatomischer Analysen kommt er zu der Ansicht,
daß der magistrale Typ die höher entwickelte Art des arteriellen Systems darstellt.
Lombard (1923) beobachtete, daß die Milz oft nur an der Vorderfläche vom Peri- (
toneum überzogen ist, sich also wie ein retroperitoneales Organ verhält. Man kann
dann die Milz nicht umgreifen, sondern muß zur Exstirpation das hintere Peritonealblau
einschneiden oder die subkapsuläre Splenektomie ausführen.
Experimentelle Untersuchungen. '
Die Befunde von M. B. Schmidt, der bei weißen Mäusen nach Milzexstirpation
Zellwucherungen in der Leber feststellte, die morphologisch mit dem Milzpulpageweb«
übereinstimmen, konnte Seifert (1922) bestätigen. Er fand, daß die aus den Kupfer-
sehen Ster nz eilen hervorgegangenen Elemente auch die funktionellen Fähig¬
keiten der Mutterzellen übernehmen. Die Ersatzfunktion scheint bezüglich der farbstoff-l
speichernden, phagocytären und hämoglobinabbauenden Eigenschaften qualitativ voll¬
wertig zu sein, jedoch konnte innerhalb einer Versuchsdauer von 2—5 1 /* Wochen quan¬
titativ die Leistungsfähigkeit der normalen Kupfer sehen Stemzellen nicht erreicht
werden. Dieselben Versuche führte Nishikawa (1922) aus und fand ebenfalls Miiz-
gewebe in der Leber, das 10—16 Wochen nach der Exstripation der Milz einen aus*
geprägten Charakter annahm. Diese Zellhäufchen können rote Blutkörperchen in h
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Milz. Anatomie. Experiment. Untersuch. Trauma, Spontanruptur usw. G71
iufnehmen und verarbeiten; demnach kann dies Gewebe vikariierend für die fehlende
Milz eintreten. Tagaki (1923) untersuchte die Veränderungen im Blut und in
ler Leber nach Splenektomie beim neugeborenen Hund. Fischera (1922) beobachtete
3ei Ratten mehrere Monate nach der Splenektomie eine Hypertrophie der Tymus
and späterhin eine Atrophie der Geschlechtsdrüsen.
Johnstone (1922) hat eingehende Studien über die morphologischen und funktio-
lellen Veränderungen im Knochenmark nach Milzexstirpation gemacht. Er
resezierte in verschiedenen Intervallen Rippenstücke des Versuchstieres und konnto so
‘ortlaufend die Veränderungen beobachten. Gleichzeitig stellte er fest, daß Äther und
Cocain keinen Einfluß auf die Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark haben.
N'ach der Milzexstirpation ist eine Latenzzeit von 4 Wochen vorhanden, dann erst
beginnt die intensive Bildung der Blutkörperchen. Das Maximum wird nach 8 bis
12 Wochen erreicht, dann sinkt die Produktion während 28 Wochen und länger ab,
bleibt aber stets über der normalen. Die Vermehrung der weißen Blutkörperchen
tritt oft direkt im Anschluß an die Operation auf, ist aber sehr inkonstant und rasch
vorübergehend. Eggers (1923) beantwortet drei Fragen: Unter welchen Umständen
beilt autoplastisch verpflanzte Milzpulpa in die Bauchhöhle ein? Sie kann
vorübergehend, und zwar vorwiegend im Netz zur Ausheilung kommen. Diese Auto¬
transplantate zeigen den Bau der normalen Milz, enthalten jedoch Nekrosen und in
der Umgebung Fremdkörperriesenzellen! 2. Gelingt es, die gleichen Gebilde durch
Ruptur der Milz zu erzeugen ? Ihm ist es experimentell nicht gelungen, die Möglichkeit
will er nicht ausschließen. 3. Wie unterscheiden sich in ihrem Bau die nach einfacher
Milzexstirpation in der Bauchhöhle entstehenden Gebilde von den Autotransplantaten ?
Er tritt für die Möglichkeit der Entstehung der „Splenoide“ im subserösen Gewebe
des Peritoneums und im Netz ein. Es kommt zu einer* Vermehrung der Reticulumzellen
besonders um die Gefäße, und zu Blutungen zwischen jenen Zellen. Der Reiz dieser
Blutungen führt zu Bindegewebsvermehrung, dadurch entsteht die kapselartige Be¬
grenzung. Die Splenoide können als kompensatorische Ersatzbildungen an¬
gesprochen werden. — Versuche über die Erythrocytenresistenz vor und nach der
Splenektomie haben ergeben, daß nach der Operation eine Resistenzerhöhung eintritt.
Volk mann (1923) sucht auf Grund seiner oben schon erwähnten anatomischen
Untersuchungen die Möglichkeiten der konservativen Milzchirurgie festzustellen. Die
Unterbindung des Milzstieles führt im Tierexperiment zur Nekrose des Organs,
wenn nicht ausgedehnte Adhäsionen vorliegen. Unterbindung ei nzelner Milzarterie n
führt zur Atrophie. Außerdem beschäftigt er sich ebenfalls mit dem Milzersatz durch
die „Splenoide“.
Trauma, Spontanruptur, Aneurysma und Thrombose.
Eine eingehende Arbeit über Trauma und Milzruptur ist von Kempf (1923)
erschienen. In jedem Fall von Milzruptur ist nach einem Trauma zu fahnden, das keines¬
wegs schwer zu sein braucht, da selbst die normale Milz durch unbedeutende Gewalt¬
einwirkung zum Bersten gebracht werden kann. Spontanrupturen sind sehr selten,
und nicht einwandfrei bewiesen. Auch bei Typhus und Malaria kann meist ein Trauma
gefunden werden. — Fälle von traumatischer Ruptur werden von Patel (1923), Pool
(1923) und Rotitshek (1923) beschrieben. Hammesfahr (1923) teilt einen Fall von
Spontanruptur einer leukämischen Milz beim Heben eines kleinen Fasses mit.
Plume (1923) beobachtete eine Spontanruptur bei Typhus abdominalis, und
Friesleben (1922) heilte durch Splenektomie einen Fall von Spontanruptur, die bei
einem 27 jährigen Kaufmann im Kontor im Sitzen plötzlich eingetreten war. Außer
einem leichten Typhus im Feld war der Patient immer gesund gewesen. Die pathologisch¬
anatomische Untersuchung des Organs ergab leukämische Veränderungen. Verfasser
ist der Ansicht, daß es sich um eine akute Leukämie gehandelt hat.
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Speziell© Chirurgie. Bauch und Becken.
Marshai (1922) beobachtete nach einer Schußverletzung ein erbsengroßes Aneu¬
rysma der Arteria splenica. Wendel (1923) sah 3 Fälle von Thrombophlebitis
der Milzvene nach Scharlach. Symptome: Magenblutung, teerfarbene Stühle, charakte¬
ristisches Blutbild für Störungen der Milzfunktion. Ein Fall von Thrombose der Vene
war kombiniert mit einem Aneurysma der Arterie bei einem 9jährigen Mädchen. Müh¬
sam (1923) beschreibt 2 Fälle von Thrombose der Milzvene.
Diagnostisches, Operationstechnik, Indikation und Erfolge.
Wendel (1923) empfiehlt vor der Milzexstirpation das Knochenmark (Tre¬
panation des Sternums) zu untersuchen. Die Probeexcision aus Leber und Milz
wird der Punktion vorgezogen. Demgegenüber hält Nagy (1923) die Milzpunktion,
von kundiger Hand ausgeführt, für ungefährlich und diagnostisch wertvoll. Lotsch
(1923) führt die Milzoperationen in Blutleere aus. Er klemmt die Milzgefäße temporär
am oberen Rande des Pankreas mit der Hopfner sehen Klemme ab. Eine eingehend?
Arbeit über die Indikationen zur Splenektomie hat Morawitz (1922) heraus-
gegeben. Die Exstirpation kommt nur in Betracht, wenn eine abnorme Hämolyse be¬
steht, wie z. B. bei hämolytischem Ikterus, sowohl bei der erworbenen, wie auch
bei der kongenitalen Form. Hier sieht man die besten Erfolge. Bei perniziöser Anämie
kann man höchstens Remissionen von längerer Dauer erzielen. Da die Mortalität sehr
hoch ist, ist die Operation nur bei deutlichem Milztumor und nach Erschöpfung aller
übrigen Mittel gestattet. Bei Morbus maculosus resp. bei essentieller Thrombo-
penie kann die Operation lebensrettend wirken. Bei Systemerkrankungen (Leuk¬
ämien usw.) sind keine Erfolge zu erwarten. Bei Banti sind Dauerheilungen beobachtet
worden, wenn im 1. und 2. Stadium operiert wurde. Bei Hannotscher Lebercirrhose
und bei Splenomegalie Typ Gaucher waren die Erfolge nur vorübergehend.
Meulengracht (1923) hat eine Monographie über den chronischen hereditären
hämolytischen Ikterus geschrieben. Auf Grund von 50 Fällen in 10 verschiedenen
Familien kommt er zu der Ansicht, daß es sich um ein streng hereditäres Leiden
handelt. Meist wird die Hälfte der Kinder befallen, die andere und deren Nachkommen
sind frei. Die Krisen werden durch psychische Einflüsse, körperliche Anstrengungen und
Infektionen hervorgerufen. Die Symptome sind Anämie, Anisocytose, Polychromat
und Normoblasten als Zeichen einer forcierten (atypischen) Regeneration der roten
Blutkörperchen, Ikterus evtl, nur Bilirubinämie und Urobilinurie. Die Faeces sind
hyperchrom und enthalten abnorm große Mengen Urobilin und Urobilinogen. Die
Prognose ist gut, meist wird ein hohes Alter erreicht. Die Splenektomie führt im
Gegensatz zur Röntgentherapie und internen Maßnahmen rasch zu dauernder Heilung.
Mayer (1922) beobachtete drei Geschwister mit hämolytischem Ikterus. Sie mußten
alle drei operiert werden, wohingegen Vater und Großonkel jahrzehntelang gelb aber
arbeitsfähig waren. Dies bestätigt die Ansicht Eppingers, daß im Laufe der Ver¬
erbung des hämolytischen Ikterus eine Verschlechterung der Konstitution auf-
tritt. Die Erfolge der Splenektomie waren gut. Die fortbestehende Resistenzvermind«-
rung der Erythrocyten zeigt, daß es sich um eine Systemerkrankung handelt. Die ver¬
größerte Milz hat die Stellung eines vorherrschenden Krankheitssymptoms, dessen Be*
seitigung zur Heilung führt. Einen weiteren Fall von hämolytischem Ikterus beschreibt
Mattei (1922). Zur Klinik und Therapie der essentiellen Thrombopenie
teilt Cori (1922) mit, daß meist Frauen befallen werden. Die Krankheit ist charakte¬
risiert durch häufige Haut- und Schleimhautblutungen, starke Blutungen nach Traumes
und während der Menses und durch das chlorotische Blutbild, in dem die Thrombocyt ? 11
fehlen. Als Ursache der Blutungen nimmt man eine Substanz an, die die Gefäße od«r
die Thrombocyten oder die Regenerationsfähigkeit des Knochenmarkes schädigt. Cori
zählte im Müzvenenblut 1200 und im gleichzeitig entnommenen Cubitalvenenblut
4000 Thrombocyten. Demnach scheint die Milz die Blutkörperchen direkt zu Zerstörer
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Milz. Diagnostisches, Operationstechnik, Indikation und Erfolge.
673
ln zwei Patienten führte er Versuche über den anaphylaktischen Schock aus.
»ie reagierten nur, wenn sie vor der Splenektomie mit Serum vorbehandelt wurden.
)iejenigcn, die erst nach der Operation sensibilisiert wurden, reagierten nicht. Brill
nd Rosenthal (1923) erklären die Franksche und Kaznelsonsche Theorie für
ie Untersuchung der essentiellen Thrombocytopenie nicht für genügend, sondern
lauben, daß dabei vom ganzen reticulo-endothelialen System ein schädigender Einfluß
uf die Blutplättchen ausgeübt wird. Die Schwächung des reticulo-endothelialen Systems
urch die Splenektomie scheint für die Heilung zu genügen. Kaznelson (1923) lehnt
iir die Fälle von thrombopenischen Milztumoren die Operation ab, da er keinerlei
leeinflussung sah. Er wendet sich in dieser Arbeit eingehend gegen die Ansicht, daß
ie Milzentfernung eine knochenmarkreizende Wirkung habe. Der Erfolg bei chronisch
hrombopenischer Purpura wird damit erklärt, daß das Organ beseitigt ist, das die
tlutplättchen elektiv aus der Blutbahn herausfängt. In diesem Zusammenhang sei
uch der Vortrag von de la Camp auf dem Chirurgenkongreß (1923) über das Problem
er Milzfunktion erwähnt. Er bezeichnet die Milz als eine kolloidchemische Sperr-
orrichtung zur Auswahl der roten Blutkörperchen, die ausgeschaltet werden sollen,
ie ist ein Kontrollorgan beim Eisenstoffwechsel. Ihr Anteil am reticulo-endothe-
alen System ist für die Gallenfarbstoffbildung von großer Bedeutung. Sie hat
inen Einfluß auf die Leukocyten und Blutplättchen und einen hormonalen
Jinfluß auf die Knochenmarktätigkeit. Außerdem ist sie am Cholesterin-
toffWechsel beteiligt. Die Milzbestrahlung hat denselben Effekt wie ein Aderlaß.
)ie präoperative Bestrahlung zur Besserung der Blutgerinnung ist nicht immer von
irfolg. Uber die Chirurgie der Anaemia splenica ist eine eingehende Arbeit mit
Statistiken von Fowler (1923) erschienen. Schramm (1922) empfiehlt auf dem Chi-
urgenkongreß zur Heilung der perniziösen Anämie die Reste des Knochenmarks
tus den Röhrenknochen zu entfernen, und zwar in Venenanästhesie, nicht Allgemein-
larkose. In der Diskussion werden noch starke Zweifel geäußert, besonders von König,
lllgemein wird zugegeben, daß die Milzexstirpation wohl bessern, aber nicht
leilen könne. Vogel (1922) berichtet über die Milzexstirpation bei Blutkrank-
ieiten mit guter Literaturangabe. Er empfiehlt die Splenektomie in den ersten Stadien
ler Endocarditis lenta. Herfarth (1923) rät, beim Banti frühzeitig zu operieren,
lei der perniziösen Anämie gelang es ihm 75% zeitweilig zu heilen. Thompson
ind Keiller (1922) teilen einen Fall von Bantischer Krankheit mit hohem Leuko-
ytenstand nach Ektomie der Milz mit. Anstieg der Leukocyten von 7600 auf 35 000
tach der Operation. Fisher (1922) hat 2 Fälle von Banti im 3. Stadium operiert.
)er eine befindet sich 7 Monate nach der Operation wohl, der andere kam in desolatem
instand zur Operation. Birt (1922) hat in Schanghai 2 mal die vergrößerte Milz bei
jebercirrhose mit Ascites entfernt. Ein Fall gut, einer mäßig. Über seine Erfahrungen
fi der Milzchirurgie schreibt Mühsam (1923) und stellt 43 Fälle zusammen. Weinert
1923) hat über das spätere Schicksal Entmilzter Untersuchungen angestellt.
>ie behalten ein bestimmtes morphologisches (embryonales) Blutbild. Günstig sind die
Srfolge bei hämolytischem Ikterus. Der Ikterus verschwindet, die Polycythämie bleibt.
)ie Entmilzung bei perniziöser Anämie hat keinen Zweck, wenn kein gesundes Knochen-
aark mehr vorhanden ist. Bei Leukämien muß die Splenektomie frühzeitig ausgeführt
rerden, wenn man Erfolg haben will. Silhol und Bourde (1923) fanden bei Unter¬
suchung Entmilzter keine Verminderung der Arbeitsfähigkeit. Es bestand
»öchstens eine Herabsetzung der Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen. Störungen
iach Milzexstirpation sah Neumann (1922), und zwar psychische bei 2 Fällen
-on perniziöser Anämie. Er nimmt eine Intoxikation des Gehirns an, da die Antitoxin-
>ildungder Milz in Wegfall gekommen ist. Matolay (1922) teilt einen Fall von dauernder
Polycythämie nach Milzexstirpation mit. Der Fall wurde 6 Jahre beobachtet.
Bartlett (1922) beschäftigte sich besonders mit der Exstirpationsindikation im
Jahreabcricht Chirurgie 1923. 43
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Speziell© Chirurgie. Bauch und Becken.
Kindesalter. Beste Erfolge sah er beim hämolytischen Ikterus. Bei Banti d
Gaue her scher Krankheit wurde kaum eine Besserung und Verlängerung der Lebendes
erzielt. Die v. Jacksche Anämie, die viele Beziehungen zur Bantischen Krankk
hinsichtlich Blutreaktion und histologischer Milzveränderungen hat, stellt keine xt
bedingte Indikation dar. Nur bei Anwesenheit eines Milztumors und sekundärer Anämie
nach Versagen mehrmaliger Bluttransfusion, soll die Splenektomie versucht wertk
Malaria und Milzabscesse.
Für die Splenektomie bei Malaria tritt Fischera (1922) ein. Er hat 23 Falk
operiert mit einer Mortalität von 4%. Seine Erfolge waren gut. Dagegen rät Cignozii
(1923), auf Grund großer Erfahrungen, mehr zur konservativen Therapie, ßff
operative Eingriff ist nur berechtigt bei gewissen Komplikationen, wie Splenorhens
akuten entzündlichen Veränderungen und Abscessen, parasitären Cysten, Ektopiem
Aber auch hier wird mehr zur konservativen Behandlung geraten als zur gänzlich«
Entfernung der Milz. Diese hält er nur bei großen Dislokationen und verschieden«
Ektopieformen (lumbale, periumbilicale, iliacale, hypogastrische) für gerechtfertigt
Hinweis auf die Herabsetzung der Widerstandsfähigkeit Splenektomierter gegen In¬
fektion. Nur bei ganz hartnäckigen Fällen von Malariarezidiven gibt die Splenektora»
gute Erfolge und ist dann unersetzbar. Petri (1922) sah einen Fall von Malariarezidivj
nach Splenektomie. Lombard (1922) bespricht die Milzhämatome. Er beob¬
achtete bei einem Fall von alter Malaria ein Hämatom von 4 1 Inhalt. Aus der Literaturj
stellt er 158 Fälle zusammen. Smits (1922) hat eine ausführliche Arbeit über Mili-I
abscesse herausgegeben. Im allgemeinen soll die Exstirpation nur vorgenomn^s
werden, wenn der größte Teil des Organs vernichtet ist, aber auch dann nur, wenn ta
Zustand des Patienten einen solchen Eingriff erlaubt. Man soll ein derartiges Organ
nicht ohne zwingenden Grund entfernen. Pikin (1922) beschreibt 4 Fälle von se¬
questrierenden Milzabscessen nach Rückfallfieber. Die Sequestration ist!
typisch bei Recurrens, da der Absceß aus einem Infarkt entsteht. Die Pleurahöhle ifl|
stets sekundär beteiligt. Die Prognose ist ernst. 1923 teilt er noch einen 5. Fall tmt.i
Ogloblina (1923) bespricht ebenfalls 4 Fälle von Milzabscessen nach Febris recurrens.
Paschkis (1923) sah einen Milzabsceß bei Typhus. La Felle (1922) heilte einenMih-
absceß bei einem Kinde durch Ektomie der Milz. Bakteriologischer Befund: Diplo¬
kokken. Lenormant und Sönöque (1923) haben seit Küttners 116 Milzabsceß
(1907) noch weitere 36 gesammelt.
Geschwülste.
Pribram (Egon) (1922) beschreibt 2 Fälle von Milzpysten, die er durch Spien-
ektomie heilte. Er geht besonders auf die Differentialdiagnose ein. Müller (1922)
bei einem 30jährigen Javaner, der an croupöser Pneumonie gestorben war, ein Capill&r*
angiom der Milz. Es waren 33 durch die Kapsel sich vorwölbende Knoten sichtbar
Sappington (1922) beobachtete bei einem Fall von allgemeiner Carcinomatosfj
nach Mammatumor auch Milzmetastasen. Er glaubt, daß man diese mikroskopisch oft«*
nachweisen kann, als man bisher angenommen hat. Eine Immunität der Milz gegen U
besteht also nicht. Goldstein (1922) beschreibt einen Fall von primärem Sarkom
der Milz. Er fand in der Literatur 66 derartige Fälle. Ebenfalls einen Fall von primärem
Sarkom der Milz teilt Brun (1923) mit. Smith (1923) hat 2 Fälle von Endothelioa!
der Milz beobachtet.
Echinokokkus, Tuberkulose, Syphilis.
Henning (1923) und Cignozzi (1922) berichten über Fälle von Echinokokken
in der Milz. Eine eingehende Arbeit über die Tuberkulose der Milz ist von Fort
(1923) erschienen. Er unterscheidet eine primäre und sekundäre Milztuberkulose. P*
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Anatomie, Physiologie imd Pathologie der Milz. Milzrupturen.
675
tfilz ist von allen Bauchorganen das am häufigsten von Tuberkulose befallene. Die
Entwicklung verläuft symptomlos. Der häufigste Infektionsweg ist die Verschleppung
ier Bacillen auf dem Blutwege, es kommt aber auch lymphogene Infektion in Frage.
Eine medikamentöse Behandlung ist zwecklos. Die besten Resultate gibt noch immer
lie nicht ungefährliche operative Behandlung in Gestalt der Splenektomie. Eine ein¬
gehende Arbeit über 8yphilis der Milz hat Furno (1922) herausgegeben.
tnatomte, Physiologie und Pathologie dar Milz.
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Nebennieren.
679
Nebennieren.
Übersichtsreferat.
Von
Th. Naegeli, Bonn.
Das Interesse der Chirurgen an den Nebennieren ist neuerdings besonders von
ussischer Seite dadurch geweckt worden, daß man die Gangraena arteriotica
pontaneain Zusammenhang mit Störungen der Funktion der Nebenniere gebracht hat.
In einem der Hauptthemata des russischen Chirurgenkongresses wurde von Oppel
[er Grund dieses Leidens als eine Hyperfunktion der Nebennieren bezeichnet und
leshalb die kausale Therapie in der operativen Entfernung einer — der linken — Neben-
iere gefordert. Dadurch werde das Erscheinen der Gangrän verhütet, bzw. die schon
ingetretene Gangrän zum Stillstand gebracht. Unter 13 Operationen wurde 6 mal die
Sxtremitat gerettet, die Erwerbsfähigkeit wiederhergestellt. Untersuchungen an seiner
[linik (Ostrogowski) ergaben, daß die Blutgerinnungsfähigkeit bei den Kranken vor
er Operation in 50% beschleunigt, die Viscosität in 66% erhöht war. Nach der opera-
iven Epinephrektomie trat eine Änderung der Blutbeschaffenheit ein, wobei beide Werte
eringer wurden. Doch hielt dieser Zustand nur 2—3 Wochen an, dann stiegen sie
rieder. Die Veränderungen des Blutes waren nicht einheitlich, die Ursache der Er-
rankung nicht in diesen allein zu suchen. Bock wies eine deutliche Verminderung der
oten Blutkörperchen und der Leukocyten nach. Jegorow untersuchte Blutdruck und
*uls und fand, daß ersterer deutlich und dauernd nach der Operation absank, bei einigen
rat der vor der Operation fehlende Puls wieder auf, bei einer Gruppe mit Pulsus durus
rat nachher ein Pulsus dicrotus auf. Endlich ergaben Untersuchungen des Blutserums
►ei Gangr. spont. einen größeren gefäßverengenden Einfluß, der nach Nebennieren-
xstirpation viel geringer wie beim normalen wurde. Nicht ganz damit übereinstimmen
iie Untersuchungen von Laqua, der unmittelbar nach der Exstirpation kein Sinken
ind mehrmals erhebliche Blutdrucksteigerung in den ersten postoperativen Tagen fest-
tellte, allerdings nicht bei Gangränkranken. Die Lymphocytenkurve zeigte erheblichen
Anstieg (bis 57%) bei geringem, aber deutlichem Sinken der Leukocyten. Das normale
ote Blutbild blieb unverändert, während bei erhöhter Erythrocytenzahl nach der Ope-
ation Verminderung zu sehen war. Die Blutdrucksteigerung, Vermehrung der Leuko-
yten, wie Erhöhung des Blutzuckerspiegels in den ersten postoperativen Tagen ist viel¬
eicht auf eine Hyperfunktion der Testierenden Nebennierensubstanz zurückzuführen,
lei der anatomischen Untersuchung von 17 Nebennieren (Ljalin) zeigte die Inter-
nediärzone starke Entwicklung mit Verzweigung in der Marksubstanz. In dieser fanden
ich zerstreute Zellengruppen, die nach der intensiven Eosinfärbung den Zellen der Inter-
aediärzone ähnlich, doch arm an Lipoidstoffen waren. Das Stratum fascicul. war sehr
eich an Lipoidstoffen, seine Struktur nicht so regelmäßig und schön ausgebildet wie bei
formalen, das Stratum glomerul. dagegen sehr wenig entwickelt. Die Marksubstanz war
n reicher Menge vorhanden und gruppierte sich um die Venen. In den Zellen fanden
ich chromaffine Kerne und Lipoidstoffe, letztere zeigten keine doppelte Lichtbrechung.
Die Annahme, daß die Ursache der spontanen Gangrän in einer Nebennieren-
ffektion gelegen, wurde von anderen Autoren abgelehnt. Rudnitzky sieht die Ur-
ache des Erfolges im chirurgischen Eingriff und führt einen Fall an (Kogan),
ro — eine Operation an einem anderen Organ ausgeführt — die Schmerzen sofort
ch wanden. Er bezeichnet als Sitz die Erkrankung der sympathischenVasomotoren-
’anglien, welche die erkrankten Gefäße versorgen. Martynoff unterscheidet mit
)ppel eine besondere Form der jugendlichen Gangrän mit scharf ausgesprochenen
periodischen Erscheinungen von Gefäßkontraktion und Erweiterung. In diesen Fällen
»ringt zuweilen die Operation nach Leriche günstige Erfolge, doch ist diese nicht ganz
;efahrlos, sie kann zu Thrombose der Arterien mit nachfolgender Gangrän führen.
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680
Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Außer der Hyperfunktion der Nebennieren werden noch andere ätiologische Fak¬
toren angenommen, woraus auch die zum Teil ungünstigen Resultate der Nebenniere
exstirpation von anderen Autoren erklärlich sind (Goljanitzky, Kogan u. a.). Il
seinem Schlußwort hebt Oppel hervor, daß die Operation von Leriche die Vasa vasonis
verletze, auch nur in der Peripherie des sympathischen Systems angreife. Die Epi¬
nephrektomie dagegen setze am Zentrum an, von wo tonisierende Einflüsse auf das
ganze System ausgehen.
Ober Nebennierenbefunde nach Leberexstirpation berichtet Elias, wobei er eir*
Übereinstimmung der Symptome nach dieser mit solchen bei Nebennierenerkrankungen
feststellt: Hyperglykämie, Adynamie, Blutdrucksenkung. Deucher untersuchte die
Nebennierenrinde bei Peritonitis und Sepsis, bei denen es oft zu schweren Veränderungen
kommt: vorzugsweise zu herdförmigem Lipoidschwund bei gleichzeitigem Verlust des
Krystallisationsvermögens des Lipoids. Der Blutgefäßapparat beteiligt sich in Gestalt
von ödem und Hyperämie. Extravasate und Infiltrationen sind selten. Bei Peritonitis
treten diese Veränderungen rascher auf wie bei Sepsis. Versuche von Olbrycht und
Ram ult befaßten sich mit dem Nachweis des Einflusses der Verbrühung, des anaphylak¬
tischen Schockes und der parenteralen Zufuhr verschiedener Eiweißstoffe auf das histo¬
logische Bild der Nebenniere. Die Veränderungen der chromaffinen Substanz werden
als nicht charakteristisch für jene und nicht als Ursache des Todes angesprochen, sondern
als sekundäre Resultate bezeichnet.
Daß die Erfolge der Nebennierenreduktion bei der Epilepsie meist keine dauernden
waren, wurde im letzten Bericht schon erwähnt und findet Bestätigung in weiteren Mit¬
teilungen (Schönfeld, Küttner u. a.).
Eine Arbeit von Solotuchin beschäftigt sich mit der Anatomie der Gefäße, wobei
4 Gruppen unterschieden werden, die Art. phrenica inf., die einen Ast abgibt, die
Art. coeliaca mit 2—4 Ästen, die Art. renalis mit bis 5 Ästen und die Art. capsulae
adiposae renis.
Der Erwähnung bedürfen noch Versuche von Maragliano, der in exstirpiene
und wieder eingesetzte Nebennierenkapseln die sympathischen bzw. spinalen Nerves j
einpflanzte. Die Zelldegeneration wurde dadurch in der Kapsel nicht aufgehalten.
Von praktischer Bedeutung ist die Strahlenempfindlichkeit der Nebenniere (Hohl¬
felder und Peiper). Diese Autoren beobachteten nach Totalbestrahlungen des Hyj<-
chondriums Mattigkeit, Abgeschlagenheit und Braunfärbung der Haut, die erst nack
2 Monaten verschwand. Die Erklärung suchen sie in einer vorübergehenden Neben¬
nierenschädigung. Auch den Röntgenkater wollen sie damit in Beziehung bringen.
Experimentell fanden sie verschieden starke Schädigung (Lipoidverarmung der Rind?,
Blutextravasate, Zelldegeneration, Pigmentanreicherung). In der Nebennierengegeiai
darf deshalb eine Dosierung, die die Hälfte der Darmtoleranz übertrifft, nicht über¬
schritten werden.
Zum Schluß sei noch kurz eine Beobachtung von Collett erwähnt, der bei einem
Vajährigen 9 mit suprarenalem Virilismus eine erfolgreiche Entfernung eine?
Hypernephroms vornahm. Wereschtschinski teilt mit, daß bei Hypertrophie md
Hyperfunktion der Rindensubstanz der Nebenniere atrophische Veränderungen der
Ovarien gefunden werden. Diese Beziehungen zwischen Geschlechtsdrüsen und Neben¬
nieren bestimmen das suprarenalgenitale Syndrom, bei dem 4 klinische FornM-
unterschieden werden:
1. die hermaphroditische Gruppe,
2. die der sekundären Maskularisation,
3. die menstruale Form und
4. die Form der Geburtsanomalien.
Die Therapie besteht in der radikalen Entfernung der krankhaften Nebenniere
palliativ kommt die subcutane Verabreichung von Ovarialextrakten in Frage,
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
Nebennieren.
681
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benmeren. Harnorgane. Untersuchung«-, Operations- u. Behandlungstechnik. 683
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Harnorgane.
Übersichtsreferat.
Von
A. von Lichtenberg, Berlin.
Untersuchungs-, Operations- und Behandlungstechnik.
An technischen Neuerungen haben die beiden Berichtsjahre nichts Wesentliches
eracht. Neue Gesichtspunkte sind weder auf dem Gebiet der Endoskopie noch auf
fl der Behandlungsinstrumente aufgetaucht. Immerhin lassen sich einige praktischere
rbesserungen an urologischen Instrumentarien aufzählen. Der von Young modi-
erte „Rongeur“, auch von Timberlake empfohlen, eignet sich vorzüglich zum Fassen
1 Extrahieren kleinerer Steine und Fremdkörper, auch zur Zertrümmerung kleiner
flkremente und zum Abkneifen kleiner Geschwülste in der Blase. Seine robuste
ßstniktion weicht wohltuend von der Grazilität der meisten intravesicalen Operations¬
tecke ab. Auch meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Instrument sind sehr
seine Handhabung ist schnell und sicher. Der Brauchbarkeit des intravesicalen
Krumentariums sind leider durch die räumlich-topographischen Verhältnisse enge
danken gesetzt. Der Fortschritt liegt auf diesem Gebiet in der Anwendung solcher
itrohren, welche genügend feste Operationsinstrumente anwenden lassen. In dieser
flsicht sind die amerikanischen Fabrikate den deutschen überlegen. Sie eignen sich
fltlich auch zur Besichtigung und Behandlung der hinteren Harnröhre. Die Instru¬
ktion Lewin, Oelze usw. können mit denen von Mac Carthy, Buerger, Green-
r g nicht konkurrieren. Auch für die Radiumbehandlung der Blasen- und Prostata-
schwülste sind solche Instrumente verwendbar. Die eigens konstruierte Radiumkapsel
err old) wird durch sie eingeführt und in die Geschwulst versenkt, nach Entfernung
ßCystoskops beliebig lange liegengelassen und schließlich an dem dazu befestigten
herausgezogen. Pirondini weist auf den Vorteil der Möglichkeit des ständigen
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684
Spezielle Chirurgie. Bauoh und Becken.
Sptilens mit diesen Instrumenten hin, welche ihre Brauchbarkeit bei geringer Bla^
kapazität und Blutungen wesentlich erhöht. Ein von Douglas angegebenes Irrigation*-
Verbindungsstück scheint ebenfalls zweckmäßig zu sein, da seine Verwendung ob?
Erschütterung des Cystoskops möglich ist. Das direkte Cysto-Urethroskop von Phelip
hat hingegen keine besonderen Vorteile. Gianturco hat einen CystoskopiertroU
konstruiert. Dieser wird durch die Bauchdecken suprapubisch in die Blase eingestofcs,
während man von der Harnröhre aus das Operationsinstrument einführt. So läßt sich
z. B. die Lithotripsie unter Kontrolle des Auges durchführen. Aus naheliegenden Gründen
kann sich dieses Instrument mit dem oben erwähnten von Young an Brauchbarkeit
nicht messen. Auch von Marion, Pulkerson u. a. sind kleinere Modifikationen an du
Cystoskopen vorgeschlagen, welche sich auf Kaliber und Vervollkommnung der Verwend¬
barkeit beziehen. Schließlich sei noch das Lithotriptorcystoskop nach Beth u ne erwähnt,
welches bei mittleren und nicht allzu harten Steinen mit Erfolg verwendbar ist. Auch hier
ist die Idee nicht neu, sie stammt bereits von Nitze, doch ist die technische Ausführung
vollkommener und daher das Instrument gut brauchbar. Die Blasenspiegel-Neukonstruk*
tionen, welche sowohl für die Blase als auch für die Harnröhre verwendbar sind, machen
besondere Urethroskope fast überflüssig. Trotzdem sind einige neue Modelle (Harrison,
Köper) auch hier entstanden. Erwähnt sei auch das geschickte Instrumentarium van
Boeminghaus für Eingriffe in der hinteren Harnröhre. Eine Verbesserung des Pezzer-
katheters hat Legueu angegeben, welche das Abreißen des Kopfes desselben verhindert
Früher waren diese Katheter am Halse zusammengeschweißt, jetzt werden sie aus einen
Stück angefertigt. Auch der Bellocque-Katheter Neudörfers hat praktische Ver¬
züge für chirurgische Manipulationen in der Blase und in der Harnröhre. Tatumi
Ndlaton ist am Ende siebartig durchlöchert (Wiehert). Die Haltbarkeit der Gumir*
katheter wird erhöht, wenn man sie nach dem Vorschlag von Bon net in Gemeinschaft
mit wasserfreiem Calciumchlorid aufbewahrt und dadurch vollständig trocken hält
Einfach und billig ist der Tisch für Cystoskopie und Röntgen von Lowsley, welcha
sich für etwa 400 Mark herstellen läßt, während der allerdings vollkommene Tisch vcu
Young 5000 Mark kostet. Diese Tische haben nicht nur als Untersuchungs-, sondern
auch als Operationstische besonders in der Steinchirurgie Bedeutung, da bei ihrer Kon¬
struktion die Röntgenuntersuchung während der Operation schnell und bequem vor¬
genommen werden kann. Die Frage der Nierenstütze ist auch noch nicht völlig be¬
friedigend gelöst. Plumpe und harte Nierenbänkchen, wie sie im allgemeinen gebrauch
werden, können dem individuellen Körperbau nicht angepaßt werden und schädigen
durch Druck gerade die zurückbleibende Niere. Schwammbezug oder pneumatisch«
Unterlage wären wohl zweckmäßiger, sind aber bisher nicht hergestellt worden. Auch der
regulierbare Schwebegurt von Holländer entspricht nicht jeder Situation. Morsou
neue Nierenstütze hat den Fehler, daß sie sich der Taille nicht regulierbar anpaßt. Prak¬
tisch ist nur ihre leichte Bedienung, während für dem Fixationslager von Ser£s nur sein?
relative Einfachheit und Billigkeit spricht. Durch die Tube von White werden die
Schwierigkeiten, Patienten mit Blasenfisteln trocken zu halten, nicht beseitigt. Bei bett¬
lägerigen Kranken wird hingegen diese Aufgabe durch die Saugdrainage (Kroh»
richtig erfüllt. Für die ambulante Behandlung, auch bei Dauerkatheter, sind UrinaV.
die man nach dem Vorgehen von Jeanbrau aus einem alten FahrradluftsehlauoL*
anfertigt, zu empfehlen. Leider ist der einfach erscheinende Technizismus, wie nm
einen Dauerkatheter befestigen soll, noch immer nicht zufriedenstellend gelöst. Zs
diesem Zweok ist die neu angegebene Bandage von Lenz scheinbar zu komplizier
Die Vorrichtung von Chevassu und Bonneau für die Drainage nach der supra pa¬
schen Prostatektomie ist! wegen der Dicke des Rohres, welches durch die Urethra durch-
gezogen wird, nicht zu empfehlen. |
Die Mitteilungen von Legueu und Papin über die Enervation der Niere haben zs-j
nächst wenig Anklang gefunden. Operative Mißerfolge, die wohl ebenfalls vorgekomm«:
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Hamorgane. Unters uchungs-, Operations- und Behandlungstechnik.] 685
id, scheinen nicht die einzige Ursache dafür zu sein. Die Technik der Operation er¬
beint zwar auf den ersten Blick für einfach, es dürften jedoch kurzgestielte Nieren
r Ausführung dieser Operation wesentliche Schwierigkeiten bereiten. Die unsichere
dik&tionsstellung, die Unklarheit der Ursachen renaler Schmerzen, der Versuch,
5 Therapie kausal zu gestalten und das Ziel, das Organ zu erhalten, alle diese Momente
rechen gegen den Eingriff. Die Bestrebung, bei schmerzhaften Nieren mit allen ver¬
gären Mitteln der Diagnostik die Ursachen der Störung zu entdecken, werden uns
f neuere dankbarere Wege der konservierenden Nierenchirurgie leiten und diesem
ngriff jede Grundlage entziehen.
Für die Fixation der Wanderniere haben Klapp - Kleiber und Kostliv^ neue
ithoden empfohlen. Die ersteren vereinigen die auseinander gewichenen Blätter der
scia renalis, wodurch die neuerliche Senkung der Niere verhindert wird. Die Unter-
shungen von Southam sprechen für die Richtigkeit ihrer Überlegungen. Ich möchte
loch hinzufügen, daß die Entwicklung dieser Fascie eine individuell sehr verschiedene
, und während sie manchmal außerordentlich gut ausgeprägt ist, ist sie in anderen
llen derart rudimentär, daß sie für die Ausführung des empfohlenen Eingriffs gar nicht
rwendbar ist. Der Vorschlag ist also nur bei guter Entwicklung der Zuckerkandl¬
ien Fascie verwertbar. Hat dieser Vorschlag durch die Einfachheit der Technik
d Bestechendes, so mahnt die relative Kompliziertheit der KostliVäschen Operation
Aufhängen der Niere auf die 12. oder 11. Rippe durch einen unter dem Nierenbecken
rchgezogenen, an die Fascia propria angenähten Fascienstreifen — zur Vorsicht,
handelt sich um eine Modifikation verschiedener früherer Vorschläge, wobei die Ftih-
ig des Streifens am unteren Rand des Beckens sicher keine Verbesserung bedeutet.
i habe wiederholt Gelegenheit gehabt auszuführen, daß als das Wirksame bei der
indernierenoperation nicht etwa die feste Fixierung, noch weniger die hohe Fixierung
r Niere anzusehen ist. Ihre Bedeutung liegt in der Möglichkeit der Beseitigung der
iuung oder Infektion, welche die Existenz des Organs bedrohen, und in der Be-
bung der Schmerzen.
In der Steinchirurgie wird der Pyelotomie immer mehr Vertrauen entgegengebracht,
e Komplikationen der Nephrotomie und die besseren Kenntnisse über die Schließungs-
►glichkeiten der Beckenwunde haben neben der durch die Pyelographie ermöglichte
laue Lokalisationsdiagnose diese Wandlung in den Anschauungen vollbracht. Eine
talnekrose der Niere nach Nephrotomie beschreibt Cold, welche wohl kaum allein
rch den Nierenschnitt als solchen verursacht wurde. Rosenstein empfiehlt die vordere
elotomie, welche aber nur bei günstigen topographischen Beziehungen zwischen
cken und Gefäßen und stark extrarenal entwickeltem Becken leicht auszuführen ist.
» hintere und untere Pyelotomie, darin können wir Zondek beipflichten, entsprechen
t allen Anforderungen. Bei großen verzweigten Steinen ist der Vorschlag der sog.
reiterten Pyelotomie nur mit Vorsicht auszuführen. Bei stark entwickelter retro-
»lischer Arterie muß man davor warnen, da selbst bei guter chirurgischer Versorgung
ses Gefäßes — Blutstillung durch einfache Tamponade, wie es de Smeth empfiehlt,
d kaum zum Ziele führen — das Absterben eines großen Parenchymbezirkes danach
>ht, womit der größte Vorteil der Pyelotomie, die Schonung der Nierensubstanz,
isorisch gemacht wird. Es bleibt im übrigen der Geschicklichkeit des Operateurs
erlassen, auf welche Weise er größere verzweigte Steine durch die Nierenbeckenwunde
wickelt. Diskussionen, wie die zwischen Desnos und Bazy, haben wenig Sinn,
kktisch hingegen sind die Vorschläge Finochiettos, verzweigte Steine durch Tren-
ag der Brücken zwischen Kelch- und Beckenausgüsse zu zerteilen, und die Niere
tt durch Assistentenhände, durch eine Gazeschlinge, welche vor den Polen und hinter
n Becken verläuft, emporzuziehen. Ist der Harnabfluß nicht verlegt, so heilen die
ckenwunden mit Leichtigkeit, ist er behindert, so schützt keine Naht vor der Ent-
hung der Fistel. Es müssen daher Vorschläge, wie die von Kolischer und Katz
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
oder Eisendraht, die einzelnen Nähte mit Fettträubchen oder die ganze Naht n
freier Fettplastik zu schützen, wundernehmen. Sie komplizieren die Heilungsbedingun?
in unnötiger Weise. Man legt einige Situationsnähte oder man verzichtet völlig a
die Naht, und erlebt so häufig, als überhaupt möglich, dabei glatte Heilung ohne Uri
abfluß in kürzester Zeit.
Mehr Beweiskraft als die Tierexperimente haben für die Möglichkeiten der Niere
resektion die Fälle, die Peters aus der Bonner Klinik mitteilt. Bei 2 Fällen von dopp*
seitiger Nierentuberkulose wurde die schwerer erkrankte Niere entfernt und die krankt
Teile der anderen Niere reseziert. Es ist klar, daß günstige Lokalisation des Krankheit
herdes in einem der Pole die Vorbedingung eines solchen Vorgehens darstellt. Die Vi
sorgung des Ureterstumpfes nach Nephrektomie wegen Tuberkulose, wie es Prätori
empfiehlt, ist von Schlagint weit bereits ähnlich vorgeschlagen worden. Das Pri
zipielle bei dem Vorgang ist nicht in kleinen Technicismen zu suchen. In hohem Gra
unerfreulich ist die tuberkulöse Infektion der Nephrektomiewunde. Zu vermeiden
sie meistens durch die geschlossene Exstirpation des kranken Organs samt der erkrankt
Teile des Harnleiters nach der Technik von Gersuny-Zuckerkandl und Ei
pflanzung des Stumpfes in die Haut. Ist der Harnleiter bis zu der Blase erkranl
so ist die totale Ureterektomie angezeigt, wenn ihre Ausführung durch spezielle Momei
des Krankheitsfalles nicht verboten wird. Ist der Ureterstumpf gesund, so erfolgt glai
Heilung auch ohne Jodierung, ist er krank, so fistelt es aus demselben. Den eventuell
Rückfluß des Blaseninhaltes kann keine Versorgungsart verhindern.
Immer wieder tauchen Vorschläge auf, den klassischen lumbalen Weg zur Fi
legung der Niere durch andere Zugangsoperationen zu ersetzen. Wenn solche V
Schläge durch die Unübersichtlichkeit des Lumbalschnittes begründet werden, so ka
man ihnen entgegenhalten, daß durch die Resektion der 12. Rippe und Hinauffühl
des Schnittes bis in den Angulus costo-vertebralis resp. an den Rand des Muse, lunil
sacralis der Zugang wesentlich verbessert werden kann. Auch der Nierenstiel ist
solchem Vorgehen gut übersichtlich, insofern schwere entzündliche Veränderungen i
denselben herum eine Darstellung nicht verhindern. Da man in solchen Fallen
Nephrektomie besser intrakapsulär vornimmt, fällt praktisch auch diese Einschränki
weg. Nur bei manchen Geschwülsten, bei denen die Aftermasse in die großen Venen e
gebrochen ist, bedeutet die Freilegung des Stieles von vorn eine Erleichterung. Da
sind die paraperitonealen Methoden von Gregoire und Bazy den transperitonea
vorzuziehen. Dupont empfiehlt den Schnitt nach Bazy für sekundäre Spätfälle.
Traumen und Tumoren. Seinen Indikationen können wir uns, wie aus dem Gesas:
ersichtlich, nur teilweise anschließen. Zwei mit Glück transperitoneal operierte P
veranlassen Pamperl für diese Methodik einzutreten. Die alte A lbarransche Statik
welche er als Stütze für seinen Standpunkt anführt, sollte lieber unerwähnt gebliel
sein. Wenn Royster das transperitoneale Vorgehen für sekundäre Nephrektom
empfiehlt, so muß man ihm die Infektionsmöglichkeit des Peritoneums entgegenhalt
und wiederum darauf hinweisen, daß diese Operationen durch intrakapsuläres 1
gehen mit Leichtigkeit zu bewältigen sind. Das Vorgehen Richers, durch den Sak
lumbalschnitt an die Niere heranzukommen, ist besonders bei der gleichzeitigen dop]
seitigen Dekapsulation und sonstigen gleichzeitigen doppelseitigen Eingriffen zu
brauchen, da dadurch das Umlegen des Patienten vermieden wird. Diese Indikation w
allerdings vom Autor nicht erwähnt. Bei mageren Individuen wird man sich auch
andere Zwecke dieses Schnittes bedienen dürfen.
Die Ableitung des Urins bei den Erkrankungen der unteren Harnwege wird imi
ausgedehnter geübt. Sie ist bei Eingriffen an der Harnröhre wohl am häufigsten in
Form der Anlegung einer Blasenfistel auszuführen. Die Unsicherheit ist größer, wenn
sich um die Wahl der Mittel für die Trockenlegung der Blase handelt. Spurr n
Salleras treten für die doppelseitige Nephrostomie, Legueu, Papin für die iüae
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Hamorgane. Untersuchungs-, Operations- und Behandlungstechnik. 687
7retero8tomie ein. Von urologischer Seite wird die Verpflanzung in die Haut der in
en Darm oder in sonstige innere Organe entschieden vorgezogen, während chirurgischer¬
es an der Implantation in die Hohlorgane festgehalten wird. Dauerresultate über
»armimplantationen teilt Nikolski mit. Seine Indikationsstellung in einem der be-
‘hriebenen Fälle — Einpflanzung der Ureteren in den Darm bei einer 22jährigen
atientin mit Vesicovaginalfistel — wird kaum Nachahmer finden. Es muß unter-
shieden werden zwischen den Fällen, bei welchen wir die Einpflanzung als Palliativ-
peration vornehmen wie bei inoperablem Blasenkrebs oder auf die Blase übergreifenden
teruscarcinomen, und zwischen denen, bei welchen wir die Blase bei sonst gesunden
idividuen wegen angeborener oder erworbener Fistelung trockenlegen wollen. Zwischen
.esen beiden Gruppen stehen die Fälle, bei welchen die Ausschaltung der Blase als Ver¬
breitung für die Totalexstirpation vorgenommen werden soll. Bei der ersten Gruppe ist
*r Standpunkt der Urologen zweifellos richtig. Es handelt sich um heruntergekommene
idividuen, bei welchen der kleinste Eingriff gerade noch ertragen wird, die gelungene
peration ist zeitlich in ihrer Wirkung durch die Natur der Erkrankung beschränkt,
ei der zweiten Gruppe, bei jungen, sonst völlig gesunden Menschen, müssen wir uns
?m chirurgischen Standpunkt anschließen. Selbstredend darf die Art der Operation
?ine Nachteile für Leben und Gesundheit bringen. Die abenteuerliche Idee, die Harn-
iter in die Gallenblase einzupflanzen (Dardel), hat Kahl auf Grund von Tierexperi-
enten, welche stets mit Tod an Urämie endeten, abgelehnt. Schmiedens Vorschlag,
;i Totalexstirpation der Blase das Sigmoideum durchzutrennen, das proximale Ende
s Anus praeter zu belassen, den distalen Anteil zur Einpflanzung der Ureteren zu be-
itzen, erscheint an und für sich als sehr brauchbar. Zwischen Kotfistel und Urin-
stel haben diese bedauernswerten Kranken die Wahl. Lower empfiehlt auf Grund
> operierter Fälle die Einpflanzung in das Rectum durch die Coffeysche Methode,
eiche dadurch, daß sie den Harnleiter zwischen Muscularis und Mucosa des Darms
erlaufen läßt, die rückläufige Infektion verhindert. Für die Blasenektopie ist diese Metho-
k gut geeignet. Für Carcinome, bei welchen die Endpartie des Harnleiters gewöhnlich
die Geschwulstmasse eingebettet ist, weniger. Für die Behandlung der Blasenektopie
t der Vorschlag von Drachter bemerkenswert, den einen Ureter kurz oberhalb der
inmündung in die Blase durchzutrennen, den distalen Anteil nach Zerstörung der Blasen-
appe als Harnröhre zu benutzen, den proximalen in die rekonstruierte Blase oder,
as weniger empfehlenswert erscheint, in den anderen Harnleiter zu implantieren. Auf
ese Weise wird ein Receptaculum vorhanden sein, welches mit Harnwegeepithel aus¬
kleidet ist. Zaaijer vergrößert dieses Receptaculum dadurch, daß er ein nach
im Prinzip Gersuny - Heitz - Boyer ausgeschaltetes Darmstück in mehreren
fczungen mit der Blase vereinigt. So vermeidet man die Implantation der Ureteren
id schafft genügend Raum für die Ansammlung des Urins. Es bleibt abzuwarten,
> diese Blase—Darm—Blasen weniger Neigung zur Steinbildung zeigen als die einfachen
lasenplastiken, die gerade dieses Umstandes wegen verlassen worden sind. Ähnliche
ege wie Zaaijer geht Scheele, der die Schrumpfblase durch Anastomose mit ausge-
halteten Darmteilen vergrößert.
Während die Ureterimplantation wenigstens den Versuch darstellt, die dazugehörige
iere zu erhalten, verzichtet eine andere Versorgungsart des verletzten Ureters, die sog.
notung, von vornherein darauf. Mitteilungen von Bierende, Michael und Löwy
‘richten über günstig verlaufene Fälle dieser Art.
Zwei Gruppen der Blasenchirurgie verdienen besonderes Interesse: die operative
ehandlung der Inkontinenz und die der Retention. Young hat eine transvesicale
ethode angegeben, um die erschlafften Sphincteren nach Excision überschüssiger
‘hleimhautpartien durch Naht zu raffen. Die Technik dieser Operation ist sehr schwierig
id erfordert besonderes Instrumentarium, u. a. den ebenfalls von Young erfundenen
g. Bumerangnadelhalter. Dieselbe Methodik ist auch zur Beseitigung der Epispadie
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
verwendbar. Lusana hat die Mm. graciles für die Sphincterplastik verwendet, Pfeil
sticker die Stoeckelsche Operation mit der Schauta - Wertheimschen Prolapsj
Operation kombiniert. Natvig hat diese letztere Operation etwas modifiziert, all^
gegen die Inkontinenz mit Erfolg verwendet. Die Mitteilungen von Brjosovsk?
Maluschew und Liek sind kasuistischer Natur. Parker empfiehlt zur Behandhmj
der Blasenhalsverlegungen die MacGowansche Modifikation des Youngschen E^
cisors. Ob man suprapubisch oder durch äußere Urethrostomie vorgeht, die Mortalität
ist gleich Null, und die Blutung läßt sich gut beherrschen. Auch Geragthty geht durc|
die Harnröhre vor und gibt ein geeignetes Instrument für diesen Eingriff an. Auch
Forage resp. Tunnellierung kann zur Behebung der Blasenhalssklerose verwendet werdaj
wie es die Erfahrungen von Villemin beweisen. Interureterale Barrieren, Blasenhakj
Sklerosierung und andere nicht genauer definierbare Zustände, die früher als Prostata
mus bezeichnet wurden, auch die sog. Prostataatrophie, verursachen ähnliche Kranlj
heitsbilder wie die Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Es ist als ein Fortschritt zu bfl
zeichnen, daß man allmählich diese Erkrankungsformen erkennen und durch verhall
nismäßig einfache Maßnahmen beseitigen gelernt hat.
In der Behandlung der Blasentumoren dominiert die Elektro- resp. Radiotherapie
evtl, in Verbindung mit dem operativen Eingriff. Papillome werden hauptsächliq
durch Elektrokoagulation behandelt, und zwar transurethral, nur in Ausnahme^
durch die Sectio alta. Die Lage der Geschwulst ist bei der Benutzung von modern koi|
struierten Cystourethroskopen für die Indikationsstellung nebensächlich geworden. Xij
bei excessiver Größe oder diffuser Papillomatose soll blutig operiert werden. Phelij
und Hogge bevorzugen die Fulguration, Corbus, Cifuentes, Hermans, LeCler^
Dandoy die Diathermie. Für die Röntgenbehandlung der Blasentumoren sind besonde
Bestrahlungsstühle von Nogier und von Hansen konstruiert worden. Boeckei
Sighinolfi teilen günstige Einzelbeobachtungen mit, dagegen warnt Nicolich weg^
mehrerer schwerer Neben Verletzungen, die er wahrnehmen konnte, vor dieser Behang
lungsmethode. Zweifellos hat die Röntgenbehandlung der Blasengeschwülste die anfanj
in sie gesetzten großen Erwartungen nicht erfüllt. Um so mehr hoffnungsvoll sind di
Versuche mit der Radiumapplikation. Sie wird in drei Formen empfohlen: einmal i\
Vorbehandlung von Blasentumoren vor der Operation (Scholl und Braasch), woduri
die Krebszellen geschwächt und die Größe der Eingriffe reduziert werden sollen. Nebenb
bemerkt empfiehlt Marion zur Stillung der Tumorblutungen aus der Blase das Eij
führen von 0,1 mg Radium 12 Stunden lang durch ein Katheter in die Harnblase. Zweite]
wird das Radium für die transurethrale Behandlung benutzt. Zu diesem Zweck hab]
besonders brauchbare Instrumente konstruiert Neill und Buerger. Das erste Instr
ment ist bei Luftfüllung der Blase zu verwenden. Es werden sog. Radiumnadeln
die Geschwulst versenkt und bleiben mehr oder minder lange nach Entfernung d
Cystoskops darin liegen. Drittens geschieht die Radiumapplikation durch die eröffne)
Blase. Alamartine, Kolischer-Katz, Nicolich, Barringer, Oraison u. a. hab]
über Erfolge mit der blutigen und unblutigen Methodik berichtet.
Diagnostik.
Die urologisch-chirurgische Untersuchung entwickelt sich in zwei Hauptrichtung^
Einmal handelt es sich um die Ergründung genauer topischer Diagnosen durch palp
torische und endoskopische Methoden, zweitens um eine exakte Anwendung der Röntge]
Untersuchung. Es folgt daraus, daß die Methodik der Diagnosestellung eine vorwiegei|
anatomische ist, und daß die sog. funktionelle Nierendiagnostik nicht mehr das diagni
stische Denken beherrscht, wie es viele Jahre lang der Fall gewesen ist. Denn diese Al
der diagnostischen Betrachtungsweise ist auf einem toten Punkt angelangt. Einerseil
genügte sie nicht in den Fällen, in welchen bei ,,normaler“ Funktion zweifellos Nierej
beschwerden bestanden haben, andererseits um von anderen Klippen abzusehen, ist mü
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Harnorgane. Diagnostik.
689
mählich davon abgekommen, eine Niere zu opfern, weil sie zur Zeit der Untersuchung
liecht funktionierte, da man erkannt hat, daß die Funktionsfähigkeit der Niere durch
seitigung der Krankheitsursache zurückkehren kann. Versagte aber die funktionelle
erendiagnostik bei diesen beiden Grundpfeilern des ärztlichen Handelns, so war ihr
»rt für die Praxis wesentlich zusammengeschrumpft. Fast unmerklich hat man sich
iron abgewendet, und Rundfragen der letzten Jahre haben die nicht mehr überraschende
fcsache erbracht, daß die größte Mehrzahl der Chirurgen sich nicht einer eigentlichen
nktionsprüfung, sondern meistens nur einer Testprobe, wie der Indigocarmin- oder
enolsulfophthaleinprobe bediente. Diskussionen in der Berliner Urologischen Gesell-
affc und in der urologischen Sektion der Royal Society of Medicine in London haben
nig befriedigt und keine Einigung gebracht, sondern das Abrücken von diesen Methoden
;r augenfälliger gemacht. Auch neuere Versuche mit neueren Methoden, wie die
iosulfatprobe nach Nyiri, die Indicanprobe (Baar), die Benzoatprobe (Kings-
ry), die vielfache Verwendung der Diastaseprobe durch englische und amerikanische
toren (Morris, Harrison usw.) und schließlich die Einführung der Rehnschen
)be haben der Funktionsprüfung wenig neue Freunde geworben. Man prüft die
thoden nach und stellt fest, daß durch sie dieselben Fragen unbeantwortet bleiben
* durch ihre Vorläufer. Trotz der Umwertung der Betrachtungsweise ist es Tat-
he, daß die Bestimmung der Wasser-, Kochsalz- und Stickstoffbilanz im Blut und
in immer mehr an Verbreitung gewinnt. Für besondere Fragestellungen, insbesondere
der Erkrankung der unteren Harnwege und bei doppelseitigen Erkrankungen sind
se Methoden tatsächlich von großem, wenn auch nicht von diagnostischem Wert. Es
ibt jedoch fraglich, ob eine mathematische Fixierung der Stickstoffbestimmung im
it und Urin, wie sie in der Ambardschen Konstante gegeben ist, auf die Dauer befrie-
;en kann. Die heftigen Kämpfe, die über diese Methode in der Pariser Urologischen
Bellschaft geführt wurden, haben mit einem Pyrrhussieg der Konstante geendet
liabanier, Legueu, Quenu, Beyer usw.).
Die Mehrzahl der chirurgischen Erkrankungen der Harnwege zeigt einen periodischen
rlauf. Anfälle unter Umständen alarmierendster Art wechseln mit klinisch fast oder
uz latenten Phasen ab. In diesem Charakter der Krankheit liegt die Quelle der dia-
östischen Schwierigkeiten. Im akuten Stadium ist die Untersuchung beschwerlich,
gefährlich, manchmal haben die kleinsten Ursachen große Wirkungen, man beobachtet
es sozusagen vergrößert. Während der Latenz muß man sich das Bild aus mühsam
»mmengesuchten kleinsten Mosaiken zusammensetzen. Nur wenn man diesen Um-
ud betrachtet, kann man sich mit der Art der amerikanischen ,,Rutin-Untersuchung“
athbun) versöhnen. Sie eignet sich tatsächlich dazu, manches versteckte Krankheits-
d zutage zu fördern, mutet aber manchen Patienten doch zuviel zu. Die systematische
rische Durchuntersuchung, wie sie bei uns bewerkstelligt wird, ist schonender und gibt
Resultaten der amerikanischen Methodik kaum etwas nach. Sie stellt zwar größere
iorderungen an das ärztliche Denken und die Erfahrung des einzelnen und erfordert
ie bessere klinische Erziehung, da die Kombination der verschiedenen Untersuchungs-
thoden dem Einzelfalle angepaßt werden muß. Daß man auch Zeit und Geld dabei
irt, sei nur nebenbei bemerkt. Der englische Standpunkt (Wade) deckt sich so ziemlich
t dem unsrigen.
Die systematische Ausnützung der weitgehenden diagnostischen Möglichkeiten
fcgt einen Aufschwung der klinischen Nierenpathologie. Die ausgeprägten Krankheits-
le sind in der Minderzahl, meistens läßt sich der Fall nicht in die bekannten Gruppen
ö Stein, Tuberkulose, Geschwulst usw. einreihen. Man ist daher dabei, neue Krank-
ttsformen zu erkennen, die meistens einer Kombination von Fehlbildung, mechanischer
3mente und Infektion entspringen. Daraus erfolgt das Streben nach Entdeckung der
rankheitsursachen und das Bedürfnis nach kausaler Therapie. Diese Krankheits¬
inen sind nicht direkt lebensbedrohend, sie sind aber mit großen subjektiven Unan-
Jahresbericht Chirurgie 1923. 44
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
nehmlichkeiten verbunden und wirken störend auf die Arbeit de* Nieren. Sie schiff?,
vielfach die Möglichkeit zur Entstehung einer schweren Erkrankung oder führen &&
mählich zu Veränderungen, die nur als vollentwickelte Krankheitsbilder bekannt sind
Auch handelt es sich zuweilen um pathologische Beziehungen zu anderen Organsystemei
Es sind Mitteilungen, welche unsere Kenntnisse nach dieser Richtung hin ergänze
von besonderem Wert und zu begrüßen. Verschiedene Arbeiten beschäftigen sich mit<k
Analyse des renalen Schmerzes. Einen gangbaren Weg, diesen von Sensationen sonstig*
Bauchorgane mittels Paravestebralanästhesie zu unterscheiden, hat uns La wen gezeigt
Auch Fullerton hat sich mit diesen Problemen befaßt. Daß auch die ,,stille“ Men
Schwierigkeiten bereiten kann, darauf hat Barney hingewiesen. Braasch ist r>i
Ursachen und Erscheinungsformen der Nierendrehung nachgegangen und eine Keib
von Arbeiten beschäftigen sich mit der Differentialdiagnostik bei Appendicitis um
Hämaturie (Ashurst, Stevens) und zwischen Appendicitis und Uretererkrankunga
(Hammer, Baker, Kaufman). Interessant ist die Feststellung Holms, daß 2ü*i
der Appendicitisfälle mit mikroskopischer Hämaturie einhergehen. Aus diesem Umstara
und aus der Tatsache, daß z. B. in Amerika etwa 50% aller Uretererkrankten eine Blind
darmoperation bereits überstanden haben, ist zu ersehen, wie schwierig die Differential
diagnose zwischen beiden Erkrankungen unter Umständen zu fällen ist. Zum Nachv^i
der Infektion der Harnwege ist die Methode Weltmanns (Nitritreaktion) zu empfehlt!
Sie besticht durch Einfachheit und die schnelle Orientierung und soll sogar die Urtel
Scheidung der banalen Infektionen von der Tuberkulose ermöglichen. Scheele hi)
die Anwesenheit von 30 Leukocyten im Zählkammer im Ureterharn noch nicht ft
pathologisch. Ich glaube, man muß Pflaumer beipflichten, daß der normale Irü
keine Leukocyten enthält. Anerkennenswert sind die Versuche Ringlebs, die Cyste
skopie durch zweckmäßige Regelung der Beleuchtung aufschlußreicher zu gestalte
Einen sehr wesentlichen Fortschritt für die Röntgenuntersuchung der Harnorgu*
bedeutet die Anwendung der Buckyblende. Wofür früher bis fünf Aufnahmen notweüdj
waren, für die Darstellung des gesamten Harnsystems, genügt jetzt ein einziger Filfl
Die Bilder sind kontrastreich und zeigen daneben die schönste Struktur. Hat die Steil
diagnose durch das neue Verfahren gewonnen, so gilt dies ebenso für die verschiede
Kontrastverfähren. Nichts kann anschaulicher und überzeugender wirken als die lb<
Stellung des ganzen kontrastgefüllten Harnsystems auf einer einzigen Platte. Doppels«^
bezogene Filme sind für solche Aufnahmen besonders geeignet. Mit diesen Fortschritt!
des Aufnahmeverfahrens, welches außerdem durch die Lieferung archivfähiger Bektf
seine Ergebnisse der Kritik weitester Publizität unterziehen läßt, sie als wissenschafl
liches und Lehrmaterial zu verwenden gestattet, kann die Durchleuchtung der Harnorgal
als allgemeine Methode nicht konkurrieren. Die Neuempfehlung derselben durch Eisl<
wird kaum erfolgreich sein. Durch diese Untersuchungsmethode können Störung
der motorischen Funktion und der Entleerung des Nierenbeckens, der Harnleiter und 4
Blase beobachtet und untersucht werden. Die Verfolgung dieser Krankheitszustid
verspricht wertvolle Ergebnisse für die Diagnostik und Therapie zu liefern.
Die glänzende Darstellbarkeit des Nierenschattens hat auch auf dem Gebiet der Pä
gnostik der Mißbildungen Fortschritte gebracht, insbesondere wurde die Deutung derHui
eisenniere auf dem Röntgenbilde durch Voerhoeve und durch Kraft eingehend trt
arbeitet. Die durch die Wiener Schule propagierten Profilaufnahmen haben in Beclei
einen begeisterten Anhänger gewonnen, und dies mit Recht, da sie uns für die Different
rung von unklaren, im Nierenfelde liegenden Schatten einen sicheren Wegweiser bedt-utd
Die Literatur über die Ergebnisse der Pyelographie ist außerordentlich angewacM
Viele Arbeiten beschäftigen sich mit der Empfehlung neuer Kontrastmittel (Woodrui
usw.), mit der Vermeidung der Schädigungen (Todd, Lowsley, Petren, O'Neil
Wasson, Sears, Graves, Morrissay usw.). Die Halogene, ganz besonders das Bn»s
natrium, scheinen am meisten bevorzugt zu sein, da sie genügende Schattenstärkv &
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Hamorgane. Allgemeines. Nieren. Allgemeines.
691
relativer Unschädlichkeit verbinden. Nur ganz vereinzelt wird über Störungen nach ihrer
Anwendung berichtet (Böhringer). So sehr sie sich für Nierenbecken und Ureter
>ewährt haben, so ungeeignet sind sie für die Blase, besonders, wenn diese entzündet
st, und es ist zweckmäßiger, sie bei der Cystographie zugunsten des Kollargols ganz zu
neiden, als den Prozeß durch Zusatz von Anästhesin (Demel) erträglicher zu gestalten.
3ie Anwendung des Pneumoperitoneums hat für die Nierendiagnostik keine größere
Bedeutung gewinnen können, zumal ihr in der Rosensteinschen Methode des peri-
enalen Emphysems eine Konkurrentin entstanden ist, welche, wenn sie auch nicht mit
veniger Risiko verbunden ist, für die Deutung der Bilder bessere Grundlagen liefert.
Außerdem ist die letztere Methode für die Darstellung perinephritischer Veränderungen
verwendbar. Sie hat sich dadurch, daß in Carelli ein Nacherfinder auftauchte, schnell
m Ausland verbreitet (Ziegler, Ronneaux, Quinby, Herman, Szabö, Giurea
isw-). Ihr Indikationsgebiet sollte für die Fälle beschränkt bleiben, wo wir keine Harn¬
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730
Spezielle Chirurgie. Bauch nnd Becken.
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Männliche Geschlechtsorgane.
Übersichtsreferat.
Von
£• Roedellus, Hamburg.
Will man sich über den augenblicklichen Stand der verschiedenen Fragen aus den
Gebiet der Prostatachirurgie unterrichten, so geht man zweckmäßig von dem auf
der 47. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie von Küttner erstatteten
Referat aus, nicht ohne zugleich der Bearbeitung des Materials durch seinen Assistenten
Liebig gebührend Erwähnung zu tun. 16 Jahre waren vergangen, seitdem mit einen:
Hauptvortrag Kümmells der Kongreß zu diesem Thema Stellung genommen hatte.
Seitdem sind manche Wandlungen in der Auffassung dieser oder jener Frage erfolg,
neue Methoden der Behandlung ersonnen, wertvolle pathologisch-anatomische Fest¬
stellungen gemacht, die unsere Anschauungen über die Prostatahypertrophie (Pr.Hyp.)
geändert haben, die Diagnostik ist verfeinert, die Indikationsstellung zum operativen
Eingriff genauer formuliert, man hat erkannt, daß die Pr.Hyp. nicht allein als örtliches
Leiden aufgefaßt werden darf, man hat die z. T. schwerwiegenden Rückwirkungen
auf den Organismus zu erkennen und vor allem zu berücksichtigen gelernt u. dgl. im.
und ist so bestrebt gewesen, Gefahren und Folgezustände wirksam zu bekämpfen oder
zu verhindern, die Erfolge stetig zu bessern. Daß zur Erreichung dieses Zieles ver¬
schiedene Wege gangbar sind, hat die Erfahrung gelehrt, daß diesem Ziel Grenzen
gesteckt sind, darf andererseits nicht verschwiegen werden. Über manche angeschnittene
Frage herrscht ein erfreulicher Einklang, über andere Punkte reger Meinungsaus¬
tausch.
Das Schrifttum des Jahres 1923 ist wiederum umfangreich. Viel Anregung kommt
von amerikanischen Autoren. Ihre Statistiken wirken vielfach zwängend durch die
Gewalt der Zahlen. Kasuistische Einzelmitteilungen, Beobachtungen von 2—3 Fallen
sollte man unterlassen, sie sagen uns für die großen Fragen nichts und können nur inter¬
essieren, wenn sie Besonderes bringen.
Obwohl das Unzutreffende des Ausdrucks Pr.Hyp. heute allgemein anerkannt
ist, sind die spärlichen Versuche seiner Abänderung fehlgeschlagen. Die Bezeichnung
wird sich halten, wie es ja auch z. B. nicht gelungen ist, den Ausdruck Sepsis auszumerzen.
Als grundlegend müssen wir auch an dieser Stelle die Monographie von Tandler und
Zuckerkandl bezeichnen, in der zwei Haupttypen unterschieden werden, dei
endovesicale, entsprechend der früheren Bezeichnung „Hypertrophie des Mittel¬
lappens“, der die Veränderungen an der vesicalen Harnröhrenmündung umfaßt, wobei
es zu einer Verdrängung des Sphincters und Bildung einer Pseudoblasenmündung kommt
und einen subvesicalen Typus. Hier hat sich die Geschwulst ringförmig um dk
Harnröhre entwickelt, Sphincter und Schleimhaut sind unverändert, die Blasenmündui^
ist dieselbe geblieben, bei der Entfernung der Geschwulst (sog. Prostatektomie) bleibt
die Prostata als Kapsel eines abgeschlossenen Hohlraumes zurück (Hyp. der Seitenlappn),
Meist überwiegt einer dieser Typen, wenn auch Kombinationen Vorkommen.
Daß die periurethralen Drüsen Ausgangspunkt der Geschwulstbildung (Adenom,
Fibromyom) sind, wird von den meisten Autoren akzeptiert. Eingehende Untersuchung
aus Ringlebs Klinik verdanken wir Jacoby, der 200 Fälle histologisch durchforsch!
hat. Er fand niemals einen diffusen Vorgang, sondern immer Knotenbildung (Si m mo ndi
hat schon vor Jahren den Ausdruck „knollige Hypertrophie“ gewählt. Ref.). Die ge¬
nannten Drüsen teilt er ein in submucöse und die eigentlichen prostatischen Drüsen.
Erstere wieder in eine Collumgruppe, sowie eine ventral gelegene, doch fand er auch
Übergänge. Zu beiden Seiten der letzteren liegt ein weiteres Drüsenfeld (urethrale
Prostatadrüsen), das er als Ausgangspunkt der Seitenlappenhyp. anspricht, während
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Männliche Geschlechtsorgane.
731
die des Mittellappens von den Collumdrüsen allein, oder durch Verbindung dieser mit
gewucherten urethralen Drüsen des präspermatischen Prostatateils ausgeht. Ent¬
sprechende Schlußfolgerungen hinsichtlich des operativen Vorgehens werden aus diesen
Feststellungen gezogen, zumal auch in den peripheren Teilen der Prostata (der sog.
Jchalendrüse) hypertrophische Knoten Vorkommen, die auch nach kunstgerechter
Operation zu einem Rezidiv führen können.
Was die Ätiologie anlangt, so sind wir, wie Küttner mit Recht betont, keinen
Schritt weiter gekommen. Wir gehen auf diesen Punkt nicht ein, weil entsprechende
Mitteilungen im vorliegenden Jahrgang nicht gemacht sind, wie überhaupt der Schwer¬
punkt in den Publikationen dieses Jahres durchaus auf therapeutischem Gebiete liegt,
lie experimentelle Forschung tritt ganz in den Hintergrund. So wenden wir uns gleich
len operativen Fragen zu, nachdem wir zuvor Mosers Versuch erwähnt haben,
lie Operationsanzeige stark einzuengen, indem er erfolgreich die Pr.Hyp. mit Eucain
|in Suppositorien oder Einspritzungen) behandelt hat, in der Annahme, daß die bei
ler Pr.Hyp. auf tretenden Erscheinungen im wesentlichen durch Spasmen in den Muskel¬
fasern bedingt seien, die durch das antispasmodisch wirkende Mittel bekämpft werden
sollen.
Es ist in früheren Arbeiten viel von der Vorbehandlung bzw. Vorbereitung der
Kranken vor der Operation die Rede gewesen, nachdem man mehr und mehr gelernt
hatte, wie wichtig, ja geradezu ausschlaggebend für den Erfolg des Eingriffes die richtige
Wahl des Zeitpunktes ist. Nicht jeder Prostatiker ist operationsreif. Jetzt ist nicht
mehr viel darüber zu lesen, ein Zeichen, daß die Forderung einer sorgfältigen
Auswahl der Fälle selbstverständlich geworden ist. An großem Material von
aber 1000 Fällen konnte Young überzeugend dartun, daß durch die Vorbehandlung
das meiste zur Herabsetzung der Sterblichkeit geschieht.
Nicht so eindeutig fällt die Frage der Indikationsstellung aus. Wir finden
extreme Ansichten vertreten, nach beiden Seiten hin, einmal die, daß jede nachgewiesene
Pr.Hyp. zu operieren sei, andere operieren im ersten Stadium überhaupt noch nicht,
die Mehrzahl bewegt sich auf mittlerer Linie. Teilweise wird eine Art Frühoperation
angestrebt (Morson u. a.), durch die alle üblen Folgezustände, wie auch ein Bösartig¬
werden a limine vermieden wird. Hier ist zu betonen, daß man unter keinen Umständen
jedoch die Operation als eine harmlose auf fassen darf, wie das auch Küttner in seinem
Referat zum Ausdruck bringt. Die Radikaloperation als Frühoperation hat noch nicht
viel Anhänger. Viel eher würde, es ist dies eine persönliche Meinung, nach der wir auch
schon gehandelt haben, als Früh- oder Voroperation die Unterbindung der Vasa
deferentia hier in Frage kommen, von der wir nach Haberers u. a. Mitteilung wissen,
daß sie, wenn auch nur in einzelnen Fällen, einen späteren radikalen Eingriff unnötig
machen kann. Wir finden auch bei Wossidlo diese Anregung ausgesprochen. Zur
Radikaloperation gehen manche Kliniken, wie z. B. die Garr4sche, wie Peters mit¬
teilt, erst im zweiten Stadium über. Andere wollen alle Patienten mit Restharn ope¬
rieren. Im übrigen hängt die Indikation von mancherlei Umständen ab. Das Alter
spielt insofern eine Rolle, als etwa die Vasektomie bei jüngeren Patienten nicht in Frage
kommt wegen der Unterbindung der sexuellen Fähigkeiten. Daß die Radikaloperation
andererseits noch im hohen Alter mit Erfolg ausgeführt werden kann, ist bekannt.
Auch der soziale Faktor beeinflußt, nach Küttner vielleicht heute mehr denn je,
unsere bedingte Indikationsstellung.
Von entscheidender Bedeutung sind jedoch erst die absoluten Indikationen.
Sie sind abhängig zu machen vom Grade der Verhaltung, bzw. der Menge der Restharns,
von der Stärke der Blasenstörungen, von Blutungen, von der Infektion der Harnwege,
dem Allgemeinzustand, insbesondere auch dem Verhalten der Kreislauforgane und vor
allem von der Nierenfunktion. Während die meisten Autoren unter solchen Umständen
die operative Inangriffnahme der Pr.Hyp. für angezeigt halten, herrscht keine Einheit-
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
lichkeit hinsichtlich der Methode, wird die suprapubische bevorzugt, steht ferner zv
Diskussion, ob ein- oder zweizeitig vorgegangen werden soll.
Die meisten Anhänger hat zweifelsohne noch immer die suprapubische Operation
Küttner sieht sie als das Normalverfahren an, ebenso Payr, Kausch, Kümmell.
Morson, Oppenheimer, McKenzie. Rubritius betont, daß das zweizeitige Ver¬
fahren ein viel aktiveres Vorgehen gestattet. Wossidlo macht die Voelckerscht
Operation nur bei Carcinom. Auch die Kieler Klinik (Grauhan), Goepel, Hübneru.*
sind Anhänger der Freyerschen Operation. Was die perinealen Methoden anlanp
einschließlich der Voelckersehen, so scheinen sie, namentlich die letztere, erneut An¬
hänger zu gewinnen, wir nennen W. Müller, Wendel, Hinmann, Ramdall u. a.
Kirsch ner setzt sich für die Yo ungsche Methode ein. You ng selber nimmt in diesem
Jahre in einer ausführlichen Arbeit über seine Methode das Wort. Eine andere Gropi*
von Autoren steht auf dem Standpunkt, daß mit beiden Methoden gute Erfolg
zu erzielen sind, Orth betont dies besonders, „wenn man nur operieren könne und ad
die Allgemein- und vesicorenale Vorbehandlung größten Wert legt“. Nicht mit Unrecht
meint auch Wendel, man solle nicht das die einzelnen Operateure Trennend?
nämlich den Weg zur Prostata, allzu scharf betonen, wo in den übrigen Punkten er¬
freuliche Einmütigkeit herrsche.
Für die Wahl der Methode werden naturgemäß die Mortalitätsziffer, sowie di?
auftretenden Komplikationen oder Folgezustände gegeneinander abgewogen. Wir sagte
schon, daß diese Ziffern äußerst verschieden ausgefallen sind. Es ist vielleicht erwünscht
hier einige Zahlen zu bringen.
Perineale Methoden
Hinmann (Youngsche Methode) . . . 2,2%
Ramdall.10%
Young 1903 .8,4%
1919.2,4%
seit 1919—1923 . 0%
Küttner (Liebig) 400 nach Voelcker . . 5%
bis 1916 300 perineale.10%
spätere 600 . 3%
(Sammelstatistik)
Suprapubische Operationen
Peters (Garr6) 90 einzeitig.14°
Grauhan (Anschtitz) 32 einzeitig . . 9..V.
24 zweizeitig.8.3°
Oppenheimer 80 Fälle, 1 Todesfall
Mackenzie.
Göpel.3%
Barnay. 18 . 8 °,
Küttner (Liebig) 5200 einzeitig ... 8 C ,
800 zweizeitig.6 V
Vgl. die Statistik im Jahresbericht 1921, besonders Dobson: ausgewählte Fälle 3%, wählte
operierte Fälle 25 —30%.
Hinsichtlich der Mortalität stehen somit die perinealen Methoden günstiger
da, und der Grund, daß trotzdem die suprapubische bevorzugt wird, liegt, wie Küttner
sehr richtig ausführt, offenbar auf technischem Gebiete. Die Suprapubica ist leichter
und schneller auszuführen. Sie ist einfacher. Hier ist nicht der Ort, das Für und Wider
zur Sprache zu bringen, denn einmal ist dies schon zu wiederholten Malen geschehen
und sodann bringen die vorliegenden Arbeiten nach dieser Richtung hin keine neuer
Gesichtspunkte. Den Vorteilen der perinealen Methode, geringerer Schock, rascher?*
Wundverschluß, Fehlen von Flüssigkeitsansammlung im Blasengrund, geringere Blu¬
tungsgefahr, stehen nicht unerhebliche Nachteile gegenüber: Häufiger Inkontinenz,
häufiger Fisteln (Voelcker sah nie eine bleibende), Mastdarmverletzungen, Beeinträch¬
tigung der sexuellen Funktion. Auf das Referat Küttners im Kongreßband 1923^
nochmals ausdrücklich hingewiesen. Vielleicht hat er recht, wenn die Wellenbewegungen
der chirurgischen Therapie dem perinealen Vorgehen weitere Anhänger gewinnen.
Unter den Todesursachen, insbesondere nach der Cyatostomie und Ektomk
spielen die Veränderungen, die durch die Harnstauung hervorgerufen werden, eine groS?
Rolle. Schon auf kleine Eingriffe kann die Harnstauungsniere mit einer bedrohliche
Verminderung der Funktion reagieren. Die Entlastungsreaktion (Praetorium
verdient vollste Aufmerksamkeit, d. h., die plötzlich einsetzende Dauerentlastung ß*
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Männliche Geschlechtsorgane.
733
darnsystems kann zu sofortigem Sinken des Blutdrucks führen, zu Eiweiß- und Zylinder-
iusscheidung und völligem Versagen der Nieren. Leider sieht man eine Reihe von
Patienten schon nach der Cystostomie vor dem Haupteingriff zugrunde gehen, wenn
mch wohl nicht alle derartigen Todesfälle auf die Entlastungsreaktion allein zu beziehen
dnd. Manche ziehen deswegen den Dauerkatheter vor, oder legen nur eine enge Fistel
nit Petzerkatheter an (Morson u. a.). Auch an die Blutung ex vacuo nach Katheter-
sntlastung bei vollständiger Retention sei hier erinnert. Wohl die meisten lassen den
Jrin nur langsam ab oder füllen gar mit einem Desinfektionswasser die Blase wieder auf.
Sorgfältige Kontrolle von Blutdruck, Herz und Nieren ist in jedem Falle eine Not¬
wendigkeit.
Die Blutungs- und Nachblutungsgefahr, die bei der suprapubischen Opera¬
ion entschieden größer ist als bei der perinealen (übrigens sind auch dort schwere Blu-
ungen beobachtet), kommt weiterhin als Todesursache in Betracht. Über die Mittel zu
hrer Bekämpfung ist viel mitgeteilt worden. Bevorzugt werden'Naht des Wundlagers,
Tamponade, nicht nur des Drüsenlagers, sondern der ganzen Blase (Gefahr der exkre-
orischen Anurie, Grauhan). Kolpeurynther, Tamponade mit aufgeblasenem Condom
Thomas), kombinierte Tamponade von Blase und Mastdarm, heiße Dauerirrigationen
Roedelius), Ausgießen mit Blutplasma (Vogel), resorbierbare Tamponade (Kümmeli
un.), Pferdeserum, prophylaktisch, Bluttransfusion, prophylaktische Röntgenbestrah-
ung (Oppenheimer). Trotz allem und jedem gibt es Fälle (Kirschner teilt solche
nit, Roedelius erlebte dieser Tage einen solchen), wo sich die Patienten unter den
fänden der Ärzte verbluten, und „es gibt für den Chirurgen kaum eine vernichtendere
iituation, als einer zum Tode führenden Blutung machtlos gegenüberzustehen“
Kirschner).
Die Infektion wird verschieden bewertet. Küttner operiert bei aseptischem
Jrin und geringem Restharn noch nicht, falls nicht Schwierigkeiten beim Katheterismus
vorhanden sind. Doch sind solche Fälle nicht allzu häufig. Die meisten sind infiziert
der werden es sehr bald. Manche Autoren legen bei jeder schweren Blaseninfektion
;rund8ätzlich erst die Cystostomie an. Nach Grauhan spielt die bakterielle Infektion
>eim Heilungsvorgang nicht die beherrschende Rolle, wichtig ist aber die durch den
Jrad der Stauung bestimmte Infektionsbereitschaft des Patienten für das Zustande¬
rommen und die Ausbreitung einer Infektion. Im übrigen darf man die Möglichkeit
tnd die Bedeutung entzündlicher Prozesse im Anschluß an die Operation nicht unter-
chätzen. Mehrfach sind prävesicale Phlegmonen, Beckenabscesse und Phleg-
aonen, auch Peritonitis teils bald nach der Operation, teils später von der Fistel aus-
ehend beobachtet. Legueu und Röchet beschäftigen sich eingehend mit diesen
'hlegmonen nach Ektomie, die aber auch schon nach der Cystostomie auftreten können,
ie beginnen mit Infiltration im Cavum Retzii und können zu Senkungsabscessen bis
1 die Adductorengegend führen, ja zu Osteomyelitis ossis pubis. Daneben machen sie
ufmerksam (und ich selbst verfüge über gleiche Beobachtungen) auf langsam fort¬
schreitende, tief versteckt liegende Abscesse, die dann akut sich verschlimmern und zum
’ode führen können. Als Verhütungsmaßnahme sollte jedes unnötige Freilegen der
!lase, des prävesicalen Raumes und der Seitenteile vermieden, der Schnitt mehr nach
ben angelegt werden, bei nötiger Erweiterung desselben in querer Richtung. Kleine
chnitte werden auch von anderen empfohlen, teils aus Gründen der Infektion, teils
m Hernien zu vermeiden. Berg empfiehlt sogar die dreizeitige Operation, nachdem
r einen Fall an Peritonitis im Anschluß an den zweiten Akt der Prostatektomie verloren
atte. In erster Sitzung wird nur die Blase freigelegt und eine Umsäumungs-
aht ausgeführt. Erst nach einigen Tagen erfolgt die Eröffnung der Blase. Gegenüber
iesen Vorschlägen sind andere Autoren der Ansicht (Kausch, Goepel), daß man
uhig große Schnitte anlegen könne, so daß man mit der ganzen Hand eingehen
:ann.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Von ausschlaggebender Bedeutung für die Indikationsstellung ist die Prüfet,
der Nierenfunktion, die in der Mehrzahl der Falle (Platou spricht von 70%) ge¬
stört ist. Zu ihrer Feststellung stehen die verschiedenen bekannten Methoden zur Ver¬
fügung, die hier nicht aufgezählt zu werden brauchen. Es sollten möglichst diejemsfr
herangezogen werden, die ohne den Ureterenkatheterismus ausführbar sind. Am meist*:
wird in den deutschen Kliniken der Wasser- und Konzentrationsversuch angewendtl
auch Küttner empfiehlt ihn warm und demonstriert typische Kurven. Diittnm
geht ausführlicher auf ihn ein und unterscheidet zwei Gruppen von Insuffizienzen:!^
nungen, erstens die funktionelle Störung, mit mangelnder Konzentrationsfähigta:.
Salzretention, Polyurie und Polydipsie bei guter Stickstoffausscheidung (Druckschäi-
gung des Tubulusepithels). In diesen Fällen ist eine zweizeitige Operation angezeigt
Zweitens organische Niereninsuffizienz mit Stickstoffretention. Hier ist die Ektcn*
abzulehnen und evtl, nur eine Fistel anzulegen.
Auch Rubritius stellt bestimmte Normen auf und hält den Wasser- und Konzen'
trationsversuch neben der Feststellung der Indigocarminausscheidung und des Bk?-
gefrierpunktes für die souveräne Funktionsprüfung. Ergeben sich im Konzentration?-
versuch Werte bis 1015, so wird keine Radikaloperation gemacht, wird der Farbstoff i
der zweiten Viertelstundenportion ausgeschieden, kann man eine gute Nierenfunktion
annehmen. Auch an der Garrdschen Klinik wird der Volhardtsche Versuch bevorzugt,
ebenso von Anschütz (Grauhan). Nahezu in jedem Falle wird eine mangelnd*
Konzentrationsfähigkeit und qualitativ schlechte Wasserausscheidung aufgedeckt. Sai
beide erheblich gestört (Nierenstarre), so sind die Patienten schwer gefährdet und dp
Ektomie darf nicht ausgeführt werden. Daneben wird der Reststickstoff und der Blut-
gefrierpunkt bestimmt, die beide meist übereinstimmende Werte ergeben. Belair*
stärkere Senkung des Blutgefrierpunktes soll für Harnstauungsniere sprechen (Veill
Rest-N-Werte über 60 mg zeigen schwere Störungen an.
Küttner ist von der Reststickstoffbestimmung geradezu irre geführt wordes
Bei den nichtdeutschen Autoren, speziell den Amerikanern, wird die Phenolphib*
leinprobe geschätzt, auch die Kreatininausscheidung geprüft, die Ambardsche Konstant*
bestimmt, vor allem aber Harnstoffuntersuchungen angestellt.
Nicht unerwähnt darf ein Mißgeschick bleiben, das Stark mitteilt. Es kam nach
einer Suprapubica zu einer Blasenmastdarmfistel, die zum Tode führte. Es im:£
jedoch hervorgehoben werden, daß bei der Ausschälung der Drüse Eiter bemerkt wunk
daß also offenbar hier der Boden für eine Perforation bereitet war. Beyer berichte'
ebenfalls über ein solches Unglück, das jedoch einen günstigen Ausgang nahm.
Auch die ideale Prostatektomie ist wieder empfohlen worden (Bonbon,
Grunert, Pels - Leusden, Guleke, Israel, Jenckel, Mertens), doch wird s*,
in vielen Fällen nicht möglich sein. Daß auch die Nachbehandlung von großer Wich¬
tigkeit ist, wird allseits betont. Wie sie im einzelnen durchgeführt wird, braucht b*
nicht erörtert zu werden.
In der Frage der Betäubung sind neue Momente nicht zu verzeichnen. Die meiste
Autoren wenden eine der bekannten örtlichen Verfahren an, doch auch die Karte*
hat Anhänger. Seit einiger Zeit führe ich die Prostatektomie gern in Narcylennark^
aus, wenn eine persönliche Bemerkung hier gestattet ist.
Nachdem 1921 von Haberer auf die Vasektomie aufmerksam gemachte
haben einige Autoren diese Operation ausgeführt. Einmal wird die häufige Komplikation
der Epididymitis vermieden, sodann liegen fraglos Beobachtungen vor, wo nach dit*~
Eingriff die prostatischen Erscheinungen sich so besserten, daß von einem radikale
Eingriff Abstand genommen werden konnte. Außer von Haberer berichtet Landa"
aus der Hildebrandtschen Klinik über eine Serie von Fällen, wo Patienten (16 vor 26
denen eine Radikaloperation nicht zugemutet werden konnte, bisweilen dauernd b*-
schwerdefrei wurden. In 10 Fällen trat kein Erfolg ein. Wir haben diesen Eingriff berrt?
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Männliche Geschlechtsorgane* 7 35
einige Male als Früh- wie auch als Voroperation ausgeführt, allerdings mit wechselndem
Erfolge.
Daß das Prostatacarcinom häufiger ist als früher angenommen wurde, dürfte
erwiesen sein. Bei Küttner finden wir die Angabe, daß auf 5 Hypertrophien 1 Carcinom
kommt, Swan nimmt 13% an, Smith 20%. Andererseits hat Platou nicht ganz
unrecht, wenn er meint, daß heute die Diagnose, nachdem die Aufmerksamkeit auf das
[läufigere Vorkommen gelenkt ist, öfter gestellt, als nachher bestätigt wird. Auch in
ugendlichen Jahren kommt das Carcinom zu Beobachtung. Smith fand es bei einem
[7jährigen jungen Mann. Man kann verschiedene Typen des Carcinoms unter¬
scheiden, solche die lange Zeit intrakapsulär bleiben, die sich für die Prostatektomie
pit eignen, insbesondere für die perineale Methode, sodann solche Carcinome, die rasch
luf die Nachbarschaft übergreifen und metastasieren und auch solche, bei denen sich
n einer hypertrophischen Drüse einzelne Herde maligner Entartung zeigen. Das wich¬
tigste Symptom ist die Härte und die Unbeweglichkeit. Es fehlt eine Begrenzungslinie
zwischen Becken und Drüse. Führt man einen Katheter bei der Rectaluntersuchung ein,
» ist bei der Hypertrophie die prostatische Harnröhre dehnbar und elastisch, beim
Carcinom starr. Schwierig wird die Situation, wenn nichts auf die Harnwege hinweist
md erst etwa das Auftreten unklarer Neuralgien die Aufmerksamkeit auf die Prostata
enkt. Daß nur gewisse Carcinome operativ angreifbar sind, geht aus den verschiedenen
$enannten Typen hervor. Im übrigen ist die Therapie eine wenig dankbare. Sluys
ritt für die Radiumbehandlung ein, allerdings in einer ganz besonderen Methodik,
ndem er das einfache Einführen des Präparats in das Rectum oder die Applikation
ron der Harnröhre aus verwirft. Der Tumor wird vom Damm aus freigelegt, vom Mast-
larm abgeschoben, und zum Schutz desselben eine Bleiplatte dazwischen geschoben,
lodann wird der Tumor mit Radiumnadeln gespickt. Mit dieser Methode sah er Tumoren
n 2—3 Wochen fortgeschmolzen. Über Sarkome der Prostata berichten Symmers
md Gr über, letzterer begutachtete 2 Fälle hinsichtlich des Zusammenhanges mit
Traumen. Bettoni stellt 48 Fälle von Rundzellensarkom in der Literatur fest und
rilt einen Fall mit, der ausgedehnte Metastasen in Knochen, Milz und Nieren aufwies
md wo er den primären Tumor in der Prostata annimmt, da dort niemals, außer Mela-
tomen, sekundäre Geschwülste auftreten. Es handelt sich um einen Autopsiebefund,
m Leben fehlten jegliche Harnbesch werden bei völlig negativem Palpationsbefund.
Beiträge zur Ätiologie, Symptomatologie und Therapie der Prostataabscesse
owie der Prostatitis sind nur spärlich geliefert worden. Der Amerikaner Schwarz
>erichtet über eine Streptothrixprostatitis und kann die ganz auffällig große Zahl von
3 Fällen aufweisen, bei denen im exprimierten Prostatasekret der Erreger in Reinkultur
;efunden wurde. Durch eine Vaccinebehandlung konnte er 7 Patienten heilen, die anderen
►essern, während nur einer unbeeinflußt blieb, ein sehr günstiger Erfolg bei dieser
onst der Therapie trotzenden Erkrankung, wenn auch die Erreger aus dem Sekret
licht verschwanden.
Auf die dentale Ätiologie von Prostataabscessen legt Mc Gowen Wert. Schwarz
ah Prostatitis nach Grippe, Bar ne y den enorm seltenen Fall einer Tuberkulose ohne
onstige Genitalbeteiligung, Po nee de Leon Prostatasyphilis.
Manche Autoren machen darauf aufmerksam, daß das Symptomenbild bei
len entzündlichen Erkrankungen der Prostata recht verschieden sein kann, vor allem ge¬
wissermaßen Fernsymptome auftreten können, wie Störungen der Darmmotilität,
ppendicitische Erscheinungen, Ileussymptome, wie sie übrigens ja auch bei anderen
’rostataerkrankungen, wie z. B. der Hypertrophie, nicht unbekannt sind.
Daß als Folgezustände solcher Abscesse sehr unliebsame Vorkommnisse eintreten
önnen, beweist ein Fall von Boeminghaus. Infolge akuter Einschmelzung im Bereich
er Sphinctergegend ging der Schließmuskel verloren, und es trat Inkontinenz ein. Im
töntgenbilde sah man eine Art Vorblase, wie nach der Prostatektomie.
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Die Samenblasenchirurgie wird im Gegensatz zu ausländischen Chirurgen Toi
deutscher Seite mit großer Zurückhaltung ausgeübt, trotzdem ein Deutscher sich ue
ihre Ausbildung große Verdienste erworben hat. Vielleicht liegt auch hier das Gutem
der Mitte. Jedenfalls erscheint eine Zahl von 135 Operationen, über die Morris&ey
berichtet, der sich intensiv für die radikale Methode einsetzt, auffallend groß. Es unter¬
liegt ja keinem Zweifel, daß die Schwierigkeit schon auf diagnostischem Gebiete groi
ist, andererseits isolierte Samenblasenerkrankungen wohl selten sind. Zur Erlangung
eines reinen Samenblasensekretes scheint das Pickersche Verfahren geeignet zu sein
Junker empfiehlt es wegen seiner Exaktheit. In 22% konnte er Gonokokken nacb-
weisen. Es besteht in folgendem bei gefüllter Harnblase auszuführendem Verfahren
Der Kranke setzt sich nach Einführen des Zeigefingers ins Rectum mit aufgerichteten:
Oberkörper auf die Hand des Untersuchers, der dann reines Samenblasensekret er
primiert.
An dieser Stelle möchten wir auch auf eine ausführliche Arbeit Bracks aus dem
Eppendorf er Pathologischen Institut hinweisen, der in sorgfältigen Untersuchungen«
Hunderten von Leichen Feststellungen machte, die auch für die Klinik nicht bedeutungs¬
los sind und geeignet, dem Samenblasensekret auch in diagnostischer Hinsicht größere
Bedeutung, als es bisher der Fall gewesen ist, beizumessen. Dazu scheint das oben
erwähnte Verfahren imstande zu sein. Es ist dies um so mehr zu wünschen, als andere
Methoden, wie die Radiographie, einstweilen viel zu kompliziert sind. Francois gel&nf
mir zweimal bei 14 Patienten ein Röntgenogramm.
In der Indikationsstellung zur Operation, die je nachdem in Freilegung
Incision, Eröffnung von Abscessen oder Ektomie besteht, scheint mir Smith reichlid
weit zu gehen. Er stellt bestimmte Gruppen auf, die ein operatives Vorgehen „erfordern'
1. Eitrige Entzündung, 2. lokaler Schmerz, 3. der rheumatische Komplex, 4. sexuell
Neurasthenie, 5. Psychosen.
Sehr viel exakter und vorsichtiger in ihren Ausführungen sind O. A. Schwarz und
Simkow, die in einer schönen Arbeit die Samenblasenerkrankungen abhandeln. Die*
kommen meist urethrogen, seltener hämatogen zustande, 80% sind gonorrhoisch, auci
Coli und Staphylokokken werden als Erreger beobachtet (natürlich außer der Tuber¬
kulose). Die pathologisch-anatomischen Formen sind Katarrh, chronische Eiterung.
Empyem, Sklerose und Verödung, Perivesiculitis. Der Symptomenkomplex ist viel¬
seitig. örtlich haben wir Schmerz, im Ejaculat Blut und Eiter, Ausfluß, Cystitis, Bai
teriurie, Epididymitis, Impotenz, auch Allgemeinerscheinungen kommen vor, rheuma¬
tische Beschwerden, Lumbago, Sepsis. Bezüglich der Therapie müssen wir zwischen
akuten und chronischen Entzündungen unterscheiden. Erstere werden mit Ruh?
Wärme und narkotischen Mitteln behandelt, Massage nur bei chronischen Fallen. Auen
eine Behandlung von der Urethra aus kann stattfinden, Sondierung und Injektion.
Sodann kommen die radikalen chirurgischen Methoden in Frage.
Speziell mit der Chirurgie des Vas def ere ns beschäftigen sich einige wenige Arbeiten,
abgesehen von der Vasektomie bei Prostatahypertrophie, über die früher schon berichtet
ist. Aus der von Lichtenbergschen Klinik hören wir über Versuche, die darauf*^
gehen, die anzunehmende Peristaltik der Vas deferens nachzuweisen.
Über Cysten berichtet Boggi, Mekenleiter sah ein kindskopfgroßes Sarkom
9 Jahre nach Hufschlag von der Tunica vaginalis communis ausgehend.
Torsionen wurden häufiger gesehen. Sie machen entweder sehr stürmische akut?
Erscheinungen, die mit Kollaps einhergehen können, wobei schon innerhalb 48 Stund*r
Gangrän des Hodens eintreten kann, oder führen zu einem chronischen Krankheit
zustand unter den Erscheinungen einer Epididymitis.
Damit eine Torsion zustande kommt, muß nach Key es eine Mißbildung voriiep*
Kryptorchismus, Fehlen des Lig. scrotale, offene Tunica vg. oder dergleichen, jedenfak
ein abnorm beweglicher Testikel vorhanden sein. Als aualösendes Moment konuß«
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Männliche Geschlechtsorgane.
737
leben direkten Gewalten starke Muskelkontraktionen in Betracht. Je nach der Sach-
age wird therapeutisch Detorsion oder Entfernung des Hodens in Frage kommen. Hier
nöchten wir auch 2 Fälle von Hodentrauma erwähnen, eine Verlagerung durch Bauch-
compression (Gaulden), sowie Margottinis Fall, wo durch Stoß eines Pferdekopfes
jegen den Unterleib der Hoden in die Leistenbeuge gepreßt und dort fixiert wurde, was
jrst 14 Tage später durch Leersein einer Scrotalhälfte bemerkt wurde, nachdem ein
mfänglicher Schock rasch vorübergegangen war.
Was die Diagnose der Hoden resp. Nebenhodenerkrankungen anlangt,
io können sie zum Teil erhebliche diagnostische Schwierigkeiten machen. So ist jedes
Silfsmittel erwünscht, wie z. B. die Hodenpunktion, die Mühsam empfiehlt. Bei allen
mklaren Erkrankungen sollte öfter die diagnostische Freilegung ausgeführt werden.
Sie ist keineswegs als Armutszeugnis unserer Diagnostik aufzufassen. Haberland warnt
dlerdings vor Probepunktion und Probeexcision bei Tumor verdacht. Nach Versuchen
nit Farbstoffinjektion zeigte sich enorm rasche Resorption, so daß Haberland es für
nöglich hält, daß nach einer Probeexcision rasch Verschleppungen erfolgen können,
)evor der Hoden entfernt ist. Das Krankheitsbild der ziemlich häufigen nicht spezi¬
fischen Epididymitis, früher weniger geläufig, ist durch zahlreiche Arbeiten der
etzten Jahre mehr und mehr bekannt geworden. Alle Autoren berichten über die große
Unsicherheit der Diagnose, die geradezu zur operativen Freilegung herausfordert.
Daß in einigen Fällen auch dann nicht die Sachlage geklärt werden kann, sondern erst
lurch genaue histologische Untersuchung, dürfen wir nicht verschweigen. Coli oder
Staphylokokken sind meist die Erreger. Nach Schumacher führt die Erkrankung
leiten zu Sterilität. Er unterscheidet eine sklerosierende und abscedierende Form. Oft
lind Traumen in der Anamnese. Reizerscheinungen in der Blase und Harnröhre kommen
ror, Symptome, wie wir sie auch bei der Tuberkulose sehen. Auch Schwarz tritt für
?reilegung ein, möglichst konservativ-chirurgisches Vorgehen, unter Umständen Epidi-
lymektomie oder Semikastratio. Stevens untersuchte nach gemeinsamen Gesichts-
nrnkten 64 Tuberkulosen und 35 nicht spezifische Entzündungen. Von diesen waren
&0mal dje Diagnose Tuberkulose gestellt; auch Syphilis kommt differentialdiagnostisch
n Betracht, aber trotz positivem Wassermann kann auch eine Tuberkulose vorliegen.
11% der nicht spezifischen Entzündungen sind doppelseitig; trotzdem spricht Doppel-
leitigkeit eher für Tuberkulose. Auch Stevens fand in 10% der Fälle ein Trauma,
während Gonorrhöe keinen Einfluß haben soll. Ein verdicktes Vas deferens kann auch
>ei nicht spezifischer Bpididymitis Vorkommen, Fisteln sprechen eher für Tuberkulose,
vie auch palpable Samenblasen und Veränderungen der Prostata. Im großen und ganzen
st das Kiankheitsbild heute geläufig und die vorstehenden Daten illustrieren nur Be¬
kanntes. Weit wichtiger erscheint eine Arbeit von Mouchet, der sich mit den Ho den-
Entzündungen im Kindesalter beschäftigt. Neben der bekannten Orchitis nach
Infektionskrankheiten kommt beim Kind eine ätiologisch unklare, primäre akute Orchitis
ror, die unter Fieber und meist nicht sehr gestörtem Allgemeinbefinden mit dem Auf-
Teten einer akuten Entzündung des zu einem gemeinsamen Tumor verbackenen Scrotal-
nhaltes einhergeht. Dabei können abdominale Symptome bestehen. Rückgang und
lusgang in Heilung ist die Regel. Deschamps faßt die Erkrankung als abgeschwächte
Tuberkulose auf, und meist wird eine solche auch diagnostiziert. Er fand nun in mehreren
Fällen den sehr interessanten Befund der Stieldrehung einer Hydatide, die wie eine
ichwarze Erbse zwischen dem oberen Hodenpol und dem Nebenhodenkopf saß. In
inderen Fällen wurde eine extra- oder intravaginale Hodentorsion gefunden. Man tut
jut, sich diese Befunde zu merken.
Die Frage der Behandlung der Nebenhodentuberkulose wird noch nicht
einheitlich beantwortet, konservatives Vorgehen tritt in Konkurrenz mit den radikalen
Methoden. Letztere überwiegen jedoch, und die Epididymektomie hat viele Anhänger
gegenüber der Kastration. Wenn wir freilich Marions Angaben hören, daß in 2 / a der
Jahresbericht Chirurgie 1923. 47
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738 Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
Fälle auch der Hoden miterkrankt ist, so ist nicht recht zu verstehen, wenn er s&r-
daß trotzdem „meist die Ektomie möglich sei“. Im übrigen hat er die Beobachtung g~
macht, daß das konservative Verfahren bei Wohlhabenden 50% Heilungen ergik
während er bei Arbeitenden stets Progredienz sah. Auch bei Beteiligung von Prostau
und Samenblasen sah er nach der Epididymektomie Ausheilung dieser Organe eintretei.
Für die Ektomie tritt ferner Rydgaard ein, der das Vas deferens hoch abträgt und:i:
die Haut einnäht. Die Resultate stehen in keiner Weise hinter der Kastration zurück
Von 54 Nachuntersuchungen hatten 4 später eine Nierentuberkulose, 5 starben an
Tuberkulose auerhalb der Genitalien, keiner hatte ein Rezidiv im Hoden. Reinicb
tritt für Exstirpation der Samenblasen ein, da alle Teiloperationen keinen Effekt m
die Dauer hätten. Maxeiner lehnt radikale Operationen überhaupt ab, zumal nack
seiner Ansicht bei 66% der Kranken Tuberkulose anderer Organe vorliegt. Schwär;
nimmt einen vermittelnden Standpunkt an, konservative Maßnahmen genügen nick,
bei einseitiger Nebenhodentuberkulose Semikastratio, da nur 35% der Patienten aui
der anderen Seite erkranken. Die Epididymektomie ist das Normalverfahren, dtf
Samenblasenexstirpation wird nicht empfohlen.
Bei dieser Gelegenheit sei auf die sog. kompensatorische Hypertrophie der andere
Seite nach einseitiger Kastration hingewiesen (Ribbert, Stieve, Lipschütz).
Was die Hodengeschwülste anlangt, so zeigt sich, daß eine Reihe von Autors
mit der pathologisch-anatomischen Einteilung unzufrieden sind und eine Neuorientierung
anstreben. Wir nennen hier Hinmann, der zwei gleichhäufige Gruppen aufstellt di-
Seminome und die Teratome. Caudifere führt die Tumoren entweder auf den germuu-
tiven, den interstitiell-endokrinen oder den exkretorischen Teil des Organs zurück.
Southam teilt folgendermaßen ein: A. Gutartige Geschwülste: 1. Teratome, 2. Mkb-
tumoren. B. Bösartige: 1. Carcinom. a) Epithelialcarcinom, b) Spermatocytom, c) IV-
rionepitheliom. 2. Sarkom.
Am einfachsten, nach klinischen Gesichtspunkten, teilt Jefferson ein, nämlich
in benigne, sowie primär oder sekundär maligne Tumoren. Auf 182 792 Männer kamen
116 maligne Geschwülste, darunter 14 bei Kryptorchen. Southam fand unter 57 CU 1
Kranken 38 Fälle innerhalb 15 Jahren. Bezüglich der Therapie treten einige Autora
wie Hinmann, Chevassu, Orloff, Schischkow für sehr ausgedehnte Operation**
ein, mit Schnitten, die bis zum Rippenbogen reichen und Ausräumung aller Drüscr.
auch der abdominalen. Die Heilungsziffer der Kastration soll nur 30% gegenüber 15%
bei den großen Operationen betragen. Die meisten Autoren steheü den Riesenoperationrt
jedoch ablehnend gegenüber. Coley macht im Anschluß an die Entfernung der Hoder
geschwulst Vaccinebehandlung und wendet außerdem Röntgen und Radium an. AA
Vaccine benutzt er Erysipel und Prodigiosus. 18 Fälle waren bis zu 15 Jahren rezidivti
und gesund. Die Ansichten über die Hodentransplantation sind bezüglich ihr r
Wirkungen noch recht verschieden. Während wohl darüber kein Zweifel mehr sein karr,
daß mit einer Einheilung des Transplantates, wie auch immer die Technik sein mag-
nicht gerechnet werden kann. Die Wirkung in einzelnen Fällen, die mitgeteilt und wori
unbestreitbar sind, muß also entweder eine suggestive sein oder durch Resorption erklär
werden im Sinne einer Substitutionstherapie. Der Transplantation ist in der Injektion-
methode eine Konkurrentin entstanden, die, nach Kurtzahns auf dem Chirurgenkongr^
1923 gemachten Ausführungen geeignet ist, erstere zu verdrängen. Über die größte Zak
von Hodenüberpflanzungen verfügt wohl Stanley, der 1000 Überpflanzungen &a-
656 Menschen ausführte, indem er sich der Hoden von Hingerichteten wie tierisch ?
Organe bediente. Seine „Erfolge“ sind recht vielseitig: allgemeine Schwächezustän^-
Schlaflosigkeit, Depression, das Sexualempfinden wurde oft günstig beeinflußt, Asthru
wurde gebessert, ja sogar Ataxie, Rheumatismus, Tuberkulose und Kurzsichtigkeit n->-
Erfolg behandelt! Brandt und Lieschied teilen 4 Fälle der Hallenser Klinik mr
2 mal wurde kein, 2 mal vorübergehender Erfolg gebucht, der aber rasch verschwar»: |
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Männliche Geschlechtsorgane.
739
e Transplantate im Tierversuch gingen rasch zugrunde. Haberland ist mit anderen
r Ansicht, daß jede freie Hodenüberpflanzung zur Erfolglosigkeit verurteilt ist. Auch
irckard, der speziell die rein chirurgischen Fragen bearbeitet hat, kommt zu einem
•Dichtenden Urteil. Der Zustand des Transplantates war durchaus wechselnd, ohne
3 man dafür einen Grund angeben könnte. Der größte Teil war nach 6 Tagen schon
gründe gegangen. Bei Homoplastik war einmal nach 99 Tagen, bei Autoplastik nach
) Tagen eine schmale Zone von Hodenkanälchen nachzuweisen, sonst, wie gesagt,
ton nach kurzer Zeit nichts mehr. Auch Kurtzahn kommt auf Grund seiner Tier-
rsuche zu dem Resultat, daß nach wenigen Wochen das Transplantat nekrotisiert ist,
sonders schnell der spermatogene Anteil. Andererseits können wir an den mitgeteilten
folgen nicht vorübergehen, und wir haben allen Grund, den an sich richtigen Weg der
bstitutionstherapie weiter zu beschreiten. Nach Kurtzahns Feststellungen wird
ute die freie Verpflanzung besser durch die Injektionsmethode ersetzt,
in technisch einfacher Weise die Überpflanzung von Hodensubstanz gestattet. Die
:hnik ist im Kongreßband 1923 beschrieben.'
Zur Pathologie des Leistenhodens bringt Windholz einen Beitrag, indem er
ir die Möglichkeit berichtet, daß der Nebenhoden ohne Hoden in das Scrotum herab-
igen könne. Staemmler berichtet über Gefäß Veränderungen an retinierten Hoden,
hrere Autoren bestätigen die häufige Kombination mit Hernien und Hydrocelen,
tuend Büdinger entwicklungsgeschichtliche Mitteilungen macht.
Die Häufigkeit der malignen Entartung wird nach Ansichten mancher Autoren
uschätzt. Bezüglich der Therapie zeigt sich eine gewisse Unzufriedenheit mit den
fachen Methoden. Man greift zu Besonderheiten. Dabei sind die Resultate gar nicht
günstig. Die Extensionsmethoden tragen den Sieg über die einfache Fixation am
sten Punkt des Scrotums davon (Paschen). Auch für die Hodenentwicklung ist
tere Methode besser. Die meisten führen wohl die Fixation am Oberschenkel aus.
bringung eines Zügels an der großen Zehe erwähnen wir als Kuriosum (Jacobson),
eder anderen genügt die bloße Fixierung am Oberschenkel nicht. Sie führen den
den aus dem Scrotum heraus und lagern ihn nach einer entsprechenden Incision unter
Oberschenkelhaut, an welche die Scrotalhaut angenäht wird, so daß eine reguläre
astomose zwischen beiden Körperteilen gebildet wird. Verband anfangs in Beuge-
Uung, dann allmählich Streckung, während nach dem Aufstehen beim Gehen eine
; Selbstextension stattfindet (Bruskin). Erst nach 1— l l j % Monaten erfolgt Durch-
nnung.
Zur Hydrocele im Säuglingsalter äußern sich verschiedene Autoren. Vallery-
dot macht besonders auf die nicht so seltenen syphilitischen Hydrocelen bei Säug¬
ten aufmerksam, und meint, daß länger als 5—6 Monate bestehende Hydrocelen auf
?s sehr verdächtig sind. Der Hoden ist hart, indolent und kann rasch atrophisch
den. Der Wassermann in der Flüssigkeit ist selten positiv. Auch Vaglio nimmt
daß ein beträchtlicher Teil der Fälle auf luischer Basis beruht. Was im übri-
die Behandlung der Hydrocele im Säuglingsalter anbelangt, so tritt mit Recht
Iderhose für die Punktion ein, die in der Tat meist zum Ziel führt. Ritter
gestielte und freie Körper in der Hydrocele, desgleichen Glass. Nach Virehow
stehen sie durch irritative Prozesse in der Scheidenhaut. Segre bringt Kranken-
shichten bei, die beweisen sollen, daß die essentielle Hydrocele meist tuberkulösen
iprungs ist; er erzielte mit Jod prompte Heilungen. Lichen empfiehlt Scrotal-
lung bei Säuglingshydrocelen, durch die rasche Heilungen eintraten, die er auf die
)rptionsfördernde Wirkung der Stauung zurückführt. Von den bewährten Operations-
thoden ist in den Arbeiten dieses Jahrgangs wenig die Rede, dahingegen wird jetzt
tfiger die Punktionsbehandlung resp. Injektion in dem Hydrocelensack ausgeübt.
>en den Einspritzungen von Jod und Formalin, wie sie früher schon angegeben wurden,
pfiehlt Deutsch die Injektion von 20proz. Terpentin, l l 2 ocm. Hoffmann nimmt
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Spezielle Chirurgie. Bauch und Becken.
verdünnte Phenollösung (Phenolalkohol 1 : 3). Nach Ablassen der Flüssigkeit und Es
lassen von Novocainlösung werden 1—8 ccm injiziert, durch Massieren überall b
gebracht und die Wunde mit Collodium verschlossen. Hier dürften Versuche Tom*
interessieren, der sich mit den Resorptionsverhältnissen der Tunica vaginalis expenma
teil beschäftigt hat. Er injizierte Phenolphthalein und stellte fest, daß normalerweis* i
14—23 Minuten dieser Stoff im Urin auf tritt, nach 6—8 Stunden ausgeschieden n
Bei Hydrocelen erfolgt gar keine oder sehr späte Resorption, so daß Intoxikationsgehl
nicht besteht. Der Referent der Arbeit macht darauf aufmerksam, daß nach Magti
im Hydrocelensack die Stomata fehlen. Um Nachblutungen bei der Operation (Winkrl
mann od. dgl.) zu vermeiden, empfiehlt Parvulescu, nach Spaltung der Tunica did
am Hoden Raffnähte anzulegen, bevor die Wand abgetragen wird.
Bemerkenswert ist der Vorschlag Jeans, doppelseitige Hydrocelen von eiM
hinteren Medianschnitt, der in der Raphe liegt, zu operieren. Es werden dadurch nid
nur zwei Narben vermieden, sondern die eine entstehende auch unsichtbar.
„Die Chirurgen hatten immer wenig Sinn für die Varicocelenoperatioa
Dieser einmal ausgesprochene Vorwurf trifft, wie Zöge von Manteuffel mea
weniger sein Messer, als seine Feder. In der Tat liegen die Dinge aber so, daß dkl
Operation sehr zögernd ausgeführt wird, vielleicht wirkt jenes Ereignis, daß vor Jahn
einem Chirurgen das Leben kostete, noch nach. Es finden sich einige neuere Vorschlag
Zöge und Isnardi sahen nach Bassinioperation Varicen durch Hochhängen des Sams
Stranges und Verkürzung des hängenden Teiles des Plexus pampiniformis heilen. Dies
führte zu einer besonderen Operationsmethode. 10 cm oberhalb des Leistenringes wä
der äußere schräge Bauchmuskel gespalten, dann der innere senkrecht zur Faserrichu*
der Samenstrang wird nach oben in den Winkel verlagert, dahinter der Muskel venüi
der Externus darüber gelagert. Der Vorteil ist der, daß der Samenstrang nicht uni
der Haut liegt, sondern zwischen elastischen Polstern. Krause ist wie Zöge, Franl
und Isnardi der Ansicht, daß durch künstliche Abknickung und Verlagerung &
Samenstranges die Übertragung des Druckes der Blutsäule von der Cava und litb
Nierenvene auf die Gefäße des Samenstranges aufzuheben ist. Ferrando trennt zt
Venengruppen, eine vordere größere (die spermatische Gruppe), die klappenlos ist, m
in die ebenfalls klappenlose Cava mündet, und eine hintere kleine (funiculo-deferemäi
mit Klappen, die in die ebenfalls klappentragende Epigastrica mündet. Erstere Grün
wird besonders bei der Operation berücksichtigt, beide Venenportionen sollen gut i
trennen sein. |
Was die Erkrankungen des Scrotums anbelangt, so interessieren Ausführtma
Southams, der 141 Fälle von Carcinom beobachtete, von denen 70 Patienten Sesdd
Spinner, ca. 20 Teerarbeiter und nur 1 Schornsteinfeger war. Als Ursache wirc 4
Maschinenöl aus der Paraffinreihe angegeben, das sich in die Anzüge an dieser
saugt und nun beim Bedienen der Maschinen in die Haut gerieben wird. Die Procid
ist nicht ungünstig, die Ausräumung der Leistendrüsen aber notwendig. Auch i
spontane Gangrän bietet nach Saling er eine günstige Prognose, während Campt*
über Streptokokkengangrän berichtet, die erysipelähnlich eine Mortalität von 25% *4
weist. Kommt es bei derartigen Prozessen oder bei Urinphlegmonen im Bereich <4
Scrotums oder des Penis zu urinöser Durchtränkung der Gewebe, Fistelbildung, Id
jenen scheußlichen Zuständen, die wir gewöhnlich ins Wasserbett legen, ist eint
handlungsmethode, dieThevenot empfiehlt, beherzigenswert, nämlich zunächst eins
eine Ableitung des Urins durch eine suprapubische oder perineale Fistel (erstere sei d
mir besser zu sein) herbeizuführen.
Aus der Penischirurgie liegen eine Reihe Einzelbeobachtungen vor, die d
kasuistisches Interesse haben und auf deren Mitteilungen wir im einzelnen verzklw
zu können glauben, ein Dekollement des Penis wird mitgeteilt, ein Spinn enhifi d
schweren Intoxikationserscheinungen, große Präputialsteine, auch Allgemeininfekr:» d
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Männliche Geschlechtsorgane. Allgemeines.
741
men von dieser Gegend ausgehen („penigene Septicopyämie“, ein herrliches Wort!),
eressant ist C. Müllers Arbeit über Priapismus, von dem er 4 Fälle beibringt. Dies
den ist in der Regel durch Gerinnungen in den Schwellkörpern bedingt und kann
ch Längsincision und Ausräumung der Thromben geheilt werden. Die Thrombosen
amen entweder durch Blutveränderungen zustande oder solche der Blutströmung,
langanhaltender Erektion infolge Reizung der Nervi erigentes, bei Affektionen des
rks oberhalb der Lendenanschwellung, oder durch Schädigung der Gefäßwand der
iwelikörper auf traumatischem Wege, oder endlich durch entzündliche Veränderungen.
Die Ursache der plastischen Induration ist noch unbekannt. Hörnicke fand
bryonale Zellen mit jugendlichem Bindegewebe als straffes kollagenes Gewebe mit
iliner Entartung. Ferner Kalk- und Knocheneinlagerung. Der Ausgangspunkt kann
q Gefäßsystem aus erfolgen, sowie von den kavernösen Räumen. Exstirpation oder
itgen wird empfohlen, doch ist auch Spontanheilung möglich. Über Epithelcysten
den äußeren Genitalien berichten Ro eil o und Ohno, letzterer hat 25 Fälle zusammen-
tellt, Dermoide und Schleimcysten, wohl stets kongenitaler Natur.
Beim Peniscarcinom treten alle Autoren für radikale Operationsmethoden ein.
n mindesten Ausräumung der Drüsen wird gefordert, manche machen eine Total-
iskulation. Rezidive bei letzterer nur 2—3,7%, sonst 32%. Küttner stellte unter
! Fällen nur 24 unter 30 Jahren fest. Bei der Penisamputation empfiehlt Liek die
nsion eines Hautovals an der unteren Peniswurzel, damit die Haut sich nicht vor
Hamröhrenmündung am Stumpf legt.
Natürlich fehlen auch nicht 2 neue Phimosenoperationen (Hummer, Doiteau),
deren Beschreibung wir ebenso verzichten, wie auf die Mitteilung besonderer Me-
den bei der Operation der Hypo- oder Epispadie (Young, Ryschlik, Camera,
rion u. a.), doch möchten wir noch eine Warnung Ledderhoses mitteilen, bei
srationen am Präputium die Infiltrationsanästhesie anzuwenden, da sie zu Gangrän
ren kann, sondern stets die Leitungsbetäubung.
Anghel bespricht die Schädigungen, die durch den Verweilkatheter hervor-
ufen werden. Schon kurze Zeit nach dem Einlegen kann es zur Ulcusbildung kommen,
macht besonders aufmerksam auf latente Geschwüre in der Harnröhre, die oft sym-
mlos verlaufen, aber den Anlaß zu schweren Entzündungen geben können (6 Autopsie-
nnde). Periurethrale Abscesse, Entzündungen der Schwellkörper, Phlegmonen,
telbildungen können auftreten. Zur Entstehung genügen 2 Tage. Nicht die Dicke
Katheters ist maßgebend, wohl aber seine Härte. Weiche N^latons sind zur Ver¬
dung dieser unter Umständen verhänginsvollen Komplikationen anzuwenden,
afiges Wechseln, evtl, nur nächtliches Einlegen, wird weiter empfohlen. Es steht dies
Gegensatz zu der Ansicht anderer Autoren, die bis zu 3 Wochen einen Katheter
en lassen wollen. Eine Reihe kleinerer Einzelmitteilungen und kasuistischer Beiträge
len sich unter einheitlichen Gesichtspunkten nicht besprechen.
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Obere Gliedmaßen.
Übersichtsreferat.
Von
Brüning, Gießen.
Martin hat Versuche über Entstehung und Wirkung des Lig. interosseum
angestellt. Er kommt zu dem Schluß, daß das Lig. interosseum am Unterschenkel, wie
auch Bardeens vermutet, aus der gemeinsamen Blastemanlage der beiden Unter¬
schenkelknochen entsteht. Daher hat es die Fähigkeit behalten, physiologische Reize
zu übermitteln. Dies zeigt sich in der großen Regenerationsfähigkeit der Fibrillen. Das
Lig. interosseum am Vorderarm dagegen ist erst später gebildet als echte Fascie, die
nur in der Lage ist pathologische Reize zu übermitteln. Es bildet sich so bei der Pseud-
arthrose des einen Knochens auch eine des anderen aus. Böcker tritt dieser Ansicht
entgegen. Nach ihm sind die Lig. interos. am Arm und Bein genetisch gleich.
Merlini berichtet über 4 Fälle von Zwergwuchs mit Varusstellung des Ober¬
armes. Er sieht die Ursache in einer Achondroplasie, die auf intrauterine Rachitis
znrückzuführen ist. Bei 113 aller von ihm untersuchten Mikrocephalenskeletten fand er
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
diesen Varismus. Während gewöhnlich zwischen Humeruskopf und Schaft der Neigung
winkel 145° beträgt, konnte er bei den Mikrocephalen nur 115° feststellen. Er glaub
die Ursache darin zu finden, daß diese Leute oft Handgänger sind. Der verschiedet*
Druck auf die innere und äußere Seite des Schultergelenks ist also die Ursache. Auri
Nicolis beschreibt einen solchen Fall von Varismus.
Schmidt sah bei einem offenbar angeborenen Cubitus varus mit einem Wink!
von 135° bei jeder Streckbewegung eine Luxation des Nerv, ulnaris eintreten.
Bei Fehlen des Radius sah Mau eine Doppelbildung der Ulna mit 8 Fingert
Wernscheid führt die Aplasie der unteren 2 / 3 der Ulna darauf zurück, daß dir
Mutter 3 Wochen vor der Geburt von einer Leiter auf die Seite gestürzt ist. Tri st am
beschreibt eine 2 cm lange Synostose der Vorderarmknochen. Das Böntgentü:
zeigte aber, daß keine Knochenzüge von dem einen zum anderen Knochen hinübergingt l
D ie Drehbewegungen des Vorderarms waren vollständig aufgehoben, jedoch war <k>
Schultergelenk bei sehr flacher Pfanne im Übermaß beweglich. Sonntag sah ein**!,
ähnlichen Fall doppelseitig.
Radulesco empfiehlt eine neue Operationsmethode für die Syndactylie. Ibr
Schnitt beginnt an der Fingerspitze rechts neben der Verwachsungslinie und geht nei*D
ihr bis zur Fingermitte, wo er abbiegt und die Verwachsungslinie kreuzt, dann wieik
in die Längsrichtung umbiegt bis zum Grundgelenk. Hier folgt ein U-förmiger Bog-n
der wieder auf den anderen Finger hinüberführt. Dieselbe Schnittführung wird auf de:
Vola angewendet. Die Lappen lassen sich dann leicht vernähen. Die Hand wird für
24 Stunden in einen elektrischen Thermophor gesteckt. Jean berichtet über den seltenes.
Fall von Fingerverkürzung an beiden Händen und Füßen. Stets war der erste nui
fünfte Strahl befallen, und zwar der Metacarpus bzw. tarsus. Es läßt sich dies vielleic! ?
phylogenetisch erklären. Mit Manus planus bezeichnet Goldthrait die Abflachm
des Quergewölbes der Handwurzel- und Mittelhandknochen. Sie äußert sich klinkt
in einer Schmerzhaftigkeit der Strecksehnen und des Daumengelenkes. Die Therap -
bestand darin, daß ein Lederriemen um das Daumengrundgelenk und ein zweiter um di-.
Hand gelegt wurde, wodurch der Daumen nach innen gezogen wurde.
Rinaldo sah bei einem alten Manne auf dem Handrücken sich langsam einen Knoter
entwickeln, der sich histologisch als ein Spindelzellenepitheliom erwies durch den
Befund von Riesenzellen und monströsen polynucleären Zellen. Durch fadenförmig
Zellen und spärlicher Desmolyse wird die Geschwulst als diskeratotischer Krebs (BowrL
sehe Erkrankung) identifiziert im Gegensatz zur Pagetschen Erkrankung, für die da?
parenchymatöse und intracelluläre ödem, die Akantolysis und die folgende Isolierung
des größten Teiles der Zellen des Malpighischen Netzes charakteristisch ist. Ein Häm-
angiom im Muse. flex. poll. long. sah Hannsson innerhalb 4 Jahren sich bei einem
jungen Mädchen entwickeln. Es bestanden ausstrahlende Schmerzen von den Fingern
bis zur Mitte des Oberarms. Morgens waren sie am größten, beim Herabhangen d<>
Armes steigerten sie sich, nach Anlegung einer Stauungsbinde nahm der Vorderarm
erheblich an Umfang zu. Nach der Exstirpation trat ein Rezidiv ein. Nach einer Ver¬
stauchung des Daumens sah Hannsson bei einer alten Frau ein Hämangiom im Mu>
adductor poll. auftreten.
Sorrel brachte bei einem 13jährigen Jungen durch einfache Auskratzung oLv
multilokuläre Cyste zur Ausheilung, die sich am unteren Humerusende entwicht
hatte und auf die Epiphyse Übergriff.
Eine Knochencyste im oberen Radiusdrittel erklärt Baecarini aus kleine
Hämorrhagien, aus anatomisch veränderten juxtaepiphysären Gefäßen entstanden. Ite
Blut infiltriert das Gewebe und löst die Knochenlamellen aus dem Zusammenhang
Herff will den Namen Riesenzellensarkom beseitigt wissen und ersetzt ihn duiri
Ausdrücke wie Riesenzellentumor, Ostitis fibrosa, gutartiger Tumor mit Riesenzell«
infiltration und bei bösartigen Geschwülsten durch Sarkom mit Riesenzelleninfiltratior
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Obere Gliedmaßen
765
is Durchbrechen der Kapsel durch eine zentrale Neubildung spricht
:ht unbedingt für Malignität. Man muß deshalb vor der Amputation immer
e mikroskopische Untersuchung und eine energische antisyphilitische Kur vornehmen,
bst bei negativem Wassermann. Spontanfrakturen bei Patienten unter
Jahren sind meist durch gutartige Neubildungen entstanden. Tumoren,
j am Knorpelüberzug der Gelenke beginnen, sind fast immer entzünd-
he, syphilitische oder tuberkulöse Riesenzellengeschwülste. Die Riesen-
len entstehen durch Vereinigung von zahlreichen phagocytären Leukocyten, die sich
Knorpelstückchen oder an anderem abgestorbenen Material gesammelt haben und
iammenfließen. Solche benigne Zellen kommen auch in bösartigen Tumoren vor.
Erps berichtet von einem primären Fibrocarcinom der Humerusdiaphyse,
hrend gewöhnlich die Geschwülste an der Epiphyse ihren Sitz haben. Das Röntgen-
d soll beim Carcinom eine Durchsetzung und Zerstörung des Knochens zeigen, beim
rkom dagegen soll der Knochen dem Tumordruck weichend, sich lamellenförmig
[lösen.
Nach Besprechung der verschiedenen Theorien über die ischämische Muskel-
ntractur, entscheidet sich Beck für die Volkmannsche myogene Erklärung,
ae Milchsäureanhäufung bei schlechtem Stoffwechsel ruft die Erkrankung hervor,
n primärer Nerveneinfluß ist abzulehnen, nur sekundär kann er sich auf ursprünglich
rschont gebliebenen Muskelabschnitten geltend machen, wenn die Nerven durch das
auma geschädigt sind oder später durch die Degeneration der Muskeln zur Atrophie
bracht werden. Auf Grund von Tierversuchen kommt Brooks zu der Ansicht, daß
s Contractur eine Folge der Behinderung des venösen Abflusses ist. Dadurch ent-
ckelt sich immer eine Fibrosis, während eine Behinderung des arteriellen Zuflusses
ihts schadet oder zur Gangrän führt. Schubert vertritt den Standpunkt, daß eine
fäßunterbrechung allein noch keine Muskelveränderung bedingt, sondern daß immer
le traumatische Schädigung von Arterie und Nerv vorliegen muß; es wird die nervöse
igulierung des Capillarkreislaufes aufgehoben. Die Fixierung der Extremität trägt aber
ch mit zur Entstehung der Contractur bei. Besonders gefährlich ist ein Gipsverband
i Ellbogengelenk, weil hier Nerven und Gefäße dicht nebeneiander verlaufen und durch
ien Bluterguß gleichzeitig gedrückt werden können. Man soll deshalb am Arm nie
len zirkulären Gipsverband anlegen. Die anatomische Schädigung der Muskeln hat
ch 6—8 Stunden schon ihren Höhepunkt erreicht. Der zirkuläre Gipsverband braucht
ht unbedingt die Ursache der Contractur zu sein, denn man sieht sie sich auch ent-
ekeln ohne jeden Verband. Man soll deshalb bei suprakondylären Oberarmfrakturen
h immer sofort über den Zustand der Nerven und Arterien vergewissern. Bei irgend-
Ichen Störungen sind sie sofort freizulegen. Hat ein Verband keine schnürenden
uren, wird er regelmäßig kontrolliert und bei Kreislaufstörungen sofort entfernt,
trifft den Arzt keine Schuld, falls sich eine ischämische Contractur einstellt. Zur
handlung hat Gob eil dreimal eine freie Muskeltransplantation auf den Flex. dig.
>f. und sublim, mit gutem Erfolg ausgeführt. Gas ne empfiehlt die Resektion der
den Vorderarmknochen. Die Pronationscontractur soll durch Abtrennung des Pro-
;or teres und Exstirpation des Pron. quadratus behoben werden. Die Adduction des
tunens wird durch die Exstirpation der kleinen Daumenmuskeln beseitigt. Auch
obeyran empfiehlt die Resektion der Vorderarmknochen und Lösung der Prona-
en, um die Rotationsbehinderung zu bessern. Die Bevorzugung der Hand und Finger-
iger für die ischämische Contractur erklärt er durch die schlechte Blutversorgung
der Beugeseite des Vorderarmes.
Zur Behandlung der Strecksehnenruptur am Fingerendglied hat Sonntag
e Metallhülse mit Feder angegeben, welche das Endglied in Überstreckung drängt,
r Finger muß so 12 Wochen bleiben. Bunnell empfiehlt bei alten Sehnenverletzungen
‘Finger nicht nur Sehnen (Palmaris longus, Fascia lata) zu überpflanzen, sondern auch
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Speziell© Chirurgie. Gliedmaßen.
Sehnenscheiden. Dieses paratendinöse Gewebe kann man von der Tricepssehne nehme:
An den Fingern nur seitliche Schnitte machen; Sehnen und Hautnaht nicht übereinaDtir!
legen; möglichst keine Schienung der Hand, sondern nur Fixierung der Finger mitu-
Heftpflaster. Bei unheilbarer Eadialislähmung geht Perthes folgendermaik
vor. Lösung der Sehne des Flex. carpi ulnaris am Os pisiforme und Überpflanzung an!
die Handstrecker. Der Ext. poll. long. wird mit den Fingerstreckern verbunden. R
Schwerarbeitern soll man noch eine Fixierung des Ext. rad. long. am Radius vornehmen,
damit dadurch die Hand in eine leichte Dorsalflexion gebracht w’ird.
In 8 Fällen von Eadialislähmung ging Billington so vor, daß er die Sehned*
Pronator teres von der Außenfläche des Radius ablöste und möglichst tief an die SebM
beider Ext. carpi rad. zog. Die Sehnen des Flex. carpi uln. wurde am Ansatz abgetremi:
und zur Streckseite geleitet und hier mit der Sehne des Ext. dig. min. und dig. cos
vernäht. Die Sehne des Flex. carpi rad. w r urde gelöst, subcutan bis zum Proc. styl, rai
geführt, durch ein Knopfloch der Sehnen des Ext. poll. brev. und Adductor poll. long
gezogen und mit der durchtrennten Sehne des Ext. poll. long. vernäht. Schienenverbati
mit Überextension der Hand bei starker Abduction und Extension des Daumens. NVr
14 Tagen wird täglich die Schiene zur Vornahme von aktiven Muskolbewegungen ett-
fernt. Nach 10 Wochen kann die Schiene ganz fortbleiben. Sorgfältige Blutstillung
schonende Behandlung der Sehnen, Fascieudeekung der Sehnen. Steve nson verpflanz
bei Eadialislähmung den Flex. carpi uln. auf die Extensoren der Finger, Palmaris Ions
auf Ext. poll. long., Flex. carpi uln. auf Ext. carpi rad. Ist kein Palmaris longus vor¬
handen, so wird vom Ext. carpi rad. ein Teil auf den Daumenstrecker abgespahe
Dupuytren beschreibt einen Fall, bei dem durch einen Schuß der Nerv. rad. verK-tr
und gleichzeitig alle Streckmuskeln des Vorderarms narbig fixiert worden waren. Dab* l,
bestand die Möglichkeit des Handschi usscs bei dorsalflektiertem Handgelenk und gut-:
Beweglichkeit des Daumens. Diese Beobachtung legt den Gedanken nahe, ob
bei Radialisverletzung nicht mit einer einfachen Tenodese der Extensoren begnügt
soll. Nach Steindler sind 90% aller Lähmungen an den oberen Extremitäten <i
Folge einer Poliomyelitis. Die wichtigsten Bewegungen des Armes, die man möglä'M
wieder herstellen soll, sind Abduction des Armes, Beugung des Ellbogens, Hyperextf i
des Handgelenks, Fingerschluß und Öffnung mit Bewegung des Daumens. Für d
Schulterlähmung ist die Arthrodese am geeignetsten, bei Kindern mit einem Abduetjon?-
winkel von 90°, bei Erwachsenen von 70°. Unter 10 Jahren soll man nicht operiere
Die Ellbogenlähmung (Biceps, Braehialis int., Supinator long.) wird am besten behänd
mit der Transplantation der nicht gelähmten Fingerbeuger vom Condyl. inf. int- au;
den Oberarm am Septum intermusculare. Sind auch diese Muskeln gelähmt, so nwl'
man, wie bei der Handgelenkslälimung, immer die Arthrodese. Bei Daumenlähmungr-
wird der halbe Flex. poll. long. um den Mittelhandknochen geschlungen und an der Bin¬
der Streekseite des Daumengrundgelenks befestigt.
Schubert bespricht die Ätiologie der Geburtslähmungen. Er sieht das Pnnir
in einer Plexusschädigung, die sekundär zur Umformung der Knochen und Weicht«
des Schultergürtels führt. Es gibt aber auch Fälle von reinen Plexuslähmungen St¬
reinern Epiphysenabriß. Es liegt eine im intrauterinen Leben erworbene zentrale, nene-
Störung vor. Dies beweist auch die häufige Vergesellschaftung mit anderen Deformität*;
wie mit dem angeborenen Schulterblatthochstand.
Erlacher beschäftigt sich mit der sog. Entbindungslähmung. Er wä*’
die Ansicht, daß sie intra partum entstanden sei, zurück und sieht als Ursache t-rr
intrauterine Zwangslage an, bei der die hpchgezogene Schulter auf den Plexus drüc*’
Durch die faradische Nadelreizung läßt sich nach weisen, daß eine echte Muskellähiu’^
vorliegt. Zur Therapie genügt in vielen Fällen eine Lagerung des Armes in Abducu* '
Außenrotation, Massage und Faradisation. Pitzen glaubt, daß in der Mehrzahl der Fa- r
eine Verletzung der Gelenkkapsel vorliegt. Durch diese wird die fehlerhafte Stellen
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Obere Gliedmaßen.
767
les Armes am besten erklärt. Es können auch noch eine Reihe anderer Ursachen mit-
preehen, die sich aber bei einem Neugeborenen schwer diagnostizieren lassen. Me nci& re
eigt an einer Reihe von Fällen, daß durch eine Osteotomie oberhalb des Ellbogengelenks
ie Funktion des Armes praktisch wieder normal wird. Boorstein vertritt die Ansicht,
aß durch möglichst frühzeitiges Verbinden des Armes in Abduction und Außenrotation,
ie bis 9 Monate fortgesetzt werden muß, sehr viel erreicht werden kann. Tritt nach
Monaten keine deutliche Besserung ein, so soll der Plexus freigelegt werden; was
irischer auf jeden Fall zurückweist. Boorstein sieht die Ursache der Lähmung
m brüsken Anlegen der Zange oder in der Extraktion. Deltoideslähmungen bekämpft
iemperg dadurch, daß er das äußere Drittel der Clavicula reseziert und die hier inse-
ierenden Trapeziusfasern mitsamt dem Periostschlauch zum Oberarm auf die Deltoides-
isern legt und vernäht. Es tritt kein Herabhängen der Schulter ein. In einem Falle von
erratuslähmung hat Serra den mittleren Teil des Pectoralis stumpf gelöst und seine
ehne dicht am Oberarmansatz durchschnitten. Durch einen zweiten Schnitt wurde
ann der untere Winkel des Schulterblattes freigelegt, die gelöste Pars costo-sternalis
es Pectoralis dorthin subcutan durchzogen und mit dem Knochen vernäht.
Gibson weist darauf hin, daß durch Stoß gegen die Schulter oder durch Fall auf sie
äufig eine leicht übersehene Schädigung des 5.-7. Cervicalnerven eintritt. Am häu-
igsten sind dabei befallen der Muse, infraspinatus, supraspin., Deltoides, Teres major
nd die Clavicularportion des Pectoralis. Im allgemeinen gehen die Bewegungsstörungen
ach einigen Monaten zurück.
Burckhardt berichtet über eine seltene Form der Tuberkulose. An verschie-
enen Stellen traten entzündliche Prozesse auf, so an der Metaphvse des Armes rundliche
[erde, die mehr als die doppelte Breite des Humerusschaftes einnahmen, ein Herd im
Iberarm, der eine ausgesprochene Knochenschale aufwies. Henderson beschreibt ein-
ehend 28 Fälle der so seltenen Osteochondromatose der Gelenke und Schleimbeutel,
n der Hälfte der Fälle war ein Trauma vorausgegangen. Die Synovialmembran ist bei
er Erkrankung gefaltet und zeigt Zollen, die zuerst Gefäßschlingen enthalten, die später
her fibrös knorpelig werden und sich ablösen. Die Behandlung bestand in Eröffnung des
relenks und Entfernung der freien Gelenkkörper.
Pastor heilte eine gonorrhoische Handgelenksankylose durch Serum-
ajektionen, nachdem eine Vaccination mit Gonokokken erfolglos gewesen war. Ent-
ahme von 25 ccm Blut, Sedimentieren und Abfüllen des Serums in Ampullen zu 1, 2,
, 4 ccm. Jeden 4. Tag Injektion einer Ampulle in steigender Dosis. Schon nach der
rsten Einspritzung Besserung, nach der vierten fast volle Beweglichkeit des Gelenkes,
iatta beschreibt einen Fall von monoartikulärer, hereditärluetischer Ell-
»ogenerkrankung. Bedeutende Vergrößerung des Gelenkumfangs, Krachen und
knarren des Gelenks, freie Gelenkkörper, gute Beweglichkeit, kein Schmerz. Wassermann
icgativ.
Leri beobachtete an einem Arm Knochenverdickungen unbekannter Ursache.
£s waren befallen der Zeige- und Mittelfinger sowie ihre Metacarpen, das Ellbogengelenk,
ler Humerus. Die Erkrankung spielte schon 29 Jahre und hatte zu Bewegungsbeschrän-
:ungen geführt. Es traten zeitweise Schmerzen auf.
Bei der Untersuchung von 730 Skeletten fandTodd 3 Fälle, bei denen die Schulter-
Gelenkpfanne soweit nach hinten lag, daß das Akromion sich nach unten und vorn
[ewandt hatte.
Zur Verth hat zusammengestellt, welche Länge des Amputationsstumpfes
ür den Patienten am günstigsten ist. Für den prothesenlosen Arm ist immer der längere
Stumpf der bessere. Beim Tragen einer Prothese ist das obere Humerusende bedeutungs-
os, sogar hinderlich. Dagegen ist im mittleren Drittel jeder Zentimeter wichtig; das
intere Drittel ist wieder von geringerer Bedeutung. Die Kondylen sind für das An-
>ringen einer beweglichen Prothese störend, der obere Teil des Vorderarms gewinnt erst
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von 8 cm Lange an Bedeutung, doch können auch kürzere Stümpfe benutzt werden,
um Züge zur Fingerbewegung anzubringen. Beim Anbringen einer Kunsthand mit be¬
weglichem Handgelenk ist das untere Ende des Vorderarms hinderlich, bei versteifter.
Handgelenk dagegen sehr wichtig. Von beweglichen Fingern ist jeder Zentimeter zu
erhalten. Bei versteiften Fingern stören kleine Stummel. Der Daumen ist immer wichtig
Delchef weist darauf hin, daß der Schulterblatthochstand mit Unrecht nach
Sprengel genannt werde. Es ist vielmehr schon früher von Rag er in KopenhapL
beschrieben worden. Auch handelt es sich nicht um einen Schulterblatthochstacc.
sondern um ein ungenügendes Tiefertreten. Wolf weist darauf hin, daß bei der Bursiti*
subdeltoidea und subacromialis Wärme in jeder Form kontraindiziert ist. Kahr,
feuchte Verbände, leichte Massage und große Gaben von Salicyl bringen Heilung. Di
cariöse Zähne und die Tonsillen die Eintrittspforten für die Erreger (Streptococci
viridans) zu sein pflegen, so müssen diese entfernt werden. Daß die Bursitis subdeltoid^
auch durch Tuberkelbacillen hervorgerufen werden kann, zeigt Birard an einem Fall
Hier muß die Therapie natürlich in der Exstirpation bestehen. Volkmann vertrr
die Ansicht, daß in der Mehrzahl der Fälle das Schulterblatt knarren durch Ver¬
änderungen am Knochengerüst bedingt, und daß die Bursitiden und Muskelschwielt:
erst die Folgezustände seien. Die Therapie muß daher immer operativ sein. Ro ; ?
konnte durch mikroskopische Untersuchungen nachweisen, daß die Schweißdrüsen
abscesse durch Infektion auf dem Lymphwege zustande kommen. Es fanden sieb iv.
Beginn nämlich die Drüsenausführungsgänge und Drüsenlumina frei von Bakterien
Nach der Schultergelenksarthrodese pflegt die Beweglichkeit der SchulM
sehr zu leiden. Dies hat Käppis mit gutem Erfolg dadurch gebessert, daß er nachträg¬
lich noch 6 cm der Clavicula resezierte. Um eine feste Arthrodese des Schultergelenb
zu erreichen, legte Gör res nach breiter Freilegung des Gelenks von einem QuerschnitT
mit Durchschneidung des Muse. delt. einen Draht durch Kopf und Pfanne und einer
zweiten durch Tuberc. majus und Akromion. Die feste Verbindung zwischen Oberarc
und Schulterblatt erreicht Schulz dadurch, daß er in den Humeruskopf einen Schliu
einmeißelt von hinten außen nach vorn innen und hierhinein das vom Periost entblößte
Akromion einkeilt. Straub fügt zur Arthrodese noch eine Tenodese der Bicepssehne
in der Fossa intratrochanterica hinzu. Die Arthrodese muß so erfolgen, daß die Humerus-
achse einen Winkel von 81 —1CX) 0 mit dem äußeren Rande der Scapula bildet. Da
Fixierung des Schulterblattes bei Lähmungen oft Schwierigkeiten macht, ging Divit
so vor, daß er den unteren Scapularwinkel unter die 5. Rippe schob und auf der n
mit Nähten befestigte. Nach 4 Wochen konnte Patient den Arm bis zur Vertikales
erheben.
Schulterversteifungen nach Luxation, Trauma, Arthritis behandelt Marcom
mit Mobilisierung in Narkose und Eingipsen in Abduction für 2—3 Wochen. Dann wir"
heiße Luft und Massage angewendet, für die Nacht wieder die Abductionsschiene. R'
der Periarthritis humero-scapularis fand Gunzburg zwei typische Druckpunkte, d«
einen an der Insertion des langen Bicepskopfes, den anderen an der Vorderseite de*
Humeruskopfes. Charakteristisch ist auch der nächtliche Schmerz, der bei Bewegung^
nachläßt. Röntgenbild oft ohne Befund. Wichtig ist auch das Fehlen von Reib*
geräuschen, wie sie die Arthritis rheum. aufweist. Die Behandlung hat in Massage, heil* *
Luftanwendung und Bewegungsübungen zu bestehen. Baron stellt das tuberkuks
erkrankte Schultergelenk dadurch ruhig, daß er es vollständig ausschaltet. Am lateraki
Schulterblattrand schafft er eine flache Knochenstelle, in welche er den unter d«'*n;
Collum chir. durchmeißelten Humerusschaft einpflanzt.
Käppis berichtet über die schnappende Hand und über willkürliche Schu^
terverrenkungen. Letztere kommen sicher vor, sind aber äußerst selten.
handelt es sich um Verschiebung des Oberarmkopfes unter ein isoliert kontrahier^
Muskelbündel des Deltoides. Diese Verschiebung wird hervorgerufen durch isolbr
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Obere Gliedmaßen«
7 Gl)
Kontraktionen der Oberarm-Schulterblatt- oder Oberarm-Brustmuskeln. Eine Kapsel-
rschlaffung ist nicht nötig. Da es sich gewöhnlich um jugendliche Patienten handelt,
3t keine besondere Therapie nötig; es verwächst sich. Replogle klagt darüber, daß
nan sich oft mit der Diagnose Schulterzerrung begnüge, ohne den Versuch einer
enaueren Lokalisation zu machen. Sehr häufig ist die Zerreißung des Muse, rhomb.
linor, die durch heftige Armbewegungen, Schwingen eines Schmiedehammers usw.
ustande kommt. Schmerz tritt erst bei einer Hebung des Armes über 90° auf. Die
’herapie besteht in einer Ruhigstellung des Armes durch Heftpflaster. Buchholz
lacht auf den Abriß der Supraspinatussehne am Tuberculum majus aufmerksam. Bei
aixationen, Fall auf die Schulter, schnellem Aufwärtsgreifen kann sich dies ereignen.
Is reißt dabei immer die Kapsel ein, es tritt Synovia aus, wodurch die verzögerte Hei-
mg zu erklären ist. Charakteristisch ist die Unmöglichkeit, den Arm aktiv vom Körper
u abduzieren, während, einmal in Abductionsstellung gebracht, der Arm durch den Del-
oides gehalten wird. Die Behandlung muß in der Naht der Sehne bestehen. 3—4 Wochen
ripsverband, dann Schiene und vorsichtige Bewegungen.
Beim Schlottergelenk der Schulter empfiehlt Hart mann die Arthrodese, da
luskeltransplantationen schlechte Resultate geben.
Eine Zerreißung der Sehne des langen Bicepskopfes gehört nicht zu den
Seltenheiten. Thoman sah einen solchen Fall bei einem Patienten mit Syringomyelie.
Es war kein Trauma vorhergegangen. Es bestand kein Funktionsausfall. Zur Dia-
nose dieses Muskelrisses gibt Ludington folgende Methode bekannt. Der Patient
auß die flache Hand auf den Kopf legen. Hierdurch wird der lange Kopf des Biceps
ollständig entspannt, und man kann, während man den Muskel abwechselnd kontra-
ieren und erschlaffen läßt, genau fühlen, ob die Sehne durchtrennt ist. Erfolgt die
luptur infolge einer Verletzung, so sitzt der Riß im Sulcus bicipitalis; ein spontaner Riß
itzt höher oder tiefer; Arthritis def. ist dann oft die Ursache. Es reibt sich die Sehne
[ewissermaßen an den Knochenexcrescenzen wund. Die Therapie besteht in der Frei-
egung und Abtrennung der Sehne am Übergang in den Muskel und Einpflanzen des
Juskels in einen seitlichen Schlitz des kurzen Bicepskopfes. Rosenberg empfiehlt
Lie Sehnennaht außer bei Arthritis def., sonst Anheften des distalen Sehnenstumpfes
;m unteren, medialen Ausgang des Sulcus intertubercularis. Die seltene Ruptur des
Husc. triceps beschreibt Hackenbroch. Ein Arbeiter trägt schwere Getreidesäcke
md strauchelt. Beim Versuch, sich zu halten, verspürt er plötzlich einen schmerzhaften
iiß am Oberarm. Keine Bewegungsbehinderung, nur Schmerzen dabei, dauernde
khmerzen in Arm und Hand. Die Therapie bestand in Naht 14 Tage nach dem Unfall.
Sin Nerv lief quer durch den Riß.
Nobili weist auf den Widerspruch hin, der darüber besteht, ob bei einer Muskel-
lernie bei der Kontraktion der Muskelwulst verschwindet oder deutlicher wird. Bei
finem selbst beobachteten Falle verschwand der Wulst bei der Muskelkontraktion.
Hartshorn macht darauf aufmerksam, daß die nach Mammaamputationen
>ft auftretende Schwellung des Armes bedingt sein kann durch ein Übergreifen der
Jeschwulst auf die Gebilde der Achselhöhle, Druck der Narbe, auf eine Infektion der
Vunde sowie auf eine Schädigung des Gefäßbündels beim Ausräumen der Achselhöhle,
besonders der Infektion mißt er große Bedeutung zu.
Daß allein durch Anstrengung des Armes eine Thrombose der Armvenen ein-
reten kann, zeigt Ivanissovich an einem Fall.
Bomer unterscheidet von Erkrankungen am Ellbogengelenk 1. die traumatische
Tendovaginitis der Muskeln und Sehnen um das Gelenk (Supinator long.), 2. die trau-
natische Periostatis am Condylus int., 3. die Arthritis des radio-ulnaren Gelenks. Bei
l ist die Massage angezeigt, bei 2 und 3 Ionisation und forcierte Streckbewegungen.
Beim Tennisellbogen handelt es sich nach Cooke um einen Abriß des Brachialis int.
m seinem Ursprung infolge plötzlicher Pro- und Supination. Besonders der Teil am
Jahresbericht Chirurgie 1923. 49
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Cond. ext. reißt leicht ab. Die Therapie muß in Massage bestehen; keine Ruhigstellm.*:
Die Epicondylitis humeri ist ein noch wenig geklärtes Krankheitsbild. Sie kar:
nach Fischer und Jungmann traumatischen Ursprungs sein oder sich an infekthV
Prozesse anschließen. Die verschiedensten Gewebe, wie Periost, Fascie, die Bursa koniti
befallen sein. Nach Fischer liegt immer eine Neuritis der feinsten Nervenfasern vor
die sich am Periost des Cond. rad. humeri verästeln. Er stellt die Erkrankung in Paralid*
mit der Neuralgie des Proc. styl, radii. Der objektive Befund ist gering; manchmal zeig'
das Röntgenbild eine leichte Periostauflagerung. Die Therapie soll in Ruhigstellu:^
und Diathermie bestehen. Gütig sah 50% Heilung durch Röntgenbestrahlung mud
schon nach zwei Sitzungen. Fischer führte dagegen mit gutem Erfolg die Exstirpatioi
der schmerzhaften Periostpartie aus. Daß auch durch eine tuberkulöse Erkrankur.^
ähnliche Symptome ausgelöst werden können, zeigt Schüller an einem Fall. Vullirt
sah im Anschluß an eine Kontusion dreimal um das Ellbogengelenk sich dicke Knocken
massen bilden. Eine Fraktur war sicher auszuschließen. Es bestand ein großes Hämatom
Warnung bei Ellbogen Verletzungen zu ausgiebig Massage anzuwenden besonders dam
wenn ein großer Bluterguß besteht. Bei einer Contractur des Ellbogengelenks giu
Page so vor, daß er unter sorgfältiger Schonung der Nerven und Gefäße alle Musb-h
am unteren Humerusende löste und sie herabgleiten ließ. Die wirksame Kraft «k
Muskeln wurde dadurch natürlich geschwächt, die Contractur aber beseitigt. Tiet/^
durchschnitt bei drei Patienten mit Ellbogenversteifung alle Streckmuskeln, r*v
zierte das Gelenk und legte Hautlappen dazwischen. Es entstand so ein Gelenk. <h>
aktiv gebeugt, allerdings nicht gestreckt werden konnte. Mc Ansland geht bei Ell¬
bogenankylosen folgendermaßen vor. Operation frühestens 2 Jahre nach Abklin^r
der Infektion. Schnitt von einem Condylus humeri zum andern über das Olecranoi
das durchsägt und entfernt wird. Durchmeißeln der Ankylose und Bildung einer Ar
Trochlea und passender Gleitflächen. Aus der Fascia lata wird ein Lappen zur Deckui •*
des Humerusstumpfes gebildet. Nach 8 Tagen passive Bewegungen, nach 3 Weck
leichte Massage. Gegenindikationen zur Mobilisierung eines Gelenks sind nach Ca mpM-
frühere Tuberkulose, stärkere Verkürzung des Ober- oder Unterarmes infolge früh< n:
Epiphysenschädigung, ausgedehntes Narbengewebe, starke Muskelatrophie, Knochm*
Verschmelzung mit durchgehender Markhöhle, harte Eburneation des Knochen* n
großer Ausdehnung zur Seite des Gelenkspaltes. Es gibt nur zwei Operationsindikationn
die traumatische Versteifung und eine überstandene akute Infektion (Gonorrhöe). Ei-
Ellbogenplastik ist nur gerechtfertigt, wenn man dem Patienten sicher ein festes G«-ki£
in Aussicht stellen kann, sonst ist er mit einer rechtwinkligen Versteifung besser dar.r
Am Ellbogen geht Campbell bei der Operation folgendermaßen vor: Von einem hinten--‘t
Längsschnitt wird der Triceps freigelegt und gespalten. Ein dreieckiger Lappen hM't
am Olecranon sitzen. Modellierung der Gelenkenden, Hindurchziehen des dreieckige
Lappens nach vorn, wo er an der Kapsel vernäht wird.
Die Krukenbergsche bzw. Puzzische Operation wurde von Bosch und vrt
Rosanow in je 2 Fällen bei Verlust der Hand ausgeführt. Der Erfolg war sehr st'
Bosch spaltet das Lig. interosseum sehr weit hinauf, dadurch wird bei der Pronatk»i>
bewegung die Zange geöffnet, bei der Supination geschlossen. Nach Vollendung »!*t
Pronation flektiert der Pronator teres den Radius und schließt so die Zange, währ*-
nach Ausführung einer Supinationsbewregung der Supinator longus und b re vis
der Biceps die Ulna beugen und so dem Radius nähern. Putti spaltet das Lig. ir
osseum nicht; infolgedessen ist bei ihm die physiologische Wirkung der Muskeln g'-rc*-*
umgekehrt. Platon ist mit der Sauerbruchhand sehr zufrieden. Er konnte 12 von ü-'-
Operierte nachuntersuchen. 10 trugen beständig die künstliche Hand, allerdings hat*
nur 2 ihre frühere Beschäftigung wieder auf genommen. Bei doppelseitigem Handvtr.
soll man auf der einen Seite eine Krukenbergzange machen, an der anderen eine SaP t
bruchsehe Hand. Bosch hat aus den Vorderarmmuskeln drei Gruppen von J
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Obere Gliedmaßen.
771
[•mlorn gebildet zur Bewegung der künstlichen Hand. Durch die miteinander vernähten
erfliichlichen und tiefen Beuger werden die Finger gebeugt, durch die vernähten
tensoren werden die Finger gestreckt, die seitlichen Muskeln beugen schließlich den
innen, dessen Streckung durch eine Feder erreicht wird. Sehr gutes Resultat.
Der Erkrankung des Os lunatum und naviculare sind mehrere Arbeiten ge-
iinet. Sonntag berichtet über 12 Fälle der Malacie des Lunatum. Er nimmt an,
3 die Ursache der Erkrankung in einer Ernährungsstörung liegt, die auf Grund eines
ißcn oder mehreren kleinen Traumen entstanden ist. Ein Fall von Saupe bot die
rannten typischen Symptome. Die Therapie bestand in Ruhigstellung, heißer Luft
i Bädern. Die operative Entfernung des erkrankten Knochens gibt nicht immer gute
sultate. Dasselbe Leiden nur am Os naviculare konnte Kautz in einem Falle 7 Jahre
durch beobachten. Im Anschluß an ein Trauma stellte sich langsam eine Einschmel-
ig des Naviculare ein, die Hand geriet in radiale Abduction, eine Arthritis deformans
Radionaviculargelenk trat schließlich hinzu. Nicolaysen, der je einen Fall von
crankung des Lunatum und des Naviculare als Unfallfolge sah, konnte durch Ex-
‘hleation des erweichten Knochens Heilung bringen. Mit dieser Erkrankung stellt er
bekannte Fußgeschwulst zusammen. Er sieht in ihr keine primäre Fraktur eines
tatarsus. Rogers exstirpierte dreimal das Lunatum und einmal das Naviculare mit
:m Erfolg bei der Malacie.
Nach Cochrane bildet das Handskelett drei Bogen: einen Längsbogen: die ge¬
igten Finger, die Metakarpen und die Karpalknochen, zwei Querbogen in der Hand-
rzol und in den Köpfchen der Mittelhandknochen. Nach Verletzungen ist bei der
handlung darauf Rücksicht zu nehmen. Bei Verlust der Finger hat Schipatschen
Wach die Metakarpen isoliert und beweglich gemacht. Einmal mobilisierte er den
-5. Mittelhandknochen, sägte sie in der Mitte durch und bildete so ein Gelenk. Am
talen Abschnitt vernähte er die Beuge- und Strecksehnen. Da zur Mobilisierung aller
takarpen die Haut nicht reicht, müssen in solchen Fällen ein oder zwei Mittelhand-
>chen entfernt werden.
Er lach er beschreibt drei Kinder im Alter bis 3 Monate mit kongenitaler Lues
1 teils einseitiger, teils beidseitiger Gelenkhand. Es bestand 1. parallele volare Ver-
iebung der Hand infolge Verkrümmung des Radius, 2. 2. dorsale Luxation der Ulna,
abnorme ulnare Neigung der distalen Gelenkflächen des Radius, 4. unregelmäßige
iphysenlinie des Radius, 5. Keilform des Corpus. Schnelle Heilung durch spezifische
tandlung und redressierender Verband.
Cadenbach bespricht das traumatische ödem des Handrückens an einem
>st beobachteten Fall. An die Verletzung schließt sich manchmal erst nach sehr langer
t eine langsam zunehmende Schwellung und teigige Durchtränkung des Unterhaut¬
gewebes an. Dadurch kommt es zu Bewegungsstörungen, ohne Schmerzen. Es findet
i eine starke Proliferation des Bindegewebes, eine Abflußbehinderung der vermehrt
Sonderten Gewebslymphe. Die beste Therapie besteht in der Exstirpation der
*ie, um die oberflächlichen und tiefen Lymphbahnen miteinander in Verbindung zu
igen. Sattler behandelt die chronischen, serösen Seh nenscheidenentzündungen
Bremsern, Tischlern und Schlossern mit Einspritzungen von Calotscher Lösung,
3ecm mehrmals. Blutergüsse unter dem Nagel beseitigt Bosch durch Trepanation
Nagels, Ausräumung des Hämatoms und Plombierung der Höhle mit einer rosa Paste,
eitrigen Sehnenscheidenphlegmonen spaltet Vidfeld, drainiert und näht
über. Stündlich wird mit Dakinscher Lösung durchgespült. Cleveland dagegen
orzugt kleine seitliche Schnitte; von Spülungen ist er ganz abgekommen.
Die Dupuytrenschen Fingercontracturen führt Tubby auf toxischseptische
ffwechselstörungen zurück. Als Therapie empfiehlt er die Exstirpation der Fascie
l Injektionen von Fibrolysin. Blutungen dürfen nur durch Kompression und mit
Öen Tupfern gestillt werden. Schubert hält die Dupuytrensche Contractur für eine
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Konstitutionskrankheit wie Gicht, Diabetes. Er weist darauf hin, daß sie immer r».
Schädigungen im Ulnarisgebiet auftritt.
Eine schnellende und knurpsende Hand sah Küttner dadurch entstehen, :!
das Os lunatum gegen das capitatum luxierte und wieder sich reponierte. Den schn-H
lenden Finger beobachtete Hauk 14mal. In 9 Fällen fand sich eine Tendovagintij
stenosans. Das Schnellen kann auch zustande kommen, ohne daß eine Verdickung k
Sehne besteht. Beim Beugen des Fingers zieht sich nämlich die Wand der Sehnensch^
ein und schafft dadurch eine Verengerung. 7 Fälle einer Tendovag. stenosans des Eil
poll. long. und Abduct. poll. brev. gaben übrigens nicht das Symptom des schnellet'!*
Fingers.
Rahm bespricht die Morestinische Plastik bei Fingercontracturen. Die Opri
tion besteht darin, daß die schwimmhautähnliche Hautfalte der Länge nach gespäht
wird. Senkrecht darauf macht man dann Querschnitte. Alles Spannende muß du:c|
trennt werden. Streckt man nun die Finger, so ziehen sich die Querschnitte auseinau k
und die Haut kann leicht vernäht werden. Axhausen beobachtete hauptsächlich bl
weiblichen Personen, oft in Verbindung mit Eysipeloid eine chronische Erkrank
eines oder mehrerer Fingergelenke. Das Mittelgelenk des Zeigefingers ist am häufig»^
befallen. Es bildet sich eine druckempfindliche, spindelförmige Schwellung des Gelenk«
Axhausen hält die Erkrankung für eine Folge des Erysipeloids, das im verfloss
Jahre in 75% der Fälle von Gelenkerkrankungen gefolgt war. Oftmals konnte ad
eine Infektion mit Schweinerotlauf nachgewiesen werden. Die Behandlung bestand
der Einspritzung von Rotlaufserum.
Den Verlust des Daumens hat man erfolgreich durch Lösung des 5. MittelM
knochens behandelt. Nuzzi, Lyle und Oehlecker haben Transplantationen i
Großzehe vorgenommen. Beim Verlust der Hand hat Oehlecker eine Greif klaue j
bildet und hat an den Radius die Großzehe und an die Ulna eine Phalange zum Anbei!
gebracht. Beim Ersatz des Daumens kommt es weniger darauf an, daß ein Glied n
einem Gelenk als vielmehr ein opponierbarer Knochen gebildet w T ird., Auch aus d«
.2. Metacarpus läßt sich ein Daumen bilden, wenn der 2. Finger fehlt. So trennte D unpi
bei Verlust des Daumens den 2. Finger und Metacarpus vom 3., osteotomierte ^
2. Mittelhandknochen und drehte ihn etwas, so daß er zu den anderen Fingern in OpJ
sition stand. Es gab ein sehr günstiges Resultat. Michon hat Tierversuche über Yi
Pflanzungen von Fußknochen angestellt und dabei gefunden, daß das TranspkrJ
immer resorbiert wird. Es bildet sich neuer Knochen. Ist die Fixierung des Transpli
tates an benachbarte Knochen ungenügend, so tritt sehr schnell eine Atrophie ein. i
Knochenneubildung kann damit nicht Schritt halten. Es ist wichtig, das Periost m\
zu verletzen, da sonst schnell eine Resorption eintritt.
Cramer berichtet über subcutane Ablagerung von Calciumphosphat am dim
Ende der 5 letzten Phalangen. Es bestand keine Schmerzhaftigkeit. Die Therapie i
ergebnislos. Es bestand kein Zusammenhang mit Sklerodermie.
Allgemeines.
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Schlüsselbein. Schultergelenk«
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßon.
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781
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Oder matt, W., Spontaner Spätsehnenriß des langen Daumenstreekers, eine typisch?
Kombinationsverletzung mit Radiusbruch oder Lunatumluxation oder Distr»r> :
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22. 42' 1 -
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clulesco, Al. D., Un nouveau proc&lö operatoire digito-commissural comme traite-
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tetzunfin der Hand.
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iDtsch. Zeitschr. f. Chirurg. Bd. 183, H. 3/4, 8. 282—285.) 26, 374.
nL r , Roh., Über einen Fall von corticalen Reflexkrämpfen nach Fingerverletzung.
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uck, Werner, Eine seltene Verletzung als Beitrag zur Festigkeit der Sehnen. (Chi¬
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Jahresbericht ChinirKic 1923. 50
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
786 Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
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Untere Gliedmaßen.
Übersichtsreferat.
Von
Paul Glaessner, Berlin.
Von den ganz außerordentlich zahlreichen Arbeiten, welche in den letzten Jahm
sich mit klinischen und experimentellen Untersuchungen der Erkrankungen und Ver¬
letzungen der unteren Extremitäten befaßt haben, seien im folgenden nur diejenige:
angeführt, welche entweder ganz neue Tatsachen mitgeteilt haben, und diejenigen,
welche zum Ausbau weiterer Erkenntnisse beigetragen haben. Auf Grund seiner Unter
Buchungen an Embryonen und Kinderleichen konnte Nikolajeff zeigen, daß d**
Ligamentum rotundum des Hüftgelenks nur während der ersten Lebensmonate ein*"
Rolle spielt, nämlich dann, wenn das Kind eine halbgebeugte Stellung einnimmt, und
daß bei dieser Stellung das Band die Adduktion und Außenrotation des Schenkel¬
kopfes einschränkt, Bewegungen, bei welchen leicht eine Luxation zustande komme:
kann. Untersuchungen über die Veränderungen des Bandapparates des Hüftgelenkes
welchen dieser während des Prozesses der Streckung des Beines unterworfen ist, b-
stätigen dies. Während nun die Faserrichtung der übrigen Bänder mit der Gerade
Stellung des Beines geändert wird, verliert das Ligamentum rotundum allmählich sein- j
Fähigkeit, den Schenkelkopf in der Pfanne zurückzuhalten. Neben diesen Untersuche j
gen sind zu erwähnen sehr wertvolle Studien am Hüftgelenk unter spezieller Berück .
sichtigung der Ischiometrie, die wir Sch erb verdanken, und deren Studium im Original
sehr zu empfehlen ist. Über die kongenitale Dysplasie der Hüfte macht Peremans, in
Anschluß an einen ausführlich mitgeteilten, ein 7 1 /,. jähriges Mädchen betreffenden FaL
von angeborener Asymmetrie des Beines mit Verkürzung des gleichseitigen Beines un.
7 cm Mitteilung und versucht eine Erklärung dieser Erscheinungen durch eine Storni
der Blutzirkulation in irgendeiner Periode der intrauterinen Entwicklung. Um die Funktion I
an den unteren Extremitäten besonders zu prüfen, führt Weil eine neue Methode ein.
die darin besteht, daß der zu Untersuchende mit jedem Fuß auf je eine Federva^
gestellt wird. In allen Fällen organischer Krankheitszustände an einem Bein wiri
dasselbe instinktiv entlastet, wodurch sich an der Federwage der Grad der Schomutf
dieses Beines direkt zahlenmäßig, ebenso die Bedeutung mancher Deformitäten.
Fortschritt der Heilungsvorgänge nach Verletzungen, der Erfolg oder Mißerfolg manch t
O peration, sowie die Bedeutung eventueller Übertreibungen feststellen läßt. In <U?
Gebiet der Diagnostik gehören auch die Mitteilungen von Drachter, welcher an einci
speziell für den klinischen Unterricht hergestellten Modell die tatsächlichen und dir
scheinbaren Verkürzungen und Verlängerungen der unteren Extremität in leicht faßlich*: j
Weise zur Darstellung und Erklärung gebracht hat.
Die bei der Funktion der Gelenke besonders beachteten und in der Anamiw*;
immer wieder mitgeteilten lauten Gelenkgeräusche sind, wie Gulecke unter Beigab ,
von Röntgenbildem betont, nicht ohne weiteres Zeichen einer deformierenden Arthritfc
ja es gibt schwerste Deformierungen an den Gelenkenden bei vollkommenem Fehlet
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Unter© Gliedmaßen*
787
er Geräusche. G ul ecke faßt die lauten (Jeräusche im wesentlichen als durch Ver¬
ziehung der unter Spannung stehenden Gelenkzotten bedingt auf, wie sie sowohl bei
er chronisch deformierenden Arthritis als auch beim chronischen Gelenkrheumatismus
orkommen. Es wird jedem erfahrenen Untersucher geläufig sein, daß schwerste de¬
finierende Arthritiden mit nur ganz geringen subjektiven Beschwerden einhergehen
önnen. — Im ganzen sind die Mitteilungen, welche sich auf die Erforschung der Ätio-
•gie der Deformitäten beziehen, noch immer recht spärlich. Über die Entstehung der
genannten Belastungsdeformitäten äußert sich Hass in einer längeren Arbeit,
er abnorme Knochenumbau ist das primäre und die Deformität das sekundäre Er-
gnis einer Rachitis. Die Richtung und die Form der Verkrümmung ist durch äußere
echanische Momente bestimmt, die für jeden Knochen charakteristisch sind. So ist
18 Genu valgum durch die Spreizstellung, wie sie bei gewissen Berufen eingenommen
ird, und zu einer geeigneten Zugspannung an der Außenseite des Beines und einseitiger
elastung des Kniegelenks führt, zu erklären, während bei dem Genu varum die gleiche
atstehungsweise vorliegt, nur mit dem Unterschied, daß der Scheitel des Genu
ilgum in der unteren Femurmetaphyse, der des Genu varum in der oberen
biametaphyse gelegen ist. So ist die Coxa vara in den ersten Lebensjahren die
)lge einer rachitischen Umbauzone, die lateral von der Epiphysenfuge, gewöhnlich
der Mitte des Schenkelhalses denselben quer durchsetzt und im Verein mit der
)iphysenfuge oft eine scheinbar keilförmige Absprengung, wie bei einer Fraktur,
Idet. Diese Entkalkung an der statisch ungünstigsten Stelle führt schon unter der
wohnlichen Belastung zu einem Herabsinken des Schenkelhalses und zu einer Ver-
nnerung des Schenkelhalswinkels im Sinne einer Coxa vara und kann schließlich For-
m annehmen, bei welchen der Kopf nur noch wie ein Tropfen an dem Schaft hängt und
r Trochanter bis auf das Darmbein heraufgerutscht ist. Im Gegensatz zur Epiphyseo-
sis capitis bleibt aber der Zusammenhang mit dem Schenkelhals stets erhalten. Be¬
glich der Skoliose ist es nach neueren Anschauungen ausgeschlossen, daß ein knochen-
mndes Kind durch die Schule allein eine Skoliose bekommt. Formveränderungen der
irbelkörper sind das primäre und nicht eine Folge der Insuffizienz der Rückenmusku-
ur. Durch exzentrische Belastung der Wirbelsäule kommt es zunächst zu einer seitlichen
>weichung und zu einer Torsion des Wirbelkörpers gegen die Konvexität der Ver-
iimmung, denen dann später die asymmetrische Gestaltung der Wirbelabschnitte
tereinander erfolgt. Erst später nehmen auch die Muskeln, deren Funktion eine andere
vorden ist, an der Deformität durch Fixierung und Verstärkung derselben teil. Eine
einige Folge der Belastung ist der Plattfuß. Bei ihm liegt das primäre nicht im Kno-
?n, sondern in der Muskulatur; hier sind die Knochenveränderungen sekundär. Die
Strebungen, die Deformitäten auszugleichen, haben besonders bezüglich der rachiti-
:hen Verbiegungen eine weitere Ausarbeitung gefunden. Da der Ausgleich einer über
en größeren Abschnitt sich erstreckenden Deformität durch eine einfache Osteotomie
ht möglich ist, die völlige subperiostale Knochenentfernung mit erneuter Implantation
; zerkleinerten oder in Scheiben zerlegten Knochens kein ungefährlicher Eingriff ist,
; Kirschner den Knochen in großer Ausdehnung freigelegt und ohne das Periost
'uziehen mehrere Osteotomien in der Längsrichtung des Knochens ohne Kontinuitäts-
nnung ausgeführt. Die Graderichtung gelingt auf diese Weise gut, und es findet auch
e schnelle Konsolidierung des zermalmten Knochens statt. Auch bei Pseudarthrosen
sich dieses Verfahren gut bewährt und kann auch mit Hilfe der Nagelextension zur
rlängerung der Knochen benutzt werden. Eine Fettembolie ist nie beobachtet worden,
chitische Verkrümmungen sollen nach Gaugele unbedingt geradegerichtet werden,
s Redressement der Wirbelsäule hat nur Aussichten auf Erfolg im Stadium der floriden
chitis. Die Gefahren der falschen statischen Belastung für die Gelenke und die Hem-
ng des Wachstums durch den Schiefstand der Epiphysen sind weitere Faktoren,
che für frühzeitige Behandlung sprechen. Schädigungen hat Gaugele nie beobachtet.
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788 Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Rezidive lassen sich durch regelmäßige Nachbehandlung mit Schienen vermeiden. I v -
Behandlungsnormen richten sich nach dem Stadium, in welchem sich die Rachitis br
findet, und das am einfachsten zu erkennen ist an dem Widerstand, den die Deforniu*
dem ausgleichenden Händedruck entgegensetzt. Gaugele unterscheidet 1. das flor.d?
Stadium mit leichter Ausgleichbarkeit, in welchem die orthopädische Schiene, das Gips¬
bett und gelegentlich auch die Osteoklase am Platze ist; dann 2. das abklingende Stadium
in welchem die Osteoklase meist in Frage kommt und für die Skoliose das feste, abnehm¬
bare Korsett, und schließlich 3. das sklerotische Stadium, bei dem es keinen AusgUdl
und kein Federn mehr gibt. Hier kommt die Osteoklase, ausnahmsweise die Osteotome
mit Schienenbehandlung, die Gipsbehandlung nach Ab bot und das abnehmbare Korsttl
in Frage. Im allgemeinen bevorzugt er die Osteoklase gegenüber der Osteotom.*?
Wird die von ihm empfohlene Behandlung befolgt, dann reicht die Osteoklase ja imruei
aus. Nicht nur die Verkrümmungen gerade zu machen, sondern auch die Extremität zi
verlängern sind alte Bestrebungen, deren Verwirklichung immer wieder neue Methode]
dienen. Bier hat auf dem Chirurgen-Kongreß 1921 über die Verlängerung der Beine eine
Zwergen berichtet: das Periost mit einer angrenzenden Muskelschicht wird zirkuii
Umschnitten, der Knochen an dieser Stelle durchtrennt und die Knochenenden für 3 bi
5 Tage aneinandergebracht. Hierauf folgt kräftige Extension am unteren Fragment, so dal
dieses um mehrere Zentimeter von dem proximalen Ende entfernt steht, ohne daß an
Knochenbrücke die beiden Fragmente verbindet. Nach Bier bildet sich dann ein ,,wahre
Knochenregenerat“, und zwar durch örtliche Hormone infolge der anfänglichen Al
einanderstellung der Bruchstücke. Haben diese für die Herbeiführung der zur Knocfca
bildung nötigen Reize zu wirken begonnen, so werden die Knochen auseinandergezogd
die Lücke zur Auswirkung des formativen Reizes geschaffen und der passende Nährbod«
durch Erguß von Blut und Lymphe hergerichtet. Nach Tierexperimenten bildet ski
sehr schnell in der Umgebung von Bruchenden gekörntes Rundzellengewebe und aufväil
und abwärts der Bruchstelle osteoides Gewebe. Beim Auseinanderziehen ist anzunehmd
daß dieses weiche neugebildete Gewebe nicht völlig durchrissen, sondern teilweise bandfol
mig ausgezogen wird, so daß eine Verbindung zwischen den Bruchenden bleibt. Pil
dürfte unter dem Einfluß der Reize als Grundstock für die Knochenneubildung genügt]
Gleichzeitig werden die ausgezogenen Gewebsfäden des ersten, die Bruchenden ufl
hüllenden Rundzellengewebes zu einem Schutzwall gegen das störende Eindringen v«
Bindegewebswucherungen bei gleichzeitiger Erhaltung eines Stoffwechsels und osn»
tischen Austausches mit der Umgebung.
Von den akuten Knochenerkrankungen im Bereiche der unteren Extrem
täten wird an anderen Stellen dieses Jahresberichtes gesprochen, hier soll nur eine Arty
von Melchior angeführt werden, welche sich mit einem Fall von Osteomyelitis dl
linken Oberschenkels bei einem 39 jährigen Mann nach Grippe befaßt. Die Erkr&nkü
führte zur Ausbildung eines corticalen, während der ganzen Krankheitszeit an Ort uB
Stelle verbleibenden Sequesters. Klinisch absolut im Vordergrund stand jedoch *i
weiches massiges, vorzugsweise auf die Streckmuskulatur über greifendes Granulation
gewebe, dessen tumorartiger Charakter so stark ausgeprägt war, daß erst nach radikal
Exstirpation und Aufdeckung eines Sequesters ein Sarkom ausgeschlossen werdd
konnte.
Von den Arbeiten, welche sich mit den chronischen Gelenkerkrankunge
an den unteren Extremitäten befassen, soll hier eine Arbeit von Romich aus der Spitz]
sehen Klinik Erwähnung finden, welche einmal die funktionellen Ergebnisse der B
handlung der kindlichen Gelenktubcrkulose unter die Lupe nimmt. Während die klm
sehen Heilerfolge im allgemeinen recht günstig sind, lassen die funkionellen Resuiui
recht viel zu wünschen übrig. Die Ursache für diese mangelhaften Resultate sind tti
weise in der Krankheit selbst gelegen, vielfach aber durch unzweckmäßige Behandln!
bedingt. Hauptsächlich ist es bei leichteren Erkrankungen die übermäßig lange sehl
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Untere Gliedmaßen.
789
lonenhafte Anwendung von Dauer-, Streck- und Gipsverbänden, die zu völliger Ver¬
seifung führt, während in solchen Fällen Entlastung und Extension durch das Eigen-
iwicht des Beines im Gehbügel gipsverband eine Heilung ohne Funktionseinbuße er¬
lichen läßt. Bei schweren Zerstörungen und Eiterungen im Gelenk muß man unter
mständen von vornherein auf eine Ausheilung mit Beweglichkeit verzichten. Den
orschlag von Käppis, Schmidt u.a., tuberkulös erkrankte Gelenke durch Knochen-
berpflanzung knöchern zu versteifen, hat Hass nach der Richtung zur Ausführung
‘bracht, daß er den Trochanter major abmeißelt, nach oben zu verschiebt und ihn mit
?m oberen Ende in einer Mulde des Pfannendaches versenkt, alsdann am Darmbein
ad am Femur noch mit starker Seide oder Silber vernäht. In 2 Fällen trat eine knöcherne
nkylose, in einem Fall eine fibröse Verbindung ein. — Als metaplastische Knochen-
fubildung in der Sehne des Muse, adductor magnus wurde nach den Untersuchungen nach
chüller und Weil die Stiedasche Fraktur erklärt. Das Periost des Femurs ist nicht
iran beteiligt. Es handelt sich also nur um eine parostale Verknöcherung, deren Ursache
tir eine Kontusion der erkrankten Gegend oder eine unkoordinierte Kontraktion des
dductor magnus, niemals aber eine Distorsion sein kann.
Von den Arbeiten, welche sich mit den Muskeln und Sehnen beschäftigen, sind
ie experimentellen Untersuchungen von Weh ner an Kaninchen und Hunden zu nennen,
iese Untersuchungen wurden derart angestellt, daß durch Excision der Patella ein
efekt in der Quadricepssehne gesetzt wurde, deren Regeneration weder durch Naht
xih durch Ruhigstellung beeinflußt wurde. Regelmäßig zeigte sich ein anatomisch
xihwertiges Regenerat. Daraus folgt 1. daß die Größe des Sehnendefektes die Regene-
ition nicht beeinflußt, 2. daß die Synovialflüssigkeit der Gelenke bei paraartikulären,
it dem Gelenk kommunizierenden Sehnendefekten die Regeneration nicht hindert,
daß die funktionell-mechanischen Einwirkungen auf das Regenerat sich in funktionellen
trukturen zeigen: d. h. in dem eigentlichen Strecksehnenapparat war es zur Ausbildung
:hter Sehnen, außerhalb der vorwiegenden Zugwirkung zur Ausbildung andersartig
mkturierten Bindegewebes gekommen. — Von dem Standpunkt, daß unsere ortho-
idischen Eingriffe bei Muskel- und Sehnenüberpflanzungen vielfach noch
Mängel an sich tragen, die vermieden werden können, empfiehlt Galeazzi seine schon
iederholt bewährten Kompensationsverfahren, welche die Nerven- und Blutgefäß-
hädigungen bei solchen Eingriffen vermeiden, sowie dem Umstand Rechnung tragen,
iß durch den Ersatz der contractilen Elemente durch Narbengewebe die Arbeitsfähig¬
st des Muskels herabgesetzt wird. In dieses Kapitel gehören auch die Beobachtungen
)n Whitman über Verbesserungen von lange bestehenden Deformitäten, wobei er auf
ie Gefahr von Zirkulationsstörungen bei allen Eingriffen zum Zwecke der Beseitigung
)lcher Deformitäten hinweist. Die wieder in Gebrauch genommenen Skeletteile imbi-
ieren sich rasch mit Kalk. Wegen der geringen osteogenetischen Fähigkeiten para-
't-ischer Knochen sind die Operationsresultate an denselben vielfach unbefriedigend,
eshalb empfiehlt Alb recht möglichst breite Anfrischung und feste, genaue Anpassung
?r Gelenkenden. So wird bei der Resektion paralytischer Kniegelenke so vorgegangen,
iß man die Knorpelflächen mit der Bogensäge sparsamst abträgt, dabei jedoch so
»mit, daß die Eminentia intercondyloidea als vierkantige Leiste stehen bleibt und sich
takt in die entsprechend vertiefte Incisura intercondyloidea femoris einfügt. Die an-
drischte Patella deckt die Verankerung von vorn. — Die Versteifung des Fußgelenks
arch paraartikulär implantierte Knochensparren (nach Wreden lateral vorn, nach
okitzki hinten zwischen Tibia und Calcaneus) ist zweckmäßig, doch glaubt Al brecht
aß es noch wirksamer ist, mit langem vorderen Schnitt das untere Drittel der Tibia und
Talus freizulegen, die Kapsel- und Bandinsertionen abzulösen, durch Plantarflexion
eu Talus herauszuluxieren und mit dem Meißel zu einem sich aufwärts verjüngenden
»ekel zuzustutzen. Auf diesen Sockel muß die entsprechend angefrischte und vertiefte
talleolengabel genau passen. Der Verschluß wird noch verstärkt durch einen 8 cm
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790
Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
langen Stift, der aus der Vorderfläche der Tibia subperiostal herausgemeißelt, in seit'
Rinne distalwärts nach hinten verschoben und in einer Vertiefung des Talushalses ek
gerammt wird. Periostnähte hindern das proximale Ende am Vordrängen. Von «fc
Arbeiten, die sich mit den spastischen Lähmungen befassen, soll hier nur die Arki
von Ettore besprochen werden, die sich mit den Ergebnissen der Behandlung solch •
Lähmungen beschäftigt. Von den Tenotomien ergeben die besten Resultate die subcute
Durchtrennung der Adductoren am Oberschenkel. Die Kniebeuger wurden stets offe
durchschnitten. Da es nach solchen Durchschneidungen bisweilen zu einem Rezidiv
kam, wurde manchmal auch ein Stückchen Sehne und Muskel reseziert, doch steife
sich danach infolge Überwiegens der Quadricepswirkung leicht ein Genu recurotui:
ein. Deshalb entschloß man sich in der letzten Zeit zur plastischen Verlängerung dies:
Muskeln. Trotz der zweifellos in vielen Fällen kosmetisch und bis zu einem gewiss:
Grade auch funktionell befriedigenden Resultate der subcutanen Tenotomie der Achilles¬
sehne, ließ auch bei exakter Ausführung die spätere Funktion, besonders bei Erwachsene
fast immer zu wünschen übrig. Vorzügliche Resultate wurden mit der Z-förmigen Tete-
tomie erzielt. Bei den Sehnenverpflanzungen wurde in der Regel einer der wirksamste
Antagonisten verpflanzt, wobei in letzter Zeit die Transplantation von Sehnen auf Kik-
chen oder Periost vorgezogen wurde. Die Erfolge der Sehnenverpflanzung sind bei de
spastischen Lähmungen nicht so günstig wie bei den schlaffen. Die statischen Korrek
turen blieben in vielen Fällen erhalten, waren aber zum großen Teil den Verlängerungen
und Verbesserungen zu verdanken, welche durch Gipsverbände und Übungen erreicht
worden waren. Die Sehnen Verlängerungen gaben im allgemeinen gute Resultate, wem
die Contractilität des spastischen Muskels noch nicht voll aufgebraucht war, so dä£
seine Wirkung noch gemildert zur Geltung kam. Die Stoffelsche Operation, g*
anfangs nach mehreren Mißerfolgen wieder aufgegeben war, wurde in der letzten Zer
nach genauer Kenntnis der Operationstechnik mit gutem Erfolge wieder aufgenomin^
Zur Prüfung der Nervenbahnen hat sich der mechanische Reiz (mit einer Pinzette) a.*!
sehr brauchbar erwiesen. Von 19 nach Stoffel Operierten gaben 2 vorzügliche Resultat
8 Rezidive, einer wurde gebessert, einer war erfolglos. Bei diesem großen Prozentsat;
von Rezidiven schien die Anwendung der Sehnenverlängerung günstiger, da diese ffct
immer eine gute Stellung verbürgte; die aber in jüngster Zeit mit verbesserter Technik
operierten Fälle, die in dieser Arbeit noch nicht mit veröffentlicht sind, sind bis jetr?
rezidivfrei geblieben. Wenn auch die Stoffelsche Operation für die oberen Extremität«!
günstigere Resultate bietet, so ist doch bei ausgesuchten Fällen die Anwendung dies*
Methode an den unteren Extremitäten anzuraten. Arthrodesen wurden aussehließfek
am Sprunggelenk angewendet, gewöhnlich nur am oberen, manchmal auch am unten?
Wachstumsstörungen durch den Eingriff im entwicklungsfähigen Alter wurden t*
beobachtet. Die unblutige Behandlung soll in allen Frühfällen versucht werden; wens
sie allein nicht zum Ziele führt, so wird sie wenigstens günstige Vorbedingungen für später
operative Eingriffe schaffen. — Chirurgische Eingriffe bei der Ischias haben eine Br!
arbeitung erfahren in der Mitteilung von Kleinschmidt, die sich mit der Phlebato
ischiadica befaßt. Diese Erkrankung kann hervorgerufen sein durch Varicen im Inr^
des Nerven und an seiner Oberfläche, entweder in seinem ganzen Verlauf oder in ein¬
zelnen Abschnitten. Allmählich eintretende Schmerzen in Fuß und Wade, Müdigkeit«
Krämpfe, die meist nachts bei Hochlagerung verschwinden, stellen sie in Gegensatz n
den Symptomen bei der Ischias, die zuerst im Gesäß auftreten, plötzlich und heftig sbJ.
sich durch Hochlagerung vermehren und außerdem neuritische Symptome aufweifr*-
Es gibt aber auch sekundäre Veränderungen der Gefäße entlang des N. ischiadicos. &
ischiasähnliche Beschwerden hervorrufen können. Zwei solcher Fälle beschreibt Klein
Schmidt in seiner Arbeit, bei welchen der Ischiadicus in einer schwieligen Scheide,4*
von thrombosierten, sklerotischen Gefäßen durchsetzt war, eingeschlossen gefuui-
wurde und einen zweiten, bei welchem Varicen um den Tibi&lis und Peroneus hem j
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heftige neuritische Beschwerden auslösten. In beiden Fällen brachte die Operation
Heilung.
Die Publikationen, die sich mit dem intermittierenden Hinken beschäftigen,
ron Thomas, Firson und Weber geben zum Teil Erklärungen für dieses Krankheits-
iild, zum Teil enthalten sie Maßnahmen zu seiner Bekämpfung. Nach Thomas ist das
ntermittierende Hinken nicht allein durch die permanenten Störungen der Zirkulation
nfolge einer vorhandenen Arteriitis, sondern außerdem durch einen Angiospasmus be-
lingt, welcher in der begleitenden Blässe, Kälte, der Minderung oder dem Verschwinden
ler Pulsation genügend gekennzeichnet ist. Dieser Spasmus ist veranlaßt durch das Mi߬
verhältnis zwischen venösem Abfluß und arteriellem Zufluß, das um so größer ist, je
itärker die Arteriitis ist, und das schon bei ganz gesunden Individuen durch das Er¬
lassen des Beines bei raschem Wechsel zwischen Beugung und Streckung angedeutet
irscheint. Wesentlich ist wohl auch, daß bei Wiederholung der Reizung der Spasmus
ascher und intensiver auftritt, und daß die Neigung zu Gefäßspasmen überhaupt bei
ndividuen mit intermittierendem Hinken auffallend ist. Die krampfartigen Schmerzen
n den Muskeln sind nach Parkes Weber bedingt durch eine mangelhafte Blutzufuhr
nfolge Enge der zuführenden Gefäße. Das Krankheitsbild ist häufig, aber nicht immer
ron den Erscheinungen der Erythromelalgie begleitet, besonders wenn es sich um eine
Phromboangitis obliterans handelt, während es meist fehlt, wenn die Störung hoch oben
n den großen Gefäßen sitzt. Bei der ersteren Form übernehmen nicht nur die kleineren
lefäße, sondern auch die Capillaren den Kollateralkreislauf und erweitern sich. Die
Erythromelalgie ist also ein Teil des automatischen Kompensationsmechanismus, durch
reichen der Neigung zur ischämischen Gangrän begegnet wird. Hochfrequenz, Diathermie
leißluftbäder, außerdem Galvanisation im Vierzellenbad sollen nach Firson gegen diese
Itörungen therapeutische Verwendung finden.
Von den Arbeiten, welche sich mit den Zirkulationsstörungen an den unteren
äxtremitäten und ihren Folgen beschäftigen, sind eine ganze Reihe erwähnenswert.
)as Unterschenkelgeschwür wird, wie Eloesser schreibt, meistens als Ulcus cruris vari-
osum bezeichnet, während doch das arteriosklerotische, trophische, thrombophlebitische
ind infektiöse Geschwür seiner Ansicht nach häufiger vorkommt. Wahre Ulcera, durch
inen thrombosierten und exulcerierten oder einen ulcerierten und blutenden Venenknoten
llein verursacht, sind selten. Die Varicen ulcerieren gewöhnlich nach einer kompli¬
ierenden Infektion. Trophische Ulcera, besonders über dem Malleolus medialis können
urch Resektion des Nervus saphenus in einer gewissen Entfernung vom Geschwür zur
leilung gebracht werden. Bei arteriosklerotischen Geschwüren nützt oft nur die Ampu-
ition. Die üblichen Behandlungsmethoden der Varicen, Thrombosen, Phlebitiden und
eren Folgen verwirft Fischer und empfiehlt eine besondere Art fester Verbände, deren
'echnik sorgfältig erlernt werden muß. Er will durch die sehr festen, aber absolut gleich¬
mäßig fest angelegten Verbände die Venen- und Lymphklappen, die bei Stauungen
nfolge der Gefäßerweiterungen niemals vollständig schließen, wieder zum Schluß und
amit zur Funktion bringen. Wichtig ist, daß die Kranken gleich nach Anlegung des
erbandes möglichst viel umhergehen, dagegen ist langes Stehen und Sitzen zu ver¬
leiden. Für die Anlegung dieser Verbände benutzt Fischer die Teufelsche Klebrobinde.
icard, Paraf undLermoyez empfehlen zur Behandlung der Varicen Injektionen von
ilicylsaurem Natron, täglich 3 ccm einer steigend konzentrierten Lösung (20, 30, 40%),
nd zwar in möglichst verschiedene varikös erweiterte Venen. Gleich nach der Injektion,
ie am besten im Stehen ausgeführt wird, verspüren die Patienten meist einen krampf-
rtigen Schmerz von einigen Minuten Dauer. Bei mehreren 100 Fällen konnten üble
lufälle nicht beobachtet werden. Im Gegensatz zu dieser Therapie umspritzt von der
lütten schlecht heilende Unterschenkelgeschwüre mit callösen Rändern 2—3mal mit
hvsiologischer Kochsalzlösung unter gleichzeitiger Anwendung der üblichen Therapie.
In Stelle der bekannten Sublimatinjektion empfiehlt Beilot bei schweren Krampfadern
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Chinin-Uretan-Injektionen nach dem Vorgehen von G6 ne vier. Für die blutige Behaud-
lung der Krampfadern und ihre Folgezustände stellt Voeckler folgende Prinzipien auf:
1. Bei unkomplizierten Varicen mit deutlichen Krampfaderbeschwerden und positivem
Trendelenburgschen Phänomen Unterbindung der Vena saphena hoch oben am Ober¬
schenkel; 2. beim einfachen Ulcus cruris Kompressionswundbehandlung nach vorheriger
Unterbindung der Vena saphena, falls deutliche Venenerweiterungen vorhanden sind;
3. für die schweren Formen ausgedehnte Unterbindung mit Excision großer Yenen-
konvolute, Ausziehen der Saphena in ganzer Länge nach Babcock bezw. am Unter¬
schenkel multiple Umstechung nach Kocher oder Klapp; 4. für schwere Ulcusbeme
Unterbindung der Saphena und breite Gewebsincision evtl, modifizierte Rindfleischsche
Operation, d. h. spiralig ansteigende Incisionen. Als operative Behandlung hat sieh
nach Klapp die subcutane Discision der einzelnen Varicen nach Unterbindung des
Saphenastammes bewährt. Nach ihm ist das Blut in den Varicen gestaut und nicht er¬
neuert, wodurch der Reststickstoff im Varicenblut höher ist als im Venenblut der Arme.
Was die Zirkulationsstörungen in den Arterien betrifft, so ist eine Arbeit von
Krampf zu erwähnen, der auf Grund von 3 selbst beobachteten und histologisch genau
durchuntersuchten Fällen von Extremitätennekrose zu dem Ergebnis kommt, daß das ana¬
tomische Bild der Endarteriitis und Endophlebitis obliterans keine Krankheit eigener
Art, sondern eine primäre arterielle Thrombose mit Organisation ist. Die Arteriosklerose
als auslösende Ursache ist nicht bewiesen, weil die gleichen arteriosklerotischen Gefä&-
veränderungen durch den Vorgang der Thrombose und seiner funktionellen Umge¬
staltung der Zirkulationsverhältnisse sowohl erfahrungsgemäß wie experimentell vollauf
erklärt werden können und schließlich Veränderungen darstellen, die wir im Sinne einer
wirklichen Arteriosklerose zu deuten gar nicht berechtigt sind. Für die ganze Genese)
dieser obliterierenden Arterienthrombose ist das konstitutionelle Moment von aus-i
schlaggebender Bedeutung. Den vielfach angeschuldigten exogenen Faktoren, wie EH
kältung und Nicotin, ist nur eine bedingte Rolle einzuräumen. Zur Erklärung der GaiH
grän der unteren Extremitäten bei Flecktyphus muß außer den gewöhnlich beschriebeM
Thrombosen, Embolien und anderen Zirkulationsstörungen auch die nicht seltene Nekrose
der Muskulatur herangezogen werden. Um Reamputationen zu vermeiden ist bei dH
Amputation die Muskelnekrose zu berücksichtigen. Die Amputation bei Gangrän n&cty
Fleckfieber soll nach Gerbatschewski möglichst niedrig und nicht möglichst hoch wie
bei arteriosklerotischer Gangrän vorgenommen werden, was jedoch nur dann gerecht-j
fertigt ist, wenn vorher für die Hebung der Blutzirkulation der befallenen Extremität
gesorgt ist. Die 1911 von Oppel angewandte Ligatur der Vena poplitea bei sogenanntd
Spontangangrän zur Hebung der Blutzirkulation und Ernährung der Extremität iü
besonders bei Flecktyphus angezeigt. In den von Gerbatschewski operierten 9 FäM
ist es gelungen, die Blutzirkulation zu heben, die blaue Linie der Cyanose zu senken und
die feuchte Gangrän in eine trockene zu verwandeln, somit dem Weiterschreiten der GaH
grän Halt zu gebieten. Nach Ligatur der Venen müssen möglichst bald, d. h. nach 1 bis
2 Tagen, die gangränescierten Teile weggeschnitten werden, um der Resorption und
weiterer Thrombose der benachbarten Gefäße vorzubeugen. Die Behandlung del
Elephantiasis wird von Lef&brein einer längeren Arbeit besprochen. Für das opertf
tive Eingreifen kommen 4 Prinzipien in Betracht: 1. die Ableitung in die gesunden GH
webe oberhalb (Lymphangioplastik Handleys). 2. Ableitung in die tieferen gesundem
Gewebe nach Eröffnung der Aponeurose (Lanz, Payr, Kondol4on, Sistrunkjj
3. Ableitung sowohl in das Gewebe oberhalb als nach innen vom kranken Gewebe (Wai¬
th, er). 4. Ableitung nach spezieller Methode (Lanz) in das Lymphgefäßsystem dH
Samenstrangs nach ektopischer Verlagerung desselben. Das Verfahren von Walthe^
besteht in einer Drainage durch ein Kautschukdrain, welches am Oberschenkel durch eH
Loch in der Fascie befestigt unter dem Lig. inguinale hindurch in das präperitonea-ö
Beckengewebe geführt wird. Was die Resultate betrifft, so brachte das Verfahren von
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Unter© Gliedmaßen.
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landley unter 26 Fällen 22 mal unmittelbare Besserung, aber 12 Rezidive nach mehre-
en Monaten bis 2 Jahren, nur ein Fall ergab bleibende Besserung bis nach 9 Monaten.
)as Lanzsche Verfahren (Trepanation des Markraumes des Femurs und Drainage durch
lineingelegte Fascienstreifen) hatte in dem Falle von Lanz genügenden Erfolg. Das
/erfahren von Payr-Kondoleon, welches Oppel und Rozanow noch unbedeutend
aodifiziert haben, ergab in 19 Fällen befriedigende Resultate, während die Ergebnisse
es Verfahrens von Walther in 15 Fällen an Heilung grenzende Erfolge brachten. Den
Uten Erfolg der subfascialen Fadendrainage nach Lexer konnte Keysser bei Elephan-
iasis der Extremitäten demonstrieren. Im Anschluß an diese Arbeiten darf wohl auch
ie Publikation von Käppis über die Ursache und Behandlung des Malum perforans
lit Bemerkungen zur Frage der Sympathektomie besprochen werden. Nach der Ansicht
on Käppis handelt es sich dabei um einen Decubitus im an- oder hypästhetischen
febiet an Geweben, die trophisch verändert sind; der Grund, warum die Geschwüre
icht heilen, ist in einer in den meisten Fällen bestehenden Gelenkfistel zu suchen.
>iese Fistel kann erst heilen, wenn das betreffende Gelenk entfernt ist; deshalb ist die
lesektion des kranken Gelenks die Operation der Wahl. Die besten Resultate ergaben
ie Resektionen, bei denen das Geschwür selbst gar nicht berührt wurde. Amputation
der Exartikulation kommt nur bei ganz schweren Zerstörungen in Betracht. Die von
/orthmann empfohlene subcutane Verlagerung sensibler Hautnerven scheint emp-
hlenswert. Lappenplastiken haben bisher keinen Erfolg gehabt. Von der Röntgen¬
strahlung ist ebenfalls nicht viel zu erwarten.
Mit denTumoren am Becken beschäftigen sich die Mitteilungen von Tavernier
nd von Dittrieh. Erster er hat multiple Osteochondrome des Beckens und der Wirbel-
tule beschrieben. Gleichzeitig stellt er ein Kind von 11 Jahren vor, bei welchem eine
nzahl von kleineren Tumoren an der rechten Beckenschaufel und an der rechten Seite
Br Lendenwirbelsäule festzustellen war. Die von Dittrieh beschriebenen 3 seltenen
umoren sind ein Peritheliom der Glandula coccygea in den beiden ersten Fällen und
n Myxosarkom des großen Labium im 3. Fall, welches von einem Beckenchondrom
inen Ausgang nahm. Während die beiden ganz bösartigen ersten Geschwülste durch
peration zu einer über Jahre hinaus beobachteten Dauerheilung kamen, starb das gut-
tige Chondrom bei der 4. Rezidivoperation. In die Gruppe der Arbeiten, welche über
rkrankungen am Becken berichten, ist eine Arbeit von Rendu und Wertheimer
i besprechen, welche im Anschluß an ihre Mitteilung über einen Fall von Tuberkulose des
ihambeins und der Symphyse hervorheben, daß die Lokalisation der Tuberkulose am
diambein sehr selten ist und sich nur 23 Beobachtungen in der Literatur finden. Sie
)mmt nur im kindlichen Alter zur Beobachtung. Möglicherweise ist die geringe Ent-
icklung der spongiösen Knochensubstanz am Schambein eine Ursache für das seltene
or kommen der Tuberkulose in diesem Knochen. Von den sonstigen V eränderungen
m Hüftgelenk und in seiner Nachbarschaft wird in den Arbeiten von Camp-
b 11, Block, Marshall, Saxlund Ascher gesprochen. Zur Beseitigung der Flexions-
)ntractur der Hüfte empfiehlt Campbell die Senkung der Hüftbeinkante, indem er
e Abmeißelung der Crista iliaca in 2 / 3 ihrer Ausdehnung, bei schwereren Fällen sogar die
tnze Länge der Hüftbeinkante vornimmt. Die Senkung geschieht bis zum oberen Rand
t Gelenkpfanne, wobei die Hüftbeinschaufel bis zum Acetabulum vom Periost entblößt
erden muß, damit eine knöcherne Vereinigung zustande kommen kann. Die Extremität
uß für 8 Wochen in überkorrigierter Stellung im Heftpflasterverband fixiert werden.
) innerhalb von 9 Monaten operierte Fälle gaben ein sehr gutes Resultat. Bei halb-
itiger Beckenluxation, am häufigsten aber als Gegenzug bei Oberschenkelextension
ltweder einseitig oder doppelseitig hat Block die Drahtextension am Beckenkamm
igewendet. Er empfiehlt die Methode ferner, da ernstere Schädigungen nicht beobachtet
urden, als vorbereitende Extension vor der Einrenkung namentlich älterer kongenitaler
üftluxationen und bei stark dislozierten Oberschenkelbrüchen sowie bei operativen
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Beinverlängerungen. Die Arbeit von Marshall befaßt sich mit der schnappender
Hüfte. Nach ihm beruht dieser Zustand auf einer abnormen Beweglichkeit des Hüft¬
gelenks und wird verursacht durch eine tiefere Insertion der Sehne des Glutaeus maximu
am Femur. Dadurch wird die Sehne verlängert, so daß sie schnappt, wenn sie beim Ein
wärtsdrehen des leicht gebeugten Oberschenkels über den Trochanter major gleitet
Ein wenig beobachtetes Krankheitsbild des letzteren glaubt Saxl besonders hervorheber
zu müssen, und zwar die spätrachitische bezw. die osteomalacische Erkrankung
des großen Trochanters. Die Beschwerden bestehen im schnellen Ermüden beim
Gehen, Hüftschmerzen und allmählich eintretendem Hinken; objektiv findet man m
umschriebene Druckempfindlichkeit der Basis des großen Trochanters; im Beginn der
Erkrankung lediglich Spannungsschmerzen im Adductorengebiet bei maximaler Ab-
duction, Trendelenburg negativ, bei längerer Dauer des Leidens Abductionsbeschrankuns
mit spastischer Contractur der Adductoren, mäßige Außenrotationsst ellung, bei Innen -
rotation Schmerzen am großen Trochanter; Trendelenburg positiv. Auf dem Röntger-
bild Epiphysenfuge des großen Trochanters verbreitert und unregelmäßig oder Auf¬
hellung des Schattens im Bereiche der der Epiphysenlinie benachbarten Knochen
partien. Die Therapie soll das Bein möglichst schonen, antirachitisch wirken. Das Hinken,
die Abductionsbeschränkung und die Außenrotation entstehen durch Herabsetzung der
Spannungsenergie des Glutaeus med. und min., welche am schmerzhaften Trochanter
major ansetzend die Fähigkeit verlieren, einerseits das Becken zu halten, andererseits
das Bein nach innen zu rotieren. Die verhältnismäßig seltene Verletzung des Abrisses
des kleinen Trochanter findet eine Bearbeitung durch Ascher. Eine Erklämg
für die durchweg gute Heilung in allen bekannten Fällen ist die, daß das Epiphysen
bruchstück durch einen Perioststreifen mit dem Femur in Verbindung bleibt. Äußerlich
sichtbare Veränderungen können evtl, fehlen. Das Ludloffsche Symptom „Unver¬
mögen der Beinhebung in sitzender Stellung bei erhaltener Beugefähigkeit des Beines im
Liegen mit vollkommen schlaffem Ileopsoas“ ist konstant und sicher. Sein Zusammen¬
hang mit einer klaren typischen Anamnese ermöglicht die Diagnose auch ohne Röntget
bild. Nur die Differentialdiagnose gegen die subcutane Zerreißung des Ileopsoas erfonid
unbedingt die Hilfe eines Röntgenbildes. Für die Behandlung genügt einfache Ruhete
im Bett. Die neurologische Grundlage für das Zustandekommen der Verletzung ist näd
Ascher ein Reflexvorgang über Kleinhirn und subcorticale Zentren, entweder ungehemnf
vom moderierenden Einflüsse der Großhirnrinde oder durch den affektbetonten Impuls d«M
Großhirnrinde noch verstärkt. In beiden Fällen ist charakteristisch das Plötzliche
Schlagartige der Innervation mit entsprechend steilem Ansteigen der Kontraktionskurv*
des Muskels.
Die sogenannte angeborene Hüftgelenksluxation bietet, wie es scheint, nach
2 Richtungen immer wieder Anregung zu neuer Arbeit: Erstens im Sinne der Verben
rung der Resultate, auch jenseits der Altersgrenze, dann aber auch in bezug auf das
Studium der Endergebnisse überhaupt. Nach Brandes können am ehesten für d«
Therapie röntgenologische Studien weiterhelfen, sowie anatomische, welche sich mit
der Luxationspfanne sowohl als mit dem coxalen Femurende beschäftigen. Aus dem
Röntgenbild läßt sich für die Prognose deshalb sehr schwer ein Schluß ziehen, weil dtf
eine Massiv der Spina anterior inferior oftmals das Pfannendach vortäuscht. Deshalb
ist es auch wuchtig, den Kopf bei der Reposition in den unteren Teil der Pfanne ein¬
zustellen, damit er wirklich Knorpelberührung bekommt, und weil der größte Teil de?
Pfanne unterhalb des Y-förmigen Knorpels liegt. Von den Maßnahmen, welche Brande*
sonst empfiehlt, ist zu betonen: die supracondyläre Osteoklase des Oberschenkels uöl
Außendrehung des distalen Fragments, je nach dem Grade der Antetorsion, zur Be¬
seitigung der letzteren, ferner die Anwendung der Sc hanzsehen Methode, die er gegen¬
über derjenigen von Lorenz und Baeyer bei irreponiblen, veralteten Luxationen wesen
der Vermeidung weiterer Verkürzung bevorzugt. Immer wieder erscheinen neue Be*
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Untere Gliedmaßen.
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handlungsmethoden oder Modifikationen von anderen alten, so eine von Denuc4, über
welche von Adams berichtet wird, und die etwa in der Weise vorgenommen wird, daß
nach Dehnung der Adductoren in Narkose und Extension des Beines bei maximaler
Beugung des kranken Beines und Adduction in der Richtung der gesunden Achselhöhle
eine Circumduction bis zur völligen Abduction unter gleichzeitigem Druck der anderen
Faust auf den Trochanter major ausgeführt wird. So berichtet auch Goyder über ein
Einrenkungsverfahren, ähnlich der H o f f a sehen Pumpenschwengel-Methode, welches dar¬
auf beruht, daß statt Zug Druck verwendet wird. Eine nähere Beschreibung der im
ihrigen einfachen Methode erübrigt sich, die Einrenkung erfolgt bei maximaler Beugung.
Die so starke Muskelspannung bei der Einrenkung zu überwinden, hat Robertson die
Erzeugung vorübergehender Lähmungen empfohlen, und zwar Lähmung des Nervus
)bturatorius durch Ligatur des Nerven für 1—2 Stunden. Nach Heilung der Wunde
rird die Reposition in gewöhnlicher Weise vorgenommen, während der Nerv sich im
jaufe von 6 Monaten etwa wieder erholt. Was nun die Resultate anbetrifft, so taucht
mmer wieder die Spontanheilung der angeborenen Hüftluxation auf, zu welcher
Lnnovazzi einen Beitrag bringt. Schon vor diesem Autor sind die Fälle von Spontan-
leilungen im ganzen an Zahl recht reduziert worden. Auch er findet aus dem Schrifttum
aanchen Fall, der nicht als eigentliche Luxation anzusehen ist, sondern als eine solche
lit apiastischen, von selbst rückbildungsfähigen Pfannenveränderungen. Man muß
berhaupt besonders hier zwischen funktioneller und anatomischer Heilung unter-
cheiden; zu einer Heilung rechnet Annovazzi mit Galeazzi eine konzentrische Ein¬
teilung des Kopfes zur Pfanne, den Trochanter major in normaler Beziehung zur Roser-
felatonschen Linie, eine Antetorsion des Halses in gehörigen Grenzen, das Fehlen von
chmerzen und Ermüdbarkeit, von schwereren Bewegungsbehinderungen und Ver-
ürzung, ferner das Fehlen der Lendenlordose und des Trendelenburgschen Phänomens.
Iwei Fälle, bei denen mit Sicherheit die ursprünglich festgestellte Luxation spontan
eheilt ist, werden mitgeteilt. — Die Kritik der Behandlungsergebnisse wird immer wert-
oller, je mehr Zeit seit der Einrenkung verstrichen ist, und deshalb scheinen auch die
[itteilungen über Spätresultate von immer größerem Interesse. An der Hand einer
roßen Reihe von Erfahrungen, 10—20 Jahre nach Abschluß der Behandlung, bezeichnet
tradford die unblutige Einrenkung als das Normalverfahren. Zur Erleichterung der-
dben bedient er sich einer einfachen Extensionsvorrichtung in Abductionsstellung, mit
eren Hilfe es ihm gelungen ist, Repositionen noch im Alter von 12, 15, ja 24 Jahren
orzunehmen. Auch er hat bei ganz jungen Kindern vereinzelte Fälle von Spontan -
eilung beobachtet. Im allgemeinen bleiben die Fälle, bei denen nach einem Jahr aktiven
ebrauchs des Beines der Kopf noch an Ort und Stelle geblieben ist, gut. In einigen
enigen Fällen jedoch traten Reluxationen nach langen Jahren bei Mädchen zur Zeit
er Pubertät auf, obwohl die Prüfung in den vorangegangenen Jahren absolut normale
ünktion und Stellung ergeben hatte. Die blutige Einrenkung bleibt wenigen Fällen
orbehalten. Korrektions-Osteotomien am unteren Femurende sind gegen die Schenkel-
alsverdrehung unnötig, doch ist in diesen Fällen die blutige Reposition öfter notwendig,
»abei gibt die sorgfältige Sicherung der Kapsel bessere Resultate als die Vertiefung
er Pfanne. Bei doppelseitigen Fällen mußte jede Hüfte einzeln vorgenommen werden,
uch Fairbank berichtet über Endergebnisse an 150 Luxationen bei 146 Kindern. Im
anzen wurden 13 Fälle blutig operiert. Die mitgeteilten Resultate entsprechen etwa
em, was auch andere Autoren feststellen konnten, und sei hier hervorgehoben, daß vor
em Ende des 3. Lebensjahres bei einseitigen Luxationen in 75%, bei doppelseitigen in
0% anatomische Heilung, die in der größten Mehrzahl auch vorzügliche Funktion
rgibt, erzielt worden ist. Bei ungünstigeren Fällen konnte durch mehrmalige Repo-
tionsversuche und operative Pfannenvertiefung noch günstige Resultate erreicht werden,
hnlich lauten die Mitteilungen von Bargellini, die er an der Hand von 500 Fällen, ein¬
srenkt im Alter von 18 Monaten bis 8 Jahren, gemacht hat. Er legt großen Wert auf
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
die Wiederherstellung eines Pfannendaches durch Zunahme des Pfannenrandes. Doe:
spielt die individuelle Regenerationsfähigkeit bei der Entwicklung der Pfannenbildut?
eine Rolle. Aufgabe der Nachbehandlung muß es sein, die eingeleitete Pfannenneubilduüi
zu sichern durch dauernde Aufrechterhaltung der normalen Beziehungen zwischen Ko?:
und Pfanne, die besonders durch eine übertriebene Antetorsion gefährdet erscheint
Hierzu kommen die erschwerenden Momente der Belastung und Bewegung. Auch da
bietet die konzentrische Einstellung des Kopfes die beste Sicherheit. Trotz sehr günstige!
Resultate zeigt sich bisweilen nach mehreren Jahren nach der gelungenen Reposition der
Beginn fortschreitender Veränderungen am Gelenk. So konnte Evans an 49 Falk
von denen 31 mit 38 Gelenken nachuntersucht wurden, von diesen 31 nur 10 mit dauernd
zentraler Einstellung, normaler Knochenform und ausgezeichneten funktionellen Resul¬
taten feststellen, während in 13 Fällen trotz konzentrischer Einstellung oft schwere Ver¬
änderungen des Kopfes und Halses beobachtet wurden; aber auch diese letzteren Fäll-
zeigten gute oder befriedigende Funktion. Unter dem Titel: ,,Zuviel mißlungene Huit-
gelenksluxationen; ein Weg, sie einzufangen und zu heilen“ veröffentlicht Calot sen*
Anschauungen über die Behandlung dieser kongenitalen Deformität. Er spricht sehr
vielen diese Deformität behandelnden Ärzten die notwendigen Kenntnisse für fc
Behandlung ab, schildert die typischen Methoden der Reposition und Retention ubu
erklärt, wie es, allerdings auf sehr langsamem Wege, gelingt, auch hartnäckig reluxier»
Köpfe an den richtigen Platz zu bringen und dort festzuhalten. Mit Recht warnt er y«t
gewaltsamen Eingriffen bei veralteten Luxationen und zieht Etappenverbände vor
Über die Palliativbehandlung der angeborenen Hüftluxation gibt eine Arbeit voa
Novd-Josserand Aufschluß. Von den 4 Arten einer symptomatischen Behandln^
bietet nach seinen Erfahrungen die Transposition nach Lorenz sehr gute Resultat'
Seine Technik ist insofern etwas anders, als er statt der Abduction nur Reposition.-
manöver ausführt, bis der Kopf ungefähr die gewünschte Lage erreicht hat. Von 14 Falk,
bei welchen die Transposition gut gelang, war die Stellung in allen gebessert, die Schmer¬
zen fast durchweg geschwunden und Märsche bis zu 3 Stunden möglich; nur ein Hinkt
blieb oft bestehen. Die Pseudarthrosenoperation nach Hoffa ist nach ihm nur in sehr
schweren Fällen auszuführen und gibt dann bei richtiger Technik ebenfalls gute Erfolg
wie er an 6 Fällen beweisen kann. Die einfache Osteotomie hat keine Berechtigung, j *
doch ist der Versuch, eine neue Stütze am Becken zu schaffen, durchaus begründet. Sehr
gute Resultate erwartet er auch von der Gabelung nach Lorenz und v. Baeyer, wtu
er auch selbst in 2 Fällen noch nicht die schönen Erfolge erzielte, die bei größerer Lr
trautheit mit der Methode zu erwarten sind. Von den Folgezuständen nach nicht »in
gerenkter angeborener Hüftluxation und Hüftsubluxation ist zunächst das von Gourdun
als Insufficientia coxae bezeichnete Krankheitsbild hier zu nennen, welches fast nur k
weiblichen Kranken zwischen 25 und 40 Jahren auftritt und im Anschluß an wiederhol -
Anstrengungen sich in Schmerzen in den Adductoren, auch in der Leistenbeuge, k
geringer Beugebeschränkung und stark behinderter Abduction kundgibt. Das Rönmn-
bild zeigt regelmäßig ein steiles Becken mit flacher, in die Höhe ausgezogener Hüftpfanu,
normalem Femurkopf, der nur manchmal an seinem unteren Ende abgeflacht ersehet
Gegen diese Insufficientia coxae empfiehlt Gourdon die Tenotomie der Adductor-"
Gipsverband bei gebeugtem und stark abgespreiztem Oberschenkel und schließlich einr.-s-
gutsitzenden Stützapparat. Ferner bezieht sich auf dieses Thema eine Arbeit von Kopit- 5 -
welcher Deformitäten am proximalen Ende des Schenkelknochens in folgende Grupp 2
einteilt: 1. Veränderungen am Kopf, Hals und ganzen proximalen Femurende, wek-
das an angeborener Hüftgelenkluxation leidende Kind aus dem intrauterinen Lk''
mitbringt, und 2. angeborene Deformitäten und solche sekundäre Veränderungen. -
als Folge des Gebrauchs einer Extremität mit Hüftluxation sich entwickelt h*l*-
3. Veränderungen, entstanden im Zusammenhang mit der Reposition, Retention &
Nachbehandlung des Schenkelkopfes, 4. Pathologische Veränderungen, die am reponi^ *
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Schenkelkopf im Laufe der Behandlung oder nach der augenscheinlich vollständigen
Heilung in kürzerer oder längerer Zeit entstanden sind. Nachdem Kopits die Bedeu¬
tung, die Gründe und die Verhältnisse des Zustandekommens dieser Deformitäten be¬
sprochen hat, faßt er seine Erfahrungen in bezug darauf zusammen, wie die aus den
verschiedenen Ursachen entstandenen Deformitäten des Kopfes die vollständige Heilung
verhindern können. Die angeborenen und vor der Reposition sekundär im repositions-
ähigen Alter entstandenen Deformitäten verursachen nach der Reposition in der Funk¬
tion des Gelenkes keine oder nur geringe Störungen Die Deformitäten des Kopfes, die
während der Behandlung oder als Folge der Nachbehandlung entstanden sind, haben
bleibenden Charakter, beeinträchtigen den funktionellen Erfolg und lassen ein Hinken
nehr minder hohen Grades zurück. Eine Störung in der Knochenbildung des Kopfes,
lie Entstehung der Osteochondritis deformans juvenilis, läßt sich nicht verhindern.
Dieser Prozeß hat fortschreitenden Charakter, bleibt aber bisweilen auf einem gewissen
Punkt der Entwicklung stehen. Er ist nicht spezifisch für die angeborene Luxation und
ritt auch in Gelenken auf, die zur Zeit der Geburt gesund waren. Was nun diejenigen
Fälle betrifft, die aus irgendwelchen Gründen einer unblutigen Einrenkung nicht mehr
zugänglich sind, so muß anerkannt werden, daß die Bestrebungen, auf operativem Wege
lie Luxation zu heilen, mit unverminderter Energie fortgesetzt werden. So behauptet
Deutschländer, daß auch die angeborene Hüftgelenksverrenkung kein unheilbares
Leiden ist, sondern auf schonende und zuverlässige Weise radikal geheilt werden kann.
Das Hauptproblem der Radikalheilung liegt nach Deutschländer in der technischen
Überwindung der Hindernisse, welche die veränderten Weichteile einer Neugestaltung
les Gelenkes entgegensetzen. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei der Ileopsoas,
ler bei der Luxation den normalerweise einarmigen Hebel des Oberschenkels in einen
ingleicharmigen doppelarmigen Hebel verwandelt, dessen Drehpunkt der Ansatz am
Trochanter minor ist. Steht der Oberschenkel in Abduction oder Innenrotation, so
svird durch den Ileopsoas der Pfannenisthmus verschlossen (Knopflochmechanismus).
Hierin liegt das Geheimnis der Einrenkungsfrage der veralteten Hüftverrenkung. Rönt-
'enbilder eines Falles einer 25 jährigen Patientin vor und nach der blutigen Reposition
assen deutliche UmwandlungsVorgänge an den knöchernen Gelenkbestandteilen er-
fennen, welche durch den formativen und funktionellen Reiz ausgelöst sind. Auf Grund
ieiner Erfahrungen bei 50 operierten Fällen glaubt Deutschländer annehmen zu
rönnen, daß das Problem der Radikalheilung veralteter Hüftgelenksverrenkungen zu
ösen ist. In der Aussprache zu den Vorträgen von Brand es und Deutschländer betont
Simon, daß das Becken auch nach der Operation nicht immer so weit heruntersinkt, bis
?s an den Femurschaft anstößt; trotzdem hält Simon die Osteotomie nach Schanz
:ür die beste Methode, welche auch noch die von Lorenz und Baeyer übertrifft. Nach
SV T itteck hilft bei manchen Fällen nur die blutige Reposition mit neuer Gelenkbildung,
während die subtrochantere Osteotomie unter Umständen geeignet ist, durch Winkel¬
stellung an der Frakturstelle das proximale Ende noch weiter zu luxieren. Auch Fränkel
>eschreibt in einer Arbeit über Hüfteinrenkung im Erwachsenenalter 3 Fälle von Hüft-
iinrenkungen im Alter von 18—22 Jahren, bei welchen er nach gründlicher, 2—6 Wochen
anger Extensionsbehandlung mit größter Sorgfalt und Schonung die Reposition ver¬
sucht und erreicht hat. Der Kapselapparat muß allerdings noch frei, die Hüftpfanne
tufnahmefähig geblieben sein. Da die Luxationspfanne frühzeitig die ausgeprägte Drei-
>ckform annimmt, ist bei den alten Fällen die Einrenkung von unten her das einzig
gegebene. Zunächst kann der Schenkclkopf nur im untersten Pfannenteil an der Breit¬
seite Aufnahme finden, daher anfangs die tiefe Kopfeinstellung dicht am Foramen obtu-
ratorium, später schafft sich der Kopf nach dem eingeengten oberen Pfannenbezirk
Platz, indem er infolge der Belastung allmählich in die Höhe tritt. Die Dreieckform
ler Pfanne, der meist rudimentäre, zerklüftete, sowie deformierte Kopf zeigen, daß man
m den Spätfällen eine halbwegs natürliche Heilung nicht mehr erwarten kann. Bei der
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Einrenkung im Erwachsenenalter wird die Nachbehandlung zur Hauptarbeit. — Di?
Resultate der subtrochanteren Osteotomie bei der Behandlung irreponibler Hüftluxa
tionen wurden an 9 Fällen der Vulpiussehen Klinik von Hahn mitgeteilt. Die Nach¬
untersuchung hat ergeben, daß die Lordose verschwunden war, das Becken besser ge¬
stützt wurde, in etwa der Hälfte der Fälle das Trendelenburgsche Phänomen negativ
und die Beinspreizung wesentlich besser, der Gang bis zu 8 Stunden schmerzfrei möglich
war. Aber auch für die einseitigen Luxationen empfiehlt Hahn diese Methode, zumal sp
nicht eine Zunahme, sondern eine Verminderung der Verkürzung des Beines durch die ver¬
stärkte Abductionsstellung herbeiführte. Auch dieDollinger sehe Methode der blutiger
Einrenkung mittels der Arthrotomie durch den Langenbeckschen Schnitt wird vor;
Pradervand neuerdings empfohlen. Nicht unerwähnt soll eine Arbeit von Spitzy
bleiben, der in einem Fall von mangelnder Retention und wiederholter Reluxation de?
Schenkelkopfes einen Tibiaspan durch Hals und Kopf in die Pfanne trieb und außerdem
ein fingernagelartig geformtes Tibiastück in einen 2 cm breiten, 1 cm tiefen Spalt über
und hinter den Kopf in den Pfannenrand einkeilte. Der Erfolg war, wie erwartet, gut
Am Schluß dieses Kapitels sollen noch die Arbeiten von Epstein über die operativ*
Behandlung habitueller Hüftluxationen und von Stuckey über die blutige Einrenktm;
veralteter Hüftluxationen Erwähnung finden. Der erstere Autor hat nach der Methocr
von König durch einen vom Darmbein abgelösten Periostknochenlappen eine Über¬
dachung der Pfanne gebildet, der andere nach Durchschneidung der kleinen Hüftmuskek
die Reposition anstandslos erreicht. Unter den 6 Genesenen war bei 3 die Beweglichkeit gut.
bei 3 beschränkt. Was nun die traumatischen Hüftluxationen betrifft, so brintf
Maffey einen Beitrag zur Kenntnis der traumatischen Hüftluxationen im Kindesalfcr
unter Mitteilung von 3 Fällen, von denen einer mit Exstirpation des deformierten Ober¬
schenkelkopfes, zwei durch blutige Einrenkung nach Putti mit guter Beweglichkeit
geheilt wurden. Aus der ihm zugänglichen Literatur stellt er 49 ähnliche Fälle von trat
matischer Hüftluxation im Kindesalter zusammen. — Auch die zentrale Luxation
hat wieder Bearbeitungen gefunden. So konnte Cattolor in einer Reihe von Leichen¬
versuchen feststellen, daß regelmäßig ein Pfannenbruch zustande kam, wenn das Bein
in Mittelstellung bei starker Innenrotation extendiert war. Cottalor unterscheidet
4 Formen von Pfannenbrüchen: 1. den Haubenbruch, das Dekalottement, bei welchem
das kalottenförmige Bruchstück aus der ganzen Pfanne besteht, durch eine Schräglinie
in 2 ziemlich gleich große Teile gespalten wird, die sich dachziegelförmig gegeneinandrr-
stellen und die kleinen beckenwärts liegenden Gefäße und Nerven emporheben (Neural¬
gien 1). 2. Der gradlinige Bruch, dessen Hauptlinie vom oberen Rand der Gelenkpfanr'
durch die Mitte bis zum oberen Abschnitt der halbmondförmigen Gelenkfläche führ?
3. Den Y-förmigen Bruch mit 3 Bruchstücken. Von dem in der Mitte gelegenen Zentrum
gehen 3 Fissuren aus. 4. Der Bruch mit 4 Bruchstücken; das Zentrum liegt im ober-r
Abschnitt des Pfannengrundes. Die Bruchlinien strahlen nach dem oberen Rande u i
Linea ischio-pelvina, der Spina iliaca anterior inferior, dem Tuber ischii aus. Dann N-
richtet auch Wassertrüdinger über 2 Fälle von zentraler Luxation des Femur, b«
welchen er durch Steinmannsche Nagelextension am Oberschenkel handbreit oberhak
des leicht gebeugten Knies unter Hinzufügung einer nach lateral wirkenden Züg-v
extension sehr gute Heilresultate erzielt hat.
Es ist eigentlich auffallend, daß trotz der vielen Untersuchungen in den letit<~
Jahren, auch trotz der sorgfältigen histologischen Studien die Therapie der Sc henke!-
halsfrakturen immer noch von 2 ganz verschiedenen Standpunkten aus betrieb*-
wird und daß sich heute, vielleicht mehr denn je, die konservative und die operativ.
Behandlung gegenüberstehen, wobei betont werden soll, daß auch in der konservativ* i
Behandlung vielfach nach einem alten Schema verfahren wird. Nach Kehl ist die Aufirt-
rollung des Beines bei Schenkelhalsfrakturen die Regel; sie ist keineswegs allein derv:
das Gewicht des Beines bedingt, da das freihängende Bein bei einem Schenkelhalshru^
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icht einfach nach außen umfällt. Maßgebend für die Außendrehung sind hauptsächlich
ie Kräfte der Muskulatur und der Gelenkbänder. Das Ligamentum ileofemorale bildet
i Strecksteilung einen sehr erheblichen Widerstand gegen die Außenrotatoren. Bei einer
ntspannung z. B. durch Annäherung seiner Ansatzpunkte gewinnen die Außenrotatoren
is Übergewicht, und das Bein fällt nach außen. Diese Entspannung tritt pathologischer¬
eise bei einem Schenkelhalsbruch auf. Die vom Becken zum Ober- und Unterschenkel
‘ehenden Muskeln heben zusammen mit dem Glutaeus medius das große Frakturstück
nd bedingen dadurch die Verkürzung des verletzten Beines. Durch die Annäherung der
Dsatzpunkte des Ligamentum ileofemorale und durch die Wirkung der Außenrotatoren
)mmt es nunmehr zur Außenrotation. Diese einleuchtenden Erklärungen für die patho-
lomonische Stellung bei der Schenkelhalsfraktur hat auffallenderweise in der Therapie
>ch nicht bei allen Autoren und Operateuren Berücksichtigung gefunden. Das ist wohl
ner der Gründe der schlechten Resultate bei der Behandlung der Schenkelhalsfrakturen.
n zweiter Grund ist wohl die schlechte Versorgung des Ligamentum teres mit Blutgefäßen,
• daß das proximale Bruchstück bei den medialen Schenkelhalsfrakturen vollständig
ßer Ernährung gesetzt wird. Die Gründe der schlechten Heilungstendenz der intra-
psularen Schenkelhalsfraktur, der Mangel eines Periostüberzugs, die Möglichkeit der
terposition abgerissener Kapselteile und hauptsächlich die schlechte Ernährung und
utVersorgung des zentralen Fragments werden auch von Bonn hervorgehoben. Nach
rhausen verhält sich das proximale Bruchstück wie ein entsprechendes frei trans-
mtiertes Gelenkende. Es muß also bis auf geringe Teile eine Totalnekrose des proxi-
den Bruchstückes eintreten. Diese Totalnekrose macht sich aber nur dann in ihren
lgen geltend, wenn die Stellung der Bruchflächen nicht korrigiert wird und die distale
uchfläche nach vorn gedreht, die proximale nach hinten gerichtet ist, so daß auf diese
iise die Markräume nicht in Berührung kommen. Für die Konsolidation des Bruches
die Nekrose nicht von Bedeutung, wohl aber für die spätere Funktion des Beines, da
■ Zeit des Wiedergebrauchs desselben ausgedehnte Knorpelnekrosen am Femurkopf
einer Arthritis deformans führen und die sich nun abspielenden Abbau- und Umbau-
>zesse am Knochen die Widerstandsfähigkeit des Schenkelhalses gegen Druck und
lastung herabsetzen. Durch den Umbau der Knochensubstanz kommt es besonders
Anfang zu einer Verminderung derselben, die im Röntgenbild durch eine Aufhellung,
durch Verschwinden des Knochenschattens erkennbar ist. Solcher Knochen ist in
aer Festigkeit stark herabgesetzt und muß besonders an der Stelle des Epiphysen-
>rpels, wo vorwiegend Bindegewebe den Knorpel ersetzt, nachgeben. Es erscheint
r wahrscheinlich, daß bei der traumatischen Epiphysenlösung sich ähnliche Vor¬
ige abspielen und die spätere allmähliche Verlagerung des Epiphysenknorpeis in
er mehr oder minder starken Ernährungsstörung begründet ist. Diese Tatsachen werden
von einem Teil der Ärzte voll gewürdigt, und so erklären sich die verschiedenen
jaben über die Behandlung der Schenkelhalsfrakturen, auch in dem jüngsten Schrift-
a. Was der Praktiker von Schenkelhalsbrüchen und ihrer Behandlung wissen muß,
t Soubeyran in einem Aufsatz zusammen, indem er die üblichen Methoden, die
jelung des Trochanter nach Del bet, die frühzeitige Massagebehandlung nach Lucas-
ampionniöre, die Reposition mit Fixation in Abduction und Innenrotation nach
litman oder Ruth und Flexion nach Judet aufzählt. Die Wahl der Methoden soll
1 den anatomischen Verhältnissen, dem Alter des Patienten, und je nachdem die
Jung in ungünstiger Stellung oder Pseudarthrosenbildung eingetreten ist, abhängig
lacht werden. Unter Berücksichtigung aller in dem Schrifttum erwähnten Einwände
en die Extensionsbehandlung der subkapitalen Schenkelhalsfraktur kommt Jancke
lern Resultat, daß die von Bardenheuer angegebene Strcckbehandlung des medialen
enkelhalsbruches die Methode der Wahl ist und daß, erst wenn diese versagt, eines
anderen Verfahren angewandt werden soll. Von 46 in 8 Jahren behandelten Schenkel-
Frakturen konnten 15 nachuntersucht werden. Von 8 eingekeilten übten 6, von 7
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nicht eingekeilten 4, von diesen letzteren 2 mit Pseudarthrosen ihre Tätigkeit in volles
Umfang aus. Bei 5 Patienten von den 15, also 33% der nachuntersnchten Fälle, waier!
zur Zeit des Unfalls über 70 Jahre alt. Wir möchten diese Statistik nicht als einen Bew«
für die Güte des Extensionsverfahrens ansehen. Von 135 aus verschiedenen Krank*
häusern stammenden und aus jeder Behandlung entlassenen Schenkelhalsfrakturr:
konnte Hübner 74,8 % als nicht geheilt feststellen. Als Hauptgrund dieses schlecht«
Resultates muß die zu frühzeitige Belastung angesehen werden. Er fordert, daß die Be¬
lastung vor 6—8 Monaten zu vermeiden ist, und daß die Retention der gut adaptiert«
Bruchstücke lange genug dauert. Die Nachteile einer längeren Fixation, wie sie bei &\
blutigen und unblutigen Methoden der Behandlung nötig ist, zu umgehen, empfehi«
Martin und King, vom Trochanter her 2 Schrauben bis in den Kopf einzutreiben, ln
Erzeugung eines festen Callus, die Erhaltung einer späteren Beweglichkeit des GekiJi
und seiner Muskulatur und die Verhütung der bei längerem Krankenlager entstehend
Komplikationen sind die Postulate, welche Rossi und Berghi für die Behandlung da
Schenkelhalsfrakturen auf stellen. Die besten Erfolge erzielte Rossi mit seiner fast
durchgeführten Behandlung im entlastenden Extensions-Geh-Gipsverband, der ui
4— 5 tägiger starker Extension im Bett auf einem Extensionstisch in Narkose ub«
starkem Zug an beiden Beinen und Gegenzug am Perineum angelegt wird. Ein Geh
bügel, der im Knie zunächst festgestellte Scharniere trägt, hält an der Fußplatte eid
drehbaren Stift mit sperrbarem Zahnrad, an welchem 2 Heftpflasterstreifen, die ui
Unterschenkel kommen, befestigt und angespannt werden; mäßige Abduction undvcl
Streckstellung werden dem Gelenk gegeben. Nach 30—40 Tagen wird das Kniegeld
mobilisiert, später wird auch der Gips vom Fußgelenk entfernt, während die Heftpflar^
ztige bleiben. Nach 5—8 Monaten wird der Gipsverband entfernt, Nachbehandlurß H
Bettruhe mit Massage und Bewegungsübungen der Hüfte begonnen und schließlich d
Schienenhülsenapparat für weitere 7—12 Monate angelegt. Die Verfasser lehnen!
blutige Behandlung im allgemeinen ab und lassen sie nur bei erfolgloser konservativ
Behandlung und aus sozialen Indikationen gelten. Nur bei schweren Kranken und Leot^
über 80 Jahren wird eine gute Einkeilung nicht gelöst. Die Resultate bei blutiger B
handlung erklären sie für schlecht und empfehlen deswegen bei Pseudarthrosen u4
erfolgloser konservativer Behandlung nur bei stärkeren Beschwerden die Operativ
Je näher die Fraktur der Basis des Schenkelhalses liegt, desto weniger kommt nach Rosj
ein blutiger Eingriff in Frage. Es genügt in den allermeisten Fällen der unblutige arch
latorische immobilisierende Gipsverband in Abduction. Eine blutige Vereinigung kd
angezeigt sein bei ausbleibender Konsolidation, bei Pseudarthrosen, während bei tni
cervicalen Brüchen und auch bei Lösung der Kopf kappe der Versuch einer Verpflanraj
lebenden Knochens gemacht werden kann. Im Gegensatz zu diesen Autoren spretN
sich andere mehr für die blutige Behandlung aus.
Auch Bonn steht auf dem Standpunkt, daß die konservative Therapie meist ud
zum Ziel führt, und daß die operative Therapie, die in Bolzung und Drahtnaht bea
Exstirpation des abgebrochenen Kopfes besteht, bei frisch operierten Fällen früher«
bei spät operierten zu einer Belastungsfähigkeit und einem besseren Gang fuhrt.
Resektion des Schenkelkopfes ist bei jüngeren Patienten möglichst ein bewegliches GckJ
bei alten und fetten Leuten möglichst eine Ankylose zu erstreben. Willensky tritt*
Grund günstiger Erfahrung bei einem 14 jährigen Knaben mit extrakapsulärer Schenk
halsfraktur, bei welchem er die Bolzung mittels eines starken Spanes aus dem Femurscbl
vorgenommen hat, für die operative Behandlung der Schenkelhalsfraktur ein, ei* 2 !
Goljanitzki, welcher eine neue Operationsmethode ausarbeitete, die darin
daß durch Ausmeißelung eines Keils aus der Diaphyse unterhalb des Schenkelhals
nachdem der Trochanter schräg von oben innen nach unten außen abgesagt ist, ein
Schenkelhals gebildet wird, der sich ohne Mühe im Acetabulum festhalten läßt. 3 ^
diese Weise operierte Fälle ergaben sehr gute Erfolge. Die günstige Wirkung von
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;rochanterer Osteotomie bei nicht geheilten Schenkelhalsbrüchen nach Resektion des
Kopfes konnte Schanz gut demonstrieren.
Noch immer sind die Meinungen über die Entstehung der Coxa vara adolescen-
ium recht wenig eindeutig. So sieht Whitman in der Coxa vara adolescentium die
ypische Schenkelhalsdeformität der späteren Jugend und führt sie auf eine auch
ioppelseitig auftretende Fraktur oder Infraktion am oberen Epiphysenrand bei kon-
ititutioneller Prädisposition auf den Boden endokriner Störungen zurück. Auf dem
Röntgenbild findet man in solchen Fällen, daß die Kopfkappe nicht mehr über den
>beren Rand des Halses sich vorbuchtet, und daß der Kopf nach dorsal abgeglitten
st. Die Verbreiterung der Epiphysenlinie gegen die Metaphyse zu und deren Er¬
reichung ist als Folge der Fraktur anzusehen. Als Behandlung empfiehlt Whitmann
len von ihm angegebenen Gipsverband in stärkster Abduction und Innenrotation,
wodurch der Hals am oberen Pfannenrand nach abwärts gehebelt gegen den Kopf
mgedrückt wird. In schweren Fällen ist ein gewaltsames Redressement und selbst
tine operative Reposition des Kopfes erforderlich. Auf einem andern Standpunkt
teht Riedel, der mit Ludloff glaubt, daß es sich bei der Coxa vara um ein
;anz unregelmäßiges Wachstum des Knochens an der Epiphysenfuge handle, und daß
las Abrutschen des Kopfes häufig nur im Röntgenbild vorgetäuscht werde. Er
tonnte in einem solchen Fall durch Operation nachweisen, daß der Kopf fest und nicht
verschoben auf der zwar verbreiterten, aber nicht getrennten Epiphysenfuge aufsaß.
ion der Ansicht ausgehend, daß der Kopf von dem Schenkelhals abrutsche, empfiehlt
lircher, Kopf und Hals des Oberschenkels durch einen autoplastischen Tibiaspan mit¬
einander zu verbolzen. In einer Anzahl von Fällen konnte Troll nach traumatischem
[nsult bei Kindern und Jugendlichen die^ Ausbildung einer mehr oder weniger typischen
Joxa vara nachweisen.
Bei der Durchsicht der Literatur über Hüftgelenkserkrankungen aus den letzten
2 Jahren fällt die große Zahl von Arbeiten auf, welche sich mit der Perthesschen Krank¬
heit, der Osteochondritis deformans coxae j uvenilis, beschäftigen. Die Mehr¬
zahl der Autoren wendet sich der Frage der Entstehung dieser eigenartigen Hüftgelenks¬
erkrankung zu, ohne, um das gleich vorweg zu nehmen, zu einem wirklich befriedigenden
Ergebnis zu gelangen. Während auf der einen Seite gründliche experimentelle und histolo-
jische Untersuchungen ausgeführt wurden, zeigt sich auf der anderen Seite eine speku-
ative Richtung, die aber über einzelne kasuistische Erfahrungen hinaus keine sichere Basis
indet. Die Tatsache, daß auch bei der sogenannten angeborenen Hüftgelenksverrenkung
fälle von Perthesscher Krankheit beobachtet werden, will Calot benutzen, um die
verschiedenen Arthritis deformans-Formen jeglichen Alters, sowohl das Malum coxae
enile als auch die Arthritis deformans des Kindes und des Jünglings als die Folge nicht
rkannter kongenitaler Subluxationen zu bezeichnen. So wenig man dieser Annahme wird
olgen können, so wenig wird man auch allgemein die Ansicht von Straehle teilen,
reicher als Grundursache der Perthesschen Krankheit die erbliche Belastung ansieht,
reiche sich in einer Störung der Funktion endokriner Drüsen, vor allem der Geschlechts-
ind Nebenschilddrüsen äußert. Etwa vorhergegangene mechanische Einwirkungen
owie ein Gelenkrheumatismus seien bloß auslösende Momente. Die im Epiphysenkern
md im Collum vorkommenden Knorpelinseln sind nach Straehle in Übereinstimmung
nit Perthes als der Ausdruck eines der Callusbildung bei Knochenbrüchen analogen
Prozesses anzusehen. Die von Sundt beschriebene Veränderung einer diffusen Kalk-
itrophie längs des oberen Collumrandes wurde in sämtlichen Fällen beobachtet. — Die
Autoren, welche eine Infektion als die Ursache der Perthesschen Erkrankung ansehen,
ind zahlreicher geworden. So liegen Mitteilungen von Delcroix, von Delchef, auch
?on Axhausen vor, welche auf eine mild verlaufende embolische Infektion hinweisen,
»vobei besonders die Ähnlichkeiten mit der Köhlerschen Erkrankung des Metatarsale II
malog herangezogen werden. Wie weit Veränderungen, die sich im Anschluß an eine
Jahir*bf»rirht Chlrnrnit* 1923. 51
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
Coxitis tuberculosa entwickeln und zuletzt das Bild der Coxa plana (Waldenströn
ergeben, ätiologisch für die Entstehung der Perthesschen Krankheit verantwort!]:: I
gemacht werden können, bleibt auch nach den Mitteilungen von Camurati unsicher
welcher 2 Jahre nach Beginn einer Coxitis tuberculosa auf dem Röntgenbild eine typisch
Coxa plana nachweisen konnte. Ebenso berichten Broca und Massart über 11 eigen?
Beobachtungen, aus denen sie den Schluß ableiten zu können glauben, daß auch eine
trockene Tuberkulose ähnlich der von Volk mann beschriebenen Arthritis sicca an
Schultergelenk für die Ätiologie der Perthesschen Krankheit in Frage kommt. Dod
stehen diese Autoren schon auf dem Standpunkt, daß die eigentliche Ursache der ge¬
nannten Erkrankung noch völlig unbekannt ist. Hingegen hält Sorrel Osteochondritis
deformans und Arthritis sicca für 2 grundverschiedene miteinander nicht zu verwechselnd?
Affektionen ; während bei ersterer der Knochenkern der Epiphyse ergriffen ist, der aii
ganz charakteristische Weise deformiert wird, das Hüftgelenk aber frei bleibt, handelt
es sich bei der zweiten um eine Gelenkerkrankung, die den Gelenkknorpel ergreift, ad
die Pfanne übergeht und oft zur Produktion von Osteophyten führt. Sehr interessant«*
Untersuchungen von Nussbaum, in welchen er die zur Epiphyse tretenden Gefäße
am Schenkelhals, d. h. sämtliche zum Kopf führenden Gefäße durchschnitten hat, habrs
die gleichen Bilder ergeben, wie sie bei der Perthesschen Krankheit gefunden werden
ja, Nussbaum konnte zeigen, daß nach solchen Eingriffen es nicht nur zu einer Rest:
tution am veränderten Schenkelkopf kommt, sondern auch zu einer fast völligen Wieder¬
herstellung der Funktion. Seine Mahnung auf Grund solcher Erfahrungen, vor abge¬
schlossenem Wachstum eine operative Behandlung einzuleiten, erscheint durchiu?
beachtenswert. Eine Beziehung der Bildung von freien Gelenkkörpern und andere
Gelenkserkrankungen auf Grund einer embolischen Verstopfung der in Frage kommende
Arterienstämme glaubt Nussbaum ablehnen zu sollen. Weitere Beiträge zur Ätiolcc?
der Osteochondritis deformans juvenilis coxae bringen Novd-Josserand, Landwehr
Hakenbroch, Divis, Robin, Rehbein. Während Novd-Josserand die These auf
stellt, daß es sich entweder um eine neue vollständig selbständige Krankheit handelt
deren Ursache wir eines Tages entdecken werden, oder aber um bestimmte Individue:
mit anormalem Knochengewebe, das besonders auf Traumen oder Infektionen reagiert,
die bei anderen wirkungslos wären, kommt Hakenbroch auf Grund von 15 eigene*
Beobachtungen zu der Erkenntnis, daß die Ätiologie dieser Erkrankung keine einheit¬
liche ist, da in 5 Fällen ein vorausgegangenes Trauma, in 4 eine bakterielle Infektion, fl
3 Fällen eine kongenitale Hüftluxation und in 3 anderen nichts besonderes in der An*ß
nese zu erheben war. Legg vertritt den Standpunkt, daß es sich bei der Perthessebei
Krankheit um eine Störung in der Gefäßversorgung in der Epiphysenfuge handelt, für d#
lediglich ein Trauma in Frage kommt. Alle anderen Theorien lehnt er strikt ab. Ähnlich
äußert sich auch Rehbein, der aber auf dem Standpunkt steht, daß neben dem Tranra
auch noch eine Disposition ätiologisch berücksichtigt werden müsse; konnte er doch ni
Anschluß an eine traumatische Luxation Veränderungen im Sinne der Perthesschen Krank
heit beobachten. Kostilog führt die Erkrankung auf eine Störung der inneren SekretKSj
zurück, da man sie häufig bei Individuen mit Hypothyreoidismus und Kretiniso*!
antrifft. Zum Schluß sei noch angeführt, daß Landwehr trophischen, neurotisch**
und entzündlichen Vorgängen ursächliche Bedeutung für diese Erkrankung beimAi
auf Grund von Erfahrungen, welche er an einem 1jährigen Jungen mit GeburtsveHetnaj
gen beider Oberschenkel (Fraktur rechts, Lähmungen links) bei Fehlen des sonst ia|
im 10. Lebensmonat auftretenden Knochenkerns, und bei einem 12 jährigen Mädchen
poliomyelitischer Lähmung und folgender Kniearthrodese machen konnte. Wahre®|
also der Streit um die Ätiologie der Perthesschen Krankheit noch lebhaft weitergcW
ein .Ende dürfte er in der allseitigen Anerkennung verschiedener ätiologischer Momca^l
finden, sind für den klinischen Beobachter einerseits die allerdings begreiflicherweise sp*
liehen histologischen Untersuchungen, andererseits die Mitteilungen über eine lange
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bachtungszeit der genannten Erkrankung von großem Interesse. Die von Riedel publi¬
ierten histologischen Befunde, deren Details hier nicht ausführlich besprochen werden
önnen, verdienen ebenso sorgfältige Beachtung wie die ausführlichen histologischen Unter-
uchungen von Lang, der zu dem Schluß kommt, daß bei den Formen juveniler Arthritis
eformans funktionelle und traumatische Schädigungen eine bestimmte Rolle spielen
nd in ihrem Fort wirken und ihren Folgezuständen in der Hauptsache den schleichend
regressiven Charakter der Erkrankung verständlich machen. Die vonHeitzmann und
!ngel an einem Fall von Köhlerscher und zwei Fällen von Perthesscher Krankheit an-
estellten histologischen Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, daß die einheitliche
Grundlage beider Erkrankungen eine primäre Nekrose der Epiphyse ohne primäre
chädigung des Knorpelüberzuges ist. Alle anderen Veränderungen fassen sie als sekun-
äre auf, die zum großen Teil durch die abnorme Belastung zustande kommen. Nimmt
lan als Grundlage der primären Nekrose eine Ernährungsunterbrechung an, so mußte
lan bei der Perthesschen Krankheit in erster Linie an Gefäßverschluß denken, auf dem
fege durch das Ligamentum teres. Im vorliegenden Falle wurden aber in diesem Band
mskelkräftige Arterien ohne Lumenveränderungen gefunden.
Sehr wesentlich erscheinen, wie gesagt, die Ergebnisse von Nachuntersuchungen
ei der Perthesschen Erkrankung, wie sie von Perthes und Welsch, aber auch von
faldenström veröffentlicht worden sind. Die ersteren beiden Autoren haben 14 Fälle
ach 4, 6 und 13 Jahren nachuntersuchen können. Durch die genaue Beobachtung eines
alles von den ersten Anfängen des Prozesses an konnten sie feststellen, daß die für die
Osteochondritis juvenilis deformans charakteristische Knochenerweichung in einem
linisch normalen Femurkopf mit röntgenologisch normaler Knochenstruktur einsetzte,
olange der Zerstörungsprozeß im Knochen fortschreitet, bleiben die bekannten klini-
?hen Erscheinungen die gleichen. Aber es läßt sich auch eine Besserung der Beweglich-
eit zu einer Zeit feststellen, wo die Zerstörungsvorgänge im Femurkopf noch nicht einmal
Iren Höhepunkt erreicht haben. Wichtig erscheint auch die auch von anderen Seiten
estätigte Tatsache, daß sich von den Endzuständen der Erkrankung 2 typische Formen
nterscheiden lassen: 1. Die Kugelform des Kopfes, ideale Heilung, welche zustande
ommt bei allen den Fällen, bei denen der Zerstörungsprozeß nicht über die Epiphysen-
nie hinausgegangen war, klinisch bei der Mehrzahl mit freiem Gang, mittlerer Abduction,
egativem Trendelenburg und meist fehlender Verkürzung charakterisiert. 2. Die Walzen¬
der Pilzform des Kopfes, in zwei Drittel der Fälle festzustellen mit beträchtlicher Höhen-
bnahme, Verbreiterung des Kopfes, der nun weit über die zu eng gewordene Pfanne
iteral herausragt, kurzem breitem Hals, der in leichter Varusstellung zum Kopf steht,
►ie Pfanne paßt sich leidlich den veränderten Verhältnissen an. Gang, Form meist gut,
'rendelenburg negativ, die früher aufgehobene Abduction bis durchschnittlich 40%
iedergekehrt. Bei allen nach mehr als 5 Jahren nachuntersuchten Fällen bestanden
eine Schmerzen, vom 3. Jahre ab konnte man ohne Ausnahme eine ständige Besserung
onstatieren. Diese Beobachtungen bestärkten die Annahme einer günstigen Prognose,
ie bewiesen die Überflüssigkeit einer Gelenkoperation, ja selbst einer Behandlung mit
ips bezw. Streckverband. Perthes und Welsch lehnen einen Zusammenhang der
rthritis deformans mit der Perthesschen Krankheit ab und zwar aus folgenden Gründen.
Die Osteochondritis deformans coxae juvenilis beginnt mit herdweiser Einschmelzung
es Knochens im Kern der Kopfepiphyse unter intaktem Knorpelüberzug. Die Arthritis
eformans geht dagegen mit Gelenkknorpel-Veränderungen einher, an die sich Verände-
mgen im angrenzenden Knochengewebe anschließen. 2. Die Osteochondritis coxae juve-
ilis deformans ist zeitlich an eine bestimmte Lebensperiode gebunden, der Arthritis
eformans fehlt diese Begrenzung, sie tritt sogar weit häufiger später nach beendigter
fachstumsperiode auf. 3. Die Osteochondritis deformans coxae juvenilis kommt gesetz-
läßig nach einer betimmten Zeitperiode zum Abschluß. Die Arthritis deformans schreitet
onstant weiter fort. 4. Mit der Ausheilung der Osteochondritis deformans juvenilis
öl*
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schwinden meist alle Beschwerden, die überhaupt im ganzen Verlauf nur geringfügig ßk 1
Bei der Arthritis deformans nehmen die Beschwerden allmählich immer mehr zu. B> I
Möglichkeit, daß später noch sich an eine frühere Osteochondritis eine Arthritis defe:
mans sekundär anschließen kann, wird zugegeben. Die Fälle von Perthes und Welse:
sprechen zwar noch nicht dafür, doch müssen noch langjährige Beobachtungen heran
gezogen werden. Die ätiologischen Betrachtungen, welche die beiden Autoren anstelle
lassen sich etwa folgendermaßen zusammenfassen: Für die traumatische Entstehn^
der genannten Erkrankung finden die beiden Autoren keinen Anlaß. Die rachitische
Genese lehnen sie gleichfalls ab, neigen dagegen eher noch zur Auffassung einer kongeui
talen Anlage des Leidens. Sie schildern die Pathogenese etwa folgendermaßen: Info!*
einer Entwicklungsstörung, die in einem beträchtlichen Teil der Fälle auf vererbte Ur¬
sachen zurückzuführen ist, bleiben zuweilen in dem Knochenkern des wachsenden Fernu:-
köpf es kleine Teile des Wachstumknorpels unverbraucht liegen und werden durcfc
irgendeine Gelegenheitsursache (Trauma, Infektion) zu selbständigem Wachstum an-
geregt. Sie zerstören dabei zum Teil den schon vorgebildeten Knochen, um dann späM
selbst zu verknöchern. Der Einfluß der Belastung auf den weicheren Kopf einerseits,
abnorme Knochenneubildung andererseits, bedingen die Deformierung des Femurkopfes.
Ist der gewucherte Knorpel völlig ossifiziert, dann ist der Abschluß des Leidens erreicht
Die von Waldenström im Laufe von 17 Jahren an 40 Fällen gesammelten Beobach¬
tungen, von welchen 20 Fälle bis zum Abschluß verfolgt werden konnten, haben er¬
geben, daß zwei Perioden der Erkrankung zu unterscheiden sind; die eine, die sog. Ent¬
wicklungsperiode, welche im allgemeinen 3—4 Jahre dauert, und die 2. Periode dri
Heilung, welche im allgemeinen nach 5—6 Jahren nach Beginn der ersten Krankheit-
Symptome erreicht wird, und von welchem Zeitpunkt ab das weitere Wachstum nonnakf
weise in der mit dem Ende der Heilung erzielten Form des Kopfes erfolgt. Bezüglich
der Einwirkungen therapeutischer Maßnahmen ist Waldenström recht skeptisch
Extensions- oder Stützverbände sind nicht für die ganze Dauer möglich, in weichet
Zeitpunkt sie am wichtigsten sind, vermag er nicht zu entscheiden. Als Hauptregt
hat zu gelten, das Bein in den ersten 3—5 Jahren weder durch Turnen, Hüpfen, Springe
noch durch längere Wege anzustrengen, aber auch dem Kind nicht beizubringen, daß®
krank sei. Wesentliche Unterschiede zwischen den behandelten und nicht behandelte
Fällen hat Waldenström nicht gesehen. Bei stärkeren Schmerzen oder Kontrakta-
neigung muß eine 4—6 wöchentliche Extensionsbehandlung eintreten. Weitere klinisch
Beobachtungen von Riosalido bringen auch im Anschluß noch die Ansicht der Lyon*
Schule zum Ausdruck und heben hervor, daß im Alter von 4—10 Jahren eine Osteochon¬
dritis oder Coxa plana, im Alter von 10—12 Jahren eine Coxa vara, spater, wenn d*
Knochen bereits fest geworden ist, eine Arthritis deformans juvenilis in dem betreffend*
Hüftgelenk auftritt. Wir können uns dieser schematischen Verallgemeinerung nx^
anschließen. Daß die Prognose der Perthesschen Krankheit doch nicht immer so güns«
ist, beweist ein Fall von Moreau, der nach 2jährigem Bestand noch nicht zum Stillste
gekommen war, und bei dem sich auf dem Röntgenbild auch Veränderungen an
Hüftgelenkspfanne gezeigt hatten. Auch Riedel, der in seinen klinischen Untersuchung
befunden bei der genannten Erkrankung die vielfach negativen Ergebnisse der kukure&r
Blutuntersuchung, der Wassermannschen Reaktion und der Tuberkulin-Reaktion mittf*
teilt, betont, daß die rein konservative Behandlung oftmals nicht befriedigt, und besond^
die Bewegungsbehinderung in der Hüfte bei einzelnen Fällen recht erheblich bleibt, E-
fordert deshalb für solche Fälle die operative Modellierung des Kopfes, doch lassen :
endgültige Resultate derzeit noch nicht mitteilen. Zwei Fälle von 29 und 40 Jahren. 5*
denen ähnliche Veränderungen des Schenkelkopfes Vorlagen wie bei der Perthes*^
Krankheit, werden von Neck beschrieben und als arthritische Veränderungen aufgeüiT
Von den Frakturen des Oberschenkels wird im ganzen wenig berichtet. E>
Arbeit von Rend Bloch beschäftigt sich mit den Oberschenkelbrüchen der Kiati-*
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Untere Gliedmaßen.
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m Bereiche des Femur zwischen Trochanter major und einer Linie 5 cm oberhalb der
)beren Grenze der Femurkondylen. Diese Brüche unterscheiden sich von denen der
Erwachsenen 1. durch ihre große Häufigkeit und 2. oft auch durch ihre ätiologischen
Jesonderheiten, wobei auch die Rachitis eine Rolle spielt. Im ganzen kommen etwa
l~3 1 / 2 mal mehr Brüche bei Knaben als bei Mädchen vor. Das linke Bein ist etwas
läufiger betroffen als das rechte. Der Torsionsbruch ist bei weitem der typische. Selten
ind komplizierte Brüche, sehr selten Gefäß- und Nervenverletzungen. Durch Infektion,
lurch ungenügende Immobilisation und durch die bei den Frakturen der Bänder angeb-
ich so schädliche Massage bildet sich zuviel Callus, der sich jedoch bei später angewandter
äxtension oder sonstiger immobilisierenden Maßnahmen schnell zurückbildet. Dasselbe
;ilt auch für den normalen Callus. Nach ca. 5—6 Wochen beginnt diese Rückbildung,
o daß nach einigen Monaten von dieser stärkeren Verdickung nichts mehr zu sehen ist.
m allgemeinen wird die Extensionsbehandlung vorgezogen, doch gibt auch der Gips¬
erband bei reinlichen Kindern gute Resultate. Komplizierte Extensionsverfahren
rerden verworfen, selbst die Suspensionsmethode. Schlecht geheilte Brüche werden
urch nachträgliche Extension oder durch Reinfraktion des noch weichen Callus ver-
essert. Was die Frakturen der Erwachsenen betrifft, so gibt die kombinierte Be-
andlung der Oberschenkelschaft-Frakturen nach Eliason gute Resultate. Die primäre
änrichtung unter Anästhesie und Fixation in Strecksteilung gibt schlechte Resultate,
teugestellung im Kniegelenk ohne Zug ergibt in 25% der Fälle gute Ergebnisse. Operative
lehandlung und Verband in Streckstellung ohne Zug gibt in 33 1 / s % gute Resultate,
leugestellung im Kniegelenk von 45—60° ist unbedingt erforderlich. Sie gibt mit Zug
n 56% gute Resultate. Fügt man nun dieser letzteren Methode die blutige Einrichtung
nd Innenschienung mit Metallplatten hinzu, so gelingt es, alle Oberschenkelschaftbrüche
u guter Heilung zu bringen. Die Beugestellung ist 5—7 Wochen beizubehalten, die
Ixtension bis zur festen Vereinigung. Volle Belastung beim Erwachsenen soll nicht vor
—6 Monaten gestattet werden. Von den die Heilung verhindernden Faktoren ist die
luskelinterposition mit am meisten gefürchtet, kommt aber im ganzen nicht so häufig
or, als man im allgemeinen annimmt. Unter 71 Oberschenkelfrakturen haben Kidner
nd L a k o f f 6 mal Muskelinterposition gefunden, die operativ beseitigt werden mußte,
ind nach 4—5 Tagen durch die üblichen Extensionsmethoden die Fragmente nicht in
nmittelbare Berührung zu bringen, dann wird durch entsprechende Repositionsversuche
ie Interposition zu beheben versucht. Ist 2—3 Tage nach diesem Versuch bei weiterer
Ixtension die Stellung der Fragmente immer noch nicht gut, dann erfolgt die operative
reilegung mit nachfolgender Fixation der Fragmente durch Knochen und Metallschienen.
Die Hüftgelenkentzündung bietet in ihren Anfangsstadien, je weiter wir in der
Hfferentialdiagnose gelangen, immer noch erhebliche Schwierigkeiten. Von den nicht
iberkulösen Arthritiden der Hüfte nennt Broca die trockene traumatische Coxitis mit
bplattung des Femurkopfes. Selten durch ein zufälliges Trauma verursacht, wird sie
äufig bei der angeborenen Hüftgelenksluxation beobachtet, ob diese eingerenkt worden
t oder nicht. Sie bedingt Schmerzanfälle, die im Beginn von denen bei der Coxitis tuber-
nlosa kaum zu unterscheiden sind. Besonders vor der Einrenkung der Luxatio coxae cong.
t die Diagnose wichtig, weil einerseits die trockene Coxitis eine Indikation zur raschen
iinrichtung ist, andererseits eine tuberkulöse Coxitis eine strikte Gegenindikation für
ie Reposition darstellt. Nach der Reposition einer Hüftverrenkung ist die trockene
oxitis häufiger. Sie ist bedingt durch die ungenaue Adaptation der Gelenkflächen und
ire mangelnde Symmetrie, da der Femurkopf klein und flach bleibt. Diese Fälle er-
mern an die Coxa plana, an die Osteochondritis deformans coxae usw., von denen
lanche Autoren annehmen, daß es sich eigentlich um eine bis zum Ausbruch der Ent-
ändung latente Mißbildung handelt, was um so weniger richtig ist, als solche Gelenke
ieder vollkommen beweglich werden können. Die andere Gruppe der Hüfterkran-
angen, die Schmerzen und Hinken verursachen, ohne daß man einen Grund hierfür
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
aufdecken kann, geht einher mit Zeichen einer leichten Coxitis, die 2—3 Wochei
dauert und meistens mit einer geringen Atrophie des Quadriceps endet. Vielleicti
kommt hierfür eine kongestive Beizung in dem Epiphysenknorpel, also die An
nähme von Wachstumsschmerzen in Betracht, wie sie auch an anderen Epiphysen
im Knie und an der Hüfte auftreten. Ob rheumatische Momente eine Rolle spielen
könnte durch eine gute Reaktion auf Salicyl-Präparate sich erweisen. In diese Grupp
gehören ferner die leichten Coxitiden im Verlaufe von Blattern, Masern und Scharlach.
Ferner gibt es Fälle, welche sich durch das plötzliche Auftreten einer Luxation
des Hüftgelenks im Verlaufe von akuten Infektionskrankheiten äußern. Manchma
geht eine akute Arthritis dieser plötzlichen Luxation voraus, und dann tritt unw
lebhaften Schmerzen die Luxation plötzlich ein (Distensionsluxation). Die Behandlung
ist dieselbe wie bei der angeborenen Hültgelenksverrenkung; außerdem kommt in &
tracht die akute Coxitis bei Rheumatismus oder Durchbruch eines osteomyelitischen
Herdes ins Gelenk. Differentialdiagnostisch sind diese beiden Möglichkeiten nicht allzu
schwer auseinanderzuhalten. Die akute Coxitis im Kindesalter ist bis zum 2. Lebensjahr
nicht so sehr selten. Außerdem gibt es noch chronische Arthritiden ohne Eiterung, di*
durch Lues bedingt sind. In die Gruppe der akuten Coxitiden gehört auch noch die
Coxitis nach Grippe, von der Ochsenius einen Fall mit Spontanluxation mitteilt
Weitere differential-diagnostische Erwägungen teilt Calot mit, der dabei auf die häufig
vorkommenden Verwechslungen von Hüftgelenksentzündungen mit übersehenen an¬
geborenen Mißbildungen an diesem Gelenk hinweist. Er denkt da besonders an qh
S ubluxation, die aber von jeglicher entzündlicher Erkrankung des Hüftgelenks durch
die genaue Messung des Beines, die leicht behinderte Abduction sowie durch das Röntgen-
bild zu unterscheiden ist. Auch an die Perthessche Krankheit denkt er dabei, die er,
wie ja vielfach bekannt, mit der angeborenen Hüftluxation in einen Zusammenhang
bringen will. Bezüglich der Behandlung der Coxitis stellt Keck die Forderung lang
dauernder Entlastung und Ruhigstellung im Gipsverband auf. Er weist darauf hin.
daß die Sonnenbehandlung nicht die sichere und dauernde Wirkung hat, die ihr vielfach
zugeschrieben wird, und daß man auch öfter bei zu starker Bestrahlung eine stürmisch*
Verschlimmerung des gesamten Zustandes beobachten kann. Hingegen scheint ihm di*
Frisch-LuftBehandlung, die ja im Gipsverband am besten möglich ist, von größter Wich¬
tigkeit. Von 130 Patienten der Münchener orthopädischen Klinik, die nach einer Zeit
von 3—10 Jahren nachuntersucht werden konnten, war die Hälfte der Falle im ersten
Lebensdezennium erkrankt. 100 davon waren verschleppte Fälle. Es wurden 74%
Heilungen erzielt, 11% starben, und 15% blieben ungeheilt. Bei nicht eitrigen Falka
betrug die Heilungsdauer 2 l / y —3 Jahre, bei eitrigen im Mittel 4 Jahre. Eiterung und
Fistelbildung bilden keine Kontra-Indikation gegen den Gipsverband, Je jünger dtf
Patient, desto günstiger die Heilung. Die Gelenkstellung bei den frühzeitig in Behand¬
lung Genommenen war stets eine gute (Streckstellung bei leichter Abduction). E:^
anfangs vorhandene Versteifung hat sich nach längerer Zeit der Heilung oft wieder gelebt;
wirkliche Verkürzungen blieben nicht zurück. Die Gehfähigkeit ist stets eine gute
blieben. Als ideale Behandlung empfiehlt Keck die Durchführung der konservativen
Behandlung in einem Sanatorium mit Höhenklima. Als Ziel der Behandlung der Contffl
tuberculosa stellt Young die Beweglichkeit des Gelenks hin. Es soll alle Mühe auf-!
gewendet werden, um den primären Infektionsherd an anderen Körperstellen (Tonsillen.
Zähne, Nasopharynx) aufzufinden und möglichst auszuschalten. Die Behandlung söflj
sich in 3 Abschnitte gliedern und zwar: 1. Die Extension im Bett (bei Kontrakturen, k
akuten Verschlimmerungen, sonst nur kurze Zeit im Beginn der Behandlung). 2. I^ r
Extensions-Fixations-Apparat, der aus einer Art Mieder besteht, das bis zum 5. Bntf
wirbel hinaufreicht, durch eine hintere starre Schiene das Hüftgelenk feststellt, Ohr
Schenkel, Wade und Fuß mit gewalkter Lederhülse völlig einschließt. Das Herumgeh^
mit einer Krücke ohne Benutzung des geschienten Beines mit Verwendung der Spann-
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Untere Gliedmaßen.
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aschen-Extension während der Dauer eines Jahres wird auf diese Weise ermöglicht.
3. der Rekonvaleszenten-Apparat, eine Art Hessing-Apparat, welcher dann noch 2 bis
3 Monate, auch nachts getragen wird. Die Allgemeinbehandlung ist nicht zu vergessen.
Der Erfolg solcher Behandlungsmethode soll sein: Verringerung der Zahl von Abscessen,
Abkürzung der Behandlungszeit und völlige Wiederherstellung der Beweglichkeit. Bei
Dontracturen wird vorsichtiges Redressement in Narkose unter Zuhilfenahme der Tenoto-
nie empfohlen, bei knöcherner Ankylose Osteotomie, bei Absceßbildung lieber Frei-
egung des Abscesses mit Auskratzung und primärem Verschluß, bei Absceßbildung mit
Infektion Drainage. Zeigt das Röntgenbild umschriebene kleinere Gelenkherde, so kommt
iie restlose Auslöffelung in Frage. Für die Hüftresektion bezw. die Hüftexartikulation
besteht nur in den seltensten Fällen eine Indikation.
Ganz spärlich sind die Arbeiten, welche sich mit der Osteoarthritis deformans
;oxae beschäftigen. Nach Parker ist dieselbe, wie schon Elliot Smith an den Ske-
etten prähistorischer Menschen feststellen konnte, eine der ältesten bekannten Erkran-
cungen. Die Bezeichnung Malum coxae senile erscheint Parker aber nicht berechtigt,
lenn die Erkrankung tritt schon im 3. Lebensjahrzehnt auf. Dagegen bestreitet Parker
las Vorkommen dieser Erkrankung bei Kindern im Gegensatz zu Preiser. Über die
Üymptome braucht hier wohl nicht noch einmal eingehend berichtet zu werden. Über
lie Ätiologie dieser Erkrankung ist man sich noch durchaus nicht völlig einig. Arterio¬
sklerotische und infektiöse Momente werden besprochen, jedoch ein eigenes Urteil über
lie Ätiologie nicht abgegeben. Bezüglich der Behandlung steht Parker auf dem Stand¬
punkt, daß mit Ruhigstellung und Entlastung, sowie mit Wärme die besten Erfolge zu
Tzielen sind, wenn auch ausnahmsweise operatives Vorgehen seine volle Berechtigung hat.
Kasuistisch berichtet Hertzler über intrapelvine PfannenvorWölbung bei Osteoarthritis
ler Hüfte. Von den Folgen der Hüftgelenkserkrankungen gibt es nach Dupuy de
Frenelle einige, welche trotz anderer gegenteiliger Anschauungen noch gebessert werden
können. Die paralytische Hüftgelenkserkrankung kann, wenn durch ein künst-
iehe8 Band, welches um den Schenkelhals sich schlingend die Pfanne überspannt und die
Reluxation verhindert, heilen. Bei doppelseitiger Hüftankylose wird die Re¬
jektion des Hüftkopfes, die Modellierung und Überkappung des Halsstumpfes mit
Fascie und Fixation durch ein kräftiges künstliches Ligamentum rotundum empfohlen.
Die Schenkelhalspseudarthrose bei älteren Leuten läßt sich heilen oder wenigstens
wesentlich bessern, wenn durch freie Knochenplastik ein verbindender Knochenspan
zwischen die Fragmente eingepflanzt wird. Selbst bei Resorption des Kopffragmentes
ist das Resultat befriedigend, wenn das coxale Femurende durch starke Nähte im
Pfannencavum befestigt worden war.
VondenOperationen, welche sich mit der Beseitigung vonFolgezuständen der
Küftgelenkserkrankungen und -Verletzungen befassen, ist die Arbeit von
Legg zu erwähnen, welcher die Transplantation des Tensor fasciae bei Schwäche des
Gluteus medius empfiehlt. Dieser Zustand bei der Kinderlähmung bewirkt das Über¬
hängen des Körpers nach der erkrankten Seite und das Herunterfallen der Hüfte nach
der entgegengesetzten Seite. Wird der Tensor fasciae latae mit seinem distalen Ende auf
die Außenseite des Femurs verpflanzt, so wirkt er hier als Abductor und hauptsächlich
als Flexor. Hierdurch vermag er die Wirkung des Gluteus medius zu unterstützen. Bei
15 operierten Fällen schwand das Trendelenburgsche Phänomen vollkommen, das
seitliche Überhängen des Körpers war vermindert, in einzelnen Fällen beseitigt. In den¬
jenigen Fällen, wo auch der Gluteus maximus schwach ist, und die Kranken infolgedessen
nicht nur von rechts nach links, sondern zugleich auch von vorn nach hinten schwanken,
wird die letztere Störung nicht gebessert. Ebensowenig hat die Operation einen Nutzen,
wenn das Herabsinken des Beckens auf der gesunden Seite durch Schwäche der Bauch¬
muskeln zustande kommt. Nov 4 - Josserand tritt für die Arthrodese des Hüftgelenks
rin. Er unterscheidet extra- und intraartikuläre Arthrodesen. Da die bloße Anfrischung
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durch Resektion der Gelenkknorpel infolge des Auseinanderrückens der Gelenkendet j
nicht zum Ziele führt, empfiehlt er die Kombination dieses Vorgehens mit der Einpflan¬
zung eines Knochenspans. Bei veralteten schmerzhaften Fällen von angeborener Hüft
luxation tritt die Arthrodese in Konkurrenz mit der gerade neuerdings viel empfohlener
subtrochanteren Osteotomie. Bei paralytischer Hüftgelenksluxation soll die Arthrodes*
für Ausnahmefälle reserviert bleiben, bei denen der Schenkelkopf seinen Halt am Becken
verloren hat, die Muskellähmungen aber noch nicht soweit ausgedehnt sind, d. h. d«
Gebrauch des Gliedes noch einigermaßen möglich ist. Bei der floriden Tuberkulose
lehnt Nov4- Josserand die extraartikuläre Arthrodese ab. Zur operativen Behand¬
lung der fehlerhaften Auswärtsdrehung des Hüftgelenks bei Kinderlähmung empfiehlt
Löffler, den hinteren Wundrand der 3—4 cm vor dem großen Trochanter längs ge¬
spaltenen Fascie hinter den aufgeklappten Trochanter zu verhaken. Nach Wieder¬
befestigung des Trochanterbruchstückes und Fascienhautnaht wird für 14 Tage er
Becken und Fuß mit einbeziehender Gipsverband in starker Innenrotation angelegt
Die Erkrankungen und Verletzungen im Bereiche des Kniegelenks urai
Unterschenkels finden in zahlreichen Arbeiten eine eingehende Besprechung. Zu¬
nächst sei eine Mitteilung von Isidore Cohn genannt, welche sich mit dem Zeitpunkt
der Verknöcherung der oberen Tibiaepiphyse beschäftigt. Röntgenaufnatuner.
von normalen Knien des 1. bis 22. Lebensjahres haben eine Epiphysenlinie am oberes
Tibiaende nach 18 Jahren und 11 Monaten nie beobachten lassen. Es wurde auch fest-
gestellt, daß die obere Epiphyse der Tibia und die untere des Femur sich in derselben
senkrechten Ebene befinden, eine seitliche Abweichung also den Verdacht auf eine Ver¬
schiebung einer von beiden erweckt. Der Tibiaknorren ist ein nach abwärts reichender
Vorsprung der oberen Tibiaepiphyse, der im 11. Jahr sichtbar wird, und da er vom Schaft
getrennt erscheint, den Eindruck eines Bruches des Tibiaknorrens erweckt . Mit 19 Jahne
tritt eine vollständige Verbindung zwischen Knorren und Schaft ein. Den bekannt«
Fällen von angeborener Synostose zwischen Tibia und Fibula fügt Rahm einen neu«
hinzu. Bei der Untersuchung von 252 Kniegelenken aller Altersstufen konnte Hohl¬
baum feststellen, daß die bisherige Anschauung, die Perforation des suprapateUaren
Schleimbeutels in das Kniegelenk erfolge erst etwa zur Zeit der Geburt, unrichtig i>T
und daß diese Perforation in der Regel schon am Ende des 5. Fötalmonats eintritt. In
der Entwicklung dieser Schleimbeutel wie der angeborenen Schleimbeutel überhaupt
spielen mechanische Ursachen eine maßgebende Rolle. Eine größere Anzahl von Publi¬
kationen beschäftigt sich mit den Verletzungen und Verletzungsfolgen am Knie-1
gelenk. So verdanken wir Oudard und Jean einen Beitrag zum Studium des Hau-
arthros und Hydarthros. Sie leben zunächst hervor, daß den Geräuschen im Knir
gelenk diagnostische Bedeutung nur dann beizumessen ist, wenn sie wesentlich stärker sind
als auf der gesunden Seite. Die Feststellung der im Gelenkerguß enthaltenen zelliger
Elemente kann wichtige Hinweise für die Genese und die Diagnose bringen. Bei trau
matischem Erguß sind diese Elemente wenig zahlreich; es überwiegen die Lymphocyt«
mononucleäre und Erythrocyten, bei tuberkulösem Erguß sind, bei vorhandenen Pok-
nucleären, die Lymphocyten in der Überzahl, ebenso besteht bei syphilitischem Erguü
Lymphocytose. Polynucleose erscheint als ein Zeichen bestehender Knorpel- und Knocher
erkrankung. Bei den oft nur als kurzes Übergangsstadium vorkommenden serösen Ergüsse
bei infektiöser Arthritis besteht Polynucleose, ebenso bei gonorrhoischem Erguß. Die rheu¬
matischen Formen geben kein ganz einheitliches Bild. Bei den einen besteht Polynucleo*
bei den anderen überwiegen die Lymphocyten mit 54—90%. Der Bluterguß ist
eine Verletzungsfolge, doch wird er auch als der Ausdruck tuberkulöser Erkranke
betrachtet, namentlich bei Synovitis mit schleichendem Beginn ohne Funktionsstörurf
außerdem bei Hämophilie und bei gelenknahem Sarkom. Aseptische eitrige Ergü^
wurden gesehen nach schwerer Quetschung und nach wiederholter Auswaschung m T
Äther. Mit Ausnahme der Fälle, wo der Erguß den Beginn der infektiösen eitrig«
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rthritis darstellte, erwiesen sich alle untersuchten Fälle als keimfrei. Auch in ätiolo-
scher Hinsicht werden die Formen des Hydarthros und Hämarthros einzeln besprochen,
sr Name ,,essentieller Erguß“ ist meist nur die Verschleierung eines diagnostischen
rtums. Rezidivierende Ergüsse haben die Autoren nur bei einem 20jährigen unter
0 Fällen festgestellt. Hierher gehört auch noch der seltene ,,periodische“ Erguß und
r Hydarthros der Pubertätszeit, letzterer meist bei Genu valgum auftretend. Unter
n traumatischen Formen entsteht der Hydarthros vor allem durch einfache Kontusion,
nn durch Distorsion, bei der unterschieden wird der seltene Abriß des Maissiat-
hen Streifens und der Abriß des Lig. lat. int. Der Bluterguß bei den Binnenverletzungen
8 Kniegelenks beträgt gewöhnlich 65—100 ccm; beigemengte Gerinnsel weisen auf
üchzeitige Knochenverletzung hin. Bei Sportsleuten und Soldaten in der Ausbildungs-
it, besonders jungen Rekruten, treten Gelenkergüsse auf; in der Regel besteht gleich-
itig eine Schwäche des Kapsel- und Bandapparates, geringe Mißgestaltungen der
lenkflächen und Knochen, welche den wiederkehrenden Einwirkungen der Übungen
iht gewachsen sind. Ihnen verwandt sind dann die Ergüsse statischen Ursprungs bei
blecht geheilten Brüchen, Genu varum und valgum, Gelenkerschfaffung infolge Tragens
thopädischer Apparate, als deren Folge Kapselerschlaffung und Quadricepsatrophie
? Entstehung des Ergusses begünstigen. Als Hydarthrosen vasculären Urspungs
»rden die bei Kreislaufstörungen (Ödemen), als Hydarthrosen nervöser Ätiologie solche
i tabischer Arthropathie auftretende Ergüsse bezeichnet. Als infektiöse Ergüsse faßt
in die bei Infektionserkrankungen zusammen, während rheumatische Ergüsse durch
? prompte Reaktion auf Salicylsäure zu erkennen sind. Auch bei Filariasis treten Er-
sse in den Gelenken auf. Syphilitische Gelenkergüsse sieht man im 2. Stadium, oft
hon vor Ausbruch der Roseola. Tuberkulöser Erguß heißt der sog. Hydrops tub. von
>lkmann, dessen Erkennung große Schwierigkeiten bereitet. Bei Cysten der Fossa
plitea tritt Gelenkhydrops auf, dessen Ursprung oft dunkel, aber zweifellos gelegentlich
r Ausdruck einer Tuberkulose ist. Die durch freie Gelenkkörper erzeugten Ergüsse
?ten im allgemeinen der Erkennung keine Schwierigkeiten. Dagegen kann die Diagnose
n Ergüssen infolge Hämophilie im Stadium der Kapselverdickung mit fast oder ganz
bloser Flüssigkeit recht schwierig sein; wichtig ist dann die Feststellung des Beginns
r Krankheit im Kindesalter, Familiengeschichte, Blutgerinnungszeit. Die Behandlung
r Kniegelenksergüsse leidet unter dem Fehler, daß alle Arten von Ergüssen gleichartig
handelt werden. Das Auswaschen des Gelenks mit Äther, auch Spülungen mit anderen
tteln können großen Schaden bringen. Die frühzeitige Entleerung des traumatischen
atergusses durch Punktion wird sehr empfohlen. Gonorrhoische Ergüsse werden mit
tleerung, Einspritzung von Vaccine und Übungen behandelt. Gegen tuberkulöse
Baisse frühzeitiger Gipsverband und Sonnenbehandlung, wobei 2 / 3 der Fälle geheilt
rden, bei einem Drittel kam es zum Durchbruch mit schneller Verschlimmerung,
er den tuberkulösen Erguß des Kniegelenks äußerte sich Broca. Nachweisbar ist
i Erguß im Kniegelenk nur dann, wenn er eine gewisse Größe erreicht hat und die
ipsel schlaff ist, sowie wenn die über dem Gelenk liegende Weichteilschicht die Pal-
tion nicht zu sehr erschwert. Ursache eines Ergusses ist eine Schädigung der Gelenk-
mbran. Eine solche muß keineswegs immer entzündlicher Natur sein, vielmehr Ver¬
ben selbst einmalige traumatische Einwirkungen einen chronischen Erguß des Ge-
kes zu bedingen; insbesondere gilt dies auch vom Kniegelenkerguß bei Kindern, den
>n früher fast ausnahmslos als durch Tuberkulose bedingt ansah. Für den tuberkulösen
guß ist die begleitende Atrophie sowie die weiche verdickte Kapsel bezeichnend,
hrend die Kapselveränderungen, beispielsweise bei der luetischen oder der chronischen
lorrhoischen Gonitis, weniger hochgradig bzw. weniger weich zu sein pflegen. Häufig
»t sich die Ätiologie mit Sicherheit auch unter Heranziehung von Anamnese, bakterio-
lischer und serologischer Untersuchung des Punktats nicht sicherstellen, da deren nega-
er Ausfall nur bedingt gegen das Bestehen beispielsweise einer Lues spricht. Insbe-
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
sondere der Nachweis einer großen Anzahl von mononucleären Lymphocyten im Punkt** I
den man früher als pathognomonisch für Tuberkulose ansah, ist nicht beweisend, dt
dasselbe Bild sich gelegentlich auch bei der veralteten gonorrhoischen sowie bei <kr
luetischen Gonitis findet. Therapeutisch empfiehlt Broca Ruhigstellung, Punktionen udc
(J elenkspülungen mit Jodoformäther (1:10). Ist auch die Heilungstendenz des tuber
kulösen Ergusses im allgemeinen eine gute, und ist die seröse Entzündung wie die (kr
tuberkulösen Peritonitis mehr zu Fibrosen als zu Verkäsung neigend, bleiben auch iif
knöchernen Gelenkenden meist frei, so muß man doch außerordentlich vorsichtig mit d<r
Inanspruchnahme des Gelenks sein, um Rezidiven oder dem Übergang in die fang«
Form der Kniegelenkentzündung vorzubeugen. Broca rät deshalb, den tuberkulös«
Erguß wie den Fungus l x / 2 Jahre lang ruhigzustellen. Die Behandlung der chronische
Synovitis des Kniegelenks wird von Atkins besprochen. Neben der Schwellung d»
Gelenkes und lokalisierter Empfindlichkeit kommt vor allem der verminderte Tone*
im Quadriceps für die Diagnose in Betracht. Entsprechend dieser Genese verlangt eiiK
rationelle Therapie die Beseitigung des Ergusses und die Kräftigung des Quadriceps durch
Begünstigung der Blutzufuhr und Massage sowie aktive Gymnastik. Eine eingehend
Besprechung finden die chronischen nicht entzündlichen Erkrankungen de*
Kniegelenks durch Henderson, wie überhaupt den Verletzungen und Verletzung**
folgen im Innern des Gelenks eine größere Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Fa*
immer führt die Verstauchung des Kniegelenks zu einer Schädigung des medialen Seiten-
bandes, unterscheidet sich aber von der Meniskusverletzung dadurch, daß die passiv«
Beweglichkeit nicht behindert ist. Die Zerreißung der Kreuzbänder, über welche
weiter unten durch die Arbeit von Sever und Petraschewskaja sowie die Arbeit \m
Stephens und von Painter noch eingehend zu berichten sein wird, ist verhähc*
mäßig selten, ihre Gefahren werden meist überschätzt; fast immer konnte eine pä
Funktion bei Fixation im Gipsverband bei leicht gebeugtem Knie erreicht werden. G*j
lenkbrüche erfordern frühzeitige Bewegung, doch behalten die Verletzten fast imna
erhebliche Beschwerden, die sich letzten Endes nur durch eine Gelenkversteifung b*
heben lassen. Die habituelle Patellarluxation wird operativ behandelt. Bei v«r
alteten Kniescheibenbrüchen, die sich nicht mehr zusammenbringen lassen. ^
das obere Bruchstück ganz ausgelöst, so daß die gut angefrischten Bruchflächen sicto
vereinigt werden können. Die durch die Verlagerung des oberen Bruchstücks entstand«
Lücke wird durch Naht von Muskel und Fascie geschlossen. Die Verletzungen d«
medialen Meniscus sind 20—30mal so häufig als die des lateralen. Die Entfernen!
ist nur dann angezeigt, wenn sich die Einklemmungserscheinungen wiederholen. Ai
Ursachen der Gelenkmäuse bezeichnet Henderson die Osteochondritis dissecans di
hypertrophische Arthritis (Arthritis deformans) und die Osteochondromatosis. Jede w
lenkmaus an sich ist eine Indikation zur Operation, die möglichst in örtlicher Betäubtoj
auszuführen ist. Die Gelenkmäuse infolge tabischer Arthropathie sind nicht zu operier*
Von den Verletzungen im Innern des Kniegelenks wurden die Brüche an derSf »I
tibiae von Blaisdell am Kadaver studiert. Die Experimente ergaben, daß eine Gewtil
welche den unteren Teil der vorderen Oberfläche des Obersehenkels trifft und ihn h
fixiertem Unterschenkel nach hinten treibt, einen Riß des Ligamentum cruciatum autrffl
und eine Fraktur der Spina tibiae oder das Herausreißen eines Knochenstückes ans ikl
Condylus femoris am Ansatzpunkt bewirkt. Ganz das gleiche geschieht, wenn die Th
bei fixiertem Oberschenkel nach vorne getrieben wird. Auswärtsdehnung des l
Schenkels bei gebeugtem Knie verursacht eine Verletzung des inneren Meniscus. E*
wärtsdrehung des Unterschenkels bei gebeugtem Knie verursacht eine Verletzung Ä
äußeren Meniscus, in beiden Fällen kann auch das Ligamentum cruciatum mitverb^
sein. Die experimentellen Frakturen der Spina tibiae stimmen genau mit den klinis-’
Fällen in Charakter und Entstehungsmechanismus überein. Die Zerreißungen ^
Ligamenta cruciata können vorhanden sein ohne andere klinische Zeichen als *
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Beweglichkeit der Tibia nach vorn und hinten oder im Sinne der Rotation bei gestrecktem
lein, die größer ist als normal. Die recht wichtigen Brüche der Tubercula intercondy-
»idea tibiae, kombiniert mit Brüchen der Tibiakondylen werden von James Warren
ever eingehend besprochen. Die schweren Funktionsstörungen nach solchen Verlet-
angen sind bedingt durch Riß oder Abriß eines oder beider Kreuzbänder oder durch ein
jiochenfragment, welches die völlige Streckung des Gelenks verhindert. Durch derartige
Kreuzband Verletzungen wird das Knie wacklig. Sever unterscheidet 3 Typen: 1. den
briß der ganzen Eminentia intercondyloidea oder nur des inneren Tuberculums, ver¬
macht durch Innenrotation des Oberschenkels bei gleichzeitiger Abduction des Unter-
Henkels. 2. Bruch des Tuberculum intercondyloideum externum, wahrscheinlich ohne
erletzung des Kreuzbandes, weil dieser Bruch vermutlich durch Abmeißelung durch
jn inneren Rand des Condylus internus femoris zustande kommt, wenn das Femur kräftig
srwärts oder der Unterschenkel kräftig rückwärts gedrängt wird, bei gleichzeitiger
ußenrotation des Unterschenkels. 3. Verletzung der Eminentia intercondyloidea tibiae
)mbiniert mit Fraktur eines oder beider Tibiakondylen sind das Resultat heftiger,
rekt einwirkender Gewalten. Letzten Endes ist die Funktion bei fast allen konservativ
it Massage, aktiven und passiven Bewegungen behandelten Fällen gut geworden. Die
)erative Behandlung soll nur für die Fälle reserviert werden, welche mit Funktions-
immung, bleibender Schmerzhaftigkeit und ungenügender Stützfunktion geheilt sind,
ie Eröffnung des Kniegelenks mittels vertikaler Spaltung der Kniescheibe nach Jones
bt auch nach Severs Ansicht die beste Übersicht aller in Frage kommender Gelenk-
ile. Nach Petraschewskaja ist erwiesen, daß eine übermäßige Extension des Knie-
ilenks mit großer Gewalt ausgeführt, die Lig. cruciata zum Riß bringt, doch reißen dabei
ich die Seitenbänder. Eine Hyperflexion führt nicht zum Riß, da die Weichteile des
her- und Unterschenkels eine weitere Flexion verhindern. Die Ansichten über die
ehandlung der Kreuzbänderrisse sind noch verschieden, trotzdem bei konservativer
ehandlung eine Wiederherstellung der vollen Funktion angeblich nicht zu erreichen ist.
i den Fällen, wo die Lig. cruc. ganz vernichtet sind, schlägt Grekow vor, die Bänder
atisch durch ein Stück aus der Fascia lata zu ersetzen. Die Arbeiten von Rocher,
tephens, Painter äußern sich bezüglich der Entstehung und Behandlung der Kreuz-
inderverletzungen in ähnlichem Sinne. Der Entstehungsmechanismus der sog. König-
hen Osteochondritis dissecans findet in der Arbeit von Roesner neuerdings
ngehende Besprechung. Das Fehlen jedes stärkeren Traumas in der Anamnese der meist
pischen Fälle ist einer der Hauptbeweisgründe für die spontane Entstehung. Charak-
ristisch für die Erkrankung ist ein dem Freiwerden des Gelenkkörpers vorausgehendes
inisch wohl umschriebenes Prodromalstadium, ferner die Tatsache, daß die Gelenk-
irper, soweit sie aus Knorpel und Knochen bestehen, eine typische bikonvexe Form
sitzen, und daß der Knorpel-Knochenkörper immer an der lateralen Seite des medialen
unurkondylus in der Nähe der Ansatzstelle des Lig. cruciatum posterior sitzt. Diese
unkte müssen bei der Klärung der Ätiologie eine einheitliche Ursache finden. Die Art
8 Baues und der Mechanik des Gelenks spielen bei der Entstehung dieser Körper eine
sondere Rolle, (siehe Knie- und Ellenbogengelenk),. Nur in diesen Gelenken ist neben
ner Winkelbeugung eine Rotationsbewegung um die Längsachse möglich. Für die
ößeren bikonvexen Knorpel-Knochen-Körper reicht aber dieser Entstehungsmechanis-
us nicht, wie er in der einfachen tangentialen Gewalteinwirkung besteht. Es muß eine
sondere Exponiertheit der Prädilektionsstelle an der lateralen Seite des medialen
unurconiylus angenommen werden. Das Zustandekommen der zur Entstehung der
denkkörper notwendigen Impressionsfraktur wird durch umschriebene, an einem
inkte angreifende Belastung erklärt, Die Impressionsfraktur kommt deswegen nicht
ir Heilung, weil es sich um eine sog. „trockne“ Fraktur handelt, welcher der Bluterguß
hlt. Die Pseudarthrosenbildung wird ferner dadurch begünstigt, daß der gelöste
nochenkörper den dauernden Insulten der Gelenkbewegung ausgesetzt ist. Die Pseud-
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
arthrosenlücke wird durch Knorpel ausgefüllt. Am gelösten Knorpelknochenkörpe I
finden sich gewisse Lebensvorgänge, vor allem ein Umbau der Spongiosa. Die nachm-
baren Ernährungsstörungen sind sekundäre Erscheinungen. Eine spontane Osteocho>
dritis dissecans im Sinne Königs bestreitet R ö s n e r. Mit denMeniscusverletzunges
am Kniegelenk beschäftigen sich die Arbeiten von Willems, Fritz König ük
G uimy. Die häufigere Zerreißung des inneren Meniscus und speziell wieder sein~
vorderen Randes erklärt Willems aus anatomischen Anordnung. Er beschreibt Sir:
und Ausdehnung der synovialen Falten und Fransen unter und seitlich der Kniescheibe
welche die Fettmassen in dem dreieckigen Raum zu beiden Seiten des Kniescheiber¬
bandes überziehen. Diese Fettmassen erstrecken sich nach hinten in das Gelenk, nach
unten bis zur Bursa unter dem Lig. patellae propr., wo sie den Schleimbeutel posten
seitliche Ausläufer erstrecken sich zu den Menisken; vom mittleren Teil aus verläuft da»
sog. Ligam. adiposum in die Grube zwischen den Kondylen. Nach Besprechung de:
Ätiologie und Symptome der klassischen Luxation oder vielmehr der Abreißung d*
vorderen Hornes geht Willems auf die Besprechung der chronischen Menisciti*
über. Er glaubt, daß es sich dabei um die Folgen einer Quetschung des KnorpelranA*
nicht nur durch Hyperextension, sondern auch durch direkte Kontusion oder gewöhnfe
Drehung handelt. Die Gewalteinwirkung dabei darf aber eine gewisse Grenze nkb:
überschreiten, weil sonst eine Abreißung erfolgen würde. Bei der chronischen Entzün¬
dung des Meniscus findet man das Unterhautzellgewebe verdickt uud infiltriert, ul
inneren Segment der Gelenklinie erscheint die Kapsel durch die hypertrophischen Fer¬
massen verbreitert, der Meniscus selbst ist bald atrophisch, bald deform und glanzl*
Die Hypertrophie der Fettmassen unter dem Kniescheibenbande erstreckt sichre-
weilen auch nach außen zum äußeren Meniscus. Auch sonst findet man in der SynoriaJ
ausgebreitet hypertrophische Fettfransen, gefäßreich und gewuchert. Willems ist d-r
Ansicht, daß man mit der gewöhnlichen physikalischen Therapie in diesen Fällen nkb
auskommt, sondern daß man so früh als möglich operativ eingreifen muß. Diese IV
ration hat zu bestehen in der Entfernung des fibro-adipösen Pakets im Bereiche der V
lenklinie und des inneren Meniscus im ganzen, ebenso des Inhalts des Raumes unter irz
Kniescheibenband. Er berichtet über dauernde funktionelle Erfolge in 50 Fällen, b
sehr anschaulicher Weise bespricht Fritz König an der Hand von 17 Beobachtung
der letzten 2 Jahre, darunter 12 Meniscusverletzungen, die Binnen Verletzungen ce
Kniegelenks, den objektiven Befund, die oft recht schwierige Diagnose und die Operativ
Die Ergebnisse der letzteren sind bei sorgfältiger Nachbehandlung sehr gute. Wicht*
erscheint, daß die Operation recht zeitig vorgenommen wird, besonders bevor Versteife
und Arthritis deformans eingetreten sind. Auch nach Guimy ist die operative Beharc
lung der Meniscusverletzungen keineswegs in allen Fällen nötig, vor allem nicht sofctf
nach der Verletzung. Bei Desinsertion genügt Kapselnaht; bei Luxation und Fraktur.;
die immer eine Meniscitis nicht mit weichenden Beschwerden verursacht, muß £*\
Knorpel entfernt werden. Eine neue Operationsmethode zur Freilegung des Kniegtk-rb|
bei inneren Verletzungen gibt Fisher an: langer, etwas gebogener Längsschnitt, der<k
Innenraum der Kniescheibe umkreist, oberhalb der suprapatellaren Gelenktasche K
ginnt und unten bis zur Innenseite der Tuberositas tibiae führt. Der Schnitt durcbdnri’
Haut und Subcutangewebe, worauf der so gebildete Hautlappen nach außen geschki*
wird. [Hierauf Längsschnitt in der Mittellinie über die Patella hinweg ohne das Per.*
zu'verletzen bis zur Tuberositas tibiae. Der Fascienlappen wird mit leichten Messerxür f -
nach innen abgelöst bis zum Innenrand der Patella und etwas darüber hinaus gut Ir ¬
innen gezogen. Hierauf folgt zwischen Fascienlappenbasis und Innenrand der Kr -
scheibe Kapseleröffnung in möglichst großer Ausdehnung nach oben sorgfältig die Fa* ~
des Vastus internus schonend, dann Eröffnung der Synovialmembran. Indem die *
bei gestrecktem Bein nach außen luxiert wird, gibt die folgende Beugung weiten tV
blick. Das seitliche Wackeln des Kniegelenks, das aus verschiedenen Grüiv-'
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Untere Gliedmaßen.
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besonders nach Verletzungen (Oberschenkelfrakturen) vorkommt, und das zur Ursache
Ichädigung der Seitenbänder und herabgesetzte Leistungsfähigkeit des Quadriceps hat,
rird von Bonn bekämpft, indem er zum Ersatz des zerrissenen Seitenbandes den late-
alen Gastrocnemiusbauch zusammen mit der lateralen Hälfte des Soleus benutzt. Er
xiert den um 180° nach oben umgeschlagenen Muskellappen am Periost des Femurs.
)ie eingehend im Original geschilderte Methode der Muskelplastik kommt nur für schwere
alle von Wackelknie in Betracht, nachdem alle Versuche, durch Kräftigung des Quadri-
eps das absolute Wackelknie in ein relatives zu verwandeln, gescheitert sind. Relative
fackelknieen bedürfen keines operativen Eingriffs. Im Anschluß an die stumpfen
Iniegelenksverletzungen sollen nun noch die Arbeiten, welche sich mit den penetrie-
enden Kniegelenksverletzungen beschäftigen, eine Erörterung finden. Nach
[ondor hat sich die im Anfang geübte ab wartende Behandlung der Schußwunden des
niegelenks als verhängnisvoll erwiesen. Die in den Lazaretten seit dem Sommer 1916
folgten Grundsätze für die Behandlung der Schußverletzungen des Kniegelenks wären
»lgende: 1. Auch bei kleinen, punktförmigen Wunden ohne Knochenzertrümmerung
it nicht mehr als steckenadelkopfgroßem Steckgeschoß, wo durch Punktion ein nicht-
iizierter Gelenkerguß festgestellt ist, soll fast immer operiert werden. Zur Ampu-
ition zwingt bei dieser Gruppe nur die gleichzeitige Verletzung der Art. poplitea; wenn¬
eich es ganz vereinzelte Ausnahmen gibt, wo das Bein trotzdem erhalten werden konnte.
Bei Steckschuß ohne Knochenverletzung, wenn der Sitz des Geschosses festgestellt ist,
eses selbst leicht erreichbar, dann ist die Arthrotomie, Entfernung des Geschosses und
ir lebensbedrohten Weichteile, Kapselnaht vorgezeichnet. Als richtig hat sich die seit-
die Arthrotomie mit langem Schnitt erwiesen. 3. Bei Granatsplittersteckschuß mit tief,
eit vom Einschuß entfernten mehrfachen Splittern hat der Autor diese mit Erfolg von
Einschnitten entfernt. 4. Handelt es sich um Verletzungen, die auf einen Condylus
schränkt sind, kommt man mit Teilresektion aus. Ausgedehntere Knochenverletzungen
fordern typische primäre Resektion. 5. Arthritiden ohne Knochenverletzungen er-
rdern breite Gelenkeröffnung, Ruhigstellung mit seltenem Verbandwechsel. Infizierte
:hußbrüche sind frühzeitig zu resezieren. Besser als die Resektion im fieberhaften
tadium, welche die schlechtesten Erfolge gibt, ist die Resektion nach der Entfieberung,
iif die höheren Anforderungen, welche der moderne Radikalismus an das technische
önnen des Chirurgen, seine antiseptischc Methodik und klinische Beobachtungsgabe
eilt, weist Nasaroff hin. Die Verletzungen und Erkrankungen der Patella,
»eziell die rezidivierende Patellarl uxation, wird in den Arbeiten von Mac Aus -
.nd, Rüssel, Sargent, Frangenheim und anderen mitgeteilt. Für die habituelle
atellarluxation kommen ätiologisch Erblichkeit, Schwäche der Extensoren, Ent-
icklungsstörungen, Plattfüße, zu lange Patellarsehnen und schlaffe Kapsel als Folge
ironischer Synovitis, ungenügende Entwicklung der Patella sowohl wie des Condylus
rtemus femoris in Betracht. Bei erstmaliger Luxation soll für mindestens 3 Wochen
n Gipsverband angelegt werden, bei wiederkehrenden Kniekappen mit seitlichen Pe-
tten, Massage, Übungen, Plattfußeinlagen oder Operation. Als letztere wird besonders
npfohlen die Längsspaltung der Patella, Auslösung des Ansatzpunktes an der Tubero-
tas mit Abmeißelung eines kleinen Knochenstückes und Verpflanzung der Sehne in
ne Knochenlücke 2 cm nach innen vom alten Ansatzpunkt, Gipsverband für mindestens
> Wochen. Bei der lateralen habituellen Patellarluxation hat Frangenheim aus dem
astus lateralis ein Ligament gebildet. Bei der medialen Luxation wird die Patella
irchbohrt und ein aus der Fascia cruris gebildetes Band durch dieselbe durchgezogen,
ocht empfiehlt bei der lateralen Luxation den Semitendinosus, dessen Ansatz er nach
;r Tuberositas tibiae verlegt, zu verwenden, und der nun als festes Ligament wirkend
ne Luxation der Kniescheibe verhindert. Die Operationstechnik bei Patellarfrak-
lren wird von Willems und von Macias de Torres besprochen. Willems operiert
fort ohne die Resorption des Blutergusses abzuwarten, in Allgemeinnarkose mit nach
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
unten über das Kniescheibenband konvexem Schnitt. Er näht nach sorgfältiger Ai j T
frischung der Knochen und Bänder Ligament, Strecksehne und beide seitlichen Kap~
bänder, führt den Faden nahe dem Knochenrande herum, näht den fibrösen Übenui
sowie die seitlichen Bänder mit Catgut, dann Hautnaht ohne Drainage. Er hält d>
Cerclage für einfacher als die perforierende Naht, besonders dann, wenn die Fragmectf
klein und ungleich sind; die Naht hält besser, da sie gleichmäßig belastet wird, k
Gegensatz dazu operiert Macias de Torres in der Weise, daß er eine halbmondförmig'*
nach unten konkave Incision macht, die Sehne in 1 cm Breite von den beiden Fragmente
abtrennt, Matratzennaht der Sehne mit Catgut vornimmt, darüber fortlaufende Catpit
naht, Hautnaht mit Seide oder Klammern, Gipsschiene oder MetallschienenverbaLd
Nach 10 Tagen werden Verband und Hautnähte entfernt und mit der Nachbehandlung
begonnen. Nach weiteren 7 Tagen kann der Patient das Bett verlassen und mit passive
und aktiven Bewegungen beginnen. Am Ende des Monats ist die völlige Funktion wie<k
hergestellt. Daß man auch die Kniescheibe mit einem guten funktionellen Erfck
exstirpieren kann, beweist wieder der Fall von Kofmann, welcher eine solche Ei*
stirpation wegen Ostitis fibrosa vorgenommen hat. Allerdings hat Kofmann aus eiurr
Periostknochenlappen der Tuberositas tibiae eine neue Patella gebildet, nachdem ei dec
genannten Periostknochenlappen in das frontal gespaltene Lig. recti femoris eingeschofcs
hat. Der Streckapparat wurde durch Transplantation des M. sartorius verstärkt.
Bevor wir an die Besprechung der Arbeiten über die Schlattersche KrankLtft
gehen, soll noch über eine äußerst seltene Verletzung, die Lösung der oberenTifcü-
epiphyse, berichtet werden, mit der sich eine Arbeit von Gibson beschäftigt. Nurdurrii
heftige Gewalt kann eine derartige Verletzung zustande kommen. Die Verschiebuuf
geschieht stets nach vorn, oft mit leichter seitlicher Abweichung. Die Schwellung &
gewöhnlich sehr stark. Auf den ersten Blick ähnelt die Verletzung einer Kniegelenk-
verrenckung nach hinten. Die Reposition gelingt stets leicht und vollständig, viele v <
den veröffentlichten Fällen sind jedoch infolge der Schwere der Verletzung an sich zu¬
grunde gegangen. Eine Wachstumsstörung ist nur einmal durch Volk mann l~
schrieben. Die erste Mitteilung über die sog. Osgood - Schlattersche Kranktet
stammt, wie Bader feststellt, auf dem Jahre 1869 von Vogt. Das Krankheitsbild **
entweder alr Erkrankung oder als Verletzung zu werten; es handelt sich in dem eis-«
Fall um eine nichteitrige subakute entzündliche Verdickung des Schienbeinknorrf^
nach wiederholten Zerrungen (namentlich bei Jugendlichen, die viel Sport treibt’
in dem anderen Fall um eine vollkommene Ablösung des Knorrens bei plötzlicher Musk*
anspannung (meist bei Erwachsenen), über Dissoziationsprozesse an der Tuben*iu>
tibiae berichtet Braizew. Er hält das Trauma für den ausschlaggebenden Faktor,**
direkt von außen oder durch Vermittlung einer Quadricepskontraktion einwirkt ini
Abrisse oder Ausbrüche der Knochenkerns selbst hervorruft. Die regressiven und hy^*
plastischen Veränderungen sind ebenfalls mechanisch bedingt und keine eigentlkbs
Ossifikationsanomalien. Die Annahme einer prädisponierenden oder konsekutiv«
Epiphysitis ist nicht genügend fundiert; wenn auch hier von dem Autor keine mikr*
skopischen Untersuchungen angestellt worden sind. Im Gegensatz dazu steht die Andd*
von Mandl, daß es sich bei der Schlatterschen Krankheit um eine Systemerkranto-
handelt, die er jedoch pathologisch-physiologisch und anatomisch noch nicht deut*
Er fand bei seinem Fall gleichzeitig eine stärkere Abhebung beider Olecranonapopby-'
der Trochanter- und Calcaneusapophysen und der Apophysen am 5. Mittelf ußknoehr-
Rieder ist der Ansicht, daß das Wesen der Schlatterschen Krankheit in einer :■*
Pubertätsalter ein- oder beiderseitig auftretenden Verdickung der Tuberositas tifcr
besteht, über deren Ursache bisher noch keinerlei Einigung erzielt worden ist. Auf Grutf
seiner Untersuchungen nimmt Rieder an, daß der Zusammenhang zwischen Schlatts
scher Krankheit und Spätrachitis keineswegs so sicher ist, wie Fromme es glaub?
möchte, weil gerade die mikroskopischen Befunde Rieders dagegen sprechen. Xn**
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Untere Oliedmaßen.
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inem Fall erinnern gewisse Züge des Knochenmarks und die Knochen selbst daran,
hne daß man jedoch von einem ausgesprochenen Bilde der Rachitis reden könnte,
lieder nimmt bei den meisten Fällen eine traumatische Genese an, bei der vielleicht
ine Hungerosteoporo9e oder eine Hungerosteomalacie begünstigend mitgewirkt haben
önnte. Therapeutisch empfiehlt er die Exstirpation des abgerissenen Knochenstückes
ls beste Behandlungsmethode, weil sie in kürzester Zeit funktionell vollwertige Resul-
ite ergibt. Eine dem Schlatterschen Symptomenkomplex ähnliche Veränderung
nder Spitze der Patella, welche er in 3 Fällen beobachtet hat, beschreibt SvenJohans-
on. Die Erkrankung betrifft das Pubertätsalter und äußert sich klinisch in einer deut-
ch abgegrenzten Druckempfindlichkeit ohne entzündliche Symptome. Röntgeno-
igisch sieht man eine Auflockerung und Absprengung der Knochensubstanz. Als Ur-
iche wird gewöhnlich ein Trauma von unbestimmter Natur angegeben. In dem einen
alle fand sich gleichzeitig an der einen Tuberositas tibae eine für die Schlattersche
Krankheit charakteristische Knochenveränderung. Unter Ruhe und Umschlägen gehen
ie Erscheinungen gewöhnlich in einigen Wochen zurück.
Von den Deformitäten des Kniegelenks hat das Genu valgum einige Bear-
eitung erfahren durch Crainz, Wiemers und Perthes. Crainz berichtet über die
nblutige Behandlung des leichten und mittelschweren rachitischen Genu valgum
ach der Methode von König bei Kindern im Alter von 3—7 Jahren, bei welchen der
tchitische Prozeß noch nicht oder eben abgelaufen ist. Die Methode besteht in der An-
gung eines Gips Verbandes ohne Narkose unter adressierenden Manipulationen, welcher
ipsverband in 2—3 wöchentlichen Intervallen gewechselt wird bei gleichzeitig vor-
mommenem Redressement. Durchschnittliche Behandlungsdauer mittelschwerer Fälle
i. 6 Monate. Bei der blutigen Behandlung des Genu valgum (Osteotomie der Tibia)
;>mmt es öfter zu einer unschönen Bajonettstellung, die umso größer wird, je näher
er Epiphysenfuge die Durchmeißlung vorgenommen ist. Um dies zu verhüten, ver¬
hiebt Wiemers das untere Ende der Tibia seitwärts, bis es in der Verlängerung des
emur steht. Um dem Skelett eine Form zu geben, welche der normalen mehr gleich-
ommt und zweitens um gute Funktion und Gehfähigkeit schneller zu erreichen, empfiehlt
erthes bei der Behandlung des Genu varum und Genu valgum die bogenförmige
steotomie. Nach Anlegung eines bogenförmigen Schnittes unterhalb der Epiphysenlinie
erden die Knohen auseinandergeklappt und nun eine genaue Modellierung (evtl, mittels
» Tasterzirkels) und Ausmeißelung eines Keiles vorgenommen. Hierauf Naht und Gips-
»rband in Semiflexionsstellung für 10—14 Tage. Bereits nach Abnahme dieses Ver-
indes werden passive Bewegungen ausgeführt. Nach 4 Wochen kann der Patient auf-
ehen, nach 7 Wochen herumgehen. Gegen diese Methode wurden von verschiedenen
äten Einwände erhoben, auf die wir in dem nächsten Bericht wohl zurückkommen
?rden. Als Analogon zum Genu valgum gibt es nach Seidler ein echtes Genu var u m.
j scheint erwiesen, daß die charakteristische Verbiegung in der Metaphyse stattfindet,
fi der Innenrotation Biegung medial und rückwärts beim Genu varum besteht, wobei
t innere Condylus in excessiver Weise die Bewegung ausführt, nach innen und rück-
irts aufgerollt, dabei etwas abgeplattet und verkleinert erscheint. Die subkutane
etaphyseotomie von außen ergibt sehr gute Resultate und ist die dem Entstehungs¬
echanismus nach sinngemäße Operation. Die Deformitäten nach Resektion
?s kindlichen Kniegelenks, die sog. Resektionsdeformitäten, werden von Nuss-
ium an der Hand der großen Erfahrungen der Bonner Klinik ausführlich besprochen,
ährend bei Erwachsenen die Resektion des tuberkulösen Kniegelenks 92% Heilungen
i guten mechanischen Verhältnissen ergab, kommt es bei Kindern im Lauf der Zeit
i Verkürzungen und Verbiegungen. Verlängerungen der erkrankten Extremität wurden
cht beobachtet. Blieb bei der Resektion die Epiphysenlinie geschont, d. h. war sie
>erhaupt nicht erkrankt, so trat keine Verkürzung ein; aber störender als die Ver-
irzung wirkt die Abknickung im resezierten Kniegelenk. 75% hochgradig krummer
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
i
Knie wurden nach mehrjährigen Beobachtungen festgestellt. Die Ursache für diese V:;
krümmung ist einmal das Nachgeben der Resektionsstelle und zweitens die Lösung d*;
Femurepiphyse. Daß die Epiphysenlösung nur am Femur eintritt, hat vielleicht seir:
Grund darin, daß bei der Resektion die Gefäßverbindung der Epiphyse und des Randk>
der Metaphyse regelmäßig verlorengehen. Der Vorgang der Verbiegung ist also im grok
und ganzen geklärt, die primäre Ursache scheint aber noch nicht gefunden zu sein, ft-
ausgebildeten Beugekontrakturen wurden meist durch Keilosteotomie an der Stelle &*'
Resektion beseitigt, ein Wiederauf flackern der Tuberkulose wurde nie beobachtet. Ae?
diesen Auseinandersetzungen ergibt sich, daß auch eine sparsame Resektion bei Kinin
wegen Kniegelenkstuberkulose nur vorgenommen werden soll, wenn die konservativ
Behandlung erfolglos war. Vorherige Röntgenbehandlung bedingt eine große Gefü T
düng der Hautlappen und läßt ein Ausbleiben der Konsolidation fürchten. Deshalt
sollte die Röntgenbehandlung nur auf prognostisch günstige Fälle beschränkt bleiba
Bei der Korrektur von knöchernen Kniegelenksankylosen läßt sich die
plastische Kniegelenksresektion von I sei in vorteilhaft kombinieren mit der bogenför¬
migen von Helferich, besonders wenn neben dem Genu flexum noch ein Genu vanri
oder valgum besteht. Beide Verfahren vermeiden eine weitere Verkürzung. Aber bcj
der bogenförmigen Resektion lassen sich die Wachstumszonen eher schonen als bei il
Keilresektion mit Umkehrung des Knochenkeils; auch hat sie den Vorteil einer breiteM
Aneinanderlagerung der Knochensägeflächen. Die Ankylose wird halbkreisförmig dar bi
sägt. Der nach der Gradrichtung außen oder innen entstehende Tibiasporn wird bo^
förmig abgetragen und außen bzw. innen hinten eingepflanzt. Diese Kombination H
beiden Methoden ist besonders von Porzelt vor geschlagen. Das Genu recurvau&i
wie es beim Tabiker vorkommt, ist nicht allein durch trophische nervöse Störungen.
dern sehr stark auch durch einen mangelhaften Gelenkschluß bedingt. Der bei Rüeka
markskranken allgemein herabgesetzte Muskeltonus schädigt den festen Zusammen^
der Gelenkflächen. Durch die Hypotonie der Beugemuskeln schwingt der Unter«Lei?
beim Gehen ungebremst nach vorn; Kreuzbänder und Gelenkkapsel erfahren dadurd
eine Überdehnung, die Gelenkflächen der Tibia schlagen ohne die normale Hemmiaj
an die Gelenkflächen des Femur. Der Entstehung des „hypotonischen Schlottergelenk*!
beim Tabiker ist nach Graf frühzeitig zu begegnen, indem man durch Anlegen e#
Bandage die betroffenen Muskelgruppen in Form von elastischen Zügen ersetzt.
Die Arbeiten über die Deformitäten und damit verbundenen Funkt ionsstörund
des Fußes sind in dem Zeitabschnitt, auf welchen sich dieser Bericht bezieht, reci
zahlreich gewesen. Zunächst hat Barco anatomische Untersuchungen an 40 Lffc'M
über die Plantaraponeurose angestellt und gefunden, daß von der tiefen Fascie. die
sehr dünn, aber immer nachzuweisen ist, zwei Septa abgehen, das mediale, das sich vd
Calcaneus zum Metatarsus I zieht, und das laterale vom Calcaneus unter dem CuW
über die Scheide des langen Peroneus, wo es sich in zwei Teile spaltet. Der Häupter»
zieht unter dem Metatarsus III, der Nebenstrang zum lateralen Rand des MetatarssH
ist aber sehr dünn. Es gibt also außer den drei klassischen Fächern (inneres, mittig
äußeres Fach) noch ein weiteres kleineres Fach, das die beiden letzten Interossci
tares enthält. Die Nerven und Gefäße werden von diesen Scheiden gedeckt, uiwi
folgen die äußeren zuerst dem gemeinsamen Septum laterale, später nach der Teilung H
inneren (Haupt-) Strang zum Metatarsus III, also ohne mit dem IV. und V.
tarsus in Beziehung zu treten. Plattfuß und Knickfuß finden durch dieArter*
von Schede und H oh mann wieder gründliche Bearbeitung. Die anatomische i®
bildung der einzelnen Abschnitte des Fußskeletts beim statischen Knickphtt‘4
bei welchem sich zunächst die Pronationsstellung des hinteren Fußabschnittes enm:M
und sich dadurch eine kompensatorische Aufbiegung des vorderen Fußabschnit?*? - i
Sinne der Supination einstellt, wird von Hoh mann analysiert. Aus der Torswc
Hinterfußes folgt eine Detorsion des Vorderfußes. Die Kontraktur des Vorderfufc* 1
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Untere Gliedmaßen.
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Obduktion und Supination wird als eine Vorstufe des kontrakten Plattfußes angesehen.
)ie Fixation betrifft hier lediglich das vordere Sprunggelenk. Aus dieser entwickelt
ich durch fehlerhafte Belastung der inneren Fußkannte die Kontraktur auch des hinteren
interen Sprunggelenkes, womit das typische Bild des kontrakten Plattfußes entstanden
rt. Für die Korrektur kommt nach Hohmann demnach außer der Supination des
Iinterfuße8, der plantaren Senkung und Abduction des Vorderfußes auch die Einstellung
es Vorderfußes in Pronation in Betracht, da das Bestehenbleiben der Supination des
orderfußes die Disposition zum Rezidiv hinterlaßt. Beim Knickfuß findet Schede
ine Vorwärtssenkung des Taluskopfes um die frontale Achse, eine Drehung des Talus
ni die sagittale Achse und eine Drehung im Sinne der Innenrotation auf seiner fest¬
estellten Unterlage. Der dadurch entstehende nach außen offene Winkel zwischen Talus
nd Calcaneus führt bei ausweichendem Calcaneus (Calcaneus valgus) zum X-Bein, bei
ststehendem Calcaneus zum O-Bein. Bei rachitischen Kindern ist die Varuskrümmung
es Unterschenkels das Primäre und zieht den Plattfuß naph sich; beim Erwachsenen
t die Unterschenkelkrümmung sekundär und führt zur intraartikulären Genu varum-
tellung. Es wird nämlich durch die Innendrehung des Talus bei adduziertem, durch-
>drückten Bein das äußere Kniegelenkband stärker angespannt; beim Gang wird zur
ermeidung der schmerzhaften Abwickelung der Plattfuß außenrotiert und das Knie
bermäßig durchgedrückt, wodurch ebenfalls das äußere Knieband gedehnt wird. Die
ymnastik der versagenden Muskulatur (Tibialis, Flexores digg et. hall.) ist die beste
herapie. Zur Behandlung beginnender Plattfußkontrakturen und zur Nachbehandlung
ich Redressements verwendet Schede Gipsnachtschienen, welche die Fußwurzel in
apination und Dorsalflexion festhalten, während die Adduction, Plantarflexion und
ronation des Vorderfußes durch Züge erreicht wird, welche zu Bandeisenstreben laufen;
ich eine beginnende Halluxdeformität kann gleichzeitig berücksichtigt werden. Um
ne zuverlässige Uberkorrektur des Fußes zu erhalten, muß die gut supinierende Platt-
ißeinlage in leichter Spitzfußstellung mit einer seitlichen Unterschenkelschiene Ver¬
anden werden, die eine kompensierende Adduction im Sprunggelenk verhindert. Bei
orfußschmerzen wird eine quer über den vorderen Schuhsohlenteil angebrachte Gummi-
>lle, die das Abwickeln des Fußes übernimmt, angenehm empfunden. Die Ermüdungs¬
rankheit des Fußes wird in ihren physiologischen und anatomischen Erscheinungsformen
)n Schanz in seinem Büchlein: „Kranke Füße, gesunde Stiefel“ eingehend geschildert
ad dargelegt, wie der Schuh beschaffen sein muß, welcher der Ermüdung des Fuß-
iwölbes vorbeugt, indem er es wirksam stützt. Es kann hier nicht der Ort sein, die wieder
hllos und meistens von nicht sachverständiger Seite publizierten Plattfußeinlagen
i besprechen. Die in den letzten Jahren mit ungeheuerer Reklame vertriebene Pneumette
»Ute einmal einer gründlichen und verdienten Kritik unterzogen werden. — Auch die
rbeiten über den Klumpfuß sind eifrig fortgesetzt worden. Uber die Erblichkeit des
igeborenen Klumpfußes berichtet eine Publikation von Fetscher. Die Vermutung,
iß im Keimplasma bedingten Ursachen eine ausschlaggebende Rolle in der Entstehung
fr sog. angeborenen Klumpfüße zufallen müsse, wurde hervorgerufen durch auffallende
ihlenVerhältnisse in der Verteilung der Krankheitsfälle auf die beiden Geschlechter,
elang es, die Zahlenverhältnisse mit großer Genauigkeit (innerhalb der durch die Wahr-
heinlichkeitsrechnung gegebenen mittleren Fehlerquellen) auf solche in der Vererbungs-
hre vorhandenen zurückzuführen, so war es außerordentlich wahrscheinlich, daß die
irchforschte Krankheit idioplasmatischer Natur war. Dieser Versuch, den der Autor
1 25 Klumpfußstammbäumen unternahm, gelang vollständig. Alle Berechnungen an
mit großer Mühe zusammengetragenen und kritisch gesichteten Material sprechen
ifür, daß es sich um eine rezessiv sich vererbende Anlage handelt. Es wurden in den
eisten Fallen 3 Generationen untersucht, und zwar fanden sich unter 2501 hierher ge¬
nügen Verwandten im ganzen 40 Klumpfußträger, also 8,11%. Der Vererbungsmodus
heint ein sekundärer zu sein, vielleicht die Folge einer Anlage im Zentralnervensystem,
Jahresbericht Chirurgie 1923. 52
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Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
etwa einer Spina bifida occulta oder dergleichen; und zwar sind l / 9 — 3 / 4 aller Klumpta
fälle vererblich. Die übrigen Fälle beruhen auf äußeren Einflüssen, etwa Knoches
defekten, Anomalien des Uterus, Fruchtwassermangel, Mehrlingsschwangerschaft oi
dergleichen. Interessant ist, daß in Klumpfußfamilien auch andere Gebrechen idiopk?
matischer Art nicht selten sind. 1% aller Mitglieder (3150) der untersuchten FamilWi
hatten angeborene körperliche Gebrechen, 12% von ihnen wiesen geistige Abnormität^
auf. Das männliche Geschlecht ist auch hierbei, wie bei den Klumpfüßen, starker be¬
lastet, als das weibliche. Die Kindersterblichkeit der Klumpfußfamilien ist merklich
gesteigert. Uber Statistik, Ätiologie und Therapie des angeborenen Klumpfußes vor m
nach dem Kriege bringt eine Arbeit von Kochs Aufschluß. Er erklärt die Zunahme <k
Schwere der Klumpfüße in der Nachkriegszeit dadurch, daß er einen Einfluß des Km*
auf Keimentwicklung und Schwangerschaftsverlauf sicher annimmt. Was die Therapie
des Klumpfußes betrifft, so sind nach Osten-Sacken 80% aller Fälle von angeboren»i
Klumpfuß ohne Operation .heilbar, nur muß die Behandlung in den ersten Tagen nad
der Geburt beginnen und systematisch bis zur Zeit des selbständigen Gehens fortges^tn
werden. Diese Behandlung kann die Mutter mit einer Binde außführen. Wird die Be¬
handlung erst begonnen, wenn das Kind zu laufen anfängt, so ist bereits eine spen^:
orthopädische Behandlung notwendig. Auch bei dem erworbenen Klumpfuß ist &
gleicher Weise vorzugehen. Erst funktionelle Behandlung und dann Operation. Prf
veraltetem Klumpfuß etappenweise Behandlung, erst blutig, möglichst schonend, £
wohnlich atypische Eingriffe am Skelett, später orthopädische BehandlungsmettaV
Die Tenotomie der Achillessehne ist erst nach Beseitigung der Adduction und SupinatK
gestattet, bei kleinen Kindern überflüssig und wirkt verstümmelnd. Was das Klumptus-
rezidiv betrifft, so gibt Allen an, niemals bei den von ihm behandelten Fällen (Pataw
im Alter von 6 Stunden bis 60 Jahren) ein Rezidiv erlebt zu haben. Es kommt nur dar»3
an, mit Hilfe guter Instrumente genügend zu korrigieren und die Korrektur miti^
Apparaten aufrecht zu erhalten. Eine sog. einfache Methode zur Behandlung des
borenen Klumpfußes bringt Bankart, indem er die Tenotomie der Tibiaiissehnen u*
Durchtrennung der Ligamente am inneren Fußrande mit folgendem manuellen bis sr
Überkorrcktur geführten Redressement empfiehlt, außerdem Tenotomie der Achiil-
sehne und der hinteren Ligamente des Sprunggelenks. Zur Aufrechterhaltung der K»"|
rekturstellung soll eine künstliche Seidensehne nach Lange die durchbohrte Tubero>rJ
metatarsi V mit der Außenseite des Schienbeins verbinden. Die Leitsätze, welche Koobfl
vor 44 Jahren für die Klumpfußbehandlung aufgestellt hat, scheinen auch heute i>‘d
nicht veraltet. Dazu gehört die Forderung, die Tenotomie nur dann vorzunehmen. w<*4
sie nach restloser Beseitigung der Adduction und Supination noch notwendig ist: fcrH
die Mahnung, durch pathologisch-anatomisches Studium sich von der UnmögliekkrPi
zu überzeugen, eine so komplizierte Deformität schnell zu beseitigen. Nach Ep>t> 5
wird in der Orthopädischen Klinik von Turner bei schweren, statisch noch sekuiA
deformierten Fällen die Behandlung durch eine Keilexcision eingeleitet, die aber nur
Zweck hat, eine nachfolgende orthopädisch-redressierende Therapie zu ermöglichen
Große Fortschritte macht, wie besonders die Arbeiten aus Amerika zeigen, die K~
handlung der Lähmungsfüße, speziell Schlotterfüße. Die von der amerikanisch fij
orthopädischen Gesellschaft eingesetzte Kommission hat feststellen können, daß dr-1
die Ankylose des Fußgelenks paralytische Schlottergelenke in zum täglichen Leben bra-*>
bare Füße umgewandelt werden können. Dabei ist eine Spitzfußstellung entsetz
anzustreben. Besser noch als die völlige Ankylose ist die begrenzte Beweglichkeit.
solche wird erzielt durch die Talusexstirpation nach Whitman, nach welcher der Fu
leicht nach rückwärts verschoben, wieder in Equinusstellung kommt. Diese Opera* *
ist geeignet für den Pes calcaneus, den Pes calcaneus excavatus, alle Schlottergel
mit oder ohne Varus- oder Valgusstellung, ungeeignet dagegen in Fällen mit teil* *
oder völlig erhaltener Wadenmuskulatur. Bei diesen Fällen (Pes equinus excavatus '
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lie Keilosteotomie aus dem Dorsum mit mehr oder minder ausgiebiger Versteifung der
Jeinen Fußwurzelgelenke die beste Operation. Es scheint angebracht, die verschiedenen
lethoden zur Beseitigung des Hängefußes, mit welchem sich die Kommission besonders
eschäftigt hat, hier anzuführen: 1. Die Arthrodese des oberen Sprunggelenks schafft
eiten vor dem 14. Lebensjahre eine Ankylose, so daß die meisten Patienten mit der
Iperation unzufrieden sind. Aufmerksam gemacht muß werden auf die Schwierigkeiten
eim Bergauf- und Bergabgehen. Die Lexersche Methode mit dem durch den Calcaneus
urchgetriebenen Knochenspan führt nicht zum Ziele, da der Span im Gelenk meist
rieht. 2. Die Implantation starker Seidensehnen zwischen Tarsus und Tibia ist eine bei
[indem ungünstige Methode, weil die unnachgiebigen Sehnen bei weiterem Wachstum
es Fußes zur Verzerrung desselben Veranlassung gaben. Beim Erwachsenen gibt die
[ethode manchmal ausgezeichnete Erfolge. 3. Die Tenodese kann schon in frühen
ahren ausgeführt werden, doch sind ihre Erfolge nicht durchaus befriedigend. 4. Die
er Wendung von Fascia lata ist nicht anzuraten. Dauerresultate konnten bisher nicht
^obachtet werden. 5. Die Excision von Haut oder Hautknochenteilen aus der Vorder¬
ste des Fußgelenks ist nur von vorübergehendem Erfolg begleitet. 6. Die Talusexstir-
ition von Whitman leistet auch beim Hängefuß sehr gute Dienste. Es kann aber keine
angegebenen Operationsmethoden als die Methode der Wahl bezeichnet werden.
Schienen werden beim Hängefuß im Gegensatz zu den seitlichen Fußdeformitäten
)n Kindern und Erwachsenen verhältnismäßig gern getragen. Die Sehnentransplan-
itionen müssen fast durchweg ergänzt werden durch die Versteifung einer genügenden
nzahl der kleinen Fuß wurzelgelenke, um die Varus- und Valgusdeformitäten zu ver-
iten oder zu korrigieren, weil letztere von viel größerer Bedeutung sind als der Hänge-
iß selbst. Die von Steindler geübte Operation zur Arthrodesierung poliomyelitisch
dahinter Füße kann hier im einzelnen nicht beschrieben werden. Von 35 nach ihm
>erierten Fällen gingen nach der Operation 18 ohne Apparat; der Fuß stand vollkommen
?rade, die Ankylose war eine feste, das Röntgenbild zeigte vollständiges Verschwinden
sr Gelenkflächen. Roberts weist darauf hin, daß man in vielen Fällen von paralytischen
aßdeforinitäten, selbst mehrere Jahre funktionsunfähige Muskeln nicht als hoffnungs-
s gelähmt ansehen darf und in ankylosierenden oder sehnenverpflanzenden Operations¬
ethoden stets die beste Lösung des Heilungsproblems suchen soll. Die Gründe hierfür
ad 1. der, daß ein Muskel, der nach einer Kinderlähmung nicht arbeitet, nicht notwendig
luernd gelähmt ist und 2. der, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß eine vom gleichen
erven versorgte Muskel gruppe sich wieder vollständig erholt hat mit Ausnahme einzelner
uskeln, die als vollständig gelähmt zu betrachten sind. Was mm die Spätresultate der
Tsteifenden Operationen betrifft, so liegen Mitteilungen von Lasker vor über den
iisgang der' Arthrodesenoperation nacWCramer; die Operationen lagen 3 3 / 4 , 9 8 / 4 ,
t J / 2 und 11 Jahre zurück. In allen 4 Fällen war klinisch keine Beweglichkeit im Fu߬
lenk festzustellen. Eine Zunahme der Verkürzung des Beines sowie eine Atrophie des
>erierten Beines wurde in allen Fällen beobachtet. Die Überpflanzung des Periost-
lochenlappens bedingte eine Entwicklungshemmung der unteren Tibiametaphyse im
»rderen Abschnitt. Die Folge davon ist, daß eine Drehung des Talus und Calcaneus
standekommt, während andererseits die stärker wachsende Fibula nach hinten sub-
xiert. Es ist demnach nicht zweckmäßig, eine solche Operation während des Wachstums-
ters vorzunehmen. In dem verpflanzten Periostknochenspan bzw. -lappen konnten
if dem Röntgenbild weder Aufhellungszonen noch Spaltbildungen festgestellt werden,
eitere Beiträge zur Behandlung paralytischer Fußdeformitäten, sowohl des Platt-
ßes wie des Klumpfußes, brachten die Arbeiten von Caprioli,Birt, Pieri. So emp-
‘hlt Caprioli beim paralytischen Plattfuß die Verpflanzung des Peroneus long. auf den
bialis anticus und des Peroneus brevis auf den Tibialis posticus, wobei er darauf auf-
erksam macht, daß die verkürzte Achillessehne zuerst verlängert werden muß. Beim
lumpfuß versucht er das Muskelgleichgewicht zunächst, herzustellen und dann nach
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Spezielle Chirurgie. 0liedmaßen.
^einigen Wochen, wenn durch die länger dauernde Ruhigstellung eine Kalkverarmung n
Knochen eingetreten ist, die „plastische Umformung“ des Fußes. Bei PeroneuslähmmJ
verpflanzt Birt die Sehne des Peroneus brevis auf den Extensor digit. comm., die d«*
Peroneus longus auf den Extensor hallucis longus, indem er sie unter den Spendersehi^
durchzieht, in Ausdehnung von 2 cm auf diese bei stärkster Pronation aufnäht. York
Verlängerung der Achillessehne und Tenotomie sämtlicher Sehnen des Fußgewölbe
Bei der Verlängerung der Achillessehne empfiehlt Greenwood die offene Methoded>:
subcutanen Verlängerung vorzuziehen.
Die Erkrankungen der Fußwurzelknochen haben in den letzten Jahren, *;■
die Mitteilungen erweisen, sehr viel Aufmerksamkeit und Bearbeitung gefunden. Besonfe
die Erkrankung des Naviculare, die zunächst von Köhler beschrieben, in eh-:
großen Anzahl von Fällen beobachtet worden ist, und deren Ursprung lebhaft nach ein-*
Deutung ruft. Bei dem günstigen Verlauf dieser Fälle und ihrem funktionell wie au¬
tomisch gutem Ausgang ist es nicht ganz leicht, genügendes und mit Berechtigung herk
geschafftes Untersuchungsmaterial zu bekommen. Daraus erklären sich wohl auch d>
verschiedensten, theoretisch konstruktivsten Erklärungsversuche für die Entstehn;
dieser bei Kindern im Alter von 4—5 Jahren auftretenden ganz charakteristischen E r
krankung der Fußwurzel. Bei 40 Kindern im Alter von 4—5 Jahren hat La urell 8FiJ-
von typischer Köhlerscher Erkrankung des Naviculare gefunden, die nie Beschwente
hatten, bei 6 davon zeigte sich eine mehr minder deutliche Insuffizienz des Fußgewölbe
Bei 2 seiner Fälle mit einseitigen Veränderungen bestand am anderen Bein eine 0>*
ochondritis deformans coxae juvenilis. Laureil glaubt, daß die letztgenannte Erbst
kung, die Schlattersche Krankheit, ein Teil der Calcaneodynie miteinander und mit er*.
Köhlerschen Krankheit verwandt sind. Einen gemeinsamen ätiologischen Fab '
erblickt er in der allzu großen mechanischen Beanspruchung eines normalen Knorpi'
während der Ossifikationsperiode. Er schlägt für diese Erkrankungen den Namen lh?-j
ostosis juvenilis traumatica vor. Weitere Fälle werden von Alberti. Bernstct-
Balli, Walter Müller mitgeteilt, wobei fast jeder dieser Autoren seine eigene Meinun:
über die Ätiologie zum besten gibt. So nimmt Bernstein ein Trauma oder einenk
lenkrheumatismus als Ursache an, Balli eine schlechte Gefäßversorgung dieser Gec?>
Müller eine Resistenzverminderung des Knochengewebes, zu der dann noch mechani*h
Momente hinzukommen.
Auch die Veränderungen im Bereiche des Calcaneus sind noch nicht zu ein-:!
abschließenden Klärung gebracht worden. Im Anschluß an die Beobachtung an 4*
Calcaneusapophyse eines 7 jährigen Mädchens, welche Veränderungen auf weist, di** ai
die Perthessche Osteochondritis deformans coxae juvenilis und die Köhlersche Er
krankung des Naviculare erinnern, nimmt Schinz an, daß das Trauma sicher nur I
Beschwerden, nicht über die Krankheit selbst auslöst, und daß man bei der typisd *
Topographie dieser Affektionen nicht um die Annahme einer lokalen Ursache ben^ j
kommt. Differentialdiagnostisch sind vor allem Osteomyelitis und Tuberkulose aß« !
schließen. Die Annahme von Schinz, daß die Ossifikationsstörung im Gebiete
Processus post, calcanei in der deutschen Literatur unbekannt sei, wird von Blen« i
bekämpft. Er weist darauf hin, daß die sog. Apophysitis calcanei einen entzündlich
Reiz der Wachstumslinie der hinteren Fläche des Fersenbeins darstellt, der mit der
knöcherung der Wachstumslinie verschwindet. Die oben genannte Ostitis tuben'ul^
des Calcaneus tritt nach Broca in 2 Formen auf, von denen die eine vor, die
nach dem Auftreten des Epiphysenkerns vorkommt. Bei der ersten Form sitzt dicTr^
kulose im zentralen Knochenkern. Die Knochenveränderungen entsprechen denen
der Spina ventosa; es besteht keine Neigung zu subperiostaler Hyperostosis. Es empfi^
sich, operativ einzugreifen, weil es sich um einen Knochen handelt, der nahezu vollstär 1 -
von dichtem Knorpel umgeben und so gegen die benachbarten Gelenke gut geschütr '
so daß völlige Ausschälung des Herdes möglich wird. Der hintere Knochenkerr ~
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wischen dem 7. und 8. Lebensjahre auf. Je älter das Kind wird, desto häufiger kommt
Jie 2. Form vor, welche durch Ausbreitung des Knochenprozesses auf das die beiden
^alcaneuskerne verbindende Knorpelgewebe charakterisiert ist. Trotzdem der Schutz
ler Gelenke durch den Knorpel geringer geworden ist, ist der Abstand vom Taluskern
loch groß genug, durch Resektion die Ausbreitung der Tuberkulose zu verhüten. Die
l oben genannte differentialdiagnostisch in Betracht kommende Calcaneuserkrankung
st die Osteomyelitis des Fersenbeins, von der Roquet 4 Formen unterscheidet, die
typerakute mit den Erscheinungen der Sepsis, die akute mit Allgemeinerscheinungeu,
»rtlich dumpfem spontanen Schmerz mit nächtlichen Steigerungen, deutlichem Druck-
chmerz am Calcaneus mit folgender Bewegungsbehinderung, allmähliche Absceßbildung;
ler Fuß steht in Klumpfußstellung, ferner die eigentliche chronische Form, bei der es
benfalls zur Eiterung und Nekrose mit Fistelbildung kommt, doch fehlen alle akuten
Erscheinungen. Übergehend zu den Erkrankungen des Mittelfußes müssen hier
ie in der letzten Zeit recht zahlreichen Arbeiten über die Erkrankungen des 2. bzw. 3.
letatarsalköpfchens (Köhler II) besprochen werden. Die Köhlersche Erkrankung
es Metatarsophalangealgelenks mit dem Sitz im 2. und 3. Mittelfußzehengelenks
efällt vorzugsweise das weibliche Geschlecht im Alter von 10 bis 30 Jahren, dauert etva
wischen 5 Wochen und 4 Jahren und läßt nach Axhausen etwa 5 Stadien unterscheiden,
ie jedoch keine scharfen Grenzen haben. Im 1. Stadium sieht man keine Veränderungen
of dem Röntgenbild, nur klinisch Schmerzhaftigkeit dieser Gegend, etwas Schwellung,
isweilen auch lokale Temperatursteigerung. Im 2. Stadium kommt es zur Abflachung
nd Verdichtung des Gelenkköpfchens und Verdickung des Metatarsalschaftes; später
ehmen diese Erscheinungen zu, und es entwickelt sich schließlich das Bild der schweren
rthritis deformans in diesem Gelenk. Die Ursache für diese eigenartige Erkrankung
ird von verschiedensten Autoren recht verschieden angenommen. Axhausen ist der
nsicht, daß das Primäre eine Epiphysennekrose infolge vollständiger Ernährungs¬
uterbrechung ist, während der Knorpel erhalten bleibt. Die tote Epiphyse wird um-
ebaut; zugleich kommt es aber auch zu Impressionsfrakturen im toten Knochen, die
egen der Lage im toten Knochen nicht heilen können. Axhausen erblickt in der
iöhlerschen Krankheit ein Schulbeispiel für die ossale Form der Arthritis deformans.
ls Ursache glaubt er traumatische Einwirkungen ablehnen und embolische Gefäß-
erschlüsse durch mykotische Brockel, bei denen die Infektion nicht aufgeht, annehmen
i müssen. Die distale Schaftverdickung erklärt sich aus gleichzeitigen Embolien in den
etaphysären Arterienzweigen, woraus eine seröse Knochenentzündung entsteht. Die
tlichen Vorgänge der Köhl ersehen Erkrankung am Gelenkende mit sekundärer
rthritis deformans stehen in Parallele zur Bildung freier Knorpelknochenkörper mit
kundärer Arthritis deformans in anderen Gelenken, bei welchen aber die traumatische
tiologie anzuerkennen ist. Auf Grund eigener Erfahrungen und bei kritischer Bewertung
!s über die Epiphysenerkrankungen Bekannten läßt sich sagen, daß diesen letzteren
irschiedene Punkte gemeinsam sind. So führt Sonntag an, daß diese Erkrankungen
st spät nach Einführung des Röntgenverfahrens entdeckt worden sind, daß sie keine
oamnese ergeben, die eine Verletzung als Ursache vermuten ließe, daß Symptome und
Iter des Patienten die Diagnose dem Kundigen leicht machen, besonders wenn noch das
öntgenbild zur Entscheidung herangezogen wird. Ursächlich ist die Entstehung im
nne einer Fraktur abzulehnen, wenn es auch möglich ist, daß häufige kleine Traumen
ofessioneller Natur dabei nicht ohne Einfluß sind. Auch die entzündliche Natur dieser
rankheitszustände wird durch klinische, histologische und röntgenologische Unter-
chungsbefunde unwahrscheinlich. Rachitis und Hungerosteopathie spielen kaum eine
olle. Ob innersekretorische Störungen ätiologisch von Bedeutung sind, ist noch nicht
klärt. Therapeutisch kommt man konservativ mit kleinen Maßnahmen zum Ziel. Die
)ontanfrakturen an der Metatarsusepiphyse sind, wie Axhausen nach wies, nicht das
’imäre. sondern die Folge einer Totalnekrose des Knochens und Knochenmarks der
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Epiphyse. Axhausen konnte die ganze Regeneration, die vom metaphysären Peru-
ihren Ausgang nimmt, histologisch verfolgen bis zur sekundären Arthritis deformat. I
Er stellt an der Hand des von ihm untersuchten Freundschen Falles von Osteochondrt ■
deformans coxae eine weitgehende Analogie dieser Erkrankung mit der Köhlersch* |
fest, insbesondere die Totalnekrose der Epiphyse, so daß er annimmt, daß man bei«:*
Erkrankungen genetisch identifizieren könne. Die Ursache dieser Epiphysennekrosen k
derzeit unbekannt, doch wäre ein Deutungsversuch auf der Basis der mykotischen Er:
bolie naheliegend. Eine anämische Nekrose als Ursache für die Köhl ersehe Erkrank^::
nimmt Hansson an. 26 von Sonntag beschriebene Fälle zeigen wieder das weiblu v
Geschlecht und das Wachstumsalter bevorzugt, ebenso die rechte Körperseite gegent^r
der linken. Er will sich ätiologisch nicht festlegen. Vorläufig ist nach ihm von ,.id>
pathischer Knochennekrose in der Epiphyse im Wachstumsalter 14 zu sprechen. Der kon¬
servativen Therapie ist das Wort zu reden. Anderer Ansicht ist Alberti, welcher au «kr
Hand von 6 Fällen bei allgemein schwächenden Zuständen des Körpers als örtlichen Anlaß
ein Trauma oder die Überlastung des 2. Metatarsalköpfchens für die Entstehung <k
Köhlerschen Krankheit anschuldigt. Die Arbeiten von Cahen - Brach, Schreucb:.
Klett, Käppis, Siciliano und Panner bringen die verschiedensten Angaben üb^rd
Ätiologie dieses nunmehr genau umschriebenen Krankheitsbildes. Während C a h e n-Bra-:i
auf die nahe Beziehung zurPerthesschen bzw.Schlatterschen Krankheit hinweist. wäh¬
rend Sehreuder die Ansicht vertritt, daß eine chronische Kontusion des prominiereiwkt
2. Metatarsusköpfchens als Ursache für diese Erkrankung anzusehen ist und Klett ein*i;
Fall beschreibt, dessen histologischer Befund das typische Bild der Ostitis fibrosa auf-
weist, entscheidet sich Käppis für die primäre Fraktur bei scheinbar gesunden Knochen,
An dieser Stelle wäre auch die sog. Deutschländersche Erkrankung des Me!*
tarsus II zu erwähnen, welche durch Deutschländer selbst, durch Blencke uc*l
WalterMüller wieder eine Bearbeitung erfahren hat. Nach Deutschländer sind di*
wichtigsten diagnostischen Anhaltspunkte für die Entwicklung einer entzündliche
Callusbildung, abgesehen von der plötzlichen spontanen Entstehung ohne nachweisbar^
Trauma 1. das eigentümliche Verhalten der Schmerzhaftigkeit, die im Anfangsstadiuffi
selbst bei Schonung und sogar bei Ruhelage konstant bleibt, vielfach sogar zuniinr.it
ferner die typische Lokalisation der Schmerzhaftigkeit an der Grenze vom mittleren und
distalen Drittel, und zwar vorzugsweise am II. Metatarsus, 3. die indirekte Auslösung
der Schmerzhaftigkeit durch die Zehen Widerstandsbewegungen. Deutschlands
bleibt bei seiner Ansicht, daß es sich um entzündliche Vorgänge handelt. Die Tatsache
daß vor allem das längste der Metatarsalia, das zw r eite, die von Deutschländer W
schriebenen callösen Veränderungen zeigt, sowie die Beobachtungen Blencke?
Frauenfiißen mit überhohen Stiefelabsätzen lassen die Vermutung aufkommen. daß b
Veränderungen in der Belastung des Fußes bei der pathologischen Steilstellung im in¬
dischen Schuh Veranlassung der beschriebenen Osteoarthritis deformans ist. Auf Gnn-i
experimenteller Untersuchungen am Hund nach Erzeugung eines künstlichen Rad:>
defektes an korrespondierender Stelle der Ulna mit einer Strukturverschleierung d-
Knochens und Anlegung einer scharf begrenzten, callusartigen spindeligen Knochenitu**
beantwortet, kommt Walter Müller zu dem Schluß, daß es sich bei den erwähnten Cal!;*
bildungen an den Metatarsalien weder um einen entzündlichen Vorgang, noch um mb
Metatarsalfrakturen handelt, sondern daß diese Veränderungen der Ausdruck einer
tion gegenüber dauernden Insulten und besonderen mechanischen Beanspruchungen sir.a
Der Hallux valgus hat nach Klaus v. Dittrich seine Ursache vor allem m
Kleinzehengang mit seiner Abduction des Fußes und Rollung über den inneren Fußrs: ’
Dabei in der Richtung auf das erste Metatarsalköpfchen auftretende, durch den Bod 1 ’-’
gegendruck vermehrte Schubkräfte müssen ein Ausweichen des ersten Strahls nar*
innen zur Folge haben, der durch keine muskuläre oder ligamentäre Verbindung mit d< w
lateralen Metatarsusfächer verknüpft ist. Im gleichen Maße wie das Metatarsophals'
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ealgelenk medial wird die Großzehe durch Muskel- und Schuhwirkung nach außen
bgelenkt. Dittrich glaubt, indem abweichenden Verhalten der Stellung der Metatarsen
ueinander im Röntgenbilde beim normalen und mit Hallux valgus behafteten Fuße
ine Bestätigung der rein statischen Ätiologie des Hallux valgus zu finden, als deren
rrundlage er eine vererbbare Asthenie des ganzen Band- und Fascienapparates an-
inimt — die evtl, auch erworben werden kann — die zunächst zum Nachgeben des
ußgewölbes und Lockerung des Sprunggelenks zum Plattknickfuß führt. Ihm folgt das
enu valgum und begünstigt durch den abduzierten Gang den Hallux valgus. Über
athogenese und Behandlung der Deformitäten der großen Zehe gibt Mouchet eine sehr
ute Übersicht. Beim Hallux valgus ist immer daran zu denken, daß es sich nicht nur
m eine Subluxation der großen Zehe nach außen handelt, sondern daß noch eine Torsion
er großen Zehe besteht, die bewirkt, daß die innere Seite sich nach dem Dorsum zu dreht,
rophylaktisch ist das Tragen guten Schuhwerks von größter Bedeutung. Bei stärkeren
raden oder in veralteten Fällen bleibt nur die Operation übrig. Der Standpunkt von
lo uchet ist folgender: Bei sehr geringgradigen Fällen kann die Operation nach Schede
Resektion der Exostose) genügen, sie beseitigt die Schmerzen, korrigiert aber die Defor-
lität nur sehr wenig. Die neuerdings wieder von J uvara beschriebene Operation (keil-
jrrnige Resektion aus dem I. Metatarsus) ist zu umständlich. Mouchet spricht sich
nbedingt für die Resektion des Gelenkköpfchens mit Zwischenlagerung aus. Außer
ein Eingriff am Knochen ist stets noch die Raffung der Kapsel und eine Plastik oder
enodese des Abductors auszuführen, und zwar zum Zwecke der Verhütung eines Rezidivs,
.uf den großen Wert und die ausgezeichneten Erfolge der Ludloffsehen Operation
eist Fraenkel hin. Eine Modifikation der operativen Behandlung gibt Keszly an.
►as Metatarsusköpfchen wird nahe der Gelenkoberfläche unter Schonung der Corticalis-
’hicht der lateralen Seite keilförmig reseziert. Um die große Zehe in der reponierten
[altung zu fixieren, wird außer der Gelenkkapselnaht ein abgespaltener Teil des Extensor
aal. long. an die mediale Seite der Grundphalanx fixiert. Was die Endresultate betrifft,
o konnte Sandelin unter 125 nach Hueter operierten Halluces valgi in 88% einen
uten Spätbefund ermitteln. Bülow-Hansen reseziert das Köpfchen, verlängert die
ehne des Extensor digit. longus, reseziert die Sehne des Extensor, dig. brevis und korri-
iert den meist noch vorhandenen Pes planus valgus. Die von Hey mann empfohlene
lastische Gelenkoperation zur Beseitigung des Hallux valgus ist die von Hueter an-
egebene Resektion des I. Metatarsalköpfchens mit der geringfügigen Abänderung, daß
ie Resektionsfläche des I. Metatarsale mittels einer Knorpelscheibe plastisch gedeckt
ird. Diese wird aus der lateralen, gewöhnlich gut erhaltenen Hälfte des Gelenkknorpels
es I. Metatarsalköpfchens gewonnen und frei oder in Verbindung mit der Kapsel auf
ie Knochenwundfläche aufgelegt. 24 Kranke, nach dieser Methode operiert, zeigten ein
ewegliches Gelenk und hatten keine Beschwerden. Die Operation nach Hueter ent-
picht, wie auch Engel zeigt, den physiologischen Forderungen. Sie beseitigt die Ab¬
eichung der großen Zehe, die Schleimbeutel, die Exostosenbildung am medialen Pol
es I. Metatarsalköpfchens, die Sehnenverlagerung, die Subluxation und Drehung der
roßen Zehe. Es hält deshalb diese Operationsmethode für gleichwertig physiologisch
ie die Ludloff- und Hohmannsche Methode. Zum Schluß sei noch über ein Ver-
ihren zur Behandlung des Spreizfußes von H oh mann berichtet. Bei gleichzeitigem
lallux valgus wird dieser zunächst korrigiert, die Abspreizung des I. Metatarsus be-
iitigt und das gestörte Muskelgleichgewicht durch Rückverlagerung des abgewichenen
nd erschlafften Abductor hall, wiederhergestellt. Dies geschieht durch lineare Osteo-
omie des Metatarsus hinter dem Köpfchen. Auch die Abspreizung des V. Metatarsus
ird beseitigt durch quere Osteotomie des Metatarsus V und durch Annähen der Sehne
es Abductor dig. V unter Spannung an der lateralen Gelenkkapsel und der lateralen
vite der Basis der 5. Zehe. Die Spreizfußoperation als kombinierte Hallux valgus Quintus
arus Operation hat Hohmann bisher 12mal mit gutem Erfolg ausgeführt.
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Spezielle Chirurgie, Gliedmaßen.
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§30 Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
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UNIVERSETY OF MICHIGAN
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832 Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
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UNIVERSITY OF MICHIGAN
844
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Unterschenkel. Angebor. Mißbildgn. Frakt. u. Luxation, d. Unterschenkelknochen. 845
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846 Spezielle Chirurgie. Gliedmaßen.
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Neck, M. van, Considärations nouvelles sur la maladie de Schiatter. (Neue Be¬
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Sladk^, Fr., Epiphysenstörungen. (Casopis lökaru öesk^ch Jg. 62, Nr. 11, S. 2$
bis 283.) (Tschechisch.) 22, 35?!
Szabö, Incze, Die Ätiologie der Schlatterschen Erkrankung. (II. chirurg. Univer j
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23. 2>:.j
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Barten werfer, Zur Segmentierungsosteotomie hochgradiger rachitischer Inter-
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Brockmann, Walter, Über die Frühbehandlung rachitischer Verkrümmungen der ■
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Rachitische Verkrümmungen. Phlebitis und Varicen der unteren Gliedmaßen. 847
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trausz, Hugo, Über eine einfache Methode der operativen Korrektur der schweren
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Infektions- und parasitäre Krankheiten.
Übersichtsreferat.
Von
Erwin Kreuter, Nürnberg.
I. Allgemeines.
Bezüglich der Entzündung macht sich mehrfach das Bestreben geltend, ihren
Verlauf durch pharmakologische Beeinflussung der Gefäßwände in bestimmte Bahnen
zu leiten, v. Groer konnte aber nach weisen, daß es zwar möglich ist, den Gang einer
Entzündung auf diesem Wege zu hemmen oder zu fördern, aber durchaus nicht immer
im gewünschten und erwarteten Sinn. Eine „ergotrope“ Therapie ist somit wohl denk¬
bar, allein praktisch noch nicht brauchbar. Ebenso sind nach Uz an alle Theorien über
die Beziehungen der endokrinen Drüsen zu den ImmunitätsVorgängen mit Vorsicht
aufzunehmen, da er keine spezifischen Schutz Wirkungen gegenüber Infektionen auf¬
decken konnte. Dagegen wurde von anderer Seite in überlebenden Organen bei Durch¬
strömungsversuchen, allerdings nur in Leber und Milz ein thermolabiles Endothel¬
opsonin gefunden, das gegen Mikroorganismen wirksam ist. — In vitro sind übrigens
alle entzündungserregenden Substanzen positiv chemotaktisch, aber nicht alle so ge-
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858
Infektion*- und parasitäre Krankheiten.
arteten Stoffe rufen Entzündungen hervor (Wolf). Als sicher gestellt kann gelten, dai
die Avitaminose von beträchtlichem Einfluß auf den Verlauf von Infektionenk
A8Coli u. a. konnten experimentell zeigen, daß nicht etwa die Avitaminose zu einer
Resistenzverminderung des Organismus führt, sondern daß die Infektionserreger bei
Vitaminmangel eine Virulenzsteigerung erfahren. Die Virulenzbestimmong von
Blutkeimen, besonders auch für klinische Zwecke, soll aus der Schnelligkeit des Wachs¬
tums auf Blutagarplatten möglich sein: verzögertes Wachstum spricht für gute Bak-
tericidie. Daß letztere im Hungerzustand leidet, war vorauszusehen und wird durch
zahlreiche Beobachtungen aus den russischen Hungerbezirken bestätigt. Für die L y m ph-
drüsen ließ sich auch experimentell der Nachweis bringen, daß sie im Hunger ihre
Widerstandskraft einbüßen.
Gereinigte granulierende Wunden stellen keineswegs einen Tummelplatz für
alle möglichen Bakterien vor. Sie beherbergen im Gregenteil eine sehr spärliche uk
schwankende Flora, am häufigsten Staphylokokken (Melchior).
Der Streit um die Natur der d’Herelleschen Bakteriophagen ist noch langt
nicht entschieden. Boil und Okuda vertreten die Auffassung, daß sie kein besonder«
Virus darstellen, sondern „Splitter“ der Bakterienleiber sind, die sich nur in Gegenwart
geeigneter lebender Bakterien vermehren können und diese zum Absterben bringen
Die „Splitter“ haben unbegrenzte Vermehrungs- und Fortpflanzungsfähigkeit, hata
aber nichts mit Parasitismus und Saprophytismus zu tun. Sie sind Abkömmlinge der
generativen Zellsubstanz. Die Bakteriophagenfestigkeit ist als Verlustmutation zu
erklären. Mehrere Bakteriophagen gegenüber einer einzigen Bakterienart sind nach
gewiesen. Sie lassen sich nicht ineinander überführen. Gegen Staphylokokken
haben außer d’Herelle u. a. auch Kropfeid, letzterer nicht immer, Bakteriophage
gefunden, deren Wirkung mäßig, aber streng spezifisch, immer nur gegen denselben
Stamm gerichtet ist.
IL Behandlung mit Serum, Vaccine, Proteinkörpern, Chemikalien.
Die Wirkung der Sera und Vaccinen beruht auf Kolloiden. Bei der Serotherapie
ist sachgemäße Herstellung eines wirklich spezifischen Serums Voraussetzung für die
Wirksamkeit, auch die Art der Zufuhr von Bedeutung. Frühzeitige Anwendung, ge¬
nügende Dosis, hinreichende Wiederholung sind notwendig. Prophylaktische Gab«
polyvalenter Streptokokkensera haben sich bei operativen Entbindungen sehr bewähr
In chronischen Fällen versagen die meisten Sera. Hier ist von Vaccinebehandlunz
allenfalls mit Serum kombiniert, mehr zu erwarten. Stammvaccinenen sind häuft:
wirksamer als Autovaccinen. Besonders günstige Erfahrungen werden berichtet k:
der allgemeinen Furunkulose, nicht beim Solitärfurunkel und bei der kindliche!:
Osteomyelitis.
Von den Protei nkörpern ist es verhältnismäßig still geworden. Mitteilungen übe:
Einzelfälle beherrschen das Feld. Etwas mehr Beachtung scheint die den Eiweißkörpen
nahestehende Behandlung mit eigenem Eiter, Pyotherapie, zu finden. Nach Makü
wird die Selbstheilung dadurch mächtig gefördert, in den meisten Fällen bei entzünd¬
lichen Prozessen sogar gesichert. Auch nach Boidin hat die Pyotherapie eine groir
Zukunft. Ihr nahe verwandt ist die Eigenblutbehandlung, welche intramuskulär
bei Furunkulose gelobt wird.
Bei der Verwendung chemischer Mittel dürften vor allem die wieder herw-
geholten alten Bestrebungen interessieren, durch die Erzeugung von Fixation sat-
scessen den Verlauf von Allgemeininfektionen zu beeinflussen. Dazu wird neben An?"
chrom besonders wieder Terpentin verwendet. Hierüber besitzt Rolly günstige Er¬
fahrungen, auch bei experimenteller Sepsis. Neben der entstehenden Hvperleukocytc*
ist es die Veränderung der Reaktionsfähigkeit des Körpers und sind es die Zerfall¬
produkte im Absceß, welche als Heilfaktoren in Betracht kommen. Rolly betont aber
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Jtrepto« und Staphylokokken, Erysipel. Pneumokokken, Pyocyaneus, Tetragenus. 859
laß die Umstimmung durchaus nicht immer günstig wirkt, sondern auch schädlich sein
:ann. Von anderer Seite wird sogar berichtet, daß die Terpentinabscesse im Tierversuch
eine eindeutige Reaktion, vor allem keine Steigerung der Chemotexis hervorrufen und
laß man einen günstigen Effekt nicht beobachten könne (Venema). — Eufinger ver-
rendet bei pyämischen und septischen Erkrankungen kolloidale Metalle, wie Platin,
rold und Silber, gemischt mit einer kolloidalen Thymolemulsion, intravenös. Diese
lombinationen seien allen anderen Präparaten überlegen. Tornai dagegen bezeichnet
asResorcin — 0,6 bis 0,8 g intravenös — als das derzeitig wirksamste Mittel gegen
optische Infektionen. Gehen diese von den Gallenwegen aus, dann soll man
—10 ccm einer 25proz. Urotropinlösung anwenden.
III. Strepto- und Staphylokokken, Erysipel.
Für die Streptokokken wird von Rüge als einfachster Nachweis ihres Virulenz¬
rades das frühzeitige Einsetzen der Kettenbildung angegeben. Zeigt es sich innerhalb
?r ersten 3 Stunden, so spricht dies für hohe Giftigkeit der Keime.
Bei Erysipel wurde in Norwegen eine große, 14 000 Fälle umfassende Morbiditäts-
atistik durchgeführt. Sie ergab, daß in den Wintermonaten (1. und 4. Quartal) die
rkrankungszahlen die größte Höhe erreichen, daß sie im 2. Jahresviertel absinken und
f] 3. die geringsten Ziffern aufweisen. Es erkrankten 40% Männer gegen 60% Frauen
ii einer Mortalität von 3—7%. Bei Säuglingen ist meist Kopf und Gesicht betroffen
id ist das Leiden prognostisch um so ungünstiger je jünger das Kind ist. Im übrigen
5 der Verlauf wie beim Erwachsenen. Im Kampf gegen das Erysipel soll der Chole-
earingehalt des Blutes eine wichtige Rolle spielen und einen besseren Aufschluß
>er die Abwehrkräfte des Organismus geben als die Temperatur. Ob das kreisende
lolestearin die Ursache einer immunisatorischen Kraft ist, kann man nicht entscheiden,
‘i ovarieller Insuffizienz findet sich Hypocholestearinämie, welche organtherapeutisch
Eolgreich zu beeinflussen ist. — Die große Zahl therapeutischer Vorschläge gegen
s Erysipel hat eine weitere Bereicherung zu verzeichnen. Es seien nur einige Emp-
ilungen angeführt, denen besonders gute Erfolge zugrunde liegen sollen. Samora
icht intramuskuläre Milchinjektionen, Torday spritzt 5 ccm Eigenblut subcutan,
seugte damit stärkere Reaktionen als bei Milch, ohne jedoch deren günstige Wirkung
11 zu erreichen. Strepto-Yatren hat sich Koch als Reizvaccine bewährt, während
n wieder andrer Seite Trifenil, ein Nukleinsäurepräparat empfohlen wird.
Von den Erkrankungen durch Staphylokokken ist bei Furunkulose immer
i Versuch mit polyvalenter Vaccine empfehlenswert. Beim Karbunkel macht
eder einen kleinen Kreuzschnitt und verwendet Tampons, die mit Pferdeserum be¬
ichtet sind. Lewis dagegen verwendet als konservative Methode Bestrahlungen mit
der HED. — Bei der Entstehung der Staphylokokken-Sepsis sollen mechanische
;ulte eine große Rolle spielen und gewöhnlich hämolytische Kokken vorhanden sein.
*r sind Antisera und Merkurochrom am Platze, Koch hinwiederum sah Gutes von
ravenös gegebenem Staphylo-Yatren, während sich Symott, besonders bei Osteo-
elitis, Transfusionen von künstlich immunisiertem Blut bewährt haben. Auch intra-
iöse Dauerinfusionen von Rivanol (in 12 Stunden 2 g Rivanol in 21 NaCl-Lösung)
‘den sehr gelobt. Das gleiche wird von Gentiana violett berichtet, von dem 3 bis
ig pro Kilogramm Körpergewicht ebenfalls durch die Blutbahn verabreicht wird.
IV. Pneumokokken, Pyocyaneus, Tetragenus.
Infektionen der Knochen durch Pneumokokken führen zu bedeutender Schwel-
g ohne Rötung der Haut und können mit Thrombophlebitis verwechselt werden.
Gegen die Pyocyaneus-Infektion der Wunden wird das alte Mittel, die pulveri-
te, krystallinische Borsäure wieder in warme Empfehlung gebracht, die — nur in
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860 Infektions- und parasitäre Krankheiten.
reichlicher Menge angebracht — ausgezeichnet wirkt. — Über einen Fall von gangrä¬
nösem Erysipel, durch Pyocyaneus hervorgerufen, berichtet Hatai.
Von Tetragenus erfahren wir, daß ein Fall von Meningitis mit positivem Bltr
befund durch Autovaccine geheilt werden konnte. Die durch den gleichen Erreger hervor
gerufene Sepsis soll mitunter epidemisch auftreten. Leichte Formen können mit Gripp.
schwere mit Typhus verwechselt werden, unterscheiden sich jedoch von diesem durcL
die Art der Mitbeteiligung von Pleura und Lunge. Auch rheumatische, erythematc^
Erscheinungen, sowie Affektionen der Knochen und Gelenke wurden beobachtet. Misch¬
infektionen sind prognostisch ungünstig. Entscheidend ist die Blutkultur (Debrayj,
V. Typhus, Paratyphus, Flecklieber.
Um die Bacillenträger des Typhus unschädlich zu machen, soll außer Ai
Gallenblase auch der Wurmfortsatz entfernt werden. Nur in seltenen Fallen verblei^
auch dann noch eine Dauerausscheidung von Bacillen, deren Sitz in die Gallen*^
verlegt werden muß. Die Kosten für die chirurgische Behandlung der Bacillenträgei
müßten Gemeinden und Staat übernehmen und damit diese dauernde Gefahr für daj
Gemeinwohl auszurotten helfen. — Bei Typhus und Paratyphus erlebt man in l°j
der Erkrankungen, meist in der Rekonvaleszenz, aber auch erst nach vielen Jahrei
Knochenherde, die in 2 / 8 der Fälle bei Kindern auftreten. Bevorzugt sind Tibiaepipira
Rippen und Sternum. Der Verlauf ist blander, als bei gewöhnlicher Osteomyelitis um
führt meist zu periostalen Abscessen. Multiple Herde sind selten, ebenso GelenkiniVk
tionen. Meist handelt es sich um Reininfektionen. Pulsverlangsamung ist sehr eharak
teristisch. Die Prognose ist günstig. Die Behandlung erfordert Incision und kann durd
Vaccine (Wolfsohn) unterstützt werden.
Über die chirurgischen Komplikationen beim Flecktyphus liegt ein sehr ud
fangreiches Material aus Rußland vor. Hesse berichtet über 406, Gregory über
eigene Beobachtungen. Darnach bekommen 10—20% der Fleckfieberkranken cbird
gische Affektionen, deren Einzelheiten ausführlich geschildert werden. Durch die Kompl
kationen wird die Prognose des Leidens wesentlich verschlechtert, indem sich die Md
talitätsziffer von 15 auf 45% erhöht.
I
VI. Diphtherie, Tetanus, Wut.
Bezüglich der Diphtherie behaupten Groß mann und Radice, daß sich A
echte Di-Bacillus auf spontan und künstlich infizierten Wunden in den harmlosen
diphtheriebacillus von Lubinski umwandelt, während eine umgekehrte Verwandlui
nicht beobachtet werden konnte. Sehr kritisch über die ganze Frage der Wund-1
äußert sich Landau. Er hält die echte D-Infektion für sehr selten. Zum NachH
genügt keineswegs die Löffler-Kultur allein, sondern es müssen stets alle Charakteristik
des Di-Bacillus berücksichtigt werden, insbesondere darf der Meerschweinchenversua
nie fehlen. Demgegenüber lernen wir 2 Fälle von Rieder kennen von klinischer
Di, stets negativem bakteriologischem Befund und späterer Gaumensegel- und Au*M
muskellähmung, welche die Di sicherstellten. — Über das ganze Gebiet der chiral
gischen Diphtherie handelt ein Sammelreferat von Dunkel in Ergehn, d. Chir. 1
Orthop. 16.
Die in der Nachkriegszeit so sehr umfangreiche Zahl von Veröffentlichungen üb
den Tetanus ist naturgemäß beträchtlich zurückgegangen und bedeutungslos gewoniej
Als Infektionsquelle wird in der Friedenspraxis und besonders beim post operative)
Tetanus der Darminhalt mehrfach beschuldigt. Neue therapeutische Wege sri
in der rektalen Verwendung einer 20proz. MgS0 4 -Losung nach Munk und in Ai
intraarteriellen Zufuhr des Serums durch die Carotis nach Desliens zu erblicket
welche sich beim Pferd sehr bewährt hat, trotz der großen Gefahr der Luftembolie. 2
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Diphtherie, Tetanus, Wut. Milzbrand, Schweinerotlauf, Kotz. Tuberkulose. 861
•wähnen wäre noch, daß Mandl durch Infiltration der Masseteren mit 0,5proz. Novo-
linlösung (10 ccm jeden 2. Tag) den Trismus sehr günstig beeinflussen konnte.
Übertragungen der W ut durch Herbivorenbisse werden übereinstimmend als sehr
lten bezeichnet. Trotzdem sind Infektionen durch das Pferd einwandfrei erwiesen,
n Verdachtsfalle soll man es daher nicht unterlassen, auch hier die Schutzimpfung in
nwendung zu bringen.
YIL Milzbrand, Schweinerotlauf, Rotz*
In der Behandlung des Milzbrand scheint sich die spezifische Serumtherapie
gemein durchzusetzen. Sie wird von den Amerikanern warm empfohlen und neuer¬
es auch in Rußland propagiert, da in England dadurch die Mortalität von 26%
f 7%, in Italien von 24% auf 6% herabgedrückt werden konnte. Nur in Spanien
leint man noch mehr an der Neosalvarsanbehandlung der Pustula maligna festzu-
lten.
Daß Schweinerotlauf und Erysipeloid identisch sind, ist heute allgemein an-
lommen. Neu ist die Beobachtung, daß auch durch Kadaver kranker Tiere die An-
ckung erfolgen kann (Esau). 1 ccm Antiserum pro 10 kg Körpergewicht gibt vor¬
gliche Heilerfolge.
Gegen Rotz fehlen uns pezifische Mittel. Am meisten bewährt hat sich graue Salbe
t Jod, dagegen ist Salvaraan u. a. wirkungslos.
VIII. Tuberkulose.
1. Allgemeine Diagnostik. Das große Ereignis des Berichtsjahres ist die Ver-
entlichung v. Wassermanns über sein neues Verfahren, eine aktive Tuberkulose
*o-diagnos tisch festzulegen. Es beruht auf der Erkenntnis, daß das Serum von
berkulösen lipophil ist, ähnlich wie das Syphilitikerserum. Um spezifisch zu reagieren,
larf es jedoch im Antigen einer weiteren Komponente. Diese glaubt der Autor durch
heriges Einfetten der Tuberkelbacillen und nachträglich abgestimmtem Zusatz von
raphatiden zu gewinnen. Unter diesen Voraussetzungen soll eine für Tuberkulose
ezifische Seroreaktion entstehen.
Eine weitere Neuerscheinung ist das Tuberkuloprotein (Toeniessen), das nach
edrich nicht nur brauchbar, sondern gerade in diagnostischer Beziehung dem Alt-
erkulin Kochs überlegen sei. Letzteres hat bei Knochen- und Gelenktuberkulosen
lrfach nicht befriedigt. Fornet benutzt als Antigen von Wachs befreite Bacillen,
aber nach Köhler schwankende Ausschläge gaben.
Die Eigenharnreaktion nach Wildbolz hat neuerdings Nachprtifer gefunden,
auti hält sie für spezifisch und für aktive Tuberkulose beweisend. Auch Sc hü ne¬
nn tritt für ihre Zuverlässigkeit ein. Ähre ns dagegen bestreitet diese, hält sich
rdings an ein abgeändertes Verfahren. In höherem Alter soll — vielleicht infolge
nehrtem Eiweißabbaues — auch bei Nichttuberkulösen die Reaktion positiv
r allen.
Bezüglich der Herdreaktionen sagt Mau, daß nur 80% spezifisch, 20% dagegen
aezifisch sind. Auch von anderen Seiten wird ihre Unzuverlässigkeit und nur he¬
gte Spezifität betont.
2. Allgemeine Pathologie. Nach Wwedensky ist die Einheit der verschiede-
Formen von Tuberkelbacillen (Typ. humanus, bovinus, avium, piscium) erwiesen,
eine Form kann in die andre übergehen. Bei der chirurgischen Tuberkulose des
sehen kommen alle Arten vor, rein oder gemischt. Um eine wirksame spezifische
andlung einzuleiten, ist die genaue Bestimmung des Erregertypus unabweisliehe
aossetzung.
Die Infektion mit Tuberkulose soll in 83% der Fälle durch die Milch kranker Kühe
lgen.
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862
Infektions- und parasitäre Krankheiten.
Der Zusammenhang zwischen Trauma und Tuberkulose ist nach dem Berk in
eines italienischen Gutachterkongresses sehr schwer aufzudecken und ein Urteil nur u
solchen Fällen abzugeben, in denen man ganz klar sieht.
Was die Tuberkulose der Knochen betrifft, so hat Wegtowski weitere Studie
an den Gefäßen angestellt. Die Gefäß Versorgung des jugendlichen Knochens ist weij
dichter als beim Erwachsenen, besonders in der Nähe der Epiphysen. Durch den
der Gefäße wird eine Verlangsamung der Zirkulation bedingt, auch fehlen Klappe]
vollständig. Endarterien im Sinne Lexers konnte der Autor nicht finden. Nach seiwj
Meinung entstehen daher die Erkrankungssherde auch nicht embolisch durch Pfropfe
sondern durch Bacillen, die in Leukocyten stecken und im Knochen haftenbleitei*
Dreieckige Sequester sind schon Zeichen einer fortgeschrittenen Tuberkulose. Traurig
sollen die Erkrankung begünstigen. — Eine Systemerkrankung des Skelett^
ähnlich der Ostitis tubercul. cystica multiplex Jünglings beschreibt Sauer ni
allerdings ganz uncharakteristischem histologischem Bild und dem Fehlen von B*
cillen.
3. Allgemeine Behandlung. Intravenöse Einspritzungen von defibrinierrU
Tierblut sollen nach Kisch rasche und beträchtliche Gewichtszunahmen erzeugen,
diesen auch manchmal Gewichtsverluste vorausgehen. Am schwächsten wirkt Hamm4
am stärksten Schweineblut. Hydrolysaten aus tierischem Eiweiß und tierischen Organ n
die unter dem Namen Eatan gehen, ist nach Haff nicht nur eine ernährende, soLcet^
auch eine spezifisch heilende Komponente zuzusprechen.
Die Behandlung mit Partialantigenen nach Deycke-Much erscheint jetzt asa
in Rußland, wo sie anscheinend große Beachtung findet. Abschließende Urteile lie^
jedoch auch von dieser Seite noch nicht vor, von der auch die Schlammbehandlnq
empfohlen wird.
Die konservative Therapie mit Verwendung von Licht und Luft hat weiter an Af
hängern gewonnen. Bei Kindern ist sie vielfach das Verfahren der Wahl, während d
Erwachsenen Grenzen gesteckt sind und stets die Gefahr besteht, mit aktiven Mal
nahmen zu spät zu kommen. Kalte Abscesse behandelt Dura nt e durch Spült!
und Füllung mit hypertonischen Salzlösungen, welche in den Absceßhöhlen star|
Hyperämie und Lymphocytose erzeugen. Verwendet wurden Chlorüre des Calciui
Natrium und Magnesium mit Formalinzusatz. Durante will damit sämtliche Absceä
auch spondylitische zur Ausheilung gebracht haben. — Bei tuberkulösen Fisteln <j
zielte Franke mit dem stark ätzenden 8—lOproz. 0uS0 4 schöne Erfolge.
4. Spezifische und unspezifische Behandlung. Das Friedmann^
Mittel wurde auch an der Königsberger Klinik unter Kirschner nachgeprüft und
als Spezifikum abgelehnt. Scheinbar günstige Erfolge seien im wesentlichen auf t
chirurgische Behandlung zu beziehen.
Durch unspezifische Vaccinen sollen sich tuberkulöse Herde deutlich beeinfluss
lassen (Bazy). — Proteinkörper, subcutan, nicht intramuskulär, erzeugen bei Kinde]
in 50% Herdreaktionen; außer in floriden Fällen war nie ein Schaden davon zu sek
Chemotherapeutische Versuche von Kolle und Schloßberger ergaben 1]
Mäusen keine bactericide Wirkung, sondern eine unspezifische, vielleicht protoplaM
aktivierende Beeinflussung des Organismus. Am besten wirkten Jod- und Schwermtta
Verbindungen. Kombinationen verschiedener Gruppen gaben schwache oder keine An
Schläge. Heilungen der Versuchstiere waren nicht zu verzeichnen, wohl aber unverkeil
bare Verlängerungen der Lebensdauer.
5. Lupus. Aus Rußland kommen Berichte über günstigen Einfluß des Eig^
blutes auf den Lupus. Ein neues Ätzmittel gegen das Leiden bringt die Unna^t
Klinik mit elektiver Wirkung und dem Namen Pyotropin. Als Kuriosum sei ein F
von Boinet berichtet, in dem durch bis zu 4000 Bienenstiche eine 13jährige Heilu
bei Lupus erzielt wurde.
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Gonorrhöe, Syphilis. Gasbrand, Noma. Aktinomykoee, Blastomykose, Coccidiose. 863
IX. Gonorrhöe, Syphilis.
Die Gonokken können auf hämatogenem Wege auch Erkrankungen der Weich-
teile und der Drüsen hervorrufen. Bisher sind 17 solcher Fälle bekannt. Auch tödliche
Allgemeininfektionen mit Kokkennachweis im Blut und in den parenchymatösen Organen
werden wieder mitgeteilt. — Neben den üblichen Behandlungsmethoden empfiehlt
Mathieu beim Gelenktripper die Autoserotherapie in Form von Reinjektion von Ge¬
lenkexsudaten unter die Haut.
Zur Verhütung von Berufsinfektionen mit Syphilis (durch Stiche und andere
infektiöse Verletzungen) werden dringend auch lokale Maßnahmen angeraten, ins¬
besondere Kauterisation mit dem Glüheisen.
Die Behauptung Reschkes, daß die Wassermannsche Reaktion des syphilitischen
Gelenkpunktates auch bei blutnegativer Reaktion positiv ausfalle, wird von Pöhlmann
widerlegt.
Was die syphilitischen Erkrankungen der Knochen und Gelenke anlangt, so
sind sie meist ein Zeichen angeborener Infektion. Calcaneus und Oberkiefer, Becken¬
schaufel und Rippen erkranken sehr selten; hier liegt meist Tuberkulose vor. Bei er¬
worbener Lues ist am häufigsten das Kniegelenk betroffen in Form einer schmerzhaften
Synovitis im 2. und in Form des Tumor albus oder deformierender Destruktion im
3. Stadium. Röntgenologisch sieht man teils proliferierende, teils destruierende Knochen¬
prozesse. Von einer chirurgischen Therapie ist in allen Fällen abzuraten.
Spontanfrakturen und Arthropathien sind ein Ausdruck für eine anallergisch ver¬
laufende Syphilis, während bei der allergischen Form Gummen entstehen, die ihrer
biologischen Wertigkeit nach mit Fixationsabscessen zu vergleichen sind. — Die spezi¬
fische Arthralgie äußert sich besonders in nächtlichen Schmerzen und dem Gefühl dumpfer
Hitze im Gelenkspalt, bis in die ganze Extremität ausstrahlend. Bei hereditär syphili¬
tischen Kindern oft mit Wachstumsschmerzen verwechselt, spricht sie auf Jod sehr
gut an.
X. Gasbrand, Noma.
In demselben Maße wie der Starrkrampf hat auch der Gasbrand in der Nachkriegs¬
literatur wesentlich an Bedeutung verloren. Daß die Frühdiagnose des Leidens durch
den röntgenologischen Nachweis von Gasblasen im Gewebe unterstützt werden kann,
ist nichts Neues. Auch über erschütternde Infektionen nach harmlosen therapeutischen
Injektionen wird wieder berichtet (Kremker). — Gegen Ende des Krieges hatten die
Franzosen ein offenbar sehr wirksames Mittel gegen den Gasbrand herausgebracht, das
auch in Spanien hohe Anerkennung findet. Monovalent gegen die 5 wichtigsten Er¬
reger eingestellt werden die Einzelsera als Gemisch verabreicht und sollen nun auch
bei den anaeroben Infektionen der Friedenspraxis, wie bei gangränöser Appendicitis,
Lungengangrän und Puerperalsepsis Verwendung finden.
In das Problem der Noma bringt Goljanitzki einen neuen Gesichtspunkt. In
der Annahme, daß die Gewebsdurchtränkung der Wangen weichteile mit Speichel von
ungünstigem Einfluß ist, wird geraten, die Speicheldrüsengänge zu drainieren. Gute
therapeutische Erfolge und einschlägige Tierexperimente scheinen diese Ansicht zu
stützen.
XI. Aktinomykose, Blastomykose, Coccidiose.
Die Aktinomykose ist nach Sattler eine Implantationsaffektion, die sich in
der Bauchhöhle wie eine maligne Neubildung verhält. Die Verbreitung erfolgt nicht
auf dem Lymphwege. Unterstes Ileum und Dickdarm sind infolge der Verlangsamung
der Darmpassage bevorzugt. — Der diagnostische Wert serologischer und biologischer
Reaktionen ist umstritten. Komplementbindung und Cutanreaktion sind nur zu ver¬
werten, wenn beide positiv ausfallen und WaR. negativ ist. — Ein neuer therapeutischer
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864
Infektions* und parasitäre Krankheiten.
Gesichtspunkt liegt in dem Versuch der Heilimpfung mit Friedmannschen Kaltblüter
tuberkelbacillen, die beim Rind zur Genesung führte und beim Menschen einer Nach¬
prüfung wert erscheint. — Zwei Beobachtungen von He dry bestätigen, daß sich auch
aktinomykotische Fisteln in Hautcarcinome umbilden können.
Die Blastomykose scheint besonders in Brasilien verbreitet zu sein und mitunter
zu tödlichen Erkrankungen der inneren Organe zu führen. An der Haut sind 2 Formeu
zu unterscheiden: die Blastomykosis cutis Busse-Buschke, bei welcher der Hefe¬
nachweis fast stets gelingt und die Blastom. cutis Gilchrist, bei der die Erreger höchst
selten aufzufinden sind und die nur klinisch zu erkennen ist. — Die Behandlung ist mit
Jodkali und Röntgen sehr aussichtsreich.
Erkrankungen durch Coccidien wurden in Nordamerika fast ausschließlich in
Kalifornien beobachtet, wo sie nur bei jugendlichen Arbeitern Vorkommen. Der Er¬
reger dieser Infektion ist noch wenig durchforscht. Das klinische Bild gleicht durchaus
dem der Tuberkulose, wobei Haut, Lunge, Darm und ganz besonders auch das Skelett
befallen sind.
XU. Echinokokkus.
In den neueren Arbeiten über Echinokokkus tritt das Interesse an der biologisch¬
diagnostischen Seite und deren theoretischer Grundlage stark in den Vordergrund. Die
physikalische und chemische Struktur der verschiedenen Teile der Cystenwand und der
Skolices muß äußerst kompliziert sein, wie auch aus ihrem Verhalten gegen verschiedene
Farbstoffe hervorgeht. In der Cystenflüssigkeit fehlen Eiweiß und Traubenzucker
gänzlich. Glykogen findet sich nur, wenn der Parasit in der Leber sitzt, aus der es stammt.
Dagegen ließen sich nachweisen Alloxurkörper, Milch- und Bernsteinsäure und Glyko-
kollbetain, welch letzteres mit andren komplizierten Bruchstücken von Aminosäuren
als wirksamer Teil bei der Komplementbindung auftritt. Auch die allergischen Er¬
scheinungen in der Haut echinokokkuskranker Menschen nach Injektion von tierischer
Cystenflüssigkeit (Reaktion von Casoni) ist bedingt durch den Gehalt der letzteren
an verschiedenen Albuminoiden, während die begleitenden Lipoide unwirksam sind
Daß die Intracutanreaktion nach Casoni Antianaphylaxie erzeugt, beobachtete Baei-
galupo, da darnach das Eindringen von Cystenflüssigkeit in die Körperhöhlen symptom-
los blieb. Im großen und ganzen sind alle Immunitätsreaktionen (Präzipitierung.
Komplementbindung, Intracutanreaktion) nunmehr an hunderten von Fällen erprob
und unter bestimmten Voraussetzungen als sehr zuverlässig befunden. Namentlich di*
Komplementbindung soll bei negativer WaR. ein sicheres Zeichen für Echinokokkus
sein, spricht allerdings nicht dagegen, wenn sie negativ ausfällt.
Lozano glaubt weniger an die Übertragung des Parasiten durch Hunde auf der
Menschen als durch Wasser, das namentlich mit Schaf kot verunreinigt ist. DieEitr
sollen nicht nur durch die Pfortader, sondern auch durch den kleinen und großen Kreis¬
lauf in den Körper gelangen. Autoinfektion sei selten, und das multiple Auftreten von
Cysten gehe auf die Aufnahme zahlreicher Wurmeier zurück.
Wie in Rußland beobachtet wurde, tritt eine Vereiterung der Cysten besonder?
gern bei gleichzeitigem Typhus und Flecktyphus ein.
In der Vaccinebehandlung mit Cystenflüssigkeit eines andren Kranken (aHf
4—5 Tage 1—1 l / 2 ccm subcutan) glaubt Petroff einen sehr aussichtsreichen neuen
Weg bei multipler Lokalisation gefunden zu haben.
XHI. Rattenbiß, Ainhum, Rischta.
Die Rattenbißkrankheit spielt bekanntlich in Japan eine große Rolle, wo«*
unter dem Namen Sodoku geht. Der Erreger ist eine Spirochäte. Die Ratte spielt
Rolle eines Zwischenträgers zwischen Mensch und Mensch, ohne selbst krank zu sm».
Beim Menschen entwickeln sich periodische Fieberattacken von malariaähnlichem Typ®
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Battenbiß, Ainhum usw. Brustdrüse. Anatomie und Physiologie der Brustdrüse. 865
Exantheme, Erscheinungen von Seiten des Cerebrospinalsystems. Neosalvarsan bringt
Heilung. Aus Rußland und Holland werden Ersterkrankungen auf europäischem
Boden mitgeteilt.
Ainh um ist im Gegensatz zu Lepra eine deformierende Erkrankung einer einzigen
Zehe, bei welcher der Knochen mitbeteiligt ist und die nur bei Negern vorkommt.
Sie ist ätiologisch unklar und erfordert Exartikulation im Grundgelenk.
Rischta kommt in Südrußland vor und ist eine Wurmerkrankung, welche
durch Filaria medinensis erzeugt wird. Sie tritt unter dem Bild der „kalten“ Phleg¬
mone auf und wird durch operative Beseitigung des Parasiten geheilt.
Brustdrüse.
Übersichtsreferat.
Von
Albert Rosenburg, Mannheim.
I. Anatomie und Physiologie der Brustdrüse.
In dem letzten Übersichtsreferat „Brustdrüse“ 1921 habe ich schon auf die im
Fahre 1922 erschienene Arbeit Rosenburgs „Uber menstruelle, durch das Corpus luteum
)edingte Mammaveränderungen“ hingewiesen, durch welche zuerst die Anatomie und
Physiologie der Brustdrüse einwandfrei festgelegt wurde. In den folgenden Jahren haben
iaim Polano, Berberich und Jaffe, Gg. Gruber und zuletzt, 1925, noch Sebening
md Ernst diese Befunde nachgeprüft, bestätigt und ausgebaut, so daß es wohl an der
Seit ist, den heutigen Stand dieser Frage zu skizzieren, ohne auf die geschichtliche Ent¬
wicklung einzugehen, die den Chirurgen nicht interessiert, während die Anatomie und
Physiologie ihn bei seinen Entschlüssen leiten soll.
Die Brustdrüse macht, wie diese Untersuchungen bewiesen haben, allmonatlich
(ine sehr weitgehende Veränderung, analog dem Uterus, durch, u. zw. kommt es nach
lern Intervall, am 16. oder 17. Tage vom ersten Tage des Beginnes der letzten Men-
truationsblutung gerechnet, zu einer Aussprossung der kleinen Milchgänge und der
Uveolen, so daß am Ende der prämenstruellen Phase, also in den Tagen vor dem neuen
lenstruationsbeginn, die ganze Brustdrüse von großen, deutlich abgegrenzten Drüsen¬
eidern durchsetzt ist, die als Vorläufer einer lactierenden Mamma anzusprechen sind,
a in den 9 Monaten der Schwangerschaft keine Neubildung von Drüsengewebe statthat,
ondern die lactierenden Drüsenfelder nur durch zentrifugales Auseinandertreten der
chon bestehenden Zellen in den einzelnen Alveolen entstehen. Die Anlage der einzelnen
oilchspendenden Zellen geschieht also schon allmonatlich in der prämenstruellen Phase,
lit dem Eitod aber hört diese Entwicklung auf, und es tritt einerseits am Uterus die
lekrose der Schleimhaut und als ihre Folge die menstruelle Blutung ein, andererseits
ber auch eine Rückbildung der Zellen in den Alveolen der Brustdrüse. Diese Rück-
»ildung hält nun über die menstruelle bis in die postmenstruelle Phase hinein an. Nach
en Beobachtungen einzelner Autoren soll sie auch im Intervall noch nicht vollständig
ein, in der Regel aber findet man im Intervall nur noch mittlere und große
lilchgänge. Diese Veränderungen sind von Polano am Lebenden nachgeprüft worden,
während das Material Rosenburgs nur Sektionsmaterial umfaßte. Jetzt erst konnte
ien Angriffen, daß die ganzen Beobachtungen Rosenburgs nur durch den Tod oder
urch Fäulnis bedingte Veränderungen seien, entgegengetreten werden. — Während der
»prossungsvorgang als solcher schnell anerkannt wurde, auch die Ansicht Rosenburgs,
laß das Corpus luteum als hormonales auslösendes Moment in Betracht käme, keine
regner fand, war die Frage der Rückbildung am meisten umstritten, besonders konnte
aan sich den Prozeß der Resorption der Drüsenelemente nicht erklären. Es seien deshalb
ier die Ausführungen Emsts über den Prozeß der Rückbildung der Sprossungsfiguren,
Jahresbericht Chirurgie 1928. 55
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Spezielle Chirurgie. Brust.
wie auch über die Herkunft der auf saugenden Zellen etwas ausführlicher gebracht. Vü
den Grad der Rückbildung anlangt, so hat auch Ernst „eine solch hochgradige Rück
bildung, wie sie Rosenberg beobachtete, „nur selten“ beobachten können. (Davon
später. Der Ref.)
Ernst schreibt: „In der prämenstruellen Phase wird die Abgrenzung der Drüsen¬
felder durch die Membrana propria eine deutliche. Das interstitielle Bindegewebe zeigi
eine ziemlich lockere Struktur und läßt die einzelnen Bindegewebsfasern deutlich erkennen.
Es enthält von zelligen Elementen nur fixe Bindegewebszellen. In diesem Stadium, am
Ende des Prämenstruums, erreicht die Aussprossung der Drüse ihren Höhepunkt. Der
Umschlag setzt in vielen Fällen schon einige Zeit vor dem Beginn der Menstruation^-
blutung ein.“ (Es reagiert also die Brustdrüse histologisch sichtbar rascher auf den
Eitod, als bis es zur klinisch sichtbaren Menstruationsblutung kommt. Der Ref.) V E$
steht dieses im Einklang mit der klinischen Beobachtung, daß viele Frauen die spannen¬
den Sensationen in der Brust am stärksten oft schon 24 Stunden vor dem Einsetzen der
Blutung empfinden“. (Es vergehen wohl eben diese 24 Stunden, bis die gleichzeitige
histologische Schleimhautnekrose der Uterusschleimhaut zur makroskopisch sichtbaren
Menstruationsblutung führt. Der Ref.) „Die Rückbildung, die sofort mit dem Eitode
einsetzt, erfolgt nun durch Radiärstellung der Kerne nach der Mitte zu, wo sie zusammen-
rücken, so daß sie schließlich zusammenfallende Zellhäufchen bilden. Im lockeren inter¬
stitiellen Gewebe aber vermehren und vergrößern sich die fixen Bindegewebszellen. Dazu
kommt noch eine Infiltration mit Lymphoid- und Plasmazellen. Die Drüsenfelder, die
im Anfang der menstruellen Phase noch z. T. scharf abgegrenzt waren, verlieren die
Abgrenzung, die Alveolen haben teils noch ein Lumen, z. T. auch nicht mehr. Die Zell-
infiltration schreitet von der Peripherie der Drüsenfelder aus gegen deren Zentrum hm
vor. — Im Postmenstruum nun sind die Alveolen in der Regel nicht mehr vorhanden,
dagegen ist die baumartige Verästelung der kleinen Milchgänge noch deutlich durch
eine diese Figuren nachzeichnende reichlichere Infiltration des Interstitiums mit Lym-
phoid- und Plasmazellen sichtbar. Das interstitielle Bindegewebe zeigt keine Fa>e:-
struktur mehr, ist vielmehr gequollen und fast homogen. Im Intervall sind die Drüsen-
felder daran noch zu erkennen, daß das interstitielle Gewebe derselben bedeutend reicher
an fixen Bindegewebszellen ist, als das zwischen den ehemaligen Drüsenfeldern gelegne
Bindegewebe. Die Drüsenfelder selbst enthalten aber nur noch größere und mittlere,
vereinzelt wohl auch noch kleinere Milchgänge: aber keine Endbläschen.“ — Ernst
schildert hier ganz ausführlich den histologischen Vorgang bei der Rückbildung der
prämenstruellen Sprossung, er hat aber auch die Rückbildungsvorgänge bei der kotie¬
renden Mamma und in den Fällen, in denen der Exitus vor der Lactation oder beim
Abort eintrat, untersucht und hier denselben Rückbildungs- und Resorptionsvorgang
beobachten können. So fand er bei einem Falle, der am 4. Tage nach der Geburt starb,
die Alveolen sehr weit und alle sekretgefüllt. Das intralobuläre Stützgewebe ist zellariii.
Nur in der Peripherie einzelner Drüsenfelder findet sich „eine reichlichere Infiltration
von lymphoiden Zellen und Zellen mit rundem Kern und plasmareichcm Zelleib.“
sind in die Interstitien überall ab und zu, aber häufiger als in einem anderen Falle, der
am ersten Tage nach der Geburt ad exitum gekommen war, fixe Bindegewebszellen mit
großen Kernen als Ausdruck einer beginnenden Bindegewebsaktiviernng
eingestreut. Bei einem dritten Falle, der am 8. Tage nach der Geburt ad exitum ge¬
kommen war, fanden sich ganz verschieden aussehende Drüsenfelder nebeneinander, also
ein Beweis dafür, daß die Resorption nicht mit einem Schlage gleichzeitig in der ganzen
Brustdrüse vor sich geht, sondern, daß die Zellinfiltrate, die in diesem Falle in allen
Drüsenfeldern viel zahlreicher als in den beiden vorher beschriebenen Fällen waren, das
Drüsengewebe individuell verschieden schnell aufsaugen. Auch hier wanderten diese Binde-
gewebszüge unter Durchbrechung der Membrana propria vom interstitiellen Stützgewebe
in das Drüsenfeld ein. So fand Ernst hier also denselben Resorptionsvorgang, wenr.
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Brustdrüse. Anatomie und Physiologie der Brustdrüse.
867
auch in viel größerem Maße, wie bei der Rückbildung der prämenstruellen Milchdrüsen-
sprossung. In weiteren Fällen, die 14 oder 18 Tage post partum starben, fand Ernst
dann den entsprechend weiter vorgeschrittenen Rückbildungszustand. — Was nun die
Erklärung dieser Vorgänge anlangt, so pflichtet Ernst, wohl mit Recht, den Anschau¬
ungen Gr übers bei, daß auf dem absteigenden Tätigkeitsaste der milchenden und der
im Menstruationszyklus ausgesproßten Mamma bestimmten Zellelementen des Inter-
stitiums der Brustdrüse, bezw. des Blutgefäßapparates und des Blutes dieselbe Rolle
zufalle, wie nach Ablauf eines entzündlichen Prozesses, nämlich die Aufgabe der Auf¬
saugung und des Forttransportes überflüssig oder unbrauchbar gewordener Stoffe.
Hierher gehört aber nicht nur, wie bisher angenommen wurde, das gestaute Sekret,
sondern auch die Drüsensubstanz selbst, die ihre Tätigkeit nicht mehr ausübt. (So ist
vielleicht der von mehreren Autoren beobachtete nicht vollständige Resorptionsvorgang
durch einen verminderten Blutdruck [Krankheit] zu erklären, während in den von
Rosenburg beobachteten Fällen die Resorption fast stets vollständig war. In diesen
Fällen handelte es sich aber andererseits auch stets um junge Mädchen und Frauen, die
schlagartig, von der Grippe befallen, innerhalb weniger Stunden hinstarben. Viel¬
leicht erklärt dieser Umstand die Differenz zwischen den später, nach der Grippeepidemie,
rar Beobachtung gekommenen Sektionsfällen. Der Ref.)
Diese Befunde nun lassen es, worauf Rosenburg schon 1923 hinwies, ratsam
erscheinen, nicht in der prämenstruellen Phase eine Operation an der Brustdrüse aus-
raführen, sondern erst das Ruhestadium abzuwarten. Außerdem kommt es mitunter
ror, daß die prämenstruelle Schwellung Schmerzen macht und dem untersuchenden Arzte
iinen Tumor der Brust Vortäuschen kann, wie es in dem von Rosenburg veröffent-
ichten Falle vorkam, wo die Untersuchung der amputierten Mamma „keinen Anhalt
:ür einen Tumor“ ergab, sondern nur eine „typisch prämenstruelle Mamma“. Wir wer-
len weiter unten bei der Besprechung der benignen Tumoren und chronischen Ent¬
zündungen der Brustdrüse noch auf diese Frage zurückkommen. (Siehe Sebening.)
Weiterhin wurde der Bau der Brustdrüse noch von Seitz untersucht, der sich be¬
sonders mit dem Entleerungsmechanismus der Drüse befaßte und feststellte, daß die
Uuskelbündel, die die Milchgänge umgeben, nicht in engere Beziehung zu diesen treten,
lIso man nicht gut von einer Eigenmuskulatur der Milchgänge sprechen kann. In der
Papille läßt sich die Muskulatur der Papille von der Subareolarmuskulatur an keiner
Stelle scharf trennen, vielmehr spalten sich im Bereich der Papillarfurche starke Muskel-
)ündel von dieser in die Papille hinein ab.
Die Fortbewegung des Brustdrüsensekretes erfolgt nun nach Ansicht von Seitz
so, daß von einer Fortbewegung durch aktive Kraft, also durch Muskelbewegung, nicht
gesprochen werden kann, sondern, daß hier der sog. Sekretionsdruck die fortbewegende
Kraft darstellt, ein Druck, der beim Tier bis zu 30 cm H 2 0 betragen kann. Dieser Fül-
ungsdruck wird durch die subareolare Muskulatur bewirkt, die wie eine Barriere wirkt.
iVelche Muskelgruppe gerade den Verschluß bewirkt, ist mikroskopisch nicht festzu-
itellen, doch scheinen alle Muskelgruppen mitzuwirken. Als Beweis dieser Hypothese
st anzusehen, daß bei der Erweiterung der Milchgänge in der Gravidität sich eine Rare-
izierung des elastischen Gewebes zeigt und keine Hypertrophie der Muskulatur, was man
mnehmen müßte, wenn die aktive Muskelkraft das austreibende Moment wäre. Diese
itarke Muskelplatte bedingt auch die bei Erstgebärenden beobachtete „Schwerergiebig-
ceit“ in den ersten Tagen, da die intakte starke Muskelplatte der subareolaren Musku-
atur erst durchbrochen werden muß, während bei Mehrgebärenden diese Muskel-
glatte schon durchbrochen ist und die Sinus lactiferi schon als Hohlräumen gebildet
»ind.
Brack beschäftigt sich mit dem elastischen Gewebe an den Mamillen und den Aus-
ührungsgängen in den verschiedenen Lebensaltern. Diese Arbeit, die nur anregend
virken soll, bringt nur wenig für den Chirurgen verwertbares oder interessantes Material,
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Spezielle Chirurgie. Brust.
da es sich der physiologischen Veränderungen der Brustdrüse nicht einordnet, sondert
von dem Gedanken einer dem ganzen Körper gemeinsamen Beziehung des Bindegewebe
zum elastischen Gewebe ausgeht, die sich nach Ansicht des Verfs. in den verschiedenet
Lebensaltern ändere. Daß in der geschlechtsreifen Phase das elastische Gewebe ver¬
mehrt ist, d. h. gegenüber der kindlichen Brustdrüse zugenommen hat, und daß
im Alter wieder abnimmt, war zu erwarten. Brack beobachtete nun zwischen des.
Epithel und der elastischen Hülle eine homogene kernlose Schicht, die im Alter so brat
werden kann ,,daß sich die Wände der Milchgänge berühren.“ Brack weiß diese Schiebt
nicht zu erklären.
Haben wir nun über die normale Mamma berichtet, so kommen wir zu den
überzähligen Gebilden. Hier ist besonders die Arbeit Horns hervorzuheben, der eine
genaue Einteilung der akzessorischen Brustdrüsen bringt. Als Sammelnamen spricht
Horn von einer Hypermammie. Diese Hypermammie wird eingeteilt in Hyper-
mastien, das sind solche akzessorische Drüsen, die ein Drüsengewebe besitzen, ußd
Hyperthelien, bei denen das Drüsengewebe fehlt. Die Hypermastien werden ihrer¬
seits eingeteilt in komplette, bei denen sowohl Drüse wie Areole und Warze vorhanden
ist, in areolare, bei denen wohl die Areole, aber keine Warze vorhanden, und in glan¬
duläre, bei denen nur die Drüse, aber weder Areole, noch Warze vorhanden ist. Hier
und da beobachtet man in diesem Falle Milchporen, besonders während der Schwanger¬
schaft, wenn die Drüse wächst und sezerniert. Einen solchen Fall von Hypermast a
glandularis beobachtete Recek bei einer 28jährigen II-para in beiden Achselhöhlen
Diese Gebilde wurden kurz vor der Geburt größer und schmerzhaft. Sie sezernierten
während der Lactation aus Hautporen und waren einen Monat nach der Geburt wieder
verschwunden. Recek befindet sich sicher im Irrtum, wenn er glaubt, daß es sich hier
um Talg- und Schweißdrüsen handelte, sondern es sind Hypermastien im Sinne Horns
— Klinkerfuss berichtet über eine Beobachtung von Polymastie in vier Generationen.
Akzessorische Brustdrüsen in der Achselhöhle gaben, wenn keine Warze die Diagnose er¬
leichterte, zu Fehldiagnosen im Sinne von Entzündungsvorgängen und von Geschwülsten,
bes. Carcinom, Anlaß, da sie keine Schmerzen machen. Besteht keine Warze, so stehen
diese akzessorischen Drüsenlappen häufig durch verlängerte Gänge mit der Hauptbmst-
drüse in Verbindung. Auch Tagliasacchi berichtet über 2 solche Fälle, die im 6. Schwan¬
gerschaftsmonat zu sezernieren anfingen. Die eine saß bei einer 41jährigen Frau sogar
in der rechten ischio-pubischen Falte und erreichte Mandarinengröße.
Im zweiten Falle saß die eine als überzählige Brustdrüse in der Achselfalte und di*
zweite unterhalb der normalen Brustdrüse. Die beiden akzessorischen Brustdrüsen
sezemierten Colostrum, eine dritte, nicht sezernierende saß in der Achselfalte der anderen
Seite. Als Gegenstück zur Polymastie sind die Fälle von Amazie anzusehen, über di?
Stiglbauer und Recek berichten.
Stiglbauer beobachtete bei einer Pat. mit völligem Mangel von Drüsengewebe, so
daß auch während der Schwangerschaft nicht die geringste Volumenvergrößerung an der
physiologischen Stelle sich zeigte, drei normale Geburten. An Stelle der beiden Brust¬
warzen fanden sich vielmehr nur linsengroße, stark pigmentierte Flecken, ohne eine
Spur von Sekretausscheidung. Die mittlere Partie des Pectoralis major war nur mangel
haft ausgebildet, so daß an Stelle der Drüsen flache Gruben sich fanden. Da auch ein
Hymen septus bestand, und auch schon die Mutter der Pat., die 7 Schwangerschaften
durchgemacht hatte, ungewöhnlich kleine Brüste gehabt hatte, wird eine primäre
Mißbildung, aber keine hormonale Dysfunktion angenommen. Interessant ist die
Gegenüberstellung der erblichen Minderwertigkeit der Brüste in diesem Falle und die
erbliche Polymastie in vier Generationen, die Klinkerfuss beobachtete. Einen ähn¬
lichen Fall von nur einseitiger Amazie berichtet Recek bei einer 20jährigen Nullipara
Auch hier bestand eine genitale Dysfunktion, ein Infantilismus genitalis mit einem
kleinen Uterus und haselnußgroßen Ovarien. Auch in diesem Falle bestand ein Defekt
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Brustdrüse. Anatomie u. Physiologie. Die Mammahypertrophie.
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der Peetoralismu skulatur, die nur in ihrem clavicularen Anteil vorhanden war. Reöek
erklärt die Mißbildung als Fehlen des ganzen Blastomers, nicht aber als Folge einer
ovariellen Dysfunktion, die sich übrigens in einer Oligohypomonorrhöe, einer Dyspepsie
und Cephalalgie mit auffallend leichter Ermüdbarkeit und in beträchtlichen Hitze*
Wallungen im ganzen Körper genügend deutlich manifestierte. Auch Schneider be¬
richtet über eine normalverlaufende Schwangerschaft nach doppelseitiger Mamma*
amputatiou. Kein Ausfall einer inkretorischen Tätigkeit der Mammae. So ist anzunehmen,
daß die Mamma kein Hormon ins Blut abgibt.
Als weiterhin hierhergehörig ist die Gynäkomastie zu nennen. Es ist dieses
das Vorhandensein ausgebildeter Brustdrüsen bei jungen Männern. Rufanoff (Moskau)
berichtet über 12 Fälle von Gynäkomastie, von denen 9 Fälle histologisch festgelegt
wurden. Die Brustwarzen, meistens waren es zwar nur einseitige Gynäkomastien, fingen
bei den jungen Männern gewöhnlich im Alter von 15—20 Jahren an, sich immer mehr zu
rergrößern, ohne daß Schmerzen oder entzündliche Erscheinungen auftraten. Die anor¬
malen Brustdrüsen sind größer und stärker pigmentiert als auf der normalen Seite. In
rielen Fällen aber ist ein weiblicher Typus der Behaarung an der Scham vorhanden,
[n 5 Fällen waren beide Brüste befallen. Die genaue Untersuchung ergab in 100% der
Falle Veränderungen der Hoden, in 75% der Fälle geschwächte Genitalfunktion bis zu
rolligem Fehlen des geschlechtlichen Gefühles. Die Veränderungen der Hoden waren
olgende: Fehlen eines Hodens wegen Kastration in 4 Fällen, Atrophie der Hoden im
üusammenhang mit allgemeinem weiblichem Typus in 2 Fällen; nach Trauma mit Verlust
ines Hodens in einem Falle, Dysfunktion nach Parotitis in einem, nach Tuberkulose und
lydrocele in einem Falle, nach Typhus in 3 Fällen. Rufanoff kommt auf Grund seiner
Jntersuchungen zur der Ansicht, daß jede Gynäkostie sekundär sei, daß es eine primäre
rynäkomastie nicht gibt. Die Behandlung besteht in Verabreichung von Hodenhor-
aonen oder Hodentransplantation. Die Entfernung der vergrößerten Brustdrüse hat
:einen Wert.
Hier sei noch die klinische Beobachtung erwähnt, die Moll machte. Er stellte
ämlich fest, daß die lactierende Brust, die genügend Milch produziert, vermehrte Wärme
Dsstrahlt, weil jede sezernierende Drüse während der Sekretion Wärme erzeugt. Dieser
’emperaturunterschied tritt aber erst in dem Augenblick ein, in dem die Milch ein-
chießt. Die Temperatur zwischen Haut und Brust gemessen, ist bei gut funktionieren-
en Brüsten in der Regel 1 / 2 —1 0 höher als die Achseltemperatur, so daß bei einer Axillar-
emperatur von 36,5—36,8° die Temperatur in der Brustfalte der stillenden Frau 37
is 37,8° beträgt; rectal ist sie dann 36,8—37,2°. Bei einer primären hormonalen In-
affizienz der Drüse wird die Temperatur in der Brustdrüsenfalte geringer sein.
II. Die Mammahypertrophie.
Nachdem bisher die Mammahypertrophie vergebens hormonal zu heilen versucht
orden war, wird jetzt bei großen, nicht graviden Mammahypertrophien allgemein
ie Amputation vorgenommen. Nun betont Bartlett erneut die hormonale These, da
ie Mammahypertrophie weder ein Neoplasma noch einen präcarcinomatösen Zustand,
arstelle, sondern das Symptom einer endokrinen Erkrankung sei; aber über Erfolge
iner Therapie wird nicht berichtet. Daß Recek in einem Falle die Hypertrophie als
ompensatorisch anspricht, weil die andere Brust auffallend klein sei, sei hier nur er¬
ahnt. — Vereby wieder unterscheidet einerseits die beiderseitige symmetrische und
ndererseits die einseitige, asymmetrische Mammahypertrophie, die er als Folge einer
lastitis im fetalen oder im präpubertalen Leben anspricht; ferner die funktionelle als
’olge des Stillgeschäftes, die atrophische bei kachektischen Frauen und die asthenische
lammahypertrophie, bei der die Haut durch die schwere Drüse wie an einem Stiele aus-
ezogen wird. — Was nun den Operationsmodus anlangt, so sei auf die Topo-
raphie hingewiesen.
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Spezielle Chirurgie. Brust.
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Bei allen Fällen von Mammahypertrophie liegt die Brustwarze vom Schlüsselbeb
•weiter als gewöhnlich entfernt. Es besteht ein Hautüberschuß, und die Haltefähigken
der Brustdrüsenbasis und des Zellgewebes ist verloren gegangen. Zur Operation werdec
mehrere Schnittführungen empfohlen, die alle das Bestreben haben, die ungestörte Punk¬
tion der Testierenden Brustdrüse zu erhalten, es darf deshalb der Zusammenhang der
Milchgänge und Ausführungsgänge mit dem Drüsengewebe nicht verletzt werden, ebenso
darf der Lymphapparat nach der Achselhöhle hin nicht unterbrochen werden. Hollän¬
der z. B. gibt folgenden Operationsplan an:
Der Schnitt beginnt handbreit unterhalb der Achselhöhle und wird, indem er durch dt
Mammagewebe bis auf die Brustfascie eindringt, bis an die Grenze des Warzenhofes gefühn
Dann hebt man die untere Hälfte der Brust und führt wieder von der Achselhöhle aus einer
2. Schnitt gegen den Warzenhof. Der Winkel, den die beiden Schnitte als Radien eines Kreise,
dessen Mittelpunkt die Brustwarze ist, miteinander bilden, hängt davon ab, wieviel Bntf-
drüsengewebe man wegnehmen will. Nach Blutstillung vernäht man durch tiefe, bis durch d*
Fascie und Brustdrüse gehende Nähte den Defekt wieder. Um aber die durch diesen Einerifi
bedingte euterartige Umbildung der Brust zu vermeiden, schneidet man ein sichelförmig
Hautstück oberhalb des Warzenhofes heraus. Der obere Bogen der Sichel beginnt an der Gm»
des distalen Drittels des 1. Schnittes und endet ungefähr, nachdem er den Warzenhof halb nu.-
laufen hat, am Warzenhof im unteren inneren Drittel desselben. Der untere Bogen der Sich* 1 ,
umschneidet den Warzenhof vom Beginn des ersten Schnittes bis zum Schnittpunkt d*
oberen Bogens der Sichel mit dem Warzenhof. Der umschnittene sichelförmige Hautfeti-
lappen wircl weggenommen. Die einzige Schwierigkeit ist, daß man bei beiderseitigen Hyper¬
trophien gleichmäßig operiert,
Lex er umschneidet den Warzenhof ringförmig und will auch so gute Erfolge emtf
haben: ferner legt er den seitlichen Schnitt in die submammäre Falte.
Auch Verebei y umschneidet ringförmig und legt den Schnitt, der halbkreisförmig die Brus
durch Untertunnelung sowohl von der Haut, mit Ausnahme der Areole, wie auch von ihrer Ba*
aus mit Ausnahme eines Stieles an der Außenseite ablöst, in die submammäre Falte. Da: l
schneidet man aus der Brust ein segmentäres Stück heraus und vernäht das Brustdrüsengewelr
wieder, fixiert nun die Brustdrüse an der gewünschten Stelle mit 2 Haltenähten, und modellier
und fixiert die Haut mit Nähten. Der am Drehpunkt des Hautlappens sich bildende faltig
Hautüberschuß kann nach 3—4 Wochen entfernt werden.
In kosmetischer Beziehung kommt ferner die Beseitigung eingezogener Brustwar**
in Betracht. Schepelmann gibt eine einfache Operationsmethode an.
Er umschneidet bogenförmig die Brustwarze im Warzenhof in 1 cm Entfernung, und mi
durch Haut und Fettgewebe, zieht in der Mitte des Schnittes die Haut nach oben und unt«
auseinander, so daß ein Rhombus entsteht, und vernäht sie in der Radiärrichtung zum Wan**-
hof. In ähnlicher Weise erfolgt jetzt 2 cm unterhalb der Mamille ein bogenförmiger Schnitt,
der genau so verarbeitet wird. Das Wesentliche ist die Raffung des quer durchschnittenen Burdf-
gewebes, das die Sinus und Ductus lactiferi umgibt, zum radiär gerichteten Wulst. Es wird durck
die Art der Raffung gestreckt und verlängert und gestattet dann die Hebung der Warze.
Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß die Infusionen von physiologische
Kochsalzlösung z. B. bei großen Blutverlusten, die mit Vorliebe in das die Brustdrüse
umgebende Gewebe gegeben werden, unter Umständen durch den vielleicht zu hobt*
Adrenalingehalt oder durch zu heiße Infusionsflüssigkeit zur Brustdrüsennekrose fühn-s
können, wieKatz bei einer Frau im Wochenbett erfahren mußte. Wahrscheinlich spielt-
auch die weitergehende Secaleverabreichung und das Stillen des Kindes eine die Gangrän
fördernde Rolle.
HI. Die akuten und subakuten Entzündungen.
Die akuten Mastitiden sind meistens puerperale. Temesvary berichtete ltö
über gute Erfolge mit der E ngelhornschen Lampe, bes. bei ausgesprochener Retention?-
mastitis. Auch Tauber sah nach Bestrahlung mit der künstlichen Höhensonne eis?
gute Beeinflussung, wenn auch keine Heilung. Schon nach der ersten Bestrahlung ließen
die Schmerzen nach bis zur völligen Schmerzfreiheit; die Abscesse bildeten sich schnell*
und heilten nach der Incision besser. Angewandt wurde eine intensive Bestrahlung ®
30 cm Abstand bei einer Zeitdauer von 5—10 Minuten, wobei die ganze übrige
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Brustdrüse. Die akuten und subakuten Entzündungen. 871
abgedeckt wurde. Cininata ging bei der Behandlung der abscedierenden Mastitis nach
ien Empfehlungen Biers vor, indem er nur kleine Incisionen mit dochtartigen Tampons
machte und durch feucht warme Umschläge die Abscesse zur Entleerung brachte. Da¬
durch, besonders aber, weil er längere Tamponaden vermied, bildeten sich weniger Ne¬
trosen und wurde die Regeneration befördert.
Da diese puerperale Mastitis stets zur Zeit der Lactation auftritt, so ist es wichtig, ob
man mit dem Stillen aussetzen soll. Bisher war die Ansicht die, daß man im Interesse der
Mutter weiterstillen lassen soll, da bei Retention der Milch die Mastitis zunimmt. Jost
rtellte nun fest, daß die Ernährung aus mastitisch erkrankter Brust schädlich für den
Säugling sei, da er bei 6 beobachteten Fällen 4 mal Streptokokken und 2 mal Staphylo-
iokken in der Milch fand. Dahingegen schaden oberflächliche Abscesse der Mutter oder
Lymphangitiden dem Säugling nicht. — Von den subakuten Entzündungen spielt
n letzter Zeit die Tuberkulose eine immer bedeutendere Rolle. Allein 7 Arbeiten des
Fahres befassen sich mit der tuberkulösen Erkrankung der Brustdrüsen. Bonneau
(teilt mit Recht den Leitsatz auf, daß der tuberkulöse Tumor genau wie der
naligne in seiner Gesamtheit zu entfernen sei. Ausführlich beschreibt Chauvin
liese bisher in der Literatur nur wenig beschriebene Erkrankung. Die tuberkulöse
Brustdrüsenerkrankung ist meist einseitig. Sie betrifft fast nur das geschlechtsreife Alter.
)ie Entstehung ist in 74% der Fälle primär, nur äußerst selten kommt eine Infektion
’on den tuberkulös erkrankten Achseldrüsen aus in Frage, die hämatogene Hypothese
jo Cascios, daß der primäre Herd latent sei und die Brustdrüse auf dem Blutwege
afiziert wurde, hat doch mehr Anhänger. Die Möglichkeit der Infektion durch die Milch¬
fange ist noch umstritten. Die Form täuscht oft heiße Abscesse vor, die chronische
rird hingegen gerne mit Tumoren verwechselt, besonders ehe sie erweicht. Eine sklero-
ierende Form kann mit dem Scirrhus verwechselt werden. Die in einem Drittel der
?alle eingezogene Brustwarze täuscht ebenfalls einen malignen Tumor vor. In ganz
Lmschriebenen Fällen führt die Resektion zum Ziele (Chauvin), sonst ist die Ampu-
ation mit Drüsenräumung die Operation der Wahl (Chauvin, Lo Cascio).
Ganz auf dem entgegengesetzten Standpunkt steht Raw, der feststellte, daß die
Brustdrüsentuberkulose nur von dem Bacillus bovinus verursacht wird, u. zw. stets
mr auf dem Lymphwege von den Hals- und Achsellymphdrüsen aus. Therapeutisch
commt nach Ansicht Raws nur die Vaccinebehandlung mit dem abgeschwäch-
en Bacillus humanus in Betracht, obgleich die Behandlung eine sehr langwierige
st. Interessant ist auch die Feststellung, daß von 10000 Tuberkulösen nur 4 Frauen
md 3 Männer an einer Tuberkulose der Brustdrüse erkrankten. Die 9 Fälle Lo Cascios
Strafen übrigens nur Männer. Daß die Brustdrüsentuberkulose einen malignen Tumor
r ortäuschen kann, ist oben erwähnt worden. Hartmann macht ebenfalls darauf auf-
uerksam, da ja meist keine Erkrankung der Lungen vorliegt. Cahill weist auf Cheevers
Bericht hin, daß von 228 Fällen von Brustdrüsentumor nur 4 (=1,7%) tuberkulöser
Satur waren. Ist die Krankheit so weit vorgeschritten, daß sie aufbricht, dann sind in
0—80% der Fälle die Achsellymphdrüsen mitbefallen und vergrößert.
Zum Schluß sei noch auf den Echinokokkus hingewiesen, der ebenfalls sich in
ler Brustdrüse ansiedeln kann. Aus Italien werden 2 Fälle von Gargano und Zancani
>erichtet. Es handelte sich um große unilokuläre Echinokokkusblasen mit Tochterzellen,
lie meist mit dem Brustdrüsengewebe fest verwachsen waren. Es mußte die Resektion
>ei besonders großen Cysten sogar die Amputatio mammae vorgenommen werden.
Zuletzt sei noch ein Fall erwähnt, den Gaucherand und Banssillon veröffent-
ichten, und in dem, obgleich reichlich Eiter vorhanden war, doch keine Mikrobacillen
gefunden wurden. Verff. nehmen an, daß die Phagocyten die infektiösen Mikroben ver¬
achtet haben. Diese Ansicht der Verff. läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß vor
md in der Lactationsperiode ein großer Leuko- und Lymphocytenreichtum in der Brust-
Irüse vorhanden ist (siehe Ernst).
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Spezielle Chirurgie. Brust*
IV. Die chronischen anspezifischen Entzündungen.
Außer der Tuberkulose spielt die Mastitis chronica cystica mit ihren Abarten,
der Reel ussehen Erkrankung und der diffusen Fibromatose, die Hauptrolle. Von diese:
Erkrankung wurde dann die Pribramsche polycystische Brustdrüsendegeneratira
unterschieden, und zuletzt beschrieb noch Glass seine „entzündlichen Geschwülste der
Mamma“. Ref. hat in dem Sammelreferat des Jahres 1921 schon darauf hingewiesen,
daß die monatlichen Brustdrüsenveränderungen vielleicht in irgend einem Zusammen¬
hang mit diesen chronischen Mastitiden stehen. Nun hat Sebening in seiner ausfolr-
liehen Arbeit die „Versager“ Polanos als solche chronische Mastitiden beschrieben
Sebening unterscheidet das Krankheitsbild der schmerzhaften Knotenbildung in den
Brustdrüsen junger Mädchen und Frauen von dem Krankheitsbilde der Reclussck
Maladie cystique des mamelles.
Sebening beschreibt erst eine Reihe von Brustdrüsenerkrankungen, die alle mit
Schmerzen einhergehen und die Frauen im geschlechtsreifen Alter betrafen. Die Sym¬
ptome sind im großen und ganzen durchaus gleichartig. Es treten nämlich ohne irgend¬
welche erkennbaren Ursachen bei Mädchen und Frauen im Alter von 20—49 Jahren n
den durchaus gut entwickelten Brüsten Knotenbildungen auf, meist allerdings nur a r :
Knoten. Diese Knoten sind meist schmerzhaft, u. zw. kurz vor und während der Ha-
struation am schmerzhaftesten. Palpatorisch handelt es sich um gut abgrenzbare, durci-
aus als Geschwülste imponierende Verhärtungen bis Walnußgroße, die zwischen Zeis^
finger und Daumen gut gefühlt werden können. Kurz vor und während der Menstruation,
wenn die ganze Brustdrüse straffer und derber wird, verschwindet die deutliche Ab¬
grenzung mehr und mehr. Bei der Exstirpation findet man dann, daß der Knoten ob-
scharfe Grenze in das Drüsengewebe übergeht, keinerlei Kapsel zeigt und sich nur durch
seine derbere und körnigere Konsistenz auszeichnet. Die Therapie ist eine konservativ
und besteht in feuchten Verbänden; Hochbinden der Brüste und Verordnen von weichen
Büstenhaltern. Nur im Notfälle können die Knoten excidiert werden. Sebening nimmt
zu den Beobachtungen Glass’ Stellung. Er glaubt, daß es sich bei den Glassscbii
Befunden, da er die Erkrankung nur bei Hängebrüsten fand, die Erkrankung auth
doppelseitig auftrat, doch um ähnliche Erkrankungen handelte, wenn auch die Be¬
obachtung Glass’, daß die Beschwerden und Schmerzen zur Zeit des Intervalles am
größten gewesen seien, nicht unterzubringen ist. Der histologische Befund der Fä!>
Glass’ lautet einmal „chronische Mastitis“, das zweite Mal aber „partielle Hypertrophie
einzelner Drüsenläppchen ohne besondere Störung im Aufbau derselben“. Es ist da*
dasselbe, was Sebening fand, wenn er in den 9 histologisch untersuchten Fallen eh
Bild fand, das er folgendermaßen beschreibt: „Es fanden sich jedesmal zahlreiche erg
aneinanderliegende, gegen das interlobuläre Bindegewebe scharf abgegrenzte Drüseu-
felder mit Sprossenbildung und deutlicher Membrana propria, kurzum das Bild, wie *
Rosenburg als für die prämenstruelle Phase charakteristisch geschildert hat und auch
durch unsere Untersuchungen bestätigt wurde.“ Sebening fand also in den Knoten
auch in der postmenstruellen Phase und im Intervall noch Drüsengewebe, das den prä¬
menstruellen Typ hatte, also sprossende Drüsenfelder. Sebening ging da nach der
vom Ref. aufgestellten Forderung, nur in der postmenstruellen Phase oder im Intervall
zu operieren, vor, da dann die physiologischen prämenstruellen Drüsensprossungen da»
Bild nicht trüben. — So stellt die knotige Brustdrüsenerkrankung ein stellenweise?
Bestehenbleiben der prämenstruellen Hypertrophie, oder ein Nichtei e-
treten der physiologischen Rückbildung nach dem Eitod dar. Die Schmerze
bei dieser chronischen Proliferation entsprechen den Schmerzen, die man bei Männern
mit Gynäkomastie beobachtet. Ebenfalls mit Schmerzen geht ja die „Fibromatose d*r
Mamma“ Lexers einher, die besonders bei der Arbeit zunahm. Diese Frauen waren
unverheiratet, hatten weder entbunden, noch eine Mastitis, noch ein Trauma der Brtst
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Brustdrüse. Die chronischen unspezifisohen Entzündungen.
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iurchgem&cht. Drei der Pat. befanden sich allerdings schon im Klimakterium, hatten
iber früher niemals ähnliche Beschwerden gehabt. — Die Reclussche Erkrankung
befällt meist den äußeren oberen Lappen. Da auch Schmerzen bestehen, so ist diese
Erkrankung oft von der Knotenbildung klinisch nicht zu unterscheiden. Auch histo¬
risch ist die Unterscheidung zwischen den Proliferationszuständen der schmerzhaften
Knotenbildung und den Anfangsstadien der Mastitis chronica mitunter unmöglich,
la das Auseinanderdrängen der Drüsenfelder durch das Einwachsen des interlobu-
ären Bindegewebes erst später stattfindet. Die ersten Anfänge der Reclusschen Er¬
krankung finden sich bei jeder Involution, wo ja auch nach einer Leukocyteneinwan-
lerung die Bindegewebseinwanderung statthat. Die Reclussche Erkrankung ist also
veder eine Entzündung, wie König annahm, noch eine Geschwulst, wie Schimmel-
)usch glaubte, sondern eine Fibromatose. Das Epithel zwischen den Bindegewebszügen
ängt ebenfalls an, zu proliferieren, und es entstehen die Epithelwucherungen mit zum Teil
Jassen Zellen Krompechers; atypische Epithelschläuche durchqueren die immer
größer werdenden Cysten, und wir haben das typische Bild der Reclusschen Erkran¬
kung, die Bindegewebshypertrophie und die atypische Epithelproliferation, die als prä-
arcinomatöser Zustand aufzufassen ist. Cheatle erklärt die Dehnung der Milchgänge
u Cysten durch das Verlegen der Milchgänge durch die ein wachsenden Bindege webs-
itränge. Nach Cheatle bedingt die Dehnung den Schmerz. Cheatle fand in den von ihm
>eobachteten Fällen sowohl die Knotenbildung, die allerdings meist nur die Größe von
khrotkörnern erreichte, neben den Cysten und den präcarcinomatösen Wucherungen.
5r wendet sich besonders gegen den Namen ,,Chronische Mastitis“, da derselbe nicht den
)räcarcinomatösen Charakter der Erkrankung hervorhebt. Auch Krompecher be-
ichäftigt sich mit dem Polycystoma mammae und unterscheidet 2 Stadien, das der Fibrosis
nicrocystica, bei der sich nur vereinzelt Cysten bis zu Hanfkorn- und Linsengröße finden,
md das Polycystom der Mamma mit den großen Cysten, die neben vielen kleineren das
Bild beherrschen. Die Cysten haben meist abgeplattetes Epithel, mitunter aber haben
sie auch blasses Epithel und in ihrer Wand Muskelspindel. Diese Mißbildungen nennt
nan Hidrocysten = Schweißdrüsencysten, da ja phylogenetisch die Brustdrüse aus der
Schweißdrüse hervorgegangen ist. Basale Epithelzellen kommen nur in den Ausführungs-
Gängen der Brustdrüse vor. Sie können auch wuchern, und es kann zu reinen Basal-
zllenkrebsen kommen. Die entzündliche Theorie für die chronische Mastitis w T ird von
irompecher ebenfalls abgelehnt. Einen Fall von totaler Fibroadenomatose ohne
rgendwelchen Ansatz zur malignen Degeneration, obgleich der Tumor schon 12 Jahre
ang bestand, konnte Linhardt beobachten. Erst die Ulceration der Haut über dem
mmer größer werdenden Tumor nötigte die 60jährige Frau zum Arzt, der amputierte.
)er Tumor von 1,5 kg Gewicht und einer Größe von 22 : 15 : 9 cm, zeigte nirgends An¬
ziehen einer malignen Degeneration.
Hierher gehören auch die „bläulichen, vorgewölbten Cysten“ der Mamma, über die
äartlett ausführlich berichtet.
Die „blue dome cyst“ Bartletts ist ein cystischer Tumor, der sich durch seine
)läuliche Färbung und seine pralle cystische Konsistenz charakterisiert. Die bläuliche
? ärbung hat nichts mit der physikalischen Beschaffenheit des Tumors oder des Cysten-
nhaltes zu tun, der immer hell, meist strohgelb ist. Die Bedeutung dieser Cysten besteht
larin, daß man keinen Unterschied zwischen den papillösen Cysten und den einfachen
Jetentioncysten feststellen kann. Hier sind Veränderungen der Haut oder der Warze,
rie auch blutige Absonderungen aus der Brustwarze suspekt auf Carcinom, wenn sie
Mich bei ausgedehntem Carcinom fehlen können. Bartlett empfiehlt radiäre Incisionen
inreh den Tumor und die Cyste, die mitunter die Diagnose sichern. Bei papillösen Cysten
>oll man ein keilförmiges Stück excidieren. Man soll innerhalb des Mammagewebes
seine Catgutfäden versenken, sondern nur oberflächlich mit feinem Catgut nähen. Von
18 Fällen des Verf. waren 11 malign, bei 8 bestanden schon deutliche Anzeichen, bei den
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Spezielle Chirurgie. Brust.
übrigen 3 ergab sich die maligne Erkrankung aus dem Querschnitt. Alle 11 Frauen
hatten schon 8 Monate vor dem Eintritt in die Behandlung den Knoten gefühlt. In einem
Falle war monatelang massiert worden, es fanden sich auch in der Muskulatur und in
den Lymphdrüsen massenhaft Metastasen. Die Diskussion spricht sich dahin aus, daß
man incidieren soll, bei papillären Cysten die Mamma amputieren und im Notfälle auch
die Achselhöhle ausräumen.
Zu den präcarcinösen Erkrankungen der Brustdrüse gehört auch die Pagets Di¬
sease. Zwar hat Bloodgood 20 Fälle beobachtet, die im Frühstadium ohne Operation
heilten, indem er tägliche Waschungen mit Wasser und Seife mit folgendem Betupfen
von Alkohol und Auflegen von Blattsilber vornehmen ließ. Sie heilten restlos ab, aller¬
dings handelte es sich in 2 Fällen nur um eine Rötung mit Jucken der Brustwarze, der
nach kurzer Zeit allerdings blutig tingierte Sekretion aus der Brustwarze folgte, in
5 anderen Fällen hat die Krankheit unter Bildung einer Verruca begonnen, ohne weiter
Unbequemlichkeiten zu verursachen. Führt die Behandlung nicht innerhalb weniger
Wochen zur Heilung, so muß eine Probeexcision aus der erkrankten Stelle vorgenommec
werden. Finden sich unregelmäßige Epithelwucherungen, besonders an der Oberfläche
des Geschwüres und in die Tiefe reichend, oder in den Milchgängen unmittelbar in die
Epidermis der Brustwarze übergehend, so soll gleich die totale Radikaloperation durch-
geführt werden. Auch Cheatle ist für die Radikaloperation, wenn er auch nicht
glaubt, daß die Pag et sehe Erkrankung das Primäre und das Carcinom des Brustdrüsen*
ganges das Sekundäre ist. Er fügt den früher beschriebenen 8 Fällen einen 9. hinm
Auch Mac Donald ist entschieden für die aktive Therapie Cheatles und gegen
die konservative Therapie Bloodgoods, da er an den präcancerösen Zustand nicht
glaubt.
Er bringt in seiner Arbeit eine Beschreibung des Aufbaus der Milchdrüse und ver¬
sucht dann eine Einteilung der Mastitis in eine parenchymatöse und interstitielle Form,
wobei er als parenchymatöse Mastitis die Fälle mit einer Vermehrung der Zahl und
Größe der Lobuli, als interstitielle die mit einer Vermehrung des bindegewebigen Stromas
mit Anhäufung von Lymphocyten und Plasmazellen anspricht. Aus der Arbeit geht nicht
hervor, ob Verf. die menstruellen Veränderungen der Brustdrüse, die wir seit 1922 kennen,
berücksichtigt hat, oder ob er sich von diesen menstruellen Veränderungen hat irreleiten
lassen. Mac Donald fährt dann fort: „Durch das Wachstum des Bindegewebes (das
anormale, meint wohl Mac Donald, denn wir haben ja im ersten Kapitel gesehen, daß j
zur Zeit der Involution ein Einwachsen des Bindegewebes und ein Einwandern von
Plasmazellen physiologisch statthat [Ernst]. Der Ref.) nun kommt es zur Dilatation der
Ausführungsgänge. Zur Proliferation und Desquamation der Drüsenzellen. Äußerlicl
ist die Erkrankung oft durch ein leichtes Ekzem um die Brustwarze (Pagets Dise&tf’
Der Ref.) gekennzeichnet. Klinische Symptome sind Schmerzen, oft zur Zeit der Men¬
struation vermehrt, gelegentlich auch Absonderungen aus der Brustwarze, Schwelluni:
der gesamten Brust, in manchen Fällen palpable Achseldrüsen. MacDonald konnte
nur bei Cystadenomen und bei Ductuspapillomen Absonderungen aus der Warze be¬
obachten. Ferner beobachtete MacDonald 214 Fälle von malignen Tumoren, über
die im nächsten Kapitel berichtet wird.
Die gutartigen Tumoren der Brustdrüse gehen nach den Beobachtungen Mac
Donalds vom Epithel der Ausführungsgänge oder von den Acini oder vom Bindegewebe
der Brust aus. Der am häufigsten vorkommende Tumor ist das Fibroadenom, das al*
sog. weiches Fibroadenom mehr embryonales Bindegewebe als hartes, aber ein voll ent¬
wickeltes geformtes Bindegewebe von peri- und intracanaliculärem Aufbau zeigt, ft?
übrigen benignen Tumorarten, wie Lipome, Myxome, reine Adenome und Papillome ix
Ausführungsgänge sind selten. In den meisten Fällen bestanden Schmerzen in der er
krankten Brust (siehe auch Abschnitt VI).
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Brustdrüse. Das Mammaearcinom.
875
V. Das Mammaearcinom.
Solange die Entstehung des Carcinoms nicht festgestellt ist, wird auch der Ätiologie
ramer eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewandt, werden alle Unfälle und Krankheiten,
lie vor dem Auftreten des Carcinoms das betreffende Organ betroffen haben, besonders
■egistriert und beachtet werden müssen. So beobachtete Johnson unter seinen 444 Fäl-
en 14 mal einen Absceß während der Laktation und dann, viele Jahre später allerdings,
jrst das Auftreten des Carcinoms. Bunts stellt die von anderer Seite früher schon öfter
)estrittene These auf, daß 90% aller an Carcinom erkrankten Frauen früher gestillt haben.
iVasdie Frage des Traumas betrifft, so beobachteten Lee Burton undCornell in 27%
hrer Fälle ein früheres Trauma, ebenso glaubt Mac Donald in dem Trauma ein wich-
iges Moment gefunden zu haben, Bunts seinerseits glaubt, daß das Trauma nur bei
chon bestehendem Krebs oder Krebsdisposition den Krebs auslösen kann. Ebenso
ehnt Bunts die Heredität ab, da ja in fast jeder Familie Angehörige an Krebs er¬
trankt sind, so daß auch einmal so der Nachkomme eines Krebskranken an Krebs er¬
tranken kann. Als Beispiel, daß ein ständiger Reiz einen Krebs auslöst, müssen wir das
won Mc. Graw und Schrankei beobachtete Mädchen bezeichnen, das seit seinem 8.
esp. 23. Lebensjahre zwei Krücken trägt und bei dem jetzt, mit 41 Jahren, ein doppel¬
eitiger Brustdrüsenkrebs entstanden war. Rendle berichtet über die Zunahme aller
irebsarten in England um 2%, also auch des Brustdrüsenkrebses. Daß die chronische
lastitis und die cystische Degeneration der Brustdrüse als präcarcinomatöse Stadien be-
onderer Aufmerksamkeit verdienen, ist allseits anerkannt. Immer mehr kommt man
u der von Cheatle vertretenen Ansicht, daß man radikal Vorgehen soll, während Blood-
;oods konservative Therapie immer mehr angefochten wird (Johnson).
Ebenso ist auch das Fibroadenom nach der Beobachtung Brezovniks als prä-
arcinomatöses Gebilde, wenn auch sicher nur unter besonderen Umständen, anzusehen,
la Brezovnik in dem Fibroadenom einwandfrei einen Übergang in ein Carcinom fest¬
teilen konnte, wie ja auch schon Short Rendle dafür eintritt, daß jeder Knoten in
ler Brust einer Frau über 35 Jahre, zu exstirpieren sei. Desgleichen ist es bei
iner blutigen Sekretion aus der Brustwarze ratsam, die ganze Brust zu exstirpieren
Johnson), wenn auch die von Cheatle geforderte Radikaloperation vielleicht etwas
les Guten zu viel tut.
Zur Ätiologiefrage gehören die experimentellen Untersuchungen N uz ums, die
nieder einmal bakteriologisch einen Mikrokokkus feststellten. Immer wieder taucht die
'"rage der Bakterio-Pathologie des Krebses auf, um bisher immer wieder ebenso schnell
u verschwinden.
Nuzum (Chicago) erklärt, daß er mit großer Regelmäßigkeit aus dem menschlichen
Irustdrüsenkrebs immer denselben kleinen, grampositiven Mikrokokkus isolieren konnte,
essen morphologische Eigenschaften er 1921 in der Zeitschrift SuTgery, gynecology and
bstetrics beschrieben hat. Nuzum injizierte etwas von der Reinkultur dieses Mikro-
okkus einer weißen Maus und sah an den 3 Injektionsstellen einen typischen, rasch
rachsenden Tumor von alveolärem Bau entstehen, der sich von dem Primärtumor nicht
wesentlich unterschied. Von diesen Tumoren wurde jeder einer weiteren Maus über¬
ragen, u. zw. unter Bedingungen, die eine Übertragung der lebenden Zelle unmöglich
lachten. Es wurde auch in die scarifizierte Haut von der Reinkultur eingerieben. Von
iesen Tieren zeigten nach 6 Wochen mehrere über der irritierten Hautstelle miliare
irebsknötchen. Von den 40 Tieren, denen Reinkulturen ohne Schädigung der Haut
ur nach Entfernung der Haare mit Bariumsulfit eingerieben wurden, die aber äußer¬
em noch 3 mal wöchentlich Injektionen sub- und intracutan erhielten, starben 12
wischen dem 3. und 7. Monat, u. zw. fanden sich Carcinomknoten in Lunge, Leber,
weniger häufig in der Milz und den Nieren. Histologisch erwiesen sich diese Knötchen
1s Granulome oder Lymphocystome. Bei den zur Kontrolle mit Staphylo- oder Strepto-
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Spezielle Chirurgie. Brust-
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kokken infizierten Tieren, die sämtlich an septischen Erkrankungen, metastatischen Air
scessen, sog. perinephritischen Abscessen starben, fanden sich niemals ähnliche Gebilde.
Die zweite Versuchsreihe Nuz ums betraf 10 Hündinnen, denen 2 mal wöchentlid
dieselben Reinkulturen, die aus dem menschlichen Brustdrüsenkrebs gewonnen wurden
in die Milchgänge und in das Drüsenparenchym der hängenden Zitzen eingespritzt wurde.
6 Tiere starben an Bronchopneumonien, von den übrigen 5 bekamen 2 Tumoren k
mehreren Zitzen. In einem Falle entstand ein primärer Brustdrüsenkrebs mit dissimi-
nierten Metastasen, die zum Tode eines Tieres führten. Das 2. Tier, das schwanger war.
bekam auf wiederholte Injektionen tumorartige Gebilde, die während der Schwanger¬
schaft rasch wuchsen, dann aber wieder verschwanden. Gegen die folgenden Injektion^
blieb das Tier immun. Bei den übrigen Hündinnen traten akute, bezw. chronisch*
Mastitiden auf, bei einer sogar einige Nester präcarcinomatösen Charakters, von der
Art, wie sie Cheatle beschreibt. — In der 3. Serie gelang es Nuzum experimentell,
Epitheloidkrebs beim Menschen zu erzeugen, u. zw. bei einem 70jährigen Manne. Bei
diesem Manne wurde ein Hautkrebs der rechten Wange excidiert und die ganze Gegend
mit dem Glüheisen ausgebrannt. Während der Rekonvaleszenz erhielt Pat. 3 mal wöchent¬
lich Inokulationen einer Fleischbrühkultur der Mikrokokken, im ganzen 62 Inokulation
innerhalb von 4 1 /, Monaten. Die Kulturen wurden in die Haut eingerieben; 5 Wochet
später entstanden multiple stecknadelkopfgroße rote Knötchen, die Haut wurde hyper¬
trophisch. Nach 90 Tagen hatte sich ein großer, massiger, harter Tumor gebildet, über
dem die Haut verdickt war. Mikroskopisch zeigte sich eine papilläre Hypertrophie mit
infiltrierenden Strängen und Nestern von atypischen Epithelzellen. Nach 4 l / 2 Monaten
wurde der Tumor mit dem Glüheisen im Gesunden excidiert. Es zeigte sich ein typischer
epithelialer Krebs mit vielen Perlformen. Der Krebs war in einer Stelle erzeugt worden
wo bisher Carcinom klinisch noch nicht beobachtet worden war. Der Krebs wurde nur
durch häufiges Einreiben von Reinkultur des aus dem menschlichen Bnistdrüsenkrebs
gewonnenen streptokokkenartigen Mikrokokkus hervorgerufen. So muß die Ansicht,
daß der Krebs bakteriologisch steril sei, doch angez weif eit werden.
So weit die Ätiologie. Was nun die Diagnose anlangt, so wird dieselbe mitunter
durch Nebenerscheinungen erschwert. Hier ist zu nennen: Das Auftreten von Fieber
(Johnson), ferner die sog. entzündlichen Tumoren, die besonders bei jüngeren Frauen
auftreten, bei denen die Haut erysipelatös gerötet und geschwollen ist. Die Rötung geht
oft von der Sternallinie bis in die hintere Mittellinie. Die ganze halbe Seite ist ery&ipeloic-
artig gerötet. Diese Art trifft meist jüngere Frauen mit herabhängenden Brüsten. Ke
Autoren Lee Burton und Tannenbaum fanden eine ausgedehnte Invasion vor
Carcinomzellen in die Hautlymphbahnen. — Nach Mac Donald finden sich auch nicht
selten leichte Schmerzen und Absonderungen beim Carcinom.
Ferner ist oft die Differentialdiagnose zwischen Carcinom einerseits und Gumma
oder tuberkulösem Pseudotumor oder gar traumatischer Fettnekrose andererseits be¬
achtenswert. Über eine Reihe von Fällen dieser letzten Art berichteten Lee Burton
und Adair Frank. Nach einem Trauma tritt ein Tumor auf, der Prozeß scheint eisr
Zeit lang fortzuschreiten wie bei einer echten Geschwulst und kann eine Größe von bis
zu 7 cm Durchmesser erreichen. In der Literatur sind 15 Fälle von traumatischer Fett¬
nekrose beschrieben, bei denen der Tumor in der Brustdrüse, und 5 Fälle, bei denen der
Tumor zwischen Haut und Brustdrüse lag. Der Tumor entstand mit Verschwinden des
meist nach dem Trauma sichtbaren Hämatomes. Er war oft schmerzhaft, oft auch nicht.
Die Krankheit betrifft meist fette Brüste bei meist wohlbeleibten Personen. Der Tumor
ist meist steinhart und mit der Haut adhärent. In 13 von 20 Fällen wurde die Diagn»
„nicht maligner Tumor“ schon vor der Operation richtig gestellt, nur in 7 Fallen lautet--
die Diagnose fälschliche weise „Carcinom“. — Über die Differentialdiagnose zwischen
tuberkulösen Tumor und Carcinom berichten Hartmann, Renaud und D’Allainea
Die Diagnose der Tuberkulose ist dann sehr schwierig, wenn sich ein entzündlicher Turnte
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Brustdrüse. Das Mammacarcinom.
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jebildet hat. Diese Art der Tuberkulose, die fibröse Form, tritt meist in den mittleren
Lebensjahren auf. Der früheste Fall ist bei einer 35jährigen, der späteste bei einer
iOjährigen Frau beobachtet worden. Da meist keine Erkrankung der Lungen
jesteht, das Alter auch dem Carcinomalter entspricht, der Schmerz, wenn er überhaupt
rorhanden ist, gering ist, die Haut mit dem Tumor verwachsen und die Achseldrüsen
vergrößert sind, so haben wir kein sicheres differentialdiagnostisches Merkmal gegen das
Carcinom. So wird in der Mehrzahl der Fälle die Diagnose erst nach der Ablatio zu sichern
ein. Diese soll, wie beim Carcinom, auch wenn die Diagnose ,,Tuberkulose“ sichersteht,
ine Radikaloperation mit Drüsenausräumung sein. — Ferner macht Adair auf die Schwie-
igkeit der Differentialdiagnose zwischen Carcinom und Gumma aufmerksam. Er konnte
»ei einer 35 jährigen Frau eine hühnereigroße Geschwulst beobachten, die sich im Verlauf
on 5 Wochen am Übergang von Mamma zur Brustwand gebildet hatte. Der Tumor war
art, von glatter Oberfläche, mit der Umgebung nicht verwachsen und schmerzlos. Im
r erlauf von 10 weiteren Tagen änderte der Tumor seinen Charakter: er wurde weich,
rölbte sich gegen die Haut vor, verfärbte sich im entzündlichen Sinne und wurde der
laut adhärent. Nach isolierter Herausnahme des Tumors heilte die Wunde nicht, son-
ern zeigte einen schmierigen Belag mit abfallenden Rändern. Dieses erregte den Ver¬
acht auf Syphilis. Die WaR. war positiv. Eine antiluetische Kur brachte bald völlige
leilung. Aus dem klinischen Befund ist, wie wir sehen, eine Differentialdiagnose schwer
u stellen, es sei denn, daß der Tumor zerfällt und dann ein typisches tertiäres luetisches
Heus entstanden ist. — Nach diesen Mitteilungen muß man Bunts beipflichten, wenn
r mit der Feststellung, daß nur eine mehrere Wochen lang durchgeführte Be-
bachtung eines Chirurgen mit einiger Sicherheit die Gutartigkeit einer
reschwulst feststellen kann, die Lage richtig charakterisiert und so zu dem Schluß
ommt, daß so bei bösartigen Tumoren doch auch einmal kostbare Zeit verloren
ehen könne. So sei es doch besser, in fraglichen Fällen sofort zu operieren, selbst
tif die Gefahr hin, einmal einen gutartigen Tumor zu excidieren.
Nun kommen wir zur Therapie. Und diese Therapie heißt Radikaloperation,
de Verzweiflung der Röntgentherapeuten über ihre Mißerfolge spiegelt sich in dem Satze
ieder, den der sehr kritische Holfelder als wichtigsten seiner Abhandlung über die
öntgentherapie des Brustdrüsenkrebses voranstellt. Er sagt: Das Vertrauen a uf die
WirksamkeitderStrahlenbehandlung darf nicht vonderRadikaloperation
es operablen Brustdrüsenkrebses abhalten, ja sie darf ihn (den Operateur)
icht einmal verleiten, weniger gründlich und radikal zu operieren.
So ist also die radikale Operation die Operation der Wahl. Bei inoperablen Fällen
ird man mit der sog. präoperativen Röntgentherapie bei biologischen Dosen erst einmal
^behandeln und dann nach Mailet und Neumann 5 Wochen, nach Bowing sogar
st 2—3 Monaten später operieren. 4—5 Wochen nach der Operation wieder Röntgen-
?strahlung. — Was die Operation selbst anlangt, so muß möglichst radikal operiert
erden, wie neuerdings wieder die Amerikaner 1920 und 1921 fordern, ohne auf die
aut Rücksicht zu nehmen. Bischof entfernt auch von einem Schnitt am Sterno-
eidomastoideus entlang das ganze Zellgewebe der Fossa supraclavicularis. Bei der
dikalen Entfernung der Haut kommt nun die Frage der Deckung dieser Defekte in den
Drdergrund. Der Vorschlag Schepelmanns, der die gesunde Brust zur Deckung
irwenden will, wird von Heidenhain heftig angegriffen, da die Versorgung der ge-
nden Brust durch die Verschiebung notleide, da außerdem die Gefahr eines Carcinoms
der zweiten Brust, die dafür besonders empfindlich sein soll, doch nicht so von
t Hand zu weisen ist. Er empfiehlt deshalb eine Bauchhautlappenplastik. Eine
lche beschreibt nun Kleinschmidt, der parallel zum lateralen Wundrand, hand¬
elt lateral davon einen Schnitt bis über die Mittellinie in die Mitte zwischen Proc.
rphoides und Nabel führt, diesen Schnitt mit dem unteren Wundwinkel vereinigt
id den Lappen, dann um einen der Warzengegend entsprechenden Punkt dreht, so
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878
Spezielle Chirurgie. Brust.
daß der medialste Punkt in den obersten Winkel des zu deckenden Defektes zu liege:
kommt. Durch die Wölbung, die dabei der Lappen erfährt, wird sogar fast die Fon
der Brust erreicht. Der Defekt der Bauchhaut laßt sich nach Unterminieren meist sehne"
und vollständig decken. Auf denselben Gedanken kam, unabhängig von Kleinschmidt
auch Paulikovics. Der nur kurzfristige Erfolg Hess es bei einer Radikaloperatic
mit Resektion der miterkrankten Thoraxpartie, Resektion des halben Sternums, sämt¬
licher Rippen von 2—6, partieller Resektion des Herzbeutels und keilförmiger Resektioc
der Lunge führte, obgleich der große Eingriff gut überstanden wurde, nach 4 1 /, Monaten
schon wieder zu den ersten Metastasen im Sternumrest. Es ist also von einer so eingrefe
den detaillierten Operation eines so weit vorgeschrittenen Carcinomes der Brustdrüse
abzuraten, da man doch nicht mehr radikal operieren kann. Interessant in diesem Zu¬
sammenhänge sind die Untersuchungen Mandls, der feststellte, daß, wenn die nor¬
malen Lymphbahnen durch Carcinomknoten verlegt sind, die Lymphe und die Krebs¬
zellen neue Lymphwege gehen und neue Lymphbezirke infizieren können.
Nach der Operation wird gewohnheitsgemäß nachbestrahlt. Schon 1921 hat
Tietze (Breslau) aber darauf hingewiesen, daß bei nachbestrahlten Fällen
dieRecidive viel früher in Erscheinung treten, als bei den nicht bestrahlten
Diese Beobachtung wurde auch jetzt wieder von Greenough (Massachusetts gemach:
Greenough stellte bei 50 Fällen, die an Recidiven starben, fest, daß die Frühfalle, die
nur operiert worden waren, im Durchschnitt noch 47 Monate lebten, während die nach-
bestrahlten schon 12 Monate nach der Operation starben. Bei den Spatfällen betrug!*
Durchschnittslebensdauer bei den Bestrahlten 23 Monate, bei den nichtbestrahlt^
25 Monate Durchschnittslebensdauer. Auch die Metastasenbildung trat bei den Be¬
strahlten früher auf, als bei den Nichtbestrahlten, es waren nämlich bei den 33 Nicht-
bestrahlten 70% der Fälle metastasenfrei, bei den 41 Bestrahlten aber nur 49%.
kommt Greenough an Hand dieser Fälle, wenn er auch berücksichtigt, daß man zl-
fangs nur die ungünstigeren Fälle nachbestrahlte, doch zu der Ansicht, daß die Nach-
bestrahlung relativ wenig wirklichen Wert hat. Auch die präoperative R-
Strahlung hat ihre Nachteile, da, wenn zu früh nach der Bestrahlung operiert wird, di*
Heilungstendenz geschädigt ist und unverhältnismäßig häufig es nicht zur Heilurj:
per primam intensionem kommt.
Die Wirkung der Röntgenstrahlentherapie besteht nämlich nicht so sehr in de-
Abtötung der Keime, sondern, wie Murphy erneut zeigte, in der Aktivierung
Gewebes. Murphy stellte in dieser Richtung Versuche an und fand, daß bei den Ver¬
suchen, Krebs zu überimpfen, die Mehrzahl der Impfungen nicht anging, wenn die h-
okulationsstelle vorher vorbestrahlt worden war, während an nicht vor bestrahle
Tieren die Impfung in 83% der Fälle gelang. Wurden nun die angegangenen Impfung*
mit der Hauterythemdosis bestrahlt, so ging der Krebs zurück. In vitro bestrahlte and
dann überimpfte Tumorstückchen gingen trotzdem in 96% der Fälle an, ebenso bestrahlt"
Tumoren, die nach der Bestrahlung sofort exstirpiert und auf unbehandelte Mäuse ubtf-
impft wurden, u. zw. in 78,9% der Fälle. Diese Versuche zeigen, daß bei der Röntgen¬
therapie des Krebses die direkte Wirkung auf die Krebszellen im Sinne der Schädigt!**
nicht die Hauptrolle spielt. — Diese Ansicht hat sich rein klinisch schon dokumentiert
so daß man jetzt allerseits immer mehr zur Bestrahlung mit verzettelten kleinen
Dosen, an Stelle der früher verabreichten Intensivbestrahlung, übergegangen ist. (B--
clire, Lehmann, Perthes, Wassinck und Wassinck-van Raamsdonk, Simen
und Wollner). Intensivdosen verabreichen nur noch Neumann, Sluys und Coryn
die aber bei inoperablen Fällen besonders die Curiepunktion mit radiumhahig 1
Nadeln empfehlen. Linder fand hingegen bei Intensivbestrahlung 73%, bei kleinen Do**
43% dreijährige Recidivfreiheit.
Einen Sturm selbst bei den Röntgenologen hat der Vorschlag Jarres hervorgerui'-
der auf die Radikaloperation verzichten will, da die Drüsen durch die Röntgen bestrahl u -
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Brustdrüse. Das Mammacarcinom.
879
zu heilen wären. Gerade die führenden Röntgenologen wie Jüngling, Holfelder,
B e h n e, der auch bei zu intensiver Bestrahlung die Lungenkomplikationen fürchtet (davon
siehe unten), haben dagegen energisch Front gemacht. Bei Hautcarcinomen oder Haut¬
metastasen soll nicht bestrahlt werden, da durch die Bestrahlung die Hautcarcinome
ingünstig beeinflußt werden, bei der Operation soll man deshalb die Haut nicht schonen.
— Die ungünstigen Resultate der Röntgentherapie des Brustdrüsenkrebses haben nun
IV i ntz nach therapeutischen Hilfsmaßnahmen suchen lassen, und so hat er die Röntgen¬
castration bei jedem Fall von Brustdrüsenkrebs gefordert, um die innersekretorischen
Reize auf die Brustdrüse auszuschließen. Er ging von dem Gedanken aus, daß der Krebs
:ur Zeit der Gravidität und Lactation besonders schnell wächst. Auch fordert er Regelung
ler Stuhltätigkeit durch Tropfklistier, sowie besonderes Augenmerk für die Lungen,
lie durch die Röntgenstrahlen geschädigt werden können. Über diese Lungenschädigung
iahen Goover,Christie und Merrit berichtet, die einen trockenen Husten und Atem-
>eschwerden mit einer nachweisbaren Infiltration nachweisen konnten, die am 10. Tage
lach der Bestrahlung ihren Höhepunkt erreichte und dann schnell wieder abklang.
Originell ist auch die Forderung Spinellis, der, um die Absorption der Röntgen-
trahlen durch die Haut zu vermeiden, die Bestrahlung des Operationsfeldes vor dem
Schluß der Wunde vornahm und so eine Bestrahlung von 140% Erythemdosis
00 Minuten lang wirken lassen konnte. In 2 cm Tiefe wirkten noch 115%, und am Rande
ler Wunde immer noch 100% Erythemdosis auf die evtl, dort befindlichen Carcinom-
■ellen. Diese Bestrahlung wird nur einmal, vor dem Schluß der Wunde, ausgeführt.
)ie Haut ist dadurch nicht bestrahlt und geschädigt worden. Angeblich gute Resultate.
König faßt seine Erfolge mit der Röntgenbestrahlung dahin zusammen, daß Früh¬
alle sofort zu operieren und nicht nachzubestrahlen sind, daß inoperable Fälle zu be¬
fahlen sind, da lokal häufig eine Verkleinerung der Tumoren und Beseitigung der
Terjauchung als Erfolg zu buchen ist, wenn auch die Fernmetastasen dann meist schneller
uftreten; Recidive sind zu bestrahlen. Bei mittelschweren Fällen ist es schwer, den
ichtigen Weg einzuschlagen. Schmitz bringt eine Einteilung in 4 Gruppen mit der
ngewandten Therapie. Als Gruppe I nur ein beweglicher Tumor, Therapie: Radikal-
peration. Gruppe II. Mehrere Tumoren beweglich oder mehrere Achseldrüsen, aber
och beweglich: Präoperative Röntgenbestrahlung, dann Radikaloperation. Gruppe III.
’umor auf der Unterlage fest, Achsel- und Supraclaviculardrüsen vorhanden: Röntgen-
lerapie. Gruppe IV. Tumor im Skelett oder Mediastinum: Palliativmaßnahmen. Von
en 281 Fällen des Verf. wurden 279 weiter beobachtet, darunter 61 Frauen, die noch
icht geboren hatten. 63,2% betraf Frauen im Alter von 45—60 Jahren. Uber die
[eilungserfolge wird nicht viel berichtet, da die Beobachtungszeit zum Teil erst sehr
urz war. Es wurden beobachtet 21 Fälle der Gruppe I, 34 der Gruppe II, 46 der Gruppe
II und 23 der Gruppe IV von den Primärtumoren und von den Rezidiven 25 der Gruppe
22 der Gruppe II, 57 der Gruppe III und 53 der Gruppe IV, im ganzen also 281 Fälle,
hne genauere Zahlen anzugeben, glaubt Verf. durch die kombinierte Therapie (Opera-
on + Bestrahlung) seine Resultate doch verbessert zu haben. Demgegenüber gibt
ahm genaue Zahlen an. Von den 44 nicht nachbestrahlten Fällen Rahms waren
ich 3 Jahren noch 12 (= 27,5%) und nach 5 Jahren noch 7 (= 15,9%) am Leben, während
m den 36 bestrahlten Fällen nach 3 Jahren nur noch 4 (= 24%) der Gruppe II, 3 der
nippe III (= 30%) und 3 (= 30%) der Gruppe IV lebten.
So ergibt auch dieser Jahresbericht die Wichtigkeit der Operation und die
nmer noch strittige Beurteilung des Erfolges der Nachbestrahlung,
iesem Grundgedanken gegenüber sei der Vollständigkeit halber die Arbeit Beckers
wähnt, der durch Sonnenstrahlen, die er mit Hilfe eines Brennglases auf den Krebs
mzentrierte, den Krebs ausrotten will. Man kann darin nur eine unnötig kom-
izierte Variation der alten Methode, mittels Glüheisens den Tumor auszurotten, er-
tnnen.
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880
Spezielle Chirurgie. .Brust*
Zum Schluß sei noch auf einige Fälle von Brustdrüsenkrebs eingegangen, die w ege:
der Lokalisation der Metastasen oder wegen ihres histologischen Baues besonderes Inter¬
esse beanspruchen. So berichtet Pieraccini über ein Brustdrüsencarcinom, das ha&
nußgroß um die rechte Brustwarze herumgelagert war und auf der Höhe des Tumor?
eine kleine Blase trug, die von selbst platzte und eine klare fadenziehende, geruchlos
Flüssigkeit entleerte. Die Cyste hatte so scharfe Ränder, daß an Syphilis gedacht wurde,
welcher Verdacht sich nicht bestätigte, sondern es handelte sich um einen Scirrhus, der
radikaloperiert wurde. Den Panzerkrebs untersuchte Sittenf iel d. Derselbe stellte sich,
wenigstens in seinem Frühstadium, nicht als Krebsinvasion, sondern als Lymphaki
dar. Handley hält deshalb die Bezeichnung canceröse Pachydermie für richtiger. D*
Ausbreitung erfolgt, unabhängig von dem Transport der Krebsemboli, auf dem Wege de
subpapiilär verlaufenden Lymphplexus, wie Ewing glaubt, während Händler
nimmt, daß das Wachstum direkt entlang den kleinen Lymphgefäßen und dann haupt¬
sächlich in den auf der tiefen Aponeurose gelegenen Plexus vor sich geht, von wo aus
die Ausbreitung in die Haut erfolgt. Die Krebsaussaat ist durch das zu lange Warten da
Pat. bis zur Behandlung begünstigt. Sie kann durch Röntgenbestrahlung verhindert
werden. Zur Röntgenbestrahlung empfiehlt Verf. mittelstarke Strahlen. — Als zweite
Komplikation kommt noch der „Fleischarm“ als Folge des Brustdrüsenkrebses in Be¬
tracht. Hierüber berichtet Verf., daß derselbe weniger auf eine Blockierung der Lymph¬
gefäße als auf einer vorhergegangenen leichten Infektion beruhe. So hat die Bestrahlt^
hierbei keinerlei Zweck. Weitere ungewöhnliche Hautmetastasen beobachtete Newcomb,
der bei einem Brustdrüsenkrebs melanotische, die Haut überragende Geschwülste als
Mammatumoren fand, in denen sich kleine Ansammlungen von Carcinomzelien in blut-
gefüllten Räumen, den erweiterten Hautcapillaren, über diesen Tumoren fanden, dariibt!
eine warzenähnliche Proliferation der Epidermis.
Einen bemerkenswerten Fall beschreiben Thompson und Keiller. Es h&nddu
sich hierbei um multiple Skelettmetastasen, so daß nlan an ein multiples Myelom dachte,
bis ein kleiner Knoten in der Brustdrüse gefunden wurde, den Pat. schon seit ihren
10. Lebensjahre hatte. Dieser Knoten fing erst mit 17 Jahren zu wachsen an und wurd-
malign. Obgleich die Metastasen vorhanden waren, bestanden keine Lymphdrüsd;-
vergrößerungen. Die Metastasen zeigten denselben Bau wie der Brustdrüsentumor mxi
waren in der Wirbelsäule, den Rippen, Humeri, Scapulae, Becken und den Oberschenkels
gelegen.
VL Benigne und MisehgeschwOIste.
Vor dieses Kapitel ist der Satz Bunts zu setzen, daß alle Geschwüre der Brust¬
drüse, die nicht einwandfrei als gutartig zu erkennen sind, ohne Zeit¬
verlust zu excidieren sind. So gewinnen diese Geschwülste kaum mehr klinische
Interesse, sondern können nur noch den pathologischen Anatomen interessieren. fr-
Arbeiten des Jahres seien deshalb hier nur kurz erwähnt. So berichtet Bruno uh r
eine reines Fibrom, das aber, da es mit Resten der Brustdrüse untermischt ist, den Ein¬
druck eines Fibroadenoms machte. Pistocchi berichtet über 2 Fälle von Fibromat:**
bei Männern, bei denen sich in beiden Fällen Hodenatrophien, resp. braune Atroph“
des Hodens fand. Bailey bringt Studien über die männliche normale Brustdrüse
Bloodgood berichtet über eingekapselte Adenome, also sicher gutartige Tumoret
ebenso berichtet Meyer über Lipome in der Brust, die er mit den Lipomen an der übrig-
Körperoberfläche vergleicht. Uber ein Fibroadenom mit entzündlichen Prozessen, a*
durch sein rasches Wachstum und die Hautvascularisation den Verdacht eines tar-
cinoms machte, was sich aber mikroskopisch nicht bestätigte, berichtet Petta. Weiter^
seltenere Tumoren beobachteten Wülfling in einem Cystosarcoma phyllodes, Bofi-
in einenxJipophagischen Granulom, Cutler in einer Apoplexie der Brustdrüse, Xi?’ 1 *
soli in einem Hämangioendotheliom, Binkert in einem Fibrolipoadenoma intracar*
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Brustdrüse. Benigne und Mischgeschwülste.
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tilare sarcomatodes xanthomatodes, Grapen in papillären Cy stadenomen der männ-
chen Brustdrüsen und Leo in intracanaliculären Epitheliomen mit gelblicher, oft
lutiger Absonderung aus der Brustwarze, die auch eine Art Colostrumkörperchen
athält. Forni wieder berichtet über 4 Fälle von Endo- resp. Peritheliomen, die gut
iif der Unterlage beweglich, sehr gefäßreich und vom Carcinom zu unterscheiden sind,
herapie: Radikaloperation. Hnidei berichtet über ein malign degeneriertes Cyst-
lenom. Radikaloperation führte zur Heilung.
Weiterhin berichtet Küttner über einen papillären Krebs vom Typus des Basal-
illencarcinoms, das er Cystadenocarcinoma papilliferum nennt. Ferner beobachtete er
Fälle von sog. Erysipelas carcinomatosum. Verf. nennt diese Krankheit so wegen der
shnelligkeit der Ausbreitung. Histologisch handelt es sich um ein kontinuierliches Wachs-
im des Carcinoms in den Blut- und Lymphgefäßen des Stratum papillare und des Co-
ums. Vom Panzerkrebs unterscheidet sich das carcinomatöse Erysipel dadurch, daß
ie dort zu beobachtende weitgehende Dissemination und sklerodermieartige Verdickung
;r Haut fehlt, sowie daß die Ausbreitung nicht, wie beim Panzerkrebs, in den Lymph-
rimen und Gewebsspalten vor sich geht.
Über beiderseitige Lymphoblastome berichtet Jura und über ein traumatisches
ipophagenogranulom Diss und Fontane. Endlich beschreibt Walsem eine merk-
ürdige Ablagerung von Fettgewebe in den Zentren der axillaren Lymphdrüsen. Das
mphoide Gewebe ist auf den Rand der Drüse beschränkt. Die Brustdrüsengeschwulst
ar ein Fibroma intracanaliculare. Durante beschreibt ein Fibroadenomyxom, als
is sich beide Tumoren einer Brustdrüse histologisch erwiesen. Der erste hatte eine
reguläre runde gelappte Form und war gut abgrenzbar. Er lag in Eigröße im oberen
lßeren Quadranten; der zweite lag im oberen inneren Quadranten und hatte unscharfe
renzen. Dieser zweite zeigte bei infiltrierendem Wachstum den Übergang zum bös-
rtigen Tumor.
Ein Überblick über diese Aufzählung der beningen und Mischgeschwülste läßt erneut
ie Worte Erdmanns zur Beherzigung empfehlen, der fordert, daß jeder Tumor
er Brustdrüse, auch wennseingutartiger Charakter erwiesen ist, operativ
u entfernen sei.
Jahresbericht Chirurgie 1923.
oö
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Abbott, C. R., and E. L.
Hunt 634.
— George Knapp 648.
Abelin, J. 425.
Abeil, Irvin 121.
Abelmann, Henry W. 25.
Aber, Max 241.
Abraham, Emst 219.
— L. s. Morgenroth, J. 77.
Abrahamsen, Harald 778,
780, 844.
Abrahamson, I., and M.
Grossman 397.
Abramowa, A. N. 708.
Abrashanoff, A. 102, 483.
Abrashanow, A. 43.
Achelis, Hans 25.
— Johann Daniel 32.
Achutin, M. N. 9, 30.
— M. S. s. Banaitis, S. I.
3.
Ackermann, Fritz 41.
— Helmut 704.
Acquaviva s. Poucel, J. 715.
— Don Eugene 524.
Adam, James 187.
— Ludwig 120.
Adams, E. W., and H. N.
Crossley 429.
— W. R. 70.
Adler, Karl 131.
— Kurt 78.
— Maximilian 46, 781.
Ädomi, O. E. 382.
Adrian s. Chirurgie, Neue
deutsche 5, 87.
Adrogue, Esteban, und Ma¬
nuel Balado 326.
Adson, A. W. s. Ott, Wil¬
liam O. 397.
- Alfred W., and William
O. Ott 298.
Aeby, H. Koller- s. Koller-
Aeby, H.
Agafonoff, F. D. 97.
Agata, Giuseppe d’ s. D’Aga-
ta, Guiseppe.
Agne, Willi. 347 j
Agostini, Cesare 328. j
Agota, Luis 567.
Agoulon, P. s. Den^ehau, D.
657.
Agrifoglio, Mario 651, 660.
Ahern, E. D. 775.
Antorenregister.
Ahlström, E. 498.
Ahlswede, E., and W. Busch
50.
Ahrens 93.
— R. A. 260.
— Reinhold 648, 660, 748.
Aja, Sdinz de s. Säinz de Aja.
Aievoli, E. 187.
— Eriberto 214.
Aikins, W. H. B. 233.
Aimard, J. 292.
-s. Rouzaud, J.-J. 293.
Aim6, Paul 256.
Aimes, A. s. Estor, E. 34.
Aitken, Chas. J. Hill 600.
Akamatsu, N. 73.
Akerlund, Ake 256, 257.
Alajouanine, T. s. Claude, H.
334.
Albanese, Armando 157, 379.
Albee, Fred H. 60, 71, 347.
Albergo, Giuseppe 440.
Albers, Hermann 187.
Albert, Franz 511.
— Henry s. Hood, A. J. 709.
-J. B. Hardy and J.
W. Harrison 503.
Alberti, Olindo 282.
Albino, Ruffo 325.
Albo, Manuel 295.
Albrecht 9.
— Fritz 353.
— O. s. Ranzi, E. 478.
— Paul 9.
— Wilhelm 357.
Alcala Santaella, Rafael 696.
Aldegarmann, Hugo 711.
Aleixandre, Luis 290.
Alessandri, R. 582.
Alexander, Alfred 629.
— H. 480.
— Hanns 95, 480.
— Henny 714.
— J. F. 778.
— Jewell C. s. Kretschmer,
Herman L. 748.
— R. O. Mc s. McAlexander,
R, O.
— William G. 36.
Alexejewa, E. J. 59.
Alfano, Vincenzo 493.
Alferow, M. W. 502.
Alford, Leland B. 8. Rainey,
Warren R. 329.
Algermissen, Erich 76.
Alinat s. Auge 782.
— s. Cazejust, Paul 358.
Alipoff 627.
— G. 524, 527.
— G. W. 529.
Alksnis, J. 397.
Allaines, d\ et Rouffiac 5**2.
701.
Allemann, R. s. Ritter. A
262.
— — und R. Bayer 708.
Allen, C. M. van s» Peapr.
Louise 119.
— Carroll W. 187. 587.
— H. R. 1.
— H. W. van 237.
Allenbach, E. 383. 851.
-s. Simon, R. 39.
Allende, Carlos I. 474.
-und Angel '
Gallo 775.
Allendorf, Adam 379.
Allevi, Giovanni 523.
Almasowa 100.
Aloi, V. 150.
Aloin 147.
— H. s. Gignaux, N. 343.
-s. Guaillard. M. 493
— Henri 347, 353.
-et Fouilloud - Buvat
297.
Alsberg, Julius 336.
Altman, H. S. s. Kennani K.
Seilers 622. **
Alvarez, Walter O. 564*.
-Karl F. Meyer. Gj
Y. Rusk, F. B. Taylor and|
Jessie Easton 654. 1
Alwens, W., und M. Flesch-i
Thebesius 93. i
-und S. Hirsch 252. I
Alzona, Federico, ed AK*t
sandro Val ent i 505.
Amato, Lucio di Bemanlo s
Di BemardoAmato. Lucio
Ambard, L., et A. Cailia
183.
Ambrumjanz, G. X. 721.
Amendbar, Vazquez M. *
Vdzquez Amendbar, M.
Ament, Friedrich 527.
Amersbach 414.
Ammann, Kurt 357. 1
Gck igle
Original fro-m
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Autorenregister.
883
Aminemiann, Adolf 779.
Amon, Franz 830.
Amstel, de Bruine Ploos van
s. Ploos van Amstel, de
Bniine.
Amster, S. s. Fleischer, Lud¬
wig 220.
Anderson, Frank W. s. Bo-
wing, Harry H. 236.
John H. 593.
Maurice Abbot, and E.
P. Scott 620.
Andler, R., und A.
Schmincke 130.
Rudolf 529.
Andorff, Max 757.
Andrassy, Karl, und Kurt
Himmelreicher 597.
Andrej ewski, M. 409.
Andresen, Albert F. R. 122.
Andrew, J. Grant 526.
Andrews, Clayton F. 132.
- Edmund 525, 530.
Andms, F. M. 710.
W. D. W. 477.
-s. Miller jr.,
Robert T. 458.
Angeletti, Enrico, e Giovanni
Bonani 501.
Angeli, Aurelio 122, 710.
Anghel 727.
- I. 742.
Angle, Edward J., and Leo¬
nard J. Owen 234.
Anglesio, B., e G. Baroni 716.
Anna, Jorge G. Sant’ s. Sant’
Anna, Jorge G.
Annovazzi, G. 383.
Anschütz 603.
- W. 458.
— s. Kisskalt, Karl 89.
Intal, Pal, und GyörgyJBo-
kor 594.
mtoine, Edouard s. Ben-
saude, Raoul 128.
- — et Thierry de Märtel
567.
ntoli Candela, F. 417.
ntongiovanni, G. B. 474,
4 77.
G io van Battista 4.
ntoni, N. 396.
- — s. Ingvar, Sven 396.
ntonopulos, G. 776.
ntonucci, Cesare 102, 483.
izilotti, Giulio 851.
>yama, T. 337, 568.
feit, Gottfried 59.
;>erlo, G. 125.
rtffelstaedt, Max 166.
atz, Georg 25.
>pleton, Joseph L. s. Ivy,
Robert H. 359.
ana, Guillermo Bosch s.
Bosch Arana, Guillermo.
Arangues, M&rio Esteban s.
Martmez Zaldivar, Ma-
ximo 729.
Arauz, Santiago L., imd Ro¬
berto Podesta 130.
Arcangeli, Mario 150, 377.
Arce, Jose 440.
Archangelski, S. Ch. 163.
Archibald, Edward 480.
Archipianz, Ch. 240.
— Ch. D. 224.
Arcy Power, d’ 377, 379, 494.
Ardin-Delteil, Ren6 Azou-
lay et Lagrot 46.
-Derrieu et L6vi-Valensi
475.
Arends, Georg 677.
Arenhold, Wilhelm 499.
Aresu, Mario 362, 597.
Arloing, F., et L. Langeron
58.
— Fernand, et L. Langeron
59.
Armand-Delille, P.-F. 290.
Armani, Lodovico 568.
Armbruster, Hermann 341.
Armstrong, A. 600.
Araaud, M. s. Henry, J.-R.
180.
— Marcel s. Henry, Jean-
Robert 603.
Amd, C. 87.
Arndt, Franz 410.
— Hans-Joachim 438.
Arnold, Erich 354.
Amoldson 96.
Ärpasi, Adolf 631.
Arquellada und Sisto 91.
Artemjew, N. I. 340.
Arthur, Lewis L. Mc s.
Mc Arthur, Lewis L.
Artom, C. 425.
— Gustavo 336.
Aru, E. R., L. G. Bowers
and H. R. Huston 430.
Ascher, Fritz 835.
— L. 282.
Aschner, Berta 568.
— Paul W. 600, 702.
Aschoff 651.
— L. 99, 396, 560, 647, 651.
— Ludwig 76.
Ascoli, Alberto 1.
— Manfredo 720, 843.
Ashby, Hugh T. 509.
Ashhurst, Astlev P. C. 587,
780.
— — — — Ralph S. Bro-
mer and Courtland Y.
White 46.
-and Edward T.
Crossan 845.
Ashley, Dexter D. 827.
Asjes, J. P. 628.
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Askanazy, M. 1, 9, 121.
Asmus, Emst 357.
Assen, J. van 60, 375.
Asteriad&s, Tasso 625.
Astier, A. s. Roger, H. 384.
Astraldi 742.
— A. 718, 742, 763.
Astruck, Paul 131.
Atkinson, E. Miles 699.
Atzler, Edgar 21,
Aubert, Edmond 28.
Aubin, A. s. Halphen, E. 414.
Aubry und Pitzen 254.
Auerbach, Siegmund 326,
327.
Aufermann, Otto 457.
Aug6 et Alinat 782.
Auley, Mac s. Mac Auley.
Aumont, P. 588.
Ausland, W. Russell Mac s.
Mac Ausland, W. Russell.
Austin, M. A. 157.
— R. C. 430.
Avoni, Aldo 34, 499.
Avramovici, Aufel 145.
Axhausen 49, 158.
-- G. 36, 158, 785, 833, 855.
— Georg 4.
Ayala, G. 323.
Ayer, James B. 324, 327.
Ayers, S. Henry, Philp
Rupp and William T.
Johnson jr. 3.
Aym6s, G. s. Roger, H. 78,
379, 381, 700.
Aza, Vital s. Vital Aza.
Aznar, P. s. Weinberg, M.
85.
Azoulay, Ren6 s. Ardin-Del¬
teil 46.
Baastmp, Chr. I. 36.
Babcock, W. Wayne 179,
228.
Babes, A. s. Daniel, C. 511.
Babonneix, L., et J. Peig-
naux 158.
Baccarini, Luigi 354.
Bacher, J. A. 341.
Bachlechner, Karl 55, 102,
843.
Bachrach, D. J. 378.
Bacigalupo, Juan 102.
Back, Ivor, and Lionel Col-
ledge 357.
Bäcker, P. de 240, 282.
Backus, Josef 347.
Bacon, D. K. 506.
— Jay Harvey 406.
Bade 383.
Badile, Lorenzo 651.
Bäcker, Wilhelm 46.
Baena, Ruperto Lopez- s.
Lopez-Baena, Ruperto.
Baensoh, F. 260.
56*
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
884
Au torenregister.
Digitized by
Baensch, W. 257.
Baer, Albert 70.
— Gustav 480.
— Hans Norbert 825.
— R. W. s. McCurdy, I. J.
295.
— Wra. S., Geo. E. Benett
and I. Wm. Nachlas 379
Baeyer, H. v. 179, 226.
Baggi, Gino 682, 695.
— Giorgio s. Tarozzi, Giulio
336.
Bagley, Charles 328, 330.
Bahmann, Kaspar Theodor
129.
Bahn, Karl s. Stahl, Rudolf
477.
Bahr, Philip Manson- s.
Manson-Bahr, Philip.
-- Robert 411.
Bail, O., und S. Okuda 74.
Bailey, C. H., and E. A.
Bullard 104.
— Hamilton 411.
Bain, Paul Vital 774.
Bainbridge, William Sea¬
man 123.
Bais, W. J. 595.
Baker, Harry V. s. Schultz,
Edwin W. 647.
— J. N. 777.
Bakes 228.
— J. 648.
Bakkal, I. S. 183, 584, 668.
Bakke, S. N. 87, 231.
Bakuniajerva, A. 327.
Balado, Manuel 28, 480.
— «— s. Adrogue, Esteban
326.
—— s. Maque, Joaquin 482.
-s. Mazza, Salvador
217.
-und Regulo Selva 30.
Balard, Paul 76.
Baiaschewitsch, G. 43.
Baldenius, Johannes 145.
Baldwin, J. F. 78.
— Walter I. 842.
Balfour, Donald C. 568.
Balkhausen, P., und H. A.
Grueter 162.
Ball, W. M. 708.
Ballance, Charles 15Q.
Hamilton A. 681.
Ballenger, Edgar G., and
Omar F. Eider 219.
— -- and William Ran-
dolph Smith 624.
Ballhorn, Werner 52.
Ballod, R. J. 341.
Bald, Jozsef 700.
Balsamo, Michele 357, 588.
Bamberger 25.
— Arrie 165.
Bambynek, Karl Max 347.
Bamforth, J. 691.
Banaitiss, S. I. 675.
-yg und M. S. Achutin
3.
Bancroft, Frederic W. 654.
Banerjea, Sauranganath 657.
Bang, Fridtjof 121.
Bange, Franz 84, 231.
— Roland 331, 783.
Bankart, A. S. Blundell 775.
Bansbach, Joseph J. 700.
Banus, Mario Garcia s. Hö¬
her, Rudolf 3.
Banzet 631, 759.
— Paul 602.
Baranger, Jacques s. Hallo
peau, Paul 605.
Barbarroux, Timolöon 718.
Barbary, F. 93.
Barbier, Löo s. Delore, X.
569.
Barbieri, Pedro 630.
Barchewitz, Otto 343.
Barco, Paolo 849.
Bardenheuer, F. H. 525.
— Franz 237.
Bardon et Mathey-Comat
407.
— J. 720.
Bardy, Henri 379, 460, 750.
Barghorn, Johannes 584.
Barilari, Mariano J. 660.
Barisch, Josef 580.
Barling, Gilbert 651.
— Seymour 594.
Bamett, Charles E. 759.
Barney, J. Dellinger 97, 704,
715, 742, 745.
-and Wm. M. Shed-
den 179.
Bamhill, John 348.
B&ron 775.
— Alexander 32, 43.
Baroni, G. s. Anglesio, B.
716.
Barr, Richard A. 568.
Barrö, J.-A. 379.
-et P. Morin 327.
Barreau, P. s. Michel 360.
Barrera, Rafael de Vega s.
Vega Barrera, Rafael de.
Barres, A. Le Roy des s. Le
Roy des Barres, A.
Barrier, Charles W., and
Norman M. Keith 55.
Barringer, B. S. 236.
Barrio de Medina 290.
Bdrsony, Theodor 631.
Bartenwerfer 36, 39.
Barth 84.
_ _
— Aibert 411.
— Friedrich 393.
Barth&emy 123.
Bartlett, Edwin I, 120.
Bartlett, Frederic H. s. W
stein, Martha 336.
— Willard 55,430.
Bartrina, J. M. 568.
— Josö M. 630.
Banich, M. s. Chirurg
Neue deutsche — 5, 87.
Basenghi, Francesco 78.
Bassi, R. 240.
Bassler, Anthony 605.
Basßoe, Peter, and Carl B
Davis 252.
Bastiaanse, F. S. van Bou*
dijk s. Bouwdijk Bastiaai.
se, F. S. van.
Bastianelli, Pietro 341,
588.
— Raffaele 37, 762.
B&tori D&niel 100.
Batz, A. T. Lopatniko/f *
Lopatnikoff-Batz, A.T.
Baudot R., et F. Masm n
teil 845.
Bauer, Alois 328.
- K. H. 560.
— Martin 357.
— Otto 354.
— Robert 430.
Bauermeister, W. 461.
Baugh, W. P. 635.
Baumann, E. 1, 785.
— Erich 1.
— Erwin 179, 219, 490.
— George I. 377.
— Max 379, 499, 510, X
715.
— W. 568, 708.
Baumert, Hugo 718.
Baumgaertner, Hermann
362.
Baumgarten, W. s. Koca.
Jos. 410.
Baumgartner, H. 94.
— Hermann 510.
Baumm, Hans 79.
Bay, Robert Parke, and «J
Herbert Wilkereon 499.
Bayard, Otto 429.
Bayer, Alfred 527.
— Carl 523, 627, 711. _
— R. s. Allemann, B.
Bayet, A. 121.
Baylor, John W. s. Orowe.
J. 234.
Bazy, Louis 76, 696,77 >
— P. 629, 692.
Beams, A. J. s. Hoover, C. i
149.
Bean, Harold C. SO.
Bearee, Carl 163, 825.
Beattie, J. Martin s. Choyfll
C. C. 5.
Beaucamp, Nikolaus 441.
Beaujeu, A. Jaubert de
Henry, A. 40.
Go. >gl<
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autoreinegister.
885
Beaumont, W. M. 187.
Beaussart, P. 219.
Böeart, August© 21.
Becher, Gerhard 367.
Bechert, Friedrich 237.
Bechtle, Otto 376.
Beck 34, 219.
- A. 46, 568, 594.
- Harvey G. 526.
- Heinz s. Klapp, Rudolf
785.
- Carl 187.
- Karl, 54, 588.
- Karl F. 506.
- O. 214.
- Rudolf 226.
Becker 596.
- Adolf 32.
- Anton 656.
- E. 854.
- Erich 234.
- J. 187, 627.
- K. 3.
Beckerich, A., et P. Haudu¬
roy 702.
Beckers, Josef 383.
Beckinan, Torsten 776.
Beckmann, Erich Ober¬
schulte- s. Oberschulte-
Beckmann, Erich.
Becler, Bruce H. 629.
Becl&re 131.
- A. 282.
- Henri 668.
— s. Masmonteil, Fer¬
nand 263.
-et Bemard Fey 260.
Bedö, Imre 631.
Beeger, Hans 636, 636.
Beeker, Emst 692.
Beekmann, A. 162.
Beer, Edwin 55, 215, 722.
- Herrmann 231.
- Th. 225, 568.
Beesly and Johnston 4.
EJegtrup, Erik s. Jansen,
Hans 49.
lehdjet, Houloussi 292.
3ehr, Carl 328.
lehrend, M. 168.
lehrens, Hans 297.
Karl 748.
teilby, George E. 430.
iekenskaja, A. J. s. Gliner,
S. M. 571.
leljajen, W. 123.
teüzki, J. M. 407.
•eil, A. L. Loomis 8. Gordon,
Murray B. 263.
- E. M. s. Sweet, J. E. 579.
- George s. Holmes, A. W.
22 .
Howard H. 383.
- John J. 695.
ella, E. de s. De Bella, E.
Belloni, G. B. 332.
— Giuseppe 702.
Bellot, V. J. 527.
Belot, J., et Frangois Lepen-
netier 262.
Below, Gertrud 332.
Belt, A. Eimer s. Hininan,
Frank 712.
Beltz, A. 568.
Belu, Nicolae 524.
B6nard, Henri, u. Andr6
Bergeret 597.
Benassi, G. 383.
Benöeviö, Jozo 510.
Bendix, Paul 116.
Benedek, Ladislaus 228,
294.
Benedict, Stanley R. s. Su-
giura, Kanematsu 119.
— William L., and Mary S.
Knight 341.
Benett, Geo E. s. Baer, Wm.
S. 379.
Benhamon, Ed., Camatte et
Flogny 89.
Bennett, Charles 41.
Benoiste-Pilloire s. Lamy, L.
85.
Bensaude, R., et P. Oury
629.
— Raoul, et Edouard An¬
toine 128.
-Andr6 Cain et Pierre
Hillemand 620.
Bensinger, Kurt 475.
Benzler, Hans 693.
B6rard, L. 480.
-et A. Cade 669.
-et F. Dumarest 480.
-et Ch. Dunet 34.
-- L6on 434, 444.
B4raud, H. 166.
— Mario 21.
Berberich, J., und S. Hirsch
264.
Berblinger, W., und Karl
Muth 123.
Berceanu, D. 493, 603, 620.
Bercher s. Delater 123, 348.
— J. 348.
Berco, Artemiu 620.
Berding, Gustav 338.
Beresnegowski, N. I. 90,
434, 440.
Berg, Benjamin N. s. Wi-
lensky, Abraham O. 508.
— H. H. 257.
— John 651.
Bergemann, Friedrich 40.
Berger s. Bircher, Eugen 164.
— E. s. Morgenroth, J. 222.
— Hans 775.
— J.-L. Roux- s. Roux -Ber¬
ger, J.-L.
Karl 782.
Bergeret 778.
— Andr6 s. B6nard, Henri
597.
Bergmann, E. von s. Hand¬
buch d. prakt. Chir. 6.
— Emst 379.
— G. von 568.
— Willi 664.
Bergmark, G., und U. Quen-
sel 483.
Bergschmidt, Artur 714.
Bergstrand, Hilding 32.
Böriel, J. Branche, A. Devic,
Viret et P. Wertheimer
397.
Berkow, Samuel Gordon,
and Nathan Robert Tolk
99.
Berlin, J. M. 628.
Bernadet, Georges 727.
Bemard, G. T. 90.
Bemardini, B. 325.
Bemdt, Ehrhard 40.
Beme-Lagarde, de 704.
Bernhard, Heinrich 749.
— O. s. Chirurgie, Neue
deutsche — 290.
— Waldemar 100.
Bernhardt, Hermann 241.
Bemou, A., et A. Laurans
473.
Bernreiter, Michael 826.
Berro, Roberto 90.
Berry, Gordon 167.
— J. Allan 50.
- John McWilliams 225.
Berthold, Rud. 241.
Berti, Giuseppe 444.
Bertocchi, A., e C. F. Bian-
chetti 842.
Bertolani del Rio, Maria 130.
Bertone, Carlo 635, 667.
Bertram, Ferdinand 179.
Bertrand, Juan Carlos s.
Navarro, Juan Carlos 659.
— Pierre s. Latarjet, A. 681.
Bertwistle, A. P. 240, 295,
779.
Besredka, A. 74.
Bessonowa, A. s. Hermann,
S. 87.
Bestelmeyer 226.
Richard 43.
Bethune, Chas. W. 718.
Bettman, Ralph Boerne 475.
-s. Greensfelder,
Louis A. 501.
— - - and David Mit¬
chell Blum 638.
Bettmann 231.
— - Emst 777.
Bettoni, Italo 746.
Betz, Philipp 411.
Beule, P. de 630.
Beiist, A. v. 120.
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autoreiiregister.
Digitized by
88f>
Beuth, Wilhelm 584.
Beuttner, O. 215.
Bevan, Arthur Dean 669.
Beye, H. L. 41, 475.
— Howard L. 41, 475.
Beyer, Ch. 693.
— Eduard 32.
Beyers, C. F. 130.
B6zi, Lstvan 631.
Biancheri, Antonio 382, 829.
Bianchetti, C. F. 527, 838.
- s . Bertocehi, A.
842.
Bianchi, H. s. Liautard, J.
828.
Bianchini, Alessandro 261.
Bibänescu, V. s. Georgescu,
Gr. 580.
Bickel, Georges, et Edouard
Frommei 333.
— M. Georges 568.
Bidgood, Charles Y. 228.
Bieberbach, Walter D. s.
Phelps, Olney D. 745.
Biechele, Hugo 647.
Bieck, Ernst 158.
Biedermann, Helmut 348.
Bieling, R. 219.
Biener, Lothar 477.
Bier, A. 67.
- — s. Passow, Adolf 342.
August 52, 59, 79.
— — s. Operationslehre,
Chirurgische — 7.
Bierich, R. 118.
Bierman, M. I., and W. M.
Jones 500.
Bierstedt, Friedrich Wilhelm
252.
Biesalski 34, 69.
- K. 60, 231, 379, 393.
Biesterfeldt, Rudolf 187.
Bigelow, Nolton 228.
Biilmann, H. S. 602.
Bilascu, G. 187.
Bile, Silvestro 530.
Billa, M. s. Gat-6, J. 80.
Bilz, Georg 116.
Bindi, Ferruccio 722.
Bing, Rob. 324.
Bingel, Adolf 32, 252.
Binnev, Horace 479.
Binz, F. 225.
Bircher, Eug. 839.
— — Eugen 434.
— - -- und Berger 164.
- Franklin s. »Szenes, Alfred
428.
Birkholz 179, 417.
— Hans 343.
Birnbacher, Eva 377.
Birt, Ed. 69, 70, 379.
Bisgaard, H. 847.
Bisher, William 79.
Bisle, August 362.
Bissell, F. S. 260.
Bittner, Klemens 780.
Black, Carl E. 443.
— Hugh S. 21.
Blahd, M. E. 295, 397, 597.
Blaine, Edward S. 50.
Blair, V. P. 162, 346.
-— and M. J. Mos-
kourtz 348.
— Vilray P. 354.
— Vilray Papin, and Earl
Calvin Padgett 362.
Blaisdell, Frank E. s. Dillon,
James R. 751.
Blamoutier s. Camot, P. 441.
Blanc, H. 716.
Blanchod, F. 847.
Blandini, Nino 606.
Blank, Walter 588.
Blankenborn, M. A. s. Kline,
B. S. 479.
Blasio, Antonio di s. Di
Blasio, Antonio.
Blass, Georg 778.
Blavet di Briga, Carle 123.
Blaxland, A. J. 583.
Blecher 840.
Blechrnann, G. 58.
Blegvad 96.
Blencke, August 854.
— Hans 854.
Blendermann, Ludwig 654.
Bletzinger Emma 413.
Bleyer, Karl 21.
Blick, Thilo 297.
Bloch, A., und P. Frank 721.
— Arthur 702.
- Emile 774.
— Emst, und Fritz Schiff
216, 219.
— Jacques-Charles 588.
- Ren5, et Hertz 185.
Robert 623.
Block, E. Bates 442.
-- Werner 151, 158, 332,
773, 828.
Bloedhorn, E. 79.
Blond, Kasper 71.
Bloodgood, J. C. 46.
— Joseph Colt 37, 47, 132,
187, 444.
Bloomfield, Arthur L., and
Augustus R. Felty 79.
Bios, Edwin 654.
Blouquier de Claret et A.
Brugairolles 126.
Blümcke, Rudolf 780.
Blum, David Mitchell s.Bett-
man, Ralph Boeme 638.
— Leon, E. Vaucher et Kar-
biener 85.
Paul 45.
—- Robert 646.
— V. s. Leiter, F. 229.
— Viktor 702, 721.
Blume, C. A. 707.
Blumenfeld, F. s. Handbu
d. spez. Cliir. 6.
Blumenthal, Ferdinand, u
L. Halberstadter 126.
— Fritz 9.
— G., imd E. Unger 102.
— Georg 626.
— Leo 118.
— X. 597.
— N. L. 216.
Boardman, W. \V. 593.
-and P. K. Oilim:
654.
Boari, Achille 299.
Boas, Emst P. 375.
— I. 568.
Bochkor, Adam 25.
Bock, E. 30, 147.
Bockenheimer, F. 34$.
— Ph. s. Williger, Fritz3M.
Bockholt s. Fabry 116.
Bockus, H. L. s. Piers>!
George Morris 650.
Bode 568.
— F. s. Küster, E. 75.
Boden, Alfredo s. Zeno. Ar¬
temio 43.
Bodenheimer, Leopold Fl
Bodewig, Hans 458.
Bodon, Carl 491.
Boeekel, Andre 711. TU
Boeckh, August 166.
Böhler 49, 158, 23h »52.
— Lorenz 158. 780.
Böhm 164.
Boehm. Hermann 73.
— Katharina 849.
Böhme, Luise s. Peters
William F. 7.
Böhmer, Adam 348.
Boehner, Christian 411
Böker, H. 779.
— — s. Wehner, E- 56.»-
— Hans 565. _ _ .
Boemingliaus, H. 697. *1-
— Hans 7 1 3, 729, 742.
Boenig, Horst 693.
Böning, Walter 704.
Boenninghaus 414.
Boemer, Walter 759.
Bösche, Heinrich 353.
Boettger, Hans 410.
Bofinger, Wilhelm 411
Bogaert, L. van s. Mori* lu
J. 33.
Bogart, L. M. 41. „
Bogoljuboff, W. L. 3o.
69, 606, 677.
Bogomoletz, A. 30.
Bogoras, X. A. 568.
Bohm, G. 43.
Bolimansson, Gösta 6-1
Bohn, Hans 131.
Bohne 55.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
887
Boidin, L., et R. Turpin
74.
Boine 255, 594.
— I., et R. van Heurck 255.
Boinet, Ed. 94.
Bois, Ch. Ehi s. Du Bois, Ch.
Bokastowa, O. 411, 839.
— O. S. 79.
Bokelmann, Otto Emst 625.
Bokor, György s. Antal, P&l
594.
Bokroff, W. J. 560.
Boland, Frank K. 132.
Bolle, Artur 348.
Bölling, R. W. 165, 835, 837,
854.
— Richard W. 637.
Bolognesi, G., e A. G. Chiur-
co 105.
— Giuseppe 100.
Bolondz, W. W. 185.
Bolten, G. C. 40, 150, 332.
Bolton, Charles 562.
Bompiani, R. 21.
Bon, G. J. 90.
Bonafe, L. s. P6hu, M. 566.
Bonani, Giovanni 28.
-s. Angeletti, Enrico
501.
Bonar, Bamet E. s. Meeker,
William R. 189.
- -and William R.
Meeker 186.
Bonem, Paul 747.
Bonilla, E., und C. Blanco
Soler 438.
Bonneau, Raymond 594.
Bonnecaze, Jaques 503.
Sonnet, M.-L. 748.
~ Paul s. Collet, F. J. 362.
- — Joseph-F. Martin et
Vlastimir Nikodievitch 25.
— et Douis Michon 502.
*onnet-Roy, F. 417, 461.
Connewitz, O. R. von 628.
;onnin s. Peyron 129.
- H. s. Parcelier, A. 438.
Henri 123.
onorino Udaondo, Carlos
560.
oorstein, Samuel W. 50,
60, 772.
— — and Isidore J.
Landsman 158.
>othby, Walter M. 425.
— — s. Mayo, Charles
H. 432.
— — 8. Willius, Frede-
rick Au 434.
— — and Irene Sandi-
ford 434.
ots, Ralph H. s. Swift,
Homer, F. 51.
— — and Homer F.
>wift 50.
Boppe et Brouet 697.
Borbe 845.
— Reinhold 693.
Borchard, A. 406, 600.
-s. Garr6, Carl 5.
Borchardt, M., und S. Ostro-
ski 74.
Borchers, Gertrud 75.
Bordet, A., et L. Corail 336.
Borghardt, Walter 843.
Borissoff, M. W. 25, 441.
Borm, Guenter Ludwig 348.
Born, Artur 483.
— Erich 346.
Boros, J. von 526.
Boross, Emo 718.
Borsford, Mary E. 356.
Bortini, Ennio 77.
Bortolotti, Carlo 116, 835,
846.
Bortolucci, Pier Giuseppe
120 .
Boruttau, H. s. Handbuch
d. ges. med. Anwendun¬
gen d. Elektr. 5.
Bory, S. 86.
Borza, Jenö 743.
Bosch Arana 73, 163.
-G. 73.
-Guglielmo s. Del
Valle, Delfor 73.
-Guillermo, Delfor del
Valle und F. Wildermuth
73, 226.
-und N. Tagliavache
783.
-et F. Wildermuth 73.
Boskamp, Paul 279.
Boss, Leo 329.
Bossi, Piero 845.
Bost, T. C. 179.
Bothe, Albert E. 79.
Botreau-Roussel 383.
Botsford, Mary E. 479.
Bottaro, Luis P. 631.
Bottelli, Ugo 620.
Botteri, Johann Hugo 102.
— Ivan Hugo 102.
Botteselle, Ruggero 55.
Bouchut, L. 621.
Boulanger-Pilet, G. 8. Sou-
pault, R. 186.
Boularan et Bounhoure 838.
— et Rene Charry 263.
Boumann, Karl 348.
Bounhoure s. Boularan 838.
Bourde 840.
— Yves s. Silhol, Jacques
675.
Boussi 341.
Bouwdijk Bastiaanse, F. S.
van 324, 377.
Bowen, W. H. 430.
Bower, J. O., and J. H.
Clark 235.
Bower, John O. 295.
Bowers, J. W. 261.
— L. G. s. Aru, E. R. 430.
Bowing, Harry H., and
Frank W. Anderson 236.
Bowman, George W. 45.
Boyd, Gladys L. s. Robert¬
son, Bruce 162.
Boyd-Snee, Harry 41.
Boyer, M. Heitz- s. Heitz-
Boyer, M.
Boyle, H. Edmund G. 183.
Boytha, Andrds Lajos 704.
Braam-Houckgeest, A. Q.
van 784.
Braasch, William F. 695.
Braatz, Egbert 228.
Brabson, Benjamin 357.
Brach, Fritz Cahen- s. Ca-
hen-Brach, Fritz.
Brachetto Brian, D. 354.
Brack, Erich 728, 751.
Brackett, E. G. 43.
Bradford, E. H. 830, 852.
Brady, Leo 636.
Brähler, Eduard 475.
Braeucker, Wilhelm 426,439.
Bragard 851.
— Karl 410, 828.
Braine, J. 580.
— Jean, et Andrö Ravina
161.
Braithwaite, L. R. 562.
Braizeff, W. 728.
Braizew, W. R. 568.
Bram, Israel 434, 435.
Brams, Julius 751.
— William A., and I. Pilot
565.
Brancovici, M. s. Pavel, I.
474.
Brand, Karl 166.
Branden, van den 708.
— Vanden s. Vanden Bran¬
den.
Brandenberg, Fritz 849.
Brandenburg, K. 21.
Brander, Anton 657.
Brandes 828.
— M. 838.
Brandess, Theo 325.
Brandl, Erwin 286.
Brandt und Lieschied 73.
—- Alfred 348.
— Georg 132, 848.
Bransfield, J. W r . s. Dor-
rance, G. M. 782.
Brasch, Hugo 348.
Braschwitz, Rudolf 346.
Brasser, Alfred 287.
Brattström, Erik 461.
Brauch, Max 602.
Brauer, Stephanus 90.
Braun, A. 595.
— Arthur 362, 564.
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
888
A utorenregiater.
Digitized by
Braun, H. 231.
-s. Passow, Adolf 342.
— Heinrich 627.
— — 8. Operationslehre,
Chirurgische — 7.
Bray, Emest S. du s. Du
Bray, Emest S.
Bredehoeft, Werner 357.
Brehm, Joachim 358.
Breit, Alfons 47.
Breitenstein, Alfred 219.
Breitkopf, Emst 46.
Breitmann, M. J. 568.
Breitner 58.
— B. 73, 429, 430, 582.
— R., und L. Schönbauer
58.
Breitstein, M. L. 8. Frieden -
wald, Harry 298.
Breitung, Max 354.
Brekke, Alexander 21.
Bremer, F. 338.
-und H. Coppez 282.
— Frdddric 334.
Brendolan, Gile 130, 648.
Brenner, Axel 721.
Brentano, Adolf 651.
Bressot, E. 829.
Bretschneider, Ewald 332.
— Martin 636.
Brettauer, Joseph, and I. C.
Rubin 711.
Breuer, Arnold 845.
Brian, D. Brachetto s. Bra-
chetto Brian, D.
Brickner, Walter M. 41, 134.
Bridel, Marc 179.
Briga, Carle Blavet di s. Bla-
vet di Briga, Carle.
Brihuega, Pelaez s. Pelaez
Brihuega.
Brill, Emst Heinrich 331.
— N. E., and N. Rosenthal
677.
Brin, H., et H. Fruchaud-
Brin 168.
— H. Fruchaud- s. Fru¬
chaud-Brin, H.
Brines, Osborne A. 21.
Bringmann, K. 9.
Brinkmann s. Hage 87.
— Otto 775.
Brjosowsky, A. G. 725.
Bristow, Rowley s. Henrik-
sen 151.
— W. Rowley 35.
Britanishski, G. R. 25.
Britannisliski, G. R. 25.
Britnew, A. W. 166, 167.
Broca 379, 380.
— A. 441.
— — et R. Massart 829.
— Aug. 43.
--- Auguste 441.
Brock, Ernst 283.
Brockman, R. St. Leger 101.
Brockmann, Felix 54.
— Walter 846.
Brocq, P., et R. Maduro 299.
Broders, Albert C. 1.
Broere, W. J. 623.
Bromer, Ralph S. s. Ash-
hurst, Astley P. C. 46.
Bronner, H. 594.
Brooke, Charles R. 61.
Brooks, Bamey s. Copher,
Glover H. 632.
-and Kirby A. Martin
147.
Brosinger, Konrad 458.
Broster, L. R. 132.
— — — s. Parkinson, J.
Porter 330.
Brothers, T. J. 600.
Brouet s. Boppe 697.
Brown, C. P. s. Brown, W.
L. 41.
— Dämon A. 597.
* - George E., George B.
Eusterman, Howard R.
Hartman and Leonard G.
Rowntree 566.
— George van Ingen 358.
Brown jr., Henry P. 475.
Brown, Herbert H. 600.
— K. Paterson 375.
— Lloyd T. s. Osgood, Ro¬
bert B. 61.
— Philip King 569.
- s . Coffey, Walter
B. 406.
-and Leo Eloesser
481.
— W. L., and C. P. Brown
41.
— Wade H. s. Pearce,
Louise 119.
Browning, C. H., J. B. Co¬
hen, S. Eliingworth and
R. Gulbransen 219.
Brshosowsky, A. G. 147, 725.
Bruce, H. A. 709.
— Herbert A. 101.
Bruch, Friedrich 348.
Brühl, Gustav 4.
Robert 827.
Brüning 406.
[Übersichtsref.] 763.
F. 404, 405.
und E. Gohrbandt 405.
und O. Stahl 407.
Fritz 25, 28, 404, 406.
Brütt, H. 79, 99, 506, 580,
702.
Brugairolles, A. s. Blouquier
de Claret 126.
Brugsch, Th. s. Ergebnisse
d. ges. Med. 5.
- Theodor s. Pathologie,
Spezielle — 601.
Bruhn, Chr. 348.
Brun, Harry C. W. S. ü?
678.
Bruneau de Laborie s. Lor.
236.
Brünetti, Lodovico 282.
Brunn, Harold, and Howard
Fleming 412.
Brunner, Conrad 99.
-und v. Gonzenba<L
220 .
— und Adolf Ritter 22“
— Friedrich 588.
— L. F. 77.
Bruno, Giovanni 747.
Bruns, O. 179.
— P. v. 8. Chirurgie, Neu?
deutsche — 5, 87, 290.
— — — s. Handbuch il
prakt. Chir. 6.
Bruskin, I. 146, 747.
— I. M. 71, 166.
Brutt, H. 658.
Bruzzi, Bruno 460.
Bryan, Robert C. 631, 714.
— W. A. 358.
Bryant, John 505.
Büchern, F. S. P. van 473.
Buchheim, Irene 284.
Buchholz, Karl 494.
— Walter 560.
Buchmann, Max 498.
Bucholz, C. Hermann 393.
— Herman C. s. Osgooa.
Robert B. 61.
Buckman, L. T. s. Sweet, J
E. 579.
Buckstein, J. 225.
Bucura 28.
Budde 327, 651.
— Max 40.
Otto 380.
Budrass, Walter 840.
Büchler, Toni 135.
Bücken, Wilhelm Franz 473
Büdinger, Konrad 747,84*
Bünger, Johannes 364.
Buerger, Leo 25, 236.
Bürger, Max, und Max Grau
han 3.
Bürkmann, A. s. Herxhei
mer, K. 101.
Bürmann, Ewald 220.
Bürstinghaus, Emst 337.
Büscher, Jul. 257.
— Julius 257.
Büsing 168.
Büttner, Hans 331.
Buettner, J. J. 183.
Bufalini, M. 457.
— Maurizio 502, 777.
Bufnoir 375.
— M. 290.
Buford, Robert King 55.
Bugbee, Henry O. 236.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
889
Bugbee, Henry G., and Mar¬
tha Wöllstein 761.
Buhr, Adolf 688.
Buie, Louis A. 619, 626.
Bulaschewitsch, T. E. 43,
829.
Bull, Chr. 524.
- Chr. Rösing 707.
P. 135, 237, 481, 709,
857.
Bullard, E. A. s. Bailey, C.
H. 104.
Bulson, Albert E. 187.
lumm, E. 77.
Bumpus, Hermon C., and
Gordon S. Foulds 725.
Bundschuh, Eduard 34.
Bunin, E. 77.
Bunina, O. 619.
Bunnell, Sterling 660.
Bunts, F. E. 444.
Buono, Pietro Del s. Del
Buono, Pietro.
Buonsanti, Paolo 830.
Burckhardt, Hans 43, 48,
332, 510, 588,
-und Friedrich C. Hil¬
genberg 74.
-und Walther Müller
118.
lurdick, Carl G., and Irwin
E. Siris 835.
lurgess, Arthur H. 630.
lurghi, Salvador E., und
Alejandro Volpe 620.
lurgkhardt, Friedrich 24.
Burk, Walther 569.
Burkhardt 91.
lurlä, Pauliueu- s. Pauliucu-
Burlä.
lurlakoff, M. 526.
hirnam, Curtis, and George
Walker 236.
5ums, J. Edward 704.
lurrell, L. S. T. s. Perkins,
J. J. 482.
lurridge, W. 426.
lurrow, J. le F., and M. J.
Stewart 297.
lurrowB, Elliott C. s. Bur-
rows, Waters, F. 743.
- Harold 4, 130,
Waters F., and Elliot C.
Burrows 743.
Jurton, J. A. G. s. Patrick,
John 133.
-John Cowan
and Hugh Miller 34.
lusch, E. 441, 651.
- Fritz 753.
- H. Lütje 637.
- J. P. Zum s. Zum Busch,
J. P.
W. s. Ahlswede, E. 50.
kisinco, A. 583.
Bussalay, Enrico 89, 148.
Bussa Lay, Enrico 165, 475.
Busse, Friedrich 348.
Bustos, Fernando M. 185.
Butkowski, G. J. 761.
Butler, C., und J. C. del
Campo 415.
— Carlos 235.
— Edmund 760.
— Ethan Flagg 475.
— O. W. s. Hinman, Frank
712.
Butoianu, M. St., und C.
Stoian 163, 348, 835, 845.
Buxton, Dudley W. 179.
Buyat, Fouilloud- s. Fouil-
loud-Buyat.
Buys, L. R. de 356.
Buzello, Arthur 79, 220.
Buzzi, Alfredo s. Comejo
Saravia, E. 36.
-und Emesto Comejo
Saravia 827.
Bychowsky, S. 332.
Byford, William H. 158.
Byrne, Joseph 150.
Bystroff, N. N. 165.
Caan, Paul 43.
Cabassi, E. s. Soler, F. L.
185.
Cabot, V. S. s. Clawson, B. J.
658.
Cabouat, Paul s. Massart,
Raphael 781.
Caccia, Filippo 158.
Caccini, Vittorio 506.
Cade, A. 584.
— — s. B6rard, L. 669.
Cadenas, E. Carrasco s. Car-
rasco Cadenas, E.
Cadenat, F. M. 39, 163, 263.
Cadenbach, L. 783.
— Leo 783.
Caesar, Otto 588.
Caestecker, de 722.
Caffe, L. s. Paulian, D. 330.
Caffier, P. 856.
— Paul 856.
Cahen, Jean s. Delporte,
Franz 236.
Cahen-Brach, Fritz Adolf
856.
Caillet, A. s. Ambartl, L.
183.
Caillods s. Chaton 36.
Cain, Andr6 s. Bensaude,
Raoul 620.
Caine, Ansei M. 179.
Cairo, Gaetano 775.
Calamida, U. 346.
Calcagni, Pietro 716.
Calcagno, B. N. s. Ithurrat,
P. F. 103.
- Bartolome. N. 631.
Caliceti, Pietro 327, 343, 356.
Callander, C. Latimer 407
Callensee, Walter 151.
Calmann, A. 185.
Calot 49.
— F. 4, 61, 833.
— M. F. 830.
Calst 833.
Caluwaerts 375.
Caluwe, A. de 430.
Calv6, J. Le s. Le Calv6, J.
Calvi, Giullo s. Luccarelli,
Vincenzo 504.
Calzolari, Mario 506.
Camatte s. Benhamon, Ed.
89.
Camera, IJgo 774, 830.’
Cameron, Angus L. 569.
— Don F. 8. Sweringen,
Budd van 187.
— Gordon 102.
— Hector Charles, and A. A.
Osman 475.
— Percival D. 865.
Camis, M. 404.
Camnitzer, Georg 348.
Camp, de la s. La Camp, de.
Campagne, J. van Lookeren
s. Lookeren Campagne, J.
van.
Campanacci, D. s. Ceccarelli,
G. 406.
Campani, Filippo 254.
Campbell, AlexanderMacken -
zie 588.
— Meredith F. s. Keyes jr.,
Edward L. 751.
— Willis C. 52, 824, 829, 837,
854.
Campderä, Juan Joe6 719.
Campo, J. C. del 8. Del Cam¬
po, J. C.
Candea, Aurel 658.
Cann6, Peter Rosenbaum -
8. Rosenbaum-Cann6, Pe¬
ter.
Cannel, Archibald D. Mc
s. McCannel, Archibald D.
Cannon, Walter B. 58.
Cantalamessa - Carboni, Lauro
506.
Cantinieaux, V. 715.
— Valentin 98.
Cantlie, James 473.
Caples, B. H. 228.
Caplescu, C. Poenaru- s.
Poenaru-Caplescu, C.
Caporali, Elvira 362.
Capponago, Luigi 34, 629.
Caprioli, N. 849.
— Nicola 393, 394.
Caraven, J. 594.
Carboni, Lauro Cantalames¬
sa- s. Cantalamessa-Car-
boni, Lauro.
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Go igle
Original from
UNIVERSITY OF MICHIGAN
890
Au toren register.
Digitized by
Cardenal y Pujals, Leon 746.
Cardinale, G. B. 382.
Carelli, Humberto H. 256.
Carisi, Guido 411, 627, 606,
709.
Carl 102, 835.
— Walter 695.
Carleton, Dudley 36.
Carling, E. Rock, and E.
Mervyn Jones 530.
Carman, R. D. 257.
Carmona, Luigi 21.
Camelli, Riccardo 529.
Camiol, A. s. Dani^lopolu,
D. 560.
Carnot 123.
• — P., et Blamoutier 441.
- Paul 565.
Carow, Rolf 378.
Carp, Louis 132, 825.
Carr, Fritz 414.
Carraseo Cadenas, E. 426.
Carrau, A. 417.
Carrera, Jos6 Luis s. Luis
Carrera, Jos6.
Carriö, A., et J. Keller
257.
— P.-A. s. Enriquez, Ed.
494, 570.
Carrington, George Luns-
ford, and Walter Es teil
Carrivefp. J. 475.
Carro, Santiago s. Santiago
Carson° H. W. 506.
Carsten, Walter 528.
Carter, J. B. s. Luckhardt,
A. B. 181.
- s . Luckhardt, Arno
B. 184.
— William Wesley 342.
Carthy, Joseph F. Mc s. Mc¬
Carthy, Joseph F.
Cartney, J. E. M* s. M’Cart-
ney, J. E.
Carty, William Carpenter
Mac s. Mac Carty, William
Carpenter.
Carwardine, T. 569.
Casariego, Art uro G. 704.
Casati. Eugenio 290.
Case, James T. 257, 284.
Cash, S. L. 569.
Casrnan 240, 279.
Caspari, W. 116.
Casparis, Horton s. Smith,
David T. 83.
Casper 704.
L. 707.
Leopold 5, 725.
Cassanello, Rinaldo 148. 699.
Cassidy, Wm. J. 126.
Cassuto, August o 261.
Castagna, Pietrino 84.
Castano, Carlos Alberto, und
Jos6 F. Merlo Gomez 292.
-und Salvador Mazza
483.
— — — und Arturo J.
Risolia 709.
— Enrique 695.
Castellani, L. 356.
Castelli, Carlo 459.
Cast ex, Mariano R., und
Daniel Greenway 100.
Castleman, H. L. 158.
Casto, Theodore D. s. Dorr,
Henry I. 180.
Castro, Fernando de 667.
Castroviejo, Ramön 128.
Catel, W., und R. Mennicke
25.
Cathala, Jean 658.
Cathelin, F. 179.
Cattaneo, Cesare 68.
Cattani, Paul 358.
Cat teil, Mc Keen s. Mc Keen
Cat teil.
Catterina, A. 849.
— Attilio 525.
Catteruccia, C. 631.
Caucci, Alberto 5.
Caudiere, Marcel, et Jean-
Robert Henry 749.
Cauer, Fritz 855.
Caulk, John R. 695, 715.
Cavanaugh, John A. 417.
Cave, Henry W. s. Peck,
Charles H. 476.
Cavina, Giovanni 120, 631.
Cawadias. Alexander 28.
Caylor, Harold D. 8. Gior-
dano, Alfred S. 435.
Cazejust, Paul, et Alinat 358.
Ceballos 163, 837.
Ceccarelli, G. 697.
-e D. Campanacci 406.
- Galeno 148, 658.
Cecilia, J. Santa 341.
Celano, Luigi 594.
Celesia, A. F. 856.
Cemach, A. J. 1.
Cerfoglia, Vincenzo 77.
Costan. Riser et Laborde
324.
Cetrangolo, Antonio 481.
Chabanier, H., C. Lobo-
Onell et M. Lebert 693.
Chabrut, M. 596.
Chalier, Joseph, et Robert
Desjacques 563.
-et Mailet-Guy 623.
Chamberlain, W. E. s. Moo-
dy, R. O. 259.
Champlin, Paul B. 180.
Chania, Jozef 233.
Chaoul, H. 255, 257.
— Henri, und Kurt Lange
121 .
Chappel, Halben W.
Chaput, L. s. Favreau. v
603.
Charbonnel, M. 569.
Charbonnier, A. 837.
Charier 830.
Charlap, Fischei 835.
Charrv, Rene s. Boultur.
263.
Chartres 100.
Chassilew, S. E. 362.
Chastenet de Gerv et Dann
1 .
Chatillon, Fernand 77,
Chaton et Caillods 36.
— M. 358, 607.
— Maurice 407.
Chauvin s. Gerin 168.
— E. 443.
-et P. Vigne 123.
Chavigny, P., et E. Gelrna
295.
Cheatle, G. Lenthal 444.
— George Lenthal 444, 44 V
Cheever, David 585.
Cheinisse, L. 25, 28, 604.
Chenauet, F. L. 41.
Cliesky, Victor E. 41.
Cliessin, W. R. 1, 151.
Chetwood, C. H. 703.
Chevalier, Jackson s. Jack¬
son, Chevalier.
Chiappori, Romulo 102.
Chiari, O. M. 75, 506.
— Otto M. 295.
Chiariello, Aifonso 158.
Chiasserini, Angelo 70, 33i
Chiaudano, Carlo 704.
Chifoliau, M. 183.
Child jr., Frank S. 473.
Childs, Samuel B. 255.
Chiray 654.
Chiurco, A. G. s. Bologna
G. 105.
— Giorgio Alberto lm*.
Chocholka, E. F. 72U, 753.
Cholzoff 292.
Clioroschko, W. H. 135.
- W. K. 324.
Chouke, Kehar Singh
Singh Chouke, Kehar.
Choyce, C. C., and J. Martin
Beattie 5.
Chrapek, Edgar 187. 497.
Christensen, Jens Allen 34*
— Ludvig 704.
Christian, Eugen 707.
Christiansen, Viggo 334. 33..
Christie, A. C. s. Groovrr.
Th. A. 225, 283.
Christophe, Louis 71. 33?
569.
Christopher, Frederick S vv
-s. Halstead, Albert . l
336, 408.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
Chrustaleff, A. N. 569.
Chrustalew, A. 836.
Chrysospathes, J. G. 845.
Chrzonz, Johannes 824.
Chudovszky, Möric 90.
Chudy, Paul 669.
Chueco, Alberto, Roberto
Gandulfo und Alberto
Ocarnpo 721.
Chute, Arthur L. 55, 719,
743.
Ciaccia, Salvatore 781, 829.
Ciaprini, Gino 185.
Cifuentes, Pedro 704, 714,
728.
Cignozzi, Oreste 5, 102, 116,
216, 678, 840.
Cinieri, G. 827.
Ciotola, Alberto 87.
Citelli, S. 356.
Claassen, Lou 658.
Claessen, G. 257.
Clairmont, P. 53, 257, 325,
378, 588.
-und H. R. Scliinz 781.
Cläre, T. C. 569.
Claremont, H. Ethelberta s.
McClure, James 591.
Claret, Blouquier de s. Blou-
quier de Claret.
Clark, Frederick T. 356.
— J. H. s. Bower, J. O. 235.
— John G. 651.
William Arthur 43.
William Earl, and Matthew
White Perry 123.
— William L. 233.
lasen, E. 231, 847.
— Franz 348.
Jaude, H., et P. Oury 329.
— — H. Schaeffer et T.
Alajouanine 334.
'laus, Hans s. Passow, Adolf
7.
lavelin 777.
Ch. 43, 380.
lawson, B. J., and V T . 8.
Cabot 658.
lellan, R. H. Mc s. Mc
Clellan, R. H.
emens, J. 183.
endon, J. F. Mc s. Mc
Clendon, J. F.
erf, Louis H. 460.
eveland, Mather 785.
inton, Marshall 604.
3Ctta, M., und F. Wünsche
59.
:>grie, Rene s. Paillard,
Henri 705.
)pton, Malvern B. 526.
ibbe, C. P. B. 829.
ire, James Mc s. McClure,
James.
ite, Howard H. 158.
Cmunt, Edvard, Klära Ko*
houtovä, J an Paroulek und
Jan Fähnrich 51.
Cobb, Stanley s. Macdonald,
Maxwell E. 331.
Cocker, Albert B., and H.
Sewell Sims 294.
Coenen 711.
— H. 130, 343.
— — und M. Silberberg 710.
Coffey, R. C. 494.
— W. B. 569.
— Walter B., and Philip
King Brown 406.
Cofield, R. J. 374.
Cohen s. Harven de 41.
— Harry 51, 55, 648, 785.
— J. B. s. Browning, C. H.
219.
— Ira 135.
Cohn, Alfred 667.
- Erich 98.
— Georg 562.
- Hermann 367.
— Moritz 497.
— Theodor 703.
Cohnert, Martin 47.
Colan^ri 254.
Cole, Hermon H. s. Deal,
DonW. 440.
— L. G. s. Waterworth, S. J.
434.
— Lewis Gregory 569.
— Wallace H. 94, 226, 394,
843.
Coleschi, Lorenzo 257.
Coley, William B. 749.
Coliez, Robert 256, 283.
-s. Mailet, Lucien 237.
Colledge, Lionel s. Back,
Ivor 357.
Collet et Rebattu 358.
— F.-J. 167.
— — — et Paul Bonnet 362.
Collett, Arthur 681.
Collings, Clyde W. s. Keyes
jr., Edward L. 751.
Collins, Asa W. 498.
Colmers, Franz [Übersicht« -
ref.] 531.
Colombet, G. s. Lanzillotta,
R. 693.
-s. Negro, M. 742.
Colombini, Carlo 711.
— Guido 5.
Colonna, Paul C. 69.
Colp, Ralph 588.
Colston, J. A. C. 728.
-s. Hill, J. H. 221.
Colvin, Alexander R. 839.
Combault, Andr6 187.
Combier, V., et J. Murard
444, 656.
Comroe, Julius H. 25.
Condorelli, Luigi 693.
Digitized by
Go igle
891
Connell, Adams A. Mc s. Mc
Connell, Adams A..
Connerth, O. 710.
Connors, J. F., J. A. Killian
and H. B. Eisberg 631.
— John F. 148, 168, 580,
631.
— — — and William T.
Robinson 526.
Conor, John O’ s. O’Conor,
John.
Conrad 79.
Conroy, Michael J. 700.
Constantinescu, C. 623.
— Paul 165.
Constantini, Henri s. Moc-
quot, Pierre 668.
Contargyris, Ath. 774.
Contremoulins, G. s. Robi-
neau, M. 837, 838.
Conwell, H. Earle 158.
Cook, Ansei G., Walter G.
Stern and Edwin W.Ryer-
son 851.
— Orrin S. 255.
—- Robert Jay 375.
Cooke, A. B. 600.
Coon, Clarence E. 61.
Cooper, A. T. 329.
— J. R. 583.
Cooperman, Morris B. 377.
Copenhaver, Nat H. 530.
Copher, Glover H. 21, 500.
— -and Barney Brooks
632.
Coppez, H. s. Bremer, F. 282.
Coracliän, Manuel 158, 777.
Corbeck, Ernst 362.
Corbin, John 148.
Corbus, B. C. 292.
Cordier, P. s. Potel, G. 696.
Cordua, Ernst 743.
Corica, Antonino 96.
Corinth, Marg. 216.
Comat, Mathey- s. Mat hey -
Cornat.
Cornejo Sara via, E., und
Alfredo Buzzi 36.
— — Emesto s. Buzzi, Al¬
fredo 827.
Cornil, L. s. Bordet, A. 336.
Coronas, Enrique Nogueras
s. Nogueras Coronas, Enri¬
que.
Correa, Ulises Ferreira s.
Ferreira Correa, Ulises.
Corsdress, Otto 709.
Coryn s. Neuman 236, 504,
774.
Cosacesco, A. 28.
-und N. Zlotescu 502.
Costain, W. A. 53.
Costantini, H., et H. Du*
boucher 121.
Coste, F. 646.
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
892
Au torenregiste r.
Digitized by
Coste, N. F. T., C. Paul et
H. Dervaux 166.
Coster, de 363.
— Delcroix-De s. Delcroix-
De Coster.
Costiniu 101.
Cottalorda 783.
— s. Imbert, L4on 784.
— J. 826.
— Jean 721.
Cotte, G. 187, 782.
Cottin et Saloz 102.
— E., et C. Saloz 461.
Coughlin, W. T. 298.
Coullaud, L. H. 146.
Counterman, Donald s. Par-
menter, Frederick J. 752.
Courcy, Joseph L. de 430.
Coureaud 8. Delahet 185.
— s. Jean, G. 381.
Courty, L. 580.
Coventry, W. A. 660.
Covisa, Isidro S4nchez- 8.
S&nchez-Covisa, Isidro.
Cowan, John 32.
-s. Burton, J. A. G. 34.
— John F. 842.
Cowie, D. Murray 43.
Cox, A. Neville 440.
Cozzoli, Giulio 298.
Crae, Thomas Mc s. McCrae,
Thomas.
Crahay s. Harven, de 838.
Craig, Winchell McK., and
Carpenter MacCarty 623.
Crailsheim, Fedora v. 284.
Crainz, Silvio 849.
Craiz, G. 479.
Crance, Albert M. 700, 714.
Crane, Marian M. s. Marshall
jr., E. K. 698.
Crawford, B. L. s. Funk, Ei¬
mer H. 123.
Baxter L. 329.
R. H. 120.
Cready, P. M. Mac s. Mac
Cready, P. M..
Crecelius, Willy 337.
Crenshaw, H. L. 719.
Crescenzi, Giulio 101, 750.
Crile, G. W. 58, 122.
- George W. 58, 426, 660.
- -and associates 5.
Crofton, W. M. 220, 704.
Crompton, Charles R. B.
721.
Crook, Jere Lawrence 524.
Crooks Frederick 637.
Crosbie, Arthur H. 700, 712.
Crossan, Edward T. s. Ash-
hurst, Astley P. C. 845.
Crossen, H. S. 494.
- Harry S. 5.
Crossley, H. N. s. Adams,
E. W. 429.
Crosson, D. M. 296.
Crosti, Franco 654.
Crothers, Bronson 8. Trainor,
Mary E. 393.
Crouzon, O. 383.
Crowe, S. J., and John W.
Baylor 234.
Cruceanu, Haralambie 8. Pa-
pilian, Victor 405.
Cruchet, Renö, et A. Ragot
21 .
Cruikshank, Douglas 8. Shu-
man, John W. 584.
Crutchfield, Earl D. 100.
Csöpai, K., B. Fomet und
K. Töth 426.
Csema, Istv&n 21.
Csiky, Jözsef 334.
Cukor, Istv&n 652.
Cullagh, Samuel Mc s. Mc
Cullagh, Samuel.
Cullen, Thomas S. 224.
Culver, Harry, and N. K.
Förster 729.
Cumming, R. E. 692.
Cumston, Ch. Green 603.
— Charles Greene 354, 429.
Cuneo, Gerolamo 37.
— Nicasio 720.
Cunningham, A. J. 777.
— John H. 743.
— — — Roger C. Graves
and Tenney L. Davis 261.
Curcio, A. 46.
Curdy, I. J. Mc s. Mc Curdy,
I. J.
— Stewart L. Mc s. McCurdy,
Stewart L.
Curti, Eugenio 148.
Curtis, Arthur H. 726.
— F., et H. Surmont 585.
Curtner, M. L. 506.
Cushing, Harvey 128, 334.
Cushway, B. C., and R. J.
Maier 257.
Custer, A. T. 628.
Cutler, Elliot C. 168.
-and S. A. Levine
491.
— — — and Francis C.
Newton 580.
— George David 231.
Cyriax, Edgar F. 294, 374,
377.
Czamocki, W. 123.
Czermak, Hans 79, 430.
Czirer, L. v. 123.
D'Agata, Giuseppe 73, 225,
627.
Dahl-Iversen, E., und N. J.
Schierbeck 647.
Dahlsheimer, Max Hermann
166.
Dahlstedt, Helge 473.
Dahlström, Walter 344.
Dahmen, Heinrich 148.
— Otto 43.
Daland, Emest M. 131.
Dale, H. H., C. F. Hadfie!
and H. King 180.
Dalla Rosa, Carlo 118.
Dalsace, Jacques 605.
Damade, Ren& s. Lacoutur.
Joseph 655.
Damany, Le s. Le Damain
Dambrin, C., et G. Miginia
45.
Dandy, W. E. 252.
— Walter 252.
— Walter E. 334.
Danforth, Murray S. s. 0-
good, Robert B. 61.
— W. C., and C. Henn
Davis 183.
Dangschat, Erich 562.
Daniel, C., und A. Babe? 511
Daniölopolu, D. 32, 404.40fx
-et A. Camiol 560.
-et Hristide 406.
Danilewitsch, M. 89.
Darmewitz, Rudolf 600.
Dannreuther, Walter T. 72T.
Danon, Samuel 527.
Dantas, Julio 835.
Darcourt, A. s. Roger, fi.
374.
Dardel, Maria Gueissai-de
s. Gueissaz-de Dardel.
Maria.
Darget, R. s. Rocher, H. L
713.
— Raymond 743.
Dariau s. Chastenet de Gen
1.
Dariaux s. Haret 834.
Damer, H. Lauran 660.
Darricau 128.
Dassau, Paul 702.
Davenport, George L 252.
David, Karl 775.
— O., und G. Gabriel 241
— Oskar, und Gerhard Ga¬
briel 253.
— Solomon D. 216.
— Vemon C. 530, 620.
Davide, H. s. Dembv, K. G
89.
Davidoff, Leo M. s. Graves.
Roger C. 261.
Davidoviö, S. 85, 632.
Davidson, Percy B., and
Edward S. Mills 415.
Davies, H. Morriston 4M
-s. a. Davis, H
Moriston.
Davis, C. Henrv s. Dan¬
forth, W. C. 183.
— Carl B. s. Bassoe, Peter
252.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
893
Davis, E. D. D. 417.
— Edward D. D. 329.
— Edwin 729.
— George G. 781.
— H. Morriston 473.
- g . a . Davies, H.
Morriston.
— J. Spencer 703.
— John Staige 67.
- Lincoln 228.
— Robert C. 476.
— Tenney L. s. Cunningham,
John H. 261.
— Wilbur L. 611.
Dawson, James W., and
John W. Struthers 47.
Dax s. Jeanneney 761.
Day, Hilbert F., and William
A. Hin ton 130.
— J. O’ s. O’Day, J.
— Robert V. 743.
Deakin, Vincil Rogers, and
Evarts A. Graham 646.
Deal, Don W., George Tho¬
mas Palmer and Hermon
H. Cole 440.
Dealy, Frank N. 703.
De A. Samora, Tornas s.
Samora, Tomas de A.
Deaver, John B. 494, 604,
569.
-s. Rost, Franz 7.
-and Leon Herman
5.
-and I. S. Ravdin
605.
— John William, and H.
Mackinney 723.
De Bella, E. 430.
Debenedetti, Virginio 749.
Debrunner 62.
— Hans 62.
Dechaume, J. s. Devic, A
380.
-- s. Martin, Joseph-F.
54.
Jecker, Alois 362.
Jeclairfayt 279.
Je Coster, Delcroix- s. Del-
croix-De Coster.
Jederich, Josef 299.
Je Dominicis, Angelo 165.
Jeelman, H. T. 118, 123.
Je Faria, Joäo Pedro 148.
)e Francesco, D. 380.
-Donato 845.
)e Gaetano, Luigi 61, 824.
)e Gironcoli, F. 87.
-Franco 759.
)©gner, Karl 847.
)eguignand, L. s. Leclerc,
Georges 686.
>ehl, Guenter 180.
>eichmann, Artur 43.
>emhard, Albert 348.
Delahet 330.
— et Coureaud 185.
Delamare, G. 97.
Delangre 216.
Delannoy, Emile 354, 362,
637.
Delany, Vincent S. 380.
Delater et Bercher 123, 348.
Dälater, G. s. Reverchon, L.
339.
Delbet 91, 148, 216, 340,
344, 348, 380, 435, 626,
652, 750, 781, 828, 829,
837, 857.
Delbrück, Friedrich v. 58.
Del Buono, Pietro 241.
Del Campo, J. C. s. Butler,
C. 415.
-Juan C. 497.
Delchef 44, 288, 774, 777.
Delcroix-De Coster 707.
Delfor del Valle 338,563,747.
— — — s. Bosch Arana,
Guillermo 73, 226.
— — — s. a. Del Valle,
Delfor.
Delhaye, A. 773.
Delherm, Laquerriäre et Mo¬
rel-Kahn 262.
Delille, P. F. Armand- s.
Armand-Delille, P. F.
Dellavalle, Michele 606.
Delmas s. Foille 146.
Delore, X., et Löo Barbier
569.
-et Ch. Dunet 702, 843.
-et A. Ricard 669.
Delorme, Ed. 475.
Delort, Maurice 569.
Delporte, Franz, et Jean
Cahen 236.
Del Rio, Maria Bertolani s.
Bertolani del Rio, Maria.
Del teil, Ardin- s. Ardin-Del-
teil.
Del Valle, Delfor s. a. Del¬
for de Valle.
-Guglielmo Bosch
Arana und F. Wildermuth
73.
Demel, Rud., Stylianos Ja-
trou und Ad.Wallner 426.
— Rudolf 329, 334, 712.
— — s. Schönbauer, Leo¬
pold 75.
Deming, Clyde L. 102.
— Clyde Leroy 709.
Denöchau, D., H. Fruchaud-
Brin et P. Agoulon 657.
Deniker, Michel 103.
Denk, W. 263, 582.
Denman, Joel 231.
Denschlag, Johannes 743.
Denz, Karl 298.
De Raffele 49.
Derigs, Paula 358.
Demby, K. G. 220.
-und H. Davide 89.
Derrieu s. Ardin-Delteü 475.
Dervaux, H. s. Coste, N. F.
T. 165.
Derville, M. 98.
De Sanctis, Carlo 397.
Descarpentries 830.
— M. 24, 481.
Descomps, Pierre, et D.
Tumesco 619.
Desjacques, Robert s. Cha-
lier, Joseph 663.
Desjardins, A. 228.
— A. U. 241.
— Arthur U. 283.
— — — and Frances A.
Ford 121.
Desliens, Louis 90.
Desmarest, E. 589.
Desnoyens, Renö 441.
Desplas, Bemard 185.
Dessauer, Fr. 279.
— Friedrich s. Pohle, Emst
7.
Dessecker, C. 256.
Destot, Etienne 781.
Detering, Karl 603.
Dethlefsen, Guntwig 9.
Deucher, G. Walter 79.
Deus, Paul 165.
Deusch, G. 426.
Deuticke, Hans-Joachim 700.
Deutsch, Imre 528, 728.
Deutschländer 830.
— Carl 830.
Deutschmann, Hans 11.
De Vega Barrera, Rafael s.
Vega Barrera, Rafael de.
Devesa, Oliveras s. Oliveras
Devesa.
Devic, A. s. B4riel, J. Bran¬
che 397.
-et J. Dechaume 380.
Devloo 743, 825.
Devois s. Haret 834.
— M. 285.
Dezza, Cesare 595.
Dhalluin, Achill© 377.
Djakonoff, P. 762.
Di Bemardo Amato, Lucio
120 .
Di Blasio, Antonio 704.
Dible, J. Henry, and J. M.
Woodburn Morison 122.
Dickinson, Arthur M. 604.
Dickson, Frank D. 842.
-and Rex L. Divelev
150.
— W. H. 257.
Dieckmann, Albert 103.
— H. 695.
— Luise 780.
Diemer, Karl 299.
Digitized by CjOuqie
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
894
Autorenregister.
Diener, Theo 84.
Dienemann, Erich 32.
Dienstfertig, Arno 569.
Diestelhorst, Karl 854.
Dieterich 150.
Dieterle, Hermann 603.
Dietrich, Walter 3.
Dieulafä, L. 832.
Di Francesco, Sebastiano
506.
Diggle, F. Holt 414, 416.
Dignan, Howard H. 163.
Dijk, H. van 104.
— H. C. J. M. v. 473.
Dikanski, M. 475.
Dillon, I. G. 458.
— Jakob 569.
— James R. 723.
— — — and Frank E.
Blaisdell 751.
Dincen, F.-A. s. Pool, E.-H.
577.
Di Pace, Ignazio 185.
Dirska, Edith 785.
Discry, Henri 169.
Disqu6 jr. s. Rosenbach 584.
-Ludwig 123.
Diss, A., et J. Nordmann
749.
Diterichs, M. M. 481.
Ditthom, F. s. Seligmann, E.
223.
Dittrich, Gerhard 829.
— Herbert 442.
— Klaus v. 225, 394.
— Rudolf 702.
Diveley, Rex L. s. Dickson,
Frank D. 150.
Divis, Jiri 21, 772.
Diwawin, L. A. 216.
Diwnogorski, B. F. 34.
Diwnogorskij, B. F. 91.
Dixon, W. E. 220.
Dmitrieff, I. G. s. Schustroff,
N. M. 23.
Dmitriew, J. P. 79.
Dmitrijew, J. P. 342.
Dobbek, Hans 227.
— Leo 753.
Dobbs, H. J. s. Kilmer, Fred
B. 217.
Dobrotworski, B. M. 569.
— W. 709.
— W. I. 723.
Dodd, John M. 158.
Doebel, Hermann 128.
Döderlein, A. 285.
--s. Seuffert, Ernst von
8 .
— W. 127.
Doege 847.
Dölter, Werner 76.
Dönges, Otto 325.
Doerfler, Heinrich 560. j
Dörken, Paul 781.
Dörner, Jakob 828.
— Martin 353.
Dogliotti, A. Mario 58.
— Mario 589.
Dohi, K., Y. Satani and G.
Komaya 236.
Doiteau, Victor 753.
Dollinger, B61a 380.
Dols 116.
Dolsen, W. W. van s. Hirst,
John Cooke 225.
Domagk, Gerhard 338, 652.
Dominici, Leonardo 5.
Dominicis, Angelo de s. De
Dominicis, Angelo.
Domratscheff, I. W. 148.
Donati, Mario, e Arcangelo
Vepignani 499.
Donato, J. Garcia s. Garcia
Donato, J.
— V. Garcia s. Garcia
Donato, V.
Dondero, Antonino Primo
261.
Dönges s. Elfeldt 89.
Donhauser, Heinrich 852.
Donskoff, W. A. 103.
Doolin, Wm. 509, 600.
Dormann, Gerhard 712.
Dom, M. Levy- s. Levy-
Dora, M.
Dorner, L. 97.
Doron, E. Ja. 442.
Dorr, Henry I., and Theo¬
dore D. Casto 180.
Dorrance, G. M., and J. W.
Bransfield 782.
Dorsey, Thomas M. 742.
Dossena, Gaetano 186.
Dossot, Raymond 691.
Dott, Norman M. 562.
Dougal, Daniel 607.
Doughtie, Charles W. 675.
Doughty, J. F. 491.
Douglas, Beverly 25, 68, 216.
— John 583.
Douglass, Henry L. s. Hag-
gard, William D. 444, 707.
Doussain s. Rappin 117.
Dowall, J. S, Mc s. Mc Do-
wall, J. S.
Dowd, Charles N. 506.
Dowman, Charles E. 330.
- Chas. E. 166.
Downes, R. M. 566.
- William A. 569, 648.
Dragstedt, Lester R. s. Pea-
cock, Silber C. 438.
Drecker, Rudolf 526.
Dreesmann, W. 504.
Dreifuss, W. 336.
Drennen, Earle 589.
Drescher, Gerhard 61.
Drevermann, Paul 183, 407.
Drey, Leo 167.
Drinkler, Otto 348.
Drosin, Louis 600.
Drueck, Charles J. 188, bf*.
626, 629.
Drügg, Walther 93, 94.
Drüner, L. 1, 44, 146, 2b
Drummond, Hamilton 5h'
Druon s. Swyngbedauw 4 V
Drury, A. N s. Lewis, T
149.
-— s. Lewis, Thona*
149.
Dshamussoff, A. A. 569.
Dshanelidse, J. s. Lissow-
skaja, S. 851.
Du Bois, Ch. 122.
Du Bois-Reymond, F. *21. :
Dubois-Roquebert. H. llv
Duboucher, H. s. Costantim.
H. 121.
Du Bray, Emest S. 473.
Dubreuüh, W. 358.
Dubus, A. 228.
Duchinowa, S. I. 627.
Dudan, Alfred 781.
Dürbeck, Karl 11.
Dürck, Hermann 121.
Dürig 856.
Dürr, Wilhelm 459.
Düttmann, Erich 3, 295.
— Gerhard 9, 97, 560. 64$.
693.
— — s. Gundermann. W.
125.
Duff, Donald 296.
Duffy, William C. s. Morton.
John J. 47.
Dufourmentel, L. 338.
Duguet 52, 380.
— F. 163.
— Marie Louis Finnin 166.
Dujardin, B. 45, 233.
-Goris per© et Goris fit
233.
Dujarier, Ch., et M. Pemn
52.
-et G. Rouchier 660.
Duke, W. W. 717.
Dumarest, F. s. Berartl, L
480.
Diunitrescu, Dorin 168.
— Th. s. Tomovici, N. 9-
— Theodor s. Marinescu, <’•
443.
Dumont, J. 94, 183.
Dunbar, John 629.
Dunet, Ch. s. Berard. L. 34.
-8. Delore, X. 702. 843
-s. Santv. P. 351.
— Charles, et Louis Micho:;
355.
Dunham, H. K. 283.
— John Dudley 585.
Dunkel, Wilhelm 89.
Dunlop, John 71.
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Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
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895
3umi, G. R. 41.
Junning, Henry S. 8. Mc
Williams, Clarence A. 343.
)upasquier, D. s. Nicolas, J.
24, 94.
)uphom, Fritz 349.
hipont, Robert 412, 697.
)upouy, P. s. Portmann,
Georges 150.
luprez s. Loicq 476.
)upuy de Frenelle 21, 827.
)urante, Luigi 95, 100, 358.
)usche, L. 585.
)uschl, L. 667.
)ussa, Wilhelm 441.
Xitaillis, Petit- s. Petit -
Dutaillis.
)uval, Pierre 473.
-s. Qu6nu, E. 59.
hivergev 697.
- J. 188, 509.
)vorak, Rosa 148.
)wyer, Joseph O’ s.O’Dwyer,
Joseph.
Jzialoszynski, A. 629.
Eagleton, W. P. 330.
- Wells P. 327, 330.
Sastman, Joseph Rilus 216,
506.
Saston, Jessie s. Alvarez,
Walter C. 654.
Sbbecke, 58.
U. 25,
Sberlein, Hermann 349.
Sberts, E. M. 473.
Seeles, W. McAdam 55.
Sek, Rudolf 163.
Sckardt, Wilhelm 783.
Sckel, John L. 329.
Eckert, Adolf 503.
Eckstein, A. 429.
Sdberg, E. 358.
Edelberg 28.
- H. 761.
Eden 159.
- E. 824.
- Rudolf 37, 626.
Edington, G. H. 46.
Adling, Lars 283.
Edwards, F. Swinford 697.
Eerland, L. D. 505.
Eftimie, Const. 40.
Egana, Alberto Rodriguez
s- Rodriguez Egafia, Al¬
berto.
Sge. Erwin 415.
Eggenberger, H. 429.
Eggers, Carl 475.
- H. 125, 530.
~ Theodor 841.
2gler, Adolf 131.
Ehrenberg, Lennart 397.
Ehrenfried 325.
Sbrlich, Franz 257, 494.
Ehrlicher, Walter 362.
Ehrmann, B. 843.
Eichengrün, Benno 355.
Eichhoff, Erich 36.
Eichhorn, Karl 775.
Eick 605.
Eicken, von 413.
Eidens, Robert 188.
Eidtmann, Karl 94.
Eiken, Th. 123.
Eilers, Otto 375.
Einhorn, Max 257, 651.
Einstein, Hugo 503.
Eisberg, H. B. s. Connors, J.
F. 631.
Eiseisberg, A. 165, 338.
Eisenbach, Adolf 657.
Eisendrath, D. N. 691, 705.
— Daniel N. 695, 705, 707.
Eisenstaedt, Joseph S. 749.
Eisenstein, A. 238.
Eising, Eugene H. 47.
Eisler, F. 260.
Eismayer, Gottfried 695.
Eitner, Emst 342, 344.
Eizaguirre, Emiliano 481.
Ekeliorn, Gustaf 697, 707.
Ekstein, Emil 220.
Eider, Omar F. s. Ballenger,
Edgar G. 219.
Elektorowicz, A., und W.
Tyczka 253.
Eleonskaja 341.
Elfeldt und Dönges 89.
Elias, Herbert 660.
Eliason, E. L. 263, 459, 777.
Eliot jr., Ellsworth 704.
Eliot, H. 699.
Elischer, Ernö 660.
— Emst 120, 566.
— Emst v. 524.
Elkin, Dan Collier 443.
Ellars, L. Ray 566.
Ellerbroek 79.
— N. 79.
Ellingworth, S. s. Browning,
C. H. 219.
Ellison, Everett Monroe 784.
Ellmer, Georg 491.
Eloesser, L. 188.
— Leo 148.
-s. Brown, Philip King
481.
Elsässer, Johanne 375.
Elsbach, Ernst 148.
Eisberg, Charles A. 397.
— _— — and Charles W.
Schwartz 297.
Elsner, Hans 225, 229, 562.
Eist, van der 71, 332.
Elster, Philipp 670.
Elterich, Theodore J. s. Mc
Clellan, R. H. 415.
Elving, Harry 407.
Ely, Leonard W. 37, 47.
Elzas, M. 28, 493.
Elze, C. 503.
Emerson, Mark L. 527.
Emge, Ludwig A. 121.
Emmett, J. M. 475.
Emrys-Roberts, E. 89.
Ender, Konrad 353.
Enderlen 652.
— E. 585.
— — E. Freudenberg und
E. v. Redwitz 55, 570.
Endler 77.
Endres, Karl 473.
Enfield, C. D. 257.
Engel, Desider 118.
— E. 118.
— H. 851.
— —- s. Heitzmann, O. 37.
— Hermann 225, 329, 835,
837.
— Karl 346.
— Rudolf 491.
— Samuel 337.
— Theodor 669.
Engelbrecht, H. von 585.
Engelbreth, C. 847.
Engelking, E. 341.
Engelmann, Guido 832.
— Hella 835.
Enriquez 570.
— Ed., et P.-A. Carrie 494,
570.
Epstein 836.
— David 570.
— G. J. s. Ssenjawina, M. A.
151.
Erb s. Kehl 499.
Erbguth, Hugo 135.
Erdman, Seward 528.
Erdmann, John F. 444.
— Rhoda 116.
Erhardt, Willi 620.
Erkes, F. 570.
— Fritz 530, 583.
Erlacher 150.
— Philipp 46, 151.
Emie 629.
Emst, Alfred 180.
— Max 715.
Erpicum 703.
Esau 85, 343, 475, 753.
— P. I. 392.
— Paul 1.
Escat 721.
Esch, A. 296.
Eschelman, Karl F. 460.
Eschle, Otto Emil 346.
Eschweiler 94.
Escobar, Jos£, und Augustin
Lopez Muniz 99.
Escudier, F. s. Massot, Marc
526.
Eskuchen, Karl 327.
Esser, Grete 481.
-— Michael Josef 331.
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896
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Estbr, E. 827,
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Fabn, Alfred 34 b.
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Fairley, K. Douglas 103.
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Fischer, Walther 104, 002.
Fischmann 152.
Fisher, A. G. Timbrell 37,
068, 839.
- Arthur L. 774.
- David s. Grover, Court -
ney P. 146.
- W. H. 53.
- William H. 362.
Fisk, Tracy L. 21.
Fitschewa, Christina 339.
Pitts, John B. 585.
Pitzwilliams, Duncan C. L.
125, 444, 475.
Plach, Arthur 497.
Plandrin s. Petit-Dutaillis
698.
- F. s. Legueu 232.
- P. s. Legueu, F. 233, 698,
723.
r leer, Wolfram 430.
Hehinger, Benno 69.
'leischer, Ludwig, und S.
Amster 220.
- Richard 501.
leischner, Felix 785, 838.
•leming, Howard s. Brunn,
Harold 412.
- James 501.
lemming, A. L. 183.
- Arthur Launcelot 180.
’leroff, S. A. 53, 101, 511,
565, 661.
’lesch, Max 603.
lesch-Thebesius, M. s. Al-
wens, W. 93.
-Max 44, 94.
lint, E. R. 570, 647.
lörcken, H. 570, 652, 661.
-- und E. Steden 661.
’lörke, Hans 362.
lössner, O. 103.
löttmann, Erwin 11.
logny s. Benhamon, Ed.
89.
lorence, J. 34, 825.
- — et L. Gleize - Rambal
695.
lorescu, Al. 183, 843.
lorin, Oscar W. 349.
ölseh, Wilfried 103.
önss, Aage L. 123.
örster, Eugen 830.
- Walter 257.
oille and Delmas 146.
oley, Frederic E. B. 229,
324.
onio, A. 600.
ontaine, R. s. Simon, R. 59.
-s. Stulz, E. 444.
ontana, Velarde Perez s.
Perez Fontana, Velarde.
orbes, Henry Hall 127.
ord, Frances A. s. Desjar-
din, Arthur U. 121.
Jahresbericht Chirurgie 1923.
Ford, R. Kelson 847.
Forest, Henry Pelouze de
358.
Forestier, J. s. Loeper 258.
-s. Loeper, M. 124.
— — s. Sicard, J.-A. 262.
— Jacques 252, 254, 384.
— Le s. Le Forestier.
Forest-Smith, Alan de 380.
Foret 713.
Forgue, Emile 625.
— _ et Milhaud 560.
Formichella, B. 128.
Fomara, Piero 104.
Fomet, B. s. Csöpai, K. 426.
Fomi, G. 49.
— Gherardo 710.
Forssman, J. 80.
Forsöner, H. J. 89.
Förster, E. 331.
— N. K. s. Culver, Harry
729.
— Nelson K. 754.
— Paul 600.
Forsyth, J. A. Cairns 627.
Fosdick, Jones 377.
Foss, H. L. 430.
— Harold L. 529, 638, 743.
— Nellis B. 426.
— S. D. 47.
Foucar, H. Olding 594.
Fouilloud-Buyat s. Aloin,
Henri 297.
Foulds, Gordon S. 8. Bum-
pus, Hermon C. 725.
-s. Judd, E. Starr
623.
Fouqu6, Ch. 75.
Fouquiau, P. 742.
Fourche s. Mutei 775.
— s. Vautrin 593.
— R. s. Guillemin, A. 777.
Foumier, J. 838.
Fowler, H. 600.
— Harry s. Scott jr., A. J.
776.
— Royale Hamilton 677.
— Russell S. 661.
— W. Frank 655.
Fracassi, Teodoro 337.
Fraederich, Wilhelm 90.
Fraenkel, A. B. 163.
— Eugen 87, 99, 378.
— J. 324.
— Manfred 286.
— S. 383.
Francesco, D. de s. De Fran¬
cesco, D.
— Gregorio 285.
— Sebastiano di s. Di Fran¬
cesco, Sebastiano.
Francini, Metello 499.
Francioni, Giuseppe 152.
Franck, Hermann 430.
Francke, Kurt 594.
Franco, Enrico Emilio 130.
Francois, Jules 240, 657.
Frangenheim, P. 695, 841.
Frank, Desider 589.
— Guenter 825.
— Hermann 220.
— Ira 342.
— L. W. 435.
— Louis 499.
— P. s. Bloch, A. 721.
— — s. Gruber, Gg. B.
148.
-und Gg. B. Gruber
709, 720.
— Robert T. 127.
— Wallace 334.
Frankau, Claude 658.
Franke, Felix 55, 80, 216,
225, 702.
Frankenstein, Kurt 506.
Frankenthal, Ludwig 220.
Franz 215.
— K. 728.
— Carl s. Behelfstechnik,
Ärztliche 4.
Fraser, Forbes 506.
— John 59, 71.
Frassi, Luigi 435.
Fraude, Margarete 329.
Fraulini, Mario 98.
Frazer, Emmett B. s. Mee-
ker, William R. 181.
— J. Emest 411.
Frazier s. Henriksen 151.
— C. H. s. Waterworth, S.
J. 434.
— Charles H. 339.
-8. Spiller, William
G. 398.
Freeman, Leonard 459, 589.
Frei, Walter, und Hans
Grand 180.
Freiberg, Albert H. 49.
Freifeld, E. O. s. Javnel, A.
J. 131.
Freisfeld, Johannes Heinrich
Franz 123.
Freixinet s. Piga 283.
Fremel, F. 330.
French, Ralph W. 620.
Frenelle, Dupuy de s. Dupuy
de Frenelle.
Frenz, Georg 441.
Frerking, Heinz 349.
Freudenberg 261.
— E. s. Enderlen, E. 55.
Freund, Emst, und Albert
Simö 3.
— Helmuth s. Lipschitz,
Werner 222.
— Hermann 760.
— Hugo A. 430.
— John F. 240.
— Julius 75.
— R. 80.
57
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
898
Autorenregister.
Digitized by
Frey, Wolfgang v., und
Emst Stahnke 9.
Freylich, Sigmund 728.
Freytag, Charles L., and Fer¬
dinand Freytag 224.
— Ferdinand s. Freytag,
Charles L. 224.
Frick, Karl 597.
Fricke, Anno 349.
Friderichsen, Hans 635.
Fried, Egon s. Stein, Georg
592.
Friedemann, M. 80. 346, 570.
Friedenwald, Harry, and M.
L. Breitstein 298.
— Julius, and Karl H. Tan¬
nenbaum 148.
Friederici, Kurt 430.
Fried länder 180.
— Friedrich 1.
Friedland, M. 481.
— M. O. 852, 481.
Friedman, Lewis J. 253.
Friedmann, Friedrich Franz
101 .
— M. 53.
Friedrich, Heinrich 93.
— Horst 227.
Friese, Artur 180.
Friesleben, Martin 80.
Frigyesi, Jözsef, und Adolf
Lang 220.
Frik, Karl 256.
Frisch, Alfred Viktor 481.
— O. 832.
— Oskar 412.
Fritsch, K. 90.
Fritschen, William s. Man-
waring, W. H. 75.
Frodien, Ulrich 353.
Fröhlich, Alfred 494.
Froelich 833.
Froeschmann 163.
Frolowa, W. L. 216.
Fromherz, Konrad 338.
Fromm, G. R. 847.
Fromme, Artur 46.
— Lenka 851.
Frommei, Edouard s. Bickel,
Georges 333.
Fronstein, R. 717.
Frosch, L. 52.
— Leopold 56.
Frost, K. P. 8. Mason, V. R.
101 .
Fruchaud-Brin, H. s. Brin,
H. 168.
-- s. Denechau, D.
657.
Fruictier, P. 21.
Fuchs, Arnold 507.
— Julius 34.
— - Robert 570.
Fuchsig, Emst 638.
Fiirle, Joachim 224.
Fürst, Walter 225.
Fürth, Carl 441.
— Johannes 229.
Fürtsch, Karl 358.
Fuhr, Erich 11.
Fuhrmann, Heinrich 412.
Fuhs, Herbert 162.
Fukui, N. 746.
Fukushima, Tosaku 426.
Fülle, G. B. Carlo 286.
Fullerton, A. 692.
— Andrew 637, 699.
Funger, Eugen 349.
Funk, E. H. s. Lukens, R.
M. 413.
— Eimer H., and B. L.
Crawford 123.
— Kurt 411.
Fumiss, H. Dawson 707.
Gabbe, Erich 3.
Gabbi, M. 334.
— U. 570.
G&bor, Armin 122.
Gabriel 253.
— Artur 84.
— G. s. David, O. 241.
— Gerhard 148.
-s. David, Oskar 253.
— Gustav 838.
Gabschuß, Georg 332.
Gaertner, Hans 349.
Gaeta, Giovanni 719.
Gaetano, Luigi de s. De Gae-
tano, Luigi.
Gagey, Jean 462.
Gaillard, Renö 343.
-s. Rebattu, J. 82.
Gaines, W. D. 56.
Galbraith, J. B. Douglas s.
Findlay, Leonard 626.
Galeazzi, Riccardo 834.
Gail, H. s. Spencer, J. H. 298
Gallagher, B. J. 36.
Gallan, Victor Fairen s.
Fairen Gallan, Victor.
Gallie, W. E., and A. B. Le
Mesurier 524.
Gallo, Angel G. s. Allende,
Carlos J. 775.
Gallois, P. 180.
Galloway, Herbert P. H.
831.
Gally,* L. 258.
Galpem, J. 570.
Galvin, A. H. 47.
Galzeff, W. E. 380.
Gamaleia 345.
Gamberini, Carlo 491.
Gaminara, Angel 589.
Gamna, Carlo 404.
Gandulfo, Robertos. Chueco,
Alberto 721.
Gang, Marcell 491.
Gant 5.
Ganz, Hermann 571.
Gara, Max 582.
-s. Mandl, Felix 591
— — und Felix Mandl 5v
Garcia, Carlos Lagos s. Li
gos Garcia, Carlos.
— Luis Jim6nez s. Jimei>:
Garcia, Luis.
Garcia Donato, J., und V
Garcia Donato 290.
-V. s. Garcia Donat.
J. 290.
Gardner, Faxton E. 491.
Gargano, Claudio 233.
Garkawi, R. A. 341.
Garlock, John H. 728.
Garre, C. s. Handbuch i
prakt. Chir. 6, 494.
— Carl, und A. Borcharti h.
Garrido-Lestache, J. 603.
Garschin, W. G. 597.
Gasne 36.
Gaspari an, G. 9, 331.
Gass, Otto 501.
Gast, Werner 478.
Gastou, Paul 50.
Gatö, J. 8. Nicolas, J. 24,94
-G. Papacostas et M
Büla 80.
Gaud 8. Worms, G. 458.
Gaudier 408.
— et Minet 98.
Gaugele, Karl 834.
Gault 234.
Gauß 509.
Gauss, C. J., und Hermain
Wieland 183.
— Harry s. Hillkowitz, Pi
lip 356.
Gauten, Marianne Freiin \
Koenig- s. Koenig-Gaunn.
Marianne Freiin v.
Gayet, G. 756.
Gaylord, H. R. s. Simp**.
Burton T. 117.
Gaza, v. 697.
— W. v. 216, 217, 691. 72*-
— Wilhelm v., und H.rs
Wessel 3.
Gazzotti, G. 606.
— L. G. 37, 831.
Gebhardt, Richard 362.
Gehre, Hermann 359.
Gehuchten, Paul van 334
Geiger, Friedrich 430.
Geimanowitsch, S. I. 69. 71
Geinatz, S. W. 571.
Gejrot, W. 4L
Geisinger, Joseph F. 7U
718.
Geisler, J. 499.
Geissler, Emst 220.
Geist, Emil S. 849.
— Samuel H., and Morrt'
A. Goldberger 56.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
Oelber, Charles N. 355.
- S. 67.
Geliert, Elem^r 676, 785.
Gelli, Gino 283.
Gelma, E. s. Chavigny, P. 295.
Gelpi, Paul J. 285.
Geltzer, R. R. 87.
Genewein, Fritz 326.
Genkin, Aron 597.
Genova, Antonino 846.
Gentsch, Kurt 849.
Gentzsch, Kurt 166.
(George, Arial W., and Ralph
D. Leonard 260.
Georgescu, Gr. 505.
-und V. Bibänescu 580.
Georgi, Guido 90.
Gerber, Karl 327.
G^rin, Liautard et Chauvin
168.
Gerlach, Friedrich 824.
-s. Käppis, Max 187.
— Werner 655.
Gerlöczy, Göza v. 282.
Gersbach, Alfons 75, 435.
Gersuny, R. 67.
Gerulanos, M. 593.
Gery, Chastenet de s. Cha-
sfcenet de G6ry.
Geschelin, A. 298.
Gesselevitsch, A. M. 25, 146.
Gessner, Hermann B. 52,
703.
Geyh, Martin 753.
Ghedini, Annibale 697.
iheorghiu, Emil 491.
/ianelli, Giuseppe 169.
hanolla, G. 571.
hardina, Serafino Giuseppe
658.
Jibbon, John H. 697.
Jibson, Alexander 844.
- Charles L. 571. 580.
- Henry J. C. 40.
-and G. Mar¬
shall Findlay 483.
- R. B., and C. P. Howard
511.
Thomas A. s. Kutzmann,
Adolph A. 460.
Thomas E. s. Hinman,
Frank 750.
deon, Simon 599.
ertsen. Per E. 375.
äsen, Willi 132.
3sler, Luise 481.
^naux, N., et H. Aloin
143.
lr, Hubert 180.
bert, R. s. Guillermin, R.
1 - 83 .
berti, Pietro 56.
t>ride, John J. 565.
?reest, Edgar Lorrington
77.
Giles, Roy G. 263.
Giljarowski, W. s. Nastju-
kowa, M. 124.
Gillies, H. D. 67.
— Sinclair 148.
Gilman, P. K. s. Boardman,
W. W. 654.
Gilmour, John 225.
Ginsburg, A. L. 97.
Gioja, Edoardo 53, 749.
Giordano, Alfred S. s. Mann,
Frank, C. 649.
-and Harold D.
Caylor 435.
— D. 677, 824.
— Giacinto 621.
Giorgacopulo, Demetrio 661.
Giorgi, Giorgio 332.
Gioseffi, M. 85.
Girard, Frank R. 507.
j Giraud, A. s. Piguet, Ch.-A.
474.
-s. Piguet, D. A. 474.
Girbal 77.
Girdlestone, G. R. 380.
Girgensohn, R. 564.
Girgolaff, S. S. 30, 32, 504,
681.
Gironcoli, F. de 530.
-s. De Gironcoli, F.
Girou, J. 89.
Giuliani 707.
— Giovanni 697.
Givhans, E. G. 99.
Glaessner, Paul [Übersichts-
ref.] 786.
Glannan, Alexius Mc s. Mc
Glannan, Alexius.
Glasewald, H. 227.
Glass, E. 148, 161, 443, 668,
747.
Glasser, O. 233.
Glatzel, Artur 349.
Glaude, K. 44.
Glayton, C. F. 840.
Gleason, John H. 743.
Glebowitsch, W. 30.
_ ^ 3Q t
Gleitze, Wilhelm 359.
Gleize-Rambal 855.
-L. s. Florence, J. 695.
Glier, Johannes 9.
Gliner, S. M., und A. I. Be-
kenskaja 571.
Glissan, D. J. 829.
Globus, J. H. 339.
Glogau, Otto 359, 409, 414.
Glose, Walter 430.
Glowacki, B. F. 479.
Gloyne, S. Roodhouse s.
Howarth, Walter G. 356.
Glück, Emil 116.
Gluschkoff, P. A. 349.
Glusmann, M. 91.
Gnant, Erich 283, 380.
Digitized by
Gck igle
899
Gobbi, Luigi 34, 76, 120,
412.
Gobeaux 260, 856.
Gocht, Johannes 90.
Godard, Henri s. Leveuf,
Jacques 54.
Goddu, Louis A. O. 41, 99,
225, 837.
Godt, Karl 655.
Goebel, Carl [Übersicht« -
ref.] 608.
— W., und K. Peter 392.
Göbell, Rudolf 36.
Göcke, C. 227.
Goecke, Gottfried 837.
Goede, Karl 227.
Goedecke, Hermann 129.
Gödl, A. s. Lundwall, K.
149.
Göhl, Friedrich 359.
Goehl, Karl 349.
Goepel, R. 589, 743.
Goergen, Karl 773.
Görißch, Emst 166.
Goerlitz, Herbert 777.
Grössein, Heino v. 220.
Gössing, Fritz 721.
Gothgen, E. W r . 80.
Goetsch, Arthur 505.
— H. B. 80.
Goetz, Peter 220.
Götz, Walter 508.
Goetzl, Eugen 377.
Gohrbandt, E. 127, 524, 566.
— E. s. Brüning, F. 405.
— Paul 835.
Gojtan, Stjepan 723.
Gold 32.
— E., und V. Orator 430.
— Emst 34.
— — s. Schönbauer, L. 27.
-und Emst Löffler 32.
Goldberg, Alfred 87.
— Benjamin s. Luckhardt,
Arno B. 438.
— Max 594.
Goldberger, Morris A.s. Geist,
Samuel H. 56.
Goldmann Emst 163.
— Hans 441.
— Wilhelm 359.
Goldscheider 435.
Goldschmidt, Aron 80.
— S. 632.
— W. 131, 582.
Goldstein, Albert E., und J.
Fletcher Lutz 719.
— Kurt 325.
— M. I. 658.
— W. 585.
Goljanitzky, J. A. 9, 31, 86,
100, 565.
Golm, Gerhard 511, 712.
Golonsko, R. A. 253.
Golstein 718.
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
900
A utorenregistor.
Difitized by
Goltermann, Erich 777.
Goluschenko, W. A. 705.
Gomez, Josö F. Merlö s. Ca-
staüo, Carlos Alberto 292.
-s. Merlö Go¬
mez, Josö F.
Gonzöles, R. s. Mirizzi, P. L.
699.
— Rodolfo 709.
— Tom&s 699.
Gonz&lez Lizcano, Jesus 380.
Gonzälez Montero, Pedro
603.
Gonzalo, G. R. 148.
Gonzenbach, v. s. Brunner,
Conrad 220.
Good 87.
Goodman, Charles 21.
— Herman 98.
Goormaghtigh, N. s. Wil¬
lems, Ch. 682.
Goosmann, Charles 285.
Gorasch, W. A. 702.
Gordillo, Lucio 417.
Gordon, Alfred 384.
— Murray B., and A. L.
Loomis Bell 263.
Goreliko, S. 501.
Gorinewskaja, W. W. 166.
Goris pöre s. Dujardin, B.
233.
Goris fils s. Dujardin, B. 233.
Gorizontoff, N. I. 511.
Gorodinsky, B. M. 636.
Goroncy, Curt 325.
Gorschkoff, M. A. 571.
Gosset s. Henriksen 151.
Gotch, O. H. 395.
Gothgen, E. W. 98.
Gottesleben, A. 590.
— Heinrich 707.
Gottfried, Herbert 359.
Gotthardt, Paul Peter 9.
Gottlieb, A. 52, 851.
— I. 98.
Gottschalk, Elsbeth 349.
Gould, A. R. 61.
Goullioud, M. 571.
Gourdon, J. 829, 831.
Govan, Granville Mac s. Mac
Govan, Granville.
Gover, Mary 743.
Gowan, Granville Mac s. Mac
Gowan, Granville.
Goyanes, J. 146, 148.
Gözony, Ludwig 118.
Graef, Wilhelm 597.
Graemiger 435.
Graetz, H. 67.
Graf, Hans 188.
— Karl 382.
Grafe, E., und E. v. Redwitz
431.
Graff, Erwin 118.
Grage, Helrnuth 52.
Gragert, O. 125.
— Otto 496.
Graham, Douglas 840.
— Evarts A. 440, 478, 479.
-s. Deakin, Vincil
Rogers 646.
-s. Singer, J. J. 480.
Gram, Chr. 98.
Gramön, Karl 652.
Grand, Hans s. Frei, Walter
180.
Grande, Pörez- s. Pörez -
Grande.
Grant, A. R. 217.
— Dudley H. 221.
— Francis C. 253, 296, 334,
339.
— -s. Fay, Temple
332.
— J. C. Borleau 594.
Grashey, Rudolf 5.
Grasmann, Karl 438, 700.
-s. Grasmann, Max
439.
— Max 497.
-und Karl Grasmann
439.
Grassmück, T. A. 28.
Grauert, Hermann 621.
Grauhan 743.
— Max 8. Bürger, Max 3.
Graves, Roger C. s. Cunning-
ham, John H. 261.
-and Leo M. Da -1
vidoff 261.
— S. 296.
Gravier, L., et P. Röchet 597.
Green, Nathan W. 462.
-s. Le Wald, Leon
T. 479.
Greensfelder, Louis A., and
Ralph Boeme Bettman
501.
Greenway, Daniel s. Castex,
Mariano R. 100.
Greenwood, H. H. 34, 638,
856.
Gregg, A. L. s. Manson-Bahr,
Philip 656.
Grögoire, Raymond 462.
Gregory, A. 44.
— A. W. 86.
— Arthur 86.
Greiffenhagen, Heinz 526,
Greig, David M. 774, 776,
851.
Greil, Alfred 40.
Greissinger, Wilhelm 656.
Grekow, J. 1.
— I. I. 529, 571.
Greve, Karl 346.
Griep, Karl 380.
Grier, G. W. 235.
Griff in, John F. 691.
Griffith, H. K. 135.
Griffiths, Henry 528.
Grimberg, A. 77.
Grimm, Thomas 411.
Grinbarg, A. G. 408.
Gripekoven 80.
Grisanti, S. 41.
Grisogano, Giovanni 416.
Gritschker, Fedor 781.
Grob, Hans-Joachim 426.
Gröer, v. 76.
GrÖninger, Josef 167.
Gronau, Herta Inhetvin* >.
Inhetvin-Gronau, Herta.
Groot, A. de 585.
Groover, T. A., A. C. Clin
stie and E. A. Merritt 283
— Thomas A. 238.
— Thos. A., A. C. Christie
and E. A. Merritt 225. 283.
Gross, A., und St. Keszk
761.
— Oskar 260.
— Sandor, und Ist van Keszly
761.
— Walter 76.
Grosser, Fritz 566.
— Max 94.
Grossman, Jacob 780, 853
— M. s. Abrahamson, l
397.
Grossmann, S. 279.
— Walter 75.
-und Leonardo Ra
dice 89.
Grote, L. R. 783.
— Willi 602.
Groth, Johannes 233.
Grove, W. E. 345.
Grover, Courtney P., and
David Fisher 146.
Groves, E.W. Hey, Putti,
R. Mac Ausland et Santy 69.
— Emest W. Hey 69, 525.
Grshimalowski, B. A. 681
Grubauer, F. 657.
Gruber, Gg. B. 135, 719.
-s. Frank, P. 70i j .
720.
-s. Heidenhain. L
383.
-s. Reisinger, M
136.
-und P. Frank 148.
— — — und E. Kratzeisen
695.
-und K. Maier 1 33.
-und M. Reisins:^
625.
— Georg B. 571.
-s. Heidenhain. Lo¬
thar 566.
— — — und Emst Kratz
eisen 571.
Gruca, Adam 161.
Grünbaum, R. 292.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
901
Grünberg, A. 408.
Grünberger, E. A., and
Adrianus Pijper 131.
Grünebauin, Alfred 366.
Grueter, H. A. 97, 503.
- s# Balkhausen, P.
162.
Grütter, Theodor 362.
Grumme, F. 221.
Grundner, Ludwig 723.
Grüner, O. C. 600.
Grupen, Joachim 101.
Grzechowiak, F. 26.
Grzybowski, Jözef 162.
Guaillard, M., et H. Aloin
493.
Guarini, Carlo 756.
Gübitz, W. 123.
Oueissaz-de Dardel, Maria
185.
Guenaux, G., et P. Vasselle
258.
Günther, B. 152, 231.
— Bruno 47.
- E. 345.
Giinzburg, I. S. 711.
Günzler, Heinrich 127.
Guerra-Estap4, J., et L.
Sun6-Med&n 415.
OueiTini, F. Z. 327.
Francisco Z. 258.
Gütig, Carl 776.
Güttner, Emst 395.
Guhrauer, Hans 435.
Guibal, P. 186, 718, 777.
Guilbert 285.
Guildal 47.
- Poul 380.
Guillaume, A.-C. 56,600, 630.
-et I. Haralambidis
582.
Guillemin, A., et R. Fourche
777.
Andr6 408, 580.
Guillermin, R., Julliard, Ch.
Saloz et R. Gilbert 483.
Guillet, Pierre 330.
Guimy 840.
Guire jr., C. J. Mac s. Mac
Guire jr., C. J.
— D. Philip Mac s. Mac
Guire, D. Philip.
- 8. Mc s. Mc Guire, S.
Guisez 285.
J. 235, 458, 460.
- Jean 235, 460.
Gulbransen, R. s. Browning,
C. H. 219.
Gundelach, Karl August 580.
Gundermann 241, 649.
W., und Gerhard Dütt-
mann 125.
Gunschera, Johannes 431.
Gunzburg, J. 776.
( »urd, Fraser B. 440. '
Gussew, B. M. 91.
Gussio, S. 571.
Guth, Emst 479.
Guthrie, C. C. s. Klotz, Os¬
kar 70.
— C. G., and J. G. Huck
21.
— Donald 581.
— Douglas 342, 349.
Guti6rrez, Angel 50.
Gutmayr, Max 186.
Gutnikoff, B. Z. 841.
Gutzmann, Hermann 458.
Guy, Emest F. 571.
— Mailet- s. Mallet-Guy.
Guyot, J., et G. Jeanneney
713.
Gymnich, Fritz 375.
György, P. 39.
Haars, Ludwig 325.
Haas, Bruno 353.
— Friedrich 583.
— Ludwig 241.
— Max 163.
— S. L. 37, 71.
Haase, Heinrich 431.
Habendorff, Emst 166.
Haberer 459, 571, 582, 661.
— Hans 5.
— Hans v. 1.
Haberland 661.
— H. F. O. 286, 652, 746.
Hackenbroch, M. 842, 851.
-[Übersieh tsref.] 153.
Hackmack, Dora 180.
Hackstein, Herbert 510.
Hoden, R. L., and T. G. Orr
632.
— Russell L., and Thomas
G. Orr 632.
Hadfield, C. F. s. Dale, H.
H. 180.
— Geoffrey 330.
Haeberlin, Carl 9.
Häbler, C. 124, 502, 712.
Haebler, H. 712.
Haecker, August 330.
— R. 624.
— — [Übersichtsref.] 12,
136, 484.
Haeger, Dorothea 148.
Haenens, Ant. d’ 261.
Haenisch, F. 47, 459.
Häring, Josef 11.
Haussier, Walter 71.
Haff, R. 97.
Hage und Brinkmann 87.
Hagel, Anton 414.
Hagemann, Richard [Über-
sielitsref.] 62.
Hagen, Ferdinand 497.
— Müller- s. Müller-Hagen.
Hagenbach, E. s. Staehelin,
R. 433.
Hagenbach, Emst 697.
Hagen-Tom, I. 474.
-1. E. 491.
Haggaert, William Waugh
s. Mclver, Monroe An¬
derson 69.
Haggard, William D. 652.
-and Henry L.
Douglass 444, 707.
Haggart, Gilbert E., and
Arthur M. Walker 28.
Hagge s. Linzenmeier, G. 26.
Haggeney, Karl 162.
Haglund, Patrik 5.
Hagmann, A. 719.
Hagner, Francis R., and H.
B. Kneale 753.
Hahn, Alfred 780.
— Fritz 394, 831.
Häjek, Frant 410.
— M. 418.
Hailes, W. A. 564.
Haim 699, 743.
— E. 590.
— Emil 699.
Haines, W. D. 431.
Halahan, Robert 103.
Halben, J. 726.
Halberstaedter, L. 118, 134.
-s. Blumenthal, Ferdi¬
nand 126.
Haider, Fritz 824.
Hall, Emest M. s. Schultz,
Edwin W. 647.
— J. N. 462.
— O. D. 237.
Hallbeck, A. C. 52.
Hallberg, Charles A. 429.
— Knut 9.
Halle, August 412.
Haller, Edmund 9.
— Ödön 9.
Hallez, G.-L. 621.
Hallilay, H. 159.
Hallopeau, P. 61, 841.
- Paul, et Jacques Baran¬
ger 605.
Halluin, Maurice d’ 233.
Hallweg, Helmut 413.
Holpern, I. 330, 572.
— I. O. 572.
Halphen, E., et A. Aubin
414.
Halstead, Albert E., and
Fredoriek Christopher 336,
408.
Hamann, Josias 435.
Hamant, A. 186, 601.
— et Ch. Matliieu 599.
Hambert, Gimnar 77.
Hanier, H. G., and H. O.
Mertz 712.
Harnet 183.
Hammer 474.
E. 622.
Digitized by
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Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
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— Carl M&: A- ; - CC"A*C- 5 - J. S7;JI.. 28.
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Haritpeln, P, Ü2.
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HiriÄwtl, 775.
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-‘.«.j Httäkovee, Lädfaiav 34.
' -T n lin 8 vt^h MÜL '
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Harbin, ft. >h 030. ‘ Hen-narm. Waltet;
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Oouneih Adfliny A. :• | Herbert A: 48.
Hai dv, J. fC H. Aibei^, Heio i Hauh ; Frvtx. Ferdinand 607.
ry 503, .1- i I Itiniibnrei^r. Weither 848.
Märet. Darin«*. H' Haui^nvnjk, Ö7u*$v 441,
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AbmfuMit t>. 35ö, 5 !' -\ rUmlek 258,.
Harrxitgoi, Edvr. ^fJtOi "'v!pC 1t. 258
Hün^l‘vr^ { , Stepv^n ß {i ' c heudaroy, ft.. *. BeckeriidC j
Hr.mes. t) xl . 434 ; A. 702..
„,x. ' ( axid EC Hdtotd -At XLouenait-oia; ivArl ä&3.
WillioiLas 235. ; Hatier, Angturi 9.
Harris, Augttöixis ,705. i ITaug, EUsabetb, und Kürl
«livsnph F. -26:5 fieuderfer *>0|,
HÄriJ^on, iiedr J, 280 j Hauke 06
Bcnijmmi L 055, 4L 481.
>■- Beniomin Irving 220, j ilalin, Winfried 30o.
J. iV ^ ., HeniV Httinmicmn,, Th 408.
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AY. J 418.
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Itetimnt. Au Ö; 334.
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Hftvn, Herbert 4SI.-
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■ Hbmiöjs;'F;; Ktroiig,, Üiä;C.- :
Heek, Adoli ±.
. Walter 223.
Tlet/keL 340.
Miauet -tf§«
HedMbm, C. A. 470,
Carl A. 476.
M^ldericly W«dter 34L
Heftoger,. E. ilö, 484,
H^fep,j’L390 T
HedrL KndP? 517 : 7LV
Htiilr.y* MiklOs 101.
- KikOlatiB v. iOL 001:
MOrsi 280.
W- 497.
Heftrier* ÖO. .
Hegeduas*, Zu f Mih
Hegewakh Hbns 180.
Kegler, C. 77.
Hegner, C, A. 29*7
Heidefbaeh, Oottfried 57>
HeidephÄin, L: 53*
. und H. Und
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-* Lot.hivr. <Um* tkKnrg i
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H eiKintdu -tAtOpdld * 124 -
Heigl. Richard 47.
Heit Adg^isi '7?4.
—Karl
KeiJbom. &&? 54.
HeitbrtmV Werner 595.
Heile. MUl
- B. 566,
Hetihnin f«< t leinL 8. Knl>L N
/ OttQ 77
— P. 402;
Heim. Eberhard 435.
v-HeAem-'.: ' •"’?
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> . . g41
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;. :V7; 6U4.
— Paul TTm).
H. WA.572.
HeineCk^ Akne Paul 507/7JK« C=
Hemer. Mr.x 233.
IIeoj]t$n, F. OOlir •
Heinrihii, IC
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I HfifcSv deaii £40-
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831.- :
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: Heüor, E. 052.
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Hellich 524.
Hellsten, Oscar Th., und Da¬
vid Edv. Holmdahl 595.
Hellwig, A. 427.
-s. Deusch, G. 426,
-s. Klose, H. 431.
1 - Alexander 429.
-s.Klose, Heinrich 407.
Helly, Konrad 566.
Helm, I. J. van den 418.
Helmbold, Theodore R. s.
Richey, de Wayne G. 329.
Helsley, Gordon F. 462.
Helvestine, Frank 597.
— jr., Frank 596.
Hemme, Emst 529.
Hench, Philip S. 693.
Henderson, Melvin S.52, 839.
— -and Hugh T. Jo¬
nes 130.
Henke, Wilhelm 11.
Hennessey, Russell A. s.
Howze, Charles P. 728.
Hennicke, Helmut 339.
Hennig und Schütt 128.
— E. 103, 635.
Henning, Ilse 332.
Henrichsen, A. 841.
— Joh. 146, 635.
Henriksen, Gosset, Frazier, j
Verga, Harry Platt et
Rowley Bristow 151.
Henry, A. 54.
— — et A. Jaubert de
Beaujeu 40.
— Arnold K. 146.
— J.-R., et M. Armaud 180.
— Jean-Robert s. Caudi&re,
Marcel 749.
-et Marcel Amaud
603.
— M. J. 572.
Hensolt, Ludwig 384.
Hepbum, Thomas N. 715.
Herberg, Erich 359.
Herbert, Alfons 349.
— Wm. 345.
Herbst, Emil 6, 353.
— Robert H., and Alvin
Thompson 715.
— W. W. 562.
Herden, Paul 355.
Herderschee, D. 84.
Herfarth, Heinrich 118, 676.
Herff, Ferdinand P. 779.
Herington, Cecil 783.
Herman, Leon 715.
-s. Deaver, John B. 5.
Hermann, E. 159.
S., und A. Bessonowa 87.
— S. G., und A. Bessonowa
87.
Walter Wilhelm 95.
Hermannes, Paul 149.
Hermes, Fritz 346.
Autorenregister.
Hemaman-Johnson, Franois
284.
Hem&ndez, Rodolfo V. 103,
503.
Hemando, T. 561.
Hemlund, Karl-Eric, und
James Strandberg 583.
Herold, Arthur A. 90.
Herrmann, Friedrich 297.
— Hans 11.
Herrmannsdorf er, Adolf 476,
692, 825.
Hersch, L. J. 626.
Herstein, G. M. 497.
Hertel 835.
Hertmanni, Paul 100.
Hertz s. Bloch, Ren6 185.
— J. 151.
—Ryszard, und J özef Lands¬
berger 509.
Hertzler, Arthur E. 6, 149,
431, 476, 629, 632, 849.
Herxheimer, Hans 530.
— K., und A. Bürkmann
101 .
Herz, Bernhard, und Karl
Stern 225.
— Emst 493.
Herzen, P. A. 86.
— W. 635.
Herzenberg, Helene 648.
Herzfeld, B. 758.
— E., und Hans R. Schinz
238.
— Enno 439.
— Emst 88, 435.
Herzig, Erwin 299.
Herzog, Georg 25.
Hess, F. F. 726.
— Rüdger 476.
Hesse, E. 118, 491.
— Erich 1, 52, 86, 105, 406,
441, 492, 499, 502, 572.
-und Joseph Majanz 86.
— Fritz 72.
— Helmut 238.
Hesselmann, Gustav 3.
Hessmann, A. s. Schmidt, H.
E. 8.
Heubner, Wolfgang 25.
Heuckel, Ottomar 623.
Heudorfer, Karl s. Haug,
Elisabeth 504.
Heuer, G. J. 479.
— — — and p. M. Mac
Cready 479.
— George J. 476.
Heuls 44.
Heupel, P. 783.
— Paul 783.
Heurck, R. van s. Boine, I.
255.
Heuss, H. s. Unger, E. 58.
Heusser, Heinrich 499.
Hewitt, John 703.
no3
Hewson, Addinell 762.
Heyd, Charles Gordon 646,
652.
Heydemann, Hans 593.
Heyer, G. R. 565.
Heyl, Maria 529.
Heyman, Clarence H. 394.
Heymann, Arnold 697.
— E. 327.
— P. 260.
Heyn, Albrecht 444.
Heyne, Emst 349.
Heynemann, Th. 396.
Hickel, Paul 599.
Higgins, John A. s. Nielsen,
Carl 189.
Highsmith, E. D. 590.
Higier, Heinrich 31.
— Henri 39.
Hijmans, F. 261.
Hilarowicz, Henryk 188,659.
Hildebrand, O. 435.
— Otto 294, 332.
Hildebrandt, Fritz 427.
— Otto 37.
Hill, A. V. 3.
— Charles A. 229.
— J. H., and J. A. C. Col-
ston 221.
Hillebrand, Robert 296.
Hillejan, A. 526.
Hillemand, Pierre s. Ben-
saude, Raoul 620.
Hillenberg, Siegfried 849.
Hillkowitz, Philip 356.
-and Harry Gauss 356.
Hilmann, A. G. 702.
Himmelreicher, Kurt s. An-
drassy, Karl 597.
Hinckle, William A. 629.
Hindenburg, Hermann 11.
Hines, Laurence E. 622.
Hinkel, Heinrich 439.
Hinman, Frank 693,712,743.
-and A. Eimer Belt 712.
-and O. W. Butler 712.
-Thomas E. Gibson and
Adolph A. Kutzmann 750.
Hinojar, Adolfo 458.
Hinrichsen, Franz 661.
Hinrichsmeyer, C. 333.
Hinsberg, V. s. Chirurgie,
Neue deutsche 5, 87.
Hinsdale, Guy 837.
Hinton, William A. s. Day,
Hilbert F. 130.
Hintze, Arthur 857.
Hinz, R. 484.
Hinze 442.
— A. 149.
— Roman 604.
Hirsch, Alfred, und Julius
Wagner 460.
— Edwin F., and Marv
Ingals 130.
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S, s: AIw, W. - Oitc/ 2*1. Kurt H. !8i,
v, ... ^. B^rbonßhy J. 31J4. jlo.fstaclt, W,: ' Mayr; J uIhjus Horak Jaro^v T$$.,
— — v tiiiil A.\$A*rnbcr£ üb K. öi Hordlek, Frank 103- .
HiC^cbbei^r, Ali^xaeidr^ s; JJof?be*ßy Sl. Hpireari^ Edrmiud
Vitkur hl ö. Kogan, Boat-rip« M* a.TJmP'j Horn. 0: len '2S7r
— L. i5ö. llirapr, WiUiant 80. ■ : --r• — — ^ir; l -
L.// 573.. . ’.Ho.eu*t. Joseph P. 524. -- Fräfrc V35,
■ ; ' ’ Höhl« l-udwra * '1 /•-■' Ffti*-
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Hu^rhWff, Hans 750.. * Hohlfrld. ÜWi.m 416.' 702/
* Kr'£r»0’.nf-^‘ »0 j?P$. Miohlinantt* lYbvfneh XVA Bormuis, R. 033.
TVfed. $, RoM'irt#. JE 2^, 41>2. ‘ Hom*>r/GtU^n 337
HitÄebJfjRltU-, Kititt 43^. ; 'jr..3heifcr.Ti;' 4b'jeV •-
Hirsrl\iiy).TSt, LOui» J. 028. r G, 125, $51, ßßii. J fipr^tm^ttn, dö^i 344
Hirn, John 703, 720. $. Strauss« H, HM« : HucttÄötrtfn.. N. 573, 057.-■•
v-^Vrr^ W W, van Georg 824* 852, Ho^worui ßHL
JUoJseu 22&, . '<// '': : /-. ; i\urt‘ 43*1 A • 384.
.Htltthcns* A. Parkerr Lonü* ** Hf«t>gw^ 'Uhe^xn HO. — R. TiK?.
Bojjy et Ahuroth Wrigkt HolfoWer, fian* 280* Hotz. 052.
77« ■ • • '* ■ - [ V bcnsiohtiwf r J'- 204.'• fl&UQkge&st* A, Q. vu?
Mitao-nbcT^or, Karl 57*2« und IK v rh«rt Fwper Brann»- ■$, BrewRvH *■'■••
Hdxrov. J'&HMt'A M.orley 677. 241. f&Q&i A. Q. vari*
fjt-w».Orl 780, Holläudcr, Kngerr 7Ö5. ^7,
Hohl*». F« Bn^lo 02. Hollumler, Edward 25S r 040. B/'Wrird. <~\ A. fm,
Bobohm. V*<>\ 4)0. HoliaU, Kur! 54. RB. >P.
F. G. 32. Holler, OlottfriVd 572, Howurth, tVcdter G.« Üä "■
S. W :H7 - - und Eviuen IVdläJt 572 Roodlu^u^. (Bn^F.. 13s
Wr,iti;b4rfeU<?r ••74 , 8.'. ^ , ö.nd Jofmim Veösler Htiy&e, VUmK# ¥<* an4^
Ho^v ;Kv*H 377. - J 'M '' $1% ' ;Ä; 72I 1 -
Hrnlge^, Em<J AI, 510, ; Hubnan* Eirule 140. \ fn-.{»de * /
H<iV)C.r, HmU>\i v und Mario! - Eonlt* 1/ 435. 4&fk
t}Ärida. : i HuiimteW* ptnxiil Edr. JlS. :
Hunde«, d; vntt ’i’föc W3L { H^!feteiv, Oscar Tb. 505. rHi'Pmada. (’obba^i
HOti’ipr, F,, und F, Srnlei A, VV.. und <OM»r^r ' , / * '.eodor - F
HoiaucK Hatix 750. ; Br 11 22. .;;/^<i":
Hoiflbb. Ed f 364. .' •• - <J. W H/Mean^ J. ii. 283. . mj.*» ’
Hrilzoi s. Seyürletn 133. 'i Hobu^en, Emil 024, 0 r./
..HOoV-.k .1*0,.; ! Bvoel 500. BiUdwt, Heinn?-1* 601
HOiOOiOtv Edmiimf IHO ; Ifolwts Aoltan 43V, 435; Hnber, («rdynel SO
IKmvuJ', ' Albt^-r //V 1 L ; v. 154, 287. Hoek, A*. G. »-utiirie. t. ■
llOrbmrvjnMr. f'!vn»en.H 50(r Lvopold 254, 41;
ttörni^p, l'. V3 44. ^5^, Olaf Cbr., UmV8v^h(l J ^ Jollf* l^nd
Etisalavib 403, *liiU5 714. 0 /^vtPu
Hnr.^h K.y j itt‘0, H. ;f und L. Kop- Hudiiv. 0. P B ./u.
li'H'V.'ii 4. vim ; jf*4 B24,/ fl Oben er. A. \V. 444.
I-Uf 0. I llAlkfipfc^l;'.:f|VVO rd>. - August U'ilheliri 22i
IVoJfpr, <j. 4MH. ■ ' ( ^bu.do 280.
: Cbi^Vd.yi 1 4ia«i K. LOdler 'H^laloluier, Kurt 4.18. - Han^ 6u7-,
■347k/' ■' llnizt^Ky^ 3\K;e Huaf>er r \ ^t.uhvig 84t»., .
Hops W * •£. vMax 372. Hübner 707.
> O.r/’r.,-..; < 'oitbard 34Ö* ■ X}ori)»'pn r - l:xr<*t 431. -- A, 707 v 837.
'•' .•rt.oWftnf J , ;.;4V>bn -470/ - Friedneh 715.
*■' i/ivh dl. Hoovla. lk*r,u. und Koahin* - Georg 2*0.
H. d'O iVbnjus uiid 7,rtt-oeK) 572. •! German 72H.
M.K ••'■. , A. ä. 3aflMb i Hueek« Harmarm T5? /
• '/' ' ; '■ J '' •';• 'Äftvaltflüti % Hiier' 221..
P '■ •• Ib.Ttvil.L 350. HüBuiüum. Arusi^.V 7^- ?
H f JML Ocod, A. und Honry AI- — Hans H«: ronsuu 2,,V>
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V\ /i‘N so f Vis. ! ßennV^ 140,' * lliimder, O^kar 1*'M..
»sittoi; Go gle
Autorenregister.
Hüsing, Heinrich 623.
Huet, P. s. Mondor, H. 120,
129.
Hütten, F. v. d. 187.
- Fritz v. d. 573, 582.
Hufschmid 509.
Hughes, T. P. s. Petersen,
W. F. 27.
-s. Petersen, William
F. 27.
iuguet 619.
luishoff, A. A. 80.
Hummer, Günther 753.
Hunner, Guy L. 715.
Hunt, E. L. s. Abbott, C. R.
634.
- Emest L. 583.
- Reid 427.
Huntemüller 75.
Huppert, Reinhard 350.
Hurley, W. J. 573.
Hurst, Arthur F. 652.
Hurtz, A. W. s. Kochmann,
M. 189.
Hurwitz, Walter 293.
Hustin 22.
A. 22.
Hustinx 190.
Huston, H. R. .s. Aru, E. R.
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Hutchins, A. F. s. Hutchins,
E. H. 625.
- E. H., and A. F. Hutchins
625.
Hutchinson, J. 6.
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Hutchison, Robert 619.
Huth, Karl 497.
Hutter, F. 417.
Hyman, Abraham 717, 721.
- Harold T. s. Kessel, Leo
436.
Hynek, Kristi&n 11.
lackson, Arnold S. 124, 435.
- -and Reginald H.
Jackson 427.
- C. E. S. 586.
- Chevalier 126, 168, 413,
458, 479.
- Tabez N. 601.
. Reginald H. s. Jackson,
Arnold S. 427.
Jacob, Lortat- s. Lortat-
Jacob.
JacobaeiLs, H. C. 253, 481.
Jaeobi, H. G. 334.
Jacobovici 573.
Jacobs 215.
- Eduard 573.
Rudolf 350.
Jacobsen, Harald 636.
Jacobsohn, S. A. 606.
Jacobson, Victor C. 439.
Jacoby, A. s. Ivy, A. 0. 54.
Jacoby, Hans 607.
— Max 743.
Jaeod s. Lannois 344.
— M. 183.
Jacques 359.
Jaeckel, G. s. Sippel, P. 281.
Jäger, Hermann 128.
Jaeger, W. 135.
Jaenichen, Otto 608.
Jaffö, R. H. s. Petersen, W.
F. 59.
-s. Petersen, William
F. 27.
— Richard H. 146.
Jaffin, Abraham E., and
James A. Honeij 526.
Jagi6, N., und G. Spengler
431.
Jagubow, N. A. 835.
Jaisson, C. 258.
Jakobs, Rudolf 350.
Jakobson, S. 355.
Jakovljeviö 408.
James, Albert W. s. James,
Will D. 124.
— Will D., and Albert W.
James 124.
Janke, H. 693.
— Werner 31.
Janker, Robert Bertold 149.
Jankovich, L. 325.
Janotta, Walter 34.
Janowski, A. K. 258.
Jansen, Hans, und Erik Beg-
trup 49.
— Maria 709.
—* Murk 834.
Janssen, Friedrich-Wilhelm
719.
P. [Übersichtsref.] 512.
Werner 350.
Jantsch, Rudolf 709.
Jantzen, Walther 22.
Janü, M. 693.
Jaquerod 474.
Jaraschewitsch, A. I. Soson-
s. Soson-Jaraschewitsch,
A. I.
Jaroschewitsch, A. Sason- s.
Sason - J arosch e w i t sch, A.
- Ssoson- s. Ssoson-Jaro¬
schewitsch.
Jaroschka, K. 635.
— Karl 603.
Jaroschy, Wilhelm 375.
Jarotzky, A. I. 56.
Jarre, Hans s. Pohle, Ernst
240.
Jaschke, Rud. Th. v., und
O. Pankow 6.
Jasnitzky, N. N. 344.
Jassenezki-Woino. W. F. 88.
Jastram, Martin 728.
Jatrou, St. 439.
— und E. Wessely 225.
Digitized by
Go igle
905
Jatrou, Stylianos s. Demel,
Rud. 426.
Jauquet 416.
Jauregg, J. Wagner- s.Wag¬
ner-Jauregg, J.
Jäuregui, Pedro 590.
Javnel, A. J., und E. O.
Freifeld 131.
Iben, Hans 350.
Ibrahim, Aly 716.
Idilby, Hamdy Wahby 510.
Jean s. Oudard 840.
— G. 146.
— — 8. Oudard 105, 442,
I 781.
-et Coureaud 381.
-et Solcard 781.
Jeanbrau, E. 226.
— Emile 22.
Jeanneney s. Sabrazes,
Rocher 750.
— et Dax 761.
G. 1, 29, 59.
— s. Guyot, J. 713.
-et J. Tauzin 1, 9.
Jedliöka, Jaroslav, und Vac¬
lav JedliÖka 482.
— Vaclav s. Jedliöka, Jaros¬
lav 482.
Jefferson, Charles W. 723,
750.
— Geoffrey s. McConnell,
Adams A. 253.
— John C. 699.
Jegoroff, M. A. 10.
Jegorov, M. 31.
Jegorow, P. I. 31.
Jelin 255.
— W. 413, 482.
- — [Übersichtsref.] 463.
Jelaffke, Karl 623.
Jelanski, N. I. 573.
Ielansky, N. N. 10.
-s. Schamoff, W. N.
23.
Jeletzki, A. 33.
— A. G. 327.
Jellinek, Stefan 163, 293.
Jemeljanoff 381.
— D. M. 413, 624.
Jenkinson, E. L. 6, 280.
Jennings, Frank D. 1.
— John E. 99.
Jensen, Ellen Vibeke 444.
Jentzer 131.
Jepson, Paul N. 226.
W. 445.
Jervell, Otto 84.
Joss, Friedrich 124.
Jessen, Harald 832.
Jessipoff, K. 44.
— K. D. 94.
Jessner, Max 379.
Jessup, D. S. 1). 124.
Jeudwine, W. W. 632.
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
906
Au torenregister.
Digitized by
Jeunet, F. 627.
Iglauer, Samuel 255.
Ihlefeldt, Heimbert 221.
Jiano, Jean 146.
Jianou, Amza 700.
Jianu, Amza 56, 700.
Jim6nez Garcia, Luis 635.
Ikoma, Torahiko 721.
Ilhenny, Paul A. Mc s. Mc
Ilhenny, Paul A.
Hjaschenko, N. A. 416.
Imaz, Emilio s. Ivanissevich,
Oscar 221.
Imbert, L4on 22, 52, 72.
-et Cottalorda 784.
Ingals, Mary s. Hirsch, Ed¬
win F. 130.
Ingber, J. S. 686.
Inglis, Keith 99.
Ingvar, Sven, und N. Antoni
396.
Inhetvin-Gronau, Herta 359.
Intignano, Majnoni de 852.
Introini, Luis A. s. Zeno,
Artemio 748.
Joannoviö, Georg 116.
Joel, Ernst 6.
Jötten, Karl 359.
Johannes, Karl 359.
Johannessen, Christen 41.
Johansson, Sven 72.
Johnen, Heinrich 280.
Johnson, C. M. 29.
—F.N.s. Quick, Douglas235.
— Francis Hemaman- s.Her-
naman-Johnson, Francis.
— J. A. 639.
— William C. 511.
— jr., William T. s. Ayers,
S. Henry 3.
Johnston s. Beesly 4.
Johnstone, J. G. 69.
Jöland, G. 376.
Joll, Cecil A. 47.
Joly, J. Swift 721.
Jonas s. Schuermans 33.
— Herbert C. 649.
.Jones and Lovett 6.
- Arthur T. 56.
- Daniel Fiske 622.
- E. Mervyn s. Carling, E.
Rock 530.
Ellis 49.
■— Hugh T. s. Henderson,
Melvin S. 130.
- J. Arnold 355.
- John F. X. 120.
Noble Wiley 599.
- R. M. Handfield- s.Hand-
field-Jones, R. M.
- Robert 61.
Thomas E. s. Lower,
William E. 607.
- W. M. s. Bierman, M. I.
500.
Jones, Walter Clinton 717.
Jongh, C. L. de 709.
Jonnesco 407.
— Thomas 405, 407.
Jopson, John H. 80.
— — — and Dämon B.
Pfeiffer 80.
Jordan, Heinz 375.
Jorge, J. M. 383.
— Josä M. 36, 68.
Jorgulescu 590.
— V. 607.
Josef, Eugen 261.
Joseph, E. 693.
— Eugen 69, 693, 723, 726.
-und Otto A. Schwarz
723.
— H. 728.
— Hans 299.
— K. s. Meyer, Fritz 77.
— S., und M. Marcus 10
Josephson, E. M. 416.
Joshua, Manfred 88.
Jos8erand, G. Novö- s. Nov6-
Josserand, G.
Jost, W. 9.
Jostes, Ferdinand 621.
Jottkowitz, P. 824.
Joublot, Jean s. Hanns, Al¬
fred 415.
Iovin, Ion 562.
Ipatoff, K. 288.
— K. W. 258.
Irk, Viktor Carl 530.
Irwin, W. K. 725.
Isaac, Walter 775.
Isaac-Krieger, K. 56.
Isbruch, Hugo 117.
Ishido 37.
— B. 37, 840.
Ising, Johannes 828.
Ispert, Wolfgang 188.
Israel, Arthur 692.
Israel, Wilhelm 701, 709.
-s. Löser, Alfred 762.
Isselhard, Oskar 834.
Ithurrat, P. F., et B. N. Cal-
cagno 103.
Ito, N. 476.
— Nariyoshi 80.
Juarros, Cesar 337.
Jub6, Louis 22.
Judd, E. Starr 661.
!-andGordon S.Foulds
623.
--- and John H. Lyons
649, 661.
-and Fred W. Ran¬
kin 573.
Jüngling, Eberhard 332.
— O. 240.
— Otto 238, 241, 414.
Jürgens, B. 604.
— Wilhelm 188.
Juhl, Detlef 501.
Juiiä, J. Soler s. Soler Julia.
J.
Julliard s. Guillermin, R.
483.
Jumpertz, Franz 34.
Jungano, M. 727.
Jungeblodt, Klemens 359.
Jungermann s. Koenneekr
561.
— E. s. Koennecke, W. 582
Jungmann, Erich 776.
— Karl 635.
Junker, Hans 98.
Jura, Vincenzo 707.
Jurasz, A. 661.
Just, Emil 152, 431.
Ivanissevich, Oscar 29.
-und Emilio Imaz 221
Iver, Monroe Anderson Mc
s. Mclver, Monroe Ander
son.
Iversen, E. Dahl- s. Dahi
Iversen, E.
Ivy, A. C., B. H. Omdofi. A
Jacoby and J. E. Whitlo*
54.
— Robert H., and Joseph
L. Appleton 359.
Iwanoff, N., und M. Rapp
port 80.
Izar, G. 126.
Izquierdo S&nchez, J. TOT.
Käfer, Hans 95.
Kämmerer, H. 479.
Kaess, F. W. 286.
— W. 286.
Kästner, H. 327.
Kagan, Solomon 29.
— Z. S. 31.
Kahle, Hans 40.
— P. J. 714.
Kahn, Herbert 117, 133.
1 -und Paul Potthoff 120.
— L. Miller 632, 637.
Kahsnitz, J ohannes Karl 2Sf
Kajava, Yrjö 826.
Kairis, Z. 47.
Kaiser, Egon 85.
— Fr. J. 499, 624, 627, 651
— Gertrud 411.
— Josef 442.
Kakeis, M. S. 676.
Kakrow, Friedrich 850.
Kaldewey, Walter 327.
Kalk, Heinz 187. 573.
Kalkschmidt, Konrad 590
Källai, Karl 438.
Kallenbach, Alfred 42, 290
Kallmann, Dagobert 695.
Kalmanowsky, S. M. 72.
Kalo, Andor 603.
Kaltwasser, Delia 166.
Kamensky, Steblin- s. Steb
lin-Kamensky.
Google
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
uiiim, Karl 707.
Lainmnitzer, Siegbert 89.
Camnitzer 407.
[amogawa, C. 726.
Campmeier, Otto F. 120.
Camsler, Alfred 437.
Canai, Tokujiro 3.
Canavel, Allen B. 34.
lanitz, Gustav 363.
Cansy, Helene 101.
lanther, Hans 760.
Caplan, A. D. 624.
Appesser, Emst Ö2.
Lappis, Max 255, 263, 407,
408, 776, 856.
-und Friedrich Gerlach
187.
larbiener s. Blum, L£on 85.
larehnke, Gerhard 573.
Arewski, F. 629, 652.
-8. Pathologie, Spezielle
601.
Arger, Kurt 626.
Arow, Lotte 359.
Arpusi, M. Saizewa- s.
Saizewa-Karpusi, M.
larsner, Howard T. s.Blahd,
M. E. 597.
Artaschew, P. N. 56.
Artaschewski, E. A. s.Wes-
selkin, N. W. 28.
Artaschoff, P. N. 100.
- S. J. 784.
.artenberg, Eugen 446.
Arzis, M. 235.
lasamowsky, Sophie s.
Schnabel, A. 75.
Aschewa, Zana 346.
laschmann, Josef 648.
Kassner, Arnold 84.
'asten, Hermann 342.
Aterbow, Hans 847.
Atz, H. s. Kolischer, G.
232.
- Harry s. Kolischer, Gustav
697.
- L. s. Faulhaber, M. 5.
-s. Handbuch d. spez.
Chirurgie d. Ohres 6.
Atzenstein, M. 69.
Auffmann, Friedrich 33.
- Fritz 629.
.aufmann, Bruno 227.
- Jacob 573, 655.
Werner 844.
'aufmann-Wolf, Marie 128.
Aul, Karl 80.
'aun, Herbert 350.
Autz, Friedrich 781, 784.
Awamura, Kyoichi 8. Mann,
Frank C. 591.
Awashima, H. 646.
Ayser, Curt 10.
- Otto 698.
Azda, Franz 748, 852.
Kaznelson, Paul 258, 676.
Keck 829.
— Hans-Friedrich 699.
Keefer, C. S. s. Felty, A. R.
85.
Keegan, J. J., and T. E.
Riddell 327.
Keene, R. 709.
Keerberghen, J. van 714.
Kehl 717, 842.
— und Erb 499.
— H. 296.
Kehrer, E. 759.
— Elisabeth 484.
Keiller, V. H. s. Thompson,
James E. 129.
Keining, Egon, und Fritz
Keutzer 60.
Keith, Arthur 494, 850.
— D. Y., and J. Paul Keith
159, 238.
— J. Paul 8. Keith, D. Y.
159, 238.
— Norman M. s. Barrier,
Charles W. 65.
Kelemen, Endre 221.
— Georg 42, 180.
Keil, Kurt 841.
Keller, J. s. Carrie, A. 257.
— Paul 180.
— R. 632.
— Richard 359.
— W. L. 476.
Kelley, Thomas H. 603, 751.
Kelling, G. 229, 573, 586.
Kellogg, Edward Leland 649.
Kelly, D. W. 90.
— Howard A., and Grant E.
Ward 236.
Kemkes, Heinrich 99.
Kemmer, Michael 394.
Kempf, Friedrich 607, 676.
Kempfe, Reinhard 835.
Kendall, Edward C. 427.
Kenna, Mc s. McKenna.
Kennard, K. Seilers 718.
-and H. S. Altman
622.
Kennedy, Foster, and Lewis
Stevenson 750.
— Roderick 779.
Kenney, Descum C. Mc s.
McKenney, Descum C.
Kenzie, David W. Mac s.
MacKenzie, David W.
Keppel, Hartmann- s. Hart-
mann-Keppel.
Kerangal, de 356.
Kern, Karl 77.
Keropian, M. 42, 567.
Kerpel, Martin 81.
Kerppola, William 392.
Kerr, Harry Hyland 296,
330, 590.
Kertäsz, G4za 719.
Digitized by
Go igle
907
Keschischian, K. H. s. Lange,
Bruno 221.
Kessel, Leo, Charles C. Lieb,
Harold T. Hyman and
Herman Lande 436.
Keßler, A. 524.
Kessler, Emst 606.
Keszly, Istvan s. Gross,
Sandor 761.
— St. 325, 852.
-s. Gross, A. 761.
Ketels, Walter 350.
Ketschek, A. S. 673.
Keutzer, Fritz s. Keining,
Egon 60.
Key, Einar 26.
— — s. Jacobaeus, H. C.
481.
Keyes, A. Belcham 42, 662.
— jr., Edward L., Clyde W.
Collings and Meredith F.
Campbell 751.
Keynes, Geoffrey 443.
Keysser 848.
— Fr. 134.
Khoör, Ödön 22.
Kjaergaard, S. 503, 622.
Kidd, Frank 659, 723, 751.
-and Hubert M.Turn-
bull 723.
Kiefer, Hans 37.
Kiel, E. 336.
— Eduard 341.
Kielleuthner 743.
Kieme, Kurt 397.
Kile, R. P. 691.
Kilgore, A. R. 446.
Killian, J. A. 8. Connors, J.
F. 631.
Kilmer, Fred B., G. S. Ma¬
they and H. J. Dobbs 217.
Kim, G. F. Mc s. McKim,
G F
Kimbail, O. P. 429.
Kimbron, Eduard 777.
Kimbrough, John B. s. Mills,
R. Walter 235.
Klimmet, William A. 44.
Kinard, Kerwin 705.
Kinateder, Kaethe 101.
Kindermann, Karl 565.
Kindling, Franz 714.
King, A. C. s. Martin, E.
Denögre 837.
— Edward 44.
H. s. Dale, H. H. 180.
— - jr., John T. 427.
Kingman, Lucius C. 459.
Kingreen, Otto 103, 335, 781.
Kinley, Earl B. Mc s. Mc
Kinley, Earl B.
Kinney, Richmond M* s.
M’Kinney, Richmond.
Kinsella, Ralph A. 51.
Kionka, H. 221.
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
908
A \ i torenregis t er.
Digitized by
Kirch, Eugen, und Ernst
Stahnke 105.
Kircher, Felix 285.
Kirchmayr, D. Ludwig 190.
— Ludwig 629, 784.
Kirchner, Walter C. G. 377.
Kirsch, Klara 168.
Kirschbaum, Walter 651.
Kirschner 61, 824.
— Charlotte 761.
— M. 627.
Kirwitzke, Johann 346.
Kisch, Bruno 3.
— E. 96, 226.
— — Eugen 22.
Kisseleff, W. A. s. Petra-
schewskaja, G. F. 577.
Kisselew, B. A. 573.
Kisskalt, Karl, und W. An-
schiitz 89.
Kittel, P. B. 42.
Kitzing, Erich Alfred Her¬
mann 593.
Klainguti, R. 188.
Klapp 159, 847.
— R. 847.
-und N. Kleiber 695.
-- —- und K. Vogeler 221.
— Rudolf, und Heinz Beck
785.
Klarhorst, Viktoria 117.
Klason, T. 258.
Klatschmann, M. A. 824.
Klau, Margot 777.
Klaue, H. 416.
Klauer, Elisabeth 693.
Klaus 529.
Klawansky, Gustav 562.
Kleb, Werner 748.
Klee, Ernst 353.
Kleefisch, Johannes 657.
Kleemann, Gerhard 342.
Kleiber, N. s. Klapp, R. 695.
Klein, Ernst 699.
— H. 241.
— - Hugo 253, 526.
— Max 561.
— Paul 632.
Kleinberg, S. 47, 254, 375.
— Samuel 836, 841.
Kleine, Willi 717, 718.
Kleinschmidt s. Ringel 653.
-- K. 56, 363.
— Karl 652.
-■ O. 436, 440.
Klomperer. Georg 6.
— Paul 124.
Klcnka, Zdenök 91, 657.
Klott, Walter 856.
Kliewe, Heinrich 657.
Kligler, I. J.. and E. Krause
81.
Klika, Milos 229, 261.
Kline. B. S. 479.
Klingt', Fritz 128.
Klingenheben, Otto 350.
Klinger, Georg 188.
Klinkert sen., D. H. 649.
Klippel, M.,et Andrö Feil 779.
Klisi6, R. 705.
Klopp, Friedrich Wilhelm
363.
Klose 492.
— und Werner Wachsmuth
649.
— Fritz 128.
— H. 168, 492, 494.
-und A. Hellwig 431.
-und Peter Rosenbaum-
Cann6 590.
— Heinrich, und Alexander
Hellwig 407.
Klostermann 229.
Klotz, Oskar, Howard H.*Per-
mar and C. C. Guthrie 70.
Klütz, Ulrich 117.
Klug, W. J. 56.
— Wilhelm 850.
Klutschewsky, I. R. 40.
Knab, Friedrich 217.
— Fritz 413.
Knackstedt, Harald 350.
Knaggs, R. Lawford 47, 350.
Knapp, Arnold 234.
Knaupp, Fritz 439.
Knaus, Hermann 427, 625.
Kneale, H. B. s. Hagner,
Francis R. 753.
Kneise, O. 705.
Kneringer, E., undA. Priesel
132.
Kneucker, Alfred 59.
Kniepkamp, Wilhelm 783.
Knight, H. A. Mc s. Mc
Knight, H. A.
— Mary S. s. Benedict,
William L. 341.
Knipping, Kurt 117.
Knips, Friedrich Karl 221.
Knoblauch 90.
Rnobloch, Erich 9.
Knorr, Hans 229.
-s. Franke, Felix 225.
Knott, F. A. 92.
Knox, Robert 253.
— — s. Thomson-Walker,
John 260.
Kobes, Rudolf 167.
Koch, Ernst Walter 528.
— - Erwin 356.
— Jos., und W. Baumgarten
410.
— K. 151, 504, 574.
— Konrad 77, 81, 377.
- Robert 60.
Koch v. Reichardt, Johann
436.
Kocher, Albert 1, 427.
Kochmann, M., und A. W.
Hurtz 189.
Google
Kochs, Johannes 836.
Koehler, Alban 261.
Köhler, Guenter 166.
— Hans 504.
— Otto, und Georg H->
mann 77.
Köhne, Emst 356.
Kölbel, Karl 88.
Kölle, Roll 168.
Koller, Karl 418.
Kölliker, Th. 163.
König, E. 241.
— Emst 10, 72, 381.
— Fritz 37, 124, 181. 1$S|
217, 441.
— Hermann 705.
—- Ludwig 659.
Koenig-Gauten, Marianw
Frei in v. 566.
Koenigs, Anton 774.
Koenigsfeld, Otto 850.
Koennecke 693.
— und Jungermann 5t 1
— W. 632, 692.
— — und E. Jungem^
582.
— Walter 574.
Koppe, Hans 346.
Koeppel, Hans 502.
Köppendörfer, Wolfgang
Körbier, Georg 431.
Körner, Franz 337.
Köster, Else 101.
— Friedrich 436.
Köstlin, Eduard 497.
Koettlitz, H. 621.
Kofler, Karl 414.
Kofmann, S. 827.
Kohl, Herbert 360.
Köhler, Alban 856.
— Albert 93.
— Hermann 574.
— Olga 564. j
— R., und G. von der
407. j
Kohlrausch, Wolfgang 3*j
Kohn, Hans 482.
KohvutovA, Klara s. Cwunl
Edward 51.
Kok, F., und K. Vorlaer M
238.
— Friedrich 280.
Kolibas, Mijo 159.
Kolin, L. 149.
— Lujo 42.
Kolisch, Paul 189.
Kolischer, G., and H.
232.
— Gustav, and Harn'
697.
Koljubakin 333.
— S. 331. 530.
— S. L. 331, 333. 431.
Koll, Irwin S. 723.
Wilhelm 363.
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
Autorenregister.
909
olle, W., und H. Schloss -
berger 97.
oller-Aeby, H. 226.
ollibay, Kurt 360.
olmer, John A. 221.
olodny, A. 601.
Anatole 159.
omava, G. s. Dohi, K. 236.
omendantow, L. 345.
omissaroff, M. P. 705.
ompanejetz, S. 337.
S. M. 167, 168.
ompanejez, G. 340.
ondoleon, Emm. 848.
onclorgyris, A. 774.
Dnjetzny, Georg Emst 562,
564, 574.
anik, K. 44.
W. 44.
3nix, K. 827.
snrich, F. 221. *
oopman, J. 436.
spaczewski, W. 22.
3pe, Adolf s. Kops, Adolf.
)ppel, L. s. Holthusen, H.
824.
aps, Adolf 159.
>rbsch, Roger 474.
Drganoff, I. N. 337.
)mew, P. G. 72, 95, 149,
165.
-s. Schaack, Wilhelm
578.
>mitzer, Ernst, und Carl
Zanger 743.
)rnmann, I. 626.
tfte, Edwin 350.
Gustav 59.
)rtschitz, E. W. 105.
isanoviö, B. 581, 676.
^enbach, August 335.
>slowski, A. A. 829.
xsmatschewski, W. W. 105.
>sterlitz, Hans 780.
)Bters, J. B. 841.
>stic, M. 574.
xstlivy, S. 591, 652.
Stan. 695.
xsyreff 384.
A. A. 69, 633.
>svrew, A. 530.
A. A. 530.
>tschetoff, G. F. 217.
Jttrnaier, Jean 286.
)tzareff, A., et L. Weyl
117.
Hiindjy, Pierre 159.
)vacs, F. 510.
>ven, B., and M. T. Koven
135.
M. T. s. Koven, B. 135.
>vjani6, Ranko 574.
“abbel, Max 581, 659,
701.
rackow, Werner 729.
Kramer, Franz 375.
— Wilhelm 855.
Krafft 189.
— Fritz 221.
— H. C. 605.
Kraft, Friedrich 261.
— Heinrich 240.
— Karl 33.
Krahö, E. 221.
Krainz, Wilfried s. Lang,
Franz Joseph 124.
Kr&kora, Stanislav 335.
Kramer, P. H. 90.
Krampe, Martin 856.
Kraske, Hans 443.
Krassin, P. M. 151.
Krassnig, Max 355.
Krassnobajeff, T. P. 44.
Kratzeisen, E. s. Gruber, Gg.
B. 695.
— Emst 561, 598.
— — 8. Gruber, Georg B.
571.
Kraus, Emst 350.
— Friedrich s. Pathologie,
Spezielle 601.
Krause, Alfred 524.
— Bruno 342.
— E. s. Kligler, I. J. 77.
— Erich 482.
— Fedor 299.
— N. 31, 240.
— N. J. 240.
— P. s. Handbuch d. ges.
| med. Anwendungen der
Elektr. 5.
— Paul 241.
— Wilhelm 753, 754.
Krauss, Fritz 503.
— Gustav 525.
— Hermann 54.
Krausz, Mör 601.
Krazer, Adolf 719.
Krebs, O. S. s. Schwarz, O.
H. 182.
— Rudolf Leonhard 166.
Krech, Ilse 574.
Krecke, A. 1, 181, 601.
j Krelibiel, O. F. s. Rohden¬
burg, G. L. 117.
| Kreibich, C. 408.
Kreiker, A.,undl. Orsös 340.
— Alad&r, und Jenö Orsös 68.
Kreisel, Gucnter 360.
Kreisinger, Vladimir 596.
Kremer, Karl 744.
Kremschcwski, D. A. 496.
Kress, Max 217.
Kretschmer, Herman L. 103,
703, 714, 729.
— — — an( l Jewell C.
Alexander 748.
—. — — and Harold L.
Morris 721.
Kretzschmar, Erich 119.
Kreuscher, Philip H. 840.
Kreuter, E. 127, 408.
— Erwin [Übersichtsref.] 74.
Kreuz, Lothar 850.
Kreuzer, Edwin 856.
Krida, Arthur 832, 855.
Krieger, K. Isaac- s. Isaac-
Krieger, K.
Kriklin, B. R. 834.
Krinizki, S. 86.
Kritsch, N. 583.
Kröck, Ludwig 649.
Krogius, Ali 411, 622.
Kroll, Fritz 726.
Krohse, Hermann 507.
Krol, M. B. 412.
Kroll, Fritz 627.
— M. B., und E. U. Schu-
strowa 384.
Kromayer 131.
Kronacher, A. 184.
Kropp, Ludwig 719.
Kropveld, S. M. 81.
Krotkina, N. 46.
— N. A. 69.
Krüger 662.
—^ Ewald 427.
— Friedrich 443.
— Hermann 128.
— Robert 659.
Krüskemper, Kaspar 181.
Krüsmann, Emanuel 709.
Kruif, de s. De Kruif’s vac-
cines 845.
Kruizinga, H. H. 149.
Krumbhaar, E. B. 11.
Krumm, F. 507.
Krutz, Herbert 384.
Kubanyi, Endre 747.
Kubisch, Otto 562.
Kudinzeff, I. 669.
Kübler, Erwin 131.
Kühne, Friedrich Wilhelm
759.
Kühns, Wilhelm 360.
Kümmell 697.
Kümmell jr., H. 261, 405.
Kümmell, H. s. Passow,
Adolf 342.
— Hermann 81, 406, 707,
708.
Kümmell jr., Hermann 405.
Kümmell, Hermann s. Ope¬
rationsiel i re, Chi rurgisc* 1 1 e
7.
Küntzel, Ingeburg 662.
Kiinzel, Alfred Karl 346.
— Wilhelm 122.
Küssnor, Josef 458.
Küster, E., und F. Bode 75.
Küstner, Heinz 507.
Küttner 649, 741.
- H. 510, 744.
- - s. Chirurgie, Neue
deutsche 5, 87, 290.
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Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
910
Autorenregister.
Küttner, H. s. Handbuch d.
prakt. Chir. 6.
— -s. Lehrbuch d. Chir. 7.
— Hermann 56, 742, 785.
— — und Robert Wollen -
berg 331.
Kuhar, A. 607.
Kuhlen, Friedrich v. der 47.
Kuhn, Emo 363.
Kulenkampff 299.
— D. 163, 190, 299, 494.
— — [Übersichtsref.] 169.
Kully, B. M. 478.
Kumaris, J. 217.
Kumer, Leo 237.
— R.-H. 446.
— Robert H. 693.
Kuntz, Heinrich 633.
Kunz, Hubert 602.
Kupferberg 127.
Kuprianoff, P. A. 168.
Kuprijanoff 619.
— P. A. 26, 505.
— Peter 619.
Kupsch, Alfred 47.
Kurokawa, Kiyoyuki 438.
Kurschakoff, N. A. 574.
Kurtzahn 258.
— H., und C. Teichert 184.
— Hans 74, 460.
Kusche, Kurt 446.
Kuscheff, M. N. 77.
Kusmin, S. S. 56, 458, 591.
Kusnetzoff, N. W. 574.
Kusnetzowsky, N. J. 35, 828.
Kusnezoff, N. W., und W.
P. Manuiloff 6.
Kusnezowski, N. 561.
Kuthe, Friedrich 709.
Kutscha-Lissberg, Emst 190,
482, 683.
Kutzmann, Adolph A. s.
Hinman, Frank 750.
— — — and Thomas A.
Gibson 750.
Kuzmik, Pal 159.
Kyrie, Josef s. Rubritius,
Hans 8.
Laache, S. 84.
Laage, Rudolf von der 360.
Laband, Paul 221.
Labat, Gaston 189.
Labbd, Marcel 692.
Labes, Hermann 90.
Laborde s. Cestan 324.
— Simone 237.
Laborie, Bnmeau de s. Bru-
neau de Laborie.
La Camp, O. de 675.
Lacassagne, Antoine 280.
Lacouture, Joseph, et Rene
Damade 655.
Lacroix, Paul G. 151.
Ladd, W. E. 360.
Laden, Hans von der 633.
Ladwig, Arthur 68, 445.
Ladygin, M. S. 328.
Läwen 81.
— A. 26, 81, 495.
Lafforgue 482.
Lagarde, de Berne- s. Berne -
Lagarde, de.
Lagemann, Klemens 712.
Lagos Garcfa, Carlos 39, 381,
529.
Lagrot s. Ardin-Delteil 46.
Lahey, Frank H. 152, 224,
355, 432, 459.
Lahoz, Jos6 408.
Laignel-La vastine 405.
Laktionowa, N. N. 574.
Lamas, Alfonso 606.
Lambert, Adrian V. S. s.
Miller, James Alexander
480.
Lambotte, A. 159.
Lambranzi, R. 253.
Lammers, H. 234.
Lamschik, Eldor 350.
Lamson, Otis F. 662.
Lamy, L., et Benoiste-Pil-
loire 85.
— Lucien 574.
Lance 61.
— M. 163.
Lancha Fal, Rafael 754.
Landau, Hans 89, 744.
Lande, Herman s. Kessel,
Leo 436.
Länderer, Rudolf 574.
Landgraf, Jenö 412.
Landmann, Wolfgang 712.
Landois s. Landois Lehr¬
buch 6.
— Felix 32.
Landsberger, Jözef s. Hertz,
Ryszard 509.
Landsman, Isidore J. s.
Boorstein, Samuel W. 158.
Lane, A. 630.
— Arbuthnot 258, 623.
— John W. 633.
— S. A. 186.
— W. Arbuthnot 122, 505,
624.
Lang, Adolf s. Frigyesi,
Jözsef 220.
— F. J. 37.
— Franz Joseph, und Wil¬
fried Krainz 124.
—- Josef 828.
— Karl 152, 636.
— Mih&ly 217.
Lange 296.
-- Bernhard 780.
-- Bruno 221.
— — und K. H. Keschi-
schian 221.
- Georg 412.
Lange, Hans 714.
— Helmut 350.
— Johannes 189.
— Julius 828.
— Kurt 8. Cliaoul, Heu
121 .
— M. 384.
— S. 240.
Langemak 290, 785.
— O. 232.
— Oscar 133.
Langen, Hermann 333.
Langendorf, Friedrich 1:'
Langenskiöld, F. 381, 47 1
Langer, Georg 47.
Langeron, L. s. Arloinc. F
58.
-8. Arloing, Fernand 5v.
Lanman, Thomas H., x«
Lawrence Weid Smith 33 F
Lannois'et Jacod 344.
Lanzillotta, R., et G. Colo:: -
bet 693.
Lapenta, Vincent Anthem
104, 524.
Lapinski, W. 61, 95.
Laplane, L. s. Sicard, J. 12$.
-s. Sicard, J. A. 23t
Laqua, Kurt 646, 681.
Laqueur, E. 299.
-A. Sluyters und L X
Wolff 221.
— Emst 221.
Lardennois, G. 29.
Largiaddr, Hans 439.
Larimore, Joseph W. 5>*
Larkin, A. James 234.
Laroche, Guy, et G. Rtf
neaux 260.
La Roque, G. Paul 507, 53 m
Laroyenne 854.
Larrü 356.
— s. Piga 283.
Lasagna, F. 416.
Lasarew, E. G. 299.
Lasch, Karl-Hermann &-■
Lasker, Walter 72.
Laskownicki, St. 54, 95.
— Stan. 443.
Lasnier, Eugenio P. 627
Lastotschkin, I. 104.
Lastra, Jos6 622.
Latarjet, A., et Pierre Ber-
trand 681.
Lattemann, Kurt 217.
Latteri, F. S. 528.
— S. 181.
Lattes, Leone 6, 22.
Latzko, W. 241.
Lauenstein, R. 60.
Laumonier, J. 56.
Laurans, A. s. Bernou. 1
473.
Laurence, J. 81. 130, 4i ,c -
847.
Digitized by
Gck 'gle
Original fro-m
UNJVERS1TY OF^MICHIGAN J
Autorenregister.
911
aurence, Jean 844.
aurent, O. 7.
*auret, L. s. Mondor, H. 581.
•ausclike, Walter 222.
autenschläger, A. 356.
»aux, Hermann 782.
avandera, Miguel 720.
•avastine, Laignel- 8. Lai-
gnel-Lavastine.
avermicocca, Angelo 850.
awaczeck, Heinz 397.
•awrence, Charles H. 605.
- W. C. 493.
awroff, M. P. 619.
- W. W. 99.
aws, George M. 525.
ay, Enrico Bussa- s. Busse-
Lay, Enrico.
Azzarini, Lanfranco 662.
«ahy, L. J. 360.
ean, Mc s. McLean.
«b, Anton 29.
ebard, Ledoux- 8. .Ledoux-
Lebard.
«bedeff, A. 290.
•ebert, M. 8. Chabanier, H.
693.
■ebon, H.-E., et Quivy 631.
absche 26.
- Max 432.
« Calv6, J. 26.
■6cene, P., et G. Wolfromm
7.
.ecerf, A. 189.
«echnir, Josef 104.
ackie, J. P. 99.
«clerc, Georges 363, 574,
846.
-L. Deguignand et Le¬
grand 586.
«couillard 126.
ecouturier 8. Moreau, J.
835.
« Damany 831.
«ddig, Kurt 42.
edent, Ren6 375.
«derer, Georg 598.
Max 22.
edermann, Hans 625.
ediard, H. A. 782.
edl, Fr. 222.
edoux 350, 418.
- et Sluys 235.
edoux-Lebard 258.
«e, Burton J. 284.
- Ferdinand 646.
- Ferdinand C. 591.
- Richard T. 675.
- Song Yung s. Schmidt,
Ludwig 223.
W. E. 162.
- Walter Estell s. Carring¬
ton, George Lunsford 21.
-and J. Ralston Wells
581.
Lees, Harold C., and Jeffrey
Ramsay 103.
Lefebvre, Ch. 500, 619, 631,
848.
Leffi, Angelo 128, 750.
Lefholz, Herbert 360.
Le Filliatre, G. 604.
Le Forestier s. Loeper 258.
Lefranc 93.
Legg, Arthur T. 70.
Leggewie, Josef 837.
Legrain, P. s. Lortat-Jacob
128.
Legrand s. Ledere, Georges
586.
Legueu 693, 698, 716, 721,
728, 746.
— et Röchet 720.
— F. Mars&n und F. Flan-
drin 232.
— F. 744.
-et P. Flandrin 698.
-F. Marsan et P. Flan¬
drin 232.
— M. 750.
— Pr. 720.
Lehman, Edwin P. 159, 408.
Lehmann 39, 133, 703.
— C. 564.
— Fritz 526.
— Günther 4.
— Hans 652.
— Hermann 333.
— J. C. 561.
— Kaethe 93.
— Walter 562.
— Walther 151.
— Wilhelm 841.
Lehner, Josef 561.
Lehnerdt 39.
Lehmbecher, A. 168, 185,
574.
Lejars, F. 7.
Leichsenring 417.
Leidler, R. s. Hofer, Gustav
345.
Leigh, Southgate 59.
Leister, Wilhelm 54.
Leitch, Archibald 119.
Leiter, F., und A. Hay 229.
Leitz, Emst Waldschmidt- s.
Waldschmidt-Leitz, Ernst.
Leix, R. 57.
— Rudolf 7.
Lemarchand, A. W. 846.
Lemberger, Walter 696.
Lembo, S. 49, 234, 446, 509,
526, 631.
Lemere, H. B. 294.
Le Mesurier, A. B. s. Gallie,
W. E. 524.
Lemmon, G. B. 581.
Lemoine, G. 88.
— Georges 405, 701.
Lemon, W. S. 596.
Lemon, Willis S. 479.
LAmonon s. Pdrot 410.
Lemperg, Fritz 633.
Lengemann, Paul 81.
Lenhartz, H. 85.
Lenko, Zenon 719.
Lenormant, Ch. 72, 333, 482.
-et J. S£ndque 678, 780.
Lentrodt, Kurt Wilhelm 363.
Lentz, Max 628.
Lentze 708.
Lenz, Fritz 12.
Leo, E. 446.
Leon, Ponce de s. Ponce de
Leon.
Leonard, J. van der Hoeven
s. Hoeven Leonard, J. van
der.
— Ralph D. 649.
-s. George, Arial W.
260.
Leone, R. E. 583.
Leonhard, J. van der Hoeven
s. Hoeven Leonhard, J.
van der.
Leopold, Heinrich 693.
— Paul 229.
— Werner 120.
Lepennetier, Francis 288.
-s. Belot, J. 262.
Lepoutre, C. 783.
Lequerica, Pedro G. s. Pe-
droso, Gonzalo 722.
Lerche, William 460.
Leriche, R. 29, 33.
— Ren6 299.
--et Pierre Wertheimer
339.
Lermoyez, Jacques s. Sicard,
J. 126.
Le Roy des Barres, A. 603.
Leschke, Erich s. Ergebnisse
d. ges. Med. 5.
Lesi, Aldo 712.
Leskinen, Santeri 381.
Leäniowski, A. 499.
— An. 499.
Lesser, Arno 44.
Lessewitsch, B. I. 86.
Lestache, J. Garrido- s. Gar-
rido-Lestache, J.
Letsch, Albert 360.
Leu, August 47.
Leuchtenberger, Rudolf 622.
Leucutia, T. s. Evans, Wil¬
liam A. 284.
Leupoldt, Kurt v. 222.
Leusden, Peis- s. Pels-Leus-
den.
Leutenegger, Carl s. Par-
menter, Frederick J. 759.
Leveuf, Jacques 474.
— — et Henri Godard 54.
Levi, Irwin P. 42.
— Max 507.
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
Digitized by
912
Levi, Siegfried 831.
Levin, A. 564.
Levine, S. A. s. Cutler Elliot
C. 491.
Levinson, S. A. s. Petersen,
W. F. 27, 59.
-s. Petersen, William
F. 27.
Levitsky, V. 127.
Lövi-Valensi s. Ardin-Del-
teil 475.
Levy, D. Meyer 633.
— Kurt 705.
Lövy, Robert 708.
Levy, William 785.
Levy-Dom, M. s. Handbuch
d. ges. med. Anwendungen
d. Elektr. 5.
Levyn, Lester 258.
Le Wald, L. T. 258.
-Leon T. 492.
-and Nathan W.
Green 479.
Lewin, Arthur 703.
— Carl s. Ergebnisse d. ges.
Med. 5.
— L. 417.
— Max 353.
— Philip 159, 229, 856.
Lewis, Bransford, and Eu¬
gene Hartley 189.
— Dean 36, 42.
-s. Luckhardt, Arno B.
184.
-s. Miller, Edwin M. 445.
—- Joseph D. 342.
— Nolan D. C. 696.
— Raymond W. 81.
— T., and A. N. Drury 149.
— Thomas, and A. N.
Drury 149.
Lewisohn, Richard 22, 500,
575.
Lewit, W. S. 10, 374, 717,
724.
Lewkojewa, E. T. 328.
Lewy, Alfred 293.
Lexer, E. s. Handbuch d.
prakt. Chir. 6.
— Erich 1, 67, 72, 159, 341.
Lezama, Luis 526.
Lhirondel 101.
Li, Hsüan-guo 52.
Li, Kunfan 168.
Ljalin, I. L. 31, 86.
Liautard s. Gerin 168.
—- J., et H. Bianchi 828.
Lichatschewa, N. P. 10.
Licht, Robert 165.
Lichtenberg, A. von [Über-
sichtsref.] 683.
Lichtenstein, Fritz 633.
Lichtenstern, Robert 744.
Licini, Cesare 44, 117, 127,
186, 528, 728, 748, 756.
Lickint, Fritz 60.
Lidski, A. 630.
Lidskij 149, 742.
— A. T. 836.
Lidsky, A. T. 217.
Lieb, Charles C. s. Kessel,
Leo 436.
Liebau, Oskar 84.
Liebe, Rudolf 12.
— Wilhelm 280.
Liebermann, Theodor v. 222,
342, 356.
— Tödor 217.
Liebig, Fritz 90, 744.
Liebmann, Erich 81.
— Max 709.
Liebold, Hans 855.
Liek, E. 605, 696, 754, 762.
Liepmann, Wilhelm s. Er¬
gebnisse d. ges. Med. 5.
Liertz, Emil 135.
Lieschied s. Brandt 73.
Ligin, S. 86.
Lilienthal, Howard 222, 476,
493.
Linberg, B. E. 88.
— W. 77.
Linck 357.
Lindbom, Oscar 668.
Linde, Fritz 575.
— Klara 762.
Lindeberg, W. 41.
Linden 575.
Lindheimer, Siegfried 693.
Linell, E. A. s. Southam, A.
H. 750.
Ling, Paul 340.
Linhardt, Stuart Ritter v.
286.
Linnemeyer, Franz 694.
Linzenmeier, G., und Hagge
26.
Lion, G. 586.
Ljooff, P. P. 350.
Lipecki, Bruno 296.
Lipowsky, A. A. 97.
Lippitz, Otto 828.
Lippmann, Werner 263.
Lipschitz, Werner 222.
-und Helmuth Freund
222 .
Lipschiitz, B. 119.
Lipseomb, T. W. 526.
Lissberg, Emst Kutscha- s.
Kutscha-Lissberg, Ernst.
Lissek, Georg 703.
Lisser, H. 339.
Lissitzyn, M. S. 26.
Lissizyn, M. S. 26.
Lissknowa, N. P. 662.
Lissner, Henry H. 432.
Lissowskaja, S., und J.Dsha-
nolidse 851.
Lissunowa, N. P. 97.
List, Mayer- s. Mayer-List.
Littauer, Arthur 755.
Litten, Ludwig 432.
Littig, Rudolf 99.
Little, E. Muirhead 164.
Litzinger, Johannes 495.
Livingston, Edward M. fl'l.
— — — — s. Wright, Artiu'j
M. 11.
Ljwoff, N. 783.
Ljwow, P. 360.
Lizcano, Jesus Gonzalez >.
Gonzalez Lizcano, Jesü>.
Lizondo, Roman s. 01m>
Jos6 E. 326.
Lobmayer, v. 185.
- G6za 744.
Lobo-Onell, C. s. Chabaruer
H. 693.
Lobstein, Leö 649.
Lochner, Margarete 339.
Lockhart-Mummerv, J. P.
625.
— — P. 7.
Lockwood, A. L. 479, 564
Lodge, S. D. s. Stewart. M
J. 696.
Loeb, Leo 122, 238.
Lübbecke, Werner 575.
Loebenberg, David 437. 1
Löffler, Emst s. Gold, Em t
32.
Loeffler, Friedrich 226, 23..
826, 831.
Löffler, Leopold 718. 754
Lohr, W. 159.
Loeper, J. Forestier et b
Forestier 258.
— et G. Marchal 575.
— M., J. Forestier et I
Tonnet 124.
-et J. Tonnet 10.
Löser, Alfred, und Wilhelm
Israel 762.
Loessl, Janos 855.
Loevy, Emst 655.
Löwe, Guenter 593.
Löwenstein und Monist
708.
— Emst s. Handbuch d.
Tuberkulosetherapie 6.
— Kurt s. Unger, Emst 231. i
— Walter 360.
Löwenthal, D. J. 29.
Loewentlial, Emst 222.
Löwy, Egon 717.
*— Max, und O. Pötzl 331
Logan, A. H. 622.
Lohnes, H. R. 415.
Lohr, Georg 360.
Loieq et Duprez 476.
Lokar, Danilo 657.
Loktionowa, N. 575.
Lombard, Pierre 499, 676.
London, E. S. 26.
Long, J. W. 633.
Google
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN _j
Autorenregister.
913
.enghitano, A. 438.
pokeren Campagne, J. van
710.
joos 354.
- 0. 354.
opatnikoff-Batz, A. T. 639.
-.öpez, Antonio J. Torres y
s. Torres y Löpez, An¬
tonio J.
opöz, C. Pasquini s. Pas-
quini Lop6z, C.
,opez, Elio Rodriguez s.
Rodriguez Lopez, Elio.
Renato de Souza s. Souza
Lopez, Renato de.
,opez-Baena, Ruperto 605.
,öpez Muelledes, Francisco
50.
öpez Mufiiz, Augustin s.
Escobar, Jos6 99.
orain, A. 184.
ord, John Prentiss 853.
orentz, Luzie 659.
orenz, Adolf 831.
- Bernhard 662.
- Hans 652.
- Johannes 258.
- John W. 181.
orenzen, Hans 432.
orenzini, Giovanni 222.
orey und Reye 37.
ortat-Jacob et P. Legrain
128.
orthioir 439.
ory ot Bruneau de La-
horio 236.
Hheissen, G. 460, 608.
otsch 676.
Fritz 443, 499, 717.
Dtsy 105, 259.
Hz, Albert 668.
Karl Georg 133.
Micks, R. E. 235.
niros, Nicolas C. 81.
>ve, R. J. Mc Neili 601, 840.
»velace, William R. 131.
>vett s. Jones 6.
>w, George C. s. Manson-
Bahr, Philip 656.
Harry C. 8. Osgood,
Robert B. 61.
»wer, W. E. 762.
William E. 717.
— — and Thomas E.
Jones 607.
wman, C. L. 61, 853.
wsley, Oswald Swinney
187, 741.
— — and Henry R.
Müller 261.
zano 103, 159.
zano Monzön, Ricardo
335, 711.
Lbinski, Herbert s. Mel¬
chior, Eduard 75.
Jahresbericht Chirurgie 1923.
Lucas, Otto 598.
— William P. 566.
Luccarelli, Vincenzo, e Giullo
Calvi 504.
Lucio, Bemardo Amato 842.
Lucke, Baldwin s.Wood, Al¬
fred C. 132.
Lückert, Albert 222.
Luckhardt, A. B., and J. B.
Carter 181.
— Arno B., and J. B. Carter
184.
-and Benjamin Gold-
berg 438.
-and Dean Lewis 184.
Lucy, A. s. Fatou, E. 526.
Ludington, Nelson Arnos 152,
601.
Ludlow, A. I. 656.
Ludowigs, C. H. 712.
Lübke, Theodor 728.
Lücker, Paul 60.
Lükö, Bela v. 507, 607.
Lüthje, Martin 363.
Lütkemeyer, Emst 184.
Lüttge, Werner 753.
Luhnau, Magdalena 189.
Luis Carrera, Jos6 101.
Lukasch, N. N. 97.
Lukens, R. M., W. F. Moore
and E. H. Funk 413.
Lukoff, J. J. 413.
Lukomsky, I. G. 575.
Luna, Ch. de 565.
Lundberg, Sven 232.
Lundwall, K., und A. Gödl
149.
— Kurt, und Alfons Mahnert
186.
Luque, Oscar s. Tey, Ante¬
nor 337.
Luquet, Gabriel 575.
Lurz, L. 626.
Lussana, Stefano 414.
Luther, Hans 163.
Lutz, J. Fletscher s. Gold-
stein, Albert E. 719.
— K. 591.
Luys, Georges 729, 744.
Lwow, P. P. 350.
Lyle, Henry H. M. 785.
Lynn-Thomas, John 37.
Lvons, John H. s. Judd, E.
* Starr 649, 661.
Lytschmanoff, N. G. 227.
Maas, Emst 296.
Maaß, Hugo 39, 702.
Macaggi, G. B. 26, 528.
McAlexander, R. O. 497.
McArthur, Lewis L. 662.
MacAuley, Charles 668.
— H. F. 598.
MacAusland, W. R. s. Gro-
ves, E. W. Hey 69.
MacAusland, W. Russell 52.
McCannel, Archibald D. 325.
McCarthy, Joseph F. 229,
726.
--— s. Meeker, Louise
H. 716.
M’Cartney, J. E. 508.
MacCarty, Carpenter 8. Craig,
Winchell McK. 623.
— William C. s. Magoun,
James A. H. 709.
— William Carpenter 117.
McClellan, R. H., and Theo¬
dore J. Elterich 415.
McClendon, J. F., and Agnes
Williams 432.
McClure, James, and H.
Ethelberta Claremont 591.
McConnell, Adams A., and
T. Garratt Hardman 505.
-and Geoffrey Jef-
ferson 253.
— Guthrie 132.
McCrae, Thomas 476.
MacCready, P. M. s. Heuer,
G. J. 479.
McCullagh, Samuel 462.
McCurdy, I. J., and R. W.
Baer 295.
— Stewart L. 160.
McDonald, Ellice 222.
Macdonald, Maxwell E., and
Stanley Cobb 331.
McDowall, J. S. 181.
Macewen, William 37.
McFarlan, P. F. 604.
McGlannan, Alexius 77, 633.
Mac Go wan, Granville 701,
729.
MacGuire jr., C. J. 2.
MacGuire, D. Philip 29.
— S. 500.
Macht, David J. s. Young,
Hugh H. 718.
Mcllhenny, Paul A. 851.
Mclver, Monroe Anderson
447, 501.
-and William
Waugh Haggart 59.
McKeen Cattell 59.
McKenna, H. J. 841.
— Hugh 633.
McKenney, Descum C. 229.
Mackenzie, A. R., and E. D.
Wells 282.
— Colin s. Slater, B. Hal-
royd 527.
MacKenzie, David W., and
Magnus I. Seng 744.
Mackenzie, James 7.
McKim, G. F. s. Palmer, D.
W. 653.
McKinley, Earl B. 75.
Mackinney, H. s. Deaver,
John William 723.
58
Digitized by
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
914
Autorenregister.
Digitized by
M’Kinney, Richmond 460.
McKnight, H. A. 702.
McLean, Angus 621.
Maclean, Neil John 594.
McLean, Staffprd 8. Rulison,
R. H. 129.
Macleod, J. J. R. 4.
McMahon, Francis B. 98.
McMaster, Philip D. 8. Rous,
Peyton 647.
MacMillan, L. D. 217.
McNeil, H. G. 184.
McNell, Jan 524.
McWhorter, Golder Lewis
652, 662.
McWilliams, Clarence A. 120.
-and Henry S. Dun-
ning 343.
Madelung, Otto W. s. Chi¬
rurgie, Neue deutsche 5,
87. ,
Madier,- Jean, et Raphael
Massart 850.
Madinaveitia, J. M., und J.
Garcia Orcoyen 462.
Madlener, M. 575.
— Max 217.
Madranges 377.
Maduro, R. s. Brocq, P. 299.
Maekawa, S. 33.
März, Otto 777.
Magalhäes, Pedro 101.
Magee, David M. P. 708.
Magenau, Fr. 855.
Magnus 2.
— Georg 7, 10, 474.
Magnuson, P. B. 850.
— Paul B. 855.
Magnusson, Sig. 44.
Magoun, James A. H. 694.
Magoun jr. James A. H. 691.
Magoun, James A. H. s.
Mann, Frank C. 718.
-and William C.
MacCarty 709.
Magrassi, Antonio 476.
Magrou, J. 122.
Mahar 254.
Mahle, Arthur E. 760.
Mahlfeldt, Erich 850.
Mahnert, A., und H. Za¬
cherl 241.
— Alfons s. Lundwall, Kurt
186.
Mahon, Francis B. Mc s. Mc
Mahon, Francis B..
— George D. 848.
Majanz, Joseph s. Hesse,
Erich 86.
Maid&gan, Josö M. 605.
Maier, K. s. Gruber, Gg. B.
133.
— Otto 360, 418, 501, 721.
— R. J. s. Cushway,B.C. 257.
-s. Cushway, G. C. 605.
Maingot, G. 261.
— Georges s. Moutier, Fran¬
cois 576.
— Rodney 605, 629.
Mainini, Carlos 482.
Maiocchi, Andrea 296, 384,
458, 507, 524, 633.
Major, Ralph H. 432.
Mairano, Mario 593.
Maisonnet 168.
Makai, Endre 76, 408, 851.
Makkas, M. 8. Fehler u. Ge¬
fahren 5.
Makkawejeff, J. F. 725.
Malcolm, John D. 410.
Malerba, A. 104, 829.
Malinin, A. 124.
Malinowski, J. S. 620.
Malinowskij, I. S. 35.
— M. S. 759.
Malkin, S. I. 60.
Mailet, Lucien, et Robert
Colliez 237.
Mallet-Guy s. Chalier, Jo¬
seph 623.
-s. Röchet, Ph. 505.
Mallory, Tracy B. s. Nye, Ro¬
bert N. 222.
Maluschew, Duschan 565.
Mambrini, Dario 461.
Man, W. 564.
Manasse, Paul 295.
Mandel, Gustav 222.
Mandelstamm, A. E. 725.
Mandl, Felix 90, 135, 507,
846.
-s. Gara, Max 589.
-und Max Gara 591.
Maner, G. D. s. Scott jr., A.
J. 776.
Manginelli, Luigi 621.
Manko, Felix 167.
Mankuss, G. 12.
Mann, Frank C., and Alfred
S. Giordano 649.
-and Kyoichi Ka-1
wamura 591.
-and James A. H.
Magoim 718.
-and Carl S. Wil-
liamson 567.
— L. s. Handbuch d. ges.
med. Anwendungen d.
Elektr. 5.
-s. Strauss, H. 60.
Manna, Arturo 189.
Mannaberg, Julius 605.
Mannelli, M. 124.
Manson-Bahr, Philip, George
C. Low, J. J. Pratt and A.
L. Gregg 656.
Manthopulo 729.
Manuiloff, W. P. 581.
-— s. Kusnezoff, N.
W. 6.
Manwaring, W. H., and W'i
liam Fritschen 75.
Manzke, Johann Georg 152
Maque, Joaquin, und Ma
nuel Balado 482.
March, A. 280.
— Hans 168.
Marchal, G. s. Faroy, G. SO
-s. Loeper 575.
Marchini. Franco 344.
Marconi, S. 384.
— Sandro 845.
Marcovich, Piero 575.
Marcus, Joseph H. 461.
— M. s. Joseph, S. 10.
Marcuse, Erich 594.
Marenbach, Willi 835.
Margarucci, O. 103.
Margolin, Ilja 828.
Margolis, Aleksander 575.
Margottini, M. 135.
Marian, I. 96.
Marinacci, Sertorio 598.
Marine, D. 429.
— David 427.
Marinelli, Filippo 35.
Marinescu, G. 408.
-und Theodor Duim
trescu 443.
Marino-Zuco, Carlo 375.
Marion 692.
— G. 698, 705, 709.
-et M. Heitz-Bover
717.
— M. 749.
Marique, Albert 439.
Markert, Alfons 529.
— Wilhelm 785.
Markiewitz, Frieda 215.
Markl, J. 233.
Marko, D. 259.
Markovits, Emmerich 286.
Markwalder, Joseph 4.
Marogna, Pietro 105, 670.
Marotta, R. A. 26.
Marques, Arnobio, e Sylvul
Marques 130.
— Sylvio s. Marques. Ar-;
nobio 130.
Marr, Erich 575.
Marrön, R. Saenz de Sana
Maria y s. Saenz de Säe'*
Maria y Marrön, R..
Marsan, F. s. Legueu -31
Marsan, F. s. Legueu. F.
233.
Marschall, Wilhelm 160.
Marshall, E. K., and J. I
Vickers 694.
Marshall jr., E. K., an*i
Marian M. Crane 698.
Marshall, G. D. 828.
Marta, A. 88.
— Antonio 149.
Märtel, T. de 575.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
Märtel, Thierry de s. An¬
toine, Edouard 567.
Marteil, Karl 227.
Marti, Jos4 Salvat s. Salvat
Marti, Jos6.
Martin, B. 39, 779.
— Chas. L., and J. M. Mar¬
tin 280.
— E. Den^gre, and A. C.
King 837.
— Edward G. 189.
— Etienne- s. Etienne-Mar¬
tin.
— J. 703, 726, 727, 744.
— J. M. 280.
— -s. Martin, Chas.
L. 280.
— Joseph-F. s. Bonnet,
Paul 25.
-et J. Dechaume 54.
— Kirby A. s. Brooks,
Bamey 147.
— Paul 327, 335, 338.
— Walton 42.
Martindale, E. W. 184.
Martinescu, C. *575.
Maitinez Zaldivar, M&ximo
729.
Martini, V., und F. Nassetti
42.
Martin Pulido 719.
-8. a. Pulido Martin.
Martinson, Herman, and
Mark S. Reuben 696.
Martius, Heinrich 60.
-s. Handbuch d. ges.
med. Anwendungen d.
Elektr. 5.
Martyn, H. L. 81.
Martynoff, A. W. 575.
Martynowa, W. P. s. Petra-
schewskaja, G.-F. 577.
Marwedel, Georg 7.
Marx, Emst 293.
Marxer, H. 601.
— Otto 347.
Marzi, Paola Natale- s. Na-
tale-Marzi, Paolo.
Mashke, Alfred S. s. Blahd,
M. E. 597.
Masland, H. C. 232.
Masmonteil, F. s. Baudot, R.
845.
— Fernand, et Henry Be¬
ehre 263.
Vlason, James Monroe 146.
— V. R., and K. P. Frost
101 .
Massart, R. s. Broca, A. 829.
— Raphael 834.
-s. Madier, Jean 850.
-et Paul Cabouat 781.
Massie, Grant 564.
Massini, Luigi Carlo 44, 94,
135.
Masson, James C. 530.
— P. 608.
Massot, Marc, et F. Escudier
526.
Mastin, Edward Vemon 427.
Matagne 235.
Matas, Rudolph 149, 583.
Matassa, B. 607.
Mateescu 509.
Mateos, Emilio 92.
Matheis, Hermann 408, 828.
Mathews, Frank S. 525.
Mathey, G. S. s. Kilmer,
Fred B. 217.
Mathey-Comats. Bardon407.
Mathieu, Ch. 24, 50.
-s. Hamant, A. 599.
— Paul 648, 655, 657, 659.
Matolay, GyÖrgy 627, 849.
Matoni, Heinz Herbert 286.
Matsuno, Voshimitsu 646.
Matthews, A. A. 621.
Mattison, Norman D. 855.
Matusov8zky, Andr&s 233.
— Andreas 703, 714.
Mau 376.
— C. 44, 93, 151, 263, 856.
Mauclaire 70.
— et Vigneron 752.
— et A. Vigneron 749.
— PL 67.
Maurer 81.
— A. s. Proust, R. 127.
Maury, John M. 717.
Maus, Alois 729.
Maxeiner, S. R., and R. H.
Waldschmidt 749.
Maximow, Alexander A. 238.
Maximowitsch, A. S. 259,350.
May, Ferdinand 26.
— Hans 651.
— J. H. 149.
— Jos6 135.
— Siegmund 167.
Maydl 103.
Mayer 232.
— Erich 252.
— Otto 418.
Mayer-List s. Schickler 27.
-Richard 26.
Mayo, Charles H. 459.
-and Walter M.
Boothby 432.
-and John de J.
Pemberton 432.
— William J. 591, 662, 675.
Mayr, Julius K. 10.
-und H. Hofstadt
93.
Maza 742.
Mazel, P. s. Mouriquand, G.
2 .
Mazkewitsch, B. 33.
Mazza, Salvador s. Castano,
Carlos Alberto 483.
Digitized by
Go igle
915
Mazza, Salvador, und Ma¬
nuel Balado 217.
Mazzini, Osvaldo 511.
Means, J. H., and G. W.
Holmes 283.
Mebane, Tom S. 166.
Meckel, Hermann 32.
Med&n, L. Sufi6- 8. Sun6-Me-
d4n, L.
Medici, Merluzzi- s. Mer-
luzzi-Medici.
Medina, Barrio de s. Barrio
de Medina.
Medowoi, A. M. 354.
Meeker, Louise H., and Jo¬
seph F. McCarthy 716.
— William R. s. Bonar, Bar¬
net E. 186.
-and Bamet E. Bo¬
nar 189.
-and Emmett B.
Frazer 181.
Meerburg, G. F. Gezelle 44.
Mehl, Hans 51.
Mehne, Hans 828.
Meier, Karl 133.
Mejerowitsch, I. L. 26.
Meinhardt, Hermann 850.
Meinke, Wilhelm 360.
Meisel 575.
Meiseis 280.
Meisezahl, Wilhelm 75.
Meisser, John G. 8. Rosenow,
Edward C. 706.
Meister, Adolf 729.
— Alfred 215.
Meixner, Karl 135, 165.
— Marie 103.
Melchheier, Emst 414.
Melchior 439.
— Eduard 2, 44, 57, 507,
594, 633.
-und Herbert Lubinski
75.
-und Martin Noth-
raann 57.
-und Hans Rahm 215.
Melen, David R. 718.
Melenev, Frank L. 128.
Melniköff, A. W. 10, 26, 440.
— Alexander 2, 26, 478,
495, 503, 681.
Memmen, Friedrich s. W r ill-
stätter, Richard 668.
M6nard, V., et M. Mozer 44.
Menciere 773.
Mendel, Emst 86.
Menert, Ulrich 719.
Menetrier, P. 122.
-A. Peyron et J. Sur-
mont 119.
Mennicke, R. s. Catel, W. 25.
— Rudolf 432.
Menschei, H. s. Schade, H.
4.
58*
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
916
Autorenregister.
Difitized by
Menyh&rd^Irdn 342. & ■
Mercad6, M. Salva- s. Salva-
Mercadö, M.
Mercer, Walter 63, 72, 232,
412.
Merel, Abraham 575.
Merk, Ludwig 432.
Merke, F. 22.
Merkel, Karl 325.
— Klara 129.
Merkens, W. 666.
Merkle, Peter 510.
Merlo Gömez, Jos6 F. 377.
Merluzzi-Medici 774.
Mermingas, K. 726.
Märola, Lorenzo, und Clivio
Nario 627.
Merritt, E. A. s. Groover, T.
A. 283.
-s. Groover, Thos.
A. 225, 283.
Merschroth, Philipp 33.
Mertens, Emil 329.
— Paul 350.
— V. E. 119, 126.
Mertz, H. O. s. Haraer, H.
G. 712.
Mervenn^e, Franz Johannes
v. 484.
Mesa, Josö M. 501.
Messerli, F. 432.
Mestron, Umberto 760.
Mesurier, A. B. Le s. Le Me-
surier, A. B.
Metge, Ernst 190, 295, 325.
Metis, Felix 495.
Metz, L. M. 835.
Meunier, L6on 57.
Meyer, Albrecht 39, 831, 841.
— E. 164.
— F. G. 217.
— Fritz, und K. Joseph 77.
— Hans 238.
—- Hermann 81.
— Jacob 649.
— Karl F. s. Alvarez, Wal¬
ter C. 654.
— Kurt H., und Heinr.
Hopff 181.
— Leo B. 126.
— Max 335, 350.
— O. s. Mühlmann, E. 241.
— Oskar [Übersiehtsref.]
105.
— R. E. 608.
— Siegfried 287.
— Willy 480.
Meyerding, Henry W. 47.
Meyer-Riemsloh, B. 341.
Meythaler, Fritz 701.
Mezö, Bold 698, 716.
Miceli, Camillo 217.
Michael, H. 698.
— Max 81.
Michael, P. R. 476.
Michaelis, L., und J. Haya-
shi 222.
— R. 729.
Michailow, N. A. 98.
Michel et P. Barreau 360.
— G. 436.
— Wilhelm Jakob 507.
Michelmann, M. s. Wassil-
jeff, W. 74.
Michelson 169.
Michelsson, Friedrich 442.
Michl, Simon 54.
Michler, Johannes 347.
Michon, Louis s. Bonnet,
Paul 502.
-s. Dunet, Charles 355.
-s. Voron 78.
Middleton, J. C. 51.
Miedniak, Alfons 648.
Miescher, G. 238.
Mietling, Artur 458.
Miginiac, G. s. Dambrin, C.
45.
Mikulicz, J. von s. Handbuch
d. prakt. Chir. 6, 494.
Milhaud s. Forgue, Emile
560.
Milkö, Vilmos 754.
Millan, L. D. Mac s. Mae
Millan, L. D.
Miller, Edwin M., and Dean
Lewis 445.
— Hugh s. Burton, J. A. S.
34.
— James Alexander, and
Adrian V. S. Lambert 480.
— Reginald 621.
Miller jr., Robert T. 624.
-and W. D. W.
Andrus 458.
Miller, S. R. 784.
— T. Grier 511.
Milliken, L. F. 694.
Mills, E. A. s. Sinderson,
H. C. 628.
— Edwards S. s. Davidson,
Percy B. 415.
— R. Walter, and John B.
Kimbrough 235.
Millwee, Robt. H. 238.
Milostanoff, N. 408.
Miltner, Th. v., und H.
Sehlee 222.
Minaki, Taiichiro 10.
Minami, Seigo s. Warburg,
Otto 120.
Mindr, Fran 826, 834.
Minervini, Raffaele 164.
Mi net s. Gaudier 98.
Mink, P. J. 229, 416.
Minnigerode, W. 458.
Mino, P. 22.
Minor, L. 405.
Minouflet, C., et P.Schrumpf -
Pierron 238.
Mintz, S. 575.
— W. 623.
Miraved, Fernando 705,
716.
Mirizzi, P. L. 160.
-und R. Gonzalez
699.
Mironowa, S. 696.
Mirotworzeff, S. R. 69, 69S.
-und W. A. Prela-
toff 96.
-und N. W. Sa-
charoff 598.
Misrachi 59.
| Mitchell, Edward L. 81.
j — James F. 29.
— James Herbert s. Suther¬
land, George Fred 46.
— W. E. M. 181.
Mitterstiller, Sepp 53.
Mix, C. M. 744.
— Charles Louis 575.
Mixter, W. J. 253.
— William Jason 37 7, 396.
Mock, Jack 691.
— Otto 478. •
Mocquot, P. s. Qu6nu, E.
59.
— Pierre, et Henri Constac-
tini 668.
Modinos, P. 91, 656.
Möckel, Artur 575.
Moehlig, Robert C\ 98.
Möhring 376.
— Friedrich 360.
Möller, Else 119.
— Heinrich 355.
Meller, J. Fabricius- s. Fabri
cius-Meller, J.
Möller, Raphael 100.
Mömer, Carl Th. 593.
Moffat, Barclay W. 856.
Mohaupt, Johanna 780.
Moje, Otto s. Ritter, Han?
92.
Moiroud, Pierre 655.
Moleswortli, H. W. L. 711
Moll, Albert s. Ergebnisse (i
ges. Med. 5.
Molla 698.
— D. Rafael 749.
Mollenhauer, Paul 164.
Möller, Ludwig 122.
Molodaja, E. K. 501, 575.
621.
Moltrecht, A. K. 233.
Molyneux, Echlin 8. 237.
Mommsen 394.
Monaco, Umberto 72.
Moncorps, Karl 94.
Mondor, H., et P. Huet 120.
129.
-et L. Lauret 581.
— Henri 492.
Monjardino, Jorge 82S.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
917
Monier, Löon 354.
Moniz, Egas 355.
Monnier, E. 621.
Monod, Gabrielle, et Robert
Monod 428.
— Robert 8. Monod, Ga¬
brielle 428.
Monsarrat, K. W. 630.
Monse, Emst 98.
Montague, J. F. 629.
— Joseph F. 604.
Montanari, Arrigo 594.
— E. 492.
— Umberto 39.
Monteleone, Remo 95.
Montero, Pedro GonzAles s.
Gonzales Montero, Pedro.
Montgomery, Albert H. 567.
— M. Laurence 405.
Monti, Giuseppe 531.
Monzön, Ricardo Lozano s.
Lozano Monzön, Ricardo.
Moody, R. O., R. G. van
Nuys and W. E. Chamber -
lain 259.
Moons, Em. 24, 493.
Moore, Irwin 129, 416.
— Sherwood 38, 239, 280.
— W. F. s. Lukens, R. M.
413.
— Wüliam J. 601.
Moorhead, Edward Louis,
and Louis D. Moorhead
638.
— John J. 160.
— Louis D. s. Moorhead, Ed¬
ward Louis 638.
Mooro, A. W. 150.
Moppert 564.
— G.-G. 8. Saloz, C. 578.
— Gustave G. s. Saloz, Ch.
566.
Mora, Jacob M. 604.
Morales, A. 124.
— Luis F. 714.
Mordwinkin, N. F. 576.
Moreau, J. 49.
-et L. van Bogaert 33.
— — et Lecouturier 835.
-et Olbrechts 482.
— Noel s. Portmann, Geor¬
ges 298.
Morel, Ch., et Jean Tapie
724.
Moreno, Jacinto 484.
Morgenroth, J., und L. Abra¬
ham 77.
— — und R. Schnitzer 82.
— — R. Schnitzer und E.
Berger 222.
Morgenstern, Kurt 658.
Morgulis, B. J. 596.
Morin, P. s. Barrö, J.-A. 327.
Morison, J. M. Woodbum
256.
Morison, J. M. Woodbum
s. Dible, J. Henry 122.
Moritsch 8. Löwenstein 708.
Morlet, A., et Rajat 720.
Morley, Arthur S. 630.
— E. B. 35.
— John 586, 120, 576.
Morlot, Renö, et Andrö Remy
295.
Morosowa, A. I. 826.
— E. M. 88.
Morpurgo, Benedetto 33.
Morrell, Reginald A. 135.
Morris, Harold L. s. Kretsch¬
mer, Herman L. 721.
— Robert T. 726.
Morrison, William Reid 608.
Morrissey, John H. s. Smith,
Frederick W. 752.
-and Frederic W.
Smith 752.
Morrow, Albert S. 528.
— Howard, and Laurence
Taussig 124, 237.
Morson, A. Clifford 744.
— Clifford 696, 744.
Morton, Charles A. 446.
— Henry H. 261.
— John J. 595.
-and William C.
Duffy 47.
Moscariello, Alfredo 230.
Moschcowitz, Eli, and A. O.
Wilensky 598.
Moschkoff, N. D. 31.
Mosczytz, Georg 48.
Mosenthal, A. 262.
Moser, Ernst 744.
— Hans Walter 340.
— Josef 724.
Moses, Karl 709.
— Paul Josef 48.
Moskalenko 601.
Moskourtz, M. J. s. Blair, V.
P. 348.
Mosskalenko, W. 496.
— W. W. 26.
Motz, Julius 839.
Mouchet, A. 78, 751.
— Albert 381, 751, 777.
-et Pakowski 780.
-et Carle Roederer 2,
264, 376.
Moulonguet, Andrö 235.
Moure, P. 26.
— Paul 26, 68.
Mouriquand, G., et P. Mazel
2 .
Moutier, Framjois, et Geor¬
ges Maingot 576.
Mowery, W. E. 82.
Movnihan, Berkelev 576,
662.
Mozer, M. s. Menard, V. 44,
46.
Mucci, Domenico 774.
Muccini, Giacomo 326.
Muchow, Hermann 94.
Muecke, Francis 127.
Müggenburg, Walter 412.
Mühlmann 241.
— E., und O. Meyer 241.
Mühsam, Richard 676, 698.
Mülleder, Anton 576, 603.
— — und Johann Neu¬
berger 581.
Muölledes, Francisco Löpez
s. Löpez Muölledes, Fran¬
cisco.
Müller, A. 376, 482.
— Adolf 354.
— Arnold 84.
— C. 753.
— Cornelius 57.
- E. s. Mackenzie, James 7.
— Emst Georg 376.
— - Friedrich 782.
— Friedrich Hermann 624.
— Friedrich W. 495, 561.
— Georg Karl 345.
— Günter 135.
— Hans Heinrich 335.
—- Hermann 355.
— J. M. 350.
— Johs. s. Mackenzie, Ja¬
mes 7.
— Josef 48.
— Klemens 189.
— Martin 780.
— Matthias 839.
— N. 507.
— Oswald 152.
— Otfried s. Schickler 27.
— W. 826.
— Walther 38, 39, 53, 232,
264.
-s. Burckhardt, Hans
118.
Müller-Hagen 526, 622.
Muennich, Guillermo E. 591.
Münzner, Ralph 721.
Muggia, Aldo 413.
Mulert-, Martin 165.
Müller, George P. 218, 405.
— Henry R. s. Lowsley, Os-
w r ald 8winnev 261.
Mullin, W. V. 357.
Mummery, Lockhart- s.
Lockhart - Mummery.
Munck, Willy 161.
Munger, A. D. 293.
Muniagurria, C., und A.
Zeno 492.
— Oamilo s. Zeno, Artemio
567.
Munique, Ferdinand 503.
Muiiiz, Augustin Löpez s.
Löpez Muiiiz, Augustin.
Munk, J. 91.
Munner, Guy L. 697,
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
918
Autorenregister.
Digitized by
Murard, J. s. Combier, V.
444, 656.
Muro, Enrique Villagra 8.
Villagra Muro, Enrique.
Murphy, Douglas P. 836.
— James B., and Emest
Sturm 119.
Murray, Henry A. 566.
— J. A. 119.
Muscatello, G. 653.
— Guiseppe 2.
Muscholl, Erich 709.
Muskat 853.
Muß, Karl 360.
Mutei et Fourche 775.
Mutermilch, S. s. Regaud,
CI. 124.
Muth, Karl s. Berblinger,
W. 123.
Mutke, Emst 91.
Myers, George P. 218.
Mysch, W. 327.
Naccarati, Sante 428.
Nachlas, I. Wm. s. Baer,
Wm. S. 379.
Nachstaedt, Heinrich 295.
Nadeshdin, W. A. 117.
Nddory, B61a 497, 601, 626.
Naegeli, O. s. Weber, L. W.
8 .
— Th. 252, 479, 502.
-[Übersichtsref.] 679.
Nägelsbach, E. 48.
Naether, Kurt 381.
Naffziger, Howard C. 296.
Nagel, Günther W. 531, 646.
Nager, F. s. Staehelin, R. 433.
Nagewicz, M. F. 504.
Nagy, Andor 287.
— Andreas 327.
— G6za 676.
Nähme, Hans 35.
Nainstein, W. 482.
Naito, I., und A. Schüller
295.
Nakahara, Waro 119.
Nakamoto, K. 638.
Narabayashi, Tokuzo 659.
Narat, Joseph K. 508.
Narath, Albert 461.
Nario, Clivio s. M6rola, Lo-
renzo 627.
Nasaroff, N. N. 601, 835.
— W. M. 442.
Nassetti, F. 27.
-8. Martini, V. 42.
Nastjukowa, M., und W.
Giljarowski 124.
Natale-Marzi, Paolo 501.
Natali, Claudio 27.
Natanson, Leo 345.
Nathan, Siegfried 461.
Nather und Schinz 281.
— J. H. 363.
Nather, Karl 119, 326, 561,
591, 628.
-und Alton Ochsner 23.
-and E. W. Alton Ochs¬
ner 510.
-und Hans R. Schinz
281.
Natschewa, Eugenie 100.
Natsuaki, Koshiro s. Honda,
Ikuya 572.
Nauck, Wilhelm 762.
Naucke, Johannes 576.
Naumann 443.
Naumer, Gustav 462.
Navarro, Alfredo 605, 653,
747.
— Antonio 474.
— Juan Carlos, und Juan
Carlos Betrand 659.
Nawrath, Bernhard 778.
— Margot 710.
Neck, M. van 621, 783, 828,
846.
Nedkoff, Nikola 694.
Nedoljukoff, E. J. 91.
Nedrigailowa, M. A. 492.
Neergaard, K. v. 222.
Neermann, Niels 501.
Neff, John H. 726.
Negro, M., et G. Colombet
694.
Neher, Hermann 363.
Neil, H. G. Mc s. McNeil, H.
G.
Neil, Richard F. O* s. O’Neil,
Richard F.
Neill jr., Wüliam 230.
Neligan, A. R. 656.
Nelken, Abraham 82.
Nell, Jan Mc s. McNeil, Jan.
— O’ s. O’Nell.
Nelson Barbosa 82.
Nemenow 104.
Nentwig, Edmund 360.
Nesbit, F. C. 726.
Nesemann, Eugen 124.
Nettesheim, Franz 839.
Neubart, Rainer 565.
Neuber, E. 150.
— Emö 150, 840.
Neuberger, Hans 564.
— Johann s. Mülleder, An¬
ton 581.
Neuda, Paul, Fritz Redlich
und Hans Sielmann 241.
-und Hans Sielmann
241.
Neugebauer, Gustav 699,
744.
Neuhaus, Wilhelm 381.
Neuhöfer, Paul 782.
Neuhof, Harold 67.
Neuman 236.
— et Coryn 236, 504, 774.
Neumann, Gustav 753.
Neumann, H. 184.
— Kurt E. 442.
— Ljuba 583.
— Rudolf 436.
Neuwirt, K. 827.
— Karel 696, 710, 716.
720.
Neuwirth, Karl 286.
Neve, Emest F. 95, 124.
Nevermann, Hans 242, 501.
New, G. B. 68.
— Gordon B. 413.
-and Fred A. Fiei
101 .
Newell, Edward T. 59, 160.
237.
— R. R. 335.
Newton, Francis C. s. Cut
ler, Elliott C. 580.
Ney, Grover C. 850.
Nichols, Ralph W. 132.
Nicholson, Berlin B. 848.
Nicolas, J., J. Gat£ et D.
Dupasquier 24, 94.
— L. 662.
Nicolaysen, Knud 711, 782.
— N. Aars 782.
Nicoleanu, C. 458.
Nicolich 285.
Nicolis, Stefano 776, 782.
Nicory, C. 360.
— Clement 27.
Nieber 837.
Niebuhr, Karl 160.
Nieden, Hermann 662.
Niedenzu, Kurt 242.
Niedermeyer, Albert 698.
700.
Nielsen, Carl, and John .C
Higgins 189.
— M. 599.
— N. Aage 576.
Nielson, A. L. 45.
Niemeyer 354.
Njeprjachin, G. G. 31.
Nigol, Karl 461.
Nigrisoli, Bartolo 418.
Nikiforoff 162.
— W. I. 10, 395, 630, 71i
Nikitin, M. P. 393.
Nikitina, G. 94.
Nikodievitch, Vlastimir >-
Bonnet, Paul 25.
Nilson, Gunnar 501.
Nin Posadas, J. 691.
Nin y Silva, Julio 437.
Nippe 165.
Nishio, Omoshi 629.
Nissen 478.
— Rudolf 478.
-s. Sauerbruch, F. 478.
Noack, Johannes 363.
Nobbe, Hermann 53.
Nobel, Edmund, und Ales
ander Rosenblüth 429.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
A * itoreureg it? tor: OlfV
L mbertd 710. Öekerblfld, 'Ntdaiv F, 23«\.. OpoUiU; - •A,:.U«o r
Äift^ H. 363. Q'Cotww JoHj> 476. 500, Äc Ad
Hu^ ms. - Vincent J 503. 7ÜÖ* 707k W. A 7, 3345, 576,
. XopakAL F\ $99. ' — . -- -•■ Tum*, EYederiek 660 .
6tfö. -v‘*\AA; Qpm&fixm, ft^iTpana 330,
d'ol 0<lägs*cu; 23 8. - - .Motto 22&.
V*U. Wilhelm 447.. 0'f%- 4. Vkn*iop\\et 50t, — l^ul 333.
SMd$q. 330- 663, (Jppßntiefiimer,Erich 350.
^olre, Anton 4i I. Udolbeyg. Ay^i k2H. - • Rudolf 744.
Spänr« ■0hfiUf|es 164* 706. Oden, Cortt4«ntiTi^ i^. A, 51 r Opr*m*m&nn # Ernst JÖ7.
Vo mjeubo- W r . 638. 230, Ömtor. V/ mi.
Qpttlfeb 608. - Odem .«JL E. &S6, •■ j—■«*. ’^wld< E. 430.
VoHmrv, Lionel E. Cd 230. Odermat L SY, 222, 407/ 599* — '&■ 8chembatiet 4 L. 232.
N üdnuirm v E. 2, 576. 76L . Viktor 428, 826,.
J, &. l)i«f, A. 740. pd^eOIcO». Innaeenzo 259. - - • und Hcdla Pticl^ 432.
~ O. 65o. 0*Dor>hel!. William 8. 378 Orvoytvi. <T, Ofucia >. Modi«
ferrlüOd>wmirt 581, 663. Ö’JDw^v. r!<wph *• Symiott, ' oaWitm.. J, M. 462,
Marti?'. g; Mob Martin 3,-24... Orgeln 0fivid fft 5Ö&
. Ody. Ednmnd 350. ^ Satnii«! Z, ^ Wüp, Ira
. ^uttraey 24; • <%bloßlu*r72,\ . % /7.£öv'..
Covaük* Harry 3. 2. — Fv 1.2. Ori*ösv JenO *. Kcviker. Ala-
Vovab;. MikJYw 576,. 5«!. Öhhelft Harald 505. dm 68.
- Vladimir 604. Geize«, t\ W, 753. OrEarakt, A, 576.
^ver*3osaem»iid 853. Ogilvle, \V. li, 5027 Orlob., Wilhelm 744.
- — O. 6L G^loblinftv 8. 81., Orniaeehea, Juan ß. 92.
Santo* .O^nett U 830. Omdoff, B. H. s. Ivy, Ä. C.54.
vlHo; — Ö. tV. 830. Orr, H\ Wimiet 42, 835.
UM.. OWy, Adolf 650.. . T. G: s. Hadem R L. 632.
'•foy'o* Baritoa, R, 669/ Ötimoph t). 7+%> >j3> ::•
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S'iiÜbAurn 834. •• ' Okazafci. M; 724, •■ • ör^5j? : . X;
7 A. 38, 832, 834. A. i3rth f 0>?car 3% 432, 576; Aä3L';
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••• Robert 350. Gkud«.' 8. H5. • üv, H..
^idJbaurn, Robert 490. ^ ^*1. (X 74, Obton, jlbt4iry:Boyl»ii 458.
. v äifU >Tj>hn Joseph; .36, 845. (.'.llbreoht-: >.. ‘Moreau. 4* 482. öry 10.
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45. Oliya, Rerlö 5^t- B\»tb,ertand ? Aifeep A.
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ft. M^dlörf 222, -B*>Wt S5, | K. 84b.
p^tnder, P. E. A. 363. plumdo, Foirx A. 296, 71!., j- Rollert B, 374. 383.
v‘.-rrr ? m. Bruno 10. (llmüK f%. und Ro’mÄn : . Robert ,
- 53X. i.izondt>r 326, . M^ry tA Lo\v> Murray S.
V . ptfäjhl. . Danforthy Hv ^norv Pr
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— litvarola, Ro* L. 7. 638, M. N. .Birrith-Prlcr^n Änti
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On 4 1J Ontrup, Emst nurnrn Oster. Friedrudi 287.
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* VH>ky>» « . - OpjtÄ 25, 239. OsKheld.-r, Em>t 407
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Efieft ^$./ P, »V*’
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Carl 510. — Hans 12, 85.
Co gle
920
Autorenregister.
Digitized by
Ott, Fritz 189.
— Igino 781.
— William O. 8. Adson, Al¬
fred W. 298.
-and A. W. Adson
397.
Otto 86.
— Bruno 351.
— Hermann 530.
— Karl 696.
Ottow, B. 84.
Oudard et Jean 840.
— Jean et Solcard 186.
— et G. Jean 442, 781.
—- Ployd et G. Jean 105.
— M. 236.
Oudendal, A. J. F. 751.
Oury, P. 8. Bensaude, R. 629.
-8. Claude, H. 329.
Outerbridge, George W. 700.
Owen, Leonard J. 8. Angle,
Edward J. 234.
— Wm. Bamett 61.
Pace, I gnazio di b. Di Pace,
Ignazio.
Pacheco, R. Quesada s. Sol er,
F. L. 185.
Pacini, A. J. 290.
Padberg, Franz 393.
— Josef 227.
Padgett, Earl Calvin s. Blair,
Vilray Papin 362.
Padtberg, J. H. 701.
Padula, F. s. Laurent, O. 7.
Paetzel, Walter 85.
Paffen, Franz 181.
Page, C. Max 779.
Pagel, W. 696.
Pag6s, Juan Salleras- s. Sal-
ras-Pagäs, Juan.
Pajares, Velasco s. Velasco
Pajares.
Paillard, Henri 29.
— — et Rend Clogne 705.
Paitre, R. F. C. 2.
Pajzs, Paul 436.
Pakowski s. Mouchet, Al¬
bert 780.
Palier, E. 576.
Pallestrini, Emesto 525.
Palma, Raffaele 497.
Palmen, A. J. 363.
Palmer, D. W., and G. F.
McKim 653.
— Dudley White 655.
— George Thomas s. Deal,
Don W. 440.
Palmie, Helmut 93.
Paludan, Julius 561.
Palugyay, Josef 104, 256,
259
Pancoast, Henry K. 259.
Panick, Kurt 504.
Pankow, O. 757.
Pankow, O. s. Jaschke, Rud.
Th. v. 6.
— Werner 351.
Panofsky, W. 724.
Pan ton, J. Allison 525.
Paoli, Jean 710.
Papacostas, G. s. Gat4, J. 80.
Papadopoulos, Alex Sarantis-
s. Sarantis-Papadopoulos,
Alex.
Papaioannou, Th. 351, 482,
843.
Papale, R. 418.
Pape, Franz Josef 759.
Papilian, V., und H. Simon
647.
— Victor, et Haralambie
Cruceanu 405.
Papin 725.
— E. 698, 714.
— Ed. 703.
— Edm. 705.
Pappacena, Emesto 531.
Pappenheim, Martin 397.
Pappenheimer, A. M. 29.
— Paul 410.
Para, Paolo 718.
Paraehe, Felix 759.
Paraf, J. s. Sicard, J. A. 254.
Parakh, F. R. 164.
Parcelier, A., A. Venot et
H. Bonnin 438.
Pardee, Irving H. 339.
Par£, Ambroise 165.
Parham, Duncan 124.
Parijski, N. W. 831.
Parin, W. N. 492, 728, 750.
Parker, Carl H. 495.
— Charles A. 101, 842.
— Walter R. 340.
— Wilbur B. 726.
Parkinson, J. Porter, and
L. R. Broster 330.
Parmenter, Frederick J., and
Donald Counterman 752.
— —. —. and Carl
Leutenegger 759.
— George H. 2.
Parodi, F. 93.
Paroulek, Jan s. Cmunt,
Edvard 51.
Parrisius, Walter 27.
Harry, T. Wilson 296.
Parsch, Egon 758.
Partsch, Fritz 363.
Parturier, G. s. Ramond,
Felix 497.
Paschen, Richard 747.
Paschkis, Rudolf 724.
Pasman, R. E. 381.
— Rodolfo E. 503.
Pasquale, Baiocchi 181.
Pasquini Lopez, C. 101, 777,
855.
Passow, A. 85.
Paßsow, Adolf, und Har
Claus 7.
Pastor, E. 78.
Patel 837.
— M., et M. Vergnory 67o.
Paterson, Donald, and F.
Neon Reynolds 54.
— Herbert J. 127, 355.
— R. S. s. Southam, A. H.
38.
Patrick, John, and J. A. 6
Burton 133.
Patti, Francesco 338.
Patzelt, V. 355.
Pauchet, Victor 12, 23, 57.
433, 565, 576, 591, 624.
-et Alexandre Hirsen
berg 576.
Paul, C. s. Coste, X. F. T
165.
— Erich 411.
— H. Emest 165.
— Norman 122.
Paulian, D., und L. Cai:-
| 330.
Pauliucu-Burlä 725.
-V. 760.
-Vespasian 603, 762.
Pauly, Edmund 583.
— Matthias 669.
Paunz, Lajos 596.
— Sändor 762.
Paur, Oskar 355.
Pauschardt, Martin 566.
Pavel, I., und M. Braneovi i
474.
Pavie, Edmond 181.
Pawlenko, V. 405.
— W. A. 576, 692.
Payr, E. 67, 223, 711.
Peacock,Silber C., and Lester
R. Dragstedt 438.
Pearce, Louise, and C. M.
van Allen 119.
-and Wade H. Brown
H9.
Peck, Charles H., and Henry
W. Cave 476.
Pedersen, James 719.
— Victor Cox 293, 725.
Pedroso, Gonzalo, und Feo
G. Lequerica 722.
Peemöller, Friedrich 33.
Peeremans, G. 42.
P6hu, M., et L. Bonafe 566
Peignaux, J. s. Babonneix
L. 158.
Peilet, M. L. 581.
Peiper, Herbert s. Holfelder.
Hans 241.
Peiseler, Alexander 848.
Peiser, Alfred 395.
Pel, W. L. 476.
Pelaez Brihuega 92.
Peiler, Sigismund 446.
Gougle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN ,
Ai 1 1oren reg i s ter.
921
Pels-Leusden 242.
-Fr. 152.
Peltesohn, Siegfried 61, 528.
Pelton jr., O. L. 602.
Pemberton, John de J. 433,
436.
-s. Mayo, Charles
H 432.
Penfield, Wilder G. 129.
Penhallow, Dunlap P. 595.
Penn, Henry S. 477.
Penna, Oswino 418.
Peimdorf, Gerhard 855.
Pennington, J. Rawson 230.
Pentimalli, F. 563.
Penzoldt, Richard 287.
Peracchia, G. Carlo 35.
Peraire 528.
Perekalin, W. 416.
— W. E. 414.
Perelman, I. M. 635.
Peremans, G. 826, 845.
Perera, A. 2.
— Arturo 599.
Pereschiwkin, N. S. 105.
Perewodtschikoff, I. N. 8.
Sehipatscheff, W. G. 747.
P6rez Fontana, Velarde 161,
633.
P^rez-Grande 692.
P£rez Ortiz, H. 599.
Perez Vazquez, Santiago 35.
Peritchitch, B. 104.
Perkins, J. J., and L. S. T.
Burrell 482.
Perman, Einar 696.
Permar, Howard H. s. Klotz,
Oskar 70.
Pemyösz, Sandor 504.
P6rot et L6monon 410.
Perpina,V. Sanchis s.Sanchis
Perpina, V.
Perrenot, F. 621.
Perrier, Ch. 623.
Perrin 503.
—• M. s. Dujarier, Ch. 52.
Perrucci, Antonio 719.
Perry, Matthew White s.
Clark, William Earl 123.
Perthes 39, 68, 226, 239.
— G. 727.
— J. 281.
Pesiö, S. 54.
Peter, Franz 354.
Peter, K. s. Goebel, W. 392.
Peterman, M. G. 655.
Peters, Alois 505.
— Gertrud 500.
— Hermann 363.
— J. J. 256.
— W. 694, 698, 701, 744.
Petersen 763.
— Ekkert 843.
— M. N. Smith- s. Smith-
Petersen, M. N.
Petersen, O. H. 12.
— W. F., R. H. Jaff6, S. A.
Levinson and T. P.Hughes
27.
-S. A. Levinson and
T. P. Hughes 27.
— William F. 7.
-R. H. Jaffö, S. A.
Levinson und T.P. Hughes
27.
-and S. A. Levinson
27.
Peterson, Anders 720.
— Edward W. 23.
Petit, Raymond 240.
Petit-Dutaillis et Flandrin
698.
-Daniel 57.
— — Paul 760.
Petraschewskaja, G. F. 252,
381, 577.
--— W. P. Martynowa
und W. A. Kisseleff 577.
Petr6n, Gustaf 262, 335.
-s. Petrön, Karl 397.
— Karl, und Gustaf Petr6n
397.
Petroff, N. 78, 117, 127,
343.
Petrow, N. N. 48, 78, 104,
343, 842.
Pettit, Joseph A. 122.
Petzal, Emst 710.
Peugniez 382.
— P. 127.
Peutz, J. L. A. 669.
Peyron et Bonnin 129.
— A. s. Menetrier, P. 119.
— Alb. s. Sabrazes, Rocher
750.
Peyton, Sarah M. s. Huck,
John G. 180.
Pfahler, George E. 242, 284.
Pfaundler, M., und Alfred
Wiskott 429.
Pfefferkorn, A. 96.
Pfeiffer, Dämon B. s.Jopson,
John H. 80.
— Felix s. Scholz, Thomas
260.
— Franz 563.
Pflaumer, E. 694.
Pfleger, Johannes 524.
Pflüger, H. 351.
Phelps, Olney D., and Walter
D. Bieberbach 745.
Phemister, D. B. 120, 129.
— Dallas B. 706.
Phifer, Charles Herbert 602,
628.
Pliilimonoff, I. N. 395.
Philipowicz, J. 127, 152, 186,
189, 408, 500, 591, 706.
Philipp, E. 82.
— Emst 75.
Philippi, Rudolf 701.
Philippsthal 84.
Phillips, Charles E. 836.
— James s. Wrangham, W.
413.
— James Mc Ilvaine 416.
— Wendel C. 328.
Phippen, Walter G. 524.
Picard, Hugo 293.
Piccaluga, Nino 82, 287.
Piccinini, Ugo 78.
Piccoli, Giovanni 656.
Pichler, H. 72, 351.
— Hans 351.
— Karl 35, 785.
Pick, A. 324.
— Ludwig 598.
Pickardt, Emst 593.
Picker, R. 82, 720.
— Rezsö 720.
Pickerill, H. P. 351.
Pickering, John William, and
Frank Edward Taylor 4.
Picot, Gaston 628, 855.
-et Charles Ruppe 100.
— L. 381.
Pied, Henri 529.
Pieper, Emst 82.
Pierce, George Warren 162.
Piöri, G. 8. Roger, H. 78.
Pieri, Gino 147, 848.
Pi6ri, J. s. Roger, H. 381.
Piersol, George Morris, and
H. L. Bockus 650.
Pierson, Philip H. 288.
Piga, Freixinet und Larrü
283.
Pigin, O. N. 33.
Piguet, Ch.-A., et A. Giraud
474.
—- D. A., e A. Giraud 474.
Pijper, Adrianus s. Grün¬
berger, E. A. 131.
Pikin, Th. 636.
Pilcher, J. D., and Torald
Sollmann 223.
Pilet, G. Boulanger- s. Bou-
langer-Pilet, G.
Pilger 239.
Pilloire, Benoiste- s.Benoiste-
Pilloire.
Pilot, I. s. Brams, William A.
565.
Pilz, Wilhelm 776.
Pinardi 605.
— Giuseppe 638.
Pinchin, A. J. Scott 474.
Pineies, Friedrich 436.
Piola, Carlos s. Zeno, Ar¬
temio 629.
— Ubaldo 412.
Pirazzoli, Arrigo 461.
Pirie, A. H. 285.
Pirkl, Willibald 54.
Pirkner, Emst H. 236.
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
«V22 Autorenregi^tCfK
Pi*an& < 510, Ü70. FolU/ekU Lewis« -1. 331.; Prut, Domingo 92 r 355,,-Ä5$
J*iak&£efc* Ludwig 758. I*61yiL E* 52$. 077* '755, 776.
FmoeeKi Gurseppe 136. — — [übcrmdhfäref.'J 3ÖÖ, Pratt, ?|^Srge :P. 577. V;
Fiticß-rtu* I, 428. — Eugen 136. — ä .L
PitÄöti $*.:Anbry 354. Ponee de L^on 746. Philip 650.
P;77%jJ:'T73v Pontifi^cdÄi Lüigi 321h PrtiiHU yi i-h? 280.
Pmii*, 477/ Pnat-oppitdash Bö. 131. t4juis 347, :
Pndd&I...A. KV Pcfde&tä.* .&> FaöÄotiK 577. T^v^difO!. Ant. 330, 4P
608* " : / Pool* E;-iL, tit fA-A I>inc*en \v\ 313 . -.1,
Pt&ciati&nu, Gh. 405. 577. " %i3-
PlacintiAtujv Di«. 408, 603 — Eüge*oe H. 2. 676. pr*U«nh ' •• • 6fc
Platcm* Eivirid 7'3 ? T4i>/ S;.. -. — ’—— aml Bälph Stilj* Pn4>*oE\ VV. A ^ Miiötv^' !
Platt,Harrys, Fkmnk?*en}51; mmx '67*!, H l/L.
Plattner, Karl 64, Pupoflh’ $f> & ‘dt P«v«,r,. 1 42.
Plaut, AHred 500. \V. I; 88. IV > < ;< '«: •-h • v 4ÖS,
— ya.h< 42. TPopoUta, 401. :- u . • * < 777,-841. i
— Bähtet 44&~ Pnpo^ W. 1, 87. Pri.ee,- H T, 706.
— Th. 577. :Pordw. JV ^7v PHesel, A. s. Ktjeringsr £ [
P!ayfair»' Kenneth s. Firch, Portes* Otto 8? 7; 132.
Douglas 621, P^rl^bojWÄ, M. 5U. Prima, l\ ot»4, 005.
fcöoit FTiinrasev Alexander 444
ley 484, - Porsfek* Steg«* 408. Pnnee, Hasard L 604/ !
iHei^-Sc.hini^U, Alexander Port I6Q. Pringle* %ton 634,
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Ptengev Karl 507. .K-; -.364. * • t>. 4 74. 477.
Fit*nk, Aruteus 250. — Kotirad 8^7. V*;•••/••>• /> < 303
Fletr^sV Di T)^ &7T ; ’ A, . •. :
Pieueer, Karl 351. - f' i, Ws 1?lv 180. »'/-:• ••. -v.u- VV. 357. £*•
FliSbOn, L 2. --■ Min* 'Pi Sh 235. -•-; -•/// K>rl21H;
V^tlUmr tt3& Porti*« M, and H,A,Forti&-- /
yn# ds fimmfe ;• r &}7*^ ' ' .• •• .' Prot^dpow.PTh- 1. 577. .
5;Fi M t , .^nd Skint'V A. Pj^tti, Dfo/?>mio 30,
PU ,fkm 474. PortW; $$& ProU, Frita 60.
Ph.4nüo»ft\ U -29ö/.' 8. .A. s. Fortis, M- 'M- 577. Pwu^/B., A._M«ur^rfP‘..
- D. M.. mul F. !. iStriidv« — 8idnov A. Porfls. Miltaa Fmvii^t', fern« oölh
2yd. " M, 508, : prycle. Ahm 60L
PlbytV ^ f Jticiard lös. Portiey, IDithben 104. .FryiÄ»^ FV. 5fcS4v
Flume, Lui^i 88, . Portriifum, -Jeorgt^ 343* 355. Flach. >)o^>r 287.
Piuj^sä^> ; zWdliam A. 433. ^ P. JDupauy 160. Ft»aiwk r ■ OaJteÄ.ü*. 782,
PtK'hom Miistoti 242., * - - t»t K.<x4. Moroau 208. Puccmdli, Ydtorio 84M.
Pothü^lKV Aotomu 407. Por^OU, VV\ 224, 230. 084, Fuertö. Juan de la «,'gssii^
Av, und A ; B, 843. !de Aja, E. Alyare*
r>VKhil 608. Posada/. Jy Sfiii 8> Nm P<mr- Pneclvel, A. 45.
Böbertq A5L rl^ A 4. Püt?., Ftans 360.
fr'/Ärau«, Santiago L. Po^u?^.-toi. PuJt. Emil 232.
130. f%yrpijilV 450- Puhl^rtujim^ ^ricii 361 ?
--. Vfttorio 253. Pot^pfmkOv ^ Ä. 02, Pvijsls, 'b&ihn pcirda/>^‘y:-:
PpcUahav $o#vi $ü. 78i*. *v- F. Dordier OOö; Caüdep&l y •
Pudla^ky. Harry U. 710. Pt>tot.A‘}img. G. 524, Fnjo.h Mdw*** 1 ha# ^.Trv> •
Fod\y^jk)zkaja/ö. H. v ^'^<^^^■'347.. . : rPo|Ä
T r öe>r, Hi?[la e. Orator, Viktor Kahii. Her- Föiay, 4,
432. hf-rt h2tV. Prtlido 5fii i rl.in.Atigd‘*i‘h/ ; :
pMciiJiimm, A., Fh Fotj> t ll^dwri; A., and Ed- — —a,.51art'uj
Foi^rtarii v;äpleBou, C..007. «am IL flßttoo 48 ,.lngeh
■ *-'• . ’ FoVio«*h .4 .,¥i& 716^. pulteiti^ 4Vo ;
Pi^y O. S37. Fri'«u v y. Henri 237 Püinpldn 520v
- s« L-ovi-y. : Max 331. Poviget, BmE 282. Püpilli, .Dudi»? 4M>5.
Pohle. 'Ernst, und HafusdiMre Fourfai, L, s. Kr »gor, H. 370. Idipovac 67.
7, FoiKssqd"'s E. 3S3. PupjK*. k,7ei>rg 377.
Polak 524. Pouühob/A lfred 71L Porjnmt, Fmnyesco 150
Pule?K>ik A, D, UL Po^veD d^At^y 8. Arcy Pö* Ptirv^fe'' S.t^Wtt, Jam«v ,^v
Pofettini, Bruno 07s 1/4, wer, tP, V Oeow.' Riddoeii. 3«?A
Poliear»:!, A. 27. Povvototzky, J. L, 510. ISj^fi». <lyr?.ü4jrd -3tfiw-''
Polllak, Eu^h hiJtloiler. Prad«^. David de 233. Pa^p/ L^ 330, 742.
iried' 572. Praetonu$, O; 098, 722. Pust £85;
Co. gle
Autorenregister.
*ust, Walter 223.
hitnam, Glenn W. 232.
- Tracy Jackson 230, 504.
bitter, Erich 4.
>utti s. Groves, E. W. Hey
69.
- V. 61.
- Vittorio 409.
>utz, Josef 2.
*utzu, F. 727.
*yka, Fritz 360.
Juain, E. P. 496.
Juarella, B. 190.
Juensel, U. s. Bergraark, G.
483.
iu^nu, E., Pierre Duval et
P. Mocquot 59.
- Jean 129, 694.
Juerrioux, F. s. Favreau, M.
707.
Quervain, F. de 433.
Juesnel 29.
iuick, D. 233.
- Douglas 234, 360.
-und F. N. Johnson 235.
Juigley, D. T. 127.
juimby, A. Judson 259.
Juisling, N. 751.
Juivy 8. Lebon, H.-E. 631.
laamsdonk, C. Ph.Wassink-
van s. Wassink - van
Raamsdonk, C. Ph.
- Cato Ph. van 286.
labe, Albert 833.
- Erich 778.
labeau, H. s. Ferrand, M.
100 .
labinowiczowna, M. 678.
labinowitz, Harold M. 29.
läcz, Franz 50.
lad, v. 326.
ladasch, H. E. 561.
ladau, Johannes 602.
ladice, Leonardo 33, 89.
-s. Grossmann, Walter
89.
ladike 227.
- R. 227.
Radmann 377.
Radot, Pierre Vallery- s.
Vallery-Radot, Pierre.
Radulescu, Al. 54.
- Al. D. 226, 376, 381, 778,
783.
Rady, Hilar 721.
Raebel, Reinhard 42.
Raffele, De s. De Raffele.
Ragot, A. s. Cruchet, Renä
21 .
Rahm 239.
- Hans 8. Melchior, Eduard
215.
Rajat s. Morlet, A. 720.
Raimoldi, Gustavo 694.
Rainey, Warren R. 627.
-and Leland B. Al-
ford 329.
Rallis, N. 827.
Rambal, Gleize- s. Gleize-
Rambal.
Ramdohr, Hans 31.
Rammler, Johannes 167.
Ramond, Fälix 577.
— — et G. Parturier 497.
-et P. Zizine 126.
Ramos, F. Solano 8. Solano
Ramos, F.
Ramsay, Jeffrey s. Lees,
Harold C. 103.
— Mabel L., and H. F.
Vßllacott 658.
Rand, Carl W. 129.
Randall, A. 745.
Randavel s. Viallet 658.
Randerath, Edmund 854.
Ranft, G. 360.
Rankin, Fred W. s. Judd,
E. Starr 573.
-and Albert J. Scholl
624.
Ranzi, E., und O. Albrecht
478.
Rao, S. Subba 634.
Raphaelson, Lilli 712.
Rapoport, Boris 181.
Rapp, M. 602.
— Menni 663.
Rappin et Doussain 117.
Rappoport, M. s. Iwanoff, N.
80.
Rasumowsky, W. I. 7.
— W. S. 29.
Ratera, Julian, and Santiago
Ratera 285.
— Santiago s. Ratera, Juliän
285.
Rathbum, N. P. 745.
Ratig, Helmut 167.
Raue, Fritz 563.
Raul, Pierre 223.
Ravdin, I. S. 23, 531.
-s. Deaver, John B.
605.
Ravina, Andr6 s. Braine,
Jean 161.
Rayher, Erwin 242.
Rebattu s. Collet 358.
— J., et Ren6 Gaillard
82.
Rebaudi, L. 162.
Rebierre, Paul 384.
Reckow, Joachim v. 357.
Rectenwald, John J. 226.
Redaelli, Mario 651.
Reder, Francis 383, 855.
— Josef 136.
Redi, Rodolfo 775.
Reding, Aloys v. 758.
— Renä 184. '
Digitized by
Go igle
923
Redlich, Fritz s. Neuda, Paul
241.
Redlin, Gotthold 666.
Redwitz, E. v. s. Enderlen,
E. 55.
-s. Grafe, E. 431.
— Oskar Frh. v. 639.
Reed, Alfred C. 54.
Rees, Walter 701.
Regan, Joseph C. 92.
Regard 756.
— G.-L. 70.
Regaud, CI. 282.
-et S. Mutermilch 124.
Regele, Gustav Friedrich
Karl 459.
Regge, Arno 287.
Rägnier, Jean 189.
Regulski, Felix 189.
Reh, Hans 218, 344.
Rehbein, Max 36, 699, 834.
Rehn, E. 694.
— Ed. 694.
— Eduard 35, 694.
— L. 599.
Reich, Friedrich 54.
— H. 834.
— Leo 256, 502, 527.
— Wilhelm 629.
Reichardt, Johann Koch v.
s. Koch v. Reichardt,
Johann.
Reiche, A. 329, 634.
— Hans 831.
Reichenberg, Leopold 577.
Reimann, Hans 351.
— S. P. s. Rost, Franz 7.
Reimer, Alfred 694.
— Othmar 218.
Rein, Friedrich Hermann 189.
Reinberg, G. A. 627.
— S. 264, 262.
Reinbold, P. 2.
Reindl, Michael 167.
Reinecke, R. 749.
Reiner 164.
Reinhard, W. 407.
— Wilhelm 407.
Reinhold, C. H. 524.
— Karl Walter 415.
Reinmöller, Johannes 299.
— Matthäus 189.
Reinsholm, V. 381.
Reis, E. 33.
Reischauer, Fritz 776.
Reischke, Heinrich 442.
Reischle, Eduard 785.
Reisenthel, Godobert 836.
Reisert, Walter 227.
Reisinger, M. s. Gruber, G.
B. 625.
-und Gg. B. Gruber 136.
Reiter, Josef 259.
Remy, Andrä s. Morlot,
Ren6 295.
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
924
Autorenregister.
Digitized by
Renck, G. 202.
Rendich, Richard A. 259.
Rendu, Robert 84.
Renesse, Hans v. 227.
Renner, Josef 833.
— Sigmund v. 625.
Rensing, Rudolf 57.
Renton, J. Mill 582, 722.
Röthi, Aur^l 343, 415, 410.
Rethwilm, Lorruli A. 184.
Retterer, Ed., et S.Voronoff
752.
Rettig, Werner 508.
Retzlaff, Walter 841.
Reuben, Mark S. s. Martin¬
son, Herman 090.
— — — Lewis M. Silver
and Walter C. A. Steffen
021 .
Reverchon, L. 344.
— — G. Dälater et G.
Worms 339.
Rey, Josef 370.
Reye s. Lorey 37.
Reymond, F. du Bois- s. Du
Bois-Reymond, F.
Reyn, Axel 293.
Reynard 708.
Reyn es 230.
Reynolds, F. Neon s. Pater-
son, Donald 54.
— L. R. 708.
Rezsö, Holits s. Schuster,
Gyula 253.
Rhein, Marcel 433.
Rheindorf 003.
Rhodos, George K. 592.
Rjabikin, P. A. 034.
Rjadoff, I. I. 561.
Ribas Ribas, E. 655.
Ribas Valero, R. 340.
Ribeiro Filho, Leonidio 2.
Ricard, A. s. Delore, X. 569.
Riccio, Raffaele 482.
Richards, Lyman G. 527.
Richardson, Edward P. 283.
— Frederick S. 230.
Richer, V. 098.
Richey, de Wayne G.. and
Theodore R. Helmbold
329.
Richter, Adolf 360.
— Gerhard 40.
— H. s. Szasz, T. 299.
— Martha 528.
_Max 329.
Riddell, Robert G. 607.
— T. E. s. Keegan, J. J. 327.
Riddoch, George s. Purves
Stewart, James 396.
Ridout, C. A. Scott 413.
Rieck, A. 620.
Riedel, Gustav 828, 834.
Rieder, Wilhelm 75, 82, 89,
147, 215.
Riediger, K. 230.
Riegger, Lina 839.
Riemschneider, Otto 105.
Riemsloh, B.Meyer- s.Meyer-
Riemsloh, B.
Riese, H. 262, 581.
Riess, P. 592.
Rigby, Hugh M. 669.
Riggert, Wilhelm 48.
Rigler, Rudolf W., und
Richard Ringel 184.
Rinaldi, Rinaldo 694, 785.
Rinaldo, Micotti 834.
Ringel und Kleinschmidt
653.
— Richard s. Rigler, Rudolf
W. 184.
— T. 745.
Ringleb 094.
— Otto 727.
Rings, Karl 130.
Rio, Maria Bertolani del s.
Bertolani del Rio, Maria.
Riosalido 45.
Ripley, C. B. 528.
Risacher, S.-S. 711.
Rischbieth, Harold 638.
Riser s. Cestan 324.
Risolia, Arturo J. s. Castailo,
Carlos Alberto 709.
Ritchie, H. P. 655.
— Harry P. 68.
Ritter, A. 161.
-und R. Allemann 262.
-und E. Schenkel 223.
— Adolf 167, 218.
— — s. Brunner, Conrad
220.
— C. 181.
— Erna 117.
— Hans, und Otto Moje 92.
— L. E. 577.
— Leo 748, 778.
Ritzefeld, Albert 130.
Rivarola, Rodolfo, and Juan
E. Obarrio 397.
— Rodolfo A. 333.
Riviere, Clive, and W. H. C.
Romanis 483.
Riviere, Maurice 826.
Rixford, Ernmet 598.
Robert, C. W. 428.
— E. Emrys- s. Emrys-
Robert, E.
— Eug. A. 232, 840.
Roberts, C. S. Lane 374.
— E. Emrys- s. Emrys-
Roberts, E.
— John B. 492.
— Percy W T illard 46, 98, 852.
— Stewart R. 604.
— Wyatt S. 70.
Robertson, Bruce, and Gla-
dys Boyd 162.
-and GladysL.Boyd 162.
Robertson, George 599.
— W T . M. Ford 125.
Robin 834.
— Albert 125.
Robineau, M. 631.
— — et G. Contremouiu>
837, 838.
Robins, C. R. 285.
— Charles R. 133.
Robinson, Edward Pctvt
126.
— Samuel 440.
— William T. s. Connor-.
John F. 526.
Robitshek, E. C. 676.
Rocchi, Giuseppe 234.
Roch, M. 678.
Roche, Alex. E. 778.
Rocher, H. L. 778, 843.
-et R. Darget 713-
Röchet s. Legueu 720.
— P. s. Gravier, L. 597.
— Ph., et Mallet-Guy
Rochkind, J. 608.
Rodewald, Karsten 82.
Rodionoff, S. 747.
Rodriguez Egana, Alberto
93.
Rodriguez Löpez, Elio 37.
Rodriguez de Silos, J. 7s,
Rodriguez Villegas, R. 361.
592.
Rodziüski, R. 186.
— Ryszard 186.
-und Viktor Tvchowsh
187.
Röchling, Rudolf 444.
Roedelius, E. 361, 598.
— — [Übersieh taref.] 73<-
— Ernst 694.
Roeder, C. A. 230.
Roederer 48.
— C. 96, 376, 831, 836.
— Carle 381.
-8. Mouchet, Albert i
264, 376.
— M. C. 374.
Röhl, Helmut 351.
Roello, Giovanni 120, 1 Sl,
778.
Roemer, Rudolf 68.
Römer, Wilhelm 412.
Römheld, Gottfried 327.
Rommelt, Josef 405.
Röpke, Eduard 721.
Roeren, Ludwig 232.
Roeseh, H. 125.
— Hans 327.
Röse, Fritz 492.
Roesebeck, C. 495.
Rössle, R. 76.
Roger, H., et A. Ast-ier 3S4
-et G. Aymes 700.
— — G. Aymes et G. Firn
78.
Go igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
925
toger, H. G. Aym&s et J.
Pi&i 381.
-G. Aymes et L. Pourtal
379.
-et A. Darcourt 374.
iogers, Fred T. 324.
- John 428.
- Lambert 433, 603.
oggen, Anna 339.
ohde, Carl 38, 70, Ö63, 577.
.ohdenburg, G. L., and O.
F. Krehbiel 117.
ehe, Emst 340.
ohkamm, Otto 361.
ohleder, Hermann s. Er¬
gebnisse d. ges. Med. 5.
obrer, Alfred 361.
oith, Otto 218.
okizki, W. 634.
olando, Giuseppe L. 136.
- Silvio 694.
oller, Wolfgang 638.
olleston, Humphry 622.
ollier, S. Z. 381.
olly, Fr. 82.
olnick, Harry C. 701.
om, F. de 23.
omanis, W. H. C. 577.
--8. Riviere, Clive
483.
omano, Gennaro 833.
omberger, Floyd T. 182.
omeikowa, E. s. Shdanoff,
I. 83.
omer, Frank 161, 775.
omiti, Cesare 477, 713, 714,
725, 747.
ona, P. s. Jahresbericht
über d. ges. Physiol. 6.
oncali, Demetrio B. 122.
onchetti, Vittorio 669.
onneaux, G. s. Laroche,
Guy 260.
oos, Ad. 382.
E. 433.
oque, G. Paul La s. La
Roque, G. Paul,
oquebert, H. Dubois- s.
Dubois-Roquebert, H.
osa, Carlo Dalla s. Dalla
Rosa, Carlo,
osanoff, N. 599.
osanow, W. N. 73.
osarius, Alois 509.
ose, Cassie *B. 284.
Gerhard 384.
Samuel F. 184.
oselaar, Em. 484.
osemann, R. s. Landois’
Lehrbuch 6.
osenbach und Disqu6 jr.
584.
osenbaum-Cannö, Peter
592.
-s. Klose, H. 590.
Rosenberg, E. 8. Schnitzer,
R. 218.
— Herbert 722.
— Martin 628.
Rosenblatt, Joseph 45.
Rosenbloom, Jacob 675, 703.
Rosenblüth, Alexander s.
Nobel, Edmund 429.
— Leo 778.
Rosenburg, Albert 223, 443,
495.
— — [Übersichtsref.] 442.
— Gustav 42, 660.
Rosenbusch, Erna 347.
Rosendorff, Salo 69.
Rosenfeld, A. 500.
— Hermann 502.
— Leonhard 164.
Rosengart, Paul Ludwig 561.
Rosenhagen, Walter 783.
Rosenkranz, Erich 299.
— Walter 437.
Roseno, Alfred 525.
Rosenow, Edward C. 82, 577.
-and John G.Meisser
706.
Rosenstein, Alice 54.
— M. 769.
— Paul 57, 218, 706.
Rosenthal, Eugen 117.
— Georges 23, 480, 602.
— N. s. Brill, N. E. 677.
— Sanford M. 694.
Rosenwald, Leon 127.
Rosenzweig, J. E. 508, 602,
656.
Roshdestwenski, K. G. 780.
Rosinski, Walter 607.
Roskam, Jacques 12.
Ross, Ellison L. 182.
Rossem, A. van 242.
Rossi, Felice 325, 706.
— Franco 587.
Rossmann, Helmut 182.
Rosso, Manuel 104.
Roßteuscher, Max 355.
Rost, Franz 7.
— G. A. 237.
— William L. 600.
Rostek, August 298.
Rostock, Paul 747.
Roter, Bemard 361.
Roth, A. 459.
— E. J. H. 635.
— Erich 169.
— M. 125, 126, 564.
Röth, Miklös 239.
Roth, Minna Dorothea 376.
— O. 429.
— Paul Bemard 8.
Rothbart, Ladislaus 564.
— Laszlö 564, 578.
Rothdauscher, Siegfried 598.
Rothe, Emst 11.
Rüthfeld, J. 136.
Rothmann, Alfred 90.
Rotholz, Raphael 336.
Rothschild, Alfred 722.
— Robert 754.
Rotmann, Kurt 826.
Rotstein, F. 96.
Rottenstein, G. 45, 395.
Rottsahl 218.
Roubal, Stanislav 856.
Rouchier, G. s. Dujarier, Ch.
660.
Rouffart, Edmond 606.
Rouffiac 607.
— s. Allaines, d’ 502, 701.
Roure 355.
Rous, Peyton, and Philip
D. Mc Master 647.
Roussel, Botreau- s. Botreau-
Roussel.
Roussiel, Marc 189, 191.
Roux, W. 117.
Roux-Berger, J.-L. 134.
Rouzaud, J.-J., et J.Aimard
293.
Rove, Robert 602.
Roviralta, Emilio 411.
Rovsing, C. M. 259, 593.
Rovsing jr., Christian M. 284.
Rovsing, Thorkild 461, 624,
647, 653, 706.
Rowbotham, E. Stanley 182.
Rowell, Hugh Grant 218.
Rowlands, R. P. 440, 564,
713, 715.
Rowntree, Cecil 444.
— Leonard G. s. Browm,
George E. 566.
-s. Osbome, Earl D.
261.
Roy, F. Bonnet- s. Bonnet-
Roy, F.
— J.-N. 343, 344, 355.
Royle, N. D. 825.
Rubaschew, S. M. 88.
Rubin, I. C. 8. Brettauer,
Joseph 711.
Rubritiue, Hans 8, 745.
Ruchholtz, Gertrud 136.
Rücker, James B. 428.
Rud, Holger 529.
Rudder, B. de 90.
Ruddere, de 474.
Rudnitzki, N. M. 33, 650.
Rudnitzky, N. 96.
Rudolph, Hans 160.
Riibsamen 698.
Rückart 132.
Ruef, Herbert 68.
Rüger, Margarete 694.
Ruekoldt, Lucie 718.
Rüscher, E. 96.
Rüter, Heinrich 361.
Ruez, Wilhelm 190.
Ruffin, Sterling 132.
Rüge, Carl 83.
Digitized by
Go igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Digitized by
926
Rüge II, Carl 83.
Rugh, J. T. 160.
Ruhe, Heinrich 329.
Ruhö, Heinrich 361.
Ruhland, Franz 667.
Rulf, Hermann 161.
Rulison, R. H. y and Stafford
McLean 129.
Rumscheidt, Fritz 638.
Runge, Hans 282, 444.
Rupp, Philp s. Ayers, S.
Henry 3.
Ruppe, Charles s. Picot,
Gaston 100.
Ruppel, Jakob 698.
Ruppert, Wilhelm 298.
Rushmore, J. D. 602.
Rusk, G. Y. s. Alvarez, Wal¬
ter C. 664.
-8. Smith, Curtis E.
462, 678.
Russell, R. Hamilton 626.
Russi, Pasquale 344.
Russinoff 626.
Rutkowski, J. 500.
— Jerzy 100.
Rychlik, Emanuel 754.
Rycroft, Benjamin W. 648.
Rydgaard, Frode 749.
Ryerson, Edwin W. 851.
-8. Cook, Ansei, G.
851.
Rynarzewski, Dagobert 55.
Ryshich, A. N. 527.
8aar, G. Freiherr von s.
Behelfstechnik, Ärztliche
4.
Sabat, Bronislaw 259.
Sabludoffski, A. 57.
Sabrazös, J. 42, 88.
— Rocher, Alb. Peyron et
Jeanneney 750.
Sacchetto, Italo 160.
Sacchi, Guido 121.
Sacco, Rosario 841.
Sacharoff, N. W. s. Mirot-
worzeff, S. R. 598.
Sachs, Emest 297.
— H. 117.
— — und N. Takenomata
119.
Sack, A. 85.
Sacken, E. von der Osten-
s. Osten-Sacken. E. von
der.
Sadlier, J. E. 446.
S&enz, Abelardo s. Stajano,
Carlos 125.
Saenz de Santa Maria. R. 600.
Saenz de Santa Maria y
Marrön, R. 83.
Saettele, Robert 74.
Saget 242.
Sailer, Joseph 493, 495.
Autorenregister.
Sainz de Aja 131.
— — — E. Alvarez, und
Juan de la Puerta 92.
Saito, Yutaka 338.
Saizewa-Karpusi, M. 185.
Sala, Armando 164.
Salaghi, M. 382.
Salös s.Vallery-Radot, Pierre
748.
Salischtscheff, W. 650.
Salischtschew, W. 655.
Salleras, Juan 710, 727.
Salleras Pagös, Juan 698,729.
Salmoni, Guido 621.
Salomon, Alfred 299.
— Emst 650.
— Kurt 57.
— Rudolf 626.
Salomonski, Kurt 840.
Salone, Ignazio 298.
Saloz s. Cottin 102.
— C. s. Cottin, E. 461.
-et G.-G. Moppert 578.
— Ch. s. Guillermin, R. 483.
-et Gustave G. Moppert
566.
Saltzstein, Harry C. 125,
127, 160.
Salva-Mercadö, M. 60.
Salvat Marti, Josö 122.
Salvesen, Harald A. 438.
Salvo, Vito 752.
Salwön, Gottfrid 83.
Salzer, Hans 461.
Samarin, N. 713.
Samengo, Louis 226.
Sammartano, Mario 417.
Samora, Tornas de A. 84.
Samostje, Josef 508.
Samson, J. W. 483.
Samuel, Artur 745.
— Emest Charles 259.
Samuels, Saul S. s. Wilensky,
Abraham O. 753.
S&nchez, J. Izquierdo s.
Izquierdo S&nchez, J.
S&nchez-Co visa, Isidro 706.
745.
Sanchis Perpina, V., und R.
Diaz Sarasola 23.
Sanctis, Carlo de s. De Sanc-
tis, Carlo.
Sand, Knud 747, 752.
Sandelin, Torsten 88, 852.
Sander, Albert 237.
Sandiford, Irene s. Boothby,
Walter M. 434.
Sanford, Arthur H. 102.
Sankey, R. H. 846.
Sansby, J. Martin s. Siper-
stein, David M. 24.
-and David M. Siper-
stein 23.
Sanson, David 459.
Santa, Ceeilia J. 150.
Santaella, Rafael Alcala *.
Alcala Santaella, Raf&r.
Santa Maria y Marrön. h
Saenz de s. Saenz de Sar
ta Maria y Marrön, R.
Sant’Anna. Jorge G. 4S3.
Sante, L. R. 255, 256.
Santiago Carro 509, 5TS.
Santiago Cavengt 91.
Santoro, Emanuele 836.
Santos, R. Novoa s. Nov*
Santos, R.
Santos Novillo 84.
Santy s. Groves, E. W.
69.
— P. 69.
-et Ch. Dunet 351.
-et P. Werthein^r
650.
Saphir, J. F. 185.
Saphra, J. 218.
Saposchkow, K. 625.
Saposhkoff, K. I. 742.
Saposhkow, K. P. 592.
Saraceni, Filippo 254, 25'
853.
Saralegui, J. A. 256.
— Josö A. 46.
Sarantis-Papadopoulos,
Alex 376.
Sarasola, R. Diaz s. Sanchi-
Perpina, V. 23.
Saravia, E. Comejo s. Cor
ne jo Saravia, E.
Sargent, Percy 254.
Sargnon 234, 344.
— A. 413.
Sarnoff, Jacob 592.
Samowski, Franz-Josef v. Ij
Sason, Jaroschewitsch, A. i
Sassinek, Georg 337.
Satani, J. s. Dohi, K. 23C
Satta, F. 73, 227, 855.
— Francesco 855.
Sattler, Eugen 35, 102, 531
— Jenö 35, 102, 223.
Saturski, Adalbert 754.
Sauer, Hans 45, 83.
— Karola 341.
— Richard 35.
Sauerbruch, F. 228, 40 p ’-
462, 483.
-und Rudolf Xis**
478.
-und C. Ten Horn *
Saul, E. 117.
Saupe, Erich 782.
Sauvö, Louis 508, 509.
S&vescu, V. 133, 186.
Savy, P. 509.
Sawkoff, N. M. 578.
Sayad, William Y., and Sa¬
muel C. Harvey 324.
Sazepin, T. S. 525.
Sbrozzi, Marcello 167.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
927
Scaduto 828.
Scaiefe, B. F. 650.
Schaack, W. 659.
- W. A. 635.
- Wilhelm 510, 659.
-und P. G. Komew
578.
Schade, H. 2, 4.
-und H. Menschei 4.
Schaedel, Hans 287.
Schäfer, Hans 160.
Schaefer, Herbert 498.
- Josef 347.
- Viktor 147.
Schaeffer, H. s. Claude, H.
334.
- Oskar 166.
Schaetz, Georg 596.
Schäfer, Edward Sharpey 2.
Schalscha, Kurt 596.
Schamoff, W. 117.
- W. N. 31.
-und N. N. Ielansky
23.
Schanz 828.
- A. 8, 62, 232, 828, 829,
831.
Schaper, Hans 166.
Schapiro, Aron 848.
Schapkaitz, M. 508.
Scharff, Werner 592.
Scharsich, Kurt 41.
Schauff, Hubert 96.
Schauffler, Robert McEwen
836.
Schauke, Eugen 218.
Schede, F. 376, 853.
- Fr. 39.
Scheele, Hermann 354.
- K. 722, 724.
- Kaethe 477.
Scheffer, Reinhard 442.
Scheffler, Hans 147.
Scheiwe, Fritz 190.
Schellberg, O. Boto 625.
Scheliekens, W. M. J. 761.
Schellhaas, Heinrich 504.
Schellmann, Fritz 383.
- Georg 92.
Sehemann, Paul 182.
Schempp, Erich [Über-
sichtsref.] 242, 288, 291.
Schenk 508.
- Paul 182, 184.
Schenkel, E. 8. Ritter, A.
223.
Scherb, Richard 828.
Scherber, G. 755.
Schereschewski, N. A. 433.
Scherf, Josef 418.
Scherman, Richard 136.
Schotters, Johannes 843.
Schiassi, B. 96.
Schickler und Mayer-List
27.
Schier, Rudolf 852.
Schierbeck, N. J. s. Dahl-
Iversen, E. 647.
Schiff, A. 339.
— Fritz s. Bloch, Emst
216.
Schild, Heinrich 829.
Schildhaus, W. 511.
Schilf, Friedrich 681.
Schill, Emerich 500.
— Imre 500.
Schiller, Gotthard 498.
Schilling, Fritz 29.
— Wilhelm 504.
Schilowzeff, S. P. 297.
Schilowzew 525.
Schiml, Josef 351.
Schimmel, Friedrich 169.
Schindler, Adolf 361.
— R. 563.
— Rudolf 8, 578.
Schinz s. Nather 281.
— H. R. 826.
-8. Clairmont, P.
781.
— Hans R. 781, 782.
-s. Herzfeld, E. 238.
-s. Nather, Karl
281.
Schipatscheff, W. G., und
I. N. Perewodtschikoff
747.
Schirmer, Martin 606.
— Oscar 462.
Schischko, A. 750.
Schlaepfer, Karl 32, 68, 478,
502, 634.
Schlampp, Hans 60.
Schianstedt, Arno 4.
Schlayer 694.
Schlee, H. s. Miltner, Th. v.
222 .
Schleenbecker, Hermann
48.
Schlegel, A. s. Simon, L.
653.
Schleisner 160.
Schlemmer, Fritz 230, 418.
Schlepegrell, Adolf 361.
Schlesinger, E. F. 563.
— Emst 659.
— Hermann 587.
Schleussner, Robert C. 608.
Schley, W. S. 351.
— Winfield Scott 528.
Schlicht, Joachim 40.
Schliepe, Arnold 84.
Schlingemann 663.
Schiocker, Johannes 100.
Schloffer, H. 297, 324.
Schlossberger, H. s. Kolle,
W. 97.
Schlosser, Adolf 130.
Schlossmann, A. s. Strauss,
H. 60.
Schmahl, Wilhelm 361.
Schmalz, Albert 527.
— Emst 223.
Schmeling, Friedrich 412.
Schmerz, H. 218, 232, 752.
Schmid, August 55.
— Hans Hermann 500,
653.
— Karl 93.
— Willy 351.
Schmidt, A. 842.
— Alexander Pleiss- s.
Pleiss-Schmidt, Alexan¬
der.
— E. O. 326.
— Fritz 90, 147.
— Georg 33, 848.
— H. E. 8.
— Hanns 167.
— Hans 344, 354.
— Heinrich 351.
— Joh. E. 53.
— Karl 298, 335.
— Carl Otto 725.
— Klaus 127.
— Kurt Reinhard 182.
— Ludwig, und Song Yung
Lee 223.
— Paul 412, 592.
— Paul Walter 125.
— Richard 702.
— Viggo 459.
Schmieden s. Volhard 493.
— V. 724.
— Victor 8.
Schmincke, A. s. Andler, R.
130.
— Alex. 578.
— Alexander 608.
Schmjreff, A. S. 133.
Schmits 849.
Schmitt, Heinrich 218.
— Ludwig 326.
Schmitz, Franz 578.
— Hans Josef 223.
— Hermann Josef 446.
— Walter s. Schmits, Wal¬
ter 849.
Schmoller, Georg 484.
Schmuziger, Pierre 638.
Schnabel, A., und Sophie
Kasamowsky 75.
— Truman G. 99, 578.
Schnebel 598.
— Emil 129.
Schneider, E. 57.
— Georg Heinrich 234,
608, 447, 595.
— Gustav 653.
— J. P. 656.
— Otto 120, 354.
— Pfeil 747.
— S. L. 11.
Schneiders, Johann 636.
Schneller, Herta 852.
Digitized by
Gck igle
Original fro-rn
UNIVERSITY OF MICHIGAN
928
Autorenregister.
Difitized by
Schnijreff, A. S. 48.
Schnitzer, Hermann 185.
— R. 83.
-s. Morgenroth, J.
82, 222.
-und E. Rosenberg
218.
Schnug, C. 190.
Schödel, Maria 287.
Schoeller, Walter, und Adolf
Heck 223.
Schön, Bernhard 104.
Schönbauer, L. 53, 508.
-s. Breitner, R. 58.
-und Emst Gold 27.
-und V. Orator 232.
— Leopold, und Rudolf
Demel 75.
Schönberg, Paul 328.
Schöne, Walter 445.
Schönewald, Otto 786.
Schönfeld, A. 331.
Schoenfeldt, Karl 397.
Schoenholz, Ludwig 696,
725.
Schoening, Friedrich 57,
182, 503.
Schöning, Friedrich 287.
Schönmeier, Alfred 531.
Scholl, Albert J. s. Rankin,
Fred W. 624.
Scholl jr., Albert J. s. Os-
borne, Earl D. 261.
Schölten, Gustav C. J. 23.
Scholz, Thomas, and Felix
Pfeiffer 260.
— Werner 650.
Schoof, Walter 527.
Schott, Fritz 136.
Schottmüller 635.
— H. 706.
Schräder, Ferdinand 298.
— Hermann 503.
Schramm s. Walterhöfer
12 .
— Fr. 338.
Schranz, H. 83.
Schrecker, Charlotte 335.
Schreiner, Karl 848.
Schreiter, Richard 351.
Schreuder, O. 55, 596, 856.
Schreus, H. Th. 242.
— --s. Hoffmann,
Erich 118.
Schreyer, Wilhelm 414.
Schriever, Hans 492.
Schroeder, Alice 55.
Schröder, Hans 300.
— Heinrich 361.
Schroeder, J. H. 239.
— J. Henry 287.
Schröder, Siegfried 351.
Schrödl, Paul 395.
Schroedter, Joachim 351.
Schröer, Wilhelm 829.
Schrötter, Hermann 429.
Schroth, Karl 504.
Schrumpf-Pierron, P. s.
Minouflet, C. 238.
Schubert 718.
— Alfred 35, 36, 218.
— G. 762.
— Gotthard 74.
— W. 593.
Schubeus, Herrn. 186.
Schubin, W. N. 752.
Schuch, Helene 492.
Schüller, A. s. Naito, I. 295.
— M. P. 776.
-und S. Weil 836.
Schünemann, Georg 779.
— H. [Übersichtsref.] 639,
664, 670.
— Heinz 93.
Schuermans et Jonas 33.
Schüssler sen. 33.
Schütt 8. Hennig 128.
— Max Friedrich Karl 352.
Schütte, Irma 361.
Schüttert, Anton 648.
Schütz, E. 587.
— Georg 460.
— Heinrich 12.
— W. v. 228.
Schugt, Paul 242.
Schulte, Erna 345.
— Theodor 352.
Schulteis, Adolf 228.
Schulte-Tigges, H. 483.
Schultz, Edwin W., Emest
M. Hall and Harry V. Ba¬
ker 647.
— J. 62.
— Ph. J. 93, 839.
— Werner 12.
— Wilhelm 411.
Schultze, Bruno 78.
— F. 853.
Schulz, Erwin s. Zimmer,
Arnold 763.
— O. E. 376.
Schulze, Fritz 38.
— Max 223.
— Walther 223.
— Werner 352.
Schumacher, Carl 751.
— Paul 184.
Schupfer, F. 653.
Schuppisser, Heinrich 437.
Schur, Heinrich 578.
Schurr, Gertrud 352.
Schuster, Daniel 76.
— Gyula 121.
-und Holits Rezsö
253.
— O. F. 850.
Schustroff, N. M., und I. G.
Dmitrieff 23.
Schustrowa, E. U. s. Kroll,
M. B. 384.
Schutowa, G. A. 396.
Schwaiger, Sixtus 363.
Schwalbe, Herbert 411.
— J. s. Haberer, Hans 5.
-8. Sonntag, Erich 8,
-s. Strauss, H. 60.
-s. Weber, L. W. 8.
Schwank, Karl 850.
Schwartz, Charles W. >.
Eisberg, Charles A. 297.
— George 477, 581.
Schwarz, Alexander 659.
— Egbert 117, 749.
— Emil 131, 750.
— Gottwald 239, 281.
— Günter 345.
— Hans 92.
— Josef Anton 563.
— N. J. 561.
— O. H., and O. S. Kieb>
182.
-und A. Simko*
752.
— Otto A. 704, 722.
-s. Joseph, Eu¬
gen 723.
Schwarzer, Josef 857.
Schwarzmann, Emil 669.
Schweizer, Kurt 129.
— R. 129, 669.
Schwitzgebel, Artur 91.
Schwyzer, A. 656.
— Arnold 713.
Scipiades, Elemär 755.
Scondo, Karl 663.
Scott jr., A. J., Harry Feh¬
ler and G. D. Maner 776.
— E. 240.
— E. P. s. Andersen.
Maurice Abbot 620.
— W. W. 8. Young, Husi
H. 724.
Scudder 8.
— Charles L. 8.
— Frank D. s. Synnott, Mar
tin J. 24.
Searls, H. H. 530.
Sebek, A. 602.
Sebestyön, Gyula 33.
Sebileau, Pierre 344, 416.
Sebold, A. 226.
Sedallian s. Voron 78.
Seefluth, Egon 361.
Seeger, Konrad 256.
Seeland, C. M. 12.
— Moritz 330.
Seelig, Lothar 297.
— M. G, 648.
-and Kehar Singi
Chouke 528.
Seeliger 38.
Seelye, Ralph H. 504.
Seemann, Miloslav 361.
Seenger, Gyula Com£I 10-
Segall, Harold X. 647.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
Autorenregister.
929
Segre, Mario 748.
Segura, E.-V. 340.
- Eliseo 340.
Seibold, Franz 531.
Seidel, F. s. Högler, F. 49.
- Werner 433.
Seidler, Ferdinand 839.
Seifert, E. 501.
Seiffert 184.
Seiffert jr. 843.
Seissiger, Josef 48.
Seitz, Carl 429.
- Emst 663.
- L. 239.
- Paul 134.
Seliger, Max 151.
Seligmann, E., und F. Ditt-
horn 223.
Selinger, Jerome 57, 433.
Selva, Regulo s. Balado,
Manuel 30.
Semb, Carl 839.
temenza, Carlo 133.
■ienarclens, V. de 62.
tencert, L. 30.
'ifrieque 45, 659.
- J. 384, 749.
-8. Lenormant, Ch.
678, 780.
>eng, Magnus I. s. MacKen-
zie, David W. 744.
iengstacke, Karl 352.
>enin, A. 105.
tenneis, Aage 722.
teilst, Otto 363.
tequeira, J. H. 95.
tercer, Ante 343.
teres, M. 691.
teres, Manuel 706.
terra, A. 232.
- Giuseppe 492.
lerrada, L. 578.
errallacli, N. 285.
essa, Piero 779.
etti, Carlo 75.
etz, Alfred 130.
euffert, Ernst von 8.
eulberger, Paul 57, 710.
euß, Theodor 228.
ever, James Warren 778.
everance, R. D. 55.
eyberth, L. 752.
eyerlein imd Holzel 133.
evfarth, Carly 2.
Ch. 38.
fakianakis, J. 701.
hafer, R. J. 608.
hallow, Thomas A. 297.
harpe, Norman 382.
- William 326.
hattock, S. G. 48.
haw, Ernest H. 117.
hawan, H. K. 428.
- Harold Koch, and C.
Fremont Vale 581.
Jahresbericht Chirurgie 19*23.
Shdanoff, I., und E. Romei-
kowa 83.
Shedden, Wm. M. s. Bar-
ney, J. Dellinger 179.
Sheean, J. Eastman 67.
Sheehan, J. Eastman 342.
Slieldon, Francis B. 38.
Shellv, C. E. 630.
Shepiar, Adele E. 23.
Sherren, James 653.
Sherwood, Walter A. 409.
Shields, Randolph T. 35.
Shivers. Charles H. de T.
704.
Short, A. Rendle 525.
Shropshire, Courtney W. 701.
Shukoff, G. 417.
Shuman, John W., and Dou¬
glas Cruikshank 584.
Sicard, J., Jacques Ler-
moyez et L. Laplane 126.
— j/A. 218, 848.
-— et J. Forestier 252.
— -J. Paraf et L. La¬
plane 254.
Sicher, Harry 190.
Sick, Carl Chr. 384.
Sidbury, J. Buren 23.
Sieben, Hubert 78.
Siebert, C. 83.
- Harald 447.
— Heinrich 129.
Siebert h, Paul 352.
Siebold, Matthias 849.
Siedlecka, A. 659.
Siegfried, Karl 483.
Siegmund, Gerhard 608.
— Gertrud 57.
Sieke, Hanna 848.
Sielmann, Hans 242.
— — s. Neuda, Paul 241.
— Richard 283.
Siemens, Willi 352.
Sjenin, A. S. 102.
Sigerist, Henry E. s. Par6,
Ambroise 165.
Sigmund, Ad. 595.
— Adolf 252.
Silberberg, M. s. Coenen, H.
710.
Silberschmidt, W. 433.
Silberstein, Siegfried 223.
Silbiger, YVilhelm 352.
Silfverskiöld, Nils 833.
—- — und Hans Hansson
164.
Silhol 48.
— Jacques, et Yves Bourde
675.
Silleck, Walter M. 498.
Sillitti, G. 477.
Silos, J. Rodriguez de s.
Rodriguez de Silos, J.
Silva, Jul io Nin v s. Nin y
» Silva, Jul io.
Silvan, Cesare 582.
Silver, David 62, 852.
— Lewis M. s. Reuben,
Mark. S. 621.
Simeöek, Jos. 501.
Simkow', A. 8. Schwarz, O.
A. 752.
— — s. Tzulukidze, A.
752.
Sirnmet, Hans 669.
Simmonds, M. 429, 669.
Simö, Albert s. Freund,
Emst 3.
Simon, Alfred 418.
— Ekkehard 509.
-- H. s. Papilian, V. 647.
— Hermann 226, 663.
— L. 722.
-und A. Schlegel 653.
— R., et E. Allenbach 39.
-et R. Fontaine 59.
— Sidney K., and J. Hol¬
mes Smith 126.
— Siegfried 45.
— W. V. 42, 48, 53.
Simons, Albert 239, 262.
Simpson, B. Soutar 635.
— Burton T., and H. R.
Gaylord 117.
— Frank Edward 234, 235.
— J. Knox 502.
— Sutherland 428.
Sims, H. Sewell s. Cocker,
Albert B. 294.
Sinderson, H. C., and E. A.
Mills 628.
Singer, Gustav 653.
— J. J., and Evarts A. Gra¬
ham 480.
— Walter 834.
Singh, Mangal 719.
Singh Chouke, Kehars.Seelig,
M. G. 528.
Sington, Harold 182.
Sinnhuber, Erich 529.
Sjollema, B. 39.
Siperstein, David M. 23.
-s. Sansbv, J.
Martin 23.
-— and J. Martin
Sansby 24.
Sippel, P., imd G. Jaeckel
281.
Siris, Irwin E. s. Burdick,
Carl G. 835.
Sisk, Ira R. 724.
Sisto s. Arquellada 91.
Sistrunk, W. E. 848.
Sittenfield, M. J. 284.
Sittig, Otto 330, 337.
Siwzow, D. A. 91.
Skinner, E. F. 24.
Skljaroff, 1. P. 167.
Skljarow, I. (Ssumv) 636.
- 1. I. 509.
59
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Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
930
Autorenregister.
Digitized by
Skuljski, N. 58.
Sladkf, Fr. 38.
— Frant. 161, 856.
Slater B. Holroyd, and Co¬
lin Mackenzie 527.
Slawin 578.
Sloan, E. P. 578.
— J. F. 412.
Sluys 224.
—■ s. Ledoux 235.
— et Stoupel 237, 284.
— et Vanden Branden 128.
Sluyters, A. s. Laqueur, E.
221.
Smagin, G. A. 650.
Smeth, Jean de 698.
Smid, Marg. C. M. 508.
Smidt 563.
— Hans 578.
Smimoff, A. 595.
— A. W. 256.
-und A. 8. Solo-
tuchin 27.
— E. W. 500.
— I. 708.
— I. A. 30.
— - M. 88.
— M. P. 53.
— N. 493.
— S. A. 185.
Smit, J. de 447.
Smital, Wilhelm 525, 584,
639.
Smith, A. H. D. 30.
-— A. Lapthom 125.
— Alan de Forest- s. Fo¬
rest-Smith, Alan de.
— Curtis E., and G. Y.
Rusk 462, 678.
— David T., and Horton
Casparis 83.
— - E. Dargan 461.
— Frederic W. s. Morris-
sey, John H. 752.
— Frederick W., and John
H. Morrissey 752.
— George Gilbert 236, 746.
— J. Barker 694.
— J. Holmes s. Simon,
Sidney K. 126.
— L. Lyne 701.
— Lawrenze Weid s. Lan-
man, Thomas H. 339.
— Morris K. 161.
— Wilbur C. 628.
— William Randolph 150,
492.
- s . Ballenger, Ed¬
gar G. 624.
Smithies, Frank 242, 428.
Smith-Petersen, M. N. s.
Osgood, Robert B. 61.
Srnits, J. C. J. C. 678.
Smitten, A. G. 717.
Sinythe, Frank D. 182.
Snee, Harry Boyd- s. Boyd-
Snee, Harry.
Söderbergh, Gotthard 495.
Söderlund, Gustaf 708, 749.
Sömj6n, Dezsö 598.
Soerensen, J. 356, 418.
Sofoteroff, S. 500.
Sofoterow, S. 186, 531.
Sokoloff, N. W. 756.
Sokolowa, Anna 363.
Solano Ramos, F. 121.
Solcard s. Jean, G. 781.
— s. Oudard 186.
Soldevilla, Josö s. Solde-
villa, Vicente 578.
— Josö Maria s. Soldevilla,
Vicente 256.
— Vicente, und Josö Solde¬
villa 578.
-und Josd Maria Sol¬
devilla 256.
Soler, C. Blanco s. Bonilla,
E. 438.
— F. L., R. Quesada Pa-
checo und E. Cabassi 185.
— Julia J. 73.
Solieri, Sante 42, 506, 757.
Sollier, Paul 326.
Soll mann, Torald s. Pilcher,
J. D. 223.
Solomon, Iser 239.
Solomons, Bethel 746.
Solotuchin, A. 675.
— A. S. 27.
-s. Smirnoff, A.
W. 27.
Sommer, Johannes 256,
462.
— Ren6 49, 161, 846.
— Wilhelm 678.
Song Yung Lee s. Lee, Song
Yung.
Sonnenschein, Curt 85.
— Robert 190.
Sonntag 38, 782, 784.
— Erich 8.
-[Übersieh tsref.] 191.
— Reiner 224.
Soresi, A. L. 528.
Sorrel, Etienne 38, 382.
-et Henri Oberthur
40.
Sorrentino, Francesco 161.
Soson-Jaraschewitsch, A. I.
27.
Soubeyran, M. 715.
Soupault, R., et G. Bou-
langer-Pilet 186.
— Robert 161, 445.
Sourander, Bertil 566.
Southam, A. H. 636, 696.
-and E. A. Linell
750.
— — — and R. S. Pater-
son 38.
Souttar, H. S. 335.
Soutter, Robert s. Osgtxj»:
Robert B. 61.
Souza Lopes, Renato de 2'v
Spadolini, Igino 438.
Spasokukotzkaja, N. 511.
Spassky, N. N. 78.
Spassokukotzki 578.
— S. I. 474.
Spassokukozki, S. I. 340.
Specht, Hermann 624.
— Otto 331, 647 , 682.
Speciale, Francesco 710.
Speck, Walther 581.
Speed, Kellogg 603, 825.
Speier, Ludwig 704.
Spek, L. A. M. van der 2T
Spencer, J. H., and H. tU. :
298.
— W. G. 219.
Spengler, G. s. Jagic. N
431.
— Gustav 658.
Speranski, M. I. 578.
Spickemagel, Wilhelm
Spickert, Edmund 242.
Spiess, Gustav 33, 46*1.
Spieß, Otto 352.
Spüler, W. O. 253.
— William G.,.and Char^
H. Frazier 398.
Spinelli, Maneli 286.
— Pietro 352.
Spiro, K. s. Jahresbericht
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-s. Joel, Emst 60.
— Karl 182.
Spishamv, I. K. 45.
Spi$i6, Boiidar 831.
Spitzv 850.
— Hans 62, 151, 831.
Springer, Carl 40.
Squier, Bentley 724.
Squirru, Carlos M. 410.
Sretenski, A. W. 41.
Ssamarin, Nikolaus 132.
Ssawenkoff, W. 620.
Ssawitsch, W. W. 561.
-8. Wesselkin, >>•
W. 428.
Ssawkow, W. 164.
Ssenjawina, M. A., und ^
J. Epstein 151.
Sserdjukoff, M. G. 757.
Ssitkowskij, P. P. 9.
Ssokoloff, A. 833.
— B. F. 125.
— N. W. 74.
— S. E. 637, 827.
Ssolomin, N. I. 298.
Ssoson-Jaroschewitsch
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Ssudakava-Wesselkina. ^
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Starlinger, F. 30, 433, 524.
Niu4r, F. N- & 587.
Nt^üde, Knali 602.
Xatuni^ 239.
Stctims* L, M. 230.
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Struve, Charlotte 161.
Stubenrauch, Ludwig v. 663.
Stüber, B. 428.
Stuckey, L. 704.
Stübel, Adele 848.
Stuhlberger, Joh. 761.
Stulz, E., et R. Fontaine 444.
Sturgis, Cyrus C. 437.
Sturm, Emest s. Murphy,
James B. 119.
— Heinrich 583.
Stutte, Walter 855.
Stutzin 727.
— J. J. 604, 727.
Sudeck 433.
Sudhoff, Karl s. Par6, Am-
broise 165.
— Walther 167.
Sudler, Mervin T. 445.
Suermondt, W. F. 663.
Süss, J. 121.
Süß brich, Friedrich 376.
Süssenbach, Erich 361.
Süß mann, Walter 9.
Sugi, K. 382.
Sugiura, Kanematsu, and
Stanley R. Benedict 119.
Suliivan, Raymond P. 125.
— W. J. 231.
— Walter J. 219.
Sultan, G. 33.
— Georg 8.
Summers, J. E. 698.
— John E. 447.
Summey, T. J. 136.
Sundberg, Carl 333.
SufL6-Medan, L. s. Guerra-
Estap4, J. 415.
Surek, Leo 352.
Surls, J. K., and R. B. Os¬
good 840.
Surmont, H. s. Curtis, F. 585.
— J. s. Menetrier, P. 119.
— M. H., et M. J. Tiprez 567.
Sussig, L. 412, 638.
Suter, Adolf 581.
— F. 708.
Sutherland, Charles G. s. Os-
bome, Earl D. 261.
— George Fred, and James
Herbert Mitchell 46.
Sutton, Neville G. 42.
Suzuki, T. 527.
Svehla, K. 629.
Swaim, Loring T. 602.
Swan, R. H. Jocelyn 746.
Sweany, Henry C. 440.
Sweet, J. E., L. T. Buckman,
A. Thomas and E. M. Bell
579.
Sweringen, Budd van, and
Don F. Cameron 187.
Swett, Paul P. 51.
Swift. Homer F. s. Boots,
Ralph H. 50.
Autorenregister.
Swift, Homer F., and Ralph
H. Boots 51.
Swindt, J. K. 35.
Swynghedauw et Druon 45.
Sye, Max 364.
Sylla, Josef 58.
Syme, W. S. 128.
Symmers, Douglas 134.
Symonds, Charters 604.
Synnott, Martin J., Joseph
O’Dwyer and Frank D.
Scudder 24.
Szabö, Ince 262, 849, 846.
— Innocent 253, 262.
Szäsz, T., und H. Richter
299.
Szenes, Alfred 699, 634, 701.
-und Franklin Bircher
428.
Szersyüski, Bronislaw 2.
Szteyner, Wladyslaw 600.
Szüle, Dönes 440.
Tabb, J. L. 262.
Taddei, Domenico 118, 477,
606, 850.
Taendler 855.
Tafft, A. 364.
Tagliasacchi, Franco 443.
Tagliavache, N. s. Bosch
Arana, Guillermo 783.
Takagi, Toshio 11.
Takasaki, Yasutada 11.
Takdts, G. von 83.
— G6za 409.
Tak6, N. Maximova 76.
Takenomata, N. s. Sachs, H.
119.
Tamiya, Takeo 92.
Taramann, H. 161.
— Heinrich 161.
Tamplin, F. Stuart 761.
Tanaka, Yoshio 219, 385.
Tandler, J. 8.
Tannenbaum, Karl H. s.
Friedenwald, Julius 148.
Tannenberg, Joseph 692.
Tanner, Chester O. 750.
Tant 745.
Tanturri, Vincenzo 345.
Tapia, A. G. 282, 328.
Tapie, Jean s. Morel, Ch.
724.
Taptas, N. 300.
Tarigo, Ernesto J. 653.
Tarneaud, J., et J. Terracol
342, 343.
Tarozzi, Giulio 330.
—- — e Georgio Baggi 336.
Tassi, Emilio Umberto 415.
Tato, Vincente Fidalgo s.
Fidalgo Tato, Vincente.
Tatum, William B. 231.
Tauber, Robert 131.
Taussig, Laurence 235.
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Taussig, Laurence s. Mor-
row, Howard 124.
— Laurence R. 237.
-s. Morrow, Howard
237.
Tauzin, J. s. Jeannenev, G.
1, 9.
Tavemier, L. 48, 840.
Taylor, Charles J. G. 136.
— F. B. s. Alvarez, Walte-
C. 654.
— Frank Edward s. Picke¬
ring, John William 4.
— H. Marshali 419.
— Henry Ling 838.
— R. G. 50.
— R. Tunstall 374.
— Raymond G. 101.
Teachenor, Frank R. 297.
Tees, F. J. 636.
— Frederick J. 477, 779.
Teichert, C. s. Kurtzalin, H.
184.
Teljatnikoff.. S. J. 677.
Teljotnikoff, S. I. 437.
Tembe, R. S. 91.
Temesvary, Nikolaus 444.
Tämoin, Daniel 509.
Templado, Jesus 92.
Tenckhoff »Bernhard 501,606.
Ten Horn, C. s. Hom, C. fcen.
Tenkhoff, Bemh. 495.
Tennant, C. E. 719.
Tenzler, Kurt 169.
Terebinski, N. s. Wlassoff.
W. 333.
Terra, Fernando 101.
Terracol s. Tarneaud, J.
342, 343.
Terrell, E. H. 628.
Tesar Vdclav 328, 342, 345.
Teschendorf, Werner 508.
Teske, Hilmar 853.
Tetzner, Willi 828.
Teubem, von 256, 496.
Teubner, Fritz 592.
Teuffel, Robert 347.
Teutschlaender 119.
Tey, Antenor, und Oscar ,
Luque 337.
Thalhimer, William, and Be¬
atrice M. Hogan 86.
Thatcher, Harvey S., and
Thomas Wheeldon 857.
Thebesius, M. Flesch- >-
Flesch-Thebesius, M.
Thedering 240.
— Fr. 291.
Theilhaber, N. 125.
Thelemann, Fritz 852.
Thelen, Hermann 338.
Theodoresco, B. s. Villaret,
Maurice 326.
Theopold, Emst 167.
Thibierge, Georges 136. i
Original from
UNIVERSITY OF MICHIGAN j
Autorenregister.
933
rhiessen, Emil 300.
rhilenius, I. 226.
Thoma, Wilhelm 361.
rhomann, O. s. Hilgenberg,
Fr. 217.
- Otto 152, 747, 763.
Thomas, A. s. Sweet, J. E.
579.
- Erich 653.
- G. J. 715.
- Gilbert J. 710, 745.
- Henry Bascom 53, 376.
Thomas jr., Henry M. 32.
Thomas, John Lynn- s. Lynn-
Thomas, John.
- Paul 190.
- T. Turner 607, 656, 781.
- W. S., and C. W. Webb
429.
Thompson, A. Ralph 754.
- Alvin 8. Herbst, Robert
H. 715.
- James E. 377.
-and V. H. Keiller
129.
Thomson, J. W. 634.
Thomson-Walker, John, and
Robert Knox 260.
Thorek, Max 43, 74, 130, 564,
567.
Thoren, Doris 855.
Thorling, Ivar 830.
Thomer, Moses 638.
Thorp, Eustace 416.
Thum, Georg 129.
Thurzo, Eugen v. 226.
Thurzö, Jenö 294.
Tice, Frederick, and Vincent
J. O’-Conor 692.
Tidmark, Nils 416.
Tiemann, Max Karl Franz
498.
Tiemy, Auguste 630.
Tietze, Alexander 779.
Tigges, H.Schulte- s.Schulte-
Tigges, H.
Tijtgat, E. 602, 696.
Tilanus jr., C. B. 855.
Tilley, Herbert 43.
Tillman, John 479.
Tillmann, Elisabeth 557.
Timbal, Louis 259, 567.
Timler, Lothar 361.
Timm, Paul 459.
Timmer, H. 377, 495, 832.
Tinker, Martin B. 434.
Tinkham, H. C. 637.
Tinnemeyer, Wilhelm 713.
Tinozzi, Francesco Paolo 43.
Tiprez, M. J. s. Surmont, M.
H. 567.
Tischler, Rudolf 607.
Tittel, Kurt 182.
Tjumeneff, S. J. 525, 636.
fixier, L6on 30.
Tobler, Th. 462, 503, 511.
Todd, Alan H. 73.
Tölken, R. [Übersiehtsref.]
419.
Toepper, Gottfried 829.
Török, B61a 121.
Tokai, Lajos 231.
Tolk, Nathan Robert s.
Berkow, Samuel Gordon
99.
Tolks, Erich 579.
Tom&s, Gonzdlez s. Gonzalez
Tom&s.
Tomiselli, Adolfo 598.
Tomovici, N., und Th. Du-
mitrescu 92.
Tonndorf, W. 91, 185, 458.
Tonnet, J. s. Loeper, M. 10,
124.
Torday, Arp&d 24.
— Arp&d v. 24.
Torkatschewa, M. I. 511.
Tom, I. Hagen- s. Hagen-
Tom, I.
Tomai, Jözsef 83.
Torraca, L. 121.
— Luigi 219, 364.
Torres y Löpez, Antonio J.
657.
Torrini, Umberto Luigi 345.
Tortora, M. 593.
Töth, K. 8. Cs&pai, K. 426.
Totsuka, Bunkei 74.
Totzky, W. M. 91, 379.
Tourinho, Alvaro 352.
Tousey, Sinclair 152.
Tovey, David W. 713.
Tövölgyi, Elem6r 417.
Tow, Abraham 711.
Towne, E. B. 782.
Trabscha, O. F. 45.
Traina, Salvatore 335.
Trainor, Mary E., and Bron-
son Crothers 393.
Trapl, Jiri 762.
Trasciatti, Cesare 624.
Traum, Egbert 654.
Trausner, Hanns 841.
Traut, Herbert F. 692.
Trautner, Heinrich 38.
Traver, A. H. 136.
Tremiterra, Salvatore 841.
Trendeienburg, Friedrich 8.
Trentzsch, Karl 337.
Treston, M. L. 161.
Tretow, Erik 429.
Trias Pujol, Antonio 335.
Trier, Kaj 134.
Trinci, Ugo 604.
Trinder, John H. 361.
Tristant, Andre 780.
Tritto, Giovanni 147, 841.
Triumphoff, A. W. 442.
Troell, Abraham 73, 88, 326,
332, 434, 437, 782.
Trogu, G. 699.
Trostanezki, M. M. 354.
Trostler, I. S. 283.
Trotter, Wilfred, and
William I. de C. Wheeler
182.
Trout, Hugh H. 58.
Trtnik, Albert 92.
Trübger, Adolf 300.
Truebiood, D. V. 693.
Truesdale, Philemon E. 356.
Truffert, P. 352, 412.
Trumpp, J. 429.
Truslow, Walter 828.
Trutmann, H. W. 846.
Tschaklin, W. 442.
Tscherning, Rüdiger 579.
Tschemorutzky, M. W. 579.
Tscheschkoff, A. M. 105.
Tschikowani, K. A. 844.
Tschlenow, S. 131.
Tschoepe, Franz 45.
Tschugajeff, A. 713.
Tschurenkoff, S. 677.
Tselios, Paul 99.
Tseng, Zao 48.
Tsuji, Kwanji 437.
Tubby, A. H. 8, 35.
Türk, Augusta Helene 55.
— Hubert 750.
Türschmid, W. 219.
Tuft, Louis s. Stanton,
James N. 763.
Turck, Fenton B. 692.
Tumbull, Hubert M. s. Kidd,
Frank 723.
Turner 385.
— G. Grey 659.
— H. 88.
— Philip 659.
— W. G., and Theo. R.
Waugh 838.
— William Aldren 167.
Turnesco, D. s. Descomps,
Pierre 619.
Turpin, R. s. Boidin, L. 74.
Tuschinsky, M. D. 87.
Twyman, Eimer D. 409.
Tychowski, Viktor s. Rod-
zi&ski, Ryszard 187.
Tyczka, W. s. Elektorowicz,
A. 253.
Tyler, G. T. 182.
Tyszka, Kazimierz 126.
Tytgat, E. 186.
Tzulukidze, A., und A. Sim-
kow 752.
Uarowa, S. 164.
Ubaldo, Carrea, Juan 190.
Udaondo, Carlos Bonorino
s. Bonorino Udaondo,
Carlos.
Uffreduzzi, O. 834.
— Ottorino 579.
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Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
934
Autorenregister.
Uhle, Hans 827.
Uhlhorn, Carl 90.
Ukai, Satoru 74.
Ullrich, Johannes 848.
Ulrichs, J. 593.
Umlandt, Otto 4.
Ummethun, Johannes 663.
Unger, E. s. Blumenthal, G.
102 .
-und H. Heuss 58.
— Emst, und Kurt Löwen¬
stein 231.
Unterberg, Hugo 724.
Unverricht 478, 483.
Unverzagt, Wilhelm 608.
Urban, Karl 356, 434.
Urbino, Giulio 45.
Ursprung, C. W. 761.
Uschakoff, W. G. 105.
Uspenskaja, W. E. 409.
Usstinoff, P. 676.
Uthy, Ldszlö 167.
Uyama, S. 219, 224.
Uyeno, Ch. 85.
Vaccari, Carlo 506.
Vacchelli, Sanzio 8, 43, 828.
Vaglio, R. 748.
V4gö, Arp&d 24.
Vaü, Harris H. 298.
Valach, L’ud. 477.
Valdes, Josö M. 508.
Vale, C. Fremont 498.
— -s. Shawan, Ha¬
rold Koch 581.
Valensi, Lövi- s. Lövi-Va-
lensi.
Valenti, Alessandro s. Al-
zona, Federico 605.
Valero, R. Ribas s. Ribas
Valero, R.
Valle, Delfor del s. Delfor
del Valle.
Vallery-Radot, Pierre, et
Salös 748.
Vallone, Luigi 147.
Valtancoli, Giovanni 838.
Vamprö, Enjolras 458.
VÄüa, Antonfn 621, 650.
Vance, B. M. 564.
Vanden Branden s. Sluys
128.
Vandenburg, Richard H. 706.
Vandeput 328.
— E. 405.
V&ndorfy, J. 679.
Vankeerberghen, J. 727.
Varela, E. 83.
VÄsquez, Santiago Pörez s.
Pörez Vasquez, Santiago.
Vasselle, P. s. Guönaux, G.
258.
Vater, Gerhard 364.
Vauoher, E. s. Blum, L6on
85.
Vaughan, J. C. 134.
Vautrin et Fourche 693.
Vdzquez, Santiago Pörez s.
Perez Väzquez, Santiago.
Vdzquez Amen&bar, M. 757.
Veau, Victor 287, 440.
Vecsler, Johann s. Holler,
Gottfried 572.
Vega, J. J. 184.
Vega Barrera, Rafael de 526.
Veit, K. E. 73.
Velasco, Pajares 100.
Velden, R. von den 58.
Veldung, Robert 608.
Vellacott, H. F. s. Ram-
say, Mabel L. 658.
Vemming, Christian 657.
Venema, T. A. 83.
Venot, A. s. Parcelier, A.
438.
Venuti, Mario 93.
Venza, Antonino 28.
Vepignani, Arcangelo s.
Donati, Mario 499.
Vereb61ij, Tibor 3.
Vereböly, Tibor 678.
Verga s. Henriksen 151.
Vergnory, M. s. Patel, M.
676.
Vergoz s. Ferrari 657.
Verlemann, Laurenz 63.
Vermeil, W. 164.
Vermes, Edmund 840.
Vemejoul, de 602.
Verpy, G. 695.
Verrall, P. Jenner 73, 773.
Verstege, Hermann 838.
Verth, Zur s. Zur Verth.
Vesety, Bohumil 12.
Vezzini, Santo 340.
Viale, G. 182.
Viallet et Randavel 658.
Viana, O. 634.
Vibede, Axel 95.
Vickers, H. W. 526.
— J. L. s. Marshall, E.
K. 694.
Vidal, Vittorio 621.
Viegener, Theodor 827.
Viertel, Johannes 164.
Vieten, Otto Karl 254.
Vieyra, Raul 94.
Vignal 848.
Vigne, P. s. Chaurin, E. 123.
Vigneron s. Mauclaire 752.
— A. s. Mauclaire 749.
Vignes, Henri 447.
Vilardell, J. M. 855.
Villa, Luigi 599.
Villagra Muro, Enrique
620.
Villard 58, 660, 663.
Villaret, Maurice, et B. Thöo-
doresco 326.
Villars, Horaoe S. 530.
Digitized by
Gck igle
Villata, G. 503.
— Giovanni 70.
Villegas, R. Rodriguez e.
Rodriguez Villegas, R.
Villette, Jean 762.
Vincent, Armand 169.
Vinson, Porter P. 88, 460,
461, 462.
— Porter V. 461.
Violet, H. 756.
Viret s. Böriel, J. Branche
397.
Virgillo, Francesco 186.
Visbecq, Fernand Maximi
lien Hippolyte 165.
Vital Aza 500.
Vivaldo, Juan Carlos s. Zin-
ny, Mario 409.
Vloo, R. de 695.
Vodebnal, Josip 45.
Voelcker 745.
— F. 706, 745.
Völger, G. 346.
Völkel, Alfred 352.
Völker 186.
Völlinger, Friedrich Franz
660.
Vogel, K. 60.
— Carl 505.
— Ottmar 352.
— R. 678.
— Walter 757.
Vogeler, K. s. Klapp, R-
221 .
— Karl 364.
Vogt 505.
— E. 224, 505.
— Franz 678.
— Kirnt 297.
Vogtlaender, Heinrich 352.
Voigt, Friedrich 352.
— Rudi 837.
Volhard und Schmieden
493.
Volk, Georg 437.
— Richard 95.
Volke, Emst 228.
Volkmann, Joh. 35, 324, 675,
— Karl 186.
Volpe, Alejandro s. Burghi.
Salvador E. 620.
— Vito 262, 385.
Vom Ende, Bruno 459.
Vonwiller, Paul 374.
Voorhoeve, N. 48. 262. 264.
Vorhauer, Johannes 385.
Vorlaender, K. s. Kok. F.
238.
Voron, Louis Michon et Se-
dallian 78.
Voronoff, S. s. Retterer. E<i
752.
— Sergio 74.
Vorschütz, Joh. 182.
Vos, L. 83.
Original from
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Autorenregister.
935
Voss, P. A. 477, 654.
Voss, J. 101.
Vossbeck, August 565.
— Julius 706.
Vr4ceanu, Alexandra 752.
Vr&nceanu, Al. 364.
Vugt>, D. van 30.
Vulliet, H. 3, 779.
Vulpius 53, 395.
Vymola, K. 352.
VyÄln, Vdclav 654.
Waag, Alfons 460.
Wachendorf, Kurt 775.
Wachsmuth, Werner 650.
-s. Klose 649.
Wächter, Rudolf 460.
Wadi, W. 379.
Wächsner, B. G. 636.
Wagener, O. 231.
Wagner 121.
— Albrecht 378.
— G. A. 717.
— Hans 182.
— Julius s. Hirsch, Alfred
460.
Wagner-Jauregg, J. 429.
Wahlberg, Kurt 184.
Wahn, Richard 442.
Wainwright, J. M. 529.
Waitzfelder, Walter 259.
Wakeley, C. P. G. 48, 376.
— Cecil P. G. 102, 635, 722.
— — — — s. Playfair,
Kenneth 484.
Walazer, F. 699.
Walbaum, Werner 783.
Walbum, L. E. 224.
Walcker, F. 495.
— F. I. 595.
Wald, Leon T. Le s. Le
Wald, Leon T.
Waldenström, Henning 834.
Waldschmidt, R. H. s. Max¬
einer, S. R. 749.
Waldschmidt-Leitz, Emst
s. Willstatter, Richard
668 .
Walker, Arthur M. s. Hag¬
gart, Gilbert E. 28.
— George 746.
-s. Bumam, Curtis
236.
— J. 102.
— John Thomson- 8. Thom¬
son-Walker, John.
Walko, Karl 89.
Wallace, James O. 377.
Waller, H. W. L. 755.
Wallerstein, Lazar 54.
Wallgren, Arvid 398, 634.
Wallner, Ad. s. Demel, Rud.
426.
Walshe, F. M. R. 299.
Walter, F. K. 338,
Walter, Fritz 260.
— H. 834.
— Walter 658.
Walterhöfer und Schramm
12 .
Walters, W. 699.
Walther, Fritz 117.
— Hans E. 284.
— Willi 347.
Walton, A. J. 8, 58, 434.
Walzel 654.
Walzel - Wiesentreu, Peter
663.
Wander, Karl 853.
Wang, Chun-Fen 784.
— Fuh-kwei 598.
Wappler, Rudolf 12.
Warburg, Otto, und Seigo
Minami 120.
Ward, E. 45.
— George Gray 759.
— Grant E. s. Kelly, Ho¬
ward A. 236.
— R. Ogier 706.
— Ralph F. 495.
Warde, Mildred 12.
Wardle, Mark 382.
Warfield, Louis M. 336.
Waring s. Waring’s manual
8 .
Warlimont, Erna 708.
Wamock, A. W. 752.
Warren, Charles F. 295.
Warsow 48.
Wartbaronoff, K. P. 3.
Wartenberg, Robert 437.
Warwiek, W. Turner 102,
531, 638.
Waschkewitsch, E. 729.
Washbum, B. A. 164.
Wasilewski, Aleksander 443.
Wasser, Bruno 500.
Wassermann, August v.
93.
Wassiljeff, A. J. 412.
— W., und M. Michelmann
74.
Wassiljew, A. I. 762.
Wassin, F. 529.
Wassink, W. F., und C. Ph.
Wassink-van Raamsdonk
125.
Wassink-van Raamsdonk, C.
Ph. s. Wassink, W. F.
125.
Watanabe, Tamotsu 406.
Waterman, N. 4, 125, 126.
Watermann, F. H. 40.
Waters, Arthur 184.
Waterworth, S. J., L. G.
Cole and C. H. Frazier
434.
Watkins, James T. 837.
Watson, C. Gordon 625.
— Emest M. 704, 718.
Watson, Fred C. 676.
— Leigh F. 716.
Watts, Stephen H. 567.
Waugh, Oliver S. 695.
— Theo. R. s. Turner, W.
G. 838.
Weatherbe, Philip 38.
Webb, C. W. s. Hubbard,
R. S. 431.
-s. Thomas, W.
S. 429.
— George 604.
— R. C. 161.
Weber, A. s. Ergebnisse d.
ges. Med. 5.
— Alferius 462.
— C. 508.
— E. 508, 584.
— Hans 352.
— Karl 361.
— L. W. 8.
— Max 624.
Webster, J. H. Douglas 281.
— Wm. 182.
Wecks, Alanson 635.
Wedenski, K. 150.
Weed, Lewis H. 324.
Weeks, Alanson 651.
Wegelin, C. 434.
Wegener, Elsa 83.
Wegerdt, Rudolf 660.
Wegner, Rudolf 352.
Wegtowski, Romuald 45.
Wehmeyer,, Karl 347.
Wehner 50.
— E., und H. Böker 565.
— Emst 50, 152, 701.
Wehr, Robert 121.
Weibel, Wilhelm 8.
Weichardt, Wolfgang 8. Pe-
tersen, William F. 7.
Weichert, Max 134.
Weidenfeld, Heinrich Rein¬
hold 357.
Weidenreich, Franz 36, 38,
68.
Weiderpass, N. 224.
Weidmann, Fred D. 60.
Weigel, Eimer P. 378, 827,
842, 846.
Weigeldt 253.
— W. 254.
Weil, Alfred Julius 579.
— Paul-Emile 3, 12, 24.
— S. s. Schüller, M. P. 836.
Weiler, Ludwig 437.
Weimann, Waldemar 335.
Weinberg 78.
— Ernst 150.
— M., et P. Aznar 85.
Weinert 11, 161.
— A. 264.
— August 8, 854.
Wejnert, Bronislaw 587.
Weingarten, Bertold 30.
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Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
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Weres(’htselHiiski A, 4. v’Jilford 4.00 - Werner 434.
A. Q: 511. ; W-<7<uir1Iii(» : i'd: Wiiitelm^ 3w T47
-* .A. W. fi« 5 L ; A>hsm r, 4 \ 4ü. i \ynu^ Aikoi m
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VVereskunofC f v £70. .H*. V, \\ »t^bury 74$7 1 Pärk^f 4^
Werner, Hän.K 757. - Jihuo < * 18*3. \ \VilkiiKsbn. B- 3. ICC
H. 120, 233. i P, A, 434, , ; |A\i|l^ke, m>'mi m-.
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Wemic‘k^ x Alfred >5i» Wl.ön.m». ArmUaire h/5.
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Autorenregister.
937
Willis, George Stuart 237.
— J. C. 43.
— Theodore A. 375.
Willius, Frederick A. 434.
-— Walter M. Booth-
by and Louis B. Wilson
434.
Willour, L. S. 599.
Willstätter, Richard, Emst
Wahlschmidt-Leitz und
Friedrich .Memmen 668.
Wilmoth, P. 45.
Wilson, Cloyce 232.
— J. Chas. 91.
— John M. 382.
— K. J. G. 30.
— Louis B. 434.
-s. Willius, Fre¬
derick A. 434.
— Philip D. s. Osgood, Ro¬
bert B. 61.
Wiltschke, Franz 434.
Wimmer, August 254.
— Auguste 254.
Wimpfheimer, Otto 333.
Winckler, Otto 483.
— V. 751.
Windholz, F. 748.
Windstosser, Eduard 413.
Winkelstein, Asher 647.
Winkler, Otto s. Winckler,
Otto 483.
Winslow, Nathan 43.
Winter, Friedrich 286.
— Herta 130.
— Leo 437.
Winterfeld, Hans Karl von
255.
Wintemitz, Arnold 336.
Winther, Kn. s. Fabricius-
Meller, J. 325.
Wintterlin, Hermann 850.
Wintz, H. 240.
— Hermann 242, 286.
Wintzenburg, Karl 565.
Wipprecht, Leo 364.
YVirth, W. H. 40.
Wisbaum, Katitza 91.
Wisbrun, Walter 854.
Wischerath, Hans 847.
Wischnewski, A. W. 696, 704,
729.
Wischnewsky, A. W. 664.
Wiskott, Alfred s. Pfaund¬
ler, M. 429.
Wisnia, Leo 347.
Wisotzki, C,. und Hans Ey-
müller 58.
— Kurt 626.
Witas, P. 295.
With, Carl 95.
Wittchen, Witold 602.
Witte, Hans 715.
Witthauer, Werner Kon¬
stantin 587.
Witt Stetten, De s. Stetten,
l De Witt.
Wittwer, K. 364.
Witzei, Oskar Adolf 353.
Witzenrath, Erhard 417.
Wlassoff, W., und N. Tere-
binski 333.
Wörth, Emst 136.
Woglom, Wm. H. 118.
Wohl, Michael G. 101.
Wohlauer, Erich 843.
Wohlgemuth, Kurt 91, 378,
504, 634.
Wohlleben, Theodor 828.
Wojatschek, W. 298.
Wojeiechowski, A. 409.
Wojewidka, K. 224.
Woino, W. F. Jassenetzki-
s. Jassenetzki-Woino, W.
F.
Woitaschewski, I. B. 700.
Woitaschewsky, I. B. 700.
Wolf, Elizabeth Pauline
76.
— George D. 231.
— Heinrich F. 35.
— Josef 774.
— Josefine 442.
— Marie Kaufmann- s.
Kaufmann-Wolf, Marie.
— Otto 660.
— Wilhelm 531.
Wolf ermann, Ludwig 260.
Wolff, Emmi 295.
— Friedrich 224.
— Heinz 344.
— Helmut 353.
— L. K. s. Laqueur, E. 221.
— Marianne 833.
— Ulrich 242.
Wolfram, Friedrich Karl
190.
Wolfromm, G. s. Lecene, P.
7.
W r olfsohn, Georg 78.
Wolkoff, K. W. 34, 580, 762,
833.
Wollenberg 850.
— Robert s. Küttner, Her¬
mann 331.
Wöllstadt, Heinz 242.
Wollstein, Martha s. Bug-
bee, Henry G. 751.
- — and Frederie H.
Bartlett 336.
Wolodin, A. 35.
Wolosehinoff, W. A. 361.
Wood, Alfred C., and Bald-
win Lucke 132.
— F. C. 128, 281.
—- Francis Carter 234.
— W. Quarry 669.
Woodbury, Frank Thomas
84.
Woodman, E. Musgrave 353.
Woolf, A. E. Mortimer 508.
Woolsey, John Homer 582.
Wordley, E. 692.
Worms, G. s. Reverchon, L.
339.
-et Gaud 458.
Wosnessenski, W. P. 411.
Wossidlo, E. 294, 745.
Wrangham, W., and James
Phillips 413.
Wrede, L. [Übersichtsref.]
385.
Wreden, R. 526.
Wright, Arthur M., and Ed¬
ward M. Li vingston 11.
— Gamett 660.
— Jonathan 754.
Wüllen weber, Gerhard 336.
Wünsche, F. s. Cloetta, M.
59.
— Kurt Helmut 12.
Würfel, Kurt 353.
Würz, August 264.
Würzburger, Michael 60.
Wüsthoff, Rudolf 378.
Wullstem, L. s. Lehrbuch d.
Chir. 7.
Wunram, Karl 353.
Wurth, Hubert 378.
Wwedensky, K. K. 92, 580.
Wyeth, George A. 294.
Wyllie, W. G. 48.
Wymer, Immo 852.
Yakovlievitch, Vladimir 409.
Yakowleff, Pierre 754.
Yankauer, Sidney 234.
Yarre, Hans s. Pohle, Emst
7.
Yates, H. Wellington 602.
Yeomans, Frank C. 626, 628.
Yerger, C. F. 331.
Yokoyama, Michimoto 484.
Yoon, Ch. 447.
Young, Archibald 563.
— Edward L. 606.
— H. M. 695.
— Hugh H., and David I.
Macht 718.
— -and W. W. Scott
724.
—- Hugh Hampton 745.
— - J. G. 631.
— James K. 45.
— Simon J. 664.
Zaaijer, J. H. 458, 721, 830,
835.
Zaar, Werner 580.
Zacherl, H. s. Mahnert, A.
241.
— Hans 505.
Zachmann, Rudolf 362.
Zadek, I. 483.
— Isadore 438.
Digitized by- Cjoooie
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
938
Autorenregister.
Digitized by
Zaffagnini, A. 848.
ZahradniÖek, J. 35, 353, 696,
841.
Zahradnick^ 45, 93.
Zakrzewski, Aleksander 580.
Zaky, Ahmed 715.
Zaldivar, Mdximo Marti-
nez s. Martinez Zaldivar,
M&ximo.
Zalka, Ödön 185.
Zamboni, Giovanni 782.
Zander, Paul 656.
Zange, J. 8. Chirurgie, Neue
deutsche 5, 87.
Zanger, Carl s. Komitzer,
Emst 743.
Zanoli, Raffaele 783.
Zanthier, Erich v. 353.
Zanzig, Bernhard 295.
Zeddies, Walter 36.
Zeiher, Hermann 338.
Zeiner-Heinriksen, K. 34.
Zeitlin, A. 255.
Zeno, A. 8. Muniagurria, C.
492.
— Artemio 503, 593, 631.
-und Alfredo Boden
43.
-und Luis A. Introini
748.
Zeno, Artemio und Camilo
Muniagurria 567.
-und Carlos Piola 629.
Zemer, H. 240.
Zibordi, Ferruccio 439.
Ziegler gen. Stege, Emil 437.
— Hermann 773.
Ziegner, Hermann 587.
Ziemke, Ernst 163.
Ziesing, Heinrich 78.
Zilkens, Karl 190.
Zimche88 78.
Zimmer, Arnold 52.
-s. Ergebnisse d. ges.
Med. 5.
-und Erwin Schulz 763.
— Fr. 587.
Zimmermann, Rob. 25.
— Robert 190.
— Werner 461.
Zinny, Mario, und Juan Car¬
los Vivaldo 409.
Zipf, Karl 121.
Zipper 651.
Zistl, Franz Josef 55.
Zitronblat, A. J. 90.
Zizine, P. s. Ramond, F6-
lix 126.
Zlotescu, N. s. Cosacescu,
A. 502.
Zobel, Hansotto v. 702.
— P. 231.
Zoedler, Heinrich 85.
Zöllner, Erich Ludwig 12b.
Zoepffel, H. 580, 583. 621
Zörkendörfer, K. s. Straus.
H. 60.
Zollinger, F. 378.
— Walter 90.
Zondek, M. 706.
Zorraquin 104.
— G. 836.
— Guillermo 219, 378, 415.
447.
— William 297.
Zuckermann 529.
Zuco, Carlo Marino- s. >!a
rino-Zuco, Carlo.
Zülch, Friedrich 597.
Zum Busch, J. P. 718, 761.
Zurhelle, E. s. Hoffmanr..
Erich 118.
Zur Verth 164, 228.
-M. 164, 219, 785.
Zweifel, E. H. 281.
— Erwin 282.
Zweig, Hans 393.
— Walter 627.
Zwememann, Emst 362.
Zwetajeff, W. W. 498.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
Abscesse, Hirn- 330.
—, Leber- 656.
—, Lungen- 479.
—, Milz- 678.
—, Prostata- 742.
—, retroperitoneale 501.
Achondroplasie 40.
Acusticus-Geschwülste 337.
Adamantinom 129.
Adenom 121.
Adnex-Erkrankungen 756.
Ainhum 104, 857*
Aktinomykose 101.
—, Appendix- 607.
—, Leber- 657.
—, Lungen- 483.
—, Magen- 682.
—, Nieren- 706.
- der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 757.
Allgemeines 1.
Amoebiasis 719.
Amputation, Allgemeines
über 163.
Anästhesie s. a. Betäubung,
Narkose.
—, Epidural- 186.
—, Leitungs- 187.
-, Lokal- 187.
—, Parasakral- 186.
—, Paravertrebal- 186.
—, Rückenmark- 185.
Sakral- 186.
Splanchnicus- 190.
ineurysmen 147 ff.
Leber- 658.
Milz- 678.
Lngina pectoris 406.
ingiom 128.
Lnurie, reflektorische 699.
inus 628.
Allgemeines 628.
- praeternaturalis 624.
- -Veränderungen, ange¬
borene 628.
ipparate 224.
kppendicitis 600.
~, chronische 605.
- im Greisenalter 603.
- in der Kindheit 603.
Komplikationen 603.
- -Operationen, Technik
606 .
Peritonitis nach 604.
Appendicostomie 606.
Appendix, Aktinomykose
607.
—, Anatomie 599.
— -Ausschaltung 606.
— -Divertikel 607.
—, Fremdkörper 602.
— -Geschwülste 607.
— in Hernien 606.
—, Pathologie 599.
—, Physiologie 699.
—, Tuberkulose 607.
— und weibliche Ge¬
schlechtsorgane 603.
— -Würmer 602.
Arteriomesenterialer Ileus
636.
Arthritis deformans 49.
— gonorrhoica 50.
— syphilitica 50.
Arthroplastik 842.
Ascariden 104.
Ascaridiasis 657.
Ascites 511.
Asthma bronchiale 406.
Auge 340/41.
—, Geschwülste 341.
—, Pathologie, allgemeine
340.
—, Verletzungen 340.
Augenhöhle-Geschwülste
341.
Bacillus, Ducreyscher 98.
— proteus, Erkrankung
durch 85.
— pyocyaneus, Erkrankung
durch 85.
— tetragenus, Erkrankung
durch 85.
Bacterium coli, Erkrankung
durch 84.
Bakterien, anaerobe 99.
—, Krankheiten durch 105.
Basedow 407.
— [Übersichtsreferat] 419 ff.
Basedowsche Krankheit,
Pathologie, allgemeine,
und Behandlung 434.
Basis - Geschwülste 337.
Bauch 493.
— -Erkrankungen, trauma¬
tische 497.
— -Gefäße, große 498.
Bauch - Geschwülste, Allge¬
meines 498.
Bauch, Röntgenuntersuch -
ung 255.
—, SchußVerletzungen 168.
— -Sympathicus 405.
Bauchfell s. Peritoneum.
Bauchhöhle-Echinokokkus
511.
Bauchwand 502.
— -Erkrankungen 503.
BauhinoSpasmus 599.
Becken 493, 825.
Behandlung der Kranken vor
und nach der Operation 55.
Betäubung s. a. Anästhesie,
Narkose.
—, allgemeine und örtliche.
Allgemeines 179.
—, allgemeine und örtliche
[Übersichtsreferat] 169 ff.
Bilharzia, Blase- 719.
Biologische Vorgänge, phy¬
sikalische Chemie 3.
Blase 717.
—, Anatomie 717.
—, Bilharzia 719.
—, Chirurgie 725.
—, Cystoskopie 725.
—, Fremdkörper in der 718.
— (Mastdarm-) Scheiden¬
fisteln 759.
—, Pathologie 717.
—, Physiologie 717.
—, Sanduhr- 721.
—, Syphilis der 720.
Blasenbrüche 721.
Blasendivertikel 721.
Blasenektopie 720.
Blasengeschwülste 722.
Blasengeschwüre 720.
Blasenkrankheiten 725.
Blasenruptiur, spontane 718.
—, traumatische 718.
Blasensteine 718.
Blasentuberkulose 720.
Blastomykose 100.
Blut s. a. Hämo...
— 9 ff.
Blutbehandlung, Eigen- 24.
Blutdruck 9ff.
Blutkrankheiten 12.
Bluttransfusion [Übersichts-
referat] 12ff.
Original from
UNIVERSITf OF MICHIGAN
940
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
Digitized by
Blutung 9 ff.
Botryomykose 100.
Bronchialdrüsen-Lepra 417.
— -Lues 417.
— -Sklerom 417.
Bronchiektasen 478.
Brücken-Geschwülste 337.
Brust 440ff.
—, Röntgenuntersuchung
255.
—, Schuß Verletzungen 167.
— -Sympathicus 405.
Brustdrüse 412.
-Carcinom 445.
— -Entzündung [einschlie߬
lich Tbc. und Syphilis]
413.
— -Geschwülste, benigne
444.
— -Geschwülste, maligne
447.
-Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 283.
— -Sarkom 447.
—• [Übersichtsreferat] 865.
Brustfell 473.
— [Übersichtsreferat] 463 ff.
Brustwand 441.
Caput obstipum 410.
Carcinom-Ätiologie 121.
— -Behandlung 126.
-Diagnose 125.
— -Pathologie, Allgemeines
über 122.
—, Magen- 584.
Carotisdrüse 411.
Cerebrospinalflüssigkeit 396.
Chemie, physikalische, der
biologischen Vorgänge 3.
—, spezielle 294 ff.
Chirurgie, allgemeine, der
Knochen und Gelenke 36.
—, spezielle 294 ff.
Cholelithiasis 651.
Chondrodystrophia fetalis
40.
Chondrom 130.
Chordom 130.
Coecum - Geschwülste 623.
— -Krankheiten 623.
— mobile 620.
Colon s. a. Dickdarm.
— -Fisteln 624.
— -Geschwülste 623.
— -Krankheiten 623.
— -Krankheiten, entzünd¬
liche 621.
— -Tuberkulose 622.
Corpus callosum-Geschwül-
ste 336.
Coxa valga 828.
— vara 828.
Coxalgie 829.
Coxitis 829.
Cylindrom 132.
Cysten, Dermoid- und Epi¬
thel- 120.
—, Hals- 411.
—, Knochen- 46.
—, Leber-, nichtparasitäre
658.
—, Milz-, nichtparasitäre
678.
—, Pankreas-, nichtparasi¬
täre 669.
Cystennieren 710.
Cysticercus. 102.
—, Gehirn- 333.
Cystitis 719.
Cystome 120.
Cystoskopie der Blase, All¬
gemeines 725.
Darm, Anatomie 560.
— -Erkrankung, chemische
563.
— -Erkrankung, trauma¬
tische 563.
—, Fremdkörper im 593.
— -Geschwülste, Radium¬
behandlung 236.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 284.
—, Physiologie 560.
—, Röntgenuntersuchung
256.
Darmgeschwüre 596.
Darmkrankheiten 595.
—, Allgemeines 562.
Dermoid-Cysten 120.
Desinfektion 219 ff.
— [Übersichtsreferat] 191.
Diagnose der Tuberkulose,
Allgemeines über 93.
Diathermie [Übersichtsrefe¬
rat] 291 u. ff.
Dickdarm s. a. Colon.
—, Allgemeines 618.
— -Divertikel 620.
— [Übersichtsreferat] 608
u. ff.
Dioradin-Behandlung der
Tbc. 97.
Diphtherie 89.
—, Magen- 582.
Divertikel, Appendix- 607.
—, Dickdarm 620.
—, Duodenum- 593.
—, Magen- 564.
—, Meckelsches, Ileus durch
638.
—, Urethra- 728.
Drüsen mit innerer Sekre¬
tion 53.
Ductus thoracicus 410.
Dünndarm-Geschwülste, be¬
nigne und maligne 597.
— -Operation, chirurgische
587.
Dünndarm, [Übersiehtsrer?
rat] 531 u. ff.
Duodenalgeschwür 567, 53 »j
D uodenum - Krankheiten,
[einschließlich Duodena
divertikel] 593.
— [Übersichtsreferat ] 52:
u. ff.
Dupuytrensche Contractiu
784.
Dysurie 699.
Echinokokkus 102.
—, Bauchhöhle- 511.
—, Gehirn- 333.
—, Hals- 412.
—, Hirnhäute- 333.
—, Knochen- 46.
—, Leber- 657.
—, Lungen- 483.
—, Milz- 678.
—, Nieren- 711.
—, Pankreas- 670.
— der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 761.
Ectropium-Operationen 340.
Eigenblutbehandlung 24.
Einzelniere 695.
Elefantiasis 848.
Elektrotherapie [Übersicht-
referat] 291 u. ff.
Ellbogengelenk 778.
Embolie 28.
—, Fett- 32.
—, Gewebs- 32.
—, Luft- 32.
Empyem 474ff.
Encephalitis 330.
Endotheliom 129.
Enteroptose 496.
Entropium-Operationen 341
Entzündung 76.
Epilepsie 683.
—, traumatische 331.
— verschiedener Herkunft.
Allgemeines und Behänd
lung 331.
Epiphysitis tibiae dissecans
846.
Epithel-Cysten 120.
Erfrierungen 162.
Erysipel 83.
Eventratio diaphragmatica
526.
Exartikulation, Allgemeine
über 163.
Exophthalmus, pulsierender
341.
Exostose 46.
Extremitäten s. a. Glied¬
maßen.
— -Sympathicus 407.
Fascien 34.
-Transplantation 68.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
941
Fett-EAbolie 32.
- -Transplantation 69.
Fibrom 130.
Filaria 104.
?issura ani 628.
fisteln, Colon- 624.
Hals- 411.
Tracheal- 415.
- der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 759.
'istula ani 628.
leckfieber 86.
’etale Membran, Trans¬
plantation 69.
rakturen, Fuß- 854.
Fußgelenk- 864.
Kniegelenk- 840.
Kniescheibe- 840.
Oberarm- 776.
Oberschenkel- 835.
■, Schädel- 295.
, Schenkelhals- 837.
[Übersichtsreferat] 153
u. ff.
, Unterschenkelknochen-
845.
, Vorderarm- 780.
emdkörper, Appendix -602.
Blasen- 718.
Darm- 593.
Magen- 593.
der oberen Luftwege 413.
Rectum- 625.
Urethra- 729.
edensschuß Verletzungen
63.
edmanns Kaltblüterbacil-
?n, Behandlung der Tbc.
lit 96.
) 849.
Anatomie 849.
Chirurgie 849.
•Frakturen 854.
•Gangrän 857.
Geschwülste 857.
Luxationen 854.
Pathologie 849.
Physiologie 849.
Tuberkulose 856.
gelenk 849.
Anatomie 849.
irthrodese 851.
Chirurgie 849.
Frakturen 854.
Luxationen 854.
Physiologie 849.
Tuberkulose 856.
?nblase, Anatomie 646.
lißbildungen, angebo-
e 647.
’hysiologie 646.
ngange, Anatomie 646.
Chirurgie, Allgemeines
Gallengänge - Erkrankung,
traumatische 651.
— -Geschwülste 658.
— -Mißbildungen, angebo¬
rene 647.
—, Pathologie, allgemeine
648.
—, Physiologie 646.
— [Übersichtsreferat] 639
u. ff.
Gallenstein-Ileus 634.
Gallenwege -Entzündung,
steinlose 654.
—, Röntgenuntersuchung
260.
Gangliom 131.
Ganglion Gasseri 299.
Gangrän 28.
—, Fuß- 857.
—, Lungen- 479.
Gastroptose 565.
Gastrospasmus 565.
Gaumenspalten 357.
Gebärmutter s. Uterus.
Geburt 757.
Gefäße, cerebrale, Krank¬
heiten der 328.
—, große, des Bauches 498.
—, Röntgenuntersuchung
264.
—, Transplantationen 70.
—, Verletzungen [Über¬
sichtsreferat] 136 u. ff.
Gehirn s. a. Hirn.
—, Anatomie 323.
— -Cysticercus 333.
— -Echinokokkus 333.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
—, Pathologie 323.
—, Physiologie 323.
— -Tuberkulose 333.
— [Übersichtsreferat] 300
u. ff.
— -Verletzungen, [außer
Schußverletzungen] 325.
Gehimschädel, Pathologie;
allgemeine 294.
Gelenk - Ankylosen, Allge¬
meines 52.
— -Chirurgie, allgemeine 36.
— -Contracturen, Allgemei¬
nes 52.
— -Entzündungen 50.
— -Pathologie, allgemeine
36.
— -Röntgenuntersuchung
262.
— -Syphilis 45.
— -Transplantationen 70.
— -Tuberkulose 43.
— -Tuberkulose, Röntgen¬
behandlung 288.
— -Verletzungen 157.
Gelenkkörper 48, 841.
Genu s. a. Knie.
— valgum 838.
— varum 838.
Geschlechtsorgane-Ge-
schwülste, Röntgenbe¬
handlung 285.
—, Radiumbehandlung 236.
—, ^Röntgenuntersuchung
260.
—, männliche, Allgemeines
74L
—, männliche [Übersichts¬
referat] 730 u. ff.
—, weibliche 755ff..
—, weibliche, Aktinomyko-
se der 757.
—, weibliche, und Appendix
603.
—, weibliche, Echinokokkus
der 761.
—, weibliche, Fisteln der
759.
—, weibliche, Geschwülste
der 759.
—, weibliche, Hernien der
761.
—, weibliche, Krankheiten
der 755.
—, weibliche, Mißbildungen,
angeborene, der 761.
—, weibliche, Syphilis der
757.
—, weibliche, Tuberkulose
der 757.
—, weibliche, Verletzungen
der 758.
Geschwülste, Acusticus- 337.
—, Allgemeines 116.
—, Appendix- 607.
—, Augen- 341.
—, Augenhöhlen- 341.
—, Basis- 337.
—, Bauch- 498.
—, Bauch-, Allgemeines498.
—, Behandlung, operations-
lose, [außer Strahlenthe¬
rapie] 134.
—, benigne 118.
—, Blasen- 722.
—, Brücken- 337.
—, Coecum- 623.
—, Colon- 623.
—, Corpus callosum- 336.
—, Darm-, Radiumbehand¬
lung 236.
—, Darm-, Röntgenbehand¬
lung 284.
—, Dünndarm-, benigne und
maligne 597.
—, Fuß- 857.
—, Gallengänge- 658.
—, Gehirn-, Röntgenbe¬
handlung 282.
—, Geschlechtsorgane-,
Röntgenbehandlung 285.
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Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY OF MICHIGAN
942
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
Digitized by
Geschwülste, Hals- [ein-
schließl. Aneurysmen] 41.
—, Hamorgane-, Röntgen¬
behandlung 285.
—, Hirn- 333.
—, Hirnhäute- 330.
—, Hoden- 749.
—, Kleinhirn- [einschließ 1.
Cysten] 337.
—, Kleinhirnbrücken winkel -
337.
— der Kniegelenksgegend
843.
—, Knochen- 46.
—, Kopf-, Röntgenbehand¬
lung 282.
—, Larynx- 417.
—, Larynx-, Röntgenbe¬
handlung 282.
—, Leber- 658.
—, Lungen- 483.
—, Lungen-, Röntgenbe¬
handlung 284.
—, Magen-, maligne 584.
—, Magen-, Radiumbe¬
handlung 236.
—, Magen-,Röntgenbehand¬
lung 284.
—, Mamma- 447.
—, Mamma-, Röntgenbe¬
handlung 283.
—, Milz- 678.
—, Mittelfell-, Röntgenbe¬
handlung 284.
—, Mundhöhle-, Röntgen¬
behandlung 282.
— der Nase 343.
—, Nasenrachenraum- 343.
—, Nebenhoden- 749.
—, Nieren- 708.
—, Oberschenkel- 838.
—, Pankreas- 670.
—, Pankreas-, Röntgenbe¬
handlung 284.
—, Penis- 754.
—, Peritoneum- 511.
—, Prostata- 746.
—, Rectum- 027.
—, retroperitoneale 501.
—, Röntgenbehandlung
279.
—, Rückenmark- 397.
—, Rückenmark-, Röntgen¬
behandlung 282.
—, Schädel- 297.
—, Schilddrüse- 437.
—, Schilddrüse, Röntgen¬
behandlung 282.
—, Schläfenlappen- 336.
—, Sehhügel- 337.
—, Speiseröhre- 401.
—, Stirn- 336.
—, Tier-, experimentelle
118.
Geschwülste, Trachea- 417.
— [Übersichtsreferat] 105
u. ff.
—, Unterschenkel- 849.
—, Ureter- 716.
—, Urethra- 729.
—, Ventrikel- 330.
—, verschiedene 131/132.
— der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 759.
—, Wirbelsäule- 382.
Gesicht 346.
Gewebsembolie 32.
Gliedmaßen s. a. Extremi¬
täten.
—, Allgemeines 762.
—, Schußverletzungen der
165.
—, obere, Allgemeines 772.
—, obere, [Übersichtsrefe¬
rat] 763 u. ff.
—, untere, Allgemeines 824.
—, untere, Phlebitis der847.
—, untere [Übersichtsrefe¬
rat] 786 u. ff.
—, untere, Varicen der 847.
Gonokokken 97.
Gonorrhöe, Rectum- 026.
Gonorrhoische Arthritis 50.
Granuloma malignum 121.
Häm .... 8. a. Blut. .
Hämaturie, essentielle 700.
Hämophilie 11.
Hämorrhoiden 629.
Haken fuß 854.
Hallux valgus 851.
— varus 851.
Hals 409.
— -Cysten 411.
— -Echinokokkus 412.
— -Fisteln 411.
— -Geschwülste [einschließl.
Aneurysmen] 411.
— -Lymphdrüsen, tuberku¬
löse 410.
—, Röntgenuntersuchung
255.
— -Schuß Verletzungen 167.
— -Sympathicus 405.
Halsrippen 412.
Hand, Allgemeines 785.
— -Mißbildungen, angebo¬
rene 782.
— -Phlegmonen 785.
— -Verletzungen 783.
Handgelenk 781.
Harn organe »Allgemeines 691.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 285.
—, Radiumbehandlung 236.
—, Röntgenuntersuchung
260.
— [Übersichtsreferat] 683
I u. ff.
Hasenscharten 357.
Haut-Transplantation 68.
— -Tuberkulose 94.
— -Tuberkulose, Röntgen¬
behandlung 288.
Heißluftbehandlung 59.
Heiß Wasserbehandlung
Heliotherapie 290.
Hemia cruralis 525.
— diaphragmatica 526.
— epigastrica 527.
— inguinalis 527.
— lineae albae 527.
— obturatoria 529.
— umbilicalis 529.
— ventralis 629.
Hernien 530.
—, Appendix in 606.
—, Incarceration 524.
— [Übersichtsreferat] 512
u. ff.
— der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 761.
— in W-Fomi 525.
Herz [Übersichtsreferat] 4$4
u. ff.
Herzbeutel, [Übersichtsrefe¬
rat] 484 u. ff.
Hirn s. a. Gehirn.
— -Abscesse 330.
— -Chirurgie, Allgemeine?
326.
— -Geschwülste 333.
Hirnhäute, Echinokokkus
333.
—, Geschwülste 336.
—, Tuberkulose 333.
— [Übersichtsreferat] 3*>
u. ff.
Himkrankheiten 337.
Himnerven [außer Trigen -
nus] 298.
Hirschsprungsche Krank
heit 620.
Hoden, Anatomie 746.
— -Geschwülste 749.
— -Krankheiten 750.
— -Mißbildungen 747.
—, Physiologie 746.
— -Tuberkulose 748.
Hodenektopie 747.
Hodenentzündung, gonor
rhoische 748.
—, syphilitische 748.
Hodgkinsche Krankheit 12h
Höhensonne, künstlich 1
[Übersichtsreferat] 2?
u. ff.
Hüftgelenk, Allgemeines
Hüftgelenkluxation, ang?*
borene 830.
Hufeisenniere, dystopische
695.
Hydrocele 748.
Hydrocephalus 332. i
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY 0F MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
Hydronephrose 711.
Hyperämie 69.
Hypemephrom 132.
Hypophysis 338ff.
—, Anatomie 338.
—, Pathologie 338.
—, Physiologie 338.
Ileus 630.
—, arteriomesenterialer 636.
—, Gallenstein- 634.
—, Geschwulst- 631.
—, Kotstein- 634.
— durch Meckelsches Diver¬
tikel 638.
—, paralytischer 631.
—, spastischer 631.
—, Wurm- 634.
Incarceration, Hernien- 624.
—, Hernien-, retrograde
626.
Incontinentia urinae 726.
Induratio penis plastica 764.
Infektionskrankheiten, All¬
gemeines 74.
— [Übersichtsreferat] 867.
Influenza 86.
Infusion 21.
Instrumente 224, 228.
Invagination 630, 637.
Ischämische Muskelcontrac -
tur 36.
Jacksonsche Membran 606.
Jochbein 347.
Kältetherapie 69.
Kavemom 128.
Kehlkopf s. Larynx.
Kiefergelenk 347.
Kinderlähmung 393.
Kleinhirn-Geschwülste [ein-
schließl. Cysten] 337.
Kleinhimbrückenwinkel * Ge -
schwülste 337.
Klumpfuß 862.
Knickfuß 863.
Knie s. a. Genu.
Kniegelenk, Allgemeines
839.
— -Binnenverletzungen
839.
—, Chirurgie 842.
— -Entzündungen, nicht-
tuberkulöse 843.
— -Frakturen 840.
— -Luxationen 840.
— -Tuberkulose 843.
Kniegelenksgegend, Ge¬
schwülste der 843.
Kniescheibe s. a. Patella.
— -Frakturen 840.
— -Luxationen 840.
Knochen, Chirurgie, allge¬
meine 36.
— -Cysten [einschl. Echino¬
kokkus] 46.
Knochen-Geschwülste 46.
— -Pathologie, allgemeine
36.
—, Röntgenuntersuchung
262.
— -Syphilis 46.
—, Transplantationen 70.
— -Tuberkulose 43.
— -Tuberkulose, Röntgen¬
behandlung 288.
— -Verletzungen 157.
Knorpel, Transplantationen
70.
Köhlersche Krankheit der
Metatarsi 855.
— Krankheit des Os navicu-
lare pedis 866.
Kopf, Chirurgie, Allgemeines
294.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
—, Röntgenuntersuchung
252.
-SchußVerletzungen 166.
Kotstein-Ileus 634.
Kretinismus 438.
Kriegschirurgie, Allgemeines
164.
Kryptorchismus 747.
Kupferverbindung, Behand¬
lung der Tbc. mit 97.
Kyphose 375.
Lanesche Schleife 505.
Laparotomie 502.
Laryngocele 415.
Larynx, Anatomie 412.
—, Chirurgie 413.
— -Geschwülste 417.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
— -Lepra 417.
— -Lues 417.
—, Physiologie 413.
—, Radiumbehandlung 235.
— -Sklerom 417.
— -Stenosen, Behandlung
415.
— -Tuberkulose 417.
Leber-Abscesse 616.
— -Aktinomykose 657.
—, Anatomie 646.
— -Aneurysmen 658.
—, Chirurgie, Allgemeines
660.
— -Cysten, nichtparasitäre
658.
— -Echinokokkus 657.
— -Entzündungen, stein-
lose 654.
— -Erkrankungen, trauma¬
tische 651.
— -Geschwülste 658.
— -Mißbildungen, angebo¬
rene 647.
943
Leber, Pathologie, allge¬
meine 648.
—, Physiologie 646.
—, Röntgenuntersuchung
260.
— -Syphilis 657.
— -Tuberkulose 657.
— [Übersichtsreferat] 639 ff.
Lehrbücher 4.
— der Röntgenbehandlung
[1923] 279.
Leishmaniosis 104.
Leistengegend 827.
Lendenwirbel, V., Sakrali-
sation 383.
Lepra 97.
—, Bronchialdrüsen- 417.
—, Larynx- 417.
—, Trachea- 417.
Leukämie 12.
Licht, künstliches, Behand¬
lung der Tuberkulose mit
96.
Lichtbehandlung 288.
Lipom 130.
Lippen 357.
Lues s. a. Syphilis.
—, Bronchialdrüsen- 417.
—, Larynx- 417.
—, Trachea- 417.
Luftembolie 32.
Luftröhre s. Trachea.
Luftwege, Chirurgie 414.
—, Pathologie, allgemeine
414.
—, obere, Fremdkörper 413.
—, obere, Untersuchungs-
methoden 413.
Lungen 477 ff.
— -Abscesse 479.
— -Aktinomykose 483.
—, Allgemeines 477.
— -Echinokokkus 483.
— -Emphysem 478.
— -Gangrän 479.
— -Geschwülste 483.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 284.
— [Übersichtsreferat] 463 ff.
Lungentuberkulose 480.
Lupus 94.
Luxationen, Fuß- 854.
—, Fußgelenk- 854.
—, Hüftgelenk-, angebo¬
rene 830.
—, Kniegelenk- 840.
—, Kniescheibe- 840.
—, Oberarm- 776.
—, Oberschenkel-, trauma¬
tische 836.
— [Übersichtsreferat] 153 ff.
—, Unterschenkelknochen-
845.
hdrüsen 53.
als-, tuberkulöse 410.
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Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY OF MICHIGAN
944
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
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Lymphdrüsen, Nacken-, tu¬
berkulöse 410.
— -Tuberkulose, Röntgen¬
behandlung 288.
Lymphgefäße 53.
Lymphogranulomatosa 121.
Ufadurafuß 857.
Magen-Aktinomykose 582.
—, Anatomie 560.
— -Carcinom 584.
— -Dilatation, akute 564.
— -Diphtherie 582.
— -Divertikel 564.
— -Erkrankungen, chemi¬
sche 563.
— -Erkrankungen, trauma¬
tische 563.
—, Fremdkörper im 593.
— -Geschwülste, maligne
584.
— -Geschwülste, Radium¬
behandlung 236.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 284.
— -Operation, chirurgische
587.
— -Phlegmone 582.
—, Physiologie 560.
—, Röntgenuntersuchung
256.
— -Sarkom 584.
— -Syphilis 582.
— -Tuberkulose 582.
— [Übersichtsreferat] 531 ff.
1 — -Volvulus 564.
Magengeschwür 567.
—-, benignes 583.
—, experimentelles 567.
—, perforiertes 580.
Magenkrankheiten, Allge¬
meines 562.
Mal perforant du pied 857.
Malariamilz 678.
Meckelsches Divertikel, |
Ileus durch 638.
Megacolon 620.
Megaoesophagus 459.
Megasigma 620.
Melanom 129.
Membran, fetale, Transplan¬
tation 69.
—, Jacksonsche 605.
Meningitis purulenta 328.
— serosa 328.
Meningocelen 325.
Mesbe-Behandlung der Tbc.
97.
Mesenterium 499.
Mesocolon 499.
Milz-Abscesse 678.
—, Anatomie 675.
■— -Aneurysmen 678.
—, Chirurgie, Allgemeines
676.
Milz-Cysten, nichtparasi¬
täre 678.
— -Echinokokkus 678.
— -Geschwülste 678.
—, Pathologie 675.
—, Physiologie 675.
—, Röntgenuntersuchung
260.
— -Rupturen 675.
— -Syphilis 678.
— -Torsion 677.
— -Tuberkulose 678.
— [Übersichtsreferat] 670 ff.
u. ff.
— -Veränderungen bei Blut¬
krankheiten 677.
— -Vergrößerung 678.
Milzbrand 91.
Mißbildungen, Allgemeines
54.
—, angeborene, der Gallen¬
blase 647.
—, angeborene, der Gallen-
gänge 647.
—, angeborene, der Hand
782.
—, angeborene, der Leber
647.
—, angeborene, der Unter¬
schenkelknochen 845.
—, angeborene, des Vorder¬
arms 779.
—»angeborene, d. weiblichen
Geschlechtsorgane 761.
—, Hoden- 747.
—, Nieren- 695.
Mittelfell 493.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 284.
Mund 346ff.
Mundhöhle 357.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
—, Radiumbehandlung 234.
Muskeln 34 ff.
—, Transplantationen 69.
—, Verletzungen 151.
Mycetoma 100.
Myom 130.
Myositis ossificans 35.
Myxödem 438.
Nacken 409.
— -Lymphdrüsen, tuberku¬
löse 410.
Naevus 128.
Naht 502.
Narkose s. a. Anästhesie,
Betäubung.
Narkose, Allgemein-183,185.
—, Inhalations-, nasale und
orale 183.
—, Injektions- (subcutane,
intramuskuläre, intraar¬
terielle, intravenöse) 185.
Narkose, Instillations-, ree
tale 185.
—, Insufflations-, intratra¬
cheale 185.
Nase 341.
— -Geschwülste 343.
—, Pathologie, allgemein
341.
Nasenplastik 342.
Nasenrachenraum -
Geschwülste 343.
Nebenhoden, Anatomie 746.
— -Entzündungen, gonor¬
rhoische 748.
— -Entzündungen, syphili¬
tische 748.
— -Geschwülste 749.
— -Krankheiten 750.
—, Physiologie 746.
— -Tuberkulose 748.
Nebenhöhlen 341.
— -Geschwülste [einschlie߬
lich Polypen] 343.
—, Pathologie, allgemeine
341.
Nebennieren 682, 683.
— [Übersichtsreferat] 679 n
Nebenschüddrüsen 438.
— [Übersichtsreferat] 419::
Nephritis 701.
Nerven [außer Hinmerven
und Sympathicus] 32.
— -Transplantationen 70.
— -Verletzungen 150.
Nervensystem, sympathi¬
sches 398.
Netz 500.
Neurinom 131.
Neurom 131.
Nieren 691.
— -Aktinomykose 706.
—, Allgemeines 691.
— -Chirurgie 696.
— -Cysten 710.
— -Echinokokkus 711.
—, Einzel- 695.
— -Geschwülste 708.
—, Hufeisen-, dvstopische
695.
— -Karbunkel 701.
— -Mißbildungen 695.
-Tuberkulose 706.
— -Verletzungen 699.
Nierenblutungen 700.
Nierenfunktionsprüfung 692.
Nierensteine 704.
Nocarclioßis 100.
Noma 100.
Oberarm 776.
-Frakturen 776.
— -Luxationen 776.
Oberkiefer 347.
Oberschenkel, Chirurgie, all¬
gemeine 832.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSETY 0F MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
945
Oberschenkel-Frakturen
835.
- -Geschwülste 838.
-- -Luxationen, trauma¬
tische 836.
—. Pathologie, allgemeine
832.
Obstipation 630.
Ödem, Gas- 99.
—, malignes 99.
Oesophagus, Radiumbehand -
lang 235.
- , Röntgenuntersuchung
256.
Ohr 344.
Operation, kineplastische 73.
Organ-Transplantation 73.
Orientbeule 104.
Orthopädie, Allgemeines 60.
Os penis 754.
Osteochondritis deformans
coxae juvenilis 833.
-- dissecans 48, 841.
Osteogenesis imperfecta 40.
Osteom 130.
Osteomalacie 40.
Osteomyelitis 41.
- , Unterschenkel- 846.
Osteopathie, Hunger- 40.
Osteopsathyrosis 40.
Ostitis fibrosa 46.
Oxyuren 104.
Pagetsche Krankheit 46.
Panaritien 785.
Pankreas, Anatomie 667.
-- -Cysten, nichtparasitäre
669.
-Echinokokkus 670.
- -Geschwülste 670.
- -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 284.
- -Nekrose 669.
- -Parasiten 670.
- , Pathologie, allgemeine
667.
- -, Physiologie 667.
- Röntgen untersuch ung
260.
-Syphilis 668.
- -Tuberkulose 668.
- - [Übersichtsieferat] 664 ff.
- -Verletzungen 668.
Pankreassteme 669.
Pankreatitis 668.
Paranephritis 701.
Parasiten, Krankheitei i
durch 105, 857.
—, Krankheiten durch, All¬
gemeines 74.
Paratyphusbacillen, Erkran-
kung durch 87.
Partialantigene, [Deycke-
Much], Behandlung der
Tuberkulose mit 96.
; Patella s. a. Kniescheibe,
j — bipartita 838.
| Pathologie, allgemeine, der
Knochen und Gelenke 36.
—, allgemeine, der Tuber¬
kulose 93.
Pellagra 104.
Penis-Erkrankungen, Allge¬
meines 753.
-Geschwülste 754.
— -Krankheiten, angebo¬
rene 753.
i Pericolitis membranacea 505.
1 Pericystitis 719.
i Periost-Transplantationen
j 70.
! Peritoneum 504.
Anatomie 504.
Chylo- 511.
-Falten 505.
Pathologie 504.
Physiologie 504.
Pseudogeschwülste 511.
Pseudomyxom 511.
Transplantationen 69.
Tuberkulose 506, 509.
Peritonitis 506.
Appendicitis- 604.
gallige 510.
, Pneumokokken- 508.
, Typhus- 508.
Perthessche Krankheit 833.
Pfählungsverletzungen 161.
Phimosis 753.
Phlebitis der unteren Glied¬
maßen 847.
Phlegmone, Hand- 785.
—, Magen- 582.
Plastik 67.
, Arthro- 842.
, Nasen- 342.
— [Übersichtsreferat] 62 ft.
Plattfuß 853.
Pneumokokken, Erkrankung
durch 85.
Pneumokokken-Peritonitis
508.
Pneumoperitoneum 255,496.
Pneumoradiographie nach
Rosenstein 262.
Pneumothorax (artifiziel 1er)
480.
Prost ata-Abscesse 742.
, Anatomie 742.
-Atrophie 745.
- Gesellwiilste 746.
, Pathologie 742.
. Physiologie 742.
-Syphilis 745.
— -Tuberkulose 745.
Prostatahypertrophie, Be¬
handlung 742.
Prostatektomie 742.
Prote in körperbeh an d l u n g 5 9.
— der Tbc. 97.
Prothesen 226.
Pseudarthrosen, Behand¬
lung 52.
I Pseudoappendicitis 599.
1 Pseudogeschwülste, Perito¬
neum- 511.
Pseudomyxom, Peritoneum
I 5H.
Ptosis-Operationen 341.
Pyelitis 702.
Pyelographie 260.
Pylorospasmus 565.
Pylorusstenose, hypertro¬
phische, angeborene 566.
—, hypertrophische, bei Er¬
wachsenen 565.
Pyonephrose 702.
Quarzlicht, Quecksilber-
[künstliche Höhensonne]
290.
Radium, Allgemeines und
Technisches 233.
Radiumbehandlung der
Darmgeschwülste 236.
| der Geschlechtsorgane
| 236.
I der Hamorgane 236.
; des Larynx 235.
1 der Magengeschwülste
236.
der Mundhöhle 234.
- des Oesophagus 235.
der Schilddrüse 235.
der Thymus 235.
' - [Übersichtsreferat]264ff.
—, Versch iedenes 237.
Rachen 346 ff.
Rachenmandeln 356.
Rachitis 39.
, Unterschenkel- 846.
Rattenbi ßkrankheit 104.
! Rectum 625ff.
-Fremdkörper 625.
-Geschwülste 627.
-Geschwüre 626.
i -Gonorrhöe 626.
! -Prolaps 626.
- Strikt uren 626.
-Syphilis 626.
-Tuberkulose 626.
, [Übersichtsreferat] 608 ff.
-Veränderungen, ange¬
borene 628.
-Verletzungen 625.
Regeneration, Allgemei nes
67.
Resektion, Allgemeines 163.
—, Kniegelenk- 842.
I Retrograde lncarcerationder
I Hernien 525.
Retroperitonealc Abscesse
501.
- Geschwülste 501.
Jahresbericht Chirurgie 1923.
60
Digitized b"
Google
Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
Digitized by
94<i
Rhinosklerom 97.
Röntgenbehandlung der
Brustdrüse - Geschwülste
283.
— der Darm - Geschwülste
284.
— der Gehirn - Geschwülste
282.
— der Gelenktuberkulose
288.
— der Geschlechtsorgane-
Geschwülste 285.
— der Geschwülste 279.
— der Hamorgane - Ge¬
schwülste 285.
— - der Hauttuberkulose288.
— der Knochentuberkulose
288.
— der Kopfgeschwülste 282.
der Larynxgeschwülste
282.
— - [Lehrbücher des Jahres
1923] 279.
— der Lungen-Geschwülste
284.
— der Lymphdrüsen-Tuber¬
kulose 288.
-- der Magen-Geschwülste
284.
— der Mittelfell-Geschwül¬
ste 284.
— der Mundhöhle-Ge¬
schwülste 282.
— - der Pankreas-Geschwül¬
ste 284.
— der Rückenmark-Ge¬
schwülste 282.
— der Schilddrüsen-Ge¬
schwülste 282.
der Schleimhaut-Tuber¬
kulose 288.
— der Tuberkulose 288.
— der Tuberkulose, Allge¬
meines 287.
— . [Übersichtsreferat] 264
u. ff.
—, Verschiedenes 286.
Röntgendiagnostik, [Über¬
sichtsreferat] 242 ff.
Röntgenschädigungen 241.
Röntgenstrahlen, Allgemei¬
nes und Biologisches 237.
—, Technisches 240.
Röntgenuntersuchung, All¬
gemeines 252,
— des Bauches 255.
der Brust 255.
des Darmes [einschl. Ap¬
pendix] 256.
der Gal len wege 260.
— der Gefäße 264.
der Geschlechtsorgane
260.
des Halses 255.
— der Harn Organe 260.
Röntgenuntersuchung der
Knochen und Gelenke
262.
— des Kopfes 252.
— der Leber 260.
— des Magens 256.
— der Milz 260.
— des Oesophagus 256.
— der Pankreas 260.
— des Rückenmarks 254.
— der Wirbelsäule 254.
Rotz 92.
Rückenmark-Geschwülste
— 397.
— -Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
— Röntgenuntersuchung
254.
— [Übersichtsreferat] 385 ff.
— -Verletzungen 395.
Rückfallfieber 86.
Ruhrbacillen, Erkrankun¬
gen durch 87.
Säuglingspflege 757.
Samen blasen 751.
Samenhügel 751.
Samenleiter 751.
Sanduhrblase 721.
Sarkom 132/134.
—, Magen- 584.
Saugbehandlung 59.
Schädel-Chirurgie 295.
- -Frakturen 295.
— -Geschwülste 297.
-Verletzungen [ein-
schließl. Frakturen] 295.
Scharlach 86.
Scheide s. Vagina.
Schenkel hals-Frakturen 837.
Schienen 231.
Schilddrüse, Anatomie 425.
— -Entzündungen 428.
- -Geschwülste 437.
-Geschwülste, Röntgen¬
behandlung 282.
, Pathologie 425.
, Physiologie 425.
, Radiumbehandlung 235.
-Transplantationen 438.
— , [Übersichtsreferat] 419
u. ff.
Schläfenlappen-Geschwül¬
ste 336.
Schlangenbiß 162.
Schlattersche Krankheit846.
Schleimbeutei 34.
Schleimhaut-Transplanta¬
tionen 68.
— -Tuberkulose, Röntgen¬
behandlung 288.
Schlottergelenk, Behandlung
52.
Schlüsselbein 775.
Schock 58.
Schrumpf blase 721.
Schulterblatt 774.
Schultergegend, Allgemeine-
773.
Schultergelenk 775.
Schußverletzungen des Bau¬
ches 168.
— der Brust 167.
— der Gliedmaßen 165.
— des Halses 167.
— des Kopfes 166.
— der Wirbelsäule 166.
Schwangerschaft 757.
Schweinerotlauf 83.
Schweißdrüsen 53.
Scrot um-Krankheiten 754.
Sectio caesarea 757.
Sehhügel-Geschwülste 337.
Sehnen 34.
— -Transplantationen 69.
—- -Verletzungen 151.
Sepsis 78.
Serumbehandlung 76.
Sigma elongatum mobile
620.
Sklerom, Bronchialdrüsen -
417.
, Larynx- 417.
— Trachea- 417.
Skoliose 375.
Sonnenlicht, Behandlung der
Tuberkulose mit 96.
Speicheldrüsen 362.
Speiseröhre-Dilatation 459.
— -Divertikel 459.
— - Fremdkör j>er 458.
— -Geschwülste 461.
—- -Stenosen 460.
— [Übersichtsreferat] 44S
u. ff.
Spina bifida 383.
Spinnenbiß 162.
Spitz-Hohliuß 854.
Spondylitis gonorrhoica 379.
— syphilita 379.
tuberculosa 379.
—- typhosa 378.
Spondylose rhizomeliquc
[Bechterew] 382.
Spontangangrän 30. 682.
Sporotric-hosis 100.
—, Unterschenkel- 846.
Sport verlet Zungen 161.
Staphylokokken, Erkran¬
kung durch 78.
Steinachsche Operation 746-
St irn - Geschwülste 336.
Strahlentherapie, Radium-
und Mesothoriuinstrahleu
232.
Strangulation 631.
Streptokokken. Erkrankung
durch 78.
Struma 429.
Prophylaxe 429.
Gck igle
Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
947
Subphrenische Krankheiten
510.
Subphrenischer Raum 504.
Sympathicus-Chrirurgie
fÜbersichtsreferat] 398
u. ft.
Svphilis s. a. Lues.
- 98.
. Blasen- 720.
- . Gelenk- 45, 50.
- , Knochen- 45.
- . Leber- 657.
- , Magen- 582.
- , Milz- 678.
- , Pankreas- 668.
Prostata- 745.
, Rectum- 626.
der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 757.
Tebecin-Behandlung der
Tbc. 97.
Teleangiektasien 128.
Tetanie 438.
Tetanus 90.
Thrombose 28.
Thymus 439.
- . Anatomie 439.
- . Pathologie 439.
- . Physiologie 439.
—, Radiumbehandlung 235.
Tollwut 104.
Tonsillen 356.
Trachea, Anatomie 413.
- , Chirurgie 413.
-Fisteln 415.
-Geschwülste 417.
-Lepra 417.
-Lues 417.
- . Physiologie 413.
-Skierom 417.
- -Stenosen, Behandlung
415.
Transfusion 21.
Transplantationen 67.
—, Fascien- 68.
Fett- 69.
- fetaler Membranen 69.
- . Gefäß- 70.
- . Gelenk- 70.
Haut- 68.
—Knochen- 70.
—Knorpel- 70.
—, Muskel- 69.
—, Nerven- 70.
Organ- 73.
~ . Periost- 70.
- von Peritoneum 69.
—, Schilddrüse- 438.
Schleimhaut- 68.
-—, Sehnen- 69.
- [Ubersichtsreferat] 62u. ff.
Transport Verwundeter 169.
Trichobezoar (Haarballen)
im Darm 593.
Trichobezoar (Haar bal len) im
Magen 593«
Trichocephalus 104.
Trigeminus 299.
Tuberkelbacillen, Erkran¬
kung durch 92.
Tuberkulin-Behandlung der
Tuberkulose 96.
Tuberkulose, Appendix- 607.
-Behandlung, Allgemeines
95.
Behandlung mit Son¬
nen- und künstlichem
Licht 96.
Behandlung mit Tuber¬
kulin 96.
- Behandlung mit ver¬
schiedenen Mitteln 96/97.
- -, Blasen- 720.
, Colon- 623.
- . Diagnose, Allgemeines
93.
- , Fuß- 856.
- , Fußgelenk- 856.
- . Gehirn- 333.
—, Gelenk-, Röntgenbe¬
handlung 43, 288.
Haut- 94.
- Haut-, Röntgenbehand¬
lung 288.
Hirnhäute- 333.
—. Hoden- 748.
- , Kniegelenk- 843.
, Knochen-, Röntgenbe¬
handlung 43, 288.
- . Larynx- 417.
- . Leber- 657.
- , Lymphdrüsen-, Rönt¬
genbehandlung 288.
- , Magen- 582.
- . Milz- 678.
- , Nebenhoden- 748.
- , Nieren- 706.
—, Pankreas- 668.
- -Pathologie, allgemeine
93.
—Peritoneum- 506, 509.
- , Prostata- 745.
- , Rectum- 626.
, Röntgenbehandlung 287.
—, Schleimhaut-, Röntgen¬
behandlung 288.
—, Unterschenkel- 846.
- der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 757.
Typhus- Peritonitis 508.
Typhusbacillen, Erkrankung
durch 87.
Ulcus pepticum jejuni post-
operativum 582.
Ultraviolettes Licht 290.
Unterkiefer 347.
Unterschenkel, Chirurgie,
allgemeine 844.
Unterschenkel - Geschwülste
849.
-- -Osteomyelitis 846.
- , Pathologie, allgemeine
844.
-Rachitis 846.
- -Sporotrichosis 846.
- -Tuberkulose 846.
Unterschenkelknochen,
Frakturen 845.
- , Luxationen 845.
- -Mißbildungen, angebo¬
rene 845.
Urachuskrankheiten 718.
Ureter 713.
- , Anatomie 713.
-Chirurgie 716.
-Geschwülste 716.
, Mißbildungen 713.
, Physiologie 713.
, überzähliger 713.
-Verletzungen 715.
- -Verschluß 715.
Ureterkrankheiten 716.
Ureterocele 715.
Uretersteine 714.
Ureterstenose 715.
Urethra 727.
- -Chirurgie 727.
- -Divertikel 728.
- -Erkrankungen, Allge¬
meines 727.
-Fremdkörper 729.
- - -Geschwülste 729.
- -Spiegelung 727.
-Strikturen 728.
- -Verletzungen 727.
Urethrakrankheiten, ange¬
borene 727.
Urethrasteine 729.
Uterus-Prolaps 756.
Vaccinebehandlung 76.
Vagina-Fi stein, Blasen-
(Mastdarm-) 759.
- -Prolaps 756.
Varicen der unteren Glied¬
maßen 847.
Varicocele 753.
Ventrikel-Gesell wülste 336.
Ventrikulographie 252.
Verbände 224, 231.
Verbrennungen 162.
Verletzungen, Allgemeines
135.
- , Augen- 340.
durch Blitzschlag 162.
- durch Elektrizität 162.
- , Gefäß- 145.
- Gefäß- [Übersichtsrefe¬
rat] 136 u. ff.
- -, Gehirn- [außer Schuß-
Verletzungen] 325.
Gelenk- 157.
, Hand- 783.
60*
Digitized by
Google
Original fro-m
UNIVERSITY 0F MICHIGAN
948
Alphabetisches Verzeichnis der einzelnen Abschnitte.
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Verletzungen, Knochen - 157.
—, Muskel- 151.
—, Nerven- 150.
—, Nieren- 699.
—, Pankreas- 668.
—, Rectum- 625.
—, Schädel- [einschl. Frak¬
turen] 295.
—, Sehnen- 151.
—, Treter- 715.
—, Urethra- 727.
— der weiblichen Ge¬
schlechtsorgane 758.
Verwundeten - Transport
169.
Volvulus 630, 635.
-—, Magen- 565.
Vorderarm 779.
— -Frakturen 780.
Vorderarm-Mißbildungen,
angeborene 779.
Wandermilz 677.
Wirbelsäule-Akt in omvko«e
378.
, Allgemeines 374.
- -Ankylose 382.
- -Geschwülste 382.
-Mißbildungen 383.
-Osteomyelitis 378.
, Röntgenuntersuchung
254.
-Schuß Verletzungen 166.
- [Übersichtsreferat] 364
u. ff.
-Verletzungen [ein-
schließl. Spondylitis trau¬
matica (Kümmell) 377.
Gck igle
W i rbelsäuleun be wegl iclikeit
382.
Würmer in der Appendn
602.
Wundbehandlung 215i'f.
[Übersichtsreferat] 191 ff
Wundpliysiologie 214.
Wundrauschbrand 99.
Wurm-Ileus 634.
Wurmfortsatz s. a.Apj»endix.
— 599ff.
Xanthom 131.
Zähne 353.
Zirbeldrüse 338.
— [Übersichtsreferat] 30t»
u. ff.
Zunge 354.
Zwerchfell 502.
Original fro-m
UNIVERSITf OF MICHIGAN
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Jß. SihrJ(tJ» t> ft «-fetittul. Mit i?S" 'dJiwroksr »ahhekben
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1«s tferefliis und .««Ines lteutel4, der groß *p Oefäße,
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d*A Hrwslfelfet. Mit einem awAter&wtbrm AbwShnftte
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Chirurgie- Oerausgegeben vofl Dr W* KÜrte? Professor in Berlin, i>r. \* Efselsber^,
Professor der Chirurgie in Wien, Dr, O, Bildehraod. Professor der Chirurgie in Berlin.
Dr, A» fiter« Professor der Chmirgie in Berlin.
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AufcMH der Detitschcii Gesellschaft für Chirurgie herausgogobmi von A. Hier in Berlin« I
A* FJseMiarg in, Wien, O. Rildebrund iu Berlin, A. Kühler ui Boriiu, E- Küster in
Berlin, V* Schmieden in Frankfurt a. M. Sehriftleitimg: C* Franz in Berlin.
Frei?« des Bande? ah Inh $(t 60 Reichsmark j
Ewfmitd in RtioJfn tx>n US—$4 Bojm ij/nh i»<? fwfcftöAÜicb tin 34(1 K
Archiv für Orthopädische und UnfiiU-Chinirgie mit bladerer Berm;ksicbtigu«g als? i
FralaKU'enieltro üüd der orth»•*«;*♦]uw-h-cbirhrgi-eben Technik (F>3metau«g von Riedingerj
Archiv), Heraus^‘Ifeborj von 51. liorclittrdi in Berlin, K. Oramcr in K«ürv, VV\ Exner ra
Wirft, H. ßoehi iu tWftn, IX t. Höherer In K, Itartuum» m Berhr,
M. Klrschner \u Koöi^slicrg i, Pr.« i> König jo Wlirzburg, K. Ludloff in Frankfurt 4. M., \'j
0. Martineek in Berlin, Il-Spllzy in Wien. Redigiert unter Mitwirkung v£n A. Bleoeke
in Mügd^bä^. G. \\. >. Uochni:» rou Hermann G o e h r. Üftä # ritz König. |
Mt&hrtnl im qatteinmmen Vcfloge tan L F Ihnmänn in MUncfien un>i JuUm Sprtfixrr in Berlin,
in &ca*ajUmn> eiyutln (xrttMfrim .Uffttjfa tä* Zu i)?4wfcn ton 40-60 Eojrn Vtnfatuj uvrtfot.
Die Kuochcnbruehe und ihre Behandlung. Eia Lehrbuch fiu Studierende «ml Ärzte.
Von Dr* med. Itenimmi MnUl, a. o* Professor für Chirurgie. ?£n <\ot Cniversitzt aod
Chirurg fim »leuüerspiifd In Bern,
Erster Band: IHe allgemeine Lehre von den Knoehenbritefisn und ihrer Behand¬
lung. Mit 420 ToxtabbildiHojon. (4058 ) 1918. 20 Reichsmark$4 Reichsmark j
7a w e i ter Ban <!. Die spezielle Lehre. Von den KnnelienhrücUcu Oftd ihrer Behänd-
lung eiuHehHeßHcli der hötiifdi/Jerenden Verletzungen des Gehirns and Rücken¬
marks. Mit iöpü Äijbtitluiigetj im Text and auf 4 Tafeln. l'Hiü Öj 1922.
50 Reiebßniark; %$biu\<lv(> 54 Reirhsmaxt ;j
Die willkürlich bewegbare künstliche Hund, Von F. Sanerhruch, o Pr «f. der Chixw>^
Dir. der Chir. Um^-Kliruk Müüeheiü Eiuo Anloitun^ für Chirurgen und Techniker-
I. Band- Mi{ ahatbxni4itb^i» Beitragen von G. Hugo VV. Felix. Professur«» tnr
■ Anatufuischefi liHivemt^DHüf-tRiH Zürich und unter Mitwirkung vön A. Stadler« j
i M»erarz* d. G Mit i()4 T*-Xth‘jM‘‘n. H|9 SJ Und. 7
IX Band: IlerauKgegehen vmi l\ Sauerbruch, 0 . Professor der Ohinirglc, Direktor <kz
Clur»Rg:&ebefc-;LT|fVnfr«ftÄt$kHnik Mttnehen ilnd C. ton llorr», Pr<>fe^or der Clurarv«!.
ChinHyiselie ßhiversiuik München. Mit 230 fcnrn Teil farbigen Ahhildm^ji.
(25AS-) 1923. 1’2 Reiehsniark ; gebunden i4-50 R«ichso*«*
Der IJohlfuß, Selue Entstehung und Behandlung* Von Dr. ÄX Pritrd-
(Jozeut, Oberarxt. der Örttoptuhsehen Klinik Köln. Mit 40 TextnhbiiduiigftTJ*
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Gliedermeehanik und Luhmungsprothescn. Von Heinrich von Kf^klinsba^,
B an d 1 (Plj.vsvologi^ he Hälft» ); Studien über GltedVrznechafitfc» Insbesondere der
Hand ur»d der Fliurer. {:<:>! S) -- II (Kibrisi^tei Haifte)* 8p
ßehlnffen Lähmungen von Huml und FaÜ utid die LEbmunffsp)rtitiu^e«i, (23$SJ
1920. Mit 230 TexUiguren. 3$ Jteicbfimi ]
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