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ahrbuch
Bund Deutscher Frauenvereine,
Elisabeth Altmann-Gottheiner, Alice Bensheimer
O.W.T. Gegründet 1872
Telegr.-Adresse:
Weber Trauer-
magazin Berlin
Fernsprecher
Zentrum
2044 und 2060
Otto Weber S
Trauermagazin
Berlin W, Mohrenstr. 45
Ecke MarkgrafenstraBe :: Gendarmenmarkt
kann jede Dame, welche farbig gekleidet eintrat,
in vollstándiger Trauerkleidung oder Ge-
sellschaftstoilette verlassen!
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von Mark 6.— und wollene Kleider von Mark 12.— an.
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arbeitung bei mäßigen Preisen legt, wird mit dem Ein-
kauf in meinem Spezialhaus zufriedengestellt werden. —
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Beerdigungsanstalt Pietät
ist Otto Webers Trauermagazin angegliedert
Preise fest
mit Zahlen vermerkt!
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
Stanford University Libraries
Wir übersenden
gern Muster, damit Sie sich von der Güte u. Preis-
würdigkeitunsererWäschestoffe überzeugenkönnen,
doch wolle man angeben, von welchen Artikeln
solche gewünscht werden. Unsere Baumwollstoffe
sind sehr haltbar,
weil sie aus den besten Louisiana- und Mako-
Baumwollgarnen gewebt sind. Sie lassen sich
gul waschen und behalten den schönen, leinen-
artigen Glanz auch nach der Wäsche bei. Sie
haben die glatte Oberfläche der Leinwand, und
man kann behaupten: sie sind von
Leinen kaum zu unterscheiden.
Mückel & Co., een
Linolet
(gesetzlich gesch.) ist
einporös gewebt.Kett-
garn - Baumwollstoff,
von unschätzbarem
hygienischem Wert,
der troiz überlegener
Haltbarkeit nicht teu-
rer als andere erst-
klassigeWäschest.ist.
Hemdentuch.
Garantiert nicht mehr
einlaufend.
Louisianatuch,
Mako, Dowlas,
Rein-u.Halbleinen
78—250 cm breit,
Bettlaken
mit verstärkter Mitte,
Tischwäsche,
Landeshut i. Schlesien - Nr. 1
Küchenwäsche,
Leibwäsche.
Maßanfertigung ohne
Preiserhöhung usw.
Wie ſchaffe ich Stil mittelſt Farbe in mein Simmer? Mangels Platz
muß die Antwort im Rezeptſtil erfolgen. Nr. J. Man beklebe die Wände mit
. einfarbiger Tapete und nehme dazu Vorhänge, Möbelbezugſtoffe und den Teppich
ganz bunt gemuſtert, dann bekommt man einen ſtarken Rhythmus und damit
Ruhe und Ordnung in den Raum. Die bunten Sachen heben fidh von der Eins
farbigkeit der Wände ab und ordnen ſich zu einer Einheit. Nr. 2. Man mache
genan das ſelbe, indeſſen umgekehrt. Alſo man beklebe die Wände mit ganz bunter
Tapete und nehme Vorhänge, Möbelbezugſtoffe und den Teppich einfarbig. Nr. S. Man
wähle die Tapete und die Vorhänge in möglich gleicher Farbe, ſagen wir, vor⸗
herrſchend grün, ſie können gemuſtert, aber auch ungemuſtert ſein. In dieſe voll⸗
ſtändige Einheit der Wandbekleidung ſetze man als zweite Farbeneinheit die
Ubereinftimmung des Teppichs, der Möbelbezüge ſowie die der Holzmöbel ſelbſt,
die auch im Holzton ſtimmen. Dieſe geſamte zweite große Farbeneinheit mag Alt-
gold: bis Bronzeton haben, auch mögen Töne der einzelnen Gegenſtände etwas
voneinander abweichen. — Solche Einrichtungsſchema könnte man beliebig ver⸗
mehren, man könnte dieſe Art aber auch in ein einziges Schema zuſammen⸗
greifen, dieſes würde dann lauten: Zwei Farben im Raume nach beſtimmten
Mengen und ſinngemäßen Geſichtspunkten durchgeführt, das ergibt immer einen
Rhythmus, eine Ruhe, eine Klarheit, eine Stimmung im Simmer, die auf unfer
modernes Auge wohltuend wirken. In dieſem Sinne zu geſtalten, ift als deutſch
anzuſprechen. — Die Broſchüre „Bilderhängen, Möbelſtellen, Einrichten“, die
die Firma W. Dittmar, Möbelfabrik, Berlin, Molkenmarkt 6, anf Wunſch koſtenfrei
überſendet, gibt weitere praktiſche Anregungen.
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
Führer und Helden
in den Federzeichnungen Karl Bauers
des Meiſters des Bisher gelangten zur
: be Ausgabe:
geſchichtl. Porträts 3. Kaiſer Wilhelm II.
in ihrem inneren Weſen 2. Der Reihstanzler.
9. Der deutſche Kronprinz.
4. Der Kronprinz von
x3 Baßern.
erfaßt und ſo als Vor⸗
kaͤmpfer deutſchen Geis |-
ftes zur Erſcheinung ge.
bracht, ſtellen die ein⸗
drucksvollſte Verkörpe⸗
tung unſeres Volkes dar,
wie es in dieſen einzigen
Tagen bis zum letzten E
Manne felbft mit am A INN ee
großen Werte feiner Se x HORE KA. 52. Generalſtabschef von
Zukunft ſchmiedend ers DS . p9oötendorf.
ſcheint, und bilden jo Genetolſelbmarſchall | von ee Die Reihe wird fortgefeht.
ein Gedenfwerf von dauerndem Wert
; 34 S. Herzog Albrecht von
= Württemberg.
6. Generalſtabschef von
Moltke.
7. Genetalfeldmarſchall
von Hindenburg.
s. General von Emmich.
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der zunächſt erſchienenen Reihe Nr. 1— 2 in geſchmackvoller Gefdentmappe . . . . . M. 2.50
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PAT LAG IE
Kriegsjahrbuch
des Bundes Deutſcher Frauenvereine
1915
Im Auftrage des Bundes Deutſcher Frauenvereine
herausgegeben von
Dr. Elifabeth Altmann-Gottheiner
Mit fünf Bildniſſen auf drei Tafeln
Druck und Verlag von B. G. Teubner . Leipzig - Berlin 1915
Schutzformel für die Vereinigten Staaten von Amerika:
Copyright 1915 by B. G. Teubner in Leipzig.
Alle Rechte, einſchließlich des Überſetzungsrechts, vorbehalten.
ANFORD UN!VERSITY
" LIBRAR!ES
FEB ł 9 1987
Dorwort.
Das gewaltige Sdjidjal, das über unfer Vaterland hereingebrochen
ift, hatte in ben erften Kriegsmonaten den Gedanfen an die Herausgabe
unſeres Jahrbuchs ganz zurückgedrängt. Je mehr Seit aber ins Land
ging, um fo ſtärker drängte fid) uns die Überzeugung auf, daß die Mit-
glieder unſerer Vereine und Verbände gerade in dieſem Jahr, da
das gewohnte Dereinsleben faſt ganz hinter der praktiſchen Arbeit der
Kriegsfürſorge zurücktritt, ein geiſtiges Band brauchen, das ſie zuſam⸗
menhält. ;
Aus dieſer Überzeugung heraus find wir trotz aller Hinderniffe an
die Herausgabe des Jahrbuchs herangetreten, dem wir den Stempel eines
Kriegsjahrbuchs gegeben haben. Es foll ein Dokument darſtellen,
in dem die Unſchauungen der in der deutſchen Frauenbewegung ſtehenden
Frauen über Fragen der Kriegszeit niedergelegt find. Zugleich foll es
feine Aufgabe fein, das fehlende Dereinsleben zu erſetzen und die
Fühlung zwiſchen allen denen aufrechtzuerhalten, die weniger als
ſonſt Gelegenheit haben, ſich miteinander über wichtige Fragen aus-
zuſprechen.
Der Bilderſchmuck iſt der Seit entſprechend gewählt, und im Ha⸗
lendarium kommen in den Geleitſprüchen für jeden Monat Seitgedan⸗
ken zum Ausdruck. Der Einband ijt von Elifabeth M. Weinberger ent-
worfen.
Der Adreſſenteil iſt dem literariſchen Teil zum erſten Male räum—
lich nachgeſtellt. In ſeiner Anordnung iſt er aber unverändert geblie—
ben und durch Rüdfragen bei allen Vereinen und Verbänden auf den
neueſten Stand gebracht worden.
a?
IV Dorwort
RETTET IE iS. ERNEST LTD LT CD LV-AB LSP LM QE QUO LT GP QU Quia TEN CES LS LHD LH PLD O
Ein Teil des Ertrages fließt dem „Nationalen Frauendienſt“ zu.
Wir wünſchen auch aus dieſem Grunde unſerem Jahrbuch weiteſte Der-
breitung.
Im November 1914.
Dr. Gertrud Bäumer, Alice Bensheimer,
Dorfigende des Bundes Deutſcher Schriftführerin des Bundes Deutſcher
Frauenvereine. Frauenvereine.
Grunewald. | Mannheim.
Dr. Elifabeth Altmann⸗Gottheiner,
Herausgeberin des Jahrbuchs.
Mannheim.
SSS
Inhaltsüberſicht.
Seite
Dorner
Kalender. . . -—— LET!
Die deutſche Mutter. von Isolde Kurz de ër e. d dels “Be NS x 4 E:
Die Frauen und der Krieg. Don Gertrud Bäumer "m 2
Der Krieg und die Jugend. Don Margarete Treuge . . . . . . 9
Der Krieg und die deutſche Kultur. Don Helene Lange. . . . 14
Hausfrauenpflichten in der Kriegszeit. Don Dr. en Altmann: Gott:
heiner . . . edu 2... 19
Nationaler Frauendienst. von Anna pappritz poa uos E a a a 2O
Volkskraft zur Kriegszeit. Don Marie Baum Sh ët e 109
Die Beteiligung der Frau an der Kriegstrantenpflege Don Dr. Käthe
Gaebel , . 4
Probleme der ſozialen Kriegsfürforge. von Dr. Alice Salomon: od 49
Die Lehren des Krieges für die Srauenberufsbilbung. Don Joſephine
Levy-Rathenau . . 60
Die Srauen Öfterreichs inb bet Krieg. Don Maria L. Klausberger-Dien 68
Ricarda Hud. Von Emmy von Egidy . . . . : 16
Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutfcher E . 81
Organe des Bundes Deutſcher Frauenvereine 88
Frauenberufsamt des Bundes Deutſcher . n
Die Bundeskommiſſionen — E.
Mitglieder des engeren Bundes vorſtandes; , 9
Mitglieder des erweiterten Bundesvorſt ande 90
Dem Bund angeſchloſſene Derbüánbe. . . . . . . . .. 92
Dem Bund direkt angefchloffene Vereine 1061
Wichtige Frauenverbände, die en des Bundes fen DEENEN Ib
Stadtverbände . . . . . . : : a dde 4o Xoow ISA
Die deutſchen Srauenffubs. . odd „185
Portogebiihren. . . . . . . . ee ew we ew 1386
CQ rl e. 2.8. Yes Shr SS we oe ak Boe Me ce me 167
Yamenregifter . . e
Führer durch den Anzeigenteil. "Tm
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Eine der von Frau Ottilie von Hanſemann, Berlin, für den Dienft in der Front zweckmäßig ausgerüſteten Krankenſchweſtern in Hoſentracht
Atelier des Cette - Vereins
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Kalendarium
Die Sefeitfprüdje wurden eigens für das
„Jeßrdud der Frauenbewegung“ gefdjrieDen.
Ji anudal wer große Zeiten erleben darf, gewinnt einen anderen 1915
jllaffiad für fein perfonlidjes Sdjic&fat. Das Auge ift auf
weite Fernen eingeftellt und fießt das Kleine und Maße nicht
mehr dergesgroß vor fid. Helene Lange.
1 Fr (Neujaßr) 9 Sa
6 Mi (Fl. 3 Könige)
Sonſtige Notizen:
Derfammlungen:
Gedenktage:
1. Einführung d. 10 Stunden- 9, Karoline Herschel, Astro- von Lengeſeld, Dichterin,
tags für Arbeiterinnen in nomin, gest. 1848. gest. 1847.
9. Ika Freudenberg,gst.1912. | 14. Barbara Utfmann, g5.1575.
0 14. Corona Schröter, Sangerin,
10. Annette von Droste- Hüls- >
i s à geb. 1751.
hoff, Dichterin, geb. 1797. 15. Sonja Kowalewska, Ma-
10. Enrica v. Handl-Mazzetti, thematikerin, geb. 1850.
Schriftstellerin, geb. 1871. | 16. Charlotte Buff, gest.1828.
11. Charlotte Buff, geb. 1753. s
11. Karoline von Wolzogen, g 6.
Fabriken u. Werkstatt.,1910.
3. Elisa Rachel (Felix), Tra-
gödın, geb. 1858.
3. Kath.von Medici, gest. 1589.
5. Kaiserin Augusta, g sf. 1890.
6. Jung/r.v.Orleans, gb, 1412.
6. Charlotte von Stein, gest.
1827.
Krieg.
Reif’ und Glied iff Pofungswort!
Alles Eigendrödeln fort.
Hilfe hier und Hilfe dort.
Frauendienft fei Zuffud)tsfort. Helene Simon.
20. Bettinav. Arnim, gst.1859.
. Viktoria, Königin v. Eng-
land, gest. 1901.
. Adda, Freifrau v. Lilien-
cron, Forderin d. kolonial.
Frauentnteressen,gst.1913.
. Wilhelmine Schröder-De-
vrient, Sängerin, gst. 1860.
. Katharınav.Bora,Luthers
Frau, geb. 1499.
Sonftige Notizen:
Verfammtungen:
Gedenktage:
29. Adelaide Risfori, Schau-
Spielerin, geb. 1822.
1915
Februar Erft der Sieg zur Erfaltung unfres Vaterlandes, dann der
Wille zum Aufbau einer fößeren Kultur unter Mitwirkung
der Frau, die fie aber nur auszufüßren vermag, wenn
fie als gleidjberedjtigte und vollwertige Bürgerin ihres
Pandes gilt. Minna Cauer.
1915
15 Mo
16 Di (Fafinadjt)
Ver/fammlungen: Sonftige Notizen:
Gedenktage:
5. Elise Heckmann- Wentzel,
Ehrenmitglied der Kel.
Akademie der Wissen-
schaflen Berlin, gest.1914.
8. Marra Stuart, hinger.1758.
8. Gabriele Reuter, Schrift-
stellerin, geb. 1359.
10. Sonja Kowalewska, Ma-
themattkerin, gest. 1891.
15. Susan D. Anthony, die Se-
nıorin der Frauenstimm-
rechtsbewegung, geb. 1820.
15. Marcella Sembrich, San-
gerin, geb. 1858.
2. Maria Latiha Ramolino,
Napoleons Mutter, gst. 1836.
3. Karoline v. Wolzogen, geb.
v. Lengefeld, Dichterin, gb.
1768.
3. Ada Negri, Dichterm, geb.
1870.
4. Ulrike v. Levetzow, Goethes
Freundin, geb. 1504.
5. Mame.deSevigne, geb.1626.
Februar Die deutkfeFrauendewegung wird fid nur dann Befaupten, 1915
nur dann als berechtigt erweifen, wenn ifre Trägerinnen
fid in der gewaltigen Zeit, die wir jet erleden, mit ganzer Kraft und mit
voller Hingabe einfegen für das Ideal des flarken, großen, durdj were
Kämpfe geläuterten Vaterlandes. j Paula Mueller.
17 Mi (AfGer-Mittwod)
18 Do
Sonftige Notizen:
Verfammlungen;
Gedenktage:
17. Frau Rat Goethe, gb.1731. | 19. Lady Charlotte Bienner- | 24. Luise Otto Peters gründet
18. Sophie Laroche, Schrift- hassetl,Schriftstll.g5.1843. in Leipzig den Frauenbil-
stellerin, gest. 1807. 19. Frau Clara Richter geb. dungsverein 1865.
18. Luise Ey, Dozent. f. Por tig. Hegewald, Vorsteherin des | 25. Vittoria Colonna, gst. 1547.
a. Kol.-Amt Hamb. gb. 1854. Pestalozzi- Fröbelhauses,
18. Frances Willard, Führe- gest. 1913.
rin in der Temperenzsache, . Ludmilla Assing, Schrift-
gest. 1898. stellerin, geb. 1827.
19. Adelina Patt, Sangerın, . Marie Seebach, Schauspie-
geb. 1843. lerin, geb. 1834.
. Charlotte Wolter, Tragöd.,
geb. 1834.
. Marie Luise Dustmann,
Sängerin, gest. 1899.
Elizab. Browning geb. 1806.
RahelVarnhagen,gst.1833.
. CarolineNeuberin, Schau-
Spielerin, geb. 1697.
. Königin Luise v. Preußen,
geb. 1776.
Verfammlungen:
Wie eine Erfüllung Beißen fanggehegten Se§nens
ift diefe große Zeit: ein jeder gibt mit Freuden fein
Diebftes, damit unfer Vaterland in Efren Deftefje.
Elsbeth Krukenberg.
Gedenktage:
10. Alice, Freiin von Gaudy,
Schriftstellerin, geb.1863.
12. Fri. Dr. Elvira Casfner,
geb. 1831.
13. Luise Otto Peters, Begrün-
derin der deutsch. Frauen-
bewegung, gest. 1895.
13. Susan B. Anthony, die Se-
niorin der Frauenstimm-
rechtstewegung, gest.1906.
Sonftige Hotizen:
15. Carolina Michaelis deVas-
15. Amalie Skram, Schrift-
16. Karoline Herschei, Astro-
1915
concellos, Dr. phit. hon. c.,
Schriftstellerin, geb. 1851.
stellerin, gest. 1905.
nomtn, geb. 1750.
„Wir haften durch!“
Ruft, von Feinden umfelt,
Der Krieger im Feld.
20. Elise Wentzel-Heckmann,
Ehrenmitglied d. Akad. d.
Wiss. Berlin, geb. 1833.
23. Friederike Goßmann,
Schauspielerin, geb. 1838.
24. Königin Elisabeth v. Eng-
land, gest. 1603.
24. Marta Felicitas Malıbran,
Sängerin, geb. 1808.
24. Fanny Lewald, geb. 1811.
„Wir §alten durch!“
Denkt, von Sorgen verze§rt,
Die Mutter am Hero.
Anna Pappris.
1915
25 Do (Mariä Verk.)
28 So (Palmfonntag)
29 Mo
80 Di
31 Mi
— — — — Sonltige Notizen:
Verfammlungen:
Gedenktage:
24. Gründung d.Bund.discher
Frauenvereine, 1894.
25. Ludmilla Assing, Schrift-
stellerin, gest. 1880.
26. Luise Otto Peters, Grün-
derin der deutsch. Frauen-
bewegung, geb. 1819.
29. Nalalıev. Milde, gst. 1906.
30. Elisabeth Louise Vigee
Lebrun, Malerin, gst. 1842.
. Dora Hitz, Malerin, geb.
1856.
. Weimar 1888. Gründung d.
Frauenver. Reform (nach-
mals Ver.Frauenbildung's-
reform,dann Ver. Frauen-
bildung-Frauenstudtum),
. Natalie v. Milde, gb. 1850.
. Dr. Ellen Fries, schwed.
Frauenrechtler., gst. 1900.
April Pe
p Die Wirkung der Peiflung der Frau für die Kultur ` 915
ift der fete Zweck der Frauenbewegung. Alles andere
ift nur Mittel und Weg. Alice Salomon.
1 Do (Gründonnerstag)
2 Fr (Karfreitag)
3 Sa
4 So (Ofterfeft)
5 Mo (Oftermontag)
Verfammlungen: Sonftige Notizen:
Gedenktage:
3. Friederike Brion, gst.1813. . Frauv.Maintenon,gs!.1719.
3. Marte Calm, geb. 1832. Marquise von Pompadour,
4. Bettina v. Arnim, gb.1785. gest. 1764.
9. Helene Lange, geb. 1848. . Elisabeth Louise Vigee Le-
10. Anna Amalia von Weimar, órun, Malerin, geb. 1755.
gest. 1807. . Johanna Schopenhauer,
11. LutseGottsched,Dichterin, Schriftstellerin, gest.1838.
geb. 1713. . Erste Generalversammig.
13. Katharina J., Kaiserin von d.Bundesdeutsch.Frauen-
Rußland, geb. 1679. vereine 1895.
Apr 1 [ Die große Peßre diefer Zeit: Daß die Frauen, die einerfeits 1915
. größere SelÖftverantwortlichkeit in alfen perfónlidjen Beziefungen
brauchen, zugleich fernen müffen, fid mit größerem Geforfam in die
unperfonliden Zufammenfänge einzuordnen. Marianne Weber.
Sonftige Notizen:
Uerfammtungen:
Gedenktage:
22. Mme. de Stael, geb. 1766.
24. Philipp. Welser, gest. 1580.
25. Pauline Lucca, Sangerin,
17. Julie Rettich, Tragödın,
geb. 1809.
17. Ida Boy-Ed, Schriftsteli.,
27. Meary Wollstonecraft,Ver-
Sechterin d. Frauenrechte,
geb. 1759.
geb. 1852. b . 27. Klara Ziegler, Tragödın,
s ya geb. 1841 zu Wien.
17. Hanna Bieber- Böhm, gest. 98. Mart SR geb. 1844.
1910. ` - Maria v. Medici, geb. 1573. 30. Immatrikulation d. ersten
26. Ferdinande v. Schmettau,
Kriegsheldin, geb. 1798.
26. Malusda von Meysenbug,
gest. 1903.
18. Mme. de Sevigne, gst.1696. Studentinnen., 1900.
19. Königin Christine von
Schweden, gest. 1689.
19. Friederike Brion, gb. 1752.
Es genügt nicht, Rein Unredjt zu tun,
man óarf aud nirgends Unrecht dulen.
Bertha Pappen§eim.
13 Do (Chrifti Jimmeſfahrt)
14 Fr
Verfammlungen: Sonftige Notizen:
Gedenktage:
Laura Marholm, Schrift- 8. Alberta von Putthammer, | 14. Fanny Mendelssohn - Hen-
stellerin, geb. 1854. Dichterin, geb. 1849. sel, gest. 1847.
. Katharina II. Kaiserin von 7. Olympe de Gouge, g 0.1748. | 15. Inkrafttreten des Reichs-
Rußland, geb. 1729. 7. Therese Huber, Schrift- vereinsgeselzes 1908.
. Florence Nightingale, Or- stellerin, geb. 1764.
ganisaforim des Kranken- 11. Mdme. Recamter, gst.1849.
phlegerinnenwesens, geb. 12. Charlotte v. Kalb, Freun-
1820. ain Schillers, gest. 1843.
. Elisabeth Paulsen, Dich- | 13. Kaiserin Maria Theresia,
terin, geb. 1870. geb. 1717.
1915
Je freier die Frauen im Leben daftefn, um fo gebundener
werden fie fid) durd ifr Gewiffen füßlen, das einzige, eines
Menf§en würdige Kriterium. Marta Voß-Ziet.
23 So (Pfingften)
24 Mo (Pfingfimontag)
Verfammtungen:
Gedenktage:
17. Katharina Í., Katserin von . Anette von Droste-Hüls-
Rußland, gest. 1727. hoff, gest. 1848.
17. Agnes Sorma, Schauspie- . Liselotte von der Pfalz,
lerin, geb. 1865. geb. 1652.
19. Rahel Varnhagen, gö. 1771. Josephine Beauharnats,
19. Ada Christen, Dichterin, gest. 1814.
gest. 1901. . Jeanne d Arc, verbr. 1431.
20. Clara Schumann, gst.1896.
24. Ferdinande v. Schmettau,
gest. 1875.
Juni Niemals hat fid) das Wefen der Frauenbewegung als ,,organi- 1975
fierte Mürterlichkeit‘“ fo offenbart wie gegenwärtig. Es ift
das Verantwortlichkeitsbewußtfein der Mütter, bas ebenfo in den flammenden
Proteſten gegen den Krieg wie in den großartigen Filfsaktionen zur Abweßr
feiner verheerenden Folgen zum Ausdruck kommt. Marie Stritt.
1 Di 9 Mi
3 Do (Fronſeichnain)
Derfammlungen:
Sonftige Notizen:
Gedenktage:
J. Erste Sitzung eines Jugend- 5. Mary Kingsley, Afrıka- bewegung, gest. 1902.
gerichtshofs, (Berlin) 1908.
3. Wilhelmine, Markgrafin v.
Bayreuth, geb. 1709.
3. Friederike Brun, Keise-
Schriftstellerin, geb. 1765.
4. Wilhelmine Seebach, Schau-
spielerin, geb. 1833.
4. Gründung des Weltbundes
J. Frauenstimmrecht, 1904.
reisende, gest. 1900.
. Christiane Vulpius, Goethes
Gattin, gest. 1816.
. George Sand, Schriftsteld.
gest. 1876.
. Berta v. Suttner, Schrift-
Stellerin, geb. 1843.
. Auguste Schmidt, Grün-
derin der deutsch. Frauen-
. Harriet E. Beecher-Stowe,
amerık. Schriftstellerin,
geb. 1812.
. Generalversammlung des
Internat. Welffrauenbund.
in Berlin 1904.
. Ollilie Hofmann, Führe-
rin im Kampf für die Ab-
stinenz, geb. 1835.
7 unt Es ift weder Sade des Mannes nod des Staates zu entſcheiden, 1915
wo für die Frau das Glick liegt. Sie felb6fR muß es willen.
Und fie wird es immer da finden, wo für fie der größte ſeeſiſche
Reidjtum if. Elifabeth Altmann-Gott§einer.
17 Do 25 Fr
29 Di (Peter und Paul)
Sonſtige Notizen:
Verfammfungen:
Gedenktage:
23. Josephine, Kaiserin von
Frankreich, geb. 1763.
27. Else Lehmann, Schauspie-
lerin, geb. 1866.
30. Elizab. Browning, Dichte-
rın, gest. 1861.
. Helen Keller, Schriftstel-
lerin, geb. 1880.
18. Jeanne d'Arc besiegte
Talbot 1429.
22. Mathilde Weber, Begrün-
derin der deutsch. Frauen-
bewegung ın Tübingen,
gest. 1901.
23. Elisabeth Schönemann,
(Goethes Lily) geb. 1758.
b*
Wie weit uns hinweg über Raum und Zeit 191
Trägt großes, gewalt'ges Sefdjefjen; 915
Aus Werten, die’s aus der Gegenwart ebt,
Wir die Zukunft fi formen fefjen.
So Ram’s, daß dies Rriegsdurdipfligte Jagr
Uns voll der Offenbarung war. Helene von Forfter.
9 7r
Verfammlungen: Sonftige Notizen:
Gedenktage:
. Marta v. Medici, gest. 1643. | 9. Karoline Pichler, Schrift- | 14. Jeannette Schwerin, gest.
. George Sand, Schriftstel- stellerin, gest. 1843. 1899.
lerin, geb. 1804. 10. Elısab. Förster-Nietzsche. | 16. Charlotte Diede, d. Freun-
. Frau von Sıebold-Heiden- geb. 1846. din Humboldts, gest. 1846.
reich, erste weibliche Arz- | 11. Mrs. Humphrey Ward,
fin, gest. 1859. Schriftstellerin, geb. 1851.
. Charlotte von Lengefeld, | 14. Frau von Staél, Schrift-
Schillers Gattin, gst. 1826. stellerin, gest. 1817.
. Johanna Schopenhauer, 14. Marta Eugen. della Grazie,
Schriftstellerin, geb. 1766. Dichtertn, geb. 1864.
1915
7 uli Der Dap der germaniſchen Frau at fie ifn lange verwirkt,
War vor Jafrtaufenden fon érobre fie Geut fi aufs neu
Dicht hinter den Rampfenden Das Redjt, dort zu §elfen, zu lindern.
feifj'n. Sdjwefter Agnes Karl.
— ——-—-- Sonftige Notizen:
Verfammlungen;
Gedenktage:
. ClaraViebig,Schriftstell., | 28. Adda, Freifrau v. Lilien-
geb. 1860. cron, Förderin der kolo-
. Ricarda Huch, Dr. phil., nalen Fraueninteressen,
Schriftstellerin, geb. 1864. geb. 1844.
. Luise, Königin v. Preußen,
gest. 1810.
. Charlotte von Kalb, Freun-
din Schillers, geb. 1761.
Auguft Nationaler Frauendienf. Helene Simon. 1015
Jun flug dem deutfdjen Frauenbunòe
Die große nationale Stunde — Zu neuer Saat.
Jett heiß“ s: Zum Sduke unfrer Sauen
Steht eng zufammen, deutffe Frauen — Jn tapfrer Tat!
15 So
16 Mo (Mariä Himmelfaßrt)
Verfammlungen: Sonſtige Notizen:
Gedenktage:
. Auguste Schmidt, Mitbe- | 12. Octavia H7, engl. Philan-
gründerin der deutschen thropin, gest. 1912.
Frauenbewegung, geb. 1833.
. Marie Seebach, Schauspie-
lerin, gest. 1897.
. Fanny Lewald, Schriftstel-
lerin, gest. 1889.
. Kaiserin Friedr., gst. 1901.
. Kate Kollwitz, Radıererin,
geb. 1867.
A ug uff Der Menj ift das Ergebnis von Natur und Kultur. 1915
Seine natürſichen Grundlagen darf er nur in dem Maße ver-
laffen, als die fortfefreitende Kultur eine Aufwärtsentwicklung
bedeutet. Elfe Wirmingĝaus.
341 Di
— — —-— Sonftige Notizen: ===
Verfammlungen:
Gedenktage:
17. FredrikaBremer,Schwed.
Schriftstellerin, geb.1801.
23. Corona Schröter, Sangerin,
gest. 1802.
24. Latiha Ramolıno, Napo-
Jeons Mutter, geb. 1750.
26. Hedw. Lachmann, Dichte-
rın, geb. 1870.
September Madj einer alten Sage fol ein durd fange Jahre 1915
erhaſtenes Feuer ein Sefdjópf erzeugen, das nicht
getötet werden kann. Jft es mit einer Jdee, die man unausgefekt am inneren
Feuer näßrt, anders? Sie gewinnt ein unzerftorbares Leben, ein ewiges, das
der Vergänglichkeit fel6 ifrer Träger fpottet. Henriette Soſoſchmiot.
1 Mi 9 Do (Ift. Jeujahrsfeſt)
8 Mi (Mariä Geburt)
Verſammſungen: Sonflige Notizen:
Gedenktage:
2. Karoline Schelling-Schle- | 8. Maria Conrad Ramlo,
13. Marie von Ebner-Eschen-
gel, geb. 1763. Schauspielerin, geb. 1850. bach, geb. 1830.
5. Henriette Herz, geb. 1764. | 10. Alary Wollstonecraft, Ver- | 15. Marta Caroline Herder,
E . fechlerin d. Frauenrechte, Herders Frau, gest. 1809.
TTT gest. 1797. 16. Eröffnung des l. deutschen
land, geb. 1533. à Y : 5
2 , 12. Aufnahme der ersten Mad- Madchengymnasiums in
7. Karoline Schelling-Schle- chen tn deutschen Gym- Karlsruhe 1893.
gel, gest. 1809. nasien 1898.
7. Karoline Pichler, Schrift- | 13. Frau Rat Goethe, gst. 1808.
stellerin, geb. 1769. 13. Klara Schumann, gb. 1819.
September
Jede &feinfte durddadjte, geübte Hilfstätigkeit
ließt einen unberechenbaren Segen in fid).
Hedwig Heyl.
18 Sa (Jfr. Verfößnungsfeft)
Sonftige Notizen:
DVerfammlungen:
Gedenktage:
Frau Anna Schepeler- | 26. Luise Alühlbach, Schrift-
Lette, die erste Leiterin stellerin, gest. 1873.
d. Lette-Vereins, gsf.1897. | 30. KatserinAugusta, gb. 1811.
. Hedwig Dohm, Schrift-
sfeldersn, geb. 1833.
. Marte Malibran, Sängerin,
gest. 1836.
. Dr. Ellen Fries, schwed.
Frauenrechtlerin, gb.1855.
Okt ob er Wer mit den Beften feiner Zeit, den Peitflernen feines 1915
Strebens, fid) Eines Sinnes weiß, dem bleibet unberührte
heitere Seefenru§e in allen Anfedjtungen, des endlichen
Sieges gewiß. Ottifie Hoffmann.
Verfammfungen: Sonſtige Notizen:
Gedenktage:
11. Eröffnung des Kongresses
Jür Frauenbildungsfragen
in Kassel 1907.
12. Anna Luise Karsch „Die
KarscAin'*, Dichterin, gst.
1791.
12. Frieda v. Bülow, Schrift-
stellerin, geb. 1857.
14. Wilhelmine, Markgrafin
von Bayreuth, gest. 1758.
14. Ida feier, Weltreisende,
geb. 1797.
16. Marte Antoinette, gst.1793.
1. Anna Leffler, Schriftstell.,
geb. 1849.
3. Eleonora Duse, Schauspie-
lerin, geb. 1859.
6. Wilhelmine Schröder-De-
vrient, Sängerin, gb. 1804.
6. Jenny Lind, Sängerin,
geb. 1821.
Oktober
Dies ift das Widjtigfte für uns Frauen:
daß wir lernen, aus eigner Kraft zu (eben.
Marianne Weber.
18. Luise Otto Peters leitet die
erste Frauenkonfer. 1865.
22. Rosa Bonheur, Malerin,
geb. 1822.
22. Henriette Herz, gest. 1847.
22. Auguste Viktoria, Kaiserin
von Deutschland, geb.1858.
23. Sarah Bernhard, Schau-
spielerin, geb. 1844.
Sonftige Notizen:
Derfammlungen:
Gedenktage:
. Anna Amalie, Herzogin
von Weimar, geb. 1739.
. ldaPfetffer, Weltretsende,
gest. 1858.
. Malwida von Meysenbug,
geb. 1816.
. Angelika Kauffmann, Ma-
lertn, geb. 1741.
31. Marie Baschkirtschew,
Malerin und Dichterin,
gest. 1884.
November so fider es waßr ift, daß „kein Nenſch nur Mittel "10115
zum Zweck für andere fein fol, fo ift es aud ein
Sefetj, daß Rein Menfc ein Wert, ein Zweck nur für fid fein kann,
daß er erft in Beziefung zu andern fein Wefen und feinen Zweck
zu entfalten vermag. Alice Salomon.
Derſammiungen: Sonſtige Notizen:
Gedenktage:
2. Marta Antoinette, gb. 1755. Frauenbeweg., geb. 1815. | 14. Fanny Alendelssohn-Hen-
2. Jenny Lind, Sangerin, gst. | 12. Therese, Prinzessin von sel, geb. 1805.
1887. Bayern, Dr. phil. hon. c., | 15. Tina Blau, Malerin, geb.
5. Angelika Kauffmann, Ma- Weltreisende, geb. 1850. 1845.
lerin, gest. 1807. 13. Dr. med. Dorothea Christ.
7. Mme. Curie, Chemtkerin, Erxleben, die erste Dr.
geb. 1867. med. Deutschl., geb. 1715.
11. Elien Key, geb. 1849. 13. Hinrichtung der Olympe
12. Elizabeth Cady Stanton, de Gouges 1793.
amerikanische Führerind. | 13. UZrik.v.Levefzow,gst.1899.
Job em der Wozu von frauenredjten fpredjen? Der männer-
mordende Krieg wird den Wert tüchtiger und treuer
frauenfeiflung von fel6ft hervortreten laffen.
Elsbeth Krukenberg.
Sonftige Notizen:
Derfammlungen:
Gedenktage:
. Charlotte von Lengefeld, geb. 1825.
17. Katharına II, v. Rußland,
gest. 1796. Schillers Gattin, gb. 1766. | 23. Marte Baschkirtschew,
19. Die Reid. Elisabeth, gst.1231. | 22. George Eliol, Schriftstel- Malerin u. Schriftsteller.,
20. Marianne von Willemer, lerin, geb. 1819. geb. 1860.
geb. 1784. 22. Fraullarakichter,gb.He- | 23. FrauLuiseLenz- Heymann,
20. Selma Lagerlof, Schrift- gewald,Vorsteh. des Pesta- Stifterin, gest. 1899.
siellerin, geb. 1858.
1g. Kassersn Friedr., gb. 1840.
12. Jeannette Schwerin, geb.
1852.
lozzi- Fröbelhaus.,gb.1858. | 25. ZinaMorgenstern,gb.1830.
22. Helene Böhlau, Schrift- | 29. Maria Theresia, gst. 1780.
stellerin, geb. 1859. 30. Caroline Neuberin, Schau-
23. Henriette Goldschmidt, spielerin, gest. 1760.
Dezember Die einzige Möglichkeit, die Schwere und Größe diefer 4015
Zeit zu tragen, ifi: unperfonlidj fein! Alles Perfön-
liche, Leid wie Glück, zurückjtellen, — als unweſentſich betrachten gegenüber
der lDudjt des Leides und der Größe, die auf der Allgemeingeit laftet, — fid als
einen unendlich kleinen Teil eines großen Ganzen füßlen. Dr. Franziska Tidurtius.
H E
8 Mi (Maria Empf.)
Sonflige Notizen:
Derfammlungen:
Gedenktage:
7. Maria Stuart, geb. 1542.
8. Liselotte v. d. Pfalz, gest.
1722.
10. Anna Croissant- Rust,
Schriftstellerin, gb. 1860.
10. Frau von Siebold-Ilgiden-
reich, 1. weibliche Arztin,
1. Anna Luise Karsch, „Die
Karschin‘“‘, Dichterin, geb.
1722.
. Octavia Hill, engl. Philan-
tropin, geb. 1838.
Luise, Großherzogin von
Baden, geb. 1839.
QA Ww Q
. Mme. Recamier, gest. 1777. geb. 1791.
. Marianne von Wrilemer, | 16. Lina Morgenstern, gest.
gest. 1860. 1909.
Dezember
1915
„Liedesgaden‘‘ — Reine Almofen! Diefe Sitte
ſoſſten wir aud) in Friedenszeiten Befalten!
Anna Papprifj.
25 Sa (Fl. Cfjrififefi)
17. Christine, Königin von
Schweden, geb. 1626.
20. Katharınav.Bora,Lulhers
Frau, gest. 1552.
20. Therese Schwartze, Made-
rin, geb. 1852.
21. Susanne von Klettenberg
(„Die schöne Seele“), geb.
1723.
21.
22.
. Mathilde Wesendonk, geb.
. Elisabeth, Kaiserin von
18 S 126%
ft Se 27 Mo
20 Tho — 28 Di
21 Di 29 Mi ee
22 Mi J 90
dio Do I.. (Sylvefter)
24 Fr Sonftige Notizen:
Verfammlungen:
Gedenktage:
Isolde Kurz, Dichterin, | 29. Marquise von Pompadour,
geb. 1853. geb. 1721.
George Eliot, Schrift- | 29. Carmen Sylva, geb. 1843.
Stellerin, gest. 1880. 30. M. Lipstus (la Mara), Alu-
sikschriftsteller., gb. 1837.
Joseph. Buttler, die erste
Aboliliontstin, gest. 1906.
Fredrikabremer, Schwed.
Schriftstellerin, gst. 1865.
1828. 30.
Österreich, geb. 1837.
Charlotte v. Stein, gb. 1742.
31.
Cosima Wagner, geb. 1840.
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Schweſter Elfriede Scherhans
Mitglied ber Berufsorganijation der Krankenpflegerinnen Deutſchlands, erhielt
als erſte deutſche Frau das Eiſerne Kreuz von 1914 am fdhwar3-weigfen Bande
Digitized by Google
Die deutſche Mutter.
Von Iſolde Kurz.
Mutter, wann kehrt der Vater nach haus?
— Wenn die Ernte geholt unſer Fleiß.
Er zog zum Ernten nach Frankreich hinaus,
dort ſichelt er rot und heiß.
Mutter, auf Stoppeln weht kalter Wind,
ſag, wo bleibt er ſo lang?
— Ob früh und ſchaurig die Nächte find,
Kinder, werdet nicht bang.
Mutter, du gibſt uns nur ſchwarzes Brot?
— Danket Gott, der's beſchert.
In Frankreich glühen die Scheunen rot,
dort ſitzt der hunger am herd.
Mutter, wir haben der Feinde ſo viel,
was taten wir ihnen zuleid?
— Nur, daß ein Teil uns am Dajein fiel,
nur daß ihr atmet und ſeid.
Geht ſchlafen, Kinder, der Vater wacht,
damit ihr ruhet ſo warm.
Im Schützengraben in eiſiger Nacht
liegt er, Gewehr im Arm.
Was ſollen wir beten beim Schlafengehn?
— Daß ihr tapfer werdet wie er,
der Taten wert, die für euch geſcheh'n,
und willig tragt die Beſchwer.
Kinder, den Vater im Himmel fragt,
wann die blutige Ernte aus.
Wenn der Sieg erkämpft und der Friede tagt,
dann kehrt euer Dater nach haus.
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 1
2 Die Frauen und der Krieg
S Vm. D ee
Die Frauen und der Krieg.
Don Gertrud Bäumer.
Der Krieg ift der Dater von allem, der
König von allem. Die einen erweift er als
Götter, die anderen als Menſchen; die einen
macht er zu Sklaven, die anderen zu Freien.
Heraklit.
Je länger der Krieg dauert, je höher die Flut der Kraft und des
Schmerzes ſteigt, die aus nie erkannten Tiefen der Menſchenſeele quillt,
um ſo ärmer werden die Worte. Die formten und brauchten wir im
ſtillen Cauf des Alltags, für das beſcheidene Maß unſerer gewöhnlichen
mMenſchenerlebniſſe. Immer gewaltiger wachſen die Geſchehniſſe über
dieſes Maß hinaus, ſchwer und wirklich, beredt und mächtig über alle
Worte. Und wir, die wir verſuchen auszuſprechen, was wir erleben, füh⸗
len, daß alles nur ein Stammeln iſt, etwas Blaſſes und Schwaches neben
dem Blut und der Kraft von Heldentum, Not und Tod, Opfern und
Entbehren — kleine flüchtige Schatten neben der ehernen Geſchichte.
Und doch meinten wir, dieſes Kriegsjahrbuch herausgeben und die
große Arbeitsgemeinſchaft unſerer deutſchen Frauenbewegung durch ein
Dokument gemeinſamen Erlebens, gemeinſamen Wollens und Wirkens
in dieſer gewaltigen Prüfung unſeres Volkes zum Ausdrud bringen zu
follen. Denn wir find uns deffen bewußt: wie alle Ideale und Kultur-
beſtrebungen in dieſer Seit ihre Gültigkeit und Geſundheit erweiſen
müſſen, ſo werden auch unſere Ideen heute nach dem Bibelwort auf
„die Worfſchaufel“ genommen, und was daran Spreu iit, wird unhalt⸗
bar vom Sturm verweht. Darum ſind wir es unſerer Sache ſchuldig
auszuſprechen, wie wir, aus dem Geiſt unſerer Bewegung heraus, den
deutſchen Krieg und unſere eigenen Aufgaben darin verſtehen.
Die Frauenbewegung iſt ein Friedenswerk: ſo wie Wiſſenſchaft und
Sozialreform, Volksbildung und Kunjt. Und wie diefe ruht fie auf
einer geiſtigen Grundlage, die breiter iſt, als daß die Grenzen irgend⸗
eines einzelnen Volkes ſie einſchließen könnten. Sie war ihrem innerſten
Wefen nach ein Band internationaler Derſtändigung — wie alle Kul-
tur — wie Wiſſenſchaft, Religion, Erziehungsreform. Wie die Kultur-
— boölker der Erde durch nichts feſter und vielſeitiger miteinander verbun⸗
den ſind als durch ihre geiſtigen Schätze und Ceiſtungen, ſo mußten dieſe
große innere Entwicklung der Frauen, die Ideale, von denen fie ge-
tragen und getrieben war, als gemeinſame Frauengeſchichte erlebt wer:
Die Srauenbewegung vor dem Krieg $
N
den, fo gut wie es eine gemeinſame Geiſtesgeſchichte der Völker des
19. Jahrhunderts gibt. Die neuen Aufgaben, die ſich die Frauen in
jedem Volke geſetzt hatten, bargen in fih keinerlei Gegenſatz zu den
anderen Völkern, ſondern nur Gemeinſames. Alle Frauen, die in dieſem
Aufitieg ihres Geſchlechts ſtanden, ihn an ſich erfuhren oder daran ar⸗
beiteten, fühlten ſich untereinander verbunden, ſo wie Proteſtanten oder
Hatholiken oder Sozialiſten einander über die Grenzen ihres Dater-
landes hinweg verbunden fühlen. Und ſie fühlten es um ſo mehr, je
mehr ſie überall für ihre Überzeugungen noch zu kämpfen hatten.
So war uns das Wort „Schweſtern“ für die Frauen der anderen
Cänder natürlich; wir freuten uns an ihren Erfolgen, uns ſchmerzten
ihre Niederlagen und Enttäuſchungen, wir gaben und nahmen Gedan⸗
ken und Erfahrungen. Und indem wir das taten — das ſpreche ich hier
nicht zum erſtenmal aus —, fühlten wir um ſo ſtärker, wie ſehr wir
doch in unſerer eigenen deutſchen Art wurzelten, wie febr in aller Ge-
meinſamkeit der theoretiſchen Grundlinien unſere Auffajjung und Be:
trachtung der Frauenprobleme ſich Zug um Zug abhob von der der
anderen, weil ſie Blut von deutſchem Blut und Seele von deutſcher
Seele war. Im Austauſch mit den anderen wurden wir uns um ſo
tiefer und lebendiger des eigenen Weſens bewußt, wir erfuhren auf
unſerem Gebiet das, was man wohl die deutſche Kulturbeſtimmung
genannt hat: den beſonderen Einſchlag, den in die geiſtige Arbeit der
Welt wir Deutſchen zu wirken haben. Und dieſes beides: ſicheres Be⸗
wußtſein der eigenen Art und Verſtändnis für den Wert der inter-
nationalen Mannigfaltigkeit, in der das gleiche Streben und dieſel⸗
ben Siele erſcheinen, ſind Weſenszüge unſerer Bewegung geweſen. Und
beide haben uns auf Gemeinſamkeit und friedlich⸗fruchtbaren Kultur-
verkehr mit den sum der eee Nationen hingewieſen.
Aus dieſer u Arbeit, die wir als ein de Werk
aller Frauen der modernen Kulturwelt empfanden, reißt uns der Krieg
jäh heraus. Er ſtellt uns wie allen anderen großen Bewegungen deut⸗
ſchen Kulturwillens die Frage: was bedeutet Ihr jetzt, in dieſem
Augenblick? Umringt von Feinden, überſchlägt und ſammelt unſer Da-
terland die Mächte feiner Verteidigung. Was bedeutet Ihr im Geſamt⸗
aufgebot der deutſchen Kraft? Gehört Ihr zu den Poſten, aus denen
ſich unſer unſichtbarer Kriegsſchatz zuſammenſetzt? Jetzt iſt es ganz
gleichgültig, ob das, was wir geglaubt und erarbeitet haben, in irgend⸗
einer allgemeinen Welthinſicht etwas wert iſt. Jetzt fragt es ſich:
machen die Erziehung und die Arbeit der Frauenbewegung die Frauen
1*
4 Der Krieg als Bewährungsprobe
eu ER cpp Qa Up Qo TEN el
fähiger 3u der riefigen Kraftprobe, die unfer Volf im Augenblid zu
leiften hat? Wenn die Antwort auf diefe Frage nicht un:
bedingt und ſelbſtverſtändlich ja“ lauten kann, ſo iſt un⸗
ſere bisherige Arbeit gerichtet und erledigt. Darüber kann
es wohl nur eine Meinung geben. Denn wenn das Sukunftsideal, an das
wir glauben und für das wir eintreten, ſich nicht als lebendige erzieh⸗
liche Macht auf jeder Etappe unſeres Weges erweiſt, ſo ſind wir ein
tönendes Erz und eine klingende Schelle. Niemals war wie heute für uns
eine Seit unmittelbarſter Bewährung, in der die ſchlagkräftigſten Worte
und die folgerichtigſten Programme aufbrennen wie Sunder und nur
die einfache, leibhafte, allen Sweifeln entzogene Tat beſteht. In diefer
Bedeutung gilt heute auch für uns das uralte Wort von dem Krieg
als dem Vater und König von allem, unter deſſen Gebot die Menſchen
ſich klein oder groß, feige oder tapfer erweiſen.
In einer kleinen Schrift aus konſervativ⸗proteſtantiſchen Kreiſen
„Deutſche Frauenarbeit in der Kriegszeit“ von Eduard Freiherrn von
der Goltz (Leipzig, J. C. Hinrichsſche Buchhandlung 1914) wird eine Dor,
ſtellung der Mobilmachung der Frauen von 1914 mit den folgenden
Worten eingeleitet: „Wenn wir es in dieſen ernſten Seiten erleben,
daß nicht nur die Männer, ſondern daß auch ein großer Teil unſerer
Frauen mobil gemacht ſind, um an ihrem Teil mitzuwirken, ſo danken
wir das nicht zum wenigſten den großen Fortſchritten der Mädchen⸗
ſchulbildung, zugleich aber auch der Pionierarbeit chriſtlicher Barmher⸗
zigkeit und den berechtigten Beſtrebungen, der Frau im ſozialen und
wirtſchaftlichen Leben eine beſſere und ſelbſtändigere Stellung zu ver⸗
ſchaffen. Unſere Mädchen ſind es daher ſchon ganz anders als früher
gewöhnt, ſich auch außerhalb des Hauſes zu betätigen und an all den
Aufgaben des öffentlichen Volkswohls mitzuarbeiten. Noch die grok-
elterliche Generation hat den erſten Anfängen dieſer Entwicklung mit
ſtaunendem Befremden gegenübergeſtanden, und noch zu Anfang der
Regierungszeit unſeres jetzigen Kaiſers wäre eine ſo allgemeine Mo⸗
bilmachung auch der Frauen für vaterländiſche Arbeit, wie wir fie heute
erleben, kaum erhofft worden. Hierfür haben unſere Diakoniſſen die
Bahn gebrochen; dann haben viele ernſte, tüchtige Frauen, auch ſolche,
die nur von pädagogiſchen, wirtſchaftlichen und ſozialen Sielen gelei⸗
tet waren, das Arbeitsfeld ausbauen helfen und erheblich erweitert.“
Dieſe einfach anerkennenden Worte werden vielen, die in unſeren
Reihen verantwortlich mitarbeiten, eine freudige Beſtätigung ihrer eige⸗
nen Überzeugungen ſein. Nicht daß wir ſelbſt dieſer Beſtätigung bedürf⸗
Fähigkeit zum politiſchen Mitleben 5
VVV ⁊ AT LAW MER ELEANOR de APER Glo AP df daf e, Ge dE PY LG
ten, um zu wiſſen, daß die Entwicklung des Frauenlebens in den letzten
beiden Jahrzehnten unſerem Vaterland zugute kommen muß. Aber
es wäre bitter geweſen, wenn wir um die Anerkennung dieſer Tatſache
noch wieder hätten kämpfen, wenn wir jetzt immer noch hätten ver⸗
teidigen müſſen, was wir erſtrebt und gewollt haben.
vielleicht aber bewährt ſich die Erziehung der Frauenbewegung an
den Frauen nicht nur in ihrer größeren Schulung für vaterländiſche
Arbeit; vielleicht liegt der erſte, tiefſte und unmittelbarſte Gewinn der
modernen Entwicklung noch in etwas anderem: in der geſteigerten Fä⸗
higkeit der Frauen, die Geſchichte dieſer Monate mitzuerleben, eins
zu ſein mit dem Schickſal ihres Volkes.
Das Mitgehen aller im erſten großen Entſchluß in den Tagen des
flusmarſchs, das kam aus ſeeliſchen Tiefen, die von keiner ſozialen Bil:
dungsarbeit erreicht werden. Das war das Aufquellen eines elemen:
taren Zuſammengehörigkeitsgefühls, über das der Verſtand und fein
Beſitz keine Macht hat, zu dem er nichts hinzufügen kann. Und wir füh⸗
len uns in alle Zukunft hinein begnadet, daß wir dieſe Offenbarung
von Lebenskräften erfuhren, die im gewöhnlichen Gleichmaß der Tage
der Mutterſchoß unſeres Dolfstums tief und geheimnisvoll in ſich
bewahrt. In dieſer Seit einer ganz unmittelbaren, blutvollen Hinge⸗
riſſenheit brauchte uns niemand zu erklären, daß der Krieg ſein mußte,
und warum er ſein mußte. Das wußte die letzte Bauernfrau, auch
wenn ſie Serbien nicht von Belgien zu unterſcheiden vermochte.
Aber wenn es jetzt heißt: Ausdauern — wenn die flammende Be⸗
reitſchaft des Augenblicks ſich in langfriſtige ruhige Opferglut verwan⸗
deln ſoll, wenn zwiſchen Augenblicken der hohen Stimmung Tage und
Wochen ſich einſchieben, die von jedem Alltag nur durch drückendere
Sorge und mehr Leid unterſchieden ſind, wenn der Schlachtentod den
quellendſten Kraftſpender aller Frauen — das Daſein geliebter Men-
ſchen — auf immer verſiegen läßt, dann bedarf das große elementare
Daterlandsgefühl einer Stütze durch den pflichtvollen Willen. Dann
heißt es, gegen die Lähmung des Wartens und Ertragens die geiſtige
Kraft des bewußten Mitlebens der Seitgeſchichte aufzubieten. Wohl den
Frauen, deren Schifflein nicht nur auf den Wogen der Seitſtimmungen
treibt, hinauf- und hinuntergeriſſen durch Gunſt oder Ungunſt des Schick⸗
ſals, ſondern die in klarer geiſtiger Fühlung mit dem großen Gang un⸗
ſerer nationalen Politik ſelbſt Kurs halten können, die nicht nur Ge⸗
triebene, ſondern Treibende ſind, und ſei es nur dadurch, daß ſie das
Notwendige ihrerſeits perſönlich wollen können. Und hier iſt den
Frauen ihre erweiterte Bildung, ihr geſtärktes ſtaatsbürgerliches Inter⸗
6 Soziale Leiftung
III HR REIT AI LADE IE Or Pr Gr Ore
ejfe eine unwägbare Hilfe. Es gibt heute viel mehr Frauen als ſonſt,
die dieſen Weltkrieg in all feinen politiſchen Sufammenhangen ver:
ſtehen können, weil fie ſchon vorher politijd) lebendig waren, und
die für jedes „Warum?“ ihres gequälten Gefühls ein klares, beſtimmtes
„Deshalb!“ ihrer Einſicht haben. Welch ſtärkeres Gegengewicht aber
gegen die aufreibende Ungewißheit aller perſönlichen Schickſale gibt
es als den lebendigen Anteil an einer großen Sache? Für Tauſende von
Frauen iſt es heute ein Glück, daß ſie dieſes Gegengewicht haben. Und
für unfer Volk ijt es Gewinn, daß die Haltung der Frauen in weiteren
Kreiſen durch Derjtändnis gefeſtigt, durch geſteigertes ſtaatsbürgerliches
Bewußtſein ſicherer und zuverläſſiger geworden iſt.
Ein Gewinn nicht nur aus Stimmungsgründen — ſo wichtig in je⸗
der Hinſicht die Erhaltung der aufrechten Geſinnung ijt und fo ſchwer
hier jedes kleine Plus an Beſonnenheit und Standhaftigkeit wiegt. Ne⸗
ben der Notwendigkeit dieſer inneren Feſtigkeit ſteht diesmal noch die
eines planvollen diſziplinierten handelns aller. Der Ausgang des
Weltkrieges liegt ebenſoſehr auf wirtſchaftlichem wie auf militäriſchem
Gebiet. Die Haltung unſeres ganzen Volkes daheim als Produzenten
und Verbraucher ijt ein mächtiger Faktor für Gewinn und Derlujt.
Wären die Frauen nur noch viel beſſer volkswirtſchaftlich erzogen, als
ſie es ſind; hätte die Frauenbewegung ſie nur noch viel wirkſamer aus
dem kleinen Hausfrauengeſichtskreis führen und ihnen die Verkettung
ihres Cebens in das Geſamtleben noch viel mehr in Fleiſch und Blut über⸗
gehen laſſen können, als es ihr gelungen iſt! Käme nur Tauſenden von
Frauen nicht die weltwirtſchaftliche Abhängigkeit unſerer Doltsernäh-
rung erſt gerade jetzt zum erſtenmal in den Kopf als eine fremde, un⸗
zugängliche Tatſache, mit der bewußt zu rechnen ſie ſich noch nicht ge⸗
wöhnt haben! hätten wir nur noch viel mehr Organiſation unter den
Frauen, als wir leider haben! Das ſagen wir alle jetzt täglich, wenn
wir verſuchen, ſolche zweckbewußte Leitung des Verbrauchs bei der gro-
ßen Maſſe der Frauen durchzuſetzen. Und andererſeits: ein Glück, daß
in jeder Stadt wenigſtens einige ſind, die den anderen zu Führern
werden können. | |
Das angeführte Urteil des Herrn von der Goltz hat aber darin recht,
daß der augenfälligſte Gewinn der modernen Entwicklung der Frau in
ihrer ſozialen Leiſtungsfähigkeit liegt. In den Frauen ijt in den
letzten Jahrzehnten zweierlei gewachſen: das ſoziale Derantwortungs:
gefühl überhaupt und die Fähigkeit zu planvoller Inangriffnahme der
Hilfe, zur Organiſation (ſchade, daß es kein deutſches Wort für dieſe
deutſcheſte Sache gibt). Und wenn das nicht wäre, ſo bedeutete die
Wehrpflicht der Frauen 7
E A Ado TCC
Hilfe der Frauen wenigſtens in den großſtädtiſchen Verhältniſſen heute
ſo gut wie gar nichts. Wir haben es ja erlebt, wie im Anfang des Krie⸗
ges noch der alte mit dem neuen Geiſt weiblicher Dilfstátigfeit zu rin.
gen hatte, wie hier und da der blinde Drang des Herzens ohne die
ſichere Lenkung volkswirtſchaftlicher Einſicht und ſozialer Überlegung
in der entſtehenden Maſſennot herumfuhr, mehr Verwirrung anrichtend
als Gutes ſtiftend. Aud dieſem Hilfsbedürfnis ijt der Krieg ein großer
ernſter Erzieher geweſen. Unerbittlich hat er Tauſenden von Frauen
klar gemacht, daß die Wohlfahrtspflege der Gegenwart den geſchul⸗
ten, ſozial gebildeten Menſchen erfordert, der in Reih und Glied zu mar⸗
ſchieren verſteht. Und mit unvergänglicher Eindringlichkeit führte er
alle, die an irgendeiner Stelle die hand ans Werk legten, hinein in den
vielverſchlungenen Organismus des Staates unſerer Seit; Urbeitsloſigkeit
und Arbeitshäufung, Teuerungspanik, Preistreibereien, Maſſennot —
in einer unendlichen Fülle von Einzelbildern zogen ſie an der ſozialen
Helferin vorbei und enthüllten ihr Verflechtungen des Geſellſchafts⸗
lebens, die fie vorher nicht beachtet hatte, aber nun in ihrer CTatſächlich⸗
keit erkennen mußte. Alle aber, die ſchon irgendein Stück des Verſtänd⸗
niſſes und des Könnens mitbrachten, wurden für das Ganze zehnfach
wertvoll. Hätten wir nur noch viel, viel mehr geſchulte Frauenkraft
für die Linderung der Kriegsnot!
An welcher Stelle, in welchem Arbeitskreis und auf welchem Arbeits⸗
feld die Frauen heute aber auch ſtehen mögen, unter ihnen wird keine
ſein, die nicht aus vollem Herzen die Verpflichtung unterſchriebe, die
mit den Worten der ſchon erwähnten Schrift des Freiherrn von der Goltz
ſo heißt: „Die allgemeine Wehrpflicht der Männer wurzelte in den
Landwehreinrichtungen der Freiheitskriege und vollendete ihre Organi⸗
ſation in den Kriegen des erſten deutſchen Kaiſers. Es darf heute nicht
anders ſein, der gegenwärtige Krieg muß auch die Frauen hinausführen
über vereinzeltes Tun oder zerſplittertes Dereinswejen; er muß ihnen
das ihrer Natur entſprechende Feld treuer Pflichterfüllung auch für die
öffentlichen und vaterländiſchen Intereſſen zuweiſen. Das in dieſen
Monaten Gewonnene darf nicht wieder verloren gehen.“
Dieſe Worte ſind im November geſchrieben. Wenn unſer Kriegs⸗
jahrbuch erſcheint, werden die eiſernen Würfel wieder und noch einmal
gefallen ſein. Breiter noch als heute wird ſich der Strom von Blut und
Tränen ergießen, härter noch wird die Probe geworden ſein, und beſſer
noch werden wir die alte düſtere Wahrheit von dem Krieg als dem König
von allem gelernt haben. „Die einen macht er zu Sklaven, die anderen
8 Die Stauen Hüter des Lebens
à eso
zu Freien.“ Für uns Frauen hat diefes Wort noch feine befondere Bot,
ſchaft, einen eigenen tiefſten Sinn. Wir dürfen uns nicht durch dieſe
Seit zu Sklaven machen, durch ſie innerlich unterjochen laſſen. Jetzt
ſcheint es, als ob Waffengewalt das letzte Wort in der Welt, die letzte
Formel aller geſchichtlichen Bewegung wäre. Deutſchland iſt gezwungen
worden, die Früchte ſeiner Kulturkraft, die friedlichen Siege ſeines
Geiſtes und ſeiner Arbeit in Wiſſenſchaft, Technik, handel und Gewerbe
mit dem Blut ſeiner Männer zu verteidigen. Wir Frauen verſtehen
die große geſchichtliche Notwendigkeit dieſes Kampfes, und wir danken
Gott, daß unſer Daterland das höchſte unbeſtreitbare Recht, das es in
einer ſolchen gigantiſchen Auseinanderjegung der Völker gibt, für jid)
hat: das Recht feiner machtvoll aufſteigenden Entwicklung, ſeiner Lei-
ſtungen, feiner bewieſenen Fähigkeiten, das Recht deffen, dem eine Über-
macht gültigſte, unbeſtreitbarſte Menſchheitskräfte brachlegen will. Wir
haben, Bürgerinnen unſeres Landes in jedem Atemzug, in dieſen Mo⸗
naten neben dem alten großen Wort der Antigone „nicht mitzuhaſſen,
mitzulieben bin ich da“ — das uns oft genug Ausdrud unſerer Ideale
geweſen iſt — ein anderes Wort verſtehen gelernt, das einſt in dunkle
Schmerzenszeit unſeres Vaterlandes wie eine finſtere Pflicht hineinge⸗
rufen wurde, das Wort Heinrichs von Kleiſt über den, der weder lieben
noch haſſen kann und der in die ſiebente, tiefſte und unterſte Hölle
gehört. Wir deutſchen Frauen find mit jeder Liebe und jedem Haß, mit
jedem Schmerz und jeder Freude ein Teil unſeres Landes. Aber wir
wiſſen dabei, daß es unſere Aufgabe iſt, mitten im Donner der Geſchütze
an die Heiligkeit und den Wert des Lebens zu glauben. Wir dürfen in
der Vernichtung und Serſtörung um uns herum die Größe aller ſchaffen⸗
den und erhaltenden Kräfte des Friedens nicht vergeſſen. Wir dürfen
uns die eigene Miſſion in der Welt nicht klein und gering werden laffen
im Vergleich mit den Waffentaten der Männer. Je tiefer wir die
Größe dieſer Taten fühlen, um ſo höher muß uns die eigene Frauen⸗
pflicht ſtehen. Wenn ſchon ſo viele Tränen fließen müſſen, nun, ſo
wollen wir ſorgen, daß keine fließt, die getrocknet werden könnte. Wenn
ſchon das Leben von Tauſenden hingegeben werden muß, um fo ſchöner
und größer die Aufgabe, Leben zu ſchützen, zu erhalten, zu pflegen.
Wenn ſchon über taufend Soldatengräbern der Hak der bölker auf-
flammt, um ſo mehr iſt not, alle Brunnen der Ciebe zu erſchließen.
Nie erſchien uns die Kraft der deutſchen Männer herrlicher als in
der Todesbereitſchaft dieſer Schickſalsſtunde.
Nie fühlten wir die eigene Beſtimmung deutlicher und ſicherer als
in dieſer großen Seit der Bewährung.
Der Krieg und die Jugend 9
70 A Qro eU QUO
Der Krieg und die Jugend.
Don Margarete Treuge.
Es ijt ſchwer, — oder fajt unmöglich, über die Stellung der „Jugend“
zum Krieg zu ſchreiben, fofern man fih auf einen beſonderen Standpunkt
der Erwachſenen zu ſtellen, von ihm aus die haltung junger Menſchen
zu dem Ereignis klarzulegen beabſichtigte, das uns allen zum erſchüt⸗
terndſten Erlebnis geworden iſt, und deſſen Wucht uns alle eigentlich
gleich unvorbereitet traf. Jugend und Alter ſind heute nicht in dem
Maße verſchieden, daß man zwei Klaſſen, zwei getrennte Generationen
in ihnen ſehen dürfte. Das Kennzeichen unſeres gegenwärtigen Volks⸗
lebens: Annäherung, Dereinheitlidung hat jid) auch zwiſchen den Al-
tersklaſſen eingeſtellt, bei denen das urſprünglich natürliche Verhältnis
von Gebenden und Nehmenden, Lehrenden und Lernenden bisweilen,
wenn es ſchlimm kam, bis zur Entfremdung oder zum Gegenſatz führen
konnte. Das iſt jetzt anders geworden. Der Oberlehrer, der als Frei⸗
williger in den Wochen bes Kafernendienftes zuſammen mit feinen Pri-
manern die Treppe ſcheuert, um dann bald darauf mit ihnen gemeinſam
in der Front zu ſtehen, ijt nur ein Repräfentant der neuen Kamerad⸗
ſchaftlichkeit, die ſich herausgebildet hat.
Dieſer neue Gemeinſchaftsſinn ſtellt ſich überall da ein, wo gemein⸗
ſame Liebe, Sorge, ein ſtarkes einheitliches Wünſchen und Hoffen die
Bindung ſchafft: auch bei den Mädchen in der Schule. Aus den gleich⸗
gerichteten Gefühlen, die ältere und junge Menſchen einen, erwächſt hier
die Verwirklichung einer neuen Arbeitsgemeinſchaft, die theoretiſches
Bemühen zu ſchaffen oft nicht imſtande war.
Der[djiebene Faktoren wirken da zuſammen. Jede Überlegenheit der
Erwachſenen iſt geſchwunden angeſichts des Rätſels, des großen, ſchweren
Unbekannten, das uns die nächſte Zukunft verſchließt, das intellektuell
durchdringen zu wollen nicht angängig iſt; höchſtens Leitung, Führung,
Weiſen der Gedankengänge ift da am Platze, wo auf tauſend Fragen der
Jugend es nicht im mindeſten beſchämend iſt zu ſagen: „Ich weiß es
nicht.“ Aber unter dieſem Eingeſtändnis leidet nun die Schularbeit —
im engeren Sinne — keineswegs: auch nicht, ſoweit ſie ſich auf Rechen⸗
exempel oder Vokabeln bezieht. Was am Anfang dieſer Seit, die un⸗
ſerem Ceben neue Richtung und neue Siele gab, faſt befremdlich und un⸗
glaubwürdig klang: „Die Friedensarbeit muß weiter gehen“, das iſt
inzwiſchen allen in ſeiner Notwendigkeit klar geworden, und auch die
Jugend hat ſich innerlich danach eingerichtet.
10 Neue Beziehungen zum Lernftoff
III GAP um Auro PEDRO NP? «eeu uu unu. une
Das „Lernen“ hat bei ihr eine gewiſſe Anerkennung gefunden, feits
dem fie ſtolz die Analphabeten der gegneriſchen Staaten mit den geiſtig
geſchulten Maſſen unſeres Volksheeres vergleicht. Das Land „der Shu-
len und der Kaſernen“ hat ſeine beiden Muſterinſtitute in eine höhere
Beziehung geſetzt, durch die beide gewinnen, und der „Schulmeiſter von
Königgrätz“ findet aufs neue ſeine Anerkennung, zum mindeſten bei der
Jugend ſelbſt, wenn er's richtig anfängt.
Alles kann erreicht werden, wenn das Ehrgefühl richtig gefaßt und
die ganze Arbeit unter den Geſichtspunkt geſtellt wird: alle Suhaufe-
gebliebenen müſſen ſich derer da draußen würdig erweiſen, niemand darf
ſich gehen laſſen, niemand „ſchlapp machen“, während an den Grenzen
unſeres Reiches Wunder an Mut, Tat und Kraft geſchehen: über ſich hin⸗
auswachſen muß man, nicht nur das Mögliche, ſondern das Unmögliche
wollen, — überall. Höhere Bedeutungen werden da erkannt, und tiefere
Suſammenhänge erſchließen ſich, als fie ſonſt ſehr jungen Menſchen zu⸗
gänglich ſind. In der deutſchen Stunde z. B.: Wenn Iphigenie „das
Unmögliche“ will oder der Prinz von Homburg ſeinen letzten Sieg fei⸗
ett, da er fih zum höchſten Begriff des Dienſtes am Vaterland läutert,
dann erwachſen den Mädchen aus ihren Erlebniſſen der Gegenwart
die Beziehungen zu den Vorgängen der „höheren Wirklichkeit“, der Dich⸗
tung. Alle Eindrücke, die die Belehrung vermitteln kann, erhalten höhe⸗
ren Sinn, wenn ſich dieſe Beziehung zum Leben herſtellen läßt. Die Kul⸗
. tusminijterien. der einzelnen deutſchen Staaten haben den Weg gewieſen,
indem fie für Deutſch, Geſchichte, Erdkunde⸗Unterricht ohne Rüdjicht
auf Erledigung des Penſums eine freie Stoffgeſtaltung gewähren. So
dürfen — um nur ein Beiſpiel anzuführen — nun die Mädchen im deut⸗
ſchen Unterricht Sprüche, Zitate, Gedichte lernen, durch die ihre Auffaffung
des Krieges den überperſönlichen Ausdruck erhält. Es iſt ungemein kenn⸗
zeichnend für die einzelnen, woher ſie ihre Anregungen holen, wie neben
den Klaſſikern und den modernen Dichtern, die eine neue Kriegslyrik
geſchaffen haben (Dehmel, Liſſauer, Hauptmann, Kerr), Wilhelm II.
und Friedrich II., Bismarck und die Bibel ihnen die Stoffe bieten. Goe⸗
thes „Stirb und werde“, oder „ſei getreu bis in den Tod“, — ſolche
Worte vermitteln die Erkenntnis — die höchſte, die dieſe Seit zu bieten
vermag, und der ſich auch die Mädchen nicht entziehen, denen perſön⸗
licher Derlujt fie beſonders ſchmerzhaft einprägte —, daß die höchſte
Offenbarung menſchlicher Freiheit in Überwindung der Todesfurcht be⸗
ſteht und daß niemand größere Liebe hat denn die, daß er fein Leben ein⸗
ſetzt für eine Idee. |
Das find alles Tatſachen des inneren Erlebens, die ſcheinbar weit ab-
Erziehung zu ſozialer Arbeit 11
liegen von dem, was wir in den Begriff „Schule“ ſpannen, und unab⸗
hängig von den Fähigkeiten, die an „gute Schüler“ geſtellt werden;
und fo könnte es ſcheinen, daß jetzt mehr die gefühlsmäßig Deranlagten
zu ihrem Rechte kommen, und die Intellektuellen mehr zurückſtehen
müſſen. Die zunächſt überrafchende, aber durchgängig gemachte Beobach⸗
tung iſt die, daß ein vertieftes Erfaſſen, ein lebensvolles Ergreifen
der Gegenwart am ausgeprägteſten bei denen iſt, die auch ſonſt als Schü⸗
lerinnen die beſten, geweckteſten und intereſſierteſten Köpfe ſind. Die
dümmeren Mädchen verhalten ſich auch jetzt verhältnismäßig gleich⸗
gültig und ſtumpf, die nur verſtandesmäßigen Naturen (die immer zu
den Ausnahmen gehören) kommen wenig aus ihrer unproduktiven Kühle
heraus, die geiſtig höher Entwickelten ſind die heroiſchen und ergriffe⸗
nen Geijter: ein Beweis für die pſychologiſche Einſicht, daß jid) keines⸗
wegs eine Seelenkraft auf Koſten der andern zu entwickeln braucht und
ſcharfer Intellekt etwa eine Derkümmerung des Gefühls zur Folge haben
müßte, daß vielmehr die Fähigkeit, die wir in ihren Leiſtungen als
„Klugheit“ bezeichnen, das Ergebnis eines beweglicheren und darum
intenſiveren Arbeitens aller Innenkräfte iſt, — dieſe Einſicht: ein Preis
der Kraftanſpannung an ſich und eine letzte Erklärung auch für den
Wert deſſen, was ſich uns zuſammenfaßt in dem Begriff: „Jugend“.
Alfo: die Begeiſterung für all das, was „hoch und heilig“ ijt, für
„Vaterland und Freiheit“, ift leicht zu erwecken. Die Einſicht in die fo-
zialen Sufammenhänge zu vermitteln ijt ſchwerer. Daß nicht aus bloßem
Helferdrang Cazarettwäſche genäht und nicht Bureauarbeit gemacht wer:
den ſoll, weil dadurch die Arbeitsloſigkeit vermehrt wird, iſt eine Er⸗
kenntnis, die zuerſt nur ungern aufgenommen wird. Das, was die
Frauen in dieſem Kriege überhaupt neu einreiht, erſtreckt ſich auch auf
die weibliche Jugend: auch für ſie bedeutet die — im Vergleich mit 1813
oder 1870 — ganz ungemein gewachſene ſoziale Verantwortung einen
Verzicht und einen Gewinn.
Es iſt für die Mädchen ſehr ſchwer, beiſeite zu ſtehen, zu Untätig⸗
keit gegenüber der Allgemeinheit verurteilt zu ſein, während ihre gleich⸗
altrigen Genoſſen, die Jünglinge von 17—20 Jahren, als Freiwillige in
den Kampf ziehen dürfen. Das peinliche Gefühl, überflüſſig zu ſein,
darf in ihnen nicht aufkommen; ſie vor Gedrücktheit wie vor Selbſtunter⸗
ſchätzung gleichmäßig zu ſchützen iſt Aufgabe derer, die ihrem Tun die
Richtlinien geben. Arbeitsloſigkeit und Kinderfürſorge, Weihnachten,
— nicht nur für die Kämpfer draußen, ſondern auch die Familien un⸗
ſerer Wehrmänner, — das ſind Themen, an denen ihr Blick für die ſo⸗
zialen Zuſammenhänge geöffnet werden kann.
12 Organifation
SDD QU QU QD Q8) 40 PER ROP DEPP AD DATEN
Und indem fie, je nach Alter und Einſicht, zu ſozialer Hilfe herange-
zogen werden können, benutzen ſie bereits das Mittel, das ihnen Stärke
und Rückhalt verleiht: die Organiſation. Pfadfinderinnen⸗ und an⸗
dere Jugendbünde treten jetzt ſo recht in ihrer Bedeutung hervor; es
entſtehen nicht nur „Zweckverbände“ wie der zwiſchen einem Berliner
Gymnafium und einem mädchenlyzeum, bei dem die Knaben Geld für
Wolle ſammeln, aus der die mädchen dann die Liebesgaben ſtricken,
ſondern es werden ganz bewußt, zur Durchführung einer beſtimmten
Aufgabe, „Kriegsorganiſationen“ geſchaffen. So haben fih mit Erlaub⸗
nis der Schulleitung, unter deren Aufjicht die Vereinigung ſteht, Schüle⸗
rinnen der Oberklaſſen einer Studienanjtalt zu einem „Jugendbund
für Kriegshilfe“ zuſammengeſchloſſen, deſſen Mitglieder einen be⸗
ſtimmten kleinen Beitrag in eine Kaſſe zahlen; Ehrenſache: kein den
Eltern abgebetteltes, nur eigenes Geld, deſſen Abgabe Verzicht auf ge⸗
wiffe Annehmlichkeiten in fih ſchließt, darf gegeben werden. Um den Be:
ſtand zu vermehren, ſollen Elternabende eingerichtet werden. Die Dor-
bereitungen dazu finden am Morgen vor der Schule ſtatt, damit ſie nicht
den Stempel des eigenen Vergnügens tragen, ſondern lediglich dem gee
ſetzten Swed dienen. Noch mancherlei ließe jid) von dieſer und ähnlichen
Einrichtungen — Unterhaltungsabende für Verwundete, Lazarettver-
ſorgungen — mitteilen, die, auf die Anregungen der Mädchen ſelbſt
zurückzuführen, alle das doppelte Kennzeichen tragen: organiſierte Arbeit
verbunden mit dem Sinn für das freiwillige Opfer, ſo, wie es Marie von
Bunjen in ihrem Pfadfinderinnenlied „Jungdeutſchland in Kriegszeit“
für die Jugend ausgeſprochen hat: „Wie ſorglos uns ehmals das Leben
erſchien, glückſeliger ſagen wir heute: Ich dien'! Allzeit bereit.“
Es iſt ſehr ſchade, daß die Jugend ſelbſt ſich nicht zu den Dingen
äußert, die fie jetzt bewegen und die ihre eigenſte Angelegenheit find;
es ijt ſehr bedauerlich, daß die von der Jugend geleiteten Seitſchriften,
in denen ihre Geſinnung am rückhaltloſeſten zum Ausdrud kam, wäh-
rend des Krieges ihr Erſcheinen eingeſtellt haben; wie wäre es für uns
alle vom höchſten Wert, zu erfahren, was die Mitarbeiter des „An⸗
fang“ oder der Wandervogel-Blätter zu [agen haben; aber wenn fie
jetzt auch vor der Öffentlichkeit ſchweigen, ein Wort muß doch noch ge⸗
ſagt werden über die Jugend, die im Bewußtſein ihres — uns anderen
mit Notwendigkeit verloren gegangenen — Wertes, der an die Sahl der
Jahre gebunden iſt, des Jugendwertes an ſich, ganz unbeeinflußt und
unbevormundet dieſen Wert genießen wollte. Gewiß waren viel Be⸗
denken berechtigt gegen die Überheblichkeit, die allzuſehr auf unerwor⸗
bene Verdienſte pochte und vorwiegend auf einen Beſitz ſtolz war, den
Elternpädagogik 13
PPP de e Ee QS ED QE HDD
jeder einmal hat und ebenſo ſicher einmal verliert. Aber mit Freude
konnte doch auch jetzt feſtgeſtellt werden, was ja auch in den letzten Mo⸗
naten unendlich oft geſchehen iſt, daß unſere Jugend nicht degeneriert,
nicht entnervt und matt, daß ſie kräftig, fähig, opferbereit und ſtraff
ijt, — trotz der vorangegangenen „Jugendbewegung“. Ich glaube, man
kann ruhig ſagen: zum Teil wegen derſelben; ſie brachte, ſieht man
von ſchwer zu verteidigenden, radikalen Übertreibungen ab, doch zum
Ausdruck, was Schwung und Kraft verleiht. Denn nicht gedrückte, ſon⸗
dern erhobene Menſchen find zu Großem fähig, und der Sinn des Opfers
liegt nicht im Wegwerfen des Wertloſen, ſondern im Derzidht auf das
Köftliche, Unwiederbringliche.
In den Memoiren der Gräfin Schwerin, die in den Anfang des
vorigen Jahrhunderts zurückführen, wird von der Erziehung berichtet,
die damals allgemein und in den adligen Kreifen beſonders herrſchte;
eine Beeinfluſſung, „die nur Demut, Unterwerfung, gänzliche Abnega⸗
tion des eigenen Willens und Meinens und unbedingte Unterordnung
unter jeden Erwachſenen bis auf den letzten Dienſtboten predigte. Ihr
ſeid immer die Letzten und habt gegen jedermann unrecht“, war die oft
wiederholte Sentenz“, — von der hervorgehoben wird, daß ſie ſelbſt⸗
verſtändlich dem ſo Erzogenen „bei jedem ſtolzen Unternehmen und jedem
kühnen Auftreten gegen Menſchen und Derhältniffe ſtets hemmend wie
ein luſtiges Echo im Ohre nachklinge“.
Ohne daß an der Stelle die Folgerung direkt gezogen wird, fin⸗
den wir doch in der hier betonten inneren Unſicherheit, dem Mangel an
Selbjtvertrauen eine Erklärung für das Verhalten von Offizieren und
Soldaten im unglücklichen Kriege 1806/07.
Dieſer inneren Derzagtheit, hervorgerufen durch „die unaufhörliche
Anregung der Demut und Beſcheidenheit“, direkt entgegengeſetzt ijt die
Stimmung, die jetzt unſere Jugend beherrſcht, und ſie hat auch die Be⸗
ziehungen zwiſchen Eltern und Kindern umgeprägt. Der Anitoß tjt von
der jungen Generation ausgegangen, und ſo treibt ſie denn auch jetzt
ein gut Stück Elternpädagogik. Die Jugend iſt die eigentliche Dertre-
tung des Unbedingten, fie ift ungebrochen in ihren Auffaffungen und
Wünſchen; fie vermag darum auch vor allem die Forderungen, die die
Seit an alle ſtellt, in das Elternhaus hineinzutragen. Ob es ſich darum
handelt, das Goldgeld für die Reichsbank abzuliefern oder in der Frage
der Lebensmittelverſorgung auf gewiſſe häusliche Gepflogenheiten zu
verzichten, — häufig ſind es die jugendlichen Pioniere, die vor der Fa⸗
milie mit der ihnen eigenen Unerbittlichkeit die Forderungen der All-
gemeinheit vertreten.
14 | Der Krieg und die deutſche Kultur
ALT QS aul? ³ĩ 22 IT
Jm Kampf gegen die inneren Feinde, — gegen Gleichgültigkeit und
Abſtumpfung, gegen unangebrachte Sorgloſigkeit oder Mutloſigkeit ijt
darum die Jugend der beſte Bundesgenoſſe. Und wenn dieſe Unbedingt⸗
heit jid) verbindet mit Liebe und Rückſichtnahme, dann wird es deut-
lich, welche Aufgabe Frauen und Mädchen in dem großen Ringen haben,
deſſen Sinn der Dichter Dehmel gedeutet hat, da er den Begriff des Da-
terlandes vertieft in dem Worte: „Lieb Vaterland, Mutterland, Kin:
derland.“ 6
Jung ſein und das Leben ernſt nehmen, — es gibt nichts Schöneres.
Unſere Jugend wird durch die Gewalt des Geſchehens zu dieſem Lebens⸗
ernſt geführt. Der Glaube an die Jugend iſt letzten Endes dasſelbe wie
der Aufruf der jugendlichen Kräfte an ſich, hervorgegangen aus demſel⸗
ben Gefühl der Suverſicht, das uns mit Stolz ausſprechen läßt, daß das
deutſche Volk ein junges Volk iſt und darum zu großen Taten vom Welt⸗
geſchick berufen.
Der Krieg und die deutſche Kultur.
von helene Lange.
In einem jener Briefe aus den neutralen Ländern, deren Selbit-
gerechtigkeit einem nachgerade manchmal auf die Nerven fällt, heißt
es, der Krieg ſei ein Beweis dafür, daß die ganze menſchliche Kultur
Schein geweſen ſei. |
Das ijt das Urteil eines neutralen Sriedensfreundes, eines Men:
Idien, der den Krieg nur von außen fieht. Er ſieht zerſtörte Städte,
zertretene, blutgetränkte Felder, hingeopferte Männer, weinende Frauen,
vernichtetes Gut. Und er ſieht darin das Werk roher Inſtinkte, den
Ausdruck von Gewalttätigkeit und Mordluſt. Aber er bedenkt nicht,
denn er hat es ja nicht erlebt, daß dieſe grauenvollen Tatſachen einen
ganz anderen ſeeliſchen Untergrund haben. Nicht den der Selbſtbefriedi⸗
gung (wer das behauptet und das Wort „Mord“ in Verbindung mit
dem Krieg gebraucht, macht ſich wohl gar nicht recht klar, was er da⸗
mit ſagt), ſondern des Dienſtes, der Pflicht, des Opfers. Die Stimmung
der Hinausziehenden wurde dadurch groß, daß die Pflicht zu töten und
die Bereitſchaft zu ſterben einander die Wage hielten, und daß beides
im heiligen Bann des großen Schickſals liegt, das über uns waltet. Die
„Neutralen“ haben gut reden über die Kultur, die im Kriege verloren
geht. Die Tauſende und aber Tauſende, die um Leben und Größe ihres
Vaterlandes kämpfen und ſterben, und die anderen zu Haufe, die bangen,
leiden und entbehren müſſen, wiſſen es beſſer, wieviel „Kultur“, d. h.
Lehren der Vergangenheit 15
Qu «e WILD? uM QM
wieviel fittliche Kraft ein Dolt braucht für das Riefenopfer aller eins
zelnen an die Gefamtheit. Daß ein folder Exiſtenzkampf, der jeden
Tag ungezählten Menſchen ihr £iebjtes entreißt, der aller Daſein mit
endloſer ſchmerzlicher Spannung erfüllt, der über Millionen drückende
Sorge, lähmende, mühſelige wirtſchaftliche Not verhängt, ohne höchſte
„Kultur“, ohne die lebendigſten geiſtigen Kräfte nicht beſtanden werden
kann, wiſſen nur die, die es erleben. Kultur iſt geiſtige Herrſchaft,
Zelbſtzucht. € Geſetz. Es gehört febr viel Kultur dazu, daß ein Volk in
einer Seit, die auf alle ſtärkſten Ceidenſchaften, alle heißeſten Gefühle
einſtürmt und die grundlegenden Lebensnotwendigkeiten bedroht, die
geiſtige und ſittliche herrſchaft über ſich ſelbſt behält, von der uns
in unſerem Daterlande jeder Tag die erhebendſten Seugniſſe gibt. Nichts
falſcher als die Annahme, daß im Kriege Kultur ausgeſchaltet ſei. Im
Gegenteil, fie hat das höchſte zu leiſten.
Aber indem wir uns der geiſtigen Kräfte bewußt werden, mit denen
wir die Kriegsleiſtung unſeres Doltes beſtreiten, wiſſen wir auch, daß
ſie immer wieder neu geweckt, erhalten, geſtählt werden müſſen. Wir
ſind uns ganz klar darüber, daß die Erhaltung der ſeeliſchen Spann⸗
kraft nicht ſelbſtverſtändlich, ſondern eine große ſittliche Aufgabe iſt.
Wir wiſſen, wie fein die Grenze ijt zwiſchen dem ſelbſtverſtändlichen Auf:
atmen unſerer bangenden Seelen bei den Sieges nachrichten, der Erhebung
über unſere Erfolge, und einer gedankenloſen, flachen Triumphſtimmung,
aus der überhaupt keine Kraft, vor allem nicht zum Ertragen von Ent⸗
täuſchungen und Kückſchlägen, zum Hlusharren und Entbehren kommen
kann. Wir wiſſen, daß der Geiſt der Gpferwilligkeit und Hingabe an
das Ganze ſich nicht von ſelbſt erhält, ſondern angeſpornt, geklärt und
gekräftigt werden muß, um der durch den Krieg vielfach entbundenen
Selbſtſucht, dem Ehrgeiz oder der Gewinnſucht ſtandzuhalten. Wir brau⸗
chen Klarheit über die inneren Mächte, die uns jetzt helfen können. Und
aus dieſem Bedürfnis erhebt ſich die Frage: Was gibt uns die deutſche
Kultur an Kraft für den deutſchen Krieg?
Über allen Glanz- und Reifezeiten deutſcher Kultur haben Kriegs-
wolken gehangen. Das große Beiſpiel der Freiheitskriege iſt uns durch
die Jahrhundertfeiern des letzten Jahres beſonders nahe gekommen.
Wir haben uns in das Geſchehen jener Seit verſenkt und zwei Tatſachen e
in neuer Lebendigkeit in uns aufgenommen: die beifpiellofe höhe der
geiſtigen Entwicklung vor dem Krieg und ihr plötzliches Reifwerden
zu Willen und Tat durch die gewaltigen Forderungen der Volkserhebung.
Wir haben mit neuer Eindringlichkeit erkannt, wie aus perſönlicher
Verfeinerung nationale Kraft wurde, wie eine blühende Fülle geijtigen
16 Das neue Deutichland-
Qdfb df) O59 QP QS BOLD QD QU Os) AED TED
Lebens fid) zum Gemeinſchaftswillen zuſammenballte und fo erft zur
Schönheit und Feinheit die Größe und geſchichtliche Wirkſamkeit fam.
Denn auch das lehrte uns jene Seit: erft ein Dolkskörper, der das Feuer
der geiſtigen Führer in ſich aufnimmt, vermag ihm Dauer und geſchicht⸗
liches Leben zu geben. Erſt durch den neu gefeſtigten Staat Gneiſenaus,
=
Scharnhorſts und Steins ijt das Erbe unſerer klaſſiſchen Philoſophie und
Dichtung ganz zu Blut, Leben und Wirklichkeit geworden.
1870 lag es anders. Hier waren der Krieg und die Reichsgrün⸗
dung nicht ſo ſehr Vollendung einer vorangegangenen geiſtigen Entwick⸗
lung wie Grundlage einer neuen. Das geeinte neue Reich mit der Summe
ſeiner politiſchen, wirtſchaftlichen und techniſchen Kräfte war der frucht⸗
bare Boden deſſen, was man „neudeutſche Kultur“ nennen kann. Sie iſt
von der alten klaſſiſchen Geiſtigkeit unterſchieden durch die ſtärkere Hin-
wendung auf die praktiſche Ceiftung. Der neue deutſche Geiſt ijt
nicht nur um ſeiner eigenen Blüte willen, ſondern dadurch wertvoll,
daß er die Wirklichkeit geſtaltet und bezwingt, Naturkräfte in ſeinen
Gehorſam bringt, das Wirtſchaftsleben planvoll lenkt, die Geſellſchafts⸗
ordnung ausbaut. Der Geiſt der neuen deutſchen Kultur denkt und dichtet
nicht nur; er prägt nicht nur dem perſönlichen Leben des einzelnen ſeinen
Stempel auf, ſondern er formt das Geſamtdaſein durch ſoziale, wirt⸗
ſchaftliche und politiſche Organiſation. Auf dem Boden einer größeren
Volksgemeinſchaft, in der zweckvollen verbindung ihrer Kräfte find die
Teiſtungen erwachſen, die in den letzten Jahrzehnten Deutſchland ſeine
wirtſchaftliche Machtſtellung gaben, und durch die gleichzeitig das innere
Leben größer, weiter, bewegter und reicher wurde.
Wir haben dieſe Entwicklung erlebt. Wir ſahen den Wohlſtand wach⸗
ſen, die Kräfte in allen Erwerbsſtänden ſich organiſieren und wetteifern,
die Aufgaben größer und weiter, ihre Erfüllung weitgreifender, im⸗
ponierender werden. Wir ſahen neue Volksſchichten in die Mitarbeit und
den Mitgenuß an der Geſtaltung des Ganzen hineinwachſen. Wir ſahen
das moderne Deutſchland werden, das Deutſchland der weltgeſtaltenden
modernen Arbeit.
Aber geſtehen wir es uns ein: wir haben oft an unſerem perſön⸗
lichen Standort den großen dug unſerer nationalen Entwicklung nicht
mehr gefühlt. Die Vielgeſtaltigkeit, die mit der Fülle und Energie aller
Cebenstrafte in unſerem Volk untrennbar verbunden war, hat ſich oft
als Serfplitterung und innerer Swieſpalt geäußert, Zwieſpalt der Klaſſen,
der wirtſchaftlichen Stände, der Nulturanſchauungen, der Intereſſen
jeder Art. Indem das neue Deutſchland reicher, größer und mächtiger
wurde, hat jeder nur um fein Stück von dieſer Größe und Macht ge⸗
Die Lehre des Krieges von 1914 17
PPD DDB. 0595-00 LAD DU 400-05 49 409 G0) E WITZ LANDEN CGP A199 A8) QUPD 6H QUPD) TED
ſorgt und gekämpft, nur feinen materiellen und geijtigen Ausſchnitt des
Ganzen im Auge gehabt, und der Wettſtreit nebeneinanderringender
Kräfte hat das Gefühl ihres Derbundenfeins geſchwächt, ja ausgelöſcht.
Daß in einem Staat, einer Nation — und in der modernen vor allem —
jeder auf Gedeih und Verderb an den anderen gebunden ijt, war vielen
beſtenfalls eine Derjtandeseinficht, aber kein lebendiges Bewußtſein. Es
fehlte uns nicht an Kraft und Tüchtigkeit, aber an Einheit. Es fehlte
uns nicht an Leben, aber an Einklang, nicht an Leiſtungen, aber an
Gemeinſinn.
Nun kam dieſer große Krieg von 1914. Er hat Millionen von
unſeren Dolfsgenojjen Deutſchlands Stellung in der Welt mit einem
Schlage ganz klar gemacht. Die Welt voll Feinde um uns herum war
wie der Spiegel, der uns, ſchärfer und deutlicher, als wir es ſonſt er⸗
kannten, das Bild unſeres Vaterlandes zurückwarf. In dieſem Spiegel
des Weltneides ſahen wir unfer Deutſchland mit feiner blühenden Kul-
turkraft, die in friedlicher Eroberung ſich ihren Spielraum in der Welt
zu ſchaffen verſucht hatte. Wahrlich nicht zum Nachteil der Menſchheit,
der die deutſchen £eijtungen in Wiſſenſchaft und Technik, in Hygiene
und Sozialpolitik, in handel und Verkehr unermeßlichen Kulturzuwachs
gebracht haben. Jeder hat es auf einmal begriffen, daß ſein eigenes
Stück Ceben ein Teil war dieſer großen feſt ineinandergefügten Gemein⸗
ſchaft der Arbeit und des Strebens, gegen die eine ganze Welt ſich in
Feindſchaft erhob. Jeder fah fein Dafein jetzt auf einmal nicht mehr
wie einen Raub, den er in heißem Wettkampf den anderen abrang,
ſondern als ein Glied! in der Kette, einen mitbedrohten Teil des Ganzen.
Als Bedingung und Grundlage aller anderen Güter, als unſer aller
gemeinſame innerſte Kraft fühlten wir unſer Deutſchſein — um deſſen
Geltung jetzt gerungen, für deſſen künftiges Palen alles eingeſeßt m
den mußte.
Ein Krieg ijt ein zu furchtbares Schickſal, als daß man Zë Ach |
wir brauchten diefe Erfahrung und diefe gewaltige Lehre. Aber nun
jie über uns verhängt ijt, wiſſen wir auch ihre Beſtimmung. Mit epr
ner Hand wird unferer deutſchen Kultur der Weg gewieſen, auf
fie ihre zerſtreuten Kräfte ſammeln und zur £eijtung verbinden muß.
Der Weg heißt: die deutſche Kultur zu einer Macht der
Weltgeſtaltung machen. mehr als bisher, entſchloſſener als bis⸗
her. Diejet Krieg zeigt uns: die wachſende Verkettung aller Kultur-
völker in den internationalen Sufammenhang, das große Wettringen
um Weltgeltung, in das immer neue Dólfer eintreten, zwingt ein jedes,
fid) mit feiner Arbeit, feinen Ceiſtungen, feinen Zielen in diefen großen
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 2
|
18 Dereinheitlihung der geiftigen Kräfte
Schauplatz hinauszuftellen. Man kann hier nur hammer oder Amboß
ſein. Man kann nur Boden gewinnen — nicht im wörtlichen, ſondern
im allgemeinen Sinne des Spielraums für alle wirtſchaftlichen, tech⸗
niſchen und geiſtigen Ceiſtungen — oder verlieren. Unſere Feinde haben
den letzten Sinn der deutſchen Entwicklung beſſer verſtanden als viele
unſerer Dolfsgenojjen, die immer noch nicht gelernt hatten, ihr Dater-
land auch außerhalb ſeiner Grenzen, in ſeiner Welteinflußſphäre, zu
ſuchen und zu erfaſſen.
Dieſes Ringen aber um Weltgeltung erfordert Einheit im Innern.
Einheit nicht nur der politiſchen, ſondern auch der geiſtigen Kräfte. Wir
haben jetzt erfahren, daß größer und weſentlicher als das Sondergut
ur
— —
m
jedes einzelnen an Plänen, Sielen, Gedanken das Gemeingut unferes
Deutſchtums ijt. Die geijtige Arbeit der letzten Jahrzehnte ijt viel zu
ſtark darauf gerichtet geweſen, Gegenſätze klarzuſtellen und Grenzen
aufzurichten, und viel zu wenig darauf, Gemeinſames zu ſuchen. Überall
war mehr Kritik als Aufbau, mehr Suchen nach Abſonderung als nach
Gemeinſamkeit. Wir ſind dabei von den großen weſentlichen Dingen
ſehr oft in die kleinlichen und unweſentlichen hineingeraten. In dieſer
Seit fällt das Unweſentliche, das Überflüffige, Kleinlide ganz von uns
ab. Wir verſtehen heute nicht mehr die Wichtigkeit mancher Probleme,
um die wir uns erhitzten. Und dieſe Erfahrung werden wir nicht ſo
bald aus dem Bewußtſein verlieren. Unſer Volk wird in den nächſten
Jahren viel kulturelles Parteigezänk jeder Art abſchütteln aus dem
Ernſt heraus, den es mitbringt aus einer Seit, in deren Schwere nur
die ganz großen Dinge noch Gewicht haben.
Und wichtiger überhaupt als die Meinungen und die Anjidten mer,
den uns die Leiftungen fein. Die Wertſchätzung des Gedankens und
des Geiſtes gegenüber der Tat war eine ſeeliſche Krankheit aus langer
Friedens⸗ und Wohlſtandszeit. Wir waren uns dieſer Krankheit be⸗
wußt, und aus allen Lagern kam in den letzten Jahren der Ruf nach
Wille, Cat, £eijtung, der Kampfruf gegen den Intelleftualismus und
die bloß kritiſche Richtung unſerer geiſtigen Arbeit. Aber ſolche Er⸗
weckung zur Tat macht man nicht mit Heitſchriften, Programmen und
Kongreſſen. Das alles war nur wie eine innere Vorbereitung zum
beſſeren Derjtändnis deffen, was heute von jedem verlangt wird. Wie
auch der Krieg für uns ausgehen mag, ob wir Derlorenes einbringen
oder Erworbenes uns zu eigen machen müſſen — eine Rieſenleiſtung
praktiſcher Kulturarbeit liegt nachher vor uns, und nur die werden
etwas gelten, die nicht nur darüber orakeln, ſondern die ſie anzufaſſen
wiſſen.
fjausfrauenpfliditen in der Kriegszeit 19
Es mag ſein, daß der Krieg Kultur zerſtört — nicht nur bei denen,
die darunter leiden, ſondern auch in denen, die ihn ſiegreich führen.
Die großen ſeeliſchen Gefahren einer Seit, die unter dem Seichen der
Waffenmacht und des Todes ſteht, werden keiner tieferen Beſinnung
entgehen. Aber es hat keinen Sinn, es ijt keine Seit, jid) bei dieſen Folgen
des Krieges aufzuhalten, ſie zu beſchreiben und auszumalen. Wir ſollen
ſie überwinden durch die Gewalt der ſittlichen Mächte, die der Krieg
in unſerem deutſchen Dolte ausgelöst hat. Und daß uns das gelingen
möge, dafür wollen wir alle in dieſen Monaten ſtärkſter Prüfung unſere
ganze Kraft einſetzen.
Hausfrauenpflichten in der Kriegszeit.
Don Dr. Elifabeth Altmann: Gottheiner.
Wenn Jakob Burckhardt einmal gemeint hat: „Ein Dolt lernt
wirklich ſeine volle Nationalkraft nur im Kriege, im vergleichenden
Kampf gegen andere Völker kennen“, wenn er ausſprach, „daß der Krieg
allein den Menſchen den großartigen Anblick der allgemeinen Unterord⸗
nung unter ein Allgemeines gewähre“, ſo hat wohl noch keine Seit
jo deutlich wie die unſere die Richtigkeit diefer Dorftellung erwieſen.
Der Einfluß, den die Kriegsführung auf die Geſamtheit des Lebens
ausübt, hat ſich dauernd vergrößert. Und wie der Krieg eines Staates
heutzutage mit Tauſenden von Fäden in das Leben anderer ihm wirt⸗
ſchaftlich verbundener Staatsgemeinſchaften eingreift, ſo hat er nach
innen heute auch eine ganz andere Rückwirkung auf den Einzelhaushalt
als je zuvor. l
Solange ein Staat vorwiegend vom Aderbau lebt, pflegt aud ein
ſchwerer Krieg, wenigſtens in den nicht unmittelbar betroffenen Can⸗
desteilen, den Einzelhaushalt nicht allzu ſtark zu erſchüttern. Ackerbau
und Viehzucht werden dann von Frauen und militärfreien Männern
recht und ſchlecht beſorgt, und die Aufgabe der hausfrau wächſt zwar ge⸗
waltig an, aber es tauchen keine grundlegend neuen Fragen auf, die ſie
zu löſen hat. |
In unſerer heutigen Wirtſchaftsverfaſſung, deren Derflodtenheit
die Cebenszuſammenhänge in engſte Verbindung ſetzt, bedeutet der Krieg
aber eine völlige Erſchütterung faſt aller Produktionsbedingungen und
damit zugleich eine völlige Umwälzung der Kaufkraft und der Kauf:
möglichkeiten.
Er verlangt mithin auch eine gänzliche Neueinſtellung der Konſu⸗
menten. In der modernen Mittel- und Großjtadt beruht die Einzel-
. | 2*
20 Krieg und Volkswirtſchaft
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wirtſchaft nur noch zu ganz geringem Teil auf Hausproduktion, fie ijt
der Hauptſache nach Konſumtionswirtſchaft, und die Leitung und Ord:
nung des geſamten in ihr ſtattfindenden Güterverbrauchs liegt faſt aus⸗
ſchließlich in den händen von Frauen — der hausfrauen.
Aufgabe der modernen Hausfrau iſt es auch im Frieden, in ihrer
Wirtſchaft nach dem ſogenannten „ökonomiſchen Prinzip“ zu verfahren,
d. h. mit dem geringſten Kraftaufwand den größten wirtſchaftlichen
Erfolg zu erreichen. In normalen Seiten iſt dieſe Aufgabe für eine „tüch⸗
tige hausfrau“ im landläufigen Sinne des Wortes nicht allzu ſchwer zu
löſen, da unfer ganzes Wirtſchaftsleben auf der Vorausſetzung des Frie⸗
dens aufgebaut iſt. Der Krieg aber bedeutet natürlich auch für die
Einzelwirtſchaft und ihre Leiterin das plötzliche Hinausgeſchleudert⸗
werden aus den altgewohnten ausgefahrenen Gleiſen der Tradition,
auf denen jid) der Wagen des Haushalts bisher fo glatt und ohne Stot-
kungen bewegt hatte. Bisher Selbſtverſtändliches wird plötzlich in Frage
geſtellt, alltägliche liebe Gewohnheiten werden zu Unmöglichkeiten, ein⸗
gewurzelte, im Frieden verhältnismäßig harmloſe Vorurteile zu hemm⸗
ſchuhen, die jedes Weiterkommen hindern.
Mit einem Schlage verändert der Ausbruch des Krieges in Hundert-
taufenden von Fällen alle Dorausfegungen, unter denen ein beſtimmter
Haushalt geführt wird. — Jeder Haushalt zeigt bekanntlich zwei weſent⸗
lich voneinander geſchiedene Seiten: die Einnahmewirtſchaft und die
verwendungswirtſchaft. Die erſtere liegt noch immer zum größten Teil
in den händen der Männer, die zweite der Hauptfade nach in denen
ihrer Gattinnen. Eine Seite iſt von der anderen abhängig, und den
Hausfrauen fällt die ſchwierige Aufgabe zu, zwiſchen beiden das not⸗
wendige Gleichgewicht durch ſofortige Anpaſſung der Ausgaben an die
Einnahmen herzuſtellen. Die Frau des Arbeiters und des ſelbſtändigen
Kaufmannes ſtehen auch in Friedenszeiten infolge von Arbeitsloſigkeit
des Mannes oder Geſchäftsſchwankungen häufig einer derartigen Sach⸗
lage gegenüber. Sie haben, wenn fie überhaupt den UAnſpruch darauf
machen wollen, tüchtige hausfrauen genannt zu werden, ſich daran ge⸗
wöhnen müſſen, plötzlich gezwungen zu ſein, mit verminderten Ein⸗
nahmen zu rechnen. Anders die Frau des Beamten, des langjährigen
Privatangeſtellten, des kleinen Rentners, d. h. die hausfrau innerhalb
jener großen und in den letzten Jahren ſtetig anwachſenden Schicht der
deutſchen Bevölkerung, deren Einkommen ſtetig das gleiche blieb oder
langſam Jahr für Jahr zunahm. Für ſie und ihre hauswirtſchaftliche
Fähigkeit iſt der Ausbruch des Krieges und die mit ihm verbundene
plötzliche Veränderung des Einkommens zu einem rechten Prüfſtein ge⸗
pflicht der Aufrechterhaltung des Wirtſchaftslebens 21
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worden. Manche Hausfrau, die von fid) und anderen bisher als das
Muſter aller Hausfrauentugenden angeſehen wurde, hat ſich als völlig
unfähig gezeigt, fid) den fo plötzlich veränderten äußeren Derhältnijjen
anzupaſſen, manche andere, die von jener über die Achſel angeſehen
wurde, weil der Fußboden ihres Wohnzimmers vielleicht nicht immer
tadellos gebohnt war oder die Gardinen an ihren Fenſtern nicht immer
blütenweiß ſtrahlten, hat das Steuer ihrer Wirtſchaft mit ſtarker Hand
gelenkt und die ihr anvertrauten Perſonen geſchickt in die gänzlich ver⸗
änderten Verhältniſſe hinübergeführt.
Aud für die Hausfrau gilt eben die allgemeine Wahrheit, daß erſt
außergewöhnlichen Verhältniſſen gegenüber der menſch feinen wahren
Wert offenbart; und in der Bewertung der Hausfrau gebührt der die
Krone, die das Steuer der Wirtſchaft in der Hand behielt, trotz der
ſchweren ſeeliſchen Anforderungen, die gleichzeitig mit den wirtſchaft⸗
lichen an ſie herantraten.
über der bangen Sorge um den ins Feld ziehenden Gatten oder Sohn
darf die hausfrau die Anforderungen nicht vergeſſen, die die mit ihr
zurückbleibenden Familienglieder an ſie zu ſtellen berechtigt ſind.
Doppelte Sorgfalt wird ſie den Kindern zuwenden müſſen, um ihnen den
fehlenden Vater zu erſetzen, und wenn dieſer einſt heimkehrt, ſie ihm
ebenſo geſund an Leib und Seele zuführen zu können, wie er ſie verließ.
Wenn ſtarke Veränderungen der wirtſchaftlichen Cage der Familie weit⸗
tragende Veränderungen in der äußeren Lebensgeſtaltung zur Folge
haben, wird es Aufgabe der Mutter ſein, ihren Kindern die Gründe
dieſer Umwälzung verſtändlich und ſie zugleich fähig zu machen, ſich in
das Unabänderliche klaglos, ja mit innerer Größe zu ſchicken, wird ſie
ferner die Pflicht haben, noch ſorgſamer als vorher den Fähigkeiten und
Neigungen ihrer Kinder nachzuſpüren, um ſie frühzeitig auf die Wege
eines der Individualität angemeſſenen Berufes zu leiten, der ſpäter
dem Kinde Befriedigung und Brot zu geben vermag.
Wie ſie ſo unendlich viel tun kann, um das gefährdete Schifflein ihrer
eigenen Wirtſchaft glücklich durch den Sturm des Krieges zu lenken, der
es aus der Bahn zu werfen drohte, ſo iſt es auf der anderen Seite ihre
Pflicht, die Tragweite ihres Handelns nicht nur im hinblick auf ſich und
den engen Kreis ihrer Familie, ſondern mit Rückſicht auf die geſamte
volkswirtſchaft ihres Landes zu betrachten.
Es kann wohl als die größte Pflicht der nicht mit ins Feld Siehenden
bezeichnet werden, das einheimiſche Wirtſchaftsleben, das durch den plötz⸗
lichen Ausbruch des Krieges eine gewaltige Erſchütterung erlitten hat,
ſo bald wie möglich in ruhige Bahnen zurückzuleiten. Je mehr Werte
22 Die Macht der Konſumentin
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hier erhalten werden können, je eher wird unfer Vaterland fid) von den
Wunden zu erholen vermögen, die ſelbſt bei glücklichſtem Ausgang dieſer
Krieg ihm geſchlagen hat und noch ſchlagen wird. In dem Wirken für
den Fortbeſtand unſeres deutſchen handels und Wandels, deſſen Blüte
vor dem Kriege den Neid und die Mißgunſt unſerer britiſchen Gegner
herausgefordert hat, haben die deutſchen Hausfrauen eine große vater⸗
ländiſche Pflicht zu erblicken. Als Leiterinnen und Ordnerinnen des
Güterverbrauchs wird die Richtung, welche die Produktion einſchlägt,
von ihnen ſtark mitbeſtimmt, denn die Nachfrage der hausfrau auf dem
Güter⸗ und Arbeitsmarkt iſt auf dieſen von viel bedeutenderem Einfluß,
als die deutſche hausfrau in ihrer Beſcheidenheit gemeinhin fid) klar
macht.
Deshalb hüte fie jid) vor falſcher Sparſamkeit. Wie ihr auf
der einen Seite die Szylla der mangelnden Anpaſſungsfähigkeit an neue
ungünſtigere Wirtſchaftsverhältniſſe droht, ſo tut ſich auf der anderen
Seite die Charybdis der Sparſamkeit auf Koſten der Geſamtheit auf. Es
iſt ja begreiflich, daß der Feſtſtellung der Tatſache, daß man für die
nächſte Seit auf ein weſentlich geringeres Einkommen angewieſen ijt, un:
mittelbar der heroiſche Entſchluß folgt, die gewohnte Lebenshaltung
von Grund aus umzugeſtalten. So haben viele hausfrauen in den erſten
Kriegswochen ihre Dienſtboten entlaſſen und die Hausarbeit ſelbſt über-
nommen, fie haben den Klavier- und Nachhilfeunterricht ihrer Kinder
abgeſagt; bei Beginn der kälteren Jahreszeit haben ſie auf die Be⸗
ſtellung eines neuen Winterkleides oder -hutes in dem Bewußtſein vere
zichtet, damit ein wirkliches Opfer zu bringen. Es ſoll nicht geleugnet
werden, daß dies in vielen Fällen der bitteren Notwendigkeit entſprang,
daß es ein Seichen der vorher von der tüchtigen hausfrau geforderten
Anpaſſungsfähigkeit an veränderte Wirtſchaftsverhältniſſe war. Aber
in Hunderten von anderen Fällen konnte es ſo nicht gedeutet werden.
Mancher Hausfrau mangelte einfach die Fähigkeit, ſich einen dem ver⸗
ringerten Einkommen entſprechenden Wirtſchaftsplan aufzuſtellen und
ihre Ausgaben danach zu ordnen, manche war von dem ins Feld ge-
zogenen Gatten über die wahre Dermögens⸗ und Einkommenslage der
Familie nicht ausreichend unterrichtet worden. So legte ſie ſich und den
Ihren unnötige Entbehrungen auf, die nach der erſten Seit des heroiſchen
Entſchluſſes vielfach ſchwer als ſolche empfunden wurden, und trug
gleichzeitig dazu bei, die große innere Gefahr der Störung des einhei⸗
miſchen Wirtſchaftslebens durch ihren Mangel an volkswirtſchaftlicher
Einſicht zu vermehren.
Mit Recht hat der „Nationale Frauendienſt“ in einem von ihm her⸗
Falſche Sparſamkeit 23
ausgegebenen Flugblatt an die deutſchen Hausfrauen die Arbeitsloſigkeit
im Lande als einen ebenſo gefährlichen Feind bezeichnet wie die Armeen,
die unſere Grenzen bedrohen.
Die unnötige Entlaſſung eines Dienſtboten in der erſten Beſtürzung
über das ein wenig verringerte Einkommen, das vorſchnelle Aufgeben
von Klavier- und ſonſtigen Privatſtunden aber hat in den erſten Kriegs⸗
wochen Tauſende von Frauen der Arbeitsloſigkeit in die Arme getrieben,
die bei einigem Nachdenken von ſeiten ihrer bisherigen Arbeitgeberinnen
die Arbeitsloſenſtatiſtik überhaupt nicht hätten zu beſchweren brauchen.
Der Derzicht auf neue Wintergarderobe ſelbſt von feiten folder Frauen,
die ſich derartige Entbehrungen durchaus nicht aufzuerlegen brauchten,
zwingt noch heute viele Arbeitgeber im Bekleidungsgewerbe dazu, ihre
entlaſſenen Arbeiter nicht wieder einzuſtellen.
Beſſere Einſicht in die durch falſche Sparſamkeit verſchuldeten Schä⸗
digungen des Wirtſchaftslebens, eine Einſicht, die durch die kufklärungs⸗
arbeit der organiſierten deutſchen Frauenbewegung in weite Haus.
frauenkreiſe hineingetragen worden iſt, gepaart mit der Gewöhnung
an die neuen Derhältniſſe, die die längere Dauer des Kriegszuſtands
naturgemäß mit fid) bringt, hat ſchon jetzt viele hausfrauen zur Rück⸗
kehr zu ihren alten Lebensgewohnheiten veranlaßt und damit zur Der,
beſſerung der Arbeitsverhältniſſe erheblich beigetragen. Aber immer
noch bleiben den wohlhabenderen Hausfrauen große Aufgaben gegen-
über der deutſchen Volkswirtſchaft und ihrem Fortbeſtand zu erfüllen
übrig. Die Aufſtellung eines genauen Wirtſchaftsplanes wird ihnen in
vielen Fällen offenbaren, daß ihre perſönliche Sparſamkeit, die volts-
wirtſchaftlich nicht zu rechtfertigen iſt, auch innerhalb des Rahmens ihres
eigenen Haushaltbudgets durchaus übertrieben war. Wir gehen nicht
jo weit wie jener geiſtvolle Aufruf hermann Bahrs, der geradezu zur
Verſchwendung ermahnte, um durch übertreibende Forderungen die
Bedeutung des Kaufens für die Geſamtheit in weite Kreiſe einzuhäm⸗
mern. Aber es muß zum Bewußtſein der breiten Bevölkerungsſchicht
kommen, daß die Aufredterhaltung der Arbeitsbetätigung in unſerem
vaterland eines der wichtigſten Machtmittel bedeutet, das wir unſeren
Feinden entgegenſetzen können. Gerade weil der ausländiſche Abſatz⸗
s verſchloſſen ijt, müjjen die reichen Quellen im Inland aufgefangen
werden.
Dreht jid) diefe erte Mahnung an die Hausfrau darum, daß fie die
Menge ihres Verbrauchs nicht unnötig beſchränkt, fo gilt eine zweite,
mindeſtens ebenſo wichtige, der Art der Güter, für die ſie ihr Geld
verwenden ſoll. Man könnte das paradoxe Wort prägen, die heutige
24 Dolfswitt(djaftlide Sparſamkeit
dëtt, Aen Ae AA DALE A AN A AE, GE det QUPD QUE (PD QE Qi? BEDE quif DAL US Ge Aa ua Qu Aro
Seit verlange privatwirtſchaftliche Derfhwendung und
volkswirtſchaftliche Sparjamteit. Und der Sinn dieſes Satzes
wäre, daß jeder zwar nach ſeinem Können kaufen, jedoch ſich dabei
daran erinnern ſolle, daß viele Güter uns während des Krieges nur in
beſchränkter Menge zur Verfügung ſtehen, daß es Güter gibt, bei denen
eine Ergänzung in der Kriegszeit außerordentlich ſchwer ijt. Die „volks⸗
wirtſchaftliche Sparſamkeit“ im Intereſſe der Dauerverſorgung erfordert
die Aufitellung eines genauen Programms der geſamten deutſchen Kon-
ſumtion. Die folgerichtige Politik hat eine zweifache Methode. Sie be⸗
ſteht einmal in ſtaatlichen Maßnahmen faſt ſozialiſtiſchen Charakters,
indem die öffentliche Gewalt dauernd notwendige, beſchränkt vorhandene
Güter beſchlagnahmt, höchſtpreiſe feſtſetzt und ſonſtige Maßnahmen
durchführt, um privatwirtſchaftliche Ausbeutung zu verhindern und
zweckentſprechende Verteilung an die Geſamtheit zu ermöglichen. Don
dieſen überaus bedeutſamen Maßnahmen iſt hier nicht zu ſprechen. Wir
haben uns auf die zweite Seite der Möglichkeiten volkswirtſchaftlicher
Sparſamkeit zu beſchränken, die darin beſteht, den Verbrauchern ſelbſt
verſtändnis für die gegenwärtige Lage beizubringen.
An die Hausfrauen als die Perſonen, die in ihrer Geſamtheit den
größten Teil der Derbraudsridtung beſtimmen, wendet fih deshalb die
Hlufklärungsarbeit über die von der Seit geforderte Umſchaltung ihrer
Dorftellungen über zweckmäßige Haushaltführung. Teilweiſe wird ja
die Unmöglichkeit, beſtimmte Güter fernerhin zu erlangen — man denke
an gewiſſe hülſenfrüchte, die wir vom Ausland beziehen —, von ſelbſt
dies oder jenes Produkt von der Tafel verſchwinden laſſen. Bei anderen
Gütern iſt das heute noch nicht eingetreten, aber einſichtige Volkswirte
ſehen ihrem allmählichen Abnehmen nicht ohne Beſorgnis entgegen.
So ſteht es 3. B. mit dem Weizenmehl, dem Petroleum, der Wolle, den
Kolonialwaren. Mit all dieſen und vielen anderen nicht beliebig ver-
mehrbaren Gütern gilt es daher ſparſam umzugehen und womöglich
rechtzeitig Umſchau zu halten nach brauchbaren Erſatzgütern. Im Dous,
halt kann das kräftige Roggenbrot ſchon längſt, ehe etwa ein Mangel
an Weizenmehl eintritt, an Stelle der ſonſt gewohnten Weißbrötchen
treten, für das bereits erheblich teurer gewordene Petroleum finden
tüchtige Arbeiterfrauen ſchon heute Erſatz, indem ſie zu der geliebten
Öllampe unſerer Großmütter zurückkehren oder es ſogar mit dem faſt
zur Sage gewordenen Talglicht verſuchen. In wohlhabenderen Familien
tritt die Spirituslampe wieder ſtärker in den Dordergrund. Aber auch
mit dem Spiritus muß geſpart werden, denn eine zu große Nachfrage
danach würde dazu führen, daß ein allzu hoher Prozentſatz des für die
Ausnugung aller Stoffe 25
DATA (qe o QU TRATEN SOCEM Porto Cr DrPrGret
Dolfsernadhrung fo wichtigen einheimiſchen Kartoffelvorrats zur Spiri-
tusgewinnung verwertet und dadurch feinem wichtigſten Swed entzogen
würde. Der Wollvorrat ſollte vor allem für die Bekleidung unſerer im
Felde ſtehenden Krieger verwandt werden, und die Daheimgebliebenen
lieber auf diefe oder jene Anſchaffung verzichten als dazu beitragen,
die hinausgehenden Sendungen an warmen Kleidungsſtücken auch nur
um ein geringes zu verkleinern. Dabei iſt natürlich zu ſcheiden zwiſchen
ſolchen Gegenſtänden, die für Krieger in Betracht kommen — wie un⸗
verarbeitete Wolle, Socken, Unterkleidung, Fauſthandſchuhe, Weſten,
Kniewärmer, Sturmhauben uſw. —, und ſolchen, die bereits für die
. wede der Frauen- oder Kinderkleidung verarbeitet find. Letztere etwa
aus grundſätzlichen Bedenken, ſolange der Vorrat reicht, nicht zu kaufen,
wäre natürlich auch wieder falſche Sparſamkeit, denn den Schaden hätte
allein der Kaufmann zu tragen, der ſein Kapital umſetzen muß, um es
nach Verkauf der aufgeſtapelten Waren in neue, im Augenblick ſtärker
begehrte ſtecken zu können.
Damit berühren wir bereits ganz nahe ein Kapitel, das manchen
Hausfrauen ſchon ſeit Beginn des Krieges viel Kopfzerbrechen verur⸗
ſacht hat. Wie ſoll ſich die denkende deutſche Käuferin ſolchen Waren
gegenüber verhalten, die aus dem feindlichen Ausland hierher eingeführt
ſind? — Es iſt eine ſehr erfreuliche Folge dieſes Krieges, daß er die
Wertſchätzung nationaler Arbeit in ſeinem Gefolge gehabt hat, und es
ſteht dringend zu hoffen, daß auch nach dem Kriege, und zwar für
die Dauer die beſte Empfehlung für eine Ware die ſein wird, daß ſie
deutſchen Urſprungs iſt. Aber gerade jetzt, während der Krieg noch
andauert, und wir nur mit einem beſchränkten Gütervorrat zu rechnen
haben, iſt es falſch verſtandene Daterlandsliebe, wenn wir die bei uns
noch aufgeftapelten ausländiſchen Waren nicht ruhigen Herzens ver.
brauchen. Wenn wir ſie verſchmähen, ſchädigen wir ja nicht den auslän⸗
diſchen Fabrikanten, der längſt ſeine Bezahlung dafür erhalten hat,
ſondern den einheimiſchen Groß⸗ oder Kleinkaufmann, der, mit den
bisherigen Bedürfniſſen der deutſchen Käuferwelt rechnend, bei Beginn
des Krieges feine Lager mit ausländiſchen Waren gefüllt hatte und diefe
nur durch deutſche Erzeugniſſe zu erſetzen vermag, nachdem die fremden
ausverkauft ſind.
Eine ſelbſtverſtändliche Pflicht ijt die möglichſte Ausnutzung der
verwendeten Lebensmittel und ſonſtigen Stoffe. Was dem menſchlichen
Konſum nicht dienen kann, ſollte geſammelt zur Viehfütterung dienen.
Hier im einzelnen Ratſchläge zu erteilen, würde aber zu weit führen. Die
Reſterverwertung ſpielt ja in Friedenszeiten eine große — manchmal
26 Die Srau als Sadwalterin des Haufes
E
beinahe komiſche — Rolle im UHatechismus der deutſchen hausfrau. In
Kriegszeiten wird man mit Ernſt die Fragen der Erhaltung möglichſt
vieler Werte neu zu durchdenken haben.
Die Pflichten der hausfrau liegen in dieſen ernſten Tagen aber auch
noch auf anderen Gebieten. Wenn es ihr Beruf iſt, die Familie in dieſer
Seit zu führen, fo treten an ſie Aufgaben heran, die in den meiſten
Fällen im Frieden der Gatte und Vater erfüllt bat. Dor dem Auszug
des Mannes ins Feld iſt der Gattin häufig Vollmacht in geſchäftlichen
Angelegenheiten erteilt worden. Sie muß jetzt lernen, Rechnungen ein⸗
ziehen, mit Verſicherungsgeſellſchaften verhandeln, den Bankverkehr
führen, Steuern entrichten, Steuererklärungen abgeben, Mietsverträge
löſen und erneuern, kurzum fie muß Sachwalterin des Daujes im
weiteſten Sinne des Wortes werden, auch wenn ſie vorher in jedem
Sinne von ihrem Gatten abhängig war.
Es iſt eine ſchwere und ſchmerzliche Schule, durch welche manche
deutſche Frau gehen muß, um das zu lernen, was auch in Friedenszeiten
jede Frau verſtehen müßte, um ſich und ihre Familie in den Wechſelfällen
des Lebens ſchützen zu können. Die deutſche Frauenbewegung hat für
viele Frauen die Möglichkeit geſchaffen, die jetzt an fie geſtellten An-
forderungen leichter zu erfüllen. Es wird heute in erhöhtem Maße Sache
der Frauenvereine — vor allem der Rechtsſchutzſtellen — fein, den Un-
erfahrenen beizuſtehen, aus Unmündigen Mündige zu machen.
Die Pflichten, die die deutſche Frau jetzt erfüllen muß, ſind groß und
ſchwer; aber vielleicht ſelten ſind neue Aufgaben ſo leicht getragen
worden wie die, welche das Vaterland den Frauen in dieſer Seit ſtellt.
Faſt jede deutſche Frau hat ſich in dem leidenſchaftlichen Wollen, dem
vaterland zu dienen, eins gefühlt mit der Dolfsgejamtheit, war ſich
bewußt, daß die Erhaltung der Familie einen Bauſtein zur Erhaltung
des Staates bedeutet. Der großartige Anblick der „Unterordnung unter
ein Allgemeines” gibt uns die feſte Zuverſicht, daß Deutſchland über alle
Feinde triumphieren wird, weil beide Geſchlechter an ihrem Platze ihre
Pflicht erfüllen.
Nationaler Frauendienſt.
Don Anna Pappritz.
„Schwerer als die Männer haben’s in der Kriegszeit die Srauen. Und
doch müſſen auch fie wirken für das Vaterland. Aud fie müſſen die Ge-
danken ebenſo wenden auf das eine, was uns allen gemeinſam iſt, und
auch hier, wo ſie helfend und fürſorgend eingreifen, die Not lindern
Nationaler Frauendienſt | | 27
C LEN dd PED PN EN PONTE TO EUREN
und Balſam in die Wunden träufeln, auch hier gilt’s, die Ordnung und
die Diſziplin und die Selbſtverleugnung unſeres Heeres draußen nachzu⸗
ahmen, ſich willig einzuordnen und nicht zu meinen, daß man auf ſeine
eigene hand es nun einmal ganz beſonders ſchlau mache. Vielleicht ijt
die einzelne wirklich klüger, aber nur, indem man ſich in der feſtgeſchloſſe⸗
nen Ordnung hält, kann man in Wahrheit dem Ganzen nutzen.“
Dieſe Worte, die Ulrich von Wilamowitz⸗Moellendorff in einer ſeiner
Kriegsreden ſprach, ſind ſo recht eigentlich das ungeſchriebene Motto,
unter dem die Arbeit des „Nationalen Frauendienſtes“ ſteht.
Als die Kriegswolken ſich immer ſchwerer und drohender über unſe⸗
rem Daterlande zuſammenballten, ergriff unſere Dorfigende, Dr. Ger-
trud Bäumer, ſofort die Initiative, um eine große, ganz Deutſchland
umfaſſende Organiſation ins Leben zu rufen, damit der Bund Deutſcher
Frauenvereine gerüſtet fei, wenn die Schickſalsſtunde ſchlägt. Bereits
am 31. Juli erließ fie ein Anſchreiben an ſämtliche dem Bunde ange:
ſchloſſenen Verbände und Vereine, in dem folgende grundſätzliche Forde⸗
rungen aufgeſtellt wurden:
1. Derjtánbigung mit dem Roten Kreuz und dem Daterländijchen
Frauenverein;
2. Verſtändigung mit den Behörden;
3. Beratung mit allen anderen Wohlfahrtsvereinen. — Der Swed
dieſer Forderung, jede Serſplitterung zu vermeiden, ein follegiales Mit-
einanderarbeiten zu ermöglichen, war der Eckſtein, auf dem das ganze
Gebäude der Frauentätigkeit im Kriege beruhen mußte, um ſie leiſtungs⸗
fähig zu geſtalten. Am Morgen des 1. Auguft nahm Dr. Gertrud Bau-
mer teil an einer Beſprechung im preußiſchen Miniſterium des Innern,
wegen der Organiſation der ſozialen Hilfstatigfeit, ſoweit [ie außerhalb
der Aufgaben des Roten Kreuzes liegt. Am Nachmittag hatte ſie die
Großberliner Frauenvereine zu einer Beratung zuſammenberufen;
mitten in dieſe Konferenz kam die Nachricht von der Mobilmachung.
Wie ein elektriſcher Funke hatte die Anregung von ſeiten des Bundes
in ganz Deutſchland gezündet; überall entſtanden Ortsgruppen des „Na-
tionalen Frauendienſtes“. Andere Vereine hatten fih, ſchon ehe
ſie die Aufforderung erhielten, zu Organiſationen zuſammengeſchloſſen,
die ſich „Frauenhilfe im Kriege“ oder ähnlich nannten. Alle aber über⸗
nahmen das vom Bunde aufgeſtellte Arbeitsprogramm mit folgenden
Aufgaben:
1. Mitarbeit an der Erhaltung einer gleichmäßigen
Cebensmittelverforgung; Ä
28 Arbeitsplan des Nationalen Frauendienſtes
Qd (db e» d» OLD CLP OED? Q6 QU QUI Lab QUT QI P Qr
2. Familienfürſorge für
a) ſolche Familien, deren Ernährer im Felde find;
b) ſolche, deren Ernährer durch den Krieg arbeitslos geworden
ſind; |
3. Arbeitsvermittlung mit dreifacher Aufgabe:
a) für Frauen, die durch Abwejenheit des Ernährers auf eigenen
Erwerb angewiefen find;
b) für Frauen, die bereit und befähigt find, vertretungsweiſe leer
werdende männliche Poſten auszufüllen;
c) für freiwillige Hilfskräfte;
4. Austunfterteilung.
Das preußiſche Miniſterium des Innern hatte dieſem Plan ſchon am
1. Auguft feine Zuſtimmung erteilt; es wurde im Miniſterium eine den:
trale geſchaffen, über deren Aufgaben folgender Miniſterialerlaß vom
14. Auguft Auskunft gibt:
„Die Organiſation des Roten Kreuzes, des Daterländifhen Frauenvereins,
des Nationalen Frauendienſtes und der Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen
der im Kriege Gefallenen haben am 11. d. M. eine ‚Sentralftelle zur Fürſorge
für die Angehörigen und Hinterbliebenen unſerer Krieger“ unter meinem Dorfig
ins Leben gerufen, ... Die Sentralſtelle wird etwaige Meinungsverſchieden⸗
heiten dee Ke den 5 ſchlichten. Worauf es aber zurzeit vor allem
ankommt, iſt zu verhüten, daß bei der örtlichen Arbeit für die Angehörigen und
Hinterbliebenen unſerer Krieger eine Serfplitterung der Kräfte und mittel ſtatt⸗
findet. Dazu iſt es unbedingt erforderlich, daß die freiwillige Ciebestätigkeit ſich
an die Arbeit der engeren und weiteren Kommunalverbände angliedert. Es
müſſen deshalb in den Städten und großen Landgemeinden die Gemeindebe⸗
hörden, auf dem platten Land die Landräte möglichſt umgehend, ſoweit es
nicht bereits geſchehen ſein ſollte, gemeinſame Beſprechungen mit den örtlichen
Vereinen und Organen der in der Sentralſtelle zuſammengeſchloſſenen großen
verbände ſowie mit etwaigen ſonſtigen für eine Hilfstätigkeit in Betracht Tom,
menden Dereinigungen herbeiführen und eine klare und ſachgemäße Arbeits»
teilung bezüglich der einzelnen Zweige der Angehörigenfürſorge zwiſchen dieſen
einzelnen örtlichen Vereinen und Organen im Wege gütlicher Verſtändigung
ſicherſtellen. Zeitweilige Zuſammenkünfte der Leiter der Kommunalverbände und
örtlichen Vereine werden das nachhaltige planmäßige Zuſammenarbeiten gewähr⸗
leiſten. Die örtlichen Vereine uſw. werden von ihren Verbänden entſprechend
verſtändigt werden.“ |
Der Plan des Nationalen Srauenóienites jah von vornherein die
Mitarbeit folder Vereine vor, die außerhalb des Bundes Deutſcher
Frauenvereine ſtehen. Es war ſelbſtverſtändlich nicht daran gedacht, daß
der Bund Deutſcher Frauenvereine etwa eine Führung behalten und die
mitarbeitenden Vereine [einer Organiſation irgendwie eingliedern
wollte; er gab nur die Anregung zum Zuſammenarbeiten. Der deutſch⸗
katholiſche Frauenbund hat ſeine Mitarbeit im Nationalen Frauendienſt
Sufammenarbeit mit den Kommunen 29
Quo Abb (0b QU QE QIPP ilo QU QUU QU LEN SELL AIEO qai QUUD) QU) QI UPS eio QUU QD LATE QU RP AT ea
zugeſagt, und auch die ſozialdemokratiſchen Frauen find ihm beigetreten.
In den meiſten Städten hat fid) der gleiche Zuſammenſchluß vollzogen,
in dem Bewußtſein, daß nur bei voller Sentraliſation die großen Auf:
gaben erfüllt werden können. Darum hat ſich der Nationale Frauendienſt
auch ganz den Kommunen zur Verfügung geſtellt und ſich an die von
dieſen geſchaffenen Einrichtungen angegliedert. Er iſt das Organ der
Hommunalverwaltungen für die Einrichtung der freiwilligen Hilfstatig: -
keit geworden und ihm find zu dieſem Swed öffentliche Geſchäftsräume
zur Verfügung geſtellt. Die Ausführung des Arbeitsprogramms mußte
natürlich örtlich organiſert werden. Der hauptausſchuß für Preußen unter
der Leitung von Frau Hedwig heyl und Herrn Profeſſor Albrecht hat feinen
Sitz in Berlin, Sentraljtelfe für Volkswohlfahrt. Der Nationale Frauen:
dienſt, Abteilung Berlin (Dorjigenbe: Frau Oberbürgermeiſter Wer⸗
muth, Frau Levy-Rathenau, Frl. Dr. Bäumer), hat in den 23 Berliner
Steuerbezirken 23 Hilfskommiſſionen der geſetzlichen Unterſtützungskom⸗
miſſionen eingerichtet. Die erſte Aufgabe dieſer Kommiſſionen ift die
Beratung der Bevölkerung in allen durch den Krieg geſchaffenen Not:
lagen; eine zweite die Mitarbeit mit den ſtädtiſchen Unterſtützungs⸗
kommiſſionen bei den Ermittlungen über die Geſuche für Kriegsunter⸗
ſtützung; eine dritte die Vermittlung von Nachrichten über feſtgeſtellte
Bedürfniſſe und angebotene Hilfe aus den Hilfskommiſſionen an die Sen⸗
trale. In jeder Kommiſſion iſt eine Vertreterin der ſozialdemokratiſchen
Frauen der Dorfikenden nebengeordnet. Im Dorſtand arbeiten eine Der,
treterin des ſozialdemokratiſchen Frauenbureaus, eine der Gewerkſchaf⸗
ten und eine der Genoſſenſchaften mit. Dieſe Hilfskommiſſionen über:
nahmen ihren Dienſt am Montag, den 10. Auguft. Auf Wunſch der Stadt
ſind jedem der 400 Bezirksvorſteher mindeſtens zwei Recherchentinnen
zur Verfügung geſtellt worden. Die Vorſitzende der Hilfskommiſſion und
die Recherchentin haben bei den Beratungen der Unterſtützungskommiſ⸗
fion ein Stimmrecht. Die Verwaltungskoſten des Nationalen Frauen⸗
dienſtes Berlin trägt die Stadt. In den anderen Städten Deutſchlands
beruht die Organiſation des Nationalen Frauendienſtes auf derſelben
oder einer ganz ähnlichen Baſis; in einigen Städten hat ſich die Frauen⸗
tätigkeit ganz in die Wohlfahrtsorganiſation der ſtädtiſchen Verwaltung
eingegliedert, während anderswo das Rote Kreuz oder der Daterlandij ce
Frauenverein die Sentraliſation übernommen haben.
Der Schwerpunkt der Wohlfahrtsbeſtrebungen beruht natürlich, je
nach den örtlichen Bedürfniſſen, mehr auf dem einen oder auf dem an⸗
deren Gebiete, in der hauptſache werden folgende Arbeitszweige um⸗
faßt: Kinder- und Jugendfürſorge; Wöchnerinnen⸗ und Säuglingsſchutz;
30 Kinder-, Jugend- und Wöchnerinnenfürſorge
EIER TALENT TEN LA HEINE HM 77... ² AAA qe ei
Unterkunft für Obdachloſe und Flüchtlinge; Arbeitsvermittelung, Er-
nährungsfragen, Einſtellung freiwilliger Hilfskräfte.
In Berlin betrug die Geſamtzahl der erledigten Fälle im Monat Sep⸗
tember in den 23 Hilfskommiſſionen: 119716. — Die Kinder: und
Jugendfürſorge wird gemeinſam mit den ſchon beſtehenden Or⸗
ganiſationen, der Zentrale für Jugendfürſorge, den Kindervolksküchen,
den Kinderhortvereinen ujw., bearbeitet. Es mußten eine große Anzahl
von Neueinrihtungen: Kriegskindergärten, Heime und Krippen, ins
Leben gerufen werden, da viele Mütter, die ſich bisher ganz ihrer Fa⸗
milie widmen konnten, jetzt gezwungen ſind, außerhäuslichem Erwerb
nachzugehen. Der Verein für Kindervolksküchen läßt ſeit dem 14. Sep⸗
tember in 19 Müchen täglich von 9 bis 10 Uhr früh durch Mitarbeite⸗
rinnen des Nationalen Frauendienſtes 2000 Citer Milch gratis an be⸗
dürftige Familien mit ſchwächlichen und kleinen Kindern austeilen.
Außer Volksküchen und Bürgerſpeiſehallen ſind Mittelſtandstiſche,
für die Angehörigen der freien Berufe, in größerer Sahl eingerichtet
worden. Die Konſumgenoſſenſchaft ſtellte dem Nationalen Frauendienſt
Berlin einen größeren Betrag Gutſcheine auf Cebensmittel zu 50 Pf.
zur Verfügung.
Dom 6. September bis 26. Oktober gelangten durch die 23 Hilfs-
kommiſſionen 101530 Brotmarken, gut für ein ganzes Brot, 56 153
Milchmarken, gut für 1 Liter Milch, 302 479 Speiſemarken, 27 497 Les
bensmittelſcheine zur Verteilung, wofür der Magiſtrat die Summe von
129 532,89 Mark zur Verfügung ſtellte.
Ein beſonderer Notſtand liegt auf dem Gebiete der Möchnerinnen⸗
fürſorge und des Schutzes für die gefährdete weibliche
Jugend. Diele Frauen, die in Friedenszeiten ihre Niederkunft in der
eigenen Wohnung abmachten, ſahen fidh jetzt genötigt, ein Wöchnerinnen⸗
heim aufzuſuchen. Infolgedeſſen trat ſehr bald ein Mangel an Platz ein,
ſo daß beiſpielsweiſe die Berliner Univerſitätsfrauenklinik die Wöchne⸗
rinnen ſchon am fünften Tage entlaſſen mußte. Der Nationale Frauen⸗
dienſt hat es unternommen, ein Heim für dieſe einzurichten. Noch ſchwie⸗
riger geſtaltete ſich in Berlin die Unterbringung gefährdeter Mädchen,
einerſeits weil eine Anzahl von Sufluchtsſtätten ihre Räume zu Kriegs:
kindergärten oder Lazaretten umgeſtaltet haben, andererſeits weil die
Sahl der „Gefährdeten“ unter den ſchlechten wirtſchaftlichen Zuſtänden
immer mehr wächſt. Die dentrale für Jugendfürſorge errichtete ein
Kriegsmädchenheim im ſtädtiſchen Obdach, während der Nationale
Frauendienſt in dem zweiten Obdach eine Beratungsſtelle für obdachloſe
Mädchen unterhält.
— — ——
Arbeitsbeſchaffung. Stridftuben ` ` 51
Gl Qo 4e) GV O00 45 EDP QU Gy QUOD GF» 4p aU) QU QI QU) QUUD (PS EDO ED 4599 QU QU QUE QUO NER NETTER
Die zweckmäßigſte Art, der Not zu fteuern, ijt natürlich die der Ar-
beitsbeſchaffung. Die Vereinigung der Deutſchen Samt: und Seis
denwaren⸗ Großhändler hat dem Nationalen Frauendienſt Berlin feine
Kräfte zur Verfügung geſtellt zur Errichtung von Bekleidungsdepots. Die
geſammelten Kleidungsitüde werden in einer Flickſtube durch bezahlte
nmäherinnen in gebrauchsfähigen Suſtand gebracht und an die Ausgabe:
ſtellen der Hilfskommiſſionen abgegeben. Die Verwaltung der Depots
liegt in den händen von kaufmänniſch und gewerblich geſchultem Perſo⸗
nal. Die Ausgabe erfolgt nur nach vorangegangener Ermittlung über
die Bedürftigkeit. Ferner wurden in Berlin 3, in Charlottenburg 1
Strickſtube eingerichtet, in denen lediglich Arbeitsloje Beſchäftigung fin-
den, die vom ſtädtiſchen Arbeitsamt geſchickt werden. Sie gehören den
Induſtrien an, die, durch den Krieg lahmgelegt, ihr Perſonal zum größ⸗
ten Teil entlaſſen mußten. In den 3 Berliner Strickſtuben werden 800
Arbeiterinnen beſchäftigt, außerdem wird an 800 Heimarbeiterinnen
Wolle zur Verarbeitung ausgegeben. In der Seit von Mitte September
bis 1. November wurden über 30 000 Paar Militärfoden und faſt ebenſo⸗
viel Pulswärmer hergeſtellt; Ende Oktober konnten ein neuer Auftrag des
Kriegsbekleidungsamtes auf 20000 Paar Soden und 10000 Paar
Pulswärmer und andere große Aufträge angenommen werden, trotzdem
die Beſchaffung der Wolle und der nötigen Mittel mit großen Schwie⸗
rigkeiten verknüpft iſt, da bei den ſteigenden Wollpreiſen die Selbſt⸗
koſten nicht gedeckt werden und das Defizit durch freiwillige Beiträge
ausgeglichen werden muß. Das Handelsminijterium gab eine einmalige
Unterſtützung von 4000 Mark.
Die Strickſtuben befinden ſich in Fabrikſälen, die gratis von den Be⸗
ſitzern zur Derfügung geſtellt wurden.
Die Leitung iſt natürlich ehrenamtlich, aber in jeder Strickſtube
find bezahlte Kräfte, Dorarbeiterinnen und Handarbeitslehrerinnen, an=
geſtellt. Die Strickerinnen kommen bei einem Lohnfyjtem, das eine Der:
einigung von Grundlohn und Akkordlohn darſtellt, auf einen Wochen⸗
verdienſt von 6—7 Mark und erhalten täglich eine Speiſemarke im Preiſe
von 20 Pf. Freiwillige Hilfskräfte leſen den Arbeiterinnen vor; von
Seit zu Seit findet ein „geſelliger Abend“ ſtatt, auf dem die Arbeite⸗
rinnen mit muſikaliſchen und deklamatoriſchen Vorträgen durch Künſt⸗
lerinnen erfreut werden. Aus dem Geſagten geht hervor, daß prin⸗
zipiell bezahlte Kräfte Verwendung finden; trotzdem iſt der frei⸗
willigen Hilfe noch ein großes Betätigungsfeld geblieben. Bis zum
1. Oktober hat der Nationale Frauendienſt in Berlin 3000 Helferinnen
eingeſtellt, und auf ſeine Anregung hat die Soziale Frauenſchule kurze
32 Weitere Arbeitsgebiete
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Ausbildungsfurfe in der Wohlfahrtspflege eingerichtet. Pfadfinder und
Pfadfinderinnen leiſten die notwendigen Botengänge.
Wenn zum Schluß noch erwähnt wird, daß der Nationale Frauen⸗
dienſt in Berlin eine Beratungsſtelle in Hiets- und Grund-
eigentumsfragen, eine Fürſorgeſtelle für Angehörige
der freien Berufe und einen Preſſedienſt ins Leben rief, fo ſind
damit die Grundzüge ſeiner Arbeit kurz ſkizziert. Naturgemäß iſt die
Arbeit in einer Millionenſtadt beſonders ſchwierig, teils wegen der durch
die Größe der Verhältniſſe bedingten Unüberſichtlichkeit, teils weil durch
den Zudrang von außerhalb die Arbeitsloſigkeit und das ſoziale Elend
in jeder Geſtalt enorm geſteigert wird. — Wie bereits geſagt, hat im
ganzen Deutſchen Reich der Nationale Frauendienſt nach denſelben Richt⸗
linien und mit der gleichen hingebung gearbeitet, zum Teil vielleicht
mit größeren, ſichtbareren Erfolgen, weil eben kleinere Derhältnijfe
den Überblick erleichtern, und damit die einſetzende Hilfsaktion vielfach
ſchneller und wirkſamer in die Wege geleitet werden kann.
Es würde zu endloſen Wiederholungen führen, wollte man alle vor⸗
liegenden Berichte über die Tätigkeit des Nationalen Frauendienſtes auch
nur andeutungsweiſe wiedergeben. Die Arbeitsgebiete waren eben über⸗
all dieſelben; ſie wurden in einzelnen Orten noch erweitert durch di⸗
refte Kriegsfürſorge, wie Einrichtung von Lazaretten, Samariterkurſen,
Obſtverwertung für die Verwundeten, Bahnhofsſpeiſungen vim. In
einer Stadt hat 3. B. der Nationale Frauendienſt die Abrichtung von Sa⸗
nitätshunden gefördert und eine ganze Anzahl dieſer Retter unferer
armen vermißten Verwundeten an die Front fenden können.
Den ſchwierigſten Aufgaben ſtehen natürlich unſere tapferen Mit⸗
ſchweſtern in den ſo ſchwer geprüften Oſtmarken gegenüber, und an
ihre Tätigkeit werden noch die größten Anforderungen geſtellt werden,
wenn es gilt, nad) Friedensſchluß, die Wunden zu heilen, die durch einen
barbariſchen Feind ihrem ſchönen Heimatlande geſchlagen find.
Das erfreuliche Geſamtergebnis der Tätigkeit des Nationalen
Frauendienſtes beſteht darin, daß allerorts die Frauen aller Honfeſſio⸗
nen und aller Parteirichtungen in ſchöner Einigkeit miteinander ge⸗
wirkt haben, und daß ſie überall als gleichberechtigte Mitarbeiterinnen
in die kommunalen Kommiſſionen der Kriegshilfe eingegliedert wurden.
Die Frauenbewegung hat damit den Beweis geliefert, daß ihre Erzie⸗
hungsarbeit keine vergebliche war. Fehler werden ſicherlich gemacht
worden, Kleinlichkeit und Eitelkeit wird hie und da hervorgetreten
fein, das find eben Schlacken, die allem menſchlichen Tun anhaften;
im großen und ganzen aber hat dieſe „Frauenmobilmachung“ erwieſen,
Dolfstraft zur Kriegszeit | 33
0409495 AAA aa aa
daß der Bund Deutſcher Frauenvereine auf einer richtigen Grundlage
arbeitet, wenn er ſeine Mitglieder dazu erzieht, ſich als verantwortliche
Bürgerinnen des Staates zu fühlen, die die Pflicht haben, ihre Arbeits⸗
kraft nicht nur dem engſten Kreiſe der Familie, ſondern dem Daterlande
und dem Volke zu widmen.
Don vielen maßgebenden Männern ijt die hingebung und Opfer.
willigkeit, die in der Arbeit des Nationalen Frauendienſtes zum Ausdrud
kommt, rühmend anerkannt worden. Das Lob der „Hingebung“ können
wir gern hinnehmen, aber — Opferwilligkeit? Iſt es denn ein
Opfer, das wir mit unſerer Arbeit bringen? Nein, fie ijt uns zum
Segen geworden. Sie iſt für Tauſende das einzige Mittel, die faſt un⸗
erträgliche Spannung und Sorge dieſer Tage zu überwinden; für viele
die einzige Möglichkeit, den Schmerz um geliebte Gefallene mit Faſſung
zu tragen; für unſere weibliche Jugend iſt ſie die beſte Schulung fürs
Leben, und für uns alle eine Notwendigkeit, denn es ijt uns Der:
zensbedürfnis, unſerem geliebten Daterlande zu dienen, als Düterinnen
und Bewahrerinnen ſeiner materiellen und kulturellen Güter, die unſere
Brüder draußen im Felde mit Leib und Leben verteidigen.
Während dieſe Seilen geſchrieben werden, toben in Oſt und Weſt die
Millionenſchlachten, die über Sein oder Nichtfein unſeres Vaterlandes
entſcheiden werden. Uns Frauen bleibt nichts anderes, als zu hoffen und
zu vertrauen, zu tun und zu leiden, was die große Seit verlangt, und
uns innerlich zu geloben, die Lehren dieſer ſchweren Seit nie zu ver-
geſſen, ſondern auch in ſpäteren Friedenszeiten die Fahne des Na-
tionalen Frauendienſtes“ hochzuhalten, indem wir der Allgemein:
heit unſere beſten Kräfte weihen und unſere weibliche Jugend in dieſem
Sinne zu planvoller Arbeit, Selbſtzucht und Daterlandsliebe erziehen.
volkskraft zur Kriegszeit.
Von Marie Baum.
Krieg iſt Blutopfer. Das hingegebene Blut wird uns, das hoffen
wir, Edles und Großes erkaufen. Aber es entzieht auch dem Doltstór-
per ungeheuere Kräfte, weit mehr als Seuchen⸗ und andere Sterbejahre,
weil es nur Blut der Kraftvollen iſt. Wie kann es erneuert werden?
Leben ſchaffen, Leben pflegen und erhalten iſt, im engeren Sinne ge⸗
faßt, Gattungsaufgabe der Frau, im weiteren Sinne Aufgabe der Dolfs-
geſundheitspflege, an der Männer und Frauen gemeinſam arbeiten.
Was haben wir für dieſe Seit zu tun, aus dieſer Zeit zu lernen?
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 3
34 Aufgaben der Surüdbleibenden
SEAT ALTEN
Der einzelne hat in diefen Tagen geſteigerten Geſamtempfindens
eine andere Stellung zu Leben, Tod, Geſundheit feiner ſelbſt oder der
ihm Rächſtſtehenden wie im gewöhnlichen Ablauf der Dinge. Trotz
erhöhten Lebensgefühles verliert das Einzelleben, in eine große For⸗
derung gebannt, an Wert. Wer dies nicht miterlebt, dem fehlt der
Brennſpiegel der Seele für eine wundervolle Strahlung neuen Empfindens.
Dieſe zeitweilige Mindereinſchätzung des Einzellebens muß natur⸗
gemäß, ſobald die Spannung nachläßt, zu um ſo höherer Wertung füh⸗
ren. Alle Völker erleben nach vollendeten Kriegen eine kräftige Erneue⸗
rung durch Geburten, und auch wir werden mit zahlreichen neuen Leben
zu rechnen haben, beſtimmt, die verlorenen zu erſetzen. Erſt nach Gene⸗
rationenablauf aber kann dieſer Erſatz zu voller Geltung gelangen, den
wir vorläufig nur als einen Wechſel auf die Zukunft buchen können. Im
klugenblick muß die Vernunft — fo ſehr auch das Gefühl auf andere
Wertung geſtimmt iſt — darauf dringen, alles vorhandene, vom Kriege
nicht bedrohte Ceben mit aller Kraft zu erhalten und zu ſchützen.
Für die einzelne Frau keine leichte Aufgabe! Man möchte unſere
Urmütter, die Germanenfrauen, beneiden, die, ihre Kinder um ſich ge⸗
ſchart, den Männern in den Kampf folgen durften. Heute reißt der
Krieg das Volk in zwei Teile: den kämpfenden und handelnden da
draußen; den duldenden, der in der Heimat zurückbleibt. Die Aufgabe
dieſer Zurückbleibenden it, mindeſtens in den erſten Wochen, nicht die
leichtere geweſen. Während die Hinausziehenden fih in eine gegebene,
von ſtarkem Schwung und Willen getragene Ordnung zu fügen hatten,
blieben die anderen in den zwar gewohnten, doch aber von Grund aus
veränderten Derhältnifjen zurück. Nicht wenige der jungen Frauen und
Mütter unter ihnen gerieten in einen Suſtand der Verſtörtheit und Halt:
loſigkeit, unter dem die Sorge um haus und Kinder litt, und der erſt
allmählich ruhigerer Einſicht gewichen iſt. An dem empfindlichen Grad⸗
meſſer der Säuglingsſterblichkeit werden ſich dieſe Störungen nachweiſen
laſſen; fie war, ſoweit fic) das ſchon jetzt feſtſtellen ließ, entſchieden
höher, als durch die Sommertemperatur allein gerechtfertigt erſcheint.
Die Mütterberatungsſtellen berichten von vielen Fällen, in denen die
ſtillende Mutter infolge der Aufregung die Milch verlor, — und ſchroffer
Nahrungswechſel in heißer Jahreszeit wirkt ja zumeiſt tödlich. Auch dieſe
Derlufte müſſen ausgeglichen werden.
Dor allem aber ijt es jetzt Sache der Frauen, mit gemindertem Ein⸗
kommen, von Sorgen bedrückt, die Pflege, Ernährung und Derjorgung
ihrer Familien ſo zu führen, daß das Ende des Krieges bei ihnen nach
außen hin keine Schulden, nach innen keine Schwächung des körperlichen,
Soziale Kriegshülfe ! 55
P ² . ] ⅛ vv. ⁵˙Wm‚ æ ! ²˙ E CDAD AA ED 4479 AP Ar
geiſtigen und ſittlichen Geſamtbeſtandes antrifft. Und diefe Aufgabe
kann ohne hilfe der Allgemeinheit nicht gelöſt werden. Welche Wand-
lung des Dolfslebens feit 1870, wo man noch ohne reichsgeſetzlich vor⸗
geſchriebene Kriegsunterftügung ausgekommen ift! Heute wäre das hö dy
ſtens in bäuerlichen Gegenden möglich, denen der reiche herbſt Nahrung
zutrug. Die ausſchließlich auf Geldwirtſchaft, auf Cohn geſtellte Stadt⸗
und Induſtriebevölkerung ſtände ſchon nach Tagen oder Wochen ohne
Barmittel da.
Die normale, geſunde Familie braucht Wohnung, Ernährung, Klei⸗
dung. Wie weit ſozialiſtiſche Gedankengänge auch in den von der Sozial⸗
demokratie ſehr weit entfernten Kreiſen lebendig ſind, hat ſich aufs
überraſchendſte in dieſen Tagen gezeigt. Wir alle halten es für eine
ſelbſtverſtändliche Pflicht, nicht nur den Angehörigen der im Felde Kämp⸗
fenden, ſondern auch den ſonſt vom Krieg und ſeinen Folgen Betroffe⸗
nen — den Arbeits- und Erwerbsloſen — aus öffentlichen Mitteln bei⸗
zuſtehen. Und ſo haben ſich vorerſt in den Städten, vielfach aber auch
auf dem Lande, hilfsorganiſationen gebildet, welche, die Kriegsunter⸗
ſtützung umfaſſend oder ſie ergänzend, meiſt auf dem Prinzip der Be⸗
zirkseinteilung beruhend, auf der Grundlage genauer Prüfung des
Einzelfalles der Not zu ſteuern ſuchen.
Jetiefer und beſſer die ſoziale Arbeit im Frieden vor:
bereitet war, mit um ſo größerem Erfolge werden dieſe
jo raſch entſtandenen und vor große Aufgaben geſtellten
Bilfsorganijationen ſich jetzt bewähren!
Schon bevor der Bund Deutſcher Frauenvereine den angeſchloſſenen
Verbänden und Dereinen ſoziale Arbeit im Nationalen Frauendienſt
anempfahl, war an vielen Orten das gleiche auf anderen Grundlagen
geſchaffen worden. So in Düſſeldorf, wo jid) bereits am 2. Auguft unter
dem gemeinſamen Seichen des Roten Kreuzes, des Daterlandifden
Frauenvereins und der Stadtverwaltung der Suſammenſchluß aller zur
Arbeit bereiten Dereine oder Einzelnen vollzog. Unwillkürlich erledigte
ſich dabei die Arbeitsteilung ſo, daß die Kriegshilfe im engeren Sinne
— Derwundetenpflege, Erquickung der durchziehenden Truppen und ähn-
liche Aufgaben — dem baterländiſchen Frauenverein und dem Roten
Kreuz zufiel, während die Familienfürſorge zur Sache der ſchon in
Friedenszeiten in ſozialer Arbeit erprobten Männer und Frauen wurde.
Sie haben fih ohne Unterſchied der Konfeſſion, der Partei- oder gefell-
ſchaftlichen Zugehörigkeit zuſammengefunden und führen die Aufgabe
Hand in Hand mit der Stadtverwaltung, zum Teil mit rein ſtädtiſchen,
3 *
36 Volksernährung
POO UIE? EDV 2 ⁵³² w] ³ Gb — LER
zum Teil mit unter obiger Fahne geſammelten Geldmitteln durch. Die
Ergänzung und Auffüllung der Reihs- und ſtädtiſchen Kriegsunter-
ſtützung, die geſamte Urbeitsloſenunterſtützung für Familien und Allein-
ſtehende, ebenſo die Derforgung der aus dem Auslande oder Oſtpreußen
nach Düſſeldorf geflüchteten und hier gebliebenen Deutſchen iſt in ihre
Hand gelegt. Abgeſehen von der mehr als eine halbe Million im Monat
betragenden Kriegsunterſtützung iſt für dieſe Aufgaben ein monatlicher
Kredit bis zu 230 000 Mark eröffnet, bisher aber bis nicht beanſprucht
worden.!)
Für Ernährung, Wohnung, Bekleidung ſoll geſorgt wer⸗
den. Und die Beſchaffung jedes einzelnen dieſer Güter hängt mit bedeu⸗
tenden volkswirtſchaftlichen Problemen zuſammen!
Wir ſehen bei der Ernährung an dieſer Stelle von der grundlegen⸗
den Frage geſetzlicher Regelung der Nahrungsmittelverteilung, der An⸗
ſetzung von Höchſtpreiſen vim. ab, deren ſchnellere, energiſchere Cöſung
manches ungeheuer vereinfacht hätte. Aber ſchon die Frage, ob die Be⸗
1) Eine ausführliche Darſtellung der Durchführung der Familienfürſorge in
N findet fid) in der Seitfhrift für Kommunal⸗Wiſſenſchaften 1914, Heft 7.
An Kriegsunterſtützung wird in Düffeldorf gewährt (Reichs⸗ und ſtädtiſche
Unterſtützung zuſammengerechnet):
Für die Ehefrau . . tüglid) M. 0,80,
„ jedes der drei erften Kinder „ „ 0,40,
„ „ folgenden „ 0,20,
Höchſtſatz M. 5,— - täglich.
An Arbeits: und Erwerbsloſenunterſtützung, die gleichfalls auf dem
Prinzip der Famil ien unterſtützung beruht:
Für eine dem Juni mit Haushalt oder das Familienoberhaupt M. 0, 50 täglich,
„ die dem Familienoberhaupt gleichgeſtellten Perſonen (Ehefrau, haushalt:
führende Mütter ufw.) M. 0,50 tägli
„ jedes weitere Familienmitglied (Erwachſene oder Kinder) M. 0,20 täglich (die
Erhöhung auf M. 0,60 bzw. M. 0,25 ſteht bevor),
Boda m. 5,— täglich.
Für alleinſtehende Männer ohne Haushalt M. 0,50 täglich und eine Suppenmahlzeit,
„ alleinſtehende Frauen ohne Haushalt wird vorläufig durch Aufnahme in
Heimen, zum Teil neugegründeten Beſchäftigungsheimen geſorgt. Die
Beſchäftigung beſteht in Einkochen von Früchten und Gemüfen, Her-
ſtellung eines Mittagstiſches, Näharbeit, insbeſondere Ausbeffern von
Uniformen der verwundeten Soldaten.
Auffüllung erfolgt, jomeit nötig, ſowohl bei den Kriegsunterſtützten wie bei
den Arbeits⸗ und Erwerbsloſen in Form von Naturalien (Eßwaren, Suppen
ſcheinen, Kohlen) und Kleidung. Mietzuſchüſſe werden nicht oder nur in Aus:
nahmefällen gewährt, dagegen bei Bemeffung von Haturalien dafür geforgt, daß
von der baren Kriegs- bzw. Arbeitslofenunterftügung die Miete gezahlt werden
kann. Größere einmalige Beihilfen für verſchiedene Swede mee häufig ſtatt.
D
Wohnung 37
DEDEDE EDAD PDO BE SEELEN GP TUT GUT GS DAT QU GUI QUPD GP GAH HMO
völkerung in öffentlichen Speifeanftalten zu ernähren fei ober
nicht, ijt keineswegs ganz einfach. Die kochfreudige Frauenwelt freilich
bejahte fie unbedingt, und Dolfs- und Suppenküchen ſchoſſen aus dem
Boden — ähnlich wie vor Jahren auf das Schlagwort des „Säuglings⸗
ſchutzes“ hin die Milchküchen. Mag fein — unzweifelhaft feft ſteht es
nicht —, daß in Hochanſtalten mit Großbetrieb die Ernährung ratio⸗
neller und billiger betrieben werden kann. Trotzdem hat ſich, und meines
Erachtens mit Fug und Recht, die Bevölkerung diefer Art der Speifung
nicht in dem anfangs erwarteten Umfange zugewendet, da die nicht
erwerbstätigen Frauen für ſich und ihre Familie die Eigenbeköſtigung
vorziehen. Für Erwerbende freilich und ihre Kinder, ebenſo wie für
Alleinjtehende, find gute, billige Speiſehäuſer notwendig, und auch
mancher Familie werden Freimahlzeiten die liebſte Form der Unter⸗
ſtützung ſein. Gerade die auf privater Grundlage betriebenen, bei denen
die ganze Einrichtung mehr das Gepräge des Perfönlichen trägt, erfreuen
ſich hier beſonderer Beliebtheit. So lehrt dieſe ſchnelle Entſchlüſſe for⸗
dernde Seit die Grenze erkennen, wo dieſe Art der Speiſung ihre Be⸗
rechtigung hat und wo ſie ſie verliert. Ob bei längerer Dauer des
Krieges die Rückſicht auf Überſicht und Sparſamkeit doch noch zu einer Er-
weiterung der öffentlichen Speijung zwingt, läßt fid) nicht vorausſehen;
zurzeit ziehen die meiſten die im Haufe bereitete Mahlzeit vor. Die
Durchführung muß durch Ausgabe von Gutſcheinen auf Lebensmittel
erleichtert werden.
In Düſſeldorf werden als Auffüllung zur Barunterſtützung wöchent⸗
lich etwa 8000 Suppenmahlzeiten, zu je 0,20 Mark berechnet — alſo
insgeſamt für etwa 1600 mark —, abgegeben, während der Betrag
für Lebensmittelgutſcheine, einſchließlich der Milch, fih auf etwa 10000
Mark wöchentlich beläuft.
Die Wohnung! Wie bitter rächen ſich jetzt die oft beklagten
Mängel des Wohnungsmarktes! Die Überſchuldung der häuſer führt bei
den heute unvermeidlichen Mietausfällen zu Zuſammenbrüchen, — für
die Volks wirtſchaft keine leichte Sache, ebenſowenig wie das Still.
liegen von Fabriken und Werkſtätten.
Für die Volks geſundheit ſcheidet dieſer Geſichtspunkt aus. Hier
heißt es lediglich dafür zu ſorgen, daß für die breite Maffe der Be-
völkerung die ohnehin vielfach mangelhaften Wohnverhältniſſe jetzt zur
Kriegszeit nicht verſchlechtert werden. Gute Wohnung iſt ja nun ein⸗
mal halbes Leben.
Mit der Einſchränkung, daß es jid) lediglichum Wohn räume han:
delt, läßt ſich mindeſtens für die Familien der im Felde Stehenden die
38 Kleidung
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Beibehaltung der gewohnten Derhältnijfe im großen und ganzen er-
reihen. Ein Entgegenfommen der Dermieter ijt dabei die, foviel id) jehe,
überall erreichte Dorausjegung.
Grundſätzlich von Bedeutung ijt dabei, ob man eine beſtimmte Her-
abſetzung — z. B. 25 Prozent der Miete — allgemein verlangt und
dann aus der Kriegsunterſtützung oder aus beſonderen Mietzuſchußfonds
die Vermieter direkt befriedigt, oder ob man auch hier unter genauer
Prüfung des Einzelfalls vermittelnd vorgeht und zugleich den Mietern
oder vielmehr Mieterinnen die Regelung ihrer Mietzahlung ſelbſt über⸗
läßt. Mir jagt dieſer zweite Weg mehr zu. Sunächſt, weil er die Frauen
nicht entmündigt, ſondern ihnen die verantwortliche Durchführung ihres
geſamten Wirtſchaftsbudgets überläßt; ſodann weil auf dieſe Weiſe, bei
individualiſierender Vermittlung, von dem Beſitzer eines mit Hypotheken
belaſteten hauſes nur geringe, manchmal auch gar keine herabſetzung
verlangt werden kann, während der reiche, ſchuldenfreie Eigentümer
weit über durchſchnittliche Erläſſe zu gewähren vermag und daher in
dieſer Zeit auch gewähren foll.
Dieſer Weg wird in Düſſeldorf eingeſchlagen. Durch Beihilfen in
Form von Naturalien, die der Kopfzahl der Familie ſowie der Höhe
der herabgeſetzten Miete entſprechend zu berechnen ſind, wird die pünkt⸗
liche Mietzahlung ermöglicht, bei nachläſſigen oder böswilligen Miete-
rinnen — die Fälle ſind ſehr ſelten — auch überwacht. Es iſt auf dieſe
Weiſe eine weitgehende Stabiliſierung der Mietverhältniſſe erreicht wor:
den, die ſich in den gegenüber den gleichen Monaten des Vorjahres ſtark
verringerten Umzugsziffern ausdrückt. Und es wird zugleich
dafür geſorgt, daß die aus dem Felde heimkehrenden Männer möglichſt
keine Mietſchulden finden. Stundung iſt daher in der Regel als un⸗
genügend von der Hand zu weiſen.
Freilich ift die o ben erwähnte Einſchränkung in Geltung; ſoweit die
Miete ſich nicht nur auf Wohn räume, ſondern auf Räume, die dem
Erwerbe dienen, erſtreckt, kann die Fürſorge nicht ausreichend helfen.
Die hohen Mieten für Läden, Werkſtätten, Penſionen oder Logishäufer
u.ögl. find es, die den einzelnen und den Wohnungsmarkt jetzt in Be:
drängnis bringen. Hier müſſen andere Hilfsorganijationen eingreifen;
die Familien fürſorge kann das Gewerbe nicht tragen.
Neben der Ernährung und Wohnung ift noch die Beſchaffung der
Kleidung von Bedeutung, und dies um jo mehr, je weiter wir in
den Herbſt und Winter hineingekommen find. Der Winter verlangt
Erneuerung mindeſtens von Stiefeln, Strümpfen und wärmendem Unter⸗
oder Oberzeug. Da hierzu die baren Kriegs- oder Arbeitslofenunter«
Tuberkuloſefürſorge. Mutters und Kinderſchutz 39
EP TA PPP EAN LEW EL NN NL LEN LA /c QaPD A089 QUE 59 QUPS-
ſtützungen nicht ausreichen, muß auch hier aus öffentlichen Mitteln ge:
holfen werden.
Die Bezirkshilfsſtellen werden wohl überall über Sammelſtellen ver⸗
fügen, in denen getragene Sachen angeſammelt werden und zur Der:
teilung gelangen. Man ſollte allgemein auf gute warme Kleidung
ſehen. Wo der geſchenkte Vorrat nicht ausreicht — und das wird wohl
met der Fall fein —, muß Ergänzung durch Neuanſchaffungen ſtatt⸗
finden. Wirtſchaftlich zweckmäßig wird das ſo organiſiert, daß auf dieſem
Wege arbeitsloſen Frauen Erwerbsgelegenheit durch Nähen und Stricken
zugeführt wird, ſei es in beſonders eingerichteten Arbeitsſtuben, ſei
es als Heimarbeit. Frauen, die wohl Kleidung brauchen, aber auf Ent⸗
gelt verzichten können, ſollte man die Stoffe zur Anfertigung ihres eige⸗
nen Familienbedarfes geben und, wenn nötig, die Anfertigung anleiten.
Die bisherigen Ausführungen bezogen ſich auf die normale, geſunde
Familie, die in ihren Kräften ungeſchwächt über die Kriegszeit hin⸗
übergetragen werden ſoll.
Daneben beſtehen die Forderungen, die man an die Bekämpfung
der Volkskrankheiten ſtellt — die Fürſorge für Tuberkulöſe, Al-
koholiker, Geiſteskranke, in erſter Linie auch der Mutter- und Kin⸗
derſchutz —, unvermindert fort. Es ijt ſehr zu wünſchen, daß alle auf
dieſem Gebiet beſtehenden Einrichtungen in voller Kraft weiter ar⸗
beiten. Die ſtarke, durch den Kriegsbeginn allgemein herbeigeführte Gleich⸗
gewichtsſtörung hat ſich freilich auch hier bemerkbar gemacht: die Inva⸗
lidenverſicherungsanſtalten brachen begonnene Heilverfahren ab und lei⸗
teten neue nicht ein; Anſtalten, die ſozialhygieniſchen Sweden dienten,
wurden für verwundete zur Verfügung geſtellt, die ſonſt für dieſe Zwecke
fließenden Geldmittel zum Teil den neuen Aufgaben des Tages zuge⸗
wendet. Wer in der Familienhilfe arbeitete, hatte ſchwere Sorge um die
Tuberkulöſen und ihre Angehörigen, da jene nun ungeheilt, eine dauernde
Anjtedungsgefahr, im Haufe weilten. Soweit es fid) beurteilen läßt,
greift jetzt, da man ſich ja auch allgemein auf eine weit längere Dauer
des Krieges, als erſt wahrſcheinlich erſchien, einrichten muß, ruhigere Be⸗
trachtung und Entſchließung Platz. .
Freilich, mit gewiſſen Derfdhiebungen und Einſchränkungen muß ge-
rechnet werden, liegt doch dem Volk die Pflicht der Sorge für Hundert-
tauſende von Verwundeten, Deutſcher wie Ausländer, in erſter Linie
ob. Das ſonſt für das Cand zur Verfügung ſtehende Perſonal an Ärzten
und Schweſtern ſteht großenteils in unmittelbarer Nähe der kämpfenden
Truppen. Mit dem Rejt der im Lande gebliebenen, ergänzt durch nach⸗
40 Seuchenbekämpfung
Qao est eege,
geſchobene Kräfte — Studenten höherer Semeſter, Helferinnen, Sama:
titerinnen —, heißt es nicht nur dieſer großen Aufgabe, ſondern auch
allen zu Friedenszeiten beſtehenden gerecht zu werden. Arztmangel macht
ſich ſtellenweiſe beſonders auf dem Lande empfindlich fühlbar.
Und dabei bedeuten die aus dem Felde zurückſtrömenden Derwun-
deten noch eine ſtete Gefahr der Zeucheneinſchleppung. Die Ruhr
und der Typhus ſind wohl unvermeidliche Begleiter des Cagerlebens;
die Cholera fernzuhalten, erfordert unausgeſetzte Wachſamkeit. Daß
dieſe Seuchen, denen noch 1870 mehr Menſchenleben als im Kriege
ſelbſt zum Opfer fielen, uns erſpart bleiben möchten! Die Zuverſicht
darf ſich darauf gründen, daß in der Zwiſchenzeit die Volksgeſundheits⸗
pflege unendliche Fortſchritte gemacht, vor allem aber unendliche Auf-
klärungs⸗ und Erziehungsarbeit geleiſtet hat. Den Städten wenigitens
mit ihren vorbildlichen Einrichtungen und ihrer hellen, wachen Ein⸗
wohnerſchaft wird die Vertreibung dieſes Feindes hoffentlich gelingen.
Außer der Pflege der Verwundeten im Lande liegt uns die Sorge
um das körperliche Wohlergehen der Kämpfenden ob. Über
die feijtungen und die Entbehrungen unſeres bewundernswürdigen
Heeres zu ſprechen, erübrigt ſich. Wir alle ſind erfüllt davon, erfüllt
zugleich von Dank und feſter Zuverſicht des vollen, endlichen Gelingens;
erfüllt zugleich von dem Wunſch, ſeine Lage, ſoweit es in unſeren Kräften
ſteht, zu erleichtern. Wie die Milliardenanleihe von großen, kleinen
und kleinſten Sparern gezeichnet wurde, ſo ſtrömen in großen, kleinen
und kleinſten Gaben die ungeheuren für das Heer beſtimmten Vorräte
an Eßwaren, wärmender Kleidung und Genußmitteln zuſammen. In
dieſes Stück „Sozialhygiene“ Ordnung und Organiſation hineinzubrin⸗
gen, ijt eine Aufgabe für fid. An den äußerſten Enden des Kämpfer-
meeres muß der berſuch zerſchellen. Aber jeder Lebende kehrt ja wohl
einmal von dort hinter die Front zurück, ſei es zu Ruhetagen, ſei es
zur Pflege einer Wunde, — er ſoll dort die Erquickung reinlicher, war⸗
mer Kleidung und reichlicher Speifung finden. Darum dürfen wir nicht
aufhören und nicht ermüden, immer wieder zu ſammeln und zu ſenden,
ſelbſt wenn bei langer Dauer des Krieges die Grenze des Eigenbedarfs,
der eigenen Notdurft immer enger gezogen werden ſollte. Den Millionen
Kämpfender ſteht ſchließlich doch ein Vielfaches an Millionen Zurück⸗
gebliebener gegenüber. In Düſſeldorf wird jeder zur Front einberufene
oder zurückkehrende Soldat reichlich mit warmer Unterkleidung verſ orgt;
und Hunderten von Frauen ermöglichen wir es in jeder Woche, dem im
Felde ſtehenden Mann, Sohn oder Bruder wärmendes Unterzeug, in
einer beſonderen Sammelſtelle vorſchriftsmäßig verpackt, ſelbſt zu ſchicken.
Die Beteiligung der Frau an der Uriegskrankenpflege 41
KE EA STATT Qp- (POST LOO
Organiſation, ſtaatsſozialiſtiſche Gedankengänge feiern ihre frt,
umphe. Und wo ſie nicht ober — unferer Auffaffung nach — zu fpät
eingeſetzt haben, wie bei der Regelung des Lebensmittelbedarfes und
der £ebensmittelpreije, da können wir ein Gefühl der Trauer nicht
verwinden. Im ganzen aber gibt der Anblick, das Miterleben dieſes
geordneten Ablaufes, ein Gefühl der Ruhe und Zuverſicht, das zugleich
Zukunftshoffnungen in ſich birgt.
Aber noch etwas anderes drängt ſich als Erkenntnis auf: auch die
beſte Ordnung und Regelung kann nie und nimmer die warme hin⸗
gebungsvolle Arbeit des Einzelnen erſetzen; im Gegenteil, ſie wird nur
erträglich, ſtreift nur dann das Maſchinenmäßige ab, wenn lebens⸗
volle Menſchen ihre Träger ſind.
Wie hat man Weis die Organiſation unjeres Heeres bewundert, |
aber erſt jetzt zeigt es ſich, daß die Brüderlichkeit es iſt, die das
Große vollbringen hilft.
So muß es auch im Lande ſelbſt werden und bleiben! Krieg ift Blut:
opfer. Das Blut aber foll uns Edles und Großes erkaufen!
Die Beteiligung der Frau an der Kriegskrankenpflege.
Don Dr. Käthe Gaebel.
Eine Darſtellung dieſes Gegenſtandes kann heute, wo wir uns noch
mitten im Geſchehen befinden, der Fluß der Entwicklung noch nicht
zum Stillſtand gekommen iſt, amtliche Unterlagen wie perſönliche Be⸗
richte von allgemeiner Bedeutung fehlen, vieles aus militäriſchen Grün⸗
den verſchwiegen wird, nur ein ſehr beſcheidener Verſuch fein. Es ift
jetzt nur möglich, gewiſſe, äußerlich in die Erſcheinung tretende Um⸗
ſtände zu erfaſſen; zu einer Kritik der internen Dorgänge, einem Werten
der Frauenarbeit, die hier geleiſtet wird, können wir erſt ſchreiten,
wenn der Krieg als ein abgeſchloſſenes Ganzes hinter uns liegt, und
wir auch innerlich den richtigen Abſtand für eine objektive Abſchätzung
gewonnen haben. Trotzdem durfte dieſe Erörterung in einem Kriegs-
jahrbuch nicht fehlen; handelt es ſich doch neben der ſozialen Tätigkeit im
Innern um die größte Aufgabe, vor welche die Frauenwelt durch den
Krieg geſtellt iſt.
Die Formen, in denen ſich die Frau an der Kriegskrankenpflege be⸗
teiligt, find durch die Organiſation des Hriegsſanitätsweſens gegeben.
Ihre Umriſſe feien zum beſſeren Derftandnis hier kurz dargelegt.
Der ſtaatliche Kriegsſanitätsdienſt im deutſchen Heere gliedert ſich
in den Dienſt im
1. Operationsgebiet, 2. Etappengebiet, 3. Heimatsgebiet.
42 Der ſtaatliche Kriegsfanitätsdienft
Rees PPP ⁵ A ccc
Im Operationsgebiet finden wir bei den marſchierenden
Truppen Krankenſammelpunkte, bei längerer Ortsunterkunft
Ortslazarette, im Gefecht Derbandspläße, Sanitätsſtaffeln, Haupt:
verbandsplätze, Ceichtverwundetenſammelplätze und endlich Feldlaza⸗
rette, die den vom Schlachtfeld oder Verbandsplatz herangebrachten Der,
wundeten fo [ange Pflege angedeihen laffen, bis ihr Suftand die Weiter-
beförderung geſtattet, oder die Etappenbehörde die Fürſorge übernimmt.
Sie ſtehen alſo unmittelbar hinter der Front in möglichſt engem An⸗
ſchluß an die Gefechtslinien.
Im Etappengebiet löſen die Kriegslazarette die Feldlaza⸗
rette ab; fie entlaſten ebenſo wie die Etappenlazarette (meiſt am
Etappenhauptort) die beweglichen Feldlazarette durch Übernahme der
nicht transportfähigen Verwundeten und nehmen die Leichtverwun-
deten und Kranken auf, deren Wiederherſtellung in kurzer Seit zu er⸗
warten iſt. Ferner ſind bei jeder Etappeninſpektion eine Kranken⸗
transportabteilung, Derband- und Erfriſchungsſtellen
vorhanden. Ä
Der Sanitätsdienſt im heimatsgebiete wird in Refervee,
Feſtungs⸗ und Dereinslazaretten ausgeübt. Die ſchon beſtehen⸗
den Militärlazarette werden mit Eintritt der Robilmachung Reſerve⸗
lazarette; hinzu treten noch weitere neu gegründete. Die £a3arette
in den armierten Feſtungen heißen vom gleichen Zeitpunkt an Feſtungs⸗
lazarette. Die Refervelazarette in den Grenzgebieten werden für
Schwerkranke freigehalten. Daneben gibt es die Vereinslazarette,
die von Gemeinden, Vereinen, Ritterorden, Einzelperſonen uſw. aus Pri⸗
vatmitteln eingerichtet find. Rud) im Heimatsgebiet dürfen Kranken-
transportabteilungen und Erfriſchungsſtellen nicht fehlen.
Die freiwillige Krankenpflege bildet keinen ſelbſtän⸗
digen Körper neben der ſtaatlichen; es iſt ihr eine Mit-
wirkung nur inſofern eingeräumt, als ſie dem ſtaatlichen
Sanitätsdienſt eingefügt und von den Militärbehörden
geleitet werden kann. Diefen oberſten Grundſatz darf man bei
der Beurteilung der Kriegskrankenpflege nie aus den Augen verlieren.
Das Rote Kreuz, die großen Orden und Verbände haben weder Einfluß
auf die Zahl der ins Etappengebiet und in die Reſervelazarette einzu-
berufenden Schweſtern noch auf ihre Verteilung und Verwen⸗
dung. Ihre Aufgabe erſtreckt ſich vielmehr lediglich auf die Stellung des
Perſonals und Materials, das von den ſtellvertretenden Militärinſpek⸗
teurs der freiwilligen Krankenpflege in Übereinftimmung mit dem Chef
des Feldſanitätsweſens für notwendig erachtet wird.
Die freiwillige Krankenpflege 43
J ³˙.ꝛ ² ¼ . ð P ²˙ A ß p ̃² DEAD
Cangjährigen Verträgen entſprechend follte die Stellung des weib⸗
lichen Pflegeperſonals im weſentlichen durch das Rote Kreuz und die
ihm angeſchloſſenen Derbände, ferner durch den Johanniterorden auf
evangeliſcher und den Maltheſerorden auf katholiſcher Seite geſchehen.
Doch machte ſich alsbald eine Erweiterung dieſes Kreiſes notwendig, auf
die weiter unten zurückzukommen ſein wird.
Die unterſtützende Tätigkeit iſt nur im heimats⸗ und Etappen⸗
gebiet, nicht aber im Operationsgebiet auszuüben. Dieſe Beſtimmung
ſchließt in gleicher Weiſe das männliche wie das weibliche Perſonal der
freiwilligen Krankenpflege vom Dienſt in der vorderſten Linie aus;
dieſer fällt vielmehr grundſätzlich den Sanitätsſoldaten zu.
Den Umfang der weiblichen Krankenpflege im Etappengebiet
können wir heute nicht feſtſtellen. Während dieſe Seilen geſchrieben
werden, find große Verſtärkungen im Gange. Die großen Sentralver⸗
bände können zurzeit nur ſchätzungsweiſe Siffern angeben; und da wir
nicht die Sahl der im Felde ſtehenden Armeekorps wiſſen, können wir auch
aus der Sahl der im Felde ſtehenden Heereskörpern beigefügten Schweſtern
keinen Rückſchluß auf ihre Geſamtziffer ziehen. Wohl aber läßt ſich
hieraus das Verhältnis des weiblichen zum männlichen Pflegeperſonal
erſehen.
Nach den Dienſtanweiſungen von 1907 wird für jedes Armeekorps
ein Lazaretttrupp gebildet, der in Kriegs- und Etappenlazaretten
verwendet wird. Su jedem Trupp gehören 41 Krankenpfleger (darunter
der Zugführer und fein Stellvertreter) und 35 Kranfenpflegerinnen.
Frauen ſind ferner vorgeſehen bei den Begleittrupps, die bei jeder
Etappeninſpektion zum Sweck der Krankenbeförderung nach den Re⸗
ſervelazaretten gebildet werden. Hier kommen auf 164 Kranten-
pfleger 25 Mranfenpffegerinnen. Dagegen fehlen Frauen bei den
Transporttrupps, die zur Beförderung von Kranken aus vorge⸗
ſchobenen Lazaretten in den Etappenhauptort ſowie innerhalb der ein-
zelnen Etappenorte verwendet werden.
Bald erwies jid) eine weſentliche Verſtärkung des Perſonals als
notwendig 1), und zwar ſcheint man das Hauptgewicht auf die Der,
mehrung der Sahl der Kranfenpflegerinnen gelegt zu haben, überſteigt
jie doch jetzt bei den Lazaretttrupps mit 80—100 in der Regel ſchon
die der männlichen (zirka 82), und jedem Begleittrupp ſind ſtatt 25 Schwe⸗
ſtern 63 beigegeben. Außerdem find jetzt (Ende Oktober) noch erhebliche
1) Erlaß des Kriegsminifters vom 16. Sept. 1914.
44 Frauenarbeit im Heimatsgebiet
TATEN TAN ALIEN 77 A
weitere Verſtärkungen an außeretatsmäßigen Schweſtern vorgeſehen,
ſo daß in den nächſten Wochen noch Hunderte ins Etappengebiet gehen
werden.
Noch weniger läßt jid) überſehen, wieviel Frauenarbeit im hei⸗
matsgebiet an den verwundeten und kranken Kriegern getan wird,
insbeſondere in den Vereins lazaretten. Großenteils find dies ja Kranten-
häuſer, die ihren ſonſtigen Krankenbetrieb nach Möglichkeit einſchrän⸗
ken und dadurch Platz für die Soldaten gewinnen; je nach Bedarf pflegt
dieſelbe Schweſter bald Sivilkranke, bald Militär, in kleineren häuſern
auch wohl beides nebeneinander. Auch arbeiten hie und da Gemeinde⸗
ſchweſtern in den Dereinslazaretten, bejorgen aber daneben ihre Ge-
meinden unter Einſchränkung auf das Notwendigſte weiter. Die Kriegs-
ſanitätsordnung Debt in Reſerve⸗ und Dereinslazaretten als Norm 6 bis
8 Doll[djwe|tern auf 100 Verwundete oder Kranke vor, neben dem
männlichen Pflege- und dem Dienſtperſonal. Diefe Sahl kann je nach
Schwere der Erkrankungen und Derteilung auf Einzelzimmer überſchrit⸗
ten werden; in der Praxis ſcheint man allerdings ſehr häufig weit dar⸗
unter zu bleiben, gibt es doch Cazarette, die überhaupt nicht mit Schwe⸗
ſtern arbeiten.
Nach dem bereits in Friedenszeiten feſtgelegten Plan waren das
Rote Kreuz, der Johanniter- und der Maltheſerorden verpflichtet, Shwe-
ſtern zu ſtellen. Alle Anforderungen gingen über die genannten Der,
bände an die einzelnen Schweſtern. Es wurden ſomit hinzugezogen durch
das Rote Kreuz: Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern und Diakoniſſen aus den An-
ſtalten, die ſich dem Roten Kreuz angeſchloſſen hatten; durch den Jo⸗
hanniterorden: Diakoniſſen und Johanniterſchweſtern; durch den Mal-
theſerorden die Schweſtern der katholiſchen Orden und Kongregationen.
Für Bayern kommt endlich noch der St. Georgsorden in Frage.
Die Johanniterſchweſtern, urſprünglich zur Vertretung der Diako⸗
niffen in den heimiſchen Arbeitsgebieten beſtimmt, ſind dann doch auch
in größerem Umfang ins Etappengebiet geſchickt; einige haben die Be⸗
gleitung der vom Orden geſtellten Cazarettzüge übernommen; andere
ſind unabhängig von den Diakoniſſenhäuſern durch den Orden ſelbſt
in verſchiedenen Cazaretten beſchäftigt.
Neben dem vollgeſchulten, berufsmäßig tätigen Perſonal dieſer An⸗
ſtalten, Orden und Derbände, das in feiner großen Mehrzahl das ſtaat⸗
liche Examen nach mindeſtens einjähriger Ausbildung gemacht hat, fin⸗
den wir in der Krankenpflege hilfsſchweſtern, Helferinnen vom Roten
Kreuz und Kriegshelferinnen. Erſtere haben eine halbjährige praktiſche
und theoretiſche Ausbildung hinter ſich und ſind hauptſächlich beſtimmt,
Ausbildungsfragen — — 45
P. y EL EAN IN NE EE INA TEEN HAT AA . ˙ Q7 LED
die ins Ctappengebiet ausrüdenden Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern zu erleben,
Die Vorbildung der Helferinnen umfaßt grundſätzlich 20 Doppelſtunden
theoretiſchen Unterrichts und 4—6 Wochen praktiſcher Unterweiſung,
wobei die Schülerin während der Ausbildung ſelbſt für Wohnung und
Verpflegung zu ſorgen hat. In der Praxis ijt man nicht felten hinter
dieſer in Friedenszeiten gegebenen Ausbildungszeit zurückgeblieben.
Um dem erwarteten ſtarken Mangel an weiblichen Pflegekräften
abzuhelfen, richtete das Rote Kreuz an vielen Orten Ausbildungsturfe
für Helferinnen ein, denen Scharen von Frauen und Mädchen aus ſehr
verſchiedenen Kreiſen und Bildungsgraden zuſtrömten. Neben bis⸗
her nicht berufstätigen Frauen drängten ſich zahlreiche Derfäuferinnen,
Kontoriſtinnen, Dienſtmädchen und Fabrikarbeiterinnen, die durch den
Krieg arbeitslos geworden waren, in der hoffnung herein, nach Ab⸗
ſolvierung des Kurſus Beſchäftigung in der Krankenpflege und damit
die erſehnte Derforgung zu finden. Dieſe Erwartung konnte ſich zu⸗
nächſt wenigſtens nur für einen Teil der Helferinnen erfüllen; man
hatte im erſten Eifer — zumal man die ſpäteren Anforderungen nicht
recht überſehen konnte — zu viele ausgebildet, auch wohl manche falſche
Hoffnung erweckt. So entſtand eine ſtarke Unzufriedenheit unter den
ausgebildeten, aber nicht verwendeten Helferinnen. Auf der anderen
Seite aber ertönten die Klagen zahlreicher nicht den oben genannten
Verbänden angehörender, voll ausgebildeter Schweſtern, die durch
das Aufhören von Privatpflegen, die Schließung von Sanatorien und
Privatkrankenhäuſern arbeitslos geworden waren und jid) im Heimats⸗
gebiete durch die unentgeltlichen, ungeſchulten Helferinnen verdrängt
ſahen, im Etappengebiet aber infolge der oben geſchilderten Organi⸗
ſation nur vereinzelt Verwendung fanden. Insbeſondere erhob die Be-
rufsorganiſation der Hranfenpflegerinnen, die fid) ſchon feit Jahren
vergeblich bemüht hatte, gleich den anderen Verbänden vertragsmäßig
als Organiſation hinzugezogen zu werden, ihre Stimme. Durch
dieſe Klagen wurde wenigſtens erreicht, daß der Kreis der heranzu⸗
ziehenden Schweſtern erweitert wurde.
Berückſichtigt werden ſollten zuerſt:
Schweſtern vom Roten Kreuz der ſchon im Frieden der freiwilligen
Krankenpflege angehörigen Dereinigungen vom Roten Kreuz, Dia:
koniſſen des Johanniterordens, Schweſtern der geiſtlichen Orden und
Kongregationen, Diakonieſchweſtern, ſodann:
Schweſtern, welche aus anderen als den vorſtehenden Schweſterver⸗
bänden und ⸗genoſſenſchaften ſtammen, ſchließlich:
Einzelne Pflegerinnen, welche Genoſſenſchaften nicht angehören, wenn
46 Die „Helferinnen“
für deren perſönliche Eignung und fachtechniſche Tüchtigkeit von zu⸗
verläſſiger, ſachverſtändiger Quelle Gewähr geleiſtet wird.
Dieſe Hintanſtellung der ſtarken Berufsgenoſſenſchaft der Kranten-
pflegerinnen als Organiſation — durch perſönliche Beziehungen haben
ihre Angehörigen im größeren Umfange Beſchäftigung gefunden —
führte zu der bedauerlichen Tatſache, daß Hunderte tüchtiger gut aus⸗
gebildeter, langjähriger Krankenpflegerinnen nach Ojterreid) ziehen
mußten, wo man ſie freudig als Organiſatorinnen und Pflegerinnen
aufnahm, und wo ſich ihnen ein reiches Feld der Tätigkeit eröffnete.
Begreiflicher iſt, daß man die „wilden“ Schweſtern erſt in letzter
Linie heranzieht. Mag es unter ihnen auch viele ausgezeichnete Kräfte
geben, jo fehlt ihnen doch die Empfehlung eines anerkannten Der:
bandes, die auf jahrelanger Erprobung ihrer Perſönlichkeit beruht, und
Dorjicht gegenüber unlauteren Elementen ijt am Platz in einer Arbeit,
die in ſo hervorragendem Maße neben der techniſchen Schulung einen
feſten Charakter, Umſicht und Allgemeinbildung verlangt. Scheinen ſich
doch trotz aller Dorficht recht ungeeignete, wohl gar unſaubere Elemente
eingeſchlichen zu haben, die zu verſchärften Erlaſſen der Militärinſpek⸗
tion führten.
Insbeſondere werden ſehr ernſte Einwendungen gegen die Helfe⸗
rinnen gemacht, was bei einer ſo bunt zuſammengewürfelten, nicht
genügend erprobten und teilweiſe mangelhaft geſchulten Hilfstruppe
nicht anders zu erwarten iſt. Daß die einmal übernommenen Pflichten
wirklich Pflichten find, die ohne Rückſicht auf häusliche kleine Derhinde-
rungen, Vergnügungen oder auch einmal ein körperliches Unbehagen
durchzuführen ſind, geht vielen nicht ein, ſie ſuchen „Beſchäftigung, die
aber nicht in Arbeit ausarten darf“, und drücken ſich, ſobald es in ein⸗
töniger Wiederholung Tag für Tag dieſelbe Verrichtung, vielleicht
auch grobe Arbeit zu tun gilt. In etwas naiver Weiſe glauben viele,
die Hauptarbeit bei der Derwundetenpflege fei das Verbinden, das auch
in den Kurſen vielleicht etwas ſtark in den Vordergrund trat und ja
immer das ſichtbarſte Merkmal der Pflegetätigkeit an Verletzten ijt.
In Wahrheit ſpielt es bei den Leichtverwundeten, die ja die Hauptmenge
der Patienten im Innern des Landes ausmachen, nur eine ſehr geringe
Rolle und kann nur ausnahmsweiſe der Helferin überlaſſen werden. Die
modernen Trockenverbände werden alle Woche nur ein⸗ bis zweimal im
Operationsſaal gewechſelt, vielfach noch ſeltener; die übrige Seit iſt
der Leichtverwundete mehr Penſionär als Patient, d. h. es muß
für gutes Eſſen, ſaubere und behagliche Unterkunft geſorgt werden,
ohne daß beſondere eigentliche Krankenpflegehandlungen nötig wären.
Stellung der Schweſtern 47
WEITE 44) TOD
Die trotzdem erforderliche ſcharfe Beobachtung des Geſamtzuſtandes des
Kranken, die jede Derfchlimmerung, jede Komplikation ſchnell aufdeckt
und ſo Schaden verhütet — man hat es hier mit jungen, ſonſt geſunden
Ceuten zu tun, die nicht gewohnt ſind, auf ſich zu achten —, ſetzt
wiederum eine jahrelange Erfahrung voraus und kann nur der erprob⸗
ten Schweſter zufallen. An manchen Orten ſind die Helferinnen nur für
Reinmachearbeiten eingeſtellt. (Die Frage, ob man hierfür zweckmäßiger
bezahlte Kräfte verwendet hätte, um der Arbeitsloſigkeit abzuhelfen,
mag hier unerörtert bleiben.) Jedenfalls gab es bei vielen Helferinnen
eine arge Enttäuſchung, zahlreiche verſagten. Aber daneben müſſen wir
doch anerkennen, daß in einfacher, ſchlichter Pflichterfüllung vieles ge⸗
tan iſt, um den zurückgebliebenen Schweſtern ihre Arbeit zu erleichtern.
Die Derfafjerin dieſer Zeilen hat perſönlich die beſten Erfahrungen
mit den ihr beigegebenen freiwilligen Hilfen gemacht.
Es fei hier endlich noch jener Frauen gedacht, die in Küche und Der-
waltung von Cazaretten einen ſchweren, verantwortungsvollen und wee
nig dankbaren Poſten ausfüllen, deſſen Beſetzung mit beſten und ver⸗
ſtändnisvollſten Kräften doch von großer Bedeutung ijt. Kommen doch
in die heimiſche Pflege zahlreiche Magen- und Nervenfrante, für die
gewiſſenhaft durchgeführte Diät von ebenſo ausſchlaggebender Bedeu⸗
tung ijt wie eine beſonders kräftige Hat für die durch die Strapazen
des Feldzuges ausgemergelten Verwundeten.
Die Stellung der Schweſtern in dem geſamten Organismus
der Kriegskrankenpflege ergibt fih aus dem oben dargelegten Grundfaß
der unbedingten Einordnung der freiwilligen Krankenpflege in die ſtaat⸗
liche: Sie unterſtehen der Milttärbehörde und haben ihren Anord:
nungen unbedingt Folge zu leiten. Ganz ungeklärt ijt ihr Derhältnis zu
dem männlichen Sanitätsperſonal. Die Schweſter ijt ihm gleichgeorönet,
und fo hängt es von dem Übergewicht ihrer Perſönlichkeit ab, ob fie ihre
beſſere Ausbildung und im allgemeinen auch wohl höhere Allgemein⸗
bildung geltend machen kann. Dielfach hat ſich eine ſehr praktiſche
Arbeitsteilung in der Weiſe ergeben, daß die Schweſter die Schwerkranken
übernimmt, bei denen ihre beſonderen Fähigkeiten am meiſten gebraucht
werden. Sehr häufig aber ſcheinen fih äußerſt unerquickliche Derhält-
niſſe entwickelt zu haben.
Die pekuniäre Vergütung iſt nach der „Dienſtanweiſung“ uſw.
für das Etappengebiet und armierte Feſtungen auf 30 Mark monatlich ne;
ben freier Station und Fürſorge im Fall der Erkrankung feſtgeſetzt. (Die
Entlohnung der Krankenpfleger beträgt nur 21 Mark im Monat.) We⸗
ſentlich ungünſtiger war urſprünglich die Gehaltsfrage in den ſtaatlichen
48 Arbeitslofigteit von Berufsſchweſtern
CORED I QUE Qib ² A AA p DO eee
Tazaretten des Heimatsgebietes geregelt: Dem Perfonal kann Geld-
vergütung gewährt werden, die ſich in der Regel nach dem ortsüblichen
Sätzen richtet; ein Anſpruch darauf beſteht nicht. Bei dem ſtarken An⸗
gebot von Schweſtern — noch am 5. Oktober ſchreibt Schweſter Agnes
Karll von einer „traurigen Arbeitsloſigkeit“ in der Krankenpflege —
ſcheint man an vielen Orten die Schweſtern bevorzugt zu haben, die
ihre Dienſte ganz unentgeltlich zur Verfügung ſtellten; ſehr zum Schaden
derer, die auf ihren Derbienjt angewieſen waren. Indes wurden am
25. September Richtlinien für die Bemeſſung der Vergütung des etats⸗
mäßigen weiblichen Pflegeperſonals in Reſervelazaretten erlaſſen, wo⸗
nach neben freier Verpflegung und Unterkunft 30 Mark monatlich zu
gewähren find. Im Widerſpruch hierzu ſteht eine kürzlich erlaſſene Der-
fügung für ein Armeekorps, daß Auszahlungen nur bei Nachweis der
Bedürftigkeit erfolgen ſollen! Wir wiſſen nicht, ob nicht ähnliche, von
vollſtändiger Verſtändnisloſigkeit zeugende Sumutungen auch an Pflege-
. tinnen in bereinslazaretten geſtellt find. In dieſen Anſtalten wird die
Regelung durch Vereinbarung getroffen, und die übermäßige Derwen-
dung von Helferinnen hat ſicher nicht dazu beigetragen, die Verhältniſſe
geſund zu erhalten. Bemerkt ſei noch, daß den auf dem Kriegsſchauplatz
Beſchäftigten eine, wenn auch beſcheidene Fürſorge für den Fall der
Invalidität zugeſichert iſt. Auch wird nach allgemeiner Auffaſſung die
Dienſtzeit als militäriſche Dienſtleiſtung angeſehen, und es gelten die
diesbezüglichen Beſtimmungen für die Anrechnung auf die Invaliden⸗
und Angeſtelltenverſicherung.
Es ſind vielfach aus den Kreifen der ins Feld geſchickten Schweſtern
lebhafte Klagen darüber erhoven, daß fie wochenlang hin und her ge-
ſchickt worden ſind, ohne an die Arbeit zu kommen, und andererſeits hö⸗
ren wir aus dem Munde der Verwundeten, daß fie nicht nur tage⸗, fone
dern 1—2 Wochen lang ohne jegliche Pflege, insbeſondere von weiblicher
Hand, geblieben ſind. Wer will es da uns Krankenpflegerinnen ver⸗
denken, wenn in uns der heiße Wunſch nach ſtärkerer Verwendung in
den Feld⸗ und Kriegslazaretten aufſteigt, je mehr wir perſönlich von
dem unendlichen Jammer da vorne vor der Front hören, wo — daran
kann wohl kein Zweifel fein — viele Menſchenleben aus Mangel an
Fürſorge zugrunde gehen? Wir verkennen die Schwierigkeiten nicht; bei
den Gewaltmärſchen unſerer Truppen, bei dem ſtarken Hine und Here
wogen der Gefechtslinie iſt der Transport ſchwierig, nicht minder die
Unterbringung; auch iſt es möglich, daß bei plötzlichen Rückwärtsbewe⸗
gungen der Truppen das Lazarettperjonal in die Hand eines Feindes
fällt, der wenig Reſpekt vor der Genfer Konvention gezeigt hat. Aber
Probleme der ſozialen Kriegsfürforge 49
ped qb QI LT DU UN TED EDD QUUD ER CP EDD EBL APY EY (UI UP ELTA fo LEAH
[ino wir Frauen nicht wert, unſer eben ebenſo wie jeder Mann für das
vaterland in die Schanze zu ſchlagen? Wer hinausgeht, weiß, was er
aufs Spiel ſetzt, und wird mit tiefer Freude ſich den königlichen Spruch
der Eſther zu eigen machen: „Komme ich um, ſo komme ich um!“ —
Ein Urteil darüber, was die Frau in der Kriegskrankenpflege leiſtet,
in welchem Maße ſie ſich den Strapazen, techniſchen und moraliſchen An⸗
forderungen und ſeeliſchen Erſchütterungen gewachſen zeigt, kann heute
noch nicht gegeben werden. Leider wird ja das Bild dadurch verdunkelt,
daß allen Erlaſſen zum Trotz mit Hilfe perſönlicher Beziehungen manch
ungeeignetes Element hinausgekommen iſt, ſehr zum Schaden der Wer-
tung der Frauenarbeit. Eins aber können wir wohl mit Befriedigung
fagen: Die langjährige Friedensarbeit, die eine immer beſſere Ausbil-
dung, ſtramme Diſziplinierung und feſte Organiſation der Pflegerinnen
erreicht hat, trägt jetzt reiche Früchte. Was will es doch gegenüber den
Verhältniſſen im Krieg von 1870/71 und dem Balkankrieg bedeuten,
daß für den Dienſt im Felde und in den etats mäßigen Stellen im
Heimatsgebiete wenigſtens grundſätzlich nur voll ausgebildete, ſtaat⸗
lich anerkannte Pflegerinnen in Frage kommen! Daß man ihre Ent⸗
ſendung ins Etappengebiet von einer ſtrengen Unterſuchung ihres (Ge,
ſundheitszuſtandes und Überſchreitung des 30. Jahres abhängig machen
kann, und die Sahl der verfügbaren Vollſchweſtern doch den Rieſenbedarf
vorläufig wenigſtens deckt. Gerade die letzten verſtärkungen des weib⸗
lichen Pflegeperſonals, die feſte Einordnung in das Uriegsſanitätsweſen
und das Eingehen der Militärbehörden auf manche berechtigten Wünſche
zeigen, daß die Frau in der Kriegskrankenpflege ein unerſetzlicher Sat-
tor iſt. Glücklich die Frauen, die in dieſer unmittelbarſten Form dem
Daterlande dienen können, dem tiefen Drang, der heute alle, alle be⸗
herrſcht, Folge leiſtend!
Probleme der ſozialen Kriegsfürſorge.
Don Dr. Alice Salomon.
Wie wenig fid) das Straßenbild der deutſchen Großſtädte durch den
Kriegszuſtand verändert hat, iſt von einem bekannten Schriftſteller mit
den Worten geſchildert worden: „Die jungen Leute haben alle eine Uni⸗
form an, und die meiſt jungen Mädchen tragen irgendeine Armbinde.
Sonſt ſieht es in der Stadt aus wie in Friedenszeiten.“ Wer ſich in der
ſozialen Fürſorge dieſer Monate umſchaut, muß viel tiefergreifende
veränderungen feſtſtellen. Döllig neue Probleme haben ſich aufgetan.
Zahlreiche Cöſungsverſuche find n Neue Schichten von Hilfe-
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 4
50 Grundſätze der Kriegsfürforge
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fuchenden treten uns entgegen. Neue Scharen von hilfsbereiten haben
jid) zur Verfügung geſtellt. Neue Bedürfniſſe und Notſtände zeigen fidh.
Neue Verordnungen und Geſetze werden erlaſſen, um der Derelendung
vorzubeugen und um Mißſtände zu beſeitigen. Es iſt eine völlig neue
Welt, in der man eine Neuorientierung braucht; nicht nur in bezug auf
das Tatſächliche, auf die neuen Einrichtungen. Es müſſen vor allem
auch neue prinzipielle Richtlinien aufgeſtellt werden, um zu verhüten, daß
die Vielgeſchäftigkeit, die notwendig geworden, ein Nebeneinander ſtatt
Miteinander herbeiführt, ein planloſes Sammeln und Geben, ein anar⸗
chiſches Dereinsgriinden; daß geſunde Grundſätze, die fid) in der ſozialen
Fürſorge langſam Bahn gebrochen hatten, durch die Bekämpfung der
gegenwärtigen, außergewöhnlichen Notſtände wieder verlorengehen.
Wenn man Grundſätze für die ſoziale Fürſorge während der Kriegs⸗
zeit aufſtellen will, muß man ſich zunächſt vergegenwärtigen, mit wel⸗
chen verſchiedenen Kategorien von hilfsbedürftigen zu rechnen ijt. Es
iſt zu unterſcheiden zwiſchen
1. den Bedürftigen, die auch in Friedenszeiten auf Hilfe und Unter⸗
ſtützung angewieſen ſind, die alſo nicht durch den Krieg erſt in
einen Notſtand verſetzt wurden, obgleich ihre Not durch den Krieg
unter Umſtänden erheblich vergrößert wird;
2. den Angehörigen der Krieger, die durch Abweſenheit der er⸗
werbenden Familienmitglieder hilfsbedürftig ſind;
3. den mittelbar durch den Krieg betroffenen Arbeitslofen und ihren
Angehörigen;
4. mittelloſen Flüchtlingen, deren Befiß zerſtört oder deren Erwerbs-
tätigkeit durch die Bedrohung ihrer Heimat vorläufig unmöglich
gemacht iſt.
Bei dieſer Aufitellung find die Bedürftigen, die auch in Friedens⸗
zeiten Unterſtützung brauchen, mit Abſicht vorangeſtellt. Iſt es doch be⸗
ſonders ſchwer, für ihre Nöte in dieſer Seit Intereſſe zu wecken, und
ſind doch Hilfsmaßnahmen, die ihre Exiſtenz ſicherten, vielfach verloren-
gegangen. Es hängt das mit der Panik zuſammen, die bei Ausbrud) des
Krieges weite Kreije ergriff, der Derjdjiebung aller Werte, der mangeln-
den Orientierung über die neuauftretenden Bedürfniſſe und vor allem
der Einſtellung der Intereſſen auf die Notwendigkeiten des Augenblicks.
Die Hilfsbereitſchaft wird bei einem nationalen Kampf naturgemäß
auf die direkt Betroffenen, auf ihre Opfer gelenkt. Andere Nöte treten
dahinter zurück, weil ſie nicht ſo E auf das EES
wirfen.
Erhaltung der beftehenden Wohlfahrspflege 51
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Darauf muß es zurückgeführt werden, daß hier und da Wohlfahrts«
vereine und Anftalten, die keineswegs durch den Krieg überflüſſig gewor-
den find, ihre Swede aufgaben, daß Erziehungshäuſer für verwahrloſte
Kinder ihre Schützlinge den Eltern in einem Augenblick zurückſchickten, in
dem fie der Beaufſichtigung doppelt bedurften, um die Anjtaltsräume
für Cazarettzwecke zur Verfügung ſtellen zu können, ohne daß dafür
ein tatſächliches Bedürfnis vorlag. Es muß gegenüber ſolchen Dorfomm-
niſſen der Grundſatz aufgeſtellt werden, die Wohlfahrtspflege der Frie⸗
denszeit möglichſt uneingeſchränkt zu erhalten und fortzuführen. Die
armen Kranken, die Witwen und Waiſen, die ſittlich Gefährdeten brau⸗
chen Hilfe heute in demſelben, wenn nicht in größerem Umfange wie
im Frieden. Speiſeanſtalten, Kinderhorte, Arbeiterinnenheime, Siechen⸗
anſtalten, Tungenfürſorgeſtellen find ebenſo nötig wie ſonſt. Wohl treten
hier und da kleine Änderungen im Bedarf ein. Mütter, die ſonſt auf Urbeit
gingen und ihre Kinder in der Krippe oder im Kindergarten unterbringen
mußten, ſind jetzt vielleicht arbeitslos und können ihre Kinder ſelbſt verſor⸗
gen. Aber dafür ſind andere an ihre Stelle getreten, die außerhäusliche Ar⸗
beit übernommen haben, während der Mann im Felde ſteht. Man wird
allenfalls ohne Gefahr Deranftaltungen der Volksunterhaltung einſchrän⸗
ken können, trotzdem das geiſtige und ſeeliſche Leben des Volkes in ſchwerer
Seit ſicherlich auch der Pflege bedarf. Man wird vielleicht Kinderaus⸗
flüge unterbrechen und der ganzen Jugendpflege im Augenblick mehr
die Richtung des Nützlichen als die der Freude, der Erhebung geben
können. Aber auch das ſollte mit allergrößter Dorficht und reiflichſter
überlegung geſchehen. Denn was heute unterbrochen oder aufgegeben
wird, kann nicht ohne weiteres ſpäter wieder fortgeführt werden, wieder
ins Leben treten. Ein Bau, der jetzt zerfällt oder abbröckelt, muß ſpäter
vom Fundament an neu aufgerichtet werden. Sollen nicht alle Er⸗
rungenſchaften ſozialer Arbeit und ſozialer Reform von Jahrzehnten
verlorengehen, wollen wir nach Schluß des Krieges nicht ausſchließlich
für die primitivften Bedürfniſſe des Volkes Sorge tragen, für die Er:
haltung des Lebens nur, nicht auch für die Erhöhung des Lebens,
dann müſſen wir dafür einſtehen, daß die bisherige Wohlfahrtspflege,
ſoweit ſie Kulturarbeit in höherem Sinne iſt, nicht geſchädigt, nicht ver⸗
nachläſſigt wird. Während des Krieges muß für die Seit des
Friedens gerüſtet werden.
Iſt aber unter dieſem Geſichtspunkt die Arbeit für die Erhöhung
des Cebens auch in Kriegszeiten nötig, ſo kann gar kein Zweifel darüber
beſtehen, daß alle Deranftaltungen zur Erhaltung des Lebens nun um
ein Tauſendfaches dringender als in Friedenszeiten geworden ſind. Säug⸗
4*
52 Aufgaben der öffentlichen Armenpflege
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lingspflege, Wöchnerinnenpflege gewinnen eine ganz neue Bedeutung,
wenn man jid) klar macht, welche ungeheuren Derlujte an Menſchenleben
zu verzeichnen ſind, und wie das Schickſal der Nation in Krieg und
Frieden, wie ihr Beſtand und ihr Wohlſtand von der Doltszahl mit-
beſtimmt wird. Kranten- und Rekonvaleſzentenpflege, £ungenbeiljtátten
und Heilanjtalten für Nervenkranke find notwendiger als je, weil jeder,
der von Krankheit geheilt, der wieder arbeitsfähig gemacht wird, als
Mitarbeiter im Wirtſchaftsleben wertvolle Dienſte leiſten kann; weil
er helfen kann, die Lücken zu füllen, die in die Reihen der Arbeitsfähi⸗
gen durch die Derlufte auf dem Schlachtfelde, durch im Krieg erworbene
Krankheiten und Derjtümmelungen geriſſen werden. Das gleiche gilt
von allen Deranjtaltungen zur Förderung der Berufstüchtigkeit, insbe⸗
fondere auch von den Berufsberatungsſtellen, Stipendien⸗Vereinen, Fady-
ſchulen für Mädchen. Wird es doch in den meiſten Berufen an Quali-
tätsarbeitern fehlen; und ein neuer Aufſchwung des Wirtſchaftslebens
nach Beendigung des Krieges wird zum weſentlichen Teil davon ab-
hängen, ob die daheimgebliebene Bevölkerung, ob auch die Frauen die
Plätze ausfüllen können, die leer geworden ſind.
Alle ſolche Einrichtungen der Wohlfahrtspflege brauchen deshalb
Unterſtützung und Förderung und ſollten möglichſt ohne Einſchrän⸗
kung fortgeführt werden. Es follte von allen, die an der Kriegswohl-
fahrtspflege teilnehmen, als vornehme Pflicht betrachtet werden, nicht
aus Dereinen auszuſcheiden und ihre hilfe nicht ſolchen Unternehmungen
zu entziehen, die ſie früher als nützlich erkannt und gefördert haben.
Gilt das für das geſamte Gebiet ſozialer Fürſorge, ſo muß es noch
beſonders für die Unterſtützungsvereine im engeren Sinne betont werden.
Die große Schicht derer, die dauernd auf die öffentliche Armen-
pflege angewieſen ſind, halten ſich in der Regel nur dadurch über
Waſſer oder finden ihre Exiſtenz nur dadurch erträglich gemacht, daß
ihnen neben der Armenunterſtützung auch durch die private Liebestätig-
keit Gaben zufließen: Nahrungsmittel, Kleidung, Stärkungsmittel uſw.
So bedauerlich die Tatſache auch iſt, ſo wird man ſich doch nicht darüber
forttäuſchen können, daß dieſe Unterſtützungen während des Krieges
vielfach in andere Kanäle fließen werden. Wenngleich auch alle Unter⸗
ſtützungsvereine es als ihre Pflicht betrachten ſollten, dieſen dauernd
hilfsbedürftigen in der gewohnten Weiſe zu helfen, fo wird man doch
von den Organen der öffentlichen Armenpflege verlangen müſſen, daß
ſie überall, wo die private Hilfe geringer wird, in reichlicherer Weiſe als
ſonſt eingreifen. Das iſt um ſo notwendiger, als die Armen ſchon durch
die Verteuerung der notwendigſten Bedarfsartikel ſchwer betroffen wer-
Trennung der Kriegsfürjorge von der Armenpflege 53
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den. Dieſen Kreiſen darf feine Derengerung des Nahrungsſpielraumes
3ugemutet werden. Es darf fein Opfer von denen verlangt werden, die
eben tatſächlich nichts zu opfern haben, bei denen eine Herabdrüdung
der Lebenshaltung nicht mehr möglich ijt, weil fie Gejundheit und Leben
gefährden würde. Das ſoll man in dieſer Seit, in der das Intereſſe und
Mitgefühl von dieſen Bedürftigen fortgelenkt wird, nicht vergeſſen.
Wenn die Fürſorge für die dauernd Unterſtützungsbedürftigen auch
in Kriegszeiten von den Behörden und Dereinen ausgeübt werden follte,
denen ſie ſtets obliegt, ſo ſollte für alle, die durch den Krieg in
eine Notlage verſetzt find, grundſätzlich von anderer Stelle
geſorgt werden. Es iſt dieſe Trennung einmal nötig, weil die Bedürf⸗
niſſe verſchieden ſind, weil andere Maßnahmen zur Abſtellung des
Notſtandes angewendet werden müſſen. Aber darüber hinaus auch ſollte
dadurch zum Ausdrud gebracht werden, daß die ſoziale Kriegsfürſorge
nicht ein beliebiger Akt der Wohltätigkeit iſt, ſondern daß ein berechtig⸗
ter Anſpruch auf Fürſorge anerkannt werden muß. Das gilt ganz zwei⸗
fellos für die Angehörigen der Krieger, ſollte aber auch für die durch
den Krieg arbeitslos Gewordenen angewendet werden.
Kein ziviliſierter, geldwirtſchaftlich entwickelter Staat kann ſeine
Männer ins Feld ſchicken, um das Vaterland zu verteidigen, und ihre
Familien brotlos, obdachlos werden laſſen. Die Krieger dürfen nicht
zurückkehren, nachdem ſie die heimat geſchützt haben, und ihre engſte
Heimat, ihre Hauslidfeit, zerfallen, aufgelöſt, ihren Hausrat verkauft,
verſetzt finden. Ihre Angehörigen find das Vermächtnis, das fie der Ge-
meinde zurücklaſſen, und von ihr werden ſie Rechenſchaft fordern, wie ſie
eine ſelbſtverſtändliche Pflicht erfüllt hat. Welche Möglichkeiten liegen
hier für Überwindung von Klaſſen⸗ und Parteivorurteilen! Aber auch
welche Gefahren für das Staatsleben, für den inneren Frieden der Su⸗
kunft, für Verbitterung und Hlaſſenhaß, wenn die verantwortlichen
Stellen und die ausübenden Organe der ſozialen Fürſorge für Wohl⸗
tun halten, was nichts als Gerechtigkeit iſt!
Etwas Ahnliches gilt von der Derjorgung der Arbeitsloſen, die
durch den Krieg ihre Erwerbsmöglichkeiten, ihr Einkommen verloren
haben. Hier handelt es ſich nicht nur um die handarbeitenden Schichten,
um gelernte und ungelernte Arbeiter, ſondern um kaufmänniſche Ange⸗
ſtellte und ſelbſtändige Kaufleute, um Schriftſteller, Privatlehrer, Künft-
ler: um Tauſende von mühſelig aufgebauten, ſcheinbar geſicherten Exi⸗
ſtenzen, die ſich vielleicht einer ſorgloſen Lage erfreuten und nun in
den wirtſchaftlichen Abgrund geriſſen werden, der ſich bei der Desorgani⸗
ſation des geſamten Wirtſchaftslebens auftut. Dieſe Leute, die plötz⸗
54 Not der firbeitslofen
lich hilfsbedürftig werden, find nicht „Arme“ im landläufigen Sinn. Es
find menſchen, die auf eigenen Füßen ſtanden, die auf ihre Selbſtändig⸗
keit ſtolz waren, die im Lebenstampf fid) ihren Platz erobert hatten, und
die nun unter einer Notlage leiden, die ſie nicht ſelbſt herbeigeführt
haben, die fie nicht vorherſehen konnten, deren Urſachen völlig auker:
halb ihrer Perſon lagen. Auch ſie ſollten wie die Kriegerfamilien nicht
genötigt ſein, „Armenunterſtützung“ zu empfangen, zu bitten und zu
betteln. Denn das würde ſie ſozial und in ihren eigenen Augen mehr
deklaſſieren, als der ſchlimmſte Mangel es kann.
Für beide Schichten von hilfsbedürftigen, für die Kriegerfamilien
wie für die durch den Krieg arbeitslos Gewordenen ſind denn auch in er⸗
heblichem Umfange behördliche Unterſtützungsmaßnahmen getroffen
worden. Während die Angehörigen der Krieger eine Staatsunterſtützung
erhalten, die in den Städten meiſt durch einen kommunalen Sujduß er,
höht wird, iſt eine Arbeitsloſenfürſorge von manchen Stadtverwaltun⸗
gen in die Wege geleitet worden. Doch wird vielfach die gleiche Behörde
mit der Organiſation beider Zweige der Uriegsfürſorge betraut. In
der Regel ijt es eine beſondere Deputation oder Kommiſſion für Mriegs-
fürſorge, die völlig getrennt von der Armenbehörde arbeitet.
Es kann hier nicht auf die höhe der Unterſtützungen eingegangen
werden, oder auf die Frage, ob die Fürſorge im allgemeinen aus-
reichend oder dürftig iſt. Die lokalen Unterſchiede ſind ſehr groß, und
was in Oberſchleſien oder Weſtpreußen etwa in Dörfern als reichliche
Unterſtützung anzuſehen iſt, wird unter Umſtänden ſelbſt mit einem hun⸗
dertprozentigen Suſchlag in der Großſtadt ganz unzureichend fein. Dabei
iſt die Unterſtützung der Kriegerfamilien das einfachere Problem. Denn
es handelt ſich hier meiſt um die handarbeitenden Schichten des Volkes, da
die aus höheren Berufskreiſen ſtammenden Krieger in der Regel für ihre
Familien auf diefe Derforgung nicht angewieſen find, vielmehr ihr Ge⸗
halt oder Einkommen weiter beziehen. Bei den Arbeitsloſen handelt
es ſich dagegen nicht um eine Maſſe mit einigermaßen gleichen Bedürf⸗
niſſen, nicht um ein gleichartiges oder ähnliches Niveau der Lebenshal⸗
tung, das durch Unterſtützung mit dem Notwendigen einigermaßen er⸗
halten werden kann. |
Die Art der Hilfe wird deshalb nicht einheitlich geſtaltet werden
können. Die Kriegerfamilien werden in erſter Linie unterſtützt wer⸗
den müſſen. Den Arbeitslofen gegenüber bleibt die Unterſtützung ein
trauriger Notbehelf. Alle Anſtrengungen ſollten darauf gerichtet wer-
den, ihnen Arbeits gelegenheit zu ſchaffen, ſelbſt wenn dabei ihre
Fähigkeiten und ihr Können nicht voll ausgenutzt werden. Es iſt das
Sorm der Hilfe 55
III DT A ETUI
nicht nur vorteilhafter für die Dolfswirtjdjaft, es ift auch würdiger
für den Hilfsbedirftigen ſelbſt.
Es ergibt fih ſchon aus den vorstehenden prinzipiellen Betrachtungen
über die Art der Unterſtützungsbedürftigen, daß bie zweckmäßigſte
Form der hilfe nicht ohne weiteres mit der in der Armenpflege üb-
lichen übereinſtimmt. Wenn man es in der Armenpflege oft — wenn
auch keineswegs allgemein — mit Perſonen zu tun hat, deren Wirt⸗
ſchaftlichkeit, Tüchtigkeit oder Zuverläſſigkeit zweifelhaft erſcheint, fo
liegt zu irgendwelchem Mißtrauen dieſer Art bei der Kriegsfürſorge zu⸗
nächſt keinerlei Grund vor. Man würde deshalb auch allgemein die Un-
terſtützung in bar auszahlen können und den Unterſtützten die zweck⸗
mäßige Verwendung für Miete, Nahrung, Feuerung vertrauensvoll
überlaſſen können. Dem ſteht allerdings entgegen, daß bei der Teue⸗
rung der Lebensmittel der Einkauf im großen, wie er durch Staat und
Kommune erfolgen kann, ſehr erhebliche Vorteile bringt, und unter
dieſem Geſichtspunkt erhält die Auszahlung eines Teiles der Unter⸗
ſtützung in Naturalien, wie es vielfach geübt wird, feine Berechti⸗
gung. In ähnlicher Weiſe iſt die Frage, ob es empfehlenswert iſt, An⸗
weiſungen auf Lebensmittel auszugeben oder Speiſung in einer Volks⸗
küche zu gewähren, nicht allgemeingültig zu beantworten. Wo eine
Familie unterſtützt werden muß, wird man in der Regel gut tun,
durch Überweiſung von Lebensmitteln die Fortführung der geregelten
Hauswirtſchaft zu ermöglichen. Daß die Kinder etwa in einer Schul⸗
ſpeiſung ihre Mittagsmahlzeit erhalten und Mann und Frau an anderer
Stelle auf öffentliche Hotten geſpeiſt werden, ift nicht nur unter fitt-
lichen Geſichtspunkten bedenklich. Es iſt auch unwirtſchaftlich. Es zer⸗
reißt das Familienleben, zerſtört die Gewohnheit regelmäßiger Wirt⸗
ſchafts⸗ und Lebensweiſe, hält die Frau in Untätigkeit, führt die ganze
Familie zwecklos auf die Straße in einer Seit, in der es im Intereſſe
des ſeeliſchen Gleichgewichts der Bevölkerung wünſchenswert iſt, daß
tunlichſt Geſchwätz und Erregung vermieden wird und jeder ſeinen ge⸗
wohnten Beſchäftigungen nach Möglichkeit nachgeht. Die Gepflogenheit
regelmäßiger, eintöniger, mühſeliger Arbeit wird durch einen Krieg
ohnehin aufs ſchwerſte gefährdet. Alle Deranitaltungen, die in folder
Seit dazu beitragen, den Zuſammenhalt der Familie, die Gewohnheit
der Wirtſchaftsführung zu lockern, ſind eine ſehr zweifelhafte Wohltat.
Es ift ein weiterer Grund gegen die Speiſung in Anjtalten, daß oft in
unzureichender Kleidung bei jedweder Witterung nicht unbeträchtliche
Wege zurückzulegen ſind. Das bedeutet nicht nur einen ſteigenden Stiefel⸗
verbrauch, ſondern gibt auch Anlaß zu mancherlei Krankheiten. Dem⸗
56 Speifung. Mietsunterſtützung
RIMINI IE uuu
gegenüber fällt die Tatſache, daß die Volksküche für geringes Geld
ein kräftigeres Eſſen herſtellen kann, doch nur gering ins Gewicht.
Anders liegen die Derhältniffe natürlich bei der Unterſtützung von
alleinſtehenden Derjonen, die oft gar keine Kochvorrichtung oder keine
Kochkenntniſſe oder auch keine Seit zum Kochen haben; oder bei Familien,
in denen die Frau krank oder durch Arbeit von der häuslichkeit fern-
gehalten ijt. Für alle diefe behält die Speiſehalle oder Volksküche un-
bedingt ihren Wert, und ihnen ift mit der Verabreichung von Mahlzeiten
beſſer als mit jeder anderen Form der Unterſtützung gedient.
Eines der ſchwierigſten Probleme der Kriegsfürſorge iſt das der
Mietsunterftüßung. Unter allen Umſtänden muß vermieden wer:
den, daß weite Schichten der Bevölkerung während des Krieges ihre
Wohnungen wegen Sahlungsſchwierigkeiten verlaſſen müſſen und ob⸗
dachlos werden. Andererſeits beſteht die Gefahr, daß Verordnungen,
die eine Kündigung oder Exmiſſion für die Dauer des Krieges ver⸗
bieten, zu einer außerordentlichen Schädigung der Hauswirte führen.
Es bleibt demnach nur der Ausweg, daß die Städte, um dieſe beiden
Kalamitäten zu vermeiden, Unterſtützungen zur Miete zahlen, dabei aber
ſowohl vom Wirt einen Nachlaß im Mietspreis als von den Unterſtützten
eine Beihilfe aus ihren allgemeinen Einnahmen bzw. Unterſtützungen
fordern. Auf dieſer Grundlage find denn auch zahlreiche Städte vor⸗
gegangen.
Die wirtſchaftliche Bedrängnis der durch den Krieg arbeitslos
Gewordenen iſt durch Unterſtützung nur in ganz geringem Umfang
zu beſeitigen. Die einzig wirkſame und erwünſchte Form der Hilfe-
leiſtung bleibt hier die Arbeitsbeſchaffung. Das ift aber bei der Des-
organiſation des Wirtſchaftslebens, wie ein Krieg ſie herbeiführen muß,
außerordentlich ſchwer. Tritt doch Arbeitsloſigkeit aus den allerver-
ſchiedenſten Gründen ein. Gewerbe, die Cuxuswaren herſtellen, liegen
brach, und manche — unter allgemein ſittlichen Geſichtspunkten — ganz
überflüſſige Induftrie geht wenigſtens für einige Zeit zugrunde. Andere
Erwerbszweige ruhen, weil die Exportmöglichkeit fehlt, der Markt des
Auslandes in großem Umfang verſchloſſen iſt. Wieder andere In⸗
duſtrien müſſen die Arbeit einſtellen, weil es an den notwendigen Roh-
ſtoffen fehlt; und ſo manche Fabrik oder Werkſtatt ſchließt ihre Türen,
weil die leitenden Kräfte im Felde ſind und nicht erſetzt werden können.
Die Arbeitsloſigkeit herrſcht nicht nur im gewerblichen Leben, ſondern
im Handel; fie trifft ferner das Hotel- und Gaſtwirtsgewerbe, die Pen⸗
ſionsbeſitzer. Dazu tritt die Erwerbsloſigkeit der Privatlehrer, Künitler,
Schriftſteller, ſelbſt der jüngeren Ceute in akademiſchen Berufen: An⸗
Arbeitsbefhaffung 57
F ENT A ATI UP ur A»
wälte, Sahnärzte uſw., ſchließlich die Brotloſigkeit aller derer, die im
Auslande i in Stellungen waren und nun in die Heimat zurückkehren muß⸗
ten, ſowie der Flüchtlinge aus den bedrängten heimatlichen Provinzen.
Es ergibt ſich ſchon aus dieſer Aufzählung, daß der Arbeitsloſigkeit fo
verſchiedener Schichten nicht durch eine große Maßnahme abgeholfen wer:
den kann. Am erſten find noch die handarbeitenden Männer durch Not-
ſtandsarbeiten zu beſchäftigen. Straßenbauten, Meliorationen, Erdarbei⸗
ten, Brückenbauten, Regulierung von Waſſerwegen werden von Staat,
Provinzen, Gemeinden in die Wege geleitet. In erheblichem Umfang kön⸗
nen Frauen mit Näharbeit und Stridarbeit, für die durch den Bedarf des
Heeres eine große Nachfrage entſteht, beſchäftigt werden. Dabei wird
man verlangen können, daß auch ſolche Arbeiter und Arbeiterinnen
dieſe Arbeiten übernehmen, die in Friedenszeiten gelernte Arbeit tun
und höhere Verdienſte erzielen, als es bei folder Beſchäftigung möglich
ijt. Dorausjegung bleibt dabei, daß die betreffende Arbeit angeſichts
der bisherigen Lebensgewohnheiten der Arbeiter ihre Geſundheit nicht
gefährdet. Einen Schreiber oder Buchhalter ſoll man nicht zu Erdar⸗
beiten veranlaſſen, um feine Arbeitswilligkeit feſtzuſtellen. Lebendige
Menſchen können nicht nad) ſchematiſchen Grundſätzen behandelt werden.
Es wird deshalb für alle, die nicht mit Arbeitsgelegenheit verſorgt
werden können, eine Arbeitsloſenunterſtützung nicht zu entbehren ſein.
Diele Stadtverwaltungen haben angeſichts der Kriegsnotlage eine Hr,
beitsloſenfürſorge eingeführt; die Verſicherungsanſtalten haben fid) mit
ihnen hier und da zu dieſem Ende zuſammengetan. Dabei wird — ein
Fortſchritt, den die Kriegszeit gebracht hat — von manchen Behörden
der Wert der Berufsorganiſation anerkannt und ihre Mitarbeit in An⸗
ſpruch genommen. Die bei den Gewerkſchaften gegen Arbeitsloſigkeit
verſicherten Perſonen erhalten beiſpielsweiſe dic ſtädtiſche Arbeitslofen-
unterſtützung in Berlin von ihrer Organiſation ausgezahlt, und die
ſtädtiſche Unterſtützung wird als Suſchlag zur gewerkſchaftlichen gegeben,
jo zwar, daß 50 % der von der Gewerkſchaft gezahlten Summe von der
Stadt als Suſchlag gegeben wird.
Bei der Fürſorge für arbeitsloſe Frauen muß ähnlich wie bei der Un⸗
terſtützung mit Lebensmitteln oder Speiſemarken ber Familienſtand oder
die häuslichen Derhältnifje der Betreffenden für die Form der Arbeits-
beſchaffung maßgebend fein. Wohl kann man mit einiger Sicherheit
darauf rechnen, daß Frauen der verſchiedenſten Berufszweige mit Näh⸗
und Strickarbeit zu beſchäftigen ſind, weil einmal die Erlernung weib⸗
licher Handarbeiten zum eiſernen Beſtand unſerer Mädchenerziehung
gehört, aber auch eine gewiſſe Gewandtheit und Fähigkeit in dieſen
58 Fürſorge für Flüchtlinge
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Arbeiten in kürzeſter Seit angeeignet werden kann. Aber man wird
ſorgfältig auswählen müſſen, wem man Heimarbeit übergeben foll, und
wen man beffer in Näh- oder Strid|tuben unterbringt. Während die
Mutter in ihr Heim, zu ihren Kindern gehört, ſammelt man zweckmäßi⸗
gerweiſe jugendliche und alleinſtehende Arbeiterinnen, die in Schlaf⸗
ſtellen wohnen, in einer Werkſtatt ober Arbeitsſtube. Sie finden dort
nicht nur einen geeigneten Arbeitsraum, Wärme, Licht, ſondern auch
die Aufſicht, an die fie gewöhnt find, die Regelmäßigkeit der Lebens:
führung, die ſie in ſorgenvoller Seit doppelt brauchen.
| Mit einem Wort muß ſchließlich noch der mittelloſen Flüchtlinge
gedacht werden. Don allen Motleidenden der Kriegszeit find fie am
ſchwerſten getroffen. Ihnen fehlen Heim, Erwerb — und der Glaube an
eine beſſere Zukunft. Sie wiſſen, daß alle Unterſtützungen ihnen nicht
wiedergeben können, was ſie verloren haben: den erworbenen Beſitz, an
dem die Erinnerung, die Gemütswerte ihres ganzen Lebens, oft auch
des Lebens ihrer Väter hingen. Der Kriegerfamilie kann man helfen,
den Bedarf des Tages annähernd in gewohnter Weiſe zu befriedigen.
Der Arbeitsloſe kann hoffen, morgen ſchon in eine beſſere Lage zu
kommen. Die Flüchtlinge können Unterſtützung finden, die des Lebens
Notdurft ſichert. Sie können auch vielleicht Arbeit für den Augenblick
bekommen. Aber der Neuaufbau ihrer zerſtörten Exiſtenz muß hinaus⸗
geſchoben bleiben, bis die Heimat wieder geſichert iſt. Ihr Leben bleibt
ein Proviſorium; fie ſchweben in der Luft. Alle ſoziale Fürſorge kann
ihnen vorläufig keine Baſis für neue Lebensmöglichkeiten geben. Sie
kann ihnen im Augenblick nur Obdach, Nahrung, vielleicht einigen auch
Arbeitsgelegenheit beſchaffen. Aber die Art, in der die Hilfe gereicht
wird, muß getragen ſein von dem Bewußtſein, daß das ganze Volk an
dieſen eine Ehrenſchuld abzuzahlen hat. Und in dieſem Bewußtſein
ſollte man verfuchen, ihnen auch in der Fremde ein Heimatgefühl zu
geben, fie die Verbundenheit aller Bürger des Landes durch warmherzige
Hilfsbereitſchaft empfinden zu laſſen.
Die Nöte dieſer Seit ſind groß! Wird die Hilfe, werden die helfer
nicht fehlen?
Die ſoziale Kriegsfürforge ift die Kriegsleiſtung der
Frau. Neue Aufgaben find ihr geſtellt. An ihren Cöſungsverſuchen
wird es ſich zeigen, ob ſie zur verſtändnisvollen, tatkräftigen Bürgerin
geworden iſt. In viel ſtärkerem Maß als je vorher ſind deutſche Frauen
in dieſen Monaten zu verantwortlicher Mitarbeit in ſtädtiſchen Behörden
herangezogen worden. Nie vorher hat es ſich fo deutlich gezeigt, daß
die Geſamtheit der Frauen zu einem Derjtánónis ſozialer und wirtſchaft⸗
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Gefahren der fehlenden Berufsbildung 61
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Nun zeigt der aufgezwungene Krieg mit erſchreckender Deutlichkeit,
daß die Forderungen lange nicht laut genug erhoben worden ſind, daß
bei weitem nicht genug Tatkraft aufgewandt wurde, um die als unab⸗
weisbar richtig erkannte Überzeugung von der Notwendigkeit rechtzeiti⸗
ger gründlicher Berufsausbildung in alle Frauenköpfe zu hämmern.
viele Jahre ſind ungenützt verſtrichen, in denen wir Deutſchlands ge⸗
ſamte weibliche Jugend hätten fähig machen können, auf allen Gebieten
weiblicher Betätigungsmöglichkeiten ſo Tüchtiges zu leiſten, wie unſer
Heer draußen auf den blutigen Schlachtfeldern vollbringt.
Die Klagen um die verlorenen Jahre kommen zu ſpät; aber es ijt
um ſo dringlicher geboten, die harten Lehren des Krieges zu beherzigen
und alles daran zu ſetzen, um unſere Frauen nun für die kommenden
großen und wichtigen Friedensaufgaben berufstüchtig zu machen.
Dabei wird es zuerſt nötig ſein, die Kräfte zu ſammeln und zu för⸗
dern, die durch den Krieg zur Arbeitslofigfeit verurteilt find, und die die
Seit der unfreiwilligen Muße zur Erweiterung und Dertiefung ihrer
beruflichen Ceiſtungen ausnützen können.
Dem aufmerkſamen Beobachter, zumal in der Großſtadt, kann es
nicht entgangen fein, daß die Welle von Arbeitsloſigkeit, die im Auguft
1914 hereinbrach, in erſter Reihe die aus ihrem geregelten Arbeits-
leben fortgeſchwemmt hat, die nicht auf dem feſten Grund tüchtiger Lei-
ſtungen ſtanden. Gewiß gab es allerwärts auch Betriebe, die Tang:
jährige, hochbezahlte Angeſtellte entließen, weil ſie ſich in der erſten Be⸗
ſtürzung unfähig glaubten, ihren Verpflichtungen in vollem Umfange
nachzukommen, und ſicher liegen viele Unternehmungen dauernd [o dar:
nieder, daß ſelbſt bei beſtem Willen eine Weiterbeſchäftigung der ge⸗
ſchulten Arbeitskräfte nicht möglich iſt. Im ganzen aber verſuchen die
meiſten Arbeitgeber, wenn auch unter Umſtänden durch Opfer von bei⸗
den Seiten, ihre bewährten Angeſtellten und Arbeiter zu erhalten.
Wenn alio gerade die ſchwächeren Elemente arbeits- und ftellungs-
los geworden ſind, ſo iſt es für ſie beſonders wichtig und dringend, die
Seit der aufgedrungenen Ruhepauſe zu einer Hebung ihrer Berufskennt⸗
niſſe auszunutzen. Es unterliegt natürlich keinem Zweifel, daß ein
ſolcher Rat leichter erteilt als befolgt iſt, da die wirtſchaftliche Cage der
Arbeitslojen meiſt eine fo ſchwierige ijt, daß Geldopfer für Ausbildungs-
zwecke kaum zu erſchwingen ſind. Die in Betracht kommenden Fortbil⸗
dungsgelegenheiten müſſen daher ſo billig wie nur möglich, am beſten
völlig unentgeltlich ſein, damit weiteſte Kreiſe ſich ihrer bedienen können.
Wo Staat und Gemeinden Fortbildungsſchulen und Kurfe geſchaffen
haben, ſollten dieſe den Arbeitsloſen ohne Unterſchied des Geſchlechtes
62 Aus: und Sortbildungsgelegenheiten
offen ſtehen, follte mit allen Kräften auf den Schulbeſuch eingewirkt
werden. Weitblidende Arbeitgeber aber, deren Betriebe durd die Kriegs-
wirren darnieder liegen, die jedoch hoffen können, nach einem glücklichen
Kriege ihr Unternehmen wieder aufblühen zu ſehen, ſollten ihr ſozial⸗
politiſches Derjtändnis dadurch erweiſen, daß fie jetzt für die Fortbildung
ihrer Angeſtellten und Arbeiterſchaft tätig find. Fahlreiche Großbetriebe
in Deutſchland verfügen über Werkſchulen, die bisher nur dazu beſtimmt
waren, der männlichen Jugend die unerläßliche notwendige Ergänzung
des in den Werkſtätten praktiſch Erlernten zu geben. Kaum eine dieſer
Schulen ſtand bisher den Arbeiterinnen offen. Vielleicht ijt gerade jetzt,
wo die Induſtrie auf die Heranziehung eines tüchtigen Nachwuchſes be⸗
dacht ſein muß, der Augenblid gekommen, aus der Schar der jugendlichen
Arbeiterinnen ſolche zu den Werkſchulen zuzulaſſen, die für eine beruf-
liche Weiterbildung beſonders geeignet ſind.
Im gleichen Maße wie Angeſtellte und Arbeiterinnen ſollten auch
die ſelbſtändig berufstätigen Frauen während der ſtillen Seit auf ihre
Weiterbildung bedacht ſein. Seit die Frauen den geſetzlichen Beſtimmun⸗
gen des Handwerks unterſtellt ſind und die vorgeſchriebenen Prüfungen
ablegen können, iſt ein berechtigtes Gefühl handwerklichen Stolzes in
vielen Frauen erwacht, die vordem unter den regelloſen Verhältniſſen
oft nicht den Berufsſtolz empfanden, der jedes Schaffen veredelt. Diele
dieſer handwerkerinnen finden zurzeit nur ein kümmerliches Fortkom⸗
men, da die Kaufluſt des Publikums febr geſunken ijt. Sie würden neben
ihrer Berufsarbeit, die ihnen ſonſt keine ruhige Minute läßt, jetzt wohl
die Seit finden, techniſche und geſchmackbildende Kurſe zu beſuchen, ge:
werbliche oder kunſtgewerbliche Vorträge zu hören, gute Sammlungen
handwerklicher Qualitätsarbeiten zu beſichtigen. Es iſt entſchieden Sache
der Frauenvereine, hier vermittelnd einzugreifen, die erforderlichen Dor,
bereitungen zur Schaffung geeigneter Fortbildungsgelegenheiten zu
treffen und fo den Gewerbetreibenden ſowie dem Gewerbe gleich wid)
tige Dienſte zu leiſten.
Was für die handarbeitenden Kreiſe gilt, hat wohl die gleiche Gel-
tung für die geiſtig arbeitenden Frauen. Sollten nicht die akademiſch ge⸗
bildeten Frauen, die Lehrerinnen, die Kindergärtnerinnen uſw., wenn
ein bedauerliches Mißgeſchick es ihnen verſagt, während der Kriegszeit
ihre eigentlichen Berufsaufgaben zu erfüllen, nach Kräften beſtrebt ſein,
£üden ihrer Bildung, ihres Fachwiſſens auszufüllen? Sollte nicht die
Künftlerin, die Kunſtgewerblerin, die Schriftſtellerin und Schauſpiele⸗
rin, wenn die Ungunſt der Derhältnijfe fie von ihrem eigentlichen
Schaffensgebiet fernhält, zu einer Erweiterung ihrer Kenntniſſe zu gee
Die „helfenden“ Ehefrauen und Töchter 63
langen ſuchen? Sollten nicht gerade jungen Menſchen, die von der Un⸗
ruhe und Spannung der Seit gepackt und zu freiſchaffender Arbeit un⸗
fähig gemacht ſind, verſuchen, ſich durch ernſtes Studium zu ſammeln
und ſich auf jene hoffentlich nicht allzu ferne Zeit vorzubereiten, in der
der Kriegslärm verſtummt fein und das Bedürfnis nach edler Munjt
alle ſtärker als je zuvor erfaſſen wird?
So gilt es, ſofort alle Kräfte einzuſetzen, damit die Zeit des Wartens
auf Arbeit ihre Schrecken verliert und aus ihr ſtatt deffen Kraft und
Fähigkeit zu neuer Arbeit gewonnen wird.
Außer den im eigenen Erwerbsberuf ſtehenden Frauen haben noch
weitere große Frauengruppen die ernſte Pflicht, aus den Kriegsereig: .
niſſen die Cehre zu ziehen, daß ſie jetzt angeſtrengt auf Mittel und Wege
finnen müſſen, um ihre Kenntnijfe zu befeſtigen und zu erweitern. Wie
die Berufszählung von 1907 erwieſen hat, ijt die Sahl der im Betriebe
des Haushaltungsvorſtandes tätigen weiblichen Familienangehörigen
eine außerordentlich hohe. Leider läßt ſich aus der Statiſtik faſt nie er-
ſehen, worin dieſe Frauentätigkeit eigentlich beſteht, da ſich für ſie keine
genaue Berufsbezeichnung, ſondern ſtets nur das kleine Wörtchen „hilft
findet.
Kümmert fih die Frau auf dem Lande, ſei ſie Beſitzersfrau oder
Bäuerin, nur um ihre Hauswirtſchaft und um Dermertung der land:
lichen Erzeugniſſe oder liegt es ihr ob, wichtigen Einzelgebieten, wie der
Milchwirtſchaft, der Kleinvieh oder Geflügelzucht uſw., verantwortlich,
auch in bezug auf den Abſatz, vorzuſtehen? Iſt die Ehefrau im Unter⸗
nehmen des Handwerkers gewerblich oder kaufmänniſch tätig; arbeitet ſie
im Geſchäfte des Kaufmanns im Verkauf ober bei den Kontorarbeiten
laufend mit? Iſt ſie dort für die Führung der Geſchäfte verantwort⸗
lich oder verrichtet ſie nur untergeordnete Arbeiten?
Die Bezeichnung „hilft“ zeigt, wie gering die oft ſehr umfangreiche
und wichtige Mitarbeit der Ehefrau oder erwachſenen Tochter von dem
Familienoberhaupt oder auch von den Frauen ſelbſt bewertet wird. Jetzt
aber ſollen dieſe helfenden Frauen, weil die Männer im Felde ſtehen
oder im Lazarett der Geneſung entgegenharren, vielleicht aber auch als
Krüppel oder gar nicht mehr heimkehren, aus „Helferinnen“ zu verant⸗
wortlichen „Ceiterinnen“ der ehemännlichen oder väterlichen Betriebe
werden.
Wie ſind die Frauen für dieſe Urbeit gerüſtet? Haben ſie ſich in ihrer
Tätigkeit bisher begnügt, die kleinen ihnen zugewieſenen Teilarbeiten
zu verrichten, ohne den Verſuch zu machen, einen Einblick in das Geſamt⸗
getriebe zu bekommen? haben ſie ſich bemüht, die ihnen meiſt bald nach
64 Die Not der älteren Stau
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der Ehe durch den Mann zugewieſene Arbeit, die fie nicht ſelbſt gewählt
haben, kennen zu lernen?
Glücklicherweiſe haben wir in Deutſchland zahlloſe Frauen, für die
dieſe Fragen bejahend beantwortet werden können, aber leider iſt auch
die Zahl derer nicht gering, die jetzt ratlos vor den neuen Aufgaben
ſtehen. Für alle dieſe kommt es nun darauf an, die für ihr Gewerbe, für
ihren Beruf beſtehenden und im allgemeinen nur den Männern offen⸗
ſtehenden Bildungseinrichtungen zu benutzen und die großen Lücken ihrer
Fachbildung nach Kräften auszufüllen.
Jede Art von geeigneter Bildungsgelegenheit ſollte ihnen erſchloſſen
und das ehrliche Streben, die bisherige Männerarbeit nach beſten Kräf⸗
ten zu übernehmen, durch Sulaſſung zu allen in Betracht kommenden
Bildungsſtätten anerkannt werden. Selbſt wenn die Seit für die Unter⸗
weiſung nur kurz iſt, ſelbſt wenn keine weiten Siele erreicht werden
können, ſo ſchadet das nichts. Mut, Tatkraft, Fleiß, Tüchtigkeit werden den
Frauen helfen, die Aufgaben, die ſie erfüllen wollen, nach Möglichkeit
glücklich durchzuführen. Welches Glück aber dann für unſere heimkehren⸗
den Krieger, wenn die Frauen die Geſchäfte fortgeführt und ſachverſtän⸗
dig geleitet und in dieſen ſchweren Seiten erhalten haben.
Dürfen wir für die bisher erwähnten, bereits ſelbſtändig berufs⸗
tätigen Frauen und für die mittätigen weiblichen Familienangehörigen
die hoffnung hegen, daß es ihnen gelingen wird, mit Hilfe einſichtiger
Behörden und gemeinnütziger Organiſationen die durch den Krieg aus⸗
gelöſten Schwierigkeiten zu überwinden, weil die Gewohnheit zur Berufs⸗
arbeit vorhanden iſt, ſo können wir eine gleich günſtige Erwartung ande⸗
ren Frauengruppen gegenüber leider nicht hegen.
Seitdem in Deutſchland eine geregelte Berufsberatung des weib⸗
lichen Geſchlechtes eingeführt wurde, iſt in immer ſteigendem Maße das
Elend der Frauen bekannt geworden, die es verſäumt haben, ſich in ihrer
Jugend gründlich auszubilden, und die dann nach Jahren des Nur-
Hausfrauentums zu einer Erwerbstätigkeit gezwungen find. Die Not-
lage dieſer Frauen, die infolge ihrer herkömmlichen, den neuen wirt⸗
ſchaftlichen Anforderungen nicht mehr entſprechenden mädchenerziehung
in Schwierigkeiten geraten, iſt um ſo größer, je ſtärker die Wettbewerbs⸗
fähigkeit der fachlich geſchulten Jugend wächſt. Die zunehmende beruf-
liche Ceiſtungsfähigkeit der jüngeren Frauen beruht auf ihrer vorzüg⸗
lichen Fachbildung, die ſelbſt jüngere Mädchen häufig beſſer geeignet
zur Annahme verantwortungsreicher Stellungen macht als beruflich un⸗
geſchulte ältere Frauen. Auf faſt allen Gebieten weiblicher Berufsarbeit
hat die alte Willkür und Regelloſigkeit der Ausbildung ordnungsmäßi⸗
Die Witwenfrage 65
gen Bildungsgängen, geregelten Abſchlußprüfungen Platz machen müſſen.
Die ungeprüften, ohne Seugniſſe guter Ausbildung oder mehrjähriger
Berufsbetätigung auf dem Arbeitsmarkt erſcheinenden, weder an regel⸗
mäßige Arbeitsleiſtungen noch an Diſziplin gewöhnten Frauen geraten
überall ins Hintertreffen.
Nun vermehrt der Krieg die Sahl dieſer ſchon Dielzuvielen und
zwingt Witwen und Waiſen zum Daſeinskampf zu einer Seit, in der
ſchon die Tüchtigen hart zu ringen haben. Das Überangebot dieſer ge⸗
ringwertigen Frauenkräfte belaſtet den Arbeitsmarkt, drückt die Löhne
und ſchädigt das Anſehen der Frauenarbeit.
Dieſe Minderung des Anſehens der Frauenleiſtungen bedeutet eine
ſchwere Gefahr in einer Seit, in der alles darauf ankommt, zu zeigen,
daß die Frauen imſtande ſind, volkswirtſchaftlich Wertvolles zu leiſten.
Wie aber ſoll dieſem Schaden vorgebeugt werden? Was ſoll geſchehen,
um den Suſtrom der ungelernten älteren Frauen aller Schichten zu
hemmen? Das kräftigſte, aber allein wirkſame Mittel, ſie ganz vom
Arbeitsmarkt auszuſchließen, ift ſelbſtverſtändlich unanwendbar. Es
würde, auch abgeſehen von der Undurchführbarkeit, eine Grauſamkeit
gegen jene Frauen bedeuten, die zwar nie berufstätig waren, die aber
doch ſtets ſo hart mit wirtſchaftlichen Schwierigkeiten ringen mußten,
daß ſie gelernt haben, ſich allen Lebenslagen anzupaſſen. Es muß auch
ohne weiteres zugeſtanden werden, daß es unter den älteren, nie vorher
berufstätig geweſenen Frauen viele gibt, die ſoviel Selbſtzucht, Überwin-
dungsgabe, Anpaſſungsfähigkeit mitbringen, daß es ihnen bald gelingt,
ſich den veränderten Umſtänden einzufügen. Sicherlich gibt es auch unter
den Nichtberufstätigen viele, die ein ſchönes Talent, ein wirkliches Kön-
nen, eine ausgebildete Fertigkeit, die ſich berufsmäßig ausnutzen läßt,
bisher als nicht „ſtandesgemäß“ unverwertet ließen. Sweifellos werden
alſo aus den Kreiſen der nun durch den Krieg zur Berufsarbeit gezwun⸗
genen Frauen manche durchaus wünſchenswerte Erſcheinungen dem Er⸗
werbsleben zugeführt werden. Aber das werden doch nur die Ausnahmen
ſein, während die Mehrzahl ein recht anderes Bild aufweiſen wird.
Sum Erwerb gezwungen werden in den nächſten Jahren viele Tau-
fende von Offiziers⸗ und Beamtenwitwen fein, die von der ihnen zu⸗
ſtehenden Penſion oder von den kleinen Renten nicht leben können. Fer⸗
ner viele Tauſende von Frauen, deren Männer den freien Berufen anges
hörten und die durch den Krieg zu früh dahin gerafft wurden, um Frau
und unmündige Kinder in auskömmlichen Verhältniſſen zurückzulaſſen.
Schließlich auch Tauſende von Frauen, deren Männer zwar lebend, aber
vielleicht dauernd geſundheitlich geſchädigt heimkehren und deren Wohl⸗
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 5
66 Schutz gegen Ausnugung
ſtand während des Krieges jo zurückgegangen iſt, daß die Arbeit der Frau
mit hinzukommen muß, um die Derbültnijje einigermaßen ausreichend
zu geſtalten.
Wie oft haben ſolche Frauen nicht ſchon jetzt in unſeren Beratungs⸗
ſtellen geſtanden, hilflos und fremd dem auf fie Hereindringenden ent-
gegenſtarrend! Ihre Klagen zeigen, was dem Kundigen wohl bewußt iſt,
daß nur gelernte Arbeit Ausſicht auf guten Derdienjt bietet, daß die
Sahl der Ungelernten lawinengleich anſchwillt und daß ſelbſt die ein⸗
fachſte ungelernte Arbeit auf Vorbedingungen beruht, die von Frauen
höherer Stände meiſt nicht ohne weiteres erfüllt werden können.
Was praktiſch mit dem Heer der ungeſchulten Frauen höherer Stände
geſchehen ſoll, iſt heute noch kaum zu überſehen. Eins aber kann jeden⸗
falls ſofort geſchehen, und das iſt, ſie vor Ausbeutung zu ſchützen. War
ſchon vor dem Krieg das Angebot unlauterer privater Unterrichtsunter⸗
nehmungen, die mehr auf eigenen Gewinn als auf den Nutzen der Schüler
bedacht ſind, ſehr beträchtlich, ſo iſt es jetzt noch gewachſen. Aus ihrer
Bahn geworfene Elemente, die auf alle Fälle Derdienit zu finden be-
ſtrebt ſind, ſcheuen natürlich nicht vor einer Ausnutzung der Notlage
ihrer Mitmenſchen zurück, und da die Sahl der leichtgläubigen, jedem
gedruckten Wort, jeder Zeitungsanzeige, jedem Proſpekt blind vertrauen⸗
den Frauen dauernd zunimmt, ſo haben ſie leichtes Spiel.
Darum müſſen zunächſt die Unerfahrenen davor behütet werden, ihre
letzten Notgroſchen, ihr Erſpartes, ihre Penfion uſw. für ſchwindelhafte
Anerbietungen auszugeben, zu verleihen, zu verpfänden uſw. Sie müſſen
aufgeklärt werden über die rauhe Wirklichkeit, von der ſie in ihrem von
Männerſorgfalt behüteten Frauendaſein keine Ahnung hatten. Sie
müſſen verhindert werden, gar zu plötzliche Entſchlüſſe zu faſſen oder
ohne ſorgfältige Überlegung zu handeln. Abgeſehen von dieſen Schutz⸗
maßregeln laſſen ſich leider wenige praktiſche hinweiſe geben. Die be⸗
währte Regel, lieber nach Kräften zu ſparen und fid) in fleinjte Derhalt-
niſſe zu ſchicken, als anſcheinend ausſichts⸗ und gewinnreiche Unterneh⸗
mungen zu verſuchen, kann auch kaum als Fingerzeig zu Zukunftsmög⸗
lichkeiten gedeutet werden.
Zu beachten ijt ſchließlich auch noch, daß jeder Derjud), neue Berufs-
wege mit älteren, ungeſchulten Kräften zu gehen, ein Wagnis iſt. Bahn⸗
brecher können im allgemeinen nur junge, geſunde, vom Leben noch un⸗
verbrauchte Menſchen fein. Mit grauſamer Deutlichkeit zeigt nun der
Krieg auch denen, die es zuvor nicht glauben wollten, daß die Jugend die
Seit der Saat iſt, und daß, wer ernten will, zuvor hätte ſäen müſſen.
Don der traurigen Cage der älteren, ungeſchulten Frauen, denen nicht
Was uns nottut 67
mehr ausreichend zu helfen ijt, gilt es deshalb, fih der weiblichen Ju-
gend zuzuwenden und fie aufzurufen, zu einem Leben der Arbeit und
der Betätigung.
Unſer großer £ebrmeijter, dieſer unbarmherzige und doch zugleich
einzig erhebende Krieg zeigt, daß neben der Macht der Waffen auch die
Leiſtungsfähigkeit des Wirtſchaftslebens bei den letzten Entſcheidungen
eine ausſchlaggebende Rolle ſpielt. Das Wirtſchaftsleben kann heute
weniger als je zuvor die Frauen entbehren, aber es gebraucht Frauen,
die dort vollwertige Ceiſtungen zu vollbringen vermögen. Im Inter⸗
ejje unſeres Vaterlandes, das künftighin größer und mächtiger nod als
zuvor aufblühen ſoll, müſſen die Frauen an ſich arbeiten, um auf jedem
Gebiet mitwirken zu können.
Wir gebrauchen Hausfrauen und Mütter, die dieſen vornehmſten
Frauenberuf in feiner vollen Derantwortlidfeit aufzufaſſen vermögen.
Die Pflege für die kommende Generation darf nicht mehr dem guten
Willen überlaſſen bleiben, da jedes einzige junge Geſchöpf jetzt noch mehr
als je zuvor eine hoffnung bedeutet, die den Schmerz um den Derlujt fo
vieler junger Helden lindern kann.
Wir gebrauchen Scharen ſozial geſchulter Frauen, die in Staat und
Gemeinden, in freier Ciebestätigkeit und gemeinnütziger Arbeit die Tau⸗
ſende von Wunden zu heilen ſuchen, die der Krieg geſchlagen hat. Der
hohe Wert gereiften ſozialen Könnens hat ſich ſo ſichtlich bei der Kriegs⸗
wohlfahrtspflege gezeigt, daß jedes Wort darüber überflüſſig iſt. Darum
iſt es Pflicht jeder heranwachſenden Frau, die nicht auf eigenen Erwerb
angewieſen iſt, ihre ſoziale Ausbildung in ſtrenger Schulung zu voll⸗
ziehen, und kein deutſches Mädchen wird ſich künftig dieſem Dienſt für
die ſoziale Arbeit entziehen dürfen.
Jede Berufsbildung aber, die von den auf Erwerb angewieſenen
Frauen ergriffen wird, muß mit aller Kraft durchgeführt werden. Jede
planloſe Halbbildung, jedes zielloſe herumnaſchen an vielerlei ſchönen
Künſten muß aus dem Leben der weiblichen Jugend verbannt werden.
Dem Talent ſei jede Bahn frei gegeben, jede Entwicklungsmöglichkeit
geboten. Der alte Aberglaube „ſtandesgemäßer Berufe“ muß ausge-
rottet werden und an feine Stelle die heilige Überzeugung treten, daß
treu und gewiſſenhaft ausgeführte Arbeit ihre Dollbringer adelt.
Wenn jedes heranwachſende mädchen mit Ernſt und in wirklicher
Pflichterfüllung nach ihrer Eignung und Neigung in das Leben ein⸗
tritt, wenn den Töchtern des Volkes nach Kräften die Bahn zu allen Bil⸗
dungsmöglichkeiten freigemacht wird, und alle Vorurteile über Bord ge⸗
5*
68 Die Frauen Öfterreihs und der Krieg
„ TITTEN DEN TANTE DENN NN I dt At QT) AE P APP A
worfen werden, dann kann es gelingen, auch durch Deutſchlands Frauen
zu Deutſchlands Größe beizutragen.
Dann wird die Lehre, die uns der Krieg gegeben hat, in etwas die
Opfer wettmachen, die die Frauen für dieſen Krieg gebracht haben.
Neben Deutſchlands Söhnen, die kampfbereit zu ſeinem Schutz auszogen,
werden Deutſchlands Töchter ſtehen, um an der Friedensarbeit mitzu⸗
wirken, ſtolz darauf, ſich durch eigene Leiſtungen erhalten zu können
und dadurch zugleich dem geſamten Volkswohlſtand zu nutzen.
Die Frauen Öfterreihs und der Krieg.
Don Maria L. Ulausberger⸗Wien.
Das „Jahr der Frauen“, wie das Jahr 1914 wegen ſeiner zahlreichen
Frauenkongreſſe etwas vorzeitig genannt worden iſt, erreichte im Monat
Mai ſeine höchſte Kurve. Der römiſche Frauenkongreß war glanz⸗
voll verlaufen, viele ſeiner aus aller Welt herbeigeeilten Teilnehmerin⸗
nen kehrten über Wien heim, wo die öſterreichiſchen Frauen ihren inter⸗
nationalen Geſinnungsgenoſſinnen Ende Mai mit der Generalverſamm⸗
lung des „Bundes öſterreichiſcher Frauenvereine“ arbeits-, aber aud) ge-
nußreiche Tage bereiteten. Mit dieſer Deranftaltung ſchloß die Sommer⸗
ſaiſon der öſterreichiſchen Frauenbewegung. Wer nicht ſchon wieder für
die Condoner Suſammenkunft ſeine Vorbereitungen traf, verließ bald
Wien, um in ſommerlicher Stille die Anregungen der letzten Wochen
kritiſch zu überſchauen und den Arbeitsplan für die Herbſtſaiſon zu ent⸗
werfen, die reich und fruchtbar werden follte ..
Da ſtarb am 22. Juni die Weltfriedensvorkämpferin Bertha von
Suttner. Ihr Tod kam vielen unerwartet, und die öſterreichiſche
Frauenwelt ſah wehen Herzens eine Frauenperſönlichkeit in das Reid)
der Schatten verſinken, die vielen zum Symbol der Hoffnungen für die
Zukunft geworden war. Sie entſchwand aus der Reihe der Friedenskämp⸗
fer inmitten der Vorbereitungen für den Weltfriedenskongreß,
der ihr zu Ehren in Wien geplant war — und der dann ſo bald zur
Utopie werden ſollte. Aber der Tod bewahrte ſie vor dem ſchmerzvollen
Erlebnis, ihr Cebenswerk angeſichts der Ereigniſſe als vergeblich er⸗
kennen zu müſſen.
Als am 28. Juni Ofterreid-Ungarn jid durch fanatiſche Mörder⸗
hand um eine feiner ſtärkſten Hoffnungen betrogen ſah, ging ein Auf-
ſchrei grenzenloſer Empörung durch die ganze Monarchie, und wir alle
wußten, daß wir am Tor neuer Schickſalswendungen ſtanden .. We:
Die „Kriegsdienſtleiſtung“ der Frauen ; 69
KEE AA T: IE SPP PESOS
nige Wochen ſpäter entlud fid) die furchtbare weltpolitiſche Spannung
in den jäh aufeinanderfolgenden Kriegserklärungen. Eine Welle von
Leid und Trauer ging über den Kontinent.
Zunächſt wirkte das ungeheure Erlebnis des Weltkrieges gerade auf
die Frauen erſchütternd: ein Krieg im Jahrhundert des Pazifizismus
und der Humanität, ein Krieg trotz all der in jahrzehntelanger Arbeit
aufgebauten internationalen Verſtändigungen und Verträge, in unſerem
óeitalter des intenſivſten internationalen Austauſches fortſchrittlicher
Erfahrungen — das ſchien das Unfaßbare, Unmögliche.
Aber als die Entſcheidung gefallen war, durchbrauſte ein Strom
ungeahnter Lebensbejahung, blutwarmer Begeiſterung und Opfertreue
die „morſche Monarhie”! In granitener Treue ſchloſſen die Völker
Öfterreichs fih zum eiſernen Ring eines Volkes zuſammen, das in
kampfheißem Todesmut bereit ſtand, der herandrängenden Beſitzgier
unſerer Feinde mit ihren Körpern lebendige Walle des Widerſtandes
entgegenzuſetzen.
In dieſen großen leidſchweren Tagen verſtummte unſer „Krieg dem
Kriege“. In hart erkämpfter Selbſtdiſziplin und in fragloſer Selbſtver⸗
ſtändlichkeit vollzogen die Frauen dieſen ſchwerſten Umbildungsprozeß
ihres eigenen Weſens. Nicht als trauernde Dulderinnen, als tätige
Glieder des Ganzen wollten fie der Not der Seit ihren Tribut
zollen. In dieſem „Willen zur Tat“ iſt die koſtbarſte Blüte jener Saat
zu ſehen, die die öſterreichiſche Frauenbewegung in ihrem vierzigjährigen
Beſtand ausgeſtreut hat.
Man denke: 40 Jahre kämpfen die öſterreichiſchen Frauen um
Rechte in zögerndem, ſchrittweiſem Gelingen. Und wenige Tage nach
dem grauenhaften Auftakt zum Weltkrieg, da im gigantiſchen Schein des
Weltbrandes die Staaten ſich zu grandioſen Kraftentfaltungen anſchick⸗
ten, traten auch die Frauen aus den ſtillen Geleiſen ihres Hlltags, bereit,
Pflichten und Laften im Dienſte der Allgemeinheit und des Staates
zu übernehmen, zu deſſen rechtloſeſten Gliedern ſie gehören. Sie folgten
dem Ruf des „Bundes öſterreichiſcher Frauenvereine“ und der „Reichs⸗
organiſation der hausfrauen Ofterreidys", die von ihnen „Kriegsdienit-
leiſtung“ forderten. Sie folgten aber auch dem Impuls ihres Herzens,
erglühend in Opferfreudigkeit und Bereitſchaft zur Hilfe im Dienſte
weltumſpannender Ideale: der Daterlandstreue und Nächſten⸗
liebe. Aus dem Grunde ihrer Seele blühte ein wundervolles Verſtehen
für die welthiſtoriſche Bedeutung dieſes Krieges.
Sum Wunderborn einzigartigen Erlebens wurde den öſterreichiſchen
Frauen die Proklamierung der deutſch⸗öſterreichiſchen Waffen⸗
70 | Deutſchland und Öfterreich
brüderſchaft. Sie ſahen nicht mehr die Greuel und das Elend des
Krieges, ſahen nicht mehr die fanatiſch haßentſtellten Geſichter der oer,
antwortlichen und nun in ihrer ganzen Geſinnungsloſigkeit enthüllten
Gegner: vor ihrem Schauen ſtand in hellem Schein das Wunder der
ſeltenen Treue des Blutopfers Deutſchlands und der Blutsgemeinſchaft
unſerer Nationen. Während Haß und Beſitzgier, Ruchloſigkeit und Der:
blendung ihre unſelige Gemeinſchaft ſchloſſen, „um dem Antlitz Europas
neue düge zu geben“, entfaltete fidh bei uns die edelſte Blüte menſchlicher
Empfindung: die Treue. Das Gefühl, das dieſes Erleben in der Mon⸗
archie für Deutſchlands Kaiſer und Reich auslöfte, ijt jenſeits aller Aus:
drucksmöglichkeit. Seit jenem Tag find „Heil Dir im Siegerkranz“ und
„Die Wacht am Rhein“ zu Schweſtern des öſterreichiſchen „Gott erhalte“
geworden. Seit jenem Tag ift Ojterreid, Deutſch⸗ſterreich, unfer
Sufunftsglaube.
Die ereignisreichen Tage wirkten mit voller Stärke aud) auf unfere
Jugend. Mit ihrem aufnahmefreudigen Enthufiasmus erlebte fie den
Krieg, mit ihren [rijdjen, wachen Kräften ſuchte fie feine Not zu Tin:
dern. Die Knaben als „Pfadfinder“, die Mädchen in den „Schülerhilfs⸗
forps" waren unermüdlich. Sie ſammelten, recherchierten, warben, ftrid-
ten und nähten, bereiteten Dunſtobſt und zupften Charpie oder leiſteten
Erntehilfsdienſte mit begeiſtertem Willen, ihren Anteil an der Erfüllung
der großen Aufgabe zu haben. Für dieſe nun heranwachſende Generation,
die den Krieg nicht nur als ſchwere Cehrzeit erlebte, ſondern ſich ſeiner
Früchte in erntefrohen Jahren noch erfreuen wird, iſt dieſer Krieg von
beſonderer Bedeutung. Ein heiliger Ernſt hat in die jungen Züge ſeine
Spuren gegraben und gibt ſchon der Jugend ein ahnungsvolles Schauen
und Derjtehen für Größe und Not, die fie beffer, reicher und größer
machen und auf neue höhen des Lebens führen wird.
Die Ereigniſſe dieſer „Geſchichte“ gewordenen Gegenwart machten
den Frauen den herzſchlag des Staatsintereſſes fühlbar, das vielen von
ihnen in der niederziehenden Alltäglichkeit ihres häuslichen Lebens, der
Enge ihres Berufes, ſo fremd geblieben war — machten ſie zu Bürge⸗
rinnen. In zur Größe gewordener Opferbereitſchaft gaben ſie wehe⸗
voll in blutendem Überwinden ihres perſönlichen Leides alles hin, was
ihnen Wert und Glück bedeutete: Gatten und Söhne, Brüder und
Freunde. Und während dieſe im Kampf um die heimat die ſommer⸗
durſtige Erde mit ihrem Blut tränkten, erſchienen die Frauen in un⸗
überſehbaren Scharen auf dem Felde der Ciebestätigkeit, bereit, zu helfen
und zu wirken, wo immer man dieſem Willen geſtattete, Wurzel zu
ſchlagen.
Die „Frauenhilfsaktion im Kriege“ 71
P F ccc
Es entſtand das Problem der richtigen und zweckvollen Verwertung
der in unüberſehbarer Schar ſich anbietenden Kräfte. Nach manchen
taſtenden Verſuchen fand es ſeine glückliche Cöſung, und die öſterreichi⸗
ſchen Frauen üben nun als feſte Organiſation wohldiſziplinierter Kräfte
ihren Kriegsdienſt.
Junächſt vereinigten fic) die drei großen Gruppen der Wiener Frauen⸗
bewegung, der „Bund öſterreichiſcher Frauenvereine“, die
„Reichsorganiſation der hausfrauen Ofterreids” und die
„Katholiſche Reichsorganiſation“ zur Schaffung einesgemein⸗
famen Organiſationsamtes, das alle weiteren Kriegseinrich⸗
tungen in die Wege leiten ſollte. Als ſolches wurde die „Frauenhilfs⸗
aktion im Kriege“ ins Leben gerufen.
Die „Frauenhilfsaktion im Kriege“, die von Frauen ge-
leitet wird, hat ihre Zentrale im Rathauſe und ihre Bureaus in
den ſtädtiſchen Amtslokalitäten ſämtlicher 21 Bezirke Wiens. Vorſitzende
des Ehrenausſchuſſes iſt die Gattin des Bürgermeiſters Weiskirchner.
Außerdem beſteht ein vierzehngliedriges Arbeitskomitee, das mit der
Leitung der einzelnen Bezirksſtellen betraut ijt und in den wöchentlich
einmal im Rathaufe ſtattfindenden Sitzungen zu referieren, bzw. Auf:
träge entgegenzunehmen hat. Der „Frauenhilfsaktion“ iſt folgender Wir⸗
kungskreis eingeräumt worden: 1. Auskunftserteilung, 2. Arbeitsver⸗
mittlung und Arbeitsnachweis, 3. Pflegſchaftsdienſt (Recherchen), 4. Für⸗
ſorge, a) Kinderfürſorge, b) Familienfürſorge, c) ſpezielle Fürſorge
für Mütter⸗ und Säuglingsſchutz. Sie iſt organiſatoriſch der amtlichen
„Sentralſtelle für die Familienangehörigen der Einberufenen“ im Rat⸗
hauſe angegliedert.
Die Organiſation der „Frauenhilfsaktion“ hat ſich als glücklich er⸗
wieſen. Sie hat Helferinnen nicht nur aus den Reihen der ihr für die
Kriegsdauer untergeordneten Vereine, ſondern aus allen Kreiſen ge⸗
funden. Auch Spenden ſind ihr reichlich zugefloſſen.
Unheimlich groß war bei Kriegsausbruch die Sahl der arbeits⸗
loſen Frauen. Die Sahl der Geſuche um Arbeit an die „Frauenhilfs⸗
aktion“ betrug ſchon bis 10. Auguft 3217. In wenigen Tagen wurde 1043
Frauen Arbeit vermittelt. Die Not der arbeitsloſen Frauen wurde noch
vermehrt durch die Unzahl „freiwilliger helferinnen“, die in
mißverſtandener patriotiſcher Pflicht ihre Kräfte auch überall dort zur
verfügung ſtellten, wo dadurch die beruflich tätigen Frauen geſchädigt
wurden. Diele freiwillige Pflegerinnen, Näherinnen, Schreiberinnen
uſw. mußten erſt auf die Gefahr, die ihre Arbeit für ſo viele Frauen
bedeutete, aufmerkſam gemacht werden. Mit dankenswerter Energie
72 Mitarbeit der Frau in der Gemeinde
wurde die notwendige Aufklärung unternommen, und der Hinweis auf
die unmoraliſche und ſchädliche Konkurrenz, die dadurch den zum Er⸗
werb Gezwungenen entſteht, war teilweiſe bald von Erfolg begleitet.
Die „Frauenhilfsaktion“ hat ſich in erſter Linie der „Fürſorge“ ge⸗
widmet. Die von der „Reichsorganiſation der hausfrauen Gſterreichs“
ins Leben gerufenen und von der „Frauenhilfsaktion“ übernommenen
„Freitiſche für Kinder“, durch die ſchon in den erſten Kriegstagen 307
Kinder geſpeiſt wurden, fanden einen geeigneten Weg zur Populariſie⸗
rung. Es bildete ſich ein Ausſchuß, der ſich mit dem Vertrieb eines
„ſchwarz⸗gelben Kreuzes“ befaßte, deſſen Erlös den Kinderfreitifchen
zufließt. An der Spitze dieſer Abteilung ſteht die Frau des Statthalters
von Niederöſterreich, Exzellenz Anka Baronin von Bienerth, deren
ſoziales Verſtändnis jid) in ſteter Hilfsbereitſchaft und Mitarbeit immer
von neuem äußert.
Im Rahmen der „Hilfsaktion“ ijt ferner eine „Gärtnereiſektion“ tä-
tig, die 30000 qm Adergrund und ein Joch Gartengrund durch Ar⸗
beitsloſe mit Gemüſe bebauen läßt und dadurch einem doppelten Swed
dient.
Die Tätigkeit der „Frauenhilfsaktion“, die hunderte von Mitarbeite⸗
rinnen hat, iſt nicht nur praktiſch von ſegensvoller Bedeutung, ſondern
auch vom Standpunkt der Frauenbewegung aus zu begrüßen. Die Frauen
haben in dieſem Rahmen zum erſtenmal Gelegenheit, in offizieller Eigen⸗
[daft ihre Fähigkeit zur öffentlich⸗ſozialen Arbeit zu erweiſen und die
dauernde Mitarbeit der Frau in der Gemeinde vorzubereiten.
Es ſcheint ſogar, daß man an maßgebender Stelle dieſe Konſequenz be⸗
reits erwogen hat, denn während man die offizielle Mitarbeit der
Frauen zuerſt abgelehnt hatte, iſt man allmählich zu der Einſicht gekom⸗
men, daß der Mithilfe der geſchulten organiſierten Frauen nicht zu entra⸗
ten ſei, und als man die verbündeten Frauenvereine als „Frauenhilfsak⸗
tion im Kriege“ berief, wurden deren Führerinnen ſogar feierlich beeidet
und beſtellt. In gewiſſem Zuſammenhang mit der „Frauenhilfsaktion“
ſteht das unter Führung des Kriegsminiſteriums ins Leben geru-
fene „Kriegsfürſorgeamt“, deſſen Hilfskräfte gleichfalls überwie⸗
gend durch Frauen geſtellt werden. Durch ſein Wirkungsbereich — das
Krankenpflegeweſen, die Reſerviſtenhilfsaktion, Bahnhofslabedienſt, Für⸗
ſorge für ſchwangere Frauen, Rechtsauskünfte, Wäſchewaren⸗ und Woll⸗
ſachenherſtellung für Soldaten, Organiſation des Schülerhilfskorps —
war das Amt von vornherein auf die Mitwirkung von Frauen ange⸗
5 die ihm in großer Sahl und mit eifervollem Ernſt ihre Dienſte
widmen. | |
Tätigkeit der Organiſation der Hausfrauen Öfterreichs 73
TEN (/ LEO Qo (ao oe
Parallel mit dieſen Aktionen läuft die Kriegsfürſorgetätigkeit der
„Reichsorganiſation der hausfrauen Öfterreihs“. Dieſe rührigſte und
tatkräftigſte Organiſation öſterreichiſcher Frauen hatte ſchon vor Kriegs-
beginn die Lage in ihrem vollen Ernſt erfaßt und ſich „gerüſtet“. So
konnte fie auch von Anbeginn an die Not lindern. Die „Reichsorganiſa⸗
tion“ zählt heute faſt 20000 Mitglieder. Sie hat getreu ihrem auf
HKonſumentenſchutz gerichteten Programm zunächſt gegen die
Preisſteigerungen, die durch die in den erſten Kriegstagen erfolg⸗
ten Vorratsankäufe eintraten, einzuwirken geſucht, indem [ie einerſeits
die Frauen aufklärte und andererſeits die Derwaltungsbehörden zum
Einſchreiten aufforderte. Um Material über Marktlage und Konſum
zu gewinnen, unternahmen 40 Frauen der „Reichsorganiſation“ regel-
mäßige Marktgänge und legten Preistabellen an, um für Maximal⸗
tarife eine Grundlage zu ſchaffen. Eine Anregung der „Reichsorgani⸗
ſation“ bei der Bäder- und Fleiſchhauergenoſſenſchaft, Kurſe zur Der,
anbildung von Frauen in dieſen Gewerben einzuführen, um Erſatz
für die einberufenen Männer zu ſchaffen, wurde nicht angenommen, was
um ſo bedauerlicher iſt, als ſich bereits ein großer Kräftemangel in dieſen
Berufen geltend macht.
Sur Erleichterung der Wirtſchaftsführung für den Einzelhaushalt hat
die „Reichsorganiſation“ Gruppenküchen eingerichtet, die Mahlzei⸗
ten zu 50 Hellern an Familien abgeben. Die „Reichsorganiſation“ hat
große Abſchlüſſe in den wichtigſten Nahrungsmitteln gemacht, um da:
durch der Teuerung einigermaßen entgegenzutreten. Die Idee des „Ein⸗
Kilo-Cages" — einer Hausfrauenkriegsſteuer in der Form, daß die
Frauen wöchentlich einmal 1 kg Nahrungsmittel bei den Bezirksſtellen
der Kriegsfürſorgeinſtitutionen abliefern — ift von der „Reichsorgani⸗
ſation“ lebhaft gefördert worden. Die „Reichsorganiſation“ hat ferner
eine „K(riegshilfskaſſe“ ins Leben gerufen, der bis Ende Oktober
46 000 Kronen zugefloſſen ſind; für andere ihrer Einrichtungen erhielt
ſie 14000 Kronen. Ferner wurden der „Reichsorganiſation“ 2100 Frei⸗
tiſche angeboten, und in ihrer „Heimkrippe“ verpflegt fie zahlreiche
Kinder. Ihr großes wirtſchaftliches Verſtändnis hat die Reichsorgani⸗
ſation durch die tatkräftige Energie bewieſen, mit der fie der „freiwilli⸗
gen Hilfsarbeit“ entgegentrat und ſelbſt Möglichkeiten zur Beſchäftigung
erwerbslos gewordener Frauen fand. Durch ihre Näh- und Strickſtuben
hat fie für zirka 1000 Frauen regelmäßigen Derdienft geſchaffen mit dem
Einheitslohn von 1,50 Kronen am Tag. Ihr Hauptauftraggeber ijt das
Arar. Man darf der „Reichsorganiſation“ für diefe Leiſtungen unein-
geſchränkte Anerkennung zollen.
74 Einzelbeftrebungen
EIERN
Soweit neben diefen Aktionen die einzelnen Organiſationen noch
über Kräfte und Mittel verfügten, haben ſie dieſe opferwillig in den
Dienſt der Seit geſtellt. Das „Gſterreichiſche Frauenſtimmrechtskomitee“
unter Führung ſeiner klugen Dorfigenden, Frau Erneſtine von Fürth,
errichtete, unterſtützt von der „Vereinigung der arbeitenden Frauen“,
einen „bürgerlichen Kriegsmittagstiſch“ zu 40 Hellern pro Mahlzeit,
ebenjo der „Wiener Frauen⸗Erwerb⸗Derein“. Im Verein „Settlement“
werden Hunderte von Kindern geſpeiſt und überwacht. Das „Settlement“
ijt die Zuflucht aller hilfsbedürftigen feines Bezirkes und leiſtet in gro:
Bem Rahmen wahrhaften Menſchheitsdienſt. Unſere „Studentinnen“ ha⸗
ben gleichfalls treulich ihre Pflicht getan. Die Medizinerinnen höherer
Semeſter ſind als Aſſiſtenzärztinnen tätig, die anderen betätigen ſich
als Hilfspflegerinnen, in der „Derwundetenbibliothef”, in der „Wäſche⸗
verwaltung“, beim „Schwarz⸗gelben Kreuz“ uſw.
Aud die „Wiener Künſtlerinnen“ haben ihren Tribut geleiſtet. Su-
nächſt galt es, die Not in den eigenen Reihen zu lindern. Bei Kriegsaus-
bruch waren 2000 Künſtlerinnen brotlos. Für ſie wurde nach Möglich⸗
keit geſorgt. Durch Wiederaufnahme des Theaterbetriebs ſind die ſchwer⸗
ften Tage dieſer Erwerbsgruppe wohl überwunden. Die „Vereinigung
der bildenden Hünſtlerinnen Öiterreihs“ hat fid) gleichfalls rege De:
tätigt, ihre Ausſtellungsräume find in eine Strickſtube für 150 Derjonen
umgewandelt worden.
Unter Mitwirkung aller offiziellen Stellen wurde das „Witwen⸗
und Waiſenhilfskomitee für die geſamte bewaffnete Macht“ gegründet,
deſſen Wirkungskreis ſein Titel ausdrückt. Auch hier ſind Frauen die
Seele der ganzen Aktion.
Die öſterreichiſche Dichterin Gräfin Stubenberg hat ferner einen
,Stubenbergfonós" zur Unterſtützung notleidender Frauen einberufe⸗
ner Krieger geſchaffen, dem das Erträgnis ihres poetiſchen Aufrufes
„An Öfterreihs Frauen“ zufließt. Der Anregung einer Frau iſt endlich
die Gründung „Gold gab ich für Eiſen“ zu danken, die ſehr beträchtliche
Goldwerte für Swede der Geſamtheit geſammelt hat.
Aus dem Geſagten erhellt, daß der Krieg die Frauen Öfterreihs in
ihrer ſozialen Fürſorge und hilfstätigkeit — ſoweit man nach dem bis⸗
herigen Stande urteilen darf — auf ihrem Poſten gefunden hat. Eine
Einflußnahme auf das „Rote Kreuz“ haben ſie leider auch jetzt noch
nicht erreicht, und die planmäßige Förderung des Pflegerinnenweſens
bleibt eine der wichtigſten Sufunftsaufgaben m die öſterreichi⸗
ſchen Frauen.
Die Not der Seit eröffnet den Frauen auch einen neuen Beruf: den
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Die Geftalterfraft des Krieges 75
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des Regimentsarztes. Dr. Fritzi Gräfin Mari Hall und Dr. Marie
Gräfin Desfour-Walderode wurden in dieſer Eigenſchaft beſtellt
und find im Felde bzw. in den Cazaretten tätig.
Auch ein anderes Kriegsgeſchenk haben die Frauen zu verzeichnen:
die Inkraftſetzung wichtiger Beſtimmungen der Novelle
zum „Bürgerlichen Geſetzbuch“, die von 1907 bis 1912 zwiſchen
beiden Häuſern des Reichsrates unerledigt hin und her pendelte. Frauen
können [eit kurzem als Vormund über eigene und fremde Hinder ſowie
als Zeugen fungieren, die rechtliche Stellung der unehelichen Mutter und
ihres Kindes wurde gebeſſert, Veſtimmungen über das Erbrecht und die
Kinder bei Scheidungen wurden günſtiger geſtaltet. Was unter dem
ſchweren Druck der Seit begonnen worden iſt, wird hoffentlich ſpäter⸗
hin erweitert.
So äußerte ſich die Geſtalterkraft des Krieges auch in rechtlicher
Beziehung. Aber fajt erſcheint uns die ſozialiſierende und mo»
raliſche Kraft des Krieges noch wertvoller. Die ungeheuren Opfer,
aus denen der neue Staat erblühen ſoll und die von jedem einzelnen zu⸗
gunſten der Selbſterhaltung des Staates gefordert werden, müſſen
dauernde Wurzel ſchlagen. Der Rhythmus unferer Tage iſt ein anderer
geworden. Auch die ausgeprägteſten Individualiſten unter uns haben
aufhören müſſen, ihr Leben, ihr verzärteltes „Ich“ mit trotziger Ge⸗
bärde als „Welt für ſich“ zu umgrenzen. In ſtillem Walten finden ſich
ſuchende, helfende Hände, ſchlagen die Herzen einander entgegen im be⸗
feuernden Eifer des „Hilf deinem Nächſten“. Aus dem Wunderborn
der Blutsgemeinſchaft zwiſchen Deutſchland und Ojterreid) ſchöpfen wir
nicht nur die zuverſichtlichſten Hoffnungen für die verbündeten Heere,
wir hoffen auch auf eine dauernde gegenſeitige Befruchtung auf allen
Gebieten der Fürſorge und des Frauenſtrebens.
Der Krieg hat fürs erſte alle Hoffnungen der Frauen zerſtört, die
auf Gemeinſamkeit der Kulturnationen abzielten. Wir werden ſpäter
die geſamte Arbeit der hinter uns liegenden mühevollen Jahrzehnte wie⸗
der aufnehmen müſſen, werden Mißverſtändniſſe, Mißtrauen, Undani
und noch andere Unbill zu gewärtigen haben. Aber dieſer Krieg wird
fid) auch als ſtrenger Cehrmeiſter der männlichen Glieder der Nationen
bewähren und fie aus tiefer Leiderfahrung heraus mit heißerem Be⸗
mühen Verſtändigung mit anderen Nationen ſuchen laffen. Wir können
nicht anders, als die Opfer, die wir bringen, und das Leid, das wir er⸗
fahren, als Marmorſtufen zum Tempel einer neuen Sukunft anſehen.
Für diefe nod) jo fernen Tage, die der Todesmut und Heldenjinn unſe⸗
rer Männer, der Lebensmut und der tatbereite Wille unſerer Frauen
76 Ricarda Hud
vorbereitet, ſchwebt uns ein neues Ideal vor. Dieſem Ideal zur Verwirk⸗
lichung zu verhelfen, das wird die Ernte dieſer ſchweren
Tage ſein!
Ricarda Huch.
Von Emmy von Egidy.
Der äußere Abſchnitt eines fünfzigſten Geburtstages entſpricht nicht
der inneren Periodik dieſer zeitloſen Frau, deshalb erſcheint es wider⸗
ſinnig, einen Überblick geben zu wollen über ein Schaffen, das ſeit
einigen Jahren in voller Woge auf neuem Wege ſich ergießt, dem Siele
entgegen, das für unſer Auge in verhüllter Ferne ruht.
Deutbar allein iſt heute der Punkt, der das Neue in dieſem großen
Werke mit dem Vergangenen verbindet und aus ihm erſtehen läßt: der
Garibaldi⸗Roman.
Hier unternimmt es Ricarda Hud, uns den Helden zu zeigen, wie die
Natur ihn geboren ſein läßt, wie ſie den Stoff bildet, der ſchon vor⸗
handen ſein muß, bevor die große Aufgabe ihn ruft, wie die Natur ihn
ſchafft aus denſelben Mitteln, aus denen mit leichterem Gewicht und
unter anderer Verteilung ſie auch uns ſchafft. Der Held iſt bei Ricarda
Huch das Kind der Elemente, in ihm iſt das Meer, der Sturm, das Licht
und die Erde. Nicht etwas vom Meer oder etwas von keimender Früh⸗
lingserde, wie es auch bei uns ſein mag, in ihm ſind unmittelbar die Ele⸗
mente an ſich lebendig, ſie ſind ganz, ſie ſind im Gleichgewicht. Und
dieſes an ſich Elementare iſt es, was ihm die Führerſchaft ſichert über
alles Menſchliche, in dem Bruchteile des Elementes wirkſam ſind. Gewal⸗
tig, wie Sturm und Meer, brauſt es dahin, unverantwortlich wie ſie. Doch
ohne Gefolgſchaft toben Sturm und Meer. Wie aber wird dieſes aus der
Urgewalt der Elemente zuſammengeſetzte Weſen unter uns leben, ohne
uns alle zu vernichten? Er, der im Arm des Meeres ſchlafen kann, ohne
des Schutzes der hütte zu bedürfen; der nicht die ſichernde Nähe geliebter
Menſchen braucht, da ihm die Lebenden wie die Toten gleich nahe ſind,
was wird ihn hindern, ungebunden und unverantwortlich, mächtig über
alles Lebende dahin zu rafen, Verderben ſäend?
In der Geſchichte von Garibaldi zeigt uns Ricarda Dud die Menſch⸗
werdung dieſes Elementarweſens: in der Bedrängnis der Stunde wen⸗
det die Not ſeines Volkes ihm ihr Antlitz zu, er hört das unterirdiſche
Schlagen eines begrabenen Herzens und begreift als feine Aufgabe:
dies Herz zu befreien — Italien zu machen.
Und der held iſt geboren.
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Ricarda Huds Held 77
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Denn was vorher weniger war als ein held, weil es ſeelenlos und
unverantwortlich lebte, wird nun zum Menſchen geboren, damit zugleich
über den Menſchen erhoben; das Kind der Elemente, das freie, königliche,
hat feine Aufgabe zu erfüllen, muß ſich hineinbücken in das Daſein der
Menſchen, doch wird es fein Königtum nicht verlieren, herrſchen wird
es, wo es ſich zeigt.
verbunden mit dem innerſten Leben der Dichterin, hervorgewachſen
aus ihrem eigenen Blut iſt dieſer held. Ihre Notwendigkeit war es, ihn
zu ſchaffen. Ihr ganzes Werk bis dahin war ein Suchen nach ihm, ein
verſuchen an ihm: er ijt die Syntheſe aller ihrer Geſtalten. Die Urs-
leuen und die Unger, £ajtari und Fra Celeſte, auch die Armen aus der
Triumphgaffe, fie ſind ihm alle verwandt. Alle haben etwas von ihm
in ihrer Kraft und ihrem Schwung; in dem maßloſen Wallen der un⸗
erſättlichen Trauer, in ihrer unausmeßbaren Leidenſchaft und reifſten
Süße. Und das macht ihre große Gefährlichkeit.
Es iſt von dieſer Gefährlichkeit neben der ganz ſelbſtverſtändlich
großen Bewunderung ſehr viel geſprochen worden. Man hat ſie geſehen
im rückſichtsloſen Hinſchreiten über Herzen, im ſchwächlich äſthetiſchen
Genießenwollen, im verantwortungslofen Treibenlaſſen, im Derfagen
der Realität des Lebens gegenüber. Allerdings ergeben die verſpreng⸗
ten Eigenſchaften eines Ganz⸗Großen auf Weſen, die nicht ſtark genug
ſind, ſie zu tragen, manchmal eine Disharmonie. Es kann vorkommen in
dieſen Romanen, daß den Helden Rechte zuerkannt werden, deren Be
dingungen ſie nicht erfüllen können, ſie werden auch wohl mit Reizen
geſchmückt, denen der Ausgleich mangelt, ſie werden für Taten beſchenkt,
die ſie nicht vollbracht.
Wer aber im Dialog, den der Dichter in ſeinen Werken mit der
Welt hält, ſeine Sehnſucht zu erlauſchen verſteht und ſie zuſammenrech⸗
net mit ihm und ſeinem Schaffen, den konnte dieſe Gefährlichkeit nicht
verwirren, der wußte, daß es galt zu warten, denn er erwitterte ſchon
den Umriß eines Großen hinter all dieſen vorläufigen Geſtalten. Und
da Ricarda Huch ihn endlich ſchuf, dieſen Helden, nach dem ihre Sehnſucht
gerufen, da fie ihn aufbaute mit händen ſchwer von gewonnenen Reid
tümern, ſelig von eingeborener Liebe, da begriffen wir den unermeß⸗
lichen Jubel, mit dem ſie ihn ſelbſt begrüßt.
Endlich kann ſie ſich erſättigen in Bewunderung, endlich iſt das Weſen
gefunden, das nicht wankt unter den hymnen ihrer Begeiſterung, unter
dem glänzenden Schmuck ihrer tieffarbigen Sprache, unter den bild⸗
reichen Deutungen ihres einzig einheitlichen Weltgefühls. Es war ihr
herriſcher Wille, dieſes Weſen zu finden, ſie mußte es in der Welt
78 Die Geſchichte des großen Krieges
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wiſſen, diefe Möglichkeit ſollte — fo wollte fie — im Menſchlichen liegen:
weil fie ſelbſt anders nicht leben konnte.
Nun das Weſensgleiche gefunden, fähig ein erkennendes „Du“ zu er-
tragen, wie fie es zu jagen hatte, nun die Heimatluft fie umgiebt in der
Atmojphäre ihres Helden, wendet ſich plötzlich Ricarda Huds Richtung.
Nicht mehr Geſtalten und Schickſale zu erfinden ijt ihr Bedürfnis.
Unter der Maske einer geſchichtlichen Perſönlichkeit, Zufall oder nicht,
hat ſie die Erfüllung ihres Traumes gefunden — beruhigt ſieht ſie ſich
um in dieſer Welt, ſie greift hinein in die Fülle des Geſchehens, und
Geſtalt um Geſtalt drängen ſie ans Licht, die Großen, die nicht ruhen
können, die warteten auf die beſchwörende, zu neuem Leben rufende
Formel.
Seit den zwei Bänden des Garibaldi⸗Romans find aus demſelben
Lebenskreiſe noch ſechs kürzere Porträts unter dem Namen „Das Ri[orgi-
mento“ und der in den Maßen des größten Stils gehaltene Roman des
Grafen Confalonieri erſchienen, und jetzt liegt vor uns die in drei
Bände gefaßte Geſchichte des großen Krieges in Deutſchland.
Nun erft auf dem neuen Boden, dem Heimatboden erblüht Ricarda
Huchs Kunjt zu ihrer Vollendung, plötzlich fließen alle Quellen reicher,
alle Farben glühen tiefer, einſacher iſt der Stil, voll drängenden ge⸗
ſättigten Lebens jedes Wort — wir begreifen, ohne daß fie genannt wer⸗
den, die großen, ſchickſalsmäßigen Zuſammenhänge hinter jedem Sab.
Reicher als wir es gemeinhin wiſſen, iſt das Leben immer in ihren Ro⸗
manen geweſen, auch tiefer das Leid, geſchmückter die Opfer, feuriger die
Trauer, weher das Glück. Mit der ungeheuren Intenſität ihres geſam⸗
ten Seins hat fie den Stoff durchglüht und das fließende Metall des
Lebens in die Form ihres Ausſpruchs gegollen, Nun aber rührt fie
mit ihrem Sauber[tabe an die Geſchicke der Völker, Nationen antworten
mit ihren Erinnerungen, von jenſeits der Jahrhunderte erheben ſich
traumhaft dunkel in unſerem Blut das einſt empfundene Leid, die einſt
geatmete Glorie. Mit ſicherer hand verwaltet fie das geſchichtliche Ma-
terial, ihr heller Geiſt durchdringt es, teilt es, faßt es zuſammen; ein
demütiges Begreifen und hochſinniges Deuten aller Wirklichkeiten reift
die Früchte, die ſie erntet.
Doch dieſe ordnenden, ſichernden Fähigkeiten ſind nur ein Gegen⸗
gewicht jener anderen einzigartigen Gabe Ricarda Huds: der dämoni⸗
ſchen, bluterfüllten Beſchwörung der Vergangenheit. Als läge das Ge:
heimnis des Lebens in ihrer Hand, jo erheben unter deren beſchwören⸗
der Berührung die Toten ſich zu neuem Leben. Dem divinatoriſchen
Blick der Seherin iſt der hochgeſpannte Druck eines Blutes beigeſellt, der,
Ricarda Huh und die Frauen 79
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über Gräber hinfühlend, verwandtes Blut aufſpringen macht aus dem
Schatten des Todes. Die Schemen bewegen ſich, ſie ertrinken Wärme
aus dem Blut, das dem ihren gleicht, ſie erſtehen zu ihrer vollen Größe,
enthüllen ihre Geheimniſſe, offenbaren alles Hoffen, Erſehnen, Wollen
und Gelingen, alle Erfüllungen und Enttäuſchungen ihres Daſeins.
Und uns, den Beſchenkten, wird zuteil durch die ſuggerierende Macht
dieſer großen Könnerin, die Menſchen zu ſehen, die ihr erſcheinen.
Derjtummend ſtehen wir vor dem Werke, das den Dreißigjährigen
Krieg ſchildert, jene unglückſeligſte Epoche unſerer Geſchichte. In völlig
neu erſchaffener Form gibt fie uns das Bild der Seit; chronikartig erzählt
ſie; doch da iſt nichts mehr von illuſionerweckender Kleinmalerei. Hier
ſprechen Seelen zu uns, und indem ſie ſprechen, verdeutlichen ſich ihre
materiellen Umriſſe, in ihrem Satzgefüge klingt der Rhythmus ihres
Schrittes, in der Wahl ihrer Worte verſinnlicht fih die prätentiöſe Leer:
heit ihres Weſens, ihr brauſendes Wollen oder ihre gebeugte Lebendigkeit.
Heute ijt nicht abzuſehen, wohin dieſer Weg Ricarda Hud noch führen
wird. Es liegen über dem Werk der Fünfzigjährigen alle Derheißungen
der Jugend. Jedenfalls aber ſteht ſie an ihrem Feſttage inmitten einer
glänzenden Schar Gewaltiger des Geiſtes und der Tat. Um ſie lebt das
Geſchlecht ihres Geiſtes und ihres Blutes Nächſtverwandte: Helden, Kö-
nige und Große, Schickſalswillige alle, Schickſalsgezeichnete manche,
Schickſalsträger viele, und die gewaltigen Geſchicke der Völker ſtehen
als kämpfende Wolken an dem Himmel, unter dem ſie heute lebt.
Im Gegenſatz zu manchen anderen geiſtesſtarken Frauen ſteht Ri-
carda Hud im aktuellen großen Kampfe der Frau ganz auf deren Seite.
Ohne öffentliches Hervortreten iſt ſie der Bewegung eine große Stütze,
nicht nur durch die Beweiskraft ihrer eigenen Exiſtenz, ſondern beſon⸗
ders durch ihr beſtändig in privatem Geſpräche feſtgelegtes Eintreten
für die Frauen und ihre Bewunderung für die ſelbſtloſe Arbeit der
Führerinnen.
Ihr eigenes Leben hat gezeigt, daß fie ihr Teil am allgemeinen
Frauenloſe: zu leiden und zu lieben, durchaus begehrte, doch hat ſie in
großen Schickſalen nicht ein Atom ihrer Unabhängigkeit aufgegeben.
Es ijt ihre ſtets wiederholte Anficht, daß das Betonen und Hervorkehren
der Gefühlsmomente ganz unerziehlich auf die Frau wirke. Notwendig
ſei es, alle ſtrafferen diſziplinierenden Fähigkeiten zu wecken und zu
unterſtützen, das Empfindungsmäßige ſei ſtets von ſelbſt da; zu ſehr
liege es in der Natur der Frau. So freut fie ſich über jeden Beweis cha⸗
rakterlicher oder geiſtiger Selbſtändigkeit der Frau.
80 Ricarda Hud
KE
Doch wird ihre im höchſten Sinne künſtleriſche Weſenrichtung fie nie
eine Tendenz vertreten laffen. Wer geſehen hat, wie objektiv [ie die
gegneriſchen Kräfte ſchildert, unter deren Kampf das „dritte Rom“ ge⸗
boren wurde, und der Führung ihres nie wankenden Stiftes gefolgt iſt,
mit dem fie die religiöſen Parteien des Dreißigjährigen Krieges zeichnet,
ſo wie den Schwedenkönig und Wallenſtein, Bernhard von Weimar
und Guébriant, der erwartet nicht, daß Ricarda Huch tendenziös in die
Streitfragen des Tages eingreifen wird. Um zu wiſſen, wie ſie wertet,
genügt es uns, ihre Frauengeſtalten voll Hingabe und Heroismus, voll
Blut und Kraft zu ſehen, oft den Männern überlegen und jedenfalls
niemals in eine untergeordnete Reihe geſtoßen, wenn es nicht ihre per⸗
ſönliche Anlage fordert.
Es genügt uns und es hilft uns. Am meiſten aber hilft uns die
Tatſache: „Ricarda huch“ an ſich.
Divination, Intuition und noch mehr approximative Antizipation
hat man uns von jeher beigelegt. Unzählige Unglückliche ſind dafür im
Mittelalter und ſpäter als hexen verbrannt worden. Seither ſind dieſe
Fähigkeiten begriffen, benannt und uns wiſſenſchaftlich zuerkannt wor⸗
den; ſie gehören zu unſeren eiſernen Beſtänden. Gegner der Bewegung
haben oft die Befürchtung ausgeſprochen, daß dieſer Beſitz, der der Frau
eine ergänzende Rolle zur Befähigung des Mannes zuerteilt, ihr ver⸗
loren gehen werde, wenn ſie auf ſeinen Wegen ſich ſeine Arbeitsmethode
anzueignen ſucht und ſein Wiſſen erwirbt. Dieſen Einwurf widerlegt
Ricarda Huch. Denn ſie beweiſt uns, wie dieſe bei ihr aufs höchſte ent⸗
wickelten natürlichen Gaben ſich vertragen mit wiſſenſchaftlichem Blick
und exakter Methode in wechſelweiſer Durchdringung einander ſteigernd,
neue Formen findend, einzigartige Gebilde hervorbringend.
Wir wollen uns nicht mit Ricarda Hud) vergleichen. Aber wir dürfen
unſere Fahne mit ihrem Namen ſchmücken. Sie iſt uns ein unerreichbares
Beiſpiel, ein Beweis und eine Rechtfertigung.
Deshalb gebührt ihr in dem Jahr, das ihren Ehrentag jah, ein Huldi-
gungskranz beſonders von den Frauen. |
IWIATIATATIATIOTATAOTATATATATATATIATATATIATIATIATANWWLAIAÄATIALATATATATAT A Le TALATATATALA AA AAA AWA WAWA LC ATATVAVAVAVATATATATAPIWIVIVIVIVIVIVAVAIVAVAIVITVIVAVAVAIVAVAVAT) ASININININININININININININENINININININININININENINANENENINININININININENINENIMINININEMNEMENNON
ATA
Jahrbuch der Frauenbewegung
Inhaltsüberſichten der früheren Jahrgänge
Mumme
Jahrgang 1912
Kalender.
Satzungen des Internationalen Frauenbundes.
Satzungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine.
Mitglieder des engeren Bundes vorſtandes.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände.
Die Rustunftsitelle des Bundes Deutſcher Frauen⸗
vereine.
Die Bundes⸗Nommiſſionen.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Frauenvereine
(mit Adreſſen der Dorjigenden).
Uberblick über wichtige Frauenverbände, die
außerhalb des Bundes ſtehen.
Chronik der Frauenbewegung im abgelaufenen
Jahr (1910/11):
Chronik der internationalen Frauenbewegung.
Von Dr. Alice Salomon.
Chronik der deutſchen Frauenbewegung. Von
Marie Stritt.
Der Stand der Frauenbildung.
Cange. s
Die Frau im bürgerlichen Recht. Don Dr. jur.
Alir Weftertamp.
Die Srau im Berufsleben. Don Jojephine Levn-
Rathenau.
Die Frau im öffentlichen Leben:
Die Frau in der Gemeinde. Don Jenny Apolant.
Die Frau im Staat. Von Margarete Treuge.
Don Helene
Die Frau im Parteileben. Don Martha
Doß:3ieß.
Die Frau im kirchlichen Leben. Don Paula
Mueller.
Die Frau in der caritativen und ſozialen Arbeit.
Don Dorothea Hirſchfeld.
überſicht über die Frauenliteratur des abge⸗
laufenen Jahres:
Wiſſenſchaftliche Citeratur. Von Dr. Eliſabeth
Altmann⸗Gottheiner.
Schöne Literatur. Don Anna Brunnemann.
Literatur zur Frauenfrage und Frauenbewe—
gung. Von Adelheid von Welczeck.
Deutſche Frauenzeitſchriften. Don Dr. Eliſabeth
Altmann⸗Gottheiner.
Sur Pfinchologie der Gegner. Von Dr. Gertrud
äumer.
Über den Stil unferes öffentlichen Lebens. Don
Jta Sreudenberg.
Praktiſche Winte zur Abſaſſung von Petitionen.
Don Alice Bensheimer.
Jahrgang 1913
Kalender.
Satzungen des Internationalen Frauenbundes.
Satzungen und Geſchäftsordnung des Bundes
Deutſcher Frauenvereine.
Das Centralblatt des Bundes Deutſcher Frauen⸗
vereine.
Das Srauenberufsamt des Bundes Deutſcher
Frauenvereine.
Die Bundeskommiſſionen.
Die Mitglieder des engeren Bundesvorſtandes.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine.
verbände, die dem Bund nicht angehören.
Ausfunftitellen.
Stadtverbände.
Frauenklubs.
Die Organiſation des Bundes Deutſcher Frauen:
vereine. Don Alice Bensheimer.
Chronik der Frauenbewegung im abgelaufenen
Jahr (1911/12):
Chronik der internationalen Frauenbewegung.
Don Dr. Alice Salomon. |
Chronik der deutſchen Frauenbewegung. Don
Marie Stritt.
Aus dem Srauenberufsleben:
Die Krankenpflege und ihre Reform. Don
Schweſter Agnes Karll.
Die Reform des Bühnenberufs. Don Henni
Lehmann.
Entwickelung und Zukunft der ſozialen Frauen⸗
berufe. Don Adelheid von Bennigſen.
Die Sittlichkeitsbewegung. Von Anna pappritz.
Die deutſche Frau im Kampfe gegen den Altoho-
lismus. Von Ciska Gerten-Leitgebel.
Die Frauenſtimmrechtsbewegung. Von Anna
Lindemann.
Neue Frauenkleidung und Frauenkultur. Don
Elſe Wirminghaus. \
Die Organijation ber weiblihen Jugend inner-
halb der Srauenbewegung. Don Adele Bees
rensſon.
Überjiht über die Frauenliteratur des abge⸗
laufenen Jahres. Zuſammengeſtellt von Dr.
Eliſabeth Altmann⸗Gottheiner:
Wiſſenſchaftliche Literatur.
Literatur zur Frauenfrage und Srauenbe-
wegung.
Husländiſche Frauenzeitſchriften.
Solange der vorrat reicht, jeder Band M. 1.20
Jahrbuch der Frauenbewegung
Inhaltsüberſichten der früheren Jahrgänge
UIummunmumumummunmummmnumunmnunmmmmunmuunnmumnmummmumunu mmm
Jahrgang 1914
Kalender.
Satzungen des Internationalen Frauenbundes.
drm E und Geſchäftsordnungen des Bundes
eutſcher Frauenvereine.
Organe des Bundes Deutſcher Frauenvereine.
Frauenberufsamt des Bundes Deutſcher Frauen⸗
vereine.
Die Bundeskommiſſionen.
Die Mitglieder des engeren Bundesvorſtandes.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine.
Mie Srauenverbände, die außerhalb des
Bundes jtehen.
Stadtverbände.
Die deutſchen Frauenklubs.
Chronik der Frauenbewegung im abgelaufenen
ahr (1913/14):
goes der internationalen Srauenbewegung.
on Dr. Alice Salomon.
Chronik der deutſchen Frauenbewegung. Don
Marie Stritt.
Aus dem Srauenberufsleben:
Das Studium der bildenden Kunſt. Don Henni
Lehmann. i
Der Beruf der Kindergärtnerin und Jugend-
leiterin. Don Marta Back⸗Frankfurt a. M.
Wejen und Wert der Propaganda. Don Elfe
Cüders.
Die Arbeit der Candes⸗ und Provinzialverbände.
Don Marie Meyer: Danzig.
weibliche Jugendpflege in Deutſchland. Von Dr.
jur. Frieda Duenſing.
überſicht über die Frauenliteratur des abge⸗
laufenen Jahres. Zuſammengeſtellt in der
Redaktion:
Wiſſenſchaftliche Literatur.
Literatur zur Frauenfrage.
Beſtellzettel.
Vom Verlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin beſtelle
ich — per Nachnahme — Betrag folgt anbei — von den früheren
Jahrgängen des
Jahrbuchs der Frauenbewegung
(ſolange der Vorrat reicht)
Expl. des 3. Jahrganges 1914 zum ermäßigten Dreife von je M. 1.20
Expl. des 2. »
Expl. des 1. T
Naa. 22 ĩͤ K
Ort und Wohnung ee
1913
1912
„M.1.20
„ M. 1.20
" ” " ”
” ” " "
EE
Bund Deutſcher Frauenvereine.
Gegründet 1894. Angefdloffen find 56 Verbände, die etwa 3000 Vereine un»
faſſen. Dem Bund direkt angeſchloſſen find 301 Vereine. Der Bund Deutſcher
Frauenvereine umfaßt etwa 500 000 Mitglieder.
Satzung und Geſchäftsordnungen,
angenommen in der 10. Generalverſammlung zu Gotha vom 2.—5. Oktober 1912.
81. Zweck. Der Bund Deutſcher Frauenvereine bezweckt die Vereinigung aller Organiſationen
deutſcher Frauen, welche die Förderung des weiblichen Geſchlechtes in wirtſchaftlicher, rechtlicher,
geiſtiger und körperlicher Hinfiht und die Hebung des Allgemeinwohls anſtreben, zu gemeinfamer
verfolgung dieſer Ziele und zu gemeinſamer Erörterung der Ideen der Frauenbewegung.
Er will die Einheitlichkeit aller modernen Frauenbeſtrebungen zum Ausdruck bringen, indem
er a) einen ſteten Verkehr und Gedankenaustauſch zwiſchen den verſchiedenartigen Organiſationen
vermittelt und ſeinen Mitgliedern Gelegenheit bietet, ihren Geſichtskreis zu erweitern und ihr
Derjtändnis auch für außerhalb ihrer beſonderen Tätigkeit liegende Aufgaben der Frauenbewegung
zu wecken und zu vertiefen, b) den Forderungen der Frauenbewegung durch ihre gemeinſame Der»
tretung in der Offentlidjfeit und bei den geſetzgebenden Körperſchaften Nachdruck verleiht, c) auf
feinen. regelmäßigen Tagungen grundlegende und zeitgemäße Fragen der Frauenbewegung zur Der»
handlung ſtellt.
Der Bund hat keinen parteipolitiſchen noch konfeſſionellen Charakter. Er fieht ab von jeder
Einmiſchung in die inneren Angelegenheiten der ihm angeſchloſſenen Organiſationen.
$2. Mitglieöòſchaft. Mitglieder können werden: alle den obengenannten Sweden dienenden
Frauenorganiſationen ſowie Organiſationen, denen Frauen als gleichberechtigte Mitglieder ange⸗
hören und die eine Frau mit ihrer Vertretung im Bunde betrauen.
Dieſe Organtjationen find: a) Verbände, b) Vereine.
a) Ein Verband im Sinne des Bundes iſt eine Organiſation, die ſelbſtändige Ortsgruppen oder
Mitgliedervereine umfaßt, welche einen eigenen Vorſtand und eigene Kaſſenführung haben und
ein Jiel oder verſchiedene gemeinſame Ziele auf Grund einer gemeinſamen Satzung verfolgen. Als
Candes⸗ oder Provinzialverbände gelten Verbände, die einen oder mehrere Bundesſtaaten oder
eine oder mehrere Provinzen umfaſſen. Dieſe Verbände, forte Nationalverbände mit verſchiedenen
Arbeitsgebieten müſſen aus mindeſtens 10 Ortsgruppen oder Mitgliedsvereinen beſtehen, die ſich
auf mindeſtens 5 verſchiedene Orte verteilen. Berufs⸗ oder Fachverbände müſſen aus mindeſtens
10 Derbandsvereinen beſtehen. Jeder Verband, der dem Bunde beitritt, muß auf dem Boden der
Bundesſatzung ſtehen. l
Verbände (Nationalverbände mit verſchiedenen Arbeitsgebieten, Landes» oder Provinzialver⸗
bände, Verbände für einzelne beſtimmte Arbeitsgebiete, Berufsverbände) zahlen einen Jahresbei⸗
trag von 40 Mark und haben 3 Stimmen auf der Generalverſammlung.
b) Selbſtändig organiſierte Ortsgruppen und Mitgliedsvereine eines Verbandes können ſich
durch Vermittlung ihres Verbandes dem Bunde auch direkt anſchließen, ſobald fie mehr als 30 Mits
glieder haben. Wenn ſolche Ortsgruppen oder Mitgliedervereine mehreren Verbänden angehören,
ſo haben ſie zu entſcheiden, durch welchen Verband ſie ſich dem Bunde anſchließen wollen. Dieſe
Ortsgruppen und Mitgliedervereine, welche durch Sahlung des Beitrages an die Schatzmeiſterin
des Bundes dieſem direkt angeſchloſſen ſind, haben das Recht, eine ſtimmberechtigte Delegierte zur
Generalverſammlung des Bundes zu entſenden. Der jährliche Beitrag beträgt für vereine von
höchſtens 100 Mitgliedern 10 Mark; für Vereine, die mehr als 100 Mitglieder zählen, 20 Mark.
Vereine, die ihrem Zweck und ihrer Organiſation entſprechend fid) einem dem Bunde anges
hörigen Verband nicht anzuſchließen vermögen, können ebenfalls Mitglieder des Bundes werden,
wenn fie über 30 Mitglieder zählen. Dieſe Vereine erwerben durch ihren Beitritt das Recht, eine
ſtimmberechtigte Delegierte zur Generalverſammlung zu entſenden. Der jährliche Beitrag beträgt
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 6
82 Zatzung und Gefhäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine
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für Vereine von hödftens 100 Mitgliedern 10 Mark, für Vereine, die mehr als 100 Mitglieder
zählen, 20 Mark.
Stadtverbände unterliegen denſelben Bedingungen wie Vereine.
verbände und Vereine, die auf der Generalverſammlung ſtimmberechtigt ſein wollen, müſſen
dem Bunde 3 Monate vorher beigetreten ſein.
Kufnahmegeſuche für die unter a) und b) genannten Verbände und Dereine find an die Dor,
figende oder die Schriftführerin des Bundes zu richten. Der engere Bundesvorſtand kann ein Gut,
nahmegeſuch an den Geſamtvorſtand permelfen. Bei Ablehnung ift Berufung an die nächſte Gene:
ralverſammlung zuläſſig. Der Beitritt gilt als erfolgt nach Aufnahme durch den Dorftand und
nach Jahlung des erſten Jahresbeitrages an die Schagmeifterin des Bundes. Der Jahresbeitrag
iſt pränumerando, und zwar im erften Monat des Geſchäftsjahres zu entrichten. Das Geſchäfts⸗
jahr läuft vom 1. Oktober bis 30. September.
Die Mitgliedſchaft erliſcht a) durch ſchriftliche Austrittserflärung mindeſtens 3 Monate vor
Ablauf des Geſchäftsjahres, b) durch Kusſchließung durch den Gefamtvorftand bei Sweidrittel-
mehrheit.
Berufung an die nächſte Generalverſammlung ſteht den Kusgeſchloſſenen frei. .
§ 3. Dorftand. Der engere Vorſtand beſteht aus 7 gewählten Mitgliedern (ber 1. Dorligenden,
2 ftellvertretenden Dorfigenden, 3 Schriftführerinnen und 1 Schatzmeiſterin). Der weitere Dorftand
wird außer biejen 7 gewählten Mitgliedern gebildet aus je einer Vertreterin (der Vorſitzenden ober
einem anderen vom Derbande beftimmten Mitglied) der angeſchloſſenen Verbände.
Die Wahl des engeren Dorftandes ijt alle 4 Jahre durch die Generalperfammlung vorzunehmen.
Die Dorfigende wird in einem befonderen Wahlgange gewählt; ihre Wiederwahl ift für die ihrer
Amtsperiode unmittelbar folgenden 4 Jahre ausgeſchloſſen. Die übrigen Ämter verteilt der Dor.
ftand unter ſich. Don den 6 in einem Wahlgang zu wählenden Vorſtandsmitgliedern dürfen bei
ber Neuwahl nur 4 wiedergewählt werden. Sollten aus den Wahlen die 6 bisherigen Mitglieder
wieder hervorgehen, fo gelten nur die 4 als wiedergewählt, welche die meiſten Stimmen haben.
Für die beiden ausſcheidenden Mitglieder hat eine Neuwahl ſtattzufinden, doch find fte nach Ablauf
der Wahlperiode wieder wählbar. Scheidet während einer Geſchäftsperiode von den gewählten
Dorftandsmitgliedern eines aus, fo hat der engere Vorſtand ſich durch Zuwahl zu ergänzen. Die
Wahl iſt durch die nächſte Generalverſammlung zu beſtätigen, bzw. neu vorzunehmen.
Der engere Vorſtand beſorgt und leitet das Geſchäftliche des Bundes und vertritt ihn nach außen.
Jährlich einmal findet eine Sitzung des Geſamtvorſtandes ſtatt. Dem Geſamtvorſtand liegt die
Ausführung der Beſchlüſſe der Generalverſammlung forie die Beratung und Beſchlußfaſſung über
alle Maßnahmen des Bundes während einer Geſchäftsperiode ob. Zu ſolchen Maßnahmen iſt er
berechtigt, fowett dafür bereits frühere Beſchlüſſe der Generalverſammlung vorliegen. In außer⸗
ordentlichen und dringlichen Fällen iſt der engere Vorſtand berechtigt, ſelbſtändig zu handeln. Er
hat fih über feine Handlungsweiſe zunächſt vor dem Geſamtvorſtand und dann vor der nächſten
Generalverſammlung zn verantworten. Die dem Bunde angeſchloſſenen Verbände und Dereine
werden durch jährliche vom Vorſtand herausgegebene Geſchäftsberichte ſowie durch eingehende Be:
richte über die Sitzungen des Geſamtvorſtandes auf dem laufenden erhalten.
84. Kommifftonen. Die Generalverſammlung oder der Geſamtvorſtand ſetzen ad hoc Kom.
miſſionen zur Beratung einzelner wichtiger Fragen, Ausarbeitung von Petitionen, Vorbereitung
von Vorlagen ufw. ein.
In jede Kommiffion müſſen mindeftens 5 Mitglieder gewählt werden, von denen 3 an dem:
ſelben Ort oder leicht erreichbar wohnen, fo daß mündliche Beratungen möglich find. Die Kome
miffonen haben das Recht, weitere Mitglieder zu kooptieren, doch bedürfen dieſe Kooptationen der
Genehmigung des engeren Dorftandes. Die Kommiſſionen find nur der Inſtanz, von der fie einge:
ſetzt ſind, verantwortlich.
Der Bund unterhält ſtändig ein Srauenberufsamt, deffen Aufgabe es ift, die mit den Berufs:
und Erwerbsverhältniſſen des weiblichen Geſchlechtes zuſammenhängenden ſittlichen, hugieniſchen
und wirtſchaftlichen Bedingungen zu ermitteln und das gewonnene Material nach ſorgfältiger Be⸗
arbeitung den an der Berufsberatung intereſſierten Organiſationen und Einzelperſönlichkeiten zur
Verfügung zu ſtellen.
85. Generalverſammlung. Der Bund hält alle zwei Jahre im Herbft eine Generalver⸗
fammlung ab. Der Ort wechſelt, die Wahl trifft der Gejamtoorftanb. Die Generalverſammlung
wird von den Vertreterinnen der Verbände und der Vereine nach Maßgabe der in § 2 feſtgeſtellten
Stimmenzahl gebildet.
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Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine 83
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Sum Geſchäftskreiſe der ordentlichen Generalverſammlung gehören: a) Wahl des Vorftandes ;
b) Feſtſtellung des Kaſſenhaushaltes; c) Entlaſtung der von der Kaſſenführung aufgeſtellten Red)»
nung; d) Entgegennahme des vom Vorſtand zu erftattenden Berichtes; e) etwaige Abänderung der
Satzung; f) Beratung und Beſchlußfaſſung über ordnungsgemäß eingebrachte Anträge; g) etwaige
Auflöfung des Bundes.
Anträge an die Generalverſammlung können ſowohl vom Dorftande als von Verbänden und
Vereinen eingebracht werden. Die von Verbänden oder Vereinen eingebrachten Anträge können
nur auf die Tagesordnung geſetzt werden, wenn fie durch mindeſtens 10 Stimmen vertreten find.
Bemerkung: mitglieder der Bundes vereine, welche nicht Delegierte find, können ebenfalls an
den Sitzungen der Generalverſammlung und an den Diskuſſionen teilnehmen, beſitzen jedoch kein
Stimmrecht. Die Mitglieder des engeren Vorſtandes können keine Delegationen eines Verbandes
oder Vereins für die Generalverſammlung übernehmen und haben auch kein perſönliches Stimmrecht.
Die Einberufung einer außerordentlichen Generalverſammlung tft zuläſſig, ſobald derſelben zus
nächſt die Mehrheit des Geſamtvorſtandes, dann, auf eine diesbezügliche Anfrage der Vorſitzenden
unter Angabe der Gründe, die Mehrheit der Bundesvereine zugeſtimmt hat. Sie muß einberufen
werden, wenn zwei Drittel der Bundes mitglieder die Einberufung beantragen. Wenn eine augers
ordentliche Generalverſammlung ordnungsgemäß vier Wochen vorher einberufen wird, fo hat fte
dieſelben Kompetenzen wie die ordentliche Generalverſammlung.
86. Zugehörigkeit zum Internationalen Frauenbunde. Der Bund Deutſcher Srauen-
vereine iſt Mitglied des Internationalen Frauenbundes (International Council of Women), der ſich
aus den Nationalverbänden der einzelnen Länder zuſammenſetzt. Die Vorſitzende des Bundes ge⸗
hört ex officio dem Dorftand des Internationalen Frauenbundes als Vertreterin des Bundes Deut
ſcher Frauenvereine an; Stellvertretung ift zuläſſig.
Der engere Dorftand hat die definitive Tagesordnung ſpäteſtens 14 Tage vor der General»
verſammlung durch das Zentralblatt bekanntzugeben.
Außerdem hat der Bund das Recht, zu der alle 5 Jahre ftattfindenden Hauptverſammlung des
J. F. B. noch 9 offizielle Delegierte zu entſenden, die von der Generalverſammlung zu wählen
find. Die Mitgliedsverbände und vereine des Bundes haben das Recht, zu dieſer Hauptwerſamm⸗
lung Anträge zu ſtellen. Dieſelben ſind vom Geſamtvorſtand zu genehmigen und dann im Namen
des Bundes beim Dorftand bes J. $. B. einzureichen.
Die Mitglieder ber Bundesverbände und vereine haben das Recht, den Sitzungen des Inter⸗
nationalen Frauenbundes beizuwohnen, dürfen aber nur auf ausdrückliche Aufforderung an den
Verhandlungen teilnehmen.
Geſchäftsordnung für die Generalverſammlung.
1. Tagesordnung. Der engere Vorſtand hat die Vorbereitung für bie Generalver»
ſammlung zu treffen und, den Beſchlüſſen des Geſamtvorſtandes entſprechend, die Tagesordnung für
dieſelbe zu entwerfen. l
Die Verhandlungen über zwei grundlegende und zeitgemäße Fragen der Frauenbewegung find
dadurch vorzubereiten, daß ihre Themen 6 Monate vorher veröffentlicht und die Leitfäe der Redner
3 Monate vorher den angeſchloſſenen Verbänden und Vereinen zugeſandt werden.
Eine vorläufige Tagesordnung wird den angeſchloſſenen Verbänden und Vereinen minde⸗
[tens 2 Monate vor ber Generalverſammlung durch das Zentralblatt zugeſandt, damit dleſelbe in
ihren Dorftandsfigungen oder Mitgliederverſammlungen beſprochen werden kann.
2. Die Generalverſammlung kann durch Mehrheitsbeſchluß die Reihenfolge der Re⸗
ratungsgegenſtände ändern. ;
3. Die Generalverſammlung iſt öffentlich.
4. Gffentliche und geheime Sitzung. Bei Beratung von Anträgen auf Satzungs⸗
änderung ift die Öffentlichteit ausgeſchloſſen. Ein Antrag auf geheime Sitzung muß von 30
Stimmen unterftügt fein und bei der Abſtimmung eine Mehrheit von ?/, haben. Die Diskuſſion
über die Geſchäftsordnung ift auf Anhörung von je einer Rednerin für und einer gegen den
Antrag beſchränkt.
5. Vorſitz. Die Dorfigende oder deren Stellvertreterin leitet die Sitzungen. Sie ijt bered»
tigt, die Redner auf den Gegenftand der Verhandlung hinzuweiſen und ihnen nach zweimaligem
Ruf zur Sache oder zur Ordnung das Wort zu entziehen.
6. Die Vorſitzende oder deren Stellvertreterin darf an den Debatten nur dann teilnehmen
wenn ſie den Vorſitz abgibt.
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84 Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine
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7. Für den Sall der Abweſenheit der Vorſitzenden und der ftellvertretenden Dorjigenden in der
Generalverſammlung wählt der engere Vorſtand eine Tages vorſitzende.
8. protokoll. Über die Verhandlungen ber Generalverſammlung ijt ein Protokoll
zu führen. Dasſelbe hat alle Beſchlüſſe im Wortlaut zu enthalten. Eine Protokoll⸗Prüfungs⸗
kommiſſion hat ſeine Richtigkeit zu prüfen und feſtzuſtellen.
Erklärungen von Minderheiten über die Stellung zu den behandelten Gegenſtänden werden,
wenn ſchriftlich eingereicht, dem Protokoll beigefügt.
Außerdem foll das Protokoll ſtenographiſch geführt werden. Abſchrift desſelben können die
Vereine auf ihre Koften erhalten, ohne daß eine Garantie für Fehlerloſigkeit und gegen Irrtümer
geleiſtet wird.
In der Generalverſammlung haben die Protokolle der Vorſtandsſitzungen auf dem
Vorſtandstiſch zur Einſicht für die Delegierten auszuliegen.
9. Delegation und Anmeldung für die Generalverſammlung. Die einem
Verband für die Generalverſammlung zuſtehenden 3 Stimmen können nur von Delegierten vere
treten werden, die Mitglieder des betreffenden Verbandes find. Es ſteht dem Verband aber frei,
2 der ihm zuſtehenden, oder alle 3 Stimmen einer Delegierten zu übertragen.
Die einem Verein für die Generalverſammlung zuſtehende Stimme kann einer Delegierten
übertragen werden, die nicht Mitglied des betreffenden Vereins iſt.
Heine Delegierte darf mehr als 3 Stimmen haben.
Die Namen der Delegierten für die Generalverfammlung find ſpäteſtens 8 Tage vor der Gene
ralverſammlung der Schriftführerin des Bundes mitzuteilen.
Die Delegiertenliſte iſt durch eine vor Eintritt in die Tagesordnung zu wählende Mandats⸗
prüfungskommiſſion feſtzuſtellen.
Muß eine Delegierte die Generalverſammlung vor Schluß verlaſſen, fo iſt fie berechtigt, ihre
Stimme einer anderen Delegierten für den Reſt der Tagung zu übertragen. Die Übertragung muß
ſchriftlich geſchehen und der Schriftführerin des Bundes zugehen.
10. Verantwortlichkeit der Delegierten. Die Delegierte eines jeden Verbandes
oder Vereins ijt dem Vorſtand des Bundes gegenüber in der Generalverſammlung die allein vers
antwortliche Perſönlichkeit. Es wird dabei vorausgeſetzt, daß die Delegierte ihre Stimme im Sinne
des betreffenden Verbandes oder Vereins abgibt. Die Regelung dieſer Beziehungen kann jedoch
der Vorſtand nicht übernehmen. Das muß dem Vorſtand des betreffenden Verbandes oder Vereins
überlaſſen bleiben.
11. Einbringung von Anträgen und Interpellationen. Anträge an die
Generalverfammlung können ſowohl vom Vorſtande als von Vereinen und Verbänden eingebracht
werden. Die von Vereinen oder Verbänden eingebrachten Anträge können nur auf die Tagesord⸗
nung geſetzt werden, wenn ſie durch mindeſtens 10 Stimmen unterſtützt ſind. Sie ſind bis zum
15. Juni des Jahres, in dem die Generalverſammlung ſtattfindet, einzureichen und zwar durch die
ſtändige Vertreterin eines Verbandes oder Bundesvereins, die fie der Dorfigenden des Bundes zu
überſenden hat.
12. Interpellationen und Dringlichkeitsanträge, welche während oder kurz
vor der Generalverſammlung eingebracht werden, bedürfen der Unterſtützung von 50 Stimmen.
Wird ein ſolcher Antrag eingebracht, jo muß von der Generalverſammlung zunächſt feſtgeſtellt were
den, ob er als Dringlichkeitsantrag zu betrachten ijt; er gilt als folder nur dann, wenn 2/, ber
anweſenden Stimmen die Dringlichkeit bejahen. Sodann muß darüber abgeſtimmt werden, wann
er zur Beratung kommen ſoll, doch darf nicht in der Sitzung, in der er eingebracht wird, über ihn
verhandelt werden.
13. Alle Anträge und Interpellationen müſſen vorgeleſen werden, ehe die Debatte zu er⸗
öffnen iſt, oder Amendements geſtellt werden dürfen. Bei Gelegenheit von Interpellationen
dürfen Anträge und Amendements nicht geſtellt werden.
14. Ordnungsmäßig eingebrachte Anträge und Interpellationen können, nachdem einem Redner
du, ür und einem dagegen das Wort erteilt wurde, ohne jede Debatte abgelehnt werden, wenn ein
dahingehender Antrag von zwei Dritteln der anweſenden Delegierten angenommen wird.
15. Debatten. Su jedem Punkt der Tagesordnung muß auf Verlangen das Wort erteilt
werden.
16. Antragſteller haben das Recht, ihren Antrag zu begründen. Antragſteller und Berichter⸗
ſtatter erhalten das Wort zum Schluß der Debatte. Die Redezeit iſt für Antragſteller, Berichter⸗
— ——— Genee u
Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine 85
Err
ftatter und Distuffionsredner auf höchſtens 10 Minuten beſchränkt. Die Redezeit für Berichterſtatter
zu den beiden Hauptverhandlungsthemen wird in jedem einzelnen Fall vom engeren Dorftand beſtimmt.
Die Redner ſprechen in der Reihenfolge ihrer Meldung, jedoch iſt Abtretung des Wortes an
einen ſpäter gemeldeten Redner zuläſſig.
17. Kein Redner erhält ohne Genehmigung der Verſammlung das Wort öfter als zweimal zu
demſelben Gegenſtande, es ſei denn, daß neue Gegen⸗ oder Unteranträge eingebracht find.
18. Zur Geſchäftsordnung muß das Wort ſofort erteilt werden. Perſönliche Bemerkungen ſind
erft nach Schluß der Debatte oder vor der Vertagung zuläffig. Sur Berichtigung wird das Wort
nur erteilt, wenn ein Mißverſtändnis aufzuklären iſt.
19. Anträge auf Schluß der Debatte kommen erft zur Abſtimmung, nachdem einem Redner für
und einem Redner gegen den Antrag das Wort erteilt worden iſt.
20. Alle Anträge und Amendements ſind ſchriftlich einzureichen. Die Amendements ſind vor
den Anträgen — Annahme der letzteren vorbehalten — zur Abſtimmung zu bringen. Die Ab⸗
ſtimmung über Anträge erfolgt in der Weiſe, daß der weitere dem engeren vorgeht.
21. Anträge auf Vertagung der Sitzung, der Debatte, oder zur Geſchäſtsordnung können münd⸗
lich geſtellt werden.
22. Ein Antrag auf Vertagung der Sitzung tjt zu jeder Seit zuläſſig. Der Mehrheitsbeſchluß
entſcheidet ohne Debatte über Annahme oder Ablehnung.
23. Der Generalverſammlung darf kein Antrag vorgelegt werden, welcher dem Inhalt nach in
dieſer Tagung bereits durch Abſtimmung erledigt iſt.
24. Jedem Mitglied ijt gegen Entſcheidung der Vorſitzenden in allen Geſchäfts⸗ und Ordnungs⸗
fragen die Anrufung der Generalverſammlung geſtattet.
25. In allen zweifelhaften Fällen muß die Stimmabgabe durch Aufruf der zur Generalverſamm⸗
lung angemeldeten Verbände und Dereine und der von denſelben ſchriftlich eingereichten
Namen der Delegierten vollzogen werden. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.
26. Wahlverfahren. Su der Dorftandswahl werden Wahlzettel vorbereitet. Dieſelben
enthalten auf der einen Seite die Namen des derzeitigen engeren Vorſtandes mit feinen Ämtern,
auf die andere Seite hat jede Delegierte die Namen der von ihr zu wählenden beziehungsweiſe
wieder zu wählenden Perfonen zu ſchreiben, welche den engeren Vorſtand zu bilden haben.
Die Vorſitzende wird in einem beſonderen Wahlgange gewählt. Die übrigen Vorſtandsmitglieder
werden in einem gemeinſamen Wahlgange gewählt, doch darf in dieſe Wahlhandlung erſt einge⸗
treten werden, nachdem das Ergebnis der Wahl der erſten Vorſitzenden verkündet ift.
27. Die Stimmzettel werden vor der Dorftandswahl von einem Mitgliede des engeren Dor»
ſtandes ausgegeben.
Jede Delegierte empfängt für jede Stimme, die ſie abzugeben hat, einen Stimmzettel.
Keine Delegierte erhält einen zweiten Stimmzettel, wenn fie den erſterhaltenen nicht zurückgibt.
Die Stimmabgabe erfolgt in der Weiſe, daß die Schriftführerin die angemeldeten Delegierten
aufruft und jede ihre Stimmzettel zuſammengefaltet in die Wahlurne legt. Die Wahlvorſteherin
hat den Schluß des Wahlaktes vorher anzukündigen.
28. Die Urne mit den Wahlzetteln wird einer von der Generalverſammlung gewählten Kom-
miſſion von fünf Mitgliedern zur Feſtſtellung des Wahlreſultats übergeben. Das Ergebnis der
Zählung wird nach Feſtſtellung von der Vorſitzenden verkündet.
Hat fid bei der Wahl der erften Vorfigenden keine abfolute Majorität ergeben, fo ift zur Stich⸗
wahl zu ſchreiten; dazu ſind neue Stimmzettel auszugeben.
In die Stichwahl kommt jedesmal die doppelte Anzahl von Kandidaten, wie Perſonen zu wählen
ſind, und zwar diejenigen, welche im erſten Wahlgange die meiſten Stimmen erhalten hatten.
Sollte fih bei der Wahl der übrigen Vorſtands mitglieder ergeben, daß an ſechſter Stelle zwei
Kandidatinnen mit der gleichen Stimmenzahl ſtehen, ſo iſt ebenfalls zur Stichwahl zu ſchreiten.
29. Schluß. Nachdem die Vorſitzende die Generalverſammlung für geſchloſſen erklärt hat, darf
niemand mehr das Wort ergreifen. |
Geſchäftsordnung für den Vorftand.
l. Konferenz des Vorſtandes. Alljährlich findet mindeſtens eine Konferenz des Ges
ſamtvorſtandes ftatt, der eine Sitzung des engeren Dorftandes vorauszugehen hat. Der Geſamt⸗
vorſtand iſt beſchlußfähig bei Anweſenheit der Hälfte feiner Mitglieder. Jeder Verband hat das
Recht, zu den Vorſtandskonferenzen außer feiner ſtimmberechtigten Vertreterin im Geſamtvorſtand
eine zweite Vertreterin zu entſenden; dieſelbe ijt jedoch nicht ſtimmberechtigt und darf fih an der
86 Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine
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Debatte nicht beteiligen. Delegationsübertragung ift zuläſſig, doch darf kein Mitglied bes Ges
ſamtvorſtandes Träger von mehr als einer Stimme fein. Zeit und Ort der Konferenz werden durch
den engeren Dorftand beſtimmt.
Über die Verhandlungen ift ein Protokoll zu führen, das am Schluß jeder Sitzung von der
Dorfigenden, der protokollierenden Schriftführerin und zwei Mitgliedern des weiteren Vorſtandes
unterzeichnet wird. Dor Schluß der Konferenz ijt feftzuftellen, welche Beſchlüſſe der Öffentlichkeit
bekanntgegeben werden ſollen.
I. mitteilungen an den engeren Dorftand und den Gefamtvorftand.
Die notwendigen ſchriftlichen Mitteilungen an die Mitglieder des engeren Vorſtandes beſorgt die
Dorfigende oder deren Stellvertreterin durch Rundſchreiben oder gleichzeitige Anſchreiben. Die Mit⸗
teilungen an den Geſamtvorſtand beſorgt im Auftrag der Vorſitzenden die korreſpondierende Schrift⸗
führerin durch gleichzeitige Ainfchreiben. Die Antworten müſſen in der in den Anfchreiben feſtzu⸗
fegenden Zeit, in der Regel im Laufe eines Monats erfolgen. Bleibt Antwort aus, fo gilt das als
Stimmenthaltung. Die Antworten, ſowohl auf die Anſchreiben und Rundſchreiben an den engeren
Dorftand wie auf die Anfchreiben an den Geſamtvorſtand, find an die Vorſitzende oder die Schrift.
führerin zu richten.
Ill. mitteilungen und Anträge der VDorſtands mitglieder. Etwaige Mito
teilungen, Anträge, Interpellationen und Refoluttonen von Mitgliedern des engeren Vorſtandes
oder von Derbandsvertreterinnen als Mitgliedern des Gefamtvorftandes find direkt an die Dor.
ſitzende des Bundes oder deren Stellvertreterin einzuſenden, die ſie entweder der nächſten Konferenz
oder, falls fie vorher erledigt werden müſſen, in gleichzeitigen Anſchreiben dem engeren Vorſtand,
bzw. durch die Schriftführerin dem Geſamtvorſtand zur Meinungsäußerung zu unterbreiten hat.
In allen Fällen entſcheidet Stimmenmehrheit. Bei etwaiger Stimmengleichheit entſcheidet die Stimme
der Vorſitzenden.
IV. Derantwortlidfett der Verbandsdelegierten. Die Vertreterin eines Der»
bandes im Gefamtvorftand hat während einer Geſchäftsperiode den Verkehr aller durch dieſen Ders
band dem Bunde angeſchloſſenen Vereine mit dem Bundesvorſtand zu vermitteln. Sie ift dem Dor»
ſtand gegenüber für dieſen Verband die allein verantwortliche Perſon.
Geſchäftsordnung für den verkehr des Vorflandes mit den Verbänden und
vereinen innerhalb der Geſchäfts periode.
l. Beitrittserklärung. Die Anmeldung von Verbänden und Vereinen hat unter Ein⸗
ſendung der Satzungen, unter Angabe der Mitgliederzahl, des Namens (Vor: und Zuname) und der
Wohnung der Dorfigenden, der Schatzmeiſterin, ſowie der ſtändigen Delegierten und unter Hinzu⸗
fügung einer Abſchrift des Beſchluſſes, durch den der Beitritt zum Bunde beſtimmt worden iſt, zu
erfolgen. v :
Selbftändig organifierte Ortsgruppen und Mitgliedsvereine, die bei ihrem Eintritt in ben
Bund mehreren dem Bunde angeſchloſſenen Verbänden angehören, haben bei ihrer Anmeldung mit⸗
zuteilen, durch Vermittelung welchen Verbandes ſie dem Bunde zugehören wollen.
1. Schriftliche Abſtimmungen. Innerhalb der Geſchäftsperiode erhalten weder ſolche
dem Bunde angeſchloſſene Ortsgruppen und Mitgliedsvereine eines zum Bunde gehörigen Verbandes
noch andere dem Bunde angeſchloſſene Einzelvereine Petitionen, Anträge uſw. zur Abſtimmung zuge»
ſandt. Die Abſtimmungen über Petitionen, ſowie anderweitige Beſchlußfaſſungen erfolgen inner⸗
halb der Geſchäftsperiode nur durch die Mitglieder des Geſamtvorſtandes. Es bleibt den durch die
Vermittelung eines Verbandes dem Bund angeſchloſſenen Ortsgruppen und Mitgliedervereinen folder
Verbände überlaſſen, innerhalb ihres Verbandes darüber Beſtimmungen herbeizuführen, wie weit
der Verband ſie in den auf den Bund bezüglichen Beſchlußfaſſungen zu befragen hat. Der Bund
kann für dieſe Beziehungen keinerlei Verantwortung übernehmen.
lll. Orientierung über die Bundes arbeit für die Generalverſamm⸗
lung. Die einem Verbande angeſchloſſenen Ortsgruppen und Mitgliedervereine, die dem Bund
außerdem durch direkte Beitragszahlung angehören, ſowie die dem Bund direkt angeſchloſſenen
Einzelvereine erhalten dagegen vom Bund direkt ſolche Zuſendungen, die ihrer Orientierung über die
Bundesarbeit dienen follen, forte alle die Sufendungen, die fih auf die Generalverſammlung beziehen.
IV. Beitragszahlung. Alle Zahlungen, auch von ſolchen Ortsgruppen und Mitglieds.
vereinen, die einem dem Bunde angeſchloſſenen Verbande angehören, haben direkt von dem ange⸗
ſchloſſenen Verband oder Verein an die von der Schatzmeiſterin angegebene Jahlſtelle zu erfolgen.
Satzung und Geſchäftsordnungen des Bundes Deutſcher Frauenvereine 87
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V. Anmeldung zur Generalverſammlung. Die Anmeldung zur Generalverſamm⸗
lung hat von allen Körperſchaften, die das Redit auf eine Delegation haben, direkt (und nicht
durch die Vermittelung eines Verbandes) an die Schriftführerin zu erfolgen.
VI. Bundes korreſpondenz. Don allen Schriftstücken, die von der Vorſitzenden und der
Schriftführerin in offizieller Eigenſchaft geſchrieben werden, ſind Kopien für die Bundesakten her⸗
zuſtellen und aufzubewahren.
Geſchäftsordnung für die Kommiffionen und für das Frauenberufsamt.
1. Die Mitglieder der Kommiſſionen werden vom Geſamtvorſtand gewählt, der auch deren Dor-
ſitzende beſtimmt.
2. Beſchlüſſe, Anträge, Petitionen und ähnliche Vorlagen, welche dem Vorſtande zu welteren
Maßnahmen zu unterbreiten find, müſſen die abfolute mehrheit der Kommiſſions mitglieder haben.
Bei Stimmengleichheit gilt der betreffende Antrag als abgelehnt. Das Ergebnis ber Abſtim⸗
mungen muß allen Mitgliedern bekanntgegeben werden.
Beſchlüſſe der Kommiſſionen find für den Dorftand nur gültig, wenn bet der Überſendung diefe
Vorbedingungen erfüllt find.
3. Die Dorfigende des Bundes hat dem engeren Dorftande, in wichtigen Fällen dem Geſamt⸗
vorſtande, von jeder eingegangenen Vorlage einer Kommiſſion Kenntnis zu geben und darüber ab»
ſtimmen zu laſſen.
4. Iſt im erſteren Falle die Majorität des engeren Vorſtandes gegen die eingebrachte
Vorlage, jo kann die Minorität beantragen, daß der Geſamtvorſtand die Entſcheidung zu treffen hat.
Das gleiche Verlangen kann die Majorität der Kommiſſion an den Geſamtvorſtand ftellen.
5. Iſt die Mehrheit im engeren Dorftanbe für die Vorlage, fo ift dem Geſamtvorſtande
davon Kenntnis zu geben.
6. Grundſätzliche Anderungen einer petition, die von einer Kommiſſion ausgearbeitet iſt, dürfen
vom engeren Vorſtand nicht ohne Suftimmung der betr. Nommiſſion vorgenommen werden. Die
Vorlage ift, falls fie die Majorität des Dorftandes nicht findet, mit Änderungsvorfchlägen an die
Kommiſſion zurückzuverweiſen.
7. Alle Eingaben find im namen des Bundes durch den Vorſtand einzureichen. Keine
Kommiffion hat das Recht, Eingaben im Namen der Kommiſſion einzureichen und von Kommiſſlons⸗
mitgliedern unterzeichnen zu laſſen.
8. Andere Mitteilungen als ordnungsmäßig gefaßte Beſchlüſſe ſind durch die Vorſitzende der
Kommiſſion an die Dorfigenbe des Bundes zu richten.
9. Der engere Dorítanb fegt für jede Kommiſſion und für das Frauenberufsamt eine Summe
für Schreibwerk und kleinere Ausgaben feſt.
Anträge auf größere Geldbewilligungen bleiben dem engeren Vorſtand zur Entſcheidung Überlaffen.
Bei Ablehnung haben die Kommiſſionen das Recht, die Entſcheidung des Gefamtvorftandes zu verlangen.
10. Die Kommiſſionen haben dem Dorjtanó mitzuteilen, wenn fie ihre Aufträge erledigt haben,
und bis dahin jährliche Berichte über ihre Arbeit zu erſtatten. Die Auflöfung der Kommiſſionen
erfolgt nach Erledigung ihres Auftrags durch dieſelbe Inſtanz, die fie eingeſetzt hat.
11. Die Leiterin des Frauenberufsamts wird von der Generalverſammlung für die Dauer einer
Geſchäftsperiode gewählt. Sie zieht fid) nach Bedarf Mitarbeiterinnen heran. Sie hat das Recht,
an den Sitzungen des Geſamtvorſtandes mit beratender Stimme teilzunehmen.
12. Die Bundes vereine und Verbände verſorgen das Srauenberufs amt mit Material über ihre Arbeit.
13. Die Austunftsftelle hat alle Anfragen, die ſich auf die Organiſation und die Arbeit des
Bundes, ſowie auf den Verkehr des Dorftandes mit den Vereinen beziehen, der Schriftführerin bes
Bundes zu überweiſen.
14. Die Leiterin des Srauenberufsamts iſt befugt, dem Vorſtand des Bundes Petitionen und
andere Vorlagen zu unterbreiten. Für die in ſolchen Fällen von der Vorſitzenden zu treffenden
weiteren Maßnahmen und für eine Abſtimmung über ſolche Vorſchläge gelten die Beſtimmungen
der Punkte 3—7 dieſes Abſatzes.
Geſchäftsordnung für die Mitarbeit im Internationalen Frauenbund.
Iſt die Vorſitzende des Bundes Deutſcher Frauenvereine verhindert, an den Arbeiten oder
Sitzungen des Internationalen Frauenbundes teilzunehmen, fo übernimmt die ſtellvertretende Dor:
figende oder ein anderes vom engeren Dorftand zu beſtimmendes Vorſtandsmitglied diefe Aufgaben.
88 l Organe des Bundes Deut her Frauenvereine
III ue DA DEAL up up ALP Wu uum DA uem um uM uam um uM ame
Die Korreſpondenz des Bundes Deutſcher Frauenvereine mit dem Internationalen Frauenbund
wird von der korreſpondierenden Schriftführerin oder von einer durch den engeren Vorſtand aus
ſeiner Mitte zu wählenden Perſönlichkeit geführt.
Die Generalverſammlung oder der Vorſtand des Bundes Deutſcher Frauenvereine beſchließt
darüber, ob der Bund an den Arbeiten der ſtändigen Kommiſſionen des Internationalen Bundes
teilnimmt. Der Vorſtand ernennt die Mitglieder für die internationalen Kommiſſionen für die
Dauer einer Geſchäftsperiode des Bundes Deutſcher Frauenvereine. Dieſe haben alle Berichte für
den Internationalen Bund der Vorſitzenden des Bundes Deutſcher Frauenvereine einzureichen, ehe
{te die Berichte an die Vorſitzenden der internationalen Kommiſſionen überſenden. Sie haben all-
jährlich dem Geſamtvorſtand Mitteilung über die Vorlagen zu machen, die ihnen von den Dor:
ſitzenden der internationalen Kommiſſionen zugehen und über die Schritte zu berichten, die ſie als
mitglieder der internationalen Kommiſſionen unternommen haben. Sind die deutſchen Mitglieder
der internationalen Kommiſſionen verhindert, an den Sitzungen ihrer Kommiſſion teilzunehmen, fo
wählt der Dorftand des Bundes ihre Stellvertreterinnen.
Organe des Bundes Deutſcher Frauenvereine:
Die Frauenfrage.
Sentralblatt des Bundes Deutſcher Frauenvereine.
Bundesorgan, herausgegeben vom Vorſtand. Redaktion: Frau Marie Stritt, Dresden-A., Rei⸗
Bigerftraße 17. (Verlag: B. 6. Teubner in Leipzig.) Erſcheint am 1. und 16. jeden Monats. Be
zugspreis jährlich 3 Mark, durch die Poſt vierteljährlich 80 Pfg.
Außerdem erſcheinen folgende Sonderausgaben für die Mitglieder der betreffenden Verbände:
Ausgabe B: mit den Mitteilungen des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Frauen verbandes.
Herausgegeben von Anna Bohn» Engelhardt: Effen a. R. Ausgabe C: mit den Mitteilungen
des Vereins Frauenbildung — Frauenſtudium. Herausgegeben im Auftrage des Vereins von
Dr. Marie Bernays⸗ Heidelberg. Ausgabe D: mit der Beilage „Frau und Staat“, Organ der
deutſchen Vereinigung für Frauenſtimmrecht. Herausgegeben von Ida Dehmel⸗Blankeneſe.
Außerdem wird jeder Ausgabe beigegeben „Frauenberuf und ⸗ Erwerb“. Organ ber Aus:
kunftsſtelle für Frauenintereſſen, Berlin und anderer gemeinnütziger Auskunftsſtellen. Herausge⸗
geben von Joſephine Cevy⸗Rathenau⸗Berlin.
Korrefpondenz rr
Herausgegeben unter Verantwortung des Bundes Deutſcher Frauenvereine von Dr. Käthe Kalisty,
Berlin⸗ Charlottenburg, Faſanenſtraße 31.
Frauenberufsamt des Bundes Deutfcher Frauenvereine.
Berlin NW. 23, Brückenallee 33. Leiterin: Frau Joſephine Cevyn-Rathenau.
Mitarbeiterinnen: Frau Dr. med. Käthe Gaus geb. Huch. Frl. Dr. phil. Marie Bernans, Heidelberg.
Frau Dr. phil. Life Thurmann» Herrmann, Berlin. Frl. cand. jur. Anna Maner, Berlin. Für die
Bibliothek: Frau Charlotte Mühſam.
Der Bund Deutſcher Frauenvereine unterhält ſtändig ein Frauenberufsamt, deſſen Aufgabe es
ift, die mit den Berufs- und Erwerbsverhältniſſen des weiblichen Geſchlechts zuſammenhängenden
ſittlichen, hugieniſchen und wirtſchaftlichen Bedingungen durch eingehende Erhebungen zu ermitteln
und das gewonnene Material nach ſorgfältiger Bearbeitung den an der Berufsberatung intereſſierten
Organiſationen und Einzelperſönlichkeiten zur Verfügung zu ſtellen, ſowie gutachtliche Berichte zu
Berufs- und Bildungsfragen zu eritatten.
Die Arbeitsſtelle, das Archiv ſowie die Bibliothek des Frauenberufs amtes befinden ſich in der
Groß⸗Berliner Austunftsitelle für Frauenberufe Berlin, Genthinerſtraße 19, Gartenhaus parterre.
Die Ceiterin des Frauenberufsamtes wird von der Generalverſammlung auf die Dauer einer
Geſchäftsperiode gewählt.
Frauenberufsamt des Bundes Deutſcher Frauenvereine. Bundeskommiſſionen 89
. — ² ü ˙6. BD P) AP GP) DE MP) IP) DD DD BINDEND BED
Das Kollegium hat das Recht, für beſtimmte Arbeitsgebiete ſtändige Mitarbeiterinnen nad)
eigenem Ermeſſen heranzuziehen. Ständige Mitarbeiterinnen werden auf Dorfchlag der Leiterin
für die Geſchäfte des „Kartells der Auskunftsſtellen für Frauenberufe“, und für die Verwaltung
der Bibliothek gewählt. Für Arbeiten, die das Srauenberufsamt ſelbſt beſchließt oder die ihm vom
Bund deutſcher Frauenvereine übertragen werden, wählt das Berufsamt Sachverſtändige. Mit
dieſen werden vor Übergabe der Arbeit reſp. nach Beendigung derſelben Beſprechungen geführt,
damit die Bearbeiterinnen mit den vom Berufsamt verfolgten Sweden und Sielen vertraut werden
und die Arbeiten in ſeinem Sinne ausführen können.
Die Bundesvereine und Verbände verſorgen das Frauenberufsamt mit Material über ihre Arbeit.
Das Frauenberufsamt hat alle Anfragen, die ſich auf die Organiſation und die Arbeit des
Bundes beziehen, der Schriftführerin des Bundes zu überweiſen.
Im kinſchluß an die im Herbſt 1911 einberufene 1. Konferenz für die Berufsbera⸗
tung des weiblichen Geſchlechtes haben ſich eine große Sahl von örtlichen und fad.
lichen Austunftsitellen zu einem
Kartell der Auskunftsſtellen für Frauenberufe
zuſammengeſchloſſen. Geſchäftsſtelle: Berlin NW. 23. Brückenallee 33.
Das Kartell bezweckt, die Austunftsftellen für Frauenberufe zur gegenſeitigen Förderung und
Vertretung gemeinſamer Intereſſen zuſammenzuſchließen, ihnen eine dauernde, ſachkundige Beratung
zu ſichern und den Ausbau der Berufsberatung unter Heranziehung der in Betracht kommenden
Organe (Schule, Arbeitsnadwets und Berufsorganiſation) zu fördern. Das Kartell will Gelegen⸗
heit zum Erfahrungsaustauſch bieten und bei der Gründung neuer Auskunftsſtellen durch zweck⸗
dienliche Vorſchläge und Anregungen mitwirken.
Die Geſchäftsſtelle des Kartells iſt das Frauenberufsamt des Bundes Deutſcher Frauenvereine.
Die Geſchäfte des Kartells werden durch ben geſchäftsführenden Ausſchuß geführt, der aus der
Leiterin und einer Mitarbeiterin des Srauenberufsamts, forie aus drei vom Ausihuß zu wählen-
den Mitarbeiterinnen beſteht.
Die Geſchäftsſtelle ijt zur Unterſtützung der angeſchloſſenen Austunftsitellen verpflichtet und
ſucht die Swede des Kartells durch folgende Mittel zu erreichen:
a) Propaganda für die Idee der gemeinnützigen Berufsberatung des weiblichen Geſchlechts;
b) Einwirkung auf Behörden und gemeinnützige Organiſationen, damit diefe zweckdienliche Maß⸗
nahmen für die Beratung unterſtützen und im beſonderen die der vor der Schulentlaſſung ſtehenden
Mädchen zu einer ſtändigen Einrichtung geftalten;
c) Deranitaftung von Konferenzen zur Erörterung einſchlägiger Fragen, Einrichtung von Aus:
bildungskurſen für Austunftsftellenleiterinnen, öffentliche Verſammlungen zur Aufklärung des
Publikums;
d) Herausgabe von Flugſchriften, Merkblättern zur Berufswahl, verzeichniſſen anerkannter
Bildungsanftalten, Berufsſtatiſtiken uſw.;
e) Herausgabe eines periodiſch erſcheinenden Organs:
Als Organ dient „Frauenberuf und ⸗Erwerb“, Beilage zu „Die Frauenfrage“, Sentralblatt des
Bundes Deutſcher Frauenvereine.
f) Bekämpfung und Unterdrückung von Mißſtänden, 3. B. NEE Inſerate, gewiſſenloſe
Anpreifung von Nebenerwerb, Schnellpreſſen vim,
Die Selbſtändigkeit der einzelnen Auskunftsſtellen in bezug auf ihre inneren Ungelegenheiten
wird durch das Kartell nicht berührt.
Dem Kartell gehören zur Seit etwa 80 Auskunftsſtellen an. Verzeichniſſe der dem Kartell ana
geſchloſſenen Austunftsftellen ſowie alle einſchlägigen Druckſachen find durch die Kartellgeſchäftsſtelle
erhältlich.
Die Bundeskommiſſionen.
Innerhalb des Bundes beſtehen zurzeit 3 Kommiſſionen:
a) Kommiſſion für die Dienſtbotenfrage. Dorf.: Frl. Margarete Friedenthal,
Berlin W. 35, Derfflingerſtr. 17. Weitere Mitglieder dieſer Kommiſſion find: Frl. Paula Muellers
Hannover, Frau Paftor Haarbeck⸗ Thallichtenberg, Frau Hhaberkorn⸗ Hannover, Baronin Horn⸗München,
Frau Dr. Heſten⸗Conrad⸗ Nürnberg, Frau Lenel-Mannheim, Frl. Richter⸗ hannover, Frl. Hildegard
Sachs⸗Berlin, Frl. Uedinck⸗Münſter, Frl. Elifabeth Sull-Berlin.
90 Mitglieder des engeren und erweiterten Bundesvorftandes
PE QUE Qui TEN DH GP qao Ee LT N STETTEN LE LT dE dee ANDALE A EA LEAD UN TA WE NA IT
b) Kommiſſion zur Dorbereitung des Gemeindebeftimmungsredtes.
Dorf.: Frl. Guſtel von Blücher, Dresden» A., Ctebigftr. 13. Weitere Mitglieder dieſer Kommiſſion
find: Frl. M. Deneke⸗Wienhuſen bei Celle, Frau Milka Sritfch- Königsberg i. Pr., Frau Camilla
Jellinek⸗ Heidelberg, Frl. Maria Ciſchnewska⸗Berlin⸗ Wilmersdorf, Frau Martha Voß⸗Sietz⸗ Schwartau,
Freiin Emily von Hanſen⸗Dresden, Frl. Wilhelmine Cohmann⸗Bielefeld, Srl. Anette Schlüter⸗Hildes⸗
heim, Dr. med. Strecker⸗Waren a. Müritz, Rechtsanwalt Medem⸗Berlin.
c) Kommiſſion zur Fertigſtellung der Petitionen zum Strafrecht und zur
Strafprozeßordnung. Dorf. Frau Camilla Jellinek⸗ Heidelberg, Bunſenſtraße 15. Weitere Mit-
glieder dieſer Kommiſſion find: Frau Bennewiz⸗ Halle und Frau Bensheimer⸗Mannheim.
mitglieder des engeren Bundesvorſtandes:
Fräulein Dr. Gertrud Bäumer, Dor-
ſitzende, Grunewald» Berlin, Gillftr. 9.
Frau helene von Forſter, ſtellvertr.
Vorſitzende, Nürnberg, Egidienplatz 35.
Fräulein Dr. Alice Salomon, ſtell⸗
vertretende Vorſitzende, Berlin W 50,
Neue kinsbacherſtraße 7.
Frau Alice Bensheimer, korreſpond.
Schriftführerin, Mannheim, L 12, 18.
Fräulein Anna Pappritz, proto-
kollierende Schriftführerin, Steglitz bei
Berlin, Mommſenſtr. 23.
Frau Martha voß⸗Sietz, protofol-
lierende Schriftführerin, Bad Schwartau
(Fürſtt. £übed), Eliſabethſtraße 2.
Frau Dr. Elifabeth Altmann⸗Gott⸗
heiner, Schatzmeiſterin, Mannheim,
Rennershoſſtraße 7.
Mitglieder des erweiterten Bundesvorſtandes:
Frl. Eliſabeth Altmann, Soeſt in
Weſtfalen, Freiligrathſtr. 7.
Frau Martha Back, Frankfurt a. M.,
Darrentrappftr. 38.
Frau Julie Baſſermann, Mann⸗
heim, L 10, 15.
Frau Margarethe Bennewiz, Halle
a. S., Albredtitr. 41.
Frau Hedwig Beyer, Leipzig, Kron⸗
prinzſtr. 21.
Frl. Guſtel von Blücher, Dresden-A.7,
Ciebigſtr. 12.
Frl. Roſa Böhm, München, Alt-
heimereck 20.
Frau Dr. Brandt: Wut, Weißenſee
bei Berlin, Amalienftr. 1.
Frau Ida Dehmel, Blankeneſe bei
Hamburg, Weſterſtr. 5.
Frau Regine Deutſch, Berlin W. 15,
Pariſerſtr. 58.
Frau Gertha Dieckmann, Berlin⸗
Wilmersdorf, Candauerſtr. 2.
Frl. Martha Dönhoff, Crengeldanz
(Bez. Dortmund).
Frl. Mathilde Drees, Hannover, Ge⸗
orgsplatz 15.
Frl. M. Eleonore Drenkhahn, Altona,
Turmſtr. 43.
Frau Dr. Ci Fiſcher⸗Eckert, Hagen
in Weſtfalen, Marienſtr. 7.
Frau Hella Fleſch, Frankfurt a. M.,
Rüfterftr. 20.
Frau Olga Gebauer, Berlin S. 61,
Bergmannſtr. 68.
Frl. Fanny Goetz, Ceipzig⸗Cindenau,
Cützenerſtr. 11.
Frl. Dr. Agnes Goſche, Halle a. S.,
Heinrichſtr. 1.
Frau Hedwig Götze, Braunſchweig,
Infanterieſtr. 4.
Mitglieder bes erweiterten Bundesvorftandes 91
Sri. Gertrud von Hatten, Berlin
W. 35, Hildebrandſtr. 14.
Frau Kathi Hanmann, Augsburg,
Dölfftr. 29.
Frau Hedwig Heyl, Berlin W. 10,
Hildebrandſtr. 14.
Frl. Elfa Hielſcher, Panten bei Liege
nig. !
Frau Elife von Hopffgarten, Berlin
W. 30, Heilbronnerſtr. 18.
Frl. Gertrud Ifrael, Berlin W. 30,
Eiſenacherſtr. 103.
Schweſter Agnes Karll, Berlin W. 50,
Regensburgerſtr. 28.
Frau Luife Kieſſelbach, München,
Kurfürſtenſtr. 44/0.
Frl. Elfe Kolshorn, Berlin N. 58,
Schönhauſer Allee 63.
Frau Elsbeth Krufenberg, Kreuz:
nach, Salinenftr.
Frl. Eva Kulfe, Berlin SO. 36,
Glogauerſtr. 19.
Frau Clara Lang, Monbijou bei
Sweibrücken.
Frl. Helene Lange, Grunewald-Ber-
lin, Gillſtr. 9.
Frau Marie v. Lenden, Exzellenz,
Berlin W. 10, Hohenzollernſtr. 6.
Frl. Dr. Maria Eliſabeth Cüders,
Berlin W. 9, Eichhornſtr. 1.
Frl. Thereſe Cüdicke, Leipzig, Brau»
ſtraße 2.
Frl. Marie Meyer, Danzig, Reit⸗
bahn 2.
Frl. Paula Mueller, Hannover, Fer⸗
dinandſtr. 13 b.
Frl. Eliſabeth Müller, Gotha, Rein⸗
hardsbrunnerſtr. 12.
Frau Emma Nägeli, Mainz, Kaifer-
Wilhelm⸗Ring 16.
Frau Dr. Johanna Nauhaus, Caffel-
Wilhelmshöhe, Wilhelmshöher Allee
257.
Frl. Bertha Pappenheim, Frankfurt
a. M., Ciebigſtr. 27c.
Frl. Mathilde Planck, Stuttgart,
Kronenftr. 4.
Frl. Margarethe Poehlmann, Tilfit,
Kirchenſtr. 11.
Srl. Anna Ramfauer, Hannover,
Georgsplatz 15.
Srl. Hedwig Ribbed, Berlin W. 9,
Potsdamerftr. 124.
Frl. Sebronia Rommel, Straßburg,
Sornſtaden 12.
Frl. Dr. phil. Alice Salomon, Bers
lin W. 30, Barbaroſſaſtr. 65.
Frau Katharina Scheven, Dresden⸗N.,
Kngelikaſtr. 25.
Frau Helene Schneidewin, Magde⸗
burg, Beethovenftr. 4.
Frl. Helene Sillem, Hamburg 39,
Sierickſtr. 84.
Frau Léontine Simon, Mannheim,
L 12, 18.
Frau Marie Stritt, Dresden: fl.,
Reigigerftr. 17.
Frau Johanna Waeſcher, Caſſel,
Viktoriaſtr. 4.
Frau Marie Wegner, Breslau 13,
Kaiſer⸗Wilhelm⸗Str. 109.
92
Dem Bund angefdloffene Derbände
„ PEN up um up up» uM Po agp up» a um a go ug I ur) P) PS ACD E) m Aa up ue
Dem Bund angeſchloſſene Verbände:
(Die mit dem bezeichneten Vereine find dem Bund auch direkt angeſchloſſen.)
Allgemeiner deutſcher Frauenver⸗
ein: Dorf.: Frl. Helene Lange, Grune:
walósBerlin, Gillſtr. 9. Gegr. 1865.
Dertreterin beim Bund: Srl. Dr. Agnes
Goſche, Halle a. S., Heinrichſtr. 1. 1200
direkte Mitglieder in 14 Ortsgruppen
und 57 angeſchloſſenen Vereinen, Summa
ca. 14000 Mitglieder (ohne die Der:
bände).
Swed: Der Allgemeine Deutſche Frauen⸗
verein bezweckt den Zuſammenſchluß von Der»
fonen und Vereinen, die ihre Beſtrebungen auf
Einſetzung der Frau in die volle Mitarbeit an
den nationalen Kulturaufgaben richten, im Sinne
des von ihm aufgeſtellten Programms: „Ziele und
Aufgaben der Frauenbewegung“. Insbeſondere
erſtrebt er eine planmäßige Erweiterung der
Frauenarbeit und Frauenrechte in der Gemeinde.
, Organ: „Neue Bahnen“. Redaktion: Dr.
Elifabeth Altmann-Gottheiner s Mannheim (Der,
lag der 6. Braunſchen Hofbuchdruckerei, Karls»
ruhe i. B.), erſcheint monatlich zweimal, Jahres⸗
abonnement M. 3.—
a) Ortsgruppen.
Ort Vorſitzende
Berlin Srl. Helene Lange,
Berlin » Grunewald,
Gillſtr. 9.
Braunſchweig Frau Wernicke, Hinter
den Brüdern 30.
Frau Cina Ramſpeck,
Annaſtr. 53.
Frau Jenny Apolant,
Bockenheimer Land»
ſtr. 109111.
Gera Frau MargareteHird=
ner, Blücherſtr. 49.
oDarmſtadt
o Frankfurt a. m.
o Gießen Frau Minna Naus
mann, Seltersweg 89.
Halle a. S. Frl. Dr. Goſche, Hein⸗
richſtr. 1.
Hamburg Frl. Helene Bonfort,
| Roterbaumchauſſee
9/15, Curtohaus.
Köln a. Rh. | Frau Adele Meurer,
Filzengraben 2b.
Ort
Leipzig
Nürnberg
Stettin
eq jit
oWorms
b) Mitgliedsvereine.
Vorſitzende
Frau Dumſtrey⸗Frey⸗
tag, Nikolaiſtr. 17.
Frau Helene v. Sor.
ſter, Egidienplatz 35.
Frl. Elifabeth Albrecht,
Große Wollweberſtr.
37 / 38.
Frl. Margarete poehl⸗
mann, Hirchenſtr. 11.
Frau Marie Heiden»
hain, Renzitraße.
AllendorfsSooden,Der-
ein f. Sraueninter-
effen
Apenrade, Verein
Stauenwohl
“Berlin, Lehrerinnen:
verein
Berlin, Allgemeiner
Deutſcher Lehrerin-
nenverein
°Berlin, Derein Bers
liner Volksſchulleh⸗
rerinnen
Berlin, Cetteverein
Berlin, Pfadfinderin-
nenbund fiir junge
Mädchen
Braunſchweig, Frauen⸗
hilfsvereinEliſabeth
o Bremen, Verein Ju:
gendſchutz
Charlottenburg, Kom⸗
munaler Frauenver⸗
ein
Charlottenburg, Teh:
rerinnenverein
Ort und Name
des Vereins Dorfigende
Frau Dr. Kranz, Soo;
den a, Werra.
Frau Dr. €. Hug.
Frl. Helene Lange,
Berlin » Grunewald,
Gillſtr. 9.
Frl. Helene Lange,
Berlin » Grunewald
Gillſtr. 9.
Frl. Hermine Steinike,
SO., Mariannen⸗
platz 24.
Frauprof. Naſelows ky,
Lettehaus, W. 30,
Viktoria⸗Cuiſe⸗Platz
5
Frau E. von Hopff-
garten, W. 30, Beil»
bronnerftr. 18.
Frl. Helene Engelbrecht,
Kaſernenſtr. 41.
Fraum. Eggers⸗Smidt,
Kreftingſtr. 10.
Frau Anna Jaſtrow,
Berlinerſtr. 137.
Frl. Alwine Reinold,
Königin⸗Cuiſeſtr. 10.
Dem Bund angefdloffene Verbände
04s uM Gu DD Ag Ag Uma EBD DU DD DIN DE OOP up uum uuu
des Dereins
Darmjtadt, Großher-
zogl. Sentrale für
Mutter» und Säug⸗
lingsfürſorge
Düſſeldorf, Waiſenpfle⸗
gerinnen verband
oEiſenach, Frauenbil⸗
dungs verein
Elmshorn, Städtiſcher
Frauenverein
oErlangen, Verein
Frauenwohl
Eſchwege, Verein für
Frauenbeſtrebungen
Forſt i. £, Verein
Frauenwohl
o Frankfurt a. Main,
Frauenbildungsver⸗
ein
Frankfurt a. Main,
Zweig verein des All-
gemeinen Deutſchen
Vereins für Haus⸗
beamtinnen
Gießen, Kaufmännifd.
Derein für weibliche
Angeftellte
°Gotha, Frauenbil⸗
dungsverein
ofadersieben, Verein
Frauenwohl
Hamburg, Verein Ge⸗
werbeſch. für Mäd-
chen
Hamburg, Soziale
Hilfsgruppen
Hamburg, Dienſt⸗
mädchenlehranſtalt
Annaheim
Hamburg, Verband
für Waiſenpflege,
Armenpflege und
Vormundſchaft
Hamburg, Jugend»
gruppen des Allge-
meinen Deutſchen
Frauenvereins
Hannover, Frauenbil⸗
dungs verein
Vorſitzende
Frl. v. Gordon, Hein-
heimerſtr. 21.
Frau M. C. Brors, Düſ⸗
ſeldorf » Oberkaſſel,
Haiſer⸗Wilhelm⸗
Ring 3711.
Frau Lydia Stiebel.
Frl. E. Kölln, Mühlen⸗
damm 21.
Frau Amalie Heldrich,
Bismarckſtr. 26.
Frau Marie Ritter,
Reichenſächſerſtr. 11.
Frau Gertrud Müller,
£ogenítr. 13.
Frau Goldſchmidt⸗
Bacher, Bockenheimer
Anlage 37.
Frau Eliſabeth Fraas,
Sachſenlager 14.
Frau Marie Schmidt,
Schiffenberger Weg 8.
Frl. Eliſabeth Müller,
Neinhardsbrunner⸗
ſtr. 12.
Frau Helene Jablo⸗
nowsli, Haus Dei,
matfreude.
Frau S. Oates, Bren-
nerſtr. 77.
Frl. Maria Philippi,
Hochallee 110.
Frau Dr. D Waitz,
Badeſtr. 46.
Frau A. Rochow, Eidel-
ſtädter Weg 6.
Frl. Elſe Storch, Pau-
linenſtr. 10.
Frl. M. Richter, Grass
weg 39.
Ort und name
des Vereins
95
Vorſitzende
Förderung weiblich.
Bildung
Bad Harzburg, Bel:
ferinnenverein
Herford, Verein für
Frauenbildung
Hildesheim, Verein für
Frauenfortbildung
oKaſſel, Frauenbil⸗
dungs verein
Kaffel, Allgemeiner
Deutſcher Verein für
Hausbeamtinnen
Königsberg i. Pr., Ders
ein Frauenwohl
Leipzig, Srauenbil-
dungsverein
Leipzig, Frauenge⸗
werbeverein
Leipzig, Lehrerinnen
verein
Leipzig, Derein Aus
guſte⸗Schmidt⸗Haus
Leipzig, Fachverband
ſelbſtändiger Schnei⸗
derinnen
London, Deutſcher Ceh⸗
rerinnenverein in
England
Magdeburg, Rechts-
ſchutzverein
omarienfelde b. Berlin,
Verein 3. Förderung
des Frauenerwerbs
durch Obft- u. Gars
tenbau
Meiningen, Verein
Frauenarbeit
Münden, Inſtitut für
Soziale Arbeit
Nürnberg, Verein
Frauenwohl
Osnabrück, Frauen⸗
bildungsverein
Potsdam, Srauenver:
ein
Sdhleswig, Verein
Frauenarbeit
|
Kirchwenderſtr. 12.
Frau Hanna Höltje.
Frau Direktor Steus⸗
loff, Eliſabethſtr. 11.
Frl. Eliſabeth Gerſten⸗
berg, Schillerſtr. 7.
Frl. Augufte Förſter,
Parkſtr. 16.
Frau Dr. Neuhaus,
Wilhelmshöh. Allee
257.
Frau Pauline Bohn,
Dorder-Roßgart. 49.
Frau Doris Heide:
mann, Königftr. 14.
Frau G. Dumftrey-
Freytag, Rikolaiſtr.
17111.
Frl. Magdalene Focke,
C.⸗Reudnitz, Hohen»
zollernſtr. 6 b.
Stellvertr. Dorf. Frau ;
D. Heidemann, Ko
nigſtr. 14.
Frau Joſ. Neidhardt,
geprüfte Meiſterin,
C.⸗Reudnitz, Cöhrſtr.
25 HI.
Frl. Bj. Adelmann,
16 Wyndham Place,
Bryanston Square.
Frau Johanne Birn:
baum, Hatharinen⸗
ſtr. 2/3.
Frl. Dr. €. Caſtner.
Frau Major Lacroix,
Wettinerftr. 2 a.
Frl. C. Willich, Gabels⸗
bergerſtr. 12.
Frau helene v. Forſter,
Egidienplatz 35.
Frl. Berta Reinecke,
Kl. Domfreiheit 13.
Frau Marta Schulz,
Alte Cuiſenſtr. 331.
Frau Mimi Horn,
Pleſſenſtr. 1.
94
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
III Wm uu uuu uuu Pe DIE DU DEAD Oe PPP) Pods
Ort und Nam F
des Deceins Vorſitzende
Straßburg, Dereinfür Frau m. Straßburg, Dereinfür | Frau M. Tauber, Rup- Rup»
Frauenbildung in prechts auer Allee 32.
Elſaß⸗Cothringen
Stuttgart, Schwäbiſch. Frau Albert Noch,
Frauenverein Reinsburgſtr. 42.
oTilſit, Cehrerinnen⸗ Frl. M. Poehlmann,
verein Kirchenſtr. 11.
Degefad, Verein Ju⸗ Frau Rektor Senmer,
gendſchutz Bahnhofſtr.
Witter a. d. Ruhr, Frl. Martha Dönhoff,
Rheinifch > Weſtfäli⸗ Crengeldanz b. Wit-
fher Srauenverband ten a. 6. Ruhr.
Würzburg, Verein Srau Kommerzienrat
Srauenheil €. Heim, Ludwig:
(tr. 24.
Stttau, Verein 3. För. Frau Marte Preibiſch,
derung der Frauen⸗ SGeorgſtr 24.
beſtrebungen
Allgemeiner deutſcher Lehrerinnen:
verein: Dorf.: Frl. Helene Lange, Grue
newald⸗Berlin, Gillſtr. 9. Gegr. 1890.
150 Sweigvereine. Ca. 35000 Mit-
glieder, darunter ca. 1400 direkte.
Swed: Der Allgemeine Deutſche Lehre
rinnenverein bezweckt die Pflege der Schule und
die Hebung des Cehrerinnenftandes nach jeder
Richtung hin. Er will die Lehrerinnen aller
Schulgattungen und Fachgebiete zuſammenſchlie⸗
Ben zur Arbeit für eine den Anforderungen der
Seit entſprechende Jugend-, inſonderheit Mäd⸗
chenbildung und für eine Beteiligung der Lehs
rerin am nationalen Unterrichtsweſen, die der
erziehlichen Bedeutung des weiblichen Einfluſſes
gerecht wird. Im Sinne dieſer Forderung ver⸗
tritt der Verein auch die hebung der Lehrerinnen⸗
bildung und die Förderung der materiellen In⸗
tereſſen der Lehrerinnen.
Organ: „Die Lehrerin“ mit den Beiblät⸗
tern: A. der Sektion für höhere und mittlere
Schulen; B. des Verbandes deutſcher Volksſchul⸗
lehrerinnen; C. der Sektion für techniſche Fächer.
Schriftleitung: Margarete Treuge u. Franziska
Ohneſorge. (Verlag: B. G. Teubner, Leipzig.)
Erſcheint wöchentlich. Jahresabonnement 9,60 m.
name und Ort
des Vereins
Anhaltiſcher Cehre- Srl. Oberl. A. Müller,
rinnenverein Deſſau, e
| Schneiderſtr. 72
Dorfigende
Mit-
glieder
Name und Ort
des Dereins
glieder
Dorfigende
Badiſcher Tehrerin⸗ Srl. Hauptlehrerin Ot-
nenverein tilie Klein, Wertheim 1700
Barmer Lehrerin: Frl. H. Schermeng, Bar»
nenverein men, Schwanenſtr. 1 52
Barmeräweigjettion] Frl. Vidt Tiemann,
f. höh. u. mittl. Unterbarmen, Bis»
Schulen marckſtr. 104 31
Baneriſcher Lehre» Frl. Helene Sumper,
rinnen verein München, Thereſien⸗
ſtr. 29 2264
Verein deutſch. Ceh⸗ Frl. R. Coupette,
rerin. in Belgien Düſſeldorf, Prinz⸗
Georg-Gymnafium 33
Abt. Bergiſch Land) Srl. Ehrich, Barmen,
d. Verbandes akad. Neuerweg 15a
geb. Cehrerinnen 40
Allgem. Deutſcher Frau Anna Wiener,
Kindergärtnerin- | Berlin SW., Klein:
nenverein, E. D. beerenftr. 26 1400
Berliner Lehrerin» Frl. Helene Lange,
nenverein Berlin » Grunewald,
Gillftr. 9 200
Verein der an jtädt.| Frl. Oberlehr. G. Schal⸗
höh. Mädchenſchu⸗ horn, Berlin-Pan-
len Berlins ange⸗ tow, Breiteſtr. 4 b
ftellt. Cehrerinnen 112
Verein Berl. Volks. Frl. H. Steinike, SO.
ſchullehrerinnen 26, Mariannenpl. 24/1560
Verb. akad. gebild. Frl. Oberlehr. Selma
u. (tub. Cehrerin.,| Siebert, Berlin⸗Frie⸗
Abt. Berlin denau, Büfingitr. 20 208
Abt. d. pro fac. doc.] Frl. Paula Schlodt⸗
gepr. Cehr. d. verb.! mann, Dresden- N.,
akad. geb. u. ftud.| Querallee 1
Lehrerinnen
Verb. d. Lehr. an den Frl. Alwine Reinold,
Hoh. Mädchenſchul. Charlottenburg, Kö-
i. d. Vorort. Berlins nigins£uifeftr. 10 250
oMuſikgruppe Berlin Frl. Hedwig Ribbed,
Potsdamerſtr. 124 550
Verein Cehrerinnen⸗ Frau Laffar, W. 10,
heim zu Berlin Drakeſtr. 2
Volksſchullehrerin⸗ Frl. Julie Huver, Ber,
nenverein von lins Pankow, Wis»
Berlin-Pankow u.] hyerſtr. 44 39
Umgegend
Verband 3. Hebung Frau Hedwig Bendi,
hauswirtſchaftli⸗ Berlin, Hildebrand⸗
cher Frauenbildung ſtr. 14 133
Ortsgruppe Berlin Frau A. Wiener⸗Pap⸗
d. Allgem. Deutíd).| penheim, Bertin W.,
Kindergärtnerin. Kleinbeerenſtr. 26
nenvereins 182
Dem Bund angeſchloſſene Derbände
SAAR A lr ul P ur Ao ur) ur
95
III Wm uuum PANDA Or Or Or Prd
—
Ham din Vorſitzende
Fach und Fortbil⸗ Frl. Meta Mandowsk y,
dungsſchullehre⸗ Berlin» Charlotten»
rinnenverein, burg, Weimarerſtr.
Sweigverband für 14
Gr.⸗Berlin u. umg.
Bonner£ehrerinnen-) Frl. J. Gottſchalk, Ries»
verein ſtr. 20
Abt. Bonn d. Verb. Frl. M. Sabée, Weber⸗
akad. geb. u. ſtud. Hr, 32
Lehrerinnen
Brandenburger Leh>| Frl. E. Ulrich, Trauer-
rerinnenverein berg 33
Allgem. Braunſchw. Frl. E. Mollenhauer,
Cehrerinnenverein Gliesmaroderſtr. 6
Vereinigte Bezirke d. Frl. Sofie Lerche,
Braunſchw. Lehre Braunſchweig, Ber,
rinnenvereins nerſtr. 1
Braunſchw. Mufil- Frl. Elſe Peterſen, Alte-
gruppe Wiekring 35
oer. Bremiſcher Ceh⸗ Frl. M. Böttner, Rem:
rerinnen bertiſtift 16
Bremer Volksſchul⸗ Frl. Marie Schneider,
lehrerinnenverein Feſenfeldt 59
Breslauer Cehrerin- Frl. E. Schmidt, Seld»
nenverein ftr. 38
Abt. Breslau d. Verb. Frl. Anna Schmitt, Dil:
akad. geb. u. ſtud.“ toriaſtr. 122
Lehrerinnen
Verein Breslauer Frl. Anna Schmitt,
Cehrerinnen an Breslau, Vittoria⸗
Len. . u. mittl. Schu- ftr. 122.
en
Verein Caſſeler Lech» = Eliſe Weftphal,
rerinnen Cutherſtr. 9
Mufifgruppe Taffel Bo M. Rig, Hohen-
zollernſtr. 34
Caſſeler Volksſchul⸗ Frl. Minna Malkomeß,
lehrerinnen verein Königstor 13
oAllgm. Charlotten») Frl. Alwine Reinold,
burger Lehrerin. Charlottenburg, Kö-
nenverein nigin⸗Cuiſenſtr. 10
Verb. Deutſcher Fort⸗ Frl. M. David, Char:
bildungs⸗ u. Fach lottenburg, Toh»
ſchullehrerinnen meyerſtr. 23
Celler Lehrerinnen-| Frl. Elifabeth Haber-
verein ling, Am Bahnhof 6a
Chemnitzer Cehre⸗ Frl. E. v. Graba, Hein⸗
rinnenverein rich⸗Beckſtr. 7
Chemnitzer mutt, Frl. Käthe Welder,
lehrerinnenverein Cheaterſtr. 10
Cottbuſer Lehrerin-| Frl. Johanna v. Pol:
nenverein
heim, Bonaskenſtr. 5
77
Name und Ort
des Vereins Dorfigende
*£olalperein Chriſtl. Frl. H.
Marquard,
Lehrerinnen Herzberg a. Harz,
Kirchengaſſe
Crefelder Lehrerin-
nenverein bertusſtr. 195
Danziger Volksſchul⸗ Frl. X. Stelter, Brot-
lehrerinnenverein bänkengaſſe 14
Danziger Muſikver⸗ Frl. Diller, Breitgaſſe
ein 19/20
Darmſtädter Lehre) Frl. Elfe Nid, Hein-
rinnenverein richſtr. 71
Dresdener Lehrerin ⸗ Frl. Oberl. Thekla Gil;
nen verein bert, Dresden-Strie-
fen, Pohlandftr. 10
Verein Dresd. Nadel-| Frl. Marte Göhler,
arbeitslehrerinnen Dresden-A., Gabels⸗
bergerſtr. 3
Dresdener Muſikleh⸗ Srl. Auguſte Rathenau,
rerinnenverein Reißigerſtr. 26 pt.
Ortsgruppe Dresden Frl. Marie fſertzſch,
d. Allgem. Deutſch. Dresden, Schillerſtr.
Kindergärtnerin- | 271
nenvereins
Diiffeldorfer Cehres| Frl. Manon Coulon,
rinnenverein Schützenſtr. 22
Eisenacher Cehrerin⸗ Frl. M. Reinecke, Si
nenverein ſcherſtadt 6
Frl. Iſabella Sommer,
Muſikgruppe kije:
nach Philofophenweg 8
Frl. E. Genfer, Mo:
zartſtr. 66
Eiherfeider Lehre:
rinnenverein
Elbinger Lehrerin-| Frau Ella Carftenn,
nenverein Spieringſtr. 30
Elfaß-Lothr. Cehre⸗ Frl. Rommel, Straß⸗
rinnenverein burg, Jornſtaden 12
Verein deutſcher Ceh⸗ Frl. Helene Adelmann,
rerinnen in Eng| Condon W., 16 Wynd-
land ham Place, Bryan-
ston Square
Frl. A. Panſe, Boni:
faciusſtr. 6
Frl. Oberl. Neumann,
Bernhardjtr. 26
Frl. A. Ide, Cottbuſer⸗
ſtr. 26
Frl. Oberl. Augufte
Barth, Niederau 52
Erfurter Lehrerin:
nenverein
Cehrerinnenverein
Eſſen l
Forſter Lehrerinnen»
verein
Verein der Lehre
rinnen und Cr
zieherinnen in
Frankfurt a. Tit.
Mujttgruppe Frank⸗
furt a. m.
Frl. Cl. Heymann,
Eſchers heimer Cand⸗
ſtr. 351.
Mit⸗
glieder
Frl. Elife Strater, Hus)
120
517
108
$9
Name unb Ort 22
des Dereins | Dorfigende 85
a
Ortsgruppe Frank⸗ Frl. Emma Döhl,
furt a. M. des Feuerbachſtr. 25
Allgem. Deutſchen
Kindergärtnerin⸗
nenvereins 131
Cehrerinnenverein 3. Frl. Elsbeth Noack,
Frankfurt a. O. Anger 34 99
Verein deutſcher Lehs! Frl. v. Harbou, Paris,
rerinnen in Frank. 8 rue de Villejust
reich 400
Gießener Cehrerin⸗ Frl. M. Dingeldein,
nenverein Nordanlage 31 35
Glogauer Cehrerin⸗ Frl. Hel. Schors,
nenverein Tihammerhof 53
Cehrerinnenverein f. Frl. M. Nöldeke, Dam:
d. Herzogt. Gotha weg 117
verein Göttinger Frl. Sophie Lorenz,
Lehrerinnen Wieſenſtr. 4. 34
Abt. Göttingen des Frl. Anni Beheim⸗
verb. akad. geb. u. Schwarzbach, Hain⸗
ſtud. Lehrerinnen! holzweg 40 8⁴
Graudenz. Cehrerin⸗ Stl. Oberl. Ortrud
nenverein Feier. Hoge, Gartenſtr. 37
abendhaus 60
Görlitzer Lehrerin⸗ Frl. Clara Dominik,
nenverein Ceipzigerſtr. 27 71
Görlitzer „Linn“
Frau Olga Föhr, Blu-
Verein menſtr. 3
Grünberger Cehre-| Frl. Toni Heinrich,
rinnenverein Rohrbuſchweg 70 32
oTehrerinnenverein Frl. Anna Schubring,
3u Halle a. S. Karlitr. 15 370
verein Hamburger Stl. O. Peterfen, Bei
Volksſchullehre⸗ der Apoſtelkirche 24b)
rinnen 775
Abt. Hamburg d. Frl. Emmy Beckmann,
verb. akad. geb. u. Hamburg 25, Ram:
ſtud. Lehrerinnen! merſtr. 8 6⁴
Hamburger Muſik⸗ Frl. Emilie Müller,
gruppe Mühlenkamp 4 452
Verein Hamburger Frl. Chriſtine Vollbehr,
Haushaltungsleh⸗ Wallſtr. 32
rerinnen 130
Verein Hamburger Frl. Eugenie Reinhard,
Fachlehrerinnen Brennerſtr. 77 50
Abt. Hannover des Frl. Anna Ramſauer,
Verb. akad. geb. u. Georgsplatz 15
ſtud. Lehrerinnen 82
Hannov.» £indener Frl. €. Langer, Linden,
Lehrerinnenverein| Jakobſtr. 3 72
Mufitgruppe Ban: Frl. Käthe Hoebel, Mi-
nover litärſtr. 9 60
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
name und Ort
des Vereins Vorſitzende
Harburger Lehre: | Frl. A. Schäfer, Am
rinnenperein Irrgarten 6
Dell, LandessLehre-| Frl. Cuife Schweisgut,
rinnenverein Darmſtadt, Steins
ackerſtr. 17
Candesverein heſſ. Frl. Cuiſe Herrmann,
techn. Cehrerinnen| Darmſtadt, Mathil-
denſtr. 28
Verein heff. Muſik⸗ Frau Julie Walther,
lehrerinnen geb. Bauer, Darm⸗
ſtadt, Neckarſtr. 28
Hildesheimer Cehre⸗ Frl. Oberl. E. Bobrik,
rinnen verein Sedanſtr. 24
Cehrerinnenverein f. Frl. A. Schuchardt,
— Hinterpommern Stolp
Infterburger Cehre⸗ Frl. A. Carganico,
rinnenverein Wichertſtr. 5
Verein deutſcherCeh⸗ Frl. Ch. Schmidt, Flo⸗
rerinnen in3talien| renz, Dia San Leos
nardo 23 a
Kieler Cehrerinnen⸗ Frl. O. Frandſen, Muh-
verein liusſtr. 56
Ortsgruppe Kiel d.] Frl. Brede, Kiel,
Sadj und Fort- Schillerſtr. 151
bildungsſchulleh⸗
rerinnenvereins
Ortsgruppe Köln d. Frl. Regine Strobel,
Allgem. Deutfden| Friedensſtr. 29
Kindergärtnerin
nenvereins
Kölner Cehrerinnen⸗ Frl. G. Wegener, Shul-
verein vorjteherin a. D.,
Lindenthal b. Köln,
Kringsweg 2
Königsberger Lehre- Frl. Maria Roquette,
tinnenverein Frz. Schulſtr. 1
Abt. Königsberg des Frau Marie Oſterroht,
verb. akad. geb. u. Cranzer Allee 51
ſtud. Lehrerinnen
KönigsbergerMufit-| Frau £utje Dehmlow,
lehrerinnenverein Frenſtr. 17
Kreuznacher Lehre) Fraudirektorinkſilger,
rinnenverein Salinenſtr. 59
Cehrerinnenverein | Frl. A. Froſt, Neue
Landsberg a. W. Str. 9
Leipziger Cehrerin⸗ Frl. Magdalene Focke,
nenverein C. Reudnitz, Hohen⸗
zollernſtr. 60
Leipziger Nadelar⸗ Frl. Lucie Kretzſchmar,
beitslehrerinnen | Guftav-Adolfftr. 5
verein
35
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
III P DELLA P PP PAP DEIN DEN DE DE DENN DE UNTEN Or Ord
Name und Ort |
des Dereins
$4
=)
u
vo
u
Vorſitzende
Verein Leipziger Frl. Anna Held, £.
Muſiklehrerinnen 3tötteritz, Schönbach⸗
) ftr. 76 pt.
£iegniger Cehrerin⸗ Frl. E. Poſchmann,
nenverein Diktoriaftr. 17 78
Cippiſcher Cehrerin⸗ Frl. E. Schroeter, Det⸗
nenverein mold, Neue Leopold»
ſtr. 14 53
Cehrerinnenverein f. Frl. Agnes Berger,
Ciſſa u. Umgegend Seminar⸗Oberlehr.,
Lehrerinnenfeminar| 30
Cuckenwalder Cehre⸗ Frl. Margarete Tie:
rinnenverein mer, Wilhelmſtr. 7 36
TCübecker Cehrerin⸗ Frl. M. Kolge, Perce-
nenverein valſtr. 31 X
Lüneburger Lehre) Frl. Elif. Ruſtmann,
rinnenverein Vor d. Bardowicker⸗
tore 47 39
Magdeburger Leh⸗ Frl. Oktavia v. Slott-
235
rerinnenverein well, Magdeburg⸗
Wilhelmjtadt,Annas
ftr. 40 336
Verein Mainzer Ceh⸗ Frl. S.IDalter, Frauen⸗
rerinnen lobſtr. 39 268
Verein d. Mufitleh-| Frl. Aug. Schumacher,
rerinnen Mann: Prinz⸗Wilhelmſtr. 15
heim⸗Cudwigshaf. 104
Ortsgruppe Mann⸗ Frl. Rofa Grünbaum,
heim-£udwigsha- | Mannheim, P. 1. 7a
fen d. Allg. Deutſch.
Kindergärtnerin⸗
nenvereins 40
Marienburger Leh- Frl. Oberl. SuſanneCin⸗
rerinnenverein denau, Mühlengra⸗ .
ben 6 32
Volksſchullehrerin. Frl. M. Wittholz, Ro⸗
nenverein Meck⸗ ſtock, Prinzenſtr. 2
lenburg 140
Memeler Lchrerin-| Frl. Julie Stier,
nenverein Sdulvorfteherin | 30
Kreislehrerinnen- Frl. Käthe Kridau,
verein zu Minden Beſſelſtr. 21 46
Mittelfränk. Kreis- Frl. Dr. Bertha Kipf-
lehrerinnenverein müller, Nürnberg,
Cabewolfſtr. 4 150
cehrerinnenverein i. Frl. Klara Goldnick,
Mühlhauſen i. Th. Frohnſtr. 13 67
Lehrerinnenverein Frl. B. v. Delling, Der,
München zogſtr. 48 492
Naumburger Lehre») Frl. Cuiſepfannſchmidt,
rinnenverein Fiſchſtr. 7/8 70
Tehrerinnenverein f. Frl. E. Schmidt, Wies-
Naſſau | baden, Karlſtr. 8 308
Jahrbud der Srauenbewegung IV
$9
un ou Dorfigende ES
Deu-Köllner Cehre⸗ Frl. Martha Bohn,
rinnenverein Saaleſtr. 10 104
Niederrhein. Lehres| Frau Dir. A. Schmidt,
rinnenverein Düffelborf 210
Niiederrh.- weitfäl. | Frl. Agnes Ar, Siegen,
Muſiklehr.⸗Verb. Kölner Tor 6 55
Lehrerinnenverein | Frl. M. Leopold, Shul-
Nord» Schleswig vorſteher., Tondern] 33
Nürnberger Mufit-| Frl. Chriſtiane Reuter,
gruppe Lindenaltitr. 65 70
Verein techn. Cehre⸗ Frl. Regina ius
rinnen Nürnberg Langegaffe 1 109
Oldenburger Lehre⸗ Frl. Henny Böger,
rinnenverein Meinardusſtr. 88 | 316
Osnabrücker Lehre) Frl. Alwine Schütte,
rinnenverein Jahnplatz 2 236
oCandesvereinpreu⸗ Frl. Eva Xulfe, Berlin
ßiſcher Volksſchul⸗ SO. 36, Glogauers
lehrerinnen ſtr. 19
oCandesverein prf.| Frl. E. Altmann, Soeſt,
techn. Cehrerinnen Freiligrathſtr. 17 3350
Cehrerinnenſektion Frl. Helene Gerdes,
d. Frauenvereins Alerandrinenftr. 76
zu Roſtock 550
Sachſen⸗Altenburger Frl. A. Bock, Altenburg,
Cehrerinnenverein Schützenſtr. 16 a 113
Verband ſächſ. Ceh⸗ Frl. F. Ohneſorge, Dres:
rerinnen den, Alemannenſtr.1 1100
Provinz.⸗Cehrerin.⸗ Frl. Marie Kanfer,
Verein f. Schleſien Breslau XIII., Goe-
u. Poſen theſtr. 72 450
Schweriner Verein f. Frl. Ida Benthien, Ar:
Lehrerinnen u. Er- fenalitr. 12
4700
zieherinnen, E. D. 170
Verein d. Spandauer Frl. Marie Koene, Dre:
Lehrerinnen digergarten 3 32
Stendaler Lehrerin! Frl. Frida Hübner,
nenverein Prieſterſtr. 15 32
Stettiner Muſikleh⸗ Frl. Margarete Kud,
rerinnenverein Karlitr. 8 60
Stettiner Cehrerin⸗ Frl. Wally Xrobiell,
nenverein Peftalozziſtr. 13 683
Tilſitercehrerinnen⸗ Frl. M. Poehlmann,
verein Kirchenſtr. 11 147
Cehr.⸗Ver. d. Unter Frl. Hildebrand, Bres
weſerorte (fr. Bre merhaven, Clond⸗
merhav. Cehr.⸗V.) ftr. 21 108
Weimar: Jenaer£eh-| Frl. Antonie Ludewig,
rerinnenverein Jena 100
Verein weſtf. Lehre-| Frl. Anna Marie Ri-
rinnen an höheren ftow, Dortmund,
u. mittleren Mäd⸗ Friedensſtr. 10
chenſchulen 137
7
98
IDEE DE DI DE DE PN EL N LE AE DIN SE Ov Ov BEI BE
Mufitgruppe Wies⸗ Frl. Helene Henzeroth,
baden Herderſtr.7 47
Wormſer Lehrerin-| Frl. Joh. German,
nenverein Burlaröftr. 4 58
Württemberg. Leh-| Frl. M. Planck, Stutt-
rerinnenverein gart, Kronenftr. 44 1415
Privatlehrerinnen⸗ Frl. Guſti Kirchdorffer,
verein Würzburg würzburg, Ludwig»
ſtr. 24 55
Allgemeiner deutſcher Penfionsbe:
figerinnen:Derbanb: Dorf.: Frl. Thes
refe Lüdide, Leipzig, Brauftr. 2. Gegr.
1906. 8 Ortsgruppen, ca. 421 Mitgl.
Swed: Der Verband will einerſeits das
penſionsweſen heben und fördern, andererfetts
dem penſtonſuchenden Publikum Garantie für
Unterkunft in wirklich guten Häuſern geben.
Sein Siel ijt Betonung des Berufes als voll»
wertiger Srauenberuf.
Organ: „Allgemeine Rundſchau für Frem⸗
den» und Familienpenſionen.“ Redaktion und
Geſchäftsſtelle: Berlin SW. 11, Schöneberger⸗
ſtraße 23. Erſcheint zweimal monatlich. Bezugs⸗
preis vierteljährlich M. 1,50.
Ortsgruppe | Dorfigende ES
C
Berlin Frau O. Rinkel, W., 15 Kaiſer⸗
allee 222
Dresden Frl. A. Meincke, Eiſenſtuck⸗
ſtr. 47 45
Hannover Frau Joh. Münter, Maſch⸗
ſtr. 6 32
Leipzig Frl. £. Schroeter, Sophien»
plag 4 28
München Frl. J. Hennighaufen, Kaul-
bachſtr. 401. | 66
Warnemünde Frau v. Arnim-Pleffen, Dilla
Germania 14
Weimar Sri. €. Buble, Bismarck⸗
platz 2 36
Wiesbaden Frau de Grach, Leberberg 8 64
Außerdem 10 Mitglieder in Stockholm, Nizza,
Paris, Wien und Brüſſel.
Allgemeiner deutſcher Verein für
Hausbeamtinnen (€. b.): Dorf.: Frau
Dr. Johanna Nauhaus, Caſſel⸗Wilhelms⸗
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
höhe, Wilhelmshöher Allee 257. Ehren⸗
vorf.: Frau Direktor Dadje, Groß⸗
Röhrsdorf. Gegr. 1894. 6 Sweigvereine,
16 Ortsgruppen und Geſchäftsſtellen,
24 Sprechſtellen, 5771 Mitglieder.
Swed: Hebung der Berufsbildung, Sör»
derung des materiellen Wohles der Angeſtellten,
Darlehns- und Hilfskaſſen, billige Penſionen für
Orts fremde, Nachweis von Erholungsheimen, Bes
gründung von Felerabendhäuſern, eigenen Aus»
bildungsanſtalten und Heimen, Fortbildungskurſe,
Unterhaltungsabende im Winter.
Organ: „Die Hausbeamtin“. Redaktion:
Gr.⸗Röhrsdorf, Frau Dir. Couiſe Pade (Ehren:
port, d. Ver.). (Druck von Karl Daberkow, Groß⸗
Röhrsdorf i. S.) Erſcheint ſechsmal jährlich. Für
mitglieder koſtenfrei.
Sweig vereine: Oſtpreußen. Dorf.: Frl.
Klara Müller, Tilſit, Königsbergerſtr. 7. Mit⸗
gliederzahl der Ortsgruppen Königsberg und
Tilſit: 900. ;
Caffel. Dorf.:, Frl. Mathilde Henge, Ter:
raffe 30. 542 Mitglieder.
Frankfurt a. M. Dorf.: Frau Geheimrat
Fraaß, Sachſenlager 14. 852 Mitglieder.
Bonn. Dorf.: Frau Bürgermeiſter Schulz⸗
Jonck, Kirchen a. d. Sieg. 178 Mitglieder.
Tübingen. Vorſ.: Frau Präſident v. Bor»
höffer. 192 Mitglieder. ,
München. Dorf.: Frl. Hedwig Engelhardt,
Nymphenburgerſtr. 32. 1017 Mitglieder.
Zentrale der Stellenvermittelung:
Leipzig, Hönigsſtr. 26. Leiterin: Frl. Jenni
Schwabe, Leipzig, Robert⸗Schumannſtr. 4.
Außerdem 16 Ortsgruppen des Vereins und
Geſchäftsſtellen für Stellenvermittelung in
Berlin» Charlottenburg. Dorf.: Frau Ge.
heimrat Laffar, Drakeſtr. 2. Leiterin: Frau M.
Jordan, Uhlandſtr. 50. 297 Mitglieder.
Bonn. Leiterin der Geſchäftsſtelle: Frl. Ida
Thiel, Weberſtr. 15. 178 Mitglieder.
Dresden⸗fl. Vorſ.: Frau Dr. Anna Cohn,
Pragerſtr. 25. Leiterin: Frl. M. Streicher, Wai⸗
fenhausitr. 9. 423 Mitglieder.
Caſſel. Leiterin des Sweigvereins ſiehe oben.
Frankfurt a. M. Leiterin: Frl. A. Wilde,
Grüneburgweg 36.
Frankfurt a. O. Leiterin: Frau Dr. Mens
ger, Simmerftr. 4. 17 Mitglieder.
Freiburg i. B. Leiterin: Frl. Betty Hirs
ſchel, Eiſenbahnſtr. 55. 59 Mitglieder.
Hannover. Leiterin: Frl. Elfe Nagel, Lei»
ſingſtr. 7. 78 Mitglieder.
Hechingen. Leiterin: Frl. Clotilde Pfriemer.
Hildesheim. 10 Mitglieder.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Dee
99
PPP GP DIE DU DU DD DIN DENE LATE PIU GP P Or Pre
Königsberg. Leiterin: Srau Prof. Marold.
Leipzig. Leiterin: Frl. Marie Rübner, Kös
nigsitr. 26. 279 Mitglieder.
Oldenburg i. Großh. Leiterin: Frau A.
£emde, Steinweg 41. 120 Mitglieder.
Stettin. Leiterin: Frl. Elife Ludewig, Bent-
lerſtr. 5/6. 163 Mitglieder.
Straßburg i. E. Leiterin: Frl. Merz, Dor»
nengaſſe 1. 63 Mitglieder.
Stuttgart. Leiterin: Frl. Sophie Heß, Azen⸗
bergerſtr. 40 I.
Tilſit. Frau Rechtsanwalt Ikert.
Tübingen. Leiterin: Frl. Hopfengärtner,
Hechingerſtr. 20. 182 Mitglieder.
Würzburg. Leiterin: Frau Dr. van Boemmel,
Friedenſtr. 1611. 20 Mitglieder.
Badiſcher Fürſorgeverein für bil:
dungsfähige Krüppel: Dorf.: Herr Geh.
Oberreg.⸗Rat Dr. Becker, Freiburg i. Br.
DeL: Frau Léontine Simon, Mannheim,
L. 12, 18. Gegr. 1909. 50 Ortsgruppen
mit 3700 Mitgliedern.
Swed: Swed des Dereins ijt die Sürforge
für bildungsfähige Krüppel durch Errichtung
und Betrieb von im Großherzogtum gelegenen
Heilſtätten, in denen Krüppel jeden Standes und
jeder Konfeffion gegen möglichſt geringes Ent»
gelt Aufnahme, ärztliche Behandlung, Schul⸗
unterricht und gewerbliche Ausbildung finden
follen.
| Tame und Stand des
Ortsgruppe Dorfigenden
Achern Großh. Oberverwaltungs⸗
ſekr. Schoder
Adelsheim Pfarrer Goldſchmit in Korb
Baden-Baden Frau Sofie Dif, Präf. d.
Srauenvereins
Bonndorf Großh. Amtsvorftand
Borberg Großh. Amtsvorftand
Breiſach Großh. Amts vorſtand
Bretten Frau Stadtpfarrer Renz
Bruchſal Frl. Marie Cumpp, prt,
vatiere
Buchen Stadtpfarrer Bopp
Bühl Großh. Amts vorſtand
Donauefchingen Großh. Amtsvorftand
Durlach Pfarrer Wolfhard
Eberbach Bürgermeijter Dr. Weiß
Emmendingen Frau R. Ringwald
Engen Großh. Amtsvorſtand
Eppingen Bürgermeiſter Alb. Wirth
Ettenheim Großh. Amtsvorſtand
Ettlingen Frau Major v. Candwiift
Ortsgruppe
name und Stand des
Vorſitzenden
Freiburg
Gernsbach
Heidelberg
Karlsruhe
Kehl
Konftanz
Ladenburg
Lahr
£órrad,
Mannheim
Meßkirch
Mosbach
müllheim
Neuftadt
Oberkirch
Offenburg
Pforzheim
Pfullendorf
Philippsburg
Radolfzell
Raſtatt
Renchen
Säckingen
St. Blaſien
Schönau i. w.
Schopfheim
Schwetzingen
Singen
Sinsheim a. E.
Staufen
Stockach
Tauberbiſchofsheim
Triberg |
i
i
|
|
Überlingen |
Dillingen !
Waldkirch
Waldshut
Walldürn
Med.-Rat Dr. Becker
Frl. Marie Geiger
Bürgermeiſter Prof. Dr.
Walz u. Stadtrat Mar
Ltebhold
Med.-Rat Dr. C. Gutik
Srau Privatiere B. Joders
Direktor E. Burger
Frl. M. Firnhaber
Karl Neftler fenior
Großh. Amts vorſtand
Direktor Max Heffe u. $rau
£éontine Simon
Groß h. Amts vorſtand
Großh. Amtsvorſtand
Großh. Amts vorſtand
Großh. Amtsvorftand
Frl. Emma Kühndeutſch,
Präf. des Frauenvereins
Frau Privatiere M. Glam:
fer, Dorft. d. Frauen⸗
vereins
Frau Anna Bedh
Großh. Amtsvorftand
Großh. Amtsrichter Eins
wächter
Frau Emilie Pfaff, Dorf.
d. Frauenvereins
Frau Geh. Rat E. Frech,
Dorf. d. Frauenvereins
Frau Anna Goegg, Dor.
ſteherin des Frauenver⸗
eins
Großh. Amtsvorſtand
Großh. Amtsvorſtand
Großh. Amtsvorſtand
Großh. Amts vorſtand
Frau Marie Hartmann,
Rechnerin d. Frauenver⸗
eins
Frau A. Mayer, Präf. d.
Srauenvereins
Großh. Amtsvorftand
Frau Med.⸗Rat Cydia Les
derle
Großh. Amtsvorftand
Frau Geh. Rat Bigel
Bürgermeiſter J. de pel.
legrint
Großh. Amtsvorftand
Großh. Amtsvorftand
Großh. Amtsvorftand
Frau €. v. Hermann
Bürgermeiſter Nimis
7*
100
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
IIND m m mur um rp umuuu PoE BEKO Or Oe DNPH OY Orr un
SSS SS — — — a e —
Ortsgruppe Name und Stand des
Dorfigenden
Weinheim F. C. Freudenberg, Privatier
Wertheim Frau Dr. Marg. Camerer
Wies loch Frau Eliſe Steingötter,
Dorf. d. Frauenvereins
Wolfach | Großh. Amtsvoritand
Badiſcher Verband für Frauenbe⸗
ſtrebungen: Dorf.: Frau Julie Baſſer⸗
mann, Mannheim, L 10, 13. Gegr. 1911.
23 angeſchloſſene Vereine. 4500 Mitgl.
Swed: Der Zuſammenſchluß der Frauen⸗
vereine Badens, die um die Hebung des weib-
lichen Geſchlechts auf geiſtigem, wirtſchaftlichem,
rechtlichem und ſozialem Gebiete ſich bemühen
oder der allgemeinen Wohlfahrt dienen. Der
Verband ſucht dieſe Beſtrebungen zu fördern
unter beſonderer Berückſichtigung der verhält ⸗
niſſe des Landes und unter Wahrung der Selb.
ſtändigkeit jedes einzelnen Vereins
Ort Dorfigende
“Baden-Baden, Abt. d.
Vereins Frauenbil⸗
dung⸗Frauenſtud.
„Freiburg i. B., Abt. Frau Emmaschultze⸗
des Vereins Frauen⸗ Wegſcheider, Mas
bildung⸗Frauenſtud. ria⸗Thereſiaſtr. 9 | 216
°Sreiburg i. B., Rechts⸗ Frau Elifabeth Lef-
auskunftsſtelle für, fing, Erwinſtr. 87, 85
Srauen
Heidelberg, Abt. des Frau Marianne Wes
Vereins Srauenbil-| ber, Stegelhäufer-
dung-Srauenjtud. landſtr. 17 265
Heidelberg, —Reditss, Frau Camilla Jel-
ſchutzſtelle f. Frauen linek, Bunfenftr.15| 150
Heidelberg, Kaufm. Frl. Marie Wellhau-
Verein weibl. fingeſt. fen, Ceopoldftr. 50 191
Karlsruhe, Abt. des Frau Luitgard Him-
Vereins Srauenbil-| melheber, Beiert-
dung⸗Frauenſtud. heimer Allee 6
Karlsruhe, Kaufm. Frau Albert Braun,
Verein weibLAngeft., Roonſtr. 21 188
Karlsruhe, Badiſcher Frau Emilie Caden:
£anbesperb. f. Ver⸗ bach, Wies loch i. B. 647
beſſerung d. Frauen⸗ l
Heidung
Karlsruhe, Rechts- Frau M. A. Reb.
ſchutzſtelle f. Frauen mann, Gartenſtr.
und Mädchen | 5a 80
Srl. Ella Berendt,
Nburgitr. 1 87
227
— —
ort vorſitzende È
Karlsruhe, Ortsgr. d. Frau Emilie Strauß,
Jüdiſchen Frauenb. Akademieſtr. 180
Karlsruhe, Ortsgr. d. Frau Sonja Kron-
Vereins für Frauen⸗ ſtein, Mathnſtr. 18
ſtimmrecht | 140
Mannheim, Abt. des Frau Julie Baffer-
Vereins Frauenbil⸗ mann, L 10, 13 | 424
dung⸗Frauenſtud.
Mannheim, Fürſorge⸗ Frau Eliſabeth Poft,
heim Mannheim⸗ Kaiferring 18 265
Nedarau
Mannheim, Frauen- Frau Alice Bens:
bund Caritas heimer, L 12, 18 140
Mannheim, Srauen-| Frau Anna Mann,
bund geg. d. Mißbr.i Q 7, 17a 100
geiſtiger Getränke
Mannheim, Bund für Frau Oberbürger⸗
Mutterſchutz meiſter Kutzer,
L 4, 15. 180
Mannheim, Verein Frau Fanny Boeh⸗
Rechtsſchutzſtelle für ringer, L 9, 1a 40
Frauen u. Mädchen .
Mannheim, Kaufm. Frau Dr. Elifabeth
Verein weibl. Ange⸗ Altmann⸗Gotthei⸗
ſtellter ner, Rennershof⸗
ſtr. 7 910
Pforzheim, Abt. des Srl. Anna Ganz, Ar:
Vereins Srauenbil-| taden I
dung⸗Frauenſtud.
Raftatt, Ortsgr. des Frau Anna Zwiebel-
Bad. Verbandes für hofer 61
Frauenbeſtrebungen
Weinheim, Ortsgr. des Frl. E. Andreae, Bis-
Bad. Verbandes für“ marckſtr. 12
Frauenbeſtrebungen 24
Wertheim a. IL, Badi, Frl. Ottilie Klein,
[her Lehrerinnen) Hauptlehrerin
verein 1700
Berufsorganifation der Kranten:
pflegerinnen deutſchlands: Vorſitzende:
Schweſter Agnes Karl, Berlin W. 50,
Regensburgerſtr. 28. Gegr. 1903. 3 Can⸗
des⸗ und 4 Ortsgruppen, 3175 Mit⸗
glieder.
owed: Die Berufsorganifation der Krane
kenpflegerinnen Deutſchlands iſt der einzige
deutſche Fachverband gebildeter, geſchulter, ſelb⸗
ſtändiger, interkonfeſſioneller Krankenpflegerin
nen. Sie erſtrebt die wirtſchaftliche und ideelle
Hebung derſelben durch Förderung der beruf⸗
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
101
Sr AR AR At DEI DE DD A dE GT AR AER AR P) DD DAN POE DEIN P P PO
lichen Ausbildung, ſorgfältige Auswahl des
Schweſternmaterials, Maßnahmen zum Schutz
gegen die in Deutſchland übliche unerhörte Über-
anſtrengung und Sicherſtellung der Zukunft durch
jederzeit fällige Invaliditäts- und penſionsver⸗
ficherung als Ergänzung der ſtaatlichen. Die
Berufsorganiſation iſt dem Weltbund der Kran⸗
kenpflegerinnen und dem Bund deutſcher Frauen⸗
vereine angeſchloſſen.
Organ: „Unterm Cazaruskreuz.“ Redal-
tion: Schweſter Agnes Karll, Berlin W. 50,
Regensburgerſtr. 28. (Verlag: Deutſcher Verlag,
Berlin SW. 48, Wilhelmſtr. 8.) Erſcheint zwei⸗
mal monatlich. Preis 3.50 M. Inland, 4.50 m.
Ausland jährlich.
— . — — — — — € A a a EETEÓ — 2
Landes:
gruppen Dorfigende
Stuttgart, Coren3ftr. 10
Sachſen Schweſter ElifabethStorp, Dres»
den-A., Sedanftr. 17
Baden Schweſter Frieda Werner, Det,
delberg, Hauptſtr. 46
Bremen Schweſter Eliſabeth Schmidt,
, Bremen, Wöchnerinnenafgl
Hamburg Schweſter 6. Köhnke, Wands.
beter Chanffee 26
Frankfurt a. M. Schweſter Käthe Wandfchneider,
Grüneftr. 28
Leipzig Schweſter Emmy Schlimpert,
Leipzig · Ceutzſch, Kőnig Georg:
ſtr. 14
Bund der Hebammenvereine im
Königreich Sachſen: Vors.: Frau Dei,
wig Beyer, Leipzig, Kronprinzſtr. 29.
Gegr. 1909. 29 Dereine mit 1560 Mitgl.
Swed: Der Bund bezweckt: Die im König»
reich Sachſen lebenden und tätigen Berufsſchwe⸗
ftern zur gemeinſamen Vertretung ihrer Berufs⸗
und Standesintereſſen zuſammen zu ſchließen,
unter den Berufsſchweſtern freundſchaftliche und
kollegiale Beziehungen anzubahnen, die wirt⸗
ſchaftliche Lage aufzubeſſern, den Hebammen⸗
ſtand in Anſehen und Achtung zu erhalten, die
Berufsſchweſtern gegenſeitig mit Rat und Tat
zu unterſtützen, die wirtſchaftlichen Derhältniffe
der Berufsſchweſtern, entſprechend den höheren
kinſprüchen an ihre Leiſtungen und den teueren
Lebensbedingungen, zu verbeſſern, die Berufs-
ſchweſtern durch ſtändigen Meinungsaustauſch in
bezug auf berufliche Erfahrungen durch weitere
Ausbildung in ihrem Berufe zu fördern und
geeignete Wohlfahrts einrichtungen zum Betten
der Berufsſchweſtern zu treffen, Hilfs-, Kranten-
und Sterbekaſſen zu begründen.
2 8
Ort | Dorfitenbe ja
D
Annaberg J. Freiesleben, Karten»
gaſſe 12 48
Aue Frau Cl. Seidel, 42
Auerbad Frau Karich 34
Bautzen Frau Engemann 47
Borna Frau Kurth, Geithain 39
Chemnitz Frau D. Reinſtein, Joſefi⸗
nenſtr. 12 112
Dippoldis. Frau Beftheuer
walde , 37
Döbeln Frau Gehre, Frohngaſſe 38
Dresden Frau Weißbach, Strießen 232
Freiberg Frau A, Ciebſcher 38
Flöha Frau münzner, Ebersdorf,
| Bez. Flöha 45
Glauchau Frau £iebf her || 45
Grimma Frau Strehle 36
Kamenz Frau Trautmann, Groß»
röhrsdorf b. Kamenz 42
Leipzig Frau CL Gutſche⸗Sechmeier,
Schützenstr. 8 190
Leipzig verband ſächſ. Hebammen,
Frau Louife Wankel,
C.⸗ Gohlis, Cothringerſtr.
£óbau Frau E. Ehrentraut, Neu-
ſalzerſtr. 4 50
Marienberg Frau Baldauf 35
Meißen Frau Conrad 54
Mittweida Stau K. Dreißig 38
Ölsnig Frau A. Neftler 28
Oſchatz Frau A. Socher 28
Pirna Frau L. Cehnert, Dohna b.
pirna 50
Plauen Frau Cl. Schuſter, Annen⸗
ſtr. 33 80
Rieſa Frau Lieberwirth, Gröba
b. Rieſa 46
Sanda im Stau A. Simmermann
Erzg. 40
Werdau Frau Cl. Häberer, Neue.
gaſſe 4 28
Sittau Frau J. Ptetfqmann, Als
bertſtr. 47
Zwickau Frau £. Bauer, Altenbur⸗
gerſtr. 5 34
Bund deutſcher Pfadfinderinnen
(Deutſcher pfadfinderbund für
junge Mädchen) E. V.: Dorf.: Frau
102
Elife von Hopffgarten, Berlin W. 30,
Heilbronnerſtr. 18. Gegr. 1912. 26 an⸗
geſchloſſene Vereine, ca. 1622 erwach⸗
ſene Mitglieder, u. 12 Pfadfinderinnen⸗
abteilungen ohne kompletten Vorſtand.
Swed: Geſundung unſerer heranwachſenden
weiblichen Jugend an Seele und Körper, Ablen⸗
kung von den mancherlei Gefahren des modernen
täglichen Lebens, beſonders in der Großſtadt.
Körperliche Kräftigung der durch Schule und
frühzeitiges Erwerbsleben vielfach angeſtrengten
Mädchen. Förderung und pflege von geſunden
£ebensibealen, von Energie und Fähigkeit zur
Ausdauer bei geiſtiger und körperlicher Arbeit.
Organ: „Die pfabfinberin^. Herausgebe⸗
rin und Schriftleiterin: Frau Elife von Hopff-
garten, Berlin W. 30, Heilbronnerſtr. 18, Der,
lag: Otto Spamer in Leipzig ⸗ R., Täubchen⸗
weg 26. Bezugspreis M. 1,50 jährlich. Erſcheint
einmal monatlich.
Ortsvereine des Bundes Deutſcher Pfadfinde⸗
rinnen.
Ort und Name
des Vereins
Doxitgenve
Bautzen, Ortsgruppe Oberjtaatsanmalt
des Deutſchen Pfad. Dr. ponme, Leſ⸗
finderbundes f. junge ſingſtr. 2
Mäochen 8
Berlin, Bundesleitung Berlin W. 30, Heil-
(Derwaltungsitelle) bronnerſtr. 18 180
Berlin, Ortsvereinbau| Frl. Anna v. Gierke,
(rof. Berlin Charlottenburg,
| Goetheftr. 22 200
Beuthen i. Oberſchleſ., Frau Landgerichts»
Pfadfinderinnenvers| direktor Klein»
ein Beuthen (®.-S.)| wächter, Partitr.6| 16
Breslau Srau Geheimrat
| Marie Wegner,
Kaifer e Wilhelm»
ftr. 109 20
Biſchofswerda, Orts. Dr. de Guehery
ausſchuß f. Jugend-
pflege 15
Coblenz, Jugendgrupp. Frau Helmentag,
des Vereins Frauen. Mainzerſtr. 1
bildung ⸗Frauenſtu⸗
dium 2⁵
Crefeld, Ortsgruppe Frl. Käthe Grafen,
Crefeld Iteuermeg 164 12
Darmitadt, Ortsgr. d. Frau Ing. A. Coren,
Deutſchen pfabfin- Martinſtr. 9
derbundes für dese
Mädchen 10
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
F K d DIN DENN
— — —
Ort und Name Dorfigende
23
des Dereins | j EZ
Dresden, Ortsgruppe Frau Editha v. Seno;
des Deutſchen Pfad⸗ lig, Exz., Wein-
finderbundes f. junge traubenſtr. 4
Mädchen
Frankfurt a. M., Frank. Frau Juftizrat Kall-
furter Pfadfinderin. mann, Mendels»
nenverein E. V. ſohnſtr. 47
Gleiwitz, O.S. Frl. Elifabeth Hoops
mann, Kreidelſtr. i
Hamburg » Altona, Oberlehrer Dr. Soer»
Hamburger Pfad; fter, Hamburg,
finder innen Roonftr. 34
Horft a. d. Emſcher Frl. A. Schnabel,
Lehrerin, Hochſtr.
75
Karlsruhe i. B., Orts- Frau Prof., Fiſcher,
gruppe d. Deutſchen Neue Bahnhofitr.7
Pfadfinderbundes f.
junge Mädchen
Ketzberg, Poft Foche⸗ Herr Pfarrer Brad
Solingen, Ortsgrup⸗ mann
pe des Deutſch. Pfad⸗
finderbundes f. j. M.
Königshütte O.⸗Schl.,
Schleſiſcher
Frauenverband
Leipzig, Pfadfinderin⸗ Frau Geheimrat
nenverein £eip3sig| Bruns, Univerſi⸗
E. V. tät
£übed, Ortsgruppe Frl. Cl. Stohlmann,
Cübeck Reiherſtieg 25 III
Magdeburg, Verein zur SrauStadtratemmy
Förderung der Pfad. meyer, Mönigſtr.
finderinnen E. V. 38
München, Verein Mün⸗ Frau Gräfin Both»
chener Pfadfinderin-| mer, Bauerſtr. 28
nen
Münfter i. W., Pfad. Frau Geheimrat
finderinnenverein Seeck, Gertruden⸗
münſter i. w. ſtr. 43
Neuſtadt a. d. Haardt, Frau Rechtsanwalt
Pfadfinderinnenver-| Riffel, Friedrich⸗
Frau Scheurich
ein Neuftadt a. d. J. ftr. 41
Offenbach a. M. Frau Profeffor Dolt-
mar
Reutlingen, Pfadfin⸗ Hauptlehrer Chr.
derinnenkorps der] Wirſching, Burg⸗
Jugendbünde, Reut-| ftr. 66
lingen
Thorn, Verein Deut⸗
[her Pfadfinderin⸗
nen
Kol. Gewerbeſchul⸗
lehrerin Frl.
Anna ótepte,
mellienſtr. 72
31
24
27
21
74
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
BIETEN AA AA
103
uM uM GP UP DEN DIN P) AR Aa BEINEN DNS IE Pr Pre
we
Ort und Name 23
bes Dereins Dorfigende ES
Wiesbaden, Wiesbade-| Sreifrau v. Wit-
ner Pfadfinderinnen zingerode, Adel:
E.V. heidſtr. 79 50
Sittau 1.S.,Ortsgrupp. Frau Luife Wolff,
Wettin d. B.Deut[d.| Georgſtr. 15 |
Pfadfinderinnen | 51
Angefdloffene Pfadfinderinnenabteilungen ohne
kompletten Vorſtand.
namen der Leiter und
Ort Wandereltern
Altenburg, S-&. Frl. G. Blafius, Lehrerin,
Jiegelſtr. 24
Arolſen, Pfadfinder. Frau Elifabeth von Schme⸗
gruppe Jung» ling, Wetterburgſtr. 26
Arolfen
Diedenhofen t.Lothr. Frl. Berta Seidler, Shin:
ed 12
Frankenberg i. S. Frl. Emmy Silder, Reid:
ftr. 10
Klotzſche Bez. Dres» | Frau Dr. Böttcher, Quer-
den allee 20
Mannheim Frl. Marie Geber, Rheinau⸗
ſtr. 26
Metz Frl. Aggi v. d. Hende, Theos
balóplat 31
Oldenburg (Groß Hauptfeldmeiſter Horr-
herzogtum) meyer
Regensburg | Lehrer Otto May, Geor-
genplatz, Oberführerin
Frl. Anna Gippe, £ub.
wigſtr. 1
Reichenbach i. Dogtl. | Bürgerſchullehrer Kurt
Kitzing, Bahnhofitr. 48
Reichenberg i. Böhm. Hortleiter Karl Weide
Ulm a. D Aſſiſtent Aug. Wirſching,
Vorſitzender d. Guttemp⸗
| lerordens, Stauffenring
2
Deutſcher Bund abſtinenter Frauen
EV.: Dorf.: Frl. Guftel v. Blücher,
Dresden⸗H. 24, Liebigftr. 12. Ehrenvor⸗
figende: Frl. Ottilie Hoffmann, Bremen,
Dobben 28 a. Gegr. 1900. 51 Ortsgrup⸗
pen und 2 korporative Mitgliedsvereine.
ca. 2450 Mitglieder.
Swed: Der Verband hat den Swed, dem
Altoholismus, welcher Familienglück und Dolfs-
wohlfahrt untergräbt, mit allen den Frauen zu
Gebot ſtehenden Mitteln entgegenzuwirken. Dies
ſoll erreicht werden: 1, durch Alkoholenthaltſam⸗
keit, 2. durch Aufklärung, 3. durch Belehrung
der Jugend, 4. durch Bekämpfung der Trink⸗
ſitten, 5. durch Errichtung alkoholfreier Wirt⸗
ſchaften, 6. durch Trinker fürſorge, 7. durch Be
einfluſſung der Geſetzgebung.
Organ: „Die Abſtinenz.“ Schriftleitung
und Verlag: Dr. med. Karl Strecker, Berlin N. 28.
tree an Preis vierteljährlich 75 pte.
EE EN Dor gende —
Augsburg Frl. Ida Hornung, Mari:
miliansplag
Berlin Frau Hedwig Kaupiſch, Bers
lin W. 59, Bülowſtr. 5
Braunſchweig Frau Sölter, Sidonienſtr. 2
Celle Frl. Marie Greiling, Bars
burgerſtr. 1
oDanzig Frl. Clara Coche, Laftadie 40
Frankfurt a. M. Frau Baronin von Stoſch,
Soden i. Taunus
Freiburg i. Br. | Frau Jula Hoffmann, Hol-
beinftr. 7
Halle a. S. Frau Marie von Oertzen,
Advokatenweg 48
Hannover Frau Emma Meyer, Voßſtr.
. 45
Hildesheim Frau Direktor Becker, Groß⸗
| büngen b. Hildesheim
Heidelberg Frau Morgenthal, Gaisberg⸗
ſtr. 27
Königsberg i. Pr. Frau Ida Wittſchell, Unter
£aat 21
Magdeburg ge re Schwarzloſe, Als
re ;
Mannheim | Dori. i. Vertr. Frl. Cuiſe Otto,
Lehrerin
Nürnberg | Frau Albus, An der Maut
Balle 1 V
Stettin SC zu Heinlé, Ruguftas
BERN Derbanó:
Dorf. Frl. Ottilie Hoffmann, Bremen.
Bremen Frl. Ottilie Hoffmann, Dob⸗
ben 28 a
Bremerhafen = Frau Rechnungsrat Riegel,
Umgegend Khedingerſtr. 8
Cuxhaven Frau Anna Kamps Groben,
Abſchnede 14
Delmenhorſt Ehrenvorſ. Frau Kommers
zienrat Cahuſen. Dorf. Frl.
Dahle, Kinderheim I, Bre»
merſtr.
Dem Bund angejdjloffene Derbände
TATEN NT DEN E DIA ESI. DB? BHP QUERI TE DNS QUAS) Ug uS wur 9
104
Ort | Vorſitzende
Ellen, Poft hemes} Frau Oberin Brauns
lingen
Flensburg Frau Ingermann, Toosby⸗
ſtr. 6
Hamburg Fran Couiſe Vidal, Magda»
lenenſtr. 62
Kiel Frl. Anna Dannmeyer, Irene
ſtr. 45
Schwerin i. M. Frau Senator Weltzien, Kai»
ſer⸗Wilhelmſtr. 85
Wandsbel Frau Paulina Kohn, Dane
| burgerftr. 29
Wilhelmshafen Frau Behn, Kalferftr. 74
Derband Königreich Sachſen:
Dorf. Freiin Emily von Haufen,
Dresden.
Altenburg, S.A. | Frl. Helene Brieger, Schützen⸗
ftr. 16 a
Auerbach i. Erzg. Frau Pfarrer Burt
ohemnitz Frl. Behr, Henriettenſtr. 2
Dresden | Freiin Emily v. Haufen, Si^
donienſtr. 18 I
Dresden II Frau Ludewig, Tagberg 31
Leipzig Frau Anna Beppe, Leflingitr.
21
Mittweida
Frl. Gertrud Gefell, Garten»
ftr. 1
Derbanó Rheinland-Weftfalen:
Dorf. Frl. Wilhelmine Lohmann,
Bielefeld.
Bielefeld Frl. W. Lohmann, Roonítr. 5
Bonn a. Rh. Frau Dr. Gudden, Buſchſtr. 2
Bodum Frau Pawlowsfy, Bismard:
(tr. 5
oDetmold Frau Jenny Thieme
Dortmund Frl. Bohrer, Katfer-Wilhelm-
Allee 36
°ElberfeldsBarm. | Frau Hof, Roonſtr. 26
oEſſen Frau Bartling, Rüttenſcheid,
Xlaraftr. 21
Eſſen⸗ Borbeck Frau Katharina Hagenguth,
Borbeck⸗ Frintrop, Über».
` hauſenerſtr.
Münſter i. w. | Frau Rademacher, Lazarett»
| fir. 13
Derband Thüringen:
Dorf. Frl. Marie Preller, Jena.
Ort | vorſttzende m
Gotha Stau Hedwig Rabid, Spohr
itr. 2
Jena Frl. Marie Preller, Wörth⸗
ſtr. 11
Weimar
Frau Olga v. Scholtz, Wörth⸗
ſtr. 43
Württembergiſcher Candesver⸗
band: Dorf. Frau Profeſſor v. Froriep,
Tübingen.
Stuttgart Frau Elife v. Oßwald, Reins»
burgítr. 143
Ulm | Stau C. Arnold, Heinrichſtr.
Pfälziſcher Verband: Dorf. Frau
Clara Lang, Monbijousdweibriiden.
Schleſiſcher Verband:
Dorf. Frau Elfriede Möller, Breslau.
oB res lau Frau Elfriede Möller, Swine
gerplatz 2
Cörlitz Frl. Helene Krick, Moltke⸗
ſtr. 6
Einzelmitglieder in 130 Städten und
Ortſchaften.
Deutſch⸗Evangeliſcher Frauenbund:
Dorf.: Frl. Paula Mueller, Hannover,
Büro: Ferdinandſtr. 13B. Gegr. 1899.
134 Ortsgruppen und 32 angeſchloſſene
Vereine, 15600 Mitglieder (Ortsgruppen
und Einzelmitgl. des Bundes).
Swed: Der verband arbeitet auf dem
Grunde evangeliſchen Bekenntniſſes an der Ldfung
der Frauenfrage und an der religiös ⸗ſittlichen
Erneuerung und ſozialen Hebung des Dolfs.
lebens.
Organ: „Evangeliſche Frauenzeitung“. Re⸗
daktion: Paula Mueller, Hannover, Wedekind⸗
ftraße 26. (Verlag: Edwin Runge, Berlin⸗Cichter⸗
felde.) Erſcheint zweimal monatlich. fibonne⸗
mentspreis vierteljährlich M. 1.— (exkl. Porto)
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
III DA DEIN
Aachen
+ Altes Land“
(Hann.)
"Altona a. Elbe
Anklam i. Domm,
Ansbad L Bay.
Arnſtadt i. Th.
“Augsburg
Aurich (Oſtfrsld.)
oBennigſen
(Hann.)
oBerlin
Betzdorf a. Sieg.
Bielefeld
oBonn
Boppard a. Rh.
oBraunſchweig
o Bremen
Brüffel
Bunzlau i. Schleſ.
Buxtehude
Celle
Chemnitz
°Coblenz
Coin
Dannenberg.
Hitzacker (Hann).
»Danzig⸗Cang⸗
fuhr
Vorſitzende
Frau General Heckert
Frau Paftor Meyer,
Borſtel i. Alt. Cand
Frau Senator Baur,
Palmatile 75
Frau Helene Nagel
Frl. Wündiſch
Frau Konf.-Rat Petri
Frl. CT. Fürſt, Mari-
milianſtr. 5
Frau Gewerberat
Trurnit
Frl. Clothilde von Bens
nigſen
Frau Gräfin Schwerin⸗
Cöwitz, Exz., W. 66,
Ceipzigerſtr. 4, im
Sommer: Löwiß in
Pommern
Frau Paftor Arenfeldt
Frau Erich Delius,
Wertherftr. 1c.
Frau Charl. Schumm.
Walter, Joachimſtr.
10
Fraucben.⸗Sup. D. Ernſt
ftellvertr.: Frau Kris
cheldorf, Parkſtr. 9
Frl. Anna Iken, Hors
nerſtr. 74
Frau Elif. Momm,
Forest - les- Bruxel-
les, 200, Chaussée
de Neerstalle
Stau Landrat von
Hoffmann
Frau Komm.Rat Win»
ter
Frl. von Dannenberg,
Triftſtr. 23
Frau Amtsger.⸗Präſ.
Thieme⸗Garmann
Frau Prof. Dr. Heid⸗
ſieck, Mainzerſtr. 133
ftellvertr.: Frau v.
Recklinghauſen
Frau Superintendent
Weerts
Frl. Helene Sauer⸗
Bering, Hermanns»
höferweg 9
— . ̃ (K—— — — — — — — — ñꝶ—— — — — —̃ ———————————————
25
135
105
III Pr Pr DU DAN AIDA AND DATE Pr Gre
Darmitadt
Deſſau i. Anh.
Detmold
Dortmund
Dresdens.
Duisburg » Ruhr»
ort
DtsEnlau (Weſt⸗
prb.)
oDüffeldorf
Eberswalde
oEiſenach
Elbing
Emden
Erfurt
Erlangen
Eßlingen
Frankfurt a. M.
Freiberg i. Sa.
Fürth
Gardelegen
o *Geeftemiinde
M-Gladbad
Goslar
“Gotha
gege
Göttingen
Greifswald
Gronau (Hann.)
Hagenau i. Elf. |
Sri. Marie Sonne,
Martinſtr. 13
Sri. Klinghammer
Frl. Glrichs, KL pa.
laisſtr. 3
Frau Paftor Schnapp,
Olpek 10
Frau v. Kiel, Wiener⸗
ftr. 48
Frau Juſtizrat Tens
bergen
Frau Gymn.⸗Dir.
Ganste
Frau Geheimrat Wald⸗
hecker, Schäferſtr. 8
Frl. v. Unobelsdorff-
Brenkenhoff
Frl. Schmelzer, Seba⸗
ſtian⸗Bachſtr. 3
Frau Hauptm. Kühns,
Traubenſtr. 311
Frau Lehrer Harms
Frau Paflor Bösner,
Anger 80
Frl. Fender, Cuttpolds
platz 3
Frau Anna Grün,
Nedarftr. 24
Frau Schepeler, Im
Trug 16
Frau Baumeiſter
Göpfert, Gartenſtr.5
Frl. Emmy Humbfer,
Helmplatz
Frau Dr. Harte
Frl. Pragmann,
Deutſcher Ring 6
ftellvertr. Frau E.
Blanke, Croons allee
Frau Paſtor Bormann
Frau Oberhofprediger
Scholz, Alte Münze
Frau Major Waſſer⸗
ſchleben, Düſterer
Eichweg 1
Frl. Julie von Wolff-
rabt, Kapaunenitr.
30
Frau Major Cohde
Frau Hauptmann Hü-
ter, Biſchweiler i. Ell.
„TTT =
2 OW
Ort vorſitzende 2
ao
150
54
148
20
47
»Die mit bezeichneten Vereine bilden den „Nordverband des D.⸗Ev. Frauenbundes“ (f, 8. 133).
106
A U QU GR d DEEP LO ais aito ED
Ort | Vorſitzende i
3
a
| SS
^fjalberitabt Frau Sup. Hermes,
Domplatz 123
Halle a. S. Frl. v. Nathuſius, Ad»
volatenweg 39 115
o Hamburg 39 Frl. Helene Sillem, Sie
richſtr. 84 32⁵
Ramelin Frau Dr. Theilkuhl,
Mühlenftr. 84
“Hannover Gräfin W. Sind von
Finckenſtein, Hohen⸗ |
zollernſtr. 28 637
Aann-Münden Frau Direktor Leift, |
Dogelfangweg | 43
?*Barburg a. €. Frl. Marie Kroos,
Buxtehuderſtr. 48 224
Heidelberg Frau Stadtpfarrer
Schlier 36
Herzberg a. harz Frau Amtsgerichtsrat
Lindemann 100
Hildesheim Sri. Anette Schlüter,
Rathausſtr. 11 145
Hönningen» ` Frau Dir. Heinrichs»
Rheinbrohl dorff, Rheinbrohl 25
Ilfeld a. Harz Frau Fabrilbeſitzer
Keferftein | 47
Iſerlohn Frau Fr. Seiffart, Sten.
. nerſtr. 6⁴
Itzehoe Frau von Ahlefeldt 22
Jena Frau Dir. Dr. Meyer | 15
Kaſſel Frl. Eliſabeth Tons:
bruch, Königstor 55 203
Kaufbeuren Frau Verwalter Jor:
dan 100
o *Hiel Frau Ing. Behrmann,
Winterbekerweg 32 73
Kolberg Frau Prof. Avé Tal-
lement 59
oKöslin Frau von Puttkamer,
geb. von Wedel 73
o Kreuznach, Bad Frl. E. von Muelmann,
Villa palatia 95
Langendreer ftellvertr. Dorf.: Frl.
Paula Shrub 51
Lauenburg i. Pom. Frau Sabrifbefiger
Durége 70
*£eer (Oftfrsld.) ſtellvertr. Dorf.: Srl.
Oberlehrer Schnate | 48
£elp3lg Frau Dr. Beier, Gohlis,
Richterſtr. 12 200
oLüdenfcheid Frau Guftav Schulte,
Humboldtſtr. 101
Lüneburg ſtellvertr. Dorf.: Frau
| Gehetmrat Baſtian 170
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
©
ge 2i
. GL
Magdeburg
Marburg
Marienwerder
Meinerſen (Hann.)
Merfeburg
Minden
Mölln i. Cbg.
Mülheim a. Rh.
Minden
Naumburg a. S.
»Neumünſter
Deuftettin
Neuſtrelitz
Neuwied
Nürnberg
Oberlahnſtein
Oennhauſen
»Otterndorf (Un⸗
terelbe)
Öttingen i. Ban.
Paberborn
*Pinneberg
plön i. Holſt.
Pofen
“Potsdam
Preetz i. Doft,
Rheydt
Rieſenburg i.
Weltpr.
Rinteln
Schrimm i. Poſen
Spandau
Vorſitzende |
Frl. Hedwig Seelmann,
Orantenftr. 1
Frau Prof. Jofeph,
Barfüßertor 38
Frau Juſtizrat Schrock
Frau Amtsgerichtsrat
Reh
ftellvertr.: Frl. Ober»
lehrerin Bahn
Frl. Ohlemann, Oberl.,
Marienſtr. 23
Frau Otto Michelſen,
Dous Michelſtein
ftellpertr.: Frl. Paula
Langer, Deutzerſtr. 11
Fraumed.⸗Rat müller,
Schönfeldſtr. 30
Frau Sup. Sſchimmer,
Karlitr. 6
Frau Doupim, Sommer
Frau Prof. Wille
Frl. Cuiſe von Engel
Frau CLandgerichts⸗
präſidentBacmeiſter
Frl. Elifabeth Meh-
thaler, Jahnitr. 6
Frau Herz s Lohöfer,
Cahneckſtr.
Frau Eiſenbahndirek⸗
tor Kaltſchmidt
Frau Paftor Rühm-
korf
Frau Kirchenrat Hopf
Frau Landrat v. Laer
Frau Rechtsanw. Block
Frau Landrat v. Rus
mohr
Frau Oberreg.⸗Rat
Galleis ke, Neue Gar:
tenſtr. 45
Frl. v. Selchow, Walde»
marſtr. 15 a
Frau Gräfin Bülow-
Kühren
Frau Paftor Pog
Frl. Frieda Branden:
burg, Lehrerin
ſtellvertr.:
Frau Ñ. Stoeveſandt
Frau Diſtr.⸗Komm.
Scharfe
Frau Geheimrat
Strauß
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
| 2
Ort | Dorftgenbe E
oSpener Frau Kirchenrat Hoff:
l mann 70
© *Stade Srau Oberzollreviſor
Wulff 75
Stargard Frau San.⸗Rat Becker,
i. Pomm. Pyritzerſtr. 19 57
Stendal Frau Kreisarzt Cur.
tius, Poſtſtr. 4 105
Stettin Frau Oberin Gräfin
Rittberg, Städtiſches
Krankenhaus 60
Stolp i. Pomm. | Frl. A. v. Kleiſt, Kl.
Auckerſtr. 24 135
Stralfund Frau Prof. Hahn 115
Straßburg i. Elf.: Frl. Hedw. Winnecke,
Ruprechtsau, Schüt⸗
zenbergerſtr. 11 200
Stuttgart | Frl. Marie Schmidt,
Panoramaſtr. 4 177
Stuttgart ⸗Cann⸗ Frau General Det-
tatt tinger, Exz. 60
o Site b. Bremen Frau Amtsgerichts rat
v. Bennigſen 3
Thorn Stau Generalmajor
v. d. Landen 102
Treptow a. Rega Frau Sup. Saltzwedel
(Pomm.) 30
Torgau Frau Oberſtleutnant
Haedrich 120
Tübingen Frau Prof. v. Froriep,
Nedarhalde 100
oulm a.D. Frau San.⸗ Rat Dr.
Prinzing 180
*ilterfen in Holſt. Frau Gerichtsr. Vitali 26
Verden a. Aller | Frau Dr. Köjter 36
»Wandsbek Frau Gerichts r. Clauſ⸗
fen, Bofitr. 2 60
°Weimar Frau v. Voigt, Laſſen⸗
ſtr. 2b 208
»Wilhelmsburg Frl. H. Hahn, Cehrerin,
a. Elbe Chauffee 45 42
Wilhelmshaven Frl. Olga Lange, Prinz⸗
Heinrichſtr. 96 93
^DDolfenbilttel Frl. Selwig, Neuer Weg
63. : 96
Wülfinghaufen- | Frau Oberin Doten
Eldagſen (Hann.) 31
Zwickau Frau Couiſe verw. Ens
gelhardt, Albertſtr.
31 27
107
III uum uM uM um Pe uM OD Qe Or Pr Dro
Deutſcher Frauenbund: 1. Dorf.:
Frau Gertha Dieckmann, Berlin Wil-
mersdorf, Candauerſtr. 2. Gegr. 1909.
11 Ortsgruppen. 3500 Mitglieder.
Swed: Der Deutſche Frauenbund hat den
Swed, die deutſchen Frauen und Mädchen aller
Kreiſe, unbeſchadet ihrer Aufgaben in Familie,
Haus und Beruf, ohne Unterſchied ihrer reli⸗
giöſen und politiſchen Richtung in die ſtaatlichen
und ſozialen Aufgaben des nationalen Lebens
einzuführen. Dieſes Stel foll verfolgt werden:
a) durch Aufllärung in Wort und Schrift, b) in
gemeinſamer Arbeit mit den Männern durch
Pflege der Beſtrebungen, die geeignet find, die
deuiſchen Frauen in geiſtiger, wirtſchaftlicher
und ſozialer Beziehung zu fördern.
Organ: „Deutſcher Frauenbund“, Bundes»
zeitſchrift. Herausgegeben vom Vorſtand. Cr.
ſcheint 1 mal monatlich.
Vorſitzende
Frau Gerdes
Frau von Pfaff
Brandenburg Frau Karow
Dresden Frau von Malachows ki
Eſſen Frau Bütow
Eisleben Frau Riefe
Halberſtadt fehlt 3. 8.
Leipzig Frau Meiner
Magdeburg Frau Pinoff
Naumburg Srau Dahlmann
NeusRuppin Srau Bolte
Deutiher Srdbelverband: Dorf.:
Frau Marta Bad, Frankfurt a. M., Dor,
rentrappſtr. 38. Gegr. 1873. 70 Der-
eine und Einzelmitglieder, ca. 7000 Mit»
glieder.
Swed: Der Deutſche Fröbelverband ijt ein
Juſammenſchluß von Vereinen und Perſonen, die
fid die zeitgemäße Fortentwicklung der Sröbel-
ſchen Erziehungsideale zur Aufgabe geſtellt haben.
Der Verband arbeitet für die Hebung des Berufes
der Kindergärtnerin und Jugendleiterin durch die
Forderung vertiefter, einheitlicher Ausbildung
in allen deutſchen Bundes ſtaaten und tritt für
größere materielle Sicherſtellung und allgemeine
ſoziale Anerkennung dieſes weiblichſten Berufs⸗
ſtandes ein.
Organ: „Kindergarten.“ Schriftleitung:
6. Pappenheim, Berlin SW. 11, Kleinbeeren-
ftrafe 26. Verlag: T. Oehmigke, Berlin SW.
Simmerftrage.
Ort Dorfigende
Aachen, Verein zur Ceiterin d. $1
Beförder. ber Ar:
beitſamkeit. Abtei»
—
Frl. Thnſſen, paf.
ſtr. 25
Frl. nnn Beufner, Cet-
terin d. Agl. Se⸗
minars d. Städt.
Frauenſchule, Sonne
tagſtr. 13
Berlin, Berl. Fröbel⸗ Frau Anna Wiener:
verein (Rorpora⸗ Pappenheim, SW. 11,
tion) Kleinbeerenftr. 26
Berlin, Verein für d. Prof. Dr. Karl Pappen-
Fichte⸗Nindergart. heim, Cichterf., Söht⸗
ſtr. 1
Berlin, Kindergärt⸗ Leiter: Herr Dir. Kane
nerinnenfeminar negießer
ò. Xgl. Elifabeth-
Dber» Cuz., SW.
Kodjtr. 65
Berlin, Berliner Ver- Leiterinnen: Frl. L.
ein für Volkser⸗ Droeſcher und Frl.
ziehung, Peita- J. Sider
lozzi⸗Fröͤbelhaus |
Karl Schraderſtr.
8
Berlin, Verein der Herr Stadtverordneter
Volkskindergärten J. C. Jaſtrow, Schlü-
(€. D.) terſtr. 42
Berlin, Allg. Deutſch. Frau Wiener⸗Pappen⸗
Kindergärtnerin⸗ heim, SW. 11, Klein-
nenverein, Berufs- beerenſtr. 26
organiſation
Berlin Frau Dr. Th. Barth,
Tiergartenſtr. 37
Berlin Frau Elife Heyl, Mog:
ſtr. 69
Berlin Frau Marie Maas,
Hüdebrandtitr. 23
Bad Blankenburg i. Herr Oberpfarrer Ane:
Th., Stóbelperein| müller
Bonn a. Rh., Tome Frl. Direktorin Helene
nius⸗Fröbelverein £.Kloftermann, Ries»
ftr. 1
Bonn Frl. H. C. Kloftermann
als Direktorin des
Comentusfeminars,
Riesftr. 1
Bonn Frl. £j. C. Kloftermann
als Direftorin des
privaten Cy3zeums,
Maarflachweg 7—9,
rób..Sem.| l
851
1300
41
148
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
7 a PEG Qe qu»
u i.
Ort vorſttzende ES
PS
Bonn Herr Rektor Leffenich,
Rektor d. Hilfsſchule,
| Friedrichſtr. 2a
Bonn Frl. Hanna Steinbrecht,
Hilfsſchullehrerin,
| Goebenjtr. 30
Braunſchweig, Wi⸗ Inhaberin: Frl. Lilly
ſenederſche kinder. hende
gärt. u. Bildungs»
anſtalt, Sallers»
lebertorwall 4
Bremen
Frl. M. Böttner, Ceh.
rerin, Rembertiſtift
16
Breslau, Kindergar⸗ Inſpizientin: Frl. 6.
tenverein £aBwit, II. Malte
ferítr.20. Dorf. : Geh.
Juſtizrat Dr. Weil 280
Burbach, Kinder⸗
gärt. d. Burbacher
Hütte, Malſtatt b.
Saarbrücken
Caffel, Ev. Fröbel
ſeminar (E. D.)
Dorft. Dr. Heußner u.
| Hulda Schimmack,
| Teſſingſtr. 5 259
Caffel, Kinderpflege⸗ Vorſt. Frl. Sufette Ste»
rinnenſchule, Wei⸗ bert
gelſtr. 3
Dorpat Frl. Elly Schütze, Lei-
terin d. Kindergärt⸗
nerinnen⸗Seminars,
Jacobſtr.
Dresden, Fröbelſcher Herr Oberſchulrat
Erziehungsverein Dr. Prietzel, &. 16,
Ludwig » Ridterftr.
0
2 110
Drongig bel 3eig | Herr Oberlycealdirekt.
Dr. v. Kozlowsti
DrogfBig bei Seige Frl. Cora Schulze,
Oberin
e(ifenadj, Frauen⸗ Frau Cydia Stiebel,
bildungs verein. Barfüßerſtr. 15
Kindergärtnerin⸗
nen ⸗Seminar
Eiſenach, Südſtädt. Herr Archidiak. Cra»
Volkskindergar⸗ bert, Obere Predi⸗
tenverein gerſtr. 1
Eiſenach, Nordſtädt. Herr Eduard Schäfer,
Volks kindergarten Bürgerſchullehrer,
(€. D.) Hoſpitalſtr. 7 50
Eiſenach Frl. Chriſtiane Leif⸗
heit, Karlsplatz 6
Dem Bund angeſchloſſene Derbänd
BCC A A Quo GP QI GE PP TEEN
e
«M» A) UP aa Au uM A Um uM uM uM MM uM uuu.
Ort Vorſitzende T
' kd
Elberfeld Frl. Johanna Reins,
Jugendleiterin am
Kindergärtnerinnen-
Seminar d. Städt.
Srauenjdjule, Ma-
rienſtr. 121
Emden, Maatſchap⸗ Herr Senator Carl
pn: „Tot nut Thiele
van't Algemeen“
Frankfurt a. M. Frl. Irma Dresdner,
Leit. d. Cinf.- KI. a.
d. hob. iſrael. Schule
(Philanthropin),
Humboldtſtr. 48
Frankfurt a. M., Leit. d. Kind.⸗Gärtn.⸗
Frauenbildungs⸗ Sem. d. F.⸗B.⸗ V. Frl.
verein (E. D.) Ella Schwarz, lin.
terweg 4
Frankfurt a. m. Herr Prof. Keller, Dir.
d. ſtädt. Cehrerinn.⸗
Sem., Dogtítr. 33
Frankfurt a. M., | Herr Hektor Rößler,
Kleinkinderſchulen Untermainkai 23
Frankfurt a. M., Frl. E. Vöhl, Feuer⸗
Verein f. Kinder bachſtr. 25
gärtneriſche In⸗
tereſſen
Frankfurt a. M.,
Verein f. Volks-
kindergärten
Frankfurt a. M.
Frau Geheimrat Oss
walt, Ceerbachſtr. 23
Frl. Eliſabeth Noack,
Leiterin d. Kinder»
gartens d. Frauen⸗
ſchulklaſſen Hub,
waldſchule
Frl. C. Moeſer, Leis
terin d. Kindergärt-
nerinnen⸗ Seminars,
. Gartenſtr. 30
| Sri. Anna Reitemeier,
Leiterin d. Kinder»
pflegerinnenſchule,
Lotzeſtr. 14
Frl. Thyra Gahmberg,
Sinnland
Frl. Eleonore Lemp,
Vorſt. d. Elifabeth-
ſchule, Drackeſtr. 80
Hamburg, Hambur⸗ Dorft. Frl. Clara Ro-
ger Fröbelverein ſenhagen, Bundes»
Gießen
Göttingen
Grantulla
Gr.⸗Cichterfelde
ſtr. 41
Hamburg, Vereinigte Herr G. Hoffmann,
Fröbelkindergärten Eppendorferweg 131
615
744
104
109
a
mburg, Derein 3.| Direktorin Frau Dates,
D
Förderung weibl. Brennerſtr. 77
Erwerbstätigkeit
Haubinda b. Hild⸗ Herr Dr. Lieg (Leit. d.
burghauſen deutſch. Canderzieh.-
Heime Ilſenburg,
Haubinda, Bieberſt.,
des Landwaiſenhau⸗
fes zu Dedenftedt
a. Ej.)
Heidelberg, Sröbel-| Frl. M. Eberlin, Berg:
verein ftr. 57 206
Helſingsfors Frl. Eliſabeth Alander,
Leiterin d. Kinder⸗
gärtnerinnen⸗Semi⸗
nars, Helſingegatan
3,5
Jena, Erziehungsh.| Leiter Herr Direktor
Sophienhöhe Trüper
. Kaiferslautern, Mins) Herr Bezirkslehrer
dergartenverein Carl Klein, Sinten-
ftr. 18
Kiel, peſtalozzi⸗Frö⸗ Leiterin Frl. C. Hirſe⸗
belſche Bildungs- korn, Mühliusſtr. 79
anſtalt
Kreuznach, Städt. Dorft. Frl. Direktorin
Seminar f. Kinder. Hilger, Salinenſtr. 39
gärtnerinnen
Leipzig, Bund ehe⸗ Herr Georg Seifing,
malig. Keilhauer Leibnizftr. 15 408
Leipzig, Fröbelver⸗ Herr Direktor Hänig,
ein Marienſtr. 13
Leipzig, Verein für Frau Dr. Goldſchmidt,
Familien- u. Dolks. Weſtſtr. 16 200
erziehung |
Leipzig Herr Dr. Joh. Prüfer,
Derwaltungsdir. d.| '
Hochſchule f. Frauen,
pölitzſtr. 16
Mainz, Mainzer Frau Sanitätsrat Heb»
„Frauenarbeits⸗ dörfer, Gr. Bleiche
ſchule“, E. V. Abt. 19
Kurfus f. Jugend»
leiterinnen, Kin:
dergärtn.⸗Sem. u.
Kinderpfle.⸗Schle.,
Rofengaffe 12 100
Mannheim Frl. R. Grünbaum,
Seminarvorſteherin,
B 5, 19
Mannheim Frl. D. Grünbaum,
Seminarvorſteherin,
B 5, 19
110
Gë Ge A QU TAN QUO Q0) p QU DEAN DU WELT DOLD
— | — Ss
Ort | vorſitzende ES
| ES
CCT | ee gaint migra WA ay nem ates ee er eS PET DM
Mannheim Herr Dr. med. Meter,
019
Herr Stadtſchulinſpek⸗
München tors Lipp, Gümbel⸗
ſtr. 2
München, Verein Frl. Näthi Cevi, Klenze⸗
ſtädt. Kindergärt⸗ ftr. 38
nerinnen 86
Nürnberg, Fröbel⸗ Frl. F. Cohmann,
verein Friedrichſtr. 24 73
Oberweißbach, Frö⸗ Herr €. Franke
bel verein
Speyer, Sröbelver-| Herr Dr. med. Becker
ein 200
Stettin, Daterländ.| Frau Sanitütsrat Dr.
Frauenverein, bt. Niefel, Kaifer: Wil-
Doltstindergärten helmſtr. 4
Derjailles Mlle. Adèle Fanta,
Rue Aler. Lange 16
Weimar Frl. A. Krüger, Sem.
Dorít., Kaiſerin⸗Ku⸗
guſtaſtr. 13
Zürich, Nindergärt⸗ Frl. Clara Carpentier,
nerinnenverein Gloriaſtr. 90
„Fröbelſtübli
deutſcher Verband für Frauen⸗
ſtimmrecht: Dorf.: Frau Marie Stritt,
Dresden⸗fl., Reißigerſtr. 17. Gegr. 1904.
21 Landes- und Provinzialvereine und
74 Ortsgruppen. ca. 8000 Mitglieder.
Swed: Der Verband verfolgt den Swed:
1. für die deutſchen Frauen die politiſche Gleich⸗
berechtigung zu erkämpfen und den Frauen die
Ausübung der politiſchen Rechte zu fichern;
2. die Frauen derjenigen deutſchen Länder, Ge⸗
meinden und Berufsflafien, welche im Beſitz po»
litiſcher oder fonftiger Stimmrechte find, zur
Ausübung derſelben zu veranlaſſen.
Organ: „Die Staatsbürgerin.“ Redaktion:
Frau Adele Schreiber-Krieger (Verlag S. D. Bert,
SC ee Erſcheint monatlich. Preis jähr-
. 1,—.
Bremer Landesverein: Dorf. Frl.
Louife Kod, Bremen, Häfen 79.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
PF AAA UD
Elſaß⸗Cothringiſcher Candesver⸗
ein: Dorf. Frau J. Hebberling, Meg-
Montigny, Diftorplatg.
Ortsgruppe | Dorfigende
|
Colmar Frau Benecke, Belchenſtr.
metz Frau Hulda Wolff, Bahn-
hofſtr. 7.
Straßburg | Frau Bok, Univerſitäts⸗
ſtr. 8
Hamburger Candesverein: Dorf.
Frau Hedwig Weidemann, Hamburg,
Parkallee 10.
Heſſiſcher Candesverein: Dorf.
Frau Emma Nägeli, Mainz, Kaifer-
Wilhelm⸗Ring 16.
Alzen Frl. Poepperling, Bahn»
hofftr. 67
Friedberg Frl. Toni Naumann
Bad Nauheim Frl. Toni Naumann, Fried⸗
| berg
Gießen Srl. Elfe Plant, stud. med.,
Mühlſtr. 3
Mainz Frau Budfath, Bonifazius-
tr. 40
Worms Frau Marie Michel, Feſt⸗
hausſtr. 23
Cübecker Candes verein: Dorf. Frau
Emma Buzemann, £übed, Iſraels⸗
dorfer Allee 10 a.
Mecklenburger Candesverein:
Dorf. Frl. Klara Schleker, Marlow
i. Mecklenburg.
Arendfee » Bruns» | Frl. Becker, penſion Sees
haupten heim, Poſtſtr.
Güftrow Frau Herz⸗ Strauß, Plauer- -
ſtr. 14
Roftod | Frau €. Schmidt⸗Reichhoff,
Alexandrinenſtr. 94
Schwerin Frau Marie Türd, Ros
ſtockerſtr. 30.
Warnemünde Frau Burchard, Moltfeftr. 7
'Preußiſcher Landesverein: Dorf.
Frau Regine Deutſch, Berlin W. 15,
Pariſerſtr. 58
* Dem Bund auch direkt angeſchloſſen, f. S. 133.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
111
„ = eee
Provinzialverein Brandenburg:
Dorf. Frau Regine Deutſch, Berlin W. 15,
Pariſerſtraße 58.
Ortsgruppe Vorſitzende
|
Berlin Frau Alma Dzialoſzynski,
Berlin « Grunewald,
| Hohenzollerndamm 100
Berlin » Charlot | Frau Ulla Brode, Dahi.
tenburg mannitr. 29 I.
Berlin: Grune»
wald Frl. Salz, Tepligeritr. 24
Berlin: Schönes Freifrau von Funck, Char»
berg lottenburg, Kaifer-
damm 113.
Berlin, Südweſt⸗ Frau Cäc. Seier: Sads,
vororte Steglitz, Kaijer-Wilhelm-
: ftr. 3
Berlin -Wilmers» | Frau Klara Regenhardt,
dorf Halenſee, Weſtfäliſche⸗
ſtr. 27
Croſſen a. O.
Frankfurt a. O. Frl. Stubenrauch, Brücktor⸗
ſtr. 1
Frau Rehmann, Sechower⸗
tr
ſtr.
Frau Martha Schwinge
Paradeplatz 5
|
Landsberg a. W.
Rathenow |
Provinzialverein Hannover:
Dorf. Frau Bade, Hannover, Walder:
feeftr. 15.
Hannover Frau weſtphal, Ferdinand⸗
Wallbrechtſtr. 7
Göttingen Frl. Annemarie Bern⸗
hardy ⸗Griſſon, Bür-!itr.4
Provinzialverein Dellen, ot,
fau: Dorf. Frau Joh. Schnapper-Arndt,
Frankfurt a. M., Bockenheimer Lands»
ſtraße 47.
Caſſel Frl. Elfe Franke, Biblio»
thekarin, Prinzenſtr. 17
Cronberg i. C. Frau Eliſabeth Graul
Frankfurt a. M. Frau Pauline Neubürger,
Wieſenau 2
Marburg Frl. Oberlehrerin Kappes,
Wilhelmſtr. 20 II
Wiesbaden Frau Alerander, Schlichter⸗
ſtr. 5
Provinzialverein Oſtpreußen:
Dorf. Frau Elſe Migge, Königsberg,
mMünchenhofſtr. 10/11.
Ortsgruppe | Vorſitzende
Königsberg | Frau Elfe Migge, Min
chenhoffſtr. 10/11.
Meme! Frl. Huhn, Littauerftr.
Provinzialverein Pommern:
Dorf. Frau Berndt, Stettin, Salten-
walderchauſſee 79 a.
Stargard Frau Helene Meyer, Ja-
kobſtr. 91
Stettin Frau Berndt, Fallenwalder⸗
chauſſee 79 a
Stralſund Frau Emma Berndt, Teide
ſtr. 6
Provinzialverein Pofen: Dorf.
Frau Peltefohn, Dofen, St.⸗Martinſtr. 25
Pofen Frau Peltefohn, St.⸗Mar⸗
tinſtr. 25
Hohenſalza Frau Dora Arter
Provinzialverein Rheinland:
Dorf. Frau Feiſt, Aachen, Theaterplatz 1.
fachen Frau Hewig Keiler, Fried⸗
richſtr. 107
oDüſſeldorf Frl. Menn de Lalfaulg,
Oberkaſſel, £uegallee 35
Elberfeld Frl. Goebel, Mützenberger⸗
ſtr. 31
Eſſen a. d. R. Frau Markus, Schubert⸗
ſtr. 11 l
Köln a. Rh. Frau Clara Speyer Kauf»
mann, Brüffeleritr. 102
Provinzialverein Sadfen:
Dorf. Srau Balger, Magdeburg, Olven-
ſtedterſtr. 5
Ajdhersleben Frau Franziska Schmidt⸗
mann, Schmidtmannſtr. 6
Halle a. S. Frl. Loutfe Bodien, Ges»
ſeniusſtr. 35
Magdeburg Frau Baltzer, Olvenſtedter⸗
ſtr. 5
Nordhauſen
Frau Raacke, Hohekreuz⸗
| ftr. 9 l
112
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Gë E, PPL ED GY EDD LDPE? LAY EY E de Ge ee EOD ED? de ier, Ae en E e, e AE E CHE
Provinzialverein Schleſien:
Dorf. Frau Hedw. M. Stein, Breslau,
Gutenbergſtr. 30.
Ortsgruppe | Dorfigende
Breslau | Frau Hedw. M. Stein,
Gutenbergſtr. 30
Kattowitz Frau hacks, Goetheſtr. 11
Provinzialverein Schleswig⸗
Holftein: Dorf. Frl. von Harbou,
Gr.⸗Flintbeck b. Voorde.
Altona Frl. Dr. Marquart
oDodenhuden Frau Behrens, Hamburg,
Rotherbaumchauſſee 30
Kie Frau Lüthje, Düftern-
| broot 42
Provinzialverein Weſtfalen:
Dorf. Frau Schultz⸗Blensdorf, Dortmund,
Bismarckſtr. 14
Witten a. d. Ruhr Frl. Oberlehrerin Kro»
mayer, Wilhelmſtr. 42
Bielefeld Frau Klara Vogt, Kaval*
| lerieſtr. 9
Bodum Frl. Toenne, Clemensftr. 5
Dortmunó Frl. B. Bohrer, Kaijer-
Wilhelmsallee 36 pt.
Minden Frau Clara Meuermann,
Obermarktſtr. 2
Inünfter | Frau Buhß, Herwarthſtr. 19
Sächſiſcher Candes verein: Dorf.
Frau Marie Stritt, Dresden ⸗A., Reißiger⸗
ſtraße 17.
Chemnitz Frl. Marie Hendenreih,
Würzburgerſtr. 37
Dres den Frau Marie Stritt, Reißi⸗
gerſtr. 17
Leipzig Frau Ph. Wolff » Arndt,
Guſtav⸗Adolfſtr. 17
Swidau Frau Leidhfenring,
| Glauchaerſtr. 30
Candesverein Sachſen⸗Weimar⸗
Eiſenach: Dorf. Frl. Iſabella Sommer,
Eiſenach, Philoſophenweg 8.
Eiſenach Frl. Iſabella Sommer,
pPhiloſophenweg 8
Weimar Frau Lina Kühn, Junter:
| ftr. 22
Württembergiſcher Candesver⸗
ein: Dorf. Frau Anna Lindemann,
Degerloch bei Stuttgart, Panoramaſtr. 6.
Ortsgruppe | Dorfigende
° Stuttgart Frau Anna Lindemann,
Degerloch, Panorama:
ftr. 6
Tübingen Frau Bärlocher, Neuſtr. 12
Ulm Frau Caupheimer⸗Guter⸗
mann, Neu⸗Ulm, Augs⸗
burgerſtr. 45
Einzelne Ortsgruppen:
Braunſchweig Frau Elsbeth Dieſing,
l Genfoftr. 11
Bruchſal Frau Johanna Hambſch
o Karlsruhe i. B. Frau Kronitein, Rhein»
bahnſtr. 18
Mannheim Frau Wolff⸗Jaffé, Rhein:
ſtr. 7
München Frau Clementine Krämer,
Trautenwolfſtr. 4
nürnberg Frau Dr. phil. Berlin,
Fürth, Dambach 141
Pfälzer Gruppe Frl. Klingel, Candſtuhl
deutſcher Verband der Jugend:
gruppen und Gruppen für ſoziale
Bilfsatbeit: Dorf.: Frl. Dr. phil. Alice
Salomon, Berlin. Geſchäftsſtelle: Berlin
W. 30, Barbaroffaftr. 65. Gegr. 1912.
85 angeſchloſſene Vereine.
Swed: Der Verband bezweckt, die in Deutſch⸗
land beſtehenden Jugendgruppen und Gruppen
für foztale Hilfsarbeit zum Austaufd ihrer €r»
fahrungen und zur gegenſeitigen Förderung zu⸗
ſammenzuſchließen. Der Erreichung dieſes Zweckes
dienen: 1. die Deranitaltung von Konferenzen und
Derfammlungen, 2. Die Errichtung einer Ge
ſchäftsſtelle, die alle Berichte der Gruppen ſam⸗
melt, verarbeitet und die Gruppen auf Wunſch
in ihren organiſatoriſchen Aufgaben berät und
unterſtützt.
28
ae | Dorfigende ES
Altona, Jugendgruppe Frau Elifabeth.
Altona und Umgegend Cimbal,Allee 87:
des Derbandes Nord-
deutſchen ä |
eine | 20
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
O49 Ag Au «UP apum unununMumun« QOD uuum pep uuu um De
—— — >
Ort und Name EK
ber Gruppe Dorfigende ES
Arnftadt, Evangeliſche Frl. Meng, Stadt»!
Jugendgruppe für fos| ilmerſtr. 1
ziale Hilfsarbett 46
Aſchaffenburg, Jugend⸗ Frl. Ady Ehrens
gruppe des Vereins für feld, Hanauer:
Frauenintereſſen ſtr. 24 a 20
Augsburg, Jugendgrup⸗ Frl. Pauline
pe d. Deutſch⸗Evangel. Herbſt, Calm.
Frauenbundes bergerſtr. 4 24
Barmen, Jugendgruppe Hanna Schreiner,
des Vereins Frauen. Schützenstr. 33
wohl
o Berlin, Mädchen⸗ und Frl. Dr. Alice Sa:
Frauengruppen für fos} lomon, W. 30,
ziale Hilfsarbeit Barbaroſſaſtr.
65 1151
Berlin, Jugendgruppe d. Frl. Martha Ro-
Vereins Srauenwohl ſenſtock, Königin⸗ ca.
l Auguftaftr. 44 | 50
Beuthen O.⸗Schl., Gruppe Srl. Marianne
für ſoziale Arbeit Cohn, Ring 26
Bochum, Jugendgruppe Frl. Selma Cras
d. Vereins Frauenwohl] mer, Rothſtr. 45 60
Bonn, Jugendgruppe für Frl. Dora Loh:
ſoziale Hilfsarbeit des mann, Argelan-
vereins Srauenbil.| derſtr. 3
dung ⸗Frauenſtudium 47
Braunſchweig, Jugend- Frl. Lifa Gerloff,
gruppe für ſoz. Arbeit Töwenwall 16
des Allgem. Deutſchen
Frauenvereins 62
Breslau, Gruppe für ſo- Frl. Clara Paf,
ziale Hilfsarbeit des Salvatorpl.3/4
Vereins Frauenwohl 141
Breslau, Jugendgruppe Frau Bial, Eichen
des Jüdiſchen Frauen⸗ allee 5
bundes 58
Coblenz, Jugendgruppe Frau Prof. Heid-
des Deutſch⸗Evangel. fied,
Frauenbundes 76
déin, Jugendgruppe des Frau Jenny Wie-
Allgemeinen Deutſchen ruſzowski, Cöln-
Frauenvereins Lindenthal,
Wüllnerftr. 29 | 47
Danzig, Soziale Hilfs- Frau Helene
gruppen des Dereinsi Deutſchmann,
Frauenwohl Jopengaſſe 23 20
Darmſtadt, Jugendgrup⸗ Frl. Maria Bert,
pe d. flllgemeinen Deut mann, Roquet-
ſchen Frauenvereins teweg 17 40
Dortmund, Jugend» | Schriftf.: Frl.
gruppe für ſoziale Editha Meyer,
Hilfsarbeit A. d. Berge 32
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
—
Ort und Name
der Gruppe
Vorſitzende
Düſſeldorf, Jugendgrup⸗ Frl. Addy Soft,
pe f. ſoziale Hilfsarbeit Ehrenftr. 5
Eiſenach, Jugendgruppe Frl. von Goßler,
des Deutſch⸗Evangeli⸗ Kapellenftr. 13
74
ſchen Frauenbundes 28
Elberfeld, Jugendgruppe Frl. Magdalene
d. Vereins Freundinnen von Tiling,
junger Mädchen Oberlehrerin ca.
am Oberluzeum 30
Erfurt, mädchen und Frl. Grete Bel:
Frauengruppen für Jos, brunn, Johan:
ziale Hilfsarbeit nesſtr. 177 161
Erlangen, Jugendgruppe Frl. £uije Stein,
des Dereins Frauen-. Bismarckſtr. 12
wohl 66
Frankfurt a. M., Jugend⸗ Frl. Elfe Sedner,
gruppe der Frankfurt- Eſchers heimer
loge Candftr. 44 258
Frankfurt a. M., Jugend. SrauDr.A. Mayer,
gruppe des Allg. Deut. Hochſtr.
ſchen Frauen vereins 86
Freiburg i. B., Jugendgr. Frau Dr. Baader,
für ſoziale Hilfsarbeit Schillerſtr. 10
des Vereins Frauenbil⸗
dung ⸗Frauenſtudium 35
Gera, Jugendhilfsgruppe Erl. Eliſe Etzold,
Talſtr. 2 59
Gießen, Jugendgruppe d. Frl. König, Wil:
Allgemeinen deutſchen helmſtr. 11
Frauenvereins 35
Göttingen, Jugendgrup⸗ Frl. Augufte
pe des Deutfh-Evang.| Braun, Wilh.
Frauenbundes Weberſtr. 40 60
Görlitz, Jugendgruppe Frau von Dog,
Emmerichſtr. 37
Hagen, Jugendgruppe f. Frl. Aenne Brand,
ſoziale Hilfsarbeit des Bergſtr. 119
Vereins Frauenwohl 47
Halle a. S., Soziale Hilfs⸗ Frl. Hedwig Rid
gruppe „Zeitſteuer⸗ ter, Blumental⸗
ſtr. 15 30
Hamburg, Soziale Hilfs- Stl. Maria Phi-
gruppen lippi, Tesdorpf»
ftr. 4 220
Hamburg, Jugendgruppe Stl. Elſe Storch,
des Allg. Deutſchen Paulinenſtr. 10
Frauenvereins ; 122
Hamburg, Jugendgruppe! Stl. Klara Wachs,
des Verbandes fort⸗ bg. 31, Rels| ca.
ſchrittl. Frauenvereine lingerſtr. 16 40
Hamburg, Jugendgruppe Frl. G. Baer, Bon,
d. Iſraelitiſch⸗jumani⸗ ſaſtr. 76
tären Frauenvereins 120
8
114
Ort und Tlame
der Gruppe
Dorfigende
Frau Dr. Grone⸗
Hannover » Dereinigung
mann, Oetzenſtr. ca.
30
ehemaliger Religions:
ſchülerinnen
Frl. Heintze, Hans
Hannover, Verband der
evangeliſchen Jugend» nover Döhren,
gruppen Lindenhof 1397
Harburg, Jugendgruppe Frl. Olga Bener,
des Deutſch⸗Evangeli⸗ Blohmſtr. 9
ſchen Frauenbundes 38
Heidelberg, Mädchen- u.
Frau Dr. phil. Sos
Frauengruppen für fos phie Eckardt,
ziale Hilfsarbeit Bunſenſtr. 24 | 113
Heilbronn a. N., Jugend», Frau E. Heng
gruppe f. fos. Hilfs. Knapp, Cerchen⸗
arbeit a
Hildesheim, Evangeliſche Frl. Grete Crome,
Jugendgruppe Wollenweberſtr.
39 40
Karlsruhe, Jugendgr. ja Frau Dr. €. Knit-
Vereins Frauenbil- tel,Südenditr.24
dung⸗Frauenſtudium 40
Kaiſerslautern, Jugend⸗ Frau Pauline
gruppe d. Vereins f. Haas, Burgſtr.
Frauenintereſſen 61
Kempten, Jugendgruppe Frau Schulrat
des Vereins f. Frauen- Reindl, Kotte»
intereſſen auerſtr. 6 39
Königsberg i. Pr., Mäd-| Frau Anna Krie-
hen» u. Frauengruppe ger, Steindamm
für ſoziale Hilfsarbeit 178 56
Kreuznach, Jugend- Frl. Minnie MÄI-
gruppe f. ſoz. Hilfs-| ler, Rüdes-
arbeit heimerftr. 20
Landau i. Pfalz, Jugend»; Frl. Emmy Sahn,
gruppe des Vereins für Südring |
Frauenintereſſen 60
Leer i. Oftfrsld., Jugend») Frl. Theda Diet-
gruppe des Deutſch⸗E v. mann, Tleueftr.
Frauenbundes 31 22
Leipzig, Jugendgruppe f. Frl. von Pille
fos. Hüfsarbeit ment, Leipzig.
Eutritzſch, Mö-
; rikeſtr. 13
£übed, Jugendgruppe Frl. B. Schnee
des Neuen Frauen⸗ mann, Römer⸗
vereins ſtr. 22
Magdeburg, Jugendgr. Frau Marg. The⸗
d. Allgemeinen Frauen⸗ rig, Kaiſerſtr.
vereins 40 a 65
Jugend- Frau Birnbaum:
gruppe des Rechts. Hadifh, Natha⸗
ſchu tzverbandes für rinenſtr. 2/3
Frauenintereſſen 206
Magdeburg,
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
QUA UP Ae Wee Mu Ge umquam uuu sss.
WA eee Dorfigende
Mannheim, Jugendgr. d. Frl. Hildegard
Vereins Frauenbil⸗ Hanfer,Ceopold-
dung⸗Frauenſtudium ſtr. 6
München, Jugendgruppe Srl. Nettie Gerſtle,
des Vereins f. Srauen- Kobellftr. 101
intereſſen
München. Inſtitut für fos) Frl. Cotte Willich,
ziale Arbeit Briennerſtr. 37
München, Jugendgruppe Frl. Roſa Siegel,
der Ortsgruppe Mün- Leflingftr. 4
chen des Jüdiſchen
Frauenbundes
München, Jugendgruppe Frl. Berta Keiti-
d. Frauenvereins gegen
mann, Karlitr.
den Alkoholismus 35
München, Verb. Bayeri- Frl. Gerſtle, Brien»
ſcher Jugendgruppen nerſtr. 37
Neuwied a. Rh., Jugend- Frl. Clotilde
gruppe f. ſoz. Hilfsarb. Unecht, Heddes:
dorferſtr. 19
Nordhaufen, Jugend⸗ Frl. Fritze, Peters»
gruppe berg 18
nürnberg, Jugendgrup⸗ Frl. Elſa Neukirch,
pe für ſoziale Hilfs. Birkheimerſtr.
arbeit 56
Oldenburg, Jugendgrups| Frl. E. £üjdjen,
pe für ſoziale Arbeit Moltkeſtr. 14
Osnabrüd, Jugendgrup-| Srau A.Billmann,
peb.DereinsSrauenbil- — Möſerſtr. 48
dung⸗Frauenſtudium
potsdam, Jugendgruppe Frl. Cademann,
des Deutſch⸗Evangel. Neubabelsberg,
Frauenbundes Katferftr. 66
Regensburg, Jugend- Frl. Minna Witt-
gruppe des Vereins für ner, Sedanſtr. 9
Frauenintereſſen
Rojtod, Soziale Jugend- Frl. Hanni Siht-
gruppe des Roſtocker ner, Llondftr. 6
Frauenvereins
Schweinfurt, Jugendgr. Frl. Eliſ. Schm idt
des Vereins f. Frauen. Marienbach 6 |
intereſſen
Schwerin, Jugendgruppe Frl. Beuſt, Berg.
d. Schweriner Frauen- ftr. 4
vereins
Solingen, Jugendgruppe Frl. Dörſchel,
Friedrichſtr.
Speyer a. Rh., Jugend»! Frl. Cina Brandel,
gruppe des Vereins für Hauptſtr.
Frauenintereſſen
Speyer a. Rh., Jugend⸗ Frau €. Thon,
gruppe des Deutſch⸗E v. Maximilianſtr.
Frauenbundes i 16 |
Mit-
glieder
25
47
— — — — —
Dem Bund angefdloffene Verbände
115
III DIDI UP UP MU Pa UMP AI IN P UM UM UM Aen
——————
Ort und Name
der Gruppe
Vorſitzende
.u
kr
ES
Sec
EN
Stettin, Verein für ſoziale Frau
Menring,
Hilfsarbeit
Sriedrid «Karl:
ftv. 37
Stettin, Jugendabteilung Frau Ella Rofen»!
des Iſrael. Frauen- baum, Shiller-
vereins ſtr. 5
Straßburg i. E., Mädchen ⸗ Frau prof. Hen⸗
und Frauengruppen f. ning, Sterns
ſoziale Hilfsarbeit des
wartſtr. 16
Vereins für Frauen- ;
Sternwartſtr. 17
Stuttgart, Ifrael. Mäd- Frl. Marta Gute
chenkranz mann, Olgaſtr.
121 72
Stuttgart, Ev. Jugend⸗ Frl. Heidi Denzel,
gruppe f. ſoziale Hilfs; moſerſtr. 12
arbeit 50
Tilſtt, Frauengruppen f. Frl. Reta Mickert,
Jugendpflege, E. v. Heinrichswal⸗
derſtr. 14
Ulm, Soziale Hilfsgruppe Frau Bertha Hell-
des Vereins Frauenbil⸗ mann, Olgaſtr.
dung⸗Frauenſtudium 55 40
Ulm, Evangel. Jugend⸗ Frl. Wauer, Olga⸗
gruppe f. ſoziale Hilfs- ftr. 35
arbeit 23
Wandsbek, Jugendgrup⸗ Frl. Hanna Beck⸗
pe d. Deutſch -E vangel.!“ mann, Ham⸗
Frauenbundes burg, Kammer:
itr. 6 25
Weimar, Jugendgruppe Frl. Erna Heple,
des Deutſch⸗ Evangel. Amalienſtr. 1
Frauenbundes | 30
Wiesbaden, Mädchen Frl. Frida Coup,
und Frauengruppe L Goetheſtr. 3
fo. Hilfsarbeit
Wismar, Jugendgruppe Lina Warsmann,
des Frauenbildungs⸗ Cindenſtr. 7
verein 25
Würzburg, Jugendgrup⸗ Frl. Blum, Alte
pe des Vereins Frauen Kafernftr. 16
heil 40
Sweibrüden, Jugendgr. Frl. CuiſeReiſinger
d. Der. Frauenintereſſen 20
deutſcher Verein gegen den Mih:
brauch geiſtiger Getränke (E. DI: Der:
treterin im Bunde: Srau Elsbeth Kru-
kenberg, Kreuznach, Salinenſtraße. Gee
ſchäftsſtelle: Berlin W. 15, Uhlandſtr. 146.
darunter
Gegr. 1885. 12 Landes- bzw. Pros
vinzialverbände. 248 Bezirksvereine,
25 reine Frauengruppen,
insgeſamt 41004 Mitglieder.
Swed: Der Verein fudit durch Aufklärung
und praktiſche Arbeit beſſere Anfchauungen, beſſere
Sitten, beſſere Einrichtungen, beffere Geſetze im
Kampf gegen den Alkoholismus anzubahnen.
Organ: „Mäßigteits-Blätter." Schriftleiter:
J. Gonſer: Berlin W. 15. (Verlag: Mäßigkeits⸗
verlag, Berlin W. 15.) Erſcheint monatlich,
Jahrespreis M. 2.—.
Frauengruppen bzw. Kommiſſionen:
Ort Vorſitzende
Allenſtein Frau Juſtizrat Graf
Barmen Dr. med. Blant
Berlin Frau Oberin fj. v. Broeder
Beuthen (0.S.) Frau Candgerichtsdirekt. Kleins
wächter
Bielefeld Frau prof. Tümpel
Braunſchweig Frau Prof. Götze
Coblen3 Frau Prof. Heidfied
Cöln Frau Kommerzienrat Schütte
Cöln Frau Prof. Ajdaffenburg
Frankfurt a. M. | Frau Prof. Trommershaufen
Göppingen Frau Oberpräzeptor Kapff
Hannover Frau Shagrat Drechsler
Heilsberg Frl. Valentin
Hildesheim Frl. Annette Schlüter
£übed Stau Iſolde Cyrus
Lüneburg Frau Fabrikant Brauer
Mannheim Srau Anna Mann
Meg Frau Prof. Jacobs
Frau Eiſenbahnpräſ. Richard
Frau Eliſabeth Steinkopff
Oldenburg i. Gr. Frau Reg.-Rat Buhlert
Osnabrück Frl. A, Niemann
Pforzheim Frau Prof. Rieſter
Plauen i. D. Frau Marie Fröhlich
Saarbrücken vakat.
deutſche vereinigung für Srauen:
ſtimmrecht: Dorf.: Frau Dr. Ci Fiſcher⸗
Eckert, Hagen i. Weſtf., Marienſtr. 7.
Vertreterin im Bunde: Frau Ida Dehmel,
Blankeneſe bei Hamburg, Wefterftr. 5.
Dier Landesverbände, 37 Gruppen,
3500 Mitglieder.
Swed: Die vereinigung hat den Zweck,
durch praktiſche und theoretiſche Arbeit das ver⸗
ſtändnis für das Frauenſtimmrecht zu fördern,
ohne ihre Mitglieder auf ein beſtimmtes poli-
tiſches Programm feſtzulegen.
8 *
116
Qu Au GP UP) INDIE SE DU IN DU UI AP
Organ: „Frau und Staat.“ Schriftleitung:
Frau Ida Dehmel. (Derlag von B. G. Teubner,
Leipzig.) Erſcheint monatlich, Abonnementsprets
M
Frauenſtimmrechts verband
für Oſtdeutſchland: Sig Liegnig:
Dorf.: Frl. Elfa Hielſcher, Panten bei
Ciegnitz. Gegr. 1908. 14 angeſchloſſene
Gruppen, ca. 1000 Mitglieder.
Swed: Der Verband bildet einen Sufammen-
ſchluß von Vereinen und Einzelmitgliedern, die
für die ſtaatsbürgerliche Gleichberechtigung der
Frauen eintreten. Die praktiſche Tätigkeit des
Verbandes erſtreckt fid) 3. A. hauptſächlich auf
die Vorarbeit zur Erlangung des kirchlichen und
kommunalen Wahlrechts ſowie der Gleichſtellung
der Frau in der beruflichen Intereſſenvertretung.
Organ: „Frau und Staat.“
Ort und Name des Vereins | Dorfigende
Beuthen, O. -S., Ortsgruppe Frau Elſe Immer⸗
wahr, Boulevard
30 li
Frau Marie Weg»
ner, 13, Kaiſer⸗
| Wilhelmftr. 109
Frau Margarete
Kronheim,Parlitr.
Frau Elfe Datth,
Wilhelmftr.
Frau Lisbeth Aler»
anders Kag, Bis»
marditr.
Frau Boſſe, Stein-
beckerſtr. 12
Breslau, Ortsgruppe
Glatz, Gruppe Grafſchaft
Gla
Gleiwitz, O.⸗S., Ortsgruppe
Görlitz, Ortsgruppe
Greifswald i. Pommern,
Gruppe für ſtaatsbür⸗
gerliche Erziehung d. Frau
Hirſchberg, Ortsgruppe Frau Margarete Lü-
dersdorff, Poſtſtr.
Herr Zahnarzt Leo
Gaßmann, Ring
Frl. Elfa gielſcher,
Jauer, Ortsgruppe
Ciegnitz, Verein f. Frauen⸗
ſtimmrecht Panten b. Ciegnitz
Dette, Gruppe Frau Steinkopff,
Kochſtr. 65
Neiffe, Ortsgruppe des Frau Gertrud
Schleſ. Frauenverbandes Modrze, Vittoria:
ſtr. 1
Oppeln, Gruppe f. ſtaats⸗
bürgerl. Erziehung der
Frau
Schweidnitz, Gruppe für
ſtaatsbürgerliche Erzie⸗
hung der Frau
Waldenburg, Ortsgruppe Frl. Wanda a
{| Gartenftr. 3
Frau paula Kämp-
fer, Sternjtr.
Frau Baſſenge,
Friedrichſtr. 1
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
e
eee
Frauenſtimmrechtsverband
für Weſtdeutſchland: Dorf.: Frau
Elsbeth Krukenberg, Kreuznach, Sa⸗
linenſtr. 61. Vertreterin im Bunde:
Frau Dr. Ci Fiſcher⸗Eckert, Hagen i. W.,
Marienftr. 7. Gegr. 1909. 16 Orts⸗
gruppen, ca. 1600 Mitglieder.
Swed: Erziehung der Frauen zu tüchtigen
Staatsbürgerinnen, Beſeitigung der politiſchen
Unmündigkeit der Frau.
Organ: „Frau und Staat“, Organ der
Deutſchen Vereinigung für Frauenſtimmrecht,
redigiert von Ida Dehmel. Beilage zur „Frauen⸗
frage", Centralblatt des Bundes Deutſcher Frauen ⸗
vereine. (Verlag von B. 6. Teubner, Leipzig.)
Erſcheint monatlich.
ons % ve Ortsgruppe | Dorlibenbe
Bielefeld Frau Reditso Frau Rechtsanwalt Faßbender
Bochum Frl. M. Kautz, Freiligrathſtr.
Bonn:Godes:- Frau Steffenhagen = Elbers,
berg Godesberg, Kronpringenftr. 4
Coblenz Frl. Helene Sudhoff, Cudwig-
ſtr. 7
o Cõln Frl. Hs v. Meviſſen, Zeug;
hausſtr. 2 a
Crefeld Frau Olly Tamm
oDüffeldorf Frl. Alwine Claſon, Poſtſtr. 18
Duisburg Frl. Gertie Erkelenz, Wallſtr. 12
Hagen i. 1D. Frau Dr. Ci Fiſcher⸗Eckert, Ma:
rienſtr. 7
Hamm i. W. Frau e Popperoth, Often.
allee 1
Kreugnad 5rau Elsbeth Krutenberg, Sa:
linenſtr. 61
LinzsNeuwieðd Frau Helene Feld, Linz a. Rhein
Münſter i. W. Frau Geheimrat Erman, Nord»
ſtr. 6
Ohligs Frau Direktor Weiland, Gas⸗
anſtalt
Solingen Frau Adele Kronenberg, Ka-
ternbergerſtr.
Wiesbaden Frl. A. Pagenſtecher, Kapellen-
ſtr. 33
Norddeutſcher Verband für
Frauenſtimmrecht: Dorf.: Frau
Agnes Wend, Großflottbeck bei Ham-
burg, Bogenſtr. 17. ,
Ortsgruppe | Don
Berlin
Dorem.
Sri. Dorothea von Welfen,
Sehlendorf-Weit, Leffingftr.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
ee
Ortsgruppe Vorſitzende
HamburgeAl- | Frau 3. Dehmel, Blanteneje
tora u. Umgeb.
ogarburg Frau Trine Grube, Feldner⸗
ſtr. 10
Frl. von pleſſen.
mitteldeutſcher Verband für
Frauenſtimmrecht: Dorf.: Frau
Prof. Auerbadh, Jena, Mozartſtr. 1.
Ortsgruppe | Dorfigende du
Erfurt | Frau Anna Hern⸗Cudewig, 3.
3. Caffel, Elfbuchenſtr. 2217,
Wismar
Jena Frau Prof. Auerbach, Mozart»
| fir. 1
Haumbuug Stau Antonie Ahringsmann,
Domplatz
Sonneberg Frl. Olga Blade
deutſcher Zweig der Internatio:
nalen Abolitioniſtiſchen Föderation:
Dorf.: Frau Katharina Scheven, Dres⸗
den⸗N., Angelikaſtr. 25. Gegr. 1904.
16 Zweig vereine, ca. 1200 Mitglieder.
Swed: Der deutſche Zweig der Internat.
Abolit. Föderation bekämpft: 1. die ſtaatliche
Reglementierung und Organiſierung der Dro,
ftitution, in welcher er die Grundlage der dop-
pelten Moral und eine den ſittlichen Sortfchritt
hemmende Verwirrung des Dolfsgewijjens er:
blickt; 2. die Proſtitution an ſich als ein Laſter
und eine ſoziale Krankheit, die durch ſittliche
und ſoziale Reformen überwunden werden muß.
Organ: „Der Abolitioniſt.“ Schriftleitung:
Katharina Scheven, Dresden⸗N., Angelifaftr. 23.
Erſcheint monatlich. Jahrespreis M. 1.50.
Ort Dorfigende
Berlin | St. Anna Pappritz, Berlin. n
Steglitz, Mommfenftr. 23 | 180
Mit-
glieder
Bremen | Frl. J. e Remberti⸗
ſtift
Breslau Frau M. Wegner, Kaifer»
Wilhelmſtr. 109 32
Colmar Herr Pfarrer Strohl, Schlüf-
ſelgaſſe 32
Ort Dorfigende à i
Danzig Frl. Clara Coche, £ajtabie 40 60
Dresden Frau Katharina Scheven, An:
gelikaſtr. 23 110
Düffelborf | Srau se Wirtz, Kreuz»
ftr. 3 25
Elberfeld Frl. Boss Becker, Moltke⸗
ſtr. 40 25
Frankfurt /m. Frau Meta Hammerfdlag,
Röderbergweg 96/100 75
Hamburg» Frau Hedwig Weidemann,
Altona Parkallee 10 90
Martirh Frau André. Hoff, Markirch
(O.⸗Elſaß) 70
mülhaufen | Herr Pfarrer Strider, Bar»
i. E. füßerftr. 28 87
Münden | Frl. Felicitas Buchner, Mün-
chen ⸗Neuberghauſen, Marias
Thereſtaſtr. 35 75
Straßburg / k. Herr Pfarrer Bruns, Kro.
nenburg 74
Stuttgart Frl. M. Plang, Kronenſtr. 44 57
Wiesbaden Frau Dr. Alexander, Herrn-
gartenſtr. 16 72
Elſaß⸗Lothringiſcher Frauenver⸗
band: Dorf.: Frl. Febronia Rommel,
Straßburg, Sornftaden 12. Scriftf.:
Frl. Ida Schwartz, Mülhaufen, Alt-
kirchervorſtadt 140. Gegr. 1909. 16 an:
geſchloſſene Vereine, ca. 4000 Mitglieder.
Swed: Der Verband bezweckt den Zuſam⸗
menſch luß aller elſaß⸗lothringiſchen Frauenver⸗
eine, die ſich die Aufgabe geſtellt haben, den
Kultureinfluß der Frau zu ſteigern und nach
außen hin zur Geltung zu bringen. Er ſucht
hauptſächlich zu wirken durch Mitgliederver⸗
ſammlungen und öffentliche Frauentage, durch
gemeinſame Vertretung der Frauenintereſſen bei
Behörden und geſetzgebenden Körperſchaften,
durch Gründung von Ortsgruppen.
— AA AAA AA a Aa nn
Ort und Name S9
des Dereins | Dorjigende c
: a
Ort und Name
des Dereins
Mülhaufen, Stauen-| Frl. Ida Schwartz,
bun Altkirchervorſtadt
140 116
Mülhaufen, Kaufm.| Frau Schwartz.
verein weibl. &m| Sclumberger,ält-
geitellten
Mülhaufen, Obereljj»
ſiſcher Lehrerinnen-
kirchervorſtadt 140 138
Frl. Haenner, Dor:
nacherſtr. 148
verein 196
Saarburg, Frauen- Frl. Overbeck
gruppe
Straßburg, Verein für Frau Dr. Tauber,
Frauenbildung Ruprechts auer⸗
allee 69 ; 300
Straßburg, Daterlän-| Frau Dr. Bad, Exz.,
diſcher Frauenverein Taulerring 25 11025
Straßburg, Elſaß⸗ Frl. F. Rommel, 3orn⸗
Tothringiſcher Leh») ſtaden 12
rerinnenverein 450
Straßburg, Unitas Frau Knopf, Schil⸗
Loge Frauenbund lerſtr. 6 100
Straßburg, Kaufm.) Frl. Tauber, Ste
Verein weibl. An⸗ phansgaſſe 3
geſtellter 660
Straßburger Haus- Frau Neidhardt,
frauenverein Neuhof, Altenhei⸗
merſtr. 36 198
Straßburg, Reichslän⸗ Frau Pauline Mül⸗
diſcher Hebammen-| ler, Allerheiligen.
verband gaſſe 5 470
Straßburg, Verein der Frl. Klara Bölfcher,
Poft- und Telegra-| Strauß» Dürd-
phenbeamtinnen heimſtr. 14 113
Straßburg, Verein der Frau Kay, Nieder»
Reichseiſenbahnbe⸗ bronnerſtr. 7
amtinnen 33
Frauenbund der Deutichen Kolonial:
geſellſchaft: Dorf.: Frau Hedwig Heyl,
Berlin W. 10, Hildebrandſtr. 14. Der»
treterin beim Bund: Frau Hedwig Heyl,
Berlin W. 55, Karlsbad 10. Gegr. als
Deutſch⸗KNolonialer Frauenbund 1907.
145 Abteilungen, ca. 18 600 Mitglieder.
ómed: 1. die Frauen aller Stände für die
kolonialen Fragen zu intereſſieren, 2. deutſche
Frauen und Mädchen, die ſich in den Kolonien
niederlaſſen wollen, mit Rat und Tat zu unter⸗
ſtützen und Fraueneinwanderung in die Kolonien
anzuregen, 3. die Erziehung der weißen Kinder
in den Kolonien zu fördern, 4. Frauen und Hip,
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
ET P) ðVL;]/ Ae alfo QR Affer uff qal
dern in den Kolonien, die ſchuldlos in Not ge»
raten ſind, beizuſtehen, 5. den wirtſchaftlichen
und geistigen Zuſammenhang der Frauen in den
Kolonien mit der Heimat zu erhalten und zu
ſtärken. Mindeſtjahresbeitrag ohne ev. Abtei⸗
lungszuſchlag M. 4.—.
Organ: „Kolonie und Heimat.” Heraus-
geber: Dr. Eduard Buchmann. (Verlag Kolonie
u. Heimat, Berlin W. 66, Wilhelmftr. 45.) Ers
ſcheint wöchentlich.
Raden Frau Prof. Hertwig, Preuß-
weg 9 105
Allenftein Frau Geh. Reg-R. v. Hake,
Bergfriede bei Großbuch⸗
walde, Kreis Allenftein 75
Altona Frau Hedwig Heidmann, Als
tona⸗Othmarſchen, Eichen-
allee 1 353
Afchersieben | Srau Reg-R. Eggers, Bahn-
hofftr. 10 43
Berlin Frau Dize⸗idmiral Winkler,
. Exz., Würzburgerſtr. 12/15| 633
DDeftl.Dorort.| Frl. Gabriele von Held, W.,
Berlins Faſanenſtr. 42 266
Barmen Frau Dr. Weſenfeld, Otto»
ftr. 31 106
Beuthen, Frau Candgerichtsdirektor
O.⸗Schl. Simon, Bahnhofftr. 13 48
Biedenkopf Frau Landrat Daniels
b. m. 48
Bielefeld Frau Erich Delius, Werthers
ftr. 1c 166
Bodjum Frau Kommerzienrat Korte,
Kaifer-Wilhelmftr. 187
Bonn Frau General Wieberhold| —
Simrockſtr. 10 224
Borfum Frau Emilie Köhler, Strand»
hotel 28
Braunſchweig Frau v. Salmuth, Steintors
wall 6 395
Bremen Frau Sonny v. Engelbrechten,
Mathildenftr. 95 293
Breslau Frau Geheimrat Minkowski,
Breslau 13, Birkenwäld⸗
chen 3 209
Bromberg Frau Geh. San.⸗R. Dr. Aug:
ſtein, Danzigerſtr. 162 95
Büdeburg
Frau Maj. Rabe v. Pappen⸗
heim 42
Burg b. Mag»! Frau Geheimrat Jäckel, Kreuz.
deburg gang 7 203
Burgſteinfurt Frl. v. Beulwitz, Schloß 91
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
68 GFP- Qao ã ͤ Vb TA PEG
Cannſtatt
Caſſel
Coblenz
Coin a. Rh.
Cottbus
Croſſen a. O.
Danzig
Dareſſalam
Detmold
Döbeln
Dortmund
Dresden
Dutsburg
Düſſeldorf
Eberswalde
Eisleben
Elberfeld
Erfurt
Eſſen a. Ruhr
Eßlingen
Frankf. a. O.
Frauſtadt i. p.
Gelfentirden
Gießen
Glogau
Gnefen
Gobabis (D.
S. w. R.)
Bernburgerſtr. 69/70
Frau Nommerzienrat Daim
ler, Taubenheimſtr. 13
Srau®berpräf.v.Rheinbaben,
Exz., Kronprinzenſtr.
Frau Ludwig Grabau, Deut-
ſcher Ring 19
Frau Oberſt von Jakobi
Frau Rittergutsbef. Jeſchke,
Hoſpitalſtr.
Frau Norv.⸗Nap. v. Holleben,
Kaif. Werft
Frau Oberſtabsarzt Dr.
Meixner l
Freifrau v.Werthern, Schanze
Frau Generalmajor Freifrau
v. Falkenſtein, Sörmitzer⸗
Märkiſcheſtr. 29
Frl. Margarete v. Holleben,
Räcknitzſtr. 12
Frau Albert Lütgen, Mühl⸗
heimerſtr. 58
Frau Konful Günther, Beet-
hovenſtr. 19
Frau Dr. Helene Roemer,
Donopſtr. 19
Frau Dr. Böhmer
Frau Eduard Gebhard,
Moltkeſtr. 67
Frau Geheimrat Schlomka,
Viktoriaſtr. 19
Frau von Bemberg⸗Flamers⸗
heim, Juliusſtr. 10
Frau Regierungsratpommer,
Ritterhaus
Frau General Friedrichs, So⸗
phienftr. 78
fehlt 3. 3.
Frau Oberbürgermeiſter
Machens
Frau Oberſt Schimmelpfen⸗
nig, Kaifer Allee 73
Frau Syndikus Jahn, Fried⸗
richſtr.
Frau po[tbireltor Struck, Lin-
denſtr. 20, Poſt
Frau Stella Runck
130
Godesberg
Görlitz
Goslar
Göttingen
Gronau i. W.
Hagen i. W.
Halberſtadt
Hamburg
Hameln
Hamm t. w.
Hannover
Hattingen
a. R.
Heidelberg
Heilbronn
Heydekrug
Karibib (D.
Niſſingen
Kolberg
Königsberg
Dr.
Köslin
Rad.⸗Solbad
Kreuznach
Krotoſchin
Leipzig
£iegnit
£übed
füberigbudyt
(D. S. w. f.)
Frl. Margarete Schmidt,
Rüngsdorferſtr. 37
Freiin Marie v. Dogten, Cin⸗
denweg 10
Frau Generalſup. Schröter
Frau prof. Göppert, Hanſſen⸗
tr
ſtr.
Freifrau v. Elverfeldt
Frau Landrat Hartmann
Frau Oberſtleut. v. Hanſtein,
Spiegelsſtr. 56
Frau Helga Ponien, Ham»
burg ⸗Harveſtehude,
Brahmsallee 74
Frau v. Unger, Pyrmonter⸗
[tr. 3
Frau Juſtizrat Funke, Brü⸗
derſtr. 44
Frau von Tidhiridty - Bogen:
dorff, Cärchenberg 4
Frau Paula Wittich
Frau Geh.⸗R. Wagenmann,
Bergſtr. 80
Frau Hedwig Bruckmann,
Charlottenftr. 31
Frau Mühlenbejiger Schlimm
Frau Ed. Hälbich
fehlt 3. 3.
Frau Admiral Hornung,
Düppelſtr. 60
fehlt 3. 3.
Frl. v. Braunſchweig, Wil⸗
helmſtr. 7
Frau Juſtizr. Alice Hennig,
Cobeckſtr. 101
Frau 69m.-Dir, Olga Jonas,
Mühlentorftr. 24
Frau Prof. Witte, Baumſtr. 5
Frau Oberſtleutnant Schütze
Frau Hildegard Bleichert,
Leipzig » Gohlis, Kaiſer⸗
Friedrichſtr.
Frau Oberpoſtdirekt. Goerke,
Holteiſtr. 6
Frau Dr. Görtz, Am Burg⸗
feld 12
Frl. Marie Anna Wehlmann
|
99
Holzſtr. 21
Cyd, Oftpr. | Frau Prof. Dr. Scheffler,
Bahnhofftr. 19 2⁵
Magdeburg Frau Eiſenb.⸗Direktionsprä-
ſident Sommer, Fürſten⸗
wallſtr. 6 186
Marburg Frau Gehetmrat Lehmann,
Barfüßerior 16 108
Meiningen Frau Dr. Shomburg-Schaller
Sachſenſtr. 16 83
Meißen Frau Privatiere Ida Emme-
rich, Tonberg 17 40
Memel 38
Meferty
83
München Frau Gräf. Theodor Montge⸗
; las, Habsburger Pla 511/ 170
Mänfter i. J. Durchlaucht Frau Sür[tin
Weſtf. zu Bentheim » Steinfurt,
Schloß Burgſteinfurt 203
Naumburg Frau General v. Fiedler,
a. S. Bismarckplatz 2 116
Neu- Guinea Frau Gouverneur Hahi, Exz.,
¶Deutſch) Rabaul 270
Neumünfter | Frau Hauptmann Moebes 78
Neunkirchen Frau Cheſchemiker Bormann,
(Saar) Goetheſtr. 43 55
Neuruppin Frau SuperintendentSchmiödt,
Schinkelſtr. 102
Nienburg Frau Rechtsanwalt Frucht,
a. W. Wilhelmſtr. 29 37
Norbderdith- Frau Landrat Behncke, Heide
marſchen i. Holſtein 124
Nordheim fehlt 3. 3.
i. Hann. 65
Bab denn, Frau Julie Scheller, Hers
haufen forderſtr. 169
Oppeln Frau Oberforitmeifter Alte
mann, Turmſtr. 5 38
Osnabrück Frau Reg.»Präf. Boetticher,
| Klubftr. 20 151
Pforzheim Frau Privatiere Hauber,
Cuiſenſtr. 33 122
Pilltallen Frau Oberamtm. Ornhorſt,
Dominium Uszpiaunen bei
| Pillkallen 11
Kreis Dinge, Srau Geheimrat Dr. Scheiff
berg 4
Pirna Frau Sinanzrat Senter, Grol-
mannftr. 20
Plauen i. D. | Frau Oberbürgermeiſter Dr.
Dehne, Breiteſtr. | 133
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Pofen
Potsdam
Ragnit
Regensburg
Reutlingen
Rottweil
Rudolftadt
Saarbrüden
Sagan.
Schlawe t. p.
Schleswig
Schmolln S.A.
Schorndorf
Schwedt a. O.
Schweidnitz
Schwerin
Solingen
Spandau
Sprottau
Stargard t.p.
Stettin
Stolp i. p.
Straßburg
a
Tilfit
Trier
Unna i. W.
Frau Präſident Carthaus,
Wilhelmſtr. 31
Frau Anna v. Kliging, Bebe
lertſtr. 27
Frau Fabrikbeſitzer P. van
Setten 12
Frau Gräfin Schenk v. Stauf⸗
fenberg, Bismarckplatz 8
Frau Dr. Appenzeller
Frau Oberftaatsanwalt
Kreufer, Kónigitr. 64
Frau Landrat v. Baumbach,
Gelindſtr. 2 127
Frau Geh. Kommerzienrat
A. Böcking, geb. v. Ammon,
Brebach b. Saarbrücken 135
Frau Rittergutsbef. Mießner,
Küpper, Kreis Sagan 18
Frau Oberſt Görlitz, Kuſſe⸗
row, Kreis Schlawe 51
fehlt 3. 3. 144
Frau Candgerichtsrat Hart»
mann 43
Frau San.R. Elife Quehl 51
Freifrau v. Richthofen, Strie-
gauerſtr. 10 51
Frau Staatsminiſter Lang»
(eo Exz., Alerandrinenftr.
37
Stan Peter Liefendahl, Hoch⸗
42
Pss Oberftleutnant Sdende,
Munitionsfabrik 57
Frau Landrat Freifrau von
Kottwitz 78
Frl. Maria Karow, Bonn
a. Rh., Quantiusſtr. 5 70
Frau Juſtizrat Junghans,
Breiteſtr. 14 214
Frau Gymnaſialdirektor Dr.
Moerner, Waſſerſtr. 4 46
Frau Eifenbahnpräf. Fritſch,
Kronenburgerring 1 52
Frau Oberſtl. Charl. Spran⸗
del, Reinsburgſtr. 129 385
Frau Juſtizrat Jenny Meyer,
Nönigsbergerſtr. 49 72
J. Exz. Frau von Lindenau,
St.⸗Marien b. Trier 2⁵
Frau Rechtsanwalt Cuiſe von
Mayer
—
Ort
Unterweſer⸗ Frau Stadtdirektor Noch, Bre»
orte merhaven
Uſakos (D. S. fehlt z. 3.
W. A.
LU 25
Warmbad (D. Frau Bezirksamtmann Thea
S.D. A.) Beyer 23
Warmbrunn Frau Pojtdireftor Dofftus 76
Weimar Frau Gräfin von Zech 74
St. Wendel fehlt 3. 3. 21
Werden a. R. Frau Otto Feulgen, Heckſtr. 106
Wefel Frau Tilla Krieg, Kaijer:
| ting 16 120
Windhuk CD. Frau Frieda Doigts
SW. A.) ; | 80
Witten a. R. Frau Major Gaupp, Johan»
nisweg 20 92
Würzburg Frau Rechtsanwalt Meisner,
Domſtr. 69
Zittau Frau Oberbürgermeiſter Dr.
KÄI: 74
Swidau Frau Generalmajor v. Sende»
witz, Hohenzollernſtr. 79 | 177
Frauenſtimmrechts verband für Oft:
deutſchland: Dorf.: Frl. Elſa Hielfcher,
Panten bei Liegnig. Gegr. 1908. 13
angeſchloſſene Gruppen, ca. 1000 Mits
glieder.
Swed: Der Verband bildet einen Zuſammen⸗
ſchluß von Vereinen und Einzelmitgliedern, die
für die ſtaatsbürgerliche G leichberechtigung der
Frauen eintreien. Die praktiſche Tätigkeit bes
Verbandes erſtreckt fid) 3. 3. hauptſächlich auf
die Vorarbeit zur Erlangung des kirchlichen und
kommunalen Wahlrechts ſowie die Gleichſtellung
der Frau in der beruflichen Intereſſenvertretung.
Die Namen der Mitgliedsvereine des Srauen-
ſtimmrechtsverbands für Oſtdeutſchland ſlehe bei
der Mitgliederliſte der Deutſchen Vereinigung
für Frauenſtimmrecht (S. 116). .
Srauenftimmredtsverband für Weft-
deutſchland: Dorf.: Frau Elsbeth Kru-
kenberg, Kreuznach, Salinenſtr. 61. Der»
treterin im Bunde: Frau Dr. Ci Fiſcher⸗
Eckert, Hagen i. W., Marienſtraße 7.
Gegr. 1909. 14 Ortsgruppen, ca. 1500
Mitglieder.
Swed: Erziehung der Frauen zu tüchtigen
Staatsbürgerinnen, Beſeitigung der politiſchen
Unmündigkeit der Frau.
Organ: „Frau und Staat“, Organ der
Deutſchen Vereinigung für Frauenſtimmrecht,
redigiert von Ida Dehmel. Beilage zur „Frauen⸗
frage“, Centralblatt des Bundes Deutſcher Frauen⸗
vereine. (Verlag von B. 6. Teubner, Leipzig.)
Erſcheint monatlich.
Die Namen der Mitgliedsvereine des Frauen⸗
ſtimmrechtsverbands für Weſtdeutſchland ſiehe
bei der Mitgliederliſte der Deutſchen Vereinigung
für Frauenſtimmrecht (S. 116).
Frauenverband der Prov. Sachſen:
Dorf.: Frau Helene Schneidewin, Mage
deburg, Beethovenſtr. 4. Gegr. 1908.
22 Vereine, 5525 Mitglieder.
Swed: Der Verband bezweckt den Sufam-
menſchluß aller Frauenbewegungsvereine der
Provinz; er gründet neue Dereine, verbreitet
Flugblätter, Propagandaſchriften, das Zentral-
blatt des Bundes, die „Frauenfrage“, ſucht die
Teilnahme der Frau an öffentlichen Ämtern und
ſozialer Hilfsarbeit zu fördern und das Intereſſe
für Srauenbildungs-Anftalten und Möglichkeiten
und dadurch die wirtſchaftliche Lage der Frau
zu heben. Er unterhält in Magdeburg, Gr.
Münzſtr. 7, I eine Rusfunftftelle für Frauen⸗
berufe.
$e
Ort und Name 3
des Dereins Vorſitzende ES
Bernburg, Verein für Frl. Megel, Karls
Frauenintereſſen platz 35
Cöthen, Derein Frauen- Frl. Nopſel, Las»
wohl fang 9 91
Erfurt, Mädchen⸗ und Frau Stürcke; Ge⸗
Frauengruppe für fchäftsführerin:
fostale Hilfsarbeit Frl. A. Keller,
Arnſtädterſtr. 30 a 135
Erfurt, verein für Frl. Göring, Fried⸗
Mutterfürforge richſtr. 13
Halle a. S., Rechts. Frau Margarethe
ſchutzverein für Bennewi3,
&
Srauen Albrechtſtr. 41 74
Leopoldshall, Srauen:| Frau Oberbergrat
verein Gante 135
Magdeburg, Allgem. Frl. Rofe Meyer,
Frauenverein Karlſtr. 7 341
o Magdeburg, Verein Frau Helene Schnei⸗
Jugendſchutz (E. D.) dewin, Beethoven⸗
ſtr. 4 | 280
Ort und Name
des Dereins
Magdeburg, Abjtinen:
ter Frauenbund
Magdeburg, Srauen»
verein Friedrichſtadt 70
Magdeburg, Lehrerin. Frau Kühn, Ber.
nen verein linerſtr. 31 315
Magdeburg, Verein d. Frl. Tilly Hermens,
Künstlerinnen und] Blücherſtr. 3
Kunftfreundinnen 136
Magdeburg, Verein 3. Frau Oberbürger
Unterhaltung eines meiſter Schneider,
Wöchnerinnenaſyls werner⸗Fritzeſtr. 340
Magdeburg, Frauen- Frau Marg. Becker,
gewerkverein Hirſch Kolbitzerſtr. 8
Duncker 2⁵
Magdeburg, Frauen - Frau Baltzer, Olven⸗
ſtimmrechtsgruppe 115
Magdeburg, Verein Herr Direktor Buſch,
Kinderſchutz für diel Rathaus
Provinz Sachſen 2600
Mühlhaufen i. Th, Frl. Eberlein, Son:
Verein Frauenwohl] dershäuſerſtr. 8 | 110
neuhaldensleben, Der-
ein f. Sraueninte | Calvörderſtr. 28
eſſen 120
Niederndodeleben,
envereins 66
Schönebeck a. E., Verein Frau zur Linde, Fries
f. Srauenintereffen | drichſtr. 72 81
Staßfurt, Verein für Frl. Elſe Caspar
Frauenintereſſen 52
Wernigerode, Verein Frau Teophila Witt,
Frauenwohl Schülerſtr. 17 40
Hauptverband Bayeriſcher Frauen⸗
vereine: Dorf.: Frau Luife Kieffelbad),
München, Kurfürftenftr. 44/0. Schriftf.:
Frl. Roſa Böhm, München, Brienner⸗
ſtr. 57/0. Gegr. 1909. 8 Kreisverbände
mit 85 angeſchloſſenen Vereinen mit
20800 Mitgliedern; Zentrale für Be⸗
rufsfragen; Verband der bayr. Jugend⸗
gruppen.
Swed: Der Zuſammenſchluß aller bayeri⸗
[den Vereine, die der Frauenbewegung ange
hören und in ihrem Sinne arbeiten. Aufgabe
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
des Verbandes ijt es, die gemeinſame Arbeit zu
zentraliſieren, d. h. alle Agitation in die Hand
zu nehmen, die für das ganze Cand gilt.
Organ: „Frauenſtreben.“ Redaktion: Frau
Clara Lang, München. (Druck von Ernit René
Groffer. Srantenthal, Pfalz.) Erſcheint monat;
lich zweimal. Bezugspreis vierteljährlich 35 Pf.
T1. Kreisverband Oberbayriſcher
Frauenvereine. Dorf.: Frau Cuiſe Kteffel-
bach, München, Kurfürftenftr. 44,0. Geſchäſts⸗
ſtelle: Briennerſtr. 37/0.
Ort und Name
des Vereins
Dorfigende
*Bad Aibling, Derein f.| Srau Marg. Heiß
Frauenintereſſen
Berchtesgaden, Verein Frau Alice KiendI,
f. Sranenintereffen| Fachſchule :
140
u. Jugendgruppe
*Sürftenfeld-Brud, Frl. Sofie Lang, Xa»
verein für Frauen- puzinergaſſe 7
intereſſen 70
»Garmiſch⸗Partenkir- Frau Kathar. Hanf-
chen, Verein f. Frau- ftängl,Dilla Kain»
enintereſſen zenfranz, Barmifh| 47
Ingolſtadt, Verein für Frau Bezirksamt ⸗
Frauenintereſſen mann Ciſcher 54
*£anósberg a. C., Ver. Frau F. Weber, San
f. Frauenintereſſen dau b. £anósberg| 57
o München, Verein für Frau Cuife Kiefjel-
Frauenintereſſen mit bach, Kurfürften-
feinen Abteilungen: ſtr. 44/0
Rechts ſchutzſtelle,
Aus kunftsſtelle für
Frauenberufe, Der»
einigung akad. geb.
Frauen, Jugend:
gruppe 950
*Miinden, Künftlerin-| Frau Martha Giele,
nenverein Neu» Pafing, Ru:
bensſtr. 13 773
*Miinden, Kinderfür-| Frau Lutfe Kolb,
forgevereinf.d,fand| Konradftr, 9
in Bayern 229
»Oberbayriſcher Kreis- Frl. Margarete Ilg⸗
lehrerinnenverein, meier, München,
Sitz München Fraunhoferſtr. 21/1027
»München, Münchener Frl. Marie Maurer,
Lehrerinnenverein Auenftr. 15 605
»München, Verein zur Frl. Hermine Beyer,
Gründung e. Mäd- Friedrichſtr. 2
chengymnaſiums 203
+ Dem Bund auch direkt angeſchloſſen, f. S. 150.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
CCC ³˙ VA AA ALFA TEA
$e
Ort und Name EE
des Dereins Dorfigende ES
»München, Dereinig.| Frl. Hedwig Kell-
ehemal. Schülerin. d. hammer, Srauen-
ſtädt. Riemerſchmid⸗ ftr. 24, II. Dor:
ſchen Handelsſchule ſitzende
Verein der Privatleh⸗ Frl. Cuiſe v. Henden-
rerinnen Bayerns, aber, Tengitr. 40
Sitz münchen
»München, Verein ſtädt. Frau Käthi Cevi
Kindergärtnerinnen Klenzeſtr. 38/111
Reichenhall, Verein f. Frau Dr. Senninger
Srauenintereffen 12
*Rofenheim, Verein für Frau Emmy v. Scan»
Frauenintereſſen zoni, Königsſtr. 9 51
»Traunſtein, Verein f. Frau Helene Merck,
Frauenintereſſen Baufenftr. 11
u. Jugendgruppe 35
»Weilheim, Verein für Frau v. Shab
Frauenintereſſen 130
2. Kreisverband Niederbayriſcher
Frauenvereine. Dorf.: Frau £uife Ungerer,
Paffau, Grünauftr. 16.
Deggendort, Verein f.] Frau Marie Kinsto-
Frauenintereſſen fer, Oberer Haupt⸗
platz 58
Candshut, Verein für Frau Geheimrat
Frauenintereſſen u. v. Denk
Jugendgruppe 22⁵
Paffau, Verein für Frau Elifabeth Dei,
Frauenintereſſen mit deshetmer, Bod.
den Gruppen Platt; tr. 6
ling u. Obernzell 112
Einzelmitglieder 31
73. Kreisverband Schwäbiſcher Frauen⸗
vereine. Dorf.: Frau Kathi Hanmann,
Augsburg, Dölfftr. 29
“Augsburg, Verein für Frau Kathi Don,
Frauenintereſſen u. mann, Dölfftr. 29
Jugendgruppe 222
*Augsburg, Derein Frau Berta Srom-
Wöchnerinnenheim mel, Oberer Gra.
ben 307 526
“Augsburg, Baus» Frau Schöller, Fröh⸗
pflege verein lichſtr. 680
“Augsburg, Derein zur Frau Cydia Rofen-
Beloh. treuer weibl.. dahl, Kaiferftr. 25
Dienftboten 260
“Augsburg, Kaufm.! Frau Ida Bingen,
Der. weibl. Angeſt. Maximilianſtr. 15 99
“Augsburg, Waiſen⸗ FrauDinahenmann,
pfleg erinnen verband! Kaiſerſtr. 49. 65
| .5
Ort und Name =
bes Deren Dorfigende BE
“Augsburg, verein der Frl. Agnes Gürſching
Privatlehrinnen
“Augsburg, Damenſte⸗ Frl. Marie Geniner,
nographenverein Suggerftr. 3 146
“Augsburg, Damen⸗ Frau Fanny Rddel-
turnklub heimer, Beethoven:
ftraße 1 102
»Schwäbiſch. Kreis. Frl. Lina Buder,
lehrerinnenverband, Augsburg, Garten⸗
Sitz Augsburg ſtr. 17 306
*Immenftadt, Verein f. Frau Mathilde Srey
Frauenintereſſen
*Kempten, Verein für Frau marie Reinſch
Frauenintereſſen u.
Jugendgruppe 204
»Tindau, Derein für Frl. Sina Götzger,
Frauenintereſſen Cinggftr. A 88 165
»Memmingen, Verein f. Frau Ida Schropp,
Frauenintereſſen Ralchſtr. 5 85
Nördlingen, Verein für Frl. Marie Malſch
Frauenintereſſen
4. Kreisverband Oberpfälziſcher,
Frauenvereine. Dorf.: Frau Hanna Geißen⸗
dörfer, Regensburg.
Regensburg, Verein f.] Frau Marie Rehm,
Frauenintereſſen u. Pfauengaſſe 1
Jugendgruppe 500
Regensburg, Verein Frau Bertha Schlei⸗
Freundinnen junger zer, Straubinger⸗
mädchen ftraße 48
Regensburg, Damen: Frau Marie Stumpf,
geſangverein Wilhelmſtr. 140
Regensburg, Bezirks- Frl. Reyſcher, Be
lehrerinnenverein, zirks oberlehrerin,
Sitz Regensburg Trogengaſſe |
Regensburg, Srauen- Frau Hanna Geiben»!
3wetgverein d.Kran-| dörfer
fenhilfsvereins | 100
Privatlehrerinnenver⸗ Frau Studienrat Dr.
ein Regensburg Winter, Weißen⸗
50
burgerſtr. 43
weiden, Verein für Frau CTuiſe Neumül⸗
Frauenintereſſen u. ler, Regenitr.
Jugendgruppe 131
Einzelmitglieder 20
5. Kreisverband Oberfränkiſcher
Frauenvereine. Dorf.: Frau Oberregierungs⸗
rat Rauchalles, Bayreuth, CTeopoloſtr.
Bamberg, Verein Frau- Frau Klara Leffing,
enwoh! Sophtenftr. 8
160
Ort und Name 23
des Dereins Dorjtgende 24
° Bayreuth, Verein Frau Hermanna!
Frauenarbeit und Ctenhardt, Wil⸗
Jugendgruppe | helmſtr. 15
o Hof, Verein Frauen⸗ Frau Berta Seis
wohl und Jugendgr. ding
Wunſiedel, Verein für Frau Hedwig Joetze
Frauenintereſſen
6. Kreisverband mittelfränkiſcher
Frauenvereine. Dorf.: Frau Helene von
Forſter, Nürnberg, Egidienplatz 35.
Erlangen, Derein | Frau Helene Darn-
1476
370
40
Frauenwohl hagen, Töwenlch⸗
ſtr. 26 252
Fürth, Verein Frauen⸗ Frau Cuiſe᷑Erdmann,
fürforge Maxſtr. 11 1416
o Rürnberg, Derein Frau Helene v. Sot»
Frauenwohl fter, Egidienpl. 35,2056
o Nürnberg, Ortsgrup⸗ Frau Helene v. Sor.
pe d. fllgem. Deutſch. fter, Egidienpl. 35
Frauenvereins inkl.
Jugendgruppe 215
Nürnberg, Muſikgr. d. Frl. Chriftiane Reus
Allg. deutſch. Cehre⸗ ter, Lindenaftitr.
rinnenvereins 65 150
Nürnberg, Fröbelver⸗ Frl. Frieda Loh»
ein mann, Friedrichs⸗
ftr. 24 41
Nürnberg, Verein teks! Frl. Regine Gran
niſcher Lehrerinnen 123
7. Kreisverband Unterfränkiſcher
Frauenvereine. Dorf.: Frau Emma Heim,
Würzburg, Cudwigſtr. 24.
Aſchaffenburg, Verein Frau Emma Schaaf,
für Frauenintereſſen Würzburgerſtr. 56
u. Jugendgruppe 500
o Schweinfurt, Verein Frau Berta Grätz,
für Frauenintereſſen Schloß Mainberg
u. Jugendgruppe b. Schweinfurt 198
o Würzburg, Verein Frau Emma Beim,
Frauenheil u. Ju- Ludwigitr. 24
gendgruppe 340
Bezirtsicehrerinnenver-| Frl. Marie Krapf,
ein, Sig Würzburg Petersitr. 5 %
Würzburg, Privatleh-| Frl. Augufte Kirch⸗
rerinnenverein dorffer, Cudwigſtr. 60
8. Kreisverband pfälziſcher Frauen-
vereine. Dorf.: Frau Clara Lang,
Monbijou b. Sweibrüden.
Annweiler, Derein f.] Frau Kommerzien-
Frauenintereſſen m. rat Ullrich
Jugendgruppe
Dem Bund angeſch loſſene Verbände
FP
Ort und Name
des vereins Vorſitzende
glieder
Mit-
Dürdheim, Verein f. Frau Bürgermeiſter
Frauenintereſſen m. Barth
Jugendgruppe
Frankenthal, Verein f. Frau Oberamts⸗
Frauenintereſſen m. richter Raithel
Jugendgruppe
Damenſtenographen⸗ Frl. Marie Seufried
verein Frankenthal
Godfpener, Verein f.] Frau Marie Janus
Frauenintereſſen
Grünſtadt, Verein f. Frau Bürgermeiſter
Frauenintereſſen Bordollo
126
163
Homburg, Derein f. Frau Oberſekretär
Frauenintereſſen Schlimmer
Kaiferslautern, Verein Frl. Maria Stähle,
für Frauenintereſſen Rummelſtr.
m. Jugendgruppe
pfülsiffjer Lehrerin) Frl. Hauptlehrerin
nenverein Daum, Kaiſers⸗
lautern, Hackſtr.
Bezirksiehrerinnen- Frl. Kath. Emrich
ver. KalfersIautern
Landau, Verein für Frau Dr. v. Schöne⸗
Frauenintereſſen m. beck
Jugendgruppe
Candſtuhl, Verein für Frau Oberamts-
Frauenintereſſen m. richter petri
Jugendgruppe
pfälziſcher kreisverein Frl. Marie Klingel,
f. Frauenſtimmrecht Candſtuhl
Ludwigshafen a. Rh., Frl. Kath. merkel,
verein f. Frauenint. Maxſtr.
m. Jugendgruppe
Bezirkslehrerinnen⸗ Frl. Berta Toll-
vereincudwigshafen mann, Marftr.
Pirmafens, Verein f. Frau Anna Linn
Frauenintereſſen m.
Jugendgruppe |
Speyer a. Rh., verein Frl. Hoffmann,
für Frauenintereſſen prakt. Zahnärztin
m. Jugendgruppe
verein Freundinnen Frau Kirchenrat
junger Mädchen, Hoffmann
Speyer
Sweibrüden, Verein f. Frau Rechtsanwalt
Frauenintereſſen m. Roſenberger
Jugendgruppe
verein weibl. kaufm. Frau König
Kngeſtellter Zwei⸗
brücken
Pfälziſcher Kreisverein Frau Clara Lang,
abftinenter Frauen Monbijou b. 3wei⸗
brücken
370
140
v
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
125
III DUDEN UAR AA LU UE UM UP) UM LINIE UI SEE SAND OYA OY Pre
9. Banertfher Verein wirtſchaft⸗
licher Fachlehrerinnen (Sweigverein des
verbandes deutſcher Sortbildungs- und Fachſchul⸗
lehrerinnen, E. U.), Sitz münchen. Dorf.: Frl.
Olga Mooner, Miesbach (Oberbayern). Gegr.
1911. 65 Mitglieder.
Swed: Ausgeitaltung und Ausbildung des
Fach⸗ und Fortbildungsſchulunterrichts, Förde⸗
rung der ideellen und materlellen Intereſſen
ſeiner Mitglieder.
JIndiſcher Frauenbund: Dorf.: Frl.
Bertha Pappenheim, Frankfurt a. M.,
Ciebigſtr. 27 c. Gegr. 1904. 3.5. 174 ans
geſchl. Dereine, ca. 35000 Mitglieder.
Swed: Der Swed des Bundes ift Zuſammen⸗
ſchluß der deutſch⸗jüdiſchen Frauenvereine und
weiblicher Einzelperſonen zu gemeinſamer Arbeit
im Intereſſe der jüdiſchen Frauenwelt. Der Der-
band fördert Beſtrebungen, die 1. die Erziehung
des Volkes bezwecken, 2. das Erwerbsleben jis
diſcher Frauen und mädchen erleichtern wollen,
3. auf Hebung der Sittlichkeit, Bekämpfung des
Mädchenhandels hinwirken und 4. geeignet ſind,
das jüdiſche Gemeinſchaftsbewußtſein zu ſtärken.
Ort und Name
des Vereins Vorſitzende
Rabbiner Dr. Jaulus
Frau Grete Alexander
Frau Kathi Bay mann,
Dolfftr. 29
Aachen, Iſr. Srauenver.
Achim, Jfr. Frauenver.
Augsburg, Iſr. Srauen-
verein f. Wohltätigkeit
u. Sterbefälle
Bamberg, Jfr. Frauen-
verein
Barmen, Iſr. Frauen⸗
verein
Berlin, Ortsgruppe
Frau Juſtizr. Werner
Frau Lina Mosheim
Schriftf.: Frau Paula
Meyer, Naſſauiſche⸗
ſtr. 21
Berlin, Cuiſenſtädtiſcher
Frau Egers, ſtellvertr.
Frauenverein l
Dorf.: Stau Berg,
mann, Elifabeth-
Ufer. 28
Berlin, I. 3fr. Volks-
kindergarten und Hort,
Gipsſtr. 3
Berlin, Derein ,3fr. Teh-
rerinnen⸗ eim“ Grof-
Frl. Pauline Münch⸗
haufen, Frau Ben:
Lichterfelde » Weft, riette May
Karlftr. 112a
Berlin, Judas Töchter Frau Dr. Eſchelbacher,
i Oranienburgerſtr. 22
Berlin, Jüd. nationale Frau Wagner ⸗Tauber,
Frauen vereinigung | Uhlandftr. 116/117
Dorft.: Frau Gertrud
Wolf
Ort und Name
des Vereins
Berlin, Wöchnerinnen ⸗ Frau Marie Weisbach,
verein
| Dorfigende
Magdeburgerftr. A
Berlin, Komitee f. Cha» | Frau Julie Neumann,
nukahbeſcherung
Berlin, Frauenverein
„Weſten“
Potsdamerftr. 121 e
Frau Dr. Kroner, Uh-
landſtr. 39
Berlin, Iſrael. Srauen- Frau H. May, Berline
unterſtützungsverein
Berlin, Verein f. jüdiſche
Krankenpflegerinnen
Berlin N., Exerzierſtr.,
Ecke Schulſtr.
Wilmersdorf, Gieſe⸗
lerſtr. 16
Berlin, Ahawas Scho⸗ Frau R. Caro, Alte
laum
Berlin, Jüdiſch. Mädchen ⸗
ſtift
Berlin, Jfr. Frauenhilfs⸗
verein
Berlin, Frauenverein der
Berliner £ogen U. O.
B. B., E. D.
Berlin, Verein Nächſten⸗
liebe
Berlin, Frauenverein
„Gewul TCauw“
Jakobſtr. 47
Frau Julie Neumann,
Pots damerſtr. 121 e
Frau Jenny Caſſirer,
Charlottenburg,
Kantitr. 69
Frau Minna Schwarz,
Schlüterſtr. 53
Frau 5. Groeber,
Großbeerenftr. 6
Frau D. David, Dort.
munderſtr. 10
Berlin, Verband jüdiſch. Frau Dr. Ceſzynsky,
Frauen f. Kulturarbeit
in Paläftina
Berlin, Verein f. Arbeits»
nachweis
Berlin, Verband der
Frauenvereine der U.
O. B. B.- Cogen
Berlin, Iſr. Frauenverein
der ſüdweſtlichen Vor⸗
orte
Berlin, Mädchenklub, Ro-
ſenthalerſtr. 40/41 Hof
Berlin, Jüdiſches Kinder-
heim, E. D., Berlin N.,
Fehrbellinerſtr. 92
Bochum, Jfr. Frauen-
verein
Braunſchweig, Jüdiſcher
Frauenverein
Bremen, Schweſternbund
der Kaifer» Sriedrid)-
£oge
Breslau, Ortsgruppe
Bayreutherſtr. 36
Monbijouplag 10
Frau Dr. Eſchelbacher,
Oranienburgerſtr.
22
Frau Dr. Cohn, Berlin-
Friedenau, Stuben-
rauchſtr. 58
Frau Adele Saalfeld,
Kurfürſtendamm 212
Frau Gertrud Selig⸗
ſohn
Frau Jenny Anſchel,
Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 18
Frau Cina Hamburger
Frau Rabb. Dr. Rojee
nack, Parkallee
15/17
Frau Stadrat Marg,
ftellpertr. Dorf.: Frau
ProfefforSuttmann,
Anger 8
126 Dem Bund angefdloffene Derbände
AA DAN UNNA TEN EDIT QUOD DIA EN CBP DADE EH
ou Dorfigende bes Dad Dorfigende
Breslau, „Peah” Jüd. Frau Juſtizrat Ben: | Cottbus, Ifrael Frauen⸗ | Frau Rabb. Dr. Posner,
Brockenhaus, E. D. ſchel, Candsbergſtr. 6 verein | Kaiferftr. 74
Kleine Holzſtr. 8/10 Danzig, Iſrael. Srauen- Frau D. Simſon, Cafta.
Breslau, Iſraelit. Jung- Frl. J. Spiegel, Kaiſer⸗ Pflegeverein die 36 a
frauenverein
Breslau, Doritand des
Frauenvereins d. Lef»
ſingloge
Breslau, Jüd.Schweitern-
heim, E. D.
Breslau, Jfr. Srauenver-
ein für arme Wöchne⸗
rinnen
Breslau, Iſr. Mädchen⸗
heim
Breslau, Haushaltungs⸗
u. Mochſchule f. iſrael.
Mädchen
Breslau, Kindergarten u.
Kinderhort. Vereinig.
jüd. Frauen E. V.
Sonnenſtr. 30
Breslau, Jfr. Lehrerin:
nenheim
Breslau, Jfr. Mädchen⸗
hort
Breslau, Schweiternver-
ein d. Geſellſchaft Ein-
tracht
Briefen (Weſtpr.), Sir.
Frauenverein
Bromberg, Jfr. Frauen-
verein
Bühl (Baden), Iſr. Sr.
Kr.⸗Derein
Burgkundſtadt, Iſrael.
Frauenverein
Cham in Bayern, Jir.
Frauenverein
Charlottenburg, Iſrael.
Frauemunterſtützungs⸗
verein
Coblen3, Frauenloge
„Eintracht“
Coblen3, jüb. Frauen⸗
verein
Cöln, Iſraelit. Kinder-
ſparverein, E. V.
däin, Iſraelit. Frauen⸗
verein
Wilhelmſtr. 18
Frau Glaß, Agnes
tr. 5
"m Herr Adolf
. Bial, Tauentzienplatz
11
Kaffterer: Herr Franz
Kohn, i. F. Fritz
Sachs & Co., Karl
ſtr. 36
Kaſſierer: Herr Ernſt
Muhr, Nörnerſtr. 10
Juſtizrat Hirſchberg,
Wallſtr. 13
Frau Cäcilie Sands:
berg, Agnesitr. 11
SrauDireftorManaffe,
Kaifer = Wilhelmſtr.
47
Kaſſiererin: Frau
Baender, Kaifer: Wil-
helmitr. 63 pt.
Frau Hulda Hirik,
Neue Schweidniger:
ftr. 4
Frau Aſcher, Kirken:
ſtraße
Frau Hedwig Rujfat
Frau Babette Wert⸗
heimer
Frau Rothſchild
Frau Julie Teller
Frau Prof. Deſſau,
Leibnitzſtr. 57
Frau Helene Cöb, Mar-
kenbildchenweg 12
Frau Louis Bermann,
Schloßſtr. 33
Srau €. Marr, Mars:
pla 10/14
Frau B. Auerbach,
Rheinauſtr. 28
Danzig, Schweſternbund
der Boruſſialoge
Deſſau, Jüdisch. Frauen⸗
verein
Deutfch » Krone,
Frauenverein
Dresden, Schweſternver⸗
ein d. Fraternitasloge
Dresden, Ifrael, Frauen⸗
verein
Düren, Ifrael. Frauen⸗
verein
Eisenach, Ifrael, Frauen;
verein
Elberfeld, Sir. Frauen-
verein
Elberfeld, Ortsgruppe
Elmshorn b. Hamburg,
Iſrael. Frauenverein
Frau D Schönfeld,
Hanſagaſſe 3
Rabbiner Dr. Walter
Iſrael. Frau Therefe Brann
Frl. Cacilte Toeplig,
Münchenerſtr. 3
Frau Thereſe Dritter,
Marſchnerſtr. 22
Frau S. Hartoch, Wir⸗
telſtr.
Frau Martha Wein-
ſtein, Karlsplatz 25
Frau Adolf Loewen-
ſtein, Roonſtr. 37
Frau Clara Samuel,
Kaftantenftr. 32
Ya Frieda Oppen:
heim
Emmerich a. Rh., Ifrael Eher Liltenfeld
Frauenverein
Erfurt, Schweiternver-
einigung der Erfurt-
Loge
Frau Rechts anwalt Dr.
Beilbrun, Goethe:
ftr. 10
Eſchwege, Iſrael. Frauen | Frau Rabb. Dr. Cohn
verein
Eſſen⸗Ruhr, Iſrael. frau.
enverein
Eſſen, Frauenloge
Frau Dr. Samuel,
Steelerſtr. 29
Frau Dora Herzberg,
Hunſſenſtr. 20
Frankfurt a. M., Frauen⸗ Frau Dr. Seligmann,
vereinigung d. Frank⸗
furt⸗Coge
Frankfurt a. M., Weib⸗
liche Fürſorge
Frankfurt a. M., Iſrael.
Frauenverein (Mäd⸗
chen⸗Waiſenhaus)
„Frankfurt a. M., Mäd-
chenklub, Cangeſtr. 30
Frankfurt a. M., Jüdifche
Haushaltungsſchule,
Königswarterſtr. 18/20
Friedrichſtr. 29, Frau
Martha Schleſinger,
Brentanoſtr. 6
Frl. Bertha Pappen”
heim, Liebigjtr. 27c
Vorſitzender Dir. Adler,
Hebelftr. 15, Schrift⸗
führerin: Fraupau⸗
line Geiges, (torn.
bergerſtr. 30
Kafftererin:Sraudlem.
Cramer, Fellnerſtr. 7
Frau Kanna Gold»
ſchmidt, Eſchenhei⸗
mer Anlage 28,
Schriftführerin:
Frau Emma Mainz,
Uhlandſtr. 46
Dem Bund angefdloffene
EE ²⁰ A TATEN DATA TE
III IE DE UP uU DE DU PEP DEE DEE un e.
Ort und Name
des Derelns
Frankfurt a. M., Orts
gruppe Srantfurt des
Jüdiſchen Frauenbun⸗
des
o Frankfurt a. M., Kinders
haus der weibl. Für⸗
ſorge
Friedberg (Geffen), Iſr.
Frauenwohltätigkeits⸗
verein
Glogau, Iſrael. Frauen
verein
Gotha, Iſr. Frauenverein
Graetz, Iſrael. Frauen⸗
verein
Halle a. S., 3fr. Frauen⸗
verein
Hamburg, „Heim f. jüd.
Mädchen“
Hamburg, Ifrael. Wöch⸗
nerinnen verein
“Hamburg, Ifrael Auma-
nitäts:Şrauenverein,
E. V.
Hamburg, Derein ehem.
Schülerinnen d. ifrael.
höheren Mädchenſchule,
£g3eum, Bieberſtr.
Hameln, 3fr. Fr. Verein
Hannover, Schweſtern⸗
bund der Sionsloge
U. O. B. B.
Hannover, Jfr. Frauen⸗
verein
Hannover, Jüdiſcher
Stellen ⸗ und Arbeits»
nachweis, Bahnhofftr.
9
Heidelberg, Ifr. Mädchen⸗
verein
Hildesheim, Jfr. Frauen⸗
verein
Kaiſerslautern, Iſraelit.
Frauenwohltätigkeits⸗
verein
— UU — —˙*¾‚ . A! a ̃ «U p —⅛m D a —tÜ: , —. ... .. . . et
Verbände
—
Dorfigende
Frau paula Naſſauer,
Rheinſtr. 25
Frau Bertha Holz
mann, Mainzer
Candſtr. 5
Frau Sabine Meyer,
Kaiferftr. 140
Frau Hedwig Lands»
berger
Frau Clara Grünftein,
Boheftr. 11
Frau Fanny Koppen-
eim
h
Frau Dr. Froehlich,
Reichardtſtr. 5
Frl. Werner, Iſeſtr. 88
Schriftführerin:
Srau Clara Rofen-
ftern, Srauenthal 27
Frau Cl. Rofenftern,
Frauenthal 27
Frl. S. Werner, Schrift⸗
führerin: Frau
Mary Fink, Bod
allee 114
Frl. Flora Flörsheim,
Düſternſtr. 50
Frau Roja Bernſtein,
Gröningerſtr. 4, Kafe
ſenführerin: Frau
Milly Frankenſtein,
Neumarttftr. 13
Frau Benny Buchholz,
Frieſenſtr. 19
Frau Martha Hirſch,
Prinzenſtr. 21
Frau Senator Fiſcher
Frl. Selma Kaufmann,
Sähringeritr. 37
Schriftführerin: Srau
Davidfon, Binders
ftr. 8
Frau Nathan Kahn,
Schubertſtr. 11
127
Ort und Name
des Dereins
Dorfigende
Karlsruhe, Iſr. Mädchen⸗ | Herr Sigmund Cents
Srau Dr. Stein
verein
Karlsruhe, Ortsgruppe |
Karlsruhe
Kaffel, Jüdiſcher Ju-
gendbund, Mädchen-
gruppe
Kaſſel, Iſr. Srauenver-
ein
Kattowitz O.⸗Schl., Sfr.
Frauenverein
Kattowitz, Jfr.
frauenverein
Kiel, Ifrael. Frauenver⸗
ein
Jung:
Kolberg, Iſrael. Frauen⸗
verein
Königsberg i. Pr., Jfr.
Frauenverein f. Kran⸗
kenpflege und Beerdi⸗
un
Konſtanz, Iſrael. Frauen⸗
verein
Köslin, Iſrael. Frauen⸗
verein
Köslin, Ortsgruppe
Landsberg a. W., Iſrael.
Frauenverein
Laupheim i. Würt., Ffr.
Frauenverein
£auenburg i. P., Ifrael
Frauenverein
Leipzig, Iſrael. Srauen-
verein
Leipzig, Ifrael. Srauen-
verein „Ruth“
Leipzig, Ifrael. Spar» u.
Derficherungsverein f.
ſchulentlaſſene Mäd⸗
chen
Leipzig, Ortsgruppe
Tiegnitz, Ifrael. Frauen⸗
verein
£iffa i. P., Jüd. Frauen⸗
verein
Frau Emilie Strauß,
Akademieſtr. 3.
Bahnhofsmiſſion:
Frau R. Ettlinger,
Herrenſtr. 11. Frau
R. Forchheimer, Ctt.
lingerftr. 17
Frl. Elſa Moſes,
Wörthſtr. 30
Frau Eugenie Wert⸗
heim, Naiſerplatz 30
Frau Czwicklitzer,
Srundmannſtr. 18
Frl. Elly Brauer,
Schillerſtr. 18
Frau Henriette Tan:
nenwald, Schuhma⸗
cherſtr. 7
Frau MinnaBernitein,
Markt 8
Fran Clara Arendt,
Golltzallee 10
Frau C. Stern, Gott.
liebenſtr. 32 a
Frau Helene Heinſius,
Bergſtr. 26
Frau Helene Heinfius,
Bergitr. 26
Dorf.: Rabbiner Dr.
B. Elfaß
Frau konnt S. Steiner
Stau Golójdjmibt:Bon,
Humboldtſtr. 9
Srau Pfefferblüth, Ni-
folai[tr. 39/45
Stau Julie Blumen:
thal, Ceſſingſtr. 11
Frau Mathilde Gold»
ſchmidt⸗ Bon, Hum:
boldtſtr. 9
Frauliuguſte Danziger
Frau Regina Eiſen⸗
ſtädt
128
069) Aun III DIN
goe und Name
des Dereins
MÀ — M — — —— — Saa
Dorfigende
Lübed, Jüd. nat. Frauen⸗ Frau Rechtsanwalt
verein
Magdeburg, Jfr. Lehre
rinnenheim
Magdeburg, Frauen⸗
bund der Mendelsſohn⸗
loge
Magdeburg, Jfr. Frauen⸗
verein
Magdeburg, Ortsgruppe
Mannheim, Frauenbund
Charitas
Mannheim, Jfr. Srauen-
vereinigung
Marburg, Iſr. Frauen:
verein
Memmingen, Iſraelitiſch.
Frauenverein
Meg, Jfr. Frauenwohl⸗
tätigkeitsverein
Mogilno, Jfr. Frauen-
verein
München, Iſr. Frauen⸗
verein
München, Ortsgruppe
München, Jugendgruppe
d. Ortsgruppe München
des J. Şr-D.
München⸗ Gladbach, Jfr.
Frauenverein
Nakel (Netze), Ir. Frauen⸗
verein
Neiffe, Iſraelit. Frauen⸗
verein
Neu⸗Iſenburg b. Frank⸗
furt a. M. Heim des
jd. Frauenbundes.
Iſenburg, Taunusſtr.
9
Neukölln (-Berlin), Jfr.
Frauenverein
Neuwied a. Rh., Jfr.
Frauenverein
Nienburg a. Weſer, Jfr.
Frauenverein
Nordhaufen (Harz), Jfr.
Frauenverein
Charlotte Landau,
Moislingerallee 21
Frl. Regine Goldmann,
Breiteweg 129
Frau J. Heymann,
Kaiſerſtr. 44
Dorf.:: Herr Georg
Roſenheim, Große
Münzſtr. 12
Frau Ida Schwarz,
Königitr. 36
SraufliceBensheimer,
L 12, 18
Frau (C. Gutmann,
L 3, 3
Frau Rabb. Dr. Munk
Frau Roſa Gerſtle
Frau Oberrabb. Dr.
Netter
Frau Paula London
Frau Johanna Kohn,
£uifenftr. 21
Frau Clara Oppen:
heimer, Candwehr⸗
ſtr. 4
Frau Jenny Baerwald
Richard⸗Wagnerſtr.
16
Frau Alexander Coh⸗
nen
Frau Elsbeth Baer»
wald, Berlinerſtr.
239 a
Frau Sophie Hahn,
Neuſtädterſtr. 15
Frl. Bertha Pappen-
heim
Frau Rabbiner Kame»
rafe, Kaiſer⸗Fried⸗
richſtr. 40
Frau Baruch, Mittel⸗
ſtr. 86/87
Frau Sophie Edelftein
Frau Fanny Warburg,
Töpferftr. 25
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
PPPS PO POO
Ort und Tame
des Dereins
Nürnberg, Ir. Frauen- Frau 3fabella Heim, Jir. Stauen. | Srau Jjabella Geim
wohltätigkeitsverein
Nürnberg, Verein für
jüotjdie Krankenpfle⸗
ger innen
Nürnberg, Jfr. Lehre
rinnenheim, Ortsgrup⸗
pe Nürnberg
Offenbach a. M., Offen.
bacher Stauenittft
Osnabrück, Jfr. Frauen⸗
verein
Paderborn, Iſr. Frauen-
verein
pirmajens t. Pfalz, Jfr.
Frauenverein
pleb, O.⸗Schl., Iſraelit.
Frauenverein
Poſen, Iſrael. Verein
„Frauenhilfe“
Dofen, Frauenverein der
Amicitialoge
Potsdam, Jfr. Srauen-
verein
Prenzlau, Jfr. Srauen-
verein
Rawitſch (Pofen), Iſr.
Frauenverein
Rybnik, O.⸗Schl.,
Jungfrauenverein
Saarbrücken, Iſr. Frauen⸗
verein
Schivelbein, Iſr. Srauen-
verein
Schneidemühl, Iſraelit.
Frauenverein
Schrimm, Jfr.
verein
Soldau, O.⸗Pr., Iſraelit.
Frauenverein
Spandau, Jfr. Frauen-
verein
Stargard i. P.,
Jir.
Frauen⸗
Orts»
gruppe
Stargard t. P., Ifraellt.
Srauenunterftügungs-
verein
Stettin, Iſrael. Frauen»
verein
Stettin,
des ifr. Frauenvereins
Jugendgruppe Frau Ella Rofenbaum,
NE NER
Frau Iſabella Heim,
Marientorgraben 9
Dorf.: Rabb. Dr. Freu⸗
denthal
Frau CL Forchheimer
Blumenſtr. 9
Frau Elife Devries,
Frankfurterſtr. 31
Frau M. Wittgen-
fteiner, Johannis»
ftr. 67
Frau Bertha Grüne»
baum
Frau Roja Hirſch,
Schriftf.: Frl. Selma
Kiri
Frau Alwine Timen-
dorfer
Frau Flora Ephraim,
Ritterftr. 18
Frau Clara Waltner,
Wittelsbacherſtr. 2
Frau Anna Zielenzi⸗
2 Burggrafenitr.
Con Rabb. Dr. Baehr,
Prinzenſtr.
Frau Rabb. Dr. Cohn
Frl. Edith Schindler
Frau Leopold Weil,
Bahnhofſtr. 80.
Frau Roſa Wolff
Frau Henriette Edel
Frau Emma peiſer
Frl. Nanny Seliger,
Breiteſtr. 47
Frau Rabb. Dr. Silber-
ſtein
Frau Rabb. Dr. Silber;
(tein
Frau Dr. Dogelftetn,
Barnimſtr. 1
Moltkeſtr. 19
Dem Bund angefdloffene Derbände
III UP GDP GPP DENT DEN uM, DE UM WE MP UP Pr Or Or Po Gri Po INT IE DIN
Ort und Tame
des Dereins Dorfigende
Stolp i. P., Iſr. Frauen⸗
verein
Stolp i. P., Ortsgruppe
Stuttgart, Verein 3. Aus»
ſteuer iſr. Bräute
Stuttgart, Jfr. Frauen⸗
verein
Stuttgart, Mädchenkranz
(Iſraelitiſcher Kinders
garten)
Thorn, Iſrael. Frauen-
verein
oTilſit, Ifraelit. Frauen⸗
verein
Trier, Jfr. Schweſtern⸗
verein
Ulm a. D., Iſr. Frauen⸗
verein, E. V.
Weilburg a. C., Iſrael.
Frauenverein
Wolfenbüttel, Jfr. Frau-
enverein
Wongrowth, Iſr. Frauen-
verein
Worms, Jfr. Witwen-
unterſtützungsverein
Worms, Ifrael. Frauen⸗
kranken verein
Frau Dr. Joſeph,
Schillerſtr. 17
Frau Dr. Jofeph,
Schillerſtr. 17.
Frau Mathilde Lep»
mann, Blücherſtr. 7
Frau Hermann Guts
mann, Olgaſtr. 121
Frl. Martha Gutmann,
Olgaſtr. 121
Frau Dr. Grumadı
Frau Baßfreund.
Kafftererin: Frau
Leopold Loeb
Frau Pauline Hirſch,
Deuthorftr. 19
Frau Bauer, Frau
Sternberg. Schriftf.:
Frau Dr. Landau
Dorf.: Realſchullehrer
Guftav Eichengrün
Frau Cäcilie Becher
Frau Marie Michel,
Feſthausſtr. 23
Frau Lina Rothſchild,
Moltkeanlage 12
Ort
2 i GE
Name des Klubs ES S 2
au me
Jabrze, O.⸗Schl., Iſrael. Frau Rabb. Dr. Kaag
Frauenverein
Kartell der deutſchen Frauenklubs:
Dorf.: Frau Marie von Lenden, Exz.,
Berlin W. 10, Hohenzollernſtraße 6.
Schriftf.: Frl. Minna Blanckertz, Düſſel⸗
dorf, Bahnſtr. 29. Gegr. 1910. 18 an⸗
geſchloſſene Klubs. Die dem Kartell
nicht angeſchloſſenen Klubs ſ. S. 185.
Swed: Das Kartell bezweckt den Sufammen-
ſchluß der deutſchen Frauenklubs zur Förderung
gemeinſamer Intereſſen. Die Selbſtändigkeit der
einzelnen Klubs wird durch das Kartell nicht
berührt. Jedes Mitglied eines dem Kartell an=
gehörenden Klubs iſt berechtigt, wenn es den
heimatlichen Klub nicht beſuchen kann, während
zweier aufeinanderfolgender Monate in einem
Kartellklub unentgeltlich zu verkehren.
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
Raden Frauenklub Raden, Au: M. m.
reliusſtr. 3 201 — 10
Berlin | Deutfher Frauenklub,
Kurfürſtenſtr. 88 25020 30
Berlin | Berliner Srauenflub von
1900, E. D., Genthiner |
ftr. 13 920 — 8
Bremen Frauenklub 1908, Fedel⸗
hören 11 250 — 15
CóIn Cölner Frauenklub, E. D.
Am Dot 36 575| — | 16
Düffeb ( Rheiniſcher Frauenklub,
dorf E. D., Roſenſtr. 20 1018 — 10
Elberfeld Frauenklub Elberfeld,
Brillerſtr. 16, 18 370 — 10
Eſſen Frauenklub Eſſen, Drei⸗ |
lindenſtr. 75 112) — | 10
Frank. Frankfurter Frauenklub,
furt a. m.] Bodyftr. 14 365 2 12
Freiburg Frauenklub, E. D., Eiſen⸗
t. B. bahnſtr. 33 265) — 12
Ham: Neuer Srauenflub, E. D.,
burg | Gr. Theaterftr. 23 195 2! 10
Hanno» Frauenklub Hannover
ver 1900, Georgsplatz 15 440 3 12
Königs- Frauenklub, Schönſtr. 17 270 2, 6
berg i. Pr.
Leipzig | Srauenflub Leipzig 1906,
Felixſtr. 6 379 5 15
Stettin Frauenklub, Moltkeſtr. 18 150 2 10
Stutt- Stuttgarter Frauenklub, |
gart Kanzleiſtr. 24 850| — 4
Wies» Frauenklub, €. D., Oras |
baden nienftr. 15 168,20, 20
Wien WienerSrauentlub,Tud- Kr.
lauben 11 597 — 20
Kaufmänniſcher verband für weib⸗
liche Angeftellte, E. D.: Dorf.: Frl. Agnes
Herrmann, Berlin. Vertreterin beim
Bund: Frl. Gertrud Israel, Berlin W.
30, Eiſenacherſtr. 103. Gegr. 1889. 81
Ortsgruppen, über 30 000 Mitglieder.
Geſchäftsſtelle: Berlin SO. 16, Köpe-
nickerſtr. 74.
Swed: Der Kaufmänniſche Verband für
weibliche KAngeſtellte ift eine zentrale, über das
ganze Deutſche Reich verbreitete Berufsorgani⸗
ſation von Handlungsgehilfinnen und ähnlichen
Angeſtellten, die unter Ausfchluß parteipolitiſcher
9
130
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
PPP
und religiöfer Beſtrebungen die gemeinſamen ge
ſellſchaftlichen und wirtſchaftlichen Standesinter⸗
eſſen auf Grund eines zu dieſem Zwecke aufge⸗
ſtellten ſozialen Programms wahrnehmen und
gleichzeitig die Wohlfahrt ihrer Mitglieder durch
beſondere Einrichtungen befördern will.
Organ: „Zeitſchrift für weibliche Band
lungsgehilfen.“ Schriftleitung: Klara Mleinek.
Erſcheint monatlich. Jahrespreis M. 1.80. Be
fondere Ausgabe für jugendliche Mitglieder
(unter 18 Jahren). Schriftleitung: Dr. J. Sti
bermann. In Dierteljahrsheften erſcheint: „Archiv
für Frauenarbeit.“ Schriftleitung: Dr. J. Sil
bermann. Jahrespreis MR. 8.—; Preis des eit;
zelnen Heftes M. 2.—.
Verwaltungsſtellen:
Bremen, Rüdertftr. 1211 ; Breslau, Feldſtr. 19;
Danzig, Brotbänkengaſſe 38; Dortmund, Oſtwall
27; Dresden- ., Trompeterftr. 10; Düſſeldorf, Am
Wehrhahn 39; Frankfurt a. M., Gr. Hirſch⸗
graben 11: Halle a. S., Neue Promenade 16;
Hamburg, Gr. Burſtah 8; Hannover, Georgs⸗
platz 7; Königsberg i. P., Bergplatz 18; Leipzig,
Dresdnerſtr. 7; Magdeburg, Kaiſerſtr. 29; Poſen,
Halbdorfſtr. 17; Stettin, Auguftaftr. 51.
Ortsgruppen:
Aachen, Altona, Apolda, Aſchersleben, Bars
men, Bautzen, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn,
Brandenburg, Bremen, Bremerhaven, Breslau,
Chemnitz, Celle, Coblenz, Cöln, Cöpenick, Cott»
bus, Danzig, Deſſau, Dortmund, Dresden, Düſſel⸗
dorf, Eiſenach, Elberfeld, Erfurt, Effen, Frank⸗
furt a. M., Frankfurt a. O., Görlitz, Göttingen,
Greifswald, Guben, Hagen i. W., Halberſtadt,
Halle, Hamburg, Hameln, Hamm, Hannover,
Herford, Hildesheim, Jena, Kiel, Königsberg i.
Pr., Krefeld, Landsberg a. W., Leipzig, Ludens
walde, Lübed, Magdeburg, Meißen, Mülheim
(Ruhr), Münſter i. W., M.⸗Gladbach⸗Rheydt,
neuhaldensleben, Offenbach a. M., Oldenburg,
Oppeln, Osnabrück, Plauen, Poſen, Potsdam,
Ratibor, Roſtock, Saarbrücken, Sagan, Solingen,
Spandau, Stargard L p. Stettin, Stralfund,
Thorn, Trier, Uelzen, Weimar, Wiesbaden,
Witten (Ruhr), Zittau.
Kreisverband oberbayeriſcher
Frauenvereine: Dorf.: Frau Cuiſe
Hieſſelbach, München. Vertreterin beim
Bund: Frl. Roſa Böhm, München, Alt⸗
heimereck 201. Gegr. 1909. 17 angeſchl.
Vereine, 6221 Mitgl.
Swed: Der Kreisverband bezweckt den Sus
ſammenſchluß aller oberbayeriſchen Frauenver⸗
eine und Verbände, die der Frauenbewegung
angehören und in ihrem Sinne arbeiten. Er
gehört dem Hauptverband bayeriſcher Frauen⸗
vereine an.
Die Namen der Mitgliedsvereine ſind bei der
Mitgliederliſte bes hauptverbands bayer. Frauen-
vereine mit bezeichnet (ſ. S. 122).
Kreisverband ſchwäbiſcher Frauen⸗
vereine: Dorf.: Frau Kathi Doum oun,
Augsburg, Völkſtr. 29. Gegr. 1909.
6 Ortsgruppen und 9 angeſchloſſene
Vereine, 3283 Mitgl.
Swed: Der Verband gibt bei einer all-
jährlichen Kreisverſammlung Gelegenheit zu Be⸗
richten, Vorſchlägen und Anträgen. Er ift an
den Hauptverband bayer. Frauenvereine am»
gegliedert, verfolgt die gleichen Ziele wie dtefer
und vermittelt den Verkehr zwiſchen dem Haupt-
verbande und den Einzelvereinen.
Die Namen der Mitgliedsvereine ſind bei der
Mitgliederliſte bes Hauptverbands bayer. Frauen-
vereine mit bezeichnet (f. S. 123).
Landesverband Preußiſcher Tedy-
niſcher Lehrerinnen: Dorf.: Frl. Eliſa⸗
beth Altmann, Soeft i. W., Freiligrath⸗
ftr. 7. Gegr. 1895. 45 angeſchl. Vereine
mit 3451 Mitgl.
Swed: Pflege und Förderung der Fächer:
Handarbeit, Zeichnen, Turnen, Haushaltung:
Unterſtützung ſozialer Beſtrebungen, welche dieſe
Fächer in ihren Kreis ziehen; Förderung der
idealen und materiellen Intereſſen der techniſchen
Lehrerinnen. Der Verein tritt für eine vertiefte,
gründliche Ausbildung der genannten Fach⸗
lehrerinnen ein ſowie für Gleichſtellung ders
ſelben mit den Volksſchullehrerinnen.
Organ: Siehe Allgemeiner Deutſcher Ceh⸗
rerinnenverein: „Die Lehrerin“ (S. 94), Beilage C.
Herausgeberin: E. Altmann, Soeſt i. W.
Fer 5
Ort und Name 33
der Ortsgruppe Doriigende BS
Altona Frl. Frida Homens| - - Frida Altona Frl. Frida IHomens| -
Düppelſtr. 7
Barmen Frl. Hulda Thabe,
B.-Wichlinghauſen,
Burgſtr. 21
Berlin 25 £uife Bringmann,
„ Görltgerftr. 75 | 420
Bielefeld a Kg Titzſchkau,
| Roonftr. 2 42
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
ët Grp PP US UAE GP Gate,
——— —
Ort und Name A
der Ortsgruppen vorſitzende ES
c
Bonn Frl. Clare Heyermann,
Hohenzollernſtr. 18 24
Breslau, Derein| Frl. E. Schröter, Kreuz:
techn. Cehrerin⸗ ftr. 5
nen fürschleſien 161
Brandenburg a. D.) Frau Agathe Schulze,
Neuſtädtiſcher Markt 4 18
Charlottenburg Frl. Käthe Haaſe,
Hrummeſtr. 24 40
Cöln Frl. Elfe Schlegel, Wei⸗
denbach 34 31
Crefeld Frl. Martha Thurm,
St. Antonftr. 178 22
Dortmund Frl. Dorothea Meinede,
Dresdenerſtr. 16 75
Duisburg⸗Ruhr⸗ Frl. Pauline Wienholt,
ort Fabrikſtr. 38 76
Elberfeld Frl. Clara Küppers, Blu»
menſtr. 35 ; 42
Erfurt Frl. Gertrud Knabe,
Noröhäuferftr. 5 78
Effen a. R. Frl. Clementine Korff,
Heinickeſtr. 49 30
Flensburg Frl. Alma Blümecke,
Bauerlanöftr. 25 5
Frankfurt a. M. Frl. Klara Valentin,
Ulmenſtr. 5 72
Frankfurt a. O. Frl. Cina Werner, Leip-
zigerſtr. 107 24
Glogau Frl. Wanda Roſemann,
Poſtſtr. 2 8
Görlitz Frl. Helene Krick, Annen⸗
gaſſe 4 27
Hagen i. W. Frl. Frida Aders, Buſch⸗
hofftr. 1 55
Halle a. S. Frl. Clara Groh, Rihard-
Wagnerjtr. 12 85
Hannover Frl. Toni Eicke, Bleichen ⸗
ſtr. 2 111
Kiel Frl. Emma Kuhlgaß,
Cornſenſtr. 67 104
Königsberg Frl. Hedwig Schmidt,
Sadh. Kirchenſtr. 25 133
Königshütte Frl. Gabriele Wahl,
i. Schl. Girndtſtr. 10 77
Liegnitz Frl. Gertrud Horn,
Weißenburgerſtr. 3 38
Lüneburg Srl. Marte Meyer,
£auenjteinftr. 43 10
Magdeburg Frl. Erna Gleifberg,
Gitſchinerſtr. 1 115
Neukölln Frl. Edith Linke, Stutt⸗
garterſtr. 7
131
SATIN ADRIAN PADPADN PO (P Gef, s». TE D
Ort und Mame | DE
2
der Ortsgruppen Dorfigende ES
Osnabrück Frl. Anna merkel, Bel
fortplatz 211 26
polen Frl. Minna Scharffen⸗
orth, Neue Gartenſtr. 2 22
potsdam Frl. Eliſabeth Oberbeck,
Klbrechtſtr. 6 22
Solingen Frl. Adele Hüſer, Breite
ſtr. 2 28
Stettin Frl. Olga Linte, Lange
ftr. 43 74
Wiesbaden
Frl. Göbel, Riehlſtr. 20 21
Turnlehrerinnengruppen:
Elberfelder Cehre⸗ Frl. Maria Bunge, Dom,
rinnenturnver⸗ burgerſtr. 48
ein 57
Turnvereinigung Frl. Ida Lehmann, SO,
Berliner Lehre} Kaifer» Sranz- Grena»
rinnen dierplatz 4 440
Königsberger Frl. Roja Weyl, Kalt»
Turnlehrerin⸗ höfiſche Str. 15
nenverein 163
Magdeburger Frau Ludewig, Breiter
Turnlehrerin⸗ Weg 77,88
nenverein 100
Seichenlehrerinnengruppen:
Berlin -G rune⸗ Frl. Margarete Martus,
wald Kafpar + Theifftr. 24,
Gartenhaus II
Breslau Frl. Eva Promnitz, Klo-
ſterſtr. 22/24 32
Königsberg i. Pr. Frl. Alma Naumann,
Jiegelſtr. 14
Haushaltungslehrerinnen⸗
gruppen:
Verein Weſtfäli⸗ Frl. F. Aders, agen i. W.,
ſcher Haushal⸗ Buſchhof 1
tungslehrerin⸗
nen 6⁴
Verein Weſtpreu⸗ Frl. Clara Schiemann,
pifhherHaushal-| Danzig⸗Cangfuhr, Ro
tungslehrerin⸗ bert⸗Reineckeweg 6
nen 17
Verein der Haus») Frl. Emmi Didier, Gue-
haltungslehre⸗ rickeſtr. 2
rinnen im Mag-
deburger Lehre ·
rinnenverein | 21
9*
132
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
C A DONDE DYDD
IA TINTEN EN DON TUN TEN EAN TON CN AALEN DOD
Landesverein Preußiſcher Dollss
ſchullehrerinnen: Dorf.: Frl. Eva Kulfe,
Berlin SO. 36, Glogauer Str. 19. Gegr.
1894. Ca. 4800 Mitglieder in 60 Orts⸗
gruppen und 5 Provinzialverbänden.
Swed: a) Pflege der Volksſchule, b) Unters
ſtützung ſozialer Beſtrebungen, welche in den
Kreis des Verbandes fallen, c) Förderung der
Beſtrebungen der Volks ſchullehrerinnen.
Organ: Siehe Allgemeiner Deutſcher Lehs
rerinnenverein: „Die Lehrerin” (S. 94) und „Die
Preußiſche Volks ſchullehrerinnen⸗Zeitung“.
Ortsgruppen.
Ort Vorſitzende m
Altona Frau Agnes Klamm, Hamburg
91, Oſterſtr. 142
Barmen Helene Schermeng, Schwanen⸗
ſtr. 1
Berlin Hermine Steintfe, SO. 26, Ma"
riannenplatz 24
Grob. Berlin, | Augufte Nefte, Berlin» Lichter-
Süd- Weft felde, Drateftr. 58
Bielefeld £uife Taden, Göbenſtr. 30
Bochum J. Winkler, Roonſtr. 12
Brandenburg / . Gertrud Becker, Trauerberg 13
Breslau Elifabeth Schmidt, Feldstr. 38
Bromberg Guſtava Schwartze, Dorotheen-
tr
. 5
Buer i. Weſtf. Frl. Haupt, Erle b. Buer,
Seitenſtr. 2
Charlottenburg Olga Mayer, Königsweg 88
(Privatſtr.)
däin u. Umg. | Martha Hugen, Mülheim a. Rh.,
Sedanſtr. 21 alll
Cõpenick MetaSchirmer, Gutenbergſtr. 13
Crefeld Frl. Strater, Hubertusſtr. 195
Danzig Katharina Stelter, Brotbänken⸗
gaſſe 14
Dortmund Hörd. B. Cleven, Dortmund, Uhland:
ſtr. 47
Duisburg Frl. ee Meiderich, Meger:
ftr.
Düffelborf Manon Union: a 22
Elberfeld Frl. Genfer, Mozartſtr. 66
Elbing Frau Ella Carjtenn, Spiering⸗
ftr. 30
Effen a. Ruhr | Marie Edler, Kaupenftr. 26
Slensburg €. Iverjen, Sübergraben 75
Frankfurt a. M. Ida Hilf, Unterlindau 18
Frankfurt a. O. Meta Hopp, Gubenerſtr. 17
Gelſenkirchen Ottilie Falfmann,Honiggragere
ftr. 89
Glogau | Helene Schors, Tihammerhof 3
Ort | Dorftgenbe
Görlitz Martha Dominik, Leipzigeritr.
27
Hagen E. Friedemann, Frankfurterſtr. 8
Halle a. S. Martha Schumann, Beſener⸗
ftr. 15 E Il
Hannover | Anna Dörries, Cutherftr. 30 c III
(Volksſchullehrerinnenverein)
Hannover II Toni Eicke, Bleichenſtr. 2 (Der-
ein Techn. Lehrerinnen)
Kaffer Minna Malcomes, Xönigftr. 13
Kiel Toni Schöttler, Hohenzollern-
ring 85
Königsberg i. Pr. Clara Richter, Maraunenhof,
Herzog Albrecht⸗ Allee 3
Lichtenberg» Anny v. Kulesza, Möllendorfitr.
Berlin 86 III
£üben(djelb Agnes Haun, Leſſingſtr.
Marburg Dora Kniefe, Schloßftr. 4
a. Lahn
Neukölln Martha Bohn, Saaleſtr. 10
Neumünſter marie Niemar, Cuiſenſtr. 10
Ober⸗Schöne⸗ | 6. Winger, Wilhelminenhof-
weide ſtr. 13
Osnabrück Frl. Fugmann, Roonjtr. 18
peine A. Hildebrandt, Werderſtr. 57
Poſen Frl. Skoraczewska, Hohenſtau⸗
1 fenitr. 14
Potsdam €. Haedicke, Wollnerſtr. 10
Remſcheid⸗ €. Fehr, Remſcheid⸗Schütten⸗
Vieringhauſen delle, Alleeſtr. 92
Rendsburg D. Wulf, Gerhardftr. 15
Saarbrüden A. Stier, Talſtr. 15
Schleswig und Frl. Wenzel, Friedrichſtr.
Umgegend
Schneidemühl Marg. Goffow, Brunnenſtr. 1
Schöneberg Frl. Hannemann, Freiſingſtr. 12
Schwelm Frau Kröner, Gasſtr. 100
Solingen Frieda Gatzke, Kurfürſtenſtr. 14
Spandau Claraciſchnews ka, Wilhelmftr.2
Stettin Elſe v. d. Nahmer, Arndtſtr. 8 pt.
Strausberg Helene Kuhnert, Sturmhaube
Striegau Hedwig Liebig, Bahnhofſtr. 22
Waldenburg E. Pohl, Gartenſtr. 3 a
Wiesbaden marie Stucke, Walramſtr. 28
Wilmersdorf M. Bundt, Bingerſtr. 85
Witten a. Ruhr Fr. Hermerding
Vereine.
Ort Dorfigende
Prov.«Derein rheinlän- | Sophie Roth, Elberfeld,
diſcher Volksſchullehre- Untere Stöcken 15
rinnen
—
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
135
III DU DIN PIE ENDE DENE INN DU uM uuu.
Ort Vorſitzende
prop.Der. ſchlesw.⸗holſt. E. Kiesbne, Altona⸗
Volksſchullehrerinnen Ottenſen, Fiſchers⸗
allee 37 111
Prov.⸗Der. weſtf. Volks. Augufte Hielſcher,
ſchullehrerinnen Schwelm, Gasſtr. 7
Prov.»Der. brandenburg. Elfriede Schäfer, Fries
Cehrerinnen denau b. Berlin,
Fregeſtr. 9
prop.» Der. Pofener | Elife Ette, 0.5, Bitters
Volksſchullehrerinnen ftr. 26
Nordverband des Deutih:Evangeli:
ſchen Frauenbundes: Dorf.: Frl. Helene
Sillem, Hamburg 39, Sierichſtr. 84 pt.,
26 Ortsgruppen, ca. 2100 Mitglieder.
Swed: Der verband arbeitet auf dem Grunde
evangeliſchen Bekenntniſſes an der Löfung der
Frauenfrage und an der religiös-fittlichen Er-
neuerung und ſozialen Hebung des Volks lebens.
Die Namen der 26 Ortsgruppen des Nordver⸗
bandes des Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes
ſind auf der Ortsgruppenliſte des Deutſch⸗Evange⸗
liſchen Frauenbunds (ſ. S. 105— 107) mit“ bezeichnet.
preußiſcher Landesverein für
Frauenſtimmrecht: Dorf.: Frau Regine
Deutſch, Berlin W. 15, Pariſerſtr. 58.
Gegr. 1907. 11 Provinzialvereine, 42
Ortsgruppen, 4200 Mitglieder.
Swed: Der Preußiſche Candes verein für
Frauenſtimmrecht verfolgt als Swed die Cr.
langung des vollen Staatsbürgerrechts für alle
Frauen.
Die Namen der Mitgliedsvereine ſind in
der Mitgliederliſte des Deutſchen Verbandes für
Frauenſtimmrecht verzeichnet (f. S. 110—112).
Uechtsſchutzverband für Frauen:
Dorf.: Frau Margarethe Bennewiz,
Halle a. S., Albrechtſtr. 41. Gegr. 1904.
102 Mitgliedsvereine.
Swed: Der Verband ſoll nach innen durch
die Erweiterung der Rechtskenntnis unter den
deutſchen Frauen und durch die praktiſche An:
wendung derſelben erfolgreich wirken und einen
möglichſt regen Verkehr der einzelnen Stellen
untereinander anbahnen; nach außen durch
Vermittelung energiſcher Rechtshilfe, namentlich
im Verkehr mit den Behörden, der Frauenwelt
dienen und vor allem durch gemeinſames Dor,
gehen der Rechtsſchutztätigkeit größeres Anfehen
und mehr Nachdruck verſchaffen.
Organ: „Mitteilungen des Rechtsſchutzver⸗
bandes.“ Verantwortlich: Margarethe Bennewiz,
Halle a. S., Albrechtſtr. 41. Erſcheinen zweimal
vierteljährlich. Preis M. 1.— pro Jahr für
Mitglieder, M. 2.— für Nichtmitglieder.
Ort und Name Dorfigende
des Dereins
Aachen, Rehtsihußverein | Frau Adele Delius
für Srauen, Kloftergaffe
3
Altenburg, Rechtsſchutzſt. f. Frau Anna’ Gers
Frauen, Brüdergaffe 11. hardt
Altona, Rechtsſchutzſtelle d. Leiterin Frl. Ottilie
vereins Frauenwohl, Kluge
Sommerhuderſtr. 12 |
Augsburg, Rechtsſchutzſtelle Frl. Charlotte
des Vereins für Frauen⸗ Merfli
intereffen, Keifelmartt
D 75 l.
Baden-Baden, Rechtsſchutz. Frau Lotte Holl-
ftelle f. Frauen u. Mädchen mann
d. Ortsgruppe f. Frauen⸗
ſtimmrecht, Merkurſtr. 8
Barmen, Rechtsſchutzſtelle Frl. Anna von En»
d. Vereins Frauenwohl, nern
Oberdörmen 52 a
Beuthen O.-S., Frauenwohl, | Leiterin Frau Fran⸗
Stadthaus, Zimmer 2 ziska Cohn
Bielefeld, Rechtsſchutzſtelle Frl. Lina Buſchmann
d. Ortsgr. d. Deutſch.⸗Ev.
Frauenbd., Volkskaffee⸗
haus
Bocholt, Rechts ſchutzſtelle d. Frau Bürgermeiſter
Sweigvereins Bocholt d. Weſemann
kath. Frauenbundes, Lan:
genbergſtr. 16
Bochum, Rechtsſchutzſtelle f.
Frauen u. Mädchen, Rat:
haus, Zimmer 5
Bonn a. Rh., Kuskunfts⸗
und Rechtsſchutzſtelle für
Frauen der Ortsgruppe
des Deutſch⸗Ev. Frauen⸗
bundes, d. Kath. Frauen⸗
bundes und des Vereins
Frauenbildung » Srauen-
ſtudium, Franziskaner⸗
ſtr. 80
Braunſchweig, Rechts ſchutz⸗
ſtelle d. Frauenhilfsv.
Eliſabeth, Peterſilienſtr.
91
Frau Agnes Mum⸗
menhoff
Frau Charlotte
Schumm und Frl.
Buehl
Frl. Helene Engel⸗
brecht
154
PPC AER AE daf df, AY IT dai alo SE
——— — — — —
Ort und Mame
des Vereins
Breslau, Rechtsſchutzſtelle
d. Vereins Frauenwohl,
Baſteigaſſe 6a
Bromberg, Rechtsſchutzſtelle
d. Vereins Frauenwohl,
Eliſabethſtr. 4
Brünn, Frauenbd. (Rechts.
ſchutzſektion), Baſteigaſſe
5
Buer i. W., Rechtsſchutzſtelle
für Frauen, Rathaus.
Bunzlau, Rechtsſchutzſtelle
des Vereins für Frauen⸗
intereſſen, Alte Mädchen⸗
ſchule.
Caſſel, Rechtsſchutzſtelle für
Frauen u. Mädchen, AL
tes Rathaus
Celle, Rechtsſchutz für
Frauen d. Deutſch⸗Evang.
Frauenb., Hannoverſche
Str. 15
Charlottenburg, Rechts⸗
ſchutzverein für Frauen,
Berlinerſtr. 137 Il, Hof 2
Chemnitz, Rechtsſchutz⸗
verein für Frauen und
Mädchen, Mühlenſtr. 7 pt.
»Coblenz, Rechtsſchutzſtelle
der Ortsgruppen des
Deutſch⸗Ev. Frauenb. u.
des Kath. Frauenbundes,
Hohenfelder Schule, Cöhr⸗
ſtr. 38
oCTöln a. Rh., Vereinigung
Rechtsſchutzſt. f. Frauen,
Neumarkt 46—50
Cöln⸗Mülheim, Sweigftelle
der Rechtsſchutzſtelle für
Frauen, Cöln, Friedrich⸗
Wilhelmſtr. 7711
Cóthen» Anhalt, Rechts.
ſchutzſtelle des Vereins
Frauenwohl, Rathaus
Danzig, Kommiſſion
Rechtsſchutz d. Vereins
Frauenwohl, Jopengaſſe
I
Darmſtadt, Auskunfts- und
Rechtsſchutzſt. f. Frauen,
Altes Theater
Frau Marie Weg⸗
ner
Leiterin Frau Fanny
Israelowicz
Frau Eleonore Si^
naiberger
Leiterin Frau Mars
garethe Neidhart
Leiterin Frau Mars
garethe Laubs
ha rdt
Frau Helene Gold-
ſchmidt
Frl. E. Krüger
Frau Recha Dom,
burg u. Frau Her⸗
mine Ceſſer
Frl. Oberlehrerin
Eliſe Bräuer
Frau Selma heidſick
Frl. Cuiſe Wenzel
Leiterin Frl. Mie
Megen
Frl. Elifabeth Kopfel
Frl. Marie Meyer
Frau Karoline Bal;
ſer
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
PCC A
Ort und Name
des Vereins Dorfigende
Deſſau, Rectsichugverein
für Frauen, Kirchhof 2 pt.
Detmold, Rechtsſchutzſtelle
der Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evang. Frauen⸗
bundes, Cuiſenſtr. 71
Dortmund, Rechtsſchutz⸗
ſtelle des Vereins für
Frauenbildg. u. Frauen⸗
erwerb, Markt 12
Dresden: £L, Rechtsſchutz⸗
verein f. Frauen, Waiſen⸗
hausſtr. 9 III
Düren, fuskunfts⸗ u. Rechts⸗
ſchutzſtelle f. Frauen u.
Mädchen d. Zweigvereins
Düren d. Daterl. Frauen⸗
vereins vom Roten Kreuz,
Holzſtr. 3/5
Diiffeldorf, Rustunftss und
Rechtsſchutzſt. f. Frauen,
Immermannſtr. 391
Eberswalde, Rechtsſchutz⸗
ſtelle des D.⸗Ev. Frbds.,
Chriſtl. Hoſpiz.
Eiſenach, Rechts ſchutzſtelle
für Frauen, Rathaus,
Simmer 17a
Elberfeld, Auskunfts- und
Rechtsſchutzſtelle für
Frauen, Städt. Arbeits»
nachweis
Erlangen, Auskunftsſtelle f.
Rechts ſachen des Vereins
Frauenwohl, Altes Gym-
naftum, Theaterſtr. 3
Eſſen a. R., Rechtsſchutz⸗
ftelle für Srauen, Burg»
ftr. 10
Flensburg, Rechtsſchutzſt.,
Schiffbauecke 12.
o Frankfurt a. M., Rechts.
ſchutzſtelle für Frauen,
E. D., Hochſtr. 4411
Freiburg i. B., Rechtsaus⸗
kunftsſtelle für Frauen,
Rathaus
Fürth i. B., Kuskunftsſtelle
für Rechtssachen für uns
bemittelte Frauen des
Dtſch.⸗Ev. Frauenbundes
Leiterin Frl. Cuiſe
Irmer
Frau Bürgermeiſter
. petri
Leiterin Frau Pros
feſſor Sartori
Stau Julte Salinger
Frau Mar Hoefh
Leiterin Srau Ida
Wedell
Frau Ñ. Peters
Frau v. d. Groeben
Frau Anna Grüne⸗
baum
Teiterin Frl. Erna
Muck
Frau Bohn-Engel-
hardt
Frau Clara Deier,
ſen
Teiterinnen der
Sprechſt. Frl. Dr.
jur. &. Schulz u.
Frl. Ida Kirch
Frau Elifabeth Lef»
fing
Frl. Emmy Humbſer
Dem Bund angeſchloſſene Derbände
049 a Aqu UP uM Um uM um uuum uu Pe Oi uuu Oi Poe OV Po Oi uuum uuu».
Ort und Name
des Dereins
Gießen, Rechtsſchutzſtelle d.
Allgem. Deutſch. Frauen⸗
vereins, Rathaus
Gleiwitz, Rechts ſchutzſtelle
d. Vereins Frauenwohl,
Rathaus
Glogau, Auskunfts- und
Rechtsſchutzſtelle d. Der»
eins Frauenwohl, Cau;
benſtr. 811
Godesberg, Rechtsſchutzſt.
für Frauen, Friesdorfer⸗
tr. 6
Görlitz, Rechtsſchutzſtelle f.
Frauen, Jüdenring 15 pt.
Gotha, Rechtsſchutzſtelle d.
Ortsgr. Gotha d. Déi.
Ev. Frauenbundes, Er⸗
furterſtr. 21.
Göttingen, Rechts ſchutzſtelle
für Frauen der Orts
gruppe des Deutſch⸗Ev.
Frauenbundes, Lange
Gaismarſtr. 19
Hagen L W., Rechtsſchutz⸗
ſtelle für Frauen, Weſt⸗
ſtr. 23
“Halle a. S., Rechtsſchutz⸗
verein für Frauen, Rat-
haus
Hamburg, Rechtsſchutzver⸗
ein, E. D., Abeſt. 571
Hamburg, Rechts ſchutz für
Frauen, Abt. d. Ortsgr.
d. Allg. Deutſch. Frauen⸗
vereins, Curio⸗Haus, Ros
terbaumchauſſee 9/15
Hameln, Rechtsſchutzſtelle
d. Vereins Frauenwohl,
Rathaus
Hannover, Rechtsſchutzſt. f.
Frauen der Ertsgruppe
des Deutſch⸗Ev. Frauen⸗
bundes u. des Frauen⸗
bildungsvereins, Leins
ſtr. 111
Harburg, Rechtsſchutzſtelle
d. Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Ev. Frauenbundes, Eiſen⸗
dorferſtr. 8
Heidelberg, Rechtsſchutzſt.
f. Frauen u. Mädchen,
E. D., Anlage 43
Vorſitzende
Frl. M. Tasche
Frau W. Löfchner
Frau Math. Graetz
Frl. Paula Riefen⸗
ſtahl
Frau v. Voß
Leiterin Frl. Ida
Giesler
Frau Anna Tho»
mann
Sri. Clara Köppern
Frau Margarethe
Bennewiz
Frau Julie Eichholz
Frau Lotte Abra⸗
ham
Leiterin Frau Lifa
Rojenberg
Letterinn. Frl. Ma»
rie Kühne u. Frl.
Anna Delkeskamp
Leiterin Srau Anna
Haſenkamp
Frau Camilla Jel-
linef
135
Ort und Name
des Dereins
Hildesheim, Rechtsſchutzſt.
f. Frauen, Kommiſſion d.
Dtſch.⸗Ev. Frauenbundes,
d. Kath. Frauenbundes u.
d. Vereins f. Frauenfort⸗
bildung, Marktſtr. 25
Hirſchberg i. Schl., Rechts⸗
ſchutzſtelle des Vereins
Frauenhilfe, Am Markt
Jauer, Rechtsſchutzſtelle d.
Vereins Frauenwohl,
Evang. Volksſchule am
Bafteiweg
Karlsruhe, Reditsaus»
kunftsſtelle, Cindenſchule
Königsberg, Rechtsſchutz⸗
gruppe, NKoggenſt. 151
Konftanz, Rechtsſchutzſtelle
für Frauen und Mäd-
chen (Verein für Srauen-
ſtimmrecht), Wallgutſtr.
5
Krefeld, Rechts ſchutzſtelle f.
Frauen und mädchen,
Weftwall 10
Lahr t. B., Rechtsſchutzſtelle
für Frauen u. Mädchen
der Ortsgruppe d. Bad.
Vereins f. Frauenſtimm⸗
recht, Cuiſenſchule
Leipzig, Rechtsſchutzſtelle f.
Frauen, Dresdnerſtr. 71,
Nuguſte⸗Schmidt · Haus
Liegnitz, Rechtsſchutzſtelle
des Vereins für Frauen⸗
intereſſen, Neues Rats
haus, Zimmer Nr. 8
Lörrach, Rechtsſchutzſtelle f.
Frauen u. Mädchen (Der-
ein f. Frauenſtimmrecht),
Hebelſchule, Simmer 23
Lüneburg, Rechtsſchutzſtelle
d. Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Ev. Frauenbundes, Ge⸗
meindehaus
magdeburg, Rechtsſchutzſt.
d. Allg. Frauenvereins,
Spiegelbrücke 16
Mainz, Rechtsſchutzſtelle f.
Frauen, Stdt. Arbeits-
amt
Vorſitzende
Leiterin Frl. Elifa»
beth Gerſtenberg
Leiterin Srau Mar:
tha Daehmel
Leiterin Frau Mars
tha Stache
Srau Maryn Agnes
Rebmann,
Leiterin Frau Elifas
beth Neumann
Frl. Maria Schieß
Frau Elife Simon
Leiterin Frl. Emma
Keller
Leiterin Frau Mar:
tha Kleinknecht
Frau Elifabeth
Hirſch
Leiterin Frau Bed:
wig Lettau
Leiterin Frl. Olga
põſchmann
Frl. Roſe Meyer
Frl. E. Bernays
136
Ort und Name
des Dereins
Vorſitzende
o mannheim, Verein Rechts⸗ Frau Fanny Boeke
ſchutzſt. f. Frauen u. Mäd⸗ ringer
chen E. D., Alt. Rathaus,
Simmer 12
Merfeburg, Rechtsſchutzſt. Frau Johanna
d. Ortsgr. Merſeburg d.
Dtſch.⸗Ev. Frauenbund., |
Brodenfammlung
münchen, Rechts ſchutzſt. f.
Frauen, D.⸗d.⸗CTannſtr. 2a
münſter i. W., Rechtsſchutz⸗
ſtelle d. Kath. Frauen⸗
bundes, Domplatz 37/38
Neuhaldensleben, Rechts⸗
ſchutzſtelle d. Vereins f.
Frauenintereſſen, Cehrer⸗
zimmer d. landw. Schule
Neuwied, Rechtsſchutzſt. f.
Frauen, Schulhaus neb.
der evang. Kirche
o Oldenburg, Rechtsſchutzdſt.
f. unbem. Frauen, Julius»
Moſerplatz I
Oppeln, Rechtsſchutzſtelle d.
ſchleſiſchen Frauenverb.,
Dolisi hule, Nikolaiſt. 32
plauen, Auskunfts- und
Rechtsſchutzſt. d. Frauen⸗
vereins, Frauenheim
Potsdam, Rechtsſchutzſt. f.
Frauen d. Frauenvereins
Potsdam, Rathaus
Ratibor, Rechtsſchutzſt. d.
Schleſ. Frauenverbandes,
Jungfernſtr. 12
Regensburg, Beratungsft.
des Frauenintereſſenver⸗
eins, Heidplatz 1
Remſcheid, Rechtsſchutzſtelle
des Remſcheider Frauen:
bundes, Altes Kranken-
haus
Riga, Reditsaustunftsit. f.
Frauen d. Vereins 3. För⸗
derung der Volkswohl
fahrt, Gr. Müterſtr. 4
Roſtock, Rechtsſchutzſtelle d.
Roftoder Frauenvereins,
Blücherplatz I
Saarbrücken, Auskunfts⸗ u.
Rechtsſtelle f. Frauen im
Saargebiet, Rathaus zu
Alt-Saarbriiden
Steinfopff
Frl. Sophia N. J.
Goudſtikker
Leiterin Frl. Anna
Uedind
Ceiterin Srau Dora
Herzberg
Frau Gertrud Set,
kels
Cetterin Frau Mina
von Buttel
Leiterin Frau Agnes
Jungmann
Frau Eva Kauff-
mann
Leiterin Frau Mar»
tha Schultz
Leiterin Frau Anna
Greinert
Leiterin Frl. Sidonie
Mayr
Frau Elenita von der
Dahmer
Dertreterin Srau
Klara Held
Leiterin Frl. Was
rianne Cabes
Leiterin Frl.
Hoch
Ida
Dem Bund angeſchloſſene Derbände
O49 GP» DEAD DELETED DIN PPD: DI DDP DALAI DI Pe Or AM uM ue
Ort und Name
des Dereins
Schleswig, Rechtsſchutzſt. d.
Vereins Frauenarbeit,
Stadtweg 54
Staßfurt⸗Ceopoldshall,
Rechtsſchutzſt. d. Vereins
für Frauenintereſſen,
Schloßſtr. 14
Stettin, Frauenrechtsſchutz⸗
ſtelle d. Stettiner Frauen⸗
vereins, Friedrich⸗Karl⸗
ſtr. 19
St.⸗Gallen, Vereinigung f.
Kinder: u. Frauenſchutz,
Schulhaus am Kloſterpl.
Stuttgart, Rechts ſchutzſt. d.
Frauenleſegruppe, Eber»
hardtſchule
Thorn, Rechtsſchutzſtelle d.
Vereins Frauenwohl,
Lehrerzimmer der Gee
meindeſchule, Bäckerſtr.
Troppau, Rechtsſchutzſt. d.
Vereins f. Fraueninter⸗
eſſen, Bismarckſtr. 39
Wernigerode, Rechtsſchutz⸗
ſtelle der Ortsgruppe des
Frauenverbandes der
Provinz Sachſen, Neue
mädchen⸗Volksſchule.
Weſel, Rechtsſchutzſtelle des
Daterl. Frauenvereins v.
Roten Kreuz
Wien, Sektion f. Rechtsſchutz
d. Allg. Öfterr. Frauen⸗
vereins, Wien XIX, Degas
gaſſe 15
Wien⸗ Ottakring, Frauen⸗
Rechtsſchutzſtation, Wien
XVI/ i, Klausgaſſe 32
Witten a. R., Rechtsſchutz⸗
ſtelle f. Frauen, Breödden⸗
ſchule
o Würzburg, „Frauenheil“,
Kapuzineritr. 17 ½
Zittau i. S., Rechtsſchutzſt.
d. Vereins zur Sörde⸗
rung der Frauenbeſtre⸗
bungen, Innere Oybiner⸗
ſtr. 22
Zweibrücken (Rheinpfalz),
Rechtsſchutzſt. d. Vereins
für Frauenintereſſen,
Stadthaus.
Dorfigende
Leiterin Frl. W. Jo:
hannſen
Frau Marie Reiß
Frau Thereſe Klit-
ſcher
Frl. B. Bünzli
Leiterin Frl. Helene
Landerer
Leiterin Frau Meiſel
Leiterin Frau Paula
Siffer
Frl. Helene (Cons.
bruch
Leiterin Frau Elſe
Röttger
Leiterin Frau Marie
Roſenthal
Leiterin Frau Emma
Hönigsberg
Frau Emma Bricken⸗
ſtein
Leiterin Frau Frieda
Stern
Leiterin Frl. Martha
Kretſchmar
Frau h. Roſenberger
Dem Bund angefdloffene Verbände
Aheiniſch⸗Weſtfäliſcher Frauenver⸗
band: Dorf.: Fräulein Martha Dän,
hoff, Crengeldanz (Bez. Dortmund).
Gegr. 1901. 80 angeſchl. Organiſationen,
ca. 19000 Mitglieder.
Swed: Der Verband bezweckt den Zuſam⸗
menſchluß aller Vereine, die in Rheinland und
Weſtfalen im Sinne der Frauenbewegung ar⸗
beiten, und will die Ideen der Frauenbewegung in
die weiteſten Kreiſe der beiden Provinzen tragen.
Organ: „Mitteilungen des Rheiniſch⸗Weſt⸗
fäliſchen Frauen verbandes“, Beilage zur „Srauen»
frage“, Centralblatt des Bundes deutſcher Frauen⸗
vereine. Redaktion: Frau Anna Bohn. Engel-
hardt, Eſſen, Julienſtr. 67. Erſcheinen in zwang⸗
loſer Folge (4—6 mal im Jahr).
Ort und Name
des Vereins Dorfigende
Kaden, Ortsgruppe Frau Cuife Mathéel 82
Arnsberg i. W., Orts Frau Reg.⸗Rat
gruppe Thenſſen
Barmen, Ortsgruppe Frau Tilde Karcher,
Beſenbruchſtr. 17 180
Bielefeld, Ortsgruppe Frl. E. v. Caer
Bielefeld, Rheiniſch⸗ Frl. Wilh. Lohmann,
weſtfäl. Verband ab. Roonftr. 5
ſtinenter Frauen
Bielefeld, Ortsgr. des Frl. Wilh. Lohmann,
rhein.» weftf. Verb. Roonſtr. 5
abſtinenter Frauen
Bielefeld, Frauengr. Frau Tümpel, Mif-
des deutſch. Vereins ſundeſtraße
geg. den Mißbrauch
geiſt. Getränke
o Bochum, Verein Frau A. Mummen-
Frauenwohl hof, Bismarckſtr. 80
Bochum, Ortsgr. des Sendungen an Frl.
Stimmrechtsverban⸗ Kauf
des für Weſtdeutſch⸗
land
Bochum, Ortsgr. des Frau pawlikowski
rhein.» weitf. Verb.
abſtinenter Frauen
oBonn, Abt. d. Vereins Frau Adelheid Stein-
Frauenbildung⸗ mann, Poppels»
Frauenſtudium dorfer Allee 98 160
Bonn, Cehrerinnenver- Frl. Gottſchalk, Ries»
ein ſtr. 20
Bonn, Hausbeamtin⸗ Frau Olga Horny
nenverein
Bonn, Rheiniſch⸗weſtf.! Frau Laura Froſt,
Frauengr. f. Volks. Blücherſtr. 10
bildung 90
Ort und Name | S
des Dereins | Dorfigende T
a
Dortmund, Derein
Frauenbildung⸗
Frauenerwerb
Dortmund, Verein Frl. A. M. Riſtow
weſtf. Lehrerinnen
an mittl. u. höheren
Mädchenſchulen 138
Dortmund, Ortsgr. des Frl. Berta Bohrer,
rhein.» weftf. Verb. Kaiſer⸗Wilhelm⸗
abitinenter Frauen allee 36 92
Duisburg, Ortsgruppe Frau Geh.⸗Rat Cehr,
Sendungen an Frl.
B. Doermer 260
oDüffeldorf, Stadtver⸗ Frl. Alw. Clafon,
band für Srauen>| Poſtſtr. 18 4—
beftrebungen 5000
oDüffeldorf, Rheiniſch. Frl. Minna Blan-
Frauenklub kertz, Bahnſtr.
o düfſeldorf, luskunfts⸗ SrauDr.Wedell, Jm-
u. Rechtsſchutzſtelle mermannſtr. 391
f. Frauen
Düſſeldorf, Iweigver⸗ Frau Juſtizr. Wirtz,
ein d. intern. abol.| Kreusitr.
Föderation 28
Düffeldorf, Niederrh. Frau Dir. Anna
Lehrerinnenverein Schmidt, Rethel-
(tr. 33 190
Düffeldorf, Ortsgr. d. Del. Frl. Plewe,
Kaufm. Verbandes Büro: Wehrhahn
für weibliche Ange| 39 :
ſtellte
oDüffeldorf, Ortsgr. d. Srl. A. Claſon, Poft-
Stimmrechtsverb. L ftr. 18
Weſtdeutſchland 172
o Elberfeld, Verein für Frau Maria Eng-
Frauenbeſtrebungen länder, Briller⸗
höhe 8
Elberfeld, Zweigverein Frau Maria Becker,
der intern. abol. $5-| Moltkeſtr. 40
deration 2⁵
Elberfeld, Verein zur Frau Dr. Bickenbach
Derbefferung der
Frauenkleidung
ree Rechts ſchutz⸗ Frau E. Grünebaum,
ſtell Mozartſtr.
Brech? Barmen, Frau Hof, Roon-
Abſtin. Frauengr. ſtr. 46
Elberfeld, Hauspflege Frau Annafrieda
verein Scheffner
Elberfeld, Rhein. Pro- Frl. S. Roth, Untere
vinzialverein des Stöcken 15
Candes vereins prf.
Volksſchullehrerinn.
138
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Ort und name
des Vereins Dorfigende
Mit-
glieder
Elberfeld, Gruppe der Frl. Roßbach
techn. Lehrerinnen
Elberfeld ⸗ Barmen, Frau Eugen Blank,
Wuppertaler Haus- Elberfeld, Ditto»
frauenbund riaſtr. 82. 2. Dorf.:
Frau Emmy Bü-
cher, Barmen, Kö»
nigſtr. 94
Gëllen a. R., Verein Frau A, Bohn» En-
Stauenwohl gelhardt, Julien:
ftr. 67
Frau Anna Bohn:
Engelhardt
Effen, Stadtverband f.
Frauenbeſtrebungen
den, Rheiniſch. Prov.
Verein für das höh.
mädchenſchulweſen
o Hodesberg, Frauen-
verband
Godesberg, Nheiniſche
Obft- und Garten»
Fr. v. Effen, DI,
tortaftr. 14
i D. Frau Bäder
Imhäuſſer. Leit.:
baufdule Sufanne Wiehe,
Ed. Gunnell
Ramm i. W., Ortsgr.] Frau Franziska
Eickenbuſch
Hamm i. W., Ortsgr. Frau E. Popperoth,
bes Stimmrechtsver.⸗ Oſtenallee
bandes für Weft-
deutſchland
oBagen i. W., Verein Frl. Klara Köppern,
Frauenwohl
“Hagen i. W., Verein Frl. Aders, Buſch⸗
weſtfäliſcher haus- hofſtr.
haltungslehrerinn.
Hagen i. W., Ortsgr.| Frau Scotti
d. Stimmrechts verb.
f. Weſtdeutſchland
“Koblenz, Abt. des Der:
eins Frauenbildung⸗
Frauenſtudium
Koblenz, Ortsgruppe Frl. Ej. Sudhoff, |
des Stimmrechtsver. Mainzerſtr.
band. f. Weſtdeutſch⸗
land
Köln, Ortsgr. d. Allg.] Frau Adele Meurer
Frl. Ida Helmentag,
Mainzerſtr.
deutſch. Frauenver. Mühlbach 56
eins
Köln, Rechtsſchutzſtelle Frl. Cuiſe Wenzel,
für Frauen Hanſa ring 61
Köln, Verein Deutſche Frau Elſe Wirming⸗
Frauenkleidung und
Frauenkultur
Köln, Geſellſch. Dis; Frl. E. E. Dawſon,
kuſſion Spichernſtr. 18
Badjtr. 12 195
haus, Rheingaſſe 8
390
ort und name 2
des Dereins | Dorfigende 25
KA
Köln, Cehrerinnenvers| Frl. Schulvorſteherin
ein Wegner, Königs:
weg 9
Köln, Frauenklub Am Sous EE E
Hof 34/36 Baumſtr. 10
Köln, Ortsgruppe der Frl. Martha Hugen,
Volksſchullehrerin⸗ Mülheim a. Rh.,
nen v. Köln u. Umg, £uifenftr. 49 56
. Köln, Derbünd. kaufm. Frl. E. von Mumm,
Vereine für weibl.
Kngeſtellte, Bezirk
Nord⸗Rhld. u. Weſtf.,
Geſchäftsſtelle Klap:
perhof 26/30
Köln, Gauverband d. Frau Clara Sander
Dereine für Deutſche
Frauenkleidung und
Srauentultur
Köln, Verein Srauen-| FSrauWalfer,Banene
ftudium talgürtel 10
Köln, Ortsgruppe d. Frl. M. v. Meviſſen,
Stimmrechtsverban⸗ Zeughausſtr. 2a
des f. Weſtdeutſchl.
Krefeld, Ortsgruppe Frau Seebach,
Obermarspforten
$
Kreuznach, Lehrerin-| Frau
nenverein Hilger
Kreuznach, Frauenbil⸗ Frau E. Krutenberg
dungs verein 250
Kreuznach, Frauen- Frau C. Krutenberg
ſtimmrechts verband
Weingut
nach, Ortsgruppe d.
Cangenlonsheim
Stimmrechtsverbds.
für Weſtdeutſchland
Lennep, Abt. Frauen- Frau Marie Lands»
hilfe d. vaterland. berg 35—
Srauenvereins 40
Merzig a. d. Saar, Frau Herdieterhoff
Ortsgruppe 45
Münfter i. W., Orts- Frau Prof. Seet
gruppe
Münfter i. W., Ortsgr. Frau €. Erman
d. Stimmrechtsverb.
für Weſtdeutſchland 62
Münſter i. W., Abjtin.| Frau Rademacher,
Frauengruppe Cazarettſtr. 11
Neuwied, Ortsgruppe Frau von Runkel,
Haus Heddesdorf 110
Ohligs, Ortsgruppe Frl. Grete Droz 110
Remſcheid, Frauenbund Frau Clara Schmidt,
Gewerbeſchulſtr.
Bund angeſchloſſene Verbände
Dem
D
E)
a 23
Du ie om n Dorfigende E 3
a
Saarbrücken, Verein f. Frau Geh.-Rat Bot:
Frauenbeſtrebungen king, Brebada.S.
im Saargebiet 289
Schwelm, Weitf. Pro- Frl. Aug. Hielſcher,
vinzialverband des Gasſtr. 7
Candesvereins Dep,
Volks ſchullehrerinn. a
Schwerte, Ortsgruppe Frau Alwine Doerth 170
Soeſt, Ortsgruppe Frau Dr. Schwarz 100
Soeſt, Rheiniſch⸗ weſtf. Frl. El. Altmann,
Gruppe des Preuß.] Freiligrathſtr. 7
Vereins techniſcher
Lehrerinnen
Solingen, Ortsgruppe Frl. Oberlehrerin
Haecker, Eliſenſtr. 144
Solingen, Ortsgruppe Frau Dr. Kronens
des Stimmrechtsver⸗ berg
band. f. Weſtdeutſch⸗
land
Unna, Verein Frauen- Frauprof.Wilshaus
wohl
Wetzlar, Ortsgruppe Frl. Heidſieck 117
Witten a. R., Verein Frl. Martha Dön⸗
Frauenwohl hoff, Poft Cren:
geldanz 130
Schleſiſcher Frauenverband: Dorf.:
Frau Marie Wegner, Breslau 13, Hot,
ſer⸗Wilhelmſtr. 109. Gegr. 1905. 51
angeſchloſſene Vereine, 12 000 Mit⸗
glieder.
Swed: Der Verband bezweckt den Zuſam⸗
menſchluß aller ſchleſiſchen Frauen, welche die
Hebung des weiblichen Geſchlechts in wirtſchaft⸗
licher, rechtlicher und geiſtiger Hinſicht anſtre⸗
ben, zu gemeinſamer Verfolgung dieſer Ziele
und zu gemeinſamer Erörterung der Ideen der
Frauenbewegung. Der Verband bildet ben Mit»
telpunkt für alle Frauenbeſtrebungen der Pro⸗
vinz; er will die Einheitlichkeit derſelben inner-
halb Schleſiens zum Ausdruck bringen und ver:
tritt die gemeinſamen Frauenintereſſen in der
Provinz, der Öffentlichkeit und den geſetzgeben⸗
den Hörperſchaften gegenüber. Er ſucht durch
Verbreitung ſeiner Ideen in Schleſien überall
neuen Boden zu gewinnen.
Organ: „Die Frau im Often.” (Sonder:
ausgabe der „Frau der Gegenwart“.) Redaktion:
Frau Marie Wegner, Breslau XIII, Kaifer-Wil-
helmſtr. 109. Verlag dortſelbſt. Erſcheint zwei-
mal monatlich. Bezugspreis M. 3.— jährlich.
Ort und Name
des Vereins
o Beuthen, O. e Sé,
Verein Frauenwohl
Frau Juſtizr. Sram»
cista Cohn, Gym:
naſialſtr. 4a
Breslau, Armenpflege-| Frau Oberbürger⸗
rinnenverein meiſter Bender,
Parkſtr. 36
Frau Geh. San.»
Rat Schmeidler,
Breslauer Hausfrau⸗
enverein
Schweidnitz, Stadt:
graben 21
Breslauer Lehrerin.) Frl. E. Schmidt, Seld-
nenverein ſtr. 11
Breslauer Zweigver⸗ Frau Geh.⸗R. Weg»
ein der J. A. Föde⸗ ner, Kaiſer⸗Wil⸗
ration helmſtr. 109
Breslau, Bund f. Mut⸗ Frau Rektor Hübner,
terſchutz Garveſtr. 29
Breslau, Deutſcher Frau Elfriede Möl⸗
Bund abſtinenter ler, Swingerpla 2
Frauen, Ortsgruppe
Breslau |
Breslau, Srauenbils| Frl. Helene Glock,
dungsverein Katharinenftr. 18
Breslau, Frauenverein Frau Glaß, Agnes⸗
der Leffingloge ſtr. 5
Breslau, Iſr. Jung- Frau San.⸗R. Spitz,
frauenverein Gartenſtr. 16
Breslau, Ortsgruppe d. Frau Bab. Gutt»
jüd. Frauenbundes mann, Anger 3
Breslau, Kaufm. Der- Frl. Clara Vogel,
ein weiblicher Ange| Palmſtr. 18
ſtellter
Breslau, Kinder Herr Geb. Jujtizrat
gartenverein Dr. Weil, Garten;
ſtr. 39
Breslau, Verein Frau- Frau Geh.⸗R. Weg»
enwohl ner, Haiſer⸗Wil⸗
helmſtr. 109
Breslau, Derein für] Frau MarteWegner,
Frauenſtimmrecht Katfer-Wilhelm-
ftr. 109 :
Breslau, Derein Neue Frau Olga Handel,
Frauenkleidung und Klofterjtr. 30
Frauenkultur
Breslau, Verein der Frl. Silbernagel,
Eiſenbahnbeamtin⸗ Heinrichſtr. 19
nen
Breslau, Verein der Frl. Chriſtiani, Tier-
Poftbeamtinnen gartenſtr. 25
Breslau, Vereinigung Frau Marie Weg:
zur Beſchaffung von ner, Kaifer: Wil
Koftümen für weibl. helmſtr. 109
Bühnenangehörige
162
1130
$200
160
56
300
80
276
350
380
200
2291
300
366
116
140
76
264
32
Ort und Name
des Dereins
vorſitzende
Brieg, verein Frauen- Frau Dr. Neugebaus!
wohl er, Feldſtr. 3 100
Bunzlau, Verein für Frau Amtsrichter
Frauenintereſſen Laubhardt |
Glatz, Ortsgruppe des Frau Sanitätsrat
Schleſ. Frauenver⸗ Dr. Weigmann,
bandes Griineftr. 47
Gleiwitz, Verein Sraus| Frau Irma Gab-
enwohl mann, Ticolaiftr.
7 104
Glogau, Derein Frau⸗ Frl. Paula Bail, Leo:
enwohl poldsring 100
o Görlitz, Verein Frau⸗ Frau v. Voß. Em⸗
enwohl merichſtr. 57 108
Grünberg, Ortsgruppe Frau Sanitäts rat
des Schleſ. Frauen. Jakobſon, Bahn-
verbandes hofſtr. 5 67
Guben, Verein Frauen⸗ Frau Margaretha
wohl Schlief, Bahnhof⸗
ſtr. 11 180
Bannau, Ortsgruppe Frau Dr. Jacobſohn
des Schleſ. Frauen⸗
verbandes 27
o Hirſchberg, Verein Frau Neumertel
Frauenhilfe 72
Jauer, Verein Frauen- Frau Paftor Stace,
wohl mMühlſtr. 21 40
o Kattowitz, Verein Frl. Minna Scholz,
Frauenwohl Lehrerin, Myslo-
wig 80
Königshütte, Ortsgr.| Frau Direktor Sheu-
des Schleſ. Frauen rich, Tempelſtr. 5
verbandes 75
£aubau, Verein Frau⸗ Frau Dr. Richter,
enarbeit Chauſſee 6 39
oCiegnitz, Verein für Frau Eliſab. Hirſch,
Frauenintereſſen Albrechtsſtr. 11 90
flegnig, Verein für Frau Oelze⸗Coben⸗
Mutter» u. Kinder⸗ thal
ſchutz 77
Malta, Vaterländi⸗ Sraufjenriettesuhr-
fher Frauenvereine mann 70
Muskau, Verein Frau⸗ Frau Helene Tieg
enwohl 40
o Heite, ` Ortsgruppe Frau Gert. Modrze,
des Schleſ. Frauen⸗ Dictoriaftr. 1
verbandes 143
Neumarkt, Ortsgruppe Frau San.⸗R. Berg:
des Schleſ. Frauen⸗ mann, Unterring
verbandes 21
o Oppeln, Ortsgruppe Frau Juſtizrat
des Schleſ. Frauen. Jungmann
verbandes 100
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Ort und name
des Vereins Dorligende
pleß, Ortsgruppe des Frau Direktor Thar)
Schleſiſchen Frauen⸗ lotte Reiche
verbandes 24
o Ratibor, Ortsgruppe Frau AnnaGreinert,
des Schleſ. Frauen. Ring
verbandes 146
Rybnick, Ortsgruppe d. Frau Dr. Schön
Schleſiſchen Frauen⸗
verbandes 70
Sagan, Ortsgruppe d. Frau Fröhlich « Be-
Schleſ. Frauenver⸗ nedig, Stadtwieſe 9
bandes 53
°Sorau, N.L., Verein Frl. Schwarz,
Srauenwohl Markt 36 35
Schreiberhau, Ortsgr. Frau Marta Daeh⸗
des Schleſ. Frauen- mel, Kunersdorf i.
verbandes Rieſengebirge,
| Dorfitr. 52 31
Schweidnitz, Ortsgr. Frau Frieda Lands»
des Schleſ. Frauen⸗ berg
verbandes 73
Steinau, Ortsgruppe Frau Amtsgerichts»
des Schleſ. Frauen- rat Fritze, Poltftr.
verbandes 50
Strehlen, Ortsgruppe Frau Wegner,
des Schleſ. Frauen- Breslau
verbandes | 18
Striegau, Ortsgruppe Frau Amtsrichter
des Schleſiſchen Frau⸗ os Fichtner⸗
en verbandes gut 32
Zabrze, Ortsgruppe Frau Direkt. Haend⸗
des Schleſ. Frauen⸗ ler |
verbandes | 97
Sektion für höhere und mittlere
Schulen des Allgemeinen deutſchen
Lehrerinnenvereins: Dorf.: Frl. Mas
thilde Drees, Hannover, Georgsplatz 15.
Gegr. 1900. 45 Sweigſektionen, ca.
2700 Mitgl.
Swed: Die Sektion bezweckt die Pflege des
geſamten über die Ziele der Volksſchule hinaus,
gehenden Mädchenſchulunterrichts und der Ange:
legenheiten der daran beteiligten Cehrerinnen.
Mits
glieder
Ort Vorſitzende
Altenburg
Anhalt
Frl. Magdal. Seeberg
Frl. Emmy Klauß, Có.
then, Kaftanienftr.2 | 26
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
IT AE AA AE AE DIN DENN Pt DENN AI DU DE PEO Pe DNA Pr Ov Pr Pv Pr Qed
Ort
Baden
Barmeit
Bergijd) » Land,
Abt. des Derb.
atad. gebildeter
Lehrerinnen
Berlin, Abt. des
Derbandes
Bonn
Rheinland⸗Heſſen⸗
Naſſau, Abt. des
Verbandes
Breslau, Abt. des
verbandes
Breslau
Caſſel
Charlottenburg
Danzig
Dresden
Elberfeld
Elfaß » Lothringen
Erfurt
Eifen
Srantfurt a. Tit.
Frankfurt a. O.
Göttingen, Abt.
des Verbandes
Hamburg, Abt. des
Verbandes
Hannover,
Frl. Anna Jungk,
Karlsruhe, Mathy-
ſtr. 17
Frl. Didy Tiemann,
Bismarckſtr. 104
Frl. Frida Ehrich, Bar⸗
men, Neuerweg 15 a
Frl. Selma Siebert,
Friedenau, Büſing⸗
ſtr. 20
Frl. Johanna Gott-
ſchalk, Riesſtr. 20
Frl. Maria Sadée,
Weberſtr. 82
Frl. Anna Schmitt,
XIII, Dittortaftr. 122
Frl. Anna Schmitt,
XIII, Viktoriaſtr. 122
Frl. Eliſe Weſtphal,
Cutherſtr. 91
Frl. Alwine Reinold,
Mönigin⸗Cuiſeſtr. 10
Frl. Clara de Deer,
Burgſtr. 20 a
Frl. Martha Lafde, 19,
Wittenbergerſtr. 4
Frl. Olga Schillmann,
Prinzenſtr. 19
Frl. Febronia Rommel,
Straßburg, Sornita-
den 12
Frl. Margarethe Rot,
Blumenſtr. 2
Frl. W. Neumann,
Elfriedenſtr. 23
Frl. Reishaus, Ober;
linden 118a
Srl, Thea Schwarz,
Gubenftr. 31a
Frl. Beheim⸗Schwarz⸗
bach, Hainholzweg 40
Frl. Emmy Beckmann,
23, Hammerſtr. 8 III
Abt.] Frl. Anna Ramsauer,
des Verbandes
Georgsplatz 15
Hannover Linden Frl. Emmy Langer,
Heflifcher Landes:
verein
Linden, Jakobſtr. 3
Frl. Sofie Walter,
Mainz, Srauenlob-
ſtr. 41
—— c e —2— . — — —ͤ—ũ—— ͤmKä—ä— — — —ͤ ö
O
ome
141
E v
Ort vorſitzende EE
ER
Hinterpommern Frl. H. Arnold, Stolp,
Damenſtift 10
Königsberg Frl. Maria Roquette,
Frz. Schulſtr. 1 85
Königsberg, Abt.! Frau MariaOfterroth,
des Verbandes Kranzer Allee 51 55
Kiel Frl. Anna Ehlers,
Muhliusſtr. 56 Il 51
Leipzig Frl. Emma Martens,
Cöhrſtr. 35 80
Magdeburg Frau €. Kühn, Bers
linerſtr. 30/31 25
München Frl. Maria £ómened,
Hiltenſpergerſtr. 2 18
Niederrhein Frl. Anna Schmidt,
Düffeldorf, Rethelſtr.
33 160
nürnberg Frl. Dr. Berta Kipf-
müller, Cabenwolf-
ſtr. 4 7
Oldenburg im Frl. Emmy £üjden,
Großherzogt. Moltkeſtr. 14 47
Osnabrück Frl. Charlotte v. Lens
gerke, Kl. Domsfrei⸗
heit 13 15
Poſen Frl. Schiffer, König:
tr. 6 44
Stettin Frl. Kath. Balſam,
Arndtſtr. 36 | 38
Stettin, Mittel- | Frl. Hoepffner, Krons |
ſchule prinzenſtr. 13 19
oTilſit Frl. Margarete Pochi,
mann, Fabrikſtr. 83 35
Weſtfalen Frl. Anna Maria Ri:
ſtow, Dortmund, !
Friedensſtr. 10 1I 129
Wiesbaden Frl. Emma Schmidt,
Karlſtr. 8 34
Wilmersdorf Srl. Martha Bandau,
Halenſee, Seejener-
ftr. 54 | 32
Württemberg Frl. Pfaff, Eßlingen,
Martinſtr. 13 77
Verband, Abt. pro Frl. Paula Schlodt⸗
fac. doc. mann, Dresden > N.,
Querallee 1 106
verband akademiſch gebildet er
Lehrerinnen: Dorf.: Frl. Anna Rams.
auer, Hannover, Georgsplatz 15. Gegr.
1905. 8 Abt. und die Abt. der pro fac.
doc. geprüften Lehrerinnen. 734 Mitgl
142
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
0 de, Ae ³ ⁰ d . ³ ⁰ꝙ . TEC GY
Zweck: Der Verband bezweckt die Pflege
der höheren Mädchenbildung und die Förderung
der idealen und materiellen Intereſſen der ata»
demiſch gebildeten Cehrerinnen: a) durch Zuſam⸗
menſchluß zu gemeinſamer Arbeit und zum Aus:
tauſch der gemachten Erfahrungen, d) durch
regelmäßige Veröffentlichung von Nachrichten im
Vereinsorgan. Der Verband gliedert jid) der
Sektion für höhere Schulen des Allgemeinen
Deutſchen Cehrer in nenvereins an.
Organ: Siehe Allgemeiner Deutſcher Ceh⸗
rerinnenverein: „Die Lehrerin“ (S. 94).
$
Be v
Abteilung Dorfigende ES
a
Bergiſch⸗Cand Frl. Frieda Ehrich,
Barmen, Neuer Weg
15 a 44
Berlin Sri. Selma Siebert,
Friedenau. Büfing« |
itr. 20 195
Breslau Srl. Anna Schmitt,
XIII, Diftoria[tr. 122 | 59
Göttingen Frl. A. Beheim-
Schwarzbach, Hains
holzweg 40 88
Hamburg Frl. Emmy Beckmann,
Hammerſtr. 8 HI 60
Hannover Frl. A. Ramsauer,
Georgsplatz 15 70
Königsberg Frau Maria Ofter-
roth, Kranzer Allee
51 6
Rheinland⸗ Frl. Maria Sadée,
Heſſen⸗Naſſau Bonn, Weberſtr. 82 50
Abt. der pro fac. Frl. Paula Schlodt⸗
mann, Dresden: N.,
doc. gepr. SP
Querallee 1 102
(gegr. 1909)
verband der deutſchen Muſiklehre⸗
rinnen (Muſikſektion des Allgemeinen
Deutſchen Lehrerinnenvereins): Dorf.:
Frl. Hedwig Ribbed, Berlin W. 9, Pots«
damerſtr. 124. Gegr. 1896. 44 Ortss
gruppen, eine Gruppe für Einzelmit⸗
glieder, 2232 ordentliche Mitglieder.
Swed: Der verband bezweckt den Sujam-
menſchluß der Muſiklehrerinnen zur Hebung des
Standes und Förderung der geiſtigen und ma⸗
teriellen Intereſſen der Muſiklehrerinnen. Die
Sektion erſtrebt beſonders gründliche Ausbildung
und Fortbildung für alle Zweige des muſikali⸗
ſchen Cehrberufes, Einführung einer ſtaatlichen
Prüfung, Anftellung von Fachlehrerinnen zur
Erteilung des Geſangsunterrichtes in Mädchen»
ſchulen, ſowie des Muſikunterrichtes in Lehre-
rinnenſeminaren, Bildung von Frauenchören
unter weiblicher Leitung, Einführung möglichſt
einheitlicher Geſchäftsprinzipien für die Unter⸗
richtstätigkeit der Muſiklehrerinnen in Familien
ſowie an Honfervatorien und Muſikſchulen, Be:
teiligung an Altersverſorgung, Kranten- und
Unterſtützungs kaſſe.
Organ: „Monatsblatt des Verbandes der
Deutſchen Muſiklehrerinnen“, im Auftrag des
Dorftandes herausgegeben von Sophie Lederer,
erſcheint am 25. jeden Monats und wird durch
die Gruppenvorſtände an ſämtliche ordentliche
Mitglieder verſandt. Abonnement für aufer.
ordentliche Mitglieder M. 1.— jährlich. Das
Blatt wird nicht an Außenjtehende abgegeben.
(Derantwortlid für Verlag und Schriftleitung:
Frau Sophie Cederer, Charlottenburg, Grünſtr. 9.)
Ortsgruppe Dorfigende
Bautzen i. S. Frau Gottſchalk⸗Neubler,
Cöbauerſtr. 8
o Berlin Frl. Hedwig Ribbed, W. 9,
pots damerſtr. 124 501
Bonn Frl. Joſephine Menrin,
Thomasſtr. 10IV 37
Braunſchweig Frl. Elfe Peterfen, gute
wickring 35 | 88
Bremen Frl. Friederike Kaltmann,
Beſſelſtr. 25 62
Breslau Frl. Elifabeth Simon,
Teichſtr. 5 97
Bromberg Frl. M. Rehbein, Elifa-
bethftr. 15, 16 3
Caſſel Frl. Minna Ritz, Hohen:
zollernſtr. 32 102
Chemnitz Frl. Käthe Weider, Thea⸗
terſtr. 10 30
Danzig Frl. M. Diller, Breitgaſſe
19, 20 .| 55
Darmſtadt Frau J. Walther,
Nedarjtr. 28 35
Dresden Frl. A. Rathenau, Reis
Bigerftr. 26 116
Eiſenach Frl. Iſabella Sommer,
Philoſophenweg 8 34
Elbing Frl. M. Krüger, Migidh-
mannſtr. 5 16
Erfurt Frl. Agnes HIR, Fiſcher⸗
fand 23
Frankfurt a. M. Frl. Sophie Henkel, Hum:
boldtſtr. 19
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Dorfigende
Frankfurt a. O. Frau Alma Cebtus, Sür-
ſtenwalderſtr. 60 19
Halle Frl. Gabriele Schiefer,
Kleine Ulrichſtr. 17 51
Hamburg Frl. E. Müller⸗Flügger,
39, Mühlenkamp 4 212
Hannover Frl. Käthe Höbel, Mili-
tärſtr. 9 41
Hildesheim Frl. Eliſabeth Frank, Ka-
tharinenſtr. 41 23
Infterburg Frl. Anna Buſſolt, Als
i. Oftpr. brechtſtr. 16 12
Kiel Frl. Marg. Berghofer,
Muhliusitr. 45 20
Königsberg i. Pr. Frau Luife Dehmlow,
Stenftr. 17 188
Köslin Frl. Anny Kuhn, Am
Holzmarkt 2 8
Candau i. Pfalz Frl. Elife Jung, König⸗
ftr. 68
£übed Frl. J. Guftdvel, Weber:
ftr. 16 11
£ud Frl. Anna Scheibert, Salt»
ftr. 14
Magdeburg Frl. Marta Soblik, Tau-
enzienftr. 5 52
Mainz Frl. Catarine Haak,
Schulſtr. 40 15
Mannheim Frl. Augufte Schuhma⸗
cher, Prinz⸗Wilhelm⸗
ſtr. 15
Minden i. W. Frl. E. Schmiedt, Hahler⸗
ſtr. 32
Nordhaufen Frl. Minna £óllfe, Kör⸗
nerſtr. 2 11
Nürnberg Frl. Chriftiane Reuter,
£inbena[tftr. 65 19
Plauen t. D. Sri. Martha Baldauf,
Fürſtenſtr. 31 22
Pofen Srau Dr. Alwine Theile,
W., Schillerftr. 16 26
Roftod i. Mecklbg. Frl. Wanda Barg, Fried»
richfranzſtr. 37 d 20
Schwerin i. M. Frau Hofopernfängerin
Kraze-Gruenftein, Gus
ftavftr. 25 17
Stegen Frl. Agnes Ax, Kölner-
tor 6 39
Stettin Frl. Margarete Kuck,
Karlſtr. 8 57
Tilſit Frau Klein > Lipinsti,
Candwehrſtr. 12 26
22
2 v
Ortsgruppe Dorfigende ES
à ER
Weimar, Gruppe Frl. Elifabet Urtel, Cra⸗
für Einzelmit⸗ nachſtr. 22 |
glieder | 22
Wiesbaden Frl. Helene Heuzeroth,
Herderſtr. 7
Zittau Frl. Johanne Neffe, Töp»
ferberg 10
Zwickau i. S. Frl. Mathilde Corenz,
Poetenweg 15 | 12
verband der deutſchen Reichs:Poft:
und Telegraphenbeamtinnen: Dorf.:
Frl. Elfe Kolshörn, Berlin. Geſchäfts⸗
ſtelle: N. 58, Schönhauſer Allee 129.
Gegr. 1912. 52 Vereine mit 11169 Mit-
gliedern.
Swed: Der Verband bezweckt: a) den dw
ſammenſchluß aller beſtehenden Bezirksvereine
und Ortsvereine ſowie den Anſchluß einzelner
Beamtinnen aus noch unorganiſierten Bezirken;
b) die Pflege der Daterlandsliebe und Kamerad-
ſchaftlichkeit; c) die Hebung des Standesbewußt⸗
ſeins und die Förderung der beruflichen, geiſtigen,
ſozialen und wirtſchaftlichen Intereſſen der Der-
bandsmitglieder; d) die Schaffung von Wohi-
fahrts einrichtungen für die Mitglieder und deren
Angehörige.
Organ: „Unter dem Reichsadler“, Her:
ausgeber: Ernſt Sommer, Wilmersdorf (Verlag:
verkehrsverlag Union, Berlin > Wilmersdorf,
Pringregentenftr. 89). Erſcheint zweimal monat»
lich. Preis vierteljährlich 75 Pfg.
Aachen
120 | Danzig 121
Baden-Baden 32 | Darmftadt 82
Berlin 2654 | Dortmund 306
Beuthen $8 | Dresden 228
Bielefelb 90 | Düffeldorf 813
Bochum 74 | Elberfeld 181
Braunſchweig 111 į Erfurt 335
Bremen 242 | Slensburg 82
Breslau 350 | Sorft t. L. $
Bromberg 61 | Frankfurt a. ML. | 428
Cafjel 117 Frankfurt a. O. 9
Chemnitz 133 Freiburg t. Br. 46
Coblenz 50 | Gérlig 48
Cöln 280 | Buben 10
„E n
Ort 82 Ort EK
emt kä EX
| a | a
Gumbinnen ' 70 | Mannheim | 104
Halle a. S. ' 175 | Münſter t. W. 100
Hamburg '1238 | Offenburg 16
Hannover ; 286 | Oldenburg Grhzt. 82
Heidelberg | $6 | Pforzheim 37
Karlsruhe 98 | Plauen i. D. | 48
Kiel 149 | Pofen | 108
Königsberg i. Pr. 201 | Potsdam | 220
Konftan3 22 | Rojtod i. nt. 46
Ceipzig 330 | Schwerin i. m. 68
Ciegnitz 41 | Stettin 125
£iibed 83 | Straßburg i. €. | 106
Magdeburg 203 | Waldenburg Schl. 29
Mainz 50 | Swidau 54
Die Beamtinnen aus Beuthen, Frankfurt a. O.,
Guben und Forſt find als unmittelbare Mit-
glieder dem Verbande angeſchloſſen.
verband der Frauenvereine des
Berzogtums Braunſchweig: Dorf.: Frau
Hedwig Götze, Braunſchweig, Kaifer-
Wilhelmſtr. 28. Gegr. 1907. 35 ans
geſchloſſene Vereine.
ómed: Der Verband hat den Zweck, die
Frauen in geiſtiger, wirtſchaftlicher, rechtlicher
und ſozialer Hinſicht zu heben und die Beſtre⸗
bungen der Frauenbewegung durch deren ge⸗
meinſame Vertretung in der Öffentlichkeit und
den Behörden und geſetzgebenden Hörperſchaften
gegenüber zu fördern.
Braunſchweig: Braunſchweiger Cehrerinnenverein
Frauenverein
" Braunſchweigiſcher LCandeslehre-
rinnenverein
i Ortsgruppe des Allgem. Deut.
[den Frauenvereins
ji Verein Hochſchule
" Chriſtlicher Arbeiterinnenverein
" Abt. des Kolonialen Frauenbund.
i Ortsgruppe des Deutſch⸗Evange;
liſchen Frauenbundes
" Frauenhilfs verein „Eliſabeth“
ii Frauenverein der jüdiſchen Ge.
meinde
" Srauengruppe des Dereins gegen
den Mißbrauch geiſt. Getränke
ii Fürſorgeverein für weibl. Straf»
gefangene
d Kaufm. Derein weibl. Angeftellter
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Braunſchweig: Kinderſchutzverein
" Marienheim .
" Muſikſektion des Allgem. Deut.
ſchen Lehrerinnenvereins
2 Ortsgruppe des Katholiſchen
Frauenbundes
i Rechtsſchutzverein
ji St. Eliſabethverein
j Derein ehem. Schülerinnen der
ſtädt. höheren Mädchenſchule
" Derein zur Pflege evangeliſcher
Jugend
o verein für Frauenſtimmrecht
ii Derein ber Sreundinnen junger
mädchen
- Vereinigung der ſtädtiſchen Wai"
fenpflegerinnen
Blankenburg (Harz), Frauenbildungsverein
Bez. Blankenburg des Braunſchweigiſchen Tan⸗
deslehrerinnenvereins
Bez. Gandersheim des Braunſchweigiſchen Can⸗
deslehrerinnen vereins
Bez. Helmſtedt des Braunſchweigiſchen Candes⸗
lehrerinnenvereins
Bez. Holzminden des Braunſchweigiſchen Candes⸗
lehrerinnenvereins
Bez. Wolfenbüttel des Braunſchweigiſchen Lan-
deslehrerinnenvereins
Harzburger Frauenverein.
Helmftedter Frauenverein für ſoziale Hilfs-
arbeit.
Verein der Poft- und Telegraphenbeamtinnen.
Fachverein ſelbſtändiger Schneiderinnen.
Katholiſcher Marienverein.
Verband der Hauspflege: Vertrete⸗
rin beim Bund: Frau Hella Fleſch,
Frankfurt a. M., Rüfterftr. 20. Gegr.
1909. 32 angeſchloſſene Vereine, ca.
14000 Mitglieder.
Swed: 1. Austauſch der Erfahrungen,
2. Beförderung der Beftrebungen, die auf die
Durchführung der Hauspflege in allen Bedarfs.
fällen, ſowie darauf gerichtet find, daß bte Or»
ganifation der Hauspflege nicht ausſchließlich
der Armenpflege und Wohltätigkeit überlaſſen
bleibt, ſondern als Teil der der Allgemeinheit
obliegenden ſozialen Fürſorge anerkannt wird.
Insbeſondere wird der Verband dafür eintreten,
daß die Ceiſtung der Hauspflege als Teil der
Aufgaben der Krankenverſicherung, Alters» und
Invaliditätsverſicherung, der Unfallverſicherung,
der Arbeiterfürſorge und ähnlicher Institutionen
anerkannt wird.
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
145
dM P PPP UP uo P aD. P rk... P P P uM E uM pu um up ur ume
Ort und Name
des Dereins
Ort und Name
des Dereins
Hachen, Verein für
Hauspflege
Augsburg,
pflegeverein
Baus»
$ Berlin, Hauspflege
Berlin » Wilmersdorf,
Abt. Hauspflege des
Daterländ. Frauen»
vereins
Bochum, Hauspflege
Bonn, Frauenverein
Bremen, Hauspflege
Breslau, Armenpflege-
rinnenverein, Hauss
gruppe Ring, Stadt-
haus, 1. Treppe,
Simmer 66
Charlottenburg, Haus»
pflege
Cain a. Rh., Haushalt»
pflege
Dresden, Hauspflege
Düren, Hauspflege
Düſſeldorf, Hauspflege
Elberfeld, Hauspflege
° Flensburg, Frauen⸗
wohl
Frankfurt a. TIL, Hauss
pflege
Dorfigende
Stau Luife Matthée,
Eupenerſtr. 25/27
Frau Landgerichtsrat
Schöller. Sufähriften:
Frau Clemr Dep
mann, Dölkſtr. 24
Frau Präfident v. Dom⸗
bois, Exz. Juſchr.:
Frau — Sanitütsrat
Riebel,Diftoria£utfes
plag 12. Bureau:
SW. Königgräßer-
Hr, 97/99.
Frau Elifabeth Everth,
Wilmersdorf, Uh-
landſtr. 60
Frl. A. Arnold, Grafs
Engelhardſtr. 10
Frau Juſtizrat Consert,
Kaiſerſtr. 23
Frl. A. Tewes, Polizei⸗
haus, Zimmer 216
Frau San.⸗Rat Croce,
paulſtr. 9
Frau Hedwig Heyl,
W.⸗Hildebrandſtr. 14
Frau Oberbürgermei⸗
fter Wallraf. Su-
fhr.: Frau Marg.
Tietz, Küjenerjtr. 28
Frau v. £oeben, Gr.
Plauenftr. 19
Frau Santtätsrat Dr.
Didolff
Frl. Martha Poensgen,
Immermannſtr. 391.
Juſchriften: Frau
Schloßmann, Oſtſtr.
15
Frau Anna Frida
Scheffner, Dilla Lis
lienthal. Kaſſenfüh⸗
rerin: Frau Dr. Woll⸗
ſtein, Königſtr. 154
Frau Anna Kroymann,
Frieſiſcheſtr. 27
Frau Bella Fleſch, Rüs
ſterſtr. 20. Kaſſiere⸗
rin: Frl. E. Jacobi,
Gr. Sandgaſſe 6
Jahrbud der Srauenbewegung IV
mannheim,
Freiburg i. B., Verein
f. Wochen- u. Haus»
pflege
o Fürth i. B., Frauen⸗
fürſorgeverein
Gera (Reuß), Abt.
Wöchnerinnen⸗Haus⸗
pflege d. Ortsgruppe
des Allgem. Deutſchen
Frauenvereins
Gotha, Hauspflege
Hamburg, Hauspflege
Karlsruhe i. B., Badi"
ſcher Frauenverein
Leipzig, Bauspflege
Lichtenberg bei Berlin,
Hauspflege
Magdeburg, Frauen⸗
verein
Mainz, Hauspflege
Haus»
pflegeverein
Münden, Hauspflege⸗
verein
nürnberg, Frauen⸗
wohl, Abt. Hauspfl.
Pankow b. Berl., Baus»
pflege
Solingen, Hauspflege
Dorfigende
Frau Marie Eimer,
Katharinenftr. 6
Frau Couife Erdmann,
Merritr. 11. Kaffie
rerin; Srau Kom:
merzienrat Ullmann
Frau Marie Stepha»
nus, Blücherſtr. 15
Freiin v. Pavel-Rame
mingen
Schriftführer: Dir. Dt.
Cohſe, fl⸗B. Cſtr. 46/47
Herr Oberſtleutnant
a. D. Schuſter, Fried⸗
richſtr. 3 (Beirat).
Juſchriften: Vorſt.
d. Badiſchen Frauen⸗
vereins, Gartenſte.
49
Kaſſiererin: Frau A.
Lehmann, Chriſtian⸗
ftr. 21. Juſchriften:
Frl. Johanna Lob,
Sedanſtr. 9
Frau Apotheker Ha⸗
genbeck, Frankfurter
Allee 190.
Geh. Sanitätsrat Dr.
Brennecke, Weſtend⸗
ſtr. 35
Geſchäftsſtelle: Betzels⸗
gaffe 18. Kaſſen⸗
führerin: Frau F.
Frank, Rheinallee 12
Schatzmeiſterin: Frau
Konjul Dr. Broſien.
Zuſchriften: Frau
£oulje Seiler, B 7,6
Frl. Hedwig Lindha-
mer, Kaulbachſtr. 6.
Kaſſiererin: Frau
Dr. Hansbacher, Leh=
ſtr. 81
Frau Sofie Stich, Ad⸗
lerſtr. 6
Frau Geh. Rat Men.
del, Breiteſtr.
Frau Margarete Röpke
geb. Dönhoff, Augu”
ſtaſtr. 13
10
146
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
E DEAD ADDED EA DAL AL A N AL AA A ume
Ort und Name
des Dereins
Stettin, Hauspflege
Witten a. d. R., Haus»
pflege
Vorſitzende
Schriftführerin: Frl. fl.
Grube, Birkenallee
193, Bureau: Frie⸗
drich⸗NKarlſtr. 19 pt.
Frau CL Daede, Gar,
tenftr.6. Kaſſiererin:
Frau T. Lauthorit,
Steinſtr. 33
verband Fortſchrittlicher Frauen⸗
vereine: Vorſ.: Frau Dr. Renetta
Brandt⸗ Wut, Weißenſee bei Berlin,
Amalienſtr. 1. Gegr. 1899. 13 angeſchl.
Vereine, ca. 1400 Mitglieder.
Swed: Der Verband erftrebt die Gleich⸗
berechtigung der Frau auf allen Gebieten.
Organ: „Die Frauenbewegung“ mit der
Beilage „Zeitſchrift für Frauenſtimmrecht“. Ree
daktion: Frau Minna Cauer, Berlin W. 62, Worm-
ſerſtr. 5. (Verlag W. u. S. Löwenthal, Berlin C.
19, Griinftr. 4.) Erſcheint zweimal monatlich.
Preis vierteljährlich ME. 1.—.
Ort und Name
des Vereins
oBerlin, Derein frauen»
wohl
Charlottenburg, Der:
ein Frauenwohl
Panfow > Niederſchön⸗
haufen, Derein
Frauenwohl
Weſtliche Vororte, Der,
ein Frauen wohl
Schmargendorf, Verein
Frauenwohl
Elbing, Derein Frauen⸗
wohl
o Frankfurt a. O., Der:
ein Frauenwohl
Inſterburg, verein
Frauenwohl
Kattowiß,
Frauenwohl
Kolberg
Derein
?pofen, Provinzialver⸗
ein
Vorſitzende
Frau Minna Cauer,
W. 62, Wormſerſtr. 5
Frl. Elfe £übers, Bere
lin W. 30, Nollens
dorfitr. 28
Frau Rudolph, Pan:
kow, Berlinerſtr. 20
Frau Brandt⸗Wyt,
Weißenſee, Amalien-
ſtr. 1
Frau Wernekinck,
Schmargendorf, Mis⸗
dronerftr. 16 |
Frau Carfienn, Spies
ringitr. 30
Frau H. Taubert,
Hohenzollernſtr.
Frl. Anna Suplie,
Wichertſtr. 5
Frl. Minna Scholtz,
Nicolaiftr. 7 II
Srl. Margarete Weste,
Roonftr.
Sri. M. Kofer, Am
Rofengarten
LL
Ort und Name
des Dens | Dorjigende
Rudolſtadt, Verein Frau von Kettelchodt,
Frauenwohl Schillerſtr.
Thorn, Derein Frauen- Frau helene Semrau,
wohl neuſtädter Markt
verband für deutſche Frauenklei⸗
dung und Frauenkultur: Dorf.: Frl.
Fanny Goetz, Leipzig-Lindenau, Lüge
nerſtr. 11. Gegr. 1907. 31 Ortsvereine,
4760 Mitglieder.
Swed: Der Verband will durch feine Tä-
tigkeit die Erkenntnis verbreiten, daß der durch
Übung kräftige, durch Einengung nicht geſchä⸗
digte Frauenkörper eine der Vorbedingungen für
ein geſundes Dolfsleben ijt, in dem die kultu⸗
rellen Beſtrebungen der Frau gebührenden Ein⸗
fluß haben. Die Vereine erteilen praktiſche Aus:
kunft über zweckmäßige Kleidung, Körperkultur
uſw. und ſie ſuchen vor allem Einfluß auf die
weibliche Jugend zu üben.
Organ: „neue Frauenkleidung u. Frauen⸗
kultur.“ Schriftleitung: Clara Sander und Elſe
Wirminghaus in Köln. (Verlag G. Braunſche
Hofbuchdruckerei, Karlsruhe.) Erſcheint zehnmal
jährlich. Preis M. 6.— jährlich.
Dorfigende
glieder
Raden Frau A. Jung, Tti33aallee 3! 80
Berlin Frl. 6. Boeſe, Wilmersdorf,
Prinzregentenſtr. 87 332
Bonn Frau A. Landau, Dorotheen⸗
ftr. 117 II 135
Bremen Frl. A. Runge, Rembertiftr. 2 153
Breslau Frau ©. Handel, Klofters
[tr. 30/32 122
Bruchſal Frau Stadtpfarrer Werner 20
Dortmund Frau R. May, Knappen-
bergerſtr. 107 113
Dresben Frl. E. Cau, Cüttichauſtr. 28 475
Düſſeldorf Frau Dr. Kraeger, Roſenſtr.5 108
Eberbach B. | Frl. Th. Schlechter, Cuiſen⸗
ftr. 3 a 26
Elberfeld. Frau £. Hof, Roonſtr. 24 206
Barmen
Effen Frau Schellbach, Bredene,
Brachtſtr. 15 141
Flensburg Frau E. Holm, Nerongsallee 9 77
Freiburg i. B. Frau prof. Camen, Dreitönig-
79
ftr. 5011
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Görlig Frau K. Gondolatſch, Cand.
hausweg 9 47
Halle a. S. | Frau C. Walter, Roſenſtr. 3 107
Hamburg» Frl. J. Jens, Paulftr. 911 | 290
Altona
Hannover Fraup. Schulz, Strang riede 54 352
Heidelberg Frau E. Cadenbach, Wies loch
b. Heidelberg, Forſthaus 202
Karlsruhe Frau A. Richter, Ettlingerftr.
6711 445
Köln Stau €. Wirminghaus,
Rheingaffe 8 384
Leipzig Frau M. Schmidt, Connewitz,
Windſcheidſtr. 32 296
£übed Frau J. Frank. Ratzeburger
Allee 18 a 78
München Frl. J. Braun, Georgenſtr. 3111 116
Oſtpreußen: f. Frau E. Detleffen, Luifen-
Königsberg, allee 11 110
für d. Pros) Frau G. v. Wedel, Althof
vinz (Allenburg) | 110
Pforzheim Frau A. Kern, Melanchthon⸗
ſtr. 1 65
Sonderburg | Frau Dr. Kren, Dous Kren! 27
Stuttgart Frau M. Cang⸗Kurz, Ehren:
halde 5 374
Wertheim / m. Frau aed, Sollgaffe 10 24
Witten a. R. Frau Dir. Kumpf, Bredde-
ſtr. 8 49
Wien Frau C. Nohel, penzinger⸗
ſtr. 100
verband für handwerksmäßige u.
fachgewerbliche Ausbildung der Frau:
Dorf.: Dr. Marie Eliſabeth Cüders,
Berlin. Geſchäftsſtelle: Berlin W., Eich⸗
hornſtr. 11. Gegr. Oktober 1909. 105
angeſchloſſene Körperfhaften. Aus»
kunftſtelle.
Swed: Der Verband bezweckt die hand»
werksmäßige und fachgewerbliche Ausbildung
der Frau ſo zu fördern, daß die Erwerbstätig⸗
keit der gewerblich tätigen Frau der des Mannes
völlig gleichwertig wird. Mittel hierzu ſind
u. a.: Hinwirken auf Abſchluß von Cehrverträgen
mit weiblichen Lehrlingen und Sulaffung der
Frauen zu Geſellen⸗ und Meiſterprüfungen, Her⸗
beiführung des Fortbildungsſchulzwanges für
Mädchen, Mitarbeit an der neuzeitlichen Auss
geſtaltung des deutſchen Fach⸗ und Fortbildungs⸗
ſchulweſens, Einwirkung auf Behörden⸗ und ge⸗
verein für . Frl. E. vom mühi-
itt.
147
ſetzgeberiſche Körperſchaften, welche fid) auf die
Berufstätigkeit und das Familienleben der Ar:
beiterinnen beziehen, durch einmütige Beſchlüſſe,
die den geſetzgebenden Mórperjdjaften zugehen,
außerdem will er durch Sufammenarbeiten von
bürgerlichen und Arbeiter⸗Organiſationen grö⸗
beres gegenfeitiges Derftdndnis der verſchiedenen
Stände im Intereſſe der Arbeiterinnen hervore
rufen.
verband heſſiſcher Frauenvereine.
Dorf.: Frau Emma Nägeli, Mainz,
Kaifer-Wilhelm-Ring 16. Gegr. 1912;
42 angeſchl. Vereine; ca. 5600 Mitgl.
Swed: Zuſammenſchluß all der Frauen⸗
vereine Heſſens, die ſich um die Hebung des
weibl. Geſchlechtes auf geiſtigem, körperlichem,
wirtſchaftlichem, rechtlichem oder ſozialem Gebiet
bemühen oder ſonſt der allgemeinen Wohlfahrt
dienen. Der Verband will ein Einvernehmen
zwiſchen den einzelnen Vereinen des Landes her⸗
ſtellen und pflegen und nach Möglichkeit ein Sus
ſammengehen überall da veranlaſſen, wo die
Intereſſen die gleichen ſind. Die Sonderarbeit
der einzelnen Vereine ſoll in keiner Weiſe be⸗
rührt werden. Der Dorftand beſteht aus drei
am gleichen Ort wohnenden Perfonen. Dieſer
Vorort wechſelt alle 2 Jahre. Jeder Verein hat
2 Delegierte. Zur Erleichterung der Arbeit ſollen
die Derbandsvereine fid) überall zu einem Orts.
verband zuſammenſchließen und eine Dertrauens:
dame ernennen, welche den verkehr mit dem
Verband vermittelt.
$
Ort und Name E
des Dereins Deritgende a
Darmftadt Dertrauensó.: Frl.
Marie Müller,
Moſerſtr. 15
Allg. deutſch. Frauen⸗ Frau Life Ramſpek,
verein Annaſtr. 38
Verein für Frauen- Frl. Anna Walz,
ſtimmrecht Karlſtr. 43 100
Beji. Landes » Lehre-| Frl. Schweißgut,
rinnenverein Steinackerſtr. 17 550
Gießen Dertrauensd.: Frau
Marie Schmecken⸗
becher, Garten:
ſtr. 30
Allg. deutſch. Frauen- Frau Minna Naus
verein mann, Selters:
weg 83 73
ſtimmrecht
10 ,
Ort und Tiame Dorfigende
des Dereins
Frl. Dingeldein,
Nordanlage 31
Kaufm. Verein weibl. Frau MarieSchmidt,
Cehrerinnen»Derein
Angeſtellter Schiffenbergerw. 8
mainz Dertrauensd.: Frau
&. Bender, Ufer⸗
ſtr. 21
Verb. Mainz. Frauen⸗ Frau A. Bender,
vereine Uferſtr. 21
verein Mainzer Cehre⸗ Frl. Sofie Walther,
rinnen
Damen Turn. u. Spiel⸗
klub
Frau Emma Nägeli,
N.⸗Wilh.⸗Ring 16
Derein für Frauen- Frau Lina Buckſath,
ſtimmrecht Bontfa3iusfir. 40
Kaufm. Verein weibl. Frau Schmidt,
Angeſtellter Schottenhof
Evangel. Frauenverein SrauStamm, Guten⸗
bergplatz
Verein d. Freundinnen SrauStamm, Guten;
1. Mädchen bergplatz
oFrauenarbeitsſchule Frau Frida Kuhn,
Frauenlobſtr. 97
Muſikſektion des £. D. . nn Schul⸗
Sir. Der. f. Kranten-
pflege f. Frauen u.
mädchen
Belt, £. D. f. Frauen- Frau Emma Nägeli,
id a dac ER:
Joſ.⸗Str.
ſtimmrecht N.⸗Wilh.⸗Ring 16
Damen Pflegſchaftsrat Frau Aug. Hes:
des D. 3. Unterſtütz.“ dörffer, Gr.
tir. Waiſen Bleiche 39
Offenbach a. m. Dertrauensd.: Frau
Clara Grein, Cul
penhofſtr. 52
Verband Offenbacher Frau Clara Grein,
Frauenvereine
Verein Frauenwohl Frau Goldſchmidt⸗
Weil, Srantfurker-
ſtr. 80
Altkatholiſch. Frauen- Frau Erb, Dorn:
verein ſtr. 72
Kath. Frauenbund Frau v. Brentano,
Geleitſtr. 109
Evangel. Frauenverein Frau Dittmar,
Mainſtr. 33
Hauspflege des ev. Frau J. Heraeus,
Frauenvereins Waldſtr. 126
Frauenabt. des allg. Frl. Ella Weber,
prot. Miſſionsver. Tudwigſtr. 78
Frauengruppe d. Haus- Frl. Ludw. Becker,
halt.⸗Schule Iſenburgring 24
1200
Frauenlobſtr. 39 200
100
105
200
380
400
Tulpenhofftr. 52 2800
Dem Bund angefdloffene Derbände
Ort und Name
des Dereins
Stau Devries,
Frankfurterſtr. 31
Frauengruppe d. Guſt. Frau a Herrn⸗
Adolf⸗Stiftung ftr.
Hülfsverein für weibl. Frl. en Wald:
Bühnenangehörige ftr. 124
Cehrerinnenhetm Der, Frau Rothſchild, Tul⸗
ein penhofitr. 18
Verein d. Freundinnen Frau Doldner, Cud-
1. mädchen
Frauengruppe
Jugendhorte mann, Parkſtr. 37
Jugendgruppe des ev. Frau M. Stock,
Frauenvereins Tulpenhofſtr. 46
Jugendgruppe der Frau D. Peter,
„Frauenbewegung“ Saligſtr. 3
Kon firmierte Dereini-‘ Frau Joh. Geibel,
gung Nord⸗Oſt Bleichſtr. 69
Ortsgruppe des bell, Fr. S. Müller,
Srauenftift-Derein —
Lehrerinnenvereins | Bettinaftr. 8
Dereinigung der Frau Geheimerat
Waiſenpflegerinnen Sandmann,Kaifer-
ſtr. 84
Worms Dertrauensd.: Srau
Brigleb, Andreas:
ftr. 12
Derein für Frauen⸗ Frau M. Michel,
ſtimmrecht Feſthausſtr. 60
Allg. deutſch. Frauen- Frau m. Heiden.
verein hain 76
Kaufm. Der. für weibl. Frl. C. Hempel, Shil-
Angeſtellte lerſtr. 12 120
verband Mitteldeutſcher Frauen⸗
vereine: Dorf.: Fräulein Elifabeth
Müller, Gotha, Reinhardsbrunnerſtr. 12.
Gegr. 1908. 22 angeſchl. Vereine.
5260 Mitgl.
Swed: Zuſammenſchluß der Vereine Mittel»
deutſchlands zur gemeinſamen Förderung der
wirtſchaftlichen, rechtlichen und Bildungs inter⸗
eſſen der Frauen. Gründung von Vereinen und
Ortsgruppen in kleineren Städten. Die Selb»
ſtändigkeit der Einzelvereine bleibt gewahrt.
Ort und Name
des Vereins
Dorfigende
Allendorf / Sooden⸗
Werra, Verein für
Frauenintereſſen
Frau Dr. Kranz |
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
Ort und name
i Dorfigende
2
des Vereins E
glieder
oArolfen, Abt. des Ders| Gräfin Bernjtorff
eins Frauenbildung⸗
Srauenftudium 182
oCaſſel, DereinSrauen-| Frl. A. Förſter, Part-
bildung ftr. 16 186
CTaſſel, Abt. des Der⸗ Frl. von Kaeftner,
eins Frauenbildung Akazienweg 17
Frauenſtudium 129
f. weibl. -Angeftellte] fher, Diftoriajtr. 4
Taffel, Evangeliſches Frau Oberin D.
Fröbelſeminar Schimmack, Tef
ſingſtr. 5 354
Caffel, Bausbeamtin-, Frl. Henge, Ter⸗
nen verein raſſe 30 520
efifenad), Frauenbil⸗ Frau Cydia Stiebel
dungsverein 475
Cifetad), Thüringer Frl. Marie Schott,
Gruppe des Gärtner! Carolinenſtr. 25
rinnen vereins Flora 20
Erfurt, Abt. des Ders| Frl. von Cer Mülbe,
eins Frauenbildung Lutfenftr. 21 b
Frauenſtudium 45
Eſchwege, Verein für] Frau Prof. Ritter
Frauenbeſtrebungen 52
Frankfurt a. M., Der-| Frau E. Fraas,
ein f. Hausbeamtin⸗⸗ Grüneburgweg 36
nen 800
Gera, Ortsgruppe des Frau Margar. Kirch⸗
Allgemeinen Deut ner, Blücherſtr.
ſchen Frauenvereins 4911 72
Göttingen, Abt. des Frau Lotte Hoffs
Vereins SrauenbiL,| mann, Herzberger
dung⸗Frauenſtudium Chauſſee 55 305
“Gotha, Frauenbil⸗ Frl. Elifabeth Mül⸗
dungsverein ler, Reinhards⸗
brunnerſtr. 12 594
Gotha, Kaufm. Verein Frl. C. Shimmel-
f. weibliche Ange] mann, Schützen⸗
ftellte allee 4 47
Bann.» Münden, Abt. Frau Oberſt Mars
des Vereins Srauen-| card |
bildung » Srauenftu-
dium 81
Jena, Verein Srauens| Frau Anna 3weg,
woh! Hinter der Kirche 10 76
Jena, Abt. des Ver⸗ Frau Dr. Ada Weinel
eins Frauenbildung⸗
Frauenſtudium 150
Marburg a. d. C., Abt. Frl. Bertha Bach,
des Vereins Frauen. Wörthftr. 11
bildung ⸗Frauenſtu⸗
dium 132
Schleswig ⸗ Hol:
B 8
Ort und Name 2
des Vereins Dorfigende ES
ER
Meiningen, Derein
Frauenarbeit 150
Weimar, Abt. des Der»
eins Srauenbildungs| feld, Kirſchbach⸗
Frauenſtudium ſtraße 9 345
verband Worddentider Frauenver⸗
eine: Dorf.: Frl. M. Eleonore Drenk⸗
hahn, Altona, Turnſtr. 43. Gegr. 1902.
65 Ortsgruppen oder angeſchloſſene
Vereine, ca. 17000 Mitglieder.
Swed: 1. Die Propaganda für die Forde⸗
rungen der Frauenbewegungen und die Aus:
breitung ihrer Grundſätze in Norddeutſchland.
2. Die gegenſeitige Stärkung der angeſchloſſenen
Vereine. 3. Die Stärkung des Gefühls der Jus
gehörigkeit zum Bunde Deutſcher Frauenvereine.
Organ: „Mitteilungen zur Förderung der
Intereſſen des Verbands.“ Verlag: M. Ceßmann,
Hamburg, ABC-Straße 57.
Vereine Dorfigende
ftetn:
Ortsgruppe Ahrens-| Frau Minna Kar
burg d. Verb. Nordd.! ften, Ahrensburg,
Frauenvereine ‘| Waldftr. 9 35
Ortsgruppe Altona d. Frau Hedwig Heid»
Verband. Norddeut⸗ mann, Othmars| `
[cher Frauenvereine ſchen, Eichenallee 145
Jugendgruppe Altona Stau Eliſab. Cimbal,
d. Verbandes Nord Altona, Allee 87
deutſcher Frauenver⸗
eine 85
Ortsverein Altona d.] Frl. Dr. med. Gers
Schlesw.⸗Holſt. Pro-| trud Marquard,
vinzialvereins für Altona, Goetheſtr.
Frauenſtimmrecht
Ortsgruppe Bergedorf Frau Timm, Berge
d. Verbandes Nord. dorf
deutſcher Frauenver.
Ortsgruppe Blanke⸗ Frau Dr. Janſen,
nefe d. Verbandes Blankeneſe, Haus
Norddeutider Frau-| im Buſch
envereine
Verein Frauenwohl, Frl. Marie Axen,
Ortsgruppe Breb.| Bredſtedt
ſtedt d. Verb. Nords) i. Schleswig
deutſcher Frauenver. 90
Dem Bund angefdloffene Derbänd
III IN IA EA EAU DEAD IE DALE DEN IH
150
Dereine | Vorſitzende T
Derein Frauenwohl SrlAnneKronmann
Slensburg Flensburg, Frie⸗
ſiſcheſtr. 27
Verein Flensburger Frl. Marg. Striepke,
Volksſchullehrerinn. Flensburg, Tior-
derhofenden 11
Ortsgruppe d. Deutſch. Frau Ingermann,
Bundes abſt. Frauen Flensburg, Tosbu⸗
ſtr. 7
Kaufmänniſch. Verein Frl. M. Johannſen,
f. weibl. Angeſtellte Flensburg, Nor»
dergraben 62
Ortsgr. Friedrichſtadt Frl. Martha Bünger,
des Verbandes Nord⸗ Friedrichſtadt
deutſcher Frauenver⸗
eine
Ortsgruppe Gr.»
Flottbek des Verb.
Norddeutider Frau⸗
envereine
Ortsgruppe Heide des Frau Maria Röper,
Verb. Norddeutſcher Heide
Frauenvereine
Verein Frauenwohl Frau Emilie Dom,
Frau Agnes Menck,
Groß» Flottbek,
Bogenſtr. 17
d. Verbandes Nord⸗ tens, Engelsruh,
deutſch. Srauenver| Hujum
eine
Verein Frauenwohl Frau Gerlach,
Itzehoe Itzehoe
Ortsgruppe Helling Frau Herma Fritz⸗
hufen d. Derb. Nnordd. fhe, auf Schloß
Frauenvereine Springhoe bei Kel-
linghuſen
oFrauenbildungsver⸗ Frau Sophie Camp,
ein Kiel Kiel, Wilhel⸗
minenſtr. 33
Ortsgruppe Kiel d.] Frl. Anna Dame
deutſchen Bundes meier, Kiel, Irene
abſt. Frauen ſtr. 45
Raufm. Verein f. weibl. Frl. Minna Raabe,
Angeſtellte (E. D.) Kiel, Ringitr. 99
Kiel
Ortsgruppe Marne d. Frau Dogelgejang,
Verb. Norddeutſcher Marne
Frauenvereine
Ortsgruppe Meldorf Frau Magda Bräu-
d. Verb. Norddeutſch. ning, Meldorf
Frauenvereine l
Frauenbund Neu» Frau Louife Thon,
münſter Neumiinfter,
Karlſtr. 9
Frauenbildungsverein Frau Jenny Brunn,
Sonderburg a. Alfen; Sonderburg a. Alf.|
347
20
128
56
67
62
580
170
29
44
85
88
Ortsgruppe d. deutſch. Frau Pauline Kohn,
Bund. abjt. Frauen Wandsbek, Ham-
Wandsbeck burgerſtr. 29 28
Ortsgruppe Wiljter | Frau £j. Mener, Wil:
fter
Hanfa-Städte
^ Hamburg, Bremen,
£übed :
Volksſchullehrerinnen⸗ Frl. Olga Peterfen,
Derein Hamburg Hamburg, B. 3.
Apoftelfircde 750
oHausfrauenveretn Frau Julie Eichholz,
Hamburg Hamburg, Moors
weidenſtr. 5 4000
Ortsgruppehamburg-| Frl. M. Koop, Ram:
Altona des Kaufm.] burg
Verbandes f. weibl.
Angeſtellte 2200
Verein f. HKontoriſtin⸗ Frl. A. Jebſen, Al-
nen Hamburg tona, Leſſingſtr.
321 1611
Ortsgruppe hamburg) Frau Luife Vidal,
des deutſch. Bundes Hamburg, Magda:
abſt. Frauen lenenſtr. 68 a 80
°Ffraelit. humanitärer Frl. Sidonie Werner,
Frauenverein ham Hamburg, Iſe⸗
burg ſtr. 88. 500
Rechts ſchutzverein für Frau Julie Eichholz,
Frauen (E. D.) Ham- Hamburg, Moor:
burg weidenſtr. 5 40
Haushaltungsſchulen Frau Alf. Barber
von 1899 hamburg Hamburg, An der
Alfter 35 222
Verein Frauenarbeit Frau Elfriede Blei»
Cuxhaven cken, Cuxhaven,
Weſterwiſchweg 58
oOrtsgruppe Bremen Frl. Ottilie Doft,
des deutſchen Bun: mann, Bremen,
des abſtinenter Dobben 28 a
Frauen 110
Bremer Mäßigkeits⸗ Frl. Ottilie Doft
verein Bremen mann, Bremen,
Dobben 28a 200
oMütter-u. Säuglings⸗ Frau Minna Bahn-
heim Bremen ſon, Bremen,
Brahmsſtr. 14 470
o Frauen -Erwerbs⸗ u. Frl. C. Cindhorn,
Husbildungs verein Bremen, Broofs
Bremen ftr. 1 700
Bremer Verein des Frl. Anna Runge,
verbandes für neue Bremen, Remberti⸗
Frauenkleidung und ſtr. 2
Frauenkultur
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
151
O9 wu Up uo un uou uM up um aou uuu uum ao m uM uL PP PV OV OY unu.
Dereine Dorfigende
Ortsgr. d. Bundes abſt.
Srauen, Ellen (Poft
Hemelingen b. Bre;
nten)
Neuer Frauenverein Frl. Thereſe Röfing,
Oberin Martha
Brauns
£übed Cübeck, Roeditr.ia
Verein f. Frauenſtimm⸗ Frau E. Buſemann,
recht Lübeck Iraelsdorferallee
10 a
mecklenburg:
Grabower Frauenver⸗ Frau Heta Calſow,
ein Grabow Grabow t. Meckl.,
Cindenftr. 4
Ortsgruppe Güſtrow Frl. Jda Rafpe,
des Verband. Nord Güftrow, Hanſen⸗
deutſcher Frauenver. ftr. 9.
TCudwigsluſter Frauen Frau Frida Hoyer,
verein £ubvigs[uft | Cudwigsluſt
Frauenverein Malchin Frau Marie Fritz,
Malchin
Gräfin v. d. Schulen⸗
burg, Parchim
Frl. Ohlerich, Roſtock,
Auguftenftr. 106
Frau Schmidt e Bü-
fing, Schwerin,
Ortsgruppe Parchim
Roſtocker Frauenverein
Roſtock
Schweriner Frauenver⸗
ein (E. D.) Schwerin
Jungfernſtieg 5
Kunſtvereinigung Frl. von Oertzen,
Schwerin Schwerin, Aueftr.1
Ortsgruppe Schwerin Frau Weltzin, Shwe:
des deutſch. Bundes
abſt. Frauen
Ortsgruppe Staven⸗
rin, Grenadierſtr.
Frau Wunderlich,
hagen d. Verbandes Stavenhagen
Norddeutſch. Frauen⸗ i. Meckl.
vereine
Frauenbildungsverein] Frau Hillmann, Was
Ortsgruppe d. Verb. ren i. Meckl.
Norddeutſch. Frauen⸗
vereine Waren
Vereinigung d. Warnes} Frau von Arnim,
münder Penfionsbe| Warnemünde,
ſitzerinnen Moltkeſtr. 3
°Stauenbildungsver- Frl. Paul Meyer.
ein Wismar Wismar, Bohr:
ftr 5
Frauenverein Bolten⸗ Srauladmann, Bol;
hagen tenhagen i. Meckl.
Frauenverein Cübz L| Frl. ee Cübz
Meckl. i. Med
Frauenverein Ribnitz Frau Siet, Rib.
i. Meckl. nitz i. Meckl.,
Cangeſtr.
140
125
85
81.
110
20
197
Dereine vorſitzende
22
23
ES
—
a
Frauenverein Röbel Frau Warneke,
i. Meckl. Röbel i. Meckl. 34
Oldenburg:
Derein Arbeitsnach⸗ Frau v. Buttel, OI.
weis⸗Rechtsſchutz denburg i. Gr.,
Oldenburg Bismarckſtr. 32 220
Stauenar. Oldenburg Frau Buhlert, Of.
bes Bez. Vereins ge. denburg i. Gr.,
gen den Mißbrauch Elifabethftr.
geiſtiger Getränke 216
Ortsgr. Oldenburg des Frl. Joh. Högl, Ol-
Kaufm. Verbandes f. denburg i. Gr.
weibl. Angeſtellte
Hannover:
Verein Srauenwohl Frl. Agnes Bildes
peine brandt, peine,
Werderſtr. 50
S achſen:
Preuß. Rechtsſchutzver⸗ Frau J. Birnbaum,
band Magdeburg Magdeburg, Ka:
tharinenſtr. 2/3 | 250
verband Oſtpreußiſcher Frauenver⸗
eine: Dorf.: Fräulein Margarete Poehl⸗
mann, Tilfit, Kirchenſtr. 11. Gegr. 1911.
25 angeſchl. Vereine mit 6200 Mitgl.
Swed: Der Verband Oſtpreußiſcher Frauen⸗
vereine erſtrebt den Juſammenſchluß aller oſt⸗
preußiſchen Frauenbewegungsvereine, Frauen⸗
Fachorganiſationen und derjenigen Frauenvereine,
die auf ſozialem Gebiete arbeiten. Er will den
Ideen der Frauenbewegung weitere Verbreitung
in der Provinz Oſtpreußen verſchaffen und durch
den Anſchluß an den Bund Deutſcher Frauen-
vereine den Zuſammenhang mit der geſamten
Frauenbewegung Deutſchlands fördern. Der Ders
band Oſtpreußiſcher Frauenvereine hat weder par⸗
teipolitiſchen noch konfeſſionellen noch rein wirt-
ſchaftlichen Charakter. Er nimmt nur Vereine und
verbände der obengenannten Gruppen auf, um
die Geſchloſſenheit ſeiner Beſtrebungen zu ſichern.
eder
Mit»
li
Ort und Name
des Dercins | Vorſitzende
lg
Allenftein, . Frau Helene Pohi:
Frauenarbeit mann, Kaiſerſtr. 32 52
Allenftein, Derein | Frau Ida Gradowski,
für Wöchnerin⸗ Kaiſerſtr. 3
nens und Säug⸗
lingspflege
Inſterburg,
Frauenwohl
Inſterburg, Der»
ein für kaufm.
weibliche Ange
ſtellte
Inſterburg, Lehs
rerinnenverein
Mönigsberg, Der-
band alademi⸗
ſcher und ſtudie⸗
render Cehrerin⸗
nen, Abt. Kös
nigsberg
Königsberg, Aus»
(up für Ar
mens u. Waiſen⸗
pflege
* Königsberg,
Frauenbildung⸗
Frauenſtudium,
Abteil. Königs-
berg
o Königsberg,
Frauenwohl
Königsberg, Ge
werkverein der
Heimarbeiterin⸗
nen, Ortsgruppe
Königsberg
Köntgsberg, Der»
ein für Baus»
beamtinnen
Königsberg, Kauf-
mann. Verein f.
weibl. Ange
ſtellte, €. D.
Königsberg, Mus
ſiklehrerinnen⸗
verein
Königsberg, Deut-
[der Bund ab»
ſtinent. Frauen,
Ortsgr. Königs-
berg
Königsberg, Der;
ein der Poft» u.
Telegraphenbe⸗
amtinnen
Frl. Anna Suplie, Wi⸗
chertſtr. 5
Frau Schröter, Bahn-
hofitr. 66
Sri. A. Targanico,
Wichertſtr. 5
Frau MariaDfterroht,
Kranzer Allee 51
Frau Julie Beer, Schön»
ftr. 17
Frau Milka Fritſch,
DVorderroßgarten 55
Frau Pauline Bohn,
Dorberrofgarten
51/52
J. Oberſtadt: Frl.
Marte Cafpar, Puls
verjir. 12. II. Un-
terſtadt: Frl. Be
lene Neumann,
Fließſtr. 28
Frl. El. Pavenſtedt,
Rheſaſtr. 31
Frl. Franziska Alt»
mann, Knodjenftr. 16
Frau Luife Dehmlow,
Srenftr. 17
Frau Ida Wittſchill,
Unterlaak 21
Frl. Ella Rohde, Hin»
tertragheim 63
140
140
49
125
392
340
1332
239
75
203
Dem Bund angeſchloſſene Derbände
Königsberg, Frl. Klara Richter,
Volks ſchullehre · Maraunenhof, Der,
rinnenverein 30g-Albredht-Allee 3 146
Hönigsberg, Frau Margarete Keil,
Stadtverband Schönſtr. 18
Königsberger
„Frauenvereine
(6 Vereine, dem
Verband nicht
direkt angeſchl.) 974
Königsberg, Pro» | Frau Migge, Strün.
vinzialverband chenhofgaſſe 8/9
f. Frauenſtimm⸗
recht 265
Cng, Frauen⸗ Frau Elſa Erbe, Haupt-
gruppe Ind Hr, 58 60
Tilſit, Brocken⸗ Frau Tuije Hirſch,
ſammlung Heinrichswalderſtr. 12
Tilſit, Derein für Frl. Klara Müller,
Hausbeamtinn. Königsbergerſtr.7 II | 600
Tilfit, Lehrerin» Frl. Margarete Poehls
nenverein mann, Kirchenſtr. 11 | 140
Tilſit, Muſiklehre⸗ Frau Paula Klein⸗Ci⸗
rinnenverein pinsky, Landwehr»
ſtr. 12 50
o Tilſit, Ortsgrup⸗ Frl. Marg. Poehlmann,
pe d. Allgemei⸗ Kirchenſtr. 11
nen D. Frauen⸗
vereins
Tilſit, verein der Frau Marie Preuß,
weibl. Angeſt. in Hohe Straße 70
Handel u. Gew. 130
verband Pfälziſcher Fraueninter⸗
eſſen⸗ vereine (E. D.): Dorf.: Frau Clara
Lang, Monbijou b. Sweibrüden. Gegr.
1900. 12 Ortsgruppen, 2100 Mitgl.
owed: Der Verband ſchließt die Orts-
gruppen zu gemeinſamer Wahrung der Inter-
effen zuſammen. Su dieſem Swed finden jähr-
lich 4—5 Derbandsvorſtandsſitzungen ftatt, in
welchen jede Ortsgruppe durch 3 Delegierte ver⸗
treten fein kann. An erſter Stelle ſteht das Be⸗
ſtreben, den Ideen der Frauenbewegung auch in
Heinen und kleinſten Städten Anhänger zu ge
winnen und die Frauen in die kommunalen
Ämter einzuführen. Der Verband hält mit Un-
terſtützung der Regierung Wanderkochkurſe ab,
gründete eine wirtſchaftliche Frauenſchule mit
Cehrerinnenfeminar und übernahm die Blinden⸗
fürſorge innerhalb der Pfalz.
Organ: Siehe S. 122.
E ee ee ——I— —
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
vorſitzende
Annweiler (E. v.) Frau Kommerzienrat
Ullrich 70
Dürkheim (E. D.) Frau Bürgermeiſter
Bart 12
Frankenthal Frau Oberamtsrichter
(E. D.) Raithel 163
Grünftadt (E. DU Frau Bürgermeiſter
Bordollo 124
Homburg (E. D.) Frau Oberfefretür
Schlimmer 138
Katferslautern Frl. Marie Stähle,
(€. D.) Rummelftr. 7 $10
Landau (€. D.) Frau Dr. von Schönebeck 187
Candſtuhl (€. D.) Frau Oberamtsrichter
petri 108
Ludwigshafen Rh.] Frl. Katharina Merkel,
(E. V.) Maxſtr. 140
Pirmaſens (E. D.| Frau Anna Linn 360
Speyer a. Rh. Frl. A. Hoffmann,
(€. D.) pratt. Zahnärztin 110
Sweibrüden Frau Rechtsanwalt |
(€. D.) Roſenberger 210
Siehe aud) S. 122.
Sämtliche Vereine tragen den Namen: Verein
für Frauenintereſſen.
Verband Weſtpreußiſcher Frauen:
vereine: Dorf.: Frl. Marie Meyer,
Danzig, Reitbahn 21. Gegr. 1905.
26 angeſchl. Vereine, ca. 3840 Mitgl.
Swed: Der Verband bezweckt den Zuſam⸗
menſchluß ſämtlicher Frauen der Provinz Weft-
preußen, die Intereſſe an der Hebung und förde-
rung ihres Geſchlechtes in rechtlicher, geiſtiger und
wirtſchaftl. Beziehung haben. Er will durch Pro⸗
paganda und gemeinſame Arbeit die Gedanken der
Frauenbewegung in móglid)(t alle Orte der Dro,
vinz tragen und die gemeinſamen Intereſſen bei
Behörden und geſetzgebenden Körperſchaften per»
treten.
Chriftburg, Verein Frl. Charl. v. Türck
Frauenarbeit 20
o Danzig, Verein Frau- Frl. Marie Meyer,
enwohl Reitbahn 21 492
Danzig, Sweigver. d. Frl. Clara Coche,
Int. Abol. Söderat.| Caſtadie 40 55
Ort und Name
des Dereins vorſitzende
o Danzig, Ortsgruppe Frl. Clara Coche,
d. deutſch. Bund. ab⸗
ſtin. Frauen
Danzig, Volksſchulleh⸗ Frl. K. Stelter, Brot,
rerinnenverein bünfeng. 14
Danzig, Gewerkverein Frau Binz, Pfeffer-
der deutſch. Frauen ftadt 3011
u. Mädchen
Danzig, Kaufm. Verb. Frl. Marie Mener,
f. weibl. Angeftelltei Brotbänkeng. 38
Danzig, Der. Lehrerin-| Frau A. Bartels,
nen Feierabendhaus Krebsmarkt 11
Verein der in der Frl. Sophie von Goß⸗
Caſtadie 40
Watfen- und Armens) ler, Jäſchkentaler⸗
pflege tätigen Frau⸗ weg 4
en Danzigs
Dirſchau, Gewerkver. Frl. Ulrike Hein
d. Heimarbeiterinnen
Elbing, Fachverein der Frau Elfriede Grau-
ſelbſt.Schneiderinnen denz, Alter Markt
54
Elbing, Lehrerinnen-| Frau Ella Carſtenn,
verein Spieringsitr. 30
Elbing, Der. d. weibl. Frau Ella Carítenn,
Angeft. i. Handel u.] Spieringsftr. 30
Gewerbe
Elbing, Der. Frauen- Frau Ella Carſtenn,
wohl Spieringsſtr. 30
Graudenz, Verein Frl. E. Spaende,
Frauenwohl Salsftr. 3
Graudenz, Lehrerin-| Frl. Oberlehrerin
nenverein Gertrud Hoge,
Gartenſtr. 37
Konig, Frauenhilfe d.“ Frau pfarrer v.
evang. kirchl. Hilfs⸗ Hammer
vereins
Konitz, Verein Frauen⸗ Frau Gymn.⸗Direkt.
arbeit Correns
Marienburg, Lehre; Frl. Oberlehrerin
rinnenverein £inbenau
Marienburg, Lands Frau Pfarrer Spe
wirtſchaftlich. Hauss; copius
frauenverein
Neutird, Verb. d. weſt⸗ Frau Pfarrer Sim:
pr. landwirtſchaftl.. mer
Hausfrauenvereine
Neumünſterberg, Verb. Frau Schrödter,
d. weſtpr. landwirt. Weichſel⸗Haff⸗
ſchaftl. hausfrauen⸗ kanal
vereine
paſewalk, Verband d.] Frau Förſter Cut
weſtpr. landwirtſch. hardt (P. b. Nit-
Hausfrauenvereine felswalde)
139
50
175
Ort und Name
des Dereins
Pr. Stargard, Verein Frau Geh.-Rat Bet,
Srauenarbett ligendörffer 56
Thorn, Verein Frauen⸗ Frau Helene Sem-
wohl rau, Neuſtädter
markt 5 Il 63
Zoppot, Verein Frauen- Frl. Hedwig Suffert,
arbeit Schulſtr. 5 | 50
Derband Württembergifcher Frauen⸗
vereine: Dorf.: Frl. Mathilde Planck,
Stuttgart, Kronenftr. 44. Gegr. 1906.
20 angeſchl. Vereine, ca. 6000 Mitgl.
Swed: Sufammenfaffung aller der Frauen⸗
be[trebungen Württembergs, die auf Hebung der
wirtſchaftlichen Cage der Frau, ihrer ſozialen
und rechtlichen Stellung gerichtet ſind. Die wich⸗
tigften Aufgaben des Verbandes ſind: Propa-
ganda durch alle zwei Jahre ſtattfindende
württembergische Frauentage, durch Vorträge,
Schriftenverbreitung, Gründung neuer Vereine.
Beeinfluſſung der Candesgefeggebung durch pe
titionen im Sinne der Frauenbewegung.
Organ: „Die Frauenwacht“, Seitichrift zur
Förderung der Frauenbeſtrebungen in Württem⸗
berg. Herausgeberin: Frl. Mathilde Plang, Stutt-
gart, Kronenſtr. 44. Erſcheint zweimal monatlich.
Ort und. name
des Vereins
Dorfigende
Stuttgart, Württem-| Frl. Mathildeplank ,
bergiſcher Cehrerin. Kronenftr. 44
nenverein 1200
o Stuttgart, Verein Frl. Helene Reis,
Frauenbewegung Johannesſtr. 13
(Lefegruppe) 165
? Stuttgart, Abt. Frau- Frau JohannaDaur,
enbilbung—Srauen-| Herbweg 51
ftudium 165
Stuttgart, Waiſenpfle⸗ Frau von 683, Kros
gerinnenverband nenſtr. 31 225
Stuttgart, Internat. Frl. Mathildeplanck,
Abol. Föderation Kronenſtr. 44 80
Stuttgart, Verein für Frau Lang = Kurz,
neue Frauenkleidung Ehrenhalde 5
und Srauentultur | 397
Stuttgarter Frauen- Frau von Burd:
klub hardt » Mörike,
Gerofitr. 37 828
Hebammenverein Frau Geiger Sten:
Groß ⸗Stuttgart gel, Calwerſtr. 11 58
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
nne
| *
Ort und Name 23
des Vereins Vorſitzende | 3
Berufsorganifation | Sdwefter Martha
der Urankenpflege. Oeſterlen, Stutt»
rinnen Deutſchlands, gart, Corenzſtr. 10
berg 63
Jugendgruppe des Der- Frl. Hilde Sperling,
bands württemberg. Stuttgart, See⸗
Frauenvereine 50
Vereinigung württem-
berg. Verkehrsbe⸗ ;
amtinnen nenbergſtr. 7 571
Württemberg. Lans Frau Anna Linde
desverein für Frau⸗ mann, Degerloch⸗
enſtimmrecht Stuttgart, Panos
ramaſtr. 6 320
Württemb. Candesver⸗ Frau Elife von Oß⸗
band abſtinenter wald, Stuttgart,
Frauen Reinsburgſtr. 182) 112
Frauenverein Göp- Frl. Cina Göhner,
pingen Schützenstr. 40 112
Frauenverein Hall Frau Profeſſor Merz 34
Frauenverein Det, Frau Marguerite
bronn Beg, Moltfeftr. 26 388
Frauenverein Reut⸗ Frau Oberbürger⸗
lingen meiſter Hepp 486
Tübingen, Abt. Frau- Frau €. Schmidt,
enbildung⸗Frauen⸗ Hölderlinſtr. 31
ſtudium 97
Ulm, Abt. Frauen- Frau Bertha Bells
bildung ⸗Frauen⸗ mann, Olgaſtr. 55
ſtudium 524
Verein für Frauenin⸗ Frau Oberbürger⸗
tereſſen, Heidenheim meiſter Jaekle
a. B. 87
Verband zur Förderung haus wirt⸗
ſchaftlicher Frauenbildung E. V.: Dorf.:
Frau Hedwig Heyl, Berlin W. 10, Hildes
brandſtr. 14. Gegr. 1902. 37 ange⸗
ſchloſſene Vereine und 130 Einzelmit⸗
glieder, ca. 12000 Mitglieder.
Swed: Die Förderung der hauswirtſchaft⸗
lichen Ausbildung für den Beruf fowie für das
Dous und Zuſammenſchluß zu gemeinſamer Ar:
beit am haus wirtſchaftlichen Bildungsweſen.
Organ: „Frauenwirtſchaft.“ Seitidrift für
das hauswirtſchaftliche und gewerbliche Frauen⸗
wirken. Redigiert von Kreisſchulinſpektor Weber⸗
Merzig a. d. Saar. Herausgegeben vom Verband
für ſoziale Kulturs und Wohlfahrtspflege. Er⸗
ſcheint monatlich. Preis 90 Pf. vierteljährlich
Dem Bund angefchloffene Verbände
CCC DEE UP) Bet ALP AI DAR OE BOND AP LEN DA SAL AL WAL I LDF oS
re Dorfigende
Altona, Verein Alto
naer Baushaltungs:
lehrerinnen
Berliner Verein für
Dolfser3ziehung
Berlin, Lette-Derein
Berlin, Verein v. Haus»
haltlehrerinnen ehes
mal. Schülerinnen d.
peſtalozzi⸗Froebel⸗
hauſes II
Berlin, Verein haus»
wirtſchaftl. Cehrerin⸗
nen ehemal. Schüle⸗
rinnen d. Cettehauſes
Berlin, Deutſch ⸗Evan⸗
geliſcher Frauenbund
Ortsgruppe
oBerlin, Verband deut⸗
ſcher Muſiklehrerin⸗
nen, Ortsgruppe
Bremen, Wirtſchafts.⸗
Sch. d. Srauener-
werbs⸗ u. Ausbil-
bildungs vereins
Breslau, Srauenbils
dungsverein
Breslau, Verein Bresl.
Haushaltungslehre⸗
rinnen
oCaſſel, Frauen⸗
bildungs verein
Caſſel, Verein d. Koch»
und Haushaltungs⸗
lehrerinnen
déin a. R., Verein für
Haus wirtſchafts⸗ u.
Handarbeitslehre⸗
rinnen f. Rheinland
und Weftfalen
Danzig, Verein weſt⸗
pt. Haushaltungs⸗
lehrerinnen
Danzig ⸗Cang fuhr, Ge
werbe⸗ u. Haushal⸗
tungsſchule
Danzig, Provinzial
verb. d. Vaterländ.
Frauenvereine eſt⸗
preußens
Frau Kramer, Fiſchers
Allee 72 pt.
Frau Elife Heyl, W. 30,
Karl Schraderitr. 7
Frau prof. Kaſelowski,
W. 30, Viktoria ⸗
Cuiſe⸗ Platz 6
Frau Martha Jander:
Sieben, W. 30, Bars
baroſſaſtr. 64
Frl. E. Hannemann,
W. 30, Dittoria-
Cuiſe⸗Platz 6
Frau Gräfinschwerin⸗
Cövitz, Unter den
Zelten 9a
Frl. Ribbed, Pots»
damerſtr. 124
Frl. J. Hoffmann, Pels
zerſtr. 9
Frl. Helene Glock, Ka:
tharinenſtr. 18.
Frl. Eliſab. Illner, klug,
ſtr. 2
Frl. Foerſter, Ober⸗
zwehren
Frl. Cog, Hamburg,
Norderitr. 20
Frau Rektor Hennes,
Georgsplatz 7
Frl. C. Schliemann,
Cangfuhr, Ulmen»
Weg 12
Vorſteherin Frl. ener,
Danzig «Langfubr,
Ferberweg 18
Frau v. Jagow Exz.,
Oberpräſidium
Ort und name
des Vereins
Dresden, vereinigung Vertreten durch Frl.
Dresdener Haushal⸗
tungslehrerinnen
Elberfeld, Kochſchul⸗
verein
Elberfeld⸗Barmen,
Wuppertaler Baus»
frauenbund
o Frankfurt o, DL, Frau⸗
enbildungs verein
Hagen, Verein weſt⸗
fäliſcher Haushal⸗
tungslehrerinnen
Hamburg, Verein für
Haushaltungsſchul.
Hamburg, Verein Ham»
burger Haushal⸗
tungslehrerinnen
Hamburg, Haus»
frauenverein
Hamburg, Lehranitalt
für alle Zweige der
Haushaltungs kunde
Hannover, Frauenbil⸗
dungsverein, Ge⸗
werbe⸗ und Baus»
haltungsſchule
Bohenfalza, Staatl.
Städtiſche Haushalt»
ſchule
Honnef a. Rh., Elly-
Hölter⸗Böcking⸗Stift
Leipzig, Allg. Deutſch.
verein für Hausbe⸗
amtinnen
Monbijou⸗Zwelbrück.,
Verband Pfälziſcher
Frauenintereſſen⸗
Vereine
Münden, Verein für
hauswirtſchaftliche
Frauenbildung
München, Bayr. Verein
für wirtſchaftliche
Frauenſchulen auf
dem Lande
Neuftadt a. d. Haardt,
Verein für Frauen-
intereſſen
155
Dorfigende
Mertig, Stephan.
ftr. 82
Komiteemitglied: Frau
Kom.»Rat Bayer,
Königitr. 146
Frau Eugen Blank,
Elberfeld, Diktoria-
[traBe 82; 2. Dorf.:
Frau Emmy Bucher,
Barmen, Hönigſtr. 94
Frau Goldſchmidt⸗Ba⸗
cher, Seeftendorfer-
ſtr. 28
Frl. Aders, Buſchhof⸗
ftr. 1
Frau Alfred Barber,
Alfter 35
Frl. Dollbehr, Wall
[tr. 32
Frau Eichholz, Moor»
weidenſtr. 5
Frau Dr. Brabant, Tess
dorpſtr. 4
Frl. M. Richter, Frey⸗
tagſtr. 6
Frl. Schmieder
die Stiftsoberin, Hon»
nef a. Rh.
Frau Dr. Hauhaus»
Caffel, Königsitr.
Frau Clara Lang,
Monbljou bei Zwet-
brücken, Pfalz
Freiin v. Horn, Antos
nienſtr. 6
Frau Dr. Singer, Rib.
lingerſtr. 8
Frl. E. Abreſch, Booch,
ter Creppweg 3
156
Ort und Name
des Dereins
Osnabrück, Lehrerin»
nenverein
Soeft L W., Landes»
verein preuß. ted
niſcher Lehrerinnen
Tambach t. Th., Cód»
terheim Sonnenblid
I und II
Trier, Daterländifcher
Srauenverein
Frl. A. Schutte, Jahn⸗
plag 2
Frl. Altmann, Jakobi⸗
ftr. 3
Frl. v. Gurebig, Tor»
nitz
Frau Kommerzienrat
£. Rautenſtrauch
verbündete Naufmänniſche vereine
für weibliche Angeſtellte: Vorſitzende:
Frau Johanna Waeſcher, Caſſel, Vit-
toriaftr. 4. egr. 1901. Mitglieds»
vereine 48 und 6 Ortsgruppen. Mitgl.
ca. 16 000.
Swed: Förderung der Standesintereſſen
der weiblichen Handels angeſtellten auf geiſtigem,
wirtſchaftlichem, ſozialem und rechtlichem Gebiet.
Organ: „Die Handlungsgehilfin“, Ruf;
lage 17000. Redaktion: Roſa Urbach, Breslau,
Moritzſtr. 55. Verlag: Heff. Derlagsanftalt,
Caſſel. Erſcheint monatlich. Bezugspreis halb-
jährlich 75 Pf. durch bie Poft zu beziehen.
Eigene Berufskrankenkaſſe, Stellenloſenverſiche⸗
rung.
Angeſchloſſene Vereine in:
Ort und Name
des Vereins
Vorſitzende
filzen, Kaufm. Verein
f. weibliche Angeft.
Berlin, Handlungsge⸗
hilfinnenverein
(€. D.)
Bonn, Kaufm. Derein
für weibliche Ange
ſtellte
Braunſchweig, Kaufm.
Verein weibl. Ange⸗
ſtellter
Frl. Bertha Scheuer, An»
tonitterſtr. 20
Frl. A. Meyer, Berlin-
Brig, Rungiusſtr. 35 c
Frl. E. Dümmler, Goes
benſtr. 30 II
Frl. Cina Noch, Kaifer
Wilhelmftr. 56
Breslau, Handlungs» Frl. Klara Dogel,Lügow-
ftr. 20
gehilfinnenverein
von 1894
Ortsgruppe Schweid⸗
nitz
Ortsgruppe Hirſchberg
i. Schl.
Ortsgruppe Ciegnitz
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
P ·. AAA ðVU ]ʃ) nm [P
Ort und Name
des Vereins
Bromberg,
Hilfsverein f. weib⸗
liche Angeftellte
Caffel, Kaufm. Verein
für weibliche Ange
ſtellte
Ortsgruppe Bann.
Münden
Colmar, Naufm. Verein
weibl. Angeſtellter
Dresden, Verein der
Handlungsgehilfin⸗
nen für Dresden u.
Umgebung
Ortsgruppe Plauen
i. D.
Ortsgruppe Pirna
Düſſeldorf, Kaufm.
verein für weibll.
Kngeſtellte
Duisburg, Kaufm. Der,
ein für weibliche Ans
geſtellte
Frankfurt a. M.,
Kaufm. Verein für
weibl. Angeftellte
Freiburg t. B., Kaufm.
Verein weibl. Ange
ſtellter
Fürth, Kaufm. Verein
weibl. Angeftellter
Gießen, Kaufm. Der.
ein für weibl. An-
geſtellte
Gotha, Kaufm. Verein
für weibliche Ange
ſtellte
Graudenz, Kaufm. Der»
ein f. weibl. Anges
ftellte
Hadersleben, Kaufm.
Verein f. weibliche
Kngeſtellte
Halle a. S., Kaufm.
verein für weibliche
Angeſtellte
Hamburg, Verein für
Kontoriſtinnen(E. b.)
Heidelberg, Kaufmän-
niſcher Verein für
weibliche Angeſtellte
e
Kaufm. Frau
Dorfigende
Landgerichts rat
Hübner, Wilhelmſtr.
56
Frau J. Waeſcher, Vit-
toriaſtr. 4
Frl. E. Grofwendt,
Schwarzenberger
Platz 3
Frl. Minna König, Dro,
gerſtr. 46
Frl. Marie Köther, Her⸗
3ogítr. 79
Frau Dr. meltzing, Son⸗
nenwall 70
Frl. C. moench, Kepler.
ſtr. 43
Frau F. Karfe, Erbprin-
zenſtr. 51
Frl. Babette Götz, Schwa⸗
bacherſtr. 153
Frau M. Schmidt, Schif⸗
fenbergerweg 8
Frl. Schimmelmann, Dit⸗
tesſtr. 4
Frl. B. Preuß, Uferſtr. 9
Frau D. Hoier, Große
ſtr. 6
Frl. A. Beauvais, Reil-
ſtr. 114
Frl. A. Jebſen, Altona,
Ceſſingſtr. 32
Frl. marie Wellhauſen,
Anlage 50
Dem Bund angefchloffene Derbände
RDPADPADABD ALE A AE ⁵²˙— ]³] vw! ? ege Ae Ae Ae Ae LEN CA NS N ST EAU ̃ —⸗]«]§;—s IA
Ort und Name
des Dereins
Dorfigende
Heilbronn, Derein der
Handlungsgehilfin⸗
nen
Itzehoe, Kaufm. Verein
f. weibl. Angeſtellte
Karlsruhe, Kaufm.
Verein für weibliche
Angeſtellte
Kiel, Kaufm. Verein
für weibliche Ange
ſtellte
Köln, Kölner Verein
weibl. Angeftellter
(€. D.)
Krefeld, Krefelder kauf⸗
männ. Verein weibl.
Angeitellter
Leipzig, Verband kauf»
männ. Gehilfinnen
Mainz, Kaufm. Derein
f. weibl. Angeftellte |:
Marburg a. L., Kaufm.
verein f. weibliche
Kngeſtellte
Meiningen, Kaufm.
Verein für weibliche
Angeſtellte
Mühlhausen i. Thür.,
Kaufm. Verein für
weibl. Angeftellte
Mülhaufen i. €., Kauf-
männ. Verein weib-
licher Angeitellter
Neuwied, Kaufm. Der-
ein f. weibl. Angeft.
Nürnberg, Kaufm.Der-
band weiblicher Ans
geſtellter
Nürnberg, Dereinig.
ehem. Schülerinnen
der ſtädtiſchen Han⸗
dels ſchule für Mäd⸗
chen
Pforzheim, Kaufm.
verein für weibliche
Kngeſtellte (E. D.)
Schneidemühl, Kaufm.
Verein für weibl.
Angeftellte
Sonneberg i. Th.,
Kaufm. Verein für
weibl. Angeſtellte
Frl. Elife Güttinger, Uh-
landſtr. 84
Frl. Dietrichſen, Breten⸗
burgerſtr. 4
Frau Geh. Hofrat Reb»
mann, Gartenſtr. 5 a
Frl. Minna Raabe, Ring:
ſtr. 99
Frl. Eliſabeth v. Mumm,
Obenmarspforten 21
Frl. Belene Niebel, Stein:
ftr. 177
Frau Laura Kraufe,
Hoſpitalſtr. 28
Srau Wilhelmine
Schmitt, Stephansplatz
1
Frl. C. Zinke, Wilhelm:
ſtr. 9 b
Frl. C. von Boſſe, Öl.
berg 11
Frl. C. Roſenburg,
Brückenſtr. 30
Fr. Schwarz ⸗Schlumber⸗
ger. Geſchäfts führende
Dorf. Frl. El. Born, $a:
brikſtr. 10
Frl. Cuiſe Uhrig, Aus
guſtaſtr. 7
Frl. Sophie Rehm, Un:
tere Bauſtr. 1
Frl. M. Rößler, Lange
Zeile 11
Frau R. Willareth,
Bleichfſtr. 102
Frau Marie Röhr, Gr.
Kirdhenftr. 26
Stau Paula Hartwig,
Juttaplatz 21
ftellter für Straß⸗
Stuttgart, Dereln
weibliche Angeftellte
in Handel und Ges
Tilfit, Derein 5. weib-
lichen Angeftellten in
Handel und Gewerbe
Ulm, Kaufm. Derein f.
weibl. Angeftellte
Worms, Kaufm. Ver:
ein f. weibl. Angeit.
Derein weibl. Anges
157
| Vorſitzende
Straßburg i. E., Kauf. Frl. m. Lauber, St.
münnijder Derein
Stephangaſſe 3 III
Frl. p. Steinthal, Dill»
mannſtr. 17
Frau Marie Preuß, Hos
heftr. 70
Frl. Pauline Keinath,
Herrenkellerſtr. 7
Frl. Tina Knecht, Bein.
richſtr. 1
Frau Marg. Schoch, De
terſtr. 7
Verein Frauenbildung ⸗Frauenſtu⸗
dium: Dorf.: Frau Julie Baffermann,
Mannheim L 10, 15. Gegr. 1888. 27 Abs
teilungen, 4665 Mitglieder.
ówed: Der verein erſtrebt die Hebung der
allgemeinen und beruflichen Bildung der Frauen,
die Erſchließung der wiſſenſchaſtlichen Berufe,
die Derbeiferung der wirtſchaftlichen Cage der
Frauen und die Heranbildung der Frauen zur
Ausübung ihrer ſozialen und politiſchen pflich⸗
ten und Rechte. Als Mittel hierfür dienen die
Einwirkung auf Derbefferung und Ausbau des
geſamten Mädchenſchulweſens, die Einwirkung
auf ſtädtiſche und ſtaatliche Behörden zum Zweck
der Erſchließung von Bildungsanſtalten jeder
Art und der Berufe mit wiſſenſchaftlicher Dor,
bildung, die Heranbildung der Frauen zu ſo⸗
zialer, kommunaler und politiſcher Arbeit, die
Propaganda für die Ideen der Frauenbewegung
und die Verleihung von Stipendien an ſtudie⸗
Organ: „Mitteilungen des Vereins Frauen⸗
bildung ⸗Frauenſtudium.“ Redaktion: Frl. Dr.
Marie Bernays, Schriftführerin, Heidelberg,
‚Landfrieditr. 4.
Dorfigende
ER
oArolien | Gräfin Anna Berns |
; 162
ftorff, Diolinftr. 4
158
Baden-Baden
Bonn
Berlin
fomitee)
(Lofal-
Bielefeld
Caſſel
oCoblenz
Dresden
Erfurt
o Frankfurt a. M.
Freiburg t. Br.
Göttingen
Greifswald
Hann.⸗Münden
Heidelberg '
o Jena
Karlsruhe
Königsberg i. Pr.
Mannheim
Marburg i. Beil.
Northeim
Pforzheim
Prenzlau
Stuttgart
Dorfigende
Frl. Ella Berendt,
Uburgſtr. 1
Frau Adelheid Stein.
mann, Poppelsdor-
ferallee 98
Frl. Oberlehrerin £n.
dia Stöcker, Berlin.
Friedenau, Offen.
bacherſtr. 5
Frl. Dr. H. M. Morriſſe,
Hermannſtr. 36
Frl. Julie v. Käftner,
Akazienweg 17
Frl. Ida Helmentag,
Mainzerſtr. 1
Frau Katharina Sche⸗
ven, Angelifaftr. 23
Frl. Agnes v. d. Mülbe,
Cuiſenſtr. 21 b
Frl. Lic. C. Barth,
niedenau 52
Frau Emma Schultze⸗
Wegſcheider, Marta»
Thereſiaſtr. 9
Frau Lotte Hoffmann,
Rosdorfer Weg 8
Frau Geheimrat Boſſe,
Steinbeckeweg 12
Frau Johanna Mar-
card, Woortweg 2
Frau Marianne We⸗
ber, Ziegelhäuſer⸗
landſtr. 17
Frau Dr. phil. Ada
Weinel, Schullbach⸗
ftr. 3
Sraufuitgardhimmel»
Beber, Beiertheimer⸗
allee 6
Frau Milka Fritſch,
Dorderroßgarten 55
Frau Julie Baſſer⸗
mann, L 10, 13
Frl. Bertha Bach,
Wörthſtr. 11
Frau Ottilie Gelpke,
Wallitr. 35
Frl. Anna Ganz, Ars
faden 1
Frl. Martha Lemde,
Grabowſtr. 39
Frau Johanna Daur,
Berdweg 51
297
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
$*
Ort vorſitzende ES
WW
Tübingen Frau E. Schmidt, Höl⸗
derlinſtr. 31 100
Ulm Srau Berta Hellmann,
Olgaftr. 55 520
°Weimar Frl. Dr. von Cengefeld,
Kirſchbachſtr. 9. 345
Wiesbaden Frau Anna Reben,
Humboldtſtr. 11 265
vereinigung deutſcher Hebammen:
Dorf.: Frau Olga Gebauer, Berlin S 61,
Bergmannſtr. 68. Gegr. 1890. 14 Can⸗
desverbände. 22000 Mitgl.
Swed: Die wiſſenſchaftliche und wirtſchaft⸗
liche hebung des Kebammenitandes.
Organe: 1. „Allgemeine Deutſche Heb⸗
ammenzeitung“, Preis M. 6.— jährlich. 2. „An
nalen für das geſamte Hebammenwejen des Jn-
und Auslandes.“ Jahresband (4 Hefte) M. 10.—.
3. Die Zeitſchrift „Die Mutter“ (12. Jahrgang),
welche der Verbreitung amtlich anerkannter Cr»
ziehungs⸗ und Geſundheitslehren dient, foll von
den Hebammen zur Aufklärung ihrer Pflege
befohlenen empfohlen werden. Preis M. 3.—
jährlich. Deutſcher Hebammentalender.
Dieſe Schriften erſcheinen im Verlage von
Elwin Staude, Verlags buchhandlung, Berlin W 35,
Steglitzerſtr. 11.
Preußiſcher hebammenver⸗
band (Sitz: Frankfurt a. M.). Dorf.:
Frau Anna Schinkel, Frankfurt a. M.,
Seiſſelſtr. 51. Mit nachſtehenden Pro⸗
vinzialverbänden:
Provinz Oſtpreußen.
Dorf.: Frau Brockmann, Königsberg, Canggaſſe 26.
Allenftein, Darkehmen, Fiſchhauſen, Fried⸗
land, Gerdauen, Goldap, Gumbinnen, Heilsberg,
Heydekrug, Inſterburg, Johannisburg, Königs»
berg, Cabiau, Cötzen, Memel, Mohrungen, Neis
denburg, Oletzko, Oſterode, Pr.-Eylau, Pr.⸗Hol⸗
land, Ragnit, Raftenburg, Röſſel, Sensburg, |
Stallupónen. .
Provinz Weſtpreußen.
Dorf.: Frau Kerwin, Cangfuhr, Mirchauer
Weg 12. j
Briefen, Danzig, Danziger Höhe und Niede-
rung, Deutſch⸗Krone, Dirſchau, Elbing, Graudenz,
Kulm, Cégen, Marienburg, Marienwerder, Rofen-
berg, Schlochau, Schwetz, Strasburg, Thorn, Tuchel-
Zur A i 2
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
159
PD N LANE EL UP UMEN UAM Mum Une
Provinz Brandenburg.
Dorf.: Srau Olga Gebauer, Berlin, Bergs
mannitr. 68.
Angermünde, Arnswalde, Berlin, Branden⸗
burg, Charlottenburg, Eberswalde, Srantfurt
a. O., Sriedeberg i. Neumark, Guben, Königs-
berg N.-M., Kottbus, Kroſſen, Candsberg a. W.,
£ebus, Cuckenwalde, Nauen, Neuköln, Neuruppin,
Niederbarnim, Oftfternberg, Potsdam, Prenzlau,
Pritzwalk, Rathenow, Reppen, Schöneberg⸗Wil⸗
mersdorf, Soldin, Sorau, Spandau, Starkow,
Teltow, Templin, Wittenberge, Jauch⸗Belzig.
provinz Pommern.
Dorf.: Frau Anna Keller, Stettin, Poftitr. 1.
Anklam, Belgard, Bergen auf Rügen, Berent,
Bublig, Bütow, Cammin, Dramburg, Greifenberg,
Gretfenhagen, Greifswald, Grimmen, Kolberg,
Köslin, Lauenburg, Naugard, Neuſtettin, Regen⸗
walde, Rummelsburg, Schlawe, Stargard, Stettin I,
Stettin II, Stolp, Stralſund, Ueckermünde, Uſedom⸗
Wollin.
Provinz poſen.
Dorj.: Frau Hedwig Hildebrandt, Poſen,
Waſſerſtr. 5.
Birnbaum, Bromberg, Czarnikan, Frauſtadt,
Gnefen, Grätz, Kempen, Nolmar⸗Schneidemühl,
Liſſa i. P., Pofen, Rawitſch, Witkowo, Wirſitz,
Wollftein, Wongrowitz.
Proving Schleſien.
Dorf.: Frau Wanda George: Deel, Breslau,
Midaelisftr. 60.
Breslau, Brieg, Bunzlau, Falkenberg, Fran⸗
kenſtein, Freyſtadt, Glatz, Glogau, Goldberg:
Haynau, Görlitz, Gr. Strelig, Gr. Wartenberg,
Grünberg, Babelihwerdt, Hirſchberg, Honers-
werda, Jauer-Boltenhain, Kattowitz, Königshütte,
Kofel, Kreuzburg, Cauban, Leobjhüß, Liegnig,
£üben, Münſterberg, Neumarkt, Neurode, Meus
ſtadt, Ohlau, Oels, Oppeln, Ratibor, Reichenbach,
Roſenberg, Rothenburg O.⸗C., Rybnid, Sagans
Sprottau, Schönau a. K., Schweidnitz, Steinach a. O.,
Strehlen, Striegau, Tarnowig, Trebnitz, Walden⸗
burg, Wohlau, Zabrze.
Provinz Sachſen.
I. Dorf.: Frau Emma Kraſper, Magdeburg,
Moltkeſtr. 10. II. Dorf.: Frau Marie Wiefel,
Halle a. S., Gr. Ulridftr. 20.
Afdhersleben, Bitterfeld, Burg, Delitzſch⸗Eilen⸗
burg, Eisleben, Erfurt, Gardelegen, Genthin,
Halberſtadt, Halle, Heiligenftadt, Herzberg, Kalbe,
Cangenſalza, Liebenwerda, Magdeburg, Mans»
feld, Merfeburg, Mühlhauſen i. Thür., Naumburg
a. S., Neuhaldensleben, Nordhauſen, Oſchers⸗
leben, Oſterburg, Querfurt⸗Steigra, Salzwedel,
Sangerhaufen, Schleuſingen, Stendal, Torgau,
Wanzleben, Weißenfels, Weißenſee, Wernigerode,
Wittenberg, Wolmirſtedt, Worbis, Seitz, Siegen»
rück⸗Ranis.
Provinz Schleswig⸗Holſtein.
l. Dorf.: Frau Bottin, Preußerſtr. 9. II. Dorf.:
Frl. Th. Stott, Altona, Städt. Entbindungsanſtalt.
Altona, Apenrade, Burg L Dithm., Ederns
förde, Flensburg, Hadersleben, Huſum⸗Eiderſtedt,
Kiel, Lauenburg i. Großh., Oldenburg i. Holſtein,
Pinneberg, Rendsburg, Schleswig, Sonderburg,
Steinburg, Tondern, Wandsbek.
Provinz Hannover.
Dorf.: Frau Erneſtine Munzel, Hannover,
Grupenſtr. 2 III.
Alfeld⸗ Gronau, Aurich, Blumenthal, Bremer»
vörde, Celle, Dannenberg ⸗ Bleckede, Diepholz,
Duderſtadt, Einbeck, Emden, Geeſtemünde, Gifhorn,
Göttingen, Hadeln, Hameln, Hannover, Harburg
a. Elbe, Hildesheim, Ilfeld, Kehdingen, Klaus»
thal a. Harz, Leer, Linden, Lingen, Tüchow, Cüne⸗
burg, Melle, Hannov.> Münden, Neuſtadt am
Rübenberge, Norden, Northeim, Osnabrück, Oſte⸗
rode a. Harz, Peine, Rotenburg, Soltau, Springe,
Stade, Stolzenau, Uelzen, Uslar, Derden-Adim,
Walsrode, Wittingen.
Provinz Weſtfalen.
I. Dorf.: Fran Meuſer, Hagen, Wehringhauſer⸗
ftr. 57. II. Dorf.: Frau Löhr, Hamm, Linden:
felderweg 18.
Altena, Beckum, Bielefeld, Bocholt⸗ Borken,
Bochum, Buer, Dortmund, Dortmund Tandkreis,
Gelſenkirchen, Hagen, Hamm, Hattingen, Herford,
Herne, Hörde, Höxter, Iferlohn, Noesſeld, Langen»
dreer⸗Werne, Minden, Münſter, Paderborn, Reck⸗
linghauſen, Schwelm, Siegen, Soeſt, Unna, Wanne,
wattenſcheid, Weitmar, Wiedenbrück, Witten.
Provinz BeffensItajfau.
l. Dorf.: Frau Althaus, Kaffel, Jägerſtr. 1.
II. Dorf.: Frau Schulz» Bannehr, Wiesbaden,
Hermannſtr. 4.
Dillenburg, Ems, Eſchwege, Frankfurt a. M.,
Fritzlar, Fulda, Hanau, Hödit, Hofgeismar,
Homberg, Homburg v. d. J., Kaffel, Limburg a. L.,
Marburg, Marienberg, Melfungen, Rüdesheim
a. Rh., Weilburg, Weiterburg, Wiesbaden,
Witzenhauſen, Ziegenhain.
Rheinprovinz.
L Dorf.: Frau Krämer I, Köln, Mathiasſtr. 11.
II. Dorf.: Frau Hermanns, Düfjeldorf, Münſter⸗
ftr. 86.
Boden: Burtídjelb, Aachen - Stolberg = Ejh
weiler, Hachen⸗Würſelen, Adenau, Ahrweiler,
Alteneſſen, Altenkirchen, Barmen, Berncaſtel, Bit⸗
burg, Bonn, Borbeck, Daun, Duisburg, Duisburg.
160
PF ˙ . Abb
Meiderich, Düren, Düſſeldorf, Elberfeld, Erkelenz,
Effen, Eupen, Euskirchen, Geilenkirchen, Gummers⸗
bach, Hamborn, Heinsberg, Hunsrück, Kempen
a. Rh., Kleve, Koblenz, Kochem, Köln, Krefeld,
Kreuznach, Cennep, Mayen, Meiſenheim a. Glan,
Merzig, Mettmann, Montjoie, Moers, Mülheim
a. Rh., Mülheim a. Ruhr, Münden-Gladbad,, Neun⸗
kirchen, Neuß, Oberhauſen, Prüm, Recklinghauſen,
Remagen, Remſcheid, Rheinbach, Saarbrücken,
Saarburg Bez. Trier, Saarlouis, St. Goar, St.
Goarshauſen, St. Wendel, Siegburg, Simmern,
Solingen, Sterkrade, Trier, Waldbröl, Weſel,
Wetzlar, Wipperfürth, Wittlich.
Bayeriſcher hebammen⸗Candes verband.
Dorf.: Frau Clara Betz, München, Reichenbach⸗
ftr. 27 II.
Ahornberg, Aibling, Aidah, Amberg, Ans»
bad, Arnſtein, Aſchaffenburg, Augsburg, Bamberg,
Bayreuth, Berchtesgaden, Burglengenfeld⸗Schwan⸗
dorf, Cham, Dachau, Deggendorf, Dillingen, Din»
golfing, Dinkelsbühl, Donauwörth, Ebersberg,
Eggenfelden, Erding, Erlangen, Eſchenbach, Feucht⸗
wangen, Forchheim, Freising, Friedberg, Fürſten⸗
feldbrud, Fürth, Füſſen, Garmiſch, Gemünden, Gra⸗
fenau, Griesbach⸗Rotthal, Günzburg, Gunzhau⸗
fen, Hersbruck, Hilpoltſtein, Höchſtadt⸗Hherzogen⸗
anrach, Hof i. B., Hofheim, Illertiſſen, Ingolſtadt,
Karlſtadt, Kaufbeuren, Kehlheim, Kempten, Kigin-
gen, Klingenberg-Obernburg, Königshofen, Kötz⸗
ting, Kronach, Krumbach, Landau a. 3., Tands⸗
berg a. Cech, Landshut, Lauf, Caufen-Tittmoning,
Lichtenfels, Lindau, Mainburg, Mallers dorf, Markt
Heidenfeld, Markt Oberdorf, Memmingen, Mies⸗
bach, Miltenberg, Mindelheim, Mühldorf Neus
markt, Münchberg, München, München⸗Cand, Stan»
desverein München, Nabburg, Neuburg a. D., Neus
ftadt a. A., Neuſtadt a. d. W.N., Neu-Ulm, Nörd⸗
lingen, Nürnberg, Oberviechtach, Ochſenfurt, Pars⸗
berg, Pfaffenhofen, Pfarrkirchen, Regen-Swtejel,
Regensburg, Rehan⸗Selb, Reſau, Riedenburg, Ro⸗
ding, Roſenheim, Rothenburg a. Tauber, Rotten:
burg a. C., Scheinfeld, Schongau, Schrobenhauſen,
Schwabach, Schwabmünchen, Schweinfurt, Sontho⸗
fen⸗Immenſtadt, Stadtſteinach, Starnberg, Straus
bing, Teuſchnitz, Tirſchenreuth, Tölz, Craunftein,
Uffenheim, Vichtuch, Vilsbiburg, Dilshofen-Dfter-
hofen, DobenftranB, Waldmünchen, Wafferburg-
Haag, Waſſerſtüdingen, Wegſcheid, weilheim,
Weißenburg i. B., Wertingen, Windsheim, Wolf-
ratshauſen, Wolfftein, Wunſiedel, Würzburg,
Susmarshaufen.
Pfälzifher Hebammenverband.
Dorf.: Frl. Kath. Ruckteſchler, Oberluſtadt
b. Germersheim.
Annweiler, Bergzabern, Dürkheim, Franken⸗
thal, Germersheim, Grünftadt, Homburg, Kaifers-
Dem Bund angeſchloſſene Verbände
lautern, Mirchheimbolanden, Kufel, Tandau, Cub»
wigshafen, Neuſtadt a. Haardt, Rockenhauſen,
Speyer, Zweibrücken.
Württembergiſcher hebammen⸗
Landesverband.
Dorf.: Frau Fanny Geiger-Stengel, Stuttgari
Calweritr. 11 III.
Aalen, Backnang, Balingen, Beſigheim, Bibe⸗
rach a. d. R., Brackenheim, Crailsheim, Ehingen,
Ellwangen, Eßlingen, Freudenſtadt, Geislingen
a. d. Steige, Gerabronn, Gmünd, Göppingen, Bet.
denheim, Heilbronn, Herrenberg, Horb, Compheim,
Leonberg, Ceutkirch, Ludwigsburg, Marbad,
Maulbronn, Mimſingen, Neresheim, Neuenburg,
Nürtingen, Ravensburg, Reutlingen, Riedlingen,
Rottenburg, Rottweil, Saulgau, Schorndorf,
Schramberg, Spaichingen, Stuttgart, Sulz, Tett-
nang, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Urach, vai⸗
hingen, Waiblingen, Wangen-Allgäu.
Badiſcher hebammen⸗Candes verband.
Dorf.: Frau Emma Krauß, Karlsruhe, Adlerſtr. 16.
Adelsheim, Bretten, Bruchſal, Bühl, Donau-
eſchingen, Durlach, Freiburg i. Br., Heidelberg,
Karlsruhe, Kehl, Konftanz, Lahr, Cörrach, Manns
heim, Offenburg, Pforzheim, Schwetzingen, Schö⸗
nau, Schopfheim, Tauberbifhofsheim, Triberg,
Villingen, Wolfach. l
Heſſiſcher hebammenverband.
Dorf.: Frl. Kath. Winkler, Darmſtadt, Moos⸗
bergſtr. 54.
Alsfeld, Alzen, Bensheim, Bingen, Büringen,
Darmítabt, Dieburg, Erbach i. O., Friedberg,
Gießen, Groß-Gerau, Heppenheim, Cauterbach,
Mainz, Offenbach, Oppenheim, Schotten, Worms.
Großherzogtum mecklenburg⸗Schwerin.
Dorf.: Frau £uife Warecke, Schwerin, Roftoderftr.s.
Gnoien, Güſtrow, Hagenow s Boizenburg,
Ludwigsluft, Malchin, Barchim, Ro[tod, Schwerin,
Waren, Wismar.
Hebammen verband des Großherzog⸗
tums Sachſen⸗Weimar.
Dorf.: Frau Ida pfundheller, Weimar, Friesſtr. 24.
Apolda, Buttftaedt, Eiſenach, Geiſa, Jena,
Ilmenau, Neuftadt a. d. Orla, Tiefenort, Vacha,
Weida, Weimar.
Hebammenverband bes Großherzog⸗
tums Oldenburg.
Dorf.: Frau Ferdinande £üfe, Rüftringen I,
Deteritr. 13.
Birkenfeld (Fürſtent.), Oldenburg, Rüftringen.
Hebammenverband des Herzogtums
Braunſchweig.
Dorf.: Frau Franziska Brauner, Braunſchweig,
Schützenſtr. 15.
Braunſchweig, Wolfenbüttel.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
161
IRINA ALDI DUDEN EU LUD UMP se
Bebammenverband des Herzogtums
f Sachſen⸗ Meiningen.
Dorf.: Frau Auguſte Benz, Meiningen,
Erneſtinerſtr. 52.
Grabfeld-Meiningen, Meiningen, Saalfeld.
Bebammenverband des Herzogtums
Sachſen⸗Altenburg.
Dorf.: Frau Marie Wagner, Altenburg, fma.
lienſtr. 1c.
Altenburg.
Hebammenverband bes Herzogtums
Sachſen⸗Coburg⸗ Gotha.
Dorf.: Frau Cuiſe Weckmann, Goethe, £eefen[tr. 4.
Gotha.
Hebammenverband des Herzogtums
Anhalt.
Dorf.: Frau Hermine Johanning, Bernburg,
Neneftr. 50.
Bernburg, Deffau, Noethen.
Bebammenverband des Fürſtentums
Schwarzburg⸗Rudolſtadt⸗Sonders⸗
haufen.
Dorf.: Frau Anna Keffer, Arnſtadt.
Arnitadt, Rudolftadt, Sondershaufen.
Hebammenverband des Fürſtentums
Reuß jüngere Linie. .
I. Dorf.: Frau Cuiſe Lange, Gera, Sihodern-
ftr. 39. II. Dorf.: Srau Milda Bufdner, Saal-
burg bei Schleiz.
Gera, Schleiz.
Freie hanſaſtädte.
Bremen.
Dorf.: Frau Hildebrand, Bremen, Am ſchw.
Meer 138.
Hamburg.
Dorf.: Frau Dorothea Saß, Großmannſtr. 13.
Cübeck.
Dorf.: Frau Wilh. Rupp, £übed, Mengſtr. 19.
Verband Reichsländiſcher Heb-
ammen.
Dorf.: Frau Pauline Müller, Straß⸗
burg i. Elſ., Allerheiligengaffe 5.
a) Unterelſäſſiſcher Verband.
Erſtein, hagenau, Molsheim, Saarunton,
Schlettſtadt, Straßburg i. E., Weißenburg, das
bern. |
b) Oberelfäffifher verband.
Kolmar t. E., Mülhaufen i. E., Thann i. €.
c) Tothringiſcher Verband.
Dorf.: Frau Barbara Wieſenbom, metz, Gold"
ſchmiedſtr. 9. N
Bolchen, Diedenhofen, Forbach, metz, Saar»
burg.
Dem Bund direkt angeſchloſſene vereine:
Altona: Ortsgruppe des Derban«
des Norddeutſcher Frauenvereine.
Dorf.: Frl. M. Eleonore Drenkhahn,
Turnſtraße 43. 145 Mitglieder.
Arnſtadt: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau Anna Petri. 126 Mitglieder.
Arolfen: Abteilung des Vereins
Frauenbildung —Frauenſtudium. Dorf.:
Gräfin Anna Bernſtorff, Diolinjtr. A.
182 mitglieder.
Augsburg:
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frl. Ida
Hornung, Maximiliansplatz. 74 Mitgl.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Stellvertretende
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
Dorj.: Frl. C. Fürſt. Del.: Frau L.
von Faber du Faur, Bayriſche Der,
bandsvorſitzende, Schäzlerſtraße 9.
185 Mitglieder. | |
Barmen: Derein Frauenwohl.
Dorf.: Frau Tilde Harcher, Delen:
bruchſtr. 17, Unter⸗Barmen. 177 Mitgl.
Bayreuth: Verein Frauenarbeit
Bayreuth (E. V.). Dorf.: Frau Der,
manna Lienhardt. 1490 Mitglieder.
Bennigſen: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Del.:
Frl. C. von Bennigſen. 39 Mitglieder.
Berlin:
Berliner Frauenverein. Dorf.: Frl.
B. Lange, Grunewald⸗Berlin, Gill.
ſtraße 9. ca. 200 Mitglieder.
11
162
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
Berliner Frauenverein gegen den
Alkoholismus (E. V.). (Gruppe des
DeutjchenDereins gegen den Mißbrauch
geiſtiger Getränke.) Del.: Frau L.
Gerken⸗Ceitgebel, Berlin⸗Grunewald,
Warmbrunner Straße 46. 800 Mitgl.
Berliner Hausfrauenverein (Lina
Morgenſtern f) (E. V.). Dorf.: Frau
Auguſte Landsberger, W50, Gaisberg⸗
ſtraße 41. 300 Mitglieder.
Berliner Cehrerinnenverein. Dorf. :
Frl. B. Lange, Grunewald⸗Berlin,
Gillſtr. 9. ca. 200 Mitglieder.
Berliner Derein für Frauenſtimm⸗
recht. Dorf.: Frau Alma Dzialoszynski,
Berlin⸗ Grunewald, Hohenzollerndamm
100/101. 340 Mitglieder.
Berliner Verein für Volkser⸗
ziehung (Peſtalozzi⸗Fröbelhaus). Dorf. :
Frau Elife Heyl, W 30, Motzſtr. 89.
872 Mitglieder.
Centralverein für Arbeiterinnen⸗
intereſſen. Dorf.: Frl. Marg. Frieden⸗
thal, W 35, Derfflingerftr. 17. 130 Mitgl.
Deutſcher Cyzeum⸗ Club. Dorf.:
Frau Gräfin von Harrach, Exzell., und
Frau Hedwig Heul, W 62, Cützowplatz
8. 1100 Mitglieder.
Deutſcher Schriftſtellerinnenbund E. D.
Del.: Frau Marg. Pochhammer, Bers
lin⸗Gr. Cichterfelde⸗Weſt, Unter den
Eichen 127. 182 Mitglieder.
„Henriettenhaus.“ Dorf.: Frau
Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Doft,
mann, Grunewald⸗ Berlin, Dilla Ro.
ſeneck. Del.: Frau Elife Meyer-Mi⸗
chaelis, W 15, Kurfürftendamm 196.
175 Mitglieder.
Hilfsbund für bedürftige gebildete
Frauen und Mädchen. 1. Dorf.: Frau
B. Wasbutzki, Berlin, Schöneberg, Dil.
toria⸗Cuiſe⸗Platz 7. 2. Dorf.: Gräfin
Schmettow, W 30, Eiſenacher Str. 65.
411 mitglieder. |
Leite-Derein. Dorf.: Frau Prof.
Elifabeth Kaſelowsky, W 30, Diftorias
Cuiſe⸗Platz 6. Del.: Frau Franziska
Model, W 10, Tiergartenſtr. 6 b. 730
Mitglieder. .
Mädchen- und Frauengruppen für
ſoziale Hilfsarbeit. Dorf.: Frl. Dr.
Alice Salomon, Geſchäftsſtelle: W 30,
Schraderſtr. 7. 1125 Mitglieder.
Muſikgruppe Berlin (E. V.). Orts.
gruppe des Verbandes der deutſchen
Muſiklehrerinnen (Muſik⸗Sektion des
Allgemeinen Deutſchen Lehrerinnen-
Vereins). Dorf.: Frl. Hedwig Ribbeck,
W 9, Potsdamer Str. 124. 555 Mit-
glieder. |
Octavia «Hill» Verein. Dorf.: Frl.
M. Friedenthal, W 35, Derfflinger«
ſtraße 17. 70 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
[den Frauenbundes. Dorf.: Ihre Era
zellenz Frau Gräfin Schwerin⸗Coewitz.
Del.: Frl. Ida Klodow, Charlottens
burg, Berliner Straße 39. 450 Mitgl.
verband der Waiſenpflegerinnen.
Dorf.: Frau Clara Hirſchberg, W 50,
Spichernſtr. 19. 147 Mitglieder.
verband für weibliche Dormund«
ſchaft (E. V.), W 9, Schellingjtr. 6.
Dorf.: Frau Elſe Dunkelberg, Tlitolas-
ſee⸗Berlin, Teutonenſtr. 1. 900 Mitgl.
Verein Berliner Volksſchullehre⸗
rinnen. Dorj.: Frl. Hermine Steinike,
SO 26, Mariannenplatz 24. 1539 Mit«
glieder.
Verein der Künjtlerinnen und
Kunſtfreundinnen. Dorf.: Frau Mi-
niſterialdirektor D. Behrendt, W 15,
Kurfürſtendamm 196. Del.: Frl. De
lene Cobedan, SW 11, Hafenplatz 5.
770 Mitglieder.
Verein Frauenwohl Groß-Berlin.
Dorf.: Frau Minna Cauer, W 62,
Wormſer Str. 5. 560 Mitglieder.
Dem Bund direkt angefchloffene Vereine
verein für politiſche Frauenarbeit.
Ortsgruppe Groß⸗Berlin des lloro.
deutſchen Verbandes für Frauen⸗
ſtimmrecht. Dorf.: Frl. Dorothee von
Deljen, Sehlendorf-⸗Weſt bei Berlin,
Ceſſingſtr. 29. 116 Mitglieder.
Verein Hauspflege. Stellv. Dorf.: |.
Frau Cornelie Hoetzſch. Del.: Frau
Anna C. Friedmann, W 10, Dictorias
lende Mitglieder.
Verein Jugendſchutz (E. V.). Dorf. :
ſtraße 114. 509 Mitglieder.
Derein Urankenhaus weiblicher
ärzte (E. V.), angeſchloſſen an den
deutſchen Cyceum⸗Club (E. V.), Bere |
lin⸗Schöneberg, Karl⸗Schrader⸗Str. 10.
132 Mitglieder.
terinnenheimen, Berlin. Dorf.: Frl.
Eugenie Iſaac, W 10., Regentenftt. | Frauenvereine. Dorf.: Frau Martha
Hahne, Blankeneſe, Bismarckſtein. 270
| Mitglieder.
tender Frauen. (E. V.) Dorf.: Frl.
20. 500 Mitglieder. |
vereinigung bibliothekariſch arbei«
Eva Fiſcher, Berlin⸗Halenſee, Kurfür⸗
ſtendamm 125. Geſchäftsſtelle: W 35,
Genthiner Str. 13. 400 Mitglieder.
vereinigung ehemaliger Mariene
felderinnen. Dorf.: Frau Marie Scha⸗
per, SW 11, Königgräßer Str. 27. 200
Mitglieder. :
Zweigverein der Intern. Abol. Fös
deration. Dorf.: Frl. Anna Pappritz,
Steglitz, Mommſenſtr. 25. 200 Mits |
glieder.
Berlin: Marienfelde: Verein zur
Förderung des Frauenerwerbs durch
Objt« und Gartenbau. Dorf.: Frl. Dr.
Caſtner, Marienfelde bei Berlin. 165
Mitglieder.
Berlin: Schöneberg : Ortsgruppe des
Brandenburgiſchen Provinzialvereins
für Frauenſtimmrecht. Dorf.: Frei⸗
Bundes abſtinenter Frauen.
163
frau von Funck, Charlottenburg, Kai»
ſerdamm 113. 101 Mitglieder.
Beuthen (Oberſchleſien): Verein
Frauenwohl. Dorf.: Frau Franziska
Cohn, Gymnaſialſtraße. Del.: Frau
Käthe Kleinwächter, Parkſtr. 168 Mitgl.
Bielefeld:
Bielefelder Ortsgruppe des Rhein.-
Weſtfäliſchen Frauenverbandes. Dorf. :
ſtraße 11. 181 arbeitende, 1035 zah⸗
Frl. Emilie v. Caer, Grabenjtr. 1.
Del.: Frau Fasbender, Grünſtraße. 100
Mitglieder.
Frl. Clariſſe Moſer, W 62, Murfürſten⸗
Ortsgruppe Bielefeld des deutſchen
Dorf.:
Frau Wilhelmine Lohmann. Roonftr. 5.
85 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau Erich
Delius, Wertherſtr. 1c. 555 Mitgl.
verein zur Errichtung von Arbei« |
Blantenefe » Dodenhuden: Orts»
gruppe des Verbandes Norddeutſcher
Bochum: Frauenwohl. Dorf.: Frau
Agnes Mummenhoff, Bismarckſtraße 11.
80 Mitglieder.
Bonn:
Abteilung des Vereins Frauen⸗
bildung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Adelheid Steinmann, Poppelsdorfer
Allee 98. Del.: Frau Elifabeth Gud-
den, Buſchſtr. 2. 160 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau
Charlotte Schumm⸗Walter, Joachim⸗
ſtraße 10. 250 Mitglieder.
Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Frauengruppe
für Volksbildung. Dor, ` Frau Laura
Froſt, Bismarckſtr. 24. 90 Mitglieder.
Braunfhweig: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
2. Dorj.: Frau Kricheldorff, Parkſtr. 7.
110 Mitglieder.
11”
164
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
O49 Ag AMA uU DAD PEPE P AE AER AE AE AE AE AE AE PEON PY Or Ore
Bremen:
Bremer Mäßigkeitsverein. (E. V.)
2. Dorf. und Del.: Frl. Ottilie Doft,
mann, Dobben 28a. 198 Mitglieder.
Frauenerwerbs⸗ und Ausbildungs»
verein. Dorf.: Frl. Cindhorn, Brook⸗
ſtraße 46. Del.: Frl. A. Thätjenhorſt,
Gr. Meinkeſtr. 78. 548 Mitglieder.
Frauenſtadtbund Bremen. Dorf. u.
Del.: Frl. Dr. D. Rodewald, Kohl-
hökerſtr. 45. 300 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. (E. V.) Dorf.:
Frl. Ottilie Hoffmann, Dobben 28 a.
138 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
idem Frauenbundes. Dorf. Frl.
Anna Iken, Hornerſtr. 74. 206 Mitgl.
verein bremiſcher Lehrerinnen.
Dorj.: Frl. Magda Böttner, Rem.
bertiſtift 16. 410 Mitglieder.
verein Frauenarbeit. Dorf.: Frl.
M. migault, An der Weide 31. 46
Mitglieder.
| Verein Frauenſtimmrecht. Del.:
Frl. Cuiſe Koch, Häfen 79. 660 Mit-
glieder.
verein Jugendſchutz. Dor, ` Frau
Marie Eggers⸗Smidt, Ureftingſtr. 10.
280 Mitglieder.
Verein Mutter. und Säuglings-
heim. Dorf.: Frau Minna Bahnſon,
Brahmsſtraße 14. 470 Mitglieder.
Zweigverein der Intern. Abol. Sie
deration. Dorf.: Frl. Joſephine Gei-
delberg, Rembertiſtift 5. 91 Mit-
glieder.
Breslau: Ortsgruppe Breslau des
deutſchen Bundes abſtinenter Frauen.
Dorf.: Frau Elfriede Möller, Swins
gerplatz 2. 42 Mitglieder.
Bromberg: Verein Frauenwohl.
Dorf.: Frl. Martha Schnee, Bülow⸗
platz 4. 68 Mitglieder.
Caffel:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf. Frl.
Julie von Käftner. Akazienweg 17.
132 Mitglieder.
Frauenbildungsverein. 1. Dorf.:
Frl. Augufte Förſter. Del: Frl. Elia
jabeth Knipping, Gießbergſtr. 11. 222
Mitglieder.
Eelle:
Ortsgruppe Celle des deutſchen
Bundes abſtinenter Frauen. Dorf. :
Frl. Marie Greiling, Celle (Hanno⸗
ver), Hamburger Str. 1. Del.: Frl.
Käthe Denicke, Mühlenſtr. 9b. 52
Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl. Anna
v. Dannenberg, Triftſtr. 23. 175 Mitgl.
Charlottenburg:
Bauspflege-Derein. Dorf.: Frau
Hedwig Heyl, Berlin W, Hildebrand.
ſtraße 14. 436 Mitglieder.
Kommunaler Frauenverein Chare
lottenburg. Dorf.: Frau Anna Jae
ſtrow, Berliner Straße 137. 235 Wits
glieder.
Cehrerinnen⸗Derein. Dorf.: Frl.
Alwine Reinold, Königin-Luife-Straße
10. 375 Mitglieder.
Ortsgruppe Charlottenburg des
Brandenburgiſchen Provinzialvereins
für Frauenſtimmrecht. Dorf.: Frau
Ulla Brode, Dahlmannſtraße 29. 220
Mitglieder.
Rechtsſchutzſtelle für Frauen. Dorf. :
Frau Hermine Leffer, Joachimsthaler
Straße 39/40. 100 Mitglieder.
Verein Jugendheim (E. V.). Dorf.:
Frl. Anna von Gierke, Carmerſtr. 12.
930 Mitglieder.
Verein Säuglingsheim. Dorf.: Frau
Aniela Fürſtenberg. Grunewald, Kös
nigsallee 51. 520 Mitglieder.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
ED
Chemnitz: Ortsgruppe des deute
ſchen Bundes abſtinenter Frauen.
Dorf.: Frl. Adele Behr, Henrietten⸗
ſtraße 2. 65 Mitglieder.
Coblenz:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf. Frl.
Ida Helmentag, Mainzer Straße 1.
204 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
[den Frauenbundes. Dorf.: Frau
Selma Heidjied, Mainzer Straße 153.
346 Mitglieder.
Colmar (Elſ.). Elſäſſer Frauen⸗
bund. Dorf.: Frau Koenig⸗Scheurer,
Bartholdiſtraße 1. 50 Mitglieder.
Crefeld: Ortsgruppe des Rheiniſch⸗
Weſtfäliſchen Frauenverbandes. Dorf. :
Frau Bertha Seebach, Brahmsſtr. 75.
330 Mitglieder.
Danzig:
Candesverein Preußiſcher, für höh.
Cehranſtalten geprüfter Seichenlehre«
rinnen. Dorf.: Frl. Helene Toeplitz,
Eliſabethwall 5. 380 Mitglieder.
Ortsgruppe Danzig des deutſchen
Bundes abſtinenter Frauen. Dorf.:
Frau Clara Coche, £ajtaóie 40. 65
Mitglieder.
verein Frauenwohl. Dorf.: Frl.
Marie Meyer, Reitbahn 21. 530 Mit⸗
glieder. l
Danzig-Langfuhr: Ortsgruppe des
Deutſch⸗ Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frl. Helene Sauerhering, Here
menshofer Weg 9. 135 Mitglieder.
Darmftadt: Ortsgruppe des All-
gemeinen deutſchen Frauenvereins.
Dorf : Frau Life Ramſpeck, Annaſtr.
23. 170 Mitglieder.
Detmold:
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frau
Jenny Thieme. 34 Mitglieder.
165
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl. E.
W. Oelrichs, Palaisſtr. 9. 166 Mitgl.
Dodenhuden, Blanfenefe und Um:
gegend: Frauenſtimmrechtsverein. Dorf.:
Frau Bernhardine Behrens, Hamburg,
Rotherbaumchauſſee 30. 46 Mitglieder.
Dortmund: Frauenbildung —Frauen⸗
erwerb. Vorſ.: Frau Albert Hoeſch,
Oſtwall 14. 430 Mitglieder.
Dresden:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Katharina Scheven, N., Angelikaſtraße
23. 105 Mitglieder. |
Frauenerwerbsverein. Dereinsvor-
ſtand: Serdinandftr. 15. 294 Mitglieder.
Frauenklub Dresden 1910. Dorf.:
Frau Rofe von Watzdorf, Exz., Drese
den⸗Hl., Wienerſtr. 56. Del.: Frl. Dr.
phil. E. C. Schurig, Dresden⸗N., Forſt⸗
ſtraße 12. 179 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen (E. V.). Dorf.:
Freiin Emily von Haufen, Sidonien⸗
ſtraße 18. 170 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Del.: Frau
Emilie Klahre, Dresden⸗N., Kurfürſten⸗
ſtr. 10. 277 Mitglieder. |
Ortsverein für Frauenſtimmrecht.
Dorf.: Frau Marie Stritt, A., Reißi⸗
gerſtraße 17. 251 Mitglieder.
Rechtsſchutzvberein für Frauen.
Dorf.: Frau Julie Salinger, A., Gas
belsbergerſtr. 20. 260 Mitglieder.
Sweigverein Dresden der Intern.
Abol. Föderation. Dorf.: Frau Ha⸗
tharina Scheven, N., Angelikaſtr. 23.
100 mitglieder.
Düffeldorf:
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Vorſ.: Frau
| Waldheder, Schäferſtr. 8. 140 Mitgl.
166
Ortsgruppe des Frauenſtimm⸗
rechtsverbandes für Weſtdeutſchland.
Dorf.: Frl. Alwine Claſon, Poſtſtr. 18.
178 Mitglieder.
Rheiniſcher Frauenklub (E. V.).
Roſenſtraße 20. Dorf.: Frl. Minna
Blanckertz, Bahnſtr. 29. 1018 Mitgl.
Stadtverband für Frauenbeſtre⸗
bungen. Dorf.: Frl. Alwine Claſon,
Poſtſtr. 18. 32 Dereine.
Verein Auskunft und Rechtsſchutz⸗
ſtelle für Frauen. Dorf.: Frau Ida
Wedell, Haiſerswerth, „Haus Wedell
an der Rheinfähre“. 40 Mitglieder.
Eberswalde: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frl. Meta von Unobelsdorff⸗
Brenkenhoff. 86 Mitglieder.
Eiſenach:
Frauenbildungsverein. Dorf.: Frau
Cydia Stiebel, Barfüßerſtraße. 15.
450 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
iden Frauenbundes. Dorf.: Frl.
Marie Schmelzer, Sebaſtian⸗Bach⸗Str.
3. 128 Mitglieder.
Elberfeld: Verein für Frauenbe⸗
ſtrebungen (E. V.). Dorj.: Frau Maria
Engländer, Brillerhöhe 8. 175 Mitgl.
Ciberfeld: Barmen: Ortsgruppe d.
deutſchen Bundes abſtinenter Frauen.
Dorf.: Frau Lina Hof, Elberfeld,
Roonſtr. 24. 60 Mitglieder.
Ellen, poft Bemelingen: — Orts.
gruppe des deutſchen Bundes abſtinen⸗
ter Frauen. Dorf.: Frau Oberin
Brauns. 45 Mitglieder.
Erfurt:
Rechtſchutz — Erfurt. Dorf.: Frl.
Clara A. Behrens. Del.: Frl. Amélie
C. Behrens, Villa Behrens. 95 Mitgl.
Erlangen: Verein Frauenwohl.
Dorf.: Frl. Amalie Heldrich, Bismarck⸗
ſtraße 26. 275 Mitglieder.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
Eſſen a. d. R.:
Frauenwohl (E. V.). Dorf.: Frau
Anna BohnsEngelhardt, Julienſtr. 67.
200 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frau Thes
reſe Bartling, Rüttenſcheid, Klaraſtr.
21. 62 Mitglieder.
Flensburg: Frauenwohl. Dorf.:
Frl. Anna Kroymann, Südergraben
73. 250 Mitglieder.
Frankfurt a. m.:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf. Frl.
Dr. phil. Eliſabeth Eggerking, Franz⸗
Cenbach⸗Str. 2 II. 150 Mitglieder.
Frauenbildungsverein. Dorf.: Frau
Goldſchmidt⸗ Bacher, Bockenheimer⸗Hn⸗
lage 37. 580 Mitglieder.
Frauenbund zum Wohle allein⸗
ſtehender Mädchen u. Frauen. Dorf.:
Frau Marie Rommel, Barckhausſtr.
16. 350 Mitglieder.
Frauenverein für Gymnaſtik. Dorf. :
Frl. Emma Heerdt, Wolfsgangſtr.
113. 98 mitglieder. ]
Frauenvereinigung der Frankfurt-
Loge. Dorf.: Frau Ella Seligmann,
Friedrichſtr. 29. Del.: Frau Martha
Schleſinger, Brentanojtr. 6. 500 Mit.
glieder.
Kinderhaus der weiblichen Für⸗
ſorge (E. V.). Dorf.: Frau Bertha
Holzmann, Mainzerlandſtr. 5. 195
Mitglieder.
Krippenverein. Dorf.: Frau Olga
Gumpf, Kettenhofweg 97. 500 Mit.
glieder.
Mädchenklub. Dorf.: Frl. Bertha
Pappenheim, Liebigjtr. 27 c. 150 Mit.
glieder.
Ortsgruppe des Allgemeinen deut⸗
[den Frauenvereins. Dorf.: Frau
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
e
Jenny Apolant, Bockenheimerlandſtr.
109. 404 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorj.: Frau m.
B. Schepeler, Trutz 16. 336 Mitgl.
Ortsgruppe des jüdiſchen Frauen-
bundes. Dorf.: Frau Paula Naſſauer,
Rheinſtr. 25. 90 Mitglieder.
Rechtsſchutzſtelle für Frauen (E.
V.), Bodjtr. 44 II. 1. Dorf.: Frau
Friederike Bröll, Oberurſel i. T. 2.
Dorf. und Del.: Frl. Ida Kirch, Lies
bigſtraße 37. 350 Mitglieder.
Vereinigte unentgeltliche Flick⸗
ſchulen ohne Unterſchied der Konfeſ⸗
ſion (E. V.). 1. Dorſ.: Frau Auguſte
Friedleben, Rojjertitr. 8. 2. Dorf. und
Del.: Frl. Berta Pappenheim, Liebigs
ſtraße 27c. 200 Mitglieder.
Weibliche Fürſorge. Dorf.: Frl.
Berta Pappenheim, Ciebigſtr. 27 c.
300 Mitglieder.
Wöchnerinnen⸗ und Säuglingshei
(E. V.), Battonnſtr. 26. Dorf.: Frau
Anna Landsberg, Bockenheimerland⸗
ſtraße 53. 195 Mitglieder.
Frankfurt a. d. O.: Verein Frauen⸗
wohl. Dorf.: Frau Louife Hoffmann,
Humboldtſtr. 11. 50 Mitglieder.
Freiburg i. B.:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Emma Schultze⸗Wegſcheider, Maria:
TherefiasStr. 9. 220 Mitglieder.
Rechtsauskunftsſtelle für Frauen.
Dorf.: Frau Elifabeth Ceſſing, Erwin⸗
ſtraße 87. 85 Mitglieder.
Fürth i. 8.:
Frauenfürſorgeverein (E. V.). Dorf. :
Frau Luife Erdmann, Marftr. 11.
1416 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch.Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl.
167
Emmy Humbfer, Helmplatz 1. 195
Mitglieder.
Geeftemünde: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frl. J. Pragmann, Deutſcher
Ring 6. Ca. 200 Mitglieder.
Gießen: Ortsgruppe des Allge⸗
meinen Deutſchen Frauenvereins.
Dorf.: Frau Minna Naumann, Selters
weg 89. 112 Mitglieder.
Sleiwitz: Verein Frauenwohl.
Dorf.: Frau Irma Gaßmann, Nikolai⸗
ſtraße 7. 98 Mitglieder.
Glogau: Derein Frauenwohl.
Dorf.: Frl. Paula Bail, £eopolósring
7. 120 Mitglieder.
Godesberg: Frauenverband Go⸗
desberg. Dorf.: Frau van Effen, Dil-
toriaſtraße 14. 100 Mitglieder.
Sörlitz: Verein Frauenwohl. Vorſ.:
Frau Ida von Voß, Emmerichſtr. 57.
110 Mitglieder.
Gotha:
Frauenbildungsverein. Dorf.: Frl.
Eliſabeth Müller, Reinhardsbrunner
Straße 12. 594 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau
A. Scholz, Alte Münze. 184 Mitgl.
Göttingen:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Lotte Hoffmann, Rosdorfer Weg 8.
305 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau
Marie Waſſerſchleben, Düſtern Eich⸗
weg 1. 210 Mitglieder.
Verein chriſtlicher Lehrerinnen.
Dorf.: Frl. Henni Marquard, Herz
berg a. h., Kirchengaſſe. Sufdriften
an: Frl. Amalie Schramm, Göttingen,
Feuerſchanzengraben 20. 900 Mitgl.
168
Greifswald:
Frauenbildung — Frauenarbeit. Abs
teilung des Vereins Frauenbildung —
Frauenſtudium. Dorf.: Frau Kurator
Anna Boſſe, Steinbeckerſtr. 15. 72 Mit-
glieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
[hen Frauenbundes. Dorf.: Frl.
Julie von Wolffradt, Napaunenſtr.
30. 80 Mitglieder.
Groß ⸗Hlottbeck⸗Othmarſchen: Orts.
gruppe des Norddeutſchen Verbandes
(E. V.). Dorf.: Frau Agnes Menck,
Groß⸗Flottbeck, Bogenſtr. 17. 128 Mite
glieder.
Badersleben: Verein Frauenwohl.
Dorf.: Frau helene Jablonowski,
Haus Heimatfreude. 80 Mitglieder.
Hagen (Weſtf.): Verein Frauen-
wohl (E. V.). Dorf.: Frl. Klara Kops
pern, Badſtr. 12. 200 Mitglieder.
Balberftaót: Ortsgruppe des
Deutſch Evangeliſchen Frauenbundes.
Dor, ` Frau Marie Hermes, Domplatz
18. 126 Mitglieder.
Balle a. $.:
Frauenbildungsverein. Dorf.: Frl.
Dr. Agnes Goſche, Heinrichſtr. 1. 235
Mitglieder.
Gewerkſchaftlich organijterter Der.
ein arbeitender Frauen und Mädchen.
Dorf.: Frl. E. Schollmener, Weiden.
plan 20. 300 Mitglieder.
Lehrerinnenverein. Dorf.: Frl.
Anna Schubring, Karlſtr. 15. 350
Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl.
Marie v. Nathuſius, Advokatenweg
39. 112 Mitglieder.
Rechtsſchutzverein für Frauen.
Dor, ` Frau Marg. Bennewiz, Al-
brechtſtr. 41. 70 mitglieder.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
ee
AA DIN DIN DIN DI DAT DIN DEN DET PAIN
e
Hamburg:
Bund niederdeutſcher Künftlerin-
nen, zugleich Ortsgruppe Hamburg
des Frauenkunſtverbandes. Dorf.:
Frau Margarete Havemann, Hams
burg⸗Gr.⸗Borſtel, Königftr. 5. Del.:
Frau Ida Dehmel, Blankeneſe bei
Hamburg, Weſterſtr. 5. 68 mitgl.
Frauenverein zur Unterſtützung
der Armenpflege. Dorf. und Del.: Frl.
Marie Kortmann, Papenhuderſtr. 9.
ca. 40 arbeitende Mitglieder.
Hamburgs Altonaer Zweigverein
der Intern. Abol. Föderation. Dot :
Frau Hedwig Weidemann, Poſtamt
37, Parkallee 10. 120 Mitglieder.
Hamburger Hausfrauenverein.
Dorf.: Frau Julie Eichholz, Poſtamt
96, Moorweidenſtr. 5. 3500 Mitgl.
Iſraelitiſch⸗ humanitärer Frauen-
verein. Dorf.: Frl. Sidonie Werner,
Poſtamt 37, Iſeſtr. 88. 1000 Mitgl.
Ortsgruppe des Allgemeinen deut⸗
[dien Frauenvereins. Bureau-Adr.:
Hamburg 36, Rotherbaumchauſſee 15,
Curio-Haus. Dorj.: Frl. Helene Bons
fort, Altona⸗Othmarſchen, Beſelerſtr.
8. 700 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frau
Louife Vidal, Poſtamt 13, Magda
lenenſtr. 68 a. 190 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl.
Helene Sillem, Poſtamt 39, Sierich⸗
ſtraße 84 pt. Del.: Frl. Sophie Döhe
net, Dojtamt 25, Burgſtr. 24. 360
Mitglieder.
Redtsjchußverein für Frauen.
Dorf.: Frau Julie Eichholz, Moore
weidenſtr. 5. 85 Mitglieder.
Soziale Hilfsgruppen. Vorſ.: Frl.
Maria Philippi, Hochallee 110. Del.:
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
169
III DI DL MM) DU DE LA LUD DEP AE AA AE esse sens
Frau Emma Ender, Armgartſtr. 20.
570 Mitglieder.
Gamburg : Altona: Bezirksverein
des Rorddeutſchen Verbandes für
Frauenſtimmrecht. Dorf.: Frau Ida
Dehmel, Blankeneſe b. Hamburg,
Weſterſtr. 5. 210 Mitglieder.
Hameln:
Ortsgruppe des Deutſch.⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau
Irmgard Theilkuhl, Mühlenſtr. 83.
84 Mitglieder.
Verein Srauenwohl. Vorſ.: Frau
Jenni Brünig⸗Stegemann, Erichſtr. 4.
44 Mitglieder.
Bomm (Weſtf.): Ortsgruppe des
Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Frauenver⸗
bandes. Dorf.: Frau Franziska Eicken⸗
buſch, Oſtenallee. 151 Mitglieder.
Hannover.
Evangeliſch reformierter Frauen⸗
verein. Dorf.: Frau Paftor Marie
Eichhorn, Waterlooplatz 12. 200 Mit-
glieder.
Frauenbildungsverein. Vorſ.: Frl.
Martha Richter, Grasweg 39. 280
Mitglieder.
Frauenverein Volkswohl zur Bee
kämpfung des Alkoholismus. Dorj.:
Frau Paſtor Marie Eichhorn, Wa⸗
terlooplatz 12. Del.: Frau Profeſſor
Johanna Presler-Flohr, Königswors
therſtraße 47. 350 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dor, ` Gräfin
Wilhelmine Finkenſtein, Hohenzol⸗
lernſtr. 28. 641 Mitglieder.
Verein zur Förderung weiblicher
Bildung. Dorf.: Frl. Agnes Tholen,
Kirchwenderſtr. 12. 300 Mitglieder.
Harburg (Elbe):
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frl.
Marie Kroos, Buxtehuder Straße 48.
240 Mitglieder.
Verein für politiſche Bildung der
Frau. Vorſ.: Frau Trine Grube,
Feldnerſtraße 6.
Heidelberg:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Vorſ.: Frau
Marianne Weber, Siegelhäuſer Cand⸗
ſtraße 17. 265 Mitglieder.
Rechtsſchutzſtelle für Frauen und
mädchen. Dorf.: Frau Camilla Felli-
nek, Bunſenſtr. 15. 150 Mitglieder.
Berzberg (Harz): Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frau Erna Lindemann, Schloß
Herzberg a. D. 100 Mitglieder.
Hildesheim: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frl. Annetteschlüter, Rathaus«
ſtraße 11. 160 Mitglieder.
Birfhberg (Schleſ.): Frauenhilfe.
Dorf.: Frau Berta Rjdjenborn, Stein.
ſtraße 1. 80 Mitglieder.
Bof i. B.: Verein Frauenwohl.
Dorf.: Frau Berta Scheiding. 370
Mitglieder.
Bohenfalsa: Verein für Srauens
intereffen. Vorſ.: Frau Dora Arter.
ca. 70 Mitglieder.
Jena:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Dr. Ada Weinel, Schulbachſtr. 3. 150
Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frl. Marie
Preller, Wörthſtr. 11. 50 Mitglieder.
Ortsgruppe Jena der deutſchen
Vereinigung für Frauenſtimmrecht.
Dorf.: Frau Elifabeth Schücking,
Moltkeſtr. 3. Del.: Frau Anna Auers
bach, Mozartſtr. 1. 49 Mitglieder.
Dem Bund direkt angefchloffene Vereine
SPADE DY EPA NHI N PDS
ot AM Wn up unu uana DA AI PQA PLN
Verein Frauenwohl (E. V.). Dorf.:
Frau Anna weg, Hinter der Kirche
10. 80 Mitglieder.
schloß Jeſſen (Bez. Halle): Gärt-
nerinnen⸗Derein „Flora“. Dorf.: Frl.
Toni Raſchig. 425 Mitglieder.
Karlsruhe:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Luitgard Himmelheber, Beiertheimer
Allee 6. 230 Mitglieder.
Ortsgruppe ‘des Deutſchen Der,
bands für Frauenſtimmrecht. Vorſ.:
Frau Sonja Kronftein, Mathnſtr. 18.
140 Mitglieder.
Kattowitz (Oberſchleſien): Verein
Frauenwohl. Dorf.: Frl. Minna
Scholtz, Myslowitz, O.⸗S. 80 Mit-
glieder.
Kiel:
Srauenbildungsverein. Dorf.: Srau
Sophie Lamp, Wilhelminenſtr. 33.
550 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
[den Frauenbundes. Dorf.: Frau
El. Behrmann, Winterbekerweg 32.
80 Mitglieder.
Verein für Frauenſtimmrecht.
Dorf.: Frau Karin Lüthje, Düſtern⸗
broof 42. 60 Mitglieder.
Köln:
Geſellſchaft „Diskuſſion“. Dorf.:
Frl. E. E. Dawſon, Spichernſtr. 18. 45
Mitglieder.
Ortsgruppe des Frauenſtimm⸗
rechtsverbandes für Weſtdeutſchland.
Dorf.: Frl. Mathilde von Meviſſen,
Seughausſtr. 2a. 200 Mitglieder.
Vereinigung Rechtsſchutzſtelle für
Frauen, Judengaſſe. Dorf.: Frl. £uife
Wenzel, Hanſaring 61. 85 Mitglieder.
Königsberg i. pr.:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorj.: Frau
milka Fritſch, Dorderroßgarten 55.
160 Mitglieder.
Frauenwohl. Dorf.: Frau Paus
line Bohn, Vorderroßgarten 51/52.
392 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorf.: Frau Ida
Wittſchell, Unterlaak 21. 75 Mitgl.
Verband Königsberger Frauen⸗
vereine. Dorf.: Frau Margarete Keil,
Schönſtr. 18. 4235 Mitglieder.
Köslin: Ortsgruppe des Deutſch.
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau Maria von Puttkamer, Danzi⸗
ger Straße 8. 71 Mitglieder.
Kreuznach: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frl. Eveline von Mülmann, Dilla
Palatia, Heinrichſtr. 101 Mitglieder.
Lauenburg (Pommern): — Orts.
gruppe des Deutſch⸗Evangeliſchen
Frauenbundes. Dorf.: Frau Marianne
Durége, Moltkeſtr. 16. 85 Mitglieder.
Leipzig: |
Srauenbildungsverein. Dorf.: Stau
Doris Heidemann, Königitr. 14. 115
Mitglieder.
Srauen« Gewerbeverein. Dorf.:
Frau Gertrud DumftreneStentag, Ni-
folaijtr. P7. 750 Mitglieder.
Leipziger Cehrerinnenverein. Dorf.:
Frl. Magdalene Focke, C.⸗Reudnitz,
Hohenzollernſtr. 6 b. 450 Mitglieder.
Ortsgruppe des Allgemeinen deut⸗
ſchen Frauenvereins. Vors.: Frau
Gertrud Dumſtrey⸗Freytag, Nikolai:
ſtraße 17 III. DeL: Frau Pauline
Voigtländer, Machern b. Leipzig.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Dorj.: Frau Anna
Heppe, Ceſſingſtr. 21. 71 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſchen Frauen.
bundes. Dorf.: Frau Emma Meiner.
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
171
E - ˙—kQ »
Del.: Frau Leonore Zimmermann,
Ferdinand⸗Rhode⸗Str. 27. 560 Mitgl.
Verein für Familien- und Volfs-
erziehung. Dorf.: Frau Henriette
Goldſchmidt, Weſtſtr. 16. 400 Mitgl.
Liegnitz: Verein für Fraueninter⸗
effen. Dorf.: Frau Elifabeth Hirſch,
Albredtijtr. 11. 90 Mitglieder.
Lübeck:
Neuer Frauenverein. Dorj.: Frl.
Thereſe Röſing, Roeckſtr. 1a. 140
Mitglieder.
Lübeder Frauengruppe des deut-
ſchen Dereins gegen den Mißbrauch
geiſtiger Getränke. Dorf.: Frau Iſolde
Cyrus, Marienſtr. 1. 70 Mitglieder.
Lüdenfheid: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frau Schulte, Humboldtſtr. 53.
112 Mitglieder. ,
Lüneburg: Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. 2. Dorf.:
Frau Geheimrat Baſtian. 175 Mit-
glieder.
Magdeburg:
Allgemeiner Frauenverein. Dorf.:
Frl. Rofe Meyer, Karlſtr. 7. 330 Mitgl.
Frauenklub Hohenzollern. II. Präſ.:
Frau Elfe von Holten. Generalſekre⸗
tariat u. Geſchäftsſtelle: Neue Ull⸗
richſtraße 4. Klublokal: Café Hohen⸗
zollern, Br. Weg 139/40. 50 Mit-
glieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Vorſ.: Frl. Hed.
wig Seelmann, Oranienſtr. 1. 236
Mitglieder.
Rechtsſchutzverein (E. V.). Dorf.:
Frau Johanne Birnbaum, Neue Ul-
richſtraße 4. 230 Mitglieder.
Verein Magdeburger Jugendſchutz.
Dorf.: Frau Helene Schneidewin, Beet⸗
hovenſtr. 4. 280 Mitglieder.
Volks- und Jugendſpiele“.
Mainz:
Mainzer Damen-Turn- und Spiel»
klub: „Verein zur Förderung der
Dorj.:
Stau Emma Nägeli, Kaifer Wilhelms
Ring 16. 100 Mitglieder. 300—400
Söglinge und Kurſusteilnehmer.
Mainzer Frauenarbeitsſchule, Eme⸗
ranſtr. 41. Dorf.: Frau Frida Huhn,
Frauenliebſtr. 97. 380 Mitglieder.
Verband Mainzer Frauenvereine.
Dorf.: Frau Anna Bender, Ufere
ſtraße 21. 1200 Mitglieder.
Mannheim:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Julie Baſſermann, L 10, 13. 425
Mitglieder.
Frauenbund Caritas. Dorf.: Frau
Alice Bensheimer, L 12, 18. 140 mit⸗
glieder.
Frauengruppe der Ortsgruppe
Mannheim des deutſchen Dereins
gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke.
Dorf.: Frau Anna Mann, Q7, 17a.
100 Mitglieder.
Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen
und Mädchen (E. V.). Dorf.: Frau
Fanny Boehringer, L 9, 1a. 40 Wit.
glieder.
marburg (Bezirk Caſſel):
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frl.
Bertha Bach, Wörthſtr. 11. Del.: Frau
Dr. Andrée-Roſer, Roſerſtr. 9. 130
Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Vorſ.: Frau
Noémi Jofeph, Barfüßertor 38. 188
Mitglieder. -
merſeburg: Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. 2. Dor].:
Frl. Hanni Hahn, Teidftr. 1. 137
Mitglieder. Ä
172
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
FP e e DAP PAPE PAPE
Minden (Weſtf.): Frauen⸗Turnver⸗
ein. Dorf.: Frl. Berta Bleek. dus
ſchriften an Frl. Reiſchauer, Simeons«
ſtraße 5I. 160 Mitglieder.
münchen:
Frauenverein Arbeiterinnenheim
(E. V.). Dorf.: Frl. Marianne v. Sers
zog, Thereſienſtr. 56. 628 Mitglieder.
Inſtitut für ſoziale Arbeit (E. V.)
Dorf.: Frl. Lotte Willich, Gabelsber⸗
gerſtraße 12. 378 Mitglieder.
Kaufmänniſcher Verein für weib⸗
liche Angeſtellte (E. V.). Dorf.: Frl.
Maria Trorler. Sekretariat: Müllers
ſtraße 29. 300 Mitglieder.
verein für Frauenintereſſen. Dorf.:
Frau Luife Kieſſelbach, Kurfürſtenſtr.
44. 950 Mitglieder.
Verein für haus wirtſchaftliche
Frauenbildung. Dorf.: Baronin Ma-
rie v. Horn, Antonienſtraße 6. 236
Mitglieder.
Verein für Wirtſchaftliche Frauen⸗
ſchulen auf dem Lande. Bayer. Vers
ein (E. V.). Dorf.: Frau Gertrud Singer,
Prinz⸗Cudwig⸗ Str. 1/2. 378 Mit-
glieder.
Verein zur Förderung der öffent⸗
lichen Sittlichkeit. Banerifcher Sweig⸗
verein der Internat. Abol. Födera⸗
tion (E. V.). Dorf.: Frl. Felicitas
Buchner, Maria⸗Thereſia⸗Str. 35. 70
Mitglieder.
vereinigung Münchner Penſions⸗
beſitzerinnen (Ortsgruppe des Allg.
D. Penfions - Befiger Verbandes).
Dorf.: Frau Julie Hennighaugen,
Kaulbadjtr. 401. 65 Mitglieder.
Naumburg a. S.: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frau Alma Sſchimmer, Carls
ſtraße 6. 120 Mitglieder.
Beiffe: Ortsgruppe d. Schleſiſchen
Frauenverbandes. Dorf.: Frau Ger⸗
trud Modrze, Dictoriaftr. 1.
Mitglieder.
Neuftadt a. 6. D: Verein für
Frauenintereſſen. Dorf.: Frl. Eugenie
Abreſch, Haardter Treppenweg 3. 200
Mitglieder.
Neuftettin: Ortsgrupe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau Emma Wille, Königjtraße 3.
60 Mitglieder.
Reuftrelig: Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frl. Luife von Engel, Tiergarten⸗
ſtraße 14. 35 Mitglieder.
Neuwied: Ortsgruppe des Rhein.
Weſtf. Frauen verbandes. Dorj.: Frau
Anna von Runkel, Haus Heddesdorf.
100 Mitglieder.
Nürnberg:
Iſrael. Frauenwohltätigkeitsver⸗
ein. Dorf.: Frau Iſab. Heim, Marien«
torgraben 9. 1500 Mitglieder.
Ortsgruppe des Allgemeinen deut⸗
ſchen Frauenvereins. Dorf.: Frau He⸗
lene von Forſter, Egidienplatz 35.
215 Mitglieder.
Verein Frauenwohl. Dorj.: Frau
Helene von Forſter, Egidienplatz 35.
2056 Mitglieder.
offenbach (Main):
Verband Offenbacher Frauenver⸗
eine. Dorf.: Frau Clara Grein, Tul-
penhofſtr. 52. 2900 Mitglieder.
Verein Frauenwohl. Dorj.: Frau
€. HGoldſchmidt⸗Weil, Frankfurter⸗
ſtraße 80. 130 Mitglieder.
Oldenburg (Grh3zgt.): Frauenver⸗
ein — Arbeitsnachweis — Rechtsſchutz.
Dorf.: Frau Minna von Buttel, Bis»
marditr. 32. 250 Mitglieder.
Oppeln: Ortsgruppe des Schleſi⸗
ſchen Frauenverbandes. Dorf.: Frau
Betty Friedländer. 100 Mitglieder.
150
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
173
III um IT NEN DNA DU um up up Wu DPA EPP uum uu Qe nM o
Osnabrück:
Hausfrauenbund. Dorf.: Frau Fran⸗
ziska Wiemann, Johannisſtr. Schrift⸗
führerin: Frau Amalie Billmann, Mö⸗
ſerſtr. 48. 575 Mitglieder.
Verein für Frauenbildung. Dorf.:
Frl. Bertha Reinecke, Kl. Domsfreiheit
12. 238 Mitglieder.
pforzheim: Abteilung des Vereins
Frauenbildung —Frauenſtudium. Dore
ſitzende: Frl. Anna Ganz, Hauptlehre⸗
rin, Arkaden 1. 66 Mitglieder.
Plauen i. V.: Frauenverein. Dorf.:
Frau Eugenie Schumann, Schloßſtr. 1.
420 Mitglieder.
poſen: Provinzialverein für
Frauenintereſſen. Dot, ` Frl. Marie
Koſſer, O 5, Am Roſengarten 10. 250
Mitglieder.
Potsdam: Ortsgruppe d. Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dor,
Frl. Anna von Selchow, Waldemarſtr.
15 a. 131 mitglieder.
Ratibor: Ortsgruppe des Schleſi⸗
ſchen Frauenverbandes. Dorf.: Frau
Anna Greinert, Ring 14. 142 Mitgl.
Reifenftein bei Birkungen⸗Eichs⸗
feld: Reifenſteiner Verein für Wirt⸗
ſchaftliche Frauenſchulen auf dem
Lande. Dorf.: Frl. Ida von Korb:
fleiſch, Reifenſtein. Hauptgeſchäfts⸗
ſtelle: Berlin SW 11, Königgrätzer
Str. 471. 900 Mitglieder.
Remſcheid: Remſcheider Frauen⸗
bund. Dorf: Frau Clara Schmidt,
Gewerbefdulftr. 13. 325 Mitglieder.
Roftod: Roſtocker Frauenverein
(E. V.). Dorf.: Frl. Cuiſe Ohlerich,
Schröderſtr. 39. 450 Mitglieder.
Schleswig: Frauenarbeit. Dor,
Frau Horn, Pleſſenſtr. 1. 260 Mitgl.
Schweinfurt: Verein für Frauen-
intereſſen. Dorj.: Frau Berta Graetz,
Kirchgaſſe 27. 210 Mitglieder.
schwerin (Mecklb.): Schweriner
Frauenverein (EV.). Dorf.: Frau
Elifabeth Schmidt-Büfing, Jungfern⸗
ſtieg 5. 300 Mitglieder.
Sorau (N.⸗Cauſitz): Verein Frauen.
wohl. Dorf.: Frau Hedwig Schwartz.
35 Mitglieder.
Spe ger: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Vorſ.:
Frau Antonie Hoffmann, Johannes«
ſtraße 7. 87 Mitglieder.
Stade: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau Emmy Wulff, Eiſenbahnſtr. 11.
83 Mitglieder.
Stargard: Jüdiſcher Frauenbund.
Dor, ` Frau Dr. Silberſtein, Speicher.
ſtraße. 60 Mitglieder.
Stettin:
Iſraelitiſcher Frauenverein. Stellv.
Dorj.: Frau Ella Roſenbaum, Moltke⸗
ſtraße 19. 600 Mitglieder.
Stettiner Frauenverein (E. V.).
(Ortsgruppe des Allgemeinen deut⸗
ſchen Frauenvereins.) Dorf.: Frl. Eli⸗
ſabeth Albrecht, Gr. Wollweberſtr.
37/38. 420 Mitglieder. `
Stolp (Pommern): Ortsgruppe 6.
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dor, ` Frl. Anna von Kleift, Kleine
Auderftr. 24. 150 Mitglieder.
Straßburg:
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
jhen Frauenbundes. Dorf.: Frl. Heds
wig Winnede, Ruprechtsau, Schützen⸗
betger[tr. 11. 213 Mitglieder u. 1 ans
geſchloſſener Verein.
Verein für Frauenbildung in Cl.
ſaß⸗Cothringen (E. V.). Dorf.: Frau
Martha Tauber, Rupprechts auer Allee
69. 300 Mitglieder.
Stuttgart:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. — Dorj.: Frau
174
gage up»
Johanna Daur, Herdweg 51. Del:
Frl. Sophie Reis, Johannesitr. 13.
169 Mitglieder.
Ortsgruppe des deutſchen Bundes
abſtinenter Frauen. Vorſ.: Frau Elife
von Oßwald, Reinsburgftr. 143. 44
Mitglieder,
Ortsgruppe Stuttgart d. Württ.
vereins f. Frauenſtimmrecht. Vorſ.:
Frau Anna Lindemann, Degerloch bei
Stuttgart, Panoramaſtr. 6. 245 Mit⸗
glieder.
Schwäbiſcher Frauenverein. Dorj.:
Frau Albert Kod, Reinsburgitr. 42.
800 Mitglieder.
Verein Frauenbewegung (Frauen⸗
leſegruppe). Dorf.: Frl. Helene Reis,
Johannesſtr. 13. 160 Mitglieder.
Syke: Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau von Bennigſen, Amtshof. 34
Mitglieder.
Thorn: Frauenwohl. Dorf.: Frau
Helene Semrau, Neuſtädter Markt 5 II.
Zirka 70 Mitglieder.
Tilfit:
Iſraelitiſcher Frauenverein. Dorj.:
Frau Serline Ehrenwerth, Schenken⸗
dorfplatz 11.
Lehrerinnenverein. Dorf.: Frl.
Marg. Poehlmann, Kirchenſtr. 11. 145
Mitglieder.
Ortsgruppe des Allgemeinen deute
ſchen Srauenvereins. Dorj.: Frl. Marg.
Poehlmann, Kirchenſtr. 11. 90 Mit.
glieder.
Torgau. Ortsgruppe des Deutſch⸗
Evangeliſchen Frauenbundes. Dorf.:
Frau Emilie Hädrich, Spitalſtr. 2.
110 Mitglieder.
Tübingen:
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau Mas
Dem Bund direkt angeſchloſſene Vereine
rie von Froriep, Neckarhalde 36. 112
Mitglieder.
verein für Frauenbildung und
Frauenarbeit. Abteilung des Vereins
Srauenbilbung—Srauenftudium. Dorf.:
Frau E. Schmidt, Hölderlinſtr. 31. 97
Mitglieder.
Ulm a. d.:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Vorſ.: Frau
Berta Hellmann, Olgaſtr. 55. 520
Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes. Dorf.: Frau
B. Prinzing, Judenhof 1. 238 Mit-
glieder. b
Weimar:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Vorſ.: Frl. Dr.
Selma v. Lengefeld, UMirſchbachſtr. OIII.
340 Mitglieder.
Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeli⸗
ſchen Frauenbundes (E. V.). Dorf.:
Frau B. von Voigt, Caſſenſtr. 2 b. 200
Mitglieder.
Wiesbaden:
Abteilung des Vereins Frauenbil⸗
dung —Frauenſtudium. Dorf.: Frau
Anna Reben, Humboldtſtr. 11. 283
Mitglieder.
Vereinigung Wiesbadener Penfi«
onsinhaber. Dorf.: Frau Irma de
Grach, Villa Frank, Ceberberg 8. 65
Mitglieder.
Sweigverein der Internat. Abol.
Föderation (Verein zur Hebung der
Sittlichkeit). Dorf.: Frau Agnes Alex⸗
ander, Herrngartenſtr. 16. 70 Mit-
glieder.
Wilmersdorf: Ortsgruppe Wile
mersdorf des Preußiſchen Candesver⸗
eins für Frauenſtimmrecht. Dor,
Frau Clara Regenhardt, Berlin⸗Halen⸗
ſee, Weſtfäliſche Str. 27. 142 Mitgl.
Wichtige Srauenverbände außerhalb des Bundes
begleete
ET attente Po Po Uo atr C
Wismar a. d. Oſtſee. Frauenbil⸗
dungsverein. Stellvertr. Dorf.: Frl. p.
Meyer, Wismar a. d. Oſtſee, Bohrſtr. 5.
230 Mitglieder.
witten: Frauenwohl. Dorj.: Frl.
Martha Dönhoff, Trengeldanz (Bez.
Dortmund). 150 Mitglieder.
Wolfenbüttel: Ortsgruppe des
Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes.
Dorf.: Frl. Johanne Selwig, Neuer
Weg 63. 96 Mitglieder.
Worms: Ortsgruppe des Allge⸗
meinen deutſchen Frauenvereins.
Dorf.: Frau Marie Heidenhain, Renz⸗
ſtraße 28. 74 Mitglieder.
Wülfinghauſen⸗Eldagſen: Orts-
gruppe des Deutſch⸗Evangeliſchen
Frauenbundes. Dor, ` Frau Oberin
Poten, Wülfinghauſen (Hannover). 34
Mitglieder.
Würzburg: Verein Frauenheil.
Dorj.:: Frau Emma Heim, Ludwig«
itraße 24. 300 Mitglieder.
Sehlendorf (Wannſeebahn): Evans
geliſcher Diakonieverein (E. V.), Heide⸗
ſtraße 20. Dorjtand: Pajtor Grohe
mann (Direktor), Paftor Pilgram (Der,
einsgeiſtlicher). Del.: Frau Oberin
Lisbet Becker. 1684 Schweſtern.
Zittau: Verein zur Förderung der
Frauenbeſtrebungen (E. V.). Dorf.:
Frau Marie Preibiſch, Georgſtr. 24.
230 Mitglieder.
Wichtige Frauenverbände, die außerhalb des Bundes ſtehen:
Arbeiterinnenſekretariat der Gene:
ralfommiffion der Gewerkſchaften
deutſchlands: Geſchäftsſtelle: Berlin
SO 16, Engelufer 14/15.
Swed: Das Arbeiterinnenfefretariat der
Generalkommiſſion ijt eine von dieſer geſchaffene
Einrichtung, um die Agitation unter den Arbeis
terinnen wirkſamer zu geſtalten. Es ſammelt
Material zur zweckmäßigen Verwendung für die
Agitation, vermittelt Referentinnen und verſieht
fie mit dem notwendigen Agitations material und
greift in die alle Arbeiterinnen gemeinſam be⸗
rührenden Fragen, 3. B. Wahlen zu den Gewerbe⸗
und Kaufmannsgerichten uſw., regelnd ein.
Deutſch⸗Akademiſcher Frauenbund
an der Univerfität Berlin: Dorf.:
stud. math. Hertha Kurth. Geſchäfts⸗
ſtelle: NW 7, Georgenſtr. 46 a. Gegr.
1909. 90 mitglieder.
Swed: Der Bund bezweckt den Zuſammen⸗
ſchluß der an der Kol. Friedrich⸗Wilhelm⸗Uni⸗
verſität zu Berlin ſtudierenden Frauen zur Wahr⸗
nehmung der akademiſchen und nationalen In⸗
tereſſen ſeiner Mitglieder.
deutſcher Ausſchuß für schiffsfür⸗
forge. (Interkonfeſſionell.) Dorj.: Ihre
Durchlaucht Fürſtin Marie zu Erbach⸗
Schönberg, Schloß Schönberg bei Bens⸗
heim (Verein der Freundinnen june
ger Mädchen) und Herr Domkapitular
u. Prälat D. Müller⸗Simonis, Straß⸗
burg (Natholiſcher Mädchenſchutzver⸗
band). Geſchäftsſtellen: Nationalbu⸗
reau der Srd. j. Mädchen, Darmſtadt,
Riesſtr. 123 III und Bureau des Kath.
Mädchenſchutzverbandes, Frankfurt a.
M., Soederweg 126.
Swed: Schutz der reiſenden jungen Mäd⸗
chen in den Seehäfen und auf den Schiffen.
deutſche Chriſtliche vereinigung
ftudierender Frauen: Dorj. Dr. med.
Elifabet von der Heide⸗Kröſing, Stet.
tin, Bismarckſtr. 1. Geſchäftsſtelle:
Berlin N 24, Auguſtſtr. 82. Gegr.
1904. 11 Studentinnen«Kreife. 95
aktive Mitglieder, 33 Altmitglieder,
die zu einem „Altmitgliederbund“ der
D. Chr. D. ſtud. Frauen zuſammenge⸗
ſchloſſen ſind, und 30 außerordentliche
176
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
F
IIND. DPI AE AE DU DU D SEIEN
Mitglieder. Angegliedert: 31 Bibel.,
Miſſions- oder Soziale Studien⸗Kreiſe.
Swed: Den Mitgliedern und allen andern
Studentinnen ein lebendiges Zeugnis von Jefus
Chriſtus zu vermitteln und fie zur Mitarbeit
für ihn zu bewegen.
deutſcher Bund für mutterſchutz:
Dorf.: Juſtizrat Dr. Max Rofenthal,
Breslau 13, Schillerſtr. 2. Gegr. 1905.
10 Ortsgruppen.
Swed: Der Bund für mutterſchutz beruht
auf dem Gedanken der vereinigung praktiſch⸗
karitativer und ſozialethiſcher Beſtrebungen mit
dem Ziele, die Stellung der Frau als Mutter in
rechtlicher, wirtſchaftlicher und ſozialer Hinſicht
zu verbeſſern, insbeſondere unverheiratete Müt-
ter und deren Kinder vor wirtſchaftlicher und
fittlicher Gefährdung zu bewahren und die bert,
ſchenden Vorurteile gegen ſie zu beſeitigen ſowie
überhaupt eine Geſundung der feruellen Bezie-
hungen anzubahnen.
deutſcher Frauenverein vom Roten
Kreuz für die Kolonien: Dorf.: Frau
Staatsſekretär v. Stephan, Exz., Bere
lin. Geſchäftsſtelle: Berlin⸗Wilmers⸗
dorf, Eiſenzahnſtr. 9. Gegr. 1888. 6
Landesverbände mit 93 Abteilungen,
2 Provinzialverbände, 29 ſelbſtändige
Abteilungen.
Swed: 1. Die Ausübung der Krankenpflege
und Förderung aller auf Kranken⸗, Wohlfahrts⸗
. und Gefundheitspflege zielenden Einrichtungen
und Beftrebungen in den deutſchen Kolonien,
insbefondere aud) bie Sürforge für das Beran,
wachſende Geſchlecht, vom zarteſten Kindesalter
an, und die Linderung von Notftänden unter der
Bevölkerung; 2. die Unterſtützung des militäri⸗
ſchen Sanitätsdienſtes im Kriegsfalle mit allen
ihm zu Gebote ſtehenden Kräften und Mitteln,
unter Oberleitung des Zentralkomitees der Deut⸗
ſchen Vereine vom Roten Kreuz; 3. in Aus»
nahmefällen die Förderung der Krankenpflege
im Inlande und unter den Deutſchen im Aus-
lande. Über 20000 Mitglieder.
deutſche Geſellſchaft für Mutter:
und Kindesrecht (E. V.): Dorf.: Frau
Francis Sklarek. Geſchäftsſtelle: Chara
lottenburg, Dahlmannſtr. 25. Gegr.
Juni 1910. 7 Austunftsitellen in
Groß-Berlin, Ortsgruppe. Köln a. R.
Geſchäftsſtelle: Palmſtraße 43. Gegr.
Februar 1912. .
Swed: Die Geſellſchaft erftrebt die Beſſe⸗
rung der wirtſchaftlichen, rechtlichen und ſozia⸗
len Lage von Mutter und Kind; ihre Auskunft⸗
ſtellen vermitteln Müttern Unterkunft vor, nach
und zur Entbindung, Arbeit, pflegeſtellen, ärszts
lichen und juriſtiſchen Rat ufw. Heim: Düffel-
dorferftr. 14, Wilmersdorf. Die Geſellſchaft ars
beitet auch propagandiſtiſch durch ſozialpolitiſche,
pädagogiſche und auftlärende Vorträge.
deutſcher Käuferbund: Vorſ.: Ihre
Exzellenz Frau Staatsſekretär Dr.
Solf. Geſchäftsſtelle: Berlin- Srie«
denau, Rubensſtr. 37. Gegr. 1907. 9
Ortsgruppen u. 52 angeſchl. Vereine.
Swed: a) die Erweckung und Pflege guter
Käuferfitten, d. h. bei dem kaufenden publikum
das Gefühl der Verantwortlichkeit gegenüber den
Arbeitgebern, Handels angeſtellten, Werkſtatt⸗ und
Heimarbeitern zu erwecken; b) auf die Arbeits
geber und die Geſetzgebung einzuwirken, um
Derbefferungen im Arbeitsverhältnis der Ban»
dels angeſtellten, Werkſtatt- und Heimarbeiter zu
erzielen; c) den Einfluß des kaufenden publi⸗
kums für den Kampf gegen die Schmutz⸗ und
Schundliteratur und gegen die Kuswüchſe der
Geſchäftsreklame und ähnliche Mißſtände nutz ⸗
bar zu machen und das kaufende Publikum zur
Bevorzugung der Qualitätsware zu veranlaſſen.
deutſcher Krippen verband: 1. Vor⸗
ſitzender: Hofrat Meier, München.
Stellv. Dorf.: Frau Olga Gumpf,
Frankfurt a. M., Kettenhofweg 97.
Gegr. 1913.
Swed: Der Deutſche Krippenverband bes
zweckt die Förderung des Krippenweſens im
Deutſchen Reiche, er hat beſonders folgende Auf-
gaben: Juſammenſchluß der im Deutſchen Reiche
beftehenden Krippen und Krippenvereine ohne
Beeinträchtigung ihrer Selbſtändigkeit, Förde⸗
rung der Gründung von neuen Krippen in Deutſch⸗
land, Unterſtützung der beſtehenden Krippen durch
Rat und Tat, Anregung und Derbefferungen im
Krippenweſen im allgemeinen und bei beſtehen⸗
den Krippen im beſonderen. vertretung des
Krippenweſens in der Deutſchen vereinigung für
Säuglingsſchutz.
deutſches Nationalkomitee zu in.
ternationaler Bekämpfung des Mad.
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
177
TE UA BE SE POPE LDN DPR T T PELE US DO N TATEN UNGA
chenhandels: Dorf.: v. Dirkſen, Wirkl.
Geheimrat, Exz., Berlin. Geſchäfts⸗
ſtelle: Berlin SW 11, Deſſauer Str.
23. Gegr. 1899. 10 3weigkomiteen u.
85 angeſchloſſene Vereine.
Swed: Schutz der Mädchen gegen die Gee
fahren des Mädchenhandels, Unterbringung der
Geretteten, Verfolgung der mädchenhändler,
Überwachung der Preſſe, Bekämpfung der ſo⸗
zialen Urſachen des Mädchenhandels und Au:
ſammenwirken mit allen in⸗ und ausländiſchen
Vereinen, die ähnliche Swede verfolgen.
deutſcher Nationalverband der ta:
tholiſchen Mädchenſchutzvereine: Dorf. :
Frau 5. BontanteKlehe, Frankfurt
a. M. Geſchäftsſtelle: Frankfurt a. M.,
Oederweg 126. Gegr. 1902.
Swed: In Mitwirkung mit den Didzefen
bzw. Landesverbänden f. die Belehrung des fas
tholiſchen Volkes über die religiöſen, ſittlichen
und wirtſchaftlichen Gefahren, welche allein⸗
ſtehenden reiſenden und in der Fremde ſich be⸗
findenden Mädchen drohen, 2. die Anwendung
der geeigneten Mittel zur Abwehr und Bekämp⸗
fung dieſer Gefahren, 3. der Ausbau der Or⸗
ganiſation des katholiſchen Mädchenſchutzes in
ganz Deutſchland und deren Eingliederung in
die internationale katholiſche Mädchenſchutzorga⸗
niſation.
Deutſcher Wationalverein der
Freundinnen junger mädchen: Dorf.:
Ihre Durchlaucht die Fürſtin Marie
zu Erbach, Schloß Schönberg b. Bens⸗
heim (Heffen). 35 Candes⸗ und Pros
vinzialvereine mit etwa 200 Cokalver⸗
einen u. zirka 10 000 Mitgliedern.
Gegr. 1877.
Swed: Allen jungen Mädchen in rot, und
ſchutzbedürftiger Cage, vornehmlich ſolchen, die
das Elternhaus verlaſſen müſſen, um ihr Brot
zu verdienen oder ſich für einen Beruf auszu⸗
bilden, — und zwar ohne Unterſchied ber Volks⸗
angehörigkeit, des Religionsbekenntniſſes und
der Beſchäftigung — Beiſtand zu gewähren.
Der Verein dient dieſem Zweck durch Übernahme
geeigneter Arbeitszweige, wie: Erteilung von
Auskunft und Rat, Gründung von Heimaten,
Stellenvermittlungen, Bahnhofsmiſſion, Jugend»
vereine (Klub), Erholungshäuſer uſw. Natio⸗
nalbureau: Darmſtadt, Kiesſtraße 123.
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
Deutfcher verband Akademiſcher
Frauenvereine. Vorſ.: stud. phil. Heds
wig Müll, Göttingen, Am Weißen
Stein 24. Geſchäftsſtelle: Weender Ch.
1 ptr. Gegr. 1914. Angeſchl. 4 Stu⸗
dentinnenvereine mit 150 Mitgliedern.
Verbandstag jährlich zu Pfingſten.
Swed: Der Verband bildet den Zuſammen⸗
ſchluß derjenigen Studentinnenvereine, die auf
deutſch⸗ nationaler und chriſtlicher Grundlage
ſtehen. Er vertritt die Intereſſen feiner Mits
glieder als Studierende, als Frauen (im Sinne
der Frauenbewegung) und als Deutſche.
Organ: „Akademiſche Frauenblätter.“
Deutſcher Dercin abftinenter Leh:
rerinnen: Dorf.: Frl. Wilhelmine
Lohmann, Bielefeld, e 5.
Gegr. 1904.
Swed: Die Abſtinenz in den Kreifen der
Lehrerinnen zu verbreiten, für die Einführung
eines ſtufenmäßig geordneten Nüchternheits⸗Un⸗
terrichts in allen Schulen, vor allem auch in Se⸗
minaren zu wirken, ſich an der Gründung ab⸗
ſtinenter Jugendverbände zu betelligen und die
Eltern der Schüler durch Mütter» und Eltern⸗
abende aufzuklären. Der Verein will dieſen
Zweck erreichen durch Propaganda unter den
Lehrerinnen, Beeinfluſſung von Gemeinde⸗ und
Staatsbehörden und der Parlamente, öffentliche
Derfammlungen und Wanderunterricht, durch die
Preſſe, Herbeiführung des obligatorifden Haus:
haltungsunterrichts, der obligatoriſchen Fortbil⸗
dungsſchule und des Frauenſtimmrechts.
Deutſche Sentrale für Jugendfür⸗
forge (E. V.): Dorj.: Ihre Kgl. Hoheit
Frau Fürſtin zu Wied. Bureau: Bers
lin N24, Monbijouplatz 3. Gegr. 1900.
145 angeſchl. Behörden u. 154 ane
geſchl. Vereine.
Swed: Für Beſtrebungen jeder Art und
Richtung auf dem Gebiete der Jugendfürſorge
in Deutſchland einen fördernden und einigenden
Mittelpunkt zu bilden.
Organ: „Mitteilungen der Deutſchen dens
trale für Jugendfürſorge“ (erſcheint 6—8 mal
jährlich, für Mitglieder unentgeltlich, für Nidhi
mitglieder M. 1.50).
Abteilung Groß-Berlin: I. Bearbei-
tung praktiſcher Einzelfälle, Vermittlung von
Adoptionen und pflegeſtellen, Überwachung und
12
178
CE QS QD P) b a
Bekämpfung ber Mißſtände auf dtefen Gebieten,
II. Unterſtützung der Berliner Jugendgerichte,
III. Sorge für die im Polizeigefängnis und Po⸗
lizeigewahrſam eingelieferten Jugendlichen durch
die Fürſorgeſtelle beim Kgl. Poltzeipräſidium
Berlin.
Abteilung Deutſches Reich: 1. Prüfung
und Erörterung einſchlägiger Fragen auf dem
Boden der Geſetzgebung und Verwaltung, Der:
anſtaltung des deutſchen Jugendgerichtstages, re⸗
gelmäßige Konferenzen, beſondere Verſammlun⸗
gen, II. Schriftliche und mündliche Austunftser-
teilung über alle Fragen der Jugendfürſorge,
Verleihung von einſchlägigem Material.
Fachverein der ſelbſtändigen Pug.
macher innen von Groh: Berlin. Dorf.:
Frau Cilly Rofenzweig. Gegr. 1913.
Swed: a) Die wirtſchaftlichen, geiſtigen und
rechtlichen Intereſſen ſeiner Mitglieder zu ver⸗
treten, b) den Gemeingeiſt fomie die Aufrecht⸗
erhaltung und Stärkung der Standesehre unter
den Mitgliedern zu fördern, c) ein gedeihliches
Verhältnis zwiſchen Arbeitgebern und Arbeit-
nehmern zu ſchaffen und zu erhalten, d) dahin
zu wirken, daß die von der Handwerkskammer
feftgefegte einjährige Lehre und zweijährige Su"
arbeiterzeit überall im Kammerbezirk Berlin zur
Durchführung kommt, und e) daß die Frauen
als Dorjtandsmitglieder für die handwerkskam⸗
mern und Innungs verbände wählbar find.
Flottenbund deutſcher Frauen (E.
V.). 1. Vorſ.: Frau Reichsgerichtsrat
Peters, Ceipzig, Beethovenſtr. 14. Ge⸗
gründet 1905. 6 Landesverbände mit
62 Ortsgruppen. 14000 Mitglieder.
Swed: Die Daterlandsliebe zu wecken und
in immer weitere Kreiſe deutſcher Frauen und
mädchen die Überzeugung von der unbedingten
Notwendigkeit des Ausbaues einer [tarfen, der
politiſchen und wirtſchaftlichen Machtſtellung des
Deutſchen Reiches entſprechenden Flotte zu tra⸗
gen ſowie die Intereſſen der Flotte zu fördern.
Srauentomitee der Senoſſenſchaft
deutſcher Bühnenangehöriger: Dorf.:
Marie Immiſch. Geſchäftsſtelle: Ber⸗
lin SW 68, Charlottenſtr. 85.
Swed des Komitees tjt, propagandiſtiſch zu
wirken und móglidjit viele Kolleginnen zu vers
anlaſſen, ſich der Genoſſenſchaft anzuſchließen.
Einrichtungen des Frauenkomitees: 1. Koftüme
zentrale (Berlins Schöneberg, Hauptſtraße 48),
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
TF ĩ²q! . E (P o-QuED Qao tue O
2. Unterſtützungskaſſe, 3. Mutterſchutzkaſſe, 4. Aus-
kunftsſtelle für Wohn⸗ und Lebensbedingungen.
Ferner wird zur Errichtung eines Sdjaujpielere
Kinderheims geſammelt.
Frauenkunſtverband (E. V.): Dorf.:
Frau Käte Kollwig, Berlin. Geſchäfts⸗
ſtellen Berlin und Mannheim: Frl.
Marta Dehrmann, Berlin⸗Friedenau,
Fregeſtr. 49 und Frau Eugenie Haut,
mann, Mannheim, Prinz. Wilhelm-
Straße 12. Gegr. 1913. 10 angeſchl.
Vereine und Einzelmitglieder, zuſam⸗
men etwa 700 Mitglieder.
Swed: 1. Anbahnung einer Verſtändigung
und Juſammenarbeit mit ähnliche Intereſſen
verfolgenden Künſtlervereinigungen, 2. Einrich⸗
tung von Auftragvermittlungs⸗ und Sad)» ftus»
kunftsſtellen, 3. Förderung günftiger Ausitel-
lungsgelegenheiten, 4. Propagandatätigkeit für
die Mitarbeit der Frau im Öffentlichen Kunft-
leben.
Gefamtverband katholiſcher auf:
männiſcher Sehülfinnen und Beam:
tinnen deutſchlands: Geſchäftsſtelle:
Cöln, Georgſtr. 7. Gegr. 1901. 57
angeſchl. Vereine mit 7500 Mitgl.
Swed: Der Verband erſtrebt auf chriſt⸗
licher Grundlage den Schutz und die Förderung
der Standesintereſſen der weiblichen Angeſtellten
in kaufmänniſchen und verwandten Berufen und
die Stärkung der einzelnen Vereine durch Sör-
derung der gemeinſamen Ziele.
Gewerkverein der deutſchen Frauen
und Mädchen (Hirſch⸗Duncker): Dorf.:
Frau Maria Wilhelm, Berlin, Man-
teuffelſtr. 58. Gegr. 1902. 33 Orts
gruppen.
Swed: Der Verein bezweckt die Hebung der
wirtſchaftlichen Cage der arbeitenden Frauen und
Mädchen, ohne ſich in politiſcher oder in kirch⸗
licher Beziehung zu betätigen.
Gewertverein der Heimarbeiterin:
nen deutſchlands: Dorf.: Frl. Mars
garete Behm, Berlin W 30, Rollen-
dorfſtr. 15/14. Gegr. 1900. 82 Ortsa
Widtige Srauenverbände außerhalb des Bundes
179
GAR A AE DE UP un Mum PU DNA DA DE INA DA DA: uumumum uu um um
gruppen. Auskunftsſtelle: Nollendorf-
ſtraße 15/14, Gartenhaus pt.
Swed: Die wirtſchaftlichen, ſozialen und
ſittlichen Intereſſen der Berufsgenoſſinnen mit
allen vom Geſetz geſtatteten Mitteln zu fördern.
Als Mittel hierzu dienen: a) Organiſierung,
b) Schaffung wirtſchaftlicher Hilfs einrichtungen
und c) geſetzliche Regelung der Heimarbeitver⸗
hältniſſe.
Bildegardisverein: Dorj.: Frl. Ma-
ria Schmitz, Oberlehrerin, Aachen.
Sentralſtelle: Hachen, Heinrichsallee 9.
Gegr. 1907. 46 Ortsgruppenn.
Swed: Würdigen und talentvollen Katho-
likinnen, die kein ausreichendes Vermögen be:
ſitzen, Beihilfen zu akademiſchen Berufsſtudien zu
verſchaffen.
Kaiferswerther General-Konferenz
von Diafoniffen- Mutterhäufern. (Mach
der Statijtit von 1913.) Das Prä-
ſidium beſteht aus 4 erwählten Dor,
jtehern und dem derzeitigen Dore
jteher des Kaiſerswerther Hauſes. Aus-
ſchuß der Vorſteherinnen: Oberin Th.
Stählin, Neuendettelsau, Oberin Aug.
v. Zedlitz, Berlin, Eliſabethkranken⸗
haus. Geſchäftsſtelle: P. em. G. Flied⸗
ner, Marburg (Bez. Caſſel). Gegr.
1861.
In Deutſchland 55 Häuſer mit 17661 Schweſt.,
„ Frankreich 2 „ x 100 "
„ Holland 9 „ " 647
e Ofterreih L e 5 116 a
» Rußland 8 , 5 435 á
„ der Schweiz 4 „ „ 1492 "
„ Skandinavien 4 „ „ 1313 $
„Amerika A „ 201 yA
überſicht über die verſchiedenartige
Wirkſamkeit der Diakoniſſen.
1196 Krankenhäuſer mit 7987 Schweſt.,
198 Rekonvaleſzentenhäuſer „ 471 »
487 Siechen⸗ u. Verſorgungs⸗
häuſer e
39 Anftalten für Krüppel,
Blinde u. Taubftumme „ 175 e
61 Anſtalten für Blöde und
Epileptiſche „ 526 :
$810 Gemeindepflegen u 5948 si
1117 "
320 Erziehungshäuſer und
Schulen mit 727 Schweſt.,
1205 Kleinkinderſchulen „ 1249 "
175 Krippen „ 298 e
70 Mägdeanftalten
65 Erziehungshäufer f.ver-
wahrloſte Kinder „ 200 W
83 Magdalenenſtifte u. Für⸗
ſorgehäuſer „ 370 e
178 verſchied. Arbeitszweige
3. C. in der Belden-
miſſion „ 356 e
Kapellenverein: Dor, ` Frl. Bertha
von XMródjer, Akazienhaus in Dinzel-
berg (Kreis Gardelegen). Gegr. 1885.
Etwa 1800 Mitglieder in 130 Krete
ſen in ganz Deutſchland.
Swed: Der Kapellenverein ſtellt fih die
Aufgabe, an der Ausbreitung des Wortes Got:
tes innerhalb der evangeliſchen Candeskirche mit⸗
zuhelfen: 1. durch den Bau von Kapellen und Sã-
len in der Reichs hauptſtadt und im Reich; 2. durch
perjönlie Mithilfe der Glieder des Vereins an
Seelſorge und Erziehung, in Werken der Barm⸗
herzigkeit und ſozialer Arbeit.
„ 14 "
Kartell der Landes: und Provin:
zialverbände: Gegr. 1910. Dorf.:
Frau Clara Lang, Monbijou bei
Zweibrücken. Angeſchloſſen ſind: der
Hauptverband Bayr. Frauenvereine,
der Verband Pfälziſcher Fraueninter⸗
effens Vereine, Frauenverband der
Provinz Sachſen, Schleſiſcher Frauen⸗
verband, Verband Weſtpreußiſcher
Frauenvereine, Verband Württember⸗
giſcher Frauenvereine, Verband Nord-
deutſcher Frauenvereine.
Sentralſtelle für
Breslau XIII,
109.
Swed: Die Propaganda für die Ideen der
Frauenbewegung und die Gründung von Der-
einen.
Katholiſcher Frauenbund: Dor,
Frl. Hedwig Dransfeld. Sentralſtelle:
Cöln, Roonftr. 36. Gegr. 1905. 215
Sweigvereine mit 90000 Einzelmit⸗
gliedern.
Propaganda,
Kaiſer⸗Wilhelm⸗Str.
12*
180
SEPP ep PEA HN LE OE
Swed: Der Katholiſche Frauenbund ijt die
Organiſation der katholiſchen Frauenbewegung.
Er bezweckt, die auf den verſchiedenen Gebieten
ſich bewegende Vereinstätigkeit der katholiſchen
deutſchen Frauen zu einem planmäßigen Sus
ſammenwirken zu verbinden, die Frauen über
die gegenwärtig das Frauengeſchlecht bewegen⸗
den Fragen aufzuklären und ſie anzuregen, an
einer Cöſung derſelben im Sinne der katholiſchen
Weltanſchauung mitzuarbeiten.
Katholiſcher Fürſorgeverein für
Madchen, Frauen und Kinder: Dorf.:
Frau Amtsgerichtsrat Neuhaus, Dort.
mund. Sentrale und Geſchäftsſtelle:
Dortmund, Rofenthal 32. Gegr. 1899.
105 Ortsgruppen, 34 Sufluchtshäuſer
mit mehr als 2000 Betten.
Swed: Schutz und Rettung ſittlich gefähr⸗
deter und gefallener Mädchen und Frauen ſowie
der verwahrloſten Jugend. Hauptarbeits felder:
Schutz und Hilfe für die uneheliche Mutter vor
und nach der Entbindung und für thr Kind; Su.
ſammenarbeit mit der Sittenpolizei, um die
Frauen vor der Kontrolle und dem Gewerbs⸗
laſter überhaupt zu bewahren bzw. ſie davon
zu befreien; Gefangenenfürſorge; Jugendge⸗
richtshilfe; Mitarbeit in der Berufs vormund⸗
ſchaft, organiſierte Einzelvormundſchaft; Mit-
arbeit im Fürſorgeerziehungsweſen; Mitarbeit
bei flrmen verwaltung und Waiſenrat zwecks
Hilfe in Fällen von Verwahrloſung innerhalb
der Familie.
preußiſcher Zentralverband für die
Intereſſen der höh. Frauenbildung:
Dorf.: Frl. Dr. Gertrud Bäumer,
Grunewald-Berlin, Gillſtr. 9. Gegr.
1908. 30 angeſchl. Verbände.
Swed: Der Preußiſche Zentralverband für
die Intereſſen der höheren Frauenbildung hat
den Swed, die an den Fragen der höheren
Frauenbildung intereſſierten Frauen und Männer
zu einem einheitlichen Vorgehen zuſammenzu⸗
fließen und, anknüpfend an das Caſſeler Droe
gramm, die Weiterentwickelung des höheren Mäd⸗
chenſchulweſens in Preußen zu fördern. Dieſem
Swed dienen a) objektive Beobachtung der Ent:
wickelung des Mädchenſchulweſens und Verwer⸗
tung der Ergebniſſe, Publikationen über das
Mädchenſchulweſen, b) Veranſtaltung von Der:
ſammlungen und Konferenzen, c) Anregung der
lokalen Organiſationen zur Bearbeitung einzel⸗
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
EEC ² ii PE POD APA ⁵˙ OS?
e
ner flufgaben und Fragen der höheren Frauen⸗
bildung, d) Auskunfterteilung und Zuſammen⸗
ſtellung von Material, e) Derjtändigung mit
dem Landtag, den Kommunalbehörden uſw. zur
Förderung des Mädchenſchulweſens. Der Der-
band veröffentlichte im Jahre 1914 eine Dar»
ſtellung über den Stand der höheren Mädchen⸗
bildung in den kleinen Städten und großen Land»
gemeinden Preußens (W. Moeſer, Berlin S 14).
Reichsverband der putzmacherinnen
Deutichlands. Dorf.: S. Matzdorf, Bere
lin 8 14, Kommandantenſtr. 63/64.
Swed: a) Die wirtſchaftlichen, geiftigen
und rechtlichen Interereſſen ſeiner Mitglieder zu
vertreten, b) den Gemeingeiſt ſowie die Auf⸗
rechterhaltung und Stärkung der Standesehre
unter den Mitgliedern zu fördern, c) ein ge⸗
deihliches Verhältnis zwiſchen Arbeitgebern und
Arbeitnehmern zu ſchaffen und zu erhalten,
d) dahin zu wirken, daß die von den Handwerts-
kammern feſtgeſetzte Cehrzeit überall zur Durch⸗
führung kommt, und e) daß die Frauen als Dore
ſtandsmitglieder für die Handwerkskammern und
Innungs verbände wählbar werden, f) die Ent-
wicklung einer deuiſchen Mode zu fördern.
Organ: , Deutfde Putzmacherinnenzeitung.“
Redaktion: R. Bermas, Berlin-Steglig, Hollſtei⸗
niſche Straße 14, erſcheint monatlich, Abonnes
mentspreis M. 4.—.
Sozialdemokratiſche $rauemnbewe:
gung: Leiterin: Frau Louife Sieg,
Mitglied des Vorſtandes der ſozial⸗
demokratiſchen Partei Deutſchlands,
Berlin SW 68, Cindenſtr. 3.
Swed: Die ſozialdemokratiſche Frauenbe⸗
wegung will die Ideen des Sozialismus den
proletariſchen Frauenmaſſen nahebringen, ſie
ihrem Derftändnis anpaffen, ihnen die wirt.
ſchaftlichen und politiſchen Tages fragen in ſozia⸗
liſtiſcher Beleuchtung zeigen, ſie für die poli⸗
tiſche Organiſation der ſozialdemolratiſchen Dor,
tei gewinnen und ſie zur bewußten Mitarbeit
bilden und erziehen. Die ſozialdemokratiſche
Frauenbewegung iſt ſomit ein integrierender
Teil der allgemeinen ſozialdemokratiſchen Be⸗
wegung, mit der ſie ſich einig weiß in der Be⸗
urteilung der großen ſozialen Frage; ſie ſieht
in der Frauenfrage ein Teil der ſozialen Frage,
die nur mit dieſer zuſammen gelöſt werden kann
durch die Überwindung des Kapitalismus mit
feinen Klaſſengegenſätzen und die Errichtung der
ſozialiſtiſchen Geſellſchaftsordnung durch die ge⸗
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
181
PP rc LANDEN NN NN SEAT Ae AR deg, Lao AE. Af D
einte Arbeiterklaſſe. Die ſozialdemokratiſchen
Frauen führen deshalb in den Reihen der ſozial⸗
demokratiſchen Partei den Kampf für ſoziale Re⸗
formen und Staatsbürgerrechte, um den kultu⸗
rellen Aufitieg der Arbeiterflaffe zu fördern und
ſie kampffähiger zu machen für die Eroberung
der politiſchen Macht. Im Jahr 1911 waren der
Partei 107693 Frauen angeſchloſſen, im Jahr
1912 war die Sahl auf 130371 geſtiegen, im
Jahr 1913 auf 141115, im Jahr 1914 auf 174 754.
775 Frauen find als Vorſtands mitglieder in der
Partei tätig. 329 wirken als ehrenamtlich Tätige
in den Gemeinden. In 252 Kinderſchutzkommiſ⸗
ſionen bekämpfen die ſozialiſtiſchen Frauen die
geſetzwidrige Erwerbsarbeit der Kinder, ſchützen
die ſittlich Gefährdeten, die Mißhandelten, die
Derwahrloiten und veranſtalten Ferienſpazier⸗
gänge und Spiele für die Arbeiterkinder.
Ständiger Ausſchuß zur Förderung
der Arbeiterinnen⸗Intereſſen: Dorf.:
Frl. Margarete Friedenthal, Berlin
W, Derfflingerſtr. 17. Gegr. 1906. 10
angeſchloſſene Organiſationen.
Swed: Der ſtändige Ausſchuß ift eine Or-
ganiſation von bürgerlichen ſozialpolitiſchen Der,
einigungen, von konfeſſionellen und interfonfeffioe
nellen Frauenverbänden, von Arbeiter- und
Arbeiterinnenorganifationen und von einzelnen
Sozialpolitikern. Er bezweckt die hebung der
ſozialen Cage des Arbeiterinnenſtandes durch ein⸗
heitliche Vertretung und Förderung der Arbeite⸗
rinnenintereſſen in der Öffentlichkeit, durch regel»
mäßig wiederkehrende Konferenzen, durch wiſſen⸗
ſchaftliche Arbeit zur Erſorſchung und Klärung
der Fragen.
Daterländifcher Frauen ⸗ Verein.
Protektorin: Ihre Majeſtät die Kai«
ferin. egr. 1866. Dereinsgebiet:
Preußen, Mecklenburg⸗Strelitz, Olden:
burg, Braunſchweig, Sachſen⸗Meinin⸗
gen, Sachſen⸗ Altenburg, Sachſen⸗
Coburg u. «Gotha, Anhalt, Schwarz⸗
burg⸗Sondershauſen, Waldeck u. Pyr-
mont, Reuß à. C., Reuß j. £., Schaum⸗
burg⸗Cippe, Lippe, Lübed, Bremen,
Hamburg, Elſaß⸗Cothringen. Dorf.:
Gräfin Charlotte v. Itzenplitz, Exz.
Schriftführer: Oberverwaltungsge⸗
richtsrat Dr. Kühne. Geſchäftsſtelle:
Berlin W 62, Wichmannſtr. 13a. —
1736 Sweigvereine. 592 000 Mitgl.
Der Derein verfolgt nachſtehende Zwecke:
1. In Kriegszeiten übt er unter Oberleitung
des preußiſchen Candesvereins vom Roten Kreuz,
jedoch unter Beibehaltung ſeiner eigenen Orga⸗
niſation, Fürſorge für die im Felde Verwundeten
und Erkrankten. 2. In Friedenszeiten liegt ihm
ob, ſeine Kriegstätigkeit vorzubereiten, bei der
Linderung außerordentlicher Notſtände in allen
Tellen des Vaterlandes Hilfe zu leiſten, bei För⸗
derung der Krankenpflege ſowie bei allen Auf»
gaben und Unternehmungen ſich zu beteiligen,
welche die Beſeitigung und Verhütung wirtſchaft⸗
licher und ſittlicher Not bezwecken.
verband altkatholiſcher Frauen⸗
vereine deutſchlands. Dor, ` Frau
Chlotilde Erb, Offenbach a. Main,
Domſtr. 72. Gegr. 1912. 35 Vereine
mit ca. 1400 Mitgliedern.
Swed: Der Verband altkatholiſcher Srauen-
vereine Deutſchlands verfolgt den Zweck, eine
Verbindung herzuſtellen zwiſchen den einzelnen
Frauenvereinen, ſie einander näher zu bringen,
in ihrer Tätigkeit anzuſpornen, in allen alt⸗
katholiſchen Frauen und Mädchen das Verſtänd⸗
nis zu wecken für die Bedeutung einer romfreien
katholiſchen Kirche, die weibliche altkatholiſche
Jugend zu ſammeln und ſie zu tatkräftigen För⸗
derinnen dieſer Kirche heranziehen zu helfen.
verband der deutſchen dentiſtinnen,
Berlin. Dorf.: Frl. E. Bliefert. Gegr.
1913. Geſchäftsſtelle: Berlin W 15,
Groß⸗Görſchenſtraße 15.
verband der deutſchen Candesfrau:
envereine vom Roten Kreuz. Der Der,
band, 1871 gegründet, befteht aus
dem Vaterländiſchen Frauenverein
und den Frauenvereinen vom Roten
Kreuz in untenſtehenden Ländern. Ge⸗
ſchäftsleitung: Ständiger Ausſchuß des
Verbandes der deutſchen Landes«
frauenvereine vom Roten Kreuz.
Dorf.: General 3. D. Everth, Berlin.
Wilmersdorf, Uhlandſtr. 60.
Baden: Badiſcher Frauenverein. Unter
dem Protektorate J. K. H. Großherzogin Cuiſe
von Baden. Generalsekretär: Herr Geheimrat
182
e ae e d Gg
müller, Karlsruhe. Gegr. 1859. 425 Zweig⸗
vereine. 84774 Mitglieder. 6 Abteilungen: Ab⸗
teilung 1. Förderung der Bildung und Erwerbs
fähigkeit des weiblichen Geſchlechts. Abteilung 2.
Kinderpflege. Ausbildung von Erzieherinnen,
pflegerinnen und Kinderwärterinnen. Abtei⸗
lung 3. Krankenpflege. Abteilung 4. Armen-
pflege und Wohltätigkeit. Abteilung 5. Belämp-
fung der Cungentuberkuloſe. Abteilung 6. Säug⸗
lingsfürſorge.
Bauern: Bayeriſcher Frauenverein vom
Roten Kreuz. Gegr. 1869. Protektorin: J. K. D
Frau Prinzeſſin Ludwig von Bayern. Dorf.:
Gräfin Eckbrecht v. Dürdheim-Montmartin, Exz.
Generalſekretär: Herr Generalmajor 3. D. von
Marx, München. 8 Kreis ausſchüſſe, 371 Zweig⸗
vereine.
Heffen: Alice: Frauenverein für Kranten:
pflege. Generalſekretär: Geheimrat Beſt, Darm-
ſtadt. Gegr. 1867. 20 Zweigvereine.
Medlenburg: Schwerin: Marienfrauen-
verein. Schriftführer: General der Kavallerie
v. Rauch, Schwerin i. M. Gegr. 1880. 31 Zweig⸗
vereine.
Sachſen: Sächſiſcher Albertverein. Dres:
den. Gegr. 1867. Schriftführer: Generalmajor
3. D. von Wardenburg. Direktorium. 50 Sweig-
vereine.
Weimar: patriotiſches Inſtitut der Frauen⸗
vereine für das Großherzogtum Weimar. Gegr.
1817. Geſchäfts führung: Zentral - Direktorium.
Erſter Gehilfe: Kammerherr, Major a. D.,
Freiherr von Sriti. 226 Haupt- und Orts-
vereine.
württemberg: Sentrallettung für Wohl⸗
tätigkeit. Gegr. 1817. Vorſtand: Staatsrat von
Mofthaf, Stuttgart. 64 Bezirks wohltätigkeits⸗
vereine. E
verband der Kirchlich : fozialen
Frauengruppen: Dorf: Frl. Elifas
beth v. Unebel⸗Doeberitz, Berlin W
30, Neue Winterfeldtſtr. 38. Gegr.
1899.
Zweck: Die Werbung der auf dem Boden
reformatoriſchen Bekenntniſſes ſtehenden Frauen
und Männer, mitzuarbeiten an der Löfung der
ſozialen Frage, im beſonderen der Frauen⸗
frage, an der Hebung der ſozialen, wirtſchaft⸗
lichen und ſittlichen Notſtände der Frauenwelt
auf allen Gebieten des weiblichen Erwerbslebens,
an der Erſchließung neuer Arbeitsgebiete für die
gebildete Frau, an der Förderung öffentlich⸗
rechtlicher Intereſſen der Frauen, Anteilnahme
an den Aufgaben der öffentlichen Miſſion.
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes
IB
Verband der Oſtpreußiſchen Land:
wirtſchaftlichen Bausfrauenvereine:
Dorf.: Frau Elifabet Boehm⸗Camgar⸗
ben in Neukuhren (Oſtpr.). Geor.
1905. Angefdl. Vereine: 37 in Oft-
preußen u. 1 in Poſen. In Oſtpreußen
find 3140 Mitglieder, davon gehören
988 dem Großgrundbeſitze, 1091 dem
Kleingrundbeſitze und 1061 der
Stadt an.
Swed: Der Verband bildet den Zuſammen⸗
ſchluß landwirtſchaftlicher Hausfrauenvereine
und hat beſſere Berufsbildung der Hausfrau
in Stadt und Land zum Ziele. Dazu Begriin-
dung wirtſchaftlicher Frauenſchulen und länd⸗
licher Haushaltungsſchulen. Beſſere Verwertung
und erhöhte Erzeugung landwirtſchaftlicher Pro-
dukte in dem ländlichen Haushalt. Einheit:
liche Hebung von Gartenbau und Geflügelzucht.
Überbrüdung der Gegenſätze zwiſchen Stadt und
Land.
Verband der Weſtpreußiſchen Land.
wirtſchaftlichen Hausfrauenvereine:
Dorf.: Frau Pfarrer Simmer, Neus
kirch (Kreis Marienburg, Weſtpr.).
Gegr. 1910. 14 angeſchl. Vereine mit
ca. 1200 Mitgliedern.
Swed: Hebung der beruflichen Tätigkeit
der ländlichen Frauenwelt und Vertrieb von
Erzeugniſſen der Hauss, Hof: und Gartenwirt⸗
ſchaft in Derlaufsitellen. Der Jahresumſatz in
letzteren betrug 1912 M. 476571.
verband der Studentinnenvereine
deutſchlands: Dor, ` stud. phil. Ruth
von Deljen, SehlendorfsWeit bei Bere
lin, Ceſſingſtr. 29. Gegr. 1906. 18
Studentinnenvereine. Derbandstag
jährlich in der erſten Auguſtwoche.
Swed: Der Verband verfolgt den Zweck,
Beziehungen zwiſchen den ſtudierenden Frauen
aller deutschen Hochſchulen herzuſtellen, um ge»
meinſame Intereſſen zu vertreten, Erfahrungen
auszutauſchen und das Gefühl der Zuſammen⸗
gehörigkeit zu ſtärken.
verband deutſcher Kinderhorte.
Dorf.: Herr Paul Heumann u. Frl.
Anna von Gierke. Geſchäftsſtelle:
Wichtige Srauenverbände außerhalb des Bundes
928988828888
P
Charlottenburg, Goetheſtr. 22. Gegr.
Nov. 1912. 80 Mitgliedsvereine und
37 Einzelmitglieder.
Swed: planmäßiger Ausbau des Kinder-
hortweſens, gegenſeitige Unterſtützung der Der,
eine durch Austaufch von Erfahrungen, Vertre-
tung der Intereſſen der angeſchloſſenen Vereine
bei den Behörden ſowie Anregung zur Gründung
von lokalen Ausjchüffen in Städten und Kreiſen
und Förderung von deren planmäßigem Ausbau.
Derbanó deutſcher Uinderſchutz⸗
vereine. Dorf.: Herr Juſtizrat Dr. Bes
cherer, Berlin W 8, Mohrenſtr. 13/14.
Geſchäftsführer: Herr Dr. Rede, Brese
lau, Mönigſtraße 7/9.
verband evangeliſcher Arbeiterin:
nenvereine deutſchlands: Dorf.: Frl.
Jenny v. Feldmann, Barſinghauſen.
Geſchäftsſtelle: Barſinghauſen, Nenn⸗
dorferſtraße 15. Gegr. 1908. 45 ans
geſchl. Vereine mit 4045 Mitgliedern.
Swed: Wedung und Stärkung bewußt
evangeliſcher und religiös ⸗ſittlicher Geſinnung,
kraftvolle Vertretung evangeliſch⸗ und chriſtlich⸗
nationaler Grundſätze und Förderung der wirt⸗
ſchaftlichen und ſozialen Intereſſen der gewerb⸗
lichen Arbeiterinnen und der in ſonſtigem Ar
beitsverhältnis ſtehenden Frauen und Mädchen
aus dem: Arbeiteritand.
Organ: „Die Deutſche Arbeiterin.“ Preis
bei wöchentlichem Erſcheinen m. 1.20 jährlich.
Verband katholiſcher Arbeiterin:
nenvereine Weſtdeutſchlands: Dorf.:
Dr. O. Müller, M.⸗Gladbach. 61 ans
geſchloſſene Vereine mit 16320 Mit.
gliedern.
Swed: Belehrung der Mitglieder über ihre
Standes intereſſen wie auch über die dereinſtige
Stellung in der Familie als Gattin, Hausfrau
und Mutter. Daneben edle Unterhaltung und
Erholung.
verband kath. vereine erwerbstä⸗
tiger Frauen und mädchen deutſch⸗
lands: Derbandspräfes: Pfarr. Beyer,
Gr. «Lidterfelde. Derbandsleit.: Frl.
v. Schalſcha⸗Ehrenfeld, Berlin. Ge⸗
183
ſchäftsſtelle: Berlin C 25, Kaiſerſtr.
37. Gegr. 1904. 277 Verbandsvereine
mit über 31000 Mitgliedern. Sekre⸗
tariate in 10 Städten.
Swed: Eine einheitliche Organiſation der
katholiſchen erwerbstätigen Frauen und mädchen,
um dadurch ein gemeinſames Eintreten für deren
geiſtige, berufliche und wirtſchaftliche Intereſſen
nach den Grundſätzen der katholiſchen Kirche zu
ermöglichen.
Verband füddeutfcher Tatholifcher
Arbeiterinnenvereine: Dorf.: C. Wal.
terbach, München. Geſchäftsſtelle:
München 28, peſtalozziſtr. 1. Ders
bandsſekretärin: Frl. Thereſe Studer,
München, Peſtalozziſtr. 1. Gegr. 1906.
175 Vereine mit rund 25 000 Mitgl.
Swed: Religiös-fittliche Feſtigung der Mit-
glieder, ſoziale und hauswirtſchaftliche Schulung
derſelben.
Organ: „die Arbeiterin.“ Heim Maria
Therefia für kathollſche Fabrikarbeiterinnen und
Handwerkerinnen. München, Blumenſtr. 45.
verband ſüddeutſcher Tatholifcher
Jugendvereine für die im Erwerbs:
leben ſtehenden Mädchen: Dorf.: A.
Pichlmair. Geſchäftsſtelle: München
28, Peſtalozziſtr. 4. Gegr. 1909. 178
angeſchl. Vereine. 13 260 Mitglieder.
Swed: Die Pflege der weiblichen Jugend
vom 14.— 17. Lebensjahr, ſoweit He im Erwerbs»
leben ſteht; nach vollendetem 17. Cebensjahr
treten die Mädchen in den Arbeiterinnenverein
über.
verein katholiſcher deutſcher Leh:
rerinnen (E. V.): Dorj.: Frl. Pauline
Herber, Boppard. Geſchäftsſtelle:
Aachen, Heinrichsallee 9. Gegr. 1885.
121 Bezirksvereine und 10 Sweigvers
eine. 16224 Mitglieder.
Swed: Dertretung und Sörderung der
geiftigen und materiellen Intereſſen der katho⸗
liſchen Cehrerinnen Deutſchlands nach den Grund⸗
ſätzen der katholiſchen Kirche und die Pflege der
Jugenderziehung in religiöſem und vaterländi⸗
ſchem Geiſte.
184
Wichtige Frauenverbände außerhalb des Bundes. Staötverbände
D AE DD PP DD DE DD DE unu um DAN um m Or Pr Pv Qe ume
Verein zum Schutze der Kinder vor
Ausnutzung u. Mißhandlung: Dorf.:
Herr Präſident Wirkl. Geh. Ober⸗
Reg.⸗Rat Dr. jur. Paul von Herrmann,
Charlottenburg, Hardenbergſtr. 31.
Geſchäftsführerin: Frl. Margarete
Voigt, Berlin W 10, Margaretenſtr. 4.
Geſchäftsſtelle: W 8, Sranzöfifcher
Dom, Gendarmenmarkt. 50 Gruppen
und 11 Kartellvereine.
Swed: Die Bekämpfung der Gefahren,
welche für Kinder entſtehen: 1. durch vernach⸗
läſſigte Erziehung oder ſittliche Derwahrlofung,
2. durch den Mißbrauch der elterlichen Gewalt
ſowie durch Verwendung zu ſolchen Arbeiten, die
über das Maß der kindlichen Kraft hinausgehen,
3. durch Unterbringung von Kindern zur Pflege
bei Perſonen, deren Ruf oder Wohnungs: bzw.
Cebensverhältniſſe keine Gewähr für eine gedeih⸗
liche Fortentwickelung bieten.
vereinigung wiſſenſchaftl. Hilfsar:
beiterinnen, Berlin. Gegr. 1912. Aus⸗
kunft über Ausbildung, Berufs- und
Vereins angelegenheiten. Dorf.: Frl.
Elije Wolff, Berlin- Wilmersdorf,
Naſſauiſche Str. 54/55. Mittwoch 6
bis 7 Uhr. 1. Schriftführerin: Frl. Ida
Piorkowski, Berlin W 15, Düſſeldorfer
Str. 72. Donnerstag 4—5 Uhr. Stel»
lenpermitt[ung. Ortsgruppe Frankfurt
a. M. Dorf.: Frl. Eva v. Ron. Montag
12—1 Uhr. Bayrifhe Gruppe Mün-
chen. Dorf.: Frl. Haethe Jaentſch,
Cindwurmſtr. 3. |
Swed: Sufammenfdlug der auf natur
wiſſenſchaftlichen Gebieten, in Krankenanſtalten,
Laboratorien uſw. beſchäftigten und frei tätigen,
nicht akademiſch vorgebildeten wiſſenſchaftlichen
Hilfs arbeiterinnen. Derbefferung der Ausbildung,
Förderung der beruflichen und wirtſchaftlichen
Intereſſen. Stärkung der Juſammengehörigkeit.
Organ: Alle Vereinsmitteilungen erfolgen
in dem „Zentralanzeiger für Sanatorien, Krans
kenhäuſer, Heilanſtalten“.
Wartburgbund ftud. Frauen, Göt:
tingen. Dorj.: cand. med. Cina Ram.
ſauer. Geſchäftsſtelle, Weender Ch. 1,
part. Gegr. 1912. 27 Mitglieder.
Swed: Der Bund, auf chriſtlichem und na⸗
tionalem Boden ſtehend, bezweckt den Zuſammen⸗
ſchluß der an der Univerſität Göttingen ſtudie⸗
renden Frauen und ſucht die wiſſenſchaftlichen
und Standesintereſſen ſeiner Mitglieder zu för⸗
dern.
Stadtverbände.
Bremen: Frauenſtadtklub. Dorf.: Frl. Dr.
Verena Rodewald, Kohlhöferftr. 45. 18 Vereine.
Breslau: Breslauer Stadtbund für Frauen⸗
intereffen. Dorf.: Frau Marie Wegner, Kaiſer⸗
Wilhelmſtr. 109. Gegr. 1911. 13 Vereine.
Ca[fef: Verband Caſſeler Frauenvereine.
Dorf.: Frl. Augufte Sór[ter. 11 Vereine.
Cöln: Verband Cölner Frauenvereine.
Dorf.: Frl. Cuiſe Wenzel, Hanſaring 61. 18 Vereine.
Dortmund: Stadtverband für Frauen⸗
beſtrebungen. Dorf.: Frau Eliſabeth Droſte,
Hohenzollernſtr. 18. 25 Vereine.
Düffeldorf: Stadtverband für Frauen-
beſtrebungen. Dorf.: Frl. Alwine CTlaſon, Poſt⸗
ſtr. 18. 32 Vereine.
Elberfeld: Stadtverband Elberfelder
Frauenvereine. Dorf.: Frau Maria Englander,
Briller Höhe 8. 25 Vereine.
Effen a. R.: Stadtverband für Frauen⸗
beſtrebungen. Dorf.: Frau Bohn- Engelhardt,
Julienſtr. 67. 18 Vereine.
Frankfurt a. M.: verband Frankfurter
Frauenvereine. Dorf.: Frl. Marie Pfungſt,
Gärtnerweg 2. 22 Vereine.
Königsberg: verband Königsberger Frau⸗
envereine. Dorf.: Frau Margarete Keil, Schön⸗
ſtr. 18. 16 Vereine.
Mainz: Verband Mainzer Frauenvereine.
Dorf.: Frau Anna Bender, Uferſtr. 21. 7 Der:
eine.
mannheim: Mannheimer Vereins verband.
Dorf.: Frau Julie Baſſermann, L 10, 13. 66
Vereine.
Offenbach: verband Offenbacher Srauen-
vereine. Dorf.: Frau Clara Grein, Tulpenhof⸗
ſtraße 52. 18 Vereine, reſp. Frauengruppen von
Vereinen.
Stettin: Frauenſtadtbund. Gegr. 1912. 17
vereine.
Wiesbaden: Wiesbadener Stadtbund für
Frauenbeſtrebungen. Dorf.: Frau Prof. W. Ste:
ſenius. 24 Vereine,
Die deutſchen Srauentfubs
185
INITIALEN UELI uuu unu uou uum uuu.
Die deutſchen Frauenklubs.
Die deutſchen Frauenklubs bezwecken
im allgemeinen neutrale Dereinigungs«
punkte für Frauen zu bilden, die zwang⸗
loſen Verkehr und geiſtige Anregungen
ſuchen. Sie unterſcheiden ſich unterein⸗
ander durch die Höhe des feſtgeſetzten
Mitgliedsbeitrages, die daraus ſich er⸗
gebende mehr oder minder elegante
Ausftattung und durch die Aufnahme»
bedingungen, die bei einigen Klubs
gebildete Frauen aller Berufsſtände
zulaſſen oder aber in Abſtufungen
Grenzen der Sulaſſung ziehen. Die
Mehrzahl der deutſchen Frauenklubs
iſt im „Kartell der deutſchen Frauen⸗
Hubs" zuſammengeſchloſſen (f. S. 129).
Dem Kartell nicht angeſchloſſen ſind
die Klubs in: |
Berlin: Deutſcher Cnzeum-Klub, Am Karls»
bad 12/13 (f. S. 162).
Taffel: Dorf. Frl. Johanna Vogt, Opern»
ſtraße 9.
Dortmund: In Gründung begriffen.
Dresden: Frauenklub 1910, Johann⸗Georg⸗
Allee 13e.
Hamburg: Frauenklub Hamburg, Neuer
Jungfernitieg 10.
Magdeburg: Frauenklub Hohenzollern,
Café Hohenzollern, 1. Etage (f. S. 171).
186 Portogebühren
UIID DI AE AER AE PANDA PEP DIDI DL DUAL uam um PAD Ge A
Portogebühren.
1. Für Feldpoſtſendungen.
Gewönntiche Briefe (Aber 50 bis 250g neuen... .
Außerdem werden, wenn die Verhältniſſe es geſtatten, zeitweilig Seldpoftbriefe
im Gewicht bis 500 g (Porto 20 Pf.) zugelaſſen. Hierüber ergeht jedesmal eine
beſondere Bekanntmachung, in der bie Friſt, während der Sendungen dtefer
Art verſandt werden dürfen, genau bezeichnet iſt.
Poſtanweiſungen (Höchſtbetrag 100.4) ............... 10 Pf.
bis 50 g und bis 150 A Wertangabe.......... portofrei
Geldbriefe über 50 g bis 250 g und bis 300 Wertangabe... 20 Pf.
„ 50g „ 250g ,, mit über 300 bis 1500 M Wert-
EE XR SH S ed $99 40
(nur zur tatſächlichen Geldübermittelung).
Privatpädereien (bei ber £anbarmee nur zugelaſſen an Militärperfonen
in feſten Standorten — Garniſonen — des Deutſchen Reichs mit Ausnahme
der Standorte in den elſäſſiſchen Kreiſen Altkirch, Mülhauſen, Gebweiler, Thann
und Colmar), Porto wie in Friedenszeiten.
2. Für deutſchland, denti He Schutzgebiete, Gſterreich⸗Angarn und Luxemburg.
Briefe bis 20 g frankiert 10 Pf., unfrankiert 20 Pf., von 20 bis 250 g
frankiert 20 Pf., unfrankiert 30 Pf. Briefe im Orts- und Candbeſtellbezirk bis
250 g frankiert 5 Pf., unfrankiert 10 Pf.
Kartenbriefe 10 Pf.
Poſtkarten 5 Pf., mit Antwort 10 Pf.
Druckſachen bis 50 g 3 Pf., 50 bis 100 g 5 Pf., 100 bis 250 g 10 Pf.,
250 bis 500 g 20 Pf., 500 bis 1000 g 30 Pf., 1000 bis 2000 g (nach deutſchen
Schutzgebieten) 60 Pf.
Warenproben bis 250 g 10 Pf., über 250 bis 350 g 20 Pf.
Geſchäftspapiere bis 250 g 10 Pf., 250 bis 500 g 20 Pf., 500 bis 1000 g
30 Pf., 1000 bis 2000 g (nach deutſchen Schutzgebieten) 60 Pf.
Einſchreib⸗ und Rückſcheingebühr je 20 Pf.
Eilbeſtellgeld nach Poſtorten (auch in Sſterreich⸗Ungarn) 25 Pf., nach Orten
ohne Poſtanſtalt 60 Pf. Das Eilbeſtellgeld iſt in allen Fällen mit dem tarif⸗
mäßigen Porto voraus zu entrichten.
Wertbriefe ohne Unterſchied des Gewichtes bis 10 geogr. Meilen 20 Pf.,
auf alle weiteren Entfernungen 40 Pf. Verſicherungsgebühr 5 Pf. für je 300 A.
mindeſtens 10 Pf.
Nachnahmeſendungen nach Orten Deutſchlands (Meiftbetrag 800 &). Es
kommt zur Erhebung: das Porto für die betreffende Sendung und 10 Pf. Dor»
zeigegebühr, ferner die Gebühr für Ubermittelung des Betrages wie bei Poft-
anweiſungen.
Poſtanweiſungen bis 5 & 10 Pf., über 5 bis 100 „ 20 Pf., über 100 bis
200 M 30 Pf., über 200 bis 400 A 40 Pf., über 400 bis 600 . 50 Pf., über
600 bis 800 & 60 Pf., nach Öfterreich-Ungarn 10 Pf. für je 20 , mindeftens
20 Pf.
Sahlkarten Meiſtbetrag 10000 A. Nur innerhalb Deutſchlands zuläſſig.
Jahlkarten find portofrei.
ONS NL
Aachen 105, 108, 111, 118, 125,
129, 130, 135, 137, 143, 145,.
146, 159, 179
Adern 99
Adim 125
Adels heim 99
Ahornberg 160
Ahrensburg 149
Ahrweiler 159
Aichach 160
Afazienhaus in Dinzelberg
(Kreis Gardelegen) 88
Alfeld⸗ Gronau 159
Al lendorf⸗Sooden 92, 148
Allenftein 115, 118, 151
Altenburg 97, 103, 104, 133,
140, 160
Alteneffen 159
Altenkirchen 159
Altkirch 160
Altona 90, 105, 107, 112, 118,
130, 132, 133, 149, 155, 159,
161
Altona-Ottenfen 133
Alzey 110, 156
Amberg 160
Annaberg 101
Angermünde 159
Anklam i. Pom. 105, 159
Annweiler 100, 124
Ansbach i. Ban. 105, 160
Apenrade 92, 159
Apolda 130, 160
Arendjee-Brunshaupten 110
Arnsberg i. W. 137
Arnftadt 105, 113, 161
Arnitein 160
Arnswalde 159
Arolfen 103, 149, 157
Aſchaffenburg 113, 124, 160
Aſchersleben 111, 118, 130,
159
Aue 101
Auerbach i. Erzgeb. 101, 104
Augsburg 91, 103, 105, 113,
123, 125, 130, 133, 145, 160,
161
Ruri 105
Ortsregiſter.
Die Jahlen geben die Seiten an.
Baden-Baden 99, 100, 133, 141,
143, 158
Bad- Aibling 122, 160
BadsYauheim 110
Balingen 160
Bamberg 123, 125, 160
Barmen 94, 108, 113, 115, 118,
125, 130, 132, 133, 137, 141,
142, 159, 161
Barſinghauſen 183
Bauten t. S. 101, 102, 130, 142
Bayreuth 125, 124, 160, 161
Bedum 159
Belgard 159
Bennigfen 105, 161
Berchtesgaden 122, 160
Bergedorf 149
Bergen auf Rügen 159
Bergzabern 160
Berlin 88, 89, 90, 91, 94, 97,
98, 100, 101, 102, 103, 103,
107, 108, 110, 111, 112, 113,
115, 116, 117, 118, 125, 129,
130, 132, 133, 141, 142, 143,
145, 146, 147, 154, 155, 156,
158, 159, 161, 162, 175, 177,
178, 179, 180, 181, 182, 183,
184
Berlin -Sriedenau 94, 176, 178
BerlinsGrunewald 90, 91, 92,
94, 111, 131, 161, 162, 180
Berlin-Marienfelde 93, 163
BerlinsPanfow 94, 145
Berlin⸗Schöneberg 111,
159, 162, 163, 178
Berlin: Wilmersdorf 90, 107,
111, 125, 143, 145, 146, 176,
181, 184
Bernburg 121
Berncaftel 159
Betzdorf a. Sieg 105
Beuthen O.⸗Schl. 102, 113, 115,
116, 118, 133, 139, 143, 163
Biberach a. d. R. 160
Biedenkopf b. M. 118
Bielefeld 90, 104, 105, 112, 115,
116, 118, 130, 132, 133, 137,
143, 158, 159, 163, 177
132,
Birfenfeld 160
Birnbaum 159
Biſchofswerda 102
Bitburg 159
Bitterfeld 159
Blanfenburg i. Th. 108, 144
Blankeneſe 88, 90, 115, 149.
Blanfenefe » Dodenhuden 112,
163, 165
St. Blaſien 99
Blumenthal 159
Bocholt 133, 159
Bodum 104, 112, 113, 116, 118,
125, 130, 133, 133, 137, 143,
145, 159, 163 .
Bonn 95, 98, 104, 105, 108, 113,
118, 130, 131, 133, 137, 141,
142, 145, 146, 156, 158, 159,
163
Bonn-Godesberg 116
Bonndorf 99
Boppard a. Rh. 105, 183
Borbed 159
Borkum 118
Borna 101
Borberg 99
Brandenburg 95, 107, 130, 131,
132
Braunſchweig 91, 92, 94, 103,
105, 108, 112, 113, 115, 118,
125, 133, 142, 145, 144, 156,
160, 163
Bredftedt i. Schl. 149
Bremen 92, 95, 101, 103, 105,
108, 110, 117, 118, 125, 129,
130, 142, 143, 145, 146, 150,
155, 161, 163, 164, 184
Bremerhaven 97, 103, 130
Bremervörde 159
Bretten 99
Breiſach 99
Breslau 91, 95, 97, 102, 104,
108, 112, 113, 116, 117, 118,
125, 126, 130, 131, 132, 134,
139, 141, 142, 143, 145, 146,
155, 156, 159, 164, 176, 179,
183, 184
Brieg 140, 159
188
Ortsregifter
Briefen 126, 158
Bromberg 118, 126, 132, 134,
142, 143, 156, 159, 164
Bruchſal 99, 112, 146
Briinn 134
Brüffel 98, 105
Bublitz 159
Buden 99
Büdeburg 118
Buer i. Weſtf. 132, 134
Bühl 99, 126
Bunzlau 105, 134, 140, 159
Burbach 108
Burg 159
Burglengenfeld.Schhwandorfi60
Burgſteinfurt 118
Burgkundſtadt 126
Bütow 159
Buttftädt 160
Burtehude 105
Calbe a. S. 119
Cammin 159
Cannitadt 119
Cajfel 91, 93, 94, 98, 106, 108,
111, 119, 127, 132, 134, 141,
142, 143, 149, 155, 156, 158,
159, 164, 179, 184, 186
Celle 90, 95, 103, 105, 130, 134,
159, £64
Cham i. Bay. 126, 160
Charlottenburg 92, 94, 95, 98,
111, 126, 131, 132, 134, 141,
145, 146, 159, 162, 176, 185,
184
Chemnitz 95, 101, 104, 105, 112,
130, 134, 142, 143, 164
Chriftburg 153
Coblenz 102, 105, 113, 115, 116,
119, 126, 130, 134, 138, 145,
158, 160, 165
Colmar 110, 117, 156, 161, 165,
186
Cöpenid 130, 133
Cöthen (Anhalt) 121, 134, 140,
161
Cottbus 95, 119, 126, 130, 159
Crefeld 95, 102, 116, 130, 131,
132, 135, 138, 157, 160, 165
Crengeldanz, Bez. Dortmund
90, 137
Cronberg i. T. 111
Croffer a. O. 111
Curhaven 103, 150
C3arnitau 159
Dachau 160
Dannenberg-Bledede 159
Dannenberg⸗Hitza ler 105
Danzig 91, 95, 105, 115, 119,
126, 130, 132, 134, 141, 142,
153, 155, 158, 165
Danzig⸗Cangfuhr 105, 131, 155,
158, 165
Daresfalam 119
Darkehmen 158
Darmſtadt 92, 93, 95, 96, 102,
105, 113, 134, 142, 147, 160,
165, 175, 177, 182
Deggendorf 123, 160
Delitzſch⸗Eilenburg 159
Delmenhorſt 103
Deffau 94, 105, 126, 150, 134,
161
Detmold 97, 104, 105, 119, 134,
165
Deutſch⸗Eylau (Weitpr.) 105
Deutſch⸗Krone 126, 158
Diedenhofen 103
Dillenburg 159
Dillingen 160
Dingolfing 160
Dintelsbühl 160
Dippoldiswalde 101
Dirſchau 153, 158
Döbeln 101, 119
Dodenhuden » Blanfeneje 112,
163, 165
Donaueſchingen 99
Donauwörth 160
Dorpat 108
Dortmund 97, 104, 105, 112,
113, 119, 130, 131, 132, 134,
137, 141, 146, 159, 165, 180,
184, 185
Dramburg 159
Dresben 88, 90, 91, 94, 95, 97,
98, 101, 102, 103, 104, 106,
107, 108, 110, 112, 117, 119,
126, 130, 134, 141, 142, 146,
146, 155, 156, 158, 165, 185
Dronfig b. Seitz 108
Duderftadt 159
Duisburg⸗Ruhrort 105, 116, 119,
131, 132, 137, 166, 159
Düren 126, 134, 145, 159
Dürkheim 124, 160
Durlach 99
Düſſeldorf 90, 92, 94, 95, 97,
105, 111, 113, 116, 117, 119,
129, 130, 132, 134, 137, 145,
146, 156, 159, 165, 166, 184
Eberbach, B. 99, 146
Ebersburg 160
Eberswalde 105, 119, 134, 159,
166
Eckernförde 159
Eggenfelden 160
Einbed 159
Eiſenach 93, 95, 105, 108, 112,
113, 126, 130, 134, 142, 149,
160, 166
Eisleben 107, 119, 159
Elberfeld 95, 104, 109, 111,
113, 117, 119, 126, 129, 132,
134, 137, 138, 141, 145, 155,
159, 166, 184
Elberfeld⸗Barmen 104, 137, 138,
146, 155, 166
Elbing 95, 105, 132, 142, 146,
153, 158
Ellen, Poft Hemelingen 104,
151, 166
Elmshorn 93, 126
Emden 105, 109, 159
Emmendingen 99
Emmerich a. Rh. 126
Ems 159
Engelsruh 150
Engen 99
Eppingen 99
Erding 160
Erfurt 95, 105, 115, 117, 119,
121, 126, 130, 131, 141, 142,
149, 158, 159, 166
Erkelenz 189
Erlangen 93, 105, 113, 124, 154,
160, 166
Erſtein 160
Eſchenbach 160
Eſchwege 93, 126, 149, 159
Eſſen a. d. R. 88, 95, 104, 107,
111, 119, 126, 129, 130, 131,
132, 134, 138, 141, 146, 159,
166, 184
Eßlingen 105, 119, 160
Ettenheim 99
Ettlingen 99
Feuchtwangen 160
Fiſchhauſen 158
Slensburg 104, 131, 132, 134,
146, 146, 150, 159, 166
Flöha 101
Florenz 96
Forchheim 160
Forſt i. £. 93, 95
Frankenſtein 159
Frankenthal 124, 160
Frankfurt a. M. 90, 91, 92, 95,
95, 96, 98, 101, 102, 103, 105,
Ortsregifter
189
049 Apo Au Au uM POA uu uuu Or Or Oe (Boe Oe Be Or OO Pv Or DIN
107, 109, 111, 113, 117, 125,
126, 127, 129, 130, 131, 132,
134, 141, 142, 144, 145, 149,
155, 156, 158, 159, 166, 167,
175, 176, 177, 184
Sranffurt a. ©. 96, 98, 111,
119, 130, 131, 132, 141, 143,
146, 159, 167
Srauftabt i. D. 119
Sretberg 101, 105
Sreiburg i. B. 98, 99, 100, 103,
113, 129, 134, 145, 146, 156,
158, 160, 167
Freiſing 160
Srenftadt 159
Srtedberg 110, 127, 159, 160
Friedland 158
Friedrichsſtadt 150
Sriglar 159
Sulda 159
Sürftenfeld-Brud 122, 160
Siirth i. B. 105, 124, 134, 145,
156, 160, 167
Füſſen 160
St. Gallen 136
Gandersheim 144
Gardelegen 105, 159, 179
Garmiſch⸗ Partenkirchen 122,
160
Gebweiler 160
Geeftemiinde 105, 159, 167
Geilenkirchen 159
Geiſa 160
Geislingen a. d. Steige 160
Gelſenkirchen 119, 132, 159
Gemünóen 160
Genthin 159
Gera 92, 113, 145, 149, 161
Gerdauen 158
Germersheim 160
Gießen 92, 93, 96, 109, 110, 113,
119, 135, 147, 156, 167
Gifhorn 159
Glatz 116, 140, 159
Glauchau 101
Gleiwitz 102, 116, 135, 140,
167
Glogau 96, 119, 127, 151, 132,
135, 140, 159, 167
Gnefen 119, 159
St. Goor 160
St. Goarshaufen 160
Godesberg 119, 135, 138, 167
Goldap 158
Goldberg-Haynnau 159
Göppingen 154, 160
Görlig 96, 104, 113, 116, 119,
130, 131, 132, 135, 140, 147,
159, 167
Goslar 105, 119
Gotha 91, 93, 96, 104, 105, 127,
135, 145, 148, 149, 156, 161,
167
Göttingen 96, 105, 109, 111, 115,
119, 130, 135, 141, 142, 149,
158, 159, 167, 177, 184
Grabow t. Meckl. 151
Grafenau 160
Grantulla 109
Grätz 127
Graudenz 96, 153, 156, 158
Gretfenberg 159
Greifenhagen 159
Greifswald 105, 116, 130, 158,
159, 168
Griesbach⸗Rotthal 160
Grimma 101
Grimmen 159
Gronau (Hann.) 105, 119
Groß-Berlin 132, 162, 176, 177,
178
Groß⸗Flintbek 112
Groß-Slottbet (Schlesw.⸗Holſt.)
116, 150
Groß » Slottbet » Othmarfden
168
Groß-Gerau 160
GroßsLichterfelde 109, 162, 185
Grünberg 96, 140, 159
Griinftadt 124, 153, 160
Guben 130, 140, 159
Gumbinnen 144, 158
Gummersbach 159
Günzburg 160
Gunzhauſen 160
Güftrow 110
Hadeln 159
Hadersleben 93, 156, 159, 168
Hagen i. W. 90, 115, 115, 116,
119, 130, 131, 122, 135, 138,
155, 159, 168
Hagenau 105, 161
Balberftadt 106, 107, 119, 130,
159, 168
Hall 154
Balle a. S. 90, 92, 96, 103, 106,
111, 113, 121, 127, 130, 131,
132, 133, 135, 143, 144, 147,
156, 159, 168
Hamborn 160
Hamburg 91, 92, 93, 96, 101,
104, 106, 109, 110, 11$, 117,
119, 127, 129, 130, 133, 135,
141, 142, 143, 144, 145, 147
149, 150, 155, 156, 161, 168,
169, 185
Hamburg-Altona 102, 117, 147,
169
Hameln 106, 119, 127, 130, 135,
159, 169
Hamm 116, 119, 130, 138, 159,
169
Hanau 159
Hannover 89, 90, 91, 95, 96, 98,
103, 104, 106, 111, 114, 115,
119, 127, 129, 130, 121, 132,
135, 140, 141, 142, 143, 144,
147, 155, 159, 169
Hannover⸗Cinden 141
Hann.» Münden 106, 149, 156,
158
Harburg 96, 106, 114, 117, 135,
159, 169
Harzburg, Bad 93, 144
Hattingen 119, 159
Haubinda 109
Haynau 140
Hechingen 98
Heide 120, 150
Heidelberg 88, 90, 99, 100, 101,
103, 106, 109, 114, 119, 127,
135, 144, 147, 156, 158, 160,
169
Heidenheim 154, 160
Heidekrug 119
Heilbronn 114, 119, 164, 157
Heilsberg 115, 158
Heinsberg 160
Helmſtedt 144
Helſingfors 109
Herford 93, 130
Herne 159
Hersbruck 160
Herzberg (Harz) 95, 106, 159,
169
Herzogenaurach 160
Heydekrug 158
Hildesheim 90, 93, 96, 98, 103,
106, 114, 115, 127, 150, 135,
143, 159, 169
Hilpoltſtein 160
Hirſchberg t. Schl. 116, 135, 140,
156, 159, 169
Höchſt 159
Hof i. B. 124, 160, 169
Hofgeismar 159
Hofheim 160
Hohenſalza 111, 155, 169
Holzminden 144
190
Ortsregiſter
PPP pP
Homberg 159
Homburg 124, 159, 160
Honnef a. Rh. 155
Hönningen-Rheinbrohl 106
Hörde 159
Horft a. d. Emſcher 102
Höxter i. W. 159
Hoyerswerda 159
Bunsrüd 160
Huſum⸗Eiderſtedt 159
Jifed am Harz 106, 159
Illertiſſen 160
Immenſtadt 123
Ingolftadt 122, 160
Inſterburg 96, 143, 146, 152, 158
Bferlohn 106, 159
Itzehoe 106, 150, 157
Jauer 116, 135, 140, 159
Jena 97, 104, 106, 109, 117,
130, 158, 160, 169, 170
Jeſſen, Schloß 170
Johannisburg 158
Kalferslautern 109, 114, 124,
127, 153, 160
Kaijerswerth 88
Kalbe 159
Kamenz 101
Karibib (D..S.1D..£.) 119
Karlsruhe 99, 100, 102, 112,
114, 127, 135, 144, 145, 146,
147, 157, 158, 160, 170, 182
Karljtaót 160
Kattowig 112, 127, 140, 146,
159, 170
Kaufbeuren 106, 160
Keetmannshoop (D.⸗S.- W.A.)
119
Kehl 99
Kehlheim 160
Kempten 114, 123, 159, 160
Kegberg 102
Kiel 96, 104, 106, 109, 112, 119,
127, 130, 131, 132, 141, 143,
144, 150, 157, 159, 170
Kirdhheimbolanden 160
Xiffingen 119
Kleve 160
Klingenberg-Obernburg 160
. Kodjemt 160
Kolberg 106, 119, 127, 146, 159
Köln 92, 96, 97, 105, 111, 113,
115, 116, 119, 126, 129, 130,
151, 132, 154, 138, 143, 145,
146, 147, 155, 157, 159, 160,
170, 176, 178, 179, 184
Königsberg i. Pr. 90, 93, 96, 99,
103, 111, 114, 119, 127, 129,
130, 131, 132, 135, 141, 142,
143, 144, 147, 152, 158, 159,
170, 184
Königshütte t. Schl. 102, 131, 140
Konig 153
Konitanz 99, 127, 135, 144
Köslin 106, 119, 127, 143, 159,
170
Kötzting 162
Kreusnad, 91, 96, 106, 109, 114,
115, 116, 119, 121, 138, 170
Kronach 160
Kroſſen 159
Krotoſchin 119
Krumbach 160
Kufel 160
Labiau 158
Ladenburg 99
Lahr i. B. 99, 135
Landau 114, 124, 143, 153, 160
Landsberg 96, 111, 122, 127,
130, 159, 160
Landshut 123, 160
Landftuhl 112, 124, 153
Langendreer 106
LCangendreer-Herne 159
Tangenſalza 159
Lauban 140, 159
Lauenburg 106, 127, 159, 170
Lauf 160
Laufen-Tittmoning 160
Laupheim 127
Lauterbach 160
£ebus 159
Leer i. Oftfrsld. 106, 114, 159
Leipzig 90, 91, 92, 93, 96, 97,
98, 99, 101, 102, 104, 106,
107, 109, 112, 114, 119, 127,
129, 130, 135, 141, 144, 145,
146, 147, 155, 157, 170, 171,
178
Leipzig-Lindenau 90
Lennep 138, 160
Leopoldshall 121
Lichtenberg b. Berlin 132, 145
Lichtenfels 160
Liebenwerda 159
Liegnig 96, 116, 119, 127, 131,
135, 140, 144, 156, 159, 17
Limburg 159 :
£inbau 123, 160
Lingen 159
Linzelleumted 116
£ifja i. Dr. 97, 127, 159
£óbau 101
Condon 93, 95
£órrad) i. B. 99, 135
Cötzen 158
£übed 97, 102, 110, 114, 115,
119, 128, 130, 143, 144, 147,
150, 151, 161, 171
Cübz i. Medi. 151
£üdjom 159
Cudenwalde 97, 130, 159
Cüdenſcheid 106, 132, 171
Lüdertgbudt 119
Cudwigsburg 120, 160
Ludwigshafen a. Rh. 124, 153,
160
Ludwigsluft i. Mecklenb. 151
Lüneburg 97, 106, 115, 151,
135, 159, 171
Ind 120, 143, 152
Machern b. Leipzig 170
Magdeburg 91, 93, 97, 102, 103,
106, 107, 111, 114, 120, 121,
122, 128, 130, 131, 135, 141,
143, 144, 146, 151, 159, 171,
185
Mainz 91, 97, 109, 110, 135,
141, 143, 144, 145, 147, 148,
157, 171, 184
Maldin 150
Mallersdorf 160
Maltſch 140
Mannheim 89, 90 91, 92, 99,
100, 103, 109, 110, 112, 114,
115, 128, 136, 143, 143, 157,
158, 160, 171, 178, 184
MannheimsLudwigshafen 97
Marburg 106, 111, 120, 128,
132, 149, 157, 158, 159, 171,
179
Marienberg 101, 159
Marienburg 97, 153, 158, 160
Martenwerder 106, 158
Marlkirch 117
markt Heidenfeld 160
Markt Oberdorf 160
Marlow 110
Marne 150
Maulbronn 160
Manen 160
Medlenburg 97
Metnerfen (Hann.) 106
Meiningen 93, 120, 149, 157,
160
Meifenheim a. Glan 160
Meißen 101, 120, 130
Melde 159
Ortsregifter
191
Meldorf 150
Melfungen 159
Memel 97, 111, 120, 158
Memmingen 123, 128, 160
Merfeburg 106, 156, 159, 171
Merzig a. d. Saar 138, 154, 160
Meferig 120
Meptirh 99
Mettmann 160
Meß 103, 110, 115, 117, 128, 161
Meg-Montigny 110
Miesbad 125, 160
Miltenberg 160
Mindelheim 160
Minden i. W. 97, 106, 112, 143,
159, 172
Mittweida 101, 104
Moers 160
Mogilno 128
Mölln 106
Molsheim 160
Monbijou b. Zweibrücken 91,
104, 124, 152, 155, 179
Montjote 160
Mosbach 99
Mühldorf⸗Neumarkt 160
Mühlhauſen i. Thüringen 97,
117, 118, 122, 157, 159
Mülhaufen i. Elf. 157, 161, 186
Mülheim a. Rh. 99, 106, 130,
160
Münhen 89, 90, 91, 93, 94, 97,
98, 102, 106, 110, 112, 114,
117, 120, 122, 123, 125, 128,
130, 136, 141, 145, 147, 155,
160, 172, 176, 182, 185, 184
München ⸗ Gladbach 105, 128,
130, 160, 183
münſter i. w. 89, 102, 104,
112, 115, 116, 120, 130, 136,
138, 159
Muskau 140
Nahburg 160
Nakel 128
Hotton 97
Nauen 159
Naugard 159
Naumburg a. S. 97, 106, 107,
117, 120, 159, 172
Netdenburg 158
Neiße 115, 116, 128, 140, 172
Neuburg a. D. 160
Neuendettelsau 179
Deuhaldensleben 122, 130, 136,
159
Neuhof 118
Neu⸗Iſenburg 128
Neukirch (Kreis Marienburg,
Weftpr.) 153, 182
Neukölln 97, 128, 131, 132, 159
Neufuhren (Ojtpr.) 182
Neumarkt 140, 159
Nneumühlen⸗Dietrichsdorf b. Miel
159
Neumiinfter 106, 120, 132, 150
Neumiinfterberg 153
Neunkirchen (Saar) 120, 160
Neu:Ruppin 107, 120, 159
Neuß 160
Neujtadt a. d. D. 99, 102, 155,
159, 160, 172
Neujtettin 106, 159, 172
Neuftrelig 106, 172
Neuwied 106, 114, 128, 136,
138, 157, 172
Niederbarnim 159
Niederndodeleben 122
Niederrhein 141
Nienburg a. W. 120, 128
Nizza 98
Norden 159
Tlordhaufen 111, 114, 128, 143,
159
Ttorberóitlmarid)en 120
Nördlingen 123, 160
Northeim 120, 158
Nürnberg 89, 90, 92, 93, 97,
103, 107, 110, 112, 114, 124,
128, 141, 143, 145, 157, 160,
172
Oberhauſen 160
Oberkirch 99
Oberlahnſtein 106
Ober⸗Schöneweide 132
Oberviechtach 160
Oberweißbach 110
Odjenfurt 160
Oeynhauſen 106, 120
Offenbad) 128, 130, 148, 160,
172, 181, 184
Offenburg 99, 102
Ohligs 116, 138 Ä
Oldenburg 97, 99, 103, 114, 115,
150, 136, 141, 151, 159, 160,
172
Oletzko 158
Öls 159
Olsnig 101
Oppeln 116, 120, 130, 136, 140,
159, 172
Oſchatz 101
Oſchersleben 159
Osnabrüd 93, 97, 114, 115, 120
128, 130, 131, 132, 141, 156,
159, 173
Ojterburg 159
Oſterode 158, 159
Otterndorf 106
Öttingen 106
Paderborn 106, 128, 159
Pankow⸗Niederſchönhauſen 146
Danten b. Liegnig 91, 116, 121
Parchim 151
Paris 96, 98
Paſewalk 153
Paſſau 123
Peine 132, 151, 159
Pfaffenhofen 160
Pfarrkirchen 160
Pforzheim 99, 100, 115, 120,
147, 157, 158, 160, 173
Pfullendorf 99
Philippsburg 99
Pillfallen 120
Pinneberg 106, 120, 159
Pirmafens 124, 128, 153
Pirna 101, 126, 156
Plauen i. D. 101, 115, 120, 130,
136, 143, 156, 173
pleß 128, 140
Plan 106
Pofen 106, 111, 120, 128, 130,
131, 132, 133, 141, 143, 146,
159, 175
Potsdam 93, 106, 114, 120, 128,
130, 131, 132, 136, 159, 173
Preetz 106
Prenzlau 128, 158, 159
Pr.⸗Enlau 158
Pr.Holland 158
Pr.⸗Strelitz 159
Pr.⸗ Wartenberg 159
Pritzwalk 159
Prüm 160
Pyrig 120
Querfurt-Steigra 159
Radolfzell 99
Ragnit 129, 158
Raftatt 99, 100
Raftenburg 158
Rathenow 111, 130, 159
Ratibor 136, 140, 159, 173
Ravensburg 160
Rawitſch 128, 159
Redlinghaujen 159, 160
Rebing 160
Regen-3wiejel 160
192
Ortsregiſter
E ccc
Regensburg 103, 114, 120, 123,
136
Reichenbach i. Schleſ. 159
Reichenbach i. Vogtl. 103
Reichenberg in Bohmen 103
Reichenhall 123
Reifenſtein 173
Remagen 160
Remſcheid 132, 136, 138, 160, 173
Renchen 99
Rendsburg 132, 159
Reppen 159
Reſau 160
Reutlingen 102, 120, 154
Rheydt 106
Ribnitz i. Meckl. 151
Riedenburg 160
Riefa 101
Rieſenburg 106
Riga 136
Röbel i. Meckl. 151
Rockenhauſen 160
Rofenberg 158, 159
Rofenheim 123, 160
Röſſel 158
Roitod 97, 110, 114, 130, 136,
143, 151, 160, 173
Rotenburg a. Tauber 160
Rothenburg 159
Rottenburg a. £. 160 e
Rottweil 120
Rudolſtadt 120, 146
Rummelsburg 159
Rüftringen 160
Rybnick 128, 140
Saalfelb 160
Saarbrüden 115, 120, 128, 130,
132, 136, 139, 160
Saarburg 118, 160
Saarlouis 160
Saarunion 160
Säckingen 99
Sagan 120, 130, 140
Sagan-Sprottau 159
Salzwedel 159
Sangerhaufen 159
Sasbachwalden 91
Sayda 101
Scheinfeld 160
Schievelbein 128
Schlawe i. D. 120, 159
Schleswig 93, 120, 132, 136,
149, 159, 173
Schlettſtadt 160
Schleuſingen 159
Schlochau 158
Schloß Schönberg bei Bensheim
(Bellen) 175, 177
Schloß Springhoe bei Helling ·
hufen 150
Schmargendorf 146
Schmölln (S.-A.) 120
Schneidemühl 128, 132, 157
Schönau a. X. 159
Schönau i. W. 99
Schönebeck 122
Schongau 160
Schopfheim 99
Schorndorf 120
Schramberg 160
Schreiberhau 140
Schrimm i. Poſen 106, 128
Schrobenhauſen 160
Schwabach 160
Schwabmünchen 160
Schwedt a. O. 120
Schweidnitz 116, 120, 140, 156,
159
Schweinfurt 114, 124, 160, 173
Schwelm 132, 133, 139, 159
Schwerin 97, 104, 110, 114, 120,
143, 151, 160, 175, 182
Schwerte 139
Schwetz 158
Sensburg 158
Siegburg 160
Siegen 143, 159
Simmern 160
Singen 99
Soeft i. W. 90, 97, 130, 139,
156
Soldau 128
Soldin 159
Solingen 114, 116, 110, 130,
131, 132, 159, 145, 160
Sonderburg 147, 150, 159
Sonneberg i. Th. 117, 157
SonthofensImmenftadt 160
Sooden a. Werra 92, 148
Sorau 140, 159, 175
Spanbau 97, 106, 120, 128, 130,
132, 159
Speyer 107, 110, 114, 124, 153,
160, 173
Springe 159
Sprottau 120, 159
Stade 107, 159, 173
Stadtſteinach 160
Stallupönen 158
Stargard 107, 111, 120, 128,
130, 154, 159, 173
Stariow 159
Starnberg 160
Staßfurt 122
Staßfurt⸗Ceopoldshall 136
Stavenhagen 151
Steglig b. B. 90, 163, 180
Steinach a. O. 159
Steinau 140
Steinburg 159
Stendal 97, 107, 159
Sterfrade 160
Stettin 92, 97, 99, 103, 107,
110, 111, 115, 120, 128, 129,
130, 131, 152, 136, 141, 143,
146, 159, 173, 175, 184
Stodholm 98
Stolp 96, 107, 120, 129, 141,
159
Stralfund 107, 111, 130, 159
Straßburg 94, 95, 99, 107, 110,
115, 117, 118, 120, 141, 157,
158, 161, 175, 175 i
Straubing 160
Strausberg 132
Strehlen 140, 159
Striegau 132, 140, 159
Stuttgart 91, 94, 98, 99, 101,
104, 107, 112, 115, 117, 120,
129, 136, 154, 157, 158, 160
173, 174, 182
Stuttgart⸗Cannſtait 107
Syke 107, 174
. Tambad i. Th. 156
Tauberbiſchofsheim 99
Teltow 159
Templin 159
Teuſchnitz 160
Thallichtenberg 89
Thann 160
Thorn 102, 107, 129, 130, 136,
146, 154, 158, 174
Tilſit 91, 92, 94, 97, 98, 99,
115, 120, 129, 141, 143, 151,
152, 157, 174
Tölz 160
Tondern 97, 159
Torgau 107, 159, 174
Traunſtein 123, 160
Trebnitz 159
Treptow a. Rega 107
Tirſchenreuth 160
Triberg 99
Crier 120, 129, 130, 156, 160
Troppau 136
Tübingen 98, 99, 104, 107, 112,
154, 158, 174
Tuchel 158
Tuttlingen 160
Ortsregifter
Ou ub up DIDI N DU DEI I DNA ADULT Oi m Pi Or Poe
Überlingen 99
üdermünde 159
Uffenheim 160
Ulm a. D. 103, 104, 112, 115,
129, 154, 157, 158, 160, 174
Dien 130, 159
Unna 120, 139, 159
Unterweferorte 121
Uſakos 121
Uſedom⸗ Wollin 159
Uslar 159
üterſen i. Holft. 107
Vacha 160
Vaihingen 160
Degefad 94
Derden a. Aller 107
Dillingen 99
Dilshofen-Ofterhofen 160
Waldbröl 160
Waldenburg 116, 132
Waldtird 99
Waldmünchen 160
Waldshut 99
Walldiirn 99
Walsrode 159
Wandsbek 104, 107, 115, 150,
159.
Wanne 159
Wanzleben 159
Waren %, 151
Warmbad (D.S..10.,8.) 121
Warmbrunn 121
Warnemünde i. Meckl. 98, 110,
151
Wafferburg-Haag 160
Waſſerſtüdingen 160
Wattenſcheid 159
Wegſcheid 160
Weiden 123
Weilburg 129, 159
weilheim 123, 160
Weimar 98, 104, 107, 110, 112,
115, 121, 130, 143, 149, 158,
160, 174
Weinheim 100
Weißenburg i. B. 160
Weißenfels 159
Weißenſee 146
St. Wendel 121, 160
Werdau 101
Werden 121
Werden⸗Achim 159
: Wernigerode 122, 136, 159
Wertheim 94, 100, 147
Wertingen 160
Wefel 121, 136, 160
Wetzlar 139, 160
Wiedenbrüd 159
Wien 98, 129, 136, 147
Wien-Ottatring 136
Wiesbaden 98, 103, 111, 115,
116, 117, 129, 130, 131, 132,
141, 143, 158, 159, 174, 184
Wiesloch 100
Wilhelmsburg a. Elbe 107
Wilhelmshaven 104, 107
Wilmersdorf 132, 141, 174
Wilfter 150
. Windhut (D.-S.-W.-A.) 121
Windsheim 160
Wipperfürth 160
Wirfig 159
Wismar a. d. Oftfee 115, 117,
151, 175
Witfowo 159
Witten a. d. R. 94, 112, 121,
130, 132, 136, 139, 146, 147,
159, 175
Jahrbuch der Frauenbewegung IV
Wittenberg 159
Wittenberge 159
Wittingen 159
Witzenhausen 159
Wohlau 159
Wolfach 100
Wolfenbüttel 107, 129, 144, 160,
175
Wolfratshaufen 160
Wolfſtein 160
. Wollftein 159
Wolmirftedt 159
Wongrowig 129, 159
Worbis 159
Worms 92, 98, 110, 129, 148,
157, 160, 175
Wülfinghaufen-Eldagfen 107,
175
Wunſiedel 124, 160
Württemberg 141
Würzburg 94, 98, 99, 115, 121,
124, 136, 157, 160, 175
Sabern 160
Zabrze 129, 140, 159
Saud- Belzig 159
Sehlendorf 163, 175
Sehlendorf-Weft b. Berlin 182
Zeitz 159
Siegenhain 158
Siegenrück⸗Ranis 159
Sittau 94, 101, 103, 121, 130,
156, 143, 175
Soppot 154
óürid) 110
Susmarshaufen: 160
Sweibrüden, Rheinpfalz 115,
124, 136, 153, 160
Swidau i. S. 101, 107, 112,
121, 143
13
Abraham, Srau Lotte 135
Abreich, Frl. €. 155, 172
Adelmann, Srl. Helene 93, 95
Aders, Frl. 131, 138, 155
Adler, Dir. 126
Ablefeld, Srau von 106
Ahringsmann 117
Alander, Frl. Eliſab. 109
Albrecht, Frl. El. 92, 173
Albus, Frau 103
Alexander, Frau Dr. 117, 125,
128
Alerander-Kat, Frau Lisbeth
116, 174
Althaus, Frau 159
Altmann, Frau Reg.⸗Rat und
Forſtrat 120
Altmann, Frl. El. 90, 7, 130,
139, 156
Altmann, Frl. Franziska 152
Altmann⸗Gottheiner, Frau Dr.
Eliſab. 90, 100
André-Hoff, Frau 117
Andreae, Frl. 100
AndreeRojer, Frau Dr. 171
Anfdjel, Frau Jenny 125
Apolant, Frau Jenny 92, 167
Appenzeller, Srau Dr. 120
Arendt, Srau Clara 127
Arnim» Pleffen, Frau von 98,
151
Arnold, Frl. A. 145
Arnold, Frau Elife 104
Arter, Srau Dora 111, 169
Aſchenborn, Ihre Cra. Frau
Vizeadmiral 169.
Afder, Frau 126
Auerbach, Frau Prof. 117
Auerbach, Frau B. 126
Augjtein, Frau Geh. San.-Rat
Dr. 118
Ar, Frl. Agnes 97, 143
Aren, Frl. Marie 149
Arenfeldt, Frau Paftor 105
Baader, Frau Dr. 113
Bad, Frl. Bertha 149, 158, 171
Bächer⸗Imhäuſſer, Frau 138
Namenregiſter.
Die Zahlen geben die Seiten an.
Bachmeiſter, Frau Candgerichts⸗
präfident 106
Bad, Frau Dr. 118 |
Bad, Frau Martha 90, 107
Bade, Frau 111
Baehr, Frau Dr. Rabb. 128
Baender, Frau 126
Baer, Frl. G. 113
Baerwald, Frau Jenny 128
Baerwald, Frau Elsbeth 128
Bahnſon, Frau Minna 150, 164
Bail, Stl. Paula 140, 167
Baldauf, Frau 101
Baldauf, Frl. Martha 143
Balſam, Frl. Katharina 141
Baltzer, Frau 111, 122, 134
Bandau, Frl. Martha 141
Barber, Frau Alfred 150, 155
Barg, Frl. Wanda 143
Bärlocher, Frau 112
Barth, Frau Dr. Th. 108
Barth, Frau Bürgermeiſter 124,
155
Barth, Frl. Oberl. Augufte 95
Barth, Frl. Lic. Carola 158
Bartels, Frau A. 153
Bartling, Frau 104, 166
Baruch, Frau 128
Baſſenge, Frau 116
Baſſermann, Frau Julie 90,
100, 157, 158, 171
Baßfreund, Frau 129
Baſtian, Frau Geh.⸗Rat 106, 171
Bauer, Frau Senator 101, 105,
129
Baumbach, Frau Landrat von
120
Bäumer, Frl. Dr. Gertrud 90, 180
Baner, Frau Komm.-Rat 155
Beauvais, Frl. A. 156
Becker, Geh. Oberreg.⸗ Rat Dr.
99
Becker, Dr. Med.⸗Rat 99
Becker, Frau Cecilie 129
Becker, Frau Direktor 103
Becker, Gertrud 132
Becker, Frau Cisbet, Oberin 175
Becker, Frl. Marie 117, 137
Becker, Frau San.⸗Rat 107
Becker, Frl. 110
Becker, Frl. Cudw. 148
Bedh, Frau Anna 99
Beckmann, Frl. Emmy 96, 140,
142
Beckmann, Frl. Hanna 115
Beer, Frau Julie 152
Beheim- Schwarzbach, Frl. 96,
141, 142
Behm, Frl. Margarete 178
Behn, Frau 104
Behr, Frl. 104, 164
Behrendt, Frau Miniſterial⸗
direktor D. 162
Behrens, Frau Bernhardind112,
165
Behrmann, Frau Ing. 106, 170
Beier, Frau Dr. 106
Bemberg⸗Flamersheim, Frau
v. 119
Bender, Frau Oberbürgermei⸗
ſter 139, 148, 171
Benecke, Frau 110
Bennewiz, Frau Margarethe
90, 120, 133, 135, 168
Bennigfen, Frau Amtsgeridts-
rat von 107 l
Bennigfen, Srau von 174
Bennigſen, Frl. C. von 105, 161
Bensheimer, Frau Alice 90, 100,
128, 171
Bentheim, Frl. Ida 97
Bentheim⸗Steinfurt, J. Durch⸗
laucht Frau Fürſtin 120
Benz, Frau 160
Berendt, Frl. Ella 100, 158
Berger, Frl. Agnes 97
Berghofer, Frl. Marg. 143
Bergmann, Frau 124
Bergmann, Frau San.⸗Rat 140
Bermann, Frau Louis 126
Bernays, Frl. Dr. Marie 88, 157
Bernags, Frl. E. 135
Berndt, Frau 111
Berndt, Frau Emma 111
Bernhardy⸗Griſſon, Frl. Annes
marie 111
D
Namenregiſter
195
Wa WA WA NO WA NO NA NA AA AA AA AA AA AA aa AA AA AA Prd
Bernftein, Srau Minna 127
Bernſtein, Frau Roja 127
Bernitorff, Gräfin Anna 148,
157, 161
Beg, Srau Marg. 154
Beg, Srau Clara 160
Beulwitz, Frl. von 118
Beuft, Frl. 114
Beyer, Srau Hedwig 90, 101
Beyer, Frl. Hermine 122
Beyer, Frl. Olga 114
Beyer, Frau Bez.⸗ Amtmann
Thea 120
Bener, Pfarrer 92
Bial, Srau 113, 126
Bickenbach, Frau Dr. 137
Billmann, Frau A. 114, 173
Bingen, Frau Ida 122
Birnbaum, Frau Johanna 93,
151, 171
Birnbaum⸗Kadiſch, Frau 114
Bitzel, Frau Geh. Rat 99
Blache, Frl. Olga 117
Blanckertz, Frl. Minna 129, 137,
166
Blanf, Srau €. 155
Blant, Dr. med. 115, 138
Blafius, Frau G. 103
Bleiden, Srau Elfriede 150
Block, Frau Rechtsanwalt 106,
139
„Blücher, Frl. Guſtel von 90, 103
Blum, Frl. 115
Blümede, Frl. Alma 131
Blumenthal, Srau Julie 127
Bobrik, Frl. OberL E. 96
Bock, Frl. N. 97
Böcking, Frau Geh. Kommers
zienrat A. 120, 139
Bodien, Frl. Couiſe 111
Boehringer, Frau Fanny 100,
136, 171
Boemmel, Frau Dr. 99
Boetticher, Frau Reg.⸗Präſ. 120
Boeſe, Frl. G. 146
Böger, Frl. Henny 97
Böhm, Frl. Roſa 90
Böhme, Oberſtaatsanwalt Dr.
102
Böhmer, Frau Dr. 119
Bohn, Frl. Martha 97, 132
Bohn, Srau Pauline 93, 152,
170
Bohn: Engelhardt, Frau Anna
88, 134, 137, 138, 166
Bohrer, Srl. Berta 104, 112,
137
Bölke, Frau 107
Bonfort, Frl. Helene 92, 168
Bontant⸗Klehe, Frau 3. 177
Bopp, Stadtpfarrer 99
Bordollo, Frau Bürgermeiſter
124, 155
Bormann, Frau Chefschemiker
120
Bormann, Frau Paſtor 105
Born, Frl. El. 157
Bösner, Frau Paſtor 105
Boß, Frau 110
Boſſe, Frau 116, 158, 168
Boſſe, Frl. C. von 157
Boſſer, Frl. 132
Bothmer, Frau Gräfin 102
Böttcher, Frau Dr. 103
Böttner, Frl. M. 95, 108, 164
Bonfen, Frau Helga 119
Brabant, Frau Dr. 155
Brachmann, Herr Pfarrer 102
Brand, Frl. Anne 113
Brandel, Frl. Tina 114
Brandenburg, Frl. Frieda 106
Brandt⸗Wyt, Frau Dr. 90,
146
Brauer, Frl. Elly 127
Brauer, Frau Fabrikant 115
Bräuer, Frl. Oberlehrer Elife
134
Braun, Frau Albert 100
Braun, Frau Therefe 126
Braun, Srl. Augufte 113
Braun, Frl. J. 147
Brauner, Frau Franziska 160
Bräuning, Frau Magda 150
Brauns, Frau Oberin 104, 159,
166
Braunſchweig, Frl. v. 119
Brede, Frl. 96
Brennecke, Herr Dr. 145
Brentano, Frau von 148
Brieger, Frl. Helene 104
Brigleb, Frau 148
Bringmann, Frau Luife 130
Brockmann, Frau 158
Brode, Frau Ulla 111, 164
Broeker, Frau Oberin H. von
115
Bröll, Frau Friederike 166
Brors, Frau M. C. 93
Broften, Frau Konful Dr. 145
Brudmann, Srau Hedwig 119
Brüggenftein, Frau E. 136
Brünig⸗Stegemann, Frau Jenny
169
Brunn, Frau Jenny 150
Bruns, Frau Geh. Rat 102
Bruns, Herr Pfarrer 117
Bucher, Frau Emmy 138, 155
Buchholz, Frau 127, 151
Buchmann, Dr. Eduard 118
Buchner, Frl. Felicitas 117,
172
Buckſath, Frau Lina 110, 148
Buder, Frl. Lina 123
Buehl, Frl. 135
Buhle, Frl. E. 98
Buhlert, Frau Reg. Rat 115,
151
Buhg, Frau 112
Bülow - Kühren, Frau Gräfin
von 106
Bundt, M. 132
Bunge, Frl. Marie 131
Büngen, Frl. Martha 150
Bünzli, Frl. B. 136
Burchard, Frau 110
Burckhard⸗ Mörike, Frau v.
154
Burger, Dir. E. 99
Burk, Frau Pfarrer 104
Buſch, Hl. Dir. 122
Buschmann, Frl. Cina 133
Buſemann, Frau 151
Buſſolt, Frl. Anna 143
Bütow, Frau 107
Buttel, Frau Minna von 136,
151, 172
Buzemann, Frau Emma 110
CTadenbach, Frau E. 147
Caljow, Frau Beta 151
Caro, Frau R. 125
Carganico, Frl. A. 152
Caro, Frau R. 124
Carpentier, Frl. Clara 110
Caritenn, Frau Ella 132, 153
Caritenn, Frau 146, 149
Carthaus, Srau Präftdent 120
Cafpar, Frl. Elfe 122
Caſpar, Frl. Marie 152
Caſpari, Frau Juſtizrat 119
Cajfterer, Frau Jenny 125
Cajtner, Frl. Dr. E. 93, 163
Cauer, Frau Minna 146, 162
Chriftiani, Frl. 139
Cimbal, Frau Eliſab. 149
Clafon, Frl. Alwine 116, 137,
16
Cleven, B. 132
Cohn, Frau Dr. Rabb. 126,
128
Cohn, Frau Dr. Anna 98, 125
13*
196
Namenregiſter
. ²⁰Ü y y A/ App . ³ w A
Cohn, Frau Franziska 133, 139,
163
Cohn, Frl. Marianne 113
Cohnen, Srau A. 128
Conrad, Frau 101
Consbruch, Frl. Helene 136
Conzen, Frau 145
Correns, Frau 155
Coulon, Frl. Manon 132
Cramer, Frau Clem. 126
Cramer, Frl. Selma 113
Croce, Frau San.sRat 145
Crome, Frau Grete 114
Cyrus, Frau Jjolbe 115, 170
C3widliger, Frau 127
Daecke, Frau Cl. 146
Daehmel, Stau Martha 135, 140
Dahlmann, Frau 107
Daimler, Frau Kommerzienrat
119
Daniels, Frau Landrat 118
Dannenberg, Frl. Anna von
105, 164
Dannmener, Frl. Anna 104, 150
Danziger, Frau Aug. 127
Daum, Frl. 124
Daun, Frl. Anna 124
Daur, Frau Johanna 154, 158,
174
David, Frau H. 125
David, Srl, m. 95
Davidfon, Frau 127
Dawſon, Frl. E. E. 138, 170
Dehmel, Frau Jda 88, 90, 115,
116, 117, 120, 168, 169
Dehmlow, Frau Luife 96, 143,
152
Dehne, Frau Oberbürgermeiſter
Dr. 120
Deidesheimer, Frau Eliſabeth
122
Delius, Frau Adele 133
Deltus, Frau Erich 105, 118, 163
Delkeskamp, Frl. Anna 135
Delling, Frl. B. von 97
Denicke, Frl. M. 90, 164
Denk, Frau Geh. Rat von 122
Denzel, Frl. Heidi 115
Deſſau, Frau Prof. 126
Detlefien, Frau E. 147
Dettinger, Frau General von
107
Deutſch, Frau Regine 90, 110,
133
Deutſchmann, Frau Helene 113
Devries, Frau Elife 128, 148
Didolff, Frau Dr. 145
Dieckmann, Frl. Theda 114
Dieckmann, Frau Gertha 90, 107
Diefing, Frau Elsbeth 112
Dietrichſen, Frl. 154
Diller, Frl. 95, 142
Dingeldein, Frl. M. 96, 148
Dirffen, Wirklicher Geheimrat
Exz. von 177
Dig, Frau Sophie 99
Dittmar, $rau 148
Doermer, Frl. B. 137
Doerth, Srau Alwine 139
Dombois, Srau Hedwig von,
Er. 145
Dominik, Frl. Clara 96
Dominik, Martha 132
Döhner, Frl. Sophie 168
Dönhoff, Frl. Martha 90, 94,
137, 139, 175
Dörries, Anna 132
Dörſchel, Frl. 114
Dransfeld, Frl. Hedwig 179
Drechsler, Frau Sagrat 115
Drees, Frl. Mathilde 90, 140
Dreißig, Frau K. 101
Drenkhahn, Frl. M. Eleonore
90, 149, 161
Dresdner, Frl. Irma 109
Droeſcher, Frl. C. 108
Droz, Frl. Grete 158
Dümler, Frl. E. 156
Dumſtrey⸗Freytag, Frau Gers
trud 92, %, 170
Dunkelberg, Frau Amtsgerichts»
rat 162
Durége, Frau Marianne 106,
170
Dzialoszynski, Frau Alma 111,
162
Eberlin, Frl. M. 109
Eckardt, Frau Dr. phil. 114
Edel, Frau Henriette 128
Edelſtein, Frau Sophie 128
Edler, Marie 132
Eggerking, Frl. Dr. phil. E. 166
Eggers, Frau R. Rat 118
Eggers⸗Smidt, Frau Marie 92,
164
Ehlers, Frl. Anna 141
Ehrenfeld, Frl. Ady 113
Ehrentraut, Frau E. 101
Ehrenwerth, Frau Serline 174
Ehrich, Frl. Frieda 94, 141, 142
Eichengrün, Lehrer 129
Eichholz, Frau Julie 135, 150,
155, 168
M Frau Paftor Marie
Eicke, Frl. Toni 131, 132,
Eickenbuſch, Frau Franziska
138, 169
Eimer, Frau Marie 145
Einmädter, Gr. Amtsrichter 99
Eifenftädt, Frau Regina 127
Eke, Elife 133
Elfaß, Rabbiner, Dr. B. 127
Elverfeldt, Freifrau von 119
Emmerich, Frau Privatiere Ida
120
Emrich, Frl. Kath. 124
Ender, Frau Emma 169
Engel, Frl. £uije von 106, 172
Engelbrecht, Frl. Helene 92, 133
Engelbrechten, Frau Conny von
118 i
Engelhardt, Sri. Hedwig 98
Engelhardt, Frau £ouije 107
Engemann, Srau 101
Engländer, Srau Maria 137,
166
Ephraim, Frau Flora 128
Erb, Frau 148
Erbach, Ihre Durchlaucht die
Fürſtin Marie zu 177
Erbe, Frau Elfa 152
Erdmann, Frau £uife 124, 145,
167
Erkelenz, Frl. Gertie 116
Ermann, Srau Gehetmrat 116,
138
Ernſt, Frau Gen.⸗Sup. Dr. 105
Eſchelbacher, Frau Dr. 124, 125
Eſſen, Frau von 138, 167
Ettlinger, Frau R. 127
Etzold, Frl. Eliſe 113
Ennern, Frl. Anna 133
Everth, General 3. D. 181
Everth, Frl. Eliſabeth 145
Faber du Faur, Frau C. von 161
Falkenſtein, Freifrau Marie
£uije von 119
Santa, Mlle. Adele 110
Sasbender, Srau 116
Sehr, €. 132
Feiſt, Frau 111
Feiſtmann, Frau Anna 148
Feld, Frau Helene 116
Feldheim, Frau M. 148
Sermeren, Frau 138
Feulgen, Frau Otto 121
Fichtner, Frl. Hanna 114
Fiedler, Frau General von 120
Namenregiſter
197
6 Hom GP D) P? P) Po IUD ISP) ⁵ AER A AE WP) BP Abb QU qae PUPA 0
Fink, Frau Dr. von 127
Finkenſtein, Gräfin Wilhelmine
106, 169
Sirnhaber, Sri. M. 99
Fiſcher, Frl. Emmy 103
Fiſcher, Frl. Julie 97
Fiſcher⸗Eckert, Frau Dr. Ci 90,
115, 116, 121
Fiſcher, Frau Prof. 102, 127
Fiſcher, Frau Thereſe 161
Fiſcher, Frl. Eva 163
Fleſch, Frau Hella 90, 144, 145
Flörsheim, Frl. Flora 127
Flottwell, Frl. Oktavia von 97
Focke, Frl. Magdalene 93, 96,
170
Soerfter, Dr. u. Frau (Ober
lehrer) 102
Föhr, Frau Olga 96
Forchheimer, Frau Cl. 127, 128
Forſter, Frau Helene von 90,
92, 93, 124, 172
Förſter, Frl. Augufte 93, 149,
155, 164
Fraas, Frau Eliſabeth 93, 98,
149
Frandſen, Frl. C. 96
Frank, Frl. Elifabeth 143
Frank, Frau J. 145, 147
Frank, Frl. Marie 59
Franke, Frl. Elſe 111
Franke, Herr E. 110
Frankenſtein, Frau Milly 127
Frech, Frau Geheimrat 99
Freiesleben, J. 101
Freudenberg, Frau 100
Freudenthal, Frau Rabb. Dr.
128
Frey, Frau Mathilde 123
Friedemann, E. 132
Friedenthal, Frl. Marg. 89, 162
Friedländer, Frau Betty 172
Friedleben, Frau Auguſte 167
Friedmann, Frau Anna £. 163
Friedrichs, Frau General 119
Fritſch, Frau Eifenbahnpräf.
120
Fritſch, Frau Milka 90, 152,
158, 170
Fritz, Frau Marie 151
Fritz⸗Fermeren, Frau 138
Fritze, Frl. 114
Fritzſche, Frau H. 150
Froehlich, Frau Dr. 127
Fröhlich, Frau Marie 115
Fröhlich⸗Benedir, Frau 140
Frommel, Frau Berta 123
Stortep, Frau Prof. von 107, 174
Sroft, Frl. A. 96 .
Froſt, Frau Laura 137, 163
Frucht, Frau Rechtsanwalt 120
Fugmann, Frl. 132
Fuhrmann, Frau Henriette 140
Full, Frl. Elifabeth 89
Funck, Freifrau von 111, 163
Funcke, Frau Juftizrat 119
Furch, Frau Robert 23
Fürſt, Frl. C. 105, 161
Fürſtenberg, Frau Aniela 164
Fürth, Frau Dr. phil. 112
Gahmberg, Frl. Thyra 109
Galleiske, FrauOberregierungs⸗
rat 106
Gansfe, Frau Gymn.⸗Dir. 105
Gante, Frau Oberbergrat 121
Ganz, Frl. Anna 100, 158, 173
Gaßmann, Frau Irma 140, 167
Gatzke, Frieda 152
Gaupp, Frau Major 121
Gaus, Frau Dr. med. Käthe 88
Gebauer, Frau Olga 90, 158,
159
Geber, Frl. Maria 103
Gebhard, Frau Eduard 119
Gehre, Frau 101
Geibel, Frau Joh. 148
Geiger, Frl. Marie 99
Geiger⸗Stengel, Frau 154, 160
Geiges, Frau Pauline 126
Geißendörfer, Frau Hanna 123
Gelpke, Frau Ottilie 158
Gentner, Frl. Marie 123
George ⸗Peſchel, Frau Wanda
159
Gerdes, Frau 107
Gerdes, Frl. Helene 97
Gerhardt, Frau Anna 133
Gerken⸗Ceitgebel, Frau L. 161
Gerlach, Frau 150
Gerloff, Frl. Lifa 113
Germann, Frl. Joh. 98
Gerſtenberg, Frl. Eliſabeth 93,
135
Gerſtle, Frl. Nettie 114
Gerſtle, Frau Rofa 128
Gefell, Frl. Gertrud 104
Genfer, Frl. 95, 123
Gierke, Frl. Anna von 102, 164
Gieſe, Frau Marie 122
Giesler, Frl. Ida 135
Gilbert, Frl. Oberlehrerin
Thekla 95
Gippe, Frl. Anna 103
Glamſer, Frau M. 99
laß, Frau 126, 139
Gleißberg, Frl. Erna 131
Glock, Frl. Helena 139, 155
Göbel, Frl. 131
Goebel, Frl. 111
Goegg Frau Anna 99
Goerke, Frau Oberpoſtdirektor
119
Goetz, Frl. Fanny 90, 146
Goetze, Frau Prof. 115
Göhler, Frl. Marie 95
Göhner, Frl. Lina 154
Goldmann, Frl. Regine 128
Goldnid, Frl. Clara 97
Goldſchmidt, Frau Dr. 109
Soldſchmidt, Frau Helene 134
Goldſchmidt, Frau Henriette 171
Goldſchmidt⸗ Bacher, Frau 93,
155, 166 .
Goldſchmidt⸗Bon, Frau 127!
Goldſchmidt⸗Weil, Frau 148, 172
Goldſchmit, Pfarrer 99
Gondolatſch, Frau X. 147
Gonſer, J. 115
Göpfert, Frau Baumeiſter 105
Göppert, Frau Prof. 119
Gordon, Frl. von 93
Göring, Frl. 121
Görlitz, Frau Oberſt 120
Görtz, Frau Dr. 119
Goſche, Frl. Dr. Agnes 90, 92
168
Goßler, Frl. von 113, 153
Goſſow, Marg. 132
Gottſchalk, Frl. Johanna 95,
137, 141, 142
Götz, Frl. Babette 156
Götze, Frau Hedwig 91, 144
Gößger, Frl. Sina 123
Goudjtiffer, Frl. Sophia U. 3.
136
653, Srau von 154
Graba, Frl. €. von 95
Grabau, Frau Ludwig 119
Grad, Frau Irma de 98, 174
Gradowski, Frau Ida 151
Graetz, Frau Berta 124, 173
Graetz, Frau Math. 135
Graeger, Frau H. 125
Grafen, Frl. Käthe 102
Grahn, Frl. Regina 97, 124
Graner, Frl. Elif. 115
Grab, Frau Juſtizrat 115
Graudenz, Srau Elfriede 153
Graul, Srau Elifabeth 111
Greiling, Frl. Marie 103, 164
198
Namenregiſter
PPC C ccc ccc BANDS Qui äi
Grein, Frau Clara 148, 172
Greinert, Srau Anna 136, 140,
173
Groeben, Srau v. d. 134
Groh, Frl. Clara 131
Gronemann, Srau Dr. 114
Großmann, Paftor 175
Großwendt, Frl. E. 156
Grube, Frl. A. 146, 169
Grube, Srau Trine 117
Grumach, Frau Dr. 129
Grün, Frau Anna 105
Grünbaum, Frl. R. 97, 109
Grünbaum, Frl. D. 109
Grünebaum, Srau Bertha 128
Griinebaum, Srau €. 134, 137
@riinsbein, $rau Clara 127
Gudery, Dr. de 102
Gudden, Frau Dr. €. 104, 163
Gumpf, Frau Olga 166, 176
Gunnell, Ed. 138
Günther, Frau Konful 119
Guretzku⸗Tornitz, Frl. von 156
Gürſching, Frl. Agnes 123
Guſtävel, Frl. J. 143
Gutmann, Frau E. 125, 128, 129
Gutmann, Frl. Martha 115, 129
Gutſch, Dr. Med.⸗Rat £. 99
Gutſche⸗Zechmeier, Frau El. 101
Güttinger, Frl. Eliſe 157
Guttmann, Frau Bab. 139
Haarbeck, Frau Paftor 89
Haas, Frl. M. 148
Haas, Frau Pauline 114
Haaſe, Frl. Käthe 131
Haberkorn, Frau 89
Häberer, Frau Cl. 101
Haberling, Frl. Elijabeth 95
Hacks, Frau Hedwig 112
Haecker, Frl. Oberlehrerin 139
Haedicke, E. 132
Haedrich, Frau Oberſtleutnant
107, 174
Haendler, Frau Dir. 146
Haenner, Frl. 118
Häfner, Frau Laura 28
Hagenbeck, Frau 145
Hagenguth, Frau Kath. 104
Hahl, Frau Gouverneur, Exz.
120
Hahn, Frl. 106
Hahn, Frl. H. 107, 171
Hahn, Frau Prof. 107
Hahn, Frau Sophie 128
Hahn, Frl. Wanda 116
Hahne, Frau Martha 163
Hake, Frau Geh. Reg.-Rat von
118
Hälbich, Frau Ed. 119
Halfmann, Ottilie 132
Hambſch, Frau Johanna 112
Hamburg, Frau Recha 134
Hamkens, Frau Emilie 150
Hammer, Frau D. 153
Hammerſchlag, Frau Dr. 117
Handel, Frau C. 139, 146
Hanfſtängl, Frau Kathar. 122
Hänig, Herr Direktor 109
Hannemann, Frl. E. 132, 155
Hansbacher, Frau Dr. 145
Hanſen, Frau Baumſtr. Clara
120
Hanſer, Frl. Hildegard 114
Hanſtein, Frau Oberſtleutnant
von 119
Harbou, Frl. von 96, 112
Harms, Frau Lehrer 105
Harte, Frau Dr. 105
Hartmann, Frau Candgerichts⸗
rat 120
Hartmann, Frau Landrat 119
Hartmann, Frau Marie 99
Hartoch, Frau S. 126
Hartwig, Frau Paula 157
Haſenkamp, Frau Anna 135
Hatten, Frl. Gertrud von 91
Hauber, Frau Privatiere 120
Haun, Agnes 132
Haupt, Frl. 132
Haufen, Freiin Emily von 90,
104, 165
Hauth, Frau 117
Havemann, Frau Margarete
168
Haymann, Frau Kathi 91, 123,
125, 130
Hebberling, Frau G. 117
Heckert, Frau General 105
Heerdt, Frl. Emma 166
Heide⸗Kröſing, Dr. med. Elifas
beth von der 175
Heidelberg, Frl. J. 117, 164
Heidemann, Frau Doris 93, 170
Heidenhain, Frau Marie 92,
148, 175
Heidmann, Frau Hedwig 118,
149
Heidſieck, Frl. 139
Heidſieck, Frau Prof. Dr. 105,
113, 115, 165
Heilbrunn, Frau 113, 126
Heiligendörffer, Frau Geh.⸗Rat
154
Heim, Frau Emma 94, 124, 175
Heim, Frau Iſabella 128, 172
Hein, Frl. Ulrile 158
Heinlé, Frl. Agathe 103
Heinrich, Frl. Toni 96
Heinrichsdorff, Frau Dir. 106
Heinſius, Frau Helene 127
Heintze, Frl. 114
Heiß, Frau Marg. 122
Held, Frl. Anna 97
Held, Frl. Gabriele von 118
Held, Frau Klara 136
Heldrich, Frl. Amalie 93, 166
Hellmann, Frau Berta 115, 154,
158, 174
Helmentag, Frl. Ida 102, 138,
158, 165
Hempel, Frl. C. 148
Henkel, Frl. S. 142
Hennes, Frau 155
Hennig, Frau Juſtizrat Alice
119
Bennighaufen, Frau Julie 98,
172
Henning, Frau 115
Henſchel, Frau Juſtizrat 125
Hentze, Frl. Mathilde 98, 149
Henzeroth, Frl. Helene 98, 143
Hepp, Frau Oberbürgermeiſter
154
Heppe, Frau Anna 104, 170
Heppe, Frl. Erna 115
Heraeus, Frau J. 148
Herber, Frl. Pauline 183
Herbſt, Frl. Pauline 113
Herdieterhoff, Frau 198
Hermann, Frl. Agnes 129
Hermann, Frau C. von 99
Hermanns, Frau 159
Hermerding, Frau 132
Hermes, Frau Marie 126, 168
Hermeus, Frl. Tilly 122, 148
Herrmann, Frl. Maria 96, 113
Hertwig, Frau Prof. 118
Hertzſch, Frl. Marie 95
Herz⸗Cohöfer, Frau 106
Herz⸗ Strauß, Frau 110
Herzberg, Frau Dr. Dora 122,
126, 136
Heß, Frl. Sofie 99 s
Heßdörfer, Frau Sanitätsrat
109, 148
Heſſe, Max, Direktor und Frau
99
Heumann, Herr Paul 182
Heuſner, Frl. Anna 108
Heuh, Frau E. 114
Namenregiſter
199
eee
Heußner, Herr Dr. 108
Hende, Frl. Aggi v. d. 103
Heyde, Frl. Lilly 108
Heydenaber, Frl. Cuiſe von 122
Hendenreih, Frl. Marie 112
Hey der, Frl. 105
Heyermann, Frl. Clare 131
Heyl, Frau Eliſe 108, 155,
162
Heyl, Frau Hedwig 91, 94, 118,
145, 154, 162, 164
Heymann, Frau Clemy 95
Heymann, Frau Dina 123
Heymann, Frau J. 128
Hielſcher, Frl. Aug. 139.
Hielſcher, Frl. Elſa 91, 116,
121, 133 .
Hildebrand, Frl. 97
Hildebrandt, Frl. Agnes 132,
151
Hildebrandt, Frau Hedwig 159,
161 :
Hilf, Ida 132
Hilger, Frau Direktorin 96,
109, 138 )
Hillmann, Frau 151
Himmelheber, Frau Luitgard
100, 158, 170
Hinz, Frau 153
Ririh, Frau Eliſabeth 135,
140, 170
Hirſch, Frau Hulda 126
Hirſch, Frau £uije 152
Hirſch, Frau Martha 127
Hirſch, Frau Pauline 129
Hirſch, Frau Roja 128
Hirſchberg, Frau Clara 126,
162
Hirſchel, Frl. Betty 98
Hirſekorn, Frl. C. 109
Höbel, Frl. Käthe 96, 134, 143
Hoepfner, Frl. 141
Hoeſch, Frau Albert 164, 165
Hoeſch, Frau M. 137
Hoetzſch, Frau Cornelie 163
Bof, Stau Lina 104, 137, 146,
166
Hoffmann, Srau Antonie 153,
173
Hoffmann, Srau Elifabeth 124
Hoffmann, Srau 3. 103, 155
Hoffmann, Frau Cotte 149, 167
Hoffmann, Herr 6. 109
Hoffmann, Frl. Ottilie 103, 150,
163, 164
Hoffmann, Frau Geh.⸗Rat 162,
167
Hoffmann, Frau Kirchenrat
107, 124
Hoffmann, Frau Landrat von
105
Boler, Frau H. 156
Holleben, Frau Korv.-Kapitän
von 119
Holleben, Frl. Margarete von
119
Högel, Frl. Joh. 151
Hollmann, Frau Lotte 133
Holm, Frau Ej. 146
Hölſcher, Frl. Clara 118
Holten, Frau Elſe von 171
Höltje, Frau Hanna 93
Holzmann, Frau Bertha 127,
16
Hoopmann, Frl. Eliſabeth 102
Hopf, Frau Kirchenrat 106
Hopfengärtner, Frl. 99
Hopffgarten, Frau €. von 91,
92, 102
Hopp. Frl. Meta 132
Horn, Frl. Gertrud 131
Horn, Freiin von 155
Horn, Baronin Marie von 172
Horn, Frau Mimi 93, 173
Hornung, Frl. Ida 103, 161
Hornung, Frau Admiral 119
Horny, Frau Olga 137
Horrmener, Hauptfeldmeiſter
10³
Hoge, Frl. Ortrud, Oberleh⸗
rerin 96, 153
Hoyer, Frau Frieda 151
Hübner, Frau 139, 156
Hübner, Frl. Frieda 97
Eugen, Frl. Martha 128, 132
Huhn, Frl. 111
Humbſer, Frl. Emmy 105, 134,
167
Hüsler, Frl. Adele 131
Buß, Frau Dr. €. 92
Hüter, Frau Hauptmann 105
Buver, Frl. Julie 94
Iken, Frl. Anna 105, 164
Ikert, Frau Rechtsanwalt 99
Ilgmeier, Frl. Margarete 122
Illner, Frl. Eliſabeth 155
Immerwahr, Frau Elſe 116
Immiſch, Maria 178
Ingermann, Frau 104, 150
Irmer, Frl. Cuife 134
Iſaac, Frl. Eugenie 163
Iſrael, Frl. Gertrud 91
Jirael, Frau 129
Iſraelowicz, Frau Fanny 134
Itzenplitz, Gräfin Charlotte von,
Exz. 181
Iverſen, Frl. E. 132
Jablonowski, Frau Helene 168
Jäckel, Frau Geheimrat 118
Jacobs, Frau Prof. 115
Jacobſohn, Frau Dr. 140
Jaeck, Frau 147
Jaekle, Frau Oberbürgermeiſter
154
Jagow, Exz. Frau von 155
Jahn, Frau Fabrikbeſitzer M.
120
Jahn, Frau Syndikus 119
Jakobi, Frau Oberſt von 119,
145
Janſen, Frau Dr. 149
Janus, Frau Marie 124
Jaſtrow, Frau Anna 92, 164
Jaſtrow, Herr Stadtverordneter
J. £. 108
Jaulus, Rabbiner Dr. 125
Jebſen, Frl. A. 150, 156
Jellinek, Frau Camilla 100,
135, 169
Jens, Frl. J. 147
Jeſchke, Frau 119
Jockers, Frau B., Privatiere
99
Joetze, Fran Hedwig 124
Johannſen, Frl. M. 150
Johannſen, Frl. W. 136
Johanning, Frau 161
Jonas, Frau Gymn.⸗Dir. Olga
119
Jordan, Frau Verwalter 106
Jordan, Frau M. 98
Joſeph, Frau Dr. 129
Jofeph, Frau Prof. Noémi
106
Jung, Frl. Elife 143
Junghans, Frau Juftizrat 120
Jungk, Frl. Anna 140
Jungmann, Frau Juſtizrat 136,
140
Kaag, Srau Rabb. Dr. 129
Kaempfer, Srau paula 116
Kahn, Srau Nathan 127
Kaifer, Frl. Marie 97
Kalkmann, Frl. Friederike 142
Kallmann, Frau Juſtizrat 102
Kaltſchmidt, Frau Eiſenbahn⸗
direktor 106
Kameraſe, Frau Rabbiner 128
200
Namenregiſter
DD DD AA Ag DU DD AI AA AI AA DEAN PPP SAN TUN DAT AI Ae
Kamps-Groden, Frau Anna 103
Kannegießer, Herr Dirett. 108
Kapff, Frau 115
Kappes, Frl. Oberlehrerin 111
Karcher, Frau Tilde 137
Karich, Frau 101
Karle, Frau 156
Karll, Schweſter Agnes 91, 100,
101
Karow, Frl. Maria 120
Karow, Frau 107
Kafelowsiy, Frau Profeſſor
Elifabeth 92, 155, 162
Käftner, Frl. Julie von 149,
158, 164
Kauffmann, Srau Eva 136
Kaufmann, Frau Eugenie 178
Kaufmann, Frl. Selma 127
Kaupiſch, Frau Hedwig 103
Kaug, Frl. M. 116, 137
Kay, Srau 118
Keferſtein, Frau Sabrifbefiger
106
Keil, Frau Margarete 152,
170
Keiler, Frau Hedwig 111
Keinath, Frl. Pauline 157
Keithmann, Frl. Berta 114
Keller, Frau Anna 159
Keller, Srl. Emma 136
Keller, Herr Profeffor 109
Kellhammer, Frl. Hedwig 123
Kern, Srau A. 117, 147
Kerwin, Srau 158
Hettelſchadt, Frau von 146
Kiel, Frau von 105
Ktendi, Frau Alice 122
Kiesbye, E. 133
Hieſſelbach, Frau £uije 91, 122
130, 172
Kinskofer, Frau Marie 123
Kipfmüller, Frl. Dr. Bertha
97, 141
Kirch, Frl. Ida 134, 167
Kirchdorffer, Frl. Augufte 98,
124
Kirchner, Frau Margarete 92,
149
Kiri, Frl. Selma 128
Kiß, Frl. Agnes 142
Kitzing, Herr Kurt 103
Klahre, Frau Emilie 165
Klamm, Frau Agnes 132
Klapp, Frl. A. 154
Klauß, Frl. Emmy 140
Klein, Herr Bezirkslehrer Carl
109
Klein, Frl. Hauptlehrerin Ot-
tille 94
Kleinknecht, Frau 135
Kleinwädhter, Frau Lande
gerichtsdir. Käthe 102, 115
Kleiſt, Frl. Anna von 107, 173
Klingel, Frau Bürgermeiſter
112
Klingel, Frl. Marie 124
Hlinghammer, Frl. 105
Mlitſcher, Frau Thereſe 136
Klitzing, Frau Anna von 120
Nlockow, Frl. Jda 162
Kloſtermann, Frl. H. C. 108
Kluge, Frl. Ottilie 133
Hnabe, Frl. Gertrud 131
Knecht, Frl. Cina 157
Knedit, Frl. Clothilde 114
Hnieſe, Frl. Dora 132
Knipping, Frl. Elifabeth 164
Knittel, Frau Dr. E. 114
Knobelsdorff-Brentenhoff, Frl.
Meta von 105, 166
Knopf, Frau 118
Kod, Frau Stadtdirektor 121
Koch, Frau Albert 94, 174
Mod), Frl. 36a 136
Kok, Frl. Cina 156
Kod, Sri. £uife 110, 164
Koene, Frl. Marie 97
Koenig-Sceurer, Frau 117, 165
Köhler, Stau Emilte 118
Kohlshorn, Frl. Elia 91, 143
Kohn, Frau Pauline 104, 150
Hohn, Herr Franz 126
Hohn, Frau Johanna 128
Köhnte, Schweſter 6. 101
Kolb, Frau £uife 122
Kollwitz, Frau Käthe 178
Kolge, Frl. M. 97
Hönig, Frau 124 ar
König, Frl. Cina 113, 156
Hönigsberg, Frau Emma 136
Koop, Frl. M. 150
Koppenheim, Fran Fanny 127
Köppern, Frl. Klara 135, 138,
168
Kopfel, StL Elifabeth 121, 134
Korff, Srl. Clementine 151
Korte, Frau Kommerzienrat
118
Kortmann, Frl. Marie 168
Kortzfleiſch, Frl. Ida von 173
Koſſer, Frl. Marie 146, 173
Köfter, Frau Dr. 107
Mother, Frl. Marie 156
Kottwig, Frau Landrat Srel-
frau von 120
Koslowstt, Herr Dir. Dr. von
108
Kraeger, Frau Dr. 146
Kramer, Frau 155
Krämer, Frau 159
Krämer, Frau Cl. 112
Kranz, Frau Dr. 92, 148
Krapf, Frl. Marie 124
Hraſper, Frau Emma 159
Hrauſe, Frau Laura 157
Krauß, Frau E. 160
Kraze⸗Gruenſtein, Frau 143
Kretſchmar, Frl. Martha 136
Kretzſchmar, Frl. £ucie 96
Kreufer, Frau Oberſtaatsan⸗
walt 120
Kren, Frau Dr. 147
Kricheldorf, Frau 105, 163
Krick, Frl. Helene 104, 131
Krickau, Frl. Käthe 97
Krieg, Frau Tilla 121
Krieger, Frau Anna 114
Krobiell, Srl. Wally 97
Krdder, Frl. Bertha von 179
Kromener, Frl. Oberlehrerin
112
Kronenberg, Frau Dr. Adele
116, 139
Kroner, Frau Dr. 125
Kröner, Frau 132
Kronheim, Frau Margarethe
116
Kronitein, Frau Sonja 100, 112,
170
Kroos, Frl. Marie 106, 169
Kroymann, Frl. Anna 150, 166
Krüger, Frl. A. 110
Krüger, Srl. €. 134
Krüger, Sri. Marianne 142
Krufenberg, Srau Elsbeth 91,
115, 116, 121, 138
Kibs, Frau Oberbürgermeiſter
Dr. 121
Kuck, Frl. Margarete 97, 143
Kuhlgatz, Frl. Emma 131
Kuhn, Frl. Anny 143
Kuhn, Frau Frida 148, 171
Kühn, Frau 122
Kühn, Frau Cina 112
Kühndeutſch, Frl. Emma 99
Kühne, Frl. Marie 135
Kühne, Oberverwaltungsge⸗
richts rat Dr. 181
Kühns, Frau Hauptmann 105
Namenregiſter
201
. —˙T“j Aar AE ˙ wvÜi N ůQö2I — AA ARAS AERE HIP) AER AE At AE dE A Pre
Kulesza, Anny von 132
Kulke, Frl. Eva 91, 97, 132
Kulmert, Frl. Helene 132
Kumpf, Frau Direktor 147
Küppers, Frl. Clara 131
Kurth, Frau 101, 175
Kutzer, Frau Oberbürger⸗
meiſter 100
£abes, Frl. Marianne 136
Ca ckmann, Frau 151
Cacroiſe, Frau Major 93, 149
Sademann, Frl. 114
Laer, Stau Landrat von 106
Laer, Frl. Emilie von 136, 163
Lahufen, Frau Kommerzienrat
103
Lallement, Frau Prof. Ave 106
Samen, Frau Prof. 146
Lamp, Frau Sophie 150, 170
Landau, Srau A. 146
Landau, Frau Dr. 129
Landau, Frau Rechtsanwalt
Charlotte 128
anderer, Frl. Helene 136
Sandsberg, Frau Anna 167
Landsberg, Frau Frieda 140
Landsberg, Frau Marie 138
Landsberg, Frau Cäcilie 126
Landsberger, Frau Augufte 162
Landsberger, Frau Hedwig 127
Landwüft, Frau Major von 99
Lang, Srau Clara 91, 104, 124,
152, 155, 179
Lang, Frl. Sofie 122
LangeHKurz, Frau M. 147, 154
Lange, Frl. Helene 91, 92, 94,
161, 162
Lange, Frau Cuife 161
Lange, Frl. Olga 107
Langer, Frl. E. 96, 140
Langer, Frl. Paula 106
Langfeld, Frau Staatsminiſter
120
Tanken, Frau Generalmajor
v. d. 107
Laide, Frl. Martha 140
£ajjar, Frau Geheimrat 94, 98
Cabwig, Frl. G. 108
Tau, Frl. E. 146
Lauber, Frl. M. 118, 157
Taubert, Frau Hedwig 146
£aubharót, Frau Amtsrichter
134. 140
Caupheimer-⸗ Gutermann, Frau
112
Lon, Frl. Frieda 115
Lebtus, Frau Alma 145
£ebeter, Frau Sophie 142
Lederle, Frau Med.⸗Rat Cydia
99
Lehmann, Frau A. 145
Lehmann, Frau Geheimrat 120
Lehmann, Frl. Ida 131
Lehn, Frau 148
Lehnert, Frau T. 101
Lehr, Stau Geheimrat 137
Ceichjenring, Fr. 112
Ceifheit, Frl. Chriftiane 108
Leift, Frau Direktor 106
f£emde, Frau A. 99, 158
£emde, Frl. Martha 109
Lemp, Frl. Eleonore 109
£enel, Frau 89
Cengefeld, Frl. Dr. Selma von
149, 158, 174
Tengerke, Frl. Charlotte von
141
Leopold, Frl. M. 97
Tepmann, Frau Mathilde 129
£erde, Frl. Sofie 95
Leſſenich, Herr Rektor 108
Leffer, Frau Hermine 134, 164
Leffing, Frau Elifabeth 100,
134, 167 -
Leffing, Srau Clara 123
Teszinski, Frau Dr. 125
Tettau, Frau Hedwig 135
Levi, Frl. Käthi 110, 123
Levis, Herr Siegmund 126
TCevij-Rathenau, Frau Joſefine
88
Senden, Frau Marie von 129
Lieberwirth, Frau 101
Liebhold, Herr Stadtrat Max 99
Liebig, Frau Hedwig 132
Liebſcher, Frau 101
Lienhardt, Stau hermanna 124,
161
Cieſendahl, Frau Peter 120
Lietz, Herr Dr. 109
Lilienfeld, Frau 126
Linde, Frl. Edith 131
Linde, Frl. Olga 131
Linde, Frau zur 122
Lindemann, Srau Anna 106,
112, 154, 174
Lindemann, Frau Erna 169
Lindenau, Exz. Frau von 120
Lindenau, Frl. Oberl. Suſanne
97, 153
£indhamer, Frl. Hedwig 145
£inbhorn, Frl. C. 150, 164
Cinn, Frau Anna 124, 153
Lipp, Herr Stadtſchulinſpektor
110
Ciſchnewska, Frl. Clara 90, 132
Lob, Frl. Johanna 145
Cöb, Frau Helene 126
£obeban, Frl. Helene 162
Coche, Frau Clara 103, 117,
155, 164
Loeb, Frau Leopold 126, 129
£oeben, Frau von 145
£ohde, Frau Major 105
TCohmann, Frl. Dora 113
Lohmann, Frl. F. 110, 124
Lohmann, Frl. Wilh. 90, 104,
137
£ohfe, Dir. Dr. 145, 163, 177
Cöllke, Frl. Minna 143
Tollmann, Frl. Berta 124
Condon, Frau Paula 128
£orens, Frl. Mathilde 96, 143
Coren, Frau Ing. A. 102
Töſchner, Frau 135
Log, Frl. 155
£ómened, Frl. Maria 141
Cöwenſtein, Frau 126
Tiders, Frl. Dr. Marie Elifas
beth 91, 146, 147
£übersbor[f, Frau Margarethe
116
Ludewig, Frau 104, 131
Ludewig, Frl. Antonie 97
£ubemig, Frl. Elife 99
Lhidide, Frl. Thereſe 91, 98
Lüle, Frau 160
Lumpp, Frl. Marte 99
Liifden, Frl. Emmy 114, 141
Lütgen, Frau Albert 112, 119
LCuthardt, Frau Förſter 153
£üthje, Frau Karen 170
Maas, Frau Marie 108
Machens, Frau Oberbürger⸗
meiſter 119
Macke, Frau Fabrikant 120
Malachowski, Frau von 107
Malkomeß, Frl. Minna 95, 132
Malſch, Frl. Marte 123
Manaffe, Frau Direktor 126
Mandowsty, Frl. Meta 95
Mann, Frau Anna 100, 115,
171
Manz, Frau E. 126
Marcard, Frau Johanna 149,
158
Mard, Frau Stadtrat 125
Markus, Frau Bertha 110
Marold, Frau Prof. 99
202
Namenregiſter
ET ELEND LI UT N c ege AA E E Get E EE dE de, O
Marquard, Frl. Henni 95, 112,
149
Marsmann, Srl. Mina 115
Martens, Frl. Emma 141
Martus, Frl. Margarete 131
Marx, Frau E. 126
Marx, Herr Generalmajor 3. D.
von 182
Matthée, Frau Cuife 137, 145
Matzdorf, S. 180
Maurer, Frl. 122
May, Srau B. 125, 146
May, Herr Lehrer Otto 103
Mayer, Frau A. 99
Mayer, Frau Rechtsanwalt
Cuiſe von 120
Mayer, Frau Paula 124
Mayer, Frau Sabine 113, 127
Mayr, Frl. Sidonie 136
Medem, Herr Rechtsanwalt 90
Meier, Hofrat 176
Meincke, Frl. H. 98
Meinecke, Frl. Dorothea 131
Meiner, Frau Emma 107, 170
Meifel, Frau 136
Meisner, Frau Rechts anwalt 121
Meixner, Frau Oberſtabsarzt
Dr. 119
Melging, Frau Dr. 156
Menck, Frau Agnes 116, 150, 168
Mendel, Frau 145
Meuermann, Frau Clara 112
Meng, Frl. 112
Menger, Frau Dr. 98
Menn de Caſſaulx, Frl. 111
Menrin, Frl. Joſefine 142
menſer, Frau 159
merck, Frau Helene 123
Merkel, Frl. Anna 131
Merkel, Frl. Katharina 124, 153
Merkli, Frl. Charlotte 133
Mertig, Frl. 155
Merz, Frau Profeffor 154
Merz, Sri. 99
Mefthaler, Sri. Elifabeth 106
Megel, Frl. 121
Megen, Frl. 134
Meurer, Srau Adele 92, 138
Meviſſen, Frl. Mathilde von
116, 138, 170
Meyer, Frl. 132, 151, 155, 175
Meyer, Frau Paftor 105
Diener, Srau Dir. Dr. 106, 150
Meyer, Frau Stadtrat Emmy
102, 103
Meyer, Frau Juſtizrat Helene
111
Meyer, Frau Juftizrat Jenny
120
Meyer, Frl. A. 156
Meyer, Frl. Edita 113
Meyer, Frl. Roſe 121, 135, 171
Meyer, Frau Marie 91, 131,
134, 153, 164
Meyer Michaelis, Frau Eliſe
162
meyring, Frau 115
michel, Frau Marie 110, 129,
148
Michelſen, Frau Otto 106
Midert, Frl. Reta 115
Migault, Frl. M. 163
Migge, Frau Elſe 111
Miesner, Frau 120
Minkovski, Frau Geh.⸗Rat 118
Model, Frau Franziska 162
Modrze, Frau Gertrud 116, 140,
172
Moebes, Frau Hauptmann 120
Moench, Frl. C. 156
Moerner, Frau Gymn.⸗Dir. Dr.
120
Moeſer, Frl. M. 109
Mollenhauer, Frl. E. 95
Möller, Frau Elfriede 104, 139,
164
Momm, Frau Elif. 105
Montgelas, Frau Gräfin Theo
dor 120
Mooner, Frl. Olga 125
Morgenthal, Frau 103 ’
Moriffe, Frl. Dr. A. M. 158
Moſer, Srl. Clariffe 163
Mofes, Frl. Elfa 127
Mosheim, Frau Lina 125
Mud, Srau 134
Mueller, Frl. Paula 88, 91, 104
Muhr, Herr Ernit 126
Mühſam, Frau Charlotte 88
mülbe, Frl. Agnes von der
149, 158
müll, Frl. Hedwig stud. phil.
177
Müller, Frl. Clara 98, 152
Müller, Srl. Elifabeth 91, 148,
149, 167
müller, Frl. Emilie 96, 114
müller, Frl. Marie 147
müller, Frau Med.⸗Rat 106
müller, Frau Dr. O. 183
müller, Frl. Oberlehrerin A. 94
Müller, Frau Pauline 118, 161
Müller, $rau S. 148
Müller-Slügger, Frl. E. 143
Mülmann, Frl. Eveline von
106, 170
Mumm, Frl. Elifabeth von
138, 157
Mummenhoff, Frau Agnes 133,
137, 163
Münchhauſen, Frl. Pauline 125
Munt, Srau Rabb. Dr. 128
Münter, Frau Joh. 98
Munzel, Frau Erneſtine 159
münzner, Frau 101
nagel, Frau Helene 105
Nagel, Frl. Elſe 98
Nägeli, Frau Emma 91, 110,
147, 148, 171
Nahmer, Frau Elenita von der
136
Nahmer, Frau Elſe v. d. 132
Naſſauer, Frl. Paula 127, 167
Nathuſius, Frl. Marie von 106,
168
Itauhaus, Frau Dr. Johanna
91, 93, 155
Naumann, Frl. Alma 131
Naumann, Frau Minna 147,
167
Naumann, Frl. Toni 110
Neidhardt, Frl. Jof. 93
Neidhardt, Frau 118, 134
Iteffe, Frl. Johanne 143
Dette, Frl. Augujte 132
Neftler, Frau A. 101
neſtler, Herr Karl ſen. 99
neter, Herr Dr. med. 110
Netter, Frau Dr. 128
neubürger, Frau Pauline 111
Neugebauer, Frau Dr. 140
Neuhaus, Frau kimtsgerichts⸗
rat 180
Neuhaus, Frau Dr. 92
neukirch, Frl. Elfe 114
Neumann, Frau Eliſabeth 135
Neumann, Frau Julie 125.
Neumann, Frl. Oberlehrerin 95,
152
Neumann, Frl. W. 141
Neumerfel, Frau 140
Neumüller, Frau £ulje 123
nid, Frl. Elfe 95
Nicolai, Frau Sabrifbef. Anna
118
Niebel, Frl. 157
Niemann, Frl. A. 115
Niemax, Frl. 132
Niemer, Frl. Margarete 97
Nieſel, Frau Dr. 110
Namenregiſter |
205
GA 4g Au unu uu Mun OHO Pe DoD Pee Pt GY OOO OV AN DIE DO
Nimis, Herr Bürgermeiſter 99
Hood, Srl. Elsbeth 96, 109
Nohel, Frau €. 147
Nöldecke, Frl. M. 96
Nomens, Frl. Frieda 129
Oakes, Frau Direktorin 109
Oberbeck, Frl. Eliſabeth 131
Oelrichs, Frl. E. W. 165
Oelze⸗Cobenthal, Frau 140
Oertzen, Frl. von 103, 151
Oeſterlen, Schweſter Martha
101, 154
Ohlerich, Frl. Luife 151, 173
Ohlemann, Frl. Oberlehr. 106
Ohneſorge, Frl. Franziska 97
Oliven, Dr. 164
Strichs, Frl. 105
Oppenheim, Frau Frieda 126
Oppenheimer, Frau Clara 128
Ornhorſt, Frau Oberamtmann
120
Oske, Frau Henriette 152
Oſterroht, Frau Marie 96, 141,
142, 152
Oswald, Frau v. 174
Oswalt, Frau Geheimrat 104,
109
Oßwald, Frau Eliſe von 154
Otto, Frl. Cuiſe 103
Overbeck, Frl. 118
Pache, Frau Dir. Cuiſe 98
Pagenſtecher, Frl. A. 116
Pankow, Frau Rudolph 146
Pappenheim, Frl. Bertha 125,
126, 128, 166, 167
Pappenheim, Frl. G. 91, 107
Pappenheim, Herr Prof. Dr.
Carl 108
Pappenheim, Frau Major Rabe
von 118
pappritz, Frl. Anna 90, 117,
163
Paſch, Frl. Clara 113
Pauſe, Frl. A. 95
Pavel-Rammingen, Freiin v.
145 .
Pavenftadt, Frl. EL 152
Pawlifowsti, Srau 137
Pawlowsty, Frau 104
Peiffer, Srau Emma 128
Pellegrini, Bürgermeiſter J. de
99
Pelteſohn, Frau 111
Peter, Frau H. 148
peters, Frau H. 134, 178
Peterſen, Frau Clara 134
Peterſen, Frl. Elfe 95, 142
Peterſen, Frl. O. 96, 150
petri, Frau Bürgermeiſter 134
Petri, Frau Konſ.⸗Rat 105, 161
Petri, Frau Oberamts richter
153
Pfaff, Frl. 141
Pfaff, Frau Emilie 99
Pfaff, Frau von 107
Pfannſchmidt, Frl. Cuiſe 97
Pfefferblüth, Frau 128
Pfriemer, Frl. Clotilde 98
Pfundteller, Frau 160
Pfungſt, Frl. Marie 184
Philippi, Frl. Marta 119, 168
Pichlmair, A. 183
Pies, Srau 138
Pickler, Frl. Emmi 131
Pietſchmann, Frau J. 101
Pilgram, Herr Paftor 175
Pinow, Frau 107
Piorkowski, Frl. Ida 184
Planck, Frl. Mathilde 91, 98,
117, 154
Plank, Frl. stud. med. Elſe
110, 147
Pleſſen, Frl. von 117
Plewe, Frl. 137
Pochhammer, Frau Marg. 162
Poehlmann, Frl. Margarete 91,
92, 94, 97, 141, 151, 152,
174
Poensgen, Frl. Martha 145
Poepperling, Frl. 110
Pohl, Frl. E. 132
Polheim, Frl. Joh. von 95
Pommer, Frau Regierungsrat
119
Popperoth, Frau E. 138
Popperoth, Frau Thea 116
Poppert, Frl. 148
Poſchmann, Frl. E. 97
Pöſchmann, Frl. Olga 135
Posner, Frau Rabb. Dr. 126
Poſt, Frau Elifabeth 100
Poten, Frau Oberin 107, 174
Pog, Frau Paftor 106
Pragmann, Frl. 105, 167
Preibiſch, Frau Marie 94, 175
Preller, Srl. Marie 104, 169
Preßler»Slohr, Frau Prof. 3.
169
Preuß, Srau Marie 152, 157
Preuß, Frl. Bertha 156
Prietzel, Herr Oberſchulrat Dr.
108
Prinzing, Frau San.» Rat Dr.
107, 174
Dritter, Frau Therefe 126
Promnig, Frl. Eva 131
Proske, Frau 140
Prüfer, Herr Dr. Joh. 109
Puttkamer, Frau Maria von
106, 170
Quehl, Frau San.⸗Rat Elife
120
Raabe, Frl. Minna 150, 157
Raake, Frau 111
Rabe von Pappenheim, Frau
Major 118
Rabig, Frau Hedwig 104
Rademacher, Frau 104, 138
Raithel, Frau 124, 153
Rambow, Frau 159
Ramſauer, Frl. Anna 91, 96,
141, 142
Ramſpeck, Frau Lina 92, 147,
164
Raſchig, Frl. Toni 170
Raſpe, Frl. Ida 151
Rathenau, Frl. Auguſte 95, 142
Rauchalles, Frau Oberreg.⸗Rat
123
Rautenſtrauch, Frau T. 156
Reben, $rau Anna 158, 174
Rebmann, Frau M. A. 100, 135
Redlinghaufen, Srau v. 105
Regenhardt, Srau Clara 111,
174
Rehbein, Srl. M. 142
Rehm, Srau Marie 123, 157
Rehmann, Srau 111
Rehſe, Frau Amtsgerichts rat
106
Reiche, Frau Charlotte 140
Reindel, Frau Schulrat 114
Reinecke, Frl. Berta 173
Reinecke, Frl. M. 93, 95
Reinhard, Frl. Eugenie 96
Reinold, Frl. Alwine 92, 94, 95,
141, 164
Reins, Frl. Joh. 109
Reinſch, Frau Marie 123
Reinſtein, Frau H. 101
Reis, Frl. Helene 154, 174
Reis, Frl. Sophie 174
Reishaus, Frl. 141
Reiſinger, Frl. Cuiſe 115
Reiß, Frau Marie 136
Reitemeier, Frl. Anna 109
Renz, Frau Stadtpfarrer 99
204
Namenregiſter
KE
Reuter, Frl. Chriftiane 97, 124,
143
Reyſcher, Frl. 123
Rheinbaben, Frau Oberpräſi⸗
dent von 119
Ribbeck, Frl. Hedwig 91, 94, 142,
155, 162
Richard, Frau Eifenbahnpräft-
dent 115
Richter, Frl. Clara 132
Richter, Frl. Martha 89, 152,
155, 169
Richter, Frau Dr. 140, 147
Richter, Frl. Hedwig 132
Richthofen, Freifrau von 120
Rickert, Frau Bertha 113
Riedel, Frau 145
Riefenſtahl, Frl. Paula 135
Riegel, Frau Rechnungs rat 103
Rieſe, Frau 107
Rieſter, Frau Prof. 115
` Riffel, Frau Rechtsanwalt 102
Ringwald, Frau R. 99
Rinkel, Frau O. 98
Riftow, Frl. Anne Marie 97,
137, 141
Rittberg, Frau Oberin, Gräfin
107
Ritter, Frau 149
Ritz, Frl. Minna 95, 142
Rödelheimer, Frau Sanny 123
Rodewald, Frau Oberl. A. 164
Roemer, Stau Dr. Belene 119
Rohde, Srl. Ella 152
Röhr, Srau Marie 157
ROI, Frl. Margarethe 141
Rommel, Frl. Sebronia 95, 117,
118, 141
Rommel, Srau Maria 91, 166
Röpen, Srau Marie 150
Röpke, Frau Margarethe 145
Roquette, Frl. Marie 96, 141
Rofenad, Frau Rabbiner Dr. 125
Roſenbaum, Frau Ella 115, 128,
173
Roſenberg, Frau Ciffa 135
Roſenberger, Frau Ej. 124, 136,
153
Rofenburg, Frl. £. 157
Rofendahl, Srau India 123
Roſenhagen, Frl. Clara 109
Rofenheim, Herr Georg 128
Rofenmann, Frl. 191
Roſenſtern, Frau Clara 127
Rofenftod, Frl. Martha 113
Rofenthal, Juſtizrat Dr. Mar
176
Rofenthal, Srau Narie 136
Rofenzweig, Frau Tilli 178
Röſing, Frl. Therefe 151, 171
Roßbach, Frl. 138
Rößler, Frl. M. 157
Rößler, Herr Rektor 109
Roth, Frl. S. 132, 137
Rothſchild, Frau 126, 148
Rothſchild, Frau Cina 129
Röttger, Frau Elſe 136
Roy, Frl. Eva von 184
Rübner, Frl. Marie 99
Ruckteſchler, Frau 160
Rühmkorf, Frau Paftor 106
Rumohr, Frau Landrat von
106
Runge, Frl. A. 146, 150
Runge, Herr Edwin 104
Runt, Frau Stella 119
Runtel, Srau Anna von 138,
172
Rupp, $rau 161
Ruffad, Frau Hedwig 128
Ruſtmann, Frl. Elif. 97
Saalfeld, Frau San.⸗Rat 125
Sachs, Frl. Hildegard 89
Sadee, Frl. Maria 94, 141, 142
165
Salinger, Srau Julie 134
Salmuth, Frau von 118
Salomon, Frl. Dr. Alice 90, 91
112, 113, 162
Saltzwedel, Frau Sup. 107
Salz, Frl. 111
Samuel, $rau Clara 126
Samuel, Frau Dr. 126
Sander, Srau Clara 138, 146
Sandmann, Srau 148
Sartori, Srau Prof. 134
Sauerhering, Frl. Helene 105,
164 l
Scawzoni, Frau Emmy von
113
Schaaf, Frau Emma 124
Shab, Srau von 123
Schäfer, Frl. A. 96
Schäfer, Herr Eduard 108
Schäfer, Elfriede 133
Schalhorn, Frl. Oberlehrerin 6.
94
Shaper, Srau Marie 163
Scharfe, Frau Diftr.. Komm. 106
Scharffenorth, Minna 131
Scheffler, Srau Prof. Dr. 120
Scheffner, Frau Anna Frieda
137, 145
Scheibert, Frl. Anna 143
Scheiding, Frau Berta 124, 169
Scheiff, Frau Geh. Rat Dr. 120
Schellbach, Frau 146
Scheller, Frau Julie 120
Schenk v. Stauffenberg, Frau
Gräfin 120
Schepeler, Frau D. M. 105, 167
Schermeng, Frl. H. 9, 132
Scheuer, Frl. Bertha 156
Scheurich, Frl. 102
Scheurich, Frau Dir. 140
Scheven, Frau Katharina 91,
117, 158, 165
Schief, Frau Margaretha 140
Schiefer, Frl. Gabriele 143
Schiemann, Frl. Clara 131
Schieß, Frl. Maria 135
Schiffer, Frl. 141
Schill, Frl. Addy 119
Schillmann, Frl. Olga 141
Schimmack, Hulda 108, 149
Schimmelmann, Frl. 149, 156
Schimmelpfennig, Frau Oberſt
119
Schindler, Frl. Edith 128
Schinkel, Frau Anna 158
Schirmer, Frl. Meta 132
Schlechter, Frl. Th. 146
Schlegel, Frl. Elſe 131
Schleizer, Frau Bertha 123
Schleker, Frl. Klara 110
Schleſinger, Frau Martha 128,
166
Schliemann, Frl. C. 155
Schlier, Frau Stadtpfarrer 106
Schlimm, Frau 119
Schlimmer, Frau Oberſekretär
124, 153
Schlimpert, Schweſter Emmy
101
Schlodtmann, Frl. Paula 94,
141, 142
Schlomka, Frau Geh. Rat 119
Schloßmann, Frau 145
Schlüter, Frl. Annette 90, 106,
115, 169 .
Schmeckenbecher, Frau Marie
147
Schmeidler, Frau Geh. San.
Rat 139
Schmeling, Frau Eliſabeth von
103
Schmelzer, Frl. Marie 105, 166
Schmettow, Gräfin 162
Schmidt, Frau Anna 148
Schmidt, Frl. Anna 141
Namenregiſter
205
RR SE DET SIE PN DD LE DE DEN DEP DE DU Pr Pre
Schmidt, Frau Dir. A. 97, 137
Schmidt, Frl. Ch. 96
Schmidt, Frl. Emma 95, 97,
114, 159, 141, 143 à
Schmidt, Frl. Hedwig 131
Schmidt, Frau M. 147, 154, 156
Schmidt, Frau 120, 158, 174
Schmidt, Frau Marie 148
Schmidt, Frl. Marg. 119
Schmidt, Frl. Marie 107
Schmidt, Schweſter Eliſabeth
101, 132
Schmidt, Frau Clara 158, 175
Schmidt⸗Büſing, Frau Elifabeth
151, 173
Schmidt⸗Reichhoff, Frau E. 110
Schmidtmann, Frau F. 110
Schmieder, Frl. 155
Schmitt, Frl. Anna 95, 141, 142
Schmitt, Frau Wilhelmine 157
Schmitz, Frl. Maria, Oberleh⸗
rerin 179
Schnabel, Frl. A. 102
Schnake, Frl. Oberlehr. 105
Schnapp, Frau Paſtor 105
Schnapper⸗Hirndt, Frau J. 111
Schnee, Frl. M. 164
Schneemann, Frl. B. 114
Schneider, Frl. Marie 95
Schneider, Frau Oberbürger⸗
meiſter 122
Schneidewin, Frau Helene 91,
121, 171
Schoch, Frau Marg. 157
Schoder, Frau Oberverwal⸗
tungsſekretär 99
Schöller, Frau 123, 145
Sdollmener, Frl. E. 168
Scholtz, Frau von 104
Scholz, Frau A. 167
Scholz, Frau Oberhofprediger
105
Scholz, Frl. Minna 140, 146, 170
Shomburg-Scaller, Frau Dr.
120
Schön, Frau Dr. 140
Schönebeck, Frau Dr. von 124, 153
Schönfeld, Frau Eliſe 126
Schors, Helene 96, 132
Schott, Frl. Marie 149
Schöttler, Toni 132
Schramm, Frl. Amalie 167
Schreiber⸗Krieger, Frau Adele
110
Schreiner, Frl. Hanna 113
Schrock, Frau Juſtizrat 106
Schrödter, Frau 122, 153
Schroeter, Frl. C. 98
Schroeter, Frl. E. 97, 131
Schropp, Frau Ida 123
Schröter, Frau Generalſup. 114,
152
Schrub, Frl. Paula 106
Schubert, Frau Candgerichts⸗
präfident 120
Schubring, Frl. Anna 96, 168
Schuchardt, Frl. A. 96
Schücking, Frau Elifabeth 169
Schuhmacher, Frl. Augufte 97,
143
Schulenburg, Gräfin v. d. 151
Schulte, Frau 106, 171
Schultz, Frau Martha 93, 136
Schultz⸗Blensdorf, Frau 112
Schultz ⸗Jonck, Frau Bürgers
meiſter 98
Schultze⸗Wegſcheider, Frau
Emma 100, 158, 167
Schulz, Frl. Dr. jur. A. 134
Schulz, Frau p. 147
Schulz⸗Bannehr, Frau 159
Schulze, Frau Agathe 131
Schulze, Frl. Kora 108
Schumann, Frau Eugenie 173
Schumann, Martha 132
Schumm, Frau Charlotte 133
Schumm⸗ Walter, Frau Charl.
105, 163
Schurig, Frl. Dr. phil. €. T. 165
Schuſter, Frau C. C. 101
Schuſter, Herr Oberſtleutnant
a. D. 145
Schutte, Frl. A. 156
Schütte, Frl. Alwine 97
Schütte, Frau Komm. ⸗Rat 115
Schütze, Frl. Elly 108
Schütze, Frau Oberſtleutnant
119
Schwabe, Frl. Jenni 98
Schwartz, Frau Hedwig 173
Schwartz, Frau Minna 125
Schwartz ⸗ Schlumberger, Frau
118, 156
Schwartze, Guſtava 132
Schwarz, Frl. Ella 109
Schwarz, Frau Minna 125
Schwarz, Frau Dr. 139
Schwarz, Frau Ida 117, 128
Schwarz, Frl. 140
Schwarz, Frl. Thea 141
Schwarzloſe, Frl. M. R. 105, 122
Schweisgut, Frl. Cuiſe 96, 147
Schwerin⸗Cöwitz, Ihre Exzellenz
Frau Gräfin 105, 155, 162
Schwinge, Frau Martha 111
Sdende, Frau Oberſtleutnant
120
Scotti, Frau 138
Seebad, Srau Bertha 138, 165
Seeberg, Frl. Magdalene 140
Seek, Frau Geheimrat 102, 139
Seelmann, Frl. Hedwig 106, 171
Seidel, Frau Klara 101
Seiffart, Frau Fr. 106
Settels, Frau Gertrud 136
Selchow, Frl. Anna von 106,
173
Seler⸗Sachs, Frau Täcilie 111
Seliger, Frl. Manny 128
Seligmann, Srau Dr. 126
Seligſohn, Frau Gertrud 125
Selwig, Frl. Johanne 107, 175
Semminger, Frau Dr. 123
Semrau, Frau Helene 146, 154,
174
Setten, Frau Fabrikbeſ. p. von
120
Sendewig, Frau Generalmajor
von 121
Seydlitz, Frau Editha von 102
Seyfried, Frl. Marie 124
Sicker, Frl. J. 108
Siebert, Frl. Selma 44, 141, 142
Siebert, Frl. Suſette 108
Siegel, Frl. Roſa 114
Silbermann, Gereralſekretär,
Dr. J. 130
Silbernagel, Frl. 159
Silberſtein, Frau Rabb. 128, 173
Sillem, Frl. Helene 91, 106, 135,
168
Simon, Frau Leontine 91
Simon, Frau Eliſe 135
Simon, Frl. Eliſabeth 142
Simon, Frau Candgerichtsdirek⸗
tor 118
Simſon, Frau Ej. 126
Sinaiberger, Frau Ceonore 154
Singer, Frau Dr. 155
Singer. Frau Gertrud 162
Sklarek, Frau Francis 172, 176
Skoraczewska, Frl. 132
Soblif, Frl. Martha 143
Solf, Ihre Exzellenz Frau
Staateſekretär Dr. 176
Sölter, Frau 103
Sombart, Frau Kathar. 122
Sommer, Frau Eifenbahndtrel»
tionspräſident 120
Sommer, Frl. Iſabella 95, 112,
142
206
Namenregiſter
EIN INDIEN DEN DEN LA DAL At Ae A PEED? ß
Sommer, Srau Hauptmann 106
Sommer, Herr Ernſt 143
Sonne, Frl. Marie 105
Spände, Srl. €. 153
Specovius, Frau 153
Sperling, Srl. Bilde 154
Speyer-Kaufmann, Frau Clara
111
Spiegel, Frl. J. 126
Spitz, Frau 139
Sprandel, Frau Oberſtleutnant
Charl, 120
Stache, Frau Martha 135, 140
Staeps, Frau Candrichter 119
Stähle, Frl. Maria 124, 153
Stählin, Oberin Th. 179
Stamm, Frau 148
Steffenhagen-Elbers, Frau 116
Stein, Frau Hedwig 112
Stein, Sri. £uife 113
Steinbrecht, Frl. Hanna 108
Steiner, Frau Sanny 127
Steingötter, Frau Elife 100
Steinike, Frl. Hermine 92, 94,
132, 162
Steinkopf, Frau Eliſabeth 115
Steinkopf, Frau Johanna 116,
136
Steinmann, Srau Adelheid 137,
158, 163
Steinthal, Frl. P. 157
Stelter, Katharina 95, 132, 153
Stephanus, Frau Marie 145
Stern, Srau £. 127
Stern, Srau Srieda 136
Stephan, Frau Staatsſekretär
von 176
Steusloff, Frau Direktor 93
Stich, Frau Sofie 145
Stiebel, Frau Lydia 108, 149,
166
Stier, A. 132
Stock, Frau M. 148
Stöcker, Frl. Cydia 158
Stoeveſandt, Frau Ej. 106
Stohlmann, Frl. C. £. 102
Storch, Frl. Elſe 113
Storp, Schweſter Eliſabeth 101
Stoſch, Frau Baronin von 103
Strater, Frl. Eliſe 95, 132
Strauß, Frau Emilie 100, 127
Strauß, Frau Geheimrat 106
Strecker, Dr. med. Karl 90
Strehle, Frau 101
Streicher, Frl. M. 98
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Striepke, Marg. 150
Stritt, Frau Marie 88, 91, 110,
112, 165
Strobel, Frl. Regine 96
Strohl, Herr Pfarrer 117
Stryd, Frau Poſtdir. 119
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Stucke, Marie 132
Stumpf, Frau Marie 123
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Sudhoff, Frl. Helene 116, 138
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Thon, Frau £uije 150
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Troxler, Frl. Maria 172
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Trurnit, Frau Gewerberat 105
Tſchirſchky⸗Bögendorff, Frau v.
119
Tümpel, Frau Prof. 115, 137
Türck, Frau Marie 110
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Vogt, Frl. Johanna 181
Dogt, Srau Klara 112
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Doigt, Frau von 107, 174
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Wachs, Frl. Klara 113
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22 Abiturienten (darunter 13 Damen), und zwar 7 an
Gymn., 11 an Realgymn., 4 an Oberrealld. ufw. Profpekt
y Pa oil „„ „„ . „„.. „„.. „
© „ -. „
6
| tt V u. d. Prot. J. M. d. Kaiſ. u. Königin
e E erein Berlin W, Dittoria-Luifeplag 6
Winterſemeſter 1914/15:
1. Gewerbe: u. Kochſchule: Ausb. in allen wirtſch. Fächern u. weibl. handarb.
für Beruf u. Haus. (Einzelkurſe, monatl. Aufnahme. ½ jähr. Wirtſch.⸗Kurſe.)
2. Einjähr. Kurſe in der wirtſchftl. Frauenſchule.
3. Seminare f. Hauswirtſch.⸗ u. Gewerbeſchullehrerinnen f. Noch. u. ausw.
4. Seminare f. Fand arb. u Hewerbeſchullehrerinnenf. Schneid., Wäſcheanf.,
Putz, einf. u. f. Hand. u. Hſthd.
5. Staatl. anerkannte Fachſchule d. Schneiderei (Ablegung d. Geſellenprüfung).
6. Staatlich anerkannte Fachſchule f. Putz (Ablegung der Suarbeiterinnens
prüfung).
7. Höhere Handelsſchule: Kurfe f. alle Handelswiſſenſchaften.
8. Vorbereit.⸗Kurſe f. d. Ausb. 3. Bibliothekarin.
9. Cehranſt. f. Photographie, Buchbinderei, gewerbl. Kunſtſtickerei.
10. Faushaltungsſchule f. ſchulentl. jg. Mädchen.
11. Penſionate auch f. Nichtſchülerinnen zu mäßigen Preifen im Haufe.
12. Stellenvermittlung f. Schülerinnen u. Nichtſchülerinnen.
Anmeldg. u. nähere Rust. durch d. Derwaltungs-Bureau, geöffn. von 10—6 Uhr.
— Profpefte gratis und franko. —
Stauenjemínar für foziale Berufsarbeit
= Frankfurt a. MW.
Aus bildung zu freiwilliger und bezahlter ſozialer Berufsarbeit.
Pjlegeriſche Ausbildung, theoretiſche Fachklaſſe, Aus-
bildung in offener $ü orgearbeit, Fortbildungskurſe.
Proſpekte durch die Direktion: Große Friedberger Straße 28, II.
Jugendheim Charlottenburg
8 Seminar
zur Ausbildung von Hortnerinnen (ftaatliches
Examen), Hortleiterinnen, Schulpflegerinnen und
Jugendpflegetinnen.
Einzelkurſe in Säuglingspflege, Kochen und Handfertigkeit.
Benſion im Haufe. — Anmeldungen u. Profp. bei Stäul. Anna v. Gierke, Charlottenburg,
Goetheſtraßſe 22.
Sprengel ſche Frauenſchule.
Allgemeine Frauenſchule
FRAUENBILDUNGS-VEREIN
Hochstr.22 zu Frankfurt a. M. Unterweg4
| I. Fortbildungsschule: Hochstraße 22
umfaßt in halbjährigen wahlfreien Kursen folgende Fächer: Rechnen
und Buchführung für den häuslichen Bedarf, Vermögensverwaltung,
- Deutsch, Englisch, Französisch, Zeichnen. Eintritt April und Oktober.
II. Gewerbeschule: Hochstraße 22
Halbjährige wahlfreie Kurse für: Praktische u.Kunsthandarbeit, Wásctre-
anfertigen, Schneidern, Putzmachen, Bügeln. Eintritt April und Oktober.
III. Kochschule: Hochstraße 22
Vierteljährige, wahlfreie Kurse für: Kochen und Backen, Einmachen,
Servieren. Eintritt vierteljährlich.
IV. 3 technische Seminare: Hochstraße 22
1. Handarbeits-, 2. Hauswirtschafts-, 3. Turnseminar mit staatlichen
Prüfungen. Die Ausbildung der Seminare 1 und 2 dauert 1 Jahr.
Eintritt nur April Seminar 3 umfaßt 7 Monate. Eintritt August.
Schulvorsteherin: F. Bertuch.
V. Haushaltungsschule: Unterweg 4
Einjähriger Kursus mit gründlicher Ausbildung auf hauswirtschaft-
lichem Gebiet. Eintritt April und Oktober.
Halbjähriger Kursus. Eintritt nur Oktober.
Vierwöchentlicher Fisch- und Back-Kursus. Samariterkurse im Winter.
Leiterin: M. Siebert.
VI. Kindergürtnerinnen-Seminar: Unterweg 4
Ausbildung von Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und Jugendleiterinnen
(Leiterinnen von Kindergärten, Horten, Kinderheimen usw.) mit staat-
lichen Prüfungen.
Diese Ausbildung ist ihrer Vielseitigkeit nach die günstigste Vor-
bildung für die verschiedenen sozialen Arbeitsgebiete. Beginn
der Kurse April und Oktober. Dauer der Kurse | ½ bzw. 2'/, Jahre.
Leiterin: Ella Schwarz.
VII. Kindergärten: Hochstraße 22 und Marburger Straße 28
Ä Eintritt monatlich.
VIII. Pensionate: Hochstraße 22 und Unterweg 4
für Schülerinnen und Seminaristinnen.
Der Vorstand des Frauenbildungs-Vereins.
Berliner Verein für Volkserziehung
Unter dem Protektorat Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit
der Frau Kronprinzessin des Deutschen Reiches und von Preußen
estalozzi-Fröbelhaus
Y und II !
Berlin W 30, Karl-Sehrader-Str. 7/8
Haus I
1. Seminar mit staatlich anerkannten Prüfungen zur Ausbildung von:
a) Kindergärtnerinnen für Familien und Anstalten,
b) Jugendleiterinnen für Horte, Kinderheime, Volkskindergärten,
c) Handfertigkeitslehrerinnen.
. Kombinierte Kurse für Hospitantinnen.
. Kinderpflegerinnenschule.
. Pensionat für Schülerinnen der Anstalt im Viktoriaheim I und II.
. Landheim „Hundert Eichen“ im Südharz: Erzichungsanstalt
für junge Mädchen.
Leiterinnen: Fri. Lili Droescher, Fri. Johanna Sicker
Sprechstunden Dienstag u. Freitag 10—12. Bureaustunden täglich von 9—1 u. 3—6.
Anmeldungen und Prospekte durch Fri. Sicker.
Haus II
Haus Il umfaßt folgende Abteilungen:
1. Das Seminar mit staatlich anerkannten Prüfungen:
a) für Hauswirtschaftslehrerinnen, -
b) für Gewerbeschullehrerinnen für Kochen und Haushaltung,
c) für Lehrerinnen für háusliche Krankenpflege.
2. Die Haushaltungsschule:
a) zur Ausbildung für das eigene Haus,
` b) zur Ausbildung als Hausbeamtin.
3. Fachkurse: Kochen, Plätten, Handarbeit, Schneidern usw.
4. Hauswirtschaftliche Fortbildungskurse für Gemeindeschülerinnen:
a) zur Ausbildung für das eigene Haus,
b) zur Ausbildung der Dienstmádchen.
Pensionat für Schülerinnen der Anstalt.
Anmeldungen bei der Vorsteherin: Fräulein Dora Martin
Sprechstunden täglich von 11—1; außerdem Montag und Donnerstag von 3—5.
* ON
— — Aa
Christlich-soziales
Frauenseminar Augsburg
Vorbereitung gebildeter Frauen und Mädchen jeder Konfession
für ehrenamtliche oder berufl. soziale Arbeit. (Abgangs-Zeugnis.)
Aufnahmebedingungen: 20. Lebensjähr (ohne Grenze nach
oben), höhere Mädchenschulbildung. -
Beginn: 1. Oktober; Dauer 1½ Jahre, Preis M. 620.—
Theoretische (½ Jahr) und praktische (1 Jahr) Ausbildung
in sozialen Anstalten verschiedener bayrischer Städte.
Während der prakt. Ausbildung wohnen die .
auf Kosten der Schule in den Anstalten.
| Auskunft und Prospekt: Augsburg, Max-Platz A 111. |
| (m ne r GS
Chriſtlich⸗ſoziales Frauenſeminar |
| des Deutſch⸗Evangeliſchen Frauenbundes |
| Hannover, Ferdinandſtraße 13B. |
|
| Ausbildung und Fortbildung gebildeter Frauen und Mädchen für berufliche und ehrenamt- Tf
| liche ſoziale Hilfsarbeit und chriſtliche Ciebestätigkeit. |
( ge AMET: 17 Monate, vom 3. Januar bis 31. Mat des for enden Jahres. |
| Teil. (3. Januar bis 31. Mai.) Theoretiſcher Unterridt. a 5 tfäcer: Sosialer Gehalt ||
der Bibel, Kirchengeſchichte, die Perſönlichkeit Jefu, Geſchichte der Griſtlichen £ Liebes» |
tätigkeit und der Innern Miffton, y tale Gelten ebung, Bürger» |
1 kunde, Geſchichte der Frauenbewegung und der | e t, Geſchichte der IH
Frauenbildung, Mi p^ pir ei au pindologi (ee Grundlage, Geſundheitslehre UY
mit beſonderer Berückſichtigung beau! D eniſcher Fragen, Hauswirtſchaftliche Bud» |
| führung, Verfaſſen von Eingaben, S ungen, Dermögensverwaltung. L
. Geil. Ne c Wohlfaß 975 September.) Praktiſche Arbeit in Anſtalten der Diakonie und |
| ohlfahrtspflege. l
III. Teil. (. Oktober bis 30. November.) Dorm.: een Wohlfahrtspflege. Hadım.: Dor» |
träge über Einzelgebiete der ſozialen Arbe
| IV. Teil. (3. Januar bis 31. Mai.) Praktiſche Anfraltsarbeit, |
Aufnahme-Bedingungen: Höhere Mädchenſchulbildung, vollendetes 20. Cebensjahr und U
Geſundheitszeugnis. Erwünſcht ift hauswirtſchaftliche Vorbildung. |
Bonorar 450.— M., das den freien Aufenthalt während der Jmonatli ilia. d
in fid) ſchließt. Für Mitglieder des Deutſch⸗Evang. Frauenbundes 10% Erma |
Auskunft und Proſpekte durch die Sekretärin Frl. L. bóhndorf, Hannover, Serb nand»
ſtraße 13B. Gelegenheit, geeignete Anftellungen zu erlangen durch die Zentrale der
Stellenvermittlung des Deutfch. -Evang. frauenbundes. |
———Ó—————MM—— —— M—
10
-
Evang. Fröbelſeminar in Caſſel
Zweiganſtalt des Evang. Diakonievereins
Abt. I. Anerkannte Frauenſchule. Privates Oberlyzeum.
&bt^]I. Anerfanntes Seminar zur Ausbildung von Kindergärtne-⸗
rinnen, Hortnerinnen und Jugendleiterinnen mit ſtaatlicher
Abſchlußprüfung. l
Abt. III. Töchterheim (Hausmutterſchule). Ausbildung in allen haus-
wirtſchaftlichen Kenntniffen und Fertigkeiten. Sorgfältige
körperliche Pflege.
Proſpekte und illuſtrierte Broſchüre durch die Anftaltsleitung
Meldungen an. Herrn Geh. Reg.-u. Schulrat Mühlmann in Caſſel, |
Dorf. des Kuratoriums
| |
Gewerbe- und Haushaltungsschule
des Frauenbildungsvereins Hannover
verbunden mit Pensionat. | |
Hauswirtschaftl. u. gewerbliche Jahres- u. Halbjahrskurse.
. La) Lehrerinnen der Hauswirtschaftskunde, B
Seminare b)der weiblichen Handarbeit, Beginn
Zr Ostertermin. |
Il. Gewerbeschullehrerinnen für Kochen und
Ausbildung Hauswirtschaft, Handarbeitu. Maschinen-
nähen, Wäscheanfertigen, Schneidern u.
a Putz. Beginn nur Oktober.
Prospekte und Näheres durch die Schulvorsteherin
Frl. Schanze, Hannover, Freytagstr. 6.
Fröbel-Seminar von Th. Schultz-Gora |
Gegründet 1874. Darmstadt, Saalbaustrane 8
In einjährigem Kursus werden Fröbelsche Erzieherinnen und Kinder-
gärtnerinnen ausgebildet. Als Vorbildung für erstere ist die höhere
Schule, für letztere die Mittelschule erforderlich.
Die ausgetretenen Schülerinnen erhalten durch den Hessischen
Fröbelverein Stellung. Ausbildungs-Prospekte und Vermitflungs-
Prospekte werden jederzeit unentgeltlich abgegeben.
GRÜNBERG, SCHLESIEN
Ev. Kindergärtnerinnen-Seminar
mit „staatlicher Anerkennung“. Kursus 1¼ Jahr.
Kinderpflegerinnenschule:
Kursus einjührig, des Diakonissen-Mutterhauses „Bethesda“.
Ev.Oberlin-Kleinkinderlehrerinnen-Seminar
| BERLIN SW, Lindenſtraße 14, Kongide
| und NO, Weberſtraße 56/57
Gegründet 1884
Für gebildete, chriftlih geſinnte junge Madchen. Vor-
bereitung zur Leitung von Kleinkinderfchulen und für
den erften Elementarunterricht in Familien. Einjähriger
Kursus. Mündliche und ſchriftliche Abſchlußprüfung.
Anfragen bei Diakoniſſe MARIE SEELING,
Berlin NO, Weberſtr. 56/57 u. Pfarrer D. HOPPE,
Direktor des Oberlinhaufes zu Nowawes bei Potsdam
12
Kgl. Elisabethschule - Berlin
Kochstraße 65
Frauenschule (wissenschaftliche u. orabüsche Wei terbildung)
Kindergärtnerinnen-Seminar
mit staatlicher Abschlufiprüfung
Weibliche Oberrealschulkurse von Obertertia an
Bad Lauterberg i. Harz
One en. ſtaatlich anerkannte Vorbereitungs⸗
tte für die Seminare der
wirtſchaftl. Frauenſchulen
Kindergärtnerinnen-Seminar
zu Braunschweig
Staatliche, auch in Preußen auf am ev el A umfaßt: Alle 11555
, ee der Hausw ‚Gartenbau, SH ner:
nn nn Bprü und Bienenzucht. Penſion 1100 m. od
ungen. 1'/,jähr. Kursus. Karle April und O ober. Abfälukprämm
Näheres durch Piospekt nan al Kurſus B: SC Bi fl Va ;
iche Fächer, eventuell Aufna rzere
Lilly Heyde,Fallersiebertorwall4 | Seit. Dorzügliche Referenzen. — Profpette bird
Fräulein Hunaeus.
ifl lt, D, gi, All, Alb, t fn cd ts Ger, ll, t taa (lb, toi Toe t Pt otis 13
CEA Greta d
Seminar u. Raushaltungsschule „Prinzessin Arnulf“
Ausbildung für junge Damen für das eigene Haus wie für berufliche Ver-
wertung inJahreskursen mit Abschlußprüfung. Eintrittstermine September
u. Februar; in Halbjahreskursen nur bei Aufnahme im Internat. — Kombinierte
Kurse für Kochen, Damenschneiderei von 3 Monaten. Aufnahme: Oktober,
Januar, April. Internat in modernem Anstaltsgebäude;sonnigeLage,Garten;
Gelegenheit zur Besichtigung der Kunstsammlungen u. Bildungsgeleg en-
heiten Münchens. Prospekte durch die Geschäftsstelle München Antonlenstt. 6
E . e e e e pnta MEE en e ee e p gy
Frege ed IE e e e eee
rere am
Het te ttl tha Up, li, oue
Ben
i^e pie ne
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Sa ga
| Wirtschaftliche —
(früher Geiselgasteig)
Ausbildung in allen Zweigen der Hauswirtschaft, in Gartenbau, Geflügelzucht und
Bienenzucht. Lehrerinnenausbildung. Großes modern eingerichtetes Haus, ausge-
dehnter Garten, herrliche gesunde Lage in den bayerischen Voralpen.
: Beginn der Kurse im September und April :
Nähere Auskunft durch die Schulleitung.
21
Miesbach
in Oberbayern
3
AVV
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——————————————————————————À
Landwirtsch. Frauenschule Mallinckrodtshof auf Haus Borchen b. Paderborn
Lehrplan der ,,Wirtschaftlichen Frauenschulen auf dem Lande“. Leitung des
landwirtschaftlichen Fachunterrichts durch den Direktor einer landw. Winter- `
schule; mit ihm wirken eine in der praktischen Gutsverwaltung erfahrene Dame,
mehrere Gewerbeschul- und Haushaltungslehrerinnen sowie einige Akademiker
Haushalt - Molkerei - Gefligelzucht - Gartenbau
Ein Jahr Theorie mit Praxis
Hieran anschließend Seminarjahr und halbjährige -landwirtschaftliche Fachklasse für das
Examen als „Lehrerin der landwirtschaftlichen Haushaltungskunde“. Eintritt Oktober und April
Ausführliche Prospekte bei der Leitung
HUUSCHT ELDO 67
UI NITIA
EXTTTTTTEITTTEETTEECTETTETTITTTTTTLITETTTTTTITTTT ITT
Die Jahreskurse der haus- und land-
wirtschaftlichen Frauenschule beginnen
jeden 1. April und 1. Oktober; die Halb-
.| jahrskurse in Landwirtschaft und Han-
delsgártnerei beginnen jeden 1. April.
. e e P k d ‘ L .
Gründerin und Besitzerin | "> pext m eitung der
Frau Baurat Roßbach | Post Hopfgarten (Bezirk Leipzig)
2 1 in Schloß Löbichau
Wirtschaftliche Frauenschule g. Nebdente sa
1½ Stunde von Leipzig. l
Für Töchter und Frauen der gebildeten Stände im Alter von 18—30 Jahren.
Gründliche Ausbildung in allen Zweigen der Hauswirtschaft, in
Gartenbau, Geflügelzucht, Milchverwertung. Beginn der Kurse im
. April und Oktober. Der Lehrgang ist einjährig mit abschl. Prüfung.
Anfragen wegen Zusendung von Prospekt und Anmeldungen an die
Vorsteherin Fri. Helene Coeler, Löbichau bei Nöbdenitz, S.-A.
O uA Au au uum DEN DI DT DENN DE DPA DATEN DEAD AP: Pe Or Pr Oe Or ie
Gartenbauſchule für frauenzu@leimar |
$
Für Berufs gärtnerinnen 2jähr. Ausbildung mit Schlußexamen im Beis
fein eines Regierungs-Dertreters. Gründliche, praktiſche und theoretiſche
Schulung, auch in Bienenkunde. Beginn April und Oktober. Hoſpitan⸗
tinnen jederzeit. Internat angegliedert. Proſpekt und Auskunft durch $
Dr. 9S. v. Lengefeld, l. Dorf. Frl. M. B. v. Belldorff, Il. Dorf. des $
$ Dereins Frauenbild.⸗Frauenſtud. Abt. Weimar. Frau Geb. Medizinal- i
rat Knopf, Geſchäftsführerin d. Gartenbauſchule d. Vereins. $
ID APP QU) A9) DI A DU DU œů2mů DIN a TOO
14
Au ua
iPr Ap
u——— A ———— {
29088888888
È Obst- und Gartenbauschule Holtenau bei Kiel
l
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Gegr. 1900 an der Mündung des Kaiser-Wilhelm-Kanals Gegr. 1900
Institut für Frauen und junge Mädchen gebildeter Stände
Über gründliche praktische und theoretische Fachausbildung für eigenen Garten und
Beruf legen die Leistungen bereits ausgebildeter Damen Zeugnis ab — Beginn neuer $
Kurse, 1- od. 2jährig, Anfang April und Anfang Oktober jeden Jahres. — Nah. durch
Prospekt. — Vorzügl. Referenzen. — Die Leiterin: Fri. Marta Bac*, Holtenau bei Kiel
TI AE AE A DEP DE AP PATE DE
2288888
Gartenbauschule Marienhöhe
bei Plön in Holstein
gibt gebildeten jungen Mädchen und Frauen Gelegenheit, sich
in allen Zweigen der Gärtnerei auszubilden für den Beruf wie
auch für den eigenen Garten. Aufnahme April und Oktober.
Hospitantinnen jederzeit. Prospekte durch die Vorsteherin:
Frau Oberförster Schwertzel.
verein Rhein. Obſt⸗ und Gartenbauſchule
für Frauen (E. D.) in Godesberg 7
gibt gebildeten Frauen und Mädchen Gelegenheit zur gründ⸗
lichen Erlernung des Gartenbaues in Praxis und Theorie
2jähriger Kurſus mit Aufnahme zum 15. I.
Hoſpitantinnen zu jeder Seit, doch nur wenn Platz vorhanden
d Dro[pefte und nähere Auskunft durch die Leiterin: Suſanne Wiehen
32525» ä
Haus Gandersheim Kaiserswerth a. Rh.
Rheinische Gärtnerinnenschule für gebildete Frauen mit Seminar
für Gartenbaulehrerinnen
(Einzige staatlich anerkannte Schule)
Protektorin Kgl. Hoheit Prinzessin Karl von Hohenzollern
Der Nachfrage nach Damen, welche im Haus Gandersheim als Gärmerin und
Gartenbaulehrerin ausgebildet worden sind, konnte noch in keinem Jahr ent-
sprochen werden. Die größten Berufschancen bietet daher die Ausbildung in
unserer seit 1914 um das Doppelte erweiterten Schule. Prospekte bei der Direktion
15
ELTA GU dire QS.
Lehrbetrieb für Gärtnerinnen
Orbishöhe, Zwingenberg / H.
Gründliche praktische und theoretische Ausbildung in
l- und 2 jahr. Kursen. Extrakursus in Obstschnitt und Obst-
versand. Aufnahme vierteljährl. Hospitantinnen jederzeit.
. H. u. M. Würzler-Erdmann.
—
«ee
es Cus Lats LD LEP AY a o NE?
040» 49» Ao» 49» 49» AO Ap» un Aur
Unjere Blumen und Pflanzen | | Objt- und Gartenbauſchule
im Garten Don Prof.Dr.Udo Dammer.
N. mit 69 Abbildungen. Gehef- für Srauen
tet M. 1.—, in Leinwand gebunden M. 1.25
Gibt unter befonderer Bernorhebung einer zu Wolfenbüttel - Gegründet 1905
IhenGefläispunttes,undöurhgahtreigeäd: | | Sadidule —
en Ge unttes, und durch zahlreiche
3 bs unterſil ützt, eine Über icht über Les , Fachſchu E e
bensbed ingungen, Arten, Äfthetif und Pflege zur Ausbildung von Gärtnerinnen
der Gartenpflanzen, wobei befonders inter- in ein⸗ und zweijährigen Kurſen.
eſſante und ſeltenere Arten eingehende Be⸗ iw $ '
rüdfihtigung finden. näheres durch die Leiterin
verlag B. C. Teubner - Leipzig: Berlin Fräulein M. Brenmann
Teubners
Künſtler⸗Steinzeichnungen
Der Künſtler⸗Steinzeichnung — Original⸗Cithographie, in ihrer
künſtleriſchen Überlegenheit als Originalkunſtwerk über alle mechaniſchen
Reproduktionen, mit denen uns das Zeitalter der Technik überflutet, von allen
Kunſtſinnigen anerkannt, in ihrer kräftigen Cinienführung und Farbengebung,
in denen ſie die Welt, die uns lieb und vertraut, dem Auge darbietet, als
Wandſchmuck überall auf das freudigſte begrüßt, ftellt ihre jtändig
wachſende Verbreitung das beſte Seugnis für ihre allſeitig zunehmende
Anerfennung und Beliebtheit aus! Daß die jetzt über 200 Blatt zählende
Sammlung von Teubners Künſtler⸗Steinzeichnungen nur das „Beſte vom
Beften" bringt, davon dürfte der Katalog* erneutes Seugnis ablegen.
„Die ſorgfältige techniſche Herſtellung dieſer Blätter ebenſo wie ihr künſtleriſcher Wert haben
ihnen eine große Beliebtheit in allen Kreijen des Volkes, auch in jenen, denen nur beſcheidene Mittel
ue Befriedigung ihrer Kunftfreude zur Verfügung ſtehen, eingetragen. Die Arbeiten eignen jid
n hervorragender Weiſe als Wandſchmuck und find auch hierfür ſtark begehrt.“ (Wohnungskunft )
"Dolljtánbiger Katalog gingendung von 50 Pr. (Susan 60 Pf) vom Derica,
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
16
Derlag von B. ©. Teubner in Leipzig und Berlin
Flugſ chriften d. Bundes Deutſcher Frauenvereine
Heft 1: Grundſätze und Forderungen der Frauenbewegung
Don Ita Freudenberg t, Helene Lange, Anna pappritz und
Elifabeth Altmann⸗Gottheiner |
Geh. M. —.50
Die Flugſchrift gibt in knapper Form Rechenſchaft von den Sielen und den treibenden Ideen
der deutſchen Frauenbewegung. In vier Abſchnitten wird die Stellung der Frauenbewegung
zu den Fragen der Ehe und Familie, der Bildung, der Berufstätigkeit und des
öffentlichen Rechts erläutert. j |
Politiſches Handbuch für Frauen
Herausgegeben vom Allgemeinen Deutſchen Frauenverein. Kart. M. 1.20
Inhalt: l. verfaſſung in Gemeinde, Staat und Reich. Don Margarete Treuge:
Entſtehung der Derfaffung, politiſche e e Il. Die deutſchen politiſchen
arteien. Don Margarete Treuge: Die Geſchichte der politiſchen Parteien, Stellung
er Parteien zu politiſchen und wirtſchaftlichen Fragen. III. Die politiſchen Rechte der
Frauen. Stellung der Frau in Staat und Gemeinde. Don der Austunftsftelle für Gemeinde
ämter der Frau. Beteiligung der Frauen an kommunalen Amtern. Von Jenny Apolant.
Die Rechte der Frauen in der geſetzlichen F Don Dr. Gertrud Bäumer.
Die Stellung der politiſchen Parteien zur Frauenfrage. Don Dr. Gertrud Bäumer.
„Das Buch ſoll der politiſchen Erziehung und Aufklärung der Frauen dienen. Iſt eine ſolche
bei der gegenwärtigen Cage der Frau im modernen wirtſchaftlichen und geiſtigen Ceben über⸗
haupt eine Notwendigkeit, ſo wird ſie vollends ein dringendes Bedürfnis von dem vn rare
an, da durch Erlaß des Reichsvereinsgefeges die Frauen in die Lage verſetzt find, praftifd in
politiſchen Vereinen mitarbeiten zu können, und die Parteien werbend und zur Stellungnahme
auffordernd an fie herantreten. ... Das Buch ijt parteilos und objektiv gehalten. Es will nicht
Propaganda machen, ſondern unterrichten. Deshalb kann es allen Frauen, welcher Richtung
oder Partei fie auch angehören mögen, dienen und wird dieſe Aufgabe hoffenklich in recht
weiten Kreiſen erfüllen.“ | (Die Frau.)
Die moderne Frauenbewegung
Don Dr. Käthe Schirmacher |
2. Auflage. (Aus Natur und Geifteswelt. Bd. 67.) Geh. M. 1.—, geb. M. 1.25
„Das Buch gewährt einen teils auf eigener Anſchauung, teils auf zuverläſſigen Quellen
beruhenden kurzen Überblick über die geſamte Frauenbewegung in den germaniſchen, romaniſchen,
ſlawiſchen Ländern und im fernen Orient. Die Stellung und die Beſtrebungen der Frauen auf
den Kampfgebieten der Arbeit, Bildung, Sittlichkeit und Politik find für jedes Cand dharat»
teriſtiſch oargelegt, nicht in trocken⸗ſtatiſtiſchem ober Leitfadenton, ſondern lebensvoll und am
eler überall die ausgeſprochene Individualität und den Standpunkt der Verfaſſerin durch
blicken laſſend.“ ( Hochland.)
Stellung und mitarbeit der Frau in der Gemeinde
Nach dem Material ber Sentralſtelle f. Gemeindeämter der Frau in Frankfurt a. M.
bearbeitet von Jenny Apolant.
2. Auflage. Steif geheftet M. 2.40.
„Dieſes Buch verdient in allen für die Frauenbewegung intereſſierten Kreiſen geleſen und
angeſchafft zu werden. Es bringt, muſterhaft überſichtlich geordnet, die geſetzlichen Beſtim⸗
mungen des Reiches und der Bundesſtaaten über Zulaſſung der Frauen zu kommunalen Ämtern,
eine Darſtellung des Gemeindewahlrechts der Frau in den verſchiedenen Provinzen und Ländern.
In einem Anhange ijt kurz auf die Geſetzgebung und ſoziale Frauenarbeit im europäiſchen
Ausland eingegangen. Eine Fülle von Anregung bekommt der Lefer von der kleinen ar a
(Fraten-RundfGau. Königsberger Hartungſche Zeitung.)
Jahrbuch der Frauenbewegung IV 17
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Einführung in die volkswirtſchaftslehre
Don Dr. Alice Salomon. 2. Auflage. Gebunden M. 1.60.
„Das Buch kommt einem wirilichen Bedürfnis entgegen. Die Frau ker: Heutzutage 3u fehr
mitten im Leben, als daß fie nicht beffer als früher über rolkswirtſchaftliche Fragen orientiert
fein ſollte. £ebenbig und anſchaulich geſchrieben, mit vollkommener Beherrſchung des Stoffes,
von Stufe zu Stufe fortſchreilend, führt uns die geſchätzte Derfafferin in die wichtigen Fragen
des Gewerbs⸗ und Erwerbslebens ein. Das Buch eignet fih ſehr zur Leltüre für ein mit der
Zeit fortſchreitendes, nach Weiterbildung ſtrebendes Publikum.“ (Schweizer Frauenheim.)
` 12 1 7 $4 Don Margarete
Einführung in die Bürgerkunde Treue, 2 aut
Gebunden M. 1.60.
„In . weiſe wird die Hauptſchwierigkeit einer derartigen Einführung, die Der»
bindung der hiſtoriſchen mit der ſuſtematiſchen Darſtellung, überwunden. Nicht mur dadurch,
daß einer fuftematifchen Darſtellung des gegenwärtigen Standes der bürgerlichen Rechtsordnung
ein hiſtoriſcher Überblick über ihre Entwicklung vorausgeſchickt wird, ſondern auch durch eine
durchgehende Auffa tote des vorhandenen Suftandes als eines werdenden und gewordenen. So
toff,
befommt aud ein der an fid fo nüchtern und trocken erſcheint, etwas Lebendiges, die
geſchilderten Derbültnifje enthüllen die mit ihnen der Gegenwart gegebenen Aufgaben ihrer
Fortbildung und Vervollkommnung.“ (neue Bahnen.)
Salomon: volkswirtſchafts lehre ; >
Treuge: Einführung in die Bürg erkunde ! in 1 Band gebunden M. 3.-
1 Für die Frauenſchule u. die häusliche Be⸗
Geſundheitslehre lehrung bearbeitet von Sanitätsrat Prof.
Dr. med. §. A. Schmidt. 2. Aufl. Mit zahlreichen Abb. Geb. M. 2.80.
In allen Abfdnitten des Buches werden die häusliche Dn M SP AE unb insbefondere
auch alles, was auf eine rechte Körperpflege bei dem heranwachſenden Kinde Bezug hat, in
den Vordergrund geſtellt. Die ganze Darſtellung ift fo geftaltet, daß das Ganze weniger ein
lehrhaftes Schulbuch darftellt als einen hugieniſchen Ratgeber, den man ſtets gerne zur Hand
nimmt, um daraus Anregung und Belehrung zu ſchöpfen. Darum dürfte das Büchlein auch
über den Kreis der Frauenſchule hinaus Anklang finden und willkommen ſein.
i für die Frauenſchulklaſſen bes Tyzeums
Haushaltungskunde und zum Gebrauch in Haushaltungs⸗
ſchulen von Dr. Alfred Eppler. Nach den Beſtimmungen des Erlaſſes vom
18. Auguft 1908. Geb. M. 2.20.
„ . . Die Baushaltungstunde von Dr. Eppler wendet (id) vorzüglich an die Frauen und
Mädchen und ijt entſchieden mehr als eine der üblichen Anleitungen zum Kochen. Die Aufgaben
des Haushaltes, wie ſie von einer jungen Frau gefordert werden, ſind hier in ein wiſſenſchaft⸗
liches Syſtem gebracht. Die Wohnung, wie fte fein foll, die Kleidung, die Nahrungs» und Ge-
nußmittel, die Aſthetik des häuslichen Tiſches, die Grundlagen und die Führung des Haushaltes
werden in ausgezeichneter Weiſe erörtert.“ (Anſer Egerland.)
Erſte Hilfe bei Unfällen in Schulen, Turn⸗, Spiel⸗, Schwimm⸗ und
Sportvereinen, auf Wanderfahrten und in der Jugend⸗
pflege. 2. Aufl. Mit 34 Abbildungen. Geheftet M. —.75
Gibt die Grundlagen zu einer ſachgemäßen Ausbildung von Nothelfern, indem es an Hand
von ſehr inſtruktiven Bildern alle Maßnahmen erörtert, die bei Verletzungen und den ver⸗
ſchiedenartigen Unglücksfällen eine erſte Hilfeleiſtung treffen muß: die verſchiedenen Arten
von Wundbehandlungen, Anlegen von Verbänden bei Knochenbrüchen, Verrenkungen, Quetſchungen,
die Einleitung künſtlicher Atmung, Bilfeleiftung bei Scheintod, bei Krämpfen, Vergiftungen,
Gehirnerſchütterung uff, endlich den Transport Derwundeter und Kranker. Dabei werden
die Grenzen, die die Tätigkeit des Nothelfers von der des Arztes unterſcheiden, genau feſtgeſtellt
und ihr Einhalten zugunſten einer gründlichen Ausbildung in der Hilfeleijtung dringend eim.
geſchärft.
18
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Die Wohnungsfrage. Don Anna Pappritz. Geh. m. —.50. g
Das Buch beſpricht die wichtigſten Dorfchläge einer gefunden Bodenreform, tritt für die
Wohnungsinſpektion durch Frauen ein und führt die Einrichtungen der gemeinnützigen Bau⸗
genoſſenſchaften und die wenigen vorbildlichen Arbeiterinnenheime an. Es dürfte ſomit ein werts
voller Leitfaden auf dem Gebiete der Wohnungsfürſorge fein.
7 l ; Don Marie Wegner.
Die Armen: und Waiſenpflege. gua M. 50.
„So bietet uns die Derfafjerin in knapper, war alone Form einen für alle jungen, aufs
ftrebenden Vereine der Frauenbewegung und der Wohlfahrts flege unentbehrlichen Leitfaden,
d A be durch den billi is möglich iſt.
CCC gen ee far chriſtliche Hozial reform.)
Die Frauenarbeit, ein problem des Kapitalismus
Don Prof. Dr. R. Wilbrandt. (Aus Natur und Geifteswelt. Band 106.)
Geheftet M. 1.—, gebunden M. 1.25.
„Namentlich darin beſteht der Wert des kleinen Werkes, daß es die Frauenfrage in ihren
geſellſchaftlichen Sufammenhängen, in i ſozialen, volkswirtſchaftlichen und menſchlichen Be:
deutung erfaßt. Hein Geſchlechts⸗, kein Kläſſenintereſſe umnebelt die Dinge. Sie erſcheinen im
Freilicht großzügiger Betrachtung. Und dies Licht ſpendet auch Wärme und Leben. Auch der
Fremdling kann an ihrer Hand ſicher und planvoll in Neuland eindringen und heimiſch werden.
Alles in allem: die Quinteſſenz der Frauenfrage.“ (Der Tag.)
Die Frau im Dienſte der Reichs: Dot, und
Telegraphenverwaltung warten dense und des Ausiandes, Don
Oberpoſtpraktikant Dr. O. Wagner. Geheftet M. 4:80, gebunden M. 5.40.
„Das Werk wird in allen Kreiſen, die ſich mit der Frauenberufsfrage beſchäftigen, beſon⸗
deres Intereſſe erwecken und ſich namentlich auch für die Poft- und Telegraphenbeamtinnen
ſelbſt als ein guter Führer und Berater in allen Berufsfragen erweiſen.“
(Siſchers Zeitſchrift für Verwaltung.)
Schriften des Frauenberufsamtes. To seh mn
Heft 1: Die Frau als techniſche Angeftellte. M. 1.— i
Die von dem Srauenberufsamt des Bundes Deutſcher Frauenvereine als 1. Veröffentlichung
herausgegebene Schrift gibt Auffchluß über Art und Umfang der Tätigkeit der weiblichen tech⸗
niſchen Angeſtellten und, entſprechend der ſteigenden Beteiligung an der techniſchen Arbeit, wert-
volle Singerzeige für eine Vermehrung geeigneter Ausbildungsgelegenheiten und zur Schaffung
geſicherter Daſeinsbedingungen. |
7 ~ zu Lehr⸗ und Lernhefte für Schule und Praxis. Heraus»
Die Verkäuferin gegeben von Dipl.-Hdl. W. Heering und Dipl.-Kfm.
E. Steuer. In kleinen Heften von 2—3 Bogen zum Preife von ca. 40 — 70 Pf.
. Sebenstunde. 1. Lebensregeln. 2. Bürgerrecht und pflicht.
ll. Berufskunde. 1. Derfaufstunóe. 2. Einkauf. 3. Organiſation des De:
tailgeſchäftes.
lll. Warenkunde. 1. Textilwaren. 2. Schuh⸗ und Lederwaren. 3. Nah-
rungsmittel. 4. Glass und Porzellanwaren. 5. Eiſen⸗ und andere Mes
tallwaren. 6. Möbel. 7. Papierwaren.
IV. Rechen⸗ und Schriftwerk. 1. Rechenbuch. 2. Buchführung. 3. For⸗
mularmappe.
19
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Die neueſten Ergebniffe der Ernährungs: und Nahrungsmittelforſchung
in weitefte Kreife zu leiten und zu einer gerade jetzt fo wichtigen rationellen
Ausnutzung und Derwendung der Nahrungsmittel anzuleiten,
ſtellt ſich als Aufgabe
Rubners Nährwerttafel
für Schulen und haushaltungsſchulen
ſowie für den praktiſchen Gebrauch
unter Mitwirkung von Dr. X.Thomas-Berlin herausgeg.
vom Geheimen Medizinalrat Dr. M. Rubner
Profeffor am Phyſiologiſchen Inſtitut zu Berlin
Auf Papyrolin mit Stäben [98><149 cm] inkl. Exläuterungsſchrift M. 6.80
DieErläuterungs: Pflanzliche Nahrungsmittel. Don dem auf feinem
ſchrift mit verklei: Gebiete babnbre:
nerter farb. Wie: x
dergabe der Tafel
[30><45 cm] ſtellt
einen leichtverſtänd⸗
lichen, vollftändi
neuartigen Abri
der Ernährungs»
phuftologie u. oeh?
rungsmittelchemie
dar, für den Haus:
haltungsunterricht
wie die praktiſche
Fürſorge für die
Doltsernährung von
gleicher Bedeutung.
e m. 1.50
chend. Forſcher wers
den in neuartiger,
außerordentlich an⸗
ſchaulicher weiſe
die Bedingungen zur
Darſtellung gebracht
für die ponattang
einer
vollwertigen,
ausreichenden,
abwechſelnden
u. preiswerten
nahrung
PEN
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BAEERETEI EIER
ROREM BEES
CIFAERERER E3ESE3EGLS]
FAESFAERES FAERESESES
*
EBIZE el ad];
Lab] ELE]
E =
Mittels verſchieden großer und -farbiger, weithin ſichtbarer Quadrate
und Rechtecke werden in praktiſcher überſichtlicher Teilung veranſchaulicht:
Das 3 zwiſchen Körpergröße, ⸗ gewicht und oberfläche und
— Nahrungsbediirfnis
Der Sufammenhang zwiſchen Nörperbeſtandteilen und Nährftoffen
Die Eiweiß⸗, Sett: und Stärkegehalte der wichtigſten Nahrungsmittel
Die ſich hieraus ergebenden Kalorienwerte
Das Verhältnis zwiſchen Preis und Nutzwert der wichtigſten Nahrungsmittel
Die Rubnerſche Tafel wird überall zur Verwirklichung des Hauptimperativs
der Nahrungsmittelkunde beitragen können
„Nähre dich billig und gut“
20
| Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
Rektor 6. Cuneburg und Rektor Pj. Caue
Hauswirtſchaftslehre. Für die Hand der Lehrerinnen an Volks- und
Fortbildungsſchulen und zum Gebrauch in Haus wirtſchafts⸗ und Gewerbeſchul⸗
lehrerinnen⸗Seminaren auf Grund der hauswirtſchaftslehre von Luneburg
vollſtändig neu bearbeitet von Rektor Hermann Caue. Mit 91 Abbildungen
und 9 farbigen Tafeln. M. 4.20
Padagogit für Hauswirtſchafts⸗, Handarbeits⸗ und F
nach dem Grundriß von Raßfeld u. Wendt. Geb. M. 3.2
Methodit des haus wirtſchaftlichen Unterrichts mit einem Überblick
über die geſchichtl. Entwicklung des Hauswirtſchaftsunterr., die Einrichtung
von Schulküchen und . und die Prüfung von Haus wirtſchafts⸗
lehrerinnen. Geb. M. 1
„Das Buch bietet einen redet Inhalt. Die Darftellung ift frapa; überſichtlich, von einer
Reihe guter Abbildungen unterſtützt. Vortrefflich ift die Art, wie in der Nahrungsmittel- und
Naturlehre durch eine große Anzahl leicht ausführbarer Experimente gezeigt wird, wie der Stoff
den Schülern, veranſchaulicht werden kann.“ (Schweizer. Cehrerzeitung.)
Nochlehrbuch für Schule und Haus. Don Alma henſchel, Lehrerin an
der Städt. Schule für Frauenberufe zu Leipzig. 5. vermehrte Aufl. Geb. M. 3. —
„Bei der neuen Auflage dieſes Buches hat nicht nur eine Bereicherung der erprobten Rezepte
ſtattgefunden, ſondern es wurde auch ein p» eoretiſcher Teil angegliedert. Durch diefe wiſſenſchaft⸗
liche Gabe iſt das Buch für Schulen wie für den Haushalt ein Gewinn.“ (Srauenberuf.)
Die Haushaltungsſchule. Leitfaden für Lehrerinnen und Schülerinnen in
Kochſchulen, Haushaltungsſchulen und Wanderkochkurſen ſowie zum Selbſt⸗
unterricht für Hausfrauen unter beſonderer W einfacher und
ländlicher Verhältniſſe. Don A. v. Noſtitz⸗Wallwitz. 1. Die Nahrung.
4. Auflage. M. 1.50. 2. Die Kleidung. 2. Auflage. m. [M 3. Hof und
Garten. 2. Auflage M. 1.—
Aufgabenfammlung f. hauswirtſchaftliches Rechnen zum Gebrauch
in Volksſchullehrerinnen⸗Seminaren, Frauenſchulen, techniſchen Seminaren und
Haushaltungsſchulen von Kgl. Seminarlehrer Karl Scheele. Geh. M. —.70.
Cöſungen (für die Hand des Lehrers) geh. M. 1.50
Der Haushaltungsunterricht. Don Schulrat Dr. Wilh. Springer. Cin
Wegweifer für Einrichtung von Haushaltungsſchulen und zugleich ein Lehr- und
Handbuch zur Erteilung des Haushaltungsunterridts. Inhalt: I. Allgemeines
über den haushaltungsunterricht. II. Die Reinigungsarbeiten. III. Die Pflege
der Wäſche. IV. Das Kochen. Mit vielen e 2. Auflage. Geh. M. 5.—,
geb. M. 5.80
Geſundheitslehre und Haushaltungstunde. Ein Hilfsbud für
Mädchenſchulen von Dr. G. Schneider, Lehrer an der Städt. Schule für
Frauenberufe in Leipzig. 3. Auflage. Mit 33 Abbild. im Text. Geh. M. 1.20
21
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Geſchichte ber deutſchen Dichtung
Don Dr. Hans Röhl
In Leinen geb. M. 2.50. Geſchenkausgabe in Halbfranz M. 3.—
Kein Nachſchlagewerk, das die Pflanzen aus dem Garten der Dichtung
ſäuberlich geordnet und getrocknet ſammelt, will das Buch fein, fonbern, fid
an einen größeren £eferfreis, vor allem an die Jugend wendend, will es aus
der Vergangenheit das Leben erwecken und fo zum Derftändnis der poetiſchen
Schätze unſerer Literatur anleiten.
„Dieſe Röhlſche Citeraturgeſchichte habe ich von vorn bis hinten mit immer neuer Zu:
ſtimmung und größtem Genuß geleſen, denn ſie zeugt von einer Erzähl⸗ und Geſtaltungsgabe
wie keine andere. Ich glaube, ſie bringt endlich für weiteſte Kreiſe das, was man von einer
guten Citeraturgeſchichte verlangen muß: die richtige Beſchränkung in Stoff und Namen, das
richtige Verhältnis zwiſchen wichtigem und weniger Wichtigem, eine vorzügliche Analnfe und
anregende Würdigung der Hauptwerke und einen einwandfreien, ſchönen Stil. Das ausgezeich⸗
nete Buch kann jedem mit beſtem Gewiffen warm empfohlen werden.“ (Pad. Jahresbericht.)
„. . eine treffliche Ceiſtung. Sicherlich wird das Buch neben den größeren, ausführlicheren
Werten über die deutſche Dichtung ſich feinen platz erobern, nicht nur im Schulgebrauch, denn
eine fo gediegene Darſtellung der deutſchen Dichtung verdiente wohl ein Hausbuch zu werden,
zumal bei dem erſtaunlich billigen Preiſe.“ (Lehrproben und Lehrgänge.)
Die deutſche Malerei
im 19. Jahrhundert
Don Prof. Dr. Richard Hamann
364 Seiten Text mit 57 ganzfeitigen und 200 halbfeitigen Abbildungen
auf Mattfunftdrudpapier in Halbpergament⸗Band M. 6.— |
Sugleich als Band 448/451 „Aus Natur und Geifteswelt”
in zwei Doppelbänden geh. je M. 2.—, geb. je M. 2.50
„Dieſe Geſchichte der deutſchen Malerei im letzten Jahrhundert ift wohl die beite. Den
Vorzügen und Nachteilen anderer Werke gegenüber hat fie den Vorteil, kein Tendenzbuch zu
fein, ſondern unbefangen und objektiv nicht über die einzelnen Kunft- und Künſtlererſcheinungen
zu Gericht zu ſitzen, ſondern ſie darzuſtellen, ihre Entwicklung sine ira et studio wirklich auf⸗
zuzeigen. Und diefe Analyje der einzelnen Richtungen wie der hervorſtechendſten Werke ijt
wirklich hervorragend zu nennen; kein Wort zu viel, feine Überſchwenglichkeiten und Phraſen,
was viel jagen will bei moderner Kunſt. Es ijt die Übertragung der für die ältere Kunit
gegebenen Prinzipien auf die moderne, die hier zum erſten Male im vollen Umfange gehand⸗
habt wird. Das Buch, deſſen reicher Bilderſchmuck zum großen Teil als wohlgelungen bezeich⸗
net werden kann, wie auch die Auswahl glücklich iſt, wird jedermann mit einer bedeutenden
Bereicherung feines Wiſſens und Verſtändniſſes für moderne Kunſt entlaſſen.“ (Lif. Bentrafófatt.)
22
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
Ricarda Huch.
Ein Beitrag zur Geſchichte der deutſchen Epik.
Don Elfriede Gottlieb. [VI u. 205 S.] gr. 8.
1914. Geh. M. 5.—, geb. in Halbpergament M. 6.—
Als bezeichnend erſcheint es der Verfaſſerin für Ricarda Huch, daß fie mit Ceidenſchaft
bejaht, liebt, ſich an jede Erſcheinung verliert, um gerade dieſer Liebe und Ceidenſchaft willen
ſchmerzlich die Vergänglichkeit, die Bedingtheit aller Erſcheinung zu erfahren, um hinaus⸗
RE zu werden ins Unbedingte, Grenzen» und D
eimatloſe. Dieſer weltanſchauliche
wieſpalt wird in der vorliegenden Arbeit, die mit ebenſoviel künſtleriſcher Cebendigkeit als
begrifflicher Schärfe geſchrieben tft, durch die Entwicklung Ricarda Huds tiefſinnig verfol
So erlebt man in dem Buche nicht nur das Werden einer einzelnen Dichterin, ſondern tleſſt
t.
e
äſthetiſche Erkenntniſſe, Grundgefege des dichteriſchen Schaffens und damit des Lebens felber.
Goethes
Freundinnen.
Briefe zu ihrer Charakte⸗
riſtik. Ausgewählt und ein⸗
geleitet von Dr. Gertrud
Bäumer. Mit 12 Abbil⸗
dungen. Geb. M. 3.—
„ . . Die Derfafjerin hat mit
Glück und Geſchick es verſtanden,
dieſe bedeutſamen und liebens⸗
würdigen Frauengeſtalten uns
lebendig zu machen, indem ſie ſie
in Briefen und Tagebuchblättern
ſelber zu uns reden oder aus dem
Urteil von Seitgenoſſen vor uns
erſtehen läßt. Aus Goethes Brie-
fen, Tagebuchnotizen und Did
tungen iſt das herausgenommen,
was ſein Verhältnis zu jeder ein⸗
zelnen beſonders charakteriſtiſch
beleuchtet. So erhalten wir ſtets
das doppelte Bild, einmal das der
Srauenindividualität felber, zum
anderen das der Wirkung, die ges
rade ihre Wefensart auf unjere
größten Dichter hatte
(Berliner Tageblatt.)
„Gertrud Bäumer will dem ges
bildeten deutſchen Publikum, Goe⸗
thes Freundinnen“, von denen ſehr
viele reden und die ſehr wenige
wirklich kennen, in authentiſchen
Zeugniſſen nahe bringen: fie gibt
alfo forgfältige Auswahl aus ihs
ren Briefen und ſonſtigen ſchrift⸗
lichen flus laſſungen und unterſtützt
dieſe Selbſtſchilderungen durch an⸗
dere, zeitgenöſſiſche Berichte und
durch eigene, knappe Lebens» und
Charakterbilder, die von einem
wahrhaft wohltuenden Streben
nach Wahrhaftigkeit zeugen.“
(Das Biffen für Alle.)
Das Erlebnis und die Dichtung. Fins, Holder.
lin. Von W. Dilthen. 4. Auflage. Geh. M. 6.—, geb. M. 7.—
s. . Bier redet aus Dilthen die echtgeborene Schwermut eines Dichters, der das Fazit eines
flebstaidbrigen Lebens zieht. Er ſpricht von der Tragik des menſchen, der eine unendliche Sor-
erung im Endlichen zu erfüllen hat, eine Forderung, die in ſich wieder den furchtbaren Dua⸗
lismus von Ideal und Natur birgt, und er ſieht in dieſer Kee wa Schönheit und Sauber diefes
traurig⸗ſüßen Dafeins. Wir haben die Schönheit des Lebens in unſeren Derhältniffen zu den
Menſchen, und in jedem derſelben iſt doch insgeheim ein Trennendes, das nicht berührt werden
darf. = (Reue 3tunbfdjau.)
: 2 Don ph. Witkop. I. Band.
Die neuere deutſche Lyrik. DonSriedrid von Spee
bis Hölderlin. Geh. M. 5.—, geb. M. 6.—. II. Band. Don Novalis
bis Liliencron. Geh. M. 5.—, geb. M. 6.—
v... Dies Wert ijt als eine der bedeutendſten Erſcheinungen des neuen Jahrhunderts auf literar⸗
hiftorifhem Gebiet anzuſehen. Die Art feiner Behandlung ift neu und durchaus gelungen. Der
Derfaffer erſtrebte weder eine äußerliche gteihmäßige Objektivität den Dichtern gegenüber, nod
war Anhäufung philologiſchen Kleinkrams fein Ziel. Vielmehr ſuchte er fih in den Geiſt jedes
Cy rikers einzuleben, feine Luft zu atmen, jid) in feine Jn- und Umwelt zu verſetzen, um fo
erſt ein tiefes und perſönliches Verſtändnis für den Dichter wie für feine Werke zu gewinnen.
Dieſe ed: in der ber Hiſtoriker einen ſchöpferiſchen Akt vollzieht, ift bei Wittop wohl
reftlos erfüllt. gibt feine der üblichen Literaturgefchichten, fein Stil ift fern aller gelehrten
Trockenheit.“ Das kiterariſche Heutſch⸗Oterreich.)
23
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin |
Geſchichte der neueſten Seit. den sie gur Gegenwart
Don Dr. Julius Kod. 2. Aufl. In Leinwand geb. M. 3.20.
„In ausgezeichneter Weiſe bereitet das Buch den Lefer auf das Verſtändnis aller der vielen
die 5 bewegenden und anregenden Fragen vor und ſteht auf der Höhe der Anſprüche
einer Seit, der es beſchieden war, Deutſchland zu einer Weltmacht zu erheben. Ein von jeder
Ruhmredigkeit freier echt nationaler Stolz, eine unbeſtechliche Gerechtigkeit in der Abwägung
von Derdtenft und Schuld, ein edler Freimut in der Charakteriſtik der markanten Perſönlichkeiten ber
neueren und neueſten preußiſch⸗deutſchen md Mache find weitere Dorzüge des ausgezeichneten Werkes.
Ein vortreffliches geſchichtl Ceſebuch und Nachſchlagebuch für jeden Gebildeten.” (Wad. Archiv.)
unterricht.)
2 z in billigen Einzelheften bietet die von
Geſchichts⸗ Quellen 6. £ambed, Geh. Regierungsrat und
Ober, Regierungsrat bei dem Provinzialſchulkollegium Berlin, in Verbindung
mit Prof. Dr. S. Kurze und Oberlehrer Dr. P. Rühlmann herausge⸗
gebene Auellenſammlung für den geſchichtlichen Unterricht.
Die Quellenhefte, den Bedürfniffen eines modernen Geſchichtsunterrichtes angepaßt, bieten
SS E E, A intereffierten Laien die Möglichkeit, ein Bild der be
eutfamften hiſtoriſchen Ereigniffe und cack aus den Quellen felbft
zu gewinnen. Laffen doch die Quellen, d. h. bie Außerungen der betreffenden Zeiten felbjt,
eine vergangene . mit den ihr eigentümlichen Anſchauungen lebendig werden, laſſen ſie
doch, wie es wohl feine Geſchichtsdarſtellung vermag, die hiſtoriſchen Ereigniſſe uumittelbar
mit erleben. Damit werden ſie ein wertvolles Hilfsmittel pur Ausbildung des hiſtoriſchen
Sinnes. Darüber hinaus befigt das Studium der Quellen einen hohen Wert, inſofern es zu
ſelbſtändigem Denken und kritiſcher Beſonnenheit ch, insbeſondere zu politiſchem Denten
und politiſchem Urteil. Er lehrt aus verſchiedenen, fih 3. C. widerſprechenden Außerungen und
Berichten aller Art ein ſelbſtändiges Bild von einer Sache oder Begebenheit zu gewinnen und
lehrt fo eine Aufgabe löfen, die dem heutigen Renſchen Leben und Beruf jeden Tag, jede Stunde ſtellt.
Die 16 Hefte der I. Reihe beleuchten die wichtigſten geſchichtlichen Ereigniſſe durch Quellen
und helfen fo die Hauptmomente des hiſtoriſchen Entwicklungsganges zu beſtimmter Anſchauung
u erheben. Die Hefte der II. Reihe (zunächſt in Kusſicht genommen etwa 100 Hefte) enthalten
für einzelne geſchichtliche Erſcheinungen ein E Quellenmaterial, das einem tieferen
Erfaffen ihrer hiſtoriſchen Sufammenhänge der Eigenart ihres Derlaufes und ihrer Bedeutung
für die Folgezeit dient. — Die Bearbeitung der einzelnen Hefte erfolgt durch bewährte Fach⸗
männer auf der Grundlage hiſtoriſcher Forſchung. "s
Preis eines jeden 32 Seiten gr. 8 umfaſſenden Heftes 40 Dro, (30 Pfg.
für die Hefte der l. Reihe bei gleichzeitigem Bezuge von 10 Exempl.)
Ein ausführliches verzeichnis über die ganze Sammlung ſteht koften:
los und poſtfrei zur Verfügung: u. a. ſind erſchienen:
Heft 71. Der Feldzug in Rußland 1812 und die Erhebung des preus
ziſchen Volkes. Don Geh. Reg.-Rat und Ober⸗Reg.⸗Rat Lambed.
Heft 72. Die Freiheitskriege. Don Oberlehrer Ede.
Heft 76/77. Der Krieg von 1870 I/II. Don Oberlehrer Dr. W. Steffens.
Heft 78. Die Gründung des Deutſchen Reiches, Naiſerprokla⸗
mation und Friedensſchluß. Don Geh. Reg.⸗Kat und Ober.
Reg.⸗Rat Cambeck.
Heft 79. Bismarck. Von Oberlehrer Ede.
Heft 13-16 der I. Reihe bieten zuſammenhängende Quellen zur Geſchichte
des 19. Jahrhunderts: 1807-1815 - 1815—1861 - 1861-1871 - 1871—1888.
24
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
7 Don A. Köfter. Sieben Dorlefungen.
Gottfried Keller. 7 Auflage. Mit einem Bildnis Gottfried
Kellers von Stauffer- Bern. Geb. 3 , uA:
. In einfacher und ſchlichter Weiſe, wie fie der pichter ſelbft für die Darſtellung ſeines
Lebens nicht beſſer gewünſcht hätte, aber „zugleich ch mit echter herzenswärme und, was noch mehr
ift, mit dem feinſten pfychologiſchen und künſtleriſchen Derſtanön iſt in dem Büchlein Gottfried
Kellers menſchliche und künſtleriſche Entwicklung dargeſtellt. Es gibt in ſo knapper Form kaum
Treffenderes, als was hier über Kellers Charakter und Eigenart wie über feine eigenen Werke
gejagt ift” (Zürcher Zeitung.)
Unſere Mutterſ rache ihr Werden u. ihr Weſen. Don
p € ©. Weiſe. 8. Aufl. Geb. M. 2.80.
Der Geiſt Herders lebt in ihm auf, dies lebendige Sicheinfühlen in dem Buche, die
heimliche Poejte der Sprache.. . Es wird empfohlen für die gebildete Laienwelt, insbeſondere
für Eltern, die eine anregende und zuverläſſige Anleitung in händen haben möchten, um mit
ihren heranwachſenden Kindern Fragen der Mutterſprache, wie jeder Tag und jede Stunde
ſie aufwirft, lehrend und lernend erörtern zu können.“ (Meſtermanns Monatshefte.)
Ajthetik der deutſchen Sprache. Ze Auf
Mi ferte A
n Derfaffer hat EZ ſchöne Thema liebevoll T griindti | Bestbeitet und durd feine
Studien, die ſich auf alte und moderne Zeit erftreden und auch die neueſten wiſſenſchaftlichen
und künſtleriſchen Erſcheinungen nicht unberückſichtigt laſſen, ein ſehr empfehlenswertes Buch zu
. feinen. früheren Werken hinzugefügt.“ (Kiterariſches Zentralblatt.)
Heimatklänge aus deutſchen Gauen. Dog:
von O. Dahnhardt. Geb. .. je m. 2.60.
L Rus Marſch und Heide. 2. Aufl. il. Aus Rebenflur und Waldesgrund.
Ill. Aus Hochland und Schneegebirge. 2. Aufl.
„In unferen, Tagen ift es doppelt erfriſchend, gegenüber der himmelſchreienden Geſchmacks⸗
verirrung der Überbrettl⸗Poeſie aus dem ungbrunnen der unera ty tiefgründigen
deutſchen Volksdichtungen einen herzhaften Cabetrunk tun zu können. . Es ift ein herrlicher
Schatz.“ (Oymnafium.)
Pfnchologie der Dolksdichtung. 2, bereft Aufl
(beh. M. 7.—, in Leinwand geb. m. 8.—
„Das vorliegende Bud) enthält wohl das Beite, was bisher über bas Doltslied' aller Seiten
und aller Länder geſagt ift. Des Derfaffers umfaſſende Gelehrſamkeit wird ſowohl dem Wefen
der Volksdichtung der primitiven Völker in Afrika und Auftralien gerecht wie der europäiſchen
Doltspoefie. Nicht nur die äußere Geſchichte des Volksliedes, auch fein innerer Gehalt wird
mit feinem Derftändnis gewürdigt. Die zahlreichen Anmerkungen geben eine vorzügliche Biblio⸗
graphie zum Thema, wobei man des Derfaffers Belefenheit nicht genug bewundern kann.“
(Lehrproben und Lehrgänge.)
i Von Prof. Dr. Karl Bücher.
Arbeit und Rhythmus. 4. Auflage. Mit 26 en,
auf 14 Tafeln. Geh. M. 7.—, geb. gu der de M. 8.—
„Daß das bekannte Werk die ZEN Auflage erlebt hat, ijt Senne genug für feine Treff»
lichkeit. Bücher hat in der Tat neue Geſichtspunkte in der Betrachtung und neue Bahnen in
ber Erforſchung von Arbeit und Poeſie eröffnet.... Das Material, das Bücher beigebracht hat,
iſt pig in erdrüdend, und freudig ſtimmen wir ihm bei, wenn er die Quelle rey Dolls»
lieder in der rhuthmiſchen Arbeit ſucht.“ (Schweiz. Archiv f. Volkskunde.)
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Sur Einführung in die Philoſophie der
Gegenwart. 4. bre u verb. Aufl. Geh. M. 3.—, geb. M. 3.80.
. Don den üblichen Einleitungen in die Philoſophie unterſcheidet ſich Riehls Buch nicht
nur durch die Form der freien Rede, ſondern auch durch feine ganze methodiſche Kuffaſſung und
Anlage, die wir nur als eine höchſt glückliche bezeichnen können.“ (Monatsſchr. f. 9 Schulen.)
Einführung in die Philofophie. ber pet Dr
von Dr. M. Brahn. Geb. M. 1.—, geb. M. 1.25. Ë
„Die Aufgabe, auf fo eng bemeffenem Raume eine anziehende, flare und in die Tiefe ges
hende Einführung in die Philoſophie darzubieten, wird nicht leicht mit größerem Geſchick gelöft
werden, als hier geſchehen ift.” (Dent(fe Literaturzeitung.)
2 : M Einführung in die Wiſſenſchaft, ihr Wefen und
Die Philoſop hie. ihre Probleme. Don langue Richert.
2. Auflage. Geh. M. 1.—, geb. M. 1.25.
Einführung in die Philoſophie der Gegenwart und ihre Bedeutung für das moderne
Seiſtesleben.
Der Wille Verſuch einer pfuchologiſchen Analnfe von Elfe wentſcher.
(beh. M. 2.40, in Leinwand geb. M. 2.80.
„ . . Das intereffante Buch liefert einen neuen Beitrag zu dem Rätſel vom Weſen bes
Willens. Die Frage vom freien oder unfreien Willen beantwortet die Verfaſſerin im deters
miniſtiſchen Sinne, indem fie die Abhängigkeit des Wollens von unſerer geſamten Natur, von
allen uns gegebenen pſychophnſiſchen Dispofitionen als Unfreiheit annimmt. Don hier aus
zieht fie ihre Koniequenzen ins Gebiet der Erziehung und des Strafrechts, die mit den Forde⸗
rungen der modernen humanen Ethik zufammentreffen. Die &nalnfe ift mit ſorgfältiger £ogit
durchgeführt, die Folgerungen leuchten ein...“ (Schweiz. Jahrbuch für Schulgeſundheitspfſege.)
| | th Neun Dorträge von Prof.
Hauptprobleme der Ethik. An, newer 2 b.
deutend erweiterte Auflage. Geh. M. 1.80, geb. M. 2.40.
„Das ausgezeichnete kleine Werk wird jedem willkommen ſein, den ethiſche Probleme ernſt⸗
haft beſchäftigen. Neben der klaren und anſchaulichen Darſtellung, die hin und wieder von einem
leiſen, feinen Humor durchzogen ijt, zeichnet das Buch eine ehrliche Folgerichtigkeit in ber liber»
tragung der ſittlichen Forderungen auf das Leben aus.“ (Suͤdweſtdeutſche Schulb lätter.)
77 z mit befonderer Berückſichtigung der
3 Ethik een Probleme. Don Elfe
entſcher. Geh. M. 1.—, geb. M. 1,25.
„E. Wentſchers Grundzüge der Ethik eignen fih durch eine undogmatiſche, dem Großen in
der Geſchichte der Ethik aufgeſchloſſene Denkweiſe, durch die Vermittlung platoniſcher, hriftlicher,
kantiſcher und moderner Ethik in loſerem Gefüge und Rahmen vortrefflich als Orientierungs⸗
buch für alle Gebildeten.“ (Der Kunſtwart.)
26
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Jefu in Theologie, Philofophie, Literatur und Munft bis zur Gegenwart.
Herausgeg. von Guſtav Pfannmüller. Mit 15 Kunftbeilagen. Geb. M. 5.—
„ . . . Es kann für den Menſchen der Gegenwart wohl kaum ein eigentümlicheres, anregenderes
und ergreifenderes Schauſpiel der Geiſtesgeſchichte geben als dieſe meiſterlich geordnete und
erläuterte Galerie von Chriſtusbildern faſt zweier Jahrtauſende. In der Tat ein Werk, das
den Wünſchen des Cefepublitums aller Konfeſſionen in jeder Hinſicht gerecht wird und ſomit
feinem Derfaffer und dem Verlag, der es aufs würdigſte ausgeftattet ri ur 8 Ehre
gereicht.“ "ot (K. Bondoff in den Srenzboten.)
Dottor Martin Luther. Des Reformators Leben und Wirken dem deutſchen
Volke erzählt von G. Buch wald. 2. Aufl. Mit zahlreich. Abb. Geb. M. 8.—
Buchwalds Cutherbiographie iſt in dieſer neuen Auflage allenthalben durchgeſehen, verbeſſert
und in einigen Kapiteln beträchtlich vermehrt. Ihre Vorzüge, Volkstümlichkeit und Leichtverſtänd⸗
lichkeit auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Grundlage — ſchon an der erſten Auflage von der Kritik ein⸗
mütig anerkannt —, wurden noch mehr herausgearbeitet. Stets kommt Luther ſelbſt zu Wort
und tritt uns fo nahe. Aber auch im Äußeren zeigt die neue Auflage geſchickte Anpalfung an
die geſchmackvolle Buchkunst jener Zeit, befonders in dem überaus reichen Bildſchmuck — fait
ausſchließlich nach Gemälden, Stichen und Pen erfter Künfiler der Reformationszeit —,
dann aber aud in der Wahl des Papieres, des Einbandes ufw. „Wir gönnen jedem Haufe dieſes
reiche Werk“, urteilte die Deutſche Literaturzeitung. Für die neue Auflage trifft diefes Cob in
nod) weit höherem Grade zu.
Dantes Göttliche Komödie in deutſchen Stanzen frei bearbeitet von
P. Pochhammer. 3. Auflage. Mit einem Dante-Bild nach Giotto von
E. Burnand, Buchſchmuck von H. Vogeler⸗Worpswede, 10 Skizzen und aus⸗
führlichem Kommentar. In Original-Leinenband nach einem Entwurf von
H. Dogeler-Worpswede ged. Im. 9.—
— Kleine Ausgabe mit Buchſchmuck von Franz Staffen. Geb. M. 5.—
„pochhammer hat das Derdienft, das Intereſſe für des großen Italieners unvergängliches Werk
bei den Gebildeten unſeres Volkes neu belebt zu haben. Er hat das erreicht vor allem auch
durch eine ganz perſönliche Note, die aus jeder Seite einem entgegenklingt, und die von eigenſtem
Erleben ſpricht. So dürfen wir uns des ſchönen Werkes in jeder Beziehung freuen, das ſein
reichlich Teil dazu beiträgt, daß die Beſchäftigung mit Dante nicht bloß eine wiſſenſchaftliche
Arbeit, ſondern vor allem ein Kunſtgenuß ijt." (Deutfhe Literaturzeitung.)
Gott, Gemüt, Welt. Goethes Selbftzeugniffe über feine Stellung zur
Religion u. zu religiös⸗kirchlichen Fragen. Don Th. Vogel. A Aufl. Geb. M. 4.—
„Wem daran liegt, daß die wahre Einſicht in Goethes Wejen und Art immer mehr gewonnen
und die Erkenntnis ſeiner GA immer klarer, fidjerer und inniger werde, der wird es mit
lebhafter Freude begrüßen, daß die vorliegende Schrift in neuer Auflage erſchienen ift.... Das
geſamte geiſtige und ſoziale Leben unſeres Volkes wird aus Vogels Werk reichen Gewinn
ziehen.“ (©. Lyon in der Zeitſchrift für den deutſchen Anterricht.)
= 27
poe von B. 6. Teubner in — und Berlin
Don deutſcher Art und Arbeit
Schaffen und Schauen Band I
3. Huflage. In Leinwand gebunden 5 Mark
Dies Buch will zeigen, was auf deutſchem Boden deutſche Arbeit in deutſcher
Art geſchaffen und geſtaltet, worum unſere Heere draußen kämpfen und was, wie
wir hoffen, nach ſiegreichem Kriege ſich in neuer Blüte und Kraft entfalten ſoll.
Das deutſche Land als Boden deutſcher Kultur, das deutſche Volk in feiner Eigenart, das
Deutſche Reich in feinem Werden, bie deutſche Volkswirtſchaft nach ihren Grundlagen und in
ihren wichtigſten Zweigen, der Staat und feine Aufgaben für Wehr und Recht, für Bildung
wie für Förderung und Ordnung des ſozialen Cebens, die bedeutſamſten wirtſchaftspolitiſchen
Fragen und die weſentlichſten ſtaats bürgerlichen Beſtrebungen, endlich die wichligſten Berufs»
arten werden behandelt. Und es geſchieht in einem Sinne, der geeignet ift, Derjtändnis zu
wecken für all das reiche Leben in deutſcher Dergangenheit und Gegenwart, den Willen im
einzelnen zu entzünden, an ihm teilzuhaben, ſoweit es ihm nur möglich. Zugleich werden ihm
die Wege gezeigt, wie er zum Wohle des Ganzen und zum eigenen Beſten wirken, ſeine Cebens⸗
aufgabe mit dem vollen Gefühl der Selbſtverartwortung fid) ſtellen und fie durchführen kann.
Der zweite Band des Werkes unter dem Titel
Des Menfchen Sein und Werden
2. Auflage. In Leinwand gebunden 5 Mark
darf im Kampf um „das Weltreich deutſchen Geiſtes“ als eine kleine Enzuklo⸗
pädie der von uns gegen Barbarei und Krämergeiſt verteidigten Kultur gelten.
Es zeigt das Werden unſerer geiſtigen Kultur, Weſen und Aufgaben der wiſſenſchaftlichen
Forſchung im allgemeinen wie der Geiftes- und Naturwiſſenſchaften im befonderen, die Bedeutung
der Philofophie, Religion und Kunſt als Erfüllung tiefwurzelnder menſchlicher Cebensbedürfniſſe,
ferner als Vorausſetzung von all dieſem die Stellung des Menſchen in der Natur, dieGrundbedingungen
und Äußerungen feines leiblichen und feines geiſtigen Daſeins und andererſeits zuſammenfaſſend
die Geſtaltung der Lebensführung nach den in dem Werke dargelegten Grundſätzen.
Nad) übereinftimmendem Urteile von männern des öffentlichen Lebens |
und der Schule, von Seitungen und Seitſchriften der verſchiedenſten Rid
tungen löſt das Buch darum in erfolgreichſter Weiſe vor allem die Aufgabe,
die deutſche Jugend in das deutſche Leben der Gegenwart in wahrhaft f
nationalem Geifte einzuführen.
Don dem Wert wurden bisher über 25000 Exemplare verkauſt.
28
Verlag von B.G. Teubner in Leipzig und Berlin
Fr. Baumgarten, Fr. Poland, R. Wagner
Die hellenische Kultur
Dritte, stark vermehrte Aufl. Mit 479 Abbildungen, 9 ber? einfarb.
Tafeln, einem Plan und einer Karte. Geh. M. 10.—, in Leinw. geb. . 2.50
„. . In schöner, ebenmäßiger Darstellung entrollt sich vor dem Blick des Lesers die
reiche hellenistische Kulturwelt. Wir sehen Land und Leute im Lichte. klarer und scharfer
Charakteristik und träumen uns mit Hilfe der beigegebenen herrlichen Landschaftsbilder
in die große Vergangenheit zurück. Das staatliche, gesellschaftliche und religiöse Leben,
das Schöpferische in Kunst und Schrifttum steigt in leuchtenden Farben vor uns auf; der
feine kritische Sinn, der die Verfasser niemals verläßt, erfüllt mit Zuversicht in 1 SE
, ochland.
Die hellenistisch-rómische Kultur
Mit 440 Abbildungen, 5 bunten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten u. Plánen
Geh. M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.50.
„In dem glänzend .ausgestatteten Werke behandeln tüchtige Gelehrte einen kulturell
vielleicht für die Gegenwart ganz besonders wichtigen Stoff. Der Geist lebendiger Anschau-
ung spricht gleich aus den ersten Zeilen. Die Verfasser verstehen es, die Dinge selbst
im Bild sprechen zu lassen; die geschickte Auswahl und Verwertung (der technisch aus-
gezeichnet gelungenen) Abbildungen ist nicht ihr kleinstes Verdienst." (Der Kunstwart.)
Die Renaissance in Florenz und Rom
Acht Vorträge von Prof. Dr. Karl Brandi
4. Aufl. Geh. M. 5.—, in Leinwand geb. M. 6.—
„ . . Meisterhaft sind die Erscheinungen von Politik, Gelehrsamkeit, Dichtung, bilden-
der Kunst zum klaren Entwicklungsgebilde geordnet, mit großem Takte die Persönlichkeiten
4 gezeichnet, aus freier Distanz die Ideen der Zeit betrachtet. Die Ausstattung des Buches
entspricht durchaus dem gewählten Inhalte; sie dürfte zum Geschmackvollsten der neueren
deutschen Typographie gehören.‘ (Historisches Jahrbuch.)
Himmelsbild und Weltanschauung
im Wandel der Zeiten
1 Von Troels-Lund. Autorisierte, vom Verfasser durchgesehene
Übersetzung von L. Bloch |
4. Auflage. In Leinwand gebunden M. 5.—
„ . . ES ist eine wahre Lust, diesem kundigen und geistreichen Führer auf dem langen,
aber nie ermüdenden Wege zu folgen, den er uns durch Asien, Afrika und Europa, durch
Altertum und Mittelalter bis herab in die Neuzeit führt... . Es ist ein Werk aus einem Guß,
in großen Zügen und ohne alle Kleinlichkeit geschrieben... . Wir möchten dem schönen,
inhaltreichen und anregenden Buche einen recht großen Leserkreis nicht nur unter den
zünftigen Gelehrten, sondern auch unter den gebildeten Laien wünschen.“ s
(Neue Jahrbücher für das klassische Altertum.)
29
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
Aus Natur und Geiſteswelt
Jeder Band geheftet M. 1.—, in Leinwand gebunden Mm. 1.25
Deutſches Frauenleben im Wandel der Jahrhunderte. Von Direktor
Dr. Ed. Otto. 2. Auflage Mit 27 Abbildungen. Bd. 45.
»... Wir empfehlen bas Buch angelegentlichſt; zumal die deutſche Frauenwelt wird an ber Cektüre
desfelben eine aufrichtige Freude empfinden.“ (Wiffenfchaftl. Beilage der Leipziger Zeitung.)
Geſchichte d. deutſch. Frauendichtung ſeit 1800. Don Dr. H. Spier o. Dh 390.
Der Derfaſſer läßt uns an der allmählich fortſchreitenden Entwickelung der deutſchen Frauenliteratur
teilnehmen, indem er unter einheitlicher Tharakteriſierung der einzelnen Seitabſchnitte und Heraus»
arbeitung der ſtärkſten Perſönlichkeiten die Romantik und die Beſtrebungen der jungdeutfchen Seit,
ſodann den Realismus in ſeinen verſchiedenen Wandlungen und die aus der ſeeliſchen und ſozialen
Emanzipation ſich ergebende Durchſetzung der Perſönlichkeit genen behandelt und endlich dar⸗
legt, wie Heimatkunſt, Ballade und Cyrik der jüngſten Seit eine verheißungsvolle Blüte am künſtleriſchen
Schaffen der Frauen bedeuten.
Die moderne Frauenbewegung. Don Dr. K. Schirmacher. 2. Aufl. Bd. 67.
Unterrichtet eingehend und SE über die moderne Frauenbewegung aller Länder auf dem
Gebiet der Bildung, Arbeit, Sittlichkeit, Soziologie und Politik.
Die Frauenarbeit, ein Problem des Kapitalismus. Don Profeffor Dr. R. Wil-
brandt. ; Bd. 106.
„Namentlich darin bejteht der Wert des kleinen Werkes, daß es die Frauenfrage in ihren gefell-
ſchaftlichen Sufammenhängen, in ihrer ſozialen, volkswirtſchaftlichen und menſchlichen Bedeutung
erfaßt. Kein Geſchlechts⸗, kein Klaſſenintereſſe umnebelt die Dinge. Sie erſcheinen im Freilicht
roßzügiger Betrachtung. Und dies Licht ſpendet auch Wärme und Leben. Alles in allem: die
uinteſſenz der Frauenfrage.“ (Der Tag.)
Pinchologiedes Kindes. Don Prof. Dr. R. G a up p. 3. Aufl. Mit 15 Abb. Bd. 213.
„Das Werk kann allen, die nicht Muße haben, umfangreiche H Oel Bücher zu ſtudieren, aber
doch auf dieſem Gebiete nicht zurückbleiben wollen, wegen der trefflichen Orientierung, die es gewährt,
beſtens empfohlen werden.“ (Padagogifche Blätter.)
Allgemeine Pädagogik. 6 Vorträge von Prof. Dr. Th. Siegler. 4. Aufl. Bd. 33.
„Die Darſtellung Zieglers iſt in der Tat im beſten Sinne geſundverſtändig. So lichtvoll wie maß⸗
voll und ohne jede Voreingenommenheit erörtert der Verfaſſer feinen Gegenſtand, im beſten Sinne
unterrichtend und erklärend für den Laien. Und auch den Fachmann wird das Urteil des weit-
blickenden und vielerfahrenen Pädagogen intereſſieren.“ (Deutfche Kiteraturzeitung.)
Großſtadtpädagogik. Don J. Tews. Bd. 327.
Die Großſtadt ijt auch für den Erzieher Neuland. Das Großſtadtkind lebt in Derhdltnifien, die
von denjenigen des platten Landes und der Kleinſtadt ſtark abweichen. Es ift phyſiſch und pfnditid
ein anderes als das Kind, das in ſtetem Verkehr mit der Natur und in Freiheit und Ungebunden⸗
qeu fern von den zum Teil höchſt verderblichen Einflüffen ber Bevölkerungszentren aufwächſt. Der
erfajjer hat die 1 9 die es für den Erzieher in Haus und Schule in der Großſtadt zu löſen
gilt, und die Maßnahmen, die hier getroffen werden müſſen, wenn Hunderttauſende von jungen
Deutſchen zu vollwertigen Bürgern erzogen werden ſollen, klar und feſſelnd dargeſtellt. Das Kind
erſcheint in der Darſtellung überall im Rahmen der Geſamtverhältniſſe der Großſtadt, in dem Milieu,
in dem es lebt, lernt und — leidet. Das Buch wendet ſich nicht nur an Lehrer und Eltern, ſondern
an alle für ſozialpolitiſche Fragen intereſſierten Kreiſe.
Moderne Erziehung in Haus und Schule. Don J. Tews. 2. Aufl. Bd. 159.
Betrachtet die Erziehung als Sache nicht eines einzelnen Berufes, ſondern der geſamten gegen⸗
wärtigen Generation, zeichnet ſcharf die Schattenſeiten der modernen Erziehung und zeigt Mittel
und Wege für eine allſeitige Durchdringung des Erziehungsproblems. In dieſem Sinne werden die
wichtigſten Erziehungsprobleme behandelt: Die Familie und ihre pädagogiſchen Mängel, der Cebens⸗
morgen des modernen Kindes, Bureaukratismus und Schematismus, Perſönlichkeitspädagogik, Zucht
und Suchtmittel, die religiöſe Frage, gemeinſame Erziehung der Geſchlechter, die Armen am Geifte,
Erziehung der reiferen Jugend u. a. m.
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Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
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Aus Natur und Geiſteswelt
Jeder Band geheftet m. 1.—, in Leinwand gebunden M. 1.25
Der Säugling. Seine Ernährung und feine Pflege. Don Kinderarzt Dr.
‚W.Kaupe. Mit 17 Abbildungen. Bd. 154.
„Wir wünſchen dem Büchlein in den Kreifen der Mütter die weiteſte Derbreitung, da es in klarer
Darftellung die Materie erſchöpfend behandelt.“ (Deutfche medtztnffche Preffe.)
Ehe und Eherecht. Don Profeffor Dr. Ludwig Wahrmund. Bod. 115.
„In dieſem Büchlein wird eines ber ſchwierigſten, aber auch intereſſanteſten Probleme der menſchlichen
Kulturentwicklung behandelt. Der Derfajjer läßt uns über Jahrtauſende einen Ausblid tun, um auf
ſolche Weiſe Erfahrungen über die tatſächliche Entwicklung des Geſchlechtsverhältniſſes bis herauf
de unferen Tagen einzuſammeln und aus den jo gewonnenen Erfahrungen die vernunftmäßigen
chlüſſe für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen.“ (Mutterfchutz.)
Die Jurisprudenz im häuslichen Leben. Für Familie und Haushalt
dargeſtellt von Rechtsanwalt P. Bienengräber. 2 Bände. Bd. 219/220.
J. Die Familie. Bd. 219. Il. Der haushalt. Bd. 220.
„Dem Doppelbüchlein kann man nur ein warmes Cob mit auf den Weg geben. Der Gedanke, auch einen
Rechtsberater für die Familie zu ſchaffen, erſcheint recht glücklich. Und die Durchführung des Gedankens
iſt wohl gelungen, trifft den rechten Ton und hält ſtofflich die rechte Mitte: Klarheit über das Wichtigſte,
kein Verlieren in alle möglichen Einzelheiten.“ (Soziale Kultur.)
Die Naturwiffenfdhaften im Haushalt. Don Dr. Joh. Bongardt. In
2 Bänden. Mit 48 Abbildungen. | Bd. 125/126.
l. Wie ſorgt die er En für die Gefundheit der Samilte? Mit 31 Abbildungen. Bd. 125.
IL Wie forgt die Hausfrau für gute Nahrung? Mit 17 Abbildungen. Bd. 126. '
Selbſt gebildete Hausfrauen können fid) Fragen nicht beantworten wie die, weshalb fie 3. B. konden⸗
fierte Milch auch in der heißen Seit in offenen Gefäßen aufbewahren können, weshalb ſie hartem
Waſſer Soda zuſetzen, weshalb Obſt im fupfernen Heſſel nicht erkalten (off. Da foll hier an der
and einfacher Beiſpiele das naturwiſſenſchaftliche Denken der Ceſer innen fo geſchult werden, daß
ſie befähigt werden, auch ſolche Fragen ſelbſt zu beantworten, die das Buch unberückſichtigt läßt.
Chemie in Küche und Haus. Don weil. Profeſſor Dr. 6. Abel. 3. Auflage
von Dr. J. Klein. Mit 1 mehrfarbigen Doppeltafel. Bd. 76.
Gibt eine für jedermann verſtändliche vollſtändige Überſicht und gd gen Belehrung über bie
Natur der mannigfachen in Küche und Haus fih vollziehenden Prozeſſe chemiſcher und phyſikaliſch⸗
chemiſcher Art, um dadurch vor allem für eine rationelle Auswahl und Zubereitung der täglichen
Nahrung ſowie einen wirkſamen Schutz vor Schädigungen und Vergiftungen Derftändnis zu erwecken.
Phnſit in Küche und Haus. Don Prof. H. Speitkamp. Bd. 478. [U. d. Pr.]
Ernährung und Volksnahrungsmittel. Don weil. Prof. Dr. Joh. $ren gel.
2. Aufl. von Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. N. Sung. Mit 7 Abb. u. 2 Tafeln. Bd. 19.
Gibt eine Darſtellung der geſamten Ernährungslehre, indem zunächſt die Körper» wie die aga a
beſprochen, die Zubereitung der Nahrung erörtert und eingehend der Derdauungsvorgang und die
chemiſche Wirkung der verſchiedenen Derdauungsſäfte unter Darſtellung der hierbei anzuwendenden
Unterſuchungsmethoden ſowie die Frage des Nahrungsbedarfs behandelt wird. :
Desinfektion, Sterilifation, Konfervierung. Don Dr. O. Solbrig,
Regierungs: und Medizinalrat in Königsberg in Preußen. Mit 20 Abbildungen
im Text. Bd. 401. |
Die feit den bahnbrechenden Entdedungen Paſteurs und Kochs immer vollkommener ausgebildeten
methoden der Desinfektion, die bei der Seuchenbekämpfung und Wundbehandlung, der Sterili⸗
ſation und Konſervierung, die zu einer geregelten Ernährung und ökonomiſchen Ausnutzung
der vorhandenen Lebensmittel heute unentbehrlich find, erfahren hier eine ſachgemäße, knappe
und den praktiſchen Bedürfniſſend er Laien entſprechende Geſamtdarſtellung.
31
Derlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
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Sehnminuten-Curnen. (Atmung und Haltung.) Eine Handreichung für
das tägliche Turnen in Knaben- und Mädchenſchulen wie im Haufe. Don
Karl Möller, ftädt. Turninſpektor. 3. Auflage. mit 85 Tertbildern und
2 Übungstafeln mit 53 Figuren. Kart. M. 1.40.
„Die dritte Auflage hat noch mancherlei Derbefferungen und Suſätze SCH ren, die den Wert und |
die Brauchbarkeit des Buches weſentlich erhöhen. Somit kann das Möllerſche Buch auch in ſeiner
neuen Geſtalt überall nur auf das angelegentlichſte empfohlen werden.“ (Schulgeſundheitspflege.)
Kinderturnen. Anregungen zur körperlichen Erziehung der Kinder vor
dem Schuleintritt für Eltern, Erzieher und alle Freunde einer geſunden und
friſchen Jugend von
Privatdozent Dr. H.
v. Ba ei er u. Turn:
inſpektor Friedr.
Winter. Mitzahlr.
Abbildungen. Kart.
M. —.80.
Handbuch
für Leiter, Lei:
terinnen u. DOT:
turnerinnen v.
Frauenturnab⸗
teilungen. D. Dr.
E. Neuendorff.
3. Aufl. Mit 85 Ab-
bildungen. Kart.
M. 2.80.
„Praktiſch wie alles,
was wir aus der Feder
Aus: Strohmeyer,
Die volkstümlichen übungen im Turnen der Frauen und Mädchen en KR
fieht ab von allen Theo:
rien über bas Srauenturnen, es ijt aus EE praktiſcher Arbeit entitanden, die Frucht
eingehender Studien und umſichtigen Nachdenkens.“ (Deutſche Turnzeitung.)
Die volkstümlichen Übungen im Turnen der Frauen u. mädchen.
Von Oberturnlehrer E. Strohmeyer. Mit! Titelbild u. 101 Abb. Kart. M. 1.40.
Erwachſen aus dem heute ſo ſtarken Intereſſe an den Ceibesübungen im Freien, behandelt
das Büchlein unter genauer Beſchreibung der Technik, mit Erläuterung durch zahlreiche AB:
bildungen und mit Ratſchlägen und Winken für ihren Betrieb im Turnen des weibliqien 6e:
ſchlechts, die Übungen im Freien, im Laufen, Springen, Werfen, Fangen uff.
Übungsbuch für das mädchenturnen in mädchenſchulen ohne
Turnhalle. Don Turninſpektor $. Schroeder u. Turnlehrerin D Verhüls⸗
donck. Mit 48 Abbildungen. Kart. M. 2.60.
Keulenſchwingen in Schule, Derein und Haus. Eine Einführung für alle
Freunde und Freundinnen einer gefunden und kraftvollen Leibesübung. Don
Karl Möller, ſtädt. Turninſpektor. 3. Ruff. Mit 48 Abb. Kart. M. 2.—
Turnen und Spiel in der mädchenſchule. Don Curninſpektor
F. Winter. Siir 8 Altersftufen bearbeitet. Mit 154 Abb. Kart. M. 3.20.
32
Ringel, Rangel, Rojen. miele wep
100 Abzählreime nach mündlicher Uberlieferung
geſammelt von Fritz Jöde. Geb. M. 2.—
„Es genügt ein Blick in das ſchmucke Büch⸗
lein, um zu der freudigen Erkenntnis zu ge⸗
langen, daß hier ein wahrer Schatz volkstüm⸗
licher Poejie und Muſik für Gegenwart und
Zukunft gerettet wurde.“ (Die Zeit.)
Tanzt in einem
à Nord. Sing-
Kreije. tänze. Gef.
von Alice Hirſch⸗
feld. Kart. NT. —.60.
Die bisher in Deutſch⸗ S
land unbekannten ſkandi⸗ A
naviſchen Singtänze =
find 3. C. nordiſchen
Sammlungen ent»
nommen, 3. C. auch
nach mündlich. Uber:
lieferung inschweden
aufgezeichnet wor⸗
den. Mit einfachen
Tänzen beginnend,
bringt die Samm⸗
lung fortſchreitend
ſchwerer zuſam⸗
mengeſetzte
Tänze. Beſon⸗ € =
ders eigenartig
find die uralten Bal.
ladentänze, die ihren
Urſprung auf den
entlegenen Faröerinſeln haben.
Im Auftrage des
Sin ſpiele. Ausſchuſſes für Volksfeſte per»
[st von Minna Radc3will. 2. Auflage.
t 28 Abbildungen. Kart. M. 1.40.
„Antnüpfend an die allen Kindern eigenen
Äußerungen der Sreube Rat Minna Radc3will
in gemeinjamer Arbeit mit ihren Schülerinnen
Kinderſpiele, Volkstänze und Reigen ee
werden laſſen, die das find, was Spiel un
Tanz und Reigen eigentlich fein wollen und
ollen: ein Ausleben von Gedanken u. Gefühlen
urch die Sprache des Körpers.“ (Die Poft.)
Reigen⸗Sammlung. naden will
Radezwill.
2. Auflage. Kart. M. 2.40.
„Freies Schaffen, Selbittätigfeit der Him:
ber, Künftlerfreude an harmoniſch⸗ſchönen Bes
wegungen und gejunde Lebensfreude will bie
Verfaſſerin in die Turnſtunde bringen, und es
ſcheint, daß ſie den rechten Weg eingeſchlagen
hat, vor allem, wenn Geziertheit u. Künſtelei per»
mieden wird.“ (Monatsſchr. f. d. Turnweſen.)
Lieder und Bewegungsſpiele.
Geſammelt und bearbeitet von Elſe Fromm.
Herausgegeben vom e I.
4. Auflage. In Leinw. geb. M. 2.50.
Jahrbuch ber Srauenbewegung IV
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Tanzipiele u. Volkstänze. Folge.
Geſammelt von Gertrud Meyer. Mit zahlr.
Tlotenbeijpielen. Kart. M. 1.20. \
Das Büchlein enthält wiederum eine große
Anzahl ſchöner, alter aus Deutſchland, Schweden
und Dänemark ſtammender Tanzſpiele und runde
und bunte Volkstänze. Ceicht ſangbare Melodien,
originelle Tanzformen zeichnen dieſe Spiele aus,
die geſunde und fröhliche
Bewegung in friſcher Luft
und Erholung von geiſti⸗
e und körperlicher Ar:
eit bieten.
Tanzſpiele und
Singtänze. Sejom-
melt v.
Gertrud Meyer.
5. Auflage. Mit zahl⸗
reichen Notenbeiſple⸗
len. Kart. m. 1.—
„Wie aus Kinder⸗
7 Kreesch |
= Ra ed frö e
ann > Unbefangenheit
d der Bewegungs⸗
formen entſtehen
kann, zeigt d. ſchlichte
Büchlein überzeu⸗
end. Tanzſpiele und
ingtänze— ich könn⸗
te fajt in Derſuchung
geraten, deutſchmit⸗
telalterliche Tanz⸗
bilder hervorzuzau⸗
; bern. Zurück zur Natur!
Wie aber ſoll das möglich ſein in der Seit des
Schnürleibs und der Phraje? Wer fi mut
holen will, leſe dies Buch.“ (Die Hilfe.)
HG Gejammelt von Gertrud
Volkstänze. elner“ mit Umſchlagbild
von C. Richter. 2. Auflage. Mit zahlreichen
e ielen. Kart. M. 1.20.
„Es it mit Freude zu begrüßen, daß endlich
an der Stelle des eingedrillten, meiſt ſchablonen⸗
haften Reigens hier etwas geboten wird, das
nicht nur an den geſchloſſenen Raum gebunden iſt,
das vielmehr ebenſogut in würziger Waldesluft,
auf blumigem Anger von groß und klein EE
und gelungen werden, und das vor allem auf die
Entwidlung natürlicher Anmut Einfluß gewinnen
fann.” (Jahrbuch für Bolks- u. Jugendſpiele.)
Liederfammlung fürs
Wer fin t mit? junge Volk. Don He-
Iene Niehufen. Unter Mitarbeit von Mar-
garete Danziger herausg. v. Peſtalozzi⸗Fröbel⸗
Dous I (Berl. Verein f. Doltserz.). Geb. M. 5.—
Jeder Teil bringt die Lieder dem entſprechen⸗
den Alter — alfo dem Derjtändnis und der
augenblidlihen Stimmhöhe — ange
paßt, mit Klavierbegleitung. Manchen Liedern
ijt die 2. und 3. Stimme beigefügt worden.
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Aus einer Kinderftube. Tagebuchblätter einer Mutter. Bearbeitet von
Toni Mmener . . Seh. M. 2.—, geb. M. 2.50.
„Ich habe ſchon lange nichts geleſen, was mich ſo entzückt hat wie dieſes
Buch: Natur, Vernunft und Liebe im Bunde, in harmoniſchem Zuſammenklang. Ein Hauch weht
uns an aus jener Paradteswelt, die aus dem Shobe einer edlen Frau hervorzuſprießen, unter
ihrer on weichen Hand emporzublühen vermag. Familie, du Mutterboden aller Kultur, dein
£oblieb klingt aus jeder Zeile für den, der Ohren hat zu hören. — Dieſe an jid) fo reizvollen,
wirklichen Ergebniſſe aus der Kinderftube müſſen mehr als irgendwelche theoretiſche Auseinander⸗
ſetzungen überzeugen: von der grundſätzlichen Überlegenheit der Familie über jede andere Erziehungs⸗
organiſation ebenſo für die Entwicklung der Derjónlid)feit wie für die eines opferbereiten Gemein⸗
ſchaftsſinns! Der Hygieniker kann nicht ſchließen, ohne auch der Hygiene dieſer Kinderjtube unein⸗
geſchränktes Cob zu ſpenden.“ (Prof. Dr. von Gruber - München i. d. Zeitſchriſt f. Kinderforſchung.)
Pflanzen und Jäten in Kinderherzen. Erlebtes u. Erfahrenes für Mütter
u. Erzieherinnen. Erzählt von M. Coppius. Geh. M. 1.40, geb. M. 2.—
„Eine erfahrene Erzieherin gibt in dieſem Büchlein Müttern und Kinderfreunden goldene
Ratſchläge. Sie ift eine feine Kennerin der Kindesjeele, und Liebe zu den Kindern ſpricht aus
jeder Seile. Nicht im trockenen Ton lehrhafter Abhandlung, fondern in lebenswarmer Friſche
zeigt bie Derfafferin, wie die verſchieden gearteten Kinder richtig zu behandeln Me In reicher
Fülle teilt fie Erlebniſſe mit. Das Buch eignet jid) ausgezeichnet zum Dorlejen, bejonbers in
Frauenvereinen und an Mütterabenden.“ - (Die Wartburg.)
Aus unfern vier Wänden. Ein Buch für Mütter von-Laura Sroft.-
2. Aufl. Geh. M. 2.—, in Ceinw. geb. M.2.40. 2. Folge geh. M. 2.—, geb. M. 2.40.
„Das Buch enthält feinſinnige Betrachtungen über ſchwierige Erziehungsfragen, wie ſie
nur eine Mutter mit wahrer Herzensbildung und reicher Erfahrung im Erziehungs werke ſchreiben
kann. Das ſchöne Werk ſollte in die Hände recht vieler Mütter kommen. Aber auch in den händen
der Lehrer wird es viel Segen ſtiften. Rat ja ſchon Peſtalozzi, im Erziehen eine gute Mutter
als Vorbild zu nehmen.“ (Schaffende Arbeit.)
Plauderſtunden. Schilderungen für den erſten Unterricht. Don F. Gans»
berg. 3. Hu flagge. Geb. M. 5.—
„In feinen ‚Plauderjtunden‘ bietet Gansberg für Schule und Haus, bejonbers auch für die
mütter eine Sac si Sammlung ausgeführter Arbeiten, die zeigen, wie beim Kinde die pro⸗
duktive, im gewiſſen Sinne auch künſtleriſche Betätigung anzuregen iſt, wie vor allem auch beim
Lehrenden Schaffens freude und damit die Berufsfreude neu gelráftigt wird.“ (Deutffe Kultur.)
Streifzüge durch die Welt der Großſtadtkinder. Ein Ceſebuch für
Schule und haus. Don F. Gansberg. 3. Auflage... .-. . Geb. M. 3.20.
„Als ein neuer Kolumbus kommt Gansberg und erſchließt uns eine neue Welt, die bisher uns
beachtet lag, die reiche Anſchauung des Stadtkindes. Aud hier tjt ein blühendes Leben, auch hier
ift Natur, auch hier können wir die Sinne und die Phantafie des Kindes wecken und aus leben⸗
digen Eindrücken es zum Formulieren von Begriffen und denkenden Erfaſſen von Ideen bringen.
An hundert kleine Eindrücke des Alltags weiß Gansberg ſinnige und kluge Betrachtungen n
hängen, die auf das Gemüt wie auf den Der[tanó des Kindes anregend wirken.“ (Berl. TageBf.)
Friedrich Fröbel. Don Dr. Johannes Prüfer. Dozent und Verw.⸗Be⸗
vollmächtigter der Frauenhochſchule in Leipzig. Mit einer Tafel [IV u. 116 S.]
(Aus Natur und Geifteswelt. Sammlung wiſſenſchaftlich⸗gemeinverſtändlicher
Daritellungen) . ............. Geh. M. 1.—, geb. M. 1.25.
Auf Grund des erft feit kurzem erſchloſſenen handſchriftlichen Nachlaſſes Friedrich Fröbels
wird hier zum erſten Male eine vollſtändige Darſtellung gegeben von dem Leben und Schaffen
des großen Paͤdagogen ſowie von ſeinen eigentlichen, vielfach noch unbekannten. philofophij en und
pädagogifchen Ideen und Beſtrebungen. Das Buch bringt faft in jedem Kapitel völlig neue Hufſchlüſſe.
Geſchichte der Kleintinderpädagogit in Einzeldarſtellungen. Ein Leit-
faden für den Unterricht in den Frauenſchulen, an Oberlyzeen und in den
Seminaren für Uinderſchullehrerinnen, Kindergärtnerinnen und Jugendleite⸗
rinnen. Don Dr. Alfred heußner. 1. Heft: Peſtalozzi, Fröbel, Herbart und
die chriſtliche Kleinkinderſchule. [IV u. 41 S.] . . . . Kart. M. —.60.
34
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Deutſches Märchenbuch. Don Prof. Dr. Oskar Dähnhardt. Mit vielen
Seichnungen von Erich Kuithan und bunten Bildern von K. .
2 Bände. Geb. je M. 2.20.
Deutſche Heldenfagen. Don K. H. Keck. 5. Auflage von Dr. B. Buſſe.
Mit Künſtlerſteinzeichnungen von R. Engels. 2 Bände. Geb. je M. 5.—
Die Sagen des klaſſiſchen Altertums. Don H. W. Stoll. 6. Auflage.
Neu bearbeitet von Dr. Hh. Camer. 2 Bände mit 79 Abbildungen. Geb. je
M. 3.60, in einem Bande M. 6.—
Die Götter des klaſſiſchen Altertums. Don h. W. Stoll. 8. Auflage.
Neu bearbeitet von Dr. H. Samer. Geb. M. 4.50.
Schwänke aus aller Welt. Herausg. von Prof. Dr. .
mit 52 Original-Abbildungen von A. Kolb. Geb. M. 3
Unſere Jungs. Don F. Gansberg und D Eildermann. Geſchichten
für Stadtfinder. 2. Aufl. Geb. M. 1.50.
märchen und Tiergeſchichten. Don Rud. 11 ‚au Titelbild und
zahlreichen Abbildungen von P. Krieger. Geb. M. 1
Naturgeſchichtliche Dolfsmarden. Don Prof. Dr. —
2 Bände. 4. Aufl. Mit Zeichnungen von O. Schwindrazheim. Geb. je M. 2.40,
zuſammen in einem Band geb. M. 4.80.
Dr. Karl Kraepelins Naturſtudien (m. Seichn. v. O. . heim).
Im Garten (3. Aufl. Geb. M. 3.60); im Haufe (4. Aufl. Geb. M. 3.20); ald und
Feld (3. Aufl. Geb. M. 3.60); in der Sommerfriſche (Reiſeplaudereien. 2. Gier Geb. M. 3.60);
in fernen Zonen (Plaudereien in der Dümmerjtunbe. Geb. M. 3.60). eee (vom
Hamburger Jugendſchriften⸗Flusſchuß ausgewählt). 2. Auflage. Geb. M. 1
Streifzüge durch Wald und Flur. Eine Anleitung zur Beobachtung
der heimiſchen Natur in Monatsbildern. Von Prof. Bernh. Landsberg.
4. Auflage. Mit 83 Abbildungen. Geb. M. 5.—
| Watur-Paradore. Nach Dr. W. Bampfons -—Ü of Nature and
Science“ bearb. von Dr. C. Schäffer. 2. Aufl Mit 3 Taf. u. 79 Abb. Geb. M. 3.—
a. Hdflers Himmelsglobus aus modelliernetzen, die Sterne
durchzuſtechen und von innen heraus zu betrachten. In Mappe
M. 2.—. Enthaltend: 1. Das Netz des Globus (in 12 Sweiecken). 2. Das Laubfägemufter
für das Geſtell. 3. Die Kreisteilungen (auf Karton) für den Horizont und den Stundenring.
4. Anleitung zum Gebrauche des himmelsalobuS:
Der kleine Geometer. Don G. C. und W. H. Noung. Deud von S.
und F. Bernſtein. Mit 127 Abbildungen. Geb. M. 3.—
Das Feuerzeug. Don Ch. M. Tidy. Nach dem engl. . bearbeitet
von P. Pfannenſchmidt. Mit 40 Figuren. Geb. m. 2
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Kleine Beſchäftigungsbücher f. Kinderſtube
und Kindergarten. San bis M. 1.20
I. Das Kind Zorten
, erlage bringt.
im Haufe. Il. ' .. In den Bans
Was ſchenkt den ſteckt mehr
die Natur pädagogik als
dem Hinde? in manchem
Ill. Kinders E de:
: : fer Wiſſenſchaft.
{piel u.Spiele Man tann et-
zeug. IV. Ges is damit E
angen — un
ſchenke von in Mc Cle
Kinderhand. hung iſt damit
V. Allerlei good qom
i A Dieſen fröh⸗
. lichen u. ernſten
° . Anfang — den
„Eine vors wollen die Be
trefflihe Gabe ſchäftigungs⸗
— dieſe kleinen bücher ſchaffen
Beſchäftigungs⸗ . helfen. Möge es
bücher für Xin- | gelingen!“
ſtube u. Kinder⸗ (Zeitſchrift f.
garten, die Cili Bewegliche Schattenfiguren Jugendwohl⸗
Droeſcher im Aus: Hildeg. Gierke u. Alice Davidſohn, Allerlei Papierarbeiten fahrt.)
€ eb en di es p a i er Erfindungen u. Entdedungen eines Knaben.
9 pier. von Dr. c. weber. Mit 24 Taf. Geb. M. 2.50.
»Dapierfiguren — eine Freude, die faſt nichts koſtet und doch dem kindlichen Herzen eine
Fülle von Glück zu beſcheren vermag, ein Spiel, fo anregend und anmutig und in feinem un:
endlichen Wechſel ſo reich, daß es ſich gar nicht ausſpielen läßt. Denn was da in Webers Blättern
an uns vorüberzieht, Bauernhof, Schäferei, Jagd, Menagerie, Pferderennen u. a. m., ſoll ja doch
nur hinleiten zu der reichen Welt, die die kindliche Phantaſie ſich ſelber ſchaffen wird, ſobald
die Hand über die erſten kleinen Schwierigkeiten hinweggekommen ijt ‚Lebendiges Papier kann
und ſoll dem jungen Volk wirklich zum Erlebnis werden.“ (Freie Schulzeitung.)
e | Don H. Doren:
Spiel und Spaß und nod) etwas. wen. Enunter⸗
haltungs⸗ und Beſchäftigungsbuch für kleinere und größere Kinder. 3 Hefte.
2. Auflage. Jedes Heft mit Siguren und Abbildungen. Steif geh. je M. —.80.
Heft I: Für die ganz Kleinen; Heft I: Für die Kleinen zwiſchen 5 und
8 Jahren; Heft III: Für die Größeren. )
„Wer im der Kinderſtube für fröhliche Unterhaltung, munteren Scherz und Beluftigung
ſorgen und an den Freuden der Kleinen ſelbſt ſich ergötzen will, dem ſeien dieſe hübſchen
Bändchen beſtens empfohlen.“ (Frankfurter Zeitung.)
v
Verlag von B.G. Teubner in Leipzig und Berlin
Dr. Ernst Weber in München
Die Technik des Tafelzeichnens
40 teils farb. in Kreidetechnik gezeichnete Tafeln nebst einem
Erlauterungsheft mit 6 Illustr. [VIH u.24S.] 3.Auflage. In Mappe M. 6.—
„Daß dieses vortreffliche Werk seit dem Jahre 1908 bereits in 3. Auflage erscheinen
konnte, ist der beste Beweis für seine Güte. Rief die Arbeit gleich bei ihrem Erscheinen
fast überall uneingeschränkte Anerkennung und warmes, ja begeistertes Lob hervor, so hat
sich dieser Eindruck im Lauf der Jahre nur verstárkt. Wer nur etwas zeichnerisch begabt
ist, wird bei sorgfältiger und gewissenhafter Befolgung der mitgegebenen Vorschrift und
Anleitung wenn auch nicht alles, so doch vieles nachmachen kónnen, wird vor allem — und
darin liegt wohl der Hauptwert dieser Mappe — reiche Anregung für eigene Zeichnungen,
manchen Hinweis zur Vermeidung von Fehlern und — viel Preude am Zeichnen erhalten.
Kurz und gut: diese Mappe ist eine der wenigen Erscheinungen auf dem Büchermarkt, die
man uneingeschränkt begrüßen darf“. (Wissenschaft und Schule.)
Der Weg zur Zeichenkunst
Ein Büchlein für theoretische und praktische Selbstbildung.
Mit 82 Abbildungen und 1 farbigen Tafel. (Aus Natur
und Geisteswelt Bd. 433.) Geh. M. 1.—, geb. M. 1.25
„Das interessante Buch ist gleichsam ein Abbild des selbständig gefundenen Wegs zur
Zeichenfertigkeit des Verfassers selbst. Sicher stellen Bedürfnis und innerer Drang manchen
Menschen, namentlich den Lehrer, vor solche Aufgabe. Das Buch will ein Wegweiser sein
dazu. Es gibt mehr als bloß Stoff, ‚wie man's machen muß‘, es sucht die zeichnerische
Selbstbildung auf ein geistiges Fundamentzu stellen, und doch ist der lehrhafte Ton durch-
aus vermieden....
Das sind Gründe genug, um dem Buche in unserm technisch-künstlerischen Zeitalter
recht viele Leser und Gebraucher zu wünschen.“ (Zeitschrift für gewerblichen Unterricht.)
Wandtafel und Kreide
in Elementarunterricht
Von Albert Othmer, Lehrer in Hamburg
Preis M. 6.—
Die vorliegenden Blätter gehen von dem Grundgedanken aus, dem Ausdrucksmittel der
Sprache ein anderes hilfreich an die Seite zu stellen: das Wandtafelzeichnen. Da, wo
Worte nicht ausreichen, eine klare Vorstellung zu geben, wo viele Sätze umständlich und
langweilig erläutern, vermittelt eine Tafelskizze, knapp hingeworfen, anschaulich tnd lustig
den Bildungsstoff. Die Erziehung des Kindes zur Beobachtung, seine Begeisterung zum
eigenen zeichnerischen Schaffen sind dabei treue Begleiter. Daß dieses Ausdrucksmittel trotz-
dem verhältnismäßig wenig benutzt wird, liegt meist nur daran, daß die Vorbedingung dazu,
eine genügende Zeichenfertigkeit, fehlt. Die Ausführungen des Werkes sollen nun an der
Hand des Materials zeigen, wie man sich einen Grundstock täglich verwendbaren Zeichen-
stoffes zu eigen machen kann. Das Dargebotene istaus der Praxis heraus entstanden ; die Skizzen
tragen ein kindertümliches Gepráge und gliedern sich in: Darstellungen toter Gegenstànde,
Objekte aus dem Pflanzenreich, Menschenskizzen, Tierbilder und Zusammenstellungen zu
Märchen usw. Die Formen der Objekte sind auf die einfachsten zurückgeführt, so daß sie
sich mit wenigen Strichen wiedergeben lassen und auch dem Ungeübten leicht geläufig
werden kónnen.
37
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Der deutſchen Jugend
Handwerksbuch
Herausgegeben von
Geh. Oberregierungsrat Profeſſor Dr. C. Pallat
mit 193 Abbildungen im Text und 4 farbigen Tafeln
VIII u. 310 S.] gr. 8. 1914. Geb. M. 5.—
Puppenbett und Puppentiſch
Diefes neue Handarbeitsbuch wird doppelt willkommen fein
in der gegenwärtigen Seit, die weniger als je den Weihnachts⸗
tiſch mit teurem Spielzeug füllen kann. Von den erſten Baſtel⸗
verſuchen bis zur Herftellung phuyſikaliſcher Apparate will es
unfere Jugend beraten. Papparbeiten aller Art, die Herſtellung
von £inoleumóruden, Buntpapierarbeiten, Arbeiten aus Natur—
holz (darunter Kriegswerkzeuge aller Art, Säbel, Lanze und
Kriegszelt), auch ſchwierigere Holzarbeiten, wie Wagen, Puppen—
theater, Schiffe, Puppenſtuben mit allem Zubehör, werden be-
ſchrieben. Eine Quelle echter Freude bietet die neue Handarbeit
der richtigen deutſchen Jugend, für die „Selbſt iſt der Mann“
der Wahrſpruch gerade heute iſt.
38
— ——— — —Uüä—P—
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
Prof. Dr. Baſtian Schmids
Naturwiſſenſchaftliche Bibliothek
Geographiſches Wanderbuch. Don Dr. Alfred Berg. üt 1 193 Abbil-
dungen. [VI u. 282 S.
Diefes Buch enthält eine Anleitung zu kriegsgemäßen Aufnahmen im Gelände. Cs fei
reiferen Schülern, Wandervögeln und Pfadfindern, namentlich aber allen denen, die fid) in
gegenwärtiger Kriegszeit für praktiſche Geländekunde, für militäriſche Aufnahmen im Felde,
für Karten» und Signalweſen intereſſieren, wärmſtens empfohlen.
Für mittlere und reife Schüler von K. 6. Volk.
Geologisches Wanderbuch. Celle. I. Geil: Mit 159 Abbildungen. In
einwand g 4.—.
H. Teil: Unter der Preffe.
„Das ijt ein Buch, wie wir's für unfere reife Jugend nur wünſchen können, friſch, geiſtvoll,
anregend für Kopf und Herz, von echt wiſſenſchaftlichem Geiſte durchdrungen und dabei von feinem
pete dene verſtändnis getragen. Ein wichtiges Gebiet ber menſchlichen Erkenntnis, die Droe
leme der Erdbildung, ſucht es dem jugendlichen Forſchungsdrange zu eröffnen. Arbeitsluſt veriteht
es zu wecken und Arbeitsziele zu zeigen, die zu erreichen des Fleißes und der Mühe wohl wert
erſcheint. Das treffliche Werkchen ſei wärmſtens empfohlen.“ (Fädag. Jahresbericht.)
Außerdem find in dieſer Sammlung in letzter Seit erſchienen:
Aus Serie A: Für reifere Schüler, Studierende und Naturfreunde:
Py Rebenhto Experimentierbuch. Don
ebenjtorff. 2 Teile. I. Teil: Mit99 Abb.
M. 3.— Il. Teil, M. 3.—
Chem. Experimentierbuch. Don H Scheid.
In 2 Teilen. I. Teil M.3.— Il. Teil ca. M. 5.—
PEOR ches FFF Don C.
on or. Werkbank. Don €. Gſcheidlen.
ki bii ee? Leiftungen der Technik.
Don X. Schreber. M. 3
Große Phyſiker. Don fj. Keferſtein. M. 3.—
Große Biologen. Don X. May. M. 5.—
NKüſten wanderung en. Von D Franz. M. 5. .
ke e Srühlingspflanzen. Don F. Höck.
- Anleitung Ee photogr. Naturaufnahmen.
Don E. F. Schulz. Mit 41 photographiſchen
Aufnahmen. M. 3.—
Aus d. Cuftmeer. D. M. Saſſenfeld. M. 5.—
Die Cuftſchiffahrt. Von R.N im fü h r. M. 3.—
ven un zum Cinienſchiff. Don K. Ra ⸗
n3
vegetationsſchilderungen. Don p. Graeb⸗
ner. M.3.—
An der See. Don p. Dahms. M. $e
Himmelsbeobachtung mit bloßem Auge.
Don Fr. Ruſch. M. 3.50.
Aus Serie B: Sür jüngere Schüler und Naturfreunde:
(Jedes Bändchen M. 1.—)
Tierleben der Tropen. Don K. Guenther. Chemiſche plaudereien. Von C. Wunder.
verſuche mit leb. Pflanzen. Von M. Oettli. mein Handwerkszeug. Don O. Frey.
Phnfikal. Plaudereien. Don C. Wunder.
Weitere Bände in Vorbereitung. — Ausführl. illuſtrierter Katalog umſonſt und poſtfrei.
Heſſe und Doflein: Tierbau und Tierleben
in ihrem Zuſammenhang betrachtet
2 Bände von ca. 1800 S. Ler.:8. Mit 1220 Abbildungen ſowie 35 Tafeln
Ld Schwarz und Buntdrud nach Originalen von w. angele B. Genter,
w. Reubad, E. C. 55 ;, C. Kißling, W. Uuhnert, B. Liljefors,
C. merculiano, L. Müller- Mainz, p. neuenborn, G. Dollrath u. a.
L Der Tierkörper als
ſelbſtändiger Organismus
von Dr. R. Heſſe
Profeſſor an der Univerſität Bonn
II. Das Tier
als Glied des Naturganzen
Don Dr. S. Doflein
Profeffor an der Univerſität Freiburg t. Br.
Jeder Band in Original⸗Ganzleinenband geb. M. 20.—, in elegantem Halbfranzband M. 22.—
Einzelbilder aus
„Göttliche Jugend“
„Per aspera ad astra“
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12, 19, 20, 21 des Sriefes im Format 42><80 cm
pro Blattet.
im Sormat 35><18 cm pro Blatt
Rahmen, paſſend für beide Größen
42»«80 cm, 35><18 cm
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hellbr. Furnierleiſte mit
ſchwarz. Einfaſſg. u. Ecken M.12.— M. 4.—
ohne Glas ermäßigt ſich d. Preis um m. 2.—
für die große u. M. 1.— für die kleine Ausgabe.
Verlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
K. W. Diefenbachs Schattenzeichnungen
Per aspera ad astra. Teilbild 3. Nr. 520: 42><80 cm. M. 4.—.
Die Diefenbachſchen Schattenbilder ſtel⸗
len Werke von hervorragender Wir⸗
kung, von künſtleriſchem Werte dar.
„Eines der formenſchönſten Werke,
die der deutſchen Kunſt gelungen
find!” ſagt Ferd. Avenarius im Kunft-
wart im Hinblid auf den Schatten⸗
fries „Per aspera ad astra“.
der „Göttlichen Jugend“ gibt uns
der Meiſter eine Folge von Schatten⸗
zeichnungen, die eine Reihe entzückend⸗
ſter Einzelbilder aus der unerſchöpf⸗
lichen Fülle des Kinderdafeins bietet.
Nr. 417: 35 418 cm. M. 1.
Und in
Göttliche Jugend
Teil 1 (Bl. 1—20). 2. Aufl. Teil H (Bl. 21—40):
In Mappe (Format 25,5 34 cm) je M. 5.—
Einzelbilder daraunns je M. —.50
dieſelben unter Glas in Leinwand»,
einfaſſunnnggnndg a je M. 1.—
Rahmen: ſchwarz polierte Ceiſte
mit Glas für 1 Bin icum md es . 2.50
für 3 Bilder nebeneinander mM. 6.50
für 4 Bilder nebeneinander. M. 8.—
Ovalrahmen, ſchwarz, m. Aufhänge s
ſchnur und Glas S y . . M. 3.50
———————À————————— —ÀO!—À——————————— ÓO E ODOMOGSXIBLOLELSLLLILLLSS
a über künſtleriſchen Wandſchmuck mit farbiger Wieder:
vollſtändiger Katalog gabe SC aber 200 Ben eden een von
50 Pfennig (Ausland: 60 Pfennig) vom Verlag B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
— — — — — —„—„— eege À — =
Seitgemäße Bücher
Der gegenwärtige Krieg
erſcheint in weltgeſchichtlicher Beleuchtung in
Profeſſor R. Kjellens Buch
Die Großmächte der Gegenwart
vierte Auflage. Preis M. 2.40
Dieſe Überſicht der Großmächte darf ihrer Sachlichkeit halber Anſpruch auf um ſo größere Be⸗
achtung erheben. Die Großmächte ziehen eine nach der anderen mit ihren geographischen,
nationalen, kulturellen und geſchichtlichen Bedingtheiten, Beſtrebungen und Zukunftsausſichten an
uns vorüber. In der zuſammenfaſſenden Betrachtung über das Weſen der Großmacht erſcheint
„als das innere Geheimnis des modernen Imperialismus, daß er nicht bloß ein Streben nach
materiellem Gewinn oder nur ein Wille zur Macht, ſondern das Verantwortungsgefühl einer
Miffion t die nein, itt". Großdeutichland aber, fo urteilt ber Derfaffer, „ſcheint
bereit zu fein, vor ber Geſchichte dasſelbe Zeugnis abzulegen wie Deut(djlanb zu Bismarcks Seiten
— daß es reiten kann, wenn man es nur in den Sattel hebt“.
Aus Natur und Geiſteswelt
Jeder Band geh. M. 1.—, in Leinwand geb. M. 1.25
Der Krieg im Seitalter des Verkehrs und Das Automobil. Eine Einführung in Bau
der Technik. Don Major as: Mener. und Betrieb des modernen Kraftwagens. Don
mit 3 Siguren und 2 Tafeln. d. 271.) ere K. Blau. 2. Auflage Mit 83 Ab-
Dom 5 im dëi za Wiese bildungen. (Bb. 166.)
wangloſe aen von Ober 9 von Das Eifenbahnwefen. Don Eiſenbahnbau⸗
Sothen. Mit 9 Überſichtskärtchen. (Bd. 59.) und AOI e a. D. E. B 10 ne
Der Seekrieg. Seine geſchichtliche Entwick- 2. Auflage. Mit zahlr. Abbildungen. (Bd. 144.)
lung. Don Diceabmital a. D. Kurt Freiherr
v. Maltzahn. (Bd. 99.) Die Sunkentelegraphie. Don Telegraphen-
Das Kriegsſchiff. von Geh. Marinebaurat inſpektor B. Thurn. 2. Aufl. (Bd. 167.)
Krieger. Mit 60 Abbildungen. (Bd. 589) Die Telegraphen: und Sernfprechtechnik
Die Handfeuerwaffen. Ihre Entwicklung in ihrer BEE, . Don Karken,
re b. $04) Weiß. mit inſpektor f. Brid. (BÒ. 235.)
ungen. . 364.
Chemie und Technologie der Sprengftoffe. don Luther zu Bismarck. Don Profeffor Dr.
on Geh. Reg.⸗Rat Pro cor Dr. Kn b. Bebe O. Weber. 2 Bände. 2. Aufl. (Bd. 123. 124.)
mann. Mit 15 Abbildungen. (Bd. 286.) Moderne Chirurgie. Don Profeſſor Dr.
De £uftfabrt. p^ à Ag nord: Dime J. S eBler. Mit vielen Abbildungen. (Bb. 339.)
agen umo igre tehnike Entwicklung. Von rankenpfiege. vorträge, gehalten von
Dr. R. nNimführ. 3. Auflage von Dr. Huth. enp : ,
Mit 63 Abbildungen (Bb. 300 ) Bur, Oberarzt Dr. Bruno Leid, (Bd. 152)
Nautik. Don Dr. Joh. Möller, Direktor Desinfektion, Sterilifation, Konſervie⸗
der Großh. Navigationsſchule in Elsfleth. Mit rung. Don Regierungs: und Medizinalrat Dr.
58 Figuren im Text und 1 Tafel. (Bd. 255.) O. Solbrig. Mit Abbild, im Text. (Bb. 401.)
Derlag von B. 6. Teubner in Leipzig und Berlin
Aus Natur und Geifteswelt
Jeder Band geh. M. 1.—, in Leinwand geb. M. 1.25
Bismarck und feine Seit
Don Privatdozent Dr. D. Valentin. (Bd. 500.)
In eine eiferne Zeit fällt der hundertſte Geburtstag des eiſernen Kanzlers. Dor jedem
Deutſchen ſteigt darum heute ſeine Geſtalt auf, jeden bewegt die Frage, was uns dieſer Mann
und ſein Werk bedeutet. Sie ſucht dies Bändchen, das zugleich als würdiger Markſtein in der
weltbekannten Sammlung, der es angehört, das erſte Halbtaufend ihrer Reihe abſchließt, zu
beantworten. Es will Bismarcks Entwidlung aus dem Perſönlichen zur Zeitgeſchichte, das
Entſtehen einer Bis marckiſchen Epoche in einer knappen Darſtellung einem weiten Kreife
nahebringen, zu zeigen, wie der Menſch Bismarck wird, aus dem wilden Studenten und eleganten
jungen Herrn Ba zu ftarfer flarer Mannesart und Mannestat findet, wie der Preuße feinen Staat
zu einem neuen Rang in Deutſchland und Europa führt wie er als Staatsſchöpfer und Staats;
erhalter zum Führer des Deutſchtums wird, wie er, im Innern um das pr und feine Geftaltun
kämpfend, es nach außen ſchirmt und bereichert. Ohne Verweilen bei wiſſenſchaftlichen Einzel-
Ir) alt es, die Ergebniffe, das Lebendige und Bleibende, das Allgemeine und Menſchliche,
as Geiſtige und Wirkende nach Möglichkeit zu begreifen und vorzutragen und fo in dem Lefer
ein Bild aufzurichten dieſes Einzigen und Einſamen, dieſes Gewaltigen unter den Menſchen, vor
bem fid) zu [einen Lebzeiten Europa beugte und deſſen Schöpfung heute der Welt zu trotzen vermag.
Politiſche Hauptſtrõmungen in x
Europa im 19. Jahrhundert. Deutſche Geſchichte
Don Geh. Rat Profeſſor Dr. Karl Theodor Don Jena bis zum Wiener Hon:
D dn i 2 s E ES eko — grep. von profeſſor Dr. 6. Roloff. (Bd. 455.)
ten Ereigniile vom Ausbrude der Stanzöfticken f ande und Ead die gege
evolution bis zum Ausgang des 19. Jahrh. nung am Anfang des Jahrhunderts, erörtert
Friedrich der Große. Sechs Vorträge dann ausführlich die Reformen unter Stein
von Profeffor Dr. Theodor Bitterauf. mit und Hardenberg unter beſonderer Betonung
2 B Side a ON age. ipie " ihrer moraliſchen Bedeutung.
" er, mohlourdoadier, Reftauration und Revolution.
ene Sar elke Selbitzeugni Puno ou: Skizzen zur Entwicklungsgeſchichte der deutſchen
thentiſche Außerungen bedeutender Settgenoffen H
Einheit. Don Profeffor Dr. R. Shwemer.
a ee des großen Königs Leben 3. Auflage. (Bb. 37.)
Moltke. von Sranz Carl Endres, Dre ce ton alte A n an
kaiſerlich ottomaniſchem Major im Generalftabe. 33en zur ngsge e oer en⸗
mit 1 Bildnis Molttes. (Bd. 415.) | wart. 2. Aufl. Don prof. DAR. Shwemer.
„Niemand wird das Meine Buch aus der (Bd. 101.)
di legen, ebe fih bewegt und erhoben u Dom Bund zum Reich. neue Stissen
bien, und ohne daß feine Liebe und Der. i
ehrung für den edlen und großen deutſchen d oa Pul. sh Br bender bis
tomm, unferen Hatlonalhelben, nod gemahlen (5d. 102) Mit Bo, 37 u. 101 auch in 1 Bb. geb.
wären. (Täst. Rundfdan.) „Als Ganges betradhtet, teen fid die dre
Napoleon I. von profeſſor Dr. Theodor lungs:
Schriften als Verſuch einer Entw
Bitterauf. 2. Aufl. Mit 1 Bildnis Napoleons. geidhidite Deutſchlands im 19. Jahrhundert bis
(Bd. 195.) r Reichseinheit dar. ... Die Arbeit muß als
iche und im beſten Sinne des Wortes ge⸗
Geſchichte der Sranzöſiſchen Res melſwerſtändliche Einfürung in das politiihe
Volution. von profeſſor Dr. Theodor Herſtändnis der jüngften Vergangenheit be
Bitterauf. (Bd. 346.) zeichnet werden.“ (Frankfurter Zeitung.)
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin
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