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Full text of "Liederlust und Psalter"

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Vorbemerkungen. 


Ge wieder ein neues Liederbuch! ruft Jemand aus. Ja, ant⸗ 
worten hunderte unferer Freunde, endlich iſt daſſelbe in unſern 
Händen; wir haben lange genug darauf gewartet. 

Dieſen Wartenden zu lieb, welche nach Tauſenden zählen, ift dieſe 
Sammlung veranſtaltet worden, und dieſelbe wird deshalb ohne die 
landläufigen Phraſen von dem großen zu befriedigenden Bedürfniß 
u. ſ. w. angeboten. 

„Liederluſt und Pſalter“ iſt da, und kann — das hoffen‘ 
wir zuverſichtlich — vielen großen und kleinen Leuten manche fröhliche 
Stunde bereiten, ſowie mit Gottes Gnade auch recht Vielen zum Segen 
werden. 

Die Auswahl wurde aus aller Herren Länder mit Mühe und 
Sorgfalt getroffen. Deutſche und engliſche, ſchottiſche und italieniſche 
Melodien und Lieder haben unſer Büchlein bereichert. Eine Anzahl 
tüchtiger Mitarbeiter halfen fleißig mit, und als das Material geſam⸗ 
‚welt war, ward daſſelbe nochmals kritiſch geſichtet und jo geordnet, daß 
das ſachlich Zuſammengehörige beiſammen ſteht. 

Alſo iſt dieſe Sammlung von 192 Liedern und Melodien 
entſtanden, welche in keinem von unſerm Verlag 
publizirten Liederbuch ſich finden. 

So geh' denn hinaus in die Welt, mein Büchlein! — dien' zur 
Ehre Gottes; zeige dem Wanderer die Heimath; rufe mit deinen 
Weiſen den Irrenden zurück; mach' Menſchenherzen froh in Gott, und 
trage ein Kleines dazu bei, daß Jeſus Chriſtus, unſer Herr, das Reich 
bald einnehme. 

H. Liebhart. 

Cincinnati, im Auguſt 1882. 


COPYRIGHT BY WALDEN & STOWE, 1882. 


Tiederluft 


uno 


Psalter. 


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1. Der Jeſusname. 


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Je 5 ſchon der Na = me 1 Er⸗füllt 15 Herz mit Luſt, 
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Hesse 


Doch wie viel ſüß⸗ er wird's einſt ſein, Zu ruh'n an dei = ner Bruſt! 


2 Kein Menſch erſinnt, kein Wort ermißt, 4 Doch was du vollends denen biſt, 


Kein Lied der Welt erzählt Die deine Liebe fand, 
Was beß' res, als dein Name iſt, Weiß nur, wer ſelbſt geliebet iſt, 
Du Heiland aller Welt! a Dem deine Lieb' bekannt, 
3 Wie freundlich biſt du doch geſinnt: 5 O Herr! dein Name, der allein 
Nimmſt dich Verlor'ner au, Hienieden unſre Freud', 
Und lockſt das weitverirrte Kind Soll unſer ſtetig Loblied ſein 
Zurück auf rechte Bahn! In alle Ewigkeit! 


Nach Bernhard von Clairvaux: P. H. 
(3) 


4 2. Kindlich Flehen. 


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Wir 1 0 wir flehn zu 5 o Herr; Er⸗ 2 dein Sur, 35 un = jer Gott. 
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8 Auer 1. mal. m. 2. mal. 4 


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Arr. v. T. C. . 


1. In dei⸗nem Na⸗men ſind wir bei⸗ſam⸗men Sprich nun dein A- men, 
2. Du 11 uns füh⸗ren, das Herze rüh- ren, Laß uns ver- ſpü = ren, 
2 


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1 Adagio. 


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zers: Hefe ee — — ee 
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Herr 5 un⸗ſerm Flehn. Bolt uns ge: wäh. ren, Was wir be⸗ 
Stets dein Na- hess fein. Hüt' uns vor Scha ⸗ den, Leit' uns in 
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geh = ren, Segen be a ren, cn dein Heil uns ſehn. 
. 1 un⸗ſern eo den, Laß uns nicht al⸗ Hi 


See San => Het Senn 
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3 Hilf uns zu ſtreben, | 4 Preis deinem Namen, 
Treu dir zu leben, Du ſprichſt dein Amen, 
Dein Lob erheben, Dein göttlich Amen 

Deines Namens Ruhm; Jetzt zu unſerm Flehn. 
Im heilgen Streite Haſt uns erhöret, 
Steh uns zur Seite, Segen gewähret, 
Das Herz bereite Was wir begehret: 

Dir zum Heiligthum. Amen! ſoll geſchehn. 


Nach T. Clinton: G. Weiler. 


3. Gott iſt die Liebe. 5 


Arr. v. A. S 
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1. Un: fer Gott iſt lau=ter Lie - be, Kin = der, kommt und be : tet an! 


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Stim⸗ met ihm aus rei= nem Trie⸗ be 5 er Lob - lied freudig an. 


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Dro- ben in der Engel Chö- re Stim-men wir einſt Al -le ein: 


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ers: —— ——— 
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„Lob, Anzbe = tung, Preis und Eh⸗re!“ 1 Won ⸗ ne wird das ſein! 


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en a Gage). 55 — — — 
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2 Aus dem Munde Heiner Kinder 3 Iſt's auch Schwach und unvollkommen, 
Hört er Dankeslieder gern. Wenn der Wille nur iſt gut; 
Kommt, o kommt, ihr lieben Kinder! Droben wird es beſſer kommen; 


Lobet unſern guten Herrn. [Chor. Darum habt nur guten Muth. [Chor. 


6 4. Lob Gottes. 
Lebhaft. 


1. O Gott ſei ge lobt für die Lie be im Sohn; . 


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Blut uns erwarb und dann auf- stieg zum Thron. Hal ⸗le⸗ 


lu jah, ſei ges prie ſen, Hal le nm = 0b, , 


= 5 * PR 22. 
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Hal ⸗ le = lu jah, ſei ge-prie- jen, Herr, jeg = ne uns jetzt! 


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2 O Gott, ſei gelobt für den heiligen Geiſt, 3 Lob, Ehre und Preis ſei für immer ge⸗ 
Der zum Heiland uns führt und dann bracht 
himmelwärts weist! Dir, dem Lamm, das von Sünde uns 
* [Chor. ſelig gemacht! [Chor. 


5. Hallelujah! 7 


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een jah! Brin get Eh re, Preis und Ruhm, ihr 
2. Soll- ten wir dem Herrn nicht fin = gen, Ihm nicht Freu = den ⸗ 


wc te, Ihr, Be ſe lig =» te des Herrn! 
op = fer brin- gen, Ihm, der ſchuf und auch er- hält? — 
1 N | 


Brin get Ruhm, ihr Er den⸗ſöh ⸗ ne, Sin ⸗ get eu 
Tief im Staub, ver ehrt Ihn, Kin -der! Kin- der nennt 
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Su = bel = tö = ne! Er, der Herr, be⸗glückt uns gern. 
uns, uns Gün ⸗ der, Er, der Ba = ter Sei ⸗ ner Welt. 


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* 8 „„ . | 
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3 Zwar Sein Thron ſteht unerſchüttert, 4 Hallelujah! Bringet Ehre, 
Und die weite Schöpfung zittert Preis und Ruhm, ihr Jubelchöre, 
Tief gebeugt vor ihrem Herrn; Ihr Beſeligte des Herrn! 
Wenn auch unſre Lieder ſchweigen, Bringet Ruhm, ihr Erdenſöhne, 
Seht die Millionen Zeugen, Singet eure Jubeltöne! 
Laut verkünden ſie den Herrn! Er, der Herr, beglückt uns gern. 


Caroline Rudolphi. 


8 6. Mein Lobgeſang. 


5 L. Maſon 
se: er 58 — 
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7 U) = Su 

1. O fänd ich 9 95 das gro ße Wort, Um 

2. eh fang von Det (nein hene =. ven Blut, Da⸗ 


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Ps ear ze = Fe 
ee 55 a — = 


recht zu preiß en fort und fort, O Se: fu! dei ⸗ nen Ruhm, 
rin des Got- tes = zor - nes Gluth Auf e = wig ward ge = ſtillt, 


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2 7 — 2 


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So tön = te dir mein Lob⸗ge⸗ſang Wie al ⸗ ler En⸗gel Harf⸗en⸗klang 
Und von dem hel- len, weiß⸗ en Kleid Der gött-li⸗chen Ge⸗xech⸗ ‚fig: feit, 
= 2 Se — — — 9 er 


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Im ev’ = gen Hei ⸗lig⸗thum, Im ew'⸗gen Hei - = lig- Ah: 
Dar = ein mein Glaub’ ſich hüllt, Dar-ein mein Glaub’ ſich hüllt. 
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5 S 
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3 Ich ſäng' von deiner Gottesmacht, 4 Wohlan! Ich harr' der ſel'gen Stund', 
Von deiner Liebe Wunderpracht, Wo heim mich rufen wird dein Mund, 
Von deinem Königsthron. Dein Angeſicht zu ſchaun', 
Von deiner Gnade Herrlichkeit, Wo mich mein Heiland, Herr und Hirt 
Und rühmte bis in Ewigkeit Zur ew'gen Freude führen wird 
Nur dich, o Gottesſohn! — Auf ſeinen Friedensaun'! — 


Nach Samuel Medley: P. H. 


7. Der treueſte Führer. 
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M. M. Wells. 


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1. Heiler Geiſt, du treu - er Hort, Troſt der Dei- nen hier und dort, 
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Führ' uns ſelbſt an 0 „ner Hand Bis ins ſel'⸗ ge Ba ter land. 
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Bring' den 55 an und en Ruf der mü⸗den See ⸗ le = 


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„Sei ge : treu, biſt N 55 Haus! Si ben ruhſt du e = wig aus.“ 
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= 1 — Eee ses 
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2 Treuſter Freund in jeder Noth, 3 Iſt das Tagewerk gethan, 
Bleibſt getreu bis in den Tod. Schickt ſich's Herz zum Abſchied an, 
Laß uns nicht in „Furcht und Schmerz, Bleibt uns nur ein Hoffnungsſtern, 
Zieh' uns hin an's Vaterherz. Winkt der Lohn uns ſchon von fern, 
Thürmt ſich hoch das Lebensmeer, Wird das Sehnen ach! ſo heiß: 
Wird der Kampf oft heiß und ſchwer, O, dann tröſt uns ſanft und leiſ': 
O, ſo ſprich ein tröſtlich Wort, „Halte aus bald iſt's vorbei, 
Heil'ger Geiſt, du treuer Hort. Glaube nur und ſei getreu.“ 


Nach M. M. Wells: L. Röhl. 


10 8. Dankeslied. 


T. C. O' Kane 
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7 Baal Nee ee — m. 
2 — Sr es 
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1. Komm, großer Eh- ren = könig, komm Und ſeg⸗ ne ım = jre Schaar, Nimm 
2. Wir dan = fen für die Lieb, und Gnad, Die ü- ber uns ge- wacht; Da =» 


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Ze en — u — 
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gnä- dig an den Lob- ge- ſang Den wir dir brin- gen dar. 
für ſei dir, Herr, früh und ſpat Ein Dan = kes - lied ge = bracht. 
. 


2 2 2 2 22 22 


Mit Dank, mit Dank... Wir ſchanu en 
Mit Dank, mit Dank, mit Dank, Wir ſchau -en auf zu 


’ — ul 
dir, zu dir, zu dir, Dem al⸗ ler Preis ge⸗ buht 
dir, zu dir, zu dir, zu dir, zu dir, Dem al : ler Preis ge- bührt. 


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m een = 3 Per 
seine 


3 Wir hören heut' dein heil'ges Wort, | 4 Fortan ſei unſer Leben dir, 
Laß es geſegnet ſein, Dem großen Herrn geweiht: 
Daß betend wir an dieſem Ort Dein ſind wir jetzt, dein bleiben wi 
Uns deiner Gnad' erfreun. [Chor. In alle Ewigkeit. Chor. 
Nach dem Engl: J. A. Reitz. 


9. Eine Hütte Gottes bei den Menſchen. 11 
J. Walter. Arr. v. A. S. 


Einzelne. — 
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ISO Bremen ur Br Auw-muns 2 2 33 
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1. Möcht' hier ei⸗ ne Got⸗tes⸗hüt⸗te bei uns Menſchen-kin = dern jein, 


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Lie = be, komm in un fre Mit⸗te, kehr' in unſ⸗rem Krei⸗ſe ein. 


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Die wir hier bei⸗ſam⸗ men wohnen, alle dei- ner, Herr, uns freu'n. 
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He —3 * ze = =]| 
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2 Ach, wir ſind doch alle Sünder, 3 Eines müſſen wir noch lernen, ar 
Keiner iſt vom Böſen rein; Durch das Leben ſtill zu geh'n, 
Sind wir Greiſe oder Kinder, Uns von Liebe nie entfernen 5 
Allen macht die Sünde Pein. Wenn wir Brüder fehlen ſeh'n. 
Chor: | Chor: 
Und doch trägt uns Gottes Güte, „Gott, mein Gott, verzeiht mir gerne!“ 
Trägt voll Lieb' uns allzumal, Das, das muß dir tröſtlich ſein. 
Im Palaſte, in der Hütte, Nun ſo merk es dir, und lerne 
Trägt uns hier und überall. N Als ſein Kind, wie er, verzeih'n. 


12 10. Der Allgegenwärtige. 


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3 HOR. N 
se Zr: Erz zur: 355 Penn 
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Wo wohnt der lie ⸗ He Gott Sich dort den blau » en Himmel 


2 Wo wohnt der lie - be Gott? — Hin⸗aus tritt in den dunkeln 


an, Wie feſt e er 1 10 lan: - ge 5 Sich wölbt ſo 
Wald, Die Ber - ge fieb zum Him- mel gehn, Die Fel ⸗ ſen, 


oc ſich ſtreckt ſo weit, Daß ihn kein Menſch er -faſ = jen kann; 
die wie Säu⸗ len je, = Bäu⸗me ra = de Ge ⸗ſtalt. 


5 — — 
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Und fieh der Ster = ne gold⸗nen Schein, Gleich als viel tau-ſend Fen⸗ſter⸗ 
Horch, wie es in den Gipfeln rauſcht! Horch, wie's im ftil = len Tha = le 


Lebhaft. N 
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lein,.— Das iſt des lie - ben Got = tes Haus, Da wohnt er 
lauſcht! Dir ſchlägt das Herz; du merkſt es bald, Der lie- be 


Se = — ==; 


Der Allgegenwärtige. | 13 
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drin und ſchaut her = aus, Und ſchaut mit Ba = ter = au = gen 
Gott wohnt in dem Wald; Dein Au- ge zwar kann ihn nicht 
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Bo 555 Tee 9 2— 

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2 der Auf dich und al = le ne ii der 
“Doch fühlſt du ſei nes O dems Me hen. 


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3 Wo ea der liebe Gott? — 4 Wo wohnt der liebe Gott? — 

Hörſt du der Glocken hellen Klang? Die ganze Schöpfung iſt ſein Haus; 

Zur Kirche rufen ſie dich hin. Doch wenn es Ihm ſo wohlgefällt, 

Wie ernſt, wie freundlich iſt's darin! So wählet in der weiten Welt 

Wie lieb und traut, und doch wie bang!] Er ſich die engſte Kammer aus. 

Wie ſingen ſie mit frommer Luſt! Wie iſt das Menſchenherz ſo klein, 

Wie beten ſie aus tiefer Bruſt! Und doch auch da zieht Gott herein! 

Das macht, der Herr Gott wohnet da, O, halt das Deine fromm und rein, 

Drum kommen ſie von fern und nah So wählt Er's auch zur Wohnung ſein 

Hier vor ſein Angeſicht zu treten, Und kommt mit ſeinen Himmelsfreuden 

Zu flehn, zu danken und zu beten. Und wird nie wieder von dir ſcheiden. 


Bewegt. 11. Bitte um Segen. 


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Sg ne und be hü - te Uns durch dei ne Güte! 
A men, A men, A men! Eh re ſei dem Na men 


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1 5 = heb Dein An = ge- ſicht Ue⸗ ber uns und gib uns Licht. 
- 2 3 5 un ⸗ſers Herrn, a er ES net = jo gern! 


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14 12. Unferer Wallfahrt Stern. 
Volksmelodie. Arrangirt von J. O. Berr. 


a" oderato. 


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1. Treu⸗er Va⸗ ter, Gott der Lie - be! Dei⸗ ne fe: gens rei⸗ che Hut, 


Stär⸗ ke mir zum Gang nn trü be Er en den blö-den Muth! 


25 5 mein 3 Dei⸗ ne Gnas de, Dein Er-bar:men = mein ae 


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9 Zement pP 22, 


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Leuch te mei⸗nem ſchma⸗len Pfa - de, Blick voll Anmuth, hell und mild! 


3 Geiſt, erheb' dein ſanftes Wehen 4 Und ſo ſei des Vaters Liebe, 
Friedeſäuſelnd über mich! Und die Gnad' und Huld des Herrn, 
Samml', um eine Bahn zu gehen, Und des Geiſt's Gemeinſchaftstriebe 


Alle Gläub'gen heiliglich! Unſrer Wallfahrt, Kern und Stern. 


13. Chriſti Ruhm. 15 
T. C. O' Kane. 


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1. Kommt, die ihr Chri- fti Na⸗men nennt Und eh = ret Got⸗ tes Sohn, 
2. Seht ihn in jei = ner Herr = lich-feit, Kommt be⸗tet, be⸗ tet an; 


„„ 
S Se 
Ei: 


Mit Su = bel eu = ren Herrn ER Jauchzt ihm auf ſei⸗ nem Thron. 
Dann ſagt's den Völ⸗kern weit und breit, Was er für euch ge = than, 


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J Bee ans a Bazar Eu nr ame man Yurıv Duen 3 - mare 
Ba a ir er Do T- 
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Wir nahn, Herr, mit Preis und 
Wir nahn, O Herr, mit Preis 
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Ruhm, Dein Lob er⸗ ſchall in dei⸗ nem Hei: lig - thum. 
und Ruhm, g 
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| 
3 Rühmt Feiner Liebe Wundermacht 4 Rühmt feines Blutes Lebensquell, 
Die euer Herz durchglüht, Da wird der Schaden gut. 


Vor deren Licht die Sündennacht Wie Engel Gottes, rein und hell 
a 5 Noth und Tod * [Chor. Macht dieſe heil'ge Fluth. [Chor. 
Nach dem Engl: G. Weiler. 


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16 14. Für mich. 
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55 SS 


1. Wohl, ich weiß, daß der Hei- land liebt; Doch ver⸗ſtehſt du dies Wun⸗ 
2. 7 0 1 er u er litt und ſtarb, Als ein 1 les Lamm opf⸗ 


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der jo ſprich: Ob Je- ſus auch mir ſich nun gibt, Sb ſein 
fert er ji. Ein e wi ges Heil er er = warbz Doch jag’ 


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er 10 dis =» fer für Ep je m mich Doch hs 


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Herz ſich auch öff- net für mich? a, 5 für mich, für mich, 
an, it dies Op“ fer für mich? 


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„ o i für mich. Vom Him- mel her kam, Ja mein 


Hei = land, und nahm Mei⸗ ne Sünden am Kreuze auf 


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>98 — 9 —9 —5s—--9 —9 —--F-—-PF— —-2—5 — u m Fiese 
77 m een 15 ren 
3 Man erzählt von der Sel'gen Glück, 4 O Herr, höre mein fragend Herz, 
= die Frommen ſich freu n ewiglich. Du allein nur verſtehſt mich, drum ſprich: 
Doch iſt dies mein ew'ges Geſchick, Giebt's nicht nach viel Thränen u. Schmerz 
5 = "nk Heimath für Au 1 : Einen Heiland und Himmel für mich, für 
mich? Chor. mich? : Chor. 


Nach dem Engl: L. Röhl. 


15. Dein Kreuz. 


Ithamar Conkey. 


1 . . Per ze = 


1. Rüh⸗men will ich mich al = leisne Deines Kreuzes, 5 - ju Ehrift, 
2. Wenn des Le⸗bens⸗ſturm und Wellen Al’ mein 5 mir zer⸗ knickt, 


— nn 1 8 zer m 1 
A Se = 
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| Das vom ew'- gen Son = nen = fehei-ne Deines Heils um⸗floſ⸗ſen iſt! 
[Will ich un = ter's Kreuz mich ſtel⸗len, Wo dein Frie⸗de mich er⸗quickt! 


4 
2 | | 
Beeren, aaa Dee un == ers) 
See rum ww, —e . . 
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3 Wenn im Glanz und Wonneglücke 4 Wohl und Weh, und Luſt und Leiden, 
Mir die Welt entgegenlacht, Alles iſt durch's Kreuz geweiht: 
Richt' ich nach dem Kreuz die Blicke, Dort nur quillt ein Born der Freuden, 
Weil nur dieß mich heilig macht. Strömend durch die Ewigkeit! 


Nach Sir John Bowring: P. 9: 
2 


18 16. Gottesfels. 


T. C. O' Kane. 


— 
1. Got: tes⸗fels voll Ma = je⸗ſtät, Def = jen Haupt vom Sturm um⸗weht, 
2. Zu dem Born, der aus dir quillt, Der den Durſt der See = Ie ſtillt, 


Sich er⸗hebt im Wüſtenſand, Schütz mich vor der Son - ne Brand! 
Eil' ich arm und ſchuld-be⸗wußt, Sen = ke Troſt in mei ⸗ ne Bruſt! 


Zu dir hin, zu dir hin, Treu ⸗er Hei ⸗ land, laß mich fliehen! 
en) 


4 Rauſcht um mich des Todes Fluth, 
Will mir ſchwinden Kraft und Muth, 
Oeffne dann des Himmelsthor, 


Laß in deinen Schutz mich flieh'n! Ziehe mich zu dir empor! ITChor. 
Chor. Nach Fanny Crosby: C. F. Paulus. 


3 Sichrer Port, des Schiffers Troſt, 
Ruheſtatt vom Meer umtoſt, 
Aus des Lebens Sorg und Müh'n 


17. 5 große Sünderheiland. 19 


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1. Ein war ich ent = fernt von dem Hei⸗land, Und ſchlech-ter war 


esse Du ne 5 


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NN — ee e 
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Kei ⸗ner als ich. Da dach⸗te ich: „Kann der Er = Id = fer 

D. S. ſchauder⸗te bei dem Ge⸗dan⸗ ken: 
7 ͤ P — — 2 —— 
9: ee Sen = -E—E 55 — — 
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e Va 5 Fur Arge euren 
Wohl Sün⸗der noch ret⸗ten wie mich 2, —Ich wanderte fort in dem 
„Um ⸗ſonſt hoff’ ein Sünder wie ich.“ i 


Dunkel, Nicht ein Licht⸗ſtrahl trö⸗ ſte⸗ te mich, a 
! 8 


5 3 
—. Sau u | ae ne = 
mug 0. W 
Bau 5 
2 Doch da, in der dunkelſten Stunde 3 Dann faßt' 0 ſein Troſtwort im Glau⸗ 
Rief ſanft eine Stimme mir zu: ben; 
„Hör, Chriſtus, der Freund der Ver- Der Himmel kam auf mich herab. 
lor'nen, Nie laß ich mir fernerhin rauben 
Kann retten auch Sünder wie du!“ — | Das Glück, das mein Heiland mir gab. 
Ich lauſchte — und ſieh, 's war der] Nicht muß ich im Finſtern mehr wan⸗ 
Heiland! dern, 
Und mein Herz flog jubelnd ihm zu. Denn des Herrn Licht ſtrahlet um mich; 
„Herr, ich bin der größte der Sünder!“ Und fröhlich verkünd' ich es Andern: 
Rief ich, „o, errette mich du!“ „Er rettet auch Sünder wie ich!“ 


Nach Chs. L. Butler: C. F. Paulus. 


20 18. Was wir haben. 


A. Sauer. 
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1. Wir ha ben ei nen a en, 195 d 5 uns 5 lieb; Das 
2. 1 — will uns treu be⸗wah⸗ren, Der treu e Kin-⸗der⸗ a Wir 


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8 
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auge -d „ —-93 —-6--0 
Elend der Ver⸗irr⸗ ten ihn auf die Er - detrieb. Daß wir den Heiland 
fol = len einſt er-fah⸗ ren Wie gut er es gemeint. Er will uns ſi⸗ cher 
® ! = 
Messe: se e Zen 
a — u —— , — —— a 
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fin=den er⸗ gif uns ſei⸗ ne Hand; Sonſt ging es uns wie Blinden in 
füh⸗ ren, Auf ei = ner ET nen Bahn, Be uns kein Feind be-rüh⸗ren Und 


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ei⸗nem 1 Land. Wir in dein eo treu⸗es u « ten = 
uns ver⸗der⸗ben kann. 


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herz! Halt uns in dei- nen Ar-men und führ' uns himmelwärts! 


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19. Oſtern. 21 


(Vorige Melodie.) 


1 Der Winter iſt vergangen, |: Des Chriſtbaums dunkle Aeſte, 
Er dünkt uns wie ein Traum, Sind hin mit ſammt der Frucht, 
Die Schlüſſelblumen prangen Nun wird im mooſ'gen Neſte 
Schon knoſpen Buſch und Baum; Das Oſterei geſucht.: : 
20: Verklungen ſind die Lieder 
Der heil'gen Weihnachtszeit, 3 Süß klang's in unſern Ohren 
Doch ſeht ſchon iſt uns wieder Zur Winternacht ſo kalt: 
Ein neues Felt bereit.: : Der Heiland iſt geboren, 
Daß jauchze jung und alt. 
2 Man feiert's nicht im Zimmer, : Nun tönt's in allen Landen 
Nein auf der grünen Au', Im Frühlingsſonnenſchein; 
Nicht bei der Kerzen Schimmer, Der Herr iſt auferſtanden, 
Nein, unter'm Himmelsblau; Deß freut euch Groß und Klein. :: 
Gerok. 


20. Ewig dein! 


Stephen Jenks. 


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1. O Je ⸗ fu, floß für mich dein Blut Am Kreuze warm und roth? 


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Neigſt du mir ar- mem Wurm zu gut Dein je = lig Haupt im Tod? — 


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2 Und war es meiner Sünde Laſt, 4 So barg auch ich voll Reu und Schmerz 
Mein Elend, meine Schuld, Das Aug' in Scham und Gluth, 
Die du am Holz des Fluches haſt Bis mir dein Lieben ſchmolz das Herz 
Getragen voll Geduld? — In milder Thränen Fluth! — 
3 Birgt dort die Sonne ihr Geſicht, 5 Und weil der reichſte Thränenzoll 
Umflort ihr ſtrahlend Bild, Die Schuld nicht decken kann, 
Weil er, das Leben und das Licht Biet' ich mich ſelber ganz und voll 
Der Welt, in Nacht ſich hüllt: — Dir, Herr! zum Opfer an! 


Nach Iſaac Watts: P. H. 


22 21. Der Geiſt der Gnade. 
William Batchelder Bradbury. 


| | | 
1. Geiſt der Gna⸗de! fällt ein Schein Dei - ner Lieb’ in's Herz her = ein, 
2. O! ſo ſprich dein Friedenswort! Nimm die Laſt vom Her = zen fort! 


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Schweigt die Furcht und weicht die Schuld, Und ich freu' mich dei- ner Huld! 
Waſch' mich in des Lam-mes Blut, Floß es doch auch mir zu gut! 
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3 Meiner Kindſchaft Siegel! Du 
Gibſt allein der Seele Ruh; 
Ziehſt ſchon jetzt mit Macht das Herz, 
Geiſt von Oben! himmelwärts. 


4 Doch, daß ich mich nicht verlier, 
Halt' mich feſt zur Seite dir, 
Wo mir Fried’ und wahre Freud’ 
Blüht für Zeit und Ewigkeit! 
Nach John Stocker: P. H. 


22. Tauſend Gaben. 


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1. Mit tau fend Ga- ben Will Gott uns la- ben; U ber Eins 
2. Bei al ⸗ len Spie len Muß ich's ja fühlen Ich bin un 


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weiß ich, Das bet ich flei = Big: Ab - ba! der auch mein 
ſe⸗ lig, Nicht in = nig fröh - Lich, Wenn nicht mein Herz den 


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Tauſend Gaben. 23 


Ba ter heißt, Ab ⸗ ba! Er mir ben hei = li = gen Geiſt. 
Br; preiſt. Ab - 2 gib mir den hei li gen Geiſt. 


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3 Gut iſt's viel lernen, 4 O Vater! leite 
Trägheit entfernen, Mein Herz noch heute 
Aber das Beſte, Zu ſeiner Liebe; 
Das Schönſte, Größte: Alles zerſtiebe, 
Liebe zu dem, der Jeſus heißt. Was mich von meinem Heiland reißt. 
Abba! gib mir den heiligen Geiſt. Abba! gib mir den heiligen Geiſt. 


A. Knapp. 


23. Der gute Hirt. 
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it der gu te Hir Der mich gu = te We ⸗ ge 
bend zeigt in ſei nem Wor : 5 Er der Wahr - heit Lich = ten 


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führt, Der da fu: chet das Ber - irre = te, Der mich nie ver⸗laſ⸗ſen wird. 
Steg, Durch der Demuth en = ge 15 1 Führt er auf den ſchmalen Weg. 


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3 Glaube, Hoffnung, Treue, Liebe 4 Folg' ich ſtets auf meinem Pfade 
Wirkt der Herr, der alles ſchafft, Seiner treuen Führung hier, 
Und er ſtärkt die frommen Triebe, Oeffnet dort mir ſeine Gnade 
Gibt zur 88 Luſt und Kraft. Unverdient die Himmelsthür. 


[Chor. [Chor. 


24 24. Nicht auszufingen. 
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1. Du kamſt vom Him⸗mel uns zu dienen, Ent⸗-ſag⸗teſt dei - ner Herr⸗lich⸗ 


keit, Und biſt in „ er = 7 nen, Und trugſt der 


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Ur - on dürf - = 0 Und hätt' ich a als tau⸗ ſend 


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Zun⸗gen, Und ſäng' ich heut und cal = le Zeit, Hätt' ich doch 


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nie⸗mals aus⸗ge-ſun⸗ gen Das Lied von dei = ner Herr⸗lich⸗keit. 

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Nicht auszuſingen. 25 


2 Dein mitleidvolles Auge ſuchte 4 Du haſt die tiefſte Schmach getragen, 
Was tief in Wüſten ſich verlor; In unermeßlicher Geduld, 
Du ſegneteſt, wo man dir fluchte, Und ließeſt an das Kreuz dich ſchlagen, 
Und blickteſt ſtill zu Gott empor. Zu fühnen deiner Brüder Schuld. 
[Chor. [Chor 
3 Die Kranken machteſt du gefunden, 5 Ach daß ich dir ſo fern geblieben, 
Und brachſt den Hungrigen dein Brod, Und kannte dich ſeit Jahren ſchon, 
Du goſſeſt Oel in alle Wunden, O heil'ge Liebe, lehr mich lieben, 
Und halfſt den Sündern aus der Noth, Und mach' mein Herz zu deinem Thron. 
[Chor. [Chor. 
Sturm. 
25. Oſtergruß. J. Seebich. 


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1. Len en zeit, weit und breit, Zau = ter Luſt und ben ſtreut, 
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2 Süßer Sang; Wonneklang 4 Weine nicht! — Oſterlicht 
Strömt die ganze Welt entlang, Strahlt auch dir ins Angeſicht: 
Und die Jubellieder rauſchen, Der aus Tod und Grab erſtanden, 
Leiſe Liebesgrüße tauſchen Löst auch dich von deinen Banden, 
Sie nach Klagen lang und bang. Weil er alle Festen bricht. 
Süßer Sang, Wonneklang. Weine nicht! eine nicht. 
3 Herz! auch dein ſoll er ſein, 5 Komm herbei! Seine Treu 
Dieſer Frühling hell und rein. Macht auch dich noch völlig frei, 
Wenn dein Herr, der überwunden Wo die Seelen ihm verglühen, 
Auch in deine Trauerſtunden Fängt das Leben an zu blühen, 
Tritt als Fürſt des Friedens ein. Und ſein Quell, er fluthet neu. 
Herz auch dein ſoll er ſein. Komm herbei! komm herbei! 


26 26. Der heilige Menſchenſohn. 
C. G. Lieberherr. 
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1. Der einſt 1 ge- zo - gen In ſtil- ler Ma-je⸗ſtät, Wie an dem Himmels 
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Flü = geln, Licht, Se: gen, 3 5 deih'n, In Thälern und auf Hü = geln, Die 


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Gr = de mild er neun, Die Er = de mild er⸗neu'n. 


2 Der kam zu uns gezogen 3 Kein Herz iſt wie das ſeine, 
Als heil'ger Menſchenſohn, Kein's liebet, wie er liebt, 
Von großer Lieb' bewogen, Kein's achtet ſo das Kleine 
Herab vom Himmelsthron. Und gibt ſo, wie er gibt. 
Er blickte mit Erbarmen Wer kommt der iſt willkommen, 
Die Menſchenheerden an, Er ſtößet kein's zurück, 
Die hirtenloſen Armen, Und wen er angenommen 


: Und half, wie's Niemand kann. :]: J: Den hält er feſt im Blick'. :: 


27. Der Sieger. 27 


Rud. Scheuermann. 
f Allegro Maestoso. 


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le, dein Hei land iſt 15 von den Ban⸗den, Glor = reich und 
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wd dei land, iſt Sie ger und lebt! 


2 Freue dich, Seele, der Hölle Macht lie⸗J3 Faſſe dich, Seele, ſei tapfer im Streite; 
get; Jeſus iſt mit dir, und kämpft dir zur Seite; 
Sünde und Satan und Tod ſind beſieget. Zage nicht, wenn auch der Tod dich um⸗ 
Der im Triumphe dem Grab ſich enthebt. ſchwebt; 
: Jeſus, = Heiland, iſt Sieger und | :: Heiland, iſt Sieger und 
ebt! :: 


28 28. Der Herrſcher. 
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1. (Fe⸗ſus Chriſtus herrſcht als Kö- nig; Alles wird ihm un- ter - thä⸗ nig; 


Se = de Zun⸗ge ſoll be- ken- nen, Je⸗ſus ſei der Herr zu nen- nen, 


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1. mal. 2. mal. 
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Al⸗les legt ihm Gott zu Fuß. Dem man Ehre ge⸗ben muß. 
Dem man Ehre ge⸗ben 5 


2 Jauchz ihm, Menge heil'ger Knechte! 3 Ich auch auf den tiefſten Stufen, 


Rühmt, vollendete Gerechte, Ich will glauben, reden, rufen, 
Und du Schar, die Palmen trägt, Ob ich ſchon noch Pilger bin: 

Und ihr Märt'rer mit der Krone, Jeſus Chriſtus herrſcht als König! 
Und du Chor vor ſeinem Throne, Alles ſei ihm unterthänig! 

Der die Gottesharfen ſchlägt! Ehret, liebet, lobet ihn! 


Ph. Fr. Hiller. 


29. Des Herrn Erdenwallen. 
Reichart. Arr. v. A. S. 


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1. Einſt un ⸗ſer Herr auf Er -den war Und her- ge- jandt von 
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Gott, Der war ein Ret⸗ ter in Ge: fahr, Ein 


Des Herrn Erdenwallen. 29 


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fer ak der is Ein 7 fer in der Noth. 


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5: — === —— Bra 25 
2.2 . SS Tem — 5 
2 Er Jog umher von Haus zu Haus 4 Wie kamen ſie doch Jung und Alt, 
In niedriger Geſtalt, Auf Bett und Bahr zu ihm, 
Und eine Kraft ging von ihm aus, Und gingen alle alſobald 
l: Die heilte Jung und Alt. :: :|: Geholfen wieder heim.: : 
3 Wer elend war, blieb ſchüchtern ſtehn 5 19 5 er iſt hier noch, dieſer Mann, 
Und klagte ihm ſein Leid; Er hilft uns noch zur Stund', 
Ein Wort, ein Blick, dann war's geſcheh'n, Wenn gläubig kommen wir heran, 
l: Das war ein’ ſel ge Zeit.: : :: So macht er uns geſund. :: 


30. Jeſus. 
Friedrich Silcher. 


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„ Wen Se ſus liebt, Wen Se ſus lit, Der 
me noch, Im Hin mel noch, Auf 


BEN Ba 


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kann al⸗ lein Recht fröhlich fein Und nie be = trübt. 
Got = tes Thron Liebt Got = tes Sohn Die Sei = nen doch. 


3 :]: Und gibt und ſchenkt: 4 :: Und liebt auch mid), :: 
Der Gnaden viel Gibt auf mich Acht; 
Ohn Maß und Ziel, 5 Drum Tag und Nacht, 
Und ſorgt und denkt. So froh bin ich. 


Wilhelm Hey. 


30 31. Das große Wunder. 
Di England. 


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1. O 5 mein Gott! auch ich hab' Theil An dei⸗nes Soh⸗nes theu⸗rem en 

2. Welch' Wunder das, der Em’-ge ſtirbt! Kein Seraph faſ = jet die = je That, 


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Es ſtröm⸗te auch zu meinem Heil Vom Marter⸗ſtamm die rot=he Fluth. 
Die Sün⸗dern Se⸗lig⸗ keit er⸗wirbt Nach Got ⸗tes 12 1 Gna⸗den⸗rath. 


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O Wun-⸗der⸗ en Du Liebesmacht! Du haft 19 mir das Heil ge⸗ 


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3 Ach, lange lag mein Geift in Haft, 4 Getilgt iſt nun die Sündenſchuld, 


Der ſchnöden Luſt und Eitelkeit! Der Herr iſt mein und ich bin ſein. 
Doch endlich ſuchte ich die Kraft, In ihm genieß ich Gottes Huld, 
Die mich aus Satans Macht befreit. Und waſch' in ſeinem Blut lehr. 
[Chor. or. 


Nach Chs. Wesley: J. H. Horſt. 


32. Der Erretter. 31 


ret tet und heil Durch des Hei- lands Ver-⸗dienſt, 


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er un er⸗ warb Uns zum ew = gen Ge⸗winnſt. 


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Bar ler lu = ja dem Herrn, Der uns je - lig ge macht. 


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Hal le lu 5 Hal ie - en 5 Herr dir de En 
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2 Gerettet und heil 4 Gerettet und heil! 
Und von Sünden befreit, O, ſo kommt doch herbei 
Mit Frieden erfüllt Ihr Sünder gebeugt, 
Und das Herze erneut. [Chor. Denn dies Blut macht euch frei. 
Chor. 
3 Gerettet und heil! 5 Gerettet und heil! 
Sein vergoßenes Blut Einſtens ſing' ich's entzückt, 
Floß ſegend vom Kreuz, Wenn ſelig daheim 
Und es fließt mir zu gut. [Chor. Mich der Himmel beglückt. Chor. 


Nach Fanny Crosby: C. Röhl. 
Copyright, 1875. By permission from BRIGHEST AND BEST. 


32 33. Erlöst! 
Arr. v. A. F. Marquardt. 
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1. Gott⸗lob! auch mir ſtrömt dort die Fluth Aus Je- fu off’=ner Seit'; 
2. War je ⸗ ner Schä⸗cher hoch⸗er⸗freut Als die = jen Born er ſah, 


2 
Wer dort ſich waſcht, wird durch dies Blut Bon al⸗ ler Schuld be⸗freit! 
Ward ich von glei = cher Schuld be⸗freit, Durch's Blut von Gol⸗ga⸗ tha. 


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Fer er amaı mes Panne 88 5355 
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Ich bin er löst, Ich bin er Iüsı. 7. 8 
Ich bin er = löst, Ich bin er - löst, 
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löst,. . Ich bin er löst,. . . Ich bin er: löst, . Ich bin er⸗ 
Ich bin erlöst, Ich bin erlöst, Ich bin erlöst, 
—— Be 9-9-9- 


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. . Bin er⸗löst durch des Lam- mes Bld. Bin er ⸗ 

Ich bin er = löst, 
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löst . an des Sales Blut, Bin er⸗löst durch des Lammes Glu, 
Bin erlöst durch des Lammes Blut, Bin erlöst 1 5 des L Lammes Fa 
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Bin er⸗löst durch des Lammes Blut, Das fließt von Sol = ga = tha. 
Bin erlost durch des Lammes Blut, Das h von Gol = ga = 
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3 Dein theures Blut behält fürwahr! 4 Und wenn der arme Mund r lang 
Lamm Gottes! ſeine Kraft, Verſtummt im Grabe ruht, 
Bis es der blutgewaſchnen Schaar Preiſt droben noch mein Lobgeſang 
Das volle Heil geſchafft. Des Heilands theures Blut. 


Nach William Cowper: P. H. 


34. Jeſu Auferſtehung. 
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1.5 Wim Cra be lag, Herr, hei lig 
2. Wie un aus ſprech⸗ lich war ent- zückt Die Schaar, die 


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gin = gejt du, en ae ee aus dei = ner Gra = bes ⸗ 5 
5 8 dein, . W : nen Jün Aa herz = lich 1 


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4 Drum mehr' uns, Jeſu, deinen Geiſt, 
Der ſtets an dich uns denken heißt; 


Sei immer nah' uns, Jeſu Chriſt, 
Der du vom Tod erſtanden biſt. 


* * 


— — —ẽ Exp — — —— 


3 Du lebſt und lebſt für uns, 8, du an 
Auch unfer, unſer Jeſus Chriſt. 
Du ſiehſt und hörſt uns, ſingen wir, 
Und unſer Loblied dringt zu Dir. 


34 35. Miſſionsbefehl. 


T. C. O' Kane. 


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ew'⸗gen Gewinn. Wie kannſt du auch mü⸗ ki, ah Mark⸗ te nur ſteh'n, ei 
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Tau : jen-de noch auf den breiten Weg geh'n. Der Feind iſt nicht träge; er 


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ſä et bei Nacht Den ſchäd⸗lich⸗en Sa⸗men; d'rum ſei d' rauf bedacht, Das 
= 2: 2 2 „% „ „ „„ „KE — „ 


Un: kraut zu jä = ten, den Weizen zu ſtreu'n, Die Früchte zu ſam⸗ meln zur 


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2. * 
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Be —̃̃ — I 
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Mifſionsbefehl. 35 


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Ka, — E: g ee er Mur 
— Sg SE ——— 3 
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himm⸗li⸗ſchen Nee = Hin, i den Wein berg, Geh 


5 8 in den Weinberg, Geh hin in den 5 
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hin in den Weinberg, S'iſt Ar- beit da- rin, Geh hin, - 
Geh hin, hin, 


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hin, Das rei = fen ⸗de Feld winkt dir ew' gen Ge⸗winn. 


2 Geh' hin in den Weinberg; ich hab' dich erkauft 
Mit heiligem Blute; drum biſt du getauft. 
Dein Wollen und Denken, dein Haben und Sein 
Und was du beſitzeſt — das iſt alles mein. 
Ich litt ja den Kreuztod auch willig für dich, 
So bring auch das kleinere Opfer für mich; 
Sieh' meine fünf Wunden, ſieh' an meinen Schmerz, 
Und weih' mir dein Leben und gib mir dein Herz. [Chor. 


3 Geh' hin in den Weinberg, noch währet Yon Tag. 
Der Weinberg des Herrn liegt ſchon lang genug brach. 
Schon dämmert's im Weſten, ſchnell eilet die Zeit, 
D'rum tiere und glaube uud ſei ſtets bereit. 
Bald nahet der Abend 'sTagwerk iſt vollbracht, 
Herein bricht der Ewigkeit dunkele Nacht. 
Wohl dir, wenn du freudig das deine gethan! 
Dir bricht dann ein ewiges Morgenroth an. [Chor. 
Nach dem Engl: C. Roehl. 


36 36. Chinas Fels. 
5 J. Seebich. 


m Andante. 


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3555 Ss es 
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1. Chinas Fels, wann wirft du Springen, Wann dem Herrn ge - öff- net ſteh'n? 
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Wann wird Him⸗mels⸗licht eindringen, Wann die tie ⸗ fe Nacht ver⸗gehn? 


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Wann wird ſchwe⸗ rer Noth ein En⸗de, Wann bricht doch dein Heil hervor. 
Wann bricht doch dein Heil ber = vor. 


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Wann wird ſchwerer Noth ein Ende, Wann bricht doch dein Heil hervor. 


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Chi⸗na, wann hebſt du die Hän⸗de Zu dem wah⸗ren Gott em - por? 


2 Zehn Millionen ohne Hoffen, 3 Herr der Ernte, deine Rechte 

Sinken jährlich in das Grab. Hat ja alle Rettermacht. 

Ihnen ſteht kein Himmel offen, Segne beide Knecht' und Mägde, 
Ach! ſie ſchützt kein Hirtenſtab. Dort in Chinas Geiſtesnacht. 

Keine holde Friedenskunde Laß ſie froh und muthig zeugen 
Tilgt des Todes Bitterkeit. Von dem Heil in Gottes Sohn. 

Aus dem grauſen Höllenſchlunde Daß ſie nimmer, nimmer weichen, 
Kein Erlöjer fie befreit. Sei ihr Schild und großer Lohn! 


G. Weiler. 


37. Ruf zur Kirche. 37 


Gemäßigt. 8 J. Seebich. 
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23220 K 
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1. Hörſt du die weite Stadt entlang Den hel- len Ton der Kir- chen⸗glo⸗-cken? 
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— B — Fe a" —.— 


Sie wollen mit dem frommen Klang Dich, liebes Kind, zur Kir- che lo- cken. 


N 
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f —* 5 — 
S 
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Horch! mäch⸗tig tönt die Dr = gel ſchon, Und bei li ⸗ ger Ge⸗ſang tönt drinnen; 
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2 Und warum rufen fie dich hin 3 D'rum thu' wie er als Knabe that 

Mit Wort und Blick und mit Geberden? Da er zum Haus des Vaters eilte, 
Weil Gott, der Höchſte, wohnt darin, Und oft und gern im hohen Rath 

Die Kirche iſt ſein Haus auf Erden. Der Lehrer andachtsvoll verweilte, 
Und du ſollſt deinem Heiland dort Ja komm! denn wo verſammelt ſind 

Dein ganzes Herz zu eigen geben, Zwei oder drei in ſeinem Namen, 
Sollſt hören Gottes heil’g.3 Wort Iſt er bei ihnen, liebes Kind, 

Und lernen als ſein Kind zu leben. Und ſpricht zu ihrem Thun ſein Amen. 


38 38. Rette, wo du kannſt. 


T. C. O' Kane. 
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1. Auf des Le- bens wil -den Flu⸗then treibt ron Ort zu Ort 


| Mancher Schiffer, raſt⸗los ſu⸗ hend ei- nen ft = chern Port. 


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Führ' fie mit der Lie:be Fackel ih z 1er Hei = math zu! 


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Schwing die Fa⸗ckel hö⸗her, höher! Schwing die Fa⸗ckel hö⸗-her, hö-her! 
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Nette, tun bu kannſt. 39 
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Wii die Ar men nä her, nä her! Rette wo du kannſt! 


2 Wie des Leuchthurms helle Flamme jede 3 Und auch mancher arme Schiffer kämpft 


Nacht durchbricht, mit Fluth und Tod, 
So erglänz' am dunkeln Strande deiner | Eil' in deines Meiſters Namen, hilf ihm 
Fackel Licht! in der Noth! 
Manches Fahrzeug treibt, zertrümmert] Reiche freundlich ihm die Rechte, wär's 
von des Sturmes Hand, der Aermſte gleich, 
Auf der Wogen wilder Brandung nach Du erretteſt eine Seele für das Himmel⸗ 


dem öden Strand. [Chor. reich! [Chor. 
N Nach Wm. Hunter: C. F. Paulus. 


39. Das Glöcklein auf der N 


1. Glöcklein hell vom er da, Leutchen rufſt du fern und nah: 
2. Hat der A⸗ bend ſich ge- naht, Iſt's zum Wir⸗ken dann zu ſpat, 
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Daß ſie morgens früh auf-fteh'n, Be- ten und zur Ar = beit gehn. 
5 Ru feſt, lie⸗ bes Glöcklein, du, „Le- get be- tend euch zur Ruh!“ 


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3 Kommt der Sonntag, kommt ein Feſt, 4 Liebes, ſüßes Glöcklein mein! 
Glöcklein, du dich hören läßt, Immer will ich lauſchen dein; 
Sprichſt mich an in Freud und Leid, Und dein letzter Abendſchlag 


Zeigſt mir meine Lebenszeit. Führe mich zum Himmelstag. 
; 1 Wadenfeld. 


40 40. Preis des Wortes Gottes. 


C. G. Lieberherr. 


m Etwas langſam. 


2 * 
1. Schon oft hab' ich den Herrn ge-be- ten, Wenn ich im Wor- te 
2 Zwar hab' ich nicht ſo-gleich ge- jpü = ret, Daß er mir mei = ne 


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Got = tes las, =: er mir jetzt möcht na = he tre = ten Mit ſei⸗nem 
Bitt' gewährt; Doch wurde bald mein Herz gesrüh = ret, Weil er 
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Licht, daß 1 wohl faß. Das weiß nur der, der es er⸗ 
durch das Wort ge = nährt. Ich ſpür - te bald, daß Kraft und 


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fäh = ret, Wie Got- Got : tes Wort das est - = näh = ret. 
Le = ben Im Wor:te Got = tes it ge = ge = ben. 


3 Ich wurde oft ſo hoch entzücket, 4 Die Kraft, die Speiſ', dies himmliſch Man⸗ 
5 Daß ich das Eitle ganz vergaß, Gib, Herr, mir täglich für den Geiſt, [na 
Weil mich das Wort des Herrn erquidet, | So will ich gleich der frommen Hanna 

Das ich voll Heilsbegierde aß. Dich rühmen, preiſen allermeiſt. 
Das gab mir neue Luſt und Liebe, Denn nichts kann meine Seel' erquicken, 
Zu fühlen ſolche Geiſtestriebe. Als du, du nur kannſt mich beglücken. 


C. G. Lieberherr. 


41. Der Sonntag kommt. 41 


Freudig. 42 ar 
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1. Der Sonntag kommt mit lei-fem Tritt, Und bringt viel Freud’ und Segen mit. 
2 Wie nn 1 uns Gott we Daß er den Sab⸗bath hat ge⸗macht, 


1 | 9 — —. en 2 
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&hi uns will⸗kom⸗men Tag des Herrn, Wir ſeh'n dich al⸗ le herz⸗lich gern. 
Zu ru = hen a der Hän⸗de Werk, Daß Leib und Seel ſich wieder ſtärk'. 


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Wir 9 = al: 4 5 z gern, Sei uns ge⸗ — bet Tag des Herrn! 


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= — zrer: 


Sei uns ge - grü - 5 Tag des Herrn, Wir ſeh'n dich al -le gern. 


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3 Zur Kirche ruft der Glockenſchall, 4 Von innen und von außen rein 
Er tönet über Berg und Thal. Soll jedes Kind am Sonntag ſein, 
Wir ſind jetzt auch ſchon groß genug Von Lärm und wildem Spiele fern, 
Und folgen gerne dieſem Zug. So hat's der Herr am Sabbath gern. 
N 5 Chor. Chor. 


42 42. Chriſti Knecht. 
T. C. O' Kane. 


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1. Laß mich dir die- nen, Herr Je⸗ſu, All mei⸗ ne kräf⸗te dir weihn. 
2. Laß mich dir fol⸗ gen, Herr Je⸗ſu, Von dei- nem Gei⸗ſte be = ſeelt; 


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Stets dei- nem Win- ke ge-wär⸗tig, Was auch dein Wil: le mag fein. 
Trock⸗ nen der Trau⸗ern⸗den Thränen, Hel= fen, wo Hül⸗ fe nur fehlt. 


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Treu will ich wir-ken für Je⸗ſum, Gro⸗-ßes hat er mir ge⸗ than; 


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3 Sende mich Herr zu den Armen, 4 Zu dir, dem liebenden Hirten, 
Seufzend in Kummer und Weh; Freundlich laß laden mich ein. 
Füll mich mit deinem Erbarmen, Willſt ſie ja herrlich bewirthen, 
Daß ich zu retten verſteh. [Chor. | Die ſich zum Dienſte dir weihn.[Chor. 


G. Weiler. 


43. Das Erndtefeld. 43 


T. C. O' Kane. 
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1. Se = het auf! Zur Ern⸗te weiß das wei⸗te Feld, wei- te Feld, Doch wo 
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iſt der Schnitter Heer? Xaf = jet fle- hen uns zum großen Herrn der 


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Welt: Herrn der Welt, Deiner Knech⸗te Zahl ver - mehr. Haarend, wachend, 


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hof = fend, be = tend, Sn der Ern te, wenn der Mei fter kommt. 
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2 Können wir auch nicht mit mächt'gen 3 Säume Keines doch in's weite :]: Feld zu 


|: Schnitter Schaar :: gehn, :: 
Sammlen reiche Garben ein. Koſtet's Mühe auch und Schweiß. 
Auch die kleine Aehre wird am:: Jubel Nur der treue Knecht wird vor dem 


jahr :: a f : Herrn beſtehn; . ; 
Droben nicht verloren ſein. [Chor. Ihm nur wird des Sieges Preis. [Chor. 
N Nach T. C. O' Kane: G. Weiler. 


44 44. Miſſionslied. 
Marſchmäßig. Deutſche Be Arr. 9. 2 


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1. Schick dei = ne Frie⸗dens⸗bo⸗ ten aus Bon Land zu Land, von Haus zu Haus, 


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Erfüllt von deisner Got⸗tes⸗kraft, Die ſelbſt den Todten Le- ben ſchafft. 
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Laß ſchallen bald von 155 zu Stern: 55 2 = Er = de ganz des 
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Stern zu Stern, 
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nr Laß 8 bald von Stern zu Stern, Nun = = Erde ganz des Herrn. 
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ganz des Herrn, SR iR die 
2 Laß du durch deines Geiſtes Wehn 3 Laß deines Reiches Herrlichkeit 
Die matten Todtenbein erſtehn, Uns ſeh'n, die in der letzten Zeit 
Und hauch' damit ſie dein ſich freun Die Menſchenwelt von Pol zu Pol 


Auch ihnen neues Leben ein. [Chor. Mit Lob und Dank in ſoll. Chor. 
. W. Krummacher. 


45. Bibellied. 
Reichhardt. 


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1 1 ei⸗ nem d er Bäumlein ſtand Von gold⸗nen Früchten ON, 


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1 1 konn⸗ te & im gan ⸗zen Land, Er⸗ 5 5 = 1 15 her. 


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Es fa = men vie ⸗ le ſpät und früh, Die eb - les Gold ge-ſucht; 


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Sie ſchüt⸗teln dran mit ern⸗ſter Müh' Und ſam⸗meln fei-ne Frucht. 


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2 Doch nimmt der Reichthum nimmer ab, Wie heißt das Bäumlein und wo ſteht's 
Das Bäumlein wird nicht leer; Auf dieſer Erde Raum? 
Fällt gleich ſo manche Frucht herab, Wer hat's geſeh'n? Und wer erräth's? — 


Es wachſen and' re her. Die Bibel iſt der Baum. 
| Dr. Barth. 


46 46. Die kleinen Aehrenleſer. 
Aus Heavenly Carols. J. H. Kurzenknabe. 


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1-4. Draußen im Feld, wenn's Frühroth ea Be: SSternlein blinkt, 


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Treu = es Sam⸗ meln, ſpät und früh, Hun- dert = fäl = tig 115 die Ir 


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1. Manch gold-nes Körnlein ſammeln ein, Wo nichts als Sünde ſchien zu ſein, Die 
2. Ob Schnitter ſtehn, ge-frönt mit Dell, Der Meiſter läßt ein ruhmvoll Theil, Für 


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Hei = nen Aeh⸗ ren = le = fer, Die klei⸗ nen Aeh⸗ren le = = fer. 
Hei = ne Aeh⸗ ven = le ſer, Für klei ne Aeh⸗ren le = = jer. 
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3 Drum laßt uns nimmer, nimmer ruhn, 4 Und wird der Treue einſt ihr Lohn, 
Es giebt ein heil'ges Werk zu thun, Dann funkelt auch die Lebenskron 


Für kleine Aehrenleſer, für Kleine Aehren- | Für kleine Aehrenleſer, für kleine Aehren⸗ 
leſer. leſer. Nach J. H. K: G. Weiler. 


47. Würde des Lammes. 47 
T. C. O' Kane. 


1. Preis Dem Lam, das für uns ſtarb, Dort am Kreuz das Heil 15 warb; 


Sein jo heil' ges theu- res Blut Gab der Welt zur Lesbens⸗fluth. 


O ver⸗ 0 e ihm auch du, Sa in fei - nen Wunden DE 
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Sieh, er heilt dein kran⸗ kes Herz, N auch dei = nen größten Schmerz. 


2 Preis dem Lamm, es trug die Schuld, 3 Preis dem Lamm! Aus Grabes Thor 
Bracht' uns wieder Gottes Huld. Trat ſo ſiegreich er hervor. 
Sterbend hat er uns verſöhnt, Unſer auferſtandnes Haupt, 
Uns, ſein Volk mit Heil gekrönt. [Chor. Hat dem Tod die Macht geraubt. [Chor. 
Nach dem Engl: G. Weiler. 
Copyright, 1881, by T. C. O'KANE. 


48 48. Eile zu Jeſu. a 
. u. Melodie, 


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1. Komm, Sünder, kom- me, müd' und be=la -den, Se: ſus er⸗warb 5 

2. Himm⸗ li- jche Bo- ten har - ren der Stun-de, Da du dich ganz dem 


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Fried' und Freud’! Flie - he zu ihm, dem Herrn 1 Gna⸗ den, 
Hei = land weihſt, Heim-wärts zu tra- gen fe = li = ge Kun = de, 
D. S. Zau d're nicht län ⸗ ger, ei ⸗ . zu Je = Il, 
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sm . am Denn E78 — a u 
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Schmeck' der Ver-ge⸗ bung Se = lig = keit! 
Daß nun auch du ge = ret = tet ſeiſt. Zau⸗d're nicht län ger, 
Se = ſus, der Hei = land, hilft dir gern. 


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3 Freud' iſt im Himmel und Freude auf 4 Komme zu Jeſu! was AR begehreſt, 
Erden, Bietet dir ſeine Freundlichkeit. 
Wenn ein Verirrter Buße thut. Heut iſt der Tag, daß du dich bekehreſt, 
Auch dir kann heute Gnade noch werden Morgen vielleicht iſt's nicht in Zeit. 
Durch des Erlöſers heiliges Blut. [Chor. 


[Chor. Nach T. C. O' Kane: C. F. Paulus. 


49. Ruf an den Berirrten. 49 
A. Sauer. 


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1. Habt ihr nimmer noch er⸗fah- ren, Wie er tft ſo reich und gut? 


Wie er ſeit viel tau⸗ſend Jah- ren Al- len We - fen Lie: bes thut? 


3 — gen 8 Sen 
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Kommt, o kom- met! kommt, o fom=: met! Keh⸗ ret bei dem Hei:land ein! 
Se ER: N RE, Ei A WERE „A HU. 


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2 Liebend hat er auch geſehen 4 Soll der Taumel ewig währen? 
Manches lange Jahr nach euch; Sprecht, wie lang ihr ſucht und irrt! 
Wollet endlich ihn verſtehen, Wollt ihr nicht zu Jeſu kehren 
Menſchen, kommt in Gottes Reich! Welcher winkt, ein treuer Hirt? 
N Chor. [Chor. 
3 Segnend in der Menſchen Mitte 5 Kommt und laßt uns Herberg nehmen. 
Iſt er jeder Seele nah! Kehret bei dem Heiland ein. 
Zu gewähren jede Bitte Da wird Sehnen bald und Grämen, 
Steht er immer freundlich da. Welt und Schmerz vergangen ſein. 
[Chor. [Chor. 


M. v. Schenkendorf. 


50 50. Zum Kreuze. f 
Wm. G. Fiſcher. 


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1. Herr ich komm zum Kreu-ze hin, Schwach und hülf-los, arm und blind. 
2. Lan ⸗ge ſehn = te ſich mein Herz Frei zu ſein vom Sündenſchmerz; 


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Ger- ne geb ich al- les hin, Wenn ich nur = lö⸗ſung find. 


End = lich uff ich u 5 zu, Und fand Frie⸗ 15 Troſt und Ruh. 
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Herr, ich trau al⸗lein auf dich, e er-würgt für mich. 


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Höre Herr, mein ſehn-lich Flehn, Laß mir Hül - fe jetzt ge⸗ſchehn. 
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3 Nun ſei Alles dir geweiht, 4 Herr, ich weiß, dein theures Blut 
Hab und Güter dieſer Zeit; Floß am Kreuz auch mir zu gut; 
Leib und Seel' ſei ewig dein, Mach mein Herz zu deinem Preis, 


Laß ſie dir geheiligt ſein. [Chor. Licht und rein wie Schnee ſo weiß. 
Nach dem Engl: J. A. Reis. Chor. 


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51. en das N 51 


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I. Macht hoch das Thor, 5 Thür ee weit, Mi lie = ben 5 der = lein. 
2. Macht 8 das Thor, die Thür macht weit, Noch ER er vor der 4275 


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E. will der Herr der Herr⸗lich⸗keit Nun feh - ren bei euch ein. 
Ein Freu - den⸗mahl hat er be⸗ reit Und Won ne für und für. 


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8 10 hoch das Thor, die Thür macht weit, Treibt al- le Fein-de aus. 


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Ma Raum für Se = fu Herr: lichefeit In eu res Herzens Haus. 


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3 Macht hoch das Thor, die Thür macht 4 Das Thor ift hoch, die Thüre weit, 
Er klopft noch immer an. [weit, Zu unſ'res Herzens Saal. 
O machet auf, 's iſt hohe Zeit, O Heiland, kehre ein noch heut, 
Daß er einkehren kann. Chor. Und halte Abendmahl. [Chor. 


H. Geerdes. 


52 52. Das Anklopfen des Heilands. 


4 Mit Gefühl. 
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1. Ein Fremdling ſte- het vor der Thür, Er Flop - fet an, klopft für und für; 
2. Er war dir ſtets ſo hold, ſo gut, Ver⸗goß an dei⸗ner Statt ſein Blut; 


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T. C. O' Kane. 


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Lang Steht er ſchon und war⸗tet noch, Drum ſäu⸗me nicht und öff⸗ ne doch! 
Nie triffſt du fol= chen Freund wie er, Und wenn's der eig’:ne Bru⸗der wär'. 


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Geh, laß deinen Heiland doch 1 14 Er macht von Sünden rein, 
doch ein, m N 
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bringt ſtatt dem Schmerz, Frieden in's 9 O laß deinen Heiland doch ein! 
doch ein. 
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3 Der Sünderfreund, voll Lieb und Huld, 4 „Schließ auf dein Herz!“ ſpricht er zu dir, 


Will tilgen alle deine Schuld, „Ich will dich lehren, folge mir!“ 
Und aus der ew'gen Flammen Pein 2 thu' ihm auf, er iſt es werth, 
Dich retten ig ſein Reich hinein. Der Einlaß jetzt von dir begehrt. 


Chor. Nach dem Engl: C. F. Paulus. 


53. Kommt, es iſt alles bereit. 53 
/ A. Sauer. 


1. Ihr Müh⸗ſelb⸗ gen und Be- lad'-nen, Ma⸗chet eu = re See⸗ 15 till, 
2. Komm, To⸗bi⸗ as, 55 der Trau⸗ er Mit er⸗loſch'-nem Au ⸗ gen⸗ſtern, 


Denn ihr ſeid ja die Ge⸗ e Die der G 8 will. 
EN ne a iſt 2, von Dau er, Denn dein Licht geht auf im Herrn. 


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ne o kommt denn, für euch al⸗ le a die ‚get 5 1 er um, 


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Durch die Welt mit A.. ⸗bel⸗ſchal⸗ le Tönt das E- van⸗ 95 lt um. 


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3 Hiob, von den Trauerboten 5 Zöllner, den die Reue quälet, 
Wird dir keiner wieder nah'n, Heb den trüben Blick empor, 
Denn für dich und deine Todten Denn ſchon hat dich beigezählet, 
Brach ein Tag der Freuden an. Chriſtus, der Gerechten Chor. 
[Chor. Chor. 
4 Lazarus, krank und voll Kummer, 6 Simeon, wohlauf zu loben, 
Welt vergeſſen, nackt und bloß: Ihn, den deine Augen ſahn, 
Komm, dir winkt zu ſüßem Schlummer Der vom Himmel kam, hat droben 
Deines Samariters Schoos. [Chor. Dir die Pforten aufgethan. [Chor. 


Jul. Sturm. 


54 54. Komm zu Jeſu. 
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1. Se = ſus, def - fen Blut ge⸗floßſ⸗ ſen An dem Kreuz auf Gol⸗ ga⸗tha, 
2. Herr, ich kom - me ſünd-be⸗la-den, Nimm mich an — verſtoß mich = 


— — 
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5 E 


Tauch mich tief in die⸗ſe Quel⸗le, Waſch von Sün⸗-den mich all - da. i 
Sonſt bleibt al = les dun⸗kel vor mir Oh- ne Troſt und oh- ne Licht. 


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Sn re = Sn er 7 Ze an Fr] 
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Komm zu Se = ſu oh: ne Säumen! War⸗ te I auf . nn 


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S 2 2 ie a ne Beier ums er et . — 
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Laß die Welt mit ih⸗ren Träumen, Ben au Se = se komm noch heut! 


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3 Auf dein Wort, Herr, komm ich zu dir, | 4 a deinen Geift mich leiten 
Denn es ruft mir freundlich zu: Auf der ſchmalen Lebensbahn, 
„Kommt mühſelig und beladen Bis mir einſt das Thor des Himmels 
Zu mir her, und findet Ruh.“ [Chor. Wird aus Gnaden aufgethan. Chor. 
Nach dem Engl: J. A. Reitz. 


55. Des Heilands Blick. 55 
William Henry Oakley. 


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1. Geh' mein Se» fus nicht 9 bei, Wend' gnä-dig dich zu mir, 
2. Der du dort vom Hei ⸗ wi thum Den Geiſt der Bu = ße gibſt, 


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=. essen 


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War, wie Pe - trug, nicht 1 5 treu, und wein', wie er, nach dir. 
Mach mein Herz zu dei - nem Ruhm, Neu: mü = thig, wie du's liebſt! 


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a ne — — ® 


Laß doch Dei= ne Langmuth 1 So 190 5 mir ver = Io = ren ſein, 
Führ' mich tief in dein Ge⸗ ar Laß 18 len mich der Sün⸗de Pein, 


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Bis dein Je ⸗ſus⸗ blick 105 bricht Wein Herz ſo hart wie Stein! 
Bis dein Se: ſus⸗ blick zer- bricht Mein Herz jo hart wie Stein! 


u 2 2) ve! 
* 3 == ses SH 
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3 Laß mich, Herr! nicht untergehn! 4 Der du in des Todes Nacht 
Ach, laß dein Angeſicht In heil'gem Liebestrieb, 

Leuchten mir aus Himmelshöhn Eh du riefſt: „Es iſt vollbracht! 1“ — 
Voll Leben, Lieb' und Licht, Noch batſt: „Vergib! Vergib!“ — 
Bis dein Mund in's Herz mir ſpricht Laß, was dort dein Mund noch ſpricht, 
Dein ſüßes Friedenswort hinein, Mir gehen tief in's Herz hinein, 

Bis dein Jeſusblick zerbricht Bis dein Jeſusblick zerbricht 
Mein Herz ſo hart wie Stein! Mein Herz ſo hart wie Stein! 


Nach Charles Wesley: P. H. 


56 56. Nach Gott. 
John R. Sweney. 


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1. Es ſchreit der Hirſch nach friſchem Quell, Vom flücht’gen Lau⸗fe matt, 

2. Nach dir, o Gott, dem em’:gen Licht Ver⸗langt mein ſeh⸗nend Herz. 
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So ſchreit nach dir, Gott, mei- ne Seel', Nach dir und dei- ner Gnad'. 
Wann werd ich ſehn dein An = geſicht? Wann ſtillſt du mei- nen Schmerz? 
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Es ſchreit der Hirſch .... nach friſchem Quell,“ .“. V. 7 Zu dir, Herr, 


Es ſchreit der Hirſch nach friſchem Quell, 


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ſchrei = = et mei⸗ne Seel. . .Es ſchreit der Hirſch . nach friſchem 
Zu dir, o Herr, = = = ſchreit meine Seel’. Es ſchreit der Hirſch 


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Buell, Zu dir, Herr, Ichvei = = n ler 
nach friſchem Quell, Zu dir, Herr, ſchreiet mei = ne Seel'. 
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Nach Gott. 57 


3 Mit Wehmuth denk' ich jener Zeit, 4 Nun iſt es dunkel um mich her, 
Da du ſo innig nah, Mir ſtrahlt kein tröſtend Licht. 
Da ich im Leid wie in der Freud' Auf dich allein hoff' ich, o Herr, 
Nur deine Liebe ſah. Chor. Denn du verläßt mich nicht. [Chor. 


Nach Lyte: C. F. Paulus. 


57. Sehnſucht nach Jeſu. 
Felix Mendelſſohn Bartholdy. 


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1. Längſt⸗ver⸗ heiß’ = ner! Laß dich fin = den, Du der 
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Dei = nen 5 und 95 Mach' uns frei von Furcht und 
Welt nach dir ge⸗bangt, Hoff⸗nungs⸗ſtern der gar zen 


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Sünden, Schenk' uns Frie = den, Licht und Heil! 
Er ‘= den, Auch mein Herz nach dir ver = langt! 


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3 Um dein Volk dir zu erretten, 4 Laß auch uns im tiefſten Herzen 
Wirſt du, König, ſelbſt zum Kind; Herrſchen deinen Geiſt allein, 
Komm, zerbrich auch unſ're Ketten, Führ' durch deines Todes Schmerzen 
Weil auch wir die Deinen ſind! Uns in's Reich des Lebens ein! — 


Nach Charles Wesley: P. H. 


58 58. Der Hirtenruf. 

Dr. A. B. Everett. 
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1. Haft er⸗ko- ren, du er-ko- ren Unſers Je- fu treue Hir⸗ten⸗hut? 


2. Kannſt du ſa⸗gen, freudig ja - gen, Daß dich Je⸗-ſus nun unendlich liebt? 
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Nein, verslo = ren, ganz ver⸗lo- ren Irrt mein Herz und nimmer, nimmer ruht. 
Nein, nicht wa⸗gen, nimmer En Darf's mein Herz, das ihn fo tief be⸗trübt. 


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Sieh, es ſchallet noch ſein Ruf der Gnaden, Sieh, noch ſuchet dich des Hirten Treu! 
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Hör ihn la = den, freundlich la-den, Eil zu ihm und feiner Huld dich freu'. 
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3 Willſt du weilen, länger weilen, 4 Laß dich finden, laß dich finden, 
In der Sünde, bis es einſt zu ſpät? Auch von mir, o großer Retter du. 
Nein, will eilen, jauchzend eilen, Laß verſchwinden, ganz verſchwinden, 
Weil die Thür auch mir noch offen ſteht. Meine Laſt und ſchenk dem Herzen Ruh. 


Chor. Nach M. B. C. Slade: G. Weiler. [Chor. 


59. O, bleib bei mir! 59 
Rev. Robert Lowry. 


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1. 900 dich, wie 15 ich ſein, dein Gott und Heil? 
2. Ohn' dich, wie könnt' ich ſein, Bleib ſtets mir nah. 


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Der Troſt und Frie⸗ de dein, Mein = „ſtes a 

Der Fein = de Maht— wie klein, Biſt du nur da. 


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Ser mir dei ne Na he, Dei ne ſel ge Na - be, 


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Stillt mei - nes 85 = Seh , bleib bei mir. 
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3 Ohm dich, wie könnt ich ſein, 4 Ohn' dich, wie könnt ich ſein? 
In Freud und Leid, Du auf dem Thron, 
Nimm du mein Alles ein, Mach mich doch völlig dein, 
Dir ſei's geweiht. Chor. O, Gottesſohn. [Chor. 


Nach A. S. Hawks: G. Weiler. 
Copyright, 1872. By permission from ROYAL. DIADEM. 


60 60. Wonneland. 
John. R. Sweney. 


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I; Gott⸗ lob! ich bin da⸗heim, da⸗heim! Du Land voll Milch und Honigſeim, 
2. Mein 2 3 we bei der Hand, Uns knüpft ein je = lig Liebesband, 


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Sei mir gegrüßt! du gold'ner Tag, Den kei ⸗ ne Nacht mehr ſtören mag! 
Mein Heiland wan-delt mir zu Seit', O Vorſchmack ew'- ger Se⸗lig⸗keit! 


Da⸗heim, daheim! O 7 5 1 Wer ie auf dei » nen Zinnen ftand, 
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3 Dort 1 in Edens Himmelsluft 4 Und ahnend durch die Seele zieht 
Der Lebensbäume ſüßer Duft, Mir jetzt ſchon der Erlöſten Lied, 
Dort ſtrömt der Gnadenquell dahin Das mit der Engel Harfenklang 
Durch Blumen, welche nie verblüh'n. Sich miſcht zum ew'gen Lobgeſang! 
[Chor. Nach Edgar Page: P. H. [Chor. 


61. Mein Geſang. 61 
Innig mit Gefühl. ei . Graff. 


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1. Ich IM jo gern von mei- nem Herrn, Von 1 ner Lie- bes⸗huld, 
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15 ich 25 BUT. "= A von ihm fern, 110 er 3 in Geduld, 


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Und jet = ich ihm das Herz geſch enkt, Wie iſt ſo licht mein Pfad! 
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Mein Lied nun us 0 denkt, 0 rüh = met jei = ne On 


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2 Ich fing jo gern von Jeſum Chrift, 3 Sch fing und fing es bes auf's Neu: 

Dem Retter in der Noth. S'iſt gut bei Jeſu ſein. 

Von ihm, der Weg und en iſt, Er bleibt ſtets ſeinem Wort getreu, 
Das Leben in dem Tod. Kehrt ſegnend bei mir ein. 

Der Allen, die ſich ihm nur nahn, Und iſt ſein Werk an mir vollbracht, 
Ein ewig Heil gewährt; Schallt's dort im Heiligthum: 

Bei dem ſie Gnad' und Fried’ empfah'n, Der Herr hat alles wohl gemacht; 
Der e beſcheert. Preis, Ehre Ihm und Ruhm. 


G. Weiler. 


62 62. Gottvertrauen. 


1. Se ſus, Iheu rer Je fuß, Dir folg ich al- lein; 


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Sanft und rein und hei- lig Möcht ich ger = ne ſein, 


Frei von al= ler Sün⸗ de, Frei vom Geiſt der Welt; 


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Mach mein Herz, Herr Se = fu, Wie es dir ge = fällt. 


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2 Jeſus, theurer Jeſus, 3 Jeſus, theurer Jeſus, 
Halt mich nah zu dir, Durch das dunkle Thal 
Daß der Welt Verſuchung Möcht ich deine Gnade 
Niemals mich verführ. Rühmen allzumal. 
Auf dem Fels des Bundes Endlich laß mich ſchauen 
Laß mich feſte ſtehn; Jene Himmelsſtadt, 
Als ein folgſam Kindlein Die der Herr den Seinen 
Deine Wege gehn. Schon bereitet hat. 


Nach S. J. Vail: J. A. Reitz. 


63. Das gute Theil. 63 


5 P. P. Bliss. 
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geht. dir zu Mi: ßen, Si 1 freu = dig hin, 


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Gieb ein lieb = end Her ze, Ei = nen gläub’ = gen Sinn. 
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2 Zu den Füßen Jeſu, 3 Zu den Füßen Jeſu, 
Heil'ger Opferſinn! Thränenfeuchten Blicks, 
Ja die Narde bringet Funkeln Hoffnungsſterne 
Ewigen Gewinn. Ewig ſel'gen Glücks. 
Trotz der Jünger ſtrengem Wort Durch die Thränen lacht ihr ſchon 
Liebt er dich, dein treuer Hort. Der Vergebung Gnadenlohn. Chor. 
[Chor. Nach P. P. Bliss: C. Röhl. 


By permission, from GosPREL HYMNS. 


64 64. Der offene Born. 
30). F. Knapp. 


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1. 5 ſeh' im Glau-ben nun das Blut Im Born ſo tief und breit, 


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Das mir in bei = fer Lie = bes-gluth Der Herr zum Heil ge - weiht. 


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Das 8 im u nen Born N ſeh'; Ich ſtei⸗ge ein, es heilt mein Weh'; 


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Es reinigt mich ſchon in der a Und weckt mein Lob in E-twig-feit. 


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2 O Wundergnad'! in Chriſti Blut 3 So walle ich im Gnadenlicht 
Find ich ein völlig Heil; Dem Heimathlande zu, 
Ein reines Herz, dies beſte Gut, Und wenn mein Aug' im Tode bricht 
Iſt in dem Herrn mein Theil. [Chor. Zieh' ich zur Himmelsruh'. [Chor. 


Nach Phoebe Palmer: J. H. Horſt. 


65. Gefunden. 65 
C. G. Lieberherr. 


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5 „le Sün den, Doch 755 = jühn = tes Herz. 
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2 Ich wollte Freude ſchmecken, 
Ganz ungetrübt und rein; 

J Ich fand nur Furcht und Schrecken, 
Und bitt're Seelenpein.:: 


4 Da 0 ich ſtill gegangen 
is hin zum Kreuzesſtamm, 

||: ES ftilte mein Verlangen 
Das heil'ge Gotteslamm. :: 


Ich wollt' um Liebe werben, 5 Nun preis ich alle Stunden 
Getreu bis in den Tod; Den Herrn. Wer iſt wie er? 
J: Ich ſah die Liebe fterben, 21: Den ſeit ich ihn gefunden, 


Ein flüchtig Morgenroth. :]: Da ſuch' ich gar nichts mehr. :: 


66 66. Auf Chriftum. 
Deutſche Weile. Arr. v. A. S. 


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ID de te, Herr, mein Au = ge Auf dich, der du für mich 


Ge⸗ blu = tet, daß es m „ge, In dich zu Im = ſich; 

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Hilf mir, 5 1 ber = 5 = 0 Und a gen nur an dir, 
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Auf Chriſtum. 67 


2 Mir ſteht in dir ja offen 4 Wer ſich in ſich will ſenken, 
Des Ew'gen Vaterherz, Der ſchmeckt nur Bitterkeit, 
Auf dir nur ruht mein Hoffen, Dein ſüßes Angedenken 
In dir nur ſchweigt mein Schmerz; Allein ſtillt alles Leid; 
Laß mich in dir mich finden, Nur wenn in dir verklungen 
Der du mein Alles biſt, Des Herzens Wehruf iſt, 
: Mich allem dem entwinden 1] Dann iſt der Sieg errungen, 
Was nur mein eigen iſt. :: Dep Macht kein Menſch ermißt. :: 
3 In meines Herzens Grunde 5 Da iſt's dein Kreuz, das funkelt, 
Kämpft Finſterniß mit Licht; | Kein ander trüglich Licht, 
Es heilt nur dann die Wunde, Und vor uns unumdunkelt, 
Wenn mit ſich ſelbſt es bricht; Erglänzt dein Angeſicht. 
Wenn es in dem Erlöſer Deß Stirne dorngekrönet, 
Des Zwieſpalts Löſung ſchaut, Des Siegers Krone trägt, 
: Und dem, deß Herze größer i: Der uns mit Gott verſöhnet, 


Als mein Herz iſt, vertraut. .. An's Herz des Vaters legt.: : 
\ Ä Harleß. 


67. Das ſchöne Leben. | 
C. G. Lieberherr. 


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1. O x iſt das Le ben ſchön, Wenn wir Gottes We⸗ ge gehn! 
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Feld und Flur lacht uns 1 gen, Freude . an 25 len We⸗gen, 


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2 O wie iſt das Leben ſchön, 3 O wie iſt das Leben ſchön, 
Wenn wir Gottes Wege gehn! Wenn wir Gottes Wege gehn! 
Freunde gehen uns zur Seite, Geht es hier denn auch zu Ende, 
Engel geben uns Geleite, Wieder geht's in Gottes Hände; 
Theilen mit uns Freud' und Schmerz, Und ein gottergebner Tod 


Heilen uns das wunde Herz. Macht uns frei von aller Noth. 


68 68. Durch Kampf zum Sieg. a 
H. R. Palmer. 


Lo- jung, Kämpf ſelbſt bis auf's Blut. Er- klärt dir auch Sa⸗ tan 


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| Und Weltluſt den Krieg, Blick' gläubig auf Jeſum, Er hilft dir zum Sieg. 


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Wenn die Kräf⸗ te dir ſchwin⸗den, Hilft er ſtets ü= ber- min-den. 


| In dem hei = li- gen Heils⸗krieg, Er ver- hilft dir zum Sieg. 


Durch Kampf zum Sieg. 69 


2 Flieh' böſe Geſellen, 3 Den Siegern des Kreuzes 
Halt Herz und Mund rein, Wird einſtens der Lohn, 
Zur Läſt'rers Verführung, Wenn treu ſie gekämpfet 
Sag' nachdrücklich: „Nein,“ Trotz Spott und trotz Hohn, 
Bleib' treu deinem Heiland, Ob oft auch dein Herz ſich 
Wie er es auch füg'. In Sorge verſtieg, 
Blick gläubig auf Jeſum, Blick gläubig auf Jeſum, 
Er hilft dir zum Sieg. Er hilft dir zum Sieg. 


Nach H. R. Palmer: C. Röhl. 


69. Seelenglück. 


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1. Glück⸗ lich die See- le, die von Schmerzent-bun = den, Himm = li = [chen 
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2 Gleich ſtiller Blume, die von Sonnen⸗3 Und mit Ergebung voll der heil'gen 


trahlen Wonne, 

Lebet und aufblüht aus den dunkeln Schauet ſie immer nur zur ew'gen 
Thalen, Sonne, 

sg ſie vergnüget, ob auch Stürme Bis je entre aus dem Weltgetüm⸗ 
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Zum Vater droben. Aufſteigt zum Himmel. 


70 70. Gemeinſchaft mit Chriſto. 
Aus England. 


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1. Ich lie be dich, theu rer Er l ſer ; 
2. In Lie be ver bun den mit dir mei nen 
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Du weißt al le Din ge, du ken - net ja 
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Du weißt, wie mein Her = ze nur hof = ft auf dich. 
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3 Es blinkt in der Ferne die goldene Stadt, 4 Einſt löſt ſich die Barke vom irdiſchen 
Die Chriſtus zur Sonne und Leuchte Strand, HER 
nun hat; Und trägt mich hinüber an's himmliſche 
Dort öffnet mir Jeſus in Gnaden das Land; ; 
Thor, Dann werfe ich Anker im ewigen Port, 


Und führet mich ein zu dem höheren Und grüße mit Jubel die Seligen dort. 
Chor. ' Nach dem Engl: J. H. Horſt. 


71. Das volle Heil. 71 
Louis Spohr. 


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1. O Herr! auf dein wahr⸗haf- tig Wort Ver⸗trau' ich ganz äl-lein, 
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Und was du mir 55 25 8 8 55 W wird auch mein! 


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Doch ei = nes iſt's was al = lermeift Ich von dir E möcht 1 e 
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a 5 durch dei ⸗ 175 5 - 85 „A, en 1 len Heil be⸗ſteh'n! 


2 seh 5 en — — ses: 2. = 
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2 Du weißt es ja, ich bin noch nicht, 3 Doch eher komm ich nicht zur Ruh, 

Wie du mich haben willt, Bis ich gebeugt im Staub, 

Bis volle Freude, Kraft und Licht Daß meine einz'ge Hilfe du 
Des Glaubens mich erfüllt; Von ganzem Herzen glaub', 

Doch ſuch ich unter Furcht und Schmerz, Bis ich aus deinem vollen Heil 
Und manchem inn'rem Streit Mich hab getrunken ſatt; 

Den Frieden, der allein das Herz Nur wenn du ſelber wirſt zu Theil, 
Von aller Angſt befreit. In Einem Alles hat. 


Nach Anna L. Waring: P. H. 


72. Bleibe fromm. 


Mäßig Schnell. 


1. Grü- ne Zwei- ge mel = ken bald, Brau⸗ne Haa = re blei⸗ chen; 
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Doch, wird nur dein Herz nicht alt, Mag das and - re Wei = chen. 


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Bleib’ bei Got- tes Wort und Tiſch, So bleibſt du im Blü = hen. 


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2 Bleibe fromm, dann bleibſt du jung 3 Grüne Zweige welken bald, 


Mitten im Veralten; Klage nicht vergebens; 
Hoffnung und Erinnerung Auch die Elegie verhallt 

Werden Wache halten. Sammt dem Lied des Lebens. 
Kinderglaube trägt dich kühn Bleibe fromm, der Glaube bebt 

Durch der Zeit Getriebe, Nicht im Tod der Zeiten; 
Und im Blühen und Verblüh'n, Er hat Flügel und er hebt 


Bleibt die ew'ge Liebe. Dich in Ewigkeiten. 


73. Gottes Liebe. 73 
T. C. O' Kane. 


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1. 925 tes 1 = u du vollkommne, Sch = re gnä⸗dig bei uns ein; 


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Komm mit dei ner Le bens⸗fül⸗le, Laß uns dei - ne Wohnung fein. 


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| Be = — — 7 — . 2 5 Soon 
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- ſus du biſt 0 der rech⸗te Rei ⸗ ne, heil’ - Lie⸗bes⸗ 925 


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Nach dem Engl: J. A. Reitz. 


2 Komm, allmächtig zu erlöſen, | Dann ſoll unfer Lied erklingen 
Komm, du höchſte Gotteszier Dem der uns von Sünd befreit, 
Komm, und nimmermehr verlaſſe Und ein Hallelujah ſingen 
Deinen Herzenstempel hier. Wir in Zeit und Ewigkeit. 
7 


74 74. Mein Wunſch. 
C. G. Lieberherr. 


Era Er. sn, Se DE Re a a Sat SR 
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Daß du an Se = fu mö⸗geſt han⸗gen, Unwandel-bar in Freud und Schmerz. 


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Daß dei ne Freisftatt feine Wun⸗den, Und ſei⸗ne Lie ⸗ be dein „ 


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Und er dir nah in al-len Stunden, Das * e ich dir. 


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2 Iſt er dein Licht in Finſterniſſen, Ruhſt du in ſeinen treuen Armen, 
Dein Compaß auf dem Lebensmeer, Gebunden an ſein ſanftes Joch, 
Dein Troſt und Balſam im Gewiſſen, Und tief verſenkt in ſein Erbarmen, 


Dein Sieg im Kampf und deine Wehr, O ſage ſelbſt, was fehlt dir noch? 


75. Hoffnung. 75 
F. Hauſchild. Arr. v. A. S. 


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15 05 an = delt a den ein himm⸗li⸗ſches Kind, Doch hat noch kein 


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Aug’ es A 33 1 Wie len -zi⸗ ge Lüft'chen bal⸗ſamiſch und lind 5 


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Him = mel 5 ou ung wird es mit Na = men genannt. 
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2 Gleichwie wenn die thauende Wolke ſich 3 Sie 17 den Glauben auf dornigen 


ſenkt, 
Die Blumen und Halme ſich heben, Sinant zu den himmliſchen Höhen, 
So nahet die himmlliſche Sonung und | Ermuthigt die Liebe, die heimliche Saat 
f tränkt Der ew'gen Ernte zu ſäen; 
Das matte irdiſche Leben; a Sie zeiget dem Auge, von Thränen er⸗ 


Sie heilet und pflegt das zerſtoßene Rohr, . füllt, 
Und 1 — 3 das glimmende Fünckchen em: | Von ferne das himmlische Aehrengefild. 
8 F. A. Krummacher. 


76 76. Jeſu Bild. 


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1. Heiland, deinem heil'gen Bilde mach mich gleich, Haft ein Bei-ſpiel mir ge⸗ 
2. Heiland, jo wie du haft freudig ſtets gethan Dei- nes Ba = ters heil’-gen 


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Ruhm, an guten Wer⸗ ken reich. O ver klär, O ver⸗ 
als dein treu-er Un : ter ⸗ than. 8 O verklär, 
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klär, In dein hei- lig Bild mich mehr und mehr. . . 
O verklär, In dein Bild mich mehr und mehr, mehr u. mehr. 
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O, ver-klär, O, ver-klär, O, ver⸗klär, O, verklär In dein Bild mich mehr und mehr. 


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Nach F. Merrick: G. Weiler. 
Copyright, 1881, by T. C. O' KANE. 


77. Wohlthätigkeit. 1 
Mäßig, langſam und ſanft. 


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1. Wohl tha ⸗ ne Wer den, = men Be em = pfand, 
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if = Met gern Der Ar muth Herz 15 Hand. 


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Beim in „hen Mahl, Im fröh = li chen Genuß, 


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Iſt das ihm Qual, Daß Man = cher dar = ben muß. 
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2 Nimm, Bruder, denn, 8 3 Der Arme weint; 
Was Herz und Hand dir reicht, O hemmt die Thränenfluth 
Wir Alle ſind Und ſtillt den Harm, 
Zu helfen gern bereit; Erfüllt ſein Herz mit Muth; 
1: Denn Thränen ſtehn, i: Denn Thränen ſtehn 
Die ſtill ein Auge trug, Als Perlen am Gewand, 
Wenn ſie vergehn, Wenn wir hingehn, 


In Gottes großem Buch. :: Jenſeits des Grabes Rand. l: 


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18 78. Chriſti Blut. 


| T. C. O' Kane. 

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1. Theu⸗rer Hei =» land, dein Blut, Diesje hei li = ge Fluth, Macht von 
Til = get all mei⸗ne Schuld, Bringt auch mir Got - tes Huld; 5 


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Sün⸗den mich bel - le und rein. 
5 5 5 2 a N . Und dies Blut iſt mein Le⸗ ben al = lein. 


CHOR. 
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cri - ſti Blut, Chri⸗ ſti Blut, Floß vom 
Shi. 5 = no vom Kreuz mir zu aut, 


Kreuz mir zu gut. Drum in mei- nem Ge⸗ſang 
Chri - ſti Blut floß vom Kreuz mir zu gut. 


os 5 2 = ig: Be: aa: Chri⸗ſti Blut floß vom Kreuz mir zu gut. 
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5: u, . — #2 
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Copyright, 1881, by T. C. O’KANE. 


Chriſti Blut. 79 


2 Wenn mein Herze d'ran denkt, 3 Einſt in Salems Gefild 
Daß es nun iſt beſprengt, Wird mein Sehnen geſtillt, 
O wie jauchzt es und rühmt Hieſes Blut. Und ich jauchze im höheren Chor. 
Kein Gericht nun mehr droht, Doch, auch dort im Geſang, 
Und ob nahet der Tod, Steigt als jubelnder Klang, 


Auch zum Sterben giebts freudigen Muth. Nur der Ruhm dieſes Blutes empor. [Chor. 
Chor. Nach E. A. Hoffman: G. Weiler. 


79. Dein Herz ein Garten. 


Langſam und zart. Ro wi 
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1. Es iſt dein Herz ein Gar- ten, Der Gärt⸗ner drin biſt du; 
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Mußt def = fen flei - ßig war - ten, Gott gibt Ge⸗deih'n da zu. 


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Mußt def - fen flei - Big war -ten, Gott gibt Ge⸗deih'n da = zu. 


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2 Er ſendet kühlen Regen 4 Du mußt das Unkraut jäten 

Und warmen Sonnenſchein, Mit redlichem Bemüh'n, 
:: Und träuft des Thaues Segen : Damit auf allen Beeten 
i In jeden Kelch hinein.: : Nur edle Blumen blüh'n.: 
3 Und ſeine Engel gehen 5 Laß ihre Düfte wallen 

Dir leiſe durchs Gemüth, Voll Dankes himmelwärts. 
J: Und pflanzen drin und ſäen, Gott ſieht mit Wohlgefallen 


Daß rings es grünt und blüht. :: Hernieder auf dein Herz.: : 


80 80. Der 23. Pſalm. 
Ss: 1 a N C. G. L. 


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1. Der Herr iſt mein Hir = te, 5 N = = ge Hut! Drum wird mir nichts 


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man⸗geln, Wie hab ich's fo gut! Er führt mich zur Au- e, Die 


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jaf = tig und grün, Da fließt mir das Waj - jer gar friſch im- mer = 


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hin, Da fließt mir das Waf:fer gar friſch im- mer ⸗ iR 


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2 Er baut meiner Seele 3 Wen mein Hirte, 
Erquickung ſchon hier, u biſt ja bei mir, 
Er lenkt mich ſtets richtig, Dein Stab und dein Stecken, 
Sein Nam' bürgt dafür. Bringt Troſt mir von dir. 
Und ob ich ſchon wandre Du machſt wider Feinde 
Im finſteren Thal, Ein Mahl mir gar fein, 
:]: So fürcht ich kein Unglück', l: Du ſalbſt mich mit Oele, 
Nicht Hölle, noch Qual.: : Und ſchenkſt mir voll ein. :]: 


Ernſt Gebhardt. 


81. Unter dem Kreuz. 
John R. Sweney. 


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1. Un = ter dem Kreuz, wo von Schuld bedrückt, Ich mein Ge-bet einſt zu 


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Gott ge = ſchickt, Hat mich des Hei- lan » des Gnad“ er⸗ m nr jei 
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Dank und Preis in E⸗ Ewig keit! Un⸗ter dem Kreuz, Un = ter dem Kreuz, 


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Un : ter dem. Kreuz, da N Hella land ſtarb, Und ſei- ne Lieb' uns das 


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2 O unvergeßliche ſel'ge Zeit, 3 Kommt, ihr Belad'nen, zum Gnadenquell, 
Da Chriſti Blut mich von Schuld befreit, Waſcht eure Kleider im Blute hell! 
Und ich mich gänzlich dem Herrn geweiht! Jeſus erlöſet die ſchuld'ge Seel. 
Ihm ſei Dank und Preis in Ewigkeit! Ihm ſei Dank u. Preis in Ewigkeit! [Chor. 
[Chor. Nach E. A. Hoffmann: C. F. Paulus. 


82 82. Ganz dem Herrn. 
C. G. Lieberherr. 


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1. Im Al ⸗ ten ſoll's nicht blei- ben, Es muß ein Neu⸗ 8 ſein! 
2. Nun denn, den Kampf be-gon-nen, Mit Je- fu Kraft und Gnad', 


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Ich will's in's Herz mir ſchrei-ben: Du biſt dem Herrn nicht dein! 
Denn er hat mich . nen, Da er ge l ten hat! 


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Ihm, ihm, fol ich ge- hö- ren, Er hat mich ſau'r ver⸗dient; 
So lang es 1 8 " - 3 Iſt nicht == She - ters Ehr'; 


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Ihm mei = ne Kraft’ ver = seh = ren, Weil fie fein ei gen ſind, 
Durch hei = Be Kampf’ zu ge = hen Zum Sieg, das will der Herr. 
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Ihm mei ⸗ ne Kräft' ver = 5 ren, Weil fie fein ei = gen find. 
Durch hei ße Kämpf' zu El an Sieg, das will der Sr RE 
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Ganz dem Herrn. 83 


CHOR a tempo. Das zweite Mal fanft. e= 


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Im Al: ten jol3 nicht blei- ben, Cs muß ein Neu- es jein! 
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Im Als ten ſoll's nicht bleiben, nein, Es muß, es muß ein Neu- es fein! 
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Sc will's in's Herz mir ſchrei-ben: Du biſt dem Herrn, nicht dein! 
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3 Ach Herr, der du kannſt retten, 4 So lang in meinem Herzen 
Ich bitt' dich, mach' mich los Noch eine Sünd' ſich regt, 
Von allen Sündenketten, Quält mich der Sünde Schmerzen, 
Sei'n ſie klein oder gr oß. Die mir oft Wunden ſchlägt. 
Du weißt daß ich dich liebe, Es ſoll die Sünde ſcheiden, 
Doch nicht ſo wie ich ſoll. Die mich am meiſten plagt, 
2: Ach mach' von reiner Liebe, : Die mir verheißet Freuden, i 
Zu dir mein Herze voll! :]: [Chor. Doch Ruh' und Fried’ verjagt. :]: 


C. G. Lieberherr. [Chor. 


83. Das Reich. 
n C. G. Lieberherr. 


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1. „Mein Reich iſt nicht von die⸗ = Welt,“ 9 Jeſus hier auf 5 950 
2. „Mein Reich iſt nicht von die⸗ ſer 2 Welt, 5 1 den Got = tes = fin = dern. 


Cres. 


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Du a ber haſt dich 8 ge⸗ſtellt, = dein Reich mi = ge wer⸗ den 
Wenn ein Reich nach dem andern fällt, Kann kei- ne Macht ver = hin = dern, 


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7 


54 | Das Reich. 


| Das Reich, das al -le Welt er-füll', In dem dein ſel'-ger Got : tes - will 
Daß Je⸗ſu Reich in Herr⸗lich-keit Ausbricht auf Er⸗den weit und breit, 
* 


| Al = lein zu Recht bez=jte = he, AL - lein zu Recht be = jte = he. 
Und Frie- de bringt den Völ- kern, Und Friede bringt den Völ⸗kern. 


Das Reich. 85 


3 „Mein Reich iſt nicht von dieſer Welt;“ 4 . Reich iſt 1 7 55 von dieſer Welt;“ 


D'rum kann's einzieh'n in Herzen, Es iſt ein Reich von Oben, 
Wenn nicht der Weltluſt Pracht noch Geld, Und wer zu Gottes Reich hier hält, 
Kann ſtillen unſ're Schmerzen; Wird endlich droben loben, 


So bringt des Herrn Reich Fried' u. Freud', Wann er nach treu vollbrachtem Lauf 

Troſt, Kraft, Licht, Heil und Seligkeit, Fährt in das Himmelreich 1 

: Wie keine Welt ſie giebet.: : [Chor. :]: Wo Jeſus Chriſtus thronet. : [Chor. 
C. G. 1 


84. Selige Kindſchaft. 
e ſchaf Aus England. 
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bab ich ge wün⸗ ſchet: „Ach, hätt' ich mit Euch, Ihr 
2. „Oh hätt' ſei⸗ ne ſeg⸗ nen = de Hand mich be⸗ rührt, Sein 


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‚ Kin: = 5 ohen auf der Erd', Die Se = ſus be⸗ ru = fen zum 
lie⸗ben⸗der Blick 2 8 Und bät = te auch ich fein Um⸗ 


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himm ⸗li⸗ſchen Reich, Und zu Läm⸗mern der bei : gen Geerd!“ 
ar = men ge⸗ſpürt, Als er einſt fie ge = herzt ge⸗küßt!“ 
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3 5 Su 2 auch jetzt noch im irdischen | 4 a... er den Kindern die Wohnung 
ereit, 
5 can Segen erfleh'n, Die Wohnung i im ewigen Licht, 
Und wer ihn hienieden geliebt und ge⸗ Von denen er dort ſeinen Jüngern gebäut: 
kannt, Wia ſie zu mir und wehrt ihnen 
Darf ihn droben von Angeſicht ſeh'n. nicht.“ Nach J. Luke: P. H. 


86 | 85. Der heil'ge Krieg. 
T. C. O' Kane. 


1. Flie he die un en hei, Sie ge = biert den Tod, 
2. Horch, der Po ſau ne Schall Ruft dich laut zu 


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Wan dle in Nüchternheit Nach des Herrn Ge = bot! 
Schon ſtehſt du vor dem Fall, Wen- de ſchnell den Blick! 


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2 — Seo: 2 SSH = 
e 11000 Doreen! —̃— 5 
Auf, auf zum heil - gen Krieg! Schwing die Kreu = zes-fahn! 
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Bon Chri = ſto kommt der Sieg Auf dem Schlach- ten- plan. 
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zes — zn. 
—— — Ahorn — ji, 
3 Flieh' des Verſuchers Wort, 4 Brich kühn der Sünde Bann, 
Wie der Natter Stich! Reiße ganz dich los! 
Eil' zum Erlöſer dort, Steh feſte als ein Mann! 
Er nur rettet dich! [Chor. Der Gewinn iſt groß. [Chor. 


Nach F. Deniſon: C. F. Paulus. 


86. Des Heilands Wort. 87 


b 4 T. C. O' Kane. 
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1. Ich hör = te met = nes Heilands Wort: „Komm, arme Seel, zu mir! 
SEH er Br TEE ET EEE ©) EEE EEE ae 5 2 
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Leg an mein Herz dein mü = des Haupt, Ich ſchen— 15 555 he 3 
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5 kam zu ihm, 1 wie ich war, Krank, ſündhaft, müd' und matt, 


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Da öff ⸗ net’ er in Sei = nem Arm Mir ei » ne Ru- be: ſtatt 


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Ener r-—— I Ze ey nalen a, ga en > 
2 Ich hörte meines Heilands Wort: 3 Ich hörte meines Heilands Wort: 
„Wer dürſtet, komme frei, „Ich bin das Licht der Welt! 
Lebend' ges Waſſer geb' ich ihm, Schau' auf zu mir! Ich bin die Sonn, 
Schaff' Herz und Leben neu!“ Die jede Nacht erhellt!“ 
Ich kam zu Jeſu, und ich trank Ich ſchaut' auf ihn, da ward es Licht, 
Am Lebensſtrom mich ſatt; Da brach des Zweifels Macht. 
Ein neues Leben leb' ich nun In dieſem Lichte wall ich froh 


Im Herrn und ſeiner Gnad'. Selbſt durch des Todes Nacht. 
f Nach H. Bonar: C. F. Paulus. 


88 | 87. Thätigkeit. 
Nicht zu ſchnell. Fr. Silcher. 


1. Auf, der Kranz des Le- bens tft 


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Wohl dem Herz, das a ben übt — = der Zweig, der Früch⸗te gibt, 


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Haf tet n mer Ne be, daf Hehe ie ge 


— 1 ir] 
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2 Strebe, ringe, ſei bereit! 3 Jeſus hat dir aufgethan 


Gutes thun heißt leben; Seiner Gnaden Pforte, 
Folge Jeſu jeder Zeit, Und ſein Finger ſchrieb daran 
Er wird Gnade geben. Mahnend dieſe Worte: 
Mach dich auf und werde Licht, Schaffe deine Seligkeit, 
Jeſus lebt, auch du ſollſt nicht, Wache, bete, ſei bereit, 


: Unter Todten bleiben.: J: Willſt du mich einſt ſchauen.: : 


88. Fürchtet euch nicht. 
Lebendig. Sue 1 L. Weber. 


3 RE 
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1. Niemals fürchtet euch ein Wort zu re-den Für den Hei⸗land eu- ren Herrn. 
2. 8 fürchtet euch für Br zu wirken, Al: le Stun⸗den Tag für Tag. 


Rei 


u u EL spe ar Bee 35355 FT range ng 
* 


Niemals fürchtet euch ihn zu be⸗ken- nen, So hat er es ja fo gern. 
Wir⸗ket ſtets für ihn 8 er Her: 8 > = euch zu loh- nen mag. 


. 8 — — — —- 9- raten 
— — f = 2 6: 3 
Ber | een: ses 


CHOR. 
N =. aaa SR Er 
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en Ehe 2 + re Be . 
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Se: jus iſt ein treu : er Hei-land, Da⸗rum nie⸗mals fürch⸗tet euch. 


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3 Niemals fürchtet euch für ihn zu tragen, 4 Niemals fürchtet euch für ihn zu leben, 


Schmach, Verfolgung, Hohn u. Spott; Und zu folgen ſeiner Hand. 
Seid geduldig, traget ohne Klagen, Seid getreu und er wird euch dann geben 
So wie er getragen hat. [Chor. Reichen Lohn im Vaterland. [Chor. 


Ott. 
8 L. O 


90 89. Sanft und freundlich. 
S. J. Vail. 


* 
ö 1. Ach te auf die klei⸗ nen Blümchen, Die am We - ge blühn zer⸗ſtreut; 
2. . = die sa ſte RR Ir jo leer vor = ü = berzzieht, 


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— — 2 „ 9 —9 — 79 — 2 — 9 —8 7 
= = For 


Bon den Ro = fen, und dem Wai⸗ zen Tren = ne em = fig Dorn und Spreu; 
Und =” chen Nie⸗mand ach- tet, Bis das Blünn-lein iſt ver⸗blüht. 
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Täg⸗ lich dich im Gu⸗ten ü-= ben, Laß dir ei= ne Freu⸗ de fein; 
Selbſt des Sommers war-me Lüf = te, Und der hol-de Son⸗nen⸗ſchein, 


5 r 2 — 
= Hess === a 


Su- che mit Ge- duld und Lie » be Dei⸗ nen Näch⸗ſten zu er⸗freun. 
Mer: den erſt von uns ge-wür⸗digt, Wann der Win⸗ ter bricht her = ein. 


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Sanft und freundlich. 91 


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Sei im- mer 1 8 und 5 — m Hei-land einſt es en 


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Zeus 


3 Wenn wir lien daß das Händchen, 4 Jene kleinen, kalten Finger, 


Welches dort am Fenſter malt, Wie verweiſen ſie uns hin 
Morgen ſchon für immer ruhte Auf die vielen rauhen Worte, 

In dem Sarge blaß und kalt; Die uns ſchon entflohen ſind; 
Würde unſ're Stirn ſich runzeln, Wie ermahnen ſie uns ernſtlich, 

Und wir zürnen ſo geſchwind, Doch behutſam ja zu ſein, 
Weil die Spuren kleiner Finger Keine Dornen — ſondern Roſen 


An den Scheiben ſichtbar ſind? [Chor. Auf dem Lebensweg zu ſtreun. Chor. 
Nach A. Smith: J. A. Reitz. 


90. Hingabe. 


1. Nun, fo bleibt es feſt da - bei, Daß ich Je- fu ei- gen ſei. 
2. Se = ſus iſt mein 10 ſtes Gut; Denn er gab fein theu- res Blut 


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Welt und Sün = de, fah- ret hin, Weil ich ſchon ver-ſpro- chen bin. 
Auch für mich das ar- me Kind, Daß mein Glau-be Gna-⸗ de find't. 


D ge re E en en 
Sa u BER — SEeuT en TERN ER 
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3 Herr, ich hang allein an dir; 4 Amen, ja, du höreſt mich, 
Nimm nur alles ſelbſt von mir, Und ich Armer lobe dich. 
Was dir nicht gefällig iſt, Ja auf immer will ich ſchrein: 


Weil du doch mein Alles biſt. Jeſus wird mein Helſer ſein. 
885 Woltersdorf. 


* 


92 91. Der Kampf im Land. 
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1. Es 059 ein ee Kampf im Land, Kampf = Land, Kampf im ne 


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Es wogt ein heil’ » ger Kampf im Land, Es brauft das Feld:ge = jchrei; 
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Auf Brü⸗ der, hal- tet tapfer Stand, Schwert in Hand, Schwelt in Hand, 
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Auf Brü⸗der, hal⸗tet tapfer Stand, Setzt die Gefang'nen frei. 


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Der Kampf im Land. 93 


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Auf zum Krieg, Brüder auf zum Krieg, 8 es winkt der heil'⸗ ge 1 


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2 Es lag auf uns ſo lang und ſchwer, Nicht länger woll'n wir müſſig ſtehn, 
Ohne Wehr, ohne Wehr, Müſſig ſtehn, Müſſig ſtehn, 
Es lag auf uns ſo lang und ſchwer, Es iſt, o Feind, um dich geſchehn; 
Des Laſters düſtre Noth. Dir unſern Fluch zum Lohn. [Chor. 


Doch Heil! Es zieht in's Feld ein Herr, 
Freudig her, freudig her, 
Es zieht in's Feld ein muthig Heer, 
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eG Wenn Alles ſchwört ihr zu. 


Chor. Wenn Glück und Frieden bei uns wohnt, 
3 Von Oſt und Weſt, von Nord und Süd Tugend lohnt, Tugend lohnt, 


4 Wenn Mäßigkeit im Lande thront, 
Wieder thront, herrlich thront, 
Wenn Mäßigkeit im Lande thront, 


Brauſt ein Wehn, brauſt ein Wehn, 5 Wenn Glück und Friede Tugend lohnt, 
Von Oſt und Weſt, von Nord und Süd, Dann komm'n auch wir zur Ruh. [Chor. 
Schallt's wie Poſaunen Ton: Nach W. Bennett: G. Weiler. 


92. Deine Liebe iſt beſſer denn Wein. 
Philip Phillips. 


1. Wir ſchwö⸗ ren dir Kampf, du dün⸗ ſtre Macht, Wir 
ei be wird hier am lia ren nel, Der 


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blei⸗ ben von Trun⸗ken⸗heit rein. uns bat: ja der Derr Er 

Trank jo er⸗friſ⸗chend und rein; Der See ⸗ le auch ſpru delt, 

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94 Deine Liebe ift beſſer denn Wein. 


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[6 = fung ge- bracht, Sei⸗ ne Lieb iſt beſ⸗ſer denn Wein. 

won nig und hell, Ei- ne Lie = be, beſ⸗ſer denn Wein. 

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Dann hilf uns, o Hei- land, zu pil- gern den Pfad Der 


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Rein⸗heit, Tu⸗gend und Pflicht, Und trän-ke uns einft dort am 


3 Wir geben dem Nächſten, unſerm Freund, 4 Erbarm dich, o Herr, der Armen noch, 


So wie es der Meiſter gebot, Die Sclaven von ſtarkem Getränk. 
Auch ſelbſt unſerm armen ſchmachtenden Erlöſe auch fie vom ſchändlichen 
Feind, Joch, 
Einen Labetrank in der Noth. [Chor. Und in Gnaden ihrer gedenk. [Chor. 


Nach J. H. Kellogg: G. Weiler. 


93. Ich bin bei dir. 95 
N Abt. 


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i a 5 Schiff- lein auf ftür - men ⸗ der See, 
2. 5 Sturmes ⸗ . z 2 durch jeg = = z = 3 


e dich heim wärts? Wer ret tet dich je? 
fein Schiff lein der rech = te Pi lot. 


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In macht, li 1 Dun = kel, von Aeng⸗ſten ge⸗jagt, 
Dich lenkt 1 ne Weis = heit, dich ſchirmt jet = ne 1 
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Im naht I chen Dun kel, von Aeng⸗ſten ge⸗jagt, Von Arbeit 
Dich lenkt fi = ne Weis ⸗ heit, dich ſchirmt ſei⸗ne Macht, Er bringt dich 
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er mat tet, von Jam mer ge plagt. 
Er bringt ich zur Ru he aus un = = mi: jcher Nacht. 
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er mat tet, er mat = tet, von Sr: r Be plagt, 


zur Ru = he, zur Ru = he aus ſtür ⸗ mi - ſcher Nacht. 


96 Ich bin bei dir. 


Dich lenkt ſei - ne Weis- heit, dich ſchirmt ſei - ne Macht. 


Im nächt = li = chen Dun = kel, von eng ⸗-ſten ge = jagt, 
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Von Ar = beit er mat tet, von Jam mer geplagt. 
Er bringt dich zur Ru ⸗ : aus ſtür⸗ mi = cher Nacht. 


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3 „Wo ift denn dein Glaube?“ fo ruft er 4 „Drum glaube nur furchtlos, es geht 


dir mild — nicht zum Tod, 
„Verſchwand deinem Blicke mein gna: | Ich wende voll Gnade dir jegliche 
denreich Bild? Noth! 
Noch bin Ich ja bei dir! noch gilt :: Laß liebende Zucht dir nur läutern den 
ja mein Wort, Sinn 
Ich führ' dich durch Wetter zum ſicheren Zu himmliſcher Klarheit, zu ew' gem 
Port! :: Gewinn! :: 


94. Verheißung und Erfüllung. 
C. G. Lieberherr. 


1. Ge⸗troſt, mein Herz! Du kommſt nn Ca: na an, 
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1. Ge⸗troſt, mein Herz, Getroſt mein Herz! 


Verheißung und Erfüllung. 97 


Du ſiehſt das Frie-dens⸗land. Halt' mut = = hig aus 


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7 all Mai aus, halt mut⸗hig aus! 


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Er en = det bald dein heißes Rin - gen; Du hörſt die 


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Gab = bath : glo-den klin⸗gen Und biſt daheim, Und biſt da = heim. 
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2 Verzage 1 Gott hält, was er ver⸗ 3 Er 5 dich an, war deine Schuld auch 
pricht groß; 
Er ſagt's und wird es thun. Du glaubteſt an den Sohn. 
Wenn durch die Nacht die Morgenſonne Er ſprach auch dich im Blute Jeſu los 
Wirſt du in Frieden ruh'n. [bricht, Vor ſeinem Gnadenthron. 
Biſt du auch matt, er wird dich ſtärken. Was er begann, wird er vollenden. 
Du 1 ziehit hinauf nach Zions Bergen Er trägt dich heim auf Vaterhänden, 
l: In's Vaterhaus. : i: Sein müdes Kind.: 


Peregrinus. 


98 95. Der hohe Fels. 
Wm. G. Fiſcher. 


1. Wie dun⸗kel iſt manchmal die Nacht! Wie dor⸗nigt die We⸗ge zum Ziel! 
2. Wenn un = ter viel Mü⸗ he und Laſt Der freudi⸗ge Muth mich verließ; 
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Die Stür⸗ me er⸗brau⸗ſen mit Macht Und treiben ihr grau⸗ ſi⸗ges Spiel. 
So eil ich zum Fel-ſen zur Raſt, Und 5 de die Ru = he jo ſüß. 
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au Fel⸗ jen fo 5 8 ich hin, flieh' ich hin, Wo auf 
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e = wig ge⸗bor⸗ gen ich bin, Zum Fel - fen jo hoch flieh' ich 


ge⸗bor⸗gen ich bin. 


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hin, flieh' ich hin, Wo auf e- wig ge-bor- gen ich bin. 


Der hohe Fels. 99 


3 Wenn ſeufzet im Kreuze das Herz, 4 Im Schatten des Felſen ich ſteh', 
Das Auge ſich müde geweint; Der Kühlung in Leiden gewährt, 
So flieh' ich zum Felſen im Schmerz, Bis Eden's Gefilde ich ſeh' 
Und harr' bis die Sonne mir ſcheint. Mit Augen unſterblich . [Chor. 
Chor. Nach E. Johnſon: J. H. Horſt. 


96. Zion. 
Lebhaft. R. Lowry. 
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| t. Wir, die im Herrn uns freu'n, Und zeu- gen laut da = von, 
| 2. Mag ſchwei⸗gen vor dem Herrn, Wer nicht ſich völ⸗lig freut, 


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Wir ſtim⸗men al: le nn lich 905 Wir ſtim⸗men al⸗ le fröhlich ein, 
ai Got⸗tes Kin - der prei⸗ßen gern, Doch Got⸗tes Kin⸗der prei= Ben gern, 


aan = — ä — — e 
2 — — 5 
— — 


In's Lied vor Got = tes Thron, In's Lied vor Gottes Thron. 
Den Ba = ter weit und breit, Den Da = ter weit und breit. 


22 3 22 


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In's Lied vor Gottes Thron, In's Lied vor Got = tes Ahron 
Den Vater weit und breit, Den Da ter weit und breit. 


Wir wal ⸗ len nach Zi- on! Herr⸗lich⸗es, herr⸗lich⸗ess Zi⸗ on! Wir 


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wal⸗len empor nach Zi = on, Der herr⸗lich-en Stadt un⸗ſer's Herrn. 


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Zi ⸗ on, Zi⸗ 55 


3 Durch Zions Mauern ſchallt 72 Dort tönt in höh rem Chor 

Schon jetzt im ſel'gen Klang, Das ew' ge Jubellied, 
: Noch eh' man dort im Himmel wallt,: :: Wann man durch Zions ee l: 
: Der Seinen Lobgeſang. :: [Chor. 205 Und goldne Gaſſen zieht.: [Chor. 


P. H. 


Copyright, 1867. From GoSPEL HYMNS, by permission. 


97. Gnade. 
Deutſche Voltsweiſe. Arr. v. A. S. 


Ei nz E 
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1. Wenn Gott nicht gnädig wär', wennGott nicht gnädig wär', Wo blieb ich dann? 


2. Herr Gott, wir dan⸗ken dir, Herr Gott, wir danken dir, Für dei - ne Gnad', 


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S TR SCHE ZuuL Ju 
Doch weil er gnä= dig iſt, doch weil er gnä-dig iſt, Gehts himmelan. 
Die uns durch deinen Sohn, Die uns durch deinen Sohn Leicht macht den Pfad. 


3 :]: O ſähen wir nun treu, :: 4 :]: Er gab den Tröſter uns, :: 
Auf ihn allein, Den heil'gen Geiſt, 
: Dann würd’ auch allezeit, :: 21: Der in die Wahrheit führt, :]: 


Er bei uns ſein. Gott ſei gepreiſt. 


98. Chriſt, Kyrie. 101 


Einzelne. | L. Reichhardt. 
0000dſſͤ ˙⁰üA ——— 
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1. Wenn mit grimm'-gem Unver- ſtand Wel ⸗len ſich be = me gen, 
2. Wie vor unſ'⸗ rem An- ge = ficht Mond und Ster - ne ſchwin -den! 


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Beste Sr: — 


Nirgends Net - tung, nir⸗gends Land, Vor des Se Schlä⸗ gen. 
Wenn des Schiff⸗leins Ru = der bricht, Wo nun Net tung 1 den? 
Er Sn Sem >—® 
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— — ——t —t:E⸗ — J.. —é— — lan mm 


Ei = ner iſt's, der in der Nacht; Ei ner iſt's, der uns be⸗wacht! 
Kei = ne Hilf iſt als beim Herrn, Er iſt uns der Mor -⸗gen-ſtern; 
8 8 


it ah ri e! Du ſchlum⸗merſt auf der See. 
Wei, Ru ri el Er = jehein uns auf der See. 


. 


3 Einſt in meiner letzten Noth 4 Nach dem Sturme fahren wir 
Laß mich nicht verſinken, Sicher durch die Wellen, 
Sollt' ich von dem bittern Tod Laſſen großer Vater dir 
Well' auf Welle trinken, Unſern Dank erſchallen; 
Chor. Chor. 
Reiche mir dann liebentbrannt, | Loben dich mit Herz und Mund, 
Herr, Herr, deine Retterhand! Loben dich zu jeder Stund. 
Chriſt, Kyrie! Chriſt, Kyrie! 


Komm zu uns auf die See. Ja, dir gehorcht die See. 


102 99. Ergebung. 


x A. Sauer. 
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9° 5 2 2 un .—® 
1. Dei = nes Va⸗ ters treu-e Hände Füh⸗ ren dich zu = der get; 


2. Wie ein klei⸗nes Kind⸗lein le- ge Dich ge⸗troſt an 115 ne Bruſt, 
er A 1 2 en 8 
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7 
Noth und Trübſal, die er ſen = det, Die⸗nen dir zur Se⸗ lig⸗ keit. 
Lieb⸗reich wird er dich an = bli⸗cken, Wenn auch dir oft un- be- wußt. 


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Sei- ne Lie ⸗ be iſt voll⸗kom⸗men, Fühlſt du oft auch ſehr be-klom⸗men, 
Dei ⸗ ne Furcht wird ſich ver-lie⸗ren, Sei = ne Huld wirft du ver⸗ſpü⸗ren, 


= „ E 
— — — — 


rate Besseres 


a —j—— be a u m 


Seuf- ze 5 nach Troſt und Licht, Trau auf Gott und za = ge nicht! 
Und bei ſei- nem Gna⸗den⸗ mer = a 9228 1 Lie = be freu'n. 


— — ee 2e-:—9 —P = o——9 —P —9 — 7 
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2 PICHOER. 1. WI Ben 3 1 
re: Erbes 


Trau auf Gott, trau auf Gott, Trau auf Gott und za ge nicht! 


1 Na 2 2 2 2 2 


Ergebung. 103 


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Trau auf Gott, un Gott, Trau auf er und za=ge nicht! 


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3 Meineſt du denn, daß dein Vater 4 Ja, der Herr verheißt den Seinen: 
Dir wohl nicht mehr gnädig ſei? „Wie dein Tag, ſo deine Kraft.“ 
Wenn auch Wolken dich umgeben, Seine Gnade iſt's, die ſtündlich 
Zweifle nicht an ſeiner Treu'; Neues Leben in dir ſchafft. 
Täglich kommt ein neuer Morgen, Schwache Lämmer, voll Erbarmen, 
Täglich trägt er deine Sorgen. Trägt er ſtets auf ſeinen Armen. 
Hat er nicht von Kindheit an Unter ſeiner treuen Hut 
Großes auch an dir gethan? [Chor. Stehſt auch du, drum hab nur Muth. 


J. A. Reitz. [Chor. 


100. Schau um. 
0 Auf Nee Ino. R. Sweney. 


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1. Schau auf Se ſum al - 955 zeit, Schau auf Je⸗ſum in dem Streit. 
2. Huhn er dich ii 35 ne Yun’, 5 er 8 ne . dich ſchau'n, 


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Sit auch dei = ne Kraft nur klein, Er will in dir mäch⸗tig ſein. 
Schenkt er Br le Be⸗ "4 ein, Su belnd dan = ke 3 1 585 
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Schau auf ihn in Nacht und Licht; Bis dein Herz im To = de 
Nacht und Acht, 
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104 Schau auf Jeſum. 


1 To de bricht, Bis du prangſt im Glo- rien⸗ 


ſchein, Glo- rien-⸗ſchein, Schau auf Se = ſum nur al lein. 


er =. Se 
3 Führt er dich auf dunklem Pfad, 4 Er gibt Fülle, wenn du leer, 
O vertraue ſeiner Gnad. N Stärke, wenn die Laſt zu ſchwer. 
Fehlt dir alle andre Spur, ö Labung, wenn das Tagwerk ſchwül, 
Schau auf deinen Hirten nur. [Chor. Ruhe in dem Kampfgewühl. [Chor. 
G. Weiler. 


101. Sei ſtille. 
das: R. Sweney. 


S 


1. Was zit - tert 955 nun im Yei: de, Was flagſt du: Wie Be geſchehn? 
2. Will Zweifel dein Herz auch be⸗ſtür⸗men, Will's werden um Troſt dir ſo bang, 


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ze S Bun Fam: ur u = sel, see 0 


Dein Hei⸗land ſteht treu dir zur Sei- te, Sei ſtil⸗le! er wird es ver⸗ ſehn. 
Will Wo- ge auf Wo - ge fich thürsmen, Seiſtille! derKampf währt nicht t lung. 


Sei ftille. 105 


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Ba - ter⸗haus zu. Gilt's auch zu kämpfen die flüch-ti - ge Zeit. 


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Dort 5 dem Sie = ger N a . be = reit. BIRU e, 

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Dan e, Trau ihm und gib dich zur Ruh. 
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Se = jum al=lein, ja ver⸗trau ihm und gib dich zur Ruh. 


3 Wird einſam dein Weg auch hienieden, 4 Und ſenkt ſich zum finſteren Thale 


Hat Tod dir die Lieben geraubt; Dein eigenes Leben hinab, 
Falſch Urtheil die Freunde geſchieden, Sei ſtille! Im Ewigkeitsſtrahle 
Sei ſtille! der Herr hat's erlaubt. Verkläret ſich Tod dir u. Grab. Chor. 
n [Chor. Nach Flora L. Beſt: G. Weiler. 


106 102. Stromaufwärts. 
Muthig. J. Seebich. 


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1. Strom⸗auf⸗ wärts, ſtrom⸗auf⸗ wärls! mein Bru- der So geht's in das 
2. 125 1 auch die Flu = then oft to- ben, Und wol- len dich 


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bei - je re Land. Faß männlich und wa zer 
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Ru der, O, af ſe es nie aus der Hand! Faß männ: lich und 
oben, Von o- ben kommt Se⸗ gen > Glück. So bli- de nur 


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wa = cker das Ru- der, O, laſ - ſe es nie aus der Hand! 
gläu : big nach o = ben, Von o ben kommt Se- gen und Glück. 


= u | 
a rs Erren Bamun ͤ— en > nu | — 
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„ . ge 7 

3 Hörſt du aus der Ferne ertönen 4 91 faſſe nur männlich das Ruder, 
Den heiligen Subel-Gefang ? O laſſe es nie aus der Hand! (Bruder, 

2 Der Gottesſtadt droben, der ſchönen all en Stromaufwärts! mein 
Dorthin du von Herzen verlang. :]: So geht's in ein beſſeres Land. :: 


G. E. Hiller. 


103. Der küſtliche Name. 107 


5 3 W. H. Doane. 
— — — — ge 
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12 10 Nam’ ſei = Ge : bei te, Wo dein Fuß auch im = mer geh', 
2. Se = ſu Na = me kann dich ſchirmen Wi- der al: le Lift und Laſt, 


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25 5 == „55 = 


Deren 


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Und es wan⸗delt ſich in Freu-de All' der Er- de ban⸗ges Weh'! 
Hältſt in den Ver⸗ſuchungs⸗ſtürmen, = ihn be⸗ 8 feſt um⸗faßt. 


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CHOR. 11711 hen ice Der 
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nn Ser ea 10 4 — 
= fu Nam’, O, wie fuß, Sonnenſchein vom Pa⸗ra⸗dies! 
Je⸗ſu Nam' O, wie ſüß, | 
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Se = fu Nam’ O, wie ſüß, Sonnenſchein vom en 
Je⸗ſu Nam’ O, wie ſüß, wie ſüß, 


i — — 25252 e ee —— 
in een Ben 


3 Theurer Name, der die Herzen 4 Theurer Name, hier im Staube 
Hier ſchon füllt mit Fried und Freud', Sing ich jetzt noch deinen Ruhm, 
Und nach allen Erdenſchmerzen Bis dich droben einſt der Glaube 
Bleibt das Lied der Ewigkeit! [Chor. Preiſt im ew'gen Heiligthum. [Chor. 
Nach Lydia Baxter: P. H. 
Copyright, 1871. By permission from PURE GOLD. 


108 104. Führe mich. | 
Füh 8 T. C. O' Kane. 


5 — 22 . “= 
ee . 2 —— ee 
1. Füh⸗re I mins und 15 g - 5 Glücklich durch dies Er⸗den⸗ 


Se Hrn 


1. Füh⸗re mich, 1 Gott und Ba = ter, Glück⸗lich durch dies 


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land; Ich bin ſchwach, doch du biſtmach 1 tig, Halt mich Pr an 
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Er⸗den⸗land; Ich bin ſchwach, doch = bift mie Halt mich 


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. ner und Brot des = =. Brot des Le = ben, 


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feft an dei⸗ner An Es des Lebens, Vrot des Lebens, 
JJ ͤ y in. 
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Theil dich mei ⸗ ner See le mit, Theil > mei = ner 


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Theil dich mei⸗ ner See = le mit, 


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8 = le a Theil b en 1 10 0 dic u. mei = ner 1 l mit. 


Führe mich. 109 


2 In der Wüſte laß mir fließen 3 Komm' ich dann zum Jordans Ufer, 
Lebenswaſſer friſch und rein; Vater, dann verlaß mich nicht; 
Laß die Wolken — Feuerſäule Bring mich durch die dunkeln Fluthen 
Tag und Nacht mein Führer ſein. Sicher heim zum ew'gen Licht. 
Starker Retter, ſtarker Retter, Lobgeſänge, Lobgeſänge 


: Bleibe du mein Schirm und Schild. :: : Bring ich dir dann ewiglich. : 
b Nach dem Engl: J. A. Reitz. 


105. Auf zum Kampf. 
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. 8 Lei Aal Nr ERS KEREANRE Etage ai 
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1. 105 Ihr Kämp = fer un term Kreuz Auf! legt die Waffen 
on eit = re gan ze Kraft Nur im Herrn Ze ba - 
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Ser Sana en: Ze ne LIT ungen — I} u ve 
—— ga eo u | og 555 
an, In Got = tes Kraft, mit der be⸗ en Der Herr eu 
oth, Wer fih durch ihn den Sieg ver: fchafft, Der ſiegt in 


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Sn ooCCcCCoCCoCoCo00oT0TbT0T0T0T0bT0T0T0T0T0T0T0T0T0TbTbT 
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F Be Teer ae een Mom Ze ee 
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rege = than Der Herr euch an ge than. 
Vr der ſiegt in je der Noth. 
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63656FEFEEEEE 
I WE EEE BESTREBEN) ERBEERREENEREN en ne 
2 So ſeid zum Kampf bereit, ö 3 Steht feſt auf eurer Wacht, 
Steht feſt als wie ein Mann, Und ſchirmt das ſchwache Herz, 
Und euch zu wappnen für den Streit, Mit Gottes ſtarker Gnadenmacht, 
J: Zieht volle Rüſtung an, :: : Als wie mit Stahl und Erz; : 
Daß ihr im letzten Strauß Reiht dicht euch Mann an Mann, 
Gewinnt den Siegeslohn, Zieht muthig in das Feld, 
Und droben in des Vaters Haus Und ſchließt euch immer feſter an 
J: Die Krone tragt davon. :: : Dem großen Siegesheld. :: 


Nach Charles Wesley: P. H. 


110 106. Mein Erbarmer. 
Joſeph P. Holbroof. 


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8 . Se ; = 


1. An dein Herz, das treu mich liebt, Laß mich, mein Er - bar-mer, flieh'n, 
2. Du, die einz'- ge Zu- ver⸗ſicht, D'ran ſich hängt mein ar- mes Herz, 


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Birg' mich fi = cher, Herr, bei dir, Bis vor⸗bei das Sturm⸗ge⸗braus, 
Nir⸗gends ſonſt ich Hil - fe find', Doch ich trau = e dei - ner Hut, 


* 
Gönn' ein Ru- he⸗0plätz⸗lein mir Dro- ben in des Va- ters Haus! 
Wo dein hilf- los ſchwa-ches Kind, Unter dei- nen Flü⸗geln ruht. 


3 Mehr als dich bedarf ich nicht, 4 Gnadenfülle, die mich hell 
Du gibſt mehr als rings das All', Waſcht, o Lamm, im Blute dein, 
Kranken Heilung, Blinden Licht, Tauch' mich tief in dieſen Quell, 
Auferſtehn' vom tiefſten Fall! Mach' mich, und erhalt mich rein! 
Du, der heil'ge Gottesſohn, Weil der Born des Heils in dir, 
Ich voll Sünde, Trug und Schuld, Laß umſonſt mich trinken dort, 
Und doch ſtrahlt auch mir vom Thron Laß ihn durch die Seele mir 
Gotteswahrheit, Liebeshuld. Ewig rauſchen fort und fort! 


Nach Charles Wesley: P. H. 


Mein Erbarmer. 111 


(Eine andere Melodie.) Simeon Butler Marſh. 
nn 3 Fine. 
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Besserer 3365 
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2 — 


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An dein Herz, das treu mich liebt, Laß mich, mein Er-bar-mer, flieh'n, 
Wenn die Fluth mich rings umgibt, Wenn die Wet⸗ter mich um- zieh'n! 
D. C. ne ein N 3 mir Dro⸗ ben in 85 Va ⸗ ters a! 


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33 


Birg' mich ſi⸗cher, 1 85 bei 1 Bis vor⸗bei das Sturm⸗ge⸗-braus, 


107. Fröhlich hinaus. 
Deutſche Volksweiſe. Arr. v. A. S. 


1. Zieht fröhlich ie zum hei⸗li⸗gen Krieg, Durch en RS 1 5 er = 


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112 Fröhlich hinaus. 


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ſchre⸗cket nur nicht, Und bli - cket nach o- ben, bei Je - ſus iſt Licht. 
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| Zieht fröh =» ih hin⸗ aus in den hei = li = gen Krieg, Zieht 
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fröh = lich hin⸗aus in den hei⸗ li⸗ gen Krieg, Er⸗ſchreck⸗et nur nicht, er - 


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fchre = det nur nicht, Bei Se = ſus iſt Sieg, Bei Se ſus iſt Sieg. 


2 Und ob auch das Herz ſich dunkel um: |3 Ob rings um euch ſtark des Böſen Macht 
zieht, ſteht, 
Mit 55 der Freude ent: | Und obs auch noch lange, bis fie ver- 
flieht geht, — 
Ob Be und Zagen die Freudigkeitt | Es fe euer Hoffen nach oben gericht, 
bri Der Himmel bleibt offen, bei Jeſus ie 
O ſtillet die Klagen, bei Jeſu iſt Licht. Licht. Chor. 
[Chor. Dr. Barth. 


108. Sorge und Schmerz. 113 


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1. Sn ſchützt dich 15 ge l laß dich die Nacht 

RB. 8 1 2 4 42 . 


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Des Mei: dens und To = des nicht ſchre = cken. 


Wirf Sor gen und Schmerz in's lie ⸗ ben ⸗ de Herz, 


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2 


2 Er leichtert die Laſt | 
Voll Mitleid, und faßt, ans Das Leben fließt hin 


4 Hab ihn zum Gewinn, 
Und hebt ſie mit mächtigen Händen. Zum Ziel deiner ewigen Ruhe. 
[Chor Chor. 
3 Mild iſt er und weich, 
Sein Segen macht reich, 
Sein Wort ei dir himmliſchen Frieden. 
Chor. 10 


5 So leide jetzt gern, 
Beim freundlichen Herrn, 
Erquicken dich Ströme der Wonne. 
[Chor. 


114 109. Heimruf und Heimreife. 


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1. Hör’, hör' mein Herz, der En - gel Lie- der drin = gen, 

2. Durch Berg und Thal ſchallt weit - hin Se - fu Stim - me, 


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Durch's dun = fle Feld, durch's fturm = be = weg ⸗ te Meer! 
Gleich wie des Glöck-leins trau - ter A = bend = gruß, 


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O lau = che, wie fie fo = he Bot = ſchaft brin = gen, 
Und Schaan ren mü - der See len wer dens in 


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Von ei nem Land, wo kei ne Süün 8 
Und rich en gu er Hirt, nach dir den Fuß. 
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Himm⸗ li = ſche Chö = re in gött li- her Pracht, Sin - gen Will⸗ 
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Heimruf und Heimreife. 115 


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fom = men den Bil» gern der Nacht. Sin = gen Will⸗ 


Will⸗kom⸗ men, 


kom nen. Will ⸗ kom- men den Pil - gern der Nacht. 
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* — Sr —.— — = 
p Will⸗kom⸗ men, ö 


3 Sieh’, Wandrer, ſieh'! durch's Dunkel 
deiner Reiſe 
Bricht dir ſchon jetzt ein Strahl vom 


4 Ja, bald winkt Ruh', bald wird der 
Morgen grauen, 
Ob auch der Weg noch trüb', die Nacht 


Perlenthor, bald weicht. 
Und 2 das Sturmgetobe dringt ſchon Des Glaubens Pilgerſchaft ſchließt einſt 

leiſe a im Schauen, 
Das L0b der ſel'gen Schaaren an dein | Der Himmel grüßt uns, wenn das Ziel 

Ohr. [Chor. erreicht. [Chor. E. J. 
110. Mit Jeſu voran. 
N | J. Seebich 
Andantino. BEN 

3. 
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}: =. in = mit 5 mein Je us! 8 Zieh ich fröh- lich mei- ne Bahn, 


= 35 ä — 2 2 — — Sie 
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ae gleich im Wol- ken⸗dun⸗ tel Noch den Weg nicht fe = hen kann. 
9 


116 Mit Jeſu voran. 


Bis mir dort in lich- ter Won - ne Ei- ne ew' - ge Son ne lacht. 


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Du u 


Lei = te mich du ftreu=er Je- ſus, Durch die ſor = gen = vol = le Zeit, 


1 


2 Hand in Hand mit dir mein Jeſus! 3 Hand in Hand mit dir mein Jeſus! 
Iſt mein Herz getroſt und ſtill, Dies ſoll ſein mein Loſungswort. 
Wie ein Kind in Mutterarmen, Geht's durch Freuden, geht's durch Leiden, 
Weil der Vater ſorgen will. Du ſollſt ſein mein treuſter Hort. 
Menſchentroſt und Erdenfreunde, Neigt ſich dann mein Lebensabend, 
Laſſen ſie mich gleich allein — Muß durch Todesnacht ich geha, 
Ich will meines Gottes harren, Wirſt du ſicher mich geleiten 


Stille und zufrieden ſein. [Chor. Zu den wonn'gen e 
or. 


111. Das Waiſenkind und fein Engel. 117 
J. Seebich. 


Seesen S 
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Fr 2 r e zer; 

1. Es ſchla fen Ba : ter und Mutzter mein, Sch ſte- he und fin = ne 


2. Es ſchla = fen Da = ter und Mut«⸗ter mein, _ Gott, wol- le du mir 
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1 Seren: 7 
2 2. ——— 
ganz al: lein, Und naß wird mein Au- ge ſo oft, fo oft, Weil 5 
Al ⸗ les fein, Und führe du mich in dein himm-liſch' Reich, Dei- nen 

0 0 222 


es E_ Fe Fee Fels 


155 
Her = ze nur we⸗ nig von Men ⸗ſchen hofft. Und naß wird mein Au⸗ ge fo 
hei ⸗ li⸗ nn En - lein mach' mich gleich. ER 8 1 du ee in dein 


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jo oft, Weil das Her ze nur we 3 von Men⸗ſchen hofft. 


himm⸗liſch' Reich, Dei⸗nen hei = li = gen 1 = 3 u mich gleich. 


333 


3 O traue auf Gott, halt nur hoffend ſtill, 
Weißt ja nicht wie er dich führen will; 
J: Doch, wie er dich führen mag, ein und 


4 Sie nehmen dich auf in ihren Bund, 
Und machen den Weg des Herrn dir kund, 


: Und Vater und Mutter um die du ge⸗ 
aus, weint, 
Endlich wirſt du ein Engel im himmli⸗ Werden dann dir auf immer und immer 
ſchen Haus.: : vereint. :: 


118 112. Schlummre ſanft. 


Langſam. Schottiſche Melodie. 
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1. So ſchlumm'⸗ re ſanft! Der ſchwe⸗ ren Laſt 
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Und =. teil, = bis her - vor aus ih rer Ga 
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3 O ſelig, wer in Jeſu ſtirbt, 
Wer Thränen ſä't, des Himmels Luſt 
erwirbt, 
| :]: Wer edlen Samen trägt an feinem Ort, 


2 Von keiner Unruͤh' mehr bewegt, 
Haſt du den Pilgerſtab hinweg gelegt; 
J: Dein Herr ſchloß dir die müden Augen 


zu 
Und ſchenkte dir die Feierabendruh'. :: 


Den holt der Meiſter heim zum Friedens⸗ 
port.: A. Sauer. 


. 113. Unſere Lieben. 119 


die ben zur fried ü chen Ruh, 
222 


er tl No ſen, zärt lich ſie zu; 


Denn wie die Blu = men find ſie ver blüht; 


Sanft fie nun ſchlum⸗ mern, kein Leid ſie mehr rührt. 


2 Thränen der Liebe, fie fallen auf's Grab, 3 Jeſus hat ihnen die Heimath bereit't, 
Doch, dieſe Thränen wiſchet nur ab. Droben im Lande ewiger Freud'. 
Süß iſt ihr Schlummer, Tag oder Nacht; Bring mich, mein Heiland, zu ihnen heim, 
Denn des Herrn Engel hält bei ihnen) Wo dann kein Scheiden noch Sterben 
Wacht. wird ſein. 
i Nach dem Engliſchen von A. Reitz. 


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1. Wo ich ein freu = dig ſtrah-lend Aug’, Ein glück-lich Lä-cheln ſeh', 


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Er⸗ glänzt mir in der dunkeln Welt Ein Licht aus Him⸗mels⸗höh. 
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Ob hier mein Herz oft ban-geſchlägt, Die Thrän' dem Aug’ ent⸗quillt, 


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Dort in des em’ - gen Va⸗ters Haus Wird all mein Leid ges⸗ſtillt. 


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2 Wo mir ein treuer Freund die Hand 3 Und betend richtet ſich mein Blick 


Zu Gruß, zum Abſchied reicht, Empor zum Himmelszelt: 
Da denk ich ſtets an jenes Heim, Laß mich ihn, Herr, einſt wiederſehn 
Dem keins auf Erden gleicht. In jener beſſeren Welt. 


Nach dem Engl: C. F. Paulus. 


115. Ich warte gern. 121 
John R. Sweney. 


2 5. 


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. 1. Der Him⸗mel iſt von die -ſer Welt Doch nicht fo fern, doch nicht fo fern; 
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Gott ruft uns ab, wenn's ihm gefällt, D'rum wart ich gern, d'rum wart ich gern. 


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Ich weiß, daß al⸗les Er: den leid, Das en be⸗ es das mich bestrifft, 
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Er⸗ſcheint als lauter Se⸗ N keit In Got tes Licht, in Got = tes Licht. 


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2 Schmerz, Leiden, Trübfal, Noth u. Tod, | 3 Kommt dann das Stündlein, da ich ſoll 


Sind dann vorbei, ſind dann vorbei; Von hinnen geh'n, von hinnen geh'n; 
Denn des Allmächtigen Gebot So macht mein Heiland alles wohl, 
Macht alles neu, macht alles neu. Was mag geſcheh'n, was mag geſcheh'n. 


Doch ſelbſt im Kampf, in Sturm und Und Engel winken mir am Thor, 
Schon aus der Fern, ſchon aus der Fern, 
Ruh’ ich im Herrn, ruh' ich im Herrn; Zun ſel'gen Vaterhaus empor, 


Weil mich beſchützt der Gnade Macht, D'rum wart ich gern, d'rum wart ich 
D'rum wart ich gern, d'rum wart ich gern. 
gern. Nach Julia Thompſon; C. F. Paulus. 


11 


22 116. Ich möchte heim. 


Innig. A. Sauer. 
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1. Ich möch- te heim, mich zieht's zum Va-ter-hau - fe, Dem treu- en 
f LARA „ FFF 2 2 2 2. 
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= ber = gen zu; Fort aus der Welt ver-wor = re= nem Ge⸗ 
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ich möch-te heim! Ich möch- te heim, Ich möchte 
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5 .. . Ich möchte heim, zum Va⸗ter⸗hau⸗ſe heim! 


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Ich möch⸗te 


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2 Ich möchte heim, ich ſah in ſelgen Träu⸗ 3 Ich möchte heim, das Schifflein ſucht 


men 
Ein beſſ'res, beſſ'res Vaterland; 
Dort iſt mein Theil in ewig lichten Räu⸗ 
men, 
Hier hab ich keinen, keinen Stand. 
Der Lenz iſt hin, die Schwalbe ſchwingt 
die Flügel 
Der Heimath zu, weit über Thal und 
. 
Sie hält kein Jägergarn, kein Vogelleim; 
Ich möchte heim, ich möchte heim. 
[Chor. 


den Hafen, 
Das Bächlein, Bächlein läuft ins Meer, 
Das Kindlein legt im Mutterarm ſich 
ſchlafen, 
Und ich, und ich will auch nicht mehr; 
Manch Lied hab ich in Luſt und Leid 
geſungen, 


Wie ein Geſchwätz iſt Luſt und Leid ver⸗ 


klungen, 
Im Herzen bleibt mir noch der letzte 
Reim: 
Ich möchte 5 ich möchte heim. [Chor. 
Gerok. 


124 117. Wollt’ Gott, ich wär' dort. 


Feurig. 
a m ar ( Tee 
re 
BR, ; 
oje = li ges Laß 


1. Ich ſeh' dich im Trau me 
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ſchim⸗ mern = den ftrah = len = den Licht! Mir iſt es, als hört’ ich der 


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Und weil ich um- ge- ben vom Dun = kel der Zeit, So 
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Wollt' Gott, ich wär' dort. 125 


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Traum al =» le zeit, Und ſeuf = ze: Wollt’ Gott, ich wär' dort! 
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Sm Ser zen be wahr ich den Traum al le zeit, 
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Und feuf = ze: Wollt' Gott, und ſeuf = ze: Wollt’ Gott, ich wär' dort! 
N | N N D 
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2 O lieblich Gebilde! O herrliches Lied! Dort wandeln die Sel'gen im hellen Ge⸗ 


Prophetiſcher Traum voller Luſt, wand, 
Unendliches Sehnen bewegt mein Ge⸗ Zu Bäumen, da keiner verdorrt; 
müth, J: Sie fanden die Heimath, das himmlliſche 
Und Heimweh erfüllt meine Bruſt. Land, 8 
on der Erde, die Nebel der Ich aber, ich bin noch nicht dort. :: 
eit, i 
Ich weiß es, ſie ſchwinden einſt dort. 4 So iſt denn mein Sehnen fernab dieſer 
: So wandl' ich in Hoffnung durch Kreuz Welt, 
und durch Leid, Mich zieht es zum Himmel empor, 
Still betend: Wollt! Gott, ich wär’ | Wenn träumend die Schranke, die tren⸗ 
dort! :: nende fällt, 


Dann hör' ich der Seligen Chor. 
3 Und ſchwingt ſich der Glaube empor wie Und wandle ich auch noch im dunkelnden 


ein Aar, Thal, 
Dann ſieht er die himmliſche Stadt, So weiß ich, mein Jeſus iſt nah', 
Die goldenen Gaſſen, der Strom hell | :]: Und endet der Pilgerlauf endlich einmal 
und klar. Dann jauchz' ich: Gottlob, ich bin 
Er höret und ſieht ſich nicht ſatt. da! il: 


126 118. Kein Scheiden. 
C. G. Lieberherr. 


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1. Je⸗ru⸗ ſa⸗lem, du ſchö- ne Stadt, Von Got- tes Hand er- baut; 
2. Ich ſeh-ne ſchmerzlich mich nach dir, 15 dei⸗ ner ew'⸗ gen Ruh; 


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Wo was der Chriſt ge⸗glau⸗bet hat, Er froh 1 25 je - lig ſchaut. 
Mein Her ⸗ze reißt ſich los von hier Und eilt der Hei- math zu. 


Dort iſt kein Scheiden mehr, dort iſt kein Scheiden mehr, dort iſt kein Scheiden 


1 4 ni a | 
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mehr Im ſel' gen Land wo 55 a Dort iſt kein „ mehr, 
kein Scheiden mehr. 
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3 Wie wird mir fein, wenn einſtens ich 4 Dann bringe mit der Sel'gen Schaar, 


Leg ab mein Pilgerkleid, Dort vor des Heilands Thron, 
Und Sel'ge dann begrüßen mich, Auch ich mein Lob und Danklied dar 
In jener Herrlichkeit. [Chor. Dem a. Geiſt und Sohn. [Chor. 


A. Flammann. 


119. Das Vaterhaus. 127 


T. C. O' Kane. 
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1. Ich den: Te an Heim, an das Vaterhaus, Wo vie ⸗ le Woh-nungen ſind; 
2. Ich den- ke an Heim, wo kein irdiſch Licht, Nicht Sonne, Mond, noch Stern; 


f 9 9 = 9--9- | 
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1 
— 5 N Sans rs 8 2 ] 
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ea — 8 5 


An das beſſ' - re Land, wo das Loblied klingt, 
Das in E- wig⸗ keit Got⸗ tes Gnad’ beſingt, 95 Wo nurKinder besaa en. ſind. 


He die Ber = le = tho = ve ge⸗öff⸗ net find, 
Und der 8 er Bil = ger die Ru = he find't, 


555 


CHoOoR. 


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} Die auf Erden er ſah von fern. 


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O =. ſüß Heim, das uns . O himm⸗liſcher Ru = he⸗port! 


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Hansi 5 
f —.— ur zu zur ie 9 — Paar Br e er 2 


e 0 a N wenn das Leben fleucht, Für die ſel'⸗ ge Heimath dort. 


— 


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en A u ee u Ben == 
* e ma lesen 55 en = 


3 Ich denke an Heim, an die Lieben dort, 4 Ich denke an Heim, an das ſel'ge Heim, 
Die uns ſchon ſind voraus. Wo wir uns wiederſehn, 
Ach, mit Thränen faßten wir ihre Hand, Wo mit weißen Kleidern wir angethan, 
Als fie Abſchied nahmen am Jordans] Wir die gold'nen Harfen einſt ſchlagen an 
ſtrand, Zur Verherrlichung unſers Herrn. 
I nun find fie zu Haus, zu Haus. [Chor. 
[Chor. Nach M. F. Kirby: J. A. Reitz. 


128 120. Im Himmel. Se 
1. Mat. T. C. D’Rane. 


Den Fr en 3233 N 
32. . | 


1 { Ein himmliſch Heim, welche gro = Be Freud; Sie verſcheucht dem Ar-men die 
1 Wie glänzt ſein Aug wenn er aufwärts blick 
2 { Ein himmliſch Heim, wie erfreut's das Herz Je⸗nes Kranken, wel⸗ cher in 
1 So hoffnungsvoll nach dem Him⸗mel blick. 


>» 2 
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2. Mal. Nit ad lib. m 


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Trau⸗ rig : keit; 
3 Zu der Hei- math dro = ben im em’ = gen Licht. 
ſei⸗ nem Schmerz 
A Zu der Hei- math dro- ben im ew'- gen Licht. 
27677 


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n „FPo0T00T0T0TTT0b0T0TTTT er" —— 

Wir ziehn hin zu un ſer meim, Wo kein 


Wir zie'hn hin zu un⸗ſer'm heim, zu un⸗ſer'm heim, 


— —— . ee 
I De EN — — — . | » 
25 De he, òi?t m 


JJ ĩ]ͥƷ ee ehe 
— re: 


Schei = = den mehr wird fein; Kommt und schließt .. euch freudig 
Wo kein Scheiden mehr wird ſein, mehr wird fein, Kommt u. ſchließt euch freudig 
— 


Im Himmel. 129 


see ae en 3 — zZ. rn 
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—— 25 — 2 2 - en 
Denn wir rei = jen all' nach Ka- na- an. 
an, freu⸗dig an, . 
9 


EP 


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3 Ein himmliſch Heim! Wenn das Erden: |4 Ein Gn Heim! Wenn die kühle 
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Wird vergehen ſchnell in der letzten Fluth, Unſ're Lieben birgt, bis der Herr fie ruft; 
Wenn's Leben fleucht, wenn das Herze So freu'n wir uns auf das Wiederſeh'n 
bricht, In der Heimath droben ſo groß und 
O fo bleibt uns doch unſer Heim im Licht. ſchön. Chor. 
[Chor. Nach Wm. Hunter: J. A. Reitz. 


121. Gottes Rath und Scheiden. 


Etwas angehalten. Mendelſſohn. Arr. v. A. S. 
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1. Es ift be⸗ſtimmt in Got ⸗ tes Rath, Daß man vom Lieb = ten, 
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was man hat, muß ſchei = den, ja ſchei = den; Wie⸗wohl doch nichts im 
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auf der weh Dem Herz en, ach! So ſau er fällt Als 
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130 Gottes Rath und Scheiden. 


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ſchei = den, als jchei = den, ja ſchei = den. 4. Nun mußt du mich auch 
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recht ver⸗ſteh'n, Nun mußt du mich auch recht ver = fteh'n, Wenn 
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Men = ſchen aus ein- an- der gehn, So ſa⸗- gen fie: auf 
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2 So dir geſchenkt ein Knösplein was, 3 Hat Gott dir einen Freund beſcheert, 


So thu' es in ein Waſſerglas, Und iſt er dir recht innig werth, 
Doch wiſſe, ja wiſſe: Der deine, der deine, 
Blüht Morgen dir ein Röslein auf, Es wird wohl wenig Zeit um ſein, 


Es welkt wohl ſchon die Nacht darauf, So läßt er dich ſo gar allein, 
Das wiſſe, das wiſſe, ja wiſſe. Dann weine, dann weine, dann weine. 


122. Das Land der Verheißung. 131 
| Chr. Palmer. 


1. Kennt ihr das Land? Auf Er - den liegt es nicht, Von dem das Herz in 
2. Kennt ihr das Land, wo em’ = ger Frie-de wohnt, Wo uns der Herr mit 


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bangen Stunden ſpricht; Wo kei ⸗ ne Thrä = ne von dem Au = ge fließt, 
ſei⸗ ner Gna⸗ de lohnt, Wo kei ⸗ ne Er = den = for = ge mehr uns drückt, 
Slau = be ſtill vertraut? Uns Al = le zieht da = hin ein mäch⸗tig Band, 
N 


Wo kei⸗ ne Thrüä = ne fließt, 
Wo kei⸗ ne Sor - ge drückt, 
Uns zieht ein mäch ⸗ tig Band 


Wo Freu⸗ de nur und ew' - ge Won⸗ne iſt? 
Und Him⸗mels⸗luſt das fro = he Herz erquickt? Kennt ihr es wohl? 
Es it das Ei = ne ew' = ge Ba = ter⸗land. 


Und: ew ge Won ne iſt? 
Und Luſt das Herz er = quidt? 
In's ew'ge Ba = ter = land. 


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Da = hin, da =» hin Laßt feſt uns rich- ten Herz und Sinn! 
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Esser: 


132 123. Ewige Freude. 
T. C. O' Kane. 


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1. Auf ſei⸗ nem heh⸗ ren Thron Sitzt Je ſus un = fer Herr, 
2. Dort wer=den wir ihn ſehn, Von al- ler Sünd' be - freit, 
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Die Kro - ne glänzt auf ſei⸗nem Haupt, Sein Volk ſteht um ihn her. 
Und jchd - pfen aus dem Gna⸗den⸗born Mit un⸗ge⸗trüb⸗ter Freud. 


O, das wird Won - ne fein, In E = tig: keit. 


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O, das, das wird Wonne ſein, In der, der Er-löst⸗-en Reih'n. 


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Ewige Freude. 133 


3 In dieſem Leben ſchon 5 D'rum ſtimmt ein Loblied an, 
Darf Gottes Volk ſich freun, Wenn Traurigkeit euch quält; 
Daß einſtens ſolche Herrlichkeit Wir reiſen durch Immanuels Land 
Ihm ſoll beſchieden ſein. [Chor. Nach einer beſſern Welt. [Chor. 


Nach dem Engliſchen: J. A. Reitz. 


124. Gute Ausſicht. = von T. C. O' Kane. 


1. 1 85 mei⸗nes Le- bens Hül ⸗ le bald Sinkt in das Grab hin-ab, 
Schwingt ſich mein Geiſt in a ge⸗ſtalt Zu Gott, der mir ihn gab. 


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Dort war⸗ten ſel'⸗ge Gei⸗ſter fein, eh finde er. er ne Nuß, 


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Und jauchzt mit Engeln im Ver⸗rein Dem Sün - der: ie land = 


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2 In dieſer frohen Zuverſicht 3 Wo bleibt der Erde Schmerz und Leid, 
Trag ich des Lebens Laſt, Wenn ich den Heiland ſeh, 
Des Wegs Beſchwerden acht’ ich nicht, Wenn ich voll Himmelsſeligkeit 
Gönn mir nicht Ruh noch Raſt. Vor ſeinem Throne ſteh? 
Ich wandle fort bis hin zum Grab, Schmerz, Sorgen, Kummer, Angſt u. Noth, 
Dann kommt der Heiland mein, Ich trag es alles gern, 
Der wiſcht die Kummerthränen ab, Weiß ich nur, daß ich nach dem Tod 
Führt mich zum Himmel ein. Erwache bei dem Herrn. 


Nach Charles Wesley: C. F. Paulus. 


154 125. Bald ruhen wir. 


Ino. R. Sweney. 


1. Wenn des Le - bens Sor - gen drü⸗cken, Wenn das Er⸗den⸗glück ent⸗flohn; 
2. Je ⸗ſus ſchenkt uns ſel'- gen Frie-den, Wenn wir brünſtig zu ihm flehn, 


Strömt ein je = li = ges Ent = zü = den Oft uns zu von Got⸗tes Thron. 
Sei = ne Gna⸗de ſtärkt hie - nie ⸗ den, Die durch Nacht zum Lich⸗te geh'n. 
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Dort⸗hin lenkt euch, ihr Ge = dan ken! Dort winkt uns das höch⸗ſte Gut, 


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1. u. 2. Wo die Sün = de nicht mehr ftö - ret, Und die mü- de See- le ruht. 


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Bald, ja bald, ruhen wir, Ewig un⸗ ter Got⸗ tes Hut. 
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Bald, ja bald, ruhen wir, Nach T. L. Baily: C. F. Paulus. 


126. Süße Stille. 135 
f H. G. Nägeli. 


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ers: Sense Im =] 


Dort er⸗war⸗ tet mich die Fül⸗ le Rei⸗ner en = den ohne Schmerz. 


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Nach der Hei⸗math ſü⸗ ßer Stil ⸗le Sehnt ſich heiß mein mü⸗ des Herz; 


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Mein müdes 5 mein müdes Herz, Nach der Heimath, a der ie 


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2 In der Heimath wohnt der Friede, 3 In die Heimath aus der Ferne, 
Den die Erde nicht gewährt, In die Heimath möcht' ich zieh'n; 
Den mit ſeinem höchſten Liede Dorthin, wo die gold'nen Sterne 


Selbſt der Seraph feiernd ehrt. [Chor. Ueber ihrer Pforte glüh'n. [Chor. 


Magenan. 


136 127. Der Vater und fein Kind. 


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1. Als ich auf dem Meer mich ver- irrt einſt be - fand, 
2. Wie dankbar war ich für die Stim- me vom Land! 


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Und dü = fe = rer Ne bel ver hüll te das 
Und glück lich, trotz Wel len, er reicht ich den Strand 


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Da er ⸗ ſcholl von dem U fer wie En: gels = ge = fang 
Un = ter al = ler Ge = fahr hielt' ich ſtets mich em = por, 


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Die Stimm’ mei⸗ nes Kin = des, o, wie lieb lich ſie klang: 
Die Stimm’ mei: nes Kin ⸗ des, fie er⸗klang in mein Ohr: 


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„Sten re hier her; mein Ba ter ſteu⸗ re auf mich! 


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Der Vater und fein Kind. 137 


Hier ſteh' ich 


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ih ih am u fer, und war te auf dich.“ 
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3 Wie fröhlich drückt' ich dann das Kind 4 Die Stimme, die fo meinen Weg einft 


an mein Herz! geführt, 

Und dankbar erhob ſich mein 8 him⸗ Ruht längſt in dem Grab, wo kein Leid 
melwärts. ſie mehr rührt. 

„Lieber Vater,“ ſprach fie d'rauf fo trö- | Doch es däucht mich, als ruft fie mir 
ſtend mir zu: heute noch zu: 

„Mir ahnte, du irrteſt, darum rief ich! „Ich bin jetzt im Lande, wo iſt ewige 
dir zu: [Chor. Ruh.“ — [Chor. 


Nach dem Engliſchen: J. A. Reitz. 


128. Traſt im Leid. 
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Dur. 
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1. Aus die - fer Welt 1 Aus Krankheit Noth und Ster-ben Blick 
2. Dort wird das Lamm uns weiden, Auf grü = ne Au en lei- ten; Dort 


eber 


138 Troſt im Leid. 


auf zum Land der Ru = he, Be⸗ſtimmt für dich und mich! 
ſtrömt die Le- bens⸗quel⸗ le, Sie ſtrömt für dich und mich! 


V =: re Thra = nen trock⸗ net Got = tes Hand, Schmerz und 


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Unſ'⸗ re Thrä⸗nen 


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Geuf = zen find ver = bannt, GE = wig ſchwei⸗ gen 
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ſind verbannt, 


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Er = den= lei ⸗ den In dem 1 gen 15 math⸗land. 


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3 Dort wohnet ew'ge Wonne, 4 Dort ewiglich zu leben, 
Gott ſelbſt iſt unſ're Sonne, Vor Gottes Thron zu ſchweben, 
Und ſeine Gnade ſtrahlet Mit Engeln ihn zu preiſen, 
Herab auf dich und mich. [Chor. Herz, dazu ſchicke dich! [Chor. 


Nach F. B. Harris; C. F. Paulus 


129. Das 8 4 139 


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5 ſeuf = zeit hier in dei- nen Ban⸗ den, Und dei = 17 
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Herz. und wer = de lacht! 1 0 auf das Lamm, das 
Son = ne ſchei⸗ net nicht,) Bald iſt der hei = ße 
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dich mit zun den Dort wird vor = fer nem Stuh 
de en det, Bald, bald der Jim re Lauf 1 


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wei = den; Wirf hin die Laſt und eil her zu 


en = det: Dann gehit du ein zu dei ner Ruh 
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2 So kommet denn, ihr matten Seelen, die manche Laſt und Bürde drückt. 
Eilt, eilt aus euren Kummerhöhlen, geht nicht mehr müde und gebückt; 
Ihr habt des Tages Laſt getragen, dafür läßt euch der Heiland ſagen: 
Ich ſelbſt will eure Ruhſtatt ſein. Ihr ſeid ſein Volk, gezeugt von oben! 
Ob Sünde, Welt und Teufel toben, ſeid nur getroſt und gehet ein. 


3 Da ruhen wir und ſind in Frieden und leben ewig ſorgenlos. 
Ach, faſſet dieſes Wort, ihr Müden; legt euch dem Lamm in feinen Schooß; 
„Flügel her! Wir müſſen eilen und uns nicht länger hier verweilen! 
Dort wartet ſchon die frohe Schaar. Fort, fort, mein Geiſt, zum Jubiliren! 
Auf, gürte dich zum Triumphiren! Auf, auf, es kommt das Ruhejahr. 
J. S. Kunth. 


140 130. Des Kindes Weckſtimmen. 


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1. Komm, komm, komm, komm! Sonn ⸗ tag iſt es heut. 

2. Komm, komm, u en u es Drau = Ben mir. 


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Schlaf’ nicht län = ger, lie = bes Kind, Ma = che dich be reit! 
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„Das iſt der lie - ben Mut - ter Stimm’, Ich ger⸗ ne ih⸗ ren Ruf ver ⸗ 
„Komm mit mir ü⸗ ber Berg und Thal, Be: grüß’ den gold'nen Sonnen⸗ 


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nimm’, Und fort-zu⸗träu⸗men wär' ja ſchlimm, Denn koſtbar ift die Zelt = 
"ne Und auch die Blümlein all» zu » mal, Sie win = fen freundlich dir.“ 


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3 Komm, komm, komm, komm! 0 1 1 komm, komm! 
Tönt es nah und fern. Ruft mir Jeſus zu. 
Glocke, deinem ſüßen Ton „Gieb, o Kind, dein Herze mir, 
Lauſche ich ſo gern. Findeſt ſonſt nicht Ruh.“ 
Zur Sonntagſchule zieht mich's fort, Wohlan, ich ſchlage willig ein, 
Ich wüßt' heut keinen liebern Ort. Und weiß, es wird mich nie gereu'n, 
Drum klinge, Glöcklein, klinge fort, Er wird mein treuer Führer ſein 


Verkünd' den Tag des Herrn! Zur ew'gen Himmelsruh. J. Seebich. 


131. Der Kinder Kirchlein. 141 
Franz Schubert. 
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1. Ich trat zur Sabbathſtunde Still in ein Kirchlein ein, Da ſang mit frohen 
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Mit heil'⸗ gem, hel- lem Ton, Wie bei den En⸗geln dio = ben, 
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Um Got tes Strah⸗len⸗khron, Um Got- tes Strahlenthron. 


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2 Biel Freude in dem Herzen 3 Ich zog nicht von der Stelle 
Darüber ich empfand, Bis man das Amen ſang; 
Dahin war Noth und Schmerzen, Noch lang in meiner Seele 
Und all' mein Leid verſchwand. Der Kinder Loblied klang. 
Vordem konnt' mich nichts rühren, Noch rühren mich die Weiſen 
Geſunken war mein Muth; Wie Maienregen lind, 
Nun mußt ich jubiliren Wer will im Frieden reiſen, 


J: Und preiſen Chriſti Blut.: :: Der werd' mit Kindern Kind. :: 


142 132. Einladung. 


1. Ihr Kin = der, zur Schule nun kom⸗met! Ruft freundlich die Glocke euch zu. 
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Be⸗ nu = Get die köſt⸗ li⸗chen Stunden, Da himmeli-fche Schä⸗tze ihr find't, 


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Wann Je⸗ jum im Wort du ge⸗fun⸗ den, Was wünſcheſt du mehr noch mein Kind? 


Einladung. 143 


2 Hab’ Acht, mein Kind, auf Jeſu Lehre, [:]: Schließt euch an den beften der Hirten, 


Und lerne ſein Vorbild im Wort! Und bleibet die Schaf' ſeiner Heerd: 
Bitt Jeſum daß er in dir mehre Er wird euch ſo köſtlich bewirthen; 
Den Glauben an ihn, deinen Hort! Sagt, was iſt's, das ihr noch begehrt?: : 


C. G. Lieberherr. 


133. Segensbitte. 


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2. Und nun, o Herr, hör un⸗ſer Flehn, Zu dei⸗ ner Eh⸗ re laß ge⸗ſchehn, 


Eilt ei = ne mun⸗tre Kin⸗derſchaar, Und bringt ihr Dan⸗kes⸗ o = pfer dar. 
Was wir in die = fer Stun⸗de thun; Dein Se- gen wol⸗ le auf uns ruhn. 


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3 In dieſer frohen Jugendzeit 4 Wir wollen dir zum Dienſt uns weihn, 
Wach weiſe uns zur Seligkeit. Wir wollen deine Streiter ſein. 
Dein Wort und Geiſt das Herz belehr, Erfülle uns mit heilgem Muth, 

Und uns in Chriſti Bild verklär. Tauf uns mit deiner Liebe Gluth. 


G. Weiler. 


144 134. Traute Schule. 


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1. Zu der Schu⸗le trauten Räumen Wandelt ſtets mein Fuß ſo gern 
2. O, wie hat in heil⸗gen Stunden, Hier mein Herz jo froh be⸗wegt, 
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Ach, wer wollt die Zeit ver⸗träu⸗men, Ed = le Zeit am Tag des Herrn. 
Oft ſchon Got⸗tes Näh em⸗pfun⸗den, Sei⸗ ne Gna⸗ de, die mich trägt. 
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Trau⸗te Schu = le, dir die Liebe, dir die Kräf = te, dir die Zeit, 
Traute Schusle, dir die Lie=be, Dir die Kräfte, dir die Zeit 


Dir des Herz = ens be⸗ſte Triebe, All mein Thun ſei dir ge = weiht. 
Dir des Herzens be⸗ſte Trie⸗be. 


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3 Oft ſchon prüfte hier die Flügel 4 Oft ſchon floß im Pilgerthale 
Meine Seel im heilgen Flug. Hier das Lebenswaſſer mir, 
Schaut' im Glauben Zions Hügel, Jauchzte oft beim Freudenmahle: 
Jenſeits dieſer Erde Trug.“ [Chor. O mein Meiſter, Dank jet dir. Thor. 


G Weiler. 


135. Glockenton. 145 


Mäßig. Silcher. Arr. v. A. S. 
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1 Glo - den - ton, du ern = ſter Klang, ſchallſt die gan = ze 
2. Glo = den ⸗ ton, du fü - Ber Klang, fchallſt die gan = ze 


Glocken ton, o klin, ⸗ ge weit, fe al = Ien 
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u — — — — 
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Flur ent = lang, et al len, naß und fern; 
Flur ent = lang, ee Hal len, wer es Fer: 
weit und breit, 1 9 5 met al = le, groß und klein! 
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re os e 1 — SE ee] 


Hört! hört! hört, heut iſt der Tag des Herrn, Hört heut iſt der Tag des Herrn. 
Kommt! kommt! kommt zur Sonntagſchul herbei, Kommtzur Sonntagſchul herbei. 
En ! a !ruf’8 in's Ohr und Herz hinein, ruf's in's Ohr und Herz hin-ein. 


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| Baer Ba u. Anm en 


Kommt zur Sonntag = fchu = le gern! 


Kom: met al = le wer es ſei! Su wie lieb' ich dich, 
Kom = met Eu 1 groß und klein! 


3 


Glo ⸗cken⸗ton, wie lieb' ich dich, Treu’ auf dei⸗ ne a me mich. 


146 136. Zur Schule. 


Munter. Fr. Abt. Arr. 9 
m in Trio 2 ah 


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N => — — 
jenen ee: 
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4. 1 zur nn le, dort 5 mei = ne Welt, Wo 


2. Die Glo cken, ſie - fen 1 freund = [li = ches Komm! Zum 
e =’ zer ce > =. Be 


2 25 es 355 — 


ar ti gen Kin dern 5 gut es gefällt, ſo gut es gefällt; 
Got⸗tes⸗haus ge- het an⸗däch⸗- tig und fromm, an⸗däch⸗ tig und . 
9:7 e 


br Zr ses ee: ES Bar — Bi | 


raue mie Pr — 
EEE ee ee f === REP: Ze . = 
Es läuten die Glocken, fie = 55 15 ein, Wir wol- len uns 
Dort ſpru⸗delt des Wor⸗tes le ben -di - ger Quell, Dort fin - gen die 
55 — 2 — 9 — 
ä Se: ser zZ 


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len, die & : ſen zu ſein. 51 a i 
Klei⸗ nen ſo fröh⸗ lich und hell. 3 läu = ten die Glo⸗cken, ſie 


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den uns ein, Er wol- len uns ei=Ien, die Er⸗ ei zu 
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Zur Schule. 147 


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2 2 Be san Pose. daaeı Bauen Jen a u ae 3 7 . 2. 
Mm Wir wol » len uns ei = Im, 5 Er = ften zu fein. 
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Beam EISEN en en Dann a 
3 Die Sonntagſchul iſt mir ein traulicher 14 1 5 bleibt mir die Schule ein lieblicher 
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Dort 0 meine Seele :: den köſtlichen Wo 1 uns erkläret :: das göttliche 
10 ort, :: 
Dort Du mir freundlich ein rettender Wo ve man ſinget das herzliche 
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Das irrende Schäflein fand dort feinen | Das näher zu Gott und dem Himmel uns 
Herrn. [Chor. zieht. [Chor. 
J. A. Reitz. 


137. Vor dem Bibelleſen. 
C. G. Lieberherr. 


= —— —— — _— ge 
6: * 35353 == 5 


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. O Herr, ver⸗ſam⸗melt find wir "a Wie a um ein Licht, 
O gib uns, wie der Ly⸗- di- a, Ein off'⸗nes 105 und 5 


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Zu hö“ ren, was dein Wort von dir Zu un = fern See: len ſpricht. 
| Und IR 2 jel = ber 5 uns en Dring' durch's verſchloſſ'ne Thor. 


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3 Wir wollen hören, rede du 
Durch deines Wortes Laut. 8 
Du ſchließeſt dem dein Wort nicht zu, 
Der Ben N erbaut. 


4 Ach bleib' bei uns Herr Jeſu Chriſt, 
In dieſer Abendzeit, 
Und bis es heller Morgen iſt, 
In ſel'ger Ewigkeit. Chr. H. Zeller. 


148 138. Bei der Prüfung der Katechumenen. 


Langſam. G. Lieberherr. 


dir, Ich dan⸗ke dir mit Herz und Mun de Für dei ⸗ ne 


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Gna⸗ de, die auch mir So reich⸗lich wi - = der⸗fah⸗ ren 
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wi=der-fab = ren, 
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1 — 7 1 z h 1 — J 2 J 
— . . ® 1 2 


it, . . . Durch meisnen Hei = land Se - ſum Chriſt. So reich⸗lich 


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wi - = derfahren iſt . . Durch meinen Hei⸗land Je⸗ſum Chriſt. 
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wi⸗der⸗fah = ren, Durch mei ⸗ nen | 


Bei der Prüfung der Katechumenen. 149 


2 Hier ſteh ich, Herr, am heil'gem Orte, 3 Dir Vater, weih ich mich auf's Neue 


Um mich auf's Neue dir zu weihn, Zu deinem ew'gen Eigenthum. 
Froh denk ich heut der Lebensworte, Hilf täglich mir durch wahre Treue 
Die meinem Geiſt ſich prägten ein; Zu leben als dein Heiligthum. 

2: Dein Wort mir leuchte früh und ſpat, :]: So wie du mein, fo will ich dein, 
Auf meinem ganzen Lebenspfad.: : Im Leben und im Sterben ſein.: : 
J. A. Reitz. 


139. Kinder, kommt. 


1. Kin⸗der, kommt in's Va ter⸗haus! Sei- ne Bo⸗ ten ſchickt er aus; 
2. Kommt, der Va⸗ter iſt ſo gut, Na- het mit ge⸗tro⸗-ſtem Muth, 
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. — „ 2 2 . MM "=. 
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Freundlich ruft er all' her⸗ ein, Und ihr ſollt will- fom - men fein. 


Na het, na = het euch dem Herrn, Denn von kei- nem iſt er fern. 


CHOR. | RN 
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Kin = der, kommt zum Va⸗ ter - haus, Kin⸗der, kommt zum Va⸗ter⸗haus! 


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3 Alle rufet er herein, | 4 Ueberall ertönt der Ruf, 
Keines ſoll verſtoßen ſein; Deß, der mich zum Glücke ſchuf; 
Von der Bürde wird erlöst, Seiner Stimme Wiederhall 
Wer nicht ſelber ſich verſtößt. [Chor. Tönt durch's ganze Weltenall. [Chor. 


150 140. Das neue Lied. 


1. Horch, ein himmliſch Lob⸗ 57 = tö = ne Rauſcht um Gottes heil⸗gen Thron, 


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Und des „neu⸗en Xie = des Schö- ne Rühmt den großen Got- tes⸗ john. 


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Sin⸗get Preis ihm, Him⸗melshee⸗ re, Weil es uns das Heil er⸗ warb. 
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2 Blicke ſegnend anf uns nieder, 3 Aus dem Munde auch der Kleinen 

Den der Sel' gen Schaar verehrt, Haſt du dir ein Lob bereit. 

Ob auch ſchwach noch unſre Lieder, Unſer Lied ſoll ſich vereinen, 
Unſer Herz doch dein begehrt. Mit dem Chor der Ewigkeit: 

Sieh, wir treten voll Verlangen, Heil, Anbetung, Preis und Ehre, 
Jetzt in deine heil'ge Näh, Sei dem Lamm das für uns ſtarb, 

Deine Gnade zu empfange, Singet Preis ihm, Himmelsheere, 
Unſer Seufzen nicht verſchmäh'. Weil es uns das Heil erwarb. 


G. Weiler. 


141. Der Jugend Tagwerk. 151 


Heiter. 
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1. Fröh⸗ lich ver ⸗ ei = net in herz = li⸗ cher Lie = be, Schlie⸗ßen wir 
2. Treu laßt das Tag- werk der Ju- gend uns frei = ben, Vie -les zu 


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Kin = der den freund = li = chen Kreis; Hier uns zu jam = meln mit 
ler = nen in flüch⸗ tiger Zeit; Nim⸗ mer in Trägheit da - 
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li - gem Trie⸗ be Köſt - li- che Schä⸗ tze mit Mü he und 
hin = ten zu blei = ben, Vor⸗wärts zum Zie -le, es te = het nicht 


Fleiß. Köſt li ⸗ che Schätze mit Mü he und Fleiß. 
weit. Vor⸗wärts zum Ziele, es ſte- het nicht weit. 


4 Sind wir von dieſem in's ewige Leben, 


3 Dankbar u. liebend dem Lehrer begegnen, 
Ob früh oder ſpät, gewandert hinaus, 


Der ſich uns widmet mit Müh und 


Geduld; Mögen die Tage uns oft noch umſchwe— 
Das wird beglücken, die Arbeit uns ſegnen, ben, 
: Das iſt des Schülers N i: Die wir verlebten im Sonntags⸗ 


Schuld.: : Schulhaus. :: 


152 142. Hoſianna in der Höh'. 
Chor. Einzelne. 


1. Ho- fi = an = na! Ge⸗ lo- bet ſei, der da kommt in dem 


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Na men des Herrn, Ho ſi an na in der Höh'! 


Der da kommt in dem Na = men des Herrn, Der da 


kommt in dem Na = men des Herrn, Ho⸗ſi⸗ an ⸗ na! Ho⸗ ſi⸗ 
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Einzelne. 


143. Weihnachtstanne. 153 


Moderato. &. Seebich. 


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1. O Tan ne, dunkle Tanne! Wann rings im Mai - en = licht 
2. Du neigſt die dunklen Zwei⸗ge Und 5 von ner Pracht, 


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Die Bäu⸗ me al ⸗ le blü - ben, In Duft und Schimmer glü⸗ hen, 
Wann 5 mit Sil⸗ber⸗ — mer, Mit Gold und Ker-zen-ſchim⸗mer 


Die Bäu⸗ me al ⸗ le blü =» hen, In Duft und Schimmer glü = hen, 
Wann dich mit Sil-ber - ns : N Mit Gold und se zen: 5 mer 


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Schmüclt dich dergrühling nicht, Schmückt dich Verrüßting nicht, Der Frühling nicht. 
Ber - klärt 1 . 5 Nacht, Ver⸗ klärt die e 5 . Die heil'ge Nacht. 


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3 O Tanne, dunkle en 5 O Tanne, helle Tanne! 
Wann endlich zu dir drang Der Erde ſchönſter Baum, 
:l: Der Weihnachtsglocken Läuten, J: Biſt leuchtend du geworden, 
Weißt du, was ſie bedeuten, :: Im Süden und im Norden, :: 
21: Und siert bei dem Klang, :: il: Durch deinen Weihnachtstraum, :: 
Ja bei dem Klang. Den Weihnachtstraum. 
4 O Tanne, dunkle Tanne! 6 O Tanne, helle Tanne! 
Dann iſt dein Lenz erwacht. Erſchein uns jedes Jahr, 
1: Du ſcheinſt aus Abenddunkeln :: Und ſtrahl' in alle Herzen 
In zauberiſchem Funkeln : Mit deinen Weihnachtskerzen, :: 
il: Und frahlit i in Stiller Pracht, :]: :|: Den Frieden wunderbar, :: 


In ſtiller Pracht. ö Ja wunderbar. 


154 144. Weihnachtsruf. 
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1. Hörſt du wie die 25 cken läu⸗ ten 2 das ſtil⸗ le Thal 91 lang? 
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S du was er ſoll besdeu-ten Die- fer. heil - ge Sphären⸗klang? 


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Der En gel der Andacht iſt's, der zu dir ſpricht: eee deinen Ba - ter, den 

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himm⸗li⸗ſchen nicht, Der En - gel der An⸗dacht iſt's, der zu dir 1 8 


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Der = giß, ver⸗giß, vir giß dei⸗ nen Ba - = den himm = li⸗ſchen 1 7 5 


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Weihnachtsruf. 155 
2 Aus den Fenſtern freundlich blinken 3 Durch die Schöpfung leiſe, leiſe, 


Weihnachtsbäumchens Lichterlein, Rauſcht ein wunderbarer Sang. 
Und ſie wollen grüßend winken, Kennſt du dieſe fromme Weiſe, 
Laden dich zur Freude ein. Dieſen heil'gen Geiſterklang? ? 


: Der Engel der Liebe, er grüßet zur Nacht, | :]: DerEngel des Friedens, er läutet zur Ruh, 
Hat Segen und Wonne herniederge- | Er = dein Auge dem Be 


bracht. j: | „le 
145. Das Schünſte und Beſte. 
Fröhlich. J. Seebich. 
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1. Das Chriſtfeſt iſt das ſchön⸗ſte Fest, Das wir auf Er⸗ den ken⸗nen, 
2. Der en iſt der ſchön⸗ſte Baum, Den wir En Er - den ha⸗ ben. 


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Drum laßt uns Al - le, Groß und Klein, Bon ganzem Her = zen fröhlich fein, Wo 
Wenn al ⸗ le 55 dern ne me . So trägt er Früch⸗te 1 ne — D’ran 


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Weihnachtsker = zen bren = nen, Wo ae ame zen 1 5 en 
Herz und Mund ſich la- ben, D’ran Herz und Mund ſich a = ben. 
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3 Die Bibel iſt das beſte Buch, 4 Und Jeſus iſt der beſte Freund, 
Weil's uns von Gott gegeben. Kein And'rer mag Ihm gleichen. 
Wir wollen kindlich Aar ſein Er, als der eingeborne Sohn 
Und uns der Himmelsgabe freun; Verließ den hohen Himmelsthron, 


l: Sie giebt uns Heil und Leben.: : Uns Sünder zu erreichen.: : 
N J. Seebich. 


156 146. An den Gejang. 
Lebhaft. Deutſche Volksweiſe. Arr. v. A. S. 


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Dein Rauſchen hat uns ein = ge = la⸗den, Geuß nur die kla- ren Wel⸗ len aus; 


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Denn dei⸗ ne rei ⸗ che Fül = le beut, Was e = dle 


Denn deine rei = che Fül = le beut, 


See = len hoch er = freut, Denn dei = ne 


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was ed: le See ⸗ len hoch er = freut, 


An den Gefang. 157 


che Fül le beut, Was € = dle See len hoch er = freut, 


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2 Geſang! auf deinen Adlersſchwingen, 3 Wo du ertönft, wo fromme Lieder 
Führſt unſer Herz du himmelan; Erklingen, ſinket Hand in Hand; 
Wir wollen heut den Preis dir bringen Aus allen Menſchen werden Brüder, 
Vor allen Freuden, die wir ſah'n; Uns all' umſchlingt der Eintracht Band. 
J Denn keine beut' fo reine Luft, J Du machſt die Feindſchaft untergeh'n, 
Nicht eine hebt jo hoch die Bruſt. :: Und Lieb und Freundſchaft auferſteh'n.: : 


147. Das Jeſuskind. 


1. Schönſtes Kindlein, be- ſtes Knäblein, Al = ler ⸗ lieb⸗ſtes Je ⸗ſu⸗lein! 
2. Blei ⸗ be nicht im rau⸗ hen Stal⸗ le, Wei ⸗ le nicht im kal⸗ ten Wind, 


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Sieh! wir Al⸗ le  Ia=den freundlich, Dich in un- ſre Her⸗zen ein! 
Da dir un⸗ſre war⸗men Ar me Zum Em⸗pfan⸗ge of = fen find! 


3 O wir wiſſen, daß du einmal 4 Sieh wir Alle wollen gerne 
Richter aller Welten biſt! Eine Krippe für dich ſein: 
:: Aber ſei uns jetzt als Kindlein, : Drum o Jeſu, ſchönſtes Kindlein, 


Sei im Elend uns gegrüßt! l: Beſtes Knäblein, kehre ein! :: 


158 148. Die Weihnachtsglocken. 
T. C. O' Kane. 


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Durch Wald und Flur, von Berg und Thal Ihr E⸗cho freu⸗dig bebt, 
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Wie ſin⸗ gend wohl des Lich -tes Strahl Durch wei⸗te Sphären ſchwebt. 
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Tön, o Klang, zum Ge - 125 3 In Jus bel⸗ klän⸗ id 


ſang, zum Ge: fang, 


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Die Weihnachtsglocken. | 159 


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Jubelnder Weihnachtschor, Jubelnder 


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Subelnder Weihnachts⸗ chor. 
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2 Der Klang, der Klang, der Jubelklang [3 Der Klang, der Klang, der Jubelklang! 
Tönt durch das Dunkel hin. O lauſcht ihm nah und fern. 
Und war's dem Herz um Troſt auch bang, Stimmt in der Engel Lobgeſang, 
Die Trauergeiſter fliehn. Mit ihnen preiſt den Herrn; 
Der Tag iſt da, die Nacht vorbei, Den Herrn, der Menſch ward uns zu gut, 
Der Weihnacht ſel'ges Heil, Ein Kindlein zart und klein, 
Es macht von Sündennächten frei, Heut nimmt er an ſich Fleiſch und Blut. 
Giebt Himmelslicht zum Theil. [Chor. Ein Retter auch zu ſein. Chor. 


Nach J. W. Brown: G. Weiler. 


149. Was verſchünt das Leben. 


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% Ge, fang verſchönt das Ye = ben, Ge⸗ſang er⸗ freut nn Herz; 
2. Wohl auf denn! laßt und fin = gen, Den mun⸗tern Vö-geln gleich; 


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| Ihn hat uns Gott ge - = - "ehe 5 lin ⸗ dern Sorg' und Schmerz. 
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Laßt AM ein Lied er ⸗ . gen, An Lieb’ und Freu-de reich. 


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3 Ein Lied dem — 4 Das Herz ſei hingegeben 
Das uns zuſammen hält; Dem Guten ganz allein, 
em theuren Vaterlande, So wird das ganze Leben 


Der ganzen Menſchenwelt. N Geſang und Jubel ſein. 


160 150. Schlußgeſang. 
Getragen. Haedrich. Arr. v. J. Berr. 


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1. Erhebt euch zum freu = di = genSchlußgejang, Stimmt ein in den jubelnden 


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Herz ent = zückt, Der Mei - ſter war ſeg- nend uns nah, uns 


nah, uns nah; Der Mei: ſter war ſeg- nend uns nah. 
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Schlußgeſang. 161 


2 Wie waren wir hier doch ſo froh vereint, 3 Einſt rauſchet ein beſſerer Schlußgeſang 


Wir ſtanden auf ſonnigen Höhn, Dort oben im höheren Chor. 
Wo immer der Herr feinem Volk er: | Wie wird uns dann fein, wenn ſein Ju— 
ſcheint, belklang 
Da rauſchet ihm Lobgetön, Dringt himmliſch an's träumend' Ohr. 
Nun geht es wieder hinab in's Thal, O Heil, dann iſt unſer Wandern aus, 


Noch ſind umringt wir von Erdenqual, Dann ſind wir glücklich im Vaterhaus, 
. Freunde, der Meiſter iſt nah, it | Ja, Freunde, dann find wir daheim, da— 


nah, iſt nah, heim, daheim, 
Doch, Freunde, der Meiſter iſt nah. Ja, Freunde, dann ſind wir daheim. 
G. Weiler. 
151. Außer Gaſt. 
)%))ßßà́!˙ꝙ] . 
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1. Se = ſu, hochwillkommner Gaſt, Ach, wie hat es dich ge - trie= ben, 
2. un hohen Himmelsthron, Lie-ßeſt al - le Herr = lich⸗ 15 ten, 


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Son⸗der Ruh und fon - der Raſt Dein ſo un - se Iprech - 10 ge. ba 
Woll⸗ N was die Bi = ſchon ſa⸗hen, end = lich voll = be = rei = tem. 


SEHE EFFEFERES 


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Ach, wie trieb es dich zu 9 5 Dank ſei 5 a fei dir! 
Drum die Dei⸗ nen für und für Danken dir, dan ken dir. 


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Sei geſegnet, harte Krippe, Auch zu einem ſelgen Kinde: 
Frohe Hirten allzumal, Ich bin elend, nackt und blind, 
Laſſet meine ſchwachen Lippen Und ein Knecht der alten Sünde, 
Mit euch jauchzen: Chriſt iſt da! Deine Liebe kann allein, 
Gloria! Gloria: Mich erneun'n, mich erneu'n. 


3 Sei geſegnet, enger Stall, | 4 Mache mich, du Himmelskind, 


14 


162 152. Kinder Lobgeſang. 
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1. Kommt, ſtimmt in un = jer Lobelied ein, Ihr En-gel vor dem Thron; 
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— — —— 2 9 g — SZ 
Komm', komm, und ſing Zu Je = ju Preis und Ruhm. 


Komm' 9 19 „komm', 15 ſing, und ſing 


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Sanft zu widerholen. 


Er iſt der Herr Im Hei = lig wu 
Er 3 er iſt, der Herr, der Herr, In ſei- nem Hei = lig-thum. 
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Perez essssssse=j 
8 = Sm 
2 Das Lamm iſt würdig, fingen fie, 3 Der Herr iſt würdig, daß man ihm 
Das auf die Erde kam. Ein Lob und Danklied bringt; 
Würdig das Lamm, antworten wir, Und ſeine große Lieb und Gnad' 
Das unſre Schuld wegnahm. In Ewigkeit beſingt. [Chor. 
[Chor. Nach dem Engl: J. A. Reitz. 
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153. Das Weihnachtskripplein. 163 


Freudig. Aus der Samml. des Dr. H. Friemoth. 

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1. Kripp⸗lein, es Weih⸗ as kripp⸗ lein, Dich hat uns Gott ge⸗ 
2. Du biſt das BE f er as 8 Das eu den un. um > 


8 An N je re Ver: 
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bau. et, Froh dich mein Herz an - dar REN IE 
fehlte, "> 7 Bet, Den mer ne See le g =. ‚Bel, 


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Du 155 185 5 2 1 5 -bett = lein, Da vn Na ri 
Du biſt das Pet = tungzjchiff - lein, Das kann gen Him- mel 


555 2523 nm — en 
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= gen, Chriſt⸗kind⸗ lein hat ge = 2 gen. (ge- bau et,) 
5 gen, Ob auch die Wo = gen jchla = gen. 


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3 Kripplein, o Weihnachtskripplein, . 4 Herr Jeſu, der ins Kripplein 
Darin der Welten Segen, Zu uns herab gekommen, 
Unſer Heil hat gelegen! Und dann das Kreuz genommen, 
Du biſt das Wunderzeichen, Hilf uns durch Kreuz und Kripplein, 
Das mit dem Kreuz zuſammen | Daß wir aus Noth der Erden 
Auslöſcht der Hölle Flammen. All' mögen ſelig werden! 


164 154. ER ſei Gott. 
Fröhlich. Frank M. Davis. 


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Heil iſt euch gebracht! Chriſtus 5 15 bo = 20 Kindlein zart und klein, 
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Al = len die ver- lo- ren, Ret⸗ter nun zu fein, En- term Gott e 


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Sin⸗ gen Glo- ri⸗ a, ; 
Chrift, der Herr,ift da, Yun. ſerm Gott ſei Ehre, Und auf Er⸗ den Fried’, 


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5 2 NN N Ri 12 5 — 
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Preiſt ihn . = re, Der uns Heil be-ſchied. A- men, A⸗ men. 
2 0 


Ehre ſei Gott. 165 


2 In den Himmelshöhen, 
Preis und Ruhm ihn krönt, 
Der in Todeswehen 
Blutend uns verſöhnt. 
Doch in der Erlöſten 
Selgem Jubelchor 
Dringt aus Kindesmunde 
Höchſtes Lob empor. 


[Chor. 


3 Laßt uns ihn denn lieben, 

Lieben immer mehr; 

Lieb hat ihn getrieben, 
Zu uns Armen her. 

Retterhand zu reichen 
Ward er Kindern gleich: 

Nun laßt uns ihm gleichen, 
Kämpfen für ſein Reich. [Chor. 

Nach A. C.: G. Weiler. 


155. Die große Liebe. 


Edm. Kretſchmer. 


wie hat uns Gott ſo lieb. 


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lieb, wie hat uns, hat uns Gott ſo lieb. 
* 0 * ® * * ſo lieb. 
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2 Sch freue mich mein Heil in dir, 
Du wirſt ein Menſch wie ich: 

Halleluja! Gott iſt mit mir, 

: Wer iſt dann wider mich? :: 


3 Durch deine Armuth werd ich reich, 
Dein Leiden ſtillt mein Leid; 


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288 
— ll — — 


7 5 
wie hat uns Gott ſo lieb. 


Daß du, Herr, wardſt den Knechten gleich, 
: Hebt mich zur Herrlichkeit.: : 


4 Gelobt ſei Gott, gelobt ſein Sohn, 
Durch den er Gnad erweiſt! 
Lobt Engel ihn vor ſeinem Thron! 
:: Erheb ihn auch, mein Geiſt. :: 


/ 


166 156. Schulfeſt. 


8 C. O' Kane. 
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Besen 
— 2 2 ä —2.— En a . 


1. O Vas ter, deſ⸗ jen Güt und Macht Uns glücklich hat ſo⸗weit — 


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un = fer Op: fer an. Wir brin⸗gen dir ein Zob-lied heut, Du 
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wol⸗leſt jetzt und al -le zeit, Dich gnädig zu uns nahn. 


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Bol = ler a wir ſin gen hen 
= ler Freud”, Freud’, wir fin = gen heut, 
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Singt dem Hei = = , = lan® ml legen! * 
a dem Hei land al z - „le zeit, al = le zeit! 


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Schulfeſt. 167 


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Und, o er e , 4, 202.0 Er ⸗ 
Und, o Herr, o Herr, Herr, zu dei⸗ nem Thron 
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Ernte ee — — 
= men Pe „CCC 


ſchall das das Lied vom Men : fchen john. 


Er⸗ re. das Lied, Lied vom Men ⸗ſchen⸗ſohn. 


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T 8 E ↄↄ»ZP T —. RER 
TT: SEE Armen rum arm — 
namen —̃ — — — ea 
5 
2 Denn unſre Augen ſehen heut 3 Wann unſer Leben geht zu End, 
Worauf Propheten ſich gefreut, Und von dem Leib die Seel' ſich trennt, 
nd dennoch nicht geſehn. Dann, Herr, verlaß uns nicht; 
Noch größ're Freud' iſt uns bereit, Vielmehr nimm uns in Gnaden an, 
Wenn du o Herr der Herrlichkeit, Uud bring uns All nach Kanaan, 


Wirſt alle zu dir ziehn. Chor. Zur Heimath in dem Licht. [Chor. 
. Nach dem Engliſchen . J. A. Reitz. 


157. Das Bundeslied. 


80 Volksweiſe. Arr. v. J. Berr. 
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See — — BT SE 
ß * pers — F 
3 8 —— 523 1 — 
IR 5 er das heil’ = ge Bun = des-lied er = jchal = Ien, Zum Himmel 
— 2. er 3 „ „ = oe 
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5 ſtei⸗ ge un = jer Lob ge⸗ſang. Und laut und lau⸗ter braus 8 ach dieſe 
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I. NEE D Tai 
9 — 9-1 — 8 
=: — 
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Das Bundeslied. 


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5 ge 35 . —$ = Fr 
= —— = — an 


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SE: == a — — — 


n!! = 
—: EHE mE EL 
— 


Wir wol- len treu bei 
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A A 


2 Wo heute unſre Herzen höher ſchlagen 
In Jugendkraft, in unerſchrocknem 


Muth, 
Schließt neu den Bund, mit Chriſto es 
zu wagen; 
Entflammt auf's Neu in heilger Liebe 
Gluth. 
Aus ſeinem Geiſt geboren, 
Zu ſeinem Ruhm erkoren, 
Durch ſeinen Tod vom ew'gen Tod befreit, 
Sei ſeinem Dienſt die ganze Kraft geweiht. 


. 


N 
S _ 


3 Wohlan, hinaus, in's ernſte, heilge Rin⸗ 


gen, 
Hie Schwert des Herren und Imma⸗ 
nuel! 
Mit dieſer Looſung ſoll es uns gelingen, 
Der Feldherr ſorgt daß uns der Sieg 
nicht fehl, 
Ob Abgrundsmächte toben, 
Wir ſtehn, das Haupt erhoben, 
Dem treuen Streiter winkt die Siegeskron; 
Es herrſcht u. ſiegt der große Gottesſohn. 
G. Weiler. 


158. Abendlied. 169 


Langſam. A. Sauer. 
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BE zz: Er SEE Peso 


I; 88 dei⸗ nem Na⸗men, Se = Ju Chriſt, Leg ich mich jetzt zur Ruh! 
2. Und auch die Mei⸗nen, = und fern, Em⸗pfehl' ich dir auf's Neu; 
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Nun deck, der du ja bei mir biſt, Mit dei- ner Gnad' mich zu. 
Du ſeg⸗neſt, ſchützeſt uns ja gern, Denn groß iſt dei ne Treu. 


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55 EHE 


Mit dir, in Je 15 ſchlaf ich ein, Dur bleibt mein Herz ge-weiht; 
Ach bleib bei uns, halt uns bei dir, Geh' mit uns ein und Auer 


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Bin wachend und bin ſchlafend dein, Bin dein in E- wig keit. 
Und en ⸗ det un - fer Le⸗ ben hier, Führ' uns in's Va- ter⸗ haus. 


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E. F. Wunderlich. 


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170 159. Morgenlied. 


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1. Hoch am Him- mel ſtrahlt die Son- ne, Und . 5 5 Nacht, 


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Neu er⸗wacht in heh⸗rer Won- ne Iſt der Schöpfung gold'ne Pracht. 
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Mit der Blu- me ſü- ßen Düf⸗ ten, Füllt der Ae-ther⸗raum ſich an, 
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Und der Bo = gel in den Lüf ten, 
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e der Ster- nen⸗bahn, Fol- get froh der Ster -nen⸗ bahn. 
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Morgenlied. 171 


2 Und wenn alle Weſen ſingen 3 Drum ertön' in froher Weiſe, 

Ihres Gottes Herrlichkeit, Und verkünde Gottes Lob, 

Und ihm Dankesopfer bringen, Meines Schöpfers Güte preiſe, 
Preiſend ihn zu jeder Zeit, Der euch aus dem Staub erhob. 

Sollteſt du, mein Liedchen, ſchweigen Heilig, heilig, heilig! ſinge 
Und nicht ihm dich dankbar weihn? Meinem Vater, meinem Hort, 

Dem ſich alle Himmel neigen, Und zu ſeinem Lob erklinge, 

:: Und der ſel'gen Geiſter Reihn. :: : Meine Stimme fort und fort. :: 


160. Morgengebet. 


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2. Wo - u 4 bi = cke, re: deſt du Mit Wohlthat mir und 
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ſanft ge- ruht, Daß ich er⸗quickt nun in die Höh', 
Gü = te zu, Mein er = jter Hauch ſei Lob - ge⸗ſang, 


Der Mor⸗gen⸗ſonn' ent ge= gen ſeh', Der Mor⸗genſonn' ent⸗ge⸗ gen ſeh'. 
Mein letzter A⸗them⸗zug ſei Dank, Mein letz- ter A⸗them⸗zug ſei Dank. 


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Mich deiner Güte freuen mag; Zu deinem Licht mein Aug’ erwacht, 
Wend' Unglück ab nach deiner Huld Dann fing’ ich, himmliſcher erfreut, 


3 Gib, daß ich dieſen ganzen Tag 4 Wenn einſt nach meines Tages Nacht 
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J Und wenn es kommt, gib mir Geduld. ::]: In jenes Lebens Seligkeit. :: 


172 161. Komm, du Licht. 


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1. Komm, du Licht aus je-nen Hö- hen, Wo nicht Nacht noch Schlummer wohnt, 
2. Mü = de hab’ ich mich er-gan-gen In des Tags Ge-wühl und Drang, 


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Wo ein gu- ter Ba ter thront, Und die frei- en Gei- ſter ge- hen, 
Bis der Lärm und Schall verklang, Und die Schatten uns um: fan = gen; 


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Und die frei- en Gei⸗ſter ge = hen. Komm, er⸗hell' mit dei- ner Macht, 
Und die Schatten uns um- fan -gen; Nun da Ruh und Stil- le ſchleicht, 


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Komm, ershel mit dei⸗ ner Macht Die - fe Nacht, Die - je Nacht. 
Nun, da Ruh' und Stil⸗le ſchleicht, Kum = mer weicht, Kum- mer weicht. 


Kummer 


Komm, du Licht. 173 


3 Alle Sünden, treuer Vater, 4 Alle müden Augen thue 
Dieſes Tages du vertreib, Selber Vater liebend zu, 
Heilige dir Seel' und Leib, Schenk dem Leibe ſanfte Ruh — 


J: Sei und bleib uns ein Berather! :: | : Und einft gib des Himmels Ruhe, :: 


1 Bleichet uns des Tages Licht, :: : Bis wir aus des Grabes Nacht, :: 
J: Weich’ du nicht.: : 1 Froh erwacht. :: 


162. Gelobt ſei Jeſus Chriſtus. (Pi. 118, = 


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Asse —erz 
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1. Beim frü⸗ hen Mor » gen : licht, Er- wacht mein Herz und ſpricht: 
2. Was tönt der jchön = fte Klang, Der . re fte Ge = fang ? 


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Ge lobt ſei Je = us Chri- ſtus!— Die Fei⸗ er⸗glo⸗ cke ſchallt 
5 lobt ſei = ſus Chri = jtus! - Got = tes heil ⸗gem a 


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Mit hei⸗ li⸗ ger Ge: walt: Ge lobt ſei 5 : = A 
Sprech ich vor Al-lem aus: Ge = lobt ſei Se = ſus Chriſtus! 
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3 Ihm, meinem höchſten Gut, 4 Und was mein Werk auch ſei, 
Sing ich mit Liebesglut: Ich ſpreche froh dabei: 
Gelobt ſei Jeſus Chriſtus! Br Gelobt ſei Jeſus Chriſtus! 
Bei jedem Anbeginn Die ſchönſten Früchte bringt 
Ruf ich mit Herz und Sinn: Das Herz, das freudig ſingt: 


:: Gelobt jet Jeſus Chriſtus! :: Gelobt ſei Jeſus Chriſtus! :]: 


174 Ä 163. Abendfriede. 


J. D. 
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1. U = bend wird es wie = der: Ve =: ber Wald und eb, 
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u ſelt Frie = de nie = der, Und es ruht die Welt. 


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Nur der Bach er gie ßet Sich am Fel - fen dort, 


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Und es brauſt und flie = Bet Im mer, im mer for⸗ 


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2 Und fein Abend bringet So in deinem Streben 
Frieden ihm und Ruh', Biſt, mein Herz, auch du — 
Keine Glocke klinget Gott nur kann dir geben 


Ihm ein Raſtlied zu. Wahre Abendruh: — 


164. Sommerlied. 175 


A. Sauer. 
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1. O ſeht wie herrlich ſich gesftal-tet Des Sommers . . um uns ai 
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5 = die Ro ⸗ſe ſich ent- fal-tet, Und draußen wogt der Saaten Meer. 


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Durchglüht, durchglüht von . und durchbebt, a von Luft. 
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2 Doch ſeht, wie plötzlich ſich verhüllet 3 Dann wiegt auf grünem Zweig ſich wieder 
In ſchwarze Nacht das ſtille Thal, Und grüßt das Licht der Vögel Chor; 
Wie jede Bruſt der Schreck' erfüllet, Den Wald durchdringen frohe Lieder, 
Wenn donnernd kracht der Wetterſtrahl. Und mit Entzücken lauſcht das Ohr. 
Getroſt! getroſt! getroſt! die Nacht und | Auch wir, auch wir, durchbebt, durchbebt 
ihre Blitze fliehn, von ſolcher Lieder Klang, 


Und die Natur, und die Natur wird] Erheben unſern Gott mit frohem, fro⸗ 
friſcher uns erglüh'n. hem Lobgeſang. 


8 


176 165. Lenzlied. 
Lebhaft. FR S: Seebich. 


1. Der Lenz in ſei ⸗ ner Fülle, In jet = ner üpp' ⸗ gen Pracht, 
2. Mit Hoffnung? vol - lem Grü ⸗ ne, Facht er die Her zen an, 


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Der hat der Er ⸗de Le: ben Und Se: lig keit ge⸗ bracht, 
Auch die He trüb ten See ⸗ len Ent feſ = ſelt er dem Bann. 
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Hat Ro = fen an = ge =» zün = det, Und bunt ge= malt die Flur, 
Laß nur die Ro - ſen blü⸗ hen, Sie blüh'n auch dir zu gut, 
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Er⸗ weckt der Vög⸗ lein Lie -der Und treu - er Lie be Schwur. 
Trau nur dem Herrn al = lei⸗ ne, Du ſtehſt in ſei⸗ ner Hut. 

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Lenzlied. 177 


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Erweckt der Bög-lein Lie⸗der, Und treu⸗er, treu = er, treuer Lie- be Schwur. 
5 nur dem Herrn al-lei⸗ ne, Du ſtehſt, du ſtehſt, du ſtehſt in fei - 8 our 


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Serzzz-nesceruco 
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3 O Frühling, du Beglücker, 4 Drum Herr der Herrlichkeiten, 
Zieh ein in aller Bruſt, „Verleih' mir meinen Theil, 
Füll' ſie mit edler Liebe Gib einen Frühjahrsſegen, 
Und reiner Himmelsluſt! Gib uns zu Pfingſten Heil. 
Du 1 haft gebaut Altäre Gieß aus in vollen Strömen 
In Wald und Feld und Au'n, Uns deinen heil'gen Geiſt; 
2: Um Gottes Lob zu künden, 2: Verbinde uns in Liebe, 
Um Dankende zu ſchau'n. l: Und du ſeiſt hochgepreiſt! :: 


166. Winterlied. 
Mäßig langſam. 5 9 1 v. = ©. 


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1. Auch für den Winter dan - ken wir, Herr, unſer Gott und Va⸗ ter dir; 
2. Still liegt, gehüllt in's 1 1 um uns her das 1 de Land. 


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Nicht für der Fel⸗ der Se - gen nur, Auch für den 1 er Ra tur 
Seht dort den Quell, in Glas erſtarrt, Hängt er am Fel⸗ſen ſtumm und hart. 


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3 Bei dieſer Stille pflegſt geheim, 4 Bild, ſchönes Bild vom Menſchenloos! 
Du, o Natur, den Samenkeim, Birg, Grab, den Leib im kühlen Schoos; 
Den Lenzeshauch entfalten ſoll; Doch wird hervor er einſtens gehn, 


Selbſt deine Ruh iſt ſegensvoll. Wird ſchön verklärt ſich ewig ſehn. 


178 167. Gottes Natur. 


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1 1 et euch der ichö nen Er = de, Denn ſie iſt wohl werth der Freud’ ; 
[O was hat für Herr = lich = fei - ten Un - fer Gott da aus = ge⸗ſtreut 1 


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Und doch iſt fie ſei- ner Fü⸗ ße Reich geſchmückter Sche⸗mel nur, 
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Iſt nur ei⸗ ne ſchön be⸗ gab „te, Wun⸗ der⸗rei che Kre⸗ a = tur. 


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2 Freuet euch an Mond und Sonne, 3 Wenn am Schemel ſeiner Füße 
Und den Sternen allzumal, Und am Thron ſchon ſolcher Schein, 
Wie ſie wandeln, wie ſie leuchten O was muß an ſeinem Herzen, 
Ueber unſerm Erdenthal. Erſt für Glanz und Wonne ſein! 
Und doch ſind ſie nur Geſchöpfe Wenn am Schemel ſeiner Füße 
Von des höchſten Gottes Hand, Und am Thron ſchon ſolcher Schein, 
Hingeſät auf ſeines Thrones Ja, wie muß an ſeinem Herzen, 
Weites glänzendes Gewand. Erſt für Glanz und Wonne ſein! 
Spitta. 


168. Im Frühling. 

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1. Mit friſchem Muth und frohem Sinn, Zieh'n wir durch Flur und Feld. 


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Im Frühling. 179 


Der hel = le, warme Sonnenſchein Scheint freundlich uns in's Herz hinein. 


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O ſchön iſt Got- tes Welt, O ſchön iſt Got- tes Welt. 
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2 Der Himmel blau, die Wiefe grün, 3 Drum wallen wir im Freien gern 
Und ſonnig Berg und Thal; Mit kindlich frohem Sinn; 
Die Lerche ſingt in freier Luft, Wir ſingen fröhlich unſer Lied 
Die Wachtel ſchlägt im Blüthenduft: Und zieh'n mit dankbarem Gemüth 
: O Wonne überall! :: l: So bis zur Heimath hin. :: 
169. Gott iſt die Liebe. 
A. Sauer x 
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—.— — 2 — JJ ͤ gr 
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1. Bög = lein, was ſing⸗eſt du Mir aus den Blüthen zu? Ju-belnd durch 
2. Bäch⸗ lein, was rauſcheſt du Mir ſo ver⸗trau— lich zu? Im- mer das 


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Berg und Thal Ruf ich viel tau⸗ſend⸗mal: f % e 
ei ne Wort Rauſch ich dir Br und fort: Gott iſt die Lie ⸗ be 


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180 Gott ift die Liebe. 


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Gott iſt die Lie be, Gott iſt die Lie = be, iſt die Lieb'! 
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4 Und wie das 5 und rauſcht, 
Duftet und Grüße tauſcht, 
Schwingt mit dem Jubelchor 
Froh ſich mein Lied empor: [Chor. 


3 Röslein, was dufteſt du 
Mir ſo verlockend zu? 
Flammend am Dornenſtrauch 
Duftet mein ſüßer Hauch: [Chor. 


170. Herbſtlied. 
1 i N A. Sauer. 


15 1. 755 Laub fällt von den ai. men, Das zarte Som⸗mer⸗ laub; 
2. 1 15 Vög - lein trau = lich ſan⸗ gen; Wie ſchweigt de ſtile 


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Das Le⸗ ben mit fei - nen Träu⸗ men Ber: fällt in Asch und Staub, 
Die Lieb iſt fort- ge⸗gan⸗ gen, Kein Vög⸗lein ſin⸗ gen will? 
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Das Le⸗ben mit ſei⸗ nen Träu-men er : fällt in Aſch' und Staub. 

Die Lieb’ iſt fort = ge: gan⸗ gen, Kein Vög⸗lein fin gen will? 
N 


3 Die Liebe kehrt wohl wieder 4 Der Winter ſei willkommen, 
Im künft'gen lieben Jahr, Sein Kleid iſt rein und neu; 
‚|: Und alles tönt dann wieder, : Den Schmuck hat er genommen, 


Was hier verklungen war. :: Den Keim bewahrt er treu. :: 


171. Daheim. 181 


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git ter herz! Da wink te dei ne Lie be 


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mir Und zog mich in- nig hei- mathwärts, Da wink = te 
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dei = ne Lie - be mir Und zog mich in - nig heimathwärts. 
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2 Nun find' ich eine Stätte leer, 3 Nein, droben, wo dein Herz nun ſchlägt, 
Und komm' ich aus der Ferne heim, Da iſt mein Vaterhaus fortan; 

: So grüßt mich keine Mutter mehr: : Bis mich der Tod hinüberträgt, 
Ich bin zu Haus, doch nicht daheim.: : Zieht mich das Heimweh himmelan. :): 


182 172. Jubellied. (1776.) 


1. Kommt, ſingnt ein Dan⸗ kes⸗ lied, Lo⸗ bet den 
2. Heil dir, er 109 tes Lada Hal ⸗le⸗ lu⸗ 
Bene 3 
— BE — ——— 2 un: 
See — Zur De 
8. f 
1. Kommt, ſingt ein Dankeslied, Ja, ein Dan⸗kes⸗lied, 
2. Heil dir, er⸗lös⸗ tes Land, dir, er: lös⸗ tes Land, 
e 2 N — 
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Herrn, Sp bet Den ; an 5 Das 
jah, Hal le lu ah Gott 
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Bringen wir dem Herren, Bi gen wir dem Herrn, 
Singt Hal⸗ 18 : ne jah, Singt Hal⸗le⸗ lu⸗jah, 
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Wald And Flur durchzieht, Dan⸗ket dem 
FF) ũ NT Sin ⸗ get dem 
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Wald und Flur durch-zieht, Wald und Flur durchzieht, 
Hat dein Leid ge⸗-wandt, Hat dein Leid en 
FM „ * „ M- 13 25 
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Herrn, ſin⸗get dem Herrn ein Lied. 
Herrn, We Hal⸗ le⸗ u: jah. 


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St 5355 5 — Er >| = 
3 — B 2 2 
5 Ze * „ 
„„ | 


a, in 1 5 kes⸗lied, das brin⸗gen wir dem Herrn. Sieg-xeich über's gan⸗ ze 
Singt Halle -lu-jah, ja ſingt . E lu jab. Nie mehr ſoll des Krieges 


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7 — 7 — —: — EI OD 
55 . 


Jubellied. 183 


F 3 9° r 85 


Land weht heut Das Ster-nen-ban⸗ ner ſtolz in Fried und Ei- nig-keit; Co- 
ro- he Hand Sich un-ſrer Heimath nahn im ſchö nen, frei-en Land; Es 


ae, ĩͤ„ 
— — — 
FE — = 
3253535 en ER, 
SSER Fe See mrec_a 


lumbia's Stirn mit Blumen iſt bekränzt, In denen Nord und Sit - den glänzt. 
8 le wie =) a 8 Feldern dort, — de N Er = den im = mer 4 


8 3533 8 e 


meer 


Drama ital. ». ein Dan⸗kes⸗lied, 20 = bet den 
er lös tes Land! Hal: le: lu⸗ 
D N N 
= Se I WERE 556 
5 „„... 
ee A a ne Nee 
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D'rum ſingt ein Dan⸗keslied, Ja, ein Dankeslied 
Heil dir, er⸗lös⸗ tes Land, Heil, er⸗lös⸗ tes Land, 
u 
* „ „ 9 
N 555555 
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Herrn, 29 - Det den Herrn Das 
jah, e mei. on. Gott 
6 an ar ne a ne une um 
— — = > 6 See: — — 
„ „ 6 O7 n 
r 5 7 
Brin⸗ gen wir 1 Herrn, Brin⸗gen wir dem Herrn, 
1 un 1 : = Singt Hal-Ie - Iuzjah, 


rer 


184 Jubellied. 


Wald . .. und Flur durchzieht, Sin» get dem 
hark dein Leid geweuent, Sin ⸗ get dem 
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n de yo ae je 0 

Sees ss In ĩðù 8 = 
Be en De 

Wald und Flur durchzieht, Wald und Flur durchzieht, Das 

hat dein Leid gewandt, hat dein Leid gewandt, Ja, 


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S 000000000 BUCHE Ri ͤ BE ee I 
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— —— —HD—ü̃ 10 {1 


Herrn ein Dan = kes ʒ⸗ lied. 
Herrn lee jah. 


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Lob = lied laßt erklingen, Bis es ſchallt durch's gan-ze Land. 

fröh⸗ Lich, fröh⸗ lich, fröh = lich, fröh = ieh ſingt Hal- le- lu ⸗jah. 
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SS „ „ 4 5 Re ee „ „ „ „ 
SSS en | 
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Nach dem Engliſchen: J. A. Reitz. 


173. Des Amerikaners Gelübde. 
Kräftig. Mozart. Arr. v. A. S. 
S Er ar TE — 3 
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A . 7 —— 7 ms Du} 7 nm 7 
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1. Auf, Brüder, auf, beginnt das Lied der Wei - he, Stimmt kräftig 


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zerse: zer: 
J 2 2. 2 0 0 


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an den feit = lischen Ge⸗ſang, Dem Land der Frein, dem Land der Kraft und 


Des Amerikaners Gelübde. 185 


ren EHE SE 8 EEE 
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Treu⸗e, Tön' unſer 125 mit hellem 8 Dich ha- ben wir er⸗ 


indir ba ben wir e ren Ba tber 


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— ———;ʒ ̃ u u “at 5 
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land, treu für dich nur Rn a wenn 05 auch in den Tod zu geh'n. 
— — - sau — 5 — ai 2 
—— E e 8. — 5 2 ö 
en ee nr = >, == et 9 -B- Seren te „ 


2 Dir = n wir 5 1 Nen Mutter⸗ 3 So blühe denn, Amerika, gedeihe, 
erde, Im Frieden groß, ſiegreich in jedem 
Für dich ſind wir zu kämpfen ſtets bereit, Streit, 
Sei's mit dem Wort, wenn's Noth —ſei's Und bleib wie einſt das Land der feſten 
mit dem Schwerte, Treue, 
Wir wanken nicht, wir halten unſern Eid. Die Heimath bleib von Recht u. Redlichkeit. 
Dir bleiben wir ergeben, im Tode wie Noch lange dir ertöne das Feſtlied deiner 
im Leben; Söhne! 
: Für deinen Ruhm erglühet unſer Herz, :]: Wo überall das Sternenbanner wallt, 
ir ſind wir 7 55 in Freude wie in Da auch dein Ruhm, o Vaterland, er⸗ 


Schmerz.: ſchallt.: : 
174. Vaterlandslied. . 
Mäßig. 1 Weiſe. er v. . 
42 sah N 3 AN Sb a NH 
6: ie rer = Seren 
gr ne -0- S —e- 3 pP 
SE m En 15 mit kindlichen 5 ⸗füh⸗len, O 5 Vaterland, mit deinen 


mL ke 
5: ehe ee Besseren 
— . 717. en — 355. 


186 Vaterlandslied. 


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an Se Verge T = 
3 — 8 — 8 — 5 — 
5 RE PO regt were. 5 = 
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Ber . ges - höhn, Mit 0 nen Eb'⸗ an wo die 1 zie hen, Mik 
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F . . 5 = 
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deinem en a wunderſchön. — Vaterland, fo reich an Hel⸗den⸗ 


U * 
tu = gend, Wir al = Ile, al = le wol- len dei- ner wür⸗dig fein; Des 


dei = ner, wir wol ⸗ len dei ner wür - dig fein; 


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8 ee B e e 
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Volkes we in ſei⸗ nr O möge Gott uns Treu’ u. Kraft verleih'n! 
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— e = 8 . 23 — h — ; 2 2 
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2 Wir nn dich voll Hoffnung künft'ger 3 Wir grüßen dich, du ſchönſtes Land der 


O ente Vaterland, wir ſind ja dir Wir leben dir, du heiß⸗geliebtes Vater⸗ 
geweiht! land! 
Welch' Loos für uns die ferne Zukunft O möge Gott dich ferner auch behü— 
trage: ten 
Wir ſteh'n für dich mit Herz und Arm Und halten über dir die Segenshand. 
bereit. [Chor. [Chor. 


175. Fröhliche Weihnacht. 187 


in 3 Aus England. 
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Fröh⸗li⸗ che Weih⸗nacht ü = ber = all tö = net durch die Lüf⸗te 


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froher Schall Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! 


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Rift. Fine. 


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ae ſtim met In den Ju bel ton, 
auf dun klem We ge, Un ſer Licht biſt du, 
3. Was wir An = dern tha ten, Sei ge⸗ than für dich! 


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Wi 38 . Bez: BE 5 FE: — BE 
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Denn es kommt das Licht der Welt Von des Ba ters Thron. 


Denn du führſt, die dir ver⸗traun, Ein zur ſel'- gen Ruh. 
Daß be = ken = nen Se der muß: Chriſtkind kam für mich. 


176. Chriſtkindchens Ankunft. 
Aus „Geiſtl. Chriſtbaum“ von Pius Heinrizi. 


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| el rad, Go dag 
1. Kling, Glöck⸗ chen, Klin = ge=- lin ⸗ge⸗ ling, kling, Glöck⸗chen kling! 


Laßt mich ein ihr Kin der, Sie ſo kalt der Win ter, 


188 Chriſtkindchens Ankunft. 


a Bau 1 N aus m 
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* 


Oeff net mir die Ihü = ren, Laßt mich nicht er- frie = ren! 


4 . 
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Kling, Glöck-chen, klin - ge- lin = ge= ling, kling, Glöckschen kling. 


2 Kling, Glöckchen klingel. ꝛc. 3 Kling, Glöckchen klingel. ꝛc. 
Mädchen hört und Bübchen, Hell erglühn die Kerzchen, 
Macht mir auf das Stübchen! Oeffne mir dein Herzchen! 
Bring euch milde Gaben, Will drin wohnen fröhlich! 
Sollt euch dran erlaben! Frommes Kind, wie ſelig. 
Kling, Glöckchen ıc. Kling, Glöckchen ꝛc. 


177. Der Weihnachtsmann. 
Volksweiſe. 


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Mor = gen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit feinen Ga- ben. 


Ja, ein ganzes Krie⸗ges-herr Möcht ich ger-ne ha = ben! 


2 :: Bring uns, lieber Weihnachtsmann, 3 :]: Doch du weißt ja unſern Wunſch, 


Bring auch morgen, bringe :: Kennſt ja unſre Herzen.: : 
J]: Musketier und Grenadier, : Kinder, Vater und Mama, 
Zottelbär und Panterthier, Auch ſogar der Großpapa, 
Roß und Eſel, Schaf und Stier, Alle, alle ſind wir da, 
Lauter ſchöne Dinge! :: Warten dein mit Schmerzen. :: 


Heinrich Hoffmann von Fallersleben. 


178. Kindergebet. 189 


A. Sauer. 
BZ! 
A — ..... 8 N — 0 — I] 0 2-9 — 0 —- 
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1. Mach doch aus mir, Herr Je-ſu Chriſt, Ein Kind wie du ge = we = jen bift, 


Ein Kind jo gut, ſo fromm, jo rein, An dem ſich Gott und Menſchen freu'n. 


2 Du warſt auf deiner Erdenbahn, 3 Verſag's mir nicht, du lieber Herr, 
Als Kind den Eltern unterthan, Du kenneſt ja nun mein Begehr. 
Obwohl dir doch die ganze Schaar Lehr' mich in allen Dingen nun, 
Der lieben Englein dienſtbar war. Nach deinem heil'gen Vorbild thun. 


179. Der Zweifler. 


1. Zweif⸗ler, dies Buch ver-ſchon', Dies al ⸗ ler ⸗be⸗ſte Buch: 


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D'rauf ſtrö-me nicht dein Hohn, D'ran Da che nicht dein Fluch: 


. Ze a... 
Se sn an. 


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'S war un ⸗ fer Vä ter Troſt, In fin⸗ſtrer Nacht ihr 
— — er — — 
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8 HIER 8er CCC 
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Licht, Und du biſt drauf er-bost? Zweifler, ſchämſt du dich nicht? 
2 Dies Buch war in Gefahr 3 Sein ſüßer Nam’ oftmal 
Geſchützt in Gottes Hut, Die ſel'gen Stunden weckt, 
Da manch Jahrhundert war Da unſer Ahn' im Saal 
Babel berauſcht m Gh ! Uns ſeinen Schatz entdeckt: 
Willſt du mir's rauben nun? Süß war der Glocke Klang, 
Was giebſt du mir anſtatt? | Der ung zur Andacht rief, 
Zweifler, dies Buch verſchon' Doch dieſes iſt ſchon lang, 


Betaſte nicht ein Blatt. Der fromme Greis entſchlief. 


190 180. Iſt's auch eine Freude? 


1 0 zu Langſam. A. Sauer, nach bekannten Motif. 
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— = Sr = ZI — 
| So eg ne Sen 


1. 38 auch ei = ne Freu⸗ 0 Menſch ge = bo = ren fein? 


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Darf ich mich auch heu = te, Mei nes Le bens freun? 


Wo ſo Ne N : nen, So viel Sünd' und Noth, 


Tess er 
se = . eo, 
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Spiel ban ges . nen, Schmerz 55 end = 10 1 2 
2 Ja, es wär zum Weinen, 3 Endlich kommt er leiſe, 
Wenn kein Heiland wär'; Nimmt uns bei der Hand, 
Aber ſein Erſcheinen Führt uns von der Reiſe 
Bracht den Himmel her. Heim in's Vaterland. 
Wer zu ihm kann ſagen: Dann iſt's ausgerungen, 
„Mein Gott und mein Herr!“ Ach dann ſind wir da! 
Dürfte nimmer klagen, Droben wird geſungen 
Stets wirds herrlicher. Ein Vittoria. 


181. Erwacht. 
e = ur. 


SeEsrzie — St | 


1. Er⸗wacht von fü- b Ge⸗ſtärkt durch ſanf⸗ te Ruh, 
2. O Hal: fett uns er⸗ be» ben, Den Herrn das Le ben lang; 


35355 


a, Da ter, frei von A e un ſer Herz dir Ar 
Ja un ſer „ Herz und Le- ben Sei lau- ter Lob = ge ⸗ſang. 


182. Der ftille Abend. 191 
J D. Berr. 


he a ae hetto. — . 
** 


Lei ſe ſinkt der ſtil Abend nie⸗der, A- bend⸗glo⸗cken 
2. Dro⸗ben an den blau⸗ 5 Him-melS - hö-hen, Glänzt in mil = der 


n = Se Ser Seren a = 


1 ten nun zur Ruh; un lo ,, ine mat - ten 
Klarheit Stern an Stern; Ue⸗ ber un- ſerm ban »gen Kum = mer 


4 * = es — 


= 
Glie = 15 as „ mil = 95 See le, ruh, auch du! 
fie hen Ew' ⸗ ge Gna⸗ den⸗ wor te un: ſers Herrn. 


183. Vöglein. 


Be F No FR!!! near 
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» 


1. Bög : lein im ho- hen Baum, Klein iſt's, ihr ſeht es kaum, 
2. Blüm⸗lein im Wie ſen⸗grund Blü⸗ hen jo lieb und bunt, 


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6— ds — Ser 
Singt doch ſo Schön, Daß wohl von 99 und fern Al le die 
Tau⸗ſend zu⸗gleich; Wenn ihr vor - ü ber geh't, Wenn ihr die 


33EEEF1TT 


. te gern Hor chen und ſteh'n, Hor - nr 190 ſtehn. 
abe feht, Freu et ihr euch, Freu et ihr euch. 


3 Wäſſerlein i ſo fort 4 Habt ihr es auch bedacht, 
Immer von Ort zu Ort g Wer hat ſo ſchön gemacht 
Nieder in's Thal; Alle die drei? 
Dürſtet nun Menſch und Vieh, Gott der Herr machte ſie 
Kommen zum Bächlein ſie, Daß ſich nun ſpät und früh, 
il: Trinken zumal. :: :: Jedes dran freu. 


W. Hey. 


192 184. Winterſchlaf. 


1. Im Win ⸗ ter ſchläft die Er : de Mit Schnee und Eis bedeckt, 


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Saas Sag erg N SE Nee = 

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Kraemer Garn em — . . 
Ben nung nn enger erg | 


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3 I I — —— s- —.— BI 4 gen — 
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Daß fie frucht ⸗ba⸗ rer mer: de, Wenn Gott fie wieder weckt. 


2 So läßt Gott meine Glieder 3 Vom Frühling bis zum Winter 
Des Nachts im Schlafe ruh'n, Will ich geſchäftig ſein. 

]: Daß ich am Tage wieder :: Gott liebet gute Kinder, 
Viel Gutes möge thun. : : Er wird auch mich erfreun. :: 


185. Arm und Klein. 


3 . 
J —erreszerrnree 


1. Ich bin ein Kind = lein arm und klein, Und mei⸗ ne Kraft iſt ſchwach; 
2. Mein Hei = land, du warſt mir zu gut, Ein klei- nes ar- mes Kind. 


5 möd = te ger = ne je = Lig fein, Und weiß nicht wie ich's mach'. 
Und haft mich durch dein theu- res Blut Er-löſt von Tod und Sin). 


3 Mein liebſter Heiland, rath mir nun, 4 Ich kann nur fleh'n, weil ich gehört, 


Was ich zur Dankbarkeit Daß du mein junges Herz | 
Dir ſoll für deine Liebe thun, Zu einem Opfer haſt begehrt: \ 
Und was dein Herz erfreut. Herr, zieh es himmelwärts! 


Sa 


186. Vier Canons. 193 


(1.) | 2 . Bu Fr. Bachs 
i 


O, wie fo fröh⸗lich, o wie ſo fe = lig macht uns ein feu e 


ee 


Nach der Ar = beit iſt gut ruhn, Nach der Ar- beit iſt gut ruhn, 


— 
Nach der Ar⸗ beit iſt gut ruhn, Nach der Ar = beit iſt gut ruhn, 


Presse re Bere see 


Nach 5 Ar⸗beit iſt gut ruhn, Nach der %- belt iſt 5 ruhn. 
Schulz. 


7710b0 


O wie wohl iſt mir am Abend, wenn zur Ruh die Glocken läuten: bum, bum, bum, bum. 


187. Triumphlied. 
Zumſteeg. 


GEH 5 es . == FFrRBE = 


1. (Sea ſus iſt kom⸗ ee wi = ger Freu 95 A und O, 
Gott⸗heit und Menſchheit ver⸗ ei ⸗ nen ſich bei ⸗ de: Schöpfer, wie 


Anfang und En ⸗ de if SR se 


kommſt du uns Men⸗ſchen ſo nah! Him⸗mel und Er = de er ⸗ 
17 | 


194 Triumphlied. 


— 


zäh = lets den Hei = den: Je⸗ ſus iſt kom⸗men, Grunde = wi = ger 


Freu⸗den, Je ⸗ſus ift kom⸗men, Grund e = wi⸗ ger Freu⸗den! 


2 Jeſus iſt kommen, ſagts aller Welt En⸗ Sprechet: wir leben und ſterben mit dir! 
den! Herzensfreund, gürte mit Wahrheit die 
Eilet, ach eilet zum Gnadenpanier; Lenden! 
Schwöret ihm Treue mit Herzen und * Jeſus iſt kommen, ſagts aller Welt En⸗ 
Händen; den! :]: Allendorf 1774. 


188. Ihr Hirten erwacht. 


Schleſiſche Weiſe. 


a Ze 
1. Ihr Hir = ten, er = wacht, Seid munter und lacht; 
2. Ihr Hir = ten ge⸗ ſchwind, Kommt ſin⸗ get dem Kind; 


Die En = gel ſich ſchwingen vom Him mel und ſin⸗ gen: 
Blaſt in die Schal- mei⸗ en, Sein Herz zu er freuen, 


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| Van . —— =} 
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Die Freu - de iſt nah, Der Hei - land iſt da. 
Auf, u = det im Feld Den Hei ⸗ land der Welt. 
3 Sie hörten das Wort 4 Sie kannten geſchwind 
Und eilten ſchon fort; Das himmliſche Kind; 
Sie kamen in Haufen Sie fielen darnieder 
Im Eifer gelaufen, Und ſangen ihm Lieder, 
Und fanden da all Und blieſen dabei 
Den Heiland im Stall. Die Pfeif und Schalmei. 


189. O heiliges Kind. 195 
Volksweiſe. 


1. O heil ⸗ ges Kind, Wir grü⸗- ßen dich Mit Har fen⸗klang 


5 Dim. pf N 
Ze — A — 
1 e So se on = 


Und Lob = ge = jang, Mit Har fen⸗klang Und Lob = ge: fang. 


2 :: Du liegſt in Ruh, 3 :]: O Heil dem Haus, 
Du heilges Kind, :: In das du kehrſt! :: 
2: Wir halten Wacht : Es wird beglückt 
In dunkler Nacht. :: Und hoch entzückt. :: 
Franz Graf Pocci. 


190. Geſpräch mit dem Chriſtkinde. 


! 
1. Wir bit ⸗ ten dich, o Je = ju = lein, Schöns Kin = de = lein, Wollſt 
2. Sag an, wa⸗ rum man dich hier findt, O Je = fu = lein, Auf 
3. Wa “rum kommſt du in die ⸗ſe Welt, Lieb Je fu = lein, Und 


3 O Chriſtkind.⸗ 
EEE 


mit uns re⸗ den ein Wör⸗te⸗ lein! Singt, lie - be Kin ⸗ der mein! 
die = fer Welt ein klei ⸗ nes Kind? Aus lau⸗ ter Lieb al ⸗ lein! 
bringſt nichts mit, nicht Gut noch Geld? Aus lau- ter Lieb al: lein! 


4) Mit jedem neuen Verſe von einem weniger kleinen Kinde zu fingen. 


191. Amen. 
5 J. A. Naumann. 


Adagio. N | 82 
FFT 


ae XT „ dee ae 


1 { A- men! Amen! lauter A⸗ men Hat des treu en Got⸗ tes 
Ewig füh⸗ ret er den Na- men, Daß er al = ler Wahr⸗heit 
N 


ee le ie u ee 18 oma Mr 
FE zn 
VW * f 


F 


196 Amen. 


Mund. Grund. Was er ſagt, trifft al⸗ les ein; Es muß 


Ja und A- men fen, Es muß Ja und AU men ſein. 


2 Amen! Herr, du willſt erfüllen, Bis ſich's offenbart im Licht, 
Was dein treuer Mund verſpricht; Daß du die Erfüllung gebſt. 
Das erwart ich nun im Stillen, 2: Amen! ja, fo wahr du lebſt! :]: 
8 * B. Schmolke. 


4 5. 


192. Unſern Ausgang ſegne Gott. 


1 Ausgang ſegne Gott, Unſern Eingang gleicher-ma = ß 
Seg⸗ne un⸗ſer täglich Brod, Seg⸗ne un = fer Thun und Laſ⸗ | 
Zi! 


N 


5 
Ze u 5 77 
| = 


Seg⸗ne uns mit fel’-gem Ster ⸗ ben Und mach uns zu Himmelser = ben. 


Sachregiſter. 


No. N Seite 
I. Dank und Gebet. 
ame 3 
88Flehe n 4 
die Liebte 38 
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77 nn 7 


eang 8 
eie Führer 9 
Ch 10 
ditte Gottes 11 
gegenwärtige 12 
Eegen 13 
Ina Wallfahrt Stern 14 
II. Jeſus Chriſtus und feine Aemler. 
„„ 15 
Z nenenckenecenen 16 
„„ Sem ne aaneckassenseneecan 17 
V5 een 18 
17 Der große Sünderbeiland.......... 19 
“haben 20 
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—f—!“!.!.,... 21 
der Gnade 22 
Gaben 22 
F enneeicene nein 23 
24 Nicht auszuſinge n 24 
JJ ²²˙·1·üu 25 
26 Der heilige Menſchenſohn ...... 26 
J%JJJJ%%%%%JJ///ĩĩ ͤ 27 
FVV 28 
29 Des Herrn Erdenwallen 28 
30 SEUS N... 29 
WVNWundeer 30 
BE welter. 2.2. nn 31 
J u iii... 32 
34 Jeſu Auferſtehung 33 


III. Das Wort Gottes, der Tag des 
Herrn und die Miſſion. 


Niſſionsbe fell... 34 
VVV 36 
V% 37 


du kannſt . 38 
39 Das Glöcklein auf der Dorfkirche. 39 


40 Preis des Wortes Gottes 40 
41 Der Sonntag komm. 41 
eech 42 
ente fed 43 
„% enden... 44 
CC 45 

46 


No. Seite. 
IV. Erweckung und Buße. 
47 Würde des Lammes 47 
eier er... AR 
49 Ruf an den Verirrten ae 
Zum ens 50 
ach de hr: 51 
52 Das Anklopfen des Heilandes...... 52 
53 Kommt, es iſt alles bereit 53 
, 54 
Des Heilands Blick 55 
dich t 56 
a Sehne nach gu 57 
er 58 


V. Glaube, Kindſchaft, Früchte des 
Geiſtes und Heiligung. 


ib bei mrr̃rrrrr „ 59 
r ee 60 
61 Mei Geſang nennen. 61 
erttauen 62 
63 Das gute, Theil 63 
GB Der offene Burn. sel... 64 
65 Gefunden RE 65 
BD, Ma, Ohr nn... 66 
Das ee hen 67 
68 Durch Kampf zum Sieg........ 68 
BI Seeleute 69 
70 Gemeinſchaft mit Chrifto........... 70 
Des volle de 71 
% Bleibe fm m 72 
79, Opttes eee. 73 
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79 Dein Herz ein Garten 79 
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Unter dem Kenz 81 
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Selig 2%... 85 
„%% Na... 86 
86 De Heilandes Wort... 87 
e , 88 
88 Fürchtet euch nicht 8 
89 Sanft und freundlich 90 
F er... en 91 
e ea. 0 
92 Deine Liebe iſt beſſer denn Wein.. 93 
VI. Pilgerſchaft und Kampf. 
en, 95 


198 Sachregiſter. 

No. Seite. No. Seite. 
94 Verheißung und Erfüllung 96 145 Das Schönſte und ei — 155 
Der hoe Jes 98 146 An den Gejang... > = 
cc N 99 147 Das Sejusfind... 2 = 
FCC 100 148 Die Weihnachtsglocken 158 
38 Chriſt Kyrie 101 149 Was Br das 1 ER 159 
39 Aaebung: sack ne 102 150 Schlußgejang... en 

100 Schau auf Jeſum ............ 103151 Unjer Gall..-.x.......2 Sees 161 

101 Sei 222277 8 104 152 Kinder Lobgefang........--.......... 162 

102 Stromfdaär s 106 153 Das Weihnachts skripplein Be. 163 

103 Der köſtliche Name 107 154 Ehre ſei Gott ee 164 

hee N 108155 Die große Liebe 165 

105 Auf zum Kampf 109 156 Schulfeſt ae. 166 

106 Mein 15 e 110157 Das Bundeslied ... 167 

107 Fröhlich hinaus 111 X. iten. 

108 Sorge und Schmerz 113 158 Abendlied en 169 

109 Heimruf und Heimreiſe. 114 159 More 1 ꝶꝶæd⁸mßUq RT Ha 170 

110 Mit Jeſu voran 115 160 Aer chei OR 171 

111 Das Raifenfind... . 1 3 g 9 534 f 

161 Komm, du Licht... BE |. 
VII. Tod und ewiges Leben. 162 Gelobt ſei Jeſus Chriſtus 5 173 

112 Schlumm're ſanft E 118163 Abendfriede 2 re 174 

113 Unſere Lieben . 119 XI. Die Natur. 

114 Gedanten an die ewige Seit... 120 164 Sommer lied 175 

SR re ee 12 105 Benzin... 0 176 

116 Ich möchte heim. ............ 122 166 Winterlied . 177 

117 Wollt Gott ich wär' dort...... 124 167 Gottes Nalununrr 178 

FFF. — 125 168 Im Frühling — 178 

119 Das Baterhaus. nn. 127 169 Gott iſt die ne N. >. 179 

120 "ee Ri 128 | 170 Herbitlied... 5 . 180 

121 Gottes Rath und Scheiden 129 

122 Das Land der Verheißung 131 XII. Das Vaterland. 

123 Ewige Freude 133 171 Dahe em 181 

124 Gute Ausſi ch 133 172 Jubellied 25 3 

125 Bald ruhen wirr 134 173 Des Amerikaners Gelübde. 184 

126 Süße Stille. 135 174 Vaterlands lied 185 

127 Der Vater und ſein Kind...... 136 XIII. Ein⸗ und zweiſtimmige Lieder 

128 Troſt im Leid ne Rn 137 | für fieine und große Leute. 

127 Das Ruhejahr ae 139 175 Fröhliche Weihnacht 3 187 

VIII. Die Schule. 176 Chriſtkindchens Ankunft. 187 

130 Des Kindes Reditimme........... 140 177 Der Weihnachtsmann 188 

131 Der Kinder Kirchlein... 141 178 Kindergebete 189 

72727; 8 142 179 Der Zweifler 189 

133 Segensbitte .. 2. ... 143 180 Iſt's auch eine Freude 190 

134 Traute Schule. Ba ER 144 181 Erwacht . 190 

135 Glockenton 145 182 Der ſtille Abend nennen 191 

ö 146 1883 Vög en 191 

137 Vor dem Bibelleſen 147 184 Winterſchlaf ..... . ‚G—[ͤ— 2 192 

138 Bei der ng) der er 185 Arm und Klein. 192 

nen. . 148 186 Vier Canons 193 

139 Kinder, kommt „ 149 187 Triumph lied 193 

140 Das neue Lied 150 188 Ihr Hirten erwacht une. 194 

141 Der Jugend Tagewerk. 151 189 O heiliges Kind.. ——— 195 

IX. Feſtzeiten. 190 Geſpräch mit dem Chriſtuskinde. 195 

142 Hoſianna in der W * 152 XIV. Segensſprüche. 

143 Weihnachtstanne. ee, e ͤ y 195 
144 Weihnachtsruf BE RR 154 192 Unſern Ausgang ſegne Gott... 196 


199 


Alphabetiſches Regiſter. 

Seite. Seite. 
e eee 174 Freuet euch der ſchönen. . e UI 
Leer Jeſu 19 Fröhliche Weihnacht . 187 
ie Kleinen e blich vereine 151 
Als ich auf dem Mee nn e , nn 104 
Alſo hat eee 165 Geh' hin i in den Weinberg SER RR 34 
Amen, JJ RE 195 Geh', mein Jeſus BR BEN 0 U 55 
An dein Herz.. FFF 110 Geiſt der/ 22 
Auch für den Winter 16 Geetei und hei: 31 
Auf, Brüder, auf. 184 Geſang verſchönt .. 149 
Auf den Kranz des Lebens ...... 88 Gekroſt, mein Herz 96 
Auf des Lebens ...... SE) Glonn 145 
Auf einem Berg.. .. 49 | Slodlein hell... ? 39 
Auf feinem h m 3 132 Glücklich die Seele a 69 
h 131 Gottes fes. 18 
Beim frühen Morgenlicht . 173 e S 73 
; 8 id n, ee 32 
> co: A A DEE 155 Gottlob, ich bin daheimqͤ 60 
Das Chriſtfeſt Üben 155 Gott ſchützt dich. . 113 
Das Laub fällt ·—᷑ 180 Gott, unter deiner 17¹ 
Deines Vaters.. .. 102 Grüne e ae 72 
Der einſt umherge zogen 26 Habt ihr nimmer 49 

fmein Hirte 80 HVVVVVVVVVV 
f ’ Mallet) 0 
Der Himmel T 121 d 8 115 
JJV ĩ 176 aan 11 Hand ...e lleene 58 
Lemm 41 Heil 50 Geiſt. „ 39 
%„»̈ÿ§ÿß 143 en 115 a ee un en 5 
Der Winter iſt vergangen 21 Hei 1 b . 
Maußen im Feld.. . 46 u N 915 „„ 150 
Du kamſt vom Himmel 24 Horch, ein himmliſch ... e 150 
in Fremdling ſtehet . ³ß' ? pi: 193 
Ein himmliſch Heim 128 Horch, von Engelmunde ............- 164 
Ein Klang, ein Klan ren;; 8 114 
oer 8 28 Hörſt du die weite Stadt. 37 
Bim bet du dee 154 
am ſüß en 190 Hoſitanna. JJ en. 0. 152 
Se 129 Ich bin ein Find! 192 
ECV 79 Ich denke an Heim 127 
Co 139 Ich hörte meines Heilands 87 
Es ſchlafen Vater TTT 70 
Es ſchreit der Hirſch........ * 56 Ich ce ee 122 
Es wandelt hienieden..........-unre 000 15 Ich ſah dich In Traumee 124 
Es wogt ein heil'ger Kampf.... 92 Ich ein Blauen... n 64 
Fliehe unkenggtete 86 Ich r 61 
Folg imer Verſuchung 68 Ich trat zur Sonntags⸗Stunde 141 


200 


Seite. 
Ich wollte Frein 65 
Jeruſalem, du ſchön e. 126 
Sein, Hochwilllñmmnenrr 161 
SR nnn 8 103 


Jeſus Chriſtus herrſcht ............. 28 
ns, deen !!: 54 
Jesus iſt der gute Hirte 23 
Jeſus iſt konmmen 193 
Jef, Iheurer ß,, 62 
hr en eee nr 194 
e 109 
Ihr Kinder, zur Schule 142 
i 2:2 en een au 53 
Im ten ons nicht 82 
Im i Tchlattne ss 192 
In deen Nam: 169 
In dieſer ernſten 148 
its auch eine Freude 190 
Rent ihr das Landd 131 
r ee: 149 
Ming Gdache n 187 
Komm, du Licht .. er. 178 
Komm, großer Chrenkönige.... 2... 
Komm, komm i — 140 
Komm, SU 48 
Kommt, die ihr Chriſt 2... .:...- 15 
Kommt, indes 146 
Kommt, inge 8 182 
rippen, 8 163 
ugſtverheß dt 57 
aß niich Die dienen 42 
t oh das ee 167 
Wie idee 191 
c 25 
Mach doch aus ür. 189 
Macht hoch das hoer 51 
Mein ieh ttt. 83 
Mit friſchem Mut.. 178 
Mit taßſend Gabenn 2 
Möcht' hier eine Gotteshütte . 11 
nit der 88 
e u.a 193 
ach der Heimat. 135 
Niemals fürchtet euch 89 
u, jo. bleib es feſt . 91 
Nur einen Wunſch te 74 
O du, der einſt im Grabe e 34 
O, fänd ich de 8 8 
Oft hab' ich N eee 85 
O Gott ſei gelobt... ar en 
Dihetliges ing 195 
Herr anf: 
O Herr, S N“ 30 
Herr, verſae mm 3 147 


Alpabetiſches Regiſter. 


Seite. 
Dhn’ dich, wie könn. 59 
OJeſu, floß für mic 9. 
O Jeſu, ſchon der Name ee 
D richte, Herr... bee 
O ſeht, wie bent 9 e 
O Tanne, dunkle. 153 
OBater, deſſen nn 166 
O, wie fröhli eee e ee 193 
O, wie iſt das Leben 67 
D, wie wohl iſt mir.. 193 
Zion 95 
Preis dem Lamm ne 
Rühmen will ic). 17 
Sammelt die Lieben... ....--nune nenn 119 
Schau auf Jeſum ee * 1 
Schick deine Friedensboten 44 
Schon oft hab icht. 40 
Schönſtes Kindlein. 157 
Seele, dein Heiland. 27 
Segne und behüte. 13 
Sehet auf 43 
Sonſt, wenn icht 181 
So ſchlumm re ſanſt .? 118 
Stromaufwärts. 106 
Theurer Heiland. 78 
Treuer Vater 14 
Unſer Gott iſt lauter Liebe. 5 
Unſern Ausgang.. 196 
Unter dem Kreuz zz. 
Vöglein im hohen 
Vöglein, was ſingeſt ... 
Was zittert dein Herz 104 
Wen Jeſus liebt. 29 
Wenn des Lebens 134 
Wenn Gott nicht gnädig 100 
Wenn meines Lebens 133 
Wenn mit grimm' gem 101 
Wie dunkel iſt ee 98 
Wir haben einen Hirten 20 
Mir bitten dicht. 175 
Wir, die im Herenn 99 
Wir fleh n 4 
Wir grüßen dich nennen 185 
Wir kommen, uns in en 156 
Wir ſchwören dir 
Wohl, ich weiß ae 
Wohlthätigkeit nee BT 77 
Wo ich ein freudig... 120 
Wo wohnt der liebe Gott 12 
Zieht fröhlich hinaus- 111 
Zu den Füßen Ju 63 
Ju der Schlee 144 
Zweifler, dies Buch scannen 189 


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