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Full text of "Neue Beiträge zur systematischen Insektenkunde"

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HARVARD UNIVERSITY 


LIBRARY 


OF THE 


MUSEUM OF GOMPARATIVE ZOOLOGY 


FROM THE 
WILLARD PEELE HUNNEWELL 


(CLASS OF I904) 


MEMORIAL FUND 
24,02% 


The income of this fund is used for the purchase of entomological books 


put 13, gl 


Neue Beiträge zur systematischen Insektenkunde 

Herausgegeben als Beilage zur „Zeitschrift für wissenschaftliche 

Insektenbiologie“ von H. Stichel, Berlin, und redigiert unter Mitwirkung 
von G. Paganetti-Hummler, Vöslau, Nieder-Oesterreich. 


Das Blatt erscheint nach Bedarf in zwangloser Folge und kann nur in Verbindung mit der „Zeitschrift 
für wissenschaftliche Insektenbiologie* bezogen werden. 


Band I. Berlin, 31. Januar 1918. Nr. 9 


21. Beitrag zur Staphylinidenfauna von Südamerika 
(mit besonderer Berücksichtigung der Tribus Piestini). 
Von Dr. Max Bernhauer, k. k. Notar, Horn (Nieder- Oesterreich). 


Pinophilus insigniventris nov. spec. 


Eine sehr ausgezeichnete, durch die Halsschildfurchen und die 
Skulptur des Hinterleibes leicht kenntliche Art, ungefähr von der Gestalt 
des obscurus Blaneh:, mit stark verkürzten Flügeldecken. 

Schwarz, matt, die Fühler und Taster rostrot, die Beine rötlich- 
pechbraun. 

Kopf wenig schmaler als der Halsschild, fein chagriniert, matt, 
außerdem äußerst fein und mäßig dieht punktiert und mit einer Anzahl 
grober Augenpunkte besetzt, hinten, namentlich hinter den Augen, dicht 
und ungleich grob punktiert. Von: den großen Augenpunkten stehen 
zwei in der Mitte des Vorderrandes, hinter diesen befindet sich eine 
Querreihe von 4 Punkten, auf der Scheibe bilden 4 Punkte ein Quer- 
rechteck. Die Schläfen sind ungefähr ein Drittel so lang wie der von 
oben sichtbare Längsdurchmesser der Augen. Die Fühler sind sehr 
dünn und zart und überragen zurückgelegt den Hinterrand des Hals- 
schildes. 

Halsschild breiter als die Flügeldecken, so lang als breit, nach 
rückwärts schwach verengt, mit geraden Seiten und verrundeten Hinter- 
ecken, sehr deutlich und äußerst dicht netzartig gewirkt, matt, fast ohne 
jeden Schimmer, längs der Mitte mit schmaler, unpunktierter Mittel- 
linie, seitwärts derselben ziemlich kräftig und ziemlich dicht punktiert 
mit einem unpunktierten größeren Fleck gegen die Vorderecken. 

Flügeldeeken schmal, kürzer als der Halsschild, etwas länger als 
breit, tief, dicht und grobrunzelig punktiert mit etwas glänzenden 
schmalen Punktzwischenräumen, gelblich behaart. 

Hinterleib gelblich behaart, matt chagriniert, fein und wenig dicht, 
rauh punktiert, die einzelnen Tergite jederseits der Mitte mit einem 
starken grubenförmigen Eindruck. 

Länge: 8 mm. » 

Antillen: Guadeloupe, von Herrn Plason erhalten. 

Ein einziges Exemplar, dessen Analsegment tief ausgeschnitten 
und in zwei. Spitzen ausgezogen ist. Das letzte Sternit ist schmal 
verrundet. 

Lathropinus Haenschi nov. spec. 


Dem Lathropinus tenebrosus Er. sehr nahestehend, von derselben 
Färbung und Gestalt, ein wenig kleiner und durch nachfolgende Merk- 
male von ihm unterschieden : 

Der Kopf ist mit viel zahlreicheren und dreimal so groben Augen- 
punkten. besetzt. 


6” 


66 


Der Halsschild ist etwas kürzer, nicht länger als breit, nach rück- 
wärts deutlicher verengt, viel gröber, aber fast weitläufiger punktiert, die 
Grundskulptur weniger gut sichtbar. 

Die Flügeldecken sind viel kürzer, kaum länger als der Halsschild, 
ebenso dicht, aber doppelt so stark punktiert wie bei tenebrosus Er. 

Der Hinterleib ist viel kräftiger punktiert, in der Basalhälfte ınit 
schwacher Längskiellinie längs der Mitte. 

Länge: 24 mm, 

Ecuador: Santa Inez., von R. Haensch entdeckt. 


Lathropinus brasilianus nOVv. spec. 


Einem großen Lathrobium nicht unähnlich. 

In die nächste Verwandtschaft des fulvipes Er. gehörig, durch 
andere Färbung und folgende weitere Merkmale von ihm gut unter- 
schieden. 

Der Kopf ist feiner uud dichter punktiert, die Fühler sind kürzer, 
der Halsschild ist viel feiner und viel dichter, mit Ausnahme eines 
mäßig großen Spiegelfleckens vor den Vorderecken, fast gleichmäßig, 
nur neben der Mitte etwas weitläufig punktiert. Die Flügeldecken 
sind etwas länger, nur halb so stark und viel dichter punktiert. 

Die Gestalt der einzelnen Körperteile ist eine sehr ähnliche, ins- 
besondere ist in der Form des Kopfes und Halsschildes kaum ein 
Unterschied vorhanden. 

Die Farbe ist pechschwarz mit braunroten Flügeldecken, die 
Fühler, Taster und Beine sind gelbrot. 

Länge: 10,5 mm. 

Argentinien; Chaünar-Region (Jensen). 

Ein einziges Stück in meiner Sammlung. 


Lathropinus argentınus nov. spec. 


Diese Art steht dem Lathropinus ater Sharp sehr nahe, ist jedoch 
von diesem und den übrigen Verwandten durch den kurzen quadra- 
tischen Halschild, viel gröbere Punktierung und die kurzen, die Hals- 
schildlänge nicht erreichenden Flügeldecken leicht zu unterscheiden. 

Tiefschwarz. Kopf, Halsschild und Flügeldecken stark lack- 
glänzend, die Fühler, Taster und Tarsen rotbraun, die 2 ersten 
Fühlerglieder pechbraun. 

Kopf normal gebildet, unregelmäßig und spärlich mit groben 
Punkten versehen, im Grunde äußerst fein und 'weitläufig punktiert, 
hinter den Augen dicht und grob punktiert. 


Halsschild quadratisch, an den Seiten gerade und fast parallel, mit 
2 sehr grob und dicht punktierten Rückenreihen, neben dem Seitenrande 
mit einer größeren Anzahl von außerordentlich groben Punkten besetzt, 
dazwischen geglättet und nur vor der Mitte mit einem aus 4—5 Punkten 
bestehenden Punktfleck und hinter der Mitte mit einem einzelnen Punkte, 
vor welchem schief nach vorn ein weiterer Punktfleck steht, welcher je- 
doch schon den seitlichen Punkten zugerechnet werden kann. 


Flügeldecken um ein gutes Stück kürzer als der Halsschild, fast 
parallel, so laug als breit, grob und mäßig dicht punktiert. _ 

Hinterleib mäßig stark und ziemlich dicht, fast gleichmäßig 
punktiert, das 8. Terrgit und der Hinterrand des 7. ist dicht und rauh. 


67 


längsrunzelig punktiert. Das 9. Tergit ist ähnlich skulptiert und hinten 
tief und scharf bogig ausgerandet, die Seiten zahnförmig vortretend. 


Länge: 20 mm. 


Argentinien: Misiones (coll. Wagner), erhalten von Le Moult. 
Ein einziges, anscheinend Q-Stück. 


Araeocerus (subgen. nov. Scotocerus) curtipennis nov. spec. 


Von der ebenfalls amerikanischen Art niger Nordm. durch den 
kurzen, breiten Halsschild und besonders die sehr kurzen Flügeldecken 
leicht kenntlich und wohl eine eigene Untergattung bildend, für welche 
ich den Namen Scotocerus wähle. 

Im Habitus weicht diese Untergattung sowohl von niger als auch 
von den normalen Arten der Gattung Pinophilus sehr weit ab, und es 
wäre immerhin nicht unmöglich, daß sie bei Hervorkommen größeren 
Materiales sich als eigene Gattung herausstellt, 

In die neue Untergattung, welche infolge der schlanken, unge- 
zähnten Kiefer vorläufig zum Genus Araeocerus gestellt bleiben möge, 
gehört von den mir bekannten Arten der afrikanische als Pino- 
philus beschriebene abnormalis Brh. und Pinoph. grandiceps M. Leay aus 
Australien. Alle diese Arten zeichnen sich durch die außerordentlich 
verkürzten Flügeldecken aus. 

Schwarz, mäßig glänzend, die Beine pechbraun, die Tarsen, Taster 
und Fühler rostgelb. 

Kopf wenig schmaler als der Halsschild, um die Hälfte breiter als 
lang, in der rückwärtigen Hälfte sehr dicht, ungleich grob längsrunzelig 
punktiert, vorn glänzend, fein und weitläufig punktiert, in der Mitte 
des Vorderrandes mit zwei, zwischen den Augen mit einigen weiteren 
quer gestellten Punkten. 

Augen mäßig groß, ihr Längsdurchmesser nicht doppelt so lang 
wie die Schläfen. Fühler dünn, die Basalglieder verdickt. 

Halsschild viel breiter als die Flügeldecken, viel breiter als lang, 
an den Seiten sanft gerundet, mit vollständig und sehr flach verrundeten 
Hinterecken, mit äußerst schmaler, hinten gefurchter, glänzender Mittel- 
linie, kräftig, tief und dicht punktiert, die Zwischenräume gerunzelt. 


Flügeldecken kürzer als die halbe Halsschildlänge, nach rückwärts 
schwach erweitert, hinten gemeinsam ausgeschnitten, weniger kräftig als 
der Halsschild, aber runzeliger und rauher punktiert. 

Hinterleib glänzend, mäßig stark und dicht, hinten feiner und 
weitläufiger punktiert. Das Endtergit halbkreisförmig ausgeschnitten 
mit spitzigen Seitendornen. 

Länge: 16 ınm. 


Brasilien: Bahia. 


Taenodema Sahlbergi nov. spec. 


Diese Art steht dem Taenodema pauloense Bernh. am nächsten, 
besitzt fast dieselbe Gestalt, Größe und Färbung, ist jedoch in folgenden 
Punkten verschieden. 

Der Hinterleib ist nicht vor der Spitze rotgelb, sondern einfarbig 
schwarz, die Taster sind viel dunkler, der Kopf ist matter, ebenso 
deutlich chagriniert, jedoch: viel dichter und regelmäßiger punktiert, 
nur am Scheitel mit einem unpunktierten Fleck. 


68 


Der Halsschild ist kaum anders geformt, die Punktierung ist aber 
viel dichter und bis zum Seitenrande fast gleichmäßig, vor den Vorder- 
ecken ist ein unpunktierter Fleck nicht vorhanden, sondern dort nur 
die Punktierung weitläufiger und sehr fein. Im übrigen besteht die 
Punktierung ebenfalls aus groben Augenpunkten und sehr feinen ein- 
gestreuten Puukten. Die Chagrinierung ist deutlich, die Oberfläche 
fast glanzlos. | 

Die Flügeldecken sind viel länger als bei pauloense, fast um die 
Hälfte länger als der Halsschild, um die Hälfte länger als zusammen 
breit, dunkelblau, ungleich stark und ziemlich dicht punktiert. 

Hinterleib kräftig und mäßig dicht, hinten feiner und weitläufiger 
punktiert, in dem hinteren Drittel der einzelnen Tergite, namentlich in 
der Mitte, nahezu glatt, das achte Tergit nur vereinzelt punktiert. 

Länge: 12 mm (bei ausgezogenem Hinterleib). 

Brasilien: Prov. Rio de Janeiro. 

In meiner Sammlung befindet sich ein einziges O, ein zweites 
Stück in der Sammlung des zoologischen Museums in Hamburg unter 
dem Namen Tuaenodema Sahlbergi Fauv. i. I, welchen Namen ich in 
Wertschätzung des finnischen Gelehrten beibehalten habe. 


Taenodema flavovariegatum nov, spec, 

Eine kleine, durch die eigenartige Färbung leicht kenntliche und 
von den andern Arten abweichende Art. 

Schwarz, glänzend, der Kopf rotgelb mit einer großen rundlichen 
erzglänzenden, dunklen Scheitelmakel, der Halsschild mit bläulichem, 
die Flügeldecken mit bläulichgrünem Erzschimmer und gelblichem 
Hinterrande, die Seiten der zwei ersten freiliegenden Tergite breit gelb 
sesäumt, die Hinterränder der folgenden Tergite gegen die Seiten zu, 
ein großer Teil der Unterseite und die Hinterleibsspitze rötlichgelb, die 
Fühler, der Mund und die Taster rötlichgelb, erstere gegen die Spitze 
rostfarbig, die Beine weißgelb, die Schienen und Tarsen wenig dunkler. 

Kopf so breit als der Halsschild, mit spitzigen Hinterecken, grob 
und sehr dicht und stark runzelig, ungleichmäßig punktiert, die Run- 
zelung ist besonders am Vorderrande sehr grob und daselbst die 
Zwischenräume zwischen den Runzeln stark glänzend, der Scheitel mit 
einem mäßig großen Spiegelfleck, welcher etwas erhoben ist. Fühler 
wenig gestreckt, die vorletzten Glieder bei breitester Ansicht etwas quer. 


Halsschild wenig schmaler als die Flügeldecken, deutlich länger als 
breit, an den Seiten sanft gerundet, nach rückwärts etwas verengt, mit 
spiegelnder Mittellinie und einem wenig ausgedehuten Spiegelfleck gegen 
die Vorderecken zu, sonst kräftig und dicht, fast gleichmäßig punktiert, 


Flügeldecken wenig länger als der Halsschild, etwas länger als 
zusammen breit, etwas weniger grob, aber viel dichter punktiert als 
der Halsschild, deutlich gerunzelt. 

Hinterleib grob und ziemlich dicht punktiert, die Hinterränder 
der Tergite, namentlich in der Mitte, breit geglättet. 

Länge: 7,5 mm, 

Brasilien: Rio de Janeiro. 

Ein einziges Stück (9), das ich vor Jahren durch unsere große 
Naturaiienhandlung Dr. O. Staudinger & A, Bang-Haas erhielt, 
(Forts. folgt.) 


69 


Beiträge zur Coleopterenfauna Italiens. 
Von G. Panganetti-Hummler. 


Murgien. 


In dem südwestlichen Teil von Apulien erhebt sich ein ganz 
niederes Bergland, das sich ungefähr von ÖOtranto bis Grottaglie er- 
streckt und im Monte Cacecia (680 m), Murgia Scolgosa (522 m) und 
Monte Orsetti (461 m) seine dominierenden Höhen erreicht. 

Der Kern des Gebirges besteht aus Kalken der Jura und Kreide- 
formation, welche in großer Ausdehnung von jungtertiären Sedimenten 
überlagert werden. Die große Ausdehnung der jungtertiären Ueber- 
lagerungen im Zusammenhang mit der geringen Höhe ‘des ganzen Ge- 
birgsstockes macht es wahrscheinlich, daß die Murgien während des Jung- 
tertiärs entweder zeitweilig ganz überflutet waren, oder wenigstens nur die 
höchsten Erhebungen als kleine Inseln über das Meer hervorragten. Für 
diese Annahme würde die Armut der Terricolfauna und das Fehlen von 
endemischen Arten in derselben sprechen. Auch boten die von mir 
untersuchten Höhlen keine Anhaltspunkte für das Vorhandensein cavi- 
coler Formen. 


Immerhin ist ein abschließendes Urteil über die Fauna nicht 
möglich, da es mir nur möglich war, den südlichsten Teil des Ge- 
birges zu untersuchen und irgendwelche faunistische Publikationen 
über diese Gegend fehlen. 

Der größte Teil der Umgebung von Grottaglie ist mit Oliven- 
bäumen und Weinreben bepflanzt. In den Wiesen und im Weideland 
sind dort und da noch einzelne prachtvolle Eichen erhalten. Weiter 
nordwestlich bis San Basilio-Mottola steht ein mehr oder weniger zu- 
sammenhängender Eichenwald. 

Ich sammelte in dem südlichsten Teil des Gebirges von Grottaglie 
bis San Basilio-Mottola, speziell in der näheren und weiteren Umgebung 
dieser Ortschaften in den Monaten März, April bis anfangs Mai 1907. 

Die Ausbeute umfaßte annähernd’ 18000 Exemplare. Als neue 
Arten wurden von mir entdeckt: Malthodes murgianus Ganglb., Mal- 
thodes apulus Ganglb., Holoparamecus punctulatus Reitt., Chilotoma paga- 
netti Daniel, Otiorrhynchus apulus Solari. 

Wegen ihrer transadriatischen Verbreitung wären hervorzuheben: 

Planeustomus cephalotes Er., Stenus paludicola Kiesw., Leptomastax 
stussineri Reitt., Tentyria italica Sol. ‚ Phylax caelatus Brulle,  Dorcadion fe- 
moratum Br ulle, Otiorrhynchus alutaceus Germ. ,‚ Argoptochus schwarzi Reitt., 
Ortochaetes jonicus Reitt. 

In dem Gebiete wurden von mir folgende Arten gefunden: 


Carabidae. 
Calosoma Nebria 
sycophanta L., San Basilio brevicollis F., Grottaglie, 
REED *)2 Taranto, San Basilio 
coriaceus L., Grottaglie 


*) Steht dem Pr. basilicatus Born nahe, 2:8 aber durchschnittlich größer, ge- 
streckter und hat breiteren Thorax. 


70 


Notiophilus 
substriatus Dji., San Basilio 
geminalus Wat. „ 
Scarites 
Grottaglie 


” 


planus Bon.,, 
Dyschirius 

punctatus Dej., San Basilio 
Bembidion 


lampros v. properans Steph., 
San Basilio . 

vecinum Luc., San Basilio 

iricolor Bed., , 

lunulatum Foucr., 


ne) 
San Basifio 
Tachys 
bistriatus Duft., San Basilio 
Trechus 
quadristiatus Schrok., San Basilio 
Chlaenius 
chrysocephalus Rossi, San Basilio 
festwus Fab., 
variegatus Foucr. 
nigricornis Fabr. 
Ditomus 
obscurus Dej., Grottaglie 
clypeatus Rossi, gan Basilio 
Cartarus 
calydonius Rossi, San Basilio 
dama v. gilvipes Pioch., 
San Basilio 
Aninopus 
picipes Oliv., San Basilio 
magacephalus Rossi, Grottaglie, 
San Basilio 
Ophonus 
azureus v. similis Dn)., 
San Basilio 
mendax Rossi, San Basilio 
circumpunctatus v.ttalus, Schaum,, 
Grottaglie 
Harpalus 
punctato-striatus Dej., San Basilio 
distinguendus Duft., 
dimidiatus Rossi, 
pygmaeus Dej., Grottaglie 
sulphuripes Germ., Grottaglie, 
San Basilio 


” » 
„ 


Stenolophus 
teutonus Schrnk., Grottaglie 


Acupalpus 
suturalis Dej., San Basilio 


meridianus L. ,, " 


Scybalicus 
obiongiusculus Dej., San Basllio 


| Amara 
aenea Degeer, San Basilio 
lucida Duft., 


” 9) 


Pterostichus 
inquinalus Sturm, San Basilio 


melas var. italicus Dej., Grottaglie, 


San Basilio 


Calathus 
montiwagus Dej., Grottaglie 
fuscipes v. punctipennis Germ, 

San Bbasilio 
mollis Marsh., San Basilio 
melanocephalus L., San Basilio 


Olisthopus 
glabricollis Germ., San Basilio 


Agonum 


sordidum Dej., San Basilio 
marginatum L., Grottaglie 


Microlestes 


exilis v. luctuosus Holdh., 

San Basilio 
fissuralis Rttr., San Basilio 
plagiatus v. fulvibasis, San Basilio 


Demetrias 
atricapillus L., San Basilio 
Cymindis 
axillarıs v. lineola Dutft., 
San Basilio 


Polystichus 
conexus Geoffr., San Basilio 


Brachgnus 


psophia Serv., San Basilio 
sclopeta Fi rar 


71 


Dytiscidae. 
Hydroporus 
flavipes Oliv., San Basilio. 
Gyrenidae. 
Gyrinus | 
nalator L., San Basilio. 
Staphylinidae. 
Micropeplus | Astenus 
fulvus Er., San Basilio filiformis ab. humeralis Gredl., 
eeeeharis cribrellus Baudi, San Basilio 
subtilissima Mannh., San Basilio ek a 
Megarthrus Scopaeus 
affinis Mill.., San Basilio debilis Hochh., San Basilio 
RE Litocharis 


oxycanthae, Grav., San Basilio 


a ochracea Grav., San Basilio 
cinamomomeum Kr., San Basilio : 


Boreaphilus Medon 
velox Heer., San Basilio dilutus E., San Basilio 
elenstoiis ripicola Kr., San Basilio 
cephalotes Er., Grottaglie*) seminigra Frm., San Basilio 
Trogeophloeus Domene 
bilineatus Steph., San Basilio stilicina Er., San Basilio 


corticinus Grav., „ PR 


Oxytelus Lathrobium 


inustus Grav., Grottaglie 
sculpturatus Grav., San Basilio 
nitidulus Grav., 


lusitanicum Er., San Basilio 
multipunctatum Grav., San Basilio 


> DR Achenium 


Grottaglie 
speculifrons Kr., San Basilio, tenelum Er., San Basilio 
Grottaglie 
tetracarinatus Bloch, San Basilio, Delicaon 
Grottaglie biguttulus Lac., San Basilo, 
Platystethus Grottaglie 
nitens Sahlb., San Basilio Leptolinus 
Stenus nothus v. cephalotes Kr., Grottaglie 
bilineatus J. Salb., San Basilio 
morio Grav., ” x | Xantholinus 
melanopus Marsh., Grottaglie rufipennis Er., San Basilio 
brunnipes Steph., R 
paludicola Kiesw., San Basilio **) Othius 
cordatus Grav., » » laeviusculus Steph., San Basilio 
aceris Steph., Be e | 


*) Bisher nur aus Korfu, Griechenland, Kreta, Cypern und Kleinasien 
bekannt. 
**) Bisher nur aus Korfu und Griechenland bekannt. 


72 


Philonthus 


intermedius Lac., San Basilio 
ebenius Grav., er * 
coneinnus Grav.,  ., 
debilis Grav., a zn 
longieornis Steph., „, 
cruenlatus Gmel., „, 
v. extinctus Bernh., ‚, 
varıians Payk,., 
umbratilis Grav., , 5 
ventralis Grav., Grottaglie 
discoideus Grav., San Basilio 
Jatieollis Fauv., Grottaglie 


’ DB 


Staphylinus 
olens Mül., Grottaglie 
Ontholestes 
murinus L., Grottaglie, San Basilio 
Emus 
hirtus L., San Basilio 
Quedius 
lateralis Grav., San Basilio, 


Gröttaglie 
mesomelinus Marsh., San Basilio 
tristis Grav., 
hispanisus Bernh., be ih 
ochropterus Er., Grottaglie 
picipes Mannh., San Basilio, 
Grottaglie 
coxalıs Kr., 2 2 
scintillans Grav., San Basilio 
rufipes Grav., a4 r 
semiaeneus Steph., ,, nr 


”) ” 


Astrapeus 
ulmi Rossi, Grottaglie 


Mycetoporus 
baudueri Rey, San Basilio 
spiendens Marsh., San Basilio 

Conosoma 
pubescens Grav., San Basilio 
pedicularium 'v. lividum Kr., 

San Basilio 

Tachyporus 
nitidulus F., San Basilio 
pusillus Grav., San Basilio 
hypnorum F., „ > 
v. armeniacus Kolen, San Basilio 


Tachinus 
Slavolimbatus Band., Grottaglie 


Leucoparyphus 
silphoides L., San Basilio 


Hypocyptus 
longicornis Payk., San Basilio 
apicalis Bris., e m 


Habrocerus 
capillaricornis Grav., San Basilio 
Oligota 
pusillima Grav., San Basilio 


Caloderina 
hierosolymitana Sauley, Grottaglie 


Autalia 
riwularıs Grav., San Basilio 
Gynepta 
carbonaria Mannh., San Basilio 
(Fortsetzung folgt.) 


Drei neue Käfer aus der Balkanhalbinsel. 
Von Jan Roubal, Pfibram. — (Schluß aus Nr. 8.) 
3. Anomala aenea v. alpigrada var. nOVv. 
Eine robuste alpine Form mit viel feinerer und sparsamerer 


Punktur des Halsschildes und mit etwas feinerer Struktur der Flügel- 
decken als es bei der Nominatform der Fall ist. Die Punkte auf dem 


Halsschilde, selbst auf den Seiten, sind klein und nicht so dicht zu- 
Eines von den großen Exemplaren ganz grün, eines 


sammenfließend. 
schön feuerrot. Die größten Stücke sollen nach Erichson (Nat. d. Ins. D. 


III. 625, 6'/, Lin. messen, meine sind 8 Lin. Serbia, Jakupica, 1000—2000 


Meter hoch gesammelt VII. 1914 von H. Jaros-lav Mat£ha.