HARVARD UNIVERSITY
LIBRARY
OF THE
MUSEUM OF GOMPARATIVE ZOOLOGY
FROM THE
WILLARD PEELE HUNNEWELL
(CLASS OF I904)
MEMORIAL FUND
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put 13, gl
Neue Beiträge zur systematischen Insektenkunde
Herausgegeben als Beilage zur „Zeitschrift für wissenschaftliche
Insektenbiologie“ von H. Stichel, Berlin, und redigiert unter Mitwirkung
von G. Paganetti-Hummler, Vöslau, Nieder-Oesterreich.
Das Blatt erscheint nach Bedarf in zwangloser Folge und kann nur in Verbindung mit der „Zeitschrift
für wissenschaftliche Insektenbiologie* bezogen werden.
Band I. Berlin, 31. Januar 1918. Nr. 9
21. Beitrag zur Staphylinidenfauna von Südamerika
(mit besonderer Berücksichtigung der Tribus Piestini).
Von Dr. Max Bernhauer, k. k. Notar, Horn (Nieder- Oesterreich).
Pinophilus insigniventris nov. spec.
Eine sehr ausgezeichnete, durch die Halsschildfurchen und die
Skulptur des Hinterleibes leicht kenntliche Art, ungefähr von der Gestalt
des obscurus Blaneh:, mit stark verkürzten Flügeldecken.
Schwarz, matt, die Fühler und Taster rostrot, die Beine rötlich-
pechbraun.
Kopf wenig schmaler als der Halsschild, fein chagriniert, matt,
außerdem äußerst fein und mäßig dieht punktiert und mit einer Anzahl
grober Augenpunkte besetzt, hinten, namentlich hinter den Augen, dicht
und ungleich grob punktiert. Von: den großen Augenpunkten stehen
zwei in der Mitte des Vorderrandes, hinter diesen befindet sich eine
Querreihe von 4 Punkten, auf der Scheibe bilden 4 Punkte ein Quer-
rechteck. Die Schläfen sind ungefähr ein Drittel so lang wie der von
oben sichtbare Längsdurchmesser der Augen. Die Fühler sind sehr
dünn und zart und überragen zurückgelegt den Hinterrand des Hals-
schildes.
Halsschild breiter als die Flügeldecken, so lang als breit, nach
rückwärts schwach verengt, mit geraden Seiten und verrundeten Hinter-
ecken, sehr deutlich und äußerst dicht netzartig gewirkt, matt, fast ohne
jeden Schimmer, längs der Mitte mit schmaler, unpunktierter Mittel-
linie, seitwärts derselben ziemlich kräftig und ziemlich dicht punktiert
mit einem unpunktierten größeren Fleck gegen die Vorderecken.
Flügeldeeken schmal, kürzer als der Halsschild, etwas länger als
breit, tief, dicht und grobrunzelig punktiert mit etwas glänzenden
schmalen Punktzwischenräumen, gelblich behaart.
Hinterleib gelblich behaart, matt chagriniert, fein und wenig dicht,
rauh punktiert, die einzelnen Tergite jederseits der Mitte mit einem
starken grubenförmigen Eindruck.
Länge: 8 mm. »
Antillen: Guadeloupe, von Herrn Plason erhalten.
Ein einziges Exemplar, dessen Analsegment tief ausgeschnitten
und in zwei. Spitzen ausgezogen ist. Das letzte Sternit ist schmal
verrundet.
Lathropinus Haenschi nov. spec.
Dem Lathropinus tenebrosus Er. sehr nahestehend, von derselben
Färbung und Gestalt, ein wenig kleiner und durch nachfolgende Merk-
male von ihm unterschieden :
Der Kopf ist mit viel zahlreicheren und dreimal so groben Augen-
punkten. besetzt.
6”
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Der Halsschild ist etwas kürzer, nicht länger als breit, nach rück-
wärts deutlicher verengt, viel gröber, aber fast weitläufiger punktiert, die
Grundskulptur weniger gut sichtbar.
Die Flügeldecken sind viel kürzer, kaum länger als der Halsschild,
ebenso dicht, aber doppelt so stark punktiert wie bei tenebrosus Er.
Der Hinterleib ist viel kräftiger punktiert, in der Basalhälfte ınit
schwacher Längskiellinie längs der Mitte.
Länge: 24 mm,
Ecuador: Santa Inez., von R. Haensch entdeckt.
Lathropinus brasilianus nOVv. spec.
Einem großen Lathrobium nicht unähnlich.
In die nächste Verwandtschaft des fulvipes Er. gehörig, durch
andere Färbung und folgende weitere Merkmale von ihm gut unter-
schieden.
Der Kopf ist feiner uud dichter punktiert, die Fühler sind kürzer,
der Halsschild ist viel feiner und viel dichter, mit Ausnahme eines
mäßig großen Spiegelfleckens vor den Vorderecken, fast gleichmäßig,
nur neben der Mitte etwas weitläufig punktiert. Die Flügeldecken
sind etwas länger, nur halb so stark und viel dichter punktiert.
Die Gestalt der einzelnen Körperteile ist eine sehr ähnliche, ins-
besondere ist in der Form des Kopfes und Halsschildes kaum ein
Unterschied vorhanden.
Die Farbe ist pechschwarz mit braunroten Flügeldecken, die
Fühler, Taster und Beine sind gelbrot.
Länge: 10,5 mm.
Argentinien; Chaünar-Region (Jensen).
Ein einziges Stück in meiner Sammlung.
Lathropinus argentınus nov. spec.
Diese Art steht dem Lathropinus ater Sharp sehr nahe, ist jedoch
von diesem und den übrigen Verwandten durch den kurzen quadra-
tischen Halschild, viel gröbere Punktierung und die kurzen, die Hals-
schildlänge nicht erreichenden Flügeldecken leicht zu unterscheiden.
Tiefschwarz. Kopf, Halsschild und Flügeldecken stark lack-
glänzend, die Fühler, Taster und Tarsen rotbraun, die 2 ersten
Fühlerglieder pechbraun.
Kopf normal gebildet, unregelmäßig und spärlich mit groben
Punkten versehen, im Grunde äußerst fein und 'weitläufig punktiert,
hinter den Augen dicht und grob punktiert.
Halsschild quadratisch, an den Seiten gerade und fast parallel, mit
2 sehr grob und dicht punktierten Rückenreihen, neben dem Seitenrande
mit einer größeren Anzahl von außerordentlich groben Punkten besetzt,
dazwischen geglättet und nur vor der Mitte mit einem aus 4—5 Punkten
bestehenden Punktfleck und hinter der Mitte mit einem einzelnen Punkte,
vor welchem schief nach vorn ein weiterer Punktfleck steht, welcher je-
doch schon den seitlichen Punkten zugerechnet werden kann.
Flügeldecken um ein gutes Stück kürzer als der Halsschild, fast
parallel, so laug als breit, grob und mäßig dicht punktiert. _
Hinterleib mäßig stark und ziemlich dicht, fast gleichmäßig
punktiert, das 8. Terrgit und der Hinterrand des 7. ist dicht und rauh.
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längsrunzelig punktiert. Das 9. Tergit ist ähnlich skulptiert und hinten
tief und scharf bogig ausgerandet, die Seiten zahnförmig vortretend.
Länge: 20 mm.
Argentinien: Misiones (coll. Wagner), erhalten von Le Moult.
Ein einziges, anscheinend Q-Stück.
Araeocerus (subgen. nov. Scotocerus) curtipennis nov. spec.
Von der ebenfalls amerikanischen Art niger Nordm. durch den
kurzen, breiten Halsschild und besonders die sehr kurzen Flügeldecken
leicht kenntlich und wohl eine eigene Untergattung bildend, für welche
ich den Namen Scotocerus wähle.
Im Habitus weicht diese Untergattung sowohl von niger als auch
von den normalen Arten der Gattung Pinophilus sehr weit ab, und es
wäre immerhin nicht unmöglich, daß sie bei Hervorkommen größeren
Materiales sich als eigene Gattung herausstellt,
In die neue Untergattung, welche infolge der schlanken, unge-
zähnten Kiefer vorläufig zum Genus Araeocerus gestellt bleiben möge,
gehört von den mir bekannten Arten der afrikanische als Pino-
philus beschriebene abnormalis Brh. und Pinoph. grandiceps M. Leay aus
Australien. Alle diese Arten zeichnen sich durch die außerordentlich
verkürzten Flügeldecken aus.
Schwarz, mäßig glänzend, die Beine pechbraun, die Tarsen, Taster
und Fühler rostgelb.
Kopf wenig schmaler als der Halsschild, um die Hälfte breiter als
lang, in der rückwärtigen Hälfte sehr dicht, ungleich grob längsrunzelig
punktiert, vorn glänzend, fein und weitläufig punktiert, in der Mitte
des Vorderrandes mit zwei, zwischen den Augen mit einigen weiteren
quer gestellten Punkten.
Augen mäßig groß, ihr Längsdurchmesser nicht doppelt so lang
wie die Schläfen. Fühler dünn, die Basalglieder verdickt.
Halsschild viel breiter als die Flügeldecken, viel breiter als lang,
an den Seiten sanft gerundet, mit vollständig und sehr flach verrundeten
Hinterecken, mit äußerst schmaler, hinten gefurchter, glänzender Mittel-
linie, kräftig, tief und dicht punktiert, die Zwischenräume gerunzelt.
Flügeldecken kürzer als die halbe Halsschildlänge, nach rückwärts
schwach erweitert, hinten gemeinsam ausgeschnitten, weniger kräftig als
der Halsschild, aber runzeliger und rauher punktiert.
Hinterleib glänzend, mäßig stark und dicht, hinten feiner und
weitläufiger punktiert. Das Endtergit halbkreisförmig ausgeschnitten
mit spitzigen Seitendornen.
Länge: 16 ınm.
Brasilien: Bahia.
Taenodema Sahlbergi nov. spec.
Diese Art steht dem Taenodema pauloense Bernh. am nächsten,
besitzt fast dieselbe Gestalt, Größe und Färbung, ist jedoch in folgenden
Punkten verschieden.
Der Hinterleib ist nicht vor der Spitze rotgelb, sondern einfarbig
schwarz, die Taster sind viel dunkler, der Kopf ist matter, ebenso
deutlich chagriniert, jedoch: viel dichter und regelmäßiger punktiert,
nur am Scheitel mit einem unpunktierten Fleck.
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Der Halsschild ist kaum anders geformt, die Punktierung ist aber
viel dichter und bis zum Seitenrande fast gleichmäßig, vor den Vorder-
ecken ist ein unpunktierter Fleck nicht vorhanden, sondern dort nur
die Punktierung weitläufiger und sehr fein. Im übrigen besteht die
Punktierung ebenfalls aus groben Augenpunkten und sehr feinen ein-
gestreuten Puukten. Die Chagrinierung ist deutlich, die Oberfläche
fast glanzlos. |
Die Flügeldecken sind viel länger als bei pauloense, fast um die
Hälfte länger als der Halsschild, um die Hälfte länger als zusammen
breit, dunkelblau, ungleich stark und ziemlich dicht punktiert.
Hinterleib kräftig und mäßig dicht, hinten feiner und weitläufiger
punktiert, in dem hinteren Drittel der einzelnen Tergite, namentlich in
der Mitte, nahezu glatt, das achte Tergit nur vereinzelt punktiert.
Länge: 12 mm (bei ausgezogenem Hinterleib).
Brasilien: Prov. Rio de Janeiro.
In meiner Sammlung befindet sich ein einziges O, ein zweites
Stück in der Sammlung des zoologischen Museums in Hamburg unter
dem Namen Tuaenodema Sahlbergi Fauv. i. I, welchen Namen ich in
Wertschätzung des finnischen Gelehrten beibehalten habe.
Taenodema flavovariegatum nov, spec,
Eine kleine, durch die eigenartige Färbung leicht kenntliche und
von den andern Arten abweichende Art.
Schwarz, glänzend, der Kopf rotgelb mit einer großen rundlichen
erzglänzenden, dunklen Scheitelmakel, der Halsschild mit bläulichem,
die Flügeldecken mit bläulichgrünem Erzschimmer und gelblichem
Hinterrande, die Seiten der zwei ersten freiliegenden Tergite breit gelb
sesäumt, die Hinterränder der folgenden Tergite gegen die Seiten zu,
ein großer Teil der Unterseite und die Hinterleibsspitze rötlichgelb, die
Fühler, der Mund und die Taster rötlichgelb, erstere gegen die Spitze
rostfarbig, die Beine weißgelb, die Schienen und Tarsen wenig dunkler.
Kopf so breit als der Halsschild, mit spitzigen Hinterecken, grob
und sehr dicht und stark runzelig, ungleichmäßig punktiert, die Run-
zelung ist besonders am Vorderrande sehr grob und daselbst die
Zwischenräume zwischen den Runzeln stark glänzend, der Scheitel mit
einem mäßig großen Spiegelfleck, welcher etwas erhoben ist. Fühler
wenig gestreckt, die vorletzten Glieder bei breitester Ansicht etwas quer.
Halsschild wenig schmaler als die Flügeldecken, deutlich länger als
breit, an den Seiten sanft gerundet, nach rückwärts etwas verengt, mit
spiegelnder Mittellinie und einem wenig ausgedehuten Spiegelfleck gegen
die Vorderecken zu, sonst kräftig und dicht, fast gleichmäßig punktiert,
Flügeldecken wenig länger als der Halsschild, etwas länger als
zusammen breit, etwas weniger grob, aber viel dichter punktiert als
der Halsschild, deutlich gerunzelt.
Hinterleib grob und ziemlich dicht punktiert, die Hinterränder
der Tergite, namentlich in der Mitte, breit geglättet.
Länge: 7,5 mm,
Brasilien: Rio de Janeiro.
Ein einziges Stück (9), das ich vor Jahren durch unsere große
Naturaiienhandlung Dr. O. Staudinger & A, Bang-Haas erhielt,
(Forts. folgt.)
69
Beiträge zur Coleopterenfauna Italiens.
Von G. Panganetti-Hummler.
Murgien.
In dem südwestlichen Teil von Apulien erhebt sich ein ganz
niederes Bergland, das sich ungefähr von ÖOtranto bis Grottaglie er-
streckt und im Monte Cacecia (680 m), Murgia Scolgosa (522 m) und
Monte Orsetti (461 m) seine dominierenden Höhen erreicht.
Der Kern des Gebirges besteht aus Kalken der Jura und Kreide-
formation, welche in großer Ausdehnung von jungtertiären Sedimenten
überlagert werden. Die große Ausdehnung der jungtertiären Ueber-
lagerungen im Zusammenhang mit der geringen Höhe ‘des ganzen Ge-
birgsstockes macht es wahrscheinlich, daß die Murgien während des Jung-
tertiärs entweder zeitweilig ganz überflutet waren, oder wenigstens nur die
höchsten Erhebungen als kleine Inseln über das Meer hervorragten. Für
diese Annahme würde die Armut der Terricolfauna und das Fehlen von
endemischen Arten in derselben sprechen. Auch boten die von mir
untersuchten Höhlen keine Anhaltspunkte für das Vorhandensein cavi-
coler Formen.
Immerhin ist ein abschließendes Urteil über die Fauna nicht
möglich, da es mir nur möglich war, den südlichsten Teil des Ge-
birges zu untersuchen und irgendwelche faunistische Publikationen
über diese Gegend fehlen.
Der größte Teil der Umgebung von Grottaglie ist mit Oliven-
bäumen und Weinreben bepflanzt. In den Wiesen und im Weideland
sind dort und da noch einzelne prachtvolle Eichen erhalten. Weiter
nordwestlich bis San Basilio-Mottola steht ein mehr oder weniger zu-
sammenhängender Eichenwald.
Ich sammelte in dem südlichsten Teil des Gebirges von Grottaglie
bis San Basilio-Mottola, speziell in der näheren und weiteren Umgebung
dieser Ortschaften in den Monaten März, April bis anfangs Mai 1907.
Die Ausbeute umfaßte annähernd’ 18000 Exemplare. Als neue
Arten wurden von mir entdeckt: Malthodes murgianus Ganglb., Mal-
thodes apulus Ganglb., Holoparamecus punctulatus Reitt., Chilotoma paga-
netti Daniel, Otiorrhynchus apulus Solari.
Wegen ihrer transadriatischen Verbreitung wären hervorzuheben:
Planeustomus cephalotes Er., Stenus paludicola Kiesw., Leptomastax
stussineri Reitt., Tentyria italica Sol. ‚ Phylax caelatus Brulle, Dorcadion fe-
moratum Br ulle, Otiorrhynchus alutaceus Germ. ,‚ Argoptochus schwarzi Reitt.,
Ortochaetes jonicus Reitt.
In dem Gebiete wurden von mir folgende Arten gefunden:
Carabidae.
Calosoma Nebria
sycophanta L., San Basilio brevicollis F., Grottaglie,
REED *)2 Taranto, San Basilio
coriaceus L., Grottaglie
*) Steht dem Pr. basilicatus Born nahe, 2:8 aber durchschnittlich größer, ge-
streckter und hat breiteren Thorax.
70
Notiophilus
substriatus Dji., San Basilio
geminalus Wat. „
Scarites
Grottaglie
”
planus Bon.,,
Dyschirius
punctatus Dej., San Basilio
Bembidion
lampros v. properans Steph.,
San Basilio .
vecinum Luc., San Basilio
iricolor Bed., ,
lunulatum Foucr.,
ne)
San Basifio
Tachys
bistriatus Duft., San Basilio
Trechus
quadristiatus Schrok., San Basilio
Chlaenius
chrysocephalus Rossi, San Basilio
festwus Fab.,
variegatus Foucr.
nigricornis Fabr.
Ditomus
obscurus Dej., Grottaglie
clypeatus Rossi, gan Basilio
Cartarus
calydonius Rossi, San Basilio
dama v. gilvipes Pioch.,
San Basilio
Aninopus
picipes Oliv., San Basilio
magacephalus Rossi, Grottaglie,
San Basilio
Ophonus
azureus v. similis Dn).,
San Basilio
mendax Rossi, San Basilio
circumpunctatus v.ttalus, Schaum,,
Grottaglie
Harpalus
punctato-striatus Dej., San Basilio
distinguendus Duft.,
dimidiatus Rossi,
pygmaeus Dej., Grottaglie
sulphuripes Germ., Grottaglie,
San Basilio
” »
„
Stenolophus
teutonus Schrnk., Grottaglie
Acupalpus
suturalis Dej., San Basilio
meridianus L. ,, "
Scybalicus
obiongiusculus Dej., San Basllio
| Amara
aenea Degeer, San Basilio
lucida Duft.,
” 9)
Pterostichus
inquinalus Sturm, San Basilio
melas var. italicus Dej., Grottaglie,
San Basilio
Calathus
montiwagus Dej., Grottaglie
fuscipes v. punctipennis Germ,
San Bbasilio
mollis Marsh., San Basilio
melanocephalus L., San Basilio
Olisthopus
glabricollis Germ., San Basilio
Agonum
sordidum Dej., San Basilio
marginatum L., Grottaglie
Microlestes
exilis v. luctuosus Holdh.,
San Basilio
fissuralis Rttr., San Basilio
plagiatus v. fulvibasis, San Basilio
Demetrias
atricapillus L., San Basilio
Cymindis
axillarıs v. lineola Dutft.,
San Basilio
Polystichus
conexus Geoffr., San Basilio
Brachgnus
psophia Serv., San Basilio
sclopeta Fi rar
71
Dytiscidae.
Hydroporus
flavipes Oliv., San Basilio.
Gyrenidae.
Gyrinus |
nalator L., San Basilio.
Staphylinidae.
Micropeplus | Astenus
fulvus Er., San Basilio filiformis ab. humeralis Gredl.,
eeeeharis cribrellus Baudi, San Basilio
subtilissima Mannh., San Basilio ek a
Megarthrus Scopaeus
affinis Mill.., San Basilio debilis Hochh., San Basilio
RE Litocharis
oxycanthae, Grav., San Basilio
a ochracea Grav., San Basilio
cinamomomeum Kr., San Basilio :
Boreaphilus Medon
velox Heer., San Basilio dilutus E., San Basilio
elenstoiis ripicola Kr., San Basilio
cephalotes Er., Grottaglie*) seminigra Frm., San Basilio
Trogeophloeus Domene
bilineatus Steph., San Basilio stilicina Er., San Basilio
corticinus Grav., „ PR
Oxytelus Lathrobium
inustus Grav., Grottaglie
sculpturatus Grav., San Basilio
nitidulus Grav.,
lusitanicum Er., San Basilio
multipunctatum Grav., San Basilio
> DR Achenium
Grottaglie
speculifrons Kr., San Basilio, tenelum Er., San Basilio
Grottaglie
tetracarinatus Bloch, San Basilio, Delicaon
Grottaglie biguttulus Lac., San Basilo,
Platystethus Grottaglie
nitens Sahlb., San Basilio Leptolinus
Stenus nothus v. cephalotes Kr., Grottaglie
bilineatus J. Salb., San Basilio
morio Grav., ” x | Xantholinus
melanopus Marsh., Grottaglie rufipennis Er., San Basilio
brunnipes Steph., R
paludicola Kiesw., San Basilio **) Othius
cordatus Grav., » » laeviusculus Steph., San Basilio
aceris Steph., Be e |
*) Bisher nur aus Korfu, Griechenland, Kreta, Cypern und Kleinasien
bekannt.
**) Bisher nur aus Korfu und Griechenland bekannt.
72
Philonthus
intermedius Lac., San Basilio
ebenius Grav., er *
coneinnus Grav., .,
debilis Grav., a zn
longieornis Steph., „,
cruenlatus Gmel., „,
v. extinctus Bernh., ‚,
varıians Payk,.,
umbratilis Grav., , 5
ventralis Grav., Grottaglie
discoideus Grav., San Basilio
Jatieollis Fauv., Grottaglie
’ DB
Staphylinus
olens Mül., Grottaglie
Ontholestes
murinus L., Grottaglie, San Basilio
Emus
hirtus L., San Basilio
Quedius
lateralis Grav., San Basilio,
Gröttaglie
mesomelinus Marsh., San Basilio
tristis Grav.,
hispanisus Bernh., be ih
ochropterus Er., Grottaglie
picipes Mannh., San Basilio,
Grottaglie
coxalıs Kr., 2 2
scintillans Grav., San Basilio
rufipes Grav., a4 r
semiaeneus Steph., ,, nr
”) ”
Astrapeus
ulmi Rossi, Grottaglie
Mycetoporus
baudueri Rey, San Basilio
spiendens Marsh., San Basilio
Conosoma
pubescens Grav., San Basilio
pedicularium 'v. lividum Kr.,
San Basilio
Tachyporus
nitidulus F., San Basilio
pusillus Grav., San Basilio
hypnorum F., „ >
v. armeniacus Kolen, San Basilio
Tachinus
Slavolimbatus Band., Grottaglie
Leucoparyphus
silphoides L., San Basilio
Hypocyptus
longicornis Payk., San Basilio
apicalis Bris., e m
Habrocerus
capillaricornis Grav., San Basilio
Oligota
pusillima Grav., San Basilio
Caloderina
hierosolymitana Sauley, Grottaglie
Autalia
riwularıs Grav., San Basilio
Gynepta
carbonaria Mannh., San Basilio
(Fortsetzung folgt.)
Drei neue Käfer aus der Balkanhalbinsel.
Von Jan Roubal, Pfibram. — (Schluß aus Nr. 8.)
3. Anomala aenea v. alpigrada var. nOVv.
Eine robuste alpine Form mit viel feinerer und sparsamerer
Punktur des Halsschildes und mit etwas feinerer Struktur der Flügel-
decken als es bei der Nominatform der Fall ist. Die Punkte auf dem
Halsschilde, selbst auf den Seiten, sind klein und nicht so dicht zu-
Eines von den großen Exemplaren ganz grün, eines
sammenfließend.
schön feuerrot. Die größten Stücke sollen nach Erichson (Nat. d. Ins. D.
III. 625, 6'/, Lin. messen, meine sind 8 Lin. Serbia, Jakupica, 1000—2000
Meter hoch gesammelt VII. 1914 von H. Jaros-lav Mat£ha.