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C 2898 AV
PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK
——— — — — . . — —ęU⸗ ——— — . —
1. Beilage. Halle a. S., 24. Juni 1917. Nr. 4950.
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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK
UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG.
Herausgegeben von Geh. Regierungsrat Professor Dr. A. MIETHE in BERLIN-HALENSEE,
Verlag von WILHELM KNAPP in HALLE A. S., Mühlweg 19.
Nr. 49/50
Fixier- und Wässerungströge.
Die meisten Photographen hängen heute
noch mit Zähigkeit an der alten Gewohnheit,
ihre Platten in Schalen anstatt in Trögen zu
fixieren. Wenn auch von einigen Fabriken
Steingut- oder Glaströge zum Fixieren in den
Handel gebracht werden, so haben sie sich
doch wenig eingeführt. In den meisten Dunkel-
kammern findet man immer noch die Schalen
zum Fixieren, trotz der vielen Fehler, die dem
liegenden Fixieren anhaſten. Zuerst muss man,
wen mehrere Platten fixieren sollen, mit der
Hand fühlen, wo die vorher entwickelten Platten
liegen, wobei stets die Gefahr besteht, dass
Platten übereinanderrutschen oder verkratzt
werden, ganz abgesehen davon, dass Staub in
die Schalen fallt, das Ueberspritzen des Fixier-
bades sich oft nicht vermeiden lässt und — ein
gar nicht so seltener Anblick — Tisch und
Fussboden um die Fixierschale herum stets
feucht sind. | |
Für weniges Geld lassen sich Fixiertröge,
die viel weniger Platz einnehmen als die Schalen
und leichter sauber zu halten sind, herstellen.
Jeder Photograph kann sie seinen Geschäfts-
verhältnissen entsprechend vom Tischler machen
lassen. Ich habe mit Fixiertrögen gearbeitet,
in denen Platten von 12:16 bis 50:60 mit
einem Male fixiert werden konnten. Für die
meisten Mittelgeschäfte dürften Tröge genügen,
in denen 12:16 und ı8:24-Platten fixiert wer-
den können. | .
Auf die Vorteile des stehenden Fixierens
ist in der Literatur schon vielfach hingewiesen
worden:
1. Die Gefahr des Zerkratzens fällt fort.
2. Die Platten fixieren stehend schneller als
liegend. |
3. Der Fixiertrog nimmt viel weniger Platz
ein als die Schale.
4. Trotzdem kann man zu gleicher Zeit viel
mehr Piatten im Troge fixieren als in der Schale.
5. Hierdurch wird die Sicherheit geboten,
dass die Platten ordentlich ausfixiert werden.
6. Grössere Sauberkeit als bei der Schale:
Wenn man den Fixiertrog in eine alte Schale
stellt, wird kein Fixiernatron verspritzt und im
Dunkelzimmer herumgetreten, wo es oft die
24. Juni.
1917.
[Nachdruck verboten.]
Ursache vieler Fehler ist, nach deren Entstehung
vergeblich gesucht wird.
Wenn nicht gebraucht, wird der Trog,.der
nur wenig Platz einnimmt, zugedeckt, und es
fällt kein Staub herein. Wenn die letzten
Platten abends herausgenommen werden, nimmt
man mit einer weithalsigen Flasche aus dem
Teile, der weniger gebraucht wird, Fixierbad
und giesst es in die anderen Teile herein, die
stärker benutzt worden sind. Man kommt
ausserordentlich lange mit dem Fixierbad aus.
Auch kann man, wenn eine bestimmte Anzahl
Platten fixiert sind, einen Teil herausschöpfen
und durch frische Lösung ersetzen. Ein von
mir gebrauchter Trog ist seit 20 Jahren täg-
lich in Benutzung und noch nie repariert
worden. Flecken, die in der Hauptsache durch
schlechtes Fixieren entstehen, sind unbekannt.
Als Material nimmt man hartes Holz, Buchen-
oder Eichenholz. Nägel dürfen natürlich nicht
-hineinkommen, sondern es muss verzinkt werden.
Man kann auch rund herum mit einem starken
Bandeisen beschlagen lassen, welches natürlich
mit einem guten Oelanstrich oder Asphaltlack
versehen werden muss, der nach ein paar
Jabren zu erneuern ist. Ehe man den Trog
in Gebrauch nimmt, muss er erst, um die
Färbung zu vermeiden, einige Male mit kochen-
dem Wasser aufgefüllt und ausgezogen werden.
Der Kasten muss etwas höher sein als die
grösste zu fixierende Platte ist, damit die
Platten nicht bis unten an stehen, sondern der
Satz sich am Boden ansammeln kann. Die
Zwischenwände gehen nicht bis zum Boden
herunter, es genügt, wenn sie ungefähr bis zur
Hälfte gehen. Die Nuten sind ungefähr 1,5 cm
auseinanderstehend und 0,5 cm breit anzubringen,
damit, wenn viel zu tun ist, auch zwei Platten
Rücken an Rücken hineingestellt werden können.
Es empfiehlt sich, die Nuten nicht zu eng zu
machen, damit die Platten leicht hineingleiten.
Vorteilhaft ist es, wenn die Nuten an allen vier
Seiten angebracht werden, um, wenn nötig,
zweierlei Plattenformate fixieren zu können.
Zwischengrössen stellt man quer in den Kasten
hinein.
Die Dicke des Holzes zum Aussenkasten
mag etwa 2 cm betragen, ebenso die der Quer-
28
156
PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.
TI ne er nn nn an aan LemeBmmm ⅛öK a e r —
wände. Die Entfernung der Querwände muss,
damit die Platten nicht herausfallen, etwas ge-
ringer sein als die Grösse der Platten, welche
wiederum bequem in die Nuten, die wenigstens
0,5 cm tief sind, hineingehen müssen. Die Ein-
richtung des Fixierkastens ergibt sich aus den
Skizzen und kann nach Belieben und Bedarf ab-
geändert werden. Kommen grössere Platten
Un —
Obere Ansichten,
ws
7
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$
Innere Ansicht.
Nuten für 12:16 em- Platten 17 bis 18 cm,
für 18:24 cm- Platten 19 bis 20 cm.
seltener vor, so genügt es, wenn in diesem
Falle Fixierbäd aus dem Trog herausgenommen
und in eine Schale gefüllt wird.
Zum Wässern sind derartige Kästen auch
sehr gut zu gebrauchen, nur ist es dann nicht
nötig, hartes Holz zu nehmen, es genügt weiches
Holz. Der Kasten, den man am Ende des
Spültisches aufstellt, wird etwas schräg gestellt,
damit das Wasser, wenn es überfliesst, ablaufen
kann. An der vorderen unteren Seite wird ein
Hahn angebracht, um das Wasser ablaufen zu
lassen. Die Fixiernatronlösung senkt sich, weil
schwerer, zu Boden und fliesst durch den Hahn
ab. Wenn man den Kasten fünf- bis sechsmal
mit Wasser füllt, sind die Piatten mit Sicher-
heit ausgewaschen und wird weniger Wasser
verbraucht als bei der bekannten Manier, die
Platten in einer Schale unter den Wasserhahn
zu legen und das Wasser laufen zu lassen,
wobei die Gefahr besteht, dass das mit Natron
gesättigte Wasser unten in der Schale bleibt,
während das frische Wasser oben abfliesst.
Die Fixier- und Wässerungströge nehmen
sehr wenig Platz ein. Ein Trog, in dem
44 Visit- und 10 18:24 cm-Platten zu gleicher Zeit
fixiert oder gewässert werden können, nimmt
nur einen Raum ein von ungefähr 26 cm im
Quadrat, für 88 Visit- und 12 18:24 cm Platten
ungefähr 28:40 cm, dabei sind die Kästen un-
verwüstlich.
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42
72
Die Gefahr des Zerkratzens der Platten
beim Hineinlegen in die Fixierschalen fällt bei
den Fixiertrögen fort. Auch braucht man nicht
mit der. Hand in die Fixierlösung hineinzufahren,
um zu fühlen, wo die anderen Platten liegen.
Man gewöhne sich an, die Schichtseite stets
nach derselben Seite zu stellen. Will man eine
neue Platte in den Trog stellen, so fühlt man
mit einer Ecke der Platte hinein und stösst
dabei gegen die Rückseite der vorher ein-
gesetzten Platte. Selbst im Dunkeln kann man
die Platten in die Nuten leicht hineinführen.
53.
Rundsehau.
— Entwickler mit Kaliummetabisulfit
statt Natriumsulfit. Ueber die Verwendung
des Kaliummetabisulfits statt des Natriumsulfits
in Entwicklern finden wir in den Lehrbüchern
meist nur kurze Notiznahme, etwas eingehen-
der berührt von Hübl den Gegenstand in seinem
vortrefflichen praktischen Wegweiser für den
Hervorrufungsprozess: „Die Entwicklung der
photographischen Bromsilbergelatineplatte bei
zweifelhaft richtiger Exposition“, und Eder gibt
in seinem grossen Handbuch verschiedene An-
weisungen von Entwicklern mit Kaliummeta-
bisulfit - Verwendung. Neuerdings hat sich
Robert Renger-Patzsch mit dem Ersatz des
Natriumsulfits durch Kaliummetabisulfit wieder
abgegeben und schreibt darüber in Lechners
„Wiener Mitteilungen“. Von seinen verschie-
denen Versuchsreihen sei hier einiges heraus-
gehoben.
Renger -Patzsch führt unter zahlenmässigen
Beispielen an, wie beim Pyrogallol neben dem
Kaliummetabisulfit auch die Alkalimenge den
Tonausfall beeinflusst. Eine Lösung, die auf
soo bis 1o0 ccm Volumen, je nachdem ab-
gekürzte Standentwicklung oder schnellere Ent-
wicklung gewünscht wird, ı g Pyro, ı g Kalium-
metabisulfit und 10 g Soda entbält, gibt grüne
Negativfärbung; bei 2 g Pyro und 4 g Bisulfit
unter sonst gleichen Verhältnissen wird der Ton
graublau schwarz; bei 1,5 g Pyro und 3g
Bisulfit ziemlich reinschwarz und bei 3,6 g Pyro
und 3,6 g Bisulfit rein grauschwarz. Also ge-
ringerer Alkalianteil liefert schwärzere, ein
höherer grünliche Töne.
Beim Brenzkatechin lassen sich mit Kalium-
metabisulfit neben dem normalen Grau- bis
Tiefschwarz auch bräunliche und bläuliche Töne
erreichen. Es wurden folgende Vorratslösungen
bereitet:
I. Destilliertes Wasser . 100 ccm,
Kaliummetabisulfit 0,5 8,
Brenzkatechin . 2 g.
II. Destilliertes Wasser . I00 ccm,
Soda, kristallisiert 40 g.
Für abgekürzte Standentwicklung sind 50 ccm I,
so ccm II und 400 ccm Wasser zu nehmen.
Unter Voraussetzung korrekter Belichtung
resultieren bei ‚kürzerer Entwicklúng (stärkere
Lösung, Entwicklungsfaktor 12) ausgesprochen
braune Töne, bei längerer Entwicklung (Faktor 16)
bräunlich schwarze und weiterhin mehr schwärz-
liche Negative.
Zarte graublauschwarze Negative gibt die
nachstehende Zusammensetzung: 1g Brenz-
- PBHOTOGRAPHISCHE CHRONIK
157
| [Nachdruck verboten.]
katechin, ½ g Kaliummetabisulfit, 3 g Aetz-
natron, Wasser bis zum Volumen 500 cem
(Entwicklungsfaktor 16); - braungrünliche Töne
bei starker Deckung: ı g Brenzkatechin, ½ g
Kaliummetabisulfit, 1ſ½ g Aetznatron, Wasser
bis zum Volumen 500 cem (Faktor 16); grau-
blauschwarze Töne bei starker Deckung: ı g
Brenzkatechin, 1g . Kaliummetabisulfit, +?/, g
Aetznatron, Wasser bis zum Volumen 500 ccm
(Faktor 10).
Renger-Patzsch folgert aus seinen Ver-
suchen, dass Pyro einen grösseren Gehalt an
Kaliummetabisulfit verträgt als andere Entwick-
lungssubstanzen, zu grosse Mengen wirken sehr
verzögernd. Uebertrifft bei Brenzkatechin-Pott-
asche das Kaliummetabisulfit an Gewicht die
Entwicklersubstanz, so zeigt sich Gelbschleier.
Für die Farbe des Negativs ist der Gehalt an
Kaliummetabisulfit im Verhältnis zum Alkali
massgebend; bei festem Verhältnis von Ent-
wicklersubstanz und Kaliummetabisulfit ist eine
bestimmte Menge Alkali erforderlich, um rein
schwarze Töne zu erzielen. Ein Minimum von
Alkali erzeugt dünne, graue Negative, ein
Ueberchuss beeinträchtigt den Ton und lässt
kein Reinschwarz zu. Auch zu geringer Bisulfit-
gehalt verursacht unreine Färbungen. Selbst-
verständlich ist auch die Klarhaltung der Ent-
wicklerlösung vom Bisulfitgehalt abhängig.
Renger-Patzsch gibt zum Schluss eine
Formel für Metol- Hydrochinon und fordert zu
weiteren Versuchen in dieser interessanten
Materie auf. I
Metol - Hydrochinonentwickler. Lösung I:
Destilliertes Wasser 1oo ccm, Metol a g, Kalium-
metabisulfit 40 g; Lösung II: destilliertes Wasser
100 cem, Kaliummetabisulfit 4 g, Hydrochinon
2 g; Lösung III: Wasser 100 cem, Soda kristalli-
siert 40 g. Für abgekürzte Standentwicklung
sind zu nehmen: 20 ccm I, 20 cem II, ao cem III,
440 cem Wasser; für Schalenentwicklung: wie
vorher, jedoch nur 60 cem Wasser.
— Eine Art „galvanischer Photo-
graphie“ muss sich auf Grund der Beob-
achtungen ausführen lassen, welche Alan Leigb-,
ton („Journ. of Physical Chemistry“ 17, 695 — 702)
beschrieben hat. Dieser brachte zwei Platin-
bleche als Elektroden in ein Kupfervitriolbad
und sandte einen schwachen Strom hindurch.
Belichtete er dann einen Teil der Kathode mit
dem Licht einer Quecksilberlampe, so wurde
bier die Ausscheidung des Kupfers verhindert.
An den unbelichteten Stellen trat sie dagegen
ein. R. Ed. Lg.
— —
25
158
PHÖTÖGRAPHISCHRE CHRONIR.
En a ne
Aus der Praxis des Photographen.
(Unter dieser Rubrik werden kleine Mitteilungen aus der Praxis gebracht. Unsere Leser werden um Ein-
penaung geeigneter Beiträge gebeten, für die auch Honorar gezahlt wird. Die Beiträge brauchen nicht
druckfertig zu sein.)
i Die Aufnahme von
Innenräumen bietet stets eine Menge Schwierig-
keiten, und man muss vor allem darauf achten,
ob es sich bei der photographischen Wieder-
gabe um eine rein bildmässige Wirkung handeln
soll oder ob man Wert auf Detailwiedergabe
legt. Ist ersteres der Fall, dann muss man
sich ganz nach dem Arbeitsmodus richten, den
man für Aufnahmen von räumlich ziemlich aus-
gedebnten Objekten anzuwenden pflegt. Es
wird daher ohne weiteres notwendig, auf die
Perspektive genügend Rücksicht zu nehmen
und die Schärfe entsprechend zu verteilen.
Vielfach glaubt man, dass für Innenaufnahmen
ein Weitwinkelobjektiv unentbehrlich sei. Man
vergisst dabei, dass ein Weitwinkel stets
eine relativ kurze bis sehr kurze Brennweite
hat. Hierdurch erhält man aber leicht die
„perspektivische Uebertreibung“, indem die
Gegenstände des Vordergrundes zu gross, die
des Hintergrundes zu klein erscheinen was den
Raum als viel zu lang erscheinen, lässt. Wenn
eben angängig, nehme man eine grössere Brenn-
weite und lasse lieber nicht entfernbare Gegen-
[Nachdruck verboten.]
stände des Vordergrundes auf diese Weise
aus dem Bildfeld verschwinden. Aus manchen
Gründen empfiehlt sich die Verwendung einer
grösseren Objektivöffnung. Zunächst erleichtert
sie die Einstellung und kürzt die Expositions-
zeit ab. Sodann aber ist es nicht immer er-
wünscht, eine vom Vordergrunde zum Hinter-
grund reichende Schärfe zu erhalten, wie sie
sich bei kleinen Blenden von selbst ergibt. Die
Ermittelung der Belichtungszeit soll zwar mög-
lichst genau geschehen, aber es empfiehlt sich,
sie stets recht reichlich zu nehmen. Um Licht-
böfe, die unter allen Umständen störend sind,
zu vermeiden, nehme man lichthoffreie Platten,
die am besten auch noch orthochromatisch
sind. Arbeitet man mit künstlichem Licht, so
sind mehrere Lichtquellen einer einzigen stets
vorzuziehen. Zum Entwickeln ist ein absolut
weich arbeitender Entwickler notwendig, und
entwickle man ein zartes Bild, welches man,
um ihm die erforderliche Kraft und Brillanz
zu geben, auf ein entsprechend hart arbeitendes
Entwicklungspapier kopiert. Fl.
— . ————
Innungs- und Vereinsnaehriehten.
(Für diese Nachrichten übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.)
Sächsischer Photographen -- Bund (E.V).
(Schutzherr: Se. Maj. Konig Friedrich August von Sachsen.)
Als neue Mitglieder sind gemeldet:
‚Herr Oskar Rommel & Co., G. m. b. H., Karton -
papier - und Photographiekarten - Fabrik, Nerchau
bei Leipzig.
Herr Fr. Edelmann, i. Fa.:
Hennef a. S.
Herr A. Hein nicke, Freiberg i. 8.
Als neue Mitglieder waren gemeldet:
Herr Photograph O. Koppisch, Neusalza- Spremberg.
Herr Heinrich Weets, Waltenhausen.
Der Vorstand.
R. Schlegel, Vorsitzender.
2
Wa tre ck Nachf.,
Photographen-Zwangsinnung zu Leipzig
und Umgebung.
Die Herren Mitglieder obiger Innung werden zur
zweiten Hauptversammlung am Dienstag, den
26. Juni 1917, abends 8 Uhr, nach dem Iunungs-
lokal, Passagesaal Kitzing & Helbig, Leipzig,
Petersstrasse 37, ergebenst eingeladen.
Nichterscheinen oder Zuspätkommen zieht satzungs-
gemässe Strafen nach sich.
Tagesordnung.
1. Eingänge und Geschäftliches.
2 Festsetzung des Haushaltplaus für das Jahr 1918.
3. Central-Verbandsangelegenhelten, eventuell Auträge
für den C, V.-Tag in Nürnberg.
4. Vortrag des Herrn Breuer von der Neuen Photo-
graphischen Gesellschaft, Berlin: „Die Asug-
Papiere und ihre Verarbeitung“ mit praktischer
Vorführung der Arbeitsweise.
5. Eventuell Anträge der Mitglieder. Die Anträge
müssen bis zum 19. Juni beim Obermeister
schriftlich eingereicht sein.
Unter Hinweis auf $ aa der l wird
noch besonders wegen des Vortrags unter 4. um all-
seitigen Besuch gebeten, da bei der jetzigen Ver-
atbeitung der Gaslichtpapiere die Vorführung der
Arbeitsweise von Asug. Papieren besonders wertvoll sein
dürfte.
Der Vorstand,
E. Schleicher,
Schriftführer.
—8888—
A. Sander,
Obermeister.
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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK. 156
Thüringer Photographen Bund.
Wieder wurde uns ein treues Mitglied,
Herr Photograph Bruno Gerlach-
Klosterlausnitz,
durch den Tod entrissen. Sein schlichtes, auf-
richtiges und kollegiales Wesen sichert ihm ein
bleibendes Andenken.
Er ruhe in Frieden!
Der Vorstand.
3
Photographiseher Verein zu Hannover
(Faehverein).
Korporatives Mitglied des Central- Verbandes Deutscher Photo-
graphen-Vereine und Innungen (J. P.).
Den verehrlichen Mitgliedern zur gefälligen Kennt-
nisnahme, dass wir auf Anregung vieler Kollegen einen
ständigen , Stammtisch“, und zwar jeden Mittwoch,
abends 9 Uhr, im „Pschorrbräu“ (Thielenplatz), ein-
gerichtet haben, und erfreut sich derselbe regster Be-
teiligung. Gäste willkommen.
Der Vorstand.
I. A: O. Zurkirchen, I. Vorsitzender.
— re
Personalien.
Sein 2;jihriges Meistesjabiläum beging Photo-
graph Eduard Wolleschak in Naumburg (Saale)
Zu der stattlichen Reihe der Jabilare bei der Firma
Lechner in Wien, welche vor kursem auf einen
100 jährigen Bestand und der Inhaber, Kommerzialrat
Wilhelm Müller, auf eine 40 jihrige Selbsttätigkeit
zurückblicken konnte, sind zwei neue hinzugetreten.
Der Leiter der Landkarten abteilung, Emil Czerny,
feierte in diesen Tagen sein 3ojähriges und in der
photographischen Abteilung der Fabrikleiter Johann
Weidner sein az; jähriges Jubiläum. Czerny hat um
die Verbreitung der Spezialkarten sich grosse Ver-
dienste erworben und erfreut sich in Touristenkreisen
und bei den ständigen Kunden der Landkartenabteilung
grosser Beliebtheit. Johann Weidner hat der Fabrik
für photographische Apparate fast seit Gründung der-
selben vorgestanden und zahlreiche Anregungen aus
wissenschaftlichen Kreisen verwirklicht. Sowohl der
Chef wie auch das Personal bereiteten den Jubilaren
verschiedene Ehrungen und Ueberraschungen.
Gestorben ist der Photograph Peter Wagner in
Luzern (Schweiz) im Alter von 28 Jahren.
In München verstarb der Photochemiker Franz
Gundermann.
Er
Ateliernaehriehten.
Emden. G. Schultze hat das Geschäft der
Firma Benditz Nachf. käuflich erworben.
schliesslich der Kurse für Zeichnen,
Kleine Mitteilungen.
— Die Photographische Anstalt Wilhelm Monck
in Hamburg konnte auf ein 25 jähriges Bestehen zu-
rückblicken.
— Basel (Schweiz). Der Photographenverband,
der vor kurzem hier gegründet wurde, und an dessen
Spitze Herr A, Jehle- Blaser als Präsident steht, ge-
nehmigte in seiner Sitzung vom 7. d. M. die Statuten.
Ferner beschloss er den Anschluss an die Kantonale
Gewerbekammer und die Eingabe einer Petition an
die Regierung betreffend die Sonntageruhe. Dem
Verbande gehört die Mehrzahl der in hiesiger Stadt
etablierten Berufsphotographen an.
— k. k. Graphische Lehr- und Versuchs-
anstalt in Wien. Schuljahr 1917/18. Die Ein-
schreibungen von Schülern und Schülerinnen an der
k. k. Graphischen Lehr - und Versuchsanstalt für das
Schuljahr 1917/18 beginnen am 15. September 1917,
und zwar für sämtliche Kurse, sowohl an der Sektion
für Photographie und Reproduktionsverfahren, als an
der Sektion für Buch- und Illustrationsgewerbe, ein-
Lithographie,
Radieren usw. Nähere Auskfnfte erteilt die Direktion
der Anstalt VII, Westbahnstrasse 25, woselbst auch
Programme erhältlich sind.
un Dr
Gerishtswiesen und Verwaltung.
Strafrechtliche Folgen der Verletzung
einer Telephonistin durch übermässiges
Drehen der Kurbel im kaufmännischen Ge-
schäftsverkehr. Ein Privatmann, der durch unvor-
' sichtige Handhabung des Fernsprechapparates elne
Telephonistin körperlich schädigt — durch heftiges und
andauerndes Drehen der Kurbel z. B. entsteht leicht
in der Leitung ein hochgespannter Wechselstrom,
dessen Entladung zu schwerer Verletzung führen kann —
wird nach 8 230 Strafgesetzbuch mit Gelästrafe bis zu
9oo Mk. oder mit Grfängnis bis zu 2 Jahren bestraft,
wenn er fahrlässig gehandelt hat; die Strafe kann bis
auf 3 Jahre erhöht werden, wenn der Betreffende zu
der aus den Augen gesetzten Aufmerksamkeit vermöge
seines Gewerbes besonders verpflichtet ist. Nach
einem Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts vom
16. Januar 1917 kommt diese Straferhöhung in Betracht
bei einem Kaufmann, der den Fernsprecher als solchen
fortgesetzt stark benutzt. In dem zur Entscheidung
stehenden Falle machte das Gericht- folgende für die
Kaufmannswelt höchst beachtliche Bemerkungen:
Der Angeklagte war zu erhöhter Aufmerksamkeit
verpflichtet. Er hat drei Fernsprechanschlässe, die er
zu Geschäftszwecken vielfach benutzt; sein Geschäft ist
auf den Verkehr mittels Fernsprecher eingestellt. Er
hat sich häufig bei den Fernsprechangestellten be-
schwert und ist hierbei oft vor. unsachgemässer Be-
nutzung des Fernsprechers gewarnt worden; er ist
insbesondere darauf hingewiesen worden, dass er
während bestehender Verbindung den Wecker nicht In
Bewegung setten dürfe. Der Augeklagte hat sich also
188
durch die bäufige und zu geschäftlichen Zwecken aus
geübte Benutzung des Ferusprechers, mithin vermöge
seines Gewerbes, eine besondere Sachkunde bezüglich
dieser Benutzung erworben. Diese besondere Sach-
kunde verpflichtete ibn zu einer besonneneren und
aufmerksameren Handlungsweise als die von jedem
Beliebigen zu beanspruchende. ak.
— irt
Fragekasten.
a) Technische Fragen. |
Frage 46. Herr J. D. in St. A. Ich liess mir vom
Händler ein gebrauchtes Objektiv, H.... Doppel-
anastigmat //4,5 cm, Brennweite 24 cm, vom Felde aus
an mein Atelier, welches jetzt von Damen geleitet wird,
senden. Da betreffende Dame nicht über allzu grosse
Fachkenntnisse verfügt, wurde das Objektiv für gut
befunden (also gekauft). Jetzt komme ich auf Urlaub
und sehe zum grössten Erstaunen, dass mit voller
Oeffnung überhaupt kein randscharfes Bild zu erzielen
ist, bei Kabinett- Kniebild sind nicht einmal Kopf und
Hand gleich scharf zu bekommen; erst mit Blende 9
ist einigermassen etwas zu erreichen. Ich liess mich
durch die Bezeichnung H.... täuschen, nahm ap, das
Erzeugnis einer unserer bekannten Firmen zu erhalten,
finde aber keinen Hersteller auf dem Objektiv an-
gegeben, so dass ich Verdacht habe, auf einen Schwindel
hereingefallen zu sein. Möchte nun wissen, was ich
von H.... beanspruchen kann. Ist dieser Name ein
Spezialtyp oder ein belangloser Name, und ist Aussicht
da, etwas zu machen?
Antwort su Frage 46. Der Name H.... Doppel-
anastigmat ist uns als besonderer Typ eines Objektivs
nicht bekannt. Wir vermögen auch nicht anzugeben,
wer diese Instrumente unter dem Phantasienamen
fabriziert. Wird ein Objektiv aber als Doppelanastigmat
bezeichnet, ro ist dadurch ein ganz bestimmter Quali-
tätsbegriff festgelegt. Von dem Objektiv musa nämlich
anastigmatische Bildfeldebnung für die angegebene
grösste Blende verlangt werden. Es darf beispiels-
weise nicht irgend ein einfaches aplanatisches Objektiv
sein. Da der Tatbestand aus Ihren Nachrichten nicht
genauer zu ersehen ist und auch Ihre Angaben nicht
dafür hinreichen, sich ein Urteil über die Leistungs-
fähigkeit des Instrumentes zu bilden, so wäre es not-
wendig, dasselbe zur Untersuchung hierher zu senden,
und zwar unter der Adresse des Herausgebers an das
Photochemische Laboratorium der Technischen Hoch-
schule. Vor der Absendung ist aber durch Rückfrage
festzustellen, ob sich derzeit jemand im Laboratorium
befindet, der die Prüfung vornehmen kann, da augen-
blicklich ein grosser Teil der Herren militärisch bean-
sprucht wird.
b) Rechtliche Fragen.
Frage . Herr N. F. in A. Ich habe ein Atelier
bis zum 1. Januar gemietet und zahle monatlich r00 Mk.
Miete. Nach Ablauf des Vertrages sollte der Vertrag
.. PHÖTOGRAPHISCHR CHRONIR.
verlängert werden, es ist aber unterblieben, und ich
zahle nach wie vor monatlich meine Miete. Jetzt hat
der Hauswirt mich gesteigert durch Brief vom 1. April
zum I. Oktober und mir andernfalls die Kündigung
angedroht. Muss ich mich darauf einlassen? Kann
ich selbst vielleicht schon zu einem früheren Termin
kündigen?
Antwort su Frage 4. Wenn der Mietvertrag nicht
ausdrücklich nach den Bedingungen des früheren
Mietvertrages verlängert ist, was meistens durch eine
besondere Klausel vorgesehen ist, so können auch die
Bestimmungen des fıfiheren Mietvertrages nicht heran-
gezogen werden. Mag also selbst der frühere Vertrag
auf ein volles oder mehrere volle Jahre abgeschlossen
sein, so gilt die Verlängerung doch nur auf un-
bestimmte Zeit, und man kann höchstens annehmen,
aber das ist auch nicht zweifellos, dass wenigstens die
Kündigungsbedingungen, insbesondere die Form der
Kündigung und die Fristen des früheren Vertrages
fortgelten sollen. Enthält der Vertrag darüber nichts,
so kann der Vermieter zum Schluss jedes Quartals
kündigen, nur weun die Miete nach Monaten bemessen
ist, kann am 15. eines jeden Monats zum Monatsende
gekündigt werden. Es muss aber die Miete selbst
nach Monaten bemessen sein, nicht nur die Monats-
raten. Ist also ein jährlicher Mietzins von 1200 Mk.
zahlbar in Raten von 100 Mk. am ersten jeden Monats
vereinbart, so ist die Monatsküindigung unzulässig.
Auf die Kündigung zum 1. Oktober müssen Sie sich
daher anscheinend einlassen und können selbst unter
Umständen schon zu einem früheren Termin kündigen.
Dr. jur. Eckstein.
Frage 5. Herr M. A. in E. Bedarf ich für das
Aufsuchen ffir Bestellungen auf vergrösserte Photo-
graphien durch einen Reisenden eines Wandergewerbe-
scheins?
Antwort 2 Frage 5. Einen Wandergewerbe-
schein bezw. eine Legitimationskarte ist nach 88 44a, 55
der Gewerbeordnung nur erforderlich, wenn jemand
durch einen Reisenden ausserhalb seines Niederlassungs-
oder Wohnortes Warenbestellungen aufsuchen lässt.
Von der Warenbestellung verschieden ist das Auf-
suchen von Aufträgen auf gewerbliche Leistungen.
Photographische und ähnliche Leistungen sind nun
zwar in ihrem Endergebnis bewegliche Sachen, Photo-
graphien, aber nicht das Material ist dabei die Haupt-
sache, sondern die Arbeit; hier kann man überhaupt
nicht von Waren im Sinne des Gesetzes, sondern nur
von gewerblichen Leistungen sprechen. Das ist auch
in der Rechtsprechung jetzt fast durchweg anerkannt
(Gewerbearchiv 7, 264; 9, 447; 10, 281). Das gilt auch
dann, wenn zugleich eine an sich nicht wertvolle Um-
rahmung mitgeliefert werden soll. Nur wenn der
Gegenstand der Lieferung Schmucksachen sein sollen,
bei denen nur eine Photographie mitgeliefert wird,
dann kann man von einer Ware sprechen, deren Ver-
trieb eine Legitimationskarte oder einen Wander-
gewerbeschein erfordert. Dr. jur. Eckstein.
Für die Redaktion verantwortlich: Geh. Regierungsrat Prolessor Dr. A. Miethe in Berlin - Halensee, Halberstädter Strasse 7;
ter den Auzeigenteil: Guido Karutz in Halle a.S. Druck und Verlag von Wilhelm Knapp io Halle . 8.
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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK. Nr. 49,50
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