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i«M*yüiiitti
H
~ FONTES RBRll AGSTRIAGARII.
(ESTERBncmSCHB filSCHIGHTS-QDIUra.
HERAUSGEGEBEN
VOM DBH
HISTORISCHEN COUMISSION
DER
KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN WIEN.
ZWEITE ABTHEILÜNG.
DIPIiOmATARIA BT ACTTA.
XVLBAND.
URKUNDEN DES CISTERCIENSER-STIFTES HEILIGENKREUZ IM W. WALDE.
n. thul.
AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI.
1889.
URKUNDEN
DBS
GISTERCIENSER-STIFTES HEILIGENKREUZ
IM WI ENER WALDE.
HBRAU86B6BBRN
JOHAnr SEPOKÜK WEIS,
HOPIIEISTER UND 8TIFT8-ABCBIT AR.
AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UNO STAATSDRUCKEREI.
18S9.
VORWORT.
Der unerwartete Tod des Herausgebers des vorliegenden
Diplomatars P. Job. Nepomuk Weis, Capitulars und
ArcbiYars der Cistereienser-Abtei zu Heiligenkreuz , batte eine
eben so unerwartete Verzögerung in der Publieirung dieses
Werkes hervorgebraebt. Zum Glücke war der Satz bis auf
einige wenige Urkunden beendet, so dass icb nacb dem' Wunsebe
des' um jenes Stift so boebverdienten Herrn Abtes, des eigent-
liehen Urbebers dieses Diplomatars, Edmund Komarom y,
nichts weiter zu tbun batte, als den Druck der letzten fünf
Urkunden und des Anbanges zu revidiren, und das alpbabetiscbe
Namensyerzeiebniss zu ergänzen und abzufassen.
VI
Hoffentlich wird in einer nicht zu fernen Zeit nach diesem
reichhaltigen Diplomatare das Stift Heiligenkreuz, so reich an
geistigen Mitteln, die Geschichte seines Hauses bearbeiten und
der Öffentlichkeit als Denkmal der unermfideten Thatigkeit der
Cistercienser auf dem Culturfelde fibergeben.
Wien, deutsches Haus, am 14. September 1859.
Dr. B. Dudiky
0. 8. B.
I.
1300, 19. Hai. — Rapoto van Wtldeck ver%ichtet %u Ournten der Ahtei
BeUigenkreuz aufaüe seine Aneprücke auf den Wald Mitterhard.
Ich Rapot von Wildecke tfin chunt an disem brief allen levten, di
nu sint vnd hernah chumftich sint, dazieh von der ansprach gestanden
pin gentzlich, di ich hei hintz dem apt vnd hintz der Samnunge von
dem Heiligen Chreutz Tmb ein holtz daz do haizzet daz müter hard;
daz min yater in yerchouffet het, di weil ich ?zzer landes was; vnd
gib in des ze rehten aigen. darvber gib ich den brief versigelt mit
minen insigel. Des sint geziuch. Her Ott von Wildeke. her Wei-
Chart von Amstain. Her Albrecht der vorstmaister, her Rapot von
Armtein^ Her Dietrich von Wildecke. Her Rudolf der Span. Daz
ist geschehen do von Christes burd waren Tausent iar. drev hundert
iar. an dem Heih'gen ovffert tach.
Origiaal auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
II.
1300, 29. Juni, Wien. — Margareth, Herrn Heinrieh* e von Haeking Witwe j ver^
nuiditder Abtei Heüigenkreuz auf ihren Tod faU ihre Besitzung %u Thonuul.
Ich Margret hern Heinriches witiwe von Hekingen dem Got
gnade, yergihe vnd tvn chvnt allen den , die disen prief lesent oder
h5rent lesen, di ny lebent, vnd hernah chynftich sint, daz der vor-
genant mein wirt her Hainrich ynd aych ich mit gytem willen ynd
gynst aller ynser Friynde ynd aych zy der zeit, do wir iz wol getyn
mohten, Vnsers rehten Pyrchrehtes daz gyt, da zy dem Tomaezleitis
ynd alles, daz dar zy gehSret, ze holtz, ze yelde ynd ze dorf, iz
Fontes. Abtb. II. Bd. Xyi. 1
sei gestift, oder vngestift, versvcht oder vnversucbt, swi so iz genant
ist , daz haben wir alles mit ainander geschafT rnd geben mit
allem dem Nvtz vnd reht, als wir iz in pTrchrechtes gewer her pracht
haben dvreh Got vnd durch vnsern vodern sele rnd durch vnser
paider sele willen vnd hail dem Erbern Gotshavse da ze dem HaUigen
Chrevtze vnd der Samnvnge gemaine; Also mit beschaidner rede» daz
ich Yorgenantev Margret daz rorgesprochen Pvrchrecht da ze dem
Tomaezletna haben sol vntz an meinen tod; vnd nah meinem tode so
sol daz 4egenant Gotshavs da ze dem Hailigen Chretäze vnd die
Samnvnge gemaine mit dem selben Pvrchrehte da ze dem Tomaezleins
allen irn fromen schaffen verchavffen versetzen vnd geben swem
si wellen an allen irresal. Iz sol avch daz vorgenant Gotshavs da ze
dem Hailigen Chrevtze vnd die Samnvnge gemaine dienen alle
iar an sand Jörgen tage dem Herzogen von OHerreieh in seine
Chammern Dreizzich wiener phenninge ze rehtem pvrchrehte von
dem vorgenanten Gvte da ze dem Toma^zleinss wand er sein rechter
pvrchherre ist. vnd ist sein avh rechter Scherm vnd gewer for alle
Ansprache nah des landes rehte ze Osterreich, da wir besvnderlicheD
sein Insigil vnd seinen prief vber haben. Vnd wände ditz geschefde
vnd dise gäbe mit vnser paider gvtem willen geschehen ist, Vnd wand
avch ich Margret selbe niht Insigils han , da von so han ich geben
dem vorgenanten Gotshavse da ze dem Hailigen Chrevtze vnd der
Samnvnge gemaine disen prief ze ainem sihtigen vrchvnde vnd ze
ainem offen gezivge vnd ze ainer ewigen vestnvnge diser sache ver-
sigilten mit der herren Insigil die hernah geschriben stent, di ich
gebeten han , daz si ir Insigil ze ainem gezivge an disen prief ge-
hangen hant» wand sie bei disem gesehefte vnd bei diser gäbe giewe-
sen sint. Daz ist her Greiffe. her Haytne. her Otte sein prvder. her
wernhart der Zolr von Radavn. her Wolfger von Awe. her Otte der
Chcrbecke. die alle diser gäbe gezivg sint mit ir Insigiln. Vnd sint
avch gezivg her Chvnrut von Praüetivelde. her Hainrich sein prvder.
her Pilgreim ze den Zeiten Rihter ze Wienne. her Heinrich sein
prvder. her Marchart der Zvtit vnd ander frome levte genvch.
Diser prief ist geben ze Wienne an sand Peters vnd sand Pavis
tage nah Christes gebvrt In dem Drevzebenten hvndertistem lare.
Original auf Pergament, dessen 6 Siegel fehlen.
ra.
1300, 19. ITovember. — Die Bruder Rapoio, Heinrich und Konrad y Söhne
de$ Heinrieh von Brunn, genannt Suphruz^ leisten %u Gumten der Abtei
MMiff€nkrem% Verviehi auf ihre AnsprOehe an ein haUfet Pjfvnd Pfenninge
Gülte %u En%tr$doff,
Nos Rapoio, Hainricua^ Chunradus^ filii Hainrici de Prutme
cognomento iSupAn?« — proGtemur et ad noticiam cunctoniin Yolumus
peraenire, quod cum abbas et Conuentus Monasterii sancte Crucis,
9i pabene 2iunnenlo nostro in Engelschalchsdarf iimidii i^ilenii red-
ditas comperassent, eodem auunculo nostro absqne beredibus viam
rniaerse carnis ingresso, premissa possessio aliqualiter iure pro-
pingaitatis ad nos fuerat deuoluta» qaare memoratum abbatem super
emptione habita traximus ad placiium generale. Abbas rero Yolens
pareere laboribas et expensis domioi nostri Chalhohi de Ebersdorf
Camerarii auairie arbitrio se comisit. qui nobis dari constituit XII.
solidos denariorum» at omnis contentio tolleretur» ynde ex nunc renun-
tianimus et renunciamus omni iuri» quod nobis in premissa heredidate
conpetere ridebatur» obligantes nos ad defensionem plenam contra
aorores nostras et yniuersos alios coheredes. Et ne premissa valeant
in posterum ab aliquo irritari , presentem litteram sepedieto abbati et
Conuentui tradidimus sigillo antedicti domini nostri Chalhohi munimine
roboratam. Testes etiam buius rei sunt. Dominus Rudolfus filius
domini nostri. Dominus Wichardus de Amstain. Dominus Otto de
Wildeke. Dominus Chunradus de Praüenveld et Dominus Hainricus
frater eins. Dominus Haimo et Dominus Otto milites in Wienna.
Fridericu8 miles de Ebersdorf. Sifridus miles de Maneswerd.
Pridhaimarius de Swechent, et alii quam plures fides digni. Datum
et actum Anno domini Millesimo CCC<>. in die sancte Elyzabetb.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
IV.
1301, 12. nn. — Nikolaus der Esd von Boekflieu verzichtet zu Chinsten
der Abtei Heüigenkreuz auf alle seine Anspräche an einen WaJd, genannt
an dem Hoeheck,
leb Niclas ier Esel Yon Pochvlies tun chunt allen den, die disen
brief lesent oder horent lesen • die nu lebent rndt auh di her nah
chunftig sint, da2 ich ein ansprach han gehabet hintz dem Apt vnde
VORWORT.
Der unerwartete Tod des Herausgebers des vorliegenden
Diplomatars P. Job. Nepomuk Weis, Capitulars und
Arebivars der Cistereienser-Abtei zu Heiligenkreuz , batte eine
eben so unerwartete Verzögerung in der Publicirung dieses
Werkes bervorgebracht. Zum Glücke war der Satz bis auf
einige wenige Urkunden beendet, so dass ich nacb dem'Wunsebe
des' um jenes Stift so bochverdienten Herrn Abtes, des eigent*
lieben Urbebers dieses Diplomatars, Edmund Komarom y,
niebts weiter zu thun batte, als den Druck der letzten fünf
Urkunden und des Anbanges zu revidiren, und das aipbabetiscbe
Namensyerzeicbniss zu ergänzen und abzufassen.
6
dem vor genanten abt vnd der Samnunge zeiner ewigen Steticheit
?nd Sicherheit des ergangen choufs. Mit den gezeingen« die hie be-
nant sint. Daz sint die zwen Lantrichter. Her Albero Stuchs vnd
herr Virich von Wolfkersdorf, Herr Otto von Wildek vnd her
Rapot sein bruder. her Wichart von amHein» her LevpoU von
Sachsengang vnd her hertneid sein bruder, vnd anderer vrumer levt
genuch. Ditz ist geschehen nach christes geburt vber towsent drew
hundert. In dem ersten iar datz Newenburch in dem lani teiding
vor sant Mertins tag des mentages.
Original auf Pergament mit einem Siegel, awei andere fehlen.
vn.
1301, U. Hovember. — Meister Berthold, RieMer von Wiener -NeuMtadt,
beurkundet die Rechte und Freiheiten, welche der Abtei Heiligenkreux
rücksichtlieh ihres Hauses zu Wiener^Neustadt von den Landesfürsten, so
wie auch von den Bürgern daselbst verliehen und zugestanden sind.
Nos Magister Perhtoldtis Ciuis Wiennensis tone Index Nwbt
ciuiiatist cum uniuersitate ciuinm ibidem protestamur. ac pronuBcia-
mus teuere presencium Uniuersis , quod domus saw^e crucis apiid
nos sita» sicut iam muro cingitur» eadem lil>ertate gaudere debet,
quam curia predicti monasterii Wienne nunc possidet et ab antiquo
dinoscitur possedisse; ita quod in rebus ipsius monasterii ad eandem
domum deducendis ibidemque vendendls abbas et conuentus prefati
monasterii a nuUo prorsus possint uel debeant impediri, sed ab exac-
tionequalibetsteurarum, theloneorum» uelmatiram ipsummonasteriuoi
penitus sit exemptum iuxta quod in privilegiis et emunitatibtts sepedieto
monasterio periHustres Duces Austrie ooaeestts non rtsts, non abo-
litis, neque aliqua sui parte vitiatis plane et expresse vidimus conti-
neri. Quia vero de vino ad sepedictam domum deduceodo inter vene*
rabilem abhatem »ancte crueie et nos specialis questio vertebatur» in
hoc tandem eonuenimus, quod saluis aliis iibertatibus ex totius com«
munitatis beneplacito et coosensu annis singulis, quando ipsis vide-
bitur expedire, et quouis tempore anni. xl. earratas vini nostre mea-
sure deportahunt absque contradietione qualibet uel obstaculo in
ciuitate vendendas secundum mensuram ciuium uel etiam propinan-
das. Adicimus preterea, quod si predietus abbas et conuentus aliquern
de fratribus suis uel etiam laycum de propria familia in predicta domo
voluerint collocare, iidem ab omni exactione, quocuroque nomine oea-
seatur, liberi sint penitus et exempti. Si vero aliquem do nostris
eoiusiTibui^ aut alias Tndecmnqaetalein personam ad domum predictam
posueriat, que de prouentibus aut mereibus suis aut ex susceptione
hospituoi euidens iaerum in oiuitate habuerit » hic pro corounis boni
Ttilitate ad coatribucioDem tenebitur ciyitatis; hoc semper saiuo, quod
ob amorem ordinis et reyerenciam specialem domus »ancte crucis
eidem taliter deferetur et parcetur, quod se speciale beneficium seuciat
assecutum. In cuius rei memoriam presentem litteram sigilio comuni-
tatis nostre feciinus eommuniri cum testibus subnotatis, Quorum
nomina sunt hec, Leo Prunner, MartinuB Vüinch. Heinricus Levblo.
Rudlo Leublo. Leapoldua Leublo. Fratres. Rudolfus Maurer^ Die-
iricus eyaner. Otto Gvnuarer. Sifridua Zengwein, Pertholdus
Smicehovffer. Budgerus Hantsneider. Chunradus veter. Chunradu9
Heberler. et alii quaai plnres. Actum anno domini. M. CCCI^ In die
beati Martini episcopi.
Original auf Pergament» dessen Sieg^ fehlt.
>
vni
1301, 6. Deeember. — Rudolfe Herzog von Österreich etc. beurkundet, das»
die Abtei Heiligenkreuz den Gemeinden von Gaunersdorf und Herbrechts-
hrunn den Wald und die Weide Hengestal zu Burgreeht überlassen habe.
Wir Ruedolf von Gotes genaden Hertzog in Osterrich vnd in
Steyr^ herre ze Chrain an der March ynd ze portenawe yeriehen an
disem briefe vnd tuen chunt allen den , die disen brief lesent oder
horeat lesen» di nu labent oder hernach ehunfUch sint, daz der erber
Man apt Virich vnd di Samenunge von dem Heiligen Chreutz mit
veraintem rat Tnd mit guetlichen willen ein Holtz vnd ein waide , di
ze Hengestal gelegen ist — vnd ist ausbeschaiden an tailen vnd an
gemerchen» des ersten ist ausbeschaiden ein holtz» daz haizzet div
Eben, vnd ein Holtz» daz haizzet daz Haslasch^ vnd ein Holcz » daz
Ykuiv^i RadmarschogeU daz getan daz Holcz» daz da haizztder^^ vnd
an daz Haüaech vnd an daz hengestal^ daz in die e6«7i gehöret — vnsern
gelri wen Leuten den Purgern von GaunesdorfyuA vnserr getriwen ritter,
hern Frideriches von pelndorf vnd hern Ernstes von Stoeinwart» Leu-
ten datz Herbrecfitzprunnet ze rechtem purchrecht lazzen habent» daz
si da mit Schaffen im frum» swie in lieb sei also beschaidenlicb » daz
di vorgenanten Leute von Gaunesdorf yni von Herbrechtzprunne dem
Geteshaus datz dem Heiligen Chreutz sechs phunt phenninge wienner
aiünzze allerierlich schuUen dienen» driv phunt ze sant Georgen tage
8
vnd driv ze sant Merteins misse; vnd habent di vorgenanten Leute daz
gelobt, ob si di rorgenanten pheninge nicbt dienten hintz dem heäigen
Chreutz ze den tagen, als da uor beleuchtet ist, so sehullen si di
selben phenninge darnach in acht tagen mit zwispil geben, vnd
unserm huebmaister, swer unser huebmaister ist in Osterrich, fünf
phunt ze wandel an alle widerred. vnd schol ynser huebmaister di
Torgenanten Leute ymb zwispil vnd umb sein wandel phenten , rnd
scholl dem Goteshaus von dem heiligen Chreutz di vorgenanten sechs
phunt mit zwispil gentzlich bringen in, ob si des wider wolden sein, daz
si habent gelobt. Daz dise red stet vnd vnzebrochen beleihe, daz be-
stetig wir mit unserm Insigel vnd mit unserr Ritter Insigeln,hemFntf^-
riche8 von Peindorf \nA hern Ernstes von Sweinwart hangent an di-
sembriefe. Diser brief ist gegeben do vonChristesgepurd waren Tau-
sent lar, driu hundert lar vnd in dem ersten lar an sant Nyclaus tage.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
IX.
1302, 25. April. — Rapoio von Amstein und seine Hausfrau Jeuta ver»
kaufen der Abtei Heiligenkreuz einen Hof gelegen am Windkag an der
Schwechat, genannt des Oolden Hof und eine Wiese bei Tribuswinkeit
genannt die Laimerm,
Ich Rapot von Amstain. vnd mein Hovsvrowe Jamtp verihen
an disem brief allen Leuten , die in lesent oder horent lesen, di nv
lebent oder hemah chumftikch sint, daz wier mit gveter betrahtnng
ynd gesamter hant vnd williger yerhanchnusse aller unser erben , di
also genant sint, Weicharts, Gertrouten, vnd Chunegunden verchonffet
haben ledigleich vnd yreilech an alle ansprach vnsers vreien aigens
einen hof , der leit datz Winthag, pei der Swechent niderthalb des
chlosters ze dem Heiligen Chreutz vnd haizzet des Goldne Hof,
mit alle dev vnd dar zve gehöret, als wir in in rechter gewer besezzen
haben vntz ouf diesev zeit, vnd ein Wis, dey leit ze triwanswinchel
ynd haizzet dev Leimerin, dem erbern Herren Brueder Vlreich dem
Abt vnd dem Conuent des vorgenanten Chlosters vmb sehs ynd Dreiz-
zieh phunt pfenninge Wienner munzz, vnd daz wir desselben gvetes
schon vnd vollichleich gewert sein, also beschaidenleich, daz si daz
aigen haben vnd besitzen, verchouSen oder versetzen ynd irm vrumen
damit schaflTen nah allem irm willen. Vnd daz dem egenanten Abt
ynd seiner samnung hernah dehaines chrieges yrsache erspringen
9
miige oder gewahsen, darvmb setz ich mich der rorgenant Aopo^
md mein housrrowe Jaeut dem rorgenanten Abt ynd seiner sam-
Donge ze rehtem Scherme rber disen chouf nah des landes reht ze
Otterreieh typ alle ansprach » rad gib in* seinen zihtigen rnd ze
einem ewigen rrchunde diser sache disen brief versigelten mit meinem
Rapois insigel ynd mit WeicharieB insigel yon Amsiain, meines
geschveien, rnd mit Rapots insigel von Wildekke, mit den gezeugen
di hernah geschriben sint, mit der Wizzen iz geschehen ist. Daz ist
her Otto von Wildekke. her Otto der Twne von Ravhenekke, Dürich
von Wüdekk. Her Wolfger von Bor. Otto von Bor. Dietmar von
Rar. Virich der Malzo. vnd andere rrumer laeut genvch. Diser brief
ist geschriben. rnd gegeben, dr nah Christes gebverd waren Tovsent
lar» Drer hundert lar vnd damah in dem andern lar, des nahsten
tages nah sant Georgen tage.
Original anf Pergament mit drei Siegeln.
X.
1302, 29. April, Komevbvrg. — Otto von Schmidbaeh vergleicht tick mit der
Abtei HeHigenkreu», wegen de9 von einem Hof ^ genannt der MUnehhof,
rückständigen Jährliehen Qdddienstee.
Ich Otte der Smidweeh tm chrnt allen den, die disen brief
sehent, horent oder lesent, die nv sint rnd her nach chonftig sint,
daz ich dien ein phrnt phennige an Sand Michels tag ierlichen yon
einem hof, der leit pei dem Smidwach^ der do haizzet der Mvnich
hof dem apte yon dem heiligen Chrevze ynd seinem goteshays, daz
het ich yersezzen zwai iar, daz ich daz nich gedient do hed, do yragten
si auf mit recht ynd wurden in wandet ertailt mit reht, ynd chlagten
hintz mier ymb ir dienst ynd ymb irey wandel in der obristen
Sckranne. Des chom ich hintz Nevnburch ynd der erwer man her
weichart von Topel ynd broder Levpolt der chelner ynd bryder
herman der ehamerer yon Lilinveld zy hern Georgen dem cheinner
yon dem heiligen chrevze ^ ynd ebent mich mit im ynd begab mich
der Wandel an meins herren stat des aptes yon dem heiligen chrevze
also , daz ich in fyrwaz dienen schol ierlichen an sand michels tage,
tven ich awer des niht, ich oder mein erben, so ist der yorgenant
hof dem yorgenanten goteshays ledich. Vnd daz ditze gelybe stete
beleih, so ich disen brief yersigelten mit meinem insigel ynd des
erwern herren hern weichartes von Topel. ynd sint des gezeyge,
9
10
dl hie geschriben stent Her Weichart von Tofel her Rapoi van
Wildek vnd her OUe seio prüder, vnd br?der Chvnrut von Lüinveld
bruder Herman der chamerer le Lilinyeld. Ditze ist geschehen, do
von Christes gepvrd waren tavsent jar vnd dreyhvndert vnd zwei iar,
nach Ostern vber acht tag enthalb %e Nevnbvreh.
Orlgioal auf Pergament mit swei Siegeln.
XI.
1308, II. De^mber, UUtMM.— Bulle Pap»t B(mifaem$ VW. für denCUter-
eienter-Orden in Betreff der Zehentfreiheit
BonifaciuB episeopus seruus seruorum dei. Dileetis filiis Yniuer*
sis Abbatibus, Abbatissis et Conuentibus ordinis Cistereienm tarn
presentibus quam futuris salutem et apostolieam benedictionem. In
ecciesie firmamento uester ordo nitore claro corruscans yniuersalein
gregis dominici aulam illuminat et currentibus in stadio rectam iter
insinuat, quo ad salutis bravium facilius peruenitur. Nuper quidem ob
hoc et propter magni deuotionis affectum» quem ad nos et apostolieam
sedem habetis » ordinem ipsum ac uos et alios eiusdem ordinis pro-
fessores iatima caritate prosequimur, ac sinceris affectibus exeitamur,
ad uestra et illorum conunoda» in quibus honeste possumes, promo-
uenda. Ideoque premissorum intuitu et obtentu dilecti iilii nostri
Roberti titulo sancte Pudentiane presbiteri Cardinalis, qui tamquam
prefati ordinis quem professus existit promotor assiduus, necessttatee
uestras et dicti ordinis nobis reverenter exposuit, et super illis nostre
provisionis auxilium implorauit, uobis auctoritate presentium indulgemas,
ut de terris uestris cultis et incultis ad ordinem uestrum spectantibus,
quas aliis concessistis uel concedetis imposterum excolendas, de qui-
bus tarnen aliquis decimas seu primitias non percepit , nuUus a uobis
seu cultoribus terrarum ipsarum aut quibuscumque aliis decimus seu
primitias exigere uel extorquere presumat. Nos cnim nichillominus
irritum decernimus et inane, quid quid contra teuerem buiusmodi
indulgentie fuerit attemplatum. Nulli ergo omnino hominum liceat,
hanc paginam nostre concessionis et constiiutionis infringere uel ei
ausu temerario contraire. Si quis autem hoc attemplare presumpserit,
indignationem omnipotentis dei et beatorum Petri et Pauli apostolorum
eins se nouerit incursurum. Datum Laterani XV. Kalendas Januarii,
Pontificatus nostri Anno Octavo.
Original auf Pergament mit Bleibulle.
xn.
1303, 24. Juni, Wien. — Konrad, Erzbisehof von Salzburg, bestätigt der
Mtei Heüigenkreuz die inserirte Urkunde des Erzlisehofs Eberhard IL
in Betreff de» Salzbezuge» von der Saline Mühlbai^.
Nos Chunradua dei gracia sancte Salzburgensis ecclesie archi-
episcopus apostolice sedis legatus presentibus profitemur, nos litteras
domini Eberhardi pie memorie antecessoris nostri quondam archi-
episcopi ecclesie nostre yidisse per omnia in hec verba :
Eberhardus dei gracia sancte Sahburgensis ecclesie archiepi-
seopus apostolice sedis legatus Hallingensibus graciam suam. No-
aeritis, nos donasse Conuentui sancte Crucis in austria tria tallenta
nudi salis a mulbach annis singulis persoluenda , quam donacionem
instmmento et sigilli nostri fideli testimonio duximus confirmandam
eidem, super quo uobis mandamus, ut de illo sale secnndum prescrip-
tum numerum nuntios eiusdem conuentus studeatis annis singulis
expedire, quocumque anni tempore duxerint postulandum, et has lit-
teras, ex quo uobis presentate fuerint, reddatis eisdem. — In cuius
yisionis testimonium litterarum predlctarum presentes litteras eis
dedimus nostri sigilli robore communitas, approbantes donacionem
predictam, eamque tenore presentiura innouantes. Datum wienne
octauo Kalendas Julii, anno domini Millesimo Trecentesimo tertio.
Original auf Pergament mit bescbilidigtem Siegel.
xm.
1303, 25. September. — Bruder Johannes, Präeeptor des Hospitals in
ödenhurg und Richter und Rath daselbst, beurkunden die Beilegung eines
Sireüe» %msehen Philipff, einem Bürger von Odevkurg und einem Colonen
i^r Abtei Heüigenkrem» an Bor6«eft, Namem Heinrieh , wegen eines Hofes
SU* Qruenaek.
Nefi Frater Joannes praeceptor domus bospitalis de Suprunio»
Wolfeerua judex et eives de eadem memoriae commendantes signifi«*
eaBiQs quibus Qxpedit uniTersia, quod licet inter Philippum et filium
ejus Banricum eiyes nostros , nee non Hainricum de Rarbach» colo->
BiUD VeDerabilis Abbatis Sandae Crucis secundum eontinentiam priorum
litterarum oostrarum parcium discensione» quae inter ipsos pro curia
in Gruennaeh et quibuscumque alils yertebatur, amicabilis fuerit con-
cordia ordinata, imo quod praedietus Phyüppus filiam suam dominam
Percel piae memoriae Leupoldo filio Hainrici praedicti dederat in
12
conjugem legitimam et uxorem, dimidiam partem curiae in Grueneeh
ipsi Leupoldo filio suo ad eandem dominam et eidem dominae resig-
nando. Tarnen» quia ipsa domina sesundum legem mortalium vitae
spiritum exalavit , supradicti Philippas et Hainricus filius ejus cum
memorato Hainrico de Rorbach iterum diseordiam inchoarant» quae
nunc amicabiliter est composita et sedata sie » quod Hainricus jam
dietus et filius suus Leupoldus sepe dictis Phylippo et filio ejus
Hanrico dederunt duo talenta denariorum et duarum tunicarum de
panno griseo ad valorem. Abnegantes itaque jam dicti Philippu» et
filius ejus H. Omne jus et juris auxilium, oronemque inpetitionem et
quaestionem curiae supra dicte pro se et pro omnibus suis affinibus
et cognatis , sibi super eo perpetuum silentium imponentes» Promi-
tentes firmiter et precisce pro omnibus suis heredibus fide sua nobis
porrecta per jusjurandum in animas suas, quod supradictum Hanricwn
de Rorbachf aut alium qualicumque inhabitatorem curie memoratae
cominationibus» turbationibus» quaestionibus et inpeditionibus quibus-
cunque personarum aut rerum ocultam aut manifestam lesionem rerbis
vel operibus non faciant aliqualem , assumentes insuper et strictius
se ligantes, ut, quandocumque processu temporis Phylippum et
Hainricum filium suum in quemcunque modum rancorem contra
Hainricum de Rorbcich aut possessorem curiae supradictae contin-
gerit excitare » quod tunc rerum et personarum periculum incurrere
tenebuntur. Datum anno Domini MCCC. ID. Septimo CalendasOctobris.
Zwei gleichlautende Originale auf Pergament mit Siegel.
XIV.
1303, 17. lOTembar, Wien. ~ Ortolf von Atzenbruck verkauft der Abtei
Heiligenkreu% ßnf Pfund, zehn Pfenninge QüUe zu Hedriehedorf und
die Gerichtebarkeit daaelbst
Ich Ortolf von Ätzenprvcken, vnd ich Gerbirch sein Havgvrowe
ynd ich Fridrich vnd ich Albrecht ir svne Vnd ich Margret ynd
ich Diemvt vnd ich Agnes und ich Gerttravt ir tohter. Wir veriehen
rnd tun chunt allen den , di disen prief lesent oder horent lesen, die
nv lebent vnd hernah chunftich sint, Daz wir mit vnser erben gutem
willen vnd gvnst, vnd mit verdahtem mvte vnd mit zeitigem rat aller
vnser Frivnde, hernWeichartes vnd hern Chadoldes von Pavmgarten^
vnd ander vnser Frivnde vnd mit gesampter hant zv der zeit« do wir
iz wol getvnmohten» verehaufl haben vnsersrehten aigens» fivnf phvnt
13
phenninge geltes vnd zehen phenninge geltes wienner roYutz avf
▼ier lehen da ze Hctedriehestorf vnd daz Gerihte da selbens ze
Haedrickestarf, Daz vorgenant gvt alles haben wir geben mit allem
dem nrtz ynd reht» als wir iz in aigens gewer her praht haben, vmb
Sibinzich phvnt wienner phenninge» der wir reht ynd redlichen
gewert sein, dem erbaern manne pryder Vlrichen, der zu den Zeiten
Apt was ynd der Samnunge gemaine yon dem Haüigen Chrevtzze.
lediglichen ynd yreilichen ze haben , ynd allen irn frymen da mit ze
schaffen , yerehayffen yersetzen ynd geben swem sie wellen an allen
iiresal. Vnd dar yber dyrch pezzer Sieherhait so setzen wir yns, ich
Ortolfvon Aizzenprvcken ynd ich Gerbirg sein haysfrowe ynd ich
Fridrieh ynd ich Albreht ir syne, ynd ich Margret, ynd ich Diemvt,
ynd ich Agnes ynd ich Gerdravt ir Töhter ynd ich Weichart ynd
ich ChadoU von Pavmgarten, ynyerschaidenlicben dem yorgenanten
pnrder Vlrichen , der zy den zeiten Apt was, ynd der Samnynge
gemaine da zy dem Hailigen Chrevtze yber die yorgenanten fiynf
phynt phenninge geltes ynd yber die zehen phenninge geltes da ze
Haedrichestotff ynd yber daz gerihte da selbens ze äaedrichestorf
ze rehtem scherme fvr alle anspräche als aigens reht ist ynd des Landes
reht ze Osterreiche, Vnd geben in dar yber disen prief ze aineni
sichtigen yrchynde ynd ze ainem offen gezeyge ynd ze ainer ewigen
yestnynge diser sache yersigilten mit ynsern Insigiln. Vnd sint aych
des gezeyg her Alber von dem Clemens, her Dietmar sein yeter.
her Dietrich von sand- Petemellen. her Wilhalm von Pavmgarten.
her Chalhoh von Pavmgarten, her Chvnrat von Amstain, her
Marchart von Mistelback. Marchart von Zelkingen. Hainrich von
Atzzenprvcken. ynd ander fryme leyte genych, den dise sache ynd
diser ehayf wol chynt ist. Diser prief ist geben ze Wienncy do yon
Christes gepyrt waren ergangen Taysent lar, Drey Hyndert lar. In
dem Dritten lare dar nah. An sand Dionisien tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, ein drittes fehlt.
XV.
1304, 12. J&nner. — Otto von Wildek und Alhaid seine Eausfrau vertau-
schen sechs SehiUing Gülte «u EngeUehaUhsdorf an die Abtei HeiUgenkreuz
für sechs Schilling GÜUe mu Matzen.
Ich Ott von Wildek ynd ich Alhaü sin hoysyrowe yeriehen an
disen brief , daz wir mit gutem Willen ynd gesamter hant ynd mit
14
aller rnser erben Willen der Stmnunge von dem heiligen CkreHz
haben orsgewelschet sechs Schilling phaning geltes in einem doif,
daz haiziet ze Metze»^ da hab wir in wider g^eben sehs schUlnig
pheninge geltes doti EngehehalckMknf yt einem holden, ynseres
rehten Tod vnsers vreien aigen. Wir sin onch des ir schem Tod
gewer nah des landes reht. Dar rbar geh wir in ze einer gehage-
nosse vnd Stetichait disen brief versigelt mit min Oüen insigel. Des
sint gezuich her Chaloeh von W^ersdorf. her OH der T&rs. her
Weichart von amstmin. her Rapot von armtain, min bruder Rapai
von Wildekk. Wolfger von dem Rar. Hertneid von Saehsengange^
Daz ist geschehen, do von Christes geburd waren Tovsent iar Drey-
hundert iar, an dem vierden iar, des nehsten santages nah dem
Perchttach.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
XVI.
1304, 23. I&rz, Krems. — Wervhard, Bi$chofvon Passam, beiiätigt der Abtei
Heüigenkrem* die MauikfreiheU für ihr 8alM bei eeinem 2MhMien %m
Paeeau und Obemberg,
Nos Wemhardus dei gracia Ecdesie Patauienri» Epicopos pre-
sentibus confiterour, quod facta nobis copia priuilegiorum predeees-
sorumnostrorumetnostronim propriorum traditorum de consensu Ca-*
pituli nostri Monasterio sancte Cmcie, cysterciensis ordinis nostre dyo*
cesis svper libertate mate in Paiauia ei Obemperig et eisdem dili-
genter auscnltatis recognouimus eidem monasterio libertatem specia-
liter in transitu, qui vulgariter furvart dicitur , in Patauia ita qood
ipsum monasterium, suique procuratores de suis salibus, in quibas
quo ad maiorem mutam libertatem optinent in predicto transitu , ad
dandum exactionem uel mutam Judicibus nostris paiauieneibne pre-
sentibus et futuris minime teneantur, a quo ipsos absoluimus et qnie-
tamus, imo absolutos et quietatos perpetuo denunciamus, volentes ipsis
per Judices nostros patauiemes, qui pro tempore Aierint, huiusmodi
libertatem obseruari inuiolabiliter cum effectu, quocumque anni tempore
predictos sales deduci contingat. Harum testimonio literarum nostro
sigillo rounitarum. Datum Chremis anno domini Millesimo CCC*.
quarto. decima Kalendas Aprilis.
Original auf Pergament mit Siegel.
XVII.
1304, 23. Min, Krems. — Wemhard, Bischof von Passau, befiehlt seinen
Biehiem m Passau ^ die Abtei Heiligenkreu% in der ihr %figestandenen
%oUfreien Verführung ihres 8al%€s nicht sm beirren,
Wemhardus dei gracia Ecdesie Pa/aui^n^Episcopus, tampre-
sentibus quam futuris Judicibus suis in Patauia graciam suam et omne
bonuin. Cum nos risis et diligenter examinatis priuilegiis nostris et
predecessorum nostrorum de eonsensu venerabilis capituli nostri super
hec datis Mouasterio aancie crucis Cystereiensis ordinis in salibus
suis » in quibus libertatem quoad mutam in Patauia et Obemperg
obtinet, libertatem in transitu, qui vulgariter furuart dicitur, in Patauia
specialiter recognoscamus, quocumque tempore eosdem sales deduei
contigerit, ita quod nulii iudici ad exhibicionem alicuius exhibicionis,
exaccionis , uel mute , sev tbelonei teneantur racione transitus ante-
dicti, prouidenciam vestram hortamur mandantes Yobis nichillominus
sub obtentu gracie nostre districte, quatenus predieto Monasterio» circa
premissa nullum grauamen yelinpedimentum prestare aliqualiter presu-
matis» cum nos pocius in Judicacione nostri pensione (sie) talem exac-
eionem vellemus deducere, quam nostra et predecessorum nostrorum
priuilegia suo yacuari yigore. Datum Chremis anno domini Hillesiroo
Treeentesimo quarto, decima Kalendas Aprilis presentibus nostro
sigilio in testimonium roboratis.
Origioai auf Pergament mit beschädigtem Siegel.
XVIIL
1304. — Johann von Losenhaim verzichtet %u Gunsten der Abtei Heiligen--
krews auf drei Pfund Pfenninge Oültezu Höflein, die derselben sein Vater
verkauft hatte.
Mk Johane von Losenhaim vergich an disem prief » daz icb ein
ansprach het gegen der samnung von dem Heiligen Chraevtz ymb
drev pfunt gelts dats Hoflein, di von meinem yater dar yerchauft
wrrden. da pin ich gaentzleich von gestanden ynd yenseich mich als
des rechts, das ich dar an het, ynd dar yber gib ich der yorgenanten
Srnmung ynd dem gotshaus yon dem heiligen Chraevtz disen prief
mit minem insigel ynd hern Ckalhoeh» von Eberetotf. se einem
ebigen vrchnnd. Des sind gezevg. der Marquart der Mietelbeek»
der Vlreieh von Pergaw. der seifrid. ynd der vlreieh prftder
yon Chranichperg , der Oriolf yon Chraniehperg , l^reich der
16
Scheuehenstamer^ ynd dar zv manch pider man. Ditz ist geschehen,
do von Christ gebrrt ergangen waren dreYzehenhundert lar. rnd
darnach in dem virden lar.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
XIX.
1304. — Ehran von Erruthrutm und Margareth teine Hau8firau verhtatfen
der Abtei Eeüigenkreux %ekn SehiUing GÜlie %u Nieder-Leiet.
Ich Ebran von Emsbrun vnd ich Margret sein hausvrowe
vergehen an disem prief» daz wir mit gesamter hant vnd mit gvtem
wiln vnsers aigens ze nidem-Leizz, daz wir in rechter gwer her
pracht ha wen» zehen Schilling gelts verchauft haben der samnnog
von dem heiligen chrevtz vmb drevzehen pfund wienner pfenning.
vnd sein auch des selben gvts gaenzeleich gewert vnd sein auch
des selben gvts der vorgenantem Samnung scherm vnd gwer nach
Lants recht vnd dar vber gib ich, der vorgenant Erban von Ems-
prun der vorgenanten Samnung von dem heiligen chrevz disen prief
mit minem insigel ze ein ewigen vrchund. Des sind gezevch, der
Greyf. der Ott^ hern haim svn. der Ckvnrat der Submaister» der
Vlreich hern Chvnrads svn. Der Philipp von Encensdorf. der
Johans von Losenhaim^ der Rugers von Hipleinsdorf vnd dar zv
manch pider man. Ditz ist geschehen do von Christ gebvrt ergangen
warn drevzehenhvndert lar vnd darnach in dem virdem lar.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
XX.
(I1S04.) — Ortolf, der Sohn Weypofo% genannt Spannberg, ertkeUi mne
Zuatimmung %u dem Verkaufe gewiuer BeMÜsiungen %u Erdprea von Seite
Meiner Hausfrau an die Abtei HeUigenkreuz.
Ego OrtolfuB filius veypotonis de Spamberch omnibus, ad
quos praesens scriptum peruenerit salutem. Noveril vniversorum
discretiua siuceritas, quod ego Oi^o^ti« bona illa, qae conjux mea
fratri Georgio deordine sanctiBernhardi totique conuentui ad Sanctam
Crucem, videlicet in Erpruet vendidit ac resignauit, soluencia sin-
gulis annis medium talentum, ego uero ad hoc beneuolum consensum
praestando bona praelibata condescendo hereditarie possidenda. Ne
autem fratres praedicti in hiis possint inposterum per me siue amicos
17
meos impediri, praesentem paginam transmitto cum appensione sigil-
lorum, yidelicet domioi roei praepositi de dubravnik et eonuentus
Toboratam io testimonium et munimen.
Original auf Pergament mit einem Siegel, ein zweites fehlt
XXI.
1305, 25. Juli. — Alhrtehi, Forttmeister in Osierreieh undMargareih seine
Hausfrau stiften sieh in der Abtei HeiUgenkreu% einen Jahrtag und ihr
Begräbniss, wosu sie zehn Pfund Pfennig CHÜten %u Medling ufidmen»
Ich Albrehi ze den zeiteo vorstmaister in Österreich rnd min
hosyrowe Margret ton ze wizzen an disem brief allen leuten, di in
lesent oder horent lesen , di nu lebent oder her nah chumftich sint»
daz wir mit wol verdahtem mut rnd gesamter hant ynd mit gütlichem
.willen vnd verhanchnusse aller ynser erben , die also genant sint.
Eberhart y Alber, LeutoU vnd EUpet, ze den zeiten, du wir iz wol
getan mohten vnd euch taten, ledichleich ynd yreileich an alle wider
red ynser der yorgenanten erben gegeben haben dem Conuent des
chijsters ze dem heiligen Chreuiz unsers rehten Purchrehtes acht
phunt geltes durch got ynd durch ynser sei hail ynd durch aller
ynser yordern sei hail datz Mediich uf einer mul ynd yf einem
Weingarten, ynd hab wir di selben gult emaln gehabt yon dem selben
Chloster ze rehtem purchreht; auer nu hab wir sei wider dem
Chloster gegeben mit allem dem rebt ynd wir si inne gehabt haben;
doch mit selber beschaidenhait » Swer dem gescheft des selben
Chlosters yor ist, daz der die samnung da yon trösten sol ierlicb mit
dem gftt, das ich in anderswa gegeben han, des zwai phunt geltes
sint, an ynserm iartach mit fumf phunden, ynd mit den andern fumf
phunden an einem tag » der in dar z& yon yns oder yon ynsern erben
benant wirt. Dem trost sol also sein, daz man geh einem islichem
brAder drey stuche cj^t^r^runer yiscbe ynd bezzern wein , danne
gewonlichiy phrunt ist , ynd islichen ein semlein br6t, daz erber sei,
als ze diensten gewonlich ist. Swa aber des niht behalten wurde,
des got niht geh, so welle wir ynd schaffen, daz sich ynser erben des
gutes wider ynder winden; iz sei dann, daz landes not oder ander
grozz yngluche ynderste, daz man ynser gescheft niht yolenden
muge ; daz sol doch mit der gewizzen ynserr erben sin, also daz man
iz eryolle, so man churtzlichist muge. Ich albrecht ban euch gebeten
ynd ist mir gelubte, daz durch der lieb willen, di ich dem Chl6ster
Footet. AbUi. U. Bd. XVI. 2
18
erzaiget han an disem gescheft der vorgenanten güit» di man dienen
Hol dem Chl^Sster zwier in dem iar ze sant Gorgen misse ynd ze
sant Michels misse, swa ich stirbe inner landes, daz mich die Sam«
nung da nemen schol mit aigner eheste md mit ir für ynd schttUeo
mich bringen ze dem chloster ynd da bestatten mit der andacht ynd
mit den triwen» als ich in getrowe lemtiger ynd toter. Vnd daz disez
ynser gescheit stet sei ynd ynzebrochen beleih yon allen leyteo, dar
yber geh wir disen brief der Samnunge yersigelten mit minem albrek^
tes insigel ynd mit mines sunes Eberhartes insigel ze einem ewigen
yrchund diser Sache, ynd setzen vch ynd benennen alhie di namen
der geziuge» mit der wizzen iz geschehen ist, Daz ist her Ott der
CherbecK her Greif hern Otten sun am marcht» her Ckunrat der
häbmaüteTf her Ott hern Oten sun » her Vlreich bei den prüdem.
Der Zehent von Prul. Der Eberhart von Aleht. Der Chunrat von
Praitenveld ynd anderr frumer leut genueh. Diser brief ist geschri*
ben ynd gegeben» da yon Christes geburd waren Tousent Iar» drey
hundert iar» in dem fumften iar, an sant Jacobs tag«
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
xxn.
1306, 13. Anner, Wien. — Ulrich von MicheUtettm und Agnes seine Haus-
firau verkaufen Herrn Otten von Zdking, auf Sdiala und seiner Hausfram
Elisabeth drei Lehen und eine Hofiäatt zu Maustränk.
Ich Virich von MichUsteten ynd ich Agneo sein haysyrowe» Wir
yerichen ynd tyn chynt allen den, die diesen prief lesent oder horent
lesen » di ny lebent ynd hernah chynftich sint. Daz wir mit ynser
erben gyten willen ynd gynst mit yerdahtem myte » Vnd mit gesam-
ter hant zy der zeit, do wir iz wol getyn mohten» yerchoyft haben
ynsers rechten yreien aigens Drey Lehen» ynd ain Hofstat» die da Ugeat
ze Mavstrench^ ynd die da dient alle Iar an sand Jörgen tage Zwai
phynt phenninge Vnd an Sand Michelstage zwai phynt phenninge
Wienner muntz; Die yorgenanten Drew Lehen ynd die Hofstat
haben wir geben mit allem dem nytz ynd reht» als wir sie in aigens
gewer her praht haben, Vmb fiynf ynd yierzich phynt Wienoer
phenninge, der wir reht ynd redlichen gewert sein, dem erbarn Herren
hern Otten von Zelkingen ze Schala gesezzen zy den zeiten Vnd
seiner haysyrowen yron Ehbeten ledichlichen ynd yreilichen ze
haben» ynd allen irn frumen da mit ze schaffen» yerchayffen» yersezzen
19
fmd geben in swelhes Chloster si wellen an allen irresal. Vnd sein
areh wir, ich Virich von Michihteten. ynd ich Agnes sein haysyrowe
der Torgenanten Drew Lehen ynd der Hofstete da ze Mavstrenek
hem OHen von Schala ynd seiner haysyrowen yron Ehbeien^ oder
in swelhes Chloster sey sie gebent , rechter gewer ynd scherm fyr
alle anspräche, als aigens reht ist ynd des landes reht ze Osterreiche.
Ynd dar yber dyrch pezzer Sicherhait, so haben wir mit gesamter
hant gesatz ynsers rehten aigens yier phynt wienner pheninge geltes
auf ynserm Haierhowe, der da leit da ze Weiz/zeUiorf Aem yorge-
nanten hem Otten von Schala ynd seiner haysyrowe yron Elzbeten^
oder ayf swelhes Chloster sie die yorgesprochen Drew Lehen ynd
die Hoffstat gebent, ynyerschaidenlichen zy samt yns yher die selben
Drew leben ynd yber die Hofstat da ze Mavstrench ze rechten
seherme fyr alle anspräche , als aigens reht ist ynd des landes reht
ze Osterreiche. Vnd geben in dar yber disen prief ze ainem sihtigen
vrehonde Vnd ze ainem offen gezeyge Vnd ze ainer ewigen yest-
nynge dieser sache yersigilten mit ynserm Insigil , ynd sint aych des
gezeyg: her Stephan von Meyssawe. her Wichart von Pavmgarten.
her Chadolt sein pryder. her Hainrich von Liehtenstain. her AhU
ynd her Stephan die pryeder yon Hawenvelde. Christan hem Otten
aidero yon Schala ynd ander fryme leyte genych. Diser prief ist
geben ze Wienne, do yon Christes gebart waren erganngen Taysent
lar, Drey Hyndert lar, in dem Sechsten lare dar nah; an dem achten
tage nah dem Perhtage.
Original auf Pergament, dessen Sieg«! fehlt.
xxm.
19N, 2. Februar, Wien. — Otts von Zelking, Stadthauptmann zu Bruch an
der LeUha und Elsbeih seine Hausfrau, stiften tieh in der Abtei Heiligen^
kreuz einen Jahrtag^ wozu sie drei Lehen und eine Ihfstatt zu MaiusträtUt
widmen.
Ich Otte von Zelkingen zu den Zeiten Havptman ze Prukkct
yod ich Elzbet sein haysyrowe wir yeriehen ynd tyn chynt allen den,
di disen prief lesent oder horent lesen, di ny lebent ynd hernah chunf-
tich sint, Daz wir ynsers rehten gechayften Aigens Drey Lehen ynd
ain Hofstat, die da ligent da ze Mavstrenckt die da dient alle lar an
sant Jörgen tage einen phenning ynd zwai phunt Wienner phenninge
Vnd an sand Michels tage zwai phynt wienner phenninge , ynd die
2»
20
wir gechayft haben wider den erbaern man Vbriehen von MiehibieHem
rnd wider sein haysfrowen yron Agnesen vmb fivnf rnd Tierzich
phvnt wienner phenninge, der wir sie reht rnd redlichen gewert
haben; Vnd da sie yns se rehter ebenterre vnd ze Scherme ?ber
gesatz habent irs rehten aigens vier phvnt wienner phenninge geltes
Vnd einen phenning geltes avf ir Maierhove, der da leit ze Wetzoiel»*
iorf ynverschaidenlichen zu samt In. Die vorgenanten Drer Lehen,
vnd die Hofstat da ze Mavstrench haben wir mit grtem willen ynd
mit gesamter hant z? der zeit , do wir iz wol getvn mochten » geben
mit allem dem nvtz vnd reht, als sie der vorgenant Virich ton Mickü-
steten ynd sein haTsvrowe yro Agne» rnd arch wir In Aigens gewer
her praht haben , lavterlicben drrh 6ot ynd dvrh ynser Vodeni
sele willen, ynd aych dyrh vnser selber sele hayl dem erbaern manne
Apt Jörgen ynd der Samnynge zy dem HaiUgen Chrevtzze also, daz
sie da mit iVrbas allen irn frymen schaffen, yerchayffen, yersetzzen
ynd geben, swem sie wellen an allen irresal , Vnd daz sie ynd alle ir
nahchomen ynser yodern sele ynd ynser sele ewichlichen da yon
gedenken, Vnd dar yber dnrch pezzer Sicherhait so haben wir mit
des yorgesprochen Vlriche» von Miehilsteten ynd seiner haysfrowen
yron Agnesen gytem willen ynd gynst, ynd aych mit ir banden die
yorgenanten yier phynt geltes ynd den ainen phenning geltes ayf ir
hoye da ze Wetzzeletorf» die sie yns yber die drey Lehen ynd
yber die Hofstat da ze Mavstrench ze ebenteyre ynd ze scherme
gesatz habent, ynyerschaidenlichen zv samt in gesatz dem yor-
gesprochen Apt Jörgen ynd der Samnynge gemaine zy dem Hai-
Ugen Chrevtzze ynyerschaidenlichen zy samt yns ynd dem yor-
genanten Ylrichen von Michehteten^ ynd seiner haysyrowen yron
Agnesen yber die yorgesprochen Drey Lehen ynd yber die Hofstat
da ze Mavstrench ze rechten scherme fyr alle anspräche, als
aigens reht ist ynd des landes reht ze Osterreiche, Und geben
in dar vber disen prief ze ainem sichtigen yrchunde, Vnd ze ainem
offen gezeyge, ynd ze ainer ewigen yestnunge diser sache yer-
sigilten mit ynserm Insigil Vnd sint aych des gezeyg her Stephan
von Mayssawe. her Wichart von Pavmgarten. her ChadoU sein
pryder. her Greiffe von Wienne. her Otte hern Haymen pnrder. her
Chvnrat der Hvbmaister. her Virich bei den Minnem prvdem, Vnd
ander frvme leyte genuch, den dise sache wol chynt ist. Diser prief
ist geben ze Wienne, do yonChristes gebyrt waren ergangen Dreyzehen
21
Hvndert lar. In dem Sechsten lare darnah» an rnser vrowen tage der
Ltiehtmesse.
Original auf Pergament mit Siegel.
XXIV.
1306 , 8. December , Landshat — Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog
vonBaienif befiehlt seinen Mautheinnehmem zu Burghausen und Sehärding
die Abtei Hdligenkreuz in der von seinem Vorfahren ihr verliehenen
Mauthfreiheit für ein bestimmies Quantum 8al» nicht zu beirren.
Stephanm dei graeia Palatinus Comes Beni Dux Bawarie Mu-
tariis suis in Purchhavsen et Schaerding graciam suam et omne
bonnm. Pio fauentes effeetu petieionibus yenerabilium abbatis et Con-
uentos sancte Crucis in austria Ordinis Cystereiensis Patautemi»
Dyoeesis eisdem indulsimus de nostre liberalitatis graeia speciali et
specialiter ob karissimi patris nostri diue roemorie ac aliorum pro-
genitorum nostrorum remedium etsalutem, quod duo talenta salis mal-
oris ligaminis, quam graciam a fratre nostro karissimo sunt iam pridem
assecttti» singulis annis semel eis transire debeant sine muta. Volumus
igitur et firmiter ac districte mandamus» quatenus huiusmodi graciam
prefatis, abbati et Conventui ac monasterio suo tarn per nos, quam per
predictum patrem nostrum olim factam eisdem debeatis absque omni
exactione thelonei, siae mute, se? quolibet alio detrimento inuiolabi-
liter et perpetuo conseruare. Ipsi etiam prelibati abbas et Conuentus
nobis promiserunt firmiter et sincere, quod in reconpensam talis gracie
sibi facte anniuersarium predicti patris nostri diue recordacionis» cum
nostra et progenitorum nostrorum commemoracione speciali deuote
annis singulis celebrabunt. In quorum omnium euidens testimonium
atque robnr presens Instrumentum eis dedimus nostri maioris sigilli
robore communitum. Datum apud Lantshutam anno domini Millesimo
CCC*. sexto. In die beati Nycolai Fpiscopi.
Original-Urkunde mit etwas beschSdigtem Siegel.
XXV.
1307, 14. Hai, Wien. — Frau Irmgard, Herrn Konrad des Bürgermeisters
von Wien Witwe, stiftet für diesen und sieh seibst einen Jahrtag in der
Abtei Heüigenkreuz.
Ich Irmgari des Cvenrats housvrowe, der weilen purgermaister
was ze Tüienn in der Stat, vnd Hicz der Pvlle yergih an diesem
22
brief Tod tven chunt allen laeaten, de in sehent, lesent oder horent
lesen, daz ich mit wol yerdahtem mvet rnd mit gvetleiehem willen,
d? ich iz wol getven moht an alle wider red aller laeut, vnd sToderleich
meiner chinde vnd meiner vreunt, swer si sint, oder swie si genant
sint , nah der ebenung, di ich mit meinen chinden getan han ; dev
wol chunt ist frumen laeuten vnd purgern von der Stat, der prief vnd
insigelich dar vber han, ledichleich vnd vreileich geschaft vnd gegeben
han dem Abt Gargen vnd der Samnung des Haäigen chraeuzes» ein
phunt geltes ze teienn vor der Stat ovf einem acher pei dem Rerme-
weg also beschaidenleich, Daz si da von dorch der trewen vnd oveh
der andaht willen, die ich vnd mein wiert, der vor genant her Chvenr
raif ZV in vnd zve ierem Gotes hovs gehabt haben vnd immer haben,
leintig vnd tot alle iar beg^ vnser baiden Jartach ze ier Capitel vad
in ier chirchen mit messen vnd mit vigilen nah iers ordens gewonbait
Vnd so man meinen iartach heget, so schol euch meins wiertes vnd
aller meiner vordem vnd aller vnser erben gedaht werden, vnd daz
schol ovch sein , swenn sein iartach begangen wiert Oueh ist vbs
gelubt, daz wier von in vnd mit in schuln tail haben an allem dem
gotes dienst, daz si got erbietend, an aller geistlicher arbait, swie dev
genant ist vnd swie si begangen wiert pei tag vnd pei naht; vnd svn-
derleih an den dreizzich messen, di si iaerleich phlegent ze sprechen
von des hailigen ehraeutzestach vntz hintz aller hailigen messe vmb alle
die, di in dehaim gvet getan habent mit werten oder mit werchen. Vnd
daramb daz wier des alles tail haben , so gib ich in daz vor genant
sei gerat willichleich vnd gern. Des selben gvetes ist Scherm der Abt
von den Schotten, dem dient man da von Jaerleich einen phenniag.
Da gehört auch von anlait vnd ableit Swer chouft ein viertail , der
geit sechs phenning; Der Iz verehouffet, der gait drei phenning.
Han dient iz auch zwier in dem Iar , Ze Sand Gorgen messe vnd ze
sand Michels messe. Vnd daz disez geschaeft stet beleih vnd vnver-
wandelt, dar vber geh ich in, daz ist den vorgenannten Herren, disen
prief ze einem ewigen vrchunde, versigelten mit meinem insigel.
Diser prief ist euch geschrieben vnd gegeben, do nah christes gebverd
ergangen warn Tousent Iar, Drev hundert Iar vnd darnah in dem
Sibenten Iar ze phingesten.
Original auf Pergament mit Siegel.
23
XXVI.
1308. 23. HaL — Hartneid von Sehweinbart MÜftet eich in der Abtei Heiligen
kreuz seinen Jahrtag und Begribme», wozu er fünf Pfund Pfennige
Gülten %u Erdbrust widmet.
leh OrtneU van Sweimoart in Österreich entbalb der ivenawe,
Hern Wemhartea sun von Sweinwart, vergieh ao diesem brief ?nd
tren chunt allen laeoten, di in sebent, lesent oder bSrent lesen» daz
leb mit gretem willen, wol yerdahtem mvet md mit verbandnusse
meiner zwaier prvder Emeetes vnd Wemliardes vnd aller meiner
vreunt gretleiebem willen, swer si sint, oder swie si genant sint, Di
DV leben oder bernah cbumftich sein, ze den zeiten, dv ieb niht bors-
TTOwen nob debainen erben bet vnd iz lediehleicb vnd vreileib wol
getreu mobt, on alle wider red aller laeat, gegeben vnd gescbaffet
bao fVnf pbunt gaeltes meines vreien aigens , daz icb unversproeben-»
leicb in gewalt vnd in gewer ber pracbt han rntz auf disen tacb, der
Samnung ynd dem Chloster ze dem Hailigen Chraeuiz nab meinem
tode also docb mit selber besebaidenbeit, swenn got yber micb ge-
bartet ynd dey sei den leip gerowmet, swa daz gesebiebt inner
laodes in yier rasten , daz micb da di bryeder mit ier fver nemen
ynd mich bringen zve ier ebloster, vnd micb bestatten nab erleicber
gewonbait» ynd micb loucben in ier trewe ynd in alle die gyetat, di
81 got erbietend frye ynd spat, an messen, an yigilien, an waeben
md an yasten ynd an aller gaistleicber arbait. Oucb schol der Abt ynd
der ebaelner des saelben Cblosters des tages, swen icb bestattet wierd,
fod dar nab iaerleib an meinem iartacb yon dem yorgenanten gvet
der fymf pbunt di Samnnng tr&sten, einen isleicben bryeder mit drin
stokcben gyeter yiscbe ynd mit gyetem wein ynd mit semleinem
broet, vnd swen des niht gescbaeb, iz ierr dann rebtev Sbaft ikiU so
scbain sieb mein naebst erben wider zieben zve dem gvet. Daz saelbe
gvet, daz dem Cbloster icb gegeben ban, da man mein gescbaeft mit
yolenden scbol, daz leit daz pei erdprvst ouf einer Mvl, ynd sebol
man iz iaerleib nab meinem t&de dem cbloster dienen an sand Gorgen
tach. Vnd daz disez gescbaeft staet beleih nab meinem tode, dar
Tber gib icb der vorgenant Ortnaid der yorgenanten Sanmung disen
prief versigelten mit meinem insigel zeinem ewigen vrcbunde diser
24
Sache» Dt nah christes gepverd ergangen warn Torsent lar, Drer
hundert lar, ynd da nah in dem achten lar» an dem oufvart tage.
Original auf Pergament mit Siegel.
xxvn.
1308, 7. lOfember. -- Alber von Baden verxiehiei %u Ouneten der Ahiei
Heüigenkreu% muf eeine Aneprüeke an einen Orundholden und das vem
dieeem heeeeeene Lehen^
Ich Alber von Paden tuen ze wizzen an disem prief allen laeuten,
di in sehent, lesent oder horent lesen» di n? lebent oder hernach
chunftich sint> daz ein chrieg gewesen ist zwischen mir vnd dem
apt ynd der samnung dacz dem heiligen Chraeuiz umb einen holden,
der do haizzet der Waetsch von Paden, vmb daz guet do er auf sizzet.
dez ein hatb phunt gelts ist; den in mit sampt dem guet mein an ge-
geben het ze den zeiten , do si iz wol getrn moht. Daz ward als
yergetaidinget yor meinem hern, dem herczogen Fridreich^ daz wir
yns sein paidenthalben sazten an ersam laeyt ; daz waren meinet-
halben mein Sweher her, Weigant der eisenbaeuiel ynd her Vlreidi
vor den minnem pmedern %e wienn, ynd des aptes ynd der Saro-
nynge halb her ChaUioch von Eberstarf, der ze den zeiten Chamerer
was ze Osterreich, ynd her Chvnrat von Praitenvaelde. Di beschiden
iz also , daz dem apt ynd der samnung der yorgenant holde ynd daz
guet beleiben scholl mit aller rue ynd ich mich angenomen han
scherm für alle ansprach, ynd doch gerleich für mazzen, meine pasen,
ynd für ander mein freund nah des Landes reht. Vnd darumb ze
einem warzeichen svenes ynd yrides ynd diser ebenung , ynd ooeh
ymb daz widerm^et, daz mir wideryarn was yon des u>aei8chen
prueder, daz ooch daz ein ende hab, so han ich yon dem apt ynd der
samnunge emphangen zehen phunt phenning. Vnd daz dise red
ynd dises geschefit stet beleih ynd ynuerwandelt, dar yber gieb ich
Alber von Paden disen prief ze einem sichtigen yrchunde diser sache»
yersigelten mit meinem Insigel, ynd benenne daran di gezeyge, di
dabei gewesen sint ynd mit der wizzen iz geschehen ist. Das sint die
yorgenanten yier schiedmann, her Albrecht der vorehnaister, der
ersam Ritter der hvHer^ her Chtfnrai der huebmaüter ynd sein syn
der Chinratp her Greife avf der Steten ynd sein syn her Grei/fvon
ah , her Johanns der mvnzmaister , her ulrich der weinet , her
heinrich des yorsprechen syn ynd ander leyt ein michel teil.
25
Diser brief ist geschriben ynd gegeben, do nach Christes gepurt
ergangen waren tousent iar, dreuhundert iar ynd dar nah in dem
ahtadem iar, Tor sant Merteins tag vier tag.
Original aaf Pergament mit Siegel.
XXVffl.
1309, 25. August — Frau Offmei von Wüdeck, Herrn Wolßersvon Eiban»-
tal Wüwey stiftet für diesen und für sieh seUfst einen Jahrtag in der Abtei
Heüigenkreuz.
Ich Ofjpfneivon Wildek vergich und tuen chunt allen den, di
disen Prief sehent oder h5rent lesen, Di nr lewent vnd her nach
ehunftich sint, Daz ich der vorgenant Offinei mit verdachtem muet
ynd mit guetleichem willen meines rehten aigens han gegewen hintz
Engelschalchstorf auf den hof der Herren von dem hailigen Chrtäze
und ouf di chapellen fumf und zwaintzech phenninge gelt, der hofstat,
da LivpoU der Reimer ouf gesezzen ist, Daz man alle iar meines
Wirtes sei Hern Wolßerea von Eibeinstal gedench an sinem iar-
tag und ouch mein. Vnd daz daz stette vnd vnzeprochen beleihe. So
ist der prief versigelt mit Hern marchartes insigel von Mistelbah
vnd mit Hern Hermanes von Eibenstal Vnd sint des gezevg. Fn^-
retch der VitzUnger, Hainreich der Ramsower^ Eberhart der Veit-
schürf vnd ander piderwer leut. Der prief ist gegeben nach Christes
gewnrt tausent iar, DRev Hundert iar, in dem neunten iar. Des mon-
tages nach bertelmes tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
XXß.
1910, 2. Fetamar, Wlea. — Rapot von ürfar und Chunigunde seine Hausfrau
verkaufen der Abtei HeUigenkreu» ein halb Pfund Pfennige GüUe %u
ülrichskirchen.
Ich Rapot von Vrvar und ich Chvnigvni sein havsvrowe wir
veriehen vnd tvn chvnt allen den, di disen prief lesent oder horent
lesen, die nv lebent vnd hernah chvnftlich sint, Daz wii* mit vnser
erben gvtem willen vnd gvnst, mit verdahtem mvte vnd mit gesamter
haut ZT der zeit, do wir iz wol getvn mohten, verchavft haben vnsers
26
rechten pvrchrehtes» des wir haben gehapt von vnsem herren Apt
Johanne ynd der Samnunge gemaine von dem HaiUgen Chrevize^
ain halp phunt wienner phenninge geltes pyrehrehtes» das da Idt
ayf ainem halben leben da ze Vlricheschirchen ze velde vnd se do f.
Daz selbe halp phynt geltes pyrebrehtes haben wir mit allem dem
nyz ynd reht, als wir iz in pyrebrehtes gewer her pracht haben,
ymb zehen phynt wienner phenninge geben, der wir reht ynd red-
lichen gewert sein, dem yorgenanten Apt Johanne ynd der Samnynge
gemaine yon dem Haüigen Chrevzze ledichlichen ynd yreilichen ze
haben ynd allen im frymen da mit ze schaffen» yerchauffen, yersetzzen
ynd geben, swem sie wellen an allen irresal Vnd geben In dar yber
disen prief zy ainem sibtigen yrchynde ynd ze ainem offen gezeyge
Vnd zy ainer ewigen yestnynge diser sache yersigilten mit ynserm
Insigil. Diser prief ist geben ze Wienne, do yon Christes gebyrt
waren ergangen Taysent Jar, drey Hyndert Jar, in dem Zehenten lar
dar nah, an ynser Vrowen tage der Liehtmesse.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
XXX.
1310f 24. Jmil. — Heinrieh von Ror, seine Hausfrau und Töchter »eniekien
%u Ouruien der Abtei HeUigenkreu» auf ihre Ansprüche auf einen Hef
zu Baden,
Ich hainrich vom Ror ynd Geisel min hoasyrowe ynd min
tohter Margret, Chuniguni, Ofmei ynd Eufemia wir yeriehen ynd
tän chunt an disem brief allen den, di in lesent oder horent lesen, di
nu lebent ynd hernah chunftich sint, daz ein chriech ist gewesen
zwischen apt Johan ynd der Samnunge yon dem heiligen ChreuH
ainhalb ynd min ynd miner hoosyrowen ynd miner chinder der yor-
genanten anderhalb ymb einen hof, derweilen ist gewesen yron Die-
muten der erwem altyrowen ronpaden; den selben chriech laix
wir gentzlich , daz wir yurbaz nimmermer dehain ansprach yf den
selben hof haben schulten. Dar ymb so hab wir yon apt Johan ynd
yon der yorgenanten Samnung aht phunt phening wienner munzz
enphangen, ynd sein der selben phening reht ynd redlich gewert
Vnd daz di geschiht stet ynd ynzebrochen beleih» wan wir selben
niht insigel haben, so geb wir der yorgenanten Samnung disen brief
yersigelten mit der erwem heren insigel, hern Otten des Ikirsen von
27
Rauheekke vnd hern Vlriches von Pergawe^ den di sache wol chunt
ist. Des siDt geziug herman der Stör, LeupoU der wetsch, Philipp
sia bruder, Chmurat der wurtZf Wernkart vor dem nninich hof»
Dieirieh der Pienk, Leupolt der smü, vnd ander Trümer leut genuch.
Ditz ist geschehen, do von Christes geburd waren Tousent iar, drev
Hundert iar an dem zehenten lar, an sant Johans tag ze snnewenden.
Origioal aaf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
XXXI.
1310, 25. Jnll, Baden. — Ulrich der Maze von Ror Überlässt der Abtei Hei-
ligenkreuz einen Weingarten und Acker hei Baden ztoischen Pfaffstätten
und der Rormühl,
Ich Vlrich der Maiz vom Bor, ?nt ich Agnes sin horsfrowe» vnd
ich Chvnrai ir syn» vnt ich Margaret ir tohter wir veriehen vnt tvn
chynt allen den, di disen brief sehent lesen oder horent lesen, di nv
lebent rnt her noch chvnflikh sint, Daz wir mit verdahten mvt vnt
mit gvtliehen willen vnt mit aller rnser erben gvtlichen willen haben
geben bintz dem Heiligem Clirevtze vnt gewidemt ewichlichen vnsers
rehten aigens, einen Weingarten vnt einen acker, die da haizzent
bi namen Gebrait, vnt ligent an dem velde zmshen pfaßtetten vnd
des Bars Hvl, Mit allem dem reht, vnt wirz gehabt haben, vnt allen
iren frvmen damit zeshaffen. Vnt habent si vns dar vmbe gegeben
sechs pfvnd pfenning wienner mvnz , der wir reht vnt redlich gewert
sin. Daz di rede stet si vnt daz geivbde vnzebroehen. Dar vber so
gib ich vorgenanter Vbrich der Matz den herren vnt der Samnvnge
vom Beüigen Chrevtze disen brief ze einem vrchvnde vnt ze ein^n
gezevkh vnt ze leiner Festvnge diser sache versigelt mit minem
insigel vnt mit herrn Otten insigel des Tvrsen, der diser sache
gezevkh ist. Des sint ovch gezevge, her Wolf her vom Bort her
Otte sin brvder, her Dietmar ir brvder, Herr Alber von Paden,
Hainrich der Biedmareher^ Marchart sin brvder, Ortolfvom Bor,
Heinrich der Pater von Lestorf, vnt ander frvm Levte genvkh, den
dise sache wol chvnt ist. Der brief ist geben datz Paden , do von
Christes gebvrt waren ergangen Tovsent iar, Drev hundert iar, dar
noch im zehenten iar. An sant Jacobs tagkh, im Snit.
Original auf Pergament mit einem Siege], das zweite fehlt.
28
XXXIL
1311, 25. JImier. — Alheft genaumt von dem 8iein %u Baden, verkauß mit
Zudimmung seiner Famäie der Abtei Heüigenkreu» em Eanu und einen
Eofin Baden, gdegen nächst dem Mänehkof, '
Ich Jüer genant Ton dem Siain dats Paden vnd mein Hots-
yrowe Ebpei veriehen an disem prief vnd tven chunt allen laenten,
di in sehent, lesent oder horent lesen» di nu lebent oder hernah
chumftieh sint » daz wir mit gvetleichem willen ynd wol verdahtem
mvet rnd mit gesamter hant rnd mit gveter gunst aller vnseir
nahsten vreunt» di wir hie benennen» Daz ist vro Diemuet mein
Albers mveter ynd Dietreich mein md meiner housvrowen der vor-
genanten Elspeten svn ynd Chunegunden ynser baider tochter ynd
EUpeten Vnd mein Älbers swester Gerdrouten ynd Diemveten ynd
alle anderr ynserr yreunt reht ynd redleich yerchouffet haben ynser
hous ynd Hof A^Xt Badens der da gelegen ist bei dem Mvnichhof At\i
Paden, Der Samnung yon dem Hailigen Chraetdz : mit alley dey Tod
darzve gehjlrt, mit allem dem nutz ynd reht ynd wier in herpraeht
haben in rehter aigens gewer yntz ouf dis Zeit, ynd ze den zelten,
dy wier iz wol getyen mochten, ze yer chouffen, ze yer setzen ynd
allen lern nutz ynd frumen da mit ze schaffen an ierrsal aller laent
ymb yiertzich phunt wienner phenning. Vnd sein euch der yoUich»
leich ynd schon gewert. Wand auer dey yorgenant Samnung sorgen
het ynd wider saz , daz mein Albers swester Diemüt ze den zeiten
inner landes niht was, noh bei disem chouff gegenwertich moht gesein,
dar ymb nach frumer laeut rat, den diser choof chunt ist, setze wier
ynsern Weingarten, der da haizzet ier Hagere der da halber ist meiner
myeter der yor genanten Diemveten yntz an ier tot, ynd fyrbaz gaentz-
leich ouf mich erbet, der da lait ze paden, yor di ansprach metner
swester ynd yor alle ansprach nah des landes reht ze Ostereich. Vnd
daz diser choyf staet beleih ynd ynyerwandelt , dar yber geb wier
disen prief ze einem offenn yrchunde yersigelten mit hem Otten
insigel des Tversen von Rouhenekk ynd hern Dietmars insigel yon
dem iZor ynd hern jETi^nncA« insigel yon Pa<2tfii, di des selben chouffes
gezeug ynd yrchund sind ynd mit mein saelbes insigel, ynd mit den
gezeugen , die hie henant sint. Her Vlreich der Matz, Her Wolfger
von dem Bor ynd her Ott sein Brveder , Her Haidenreich von Tae-
henstain. Her Älber von Paden, Herman der Star ynd ander frmne
29
laeut genäch. Der chouff ist gescheheo vnd der prief gegeben, dr
Ton christes geb^erd ergangen waren Tovsent lar, Drerhundert lar»
Tod da nah in dem ainleften lar» an sand Pauls tag vor der Lichtroesse.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, zwei andere fehlen.
XXXffl.
1311, (23.-29.) Hai. — Frau Maihilde , Herrn Leupolt*s von Schnepfenstein
WUwe, stiftet steh in der Abtei Heiligenkreuz Begräbniss und Jahrtag,
vnd widmet hierzu nach ihrem Tode zwei Pfund Pfennige Oülten zu Baden
auf der NeusHft.
Ich YToMaekthild, Hern Leupolfes witib von Snephenstain dem
got genade, gesesseh datz Sparberpach, tuen ehunt allen laeuten, die
disen prief sehent, lesent oder horent lesen, die nu lebent oder her-
nach chunftich sint , daz ich mit gftetem willen meiner tShter Ger-»
dratUen vnd Diemueten mit wol verdahtem muet , mit rat vnd mit
rerhanchnusse aller meiner vreunt, ze der zeit, dv ich iz wol gethuen
moht, zwai phunt geltes , dev mich anerstorben waren reht vnd red-
leieh von meiner mueter Ytoen Diemueten datz Paden^ ier got genade,
gegeben han durh got vnd meiner sei vnd meines lieben wiertes sei»
hern LeupoUe»^ vnd Meiner Mueter vron Diemueten vnd aller meiner
vodern sei willen dem chloster vnd der sampnunge ze den hailigen
Ckraeutz. Vnd leit derselb gaelt an der neun gtift ze Paden vnd
dienent in die laeut, di alhie benant sint. Des ersten Hermann der
Pader ron einem hove vnd von einem Weingarten hinter dem hous
vierthhalben schillinch vnd ainen phennich. WxHg der Zimbermann
von anderhalben hov von dem ganczem hov vierthhalben schillinch
von dem halben drev vnd fvmftzich phenninge. Samson von einem
halben hov drei vnd fiimflzich phenninge. Levpoli an dem Ort von
seinem hov vierthaiben schillinch vnd ainen phennich. MaehihiU
Ruedolfes witib sehtzich phenninge. Nah purchrehtes gewonlaichem
reht dient man disen gelt zwier in dem iar ze sant Michels Messe
vnd ze sant Gorgen Messe. Disen gelt ovch als er mich anerstorben
ist, vnd oyf mich allein erbet, als in mein mueter vnd ovch ich her
praht haben in rehter aigens gewer. Also gib ich in dem vorgenanten
chloster vnd der samnung ze stiften vnd ze stSren, ze besitzen, ze
verchovffen vnd ze versetzen, vnd allen iren frvmen da mit ze chaffen,
vnd doch mit solcher heschaidenhait, daz die vorgenanten herren
mier dey zwei phunt dienen schvllen ze mainen tagen, vnd swa ich
30
stierbe inner landes» da schuUen si mich nemen mit ier fver« ynd se
chloster nah ieren trewen rnd meinen ern bestatten vnd meinen iar-
tach begen von den zwaien phunden an sant Johans tach nah Östero,
80 man pest mach. Ynd swen des niht geschaeh, iz ierr dann £haft
not, der offen sei» so schallen sich mein nehsten erben wider zre
der gy]t ziehen, vncz iz wol gepezzert wird. Daz disey red stet ynd
ynzerbrochen beleih, dar yber gib ich dem chloster ynd den ofilge-
nanten herren disen prief ze einem sihtigen yrchunde diser saehe
yersigelten mit des abtes Insigel yon den schotten^ ynd meines aidems
hern Nickis dez Praeuzzels Insigel ynd euch euch (sie) mein saelbes
Insigel, ynd benenne alhie di namen yrumer laeat, mit der wizzen dises
geschaeft geschehen ist. Daz ist Her Chuenrai der HuebmoMUr ynd
sein sun her CAtitfitra^ Her Greiffiet paider yetter ynd her Vtreickvan
den pruedem Älbrehi ynd Leuiold sein prueder, des alten yorst-
meister sun, die paid prueder die Spaen yon Gaden^ Wolfger y^
Dietmar ynd Ott yon dem Rir^ her AJber von Paden ynd andere
yrum laeut genuech. Diser prief ist geschrieben ynd gegeben, dy nah
Christes gepurt ergangen warn tousent iar, Dreyhundert iar ynd dar
nah in dem aynleftem iar, yor phingesten.
Original-Urkunde auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
XXXIV-
1311, 30. Hai, Wien. — Frau Mathilde, Herrn Leupold's von Schnepfen$iein
Witwe, stiftet eieh in der Abtei Heüigenkreu» Begrähnise und Jakrtag und
widmet hierzu nach seinem Tode twei Pfund Pfennige QMen 9u Baden.
Ich Maehthili hern LeupoUz witib yon Snephenstain dem got
genad , geseszen ze Sparberbach , tyn chund allen den , die disen
prief lesent oder horent lesen, di ny lebent oder her nah chynftich
sint, daz ich mit gueten willen miner t&hter Gerdrvden» ynd Diemvten^
mit wol yerdahtem myt, mit rat ynd mit yerhanchnysse aller miner friynt
ze der zeit, do ich ez wol getyn mochte^ zwai phynt geltes, die mich
anerstorben waren reht ynd redlich yon miner mueter Diemvien
datz Po^en, der got genad, gegeben han durch got, ynd durch
meiner sei, ynd durch mines lieben wirthes, hern Leupoltz sei,
ynd durch meiner myeter yron Diemüten^ ynd durch alle miner
yordern sei willen dem Chloster ynd der Samnynge datz dem
heiligen Chreutz , ynd leit der selbe gelt ze Paden an der Ney^
etiftt ynd dienent es die Leut, die hie genant sint, des ersten: abreieh
31
ain ynd rierdalben SchUlinch pheoing, WüigderZimmerman ain ynd
Tierdalben Schilling phening, Wolfel beidempmnnedin yndvierdalben
Schilling phening , Älher der Phoder ain vnd rierdalben Schilling
phening, Ruedolfin an dem Ort sechzieh phening. Nah Purchrehtes
reht dient man ez zwir in dem lar ze sant Michels misse ynd ze sant
Jergen misse. Disen gelt » als er mich an erstorben ist vnd vf mich
allein erbet, als in mein Mueter vnd euch ich her bracht haben in
rechter aigens ge virer» also gib ich in den vorgenanten Chloster vnd
der Samnvnge ze stiften vnd ze stdren, ze besitzen, ze verchoufen
vnd ze versetzen, vnd allen irn frvm da mit ze schaffen, vnd svnder-
lieh datz nieman chain vogtey dar vf haben sol, dem, dem si ez enphel-
hent nah ir alter gewonhait, vnd als si habent an irn Hantvesten; vnd
doch mit selber beschaidenhait, daz die vorgenanten heren mir die
zwai phvnt dienen schullen ze mein ains tagen, vnd swo ich sturb
inner Landez, da suUen si mich nemen mit ir faer, vnd ze Chloster
nah irn trewen vnd minen eren bestaten, vnd minen lartag hegen von
den zwain phvnden an sand Johans tag nah Ostern, so man best mag.
Daz diese red stet vnd vnzebrochen beleih, dar vmb gib ich dem vor-
genanten Chloster disen prief versigelt mit minem Insigel, vnd mit
hern Weichartz Insigel von TopeU ze den zelten Lanirichter in
ösierichf vnd mit hern Friderichs Insigel dez Raedler ^ vnd mit
FZruTJb Insigel des Pollen mines prueder dez euch sint gezevg, her OH
der Tuerz von Rauchenek, her LeutoU dez alten vorstmaister svn
von (deitt her Ott der Grauenwerder vnd her Ott dez Topler Schrei-
ber vnd andre frvmer Leut genvech, den dise sach wol chvnt vnd ge-
wissen ist. Diser prief ist geben ze wienne^ do man zalt von Christes
gehurt Drevtzehenhvndert lar in dem ainleften lar, ze Phingsten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, ein viertes febli
XXXV.
1311, 6. Jiml. — DoB DomeapUd wm Raab beurkundet den Verkauf des
Gutee PeMend von Seite eines gewissen Stephan an den Pfarrer Georg
von Eisenstadt,
Capitulum Jaurineneia ecclesie vniuersis christi fidelibus pre-
sentes litteras inspecturis salutem in domino sempitemam. Ad vniuer-
sorum noticiam harum serie uolumus peruenire, quod Stepbanue filius
Pauli de generacione Rapolth comitatus Mumnieneis pro se et pro
iaaamElyoabeth. consorteiV^üy/filiiPatt/t, ab una parte, Gregorius
1
32
plebanus de Saprunio sotius et eaacanonicus noster similiter pro se et
pro Johanne ac Endre fratribus suis , filiis videlicet BenedicH de
eadem cognatione RapoUh, ex altera ad nostram presentiam acces-
serunt» et prefatus Siepkanus portidnem soam totam, quam habait io
possessione Pechlend vocata cum omnibus utilitatibus et pertioeD-
ciis portionis eiusdem nullam particulam sibi in eadem reseruando
simul cum quarta predicte domine Elysabeih sororis sue, quam ipsa
dominaiure naturali percipere debebat in eadem portione» dedit, rendi-
dit et tradidit prefatis Cfregorio plebano ac Johanni et Endree fratribus
eiusdem, cognatis et proximis suis, pro viginti mareis denarioram
per heredes heredumque eorum suecessores perpetuo, padfice et
quiete possidendam. Quamquidem pecuniam dictus Stephanua tarn
pro se , quam pro prefata domina sorore sua plenarie confessus est
recepisse ab eisdem. Hoc assumpto et specialiter dedarato, quod, si
supra dicta domina Elysabeth soror sua ratione quarte sue, quam
babuit in dicta portione, in postorum mouere questionem intenderet,
sepedictus Stephanus eosdero Gregarium plebanum et fratres suos
ac heredes corum tenebitur expedire propriis laboribus et expensis,
cum eidem domine sorori sue se pro quarta sua satisfecisse dixerit in
pecunia prenotata. In cuius rei memoriam et perpetuam firmitatem
preseutes concessimus iitteras nostro sigilio roboratas. Datum in
octauis pentecostes anno domini H®. CCC<* decimo primo. Magistris
Ladizlao preposito, Andrea lectore et Stephane Custode ecclesie
nostre existentibus.
Original auf Pergament mit Siegel.
XXXVI.
1311, 13. Jall. — Konrad der Amtmann %u Hatelach und Alhaid teme Hm»-
frau vermachen auf ihrer beider Todfaü der Abtei Heüigenkreu% ihren
Hof%u HaeMaehn
leb Chvnrad amman ze Haselach vnd ich Alhait sein Hous-
rrowe wir reriehen vnd tun cbunt allen den, di disen brief ansehent
oder heorent lesen, di nu lebent vnd hernach chumftich sint, daz mit
yeraintem willen wir baidiv vnd mit gesampter hant mit vnser Erben
willen , ze der zit, do wir ez wol getun mohten , den Hof ze Hasel-
ach, des ein halbes leben ist, mit allen dem , daz darzv gebeert ze
dorffe vnd ze velde besucht vnd vnbesueht, der vnser reht Purchreht
ist gewesen von dem Chloster ze dem Heiligen Chrevtz, daz selb
33
VDser purchrecht gegebea haben dem vorgenauten Chloster ynd den
Geistlichen Herren, dem Abt ynd der Samnunge ze dem Heiligen
Ckreutc mit allen dem reht ?nd wir daran gehabt haben ledichlich
▼nd yreilich durch Gotes lob vnd durch hail ?nser vnd ynserr yor-
dern sei, ynd also, daz der yorgenant hof yon in ynser baider ynd
ynser ains, ob ains daz ander yberlebt, vnser leipgedinge sei sein ze
ynser baider tagen in allen dem r£ht ynd wir in & gehabt ynd yerdient
haben. Vnd swanne wir baidiy niht ensein, so sol der yorgenant hof
mit allen dem, daz darzv geheoret oder chumflichlich darzy chomen
mohte, mit arbait oder mit chouffe ynd swie der Hof mit reht yon yns
gebezzert wyrde, das yorgenant Gotshous nach ynserem tode an
geuallen ledichlich ynd yreilich dem yorgenanten Chloster ynd den
Herren ze dem Heiligen Chreutz allen ir frum da mit ze schaffen,
als mit anderm ir yreyem aigen guet. Daz dise ynser gab yon yns
stet ynd ynuerchert beleih, durch gehugenusse ynd ewige bestetigunge
diser sache, wan wir nicht aigen Insigel han, so geben wir dem oft
yorgenanten Chleoster dem abt ynd der Samnunge ze dem Heiligen
Chreuiz disen brief ze yrchuude mit bestetigt des Erbern herren herrn
Eberharts von walsse Insigel. Der Brief ist gegeben an sand Mar-
gareten tag nach Gots gehurt yber Dreyzehn hundert iar, darnach
in dem ainleften Iar.
Original auf Pergameot, das Siegel fehJt.
xxxvn.
1311, 2S. August (9) Wien. — Ebran von Ermtbrunn und Margareth seine
Hausfrau verkaufen der Abtei Heiligenkreuz vier Lehen zu Thomassl
Ich Ebran von Emstprunne ynd mein Hoysyrowe yr6 Margaret
yeriehen an disem brief allen den Laeuten, di in sehent, lesent oder
horent lesen, di ny lebent oder hernah chumftich sint, daz wir mit
gesamter hant ynd mit gyetem willen aller ynser erben , ynd mit zei-
tigen rat aller ynserr yreunt, ze der zeit, do wir iz wol getven mohten,
an alle wider red ynd ierrsal aller laeut , swer si sint , oder swie si
genant sint, yerchouffit haben in dem aigen daz dem Tomaizleins yier
lehen ynd allez daz daz dar zye gehört ze yaelde, ze holtze, ynd ze
dorfe mit allem dem nytz ynd reht ynd wier iz herbraht haben ynd
swaz wier da gehabt haben, iz sei gestifte oder yngestifte, yersuecht
oder ynyersuecht, daz hab wir allez gegeben den Erbern ynd den
FodUs. Abth. II. Bd. XVI. 3
34
gaistleichen heiTen, dem Abt Jokan vnd der samnunge datz dem Hai-
ligm Chraetäz vmb anderthalb hundert phunt vienner pheninge, rnd
TOib fvmf phunt der selben Münze meiner der yorgenanten Housvrowen
ze leitchottfTe, vnd sein euch des gvetes refat ynd yollichleieh gewert.
Der selben rier leben ist ainez ynser reht aigen gewesen ; so sint dey
andern drey ynser reht leben gewesen yon meinem Herren hem
Wenüiart von Schawenberch. Die selben lehenschaft han ich in ouz
braht ynd geyreiet yon meinem yorgenanten Herren yon Sehowen-
bereh , also daz er in ynd dem yorgenanten Chloster die egenanten
lehenschaft der dreier leben mit sein saelbes hantt ouf gegeben hat,
ynd in sei yerschriben hat mit seinen briefen, ynd mit seinem insigel
ynd gegeben in daz oft genante g^et hat yyf rehtez ynd yyf yeriez
aigen ewicbleich ynd yreileich ze besitzen , le yersetzen • ze yer-
choufTen ynd allen iern frumen da mit ze schaffen. Vnd setz ich mich
yber disenchouf ze rechtem scherm yyf alle ansprach fyr mich ynd fyr
alle mein yreunt ynd ouzgenomenleich yyf meiner swester chind Hain-
reichen, Otien ynd Agnesen ynd Margareten ynd fyr alle mein mage
ynd yreunt; ynd allez daz gvet» daz ich in dem Lande han, daz setze
ich ze rechtem scherm dem yorgenanten Abt ynd der Samnunge des
chlosters ze dem Hailigen Chraeuiz^ als des iandes reht ist hie ze
Österreich; ynd yergich an diesem briefe , daz ich Ebran ynd mein
egenantey housyrowe, ynd mein erben, ynd mein yreunt, swer si ^int,
oder swa si sint, oder swie si genant sint, an allem dem dorfe ze dem
Tomaixleins ynd an alle dey, daz dar zye gehSrt, swi daz gehaizzen
ist, ze holtze, ze yaelde, ze dorfe, iz sei gestift oder yngestift, yer-
svecht oder ynyersvecbt, aller reht ainez fvrbaz niht haben, weder
abzelosen, oder ouz ze wechseln, oder ihtesniht da mit ze schaffen
haben mit den yorgenanten herren yon dem haüigen Chraeuiz:
wand wir yon in emals dar ymb enphangen haben fiymfzich phunt phen-
ning wienner Mynze ynd daz ynd (sie) yerschriben in daz euch emaln
mit ynsern briefen , ynd bestaetigten in iz mit ynserm insigel. Daz
diser gewerft ynd diser chouf ynd unser yyfziht staet beleih md
ynyerwandelt , dar yber geb wir den oftgenanten heren ynd dem
chloster disen prief yersigelten mit ynserm insigel ynd mit yrchunde
diser gezeuge, der namen an disem prief benant sint. Daz ist mein
herre her Wemhart von SchowenbercK Her Chalhoh von Ebers-
torf der Chamrer in Österreich, Her Hadmar von SvnnehercK Her
Chraft sein syn. Her Otto der Tvers , Her Greiffe ouf der Siettent
35
Her Ckuenrai der ESebmaister, Her fbreich pei den prvedem vod
her Greiffe hern Greiffen svn Vnd her Chvenrat des H^ebtnaisters
STU Ynd anderr flrvmer laeutgenvech. Diserprief ist gegeben ze wienn,
At nah Christes gebverd ergangen waren Touaent lar, Drev hundert
hr. Tiid dar nah in dero ainleften lar» an Sand Angufltehis taoh.
Original auf Pergament mit Siegel.
XXXVffl.
1311,15. December, Henstadt. — Friedrich der 8<^öne, Herzog von Öderreieh,
heMiätigt der Ahiei Heiligenkreuz da» Patronai Über die Pfarre Alland
unter gleieh»eiHger Anordnung eines Jahrtaget fißr eieh und seine Famüie,
Fridericus dei gracia Dux Äume et Siyrie Dambus Camiole,
Marchie ab Poriusnaonis Vniuersis cbristi fidelibus prcsentibus et
futuris presens scriptum intuentii^ua Inperpetuum. Ad rtriusque vite
felicitatem nobis prodesse nequaquam ambigimus, si loca diuino eultui
deputata eurayerimus ampliare et eoruro eommodo pia intendimua
Yoluntate, benefieia dei et dona, que dei ecelesiis et locis religiosis
pia prouisione prinelpum largiuntur, representari coram deo cottidie
et perpetunri credimus preces et precamina Religiosorum fratrum . .
Monasterii Sanete Crueis pro eternft quiete Animarum felicis memorie
Dominarum Älberti Romanorum et Rudolfi quondam Bakemie Regum,
aliormnque progenitorum nostrorum, ad incrementum etiam salutis
et proaperitatis nostre, nee non roatris, fratrum et auceesaorum
nostrorum Ausfrie et Styrie principum lllustrium digne duxirous ad-
mittenda. Et quia inter ceteras terrarum nostrarum ecelesias et pia
loca ad monasterium Sanete Crueis Cystereiensis ordinis Patauienais
Df oceaia reuerentie et deuocionia Zelum gerimus apeoialem, tamquam
loenm a noatria predeceaaoribua prima fundatione dotatum, Vbi etiaro
preelari quondam Duees Ausfrie noatri Apteceaaarea elegerunt eccle-
aiasticam sepulturam, Volentea eundem locum et Monaaterium Sanete
Crueis nostre donationis et fauoria gracia ampliare, pro remedio ani-*
marum dictorum Regum» noatrorumque remiaaione peccaminum de
fratrum noatrorum omnium expreaao conaensu et Vnanimi roluntate
Jus patronatua ecciesie in Aleht dicto Monaaterio Sande Crueis . .
Abbat! et fratribus ibidem Deo famulantibua, qui pro tempore fuerint.
Jure perpetuo liberaiiter tradimua et donamua pure et simplieiter
propter Deum Tt eorundem . . Regum . . noatri, matris noatre, noatreque
parentele, atioruroque aueeeaaorum noatrorum Austrie et Siyrie prin-
36
cipum singulis annis in crastino apostolorum Philipp! et Jacobi intrante
Maio cum yigiliis, rnissis, prandio et refectione fratrum, prout aliia
prineipibus ibidem fieri est consuetum , Dies anniuersarius sollemp-
niter celebretur. Testes huius rei sunt hü. Minhardus Comes de
OrtenUmrg, Cunradus de Pottendatf^ Henrkus de Stubenberg,
DUricus de Päichdoffmvirsedlcna Curie oostre, RudoJfus deSiAar-
fenberg, Wichurdus de TopeU Herwardus de Symaning et magister
Heinricus plebanus in La notarius noster, et alii fide digni. In coius
rei testimooium nostrum Sigillum presentibus duximus appendendam.
Datum ia Noua CiuUaie Anno domini Millesimo Trecentesimo Vnde-
cimo. XVIIL Kalendas Januarii.
Original auf Pergament mit Siegel.
XXXIX.
1312, 82. (?) Hai. — Lauren» der Hoher von Baden verkauft der Abtei
Heiligenkreu% seinen Hof %u Baden nehen dem HeHigenkreuzerhofe doielhtt^
Ich Lawrentz der Hoüzer von Paden vergib vnd t&n chunt an
disem brief allen den, di in lesent oder horent lesen, daz ich mit
verdahtem muet vnd mit zeitigem rat vnd mit g&tem willen miner
hosvrowen Elspeten vnd miner sune Vlriehes vnd Vlriches vnd rober
tohter Chunigunten verchouffet han einen hof daz Paden * der ist
gelegen bei heiligchreutzer munichhof, den ze Purchreht hat Chunrai
der hautlos vnd da von dienet aller iar ein halb phunt phenninge
zwier in dem iar, sehzich phenninge ze sant Georgen tach vnd sehzich
phenning an sant Mychelz tach, apt Johan vnd der Samnung datz
dem heiligen ChretUz vmb nevn phunt phenning Wienner munzze,
vnd des selben gutes pin ich reht vnd redlich gewert, in ze rer-
chouffen, ze versetzen vnd allen iren vrum da mit ze schaffen mit
allem dem reht, vnd ich den selben hof in gewer vnd in gewalt her
han braht, wan er min rehtez aigen vnd mit vurzibt getailtez aigen
ist gewesen. Dar vmb so setz ich mich ze scherm vur alle ansprach
vber den seihen hof der vorgenanten samnunge nah des landes sit
ze österich. Vnd daz diser chouf stet vnd vnzebrochen beleih, dar
vmb so gib ich der vorgenanten samnunge disen brief versigelten mit
min Laurentzen insigel. Des sint geziuch Hainrieh von SuUz, Rein-
preht von Sullz, Haidenrich Tehenstainer , Wernhart der rihter
von DreachircheUf Herman der Stör, LivpoU der Wetach, Chunrat
37
vuder weins vod ander vrumer laeut genäch. Diser bief ist gegeben
do Yon christes geburd waren Tousent iar drev hundert iar dar nah
in dem zwelftem iar, des nehsten mentages in der phingest wochen.
OrigiDal aaf Pergament mit Siegel.
XL.
1312, 15. Juni. — IVeinhard von Sehaumberg fchenkt der Abtei HeiHgen-
Kreuz %u seinem Seelenheile die Vogtei zu Crnadendorf am Leizzerberge
und 32 Kühe und 16 Hühner Weieat, wie er ee von Heinrieh von Liechten-
stein erkauft hat.
Ich Wemhart von Schowenberch vergieh vnd tun chunt an
disem brief allen den, di in lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd
her nach ehumftich sint, daz ich mit gutem willen vnd mit Terdahtem
mut, ynd mit zeitigen rat durch aller miner vordem vnd durch miner
sei willen han gegeben der erwern Samnunge datz dem heiligen
Chreuiz auf vier leben zwen vnd dreizzich ches vnd sehzehen huner
weiset, vnd die vogtei dotz Gnadendarf mit allem reht, daz ich gehabt
Tnd gechouft han von hern Heinrichen von liehtenstain , des di selb
erbvogtei ist gewesen dotz Gnadendorf an dem Leizzeperg, vnd setz
mich der vorgenanten Samnunge vber daz selbe gut vnd vogtei ze
scherm vur alle ansprach nah des Landes sit ze Osterrich. Vnd daz
ditz selgeret vnd disiv gab stet vnd vnzebrochen beleih, dar vmb» so
gib ich der vorgenanten Samnunge disen brief versigelten mit min
Wemharts insigel. Diser brief ist gegeben do von Christes geburd
waren Tousent iar, drev hundert iar, in dem z weiften iar, an sant
veits tach.
Original auf Pergament mit beseh&digtem Siegel.
XU.
U12 (15. Jui). — Heinrieh von Lieehtenstein verkauft der Abtei Heüigen-
Kreuz sein Vogteirecht zu Qnadendorf
Nos Hainricm dictus de liehtenstain notum facimus vniuersis
presentem paginam inspecturis , quod consilio maturo et animo deli-
berato, et ob salutem antecessorum nostrorum iurisdictionem aduo-
cacie, que ad nos hucusque respectum habuit, in Nadendorf siivm
in Austria Domino Johanni miseracione diuina abbati Sande Crucis,
nee non suo conuentui ibidem situati pro X. X. libris monete
38
wreonensis vendidimus perpetuo, libere et absolute» quidquid super
hoc eertitudinis predicto abbati ac eonuentui nos facere continget,
qimntocius wienTwm YenenmvLs ad placüum sepefati abbati et suorum
fpritrum et aliorum virorum proborum mora postposita faciemus. In
cuiüs rei euideneiam presentes litteras conseribi feeimus nostri Sigilli
nppensione communitas. Acta anno domini M®. CCC«. XII"*.
Original auf Pergament mit Siegel.
XLn.
1312« — Heinrich von Klaitzing und Hedwig seine Sehwetter verkaufen der
Ahtei Heiligenkreuz eeehs Schilling Pfenning Gülle zu Paesdorf.
Ich Hainreich genant Ton Chlaüzing vnd ich Hedbeich sein
awester yerihen an diesem prief ynd tuen chunt allen leuten, di in
leheot lesen oder horent lesen, di nu lebent oder hernach chunftich
sint, daz wier mit guetleichem willen vnd wol verdachtem muet, ze den
Zeiten, dy wier dehainen erben nich betten ynd iz wol getuen mochten,
ledichleicben ynd yreileichen an allen iersail aller leyt, swer si sint
oder swie sie genant sint, yerchauflTet haben vnsers rehten aigens
sehes Schilling geltes wienner phening auf einem halben lecben datz
peißtorf dem abt ynd der Samnunge des chlosters datz dem hailigen
chreutz ze besitzen, ze versetzen oder ze yerchauflen, ynd allen ieren
fnimen damit ze schaffen ym ainlef phunt phening wienner muaizze,
?nd daz oych wier des selben guettes schon ynd erleich gebert sein.
Vnd di selben gylt schol man dienen ze sand Michellmisse nach puerch-
rechtes gebonhait. Wir setzen yns euch dem vor genanten Conuent
?nd dem chloster yber disen chouf ze rechtem scherm , ich ynd mein
swester dey yorgenant ynd weigant der yorsprech von rieunbuercK
vnd sein zwen svn Chuenrat vnd hainreich für alle ansprach; rnd
swa in dar an abge, so schullen si haben ovf vnserm hof zu pmem-
perge^ der da haiszzet des Heinreiches hof von chlaiczzing^ Vä4
daz diser geberft vnd disev red stet buleib vnd vnverbandelt , dar
vi) er geh wir disen prief ze mein sichtigen vrchunde di^er sache den
auf genanten herren vnd dem chloster versigelt mit dem insigel hera
Maricharies von mistelhach vnd mit dem Insigel der erbern purger
rnd der «tai Marchttes halben von Neubüerch , wann wir, ich vnd
mein swester» aigens insigel nicht beten vnd verschriben an disem
pi-jof di Namen ersamer leut, mit der wissen iz geschehen ist. Daz
f
39
ist her Fridreich der Pitzünger vnd Ot sein svd vnd Velreich der
Men hiertter rnd hainreich der sibenhierter Tnd her chvenraivon
nmchkraw der richter ze nevnbuerchf vnd Marchart der oaehrich-
ter vnd rapoi der toscho, vnd Marichart der paghart. Daz ist ge-
schehen, do nach Christes gepuerd ergangen waren tausent iar vnd
drevhvndert lar vnd dar nach in dem szweliften iar.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
XLIII.
1312. — Frau Jeuia von Merswanch stiftet sich in der Abtei Heüigevikreuz
einen Jahrtag, und widmet hiesti einen Weingarten zu Winden.
Ich vrowe Jeute herrn Cyriitas hausfrawe von Merswanch
tuen chunt an disem prief allen den, di in lesent oder horent lesen»
daz ich mit guetem willen meines herrn herrn Cgrinas vnd mit
meiner svn herrn Jansen vnd herrn Virelchs vnd ander meiner
tt^vkti ze den seilen, vnd ich ez woi getiien nmckt, geschaft faan den
Erbern herrn proder Johann dem apt ze dem heiligen Chretäx vnd
der Samnung einen Weingarten, der leit an der winder aUem perge,
den ich han geehonft von einem meiner diener, der do hiez Hern
vnd sein hausfrawe Chuniguntf um zwelif phunt wienner pheninge.
vnd het vm selbe phennig verchauft ein ander gut meins an erstar-
bens eribs von vater vnd von mueter vnd han in den aufgegeben
vor der Rechten perch herren nach aigens gewere vnd nach poriges
rebt, vnd habent mir di vorgenanten herren den vorgenanten Weingarten
verlieehen ze meine Lebtagen vnd zve mein aines leipgedinge von
ierr haut also beschaidenleichen, daz sev mir lobent vnd sich pintent,
swan der vorgenante Weingarten ledich wird vnd in ir gewalt chumt,
daz man dienen schol dem Conuent auf dem tische zwai phunt phen-
ning , vnd da von schol man geben zwai stuch vische dem Conuent
ze trost an sand Georii tag, vnd des selben tages schullen sei ierleichen
meinen Iar tag pegen mit vigilii mit messe vnd mit anderm gepet,
zegleicher weis als mein Leichnam gegen wartich wer, vnd schullen
auch gedenchen meines herrn herrn Cyrtuas* vnd vnserer chint vnd
vnser paider vater vnd mueter vnd schullen auch, ob ich so arm
wurd vor meinen tod, daz ich der fuer nicht gehaben mecht, meinen
leichnam nemen, swo ich stirb in dem laut, vnd fueren hintz dem
Heiligen Chrevtz in ir chost vnd da pestatten. Vnd swan daz vor
genant gelub von irrer saumnung verhabt wure an erhaft not, so
40
schulten sich meine nesien gerben ziehen zye dem weingarteo, md
daz ez werd gepezert vnd swer des gescheites gegenwurtiger rollaist
ist, dem scholl man geben ein chophel rnd ainen lebzelteo odor
etzwas anders ze einen ewigen vrchunde ynd daz daz stet beleih dar-
über vbergib ich in in disen prief rersigelten mit meines herrn herrn
Cyriuaa insigel vnd mit meines syns herrn Jansen insigel. Daz vsX
geschehen do yon Christes purd waren dreyzehenhundert iar dar nach
in dem zweliften Iar.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
XLIV.
1313 , 15. H&rz , Wien. — Rudolf von Eherndorf, oberster Kämmerer »
Österreich und Reimpreehi sein Bruder, beurkunden den Verkauf eines
Hofes %u Remkardedorf von Seite Herrn Heidenreieh's von TaeeheHetesM
an Herrn Jordan von Wien.
Ich RuedoJf von Ewerstarf Chamrer in Osterreich md ich
Reimpreehi sein pryeder yergehen des an disem prief, Daz der
Erber man her Jordan van Wienne cheyft hat den Hof datz ifetn-
hartstorf yan heren Haidenreihen van Tehenstain ynd yan seiner
Haysyroeyen yer Ofinein mit alle dem recht, als sen gehabt habent,
also beschaidenleichen, Daz der yorgenant her Jordan yon dem yor-
genantem hof yns Dienen sol alle Iar an sant Michels tach yreis purch-
rehtes zwelf pfeninge Wienner mynze Vnd anders niht mit alle dem
recht, als pyrchrecht recht ist. Daz diese rede stet sei ynd gantze
beleihe diser sache, Geb wir in disen prief yersiegelte mit ynsem
Insigeln Vnd mit den erwern gezeygen , die pei diser sache gewesen
sint. Her Marchart von Mistelbach, Her Fridreich von Stetpr^ Her
Ylreich bei den Minnem prvedem. Her Herman pfarrer yan Chtrch-
percK Her Levpold van Sand Margreten^ Her RidoJf pfarrer ze
Eberstorf, Her Chvnrat der Jvnge, Her Nyclas pyrger Maister ze
Wienne, Her Otte sein prveder. Her DyepoU von Metzen, Her
Stephan der Chrigler, Her Hainreih der schveler. Her Chvnrat der
pomemvz ynd Seifrit der Smit Vnd ander fnrm leyt genych. Dieser
prief ist geben ze wienne, Do yan Christes gehvrt waren ergangen
Dreytzehen hyndert Iar, In dem Dreytzechenten Iar, Nach Sand
Gregori tach, Des pfinztages.
Original auf Pergament mit einem Siegel und der Rest eines zweiten.
41
XLV.
1314, 25. April, Ikowar. — Meister Andreae heitätigi die Schenkung eines
Grundatückee %u Vogeldorf von Seite seines Groesvatere dee Palafin
Johannee und seines Bruders Meister Nikolaus an die Abtei Heüigenkreuz,
Nos magister Andreas filius magistri Gregorii memorie com-
mendaiDus yniuersis, quod collationem cuiusdam terre Castrensium
Vogeldorf rocate, quam Johannes palatinus auus noster et magister
NycoUms frater noster bone memorie monaciiis de Grangia prope
laeum de ferter litteratorie fecerant, approbamus ex nunc et conferi-
mns eisdem premisso sub tenore yolentes, ut nullus officialium nostro-
rum raeione alicuius ceosus uel exactionis eosdem monachos debeant
molestare. Datum in Ikuwar in festo beati Marci euangeliste Anno
domini M». CCC». X». quarto.
Original aaf Pergament mit SiegeL
XLYI.
1314,22. Juli, Wien. — Thomas, Er%bisehof von Gran stellt der Abtei Heiligen-
Kreuz auf ihr Ansuchen einen Zeugnissbrief aus iUter die Schenkung des
Gutes Barandanbe von Seite des Königs Karl von Ungarn an dieselbe,
Nos Thomas miseracione diuina Archiepiseopus Strigoniensis
eiasdemque loci Comes perpetuus, Significamus quibus expedit vniuer-
sis presentium per tenorem, Quod, cum Serenissimus dominus noster
dominus Karolus dei gracia Hungarte Rex illustris Religiosis viris et
deodeuotis fratribus ordinis Cisterciensis inMonasterio sancteCrucis
de Ausiria iugiter deo famulantibus» quamdam possessionem in metis
Hungarte et Austrie existentem Barandanbe vocatam, quam olim
Siculi inbabitabant et eolebant» cum omnibus vtilitatibus suis et per-
tinentiis coram nobis eontulerit iure perpetuo et irreuocabiliter possi-
dendam et habendam, sicut in litteris eiusdem domini nostri Regis
plenius continetur; et abbas ac ceteri fratres dicti Cenobii nos petant
instanter, rt litteras nostras tesfimoniales super ipsa collatione per
ipsum dominum nostrum Regem eisdem facta concedere dignaremur,
nos iuxta uerbum organo doroinice vocis emissum, quod audimus
loquimur, et quod uidimus testamur; eonindem fratrum iustis peticio-
nibus anuentes presentes litteras nostras super premissa donacione
ipsi Monasterio sancte Cruds et abbati ac fratribus in eodem resi*
dentibus per ipsum dominum nostrum Regem facta coram nobis, ut
42
est dictum, sub appensione sigilli aostri autentlci in Iiuiiks rei te^ti-
monium ad uberiorem cautelam duximtis concedeiidas. Datum Wyenne
in festo sancte Marie magdalene, Annt» domiiji M^. CCC«, Quart«'
Decimo.
Original auf Pergament mit Siegel.
XLVII.
I3I5, 9. n&ner, Jadenburg. — Hermann tfon Wdmersdorfund B^ffhn seinf
Hauifrmm ttrmaeken der Abtei Heiliffenkrefi% ihr Gttt , gtlegtn mn der
Wegeckeid beiSchaehem eher 86keufling tu einem Jahrtag, und beurknud^
zugleich^ daes die Abtei da$ ihr gehörige llatn %h Jndenhttrg ihtten heideu
au f ihre Lebzeit leibgedingewei^e perlieheii habe.
Ich Herman von Weimer dorfiwn chund an discm prief allen den,
di in sehent oder hörent lesen, Daz ich mit gutem Willen mioer Höts-
vrowe Perkien ain gut an der wegschaiden pei Selmehen ob Schtpf-
linggehgeUf daz mein erbeaigen ist, vnd giltain mareh phenning, ge*
suecht vnd vngesucht, gepowen rnd vngepawpir auf gigeben vnd ge-
antwurt han dem erbern heren apt Johan vnd derSamnunge des gotes-
haus ze dem Heiligem Chrevtz datz Ostereikt Mit fiolher besebaidcnlieit
das si vnser paider sei; mein vnd miner hovsvrowrn der vorgenaoteD
ewichleicheD schulien gedenchen vnd gol vmb rns pitten. Vnd haben
daz getan mit solicher auzgenomer red vud gelObe, duz ich Hermajui
vnd mein hovsvrow percht di vorgenant den nv tx ob dem vorc:enanteD
gut vnz an vnser baider tode selben nemen vnd haben schulten vnd
swenne vnser ains abstirbet, so ist ain halho iimrch ledich, Swenne
aber wir baide nicht ensein, so schol dl n^Hrch gent/^leih lodich sein.
Vnd durch vnser trewen vnd auch lieb willen, di wir haben getan dem
vorgenanten hovs ze dem heiligen Chreutz rntt dem genunten g«-
schefte, So habent vns die egenanten herren apt Johan vnd di sam-
nunge desselben hous di genade getan, daz wir schulen habn ir haus,
daz gelegen ist zeJudenburch^ inne haben ze leihgediago vntz an vn^er
paider tod, vnd schulien auch ez verwesen mit stewer vnd mit pe2*
zerung vnd mit allen dem, daz das hous mgel oder anweiget, vuU
an vnsern tod vnd sol nah vnserm tod wider angevallen dai vorge-
nant goteshouz ze dem Heiligen Chreuiz. Vnd daz ditz geseheft
vnd selgeret vest vnd ewig beleihe, so gib ich vorgenanter Herman
dar vber disen prief den vorgenanten bereu ze dem Heiligen Chreutz
ze ainem ewigen gezeug versigelten mit Hermana ynsigel des Richters
43
le Judentmrch xe den zeiten » Tnd mit Ditmars ynsigel von Reifen-
siäin^ wand ich selber niht yosigels han. Darzv sint des gezeu^e«
berr HetbMi ynd Herman dt Pfaffendarfier^ Hainteieh von Stret-
wieh. Gferunch van aieen. Diefreich vnd Jaec^l' vnd Pküippe di
Hohengtainer^ Nyclos der Zaechf HainrHh der Greuzer ynd ander
erber leut genuch. Daz idt gesehehen ze Judenburch nacb Cbristes
gepurd yber drenzehenhundert lar dar nacb in dem fvmzehenten lar,
an dem dritten tage nach dem Perhtage.
Original auf Pergament» dessen beide Siegel fehlen, sammt einem Dupll-
ea(e» welches jedoch den Revers wegen des Leibgedings nicht enthfilt, mit einen
Siege] ; das zweite abgängig.
xLvni.
1S15, 23. nn. -- Richttr und Roth äer Stadt Brück an der LeUka heur-
hmden^ da$s Freidank, Bürger von Brück und seine Hauefrmu Oeiid der
Abtei HeiUgenkreuz ihren Weingarten an dem Haddeiiiuherg %u einem
Jahrtag vermacht haben.
leb Heinreich ze den zeiten Richter vnd die gesworen in der
Stat ze Pruk yeriehen vnd tvn chund allen den, die disen prief lesMit
oder borent lesen , Daz vreidanch vnser purger ze Pruk vnd sein
hoTsyrow rro Geisel ze den zeiten , vnd si ez wol mochten getvo
md auch mit irer yreunt rat ynd irer erben gutem willen babent
gescbaffet einen Weingarten ires rehten erbgutes, der gelegen ist
aa dem Hecleinsperg ze nest pei des Grigere Weingarten, den Herren
ze dem Heiligen Chretäz nacb ir paider (od ze haben ledichleich an
allen Chriege ynd an alle ansprach ze einen ewigem selgeret. Den
selben Weingarten sol auch paun ynd inne haben der Chelner des
selben hous , ynd swaz er ierleich mag geybrigen yon dem selben
Weingarten yber daz paw, da sol er mit hegen ir paider Jartag an
dem yreitag in der Phingest Woche , ynd schulen die heren getrost
werden an dem selben tag mit ainem Stuche guter yisehe. Älsan
aub an den yreitagen zehant darnach an ainem oder an zwain- oder
an drin, als yerre ez geziehen mach, nach seinen trewen; ynd sol auch
daz geseheben iericUeih ynd ewichleich ze ainer seligen gehugnusse
ir Paider ynd aub aller irer yodern. Vnd daz ditz geseheft yest beleihe,
dar yber geben wir ze ainer ewigem yrchund disen prief yersigeiten
mit ynsrer Stat ynsigei den yorgenanten herren ze dem Heiligen
Ckrentz. Des sint auch gezeuge. Menhard der Griger, der Lebf der
44
Liebman, Leupold der Mauier, Reihard van koflem, Beinräh
getsch, Vlreich der Witawer^ Chunrad der Probest , Seifrid der
veirer, Nychs ChedeL Peter an der höh. Andre tan Teiuentiorf,
Hainreich der Mulner, Jekel vnd Symon den Grigers sme. T^mt
prief ist gegeben da ran Christes gepurd waren ergangen Tau^eiit
iar. Drehundert iar dar nach in dem firrnfzehendem iar ze Ostern.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
XLIX.
1315, 84. ApriL — MeehiHd die Chrngin von Wieiter-NeuMtuät Mifl^i mk
in der Abtei Heüigenkreuz einen Jahrtag,
Ich Mehthild die Chrügin ze der Neuwntat vergib rnd tvB
chund allen den, die diseu prief lesent oder borent lesen , di qt sint
vnd hernach chumftig werdent, Daz ich an minen lesten Zeiten^ zt
der zeit vnd ich ez wol getvn moht, mit miner vreunt rat rnd aller
miner erben gutem willen han geschaft dem Chloster ze dem heiiigtm
ChreuiZy da ich besunder genad vnd andaht z? han gehabt, rninej
varunden gutes vnd auh mines chouf gutes, daz ich nah mines wirte^
Walchunes tod han gechoufet, daz selgeret afs hernach geschriben
stet. Des ersten ainen acher gelegen pei dem Herdlein ze der Nevn-
atai vor Nevnckircher tor vnd ze Dreschirhen minen hof, der genant
ist der Weithof, den mein erben mugen abledigen mit zehen phundeo
wienner phenning, ob si wellent, vnd da pei von ainem hof, der ge-
wesen ist geronges ain halb phunt geltes , vnd ze der Neunstat ain
hofistat, di gewesen ist miner tohter JX^r/tn/^n , vnd svben dreiiing
Weines in meinem cheller. Van dem vorgenanten gut schullen die
herren von dem heiligen Chreutze begen Jerichleih vnd ewiehleich
minen lartag vnd mines wiertes lartag Walchunes vnd aub gedeii-
eben aller vnser vodern. Vnd dar vber durch pezzer sicherhait ditx
geseheftes habent sich angenomen mein eninchel Walchun vnd abet
Walchun vnd Nyclo , daz si schulten scherme sein vber daz genant
gut der herren ze dem heiligem Chreutz für alle ansprach ander
irer erben vnd auch der minen. Vnd daz ditz gescheft veste vnd vd-
zeprochen beleih , dar vber gib ich vorgenantev Mehthild div Chru-
gerinne dem vorgenanten hous ze dem Heiligen Chreutz ze ainem
vrchund Disen prief versigelten mit Hern Merteim des Visinges
ynsigel, der ze den Zeiten richter was ze der Nevnstctt vnd hern
Rudolfs des Mourer vnd Herrn Dietreihs des eysner , di pei minem
45
gescbeft sint gewesen ynd auch seingezevg sint mit iren ynsigeln. Di-
ser prief ist gigeben da Tan Christes gepurd waren ergangen drewzehen-
hundert iar» darnah in dem firmfzehendem lar, an sand Georgen tage.
Original aaf Pergament mit einem Siegel, zwei andere fehlen.
L.
1316, 1. Jänner, Schepreg. — Meister Andreas schenkt der Ahtei Heiligen'
Kreu% %um Seelenheile seines verstorbenen Bruders Nikolaus seine Be-
sitzung zu Podesdorf,
Nos Magister Andrem filius magistri Gregorii significamus ?ni-
uersis, quod quia salubrius est prospicere spiritualia quam temporalia,
ob remedium et salutem anime fratris nostri magistri Nycolai hone
memorie quandam possessionem nostram Potesdorf Tocatam dedimus
et contulimus Ecciesie sancte Cnicis et per eam Grangiariis ipsius
eeclesie existentibus iuxta Fertu famulari pariter et possidere.
Datum in Schepreg in Octaua Natiuitatis domini anno eiusdem. M^
CCC«. XVI«.
Original auf Pergament mit Siegel.
LI.
1316, 20. iprü, Wien. — Kihiig Friedrieh IIL bestätigt der Abtei HeUigen-
Krestz das vollständig i$uerirte Privilegium seines Vaters, König ASbreeht's L
ddo. Wien, 24. December 1286.
FRidricus Dei Gracia Romanorum Rex semper Augustus Vniuer-
sis Sacri Romani Imperii Fidelibus presencium inspectoribus Graeiam
suam et omne bonum. Constituti in nostre maiestatis presencia Hono-
rabiles et Religiös! yiri Äbbas et Conuentus Monasterii sancte Crucis
in Äiutria, Cisterciensis Ordinis Priuilegium quoddam nobis obtule-
mnt petentes cum instancia , idipsum et articulos in eo eontentos de
benigaitate Regia confirmari. Cuius tenor de uerbo ad uerbum talis
est: Albertus dei gracia Dux Austrie et Styrie Dominus Camiole
Marehie et Partusnaania. (Folgt die Urkunde Herzog Albrecht\
24. Decembris i286, Fontes, Bd. XI, S. 2K2, Nr. CCLXXK.)
Nos igitur, qui ad utriusque Tite felicitatem prodesse nobis ne-
quaquam ambigimus, si loca diuino cultui mancipata ampliare curaue-
rimus, et eorum comodo pia intendere voluntate, zelo sacre Religionis
et eorumdem fratrum instancia dictum Monasterium cum Personis et
46
bonis BVOB io proteceionem nostram et fauoris sumentes amplexns»
Prinilegium sapradictum com emunitatibus ac iuribus sev libm^aitibut
inolite recordaciooifl Alberti RomaDorum Regis , tunc Dueis Äuairie
et Styrie, Genitoris et predecessoris nostri karissiroi« in eodem per-
mbsione munifica declaratis itberaiiter approbamus» innouamos et
presentis scripti patrocinio confirmamus. Mandantes, ut nulla persona
Ecelesiastiea uei seeularis , alta uel hamilis predictom Abbatem «t
Conuentam ac Successores eorum» MonasteriucD et bona sua contra
presentis Priuilegii seriem super aliquibus ausa temerario molestare
presumat, quod qui attemptare presumpserit, preter indignacionem
nostri culminis, quam incurret, Sexaginta Libras auri componat
medietate fisco nostro, reliqua dicto Monasterio persoluendas. ki
huius itaque nostre proteceionis, approbacionis, innouacionis et eon-
firmacionis memoriam ac robur in posterum perpetuo, presenten
paginam Regalis nostri signi et Sigilli» fecimus signaculo comuniri.
Signum Domini Friderici Romanornm (Loc. Monogr.) Regis dei
Gracia inuictissimi.
Datum Wienne XU^ kalendas Maij Anno Domini Miliesimo
Trecentesimo Sextodecimo. Regni rero nostri anno Secundo.
Original auf Pergament mit Siegel.
LO.
1316, 20. Hai, Sah. — Ortner von Sekweinhmrt und Demuth teine Hamsfim
verkaufe der Kirche vqn Nieder-Sulz ein Pfund Pfenninge «n BrdkrmtL
Ich Ortener von Sweinbart ynd ich IHmui sein Hausvrow» wir
verigeheo ynd tun chunt allen den » die disen prief lesent oder
horent lesen» di nu lebent oder hernoch chuDflicb sint, Dax wir zn
fiider SuUz dem leben gohtshaus ein phunt gelts das Erprtui hallen
zu chauffen gegeben, recht vmb zwelif phunt phennige vnd tun aoeh
chunt, Daz wir auf demselben gut noch haben dreizzich pheninggfeites
vnt daz Toytrecht. Darüber So geh wir disen prief sant Jans zo
ein sichigen yrchunt ynd zy ein waren gezeuge ynd ze eyner steten
yestnunge diser sache yersigelt mit vnserm ingesigel. Ynd daz diseu
redt stet beleihe, des ist zeuge ynser here der apbt herr JoAaj»
yon dem heyligen chruz, her H(aeinreich) pharrer uon Rupersdarf
ynd her Paul der pharrer yon nidersuUx . . uon . . Vlrieh der aigen*
maister. Simon .... iber Ru . . . . auch vlric der cknäer
r
47
Maister . . . en Stephan vnd ander yrume lewt genuoh, den di»eu
saeh Diser prief ist gegeben zu Sulz an dem aufertach, da
TOD Ghristes gebart waren vergangen thaasent lar vnd die hundert
lar in dem sekzehenten lar.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt. Die Urkunde ist sehr be-
schädigt.
1317, 13. (919.) m, Mmttadt - Paul 4er SuhUifh und Mhaidßßme Uau^
frau verkaufen der Ahtei ffeüigenkreuz ihre Mühle %t( Baden,
leb Pavl der Sultzpechke- vnd lob Alhaü sein bavsfrowe, hern
Levpoldes ioehiev des Geschvrreut dem Got gnade. Wir verieben
?nd tun cbunt allen den, die disen prief lesent oder horent le§en, die
nvlebent vnd hernach sint» Da2 wir mit aller vnser erben gvtem
Villen vnd gvast, mit verdahtem mvte vnd mit gesampter.bant , xv
der zeit, do wir iz wol geton moehten, vercbavfk haben vns^ra reeb-
teo Aigena ain Mvlen, die da leü ae pad&^, iie da leit bei der herren
MyI von dem Heiligen Chrevize » die mich vorgenanten Albaideu
von meinen vodern mit fvrziebt vnd mit loez ze rechtem erbtaile an
gevallen ist gegen meinen geswistriden. Die selben Mvl haben wir
geben mit allem dem nvtz vnd recht , als wir si in Aigens gewer her
praeht haben, vmb zwenzieh phvnt wienner phenninge, der wir reeht
vnd redlichen gewert sein» den vorgenanten herrenvon dem Hayligen
Chrevize vnd allen irn nachchomen ledichlichen vnd vreiÜchen ze
haben vnd aUen irn frvmen damit ze chafiSen, verchaaffen, versetzzen
vnd geben , swem si wellen an allen irresal. Vnd dar vber zv ainer
pezzern sicherhait so setzzen wir vos, ich P(wl der SvU^p^chke vnd
ich Alhaü sein hausvrowe vnverschaidenlichen den vorgesprochen
Herren von dem Hailigen Chrevtzze vnd allen irn nachchomen vber
die vorgenanten Mvln ze rechtem scherme fvr alle anspräche , als
aigens recht ist VAd /des Landes recht ze (Merreiche. Vnd geben In
dar vber diesen prief zv ainem sichtigen vrchvnde, vnd ze ainem
offen gezevge vnd zv aioer ewigen vestnvnge diser sache versigilten mit
vaserm Insigii vnd mit hern Dietriches Insigil von Pilichdorf^ der zv
den zelten Hof Marschalck vnd havptman was in Osterreiche, vnd
mit hern Otten Insigel des Tvrsefif die diser saehe gezevg sint mit
ir Insigil. Vnd sind aveh gezevg her Hainrich der Haedricheswerder,
her ChvHrat der Chaergel, die Ritter: WaUher von Linspereh,
48
Haidenrich von Taehenstain vnd ander frvrae Jevte genveh, den im
Sil che vnd dieser chaTf wol chvot ist. bher prief i^t geben da tr
d^T Niwengiat f do ron Christes gebyrt waren ergangen DrevxebeQ
llvndert lar. In dem sibenzehenten lar dar n^ch , an Sand Mar*
greten tage.
Original auf Pergament mit iwei Siegeln; das dritt« (MU
UV.
1317, 17. Juli. — Das DameapUel van Raab (rannvmirt uvfdie Bitte du
Pi-ocurators der Abtei HeHigenkreu% %u MSnckhof in Ungarn den Sckeur
kungsbrief dee Meister Andreas^ ddo. /• Jänner 13 16 üher Pütesd&rf
Capitulum JaurinensU ecciesie omnibus christi fidelibus preseo-
tes litteras inspecturis salutem in domino sempiternam. Ad uojuer-
sorum noticiain harum serie volumus peruenire, Quod ßeligiosus rir
frater HertK procurator Curie Monacorum iu]^ta fertku de Comitatu
Mumniensi exhibuit nobis priuilegium maguiüci vir! ma^ii^tri Andree
filii mag^stri, Gregorii^ super collacione possessionis Potesdarffin
f/ufigarico Pothfolua uocate confectum, peteti^s » nobi», vX ideoi
piiuilegium nostris priuilegialibus litteris ioseri facinmus, cuius tenor
iu\\% est. (Folgt die Urkunde des Meister Andreas, ddo. Cheper^g,
1. Jänner 1316» oben S. 45« Nr. L.) Nos igitur ad iustam petitio-
uem ipsius fratris Herth predictum priuilegium mugiBtri andree
noBtris presentibus priuilegialibus titteris de uerbo ad rerbum in^cribi
feeimus, nostrum eisdem sigillum apponendo. Datum die doniinica
post festum diuisionis apostolorum proximfi. Anna domini M°. CCC*
docimo septimo.
Original auf Pergament mit Siegel.
LV.
1317, 18. September (9). — König Karl von Ungarn verleiht der Ahtä
Heiligenkreu% für ihre in Ungarn gelegene Benttungen wichtige Reekte
und Freiheiten.
Nos Karolus dei gracia Hungarie, Daltnatne, Croacie, Rame^
Sentie^ GaUicie, Lodomerte, Cumanie, Bulgarieque Rex, meniorie
cümmendantes significamus yniuersis. quibus expedit presencium per
tenorem, quod , cum ex officio suscepti regiminis intima soilicitudine
et cura propensiori sacrosancte matris ecciesie «que in solidissima
petra» que est Christus » beatissimi Petri apostoli fide fundata existit.
49
comodis et profectibus in uigitare debeamus, Honorabili Monasterio
sancte Crucis de misiria, ob specialis deuocionis aflfectum, quam erga
ipsum Monasterium gerimus et habemus, quod in partibus Regni
nostri per sacros progenitores nostros felicium recordacionem con-
templaeione diuini nominis est honorifice yberrimis decoratum dona-
tiuis et dotatum, ac Abb ati et fr viribus in eodem deo iugiter famu-
lantibus et deuote, has gracias et libertates fecimus , donauimus et
concessimus speciales , quod Curie ipsius Monasterii sancte Crucis
vna uidelicet in Posonio intra muros ipsius Ciuifatis, altera, que Curia
Regis appellatur circa aquam Lytha , Tercia nouum predium dicta
et alio nomine Newneygen uocata juxta lacum Fertheu existentes, ae
yilla vynden Yocata juxta eundem lacum Fertheu sita ab omni dacia et
colleeta steura contribucione, solucione, seu exaccione qualibet nomine
regio exigenda, vel Ciuitaturii, seu quorumlibet exactorum aut exigere
volentium libere sint et penitus exempte et absolute habeantur. Item
Yolumus, quod dicti fratres Monasterii sancte Crucis vina sua, blada,
seu fruges, ceteraque Monasterio, ipsorumacvsibus eorundem necessa-
ria libere et absque omni exaccione Mutarum seu theloneorum ac Tri-
butorum ipsis in regno nostro Hungarie, vel alibi proueniencia per
omnes partes regni nostri deuehi faciant seu deduci, tarn in terris
quam in aquis. Ceterum in omnibus Ciuitatibus, foris, villis locisque
vniuersis per ambitum regni nostri constitutis per ofßciales seu ser-
uitores nostros aut aliorum quorumcumque, quocumque nomine cen-
seantur de numero vel mensura rerum suarum nullo ingenio, nullaque
occasioneartati, deponendi, locandi, vendendi, ac alias vtilitates de eis-
dem exercendi et ordinandi, liberam babeant perpetuo facultatem. Pre-
terea ex afSuencia gracie regalis dictis fratribus duximus anuuendum,
quod nuUa persona cuiuscumque dignitatis Status aut condicionis
existat, quemlibet ad domos ipsorum seu Curias, aliasque possessio-
nes quacumque de causa spe defensionis confugentem excipere, capere
Tel aliam quamcunque iniuriam inferre audeat uel presumat; et hoc
precipue in Curia ipsorum fratrum Posoniensi volumus et precipimus
firmiter obseruari. /i^em statuimus, quod si aliquis colonorum, uel
hominum, aut Jobagionum dicti Monasterii et fratrum cuiuscumque
causö uel nocumenti seu sedicionis pretextu morti adiudicaturus.
Judex, ad quem buiusmodi persone Judicium pertinet, de sola eius
persona habeat indicandi potestafem, rebus et bonis eiusdem vni-
uersis ad manus dictorum fratrum plene deuolutis , eo declarato et
Fontes. Abth. H. Bd. XVI. 4
so
adiecto» quod omnes causas inferiores, factum mortis non contigentes
ipsi fratres per se uel per officiales suos possint iudicare. Äd hec
ipsum Monasterium et fratres in eodero residentes pecaliari quadam
libertatis prerogatiua decorare volentes» ne per quempiam regni nostri
Incolam cuiscumque dignitatis aut status existat, in suis Juribus et
libertatibus disturbentur ipsos, vniuersasque possessiones eorurodem
per Regni nostri climata existentes in aduocaciam et defensionem nos-
tram recipimus specialem; Omnibus et singulis tarn presentibus quam
futuris regio edicto firmiter iniungentes, ne ceteri ad huiusmodi
aduocaciam pretextu seu titulo alicuius hereditatis per progenitor^
eorumdem dicto Monasterio donate se intromittere presumant, sed
iidem Abbas et fratres aduocatum seu defensorem vice persone nostre
maiestatis, quem uoluerint, eligant et illo, si placet repudiato et reiecto
quandocumque et quocienscumque eis uidebitur expedire , alium uel
alios in ipsam aduocaciam eligant et assumant, qui ipsos possessiones-
que eorum vniuersas indempnes et illesas pure et simpliciter propter
deum et non racione alicuius dacii uel pecunie ab eis quouquo modo
recipiende et habende auctoritate regia teneatur conseruare. Si qui
uero huiusmodi nostram salubrem ordinacionem et graciam dietis
fratribus factam processu temporis uiolare presumpserit, uel eideifi
quoquomodo ausu temerario contraire attemptauerit , vlcione regte
vindicte in rebus et persona punietur. In cuius rei memoriam perpe-
tuamque firmitatem presentes concessimus litteras duplicis sigilli
nostri munimiue roboratas. Datum per manus Honorabilis viri magistri
Johannis albemis ecciesie prepositi et archydiaconi kuktdlensU,
dilecti et fidelis nostri aule nostre vice cancellarii XliU^ Idus (sie. ?
Kai.) Octobris anno domini Millesimo Trecentesimo Decimo septimo.
Regni autem nostri anno similiter decimo septimo.
Original auf Pergament mit etwas beschftdigtem Siegel.
LVI.
1317, 30. September, vor Komom. — Karl, König von Ungarn, hettätigi der
Abtei Heüigenkreufü den Besitz der Güter Vogdndorf und Poteedorf m
Ungarn,
Nos KaroluB dei gracia Rex Hungarie significamus tenore pre-
sencium quibus expedit vniuersis» quod viri Religiosi, frater Johannes
abbas et quidam fratres Monasterii sancte Crucis, Ordinis Cyster-
ciensis de Austria patauiensis dyocesis dilecti nobis et fideles ad
51
nostre maiestatis ^ccedentes presenciam quasdam terras Yogelndorf
et Po^^^d'ot/nominatas, asserentes» ipsas nostre collacioni pertinere
pro salute anime nostre a nobis predicte ecelesie sancte Cmcis dari
et conferri humiliter pecierunt. Nos igitur considerantes, quod Regiam
decet maiestatem , iustis petencium desideriis facilem prebere con-
sensum in hiis precique, que divinis rebus, religionisque eultui
uidentur esse proficua, quibus nos eo magis debitores credimus, quo
bona omnia de ipsius largiflua beneuoleneia cognoseimus percepisse,
peticioni eorumdem domini abbatis et fratrum suorum grato oecur-
rentes assenso ex deuoeione, quam more aliorum Regum Hungarie,
progenitorum nostrorum deo deuotorum erga eandem ecclesiam saticte
Crucis specialiter gerimus, predictas possessiones Yogelndorf et
Potesdorf cum agris» pratis et piscatura sub antiquis metis et ter-
minis eo iure, quo nostre Regie collacioni pertinere dinoscuntur,
eidem ecelesie sancte Crucis in perpetuam elemosinam» ut eadera
gloriosa crux in eterne retribucionis gremio nos clementer foueat et
soleter, dedimus, donauimus et contulimus perpetuo possidendas,
tenendas et habendas. Et, cum presentes nobis reportate fuerint,
DOstrum super hoc priuilegium dari faciemus. Datum sub Castro
Kamarun tercio die festiuitatis beati Michaelis Archangeli, Anno
domini M^ CCC^ decimo septimo.
Original auf Pergament, dessen aufgedrückt gewesenes Siegel fehlt.
Lvn.
1317 , 8. October, Im Lager vor Komom. — König Friedrich IIL hettätigt
der Abtei Heiligenkreuz alle Rechte , Freiheiten und Gnaden , welche sie
vom Konig Karl von Ungarn erhallen hat.
Fridericus Dei gracia Romanorum Rex semper Augustus Vniuer*
sis Sacri Romani Imperii fidelibus et specialiter . . ludici . . Juratis
et Ciuibus Posoniensibus , nee non aliis quibuscumque presentes
iitteras inspecturis, graciam suam et omne bonum. Gratum deo et
acceptabile impendisse obsequium arbitramur, dum personas Eccle-
siasticas in suis confouemus Juribus et ea ipsis ab aliis facimus con-
servari. Eapropter üniuersitati Vestre presentibus declaramus, quod
attendentes benigne celebis uite preconium , quo Honorabiles et Rc-
ligiosi viri . . Abbas et Conuentus Monasterii Sancte Crucis^ Ordinis
Cysterciensis Patauiensis dyocesis nostri dilecti deuoti diuinis insi-
stentes iaudibus commendantur; Nee non fidem ac deuotionem, quibus
4»
52
se ijdem nostris Progenitoribus, Illustribus Austrie et Sty^^ ducibus,
hucusque ac nobis gratos reddiderunt multirormiter et aecoptos.
Omnia priuilegia, Jura» Libertates et gracias Ipsis Suoque Monasterio
predicto, a Magnifico Principe Domino Karolo, Vfigarie Rege, fratre
nostro Carissimo concessas, traditas et indultas, sev etiam confirmatas
nostro, fratrumque noatrorum Carissimoruni . . Ducum Austries auc-
toritate ac nomine approbamus. Handantes Tobis yniuersis et sin-
gulis firmiter et districte nostre gratie sub obtentu, Ne quis ipsos,
Abbatem, Conuentum et Monasterium Sande Crucis in premissis
molestet aliqualiter vel perturbet. Specialiter vero per vos, Ciues
Posonienses^ predicti Monasterii Jura in omnibus suis conscriptis
volumus articulis inuiolabiliter conseruari, sicut indignationem nostram
fratrumque nostrornm . . Ducum Amtrie ac Heredum nostrorom g^-
uissimam yolueritis euitare. In cuius Rei testimonium presentes
litteras scribi et nostre maiestatis Sigillo iussimus communiri. Datum
in Castris ante Gumaren Vlll^ Idus Octobris, Anno domini Millesimo
Trecentesimo Decimo septiroo, Regni vero nostri anno Tercio.
Original auf Pergament mit Siegel.
LVUI.
1317, 6. December, Wien. — Frau Cecüia, Herrn Alher*9 von Baden Wiiwt,
hutäügt die Stiftung einei Jahriaffe9, welche dieetr vor Meinem Tede ncA
in der Abtei HeUigenkreu% angeordnet hatte.
Ich Cecilia hern Albers wittiwe von Paden dem Got gDade,
rergihe rnd tun cbunt allen den, die diesen prieflesent oder horent
lesen, di nv iebent Tnd hernach chunftich sint, daz mein wirt, der
Yorgenant her Alber von paden mit meinem guten willen ynd gunst
vnd ander seiner erben mit yerdahtem mvte ynd iv der Zeit, do er
\i wol getun mochte, lauterlichen durch got ynd dur siner yodem
sele willen ynd auch durch ynser payder sele hayl geschaffet hat
sines rechten anerstorben erb aigens yier phunt wienner phenninge
geltes, die da Ilgent ayf Weingarten , die da gelegen sint enhalben
der Swechent, ayf dem Barde hin zy dem Hayligen Chrevtzze, ir
ainem rechten Selgeraete, daz man sinen Jartag aller iaerchlichen da
yon hege also, daz man der Samnvnge gemaine alle iar an sand Mar-
greten tage gebe ainem ieglichen prüder Zway stuke wische , aio
Semein ynd wein dar ymbe , daz sie ynser paider sele vnd aller
giavbigen sele dester vieizchlicher gedenchen mit gebet, mit vigilien
53
Ynd mit Seimessen ze gleicher wise. sam vnser leichname ze gegen-
wrrte stvende. Daz ditz gesebefde furbaz ewichlichen staet vnd vnzer-
brochen beleibe, vod wand mein wirt der vorgenant her Alber von
Paden gestorben ist vnd daz gesebefde niht bestätiget ist bei seinem
lebeatigem leibe da von , daz man sein Insigil Im Jamer gaehe nach
sinem tode ze prach, ynd avcb ich Cecilie selber niht aigens Insigils
han, da Yon so gib ich dem vorgenanten Chloster da zv dem Hayligen
Chrevtzze vnd der Samnunge gemaine da selbens vnd allen im nach
ehernen disen prief zv ainem sichtigen vrchvnde rnd ZY ainem waren
gezeyge vnd zv ainer ewigen vestnvnge diser sache versigilten mit
siner nachisten frivnde Insigiln , hern Vlriches von Pergawe, hern
Imvrides von Echarteaawe^ hern Otten de» Turssen von Ruhenecke,
hern Otten von Echartsawe, hern Hainriches des Pemer, ynd mit
hern Vlricks Insigel des vorgenanten hern Vlriches svn von Pergawe,
die diser sache gezevg sint mit ir Insigiln. Vnd sint avch gezevg
her Hainrich der Padner, her Haidenreich von Taehenstain vnd
ander frume levte genvch, den ditz gescherde wol chvnt ist. Diser
prief ist geben ze Wiennt do von Christes gehurt waren ergangen
Dreosehen Hundert lar. In dem Siebenzehenten lare darnach, an
sand Nichlas tage.
Original auf Pergament mit vier Siegeln ; die zwei anderen fehlen.
LK.
1S18, 16. lei^tember. — KänigKaH von Ungarn schenkt der Abtei Hsüigenr
Kretettf zum Ersatz für durch ihn und sein Heer erlittene Beschädigungen
ihrer ungarischen Besitzungen, das Gut Zechun,
KAROlus dei gratia Jiti^ii/ariV , Dalmatie^ Croatie ^ Bame^
Seruie, Gallicief Lodomerie, Cumanie, Bulgarieque Rex, Omnibus
Christi fidelibus tam presentibus quam futuris presentem paginam
inspecturis salutem in omnium salvatore. Cum a nobis petitur, quod
iustum et honestum est, decet maiestatem Regiam facilem prebere
consensum in hiis precipue , que diuinis rebus religionisque cultui
uidentur utiliter conuenire. Proinde ad vniuersorum notitiam barum
Serie litterarum volnmus pervenire , quod vir Religiosus frater Cor-
rardu» procurator domus seu Curie Neunaigen dicte iuxfa fluuium
Fertow existentis, que est grangia ecclesie sandt CBVcis de austria
Pathauiensis dyocesis, ordlnis Cysterciensis , ad nostre maiestatis
accedenfl presentiam sua nobis querulosa propositione demonstrauit.
54
quod eadem domus seu grangia per exercitam et descensum nostram,
quem prope Mvsun habuimus et fecimus , dampna non modica
perpessa extitisset, in quorum quidem dampnorum reconpensatiV
nem quandam terram castri nostri Musuniensis Zechun vocatain,
nostre collationi pertinentem, ut dixeruDt, a nobis eideiti ecclesie
dari et conferri humiliter supplicando postulavit. Nos igitur petitio-
nibus eiasdem fratris Corrardi pie et fauorabiliter inelinati pre-
dictam terram Zechun yoeatam yacuam et habitatoribus destitutam
cum terris arabilibus, nemoribus seu frutetis ac alijs utilitatibus suis
yniuersis, Cui quidem terre a parte orientali terra Zaraan dieta,
a meridie vero terra Galus nuncaputa, a parte yero oceidentali terra
eiusdem domus aancte CRVcis yicinari dieuntur, tum ob deuotionem,
quam more aliorum Regum progenitorum nostrorum deo deuotorum
erga eandem ecelesiam sancte CRVcis specialiter gerimus, tum etiam
in satisfactionem et reeonpensationem dampnorum prediete domoi
per exereitum nosfrum eidem irrogatorum eidem ecclesie sancte
CRVcia ei domui Neunangn antedicte dedimus, donauimus eo iure,
quo nostre Regie collationi pertinere dinoscitur, perpetuo possidcndam,
tenendam et habendam sine preiudicio iuris alieni, a Judicio et Juris-
dictione Comitum de Mustmio pro tempore constitutorum ipsam
terram penitus eximentes. IN cuius rei memoriam firmitatemque per-
petuam presentes concessimus Htteras uostras duplicis sigilli nostri
munimine roboratas. Datum per manus discreti yiri magistri Johannu
Albensis ecclesie Prepositi, aule nostre yicecancellarii et arcbidiaconi
Kukulliensis dilecti et iidelis nostri, anno domini Millesimo CCC*
decimo octauo, X^VK kalendas Octobris , Regni autem nostri anno
similiter decimo octauo.
Original auf Pergament mit (zerbrochenem) Siegel.
LX.
1318 , 24. September. — König Karl von Ungarn fertigt auf Bitten det
Abtes Otto von Reiligenkreu% das formliche Privilegium aus , über seine
unterm 2, October 1317 dieser Abtei ertheilte Bestätigung des Besitzes der
Güter Vogelndorfund Potesdorf,
Karolus dei gracia Hungarie, DalmaciCf Croacie^ Ratne^ Seruie,
GalliciCy Lodomerie, Cumanie, Bulgarieque Rex, Omnibus cbristi
fidelibus presentem paginam inspecturis salutem in eo , qni Regibus
dat salutem. Ad Vniuersorum tam presencium quam futurorum noticiam
55
harum serie yolumus penienire, quod vir Religiosus frater Otto, Abbas
Honasterii sancte Crucü ordinis Cysterciensis de Auatria, Patauien-
sis dyocesis, nobis dilectus et fidelis ad nostram accedens presenciam
exhibuit nobis litteras nostras patentes super collaeione quarumdam
terrarum Vogelndorf et Potesdorf nominatarum per nos facta con-
fectas» repromissionem nostram buiusmodi continentes, vt cum eedem
iittere nobis fierent reportate, nostrum priuilegium super hoc dar!
faceremus ; Petens a nobis cum instancia , vt easdem litteras rati-
ficare, et in formam priuilegii nostri redigi faceremus. Cuius tenor
talis est. (Folgt die S. KO, Nr. LVI abgedruckte Urkunde, ddo.
30. September 1317.) Nos igitur considerantes , quod sicut regie
serenitatis prouida circumspectio pia largicione rerum terrenarum
erga ecciesias dei se debet munificum exhibere , ita pariter ad colla-
torum conseruacionem tenetur, non inpari sollicitudinis studio inui-
gilare, vt et, que contulerit, faciat pacifice possideri, et quidquid
salabriter disposuerit, sue auctoritatis interuentu inconcussum ei tribuat
firmamentum , peticionibus dicti domini Abbatis Regio inclinati cum
favore, predictas litteras nostras patentes ratas habentes et per
omnia approbatas , de verbo ad verbum presentibus transscribi et in
formam pruilegii nostri vberiorem ad cautelam redigi faciendo , pre-
dietarum terrarum collacionem Regie mayestatis auctoritate confir-
mamus et presentis scripti patrocinio communimus. In cuius rei me-
moriam firmitatemque perpetuam presentes concessimus litteras,
dupplicis sigilli nostri munimine roboratas. Datum per manus dis-
creti viri magistri Johannis albemis ecciesie prepositi, Aule nostre
riceeancellari et archidiaconi de Kukullew, dilecti et fidelis nostri.
Anno domini M^. CCC<>. decimo Dctauo viii®. Kalendas Octobris, Regni
autem nostri anno similiter decimo octauo.
Original auf Pergament mit (dem filteren) Siegel.
LXI.
1318, 29. September. — Das Domcapitel von Raab transiumirt auf Ansuchen
der Abtei Heiligenkreux die Schenkungs - Urkunde König KarVs von
Ungarn über das Out Zachun, ddo. 16» September lSi8,
Capitulum Jaurinensis ecciesie Omnibus christi fidelibus pre-
sentes litteras inspecturis salutem in domino sempiternam. Ad vni-
uersorum notitiam harum serie uolumus peruenire , Quod Religiosus
vir frater Ckrütamis, ordinis Cysterciensis de Conuentu Monasterii
56
Sande Crucü in Austria Patauiensis Dyocesis» nuncius Religiosomm
yirorum domini Otionia Abbatis et Conuentus eiusdem Honasterii
gancte Crucü, ad aos specialiter missus exhibuit nobis quoddam Pri-
uilegium Excellentissimi Domini nostri Regis Karoli dei grada illn-
stris Regis Hungarie super donacione cuiusdam possessionis Sachen
uocate in Comitatu Mosonienai existentis sub duplici sigillo ipsins
domini nostri Regis facta confeetum ; petens a nobis , ut formain
eiiisdem Priuilegii domini nostri Regis nostris Priuilegialibus litterb
inseri et transscribi faceremus ad eautelam. Cuius quidem Priuilegii
tenor talis est. (Folgt die S. S3, Nr. LIX abgedruckte Urkunde
König Karl*s von Ungarn ddo. 1318, 16. September.) Nos itaque
petitioni predietorum domini abbatis et conuentus per memoratnm
fratrem Chrtstanum nobis direetam iustam et Juri consonam secun-
dum Regni sonsuetudinem fore attendentes, tenorem eiusdem Priui-
legii Domini nostri Regis, non abrasi, non cancellati, nee in aiiqoa
sui parte yiciati, presentibus nostris priuilegialibus litteris inseri
et inscribi fecimus , nostrum eisdem sigillum apponendo. Datum in
feste beati Michaelis archangeli anno domini M^ CCC<*. decimo
octauo. Magistrisifo^/iJa preposito et aitero ifa/Ata Lectore, Nicoiao
cantore, Michaele custode ecciesie nostre existentibus.
Original auf Pergameot, dessen Siegel fehlt.
Lxn.
1319, 2. Februar, WiVO. — Marckard von MktMaeh undBiehmrdiM mui«
Hauifrau verkaufen der AUei Beil%genkreu% ihren Hof und sämmllkke
Besitzungen zu Hedriehsdorf bei Poysdorf sammt der DorfgeriehtsbarkeU,
Ich Marchart von Miotelbach Vnd ich Reichgart sein haus-
vrowe, Wir yeriehen vnd tun chunt allen den, die diesen prief lesent
oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, Daz wir
mit vnser paider erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mvte
ynd mit gesaroter hant, zu der zeit , do wir ez wol getun moehten.
Vnd nach unser paider friunde Rat verchavA haben vnsers rechte
ehauf aigens, ainen hof, der da leit ze Haedrichesdorf hei Poysdorf
vnd alles, daz dar zu gehöret vnd swaz wir dar über in dem selben
dorf gehapt haben vnd dar umbe, ez sei aigen oder von vns verlehent,
daz zu vnser aigenschafl da ze Haedricliesdorf geboret, ez sei ih
vrbar, ze holtz, ze velde vnd ze dorf, gestift oder vngestift, versucht
87
oder TU verbucht, awie bq daz genant ist. Das selbe vorgenant gut
alles rnd alles dez recht, daz wir an dem gericbte in dem selben dorf
Saedriebesdorf geh^ifi haben daz haben, wir allessamt geben mit allen
dem nTtZYnd recht, als wir ezin aigens gewer har pracht haben, vmb
zwny hundert phunt vnd rmbe zehen phunt Wiener phenninge, der
wir recht vnd redlichen gewert sein, dem erbern herren apt Otien
vnd der Samnunge gemaine von dem Hailigen chrevtzze lediglichen
vnd vreilichen ze haben vnd allen irn Trumen da mit zeschaffen, ver*
ehavffen versetzzen vnd geben, swem si wellen an allen irresaU Vnd
dar vber zv ainer pezzern Sicherheit so setzsen wir vns ich Marchart
van Misielbachf vnd ich Reichgart sein havsvrowe vnd ich Marchart
vnd ich Hadmar des vorgenanten hem Marcharte$ svne vnver-
sehaidenlichen dem vorgenanten vnserm Herren apt Otten vnd der
Samnvnge gemaine von dem hailigen chrevtzze vnd allen im nach-
chomen vber daz vorgenant gut da ze Haedrichesdotf bei Paystorf
ze rechtem scberme für alle anspräche, als aigens recht ist vnd des
landes recht ze Österreicher vnd geben in dar vber disen prief zv
aiaem sichtigen vrchunde vnd zv ainem waren gezevge vnd ze ainer
ewigen vestnunge diser sache versigilten mit vnsern Insigiln vnd
mit hern Dietriches Insigil von Pilichdorf, zv den zelten MaHchalch
ynd mit Albers Insigil von Ravhenstain, vnd mit Badmares Insigil
des Stuchsseup der zv den zelten der vorgenanten herren vogt was,
Tnd die dieser sache gezevg sint mit irn Insigeln, vnd ander frume
levte genvch. Diser prief ist geben ze WiennCf do von Christes ge-
hurt waren ergangen Drevzehen Hundert lar in dem Nevnzehenten
lare dar nach, an vnser vrowen tage der Liechtmesse.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, vier andere fehlen.
LXIII.
1S19 , 2. Felbmar. — Weiehard von Amstein und Agne% seine Hauefrm»
w^enken der Abtei Heüigenkreuz %u ihrem Seelenkeile dae Obereigenthum
über den Altmannshof unter Amstein,
Ich Weichart van Arenstain vnd ich Agnes sein Hovsvrow wir
verleben vnd tun chunt allen den, die disen prief lesent oder horent
lesen, die nv lebent vnd hernah chvnftig werdent, daz wir mit ge-
sampter hant vnd mit verdahtem muet, ze der zeit, do wir ez wol
getun mohten, vnd mit vnser erben gutem willen, die also sint
S8
genant* Kathrey vnser tohter, Älbery OttOy Hadmar, Weichari tos««
sune ynd mit andern msern yreunt rat md willen verchoyflfet habi
ynsers rehten erbe gutes, ainen bof, der genant ht de^ Ältmam baf,
der da leit bei Arenstain, mit allem dem , da^ dartu gebaret ze reM
ze bolez, yersueebt oder ynyersuecbt , swie so dai genant se^, rnd
aub waid, als vil der bof bedarf, yberal ayf ynsern aigen, vmb ßamf
ynd sebzig pbynt pbenning wienner muneze, der wir rehf vnd r«d-
lib ynd ganezlib gewert sein, dem erbaern mann Lett&ldefi ab dem
Bihtsteig vnd seiner boysyro wen vron Levkarden vnd allen irn erben
furbaz ledicblicb ynd yreilieb ze baben ynd allen trn yrum do mit ze
scbaffen, ze yercboyffen , ze yersezzen ynd ayb geben, swem sie
wellen an allen iiTesal ynd durb pezzer sieherbait sezzen wir yns mit
sampt ynsern erben , die yorgenant sint, yber den yorgenanten bof
ynd swaz dar zu geb6ret, dem yorgenanten Levtolden ynd seiner
boysyrowe yron Levkarden ynd ayb iren erben ze rebtem seherm
ynd gewer für alle anspraeb nab des Landes rebt ze Osierreih. Dar
yber durb der liebe ynd andabt ynd genaden willen, die wir babn ynd
aub immer babn wellen zy dem boys ynd aub zy der samnunge der
berren ze dem heiligen Chreutz ynd aub durb ynser sei bail willen
ynd aller ynser yodern geben wir demselben boys ynd der Samnunge
die aigenscbaft des yorgenanten boyes mit allem dem rebt, ynd wir
sey gebabt babn ynd ynsere yodern. Vnd zy ainem yrcbunt, daz die
aigenscbaft ir sei ledicblicb, so sol man in dienen iericblicb an sant
Micbels tage yan dem oftgenanten bof yierzig phennig wienner
mynzze , ynd geben in daryber disen prief ze ainem offen urcbund
ynd ze ainem gezeyg ynd yestigynge ditz cboyffes ynd diser saebe«
yersigilten mit ynserm ynsigel, vnd mit bern Dytreihs ynsigel T^n
Pilhdorf^ ze den zeiten Marschalh in Oatcreih^ mit bern Otten
ynsigel des Turse^i^ ynd mit bern Badmars ynsigel des SHdisen^ zc
den Zeiten Vogt der berren ze dem keiligen Chrevtz. Diser prief ist
gegeben nab Cbristes gepurde yber Tavsent iar Drevbundert hr,
dar nab in dem nevnczebenden iar, ze ynser yrowen Misse ze der
lihtmisse.
Original auf Pergament mit einem Siegel, drei andere fehlen.
S9
LXIV.
1319 , 2. Februar. — Weichard von Anutein und Agnes seine Hausfrau
schenken der Abtei Heilig etikreuz zum Seelenheile ihres verstorbenen
Schwagers Rapoto zehn Pfund Pfenninge zum Ankaufe einer Gülte von
einem Pfund jährlieh.
Ich Weichard van Arenstain vnd ich Agnes sein housvrowe
verihen ynd tun chund allen den, die disen prief lesent oder horent
lesen, di nv lebent vnd bernah ehunftig werdent, Daz wir gelten
schullen dem hous vnd der Samnunge ze dem heiligen chreutz zehen
phunt wienner phenninge Vnd ymb diselben phenning schullen die
harren von dem heiligen chreutz choufen ain phunt phenning gult,
Vnd sol man daz dinen zv der Pitanz vnd sol die Samnung da van
getrost werden, Vnd schullen auh dar vmb di selben herren geden-
eben vnd pitten vmbe Rapotes sei mines geswein, dem got genade.
Vnd dar vber ze einem offen vrchunde diser gult gewen wir ich vor-
genanter Weichard van Arenstain vnd ich Agnes sein housvrowe
der vorgenanten Samnung ze dem heiligen Chretäz disen prief ver-
sigelten mit vnserm ynsigel. Diser prief ist gegeben nah Christes
gepurde vber tausent iar drevhundert iar darnah in dem Neuntzehen-
den iar^ an vnser vrowen tage ze der Lichtmisse.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
LXV.
1319, 18. Hin. — Konrad der Kiburger, oberster Kellermeister des Herzogs
von Österreich und der Jude Manisch entscheiden als erwählte Schieds-
richter eine Streitigkeit der Abtei Heiligenkreuz mit dem Juden Marchart
wegen Entrichtung des Rergrechtes von einem Weingarten bei Oumpolds-
kirchen.
Ich Chvnrat der Chiburger^ ze den zeiten Ohrister Cheller-
maister der Herzogen von Osterreich 9 Vergich vnd tun chunt allen
den, die disen prief lesent oder horent lesen. Die nv lebent vnd
hernah cbunßich sint, Daz ein chrieg was zwischen dem erbaern
herren Prvder Hainrichen dem Spanhalm, zv den zeiten Chamraer
datz dem Heiligen Chrevtze, an ainem tail vnd zwischen Marcharten
dem luden Swertzleins svn von Cistensdorf an dem andern tail Vmb
einen emmer weins Perchrechtes, den im der vorgenant ifarcīr^
der iude gedient solt haben von einem Weingarten, der da haizzet
60
der GebatsckeTf der da leit zwischen Gumpohchirichen Vnd Pkaf-'
steten t daz er im den manich iar versezzen het. Der selb chrieg
wart paidenthalben mit gvtem willen vnd mit fvrziht lazzen an mich
vorgenanten chvnraden den Chibvrger vnd an Marvscken den iadcn.
Nv haben wir den selben chrieg also beschaiden» daz Marchart der
iude ynd sein erben, oder swer den vorgenanten Weingartea, der da
haizzet der Gobatscher nah in besitzzet» da von dienen svln Prvder
Hainrichen dem Spanhalm, oder swer chamraer datz dem Heiligen
ckrevtze ist, ewichlichen alle iar an sand Michels tage fvnfzehen
wienner phenninge zv rehtem Perchrechte mit allem dem reht, als
man ander perchrechte in dem Lande ze Osterreich dient. Daz disev
schiedvnge fvrbaz zwischen in paiden halben also staet vnd vnver-
wandelt beleihe , dar vmb so han ich vorgenanter Chvnrat der Chi-
bvrger geben prvder Hainrichen den Spanhalm disen prief zv einem
sihtigen vrchvnde vnd ze ainem waren gezevge diser sache versigilten
mit meinem insigil vnd mit des erbaern herrn insigil herrn Rvdolfes
von Eberstorf ^ obrister Chamrer in Osterreich ^ der diser schie-
dvnge mit sampt mir gezevg ist mit seinem Insigil. Vnd sint avh des
gezevg Chvnrat der Perchmaister von Gumpoltzchirichen, Virich
von Pvcks, Wemher weilen Schench, Jans von Gumpoltzchirichen,
hiezz der lange, Marcliart der faertor, Rvdolf der gepavre, die
perchgnozzen ze Phafsteten Vnd ander frvme levte genvch, den
disev schiedvnge wol chvnt vnd gewizzen ist. Diser prief ist geben
nah Christes gepvrt vber Tavsent iar, Drevhvndert iar, dar nah in dem
Nevnzehenten iar an dem Svntage ze Mitter vasten.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
LXVL
1319, 25. Juli, Wien. — Dietrich, genannt der Hutstoek und Gertrud seine
Hausfrau schenken «tc ihrem Seelenheile der Abtei HeiUgenkreuz stoet
Weinberge bei Pressburg,
Ego Düricua Dictus Huetstoch et ego Gertrudis uxor ejusdem
vniuersis christi fidelibus tam presentibus quam futuris omnibos
tenore presentium declaramus, quod prehabito amicorum nostrorum
sano et salubri consilio et consensu pociorum duas uineas sitas prope
Busonium in monte, qui Weinam uulgari nomine nuocupatur, a
Hainrico dicto Sachrer pro septuaginta qainque libris wienneo^ium
denariorum de nostris propriis rebus siue pecuniis comperanimus
61
special! (sie), cujus supradicti montis et ninee magistri montis exi-
stunt D. abbas et couuentus monasterii sancte Crucis , tempore illo,
quo libere facere potuimus, nulloque contradicente, nee aliquo obsta-
culo repugnante, pure ac liberaliter propter deum ob remedium ani-
marum nostraruin ac omnium progenitorum nostrorum uiris religiosis
D. Ottoni uenerabili Abbati sancte Crucis monasterii prelibati Cister-
ciensis ordinis, patauiensis dyocesis et Conuentui ejusdem loci in per-
petuum assignauimus et assignamus , donauimus et donamus justo
proprietatis titulo perpetuo possidendas sie , quod libere eis liceat
qaocumqoe tempore cum eisdem uineis omnem eorum procurare
utilitatem pariter et profectum tam in uendendo quam in obligando
ael quomodocumque , siue dare quibuscumque prout eis melius uide-
bitur expedire; Tali sponsione recepta de D. abbate et Cellerario,
quod in Die beati Mauritii et in die beati Bartbolomei apostoli dabun-
tur conventui duo plena seruitia in piscibus, simulis et uino meliort
singulls annis sublata qualibet occasione inexcusabili et suspecta,
sieut retroaetis temporibus est consuetum. Porro ipsi fratres in uia
mandatorum diuinorum currentes deuote orationis bostiam salutarem
pro nobis ac pro nostris progenitoribus tanto attentius offerre digna-
buntur, qoanto nberius experti fuerint affectus nostri beneuolentiam
cum) effectu. In cujus rei testimonium präsentem litteram exiade con-
scriptam nostro sigillo diligentius roboramus cum sigillo nobilis do-
mini, domini Ulrici de Mayssawe, superioris marschalci in Austria
et cum sigillo nobilis domini domini Andree de Svnberch, qui hujus
rei testes existunt cum suis propriis sigillis. Acta sunt hec et data
wienne anno domini millesimo trecentesimo decimo nono, in die beati
Jaeobi apostoli.
Original auf PergameDt mit drei Siegeln.
LXVII.
1319 , 14. September. — Kunigund die Körpnerin von Pressburg stiftet sich
m der Ahtei tieü%genkreu% einen Jahrtag y wo%u sie einen Weingarten hei
Presshurg widmet.
Ich Chuniguni die Chörpnerin ze Prespurch vergich vnd tun
chrnt allen den, di disen brief lesent oder borent lesen, di nv lebent
oder nah chvmftich sint, daz ich mit verdachtem mut vnd mit gutem
willen, vnd ze der zeit, da ich ez wol getun macht, dem erwern
Herren Abt Otten vnd der sampnunge grabes Ordens des Havs ze
62
dem Heiligem Chrevtz in Osterreich ^ da ich besunder gnad rni
andacbt zu han durch got vnd durch meiner hau (sie) rnd meins
Wirtes, hern Rudolf es dem got genad« vnd aller meiner yordern sei,
ainen Weingarten, meins rechten aigens ynd meiner rechten arbeit,
der gelegen ist ze Prespurch bei einem Weingarten, der gehaizzen
ist der Chetzeber, geschaft ynd gegeben han ledichleichen ze haben
an alle ansprach nah meinem tod; ynd doch mit so avzgenomner red,
daz man hege ierleich mein iartach nah meinem tod ynd meins wirtes
ynd aller meiner yordern, mit yigilien, mit messen vnd mit gebet,
nah ir orden gewonhait; vnd auch von dem Weingarten an meinem
iartag geben ein dienst, davon di herren getrost werden, darnah vnd
der weingart vber daz gepauw getragen mach. Vnd daz dise red
ynd ditz gescheft stet vnd vnzeprochen beleih, so gib ich vorgenantev
Chvnigunt dev Chörpnerin dem vorgenantem herren, Abt Otien vnd
der sampnunge ze dem Heiligen Chrevtz disen brief, Wan ich selben
nicht aigens insigels han, verinsigelten mit des ersamen herren insi-
gel des Bambotes vnd mit der stat vnd der burger insigel. Diser
brief ist gegeben nah Christes gepurt vber Tausent iar drevbundert
iar, danah in dem Nevntzehentem Iar, an des heiligen chrevtzey tag,
in dem Herbst.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
LXVIII.
1319, 17. Saptembar« — Cirivas von Menwang stiftet für sieh , seine Uams-
frau Jeuta und seine Söhne Jans und Ulrich Jahrtag und Begräbniss in
der Abtei Heiligenkreuz und widmet dazu Gälten zu Arbai*t€U ^ Call''
hrunn und Rakenthal,
Ich Cyruas von Merswanch vergich vnd K'n chvnt allen den
di disen Prief lesent oder horent lesen , di nv lebent oder hernach
chvmftich sint, Daz ich mit gvtem willen vnd mit verdachtem mvt,
ZV der zeit, da ich iz wol getvn macht vnd mit williger verhanchnusse
meiner havsfrauuen, vron Jetiten vnd meines svnes Janseti dem Er-
beren herren Apt Otten vnd der Samnvnge gemain ze dem heiligen
Chreutz, da ich besunder genad vnd andacbt zv han, durch got vnd
durch meiner sei hail vnd meiner hausfrouuen vron Jeuten vnd meines
svnes «Tifin^^i vnd meines svnes Virichs, dem got genade vnd aller
meiner vodern sei meines rechten uigens dritthalb phunt geltes, die man
ze Arteaistal von ainer waid an sant Georgen tag svbenzehen Schillinge
63
dient, vod ze Galprvn von vrbar echern ze Phingsten fvmfzich pheo-
nioge, oder fvmvndzwainzich chesse vnd ze Rekental von drin Jeuchart
aeheres an sanl Georgen tag vier vnd zwainzich phenninge vnd driv
huoner, oder zwelf phenninge ze weinnaehten geschaft vnd gegeben han
mit allem dem recht, vnd ich iz in rechtes aigens gewer her han pracht
vntz auf disen tag, ledichleich ze haben an alle ansprach vnd doch
mit so aus genomener red, daz man hege ierlich meinen Jartag nach
meinem tot» vnd meiner hausfrouuen vnd meiner svne vnd aller
meiner vodern mit vigilien, mit messen vnd mit gepet recht, als vnser
leichnamen weren engegenwurtig nach irn orden gewonhait; vnd
auch daz di vorgenant gulde dien dem Chungeshof \ni swer zv den
Zeiten Hofmaister ist, der schol di selben gult dienen den heren ze
dem Heiligen Chreutz auf ir tische in ze trost also, daz er den heren
vnd den prvdern an meinem Jartag geh ainen dienst zwai stvche
grüner Tische^ der pesten di man zv der zeit vindet, vnd ain semelein
brot; geviel awer ain dienst an meinen Jartag, so geh man den vor-
genanten dienst des nesten tages dar nach vnd auch ob ich vnd mein
hausvrouue vnd mein svn an vnsern lösten Zeiten di fvrre nach der
chost nicht m6chten gehaben von gotes gewalt, daz man vns fvrre
ze dem heiligen Chreutz^ so schullen vns die vorgenanten heren mit
ir fvr vnd mit ir chost bringen zv in, wo wir sterben in dem land ze
Österreich. Wer auch, daz man den dienst verzvge, so schullen sich
mein nesten erwen der vorgenanten gulte vnderwinden vnd di als
lange in haben, vntz iz gepezzert werd. Vnd daz diese red vnd ditz
geschefl stet vnd vnzeprochen beleih, so gib ich oft genanter Cyruas
den oftgenanten heren Äpt Otte^i vnd der Samnunge ze dem Heiligen
Chreutz disen prief versigelt mit meinem Insigel vnd mit meines
svnes Jansen Insigel. Diser prief ist gegeben nach Christes gepvrd
vber Tausent lar, driv hvndert lar, dar nach in dem Neuntzehentem
lar an sant Lambrecht tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
LXIX.
1320, 28. Hai, Grätz. — König Friedrich IIL befiehlt, dem Vicedom %u
Passau und seinem Burggrafen zu Neuburg, am Inn die zollfreie Verfüh-
rung des Salzes der Abtei Heiligenkreuz nicht zu beirren,
Fridericus dei gracia Romanorum Rex Semper Augustus, Hono-
rabili viro . . vicedomino Ecclesie Patauiensis, nee non discreto viro
64
Burgrawio in Newenöfirga, suis dilectis graciamsuam et omne boiium
Tenore presencium yobis seriöse iniungimus et mandamus precise
ac omnino yolentes, quatenus Honorabilibus etReiigiosis viris Abbati
ac ConreDtui Monasterii in Sancta Cruce ordinis Cystercieosis deuotis
nostris dilectis saos sales secundam lus et consuetudinem eis hacteoua
obseruatam absque impedimento quolibet deduci libere permittatis.
Datum in Gretza feria Quarta post diem beati Yrbani. Anno domini
M«. CCC». vicesimo, Regni ?ero nostri anno Sexto.
Original auf Pergament mit ruckw&rts aufgedrücktem, etwas beschSdigtem
Siegel.
LXX.
1320, 24. Jaul, Landsh«! — Heinrieh, Otto und Heinrich, Pfal»§rafen hei
Rhein und Her%oge van Baiem , heitätigen der Abtei Heiligenkreu% dtu
vülltiändig inaerirte Privilegium ihree Vaters, Her%og$ Stephan, dde,
Landihut 6. December 1306, in Betreff der Zoüfreiheit für ihr SaU.
Nos ffeinricuSf OHo et Heinriem dei gracia Comites palatini
Reny^ Duces Battarie presentibus profitemur, quod Genitoris nostri
karissimi recordationis inclite literas saluas et in nulla sui parte
viciatas yidimus per omnia in bee yerba. (Folgt die auf S. 21,
Nr. XXIV abgedruckte Urkunde Herzogs Stepban, ddo. Landsbnt
6. December 1306.) Nos yero progenitorum nostrorum yestigiis
inberentes predictas gracias approbamus et ratificamus per presentes
dantes Omnibus nostris ofilcialibus in mandatis, yt prescriptam Salium
libertatem libere transire perroittant sine exaccione cuiuslibet thelonei
siue Mute. In quorum omnium euidens instrumentum atque robur
presens instrumentum eis dedimus Sigillorum nostrorum robore com-
munitum. Datum apud Lanishui anno domini Millesimo CCC"'' yice-
simo. In Natiyitate beati Jobannis Baptiste.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
LXXI.
1320, 4. Joll, Prassbnrg. — Dietrich der Butstock, Burggraf zu Preeshurg,
bestätigt der Abtei Heüigenkreu% die ihm geleistete Zahlung van i92
Pfund Pfenningen,
Ich Dittrich Huetstok, «en Zeiten Purchgraue ze Presburck,
tyn cbunt allen den, di disen prief lesent ynd horent lesen, di n?
lebent ynd her nach chynftich werdent, daz der ersam herre Abpt
65
Oii vom Heiligen chreuiz vnd ouch die Samnunge des guetes, des si
schuldich waren, zwaihvndert phrnt an acht phvnt ?ur den erbern
man probst Albrecht von presburcK den got genade, derselben pheu-
ning habent si mich gar vnd gentzlich gewert vnd verichtet bintz
Juden vnd hintz Christen, vnd wa ich sev hin gesehaflTet ban, da
habent si mich hin gelediget also, daz si des vorgenanten guetes
Dichtes niht mer dar schuln weder vil noch wenich. Daz dem also
sei, gib ich dem vorgenanten Herren, Abpt Otten vnd der Samnunge
YomheiligenchrauzA\seii priefzeinem vrchunde, versigelt mit meinem
losigel. Der prief ist gebn ze Prespurch, do von Christes gepfirt
warn ergangen tausent lar. drev hundert lar vnd in dem zwainzgistem
lar, an Sand Oviriches tacb.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
LXXII.
1321, 24. Febmar, Wien. — Hugo, Pfarrer %u Dreiskirchen und Frau Judith
Werderin schenken der Abtei Heiligenkreuz einen Weingarten zu Enzers-
dorf zur Stiftung eines Jahrestages daselbst
Ich Havg ze den zeiten Pharrer ze Dreeschirchen vnd ich
Jevie die Werdeerhif Wir veriehen vnd tun chunt allen den, die disen
Prief lesent oder horent lesen , die nv lebent vnd hernach chvnftich
sint, daz wir mit gvtem willen vnd mit vnsers Perchmaisters haut,
Vlreichs des Hordekker lavterleicheu dvrich Got vnd durch vnser
Todern Sele Willen vnd avch dvrich vnser selber sele hail geschafil
vnd geben haben zv der zeit , do wir es wol getun mochten , den
erbern Herren Prvdcr Otten, ze den zeiten Apte vnd der Samnvnge
geroaine von dem Hailigen Chrevtze, vnsers rechten Perchrechtes
aynen Weyngarten , der da leit ze Engelschalichstorf vnd haizzet
der Flinte^ den der Pyttanzmaister datz dem Hailigen Chrevz mit
Nvtze vnd mit dienste inne haben sol also beschaidenleichen, daz er
da von geben sol aynem iegleichen Prvder von der Samnvnge dvrich
daz iare, so er zwai ayer bat, daz Dritte dar zv; vnd sol in da von
geben alle Iare an dem Swartzen Svntage ayn gantzes dienst, aynem
iegleichen Prvder zway Stvke Vische des Morgens vnd ayn Stvke des
naehtes vnd ayn Semein vnd pezzern Weyn, dann der Phrevnt Weyn
sei, dar vmbe» daz sie vnser Sele vnd aller gelawbigen sele
dester vieizzichleicher gedenchen. Iz habent avch die vorgenanten
Herren Prvder Otte ze den zeiten Apte vnd die Samnvnge von dem
Pontes. Abtb. II. Bd. XVI. 5
66
haÜigen Chrevtze mit gemainem Rat in* Samnvnge vnd mit des ror-
genanten Perchmaisters hant Vlreiches des Hordekker tos den Tor-
gesprochen Weyngarten her wider lassen zv aynem rechten Leypge-
dioge vntz an vnser paider tot, Vnd nach vnser paider tode sei derselbe
weyngart zv aynem rechten Selgeret ewichleichen den Herren von dem
Hailigen Chrevtze beleiben. Vnd wand yro Jaevte die Werdaerynn
nicht aygens Insigils bat, da von so han ich Havge ze den Zeiten Phar-
rer ze Dreeschyrhen fvr mich vnd fvr sie geben den vorgesprochen
herren» Prvder OHen ze den Zeiten Apte vnd der Samnvnge ge-
mayne von dem Hailigeii Chrevtze vnd allen irn nachchomen disen
Prief ZV aynem sichtigen vrchvnde vnd zv aynem waren gezeyge
vnd zv ayner ewigen Vestnvnge dise sache versigilten mit meinen
Insigil vnd mit des Perchmaisters Insigil Vlreichea des Hordekker,
der diser Sache gezevge ist mit seinem Insigil, vnd ander frvm levte
genvch , den dise Sache wol chvnt ist. Diser Prief ist geben ze
Wie7me9 do von Christes gebvrt waren ergangen Drevzehen Hvodert
lar In dem ayn vnd zwainzigisten Iure dar nach, an Sant Hathyas tage.
Original auf PergamoDt mit zwei Siegeln.
LXXIII.
1321, 24. Februar, Wien. — Heinrich, Rudolf und WUhelm, die Grafen vom
Schaumburg beitätigen der Abtei Heiligenkreusi zwei vollständig inserirte
Onadenbriefe ihrer Vorfahren wegen der Zollfreiheit für deren Salz bei
der Mauth zu Aschach*
Nos Hainricus, Rudolfus et Wilhalmus Comites dicti de Sck(h
wenberch tenore presencium profitem ur, quod honorabilis et religio-
sus vir dominus Abbas Monasterii sancte Crucis cum aiiquibus sue
congregationis fratribus ad nostram venieus presenciam duo nobis
privilegia presentautt ex omni parte integra atque salua , que feiieis
recordacionis progeiiitores nostri, dominus videlicet Hainriciis senior,
Wernhardus et Hainricus Juniores Comites de Schowenberch^
super relaxacione Mute in Ascha et deuectione salium ipsos et suc-
cessores suos aunis singulis contingente in suorum redempeione pee-
caminum dicto Monasterio coutulerunt , petentes humiliter et deuote
quatenus de facta ipsis donacione testes existere et eandem nostre
approbacionis dignaremur munimine roborare. Primi itaque priuilegii
tenor per omnia talis est. (Folgt die Urkunde B. XI, S. 207,
67
Nr. CCXXVF.) Tenor seeundi priuilegii fuit talis. (Folgt die Urkunde
B. XI, S. 239, Nr. CCLXffl.)
Nos igitur parentum nostrorum vestigiis inherentes , vt diem
quoque messionis extrenne possimus et nos miserieordie operibus
preuenire, pari consensu predictorum abbatis sancte Crucis ac sui
Conuentus deuotis precibus annuimus et factam ipsis super rela-
xacione Mute graciam presentis scripti testiroonio confirmamus, The-
loneariis nostris in Ascka mandantes nostre gracie sub obtentu, qua-
tenus procuratorem Monasterii sepcdicti cum salibus suis annis sin-
gulis absque omni grauaminis obice sinant libere pertransire. Et ne
in posterum possit oriri ealumpnia, que approbacioncm nostram ali-
qualiter infirmare presumat, Sigillum nostrum , quo solo tres fratres
vtimur sub nomine senioris, presenti pagine appendi fecimus in pre-
scriptorum testimoniuro et munimen. Datum Wiene anno domini
Hillesimo, Treeentesimo, vicesimo primo, in die beati Mathie apostoli.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
LXXIV.
1321, 28. Mal, Wien. — Albrechi, Herrn Jakob' s des Mündds von Wien
Diener, welcher auf sein Ansuchen von der Abtei Heiligenkreu» als
PfrOndner in ihr Spital aufgenommen worden war, schenkt derselben beim
Eintritt zehn Pfund Pfenninge, und auf seinen Tod fall einen Weingarten-
zu Grinzing,
Ich Albrecht des Mvndleins diener ze Wienne vergich vnd tvn
chvnt allen den, die disen prief lesent oder hoerent lesen, die nv
lebent vnd hernach ehvnftig sint, daz ich chom fvr die erbern her*
ren prveder Otten ze den Zeiten Apt vnd di Samnvnge datz dem
heiligen Chrevtz vnd pat sev fleizzichleich durch got vnd in got, daz
si mir ain pfrvent geben in irm Spitale daz dem heiligen Chrevtz;
di habent si mir geben lavterleich dvrch got vntzen an meinen tode.
Nv han ich vorgenanter Albrecht von der lieb vnd durch die andaht,
di ich han zv got vnd dem heiligen Chrevtz, geben tzehen phvnt
wienner phenninge lautterleich dvrch got in daz vorgenant Spitale in
dem lare, do ich mich der pfrvent underwant. Dar zu han ich avch
geschaft vnd geben dvrch got vnd dvrch mein selber sele hail mit
guettem willen vnd gvnst, mit verdahtem mvet, zv der zeit, do ich
ez wol getvn mäht, vnd mit meins perchmaislers hant Chvnrades
von Grinzing ainen Weingarten, der da leit in dem Chrotenpache,
68
zenäst pei Chvnradea des Roraer des vorspreclien Weingarten, des
ain vierteil ist vnd den ich geehauft han wider Jacoben Ton der
yglOf dem got gnade, in das egenant Spital also mit auzgenomner
rede , daz ich yorgenanter Albrecht den egesproehen Weingarten sol
rerrihten mit allen pawen und sol in auch nvtzen vnd inehaben Tntzen
an meinen tode, vnd nach meinem tode sol sich der Spitalmaister datz
dem heiligen Chrevtz, oder swer an seiner stat ist, des vorgenaaten
Weingarten vnderwinden, allen seinen frvmen da mit ze schaffen, ver-
chauffen, versetzen vnd geben swem er welle an allen irresal. Vnd
wand ich Albrecht nicht aigens Insigils han, da von geh ich den ege-
nanten Herren Apt Otten vnd der Samnvng vnd dem Spital datz dem
heiligeti Chreutz discn prief zv ainem sichtigen vrchvnd , zy ainem
waren gezeug, vnd zv ainer staeten vestnung diser sache, yersigilten
mit meins perchmaisters Insigil Chvnrades von Grifäzing vnd mit
hern Jacobes des Schetichen insigil vnd mit Jacobes des Maeter-
leitis Insigil, die diser sache gezeug sint mit ir Insigiln. vnd sint auch
des gezevg, prveder Thoman ze den zeiten Hofmaister ze Wienne,
prveder Seifrid ze den zeiten Chamerer datz dem heiligen chreviz,
Jacob der Mvndel, vnd ander frvm levte genveg. Diser prief ist geben
ze Wienne, do von Christes gebvrt waren ergangen Ürevtzehen Hvn-
dert iar, in dem ainem vnd tzwaintzkistcm lar — darnach an dem auf-
fart tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
LXXV.
1321, 24. Juil. — Die Abtei Heiligenkreuz verkauft SO Pfund Pfennige
Gülte Herrn Lehen dem Prunner und seinem Sohne Eberhard, Bürgern vpn
Wiener - Neustadt um 250 Pfund Pfennige,
Wand Trewe vnd Warhait alle Leut lobt, ert vnd zirt vor Got
vnd vor der Werlt , da von vergeh Wir Ott Abt ze dem Hagligen
Chreutz ze den zeiten Vnd dev Samnung des selben Chlosters
offenbar an diesem brief allen Leuten gegenwurtigen vnd Chvnftigen,
Daz wir mit wol verdahten Mvt, mit zeitigem Rat, mit gvter gvnst
mit ganzem willen aller vnser Prüder, ze den zeiten , do wir ez wol
getvn mochten mit recht, durch ettleicher erhaften not willen ynsers
Chlosters haben ze chauffen gewen den-Ersam Getrewen Leuten Hern
Leben demprvnner vnd Eberharten seim svn. Burger in der Newen-
stat Dreizich phunt winner phenning Gelts, di in der NewenstiU
69
vnd vor der Neicenstat ze dorf vnd ze veld, auf Lehen, auf Hofsteten,
auf Höfen , auf Weingarten, auf Holtz , auf Gartlant sint gelegen vnd
swa wir ez haben gehabt, daz auch vnser rechtez aigen ist gewesen,
Vnd daz wir in vur rechtez aigen haben ze chaufTen gewen, Daz her
nach Geschriben stet, Vmbe Drithalb Hvndert phunt Phenning Winner
Münz, der si vns Gar vnd Gentzleichen mit beraitem Gvt habent
gewert also beschaidenleichen, daz der vor genant her Leb vnd Eber^
hart sein svn mit den vor genanten Dreizich phunt Gelts schaffen
schulten allen irn vrum. Versetzen, verchauffen, gewen vnd schaiTen
vreileichen, swem sie wellent an aller iresal. Wir bieten vns auch
mit vnsern Trewen ze rechten scherm dem vor genanten Hern Leben
vnd Eberkarten seim sun der vor genanten Dreizich phunt Gelts vur
alle ansprach als der zwaier Lande Österreich vnd Steyer recht vnd
Gewonhait ist. Der vor genanten Dreizich phunt Gelts dient ierich-
leichen Maenhart des ammans svn von Stainerpruk zwen vnd zwain-
zich winner phenning von ainer Hofstat daz Stainerpruk an Sand
Mychels tage. Mychel in der zahmans strazzen sechzig phenning auf
sand Merteinstag von aim Garten in der zahmans strazzen. Des Zeuner
hofstat bei sand Vlreich in dem WincheliyniynA Dreizich phenning an
sandMychels tage. Dieteldes zimmermansaidembei sand Vlreich fvnf
vnd Dreizich phenning auf Sand Mvchelstag von ainer hofstat indem Win-
chel bei Sand Vlreich. Jacobs Aes wuchrersunindem W7;icä^/ fvnf vnd
Dreizich phenning auf Sand Mychels tag von ainer hofstat bei sand Vlreich.
Des Waitzen hofstat bei sand Vlreich Virzich phenning auf Sand Mychels
tage. Des Wophen hofstat bei Sand FZrtftWt fvnf vnd Dreizich phenning
auf sand Mychels tag. Des Grtw^«^fehofstat.bei Sand Vlreich sehzig phen-
ningaufsand Mychels tag. DeyPastub, devweiln des Tfwr/?^ ist gewesen
in AevNewenstatyiv phunt. Ain Vistisch bei den solsneidem ain halbez
Virtaii lauters Vnslides an sand Merteins tag. Ain Goltsmit auf dem
Marcht ain halbez phunt phenning an sandMychelstag. Von aimhvter
chremlein hinder der vorgenanten Goltsmiten zwen vnd Dreizzich
phenning an sand Mychels tag. Von der vor genanten Goltsmiten vnd von
dem hvter chremlein schol man ierichleichen dienen in dem pharhof
bintz vnser vrawen virzich phenning an sand Mychels tag. Gotfrides des
Plumhüts Garten in der Aiglin straz ain phunt phenning an sand
Merteins tag. Da von man ierichleichen dienen schol ain halbez
phunt phenning an sand Merteins tag in den pharhof hintz vnser
vrawen. Der Chruglerin Garten in der Aiglin Straz vir vnd virzich
70
pheoning an sand Merteins tag. Xyklas wittwe des vetteru zwelf
phenning von ain Weingarten der genant ist, der Schachzabler an
sand Myehels tag. Hainreich der Leinain zwelf phenning an sand
Myehels tag, von ain Weingarten, der genant ist, der Schachzabler^
der auch gelegen ist, datz GvmpoUschirchen, Leutold der Visinck
burger in der Newenstadt Dreizich phenning an sand Myehels tag
von ain Weingarten in dem RosentaL Maenchart der Chroph in der
Newenstadt Dreizieh phenning an sand Myehels tag von ain Wein-
garten der gelegen ist, datz Engschalchesveld in der Mvnichluehen^
Dietreiches hofstat, des Eimer ^ dev gelegen ist vor dem Ynger
Purgtor ein halbez phunt phenning au sand Myehels tag. Daz SpitaJ
in der Newejistat ain phunt phenning an sand Myehels tag » von ain
Ganzen lehen in Zemingdorfer veld. Des NtmspigeU Chini ain
phunt an sand Myehels tag, von ain lehen in Zemingdorfer veld.
Hainreich Pretler ain halbes phunt phenning an sand Myehels tag
von aim halben lehen in zemingdorf. Weinzech Gärtner sechs
Schilling vnd zwainzich phenning an sand Myehels tag von ain lehen
in zemingdorf. Der Pharrer von vnser vrawen Chirchen datz der
Newenstat virzich phenning an sand Myehels tag von ain) Drittail
ains Lehens in zemingdorf Eberhart in der Garten Strazzen sehzig
phening an sand Myehels tag von aim Yirtail ains Liehens in zeming-
dorf Zevnerin in der langen hainzlin straz sehzig phenning an sand
Myehels tag von aim Virtail ains Lehens in zetningdorf Von aim
hof datz AUendorf ain halbez phunt zwen vnd zwainzich phenning,
vir Ches immer ain Ches vur zwen phenning , Sehzich ayer sehs
hvner , immer ain bvn vur zwen phenning, ain halben Mut haber aof
sand Myehels tag. Eberharta hof in dem Raifek ain phunt phenning,
ain schot bar, ain halben Metzen Magen vir Ches, zwai hvner an sand
Myehels tag. Rudolf ze Chlingenvurt sehzig phenning an sand
Myehels tag von aih holtz vnd von ainer Wisen in dem Chebick^
Zwai Lehen ze Lanzenchirchen Dreyzehen Schilling phenning an
sand Myehels tag. Der selben phenning dient ierichleichen Rudlo der
Chreuizer drei Schilling. Georg drei Schilling. Chvnrat ÄUenwurger
virdhalben schillincb. Herman Schonhar virhalben sehillinch. Rudolf
V071 Chrotendorf zwen vnd ahzig phenning an sand Myehels tag von
Echern in mnzendorf Heinreich Pergmaister von Chrotendorf
zwen vnd Dreizich phenning an sand Myehels tag von Echern in
sunzendorf Rudolf Gotsleins eninchel zwen vnd sehzig phenning
71
an saind Mychels tag von Eckern in »wnendorf. Hainreich zephel
in der Öd syben vnd funfzich phenning an sand Mychels tag von
Eekerfi in 8unzendarf. Perekiold Poschal in der (Jrffunf ynd zwain*
sich phenning an sand Mychels tag von Ecbem in mnzendorf. Wolf-
hart der mulnerin sun zc Lanzenchirchen ahzehen phenning an sand
Mychels tag, von Eckern in »umendaf. Seybot in dem mnchel bei
Newenchircker Purgtor zwaier min fvnfzich phenninge an sand
Mychels tag, von Behern in sanzendorf. Rtidolf HoUvewer ze chetz^
leinadorfmns min virzich phenning an sand Mychels tag, von Eehem
in sunzendoff. Leupold Rustenpauch zv Cketzleinsdorf zwainzich
phenning an sand Mychels tag, von Eckern in sunzcfidorf. Letäoldin
%e Cketzleinsdorf zwainzich phenning an sand Mychels tag , von
Eckern in sunzendorf Engelpreckt ze Cketzleinsdorf fünf vnd
zwainzich phenning vnd ain hvn an sand Mychels tag von Eckern in
stmzendorf Rudel Zaliman ze Cketzleinsdorf virzich phenning an
sand Mychels tag von Eckern in snnzendorf. Hailweick des perg-
maisters swesterzeC/r^/^/ein^rfor/'ahzehen phenninge an sand Mychels
tag von Eckern in sunzendorf Leupolt des pergmäisters Geswei ze
Cketzleinsdorf ahzehen phenning an sand Mychels tag von Eckern
in sunzendorf, Rudolf Wilkalma aidem ze Cketzleinsdorf fvnfzehen
phenning an sand Mychels tag von Echern in Sunzendorf Rudel des
pergmaisters prüder ze Cketzleinsdorf virzehen phenning an sand
Mychels tag, von Eckern in sunzendorf Leupolt des pergmaisters
Geswei le Cketzleinsdorf drei Schilling phenning an sand Mychels
tag von aim halbem lehen ze Cketzleinsdorf Ckunrat Ckotstorfer ze
Cketzleinsdorf Drei Schilling fünf phenning, funfzehen ayer vnd ain
hvu an sand Mychels tag von aim halbem Lehen in Ckostorf Vtreick
des svmmers aidem bei Newenchircker Purgtor Drei Schilling fvnf
phenning, fvnfzehen ayer vnd ain hvii an sand Mychels tag von »im
halben lehen in Ckostorf. GerdrmU Engeltickin bei Newenckircker
Purgtor sehs Schilling, zehen phenning Dreizich ayer vnd ain hvn
an sand Mychels tag von aim Lehen in Chostorf. Ngclas vnd sein ge->
mainer bei sand Vlreickes purgtor sehs Schilling, zehen phening,
drayzich ayer, zwai hvner an sand Mychels tag von aim lehen in Ckos^
torf Rüpel bei sand Vlreick drei Schilling, fvnrf phening fvmfzehen
ayer, ein bfn an sand Michels tag von aim halben lehen in Ckostorf
jfor#m hinder den vh* turn Drei Schilling fvn f phenning, f^zthenaijer
an sand Mycliels tag von aim halben Lehen in Ckostorf Vnd zehen
72
phenning an sand Mychels tag, von aim holtz an dem Leiierperg. Perek-
told pergmaister ze ChetzleimdarftyfeX^^^nmn^ an sand Mychels tag
von ainer hofstat an dem Griez, Herman Paster in Chetzleinsdcrf
sybenzich phenning vnd ain hvn an sand Mychels tag, von Eckern m
stmzendorf. Waltherin in der vnger strazzen. virzich phenning vnd ain
hvn an sand Michels tag, von Eckern in Sunzendorf. Herman Geuritzer
in Cketzleinsdorf virzich phenning vnd ain hvn an sand Mychels tag
von Eckern in Sunzendorf^ Perchtold pergmaister in Cketzleüudorf
sybenzehen phenning an sand Mychels tag, von Eckern in Sunzen-
dorf. Ckunzl kvk ze Chetzleinsdorf zehen phenning an sand Mycheb
tag von Echern in Sunzendorf. Myckel WUhalms sun ze Ckezzteuu-
dorf (ynfynd sybenzich phenning an sand Mychels tag von Eehem
in Sunzendorf. Sybot in dem winkel bei Newenckircker tor zwain-
zieh phenning an sand Mychels tag von aim Holtz in dem Gviempak.
Herman Cknapp ze Chelzleinsdorf fvnf vnd zwainzich phenning an
sand Mychels tag von Echern in Sunzendorf Wisent Prodersdorfer
ein halbez phunt , fvnf phenning von ainer wisen in dem Gntempack
an sand Mychels tag. Chvnigunt permenin ze Cketzleinsdorf fvnf
vnd Dreizich phenning an sand Mychels tag von Echern in Sunzen-
dorf Sidlo Waldner bei sand Ylreick Nevn phenning an sand Mychels
tag, von aim Weingarten in dem Gtäempak. Peter Gaizmir suu in
der Tetäscken Strazzen zwelf phenning an sand Mychels tag, von
aim Weingarten in dem Gvtempach, Weinzeck in der Garten straz,
zehen phenning an sand Mychels tag von ain holtz am prvnlein.
Symon der Chorner virzich phenning von aim Weingarten im gvtem-
paJu an sand Mychels tag. Ylreick Vorster ze Cketzleifisdorf ahzehen
phenning von Echern im Gttempah an sand Mychels tag. Perckiold
derSmit vor Newenckircker tor zehen phenning, von Echera in gvtem*
pali an sand Mychels tag. Wolflin bei sand Vlreich zwelf phenning an
sand Mychels tag, von aim holtz im Gvtempak. Der Wolflin eninckel
vir phenning an sand Mychels tag von aim Weingarten im Gvtempak,
Nydas Chahcka sun vor Neioenchircher tor fvnfzehen phenning an
sand Mychels tag, von aim holtz vnd von aim Weingarten im Gvtem-
pak, Ot Chlingvürter Nevn phenning an sand Mychels tag, von ain
Weingarten im Ramelspah, Hellenweigea prüder in der Öd Drei
phenning an sand Mychels tag von aim Weingarten im RameUpak^
Perckiold rusckleins aidem in der Ne^censtadt, fvnf phenning an sand
Mychels tag von aim Weingarten am prunlein. Dietreick der pekaim
73
sechs phening an sand Mychels tag, von aim Weingarten am prunlein.
Chunzl auf dem Cherbach vir phenning an sand Mychels tag von aim
Weingarten an dem Gvtempah. Heinreich Rentel von Chrotendorf
ainlef phenning an sand Mychels tagvonEchernin sunzendorf, Wulfing
Solgruber fynfvnd zwainzich phenning an sand Mychels tag von Echern
vnd von aim holtz in sunzendorf. Nyclas in der peunt ze Chrotendorf
zwainzich phenning an sand Mychels tag, von aim Weingarten in dem
Gertenmaiz. Dietreich hinder den vir tvm vir phenning an sand
Mychels tag, von aim Weingarten im Gvtempah. Chvnrat in dem
Obermdarfte Lanzenchirchen zwelf phenning an sand Mychels tag,
von aim Weingarten im Ramelspah. Chvnrat Wisetiteins siin ze chezz-
leinsdorf vir phenning an sand Mychels tag von aim Weingarten im
Gvtempah. Heilweich des pergmaisfers swester ze Chetzleinsdorf
acht phenning an sand Mychels tag von aim Weingarten im Gvtempah.
Chvnrat heUweigen sun fvnf phenning an sand Mychels tag, von aim
Weingarten im Gvtetnpah. Vlreich ateger in der Newenstadt , zwen
phenning an sand Mychels tag, von aim halben Weingarten am prvn-
lein. ietfpoÄ Newen phunt (sie) fvnf phenning an sand Mychels tag von
aim holtz im prest. Der dienst aller der her nach Geschriben stet,
ez sei wein oder phenning, der gehört auf Sand Mychels ierichleichen
ze dienen. Chvnrat der Graf in der Langenhainzlin Straz Nevn
phenning von aim holtz im Prest. LetUoldin dev witwe sechs phen-
ning von aim Weingarten im Gvtempah. Walter wisenteins sun zwen
phenning von aim Weingarten im Gvtempah. Rudolf Plakauner drei
phenning von aim Weingarten im Gvtefipah. Menhart hört drei
phenning von aim weingurten im Prest. Dev Pewerin Drithalben
phenninch von aim Weingarten im Gvtempah. Schetzlin drithalben
phenninch von aim Weingarten im Gvtempah. Ramsawer von Chro-
tendorf fvnf phenning von aim Weingarten im Ramelspah. Mychel
Perman fvnf phenning von aim Weingarten in Prest. Reichet Wisenteins
sun zwen phenning von aim Weingarten am /Vc«/. Virich Vicharter (ynt
phenning von aim Weingarten am prvnlein. Der Deutschen herren
Mayer fvnf phenning von aim Weingarten am Prest. Hainreich geuritzer
ze Chetzleinsdorf vir phenning von aim Weingarten im Gvtempah Vnd
sein Gemainer vir phenning von demselben Weingarten. Der Pharer
von Lanzenchirchen fvnf phenning von aim Weingarten am Prest.
Rudol der Mentler fvnf phenning von aim Weingarten in Gvtempah.
Stefan von Taygez fvnf phenning von aim Weingarten in Gvtempah,
74
Andre in Gvtempah fvnf phenning von ainer Setz in Gvtenqmh,
Vlreich des summers aidem ze Chetzleinsdorf (yüf phenning von einer
Setz in Gvtempah. Herman von Schiltgraben vir phenning von aim
Weingarten mprest. FridreichMuntvolze Chetzleinsdorf {yntfhenning
von ainer Setz im Gvtempah, Jacob Milcher Nevnzehen phenning von
aim Weingarten im GvtempahswA von aimhoUz im Ramelspach. Chtu^
rat der Swab vir phenning von aim Weingarten in prufileins. Dietmar
Schereich drei phenning von aim holtz »m prunleins^ Wolfger vauLan-
zenkirchen fvnf phenning von aim Weingarten in Ramelspach. WaUher
Chemer zu Lanxenchirchen fvnf phenning von aim Weingarten im
Bamelspach. Nyclas Echarfa sun vor Newenchircher tor sechs phen-
ning von aim Weingarten im Gvtenpah, Ot Ruschel zehen phenning von
aim Weingarten im Prest. Lenpolt mitdemifatV drei phenning von aim
Weingarten im Prest, Ot Gvthail fvnf phenning von aim Weingarten am
prunlein. Vuratin vir phenning von aim Weingarten am pmnlein. Wid^
fing von Sunzendorf acht phenning von aim Weingarten in RamelspacL
Jekel des Ammans sun von Chrotendorf fvnf phenning von aim Wein-
garten in Ramelspach. Technarius von Chrotendorf seihs phenning von
aim Weingarten in Ramelspach. Lendenvrost ze Lanzenchirchen sehs
phenninge von aim Weingarten in Ramelspach. Ilertel der Decker
fvnf phenning von aim Weingarten im Prest. Vlreich Mulner fvnf
phenning von aim Weingarten im Prest. Chnap herman fvnf phenning
von aim Weingarten im Prest. Perchtold Geuritzer drei phenning
von aim Weingarten im Prest. Perchtold pergmaister ze Chetzleins-
dorf fvnf phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Rudolf Wein-'
zephel vnd Lienhart sein prüder, acht phenning von aim Weingarten
in Ramelspach. Seidel von hedreinswerd vnd sein Gemainer aht
phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Hertel wegensiruizel
von Chrotendorf fvnf phenning von aim Weingarten in Ramelspach.
Nevchom von Walperspah sehs phenning von aim Weingarten im
prunlein. VasoU von CAro^^/uifor/* fvnf phenning von aim Weingarten
in Rameispak, Mort von Brov des zephleins prüder sechs phenning
von aim Weingarten in Ramelspah. Heinreich zephel in der Öd, fvnf
phenning von aim Weingarten in Ramelspah.' Eckart Nevchom to«
Chrotendorf vir phenning von aim Weingarten in Ramelspah. Fridel
vurst fvnf phenning von aim holtz am prunleins* Mychel wiUmlms
sun, sechs phenning von aim Weingarten am prwUein, Perchi4M
mulner vnd Gretmans sein Gemainer, zwen pheuiüng von aim
75
Weingarten in Rameispak. Herman Büschel nr pbenning von aim Wein-
garten am prunlein. Chunrai Ttuchiel zwen phenninge von aim
Weingarten am pr«n/^Vi. Pkerielw äerNetcensiadt vnd seinGemainer
fvnf phenning von aim Weingarten in Gvtenpah. Geyseln sun, Ladochs
eninchel zwen phenninge von aim Weingarten an prunlein. Der Reich
Ot Yon Lanzenchircheti drei phenning von aim Weingarten in Ramels-
pack. Fridreich Chvnrats sun ze Chetzleinsdorf fvnf phenning von
aim Weingarten in Gvtempah, Chvnrai Channer ze Chetzleinsdorf
drei pbenning von aim Weingarten in Presi. Vlreich vorster ze Chetz-
leinsdorf ain phenninch von aim Weingarten in Prest, Fridreich
Sprinzetistainer , vir pbenning von aim Weingarten ob der ehapellen.
Mert Stifter ze Chetzleinsdorf fvnf phenning von ain Weingarten in
Prest. Des Gepawern sun ze Chetzleinsdorf drei pbenning von aim
Weingarten in Ramelspach. Chunrat Chempel ze Chetzleinsdorf fvnf
phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Virich Zanner auf dem
Cherbach ain halbem Ember wein von ain Weingarten in Gvtempah
vnd auch vierdhalben phennich auf den wein. Orlel der vurster
ain halbem Ember, virthalben phenninch von aim Weingarten am
prtmlein. Virich der Chremlin sun ain halbem Ember virdhalben
pbenning. Dietel ChunUnch ze Chetzleinsdorf ein halbem ember
virdhalben phenning von aim Weingarten in Gvtenpah. Hertweich
poschleins sun ze wolgerstorf Drei Ember vnd zwainzich phenning
an ein helvling von ain Weingarten in dem Ramelspach. Chvni-
ffunt wolfhartin in der Öd ain virtail wein vnd fvnf phenning von
aim Weingarten in Ramelspach. Reicher der pinter ein halben ember
virthalben phenninch von aim Weingarten an Prest. Veterl der
Sehor ain halben ember, virthalben phenninch von aim Weingarten in
Ramelspach. Dietreich von Brun ein halben ember virthalben
phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Levtold Zanner
in der stat ain virtail, zwen phenning von aim Weingarten bei der
Chappeln. Sidlo Chremel vnd sein prvder ain halben ember, virt-
halben phenning von aim Weingarten in Gvtempach. Ot Rvschel ain
halben ember, virthalben pbenning von aim Weingarten im Prest.
Rudel des pergoiaisters prvder von Chetzleinsdorf ein virtail , zwen
pbenning von aim Weingarten im Gvtempah. Andre von Swarzach
ain virtail, zwen phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Leubel
der wahter bei Newenchircher tor ain virtail , zwen phenning von
aim Weingarten bei der Chappeln. Dietreich pehaim ain halben
76
ember, virthaiben phenning von aiin Weingarten in Ramebpach, Vfreiek
Geuritzer ze Chetzleimdorf ^in halben ember, virdhalben phenniiig
von aim Weingarten in Gvtempah. WulfingvonStang ain yirtail zwen
phenning Yon aim Weingarten in Ramelspach. Chunrat Truhtel ain
virtail zwen phenning von aim Weingarten bei der Chappeln. FHdel
Vurai ain virtail zwen phenning von aim Weingarten am prunkvi.
Ot Mattier ain halben ember, virdhalb phenning von aim Weingarten
am prunlein. Mychel sein sun ain virtail , zwen phenning von aim
Weingarten am prtmlein. DietmtU pauleins hausfrawe bei sand Ylreiek
ain halben ember virthaiben phenning von aim Weingarten am prunr
lein. Perchtold der Smid vor Netoenehircher tor ain ember, sibent-
halben phenning von aim Weingarten in Gvtempah, Uerman Hauken
tachter auf der Rinnen, ain halben ember virthaiben phenning Ton
aim Weingarten in Gvtempah. Alber aupauch ze Chetzleinsdarf ain
virtail zwen phenning von aim Weingarten an prunlein. Chunrat am
ek ain halben ember virthaiben phenninch von aim Weingarten in
Gvtempah. Hainreich Cholbel ze Lanzenchirclien anderhalben ember
zehen phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Vlreich Chatzen-
maister ze Walperspach 9iinhMen ember virdhalben phenning yon aim
Weingarten in Ramelspach. Vlreich vlaisez ze harsendorf ain erober,
sybenthalben phenninch von aim Weingarten in Ramelspach. Sidh
hört ain halben ember, virdhalben phenninch von aim Weingarten
in Gvtempah. Wolfel der Wolflin sun bei sand Vlreich ain halben
ember, virdhalben phenning von ain Weingarten an prunlein. Das
Spital dacz sand Elspeten in der Newenstat. ain halben ember, vird-
halben phenning von aim Weingarten in Gvtempah. Ot wirtsleben
von Puten ain halben ember, virdhalben phenning von aim Weingarten
in Ramelspah. Mert Gvthail sun ain virtail zwen phenning von aim
Weingarten an prunlein. Vlreich plathvf ain virtail , zwen phenning
von aim Weingarten am prunlein. Der pharrer von sand Vlreich ainen
ember, sibenthalben phenninch von aim Weingarten am prunlein.
Reichet Scharnagel ze Chetzleinsdorf ?tin virtail, zwen phenning von
aim Weingarten in Gvtenpah. Vlreich prewer auf dem Cherbaeh ain
virtail, zwen phenning von aim Weingarten in Gvtempach. Wolfpreht
ledrer drei ember zweinzich phenning an ain heblinch von aim
Weingarten im Gvtenpah. Alhaü hortin ain virtail vnd ain phenninch
von aim Weingarten in Gvtempah. Dietreich von Prvn anderhalb
virtail zwen phenning von aim Weingarten in Ramelspach. Pridel
77
der wurster aia ember sibenthalben phenning von aim Weingarten
am prunlein. Fridel partelmes aideni in der Newemtat^ ain halben
ember, virdhalben phenning von aim Weingarten am prunlein. Perch--
told der Pawer von Chrotendorf anderhalb virtail, drei phenning von
aim Weingarten am prunlein, Heinreich heÜ ain ember, sibenthalben
phenning von aim Weingarten in Gvtempach. Engelbrecht von Chetz-
leinsdorf drei virtail fvnf phenning von aim Weingarten in Pre^.
Perehtold pergmaister ze Chetzleinsdorf ain halben ember, drei
helbling, von aim Weingarten ob der Ckapellen. Grvpplin in der
deutschen straz , Drei virtail , Drei phenning von aim Weingarten in
Gvtempah, Engeldiehin vor Newetichircher tor, ain ember drei
phenning von aim Weingarten ob der Ckapellen. Der Churz Pereh-
told vnd der Henel bei sand Vlreich, ain ember, drei phenning von
aim Weingarten bei der Chapellen, Grvpplin in der Newenchircher
straz 9 ain halben ember, drei phenning von aim Weingarten ob der
Chapellen, Durinch ChrugelhoUz^ ain virtail vnd ain phenning von
aim Weingarten ob der Chapellen, Der Churz Eber bei sand Vlreich,
drei virtail, zwen phenning von aim Weingarten in Gvtempah. Traut-
man des holden aidem ain ember, drei phenning von aim Weingarten
in Prest. Molsencz pech ain halben ember, drei helbiing von aim
Weingarten ob der Chapellen. Leubleins witwe des prerrer ze Ouefi'
pah ain ember drei phenning von aim Weingarten ob der Chapellen.
Heinreich apt, ain halben ember. Drei helbiing von aim Weingarten
ob der Chapellen, Nyclas des apts Geswai ain halben ember von
aim Weingarten ob der Chapellen, Chunrat Chorbier ain halben
ember Drei helbiing von aim Weingarten in Giotempah. Stephan des
Chorbier sun ain halben ember, drei helbiing von aim Weingarten
9im prunlein. Chunrat Wolfleins sun ze Clietzleinsdorf, ain ember.
Drei phenning von aim Weingarten in Gvtempah, Vlreich vlaisez von
harsendorf ^m halben ember. Drei helbiing von aim Weingarten in
Ramelspah. Eberhart Slapan ain halbem ember. Drei helbiing von
aim Weingarten ob der Chapellen. Nyclas der Nunnen, weinzurl
ain halben ember, drei helbiing von aim Weingarten ob der Chapellen,
Dietmar Hosnekel, ain virtail , ain phennich von aim weingurten am
prunlein. Papelhaim drei virtail zwen phenning von aim Weingarten
in Ramelspah. Rudel Englains aidem des weher ain halben ember
drei helbiing von aim Weingarten ob der Chapellen. Rudolf yii\)i%\vns
aidem ze Chetzleinsdorf ain halben ember, zwen phenning von aim
80
1
wan in die vorgenanten Weingarten veryallen sint mit rechte, iu.
der vorgenante abte vnd der Conuent zu dem heiligen Ckrevtz allea
iren frume vnd nutz schaffen mugen mit verchaufen vnd versetzen
mit den selben Weingarten , swie ez in aller pest fuget. Dez lobeo
wir vnd verihen cz mit disem prief , swer di egenanten weingartea
chaufet oder ze pfände nimet von dem abte vnd von dem Conuent zu
dem Heiligen Cretäz, daz wir dez scherme sein, vnd daz wir in die-
selben Weingarten schermen wellen nach dez landez rechte ze Oster-
rieh. Vnd dez ze einen offen vrchunde geben wir diesen prief ver-
sigelt mit vnserm Chuniglichen Insigel. Der ist geben ze Wienne dez
Svnnetags vor sant Merteins tag in dem sibenden lar unseres Riches,
da man zait von Christes geburd drevzenhundert lar darnach eins
vnd zweinzich lar.
Original aaf Pergament mit Siegel.
LXXVIIL
1322, 24. April, Wien. — Emprecht von Gumpoldskirchen itiftet sieh in der
Ahtei Heüigenkreu% Jahrtag und Begrähniss und widmet hie%u sein Baut
%u Gumpoldskirchen und einen Weingarten daselbst.
Ich Emprecht von GumpoUeschirichen vergihe vnd tvn chunt
allen den die disen prief lesent oder horent lesen , die nv lebent vnd
her nach chunftich sint, daz ich mit willen vnd gunst meiner haus-
vrowen vron Geiseln vnd ander meiner erben mit verdachtem mvt vnd
nach meiner pesten frevndc Rat geschalt han mein geschefte zv der
zeit, do ich iz wol getvn mochte nach meiner sele gewarhait, dar
vmb daz mein hausvrowe , die vorgenunt vro Geysel vnd ander mein
erben nach meinem tode an chriege beleiben. Des allerersten so han
ich geschaft vnd schaffe lauterlichen durch got vnd durch meiner
vodern sele willen vnd auch durch meiner selber sele hail den erbem
prvedern prveder Otte^i zv den Zeiten apt vnd der Samenvnge ge-
mayn datz dem heiligen chrevze vnd allen im nachchomen mein
haus , daz da leit vor dem ziegel hove pei vron Benditten haus vnd
daz ee gedient hat vnd noch dient alle iar der vorgenanten Samenvnge
von dem heiligen chrevtz Sechs Schillinge wienner phenninge ze
rechtem purchrecht vnd ze grvntrecht vnd dient hintz sand Jacob
den swestern ayn phunt phenninge purchrechtes. Dar zv so han ich
81
in geschaft vnd schaffe in meinen Weingarten , der da leit ze Gum-
poUeschirichen avf der nidem Staingrvdf^ zwischen Hainriches
Weingarten des Esler ynd Otten Weingarten des Chelner. Den selben
Weingarten vnd das vorgenant havse han ich Empreckt geschaft der
vorgenanten Samnvnge daz dem heiligen Chrevze, Aso mit auz ge-
nommer rede, swanne daz ist, daz ich tot geiige vnd swo ich tot
gelige, do suln sie mich nemen mit irn wagen vnd suln mich zv irm
chloster fuern vnd suln mich da bestatten mit gepet mit vigili vnd
mit seiemessen, als ir gewonhait ist ze gleicher weis, als irr prveder
aynen vnd suln sich des vorgenanten hauses vnd des Weingarten nach
meinem tode vreilichen vnderwiuden vnd suln do von alle iar an
meinem iar tage der Samenvnge aynen gantzen dienst geben, als ir
gewonhait ist, daz sie meiner sele vnd aller gelaubigen sele desder
vieizichlicher mit gepet vnd mit vigili vnd mit selemessen gedenchen.
Vnd sweliches iar sie des nicht entvnt, so suln sich die naesten mein
frevnde paide des Weingarten vnd des hauses mit irm gutem willen
vnderwinden vnd suln die also lange inne haben, vntz daz der dienst
gar vnd gentzlichen wider ton werde. Si suln auch meiner havsvrowen
in dem selben bavs aynen gemach lazzen, der ir zimlich sei, ob si
ane man beleibet. Daz dise rede vnd ditz geschefl furbaz zwischen
yns paidenthalben stet vnd vnzebrochen beleihe vnd wand ich Em-
precht nicht aigens insigils han , do von so han ich geben dem vor-
genabten prveder Otten^ zv den Zeiten apt vnd der samenvnge ge-
mayn datz dem heiligen chrevze vnd allen irn noch ehomen disen
prief ZV aynem sichtigen vrchunde vnd ze aynem off*en gezevg vnd
ZV ayner Ewigen vestnvng diser sacbe vnd ditz gescheftes versigilten
mit hern Chvnriules Insigü des Chyburger^ ze den zeiten obrigter
cheUermaister der hohen forsten in Osterriche vnd mit hern Otten
insigil des Wulfleimtorfer, zv den Zeiten purger maister ze wienne
vnd mit hern Nichlas insigil des Pollen, die diser sache gezevge sint
mit ir insigiln vnd ander frvm levte genvch. Diser prief ist geben ze
wienne , do von Christes geburt warn ergangen drevzehen hundert
iar in dem zwai vnd zwentzzigistem iare dar nach, an sand Jörgen tage.
Original auf Pergament mit einem Siegelrest, zwei andere fehlen.
Fontes. Abtb. U. Bd. XVU
82
LXXIX.
1322, 1. Mal, men. — DieMek Chrannesi der Jüngere, Bürger tan Wien
und Margareih ieine Hmu$frau revereiren der Abtei HeUigenkreu% die
Berichtigung jener fünf Pfund Pfenninge jährlieh , welche de$ enteren
verstorbener Bruder Hertwich derselben %u seinem Jahrtage vernuuM hatte.
Ich Dietrich der Jynge Chrannesi vnd Ich Margret sein HorsTrowe
Wir rergehen vad tyn chmt allen den» die diesen prief lesent oder
horent lesen, die nr lebent vnd hernach chynftich sint, das min prvder
HerweicK dem got genade^ bat geschaffet darch got ynd durch rnsers
vater sele willen rnd durch aller glavbigen sele willen zv aynem ewigen
selgeraete fvnf pfvnd wienner phenninge geltes Pvrchrechtes bintz
dem goteshavs data dem Heyligen Chrevtze vnd den Prudern gemayne
dem Chonrente also beschaidenlicben , das man alle lar da von seinen
lartach legen sol ewicblichen. Der selben flvnf phvnde pyrchrehtes
haben wir vns recht vnd redlichen vervangen md vnderwunden ze
dienen dem vorgenanten goteshovse von vnserm Weingarten» der
da leit ze Newenburch oberhalb Sand Jacobs In der mittlem Pevnte.
des ayn Jevch ist, also mit avzgenomner rede, swanne daz ist, daz
wir In chavffen ayn phvnt, zway phvnt, oder drey phvnt, oder aller
iivnffev chavffen in der stat ze wienne oder vor der stat nach oller
meiner prüder rate, vnd nach ander meiner vrivnde rate, die
svllen sev nemmen an vnsers Purchrechtes stat; Die weil Tnd
des nicht geschieth , so svllen wir, oder swer den vorgenanten
vnsern Weingarten nach vns hat vnd besitzet. In daz vorgenannte
Pvrchrecht dienen zv drin Zeiten In dem lar , an sand Michels
tage zehen vnd drevtzehen Schillinge, ze weynachten zehen vnd
drevtzehen Schillinge , vnd an sand Georgen tage zehen vnd drevt-
zehen Schillinge mit allem dem nvtze vnd recht, als man ander Pvreb-
recht dienet nach der stat gewonhait ze Wienne. Wir loben auch.
In daz vorgenante Pvrchrecht ze sehermen vor allev ansproche , als
Pvrchrechtes recht ist vnd des Landes recht in Osterrich ; vnd dar
vber so geben wir In disen prief zv aynem sichtigen vrchvnde vnd zv
aynem waren gezevge vnd zv ayner ewigen vestnvnge diser sache
versigilten mit vnserm Insigel vnd mit vnser Perchvrowen Insigel
vron Ofineym hern Greiffen wytteben pei vnser vrowen avf der stet-
teti ze Wienne. Dieser prief ist gegeben ze Wienne nach christes
S3
gebvrt DreytzeheD hvodert lar dar nach In dem zway vnd zwaintzi-
gisten lare, an sand Philippes ynd sand Jacobs tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
LXXX.
1322, 15. Jnni, Wien. — Weiehard von Toppel^ Landrichter von Österreich,
bestätigt der Abtei Heüigenkreuz die von ihr erhaltene Bezahlung ifan
schuldiger 30 Mark Silbers.
Ich Weichart von TopeU Lantrichter ze Osterich, vergich vnd
trn chvnt an disem prief allen den , die in lesent oder horent lesen,
die nv sint vnd her nah chvroftig sint , daz mier der erber herre
praeder OH ze den Zeiten abt vnd der Convent gemain von dem
Heiligen Creulz selten gelten vf die perchtnaht, di nv gewesen ist,
dreizzich march Silbers , ie zwen vnd sibenzich grozzer pehemischer
phenning fuer ein march, da si mir ieren prief vmbe gegeben beten.
Dez selben vor genanten guetes pin ich gar vnd gentzlichen gewert.
Wan aber ich den vor gesprochenen heren iren brief niht wieder
gegeben mohte, do von daz ich in verlorn hete^ dar vmbe gib ich in
diseii prief fuer ieren prief ze einen waren vrchvnd , daz sev nimmer
chain mensch furbaz vmb daz vor genant guet an sprechen schulle,
swo si disen prief zaigent. Der ist gegeben ze Wienne do man zait
von Christes gehurt Dreutzechen lar dar nah in dem zwai vnd zwain-
zichisten lar an sand Veitz tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
LXXXI.
1322, 13. (?I9.) Juli, Wien. — Hugo von Ingolstadt, Bürger von Wien und
Kunigunde seine Hausfrau stiften sich bei der Abtei Heiligenkreu» Jahrtag
und Begräbniss und widmen hierf&u einen Weingarten %u GumpUdskir"
eken, ihr Haus 9u Wien in der Woüzeüe und acht Pfund Pfenning Gülte
auf einem Hofe zu Ottakring'
Ich Hang von IngolfstcU Purger ze Wienne vnd ich Chunigvnt
sein Hausfrowe veriechen vnd tvn chvnt an disem prief allen den , di
in lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd hernah chvnftig sint, daz
wir willichlichen vnd gern mii gesampter haut, mit verdahtem mvet,
vnd mit vnaer frevnt gueten rat , ze des züen , do wir ez wol getvn
mochteo, daz vns nitidoian dar an geirreo mochte, durch svaderlicher
6*
84
lieb rnd triwe, die wir lange ze dem Chloster datz dem heUigen
Crevtz gehabt haben, do euch wir vnser begrebnvsse haben erweit
vnd euch durch vnser Sei ynd durch aller vnser Tordern Sei hail
willen vnd durch got ledichlich geschaft ynd gegeben haben eines
Weingarten ze CümpoUschirchen, dez Perchmaister Rueger do selb ist,
vnd dienet ze sant Mich eis misse fvmf vnd zwainzich phenning vod den
Prvedern von Maurbach ze Perchreht vierdalben emmer weines. Wir
schaffen vnd geben oucb dem vorgenanten Chloster vier phvnt wienner
phenning geltes purchrechtes vf vnserm Haus , daz da leit in der
woüzeiU vnd dienet der Greiffin ze Purchreht an sant Gergen tag
sechs phenning; daz purchreht vnd daz gelt sol man dienen, als
gewonhait ist ander purchrecht ze dienen noh der Stat gewonhait, ze
sand Michels tag an zechen ainlef Schilling, ze weinahten an zecheo
ainlef Schilling, vnd an sant Gergen tag an zechen ainlef Schilling.
Dar nah schaf vnd geb wir ouch dem egenanten Chloster aht phvnt
Wienner phenning geltes purchrehtes vf einem hof, der da leit ze
Otackerin vnd ist hern Dietriches vnder den Lauben, vnd ouch vf
einem Povmgarten vnd vf einem Weingarten, die zv dem selben Hof
gehorent, vnd vf allem dem, daz dar zue geboret, ez sei versuccht
oder vnuersuecht, oder swie ez genant si; daz selb purchreht sol
man ouch dienen, als do vor gescriben stet, ze sant Michels tag vier-
zich vnd drithalb phvnt, ze Weinahten vierzich vnd drithalb phvnt
vnd an sant Gergen tag vierzich vnd drithalb phvnt. Ouch sol
man wissen, swenne der vorgenant Dietrich vnder den Louben
dem vorgesprochen Chloster geit vierzich March Silbers ie zwen vnd
Sibentzich grosser pohemischer phenning für ein March , daz denne
der egenant Hof mit allen dem, daz dar zue gehöret, ledich vnd los
ist. Man sol ouch wissen , daz wier ditz gescbeft vnd geben stet
wellen haben , wan ez vnser lestes gescbeft ist. Wan swaz wir vor
geschaft oder gegeben haben , daz sol allez tod wider dez gescbeft
vnd geben sein, seit ez daz lest ist. Ouch sol man wissen, daz man alle
iar laerlichen an vnserm lartag, swer in dem vorgenanten Chloster
Chelner ist, einen völligen vnd erbern dienst geben sol mit allen dem
reht, als man andern dienst geit, daz die Herren vnd ovch die Prveder
getrdstet werden, daz si got dester fleiziciicher vmb vns biten. Vnd
daz diso red stet ganz vnd vnzebrochen beleihe, dar vmbe geb wir
in disen prief mit vnserm Insigel versigelt. Diser sach sint ouch
gezeug her Chunrat der Chiburger, ze den zeiten Chelermaister,
(
85
her Ott der Purgermaüter ze den selben Zeiten, her Stephan der
Ckrigler rnd her Dietrich vnder den Lauben 9 der Insigel aller an
diseni prief leit. Diser Prief ist gegeben ze Wienne^ do man zait von
Christes gehurt Dreutzecbenhundert lar dar nah in dem zwai ynd
zwainzichisten lar, an sant Margreten tag.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, zwei andere fehlen.
Lxxxn.
1322, 24. ivgnst. -- Friedrich der Heu%%e, Burggraf %u Medling, üherläßst
nach dem Beispiele seines verstorbenen Bruders der Abtei Heiligenkreuz
die ihm gehörige Hälfte einer QüUe %u Kaumberg zur Stiftung eines Jahr"
tages für sich und seine Familie.
Ich Fridreieh der Heuzze Purchgrave ze Mediich vergich vnd tun
chand allen den, die diesen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent
rnd her nah chumftig werdent, Daz ich vnd mein prüder Wernher^
dem got genad , haben gehabt mit einander drithalb phunt pheninge
ghli?^uzehenf\ken\ügzeChaumperch; derselbe gult schuf mein prüder
an seinem ende seinen tail durch seiner sei willen den herren Tnd dem
Chloster ze dem heiligen Chreutz. Nv wand ich auh wol bedorf der
gotes genaden vnd daz man mein gedench vnd miner hovsvrowen
nah vnserm tode, da van so han ih mich reht bedaht vnd han mit
miner housvrowen vron Elzpeten guten willen vnd aller miner erben
▼erhanchnusse mein tail an der vorgenanten gult gigeben denselben
herren ze dem heiligen Chreutz mit allen dem reht vnd nutz, als ich
in han inne gehapt, vnd schulten darumb mein vnd roiner hovsvrowen
sei gedenchen nah unserm tod, vnd auh mines vaters hern Wemhers des
heuzzen vnd miner mvter vron Elzpeten, vnd miner prüder Wemhers
▼nd gotfüdes sei , vnd mit in aller vnser vodern sei den allen got
genad — schallen si gedenchen ewichlich ierichleih mit vigili vnd
mit messesprechen, als des ordens gewonhait ist. Vnd sol man van der
galt geben alle iar an vnsers herren leihnam tag der Samnunge ainen
dienst, iedem herren zwai stäche guter vische vnd den pesten wein auz
der samnunge cheller, vnd sol man daz niht versäumen, ez gescheh
danne van eehafter notdurft. Wer aber, daz ez anders versäumet
wurd, 80 sold ich mih zv der gult ziehen oder mein nesten erben, ob
ih niht en wer vnd di so lange inne habn^ vntz ez gepezzert wurd.
Man sol auh dienen di vorgenant gult den vorgenannten heren, als
hernah geschriben stet. Des ersten Marchard der amman van ainer
86
hofstat, di gelegen ist ob Clmumpercht fivfnzig pbeiiing vnd zweo
ches ze sand Michels misse, dar nah van ainer hofstat in der THrtf-
nich an dem gern sehzig phening vnd zwen ches ze sand Micheb
misse, van ainem hof, des ain iehen ist, niderthalb Chaump^rch an
der pruke ain halbphunt phenninge vnd drei ches ze sand MicheU
misse, van Leupoldes hof in dem graben, des ain leben ist, ain halb-
phunt phenning vnd drei ches ze sand Michels misse, van ainem hof
in dem Lebpah vnd haizzet in dem graben vnd ist ain Iehen ain
phunt pheninge halbes ze sand Michels misse vnd halbes zc sand
Georgen misse. Vnd daz gut hat sogetan reht, swer abvert vnd
verchouft, der geit ablait ganzen dienst, vnd swer chouffet vnd aiif-
vert, der gait anlait halben dienst. Man gait auh van dem guet
todrinder das peste nah dem pesten. Vnd daz ditz gescheft stet vnd
Tnzebrochen vnd ewig beleih , so gib ich vorgenanter Fridreih der
Heuzze den vorgenanten herren ze dem heiligem Chreutz disen prief
ze ainem offen vnd ewigen gezeuge vnd vrchunde versigelten mit
minem ynsigel. Diser prief ist gegeben nah christes gepurde vber
drevtzehenhundert iar, darnah in dem zwai vnd zwaintzigisten iar, an
sand Bartholomes tag.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
LXXXIIL
1323, 6. J&nner, Wien. — Hemrich von SiehenkirUn und Jeuia seine Haut-
frau verkaufen drehuhn Schilling sechs Pfentunge OülU %u Reinkaris-
dorf an Berthold von Ebenthal und dessen Hausfrau Katharina,
Ich Hainrieh von Sibenhirtten vnd ich JeuHe sein havsvrowe
wir veriehen vnd tun chunt alle den , die disen prief lesent oder
horent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, daz wir mit
vnser erben guetem willen vnd gunst, mit verdahtem mute vad mit
gesampter band zv der zeit, do wir iz wol getun mochten , verchauft
haben vnsers rechten aigens dreuzehen Schilling vnd sechs phenninge
geltes wienner mvnze, die da ligent ze Reinhartestorf avf einem Iehen
vnd avf einer hofstat mit allem dem nvcze vnd recht, als wir si in
aigens gewer her pracht haben, vmb anderthalb phunt vod vmb dreiz-
zieh phunt wienner phenninge , der wir recht vnd redlichen gewert
sein, dem erbaern m?inne Perkiolden von Ebental vnd seiner havsvro-
weu vron Katharein vnd allen irn erben fvrbaz ledichlichen vnd vrei-
liehen ze haben vnd allen iren frvmen do mit ze schaffen, verchovfen,
87
versetzzeü vnd geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd dar vber
durch pezzer sicherhait so seezzen wir vns ich hainrich von Siben-
hiertten ynd ich Jetäe sein hausvrowe v^d ich gerunch von Siben-
biertten vnd ich Virich der Mairhover vnuerschaidenliich mit sampt
allen vnsern erben Perhtoldcn von Ebentnl vnd seiner hovsvrowen
vron Katharein vnd allen iro erben vber die vorgenanteo Drevzehen
Schillinge vnd sechs phenninge geltes wienner mvnze zv rechtem
gewer vnd scherm für alle ansprach » als aigens rechj ist vnd des
landes recht zv Österreich. Waer aber» daz si an der vorgeAajgiten
grltemitrecht dahainen schaden naemen, den selben sjchaden schvllen
81 habey avf vns vnd auf allem vnserm gvt, daz wir haben in dem Lande
ZV O&terreich. Vnd geben in dar vber diesen prief zv einem oJBFen
▼rchunde vnd zv einem waren gezevge diser sache versigilten ipit
FDserm insigiln, vnd sint avch des gezevg her Virich von Pilihdorf,
her Otto sein prüder, her Chadolt von Ekharteaawe, her Weichart der
haerinch, Chvnrat der haerinch. Alber der Tritoe vnd ander frvme
levte genvch , den dise sache wol chvnt ist. Diser prief ist geben zv
wienne nach christes gebvrt Drevzzehen hvndert iar in dem Drev
vnd zwainczgistem iar dar nach, an dem Perchttage.
Original auf Pergament mit einem Siegel, zwei fehlen.
LXXXIV.
1323, 21. Jäuer. — Hermmm von Rohr^ach verkauft der Abtei üeiUgen-
kreudi *»oei Lehen %u Gundramsdorf.
Ich Herman ßorbech vergich vnd tun chunt allen den, di nu
sint vnd hernoch chvmftik werdent, di disen brief sehent oder horeat
lesen , daz ich mit verdachtem mute vod mit meiner Hausfraven
Perchien vnd allen vnsern erben gütlichen willen, swie di genant sint,
ban verchauft lediehlichen dem Gotshauss vnd der Samnung da ze
dem Heyügen Chreutz meines vreyen aigens zwai leben, di sint nevn
Schilling geltes vnd ligent do ze Gozdramsiorf, mit alle dem recht
Tod ich siv han gehabt, versucht vnd vnversucht vmb vunfzehen phunt
vnd vmb sechzig pfenning wienner mtinzz, der ich redlich vnd gentz-
lich vericht pin an allen schaden ze den tagen vnd mir gelobt wart
vnd pin auch ich vorgenanter Herman Rorbech, mein Hausfrav
Perchte vnd alle vnsere erben dez vorgenanten gutes des selben gotz-
bauss uor genant vnd der Samnung gewer vnd scherm noch des
Landez recht in Oesterieh. Chaem aber dar vber ieman , der dem
88
Yorgenanten Gotzhauss vnd der Samnung daz selbe vorgenanfe got
wold ze ehrieg tyn, swaz si dez schaden nemen am chainer sache,
den Sehaden sehol ich in ab tuen vnd ausrichten an alle ir mQe, ynd
ob ich vorgenanter Herman Rorhech daz nicht en tete , daz sehol
daz yorgenante Gotshaus ynd di Samnung haben auf aller der Hab,
ynd ich ytid mein Hausfray Perckt ynd alle ynsere erben indert
haben in dem Land ze Oesterich versucht ynd vnyersucht. Vnd dar-
umb daz disey redd stet ynd ynzeprochen beleih von mir vnd allen
meinen erben, so geh ich dem yorgenanten Gotshaus ynd der Sam-
nung disen brief bestiget mit meinem ingesigel ynd mit Ludweigs
meins prueder insigel ze ainem woren ynd ewigen yrchund. Dez sint
gezeug. Her Hertneit von Cvleuh, Her Alram von Reicherstorf vnd
Ott von Reichestorf. Wemhart von Schafferueld, Marquart von
Lueznich. Rumhart der Hager, Chvnrat der Prater, vnd dar zv
manig pidber man. Der brief ist geschriben vnd gegeben , do von
Christes gepurd ergangen waren Drevzehen hundert iar , zwaintzich
iar, dar nach in dem dritten iar» an sand Agnesen tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel, ein zweites fehlt.
LXXXV.
1323, 12. Mftri. — Konrtid der Junge, HubmeUter, und Bertha ieme Haus-
frau verkaufen zehn Schilling Gülte %u Erdhruet dem Bruder Jakob, Prior
der Abtei Heüigenkreuz, und seiner Mutter Bertha der HäekleHn, Bürgerin
von Neustadt, »ur Stiftung eines ewigen Lichtes.
Ich Chvnrad der Jvnge hvebmaister vnd ich Preide seine haus-
vrowe Wir veriehen vnd tvn chvnt allen den, die disen prief lesent
oder horent lesen, di nv lebent vnd hernach chvnftich sint, Daz wir
mit vnser erben gvten willen vnd gvnst , mit verdachtem mvte vnd
mit gesampter haut, zv der Zeit, do wir ez wol getvn mochten, ver-
chauft haben vnsers rehten aigen gvtes zehen Schillinge wienner
phenninge geltes auf einem leben . daz da leit datz Ertpruste , Vnd
daz mir yorgenanten Chvnraden mein sweher, her Wernhart vim
Sweinbart ledichlich gegeben hat zu meiner vorgesprochen haus-
vrowen vron Preiden. Daz selb leben haben wir verchauft vnd geben
mit drin behausten holden mit der Chramerinne^ die ein halbes leben
verdient, Vnd mit Lewen dem argen, Vnd mit Dietrichen dem Sluer-
refvez^ der {gleicher besvnderlich ain viertail verdient zv zwain zeiten
in dem iar, an sand Jörgen tage fivnf Schillinge vnd an sand Michels
89
tage fivnf Schillinge wienner phenninge. Daz selb vorgenant lehen
mit sampt den holden haben wir yerchauft vnd geben dem erbaern
Geistliehen manne Prüder Jacoben ^ zv den zeiten Prior datz dem
Heüigenchrevtze vnd seiner mvter vron Perchten der Heklerinne,
pvrgerinne datz der Niwenstat, mit allem dem nvtz vnd recht, als wir
iz vnd vnser vodern her preht haben in rechter aigens gewer, vmb zwai
vnd zwaintzich phvnt phenninge wienner mvnzze, der wir recht vnd
redleich gewert sein , fvrbaz allen irn frvmen da mit ze schaffen , ze
verchauffen , ze versetzen vnd ze geben , swem si wellen an allen
irresal. Vnd wand si daz vorgenant lehen vnd holden mit sampt der
gvlte paidev mit gvten willen lauterlich dvrch Got vnd dvrch ir vodern
sei willen vnd auch dvrch ir selber paider sei hail geben habent hintz
dem Heüigenchrevtze zv einem ewigen Hechte, dar vmb dvrch pezzer
sicherhait so setzen wir vns dem egenanten Prüder Jacoben dem
Prior Und vron Perchten der Haekklerinne Vnd dar zv der Samnvnge
gemaine datz dem Heiligenchrevtze vnd allen irn nachchomen zv
rechtem gewer vnd scherm fvr alle ansprach , als aigens recht ist,
ynd des landes recht ze Osterreich. Vnd geben in dar vber disen prief
ZV einem offen gezevge Vnd zv einem ewigen vrchvnde disersache ver-
sigilten mit vnserm insigil vnd mit meins swechers insigil hern Wem-
hartes von Sweinbart Vnd mit meins vettern insigil hern Weichartes
pei den Minnern prvdern , di diser sach gezevg sint mit irn insigiln
Vnd ander fryme levte genvch. Diser prief ist geben, da von Christes
geburt waren ergangen Drevtzehen llvndert iar, dar nach in dem
Drev vnd Zwaintzgisten iar, an sand Gregorien tage in der vasten.
Original auf Pergament mit einem Siege], zwei fehlen.
LXXXVI.
1323, 27. I&rz, Zäkking. — Konrad von Armttin ichenkt der Abtei Heiligen-
kreu% %u Meinem Seelenheile das Dörflein hei Ckueffam und Oülten zu
Herzogenhurg und WUhelmshurg,
Ich Chvnrat von Arenstain vergich vnd tven chunt allen den,
di nv lebent vnd her nach chvnftieh sint , div disen brief ansehend
oder herent lesen , daz ich mit wol bedachtem muet, mit gesamter
hant vnd nach rat meiner vrevnde, ze der zeit, do ich iz wol getven
mocfat, vnd mit meiner Hausvrowen vron Ofmein vnd mit vnserr
erben guetleichem willen dem ersamen Kovent vnd aller der Samenvng
datz dem heiligen chrevtz meins rechten vrein aigens dvrch meiner
90
sei willen vnd alier meiner vordem sei willen han gesehaSet daz
Dorfelein pei Chveffam, dritthalb phvnt geltes vnd aehtzehen phenneng
wienner gemainer Mvniz, di da ligent auf zwain ieehen vnd auf ainer
hofstat vnd auf zwain Weingarten, vnd daz Hertzogenburch auf swain
hofsteten vnd auf purchreeht achern zwai phvnt geltes wienner ge-
mainer Mvniz, vnd an der Siaynwani innerthalb Wilhalmspurch auf
drin leehenn zwai phvnt geltes wienner phenning. Diu selben zwai
phvnt geltes an der Stainwende^ diu stent den Nunnen datz Tvln
drevtzehenthalb phvnt wienner gewigtes , diu sol vns mein yrowe
vrov Ofmei ledich machen vnd lubt vns daz die vorgenannt Offnm
von Aremtayn mit Iren trewen , vnd alle di weil vnd vns die vorge-
nanten zwai phvnt geltes an der Stainwani von den Nunnen datz
Tvln nicht gelediget sint fuer div drevtzehentthalb phvnt, so sulle
wir datz Chvnihesteten pei Tvln zwen Weingarten vnd ain hofstat,
div dient aia halb phvnt geltes wienner phenneng , In nvtz vad io
geweren haben mit alle dev vnd dar zve geboret , als lange vntz yns
mein vrowe ver Ofmei von Aremtayn div vorgenanten zwai phvnt
geltes ledich machet an der Stainwant. Datz disev vorgeschriben
Sache vnd daz geschefte also stet vnd vnvercbert beleih noch meim
tot, dar vber so gib ich Chvnrat von Aremtayn dem ersamen CoTent
vnd aller Samenvng datz dem Heiligen Chrevlz disen prief zv aim
oiFenn vrchvnde vnd zv ainer steten sicherhait diesev Sache ver-
sigelt mitmeinn Insigel vnd mit meins veteren Insigel heren Waicharts
von Aretistayn vnd mit des erberen heren Insigel Apt Maricharts,
der ze den Zeiten ze Chottweig Abpt was vnd mit des erberen Pre-
lates Insigel heren Trostens^ der ze den zeiten Probest datz Hert-
zogenburch was. Dietz ist geschehen vnd der prief gegeben datz
Zekking, da von Christes gepuert ergangen waren Dreutzehen Hun-
dert lar vnd in dem drei vnd zwaintzkisten iar, an dem heiligen
Ostertag.
Original auf Pergament mif vier Siegeln.
LXXXVU.
1323, 29. September. — [Weimar der Oetftr von Aland stiftet $ick in der
Abtei HeiUgenkreu% Begrähniss und Jahrtag und widmet hier%u einen
Weingarten hei Medling.
Ich Dietmar Geyer von Olecht vergich an diesem prief vad tuen
chunt allen den, di nu sint oder noch chunftig werdent, di disen prief
91
lesent oder lesen horent» daz ich mit verdachtem muet vad mit gaeter
reynt rat vnd darieh meiner Hausfrawen vrowe Gerwirgen pet willen
der got genad, di mich dar vm pat pei ierem lemtigen leib ynd ich irs
auch gelubt, gegeben han einen Weingarten, der gelegen ist datz
Mediich pei den Langen setzen vnd haizet des Geyers setze , Dem
Conuent datz dem Heyligen Chrevtz in der heren sichhaus , da man
dy sieben heren heren pesundleich von trösten schol nach meinen tod,
ob ich in versparen mag, gentzleich vnd ledichleichen mit allem dem
recht, als ich in gehabt han nach des pergez recht, durich meiner sei
wille vnd durich meiner hausfrawen sei wille vnd durich vnser paider
vodern sei wille zv der zeyt, vnd ich ez wol getuen macht, mit also
auz genomer red, daz mich der vorgenanten Samnunge heren sich-
maister, swo ich stirib» mit seiner chost nemen schol vnd fueren in
daz chloster vnd pestathen in der heren freythof nach des Ordens
gewonhait. Vnd daz daz stet beleih vnd vntzeprochen, darvber gib
ich vor genanter Dietmar Geyer disen prief versigelten mit hern
Fridreichz des Haeuzzen Insygel, der des selben Weingarten perch-
herr ist vnd im dienet sechs phenninge ze perchrecht, zve einer offen
vrchund diser sache. Daz ist geschehen nach Christes gepurd vber
Drevzehenhundert lar dar nach in dem drev vnd zwaintzigistem lar, an
sand Michelz tag.
Origtaal auf Pergameot, dessen Siegel fehlt.
Lxxxvm.
1323, 1. Hovember. — Hartneid und Rudolf von Sachsengang überlassen der
Abtei Heiligenkreuz das ihnen zustehende Obereigenthum über einen Hof
zu Bertholdsdorf.
Ich Hertneid vnd Ruedolf\on Sachsengang verleben an disem
prief offenleich allen den, di in lesent oder lesen horent, di nu sint
oder noch chumftich werdent, daz wir mit verdachtem muet vnd mit
gueter frevnt rat vnd mit vnser erben gunst, ze der zeit, vnd wir ez
w«l getuen mochten, gegeben haben ledichleichen mit allem dem
rechten , vnd wir her pracht haben vnd gehabt haben, der Samnung
datz dem Heyligen Chrevtz die aigenschaft ze PerichtoUzdorf auf
einem Hef^ der fumf vnd sybentzicb phenning dient, den si von den
Weiderveldernmii anderm guet gechovffet haben. Vnd daz der vorge-
naaten Samnung an der vor genanten aigenschaft fuerwas nieman
chainen chrieg tue oder getuen roug, dar vber geben wir disen prief
92
versigelten mit vnsern paiden hangunden insigel. Daz ist geschehen,
do Yon christes gepurd ergangen waren Drevtzehenhandert lar dar
nach in dem drev vnd zwaintzigisten lar, an aller Hayligen tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das iweite fehlt.
LXXXIX.
1323, L lovember. — Konrad und Rudolf von PoHendorf überiauem der
Abtei Heiligenkreu% dao ihnen zuHehende Ohereigenthum üher ein Gnt %m
Arnntetten.
Ich Chunrat von Potendorf vnd ich Rudolf sein veter wir
verihen vnd tvn chund allen den , die disen prief lesent oder horent
lesen, di nv lebent vnd hernah chumftich sint, daz wir mit vnser
erben vnd auh vreunt gutem willen vnd gunst haben gigeben der
Samnunge vnd dem Chloster ze dem heiligen ChretUze durch got
vnd durch vnser sei hail vnd auh aller vnser vodern sei willen , Tod
durch der lieb vnd andaht willen, di wir bahn zv dem vorgenantem
chloster, ain aigenschaft aines gutes, daz gelegen ist ze Amsteten^
daz di Wetdervelder Jacob vnd Vlreih habent von vns ze lehen
gehabt vnd bahn ez verchoufet der vorgenanten Samnunge vnd dem
Chloster mit vnserm gutem willen. Die aigenschaft bahn wir in gig^
ben ledichleih ze bahn mit allem dem reht, als wir sei habn inne
gehabt vnd alle vnser vodern, vnd dar vber geben wir, ich vorgenan-
ter Chunrad van Potendorf vnd ich vorgenanter Rudolf sein veter
der vorgenanten Samnung vnd dem chloster ze dem heiligen chreuix
disen prief ze ainem offen vrchund , versigelten mit vnsern ynsigeln.
Diser prief ist gegeben nach Christes gepurde vber dreutzehenhundert
iar dar nah in dem drev vnd zwaintzigisten iar, an aller bailigen tage.
Original auf Pergament mit iwei Siegeln.
xc.
1323, 2. December. — König Karl von Ungarn beotäügt der Abtei Heatgen-
kreuz $ein früheree Privilegium vom 16. September IBIS in Betreff dee
Chiles Zieehun.
Karolus dei gracia Hungarie^ Dalmade, Croacie, Rame* Sende»
Lodomerte, Comanie, Bulgarieque Rei, Princeps Salemitanus et
Honoris ac montis sancH angeli dominus Omnibus christi fidelibus
tarn presentibus quam futuris presentes litteras intuentibus salatem in
93
omniurn saluatore. Justis petencium desideriis consensum prebere
ius iQuitat et Regalis sublimitas exortatur. Proinde ad vniversorum
Dotieiani barum serie volumus peruenire quod vir religiosns frater
Otto abbas monasterii aancte crucis ordinis Cysterciensis de austria,
Patauienais Dioeesis, fideiis noster ad Dostre sereoitatis accedens
preseociam exbibuit nobis priuilegium nostrum priori et antiquo sigillo
nostro consignatum super donacione euiusdam possessionis Castri
nostri Mmuniensia Zcechun Toeate per nos concessum et coDfectum
et peeiit a nobis cum instancia, yt ipsum priuilegium ratum habere et
ad maiorem ipsius donacionis nostre certitudinem apposicione noui et
aotentiei sigilli nostri dignaremur confirmare. Cuius quidem priuilegii
Dostri tenor talis est. (Folgt die S. 53, Nr. LIX abgedruckte Urkunde,
ddo. 16. September 1318.) Nos itaque iustis et legitimis petitionibus
eiusdem fratris Ottanis diligenter auditis, reuocatisque in memoriam
dampniset iniuriis per nosetexereitum nostrum predictum eidem eccle-
sie San^e Crucis illatis, ut premittitur, prefatum priuilegium nostrum
rite et legitime ac ex nostra scientia datum et concessum presentibus
de uerbo ad uerbum inseri facientes ratificamus, acceptamus, appro-
bamus et appositione noui et autentici sigilli nostri confirmamus,
dupplieis sigilli nostri munimine roborando. Datum per manus dis-
creti viri magistri Andree , Lectoris Quinque ecclesiensis et aule
nostre vicecancellarii dilecti ac fideiis nostri. Anno domini M^ CCC^
xx^ tercio, Regni autem nostri anno similiter xx'"'' tercio, Quarto nonas
Decembris, Venerabilibus in Christo patribus dominis Bolezlao Stri-
jjroitißim eiusdemque loci Comite perpetnoetfratre Ladizlao Colocensi
arehiepiscopis, Johanne Nitriensi, Benedicto Chanadiensi, Georgia
de Syrmia» Niealaa Jaurinensi, Jwanka waradiensi, fratre Petro
Boznensi, Ladizlao Quinque ecclesiensiy Andrea Transüuano et
Herrico vesprimensi ac Chanadina Agriensi ecciesiarum Eplscopis,
Magniiicis viris Phiüpo Palatino Comite de Scepusio et de Vyuar,
Demetria magistro tauernicorum nostrorum et Comite Bachiensi,
m^gisiro Lanq^erto iudice Curie nostre et Comite Chanadiensi» Thoma
vaiuada TVansyluano et Comite de Zalnuk, Niealaa bano totius
Slauanie et Comite Supnmiensi» Paula bano de Macha Comite de
Budrug et de VaUeav, Micck magistro tauernicorum Domine Regine
consortis meeKarissime et Comite de Saruar, Deseu iudice Curie eius-
dem domine Regine, Blasio magistro agasonum nostrorum, Dyanisia
magistro dapiferorum nostrorum et Castellano de Mihald» et magistro
94
1
Nicoiao Comite PösoniemU ac aliis quam ploribus Begni nostri Comi-
tatus tenentibus et honores.
Origrinal auf Pergament mit Siegel.
xa.
1323, 6. December , Wien. — Jakob und Ulrich die Weider fdder verkaufen
der Abtei Heüigenkreuz vierzehn Pfund Pfennige Oülten %u Amtteten und
Bertholdedorf
Ich Jacob der Weidervelder vnd ich Elsbet sein hausfrowe» Ich
Virich sein prueder rnd ich Alhait sein hausfrowe yerihen md tSo
chiint allen den, die disen prief iesent oder horent lesen, die nv lebent
vnd hernah chvnftig werdent, daz wir mit verdahtem mvt Tnd mit
gesamter hant, mit vnser erben vnd vrevnt rat vnd gutem willen, «e
der zeit, do wir ez wol getvn mohten, verchouft haben dem erbeni
herren apt Otten vnd der Saronvnge ze dem heiligen Chreuiz vier-
zechen phvnt gvit wienner phening, die gelegen sint ze amsieien vnd
ze Paerchtoltatorf, wan aber der seihen vierzehen phvnt gvIt sint fVnf
phvnt lechen von vnserm herren dem Hertzogen, dar vmbe haben wir
in gelobt, daz wir in die Schullen vz pringen vnd ledieh macheD,
daz si in aigen werden, vnd sol vns dez geholfen sein der vorgenaot
herre apt Ott, oder swer denne apt datz dem heiligen Chreuiz waere,
gen den Hertzogen vnd gen vnserm herren dem Chvnig , swenne er
ledieh wirt. Waer aber, daz wir in dez niht mehten vz bringen, 86
schullen wir in daz gut wider cheren, darumb vns die fvmf phvnt
gult sint gevallen , vnd swaz si des guetes in der zeit schaden haben
genomen, den schullen wir in wider cheren vnd ab legen nah vier
erber manne rat vnd schidvng, der wir schullen zwen nemen vnd
och si zwen , swaz die dar vber schident vnd ertailent, daz schullen
wir paidenthalben stet haben , vnd durch pesser sicherhait so setzen
wir in vnsern hof ze Perchtostorf, der vnser paider ist vnd von den
Hertzogen lechen ist, mit allem dem, daz dar zue gehöret, swie ex
genant ist, vnd ein setze, die da leit ze Armteten zwischen Museh^
lein dem Juden vnd Leutoltz des Stuerzer, vnd einen Weingarten,
der da leit ze Perchtoltstorf in der Svmerhagenowe zwischen Oiten
dem Hetzel vnd Niclasen dem Ritschart, dez selben weiQgarten
perchmaister ist DUrich pei dem Tor, ze rechtem sehierm vnd se
rechter gewer; da schullen si ier gut vf haben, ob wir in die fvnf phmt
gult niht vzpreehten. Vnd daz üise red vest stet vnd euch vniebr4»dieB
95
beleih , dar rmb geben wir in disen prief mit vnser paider Insigel ze
einem wai'en gezerg vnd ze einer sichtigen yrehrnd diser saeh, vnd
euch mit heren Perchivngs Insigel des Chamermaisterf wan DUrich
bei dem Tor nicht aigens Insigel hat. Diser prief ist gegeben ze
Wienne nah Christes geburt Dreutzechenhmdert lar, dar nah in dem
dreT vnd zwainzichisten lar, an sant Nyclas tag.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
XCII.
1323, 8. December. — König Karl von Ungarn hettätigi der Abtei Heiligen"
hreu% sein früheres Privilegium.
CÄROLÜS dei gracia Hungarie, Dabnaiiey Croatie, Rame^
Seruie, GaUicie^ Lodamerie, Comanie^ Btägarieque Rex, Princeps
Salemüanus et honoris ae montis sancti angelt dominus, Omnibus
Christi fidelibas preseniibus et futuris notitiam presentium habituris
salatem io omnium saluatore. Celestis altitudo consilii supra cuncta
tenens Imperium in excelsis, que dat esse rebus, per quam Reges
regnant et Imperialium diriguntur fastigia dignitatum. Ideo quosque
ad Regni sublimat principatus, yt si cunctos sibi subditos, pie longa-
nimitatis studio» Juris religione, sub presidio pacis adoptate» in yiam
iustitie dirigere teneatur, vberius tamen atque vigüantius almarum dei
ecelesiamm quieti debet insudare , in quarum vigiliis , mundi princi-
pibus sola immensitas est mensura. Hinc est, quod ad yniuersorum
notitiam tenore presentium yolumus peruenire, Quod vir religiosus
frater Otto abbas monasterii sancte Crucis de Austritt Ordinis Cyster-
ciensis ad nostre serenitatis accedens presentiam exhibuit nobis quod-
dam priuiiegium nostrum , sub priori et antiquo Sigillo nostro, super
eoilatione seu donatione gratiarum et libertatum, eidem Honasterio,
Abbati et fratribas in eodem deo continue obsequentibas , per nos ob
spem beatitudinis eterne concessarum» et in ipso priuilegio nostro
seriatim expressarum, confectum, petens homili precum instantia nobis
sapplicando , yt idem prittilegimn nostrum ratificare et appeosione
R^iii et autentici Sigilli nosiri ad yberiorem cayleiam earumdem grä-
tiarwn et libertatum et euidentiam oertiorem, de pietate Regia, que se
petMtibus solet exhibere liberalem, presentibus dignaremur confir-
texte Cuius tenor talisest. {Folgt die S* 48» Nr. LV abgedruckte Ur-
kvnde, ddo. 18. Septbr. 1317.) Nos igitur, quia Regia sublimitas ad ea
preserKai s«e debet mentis dirigere intuitiun« per que et thesauros
96
1
thesaurizat in celis et terrena eius dignitas prosperis suecessibas
augmentatur, quod perfectionis opere tunc completur, com Deus » per
quem Reges regnant et in regimine sui solii iusta deeernunt» condigne
honoratur, et cunn eultus diuini nominis in Ecclesiis munificentiis Re-
galibus attolitur, quia Reges et ceteri terrarum Prineipes, qui dioino
natu reguntur, tunc potissimum in celesti Jerusalem collocantor, cum
sacro saneta mater Eeclesia sanguine Crueifixi dedieata Tbemmis
libertatum prerogatiuis prefujgentius deeorata gratulatur; Voleotes
dignis petitionibus predicti fratris Ottanü abbalis Regio fauore iDcii-
nari , prefatas libertates et gratias nostras dicto Monasterio, abbaü
et fratribus in eodem domino pro salute humani generis deuote et
contioue placatissima offerentibus holocausta factas approbaotes
prenotatum priuilegium nostrum» prout hie insertum est* ratificamos
et auctoritate Regie maiestatis perpetuo valere confirmarous. Hoc
presentibus annectentes, quod abbas et fratres monasterii memorati,
Tt pretactis graeiis nostris securius perpetuo perfruantur, duos fratres
sui Ordinis in Curia nostra tenebuntur conseruare continue rooraturos.
Vt autem nostre approbationis et eonfirmationis series absque cuius*
übet contradictionis obstaculo perpetua valeat firmitate consistere,
presentes concessimus litteras nostras priuilegiales noui et autentiei
Sigilli nostri duplicis munimine roborando. Datum per manus discreti
yiri magistri Andree Lectoris ecciesie Quinque ecclegiensi» et aale
nostre yicecancellarii, Dileeti et fidelis nostri. Anno domini Hillesimo
CCC<^ XX"" tertio, Sexto Idus Decembris, Regni autem nostri anno simi-
liter XX""* tertio. Venerabilibus in christo patribus Doroinis Bogedmo
Strigoniensi et fratre Ladizlao Colocensis archiepiscopis, Johanne
Näriefiai, Benedicto Chanadiensi^ Georgia Sirmiensif fratre Petra
Boznensi, Nicoiao Jaurinensi, Ladizlao Quinqueecdesiensi^ Jwanka
Waradiensif Andrea Transäuano , Herrico wesprimensi et Ckana"
dino agriensi ecciesiarum Episcopis Ecciesias dei feliciter guber-
nantibus, Magnificis viris Philippo Palatino Comite Scipusiensi et de
Wyuar ac Judice Cumanorum Demetrio magistro Tauernicorum
nostrorum, Comite Bachiensi et de Trinchen, Lamperto ludice Curie
nostre, Comite Nitrietm et Chanadiemi, Thoma woyuoda TransU-
uano et Comite de Zonuk. Nicoiao Bano totius Sclauonie, Paule
Bano de Machau Comite Sirmietm de Wolkou et de Budrug, Mykeh
magistro Tauernicorum domine Regine karissime eonsortis nostre,
Comite de Sarus et de ZemUma, Deseu Judice Curie eiusdem domiae
97
Regine, Blasio magistro agasonum nostrorum, Dionisio magistro da-
piferorum nostroram et Nicoiao Comite Posoniensi, aliisque quam
pliiribus RegDi nostri Comitatus tenentibus et honores.
Original auf Pergameot mit Siegel.
XCIII.
1324, 20. Jinaer. — Zeugnisshrief des Domeapiteh van Raab in Beireff
dee Verkaufes eines Hofes zu Sasun von Seite Heinrieh' s des HinUer's an
OttOj Mariin und Johann die Söhne ErihuVs von Ootihusprunn.
Capitalum Jaurinenm ecclesie Omnibus christi fidelibus pre-
senies litteras inspecturis salutem in domino seropiternam. Ad vniuer-
sorum noticiam harum serie volumus peruenire, quod discreti viri
magistri Nicolaus cantor ecclesie nostre et Saulus socii et concanonici
nostri karissimi coram nobis personaliter constituti sunt confessi,
qnod, cum ipsi pridem in factis et seruitiis prefate ecclesie Jaurinensis
ad partes superiores accessissent , coram ipsis et coram domino
OHkone, decano et plebano de Prukka, similiter socio concanonicoque
nastro karissimo, Herricfis dictus Binder^ nobilis de Boeler persona-
liter eonstitutus confessus extitisset et yiua voce retulisset, quod quon-
dam curiam suam simul cum edificiis seu fundum suum sessionalem
in yilla Sasun existentem , olim a peregrino dicto Straephyng emp-
tionis fytulo comparafam, cum omnibus vtilitatibus suis ad dictam
coriam seu fundum pertinentibus, videlicet Terris arabilibus, fenetis,
pratis» pascuis ac aliis omnibus, in quibuscumque vtilitates dicte curie
eonsistunt, uel quocumque nomine censeantur, Otihoni Martino et
Johanni filiis Eriul de GoUhusprun pro centum et decem marcis
tatorum denariorum Wyennensium^ decem pensis pro qualibet marca
computatis, Tendidisset perpetuo et irreuocabiliter per heredes et
heredum successores possidendam, predictam pccuniam se plenarie
recepisse referens ab eisdem, tali obligationis vinculo inserto et
aaaumpto, quod, quicumque dictos Otthotiem, Martinum et Joltannem,
filios erhil» et heredes eorum super prefata curia seu fundo successi-
uonun temporum mutacione attemptare seu impetere voluerit, memora-
tas Herrieu» dictus Himler et heredes sui eosdem expedire tenebuntur
propriis laboribus et expensis. Preterea prenominati fratres nostri»
yidelicet Cantor et Satt/ti» id etiam retulerunt, quod, cumidero Berricus
antedictam curiam suam memoratis Otthoni^ Martino et Johanni in
ipsorum presencia rendidisset , nullus inibi penitus contradictor
FoBte«. AbUh IL Bd. XVI. '^
98
extitisset. In cuias rei memoriam perpetaamque firmitatem presenles
eoneessimus litteras sigilli nostri authentici munimine roboratas. |
Datum in festo beatorum Fabian! et Sebastian! martyrum anno domni
M. CCC«. XX"* quarto, magistris jDamjfOxopreposito» JTo^iUa leetore,
Nicoiao cantore et Michaele cnstode ecclesie nostre existentibus.
Aus der BesUHtigungs-Urkunde KSnig KarPs ron Ungarn ddt 30. JSnner 13SI.
(Siehe die folgende Urkunde Nr. XCIY.)
XCIV.
1324, 3e. Jlnaar. — König Karl von Ungarn hewiäHgt aufBUUm OOoX
Mariin'9 und Johann'$t der Söhne Orikur$ von ChUhMoprutm die oot-
oitkende Urkunde,
KarohLO de! gracia Hungarie, Dabnade, Croaeie, Beme^ Senden
Gallieie, Lodomerie, Cumanie, Bulgarieque Rex Princeps Salerm-
ianuo et Honoris, ac Montio sancH angelt dominus. Omnibas chriati
fidelibtts tarn presentibus quam futuris presens scriptom inspeetnris
salutero in salutis largitore. Ad Tuuersorum tarn preseneiam quan
futurorum noticiam barum serie Tolumns peruenire, quod OHko, Mar^
tinus et Johannes, filii Erthul de GoUckusprunn , fideles nostri ad
nostre serenitatis accedentes preseneiam exhibuerunt nobis quoddan
priuilegiom Capituli ecclesie Jaurinensis tenoris infrascripti, petentes
nos huroili cum instancia, vt ipsom priuilegium ratum habere et aeeep-
tum , et ad maiorero sui ]ur!s conseruacionem nostro dignaremur pri-
uiiegio conBrmare. Cuius quidem priuiiegii tenor tatis est. — (Folgt
die unmittelbar yorhergehende Urkunde Nr. XCIII.)
Nos itaque peticionibus eorumdem OHhonio, Martini et Jokemtm
filiorum erhU fauorabiliter inclinati predictom priuilegium non abr«-
sum» non cancellatum, nee in aliqua sui parte riciatum de verbo id
rerbum presentibus inseri facientes acceptamus^ ratificamus, appro-
bamus et presentis scripti patrocinio confirmamus , saiao tarnen jure
Regni nostri Hungarie remanente. In cuius confirmacionis memoriafli
perpetuamque firmitatem presentes concessimus litteras dupplicis
nou! et autentici sigilli nostri munimine roboratas. Datum per manus
discreti yiri magistr! andree , lectoris ecclesie Quinque eccleoienmo,
aule nostre vicecancellarii, dilecti et fidelis nostri anno domini M. CCC.
Ticesimo quarto, tercio Kalendas Februarii, Regni autem nostri anno
similiter XX. Quarte» Venerabilibus in ehristo patribus Bolezlao Sirigo^
niensi, fratre Ladizlao Colocen$i archiepiscopis. Johanne niiriensi.
99
Benedicio Ckanadiensi, Nicoiao Jaurinensi^ Ladizlao Quinque ec-
€de8ien8if Georgia Sirmiensh Fratre Pefro Boznensip Jwanka Wara-
dtensis Petra Transiltiana, Herrieo Wesprimensi et Chanadino agri-
en»i ecclesiarum episcopis eeelesias dei felieiter gubernantibus. Mag-
nifieis yiris Phüippo Palatino , Comite Scepusiensi et de Wywar,
JDemetrio magistro Tauernicorum nostrorum , comite Bachiensi et
Trinchiniensif magistro Lamperto judice curie nostre, comite Chana-
diensi et Nüriensi, Thoma Woywoda Transilaano et comite de
Zaunukp Paulo bano de Machou^ Comite Syrmiensi de Wolkou et de
Budrug, Nicoiao baue totius Sciauonie» comite Suprunieosi de Kama-
rum et de Zekckup Mykch magistro Tauernicorum domine Regine»
comite de Garus et de Zemlynio, Deseu judice curie eiusdem domine
Regine, Dionysia mviglsiro dapiferoruro nostrorum, Blasia magistro
agazonum nostrorum, Nicoiao comite Puzuniensi et Nicolaa comite
Symigiensi et aliis quam pluribus Comitatus regni nostri tenentibus
et honores.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
xcv.
1324, U. M&ra. — Rapoto von Wildek verkauft der Abtei Heiligenkreuz
anderthalb Lehen zu Wüdratz.
Ich Rapot von Wildek vnd ich Margret seine Housfrowe ynd
ich Hertneid vnd ich Otte^ ich Chadolt ynd ich Alber Hern OHen
aune yan Wildeh wir yeriehen ynd tun chund allen den, die disen
prief lesent oder horent lesen , di nu lebent ynd hernach chumftig
werdent, Daz wir dem ersamen Hern Hern Otten apt ze dem heiligen
Chretäz ynd auh der Samnunge gemain des selben chlosters haben
yerchouft mit ynser erben gutem Willen ynd auh gunste aller ynsrer
yreunt ze den Zeiten, do wir ez wol getvn mochte, ynsers rechten
aigens anderthalb Lehen , di gelegen sint in Wildraiz, ym fiymf ynd
dreizig phunt wienner phenhing^ der wir reht ynd gentzleich gewert
sein. Vnd dar vber durch pezi;er sicherhaid so setzen wir yns ze
rehtem scherm den yorgenanten Herren yber das yorgenant gSt, daz
wir ze choufFen habn gigeben, für alle ansprach, als des Landes reht
ist ynd geben in danrber disen prief ze einem ewigem yrchund, yer-
sigelten mit ynsern fiymf ynsigel. Diser prief ist gigeben nah Christes
gepurde vber dreytzehenhundert lar, darnah in dem yier ynJ zwaint-
zigistem iar, an sand Gregorii tag in der yasten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, zwei andere fehlen.
100
XCVI.
1324, 25. Hin, Wien. — Alhaid, Otto't von Wildeck Witwe und ihre S^kne
vernichten %u Chi9uten der Abtei Heiligenkrett* auf ihre Ansprüche an eine
Gülte %u MauHrenk.
Ich Alhait Hern Oiten von Wildek Wittib , ich Hertneid, ich
Ottf ich Cka4olt rnd ich ÄWer ir 9vn , yeriehen ynd f6n chunt allen
den , die disen prief lesent oder horent lesen» die n? leben! ynd her-
nah chmftig sint, das die clag ynd den chrieg, den mser vater her
Ott Yon Wildek » dem got genad het hitz dem heiligen Chreuiz rmh
vier phynt geltes, die da ligent te Maustrenk yf drin lechen, haben
gentzliche ynd gar ab gelazzen durch got» swaz halt wir rebt ynd
ansprach dar zue bieten , ynd ouch dar ymb , daz man ynsers yater
Sei dester fieizichlicher gedench in allem irm gebet, als si gewon-
hait habcnt. Vnd dar ymbe ze einer bessern Sicherhait geh wir in
disen prief ze einen gezeug yersigelt mit ynsern Insigeln. Dieser prief
ist gegeben ze Wienne, do man zalt yon Christes geburt Dreutzeehen
hvndert lar , dar nah in dem yier ynd zwainzichisten lar , an ynser
frowen tag in der yasten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, ein viertes fehlt
XCVII.
1324, 1. April, inen. — Alhaid, Herrn Otten'e von Wüdeek Witwe und ihre
Söhne schenken der Abtei Heiligenkreuz ein halbem Pfund Pfenninge GMen
9u Maustrenk.
Ich Alhait hern Otten von Wildek witib. Ich Hertneid^ ich Otto^
ich Chaloch ynd ich Alber ^ ir paider syn yeriehen ynd ton chtnt allen
den, die disen prief lesent oder horent lesen, die no lebent ynd her
nah chynftig sint, daz unser hold ze den Zeiten PerchtoU LeutoUz
syn yon Maustrenk ^ der yns sechs Schilling wienner phening dienet
zwir in dem lar, daz ist an sant Michels tag ynd an sant Gergen tag
yon einem halben Lehen, wider yns ab gelöst hat sechzich phening
geltes ymb zwelif phynt wienner phening, der wir gar ynd gentzlich
gewert sein ynd daz ybrig halbphynt geltez wiener phening hab wir
gegeben williclich vnd gern ze den Zeiten , do vns nieman dar an
geirren mocht, vnd ouch mit vnser nahsten vnd besten frevnt rat
hitz dem heiligen Chretäz ze einem Selgeret durch ynsers Üben vaters
willen» daz man sein dester fieizichlicher gedenkh da selber in allem
irm guttet, als sie gewohnhait habent, vnd ouch svnderlich dar vmbe»
101
daz si in mit ir selbes guet da selbe bestattet habent. Vnd dar vmbe
£^eb wir ia disen prief ze einen sichtigen vnd waren vrchund ver-
sigelt mit rnserm Instgel. Dieser prief ist gegeben ze Wiene, da man
zait 7on Christes gepurt Dreotzechen hvndert lar dar nah in dem vier
vnd zwainzichistem lar» an dem nahsten Svntag vor plyemostern tag.
Original auf Pergament, dessen rier Siegel fehlen.
xcvni.
1324, 14. Hai. — - ZtugnU$hr%ef dei DomeapiteU von Raab in Betreff der
BesUzubergabe de$ Gutes Poth an die Abtei Heiligenkreuz,
Capitulum Jaurinensis ecciesie omnibus christi fidelibus pre-
sentes litteras inspecturis salutem in domino sempiternam. Ad vni-
oersorum noticiam harum serie uolumus peruenire, quod, cum nos
ad instantem petieionem comitis Symonis^ castellani de Owar et vice-
comitis MumniensiSf per litteras suas nobis factam, discretum virum
magistrum Nicolaum cantorem ecciesie nostre, socium et cancano-
nicum nostmm karissimum, coram quo ipse comes Symon et Johan-
nes fiiius Valentine homo excellentissimi domini nostri Karoli, dei
gracia illustris Regis Hungarie^ reambularent quamdam possessionem
Curie Monacarum seu Grangie siue noui predii Pooih uocatam et
assignarent ac statuerent dicte Curie reambulatam per ueteres metas et
antiquas perpetuo possidendam, pro testimonip duxissemus transmit-
tendum, demum dictus magister Nicolatis cantor ad nos reuersus
nobis retulit, quod dicti comes Symon et Johannes, fiiius VdlentinU
bomo memorati domini nostri Regis, accedendo ad factem prefate
possessionis Pooth nuncupate , conuocatis ricinis et commetaneis ac
nobilibus Castri Musuniensis, nee non quampluribus nobilibus et aliis
libere condicionis hominibus, de circumiacentibus villis similiter inibi
uoeatis, de prouincia Mumniensi antedictam possessionem reambu-
lassent et assignassent ac statuissent dicte C^^rie Monacorum iure
perpetuo et irreuocabiliter possidendam nullo penitus contradictore
existente. Predicta uero possessio ab Oriente et ab aquilone yicinatur
possessioni Beliud uocate a meridie autem possessioniifacAailaJ nun-
cupate, et similiter ab occidente protenditur ad fluuium Fefiheu
distinctionibus metarum veterum et antiquarum, quibus dicta possessito
distingui dinoscitur ab antiquo. In cuius rei memoriam et perpetuam
firmitatem presentes concessimus litteras sigilli nostri munimine robo-
ratas. Datum feria secnnda proxima post octauas Inuencionis sancte Crucis
102
Anno domini M«. CCC^ yieesimo qnarto, Hagistris Maihya lectore»
Nicoiao cantore et Michaele custode ecclesie nostre existentibas.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
XCIX-
1324, 14. Hai. — Zeugnüshrief de* DomeapiteU V9n Raah in Betreff der
Betitzübergabe det Quies Thunafalva an die Abiei HeäigenkreM%,
Capitulom Jaumnm ecclesie yninersis chrifitifidelibus preaentes
litteras inspeeturis salutem in domino sempiternam. Ad yniuersonim
noticiam harum serie uolumus penreniere, qued» cum nos ad inatantein
petitionem comitis Symonia castellani de Ovar, nee non Ticecomitia
iftiw»j^m per litteras suas nobis factam, discretum rirum magiatrom
Nicolaum Cantorem ecclesie nostre, socium et concaoonicom noatmm
karissiroum, coram quo ipse comes Symon et Johannes filias Valen"
Hnif homo Excellentissimi Domini nostri Karotis dei gracia illustris
Regis Hungariet reambularent quandam possessionem Cnrie Mona-
chorum seu Grang^'e, qood nouum predimn nuncupatur» Uiun^obta
Yocatam et assignarent dicte Curie ac statuerent perpetuo possiden-
dam reambulatara per ueteres metas et antiquas, pro testimonio du-
xissemus dirigendum, demum dictua magister Nicolaus Cantor ad nos
reuersus nobis retulit , quod dictus Comes Symon et idem Johannes
filius Valentini , homo memorati domini nostri Regis , accedendo ad
faciem prefate possessionis Thunafolua nuncupate» conuocatis yicinis
et cometaneis ac nobilibus Castri, nee non quampluribus nobilibus et
hominibus aliis libere condieionis de circumiacentibus Wllis similiter
inibi uocatis de prouincia Musuniensi, coram ipso antedictam posses-
sionem reambulassent et assignassent ac statuissent dicte Curie Mo-
nachorum perpetuo possidendam, nullo penitus contradictore existente.
Cursus autem metarum possessionis sepediete tales sunt » pro primo
omnium ineipit meta iuxta possessionem Zenmaria uocatara a meridie
et protenditur ad possessionem Belyud 'db occidente, et inde uadit
ad quandam possessionem Gtdus uocatam ab aquilone et inde refiee-
titur ad plagam orientalem uersus Curiam dictonim Monachorum et
sie mete terminaiitur possessionis antedicte. In cuius rei memoriam
et perpetuam firmitatem presentes concessimus litteras sigilli nostri
autentici rounimine roboratas. Datum feria secunda proxima post
octauas Inuencionis sancte Crucis, anno domini. M^ CCC®. ricesimo
103
quarto. Magistris Maihya lectore» Nieolao Cantore et Miehaele
eostode eeclesie nostre existentibus.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
c.
1324, 14. Hai. — ZeugnwhrUf de9 D<meafntd$ V9n Raab in Betreff der
Beeitzübergabe des Gutee Cheehunuelg an die Abtei HeiUgenkreu*.
Capitulttm Jaurinensis eeclesie yniuersis christi fidelibus pre-
sentes litteras inspecturis salutem in salutis largitore. Ad yniuer-
sorum noticiam harum serie uohimus peruenire , quod , cum nos
ad inatantem peticiooem comitis Symonis Castellani de Owar et yice-
eomitis JUusuniemis per litteras suas nobis faetam Dlscretani uirum
magistrum Nicolaum Cantorem eeclesie nostre, socium et concanoni-
cam nostrum karissiinum, pro testimonio ad eamdem duxissemus
transmittendum , coram quo ipse comes Symon et Johannes filius
Yalentini, homoExcellentissimi domini nosiri Karoli dei gracia illustris
Regia Hungarie , reambularent quandano possessionem Curie Mona-
corum seu Graogie siue noui predii Cheehunuelg uoeatam et assig-
narent ac statuerent dicte Curie reambulatam per ueteres metas et
antiquas perpetuo possidendam, demum dictus magister Nicolaus
caotor ad nos reuersus nobis retulit» quod dicti comes Symon et
Johannea filius ValetUini, homo memorati domini nostri Regis, acce-
dendo ad faciem prefate possessionis Cheehunuelg nuncupate et coram
aieinis et cometaneis ac nobilibus iobagionibus castri Musunienm,
oec non quam pluribus nobilibus et aliis iibere condicionis hominibus
de circumiaeentibus villis similiter inibi uocatis de prouincia Mu9U^
niensit antedictam possessionem reambulassent et assignassent ac
statoissent dicte Curie Monacorum seu Grangie iure perpetuo et irre-
ttocabiliter possideudam, nuUo penitus contradictore existente per
ueteres metas et antiquas, quibus dicta possessio distingi dinoscitur ab
aatiquo. Cursus uero metarum prescripte possessionis tales sunt, quod
prima meta incipit ab Oriente a possessione, que dicitur Thurdamez^
et protenditur ad aquUonem uersus villam Zaraan^ et inde tendit ad
oecidentem uersus possessionem Galua, et postmodum reflectitur ad
plagam meridionalem uersus Curiam Monacorum iam dictorum, que
wmum predium nuncupatur, et sie meto terminantur possessionis
antedicte. In cuius rei memoriam et perpetuam firmitatem presentes
104
concessimus litteras sigilH nostri aatentici munimine roboratas. Datm
feria secunda proxima post octanas Inuencionis sanete Cnieb, Ama
domini M<^. CCC^ yicesimo quarto, MagistrU Maihya Lectore, ßReola$
Cantore» et Michaele custode ecciesie nostre existentibos.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
CI.
1324, 3. Jul. -- Aht Otto ran Heäigenkretm heurkundei die SHftumg emm
Jahrtagci für die veretorbene Frau Mathilde die Krugiu^ Bürgerin vea
Wiener-Neuetadt,
Wier proder Ot apt ze dem heiligen Chreuiz rerihen yüA tfa
cbvnd allen den » die diesen prief lesent oder hörent lesen , di bt
lebent vnd hernab cbnmftig werdent, daz wir mit Terdabtem mit
vnd mit gutem rat vnser altheren haben verchoaft ainen waingarten,
der gelegen ist in der ained ze Pfafeteten ynd haitzet der Ger Tod
leit pei ainem Weingarten, der haizzet der Schreiber^ prader CAioi-
raten der Chruginne srn ran der Neunetat^ der got genad» md iren
freunden rmb sehzig phunt Wienner phenning. Di selben phenning
gab diselbe yrow vro Mechtilde die Chruginne an iren lesten zeiteii
irem svn prüder Chunraien^ der vorgenant ist, rnd iren nesten erben
vnd schuef • daz si dar vmb solden chouffen ainen Weingarten oder
ain ander erte ze ainem ewigen selgeret, do man ir vnd alle irer
vodern vnd erben seid mit gedenchen ewiehicih. Der selbe weingart
wart geantburd dem Sicbmaister ze dem Heiligen Chreuiz mit so
getaner red, daz er da van sol dienen ierichleih der Samnunge zwea
gantz dienst y daz ist immer ze dem dienst drev stuch guter vische
vnd aine semel vnd gutem wein ainem iegleihen herren vnd aob
prüder; vnd die dienst sol er oder swer denselben Weingarten inne
hat, chumftichleih geben an zwain taegen in dem iar, ainen an irem
iartag, daz ist an dem ertag in der Osterwochen, den andern an
sand Angnesen tage. Wer aber, daz der dienst wurd versezzen vnd
versäumet an eehaft nodurft, so schulten sih die nesten freund zv dem
Weingarten ziehen vnd den so lange inne haben , vntz ez gepezzert
wurde. Vnd dar vber ze ainem ewigem vrchund ditz chouffes vnd
auh selgeret, so geben wir, ich vorgenanter prüder Otto apt ze
dem Heiligen chreuiz dem vorgenanten prüder Chunraden dem
Chrug vnd seinen freunden disen prief versigelten mit vnserm ynsigel.
105
Diser prief ist gegeben , do yan Christes geporde waren ergangen
Drentzehenhundert iar darnah in dem Tier vnd zwaintzigistem iar,
se phingesten.
Original auf Pergament mit Siegel.
CIL
1324, 15. Juni, Heillgenkreni. — Heinrieh von Ror und GeUd «etite Hau$-
frau verkaufen Herrn Weieharten von Armtein ein Pfund Pfenning QüUe
*u Baden , welche dieser stim Seelenheile seinee verstorbenen Vaters Chunr
rad der Abtei Heiligenkreuz schenkt.
leh Hainrich Tom Jtor vnd ich Geisel sin housrrowe wir yer-
iehen ynd tun chunt allen den, di disen prief sehent oder horent
lesen, di nr lebent vnd hernach chunftich sint, daz wir mit verdahtem
mfit ynd mit gesamter hant , mit willen ynd gunst aller ynser erben
ZT der zeit, do wir iz wol getun mochten, habn yerchouift ynsers
rechten aigens ein phunt geltes, daz do leit ze Faden bei der Otoch-
ffazzen, gestiftet mit vier holden, den erwaern herren hern Weicharien
Ton Amstain mit allem dem nuzze ynd mit allem dem reht ze yeld
rnd ze dorf, als wir iz her bracht haben in rechter aigens gewer nah
des landes reht ze Österreich, ymb zwelif phunt phenninge wienner
maoze, der wir recht ynd redlich gewert sint. Daz yorgenant phunt
gelts daz gib ich Weichart yon Amstain dem erwaern herren apt
Otten ynd siner Samnunge gemain dyrch mines yettern sei willen,
hern Chvnrats yon Amstain ynd durch aller ynser yoder sei willen
also • daz die yorgenant samnunge yon dem heiligen Chrevtze ynser
schuUen gedenchen yncz an den iungisten tach; syllen euch si mit
der Torgenanten gylt furbaz allen iren frym schaffen, swi iz yueg der
samnunge. Durch pezzer sicherhait so sezze wir yns yorgenanter
hainrich ynd Geisel min hoysfrowe ynd ynser erben ze rechtem gwer
ynd scherm für alle ansprach nah des Landes reht ze Österreich.
Daz lob wir in ze laisten mit ynsern triwen , daz syllen si ayf yns
haben ynd ayf allem ynsern gut, daz wir habn in dem Lande ze
Österreich^ ynd geben in dar yber disen brief yersigelten mit ynserm
Insigel ynd mit ynsers herren Insigel, hern Ylriches von Pergowe ynd
mit herrn Otten Insigel des Tvrsen, mit hern Weichartes Insigel yon
Amstain ynd mit herrn Vlriches Insigel des Pergawers syn , di diser
Sache geziyg sint mit im Insigeln. Diser brief ist geben ze dem
:^l•'-■
106
heiligen Cbrevtze, do oaliChristes geburt waren ergangen Drevzeheji-
byndert iar, in dem vier vnd zwaintzigisteni hv an sand Veits tacb.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, twti andere ^<^fale£l«
CHI.
1324, 7. April. — Leupold der Werder von Midiing 9chmki der Abtei
Heüigenkreuz für deren Sieehenhau$ ein hatbct Pf und Pfenninge Güife
zu Leetdorf näelut Baden,
Ich Albreci Hainreihs sva ran Paden , vergib vnt tvo cbimd
allen den, di disen prief lesent oder b5rent lesen» di ov lebent vnd
bernab ebumftig werdent , daz wir dem erbern man bern LeupoUen
dem Werder van Mediich ze ainer ergetzung seines grozzen Schadens»
den er van vns empbangen bat, ban gelubt selb zebent miner vreunt
pruderlich lieb vnd trev ze laisten» di weil wir leben: vnd haben das
getan vor manigem erbern manne vnd babn im dar zv gegeben mit
miner bosfrowen vron Margreten gutem willen vnd aller vnser erben
vnd vrevnt verbancbnusse ain halb pbunt geltes vnsers rechten aigens
lediebleih ze haben vnd allen seinem vrume da mit ze schaffen. Di
selben gult di leit ze Lestorf auf weingart ecbern. Do dient van di
leut» di bernab benantsinf, Chunrad der Poldlinne man YS^npliafsteten
fivmf pbenning, Otte der geluch iivmf, Chunrad der schuster vier»
Dietmar der Mulner vier, Dietmar der Meihsner zwen, Lidletzüme
zeben phenning, Vlreih aufderRunsen van Lestorf subeu^ Der lang
Leupold dreizeben» Chvnrad der Chemer ainlef, Dietreih der Vniam
ainlef, Chunrad der geuder zeben pbenning, üainreih der Vlesckerery
Diepoltes svn » vier vnd zwaintzig , Seidel der Ehsler vierzeben von
der Langen setze. Der gult wird aller ain halbes pbunt vnd dient
man die ze sand Michels misse vnd versitzet mans an dem tag» so sol
mans dar nach dienen mit wandel. Daz selbe halbphunt gult hat der
vorgenant Leupold der werder durb seiner sei willen vnd aller seiner
vodern geschalTet bintz dem heiligem Chreutz vnd bat ez gewidempt
auf der beren siclihaus mit allem dem rcht, als ih im ez gigeben han.
Vnd daz ditz gelub vnd aub ditz gescheft vest vnd ewig beleih» sa
gib ich vorgenanter Albreht, Hainreihs svn van Faden, disen prief
ze einem offen vrcbund dem sichmaister ze dem heiligem Chreutz,
versigelten mit meinem ynsigel , Wand der voi*genant Leupold der
Werder mhi aigens ynsigel bet; Vnd babent aub ir ynsigel daran gelet
der ersam Ritter her Haidenreih der Tehenstainer , her Wemhard
r
107
der weidervelder vnd Chunrat der Lonholtz^ die diser sahhe gezeug
siDt mit iren ynsigeln. Des sint auh gezeug Prüder ChcUoch ze den
Zeiten siehmaister ze dem heiligen Chreutz, prüder Vlreik der wer-
der, Tnd auh weltleib leut. Her Menhard der Gundramsdotfer Tnd
sein prnder Chunrad, Heinreih der Weideruelder, Stephan der
Chergely Seifrid der sigelpech. Albert der Zehentner, Rudolf Aev
Smit vnd vlreih sein syn, Mertein der Sultzer vnd ander erber leut
genug, den dise sach wol cbvnd ist. Diser prief ist gigeben nach
Christes gepurd vber drevtzebenbundert iar» dar nah in dem fivmf
vnd zwaintzigistem iar, ze Ostern.
Origioal auf Pergament mit eioem Siegel, drei andere fehlen.
CIY.
U25, 24. April, K^h. ^Nikolaus, Bischof von Raab , bewüligt der Abtei
Heiligenkreuz die ihm von deren Besitzung Neu ' Eigen zu entrichtenden
Zehente mit jährliehen zwei Mark Silber Wiener Gewichtet abzulösen,
NicolauB miseracione diuina Episeopus Jaurinensis vniuersis,
quibus expedit, presencium signiGcamus per tenorero, quod quia
frater Herzop magister Curie Nouipredii in diuersis seruieiis eccie-
sie nostre se indesinenter exposuit et in futurum exponere permittit, ad
humilem et deuotam peticionem ipsius volentes paterno oecurrere
cum fauore talem sibi duximus graeiaro faciendam , vt perpetuo suc-
eessu temporum pro Decimis Terre Foguldorf yocsiie , que est prope
Nauum predium memoratum, non plus quam duas Mareas argenti
ponderis Wiennensis singulis annis in feste beati Georgii martiris
nobis, uel nostris successoribus idem frater Ilei^zo^ uel alii pro magi-
stratu dicti Nouipredii pro tempore eonstituti soluere teneantur; eo
tarnen modo, ut idem frater Herzo uel loco ipsius pro tempore positi
dicta sua seruicia nobis et nostris successoribus , ae ecelesie nostre
inpendere non desistant. In cuius rei memoriam perpetuamque firmi-
tatem presentes concessimus litteras nostri sigilli autentici munimine
eonfirmatas. Datum Jaurini in feste beati Georgii martiris anne
domini Millesimo Trecentesimo XX® quinto.
Original auf Pergament mit Siegel.
108
CV.
1325, 25. Hovember, Wien. — Ulrich und Wtiekard von Toppel verUmfm
der Abtei Heüigenkreuz fünf Pfund Pfenninge CMten %u Breiiemee.
Ich Vlreich van Toppel vnd ich Margret sein Hausfrowe Tod
ich Weichart von Toppel sein bruder rnd ich EUzbet sein haasfrowe^
wir yeriehen ynd t&n chunt allen den, die disen prief lesen! oder
horent lesen , die nu lebent rnd hernach chunftich sind , daz wir mit
vnser erben guten willen vnd gunst » mit verdachtem mut rnd mit
gesampter hant zv der zeit, do wir iz wol getfin mochten , Verchaaft
haben vnsers rechten aigens fünf phunt wienner phenninge geltes,
die da ligent ze Praitense ze nächst oberhalb dez Dorfes in den
MUmperge auf zehen Jeuch Weingarten , mit allem dem nutz vnd
recht, alz wir si in aigens gewer her pracht haben , vmb zwS ynd
zwaintzich march silbers, ie zwen vnd sibentzich grozzer phemischer
phenninge für ein ieglich march, dez wir recht vnd redleich gewert
sein, dem erbern herren Bruder OHen zv den zeiten Apt datz dem
Heiligen ChretUze vnd der Samnunge gemaine dez selben Chlosters
vnd allen im nachchomen furbaz ledichleich vnd vreileich ze haben
vnd allen im frumen damit ze schaflen, verchauflTen, versetzen vnd
geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd dar vbcr zv ainer pezzem
sicherhait so setzen wir vns, ich Vlreich von Toppel vnd ich Margret
sein hausurowe vnd Ich Weichart von Toppel sein bruder vnd ich
Elzbet sein hausurowe, vnd ich Stephan vnd ich Fridrcich von Top-
peU ir bruder vnuerschaidenleich mit sampt allen vnsern erben vber die
vorgesprochen fünf phunt geltes bruder Otten zv den zeiten apt datz
dem heiligen Chreutze vnd der Samnunge gemaine dez selbens
Chlosters vnd allen im nachchomen zv rechtem gewer vnd scherm
für alle ansprach, alz aigens recht ist vnd dez Landes recht ze Oster-
reich. Vnd daz diser chauf furbaz also staet vnd vnuerwandelt beleihe,
dar vmb so geben wir in disen prief zv ainem offen vrchunde vnd zu
einem waren gezeuge discr sach versigelt mit vnsern Insigeln. Diser
prief ist geben ze Wienne nach Christes gepurt Drevtzehen Hundert
iar in den fünf vnd zwaintzgisten iar dar nach, an sant Katreyn Tage.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, das vierte fehlt
109
CVI.
1326, 2. H&n. — Walter von Linzbereh verkauft der Ahtei Heüigenkreux
fOnfzekn Pfenning CHUten %u Baden.
Ich WaHher von Linzperch vnd mein Hausfrawe Peterz wir
reriehen ?nd tuen chont allen den » di disen prief sehent oder horent
lesen t di na lebent vnd hernach chumftich sint, daz wir mit
Terdahtem muet vnd mit gesamter hant vnd mit willen vnd gunst
aller vnser erben zo der Zeit, do wir ez wol getuen mochten, haben
Terehaufn vnserz rechten aigens faniftze phenning geltes, daz do leit
2e Paden pei des Rauber turn, den erbern herren ze dem Heiligem
Chreuize mit allem dem nutze vnd mit allem dem recht ze ueld vnd
ze dorf , als wir ez her pracht haben in rechter aigens gewer nach
des Landes recht ze Osterreich, vm driu phunt phenning Wiener
münzz, der wir recht vnd redleich gewert sein vnd durch pezzer
sicherhait so setze ich mich vorgenanter Walther von Linsperch
ynd Peterz mein Hausfrawe vnd vnser erben ze rechtem gewer vnd
seherm für alle ansprach nach des Landes recht ze Österreich, das
lob wir in ze laisten mit vnsern triren, das schulten si auf vns
haben vnd allem dem vnserm guet, das wir haben in dem Lande ze
Osterreich. Vnd geben in dar vber disen prief versigelteu mit meinem
Insigel vnd mit des erbern mans insigel Herrn Haidenreichs von dem
Tehenstain, der diser sach geziug ist mit seinem Insigel. Diser prief
ist geben, do von Cbristes geburd waren ergangen dreutzehen hundert
iar dar nach in dem sechzze vnd zwaintzigsten iar, des suntags ze
mitter vasten.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
cvn.
U26, 23. Kirz. — Wakhun, Bürger von Presshurg beurkundet , dass eem
Oheim Bruder Konrad von Heüigenkreux ihm seine Ansprüche an einen
Hofzu Dreiskirehen mit zehn Pfund Pfenninge abgelöst habe.
Ich Walchän der Chrüginne Eninchel, purger ze Prespurchf
vergib mit meiner Housvrowen vron Chunigunden vnd tvn chund
allen den, die disen prief lesent oder horent lesen ^ di nv lebent vnd
hernach chumftich werdent, daz mein Ohaim, prüder Chunrai von
dem Heiligem chreutz mir vnd meiner housvrowen hat gegeben zehen
110
phunt wienner phenninge ymb ainem hof ze Dreschirchen , der <
haizzet der WeUhof, mit allem dem md dar in gehöret ze dorf md
ze yeld, ekeher» gulte» Weingarten, wismat rnd wie ez genant iiC,
der mein rehtes erb ist van meiner mvter , den mein vater rersatzd
ynder di iuden, ymb zehen phnnt phenning ynd den vorgenanten bof
lost mein an, yro Mechiüd di Chruginne^ der got genad, ymb zehen
phunt phenning ynd sch?f den selben hof zy dem heiligen CAraäs
yor irem tode mit anderm yarundem gut also beschaidenleih^ weoae
ich in lost ymb zehen phunt phenninge yon dem heiligen Ckretäze^
daz mir der hof danne ledieh were, wand er mein rehtes erb ist yas
meiner muter, dea ir mein ane gab ynder andern gat zy meinen yater
ze rehter morgengabe. Vnd wand ich yorgenanter Walehun des
hofes niht gelosen moht, dar ymb hat mir mein Ohaim, prüder Ourn-
rad yan dem heiligen Chreuize herzy zehen phunt phenning gigebea,
als ee benant ist; Vnd han daz getan mit meiner yreynde rat ynd yei^
hanchnusse ynd gutem willen , ynd sol auch daz yorgenant CUoster
ze dem heiligen chreutz den hof haben ledichlaich ze ainem ewigen
selgeret mir ynd meiner housyrowen ynd allen ynsern Todern. Vnd
dar yber zy ainem offen yrchunde ynd ewigen gezeug diser sahhe, so
gib ich yorgenanter Walchün dem yorgenantem Chloster ze dem
heiligem ChretUz disen prief, yersigelten mit des Richter ynsigel, hein
Wemhartes yan Dreschirchen , der diser sahhe gezeug ist ynd ee
yor im gewandelt ist, wie der yorgenant hof ynder die Juden gesatzet
wart ynd yan in gelost ward. Diser prief ist gigeben nach Christes
gepurd yber dreutzehenhundert iar darnah in dem sehs ynd zwaint-
zigistem iar ze Ostern.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
cvni.
1326, 25. Hai, Bertholdsdorf. — Konrad von Schönkirchen und «etne Hau»-
frau Offmai verkaufen der Abtei Heiligenkreuz ein halbes Lehen %u Nexhtf.
Ich Chuenraf yon Schonchirichen ynd ich Ofmay sein hausfrow
wir yeriehen ynd tuen chünt allen den , die disen prief lesent oder
horent lesen, die nu lebent oder hernach chunftich sint, daz wir mit
yerdachtem muet ynd mit gesampter hant ynd mit gueter gunst ynd
willen aller ynser erben ynd czu der zeit, do wier iz wol getucn
mochten , yerchauft haben ynserm Herrn Herrn Otien^ dem Apt yon
dem Heiligen chreutz ynd aller der gemain der samnung dez selben
111
goteshous ynsers rechten aygens ein halbes lechen daz do leit ezr
Nessing in dem dorf, do man vns aller iar ron gedient bat drey Schil-
ling phenning wienner muniz, rmb fomf phvnt phenning der selben
muniz, der wir recht vod gaentzleich von in sein gewert. Ynd habent
die holden auf demselben guet die selben fomf phant dar gegeben
dar Trob, daz sey den vorgenanten dienst der dreyer Schilling do yon
fuer waz nimmer gedienen, ynd habent in auf gesalzt mit ier guetleich
willen tzwelif phenning, die sey alley iar da von dem yorgenantem
gotzhous schuUen dienen , sechs an sant Gerigen tag ynd sechs an
sant Michels tag ynd nicht mer , Ynd gib ich yorgenanter Chunrat
TOD Szhonchirchen ynd all mein erben den yorgenanten Herren yon
dem heiligen chrevtz die selben aygenschaft ledichleichen auf ze
haben vnd ze niezzen in allem dem rechten, als yorgeschriben stet;
Ynd die Wandlung ist geschehen mit hern Chvenraies dez pharrer
ezT den tzeiten zy PerchtoUzdorf gneier gunst ynd willen, dem daz
selb guet yormoln yon meinem yadern geschafTet waz ynd seim gots-
hous, wan ich im daz selb guet nach der pesten pharleut rat wider-
legt han mit anderm meinem aygen guet; der diser sach ein worer
gezeug ist mit seinem gegenwuertigen insigel, doch durch pezzer
sicherhait so gib ich oft genanter Chvenrat yon schonchirchen in
disen prief, yersigelt mit meinem insigel ynd mit des yorgenanten
herm Chvenrates insigel, des pharrer yon PerchioUzdorf ynd mit
meines ocheims insigel, herrn wernhartes yon weiderveli czy aynem
worn vrchund ynd gezeug diser sach. Diser prief ist gegeben cze
PerchioUzdorf melk Christes gepuerd Dreytzehen hundert iar, do noch
in dem sechs und tzwainkistem iar, an sand vrbans tag.
Original auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
cix.
1326, 10. Angast, Wien. — Ein gewisser Jordan vermacht der Abtei Heiligen-
ftrem auf seinen Tod fall einen Hofzu Reinkardsdorf,
Ich Jordan yergieh ynd tuen chunt allen den , die disen prief
lesent oder horent lesen , daz ich mit gunst aller meiner yreunt ynd
OQch ze den zeiten, do ich iz wol getyen macht, daz ich durch got
ynd durch meiner sei willen, daz ich meinen hof, der do leit ze
Saenhartsdorff geschaft han der Gaistleichen Saronunge datz dem
haeiUgen chreiäze nach meinem toet mit alle dem recht, ynd ich in
in nytz ynt in gewer her han pracht, Is sei gestifl oder yngestift, Is
112
sei se veld oder ze dorf, vnd ovch alles daz do zv gehöret, Is sem
Rinder oder schaf» also mit auz geiiomer rede» so han ich geschalt
Einer gaeistleichen Jynchyrowen ver Margareten ze der himelparten
auz dem yorgenanten hof zwai Rinder ynd zwelf sehaf die pesten;
Vnd fuerwaz, swaz yon dem hof Nutze chom» iz sei yon traide oder
swie iz genant sei, do schuUen sey Ir pfryent yon pezzern in der
pitantz also, daz sey meiner sei dester paz mygen gedenchen, des ich
in wol getrowe. Vnd oych yon dem yorgenanten hof sehol man dienen
zwelf phenninge yreis purchrechtes dem Eberstorfer Hichahelis.
Daz dise rede stet sei ynd ynzeprochen beleihe ditze gescheftes, dar
yher gih ich disen prief yersigelte mit meim Insigel ynd des erwem
herren Insigel Ahts Mauritius yon schoten zy einem rechtem vrchynde.
Diser prief ist geben ze Wienne^ do yon Christes gebyert waren
ergangen Dreytzehen hyudert iar. In dem sechs ynd zwaintzikistem
lar, an sand Laurencen tach.
OrigiDal-Urkunde mit einem Siegel, das zweite fehlt
cx.
1326, 21. December, Wien. — Dietrich von Püichdorf, Mars^aü in (kter^
reicht »Hftet in der Abtei Heiligenkreuz für weiland Känig Rudolf mm
Böhmen und sich ulhst zwei tägliche SeelenmcMsen.
Ich Dietreich von Püchdorf Marschalch in Osterrich vergieh
ynd tun chunt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen,
di ny lebent ynd hernach chynflich sint, Daz ich mit gutem willen
ynd gynst meiner housyrowen, yvoü Soffeyen ynd ouch meiner Pradere,
hern ülreichs ynd hern Otten von Pilchdorff^ ynd aller meiner
yreunt ze der zeit, do ich iz wol getun mochte, geschafft ynd geben
hsgi dem chloster ynd dem conuent datz dem heyligem chreuize in
Osterrich grawes ordens ledichlichen ynd ewichlichen ze haben mein
zwen Weingarten, die mein rechtes choyfgut sint ynd Ugent bei
Presburch an der hochneif mit allem dem rechte ynd ich si her han
pracht in nutz ynd in gewer ynd in gewalt ynuersprochenlichen ynez
oyf disen tag, durch got ynd durch meiner sele hau willen, ynd be-
synderlichen durch meines lieben herren sele willen, Chynich Rcdolf-
fes yon Pehaimen^ dem got gnade ynd durch aller meiner yodera
willen also mit ovzgenommener rede, daz sie ewichleichen alle tage
zwo Messe haben schyllen ynd dar inne Got fyr uns pitten schyllen,
ynd ynser alle iar an ynserm iartage gedenchen nach ires ordens
113
gewonhait rod schyllen fvrbaz allen den natz , der do wirt yber das
paw von den yorgenanten zwain weingerten geben gar ynd genez-
lichen den siechen ynd den petterisen (sie) ze Pezzerunge ire phrynt
in ir Siechhoys. Ynd daz dizze gesebefte ynd dizze gäbe gancz ynd
ynzebroehen beleibe» dar yber so gieb ich yorgenanter Dietrich von
Pilchdorfff Marschalch in Osterrick dem egenantem cbloster ynd
dem conuent daselbes datz dem heiligem chrevize in Osterreich disen
prief ze einem waren gezeyge ynd ze einer ewigen yestnynge diser
Sache yersigelten mit meinem Insigel ynd mit meiner Priider Insige),
hern Vlreichs ynd hern OHen yon Pilchdorff, di dises geschertes
ynd diser gäbe gezeyge sint mit ir Insigeln. Der prief ist geben ze
wienne^ do yon Christes gehurt ergangen waren Dreytzehen hundert
iar, darnach in dem Sechs ynd zwainczigisten iare, an sand Thomas
tag yor Weihnachten.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, ein drittes fehlt.
CXI.
1327, 2. April. — Da« DomcapHü von Preuhurg stellt der Abtei Heiligen'
kreuz auf deren Ansuchen eine lateinische Übersetzung des Vermächtnis-
briefes des jüngst verstorbenen Hofmarschalls Dietrich von Pilichdorfvom
21, Deeember 1326 Über zwei Weingärten bei Pressburg aus,
Nos Capitulum ecclesie Posoniensis signiGcamus quibus expedit
presentium per tenorem vniucrsis , quod accedentes ad nostram pre-
sentiam Religiös! yiri frater Corradus procurator domus Monasterii
sancte Crucis de Posonio et frater Vlricua de ordine Cisterciensi
nomine et yice abbatis eorum ac totius Conuentus sui ordinis, Mona-
sterii sancte Crucis de Amtria exhibuerunt nobis iitteras priuile-
giales magnifici ?iri Ditrici quondam Marschalci de Austritt scriptas
ydiomate teutonicali, potentes cum instantia, quod nos tenorem et
seriem earumdem in latinum commutando nostris litteris transscribi
fateremur. Quarum quidem litterarum Teutoniculium dicti marsalci
tenor per omnia talis est. Ego Ditricus de Pylyhdorf, Marsalcus
de Austritt profiteor et notum facio omnibus presentes Iitteras
inspecturis et easdem legere yolentibus , tam presentibus quam
futuris, quod ego cum bona yoluntate et fauore domine Sofye,
consortis mee carissime et fratrum meorum Vlrici yidelicet et
Ottonis de Phylisdorf, ac omnium proximorum et cognatorum,
meorum« qui presencialiter aderant eo tempore, quo, licet corpore
Footes. Abth. II. Bd. X\l. g
114
debilis existerem, sanus tarnen mente et beae ac ratioDabiliter de mds
bonia a Deo datis et concessis dispoaere potuissem, dedi, ordinaiii et
legaui Monasterio sancte Cruda de austria et toto Conueotui eittsden
Monasterii de dyoceai Patauienai, de ordine Cystereiensi libere et per-
petuo iure possidendas roeas duas fineas emptitiast que sunt site et
locate in monte Poaoniemi Hauhney auncupato, cum omni iure, quo
ego ipsas tenui » habui ae poaaedi abaque omni contradictione vsque
nunc, pro deo et remedio anime mee et specialiter pro reoiedio anime
karissimi domini mei domini Rudolfy quondam Regia Boemonin
clare recordationis ac etiam pro remedio animarum parentum meoraiii,
tali ridelicet conditione mediante, quod dicti fratres singulis diebas
aingulas duas misaas perpetue debeant celebrare, in quibus missis
pro me et pro dicto domino meo Rudolfo ac pro parentibus meis don
debeant deuote deprecari» et quod iidem fratres singulis annis anni-
uersarium meum et domini mei domini Rudolfi predicti ac parentum
meorum consueto more ordinis ipsorum benigne et deuote peragere
teneantur. Volo etiam et ordino» quod iidem fratres omnes sumptus
suos, quos in laborando dictas yineas fecerint seu expenderint, de
vtilitate seu fructu earumdem yinearum plene rehabere teneantur,
residua vero pars, que de dicta cuitura superhabundauerit, in infir-
mariam dicti claustri decumbentibus pro emendatione et augmeota-
tione probende eorum integraliter debeant assignari. Et in huiosmodi
meedonationistestimonium perpetuamquc firmilutem memorato claustro
Sande Crucis et conuentui eiusdem litteras meas presentes concessi
sigilli mei et sigillis dictorum fratrum meorum munimine consignatas.
Datum anno domini M^. CCC^ XX^ septimo(sic) In die sancti Tbome
apostoli.
Nos vero peticionibus eorumdem fratrum iustis et legitimis an-
nuentes tenorem predictarum litterarum teutonicalium de uerbo ad
uerbum in latinum conuertendo« presentibus transscribi fecimus, sigU-
lique nostri munimine easdem consignari facientes. Datum feria quinta
proxima ante diem Ramis palmarum anno domini M®. CCC^ vicesimo
septimo.
Vollttäodig inserirt in der Bestfitigungs-Urkunde König KarPs yon Ungari,
ddo. 3. April 1327.
115
CXII.
1387, 3. ApriL — Kätiig Karl von üngeam begiäiigt der Abtei Ueüigenkreuz
die tswei voü&tändig iruerirten Urkunden DieMeh'* du Huietoek't, ddo, 25,
Juli 1319 und des DomeapiieU van Preeeburg, ddo. 2. April 1327.
Karolus dei gr^e\9i Hungarie, Dalmacie, Croacie, Raine, Seruie,
GaUicie, Lodamerie, Cumanie, Bulgarieqtte Rex, Princepe SaUemi"
ianuB ei Honoris acmontiesancH angelt dominus omnibas christifide-
libus tarn preseotibus, quam foturis presencium noticiam habituris
salatem in omoium saluatore. Ea potissimum regie excellencie patrocinio
eonuenit eonfirmari, que sacrosaacte roatri ecelesie, que nos in christo
regenerat, pia fidelium largieione in elemosinam sempiternam cou-
feruntur. Perinde ad vniaersorum noticiam barum serie volumus per-
uenire, quod Religiosi viri, frater Corrardns procurator domus Mona-
steril Sande Crucis de Posonio ac frater Vlricus ordinis Cisterciensis,
viee et nomine abbatis eorum ac totius Conuentus ipsius Monasterii
Sande Crucis de Austria, ad nostram accedentes presentiam exhi-
buerunt nobis quasdam patentes iitteras tenorum infrascriptorum, vnam
seilicet Capituli eeclesie Posoniensis et aliam Detrici Houtstoch ac do-
mioe Gertrudis uxoris eiasdem, suppiicantes nobis bumiliter et deuote,
Tt easdem Iitteras preseotibus transsummi et transscribi , ratificare
quoque et approbare, nee non et auctoritate Regia ad vberioris cautele
eaidenciam de pietate Regia dignaremur confirmare. Quaram quidem
litterarom Capituli Posoniensis eeclesie tenor talis est. (Folgt die
S. 113, Nr. CXI abgedruckte Urkunde des Domcapitels zu Press-
burg, ddo. 2. April 1327.) Item tenor litterarum dicti Dj^^rtci et
domine 6^rtM2ts consortis sue talis 'est. (Folgt die S. 60, Nr. LXVl
abgedruckte Urkunde, ddo. Wien 2S. Juli 1319.)
Nos siquidem predictas duas patentes Iitteras de uerbo ad uer-
bum presentibus insertas iuxta eorumdem fratrum Corrardi et Vlricif
ordinis prenotati iustam, modestam et salubrem petitionem attendentes»
qaod in rebus diuinis usibus deputatis sola immensitas est mensura
et qaod etiam elemosina dux nostre fragilitatis existat, quod nos ex-
cusat apud deum de peccatis propitium reddens creatorem et resti-
tuens gracie saluatoris, de consilio prelatorum et Baronum Regni
nostri approbamos et auctoritate Regia presentisque priuilegii patroci-
nio confirmamus, ut, quod nostre approbationis et confirmationis series
absqae euiuslibet contradictionis obstaculo perpetuo ualeat firmitate
8»
116
coDsistere , nee per quospiam lapsu temporum in irritam possit od
ualeat aliquatenus reuocari» presentes concessimns litteras nostras
priuilegiales, noui et autentici sigilli nostri dnpplicis mQnimine robo-
ratas. Datum per manos discreti viri magistri Andree, preposifi
alberms ecclesie, aule nostre vicecaocellarii dilecti et fidelis nostri.
Anno domini M^ CCC«. XX^ aeptimo» tercio Nonas Aprilis , Regni
autem nostri anno similiter XX<». septimo» Venerabilibus in christo
Patribus Dominis Boleslao Strigoniensi et fratre Ladislao Coloeen»
archiepiscopis, Joanne Nytriensi, fratre Peiro Bosnengi^ Georgk
Syrmiemi, Iwanka Waradiensi , Benedicto Chanadiensi, Ladish»
Quingueecclesiensi ^ Henrico Wesprimenn^ Nicoiao Jaurinen$h
Chanadino agriensi et Andrea Transilvano episcopis ecciesias dei
felieiter gubernantibus; Hagnifieis viris Philippo palatino^ comite de.
Scepes et de Wywar, Demeirio niagistro Tawernicorum nostromm
Comite Bachiensi et Trinchinensi , Mykeh bano totius Sdauame,
comite Simegiensif comite Alexandro judice curie nostre, T%ama
woywoda Transiluano et comite de Zonuk^ Paulo bano de Maehau^
comite Syrmiensi de wolkou et de Budnigh^ Johanne magistro
Tawernicorum et Deseu ludice curie domine regine, consortis nostre
karissime, Siephano magistro agasonum, Z)j^onmo magistro Dapi-
ferorum nostromm et Nicoiao comite Posoniensi aliisque quam plort-
bus Regni nostri Comitatus tenentibus et bonores.
Original-Pergament-Urkunde mit Siegel.
rxiii.
1327, 5. lovember, Gnttenstein. — König Friedrich IIL bettätigt der Abtei
Heiligenkreuz die Befreiung ihrer Weingärten %u Totem und En^ertderf
von Entrichtung de* Bergrechte,
FridericttB dei gracia Romanorum Rex semper Augustus , Vni-
uersis, ad quos presentes pervenerint , fidelibus suis dilectis graciam
suam et omne bonum. Piam sanctamque diue rccordacionis Magnifiri
domini itu^/o^ Romanorum Regis semper Augusti , Aui et predeccssoris
nostri karissimi, deuocionem , qua Religiosis viris . . Abbat! et Con-
uentui Monasterii Sancte Crucia in Austria Patauiensis Diocesis Jus
montanum de vineis ipsorum, quas in Talarn et Engelschalchdorf
possident, relaxauit, in domino commendantes ipsiusque imitari in bac
parte vestigia cupientes, predictis Abbat! et Conuentui sancte Crttcls,
pure propter deum Jus montanum, quod de vineis, quas in Talam et
117
Engelschalchdorf nunc possident» tenentur persoluere, exceptis dum-
daxat quatuor yrnis, quas Monasterio Mauerbacensip nostre fundacionis
persoluunt, ex mera benignitatis nostre gracia donamua, largimur
et liberaliter relaxamus, habentes ratam et gratam eiusdem Aui nostri
doDaeioneni et approbacionem , ipsamque presentis decreti muniroine
anctoritate Regia confirmantes. In cuius donacionis , ratihabitionis et
eonGrmacionis nostre eaideneiam presentes litterasconscribi nostreque
maiestatis Sigiili appensione feeimus communiri. Datum in Guten-
Mtain Nonis Nouembris, Anno domini BliUesimo CCC^ yicesimo sep-
tiroo» Regni rero nostri Anno Terciodecimo.
Original auf Pergament mit Siegel.
CXIV.
1388 , 6. JiBAtr, Trantmansdorf. — Ulrich und Oauimardie Stuehsen von
Brunn verkaufen der Abtei Heüigenkreuz Pfenning OMen und Dienste %u
Arbaisthal und Höflein,
Ich Vlreih vnd ich Gautmar^ wir pede bruder di Stuhsen ron
Prvnnef veriehen an disem brief allen den, di in sehent oder horent
lesen, di nu sint ?nd her nach churnftich werdent, daz wir mit zeiti-
gen rat aller vnsert vreunt vnd mit gutem willen vnd gunst aller
Tnser erben, mit yerdahtem mut vnd ze der zeit, do wi^ ez wol getun
mohtten , verchauffet haben vnsers rehtten aigens in dem D6rffe datz
Arbaiztal drev lehen. Der selben leben dinent zwai drev phunt vnd datz
ain dint ain phunt phenning wienner munnz. Di selben gult sol man
dienen halb an sand Hichhels tach vnd halb an sand Jörgen tach. Vnd
auf vber eechern fumf Schilling vnd einen helblinch wienner phenning,
di man dienen sol an sand Jörgen tach Vnd fumf vnd dreizzich ches,
der sol iglecher zwaier wienner phenninge wert sein, di sol man dinen
ze Phingsten. Vnd vierdhalbez vnd dreizzich huener, der sol igleihes
vier wienner phenninge wert sein, di sol man dienen ze weinachtten.
Dar ZV haben wir verchauffet in dem Dorffe datz Hoflein auh vnsers
aigens, Sibenthalb lehen , die dienent sehs phunt wienner phenninge
vnd fumftzich phenninge. Di sol man auh dienen halb an sand Mich-
hels tach vnd halb an sand Jörgen tach. Da% selbe gut allez mit ein
ander, als ez do vor geschriben stet, mit allen den nuzzen, als wir ez
gehabt vnd in aigens gewer her bracht haben, also hab wir ez rehtte
vnd redleih verchauffet den erbern herren bruder Otten^ der zder
zeit Abbt was datz dem heiligen Chreutz, vnd auh aller der Samnunge
118
des selben Chlosters rmb hundert phunt, vnd ?mb ainz Fod aehtzicb
phunt wienoer phenninge rnd Tmb aht phenniDge, der wir aller gentz-
leih rnd gar veriehet vnd gewert sein. Si sulien auh farbaz mit dem
selben yorgenanteu g&t allen irn frumen schaffen mit yerchaiiffeo,
mit Tersettjsen vnd geben swem si wellen an allen irrsal. Vnd doreh
pezzer siecherhait so setze wir in vber daz vorgenant gut ze rechtem
scherm nah des landes reht ze Osterreih für alle ansprah vnser haus
datz Prunne vnd allez daz dar zv gehSret, wan wir daz selbe haus
vmb daz gut gecbauffet haben, do wir daz vorgenant gvt Jrbaizial
vnd ze Houlein vmb verchauffet haben. Vnd daz di rede furbas stet
vnd vntzebrochen beleihe , dar vber geb wir disen brief ze eioera
warn gezevg, ze einer ewigen vestigong diser sacche, versigelteD mit
vnsern insigeln vnd mit hern Hadmars vnd mit hern Meriten insigeln,
vnserr vetern der Stuhsen von TratUmamtarf^ di diser saeche gezeug
sint mit irn insigeln. Der prief ist gegeben datz Tratttmansiorf nah
Christes gepurde vber Dreutzehen hundert iar, dar nah in dem aeblt
vnd zwaintzgistem iar. An dem heiligen Perihttag.
Original auf Pergament mit swei Siegeln, iwei andere fehlen.
cxv.
1326, 6. J&aaer. — Leupold der Fuu von Zwdlfaxing verkauft nUippem
dem Falhemteiner fünfSeküling Pfenning OMte an Gundramtdarf,
Ich Leti^oU der Fuez von Zteelfochsing vnd ich Gerdraui sein
Hausfrawe wir veriehen vnd tuen chunt allen den , di disea Prief
lesent oder horent lesen, (dinu sint) vnd hernah chunftik sint, daz wier
mit vnser erben guetten willen vnd gunst vnd mit gesaroter haot, zu
der Zeit, do wier iz wol getuen mochten, verchaufl haben vnsers
rechten aigens ftimf Schilling geltes , di do l\gmi zu €lundramsdorf
auf behausten beiden vnd di man al iar dienen schol an sand Michels
tag dem erbern man hern Philippen dem valkenstainner, zu den
Zeiten schenk des edelen Chung Fridreichs von Rom vnd seiner Haus-
frawen vrawen Perchten vnd allen ieren erben verwas ledichleiben
vnd vreileichen tzu haben, zu verchaufen, zu versechzen, zu geben
swem si wellen, vnd allen ieren vrum da mit zu shaphen, vm Zenthalb
phunt wienner phening, der wier recht vnd redleich gewert sein.
Vnd durch pesser sicherhait so setzen wier vns. Ich vorgenanter
LeupoU der Fuez vnd ich Getraut sein hausfrawe dem egenanten
hern Philippen dem Schenken vnd seiner hausfrawen vrauen Perchten
119
▼nd aUeo ieren erben zu rechtem gewer vnd sherm wer alle ansprach»
als aigens recht ist ynd des landes recht in Osterreich. Vnd daz daz
also stet ynd ynzebrochen beleih, dor yher gib ich yorgenanter
LfeupoU der Fuez in disem Prief zu einer yerchunt ynd zu einer
ewigen yestenung diser sach, yersigelten mit ynserm insigel ynd mit
bem Otten des Tarsen Insigel, dem wir gepeten haben, daz er ge-
zeag ist ditz chaufs mit seinem insigel. Vnd sind auch des geczeug
ber Haug der Streitweser Fridereich, der chamrer. Her Wilhalm
pei dem Prun ynd her Jacob sein prueder ynd her wemhard, zu den
Zeiten Richter ze Drezehirchen rui Jacob sein prueder, Peter in
der chirchluchen, leubel der samp ynd andre yrum leut genueg, den
diser chauf wol chunt ist. Der prief ist gegeben do nach cristes
gepuert yergangen waren Dreutzehen hundert iar dar nach in dem
acht rnd zwainczegisten Iar, an dem Perchtag.
Original auf Pergament mit Siegel.
CXVI.
1328, 10. April, Wien. — Otto von Steineek verkauft einen Weingarten m
Sifiring sammt dem dazu gehörigen Holden an Frau Mergard, Herrn
Lambert'8 Witwe.
Ich Otte von Staynaech ynd ich Anne sein hausyrowe ynd ich
Jans der Marschalich ynd ich Margret sein hausyrowe. Wir yeriehen
Ynd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die
na lebent ynd hernach chunftich sind, daz wir mit ynser erben guten
willen ynd gunst ynd mit yerdachtem mut ynd mit gesampter haut, ze
der zeit, do wir iz wol getun mochten ynd mit ynsers Berchherren
hant hern Herbortes auf der Seute, Verchauft haben ainen Weingarten,
der da leit ze Suffringen in der Raukenpeunde , dez ein Jeuch ist
vnd haizzet der Vsman ynd leit ze nächst dem Weingarten, der da
haizzet der Ger^ mit sampt einem gestiften holden, der in den Wein-
garten geboret, der da haizzet der Vsman ynd der alle iar darin in dient
an sand Michels tage Viertzich wienner phenninge da selbens ze
Suffringen, So dient man hern Herberten auf der Seule yon dem
yorgenanten Weingarten ynd yon dem gestiften holden, der dar zy
gehöret, alle iar auch an sand Michels tage Viertzich wienner phe-
ninge f&r Perchrecht ynd für Voitrecht ynd nit mer. Den yorgenan-
ten Weingarten mit sampt dem gestiften holden, der darzy geboret,
haben wir recht ynd redleichen yerchauft mit allem dem nytz ynd
120
recht y alz wir si in Perchrechtes gewer her pracht haben vnd dai
yns egenanten, mich Annen ynd mich Margreten anerstorben ist tdo
ynserm Vater vnd von vnser muter, den baiden got genade, rnd dai
yns mit rechter furtzicht ynd mit loz angenallen ist gegen ynsern Ge-
swisteriden, do wir mit in getailt haben , Vmb Sechs ynd sibentzich
phunt wienner pheninge, der wir recht ynd redleich gewert seia.
Der erbern yrowen yron Mergarten^ hern Lambera witiben, dem got
genade förbaz ledichleich ynd yreileich ze haben ynd allen ireo frumen
da mit ze schaffen» yerchaoffen» versetzen ynd geben swem si wellen
an allen irrsal. Vnd dar vber zy einer pezzern sicherhait so setzen
wir yns ich Otte ton Staynacch ynd ich Anne sein housyrowe ynd
ich Jans der Marschalich ynd ich Margret sein hausyrowe moer-
schaidenlich mit sampt allen ynsern erben yber den yorgesprochen
Weingarten ynd yber den gestiften holden, der dar zy geboret» yron
Mergarten 9 hern Lambers witiben, dem got genade, ynd allen den^
den si iz schaft oder geit, zy rechtem gewer vnd scherm für alle an-
sprach , alz Perchrechtes recht ist vnd dez Landes recht ze Oster-
reich. Waer aber, daz si mit recht an dem yorgenanten gut dehainen
schaden naemen , den selben schaden suln si haben auf yns ynd anf
allem ynserm gut, daz wir haben in dem Lande ze Österreich, ynd
geben in dar yber disen brief zy einem offen yrchunde ynd ze einem
warn gezeuge diser sach, yersigilten mit ynsern Insigiln ynd mit rnsers
Perchherren Insigil, hern Herbortes auf der Seule ynd mit hern
Chunrades Insigil hern Johans sun, die diser sach gezeuge sint mit
irn Insigiln. Vnd sind auch dez gezeuge her Heinreich der Lange, her
Jörige an dem Chyenmarcht , her Wilhalm in dem Strohof, Jam
sein bmder , Peter ynd Thoman hern Jansen sune dez atadlawer,
dem got genade mein egenanten Annefi ynd Margreten bruder ynd
ander erber leut genuch, den disey sach wol chunt ist. Diser prief ist
geben ze Wienne, do von Christes gehurt waren ergangen Dreuzehen
Hundert iar in dem acht ynd zwaintzgisten iar dar nach an dem
achten tage nach dem Ostei*tage.
Original auf Pergament mit vier Siegeln.
121
CXVII.
1388 , 10. April , AvigllOtt. — Indulgenz mehrerer Buehofe für die Abtei
HeUigenkreH%,
Uoiuersis sancte Hafris ecclesie FiliiSf ad quos presentes
littere peruenerint, Nos miseratione diuina Simon archiepiscopus
pisamen9i8f GuiUmns iergestinensia episcopus, Jardanus acer^
nensis episcopus , Melecius GalipolUam. episcopus , Johannes
ameliensia episcopus , Bonifacius suscUamensis episcopus , Ro^
dolfus siriguensis episcopus, Johannes deriuastensis episcopus,
Madüis demäensis episcopus et Antoninus sagonensis episcopus
salutem in domino sempiternam. Pia mater ecclesia de animarum
Salute sollicita deuocionem munera spiritualia
remiss indulgencias innitare consueuit ad debi-
tum famulatus honorem deo et sacris edibus impendendum , ut
quanto crebrius et deuotius illuc confluit populus christianous, assi-
duis saluatoris graciam precibus implorando tanto delictorum suorum
aeniam et gloriam regni celestis consequi mereatur eternam. Cupientes
igitur, ut monasterium sancte crucis religiosorum Virorum iuxta
Wienne, ordinis Cisterciensis patauiensis diocesis, congruis honoribus
frequentetur et a christi fidelibus iugiter ueneretur , Omnibus uere
penitentibus et confessis, qui ad dictum monasterium in utroque feste
saocte Crucis et in aliis festis infrascriptis uidelicet, Natalis domini,
Circumcisionis, Epiphanie, cene domini parasceues pascbe, ascensiouis
pentecostes trinitatis Corporis christi. In omnibus et singulis festis
Beate marie Virginis, Natiuitatis et decollacionis beati Johannis bap-
tiste, Beatorum petri et pauli apostolorum et omnium aliorum san-
ctorum apostolorum et eyangelistarum, sancti michaelis archangeli,
Sanctorum laurencii, Vincencii, stephani, fabiani, sebastiani, Georgii
et deeem millium militum Benedict!, bernardi, ambrosii, augustini
Jeronimi, Nicolay, martini, dominici, francisci, Sixti, egidii confes-
sorum, Beate marie magdalene, katerine, Margarete, barbare, agnetis,
Lncie Agate, cecilie elizabetb uidue et undecim millium uirginum. in
commemoracione omnium sanctorum et animarum et per octauas dic-
tarum festiuitatum, cetauas habencium causa deuocionis, autperegrina-
cionis accesserint. Nee non, qui ad fabricam, luminaria, ornamenta
aut queuis alia dicto monasterio necessaria manus porrexerint adiu-
trices, Vel qui in dedicacione predicti monasterii uel infra octauas ad
122
eondem moaasterium deuote accesserint, aut in serotioa puUacione se-
cundum modam curie Romane flexis genibus ter aue maria diierint, Vel
qui in eorum testamentis aut extra aurum, argentum» uestimenta aat ali-
qua alia caritatiaa subsidia dicto raonasterio, donaaerint legauerint, aot
donari ael legari proeurauerint, Sea qui missis predieacionibos mato-
tinis uesperis Religiosi uiri domini . • abbatis dicti roonasterii inter-
fuerint, Vel qui pro salubri statu fratris Michaelia, monachi dicti mo-
nasterii istiua indulgencie impetratoris dum uixerit et anima eins»
cum ab hac luce migrauerit et animabua omnium fideliam defun-
ctorum oracionera dominicam cum salutacione angelica pia meate di-
xerint, Quoeieoscumque , quandocumque et ubicumque premissa uel
aiiquid premissorum deuote fecerint, de omnipotentis dei misericordia
et beatorum petri et pauli apostolorum eiuB auctoritate confisi singuli
nostrum quadraginta dies indulgenciarum de iniunctis eis penitenciis
misericorditer in domino relaxamus , Dummodo diocesani uoluntaa ad
id accesserit et consensus. In cuius rei testimonium presentes litt^ns
sigillorum nostrorum iussimus appensione muniri. Datum Äninionil.
die mensis Aprilis. Anno domini M«. CCC«. XXVIIL et pontificatus
domini Johannis pape XXII. anno duodecimo.
Original auf Pergament mit sechs Siegeln, rier andere fehlen.
CXVIIL
1328, 30. Mal, Avlgnon. — Papst Johann der XXII. hettäHgt der AUH
Htüigenkreuz im Allgemeinen alle von geinen Vorgängern ertheüten Prim-
legten.
Johannes episcopus seruus seruorum dei. Dilectis filiis . . Abbati
et Conuentui Monasterii de Sancta Cruce Cisterciensis ordinis Pata-
uiensis diocesis Salutem et apostoHcam benedietionem. Solet anouere
sedes apostolica piis uotis et honestis petentium preeibus fauorem
beneuolum iropertiri. Eapropter dileeti in domino filii uestris iustis
postulationibus grato eoneurentes assensu omnes libertates et immuni-
tates a Predeeeasoribus nostris Romanis Pontifieibus, siue per priui-
legia, seu alias indulgentias vobis et Monasterio uestro concessas,
nee non libertates et exemptiones seeuiarium exaetionum a Regibas et
Prineipibus ac aliis Christi fidelibus rationabiliter uobis et eidem
Monasterio indultas, sieut eas iuste et paeifice obtinetis, uobis et per
uos eidem Monasterio auctoritate apostolica coniirmamus et present's
Script! patrocinio communimus. NulH ergo omnino hominum lieeat
123
hane paginam nostre confirmationis infringere , uel ei ausu temerario
contraire. Si quis autem hoc attemptare presumpserit, indignationem
omnipotentis dei et beatoram Petri et Pauli apostolorum eius se
aouerit ineursurnm. Datum Avinione Vll^. Kalendas Junii, Pontificatus
nostri anno Duodecimo.
Original auf Pergament mit Bleibulle.
CXIX.
1328, IT.Voveinber, Wien. — Friedrieh, BrzbUchofvonSahhurg, beurkundet
van den Äbten der Cütereienser^Klöeter HeiUgenkreu% ZwetteU Lüienfeld
und Baumgartenberg seeke und vieradg Mark Silber ale BeUrag %ur
Tilgung der Schulden seines Ensbisihums empfangen «» haben.
Nos Fridericus dei graeia sancte Salzburgensis Ecelesie Archi-
episeopns, apoStolice sedis Legatus» confitemur et constare Tolumus
Tniuersis presentes literas inspeeturis, quod, cum Ecclesia nostra
predicta muitis foret debitorum oneribus pregrauata , Yenerabiies
▼iri . • Sancte Crucis . • Zwetel . . CampiUliorum^ et . . Pavm^
gartenperg^ Honasteriorum Abbates» Cisterciensis ordinis Patauiensis
diocesis, considerantes beneficia, que haetenns a nobis nostrisque
predeeessoribus receperunt» pro dictis debitis relenandis quadraginta
sex Mareas argenti, wiennensis ponderis, nobis offere et donare libe-
raliter euratterunt et has etiam gratanter recepimus ab eisdem. Porro
ne httiusmodi liberalitas ipsis redundet in dampnum, et futuri pariat
materiam noeumenti, confitemur et recognoscimus, quod nos nostrique
successores ex predicte pecunie oblacione, seu donacione ius uel signum,
seu indicium iuris exigendi ab abbatibusetMonasteriis supradictis, cen*
sum seu quamuis aliam prestaoionem, minime possumus in futurum tra-
bere uel habere. In cuius rei testiroonium presentes mandauimus fieri
literas, sigilli nostri appensione mnnitas. Datum Wienne. XV. Kalendas
Deeembris, anno domini Millesimo Trecentesimo, Ticesimo octauo.
Original auf Pergament mit Siegel.
cxx.
1328, 25. lovember, Wien. — Albreeht, Herzog von Osterreich etc., verleiht
mit Zustimmung seiner Brüder, des Königs Friedrieh und des Herzogs
Otto der Abtei Heiligenkreuz den Blut,
In nomine domini amen. Albertus dei graeia Dux Austrie et
Styrie Omnibus imperpetuum. Quia fastigio, quo dono
124
decoramur altissimi desideramus efficere» sicut Jus expoatulat, et
dictat racio rirtuosis hoc inter eetera pietatb
opera fore censemus precipuum , ut personis et locis Religiosis in
augmentum cultus inus comodum, submoto incomodo in-
quietis. Quoeirca cum riros Religiosos in Christo nobis dilectos . .
Abbatem .... terii Sande Crucis in austria, ordinis Cysterden-
sis, Patauiensis Dyocesis. Ipsumque Honasterium ob celibis yite et
Monastice .... pollere noscuntur, prestanciam specialis faaoris
nostri prerogatiua in domino amplectemur , cuplentes, ae Tolentes
.... Curie celestis laudem nostro gratulentur suffragio» et graeiis
specialibus perfruantur. Ipsis et predicto Monaster. ex serenissirai
et domini nostri Friderici Romanorum Regis semper aogusti ae
Dlustris Ottanißf Ducis Austrie et Styrie fratrum libera
Toluntate et certa scientia » non dolo, nee fraude cireumuenti» sed
maturo eonsilio et deliberatione prebabitis et libera-
liter in predio ipsorum, dicto NyäernnUz^ Judicium sanguinis et
omnium suppliciorum et multarum Penam impon .... Truncum et
Patibuluro, vulgariter Stok et Galgen, nuncupatis , tenore presentiom
elarglri et etiam presentibus elargim Ipsi Abbas et goih
uentus ibidem Patibulum in loco competenti erigant et perpetuo pre-
dictorum fratrum nostrorum ac m . . . . beant, per suos oSieiales
in dicto predio Judicium prenotatum exercere et habere cum suppliciis
prenotatis. Inhibem gulis Ditioni nostre subiectis, ne quouis
studio uel cautela de Jureuel de facto venire presumant, contra graeiam
. • . seu ei quomodolibet ausu temerario contraire , sicut omnipo-
tentis Dei dyram vicionem nostramque et successorum nostrorum
et vindictam yoluerint euitare. In cuius rei testimonium
presentes litteras predictorum fratrum nostrorum sigillis ad nostram
inst appensis nostrove sigillo ipsis tradidimus robo-
ratas. Nos igitur Fridericus» Dei gratia Romanorum Rex semper Ao-
gustus Oiio . . gracia Dux Austrie et Styrie prenotati,
tenore presentium profitemur, predictam graeiam et donacionem, sicut
de Terbo ad verbum certa nostra scientia , voluntate et
assensu esse factam, quam et nos ad ipsius fratris nostri, Ducis Alberti
instanciam appensionibus confirmamus. Datum Wienne
anno domini Millesimo Trecentesimo vicesimo octauo. In die Katharine.
Origiaal auf Pergament, sehr schadhaft mit einem Siegel -Rest, iirei
andere Siegel fehlen.
1
125
CXXI.
1329, 30. JUÜ, Heilig;eBkroi». — Känig Fnedridk IIL aberläsgi der Abtei
Heüigenkreuz das Ohereigenthum eines ihr von Konrad von Sekänkirchen
verkauften Weingartens, der bisher landesfürstliehes Lehen war.
Wir Friderieh tod gotes gnaden Romscher krnich, allzeit ein
merer des Richs» tun ehunt mit disem prief allen , di in ansehent,
lesent oder horent lesen» daz wir den erbern vnd geistlichen luten
dem Abt md der Samnunge zu dem Heiligen Chruiz durch got luter-
lieh vnd durch rnser sei hail willen geben haben rnd geben reht aigen-
Schaft der dreir Schillinge wienner phening gulte, die Chvnrad der
Schannchircher in reht ynd redlich mit vnser gunst ze chouifen geben
hat ynd di von yns lehen sint gewesen yon des hertzogentumes
vegen zu Osterreich. Vnd geben in ze ainer bestetigunge derselben
aigenschaft disen brief yersigelt mit vnserm insigel. Der ist geben
so dem Haiügen Chrvtz des Fritags nach sand Johans tag, ze Sunn-
benden , da man zait ron Christes geburd dreutzehen hundert iar
md darnach in dem Nevn rnd zwainzgisten iar, in den fumftzehenden
iar vnsers Richs.
Original auf Pergament mit Siegelrest.
cxxu.
1389, 15. August. — Jakob, Abt von Heüigenkreuz überlässt tauschweise
anderthaJth Lehen zu PreUenkirchen an Leupold Rinderschineh,
Ich LeupoURinderschinch rergieh offenleich an disem prief, daz
ich mit meins Prüder rad vndguns Wolfhers vnd andrer meiner freund
auz gewechselt han anderthalb lehen, di
gelegen sint ze Prebichirichen oben in dem dorfe, meins rechten
aigens den Erbern Herren apt Jacoben vnd dem Conuent
datz dem heiligen Chreutz vm irs aigens anderhalb lehen, di do
stozzent an mein hauz ze Prelletichirichen. Vnd daz diser Wechsel
stet ynd Ebich vnd vnzprochen peleib , dar vber gib ich dem vorge-
nanten apt Jacoben vnd seinem Conuent disen prief, versigelten mit
meinem insigel vnd mit meines pruders Wolfhers insygel zue einem
offen gezeug. Der prief ist gegeben nach Christes purd vber drevt-
zehenhundert iar, dar nach in dem Nevn vnd tzwaintzigen iar an
vnserr rrowen tag ze der schidung.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
126
cxxin,
1329, 2L 8«pteBb«r , leUigailkrau. — (Hto der 7Vr« von Rauhenedt MÜfld
in der Abiei BeUigenkremz für eich^ eeine vereiorbene QemaUm PeMam
und eeme Söhne Johann und Otto Jahrta§e.
Ich Otie der Tuera von Baueheneke tuen chunt offenleicli ao
diesem prief, daz ich mit verdachtem muet ynd mit gueten rat meiner
freynt ynd mit gantzem willea vad rerhanchnaz meiner gerben,
Jansens meins suns ynd aller meiner tochter, ze der zeit ynd ich ez
wol getuen macht, gegeben han dem apt ze dem Heyligen Chreuiz
ynd der Samnung gemain durch got ynd durch meiner Hausfrawen
yrowen Petersen vnd ynser paiden yordern sei willen ynsers rechten
chauf guetes , einen Weingarten , der haizzet der Chrump rnd ist
gelegen ze Faden an dem perig yor der Chirichen ze der pharre,
mit allem dem recht vnd ich in mit sant meiner yor genanten Hans-
frawen inne gehabt haben ynd in rechtes purchrechtes gewer her
yntz auf disen tag pracht haben. Wan wir in in dem selben fuenatz
cbauften, daz wir vns vnd vnsre vordem ein ewigs sei geret vnd einen
lartag da von stiften wollen, ledichleichen gegeben ze haben an alle
ansprach ze versetzen vod verchauffen vnd allen irn frum do mit ze
schaffen. Mit also auz genomner red, daz man ewichleichen alle iar
an sand Andres tag nach meinem tot meinen lartag vnd meines suns
Jansen nach seinem tot vnd mainer Hausfrowen, yrowen Peterwen
vnd meines suns Otten, den paiden got genad vnd aller meiner vodem
pegen schol mit vigilli mit Messen vnd mit andern rainem vnd guetem
geped nach des Ordens gewonhait. Man schol auch an dem yorge*
nanten tag Ewichleichen gewen den Conuent ainen dienst, drev stuche
gueten vichse , der pesten , die man ze derselben zeit vinden mag
vnd ain semlein prot vnd des pesten weins, der in dem vron Cheier
leit, ein phruent an alle widerred. Wer auer, daz der apt den yorge-
nanten verchauffen wolt vnd der Conuent, so schulten sev mir, ob ich
daz leb oder meinen gerben nach mir, andrer guet gult auz zaigen, do
von der dienst an des Weingarten stat gentzleich alle Iar gegeben werd,
wer auer daz, daz der apt vnd der Chelner den vorgenannten dienst
yersezen ynd nicht geben, als vor geschriben ist, so scholl sich der nest
meinergerben ziehen zudem Weingarten, oder zue der gult, die da fuer
ausgezaiget wirt, als lang vnz ez iz von dem apt vnd dem Chelner gentz-
leich vnd gar gepezert wirt. Man scholl auch von dem Weingarten ny eman
127
Dicht dienen, denne ainen Ember weiDs dem perigmaister. Vnd
daz ditze geseheft stet vnd vnzeprochen an allen chrieg ewiehleiche
peleib, darvber gib ich vorgenanter Otien der Tuers disen prief,
rersygelten mit meinem hangunden Insygel vnd mit Jatiaen insygel»
meines suns vnd mit des Chellermaisters insygel herrn Jansen von
Mamwerd ze einem oiTen gezeug diser sach. Der prief ist gegeben
nach Christes gepurd vber Dreutzehenhundert lar dar nach in dem
Nevn Tnd tzwainzigisten lar an sand Matheus tes tzwelifpotentag dacz
dem Heyligen Chretäz.
Origioal aaf Pergament mit einem Siegel» zwei andere fehlen.
CXXIV.
(1330 circa.) — Übereinkunft »wischen Rudolf von Prüm und dem Abte
von Heiligenkreuz über die freie Viehtrift der Niedersul*er durch Obersul».
Ich Budolfvon Prüm vnd meine erben veriehen offenleich mit
dem prief» daz ich vnd der Abpt datz dem HeiUgen Creivtz mit gutem
willen ynd mit verayntem rat vns bericht haben vnd ^berain sein
chomen , datz dl gemayn von nider Sultz ir Tiech scholl rnd mag
getreiben auf ir wayd in ir holtz durch mein dorf datz ober Sultz
vnd die viechiriin auz da selbs an alle irrung. Auch hab ich In dar
rber erlaubt vnd gebreidt, datz si mugen auf all vnser Grünt, do
vnser Lewt Wysmad hayn, mit vnsern Lewten zu gewondlaicher zeit
ir yiech getreibn vnd halten an all irrung, als lang mir daz geuellet
vnd an widerruefung. Vnd di widerruefTung scholl ich e meiln dem
abpt zu dem Heüign Creivtz, des daz dorf nider Sultz ist, offen vnd
chunt tun. diselben wal hat er auch gegen mir, daz . . so habent
mein Lewt daz Ober SuUz .... vollen gewalt ze treiben vnd
Holtzer der nider Sultzer^ di man . . .
iars ab maizzeu vnd bawn scholl rer in chaine andern
maizi. Wurd aber meiner Lewt viech b in andern
maizzen, daz schol pfenden pfendleichen der hütter von in dem holfz
vnd schol darvmb nichtes beliben sein. Wer arber daz der schaden
wermerkchlich vnd ze groz, daz schol ich vnd die meinn abtragen
vnd widerchern den Lewten zu nider SuUz, Vnd ze chund diser Sach
gib ich Im dem Prieff versigelt mit meinem angedruchten Insigel, der
geben ist nach Christi gepurd drewtzehenhundert (iar) darnach im
gisten lar an Gotis Leuchnam vber.
Original auf Papier, dessen Siegel fehlt Gegen Ende sehr schadhaft.
128
CXXV.
1330, 6. Jlnnor , Wien. — Revers der Abtei Heiligenkreuz wegen genamer
ErfiÜlung der von Herrn Herhord von Salzburg gemachten SeeUmmeue^
und Jakrtagutiftung,
Wir Prüder Jacob ty den Zeiten Apt datz dem heyligen ChrevHe
▼nd wir prüder Wulßng Obrister Prior vnd wir prüder ChathoA^
Obrister ehelner vnd vnser sampnunge gemain da selbens, reriehen
vnd tvn chunt allen den , die disen prief lesent oder horent lesen,
die nu lebent vnd hernach chrnftich sint» daz der erber man. her
Herbort von Salizpurch mit rechtem fvrsatze vnd mit guter aodaeht
levterlichen durch got, durch seiner sele vnd durch seiner hoYSTrowen
seien willen, vron Kathrein rnd alle ire vodern sele willen ze Tröste,
recht ?nd redelichen mit tus geworben vnd gechorft hat ain ewige
messe, die man alle Tage sprechen schol in ynserro Siechhorse md
hat yns dar umb geben ledechlichen viertzich march Silbers wienner
gewichtes, ie zwen vnd sibentzich grosse peheroischer phenninge für
ain iegliche march , der wir gar vnd gentzlichen gewert sein mserm
chloster ze hilfie , so daz die selben rorgenanten messe alle woehen
besunderlingen ain priester sprechen schol alle Tage vnsers Ordens
got ze lobe In dem egenanten Siechhorse vnd die andern woehen dar
nach ain ander priester vnd schol die selbe ewige messe alle woehen
vmb vnd umb gen von ainem priester vntz an den andern. Dar vmb
daz dechain neit oder chrieg dar zwischen icht sei vnd swelcher
priester seine woehen die vorgenanten messe alle Tage spricht oder
gesprochen hat, als er ze rechte schol. Dem schol man geben die
selben woehen alle mal zv seiner phrSnde vnsers Trinchens ainen
chopfweins vnd ain weiz herten prot vnd zway ayer vnd ain gerichte
von vieschen. Die zwaier phenninge wert sein, oder zwen berait
wienner phenninge da für , ob daz wer, daz man der Tiesehe
niht gehaben mochte; also mit auzgenomner rede, daz wir ms des
gentzlichen gemainlichen gegen Im verpunden haben mit vnsern
Trewen, Daz wir daz vorgenante selgerete gantz vnd stete haben
schvilen vnd gentzleichen volfuren in allem dem rechte , als an disem
prief geschriben stet vnd swelcher apt. Prior oder Chelner nach vas
chvnftich wirt, der ditz vorgenante selgerete hindert mit Worten oder
mit werchen vnd die vorgenanten ewigen messe hinderten, so dax
sie abegienge, der schol got dar vmb antwurten an dem jvngtsten
120
Tage ?nd schullea auefa denne die Neva phunt geltes Purehreehtes,
die wir im dienen rnd gedient babent ze rechten Leipgedinge von
ynserm Weingarten, der da leit an der Dvrrenwerich des anderthalb
jeoeli ist, als er prief ynd hantfesten besunderlingen von yns dar vber
hat yersigilten mit mserm Insigil, fnrbas Lediehleichen gevallen vnd
beleiben den Herren hintz Lehenvelde (sie) In allem dem rechte, als wir
si im gedient haben vnd furbaz diennen scheiden, vnd im verschriben
ist VDd schullen auch sex die vorgenanten messe ewichlicben hegen
Tnd sprechen in irm chloster gleicher weiz recht, als wir sie im ver-
schriben vnd gemacht haben an disera prief an so vil, daz daz eine?
phont geltes purchrechtes ewichlicben pei yns beleiben schol, daz
daz zehente pbunt geltes gewesen ist vnd gebort hat zy den yorge-
nanten Neyn phunden: ynd schullen auch im alle iar seinen lartag
begen da von in allem dem rechte, als sein hantfeste saget, die er
TOQ yns dar yber hat yersigilten mit ynserm Insigel. Vnd daz dise
rede vnd dise sache furbaz also stete sei ynd yntsebrochen beleihe,
dar yber so geben wir Im disen prief ze ainem offen yrchunde ynd
gezeyge ynd ze ainer ewigen vestnunge diser sache, yersigilten mit
Ynseroi Insigel ynd mit des edlen Fürsten insigel, ynsers gaistlicheu
Vaters vnsers herren Pischolf Albrechis von Passowe vnd auch mit
des erbern herren Insigel apt Mavritius von den Schotten ze wienne,
die diser sache gezeuge sint mit iren Insigeln , vnd sint auch des
gezevge die gaistlichen Levte prvder VJreich vnser Spitalmaister,
prüder Michl der Chammerer, prüder Jacob der phorftener, prüder
Wolfhart der vnter prior vnd ander vnser prüder genuch, den dise
sache wol chunt ist. Oiser prief ist geben ze wienne nach Christes
gepurt Drewtzehenhundert Iar, Darnach in dem Dreizzigistem Iar an
dem Perichtage.
Origiiwi aof Pergament, desseo drei Siegel fehlen.
CXXVl
13M, 83. Aimer, Wien. — Albert, Bi$eh»f von Pastau, befiehlt den bischöflichen
Mamthbeamten an der Denau und am Inn , das der Ahtei Heiligenkreu%
gdiörige Salz zollfrei verführen zu lassen.
AUberim dei gracia Patauiemis Episcopus Judicibus et Mutariis
sttisPatauie, tam presenübus quam futuris graciam suam et omne bonum.
Felicis memorie predecessorum nostrorum Pontificum vestigiis inhe^
rentes Jus commune Monasteriorum et Ecclesiarum quibus possumus
Fontes. AbUi. U. Bd. ZVI. 9
130
graciis et concessionibus adiuuantes Venerabilibus et Relig^osis riris. .
Abbati et Conuentui Monasterii sancte Crucis in Austria nostre Dyo-
eesis Ordinis Cysterciensis ipsique Monasterio concedimus et donamiu
libertatem ducendi sales suos in fluuiis Dannübii et Eny per nostros
districtus. PrecipimusigituroronibusnostrisJadieibus, Hutariis,Thelo-
neariis et aliis quibuscumque Officialibus» ut, siue hoc in locatione
ofßciorum nostrorum expresse exceptum fuerit siue non, a dictis fra-
tribus ac aliis quibuscumque sales eorumdem ducentibus neqne Matan
nee theloneum, nequealiam prestationem, que furvart dicitur, quesead
numerum duarum librarum extendit* exigant aut reqoirant. In eoius
rei testimonium presentes daraus litteras nostri Sigilli appensione
munitas. Datum wienne decimo Kalendas Februarii Anno domini
M«. CCC«. XXX«.
Original auf Pergament mit Siegel.
CXXYII.
1330, 24. JSnilor, Wien. — Alhert, Bisehof von Patoau, heHäügt der Ahiei
Heüigenkreu% die Zollfreiheit ihret 8al*es hei den panauieehen Mauihen
an der Donau und dem Inn.
Wir Albrecht von Gottes gnaden Bischof tze Pazzow Tun chunt
allen den, die disen Brif sehent oder horent lesen» daz di Geistiichoi
Herren ... der Abt Yon dem Heiligen Chreutz vnd di SatoDung
daselbs ms beweisent habent vnd ermant mit alten Hantuesteo Ynsret
voruadern , daz si vreyung habent auf der Tunow vnd auf dem yn
tze füren an Mautt vnd an Czol zway phunt Chuffen vnd sechtzehen
Chuffen weites Saltzs vnd ain halb phunt chlainer Chufflein vnd zwen
Stübich tze fullsaltz aller Jerchlich, vnd ist auch in den selben Hant-
uesten aunderlich auz gonomen di furuart» di sich zeuchet auf zwai
phunt Pazzewer Pfenning, daz si der auch Ledig suHen sein. Di selb
Hantuest vnd vreyung haben wir in verniwet vnd gegeben. Dar ymb
gepieten wir ernstlich allen vnsem Richtern » Hauttern vnd andern
vnsem amptleuten, daz si di vorgenanten Herren von dem Heiligen
Chreutz furbaz an der vreyung nicht irren noch hindern, weder an
der Mautt noch an der furvart noch Czol » vnd lazzen si der Genaden
geniezzen, der wir vnd vnsre voruadern in haben gegeben. Dar vber
tze vrchund geben wir den Brif versigelten mit vnserm anhangunden
Insigel. Der ist geben cze taienn Nach Christes gepurd drevtsehen
131
üoiidert lar dar nach in dem Dreuzzkisten lar, des nächsten tags vor
sand Pauls tag czder becherung.
Original auf Pergament mit Siegel.
cxxvni.
1330, 12. HIrz. — Paul der Maer von Nieder-LeUs und Meine HauMfrau
Peirisea verkaufen der Abtei Heiligenkreuai drei Pfund Gülten %u Gnaden-
dorf welche eie vom Herrn Ulrich von Pilichdorfzu Lehen hatten.
Ich Paul der Mer ron Nider Leiz vnd ich Peters sein Haus-
frawe« wir veriehen offenleich vnd tuen chund allen den» dl disen
Prief lesent oder lesen horent» die nu lebent oder hernach chunflig
sint» daz wir mit willen ynd gunst Jansen des Mer mein vorgenantes
Päuleins Prüder ynd seiner Hausfrawen vrowen Marein vnd anderer
yoserr Erben mit verdachtem muet vnd mit gesamter hant zv der
zeit, do wir ez wol getuen mochten ynd auch mit vnsers leben herren
hanf , herrn Vlreichs van Piliehdarf^ verchauft haben vnsers rechten
lehens, daz wir von im ze lehen gehabt haben, drev phunt wienner
geltes anf zwain Lehen behauster holden gestiftes guetes, di do ligent
datz Gnadendorf 9 mit alle dev vnd dar zu gebort, ze veld oder ze
dorf, gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, swi ez genant
ist, mit alle dem nutze vnd recht, als wirs in lehen gewer herpracht
haben, vm syben vnd viertzig phunt wienner phenning, der wir recht
rnd redleich gewert sein, den geistlichen leuten Prüder Jacoben ze
den Zeiten apt datz dem Heyligen Chreutz vnd der Samnung Gemain
fuerbaz lediehleichen vnd freyleichen ze haben vnd allen irn frum da
roit zesehaffen, versetzen vnd geben, swem sev wellent an allen irsal.
Vnd sein auch der selben gult mit allen vnserm erben der vorge-
nanten Herren rechter gewer vnd scherm für alle ansprach, als lehens
recht ist vnd des Landes ze Ostereich. Wer aver, daz si an der selben
gult dhainen chrieg oder ansprach gewunnen von vns oder von
ieman anders, da von si schadhaft wurten, daz schull wir in mit guetem
willen alles aazpringen an all ir mue vnd iren schaden ab legen. Daz
lob wir in ze laisten an disem prief mit vnsern trewen , vnd schullen
aoeh si daz haben auf vns vnd auf allen vnsern guet, daz wir haben
in dem land ze Österreich, wir sein lemtig oder tod. Vnd daz diser
chaaf farbaz also stet vnd vnuerwandelt peleib , dar vber geh wir in
disen prief ze einem offenne verchund vnd ze einem waren gezeug
ynd ze einer ewigen vestigung diser saohe versigeiten mit vnser
9*
132
paider insygeln vnd mit vnäers leheo herrea insygei, heni vbreiek»
von Pilichdorf, der diser sach gezeug ist mit seinem iasygel. Der
prief ist gegeben nach Christes gepurd vber dreutzehen Hundert lar,
dar nach in dem dreizigisten lar an sand Gregorii tag.
Original auf Pergament mit ivei Siegeln, das dritte fehlt.
cxxix.
1330, 12. Hin. — Ulrich von Pilichdorf und Jeuta seine Haut freut tckenkea
der AJbtei HeiUgenkreu% das ihnen vugeetandene Okereigenthum von drei
Pfund OüUen %u Qnadend^rf.
Ich Vbrieh von Pilichdorf vnd ich Jeuü sein hansyrowe. Wir
veriehen rnd tvn chunt allen den , die disen prief lesent oder horait
lesen» die nv lebent vnd hernach ehvnftieh sint, daz Paul der Moer
von Nidemleixze vnd sein hausvrowe vro Peter» vnd ir erben
von vns zv rechtem leben gehapt habent. Drev phvnt wi^iner
phenninge geltes auf zwain leben behauster holden gestiftes gvtes,
die da ligent datz Nodendorf^ mit alle dev vnd dar zv gehört ze
velde vnd ze dorC gestift oder vngestift» versuecht oder unversueeht;
swie so daz genant ist; vnd habent daz selb gut vercbaoft vnd ze-
chauffen geben den erberm Geistlichen levten Prvder Jacoben , zv
den Zeiten Äpt zv dem HeiHgenchreütz vnd der Samnvnge gemaine,
als si besunderlich prief von in habent versigilt mit meinem insigil
vnd mit Paulen insigil des Moer vnd mit seines prüder insigil Jansen.
Die aigenschaft der vorgenanten gvite haben wir mit vnser erben
gvten willen vnd gvnst mit verdachtem mute vnd mit gesampter hani
ZV der zeit, do wir iz wol getvn mochten» aufgeben den egenanteo
Geistlichen levten zv dem Heüigenchrevtz fvrbaz ledichlicben vnd
vreilichen ze haben vnd allen im frvmen da mit ze schaffen, ver-
chauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd
sein auch wir Ich vbich von Pilichdorf ind ich Jeuie sein hausvrowe
vnverschaidenlieh mit sampt vnsern erben der vorgenantea nigra-
Schaft der egenanten gulte vnd swaz dar zv gebort» als vorverschriben
ist» der vorgesprochen Geistlichen leute zv dem Heiligenehreeixe
vnd aller ir nachchomen rechter gewer vnd scherm für alle ansprach,
als aigens recht ist vnd des landes recht ze Osterreich. Vnd daz
disev Sache fvrbaz von vns vnd von allen vnsern nachchomen» also
ewichlichen stet vnd vnver wandelt beleihe, dar vmb so haben wir in
geben disen prief zv einem offen vrchvnde» vnd zv einem waren
133
gezei^e rnd ky einer ewigen restounge diser sacbe yersigilten mit
vnserm hsigii ynd mit hern Hadmars insigil des Stuehsen von Tränt-
mangiorf, ynd mit hern Weicharies insigit TOn Toppel zy den zeiten
Lantrichter in Osterreich» die Paide diser sache g^zeug sint mit irn
insigiln. Diser prief ist geben nach Christes geburt DreytzehenhYn-
dert iar, dar nach in dem Dreitzigisten iar» an sand Gregorien tage.
Original auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
cxxx.
1330, 12. Hän. — Otto von PUiehdorfund Chunigunde seine Hausfrau ver-
%ickien zu Gunsten der Abtei Heüiffenkreu» auf ihr Anrecht an drei Pfund
GäUe %u Niederleizate^ welche dieselbe von Paul dem Maer erkauft hat.
Ich OHe von Pilichdorf Ynd ich Ckvnigunt sein hausyrowe ynd
YDser paider Erben, wir yeriehen ynd tun chynt allen den» di disen
prief lesent oder horent lesen , di ny lebent ynd hernach chunftich
sint, daz wir mit gyten willen ynd gunst, mit yerdachtem myte ynd
mit gesampter hant ZY der zeit, do wir iz wol getun mochten, Vns
lauterlich ynd gaentzleich Yerzeichen ynd yerzigen haben alles des
rechten , daz wir gehapt haben an dem Guet datz Nodendorf^ iz sei
lehenschafl oder aigen oder wie iz genant sei, daz die Geistlichen
leute Prüder Jacob zy den zeiten Apt zy dem heiligen chrevtz ynd
die Samnnnge gemaine gechauft habent Yon Paulen dem Maem ynd
Yon Jansen seinem prüder yon Nidemleizze Vnd yon irn erben; Vnd
geben dar an alley die recht auf den egenanten Geistlichen leuten zy
dem Heiligen chreutz^ die wir an dem selben gut gehabt haben Vnd
geben in dar yber disen prief zy einem offen yrchunde Versigilt mit
Ynserm insigil. Der prief ist geben nach Christes geburt Dreutzehen-
handert iar « dar nach in dem Dreitzgisten iar , an sand Gregorien
tage.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
cxxxi.
1330, L ApriL — Paul der Maehr von Nieder -Leiss verkauft der Abtei
Heüigenkrews zehn Schilling Pfenning QvUe %u Nodendorf, die sein Lehen
waren von Herrn Otten dem Tuersen von Rauheneck.
Ich Paul der Maer yon Nidemleizze vnd ich Peters sein haus-
yrowe. Wir yeriehen oifenlich ynd tyn chynt allenden, die disen
prief tesent oder lesen horent, die ny lebent ynd hernah chynftich
134
sint» daz wir mit Willen rnd gynst Jumen des Maem, mein Torge-
nanten PatUeins prüder Vnd seiner hausvrowen yron Marem Tod
ander vnser erben mit yerdachtem mrie md mit gesampter hant sr
der zeit» do wir iz wol getvn mochten » Vnd auch mit ynsera lehoi-
herren hant, herrn Otten des T\iers»en von Rauchenekke Terchavft
haben msers rechten lehens» das wir Ton im ze lehen gehapt haben,
zehen Schillinge wienner pbenninge geltes auf einem leben behauster
holden gestiftes gutes , daz da leit datz Nodendoff, mit alle der md
dar ZT gebort ze velde oder ze dorf, gestift oder vngestift» yersrecht
oder TUTersTecht» swie iz genant ist, mit allem dem nytz ynd recht,
als wirs in lebens gewer herpracht haben, Vmb Sechtzehen phyat
wienner pfenninge, der wir recht md redlich gewert sein, den Geist-
lichen lerten Prüder Jacoben^ zv den Zeiten apt daz dem heiligenr
chrevtze Vnd der Samnvnge gemaine fyrbaz ledichlichen rnd rrei-
lichen ze haben, vnd allen im frumen da mit ze schaffen, yerchauffen
versetzen vnd geben, swem si wellent an allen irresal. Vnd sein avch
wir der selben gvlte mit allen vnsern erben der vorgenanten herren
rechter gewer vnd schem fvr alle ansprach als lebens recht ist,
vnd des Landes recht ze Osterreich. Waer aber, daz si an derselben
gvlte dehain chrieg oder ansprach gewunnen von vns oder von ieman
anders, da von si schadhaft wurtten, daz svln wir in mit gvten willen
alles auzpringen an alle ir mve vnd im schaden ablegen. Daz lob
wir in ze laisten mit vnsern truwen. Vnd svln avh si daz haben anf
vns vnd auf allem vnserm gvt, daz wir haben in dem lande ze Oster-
reich, wir sein lemtich oder tot. Daz diser chauf furbaz also staet
vnd vnverwandelt beleihe, dar vber geben wir in disen prief zv einem
offen vrcbunde vnd ze einem waren gezevge vnd zv einer ew^en
Vestnvnge diser sache versigilten mit vnser paider insigiln Vnd mit
vnsers lehenberren insigil , herrn Otten des Tueraaen von Rauchen-
ekke vnd mit herrn Jansen insigil seins svns. Die diser sache gezevg
sint mit ir paider insigiln. Der prief ist geben nach Christes gehurt
vber drevtzehen hvndert iar in dem Dreitzigisten iar darnach, an dem
Pluemoster Abent.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, das vierte fehlt.
135
cxxxn.
1S30, L April, Wien. — Otto der Tuers von Rauheneck überläest der Abtei
Heüigenkreu% dae ihm zustehende Obereigenthum an zehn SehiUing Pfen-
ning GüUen zu Nodendorf,
Ich Oth der Taersse von Bauehenekke vergieh rnd tun chvnt
allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nr lebent rnd
hernach chrnftich sint, daz paul der Maer Yon Nidemleizze Vnd
sein haosvrowe ?ro Peters Vnd ir erben Ton mir zy rechtem leben
gehapt habent zehen Schillinge wienner phenuinge geltes aur einem
lehen behauster holden gestiflez grtes, daz da lait datz Nodendorf,
mit alle der md dar zv gebort ze velde vnd ze dorf, gestift oder
TDgestifty versvecht oder vnversvecht, swie so daz genant ist« vnd
habent daz selbe gvt verchauft vnd ze chaufen geben den erbarn
Geistlichen levten, prüder Jacoben zvilen zelten Äpt zv dem Heiligen-
eAr^i;^^ vnd der Samnunge gemaine» als si besvnderlich prief von
in habent versigilt mit meinem insigil , Vnd mit Jansen insigil meins
svns, vnd mit Pauln insigil des Maer vnd mit seins prüder insigil
Jansen. Die aigenschaft der vorgenanten gvlte han ich Ott der
Tuersse mit willen vnd gvnst meines svns Jansen vnd ander meiner
erben mit verdachtem mvte zv der zeit, do ich iz wol getun mochte,
aufgeben den egenanten Geistlichen levten zv dem heüigenchrevtze
fvrbaz ledichlichen vnd vreilichen zehaben vnd allen im frumen da
mit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen an
allen irresal. Vnd sein auch wir ich Ott der Tuersse von Bauehenekke
vnd ich Jans sein svn vnverschaidenlich mit sampt vnsern erben der
vorgenanten aigenschaft der egenanten gvlte vnd swaz dar zv gebort,
als vor verschriben ist , der vorgesprochen Geistlichen levte zv dem
heüigenchrevtze vnd aller ir nachchomeu rechter gewer vnd scherm
fvr alle ansprach, als aigens recht ist vnd des landes recht ze Oster-
reich. Vnd daz disev sache fvrbaz von vns vnd von allen vnsern nach-
chomen also ewichlichen staet vnd vnverwandelt beleihe, dar vmb so
haben wir in geben disen prief zv einem offen vrchvnde vnd zv einem
waren gezevge vnd zv einer ewigen vestnvnge diser sache versigilten
mit vnser paider insigiln. Diser prief ist geben ze Wienne nach
Christes gehurt vber Drevtzehenhundert iar in dem Dreitzgisten iar
dar nach, an dem Pluemoster abent.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
136
cxxxm.
133*, 86. AprU, Wiem. — Heinriek von Ruifmek erkmuft vön der JMd
genkrem% einem Hof 9m OUierm,
Ich Hainrich von Ratpach vergieh und tvn kunt allen den, di
disen prief lesent oder horent lesen , das ieh mir und meinen erbei
gechauft han einen hof, der da ieit dats Gletam^ mit alle dev fid
dar zu gehört ze velde rnd ze dorfe, swie so daz genant ist» wider
die erbaern geistlichen herren prüder Jacoben zt den Zeiten apt vad
wider die Samnunge gemain datz dem heiligen Ckretäz an allain die
waide, die da ieit in Gletamervelde, da der Eberstorfer rmb ehrieg,
do enhan ich, noch mein erben nicht mit ze schaiTen, wan si dieselbea
Wayde Tor auzgenommen habent in vnd irm chloster selber ze
haben; so beschaidenlieh, swenne si demselben chrieg rmb die ege-
nanten wayde ron dem Eberstorfer aaz bringent vnd sie ser der naek
verchauffen wellent, die sol ich oder mein erben in danne gdtea
nach frrmer leute rat an allen chrieg. Geschech aber des niefat, so
svllen sie denne mit der selben wayde furbaz allen irn firvmen schaffen,
swie si wellent an allen irresal. Vnd daz disev sache frrbaz also stet
vnd muerwandelt beleihe, dar vmb so han ich in geben disen prief
zu einem offen urchunt versigilt mit meinem Insigil md mit hern
Weicharz Insigil pei den minnern prüdem, der diser suche geteng
ist mit seinem Insigil. Diser prief ist geben ze teienne nach Christes
geburt Drerzehen hundert iar in dem dreizgistem dar nach, an sand
Marchs tage.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das iweite fehlt.
CXXXIV-
1330, 6. Jaul, Wien. ~ GeriekUhHef, amsgettettt von dem Hofriekter Wd-
ekard von Toppel mm Gmntten der Abtei HeUigenkrem* gegen Herrn Mmrdtmrd
von MiitMaek wegen mweier Lehen «» Eedreinedorf
Ich Weichart von Toppel zu den Zeiten hofrichter in Oster-
reich vergieh vnd tuen chnnt allen den , di disen prief lesent oder
horent lesen , dar für mich chom der erbaer geistlich man prüder
Seifrid der JUichaehtetter» heiligen chreutzer ordens vnd ehlagt
vor mein in rechtem gerichte des hoftaidinges ze wienne an seiner
herren stat von dem heiligen chreutz^ hincz hern Marcharien von
Mietelbach vmb zwai halbev leben, di er in ze fremden banden praeht
137
^hat an ir willen, des gutes, des si Ton seinem rater kern Marcharten
[den alten von Mistelbach , dem got genad md leit ze hedrichesdarf
ppei poysdorf^ geehauft habent, md des er vnd sein brnder her
Hadmar mit sampt irem vater dem rorgenanten Marcharten der
I egenanten herren zv dem heiligen chreutz rechte seherm sind , als
'. dev hantyeste sait, die si darumb Ton in habent ; ynd haben so lang
g^echlagt, vncz daz man die hantyeste las vor rechtem gerichte, wie
die styende geschrieben. Darnach do iach her Marchart yon Mietet-
back 9 er wolt gern alles daz stet haben ynd laisten, daz die hant-
yeste sait, ynd hat auch sich recht furzicht getan ynd auch yerzigeu
Ynd geauzzent alles dez gutes, das dacz hedrichesdorfleii ze velde
md ze dorfe, swie so daz genant ist, vor allem chrieg ynd vor aller
ansprach, ynd darzy alles des rechten, des er darauf geiehen hat.
Darumb so han ich Weichart von Toppel geben den yorgenanten
herren zy dem heiligem chrevtz ynd im nachchomen disen prief zy
einer offen urchunde yersigilt mit meinem insigil ynd mit hern Otten
insigel des Tuerssen ynd mit hern Leutoldes insigel yon Wtldekke^
zu den Zeiten yorstmaister in Oesterreich, die diser sach gezevg sint
mit irn insigeln. Diser prief ist geben zy wienne nach christes gehurt
Dreozehen hundert iar in dem dreizzgisten iar dar nach, des mitti-
ehens in der andern wochen nach den phingisten.
Original anf Pergament mit einem Siegel, zwei fehlen.
cxxxv.
1330, 24. (?) Jaul, Knzersdorf. — AUcunck, FrUdrieVn des Bächen %u
Ewsersdorf Witwe , vermacht der Abtei HeiligenkreuM ihr Haue daeMst
sammt Weingarten.
Ich Altcvnchy Frideriches seligen witib dez Pocken yon Engel--
gchalsdmf, yergich ynd tvn chyut allen den, die disen prief lesent
oder horent lesen, die ny lebent oder her nah chynftig sint, daz mein
seliger wirt dez lange mut het pei sinem gesynten leib, er wolt daz
bans, do wir selber inne sein vnd dienet ze ynser frowen ze Haim-
burcK vnd och ynsern Weingarten yf dem Stainveld ze Engehchalche-
d'ot/ schaffen ynd euch geben nah vnser paider tod dem Chloster datz
dem heiligen Chrevtz , als er euch an sinem end getan hat. Daz
selb gescheit yolfuer ich ny pei meinem gesynten leib durch miner
vnd mines seligen wirtes sei willen also beschaidenlich, swcnne ich
niht enpin, sol sich, swer denne abt datz dem heiligen chreutz hU
138
des vorgenanten haus ynd Weingarten an allen chrieg vaderwinden«
wan ich dez gih pei minen triwen, daz we der mines wirtes fremt,
noch mein freynt noch ander niemand chain reht dar zu habent;
do von hat ez mein wirt lauterlich durch got gegeben md ooch
ich dar vmbe» daz si ynser sele dester baz gedenchen, Vnd daz
dise red stet, gantz vnd ynzerbrochen beleih» dar ymbe geb
wir in disen prief ze einem waren yrchvnd , ynd ze einem sichtigeQ
gezeug yersigelt mit hern Eberhartz Insigel » dez Schreiber ze
den zelten purgraf ze LiecKstaitit wan wir selber niht aigeos
lusigels haben. Ouch dient der yorgenant Weingarten nihtes
niht anders» denne siben wienner phenning auf daz haus ze
LieckteuBtain. Diser prief ist gegeben datz Engelschalchgiorf,
do man zalt yon Christes gehurt Dreutzehen hyndert iar dar nah in
dem dreizichistem Iar» an sant Johans tag.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
CXXXVI.
1330 , 89. September. — Seyfried der BergmeUter von Pertholdsdorf mtd
ieine Hautfrau Chunigunde ttiften sich in der Abtei Eeiligenkreu% emtn
Jahrtag,
Ich Seyfrid der Perchmaister yon Perehtolzdorf vnd mein
Hausfrow vrov Chuniffuntf Wir veriehen vnd tuen chund allen den,
die disen Prief lesent oder horent lesen» die nu sint oder hernach
chunftig werden » daz wir mit verdachtem mut vnd mit vereintem rat
ynd mit gütleichem willen vnd gunst aller vnserr Erben vnd mit ge-
samter haut zu der zeit» do wir iz wol getun mochten» durch got vnd
vnsers hayles willen vnd vnserr vodern sei willen von vnserm aygen-
haftem gut vir phunt gelts winner phenning haben gemacht vnd ge*
geben den Erbern Gestleichen leuten dez Gotzhauss datz dem Heiligen
ChretUz mit so ausgenomner red » daz der heren ainer» swelherir
Pitanz Maister ist» die selben vir phunt geltz invezzen sol, vnd da
von sol er yericbleich nach dez Heyligen Clireutz tag im Herbst vntz
hintz Vaschang alle tag» wann iz gewonleich ist» iegleichem heren
vnd Prüder ynd Pfruntnern der selben samenung zu seiner pfirunt-
chen daz dritt ey» der vor nur zway sint gewesen. Ez habent auch
die vorgenanten bereu angesehen vnsern guten willen ynd den fiir-
satz den wir rechter mainung vnd in andacht zu in vnd zu urem Gots-
haus haben gehabt Ynd habent vns mir vorgenanten Seyfriden vnd
139
meiner Haasfrowen vron, Chunigunien Tnd meinem Prflder hern
Älbreehten Prfiderschaft mit in gegeben also, daz wir taylheftig sein
aller der Gaettet, der got von in. . .ynd gedienet wirt, Ynd schulten
auch yns and ynsern yordern alle iar nach santSymons tag ainen Jartag
hegen» als in irem chloster ir gewonhait ist. Ynd wann daz gesaumet
wurd, so schalle wir oder ynser Erben, di nach yns choment, di selben
Tir phant geltz inn behalten also lang, yntz iz gentzleich ynd gar
Tolpracht werd. Wir haben auch den selben gelt gemacht dez ersten
zwai phant geltz auf ynserm Weingarten, der do leit ze PercfUoltz-
dorf^XL dem Herzogenperg zunächst Chunraten dem Beychen, dez
do sint zwai Rehel, da yon man dmt alle iar ze rechtem Perchrecht
Yon iegleichen Rechlein ain yirtail weins ynd ain yirtail yon ainem
wienner phenoing, daz do haizzet ein ort oder ein halber helblinch
Tnd nicht mer. Wir haben auch denselben Weingarten ledichleich ge-
geben zwain erben mannen, Hainreichen dem Rayden ain Hechel ynd
Jcicoben seinem Prüder .ains als beschaidenleich, daz ir igleicher oder
swer furbas die selben Weingarten inne hab in nutz ynd in gewer,
alle iar an sant Merteins tag yon aim {gleichen Rechlein ain phant
phenning wienner münzz dinen sol; teten sey dez nicht, so wem sey
Zwispildes yeraallen, als dienstes recht ist ynd gewonhait dez Landes
in Österreich. Vnd die andern zwai phunt geltz, die wir ymb ynser
aygenhaft gut haben gechauft datz Vireichen yon Engelschalstorf
ynd seinen Erben auf seiner Hofstat ynd auf der Setz, die daran leit
zenachst der Judinn daselbst^ die si yon dem egenanten apt ynd dem
Gotzhaus datz dem Heiligen Chretäz ze Purchrecht haben t, die hab
wir auch gemachet mit so ausgenomner red, daz sey oder swer furbas
daz selb Erb besitzet, die zwai phunt gelts dinen alle iar dahin zu
den tegen ynd mit allen dem rechten , alz yor geschriben ist. Vnd
daz disey red stet ynd ynzebrochen beleih, dar ymb so gib ich yor-
genanter Seyfrid disen Prief zu ainer yrchunde ynd zu ainem waren
gezeug ynd zu ainer pezzern sicherhait. Wan ich nicht ein aigen Insi-
gel hab, so hab ich gepeten den Erbern Ritter, Hern Jansen yon ManS"
fterd, zu den zeyten Gheler Maister der Edlen Fürsten in Österreich ynd
meinen egenanten Prüder hevn Albrechten, daz si disen Prief mit ir pai-
der Insigel habent yersigelt^ynd auch do mit diser sach gezeug sint. Di-
ser Prief ist gegeben, do yon Christes gepurt wurden gezaltDreutzehen
Hundert iar, dar nach in dem Dreizzigisten Iar an sant Michels tag.
Original auf Pergament sehr schadhaft, mit zwei Siegeln.
uo
CXXXVII.
UM, 31. Vctoler. — Dm DümeapUd van Raab heurktmdet den Heryamf
der Schenkung dee Gutee Maddsad an die Abtei Heaigenkream,
Capitulum JauHensie ecclesie omnibas christi fidelibus presen-
tibus pariter et futaris presentes litteras inspectaris Salutem in
domino sempiternam. Ad Tniuersonim noticiam harum serie YoIaoiiK
peruenire^ Quod Andreas filius Johannis de possessioae Bezene.
Comitatus Musunienets ab una parte, frater Conradus ordinis Cyster-
eiensis clauiger ridelicet de nouo predio domini Regb iuxta Iteom
Ferteu, pro Religiosis et deo amabilibus riris, domino Jacobe abbate
totoque CoDuentu eiusdem ordinis Monasterii Sancte Crucis de Aushia
ex altera» eoram nobis peraonaliter constituti, Antedictus Andrew,
ßliua Johannis est confessus et retulit uiua voce, qaod ßafnim€Hs,ß&m
Petri filii Roch de Machkadf socer eius cum domina Margaretka
consorte sua dadum ob remedium salutis animarum suaram et snomm
progenitorum medietatem prefate possessionis Machkad contalerit
et donauerit cum suis vtiiitatibus quibuslibet dicto Mooasterio Sande
crucis possidendam. Preterea memoratus Andreas aliam medietateni
eiusdem possessionis Machkad yocate per eosdem» socerum suiub
et socrum do natam sibi et legatam modo consimiii ob remedium
anime salutis sue proprio, ac domine ^^n^^fM^/^consortis sue» nee nea
progenitorum suorum similiter cum vtilitatibus yniuersis, quocumque
nomine censeantur, scilicet piscaturis, terris arabilibus ae feneto
dictam possessionem contingentibus et nichillominus acceptis Tiginti
talentis denariorum latorum viennensium a fratribus Herihane pro-
curatore de dicto predio nouo domini regia et Chonrado iuxta lacom
Ferteu commorantibus dedit, tradidit et contulit eisdem, domino
abbati et conuentui dicti Monasterii sancte crucis perpetuo et irre-
uocabiliter possidendam, tenendam ethabendam, nuUum sibi ius m
eadem reseruando. Que quidem possessio adiacet inter possessiones
Ladizlai ü\ii Heym^ Thuled YocsAe a plaga orientis» a parte uoi»
meridionali, occidentali et aquilonis inter possessiones eorumdem
fratrum de nouo predio Pothfblwa yocate. Ceterum assumpserunt
ijdem fratres , quod , si in districtu comitatus Musuniensis infra dao
uel tria miliaria diuina yocacione ipsum Andream mori contigerit, funus
eiusdem usque ad dictum Monasterium sancte crucis deferri facieot
et sepeiiri cum honore. Addicimus eciam , quod nobilis vir magister
141
PehetU Castelianus de Owar^ et vice comes MusufiiensiSf nee noa
Johannes filius Waleniini, officialis eiusdem» per suas litteras nobis
directas donacioni et coUacioni ac perpetuacioni prefate pessessionis
Maehkad plenum consensum prebuerint et assensum. In cuius rei
memoriam et perpetuam firmitatem presentes concessimus litteras
appeDsione nostri sigilli autentici munimine roboratas. Datam in
yigilia omnium sanctorum anno doroini millesimo CGC^* Trieesimo.
Magistris Mathya lectore» Georgio Cantore ceterisque fratribas et
doaiinis ecclesie nostre existentibus.
Orifpnal aaf Pergament mit Siegelrest.
CXXXYUI-
1S90, 15. KOTOnber. ~ Eherkart, Friedrieh und Heinrieh , Gehrüder von
WaUee beurkunden , daee sie die ScMoMteapeüe *u MerkensUin wm der
Mutterpfarre Aland gegen eine Entschädigung von vier Pfund Pfennige
GüLte ahgelöset haben,
leb Eberhartp Fridrich ynd ffeinreich di pnieder von WaUae»
Tergehen ynd tuen ehunt allen den» di diaen prief sehent oder horent
lesen» di nv sint oder hernach chunflich werdent, daz wir mit ver"
daehtem mut ynd mit gutleichem willen alier ynser erben di chapdlen
ze Merchenstain geledigt ynd auzgechauft haben yon der chirhen ze
Alecht mit fier phunt gelts ynsers aigen gutes ynd haben daz getan
nach Erbaer rat beidey phaffen ynd laigen ynd sint auch yier ait
darumbe gesworen, daz iederman gesait hat bei seinem ait» den er
sworea hat» wir bieten der yorgenanten chirchen ze Oleckt ynd den
pharrerdaselb allen nuczySllechleich widertehert mit den yorgenanten
fier phund gelts. Desselben gutes ligent ze Gunvam siben Schilling
ynd ze Ckramveld siben Schillinge phenning auf Weingarten» daz da
haizt auf yber lent» ynd achzehen Schilling phenning auf dem gut dac
Hvtenberch ynd ze Engelachalchsveld, daz des Sleiner ynd des
Havnvelder gut gewesen ist» daz ny ynser aigen gut ist. Daz gebe wir
ynd ynser erben der yorgenanten chirchen ze Olecht ynd wer pharrer
do ist ze aigen gut» daz er daz ewichleich haben schol» ynd wir yns
seiB ynd ynser erben auzzen» als landesrecht ist. Daz daz stet ynd
ynzebroehen yon yns ynd yon ynsern erben beleih» dar yber gebe
wir disen prief zy ainem offen yrchunde yersigelt mit ynsern insigeln.
Dax iat geschehen, do nah christes geburde sint ergangen tausent iar
U2
dreuhundert iar» dar oah ia dem dreizgisten iar des n&hstea phinti-
tags nah sant Merteins tag.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
CXXXIX.
ÜXi, 82. Felniar, Wlai. — Wemhati der To$dke und Traut teine Hamgfrw
ttiflen tich in der Abtei Heüigenkreun Begräbniee und Juhriag.
Ich Wemhart der Tosche vnd ich Traiä sein haasyrowe. Wir
yeriehen vnd tun chrnt allen den» die diesen prief lesent oder horeat
lesen» die nv lebent ynd hernach chynftich sint» daz wir mit guten
willen ynd gunst aller ynser erben » mit yerdachtem myte ynd mit
gesampter haut z? der zeit, do wir iz wol getun mochten, ynd mit
zeitigem rat ynser pesten ynd naechten freynde, pei ynser paider
lemtigen leibe lauterlich durch Got ynd durch ynser yodern sei wUIeii
ynd auch durch ynser paider selber sei hail geschafk ynd geben habra
den erbaern Geistlichen leuten , prüder Jacoben^ zv den zeiten apt
ynd der Samnunge gemaine datz dem heiHgenchrevtxe^ da wir erwelt
haben ze ligen, ynser zwen Weingarten» die wir mit ein ander erar-
beitet haben» ynd die yns yon dehainem ynserm freunte nicht aner-
starben sint, ynd der aine leit an dem Ahsekke ynd haizzet der
Durchlanchf ynd der andere in Praiienaewer aigen ynd haizzet d^
Genkerh Die yorgenanten zwen Weingarten haben wir dem egenan-
ten Chloster geschaft ynd geben mit solcher beschaidenhait, swenne
wir paidey nicht ensein, so suln in denne erst yeryallen haben die
yorgenanten zwen Weingarten zy einem ewigen iartach» den si ynd
ir nachchomen yns ynd ynsern yodern alle iar hegen syln in irm
chloster an sand peters tage» als er auf den Stuel gesatzt wart, mit
yigilie ynd mit Seimesse, ynd sol auch apt Jacob vnd sein nach-
chomen ynd auch der Chelnner an dem selben tage ewichlich geben
dem Conyente gemaine paide herren ynd pruedern drey gutey stuch
Fische ynd ein Semel ynd die grozzen mazze des pesten weins» des
si habent nach gewonhait irz hauses. Vnd swelches iars si des nicht
entyent, syln sich denne ynser naechst erben oder freynt mit ir guten
Mriilen der selben zwaier Weingarten ynderwinden ynd inne haben»
so lange yntz si den iartach begent» als vor verschriben ist Waer aber
daz ains vnder yns daz ander vber lebet vnd daz die Weingarten vor
sichtigem gepresten vnd notichait» die iz an gevellet» des Got nicht
engebe , nicht gepawen moechte, so sol im denne der apt ynd der
143
Chelner, die denne siat» helflfen, daz wir die Weingarten paide ms
▼nd in geparn mvgen. Vnd daz ditz Se]geret fvrbaz also staet vnd
YOTerwandelt beleihe, vnd wand wir selber nicht aigens insigils
habent , so geben wir in disen prief zv einem oflfen vrehvnde vnd
staetiehait yersigilt mit hern Chunrades insigil des Hansgrayen vnd
mit hern Levpoldes insigil des wenigen vnd mit hern Jansen insigil
des L€LevbleinSt die diser saehe gezevg sint mit im insigeln vnd
ander frvme leute genvch . den die sache wol chvnt ist. Diser prief
ist geben ze wienne nach Christes gehurt Dreutzehen Hvndert iar in
dem ain vnd dreitzigisten iar darnach an sand Peters tage» als er auf
dem Stuel gesatzt wart.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
CXL.
1331, 24. Febniar, Wien. — AJhrecht und Otto, Herzoge von Österreich etc,
verleihen der Abtei Heiligen-Kreuz den Blutbann auf ihrem Gute %u
Hädreiidorf,
Wir Albreht vnd Otte von Gottes gnaden Herzogen ze Osler-
reich vnd ze Steyr Entpielen allen den» die diesen prief sehent,
lesent oder hörent lesen, die nv sint, oder hernach chunflik werdent^
vnser genade vnd allez gut. Wan vns der Himelisch Fflrste von seinen
gnaden darzv erweit vnd erchorn hat, daz wir von seinen wegen
sein Volche verwesen vnd besorgen sullen, vnd doch besunderlich
die, die im im rainem leben dienent in der gemain der Heiligen
Cbristenhait an alle missewende auf die red, daz wir ze nemen vnd
ze yessen haben den nvtz reiner werkche nach disem leben, die wir
in disem eilende wurichen gegen den, die Got also dienent, daz er
sev niehtz vertzeihen sol noch mag, dovon tvn wir chunt mit disem
prief, daz wir mit gvtem willen vnd mit gesampter hant, zv der zeit,
da wir ez wol getvn mochten , durch aller vnser Vordem sei willen
vnd durch vnsers Hails vnd seiden mervng vnd des ewigen lebens
willen aygenchleichen gegeben haben vnd geben euch mit disem
prief dem Geistlichen manne Prüder . . . dem Apte vnd dem Con-
nent zv dem Heiligen Crevtz allez daz recht» daz wir gehabt haben
an dem Gerichte zv Haedrestotf fei Poy stör fron dem leben an dem
tode» alle sache da ze richten, vnd Stokch vnd Galgen da zehaben^
vnd allen iren frvm ledichleich vnd vreyleich do, als aygens Recht ist,
zeschaflfen, als si ez gechouft habent von Marcharten von My$tMach
144
yad von seinen Erben» als ir ppief sagent, ez sei aygen oder
?erlehent oder swie ez genant sei. Wir trn in ouch besnnderieich die
Genade, daz ir Holden in dem selben Dorfe dhain Richter noch dhain
man ansfhaben oder bechvmmern sol ainen für den andern rmb swei-
herlay sacbe daz sei, in Steten, Marchten oder Dorfern. er hab dem
ain recht vor irm Anwalt gesTecht vnd dem daz verzogen wer. Wem
aber ir anwalt ein reht vertzoge, als vnser Stete reht ist, so möchte
man ainen für den andern aufgehaben. Wer in aber disev genade
zepreche wider disen prief an vnser vngnade, sol er vns fthnfizig
phunt Goldes vervallen sein, vnd dem apte vnd dem Connent onch
fömftzig phunt Goldes, als ir Hantvest sagent, die si von Chaysen
habent gegen den, die in ir vreyung zeprechent, die si von ffirstoi
habent mit Gvideinen Insigeln. Vnd geben in ouch zv einem offenn
vrchunde und sicherhait disen prief, versigelten mit vnsem payden,
anhaugunden Insigeln. Der gegeben ist zv Wienn, da man von Chri-
stes gepurd zait Drevzehen Hundert iar» darnach in dem ayns vnd
Dreitzigisten lar an sand Mathias des zwelfpoten tag.
Original auf Fergament mit zwei Siegeln.
CXLI.
1331, 1. lai, Wlei. — Hdtuieh von Rappaeh verkauft der Ahtei HeiUgeih
kreu% einen Weingarten zu Sievering.
Ich Haifireich von Sappach vnd Ibh Jans vnd ich Hainreick
sein sune , vnd ich Ortolf der Tetschan, sein aidem vnd ich Agne$
sein hausurowe vnd ich PUgreim der Pratikker auch sein aidem vnd
ich Gertraud sein hausurowe vnd ich anne dez vorgenanten bern
Hainreichs tochter von Rappach. Wir verleben vnd t&n chunt allen
den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd her*
nach chunftich sind, daz wir mit vnser erben g&ten willen vnd gunst,
mit verdachtem mut vnd mit gesampter bant zv der zeit, do wir iz
wol get&n mochten, vnd mit vnsers Pergmaisters hant, hem Wolf-
hartes ^ dez SeinchneclUes sun von Nydem Sufringen, verchaufi
haben einen Weingarten , der da leit zwischen Obern SufHngen vnd
Nidem Sufringen, dez ein Jeuch ist, ze nächst WUhalm dem Scher^Mii,
da man alle iar von dient sechtzich wienner phenninge für Perehi^cU
vnd für zehent vnd drey phenninge ze voitrecht vnd nicht mer. Dea
vorgenanten Weingarten haben wir recht vnd redleichen verchaufi
vnd gdben mit allem dem nutz vnd recht, alz wir In in perchrechtes
145
gewer her praeht haben, den erbern Gaedtleichen Herren brüder
Jmeoben^ et den zeiten apt datz dem Heiligenchreuiz vnd der «am«
mnge ^maine da s^bena vnd allen im naehchomen Vmb ains rad
famftzieh phunt wienner phenninge, der wir recht ?nd redleichen
gewert sein an dem gelt , daz wir in gelten suln vfflb den Hof ze
Gleiam also besehaidenleieh, daz der erber Gaestleich Herre bruder
Jacob, ZT den Zeiten apt datz dem Heiligenchreuiz Tnd dev Saronunge
gemain da selbens Tnd alle ir nachehomen suln furbaz ledichleichen
Tnd Treileieben mit dem egenanten Weingarten allen irn frumen
schaffen, Terschauffen, Tersetzen vnd geben, swem si wellen an allen
irrsal. Vnd dar vber durch pezzer sicherhait so setzen wir tus ich
Hainreich Ton Rappach Tnd ich Jans Tnd ich Hainreich sein sune
Tnd ich Ortolf der Tetschan sein aidem Tnd ich agnes sein hans-
mrowe Tnd ich Pilgreim der Prankker auch sein aidem vnd ich
Gertraut sein hausurowe Tnd ich anne dez Torgenanten hern Hain-
reichs toehter Ton Rappach Tnuerschaidenleich mit sampt allen Tnsern
erben Tber den Torgesprocben Weingarten dem egenanten brüder
Jacoben, zt den Zeiten apt datz dem HeitigenkretUz Tnd der sam-
nnnge gemain da selbens Tnd allen im nachehomen zt rechten Gewer
Tnd scherm für alle ansprach, alz perchrechtes recht ist vnd dez
Landes recht ze Österreich. Waer aber , daz si mit recht dehainen
ehriege oder ansprach an dem Torgenanten Weingarten gewunnen,
daz suln wir in allez auzrichten Tnd suln auch si daz haben auf Tns
Tnd auf allem Tuserm gfit, daz wir haben in dem Lande ze Öster-
reich. Vnd daz diser chauffe furbaz also staet Tnd Tntzerbrochen
beleih, Tnd wand die Torgenanten mein sme Jans yni Hainreich,
Tnd mein aidem Pilgreim der Prankker Tnd sein hausurowe vro
Gerdraut mein toehter, vnd mein Tochter Tro Anne, Tnd vnser Perg-
maister der Torgenant Wolfhart nicht aigener Insigil habent , dar
Tmb so haben wir ich Hainreieh Ton Rappach Tnd ieh Ortolf Sl^t
Tetschan sein aidem Tnd ich Agnes sein Hausurowe für vns Tnd für
si geben hAA^t Jacoben, zt den Zeiten apt datz dem Heiligenchreuiz
Tnd der Samnunge gemain da selbens Tnd allen im nachehomen disen
brief ZT einem offen Trchund Tnd zt einem warn gezeuge Tnd zt
einer ewigen Testnunge diser sach Tersigilten mit Tusera Insigiln
Tnd mit hera Weichartes Insigil bei den Minnem brudem, zt den
seilen Hofmaister dez Edlen Tnd dez Hochgeborn forsten Hertzog
Albreektes in Österreich Tnd in Steyr, der diser saeh gezeuge ist
Font««. Abth. 11. Bd. XTI. -fO
146
mit seiaem Insigel. Diser brief ist geben xe Wienme, do tm
Christes geburt waren ergangen Dreatsehen bandert iar in den
ainen vnd Dreisgisten iar dar nach » an sand Philips vad aaad
Jaeobs Tage.
Original anf Pergament mit drei Siegeln.
CXLH.
1331, 25. lai. — Otto der Haffenlo$ von Medling vertauoekt an die Ahtd
Heüiffenkreuz uMfPfemdng €Mten auf einem Hofvm MedUn§,
Ich Otte der Haffenlos von Mediich vergieh rnd taeo ehnnt
allen den» di disen brief lesent oder horent lesen, di na lebent fad
her noch ehumftich werdent, dac ich mit gutem rat rnd mit aller
meiner freant vnd erben guetem willen ze der zeit, do ich ez wal
getuen mocht, gigeben han den erbern Herren ze dem heiligen
Chreutz, Apt Jacoben ze den Zeiten Apt vnd der saronunge gemaio
ein aigenschaft an des Ferner hof ze Medlick, dem got geoade, di
ich gechaaffet han wider den erbern man hern wemkarien den
xelpeni mit so auzgenomener rede, daz ich oder swem ich den selben
hof ze chaoffen gibe, dienen sol den vorgenanten gaistleihen leoten
hintz dem Heiligen Chreutz zweiif phenning aller ierichleiben an
sand Michels tag vnd anders nicht; fuer ander zweiif phenning geltes»
div ich in vor gedient han von meinem hof, do ich inne mit hovs pin,
der vor ist gevesen des Lanizendorfer , dem got genad. Vnd dax
diser Wechsel vnd disev sach veste vnd vnzebrochen weleib, darnnb
so gib ich in disen brief ze ein offen gezeuch diser sach versigeil
mit meinem Insigel. Diser brief ist gigeben noch Christes gepnrt
vber Dreutzehen hundert Iar, dar nach in dem ainen vnd Dreizigistem
Iar an sand vrbans tag.
Origiaal auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
CXUII.
1331, 7. Jnnl, Wien. — R^mpreeht auf dem Haarmarkt, Bürger wm »«m» ;
beurkundet, dase er der Abtei HeUigenkreuz gemattet kabe, doM WoMoer
Off« ikrem Hofe, jedoek aufikre Koeten^ durtdi eein Haue am Haarmarkta
mütelet einer Rinne %u leiten.
Ich Reimprecht an dem Hormarchte vnd ich Ktärey
Hausurowe vnd vnser erben Wir vergehen vnd ton ehnnt allen den.
r
147
ilie diMD brieflesent oder horent lesen, dinviebentynd hernach chumt
ikdf Daz der erber herre her (Hie hern Otten Sun, hern Haymen
pkiBchel, den baiden got genade, Geehlagt hat auf vnser Haus,
hx da leit an dem Hormarichte, ze naehst hern Engelprechtes haus
prinhartes aydem dez Panken, Vor rechtem gerichte in der Purger
iMiranne ze Wienne, Vnd hat so lange geehlagt, vntz daz er auf dem
^[enanten haus vor rechtem gerichte mit Trage ynd mit vrtail erlangt
Ld behabt hat fünf vnd achtkich phunt wienner phenninge, Vnd die
III ror rechtem Gerichte mit rrage vnd mit vrtail recht vnd redleich
Milt ynd geuallen sint. Der selben fünf vnd achtzich phunt wienner
Mufittinge hat er vds gaentzleieh begeben vnd ledich lazzen yor aller
Hpraeh also mit ausgenomener rede, daz der yorgeiiant her Otte
A vnserm guten willen beschaiden hat, daz wir durch got ynd durch
Sei willen ynd durch ynsers Suns Jörgen willen yns dez mit
trewen yerlubt ynd yerpunden haben gegen den erbern Gaest*
hUien herren Prüder Jacoben^ zu den zeiten apt datz dem heiligen
ynd der Samnunge gemain daselbens ynd alten iren nach-
len also, daz si daz recht Ebichleichen haben suln, daz si aus
hof daz wazzer laiten suln durch daz egenant ynser haus, daz da
an dem Harmarichi^ an ynsern schaden also beschaidenleich, ob
waer» daz die Rinne zepraest ynd daz daz wazzer enneben daraus
jtageoder yber sich oder ynder sich yns ze schaden, daz suln siynder-
itaaynd wentenmit ir selbers gut ynd mit ir phenninge. Vnd suln auch
rir ynd ynser erben, oder swer daz yorgenante haus nach yns besitzet
^itder Jacoben zu den zeiten apt datz dem Heiligen Chreuiz ynd
»rSamnuoge gemain daselbens ynd allen im nachehomen furbaz
jSirieUeich daran nimmer mer nicht enirren» noch dehainen Chriege
Irresal daran nicht entun. Vnd daz disey sache furbaz ewich-
ihea also staet ynd ynzerproohen beleihe , darvber so haben wir
dem egenanten bruder Jacoben , zu den Zeiten apt daz dem
Chreuiz ynd der Samnung gemain da selbens vnd allen irn
nehehomen disen brief ze einem offen yrchunde ynd zu einem warn ge-
lobe Tnd zu einer ewigen yestnunge diser sache, yersigilten mit ynserm
liiigil ynd mit ynsers Gruntherren Insigil, bem Jansen dez Greyffen,
vnd mit dez egenanten hern Otten Insigil ynd mit hern Ckunrades
hksigil, hern Jokans sun» die diser sache gezeuge sint mit irn Insigiln
vnd ander frume leut genunch, den disey sache wol chunt ist. Diser
kief ist geben ze wienne » do yon Christes gepurt warn ergangen
10*
148
Dreutiehen hrndert iar in dem ayn ?nd Dreiigwtem iar dar
▼reytages an dem achten Tag^e nack sant PetemeNen Tage.
Original auf Perj^meiit mit drei Siegeln, dt» fierte fehH.
cxuv.
1382, M. nn, WliA. — Hermann van Rokrhmeh und uhu Oeaekwiaierweit-^
kaufen der Akiei Heiligenkrem» ikren Oeireide-Z^eni %m i
Blumenihal, der UmdeefäretUdkee Lehen wC.
leb Hertnan yon Rorbach rnd Ich Perchie sein Hamvrawe Tai
ieh Otte von Rorbaek sein pnider rnd ich Margret seia ÜMarravt
md Ich Ckobnan Ton Rwrhach ir Prüder rnd Ich Weniele sein li«?»-
yrowe rnd ieh ttemhari von Rarbach ir Prüder. Wir Teriebea Tai
tTD ehunt allen den* die disen prief lesent oder horent lesen, die ar
lebent Tnd her nach ehynftich sint, Dax wir mit msers Proder« ]
willen ynd gunat Ltdefteygee md anch aller ynaeir erben mit ver^
dachten mute ynd mit geaampter haat nach Tnaer peelen
rat ZT der zeit, do wir ez wol getun mochten, ynd nach mit
Lehen herren handen, der Edlen ynd der Heehgebaraen faratea
Hertzogen in Osterrich recht ynd reddelichen yerchayft haben
rechten Lehens , das wir yon In gehabt haben , yasem 6e4rayie
zehenten, der da leit ze Gozzenetarf Ynd ze Phmenial aaryierfiebca
leben ynd auf Sibentzzich Jeuchen , ynd ailez daz dar zy geboret ae
hoitz, ze yelde ynd ze dorff, ez sei gestift oder yngeatift, Teraadit
oder ynuersucht, swie so ez genant ist. Daz haben wir aHea
chayft vnd geben mit allem dem nutze ynd rechte, als ea yneer vedera
ynd auch wir ynuersprochenlicben in Lehens gewer her praclit haben
ynd yns mit rechte an ehernen ist, ymb achtzich phunt pkenmng
wienner Myntze, der wir gar vnd gentzlichen yerricht ynd g«wert
sein, dem erbern Gaystlicben herren Prüder Jacoben, zt den sdien
apt Data dem Heyligen Chreuize ynd dem Coayent daselbens Tnd
allen iren nachchomen Ledichlichen ynd yreilichen aehaben Tnd ar
besitzen, ynd furbaz allen iren frumen damit ze schaffen, yerehanflhn»
yersetzen ynd geben , awem sev wellen , als In das aller peste
ynd fiiege an allen irresal ; also daz wir ynd ynser Prüder Tnd !
ynser erben furbaz gegen In ynd irm Conyent ynd alle iren
chomen dechainen chrieg noch decbain ansprach darauff ]
gehaben schullen, Vnd auch , wand ediehe ynser naehaten
nicht yogtpar sint ynd etiiche inner Landes niht enlshit, danrbar
durch pecser sidieriiait so setseu wir besunderlingen Ich vorgemmter
(fiie TOB Rarba^ V0d ich Margret aein haTsyrowe viraersehaiden-*
licheQ mit sampt msern erben vnsers rechten ajfgena, «nea halben hof
WB Berbaehyni swae darzr gehöret mit allem dem nutsze ynd rechte«
als wir In aach unueraprochenliehen in aygens gewer her pracbt
haben, rnd auch wir. Ich vorgenanter herman ran Rorbach vnd ich
i^erehie aeio havarrowe vnd ich Cholman, rnd ich Wentele sein havs-
rrowe vnd ich wertduxrt von Rorbach ir Prüdere vnuerschaiden-
ttehen mit sampt vnsem erben dem egenanten Pmder Jaeoberit dem
apte Ton dem heyügen Chrevize vnd dem Conuent da selbena vnd
aHaa ken naehchemen vber den vorgenanten zehenten vnd alles daz
darzT geboret, ab vor geschriben stet, für sev vnd für vns vnd für
alle TDser erben vnd für alle die, die furbaz Taii oder recht daran
naeheot oder fodemt pei vnserm lebentigem Leibe oder nach vnserm
Tade, ze redvter aebeatevr vnd auch ze rechtem gewem vnd scherm
fiar alle anaprache, als Lehens recht, aygens recht vnd aebeatevr
satasaflge recht ist vnd des Landes recht in Osteireich» als lange
ratz das in die selben ei4ien nren tail gar vnd geatzlichen anf geben
mit Iren banden, als sev ze rechte schullea vod in den auch bestettigeh
aacli Landes rechte vnd swaz in forbaz mit rechte daran abget, daz
echnllen sev haben vnaerschaideniichen auf vns vnd auf vnse^ trewea
va4 aof alle» dem gut, daz wir haben in dem Lande zeOirterrichoder
auxer Landes, wo wir ez haben, wir sein Lebentig oder Tod. Vnd daz
diser chavf vnd diese rede farbaz also stete sei vnd vnzebrochen beleihe,
danrber so geben wir In disen prief ze ainem offen vrehunde vnd ze
aiaem waren gezevge vnd ze ainer ewigen vestnunge diser saehe ver-
fligilten mit vnsem anhangenden Insigeln. Diser prief ist geben ze
miemne nach Christes gebm^ Drevtzehenhundert lar darnach in dem
zway vnd Dreizzigistem lar, des Svntages ze Mitter vasten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, ein riertes feMt.
CXLV.
1)32, n. im, Wien. — Alhreckt, Herzog von ÖHerreiek etc., 0herlänt der
MM Meiligenkreuz doe landeefüreiUehe ObereigetUkum an jenem Getreide-
mhofUe om Goosuodorf und Blumentholj welche eie tMm den Rohrkaeheru
gekavß hat.
Äibarhie dei graoia Dax Auairio et Styrie^ dominus CamMe,
Marohie ac Pmiuamom», Ornnibus tarn f>resentibus quam futuris ixi
150
perpetuom. Quarnquam Ceciesiastiea loea persOQasque Religiosas pr»-
mocioms generalis iugiter zelemur affectu, ceteris tarnen preeeUenenis
singularis gracie Qostre et eoatioue pietatis Eeelesiis illis finicUioaw
debetor effectus » qaas Illustrium predecesserum Dosteram, Dtieiui
Austrie fundauit ad gloriam et laudem dei b^iignitas et dotatas au-
gnifice coinendauit coleodas studiia et fauoribus Aucoessoraoi, Hiae
igitur est» quod, com Discreti viri Hemuumua dictus Bmrbekek et
fratres sui» Decimam sitaia in Go^esdorf et Phtmenial cirea SpmHM-
berck et Nydermulz, quam a nobis et fratribus nostris, Daeibas
Aiistrie , in fevduin hacteous tenuerunt, Honorabilibus et Religioos
viris Fratri Jaco^, nunc Abbati etConuenttti Moaasterii «oaic^e Grum
in SUua unennenti, pro oetoginta talentis denariomm wienneasim
de eonseasu nostro vendiderint et assignarint, Quod nes adoertenleah
dietum Monasterium Honorabilem et memorialem Plantttlain fore lUn-
strium quondam Principum Duoum Austrie, predecessorun aoatronua,
ac igitar copientes* ipsum prosequi fauore et graeia speeiali • iptk
Abbati et Conuentui et Monasterio ad deaotam et instantem aappU-
caeiottem eorumdem proprietatem eiosdem deeime, sicot aoUs «t
fratri nostro Duci Oitonip pertiauit» de ipsius fratris nostri sritaet
consensu liberaliter dedimus et presentibus tradimus et donanras ad
fsus et Ttilitates dieti lionasterii in antea possidendam perpetuo H
tenendam. In cuius rei euideneiam firmitatemque perpetuam preaei^
nostri sigiili rounimine feciraus reborari. Datum wietmct Demiaiea,
qua cantatur Letare. Anno domini MiUesimo CCC«. Tricesimo seeaade.
Original auf Pergament mit Siegel.
CXLVL
1332, 19. April. — Htinrith om KramM^rg hß%tAH§i dm VermMktmmmd
die Jahrtags9Hflung tetne« verstorbenen Vettere Seifirid von Krmmekkerg.
Ich Heinreich ?an Chranhperch ?ergihen vnd tun chond allen
den, die disen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent md beraak
cbumftig werdent, daz mein veter, dem got genad, herr Seifrid faa
Chranichperch hat geschafft vnd gigeben pei seinem leben mit
meinen gutem willen rnd verhangnusse den Herren ze dem heilMg0m
Chreutz vnd dem Chloster zwai phunt geltes ze aand PetrcneUe^ di
da ligent in der Luchen auf zwain halben leben , durch sein sei rad
aller seiner vordem vnd auh nachomen sei hail willen, vnd hat ia di
gilt gigeben mit sogetaner auzgenomer red rnd auh ich, daz si
151
michieieh rnsern iartag schuilen begen an dem Samztag in den ersten
Tier tagen der rasten mit messen mit vigili, als ires ordens gewonhait
iflt vnd schollen an dem selben tag ainen dienst geben von den zwain
pfaunt geltes iegleihen herren vnd prüder ain gut stueh viscb vnd ain
semel. Wer aber« daz si den dienst versezzen, swenne daz geschieht,
so sol ich mich der zwaier phunt galt oder mein nesten vreund , oh
ieh niht enwer» vnder winden vnd di so lang inne haben , vntz daz si
di sarmehaid gepezzerten. Vnd datz ditz gescheft stet vnd vnze-
broehen beleibt so gib ich vorgenanter Heinreich von Chranihperch
dem Torgenanten Chloster ze dem Heiligen Chreutz vnd den herren
da selben meinen prief versigelten mit meinem ynsigel, vnd dar vber
id diser prief gigeben, do van Christes gepurd waren ergangen
drevtxehenhundert iar, darnach indem zwai vnd Dreizigistem iar,
ze Ostern.
Origiaal aaf Pergameiit nit Siegel.
CXLVIL
IMB, 24. ArrH. — JHeirich der SiadiricMer von ip9 und Simon mm Bruder
kemrIntHienr dau die Qthrüder von Rorhaeh der Abtei Heüigenkreu% den
ihr verkauflen Zeheni %u Goitsdorfund Blumenthal von ihnen aufgegeben
haben.
Ith Dieireieh ze den Zeiten Richter datz Ybs vnd Ich Syman sein
pmeder^ wir vergehen vnd tuenn chunt allen den, di disen prief sehent
oder birent lesen , di nv sind vnd hernach chunftich werdent , daz
faer vns chomen di erbern leut Herman^ Ott, Cholaman vnd Wem-
hart, di prnder von Rorbach vnd sich selber oflfenleich vnd an irr
hansfrown stat vnd darzu an aller irer erben stat, di inre lant oder
aoaserlaat waren, wie die gehaizzen warn , mit götleichem willen
letfehleJben vor vnser in der Stat datz Ybs, da manich piderman
pd waz peidew weltleich vnd auch geistleich, vertzigen vnd aufgaben
iren zebent, den si vnd ir erben gehabt beten datz Gozzendorf yni
dats PluemnUat auf viertzehen leben vnd auf sibentzich Jevchen mit
alle dem recht vnd dar zv gebort ze holtz, ze veld, ze dorflf, ver-
soecht vnd vnuersoecht, ez sei gestifit oder vngestift, den di erbern
gesdeicben herren, prüder Jacob ze den zeiten abbt vnd sein samnung
datz dem Heiligen Chreutz von in recht vnd redleich gechaufft hetten
vmb acbtzich phunt wienner phenning, der si vnd ir erben gantz vnd
gar gewert vnd verriebt waren an allen schaden, als si des vor vnser
nz
1
offenleiehen verraen ; Also das si fiirbaut ooch alle ir erben evieUdeki
dhain ansprach noch dhaio zuuersicht dar su nimraermer sidiallei
gehaben, noch dhain recht darauf ziehen. Der selben wandlim
Yod der werong der sei wir zeng mit disem prief» den wir mit mscr
peder anhangunden Insigel versigelt haben » als si vns pedentbalka
dar vmb paten. Daz ist geschehen vnd ist der prief gegeben» do im
Christes gepuerd ergangen waren drevtzehenhundert iar» dar nach k
dem zwai vnd dreizzigisten lar, an sand Gorigen tag.
Original auf Pergament mit iwai Sitgalo.
CXLVUL
1332 , 29. April, Wien. — OtU, Her%og vn Öuterr^uk Hc, äkerUmi im
Abtei HeiligeHkreuz da* ihm ztuUhende Obereigenthum gewiuer vm ilr
erkaufter ZehetUe %u GoiUdorf und BlttmenthaL
Otto dei gracia Dux Austrie et Stjßrie» Dominus Carmide^
Marchie ac Portusnaoräs , Omnibus tam presentibus quam foturisia.
perpetuum. Quaroquam ecclesiastica loca Personasque Religiosas pra-
mocionis generalis iugiter selemur affectn, eeteris tarnen preedle»*
tius singularis gracie nostre et continne pietalis Boelesüs Uli« ftic-^
tnosus debetur effectus» quas lUustriam predecessomm oMtrenm,
Ducom Austrie fundauit ad gloriam et laudem dei benignitas et doti-
tas magniGce commendavit coiendas studiis et fanoribna sumetaenm.
Hine igitur est, quod, cum discreti viri, Hemum» dictns Rorbekeh et,
fratris sui decimam sitam in Goitestorf et Piumeniml dtra Spmut-
bereh et NydemsuU*, quam a nobis et firatribus nestris, Ducibiis
Austrie in fevdum hactenus tennerunt, Honorabiiibua et Religioais
viris, fratri JaeoAo nunc abbati et Conuentoi Honasterii Sanoie Crmieu
in Silua wiennenMi pro Octoginta taleotis denariomm wiennpnsini
de consensu nostro vendiderint legitime et «ssignauerint , ^pMd nee
aduertentes, dictum Monasterium Honorabilem et meroorialem Plan«
tolam fore lUustrium quondam Principum, Dueum AumMs^ predacee«^
sorum nostrorum ac igitur cupientes ipsum prosequi Auiore et graeia
speciali ipsis . . Abbati Conueotui et Monasterio ad deuotua et
instantem supplieationem eorumdem proprietärem eiuedem dedme,
sicut nobis et fratri nostro* Duci Alberto perttauit, de ipnus fratria
noetri scitu et consensu liberaliter dedimus et preaeatibin tradimos
et donamus ad vsus et vUlitates dicti Honasterii in antea possidea-
dam perpetuo et tenendam. In cuins rei euideotiam irmitelenque
1S3
perpetuam presentes nostri sigilli munimine fecimus roborari. Datum
Wienne feria quarta proxima post domiDicam , qua cantatur Qua-
simodogeuiti. Anno domini Millesimo CCC"** Tricesirno Secundo.
Original taf Pergament mit Siegel.
CXLIX.
UU , 19. lal, WM. — Philipp der 8ehenk mul geine HauM/reiu Bertha ver-
kam fen der Aktei Heiiigenhreu% fOnf SekiUimg Pfhming GMe %u Ound-
ramedorf.
Ich PhUipp der Sckench rnd ich Perchi «ein Hailsfrowe, wk
yeriehen vnd tuea chuut allen den» die di«ea prief leaent oder horent
leseD» die n? lebent vnd hernach chunftieh Bint, dai wir mit ynset
erben guten willen ?nd gunst, mit verdahten mute vnd mit gesampter
hant, XU der zeit, do wir ez wol getun mochten » verchauft haken
vosere rechten aigens fünf aehiiling wienner pfenninge geltes » di da
ligent datz Gundrameiinf waf behausten holden gestiftes g&tes» mit
alle dev, vnd dar zt gehört, ze velde Tnd ze dorf, swie so das genant
iat, vnd die weilnt hern Leupoldes des Fuexze$ gewesent sint» dem
got goad. Die selben gulte haben wir yerehauft vnd geben mit aUem
den nutz ynd recht, als si vnser vodern vnd wir in aigens gewer her
pracht haben, rmb zehenthalb phunt wienner pfenning, der wir recht
Tnd redleieh gewert sein, den erbern geistlichen leuten . . dem Apt
▼nd dem Conuent zem heiligen Chraeutz fnrbaz ledichlich Tnd freilich
ze haben Tnd allen im frumen da mit ze schaffen, Terehanffen« ver*
setzen Tnd geben, swem si wellent an allen irresal» vnd srin oiieh
wir, ich Philipp der Scheuch, Tnd ich Perchi sein Hausfrowe vnd
TDser erben rnuerschaidenlich der vorgenanten gfiU . . des Aptes
Tnd des Conuents rechter gewer Tnd scherm für alle ansprach , als
aigens recht ist Tnd des Landes recht ze Osiereieh. Vnd das diser
chauf furbaz also staet Tnd Tnuerwandelt beleihe, vnd wand wir selber
nicht aigens faisigils haben , so geben wir in disen prief zu einem
offen Trchunde Tnd Tcstnung Tersigelt mit des erbern herren Insigil
hern Eaertneides Ton Sachsengang t vnd mit hern Wilhalms Insigil
pei dem Prunne Tnd mit hern Jacobs Insigil seins pruders, die wir
des gepeten haben, das si diser sache gezeug sint mit im Insigiln,
Tnd andre fmme leute genuch, den der chauf wol chunt ist. Diser
prief ist geben ze Wienne , nach Christes gepurt Dreutzehenhundert
lar in dem zwai Tnd dreitzgisten lar, dar nach an sant Vrbans tag.
Original auf Pergament mit drei Siegeln. — Conf. Nr. 151.
1S4
CL.
Uaa, U. Jnl, f rhiperch. - Nik^lmuM und FrUdriek, Herrn Matkea 8Am
vm 8i, VbU heHäHgtn eine Schenkung ikree Vettere Ortetfmn die Miei
HeüigenkrenM.
leb Nycla vnd ich Fridreieh weiiant Matkes san Ton Sand Veii,
wir Yeriehen offenlieh vnd tun chunt allen den , di diten brief m
sehent, h5rent oder lesent, dai vnser lieber Vether, her Orto^ne
Sani Veit mit vnserm gutem willen ynd gunst geben bat den erbam
Geistlichen heren Aptt Jaeoben^ zu den selben Zeiten Aptt daz den
keiUgen Ckraeuiz in Oeterreieh md der sampnong da selbs saad
Bernhartes orden, darch 6ot md dnrich vnserer Todern sei wiliea
rnd ovch durch seiner sei hail swelf march gelts friesaher pbenninf
vnd etwinil mer» vnd hat in in den selben z weif march gelts gebea
mit vnserm gutem willen vnd gunst den perieh zu Sarwirch, der
vnser gewesen ist» flir ein phunt gelta» vnd hat er vns fhr daz selb
phunt gelts geben ein ander phunt gelts vnd etwiuil mer auf dem gut ia
dem Staetdj da JacoAaufgesezzen ist, vnd haben vns des vorgenanten
pergs geaeusent mit allen nutzen vnd rechten, di wir da von gehabt
haben, also daz wir noch unser erben chein ansprach noch chein red
flirbaz zu den vorgenanten perig gehaben mögen, noch sollen weder
chlein noch grozz vnd habent och di vorgenanten heren von den
Heiligen Chraeutz vollen gewalt zu tun vnd ze schaffen allen irea
from mit dem vorgenanten perig, als mit anderm iren aigen gut. Dai
daz also stet vnd vnzebrochen beleih , geben wir den vorgenantea
heren von dem Heiligen Chraeutz mit vnser baider angehengteai
insigel disen brief versigelt vnd och mit der Erbar mannen , di her-
nach benennet sint, di iren Insigel daran gehenget habent. WerJokamu
des Comes Vitstum in Ckaemden , Jacob des Vreyberger von den
Graeenperig, Götze von Regenepurch. Der brief ist geben ze vrfk»-
pereh an sand veites tag, do von Christes gepurt ergangen warden
Dreutzehen hundert lar vnd darnach in dem zwai vnd Drizzigisten hr.
Original auf Pergament mit vier Siegeln, ein fünftes fehlt.
155
CU.
133S, 24. Jnü, Vlen. — Marehart der Methaieder, Bürger von Wien, und
A§9UM eeme Htuttfirmu, $^enken der AHei BeäiffenkreH% mü der Widmung
für deren PUan»emt fünfSduUmg Pfenning QÜUe tu Gundramedorf.
Ich Marehart der Meteieder^ purger ze Wienne mi ich Agnes
sein hausTrowe Wir verichen ybö ton chunt allen den , die diesen
prief lesent oder horent lesen» di n? lebent md hernach chunftich
sint» Daz wir mit vnser erben guten willen vnd gunst, mit verdachtem
oiTte rnd gesampter hant, zy der zeit , do wir iz wol getvn mochten,
lauterBeh dvrch Got vnd dvrch vnser vodem sei willen vnd auch durch
irnaer selber sei hail gdbeii haben in das Pitantzampte zv dem Hei-
Ugenekreuixe Vnsers rechten chaulaigens , des wir gechauft haben
wider hern PhiUppen den Sehenehen vnd wider sein hausvrowen
vroB Perehien vnd wider ir erben , finnf Schilling wienner phening
geltes , die "da ligeot datz Oundrametoff auf behausten holden ge-
atiftes gutes mit alle dev vnd dar zv gebort ze velde vnd ze dorf,
swie so daz genant ist, Vnd mit allem dem nvtz vnd rechte, als wir
81 in aigens gewer her pracht haben ; so beschaidenlich , swer Pitantz*
maister datz dem HeiUgenchrevtz ist, von der selben gulte alle iar
geben sol dem chnecht, der da phligt der warmen lauge vnd des
warmen wazzers vnd auch des Chatten wazzers , so die herren ir
haopte twachen wellent. Drei Schilling phenning, Vnd dem Chnecht,
der der warmen lavge alle tag taegliehen phligte den herren zv den
Henten, Viertzich phenning, Vnd die zwaintzich phenning, da mit
man daz Azzaeeh alier ieerlich pezzer, daz dar zv gehört an allen
chrieg. Vnd swelchs iars des nicht geschaech , also daz iz abgienge,
von s welcherlei Sachen daz weer, so svln wir oder vnser erben oder
vnser naechsten frevnt vns denne derselben gulte mit ir guten willen
vnderwinden Vnd inne haben, so lange vntz daz iz alles wider tan
Wirt. Vnd dar vmb so geben wir in disen prief zv einem offen vrchvnde
vnd vestnvnge versigilt mit vnserm Insigil. Diser prief ist geben ze
mienne nach Christes gebvrt Dreutzehenhvndert iar. In dem zwai vnd
Dreitsgisten iar darnach, An Sand Johanns tage ze Svniwenten.
Original auf Perprament mit Siegel. — Coof. Nr. 149.
CLII.
1333, 83. Felriar, Viei. — Siepkmn der KriegUr adkemki der Aktei Beäigem^
kr0u% einen Wtm§arUn sm KUUhmg 9ur Stiftung einet Jmkriufee fmr wkL
Ich Siq^han der Chrigler vei^eh viid trB dumt alle» den. Im
disen iprraf lasent oder hirent lesen, die nv lebent rnd hernach chnrf-
tieh sind, dai ich gewshaft han laoterleieh dureh Gel md dvdk
aller memer vodern sei willen rnd auch durch meiner eeOber eel «ü-
lea den erbern gaistleichen herren gemun hinti dem k^Ugem OureeH
in ir Pilanz meinem Weingarten, der da leit xe CklmHim^m^ det
ein halbs Jereh ist, rnd leit le naehat meinem Weingarten» der da
haiziet der Juie^ md den ich gechauft han wider Petreim Wiaai.
aiae dai si mir davon alle iar se Weicheoachtien vad se Ostern meiBai
JaHage hegen arln mit Vigiii, nnt Selmease rnd mit gebet vnd ait
einem gantien dienst, den man der Samnunge geben sol alle iar das
vreitages in der Chottember se Pbingsten , als irs Chloslers gewoa-
hait ist nach irn trewen, ala ai got darumb autwurten sola Tod all
in meinem Gesohaeft brief verschriben ist; Vnd gib in darvber
disen brief su einem warn geseuge vnd zu einem oien yrchtmde dilNr
sach rersigilt mit meinem Insigil md mit meins Ofaoims Insigil, hcnn
Fridreicke des GnaernkMertleiM^A^t disersaehgeserge ist mit seinen
Insigil. Diser brief ist geben se Wienne nach Christea gebort ÜrerC-
zehen hmdert iar in dem Drev rad Dreitzgisten iar dar nach« dei
Vreitages in der Chottember in der Yastea.
Original iuf PoiVinmit mit swai Siegeln.
CLin.
1333, 20. lai, Wien. — Ulrich der Phunt, Mautheinnehmer von Wien^ nmi
Eiebeth, »eine Hausfrau, beurkunden die Bedingniue, unier denen ihnen
nen der Abtei HeUigenkreu% ein halbes Lehen %u MäniehMal bei ITIrifftt-
kirdken reriiehen worden.
Ich fflr^kh der nmi, M ewter von Wienne vnd ich Bkpei aeia
Hovsvrowe vnd vnser paider erben, wir veriehen vad ton ctMut aUea
den, di disen brief leseiit oder horent lesen, di nv iebeat oder die a?
her nach chonftig sint, Daz wir ein halbes Lehen haben von 4m
apt vnd der Samnung gemain des Chlostera ze dem Heiligen Ckrentu
leit daz Muniehetal in dem dorffe ze nechat der wolfhartinne lehea,
in dem ampt ze Vlreiekschirchen vnd do wir in alle Jar davon dienen
an sand Michels Tag dreizzich wienner phenning vnd nicht mer.
Daz selbe halb leben haben wir von in mit so getaner bescbniden
md TOD so getanen genaden, di sew vns getan habent, das wir auf dax
egenant leben sebullen an vnser selber stat ainen Mayer» der ein
besehaid«A nian ist, setie0, sebullen ei aueb alle iar bewaren Tod
slifteii ze velde Tod se dorffie, also das es icbt pawlos werde rnd
das iD ir dinst darauf icbt geergert werde. Wir sebullen aueb in
dsT^B debain atewer niebt engeben • noeb debain bosweniisse nicbt
aabfthea, dam als vil vna mit der geoiain an gepurt se geben in ein
nnl, «wenne der ebercbelner darebomt» es sei st dem Pantaydingt
oder als er dareb des dorffes notdnrfl darebnmt, also bescbaidenleieb,
ob nan sein an vns muet vnd aueb als es emalen mit deaa gescbeft
berebmnen ist. Vnd darrber gib icb in vorgenaater Vireieh der
PkmU^ Mowter diseii brief se einem offen rrcboode versigett mit mein
In^gel. Diaer brief ist geben se wienn nach Cbristes gepurt Dreut-
lebM hundert lar dar nacb in dem drew vnd Dreissichistem lar^ des
aaebaten Pbintstages f or dem Pbingst Tage.
Origuial auf PergameDt, dessen Siegel fehlt.
CLIV.
UM, U. imd, Viel. — K^nrmd der Wildwerk$r, Bitrger os« Wim,
•eketüU der Abtei BStrger^ekt^-GHlfM «c Erdierg $mr aüftmng «mst JbiAr-
imges für nch,
leb Ckummi der WiUwereher, purger se IFtdm, foifieb fad
ton cbont allen den, die disen prieflesoD oder borent lesen , di lu
lobent ¥04 bemaeb ebumftig siiit. Das leb se der seit, da ieb es wol
geton moebto, gemaebt md gegeben hab dem baus ynd der samannge
Das dem keitigen Chreuzcce Drei phunt ewiges geltee pnrcbreebt,
£e do ligent daose der Erburch auf weingerten» der mann in dienet
ze saad Miebels Tag swtlf scbiUinge Tnd an sand Jörgen Tag swelf
sehillinge; also mit ausgenummer redde» Das si ierleiben ianrmb
aia selampt bogen sebullen des aabaten Tages naeb sand Marebs
Tag durch oieiner sei vnd dureb aller mdaer Todera ad bau wQlen.
Wer aber, das sie des niebt iotaeton, so sebol ia fbrbaa das gelt
abgen. Vnd darrber gteb icb in disen prief se aiaen waren geseage
vad se einer ewigea vestuage diser saebe» yersigetten mit meinem
laaigei. Der ist geben se Wienn des nacbsten Samstagee nah dem
Srawend Tag, naeb Cbrisles geburt drenseben boadert iar ia dem
drei rmk dreysigistan lar.
Original auf Pn'gament mit Siegel.
158
CLV.
U9S, 1. leviabtr. — Jmm der Tuer$ twn Rmikenedi und Kmfkmrina uSme
EoMMfroM verkmmfen der Aktei HeUi§enktem% drei Pfumd tmd
Pfenmmg Oülte %u Qememd&rf,
leb Jan» der Tuer» von Raukeneke Yiid ich Kaikrei sein
vrow Terichen ynd tm ohuad allen den, die disen prief leeent o4er
h6rent lesen, di nr lebent vnd kernsh chumftig werdent, Dtn wir
vnaerschaidenleihen vnd mit ynser rreunt gutem willen Tnd rat, md
mit gesampter hant* se den leiten, do wir ez wol getnn moehten, ver-
eboufet baben den erbem md geistiiehen leuten, Prüder Wu^hgai
ze den Zeiten apt se dem Heiligen Guroniz ynd der Samnmge gemaiD
dar selber ynsers choufgfiftes drey phunt geltes wienner pheiranf
ynd yier ynd obsig pbenning geltes, die da liegent se Genttermieff
auf andertbalben leben, yon dem ainem gantsen leben dient SeUd
der Nager obzeben Schilling an yier pbenning , ynd yon dem halbes
leben dient Bierze der Vloh neun Schilling an zwen pbenning, ynd
die gult dient man ze zwain Zeiten in dem iar, halben tail ze sand
Georgen misse ynd halben ze sand M iehels misse. Di yorgenant gvK
haben wir in yerehonfet ymbe dreizig phunt wienner phening, der si
yns gar ynd gantzleich babent gewert. Wir haben in aub die selben
g^t gigeben mit allem dem nytz ynd rebt ze yerdioaffen oder ze
yersetzen ynd allea ynimen damit ze schaffen, als wir sey inne haben
gehabt, seit wir sey chouften wider ynsem geswein, berm PerkiaUen
den LMengtainer ynd wider sein bousyrowe yron ihurgareien, di
ynser gewer ynd ynser scberm dar yber stnt, als des Landes rebt ist
ze OHereih. Also setzen aub wir yns ze sebtem scherro ynd gewer'
den yorgenanten herren yon dem Heiligen Ckreutte yber di yorge-
nant galt für allen chrieg ynd ansproch nah des Landes rebt se
Oiiereihp ob si icht chrieg oder ansprah darymbe anging; das
schullen si haben aof yns ynd auf allem dem gut, daz wir baben ia
Ogiereik also, daz wir in ausrichten sebullen an alle ir mfbaopgit mi
schaden , den si nemen yan dem chriege. Vnd daz diser ehouf stet
ynd yest ewicbleicb beleibe, so gib ich yoi^enanter ums der Titen
yon Bauheneke den yorgenanten ersamen herren ze dem Heitigem
Chreutze ynd allen iren nachkomen disen prief ze amem ew^aa
gezeug ynd yrchund, yersigelten mit meinem ynsigel yad aacb mä
meines geswein ynsigel, herrn Perliiolde» des Losensiainer. d^ sein
159
damit gezeoge ist. Diser prief ist gigeben nach Christes gepurde ?ber
dreotzehenhundert iar darnach in dem drey vnd dreitsigistem iar» an
aller Hailigen tage.
Original aof Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
CLVI.
1334, 2. Februar. — Ortolf von 8t. Veit und Sophie seine Hausfrau schenken
der Abtei Heüigenkreuz zehn Mark Friesacher Pfenninge Gälte zur Stiftung
zweier Jahrtage,
Ich Ortolf von Stmd Veit vnd ich Sapkey sein Heusyrowe, wir
yeriehen ynd tun chunt allen den, di disen brief leaent, sehent oder
horent lesen, di nv lebent ynd her nach chumftich werdent, daz wir
mit yerdahtem mat ynd mit aller ynser yreunt guten willen ynd gunst
ynd besunder mit meins bruder sunen Niclas^ ynd Fridreiches gunst
Tod rat ynd auch mit ynsers genedigen heren, des hochgeporen For-
sten, Chunich Hemreihes se Pehaehn ynd ze Polan vnd Hertzogen
ze Chemden ynd Grawen ze Tirol gunst ynd willen , der auch sein
brief daryber gegeben hat» geschaft ynd gegeben haben mit gesampter
haut vnd ze der zeit, do wirtz wol getun mochten« lauter leich durch
got ynd durch ynserr ynd aller ynser yordern eele hail willen den
Erbern gaeistleiehen herren, bruder Wvlfingeih ze den Zeiten abbt ze
dem Heiligen Chreutz in Oäerreich ynd der Samnonge gemain»
TBeera rechten aigenn guetea Zehen march FrieMLcher phenning
geltes, di gelegen sint in Chemden nahen pei der Stat, data Sand
Veit auf Holtzz ynd auf Hueben. Wir haben auch an derselben stat
ze ebauffen gegeben ynsers rechtten aigens, drei march Friesaeher
phenning geltes ymb sehs ynd zwaintzich phunt wienner phemimg»
der wir gentzleich gewert sein. Der gult aller wirt Dreutzehen
march geltes ynd ligent auf den Holden , di hernach geschriben sint.
Des ersten dienet Heinreich ynd Jans ynd der Stutzer yon Surebich
ain phunt Friesacher phenning; Mtähes yon Sftrbieh ein ksib march
Friesaeher ynd drei huener; Rueppel von Glantiorf ein march phen-
ning ; Budolfvib der Plen drithaib march phenning ynd fumf huener
ynd zwo schulttern ynd ein vasehanch huen, sehtzig aier vnd ein
chazz. Jensei ab der Ptein ein march vnd zwaintzich phenning, vier
huener vnd sehtzig aier; Jat^ob ab der Prerbitz drei march vnd vier-
tzieh phenning, zeben huener ein halb phunt aier, vier schultern vnd
160
swfti TMcluiich hueoer; Giunrt^ ron PMkek zwo marck Tiid xwnit*
lieh phenaiag nit dem HoHei vnd fanf ireisal huener, Tier Sehttlteni
vnd ein vaschanch haen, sechtxig aier rnd eiD Chaas md ein gaaa.
Wir haben in auch daz vorgeoant gut gegeben ynd allex das darxr
geboret, versucht ynd rnuersucht, le Telde md ze Dorffe, mit holtii;
mit wiamat » mit waid , mit allem dem nutzs vnd rechtteo , ab wir ez
in aigena gewer vnuersprochenleich lang zeit her pracht haben abt
besehaidenleich, daz di Torgenanten berren vnd alle ir naehchommei
sollen vns vnd allen vnsern vodern von den zehen mareheo gdtes,
di wir in durch got gegeben haben , hegen zwen ewig Jarteeg aller
ieriehleieh. Den ainen iartag sullea si hegen an dem andatz abent
vnd an dem selben tag sol man einen gantzen dienst geben dem Goa-
uente, Drev atocbe visehe vnd ein semel vnd ein phraent peszers
Weines. Man sol auch an dem selben tag tailen drei Emmer weines
vnd drei hundert prot, di aoz drein metzzen waitzes werden mögen.
Den andern Jartag sulleu ai hegen an aller Haeiltgen abent, vnd an
dem seihen tag sol man dem Conuent auch einen gantzen dieast
geben, Drev stiieh viseh vnd ein semel vnd ein phrnent pezaen
weines. Wir sein auch des vorgenanten gutes ir scherm vnd gewer
flir alle ansprach, als aigens rehtist vnd des landes reht se €%mMfen.
Vnd dae ditzz geseheft ewigleih stet vnd vnzebroehen beleihe, dar
vber so gebe wir disen brief versigelt mit mein rorgenantes Ortulfet
Insigel von Sand Veit vnd mit der erbern Herren Insigeln • hera
Hadmar» vnd hern MerienM^ paider bnider der Shüuen von 7Vm6-
mmuiwft di diser sacche gezeug sint mK iren Insigeln. Diaer brief
ist gegeben nach Christes gepurde vbef dreatsehen hundert iar, dsr
nah in dem vier vnd dreitzgisten iar, an vnser vrowen taeh ze der
iieehtmeaae.
Origiail auf Pergameat mit zwei Siegehi, ein dritte« fehlt.
CLVH-
1894, Uk laL — JWUnm der Taarf van Rmtkmtk verkmfl der JMei BtSi-
§eHkr€U* mehrere CMU^ ttu Oot%etularf^ SpoHnberg und LeutoidsthtiL
leb JoM der Tur» van Rauheneke vnd ich Kairei sein bans*
vrOv verichen vnd tunchund alle den, di disen Prief lesent oder hireat
lesdn, di nv aint vnd hernach chumftig werdeat, Daz wir vnncr-
schAidahlich vnd mit vnser vreani guten willen vnd rat vnd mit ge-
sampter haut, ze den zelten, do wir es wol geton mochten, habea
161
verchauft denerberogaistlichen leuten» prüder Wulfingen ze der Zeiten
Apt vnd der Sanmange gemain ze dem Heiligen Chreuiz drey phunt
galt wienaer phenning rnd zwainzig metzen haber gult vnsers rechten
Chaufgutea Tmb ains vnd zwaintzig phuot vnd ain halbpbunt wienner
pheninge» der wir gar vnd gainzleih gewert sein; vnd die gult ist
gelegen als hernach gescbriben stat. Des ersten ze Geizendarf z^^Xt
Schilling ran drein viertailen» di Symon dient, zwier in dem iar ze
sand Mychels misse • sehs Schilling vnd ze sand Georgen misse sehs
Schilling. Rttger van Spannbereh sehs vnd dreizig phenning van ainer
hofstat ze sand Michels misse vnd ze Letäoadostal Leopold der
TreHer vnd Menhard der Chanfinan vnd der wenig tüisent ainlef
sehilling an sehs phenning vnd zwaintzig metzen habern» die phen-
ning zwier in dem iar ze sand Mychels Misse» zwelf vnd fanf Schilling»
ze sand Georgen misse czwelif vnd fünf Schilling phening vnd ze
sand Gilgen misse zwaintzig metzen habern. Wir haben in auch di
▼orgenante gult gigeben mit allem dem nvtz vnd rechten ze ver-
chauffen» ze versetzen vnd allen iren vrumen da mit ze schaffen » als
wir sei lange zeit in gewer vnd gewalt haben gehabt. Wir setzen
▼ns auch vber di vorgenanten gult ze rechtem scherm vnd gewer
den vorgenanten herrn für alle ansprach, als des Landes rfiht ist ze
Osierekk, vnd swas sey Chrieg dar vmb angieng» den schuUen wir
in auzrichten an alle ir mv» ez sei habtgut oder schaden» den si nemen
ran dem Chrieg» vnd schulten daz haben auf vns vnd auf allen dem
gut» daz wir haben in dem Lande ze Ostreich. Vnd das diser Chouf
stet vnd ewig beleih, so gib ich vorgenanter Jans der Tune van
Bauheneke den vorgenanten herren ze dem Heiligen ChretUze disen
prief ze einem ewigen vrchund versigelten mit meinem ynsigel vnd
mit meines geswein ynsigel » herrn Perchioldes des Loaenslainers,
der sein damit getzeug ist. Diser prief ist gigeben nach Christes
gep&rd vber dreutzehenhundert lare darnah in dem vier vnd dreizi-
gistem Iar» ze Phingesten.
OrigiDal auf Pergameot, dessen zwei Siegel fehlen.
CLvm.
1334» 6. Jvni, Visit — Otto, Herzog von Österreich ete»f überläset der Abtei
HeiUgenkreu% da* ihmzuetehende Obereigenthum an einer Gülte »u Paesdorf.
Nos Otto dei gracia Dux Austrie et Siyrie, Dominus Camiole
ac Portusnaonis presentibus profitemur» quod nos proprietatem viginti
Fontes. Abtb. 11. Bd. XVI. 11
162
denarioram wieanensis Monete reddituam saper Curia Otiom fabri
in Pestoff sitorum, quorom ius hereditarium ad nos pertioebat, in
remedium animaruro progeDitorum nostrorum nostriqae salutem Hoao-
rabiiibas et Religiosis viris Moiiasterii sancie Crucis libere donauimos
et donamus per ipsos in antea perpetuo ac irreuocabiliter poaaidendtm.
Harum testimonie litterarum. Datum Wienne seeunda feria post dien
beate Petronelle yirginia» Anno domini Millesimo Trecentesimo triee-
ainio Quarte.
Original auf Pergament , dessen rückwärts aufgedrückt gewesenes Siegel
abgefallen ist
CLIX.
13S4, 2S. JvU. -- Hermann wm Wolfkertdorf und Agnes Meine Hatufrmm
tekenken der Abtei HeSUgenkreux eine Pfenning^CHUie %u Engdeekmlekaderf
niHT Stiftung dreier Seelenmeuen,
leb Herman van Wolfgeredorf vnd ich Ägnee sein hoasyrov
veriehen rnd t^n chund allen den, di disen prief lesent oder horent
lesen, di nv lebent vnd hernach chunftig sint, daz wir mit Terdahtem
mvt vnd mit gesampter hant, mit vnser erben gutem willen vnd it
der zeit, do wir ez wol getun mohten, haben gegeben durch got md
vnser sei vnd aller vnsern vodern sei hail willen den ersamen Geist-
leihen Herren, Apt Wvlfingen vnd der Samnung gemain ze dem Hei--
ligem Ckreutz rnsers rehten aigen gutes, zwen vnd viertzig Wienner
phenning geltes , di gelegen sint ze Engelschahdorf auf zwain hof-
steten. Von der ainen dient Chnnrad der Steitibrecher ireiiig wienner
phenning vnd Meri der Vreiihofer zwelf wiener phenning vnd dient
di an sand Myehelstag. Wir haben in auh gigeben dl vorgenante
gult mit sogetaner beschaidenhaid, daz si schallen jerichleich durch
vnser sei vnd aller vnser vodern sei hail willen drei seimesse Sprech
an den nesten Mentag nah Ostern vber aht tag, an dem ainen tag oder
darnah in drin, so ez in peste füge. Vnd daz ditz gescbeft stet vnd ewig
beleih, so geben wir, ich vorgenanter /fmitan van Wolfgersdorf mi
ich Agnes sein housvrow , den vorgenanten Herren van dem Heiligen
Ckreutz disen prief ze einem offen vrchund, versigelten mit vnserm
iynsigel vnd auch mit meines vetern ynsigel , Herrn Hermans von
Chranperch^ der sein gezeug ist mit seinem ynsigel. Diser prief ist
gegeben nach Christes gepurd vber dreutzehenhundert lar, darnach in
dem vier vnd dreizigistem lar, an sand Jacobestag des zwelfpoten.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
163
CLX.
1334, 10. AlgQSt, Vlea. — BerikoU von Ebenihal und Kaiharina $eine
Hmutfrau, verkaufen der Abtei Heäigenkreu% drei Pfund Pf ennige GUUe
%u Ruinhardsdorf,
Ich PerichioU von EbetUal vnd ich zacherei (sie) sein Hausurowe
Wir Tergehen vnd tun ebunt allen den, die disen brief lesent oder
horent lesen , die nv lebent vnd bernacb cbynftieb sind, Daz wir mit
YDser erben guten willen vnd gunst, mit rerdacbtem mut vnd mit ge-
sampter bant, zu der zeit, do wir iz wol getun mochten, Yerchauft
haben vnsers rechten aygens Drew phvnt wienner pbenninge Geltes
an einen vnd famftzich pbenninge Geltes, die da ligent ze ReinhartS'
/oi/ auf drin halben Lehen vnd auf zwain bofsteten vnd auf alle dev
vnd dar zu gehöret ze velde vnd ze dorf, iz sei gestift oder vngestift,
versucht oder vnuersucht, swie so daz genant ist. Die vorgenanten
Gnlt ze Reinharistorf haben wir recht vnd redleich verchauft vnd
geben mit allem den nvtz vnd recht, alz wir si in aigens gewer her
pracbt haben, vmb ains vnd dreizzich phvnt wienner phenninge, der
wir recht vnd redleich gewert sein. Den erbern Gaestleichen herren
Prüder Wulfingen, zu den Zeiten apt datz dem heiligen Ckrentz rnd
der Samnunge gemain dez selben' Chlosters vnd allen im nachchomen
furbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd allen irn frvmen
da mit ze schaffen, verchauffen , versetzen vnd geben swem si wellen
an allen irresal. Vnd dar vber durch pezzer sicherhait so setzen wir
VDs, ich PerichtoU yon Ebental vnd ich zaehereyiAii) sein Hausurowe
vnd alle vnser erben vnverschaideuleich vber die vorgesprochen
Gnlt dem egenanten apt Wülfingen datz dem keiligen Chreuiz vnd
der Samnunge gemain dez selben Chlosters vnd allen irn nachchomen
ze rechtem gewer vnd scherm für alle ansprach, alz aygens reht ist
Ynd dez Landes recht ze Österreich, Waer aber, daz si mit recht
an der vorgenanten Gült ze Reinhartstorf dehainen chriege oder
ansprach gewunnen , von wem daz waer, waz si dez schaden nement
daz sttln wir in alles ausrichten an alle ir mue vnd an allen irn schaden,
ynd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm Gut, daz
wir haben in dem Lande ze Österreich, wir sein lebentich oder Tode.
Vnd daz diser chauf furbaz also staet vnd vnzerbrochen beleihe, dar-
vmb so geben wir in disen brief zv einem offen vrchunde vnd zu
einem waren gezeuge vnd zu einer ewigen vestnunge diser sach
164
versigilt mit vnserm Insigil vnd mit hern Rugerst Imigll you vethen
rnd mit hern Chunrades Insigil des Baerings, die diaer sach gezenge
sint mit im Insigiln vnd ander frvme levt geminch, den diser chBBf
wol chvnt ist. Diser brief ist geben ze ttietme nach Chriate» gebitrt
Dreotzehen Hundert iar, dar nach in dem Tier Tnd Dreixzigisten hu
an sant Laurentzen Tage.
Original auf Pergament mit einem Siegel, Kwei fehlen
CLXI.
1335, 14. Fobnar, Vlon. — Heinrieh, Her%og von Bttiem, htMtätigt der Mtei
Heiligenkreu% die Mauthfreiheit für ihr 3aU bei den Maulken %u Bttr§'
hausen und 8ehärdt»g~
Vfir Hainreich von gotes geuaden PfaHentz Graf ze Reyn ?nd
Hertzog in Bayern veriehen vnd tun ekivnt offenbar an disem brief
allen den, di in ansehent oder hSrent le^en, VVnn vns der ersam Abbt
vnd der Conuent ze dem Heiligen Chreutz in Österreich geinnert
vnd bebeist habent mit guten vnzerbrochen vrchnnden vnd Hantuesleti^
di si von vnserm Vater Hertzog Stephan in Bayern vnd von vnserra
Vettern Ch&nig Oiien ze Vngem^ dem got genad, gebubt haben t vmb
ein vreyung» also daz si alle lar ze ainem mal zwai phvnt weites
Saltzes an vnsern Mauten ze Purchhausen rnd ze Schaerding frey
vnd ledich an all Mautt vodrung vnd irrung für füren mugen vnd
sehullen» ze der zeit vnd ez mit gewonhait her ist chomen vnd als di
brief sagent di si von vnsern vodern darvber habent. Da von wellen
wir vnd gebieten vnsern Vitztumen, vnsern ßichtern vnd gemaiiileichen
allen vnsern Amptlaeuten vnd allen vnsern Edeln Laeuten« besunder-
leichen vnsern Mautnern ze Purchhamen vnd ze Schaerding Tnd
allen den, di in vnserm Lande gesezzen sint, bei vnsern hutden vestich-
leichen, daz ir den vorgenanten Abt vnd duz Conuent ze dem Heili-
gen Chraeutz in der vorgenanten freyung mit niehtev irret, laidigt,
enget, noch beswaert vnd fudert si an den vürgenanten saeben, dez
wellen wir nicht enbern. Wir wellen iiuch , svver di vor genante
freyung von iren wegen fürt, oder swem si di aelben enphelhent oder
verchauflfent, daz der oder diselben di vorgenanto Freyung für füren
sullen an alle beswaerung vnd vodrung in all dem rechten, als si
selben. Vnd daz in daz staet vnd vnzerbrochen beleih , dar vber ze
ainem vrchunde geben wir in disen brief versigelt mit vnserm Insigel
165
Der gegeben ist ze Wienn an sant Valantini tag Millesimo CCC"'''
Tricesimo Quinto.
Origintl auf Pergament mit Siegel.
CLXII.
1335, 3. Mai , Vlen. — Ulrich der Stucks von Brunn und Weniel seine
Hausfrau^ verkaufen der Abtei Heiligenkreuz einen Hof zu WMfieinsdorf
an der Leitha,
Ich Vlreich der Stucks von Pronne vnd ich Weniel sein Haus-
urowe Wir vergehen vnd tvn cbvnt allen den, di disen brief lesent
oder horent lesen, di nv lebent vnd bernaeh chunftieb sind, daz wir
mit aller vnser erben guten willen vnd gvnst, mit verdachtem mvt
vnd mit gesampter bant, zu der zeit, do wir iz wol getvn mochten.
Recht vnd redleieb verchauft vnd geben haben vnsers rechten Chauf-
aigens vnsern Hof, der da leit ze Wulfleinstorf hei der Leyta^ da
(amf halbev Lehen in geh6rent vnd swaz dar zv gehöret ze velde
vnd ze dorf, ez sei gestIft oder vngestift versucht oder vnueräucht,
swie so daz genant ist, mit allem dem nvtz vnd recht, als wir In in
aigens gewer her pracht haben, vmb fumf vnd saechtzich phvnt
wienner phenninge, der wir recht vnd redleieb gewert sein. Den
erbern Gaestleichen Herren Prüder Wülfingen, zu den Zeiten apt datz
dem Heiligen Chreutz vnd der Samnunge gemain dez selben Cblosters
vnd allen iren nachchomen furbaz ledichleichen vnd vreileicben ze
haben vnd allen irn frumen da mit ze schaffen, verchauffen, versetzen
vnd geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd darvber durch
pezzer sicherhait so setzen wir vns, ich vorgenanter Vlreich der
Stucks von Prvnne vnd ich Wentel sein hausurowe vnd alle vnser
erben vnuerschaidenleich vber den vorgesprochen hof ze WälfleinS"
torfynd vber alles daz, daz darzv gehöret, alz vorverschriben ist»
Den egenanten Gaestleichen Herren apt WMfingen datz dem Heiligen
Chrevize vnd der Samnunge gemain dezselben Chlosters vnd allen
im nachchomen z& rechtem gewer vnd scherm für alle ansprach, alz
aigens reht ist vnd dez Landes recht ze Österreich. Waer aber,
daz si mit recht an dem vorgenanten Hof vnd an alle dev vnd dar zu
gehöret, swie so daz genant ist, dehainen chrieg oder ansprach ge-
wonnen von wem daz waer, waz si dez schaden nement, daz svln wir
in alles auzrichten an allen im schaden vnd suln auch si daz haben
auf vns vnd auf allem vnserm gut , daz wir haben in dem Lande ze
166
Osterreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd das diser Chauf furikax
also stet ynd mzerbrochen beleihe, darrmb so geben wir in dbeii
brief zu einem offen vrchunde ynd zu einem warn gezerge ynd zi
einer ewigen yestniuige diser sache, yersigilt mit ynserm Insigfl ynd
mit meiner yetern Insigiln, hern Hadmars ynd hern Herten der Prnder
der Stuchsen yon Trautmantiorf ynd mit meins Prüder Insigii,
Maricharies ies Stuchsen, die diser sachegezeuge sint mit imlDtigilo.
Diser brief ist geben ze tüienne nach Christes gehurt Dreatzehn
Hundert iar dar nach in dem fumf ynd Dreitzgisten iar, an des Hei-
ligen Chreytzes Tage alz ez flinden Ward.
Original aaf Pergament mit dem Reate eines Siegels, drei fehlen.
CLxin,
133S, 2S. SoptOBber. — HerUeh der Vi»Unger von Pae$dorf und Sophie
Meine Hauefrau, verkaufen der Abtei Heüigenkreu* eine QüUe nu Creneem-
darf und Spannberg»
ICH Herlieb der Vizlinger yon Pdyetorf Vnd ich Sophei sein
Hausyrowe Wir yeriehen ynd tun chunt allen den, die disen brif
lesent oder herent lesen, die ny lebent ynd hernach ehunflig sint.
Daz wir mit ynser Erben gutem willen ynd gunst, mit gesampter haot,
zy der zeit, do wir ez wol getyn mochten. Recht ynd redleichen yer-
ehauft haben ynsers rechten Lehens , daz wir ze leben gehabt haben
yon dem Edeln herren Hern Jansen dem Dirsen yon Rauheneie, der
mir ez ynd meinen Erben ze ergetzung meiner dinst ze rechten L#ehea
yerlihen hat , fünf phunt ynd sechs ynd funftzig phenning wienner
phening Gelts auf gestiftem gut behauster holden , Vnd der ligeot ze
Genetemdorf auf anderthalben leben ynd auf zwain Hofsteten an
yier phunt, Vnd ze Spannberch auf aim leben zehen Schilling» Vnd
auch mit alle dey ynd darzy gehört ze yelde ze dorffe, Ez sei gepayt
oder yngepayt, gestifl ynd yngestift , yersucht ynd ynueraneht , swie
so daz genant ist Daz yorgenant gut haben wir yerchauft yod gebea
mit allem dem Nutz ynd recht , als wir ez ynuersprochenleiehen in
rechter lehens gewer herbracht haben, ymb acht ynd yirtzich phunt
ynd ymb sechtzich phennig wienner Munsse, der wir gar ynd genti*
leichen gewert sein, dem Erbern Geistleichen Herren bruder Wulfing
zy den Zeiten apt ynd dem Conuent gemain in dem Chloster datz den
Heiligen Ckreutze; ynd auch dazselb Gut haben wir in aufgeben ynd
bestet mit ynsers yorgenanten leben heren hant, als lehens recht ist
167
10 Otterreich ^ ffirbas ledichleichen ynd yreileiehen ze haben ynd
allen iren frTiDen do mit ze schaffen, verchauffen» rersetzen rnd g^ben
swero 860 wellen, als in daz aller pest chonie ynd fue^ an allen
irresal. Wir sein auch vnuerschaidenleichen mit sampt ynsern Erben
des vorgesprochen guts ir recht gewer und scherm für alle ansprach,
. als lehens recht ist ynd des Landes recht in Österreich. Vnd get in
furbaz daran icht abe mit recht , daz schulten seu haben ynuerschai-
denleichen auf yns ynd auf allem dem gut, daz wir haben in dem
Lande ze Osterreich ^ wir sein lembtig oder Tode. Ynd daz diser
Chauf furbaz also stet sei ynd ynuer wandelt beleihe, Danrber geben
wir in disen brif zy Einem offen yrchunde ynd zy Einer steten Vesti-
gung Versigelt mit vnserm insigel , Vnd mit hern Pravnn insigel des
Weidner ynd mit hern Leupolts Insigel von Spanneberch^ Die diser
Sache gezeag sint mit iren insigeln Vnd ander Erber leut genuch. Diser
brif ist geben Nach Christes gepurt Dreutzehen Hundert iar Darnach
in dem fünf ynd Dreizzigisten iar. Des Nächsten Mentage yor Sande
üichels Tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel, zwei fehFea.
CLXIV.
1335 , 85. September. — Jam der Tuer$ von Raukeneek gibt dU Lekemherr
teine Zustimmung %u vorstehendem Verkaufe,
Ich Jane der Turs yon Raucheneke yergich offenleichen an
diesem Brief allen leuten ymb die yir ynd funftzich phennig ynd yir
phunt wiener phennig Gelts, die da liegent datz Genstemdorf
ynd datz Spannberch auf gestiften gut behauster Holden, die mein
Rechts aygen sint, ynd die her Herlich der Vizzlinger ynd sein erben
yon mir habent ze leben gehabt, ynd die sey habent yerchauft dem
Erbern' Geistliehen Herren, bruder Wulfing zy den Zeiten Apt ynd dem
Conuent gemain in dem Chloster dafz dem Heiligen Chreutz^ das
derselbe Chauf mit meinem gutleichen willen ynd auch mit meiner
hant geschehen ist, ynd han auch ich dem egenanten Chloster datz
dem Heyligen Chreutz mit gutleichen willen ynd gunst aller
meiner Erben mit wol yerdachtem muet zy der zeit, da ich ez wol
getan moeht, Ledichleichen aufgeben alley die Eigenschaft, die ich
an dem Egenanten Guet gehabt ban, also daz ich, noch mein Erben,
darvmbe dehain ansprach nimermer gehaben schullen wenich noch
yil. Vnd des ze yrchunde ynd zy Einer Ewigen restigung diser Sache
168
gib ich dem vorgenanten Chloster datz dem Heiligen Chreuiz disen
Brief yersigelt mit meinem Insigel. Diser Brief ist geben nach Christes
gepurt Dreuzehen Hundert iar dar nach in dem fünf Tnd dreixsigistefit
iar, des nächsten Montages vor Sande Michels tag.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
CLXV.
1335, 2. December. ~ Otto der UafenU§, Burggraf zu Medlmg, verkam fi
der Abtei Heiligenkreu% einen Hof%H Medling.
Ich OH der Hafefdos Pargraf se den zeiten ze Medüeh Vnd ich
Ofmay sein Hausvrowe» Wir verichen ynd Tan chunt alten den , die
disen brif lesent oder horent lesen, Di ny lebent ynd hernach Chunftig
sint, Daz wir mit ynser Erben gutem willen ynd gunst, mit gesaropter
bant zu der zeit, do wir ez wol getun mochten. Recht ynd redleieben
yerchauft haben ynsers rechten Aygens, Ainen Hof leit ze Medlick ze
nechst Hainreichs des Grodler Hof mit alley dey und darzu geh5rt
ze yeide ze dorffe ez sei gepant yder yngepant gestift oder yngestifl
yersucht oder ynuersucht swie so daz genant ist. Den selben Hof
haben wir yerchauft ynd geben mit allem dem Nutz ynd rechten , als
wir in ynuersprochenleichen in rechter Aygens gewer berbraeht
haben , Vmb Siben ynd zwainzich phunt wienner phennig » der wir
gar ynd gentzleichen gewert sein , Dem Erbern Geistlichen Herren«
bruder Wulfing zy den zeiten Apt ynd dem Conuent gemain daz dem
Heiligen Chreuiz furbaz ledichleichen ynd yreileichen ze haben rad
allen iren fromen domit ze schaffen, yerchauffen, yersetzen ynd geben,
swem seu wellen an allen irresal. Vnd durch Pesser Sicherhait, so
haben wir in für den Egenanteu Hof ynd auch für die Aygensefaaft
des Hofs gesatzt ze rechter Ebentewer mit ynsers Percherrn hant, des
Erbern Riter Hern LeutoUe des yorstmaister, ynsern Weingarten leit
an dem HavboUe ze nechst Heinreich» Weingarten des werder, baizt
der Petzleinetarffer ynd da man alle iar yon dint dem Egenanten
Hern Letäolden^ dem yorstmaister ainen Halben Emmer weins ze
Perchrecht ynd ainen Helblinch ze yoitrecht ynd nicht mer; So be-
achaidenleichen , swatz in an dem Egenanten Hof furbaz abeget mit
recht oder ob in dehain Chrieg darauf entstuende, swaz seu des
danne schaden nement, den seu mit iren Trewn gesagen aragea
denselben schaden mit sampt dem Hauptgut schullen seu haben auf
dem Egenanten Weingarten ynd auch auf yns ynd auf allem dem gut.
169
daz wir haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lerobtig oder
Todt. Vud daz diser Chauf fiirbaz also stet sei ynd vnuerwandelt
beleihe. Dar vber geben wir in disen prif z? Einem offen yrehunde
vnd ze Einer steten vestigung yersigelt mit ynserm Insigel ynd mit
ynsers Egenanten Pereberren insigel, bern Leutolds des yorstmaister
ynd mit bern Chvnrais insigel des LonhoUz^ die diser sacbe gezeug
sint mit iren insigeln ynd ander Erber leut genueb. Diser brif ist
geben nach Christes gepurt Dreatzehen Hundert iar, darnach in dem
fl&nf vnd Dreizzigisten iar des nächsten Samztage Nach Sande
Andres Tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, eines fehlt.
CLXVI.
1337, 4. Juli, Wien. — Aht Wulffing und der Canvent der Abtei Heiligen-
kreux versprechen ihren Unterthanen »u Bierbaum, eie nie an eine andere
Herrschaft zu veräussern.
Wir prüder Wulfinch zy den Zeiten Abpt ynd der Conuent ge-
main datz dem Heyligen chreutz Verichen ynd tun chunt allen den,
die disen brief lesent oder borent lesen, die ny lebent ynd hernach
chonftich sint, daz wir ynsern getrewn Holden ze Pyrbaum durch die
lieb, die sey zy ynsern Chloster habent, die genade getan haben ynd
haben auch in daz recht geben, Daz wir, noch alle ynser nachomen
sey f&rbaz weder yerchauffen noch versezzen schullen , noch an
dehain stat yerchymbern schullen; Danne daz seu Ewichleichen
vnsers vorgenanten cblosters Recht holden schullen sein an allen
irresal. Ynd daz in daz also stet ynd ynzebrochen beleihe, dar yber
geben wir in disen brief zy Einem offen yrehunde ynd zy Einer
Ewigen yestigungen diser Sache yersigelt mit ynsern Insigeln. Diser
brief ist geben ze Wienne Nach Christes gepurde Dreutzehen Hun-
dert iar darnach in dem siben ynd Dreizzigisten iar, an sande
Vlreichs Tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
170
CXLVII.
1337, 9. (t 16.) JllL — Wemhard aus dem Tkum, B^§er vn Wiem
Neustadt, bestätigt eine Stiftung seiner Vorfahren hei dem SpUaie der
Abtei Heiligenkreuz,
Ich Wemhari auz dea Tuern Parger in der Neuwengtai let^
gich offenbar an disem prief allen leuten gegenburtigeD ynd ehmf--
tigen» Daz mein Vodern Yon besunder andaeht aynoaltieUeidieft
durch got ?nd durch selichait irr sei habent geschaft eyn pkaal
wienner phenning gelts , des eyn halb phunt leit auf VroQ WetsdA
der vragnerin, zy den zeiten Wytbe haus ynd auch auf gartlant, du
dar zu gebort, gelegen vor Wienner Purgtor ze nast des Mospruner
haus, vnd eyn halb phunt auf Vron Margreten der Pgscholßmi haus
ynd auf gartlant, daz dar zu gebort, gelegen ze nast der egenanteo
Vron Wendeln haus, also beschaidenlich, daz ich, oder s wer daz
phvnt gelts nach mir innhat, iaerleichen dar ymb chaufieo so! leinaa
tuech oder chotzen, als yerr di phenning getzichent. Ynd sol daz
geben in das Spital zy dem Heyligen Chreulz ze trost ynd helf den
armen siechen. Waer auer, daz ich, oder swer di gult inn hat, den
siechen di genad ynd den trost yertziehen weiten, so so! sich der
Spitalmaister des egenanten Chlosters derselben gult ynderwinden
ynd sol mit gewizzen dar ymb leynein tuech oder chotzen chaofleD,
als yerr di phenning getzieheni, Vnd sol di arm siechen ynuertzogen-
leichen damit trSsten. Man sol auch daz egenant phunt gelts iaer-
leichen dienen zy driu Zeiten in dem iar, an sand Gorgentag aehtzeeb
phenning, an dem Phyingstag achtzig phennig, an sand Merteins tag
achtzich phenning. Der yorgenanten red ynd des geschaeftes ist der
prief gesigelt mit meim Insigel ynd mit des Erbem mannes Insigel«
hern Petreins des Leinein zy den Zeiten richter in der Newuiat
ewichleich vrchund ynd getzeug. Der prief ist geben nach Christs
gepurd Dreutzehen Hundert iar, ynd in dem Siben ynd Dreizgisten
iar, des nasten Mitachs yor sand Margreten Tag.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
171
CLXYffl.
1337, 25. JllL — Friedrieh der Hetnze etiftei eich in der Abtei Beüigen^
kreu% einen Jahrtag.
Ich Fridreich der Hevzze vergich offenleichen an diesem brief,
Daz ich mit wol yerdachtem mut, nach meiner besten freynt Rat, z?
der zeit, do ich ez wol getvn mocht. Recht vnd redleichen geben
ban den Erbern geystlichen herren Bruder Wulfing^ zv den Zeiten abpt
Tod dem Conuent gemain datz dem Heyligen chreutze zv meinem
lartag, den man alle lar hegen schol in dem vorgenanten Chloster ze
dem Heyügen chreutz ie an vnsers herren Leychnam Tage , zwelif
Tod drey Schilling wienner phennig geltes, di do ligent datz Mediich,
sechs vnd sechtzig phennig auf ainn Weingarten, haizt die HeUe,
Tad dreizzich phennig auf aio Weingarten, haizt der Prehafen ynd
sechs phennig auf einem Weingarten, haizt die Geyerine vnd die alle
ze dienen sint an sandt Hicbels tag ?nd auch ' mein rechts aygen sint
gewesen. Die selben gult han ich in geben mit allem dem Nutz ynd
recht, als ich die ynuersprochenleichen in rechter aygens gewer her
bracht han, mit der beschaidenhait, daz seu ynd alle ir nachomen
allerierilchleichen geben schullen an dem Egenanten lartag den herren
yber den Tisch semel nach irs ordens gewonhait ynd auch als der
brief seit, den ich yber den yorgenanten lartag yon in han. Vnd des
ze yrchunde gib ich in disen brief yersigelt mit meinem insigel.
Diser brief ist geben Nach Christes geburde Dreutzehen Hundert iar
Dar nach in dem Siben ynd dreutzigisten iar, an sande Jacobs Tage.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
CLXIX.
1333, 85. Fabraar. — Otto von Gotteehrunn verkauft der Abtei Heiligen-
kreuz »eineft Hof%u Winden.
Ich Ott yon Gotteaprunne yergich offenleich an disem Prief
Tnd tyn chunt allen, die in lesent oder hörent lesen, die ny lebent ynd
hernach chunftig sint, daz ich mit wol yerdahtem mut, mit zeitigem
rat meiner yreunt, mit guter gunst ynd willen meiner syn Nyclasae
Tnd Petreins ynd oych mit einer gemainen yerhengnusse aller
meiner erben paidey yrowen ynd manne, ze der zeit, ynd ich ez mit
rebt wol m5ht getyn , yerchouffet han meinen hof gelegen datz dem
Winden pei dem See für ein yreies lediges aygen mit allen den
172
rehten vnd nutzzeii, die dar zy gehorent ze veld vnd ze dorff, gestift
vnd vngestift, versucht vnd vnuersucht, als ich in egenanter Ott vod
mein erben manich iar enther haben inne gehabt vnuersproehenlei-
chen in gewer vnd in gewalt , den geistleichen Herren von dem
Heiigen Chreuiz des prüder Seyfrid, ze den zelten Hofmaister ze
dem Chunigshof vud ovch datz dem Newnaigen, weruer chouTniis
ist gewesen vmb hundert phunt vnd vmb zwaintzig phunt phennioge
wienner Mvnizz , der ich gar vnd gentzleichen gewert pin ; also be*
schaidenleich , daz ich vorgenanter Ott vnd alle mein erben paidev
vrowen vnd manne fürbaz nimmermer dehain ansproch, dehain wor-
tung, nach chain zvuersiht sullen haben zv dem genanten hof , naek
ZV allem dem, daz dar zv gehiret, nvr daz die vorgenanten herrea
von dem heiligen Chreuiz allen iren frumen da mit Bchullen schaJBes,
selber nutzzen vnd innehaben, versetzen oder verchoofFen, wem sev
wellent vreileichen an alle irrung. Ovch setzz ich mich egenanter OH
mit sampt meinen zwain vorgenanten Bvnen Nyclasen vnd Pehrein if
einem rechten scherm vber den vorgenanten hof vnd vber alles, das
dar ZV geboret» gentzleichen für alle ansprach nach des Landes rebt ii
Vngam, Vnd daz di red also stett vnd vnzebrochen beleih , darvber
gib ich vorgenanter Ott disen prief zv einem offenn vrchund md zv
einem woren gezevgen diser sache, versigelten mit meinem Insqpl
vnd ovch mit meines vorgenanten svnes Nydass insigel vnd ovd
mit meines prüder Jansen insigel » der ovch do mit diser sache ein
vester gezeug ist. Der prief ist geben nachChristes geburd vber steter
drewtzehenhundert iar dar nach in dem ahtem vnd dreiszigistem
iar, des Hitichens an dem aschtag. Der red sint ovch gezeugea
Ortolf der Pluemstingel von Prukk^ Nyclas der Veirer, Vlreich der
Chröpphel, Chunrat der Chemtner, Levpolt der Hort , Dauid vni
Heinreich, ze den zelten Richter datz dem Winden vnd ander a*ber
leut genug, den die sache wolt chunt vnd gewizzen ist.
Original auf Pergament mit swei Siegeln, das dritte fehlt.
CLXX.
1338, U. April. ~ Dietreitk der MüUner und Oeiid, seine Hausfirmu^ Mtiflm
9%di in der Abtei Heiligenkreuz Jahrtag und Begrähniee.
Ich Dietreih der Mullner vnd ich Geysel sein Housfrov, wir
verihen vnd tun chund allen leuten, di disen prief lesent oder horeot
173
lesen, Daz wir mit yeraintem myt vod mit gesampter bant ze den
selten, do wir ez wol getun niohten , haben geschaiTet ynsers rehten
erbes gutes , daz wir gechouft haben vmb vnser paider erarbaites
gates, ain mul, di baizet di GaizmvU dem Chloster vnd de Samnung
ze dem Heiligen Chreiäx vnd haben daz getan durch der andaht vnd
lieb willen, di wir zu in haben, ynd auh durch got ynd vnser sei vnd
aller vnser vodem sei hail willen, also mit beschaidenhaid, daz wir di
Male schulen haben vntz an vnser paider tod , aber nah vnserm tod,
ob wir si vor ehafter not mugen versporn , scbullen si di Male haben
Treileih vnd an alle ansproch, vnd schulten davan vnd auh wan einem
Weingarten, den wir in auh haben geschaffet, der do leit ze Pfaf-
sieten, do si vnsern prief vber habent, vnseru lartag ewichleih hegen,
Tnd ainen gantzen dienst davan geben nah ires Chlosters gewonhait.
Vnd swenne got vber vns gepeut, so scbullen si vnser leihnam nemen
rnd di bei in bestatten noch ires ordens gewonhait. Vnd daz ditz
gesehefl vest vnd vntzebrochen beleih, so geben wir der vorgenanten
Samnung ze dem Heiligem Chreutz disen prief ze ainem vrchund,
Tersigelten mit der ersamen herrn ynsigel, di hernah benant sint :
Herrn Letäoldes des vorstmaisters von Oleih» Herrn Vlreihs des
Esel 9 Otten van Grauefiberd, Vlreihs des Span$^ di des gescheftes
getzenge sint mit iren ynsigeln. Dieser prief ist gigeben nach Christes
gepurde Dreutzehenhundert jar dar nah in dem aht vnd dreizigistem
jar, an dem Osterleihem tage.
Original aof Pergament mit iwei Siegeln» swei fehlen.
CLXXI.
1S38, 82. AprU. — Dom Dameapiiel von Baab beurkundet den Verkauf eines
Grundelüekes zu 8aeun von 8eUe Ortolfe von Saeun an die Abtei Heiligen^
kreuz,
Capitulum Jauriensis ecciesie Omnibus christi fidelibus pre-
sentibus pariter et futuris presentes litterns inspecturis Salutem in
eo, qni est omnium vera salus. Ad vniuersorum noticiam harum serie
Tolurous peruenire. Quod Ottho filius Ortholphy de Sasun, Comitatus
JUusoniensis, pro se et pro Nicoiao ac Peiro, filiis suis ab una parte,
(r;^ier SeueriduSy magisterCuriarumllonachorum ordinis Cysterciensis
de nouo Predio domini I^egis et iuxta Lacum Fertheu procurator
Religiosorum virorum, videlicet, domini Abbatis et Conuentus Cenoby
seu Monasterij Bancte Crucis ordinis eiusdem de Amiria pro eodem
174
domino Abbate et Conuentu dicti Cenobij ac eodem Cenobio sea Mo-
nasterio ex altera, ad nostram personaliter aecedendo preseDeiam
Idem Ottho possessionariam porcionem soain seo Coriam titnlo emp-
cionis comparatam in possessione predicta Sasun existentein euoi
rtilitatibas suis, scilicet locis sessionalibus, Terris arabilibas» fenilibas,
pratis et pascuis ac Jure Montano» nee non aliis oronibus, in quibus-
cumque existant vel quocumque nomine eenseantur, ipsam porcionen
possessionariam seu Curiam contingentibus dedit, vendidit et tradidit
predieto fratri Seuerido et per eum diclo domino abbat! et Conoentni
ac Cenobio siue Monasterio Saticte Crucis pro Centum et Yiginti
Talentis latorum denarioruro viennensium, plene et integraliter ab ipso
receptis perpetuo, pacifice et irreuocabiliter tenendam, habendam et
pariter possidendam , Nollo Jure , nulioque dominio in dicta posses-
sionaria porcione seu Curia sibi et suis successoribus in posteron
reseruato; Tali obligacionis vinculo mediante, quod, quicunque soc-
cessiuorum temporum routacione dictam porcionem possessionariam
seu Curiam in toto uel in parte inpetere attemptaoerint a dicto doraiso
Abbate et Conuenta ac Monasterio aancie CruciSf uel quouis titolo
aggrauare , ex tunc (Htho sepedictus et filii sui superius nominati ac
eorum heredes ipsos expedire tenebuntur propriis laboribus et expen-
sis, Proprietate nichillominus sepedicte poreionis possessionarie sine
Curie apud dominum Abbatero, Conuentum ac Monasterium saneie
Crucis semper remanente. In cuius rei memoriam et perpetnam fir-
mitatem preseiites coneessirous litteras sigilli nostri autentici appen-
sione roboratas. Datum feria quarta proxima post Octauas Pasce
domini Anno eiusdem Miilesimo Trecentesimo , Tricesimo Oetauo.
Magistris Jfonmo preposito, Mathya leetore ^ Georgia c^ntore , et
Petro custode, Ceterisque fratribus et dominis ecciesie nostre exi-
stentibos.
Original auf Pergament mit Siegel.
CLXxn.
1338, 12. lai. — Oito der RusUr verkauft Bruder Kanraden ron Heüigem-
kreuz , derzeit Hofmeiiter im Heüigefikreuzer - Hof m Wien , ein halhet
Lehen %u Hedreedorf.
leb Ott der Rmter \nd ich Jörg ynd ich Hartel sein broeder
vnd ich Katrei vnd ich Gerdraut ir swester, wir veriehen ynd tan
chunt allen den, di disen prieflesent oder horent hesen, di nu lebent
17S
oder hernach chunftig sint, daz wir mit woluerdaehtem mut, nach
Toser besten freunt rat, zu der zeit, do wir ez wol getun mochten.
Recht Tnd redleichen verchaufl haben dem Erbern geistlichen manne,
brueder Chunraien dem Chrug, zu den zeiten Hofmeister in dem
HeüigenchretUzer üof ZG wienne, daz halb leben, daz wir gehabt
haben datz Hedresdotfze rechten leben yon den erbern herren den
mistelpeken, mit alle dev vnd datzu gebort ze yelde, ze dorf, swi
daz genant ist, davon man alle iar dient den Herren ze dem Heiligen
chretäz ain halb phunt phenning an sande Michels tag ze rechten
dienst. Daz haben wir dem Egenanten bruder Chunraien verchauft
Tod geben ymb siben phunt wienner phenning, der wir iar vnd gentz-
leicben gewert sein, vod wand auch der Egenant bruder Chvnrat
daz selb halb Leben gemaint vnd geben hat den herren in dem Siec-
bauz daz dem Heiligen chreuiz seiner sei vnd allen seinen vodern
seien ze einem ewigen selgeret, dar vber so sein auch wir dezselben
halben Lehens sein vnd seines Egenanten gotshaus recht gewer vnd
seherm fnr alle ansprach nach dez Landes recht in Österreich, Vnd
durch pesser sicherhait so setzen wir vns ich Ott der Schretenperger
von chrut vnd ich Ott der Schretenperger , der Ottin aydem von
pergarut vnuerschaidenleichen mit sampt vnsern erben dem egenan-
ten bruder chunraien vnd seinem gotshaus vber daz vorgesprochen
halbe Lehen tze rechten geweren vnd seherm für alle erben. Wer
aber, daz in dar vber von dechainen erben darauf dehainchrig enstunde,
den schulle wir in auzricbten an allen iren schaden vnd schullen
si daz haben vnuerschaidenleichen auf vns vnd auf allem dem gut,
daz wir haben in dem Lande ze Österreich 9 wir sein lebentig oder
tode. Daz diser chauf furbaz also stet sei darvber geben wir in ich
Egenanter Ott der Rüster vnd wir beyde Otten di Schretenperger
rnuerschaidenleichen für vns vnd für di andern erben alle wände, di
nicht aygener insigel habent, disen brief versigelt mit vnsern Insigeln.
Diser brief ist geben nach Christes geburde Dreutzehen hundert iar
dar nach in dem acht vnd dreizzigisten iar an sand Pangretzen tag.
Origioal auf Pergament, dessen Siegel fehlen.
176
CLXXffl.
1340, 7. Urs, Wien. — Chadolt von EekardMau überlaut der Ahiei HeOiiaf
kreu» seinen Antheil an dem Bluthann »» Baumgarten im ToMMekwtgtfk
ein Gut »u Qehmiorf,
Ich Chadolt ?on Echartsaw vergich vod tun chunt allen den,
die disen brief lesent oder horent lesen , die nv lebent vnd her nach
chvnftig sint, Daz ich mit aller meiner Erben gutem willen yndgumt
£T der zeit, do ich ez wo! getun mocht. Recht vnd redleichen meineB
willen vnd gronst gehen han den Erbern Geistleichen Herren Broder
Wulfing, ZY den zeiten apt vnd dem ConuentGemain daz iemHeySgeu
Chreutz vnd allen iren nachomen, daz sev furbaz die drev Tailu
dem Gericht ze Pavmgartent die mein Satz sint gewesen von meinei
Herren den Hertzogen, Niezzen Vnd haben schullen mit Stoch vnd mit
Galgen in allem den Rechten , als in daz selb gericht mein Herrea
Hertzog Albrecht vnd sein bruder Hertzog Ott selig mit irem brief
bestet vnde geben habent» an daz virtail, daz Heinreich von Puckam
an dem selben gericht hat, daz nemen wir im auz. Vnd gegen dn
egenanten drin Tailen, die ich an dem gericht gehabt han, habeii
sev mir vnd meinen Erben gebn ze Rechtem widerwechsel alles du
gut , daz sev gehabt habent ze gebendorf, vnd daz man nv pawt gei
Waltrestorf, daz da leit bei Drumenaw , mit alle dev vnd dar zt
gebort ze velde ze holtz, swie daz genant ist. Vnde des ze vrehunda
gib ich in disen brief versigelt mit meinem insigel. Der brief ist
geben ze Wienne Nach Christs geburde Dreutzehen Hundert iar
dar nach in dem virtzigistem iar, Des Erichtags in der Ersten
vast Wochen.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
CLXXIV.
1341 , 17. lai, Wien. — Stephan der Viseher vermacht der Abtei Seäi§air
kreuz auf seinen TodfaU sein Haus im Wkrd %u Wien und seine» Wdt^
garten an dem Brunnbergl %ur Stiftung eines Jahrtages für sieh und tdsi
Hausfrau.
Ich Stephan der viseher weilant der Hochgeboren Fürsten der
Hertzogen Hofgeber in Osterreich vergich vnd tun chvnt allen de^
die disen brief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernad
177
ehmftig sint» Daz ich mit wol verdachtem mut, mit guten sinoen, zy
der zeit» do ich ez an alle irrunge wol getrn mocht» Recht ynd red-
leiehea Geschäft han Den erbern Geystleichen herrn , dem apt ynd
dem Conuent Gemain datz dem Heyligen chretäze ynd allen im
nachoroeD mein hads, daz do leit in dem werde ze Wietme, ze
neri Pertreins haus des Schepan ynd meinen Weingarten, des ein
Mbsiench ist, ynd leit an dem Suneperge ze nest hern Seyfrids
Weingarten ies Minnegangs, daz mich alles anerstarbenist yon meinem
Tater ynd yon meiner muter, so beschaidenleichen , daz si dazselb
hiiiis ynd den Weingarten, ob ich die yer ehafter not yersparen mage,
nich meinem tode ledichleichen ynd yreyleichen haben schullen ze
?erchouffen , ze versetzen , geben swem si wellen an allen irresal,
Tnd auch also mit auzgenomer rede, daz si nach meinem tode in dem-
selben Chloster ewichleichen alle iar ye an dem auffarttag ynsers
kerren meinen ynd meiner Hausyrowen iartage hegen schullen mit
lim mal ynd mit yigiii ynd mit seimesse nach irs ordens gewonhait,
ds si dar ymb got wellen antburten an dem Jyngsten tage. Datz
ßiz Gescheft furbaz also stet sei ynd ynzebrochen beleihe, dar yber
pb ich in disen brief yersigelt mit meinem insigel ynd mit der
Brbern Purger insigeln, hern Jacobs des Meserleins, hern Perchtolds
hsSchuizenmaister sYUt von die bei disem gescheft gewesen sint ynd
iie ich des gebeten han, daz si diser sache gezeugen sint mit iren
iisigeln, ynd ander erbar leut genucb. Der brief ist geben ze Wienne
!7aeh christes geburde Dreutzehn Hundert iar darnach in dem ain
md yirtzigistem iar an dem auffart tage.
Original auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
CLXXV.
tM2, 84. Iftn. — - Wulfing der Götzendorfer verkauft der Abtei Heüigen"
kreu» vier Joch Äcker in dem Heiniburger Felde,
Ich Wulfinch der Getzendarfer yergich* ynd tun chunt allen
len, die disen prief lesent oder Horent lesen, di ny Lewent ynd her-
iah chunftich sint, daz ich mit meiner Erben guten willen ynd gunst,
nit yerdahtem mut ze der zeit, do ichz mit recht wol getyn mocht,
Vb chanffen geben han Heins Ledigen aigen guts vier Jeuchart
dkeher, di do ligent in Haymburger yeld ynd stozzent mit dem
Mem art auf die Landstrazz, di da get yon Prvkk hintz Eaimhureh
Fontes. Abth. II. Bd. XVI. \%
178
ynd mit den obern art auf den wekch» der da get yoq Hoflein gegea
Raraw, Dero erbern herren prüder Wulfing, ze den zeiteu aptdati
dem Heyügen Ckrevtz vod dem Conuent des selben Chlosters to
acht phunt wienner pbennig^ der wir recht ynd redleich yerieht nd
gewert sein 9 Also mit auzgenomer red, daz di Yorgenantea herra
Ton dem Heyügen Chreutz mit demselben ?ier Jeuchart akdier alla
irn Trum schaffen schulten mit meinem gytleichen willen» so sey peil
chennen ynd mugen» ze geben oder ze yerpruchrechten, wem sei
wellen an alle wider red ynd an allen irresal. Ynd pin auch ich yoi>
genanter WuJfinch der Geizendorfer der eegenanten yier JeochH^
akcher rechte gewer ynd scherm yör alle ansprach yur mich ynd t^
mein Erben, als aigens gut recht ist ynd auch des Landes recht i^
Österreich. Vnd daz dise red alle färbaz stet ynd ynzebrochen hele^
daryber gib ich disen Prief zy einem offen yrchynd ynd ze
warn gezeug diser sach , yersigelt mit meinem Insigel ynd mit i
prüder Insigel Tanchwarts des Geizendorfer ynd mit Ewerga
insigel des Praumdorfer, di paide diser sache zeug sind mit
insigeln, ynd ander erber Leut, di da pei gewesen sind, deai
sache wol chynd ist. Der prief ist gewen nach Christes geboil
dreutzechen Hundert iar dar nach in dem zwai ynd yiertzkisten m
an dem palm tag. i
Original auf Pergament mit drei Stegein. |
CLXXVI.
1342, 23. HOTember, Wien. — Dietrich der Schmstenmeitter und seitu Ih
frau Ofmei verkaufen der Abtei Heiligenkreu% drei und zwanzig Pfemt
Grundzins von einem Hause in Wien,
Ich Dietreich der Schutzenmeister ynd ich Offemey sein Hai
yrow. Wir yeriehen ynde tun ehunt allen den, die disen brief les
oder horent lesen, die ny lebent ynd her nach ohunftig sint. Das
mit ynser Erben gutem willen md gunst, mit gesampter hant ir
zeit, do wir ez wol getun mochten. Recht ynd redleichen yerehl
ynd geben haben Dem Erbern Geystleicben herren bruder
zu den Zeiten apt ynd dem Conuent Gemain datz dem Hi
chreutz ynd allen irn nachomen drey ynd zwaintzich wienner
ning geltes Gruntrechts mit allem dem nutz ynd rechten, als die
yrowen Margreten der Hainbotinne in yuser gewalt chomen
ynd sint auch gelegen ze wienne yor dem Zyegelhof auf Mii
179
bioa des Furer ze nest der Toschinne haus. Die haben wir in Ter-
Aanft TDd geben ymb sechs Schilling wienner phenning, der wir gar
md gentzleichen yerricht vnd gewert sein , forbaz ledichleichen ynd
veyleicben ze haben vnd allen iren frnmen damit ze schaffen, ver-
diauffen, versetzen, geben swem si wollen an allen irresal. Wir sein
«eh vnnerschaidenleichen mit sampt vnsern erben der egenanten
irejr Tnd zwaintzieh wienner phenning gelts Gruntrechts ir recht
^er Tnd scherm för alle ansprach nach der stat recht ze vrienne.
iet in furbaz daran icht abe mit recht» daz schulten si haben auf vns
ttd auf allem dem gut» daz wir haben in dem Lande ze Osterreich,
lir sein lembtig oder tode. Daz diser chauf furbaz also stet sei ynd
-itsebrochen beleihe, dar yber geben wir in disen brief yersigelt
-ijt vnserm insigel ynd mit meins Ohaims insigel PerchtoUs des
•idiatzenmeisters syn, der diser sache gezeuge ist mit seinem insigel,
M ander Erber leut genuch. Der brief ist geben ze unenne nach
^Irists geburde Dreutzehn Hundert iar dar nach in dem zway ynde
(((Kzigistem iar an sande dementen Tage.
i ( OrigiD«! auf Pergament mit avei Siegeln,
^ CLXXVII.
tt, 6. Becenber. — OHo von QöÜetibnmn und Meine AngeMrigen ver-
kaufen der Abtei Heiligenkreuz einen Hofxu Winden,
' Ich OH von Gotesprunne ynd ich Nyclas ynd ich Peter sein
^ ynd ich Jann9 von Gotesprunne^ des egenanten Otten bryder
im ich Diemuet ynd ich Gerdraut hern Merten tochter yon Gotes^
s^\mne, dem Got genad. Wir yeriehen ynd tuen ehynd allen den, die
ieen Prief lesent oder borent lesen, di ny lebent ynd hernah chunf-
^A, sind, Daz wir mit aller ynser Erben guten willen ynd guiist, nut
achtem mut ynd nach ynser Pesten freunde Rat ynd nach ander
T Leot Rat zy der zeit, do wir iz wol getun mochten, Verchaufl
en vnsers rechten Ledigen yreyen aigens ynsem Hof, der da leit
den Winden bei dem See, mit alle dey ynd darzy gehört in vrbar,
[oltze, ze yelde ynd ze dorff, ez sei gestift oder yngestif), yer-
i4 oder ynuersueht, swi so daz genant ist. Den egenanten Hof
swaz dar zy gebort, als gescbriben yor an disem Prief ist, Hawen
recht ynd redleicfa yerchauft ynd gewen mit allen dem nutz ynd
n, als wir iz vnd ynser yodern allez in aigens gewer ynuer-
ihenleich hei*pracht haben ynd als iz auch yon alter her chomen
12 •
180
ist» Vmb Hundert Phunt ynd vmb Nenn vnd dreizich phont Wiei
pbennig. Der wir gar ynd genzleich vericht vnd gewert sein,
erbern Geistleichen Herren bruder Wulfingen » zy den zeiten J
datz dem Heyligen Chreutz md der Samenunge gemain dessdhi
Chlosters vnd allen im nacb chomen fürbaz Ledicbieicfa ynd
ze haben vnd allen im frumen da mit ze schaffen, versetzen,
chauffen vnd geben, swem si wellen an allen Irresai. Vnd isti
vns egenanten Diemuten vnd Gedrauien der vorgenanten Bondci
phunt vnd Neun vnd dreyzich phunt wienner phening Ledichläc
vorauz gevallen aindlef phunt Wienner phening vnd ein chuffeo we
der wir auch gar vnd gentzleich verriebt vnd gewert sein , flir dk^
die ansprach vnd voderung, die wir vnd vnser Erben fiSrbaz EvieV»
leichen auf den egenanten Hof vnd auf allen dev vnd dar zv gehoii,
Swie so daz genant ist, ze sprechen vnd ze vodern gehabt habM
oder fürbaz Ewichleichen immermer gehaben wolten oder rooehtall
Vnd darvber durich pezzer Sicherhait, so setze wir vns, ich OH v«|
Goteaprunne vud ich Nyclas vnd ich Peier, sein svne vnd ich ege-j
nanter Jans von Goteaprunne vnd ich Püigreimy der egenanten Jmiel{
vrovn Ochem von Wolftfal vnuerschaidenleich mit sampt allen
Erben vber den vorgesprochen Hof daz den Winden vnd vber alkl
daz, daz darzv gebort, als var an disem Prief geschriben stet, M
vorgenanten bruder Wulfingen , Apt daz dem Heyligen ckreuiz
der Samnvnge gemain des selben chlosters vnd allen irn nacbchomei
ZV rechten gewern vnd scherm fiir die offlgenanten zwo Junchvra^
vnd für alle ir Erben vnd für vnser erben, als aigens recht ist
des Landes recht ze Vngem, Damach so setz ich mich ich vorge^
nanter OH von Goteaprunne vnd ich Nyclas vnd ich Peter sein svb|
besvnderleich an meinen vorgenanten Prüder Jansen Ton GMet^
prunne vnd an Hern Pyligreim von Wolfstal dem ofit genaolai^
bruder Wulfing^ Apt datz dem Heiligen chreutz vnd der SameBmi
gemain desselben chlosters für den egenanten Hof datz den Windei
vnd fQr allez , daz dar zv gebort swie so daz genant ist , als vor w\
disem Prief geschriben stet, ze rechtem gwern vnd scherm f&r aOi^
ansprach , als aigens guts recht ist vnd des Landes recht xe vngem^
vnd daz dise red fürbaz alle stet vnd vnzebrochen beleih , darvbce
geh wir in disen Prief zv einem offen vrchund vnd zv einen wir,
gezeug diser sache versigelt mit vnsera Insigeln vnd mit der Erkern,
Heren Insigel hern Hadmars vnd hern Merten der Stueksen tm
181
muimanstorf^ di ped diser sache zeug sind mit irn Insigeln. Vnd
md ich Torgenanter Peier Aigens Insigels nicht enhan, so yerpiod
k mich allez daz ze laisten ynd ze yolfQrn vnder meins yargenanten
)er Insigel. Otten yon Gotesprunn ynd ynder meins Prüder Insigel
\/elas ynd ynder meins Vetern Insigel Jansen yon Gotlesprunn ynd
ider hern Pyligreyma Insigel von Wolfstal ynd ynder der Erbern
ren Insigel , Hern Hadtnars ynd Hern Herten , daz hie yor an
lem Prief geschriben stet. Diser brief ist geben nach Christes
kird Dreatzeehen Hundert iar darnach in dem Zway ynd Viertz*
rten Iar, an sand Nichels tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, drei andere fehlen.
CLXxvin.
II, 6. Jiliner. — Andreas, Wolfhard's Sohn von Dörflein und seine Brüder
wrkunden die Belastung eines ihnen eigenthümlichen Weingartens zu
DÖrfieins mit einem jährliehen Burgreeht von acht Pfennigen,
Ich Ändree Wolfhartes syn von Dorflein vnd mein Prüder
})chl vnd mein prüder Jan» vnd mein prüder Heinreich vnd alle
iser erben, wir veriechen vnd tun chvnd offenlich an disem prief
len den, di in sehent oder horent lesen, di nv lebent oder hernach
ivnftig aint, daz wir mit verdachtem mut vnd gutlichem willen vnserr
irschaft der Samnung von dem Heiligen Chrevtz haben genomen
Is dem gut ze dorflein^ do wir von dinen den egenanten vnsern geist-
riien herren an acht zehen Schilling phenning wienner muntz an sand
brteins tag, einen Weingarten, der ee ein acher ist gewesen, in dem
(enanten guet mit so ausgenomer red, daz der vorgnanter weingart
id swer in innhat dienen schol Ocht phenning wienner muntz ze
lehtem Purchrecht an sand Merteins tag vnsern vorgenanten herren
Ml dem Heiligem Chrevtz, Wir mugen auch den vorgenanten Wejrn-
irten verchauffen vnd versetzen vnd gewen, wem wir wellen , als
Brehrechtes recht ist, vnd wenn man den Weingarten verchaufl, so
Aol der hin geit einen phennich gewen ze ableit, vnd der da chauft
Inen phennich ze anlait. Vnd daz disev sache stet vnd vnzeprochen
rieib, seit vur aygens insigels nicht hawen, so geben wir disen
rief, ich vorgenanter Andree vnd Mychl vnd Jans vnd Heinreich
irio prüder versigelten mit herrn Nyclass insigel, zeden zeiten pharrer
» Chvffam vnd mit des erbern mans herrn Perchtoldes des perter-
in» insigel. Diser sache sint auch zevgen Chvnrat der wei»»e datz
182
dorflein vnd Seyfrid der Maurrer, OH der ffnueher ze Cktfkm
▼nd ander biderb ieut genag, den di sach vnd wandlimg wol ehiwi
ist. Diser prief ist gegewen nach Christes gepurd vber drertiete
hmdert iar darnacli in dem drei vnd nrtzigestein Itr an dem PeriehltSr
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
CLXXK.
1343, 13. Jiuar. — AlbredU der Pienk von Baden vnd Juta Meine Mmiufrm
verwuieken der Ahiei Heüigenkrewn auf ihren TodfaU %ur SHftmn§
Jahriagee ihr Haue %u Baden*
Ich Albrechi der Pienk ze Paden ynd ich Jeui sein Hausfrov
vergeehen ynd tuen chynt alle den, di disen prief lesend oder horeal
lesen, di ny lebent oder hernaeh chunflig sint, Daz wir mit ynsem
guten willen ynd gunst aller ynser erben ynd mit yerdachtero i
zy der zeit, do wir iz wol getun mochten. Recht ynd redleieh
ynser paider tot gemacht ynd geschaft haben ynsern hof datz Pädeik
der da leit zenachst Heinrich Zochmann hinder der Herren hof i
den Heiligen Chreuiz, den erbern geistleichen herren datz i
Heiligen Chreutz , der ir aigens guet ist ynd dayon wir in di«
alle iar Dreyuntfufzich phenning wienner münz ze rechtem die
ynd nicht mer, ynd haben daz getan leuterleich durch got ynd dura
ynser Payder sei willen ynd durch ynsrer yodern sei willen AlM
beschaidenleich , daz yns die yorgenanten herren nach ynser paidi
tot einen ewigen iartag mit drithalben phunt alle iar begen schuiki
in dem Siechhaus» ynd waz ^des selben tages yber werd, daz seU
man furbas mit den heren zeren. Vnd di selbe gult scholl dann furbü
ewichleich in den egenanten Chloster pey der herrn sichaus beleihe^
wann der yorgenant hof di drithalbe phunt phenning gult wol getrau
gen mag ynd hin yber. Vnd schullen den iartag begen alle iar du
nasten tages nach dem Perchtag ynd schollen auch des yorgenantei
Albrechts des Pienk ynd seiner hausfrow , yron Jeuien trer pestai
yreunt zwen dapei seb, ob si wellen, ynd schol in auch daz nä
geben, ob si darchomen. Wer auer, daz die yorgenanten herren n4|
die Samnung datz dem Heiligen Chretäz des iartages nicht begie
an dem tag, alz yorgeschriben stet, oder darnach inner yiertzeiMI
tagen, so schullen sich ynser paider yreunt an allen chrieg desseM
hofes oder der hofgult, da der hof vmb geben wirt, wider yader«
winden ynd schullen den inne haben so lang, yntz daz der iarli|
183
^antz VDd gar Tolpracht vnd pessert wnrde. Wir schollen auch weder
Apt, noch Chelner» noch Prior, noch Hofmaister, noch der Samnang
ftirbas mer, die weil ynd wir paide leben, weder Steuer noch erung
noch chainerlai hantraieh geben noch raichen. Dann dreyunifuzig
phenning an Sand Micheltztag wienner münz ynd nicht mer. Wir
schalleo aach teilheftig werden aller der guettet ynd mein heren
begfent in dem Gotshaus » iz sey yon yasten , yon nachtwachen oder
Ton inessprechen ayer auch daz ob ich so arm vnd so notig wurd,
des got nicht geh» so ding ich an ewre genad ynd an meiner herren
genad, daz ir mich nicht last verderben. Wer auch, ob si des hofez
wolden an werden nach vnsern payder tot, so schullen sie daz-
selbe gell mit gewissen nach ynsrer vreunt rat anlegen an andre
guet also, daz der iartag vnd vnser gedeehtnuz ewichleich beleib pei
dem Chloster. Wand ich vorgenanter Albrecht nicht aygens insigels
han , so gib ich in disen prief zv einem ewigen vrchunt diser sache
rersigelt mit der erbern leut insygel Herrn Jansen, ze den Zeiten
Pharrer datz Paden, herrn Albrechts des Hutter^ herrn Rugers von
Olechi 9 di der sache gezeugen sint mit iren hangunden insigeln , iz
sint aach gezeugen herr Dietreich von Ewental vnd herr Dietreich,
sa den zeiten Richter ze Paden. Philipp an den Stab , Symon auf
dem Anger y Fridreich in der Helle vnd Leupolt sein svn vnd ander
Erber leut genug, den die sache wol chvnt ist. Der prief ist gewen
Daeb Christes geburd vber dreutzehenhundert iar in dem Dreiunt-
yirtzigistem iar, des achteden tages nach dem Perchtag. Vnd ist daz
gescbehen pey Apt LeupoUz zeiten.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
CLXXX.
1343 , ft. April , Baden. — Prior und Convent des Augustiner Klosters in
Baden beurkunden, dass ihnen die Ahtei Heüigenkreuz einen von einem
Weingarten %u entrichtenden jährliehen Zins abgelöst hmbe,
Nos fratres, frater Thomas lector tunc Prior in Paden et frater
Neytnbardus subprior ibidem Ceterique omnes et Singuli conuentus
antedicti fratrum heremitarum ordinis Sancti Augustini, presentibus
profitemur, quod religiosi viri domini de sancta cruce ordinis Cister-
ciensiom redemerunt a nobis Ixxxij. denarios reddituum, quos annuatim
tenebantur red^dere in die Sancti Cholomani martyris , de vna vinea
dieta goltstayn, spectanti adcuriam eorum inpadent et qoia habuerunt
184
litteram super hoc , quod ex iure quando yellent prefatos redditus a
nobis exsoluere possent, hine est» quod pro exempcione eorandeoi
reddituum ab eisdem dominis recepimus duas libras deoarionuB
wieoaensium , de quibus sumus in toto expediti. In cuius rei testi-
iDonium sigiila nosfra Prioris et conuentus presentibus doximos appea-
denda. Datum in Paden anno domini M<>. CCC^ xliii«. feria iii. pro-
xima post diem Palmarum.
Original aof Pergaroeot mit einem Siegel, das des Priors fehlt.
CLXXXI.
1343, 12. Mal, Wien. — ReverM Merhot des Sterner, Bürgere von Wien, in
Betreff der ihm von der Abtei HeUigenkreuz hewüligteu Erhöhung einer
Mauer 9wieehen »einem Hause und einem der letzteren gehörigen Bofe %m
Wien, genannt der Ziegdhof.
Ich Merboi der Stemer^ purger ze menne vnd ich Elspei sein
Hausfrowe, wir verichen vnd tun chunt allen den, die disen priff
lesent oder horent lesen , Daz vns die Erbern GeysÜeiehen herren
bruder Leupolt, zt den zeiten Apt vnd der Conuent Gemaio datz dem
Heyligen chreuize durch lieb vnd gunst erlaubt habent» die mawer,
die da scheidet vnser haus vnd iren hof , der da haizt der ziegelkßf
ze wienne, hoher ze mawern vnd habent daz getan ze Fuederunge
vnsers gepawes, daz wir gepayt haben in ynserm haus. Wir yericheii
auch offenleichen an disem brief, daz wir, noch alle ynser nachchomen
dehain recht nicht enhaben, ze pawen auf die selben Hawer, ez sei
danne mit der Herren gunst yon dem Heyligen chretUze. Aber In-
wendich haben wir ynd alle ynser nachomen recht ze pawn in der^
selben Mawer in allem dem rechten , als dazselb ynser haus yon
alter herchomen ist. Vnd des ze yrchunde geben wir den Herren yon
dem Heyligenchreutz ynd allen iren nachomen disen brief, versigelt
mit ynserm insigel. Der brief ist geben ze Wienne nach Christs
geburde Dreutzehen Hundert iar Dar nach in dem Drew ynde Vir-
tzigistem Iar an Sande Pangretzen Tage.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
185
CLXXXIL
1343 , 8B. Jini. — Graf Paul von Merteinsdorf, Hofriehter det König»
Ludwig von Ungarn, beurkundet einen Vergleich »wischen der Abtei
Heüigenkreuz und Niclas dem Tzumdorfer wegen eines Hofes %u
Winden.
Ich Graf Paul von Merteinsdorf, ze den tzeiten dez mechtigen
füreten Ludweygs von Gotes genaden Chunigs von Vngem Gewaltiger
Hof Richter , vergich ofTenwar au disem Prief allen Leuten gegen-*
bärtigen vnd Chunfligen, Daz ich durch gut vnd durch beschaiden
Willen » vnd als iz vor mein mit auzgenomen tayding gewandelt ist
tzwischen den erbern geistleihen hern Prüder LeupoUen , ze den
tzeiten Apt vnd der gemayn des Conuentes ze dem heyligen Chreutz
gelegen in Osterich vnd Nyclasen dem Tzurrendorfer vnd seinem
svn Haymlein vnd iern Erwen Paydenthalben mit iern guten gunst
vnd willen vnd Yerhengnusse di chriegig, tayding, di siv gegen ein-
ander gehabt habent, fdrchtichleich vericht han vmb ein Hof gelegen
in dem aygen ze T^nden in Misenburger Grafschaft, also beschaiden,
Daz di vorgenanten Heren von dem Heyligen Chreviz dem vorge-
sprochen Nyclasen dem tzvrrendarfer vnd seinen svn Haymlein
vnd iern Erwen für den schaden, den siv von dem Hof genommen
habent , Tzwayntzik phunt alter wienner phening geben vnd richten
sehuUen vnvertzogen von sand Johans tag tze Svnnenwenten Dar-
nach in Viertzehen tagen so beschaidenleich , datz der vorgenant
Nyclas vnd sein svn Haymel vnd ier Erwen an dem vorgesprochen
Hof vnd waz darzv gebort vod vnvertzigen der tzwaier phunt geltes,
di di heren von dem Heyligen Chreutz auf dem Hof habent , chain
ansprach fiirbaz haben schuUen vnd paydenthalben beleiben an allen
chrieg. Der sache diser Richtung Pin ich Graf Paul war Gezeug mit
Vrehund ditz Priefs , besigelten mit meinen Insigel. Der Prief ist
geben, do man von Christes gepurd tzalt Dreitzehen hvndert lar, dar-
nach in dem Drev vnd Viertzkisten iar, des Nechsten Svntages vor
sand Johanns tag ze Sunnwenden.
Original auf Pergament mit Spuren des aufgedrückt gewesenen Siegels.
186
CLxxxm.
1343, 15. Algast. — Dietrich von Ebenihtd und Margareth Meine HüMefrmt
iAertauen der Abtei Heüigenkrenz tauMdkweiie OüUen zu WeHkertdorf
gegen OtUiem s« Baden.
Ich Ditrich yon Ebental vnd Ich Margret sein Haasfrow Ter-
gich Tnd tun chant allen den, di disen prif sehent, lesent oder hörest
lesen , di nn lebent vnd her nach chunfttg sint » das ich mit ver-
dachtem mut vnd mit zitigem rat, rnd mit gutem willen aller meiner
Erben vnd verhenchnuss meiner rreunt Gegeben han Den erbero
Geistlichen Herren, Apt Leupolten vnd der Samnung Datz dem Heg-
ligen Chreutz, vnd allen Iren nachchomen Sechsvntvirtzich phenning
geltes wienner mOntz , Di da gelegen sint daz Veichestotf auf be-
stiftem vnd behaastem g&t» Ym Ein halb phunt geltes winoer phen-
ning vberlentiges gutes, das da gelegen ist pei paden. Also be-
schaidenlich , Das di Ersamen Geistlichen Herren, Apt Leupold vnd
di Samnung gemain scbullen allen im frumen schaffen mit dem Tor-
genanten sechsuntuirtzich phenning geltes ze verzetzen, verehanffen
vnd gewen, sem si wellen an allen irisal. Ich pin auch der egenanten
sechsuntuirtzich phenning geltes ir rechter gewer vnd scherm fnr
alle ansprach , als aygens recht ist vnd des Landes recht ist ze
Osterrich, Vnd das di sache vnd die wandelung ewichlich stet vnd
vnzeprochen beleih, darvber gib ich vorgenanter Ditrich von Mental
den ersamen Geistlichen Herren disen Priff zu einem waren gezeug
vnd zu einem Ewigen vrchunt Versigelten mit meinem Insigel. Der
da ist gegewen Nach Christes geburd Dreutzehen Hundert lar Dar
nach in dem Dre unt virtzichistem lar an vnser urowen Tag, der de
haist di Schidung.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
CLXXXIV.
1343, 29. September. — Niclas der Zurndorfer und sein Sohn Hagmel beur-
kunden die Beilegung ihrer S&eitigkeit mit der Abtei HeiligenJkreu% wegen
eines Hofes %u Winden,
Ich Niclan der Tzurrendorfer vnd ich Haymel der Tzurrendorfer,
desselben Niclas sun , wir verihen vnd tuen chunt offenleichen an
diesem brief allen den, di in sehent» lesent oder horent lesen, daz
wir mit Willen^ mit wizzen vnd mit rat aller vnser erben den chrieg.
187
der swiscben vos ynd den Gaystleichen heren, dem apt rnd der Sam-
oang was von dem heiligen Chreuiz rmb den Hof liezzen an ynsern
genedigen hern Graf Paulen Ton Merteinsdotf; Aev beschied also,
da2 wir in selten iren alten brief wider geben vnd selten si vns zwain-
tzig phunt pheninge Wienner muntz geben , vnd solt furbaz aller
chrieg ab seyn. Do rieht wir sev ires briefs ynd si vns rnsers giietes.
Darumb pint wir vns mit ynsern trewen zu gantzen Seherme, ich yorge-
nanter Niclas ynd ich Haytnel die tzurrendarfer fQr yns ynd far alle
Ynsere erben« yrawen ynd man , kegenbnrtiger ynd chumftiger für alle
ansprach. Also beschaidenleich» ob di egesprochen gaistleichen beren
von dem heiligen Chretäz chainerhand cbrieg angieng, ^s niht ge-
schech, den sutlen wir in auzrihten an alle ir moe, die weil yns allez daz
were, daz wir in vngem haben oder wa wir ez haben. Daz geloben wir
in bey ynsern trewen aynualtleichen ynd werleicben mit yrchand
ditz briefs, der yersigelt ist yon erst mit ynsern baiden insigeln» dar-
nach mit der edlen heren insigel , hern Albers yon Pueehayn ynd
Graf Perehtram» ynsers genedigen hern ynd darnach mit der erbern
leut insigel, Gotfrides des Greul ynd Graf Stefans yon Sigendorf,
zu den zeiten Pnrgraf auf Vorhtenstaynf di der saeb gezeug sint mit
irn insigeln ynd ander erber leut genueg, mit der hilf ynd mit
der rat dise sach gewandelt ynd geendet ist. Der brief ist geben,
do nach Christes geburd ergangen waren Dreutzehen hundert iar ynd
darnach in dem Dreu ynd Yirtzgistem iar an sand Michels tag«
Original auf Pergament mit drei Siegeln, zwei fehlen.
CLXXXV.
1343, 8. OctOber, Wien. — Alhreeht, Herzog von Österreich etc. , verkündet
den beiden Siuehsen %u Trautmannidorf , Badmar und Martin , dan er
der Abtei Heüigenkreu» ihren ungarischen Eigenbau -Wein frei in ihr
Kloster %u führen erlaubt habe.
Wir Albert yon gotsgnaden Herzog ze Österreich, ze Steyrxnd ze
kemden enbieten, geben ynsern getrewen lieben Hadmar yni Mertein
den Stuchsen ze Trautmansdotf ynd allen , den diser brief g^zaigt
wirt, ynsere gnad ynd allez gQt. Wir haben derlpnbt den Erbem
Gaistlichen mann dem abbt ynd dem Conuent datz dem Hayligen
Chreuz, Daz si an alle phreng ynd irrung fUren sollen ynd mögen
alley ir Vngherisebe Paowein an ir Chioster yorgenants. Welief»
wir ynd gebieten ey ouch ernstlich, daz si noch ir diener nemant irr,
188
noch hinder an derselben für bei rnsern Hulden. Geben ze Wienn am
Miticben vor Cholomani. Anno Domiui Millesimo. CCC^ xl. Tercio.
CLXXXVI.
1343, 25. lovenber, Wien. — LeyMd von WOdeek beurhmdet die 8Hfimt$
eines Jahrtaget in der Abtei Heüigenkreuz von Seite seinee Vatere.
leb Leutold ron Wildek Vergich md Tue chund allen den , die
disen Prif lesent oder horent lesen^ die nr lebent und hernach ehunf-
tich sint, Datz mein Vater ze rechtem selgeret im hat bestaet und
gemacht hin ze dem Heiligen Chreuiz Einen ewigen Jartag mit zehen
phonden Wienner pheninge geltz purchrechtes, Vnd hat den Heren
ze dem Heiligen Chreuiz die gult oufgezaigt ouf zwayn Mulen, die
gelegen sein ze Medliehf aine in dem Marcht vnd haist die Stampf
Muel t die Mert^ der Stecher inne hat, Vnd die ander ze naest dabei
vor dem Marcht vnd haist die Schuler Moel, die Vlreieh der Stecher
inne hat, vnd daz mdn Vater den Jartag mit den zehen phonden gdtz
auf den zwayn Muelen bestat, besand er die weisesten und pesten in
dem Marcht ze Mediich und pat sev nach irm trewen, daz sev die
zwo Muel mit sampt den vnbesazzen besehe wten ?nd schätzten, ob die
zwo Muel die guld mochten getragen oder nicht. Vnd daz haben die
Erbaren Leut getan Vnd haben darnach bei ir ayde rnd bei irn trewen
gesagt , die ze der Zeit sint gewest, Daz die zwo Muel die gult mit
aller not mochten gedienen, vnd daz sev nicht tewer wären, danne
die zehen phunt geltz, die zv dem Jartag gehorent. Vnd darumbe
daz man die gult dester Willichleichter vnd dester gerner von den
Muelen ze den Jartag diente, gab mein Vater den zwain Muelen
daz recht, waer daz daz die Erbern Leut, die dev zwo Muel inne
bieten vnd ir Nachchomen den dienst von den Muelen dienten , so
selten sev furbaz daz selb Jar ledig sein, vnd selten weder mit
Losung noch mit stewer noch mit dhainenlei anlegonge f&rbaz nie-
man mer gebunden sein ze warten noch ze dienen. Vnd die vor-
geschriben Wandlung sag ich vorgenanter LeutoU vnd ich Ott der
hafenloz bei vnser trewen , daz uns daz gar wol chunt vnd gewisen
ist , daz die vorgenant Wandlung also ergangen vnd geschehen
ist, alz von wort ze werte vorgeschriben stet; vnd dez sey wie
payde der zwaie Muel, eder wer sev inne hat, gezeug, mit vnsern
triwen zwen vnd mit unser payden Insigel. Der Prif ist geben
189
ze Wtenne nach Christez geburde Dreutzehen Hundert lar» in dem
I>rey vnd yiertzigesten lare an sant Kathrain Tag.
Original auf Pergament mit zwei Stegein.
CLXXXVII.
1M4 , 3. Hin, Wien. — Perihold von Pergau und eein Vetter Ulrich der
Jüngere von Pergau schenken der Ahiei HeiUgenkreuz das ihnen »uetehende
Oberetgenihum einer GUlie auf einem Hofe zu Baden.
Ich PericktoU ron Pergawe rnd ich Vlreich der Junge ron
Pergawe^ sein yeter, Wir vergehen rnd tun ehunt allen den, die
disen brief lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd hernach chrnf-
tich sint, Daz wir mit rnser Erben guten willen ynd gynst» mit yer-
daehtem myt ze der zeit, do wir es wol getyn mochten. Recht ynd red-
leich Lauterleich durch got ynd durch ynser ynd ynser yodernselen wil-
len Gegeben haben den Erbern gaestlichen Herren gemain datz dem
Heyligen Chrevtz ynsers rechten aygens die aigenschaft der sech-
zieh wienner pheninge geltes , di da ligent ze Paden auf Chobnans
Hof des Fleischhacher, die Vlreich der Weikendorfer yon yns ze
Lehen gehabt hat, also, daz die gaestlichen Herren datz dem HeiUgen
Chrevtz die aigenschaft der selben Sechzich Pfenninge geltes suln
f&rbatz ledichleichen ynd yreileichen haben ynd allen im fromen da
mit schaffen, als in daz aller peste wol chvm ynd fuge an allen irresal.
Vnd daz disey sache fürbatz also stit ynd ynzerbrochen beleihe, dar
ymb so geben wir in disen brif zv einer ewigen Vestnynge diser
Sache yersigilt mit ynsern Insigiln. Diser brief ist geben ze Wtenne
nach Christes gepurt dreytzehen Hundert iar dar nach in dem yier
ynd yiertzgisten iar des Mittichens in der andern Vastwochen.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt
CLxxxvm.
1344, 4. December, Wien. — Agnes, Rudolfs Witwe, des Bauern von Pfaff-
stetten , verkauft der Abtei Heüigenkreu» ein Pfund Pfenninge CMie auf
einem Weingarten %u Pf äff steiien.
Ich Agnee Rudolfs wittib des Yngeh6runden pauern yon Pfaf-
steten , dem got genade , ynd ich Nichlas ir sun ynd ich Katrey ir
tochter wir yergehen ynd tun chynt allen den, die disen brief lesent
oder horent lesen, die ny lebent ynd hernach chvnftich sint, daz wir
mit ynser erben guten willen vnd gunst, mit yerdacbtem mut ynd
190
Dach vnser pesten freynt rat, w der zeit, do wir es wol getan
mochten, rnd mit ynser perehurowen haot, der erber vrowen rron
Elzbeterit hevn Heinreichs wittib des Schuhler, dem got geaade,
rerchauft haben ayn phunt wienner phenninge geltes purchreehtes
auf ynserm Weingarten, der da lail le Pfafsteten an der Sozze, des
ein yiertail eins gantzeo Weingarten ist , ze naesbt dem weiogartea,
der da haizzet der Radauner , da man auch von dem egeaante»
ynserm Weingarten alle iar dient der egenanten yron Elzbeten i&
Schuhlerüme einen emmer weins ze perchrecht yad nicht mer. Dai
yorgenant phynt wienner phenninge geltes haben wir recht ynd red-
leich yerchauft ynd geben ymb acht phynt wieiwer phenmoge, iet
wir gar ynd gaentzleich gewert sein, den erbern gaestleichen Herren
daz dem Heiligen Chraevtz also mit ausgenomener rede, das wir»
oder swer den yorgenanten ynsern Weingarten nach yns besitzet,
dazselb phunt geltes mit einander alle iar dayon dienen salo aa sant
J5rgen tage dem Custer , swer immer Custer ist daz dem Heiligen
Chreiäz, zu den Chertzen, die man an vnsers Herren Gotes Leichnam
Tage ymhtrait, rnd suln auch wir dasselbe phunt geltes ablösen,
swelches iares mir mögen oder wellen, nur mit einem andern phimt
geltes purchreehtes an im schaden, daz als gut ynd als wol gelegen
sey, als auf dem egenanten vnserm Weingarten. Vnd swelches
iares wir, oder swer den selben ynsern Weingarten nach yns besitzet,
daz yorgenant phunt geltes dem Custer daz dem Heiligen Ckrevtz
nicht dienen an sant Jörgentage , so sol sich denne dazselbe pkret
geltes mit ynserm guten willen an alles furbot vnd an alle chlage auf
den egenanten ynserm Weingarten zwispilden immer yber yirtzehen
tage, als purchreehtes recht ist, als lange vntz derselbe ynser wein-
gart nicht tevrer ist, denne daz purchreeht vnd die zwispilt, die
darauf gegangen sint. Ynd swenne daz geschieht vnd daz der Custer,
swer Custer daz dem Heiligen Chrevlz ist, der Perchurowen geit ir
recht, dev sei sev denne des yorgenanten vnsem Weingarten ze hant
gewaltich machen vnd an die gewer setzen in alle dem recht, als ob
si in mit vrage vnd mit vrtail vor rechtem geriehte in ir gewalt er-
langt vnd behabt bieten. Vnd wand mein sun Nichlae noch zu seinen
iaren nicht chomen ist, vnd auch mein tochter Katrey noch nicht
vogtpaer ist, davon so setzen wir vns, ich vorgenantev Agnee
Ir Muter vnd ich Fridreich der Saeliehman derselben ' zwayer
chinde veter vnd ich Geysel sein hausurowe vnd ich Nichlas der
191
Dietmarinne sun, derselben zwayer ehinde Oheim, ynd ich
Kairey aeia bausurowe Tnuerschaidenleich für vns ynd fQr die ege-
nante zway ehinde vnd fUr alle vnser erben vber daz yorgenant
phunt wienner phenninge geltes dem Custer, swer daz dem Heiligen
Chreuiz Custer ist , ze rechtem geweren vnd scherm filr alle an-
sprach, als purchrechtes recht ist ynd des Landes recht ist ze Öster-
reich, vnd auch als lange, ynz daz Nichlas zu seinen iarn chymt, ynd
Kairey sein swester yogtpar wirt, ynd sich des yorgenanten phunt
geltes auf dem egenanten Weingarten yerzeihent ynd bestaetigent
mit der perchurowen hant in alle dem recht, als yor an disem brief
geschriben stet. Waer aber, daz in des phunt geltes mit recht an
dem yorgenanten Weingarten icht abgienge, daz suln si haben auf
yns ynuerschaidenleich ynd auf allem ynserm gut * daz wir haben in
dem Lande ze Österreich , wir sein lebentich oder tode. Vnd wand
wir selber nicb eygener Insigel haben, darymb so geben wir in disen
brief zu einem warn yrchunde diser sache versigilt mit ynser perch-
nrowen insigU, der yorgenanten yron Elzbeten ynd mit hern Nichlas
insigil des Purchstaler, ze den Zeiten Purgraf ze Lic/Uenstain»
die diser sache gezeuge sint mit im insigiln, Diser brief ist geben
ze Wienne nach Christes gepurt dreytzehen hundert iar, darnach in
dem yier ynd yiertzgisten iar, an sant Barbara tage.
Original auf Pergameut, dessen swei Siegel fehlen.
CLXXXIX.
134i, 3L nrz, Wiet. — Weichard «>m Armiein und Diemut seine Hausfrau
verkaufen der Abtei Eeiligenkreu» seehsthalh Schilling Pfenning Gülte %u
Nechsxng.
Ich Weichari yon Ärenstain ynd ich Diemut sein Hausfrowe,
Wir yeriehen ynd Tun chunt allen den , die disen brief lesent oder
horent lesen. Die nu lebent ynd hernach chumftich sint, Daz wir mit
ynser Erben guten willen ynd gunst, mit verdachtem m&t ynd mit
gesampter baut ynd nach ynser pesten frewnt Rat, zu der zeit, do
wir ez wol getan mochten , Verchauft haben ynsers rechten aygens,
sechsthalben Schillinge wienner pheuninge geltes auf einem halben
Lehen, daz gelegen ist ze Nech$singe, die man aller iar davon dient
zwir im iar, zwen ynd aebtzich phennige an sant J5rigen tage vnd
drey ynd achtzich phenninge an sand Michels tage, Vnd da man auch
von demselben halben Lehen den gaestleichen Herren datz dem
192
Hailigen Chreutz alle iar dient fanf rnd Sibentzich wieoner pben-
ninge , Die vorgenanten Sechsthalben Schillinge wienner phenniiige
geltes haben wir recht rnd redleich rerchauft rnd geben mit alle
dem nute rnd recht , als wir si in aygens gewer her praeht haben,
ymb fünf phunt wienner phenninge , der wir gar vnd gentzleieh
gewert sein, Den erbern gaestieichen Herren Prüder LeupoUen^ so
den Zeiten Appt vnd dem Conuent gemaine datz dem Hailigen Ckrenfo
rnd allen irn nachomen furbaz ledichleich vnd yreyleich ze haben
Tnd allen irn frumen damit ze schaiTen , rerchanffen , yersetzen md
geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd sein auch wir ynd ynser
Erben rnuerschaidenleich der rorgenanten Sechsthalben Schillinge
wienner phenninge geltes der egenanten gaestieichen Herren datz
dem Hailigen Chreutz recht geweren vnd scherm für alle anspraeh,
als aygens recht ist vnd des Landes recht ze Osterreich. Waer aber,
daz in mit recht an derselben gult icht abgienge oder daz si ieht
chrieges oder ansprach daran gewunnen, swaz si des schaden nement,
daz suln wir in alles anzrichten ynd widerchern an alle ir mfi ynd
an allen irn schaden ynd suln si auch daz haben auf yns ynd auf
allem ynserm gut, daz wir haben in dem Lande ze Österreich^ wir sein
lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauf furbaz also staet ynd
yntzebrochen beleihe, Darumb so geben wir in disen brief zu einem
warn vrchunde ynd zu einer Ewigen yestnunge diser saehe, yersigelt
mit ynserm Insigel ynd mit Otten Insigil yon Arenstain, mein yorge-
nanten Weyeharts Ohaim , der diser Sache gezeuge ist mit seinem
Insigil. Diser brief ist geben ze Wienne Nach Christes geb&rde
Dreutzehen hundert Iar dar nach in dem furof ynd Viertzigisten Iar,
Des nächsten Dunnertage nach dem Oster Tage.
Original auf Pergament, ron dessen zwei Siegeln eines fehlt.
cxc.
1345, lovomber, Wissegrad. — Der PakUin NieolauM beurkundet die
Ahtchlieuung eine$ Vergleiehet zwitehen der Abtei HeiUgenkreuu und
Stephan von Otear wegen dee Qutee Vogddorf.
Nos NicolausKegniHungariePü^itinna et Judex Ctonanortim me-
moriecomroendantestenorepresenciumsignificamus quibus expedityni-
uersis, Quod , cum StephanuSf hospes filius Meea hospes de Owar in
congregacionenostra generali per magistrum Ladislaum yicepalatinam
nostrum feria secunda proxima ante festum beatorum Symonis et Jude
193
apostolorum tarn preteritumiii villa Owar^ vniuersitati nobiliura Comitatus
Musanyetuis nomine nostro celebrata quandam possessionem Tene'
fobtOy aiio nomine FogundarfvoQ^iUim, hereditario Jure sibi pertinentem
per fmtrem Aygul, roagistrum Honacorum ecciesie Sande Crucis de
OUaumunuhuduor et fratres sui ordinis ab eodem occupatam futsse
prdposuissety et occupate detentionis ipaius sue possessionis in examine
Jodiciario eiosdero vicepalatini racionero ab eisdero fratribus sibi
dari postalasset, Ipse frater Aygul, magister Mooaeorum Curie pre-
diete, et' duo fratres sui ordinis, prediete congregaeioni nostre tunc
personaliter adherentes, eandem possessionem Tenefoluat alio nomine
FoffundoffyoeiMdtmt tytulo Regie donacionis eflicacissimorum Instru-
mentorum vigore sibi pertinere allegassent, et ab eödem vieepalatino
nostro terminum exhibitionis preallegatorum suorum Instrumentorum
dari postnlassent, quibus ipse vicepalatinus noster ad Juridicam eorum
petieionem presentes Octauas diei strenarum pro termino exhibicionis
suorum Instrumentorum tenore suarum iitterarum formam premissi sui
Judicii explieancium assignasset. Tandem iam dictis Octauis diei strena-
rum occurentibns prefatus Siephanus filius Mees^A nostram personaliter
accedens presenciam nobis quasdam patentes litteras ipsios vicepala-
tini nostri demonstrauit, continentes , vt ipse Stephanus in ipsa eon-
gregaeione nostra exsurgens pretactam possessionem Tenefolua^ alio
nomine Fogundwf voeitatam , hereditario Jure sibi pertineri debere
aliegaodo, vt eadem possessio ipso hereditario Jure sibi pertinens
existeret, ad Judicium nobilium Juratorumque assessorum ac vniuer-
sorum nobilium ipsius Comitatus Mostmienais, in quo Comitatu et
ipsa possessio» qnam tituio sui Juris hereditarii ab ipsis fratribus re-
quirebat, existebat, testificaciooem se submisisset in hac parte. Et
dum ipse vicepalatinus noster Juris ordine exposcente eosdem ludices
nobilium Juratos assessores , totamque communitatem nobilium , qua-
liter eis premisse possessionis veritas eonstaret, ad fidem deo debitam
fidelitatemque Regie Corone conseruandam Tacto uiuitice crucis ligno
prestitam requisitoshabuisset, Ipsi Judices nobilium et Jurati assessores,
vninerflique nobiles ipsius Comitatus per prediete prestite fidei sin-
ceritatem, eandem possessionem hereditario JureeiiemStephano per-
tinere debere concordi testificacione affirmassent, Sicque ipse 5^^-
phanu» prelibatam possessionem vigore prefatarum Iitterarum testi-
ficatoriarum omnium nobilium eomprouincialium suorum, hereditario
Jure sibi pertinuisse et debere pertinere exbibuit. Quarum quidem
Fontes. Abth. II. Bd. XVI. 13
104
iitterarum testificatoriarnm visis tenoribos prefatus frater Aygvl^
magister inferioris Curie Monacorum dicte ecelesie Sande Cruem
et frater Detricus coram nobis personaliter compareDtes ex ad-
uerso nobis quasdam litteras priailegiales excellentissimi prindpis
domini Karoli^ dei gracia quondam regis Hungarie felicis reeorda-
eionis auper donaeione teranim Vogdnd&rf et Potesderf roeataryni
sub mediocri sigiilo eiusdem domini Regis sab anno domini M^. CCO.
vigesimo tercio, quinto Idus Decembris emanatas et confeetas nobis
presentanint, sua serie declarantes, quod ipsius Regalis sabliraitatb
supreme deuoeionis aflTectus ad eterna exardeseens sueque salati pro-
spiciens omnium bonorum temporalium et spiritualium dona largyfloi
ex diuine pietatis beniuoleneia se percepisse et percipere posse,
acumine sue consideraeionis contemplando humillimis petitionibns
religiosi viri fratris Johannis, Abbatis et qnorumdam fratrum Mona*
steril Sande Crucia , ordinis Cistercyensis de Ausiria dioeesis A-
ihauyemis, suorum dilectorum et (idelium inclinatus, predictas terras
Vogelndorf et Poiesdorfy assencium Ipsas sue Regie collacioni per-
tinere , anime sue pro salute predicte ecelesie Saneie Crueis a sua
regia clemencia dari et perpetuo eonferri, humilitcr postulnsseot,
Ipsaque regalis benignitas ex special! deuocione , quam more cetere-
rum Regum, progenitorum suorum deo deuotorum erga eandem eccie-
siam gereret, easdem possessiones cum agris , pratis et piscaturis,
sub antiquis suis metis et terminis eo Jure, quo sue Regie Collacioni
dinoscerenfur pertinerc » eidem ecelesie sande Crueis in perpetuam
suam elemosinam dedisset, don^isset et contuHsset mediantibos paten-
tibus suis litteris perpetuo possidendas , tenendas et habendas , et
demum predictis suis litteris priuilegialibus premissam suam donacio^
nem perpetua Stabilitate paciOce permanendam confirmasset. Et dum
nos, iuxta partium Instrumenta equitate suadente Judicium fiicere
voluissemus , inter ipsas plurimorum proborum virorum consilio ipse
partes inducte, se ad reconciliacionis beniuolenciam transmitti postu-
larunt. Que tandem a nobis obtenta reformandi licencia altero die ad
nos reuerse , indictionibus proborum virorum taliter dixerunt se
concordasse , et concordarunt coram nobis , quod ipse Stephanus,
considerans sue etatis tempus , iam ad Senium dinertisse, seque con-
spiciens fratrum tam carnalium, quam patruelium, ymo et horedum
vtriusque Sexus solacio esse vndique destitutum» cupiens itaque
terrena in spiritualia, et temporalia ac transitoria in eternalia fefici
195
comercio commutare, yolensque ipsam ecciesiam gloriose Crueis
Christi , in qua redemptor mundi pro salute generis humani cottidie
per religiosoruis et deuotorum saerificia vietimatur, et sue pietatis
clemeDciaDi pro pecaminuin populoram venia ad propiciacionis beni*
uolenciam placitatur, saorom bonorum heredem preficere, et locare,
et ipse heres eterni premii effieeretur, Ipsaque preciosa Crux christi»
ipsoin eterne retribucionis premio confoueret et soletur predictam
possessionem suam Vogelndorf et Potesdorf bereditario Jure ipsum
eontiogentem sub antiquis suis metis et terroinorum distinctionibus, qui-
bus ipsum contingebat, iam dieto Juris bereditario titulo pro remedio
saliitis anime sue, ut omnium bonorum, que in ipsa ecclesia mncte
Crucü , diuine pietati per fratres assidue ibi residentes offeruntur»
particeps efficiatur, et per eorumdem fratrum deuota suffragia eterne
beatitudinis premia consequatur, dedit, donauit et contulit perpetuo
possidendam omne Jus dominii proprietarii, quod aetenus in eadem
possessione habuisset , in ipsam ecciesiam Sande Crueis et fratres
in eadem residentes a modo in posferum pure et simpliciter trans-
ferendo. Nos itaque tam ex premissa Regali donacione, quam etiam
ex ipsius Stephani spontanea resignacione dictam possessionem
agnoseentes » diote ecciesie Sande Crueis omni racionis equitate
debere pertinere, quia et ipse Stephanus, qui eandem possessionem,
Domiiie sui Juris hereditarii ab eadem ecclesia requirere intendebat,
nunc a nobis obtenta reformandi licentia, eandem ipsi ecciesie Sande
Crueis et fratribus in ea diuine pietati famulantibus pro salutis sue
remedio pure et simpliciter, ut premititur, resignabat, pro eo eandem
possessionem premisse Regalis donacionis et etiam spontanee resi-
gnacionis et douaeienis titalis iam dicti Stephani requisicionis ipsius
possessionis sepedicte ecciesie «anc^e Crueis, in qua spes consistit
transgressorum, cum omnibus suis vtilitatibus et pertinentiis ac Juribus
et prouentibus auctoritate nostra confirmamus, adiudicamus perpetuo
possidendam, tencndam et habendam, absque preiudicio Juris alieni.
In cuins rei memoriam perpetuamque firmitatem presentes concessimus
litteras priuilegiales , autentici pendentis sigilli nostri munimine
niboratas. Datum in Vissegrady decimo die octauarum diei strenarum
predictarum. Anno domini. M^ CCC<^. quadragesimo quinto.
Original auf Pergament mit einem an einer rothen Seidenschnur häogenden
Siegel.
i3«
196
CXCI.
1345, 25. December. — Cfrunddienit-ReverM Konrad des Butter'» ihm Bri-
pru9t iXher ein Lehen «« Erdpmst an die Ahtei HeUigemkremn.
Ich Chunrat der HAtter ze Erdpmst rnd mein Hausyrowe, vro
Diemüt vnd all vnser gerwen veriehen rnd tuen ehunt allen den,
die diesen brief lesent oder horent lesen, di nv lebent oder hernach
chvnftig sind , Daz wir dienen schulten vnd rnser erben von aiDeoi
Gantzen leben , daz zenachst vns gelegen ist zv ErdprvM rnd vnser
Herren von dem Heyligen Chreutz rechtes aygen ist , alle lar auf
sand Michels tag vnverzogenlichen f^nf Schilling phenning wienoer
rovns. Ob wir dez nicht enteten oder vnser erben , so schullen di
vorgenanten herren von dem Heyligen Chrütz oder ir Amptman allen
den gewalt zv vns vnd zv vnsern erben haben vmb den vorgenanten
dinst ze phenden vnd irs dinst zvchomen auf allem vnserm guet mit
guetlichen vnserm willen vnd aller vnser erben. Vnd daz disev red
stet vnd vnzebrochen beleih, darvmb so gib ich Chutirat der HuHer
disen brief versigelt mit meinem Insigel vnd mit meines vetem
Albers des Hutter von Paden Insigel , der diser sach zeug ist mit
seinem Insigel. Der brief ist gegeben, da man zait von Christes
gepuerd Drevtzehen Hundert lar , darnach in dem fünf vnd viertzi-
gistem lar, an dem weinacht tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
CXCII.
1346, 1. JillBor, ATigMA. — BuUe des Papstes Oewsens VL, kraft
welcher er der Ahtei Ueiligenkreuz hewüligtt die ihren Mönchen^ wenn seihe
im weltlichen Stande gebliehen worein, anzufallenden Erhschaften zu bean-
spruchen und in Besitz zu nehmen.
Clemens episcopus seruus seruorum dei Dilectis filiis . . Abbat!
et Conuentui Monasterii de sanda Cruce Cisterciensis ordinis Pata*
uietisia diocesis Salutem et apostolicam benedictionem. Deuotionis
uestre precibus benignum impercientes assensum auctoritate uobis
presentium indulgemus, ut possessiones et bona alia mobilia et inmo-
bilia, que liberas personas uestrorum fratrum ad monasterium uestruni
mundi uanitate relicta, conuolantium et professionem facientium» in
eodem iure successionis uel alio iusto titulo, si remansissent in seculo.
n
197
eontigissent, et que ipsi, existentes in secnlo, potuissent aliis libere
elargire , petere , recipere ac etiaro retinere ualeatis sine iaris preiu-
dieio alieni. NuIIi ergo omnino hominum liceat hane paginam nostre
eoneessionis infringere, nel ei ausu temerario contraire. Si quis autem
hoc attemptare presumpserit, indignationem omnipotentis dei et bea*
forum Petri et Pauli apostolorum eius se nouerit incursurum. Datum
Äuüdani in Kaiendia Januarii, Pontificatus nostri Anno Qoarto.
Original auf Pergament mit Bleibulle.
cxcni
1S46, 8. ApriL — Ulrich der Kröpfet verkauft der Abtei HeHigenkreuz
seinen Hof%u Winden,
Ich Vbreieh der Ckrophel rnd mein Hausfrow vnd alle vnser
Erben, rnd ich Peter der Iridig vnd mein Hausfrow ynd vnser Erben,
Vnd ich Nyclas der Walich vnd mein Hausfrow vnd vnser Erben,
Wir vergechen vnd tun chund allen den, die diesen Prief lesent vnd
Horent Lesen, di nv Lewent vnd hernach chvnftich werdent, Daz wir
recht vnd redleich mit verdachten mut vnd mit gemain rat vnd mit
gutleichen willen vnd mit gesampter Haut ze der zeit, do wir ez mit
recht wol getuen mochten, ze chaufTen geben haben Dem Erbern
Geistleichen Herren Apt Leupolten ze dem Heyligen chreutz vnd
der Samenvng Gemain des selben Chlosters Vnsern Hof datz dem
Windeti mit alle den vnd dar zv gebort ze veld vnd ze dorf , wi so
datz genant ist, daz wir emaln ze rechtem Perchrecht von in gehabt
haben, Vm fvmf vnd virtzich phunt Wienner phening, der wir gar
vnd gantz verriht vnd gewert sein, Also mit auzgenomer red, daz
die vorgenanten Herren von dem Heyligen chreuz den egenanten
hof daz den Winden mit alle dev vnd dar zve gebort , wie so datz
genant sey, Ledichleich vnd vreileich haben schulten in Nutz vnd in
gewer vnd allen im frum damit schaßen , mit verchaufTen , mit ver-
setzen vnd geben, wem sev wellen an allen chrieg vnd an allen
brsal. Vnd sein auch wir, ich vorgenanter Ylreich der Chrophel, vnd
ich Peier der Indig vnd ich Nyclas der Walch, des vorgenanten Hofs
datz den Winden vnd alles des vnd dar zve gebort, ze veld vnd ze
dorf, wi so daz genant ist, recht gewern vnd scherm fOr alle ansprach
iederman besunderleichfDr sich selb vnd fOr alle seine erben als Purch-
rechts recht ist vnd des Landes recht ze Ostreich. Vnd durich pezer
sicherhait, so setz ich mich Stephan Chrophl für meins Vater dritail
198
ze rechtem scberm für alle ansprach (Ar mich viid f&r mein erben Ynd
für meins yater erben alle, ser sein TO^er oder nicht als Poreh-
rechts recht ist in dem Land ze Österreich. Vnd datz dlse red Ysd
dise sach ftlribaz alle also stet vnd rnzebroehen beleib» darrber gib
ich vorgenanter Vlreieh der Ckrophel, disen prief zv einen offen
vrchund vnd zv einem warn gezeug diser sache versigelt mit roeinefli
Insigel. Vnd wand ich vorgenanter Peter der Indig vnd ich Ngda»
der Walch vnd ich Stephan der Chrophd Purger ze PrtüA pey der
Leyia aigener Insigel nicht haben , so geh wir auch disen prief zr
einem offen vrchund vnd zv einem waren gezeug diser sache, versi-
gelt mit vnaer Stat Insigel vnd mit des Erbern maus Insigel , hem
Jansen von Praitenprunne^ der diser sache gezeuge ist mit seineoi
Insigel. Der Prief ist geben nach Christes geburd Dreutzdien hun-
dert lar darnach in dem sechs vnd virtzkistem lar, an dem Pluemosler
Abent.
Original aaf Pergament mit iwei Siegeln, dtt dritte fehlt
CXCIV.
1M6, 9. ApriL — Konrad derHuiter heHrkundet, da$8 er der Ahtei He3i§eit'
kreu% von einem Lehen %u Erdpnut jährlieh fünfSchüUng zu eniriekien
ht^e.
Ich Chunrai der Hutter^ vnd mein Hausfraw vron Diemui vnd
vnser Erben verleben vnd tun chunt allen den , die disen brief lesent
oder härent lesen, die nu lebent oder hernach chunftig sint, Daz ich
von einem Gantzen leben datz Ertprusi^ daz zenaechst an meinem
Hof gelegen ist vnd Stephan» von Ertprust vnd seiner Erben ge-
wesen ist , dienen schol dem Erbern Geistleichen herren, Apt Leu-
polten vnd der Samnung gemain datz dem heiligen Chreutz lerleieh
vnd vnuerzogleichen auf sand Michels tag fumf Schilling phenning
Wienner muns; tet ich oder mein Erben des nicht, so geben wir, ich
Chunrat der Butter vnd ich vrow Dyemut sein hausfrow, dem vor-
genanten Geistleichen Herren, Apt Leupolten oder wer zu den zeiten
Verweser ist, oder dem Conuent, oder ierem Amptman vollen gewalt
vnd recht, mich vnd mein bausfrown vnd vnser Erben auf demselben
vorgenantem Gantzen lochen, oder auf dem , daz zenaechst dapei
gelegen ist , ze phentten vmb dev vorgenanten fumf Schilling dienst
an allev ansprach vnd an allev widerred mein vnd meiner Hausfrawen
vnd vnser Erben. Vnd daz disev sach stet vnd vnzeprocben beleib,
199
so geb wir ich Chunrat der Htäter vnd ich Dyemut sein Hausfraw
ynd Ynser Erben in disen brief ze einem warn vrchunde diser Sache
mit meinem Insigel vnd mit meines Vetern Insigel hern Alberen dez
HuUer, der diser sach mit seinem Insigel gezeug ist. Diser prief ist
geben» do man zalt nach Christes gepuerd Dreutzehen hundert iar
darnach in dem sechs Ynd Yiertzigistem iar, an dem Palme Tag.
Original auf Pergameot zwei Siegel fehlen.
cxcv.
1346, 25. Juli (?). — Wemhart der Schauer verkauft der Ahiei Heiligen'
kreu% Giilten %u Hädreisdorf und an der hohen Leiten.
Ich Wernhart der Sclunoer vnd ich Agnee sein Hausvrowe
verichen vnd tun chunt an disem prief allen, dev in sechent, lesent
oder horent lesen, di nY lebent vnd hernach chun flieh sint, Daz wir
mit vnser paider erben Ynd ander Ynser freunt rat vnd guete Wille,
mit gesampter hand ze der zeit, do wir iz wol getuen machten , Ver-
chaufl haben den Geistleichen Herren , Pmeäer LeupoUeUf ze den
Zeiten Apt vnd dem Conuent gemain daz dem Heiligen Chreutz,
Sechsthalben Schilling vnd vier phenning geltes wienner möns, der
Nennzehen phenning liegent ze Haederetarf Siuf zw^An hofsteten, die
gelegen sint gegen Miehebi dem Linser vber , vnd fünf Schilling
phenning, die do ligent auf siben Viertailn Weingartens datz dem
selben Haedersiarf 9in der Hohen Leiten , vnd auf dreitzig Jeuchart
arehers, der Sechzeh eu Jeuchur ligent in dem zeileich, Vnd vier-
tzehen Jeuchart in alten Weingarten , Vmb zehen phunt phenning
Wienner muns Vnd sechs Schilling phenning der vrowen ze leich-
auf, der wir gantz vnd gar verriebt vnd gewert sein , vnd die selben
gult hab wir in ze chauffen gegeben mit allem dem recht , vnd wir
sev selben her haben pracht ze versetzen vnd verchauffen vnd geben
wem si wellen. Vnd der vorgenannten Sechstalben Schilling vnd der
vier phenning geltes , die gelegen sint ze dem egenanten Haeders-
tarf auf den vorgenanten Hofsteten Vnd auf den egenanten Echern
vnd Weingarten , sein wir, ich vorgenanter Wemhart der Schower,
vnd ich egenantev Agnes sein Hausvrow vnd vnser Erben der Erbern
Geistleichen Herren Apt Leupoltes vnd des Conuentes datz dem
Heiligen Chreutz vnd irr nachomen recht gewer vnd Scherm wider
alle ansprach vnd chrieg , als des Landes recht ist ze Österreich.
Vnd darymb daz diser chauf vnd diser Wandlung stet vnd vnzebrochen
200
weleib, so geb wier in disen prief durch pezzer Trchnnt diser sacht
versigiiten mit vnserm Insigelvnd mit des Erbern Herren Insigei,
Hern Alberis von Rauchenstam, der diser Wandlung gezeug ist mit
seinem Insigel, vnd ander Erber leut genuecb, den diser wandlang
chunt ynd gewizzen ist. Diser prief ist geben nach Christes gepoerd
yber Dreutzehen Hundert lar, dar nach in dem Sechs md Tiertzgisteo
lar, an sand Jacobs Tag in dem Hawersnit.
Original auf Pergament mit eioem Siegel, das iweite fehlt.
CXCVI.
1347, 14. Februar. — Herwmnn der Weinvieri van Pfaffeteten verkauft
ein Pfund Pfenning jäkrUekee Burgreeki auf seinem Hefe fui Pfa^eüm
an Mreen Feerier stc Pfaffstetten,
Ich Herman der Weinzuerl von Pfafsteien vnd ich Agnes sein
Hausvrow wir yeriehen vnd tuen chunt allen, di disen prief lesent
oder h jrnt lesen , di nu lebent ynd her nah chunftig sind , Dax wir
mit wo! yerdachtem muet, mit zeitigem rat ynd mit gesamter hant»
zu den Zeiten, do wir iz wol getuen machten, vnd auch mit vnsers
Gruntherren Haut, dez erbern hern hern LeupoUx zu den Zeiten Apt
ze dem Heiligen Chreutz, recht vnd redleich haben verchaoft ain
phunt geltz Purchrechtz auf ynserm Hof ze Pfafeteten^ dez ain halbs
leben ist, vnd davon man alle iar dient den Herren hintz dem HeiUgen
Chreutz sechs Schilling wienner phenning ze Purchrecht vnd nicht mer,
dazselbe phunt geltz haben wir verchauft vnd geben dem beschaiden
mann Hierssein dem Veertor ze Pfafeteten vnd vrovn Kaihrein
seiner hausvrowen vnd im erben vm acht phunt wienner phenning,
der wir gaenzleich vnd gar sein verriebt vnd gewert, mit der be-
schaidenhait, daz wir, oder swcr vnser vorgenantz halbs leben inne
hat, schullen davon vnd von allem dem, daz darzu gehortze vclde oder
ze doriT, alle iar ewichleich an sand Cholmans tag dienen ain phunt
wienner phenning dem vndern Chelner ze dem Heiligen Chreutz^
8 wer zu den zeitcn vnderr Chaelner doselbens ist, daz er davon alle
iar gebe iedem Herren vnd dem prüder ain stukch vische an der
aindlef tausent maid abent ze hilf vnd ze trost dez vorgenanten
Hiereeen sei, seiner Hausvrowen vnd seiner erben vnd all seiner
vodern sei, vnd besunderlich seins vatcr sei, Marehhartes des Veerrtor,
dem got genade. Wir mögen auch daz vorgenant phunt geltz abge-
lesen mit acht phunten wiennor phenning zwischen sand Mcrteins lag
201
Tnd den Weihnachten an den dienst» oder nah Weihnachten mit dem
dienst Vnd des ze yrehunde, wenn wir nicht aygen insigil haben,
geben wir in disen prief versigilten mit vnsers vorgenanten Grunt-
herrn insigil, dez erbern Herren Hern LeupoUz, te den zeiten Apt ze
dem Heiligen Chreut», vnd mit dez erbern Herren insigel, Hern
Erweins» zu den Zeiten Pharrer ze Padeup der diaer sach gezeug ist
mit seinem insigil. Der Prief ist geben nach Christes gepurd yber
dreutzehenhandert iar, rnd darnah in dem svben vnd viertzigistem
iar» dez mitichen an dem Aschtag.
Chiginal auf Pergament mit einem Siegel, eio sweites fehlt.
cxcvn.
1347, 7. Juli. — Dai Domcapitel von Raab beurkundet ^ dost Endre van
Eayka seine Besitzung Peehlen der Abtei Meüigenkreuz verkauft habe.
Capitulum Jawrieims ecclesie omnibus christi fidelibus pre-
sentibus pariter et futuris presencium noticiam habituris salutem in
domino sempiternam. Cum omnia, que ex bono mentis proposito
bonaque deliberacione fiunt in tempore, ne tractu temporis per quem-
piam possint uel ualeant inmutari, ad perpetuam rei memoriam scriptis
autenticia perempniter permansuris consoeuerunt communiri. Proinde
ad noticiam uniuersorum harum serie uolumus peruenire, quod Endre
de Eayka Tna cum Benedicto filio soo ac domina Eljfsbeth consorte
sua, nee non Kaiherina fiiia sua parte ex una. Item Aygü procurator
ecclesie sancte Crucia ordinis Cysterciensis prope Ferteu existens
in persona honorabilb et religiosi yiri domini Leopoldy abbatis eius-
dem ecclesie sancte Crucis parte ex altera, coram nobis personaliter
eonstituti per eosdem Endre, Benedictum, Elyzabeih et Kaiherinam
propositum extitit et relatum rainisterio viue uocis in hunc modum,
quod quandam possessionem Peehlen vocatam in Comitatu Mosaniensi
prope lacum fertew habitam titulo empcionis mediantibus aliis Litteris
nostris priuilegialibusexindeconfectis vigore earumdem litterarum pri-
ttilegialiuro cum rniuersis ytiiitatibus et pertinenciis eiosdem, quibus
ipsi actenus habuissent et posscdissent, eidem domino Leopolde et per
eam predicte ecclesie sancte Crucis pro quinquaginta talentis dena-
riorumlatorum Vyennesium plene persolutorumab eodem etreceptorum
?endidisseut et vendiderunt coram nobis Jure perpetuo et irrevoca-
biliter possidendam, tenendam et habendam, dictis autem aliis litteris
202
nostris i^riuilegialibuft factum ipsius empoioni» exfirimentibus ia i
ipsius Aygil procuratoris asaignando. Insuper ebügaueraiit se pre»
tacti Endre et BenediciuBt nee non domioe Elyzabeth et Eatherma
yocate et suos heredes« memoratuin domiaom LeopoUum et per eim
sepefataiD eccIesiaiB sancte crueis ab oinnibus temponim in proeessa
raeione sepe dicte possessionis inpetere uolentibas defendere ei expe-
dire hboribus propriis et expensis. In ciiiiis rei testimoiiiuni pre-
sentes feeiinus litteras sigillo noatro autentico et pendenti coiisi-
gnatas priuilegiales per medium alphabeti intercisas emanari, presm-
tibns tarnen Briccio preposito, Maihia lectore, Petro custode, Chergeo
eantore et aliis dominis multis in predieta ecciesia deo deoote
famulantibus. Datum sabbato proximo ante quindenam Natiuitatis beati
Johannis Baptiste anno domini Millesimo CCC^ quadragesimo septimo.
Original auf PergameDt mit Siegel.
cxcvm.
1347, 85. teptaabar, Klastar-Reabvg. —DUPraptiei Kloster -Neuhurg
^eriäist der Ahiei HeUigenkr€u% tamekuffeue CHätem nu PfaffHeUen fSkr
andere %u Eberkartsdorf und Stetten.
Wir Budwein ?on Gottes genaden Probst des Gotsbaus Tnser
wrowen ze Newenbureh Cblosterthalben, ick Dauit xu den xeifen
Techent vnd der Conuent gemain des selben Gotshaus Vergehen vad
tun chunt allen » die disen brief lesent oder horent lesen , die nr
lebent vnd hernach chunftich sint, Dax wir mit gutem willen , mit
verdachtem m&t vnd mit gemainem Rat vnsers Conuentes* x« der xeit,
do wir es wo! getun mochten, xe einem Widerwaecbssel gegeben haben
vnsers rechten aigens Des ersten fumf phvnt vnd drev md Dreix-
zich phenninge wienner munxze geltes vnd an zwelif Chaes f&mf
Schillinge Chaesgeltes, daz ieder Chaes ains wienner pheanings
wert sei , daz alles gelegen ist ze Phaßtetten auf gestiftem gut be-
hauster Holden, vnd Drew phunt wienner phenninge geltes auf den-
selben Holden für Taydinge phenninge vnd für Mai phenninge
Vnd zway phvnt vnd drei Schillinge vnd fvmftxehen phenninge
wienner munzze geltes daselbens ze Pfafsteten auf vberlent
Dieselben gult haben wir recht vnd redleichen ze einem rechten
widerwaecbssel gegeben mit alle dem nvtz vnd recht, als wir
si in aigens gewer herpracht haben , ze dem rechtem als vor-
geschriben stet. Den erbern gaestleichen Herren dem Apt vnd dem
303
Conuent gemain dai dem Beiligen Chretäz vnd allen irn nach-
ehomen f&rbaz ledichleichen ynd vreyleichen ze haben ynd allen
irn fromen damit ze schaffen» verchauffen, versetzen vnd geben
9wem si wellen an allen irresal. Da engegen so haben si vns vnd
ynserm Gotshaus auch ze einem widerwaechssel geben irs rechten
aigens die gult, die hernach geschriben stet. Des ersten, achtzieh
metzen waitzs geltes vnd sechs Mutte vnd viertzehen metzen habern
geltes vnd sechs phunt wienner phenninge geltes an Nevn phenninge
daz alles gelegen ist ze Eberhartstorf auf gestiftem gut behauster
Holden, vnd ainen Mutte Chorn vnd zwen Mutte habern geltes von
einem zehent daselbens ze EberharMorf^ vnd fumf phunt vnd sech-
tzich phenninge geltes wienner mvnzze, die da ligent ze Steffen auf
bestiftem gut behauster holden. Damit fürbaz auch allen vnsern frvmen
ze schaffen, als vns daz aller peste wol chvm vnd fuge an allen irre-
sal. Vnd darvber zu einer pezzern sicherhait so setzen wir vns. Wir
Propt Rudwein, Ich Dauif zu den zeiten Techent vnd der Conuent
gemain des vorgenanten Gotshaus vnser vrowen ze Newenburch
Chlosterhalben vnd alle vnser nachchomen vnuerschaidenleich vber
die vorgenanten gult alle ze Pfaf%teten den egenanten gaestleichen
Herren gemain datz dem Heiligen Chreutz vnd allen irn nachchomen
ze rechten gewern vnd Scherm fiir alle ansprach , als aigens recht
ist vnd des Landes recht ze Osterreich. Vnd daz diser widerwaech-
ssel furbaz also staet vnd vnzerbrochen beleihe, Darvber so geben
wir Propst Rudwein, Ich Davit der Techent vnd der Conuent gemain
des Gotshaus vnser vrowen ze Newenburch Chlosterhalben den gaest-
leichen Herren gemain datz dem Heiligen Chreutz vnd allen irn nach-
chomen diesen brief zu einem warn sichtigen vrchunde vnd zu einer
ewigen vestnunge diser sache versigilt mit vnsern anhangunden In-
sigiln. Diser brief ist geben ze Newenburch Chlosterhalben nach
Christes gepurd Drewtzehen Hundert iar, darnach in dem Siben vnd
triertzgisten Iar, des nächsten Eritages vor sant Michels Tage.
Original auf Pergament mit einem Siegel, zwei andere fehlen.
204
CXCIX.
1348, 2. Febni&r. — Konrad der Löher verbindet Heh gegen die AÜei
Heüigenkreu% eine grone Wiene %u Dreiskirchen nur an rittermästige
Leute t Bürger oder Bauern %u verkaufen.
Ich Chunrat der Loher vergich offenleich an disem Prief, d&i
ich mit meinen erben vnd nächsten vreund gueten willen Tod gunst,
ze der zeit, do ich iz wol getun mocht» yerlubt Ynd verpuoden han
gegen den erbern Gaistleichen herren Prueder ChunnUeUt ze den
Zeiten apt vnd dem Conuent gemain daz dem Heiligen Chreutz mä
gib in auch daz recht mit diaem Prief , daz ich daz Wismat vnd di
Aekcher, di da ligent ze Draeschirichen pei ier Hurben» di ich
gechauft han vnd davon dien zwelif phenning ze Purchrecht hinz dem
Heiligen Chreutz vnd nicht mer , di yorgenanten Aekcher ynd Wis-
mat sol nicht verchaufen dann Rittermaessigen Leuten oder Purgern
vnd Pawern. Vnd gib in des ze vrchund disen Prief versigelten mit
meinem Insigel. Der prief ist gegeben nach Christes geburd Dreu-
zehen hundert iar * dar nach in dem acht vnd vierzigisten lar , an
vnser vrowen tag zu der Liechtmesse,
Original tof Pergament, dessen Siegel fehlt.
cc.
1348, 30. April, Wien. — Wolfart Cholrer und Reichmui «an« Hausfrau
verkaufen dem Meister Ortolf, Arzte %u Heüigenkreu»^ zwei Pfund Pfen-
ninge jährliehes Burgrecht auf ihrem Weingarten , genannt Valum , zu
ühumpoldMreken.
Ich Wolßari der Cholrer von Gutnpoltzchirichen vnd ich
Reichmut sein hausurowe Wir uergehen vnd tun chunt allen den, die
diesen brief iesent oder hSrent, die nv lebent vnd hernach chuoflich
sint, Daz wir mit vnser erben guten willen vnd gunst, mit verdachtem
mvt vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir es wol getun moch-
ten, vnd mit Fridreielis hant des Pokchs von GwnpoUzkirieheH
verchauft haben zway phvnt wienner phenninge geltes Purehrechtes
auf vnserm Weingarten, der da leit ze GumpoUzkirichtfi vnd haizzet
der valum ze naehst Jansen Weingarten des Gfmtschan, da man auch
alle iar von dem egenantcn vnserm Weingarten dient in Fridreiehs
hof des Pokchs zwelif wienner phenning vnd nicht mer; vnd derselbe
hof ist auch gruntrccht von den gaestleichen Prüdem datz dem
205
Teuisehen Haus datz der Neweustai. Die vorgenanten zway phvnt
wienner phenniDge geltes Purchreehtes haben wir recht vnd redleich
rerchauft rnd geben vmb viertzehen phunt wienner phenninge» der
wir gar vnd gaentzleich gewert sein, Dem erbern nnanne Maister
Ortolfen dem artzt von dem Heiligefi Chreutz vnd seinen erben
Furbaz iediehieichen ynd Treileichen ze haben vnd allen im frvmen
damit ze schaffen, verehauffen , versetzen ynd geben, swem si wellen
an allen irresal, also mit aosgenomener rede» daz wir oder swer den
vorgenanten vnsern Weingarten nach vns besitzet in die egenan-
ten zway phont geltes furbaz alle iar davon dienen suln zu drin
Zeiten im iar^ fumf Schillinge vnd zehen phenning an sant Michels
tage/ fvmf Schillinge vnd zehen phenninge ze Weihnachten» vnd fumf
Schillinge vnd zehen phenninge an sant Jörgen tage mit alle dem
nvtz vnd recht» als man ander Purchrecht in dem Lande ze Ösier'
reich dient. Vnd suln auch wir dieselben zway phunt geltes ablosen»
swelhes iares wir mvgen oder wellen» nvr mit andern zwain phvnden
geltes Purchreehtes» die als gut vnd als wol gelegen ^ein» als
auf vorgenanten vnserm Weingarten. Vnd zu swelhem tage vnd vor-
benant ist wir in des Purchreehtes nicht dienen» so sol sich denne
des naehsten tages darnach daz selbe Purchrecht mit vnserm guten
willen an alles fvrbot vnd an alle chlage auf dem vorgenanten vnserm
Weingarten zwispilden ze viertzehen tagen, als versezzens Purch-
recht recht ist» in alle dem recht» als ob si es mit vrage vnd mit
vrtail vor rechtem gerichte darauf erlangt vnd behabt hieten. Vnd
sein auch wir vnd vnser erben vnuerschaidenleich der vorgenanten
zwayer phvnt geltes des egenanten Maister Oriolfs des artztes vnd
seiner erben» oder swem er si schaft oder geit» recht gewern vnd
scherm für alle ansprach» als Purchreehtes recht ist vnd des Landes
recht ze Österreich. Waer aber» daz in der zwaier phvnt geltes mit
recht an den vorgenanten vnserm Weingarten icht abgienge» daz
suln si haben auf vns vnd auf allem vnserm gut» daz wir haben in
dem Lande ze Österreich 9 wir sein lebentich oder tode. Vnd wand
wir» noch der vorgenant Fridreich der Pokch nicht eigener Insigil
haben» Darvmb so geben wir in disen brief zu einem warn vrchunde
diser sache versigilt mit des erbern Herren Insigil hern Hainreichs
zu den Zeiten Pharrer ze GumpoUzchirichen, vnd mit hern Philips
Insigil des Scheuchen von GumpoUzchirichen 9 die diser sache
gezeuge sint mit irn Insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach
206
Christes gepurt Dreufzehen Hvndert iar, darnach in dem acht rnd
viertzgisten iar an sant Philips vnd sant Jacobs abent.
Origioal auf Pergament mit beschädigtem Siegel, ein zweites fehlt
CCI.
1348, WISB. - Her%eg Alhreckt IL heMtäHgt der Abtei BeUigenkref» dU
beidem vU$tdndig ineerirten Urkunden Kdmg Rudolfe L dde. 24. Jammer
1286 undHer%og Albrecht't L ddo* 24. Deeember 1286.
Nos Albertus dei gracia Dox Austrieb Styrie et Karinihie^ Do-
minus Carniole, Marckie ae Portuenaonis^ Comes in Habickehirek
et in Chiburck, nee non Lantgrauius Alsacie, dominusque Pkhre-
tarum omnibus in perpetum. Constitotos in nostra presencia honora-
bilis et Religiosus vir deuotus noster dilectos frater Chunradits^
Abbas Monasterii Sancte Crucis, Ordinis Cisterciensis, Paihauiensie
dyocesis, pro se et suo Conaentu nobis humiliter sapplicamt , qoa-
tenus priuilegia quedam per diue recordacionis Serenissimos Prin-
oipes Dominum Rudolfum^ auum nostrum, et Dominum Albertttm
genitorem nostrum, Romanorum Reges progenitores nostros karisstmos
concessa et approbata etiam nos ipsis et suo Monasterio approbare,
innouare et concedere de speciali gracia dignaremur. Quorum pri-
uilegiorum tenor vnius talis est. (Folgt die Fontes Bd. XI, p. 248,
Nr. CCLXXV abgedrucicte Urkunde Königs Rudolf I. ddo. 24. Jänner
1286.) Tenor vero secundi priuilegii talis est. (Folgt die ioe. fit
p. 252 abgedruckte Urkunde Herzogs Albrecht I. ddo. 24. Deeem-
ber 1286.) Nos itaque progenitorum nostrorum, Romanorum Regum,
ac aliorum principum Illustrium vestigiis inherentes, qui Monasteriuro
Sancte Crucis predictum auxerunt honoribus et fauoribus ampliarunt,
deuocionem quoque sinceram , qua dicti dilecti nostri . . Abbas et
. . Conuentus circa diuini cultus obsequia feruentier inutgilant,
sincerius attendentes , deuotis ipsorum precibus fauorabiliter in-
clinati» prescripta eorum priuilegia, prout sunt superius anno-
tata , ac omnes et singulos articulos in eis contentos, innoaamos,
approbamus ac presentis scripti munimine roboramus. Null! ergo
omnino hominum nostrorum fidelium haue nostre innouacionis, appro-
bacionis, seu rafihabicionis paginam liceat infringere, aut ei iu aliqoo
ausu temerario contraire» quod qui facere praesumpserit, gmuem
nostre indignacionis rigorero se nouerit incurrisse. In cuius rei
207
testimonium presentes fieri iussimufl et sigilli nostri appensione muniri.
Datum Wienne anno domini MiHesimo tercentesimo quadragesimo
•ctauo.
Das Original ist abgängig; jedocli vollBtändig inse'irt in der BestStigungs-
Urkonde Herzog Radolfs IV. ddo. Wien 1. April 1362.
ccn.
1349, 24. ApriL — Die Gemehide von Paasdorfheurkundei, da9$ »ie von
der Abtei Heüigenkreuz drei kleine Wälder gegen einen jährlichen Burg-
reeht%ins von 9eche> Pfund Pfenninge erworben habe.
Wir di Gemain von Paestorf, edel und unedel, arm und reich,
geniaiiichlich wi seu genant sind. Verleben offenlich an disem Prif,
Daz uns di Erbern Geistlichen Herren Abbt Chunrai ze den zeiten
Tnd di samnung des Chlosters datz dem Heiligen Chrautz geben
habent Tfis und allen ynsern naehchomen ze einem rechten Purch-
recht Drey leithen holtzes, der ainev haizzet di Hanifleuten^ di ander
pey dem ge%chüUen weg^ und di dritt di Haid» di gelegen sind pey
dem dorff, vnd di Wayd , de darzu gehört, also weschaidenlich , daz
wir in davon alle iar dinen sullen Sechs phunt wienner phennig ze
zwain tegen in dem Iar, an sand Georgen tag oder des nasten tages
darnach Drey phunnt» vnd an sand Merten tag oder des nasten tages
darnach Dreu phunnt. Di selben phennig sulln wir in selb oder irm
amptmann ze hof und ze haus raichen unuerzogenlich an alle ir niue
vnd an allen ircn schaden. Wer aber, der vnder ms wer, der seinen
tail dinstes versetz oder versäumet vnd nicht dienet » Er wer Edel
oder vnedel, phaff oder lay, wie der genant wer, so soll der vorge-
nantea herren amptmann, oder wen sc darzu schaffent drey virzehen
tag darauf vragen nach dinst vnd nach wandel , als purchrechtes
recht ist, vnd wer dann in den drin virzehen tegen den dinst vnd di
wandel nicht verriebt, den sol des dorfes amptmann mit sampt der
herren amptmann dorumb pfenden, als verr daz gericht werd paide
dinst vnd wandel. Vnd sol daz geschehen mit unser igleicbes gutem
willen an all wider red. Darzu sol er fürbaz chain gemain haben,
weder an hoitz noch an waid vnd sol da gar vnd gantz von sein an
alle Zuversicht Daz luben wir in allez ze laysten mit vnsern trewen.
Vnd darvmb, daz dise sach fQrbaz also »tet vnd vnzebrochen weleib,
Dorvber so geben wir in disen Prif ze einem offenn vrchnnd vnd
waren Gezeug diser saeh versigelt mit des firbem herren Insigel
208
Hern Jansen des Tursen Yon Rauchenekkf se den zeiten Vogt des
selben gutes, den wir darumb gepeten haben, darsu rerpint wir vns
vnder der Erbern lait insigeln, di wir auch gepeten haben. Hebt-
reiches des Chrotensiainers , Ortolfes des plespergers t Fridreidu
des Stözzleins^ Chtinrads des parsenprunners p di all diaer sach
gezeug sind, mit im Insigeln, wand wir all eigner Insigl nielit
euhaben. Der Prief ist geben nach christes Gepurd Dreazehea
Hundert iar Darnach in dem Newn vnd Vlrzigisten iar, an sand
Georgen tag.
Original auf Pergameat mit vier Siegeln, ilas fünfte fehlt
CCffl.
1350 , 14. J&nnar. — Von KSnig Ludwig von Ungarn dtlegirte Commisfirt
bestätigen der Abtei Heüigenkren» die von Georg Choek mnd dem Grafen
Valentin be$triltenen Gren%en ihrer Besitzung sm Neu-Aigen,
Nos Rudolfiis de Ryeden vicecomes Mosoniensis nee non Vice-
castellanus in Owar^ Schehekch Comes de Gokam et Nycokois
de SübanSf tunc Jndices nobiliam dieti Comitatus ad yniuersornm
notitiam recognoscendo deducimus per presentes, Quod in causa ioter
Monasterium sancte Cntds in Austria super metis ville, que vocator
Nouum predium , ex vna et inter Georgium Gösch et ValenHman,
Comites filios Johannis de Kamnik ex altera certitudinem ac rei
veritatem inquisiuimus» sicut nobis dominus noster Lodwicus glorio-
sissimus Rex Hungarie dederat in mandatis. Quas quidem metas
predicti Geargius Gösch et Valepitinus antedicto Monasterio sande
Crucis in litem seu brigam mouebant, Et ipsis partibus antea eoram
nobis et aliis Prouincialibus in Congregatione generali pro eadem
causa comparentibus inibi adiudicatum fuit , quod , si Monasterium
predictum, seu eius Vices gerens apud predictum nouwn predium
probare dictas metas posset eSicaciter et ostendere, huius frui deberet
in eo et proficere. Et post hec , terminis ad hoc prefixis , metas eas-
dem cum nobilibus et aliis inibi existentibus perequitauimus Ticibos
repetitis. Tunc prefati Monasterii yices gerens secundum tenorem sui
Priuilegii ex parte Regia Andree inclite recordacionis in facie exhi-
bitum suas metas veras demonstrauit , quas siquidem metas predicti
Georgias Gösch et Valentinus non gratas acceptabant, nee reras
esse dixerunt , quas lamen idem ipse yices gerens secundum consue-
tudinem Regni se probare asseruit ut decreuit. Postquam itaque in
209
hunc modam nobis maior difficultas emerserat, nee causam illam debito
6ne detenninare potuimus, ipsam domino nostro Vlrico de Wolffurt
Comiti Musaniemij Supraniensh Castriferrei, nee non Casteilano in
Owar duximus in scriptis notificandum » quique eam ad predicturo
dominam nostram Regem Lodwicum deferens, Super qua denique
causa idem dominus Rex vna cum ipso Vlrico ^ suis quoque consili-
ariis et aulicis hanc sententiam decreuerunt, quod, si yidelicet sepe-
dictum Monasterium in predictis metis infra Quadraginta annos ordine
iudieiario uon esset impeditum et eas pacifice tenuisset, quod, si boc
prouiociales et vicini, quibus expedit» faterentur, tunc ipsi Honosterio
umde Crueis prius dicto metas memoratas innouare deberemus , sin
aotem impetitum esset» ut prefertur» tunc ad nostram informacionem
regio indicio esset omnis illa causa reseruanda. Et huius rei yeri-
tatem inquirendi magestas regia nobis recomisit, et termino ad boc
statato pars aduersa, yidelicet Georgias Gösch et ValentinuSf nee
per se* nee per suum ydoneum comparuit responsalem» vbi debita
iaquisicione facta ab omnibus prouincialibus yicinis atque villarum
hominibus nobiscum existentibus omnes isti ad eonscienciam et fidem
ipaorum, quasi vno ore dixerunt» quod nee ynquam audiuerint, nee
ipsis constiterit» quod sepe dictum Monasterium sancte Crueis in
premissisy ut predicitur, esset impetitum. De Neusidel potiores quo-
que hoc dixerunt Item ad idem de rilla Wayden» de potesdorf, de
Geuls, de kaiendarf, de Zumdorf, de Gols, de viila ad sanctum
JohanHem» et ceteri quam plures homines fide digni. Nos igitur
Toleotes mandatis regiis firmiter obedire , ut tenemur , memoratas
metas Monasterii sancie Crueis sepe sepius dicti secundum teuerem
sui Priuilegii inouauimus presentibus et inouamus authoritate regia
nobis desuper tradita et concessa. In euius rei euidenciam certissimam
nostra» yidelieet Budolffi, Schebekch et Nycolai predictorum Sigilla
presentibus sunt appensa. Scriptum anno domini Millesimo CCC"^.
Qoinquagesimo , proxima quinta feria post Octauas Epyphaniarum
Domini.
Original auf Pergament, deaaen drei Siegel fehlen.
Fontes. AbUi. II. Bd. XVI. ^^
210
CCIV.
1350, 30. JlBl, ¥!•■. — Dtr päpHliehe Cardinai^Legui Gmid» hemmftrm^
den Bischof von Pattaif , det Ahtei Heüigenkreu% ihrer Bitte ^xfoige dk
Pfarre Aland nm ineorporiren^ wenn die ange§ebenen ümaiämdeeieh hewakr^
heiten.
Guido miseratione ditiina titnii sancte Cecilie Presbiter Car*
dinalis, apostolice sedis Legatus . . Venerabili in christo Patri • .
Episcopo Patauienei Salutem in domino. Digne peticiones iilas ad
graciam exauditionis admittimus, per quas et^cleaiaram et monasteij-
orum utilitati consulitur et personarum necessitatiboa auboenitiir. b-
hibita siquidem nobis dilectorum in christo . • . Abbaus et eonoentas
roonasterii SancteCmctSp ordints Cisterciensis vestreAifotitmaa dio-
cesis petitio continebat, quod fractas, redditus et prouentus umaasterii
ipsoram predicti sunt adeo tenues et eiiles , quod ad susteatatieiian
pauperum et aliorum christi fidelium ibidem coneurreneium nuUatens
sufficere dinoseuntur, quodque . . Abbas ipse ex eisdem secmdaB
sui Status eondeeeneiam nequit comode sustentari et alia sibi iBeosi-
bentia onera supportare. Quare nobis hnmiliter supplicamnt, nt ei%-
dem in hae parte paterno compacientes affeetu prouidere super hoc de
oportono remedio misericorditer dignaremur et paroehialem ecclesian
Sancti Georgii de Oleth dicte uestre diocesis ad eorumdem . .
Abbatis et Conuentns praesentationem spectantem, cum omoibiis
iuribus et pertinenciis suis eorumdem monasterio preiibato ynire et
incorporare ac in perpetuum annectere de speciali gracia digaaremw.
Nos itaque de predictis» ut conuenit, noticiam non habentes pateniitati
uestre, de qua in hiis et aliis fiduciam gerimus in domino specialen,
auetoritate, qua fungimur, tenorepresencium committimns et mandaoras»
quatinus de predictis diligenter inquirentes, si inueneritis, predida
ueritate fulciri et Vobis expediens uideatur, super quo uestram con-
scientiam oneramus, eeclesiam ipsam Sancti Georgii cum omnibvs
iuribus et pertinenciis suis eorum monasterio memorato Toire, et
incorporare ac in perpetuum annectere procuretis Ita • quod cedente
uel decedente rectore ecclesie Sancti Georgii, qui nunc est» od
ecclesia ipsa quocumque alio modo uacante liceat eis et successoribas
suis, qui pro tempore fuerint, predictam Eeclesiam sancti Georgii
cum iuribus et pertinenciis suis et eorporalem possessionem eiusdem
ingredi ac etiam libere aprehendere et teuere, ipsiusque fructus
211
redditus et proueDtus in proprios ysus eonuertere» consensa alterius
coiuscumqueminimereqaisito; Prouiso, quod predicta ecciesid Saocti
Georgii debiiis obseqaüs non fraudetar , sed faciant ibidem prout
oportunum extiterit et est alias fieri eonsuetum , deseruiri laudabiliter
in diuinis. Datum apud Wtennam Patauiensis diocesis ij^'. kalendas
Jolii Pontificatus domini Clementis pape VI. anno Oetauo.
Original auf Pergament mit Siegel.
ccv.
1350, 3. DeCOliber, Bob. — indulgeH»' Bulle mehrerer Bisehöfe für die
Xirehe der Ahiei HeUigenkreu*,
Uniuersis et singulis presentes litteras inspjeeturis Pontius
miseraeione diuina episcopus ürbiuetanus ac in alma vrbe domini
pape Ticarius, Jacobtis episcopus NepesaintUp Frater Stephanus
episeopus Tassaranus, Nicolai episeopus Ortanus et fr^iier Johannes
epifleopus Balneoregiensis salutem in domino sempiternam. Quoniam,
ttt ait apofltolus , omoes stabimus ante tribuoal christi recepturi, prout
in corpore gessimus sine bonum fuerit, sine malum, oportet no8
diem messionis extreme miserieordie operibns preuenire ac eternorum
intnitu seminare in terris, quod reddeoite domino cum multiplicato
fmetu recoUigere valeamus in coelis , firmam spem fiduciamque
tenentes, quod qni paroe seminat » parce et metet, et qui seminat
in benedictionibus, de benedietionibus et mottet yitam eternam.
Cum igitor ex parte dilecti filii Fratri« Aglini de proprio nouo
magistri eurie nobis fiierit bumiliter supplieatum» ut omnibus venien-
tibos ad eeelesiam Sande Crucis in Aueiria diocesis Rabanensis
(sie) yelimus indulgentiam exibere« Nos uero de omnipotentis dei
miserieordia ac beatornm Petri et Pauli apostolorum eius auctoritate
eonfisi omnibus yere poenitentibus et confessis, qui uel que prae-
dictam yisitauerint eeelesiam In ipsis festiuitatibus, seu etiam sol-
lempnitatibus Beate Marie yirginis» Natiuitatis domini« Circumcisionis»
Epiphanie, Resurectionis » aseensionis, Pentecostis, trinitatis» dedica-
tionis ecclesie Sancte Crucis, Sanctorum aogelorum, Johannis Baptiste,
beatorum Petri et Pauli et omnium apostolorum et Euangelistarum ac
sanctorum martyrum Stephani et Laurentii« sanctorum doetorum Jero-
nimi et aliorum doetorum , S^ictorumque cenfessorum Nici^lai et
Martini, nee non Beatarum Marie Magdsdeae» Agnetis , Luciae,
14«
212
Catharine. Margarete. Cecilie^Elysabeth» et in festo omDiuni Sanctomii
et per eorum octauaa, id die aDimarum et siogulia diebos dominieis ae
etiam» quando corpus ehristi eircunnportatur infirmis, secuti fiieriiit
aut qui in serotina pulsatione campanae ter Ave Maria deaote dizerint,
uel qui ad fabricam, luminaria , ornamenta et alia dicte eedesie
necessaria manus porrexerint adiutricest quilibet nostrum qaadraginta
dies de iniunctis eis penitentiis misericorditer in domino reJaxamiis,
dum modo ad ea diocesanus episcopus prestet assensum. In cnios m
testimonium presentes litteras nostrorum sigillorum feeimus appeo-
sione muniri. Data Home in palatiis nostris Anno domini Millesima
CCCL. pontificatus domini Clemeniis pape sezti » Indictione tereia,
mensis Decembris die III. Anno nono Pontificatus eiusdem domiai
pape Cleroentis.
Original auf Pergament mit vier Siegeln, iwei fehlen.
CCVI.
1351, U. lai , WieiL — GeHehfthrief Friedrieh'9 des Seliffmann von Pfkf-
Mietten, aü Bergrkhters der Abtei Oaming, in Betreff einer 8ireiä§kdi
l^er einen Weingarten an dem Badnerberge Moueften der Abtei Heäigem-
kreum und Heinrieh dem OoboUeteiner,
Ich Fridreich der Saeliehman von Phaffkieten, it den xeiton
Perchmaister der Erbem Gaeistleichen Herren von Gaemniieke
yergich vnd tun chunt allen den , die disen brief lesent oder horent
lesen, di nu lebent ynd hernach chunftich sint, Dax für mich chonien
der Erber Gaeistlich Herre prüder Chuenrait Chlosterherre datz dem
heiligen Chreutz, der GundoUine sun ron Draeeehekirehent roA
Hainreich der GoboUstayner vnd vorderten paide ain gewer, ieder-
man an sein selbst stat, eines halben Weingarten gelegen an Padmer
perige vnd haizzet die Öde ze nächst dem Haeenwege^ da man alle
iar von dient meinen herren Ton Gaemnikche anderthalben Emer
weins ze Perchrecht ynd nicht mer. Da gab ich in einen Tage viert*
zehen Tage , als des perges ynd des Landes recht ist ze Oeterreiekf
daz si denne chomen wider für mich; Swer denne daz peszer yrchunde
praecht, daz er des Weingarten naehster Erbe waer, den wolt ich
denne des egenanten Weingarten an die gewer setzen, als des Landes
recht ist ze Oeierreich. Da die yiertzehen Tage auzch&men , da
chomen si paide wider für mich mit im nächsten fireunten ynd mit
andern Erbern Leuten ynd yoderten aber ain gewer des egenantn
213
Weingarten, iegeleicher an sein selbe stat. Des jacb Hainreich der
GoboUsiainer, sich het der egenant prnder Chuenrat des vorgenanten
Weingarten, des er ain gewer vodert, gaentzleich vertzigen ynd waer
auch er nach der yerzeichnuzze desselben Weingarten naehster Erbe.
Da ward im da ertailt mit vrage vnd mit yrtail, mocht er daz pringen
mit zwain Erbern mannen, so solt ich in desselben Weingarten an die
gewer setzen, da er es da pracht wolt haben mit zwain Erbern mannen,
die er ze stet wol gehab het. Da rieten Erber leut der Worten, daz man
der ayde yberieh werde» daz si sich paidenthalben saetzen an vier
Erber man. Des salzten si sich da desselben chrieges paidenhalben
mit guetem willen an die vier Erber man, an hern Hainreichen den
Razzen^ zv den Zeiten Richter ze Draeschirchent Hirasen den Yertor
von Phafsietten^ Hermanne den wanmayser^ Fridreichen den Sae-
tiehman also, swaz die vier zwischen in darvber sprechen, daz weiten
si baidenthalben staet haben. Des habent si dem vorgenanten prüder
Chuenraten beschaiden dreu phunt wienaer phenninge für alle an-
spräche, der in Hainreich der GoboUsiainer gar vnd gaentzleich
gewert hat also, daz derselb prüder Chuenrat* noch alle sein freunde
auf den selben Weingarten nimmer mer chain anspräche suln haben
noch gewinnen, Denne daz in Hainreich der GoboUsiainer vnd sein
Erben suln Airbaz ledichleich vnd vreyleich haben vnd mit demselben
Weingarten auch allen irn frumen schaffen, verchauffen, versetzen vnd
geben , swem si wellen an allen irresal. Vnd wand diser sache vor
mir vnd vor andern Erbern Leuten also gewandelt vnd gesehen ist,
vnd wand ich selber nicht aigens Insigels han, Darvmbe so gib ich
in disen brief ze ainem vrchunde vnd ze ainem gezeuge diser sache,
versigelt mit meines Herren Insigel, des Erbern Gaestleichen herren
pr&der Chuenraia, zv den Zeiten prior ze Gaemnikche des Ordens
von Chartuse, der des vorgenanten Weingarten Obrester percherre
ist, vnd mit des egenanten hern Hainreiches Insigel des Razzen,
die diser sache gezeug sint mit irn Insigeln; vnd sint auch des gezeuge
Wemhari» zv den Zeiten Juden Richter ze Draeschirchen , Vlreieh
der Schreiber da selbes , Dieireich der amman von Draeschirchen*
Eirzze der Verior von phafsteien* Herman der wanmaiser vnd
ander frum Leut genueg, den dev sache wol chunt ist. Diser brief
ist geben ze wienne nach Christes gepurt dreutzehen hundert lar
darnach in dem ains vnd fiimftzgisten lar, an sant Pangraetzen abent.
Original auf Pergament, von dessen Ewei Siegeln eines fehlt.
214
ccvn.
U52, 21. Febriar. — DU Abtei HeOigetUarey» verhmft eme» Wem§eritm,
gelegen 9m Pfaffeieten in der Ainöd^ an Kenrad ven PfaffeleUen.
Wir Bruder Chunrai se den zeiten Abbt rod der Cooaenfganaiii
datz dem Heyligen Chraeuiz ?eriehen offenlich aa dbem Prif aUea
leutea, Daz wir mit wol wedachtera mot vnd mit Gemaio rat ze der
zeit, do wir ez wol Getun moehten, Recht und Redlich Terchaufft mid
geben haben dem Erbern mann Chunraien Dyetreiche syii Yon ji/^-
^eten vnd vron Kathrei seiner hausvrowen rnd iren Erben msen
Weingarten Gelegen ze pfafhteten in der aynod, des zway tail siot.
Tnd haizzet di Amayzzel ze nast des Hofmaister Weingarten Ton Dnunp-
nawe, der da haizzet der Ladendotfer, dayon aach man filrbai ebich-
lieh alle iar dienen sol zr vnserm Sichmaister ampt acht wienoer
phennig vnd nicht mer ze Perchrecht; Denselben Weingarten haben
wir in Geben ?mb Zechen phunt wienner phening» der wir Gar nd
genzlich gericht sein ?nd gebert» Vnd salin auch se denselben Tor-
genanten Weingarten fQrbaz ledichlich rnd Treilich nutzen rnd inne
haben, als ir aigen gut, darzu allen irn frum damit ze schaffen, mit
▼ersetzen, mit yerchauffen rnd geben, swem si wellen, wie in daz
aller pest fueget an all irrung. Vnd sein wir des egenanten Wdn-
garten ir Recht scherm vnd Gevem für alle ansprach, als pwehrechtes
recht ist vnd des landes recht ze Osterreich. Wer aber, dai in mit
Recht icht daran abgieng mit ansprach, oder von welchen Sachen daz
wer, daz sulln wir in allez richtig machen an alle ir mQe, vnd suUn
auch se daz haben auf alle de , daz wir haben daz zu vnserm rorge-
nanten Sichmaisterampt gebort, wo wir ez haben in dem Land ze
Osterrick. Die vorgenanten acht phenig ze Perchrecht soi man dienen
ierlich an sande Michels tag, als man ander perchrecht dienet rnver-
zogenlich. Vnd daz diser chauf vnd di Wandlung fiirbaz also stet vnd
vnzebrochen weleib , darvmb so geben wir in disen prif ze einem
offen vrchund vnd waren Gezeug disef sach versigelt mit vnser paiden
anhangenden Insigeln. Der prif ist geben nachChristes Gepurd Dreu-
tzehen Hundert iar darnach in zwai vnd fQmftzigisten iar an dem
Vaschang tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
215
CCVffl.
ISSIy n. Hin. — Leibgedm§9»Rever9 LeupoU des 8pringin$§mi, Frieärith
iu DrUckier$ und ihrer Hmufraumt auf die AhteiHeUigenkreuz über einen
Weingurten %u Enzeredorf auf dem Steinfelde.
Ich LevpoU Spring in da% gut von Mediich rnd ich Kathrey
8eiD Hausfrowe rnd ich Fridreieh der Driechler ?nd ich Agnes sein
Hausfrowe doselbs, wir veriechen offenlich mit disem brief, daz wir
TOD den Erbem Geystlichen herreo ze dem Heyligen Chrevtz Äpt
Chunraien ynd Ton dem Couent gemain » doselbs bestanden haben ze
Idbgedinge irea Weingarten» der do gehaizzen ist die GyllnitXt vnd
ist gelegen ze Engelechaliehsiotft auf dem Stainueld, also mit
solcher beschaidenbait , daz wir in dovon dienen schallen an dem
eraten iar zweo ?nd dreYZZicb phenning» halb an sand Georgen tag
md halb an sand Michels tag; an dem andern Iar schulten wir in
dienen sechtzig phenning» halb an sand Georgen tag vnd halb an sand
Mychels tag; an dem dritten Iar schuUen wir in dienen ein halb
phunt phenning, halb an sand Georgen tag ynd halb an sand Mychels
tag; an dem rirden hr sehulle wir in dienen sechs Schilling phenning,
halb an sand Georgen tag md halb an sand Mychels tag; fllrbas
schulte wir in doYon dienen laerichlich ze leibgedinge ein phunt
phenning, halb an sand Georgen tag ?nd halb an sand Mychels tag.
Ez achol euch vnser igleicber iaeriehleich pawen in seinen tail drew
gfttew mittrew pawe ze rechter zeit, als Weingarten pawe recht ist»
Vnd schol euch igleicber iaeriehleich graben in seinem tail zechen
gute? tagwerich» Vnd stozzen ein halbs tarsent newer stechken»
wanne sein dürft ist Wir schuUen euch iaeriehleich geben rechten
aehentt der dovon geuellet, und swer ynder yns wer, der seinen tail
nicht pawet, oder doTon nicht diente, als vorgeschriben ist, also daz
Tier erber perchgenozzen gespreehen m&gen pey iren trewen, der
sehol alie seineT recht an seinen tail f&rbas Tcrloren haben, Tnd
sehullen sich danne rnderwinten die Erbern yorgenanten Geystleichen
Herren an allen chrieg, ze welicher zeit ez sey in dem iar , und waz
in daran abgieng, daz schuUe wir in wider cheren mit vnserm aygen
git, Tnd dazselbe schuUen seT haben auf yns ynd auf alle dem gftt,
daz wir haben in dem Land ze Oeterrich. Vnd seit wir selben aygner
Insigil nicht enhaben, so geben wir. in disen brief yersigilt mit des
erbem manes Insigil, herm Laurentza des Lanholfzea yon Äyduxw
216
1
vnd mit des erbern manaea bsigil Eberharte$ des CholUeüu Ton
Engelschalichstorf, die wir des gepeten haben , das si der sache»
als rorgesehriben stet, gese?g sein mit iren Insigiln. Der brif ist
geben nach Christes gebArd drevtzehen Hundert iar dar nadi ia
dem zway ynd funftzigisten iar» an des Heyligen Herren sand Bene-
dicten tag.
Original auf Pergament^ dessen zwei Siegel fehlen.
CCIX.
1353, 13. October, Wien. — Alber von Wmfleinsdorf und MargarM Beine
Hautfrau verkaufen der Ahiei Heüi§enkreu% uwei Pfimd und sedUf
Pfenninge OtUte %u Fronherg, die kerMogliek öeUrreiekieehee Lehen iei.
Ich Alber yon Wülfleinsiorf Tnd Ich Margret sein Haosiirow
rnd ich Stephan der Zwikehel rnd ich Katrey sein Hansfarow, Wir
vergehen vnd tun chftnt allen den» di disen brief lesent oder horent
lesen, die nu lebent ynd hernach chunftich sint» Das wir mit ynser
Erben gfiten willen ynd gfihst» mit verdachtem mAt vnd mit gesampter
hant zu der zeit» do wir es wol getin mochten» vnd mit vosers Lehen
Herren hant des edlen hochgeporen Fürsten Hertzog Albreekte se
Österreich^ ze Steyer vnd ze Chemtten verchauft haben an vostt
stat vnd an Junchurowen wentel stat» Fridreieh» tochter dez Frmt-
berger saelig, die er hat mit seiner Hausurowen vrown Soffirin saelig»
vnser vorgenanten zwaeier mein Margreten vnd mein Katreyen swester,
vnsers Rechten Lehens» daz wir von vnserm obgenanten geoedigen
Herren Herzog Albreckts ze Lehen gehabt haben swai phnnt md seeh-
tzehen phenning wienner mflnssee gelczs» die wir gehabt haben xe
FronAerd^ auf einem Lehen vnd auf zwain Hofsteten vnd auf einem akcbw
vnd auf einer wisen mit weisett» mit alle vnd auf allen den vnd dar
zu gehörent ze velde vnd ze dorff. Es sei gestilR oder vngestiffl, ver-
sucht vnd vnuersucht» swie so daz genant ist» vnd die auch dient die
holden die hernach geschriben stent» Ott auf der Straz^ von einem
virtail sechtzig phenning halb an sant Jörgen tag vnd halb an saat
Michels tag» Vnd Heinrich auf der Strazze von Drin virtail ayns
Lehens f&mf Schilling vnd zehen phenning halb an sant Jörgen tag
vnd halb an sant Michels tag. So dient man von demselben gantzen
Lehen ze waisaett zwai huener, der ieglichs zwai phenning wertt s«»
vnd zwen chaes» die paide drey wienner phenninge wert sein, vnd
dreizzich ay ze Ostern. So dient Herman der Zelter von einer HcrfSitat
21t
siben md f&mfzich pbenning halb an sant J5rgen tag vnd halb an
sant Michels tag, rnd ze weisaet swaier huener , der iegliehs zwaier
phenning wertt sei Tod zwen chaes, die paide drey pbenning wert
sein, vnd dreizzieb ayer ze Ostern. So dient LeupoU auf der Sietten
Ton einer Hofstat zwen rnd seebtzieb phenning halb an sant Jörgen
tag ynd halb an sant Michels tag» ynd dient auch als ril weisaett» als
Herman der ZeUer. So dient Chunrat der Smit Ton einem akeber
ynd von einer wisen seebtzieb pbenning halb an sant Jörgen tag rnd
halb an sand Michels tag. Die vorgenanten GüIIt alle mit Weisaet
mit alle haben wir Recht vnd redlichen yerchauffet vnd geben mit
allen den nutzzen vnd rechten , als wir ez allez in Lehens gewer her
praeht haben, Vmb zwai vnd zwaintzich phunt vnd vmb secbstbalben
Schilling wienner munsse, der wir gar vnd gaentzleicben vericbt vnd
gewert sein. Dem Erbern Geistlichen Herren Abt Chunradent des
Chloster zu den Heiligen Chräutz vnd dem Conuent Gemaio dez
selben Chloster vnd iren nachchomen fiirbaz ledichlichen vnd vreili-
eben ze haben vnd allen iren frumen domit ze schaffen, verchauffen,
versezzen vnd geben, swem si wellen an allen irrsal. Vnd durch
pezzer sicherbait so sezzen wir vns ich Alber von Wülffteinstorff
ynd ich Margret sein Hausurow, ich Stephan der Zwikchel vnd ich
Katrey sein Hausfurow vnd alle vnser Erben vnuerschaidenlicben
für vns vnd für die egenanten iunchurown Wenttel vber die vorge-
nanten Gult alle den egenanten Geistlichen Herren Abtt Chunraden
vnd dem Conuent Gemain dez selben Chloster vnd iren nachchomen
ze Rechtem gewern vnd scherme für alle ansprach, als Lehens recht
ist vnd des Landes recht ze Österreich, vnd auch als lang, vntz daz
die egenant iuncburov Wenttel vogtpar wird vnd sich der obgenanten
gGllt gar vnd gaentzlicben verzeicht vnd aufgeit, als Lehens recht ist
vnd des Landes recht ze Östrich, vnd ze allen dem rechten, als hievor
an disem brief verschriben ist. Waer aber, daz si furbaz mit recht an
derselben gulticbt chrieg oder ansprach gewänne, von swem daz wer,
Swazsi des schaden nement,dazsuln wir in alles auzrichten, ablegen vnd
widercheren an alle ir Müe, vnd an allen iren schaden, daz luben wir in
an allez geuer ze laisten mit vnsern trewen. Vnd suln auch si den-
selben schaden haben auf vns vnuerschaidenlicben vnd auf allen
vnserm gut, daz wir haben in dem Laut ze Österrich, Davon in danne
der Hertzog in Österreich, oder swer den gewalt an seiner stat bat,
mit vnserm gutlichen willen an allez furbot vnd auch an alle cblag
218
phant antirurtteii sol , als verr das si Haaptgtttzs rad selndens gar
ynd gaQtzlichen dovon yericlit ynd gewert werdent» wir sein lebenlicii
oder tode. Vnd dai diser Chauff furbaz also stat Tod Ynserbroehcn
beleih» Darvnib so geben wir in disea brief ze einem waren Trehiiode
diser sache versigillten mit Toser paiden tnsigUn ?nd mit des Erbem
Herren insigil hern Perchtoldi von Pergaw , der diser saelie Zeseh
ist mit seinem insigil. Diser brief ist geben ze Wienne nach Chrisles
Gepurtt Dreutzehen Hundert iar darnach in dem Drew ynd f&nftft-
gistem iar» an sant Cholmans tag.
Original auf Pergament, desseD drei Siegel fehlen.
ccx.
13S3, 19. October, Wien. — Alhreehi, Herzog von (hterreieh eic, Hberiäwt
der Abtei Heüigenkreuz das ihm zugestandene Obereigenthum em zwei
Pfund und sechzig Pfenning Gülten zu Fronberg.
yfW Albrecht YOii Gottes gnaden Hertzog ze Osterreich, ze Steyr
ynd ze Kemden Tun chunt ymb die zway phunt ynd sechzehen phen-
ning geltes wienner phenning ze Froberch auf behausten holden,
auf ekchern ynd auf ainer wisen , di yon yns lehen sind ynd di ynser
getrewer Albert von Wulfleimdorf ynd Stephan der Zwikchel yer-
chouft babent den Geistlichen leuten dem Abt ynd dem Conuent ze
dem heiligeti Chreutz, Daz wir durch Got, yiiser ynd ynserer yordern
seien hau willen die Lehenschaft derselben zway phunt ynd secht-
zehen wienner phenninge geltes den cgenanten dem Abt ynd dem
Conuent ze dem heyligen Chretäz geben haben ynd geben auch
mit disem brief also» daz si die förbaz innhaben ynd niezzen suUen»
als ander ir aygen gut. Mit yrchund ditz briefs Geben ze Wienn an
samtztag nach sand Gallen tag nach Christes geburde Drewtzehen
Hundert iar darnach in dem Drey ynd fumftzgisten Iar.
Original auf Pergament mit Siegel.
CCXI.
1353, IL loyember. — Die Vormünder Jakob's, des langen Heinrieh's Sohn,
verkaufen der Abtei ein halhes Pfund und zehn Pfenninge jSkrlieJke G^e
zu Minkendorf.
Ich Härtet yon Poherliiz, des langen Hainreichs Schreiber ynd
ich Leubman der HuetstocK Purger ze wienne, ze den zeiten ynsers
Jyncherren Jacobs äesLangen Hainreichs syn» dem got genad »verweser
yerichen ynd tyen chynt allen den» di disen brief lesent oder horeat
219
lesen, di ht lebent rnd her nach chyrnftieh sint» Dax wir mit guetem
willen Tnd mit verdachtem myet , md auch mit zeitigem rat des vor-
genanfen Jacobs nächst vreant, ce der zeit , do wir ez wd getven
mochten» Ein Halbs phvnt pfenning vnd zehen pfenniog geltes wienner
mrnz rechtes aigen guetes , di gelegen sint ze Minchendarf auf
rberlentigen guet» als hernach genant wirt» Der da dient Thaman
der Swaemmel von einer wisen dreizich pfenning » Niclas der En
dreisieh pfenning, Wemhart von Dompach dreizich pfenning,
Ylreich der Amman von einem aeher sechtzehen pfenning, Niclas
der Pelndcrfer Ton einem acher vier ynd zwaintzich pfenning, alles
wienner münz, di man laerlich dient mit einander an sand Michels
tag. Die galt hahen wir alle verchauft Tnd geben redleich vnd Recht
den Erbern gaestlichen herren Broder Chvnraten, ze den Zeiten abt
ynd dem Conuent gemain ze dem Heiligen Chreutz ymb sechsthalb
pfynt ynd dreizzich pfenning wienner mynz , der wir gantz ynd gar
yerricht ynd gewert sein , mit allen den nytzen ynd rechten, als der
yorgenant Jacob ynd sein yodern die in aygens gewer her pracht
habent. Vnd diselben yorgenanten pfenning wir gelegt haben in der
purger Spital ze tcienne an ander gult , als den Purgern wol chynt
ynd gewizzen ist, Vnd also beschaidenlich, daz di yorgenanten Herren
yon dem Heiligen Chretäz di egenanten gult furbas ledichleich und
yreileieh schullen inne haben ynd nytzen , als ander ir aygenhafts
guet, mit yersetzen, mit yerchauffen ynd geben, sem si wellen, wie
in daz aller pest fueget, an allen irrsal ynd an allen chrieg. Vnd sein
aueh wir mit saropt den yorgenanten Jacoben der egenanten gfilt ir
recht gewer ynd scherm fuer alle ansprach , als aygens recht ist ynd
des landes recht ze Osterreich. Waer aber , daz in mit recht icht
daran abgieng oder chrieges , daz schulle wir in auzrichten an allen
im schaden , Vnd daz schullen si haben ynuerschaidenlich auf yns
ynd auf allem ynserm guet, daz wir haben in dem Land ze Osierrichf
oder s wo wir iz haben, wir sein lebentich oder tod. Vnd daz diser
chauf staet ynd yntzebrochen beleih, geben wir in disen brief zy einem
warn ynd sichtigem yrchund diser sache , yersigelt mit ynsern paiden
anhanganden Insigeln , ynd mit des Erbern mannes Herrn Sigharts
i^Prunnerf purger ze wienn, der diser sache getzeng ist mit seinem
losigel. Der brief ist geben nach Christes gepurt Dreutzehen Hundert
lar darnach inn dreu ynd fvmfizigistem lar, an sand Merteins tag.
Original auf Pergament mit drei Siegreln.
220
ccxn.
1353, 21. Deceaber. — Ulrich der Sireiiwie9er von Gtmdrmwtwiorfverkmmft
der Ahiei Heüigenkreuz drei Tagewerk Wiegen %u Crumpeitekireketu
Ich Vlreich der Streytweser von Gundramedarf ynd ich Amui
sein Hausrrow, rnd ich Katrei sein Swester ynd ?nser erben rtr^
gehen rnd tun chant allen den , die disen brief sehent oder hore&t
lesen, di nu lebent vnd hernach chnnftich sint, Daz wir mit wo! rer^
dochtcm muet vnd nach ?nser pesten rreund rat, tu der zdt, do wir
ez wol getan mochten, vnsers rechten aigen gutes, drew tagwerich
wissmades gelegen vnder Gumpolischiricher egehee ze nächst des
Puchaimer wis Recht vnd redleich verchauft vnd geben haben den
erbern gestleichen herren datz dem Heiligen Chreutz mit allen den
rechten vnd nuzzen , als wir die in aygens gewer her pracht habeo,
vmb syben phunt phenning an sechzig phenning wienner mfiaitz, d^
wir gar vnd gentzleich gewert sein vnd gericht. Also das se di vor-
genanten wis furbaz ledichleich vnd vreileich schullen innhabea vnd
alln irn frum damit schaffen, versezzen, verchaufen vnd geben, swem
si wellen an allen irrsal. Vnd sein auch wir vnuerschaidenleieh der
vorgenanten erbern gestleichen Herren Herren datz dem heiligen
Chretäz , Recht gebern vnd scherm fllr alle ansprach ab aygens
recht ist vnd des Landes recht ze Österreich, Wer aber, daz se
f&rbaz mit recht an der vorgenanten wis icht chrieges oder ansprach
gewinnen, swaz se des schaden nement daz schullen wir in ez
allez auzzrichten vnd widercheren an alle ir mue vnd an allen iroi
schaden, vnd schulten auch sew daz haben auf vns vnd auf allem dem
guet, daz wir haben in dem Land ze OeterricK wir sein lemptig oder
tod. Vnd seid mein vorgenante swester Katrei enantburt pei dtf
handlung nicht gebesen ist, daf&r setz ich vorgenanter Vlreidi der
Streitweser den vorgenanten herren besunderleich ze scherm mein
hof gelegen ze Gundramstorf^ ze nast des Sachsenganger hof , vnd
waz darzu gebort also, ob in icht chrieges von der auf erstuend, daz
schullen sew auch haben zu sant vns vnuerschaidenleieh auf dem
selben hof. Vnd das disev sach fQrbaz also stet vnd vnzebroeheD
beleih, darvmb so gib ich vorgenanter Vlreich der Streitweser den
vorgenanten herren datz dem Heiligen Chreutz diseu brief zu einem
offen vrchund vnd waren gezeug diser sach versigilt mit meinem anhan-
gunden insigil vnd mit meins Ohems insigil Thamans des Esels, vnd
Weicharts des Arenstainert die diser sach gezeug sind. Der brief ist
221
gegeben nach christes geburd Drewzehen hundert iar dar nach in dem
^ey ?nd fttnftzigisten iar, an sand Thomans tag dea heiligen z welifpoten.
Original auf Pergament mit swei Siegeln» das dritte febK.
CCXffl.
1355, 10. Hovamber, Wien. — Jam der Ordf^ Bürger van Wien » weiset der
Abtei HeUiffenkreuz fünf Pfund Gülten auf Gütern %u HemeHe an zu dem
von »einem verstorbenen VaJter gestifteten Jahrtage.
Ich Ja$is der 6r^ Vergich rnd Tun ehunt allen den» die diesen
brief lesent oder hörent lesen , Vmb die fOmf phunt wienner phen-
ninge gelts» die mein Vater Herr Jans der Greyffs^e\i% geschaft hat
den erbern Gaeatleichen Herren dem Conuent Gemain dats dem Hey^
ligen Chraewiz^ Im zu einem Ewigen Jartag» den si Im auch fttrbaz
Bwicbleicheh in dem selben irm CMoster alle iar daron haben vnd
begen suln an dem achten tag nach aller Heyligen tag mit Vigili vnd
mit Seimesse vnd mit anderm irm Gepet, alz irs Ordens gewonhait
ist, Vnd darymb so ban auch ich mit meiner Erben gutem willen vnd
Gunst, mit yerdachtem mut vnd nach meiner frewnt Rat, zu der zeit,
do ich ez wol getun mocht, den rorgenanten Gaestleichen Herren
dem Conuent Gemain datz dem Heyligen Chraewt» für die vorge-
nanten f&mf phunt gelts zu den Egenanten Jartag recht vnd redlei-
chen gemacht ynd auz getzaigt meines rechten aygens fimf phunt
wienner phenninge bestifts guts, die ich han datz sant Paerielme zu
der Herren Ahs , ynd die auch dienent die Holden, die hernach
geschriben stent, ir iegieicher yon seinem Haws ynd von seiner Hof-
statt weing4irten, vnd von alle dew vnd dar zu geboret zu den taegen,
alz hernach benant ist; Dez Ersten Philipp der vragner ayn phunt
halbs ze weichennaehten vnd halbs an sant Jörigen tag, Jans der
Fleisehhakcher Newn vnd viertzig phenninge an sant Michels tag,
Fridreich der Trencher ayn vnd achfzich phenninge an sant Michels
tag , Rudel der Cholb Newa, vnd sibentzich an sant Michels tag,
Hainreich von Lengpach drey Schilling vnd zehen phennige halb an
sant Jörigen tag vnd halb an sant Michels tag, Winther Newn vnd
Viertzieh phenninge an sant Michels tag, Wemhart von Otakchrinn
ein halb phunt an sant Jörigen tag vnd an sant Michels tag, Stephan
von Weytra achtzich phenninge an sant Jörigen tag vnd an sant
Michels tag, Lewbel der Förster fömf Schilling an zehen phenning
an sant Jörigen tag vnd an sant Miehels tag, Phüipp an den Newn
222
Sidel ayn phunt ynd swaintsig phenoige an sant Jdrigen tag Tili aa
«ant Michels tag, ynd Peier der ChM zwen wiennm» pb^ftning an aaat
Michels tag. AUo beschaidenlich daa die yorgenant mein Holden die
egenanten ftlinf phunt gelts Yon im obgenanten Gfltern den roige-
nanten Gaestleiehen Herren Geroain dats dem Heyligen Chraewtz m
dem obgenanten meinea Vaters lartag f&rbas alle ia^ selbes rayeben rmi
dienen saln zn den taegen md in dem rechten , als si mir diesribsa
davon gedient habent. Vnd zu vellchen dienst tag, alz yorbenaot ist,
daz si In den dienst vertzQgen. So snln sich denn die Gaertleichen
Herren dats dem HeyHgen Ckraewtz derselben GQlt md der TOrge-
nanten Holden an dem naecbsten Viertsebenten tag nach dem dienst tag
mit meinem gutieiehen willen vnderwinden ynd suln die innehaben m
geleicber weys ynd mit alle den nutzen vnd reditea, als ich selber an
allen abslag So lang» vntz das In immer der dienst» der In vor vertsogea
isty gantz vnd gar vericht wirt. Vnd swenne auch daz ist, daz ich vad
mein Erben In geben fSmftzich phunt beray ter wienner phenning meh
einem veriehten dienst tag, so suln vns denn die vorgenanten fQmf phnat
gelts vnd vnser Holden von In aller dinge ledieh vnd frey sein. Vnd die-
selben phenninge suln si denne nach vaserm Rat an aadrew f&mf phniit
gelts legen, den vorgenanten lartag denn davon hegen ze alle dem rech-
ten, alz er geschaft ist. Vnd bin auch ich vnd mein Erben vnuersehai-
denlich derselben f&mf phunt Gelts zu der Herren Ales Ir Recht ge-
wem vnd sehen» filr alle ansprach, als aygens recht ist vnd des Landes
recht ze Öeierreiehf vnd zu dem rechten, alz vor geschriben stet
Mit vrchunde ditzs briefs versigilten mit meinem Insigil vnd mit meines
Ohaims Insigil, herm Otakchers von BÖTy vnd mit meines Swagers
Insigil Chunrate dez Vrbaeteehenf die diser sache sewgen sint mit
irn Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Chriates Geburd
drewtzehen Hundert lar darnach in dem f&mf vnd I&mftugiaten iar,
an sant Merteins Abent.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
CCXIV.
1856, 8. Jlaaer.—Aad#I^ von Stndeek und Agnes seine MausfrmL verkam fin
der AhM HeUigenkreuM ihren Weingarten bei Gumpoldskirchen am Weri-
berge, genannt der Chrump.
Ich Rudolf von Stadeldce vnd ich Agnen sein hausurew, wir
vergehen vnd tun chvnt allen den, die disen brief lesent oder horeat
223
lesen, die nv lebent vnd hernach chünftich sint, daz wir mit rnser
erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesampter
hanf, zu der zeit, do wir ez wol getun mochten, verchtuft vnd gegeben
haben den erbern gaestleichen herren, ?niAer Chunraten zu den zeiten
Apt vnd dem Conuent gemain daitz dem Heiligen Chraeuiz vnd allen irn
nachehomenvnsern Weingarten gelegen ze Gundramsiarfviü dem wart-
perge, der da baizzt der Chrttmp, vnd des die egenanten gaestleichen
herren selber recht Perehherren sint ze stiften vnd ze stl^rn, vnd leit
ze nächst des erbern herren Weingarten von Walsse\ Den vorgenanten
Weingarten haben wir recht vnd redleich ze chauffen vnd aufgegeben
den egenanten gaestleichen herren datz den HeiUgen Chraeuit mit alle
dem Dvtz vnd rechten, als wir in in perchrechtes gewer herpracht haben,
vmb sechs vnd sibentzich phunt wienner phenninge, der si vns gar
vnd gaentzleich gewert habent, arlso daz si vnd alle ir naehchomen
denselben Weingarten suin fttrbaz ledichleich vnd vreyleich habent
vnd allen im fmmen damit schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben,
swem si wellen an allen irresal. Vnd ze einer pezzern Sicherhait so
setzen wir vns. Ich Rudolf yon Stadekke vnd ich Ägneg sein haus-
nrowe vnd vnser erben vnuerschaidenleieh vber den vorgenanten
Weingarten den egenanten gaestleichen herren gemain datz dem
HeiKgen Chraeuiz vnd irn naehchomen ze rechten gewera vnd scherm
für alle ansprach, als perchrechtes recht ist vnd des landes recht ze
Österreich. Waer aber , daz si mit recht an demselben Weingarten
icht chrieges oder ansprach gewunnen, von swem daz waer^ swaz si
des schaden nement, daz suln wir in alles ausrichten vnd widerchem
an allen irn schaden vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf
allem vnserm gut, daz vnr haben in den landen ze Öiterreieh vnd ze
Sieyr, oder swo wir ez haben, wir sein iebentich oder tode. Vnd
daz diser Chauf fOrbaz also staet vnd vnzerbrochen beleihe, darvber
80 geben wir. Ich Rudolf ron Stadekke vnd ich Agnes sein hausurowe
den egenanten Gaestleichen herren gemain datz iem Heiligen Chraeuiz
vnd allen irn naehchomen disen brief zu einem warn vrchunde diser
Sache, versigilt mit vnserm insigil vnd mit hern Albers insigil von
Puehkaim, obrister Dmchsaetz in Österreicht mein egenanten ^d^n^s^n
Ofaaim , der diser sache gezeuge ist mit seinem insigil. Der brief ist
geben nach Christes gehurt dreufzehen hundert iar darnach in dem
sechs vnd fmnftzgisten iar, an sant Erharts tage.
Origina1*Urkunde mH einem Siegel, das zweite fehlt.
224
CCXV.
U56, 2. WmI, in«l. — Margmreiht Le^pM't du HmfiterM vmt, DreMirdkn
Tochter, tckenkt der AÜei HeiUgenkreit» ihren Weingarten m ChempeUe-
kirehen.
Ich Margret LeupoUs toehter dei Hafner Ton Drakednrdien
vergich ynd tun ehant allen den» die dUen brief lesent oder höreit
lesen, die ny lebent ynd hernach chunftich sint, das ich mit meinff
erben gutem willen ynd gunst» mit yerdachtem mut cn der xmt, do ick
ez wol getun mitoht, ynd mit meines Pergmaiaters bant, dee erben
Ritter» hern Ortotfe yon Chulewbi su den seiten CbeUermaister dei
edeln hochgepom Forsten Hertkog Älbrechie ze Öeierreieh , ze Stegr
ynd le Chaemden » recht ynd redleichen nach meinem tod gemacht
ynd gegeben han den erbern Gaestleichen Herren dem Conaent gemaiii
datz dem Heyligen Chraewtz ynd irn nachchomen durch der besva-
dem andacht willen, die ich zu demzelben irm Chloster hao, za einen
ewigen Selgraet mir ynd allen meinen yedern ynd nachchomen seien
ynd auch allen gelawbigen seien ze hilffe ynd ze trost meios rechleB
ledigen erbguts, daz mich yon Vater ynd yon Moter lediehleiehen
anerstorben ynd angeyallen ist, meinen Weingarten, gelegen ze Gtm^
poUzchirchen ynd haizzet AetWeinfürer^ ze naechst dem Weingarten,
der da haizzet der Hauepergers an aynem tail ynd an dem andern tul
ze naechst dem Weingarten, der da haizzet die Prueekt da man auch
yon meinem Weingarten alle iar dient dem Hertzogen in österreidi
zwen Emmer weins ze Perehrecht ynd den Gaestleichen Herren datz
dem Heyligen Chraetvtze dreizzich wienner phenning ze yberczins
ynd nicht mer; Also mit ausgenomener rede, daz die yorgenanten
Gaestleichen Herren datz dem Heyligen chraewtzs nach meinem tod
fürbaz ewichleichen alle iar alle die nutze, die auz dem yorgenanten
Weingarten choment, yber daz daz mit pawe ynd mit yezzen darauf get,
reichen suln irm Schuchmaister, swer ir schuchmaister in irm chloster
ist. also daz derselb ir Schuchmaister yon denselben nutzen alle iar
baydew herren , Jüngern ynd LaynprGdern in irm chloster ir ieglei-
eben geben sol in dem Summer zwischen Ostern ynd Phingsten zwen
new Somerschuch ynd sol in darzu baydew Summer ynd winter alle
ir schuch flikchen machen ynd pezzern, alz oft in dez dürft geacbieeht,
an alle phenningen. Man sol in aber die Winterschnch, die man in
yon alter her gegeben hat, noch alle die recht, die si dayon haben.
225
durch dez Torgenanten meines selgraets willeo nichtes nicht abprechen»
noch abnemen. Vnd swelches iars daz auch war, daz der vorgenant
CoDuent datz dem HeyHgen ehraewczs irm schachmaister die nutze
aus dem Weingarten nicht raychten, alz vorgeschriben stet, oder daz
in ir sehuchmaister die schueh vnd daz schuchgemaecht nicht gaeb
Tod machet in der zeit vnd in dem rechten , alz auch Torgeschriben
stet, oder daz man den Herren, alz si vorbenant sint, ir Winterscbuch
ynd ir aitew recht abpraech, so sol dann ich, oder mein erben, oder
mein naechst frewnt, disen brief inne habent, yollen gewalt vnd recht
haben, daz wir ?ns die nutze, die dezselben iars in dem yorgenanten
Weingarten geyallent, die si yns inantwurten suln, ynderwinden suln,
daz wir die in ein ander gotshaus raychen vnd geben suln, swo yns
dünchet, do ez aller pest gestatt sey. Vnd suln si auch yns derselbe
nutze dayon ze raychen, alz lang gepuuden sein, yncz daz si mit
ynser wizzen ynd mit einer guten chuutschaft an dem selgraet allem,
alz yor geschriben stet, allez daz pezzernt ynd wider tunt, daz si yor
daran yersawmt habent. Waer aber , daz si zu dem andern mal an
dem selgraet der schuech ynd der schuechgemaecht sawmung taeten
vnd daz nicht gaeben ynd yoifQrten an der zeit ynd in dem rechten,
alz vorbenant ist, so suln wir yns denn mit irm gutleichen willen ynd
an alle ir Widerrede dez yorgenanten Weingarten mit pawe mit alle,
zu welcher zeit in dem iar daz ist, herwider ynderuinden in alle dem
rechten, alz er vormals mein yorgenanten Margreten ledigs erbgut
gewesen ist, also daz wir denn denselben Weingarten zu einem sel-
graet in ein anders Gotshaus widern vnd stiften suln, swo hin oder
swie yns dez aller pest ze mQt wirt. Waer aber, daz ich bey meinen
lebentigen Zeiten in solich ehaftnot chöm, daz ich den yorgenanten
Weingarten nicht versparn mächt, daz ich wizzenlichen vor dem rat
der stat ze Wie?me beweysen möcht, so sol mir denn damit der ege-
nant weingart wider ledig sein , vnd soi mich dayon neren ynd hin-
pringen, so ich pest vermag. Vnd swaz aber nach meinem tode dez-
selben Weingarten hinder mein vbrig beleibt, daz sol denn den vor-
genanten Gaestleichen Herren datz dem Heyligen chraewtze dem
Sehuchmaister in irm chloster gevallen ze pezzrunge vnd ze hilffe
dem Schuchgemaecht, alz vorgeschriben stet. Vnd daz diczs gemaecht
vnd diczs selgraet nach meinem tode ze alle dem rechten, alz vor an
disem brief geschriben stet , furbatz also staet vnd vnczerbrochen
beleih, vnd wand ich selber nicht aygens insigils han, darvmb so gib
Footes. AbUi. U. Bd. XVI. 15
226
ich in disen brief se einem warn rrchunde diser sache veraigilteii
mit des Pergmaisters insigil , des vorgenanten hern OrtolfM Ton
Chulewb ?nd mit hern Thomam insigil des Swaembleins, purger xe
Wienne, ?nd mit meines frewnts insigil Hainreichs dez Ranzen Ten
Dreehschirchen^ die ich dez yleizzichletchen gepeten haa , daz si
diser sache zewgen sint mit irn insigiln. Der brief bt geben le
Wienne nach Christes geburde drewtzehen hundert iar, dar nach in
dem sechs Tnd f&mftzigisten iar» an dez Heyligen Chraewts abest«
alz ez funden ward.
Original auf Pergament mit einem Siegel, iwei fehlen.
CCXVI.
13S6, 3. lal, IfXtJL, — Konradron H—enetk verkauft der Ahtei Heiligemkrea%
nehenihalb Pftind Pfenning jährliche GüUe %a AmersiaU im Marehfelde.
Ich Ckunrai Yon Hasenekke vnd ich Agnes sein Hausurow Wir
Tergehen vnd tun chnnt allen den, die disen brief lesent oder börent
lesen , die nr lehent vnd hernach chflnftich sint , Vmb die Siben
phunt wienner phenning geltes an ayndlef pbenning, die da ligent ze
Awrohial auf dem Marehtelde auf den Gutern , alz hernach an die-
sem brief geschriben stet» Die ich vorgenanter Ckunrai von Heuenekke
rmb mein ajrgenshafts ?arundgut gechawft han Wider die erbem
Herren herrn Jansen Tnd hern ChadoUen , die Prüder ?on Haslaw
rnd die auch mit meinem gutleichem willen die aygenschaft der ror-
genanten Gfllt gegeben habent irm Ohaim, Dem erbern Herren herm
^reichen dem Stuehssen ron Trawimansterff, alz der brief sagt
dem si im darumb gegeben habent, Vnd der sich auch mit seinem
brief gegen mir vnd gegen meinen Erben dez verlubt ynd rerponden
bat also, alle die weil vnd ich dieselben Galt nicht verchawiret, daz
ich rnd mein Erben, beidew SOn rnd Tochter, dieselben zeit die vor-
genanten GOIt von Im ze rechtem lehen haben solten nach dez Landes
recht ze Österreich ; Aber swem wir die vorgenanten Gült verchawffen,
dieselben solten dann dieselben GQlt ze rechtem aygen haben Also,
daz derselb herr Vlreich der Stucks ron Trawtmanstarf^ vnd seia
Erben denn fürbaz auf dieselben Gült chain ansprach suln haben noch
gewinnen weder vmb vil noch vmb wenich , denn daz si derselben
GQlt der, dem wir si verchauffen. Recht gewern vnd scherm sein
suln • alz aygens recht ist vnd dez Landes recht ze Österreich. Vnd
darvmb so haben auch wir mit vnser Erben gutem willen vnd guast,
227
mit yerdachtem mut vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir ez
wol getuD mochten , Vnd mit wizzen dez vorgenannten Herren hern
Ylreichs dez Stuchssen von Trawtmanstorff Recht vnd redleichen
verchauft vnd geben die vorgenanten Gult» die rechts aygen ist. der
vberal siben phunt geltes sint minner Siben phenning, dev da ligent
daselbs ze Awrobtal dez ersten: Sibenthalb phunt vnd zwen vnd
zwaintzich phenning gelts, die da ligent auf siben halben' Lehen vnd
die da dienent NicfUaSt Wolfhart vnd Christan von einem halben
Lehen siben Schilling vnd sechtzehen phenning fhr vier Motzen voyt
babern ; Hainreich der Sarger von einem halben Lehen als vil ; Tffern-
hart vnd Rudolff ron einem halben Lehen alz vil; Ihoman vnd Jans
von einem halben Lehen alz vil; WülftngB wittibe vnd die Macherinne
die wittibe Von einem halben Lehen alz vil; Thoman vnd Fridreich
von einem halben Lehen alz vil; Andre vnd sein Sun von einem hal-
ben Lebe» alz vil. So ligent daselbs ayn vnd sechtzich phenning auf
Siben hofsteten , die da dienent Michel von seiner hofstat vier phen-
ningy OswaU von seiner hofstat siben phenning, die Grailerinne von
ir hofstat fGmfthalben phenning, die Ortweyrinne von irr hofstat
viertzehenthalben phenning, die Zimermans Wittibe vnd Seyfrii von
irr hofstat viertzehenthalben phenning , ein Wittibe gehaizzen AlhaU
von irr hofstat sechtzehen phenning, Thjoman von seiner hofstat
dritthalben pfenning. So ligent derselben Gült Dreizzich pfenning
daselbs auf vberlent, der da dienent der Pharrer von zwain Jewchart
akchers zwaintzich phenning, vnd Nichlas der Schuster von ayner
Jewchart akchers zehen phenning. Die vorgenanten sibenthalben
phunt gelts minner siben phenning auf den obgenanten Gütern allen
haben wir Recht vnd redleichen verchauft vnd geben mit alle dem
nQtsen vnd rechten, alz si unuersprochenlichen von alter in aygens
gewer vor her chomen ist , Ymb Hundert phunt vnd vmb dritthalb
phunt wienner phenning, der wir gar vnd gäntzleich verlebt vnd ge*
wert sein. Den erbern Gaestleichen herren Prüder Chtmraien^ zu den
Zeiten Abt vnd dem Conuent gemain dez Chlosters daz dem heyligen
chraewizs vnd allen irn nachchomen furbaz ledichleichen vnd freyli-
ehen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen,
versetzen vnd geben , swem si wellen an allen irrsal. Vnd durch
pezzer sicherhait so setzen wir vns, ich vorgenanter Chunrat von
Hasenekke vnd ich Agnes sein hawsfrowe vnd vnser Erben vnuer-
scheidenlichen vber die vorgenanten Gült alle Den obgenanten
228
gaestleichen Herren, dem Conuent gemain daz dem heyligenChraetBiu
vad irn nachchomen ze rechtem gewern ynd scherm fär alle ansprach,
alz aygens recht ist vnd des Landes recht ze Österreichs vnd zu dem
scherm vnd rechten , alz vor an disem brief geschriben stet. Waer
aber, daz si f&rbaz mit recht an der selben Gflit icht chriegs oder
ansprach gewQnnen, von wem daz waer zwas si dez schaden nement,
daz suln wir In alles auzrichten , ab legen vnd widercheren an alle ir
MQe vnd an all irn schaden. Vnd suln auch si daz haben auf vns
vnuerschaidenlichen vnd auf allem vnserm Gut, daz wir haben in dem
Lande ze Österreich , wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser
chawf flQrbaz also staet vntzerbrochen beleih, Darvmb so gib ich
vorgeoanter Chunrat von Hasenekke vnd ich Agnes sein bausfrowe.
In disen brief ze einer warn sichtigen vrchunde vnd ze einer Ewigen
festnunge diser sache, versigilten mit vnserm Insigil vnd mit meiner
zwai PrQder Insigiln Nichlas vnd Vlreichs von Hasenekke rnd mit
der vorgenanten erbern Herren Insigiln hern Vtreichs dez Stuchssen
von Trauimamtorf, hern Jansen vnd hern ChadoUs der PrQder Ton
HaslaWf die alle ditzs chawfs vnd diser sache zewgen sint mit irn
Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburde drewt-
zehen hundert iar dar nach in dem Sechs vnd filmftzigisten iar , an
dez heyligen Chraewtzs tag, alz ez funden wart.
Original auf Pergament mit vier Siegeln, zwei andere gehen ab.
ccxvn.
1356, 19. Juni. — Jam der Tun von Rauheneck und Katharina seine Ham»-
frau beurkunden einen mit der Abtei Seiligenkreu% eingegangenen CHÜten-
tauseh»
Ich Jans der I\irs von Rawehenekke und ich Kairey sein hans-
urowe, Wir vergehen vnd Tun chunt allen den, die disen brief lesent
oder hSrent lesen, die nv lebent vnd hernach chunftich sint, Vmb die
Achtzich wienner phenning aygens Guts, Gelts, die die Gaestleieben
Herren datz dem Heyligen Chraewtzs gehabt babent ze StiUfride
auf zwain hofsteten gelegen in der Grueb , Vnd die auch dienent
Leupolt der Haendel von seiner hofstat fumftzich phenning, Chunrat
der Faewlschom von seiner hofstat Dreizzig phenning alle iar mit
einander an sant Michels tag, die vns die selben Gaestleieben Herren
Prüder Chunrat ^ zu den Zeiten Abt vnd der Conuent gemain datzs
dem heyligen Chraetttzs ze einem rechten Widerwechsel gegeben
229
habent, alz der brief sagt, den wir von In dar vber haben; Vnd da
engegen wir In auch ze einem rechten widerweehsel geben vnd ver-
schreiben suln ander achtzich phenning wienner Münzz Gelts aygens
Guts auf bestiftem Gut behawster holden, Vnd haben In dafür gesatzt
vnd auzgetzaigt mit vnser Erben gutem willen vnd gunst, mit ver-
dachtem mut vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir es wol
getün mochten, vnsers rechten aygens ein halb phunt vnd vier phen-
ning wienner Münzz gelts auf einer Mul, gelegen ze naechst ob Lebs"
iorfyni haizzet dez Stanchafis MQl, vnd die Symon dez Stancharis
SUD auch alle iar an sant Michels tag davon dient. Mit alle den nützen
vnd rechten, alz wir die selben Gült in aygens gewer herpracht
haben, also mit ausgenomener rede, alle die weil vnd wir In die vor-
genanten achtzich phenning gelts ze einem widerweehsel nicht machen
vnd verschreiben, als vorgeschriben stet. So suln si daz egenant halb
phunt vnd vier phenning gelts auf der vorgenanten Mul in nutz vnd
in gewer innehaben, vnd nutzen, niezzen vnd stewrn ze gleicher weys^
alz wir selber an allen abslag vnd mit allen sachen inne ze haben,
alz ander ir Gut. Vnd swenne wir In aber die achtzich pfenning
gelts ze einem widerweehsel verschreiben, alz vorgeschriben stet, so
sol vns denne der vorgenant satz von In wider ledich sein an allen
chrieg. Swenne aber daz ist, daz man den satz SHUfiid von vns
l&st, oder ob er vntz an mein vorgenanten Jansen Tode in vnser ge-
walt vngelost beleibt, so suln denn den Gaestleichen Herren datz diem
Heyligen Chraetotzs die vorgenanten Achtzich phenning gelts ze
StiUfride auf den zwain hofsteten in der Grueb aller dinge wider
ledich vnd frey sein ze alle dem rechten , alz si vor ir gewesen sint.
Vnd darzu so suln In auch dennoch die Achtzich phenning gelts, die
wir In ze einem widerweehsel auzzaigen suln, von vns vnd von vnsern
Erben lediehleichen beleiben, denne f&rbaz irn frumen damit ze
schaffen, alz mit anderm irn aygen Gut, oder si suln denne den vor-
genanten satz dafür so lang inne haben , vntz daz si der vorgenanten
Achtzich phenning gelts von vns vnd von vnsern Erben gar gewert
werden ze alle dem rechten, alz vorgeschriben stet. Vnd sein auch
wir vnd vnser Erben vnuerschaidenlichen dez vorgenanten satzs Ir
recht gewern vnd scherm fQr alle ansprach, alz aygens vnd satzungs
recht ist vnd dez Landes recht ze Österreich y vnd zu dem rechten,
alz Yorgeschriben stet. Vnd dez ze vrchunde so geben wir In disen
brief versigilten mit vnserm Insigil vnd mit vnsers aydems Insigil,
230
Fridreichs von Wmehelf der dUer sache zewg ist mit seinem InsigiL
Der prief ist geben nach Christes geburde drewtzehen hundert lar
dar nach in dem sechs vnd fümftzgisten lar, dez naeehsten Suntags
Tor Tnsers Herren Gotes Ley chnam Tage.
Original tuf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt
ccxvra.
135§, 2. JvlL — J09u der Velher und CkuHtgunde teine Bauafrau verktmfm
der Ahiei Heiligetikreu% vier Pfund Pfennige Gülte m dem Werd.
Ich Jons der \elber ?nd ich Chuniguni sein haosorowe wir yer-
gehen Tnd tun ehunt allen den» die disen brief lesent oder horent
lesen, die nu lebent vnd hernach chunftich sint, das wir mit Tsser
eri>en gutem willen Tnd gunst» mit verdachtem mut md mit gesamp-
ter haut» zu der zeit» do wir ez wol getun mochten, Terehauft haben
Tnsers rechten aigens Tier phunt wienner phenninge geltes gelegen finf
Schilling geltes ze Paden in dem Marchte auf bestiftem gut behauster
holden, vnd an dreitzich phenninge Tierdhalb phunt geltes in dem
Werde f Tnd ist auch mich Torgenanter Chunigunden derselben Tier
phunt geltes ain phund geltes mit ffirtzicht Tnd mit loz ze rechtem erb-
tail an geuallen gegen meinen geswistereiden, do wir alles Tnser erbgut
mit einander getailt haben, daz tus anerstorben ist Ton Tater Tnd Ton
muter, den baiden got genade; Tnd die drcT phunt geltes sint mein
rechtes aigenhaftes chaufgfit. Die Torgenanten Wer phunt wienner
phenninge geltes haben wir recht Tnd redleich Terehauft Tnd geben
mit alle dem nutz Tnd rechten , als wir si in aigens gewer her pracht
haben , Tmb zwai Tnde sibentzich phunt wienner phenninge , der wir
gar Tnd gaentzleich gewert sein, dem erbern manne hern Aimrei-
ehen» zu den zeiten Chellerschreiber des edeln hochgeporn Fürsten
Hertzog Albrechies ze Österreich t ze Steyr Tnd ze Chernden Tnd
desselben hern Hainreichs erben f&rbaz ledichleich Tnd Treileich ze
haben Tnd allen im frumen damit ze schaffen, Terchauffen, versetzen
Tnd geben , swem si wellen an allen irresal. Vnd sein auch wir« ich
Jans der Velber Tnd ich Chunigtmi sein hausurowe Tnd Tnser erben
Tuuerschaidenleich der Torgenanten Tier phunt wienner phenninge
geltes des egenanten hern Hainreichs des Chellerschreiber Tnd seiner
erben, oder swero er dieselben gfilt schaft oder geit, recht gewern
Tnd scherm flir alle ansprach, als aigens recht ist Tnd des Landes
recht ze Österreich. Waer aber, daz si mit recht an derselben gQit
231
ieht chrieges oder ansprach gewannen, swaz si des schaden neroent,
das suln wir in alles auzrichten vnd widerchern an allen irn schaden,
Tnd saln auch si daz haben auf ms ynd auf allem ynserm gut, daz
wir haben in dem Lande ze Österreich, wir sein lebentich oder tode,
Vnd daz diser chauf fiirbaz also staet ynd vnzerbrochen beleihe, dar-
über 80 geben wir in disen brief zu einem warn yrchunde diser sache
rersigilt mit vnserm insigil rnd mit Hainreichs insigil des Siayner,
mein Yorgenanten Chunigunden prüder, Tnd mit meiner Öhaim insigiln,
Chrisians Tnde Wernharta, der prüder der Taehenstainer , die diser
sache gezeuge sint mit irn insigiln in an schaden. Diser brief ist geben
nach Christes gebart Dreutzehen hundert iar, dar nach in dem Sechs
▼nd f&mftzgisten iar, des nächsten Samstages Tor sant Ylreiehs Tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, zwei andere fehlen.
CCXIX.
1357, 9. März, Wien. — Albrecht, Herzog von Österreich etc, hestätigt den
Sehiedsprueh, welchen die von ihm delegirten Commiseäre in einer Strettig-
keit zwischen der Abtei Heiligenkreuz eitler- und den Augustinern und der
Gemeinde %u Beulen andererseits wegen der Wasserbauten an der 8ehwe^
ehat gethan haben.
Wir Alber von Gots gnaden Hertzog ze Osterreich ^ ze Steyer
vad ze Kemden Tun chund offenlich mit disem brief Vmb den chrieg,
den die Erbern vnd Geistlichen Leut, der Abt vnd der Conueut vom
Heiligen Chretttz an aim tail, vnd die Augustiner vnd die Getnain
ze Paden an dem andern tail , mit einander gehabt habent von des
wazzers wegen, das aus dem Gepirg da heraus för Paden rinnet»
Daz wir nach irr pet ze baiderseit darzu sanden vnsern getrewen
Wolfgangen von Wifulen vnd Chänrat den SchSnnaicher, daz si von
vnser wegen beschowten die gebresten, die si baydenthalben ytzund
davon bieten, oder der chunftichlich von demselben wazzer mjcht
werden. Die habent daz getan nach iren trewn Vnd habent euch von
vnserm haizzen vnd geschefts wegen darvber gesprochen mit baider
tail gunst vnd willen in der weis, als hernach geschriben stet, Daz
die HeiligenchretUzer slahen sullen ain wazzerstuben, vnd die auzzem
wfir wazzerhalben von der Mul herab, als verr ir Gemercht gent,
vntz neben dem Zaun, der si angehört. Vnd ain andrev wur sullen
si slahen von der wazzerstuben vntz an den steg gen tnser vrawn
Päd vber, also, daz der Mfllgraben hingie vnd hinrinn zwischen
232
deiiAelben swayn wuren. Vnd suIlen si dieselben zwo wuren md die
wazzerstuben peszern, als oft sein not gescbiecbt, an der Äugustimtr
ze Paden Tnd der gemayn daselbs schaden. So sollen d«in die
Augmtiner md die Gemayn ze Paden stehen die war LanUhalben»
als si angeuangen ist, vnd dahin Erd nemroen md tragen auc dem
MQlg^ben, der ytzund news wirt, als Til si derselben Erd bedQrffen.
Wer aber , daz man die Erd auz demselben MQlgfraben nicht gar
möcht anztragen zu derselben WOr, daz das wazzer seinen gang md
flnz y&Ilichlich gehaben mocht, so sollen denn die HeiligenchretUzer
zwen tail geben md die AuguHiner vnd die Gemayn den dritten taiL
daz man dieselben Erd auz demselben Molgraben gar auztrag zu der
Wflr, daz das Wazzer sein rechten Tölligen gang vnd fluz gehaben
mAg. Vnd sollen dieselben AuguBÜner md die Gmayn dieselben wur
lantzhalben pezzern, als oft sein ouch not geschieht, an der Heiligen'
chreutter schaden. Ouch sollen die HeiligenehreuJtter den Torge-
nanfen Mülgraben ftirbaz alletzeit räumen, swenn sein nott ist, an der
Augustinern vnd der Gemayn schaden. Damn gebieten wir den ob-
genanten Heüigenchreuizem md den egenanten Augugtinem Tod
der Gemayn ze Paden Tnd wellen gar ernstlich bei msern Holden,
daz si die vorgeschriben Stukch md artikel, als si mn wort ze wort
da oben begriffen sind , stet haben vnd yolßlren an widered. Swer
daz aber vberfur, md dez nicht tet, den weiten wir darmnb swerlich
pezzern. Mit yrchund ditz briefs Geben ze Wienn an phintztag Tor
Oculi in der yasten • Nach Christes gepurd drewtzehen hundert lar,
darnach in dem siben ynd f&nftzigisten lar.
Original taf Pergtmeat, detsea Siegel fehlt«
ccxx.
1357, 2L Mn. — Volkweüi Päwur verkauft Herrn HeimrUk, Her%m§
AlbreehVM v&n Ötterreieh KeüerMckreiber , ein Pfund Pfennin§ CHUten %u
Baden,
Ich Volkchwein der Pömer ynd ich Magdalen sein hausyrow
wir yergechen ynd tun chunt allen den , die disen prief lesent oder
horent lesen, die ny lebent ynd hernach chumftig sint, Daz wir mit
ynser erben guten willen ynd gunst, mit yerdachtem mut ynd mit
gesampter bant, ynd nach ynser pesten Trennt rat, zu der zeit, do
wir es wol getun mochten , yerchauft haben ynsers rechten aygens,
ayn phunt wienner phenning geltes gelegen ze Paden auf bestiftem
233
gut behauster holden vnd auf alle dev vnd dar zu gehöret ze velde
Tod ze dörffe, es sey gestifl oder vogestift, versucht oder vnuersueht»
swie so daz genant ist, vnd daz zu den zeyten die holden dienen t,
die hernach an disem prief geschriben stent; Haeugel in dem toerd
von einem hof ein halb phunt » die Leuilin in dem werd von einem
hof sechtzich phenninge vnd sechtzich phenninge auf des Chlaubem
hof in der Grünechgazxen ze Paden. Daz vorgenant phunt wienner
phenning geltes haben wir recht vnd redleich verchauft vnd geben,
mit alle dem nutz vnd rechten, als wir es in aygens gewer her pracht
haben, vmb Neuntzehen phunt wienner phenning, der wir gar vnd
gentzleich gewert sein , dem erbern mann hern Hainreichen, zu den
leiten Chellerschreyber des edeln Hochgeporen fursten Hertzog
AWrecJäs ze Österreich, ze Sieyr vnd ze Chemden vnd des selben
hern Hainreiches erben furbaz ledichleich vnd vreyleich ze haben
vnd allen iren frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd
geben, swem si wellen an allen irsal. Vnd sein auch wir ich volkch-
wein der Pömer vnd ich Magdalen sein hausvrow vnd vnser erben
vnaerschaydenleich des vorgenanten phunt wienner phenning geltes
des egenanten hern Hainreichs des Chellerschreyber vnd seiner
erben, oder swem er es schafl oder geit, recht gewem vnd scherm
für all ansprach, als aygens recht ist vnd des Landes recht ze Oster--
reich. Wer auer, daz si mit recht an demselben phunt geltes icht
chriege'^ oder ansprach gewunnen, swas si des schaden nement, daz
schulten wir in alles ausrichten vnd widercheren an allen iren scha-
den, ynd schuUen auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm
gut , daz wir haben in dem Lande ze Osterreich , oder swo wir es
haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd daz diser chauff fßrbaz also
stet vnd vntzebrochen beleih, Darvber so geben wir in disen prief zu
einer waren vrchund diser sache, versigelt mit vnserm Insigel vnd
mit Otten Insigil von Chrugla, meiner vorgenanten Magdalen vater
vnd mit meines Ohains Insigil Hainreichs des Stamer vnd auch mit
meiner Ochain Insigeln Christans vnd wernharts der prQder der
Techenstainer vnd mit meines Swager Insigil Jansen des Velbert die
diser sach getzeug sint mit iren anhangunden Insigiln. Der prief ist
geben nach Christes gepurd dreutzechen Hundert iar darnach in dem
Syben vnd fumftzigistem iar , des nagsten Erich tages nach Mitter
vasten.
Original auf Pergament mit vier Siegeln, zwei andere fehlen*
234
CCXXI.
13S7 , 13. i^. — Jant der Turs von Raukeneek und seine Hawufrau KaOm^
rina verkaufen der Abtei Heüige$tkreu% zwei Pfund und eieben 8ekBU»§
Pfenning Gülten %u Spannberg,
Ich Jans der Türe von Rauehenekk rnd ich Kaürey sein Haus-
arow. Wir vergehen ynd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder
horent lesen, die nv lebent Tnd hernach chnnftich sint, Dax wir mit
vnser Erben gutem willen vnd gunst » mit verdachtem mut ynd mit
gesampter hant, zu der zeit, do wir ez wol getun mochten» Vercbaoflt
haben vnsers rechten aigena, daz vnser rechts ehauf aigen ist» zvai
phunt vnd sibenthalben Schilling wiener phenning gelts, die wir
gehabt haben ze Spannberch auf den Holden, die hernach gesehriben
Stent, Vnd die auch dienend Hainreich der Zv>etler von eioeoi halben
leben Funfthalben Schilling, Jacob Bennwart von einem halben Lehen
Funflhalben Schilling, Ruger der Lietel von einem halbeD Lehen
sechs Schilling vnd dritthalben vnd zwaintzich phenning • Tkoman
Helmbeich von einem viertail achthalben vnd sechtzig phenning,
Vlreich der Chroph von einem halben Lehen fänfthalbea sehilliag.
Vnd die auch dieselben Gült alle iar dient an sant MicheU tag. Die
vorgenanten zwai phunt vnd sibenthalben Schilling gelts haben wir
auf den vorgenanten Gutern allen Recht vnd redleichen verehauft rnd
geben mit alle dem nutzen vnd rechten, alz wir si vnuersprochenlieh
in aygens gewer herpracht haben, vrob newn vnd dreizzich phoni
wienner phenninge. Der wir gar vnd gantzleieh verriebt vod gewert
sein. Dem erbern Geistleichen Herren Prüder Ckunraien zu den
Zeiten Abt vnd dem Conuent gemain datz dem Heyligen Chraevi%
vnd allen iren Nachkomen furbatz ledichleicheu vnd freylichen ze
haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen
vnd geben, swem si wellen an allen irrsal. Vnd sein auch wir ich
Jans der Turs von Rauehenekk vnd ich Kaitrey sein Hausfrowe vnd
vnser Erben vnuerschaidenlichen der vorgenanten zwair phunt vnd
sibenthalben Schilling pfenninge gelts auf den obgnanten Gütern
allen , als vorgeschrieben stet, ir Recht gewern vnd seherm fQr alle
ansprach , alz aygens recht ist vnd des Landes recht ze OesierreitA.
Get in furbaz daran icht ab mit recht , daz suln si haben auf vns
vnuerschaidenlichen vnd auf allen vnserm Gut, daz wir haben an dem
Lande ze Ostereich, oder swo wir ez haben, swie so datz genant ist.
235
wir sein iebentich oder tode. Ynd daz diser Chauf furbaz also stet
Tod YDzerbrochen beleih , Dar ymb so geben wir in disen brief ze
«ner Ewigen yestnunge diser saehe versigilten mit vnserm Insigil
Tnd mit ynsers Aydems Insigil herrn Fridreicha vom Winchelp der
diser sache zeng ist mit seinem Insigil. Der Brif ist geben nach
Christes Gebnrde dreitzehen Handert iar darnach in dem siben vnd
ftnftzgisten iar, des Pfintztags in der Osterwochen.
Origioal auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
ccxxn.
ttS7, 18. iprU. — Friedrieh der Alber verkauft der Abtei Heüigenkreu%
zwölf Schilling Pfenning Gülten auf einem Lehen %u Oherguh.
Ich Fridreich der Albaer vnd ich anna sein Hausfrowe Wir
vergehen vnd tun chant allen den, di disen brief lesent oder h5rent
llesen, die nu lehent vnd hernach ehunftich sint, Daz wir mit vnser
Erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesampter
kairt vnd nach vnser naechsten frew^nt Rat, zu der zeit, do wir ez
wo] getun mochten , Verchawft haben vnsers rechten aygens zwelif
ISehilling wienner phenning gelts, die gelegen sint auf einem gantzen
Lehen ze obem Stdizs, da zu den Zeiten auf gesezzen ist Gerunch
ier Zeehmaister daselbs vnd auf alle dew vnd zu dem selben Lehen
gehöret ze velde vnd ze Dorffe , ez sey gestift oder vngestift, ver-
sucht oder vnnersuecht, swie so daz genant ist; Vnd davon man auch
'dieselben zwelif Schilling gelts alle iar dient mit einander an sant
Kehels tag. Dieselben zwelif Schilling gelts haben wir auf dem vor ^
genanten Lehen vnd auf alle dem vnd dar zu geboret, alz vorge-
sehriben stet. Recht vnd redleichen verchawft vnd geben mit alle
dem nutzen vnd rechten, alz wir si vnuersprochenlichen in aygens
gewer her pra cht haben, Vmb zwaintzich phunt vnd vmb ein halb
pbaot phenning wiener Münzz, Der wir gar vnd gäntzleich verriebt
Tnd gewert sein. Dem erbern Gaestleicben Herren Prüder Chunraten,
2u den Zeiten Abt datz dem Heyligen Chraewiza vnd dem Conuent
gemain daselbs vnd allen irn Nachchomen furbaz ledichleichen vnd
freyliehen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, ver-
ehiuffen, versetzen vnd geben, swem si wellen an allen irrsal. Vnd
^^f^i Fridreich mein vorgenanten Fridreichs sun dez Albaer, den
ieb hau mit meiner Ereren hausfrowen vrown Margreten selig seiner
luter zu seinen iarn noch nicht chomen ist, Darvmb so setzen wir
236
?ns ich Fridreich der Attaer vnd ich Anna seio haosvroir md ich
Peter von Porachalck sein Öhaim mit sampt allen ynsern Erben tb-
uerschaidenlichen für vns vod für den selben meinen Sun FridrdAaL
vber die yorgenanten xwelif Schilling gelts auf dem egenanten Lebei
vnd auf alle dew ynd dar zu geboret, als Torgeschriben stet. Den
erbern Gaestleichen Herren Prüder Chunraten^ Abt datz dem JBfey-
ligen Chraewtzs vnd dem Conuent gemain daselbs vnd allen im
Nachchoroen ze rechten Gewern vnd scherm fOr alle anspradi, all
aygens recht ist vnd dez Landes recht ze Österreich ynd auch alx
lang, yntzs daz der yorgenant mein Sun Fridreich zu seinen rechten
iarn chOrot ynd sich der egenanten zwelif Schilling gelts gar ynd
gänfzieich yertzeicht ynd aufgeit, alz aygens recht ist ynd dez Landes
recht ze ÖsterreicK vnd ze alle dem rechten, alz yorgeschriben stet
Vnd swaz In fttrbaz mit recht dar an abget, daz suln si haben anf yns»
auf mir Fridreichen dem Albaer, ynd auf mir Annen seiner haos-
frowen ynd auf mir Petrein yon Porschalch seinem öhaim ynd auf
allen ynsern Erben ynuerschaidenlichen vnd auf allem ynserm Gut,
daz wir haben in dem Lande ze Österreich t oder swo wir ez haben,
swie so daz genant ist , wir sein lebentich oder tode. Vnd dez ze
yrchunde so geben wir In disen brief yersigilten mit ynsern bayden
Insigiln ynd mit dez erbem Herren Insigil hern Marckaris des
Türsen yon Tymstain ynd mit mein Fridreichs dez Albaer Vettern
Insigil Jansen dez Syrnicher, die diser sache zewgen sint mit ira
Insigiln. Der brief ist geben nach Christes Geburde drewtzehen hun-
dert iar darnach in dem Siben ynd fumftzgistem iar> des naeehsten
Eritags yor sant Jörigen tag.
Original auf Pergament, dessen vier Siegel fehlen.
CCXXIII.
13S7, 28. Oetdber. — Leibgedingrevsrs Konrad*s des Glurren und seiner
Hauifrau Margareih auf die Abtei Heilgenkreu% über einen ihnen %u LcSk-
geding verliehenen Hof %u Gundramsdorf und einen Acker.
Ich Chunrat der Glurr^ zu den zeiten Zechmaister ze Gund-
rasnstorff^t vnd ich Margret sein hausurow Wir yergehen ynd tun
chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen , die no
lebent ynd hernach chünftich sint, daz yns die erbern Gaestleichen
Herren , Prüder Chunrat 9 zu den Zeiten abt ynd der Conuent gemak
daz dem Heyligen Chraewczs recht ynd redleichen gelazzen habent
237
ze leibgeding nur ze rnser baider lebtaegen im hof gelegen ze Gund-
ramstofff der da haizzet der Strohof, ze naeebst Vireichen dem
Leügeben vnd darzu fumfthalb Jeuchart akchers gelegen ze naeebst
irr wisen, die da haizzet die Auttisen^ vnd darzu ein halbew Jeucbart
akchers gelegen daselbs ze Gundramstorf auf der santgrueb, also
daz wir in ron demselben irm hof ynd von den fumf Jeucharts akchers
alle lar dienen suln ain phunt wienuer pbenning, ein halbs pbunt an
sant J5rigen tag vnd ein halbs phunt an sant Michels tag. Vnd suln
auch wir den selben irn hof alle iar pawen vnd pezzern» swaz ze
notdarft daran ze pezzern ist, mit vnserm aigenhaftero gut. Auch
habent si in darzu ausgenomen einen chasten in dem selben irm hof
vnd einen cheller darvnder vnd darzu einen winchel in der stuben,
vnd darzu stallung, als wir an alles genaew zu der zeit dez zu vnserm
viech enpern mögen. Darzu so habent si vns auch gelazzen ze leib-
geding nur ze vnser payder lebtaegen irn akcher gelegen in Gund^
ramstorfer velde» der da haizzet der Wagendrussel, zwischen baiden
lantstrazzen ze naeebst Meinhart$ Weingarten dez Fleischbakchers,
der auch haizzet der Wagendrussel^ also daz wir denselben akcher
hewr daz iar halben Greften suln zu einem Weingarten vnd hincz
iar suln wir den andern halben tail auch greften an allen chrieg.
Vnd suln auch wir denne denselben weingart akchet fQmf iar
ledigen haben an allen dienst, vnd swenne die fQmf iar auz-
ehoment , so suln wir in denne filrbai alle iar von demselben Wein-
garten geben immer den vierden Emmer weins , swie vil weins alle
iar darinne wirt au allen chrieg. Vnd swenne ich vorgenanter Chun-
rat der Glurr vnd ich Margret sein bausfurow baidew nicht mer
ensein, swie si denne dez vorgenanten hof, die akcher vnd den Wein-
garten vindent, also sol ez in denne vnd dem vorgenanten irm chloster
wider ledich sein in alle dem rechten, alz ez vor ir gewesen ist an
allen chrieg. Vnd swenne daz waer, daz wir denselben hof, die
aekcher vnd den Weingarten nicht paweten , alz vorgeschrieben stet,
so sol ez in denne aber ledich sein, alz vorgesehribfen ist, vnd swaz
si dez dennoch schaden nement, daz suln wir in alles widerchern
vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz
wir haben in dem lande ze Österreich ^ wir sein lebentich oder tode.
Vnd daz disew sache ftirbaz also staet vnd vntzerbrochen beleih, vnd
wand wir selber nicht aygens insigils haben , darvber so geben wir
in disen brief ze einem warn vrchunde diser sache versigilten mit
238
dez erberii herren iusigil » hern Harineiis von Sadfengang toA tA
hern Otten insigil dez TewfeU, die wir dei TleizzicUeichen gqpctoi
haben , daz si diser saehe zewgen sint mit iro insigiln. Der prief ist
geben nach Christes geburdo drewtzehen hundert iar darnach m
dem syben Tnd ftlniflzgisten iar , an sant Symons Tnd sant Jodaa tag
der heiligen zwelifpoten.
Original auf Pergament, dessen xwei Siegel feiüen.
CCXXIV.
1357, M. lOfeaber, Wien. — ImfrUd von aemen$ verkauft der AkiH flU-
Ug€nkre9t% ein Pfand Pfennige QüJUe unfeiner Mühle zu ErdpraeL
Ich ImfirU ron dem Clemens ynd ich Jan» von dem CUmem
sein Svn Wir vergechen rnd Thun chunt allen den, di disen brief
lesent oder h^rent lesen » die nr lebent rnd hernach chimftich sind,
Daz wir mit vnser erben gutem willen ynd gunst» mit rerdachte«
mut» zu der zeit » do wir es wol getun mochten » Verchawft haben
Ynsers rechten aygens ayn phunt wienner phennig geltes auf der
naicheien Mut gelegen oberhalben Eripruei, vnd auf alle der Tnd
zu derselben M&I gehöret ze velde vnd ze dorffe» ez sei gestift
oder vngestift rersueht oder Tnuersucht , swie so daz genast
ist. Daz Torgenant phunt wienner phennig geltes haben wir Recht
vnd redleich verchawft vnd geben mit allen dem nutzen vnd rechten,
alz wir ez in aygens gewer herpracht haben, Vmb vier vnd zwais»
tzich phunt wienner phennig, der wir gar vnd gaentzleieh gewert
sein. Den erbern gaestleichen Herren Prüder Chunratent zu dea zeites
Abt vnd dem Conoent gemain dez Chlosters datz dem Heiligem
Chraeutz ftirbaz ledichleich vnd vreileich ze haben Vnd allen im
frumen damit ze schaffen, verchawflfen, versetzen vnd geben» swea
si wellen an allen irresal. Ynd sein auch wir , Ich Imfirii von dea
Clemens vnd ich Jan» sein svn vnd vnser erben vnuerschaidenleich
des vorgenanten phunds wienner phennig geltes der egenanten erbers
gaestleichen Herren gemain datz dem keiligen Chrewtz vnd irr Nach-
chomen Recht gewern vnd scherm filr alle ansprach, als aygens reckt
ist vnd dez Landez recht ze Österreich. Wftr aber, daz si mit recht
an demselben phunt geltes ieht chrieges oder ansprach gewonnen,
swaz si des schaden nement , daz suln wir in allez ausrichten vnd
widerchern an allen im schaden Vnd suln auch si daz haben auf
vns vnuerschaidenleich Vnde auf allem vnserm g^t, daz wir haben in
239
dem htiXkAe ze Österreich , wir sein lebentich oder tode. Vnd daz
diser Chauffhrbaz also staet vnd ynzerbrochen beleihe, Darrber so
geben wir, ich Irnfrü von dem Clemens vnd ich Jans vom Clemens
aeiQ sTn den obgenanten erhern gaestleichen Herren gemain datz dem
Heiligen Chraewfz disen brief zu einem waren vrchunde vnd ze
einer ewigen yestnung diser sache , versigilten mit vnsern Insigiln
Ynd mit Jansen insigil von dem Clemens, mein vorgenanten Irnfrits
prüder, vnd mit meins aydams insigil hern Nichlas des Schawr-
bekehen, nach der Rat diser chawf also gewandelt vnd geschehen
ist, Ynd die auch ditzs chawfs vnd diser sache gezewg sind mit irn
Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburde
drewtzechen Hundert iar darnach in dem Syben vnd fümftzigisten
iar, an sand Elzbeten Tsige.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlen.
CCXXY.
lUS, 7. Marx , Wiei. — Stephan, Herzog von Baiem, befiehlt teinen Ami-
Unten die Abtei Heüigetikreu» in dem althergebrachten Rechte der Maut^
freiheit für Vir Salz nicht zu beirren.
Wir Stephan von Gotes genaden Pfalienzgraf bei Rein vnd
Hertzog in Beyern Tun chunt offenlicben mit dem brief, Wan vns
der Ersam Abbt vnd der Conuent ze dem Heiligen Chrewtze in
Österreich geinnert vnd beweiset habent mit guten vnzerbrochen
vrchunden vnd Hantuesten, die si von vnsern vettern Hertzog Stephan
in Beyern^ Chunig 0/^^n von vngarn vnd och von Hertzog iTi^t;!-
richen in Beyern, den Got genad, habent gehabt vm ein Freyung,
also daz si alle iar ze ainem mal zwai phunt weites saltzes an vnser
Maott ze Purchhausen frei vnd ledig an aller Mauttvodrung vnd
irrung fürfuren sulln vnd mögen, ze der zeit vnd ez mit gewon-
heit her ist chomen, vnd als diebrief sagent, die si von vnsern vodern
selig darüber habent, Davon wellen wir vnd gebieten allen vnsern
amptleuten, Vitztumen, Richtern, allen vnsern ampleuten andern, wie
die genant sein , die in vnserm Land gesezzen sind vnd besunder-
liehen vnsern Mauttnern ze Purchhausen bei vnsern hulden vestik-
leich, daz ir den vorgenanten Abbt . . vnd daz Conuent von dem
Heiligen Chrewtze an der obgenanten vreyung mit nichte irret, lai-
diget, enget, noch beswäret, vnd Hirdert si an den vorgenanten
Sachen , dez wellen wir nicht enbern Wir wellen ouch , swer
240
die obengenanto freyungen von irrn wegen füret, oder swem sidieselbea
empfelhent, oder verchauffent , dai der oder dieselben die vorgeoant
freiang fÜrföreQ sulln an alle beswärung vnd vodrung in allen dem reeb-
tem, als si selben. Vnd dez ze rrkund geben wir indenbrief rersigelten
mit mserro Insigel. Der geben ist ze wyenne an dem Hitwochen ror
Mitteruasten , anno domini Millesimo CCC^ Quinquagesimo Oetaao.
Origintl auf Perg^meat mit Siegel.
CCXXVI.
1358, 19. Hin, Wien. — Alber der Hutter von Baden verkauft der AUei
Ueüigenkreuz acht Pfmid und dritthalb Pfenning OüUen aufvenddedaten
QiUem s« Baden.
Ich ÄtAer der Hutter von Paden^ yergich md tun chnnt au»
den, die disen brief lesent oder horent lesen , die nn lebeni rnd her-
nach chunftich sind , daz ich mit meiner erben gutem willen md
gunsty mit yerdachtem mut ynd nach meiner pesten rreunde rat, zu
der zeit, do ich es wol getun mochte, rerchauft han meins rechten
aigens des ersten; syben Schilling vnd aindlefthalben phenniog wien-
ner munzze geltes rechts dienstes ze stiften vnd ze st5m gelegen ze
Paden auf Weingarten an dem Griezze^ vnd syben phunt vnd zwen
rnd zwaintzich phenning wienner mfinzze geltes daselbens ze Paden
in dem Markchi ynd darumb auf bestiftem gut behausten holden ynd
auf alle dem, daz darzu gehöret, ze uelde ynd ze dorff, ez sei gestift
oder yngestift, yersucht oder ynuersucht, swie so daz genant ist
Die yorgenanten acht phunt ynd drithalben phenning wienner mfinsse
gelts habe ich recht ynd redleich verchauft ynd geben mit allen den
nutzen ynd rechten, als ich dieselben gGlt in aigens gewer herpraeht
han, ymb hundert phunt ynd ymb sechtzich phunt wienner phenninge,
der ich gar ynd gaentzleich gewert bin, dem erbern manne Ann-
reichen, zu den zelten Chellerschreiber desedeln hocbgeborn Fönten
Hertzog Albrechts ze Österreich, ze Steyr ynd ze Kemden vnd des-
selben Heinreichs erben furbaz ledichleich ynd yreileich ze haboi
ynd allen irn frumen damit ze schaffen, yerchauffen, yersetzen md
geben, swem si wellen an allen irrsal. Vnd bin auch ich yorgenanter
Alber der Hutter ynd alle meine erben ynuerschaidenleich der vor-
genanten acht phunt ynd drithalben phennich wienner mQnzze gelts
des egenanten hern Hainreichs dez Hertzogen Chellerschreiber md
241
seiner erben, oder swem er dieselben gült schafft oder geit» recht
gewern Tnd scherm für alle ansprach, als aygens recht ist vnd des
landes recht ze Österreich. Waer aber, daz si mit rächt an der-
selben galt icht chrieges oder ansprach gewinnen, swas si des
schaden nement, daz snln wir in alles ausrichten vnd widercheren
an allen irn schaden, vnd soln auch si daz haben auf vns vnuerschai-
denleich vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem lande ze
Österreich f oder swo wir es haben, swie so daz genant ist, wir sein
lebentich oder tode. Vnd daz diser chauff f&rbaz also staet vnd vn-
zerbrocben beleihe, darüber so gib ich Alber der Hiitter in disen
biief zo einem waren vrchunde vnd ze einer ewigen vestnung dieser
Sache rersigilten mit meinem insigil vnd mit meins prüder insigil
Jansen des Hütter , gegen dem , vnd gegen andern geswisterayden
mich die vorgenante gölt mit furtzicht vnd mit los ze rechtem erbtail
angeuallen ist, do wir mit einander getailt haben, vnd mit meiner
retern insigiln Lärentzs des Hüft er vnd Jansen dez Hütter, die
diser sache gezeug sint mit irn insigiln. Der brief ist geben ze Wtenne
nach Christes geburde drewtzehen hundert iar darnach in dem acht
vnd fümftzgisten iar, dez nächsten Mantages vor dem Palm tag.
OrigintI auf Pergament mit einem Siegel, drei fehlen.
ccxxvn.
1358, 19. Min, Wien. — Alber der Hutter van Baden verpfändet Herrn
Heinrieh dem herzogliehen KeUer$chreiher für ein Darlehen von Hundert
achtzig Pfund Pfenning venehiedene CHUten %u Baden,
Ich Alber der Hütter von Paden vnd mein Erben- Vergehen
offenleich an diesem brief, Daz wir vnuerschaidenleichen gelten suln
Dem erbern manne Hainreichen, zu den zeiten Chellerschreiber dez
edlen Hochgeborn Fürsten, Hertzog Albrechts ze Oesterreich, ze
Steyer vnd ze Chaernden vnd seinen Erben Hundert phunt vnd acht-
zich phunt wienner phenning, di si vns berait geliehen habent, Vnd
haben In dafür gesatzt ze rechter Satzung nach des Landes recht ze
Österreich mit gutem willen, mit verdachtem mut vnd nach meiner
pesten vrewnt Hat, zu der zeit, do ich ez wol getun mocht, vnsers
rechten aygens Dez ersten : Siben Schilling vnd aindlefthalben wienner
phenning gelts rechts diensts ze stiften vnd ze stern gelegen ze
Paden auf weiugaerten an dem Griezz, vnd syben phunt vnd zwen
vnd zwaintzich phenning wienner Mönzz gelts gelegen daselbens ze
FonUs. AJbtb. U. Bd. XVI. 16
242
Paden vnd vmb Paden auf bestiflem gut bebawater holdeo ybA auf
alle dew vad dar zu geboret se Velde vnd ze Dorffe» ez sey gestift
oder vDgestift , versucht oder vnuersuecbt^ swie so daz genant ist,
Hit alle den nützen vnd reebten, alz wir ez alles in aygens gewer
herpraebt haben ^ also mit ausgenooiener Rede» alle die weil Tnd wir
si der vorgeoanten irr phenning nicht richten Tnd wern » So suln si
die vorgenanten Gült alle in nutz vnd in gewer inne haben vnd ia-
neoien vnd vezzen ?nd niezzen vnd nutzen ze gegleicher weys, alz
wir selber an allen abslag. Vnd swenne wir denselben Satz losen
wellen odw mügen, den suln si yns denne an alle wider rede ze
I5sen geben zwischen Weichennachten vnd vaschang, vnd ze ehaiper
zeit Dier im iar vmb hundert phunt vmb achtzich phunt wieiiner phen-
ning» und swenne si den selben satz nicht lenger haben welteot»
noch mQgen, So suln si denne vrey wal vnd vollen gewalt haben»
denselben Satz ze versetzen an allen irresal» swem si wellen» nnb
alz vil phenning, alz er In von vns stet vnd in dem rechten, alz vor
an disem brief gesehriben stet. Vnd sein auch wir» ich vorgenanter
Alber der Hütter vnd mein Erben vnuerschaidenleichen der egenan-
ten Gült aller des vorgenanten Beinreichs, dez Hertzogen Cheller-
Schreiber vnd seiner Erben» oder swem er den selben Satz versetzt,
in dem rechten» alz vorgeschriben stet» Recht gewern vnd scherm für
alle ansprach, als aygens vnd Satzung recht ist vnd dez Landes recht
ze Osterreich. Waer aber» daz In mit recht an demselben Satz icht
abging» daz suln si haben auf vns vnuerschaidenleichen vnd auf allem
vnserm Gut» daz wir haben in dem Lande ze Osierreieh, wir sein
lebentich.oder Tode. Vnd darvber So gib ich vorgenanter Älber der
Hutter In disen brief ze einem warn vrchunde diser sache versigilten
mit meinem Insigil vnd mit meins Prüder lusigii Jansen dez HüHett
gegen dem vnd andern meinen Gewistereyden mich die vorgenant
Gült mit fürtzicht vnd mit loz ze rechtem erbtail angeuallen ist, vnd
mit meiner Vettern Insigiln Larentzs dez Hutter vnd Jansen dez
Hutter^ die diser sache gezewgen sint mit im Insigiln. Der brief ist
geben ze Wienne nach Christes Geburde drewtzehen hundert iar
darnach in dem Acht vnd FOmftzgisten iar, dez naechsten Haentags
vor dem Palm Tage.
Original auf Pergameot mit drei Siegele, das vierte fehlt.
r"
243
ccxxvra.
1358 , 14. ivgast. — Heittrich von Pottendorf verkauft der Abtei Heiligen^
kreu% fünf Pfund und vier und achtzig Pfenning Gülten %u Bnzersdorf
au der Fi$cha.
Ich Hainreich von Potenorff vnd ich Agnes sein Hausvrow
Wir vergehen vnd Tun chunt allen den , die disen brief lesent oder
h5rent lesen, die nu lebent vnd hernach chumflich sind, Daz wir nait
voser erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem möt vnd mit
gesambter hant, vnd nach vnser pesten vrewnt Rat, zu der zeit, do
wir es wol getun mochten, verchaufl haben vnser rechten aygens
fumf phunt vnd vier vnd achtzich phenning wienner münzze gelts
gelegen ze Entzestorf bey der vischach auf bestiftem gut behawster
holden, vnd auf alle dem vnd dar zQ gehöret, ze velde vnd ze dorff,
et sei gestift oder vngestift, versucht oder vnuersQcht, wie so daz
genant ist, vnd die zu den zeiten die holden davon dienent , die her-
nach an diesem brief geschriben stent, dez ersten Hainreich der
Spiegel von einem gantzen Lehen zehen Schilling gelts diensts vnd
▼ierzehen phenning gelts ze weisät, Nichlas der Prötsch von einem
balben leben fdmf Schillinge diensts vnd siben phenning ze weisät,
Chunrat der Samareier von drin viertailn eins lehens siben »chiliing
dients vnd sechthalben vnd zwaintzig phenning ze weisät, die Gfä
JSrigüme von einem viertail eins lehens fumf vnd sibentzig phenning
diensts vnd vierdhalben phenning weisät, NicJUas der Spiegel Yon
einem halben Lehen fOmf Schilling diensts vnd sipen phenning weisät,
Otten des Pühel chinder von einem halben leben fQmf Schilling diensts
vnd siben phenning ze weisät, Nichlas der Pühel von einem halben
leben f&mf Schilling diensts vnd siben phennig weisät , Hainreich
der Gotfrider vnd Jacob der Samareier von zwain halben Hofsteten
baid aindlef phenning , amoU vnd Ekkel der Beinpotnin aidem von
zwain halben Hofsteten baid sibentzehen phenning. Die vorgenanten
fämf phunt vnd vier vnd achtzig phenninge wienner mQnzze gelts
haben wir Recht vnd redleich verchaoft vnd geben mit alle dem nutz
vnd rechten, als wir si in aygens gewer herpracht haben, vmb achtzig
phunt wienner phenning, der wir gar vnd gaentzleich gewert sein.
Dem erbem gaestleichen herren Prüder Chobnann, zu den zeiten Abt
vnd dem Conuent gemain des Chlosters datz dem heiligen Chrewtz,
vnd irn naehchomen fQrbas ledichleicb vnd vreileich ze haben vnd
16»
244
allen irn frumen damit ze schaffen, Terchawffen, yersetzen tdö gebea,
wem si wellen an allem irresal. Vnd sein auch wir, ich HainreiA
von PotendorfYui ich Agnes sein hausvrow ynd rnser erben Tooer»
schaidenleich der yorgenanten f&mf phunt ynd yier ynd achtzig phet*
ning wienner mQnzze gelts der egenanten erhern gaestleichen Herres |
gemain , datz dem heiligen Chraewtz Recht gewem ynd seherni ftr |
alle ansprach, als aygens recht ist ynd dez Landes recht ze Osierreiek ,
Waer aber, daz si mit recht an derselben GOlt icht chriegs oder
ansprach gewännen, waz si dez schaden nement, daz suln wir in alles
ausrichten ynd widerchern an allen irn schaden, ynd suln auch si dai
haben auf yns vnd auf allem vnserm Gut, daz wir haben in dem Lande
ze Osterreich 9 wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Cbavf
fQrbas also staet vnd vnzerbrochen beleihe. Dar vber so geben wir
In disen brief zu einem warn vrchunde vnd ze einer ewigen yestnong
diser Sache versigilten mit vnserm Insigil vnd mit mein yorgenanten
Hainreichs vier Prflder insigiln hern LewtoUs^ Hern Seybais, Hera
vlreichs» vnd Hern Wilhabns von Poiendorf^ die diser sache geaeag
sint mit irn Insigiln. Der brief ist geben nach Christs gedurde drew-
tzehen Hundert iar dar nach in dem Acht vnd fömftzgisten iar, an
vnser vrown abent ze der Schidung.
Original auf Perguneat, dessen fünf Siegel fehlen.
CCXXIX.
1358, 11. lovember. ~ Reven des Abtes Koloman und des Conventes der
Abtei Heiligenkreu% wegen genauer Erfüllung des von Bruder Dietriek, dem
Kloster-Müller von Heiligenkreu%^ gestifteten Jahrtages.
Wir Bruder Cholman zu den Zeiten Abpt vnd der Conuent
gemain datz dem Heiligen Chreutz verichen offenleich an diesem
brief, daz der Erber vnser lieber Prüder Dietreich zu den zeiteo
Mübnaister in vnserm Chloster gegeben hat vns vnd vnserm Gols-
haus zwaintzich phunt phenning wienner mQntz, der wir gantz vnd
gar gewert sein, filr zway phunt phenning ewiges geltes, die man
raihen vnd dienen schol auz vnser Bursen; darzu ain phunt phenning
ewigs geltes auf der Gaizmül vnd ainen Weingarten gelegen ze Pkeif-
stetten vnd haizet der Tüniz ze nast dem Weingarten, der da haixzet
das Zeigeret* vnd der auch dient zwen emmer wein in dem Lesen
ze Perchrecht hintz Gemmich vnd nicht mer. Daz allei hat er vns
245
▼nd Tnserm CUoster gegeben ynd gemacht im selbe vnd allen seinen
T5rdern vnd allen glaubigen seien ze hilf vnd ze trost zu einem
eifrigen selgeret Also, daz wir vnd alle ynser nochchomen einen
ewigen iartag doTOn hegen schullen in Tnserm Chloster mit Vigili
▼nd mit sei messe nach ynsers Ordens gevranhait alle iar des Hitti-
eben in der Chotemmer wochen top Weiehnaehten , vnd schullen
auch an demselben Tag geben yedem Herren vnd den Prfldern drew
stneh gQfer Visch vnd ein semel, ynd swelichs iars wir daz versaump-
ten Tod nicht Tolftirten» als vorgeschriben stet, so schullen sich des
e^enanten Prüder, Dietreichs nächsten yrewnt, oder swem er daz mit
disein brief enphilicht, des yorgenanten Weingarten ynd der yorge-
nanten gult ynderwinden mit ynserm guten willen ynd so lang- inne
haben , yntz daz allez daz gepezzert ynd yolfllrt werd, daz an dem
Torgenanten iartag yersaumpt ist. Vnd daz ditz gescheft ynd daz
selgeret also stet ynd ynzebrochen beleih, darymb geben wir in disen
brief zu einem offenn yrchund ynd waren gezeug diser sach yersi-
guten mit ynsern anhangunden insigiln. Der geben ist nach Christes
gepQrd Dreutzehen hundert iar , dar nach in dem Acht vnd^fumflzi-
gisten iar, an sand Meiien Tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
ccxxx.
1359, lt. lin. — Das DomeapUd vtm Raab iraiummiri für die Abtei
Heüigenhreuz einen vor dem Capitel der Eieensiädter Kirche abgesehlos-
senen Vertrag zwischen den drei Söhnen des Niclae Aykas von Lesaneuck.
Nos Capitidum ecclesie Jaurietms memorie commendamus,
quod nobilis yir Johannes, filius Nicolai, dicti Aykas de Lesansuk
siue de Lendorpht nostram adeundo presenciam exhibuit nobis Ht-
ieras Capütdi Castriferrei patentes petens nos instanter , ut copiam
earumdem Fratri Syfrido, magistro curie monachorum de novo
predio, pro maiori certitudine in forma transsampti sub nostro sigillo
dare dignaremur. Tenor autem earundem talis est: Nos Capittdum
ecclesie Cas6*^i?rr^*memorie commendamus, quod magister JoAann^«,
filius Nicolais dicti Aykas de Iwanch, ab una, parte yero ab altera
Nicolaus et Domvncus^ filii eiusdem Nicolai, dicti Aykas, de eadem
Iwanch, coram nobis pariter constituti confessi extiterunt oraculo
nioe uocis eo modo, quod ipsi super facto possessionarum porcionum
248
eorum in posseasiooibus » ridelieet Le$ansuk» Heggedu^, Kalwmh
WyUie et Tardamez vocatis » in comitatu Mosoniensi existentibiis»
habitaroin, nunc per manos altenaa occopatiue existeociom, taliter
concordassent et concordanint coram nobis, yt, quia predietys magisto'
Johannes easdem posseasionarias poretonea ab ipais manibus alieois
propriis laboribus et expenais requirere, et reoptinere ae etiam pre-
dictos Nicolaum et Dominieum super omnibas iadicüs et iodieioraa
grauaminibas» si in aliquibua, in execucione earom premissarom por-
cionum , quod absit, agrauerentur et convincerentar modo simili cum
auis rebus et laboribus expedire assumpsit» ideo si idem magister
Johannes ipsas possessioaarias porciones in tote, uel aliquam parten,
seu particulam earundem quouis modo, siue per modom paeis,
siue per formam litis materie reinvenire et optinere poterit,
extunc easdem dieti magister Johannes a festo beati Michaelis
archangeli proximo venture , usque ad quintam eiusdem festi reuo-
lucionem» soilicet ad spacium quatuor annorum int^rorum possi-
dendi, tenendi et eonseruandi, ytilitatesque earundem quaslibet
pro se pereipiendi, uel etiam quibuscuroque voluerit usque comple-
cionem predictorum quatuor annorum integrorum pignori obligandi,
plenam habebit facultatem» sed completis ipsis quatuor annis integris
in predieta reuolucione annuali festi prenotati easdem ab omnibos
grauaminibus, in quibus per eundem magistrum Johannem usque ter-
minum prefixum eedem possessionarie porciones agrauari dinosceren-
tur, expedire et deltberare, ac ipsas coram nostro testimonio per nos
ad id deputando cum prescriptis Nicoiao et Dominico» fratribus suis
diuidendo» porciones ipsorum eisdem de ipsis possessionariis poreio-
nibus extradare tenebitur. Si rero id facere noloerit, tel non poto-
erit, ex tnnc usque dum porciones eorundem Nicolai et Dondnui
eisdem libere remiserit et resignauerit , ipse magister Johannes eos*
dem citandi non habebit facultatem. Preterea litteras ipsorum super
ipsis porcionibus possessionariis confectas et emanatas, uel emanari
debendas in communi loco et conseruatorio tenere et conseruare
debebunt. Sicut omnia et singula- premissorum per partes pre-
scriptas extitit ordtnatum et yoluntarie assumptum coram nobis.
Datum feria secunda proxima ante festum beati MichaeFia archangeli
prescriptum anno domini M«. CCC<> L""" octauo.
Nos igitur eiusdem Johannis peticionem considerantes » fora
iustam easdem litteras capituli annotati, sub nostro sigilio transscribi
247
iinos. Datum Sabbato proximo ante dominicam Reminiseere anno
mini M*. CCC*. L- Nono.
Original auf Pergament mit dem Reste eines rückwärts anfgednickt gewe-
ienen Siegels. *
CCXXXI.
BM, 30. ApriL — Martin, PropH vn Preuhurg, schenkt der Abtei BeUi-
§emkrewi ei» halbes Pfund Pfenning CHUte von einem Hause zu Presshurg,
Nos MarHnuBf filias quondam Dyperti pie memorie , prepoaitos
Posoniengis, Memorie comendantes significamus vniuersis, quibus
expedit presencium per tenorem, Quod oli^deuotum et sineerum affe-
etum, quem gerimus ad venerabiles et Reiigiosos viros dominum . .
Abbatem et Conuentum Monasterii Sancte Crucis, ymo ad ipsum Mona-
sleriara , mediam libram perpetui Census de domo Reiicte Alberti
Carnificis sita in vicinitate domus Conradi dicti Rumpfe et ex altera
parte in vielnitate Curie beate Katharine in Poaonio , annis singulis
soluendaro dedimus et contulimus eisdem doroinis Abbati et Conuentui
ae Monasterio sancte Crucis Ordinis Cisterciensis Patauiensia dyo-
eesis antedictis matura deliberaeione preuia in perpetuum possiden-
dam eo Jure, quo mihi aliquamdiu et hueusque extitit seruita sine
contradictione aliquali atque secundom consuetudinem Ciuitatis harum
quibas Sigillum nostrum appensum est testimonio litterarum. Datum
in uigilia beatorum Philippi et Jaeobi apostolorum. Anno domint
M^ CCC®. Quinquagesimo Nono.
Original auf Pergament mit Siegel.
ccxxxn.
1359 , 2. Hai. — Richter und Oeschworne der Stadt Presshurg beurkunden
und bestätigen die Schenkung , welche Frau Geisel , Wölfleins des Fleisch-
hackers Wittwe, der Abtei Heiligenkreu% mit Häusern und Weingärten in
und bei Fressburg gemaM hat.
Ich Jacob der Richter Vnd pei gesworn puriger ze Prespärch
Wir verichen offenlieh mit dem brief allen den , die in sehent oder
borent lesen, die nv sind vnd her nach chvnftig werdent, Daz flir
yns chomen ist die Ersam vraw vraw Geysel Wolfleins dez weissen
witib dez yieischaker , dem Got gnad • vnd hat durich ir sei hail vnd
auch durich der andach willen , die si z? dem Orden hat hintz dem
Heyligen Chreutz^ daz do leit in Passawer Pistum, vnd durich irer
248
Yordern sei hail willen vnd auch dorich Peireins irz Emiielildiis
willen, der sich mit andacht in daz Chloster geben hat» Geschäft Tnd
geben hat redleich vnd recht mit yerdachtem mfit zy der zeit, do d
iz wol getun mocht, ynd nyeroen wider sprechen mocht, geaehaft Tsd
geben hat in das egenant Chloster ain Haus» daz si hat in der Stat
ze nächst der Chlain Gazten » da tnan get zv der Nynnen Chloster,
anderhalb ze nächst Nidas Ckuneim$ haus mit allen den rechten rmi
nfltzen, alz iz die yorgenant yraw Geysel an eribs stat ingehabt hat,
ynd auch mit der selben Swaer, Also daz di selben Herren, oder wer
iz nach in busitzt, dayon dienen schollen zway phynt geltz ewigs
Purchrechtz der m&az , di gibig ynd gaebig ist in der Stat ze /V€»-
purch ynd schollen daz dienen, alz der Stat recht ist. Vnd ein wein-
garter, der haist der vreyheii ynd leit ze nächst Ekleins des Smiti
Weingarten, ynd anderthalb zenachst dem w^, der zy dem Olram
get; Vnd derselb weingart dient drey emmer weins alle iar. Vnd ain
Weingarten, der haist der CzeKnger ynd leit ynder den Murren ynd
anderhalb zenachst dem weg, der do get zy dem Weingarten, der do
haist der vinger Häi. Vnd auch Czwelif Schilling geltz Ewigs Purch-
rechtz auf einem haus in der stat zunächst Chunraiz des Rumpk»
haus, anderhalb zenachst der Herren Hof yon dem Heyügen Chreuiz^
daz man haist datz $and Katrein; aber also, daz di egenant yrav
Geysel diselben zwelif Schilling geltz innhaben scholl yntz an im tod ;
ynd darnach geuallen schulln in daz yorgenant Chloster. Vnd ist auch
mer ausgenomen mit ausgenomen war, also, daz der Abt ynd der Con-
uent datz dem Heyligen Chreuiz alle die yorgenanten guter yer-
chauiTen schulten ynd daz anlegen, wa iz dem Chloster aller nutzlei-
chist sey, wa si wellen. Vnd daz di Sach yor yns also gewandelt ynd
geschehen ist ynd auch furbas staet ynd gantz beleih, so geben wir
in daryber disen brief, yersigelten mit ynser Stat anhangenden insigel
ze einem offem yrchunde ynd warn gezeug der Sach. Der brief ist
geben nach Christes gepnrd dreutzehen Hyndert Iar darnach in dem
Neyn ynd fynftzgisten Iar , des nächsten Phintztags nach sand Vilips
ynd sand Jacobs tag.
Original-Pergament-Urkunde mit einem Siegel.
249
ccxxxm.
ISSt, 30. 0^b«r , Wim. — Hemriek, weOand Herzog Albreeht'9 von Ötter^
reieft KtUerotkreiber y verkauft Herrn Friedrieh von WaUee dreizehn
Pfund weniger eeche Pfenning GOUen %u Baden.
leh Heinreieh , weiln Chellerschreiber des edeln Hochgeboren
Forsten Herzog Albreehts selig ze Österreich ^ ze Steyr vnd ze
Chemden, yergich vnd fnn cbant allen den , die disen brief Lesent
oder borent lesent , die na Lebent vnd hernach chunftich sind , Das
ich mit meiner Erben gAtem willen ynd gunst, mit rerdacbten mat zu
der zeit, do ich es wol getan mochte, verchauft han meins rechten
Chanfaigens, das ich rmb mein aigenhafts varundgat gechaafl han,
an sechs phenning Drewtzehen phunt wienner phenning gelts Gelegen
auf den Gfitem, die hernach an disem brief geschriben stent. Des
ersten, siben Schilling vnd aindlefthalben phenning wienner munzze
gelts rechts diensts ze stiften vnd ze stören gelegen ze Faden auf
Weingarten an dem Griezze, vnd siben phant vnd zwaintzich phenning
wienner munzze gelts gelegen ze Faden in dem Marchte vnd dar-
ymb auf bestiftem gut behauster holden, vnd fiumf Schilling gelts
gelegen auch daselbens ze Faden in dem Marchte auf bestiftem gut
behauster holden vnd an dreizzich phenning Yierdhalb phunt gelts
in dem Werde vnd ain phunt, gelts gelegen auch daselbens ze Faden
auf bestiftem Gut behauster holden vnd das zu den zeiten die holden
dienent, die hernach geseriben stent, Haeugel in dem Werd von
einem hof ein halb phunt, die Leuihrina in dem Werd von einem hof
sechtzich phenning vnd sechtzich phennige auf des Chlanbem hof
in der Grünechgazzen ze Faden. Die vorgenanten Drewtzehen phunt
wienner phenning gelts an sechs phenning auf den vorgeschriben
gfitern vnd auf alle dem vnd dar zu geboret ze velde vnd ze dorlT, es
sei gestift oder vngestift, versucht oder vnuersucht, wie so das ge-
nant ist, Vnd was zu der vorgenanten Gült geboret, han tch Recht
vnd redleich verchauft vnd geben Mit allen den nutzen vnd rechten,
als ich die selben Gült in aigens gewer her pracht han , als die brief
sagent, die mir darvber geben sint, vmb zwai hundert phunt vnd vmb
Newntzehen phunt wienner phenning, der ich gar vnd g^intzleich
gewert bin. Dem erbern Herren Hern Fridraichen von Walsne, Haupt-
man ze Drosendorff^ zu den zeiten Chamermaister des edlen Hoch-
geboren Ffirsten Hertzog Rudolfe ze Österreich , ze Steir vnd ze
250
Chamden^ ynd desselben hern Fridreichs Erben ftlrbas ledieUeieh
vnd yreileich ze haben rnd allen iren frumen damit ze schaffen, yer-
ehauffen, Tersetzen vnd geben, wem ai wellen an allen irresal. Vad
bin auch ich rergenanter Heinreich ynd mein Erben ynoerschaideB-
leich der vorgenanten dreatzehen phunt gelts an sechs phenning des
egenanten erbarn Herren hern Fridreichs von Walsse vnd seiner
erben Recht gewern ynd scherm für alle ansprach, als aigens recht
ist Tnd des Landes recht le ÖBterreieh, WSr aber, das si mit redit
an derselben GQlt icbt chriegs oder ansprach gewinnen , was si des
schaden nement , das suUen wir in alles aasrichten vnd widercherai
an allen iren schaden. Vnd suln auch si das haben auf rns vnd auf
allen rnserm Gut, das wir haben in dem Lande ze Ötierreich, wie
so das genant ist, wir sein lebentich oder tode. Vnd das diser Chanf
f&rbas also staet vnd vntzerbrochen beleih, Darvber so gib ich Tor-
genanter Heinreich der Cbellerschreiber dem obgenanten erbem
Herren Hern Fridreichen von Wahse vnd seinen Erben disen brief
zu einem waren vrchunde vnd ze einer Ewigen vestnung diser saehe
versigilten mit meinem Insigil vnd mit hern Sigharts insigil des
Prufmer vnd mit Hartmans Insigil des Meisakchs, die diser sache
gezeug sint mit iren Insigiln. Der brief ist geben ze Wietme
nach Christus geburd Dreutzeben Hundert iar darnach in dem Newn
vnd fomftzgisten iar, des nächsten Mittichens vor aller hailigen Tage.
Origrinal auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
CCXXXIV.
1359, 19. December, Wien. — Konrad der Muhdi beurkundet , dose ihm die
Abtei Heüigenkreuz den ihr %u entrichten gewennen, wm ihm rUdutändigen
Chrunddienit von einer Mühle %u Tribuewinkl nach gesehen he^e»
Ich Chunrat der Muhely vnd mein Erben Vergehen offenleich
an disem brief Vmb den Hof vnd vmb die Mfil darinne gelegen ze
Tribeewinchelf daz alles weiln gewesen ist LarenHs dez Chaetner
dem Got genade, vnd vmb alles das, das darzu gehöret ze velde vnd
ze dorffe, ez sei gestift oder vngestift, versucht oder vnuersucht, wie
so daz genant ist, daz wir alles gecbaufft haben von dem erbem
Herren Hern Hainraichen von Walsee von Drosendorf, vnd daz auch
alles die erbern gaestleichen Herren datz dem Heiligen Chraeniz mit
rechten nottaidingen, mit vrag vnd mit vrtail vor rechtem Gerichte in
ir gewalt erlanget vnd behabt haben für iren versezzen dienst vnd
251
für alle die zwispfilt» die in mit recht darauf ertailt yodergangen sint,
als der Gericbtbrief sagt» der in darvber geben ist, wand si dez ege-
nanten.Hofs vnd der Hui darinne ynd allez dez, daz darzu gehöret,
als vorgeschrieben stet. Recht Graotherren sint ze stiften ynd zer-
stören; Daz die egenanten gaestleichen Herren datz dem Heiligen
Chrcietäz durich des egenanten meins Herren Hern Hainreichs von
Walsse yleizziger pet witlen vns der Zwispllde vnd dez behabens
iedieh lazzen habent also, das wir oder wer denselben Hof, die Mül
dar inne vnd was darzu gehöret als vorgeschrieben stet , nach vns
ifine hat vnd besitzet. In iren rechten dienst alle iar davon dienen
vnd geben suUen vnd auch alle irew Recht, als si sew von alter darauf
gehabt habent, Aehtzehen Schilling wienner phenning an vnser
vrowen tag ze der Liechtmesse vnd aehtzehen Schilling wienner phen-
ning an sant Michels tag, vnd sei man in aoch alle iar von derselben
mül gepunden sein ze mal» Dreizzich Matt getraides an allen iren
schaden, wenne si sein bedürffent; Vnd sol man in auch von dem
egenanten Hof vnd von der MCIl darinne vnd von alle dem vnd darzu
gehöret, als vorgeschriben ist, vnuerschaidenleich gepunden sein ze
geben ze ablait vnd ze anleit dreizzig wienner phenning vnd nicht
mer; Vnd sullen auch wir das vorgenant Gut alles vnuerwandelts
mit einander innehaben , als es von alter herchomen ist. Vnd wenne
auch daz iat, daz wir, oder wer den vorgenanten Hof vnd die Mül dar-
inne vnd was darzu gehöret nach vns innehat vnd besitzet , In des
egenanten irs diensts nicht dienen vnd geben zu den Tagen vnd vor-
benant ist, oder darnach inner den nächsten vier wochen , so sol in
denne dez nächsten tags nach den selben vier wochen daz egenant
Gut alles Hof vnd Mül vnd was darzu geboret, als vorgeschriben
stet, an alles Recht, an allez Gerichte vnd an alle ehlag veruallen
sein Ledichleich an alle Widerrede. Vnd waer auch daz, daz wir an
dem oftgenanten Hof, an der MQl dar inne vnd an alle dem vnd darzu
gehöret, als vorgeschriben stet, icht chriegs oder ansprach gewönnen»
von wem datz waer, dez sullen die vorgenanten erbem gaestleichen
Herreu datz dem Heyligen Chraeuiz vnentgolten beleiben. Vnd dez
ze einem vrchunde vnd gezeug Gib ich Chunrai der Muhely In
disen brief zu einem waren vrchunde diser sache , versigilten mit
meinem insigil vnd mit der erbaren Herren Insigiln, dez vorgenanten
meins Herren hern Hainreichs von Wahse vnd Herrn Wolfkangs von
Winden, die diser sache gezeug sint mit iren Insigiln. Der brief ist
252
geben ze Wieime oach Christes geburd drewtseben Hmid^ iar dar
nach in dem Neim vnd famfUgiaten iar, dea Mitticheoa in den Ghot-
tembera vor Weihennachten.
Original auf Perfameat mit eiaem Siegel, swei fehlen.
ccxxxv.
13M , U. Fabraar. — Muskel «an Mi$9m§dorf reverdri der Ahiei Seäi§m'
kr€W$ dmt ihr von einem Hof %u Smunering und dwtm gehörigen Grundr
itüeken jährlieh 9u eniriehiende BurgreM.
Ich Michel von BBx/zingendarf rnd ich Margret aein Hauarrow
Tnd Tnser Erben, Wir rergehen vnd Tun chunt allen den, die dia»
brief leaent oder horent leaen . die nu Lebent Tnd hernach chttnft%
aind« vmb daa phunt vienner phenning gelts rechts Porchreehta, das
die erbem gaestleichen berren gereain data dem HeiUgen Ckraiwit
habent auf ynserm Hof gelegen ze Symaningen rnd auf den Syben
phunden Tnd dreizaig phennigen wienner mQnzze gelts gelegen aof
einem akcher hinder dem aichpeck des acht vnd dreizzig chrawt-
gaerten sint, vnd anf den yiertzehen Schillingen ynd zwain phennigen
wienner mOntzze Geltea gelegen daselbens ze Symaningen auf zehen
holden, daz alles in den yorgenanten ynsern Hof gehöret vnd auf aDe
dem, daz von alter darin gehöret, wie so das genant ist, Daz die yor-
genanten erbem gaestleichen Herren gemain ynd alle ir nachchomen
mit dem egenanten phunt gelts dez obgenanten ynsers Hofs ynd der
Gült ynd gfiter, die dar zu gehorent, als si yorbenant sint, recht pareh-
herren sint ze stiften, ze stören ynd sulln auch wir ynd ynser Erben
oder wer denselben ynsern Hof ynd die gQter die darzu gehorent
als yorgeschriben stet, nach yns inne hat ynd besitzet. In das vorge-
nant phunt geltes ftirbas ewichleich alle iar dayon dienen mit einander
an sand Michels tag mit alle dem nutz ynd rechten , als man ander
purchrecht in dem Lande ze Österreich dient ynd nicht mer, ynd welha
iares das ist, daz wir, oder wer die vorgenanten Güter nach yns inne
hat ynd besitzet, den egenanten erbern gaestleichen Herren oder
iren nachchomen daz obgenant phunt gelts nicht dienen vnd geben
an sand Michels tag oder darnach in den naechsten vier wochen, so
sol In danne zehaot dez nächsten tags darnach an allez furbot, an
chlag vnd an alles Gericht ledicbleich dafür vervalleu sein der genant
vnser Hof vnd darzu die egeschriben guter, die dar zu gehörend
allen irn frumen damit zeschaflTen , verchaufTen, versetzen vnd geben.
253
wem si wellen an allen irresal. Vnd daz disew sache furbas also stet
ynd vnzerbrochen beleih , Darvber so geben wir In disen brief so
einem waren vrchunde diser sache, versigilten mit ynserm Insigil, ynd
mit herrn Chunrais Insigil dez Schenaidher, parger ze wienne, den
wir dez gepeten haben, daz er diser sache gezeug ist mit seinem
Insigil. Der brief ist geben nach Christes geburd drewizehen Hundert
iar darnach in dem sechtzgisten iar, an dem achten tag Tor dem
▼aschang Tage.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
ccxxxvi.
13(0 , 6. September. — OeriehUhrief NieloM des KasinerM im Heiligen
Kreuzer "Hofe zu Wien %u Guneien der Ahtei HeiUgenkreuz i&er einen
Hofzu AUmannidorf.
Ich prüder Niclas zu den Zeiten Chastner in dem heiligen
Chrevzer hoff zvi Wienn Vergich ofTenlich an disem prief, daz vor
mich chom , da ich sazz an derselben meiner herren stat an offem
gericht, der Geystlich prüder Virich, zu den Zeiten hofmaister in der
Yorgenanten meiner Herren Hof zu Wienn vnd chlagt mit vorsprechen
an desselben vnsers Gotshaus stat auf Caspars hoff, gelegen ze AU-
mansdarf, vnd leyt ze neest der erbern vrowen hof vrovn Kathreyn
hern Virichs Swandecher Wiiibe ^ dem got genade, vnd an dem
andern teil ze nest Chonraies des Swaben hof, vnd auf ein halb leen,
daz darin gehört , daz weilen Wolframs , des hochgeborn Fürsten
Herzog Albrechtes ze Steym vnd ze Kernden turhuter gewesen
ist, vm ein halb phunt Wienner phenning versezzens Purchrechts,
vnd vm all die zwischpild, di mit recht darauf erlanget seint.
Als wer, daz ich im mit recht poten darauf gab Otten Hekkel
vnd Peter heneln die zwen vorsprechen. Die habent euch darume
gesagt mit im trewn vor rechtem gericht, als sie ze recht selten,
daz sei denselben hof vnd daz halb leen, das dorin gehört, als vorge-
schriben ist, mit sampt den vmsezzen haben geschaut vnd geschätzt,
daz er so tewer nicht cnist, als daz versezzen purchrecht vnd zwisch-
pild, dy mit recht darauf ertailet sinL Vnd wart gevragt, waz recht
wer. Do gevil dem vorgenanten Prüder Vlrichen do mit vrag vnd mit
vrtail, er solt mir mein recht geben, daz hat er getan, vnd solt ich
die vorgenanten Geistlichen Herren daz dem Heiligen Chreutz des
Yorgenanten HofTs gewaltig machen vnd an die gewer setzen. Das
254
han IQ auch getan» förbaz ledicUichen Tod vreilichen ze haben Tod
allen im frumen damit ze schaffen, rerchauffen, Tersetzen Tod geben,
8wem si wellen an all irsal, Vnd daz disen taiding vor mir tot offem
gericht also ergangen Tnd geschehen sein mit yrag vni mit TrtaiL
vnd wann ich vnd mein Jierren mit vDsern Insigehi nichtz bestetea
mOgen • darvber geh ich in disen prief zu ainem waren Vrcfaande
diser sache, versigelt mit der Erhern Leut Insigel PerdUolieB des
Eybenstaler vnd hern Dyethreichs dez Laubenbergers » Die pi dea
tedigen gewesen sint, vnd auch diser sacbe gezeug sint mit irn Insi-
geln. Der prief ist geben Nach Christes gepurd dreuczehen hundert
iar, darnach in dem sechczigisten lar, dea nechsten Suntags vor vnser
Vraven tag, als si geporn wart.
Origiaal aaf Pergtment mit zwei Siegeln.
ccxxxm
i960, 6. Septemlor, Wlan. — Oericktthrief Nida% deg KaUnerM im Heäi§€n-
KreuMer-Hofe %u Wien «« Qun^en der Abtei HeiUgenkreu% über einem
Hof %u In%eridorf,
Ich prüder NyclauB zu den zeiten Kastner in dem HeyUgem
Creuizer hof ze wein (sie Wien) vergich offenlich an diesem brief,
Daz für mich chom , do ich sazz an derselben meiner herren stat an
Offem gericht , Der Erber Geystlich herr pr&der Obreich von dem
Heyligen Crutz vnd chlagt mit vorsprechen an dez Egenanten Got-
haus stat auf Vlreich^a hof von Mistelbach Gelegen ze IfUzeedarf,
zu necbst Jansen Pertleins hof an aynen tayl vnd an dem andern
tayl ze nächst Orter grauenreder hof vmb siben Schilling Wienner
Pfennig versezzens purchrechtz , vnd vm alle die zwispild , die mit
recht darauf ertaylt seind, als ver, daz ich im mit recht poten darauf
gab Otten hechel vnd peter Heneln die zwey vorsprechen. Die
haben auch darvm gesagt mit irn trewen vor Rechten gericht, als sie
zerecht selten, Daz sie den Egenanten hof mit sampt den umsezzen
haben geschaut vnd geschätzt, daz er so tewer nicht enist^ als daz
versezzen purchrecht vnd zwispild , die mit recht darauf ertailt sind.
Vnd wart gevragt, waz recht wer. Do geviel dem vorgenanten prüder
Vlreieken do mit vrag vnd mit vrtail , er solt mir mein recht geben,
daz hat er getan, Vnd scholt ich die vorgenanten Geystlichen herren
datz dem Heyligen Creuiz des vorgenanten hofs gewaltig machen
vnd an die gewer setzzen. Daz han ich auch getan furbaz ledieleichen
255
Tnd yreileiehen ze haben ynd allen irn frumen damit ze schaffen,
yerchauffen, versetzzen vnd geben, swem si wellen an alle irsal. Vnd
daz disew taiding ror mein vor offen gericht also ergangen vnd ge-
schehen sein mit vrag vnd mit yrtail , ynd wann ich ynd die yorge-
aanten meine herren yns selber mit ynsern Insigel nichtz bestetten
mugen, Daryber gib ich in disen prief zn aynen waren yrchund diser
sach yersigelt» mit der Erbern Leut insigel, percktolds des Eyben-
thaler 8 ynd herrn dieireichs dez Laubenbergers, die bei den Tay-
dingen gewesen sint Vnd auch diser sach gezeug sint Mit irn bofli-
gdn. Der prief ist geben ze Wienn Nach Cristes gepurd dreutzehen
hundert lar darnach in dem sechtzigisten lar, des niehsten Suntags
yor ynser Vrawen tag, als si geporen wart.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCXXXVffl-
1360, 84. October, Wien. — Die Oebrüder Friedrieh und Heinrich von
WaUee verkaufen der Abtei HeHigenkreu% dreizehn Pfund und *wölf ein
halb Pfenning jährliehe OüUen von beetiften Holden zu Baden,
leb Fridreieh yon Walsse ynd ich Hainreich yon WaUse sein
Prüder, bayd Hauptmann ze Drosendorff, Wir yergehen ynd Tun ehunt
allen den, die disen brief lesent oder horent lesen , die ny lebent ynd
hernach chunftich sind, Daz wir mit ynser erben gutem willen ynd
gunst, mit yerdachtem mut zu der zeit, do wir ez wol getun mochten,
Verchaufit haben ynsers rechten ChawfaygensDrewtzehen phund ynd
dreitzehenthalben phenning wienner münzze geltes Gruntrechts mit
stiften ynd mit storn gelegen ze Faden ynd darymbe, Zwelif phunt
ynd fumftzehen phenning geltes auf bestiffiem gut, ynd an drithalben
phenning ayn phunt gelts auf yberiend ynd die zu den Zeiten die Laewt
dayon dienent, die hernach an disem brief geschriben ynd benant
Stent. Dez ersten , auf der nidern Newstifft yier phunt sechs Schil-
ling ynd fumf ynd zwaintzig phenning gelts aufbestiftem gut, die
dienent Elzpet die Sibenhaerlnin yon einem Hof ynd yon einer Setz
Weingarten drey Schilling an sand Michels tag, Fridreieh in der
Grunechgazzen yon einem Hof ynd yon einer Setz drey Schilling an
sand Hieheist tag, ChadoU yon der Mvl ein halb phunt an sand Jörigen
tag ynd ein halb phunt an sand Michels tag. Wulfinch im Paumgarten
von einem Hof ynd yon einer setz ein halb phunt an sand Michels Tag,
der Vaeel in dem paumgarten yon einem Hof ynd yon einer Setz ein
256
halb phimt an sand Michels tag, Leuiold der Mutdpekck voo einea
Hof rod TOD einer Setz dreizzieh phenning an sand Hiehels tag Tiid
ein Han ze vasehang, daz fumf phenning wert sei, Chrnrnrat der
Scherer von einem Hof ynd von einer setz drey vnd fanoftzig phen-
ning an sand Jirigen md drei vnd fSmftzig phenning an sand Mieheb
tag, Vlreieh der Vidier Ton einem Hof ynd einer setz drei md fimftzig
phenning an sand J6rigen tag vnd drei vnd fSmftzig an sand Hieheb
tag. Rudel der Padehnechi von einem Hof vnd von einer Setz drei
vnd fimftzig phenning an sand JArigen (ag vnd drei vnd fnmftzin an
sand Michels tag. Chunrat der Rabenstainer von einem Hof vnd
von einer Setz sechs vnd viertzig phenning an sand Michets tag^
Ortel der dekcher von einem Hof vnd von einer Setz drei vnd farnft-
zig phenning an sand J&rigen tag vnd drei vnd famftzig an sand
Michels tag. Vnd auf der obem newstiffi Sibentzehen Schilling vnd
acht vnd zwaintzig phenning gelts auf bestifflen gat, die dienend
Rudel von Vhcha von einem halben Hof vnd setz sihen vnd ztvaintz^
phenning an sand J6rigen tag und sechs vnd zwaintzig an sand Hieheb
tag. Leubel der Schrinph von einem halben Hof vnd setz siben vnd
zwaintzig phenning an sand Jorigen tag vnd sechs vnd zwaintzig an
sand Michels tag. Chrütan an der Newstifft von einem halben Hof
vnd setz siben vnd zwaintzig phenning an sand Jörigen tag rnd sedis
vnd zwaintzig an sand Michels tag, Hainreich der Orl von einem
Hof vnd von einem Hof vnd von einer setz drei vnd fömftzig phenning an
sand J6rigen tag vnd drei vnd fumftzig an sand Michels tag, Peter
der Pinter von einem Hof vnd von einer setz sibentzehen phenning
an sand Jorigen tag vnd sibentzehen an sand Michels tag, die Wei-
potinn bei der pharr von einem Hof acht vnd zwaintzig phenning an
sand Michels tag. Perichtold der sneider von einem Hof gelegen am
JfarcA^ drey Schilling an sand Michels tag. WilfelierFleiec/ihaieher
von einem Hof vnd von einer Setz gelegen ze nächst Jansen im
Winchel drei vnd fumftzig phenning an sand Jorigen tag vnd drei
vnd fdmftzig an sand Michels tag, Lareniz der Huiier von einem Hof
fSmftzehen phenning an sand Michels tag Vnd vier phunt vnd dreizzig
phenning gelts gelegen im werd auf bestiftem gut, die dienent Sie-
phan der LeuUinne sun, von einem halben Hof vnd setz seehtzig
phenning an sand Michels tag, Nichlas der Plekchenzarä von einem
Hof vnd von einer Setz Seehtzig phenning an sand Michels tag. The^
man der Schustrinne sun von einem Hof vnd von einer setz seehtzig
S97
fkeoiiijig aa fapd ^irig^n («g tii4 ae^U^f pk^wiog »p «»od 1K<;M«
lag,. Die MkheUnm^ von eiQ^m Hof viid v^m eincur Sot« sQobtiiig
phwoiag an sand J ^rigen t^g yn4 s^i^zig phfmning %^ esoid Miobel«
tagv Chnapp VU von eioem Hof ynd tod oin^r Soto dmy sohiUiftg cm
8im4 Miehol^ tag. Per Bußkehßl toq oinfioi Hof ynd van eiqor ß^U
drey Schilling an s^^nd Mifsbok ta^« M^nhart der Tagvtern toq aip^ai
Hof ynd Tpn ^er Set« dre; fichilling an saud Miebelß tag. Chunrai
d«r Pamchenm98t too einem Ho( ynd von einer aeU drei aeluUing an
aand Michela tag^ Vlreich der GK^tor ?(« einm Hof ynd fon einc^
eettn irmzig phenning an 4$^n4 Miebeia tag» Gulrßh ?on eieem Hof
md von einer eetis «eeht^ig pbenning na aand Miebek t«^- NuMm
Hmmdel von einem Hof ynd vo^ ^iner e^tx aecbt^ig pheoniog an «and
Hicl^els tag« Vbtüd^ Pßim^^enmoBt von einem H^f md Yoa einer
sets aeehtsig pbenning an anpd Miebela tag Vnd aeeb3 sehitUng vnd
iwen ynd ^wainUich pbeiuiing gelU <iuf bestiftem gvt gelten in 4er
Grinechgtazmf die Swaeblinne yon einend Hof vnd von einer eetts
aechtoig pbenning an ^and l^icbels tag» Dietr^ich dei* vwickßMch ven
einfffli Hof vod von eioer aettz fi^mfiaig pbenning an aand Ittieb^
tag» Symm der vragner von einem Hof gelegen an dem Marokt
zwaiotzig pbenning an san4 MicbeU t^g^ Vlrnch der Ray4el auf der
vreyung von einem Hof ynd von einer «etz zwelif pbenning m» aand
Mi^heU tag. Nkhloß 4er G^lawb^ Ton einem Hof vnd tw einer aets
teohUig pbenning an «and MiebeU Tag. So leit des vopgenant pbunt
gelta eq dritbl^ben pbenning auf weingirt^n an den Grifoiae^ daia
men dient an sand Micbela Ts^» de« eraten Gäs^ef der Pienk nebt
pbenning, Chunrat der Pehem m der Widern fnmf pbennii«» Andre
der Nepe^ch fumftzeben pbenning ^ NickloM der Prßfeinaentet nw
pbenning» Stephan der Sanier zeben pbenning ynd fiimff pbennipg
for ein yaaebangbnn» Ckad^U der Mülbier rier pbenning» LewpoU
der Sankr fitaif pbenning» G^^el die JjjLniß%Derhpi «welif pbenning.
der GMn^ yen Winthag siben vnd «waintzig pbenning» Niehku
vnaer yrown Zecbmaister driOalben ynd zwaintzjg pbenning vnd fQmf
pbenning f&r ein va^cbaf^bnn« Andre in iev gränaehgazt^en vier vnd
zwaintzig pbenniqg von einer setz gelegen daaelbs in der Grunack^
goßfin^M» JiicUae von Hwnt^l filmf vnd viertzig pbennii« von einem
wemgnrten gelegen w Pß4»erperg,> baizzt der Zagd, ÄUber von
macht filmf pbenninge» Qkunrai der Schreiner £^f pbenning
Frie4rkh der iKfbm aua dem Wolßoi zwen pbenning, Jane im
roBlM. Abth. n. Bd. XVi. i7
258
Winchel von eiDem Weingarten, haizzt das Müterl (ämf pheonia^J
rnd von einem Weingarten» haizzt das Jüdel siben phenning vad iigeot
bayd an dem Padnerperg^ Jans yon Prodestorff^ zwelit phenini^.
Margret ron Drunmau fumf phenning für ein Taschaoghuii, LeutM
der Mütelpekch fumf phenning ftir ein yasehanghun. Die Torgenanten
drewtzehen phunt ynd drewtzehenthalben phenning wienner mfinzie
geits Gruntreehts auf den Gatern, als die vorbenant sint» haben wir
recht ?nd redleich yerchaufft ynd geben Mit stifften ynd mit störe»,
mit allen den nutzen ynd rechten » als wir si in aygens gewer
herpracht haben » ymb Dritthalb Hundert phunt wienner phen-
ning, der wir gar ynd Gaentzleichen gewert sein» Dem erbem gaeet-
leichen Herren Prüder Cholmann^ zu den Zeiten Abt ynd dem Cod*
uent gemain dez Chlosters daz dem Heiligen Chraewtz ynd allen in
Nachchomen ßrbas ledichleich ynd yreileich ze haben ynd aUen ireo
Trumen damit ze schaffen, yerchauffen» yersetzen ynd geben» wem «
wellen an allen irresal. Vnd sein auch wir ich Fridreick ynd ich
Hainreich die Prüder yon Walsse ynd ynser erben ynuerschaidcn-
leichen der yorgenanten Drewtzehen phunt ynd drewtzehenthalhen
phenning wienner munzze gelts der egenanten erbem erbem Gaest-
leichen herren gemain datz dem Heiligen Chraewtz ynd all irr Nadi-
chomen Recht gewern ynd scherm f&r alle ansprach, als aygens recht
ist ynd dez Landes recht ze Österreich. Waer aber, das si mit Recht
an der egenanten Gült icht chrieges oder ansprach gewunnen , was
Si dez schaden nement, das suUen wir In alles ausrichten ynd wider-
ehern an allen Iren schaden. Vnd sullen auch Si daz haben auf yns
ynuerschaidenleichen ynd auf allem ynserm Gut» das wir haben in
dem Lande ze Österreich^ oder wo wir es haben» wie so das genant
ist» wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauff f&rbas also
staet ynd vnzerbrochen beleihe , Dar yber so geben wir obgenant
zwen Prüder ich Fridreich vnd ich Hainreich yon Walsse den ge-
nanten erbern gaestleichen herren gemain datz dem Heiligen Chraeu^
ynd iren Nachchomen diseu brief » zu einem waren yrchunde ynd so
einer ewigen yestnung diser sache versigilten mit ynsem Insigiln ynd
mit ynsers yettern insigil herrn Hainreichs von Walsse. auch baupt-
man ze Drosendorff ynd mit herrn Wolfgangs insigil yon Winnden
ynd mit ynsers dyener Insigil» Hainreichs yon Chümbaeh, die ditzs
Chauflb vnd dieser sache gezewg sint mit iren Insigiln. Der brief ist
geben ze Wienne nach Christes geburd drewtzehen Hundert iar
259
darnach in dem Sechtzigisten iar, dez nächsten Sambfttags vor sand
Symons rnd sand Judas Tag, der Heiligen zwelifboten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln, zwei andere fehlen.
CCXXXIX.
13n, 5. Jänner. — Heinrich von IVaUee und $eine Vettern, die Qehrüder
Friedrich und Heinrieh von Walsee, bestätigen die Schenkung, welche Frau
Alkaid von WaUee der Abtei Heüigenkreu% %ur Stiftung einer tägliehen
Se^enmesse gemacht hat.
Ich Hainreich von Walsse vnd ich Fridrich vnd ich Heinreich
pmder voi^Wahse sein vettern, alle drey Hauptmann ze drosendwrf.
Wir vergehen vnd Tun chunt allen den , die disen brief lesent oder
horent lesen» di nu lebent vnd hernah chunftieh sind, Vmb die drew
phunt vnd sechs phenning Wienner Muuzze gelts gelegen datz Stert-
m^ auf behawstem gut vnd auf vberlent, die zu den zeiten die holden
davon dienent , die hernach geschrieben stent , viid die Tierdhalb
Emmer weins gelts perchrechts gelegen da selbens, vnd den Wein-
garten gelegen ze Welestorf, daz allez vrow Alhaü selig von Walsse,
mein vorgenanten Heinreichs muter vnd mein Fridreichs vnd Hein-
reichs, der prüder von Walsse an geschafft hat den erbem gaestleichen
Heren gemain des Chlosters datz dem Heiligen Chraitz vmb ein
ewigew Messe in dem rehten, als auch hernach an diesem brief ge-
schrieben stet, vnd dienent auch die vorgenanten Gült des ersten:
Eberl der hiebet von einem halben Lehen newn vnd fumftzig phening,
Peten ron einem halben Lehen als vil, Niclas, Stefans sun von einem
halben Lehen als vil, Jacob auf der Gazzen von einem halben Lehen
als vil , der Hanfßnne vnd ir gewayner von einem halben Lehen
als vil, Perichtold von einem halben Lehen als vil, Chunrat der
Gazzner von einem halben Lehen als vil, Nichlas am Ort von einem
halben Lehen als ril, Nichlas, Stephans sun von einem halben Lehen
als vil, Vlreich der amman von einem halben Lehen als vil, Philipp
der Gazner ron einer hofTstat sechs phenning , Jacob dez Leutgeben
sun von einer Hoffstat sechs phenning, so dient man von vberlent;
von Weingaerten vnd aekchern ein halb phunt vnd vier phenning gelts.
Daz wir mit rnser erben gutem Willen Tud gunst, mit verdachtem
nout, zu der Zeit, do wir ez wol getun mochten, die vorgenantdn Gült
vnd guter alle den egenanten erbern gaeistleichen herren gemain daz
<lem heiligen Chraeutz vnd iren Nachchomen recht vnd redleich«
i7*
8<IQ
^taett habea mi hettaetten weh Qit die«em brief Ifit sUm
notzen md rechten, «la ii^ aelb^ Guter mit alter ia aygess gow
herchomen aint, furbaa ewicbleich le haben^ ze niezzeii rnd se natiei
an allen irresal; Mit der beschaidenhait« daz si Tud alle ire
chomen fttrbaz ewichleich aller ttgleieli eine Messe daTon
vnd haben sullen auf sand Philipps rnd sand Jiieoba alter in dem '
gepanten irem Chloster vaTerzogenleicb Tnd an alle SaTnmiig, ni
•uUn auch ai den priester, der dieaelben Meaae aprieht» alle tag drav
Wienner phenning geben. Wehls tagea aber das sver , daz si oder
ir Naobchomen dieselben Haase saiioipteil vad die niolit ^tßn in dea
rechtfifn» ^U vorgesobribe^ stet« so aullen dnane lehant w)r ^Aer nuNt
erben yns der rorgenantenGfilt yndGäter aller Tndenrindea vod soOea
die danne innehaben» als lange vnts daz ai alles das geolzlmcli wider-
tunt md eruoUent» daz si rersaumpt habent, Yad da^ diesew aaehe
furbM also staet vnd ynzerbrochen beleih , Danrber so geben wir ftr
?as Tod für mser Erben In disen brief zu einem waren yrebund vnd
ze einer ewigen vestnung diser sache versigilten mit yoeer drajey
aohangunden Insigilu. Der brief ist geben naoh Gbyistes gebnrt inm-^
tiiehen Hundert iar , darnach in dem Ayns ynd secbtzigiatena iar • m
dem Pericht Abent.
Original Mif Pargmia^ai mit eiaem Sie^l, xw«i fehl«D.
CCXL.
1391, 13. (t 19.) JalL — Stephan von Toppd verkanfl der AMn, H^<pc<
kreu% ein Pfund und fiaoölf Pfenning GüUen zu Breiteneee,
Ich Stephan yon Toppel Vergich ynd Tun cbunti allen den, di diaaa
brief iesent oder horent lesen, di nu lebent ynd hemacb ehunftidk
^int. Daz ich mit meiner erben guten willen vnd gun&t, mit T^rd^^btnv
mAt, zu der zeit, do ich ez wol getan mocbt» Verchaufft han m^ins
rechten aygens, ayn phunt ynd zwelif pheni^ng wiennerMiinue gelles
Perchrechts, yoitrechts» ynd zehents gelegen ze iV4sifess# an( den
Weingarten ynd die auch zu den Zeiten die Laewt innebabeot« ab
hernach an disem brief geschriben stet, dez frsten.3 Niehlaa der
Schleckt yon drin yiertailn Weingarten, gelegen in dem Müterpet^
dient drei Schilling phenning fbr Perchrecht y^d fih? zf hent ynd fomft-
halben phenning ze yoitrecht, PericktoU der Sehiit^finimakt^ dient
von drin yiertailn Weingarten^ gelegen daselbena in dem M^erpeiFf
Hl
*
irej fichilling phenniDg fttr Perchrecht rnd ftlr zehent vnd f&mft-
halben ptienning ze voitrecht» C^nrat der Chohel dient von einem
fmrtaä weiagorteB, gelegtnaiicli daselben« in AtmMkterferg dreisiig
]^toBi*g se Perchreckt vttd l&r kehimt Vhd drei üdblnig z^ voitlriscH
Vhmrai voti Pn^ten^^e dbnt röA leineA \v^)ttA\ vreiügarten, g^legM
in dem Gern dreizzich phenning für Perchrecht vnd f&r zehent vnd
i»A Itelblil^ Ke Voiträeht Da« ^ergenant phutii tiA tw^ii phenning
g^etts Perehfechts» Kehents vnd T^itfeehtB ttltf den egenanten vii^r
WeibgafertfeA haben wir recht Vnd redli^ißb vefehatilft tnd geben \sS\
MUbft Vnd mit utOm Vnd Mit allen den tintzen vnd i^eehten^ ab ieh
H tb aSg^ns g^ewer he^ pracht han, vnd ab eil mit alter het* lihomea
IM, yaib di^wiB^h^n phuht wienner ij^h^nning^ der ieh gar rad gaenta^
\At)i geweirt bin. Den erbern gae^leiehen Herren Abt Ch^lminn tnd
Aam Cohtient gemain dez Chlosters datz dem Heiligen ChrdMx Vnd
im nnebchemen fttrbas lediehleich tnd treileieh ze haben tnd allen
iira iinmen damit ze sehafTen, Terchawffen» rersetzen vnd geben» wem
A wellen an allen irresal. Vnd bin auch ieh Stephun ton Toppel md
mein erben unuersehaidenleieh de:i Ve^nanten phnnts rnd feWefif
phenning gelts Ir recht gewei^n Vnd Scherin für alle ansprach , als
aigens recht ist Tnd dez Landes recht ze Österreich, Waer aber, da«
81 mit recht an deraelben Gfilt ieht chrieges oder ansprach gewunnen,
?dn wem daz waer , waz si dez schaden nement, daz snlln wir in
dies an^richten md widerchera an allen im schaden. Vnd snllen
iiach si daz haben auf tns md anf allem Tnserm Gut, das wir haben
fil dem Lande ze OHerreMk, wir sein lebentieh oder tode. Vnd daz
ffiser Ghanff fttrbas also staet tnd tnzerbrochen beleihe , Dar vber so
gib ieh Stephan Von Toppel den obgenanten erbern gaestleichen
tterren gemain datz dem Heiligen Chrewtz vnd allen im nachchomen
i&en bfief zn einem warn trchnnde md ze einer ewigen veatnnng
diset Sache versigilten mit meinem Insigil md mit meins rettern
iMgil hem Weickuiis mn Toppel, hera Ylreichi seligen aun stn
ton Toppei tnd mit Wemhers Insigil des Schenkehen^ zu den zeitett
Vorstmaisterin Osterreich, die disersache gezewg sint mit irnlnsigiln.
Dir hrief ist geben nach Christes gehurt drewtzehen Hundert iar
Aamaeh in dem eins md Sechtzgisten far, an sant Margreten Tage.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
sae
CCXLL
1961, e. AsgUt. Lipehe. — Ludwig KSmig wn ümgmm heM^t omfBUiem
der Abiei HeiUgenkreu% eme Urkunde dee BUdu^fe Nieolmme V9n Rauhfitt
die9elbe in Betreff det von dem OtUe Vogeldorf%u enMehiendenjäkrüdiem
Cemus von %wei Mark Süber.
No8 Lodouicus dei gracia Rex Hungarie memorie commendanMii,
quod . quia Frater Thomas Monachus claostri aancie Crucie dyaceais
Patauiemie ordinis Cystercieosis in personis Religiosorum nroram
fratrum Cholamani abbatis tociusque Conuentus Monasterii iam dieti
nostniiD adiens coospectum quasdam literas olim venerabills in Chrisfo
patris domini Nicolai episcopi Jaurinenaie predicti et auteotico s|pllo
suo coEsigaataii, inter cetera in se eontioentes, quod ideni doimmis
NieolausEpiscofVis qnoodam fratri Herzo, Magistro Curie nmu preOi
per abbatem et conuentum prefati Monasterii tunc constituto pro sais
aeruiciis sibi et dicte sue Jaurinensi ecciesie exhibitU» de gmcb
annuisaet speciaii, vt ipse et sui successores pro decimis terre Fogd-
darf Tocate prope ipsum nouum predium adiacentis , nil plus nis
duas Marcas argenti ponderis teietmensie singulis annis in festo sandi
Georgii martyris eidem Episcopo» vel suis successoribus soluere teoe*
rentur« nobis exhibuit et presentauit, nos predictorum abbatis et cob*
uentus nominibus petens bumili preoum cum instancia, vt huiusmedi
deeimalem solucionem de predicta terra ecciesie Episcopo Jaurmemi
modo premisso iuxta generosam ridelicet domini Nicolai Episeopi
annuenciam et commissionem fadendam approbantes ratam et gratam
habere dignaremur; Ideo nos predictis literis Episcopalibos non
abrasis, non cancellatis» nee in aliqua sui parte iriciatis preuisis et
diligenter examinatis, premissam peticionem eommdem abbatis ^
conuentus condignam fore estimantes, memoratam solucionem deci*
malern per magistrum prefati noui predii per ipsos constitutnm Tel
eonstituendum, pretextu dicte terre» Episcopo et ecciesie Jaurmenn
modo prehibito singulis annis faciendam ratam et gratam habentes
approbamus ita tameu , vt idem Magister seruicia eisdem , eceleflie
scilicet et Episcopo JaurinenBi* racione premissorum debita fteere
et exhibere debeant ac teneantur omni cum eflectu. Quam ob rem
vobis deeimatoribus sev prouisoribus decimarum dicte Janrinenm
ecciesie, nunc et pro tempore constitutis, firmissime preeipimos et
disfricte, quatenus Magistrum memorati predii per supradietos abbatem
2.63
et coDuentum eorumdemque successores constitutum vel coirstituen-
dum ad ampliorem aut maiorem decimarum solucionem de dicta terra
Fogeldorf vocata faciendaoi preter quam dictarum duarum Mar-
earam argenti ponderis supradicti eonpellere nullatenus preaumatis,
aed aecepta ab ipso singulis aunis predieta taxacione prefatum Nico-
laum Episcopum inposita et ordioata» reddatis ipsum Magistrum
super expeditum de decimis prenotatis. Datum in Lipche in festo
traDsfiguracionis domini» anno eiusdem M^ CCC<^. Ix. primo.
Abschrift luf Papier mit dem rfickwSrts aufgedruckten Siegel des Abtes
Colomaim.
CCXLU.
U61, 27. A«gUSt. — Die deuUche Ordefu-Crnnmende zu Mailherg ä6er-
läMti Gülten 9U Prufuenäorf und Remharttdorf der Abtei Heüigenkreu*
tauMchweiMe für GiUten %u Harrat und DipoldM,
Wir Prüder Gaü von Lemberch, zu den zeiten Prior ze Pehaim
Tnd f&rbaz ich Prüder Niehlas von WUdungsmawer, zu den zeiten
Comitewr zeMaeurperge rnd derConuent geroain daselbens Vergehen
vnd Ton chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen,
die nu lebent vnd hernach chunftich sind« Daz wir mit gutem willen,
mit rerdachtem mut vnd mit gemainem Rat rnsers Conuents zu der
zeit, do wir ez wol getun mochten. Recht vnd redleich ze einem
rechten Widerwechsel gegeben haben dem erbern gaestlichen herren
Abt Chobnan ynd dem Conuent gemain datz dem heiligen Chrewtz
vnd im Nachchomen ynsers rechten aigens, f&mfthalb phunt wienner
phening geltes gelegen ze Prunssendorf yüA ze Raenkartstorf vnd
die die holden dienent, die hernach geschriben stent. Dez ersten ze
Prunssendorf, Fridel Asprer Ton einem ?eldlehen drey Schilling an
sant Michels tag vnd drei Schilling an sand Jörigen tag , Ott der
Satttter von einem halben behausten leben drei Schilling halb an sand
Michels tag vnd halb an sand Jörigen tag. Vnd ze Baenhartstorf
Heriel am ort von einem gantzen behawsten leben Newn Schilling
halb an sand Michels tag vnd halb an sand Jörigen tag, Nikel Poter
Ton einem leben Newn Schilling halb an sand Michels tag vnd halb
an sand Jörigen tag, Hainreich Chadolt von einem halben leben
fumfihalben Schilling halb an sand Michels tag vnd halb an sand
Jörigen tage, Jans Hiers von einem halben leben fumftbalben Schil-
ling halb an sand Michels tag vnd halb an sand Jörigen tag. Mit allen
264
d^n dutfeen viid reehtefi, ah wir A« Torg^oaitleii Annfthrib phurf
geltta in aigeoa gew«r h^ pracht h*ben , Ah da» die T^rg^ttaiiMi
erbern gaestlichen herreii gemayo datz dem HeU^/en Cktewit fid
alle if naebehomen dieaelben Galt »ulln f^thtt ledi^hleich rad nri-
Mefa haben md allen ira frumen damit schliffen, terchauflSeii, yeN
selten md geben» wem Ü wellen an alleil irre^al. Vnd aein MA
wir Vnd tnaer miebchemen ynaef »diitidenleidh der Vdf^enaniefi flmll*
halb pbottt wienner t^bemiing geitee Ir i^echt gewem vnd echerift ihr
alle anapraeh» ala eigeag recht iat vnd det Liandes r«clllsa (hter-
reich, Waer aber, dax ai mit recht an derselben Golt icht CMegM
oder ansprach genumen» ron wem dajs waer, watz ai dez sehaden
nement, data suUen wir in alle» attsrichten vnd widerchem an allea
im scoadn. Vnd anllen auch si data hieben attf ms Vtld auf aOe«
vnserm Gut, daz wir haben, wie so daz genant ist vnd Wo so dai
gelegen ist, daz zu dem vorgenanten vnserm Haws ze Jfa«tpf^p«ny
gehöret. Da engegen so habent fti vns ze einem rechten Wider-
weebsel gegeben irs reehten aigens , seeha rnde riertzieh Metaee
waltza, sechs vnd zwaintzieh Hetzen habem vnd fiimflzehen sebilltn^
wienner phenning geltes, gelegen sechs vüd zwaintzieh febetzeri
Wtiitzes sechs vnd zwaintzieh motzen habern vnd tehen ftellflfil^;
phenning geltes ze ffarfoi anf bestiftem gut behauster holden » md
zwaintzieh motzen waitz vnd flimr Schilling phening geltes, daz dem
DiepoUs auch auf bestiftem gut behnwsteir holden, Also dal wir md
msef nucfachemen dieselben Golt furbaz aoch tedichleieh tnd vrei«
leich haben svllen vnd allen rnserrt frumen damit schaBen, terehanf-
fetai, vei^setzen vnd geben, wem wir weilen an allen irresal. Vnd Akt
dber Wider Wechsel vnd disew sach furbaz also stet vnd mzerbroehen
beleihe, Darvber so geben wir Pfudei* Galt yort LenAereh Tad ich
Prüder Niektas von WUdungämaiter für Vns vnd für den Connent
gemain ze Maeterperch, der selber nicht aigens Insiglls hat vnd ite
alle vnseif* nachehomen den obgenanten erbern gaestlicben lietrea
gemain dntz dem Heiligen Chrewim ynd iillert im nachehomert disnen
brief zu einem waren vrchunde vnd ze einer ewigen vestnnng dtaer
Sache versigilten mit vnsern baiden anhangenden Insigiln. Der brlef
ist geben nach Christes gebuft drewtzehen Hundert iar damaeh ia
dem ains vnd sechtzgi^ten iar , an nächsten rreitage ror sand Oyigea
Tage.
Original luf Pergikitient mit einem Siegel, d/ts t#eite feMt.
CCXLIII.
UM, 15. lOTember, Wen. — HedäntHek bon MeUsau rerkauft der Abtei
teh Bäidefireich fori MHcksau obrist^f Sdhenkeh in O^tMrei^ti
Tod ich Anna sein HausA-ow vnd alle vnser £rben wir vergehen vnd
tm dhlind all^n den, di disen brief lesent oder horeat ledeit, die nn
febtot vnd hefna(^h ehanftieh sind, dais vir mit gutem Willen« mit
turdaehfem mut Vod mit gesampter hant, (n der t^U do wir tt ^ol
gettin mochten, Recht tnd redleich ?er6faaüA vnd geb^tt hab^n alle
fitöer^w r^üfat, ansprach vnd tödrung, die wir gehabt haben, mit
weihen dachen daz gewesen ist, anf der erbem gaestleichi^n herretl
llftl von dem heiligen Chreut%t die gelegen ist dat£ AtxADumahtela^
md anfallet daz, d«z da zn dehielben Mut geboret, an die zwelir
wienner phenhidg, die man von dem Wazzer, daz zu defäelb^n Mfll
get, alle iar dient zu der vest ze Emspruhne w togtrecht, die haben
wir nicht verehaufft vnd die aol man davon dienen in alle dem rechten,
als man die von alter her davon gedient hat, vmb vier vnd zwaintzt6h
^hunt wyenner phenning, der wir gar vnd gentzleich geWert sein,
den vorgenanten erb^rn gae^tleichen herren Abt Cholmann vnd dem
Conn^nt gemain datz dem heiligen Chreuit vnd irn nachchomen
ibrbas Icdiehiefch vnd vreileich zehaben vnd allen Iren rrnmen damit
z^schaffen, v^rchattffen» versetzen vnd geben, wem si wellen an alten
irresal , also daz wir, noch alte vnser nachchomen sullen furbas Mf
die vorgenanten Mul vnd waz darZu gehöret in dhäin^n wegen nim-
mermer chain ansprach, chrieg, recht noch todrong haben, noch ge^
wtnnen, weder vmb vil noch vmb swenig, an die vorgenanten zwellf
phenning gelts vogtrechtd, die sullen si von dem Wazzer gen £hk9*
f ranne dienen, als vorgeschriben stet, vnd nichts mer. Wir sulten
doch furbas auf den alten Mulslag oberhalben dez dorffs datz d«m
thmaitteh nimmermer chain Mul gestehen noch gemachen. Vnd daz
di^ew Sache furbas also stet vnd vnzerbrochen beleihe, Darvber so
g^ben wir In disen brief zu einem warn vrchund vnd ze einer ewigen
vestnung diser sache, versigilten mit vnserm Insigil vnd mit meins
retem insigil, herm teemhatis von Meiehsaw, der diser sache gezeug
ist mit seinem Insigil. Der brief ist geben ze Tf&nne nach Christes
geburd dreutzehen hundert iar darnach in dem ayns vnd sechtzgfslen
iar, dez nächsten Maentags nach sand Mertteins Tage.
Oi-igiiul ädf t'ei'fifanieat, de«s«a fcwet Si(«^ftl fiehf^.
26«
CCXUV.
IMtt, L April, Vl0A. - Rmd^flV^ Enkertog «k Ötitrreidt eicheMHiä
der AUei Heüigenkreu» die volUt&ndig i»$erMe Urkunde Meines Voten
dee Her%eg9 MbreeM 11^ ddo, WUn 1348.
Rudolfiii Quartals Dei gratia Archidux Auetrie, Stgrie et Kwrm-
thie, Doroinua Camiole^ Marchie ac PwrtuenaonU^ Cornea de Ea-
bieeheburg^ Phirretie et Kybwrch , Marchio Bargogie, nee non Laot-
grauius Ahacie Omnibus in perpetuuni. Si ad loea deo dienta benigne
dirigimua aeiem mentia nostre et eoruoi comodis intendimus diligenter
non tantum eterne retribucionis merita» sed et laudis preeonta eon-
sequimur temporalis. Vniuersis igitur presentibus quam futuris toIq-
muB esse notum , Nos priuilegium honorabilibus et Religiosis Tiris
Cholamano Abbati et Conuentui Monasterii Sande Crucis • Ordinis
Cysterciensis, Pathauiensis dyocesis, a patre ac domino nostro Karis-
simo bone recordacionis traditum inseruisse presentibus ac innouaase
per omnia in hunc modum. (Folgt die pag. 206» Nr. CCI al^e-
druckte Urkunde Herzog AlbrecMe IL , ddo. Wien 1348.) Nas
igitur Dux Rudolfiu prefatua considerantes bonestatem, vüam et lan-
dabilem religionem Cholamani Abbatis et Conuentua predictomm
ipsius ac monasterii intnitu retribucionis eterne» nee non pro r^medio
predecessorum nostrorum» quam salute quoque nostra et heredum
nostrorum presentes innouacionis seu ratihabicionis literaa digmua
duximus concedendas. Nulli ergo omnino hominum liceat buiusmodi
innouacionis nostre literas infringere, vel ei ausu temerario coatraire;
quod qui forsitan attemptare presumpserit» se grauem nostre indi*
gnacionis offensam et ad hoc centum iibras auri nouerit incursuron,
quarum quinquagiota Iibras nostre camere et quinquaginta Iibras hiis»
qui aggrauati existunt, assignari debent et cedere pro emeuda. Testes
huius rei sunt Reuereodi in Christo patres et domini, dominus Ori0l-
fiis Archiepiscopus SaUzburgeneüf Apostolici sedis Legatus , Paubu
Frieingensis, Goihfridue Paihauieneis Episcopi» Johannes Eptscopus
GurcensiSf nostre camere Cancellarius, Fridericus Clumemis, Vlriau
Seccouiensia et Petrus LauenHnus Episcopi. Dlustris Princeps Mein-
hardus» Marchio Brandenburgensis, Superioris BauarieDnx et Comes
TiroUSf sororius noster karissimus . item nobiles viri auunculi nostri
dilecti Albertus Palatinus comes Karinthie, Meinhardus coroes Go^
riete, Bertholdus comes Meydeburgensis, Otto comes de Ortemburch,
267
item fideles nostri diteeti Vlricus et Hermanus comites CyUe» Johan-
nes comes de Phannberchn Lewtoldus de Stadek, Marschalcus pro*
uincialis per Ausfriam, Johannes ieTrattm^ Capitaneus siiprvi Anesum^
Seinricus de Rappachp Magister curie nostre, Johannes de Lospach
Magister camere, Wilhelmus Pincema de Lybenberch dispensator
panis nostre eurle prefate» yna cum aliis pluribus fidedignis. Datum
Wienne kalendis Aprilis anno domini Millesimo Trecentesimo sexa*
gesimo secundo, etatis nostre xxiij^ regiminis rero anno ii]j<^.
f Nos rero Rudolfiis Dux predietus haue literam hac auhscrip-
cione manus proprie roboramus. f
Original auf Perf^ament mit Siegel.
CCXLV.
1368, 12. Mai. — Jam der Techendorfer verhau fl der Abtei Heiligenkreu%
achtzehn Pfenning Oülte von einer Wiete %u Minehendorf.
Ich Jans der deckendorfer, z& den zeiten purger ze Wienn
vergieh offenleich an diesem prief allen den» die in sehent, lesen oder
h5ren lesen» die nu lebent Oder hernach chunftig sint» daz ich mit
gutem willen aller meyner erben vnd mit gesampter hant zu der zeit»
da ich ez wol getun mocht» Recht vnd redleich rerchauft hab meynes
rechten aygens achzehen phenning geltz wienner Muns, die ich
gehabt han auf ayner wisen» gelegen ze Minchendorf in den Ikoerhen
wisen vnd haizzet den Zannerin , der sechs Tagwerch sint vnd die
zu den Zeiten innhat vro Elshet die peUendotferin , Geysel deu
Köchin vnd Nychlaz der Karl^ alle gesezzen ze Minehendorf^ dem
erbern Geystleichen herren, Abt Chobnan vnd dem Conuent gemayn
ze dem Heyügen Chrdutz rm fünf Schilling wienner phenning , der
icb gar rnd Gentzleich gericht vnd gewert pin. Darrm pin ich den
Egenanten herren ze heyUgen Chrauiz der obgenanten achtzehen
phenning gelts ir rechter gwer ynd scherm für alle ansprach .nach
dez Landes recht ze Österreich also beschaydenleich» daz die oft-
genanten Herren ze dem HeyUgen Chrautz allen irn frummen damit
schaffen» verchauffen vnd ze versetzen vnd geben» swem sie wellen
an allen irrsal. Ynd des ze aynem waren vrchund vnd gezeuggib
ieh in disen prief» versigelt mit meynem Insigel vnd mit des erbern
maus Insigel hen*n Chunratx des Schänayher^ purger. ze wienn, den
ich des gepeten hab. Der Geben ist da man zait von Chr.istes gepurd
26»
DMttttebetiliutidert itr ««fHtti^h fb deM KWnyoikd MohlrigiflleB kt, Uk
t»Bt PtAgfet£6o Tag.
CCXLVI.
IMt, tt. Jul, PreMbSit. ~ liudwip, KSnip ton üitfiatH, hmiM§t Sit iUftf
aM§eM!teiaä 4ä$ ReM «hnr GeriehMärkrit und mßOemh JVrticitoi «<
Loiauitui d« gracnRex Ai»gMrM» f delibtlscttis ongiilM JakA.
comiti Moioniemi et castellano de Otrar viee^qM eiiisdeoi geiwli-
bos salutem et graciam. Religiosos vir FraterCo^omajuntf» abbas ino-
nasterii sancte Cruci» de Austria nostram adieos conspectum exhibait
nobis tenorem litterarum priuilegialium Incljrti priocipis olim domiiii
Karoli Regis Hungarie^ nostri genitoris reeordacionis felieis. sab
pendenti et autentico sigUlo bonorabiliain viroruitt CapituU ecdesfe
Posoniensü de rerbo ad uerboin transumptum » in cuius serie iater
eeleni Tidimus ootitiiieri, qood ettrie ipaiiM BMoasterti nanvie Cnuk
viia videlicet, que curia Regia appeliator circa aquaiki Lytia. aeennda
Hdtftim predium et alio n6mitie N&umeygen dieta» ae TÜla fFoMto
Tocata iaxtalacumFerf ti, in regne nostro existentes 9h onmikm ^em
et 6ol«cionibus coli^ctarum « ^eo altaram taxicionanft, regio nümiae
fatiendis» iibere sint omnino et ex^mpte» et qaod omnes caiieaa infiBri«-
ered, factom mortis non contingentes , fratres ipsivs monastem vei
eorum oflficiales pessint in dictis curiis et yilla iodicareu Item, qmd
res et bona qaelibet eolonoriira et iobaglonum in eisdem eurüs «1 rilia
rMideAtibttS» qn( prdtextu alienius capilalis noouaneati ed morteni |^
iildieem, ad qu^m hoc pertinet» iudiearentar et ad manus dMotm d»-
beent fratnim predictorum, subiongentes idem abbas vo^e ^^tienilesa«
qipöd TOS rthuitAs in saptadietis curiis et rilla nouifates iori eontnirtts
faeeretis. Nam de omnibus caesis in iadiciis eorundem ciiriaram et
▼Hie» qaoettoque ipsarnm libertates^ y^rs intromisissetis, iadicaTertlia-
qae ibi omnes cansas inferiores, quas offletalea sui debereoi indieare
et quod iobagiones ac Colones sues in prefatis enriis et rilla resideate%
per ifleonswetarum et nouarnm taxaeionuin inpösidoiiee etextarsioaes
nee aoir per descensns freqn^ntes Tietoaltum recepeiones et fer afia
graaamina nimium angarisveretis, et adeodietarbaretis, ^od q»ios
abinde inuitM reeedere opefteret» nisf ets desaiabri et oportmo rMiedie
prouideatttr. V^rum eum nos Tntnersae posseseibnes prediett monaatarii
999
mmcie Cnm in regno noatro vbilibet eiittentea» ^peeialitcnr curias et
nltoaipredietasobreiierandam beaUaaimeCrdciaft affaetumqiia jipe^ialia
dwoeioiiia» quam ad \^\m mooaateriiiBi gerioius» in Q09tram regiam«
aieoti gaaitor naater predictua (eeiaae demonstratur « reeapioma
proteceionaopi et tutelam apeeialem» uoluauisque ex hoe popvlJA eaa-
Atm IQ iakaUtaatibua preindieia rel iniuriaa per quoapiain ioferi aeu
graaari aliqualea» volumua et yeatre fidelitati firmiasime precipiioua
et iDandaaiQs • qoatenua amodo et deinceps nuUaa cauaas Ja curiia et
▼illa aupradiotia, exeeptia cauaia factum mortia, rt premittitiir» contja««
gentibiis, iudioare presumpnatia, aed eaa ofiieialibvs ipsiaa abbatia et
fi^tniiQ monaaterii predieti commitatis iqxta priuilegiatas libertatea
eine prerogatiua iadioandas. neo de rebua et beaU hominum seu ioba«
gianuaa auorom de eiadem coriia et villa» morte per iudictariaon aenteo*
tian eondempiiatis, aut cendempnaiidia voa intromitatis. Ceterum ab io-^
poaicioaibas et extersioaibua nouarum et per voa adinoentaruni seu adin«>
«•nieadanim taxaeionom iUacionibuaqtte aliarum qoammcumqtte gra*
uandaam in ibi ampliaafacieiidiaeiQQino deaiatatia, qqp avd^ntea» abba«
tem et fratrea mosastef ii predieti» eorumdemque jobagiones et ooloaos»
per deseenaas frequentea et fictualium reeepeionea in aatea moleatare»
yaaa eoa in iuribaa et libertatibua suis antiquia illeaoa et indempnea
eenaernando ab omaibaa indebite moleatare volentiboa protegere
ieheatia et taeri in persona nostre maieatatis« aecua pro nostra gracia
cA dUeeeione nan faotiiri in premiasis; et hoc idem iaiungianua comi*
libua MoMonienrnku» et caateliania de Owar eorumdemque yicea
gerentibus ia fliturum eonstituendia, dantes eis firmlsaimia in man-
datis. Datum Posonii in festo Corporis Christi anno eiusdem M<>.
CCC"*, Ix^ aecundo.
OrigiDil auf Pergament, das aufgedruckte Siegel aum Theile abgefaUen.
CCXLVIL
1362, 27. Juni, Wien. — GeriektArUf, au$ge$teUt vom Stadirichier %u Wien
^F9 OtmtUn d$r Abtei Hmligenkr^t^ iAer em Hunt an Wien vor dem
Werdt^r Thor.
kh Ftidreich der Rueehd, xe den aeiten SMriekter ae Wiemee
Vergieh offeBlieh an dem brief » daz fDr mich obam in die Pnrger
Sckrann ze Wy&nn, do ich saz an offem Gerieht, Ludweig der ۊia->
berget^ ae den zeitan der Kriiem geiatliohaa herren dienner datz dem
keüMmekravH rnd eblagt mit vorsprechen an deraelben seiner
270
herren stat, die im die chlag heten aufgeben, ze Wust raA se gebio,
hintz Hainreichen dem Sckemerauglein Tmb secbzehea phunt wien-
oer phenning^ die er seinen herren datz dem heiligen Chreutz gdtai
8olt » vnd dafttr Er denselben seinen herren ze Phande gesatzt biet
sein Haws, datz nu ein Prantstat wer, gelegen ror Werderior mder
den Visehern ze Wyenn : auf der Tunaw ze nast Ekkckarts Haws
des VeratincfUeiben. Nu wern die obgenante sein herren des ege-
nanten irs «gelts alles noch vngericht vnd vngewert» als ir brief sagt
den si darvmb bieten , vnd chlagt darrmb als rerre • mts dm im ge-
niel mit vrag rnd mit vrtail. Er solt mir mein recht geben, das hat
er getan, Vnd solt ich den Conuent gemain datz dem Heiligem
Chrätäz der egenanten Prantstat gewaltig machen vnd an di gewer
setzen. Daz han ich auch getan also, datz sie die suUen y^ehanftn,
Tersetzen als verre, vnz daz seu irs Gelts alles gar md gantz dafoa
Terricht ynd gewert werden. Wer aber, daz sey irs gelts ueht
gentzlichen davon bechomen mochten, swo seu denn iurbas auf den
egenanten Heinreichen den Scheinaugleint oder auf sein Gut getzai-
gen mochten , da solt man In mit dem wandel als rerre zu nockea
Tnd solt seu desselben seins Guts als tu gewaltig mach^ md an die
Gewer setzen, so verre mtz daz seu irs gelts alles gar ynd gants
davon vericht vnd gewert werden, als ir brief sag^, vnd solt idi in
des mein vrchund geben. Vnd des ze vrchund so gib ich In den brief
versigelt mit meinem Insigil. Der brief ist geben ze Wgenn nadi
Christi gepurde Drewtzehen Hundert lar darnach in dem zwei vnd
Seehtzigistem lar, des nahsten Hantags vor sand Pauls Tag.
Original auf Pergament mit Siegel.
CCXLVUI.
1364, 24. AprU. — C/Zndk Graf von ^A«iiiii6i<r^ be^aügt der Abtei Hemgem-
kreuM die Mauikfreikeit fOr ihr SalM bei Meiner MatUk tm Aeehmeh,
Wir Graf Virich von Schavnberg bechenn für vns vnd all vBser
nachkomenoffenlichandisem brief vnd tun chunt allen den, devinseheat
oder hörent lesen, das für vns ehomen die erbern Geistleichen herren
der Abt vnd der Conuent des Chlosters ze dem Heiligen Chräviz in
Österreich vnd zaigten vns ir brief vnd vrchünde, den si heten rwk
vnsern voruadern, herrn Hainrich* Rudolfen vnd WUhalbeu sAligea
Grafen von Schavnberg ^ die daz sagten, daz in die selben Herren
271
Tad Grafen Ton Sehavnberg durich ir rnd irr voruadern sei hail
willen ein Freyang ze Aschach an vnser mftat geben bieten also, das
die Torgenanten Geistlieben Läatte des Cblosters ze dem Heiligen
Chräuiz alle? iar ainz zwai pfunt Saltzz des grozzen pantes oder der
grozzen Cbuffen Ledichleieh vnd freilieb selten f&rf&ren ze Aschach
an mäntt rnd an z5lle vnd an alle irrang vnd beswärung, wie dev
genant wer , vnd paten vns diemQticbleicb duricb Got, daz wir an-
sehen die guten säligen werich vnd die genad» die in vnser voruadern
getan bieten , daz wir dev auch an in inerten vnd in die selben brief
vnd vrchund > die si darvber bieten , vernevten und dieselben genad
vnd freyung mit vnsern briefen bestetten,daz si furbaz ewiebleich an
all irrung von vns vnd vnsern nacbkomen beliben. Nu baben wir ir
enzig vnd fleizzich gepet angesehen, vnd haben in duricb Got» durich
vnser voruadern vnd vnser sei hail willen, wann wir all guttat vnd
silige werich , die vnser voruadern durich Got gestift oder geardent
habent, meren vnd nicht minnern » noch absetzen wellen, dieselb ir
brief vnd vrchunt verneut vnd vemewen inz auch mit disem brief
rnd wellen, daz die obgeschriben geistlichen herren zv dem Heiligen
Chräuiz in Österreich furbaz ewichlich von vns vnd vnsern nacb-
komen, die genad haben vnd gäntzlieh bey den freybaiten beleiben,
die si von alter gewanhait vnd durich Got von vnsern veruadern
gehabt habent; daz ist alz vil, Daz si allev Iar ze ainem mal zway
phunt Saltzz des grozzen pantes oder der grozzen Chuffen, wie ez
genant ist, ze Aschach an vnser mautt ledichlich vnd freylich f&r
sullen faren an Mautt vnd an z5ll vnd an all ander vaderung vnd
irrung. Davon enpfelben vnd gepieten wir ernstlich bey vnsern Hulden
allen vnsern Richtern, Mauttnern, zolnem vnd allen vnsern ampt-
Iftaten, gegenbfirtigen vnd chunftigen an vnser mautt ze Aschach. daz
ir die oftgenanten Geistlichen herren, pey den Rechten, genaden vnd
freyhaitten, dev si lang zeit von vnsern voruadern gehabt habent, vnd
dev wir in auch nu zemal mit gutem willen vnd gunst getan haben,
gentzleich beleiben lat also , daz ir sev daran nicht beswert in dhai-
nem weg. Darvber zv einer ewigen vestnung vnd diser freyung ge-
di&ehtnuzz Geben wir in disen offen brief für vns vnd all vnser nacb-
komen versigelt mit vnserm anhangundem Insigel. Der geben ist
nach Christi gepurd dreutzehen Hundert iar darnach in dem vir vnd
Sechtzgistem iar, an sand Jörgen tag.
Original auf Pergament mit Siegel.
zu
HeUigevkreu^ diem$tharen WeingßrUn %u BUtdUng a» Jan9 dem Stpdm
von Medling*
Ich Jan$ der Chnaewzzer ynd ich wi^ma sein Hausfrow rad fnier
erben wir vergehen vod tun obunt allen den » die disen brief le^eat
oder borent lesen» di m lebent oder bemach chiunflig sind* Dax wir
mit f utem willen mit verdachtem mut vnd mit geaampter hant zu der
seit» do wir wol getun mochten, rnd mit msers perchberren bant des
erbern Geiatleichen herren XfiChobnan datz dem heiligen, Chreuii
rerchaufft haben Tnaem Weingarten, gelegen ze Mediich zenaehst
Ott^ Weingarten des Putzen ^ da man von dem egenantem vaserm
Weingarten alle iar dient den geiatleichen herren dati; dem hdUg&ik
Chreutz vier vnd aybentzig wienner phenoing i% perchrecht Tad
drew phunt wienner phenning %e purchrecbt vnd nicht mer, den vor*
gen<mten weiagarteo vpd dariiu aecba sqbillii^ wienner phenoiiv
geUe9« die man ia denselben Weingarten dient« das yna alles TeruaUen
ist für vnser versexzens purchreoht vnd f&r alle die ^twiapild^ die
daraufgegangen sint» als der brief sagt» den wir darüber vnd auch
vber ander guter haben, babeo wir recht vnd redleich vercbauSl vnd
geben mit alte dem nutz vnd reobten, als wir es berprncbt balm
vud als es mit alter hercbeounen ist, vmh drewt«ehen phunt wienofi
phenning« der wir gar vnd gentzleich gewert sein, Dem beeclwdeii
manne» Jansen dem Siecher von Mediich vnd seiner havsurown vrown
MeohtkUden vnd ir paider erben furbaa ledichleich vnd freiieiqh an
ht^ben vnd iro frnmen damit ze schaffen» verchauffen,. versetzen vad
geben» wem si wellen an allen irresaL Vnd sein auch wir vpd vnaea
erben vnuerschaidenleich des vorgenanten Weingarten vnd auch der
sechs Schilling geltes, die man d^rin dient» Recht gewern vnd «cberoi
für idle ansprach » als perchrechts recht ist vnd des Landes rächt h
Ößterrwh» Wer aber » das si furbas mit recht icht Cbriega oder il^
sprach an demselben Weingarten vnd an den sechs schilUngeo geU^
die man dar in dienet» gewunnen» von wem das wer , was si dfi
schaden nement, daz suln wir in alles ausrichten vnd widercberen an
allen irrn sehaden. Vnd suUn auch si das babent auf vos v^d auf
allem vnserm gflt, daz wir haben in dem Lande ze öeterreiA^ wir
sein lebentieh oder tode. Vnd daz diser chauff furbas alao stet vnd
273
Yozerbroehen beieib. Darüber so geben wir In disen brief zu einem
waro yrchund der saehe versigilten mit vnserm Insigil md mit des
perchherren Insigil des vorgenanten Erbern geistliche^ berren apt
Chobnans datz dem heiligen ChretUz, der diser sacbe Gezeug ist mit
seinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes Gepurde
dreatzehen Hundert iar Darnach in dem yier sechtzigistem lar , An
sand Eisbeten Tage.
Origiml tuf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
CCL.
13S5, 2. März. — Philipp der Witlaher von Frankenreut verkauft der Abtei
Heiligenkreu% Meinen Hof »u Wislam,
Ich I^iUpp der Wiüaher von Franchenrewt ynd ich Ehpei
sein Howsfraw vnd ynser Erben veriehen vnd tuen chunt allen den, di
disen brief lesent oder hörnt lesen , di nu lebent vnd hernach chumf-
tig sint, daz wir mit vnser erben gueten willen vnd gunst, mit ver-
dachtem muet, zu der zeit, da wir ez wol getuen mochten, verchowft
haben vnsers rechten aygens gutes, vnsern hof ze Wislam gestiften
mit den holden , di alle iar davon dienent nevn vnd dreizzig motzen
ehernes vnd newn vnd dreitzig metzen habern, drei Schilling vnd zehen
phenntg wienner mfiotz an sand Michels tag, den vorgenanten hof mit
sampt den holden vnd allez daz, daz darzu gehört ze veld vnd ze dorf»
gestift vnd vngestift, versucht vnd vnuersucht, wie so daz genant ist,
haben wir recht vnd redlich verchowft vnd geben mit stiften vnd stören
vnd mit allen nützen vnd rechten, als wir den in aygens gewer herpracht
haben, vnd als ez von alter herchomen ist, vmb newn vnd viertzigphunt
wienner phenuing, der wir gar vnd gentzleich gewert sein , den
Erbern Geistlichen herren Apt Cholmany vnd dem Conuent gemain
dez Chlosters datz dem heiligen Chretäz vnd allen irn nachchomen
forbaz ledichlich vnd freilich ze haben , vnd allen im frum damit ze
schaffen, verehauffen, versetzen vnd geben, wem si wellen an allen
irrsal. Vnd pin auch ich vorgenanter Philipp der Wislaher vnd mein
erben vnuerschaidenlich dez vorgenanten hof vnd allez daz dar zu
gehört mit dienst vnd mit andern sachen, als vorgeschriben stet, der
egenanten Geistliehen herren von dem heiligen Chretäz recht gewern
vnd scherm, als aygens recht ist vnd dez Landez recht ze Österreich.
Wer auer, daz si mit recht an demselben gut vnd gulde icht chriegez
oder ansprach gewinnen, von wem daz wer, waz sew dez schaden
Fontes. Abth. H. Bd. XVI. 18
274
nement, das schollen wir in alles auzriehten vnd widerdKreati
allen irn schaden , vnd schulten auch sew das htben auf tüs rnd wd
allem vnserm gut, das wir haben in dem Lande ze Otteriekj wir «te
iembtig oder tod. Vnd das diser chowf furbaz also stet rnd tiim^
brechen beleih, gib ich Philipp der Widaker den obgenanten erben
Geistlichen herren gemain dats dem heiligen Chreuiz md allen ht
nachchomen ze einem waren vrchund vnd su einer ewigen fesfigvag
disen brief versigelt mit meinem Insigei, vnd mit meinei Swager
Albrechts vom Hainreichs insigel» vnd mit Hainreichs dez Ihteheb,
zu den Zeiten Purgrafen ze Rauchenekk insigel, Di diser sach zewg
sint mit irn anhangunden Insigeln in an schaden. Der brief ist gebca
nach Christes gepurd Drewtzehenhundert iar dar nach in dem fuaf
vnd Sechtzigisten Iar, an dem Suntag in der ersten vast wochen.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
CCLI.
1S6S , 30. Mal, Wien. — Geru^t$brief, ausge9teUi von BertkM ven Rerpm,
Hofriehter in Osterreiek, üher ein im Hoftaiding mt Wien der AUei Bau-
genkreuz zugesprochenes Pfandreekt auf gewisse, zu Hsfsieiien gelegeim
Besitzungen Priedrich's von Walsee.
Ich PerichtoU von Pergaw Hofrichter in Österreich vergeh
oiTenleichen an disem brief, Daz für mich chom, do ich sas an dea
Rechten in dem Hoftaiding ze wienne* Der Cfaelner von dem JBeySgen
Chraitz vnd chlagt mit vorsprechen hintz Herrn Friäreieken vta
Waise von Potenetain vmb fumf vnd Secbtzig wienner lAenning geUs,
die er Im mit gewalt vorhielt, dez er entgolten biet vmb zehen phoat
wienner phenning, vnd chlagt als lang hintz Im, nutzen das er firöal
alle die gueter, die er biet ze Hofsteten ^ vnd nam auch die dersett
Chelner von dem Heiligen Chräutz aus der frdn zu den Tegen, vnl
er ze Recht solt darnach Im dem nasten Hoftaiding beret maa
In ehafter not. Vnd darnach chom der egenant Chelner tod deia
Heyligen Chrautz aber für Recht vnd pat vrogen nach der fron, die
er selb.auzgenommen het, waz im Recht waer. Do ertailen die Laa^
herren vnd gemes Im vrag vnd mit vrtail. Seid der vorgenant Ghelaer
von dem HeyUgen Chrautz die obgenant fron auzgenoroen het n
den tegen vnd er zu Recht solt, vnd auch der sehreiber nach des
frönpuechs sag sein chuntschaft darumb gesagt het, man solt in der
vorgenanten guter ze Hofsteten aller gewaltig machen md an die
27S
Jf&wer sezzen» iane ze haben» niezzen rnd nutzzen ynd damit alleo
Inieii framen schaffen, als verrmtzen, daz er der rorgenanten
leefaeo phunt phenning ganz ynd gar vericht vnd gewert würde.
9nd soll aaeb In mein Her , der Hertzog oder swer an seiner stat
|ewalt het in Österreich, darauf schirm für gewalt rnd für vnrecht.
Hit vrchnnd ditz briefs der geben ist ze wienne nach christi geburd
Brewtzehen Hundert lar darnach in dem fumf vnd Sechtzigisten lar,
an sant felitzen tag.
Original aaf Pergament, dessen Siegel fehlt
CCLII.
BU, 9. lovember , Wien. — OerichUbrief, atugeMtellt von Bruder Thomas,
KtUermeitter der Abtei Heiligenkreuz , %u Chsnaten dereetben wieder Heim
M» Teeedorfj wegen versäumter Zahlung schuldigen Burgreehts von einem
Hofe %u Simmering,
Ich Prüder Thaman zu den Zeiten obrister Chelner dats dem
keiligen CkreSiz vergich offenlich an dem brief , das für micb cham,
do ich sas an des Conuentes stat gemein an offen gericht , Prüder
km» desselben Ordens, di zeit Hofmaister in der selben meiner Herrn
Hof ze Wienn, vnd cblagt mit vorsprechen an des Conuents stat ge*
■«n datz dem Heiligen Chreätz, der im di chlag het aufgeben ze
nOst vnd ze gebin , das derselb Conuent dats dem Heiligen chreätz
; Uet aia phunt wienner phening geltzs Rechts Purchrechts auf einem
bof gelegen zu Simaning vnd auf Siben phunden vnd dreizzich wien-
aer phenning geltz gelegen auf akchern hinder dem aichech , der
acht vnd dreizzich chrftutgarten weren » vnd auf virtzehn Schilling
md zwain wienner phenning gelts gelegen daselbs ze Simaning auf
sehen holden, das alles in den egenanten Hof gebort, vnd auch auf
allew dew, vnd von alter zu dem selben Hof gehört, als ir brief sagt;
das selb phunt gelts rechts Purchrechts biet in her Hagm von Tes^
dM/ auf dem egenanten hof vnd auf alle dew vnd darin gehört, als
▼orbeoant ist, versezzen, vnd darzu biet in derselb her Haf/m aus dem
egenanten Hof ze fremden banden pracht wider im brief diselben
(. Siben phont vnd drmzich wienner phenning gelts, darauf si auch das
I rergeoant phunt gelts bieten, vnd auch in den Hof gehörten , vnd
Vblagt vmb die selben Enphrömdnuzz als verre, vntz daz do geuiel
ü vrag vnd mit vrtail, er solt herrn Haimen von Tesdgrf darvmb
ledrin virtsehen tagen ze wizzen tun, vnd geschech denn darnach
f
276
was recht wer. Dasselb ze wiccentun wider für den ^eaanteD hem
Haymen ce drin yiertzehen Tagen nach Landes recht, Tod sagt aad
der vrounpot darum sein ehun tschaft» als er ze recht seit, nach dea-
selben drin rirtsehen tagen vor offem gericht. Vnd darnach waid
verneigt vnd ertailt, Chem der egenant her Haffm oder yempt t«
seinen wegen« der in ehafter not nach dem ze wizzentun beret, di
gescbech nach, was recht wer; Chem aber niempt, so seit der obge-
nant Prüder Jans dem rechten nachvolgen vnd seine rechte Tolflm
aber, als recht wer. Do cham der egenant her JTasm, noch nieaipt
Ton seinen wegen nicht für mich noch fiir offens Gericht; do ward
noch gevragt, was recht wer. Do geuiel von mann ze mann mit vng
vnd mit vrtail : Seid der egenant her Haym das egenaot phunt gelb
Purchrechts auf dem egenaoten Hof vnd auf alle dew , vnd dar a
gehört» versezzen biet, vnd auch di egenanten siben phund vnd drtt*
zzich wienner phenning gelts wider des Conuents brief aus dem ege-
nanten Hof an ir wart vnd an im willen ze frdmder hant pracht hiet,
vnd man im das nach Landes recht ze drin virtzehen tagen se wizzia
getan biet, darvmb der vroiipot sein chundschaft gesagt hiet, vnd er
nach dem ze wizzentun noch niempt von seinen wegen nicht flr
recht chomen wern, so solt mir der egenante Prüder Jamae fom
recht geben , das hat er getan , vnd solt ich dem Conuent geawa
dats dem Heüigenchreuts des egenanten Hoffs vnd der siben phaal
vnd dreizzich wienner phenning geltes, di er ze fremden handea
pracht het, mit sampt den virtzehen Schilling vnd zway phenaiag
gelts vnd mit alle dew, vnd dar in gehört, gewaltig machen vnd aa
di Gewer setzen. Das han ich auch getan also, das den der Conoeat
gemain mit aller zugehorung, als vorbenant ist, sol verchaoffen, ver-
setzen vnd geben, swem er well an allen chrieg vnd irrsal , md solt
ich des dem Conuent gemain datz dem Eeiligenchreuis mein vrchvil
geben. Vnd wenn ich selb nicht aigens Insigels hab, noch der ege-
nant Conuent im selb mit irn Insigiln nichts besteten mögen, darüber
so gib ich dem Conuent gemain dats dem HeiUgenchreuiz den hrif
ze einem offen vrchund vnd zu einer Ewigen vestigung der sadie,
versigelt mit der Erbern Lawt insigel, hern Pauien von Pawrberdk
vnd hern Jacobs des Hausgrafen Purger ze Wierni^ inad Sj^mam
von Tenndarf, die des tages des gedings gewesen sind, vnd auch der
Sache gezewgen sind mit iren Insigeln in selb an allen schaden. Der
brief ist geben ze wienn nach Christi gepurd drewtzehen hondort
277
dan in dem fttnf vnd Sechtzigistem lar , des nasten Suntags vor
iond Merten Tag.
OrigiDtl auf Pergament mit drei Siegeln.
CCLffl.
!S§Y, 25. J&imer, Wien. — Conrad Stuhner verpfändet der Abtei Heiligen'
kreuz einen Weingarten %u Mödling.
Ich Chutirad der Stubner von Engacheinsiorf vnd ich Anne
lein Haasvrowe, wir veriehen vnd tun chund offenleich mit dem brif
feilen den, di in sehent, horent oder lesent, Daz wir vnd vnser Erben
rnuerschaidenleich gelten schuln Den erbern geistleichen herren von
lern Heyligen Chreutz zwelif phunt wienner phenning. Davon wir
feile iar Raichen vnd dienen schuln ain phunt wienner phenning gelts
Porchrechts auf sand Merten tag mit alle dem nutz vnd rechten , alz
nan ander Purchrecht dient in dem land ze Österreich. Vnd haben
irir in dafür ze phant gesatzt mit vnser £rben guten willen vnd gunst
V^nd mit gesampter haut der zeit, do wir ez wol getün mochten, vnd
QBit des amptmarjs hant, Jansen der Stecher^ zv den zelten amptman
se Medlichy hern LeiäoUs von Stadeck, zv den zelten Lantmarssal in
Österreich^ vnd hern Rudolfs von Stadeck seins vetern, vnsern Wein-
garten gelegen ze Mediich pey dem Prucklein ze nest meins vater
Weingarten Hainreich des Stubner , Do man alle iar von dient zwen
wienner phenning ze gnintrecht an sand Mychels tag vnd nicht mer,
den obgenanten tzwain Erbern Herren von Stadeck. Waer aber daz,
ob wir den Egenanten erbern geystleichen Herren daz phunt phennig
gelts purchrechts nicht raichen vnd dienten auf den obgenanten tag
mit alle dem nutz vnd rechten, alz vorgeschriben stet, so schuln si
oder ir anwalt vmb zwispild darauf vragen ze virtzehen taegen , alz
ymb versezzens purchrechts recht ist vnd des Landes recht in Osler--
reich. Wir sein auch des egenanten phunt phenning geltes ir recht
gewer vnd scherm für alle ansprach, alz purchrecht ist vnd des
Landes recht in Österreich. Wir haben auch des egenanten phunt
phenning gelts vollen gewalt ab zelosen, sweliehs iars wir mugen
oder wellen, also wann wir zwelif phunt wienner phenning mit ein-
ander dargeben vnd den nesten dienst domit, so ist furbaz vnser
phant ledig vnd loz. Vnd waz in an dem egenanten phand abget pai-
der haubtgüt vnd des phunt ainem phenning gelts , Daz schuln si
haben auf vns vnuerschaidenleich vnd auf alle dem gut, daz wir haben
io dem Land ze Osterreich , wir sein lebentig oder tod. Vnd daz di
278
sach filrbas also staet Tnd vDtzebroehen beleih p Wann vir, ao^ <
egenant amptman nicht aygner Insigil haben. Des ze Trchimd gel
wir in den brif versigilt mit des erbern mannes Insigil zr den sei
amptman ze Engacheinstotf^ Vlreichs des paurSy der zwaier erben
Herren von Stadeck, dazselb Insigil si in vber daz ampt geben habe^
vnd mit des erbern mannes Insigil Gundackers des Estlocher, zt da
Zeiten Richter ze Mediich, Di wir des gebeten haben, daz si der
sach getzeug sint mit iren Insigiln in an schaden. Der brif ist gefcei
nach Christes gepurd Dreutzehen Hundert iar darnach in dem sibn
vnd Sechtzkisten iar, an sand Pauls tag, als er sich bechert hat.
Origioil auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
CCLIV.
1367. •— Die Abtei Heüigenkreuz überläs$t einen Hof tammt MuhU mal
Weingarten %u Baden an Bibelein dem Bindeehlegel und eeine Hamtfrm
Anna %u LeSbgeding.
Wir prüder Cholman zu den Zeiten Abt vnd der Conuent gemaii
des Closters datz dem Heiligen Chrewtz, vergehen vnd tun chut
allen den, die disen brief lesent oder hörent lesen, daz wir mit gaim
willen ynd mit verdachtem mut vnd mit gemainem rat vnsers Coih
uentes, zu den zeiten, da wir es wol getun mochten , recht vnd red-
lich lazzen haben dem Erbern manne Elbelein dem Pintsehlegei
Paden vnd seiner hausfrawen vrowen Annen zu ainem Leibgediap
zu ir paider lebtagen in allem dem recht, als hernach an disem brv
geschriben stet , vnser hof vnd vnser mQl darinne vnd die pewa
Weingarten binden daran gelegen zu paden , also mit ausgeoomeod
red, daz si denselben hof, di Mul darinne vnd die pewnt weingartei
in nutz vnd in gewer innehaben , niezen vnd nützen suUen ▼ngeirrel
mit gutem rechten pauw vntz an ir paider tode ^ als leipgedingei
recht ist , vnd sullen auch sie vns furbaz alle iar vntz an ir paider
tode von dem dienen vnd geben siben phunt phennig wiener möntii
zu den dreien Zeiten im iar, an sant Michels tag, an sant Johans tag
ze Sunnbenten vnd an vnser vrowen tag ze der Lychtmesse, ze igB-
chem tag zwai phunt vnd achtzig phennig. Darzu sullen auch
vns , oder wem wir es schaffen , alle iar geben in dem lesen ainet
vnd dreizzig Emmer weins von dem wein , der in der vorgenantet
vnser pewnt wird; welhs iars aber daz ist, das in derselben vnsee
pewnt als vil weins nicht würde , so sullen si vns vmb ir pheniiy
279
ulswe einen ynd dreüssig emmer weins chauffen, dw als gut sei, als der,
ißf in der pewnt wird. Si sullen auch die wfir von der Mvlbruche yntz
hinab an vnser vrowmi sieg, als ietzunt get, peszern, als oft des dürft
ist mit ir aigenhaft gut an vnsern schaden mit vnserm holtz. Vnd wenne
daz ist, daz dem egenanten hof dürft gesehit ze pezzern vnd was denne
der gemach sint, die mit zigeln gedecht sint, dasullen wir in alle berait-
Schaft zu geben an irn schaden, den was das Ion ist den werchleuten
7on dem selben pauw, daz sullen wir halbes geben vnd sie halbes; was
aber an der morgenanten Mul ze pezzern ist vnd auch an den andern
gemeehern, die nicht mit zigeln gedechet siiit, da sullen wir in vmb
sust holtz zu geben, waz si sein darzu bedurffen auz vnserm walde vnd
sullen auch si denne das selbe Holtz mit irm phenningen zu der Mul
▼nd zu dem andern gepaw pringen vnd waz denne daz Ion ist den werch-
leuten, daz sullen si gantz vnd gar verrichten an vnserm schaden. Vnd
wenn denne der egenante Elbelein PintBchlegel vnd sein hausfrowe
frowe^nn« baide gesterbent vnd nicht mer sint, welche zeit daz in dem
iar gesehit, so sol vns denne der obgenante vnser hof, die Mul vnd die
pewnt Weingarten aller dinge wider ledig vnd los sin, wie wir si vinden
in allem dem rechten, als es vor vnser gewesen ist. Vnd sein auch wir
vnd vnser nachehomen vnuerschaidenlich des oft genanten hofs, der Mul
vnd der pewnt des egenanten Elbeleins Pintschlegela vnd seiner haus-
vrowen vrowen Annen vntz an ir paider tod recht gewern vnd scherm
9ar alle ansprach, als leipgedinges recht ist vnd des landes recht ze
Österreichs ze allen dem rechten, als vor vnterschaiden ist. Vnd daz
alle red stet vnd vorbeleibe, darvber so geben wir Abt Cholman vnd
der Conaent gemain datz dem Hailigen Chreuize in disen brief ze ainem
warn vrkunde diser sach versigelt mit vnser baiden insigel, die daran
hangent. Der brief ist geben, domanzalt nachChristes gepurt drentze-
henbnndert Iar vnd darnoch in dem siben vnd sechtzigesten iar an.
(Die weitere Datirung fehlt.)
Origina] auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
CCLV.
1367, IHJon. — Das General-Capüel des Cistereienser - Ordens bewilligt der
Abtei Heüigenkreuz über Ansuchen ihres Abtes, dass die Frauen vornehmer
Standespersonen bei den Leichenbegängnissen der letzteren in das Kloster
eingelassen werden dürfen,
Nos frater Johannes Abbas Cisiercii Ceterique definitores capi-
tuli generalis Notum facimus presencium per teuerem, quod anno
280
domini VL\ CCC<^. hrij^. in nostro capitulo geoerali facta fait defiak»»
que seqaitur in hee verba : Petit Abbas de Sancta Cmee in Axuirim^
quatenus aibi et Monasterio suo de special! lieeocia concedatnr, ft
mulieres et femine Magnatornm et potentum in exequiis ftmenim
suorum ipsam Monasterium ingredi raleant libere et inpune; Que
peticio per generale capitulum exauditur. Datum in Diuinione aniM
quo supra Tempore capitufi generalis.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
CCLVI.
1368, 14. Min, Wien. — Ruger von Teudwrfund seine Hauefrau CSkritHae
verkaufen der Abtei Heiligenkreuz einen Hof und Oüllen %u Simmering.
Ich Ruger von TettarffyfkA ich Oirisiein sein hausurow. Wir
vergehen für vns vnd für alle vnser Erben vnd Tun ehunt allen den,
die den brief lesent oder hörent lesen , die nu lebent vnd hernach
chünftich sind, Daz wir mit aller vnser erben götem willen vnd gunst,
mit verdachtem mOt vnd mit Gesampter hant vnd nach vnserr nedi-
sten vnd besten vrewnd Rate , zu der seit , do wir es mit reeht woi
getQn mochten, Verchaufll haben vnsers rechtem Purchrechtes, das
wir ze pürchrecht gehabt haben von den erbern geistleichen herrea
datz dem Heiligen Chrewiz vnsern Hof gelegen ze Symaninge^ oben
an dem ort vnd darzQ alle die Güter, die hernach an dem brief ge-*
schriben stent, des ersten : dreizzig Tagwerich wismats gelegen ia
dem Velbereehf vnd vier tagwerich wismat gelegen bei dem dorffe in
dem Paumgarten, vnd flimftzig Jeuchart akchers, vnd Siben phvat
und dreizzig phenning Wienner münzze geltes ouf chrautgaerten
gelegen ouf dem Haüzengriezze, vnd dreitzehen Schilling vnd seefat-
zehen phennige wienner mönzze geltes gelegen ze Symannigen amf
behaustem gut, die zu den Zeiten die holden dienent, Stephan der
Schuester drey Schilling vnd vier phenning. Nielas der Smyd acht
vnd sechtzig phenning , Jaco6 vier vnd dreizzig phenning, Herman
zwen vnd zwaintzig phenning, Jörig der Suechentrunch zwen vnd
zwaintzig phennig, Jans der Herter sibentzehen phenning, Merii der
Mesner sibentzehen phennig, Dietreich der amman sechs vnd achtzig
phenning; vnd acht vnd Dreizzig phenning geltes ouf vberlent, die
zu den Zeiten dienent der weing Leuppoli von tnenne von einem
chrautgarten sechs phenning, Chunrat der Wariperger von einem
281
dmu^arten seehs phenning» Haugeins sun ron einem chraotgarten
fier phenniDg» Chnnraf der ärl ron einem chrantgarten sechs phen«^
ring; Vnd auf einem akeber sechtzehen pfenning geltes , vnd zehen
Schilling wienner phenning geltes gelegen oof fiimf rnd zwaintzig
aehttailn Weingarten, rnd alles das, das zu dem vorgenanten vnserm
Hofgehl^ret, es sein panmgarten , chrantgarten, aekcher, wismat,
phenninggQlt, ze uelde ynd ze dorffe, gestiffl vnd yngestifft, .ver-
sucht Tnd ynuersucht , wie so das genant ist , da man alle iar von
dient den obgenanten Geistleichen herren datz dem heiligen Chreuiz
ayn phunt wienner phenning ze rechtem Purchreeht vnd den geist-
leichen vrown datz der Himelporten ze wietme von einem Wein-
garten, der weiln ein akch er gewesen ist , yiertzig phenning , vnd
in das Gericht ze Swedumi von einem pawmgarten sechs phen-
ning, md hintz sant Larenizen ze Symaning von drin Jeucharten
akchers drey phenning vnd des Heumdleina erben ze wienne von
einem phlantzpett drey phenning, vnd Niclasen den Würffei von
einer velberpewnt vier phenning, oder ein huen vnd nicht mer. Vnd
den Torgenanten Hof vnd alle die Güter, die vorgeschriben stent, vnd
was dartzu gehöret, hat Hayman von Testorff^ mein egenanten Rugers
vater gechouffl vmb das gut, das von meiner Muter, vrown Wennieln
weiln seiner hausnrown seligen herchomen ist; vnd der hat euch dar-
nach mitsampt Haymlein seinem sun mit des Purcbherren hant mir
egenanten Rugem denselben Hof vnd göter allew gegeben zu der
egenanten vrown Christeift^ meiner Hausurowen ze rechter Margen-
gäbe allen vnsern frumen damit ze schaiTen an alle irning. Den vor-
genanten Hof vnd alles das, das dartzu gehöret, vnd alle die gflter,
die vor dem brief verschriben sint, haben wir recht vnd redleich
verehouiR vnd geben mit allen den nutzen vnd rechten, als wir es
alles vnuersprochenleich in purchrechtes gewer herpracht haben vnd
als es mit alter herchomen ist, Vmb Hundert phunt vnd vmb ains vnd
viertzig phunt wienner phenninge , der wir ganiz vnd gar gewert
sein, vnd vmb vier phunt wienner phenninge mir egenanten Christein
ze Leitchouf , der ich auch gentzlich gewert bin , Den vorgenanten
erbern geistleichen herren Abt Cholman vnd dem Conuent gemaine
des Chlosters datz dem heyligen Chreuiz vnd allen irn Nachkomen
forbas ledichleich vnd vreileichen ze haben vnd allen iren frumen
damit ze schaiTen, verchauiTen, versetzen vnd geben, wem si wellen
an allen irresal. Ich obgenanter Christein Tun euch chunt mit dem
282
briefp daz ich mit gnteni willen vnd nach Rate meins Vater Fridreidi$
des Weidner ynd ander meiner nrewnd mbetwungenleieh meinen
Hargengabbrief den vorgenanten. geisHeiehen herren geantwiirttet
ynd gegeben han , vnd euch mich des yorgenanten Hefee md 4»
Yorgeschriben GQter aller Tertsigen han rnd vertzeieh mich der aller
Sache mit dem brief, also daa ich noch mein erben filrbasaofdieseibeB
gQter weder vmb Margengab noch rmb chainerlay sache mmmermer,
cbain ansprach» Recht, noch vodrung haben noch gewinnen snita,
in dhainen wegen. Vnd durich pezaer sicherhait so setzen wir tbs,
ich Buger ron TeHetff vod ich Chrisiein sein hausurow rnd ich
egenanter Hayman von Teeiorff sein prüder vnd alle ynser erben
vnuerschaidenleich vber den obgenanten Hof, vnd swas dartza ge-
hdret, vnd vber alle die gQter, die vor verschriben vnd benant sint,
den egenanten geistleichen herren gemayne datz dem heiligen
Chrewtz vnd allen im Nachkomen se rechten gewem vnd scherm
fflr alle ansprach, als purchrechts recht ist vnd des Landes reeht ze
Österreich. Wer aber, daz si f&rbas an dem oftgenanten Hof vnd
an den vorgeschriben gQtern icht chriegs oder ansprach gewunnen,
von wem das wer mit recht, was si des schaden nement, das snDa
vnr In alles ansrichten vnd widerchern an allen im schaden , vnd
suUen euch si das haben auf vns vnuerschaidenleich vnd oaf allem
vnserm gut, das wir haben in dem Lande ze Österreich» oder wa
wir es haben, wie das genant ist, wir sein lebentich oder tode. Vnd
daz der Chouf vnd die Sache fiirbas also stet vnd vnzerbrochen beieibe.
Darüber so geben wir In den brief zu einem warn vrchunde ynd le
einer ewigen vestnung der Sache versigilten mit vnserr obgenaotea
GebrQeder Roger» vnd Haymans von Testarf baider Insigiln ynd mit
des vorgenanten Fridreichs Insigil des Wejfdner, mein egenaoten
Rugers sweher vnd mit vnsers Ohaims Insigil Jacob» von Loch , die
wir des vieizziehleich gebeten haben , daz si irew Insigeln xe einer
gezeugnuzze der vorgeschriben Sache an den brief gehangen habeot
In an schaden. Vnd verpind euch ich mich egenantew Christein vnder
der obgenanten meins wirts , meins Vaters , vnd meiner swaeger In*
sigiln alles das stet se haben vnd zelaisten, das vorgeschriben stet
Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburt Dreutzeheo
Hundert iar darnach in dem acht vnd Sechtzgistem lare, des nechsteo
Eritags vor Mitteruasten.
Original auf Pergameot, dessen f ier Siegel fehlen.
283
CCLVn.
136S, 3. April. — OeridiUhrief, autgetteüf von Jakoh dem Slrmter^ h^r%o9^
liehen Bergmeiiter mu Medling, kraft deteen der Abtei HeUigenkreuM ein
Weingarten »u Bertholdedorf zugesprochen wird.
Ich Jacob der Straxzer ze den Zeiten der hochgeporn Fuersien
der Hertzogen Oeierreieh Pergmaister ze Mediich vergich offenleich
an disem prief» daz fuer mich chom» do ich sazs an oifem gericht.
Der erber geistleich herr prueder Cholman^ ze den Zeiten pitantz-
maister datz dem heiligen Chretäz vnd ehiagt mit vorsprechen an
des Conuentz stat des egenanten chlosters auf ein rehel eines Wein-
garten gelegen ze PercktoUsdotf 9in dem Hertzogenperch ze nechst
Seyfridee des Spehen ?nd annen seiner geswein£26/^iis des raiden
witib Weingarten, Da man auch yon dem egenanten rechlein eins
Weingarten alle iar dient dem Hertzogen in Osterreich ain viertail
weins ze perchrecht vnd ein ort ze voitrecht vnd nicht mer,
vmb ain phunt wienner phenning versezzens Purchrechts nach irs
priefs sag, den sev darvmb bieten» Daz dem egenanten prueder Chol'
man dem pitantzmaister , alz lang er daz ampt inne biet gehabt, in
dem fvmften iar nicht gedient wer vnd pat darumb gericbts alz lang,
vntz daz vraw Elzpet^ Lebhaugeins witib von perchioltzdorfherfuev
chom vnd verantwuert die cblag mit vorsprechen vnd sprach : si biet
auch vrchund vnd prief, die wolt si auch pringen fuer daz gericht
Darnach ze rechten tegen chomen se berwider fuer mich vnd wurden
ir paider vrchunt vnd prief verbort var oiTem gericht. Da auzzent sich
die egenant vraw Elzpei des vorgenanten Weingarten vor offem ge*
rieht vnd vor den erbem purgern vnd andern erbern leuten , die man
zu dem rechten gepeten het, vnd pat do der vorgenant Prueder C%o/-
man vragen, waz nu recht wer. Do ward im mit vrag vnd mit vrtail
veruolgt vnd ertailt: Seid sich die oflgenant vraw Elxpet vor offem
gericht des vorgenanten Weingarten verzigen vnd geauzzent biet vnd
alle ierew recht, die si daran gehabt bet, domit aufgeben biet» So
solt mir der vorgenant prueder Cholman mein recht geben, daz hat
er getan , Vnd scholt ich in an der erbern geistleicben herren stat
des Conuents gemain datz dem heiligen Chreutz des obgenanten
Weingarten gentzleich gewaltig machen vnd an die gewer setzen.
Daz ban ich auch getan den selben geistleicben berrn vnd allen irn
nachchomen furbaz ledicbleicb vnd vreyleich ze haben vnd allen im
284
frumeD damit ze schaffen» verchauffen» versetzen md geben, wem si
wellent an allen irrsal. Vud sehallen auch der egenanten vrawo
Ehpeten prief rnd rrchnnd , di si vber den egenanten Weingarten
hat» furbaz gentzleich tod vnd ze nicht sein vnd chain chraft mer
haben, weder vil noch wenich , ?nd scholt ich in des mein rrchund
geben. Vnd wann ich selb nicht aygens Insigels han, Darrmb ze
einen waren yrchund md gezeug diser sach gib ich disen prief Ter-
sigelten mit des erbern mans Insigel hern Chrütoffen des Surfeier^
purger ze ttienne, zu denselben zeiten Chellermaister der edlen
Aiersten in Österreich. Der prief ist geben nach Christes gepnerd
Dreuzehen h?ndert lar darnach in dem acht vnd sechtzigsten lar,
des nächsten mentags nach dem Palm tag.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
ccLvin.
1368, 23. April. — NikUu der Kirckstetter gibt der Abtei Heiligenkret^
Mi Meinem imd Meiner Familie Seelenheile seinen bisher freigegehenen Hof%u
Pamedorfmu Burgreeht auf.
Ich Nycla» der Kirchsteter vnd ich Gerdraui sein Hausfraw
vnd ich Hans der Kirchsteter ir svn vnd alle vnser erben Wir ver-
gehen vnd Tun chunt Offenleich mit Dem Brief allen Leuten, Die in
sehent, horent oderlesent. Die nv lebent vnd hernach Chunftich
sind, Daz wir mit verdachten muet, nach rat vnser pesten vreunde, mit
gesampter Hand vnd ze der Zeit , vnd ich es wol getun mochten.
Recht vnd redleich Leuterleich Durch got vnd vnser vnd vnser vor-
dem sei hail willen gemacht vnd gegeben haben vnsers rechten
aygens vnser Aigenschaft vnsern hofe gelegen ze paestorf pei der
alten chirchen mit alle vnd dazu gehört, Es sei wismat, aekker , zu
veld vnd zu Dorff, gestift vnd vngestifl, versucht vnd vnuersucht,
swie so datz alles genant ist, mit allen den rechten vnd nutzen, alz
wir den Den egenanten Hof mit aller zugehorung in aygens gewer
herpracht haben , In das Chloster zu dem Hailigen Chreutz dem
Erbern Gaistlichen Herren dem abpt vnd dem Conuent gemainicklich
daselbst. Es pin auch ich Egenanter Nyclas der Chirchsteter, vnd
ich Gerdraut sein Hausvraw vnd ich Hans der Ckirchsteter, sein svn
vnd alle vnser erben vnuerschaidenleichen der Egenanten aygen-
schaft an dem Egenanten Hofe mit aller zugehörung des Egenanten
Chlosters und des abptes und auch des Conuentz gemainleich daselbst
285
ir Rechter gewer ynd scherm fQr alle ansprach, als aygCDs recht ist
tnd des Landes recht in Ostereich. Wer aber, das das Egenant
Chioster rnd der abpt vnd der Couent gemainicleich daselbst icht
Chrigg oder ansprach gewunen mit Recht an der Egeoanten Aygen-
Schaft an dem vorgenanten Hofe mit aller zugehorung, von wem das
wer, swas si des schaden nement. Das sullen wir in Gentzleich vnd
gar ausrichten vnd widerthun an alle ir mue vnd schaden vnd sullen
auch das haben auf vns verscbaidenleichen vnd auf vnsern erben vnd
auf allen vnsern guetern, die wir haben in dem Lande ze Österreich,
wir sein Lemptig oder Tode, Also mit ausgenomen werten , Daz der
Egenant Hofe mit aller zugehörung alz vorgeschriben stet vnser
rechtes Purchrecht sein soll furbas von dem Egenanten Chioster, oder
wer des Chlosters abpt ist vnd furbas allen vnsern fruemen damit
schaffen, ze verchaufen vnd zu versetzen, als purchrechz recht ist
vnd des Landes recht in Osierreich; Also das wir, oder swer daz
Egenant guet nach vns besizt oder von vns chauft, alle iar ieritleich
dienen vnd raichen sullen an sand Michels Tag von der Hofmarich
acht wienner phenning, ie von der Joch akker ain wienner phenning
vnd von anderhalb Tagwerich wismat drei Helbling zu Rechten Purch-
recht vnd nicht mer; vnd auf vnd abe zu anleit vnd ableit ain wien-
ner phenning. Vnd swer des vorgenanten Chlosters abpt ist, der sol
der vorgenanten gueter aller stifter vnd störer sein vnd sullen auch
wir, oder wer daz Egenant guet nach vns besitzt oder von vns chauft,
cbainerlay beswerung haben, weder steur nach Robot, noch chainen
vbertzins nicht mer , denne den Egenanten dinst ze raichen an dem
Tag alz vorgeschriben stet. Vnd darvber zu ainem warn sichtigen
Vrchunde der sach geben wir dem Egenanten Chioster vnd auch dem
abpt ynd dem Couent gemainiehleich daselbst den Brief versigilten
mit vnsern anhangenden Insigilii vnd mit Her Artolfs Insigil des
Chirchsteters vnd mit Jarigen des Dozzefi von Hagendarff Insigil
vnd mit Chvnraiz des Parstenprvnners insigil, die alle der sach
gezeug sind mit irn Insigiln in an schaden. Der Brief ist geben nach
Christes gepurt Drewzehen Hundert Iar darnach in dem acht vnd
sechzgisten Iar, an sand Jorigen Abent.
Origiiid auf Pergament mit vier Siegel», ein fuoftes fehlt.
286
CCLIX.
IS6S, 31. lal, Vlea. — Hadmmr der Meuenpeek verkauft der ÄÜei EeStigeff
kreu» 9wei Pfknd Pfenning GMen %m OerMstein.
Ich Hadmar der Messenpekch vnd ich Agnes sein hausTrov
Wir vergehn für ms vnd flir alle ynser erben rnd tun chunt alleo
den, die den brief lesent oder horent lesen, die nu lebent rnd her-
nach chunftig sind , daz wir mit alier rnser erben gutem willen Tod
gunst , mit rerdachtem müt rnd mit gesampter hant, zu der zeit, da
wir es wol getun mochten. Recht vnd redleich verchouflft vnd gegeben
haben vnsers rechten aigens zwai phunt wienner phenning geits
gelegen ze Gerolizieün auf einem halben lehen behausts guts vnd
auf einem halben lehen vberlent vnd die man auch ierleich dient ain
phunt an sand Michels tag vnd ain phunt an sand Jörgen tage vnd
waz zu de egenanten gütern gehöret ze ueid vnd ze dorffe , ez sei
gestifft oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, wie so daz ge-
nant ist , mit allen den nützen vnd rechten , als wir dieselben zwaj
phunt gelts den Geistleichen Herren . . dem Abt vnd dem Conuent
datz dem Chottweyg mit recht in der Hofschrann ze Wienn anbe-
habt haben, als der behab brief sagt, der vns darüber geben ist , vnd
als wir si in aigens gewer herpracht haben , Vmb ains vnd zwaintzig
phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar gewerf sein. Den
erbern Geistleichen herren Abt Cholmann datz dem Beüigen ChreuU
vnd dem Conuent gemain daselbens vnd allen irn nachkomen furbaz
ledichleich vnd vreyleich ze haben vnd allen im framen damit ze
schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem si weilent an allen
irrsal. Vnd sein auch wir ich egenanter Hadmar der Mezzenpektk
vnd ich Agnes sein Hausvrow vnd alle vnser erben vnuerschaidenleieh
der vorgenanten zwaCI phunt gelts der erbern Geistleichen heren
datz dem HeiRgen Chreuiz vnd allen irr nachkomen Recht gewer
vnd scherm für alle ansprach, als aigens Recht ist vnd dez Landes
recht ze Osterreich. Wer aber, daz in an denselben zwain phunt
gelts iecht abgieng mit Recht, waz si dez schaden nement, daz salin
wir in allez aufrichten vnd widercheren an alln irn schaden, Vnd
suUn auch si daz haben auf vns vnuerschaidenleieh vnd anf allen
vnserm gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich , oder wo
wir es haben wir sein lebentig oder tod. Vnd daz der Chawf furbaz
also stet vnd vnzerbrochen beleih , Darumb so geben wir in den brief
r
287
za eioem waren vrchund der Sache , yersigilteD mit vnserm Insigil
ynd mit der erbern heren Insigil hern PerichtolU von Pergaw, die
seit Hofrichter in O^ierreich vad hern Rudolf» ?on Siadekke vod
mit der erbern Lewt InsigUo, Pauln dez Pawerberger, die zeit dez
Rats der Stat ze wienUf AUnrechies des Bamperstorffer, purger ze
wienn Tnd Heinreiehs von valchenbercK ze den zeiten Hofschrann-
Schreiber in Österreich die wir dez gepeten haben, daz si der sache
zeugen sint mit im Insigiln In an schaden. Der brief bt geben ze
vrienn nach Christes geburt dreutzehn Hundert lar darnach in dem
acht vod sechtzgisten lar , des Phintztages in den Quatembern ze
Phingsten.
Original auf Pergament mit fQof Siegeln, ein seehstes fehlt
CCLX.
1368, 29. Janl. — Aht Simon und der Convent des Klosters Neuberg beut- ,
künden , dass sie ihren Hof %u Pfaffstetien von der Abtei Heiligenkreuz zu
Burgreeht besitzen.
Wir Prüder Symon Appt vnd der Conuenth des Chlosters daz
dem Newenpergs Vergehen offenleich an disem prief, Daz wir vnsern
Hof gelegen in dem Dorf Phafsteten vnd haist der Slüssel hof^ den
wir chauft haben um vnser aygenhaft Guet vnd in auch von einer
Od auferpaun haben , zu rechtem Purchrecht haben von den Erbern
vnd Geystlichen den Herren von dem Heyligen Chreutz vnsern Vaetern
vnd weysern, vnd erchenen auch, daz wir von demselben Hof in im
Zins iarleich raichen vnd geben schullen Dreisich wienner phenning
an sand Michels tag ze gruntrecht vnd nicht mer. Darzu verpinden
whr vns auch, von dem egenanten Hof mit ze leyden mit der gemain
daselbs alle voderung» wie die genant ist» als vil als ein ander man
in dem Aygen von so vil hab leydet oder leyden schol an ale geverd.
Wir Mfigen auch, oder wer vnser wiert in dem egenanten haus ist,
darin allen vnsern frumen schaffen , als ein anderr puriger in dem
Dorf. Vnd zu einem warn vrchand diser steh. Geh wir in disen
Prief versigelt mit vnsern anhangenden Insigeln. Geben nach Christes
gepurd Drevzechen hundert lar darnach in dem acht vnd Sechtzgisten
lar, an sand Peter vnd sand Pauls Tag der Heyligen Zwelif Poten.
Orignal auf Pergament mit swei Siegeln.
288
CCLXI.
13M, 13. Deeember, Rom. — Papst ürban V, hettätigt der Abtei BeUigen^
krem% im AUgemeineH alle ihre Reckte, F)reiheiten tmd PrimUgien.
Urbanus episcopos seruos seraorum dei. Dilectis filiis . .
Abbat! et Conaentui Monasterii sancte Crucis Cisterciensis ordinis
Patauienifis diocesis Salutem et apostolicam benedietionem. Solet
annuere sedes apostolica piis uotis et honestis petentium preeibos
faoorem beneuolum iropertiri. Eapropter dileeti in dornino filii aestris
iustia postulationibus grato coneurrentes assensu omnes Iibertates,
immunitates a predecessoribus nostris Romaois Pontificibus, siue per
priuilegia uel alias indulgentias uobis et Monasterio uestro concessas,
nee non libertates et exemptiones secularium exaetionum a Regibos,
Prineipibus uel aliis Cbristi fidelibus rationabiliter uobis et dieto
Monasterio indultas, sicut ea iuste et paeifice obtinetis, uobis et per
U08 eidem Monasterio auctoritate apostolicia eonfirmamus et presentis
scripti patrocinio communimus. Nulli ergo omnino honiinuin liceat,
hanc paginam nostre confirmationis infringere uel ei ausu temerario
contraire. Si quia autem hoc attemptare presumpserit, indigoationem
omnipotentis dei et beatoruni Petri et Pauli apostolorum eius se
nouerit ineursurum. Datum Rome apud Sanctum Petrum, Idibus
Deeembris, Pontificatus nostri anno Septime.
Original auf Pergament mit Bleibulle.
ccLxn.
1369 , 29. April. — Jatu der Velber enteagt gegen eine SMlung v^n mAh
Pfimd Pfenning allen seinen Ansprüchen auf eine Mühle s» Baden «a
Gunsten der Abtei Heiligenkreuz,
Ich Jana der vetter vergich offenleich an dem prief, das idi
aller sach ?nd anspröch , die ich gehabt han bintz den ^bern geyst«
leicben herren von dem Heiligen Chreutz Tmb den Hof vnd rmb der
Mül zu Paden, die mein leibgeding gewesen scbolt sein, mit gaeten
willen gegangen pin hinder den erbern man » hern Christt»nn den
Techentiainer vnd hinder Jansen in dem Winchel von Paden^ waz
de sprechen » daz wolt ich alles stet haben. De habent gesprochen,
daz mir de herren von dem heyligen Chreuiz schölten geben zeheii
phunt phenning wienner münzz» daz habent se getan, vnd seholt ich
289
in iren guet ledig lazzen yon aller ansprach vnd Yodrung vnd scholt
auch in ir pOrgel ledig lazzen an all scheden; vnd daz gelub ich in
alles stet pehalten vnd ze laisten pey mein trewn, vnd worden sew
f&rbaz indert geirret an irrvn guetern vmb de sach , daz schol ich in
alles auzrichten vnd waz se des schaden nemen da, den schol ich in
allen widercheren vnd daz schullen si haben auf mir vnd auf allem
meinem gut, wo ich daz hab, ich sey lenbtig oder tod. Vnd zu einer
pezzer sicherhait vnd waren zeugnuzve diser sach, so gib ich in dem
prief versigelt mit meinem anhangunden insigel vnd mit dez erbern
mans insigel heru Greiorigen dez Zinczendorfer vnd mit dez erbern
maus insigel heru Crütan dez Techenstainer von Paden, die diser
sach zeug sint mit irn anhangunden insigeln in an schaden. Der prief
ist geben nach Criste gepürd Dreutzehen hundert iar darnach in dem
neun vnd Sechtzgistem iar, dez virden Suntags nach Ostern.
Original auf Pergament mit einem Siegel, zwei fehlen.
ccLxni.
UTO, 80. März. — Hatu der Ttir9 von Rauhenedi ttiftei in der Abtei Heüi"
genkreu% einen Jahrtag für eich und »eine Vorfahren.
Ich Hans der Turs von Rauchenek vergich vnd tun chund allen
den , die den brief lesent, sehent oder horent lesen, die nu leben vnd
hernach chunftich sind, daz ich mit meiner erben guten willen vnd
gunst , mit verdachtem mut vnd nach meiner pesten vreunt rat vnd
mit gesuntem leib, zu der zeit, do ich es wol getun mocht, gewidemt
vnd gemacht hab lauterleichen durch got vnd durch meiner vodern
sei willen vnd auch durch mein selbes sei hail willen nach meinem
tod zu einem ewigen selgret zu dem chloster ze dem Heiligen
Chreutz meines rechten anerstorben aigens virczig emmer weins
perchrechts , die gelegen sind ze pestorf an der Cholgrueb vnd
Sibentzehen Schilling phening gelts, der aindlef Schilling phening
geltes an fumf phening gelegen sind ze Gundramsdorf auf drein
halben leben vnd fumf phening vnd sechs Schilling phening gelts auf
wismad ze drwmawet daz alles geraittet ist für sechsthalb phunt
wienner phening gelts, also unuerschaidenleich, daz der Abt da selbs
vnd auch die Samnung mir von der egenanten gult nach meinem
tod ewichleichen alle iar an dem Oster tag mein iartag wegen schullen
nach ires ordens gewonhait, vnd schullen auch si an demselben tag
Footes. Abth. II. Bd. XVI. 10
290
gemainehleich igleicben hehren vnd igleichen prüder geben drew
Stukch Tisch vnd ain semein, vnd sol auch mein oder meiner
nachchomen amptman in ir yron cheller gen, und welicher wein im
aller pest geuellet, do sol er Ton geben igleichen die grozzen mazze
weins, rnd schol auch ich in pei meinem iebentigen leibe dieweilei
zu einer vrchund davon raichen ain virtail weines vnd zwelf winner
phening alle iar an sand Hichels tag vnd nicht mer. Wer awer, daz
ich pei meinen Iebentigen leibe andrew secbsthalb pbunt gelts fiir
die vorgenante gult widem vnd machen wolt , die schulten si dann
nemen vnd schullen auch die ftirbaz ewichleichen pei dem egenanten
chloster weleiben vnd schullen mir danne die virtzig emmer weins
perchrechts vnd auch die sibentzehen Schilling gelts mit sampt dem
virtail weins vnd der zwelif phening wider ledig sein, vnd sefanlleD
auch si danne daz egenante selgeret pei meinem Iebentigen leib alle
iar davon pegen vnd ewichleich nach meinem tod in dem rechten,
als vorgeschriben stet. Vnd ist auch, daz ich pei meinem lebentigei
leib fhr die vorgenanten virtzig emmer perchrechts vnd sibentzebet
Schilling gelts nicht andrew gult widem vnd machen, als Tor ver^
schriben ist, so mugen meine erben nach meinem tod, oder wen ifi
darzu schaff, andrew sechsthalb phunt geltes dafür widem vnd
machen, ob si wellen, vnd schullen die ewichleich pei dem egenanten
chloster weleiben , vnd schullen auch si danne mir vnd mein Todeni
daz obgenant selgeret ewichleich alle iar davon pegen in alleD den
rechten, als vorgeschriben stet. Wer awer, daz der vorgenant iartag
wurd versäumt vnd daz si den nicht pegingen» als vorgeschriben wt
durch ehaft not dürft willen, so sol man in pegen inner virtzdiea
tagen. Teten si das alles nicht, so sol ich mich oder mein nachstea
erben vnd vreunt zu der egenanten gult ziehen vnd die so lang iime
haben 9 vnd daz die Saumthait von in gantz vnd gar werd gepessert
vnd eruollet. Auch gib ich erchennen mit dem brif , daz si von mir
vnd mein vorvodern geben schullen an den vorverschribnen iartag
vnd dinst drew gantz dinst zu drewn tagen in dem iar, aines an aller
heiligen tag, daz ander an Sand Kathrein tag, daz dritt an Sand
Andres tag des zwelif poten. Vnd daz disew selgret vnd iartag furhas
stet vnd vnzerbrochen veleibe, so gib ich in den brif zu einen waren
vrchund versigelten mit meinen insigel ; des ist auch zeug der erber
her her Hainreich von Rauchenstain mit seinem insigl, vnd auch
der erber herr her ChadoU von JBaslaw auch mit seinem insigeL
291
Der brif ist geben nach Christi gepurd drewtzehen Hundert iar
darnach in dem Sibentzgisten iar» an Samstag nach Mitter vasten.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
CCLXIV.
1370, 18. Mai, YiterbO. — Pap$t Urban V. beauftragt den Abt des Schotten-
KU>$ter$ stt Wien , zu untersuchen , ob und welche Besitzungen der Abtei
Heiligenkreuz durch unberechtigte Verkäufe abhanden gekommen seien
und die Restitution derselben zu veranlassen,
ürbanuB episcopus seruus seruorum dei Dilecto Filio Abbati
Monasterii jSoo/orum in Wyenna^ Patauiensis diocesis, Salutem et
apostolieam benedictionem. Ad audientiam nostram peruenit, quod
tarn dilecti filii . . Abbas et Conuentus Monasterii sancte Cruds
ordinis Cisterciensis Patauiensis diocesis, quam predecessores eorum
deeimaa» redditus, terras, vineas, possessiones, doroos, castilia, prata,
pascua, grangias, nemora» molendina, iura, iurisdictiones, et quedam
alia bona ipsius Monasterii datis super hoc litteris , confectis exinde
publicis instrumentis , interpositis iurameutis , factis remunerationibus
et penis adiectis in grauem ipsius Monasterii lesionem nonnullis clericis
et laieis , aliquibus eorum ad uitam, quibusdam uero ad non modicum
tempus et aliis perpetuo ad firmam uel sub censu annuo coneesserunt,
qaorum aliqui dicuntur super hiis confirmationis litteras in forma
eommuni a sede apostolica impetrasse. Quia uero nostra interest,
super hoc de oportuno remedio prouidere» discretioni tue per aposto-
lica scripta mandamus quatinus ea» que de bonis prefati Monasterii per
eoncessiones huiusmodi alienata inueneris illicite uel distracta , Non
obstantibus litteris» instrumentis» iuramentis , remunerationibus,
penis et confirmationibus supradictis ad ius et proprietatem ipsius
Monasterii legitime reuocare procures , Contradictores per censuram
ecciesiasticam appeilatione postposita compescendo. Testes autem
qui fuerint nominati, si se gracia, odio uel timore subtraxerint, censura
simili appeilatione cessante compellas ueritati testimonium perhibere.
Datum VUerbüXy. Kalendas Junii, Pontificatus nostri Anno Octauo.
Original anf Pergament mit Bleiballe.
19 ^
292
1
CCLXV.
1370, 1. Juni, Wien. — Albrecht und Leopold, Herzoge von Österrekik etc^
bettäÜgen der Abtei Heüigenkreuz den Beeiiz eines Hofes zu Simmeri»^
und verweisen den Wiener Bürger Konrad Vorlauf mit seinen Anepräekem
darauf auf den ReekUweg.
Wir Alber vnd LeupoU Geprnder von Gotes gnaden Hertzogeft
ze Österreich , ze Steyr , ze Kepiden vnd ze Chrayn , Grafen ze
Tyrol etc. Beehennen vnd tun chunt offenlich mit disem brief , rmb
den Hof datz Symaning gelegen , den Chünrad der Vorlauf', vnser
purger ze Wyenn von den erbern vnd geistlichen Herren Abt Chol'
man vnd dem Conuent ze dem heiligen Chreviz, vnsern lieben andeeh-
tigen gechouft het ze rechtem Purgrecht, und darvmb derselb Vor-
lauf (ür vns kam vnd gab vns f&r, er wer von vns ze Lehen rnd pat
vns» das wir den Jansen seinem Svn lihen; Daz wir beweiset sein
von demselben Abte vnd von andern erbern, daz der egenant Hof ze
purgrecht wer, vnd nicht ze Lehen; vnd daz man dieselben geist-
lichen Leute vmpillich vnd widerecht des egenanten Hofs entw^
biet, seind er nicht ze Lehen wer. Davon mainen wir vnd wellen
ernstlich, Daz die vorgenant geistlichen Levte bey dem egenanteo
Hof vnd bey allen den nutzen vnd rechten , eren vnd wirden , die
darzu gehorent, vnd als si den vormals da habent innegehabt, be-
leiben sullen in aller der weise, als bey andern irn aygenen Gutem.
Vnd sein ouch wir darauff ir scherm vor gewalt vnd vor vnreeht
Hat yemant dawider icht ze sprechen , der tu das mit den rechten an
den stetten, da er es pillich tun soll.
Mit vrchund ditz briefs Geben ze Wyenn an dem heiligen abeot
ze Phingsten Nach Christes gepurt Dreutzehenhvndert lar Darnach
in dem Sibentzigisten lare.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCLXVI.
1370, 21. Juli, Wien. — Heidenreich von Maissau, Landmarsehaü in ^er-
reicht beurkundet, dass in der Streitsache zwischen der Abtei Heüigenkreut
und Konrad Vorlauf wegen eines Hofes zu Simmering letzterer von dem
Landherren mit seinen Ansprüchen auf den Rechtsweg gewiesen worden sei
Ich Haidenreich von Meissaw , ze den zeiten Lantmarscbalich
in Österreich tun chund , vmb die Chrieg vnd Stözze, die gewesea
293
sind zwischen den Erwördigen Geistlichen herren, dem abt vnd dem
Conaent geroain ze dem heiligenchreutz an ainem tau vnd Jansen
dem Vorlauf an dem andern tail von des hofes wegen, gelegen ze
Symaning ynd darumb sich mein herre der Hertzog von baiden tailn
der Gewer zu seinen banden vnderzogen het also, daz si an bewtigem
tag ze paiderseit mit iro briefen , yrkunden ynd furlegungen furcho-
men selten; Dasselb habent si getan vnd sind für die herren vnd
mich chomen mit ir baider briefen, vrchunden vnd furlegungen , vnd
darnach darumb baidenthalben mit gutlichen willen hinder die herren
gegangen, daz die daz recht zwischen in darüber sprechen vnd er-
finden. Nu habent die herren zwischen in ze baiderseit erfunden
md gesprochen zu dem rechten: saind daz die obigen geistlichen
herren den hof in alter vnd langer gewer herbracht habent nach irer
brief sage, denn der Vorlauf, so sull man si noch desselben hofes
wider an nutz vnd an gewer setzen vnd gewaltig machen nach der-
selben irer brief sag, die si darüber habent; vnd hab furbaz da enge-
gen yeman icht ze sprechen, der tu daz mit einem rechten. Mit vrchund
dez briefs, der gehen ist ze Wtenn an sand Marien Magdalenen Abend
Anno domini Millesimo CCC^ septuagesimo.
Original auf Pergament mit Siegel.
ccLxm
1371 , 21. Mal , Wien. — Albreeht und Leopold, Herxoge von Osterreich ete,,
beauftragen den Landmarsehaü Heidenr eich von Maiuau die Abtei Heiligen-
kreuz im Bent^e des ihr zugesprochenen Hofes %u Simmering zu schützen.
Wir Albrecht vnd Leupolt bruder, von gotes gnaden Hertzogen
26 Österreich, ze Steyer, ze Kemden, vnd ze iTram, Grafen ze
T)frol etc. Bekennen vnd tun kunt offenlieh mit diesem briefe, Wie-
wol das sey, Daz wir aygenlich vnd kuntlich bewiset wSren, daz der
Hof ze Symoningen gelegen , den Wir Jansen, Chünrats des Vor-
lauffs Svne, vormals zu einem leben gelihen hatten, der erbern geist-
liehen vnserr lieben andechtigen des Abts vnd des Conuents des
Klosters ze dem Heiligen Chreutz recht aygen vnd von vns nicht ze
leben sei, vnd daz si des vnbillich vnd wider Recht entweret waren,
rnd wir si euch des wider gewaltich machen vnd in gewer setzen
yod darauffe schirmen hiezzen, als das alles wol beweiset der Scherm-
brief, den wir denselben klosterluten davuber gegeben haben ; Do
wart darnach aber den egenanten klosterluten derselb Hof ze
294
#
Symoningen von den obgeoanteD • . dem Varlauff vnd fiebeiD Sm.
so vere ze kriege getan, das wir vns^ der gewer des Hofs zu Tiisera
handen Todertzugen , Also • daz si für ynsern Lantniarsehtlieh fsd
vnser herren mit Iren briefen vud rrkunden komen soiten » Tod dt
das Recht sich darumbe Tergeen lazzen. Darnach hat sieh das Redit
darumbe vor dem egenanten vnserm Lantmarschalich md den Herren
erfunden, als das yollikiieh beweiset desselben vnsers Lantoiar-
schalichs brief. den er versigelten mit seinem Insigel darüber gegriiea
bat in solichen wortten , als hienach geschriben stet. (Folgt die US-
mittelbar vorhergehende Urkunde Nr. CCLXVL) Darumbe nach rate
vnserer Herren vnd vnsers Rates vnd mit recht wizzende wellen wir
ernstlich, daz ez ouch furbaz also gehalten werde vnd daz die rorge-
nant Klosterlute vnd das Kloster bey der gewer des vorgenauteB
Hofs vnd aller der nutzen vnd Rechten, die dartzu gehöreut, ruwik-
lich beleiben vnd daz in nieman dawider kein Inual noch irrung tu in
dheinen weg ane allez geuer. Darumb gepietten wir vnserm Lant-
marschalich in Österreichs wer der ye zu den zeitten ist, vnd weHea,
daz er die egenanten Klosterleute vnd daz Gotzhaus bei denn vorge-
nanten Hof, vnd aller seiner zugehörunge von vnsern wegen ewikliek
halte vnd schirme vestiklich vor allem gewalte vnd vnrechte. Mit
vrchund ditz briefs Der geben ist ze Wienn an Mitichen vor dem
Heiligen Phingsttag Nach kristes gepurde dreutzehenhundert iar vnd
darnach in dem Ainem vnd Sibentüigistem lare.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCLXVffl.
1372, 12. April, Wien. — Nidat von Eslam verkauft der Abtei HetUgem-
kreu» %wei Weingärten zu Kloeter-Neuhurg am Mitiereek.
Ich Niclas von Ealam, hern Vireiche seligen sun von EeUam^
vergich vnd tun chunt allen den , die den brief lesent oder hörent
lesen, die nv lebent vnd de hernach chunftich sint. Das ich mit aller
meiner Erben gutem willen vnd gunst , mit wolbedachtem mut vad
nach Rat meiner frewnde, zu der zeit, do ich es wol getun mochte,
verchauffl han vor rechter ehafter not von des geltes wegen, das ieb
schuldig pin gewesen hintz dem Juden , meins rechten vaeterleichee
Erbguts, mein zwen Weingarten, die hernach benant sint. Des ersta
mit meins pergmaisters hant Jansen des Vyntzler von Chriizenehrf,
295
zu den zeiten amptman der Edlen vrown vrown Agnesen, hern Josten
seligen wittiben von Rosenberch^ meinen Weingarten gelegen ze
Netimburch chlosterhalben an dem mitterekkey des ein Jeueh ist,
zenechst hern Jacobs Weingarten von Tirna, di man yon dem ege-
nanten meinem Weingarten alle iar dient der vorgenanten vrown von
Rosenberch zwen emmer weins vnd zwen phening ze perchreeht
vnd drey phening ze Voitrecht zu dryn Etaydingen im iare» ainen
phening des nechsten Erichtags nach sand Jörigen tag, ainen phening
dez nechsten Erichtags nach vnser vrown tag zu der Schidung, vnd
ainen phening des nechsten Ericbtags nach vnser vrown tag ze der
Liechtmesse vnd nicht mer vnd mit meins pergmaisters hant, Petreins
des Staengleins von Newnburch chlosterhalben, zu den zeiten hern
Siephanns amptman des SchekcheUf meinen Weingarten gelegen euch
daselbens ze Newnburch an dem müterekke, des drew viertail eins
Jeucbs sint zenechst hern Hainreichs Weingarten des pharrer ze
Tulln^ do man alle iar von dient hern Stephan dem Schekchen sechs
viertail weins vnd drey helbling ze perchreeht vnd drey phening ze
Toitrecht zu den dryn Etaidingen im iar, ainen phening des nechsten
Erichtags nach sand Jörigen tag , vnd ainen phening des nechsten
Ericbtags nach vnser vrown tag ze der Schidung, vnd ainen phening
des nechsten Erichtags nach vnser vrown tag zu der Liechtmezze
Tod nicht mer. Die vorgenanten zwen Weingarten han ich recht vnd
redleich verchoufR vnd geben mit allen den nutzen vnd rechten, alz
ich si vnuersprochenleich in perchrechts gewer herpracht han vnd
alz si mit alter herchomen sint, vmb hundert phunt vnd vmb
aehtzich phunt wienner phening , der ich gantz vnd gar gewert pin.
Den erbern geistleichen herren Prüder Cholmann zu den zeiten Abtt
vnd dem Conuent gemain des chlosters datz dem Heüigenchrawtz
vnd allen irn Nachkomen förbas ledichleich vnd vreileich ze haben
vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchouffen, versetzen vnd
geben, wem si wellen an allen irrsal. Vnd durch pezzer sicherhait
willen setzen wir vns, ich obgenanter iVtWo« von Eslaren vnd ich
Nielas von Eslaren von dem Clemens^ sein vetter vnd all vnser Erben
vnuerschaidenleieh vber die vorgenanten zwen Weingarten den ege-
nanten geistleichen herren gemaine datz* dem Heiligenchrawtz vnd
allen irn Nachkomen ze rechtem gewern vnd scherm für alle an-
sprach, als perchrechts recht ist vnd des Lanndes recht ze Österreich.
Wer aber, daz si ftirbas mit recht an denselben zwain Weingarten
296
icht chriegs oder ansprach gewunnen, von wem das wer, was si des
schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten ynd widerchem
an allen im schaden. Vnd sullen euch si daz haben auf vns vnuer-
schaidenleich vnd ouf allem vnserm GQt, das wir haben in dem Lannde
ze Österreich oder wo wir es haben , wie das genant ist , wir sein
lebentich oder tod. Vnd das der chouff f&rbas also stet vnd vntze-
brochen beleihe, Darüber so geben wir In den brief zu einem warn
vrchunde vnd zu einer ewigen vestnunge der sache versigilten mit
mein obgenants Niclas insigil von Eslam vom Clemens vnd mit der
vorgenanten zwayer pergmaister insigiln, Jansen des Yyntzler vnd
Petreins des Staengleim vnd mit hern Chunrais insigil des Vrbet-
sehen, zu den Zeiten des Rates der Stat ze Wienne^ die wir des
gepeten haben , daz si der sache gezewgen sint mit irn insigiln. Vnd
wannd ich obgenanteriVtWas von Eslam, hern Vlreicks sun selber nicht
aigens insigils han , so verpinde ich mich mit meinen trewn an alles
geuerde vnder den vorgenanten insigiln , alles das gentzleich stet ze
haben vnd ze laisten, das vor an dem brief geschriben stet. Der
geben ist ze Wienne nach Christes gepurde drewtzehenhundert iare
darnach in dem zwai vnd Sibentzgistem Iare, des nechsten Montags
vor der heiligen MSrttrer tag sand Tiburcii vnd Valeriani.
Original auf Pergament mit swei Siegeln, swei fehlen.
CCLXIX.
1374, 15. Juii, Wien. — Orunddiensi- Revers Wolfgan§t von Winden auf
die Abtei Heiligenkreuz rücksichüich einer Mühle zu Trihuswinkel.
Ich Wolfgang vonn Winden vnd mein Erben veriehen Offen-
leichen an diesem brief, vmb den Hof vnd Müll vnd swaz darzü
Gehort gelegen ze Triwensbinchel , die von Chainrai muhel vnser
phand ist für hundert phunt vnd zwaintzig phunt vnd drey Schilling
phenning Wienner Münizze, damit wir denselben Hof vnd Mull von
dem Juden geledigt vnd gelöst haben, als der brief sagt, den wir von
in darumb haben , und die paide Purchrecht sind von den Erbern
geistleichen herren zu dem Heiligen ChretUz alle dy weil vnd wir
dazselb phand innehaben , daz wir denselben herren zu dem heiligen
Chreutz dhain Irrung sein schullen in dhainen wegen; wir geben
vnd richten in um zins, den se daraufhaben ze rechten Taegen, als
von alter herchomen ist, vnuertzogenleich. Geschaech dez nicht» so
mügen se vollen gewalt haben , auf den selben gutem ze phendea
297
TDd ze nötten mit ynserm gütleichen willen, als auf andern irn götern
an alle widerred, als verr, daz se yericht vnd gewert werden Irs
Zinses an allen Geprechen vnd abgang. Mit rrchund dez briefs ver-
sigelt mit meinem anhangunden iusigel vnd mit meins sundern frewnts
Vlreichs dez Liechtekkers anhangunden insigel, der der Sach gezeug
ist im an schaden. Geben ze Wienn an sand veyts Tag nach Christ
gepQrd Drewtzehen hundert iar darnach in dem vir vnd Sibentzi-
gistem lare.
Origina] auf Pergtroent, dessen sEwei Siegel fehlen.
CCLXX.
1374 , 19. Jini, Wien. — CkadM van Eekartsau der Allere vertautcht an die
Abtei Heäigenkreuz Pfenninggülten und Acker %u Höflein hei Brück an der
Leiiha für Pfenninggiäten zu Simonfeld,
Ich ChadoÜ von Ekchartzaw der Elter vergich für mich vnd
für alle mein Erben vnd tun chunt allen den , die den brief lesent
oder horent lesen, Daz ich mit gutem willen mit wolbedachtem müt
zu der zeit, do ich es wol getun mochte. Recht vnd redleich ze einem
widerWechsel gegeben han Den erbern geistleichen herren Prüder
Chobnannf zu den zeiten Abtt datz dem Heiligenchraexütz vnd dem
Conuent gemaine desselben Chlosters vnd irn Nachkomen Meins
rechten aigens Ein halb phunt wienner phenning geltes behousts guts
gelegen ze HöfUin bei Prukk auf einem Hof, da zu den zeiten Nikel
der Vörstel aufgesezzen ist, ze nächst Simonn dem Seber vnd auf
alle dem, das dartzue geboret ze uelde vnd ze dorffe. Es sey gestifft
oder vngestifit, versucht oder vnversucht, wie so das genant ist, vnd
sechs Jeuchart akchers, die mir ledig worden sint von Hannsen dem
Simeyer seligen, der zwo stozzent auf prukker weg vnd ligent
zwischen Jacobe des Schymels vnd Jörgen dez Schaekrer aekchern,
vnd zwo Jeuchart ligent paidenthalben bey des Schaekrer akchern
vnd stozzent von Rarawer weg vntz auf Heinburger strazze^ vnd
aber zwe Jeuchart sint gelegen ze Höflein oben aus bei den Wein-
garten, zenachst Pertel Wulfinga vnd Vlreichs des Tailer aekchern
vnd stozzend auf den zagelweg mit alle den nutzen vnd rechten, alz
ieh die vorgenanten gült vnd aekcher in aigens gewer herpracht han,
also daz die vorgenanten geistleichen herren vnd ir Nachkomen suUen
fnrbas dasselb gut ledichleich vnd vreileich haben vnd allen irn
frumen damit schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem si
298
wellen an allen irrsal. Vnd pin oneh ich vnd all mein erben vnuer-
schaidenleich des vorgenanten halben phunt geltes vnd der egenanten
sechs Jeuchart akchers In Recht gewern vnd scherm ftir alle ansprach,
alz aigens recht ist vnd des Landes recht ze Österreich. Wer aber,
das si an demselben gut icht chriegs oder ansprach gewannen , von
wem das wer mit recht , waz si dez schaden neroent , Daz suUn wir
in alles ausrichten vnd widercheren an allen im schaden vnd sullen
ouch 81 daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gut , das wir haben
in dem Lande ze Österreich wir sein lebentig oder tod. Da enkegen
habent si mir vnd meinen Erben ze einem rechten widerwechsel
gegeben irs rechten aigens. Ein halb phunt vnd zehen phenning wien-
ner mOnzze gelts gelegen ze Simonueld auf einem halben leben
behawsts guts, vnd auf alle dem daz dartzue gehöret ze ueld vnd ze
dorffe mit allen den nutzen vnd rechten, alz si es in aigens gewer
herpracht habent, also daz ich vnd mein Erben sullen furbas dasselb
gut auch ledichleich vnd vreileich haben vnd allen vnsem frumen
damit schaffen, wie vns das allerpest wolchom oder fugleich sey an
alle irrung. Vnd daz der widerwechsel furbas also stet vnd vntze-
brochen beleih, darüber so gib ich in den brief für mich vnd für alle
mein Erben zu einem warn vrchund der sache, versigilten mit meinem
insigil vnd mit meins prüder insigil herrn ChadoUs von Ekchartzow
dez Junger, der der sache gezewg ist mit seinem insigil. Der brief
ist geben ze Wienn nach Christes gepurde drewtzehenhundert iar
darnach in dem vier vnd sibentzgistem lare , des nächsten montags
vor sand Johannis ze Sunnbenten.
Origioal auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCLXXI.
1374, 15. JnU, Upche. — Ludwig^ König von Ungarn, befiehlt seinem
KammeT'Grafen im WUelhurger und Presshurger Comitat die ünterthanen
der Abtei Heüigenkren* auf deren genannten Gutem in Ungarn in ihrer
Steuerfreikeit nicht zu beirren*
Lodouicus dei gracia Rex Hungarie, Polonie^ Dalmacie etc.
fidelibus suis Comitibus Camerarum uostrarum Musuniensis et Peso-
niensis nunc constitutis et in futurum constituendis, ipsorum diea-
toribus et exactoribus lucri Camere Comitatuum predictorum salutem
et graciam. Cum nos Jobagiones, populos et alios quoslibet homines
monasterii Sancte Crucis de austria in quibuslibet possessionibus
299
sois n regnonostro habitis, signanter in Curiis una yidelicet, que Curia
Begis eirea aqnam Lichtaj secunda vero que nouum predium et alio
BomineiViptr^n^^^Tinuncupantur, acin villa Winden vocataiuxtalacum
Feriew id comitato Musoniemi et in yilla Pracha alio nomine weyrui-
Ten nuneupata , comorantes et habitantes , quos inter ceteros ipsius
raonasteri] libertates eis per progenitores nostros reges Hungarie
datas et concessas, examinatis ipsius monasterii instrumentis literalibus
a solueione lucri Camere nostre liberatos fore comperimus pariter
et exemptos , Ideo ipsos et eorum quemlibet reddimus ab buiusmodi
laeri Camere nostre soincione presentibus quittos et absolutos, Tolen-
tes eosdero in eorum antiqua et approbata libertatis prerogatiua illesos
eonseruare. Mandamus vestre fidelitati firmiter et distriete omnino
Tolentes , quatenus deinceps nullus ex vobis prefatos populos, ioba-
giones et alios quosuis homines supradicti monasterii in prefatis
Curiis et yillis dictorum Comitatuum residentes seu comorantes a
raeione lucri Camere nostre nullomodo molestare, perturbare seu
aggrauare, nee idem lucrum Camere exigere presumatis, Sed ipsos
poeins et eorum quemlibet , nee non prefatum monasterium Sande
Crucis in ipsorum Juribus, graciis et libertatibus ipsius, ut prefertur,
per progenitores nostros reges Hungarie donatis et concessis paci-
fice ac absque omni inpedimento seu lucri Camere nostre exaccione
paeificos stare et manere, dictisque eorum libertatibus et graciis
gaudere et vti per omnia permittatis, et aliud non facturi. Presentes
autem dum nobis reportate fuerint sub maiori nostro sigillo emanari
faciemus. Datum in Lipche , in festo diuisionis apostolorum , anno
domini M». CCC«. Ixx"* quarto.
Ladislaus episcopus Vesprimensis.
Original auf Pergament mit Siegelrest.
CCLXXII.
1374, 15. JaU, Upohe. — Ludwig, Känig von Ungarn, befiehlt allen Mauthr
einnehmem in Ungarn, die Abtei HeiUgenkreuz in der ihr von Alters zuge-
standenen Zoll- und Mauthfreiheit ihrer Lebensmittel nicht zu beirren.
Lodauicue dei graeia Rex Vngarie, PoUmie, Dalmacie etc.
fidelibus suis vniuersis tributariis vbilibet in regno nostro constitutis
Salutem et graciam. Cum nos . . abbati et monasterio sancte Crucis
de austritt de graeia speciali annuerimus , vt ipse quelibet victualia
300
pro moDasterio et fratribus suis necessaria, puta boues, yaccas, oues,
Titulos» poreos, pullos« easeos, frumentum et alia queeumque Yictualia,
cuiuseumque generis existant, et ianam de villis et Curiis eorum in
regoo nostro habitorum et existencium extraducere raleat atque possit
sine tributi solucione pacifice et quiete , Mandamus igitur vestre
fidelitati firmo Regio sub edicto omnioo volentes, quatenus deineeps
de premissis et eciam aliis quibuscumque victualibus, que prefato
abbati de Sancia Cruce sub presencium confidencia in eurribus aut
equis de villis et Curiis suis ad Ausiriam deferuntur seu pelluntur,
in locis tributorum yestrorum nulluni tributum recipere seu exigere
presuroatis , sed permittatis huiusmodi yictuaiia specifiee noininata et
alia queeumque» ut prefertur» eidero abbati deferre, quociens oplimum
fuerit et necesse» sine tributi solucione et absque inpedimento. Vobis
yero speciose coniittentes, quatenus fratres seu monachos dicti mona-
sterii, dum in regno nostro proeedunt, nulla racione in locis yestris
tributariis inpedire audeatis» nee tributum recipere ab eisdem. Aliud
non facturi. Datum in Upche in feste diuisionis apostolorum anno
domini M^ CCG^ Ixxiiii^ Presentes autem postquam reportate fuerint
sub maiori sigillo nostro emanari faciemus. Datum ut supra (episcopus
Vesprimetma Ladislaus), Et hoc idem tricesimatoribus nostris ipsi-
usque vice gerentibus iniungimus speciose faciendum. Datum ut ante.
Originft] auf Pergament; das abgefallene Siegel war Ober der Unterschrift
des Wessprimer Bisebofes aufgedrückt.
ccLxxin.
1374, U. August, Wien. — Revers Wolßard's des Graf, Bärgers von Wien,
an die Abtei Heüigenkreuz wegen eines aus Gnade hetüüligten Einbaues
eines Gewölbes in die Mauer des der Abtei gekörigen Grashofes in Wien.
Ich Wolfhart der Graf purger ze Wienn vnd ich Anna sein
housurowe vnd alle vnser Erben, wir vergehen für vns vnd für alle
vnser Nachkömen , die vnser Haws gelegen an dem aUen Fleisch-
marchi ze Wienn nach vns innehabent vnd besitzent, vnd tun kunt
offenleich mit dem brief. Das vns die erbern Geistleichen herren,
pröder Cholman^ zu den Zeiten Abbt datz dem HeiHgenchrewiz vnd
der Conuent gemaine daselbens dörch vnserr vnd anderr erbarr Lewt
vleizziger pet willen von gnaden erlowbt habent, daz wir gewelbet
haben in ir Mawr, die do gebort zu irm Haws, das do haizzet der
Grashof, vnd darümb so vergehen wir, daz wir vnd alle vnser Erben
301
vnd Nachkömen dasselb paw yon dheinem rechten oicht haben, denn
OTT Yon Gnaden. Vnd daz zu einem waren yrchunt geben wir den
Torgenanten Geistieichen herren vnd allen irn Nachkömen den brief
rersigilten mit vnserm Insigil vnd mit hern Stephanns Insigii des
Leytner, zu den zeiten dez Rats der Stat ze vnenn , den wir dez
gepeten haben , daz Er der sache gezewge ist mit seinem Insigil.
Der brief ist geben ze Wienne nach Christes gepQrd drewtzehen
hundert iar darnach in dem Wer vnd Sibentzgistem lare, des nechsten
Freytag nach sand Larentzen Tag.
OrigiDftl auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCLXXIV.
1374, 26. September, Wien. — Das Kloster Raitenhaslaeh in Baiem ver-
kauft der Abtei Ueüigenkreu% dreissig Pfund , vier Schilling und fbwei und
%u!an%ig Pfenning Orunddienste %u Sarling, Ips etc.
WIR Prvder Seyfrid Ahhi vnd der Convent gemain datz Rayten--
haslach veriehen vnd tvnch vnt allen den, di disen brief sehend oder
h5rent lesen, di nv lebent oder hernach chvmilig sind, Daz wir mit
götleichem willen vnd gemainem Rat vnsers Conventes zv der zeit,
do wir ez wol getun mochten, verchauffet haben vnsers rechten
aigens gutes, Dreizzig phunt vnd ein halbes phvnt phenninge vnd
zwen vnd zwaintzig phenning wienner mvnzze geltes grvntrechtez
mit stiften vnd mit stören gelegen, als hernach geschriben stent.
Dez ersten ze Sarling von zwain Höfen , di do haizzent datz dem
Haws Yor der Stat ze ybs vnd von der widern doselbs, dienet Hein-
rich der ampitnan von seinem Hof zwen mvt chorn, fumf vnd sech-
tzig metzzen habern, fumf metzzen waitz, filmf metzzen gersten,
Sechtzig phenning, vier chaes, vier hvnerr, ain gans, vnd hvndert
ayer. Von dem andern Hof wüig vnd Chifnrai auch zwen mvt chorn,
f^mf rnd Sechtzig metzzen habern, fvmf metzzen waitz^ fvmf metzzen
gersten, Sechtzig phenning, rier chaes, vier hvnerr, ain gans, vnd
Hvndert ayer. Johannes von der widern ze Sarling zwen mvtt chorn
zwen mvt habern, vier hvner, vier chaes, vnd Hvndert ayer; das man
alles dienet auf sand Giligen tag, vnd von den vorig leben datz dem
Haws fvimftzig phenning auf sand Michels tag, vnd von vier Lehen
ze Chrofentalf Heinrich der Truesch von zwain leben Viertzig metz-
zen chorn, viertzzig metzzen habern, vier hvnerr, Sechtzig air,
zwen haefen mit smaltz, iegleiches fvr sechs phenning, vnd zwaintzig
302
phenning f&r malphenning. Voo dem dritten Lehen, Symon der smoU
zwaiDtzig metzzen chorn, zwaintzig nietzzeo habern, zwai hynerr,
dreizzig air, ain hefen smaltzes, f&r sechs pfenning» vnd zehen phen-
ning fQr malphenning. Von dem Werden Lehen Heinrieh der mnier
zwaintzig metzzen chom » zwaintzig metzzen habern , zwai hmerr,
dreizzig air , ain hefen mit smaltz , für sechs phenning , Tnd
zehen phenning für malphenning; daz man auch alles dient anf
sand Giligen tag. Von einer Hofstatt daselbs fvmfzehen phenning auf
sand Michels tag. Dar nach ze Grub Heinreieh ynd Chvnrai von
ainem Hof drey Schilling zehen phenning, zwai hrnnerr, viertzig
ayer, ain hefen smaltz f&r sechs phenning, vnd zehen phenning
fSr malphenning ze Heribidarf, Chunrai Ton einem hof drey Schil-
ling zehen phening, zway hvnerr, dreizzig air, ain hefen smaltz für
sechs phenning, vnd zehen phenninge für malphenning. Darnach ze
Chvperch Chunrad von einem leben f?mfrhalben vnd secbtzig phenning,
zway hvnerr , dreizzig air, ain höfen smaltz für sechs phenninge, vnd
zehen phenninge fiir malphenning. Von dem andern Hof 5^epAafi fvmft-
halben vnd secbtzig phenning, zway hvnerr, dreizzig air, ain hefen
smaltz f&r sechs phenninge, vnd zehen phenninge für malphenning.
Vnd von den andern zwain hofen, Vlreieh ein halbes phvnt phenning
vnd nevn phenning, vier hvnerr, secbtzig ayer, zway hefen smaltzes,
iegleiches für sechs phenning , zwaintzig phenning für malphenning.
Datz sand Lienhart von akchern vnd vberlent. TvemfoU von einem
akeher drithalben vnd dreizzig phenning, Leubl am sieg fvmflzehen
Pfenning, Seydel an der Hagmvl fvmftzeben phenning, Andre ob dem
Fridreichsperich fvmftzeben pfenning, Chmrad im domaeeh dreiz-
zig Pfenning, der Pfarrer do seibs drittbalben vnd dreizzig pfenning,
Ckrumml der haffker dritthalben vnd zwaintzig pfenning, Fridreidi
eninehel dritthalben vnd dreizzig pfenning, Rvdel der sneider aindlef
Pfenning; Vnd datz CharUteienf Nidos von einem leben fvmf Schil-
ling zehen pfenning, zwai hvnerr, sibentzig air, vnd den pfenning
dienst allen sampt scbol man raichen vnd dienen an sand Michels
tag; vnd zwo wisen ze Sarüng datz dem haws pey ybg vnd di Chap-
pelln ze Sarling, dar auf gelegen sint zehen Schilling pfenning Purch-
rechttes zw einer mezz. Vnd von dem selben gfilt man haben
schol vns selber vier bvner, viertzig air, vnd von dem akeher, der
do haizzet Grunperch, vier cbvffen saltzzes chlaines pandes , von
303
einem garten da selbs drey chvITen saltzzes dez selben pantz.
Die vorgenanten dreizzig pfmt vnd ein halbes pfvnt vnd zwen
md zwaintzig pfenning wienner munzz geltes gruntreehtez auf
den guetern , als si Torbenant sint, haben wir recht vnd redleich
TerchaufTet vnd geben mit stiften vnd mit stören» mit allen den nuzzen
rnd reehtten, als wir si an aygens gewer herpracht haben, vmb Drew
Hvndert pfvnt Sechtzig pfvnt ein halb pfvnt vnd vier vnd zwaintzich
wienner pfenning, der wir gar vnd gantzleieh gewert sein, den Er-
bern gaistleichen herren Prvder ChoUmann, zw den zeiten Abpt vnd
dem Convent gemain dez ehiosters datz dem Beiligen Chraewiz vnd
allen iren nacbehomen ftlrbas ledichleich vnd freileich ze haben vnd
allen iren frvmen damit ze schaffen, verchavffen, versetzzen vnd
geben, wem si wellent an allen irsal. Vnd auch wir egenanter brüder
Seyfirid^ abpt dez ehiosters ze Raytenhaslaeh vnd der Convent
gemain daselbs vnuerschaidenleichen der vorgenanten Dreizzig pfvnt
vnd dezi halben pfvnts vnd zwen vnd zwaintzig pfenning wienner
mvnzz geltes den egenanten erbern gaistleiehen herren gemain datz
dem Heiligen Chräwtz vod iren nacbehomen recht geweren vnd
seherro f&r alle ansprach, als aygens recht ist, vnd dez Landes recht
ze Österreich. War aber, daz si mit recht an der egenanten gfilt
icht chrieges oder ansprach gewunnen, waz si dez schaden nement,
daz sehullen wir in alles auzrichten vnd widercheren an allen irn
schaden» Vnd schulten auch si daz haben auf vns vnuerscheidenleichen
vnd auf allem vnserm guet, das wir haben in dem Lande ze Oder"
reich, oder wo wir ez haben, wie so daz genant ist. Vnd daz diser
diauff fürbaz also staet vnd vnzerbrochen beleih , Darvber so geben
wir obgenant Prvder Seyfrid, zw den zeiten Abt vnd der Convent ze
Raytenhaslaeh , den egenanten geistleichen herren gemain datz dem
Heiligen chräwtx vnd iren nachchomen disen brief zw einem waren
vrchunt vnd zw einer ewigen vestnung diser saeh» versigilten mit
vnsern baiden anhangunden Insigeln, Der brief ist geben ze Wienne
nach Christes gepurd Drewtzehen Hundert lar darnach in dem Vier
vnd Sibentzigistem lar, dez Elrichtages vor sand Michels tag.
Original auf Pei^ament mit einem Siege], das zweite fehlt.
304
CCLXXV.
1375, U.Ial. ^Heinrich, Graf van Schanrnberg, betl&tigt der Abtei HeOigen-
kreu% die Mauthfreiheit für ihr Sal% hei Meiner Mauth %u ÄMchaeh,
Wir Graf Hainreich von Schownberch Bechennen f&r vns Yud
all vnser nachkomen offenleich an dem brief, Dax fQr vns chomeD die
Erbern geistleichen Herren, der Apt vnd der Conuent des chlosters
ze dem Heiligen Chreutz in Osterreich vnd zeigen yns ir brief vnd
vrchunt, die si beten von vnsern vorvordern, di daz sagten, daz in die
selben Herren vnd Grafen von Schownberch durich irr md irer vor-
uordern sei heil willen ein Freyung ze Aschach an vnsrer Maut geben
bieten , also daz di vorgenanten Geistleicben Lewt des Chlosters zu
dem Heiligen Chreutz alle iar ierleich zu ainem mal zwai phunt
Saltzes des grozzen pandes oder der grozzen chueffen ledichleieh
vnd vreileich solten fürf&ren ze Aschach an Mautt rnd an zol rnd an
alle irrung vnd beswfirung, wie di genant war; vnd paten vns dye*
muetichleicb durich Got, daz wir ansehen di gueten seligen werich
ynd die genad, die In ynser Yoruordem getan bieten, daz wir di auch
an in merten rnd in dieselben brief vnd vrchunde, die si darüber
hieten, vernewten vnd dieselben gnad vnd freyung mit vusern briefen
besteten , daz si ffirbaz ewicbleich an alle irrung von vns vnd vnsern
nachk5men beliben. Nu haben wir ir emzig vnd vleizzig gepet an-
gesehen vnd haben in durich Got, durich vnser voruordern vnd vnser
hail willen , wann wir alle guttat vnd selige werich , die vnser vor-
uordern durich Got gestift oder geordent habent, meren vnd nicht
mynnem, noch absetzen wellen, dieselb ir brief vnd vrchunde rer-
newet vnd vernewen in auch die mit den brief vnd wellen , daz die
obgeschriben geistleicben Herren zu dem Heiligen chreutz in Oster--
reich furbaz ewicbleich von vns vnd vnsern nachkomen die genad
haben vnd gentzleieh bei den freihalten beleiben , die si von alter
gewonhait vnd durich Got von vnsern voruordern gehabt habent,
also daz si alle iar ierleich zu ainem mal zwai phunt saltz des grozzen
pants oder der grozzen chueffen, wie ez genant ist, ze Aschach an
vnser Mautt ledichleieh vnd vreyleich filr sullen füren an Mautt
vnd an zol vnd an alle ander vordrung vnd irrung. Davon
enphelhen vnd gepieten wir ernstleich bei vnsern Hulden allen
vnsern Richtern, Mauttern, zollnern vnd allen vnsern amptleuten,
gegenburtigen vnd chumfligen an vnser Mautt ze Aschach, daz ir die
305
oftgenaoten geistleichen Herren bey den Rechten , Genaden frei-
halten , die si lang zeit Ton Tnsern Tordern gehabt haben vnd dew
wir iD auch nu semal mit gutem willen vnd gvnst getan haben, gentz-
Idch beleiben lat» also daz ir sew daran nicht beswärt in dhainem
wege. DarQber zu ainer ewigen vestnung rnd diser freyung ge-
deehtofizze Geben wir in den offenn brief f&r vns vnd all ynser nach-
komen rersigelt mit vnserm Grozzen anhangondem Insigel. Der geben
iat, da man zalt nach Christi gepurd Drewtzehen Hvndert iar vnd
darnach in dem f&mf vnd Sibentzigistem Iar, an vreytag vor sand
Pangratien Tag.
Original auf Pergameat, dessen Siegel fehlt.
CCLXXVI.
1375 , 10. Decaaber. ~ Oerung der Redler von Siehtenherg verkauft Herrn
Miehuel von Wüdek Giäien %u DraiMrchen , Gundromtdorf, Emtteredorfy
Brunn und Gumpoldskirehen.
Ich Gerung der Redler von Sictäenberkch vnd ich Agnes sein
Hawsfraw, Virich dez Spans tochter, vnd all vnser baider Erben
vergehen vnd tun kont offenlich mit dem brief allen den , di in sehent,
hdrnt oder lesent, di nu lebent vnd hernach chunftig sind, Daz wir
mit wolbedachten mut vnd mit gesampter hant zu der zeit, da wir
ez mit recht wol getun machten. Recht vnd redlichen verchauft haben
Vnsers rechten ledigen frein aigens , Von erst : datz Dreschirchen
tzwelif Schilling vnd dreizehen wienner phenning vnd ainen helbling
gelts auf behausten gutem, vnd der Aini Mert ier Chomner vnd
sein muel von ainem hof ain halb phunt phenning gelegen im winchel
ze nächst dem chöndlein, der Pehem auf der Hochstrazz von ainem
hof ainen vnd achtzig phenning, Peter weder sein genachtpawr
von ainem hof ainen vnd achtzig phenning, vnd Vlreich ier Patvr
bey dem tor von ainem pawmgarten drei Schilling phenning . vnd
daselbs auf vberlend ain phunt minner virtzehenthalben phenning
gelts. Darnach ze Gunderstorf zwai phunt minner sechs phenning
gelts, von erst: Symon der Pawr von seinem hof bey dem Düring
ain halbs phunt phenning vnd daselbs auf vberlende zwelf Schilling
minner sechs phenning gelts; darnach ze Entsthestorf dreitzehen
Schilling minner ainem helbling gelts, von erst : Gofig Guemols zwen
Fontes. Abth. II. Bd. ZVI. 20
306
vnd dreizzikch phenoiDg yon seinem haws» Wolfel Pekeh von aeioem
haws sechtzehen pfenningy ThomanSchäwtz swaiotzich phenning toa
seinem haws, vnd Hanns auf der hülbin von ainem haws ynd yon ainem
Weingarten daselbs sechtzehen Emmer weins; ynd di ybriog phen-
ning galt ligent daselbs auf vberlende. Damach haben wir Ter-
ehauft zwen Emmer weins Perchrechts gelegen zwischen Entsikegtorf
ynd /Vunit, der dient: Jensel yon Beinprechisiarf ünen Emmer ynd
zwen phennig gelegen ze nächst dem Phaffen, ynd Niela vasizieker
ainen Emmer ynd drithalben phenning gelts; ynd darnach haben wir
yerchauft achthalben Emmer Perkchrechts gelegen ob GumpoUzchif'
chen ynder dem hohen chogL Di yorgenanten gült mit alle di ynd
darzu gehört, ze wald ynd ze yeld, ynd ze dorff, gestift ynd vnge-
Stift, versucht ynd vnuersucht, wie daz genant, oder wo daz gelegen
ist, mit allen nützen ynd rechten, als wir daz allez ynuersprochenlich
in aigens gewer inngehabt ynd herpracht haben, haben wir yerchauft
ynd geben ymb hundert phunt wienner phenninge, der wir gentzlich
yerricht ynd gewert sein, dem Erbern^ chnecht, Micheln von Wüiek
ynd seinen erben filrbas ledichlich ynd freilich ze haben ynd allen
irn frum damit schaffen, yerchauffen, versetzen vnd geben, wem ai
wellent an allen chrieg ynd irsal. Vnd sein wir dez ir recht gewern
vnd scherm für alle ansprach, als aigens vnd des Landes recht in
Osterreich. 6et in aber f&rbas daran icht ab mit recht, oder ob
si mit recht icht chrieg oder ansprach daran gewQnnen, von wem
das wer, das sulln wir in allez ausrichten vnd widercheren ynd
sullen si daz haben datz vns vnuerscheidenlich vnd auf all dem gut,
daz wir haben, oder noch gewinnen in dem Lande ze Österreick,
oder wo wir daz haben , wir sein lebentig oder tode. Mit yrcbood
des briefs besigilten mit mein obgenanten Gerungen Insigl des Redler
vnd der sach sind gezewgen Meri der Redler mein prüder, Paul
der Redler mein vetter, Peter der Prehafen, der obgenanten Agne^
sen meiner hawsfrowen Öhaim , vnd Heinreich der Schekeh mit irea
Insigiln, di wir darumb vleizzig gepeten haben, daz si der sach
getzeugen sint. Wann ich obgenante Agnes Virich dez Spans toeh*
ter selb aigens Insigils nicht enhet ^ darumbe so verpind ich mich
vnder der egenanten Gerungs dez Redler meines wirts, Peireins dez
Prehafen, meines öhaims vnd Heinreichs dez Sehekchen Insigiln mit
meinen trewn, allez daz gentzlich stet ze haben, daz vorgeschriben
stet an ales geuerde. Geben nach Christi geporde Drewtieheo
307
handert iar vnd darnach in dem filmf vnd Sibentzkistem iare, dez
Mentags nach sand Niclas tage.
Original auf Pergament mit swei Siegeln» drei andere fehlen.
ccLxxvn.
1376, 29. H&n. — Christian von Wezelsdorf verzichtet zu Gunsten seines
Sohnes Dietreich auf einen Ho f zu Wezelsdorf
Ich Chriatan von Wefzeldorfyer^ch für mich vnd f&r alle mein
erben Vnd tun chunt allen leuten offenbar an dem brief» Das ich
mit gueten willen mit rerdachtem mut» nach meiner ireint Rat mich
gentzleich f&rzicht getan han ynd fQrtzeich auch mit dem brief Des
gantzen Hoffs ze Weizeldorffj vnd des vier gantzer leben sind , zwai
meins Rechten aygens ynd sind gelegen daselbs nest Weychard dem
pehaym , vnd zwai sind ze leben von dem erbern Hern Hern Chol-
nuKtif die zeit Probst des Gothaus vnser yrowen ze Neunburch ChlO"
gier halben f gelegen auch daselbs znest Chrisian dem Vogehang^
vnd 8was darzu gebort ze yeld ynd ze dorff. Es sei gestifft oder
yogestifin, yersuecht oder ynuersuecht, wie so das genant ist ynd swie
so das alles gelegen ist. Hintz meinem syn Dyettreichen yon Wetzel-
darff also, das ich egenanter Ckristan fiirbas hintz demselben gantzen
Hoff, des yier gantze Lehen sind, als yorumschriben stät, ynd swas
darzy gebort, noch hintz meinem egenanten syn DyetreicheUy noch
hintz seinen erben yon desselben Hoffs wegen weder mit brieffen
noch an brieff chain ansprach, chrieg, Recht, Wartung noch yordrung
oimmer haben noch gewinnen sullen weder yil noch wenikch, In der
beschaiden, das der egenante Dyetrich mein syn mit demselben gan-
tzen Hoff ynd was dar zu gebort, als yorbenant ist, sol furbas allen
seinen frumen schaffen, mit yerchauffen, mit yersetzen ynd schaffen,
machen, geben, swem er welle an alln irsal, so im das alles pezer
fuegend ist. Vnd. das die sach ynd die Wandlung also fiirbas stet
gantz ynd ynzebrochen beleih , Daryber so gib ich im obgenannten
Chrisian yonn Wetzeldorff Atn brief ze einem sichtigen waren offen
yrchund der sach, yersigelten mit meinem aygen anhangunden insigil
ynd darzue ze pezzer sicherhait ze han ich yleiz gepeten Seyfriden
Aeuporawer ze Nodendarf, das er der sach zeug ist mit seinem
insigil im an schaden. Der brief ist gehen nach christi gepurd
20*
308
Drewtzehen Hundert lar vnd in dem sechs vnd Sybintzigisten br
darnach, des Sampztags ?or Jodica in der vasten.
Original auf Pergament» dessen iwei Siegel fehlen.
ccLxxvin.
1376, 24. April, Wien. - Man4^rt von Ror verkauft der Abtei Heäigen-
kreuz aüe ieme BuUzungen, Rechte und GMen %u Ober- und Nieder-
Gaden.
Ich Marichart vom Ror rergich fttr mich vnd fiir alle mein
erben vnd tun chunt offenleich mit dem brief allen den , di in lesent
oder hjrent lesen, die ny lebent vnd hernach chfinftig sint, daz ich
mit gfltem willen, mit wolbedachtem mQt, mit gunst aller meiner
erben vnd nach rat meiner vrewnd , zu der zeit, do ich es wol getan
mocht, recht vnd redleich verchaufR vnd gegeben han den erbern
geistleichen herren prüder Cholman^ zu den Zeiten Abt datz dem
heiligen Chraetotz vnd dem Conuent gemaine desselben Chlosters
vnd allen irnNachkomen meins rechten aygens, mein haws ze Nydem
gadem vnd alle die aekcher, die dartzu gehörent, vnd viertzehen tag-
werich wismats , vnd die vischwaid von dem Sparbach vntz an den
Hannawer, vnd einholtz, das do haizzet Aer Mälpertz^ gelegen
zenechst hern Albere des Ottenstainer holtz, vnd ein hoitz in dem
Marichpach, das do haizzet der Plutleimgem, vnd stozzt an meiner
swaiger Eberharte von Wildekke vnd seiner prQder holtz vnd an das
Hannawer holtz vnd an der vorgenanten hern holtz vom heiligen
Chraewtz, vnd ein holtz gelegen an dem Aenyger, haizzet der Hoch-
chogel vnd stozzt ainhalben an hern Wolfgangs vonn Wynnden vnd
hern Hannsen von Puchhaim holtz vnd anderhalb an vnsers Herren
des Hertzogen holtz; vnd zehenthalb phunt Wienner phenning geltes,
die auch zu dem egenanten haws gehorent , gelegen daselbens ze
nydem gadem vnd ze Oberngadem vnd darvmb auf behaustem gut
vnd auf Oberlent als hernach geschriben stet, und derselben gült leit
auf behaustem gut acht phunt vnd zwen phenning geltes vnd auf vber-
lent aindlef Schilling vnd sechs phenning geltes, vnd istgeraittetigleich
ches, den man ze Weichnachten dient, für z welif phenning, vnd igleieher
ches, den man ze Ostern oder ze Phingsten dient , fQr acht phenning,
igleich hun för vier phenning vnd ie zehen ayr für ainen phenning,
vnd die zu den zeiten die hernachbenanten holden dienent. Von erst:
ze Oberngadem in dem geraewt Dietel der Smydel zehen phenning
r
309
an sand Michels tag, aiaeo ches ze weichnacltten, ein vaschanghun,
xe Ostern aioen ches vnd zehen ayr, an sand Jörgen tag zehen phen-
Ding, zePhingsten ainen ches vnd zehen ayr, Nikel derSmydel zehen
phenning an sand Michels tag, ainen ches ze Weichnachten, ein
raschanghun, ze Ostern ainen ches vnd zehen ayr, an sand Jorigen
tag zehen phenning, ze Phingsten einen ches ynd zehen ayr. Seidel
der Smydel zehen phenning an sand Michels tag, ainen ches ze
Weichnachten, ein vaschanghun, ze Ostern einen ches vnd zehen ayr,
an sand Jörgen tag zehen phenning, ze Phingsten ainen ches vnd
zehen ayr. Derselb Seidel von einem holtz zehen phenning. Der
Pratästeter fümftzehen phenning an sand Michels tag, ainen ches, ze
Weichnachten, ein Vaschanghun, ze Ostern einen ches ynd zehen
ayr, an sand Jörigen tag fiimflzehen phenning, ze Phingsten einen
ehes ynd zehen ayr, alles auf behawstem gut. Vnd yon der Padstuben
daselbens ze obemgadem ze Weichnachten, ze Ostern ynd ze Phing-
sten zu yeder hochzeit zwen ynd dreizzig phenning. Darnach ze
njfdemgadem ouf behawstem gut die Paewrinn fumf ynd zwaintzig
phenning an sand Michels tag, ainen ches ze Weichnachten, ein
raschanghun, ze Ostern einen ches ynd zehen ayr, an sand Jorigen
tag fumf ynd zwaintzig phenning, ze Phingsten einen ches ynd zehen
ayr. VUrich der Pinter fQmftzehen phenning an sand Michels tag,
ze Weichnachten einen ches, ain yaschanghun , ze Ostern ainen ches
?ad zehen ayr, an sand Jörigen tag fünftzehen phenning, ze Phing-
sten ainen ches ynd zehen ayr, Hainreich der WoUslaher zwaintzig
phenning an sand Michels tag, ze Weichnachten ainen ches, ain
vaschanghun, ze Ostern ainen ches ynd zehen air, an sand Jörigen
tag zwaintzig phenning, ze Phingsten ainen ches ynd zehen ayr.
Andre der Weintzürl n£wn ynd zwaintzig phenning an sand Michels
tag, ze Weichnachten einen ches, ain yaschanghun, ze Ostern ainen
ches ynd zehen air, an sand Jorigen tag newn ynd zwaintzig phen-
ning, ze Phingsten einen ches ynd zehen ayr. Andre der Megerl
dreizzig phenning an sand Michels tag, ze weicbnachten zwen ches,
ain yaschanghun, ze Ostern zwen ches ynd zwaintzig air, an sand
Jörigen tag dreizzig phenning, ze Phingsten zwen ches ynd zwaintzig
ayr. Peter der Phaeffel fQmf phenning an sand Michels tag, ein
vaschanghun, an sand Jörigen tag fQmf phenning. Die fridlin Pawrin
fbmftzehen phenning an sand Michels tag, ze weichnachten ainen
ches ynd zehen air, ein yaschanghun, ze Ostern einen ches an sand
310
Jörigen f&mftzeheD phenning » ze Phingsten ainen ches vnd zeheo
air. Andre an der Wydem sechs phenning an sand Michels tag vnd
sechs phenning an sand Jörigen tag. Die Römerin sechs phenning
an sand Michels tag» ze weichnachten einen ches, ain vaschanghun,
ze Ostern einen ches, an sand Jörigen tag sechs phenning, ze Phing-
sten ainen ches. Dietel der Kemer sechs phenning an sant Michels
tag, ze Weichnachten einen ches, ein vaschanghun , ze Ostern einen
ches, an sand Jörigen tag sechs phenning, ze Phingsten ainen ches.
Chunrai der Fleischerer sechs phenning an sand Michels tag , ze
weichnachten ainen ches, ain vaschanghun, ze Ostern einen ches, an
sant Jörigen tag sechs phenning , ze Phingsten einen ches. Andres
Aydam sechs phenning an sand Michels tag, ze Weichnachten ainen
ches, ain raschanghun, ze Ostern einen ches , an sand Jörigen tag
sechs phenning, ze Phingsten einen ches. Rudel Swentter sechs
phenning an sant Michels tag, ze weichnachten ainen ches, ein
vaschanghun, ze Ostern einen ches , an sand Jörigen tag sechs phen-
ning, ze Phingsten ainen ches. VUrich der Greymel newn phenning
an sant Michels tag, ze Weichnachten einen ches, ain vaschanghun,
ze Ostern einen ches vnd zehen air, an sand Jörigen tag newn phenning,
ze Phingsten ainen ches vnd zehen air. Jans Hagen fümfzehen phen-
ning an sand Michels tag, ze weichnachten ainen ches, ain vaschang-
hun, ze Ostern ainen ches vnd zehen ayr, an sand Jörigen tag funift-
zehen phenning, ze Phingsten ainen ches vnd zehen air. Jans der
Stellner fumf vnd zwaintzig phenning an sant Michels tag, ze weich-
nachten ainen ches, ein vaschanghun, ze Ostern ainen ches vnd zehen
air, an sand Jörigen tag fiimf vnd zwaintzig phenning, ze Phingsten
ainen ches vnd zehen ayr. Nikel der Schrai ftimf vnd viertzig phen*
ning an sand Michels tag, ze Weichnachten ein ches, ain vaschang-
hun, ze Ostern einen ches vnd zehen air, an sand Jörigen tag f&mf
vnd viertzig phenning, ze Phingsten ainen ches vnd zehen air. Die
Pechlin fürnftzehen phenning an sand Michels tag , ze Weichnachten
ainen ches, ein vaschanghun, ze Ostern einen ches vnd zehen air, an
sand Jörigen tag flimftzehen phenninge, ze Phingsten ainen ches vnd
zehen air. Der Jaeger sechs vnd viertzig phenning an sand Michels
tag, ze weichnachten einen ches, ain vaschanghun, ze Ostern ainen
ches vnd zehen air, an sand Jörigen tag sechs vnd viertzig phenning,
ze Phingsten ainen ches vnd zehen air. Jans der Zünerman fnmf-
zehen phenning an sand Michelstag, ze weichnachten einen halben
311
ehes. ein halbes yaschanghun» ze Ostern einen halben ches rnd ffimf
air, ansandJörigentagf&mftzehenphenninge, zePhingsten einen halben
ehes vnd flQmf air. Vlreich der Kemer sibentzehen phenning an sand
Michels tag, zeWeichnaehten einen halben ehes» ein halbes vaschang-
hon, ze Ostern einen halben ches vnd famfair, an sand J5rigen tag
sibentzehen phenning, ze Phingsten einen halben ches ynd fDmf ayr.
Peier der Churtz sechs phenning an sand Michels tag, ze weich-
oachtea ainen ches, ein raschanghun, ze Ostern einen ches ynd zehen
air, an sand Jörigen tag sechs phenning, ze phingsten ainen ches
ynd zehen air. Dietel der Waes sechtzig phenning an sant Michels
tag, ze weichnachten zwen ches, zwai vaschanghuner, ze Ostern
zwen ehes vnd zwaintzig air, an sand Jörigen tag sechtzig phenning,
ze phingsten zwen ches vnd zwaintzig air. Darnach von vberlent
der Plaseinweil von einem akcher in dem gerawU drew herbsthoner.
Ja$i8 im 'WifAchel von einem akcher in dem Gerawt drew herbst-
hfiner. Chunrat pei der chirichen von einem akcher in dem gerawt
zwai herbsthuner vnd von ehrawtgarten viertzehen phenning. Mcla
Traeppel von einem akcher in dem gerawt ain herbsthun. Die alt
Paierinn von chrautgerten dreitzehen phenning vnd von einem akcher
zwen phenning. Vllrich der Pinter sechs phenning von chrawtgerten
hinder dem stadei. Andre der Weinzirl von dem Raewtakcher
drew herbsthuner vnd von einem andern akcher acht phenning an sand
Michels tag vnd acht phenning an sant Jörigen tag. Die Fridlinn
Pawrinn zwen phenning von einem akcher , Andre an der Wydem
acht phenning von einem akcher, Chunrat Fleischerer vier phenning
von chrautgerten. Rudel der Swentter fumftzehen phenmng von
aekchem. Jans Hagen von des Kemer akcher newn phenning an
sand Michels tag Vnd von zwain wisen vnd von einem ehrawtgarten
vnd von einer wies sechs phenning. Nikel der Schrat von einem
akcher, der genant ist, der Chregel, sechs phenning an sand Michels
tag. Lewbel der nydrolt von einem akcher sechs phenning an sand
Michels tag vnd von einem ehrawtgarten vier phenning. LewpoÜ
Chogler acht phenning von chrawtgerten vnd sechs phenning von
einem akcher. Der Nebel acht phenning von chrawtgerten. Der
Jaeger von einem halben akcher zwen phenning. Dietel der Wais
von einem akcher ain herbsthun. Hainreich der Chogel von einem
akcher zwen phenning. Der Chint peter von zwain akchern secht-
zehen phenning. Die Pechlinn von einem Krawtakcher acht phenning.
312
Der Kemer yoq chrawtgerten acht phenniug. Andre der Chuebekch
von ehrawtgertea sechs phenning. Darnach too einem akeher sechs
phenning, aber von einem akeher vier phenning ynd von einem
chrawtgarten ain hun ynd yon dem Herolsrawt sechs phenning, ynd
von der pewnt zway huner, ynd yon einem akeher daselbens zwai
huner, ynd von einem wisflekch hinder dem haws drei phenning, ynd
yon einem chrawtgarten ze nidemgaden zwai herbsthuner ynd yon
einem chrawtgarten acht phenning an sand Michels tag ynd acht
phenning an sand Jörigen tag. Vnd dreizzig phenning geltes, die die
Gemayn ze Phafsteten dient von der wayd, genant die Raber leyten,
ynd daz gantz dorfgericht ze nydemgadem an swas an den tod get,
ynd alles das, das ich daselbens vnd in dem Tal darumb gehabt han
in yrbar, ze holtz, ze yeld ynd ze dorff, es sei gestiflft oder yngestiSl,
versucht oder ynuersucht, wie so das genant ist, daz alles rechtes
aygen ist, denn nur daz vorgenant holtz an dem Änigemj genant der
HocJichogeU das ist Lehen gnedigen genedigen herren den hertzogen
ze Österreich. Es hat euch das vorgenant haws das recht, daz es
alitag einen gevnden wagen gehaben mag aus den obgenanten höltzem,
die darzu gehörent an alle irrung. Dasselb haws ze nydem gadem
vnd alles das, das darzu gehöret, vnd alles das, das ich daselbens
vnd in dem Tal darumb gehabt han, als es vor an dem brief benant
vnd verschriben ist, nichts ausgenomen, han ich den obgenanten er-
bern geistleichen herren, demÄbt vnd dem Conuent gemain datz dem
Heiligen Chraewtz vnd allen irn uachkomen recht vnd redleich ze
chawffen gegeben mit allen dem nwtzen , ern ynd rechten , als ich
es alles in aygens gewer vnd nvr das ain holtz an dem aeniger in
lehens gewer herpracht han, vmb drewhundert phunt vnd vmb sieben-
tzig phunt wienner phenning, der sie mich gantz vnd gar verrich-
tet vnd gewert habent, also daz si dieselben guter mit allen den
nvtzen, ern vnd rechten, die dartzu gehörent, als dauor benant vnd
begriffen ist, süUn fürbas ledichleich vnd vreileich haben, besitzen,
niezzen vnd nvtzen, vnd mugen auch damit allen irn frumen schaffen,
verchowffen, versetzen vnd geben , wem si wellen vnd alles das
damit tun und handeln , das in allerpest fliegt oder geuellet an allen
chrieg vnd an allen irrsal. Vnd sein euch wir, ich obgenanter Mari-
chart vom Bor vnd alle mein erben des vorgenanten hawses ze
Nidemgadetn vnd alles des, das dartzu gehöret, vnd alles dez, das
wir daselbens vnd in dem Tal darvmb gehabt haben , als vor an dem
313
brief beoant vnd yerschribeD ist, der egenanten geistleichen herren
gemayii datz dem heiligen Chraewtz rod aller irer nachkomen recht
gewern ynd scherm fQr alle ansprach , als aygens recht ist vnd des
landes recht se Österreich, rnd besunderieieh des holtzes an dem
Aengger, als lehens recht ist vnd des Lanndes recht ze Österreich.
Wer aber, daz si an dem oftgenanten haws oder an den vorge-
schriben gütern vnd zugeh5rungen, die wir in dartzu gegeben haben,
ieht chrieges oder ansprach gewannen, yon wem das wer, mit recht,
oder ob in daran icht abgieng mit recht, swas si des schaden nement,
das suUen ich, oder ob ich nicht wer, darnach mein nechsten ^en
in alles ausrichten vnd widerchern an allen im schaden , vnd sulln
auch 81 das haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, das wir haben
in dem Lande ze Österreich^ oder wo wir es haben, wie das genant
i^t, wir sein lebentig oder tod. Vnd daz der chauf ftirbas also stet vnd
yntzerbroehen beleihe, daröber so gib ich egenanter Marichart vom
Ror fbr mich vnd für alle mein erben den oftgenanten geistleichen
herren gemayn datz dem heiligen Chraewtz vnd allen irn nachkomen
den brief zu ainen warn vrchund vnd ze einer ewigen vestnung der
Sache versigelten mit meinem angehangenn insigil vnd mit meins
Tetern insigil, Hannsen von Guenfam vnd mit meiner Swaeger insi-
giln, des vorgenanten Eberhartes von Wildekk vnd Thomans von
WHdekk seins pruders vnd mit meins Swagers insigil Christans des
Taehenstainerf die des vleizzichlich gepeten han, daz si des chauiTs
vnd der vorgeschrlben hanndlung vnd sache getzewgen sint mit irn
angehangenn insigiln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes
gepurt drewtzehenhundert lar darnach in dem sechs vnd sybentzgi-
stem lar, an sant Jörigen tag des heiligen Martrer.
Original auf Pergameot mit eioem Siegel, vier andere fehlen.
CCLXXIX.
1376, 12. lal, Wien. — Heinrich der Räschel, Bürger von Wien, verkauft
der Abtei Heüigenkreuz einen Weingarten zu Pfaffstetten.
Ich Hainreich der Raeschel Purger ze Wienne vnd ich Kathrei
sein hausvrow vnd alle vnser Erben, wir vergehen vnd tun chunt allen den,
die den brief lesent oder horent lesen , die nv lebent vnd hernach
chunftig sint , Daz wir mit gutem willen , mit verdachtem mut vnd
mit gesampter hant, zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd
mit vnsers Pergmaisters Yi^miPetreins des Winkchler ze Pfafsteten^ zu
314
den Zeiten Amptman der Erbern geistleichen herren datz dem heiligen
Chraewtz yerchaufR haben rnsem Weingarten, der mir egenanten
Hainreichen dem Raeschlein mit furtzicht ynd mit Lözz an rechter
tailung gegen meinem Prüder Jansen dem Raeschlein ze rechtem
erbtail genauen ist , gelegen %% Pfafsteten vnd haizzet der i^M^n-
berger zenechst dem Weingarten, der do geboret zu der Pharrchiri-
chen ze Aku^ht» Do man Ton dem egenanten rnserm Weingarten alle
iar dient den herren datz dem Heiligenchrewiz zwaintzig wienner
phenning ze Percbrecht ynd nicht mer; Denselben Weingarten haben*
wir Recht rnd redleich verchouffl rnd geben mit alle dem nutz md
rechten, als wir in ynuersprochenleich in Perchrechts gewer her-
pracht haben vnd alz er mit alten herchomen ist, rmb ains vnd Dreiz-
zig phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar gewert sein,
dem Erbern herren hern Johannsen Fürstenaw, zu den zeiten Pharrer
der egenanten Pharrchirichen ze Alacht, der den yorgenanten Wein-
garten vrob sein ledigs varuud gut ron vns gechouffl hat, also daz
er denselben Weingarten sol fSrbaz ledichleich ynd yreileich haben
ynd allen seinen fromen damit schaffen, yerchouffen, yersetzen, schaf-
fen, machen oder geben, wem er welle, alz im das allerpest f>
oder gewellet an allen irrsal. Vnd sein ouch wir, ich egenanter Hain"
reich der Raeschel ynd ich Kaihrei sein hausyrow ynd alle ynser
Erben ynuerschaidenleich desselben Weingarten des yorgenanten
hern Johannsen oder wem er in schaffet, machet oder geit. Recht
gewern ynd Scherm für alle ansprach , alz Perchrechts recht ist md
des Lanndes recht ze Österreich. Wer aber, daz si an demselben
Weingarten icht chriegs oder ansprach gewunnen , yon wem das wer
mit recht, Swas si des schaden nement. Das sullen wir In alles aus-
richten ynd widercheren an allen im schaden. Vnd sullen Si das
haben ouf yns ynuerschaidenleich ynd ouf allem ynsern Gut, das wir
haben in dem Lande ze Österreich oder wo wir es haben , wir sein
lebentig oder tod. Vnd daz der Chouf furbas also stet ynd yntze-
brochen beleih, ynd wannd wir selber nicht aigens Insigils haben, Dar-
umb so geben wir dem obgenanten hern Johannsen ynd wem er den
oftgenanten Weingarten schaffet, machet oder geit, den brief zu einem
warn yrchund der sach yersigilten mit des Perchherren Insigil des
Erbern geistleichen herren Prüder Cholmans, zu den Zeiten Abt des
yorgenanten Chlosters datz dem Heiligenchraewtz ynd mit des Erbem
herren Insigil hern Alhers yon Ottenstain, zu den zeiten des Hoch-
315
geboni Forsten Hertzog Albrechts ze Österreich Schenkch, die wir
des rleizziehleieh gepeten haben, daz Si der sach getzeugen sint mit
im Insigiln, Darunder wir vns verpinden mit ynsem trewn an geuer,
alles das stet ze haben vnd ze laisten, das ror an dem brief geschriben
stet. Der geben ist ze Wienne nach Christes gep&rt Drewtzehen-
bondert iar darnach in dem Seehs rnd Sybentzgistem iar an sand
Pangretzen Tag.
Original auf Pergament mit dem Reste eines Siegels, das zweite fehlt.
CCLXXX.
ISn, U. Jänner. — GrutMiefut^ Revers Imfnd'e de$ Poerl auf die Abtei
Pelü in Ungarn.
Ich Ymfrid der Poerl ynd mein Erben Verieheu offenlich mit
dem Prieff allea den, di in Leseat oder horent lesen, daz ich Ton
meinem Hoff gelegen zu arbaistal schol dienen alle Iar auf sand
Hichelstag zu rechtem Purchrecht dem Apbt vnd dem Conuent des
eblosters zu dem Pelü in vngem^ oder wer ?ns monet mit dem prieff,
ain pfuDt wienner pfenning gelts, daz In gegeben ist von den herrn
von Stadekk zu ainem Ewigen sei geraet. Tet ich des nicht, so schol
sich der vorgenant Abpt rnd der Conuent , oder wer an irn stat ist,
meines vorgenanten hoff mit meinem gutlichen willen vnderwinden
an fnrbot vnd chlag vnd dar auff pfenden, als auff anderm purch-
recht recht im dem Land ze österrich. Vnd zu vrkund diser sach
gib ich vnd mein Erben den Prieff versigelten mit meinem Insigel
vnd mit Herrn Jdrigen des Dem meines Ohem. Der Prieff ist gegeben
nach Christi gepurd in Drewzehen Hundert Iar vnd dar nach in dem
siben Tnd sibentzisten Iar, des vreytags vor Sand Agnesen tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel, ein zweites fehlt.
CCLXXXI.
1S77, 22. Jlnner, Heiligenkrenz. — Heinrieh, Abt des Kloetere Pdi» in Ungarn
verkauft der Abtei HeiUgenkreuz Orundbeeit%ungen und Gülten in der
Gegend von Yhe.
Nos frater Henricus Abbas Monasterii Pelisienns in Vngaria,
Vesprimensis dyoeesis Totusque Conuentus ibidem tenore presencium
profitemnr, quibns expedit vniuersis, Quod nos conanimo et deliberato
consilio et consensu nostri Conuentus eo tempore , quo id libere et
absolute facere potuimus, bona et possessiones seu reditus circa
316
Ybiom sitas, quos ia resignatione abbacie nostre oomparauimus pro
Trecentis Sexagiata et medio talentis ac viginti quatoor deDariis,
Eosdem redditus et bona cum omnibus suis pertineneiis» pratis ride-
licet et aliis quibuscumque» sicut io originali emptionis littera expresse
de uerbo ad uerbum continentur , Domino Chobnanno abbati Mona*
sterii aancte Crucis io austria Patauieiisis dyocesis suoque Conaentos
perpetuo possidenda vendidimus» dedimus et eontulimus libere et
pleno iure pro eadem summa peeunie, videlieet Trecenta Sexagiata et
medium talentum ac vigiati quatuor denariorum wiennensium. De qua
pecunia pleno et integraliter sumus presentium testimonio expediti.
Omnia autem alia bona» clenodia et quecumque alia» que de nostro
Monasterio ad Sanctam Crucem apportauimus, ad integrum plenis-
sime ad dictum nostrum monasterium reportauimus. De quibus omni-
bus et singulis suprascriptis nee nos, nee posteri nostri predictos
dominos Sande Crucis impugnare, seu impetere quouis modo impos-
terum possumus nee debemus. Vt autem hec omnia supramemorata
inconuulsa et perpetue illibata permaneant» damus eis presentes lit-
teras in euidens testimonium omnium premissorum, nostris sigiüis
dependentibus firmo robore communitas. Acta sunt hec in dicto Mo-
nasterio Sande Crucis Anno domini Millesimo Trecentesimo Septua-
gesimo septimo, die beati Vincencii martyris gloriosi.
Original auf Pergament mit einem Siegel, ein sweites fehlt
CCLXXXII.
1377, 8. I&n. — Burgrechts 'Revers der Frau Afines von Klamm, Herrn
Hanns von Sunnberg Witwe, auf die Abtei Heiligenkreu%»
Ich Agnes di Chlammerinn, hern Hansen des Sunberger seligen
witib vnd alle mein erben veriehen offenlich an diesem brif » Daz ich
von meinem hof » den ich gechawffl han Ton der Püirinn vnd ist ge-
legen ze Gumdramdorf in dem winckel, alle iar raichen vnd geben
sol den erbern geystlichen Herrn apt Cholmann vnd dem Conuent
gemain datz dem kegligen Chräwiz ze einem rechten purchrecht an
sand Michels tag siben Schilling wienner phenning vnd verpint awch
mich vnd mein erben, alle vodrung douon ze geben» als ein anderr tQt
von als vil purchrecht. Vnd wann ich in den dienst ze rechter Zeit» als
vor geschriben stet» nicht geb » So süUen se awf dem egenanten hof
darumb phennten » als purchrechts recht ist an alle wider red. Vnd
wann ich vorgenante Agnes die Chlammerinn nicht aygens lasig el
317
hab, Darumb ze einem vrchund ynd ze einer bestetigung diser sach
gib ich in disen brif yersigelt mit meines prQder, hern Hatnreichs
des Cklammer Insigel , vnd mit meines öhem, hern weycharis des
Amriamer se Gundramsiaff Insigel. Der brif gehen nach Christes
gepOrd Drewzehen hmdert iar darnach in dem Siben ynd Sibentz-
gisten iar des Synntages ze mitten* vasten.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.
ccLxxxm.
1377, IS. Oetober. — Frieärieh und ChrUtma Wainbeüier von PfaffMtien
urluEufen ihren Weingarten, genannt Odt^ am Badner Berge 9u Pfaffetätten
dem Pfarrer Hanne van Aland.
Ich Fridrekh der Wainbeyser ze PhaffUeiten rnd ich Chri-
etein sein Hausvrow ynd alle ynser erben wir yerichen ynd tun chunt
offenleich mit dem prief allen den, die in sechent oder hjrent lesen,
Das ich egenante Christein mit aller meiner erben guten gunst ynd
willen ynd mit woluerdaehtem müt zu der zeit, de ich es mit recht
wol getun mocht, ynd mit des Erbern mans hant Jansenis in dem
Winchel» die zeit Perigmaister ze Paden ynd ze Phafsteien der
Erbern Geystleichen Herren ze Gemmih des Ordens yon Charthus,
recht ynd redleich yerchauft hab meins rechten Purchrechts ynd
Eribgüts, ainen Weingarten, der gelegen ist an Padner perig tze
Phaffkteten ynd haist die Öd zu nast Stephans Weingarten des Reteich
datz Phaffsteten ynd do man yon dem egenanten meinem Weingarten
dient den Egenanten Geistleichen Herren ze Geimich daz sand Marein
Tron alle iar in dem lesen anderhalben Emmer wein ze rechtem
Perchrecht ynd nicht mer; Denselben Weingarten hab ich ze chauffen
geben mit alle den rechten , ynd ich den in Purchrechts ynd Perch-
rechts gewer ledichleich her pracht hab nach Heinreichs des GoboU'
stedner selig meins erem wirts tod, dem Erbern Herren hern Jansen,
die zeit Pharrer datz Alackt, der den chauft hat ym yiertzechen phunt
wienner phenning seines ledigen yarund guts, ynd der er mich aller
gantz ynd gar yericht ynd gewert hat hintz den Juden, donrm mich
mein obgenanter erer wirt Heinreich der GoboUstainer selig in gelt
hat lazzen, ym mich damit geledigt hat ynd hab im den geben also
besehaydenleich, daz er mit dem egenanten Weingarten ynd mit den
Nutzen ftirbas ewichleieh allen seinen frumen damit mag ynd schol
schaffen er selb, oder wem er in schaft oder geit mit yersetzen ynd mit
318
yerchaulDren vod geben • wem sew wellent an all irning. Vnd
auch des ir recht scherm vnd gwer fQr all ansprach, als Porehredita
vnd Perichrechts recht ist in dem Land ze Österreich vnd was in dar»
mit recht abget» daz schul! wir in ich vnd mein Erben alles aasriehten,
ablegen vnd widerchern, was si des mit recht schaden nement vnd
schulln si das haben datz vns vnd vnsern twn vnd dartza auf alle den
gut, das wir haben in dem Land ze Österreich oder wo wir es haben,
wir sein lebentig oder tod. Vnd das der chauf vnd die Wandlung für-
bas also stet vnd vntzebrochen beleih vnd wand ich egenanter Frid"
reich der wainbeyser vnd ich Christein sein Hausurow vnd vnser
Erben selb nicht aygens Insigil haben, darvber geben wir dem obge-
nanten hern Jansen , die zeit Pharrer datz Alacht, oder wem er den
Weingarten schaft oder geit, den prief zu ainem waren getzeug vnd za
ainer vesten staetigung der sach versigelt mit des Erbern Geysfleiehen
Herren Insigil Prüder Stephans^ die zeit Prior ze Gemmich daz Sand
Marein Tron des Ordens von Carthus, der des egenanten weingarteR
rechter Perichherr ist vnd den wir vleizzig dar vm gepeten habei
vnder des Insigil wir vns verpinden mit vnsern trewn an aydes stat,
alles das stet zu haben» das vor an dem prief geschriben ist, im sett
vnd seinem Gotzhaws an schaden. Auch haben wir gepeten yleizzig
dew Erbern Fridreichen von dem Newnhaus vnd Vbreieh der
Slewtzer ze Dreschirichen , daz sew der sach getzeug sind mit im
anhangunden Insigiln an irn schaden. Der prief ist geben nach
Christes gepurd Dreutzehen Hundert lar dar nach in dem Syben vod
Sybentzigistem lar an sand Cbolmans Tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, ein drittes fehlt.
CCLXXXIV.
1377, 25. October. — Aht Heinrich und der Canvenl des Klosters Pdis ni
Ungarn verkaufen der Abtei Heüigenkreuz zwei Pfund Pfenning Chnmdr
dienst zu Arhaisthal.
Nos Frater Henricus Äbbas Monasterii Beate virginis in Pdis
Totusque Conuentus loci eiusdem Notificamus tam presentibus quam
futuris, quodNos parium voluntate'ac maturo consilio prelibato Honora-
bilibus et Religiosis viris Domino , , . Abbati et Conuentui Mona-
sterii sancte crucis in Austritte Redditus duorum talentorum perpetai
census , quos hactenus babuimus et possedirous de duabus Curiis ia
Villa Arwaystal situatis , vendidimus , donauimns et contulimus jure
319
perpetuo et irreuocabili possidendos pacifice et quiete, tenendos pariter
et habendos pro vigioti talentis denariorum Wiennensium, quos plene
et integre ab eisdem percepisse presentibus profitemur, De quibus
qaoque eos quietos reddimus omnimode et solutos. In cuius rei memo-
riam firmitatemque perpetuam Domino Abbati et Conuentui prefati
Monasterii sancte Crucis presentes dedimus litteras Sigillorum nostro-
rom munimine pendencium roboratas. Datum anno domini 1A\ CCC^
xlx<^ septimo. In die Crispini et Crispiniani Martirum beatorum.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
CCLXXXV.
1378, 2. Febnar« — Thaman von Lee$dorr verkauft der Abtei Heäigen*
kreu% einige Weingärten hei Leeedorf,
Ich Tkoman Jordans sun yon Lestorf vnd ich Erhart vnd id
Nielas sein sun vnd ich Margret sein töchter vnd vnser aller erben
▼erieben offenlich mit dem brif, daz wir mit ynserr erben guten willen
¥nd gunst, mit verdachtem mut vnd mit vnsers Purchheren hant«
bern Chrwtans des Teehenstaner ^ zu der zeit, do wir ez mit recht
wol getOn möchten, yarehawft haben vnser weingart setz, die do
haizzet der Raifai acker^ vnd das wismad vnd den acker, der daran
st5zzet, vnd was darzue gehöret, vnd haizzet an dem HetzmanS"
sagel, do man owch von der egenanten Weingart setz, vnd was
darzue gehöret, alle iar dienet dem egenannten Purchheren an sand
Michels tag dreizzig wienner phenning vnd nicht mer. Die vor-
genanten weingart setz vnd waz darzue gehöret hab wir recht
vnd redlich verchawft vnd geben vmb fünf vnd dreizzig phunt wien-
ner phenning, der wir gantz vnd gar verriebt vnd gewert sein und
von den Jvden vnd domit geledigt haben. Den erwern geistichen
herreo, Abt kolmann vnd dem Conuent gemain datz dem Hegligen
ckrauftz fürbas allen im frum domit ze schaffen, versetzen, verchaw-
ffen vnd geben, wem si wellent an alle irrung. Wer awer, daz in an
der vorgenantn weingart setz vnd was darzue gehöret , mit recht
icht abgieng oder zuesprüch gewünnen, von wem daz wer, daz sttllen
wir in alles ausrichten an alle ir mue, vnd süllen se daz haben owf
allem vuserm gut, daz wir haben in dem land ze Osterreich, wir sein
lebentig oder tod. Vnd wann wir selbe nicht aygner Insigel haben,
darvmb so geh wir in disen brif ze einem warn vrchund der sach
versigelt mit vnsers obgenanten Purchherrn Insigel vnd mit des
320
erwern manns Insigel, hern Hainreichs des PücheU die zeit Purgraf
datz Rawhensiain. Der brif ist geben nach Christi gepurt drew-
zehen hundert iar, darnach in dem acht vnd Sibentzgisten iar, an
ynser vrowen tag ze der Liechtmesse.
Origioal auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
CCLXXXVI.
1378, 24. Februar. — Nida$ der Sehelekd von CfumpoUakir^en verkauft
der Abtei Heiligenkreuz Meinen Weingarten %u ThaUm.
Ich NicUu Schelhel von Gumpoltzehirchen vnd Katkrei mein
hauarrow vnd vnser paider erben yeriehen offenlich mit dem brief
allen den, die in lesent oder hörent lesen, die nu lebent vnd her-
nach chflmftig sind, daz wir mit aller vnserr eiiien guten willen vnd
ganst, mit verdachtem muet vnd mit gesampter hant, zu der zeit» do
wir ez mit recht wol getan mochten, recht ynd redlich yerehawfll
haben ynsem Weingarten , der gelegen ist pei dem hof ze Talam an
dem Neumstainpächelf ze nast Nielas pemgers von GixmpoUzehkr^
chen Weingarten, mit allen den nützen vnd rechten , als wir den in
purchrechts gewer her pracht haben, vmb sechs vnd zwaintzig phant
wienner phenning, der wir gantz vnd gar verriebt vnd gewert sein»
dem erbern geistleichen herren Abt Kobnann vnd dem Conuent ge*
main datz dem Heyligen ckrawtz filrbas ledichieich und freylich ze
haben vnd allen irn frumen do mit ze schaffen, versetzen, verchawffen
vnd geben, wem se wellen an allen chrieg vnd irrung. Wir sein oweh
mit sampt vnsern erben unuerschaidenlich des vorgenanten Wein-
garten ir recht gewer vnd scherm für alle ansprach , als purchrechts
recht ist vnd des Landes recht in Österreich. Wer awer, daz se an
dem egenanten Weingarten icht chriegs oder ansprach gewunnen,
von wem daz wer mit recht, oder ob in mit recht daran icht abgieng,
swas se des schaden nement, daz sullen wir in alles ausrichten vnd
widerehern an all ir mue vnd schaden vnd sullen oweh se daz haben
owf vns vnd owf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Lande ze
Österreich , wir sein lebentig oder tod. Und wann ich vorgenanter
Nidas Schelhel vnd Kaihrei mein hausvrow nicht aygner insigel
haben vnd darumb, daz die sach vnd der chowff also stet vnd vnze-
brechen beleih, geben wir in disen brif versigelt mit des aigen insigel
ze Gumpoltzchirchens daz im die hochgeporen f&rsten die Hertzogen
321
In Ösierreich von iro genaden geben habent ze einer westetigung irr
gäter doselbes, darvmb wir die porger yleizichteicb gepeten baben.
Der brief ist geben nach Christi gepurt Drewzehen hundert iar dar-
nach in dem acht vnd sibentzigstem iar, an sand Mathias tag des
heyligen zwelif poten.
Original aaf PergameDt mit oiaem Siegel.
CCLXXXVU.
1378, 13. Oetober, Wien. — Revers der Brüder Qeorg und Ruger, die Schmid'
heeken, dose »%e wm ihrem Hofe zu Mänehendorf der Abtei HeiUgenkreu%
em Pfund Wiener Pfenning jährliekee Bwrgreekl %u %dlden ver~
pflichet eind.
Ich Järig ynd ich Riiger die Smidbekchen vnd all vnser Erben
Wir vergehen ynd tun kunt allen den, die den brief lesent oder
hörenl lesen» die ny lebent ynd bemach chünftig sint, Vmb das phunt
wienner phenning geltes, das die erbern Geystleichen Herren der Abt
ynd der Conuent des Cblosters datz bem Heiligenchrewtz habent auf
ynserm Hof gelegen ze Münichdorf ynd auf alle dem, das dartzü ge-
höret, es sey gestifil oder vogestiflt, versucht oder vnuersücht , wie
das genant ist, das man In alle iar dauon dient an sant Michels tag
ze rechtem Purchrecht, damit si desselben Hofs vnd alles des, das
dartzu gehöret. Recht Purchherren sint ze stiften vnd ze störn nach
des Landes recht ze ögierreichy und dasselb phunt gelts wir In em-
phremdet beten; Darumb auch si denselben Hof mit aller seiner zu-
gehörung gentzlich in der Hofschrann ze Wienn erlangten vnd be-
hueben mit dem rechten , Das wir die vorgenanten erbern Geistlei-
cben Herren erpeten haben mit erbern Herren vnd Lawten, das si
vns des vorgenanten behabens, so si den egenanten Hof vnd swas
dartzu gehöret getan beten , ledig lassen habent vnd vns den behab-
brief , der In darüber gegeben was , dartzü in vnser gewalt gegeben
habent, also mit ausgenomen werten , das wir vns verlübt vnd ver-
punden haben vnd verpiuden vns mit dem brief, das wir vnd all vnser
Nachkomen , die den vorgenanten Hof vnd swas dartzü gehöret, nach
vns innhabent vnd besitzent, den egenanten Herren datz dem Hei--
Ugenchrewiz vnd allen irn Nachkomen das vorgenant phunt geltes
furbas ewichleich dienen vnd In das alle iar an sant Michels tag
raichen süllen in dasselb ir Chloster selb oder mit vnserm poten
richtichleich an alles vertziehen. Auch verpinden wir vns gegen In
Fontes. Abth. II. Bd. XVI. %\
322
mit dem brief, ob das wer, das wir oder ynaer Nachkomen , die den
Yorgeoanten Hof, ynd swas dartzO gehöret, nach rns innhabent und
beaitzent, der Güter, die in denselben Hof gehörnt, wie die genant
sint, icht yerchaufflen oder rersatzten oder verehamerten , oder antz
demselben Hof verwandelten oder enphremdeten an der egenanten
ynserer Purchherreu wizzen vnd an ir hant vnd willen, das In denn
zehand derselb Hof vnd alles das, das dartzQ gehöret, nichts ausge-
nomen Lediehleieh sol veruallen sein an all gnad. Vnd das alles ze
einem warn offen vrkünd geben wir für vns vnd alle vnser Erben md
Nachkomen In vnd allen im Nachkomen den brief versigilten mit
vnsern insigiln vnd mit der erbern Herren insigiln, Hern LeuioÜM
von Meichssaw^ Herrn Wülfings vnd Herrn Merten gebrüder von
Planchensiain^ die wir des vleizzichleich gepeten haben, das si der
sach gezeugen sint mit im insigiln , In an schaden. Der brief ist
geben ze Wienn nach Christes gepürt Dreutzehenhundert iar dar-
nach in dem Acht vnd Sybentzgistem iar, an sant Cholmanns Tag.
Original aaf Pergameat mit drei Siegeln; iwei fehlen.
ccLxxxvm,
1378, 13. December. — Lienhart der OHeher von Quntendorf verkauft der
Abtei Heiligenkreu» ein Pfund Pfenning Jährliehet Bergrecht voit einem
Weingarten genannt der Heiaue.
Ich Lienhart der Oticher von Gundersdoff vnd ich Mspei sein
hawsfraw vnd vnser erben wir veriechen offenleich an disero prief
allen den , die in lesent oder horent lesen , die nu lebent oder her-
nach chumftig sint, daz wier mit woluerdochtem muet recht vnd red-
leichen vcrchauft haben czu der zeit, do wier ez wol getuen moch-
ten, einen emmer weins perchrechtes, der vnser vreis aigen gewesen
ist, den man gedient bot von der erbern geistleiehen herren Wein-
garten von dem heiligen Chrewtz , der do haizzet der Halowg vnd
gehört die prueder an in ir Siechaws vnd ist gelegen ze nast des
erbern mans Weingarten hern Michels des Prenner von der Nettstai;
Den selben emmer weins perchret haben wier recht vnd redleieh
verchawft dem erbern geistleiehen herrn apt Cholman datz dem Hei-
ligen Chrewtz vnd dem Conuent gemain daselb vnd allen ieren noeh-
chomen mit allen den nutzzen vnd rechten, alz wier in in aigens
gewer herpracht haben vnuersprechenleich, vm fimfthalb phunt wien-
ner phenninge, der wir gar vnd gantz vericht vnd gewert sein, in
323
fuerbftz ledichleichen rnd vreileichen tze haben vnd allen ieren fru-
men doinit schaffen, yerchawffen. versetzen an allew ierung. Wier
sein aach, ich vorgenanter Lienhart der OHcher vnd ich EUpet sein
hawsfrow vnd vnser erben der erbern geistleichen herren datz dem
Heiligen Chrewtz dez obgenantem emmer perchrechtes ier rechter
gewer vud scherm fuer allew ansprach« alz aigens recht ist vnd dez
iandes recht in Österreich. Wer awer, daz in fuerbas mit recht dar an
iebt abging, oder ob sie fuerbas icht chrieg oder ansprach gewunnen
dorauf, von wem daz wer, wassi des schaden neroent, daz schulten wier
io alles ausrichten vnd widerchern an allen ieren schaden, vnd daz schol-
len si haben auf vns vnuerschaidenleich vnd auf allem vnserm guet, daz
wir haben in dem lande ze Österreich^ oder wo wier ez haben, wier
sein lemptig oder toed. Vud daz diser chauf fuerbas stet vnd vntze-
broehen beleih, dorvber geben wier in disen brief versigelten mit
vnserm insigel vnd mit dez erbern hern insigel, hern Chunratz dez
Sachsenganger vnd mit meines frewndes insigel Niclas des Slewntzer,
die diser sach geezewg sint mit ieren paiden insigeln in an schaden.
Diser prief ist geben, do man zait von Christes gepuerd drewtzen
hundert iar darnach in dem Echt vnd sibentzisten iar, an sant
Lutzein tag.
Original auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
CCLXXXIX.
1379, 30. Jui, Wie». — Sehirmbrief des Herzog» Albreeht III. van
Ögterreieh über gewisse Besitzungen zu Wetzeindorf für die Abtei
Heiligenkreuz,
Wir Albrecht von gots gnaden Hertzog ze Osterreich, ze Steyr,
ze Kernden vnd ze Crain, Graf ze Tirol etc. Tun kund oflTenleich
niit disem brif Vmb die guter ze Wetzelndorf, die Kristans daselben
von Wetzeindorf gewesen sind vnd die Rotleyn vnserm Juden von
Newnburg Markt halben von demselben Kristanen verstanden sind,
vnd die der egenant Jud Rotel verchoufft hat den erbern geistlichen
vDsern lieben andechtigen . . . dem Abt vnd dem Conuent ze dem
Heiligen Chreutz, alz der Judisch koufbrief sagt, den si von im dar-
umb habent, Daz wir derselben guter aller den egenanten klosterleutt
ze dem Heiligen Chretäz scherm sein vor gwalt vnd vor vnrecht nach
des egenanten Judischen brief sag. Mit vrkund ditz briefs Geben ze
21*
1
324
wienne an Phintztag vor sand VIreichstag Nach Kristi gepurde Dreu-
tzehen Hundert iar darnach in dem Newn ?nd Sibentzigistem iare.
d. d. p. m. c. d. 1.
Original auf Pergament mit Siegel.
ccxc.
1379 , 10. Avglist. — Da9 D&meapitd von Raab beurkundet eine von der
Abtei HeUigenkreu% mit genannten ungarieehen Edlen getroffene Grewtr
berichtigung mwieehen Poteedorfund Belid.
Capitulum ecclesie Jauriensis omnibus christi fidelibus tarn
presentibus quam futuris presencium noticiam habituris salutem in
domino sempiteram. Ad vniuersorum noticiam harum serie volumus
Geri manifestum , quod nobiles yiri magistri Johannes filius Sj/mams,
Gregarius et Nicolaus Glii Belyd de Heflengen ab una parte,
ex altera vero Religiosus ?ir frater Johannes^ Prior ecclesie sande
Cruds de austria pro Religioso viro domino fratre Cohmano
abbate predicte ecclesie sancte Cruds coram nobis constituti per
prenominatos magistros Johannem fiiium Symonis, Gregorium et
Nicolaum, filios Belyd confessum extitit et relatum ministerio
viue uocis quod, quamuis inter tpsos graues discordie perturbacio-
nesque innumere et ubique pro quadam particula terre inter posses-
sionem predicti domini Colomani abbatis» Pothusdorf vocatam et
eorua>den nobilium Belyd vocitata existentis a longo temporis
spaeio ventillate fuissent, tandem per ordinatos proborum nobiliom
virorum eandem particulam terre ex certa racione pertinere agnos-
centes, ad prenominatam possessionem Pa^A««ifor/*supradicti domioi
abbatis» ne ipsi et ipsorum successores pro Tltcriori disceptacione,
occupacione uel vtensione vtilitatis eiusdem terre premio beatitudinis
eterne et lucis felicitate priuaretur , predictam particulam terre liti-
giöse cum omnibus suis pertinentibus annotato domino fratre Colo-
mannOf abbate et dicte possessioni ecclesie sue Pothusdorf suh infra-
scriptis metis uel metarum renouationibus in perpetuum resignassent,
ymo resignauerunt et renunciauerunt coram nobis tamquam Jura et
proprietates dicfe ecclesie possidere atque habere nicbil Juris vei
proprietatis sihi ipsis uel eorum posteris amplius in eadem reseniando,
cuius quidem terre metas predicte partes taii ordine reambulatas
renouatas et erectas fuisse retulerunt , quod prima meta inciperet a
parte meridionali in magna yalle et ibi essent tres mete terree
quarum vna nunc renouata a plaga occidentali predicta possessione
f
325
Poikuadarf, altera ysque septemtrionem pro iure possessionis eeele-
sie sancti Georgih et tercia meta pro eadem possessione Belyd prefa-
tomm nobilium rersus orientem forent distinquentes, et ipsa valle
egredieodo ad partem aquilloDariam ad longitodinem deeem lugerum
terrairum nobiliam , prout se secundum eonsuetudinem illius prouincie
eomputatoruin ad aliam Tallem sanquissugarum in valgari eggtägionch
oomioatam tendendo, et ibi vnam metam eursualem ipsas duas posses-
uones domini abbatis et prefatorum nobiliam ab invicem separan-
tem renouasseot; de hine ad partem occidentalem fleetendo et iterato
ad spanuro longitadinis diete lugerum terre eundo in quodam loeo
aqooao et bitoso in Tulgari bachlab nomine erexemnt due mete antique»
quaram voa ab orientis plaga pro possessione JBe/j(J supradictorum no-
biliam, altera yero vsque oceidentem existens et pro nunc renouata pro
possessione Poihusdorf distinguere deberet , ylterius ad oceidentem
deelinando ad quemdam montem, lebeu Tocatam, penes lacum fertheu
appeilatum adiaeentem eundo et in eodam monte vnam nouam metam
erexisseot^ et ibi cursus metarum supradictarum duarum possessionum
Poihusdorf ei Belydtermin^ireinr In cuins rei memoriam perpetuamque
firmitatem ad presencium peticiones presentes concessimus literas no-
stras priuilegiales, pendentis et autentici sigilli nostri munimine robo-
ratas. Datum in feste sancti Laurencii martiris anno domini Hillesimo
CCC* Ixx™* nono dominis Volrando preposito, Peiro lectore, Joanne
cantore» Damnico custode ceterisque dominis et canonicis ecciesie
nostre existentibus et deo seruientibus.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt.
ccxci.
1379, 22. October, Wissegrad. — Jakob de Seepus, judex curiae des Königs
Ludwig's von Ungarn, beurkundet die gericktliche Berichtigung der Gren^
%en gewisser Betitzungen der Abtei Heiligenkreu% in Ungarn,
Nos comes Jacobua de Scepus, judex curie Serenissimi et mag-
nifici principis, Domini Lodouici^ Dei gracia Inclyti Regni HungariCf
Polonie, Dalmacie etc. memorie commendantes tenore presencium
significamus , quibus expedit universis , quod Nicolaus dictus Faigo
pro GregoriOi filio Belud de Enscheflengh» tunc procuratore literis
paJatinalibus juxta continenciam literarum nostrarum proxime in
octaua festi beati Michaelis Archangeli in anno domini Millesimo
CCC"' Ixx"* octauo preteritis ad nostram accedendo presenciam
326
coDtra religiosuro virum, Fratrem Ikmumnum, magiatrom curie
Noui predü, quasdam litteras CapUuli ecdene Jauriensis, formam
possessionis reambulacionis et contradictorum inhibicienis ac citaeio-
nis coDtinentes DomiDO nostro regi ad litterarium 8ou0i mandatom
responsales tenoremque litterarum regaliym ipsi Capituto dietatanim
Tcrbaliter in se habentea asserens, attestaeionem predicti Oregarn
litteris ia eisdem coatrarium nobis presentarat declarentes» quod cum
idem Gregorim actor acceptis Peiro^ ßio PauU de Lapaeh et Pdro
clerieo, dieti Capituli hominibus, feria seeunda proiuina post festum
Penfecostes proxime tune preteritum ad faciem possessioois Weliud
Yocate » yicinis et commetaneis suis vniuersis illic legitime coniioeatis
accedendo eandemque per suas veras metas et antiquas reambulaado
ab aliorum possessiooam pretensionibus quibusdam nouis metis, ia
tribus locis erectis, separari et sibi per eosdem Regiuro et predicti
Capituli homines statui facere uoluisset perpetuo possideudam, alio
DuIIo contradictore apparente» religiosus uir Frater Georgius in fumo
predio, alio nomine Monachorum curia uocate, eommoraos in pei*-
sona religiosi viri, Fratris Hermanni, magistri prenotate Curie, seu
noui predii statuicioni predicte possessionis Weliud in duobus ia<;i8
seu partibus, videlicet Orieutis et Oecidentis plagis adiacentibus coq-
tradixisset et perhibuisset, quem quidem Fratrem Hermannum^ niagi-
strum ipsius Curie ibidem et eodem die contra prefatum Gregoriwnt
filium Belud in regiara presenciam ad octauam festi presentis » beati
Johannis Baptiste » tune uenientem citauissent, regius et ipsius Capi-
tuli homines antedicti, quarum quidem litterarum exhibieionibus factis
predictus Nicolaus » procurator ipsius Gregorii actoris , racionem
premisse prohibicionis assignari postulauit per Fratrem Hermannum
antedictum, quibus pereeptis Frater Johamies^ monachus de Saneim
Cruce pro religioso ?iro, domino Frater Col&mano, abbate ipsius eccleaie
Sande Crucie, cum proeuratoriis litteris eiusdem domini abbatis exur-
gendo retulerat eo modo , quod licet tempore premisse possessionum
reambulacionis in persona predicti Fratris üermanni prohibicio facta
fuisset antedicta» tarnen examinacio presentis cause possessionum non
ipsi Fratri Uermanno , eo quod idem Frater Hermanua nomine pro-
curator, solummodo per ipsum dominum Colomanum abbatem in ipao
predio extitisset constitutus » sed ipsi domino Colomano Abbati de
iure debeat pertinere et bis dictis in persona predicti domini Abbatis
ipse Frater Johannes responderat in hunc modum, quod premissa
327
prohibieio modo prehabito propterea facta fuisset, quia predictus
Gregarim per ipsam reambulacionem et metaruro erectionem ipsius
possessionis Weüud uoeate magnam partieulam teire de predicto
Nouaprediö, seu de possessione ipsius domini Abbatis et sue ecelesie
Timafalua uoeate ad eandem possessionem Weliud occupare et
applieare uoluisset, comque bis perceptis predictus procurator ipsa-
rum parciuni in eo, utrum ipse partes in facto predictarum posses-
sisnum earum aliqua metalia instrumenta haberent» an uero legitime,
iit nostro incumbit officio, requisitos babuissemus, idem Nicolaus
proeurator ipsius Gregarü actoris eidem Gregorio predictam posses-
sionefn Welind iure hereditario pertinere, nuUaque instrumenta metalia
ipsum in facto eiusdem possessionis habere allegarat etafBrmarat, anno-
latus uero procurator ipsius domini Abbatis eundem dominum Abba-
ten! in facto predicti Naui prediit seu possessionis Monachorum
carte uoeate predictum dominum Abbatem metalia instrumenta habere
referens quasdam litteras CapiHdi Jaurinerms priuilegiales feria
seeunda proxiroa post octauas festi inuencionis sancte Crucis in anno
domini Hillesimo CCC""* uigesimo quarto emanatas nobis presentarat,
in quibus expresse conspexeramus haberi, quod cum dictum Capitulum
ad peticionem comitis Simonis , eastellani de Owar , nee non uice-
comitis Mosoniensis per litteras suas ipsi Capitulo factas, discretum
oirum magistrum Nicolaum, canonicum ecelesie ipsorum seniorem et
coneanonicum eorum, coram quo ipse coroes Simon et Johannes,
filius Valeniiniy homines excellentissimi Domini Karoli, quondam
regis ITt^n^oriV, reambularent quondam possessionem (7tirid Jfona-
ehorum, seu grangie, quod Nouum predium nuncupatur, Tunafalua
uoeatur et assignarent dicte Curie ac statuerent perpetuo possidendam
pro testimonio duxisset dirigendum, demum dictus magister Nicolaus
canonicus ad ipsum Capitulum reuersus ipsi retulisset, quod dictus
conaes Simon et idem Johannes » filius Valentini, homines roemorati
domini Regis, accedendo ad faciem prefate possessionis, Tunafalua
nuncupate, uieinis et commetaneis ac nobilibus Castri, nee non quam
pinribus nobilibus aliis libere condicionis de circumiacentibus uiilis
inibi eonuocatis de prouincia Musuniensi, coram ipso ante dictam
possessionem reambulassent et assignassent ac statuissent dicte Curie
Monachorum perpetuo possidendam, nuüo penitus coutradictore
apparente. Cursus autem metarum possessionis sepedicte tales sunt,
quod prima inciperet meta iuxta possessionem Zenchmaria uocatam
328
a meridie et protenderetur ad possessioneiD Weliud ab oceidente et
inde iret ad quandam possessionem GaluB uoeatam ab aquilone et
inde refiecteretur ad plagam orientalem uersus Curiam dietoruiii
Monachorum et sie mete terminarentur possessionis antediete, qufiroin
quidem litterarum exhibiciontbus factis, dictoque proeuratori ipsiiM
domini Abbatis inter predietas piagas » in dieto priuilegio contentas
tempore ipsios possessionum reambuiacionis in ploribus loeis metas
ereetas fuisse et easdem emendatas esse assereret, quia absqae ream*
bulaeione roetarum predictarum possessionum ipsarum partiam modo
infra reambulando fienda , inter ipsas partes bono modo iudieium et
iusticiam faeere non poteramas, ad ipsamque reambulaeionem facien-
dam Regii et ipsius Capüuli Jauriensis bomines necessario deboe-
rant destinari, igitur amicieiam eiusdem Capituii litteraliter petiera*
mus diligenter, quatenus ipsorum mitterent bomines pro utriusqae
partibus, pro testimoniis fide dignos, quibus presentibus bomines
Regii infra declarandi in octaua die! medii Quadragesime proxime
tune uenientis, scilicet feria quarta ad faeiem predictarum posses-
sionum Weliud et Tunafalua uocatarum, uieinis et eommetaneis
earundem legitime conuocatis, ac ipsis partibus, uel earum legtfimis
procuratoribus praesentibus , accedendo primo eandem possessionem
Weliud uoeatam , ipsius actoris a parte possessionis Tunafalua per
metas et eursus metales per ipsum Gregorium, uel suum proeuratorem
legitimum emendandas et determinandas reambularent et signis meta-
libus consignarent, demumque ipsam possessionem Tunafalua pre-
dieti domini Abbatis ex parte dicte possessionis Weliud uocate per
metales distinctiones in predicto ipsius Capituii priuilegio per ipsum
Abbatem, uel suum legitimum proeuratorem inibi in specie exhibendot
conuocatis secundum determinacionem ipsius Domini Abbatis, uel
procuratoris sui legitimi » similiter reambularent et signis metaltbus
consignarent, et si ipse partes in huiusmodi reambulacionibus eon-
cordes fierent» tune cuilibet parti suum jus possessionarium euiden-
tibus metis, ab inuicem distinetum relinquerent et committerent io
perpetuum possidendum. Partibus uero in huiusmodi reambulacio-
nibus et metarum erectionibus discordantibus,particulam possessionum
inter huiusmodi determinatores metarum in lite remaoentem signis
metalibus consignando, uel si mensurari nequieret uiso considerando,
circunispectu eius quaiitate, quantitate, utilitate et ualere una cum
aliis probis uiris aestimarent regni lege requirente: ibidem etiam id,
I
[
329
qne partiom oiciniores , rectiores et apparenciores mef as ostenderet,
oiderent et diligenter notarent et partihus ipsias possessionum ream-
bulaeionis, metaram institucionis , estimaeionis et statuitionis finem
cmn totius faeti proeessu, proot fit expediens , Domino noatro Regi
ad oetanam fest! beati Georgii Martyris tone uenientis fideliter res-
eribet Capitulum antedietum. Tandem ipsis ad festnm beati Georgii
instantibns Fratre antea prefato Domino Colamano Abbate cum pro-
eoratoriis iitteris missis ab una« item magister Gelasius, Canonicus
eeclesie JauriensiSf pro annotato, Gregariöf filio Belud, cum pro*
euratoriis litteris dictf CapiiuU JaurienstB parte ab altera, ad nostras
ueoientes presenciam, litteras memorati CapiiuU Jauriensis super
premissis Domino Noatro Regi iascriptionales utrinque nobis pre-
statas, deelarantes inter cetera, quod ipsum Capitnlum receptis pre-
dietis litteris nostris adiudicatoriis iuxta earnmdem continenciam una
cum Sim&ne, 6lio Pauli de Zeleste^ dominum Joannem, sacerdotem
pro parte ipsius Gregarii actoris, item cum Maihaeo de Katta^ magi*
Strom Geargiwn, concanonicum ipsorum pro parte dicti domini
Abbatis in causa attracti hominibus regiis homines ipsorum ad exequen-
dum promissa pro testimoniis transsumptos fide dignos, qui postmo-
dum ad ipsum Capitulum reuersi eidem concorditer retulissent, quod
ipsi in dictis Octauis diei medie Quadragesime ad facies possessionum
Weliud et Tunafahia uoeatarum uicinis et commetaneis eorumdem
illie legitime conuocatis, dictos Gregoriot fliio Beliud pro prefato
uero Fratre Colomanno Abbate, Religiöse uiro, Fratre Joanne, Priore
et legitimo procuratore eiusdem presentibus accessissent et hanc
dietam possessionem Weliud predicti actoris a parte ipsius posses-
sionis Tunafalua iuxta determinactonem annotati Cfregorih 6\\\ Belud
hoc modo reambulassent, quod primo incepissent in quodam campo
paseuali uen^m possessionem Galus uocatam, ubi idem Gregorim
tres metas terreas ostendisset, quasitfa^Am«, fiiius Wedeck eX Joannes,
filius Berlab non pro predictis possessionibus ipsarumparcium, sed pro
eadem possessione ipsorum Galua distinquentes facere asseruissent,
quas etiam idem Frater Joannes suo modo relinquendas affirmasset,
ab hinc ulterius procedendo uersus partem occidentalem per terras
arabiles ad quoddam fossatum deuenissent, in quo predictus Grego-
rius, filius Belud, olim duas metas fuisse primitus reuocate posses-
sionis sue Weliud distinquentes, sed populos Curie Monachorum
easdem peraratas extinxisse, dissipasse, ubi tameu nuUum metale
SSO
signain cognoscere potuisset» ulterius in eisdem terris arabiiibos et
quibusdam segetibus ad qoandam tumosilatem terre aceessisseDt, in
qua duos magnos lapides in medio segetum et nudam pre faeiea adia-
ceatea comperisseDt, quas idem Clregorius per metas sepe diete pes-
sefiaionis sue Weliud et ipsius terre Tunafabta teneri retnlisset.
Predictus uero Frater Joannes , proeurator ipsiua Fratris Colomanm
Abbatis coatrarium allegando dixiaset, quod sepe dicta aigna nietalia»
exceptis prioribus tribus metis, per ipaum Gregarium, filium Bebulf
pro metis ostensa essent in poaseasione predieta Domini Abbatis»
Tumrfiilua nominata et nulluni ipaoram signorum meta easet, nee
fuiaset. Deinde per aegetes et loca paacoalia ad magnum spatinm
ueraus quartam poasesaionem uacuam et babitatoribas destittttam
Zentmaria nominatam , ubi ad partem roeridioDalem eundo predictus,
Gregoritu tres metas oatendiaaet, quarum unam pro dicta posaeasiene
sua Weliud f alteram pro ante dicta terra Zentmaria f terciam pro
prefata terra Tunafalua ipsius Domini Abbatis distinguere item
Gregarius afßrmasset, in quibus partes prenotate in nulle discor-
dassent et unam ex predictis tribus metis uersus plagam septematrio-
nalem sitam proeurator dicti Domini Abbatis pro ipsa possessione
Tunafalua renouari petiisset, in ostensionibus uero metarum prefate
possessionis Tunafalua ex parte prenominate possessionis Weliud in
quodam priuilegio ipsius Capituli Jauriensis per procuratorem dieti
Domini Abbatis in specie exhibito contentarum tali ordine processi^
sent, quod primo incepissent iuxta possessionem Zentmaria * prios
nominatam • a meridie et inde protenderetur ad possessionem Weiiud
ad duas metas terreas apparentes ab oecidente et inde ad dietam
possessionem Galu$ uocatam, similiter ad duas metas terreas ab aqui-
lone sitas et inde reflecteretur ad plagam orientalem ueraus Curiam
Monachorumf uti predictus Frater Joannes Prior, proeurator prefati
Domini Fratris Colomanni Abbatis, taliter astruxisset, quod per pre-
notatas metas ostensas in dicto priuilegio ipsius Capituli contentas
eadem terra Tunafalua predicti Domini Abbatis a prefata possessione
Weliud annotati Gregorii undique segregaretur, idemque GregoriuSf
filius Weliudt oppositum dixisset dicendo tali modo, quod omnes pre-
diete meto in predicto priuilegio contente et ostense essent et fuissent,
Site in prenominata possessione sua Weliud quedam ex eisdem absqae
scitu suo renouate et latenter erecte. Partibus itaque inter se discor-
dantibus particulam possessionum in Ute reiuanentem mensurare
r
331
regaü mensura nequiuissenty sed uisu considerando circunispecta eius
qualitate et quentitate una cum aliis uiris probis ad quadraginta iugera
terrarum arabilium estimassent adiacere, uidisseot eciam ibidem, quod
ueriore«, rectiores et apparenciores metas prenominatus Frater
Jomnnes, procurator aaaotati Domiot Abbatis ostendissei Qaarum
litterariuQ exhibieionibus factis predicti proearatores parcium eisdem
io premisais per Nos iuris equitatem postuiaraot imperari, uerum quia
prefatus Dominus Abbas metas annotate sue possessionis Tunafalua
oocate a parte predicte possessionis Weliud ipsius Gregarii ueriori
et rectiori modo, quam dictus Gregariua metas ipsius sue possessionis
Weliud a parte memorate possessionis Tunafalua ipsius Domini
Abbatis ostendisset demonstrasse , dieta etiam terra litigiosa ad qua-
draginta iugera terrarum estimata fuisse, ex preseriptarum rescrip-
tionalium eonsequenciis reperiebantur » ipse etiam Dominus Abbas
»aper facto dicte ^lossessionis sue Tunafalua uocatas, metale priui-
legium habere et ab hoc super ipsa terra litigiosa non ipsi Gregorio
aetori, sed prefato Domino Abbati iuxta estimacionem eorundem
iadicum inponi et adiudicari debere agnoscebantur , ipsius terre
litigiöse consideratis premissis suis utilitatibus ad oeto marchas se
extendebat, pro eo una cum regni proceribus nobiscum in iudicio
aendentibus commiseramus eo modo, quod idem Dominus Abbas in
octaua festi beati Jacobi Apostoli tuac uenientis ad faciem predicte
possessionis Tunafalua et per consequens dicte terre litigiöse uicinis
et eommetaneis suis uniuersis illic legitime conuocatis, ac predieto
(rregoriot uel buo procoratore legitimo , item hominibus regiis infra
deelarandis et testimoniis dicti Capiiuli Jauriensü, que per idem
Capitulum ad id fieri aliarum litterarum nostrarum amicabiliter trans-
initti postularamus in presentibus accedendo, eandem a parte dicte
possessionis Weliud per metas et cursus metales, pridem per pro-
curatorem suum ostensas et demonstratas, in superioribusque con-
acriptas reambularet, factaque ipsa reambulacione in ecciesia sua in
eadem possessione Tunfalua constructa, sola sua in persona coque
ipse baculo et annulo pastorali prefulgere dignoscitur indutus suis
uestibus sacerdotalibus comparendo et baculum suum pastoralem
nnanu sua dextera tenendo et ad staium suum regulärem et ad suam
conscienciam id» quod dicta terra litigiosa in toto ad octo marchas
estimata, semper et ab antiquo ad predictam possessionem suam
Tunafalua pertinens fuerit et attinere debeat, nunquamque eadem ad
-^
332
predictam possessionem WeKud dicti Gregorii de iure pertbens
fuerit et attinere debeat» ipseque mete et sigoa metalia per ipsum
proeuratorem suum ostense et demonstrate ac tandem per ipsum
reambulate, oidelicet mete terra et signa metalia dicte possessionis
sue Tunafalua a parte memorate possessionis Weliud ipsius acti^ris
separantes fuerint et existerent, dieere et referre tenetar, qui si
ipsam coDscienciosam assereionem faeeret, tone eandem terram liti*
giosam premissis metis, per ipsam ostensis et reambulatis in modam
suffieiencium apparencium metaram renouatis, sursum eleuatis et
ereetis ad dietaro possessionem Tanafalua ipsius Domini Abbatis
adiongent eidem Domino Abbat! : si uero ipsam conscieneiosam asser-
eionem facere noilet, uel non posset, tunc eandem terram litigiosam
premissis metis per ipsum Gregorium aetorem ostensis et demon*
stratis, in superioribusque conseriptis eonferent in modum apparen-
cium metarum ereetis et renouatis ad dietam possessionem Welmd
ipsius Gregorii applicando eidem Gregorio et suis successoribos
uniuersis in perpetuum possidere tenere, prout et habere statuerent
et committerent regii et Capituli Jauriensis homines supradieti,
contradictione earundem parcium et aliorum quorumlibet non obstaate
et propterea ipsius conscienciose assercionis et possessionam statu*
icionis diem cum cursibus metarum et terminis inibi parti negari
processu ad octauas festi beati Michaelis Arehangeli» similiter tunc
affirmans nobis per partes in litteris dicti CapituU uolueramus repor-
tari. Tandem ipsis octaua festi beati Michaelis Archangeli instantibos
prefatis Frater Joannes pro ipso Domino Fratre Colomanno Abbate
cum procuratoriis litteris nostris ad nostram ueniendo presenciara
litteras prefati Capituli Jauriemis super premissis memoria confectas
nobis presentauit, habentes hunc tenorem: Nos Capitulum ecciesie
Jauriensis damus pro memoria, quod cum nos receptis litteris Magni-
fici uiri, Comitis Jacobi de Scepus, iudicis curie Domini Regis, for-
mam sue iudicarie commissionis denotantibus, inter Gregorium* filium
Belud de Enscheffleng, aetorem ab una, et religiosum uirum» Domi-
num Fratrem Colomannum, Abbatem ecciesie Sande Cruds, in
causam attractum, parte ab altera, confectis, una cum Simone, fiiio
Pauli de Zelesie, Dominum Joannem, sacerdotem chori nostri, ae
magistrum altaris Sancti Demetrii Martyris» in corpore prediete
ecciesie nostre existentis , pro parte annotati Gregorii^ filii Bdudt
et Mathaeo de Katha, hominibus regiis, magistrum Georgiwm,
333
concanonicnm nostrum , pro parte ipsius Domini Abbatis , homines
oostros pro testimooiis ad infra scriptam iudicum deposicionem pre-
dieti Domini Abbatis audiendain transmisissemus » tandem iidem ad
no8 reaersi nobis concorditer retulerunt , quod ipsi in oetauis festi
beati Jacobi, Apostoli, proxime tunc preteriti» ad faciem possessionis
Tunafalua uocate, predieti Domini Abbatis et cuiusdam particule
terre in eadem litigiöse uicinis et commetaneis suis uniuersis, legi-
time ilUe conuoeatis» ae prenominato Gregorio^ filio Beludy per-
sonaliter adherente et presente aceessisseot, ipsaroque terram TunU'
falua a parte annotate possessionis Weliud per metas et eursus meta-
les, prius demonstratas» reambulassent et facta reambulacione eiusdem
prenominatus Dominus Frater Colomannus Abbas in quadam Capella
ad honorem S. Marie Magdaiene in possessione Nouipredii, prope
Curiam monachoram eonstructa» ad quam eadem possessio Tunafalua
pertinere dignoseitur, sola sua in persona» indutus suis uestibus
sacerdotalibus et baculum suum pastoralem in manu sua habende, ad
saom statum regulärem et consciencie sue puritatem super eo» quod
predieta terra litigiosa, ad octo marehas denariorum in toto estimata»
semper et ab antiquo ad prefatam possessionem Tunafalua pertinens
faerit et nunc attinere debeat, et nunquam eadem terra ad predictam
possessionem Weliud^ ipsius Gregwrii de iure pertinuerit, meteque et
Signa metalia per proeuratorem ipsius Domini Abbatis prius demon-
strate et reambulate, uidelicet mete terra » signa metalia eiusdem
possessionis Tunafalua a parte eiusdem possessionis Weliud eiusdem
Gregorü actoris seperantes fuerint, palam et manifeste dixisset et
retulisset, cuius Domini Abbatis conscienciose assercioni idem Grego-
rius simul cum Nicoiao, fratre suo uicino et magistro Joanne, filio
Simonis de eadem Heflenght inibi prope astantibus contentari
nolle iudicasset et tandem eandem terram litigiosam sub infra scriptis
metis renouatis in quodam registro ibi partibus uolenfibus et regi-
stratis nobiscum reportatis, que in quibusdam partibus uel locis
metarum prioribus cursionibus earundem aliqualiter uidentur discre-
pare, ad prefatam possessionem Tunafalua prefati Domini Fratris
Colomanni Abbatis applieando in perpetuum possidere» teuere et
habere statuissent et commisissent. Cuius quidero terre mete modo
premisse Statute, prima iiicipit iuxta terram Sande Marie aparte
Orientali et penes quandam metam antiquam predicte terre Tunafalua^
distinguentem nouam metam a parte aquilonari erexissent, terra uero
334
Weliud prefati Gfregarii ac prenominatorum Fratram saorum nersiia
meridiem remanente, indeuersus occidentalem partem perlongitudineni
trium iugerum terrarum arabilium pro sese computatorani, ael paulo
plus uersus uillam Weliud in quadam uia graroinosa transeundo et penes
ipsam uiam unam roetam ex duabus antiquis metis a parte aquilonis pro
ipso Domino Abbate et dicta sua possessione renouassent, altera meta
pro iure ipsius possessionis Weliud absque renouacione remanente et
penes eandem uiam graminosam ad plagam oecidentalem per longum spa-
tiumtendendo exduabas metis antiquis, unam ab eadem parte aqnilonari
pro eodem Domino Abbate partibus uolentibus et nobilibus de Galus
consencientibus renouassent, duobus signis metalibus uersos meridiem
pro eadem possessione Weliud et dictis nobilibus de Galus ad plagam
occidentalem secus quasdam duas uias ibi inuicem se contingentes
remanentibus et ibi cursus metarum predicte Statute particule terre
ad possessionem Tunafalua predieti Domini Abbatis a parte posses-
sionis Weliud terminaretur. Datum sexta die termini prenotati anno
Domini Millesimo Trecentesimo Septuagesimo nono. Quibus quidem
litteris exbibitis quia prefati regii et annotati CapüuK Jaurietm»
homines termino in predicto ad faciem dicte possessionis Tunafahua^
et per consequens predicte terre litigiöse uicinis et commetaneis suis
Belud, uniuersis illic legitime conuocatis et iisdem ac dieto Gregorio^
presentibus accedendo ipsam possessionem Tunafalua per predietas
metas, priusostensas, a parte annotate possessionis Tf^Kti^reambulasse,
factaque ipsa reambulacione prefatus Dominus Colamannus Abbas in
predicta capella S. Marie Magdalene omnino iuxta nostram iudicariam
commissionem supradictis super prescriptis conscienciosam asser-
cionem supra dictam feeisse, tandemque Regii et annotati Capitali
bomines ipsam terram litigiosam ad dictam possessionem Tunafalua
ipsius Domini Abbatis adiungendo sub premissis metis eidem Abbati
in perpetuum sfatuisse et eommisisse ex prescriptis litteris dieri
Capituli Jauriensis rescriptionalibus , pro eo una cum regni nobi-
libus, nobiscum adiudicantibus, prefatam terram litigiosam sub pre-
scriptarum metarum cursibus cum omnibus suis utilitatibus et pro-
uentibus uniuersis annotato Domino Abbati et sue ecciesie supradictc
iure eis attineri reliquimus et commisimus in perpetuum possidere
terre partem et habere saluo iure alieno. In cuius rei memoriam
firmitatemque perpetuam presentes eidem Domino Abbati eoncessimos
litteras nostras priuilegiales, pendentis sigilli nostri autentici munimine
335
roboratas. Datum io Wissegrad sedecimo die octauarum festi Beati
Michaelis Arehangeli predictarum anno domini Millesimo Trecen-
tesiiDO Septaagesimo nono sapradicto.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
CCXCII.
1380, 31. J&mier. — Otto der PleUmger beurkundet, das9 er von seinem Hofe
%u Pfaffstetten der Abtei Heiligenkreuz jährlich ein Pfund Pfenning Burg^
recht %u entrichten habe.
leh Ott der Pleitinger vnd alle mein erben verihen offenlich
mit dem brif, daz ich von meinem hof, den ich gechoufft han von
Jansen dem Strobel Ynd ist. gelegen ze Phafsteten vud ist weilen
gewesen Chwirats von Sckiniha^ von dem selben hof sol ich alle iar
raiehen ynd geben den erbern geistlichen herren, Abt Cholmann vnd
dem Conuent datz dem Heiügenchräwtz in ir Siechampt ze einem
rechten Purchrecht an sand Michels tag ain phunt wienner phenning
rnaerzogenlich, ynd verpind euch mich vnd mein erben alle vodrung
douon ze geben, als ain anderr tut von als vil purchrechts. Vnd
wann ich in den dienst , der von demselben hof geuallen sol , ze
rechter zeit, als vor geschriben stet, nicht geb, so sullen se ouf dem
egenanten Hof darumb phennden , als vmb versezzens purchrecht
recht ist in dem Lannd ze Österreich an alle widerred; vnd wann
ich den egenanten hof verchouffen wil , daz sol ich des ersten den
vorgenanten geistlichen herren ze wizzen tön oder irn anwalt vnd sol
dann der chouff mit irn willen vnd gunst geschehen. Vnd wann ich
obgenanter Ott der Plyüinger nicht aegens Insigel hab. Darüber ze
einem vrchund der sach gib ich den vorgenanten geistlichen herren
Abt Cholmann vnd dem Conuent gemain datz dem Heiligenchräwtz
den brif versigelt mit der erwürdigen vnd beschaiden mann Insigel,
hern Stephanns des Pleitinger vnd Michels des Cholben, die zeit
Judeiirichter datz Medlik, die der sach gezewg sind in an schaden.
Der brif ist geben nach Christes gepurd Drewzehen hundert iar
darnach in dem achtzisten iar, des nasten Eritages vor vnser vrowen
tag ze der Lieehtmesse.
Original anf Pergament mit zwei Siegeln.
336
1
CCXCffl-
1360, 1. Fobritf. — Rudolf der Sekmidbeek verkauft der Abtei HeUige»-
kreu% seinen Hof vu Müniekhofen.
Ich Rudolf der Smidbekch Vergib für mich Tod für all mein
Erben vnd tQn kunt allen den, die den brief lesent oder hdrent lesen,
die n? leben t vnd hernach chQnftig sint, Dats ich mit meiner Erben
gutem willen rnd gunst, mit wolbedachtem mflt Tud nach meiner
frewnt Rat zu der zeit, do ich ez wol getun mocht. Recht vnd red-
leich yerchaufll ynd geben han Den erbern Geistleiehen Herren
Prüder Chobnann, zu den Zeiten Abt Tnd dem Conuent gemaio des
Klosters datz dem Heiligenchrewtz Tnd allen irn Nachkomen meins
rechten Purchrechts, daz ich ¥on In gehabt han, meinen Hof gelegen
ze Müniehhofen Tnd alles daz, daz dartzu geboret, ze Teld vnd ze
dorflr, es sey gestiffl oder ungestiflt, versucht oder Tuuersacht, wie
daz genant ist, daz mir an rechtem tail gegen meinen Prüder geuallen
ist; dauon ich den egenanten Geistleiehen Herren gedient han alle
iar ajn phunt wienner phenning ze rechtem Purchrecht Denselben
Hof vnd alles das, daz dartzu gehöret, als vorbenant ist, han ich In
recht vnd redleich verchaufft Tnd geben mit allen dem nutzen vnd
rechten , als ich es in Purchrechts gewer herpracht han , vnd als es
mit alter herchömen ist, vmb viertzig phunt wienner phenning, der
si mich gantz vnd gar gewert habent. Also daz si vnd alle ir Nach-
komen Süllen furbaz den vorgenanten Hof vnd alles das, daz dartzu
gehöret , als Yorgeschriben stet , ledichleich vnd freileich haben,
niezzen vnd nutzen, verchauffen, versetzen vnd geben, wem si wellen
vnd allen Iren frumen damit schaffen, wie In daz allerpest chümt vnd
füglich ist an allen irrsal. Vnd sein auch ich vnd mein Erben des-
selben Hofs vnd alles des , daz dartzu gehöret , als vorgeschriben
stet, Ir Recht gewern vnd seherm för alle ansprach, als Purchrechts
recht ist vnd des Lanndesrecht ze Österreich Wer aber, duz In an
demselben Hof vnd an aller seiner zugehörung icht chrieges oder
ansprach auferstund, von wem daz wer mit recht, swatz si des scha-
den nement , daz sullen wir In alles ausrichten vnd widerchern an
allen irn schaden, Vnd sullen si daz haben auf vns vnd auf allem
vnserm gut , daz wir haben in dem Lannde ze Österreich oder wo
wir es haben , wir sein iebentig oder tod. Vnd daz der Cbauf fÜrbaz
also stet vnd vnzebruehen beleih , Darüber so gib ich obgenanter
r
337
Rudolf der Smidbekeh fhr mich rnd fQr all mein Erben den vorge-
oanten Geystleicben Herren datx dem Heyligenchrewtz vnd allen
irn Nachkomen den brief ze einem warn vrebund vnd ze einer ewigen
vesinung der Sach , rersigiiten mit meinem insigil vnd mit roeins
proder insigil Jörigen des Smydbekchen , der der Sach getzewg ist
mit seinem insigil, vnd mit der erbern Herren insigiln, Herrn Hansen
TOD Maynbereh ?nd Hern Wulfings von Plankchensieyn vnd mit der
erbern Lawt insigiln Hainreichs des Weichselpekchen vnd Albers
des Syemikcher, die ich des vleizeiehlich gepeten han, daz si der
Sach gezewgen sint mit irn insigiln In an schaden. Der brief ist
geben nach Kristes gepurt drewzehenhundert iar darnach in dem
Achtzgistem iar, an dem Aschtsg.
Original auf Pergament mit fünf Siegeln, das sechste fehlt.
CCXCIV.
1380, 12. Febnar. — Miehad von Wildeek und Meine Hautfrau EUheth ver-
lutufen der Abtei Heüigenkreu% Pfennrng-Qülien %m Draiskirchen und eini-
gen anderen Orten»
leh Michel von WUddt vnd EUpef mein Hoasvrowe vnd vnser
paider erben Vergeben vnd tun chunt offenlich mit disem brief allen
den, die in sehent, lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd her-
naeh chunftieh sind, Daz wir mit wolbedacbten mut vnd mit gesamp-
ter hant zu der zeit, do wir mit recht wo! getan mochten. Recht vnd
redlich verchoufit haben vnsers rechten ledigen vreyn aygens , Sehs
phnnt vnd dreizzig wienner phenning geltes gelegen auf behousten gut
vnd auf vberlend in den Markt ze Dreschirchen vnd in den dörffern
vnd pei den dörffern , die hernach geseriben stent. Von erst ze
Dreschirchen sint gelegen auf behowstem gut Newn Schilling vnd
vierzenthalber wienner phenning geltes, Vnd der dient Lewbel Zoch-
man in dem Winchel von ainem hof gelegen ze nächst dem Ckönd-
lern ain halbes phunt, Peter pehem auf der Hochstrazz von ainem
hof ain vnd achtzig phenning, Thoman pinter sein nachtpowr von
seinem hof ain vnd achtzig phenning, vnd doselbes ze Dreschirchen
siftt gelegen auf vberlend zehen Schilling sibenthalber vnd zwaintzig
phenning geltes, vnd daz dient, die hernach geschriben stent,
Vlreieh pawr vor dem ior von ainem Powmgarten drey Schilling
phenning Vnd am Glaubsichsen dient von erst Niclas der Choler
von Teiettdmrf von ainer Setz Syben phenning , Chrisian churtx von
Fontes. Abth. H. Bd. XVI. 22
338
Wintgtorfyon einer Setz drey phenning, Stephan peyrer von einer
Setz secbs phenning , Die alt frantzing von Trebeswinckel von
einer Setz Drey phenning, Chuni^el Prantz doselbea von ainer
Setz drey phenning , Hainreich glawrer von Mölestorf von ainer
Setz drey phenning, Fridel nawsler, von ainer Setz Siben phenning,
Jan8 nawaler, von ainer Selz Siben phenning, Niclai chleit von
GumpoUzchirchen von ainem acker doselbes vier vnd zwainfzig
phenning y Thoman pinter von Dreschircken von ainer Setz drey
phenning , Hainizel peck von ainer Setz sechs phenning, Nicla»
vastzieker von ainer Setz finrnf phenning, Vlreidi Zeehmaisier von
ainer Setz fiumf phenning, Vlreiek frUz von ainer Setz drey Helb-
ling, Liendel chlainuogel von zwain Setzen aindlefthalben phenning,
Stephan suUen winchel von ainer Setz drei phenning. Die rederlin
von ainer Setz drewzehen phenning , Ortel ledrer von ainer Setz
zwelif phenning. Die vorgenanten Setz vnd Weingarten sint alle
gelegen auf dem Glaubaichsen. Darnaeh so dient Niclas der Chra-
mer datz Dreschirchen von zwain ackern Sechs vnd zwaincig phen-
ning, Ritschart von zwain aeckern zwen vnd dreizzig phenning-,
Vlreichtrutzel yon ainem aehker zwaintzig phenning, Ortoff hani-
sneyder von zwain «leuch aechkern newn phenning , Vbceich Zech--
maister von ainem aehker acht phenning, Chwäzel PMel von ainer
wisen Sechzehen phenning. Die vorgenanten aechker sint alle ge-
legen zwischen Dreschirchen vnd Drtanpnaw. Vnd ze Gvndram»-
torfsini gelegen auf behawstem gut vnd auf vberlend zway phunt
an Sechs wienner phenning geltes , vnd desselben dient Symon der
Pawr von seinem bof doselbes ain halbes phunt phenning vnd daz
vberlend dient , die hernach gescriben steiit. Von erst Hainreiek
pei dem steg von ainem aehker pei dem chrautgarten sechs phenning,
Woekerl auf dem graben von ainem aehker doselbes sechs phen-
ning, Letübel von Wienn von einem Weingarten auf dem Stainueli
Sechs phenning , Andre enthalb des pachs von ainem Weingarten
sechs phenning — Andre Maegerl von ainem Weingarten zwelif
phenning, Jans Maegerl von Minchendarf von ainem Weingarten
zwelif phenning. Der Pharrer von Waltersdorf von ainer Seti,
haizzet die Schoblinn, zwaintzig phenning, Symon Pater ze Gnnd^
ramsdorf von ainer Setz zehen phenning, Der Posch von Drumpnaw
von ainer Setz Sechs phenning. Die vorgenanten Setz vnd Wein-
garten sint gelegen auf der Laimgrueb vnd pei der Laimgrueb.
339
Darnach so dient der Düring von ainem yiertail acbker fiumf vnd
Tiertzig phenDing , Jans Chawnperger vod ainem yieiiail achker
fiomf TBd Tiertzig phenning. Die Putrinn von ainem yiertail achker
ze Drumpnaw fiumf vnd Tiertzig phenning. Paul auf dem Fach von
ainem yiertail achker fiamf vnd viertzig phenning, Dieiel von Biet-
marsdoff von ainem yiertail achker fiomf vnd viertzig phenning»
Hainizl von Dietmarsdorf von ainem yiertail achker fiumf vnd vier-
tzig phenning. Die vorgenanten yiertail achker sint alle gelegen pei
Dietmarsdorf. Vnd ze Enischesdorf aiüA gelegen auf behawsten gut
vnd auf behawsten gut vnd auf vberlend drewzehen Schilling phen-
ning an drey helbling geltes. Vnd daz dient, die hernach geschriben
Stent. Von erst von dem behawsten gut Gimolf von seinem hof zwen
vnd dreizzig phenning, Wolfel peck von seinem hofsechzehen phen-
ning, Thoman padner von seinem hof zwainczig phenning, vnd do-
selbes von vberlend dient Michel Dreierichrfeld von ainem Wein-
garten gelegen auf dem aygenlein zwelifthalben phenning, Heintzel
Tennhendel von ainem Weingarten doselbes zwelitf halben phenning,
fridel tratciitein von ainem Weingarten doselbes zwelif phenning,
Birek von ainem chriiutgurten fiumf phenning, Chunrat reuetel von
der ehrawtzsetz zwainlzig phenning, lAe Buebhaimerin von der
chrawtzsetz vier phenning, Böltzel pinter von ainem flechk pei dem
renftlein zwen phenning. Renfiel von ainem Weingarten, haizzet die
Bchusierint achthalben phenning, Welizel pinter von ainem Wein-
garten haizzet dieChienekerin,6umfzehein f\iennmg,l)ieStaifihauflinn
von ainem Weingarten doselbes fiumfzehen phenning. Der einuoUig
Ulrich von ainem Weingarten bei dem ehrewiz fiumfzehen phenning.
Darnach haben wir verchowft Sechzehen emmer weins rechter gib-
mass, Vnd die dient Jans auf der Bulben ze Enischesdarf Yon seinem
haus vnd von ainem Weingarten gelegen dopei; Vnd haben auch ver-
cboufit zwen emmer weins Perchrechts gelegen zwischen Enisches^
darfmd Prunn^ der dient Jensei vom Rein einen emmer vnd zwen
phenning von einer Setz gelegen ze nächst hern Andre des Siadeker
Capplan haus. Der Zechmaister ze prunn ainen emmer vnd drithalb
phenning von ainer Setz gelegen doselbs pei hern andre des Cappe-
lan haus. Darnach haben wir verchaufft fiumf Schilling wienner
phenning geltes, die gelegen auf ainer Setz hinder dem vreydhof
ynd die inne hat Woelfel der pechk. Wir haben auch verchauft acht
ynd viertzig wienner phennig geltes , die gelegen sind auf wismad
Ä2»
340
Tod auf aecbkern swischen Mineheniarff vnd LoffchsseHdorf, jnd
daz gult dient , die hernach geschriben stent. R^l Ton BSinehen'
darf acht pheoning, Vlreieh snaUler sweiif phenning, CkunnU
Mattier vier phenning. Andre von Gunize$darf zxht pfaennig, CJum-
rai graemann acht phennig, Chmrat Mawrer acht phennig. Vnd
auch darnach haben wir verchaufit achäiaiben emmer weins pereh-
recht der grozsen mass gelegen ob Gumpolizehirehen vnder dem
hochchogel vnd haizzet in dem Homlein, vnd des dient Herll ron
seinem Weingarten ain viertail, Oriel Da$ser ain viertail, der Vngerl
ain yiertail. Der Sirmerl ain riertail, Thoman haymleins veter ainen
halben emmer» Leubel Schaffer zwen emmer. Daz ander perehredit
doselbes leit nu ze stund TusafUeich. Die rorgenanten gult rnd gfiter
mit alle vnd darzue gehört ze Teld rnd ze dorf, wie daz genant ist,
vnd wo daz gelegen ist» mit allen den natzen rnd rechten , als wir
daz Tnuersprochenleieh in aigens gewer her pracht haben ynd die
all vns gedient sind warden aaf Sand Michels Tag» haben wir yer^
chauft vnd geben Tmb hundert vnd rmb sechs vnd zwaintzig phant
wienner phenning» der wir gantz vnd gar gericht md gewert sein,
den erbern geistleichen heren prüder Chobnan, die zeit apt ynd dem
Conuent daz dem heiligen chrawtz vnd allen im Nachkomen fQrbas
ledichleichen ze haben vnd allen irn frumen damit schaffen, ver-
setzen» verchauffen vnd geben, wem si wellen an alle widerred. Vnd
sein wir des ir recht gewer vnd scherm für alle ansprach » ak
aygens vnd des Landes recht ist in Österreich. Gewunnen se awer
färbas daran mit recht icht chrieg oder ansprach, daz sullen wir in
alles ausrichten an irn schaden vnd sullen Sie daz haben auf vns vnd
auf allem vnserm gut» daz wir haben in dem Land ze Osterreidi,
oder wo wir daz haben, wir sein lebentig oder tod. Mit vrchund ditz
brifes besigelt mit meim obgenants Michels Insigel» vnd der sach
sind gezeug Älber vnd Eberhart mein prüder Vnd mein Swager
Vlreieh der Steher mit irn Insigel, In an schaden. Gehen nach
Christes gepurd drewtzehen hundert lar darnach in dem Achtzisten
iar» des Sunntages In der ersten Vastwochen.
Original auf Pergament mit einem Siegel; drei fehlen.
341
CCXCV.
UM, 13. Febraar. — Die Gehrüder JVfda« und Georg von Schtüeinwart
verkaufen der Abtei HeiUgenkreuz das ihnen gehörige Sechstel an dem
Hause Nieder-Gaden,
Ich Niclas rnd ich JMg die Sweynbarier gebröder, Lienharta
seiigen des Sweynbarier S€n rnd all vnser Erben Wir vergehen vnd
tnnkant allen den, die denbrief lesent oder börent lesen, die nv lebent
vnd hernach ehfinftig sint, Da£ wir mit gutem willen, mit wolbedach-
tem mut Tnd nach ynserr nechsten frewnd Rat, zn der zeit, do wir es
wel getfin mochten, Verchaufft haben vnsers rechten aigens ein sechs-
tail , daz wir gehabt haben , an dem Haws daz nyder Gadem vnd
Bewn Jeuch akchers, die zu demselben Sechstail gehörent, vnd daz
holtz vnd daz wismat, daz auch zu demselben sechstail gehöret, vnd
zehen Schilling vnd newn vnd zwaintzig phenning wienner mQnzz
geltes, vnd drew höner fär zwelif phenning geltes, gelegen daselbens
ze nyder Gcidem auf behaustem gut vnd auf vberlent, die zu den
zelten die hemachbenanten Holden dienent: Niclas der Schrat ffimf
Schilling vnd zwaintzig phenning von einem halben Lehen vnd drey
phenning von einem Wisilekch , Yilrich der Mülner sybentzig phen-
ning von einer Mül vnd drew höner von einem chrautgarten , der
Graber Niclas viertzi^ phenning von einer hofstat vnd zwelif phen-
ning von Ekchern in dem hockueld vnd acht phenning von Ekchern
in dem Puchueldp Andre auf der Wydem acht phenning von einem
akcher vnd Sechs phenning von einem Chrautgarten , Andres aydem
zwelif phenning von Ekchern in dem hochueld. Die vorgenanten
guter vnd alles das, datz dartzu gehöret, vnd alles das, datz wir dasel-
bens ze nyder gadem gehabt haben, es sey Vischwaid oder wie daz
genant ist, es sey gestifft oder vngestiSt, versucht oder vnuersucht,
haben wir recht vnd redleich verchaufft vnd geben mit allen den
nutzen , ern vnd rechten , als es von vnsern vordem seligen an vns
chomen ist vnd als wir es alles in eigens gewer herpracht haben,
vmb ftimf vnd fllmftzig phunt wienner phenning, der wir gantz vnd
gar gewert sein , Den erbern Geistleicben Herren Prnder Cholman^
zu den Zeiten Abt datz dem Heylig Ckrewiz vnd dem gantzen Con-
uent desselben Chlosters vnd allen im Nachkomen fürbaz ledichleich
vnd freileich ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen , ver-
chauffen, versetzen vnd geben wem Si wellen an allen irrsal, als es
1
342
In rnd demselben irrn Cbloster allerpest ehom vnd fug, ausgenonunen
die 2wen Viltzschuch » die Si des Spans, der weilent ze nidergadem
gesezzen ist gewesen» Erben, die dartzu sehent» daz sein Jartag, den
er daselbs hintz dem Heyligenchrewtz gestiflt hat» begangen w^d,
alle iar geben sullen, vnd auch ausgenomen des rechtens» daz si an
dem tag, so Si denselben Jartag begent, geben sullen denselben
Erben» die dahin chöment» vnd wer mit In darchumt, swaz Si Chost
bedurffen , als derselb lartag gestiflFtet ist vnd als der brief sagt ynd
lawtet» den wir von In besunderlieh darvmb haben« Dasselb recht
mit sampt den egenanten viltzschfichen haben wir Tns ?nd rnsera
Erben oder, ob wir nicht weren» darnach den» auf die es denn le
recht geuellet» ausgenomen vnd behalten. Vnd sein auch wir vnd all
rnser Erben der vorgenanten guter mit allen den nützen» ern» rechten
rnd zugehörungen» so rorgeschriben stet» der egenanten Geistleiehen
Herren datz dem HeyUgenchrewtz vnd im Nachkomen Recht gewem
vnd scherm filr alle ansprach » als aygens recht ist vnd des Lanndes
recht ze Österreich. Wer aber» daz In an denselben Gütern icht
abgieng mit recht oder daz In icht chrieges oder ansprach daran
auferstund» von wem daz wer mit recht, Swaz Si des schaden nement,
Daz sullen wir In alles ausrichten vnd widerchern an allen irrn
schaden» Vnd sullen Si daz haben auf vns vnuerschaidenleich vnd auf
allem vnserm Gut» daz wir haben in dem Lande ze Österreich » oder
wo wir es haben » wir sein lebentig oder tod. Vnd daz der Chauf
fürbaz also stet vnd vnzebrochen beleih » Darüber so geben wir In
den brief ze einem warn vrkund vnd ze einer ewigen vestnung der
Sach versigilten mit mein obgenanten Niclas des Sweytibarter an-
hangundem Insigil vnd mit vnsers Vettern insigil» herrn CAunra^s des
Sweynbarter vnd mit vnsers Ohems insigil, herrn Hannsen von PeUM-
dorf des eitern vnd mit vnsers Vettern insigil» Hansen des Sweyn^
barter 9 die der sach gezeugen sint mit im anhangunden insigiln.
Vnd wand ich obgenanter Jörig der Sweynbarter aigen insigil noch
nicht han vnd doch zu meinen beschaiden iarn wol chomen pin, so
verpind ich mich mit meinen trewn an geuer vnder vorgenanten
meins Prüder vnd meiner frewnt insigiln» alles daz stet ze haben» daz
vor an dem brief geschriben stet. Der geben ist nach Christes ge-
purt Drewzehen Hundert iar darnach in dem Achtzgistem iar» des
Hontags in der ersten Vastwochen.
Original auf Pergament mit den Resten von vier Siegeln.
343
CCXCVI.
13t0, 17. nn, WIei. — Albert Buehof von Pauau ineorportri der Abtei
BeiUffenkreuz auf €rrund der huerirten Urkunde des Cardinal ^ Legaten
Guido vom 30. Juni 1350 die Pfarre Aland.
Albetius dei et apostolice sedis gracia Episcopus Paiauiensis.
Ad Botieiam presencium et memoriam futuroram. Litteras reueren-
didsimi in chriato patris et domioi domini Gvidonisy miseracione diuiaa
tituk) saocte Cecilie Preabiteri Cardinalis eius yero sigillo iropedenti,
ttt prima apparebat faeie» sigiliatas, sanas et integras omnique pror-
SU8 yicio et suspieione carentes nobis pro parte renerabilis et reli-
giosoratn Tirorum in cbristo nobis diiectorum . . Abbatis et conuentus
Monasterii Sande Crucis ordinis Cystereiensis , nostre Patauiensis
diocesis presentatas ea qua decuit reuerencia recepimus per omnia in
hec verba. (Folgt die S. 210, Nr. CCIV abgedruckte Urkunde des
Cardinal-Legaten Guido ddo. 1350, 30. Juni.)
Post quarum quidem litterarum presentacionem et receptionem
fuimus pro parte dictorum Abbatis et Conuentus debita cum iostancia
requisiti, quatenus commissionem per easdem litteras nobis factain
exequi curaremus. Nos igitur volentes iuxta commissionem eandem
procedere, vt tenemur, de contentis in predictis litteris inquisiuimus
diligenter, et quia contenta in ipsis preuia inquisicione debita inuen-
nimus yeritate fulciri, nobisque ob supradicti Monasterii hospitalita-
tem excessiuam, ac alia sibi incumbencia onera oportunum ride-
batur et expediens , quod subscripta vnio et incorporacio suum
debitum sortirentur eiTectum. Idcirco parochialem ecclesiam Sancti
Georgii in Oleth prefate nostre diocesis ad dictorum Abbatis et Con-
uentus presentacionem alias spectantem cum omnibus iuribus et
pertinenciis suis eisdem Abbati et Conuentui et per ipsos diclo eorum
Monasterio auctoritate nobis in bac parte tradita vnimus et rocorpo-
ramus ac in perpetuum annectimus per presentes, Ita quod cedente
vei decedente rectore ipsius ecclesie sancti Georgii» qui nunc est,
yel eciam eadem quotiescumque alio modo vacante liceat eis et suc-
cessoribus suis, qui pro tempore fuerint, memoratam ecclesiam Sancti
Georgii cum omnibus iuribus et pertinenciis suis et corporalem pos-
sessionem ipsius ingredi ac eciam libere apprehendere et teuere,
ipsiusque fructus, redditus et prouentus in proprios vsus conuertere,
consensu alterius cuiuscumque minime requisito. Prouiso , quod
344
memorata eccleaia S. Georgii debitis eiiode non firaadetar obsequiis,
sed faciant ibidem, prout oportunum extiterit, et est uel fieri con-
suetum iuxta dictarum litterarum contineaciam deseruiri laudabiUter
in diuinis; Juribus eciam papalibus» metropoiiticis et nostris ac aueees-
sorumnostrorum Patauiensium Episcoporum, qui pro tempore fuerint,
ae institueione caooDica ad dietam ecelesiam aancti Georgii, quocies
ipsam vacare contigerit» facienda. Quamquidem institucionem eano-
aicam nobis et eisdem siiccessoribus nostris resemamus in per-
petuom aemper saluis. In quoinim omniiun et aingulorum euideoa
testimonium et certitudinem pleniorem presentea litteras fieri ae
aigilli nostri appenaione fecimus rohorari. Datum Wienne aapra-
dicte nostre diocesis die xvij. Mensis Martii , Anno domini Milleaimo
Trecentesimo octuagesimo.
Original auf Pergament, mit Siegel.
ccxcvn.
1380, 30. Juli, Wiei. — Revers Onodld da Grülen von Grinsäng %u Crun-
Mten der Abtei Heiligenkreuz wegen auf seine Kosten geschehender Bewahr
rung eines Wasser-Grabens zu Grinzing.
Ich Oswald der Grill von Grintzing vnd ich Kathrei sein Hans-
urow Tnd all vnser erben Wir vergehen vnd tun chunt offenlich mit
dem brief, Das wir vns mit vnsern trewn verlobt vnd verpunden
haben gegen dem Erbirdigen geistlichen Herren Abpt Cholmann dats
dem Heyligen chrewtz vnd gegen dem gantzen Conuent gemain da-
selbs vnd gegen allen irn Nachkomen Vmb datz Gruebel , daz aus
vnserm Haus ze Grintzing vnder ir Hoffstat Weingarten get, daz wir
daselbig Gruebel bewarn vnd vbergewelben sullen, daz irer Holfstat
Weingarten icht scheden daran beschech, vnd sullen auch dasselbig
Gruebel wir vnd alle vnser Nachkomen allzeit pezzern, wann des
dürft ist, mit vnserm aygenhaften guet, vnd sullen auch das vorgenant
Gruebel allzeit von genaden haben vnd nicht von recht. Mit vrchund
des briefs, versigelt mit mein egenanten Oswalds Insigel des Grillen
vnd mit des Erbern manns Insigel, Petreim des Hadtnar von Nuss-
dorf, den wir des vleizzichleichen gepeten haben, daz er der sach
Getzeug ist mit seinem Insigil im an schaden. Der brief ist Geben
ze Wienn nach Christi gepürd Drewtzehen Hundert iar Darnach in
dem Achtzigistem Iar , des nästen Montags vor sand Stephans Tag in
dem Snyt.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
r
345
ccxcvni.
13M, 7. 86ft«Bl»ar (?) Wien. — Nidas der Peuger und seine Hausfrau
Awiu verkaufen der Abtei Heäigenkreuz einen ObatfarUn ver dem Werder
Thore in Wien*
ICH Niclas der Pewger Vnd ich Anna sein Hausfraw Ynd all
TDser Eriben Wir vergechen vnd tun cbunt allen den, di disen brief
lesent oder borent lesen , Die nv lebent vnd hernacb cbanflige sind.
Das wir mit gutem willen , mit wolbedaehtem mut rnd mit gesampter
hant, zu der zeit, do wir ez wol getun mochten, verchawft baben
ynsers rechten aygens vnsern Pawmgarten, gelegen in den Werd
Tnder den Ledrern vor Werdertor ze Wienn ze nächst Stephans
garten des Bratonschuchleine t davon man alle iar dyent dem Spital
hintz aand Herten, gelegen vor Wydmertor ze Wienn ain phunt
wienner pbennig geltes vnd nicht mer. Den vorgenanten Pawmgarten
haben wir recht vnd redleich verchawft vnd geben mit allen den
nutzen vnd rechten, als Wir in unuersprochenleich in aygens gewer
herpracht haben, vmb ayndlef phunt wienner phenning, der wir gar
vnd gantz gewert sein. Den erbern geistleichen Herren Prüder Chol*
mann, zu den zeiten Abpt daz dem Heilignchrewtz vnd dem Conueut
gemain daselbz vnd allen iren nachkomen furbas ledichleich vnd frey-
leich ze haben vnd darauf ze Pawen, was si wellen vnd allen iren
frumen damit ze schaffen, verchauffen , versetzen vnd geben , wem si
wellen au allen irrsal. Vnd sein auch wir ich vorgenanter Niclas der
Pewger vnd ich anna sein hausfraw vnd all vnser eriben vnuer-
schaidenleich des egenanten Pawngartens der vorgenanten geystlei-
eben Herren datz dem Heiligenkrewtz vnd iren nachkomen recht
gewer vnd scherm ftlr all ansprach , als aigens recht ist vnd der
Stat recht ze Wienn. Wer aber , das sew furbas mit recht an dem-
selben Pawmgarten icht chrieg oder ansprach gewinnen , von wem
das wer. Was si des schaden nemen, das schuUen wir in alles aus-
richten vnd widercheren an allen iren schaden , Vnd suUen si das
baben auf vns vnuerschaidenleichen vnd auf allen vnserm gut, das
wir haben in dem Land ze Österreich , oder wo wir es haben , wir
sein lebentig oder tod. Vnd das der chawff Airbas also stet vnd
vnzebrochen beleih, Vnd wann wir selber aigner Insigil nicht enhaben»
Darvmb so geben Wir in den brief zu einem waren vrchund der sacb
Yersigilten mit der zwaier erbern mann Insigil, Friedreichs von
346
Gvndersiarf furger ze Wienn vnd Räumen Ton Harrensiein purger
daselbz, die wir rleizzichleich gebeten haben» daz si der sach ge-
tzewg sind mit iren Insigiln in an schaden , Darvnter wir yns yerpin-
den mit vnsern trewen, alles das staet ze haben» das vor an dem
brief geschriben stet. Der brief ist geben ze Wienn, do man zait
von ehristes gepurt Drewtzechen Hundert !ar Darnach in dem Acht-
zigstem lar, an ynser Vrawen abent ze der Padenuartt.
Original auf Pergament mit xwei Siegeln.
CCXCIX.
1381 , 19. AprlL — Die Qthrüder Pilgrim und Dietmar die Streiffing ver-
kaufen der Abtei Heüigenkreuz ein kalb Pfund Pfenning Qülte %u Brück
an der Leitha,
Ich PUigreym der Straiffing zu Sand Marein vnder dem Leytta-
perig rnd ich Elzpet sein hausfrow, vnd ich Dyetmar der Straiffing
zu Trautmansdorff, dez vorgenanten her PiUgretms prueder vnd ich
Agnes sein hausfrow vnd alle vnser erben wir vergehen vnd tun kunt
an dem prief allen Lewten gegenwOrtigen vnd chQnftigen, di den
brief sehent, lesent oder horent lesen, Daz wir mit woluerdachtem
muet vnd mit gesampter haut vnd mit willen vnd gunst aller vnser
Erben zu der zeit» do wir ez wol getun mochten, Recht vnd redleich
ze chouffen geben haben dem Erbern geistleichen herren hern Chol-
mann, zu den Zeiten Abt zu dem Heiligen Chrewtz vnd der gemain, des
Conuents doselbs zu dem Heiligen Chrewtz vnsers rechten aygen
Guts ain halbs phunt wienner phenning gelts» gelegen in /VtiU an
der Leytta auf einem Stadel , der do levt in der obgenanten geist-
leichen herren Haws; dazselb obgnant halb phunt wienner phenning
sew vns alle iar gedint habent von dem obgnanten Stadel zu Porch-
recht; vnd daz obgnant halb phvnt wienner phenning gelts haben
wir In ze choufTen geben vmb achthalb phunt wienner phenning» der
sew vns gantz vnd gar verriebt vnd gewert habent» also mit ausgno-
mer red, daz der obgnant herr Cholman abt zu dem Heiligen chrewtz
vnd di Gemain dez Conuents doselbs mit dem vorgnanten halben
phvnt wienner phenning gelts furbas ledichleich vnd vreyleich alten irn
frumen schaffen sulln mit innehaben vnd mit versetzen vnd mit ver-
chouffen vnd geben » wem sew wellen an alle wider red vnd alle
Irrung. Vnd durich pezzer sicherhait willen so bin ich obgnanter
PUigreym der Streiffing vnd ich Elzpet sein hausfrow vnd ich
r
347
Dgetmar der Sire^Ung Tnd ich Agnes sein hausfrow Tod alle vnser
Erben dez Torgenanten halben pbynt wienner phenning gelts der
eegnanten Geistlichen herren recht scherm rnd gewer fOr vns vnd
für Tnser Erben vod fOr alle ansprach » als aygens Guts recht ist rnd
dez Lanndes recht se Osierreick. Wer aber» daz sew mit recht icht
ehrieg oder ansprach an dem Torgnantem halben phunt wienner
phenning gelts gewfinnen, oder daz in doran mit recht icht ehrieg
oder ansproch auferstueud , von wem daz wer, waz sew dez schaden
nement , daz schallen wir In allez ausrichten , abtragen vnd wider-
chereo an alle Ir müe vnd scheden. Daz lob wir In allez ze laisten
mit vnsern trewn an gewer , Vnd sew sulln auch daz allez vnuer-
schaidenlich haben auf vns vnd auf alle dem gut, daz wir haben oder
f&rbaz gewinnen in Osterreick vnd in vngerUf oder wo wir ez haben»
ez sey Eribgut oder varund gut, wir sein Lebentig oder tod. Vnd
doröber so geben wir den oftgenanten Geitsleichen den brief zu
ainem waren vrehunt der sach » versigilten mit mein vorgenanten
Piligreims vnd mit mein obgenanten Dj^e^mar^s der Straiffing an-
hangunden Insigiln, vnd mit der Erbern purger chlain 8tat Insigel zu
Prukk an der Laytta, di der sach zeugen sind mit irm anhangundem
Insigil, yn an schaden. Der brief ist geben nach Christi gepurd Drey-
tzehen hvndert lar , dornoch in dem ain vnd achizgstem iar» dez
nesten Vreytags noch Ostern.
Original auf Pergament, dessen drei Siegel fehlen.
ccc.
1381, 29. JlU, Passav. — Johann BUchof von Pastau beauftragt den Pfarrer
von Sittendorf, den Bruder JNikolaua von WeUra , Conventualen der Abtei
Heüigenkreuz^ in den kSrperUehen Besitz der ihm verliehenen Pfarre Aland
einzuführen,
Johannes dei gracia Episcopus Paiauiensis Dilecto in christo
• . rectori parocbialis ecciesie in Sikkendarf vel eins Vicario
Dostre Diocesis Salutero in domino. Quia ad parochialem ecclesiam
Sancti Georii in Aleth eiusdem nostre diocesis vacantem ad presens
per obitum Johannis vitimi rectoris illius dilectum in christo fratrem
Nicolaum dictum de WeUra presbiterum professum Monasterii Sande
Crucis ordinis Cistereiensis diocesis diele nostre diocesis ad presenta-
tionem Venerabilium et religiosorum virorum, Cholamani Abbatis et
Couentus prefati Monasterii Sande Crtuns, ad quos presentatio ipsius
348
ecdeste in AMk pertinere dinosdtar, reetorem uistitHiiiiiis per pre-
sentes, ipsuroque in personam dileeti in christo Hemriei dieti
Schusling^ cierici Ptdauiensis procuratoris ipsins fratris Nicolai ad
hoc legitime constituti per librum inuestimiu prenominaliter de eadem
Cnram animarum ac ad institutionem spiritualiiim et temporaliam
ipsias eommittentes eidem; Qoare discretioni tue comittifflas et
mandainua, quatinus eundem fratrem Nicolaum in eorporalem posses*
flionem predicte ecclesie in Aleth, ac omnium inrium et partinentia-
rum ipsius indacas et defendas inductum» faciens sibi de froetibos,
redditibu8, prouentibas , iuribus et obueneionibus vniuersis ad ipsam
speetantibus ab omnibua, quorum interest, integre responderi. Contradi-
ctores et rebelies aoctoritatenostra percensuram ecclesiastieamfirmiter
compescendo. Datum Paiauie, die xxyiiij<> mensis Julii Anno domini
Milleaimo, Trecehtesimo, oetuagesimo primo.
Original auf Pergfament mit Secret-Siegel.
CCCI.
1382, 27. Februar, Wien. — Der Cardinal- Legat PUeus bestätigt der Ahiei
Heüigenkr€u% die von dem Cardinal - Legaten Guido (unierm SO, Juni
1360) erwirkte und von dem Diöeesan - Bi$ehofe bestätigte Ineorporatian
der Pforrkirehe »u Aland.
PileuB miseracione diuina tituli sancte Braxedis Presbyter Car-
dinalis ad infra scripta apostolica auctoritate suffultus dilectis nobis
in Christo Abbat! ef Conuentui Monasterii Sancte Crucis Ordinis
Cisterciensis, Patauiensis diocesis» salutem in Domino. Justis peten-
cium desideriis dignum est» nos facilem prebere assensum et Tota«
que a rationis tramite non discordant, effectu proseqoentes complere.
Vestrisigitur in hac parte supplicacionibus grato concurrentes assenso,
annexionem, vnionem et incorporacionem parochialis ecclesie Sancti
Georgii in Alehi diete diocesis, vobis et vestro Monasterio per feiicis
recordacionis olim Cardinalem Crwidonem, tunc Apostolice Sedis
legatum, factas et per Reuerendum Patrem Episcopum Patamen-
sem, loci Ordinarium confirmatas, ratas habentes atque gratas,
eas auctoritate apostolica, qua fungirour, tenore presencium confir-
mamus et presentis scripti patrocinio communimus. Nalli ergo homi-
num liceat hanc'paginam nostre confirmacionis et communionis infrio-
gere , vel ei ausu temcrario contraire. Si quis autem hoc attemptare
presumpserit, iodignacionem omnipotentis Dei et beat(Nmm Petri
349
et Pauli ApoBtoloram eiua se nouerit ineursurum. Datum Wienne^
PatamengU dioeesis üj^ Kalendas Martii • Pontificatus Sanctissimi in
Christo Patris et domini noatri, Domioi Vrbani, dioina prouideneia
Pape Sezti, anno quarto.
Original auf Pergament mit Siegel.
cccn.
1382, 27. Februar, Wien. — Der CardinaULegat Püeua ermäehligt die Abtei
HeUigenkreuz die ihr ineorporirtB Pfarre Aland einem ihr gefälligen
Prietier %m verieihen*
Pileus miseracione diuina tituli Sancte Praxedis presbyter Car-
dinalis ad infra scripta Apostolica auctorltate suffultus Dilectis nobis
in Christo Abbat! Couuentui Monasterii Sancte Crucis Ordinis Cister-
ciensia Paiauiensis diocesis salutem in Domino. Deuocionis vestre
sinceritaspremeritur, vt votisyestris, quantum comode pos8iimus,fauora-
biliter adnuamus. Hinc est, quod nos vestris supplicacionibus inclinati,
Tt parochialem ecclesiam Sancti Georgii in Alecht dicte diocesis
Tobis et vestro Monasterio ineorporatam et vnitam alicui presbytero,
religioso vel seculari, ad firmam vel annuam pensionem huie ad
annum locare yaleatis , vobis auetoritate apostolica , qua fungimur,
tenore presencium indulgemus. Nulli ergo hominum liceat, hanc
paginam nostri indulti inPringere, rel ei ausu temerario contraire.
Si quis autem hoc attemptare presumpserit , indignacionem omni-
potentis Dei et beatorum Petri et Pauli Apostolorum eius se nouerit
incursurum. Datum Wierme , Paiauiensis diocesis iij<^ Kalendas
Martii, Pontificatus Sanctissimi in Christo Patris et domini nostri
Domini Vrbani diuina prouideneia Pape sexti anno quarto.
Original auf Pergament mit Siegel.
cccm.
1382, 9. Jani, Rom. — PapH Urhan VI. hettätigt der Abtei Heüigenkrewn im
Allgemeinen alle Rechte und Freiheiten,
ürbanu» episcopus seruus seruornm dei. Dilectis filiis . .
Abbati et Conuentoi Monasterii de Sancta Cruce Cisterciensis ordinis
Pataoienais diocesis Salutem et apostolicambenedictionem. Cum a nobis
petitor, qaod iustum est et honestum, tarn uigor equitatis quam etiam
ordo exigit rationis, ut id per soUicitudinem officii nostri ad debitum
350
perducatar eifectom. Eapropter dileeti in domino filii aestris iastis
postulationibus grato concurrenf es assensu, omnea libertates et immii-
nitatea a predeeessoribiis nostris, Romanis Pontificibus siue per prioi-
legia uel alias indulgentias oobis et Monasterio nestro eoncessas » nee
non libertates et exemptiones secularium exactionum a Regibus, Prin-
cipibus, uel aliis Christi fideiibus rationabiliter uobis et Monasterio
predicto indultas, sicut ea iuste et paeifice obtinetis, uobis et per nos
eidem Monasterio aiictoritate apostolica confirmamus et presentis
seripti patroeinio cornmuninias. Nulli ergo omnino hominum liceat,
lianc paginam nostre confimiationis infringere uel ei ausu temerario
contraire. Si quis auteni hoc attemptare presumpserit indignationem
ODinipotenlis dei et beatorum Petri et Pauli apostolorum eius se nouerit
incursurum. Datum Rame apud Sanctum Petrum V. Idus Junii Ponti-
ficatus nostri Anno Quinto.
Origiatl auf Pergament mit Bleibulle.
CCCIV.
13tt. 7. iagut, Wien. -- Albreeht ilL, Herzog van ÖMterreieh etc., Übtrlättt
der Abtei Heiligenkreu* da$ ihm zustehende Mereigenthum wm ti^enihalb
Pfund Pfenning OüUen *u Qerloe.
Wir Atber von gotes gnaden Hertzog ze Österreich , ze Ste^fr,
ze Kernden vnd ze Krain , Graf ze Tyrol etc. Tun chunt Vmb die
sibenthalb phunt phenning geJts gelegen zem Gerloz, die die erber
Kunigund die Reichersiainerin von vns ze leben gehabt hat vnd die
si durch got z& dem Kloster zem Heiligen Chreutz geschaffet hat,
Daz wir lauterlich durch got vud durch vnser vordem rnd nach-
komen trost vnd hau willen die aygenschaft derselben sibenthalb
phunt phenning gelts gegeben haben zu dem vorgenanten gotzhaus
vnd klostcr zem Heiligen Chreutz also, daz doch die vorgenant
Reycherstainerin die obgenante gult ir lebtag nutzen vnd innbaben
mag, vnd swenn si von diser weit verschaidet, daz dann ain Abt zem
Heiligen Chreutz ^ wer der ye zu den zeiten ist, allen seinen fram
damit schaffen vnd tun mag an all irrung, in aller mazz, als er mit
andern seinen aigen gät tut , die zu seinem gotzhaus gehörend. Hit
vrehund ditz briefs. Geben ze Wienn an sand afre tag. Nach Chri-
stes geburd dreutzehenhundcrt iar , dornach in dem zwain ynd acht-
zigistem iar.
Original auf Pergament mit Siegel.
r
3S1
CCCV.
IMS, 3L ingtst. — Kunigunde, Herrn Hannsen von Reichenstein Witwe
tüftet nek in der Ahtei Heüigenkreu% Begräbniss und Jahrtag und widmet
doxa Pfenning €Häien %n Oerlae,
ICH Chunigund Hern Hannsen Witib von Reichengtayn dem
Got gnad » zu dan zeiten der Hochgepom fürstinn meiner gnedigen
frowD frown Beatrix yon Nümberkck Hertzogin ze Oesterreich etc.
Hofmaisfarinn Vergich ynd tun kunt allen den , sie den brief iesent
oder horent lesen » die nv lebent vnd hernacb kunftieb sint, Daz ich
mit aller meiner erben gutem willen vnd gunst, mit wolbedachtem
mut zu der zeit, do ich es wol getan mocht. Recht ynd redleich ge-
widempt vnd gegeben han. Gib vnd widern ouch mit dem brief den
erbern Geistleicben Herrn Prüder Chohnann, zu den zeiten Abt vnd
dem Conuent gemayn datz dem Heyligenehrewix vnd allen irn Nach-
kemen vnd demselben Gotshaws durch Got, meinselbs vnd aller
meiaer vodern Sein Hails willen in decn rechten, als hernacb an dem
brief gesehriben stet, drewtzeben phunt vnd vier phenning wienner
Möntz gelts, gelegen in dem dorff pey Stillfrid, das do haizzet datz
dem Gerlaa auf behawstem Gut; denn vier vnd zwaintziefa phenning
ligeot auf vberlent vnd der Sibenthatb phunt vnd zehen phenning
mein reehts aygen sint, vnd die andern Sibenthalb phunt myner
Sechs phenning han ich ze leben gehabt von dem Hochgeporn forsten
meinem Gnedigen Herren Hertzog Älirechtn ze Osterreich etc., der
die dem egenanten Gotshaws datz dem Heyligenchreuiz lautterlich
durch Got vnd durch meiner vleizzigen pet willen geaygent han, als
der brief sagt, den er yon seinen Gnaden darüber geben hat, vnd
die ZV den zeiten die hernach benanten holden dienent. Vonerst
ÖHel Pehem von einem gantzen leben ayn phunt an sand Michels
tag, ein halbphunt vnd an sand Jorigen tag, ein halbphunt vnd ze
Weysat Sechtzig phenning, ze weinachten zwaiiitzig, ze Ostern
zwaintzig vnd ze phingten zwaintzig. Frtdreich Mader von einem
gantzem leben ayn phunt, an sand Michels tag ein halbphunt vnd an
sand Jörigen tag ein halbphunt vnd ze weysat Sechtzig phenning, ze
weiehnaehten zwaintzig, ze Ostern zwaintzig vnd ze phingsten zwain-
tzig. Elspet Ludweigs witib des Stawber von einem gantzen leben
Siben Schilling, an sand Michels tag vierdhalben Schilling vnd an sand
J&rigen tag vierdhalben Schilling vnd ze weysat Sechtzig phenning,
ze weiehnaehten zwaintzig, ze Ostern zwaintzig vnd ze Phingten
382
zwaintzig, Janns Planikel von einem ganfzen lehen ayn phunL an sand
Michels tag ein halb phunt vnd an sand Jdrigen tag ein haUbphoiit,
ynd ze weysat Sechtzig phening, ze weichnaehten zwaintzig, ze 0»lern
zwaintzig rnd ze phingsten zwaintzig. Agne$ die Chnebin ron einem
halben lehen ein halb phunt phening, an sand Michels tag Sechtzig ynd
an sand Jörigen tag Sechtzig, vnd ze weysat drdtzzig pfaenning, ze
weichDachten zehen, ze Ostern zehen vnd ze phingstem sehen.
Niclas Römer von einem halben lehen ein halbphont phening, an
sand Michelstag Sechtzig Tod an sand Jorigen tag Sechtzig vnd ze
weysat dreizzig phening» ze weichnachten zehen, ze Ostern sehen
ynd ze phingsten zehen. Ckunrai pehem von einer hofstat Sechtzig
phenning,an sand Micbelstagdreizzig vnd an sand Jörigentag dreizsig,
ynd zu weysat flinf phening, ze weichnachten zwen , ze Ostern zwea
ynd ze phingsten aynen. Niclas psehem yon einer hofstat dreiszig
phenning , an sand Michels tag fiumftzeha vnd an sand Jdrigen tag
fiumfzehn, ynd ze weysat fiumf phening, ze weichnachten zwe», ze
Ostern zwen ynd ze phingsten aynen. Darnach Janas der Waldner
dint yon einem halben lehen fiumfthalben Schilling, an sand Michels
tag acht ynd Sechtzig ynd an sand J5rigen tag Siben ynd Sechtzig,
ynd ze weysat dreitzzig phening, ze weichnaehten zehen, se Ostern
zehen ynd ze phingsten zehen. Lewbel Johan von einem halbeD
lehen fiunfthalben Schilling, an sand Michels tag acht ynd Sechtzig
ynd an Sand Jdrigen tag Siben ynd Sechtzig, vnd ze weyeat dreitz-
zig phening, ze weichnaehten zehen, ze Ostern zehen vnd se phing-
sten zehen. Niclas Wolfram von einem halben lehen ein hnibpbont
phening , an sand Michels tag Sechtzig ynd an sand Jdrigen tag
Sechtzig, yud ze weysat dreitzzig phening, ze weichnaehten sehen,
ze Ostern zehen vnd ze phingsten zehen. Nielas Reiner von eineai
halben lehen ein halbphunt phenning an sand Michels tag Sechtzig vnd
an sand Jörigen tag Sechtzig, ynd ze Weysat dreizzig phening, ze
Weichnaehten zehen, ze Ostern zehen vnd ze phingsten zehen. Jama
Golman yon einem gantzen lehen ayn phunt phening, an sand
Michels tag ein halbphunt vnd an sand Jörigen tag ein halb-
phunt ynd ze weiset Sechtzig phening , ze Weichnaehten zwaintzig,
ze Ostern zwaintzig, vnd ze phingsten zwaintzig. Vlreieh Plämkel
yon einem gantzen lehen ayn phunt phening, an sand Michels
tag ein halbphunt vnd an sand Jörigen tag ein halb phnnt, ynd
ze weysat Sechtzig phening, ze weichnaehten zwaintzig, se Osten
353
swaioUig vnd ze phiogsten zwaintzig. Jaoob puwmueynt ron einem
gaatzen leben ayn phunt, an sand Michels tag ein halbphunt vnd an
Sand Jorigen tag ein halbphunt, ynd ze weysat Secbtzig phening, ze
weichnachten zwaintzig, ze Ostern zwaintzig vnd ze phingsten zwain-
tzig. Vnd von einem Akcher, des Sechs Jewchart sint ynd haizzet
der Trappenakcher, an sand Jörigen tag achtzehen phening. Jamis
der Graf Yon einem akcher sechs phening an Sand Jörigen tag, vnd
alles daz, das zu den yorgeschriben Gütern allen gehöret ze ueld ynd
ze dorff, es sey gestifFt oder yngestift, versucht oder vnuersucht,
wie so daz genant ist. Mit allen den nutzen, eren vnd rechten, als
ich es alles in aygens gewer herpracht hao Also mit ausgenomen
Worten, daz ich obgenante Chunigund die Reiekemiaynerin die vor-
genanten Drewtzehen phunt vnd vier phening gelts in nutz vnd in
gewer innhaben, nyezzen vnd nutzen sol vntz an meinen tod vnd nach
meinem tod suUen Si denn zu dem egenanten Cbloster datz dem
HeyUgenkrewtz geuallen ewichleich dapey ze beleiben Also, daz
mein Sun. Prüder Hanns der Reiehenstayner sand Johanns Ordens
CoDuenf prüder ze Mewrperg von derselben gult sol haben dreitzehen
Schilling wienner phening gelts, die ich Im ze leibgeding daraus
gegeben han vnd die Im ouch ein igleieh Amptmaa derselben gfiter
alle lar dauon raichen vnd geben sol , die weil er lebt an alles ver-
tziechen vnd geuer, vnd sol denn ein igleieh Prior datz dem Heilt'
genehrewtz^ wer der ye ist, die vbrigen ayndlef phunt drey Schil-
ling vnd vier phening alle iar innemen vnd inuezzen vnd sullen
denne dieselben geistleichen Herren datz dem Heiligenchrewtz vnd
all ir nachkoraen mir vnd dem obgenanten meinem wirt vnd allen
vasern vodern vnd nachkömen vnd allen geiawbigen Sein ze hilflT
vnd ze trost einen ewigen Jartag in demselben irn Cbloster hegen
alle Iar an Sand Pert^mes abent des zwelifpoten , des nachts mit
gantzer gesunger vigily vnd des morgens mit einem gesungen Sel-
ampt vnd mit gesprochen Selmezzen vnd mit anderm gepet» als irs
Ordens syt vnd gewonhait ist. Vnd sol der Prior desselben tags
geben den Herren gemeincbleich Drew phunt wienner phening vmb
ein Mal , also daz igleichen Herren ze tisch geuall drew Stukch visch
ynd ein Seml , die ayns wienner phening wert sey vnd sein gewond-
leiche phrOnt des pesten weins. So Si In in irm Cheler habent ange-
uer. Vnd swas dene der egenanten Gult ierleich vberbeleibt, die sol
der Prior vmb grabs'iGewant geben vnd daz tailn vnder die Herren
Fontes AbUi. II. Bd. XVI. !^3
3S4
gemainchleich also • daz aynem alsuil geuail als dem andern , alsner
es geraichen mag. Vnd wenn denn der yorgenant mein San, Prüder
Han8 abget mit dem tod vnd nicht mer ist. So sint denn den ege-
nanten geistleichen Herren vni im naehk5men die egenanten Drei-
tzehen Schilling geits, die er ze leibgeding gehabt hat, als Torge-
schriben stet, allerding ledig worden Also, daz Si der furbas nie-
mant mer gepunden stillen sein ze raichen , noch ze geben , Sander
daz die egenanten Drewtzehen phunt rnd vier phening gelts f&rbas
gantz vnd gar pey dem egenanten Chloster ewichleich beleiben vnd
za den egenanten iartag vnd Selgret gegeben werden sullen in der
weys, als vor an dem brief benant vnd begriffen ist. Ouch sallen die-
selben Geistleichen Herren nach meine tod meiner nechsten frewnt
aynem der den brief, den Si mir besunderleieh vmb das egenant Sel-
gret herwider gegeben habent, innehat, alle iar zwen Gefiltzt Schach
geben , als Si die gewondleich andern Herren von irm Chloster ge-
bent angeuer, das der dartza sech, daz das vorgenant Selgret be-
gangen werd vnd icht abge. Vnd wenn oach das wer, daz dieselben
geistleichen Herren oder ir Nachk(^men an dem egenant Selgret
sawmig erfunden wurden vnd daz nicht aufrichten vnd begingen an
dem tag vnd in dem rechten, so vorbeschaiden ist. So sallen sich
denn mein nechst frewnt oder wer den brief, den Si mir herwider
gegeben habent, mit derselben meiner nechsten frewnt gatem willen
innehat, der vorgenanten Drewtzehen phunt vndvier phening gelts vnd-
erwinden vnd die alslang innhaben, vntz das die egenant geistleichen
Herren alles das vnuertzogenleich erstatten vnd volpringen, das Si
an dem egenanten iartag vnd Selgret versawmpt habent. Vnd das
die gab, wydmung vnd Stiftung furbas also stet vnd vntzebrochen
beleih, DarOber so gib ich obgenante Chunigund die Seichengtay-
nerinn für mich vnd für all meine erben den oftgenanten geistleichen
Herren daz dem HeÜigenchretotz vnd allen irn nachkömen vnd dem-
selben Gotshaws in dem rechten , so vorgeschriben stet, den brief zu
einem waren vrchunt vnd zu einer ewigen vestigang der sach ver-
sigilten mit meinem anhangundem insigil vnd mitmeins prüder insigil,
hern iKait^^n von Winden vnd mit meiner Vettern insigiln, hern Otten^
hern Nicla» vnd Gotflrids der Wildungsmawrer vnd hern PurkcharU
von Winden , die ich des rieizzichleich gepeten han, das Si der sach
getzewgen sint mit irn anhangunden insigiln. Der brief ist geben
355
nach Christi gepurd Drewtzehen Hundert hr Darnach in dem zway
?nd acbtzigisten lar, an aand Giligen abent.
Original auf Perganient, dessen Siegel fehlen.
CCCVI.
1283, 20. ■al, Eon. — Papst ürban VI beauftragt den Abt van HetUgen-
kreu^ mit Uniersuekung der Streiteaehe ^wUchen dem Kloster Baum-
gartenberg und dem Deehant von Wien, Johannes,
Drbanus episcopus seruus seruorom dei Dilecto 61io .
Abbati Monasterii sande Crucis in Aiutria, Patauiensis Dioeesia
Salntem et aposlolicam benedictioneni. Sua nobia dilecti filii Johan^
nes Abbaa et Conuentos Monasterii in Pawngartenpergf Cisterciensis
Ordinis Patauiensis dioeesis petitione monstrarunt, quod, licet Johan-
nes Decanus ecclesie Wyewnenns^ dicte dioeesis in eundem Abbatem
aullam haberet iurisdictionem ordinariaro seo etiam delegatam» tarnen
idero Decanus in eundem Abbatem excommunicationis sententiam ad
iastantiam Conradi de Nuenburga , Monachi dicti Monasterii promul-
gauit, propter. quod pro parte dictorum Abbatis et Connentus sentien-
tiam exinde indebite se grauari sint ad sedem apostolieam appellatum.
Qooeirca discretioni tue per apostolica scripta mandamus, qufttinus
uoeatis, qui fuerinteuocandi et auditishinc inde propositia quod canoni-
cum fuerit appellatione remota decemas » faeiens quod deereueris per
censuram ecclesiasticam Grmiter obseruari. Testes autem qui fuerint
nominati. si se gratia, odio uel timore subtraxerint , censura simili
appellatione cessante compellas ueritati testimoniumperhibere. Datum
Barne apud Sanctum Petrum Xtil^ Kalendas Junii, Pontificatus nostri
Anno Sexto.
Original aaf Pergament mit Bleiballe.
CCCVII.
1364, 25. J&IIBer. — Christian von Uagenbrunn vermaekt der Abtei HeUigen-
kreu% seine Besitzungen %u lVe%elndorf, welehe jedot^ %uvor von deren
Pfand inso ferne auszulösen sind.
Ich Christan von Hagenprun vergich vnd tun chunt mit dem
brief allen laeuten » di in sehent« leseut oder horent lesen , Das ich
mit guten willen ynd gunst, au der zeit, do ichz mit recht wol getun
roocht, hab lazzen lozen ynd auch noch f&rbaz losen all mein hab md
erib ze Weczelndorf von Christen vnd von Juden Abpt Cholman
23*
3K«
vnd den Conuent zu dem Heyligen chruviz, rod main auch, daz die
selber guter ewichlich beleiben pei dem selber Chloster durch meiner
sei vnd meiner voruordern sei hail willen ynd durch der herrenphrunt,
die si mir mein lebtagen gegeben habent. Von erst so erlaubt ich zu
lozen» dem Abpt Tnd den Conuent , zween hoff ze Wecelndarffl der
ain ist frey vnd dint niement. Der ander hoff ist ze leehen von dem
Probst ze Neumburcht vnd dint im nichtes nicht. Dernach erlaub
ich ze lozen ain mul doselbs, di do stet dem Ritter, her Jansem
Ton rietenihal Tnd achtbenhalbem eimmer wein perchreeht an dem
perg daselbs, zwelif phunt wienner phening, ynd wann man di
zwelif phunt wienner pbening geit vnd raicht an ynser yrawotag zu
der liechtmezz • so mflsz er di egenante« mul vnd das perchreeht
ledig vnd frey lazzen vnd cbain ansprach zu dem fQrbaz hat. Auch
dem vorgenanten hem Hansen von Bieietäal stet anderthalb Jencbart
achker drew phunt und sechzig wienner phenning, vnd wann man Im
daz gelt raicht zu der Liechtmezz, so mag er chain ansprach darauf
gehaben. Ich verlaub auch in , ze losen ain halb lehen doseibs, daz
do stet dem Erbern man, Weieharien dem Peheim zwantzig phunt
wienner phenning, vnd wann man im die phenning geit zu der Licht-
mezz, so ist iz ledig Vnd chain recht fQrbaz dorzu hat, vnd audi daz
mein aygen gut ist, Vnd zwen vnd zwanzig pbening gelts auf vber-
lent, vnd ainen weingarlett, der mein aygen ist, vnd von zwain andern
Weingarten geit man mir den Zehent, vnd von vierdhalb Jeuchart
achker auf den Zehent, vnd daz auch aygen ist vnd der herren holden,
von dem HeyUgen ckteuz inn habent, und auch niemant stet. Die
vorgenannten guter zu lozen hab ich erlaubt vnd noch verlaub zu
lazen vnd was do han ze Wezelndorff und waz nicht gelast ist, daz di
selben noch gelöst sullen werden Von Abpt Chobnam vnd dem Con-
uent zu den Heyligen chreuiz. Wer aber, ob der Abpt vnd der Con-
uent icht chrieg oder stotzz derin bieten oder gewunden von mei-
neu sunn Jansen und Jerdein» oder von andern meinen erben. Ich sei
lebendig oder tod, so habent sew nichtz doran , Si mugen auch chain
ansprach mit recht darzu haben. Wann di guter mein freys erb ist,
zu versetzen vnd zu verchauffen, machen vnd geben, wem ich wil vnd
gunstig pin. Vnd daz daz gemecht der lasung als vorgeschriben stet,
vnzeprochen fflrbaz beleih, ich sei lebentig oder tod, gib ich vorge-
nannter Chriitan von Hagenprunn den prief dem abpt vnd dem Con-
uent des obgenannten Chlosters versigelt mit meinem anhangendem
357
iDsigel ynd dez gezeug sind der vest Ritter her ehristan der Techen--
stainer vnd Eberhart voo Wildek der Sach in an schaden. Der brief
ist Gegeben nach christi gepurd Drewtsehen hundert Jar» Darnach in
dem yier vnd achczlüstea iar. An Sand Pauls Tag, als er bechert
ward.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln; ein drittes fehlt.
CCCVffl.
1384, 18. ipril, Heastadt (fVeapaltS). — Michad Aht von Arahona und
General ^Viear des Cietereieneer'Oirdeni tranemmirt mif Bitten der Abtei
HeiUgenkreuz die Bulle Popet ürbant Fi., ddo, Tibur 26. Juli 1283 für
den Cistereieneer-Orden,
Nos frater Michael Abbas Monasterii de Arabana. Ordinis Cister-
ciensis Theatinae diocesis, ejusdem ordinis Vicarius generalis, autho-
ritate apostolica deputatus renerabili in Christo patri, domino Colo-
mannot Coabbati et monaehis ceterisque personis Monasterii sanete
Crueis in Äustria dicti ordinis, Patauiensis diocesis salutem in domino
sempiternam. Notum facimus per presentes, nos litteras siue bullas
pro personis ipsius ordinis a Sanctissimo in christo patre et domino
nostro domino Vrbano diuina prouidentia papa Sexto eins yera bulla
plumbea in fiiis sericis crocei et rubei coioris inpendens bullatas,
non yiciatas, non eancellatas» nee in aliqua sui parte suspectas, sed
prorsus omni vieio et suspieione carentes, obtinuisse et recepisse,
quaram tenor de uerbo ad uerbum sequitur et est talis: ürbanus
episeopus seruus seruorum dei Dilectis filiis vniuersis abbatibus,
prioribus et monaehis, ceterisque personis vtriusque sexus Ciatercien-
sis ordinis Salutem et apostolicam benedietionem. Prouenit ex vestre
deuotionis affectu, quo nos et Romanam eeclesiam reueremur, ut peti-
ciones vestras, illas presertim, que animarum vestrarum salutem
reßpiciunt, ad exauditionis graciam admittamus. Hinc est, quod nos
uestris supplieacionibus inclinati, ut Confessor, quem quilibet vestrum
duxerit eligendum, omnium peccatorum vestrorum, de quibus corde
contriti et ore eonfessi fuerint» semel tantum in mortis articulo ple-
nam remissionem vobis in sineeritate fidei et vnitate sanete Romane
ecelesie ac obediencia et deuocione nostra uel successorum nostro-
rum Romanorum pontificum canonice intrantium persistentibus aucto-
ritate apostolica concedere valeat, deuotioni restre tenore Presentium
indulgemus; sie tarnen, quod idem confessor de hiis, de quibus
358
fuerit alicui satisfactio impendenda, eam vobis per tos, si superri-
xeritis» yel per alios» si tunc forte transieritis » faeiendam iniuiigat,
quam vos yel illi faeere teneamini, ut prefertur. Et ne, quod absit»
propter huiusmodi graciam reddamini procliuiores ad illicita imposte-
rum comittenda, volumus» quod si ex confidentia remissioDis huius-
modi aliquid forte commiteretis , quo ad illa predieta remissio vobis
nuilatenus suffragetur. NuIIi ergo omnino hominum liceat hane pagi-
oam nostre conces&ionis et roluntatis infringere, uel ei ansu temerario
contraire. Si quis autem hoc attemptare presurapserit, indignacioaem
omnipotentis dei et beatorum Petri et Pauli apostolorum eius se
Douerit incursurum. Datum TUfure viü. kalendas Augusti, Poutifi-
catus nostri anno sexto. — In quorum omnium fidem et testimonium
presentes litteras fieri , nostrique yicariatus officii sigiUi appensione
iussimus communiri. Datum Neapoli in hospicio habitationis nostre
die decima oetaya roensis Aprilis anno domini Millesimo Trecentesimo
Octuagesimo quarto, Indictione septima , Pontificatus Sanctissimi in
Christo patris et domini nostri, domini ürbani, diuina prouidentia
Papoe sexti predicti anno septimo.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
cccix.
1384, 23. April. — Vergleich ffswitchen den vier Cutercienser - Abfeteu
Heiligenkreuz, Lüienfeld, Zweitl und 8t. Nikolaus in Wien eines- und den
Sekiffherren %u Laufen anderes Theils in Betreff der IMlung der soge-
nannten Flösspfennige hei Verfährung des Musssalzes von Sahhurg,
Wier dl Sehefheren gemainehleich ze Lauffen^ ich Hartneid
der Eiter Chuchler, ich Eberhart sein sun, ich Chänrai ich Hartneid
ich Eberhart geprüder di Chuchler, ich Mertt yon der alben^ ich
Seybot der- nüatorffer^ ich Chänrat, ich Vlreich, ich Ott geprGder
die GrdnSf ich Kameret der weizzenekker^ ich Albrecht der Noppin-
ger, ich Albrecht der Schellar, ich Fridreieh der Fewrfinger^ ich
Jacob ich Partei geprueder di Frieschär, ich Jacob der mUan
ich Nydo der Schefhefr, ich Hans sein sun, ich Jacob sein prüder,
di schef herrn , ich Martein der Sehilicher » wir yeriechen all ge-
mainchgleichen f&r yns ynd fllr all ynser eriben ynd nachchömen der
schefrechten ynd tQn chund offenbar mit dem brief allen den, di in
sechent, hörent oder lesent, di nu lebent oder hernach chunfdg sind,
Dajs ein misshelung ynd chrieg ynd stözs zwischen yns ynd der
\
3S9
erwierdigen herren vnd frawn» Abt vnd Abtessinn vnd der Conuent
der yier Cbl5ster ze Österreich, di her nach geschriben Stent» ge-
wesen ist ymb an zwaydreizk phunt wienner phening geltz, di da
haizsentdiFlötzpfening, divns di vorgenanten erwierdigen Herren vnd
Frawn, Abt vnd Abtessin der vorgenanten Chl5ster ze Lyenveld, ze
Aem Heiligen Chrawiz^ ze Zwetel, ze aand Nyclo pei Wienn iärleich
zwischen Sunibenten ynd sand Jaeobstag geben habent von iren
Freyuug irs muessaltzz , daz si iärleich auf dem wazzer ze Lauff^en
auzfürent » der ye daz Chlöster an gepurd hat siben phunt wienner
phenniug geltz ; des vorgenanten geltz, darvmb si mit vns ze chrieg
vnd ze recht sind chömen vor vnserm geistieichem vater» dem Papst
von Rom als vil vnd als werr, daz wir auf paiden tailn ze grozzen
schaden chomen sein > wie sich daz vergangen hat » daz wir vns vmb
den vorgenanten handel auf paiden tailn eins tags mit einander ver-
uangea haben für vnsern genädigen herrn herrn Pilgreim ertzpischof
ze SaUzbürg. Nu ist herauf chomen auf denselben tag gein Saltzburg
von der egenanten Chlöster wegen "der Erwierdig herr herr Stephan
Abt ze Lienuelden mit völligem gewalt der obgenanten vier Chlö-
ster, der Abt vnd Abtessin vnd aller ir Conuent mit ir alle brief vnd
Insigeln, vnd mit im herr Hans von Pellndorff^ze tun vnd ze lazzen
in dem handel. Nu sein wir auf paiden tailn ze tagen chomen» yeder
tail mit seiner fürgab , daz es mit taiding als verr chomen ist , daz
wir sein auf paiden tailn vmb schaden vnd vmb hauptguet an allen
auzgankch mutwilichleich ze schied gegangen sein. Nu hat sich der
Erwierdig herr herr Stephan, Abt des Chiosters ze Lienuelden für
sich vnd für allen Conuent seins Chiosters vnd herr Hans von Pelln-
dorff mit im vnd für die andern Abt vnd Abtessin der vorgenanten
Chlöster vnd für allen iren Conuent vnd nachchömen auf irn tail
angenomen mit völligem gewalt ze tun vnd ze lazzen, so haben wir
genomen auf vnsern tail Chunraten den Grans vnd Älbreckten den
Scheller auch mit völligem gewalt. Di vier habent zu in genomen den
Erwirdigen herrn herrn Ortolfen von Ofensteten, di zeit Techent ze
Saltzburg, di habent den obgenanten handel vmb schaden vnd vmb
' hauptguet von vns an sich genomen nach vuser aller pet vnd willen
an allen auzgankch, was si dar vmb sprechen , da sol es pei beleiben
mit der roinn oder mit dem rechten. Nu habent si gesprochen mit
vnser paider tail guetleicben willen, als hernach geschriben stet. Pei
dem ersten, daz di obgenanten herren vnd frawn Abt vnd Abtessin in
»60
den Tier Chlöstern si vnd ir nach chömen vnd iren Gotzhaus hinfbr
evfichleichea vmb die an zwai dreizk phunt wienner phening gettz,
dl da haizzent di Flötzpfening auf iren Freyung irs mutzsaltzz ledig
ynd lös sind, daz si yns der nicht mer geben scbullen. Auch habent
si gesprochen, das all die schaden, di wir auf paiden tailn genömen
haben, gegen ein ander ab sind, daz wir hinfllr darymb nicht mer
chriegen noch rechten schullen an gewer. Si habent auch gespro-
chen, daz die obengenanten Erwirdigen Abt rnd Abtcssin der ege-
nanten Chlöster rnd irConuent vnd nachchomen vnd irew Gotzhäuser
an der Freyung irs muzsaltzz hinfiir ewichleichen von yns rnd von
vnsern erben ynd nachchomen der schefrechten yon der yorgenanten
an zway dreizk phunt geltz, di da haizzent die Flotzphening ynd von
der schaden wegen yngeirt ynd yngecrenkt schullen sein, ausgenomen
der schefmiet, die si yon den scheiFen schullen geben ynd ander gelt
oder was in auf ir freyung get, da sei wir in nicbtz ymb schuldig.
War aber, ob den yoruerschriben herrn Abten ynd Äbtessin ynd irn
Conuent ynd nachchomen ynd iren Gotzhäusern an irn Freyung irs
muzsaltzz dehainerlay irrung geschach yon der gemain der schef-
herrn, yon der obgenanten Flötzpfening, oder yon der schaden wegen,
da di erbirtigen ymb gesprochen habent, was si des schaden nement,
den si redleich geweisen mfizen, den schullen wir in auzrichten in
yiertzehen tagen. Tätten wir des nicht, so schullen yier aus yns lai-
sten mit acht Phärten gein Wienn in die Stat in ein offens gasfhaus.
Auch habent si yns gesprochen , das yns die erwierdigen herren ynd
frawn Abt ynd Äbtessin der Chlöster ynd ir Conuent ynd ir nachcho-
men f&r den obgenanten gelt der flötzpfening ynd für di schaden yns
ynd ynsern nachchomen in yedem chlöster besunder schullen haben
ewichleichen drey ewig mezz in der wochen, ainew des Hontags
allen gelaubigen sein ze hilff ynd ze trost ynd ainew an dem Mitiehen
yon allen heiligen ynd ainew an dem Samptztag yon ynser frawn ze
lob ynd ze eren, ynd schullen si darymb dbain ander mezz dafllr nicht
ablazzen, ynd schullen si yns in yedem Chlöster besonders einen altar
auszaigen ynd zieren oder machen , der der schefhern altar sei ynd
haizzyon Lauffen, ynd welicher priester auf dem altar mezz hat yon
der schefhern wegen, als oben geschriben stet, derselbig priester
sol desselben tags ezzen ab des Abtz tisch; tut er das nicht, so
schol im der Abt oder sein anwalt geben ein guet ezzen, daz drey
pfening wol werd sei zu seiner gewonleichen phruet. Auch schullen
r
361
▼Ds die erwierdigen herren vnd frawen rod ir Conuent vnd ir nach-
ehomen allew iar järehieich yad ewichleicb mit ganUer samnung des
CoriueDts nach irs ordens gowoohait einen ebigen iartag haben ynd
begen des nächsten tags nach sand Johannis tag ze Sunibenten, in
federn Chloster besunders mit chertzen vnd mit Tewichen, mit einer
gesungen vigili des abentz, des morigens mit einem gesungen loblei-
ehen aebmpt aufvnserm altar» ynd daron schuilen alle prueder,
Sehwestern, pfaffen, layn, frawn allgemain jung ynd alt, si den orden
tragen in den yorschriebenen Chl5stern, di schuilen haben zu ir
gevonleichen Pfruet ein gantzen Herren Phroent des pesten weins,
so in der Abt hat in seinem cheller oder anderswo» ynd ein phenwerd
semel ynd drew stukch gueter yiscb ynd nicht stukchlein. Wir schul-
ten auch in den yomersehrieben Chlöstern mit den erwierdigen
Äbten ynd Abtessinn ynd mit irem Conuent ynd nachchomen Prue-
dersehaft haben in allen guetaten gein got. War aber, ob ynser ainer
der sehefberrn oder ynser nachchomen in dem Lant ze Österreich
siech wuard zu dem tod» ynd welichen chloster er aller nächst war
?nder den yier Chlöstern , begert er dann darinn ze Itgen mit der
begrebnuzz, so schuilen in di heren oder frawn yon demselben Chloster
raichen ynd erberchleieh bestatten yor ynserm alter, als ander ir
prüder ainen. Ob er aber sturib an di yorgenanten begerung, wer es
dann an seiner stat an di herm ynd frawen der yorgenanten Chloster
yirist oder begehrt, so schuilen si es dannoch tun, als yorgeschriben
stet. Tätten si des nicht in allen artikeln ynd punten, als yoi'geschri-
ben stety yad besunderlich yrob den Gotzdienst, ob si den saumpten
mit lözhait, mit trachait, yon ynwillen, wie sich daz fuegt, daz si di
yorgenanten mezz ynd iartag nicht also hegiengen ynd nicht yolpracht
wGrd zu ieder zeit, als yorgeschriben stet, so hat sich darnach al tag
tägleich yeruallen ein halb phunt wienner pfening geltz als lang, yntz
daz si Men yorgenanten Gotzdienst erstattent ynd wider an hebent, als
si in lazzen habent. Als oft si daz tuent, so schulten wir des yeruallen
geltz yon in ynd yon ir hab bechömen, wie yns yerlusst, ynd schuilen
wir dazselb gelt, was des wiert, yiel oder wenikch anlegen in daz
Frawnchloster ze Ybs, ynd dayon stiften Gotzdienst ynd mezz irumen,
so wir maist mögen. Vnd wider daz alles schuilen si mit yns nichtz
rechten noch chriegen, ob wir sew redleich geweisen mügen, daz
der Gotzdienst nicht also yolpracht wuerd , als oben geschriben stet.
Was si darymb mit yns chriegen oder rechten weiten, es war mit
1
362
recht oder an recht, geistleichs oder weritleicht, daz scholleii wir
alles behabt haben vnd si Terloren, aus genomea das FrawncUoster
ze sand Nyclo , daz hat zway wochen mezz minner an dem Mitichen
« ynd an dem Samptztag , dann diser Chlöster ains. Daz der q>r(leh
vnd di sach also stet vnd rnzebroehea beleih • loben wir Toi^eoanten
schefherren, als wir oben geschriben sten fÜrvnsYndf&r rnser nadi-
chömen trewleich an alles geaar mit vasern trewn, den vorgenanten
Herrn vnd Frawn den chlöstern, als si vorgesehriben Stent» alles das
stfit ze haben vnd war ze lazzen, daz an dem brief ist verschriben,
den wir in darflber geben zu einer waren vrchund der saeh, versi-
gelten mit vnsern obgenanten schefherrn aigen anhangunden Insigeln,
auzgenomen vnser vier, di nicht Insigel ietzund babent. Ich Eberhmi
der jung Chuchler verpint mich vnder meins vater Insigel, herr
HärtneUz des eitern Ckuehler» so verpind ich mich Partei der Frte-
scher vnder meins prüder Insigel , Jacob des Friescher. ich Nyela
der schefherr vnd ich Hans sein sun haben gepeten Zachareysen
den Panicher vnd WemhaHen den Wärleiekt daz di iren Insigel an
den brief gehangen habent von vnsern wegen, dar vnter wir vns mit
sampt andern schefherrn verpinten , trewleich an alles geuir vnd zu
einer ewigen stdtichait mit des Erwierdigen Heren Herrn Ortolfjoh
Ofensteten t die ZeitTechent ze Salzburg^ der des spruebs Obmaa
gewesen ist, anhangunden Insigel. Derbrief ist geben an sand Gärigen
abent nach Christes gepurt dreutzehen hundert iar vnd in dem vier
vnd achtzkisten iar.
Origioal auf Pergameot mit neuoseha Siegeln; das awansigtte feblt.
cccx.
1384, 15. Mal. — Peter der Winkler von Pfaffstetten verkauft der Abtei
HeÜigenkreuz seinen Weingarten zwischen Baden und Pfaffstetten in den
langen Sätzen,
Jch Peter der Winckler ze Phafstetten^ Wentel mein honsurow
vnd vnser paider erben vergehen vnd tun chunt allen den, di disen
prief lesent oder hörent lesen , die nu iebent vnd hernach künftig
sind, daz wir mitwoluerdachtero muet vnd nach vnser nächsten vrewnt
rat zu der zeit, do wir ez wol getun mochten , recht vnd redlich
verchaufft haben vnsern Weingarten, der do haizzet die Chole-
rinn vnd ist gelegen zwischen Paden vud Phafsteteti in den langen
r
363
setzen iwischen I^utßteter weg ynd den obem wienner weg ze nast
der geistiiehen herren ze dem Heäigenckräwtx Weingarten, der do
baizzet die Hetizoginn an dem nidern tail vnd ze nast Chrieians des
Mottler Weingarten, der do haizzet die Cholerinn an dem obern tail»
rnddoman auch von demyorgenantenynserm Weingarten alle iar dient
geo Paden in sand Stephans zech ftimfzehen wienner phenning an
«and Michels tag vnd nicht mer; Den obgenanten Weingarten mit
allen den nutzen vnd rechten, als wir den in purchrechts gewer her
pracht haben, haben wir verschaufft den erbern geistlichen herren
Abt Ckolmann vnd dem Conuent gemain ze dem HeiUgenchräwtz vnd
allen im nacbkomen zu irn Spital , daz gelegen ist pei im obge-
nanten Chloster ze dem HeiUgenchräwtz , vmb sechtzehen phunt
wienner phenninge, der wir gantz vnd gar verriebt vnd gewert sein.
Vnd die selben sechtzehen phunt wienner phenning hat Hainreich
der Ledrer von sand Jörgen durch got vnd durch seiner sei hail
wHlef) geben zu dem vorgenanten Spital, vnd ist auch sein gütlich will
vnd gunst, daz man den obgenanten Weingarten zu dem selben Spital
darumb gechauflft hat. Ez sollen auch die egenanten geistlichen her-
ren vnd alle ir nacbkomen den obgenanten Weingarten f&rbas ledich-
lich vnd vrevlich haben vnd allen irn frumen domit schaffen, ver-
setzen, yerchauffen vnd geben, wem si wellen an allen irrsal, wie ez
irm Spital aller pest chom vnd fueglich sei. Wir sein aucli, ich vor-
genanter Peter, Wentel mein housurow vnd vnser paider erben des
obgenanten Weingarten der vorgenanten geistlichen herren vnd aller
ir nacbkomen recht gewer vnd scherm für alle ansprach , als purch-
rechts recht ist in dem Lannd ze Österreich. Wer awer, daz im
furbas an demselben Weingarten icht abgieng mit recht , oder ob sie
icht chrieg oder ansprach darumb gewunnen, von wem daz wer, waz
si des schaden nement hintz Christen oder hintz Juden, den sullen
wir in gantz vnd gar widerchern vnd abtragen an alle wider red, vnd
sullen sie daz haben auf vns vnd allem vnserni gut, daz wir haben
in dem land ze Österreich, wir sein lebentig oder tod. Vnd wann ich
vorgenanter Peter vnd Wentel mein housurow nicht aygner insigel
haben, darumb ze einem waren vrchund vnd ze einer bestetigung des
obgenanten chouffs md der Wandlung geben wir den vorgenanten
geistlichen herren vnd allen irn nacbkomen den brief versigelt mit
des erwirdigen herren insigel , herrn Eberharta des Gundrestorfer
die zeit pharrer ze Paden , der des egenanten Weingarten von sand
"1
364
Stephans zech wegen le Paden rechter gruntherr kt, ynd mit des
vesteo Ritter insigel, hern Chrigiam des TeeheuBtainer, die wir des
vieizicbleichgepeten haben, daz si der sach vnd der Wandlung gezewg
sint mit irn anfaanguadeo insigeln, in an schaden. Geben nach Christi
gepiurd drewzehen hundert iar, darnach in dem Tier vnd achtsigisten
iar, des nasten Suntages vor dem auffartag.
Original auf Pergament mit einem Siegel ; du zweite fehlt
CCCXI.
1384, 19. Mai, Wien. — AlhreM^ Her%og vmi Oäerreick ete.^ weitet der
Abiei HeiUgenkreu% für eine ihm »u eeinem 8ehloe$e mu Ladk»endorf dbger
ireiene Wiese eine jührliehe Zahlung ven ueh(»ehn Pfund Pfennig ata
dem landet für Jüchen Weinumgeld %u Pfaffstetten an.
Wir Alber von gots genaden Hertzog ze Österreich^ ze Steyr^
ze Kemden vnd ze krain. graf ze Tyrol etc. Bekennen Tnd tAn
ehunt offenleich mit dem brief» Das wir den erbern geistliehen in got
vnsern lieben andächtigen . . dem Abt vnd dem Conuent des Götz-
hauses zum Heiligen Chreutz fQr die wisen gelegen ze Lachsemdarf,
die Si Vns nach Vnser böte geben habent zu vnserm Haus daselbs ze
Lachsendarff ewichleich zu haben, gegeben haben vad geben auch
mit dem gegenwurtigen bricf für Vns vnd für alle vnser erben rnd
Nachkomen ewichlich zu haben alle iar Achtzehen phunt wienner
Pfenning von vnserm Weinvngelt ze PfaffUetetif vnd die sol io nu
furbas ewikleich ein jekleich vnser Vngelter daselbs raihen alle iar
auf Phingsten an alles vertziehen vnd widered. Dauon gepieten wir
für vns vnd all vnser erben vnd Nachkomen allen vnsern Yngelteni
daselbs gegenwurtigen vnd künftigen, daz Si nu furbaz ewiclich die
obigen geistlichen Leut vmb dieselben Achtzehen phunt alle iar auf
phingsten vnuertzogenlich auzrichten, Wan wir in die allweg an irer
Raittung legen vnd abziehen wellen. Wer aber, daz hienach ia
chQnftigen Zeiten Wir oder vnser erben den Vngelt wider abliessea
geen. So sullen wir denselben geistlichen leuten die obgenantea
Achtzehen phunt gelts anderswa auzzaigen vnd auzrichten auf guter
gewisser vnd aigener gulte, die in gelegen sei vngeuerlich. Mit
vrchund ditz prief, Geben ze Wienn an dem heiligen Auflarttag, Nach
Kristes gepurd Drewtzeheuhundert iar, darnach in dem Vier vnd
Achtzigisten Jare.
Original auf Pergament mit Siegel.
r"
3«5
cccxn.
ISM, 19. i«|;ast. — Die Propstei Klottemeuhurg üherlätti der Abtei
HeUigenkreuz das ihr zuttehetide Obereigenthum jenes Hofes »u Wezein-
iorfj welchen weiland Christian von Hagenbrunn der letzteren vermocht
hatte.
Wir Chobnan tob Gotes genaden Probst ynd der Conuent
gemayn des Goteshawses ynser Vrown ze Nevmburch Chlosterhalben
rergeben offenleieh mitdembriefvndtun chunt allen den, die in lesent
oder horent lesen, die nv lebent oder hernaeh ehunftig sint» Vmb
den Hof gelegen ze Wetzelndorf rnd alles das , das dartzu geboret
ze ?eld ynd ze dorff wie das genant ist» den Chrisian von Hagen--
prunit^ dem Got genad, von yns ynd ynserm Chloster ze leben gebabt
hat ynd den er den erbem geistleichen berren Abt Cholmann ynd
dem Conuent gemain datz dem HeyUchenchrewtz durich seiner Sei
bau willen Ledicbleieh gemacbt ynd gegeben bat. Das wir mit gutem
willen, mit wolbedacbtem mut ynd mit gemainem yeraintenRat ynsers
Conuents zu der zeit, do wir es wol getun mocbten, den egenanten
Geistieiehen berren datz dem Heyligenchrewtz die aygenscbaft des
yorgenannten Hofs ynd alles des, das dartzu gehöret, gentzleich
gegeben ynd 8i der Lebenscbaft ledig lazzen baben Also, das si ynd
all ir Naehkomen sollen furbas denselben Hof mit aller seiner Zuge-
boning inrecbtsfreyes aygens gewer Ledicbleieh ynd freileich haben
ynd allen im frume damit scbaiTen, vercbaniTen, yersetzen ynd geben,
swem 8i wellen an allen irrsal , als aygens recht ist ynd des Lannds
recht ze Osterreich. Vnd sullen auch wir noch all ynser Naehkomen
fhrbas auf den yorgenanten Hof ynd auf all sein Zugebörung weder
ymb Lehenschaft noch ymb chaineriei ander Sache, wie die genant
ist, nymmermer chain ansprach noch yodrung baben noch gewinnen,
noeh chains rechtens darauf iehen in dhainen wegen. Ynd darüber
so geben wir f&r yns vnd für all ynser Naehkomen In den brief zu
einem waren yrchunt der Sach versigitten mit ynsers obgenanten
Probst Chohnans vnd des Conuents gemain des yorgenanten Chlosters
ze Nevmburch paiden anhangunden insigiln. Der geben ist nach kristi
gepurt Dreutzehen Hundert Jar darnach in dem yier ynd Achtzgistem
iar, des nesten freitags yor sand Pertelmes tag des Zwelifpoten.
Original-Pergament mit einem Siegel ; das zweite (das CoRrent-Siegel) fehlt
366
cccxm.
1384, 9. Ootober. — Reven des Priesten Jdkoh von Bruch auf die Abtei
Heüigenkreuz rüeMehtlieh der ihm verliehenen Stiftepfarre %u Älemd,
Ego Jacobus presbyter de Prukka publice profiteor et presen*
eiuiD tenore recognosco, quod ego animo bene deliberato a Reoereodo
patre et domioo domino Cholomano totoque eonoentu Monasterii
Sande Crucü» Ordiois Cysterciensis, Patauiensisdjrocesis Ecclesiain
parochialem Sancti Georii martiris io Olachi, ipsis canonice iDcorpo-
ratam in omnem Euentum pro tempore yite mee taliter eonueni, quod
ego ridelicet cum duobus ydoneis presbyteris in dote eiusdem ecele-
sie ad consuetum ibidem cultum diuinum per nos laudabiliter perfi-
ciendum semper debeo residere, dotemque eandem pro aua neeessa-
ria oportunitate meis propriia samptibus fideliter restaorare pariter et
instaurare; Eisdemque dominis annuatim yiginti talenta denarionuB
Wiennensis monete quatuor terminis» id est singulis quatuor tempo*
ribus quinque talenta. De omnibus Colonis et prouentibus ipaius ian
dicteecclesie, non obstantibusquibus cumquespecialibusEpiscopalibiis
et Ducalibus iuribus, atewris et Emendis» siue etiam aliia defectibos
quocumque nomine dictis yel yoeatis, iadilate porrigere siue aminl-
strare ita tamen» quod ipai iam dicti domini omnes colonoa in Phaf'
sieHen et LacAsu«Ue,olim etiam ad dictam Ecelesiam apeetantes» sua
in potestate pleno iure debent nichillominus teuere atque seruare » et
censum seruicii» quem ab ipais quolibet anno poteruot habere» micbi
in dictis xv^' talentis denariorum quauis eontradictionesemotatotalit^
deducere siue defalcare. Ceteros colonos cum omnibus aliis prouen-
tibus sepedicte ecclesie quoad consuetatantummodoseruiciaetdiscre-
tas et non minus aggrauatiuas emendas me pro usibus meis tenente
omni potestate eosdem colonos exaccionandi michi peaitus ablata;
nisi in casu» tum dominus papa aut episcopus autDux me tarn grauiter
ex parte ipsius ecclesie sepedicte exaccionarent, quod ob hoc iiden
iam dicti domini pia ex consideracione siue compassione ipsoram
michi benigne fauerent siue indulgerent, yt etiam iuxta moderamea
eorumduntaxat iamdictos meos colonos aliqualiter exaccionarent Iteai
si ego antefatus presbyter Jacobus yiuens yel moriens tempore cuius-
eumque anni noualium bladi et yini elapso infra tunc proxime
sequens festum Sancti Georii reliquero siue deseruero ecclesiam
I
367
sepeiafam , tuoc ego debeo ipsius vineas iuxfa neeesnitutem earum«
proYt oportunitas eiusdem temporis requirit, bene cultas et prouisas,
item et dimidias adminus karratam vidi» vnumqae modiam tritici et
anum auene. Item et omnia peecora omoiaque suppelectilia, miehi per
domiDum Nicolaum Conuentualem predicti monasterii et plebannm
tuoc ecelesie parochialis iam sepefate relicta, sioe assignata, aut
eqoiual entern pecuniaro pro ipsis iuxta duarom cedularum de hoc eon-
feetarum atque sigillatarum tenorem relinquere» meo inmediato suc-
cessori a sepedictis domino Abbate et coDuentu michi substituendo,
de propria substancia mea. Nam certum» si ego videlicet aui in ante-
dicto festo Saneti Georii aut post ipsum quoeumque anno ante noaalia
ab ipsa ecclesia siue viuena recessero, siue moriens decessero, idem
mens suecessor siue domini sepedieti debent io fructibus eorumdem
toDcproximeventurorumnoualiumsoluni modo sine contradiccione stare
eontenti. Omnero meam relinquam siue mobilem siue immobilem sub-
stantiam aut michi aut meis proximis, quibus siue dedero, sine testa-
tus fuero, liberam omnino relinquere amicis, nisi aliquid de censu
neglecto eisdem sepedictis domiois soluere tenerer, aut ipsis aliquid
deeadem mea substancia ob remedium animemee materiarumque michi
comissaruro a dica ecclesiarecedendcdaremaut largirer. Siue Inipsa
moriendo coram ydoneis testibus publice disponerem aut testarerem.
In quorum omniom euidens testimonium roburque durabile et firmum
has preseutes litteras sepe memoratis domino Abbati atque Conuentui
dicti monasterii Sande Crueis Ego sepefatus Jacobus presbyter de
AtiJUa, yicariusque in sepedicta, ?t premittitnr, parochiali ecciesia
dedi sigilli mei , nee non et sigillorum bonorabilium domini Michael
plebani in Sychkendorff et disereti nobilis Erhardi de Olacht appen-
sione munitassiueconsignatas. Datum anno domini MiilesimoTreeen te-
simo Ixxx qoarto» in die beatorum martyrumDionysü et sociorum eius.
Origiaal auf Pergament mit iwei Siegeln.
CCCXIV.
1384, 21. December. -— Die Gebrüder Niclaa und Dietrich die Trokken-
dorfer vergleichen 9ieh mit der Abtei Heiligenkreuz über alle Antprüche^
die ihnen auf gewinne ihrem verstorbenen Oheim Christian von Hagenbrunn
gehörig gewesenen Besitzungen zu Wemelndorf zugestanden.
Ich Nichts Vnd ich Dietrcich gebruder die Trokkendorffer vnd
all ynser Erben Wir yergehen vnd tön kunt allen den, die den brief
868
1
lesent oder h5reat lesen» Die nv lebent Tnd heraacb chonft^ siat,
Daz wir an voser selbs stat Tod an LewpoUs stat des TroUkendorffer
ynsers Pniders, der zu den Zeiten ynner landes nicht ist, vns gantz
ynd gar verrichtet haben nach Erfoer lewt Rat mit den Erben Geist-
leichen Herren t dem Abbt vnd dem Connent datz dem Heiligen-
ehrewiz ym alle die ansprach, die wir gehabt haben auf daz halb
leben, daz dem Weyeharten von H^^Mor/* gestanden ist, vnd daz
die Herren von dem HeyligenchrewH vmb zwaintzig phnnt von ym
geledtgt haben ; Vnd den zehent auf vierdhalb Tevch akchers,
den Lorentz ChUnsler innhat; Vnd den zehent auf zwayn halben
weyngarten vnd ain öden Weingarten Vnd auch drithalb vnd zwaint-
zig phenning gelts gelegen auf Skchern , die die Weizeldorfer inn-
haben, daz alles gelegen ist zu Wetzeldorf vnd vnsers Öhems Chn-
9tan$ von Hagenprtmn gewesen ist; Vnd swaz zu den selbigen
gfltem gehöret, Daz die vorgenanten Geistleichen herren gechann
haben von Jttdlein RSÜein^ dem Juden ze Newnbureh markehhalben,
dem es fttr sein geltschult fOr haubtgut vnd dir schaden vemallen
ist, swaz wir auf dieselben Güter ansprach gehabt haben von erbtails
wegen, so vns daran von vnserm öhem Dietreichen des vorgenanten
Christans sun, dem got genad, anerstorben mocht sein. Also daz wir
mit wolbedachtem müt vnd gutem willen vns der vorgenant Guter
vertzigen haben vnd vertzeichen vnsdergentzleich mit dem brief, daz
wir, noch der egenant Lewpolt vnser Prüder, noch alle vnser Erben
f&rbaz darauf chains rechtens gehen, noch chain ansprach darauf
nymmermer haben, noch gewinnen sQllen in cbainem weg. Wer aber
daz den vorgenanten Geystleidien Herren datz dem Heyligenchretez
oder irn nachkomen filrbaz an den vorgenanten gfltem ieht chriegs
oder invell auferstunden von vns, oder von dem egenanten Lewpolien
vnserm Prüder, oder von vnsern Erben, Swaz si dez schaden neoient,
wie der schad genant ist, Daz süllen si haben auf vns vnd auf riiem
vnserm gflt, daz wir haben in dem Lannde ze Österreich oder wo
wir es haben. Vnd daz die berichtigung vnd vertzeichnung f&rbas
also staet vnd vntzerbrochen beleih, darüber so geben wir In den
brief ze einem warn vrchund der sach versigilten mit vnsern insigiln
Vnd mit vnsers vettern insigil, Wemhartes des Trokkendarffer^
den wir dez fleysichleich gepeten haben, daz er der sach getzevg
ist mit seinem insigil , Im an schaden. Der brief ist geben noch
Christes gepurt drcwtzehenhundert iar darnach in dem vier vnd
369
aehtzgistem Jar, an sand Thomas iag dez zwelpf poten. (Original-
Pei^^ment, dessen drei Siegel fehlen.)
cccxv.
1385, 7. Hin. — Berthold der (Htegel verpfändet ieinen der Abtei Heiligen-
krettz dienMaren Hof%u Amstein für %wölfPfitnd Pfenning, mit welchen
er ein ewigee Lieht (in d$r StifiMrehe) Hißet.
Ich Perichtold der OUegel vnd ich anna sein Hausfrow vnd
alle msere erben Wir verihen mit dem brief, das wir mit gutem wil-
len ynsers gruntherren, des erburdigen geistleichen Herren appt
Ckolomans von dem Heyligen Chreutz rersatzt hoben vnsern hof
gelegen ze Arenstain, für zwelif phunt wienner phening zu einen
ebigen liecbt ynd den wir wider in zwain Jaren ledigen vnd lesen
schullen. Tetten wir das nicht» so ist daz mit vnserm gutleiehen
willen, daz vns yorgenanter Grunther appt Choloman yon dem heili-
gen Chrewtz die zwelif phunt sol dargeben ynd sol hoben auf unserm
yorgenanten hof zwelif Schilling wiener phening geltes. Vnd swan
wir nicht aigen insigel hoben, der ze yrchund geben wir in den brif
yersiglt mit der zwain erbern mann Insigel, Hansen dem langen
tüchier zePetiholdzdorf ynd Ntclasen Dumcharten dasselbe, di wir
des gepeten haben, daz si der sach gezeug sint mit iren Insigelln» in
an schoden. Der brif ist geben nach Christes gepurd Dreitzehen
Hundert lar dar nach im fQmf ynd achtzigistem lar des Erichtags
yor Mitenaassen.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
CCCXVI.
1365, 18. Jini. — Dienstreven der Abtei Säusemtein auf die Abtei Heüi-
genkreu% über jährliehe acht Pfund Pfennige von Grundbesitzungen an der
Ips, zu Sarling und Haus.
Wir Prüder Jacob Abt ze Gotztal ynd der Conuent gemain
daseibs bekennen offenlich mit dem brief ynd Tun ChQnd allen, di in
sehent oder hörnt lesen, di ntt lebent oder her nach chunftig sind,
Daz wir isBrleich dienen schullen zu freyem Pürchrecht den Erbern
geistleichen Herren, Abpt Cholman ynd dem Conuent datz dem hei-^
ligen Chrewtz acht phunt phenning wienner münzz ynd nicht mer
yon der guter wegen gelegen pey der Ybs ynd gehaizzen datz dem
FoDtes Abtb. II. Bd. Xyi. 24
1
370
Haw9 YDd von dem Hof zwajr phunt phenning, Tnd dann ron den
gfitern ze Sarling, des ersten toq der widern zway pbant phenning
ynd Ton der Hersehaft der Cappella daselbs mit aller zagehorung Um
wir zway phunt pbenning, auzgendmea zehen schiling phenning , di
da gewidemt sind zu einer wochen mezz » der sew Tns nieht Ter-
chaufil habent. Dy obgenanten acht phQnt phenning sehull wir in
dienen auf zwen tfig, Tier phunt auf sand Jorigen tag vnd Tier phunt
auf sand Michels Tag. Tet wir dez nicht ynd raichen den obgenanten
dienst zö yden tag nicht» So habent sew vollen gewalt, tus ynib den
yersezzen dienst auf den obgescfariben götern ze phenden ynd ze
nötten als lang^ hvntz si dez yersezzen dienst werdent Ton yns gaotz
vnd gar gericht ynd gewert mit ynserm gutleichem willen. Ezistaueh
ze merehen, daz wir mOgen ynd gewalt haben, wann yns dez göt be-
raitt, di selben acht phunt aigens Purchrechts gultes anderswo mit
ainem Wechsel yon in abzelesen, vnd gen in aus ze czraichen mit an-
dern aigen grünten vnd Purchrecht» daz als gut sey vnd auch gelegen
vndershalb der Tvnaw vnd damit sind die vorgenanten guter allew
von in ledig vnd löz. Ez sint auch die egenanten guter von in vber-
haben aller stewr vnd vngewonleicher gab, die weil si isBrleich nem-
ment von vns den obgeschriben dienst. Vnd daz dew handlnng vnd
di red ftirbaz also stst vnd vnzebrochen beleih, geben wir in den
brief zu einem waren vrchund vnd zewgnüzz versigelten mit vnserm
vnd vnsers Conuents paiden anhangunden Insigeln, Der do geben ist
nach Christi gepurd Dreutzehen Hundert lar vnd darnach in dem
fümff vnd achtzigisten lar, dez nagsten Sunntags nach Sand Veyts
Tag des heiligen martrer.
Origrinal auf Pergament mit swei Siegeln.
CCCXVII.
1385, 22. December. — Leibgedingrever» van mehreren Bauern zu Pfaffsieiten
in Betreff eines ihnen von der Abtei Heüigenkreuz leibgedmgsweite üher^
lauenen Weingarten» bei Pfaffaietten.
Ich Jörig der Wainbeyser, Kaikrey mein howsurow. Ich Chol'
mann Lemstubich , Agnes mein huwsurow • Ich Peier Herb&rt,
Margret mein housurow. Ich Jantis Swob, Stephan mein sun , ich
Oswald vnd ich Andre paid Merteitis des Spiegel sQn, alle gesezzen
ze phafsteten, verichen alle gemainchleich mit einander vnd tun chunt
allen den, die disen brif lesent oder horent lesen, daz die erbern
geistlichen herren, PrAder Chohnan, die zeit abpt vnd der Conoent
371
gemaiD des chloster ze dem Heyligenekräwtz mit guten willen, mit
volbedachten mvt Tnd mit verainten rat vns recht md redlich lazzen
habent nur ze rechten leibgeding zu ynaer aller lebtSgen» die vor an
dem brif benant sind, iren Weingarten, der do haizzet daz vhmtich
Tod ist gelegen ze IViafsieten vnd geh&rt zu irm porten ampt vnd ist
getailt in acht gleichew tail. Des ersten habent sie in dem obgenan-
ten Weingarten in dem rechten , so vor beschriben ist^ Jdrgen dem
Waynbegser ynd Kaihreyn seiner housurown lazzen zwai tail, Ckol^
man dem Lemsiubich vnd Agnesen seiner housurown ainen tail,
Peter Herbarien vnd Margreten seiner housurown ainen tail, JanU"
un dem Swoben vnd Stephan seinem sun zwai tail , Oswalden ynd
Andren, Merteins des Spiegel sun zwai tail. Die vorgenanten geist-
liehen berren habent vns allen, die vor an dem brief benant sind, irn
obgenanten Weingarten lazzen mit der besehaidenhait, daz vnser
iegleicher seinen tail als viel vnd er in dem obgenanten Weingarten
bat, ez sei ain tail oder zwai, sol rechtlich, trewiich ynd wol pawen,
als weingartpaw recht vnd gewonhait ist in dem Land ze Österreich
vnd suUen auch ein iegleich paw ze rechter zeit darin pawen , also
daz euiem iegleichen tail in dem egenanten Weingarten mit rechtem
guten weingartpawe niehtes nicht vertzogen werd. Daz yier erber
ptrchgenossen pei iren treyn gesprochen roigen. Wann sie den obge-
nanten Weingarten beschavent , vnser iegleicher hab rechtlich, trev-
lieh ynd wol gepawet. Wel icher awer der wer vnder vns allen, der
seinen tail in dem obgenanten Weingarten nicht pawet, als vor an dem
brif begriffen ist, der soll alle seinew recht an seinem tail verlorn
haben , ze welicher zeit daz in dem lar ist , an alle wider red vnd
irrung. Wir sullen auch den oft genanten geistlichen berren, als vil
vnser oben benant vnd geschriben sind , von dem obgenanten Wein-
garten alle iar raichen vnd dienen in dem lesen yon ainem ieglei-
chen tail einen emmerwein, des weines, der in demselben Wein-
garten gewachsen ist vnd zwaintzig wyenner phenning, vnd sullen
in den wein geanhrfirtten in irn hoff ze Phafsteten an alle ir mue
vnd aribait. Vnd wann vnder vns obgenanten zwen leib, die ainen
tail oder swen habent, mit dem tod yon diser weit geschaiden, der-
selbigen tail ist den obgenanten geistlichen berren ledig warden, ez
sei ain tail oder zwai, wie sie die vindent vnd ze welicher zeit daz
in dem Iar ist , an alle irrung vnd einvell. Vnd wann wir alle mit
einander gemeinehlich, die vor an dem brif geschriben sind , nicht
U*
372
aygnerlnsigel haben vnd darvmb ze einem ?rchunt md ze einer
sieherhait der Wandlung haben wir die erbern rnd die beschaideo
mann, heren Larentzen den HÜer vnd hern Vir eichen At%iSlawni%er
gar fleizicleicb gepeten, daz sie der sach gezewg sind mit iren anhan-
gunden insigeln , in an schaden. Vnder derselben insigiln yerpinden
wir Tns alle gemainichleieh» die vor an dem brif benantsind, an alles
geuer alles das stet zu haben vnd ze laisten , daz oben an dem brif
geschriben ynd ausgenomen ist. Der brif ist geben nach Christi gebord
drewtzehen hundert iar, dar nach in dem fömf vnd achtzigsten iar,
dez freytags nach sand Thomas tag dez heiligen zweliffpoten.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das iweite fehlt.
cccxvm.
1386, 25. Mal, Genua. — Bullt Papst ürbans VI. an den Bisehof voh
Passau, worin er ihn beauftragt, die Angelegenheit der Ineorporirung der
Pfarre Aland wir Ahtei Heüigenkreu% neuerdings mu untersuchen, und,
wenn kein Anstand obwaltet, mus päpsüidier VoUmaeht mu besiäügen.
Urbanus episcopus Seruus seruorum dei. Venerabili fratri . .
Episcopo PfUauienei Salutem et apostolicam benedictionem. Saere
religionis» sub qua dilecti filii Abbas et Conuentus Monasterii Sande
Crueis in Austria^ Cistereiensis ordinis, Patauiensis diocesis deuotum
et sedulum exhibent doroino famulatumy promeretur honestas, ut uotis
eorum illis presertim , per que dicti Monasterii utilitas procuratur,
fauorabiliter annuamus. Exhibita siquidem nobis nuper pro parle
dictonim Abbatis et Conuentus petitio continebat, quod olim accepto
per bone memorie Guidonem Episcopum PwrhuenBem, tunc titulo
sancte Cecilie presbiterum Cardinalem et in partibus illis apostoUce
sedis legaturo^ quod propter magnam frequentiam hospitum tarn paa-
perum quam aliorum ad ipsum Monasterium pro tempore eonfluentiinn
quam alias ipsis ex fructibus, redditibus et prouentibus dicti Mona-
sterii, que erant tennes et exiles, congrue sustentari et alia eis incum-
bentia onera commode supportare nequibaut, dictus Episcopus tanc
legatus Episcopo Paiauienei pro tunc existent! eius proprio noraine,
non expresso auctoritate sue legationis per suas inter cetera dedit
litteras in mandatis, ut ipse Episcopus Patauiensis de premissis diu-
genter inquireret et, si per inquisitionem huiusmodt reperiret, ea
ueritate fulciri, parrochialem ecclesiam Sancti Georgii de Älech dicte
diocesis, que ad presentationem dietorum Abbatis et Conuentns eom-
muniter spectabat et spectat , eidem Monasterio perpetoo unire ^t
373
incorporare ac annectere procuraret Ita quod cedente uel decedente
Rectore ipsius ecclesie^ qui tunc eraU uel ecclesiam ipsam alias quo-
modolibet dimittente liceret dictis Abbat! et Conuenti» eandem eeele-
siani libere apprehendere et licite retinere, et quod bone memorie
Albertus Episcopus Patauiensia, postquam super premissis iuxta die-
taurom litterarum seriem diligentius inquisierat eaque inuenerat fore
nera, dietam ecelesiam, euius Quadraginta florenorum auri cum Omni-
bus iuribus et pertinentiis suis eidem Monasterio , euius Centum et
Quadraginta Marcharum argenti fructus redditus et prouentus secun-
dum communem exstimationem ualorem annuum , ut asseritur, non
excedunt, predictarum litterarum uigorem etiam per ipsius Älberti
Episcopi certi tenoris iitteras perpetuo uniuit, incorporauit et anne-
xuit, reseruata nichillominus per eundem Albertum Episcopum de
huiusmodi fructibus , redditibus et prouentibus eongrua portione pro
perpetuo Vicario iu dicta ecclesia instituendo, ex qua idem Vicarius
eongrue sustentari, episcopalia iura soluere et alia sibi ineumbentia
onera supportare ualeret, pront in Episcopi Portuensis, tunc legati et
Episcopi Patauiensis predictornm litteris prefatis et eorumdem sigil-
lis sigillatis dicitur plenius contineri. Quare pro parte dictorum
Abbatis etConuentus nobis humiliterruitsupplicatum, ut, non obstante,
quod littere predicti Episcopi Patauiensis perTabellionemSubscripte
et signate non fuerint, cum iuxta consuetudinem patrie illius priui-
legia Episcopi Patauiensis pro tempore existentis per notarios publi-
eos subscribi et signari, ut asseritur, non consueuerunt, unioni anne-
xioni et incorporationi predictis robur apostolice firmitatis adicere de
special! gratia dignaremur. Nos itaque huiusmodi supplicationibus
inelinati fraternitati tue, de qua in hiis et aliis specialem in domino
fidueiam obtinemus, per apostolica scripta comittimus et mandamus,
quatinus, si tibi constiterit, quod sigilla predicta autentica existant,
unionem, anexionem et incorporationem predictas ex certa scientia
aactoritate apostolica defectu non obstante predicto confirmare procu-
res, reseruata tarnen de huiusmodi fructibus, redditibus et prouentibus
ipsius ecciesie, si prius assignata non fuerit, pro perpetuo Vicario in
ea domino seruituro eongrua portione, de qua eongrue sustentari,
episcopalia iura soluere ualeat et alia sibi ineumbentia onera sup-
portare. Datum Janue yiii®. kalendas Junii, Pontificatus nostri Anno
Nono.
Original auf Pergament mit Bleiballe.
374
CCCXIX.
1388, 86. Februar, Wien. — GeriekUhriefder Hoftdkraner %m Wien, kraft
desBen der Abtei Heüigenkreu% m ihrer 8(reii$adke wider Herrn Hanne van
Puehaim wegen gewaltsamer Entziehung einer Weide zu Hadach da$ Pf&n-
dungsrecht auf des letzteren Veste Rauhejutein für einen Betrag von
hundert Pfund Pfennigen zuerkannt wird.
Ich Marchart von Tirenstain Hofrichter in Österreich vergich,
daz für mich choro, do ich saz an den Rechten in dem Hoflaiding se
WienUt pruederiTaTt«, der obrist Cheliner von dem heiligen Chrewtz
von des Gotzhaus wegen chlagt hat Hintz hern Hansen von Puchain
darob, das sew einen tail einer Waid , gelegen ze Haslaeh vnd die
dem Rokhendarffer ierleich mit zwain phunten verdienen mvezzen^der
hab er sew entwert vnd vndervunden also» daz si darauf irem frumen
nicht geschaffen magen vnd tue das mit gewalt, dez si vmb hvndert
phunt phenning engolten habent, vnd chlagt daz als lang hintz im,
vntz daz er im front sein Vest Ravchenstain vnd waz darzu gebort,
vnd sein guet zepaden^ynA alle seine gueter zePhafsteient die er da
hat. Vnd daz alles nam der egenante prueder Hane auz der fron zden
Tegen, vnd er zerecht solt. Darnach im dem nächsten Hoflaiding
chom der egenante prueder JJoim» der obrist Cheliner von dem heitir
gen Chrewtz von des Gotzhaus wegen aber fQr recht vnd pat vragen
nach der fron, di er selb biet awsgenomen, was recht w»r. Da
ertailten di Lantherren vnd geviel im da mit vrag mit vrtail» seid
sich der vorgenante prueder Hans vom heiligen Chrewtz biet aws-
genomen aws der fronu ze den tegen, vnd er zerecht solt, vnd auch
der Schreiber nach des Fronpuch sag sein chuntschafft darvinb
gesagt biet , so schull auch man den vorgenanten prueder Hamen
den Obristen Cheliner von dem heiligen chrewtz von des Gotahawa
wegen der obgenante fronn vnd gueter, die er gefront hat vnd auch
selb auz der fronn genomen hat , gewaltig machen vnd an di gult
setzen, inn le haben, niezzen vnd nutzen vnd allen seinem frrmen
damit schaffen, als ver vntz das an der vorgenant hvndert phunt
phenning seine scheden gantz vnd gar dovon vericht vnd gut
werde, vnd sol auch in mein herr, der Hertzog, oder wer an sei-
ner stat gewalt bat im Land ze Osterreich, darauf Schirmen vnd
freyn vor allem Gewalt vnd vnnrechten. Mit Vrchund dez Briefe
versigelt mit meinem anhangunden Insigel. Geben nach Christes
375
gepurd Drewtzehen Hundert lar darnach in dem acht vnd achtxigistem
lar des Hittichens Nach Reminiscere.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
cccxx.
13M, 89. JibL — Rever$ Nida$ de$ FleiMMkaekert von Aland und seiner
HaMBfrtm EMeth auf die Abtei HeHigenkret» in Betreff des ihnen mtMge-
feilten, der letmteren ven ihrem früheren €hmal auegefertigten Morgengab-
Briefee.
Ich Nyelas der Fleischakcher datz Alechi ynd ich Elzp^ sein
hawsfraw vnd ich Nyelas der Man ynd ich Nyelas der Haslawer
yeriehen offenleich an dem prief ynd tun chund allen den, die nun
lebent oder hernach chvnftig sind» ymb den prief, der in ynser erbir-
digen Geistleichen herrn gewalt ist gewesen yon dem Heyligen
Chreiäz ynd in ir gewalt ist chomen yon des erbern heren wegen,
hern Hansen seligen, der pharr datz Alecki ist gewesen, ynd der
da sagt yber ain Weingarten gelegen datz Phaffsteien am teuren
weg, der der yorgenanten Elzpeten , des yorgenanten Nycleins des
Fleischakcher hawsfrown Margengab ist yon irs yadern wiertz wegen
Nycleins t dem got gnad, der des egenanten erbern heren hern
Hansen seligen yeter ist gewesen, daz si yns den prief gewen habent
SU ynsern hauten also mit der peschayden, ob daz wer, daz ymant
hernach ehern ynd wolt erb sein des egenanten Weingarten ynd die
Yorgenanten herren dayon tzuspruch gewunnen, da schull wir ymb ir
fuerstand sein ynd schuilen daz yeraotwurten ynd ausrichten an all ir
scheden. Tet wir dez nicht, ynd was si des schaden nemment, wie
der schad genant ist, nichts ausgenomen, denselben schaden allen
schuUen wir in abtragen ynd widercheren an alle widerred, ynd daz
schuilen si haben auf yns ynnerschaydenleich ynd auf all ynsrer hab,
die wir haben in dem lant zu Österreich , oder wo wir die haben,
wir sein lembtig oder tod, Vnd daz in daz alzo stet ynd yntzebrochen
peleib, daryber geben wir in den prief yersigelt mit des erbern yesten
Ritter insigel, hern Jörgen des Alachter ynd mit des erbern chnechts
insigel, Erhariz datz Aleckt Wann wir aygen insigel nicht haben»
nu hab wir dew fleizzig peten, daz si der sach tzeug sind mit yren
anhangunden insigeln, in an schaden, darynder wir yns yerpinden,
alles das stet zu haben, daz yar an dem prief geschribeu stet Geben
nach Christi gepurd drewtzehen hyndert iar, dar nach in dem acht
37«
vnd achtzkisten lar^ an sand Peters vnd sand Pawls tag der heyligen
zwelif poten.
Original aaf Pergament, dessen Ewei Siegel fehlen.
CCCXXI.
18M, 30. OeMer, Wien. — Qeorg BUekofvan Panau v^l%ieki amf Grund
der ituerirten BuUe Pmp$t Urbmn*$ VL die definitive IneorpBteßtwn der
Pfarre Aland %ur Abtei Heiiigenkrem».
Georius dei et Apostolice sedis graeia Episcopus Paüauiensia
Vniuersis et singulis preseotes litteras inspecturis et quoa infm-
scriptum tangit negotium aeu tangere potent qtiosUbet in futarom
Salutem in domino. Litteras sanctissimi in Christo patris et doroini
nostri» domini Vrbani, diuina prouidentia pape VI^, in filo canapis
more romane curie Buliatas non abolitas, npn viciatas» neque in aliqua
sui parte suspectas , sed omni yicio prorsus et suspicione earentes
nobis per venerabilem in ebristo dilectum Cholamannum Abbatem
Monasterii Sancte Crucia in atistria ordfnis Cisterciensis nostre pata-
uiensis diocesi» presentatas cum ea, qua decuit, reuerentia nos rece-
pisse noueritis per omnia in hec uerba. (Folgt die sub Nr. CCCXVIII
abgedruckte Bulle Papst Urban'sVL, ddo. Genua 25. Mai 1386.)
Post quarum litterarum apostolicarum presentacionem et receptionem
fuimus pro parte eiusdem Abbatis cum debita instancia requisiti , Tt
ad executionem dicti mandati apostolici procederemus iuxta tradiiaini
nobis formam. Nos igitur volentes ad executionem ipsius procedere,
vt tenemur» yisis diligenter et inspectis supradictis litteris bone me-
morie GwidoniSp episcopi Pörtuetms, tunc tituK sanete cecilte pres-
byteri Cardinalis, ac felicis recordacionis domini Alberii olim epi-
scopi patauienfisp predecessoris nostri sigillis eorum pendentibas
sigillatis et receptis desuper securius inforroacionibus per testes ydo-
neos et iuratos» quibus nobis securie constitit et constat, quod huius-
modi littere ac sigilla fuerint eorumdem , scilicet Cardinalis M epi-
' scopi, quorum in eisdem litteris describuntur, fuisse et esse, quod-
que predicta sigilla fuerunt et esse consueuerunt autentica » quibus
est non in merito fides adhibenda et quod iuxta consuetudinem huius
patrie priuilegia episcopi patauiensis pro tempore existentis non con-
sueuerunt per notarios publicos subscribi uel signari. Qoapropter
▼nionem, annexionem et incorporacionem per prefatos dominos
Gwidonem cardinalem et Alberium episcopum paiatäensem de
37T
predieta parochiali ecciesia Sancti Georgii in Älech , nostre diocesis
predicto Monasterio Sande Crucis in ausiria sentenciam, seu modum
et fonnam in predictis litteris expressam auctoritate apostolica » qua
fongifflur, in hac parte non obstante, quod littere dicti domini Alberii»
predecessoris nostri per tabellionem subseripte et signate non fuerunt,
ex eerta sciencia approbarous et eonfirmamus in hiis scriptis, nobis
nichillominas eadem auctoritate reseruate assignando potestatem , de
fructibus, redditibus et prouentibus ipsius parocbialis ecciesie in
Aledi, si prius assignata non fuerit, congruam porcionera, de qua
eongrue sustentari, episcopalia iura soiuere vaiuat et alia sibi incum-
bencia onera supportare pro perpetuo yicario in ea doinino seruituro.
In quonim omnium fidem et testimonium presentes litteras sigilli
nostri munimine unaeum subseriptione Jokannis Synndramh notarii
putrfici infra seripti subscribi et muniri fecimns ac etiam publicari.
Acta sunt bec Wyenne in curia nostra episcopali anno domini Miile-
simo trecentesimo octuagesimo nono, Indictione duodecima, die penulti-
ma mensia Octobris, hora vesperorum nel quasi Presentibus yenerabilibus
yiris et dominis, Conrado comite deHohenberg^ canonieo ecciesie iTar-
bipolensis, Joanne Rewter licenciato in decretis, Ottone de Layming
et Johanne de Mauerkirchen, ecciesie patauiensis canonicis et pluri-
bns aliis fide dignis testibus ad premissa vocatis et speeialiter rogatis.
Et ego Johannes Synnrami deBeylgenstad, ciericus Maguntine
dioeesis publicus Imperiali auctoritate notarius, quia dietarum littera-
mm apostoliearum presentacioni» receptioni, requisicioni, approbacioni
et confirmaeioni ac omnibus et singulis supradictis, dum sie per Reue-
rendum patrem dominum Geormm episcopum Patauiensem predictum
et coram eo agerentur et fierent, una cum prenotatis testibus presens
interfui, eaque sie fieri yidi et audiui ac presentes litteras per alium,
me aliis occupato negociis fideliter scriptas de mandato domini epi-
seopi antedicti, publicaui et in hanc publicam formam redegi, meque
subacripsi signo et nomine meis soiitis et consuetis, yna cum appen-
sione sigilli eiusdem domini Episcopi consignando in euidens testimo-
nium omnium premissorum.
Original auf Pergament mit Siegf'lreste und Notariats-Zeiehen.
378
CCCXXII.
UM, 2L Min. Wien. — Reven Bannt du 8eMn, Bürgert 9Mt Wien und
seiner Bamefrau Anna m Beireff der ihnen ven der AhUi BeiUgenkrem»
aue Onade eriheUten Brianhueef einen Qi^M ikree Bmueee auf eine Mamer
de» Beüigenkrenzerkefee %m Wien auf%u»ei%en.
Ich Hanne der Schon purger ze Wienn ?nd ich Anna sein
Hawafniw vnd alle ynser erben Wir vergehen offenleich mit deoft
brief» Das vna die erbern GeistiicheD Herren von dem heiligen krenett
nrr ron gnaden ynd nieht von recht erlawbt bahn, ein Gypel le
pawen auf ir Mawr, gelegen in irem Haws ?nd haisf et der HeiUgen-^
krainizer J7o/*an8 Tnserm Haus gelegen an dem alten Fleieehmarkeki
ze Wknn Also » das wir noch alt vnser erben vnd nachkomen • die
daselb baws innhabent vnd besitzen In die egenante ir Mavr ehain
recht haben sullen, weder mit tramme» noch mit plintfenstern, noch
mit chainen andern Sachen, wie die genant sind, in chain weg. Vnd
wann wir selber aigens insigels nicht haben , Darüber so geben wir
für vns vnd für all vnser erben vnd nachchomen In den brief zu einen
warn vrkund der sach, versigelten mit der Zwaier erbern mann insi«
giln, hern Stephans des Leüner vnd Järgenyon Nieolepurkehf paider
purger ze Wienn^ die wir des vleizziehleich gepetn haben. Das si der
sach gezeugen sind mit im anhangenden insigiln. In an schaden ; Vnd
verpinden auch vns mit vnsern trewen an geuer vnder irn insigiln, alles
das stet ze haben vnd se laisten , das vor an dem brief geschriben
stet. Der geben ist ze Wienn nach icrists gepurd drewtaehnhundert
lar darnach in dem Newntsigistem lar, des negsten Montags nach
dem Sehwartzen Suntag.
Origioal aaf Pergament, desses Ewei Siegel fehlen.
cccxxra.
UM, a. •eosaber. Wien. — indnlgenn-BnUe P^si Benifa» IX* für dU
AUei in Betreff der Brwerhung des ven seinem Vorgänger Pafmt ürhan VL
ausgesehriehenen Ahlasses.
Benifaehie episcopus seruus seruornm dei Dilectis filiis . .
Abbati et Conuentui ac Conuersis Monasterii eancte Crucisp Cister-
ciensis ordinis, Patauiensis diocesis Salutemetapostolicambenedictio-
nem. Deuotionis uestre sinceritas promeretur, ut uotis uestris in hiis
r
379
presertim, que ad uestrarum Salutem animarum cedere ualeant, quanta
cum deo possumus faaorabiliter aonuamus. Dudum siquidem felicis
reeordationis ürbanus papa VI. precessor noster ex certis rationa-
bilibns causis ad id eius animum mouentibus de consilio etiam fratrum
saomm, de quorum niunero tunc erarous, et apoatotice potestatis ple-
nitudine statuit, ut uniaersi Christi fideles uere peoiteotes et confessi,
qui in Anno a natiuitate domini nostri Jesu Christi Millesimo Tercen-
tesimo Nonagesimo nune instante, tunc futuro» et deinceps perpetuis
temporibas de Trigintatribus Annis in Trigintatres Annos Beatoram
Apostolorum Petri et Pauli Basilieas de Vrbe ac Lateranensem et
Sanete Marie maioris de dicta Vrbe ecclesias uisitarent eaosa deuotio-
nis» plenissimam omnium peccatorum suorum ueniam eonsequerentur;
ita uidelieet, ut quieumque uellet eiusmodi indulgentias assequi» si
Romanus ad minus Triginta continuis uel interpolatis semd saltem in
die, si uero Peregrinus aut forensis existeret modo simili Quindeeim
diebus ad easdem Basilieas et ecclesias accedere tenerentur, prout in
dicti predecessoris litteris inde confectis plenius continetur. Cum
autem, sicut exhibita nobis nuper pro parte uestra peticio continebat,
uos ex singulari deuotionis feruore Basilieas et ecclesias predictas, ut
indulgentiam huiusmodi assequi possetis, in propriis personis libenter
aisitaretis, sed quia propter uiarum pericula et aliis certis de causis
desiderinm uestrum huiusmodi commode adimplere uon potestis, pro
parte uestra nobis fuit humiliter supplicatum, ut super hoc uobis pro-
uidere de benignitate apostolica dignaremur. Nos igitur uolentes, uos
promissorum intuitu fauoribus prosequi, gratiosis huiusmodi supplica-
tiooibus indinati, ut Confessor» quem quilibet uestrum duxerit eligen-
dum uobis apostolica auctoritate concedere ualeat» quod uos uere
penitentes et confessi indulgentiam huiusmodi assequi uateatis , Ita
tarnen» quod idem Confessor laborem et expensas, quos pateremini, si
propterea ad Vrbem predictam ueneretis, in alia pietatis opera uobis
commutet et oblationes» quas ad Basilieas et ecclesias predictas obla-
ton fuissetis» si ad illas personaliter uenissetis» ad eas sine dilatione
transmittatis et loco uisitationis Basilicarum et ecdesiarum predicta-
ruro aliquas ecclesias in partibus Ulis, uobis per dictum Confessorem
deputandas» Quindeeim diebus continuis uel interpolatis saltem semel
in die infra Annum huiusmodi, si commode poteritis, Alioquin infra
festom Resurectionis eiusdem domini nostri Jesu Christi proxime uen-
turum uisitare teneamini, deuotioni uestre tenore presentium indulgemus,
380
Nulli ergo omnino hominum liceat hanc paginam Doshre conces-
sionis infringere, uel ei ausu temerario contraire. Si quis auteni hoc
attemptare presumpserit, indignationem omnipotentis dei et beatoram
Petri et Pauli Apostolorum eius se nouerit incursunim. Datam Rome
apud Sanetum Petrum VI* Idus Decembris , Pontiiicatas nostri Anao
Secundo.
Original auf Pergament mit Bleibulle.
CCCXXIV.
1392, 18. Jul, Wlan. — Bärgenmekier mnd Raih der 8iadi Wien üherUtsen
der Abtei Heiligenkreu% Mämmtliche dem Wiener BürgertpüaU etgentküm-
liehe Betitznngen %u Erdprust theiU kaufs- theiU iau$ehweiee.
Wir Michel der Gewchramer, «o den Zeiten Purgermayster, vnd
Mnnzzmeiser, Nicla» TF4?y«par£^ Spital mayster rnd der Rat gemayn der
Stat ze Wienne Vergehen vnd tun kunt allen den, die den brif lesent
oder horent lesen, die nuiebentrnd hernach chunftig sind. Das wir mit
gutem willen vnd mit wolbedachtem mute rnd mit gemaynem Terain-
tem rat zu der zeit, da wir es wol getun mochten, an des Torgenanten
Spitals stat verchaufR haben alle die Guter Tnd gdlt, die dasselb rn-
ser Spital gehabt hat zu Erdprust^ die rechts aygen sind, als hernach
benant ist. Von erst aynen Hof gelegen daselbens zenegst Nielas hof
des amptmans vnd hundert ?nd zwayntzigJewchart akchers, die daryn
gehorent, vnd f&mf Jewch Weingarten rnd aynen pawmgarten bey der
Obern Mül, die auch an denselben Hof gehdrnt, vnd aynen gantzen
Weingarten vnd acht phnnt sechs Schilling vnd ntmfvnd zwaintzigpben-
ning wienner mflntz geltes auf bestiftem gut behawster holden vnd auf
vberlent Ekchern, Weingarten vnd Pawmgarten vnd auf vogttgütern
vnd hundert vnd zwelif Hetzen habern gelts vogttfuters vnd vogttay
auf behawsten gQtern vnd auf vberlent f&mf vnd dreitzig huener, gelts
vnd vogttay auf behausten gutem vnd auf vberlent, der soi ygleichs
huen vir phenning wert sein; Vnd sechs vnd fQnftzigChes geltes vnd
vogttay auf behawsten gQtern vnd auf vberlent, der sol ygleicber
Ches ains phenning wert sein ; Vnd zehenthalben Emmer weyns gel-
tes perkchrechts auf Weingarten vnd aynief phunt wienner phenning
geltes, gelegen auf dernydernMol vnd alle Gericht, ynnerbawses vnd
auzerhawses, ze dorf vnd ze veld, an allayn swaz an den tod get, vnd
gantzen zehent auf zwaintzig Lehen daselbens chlainen vnd groizen
r
381
ze Teld Tod le dorf. Die vorgenanten Güter vnd gult alle mitsambt
dem Gericht vod zebent, als Torgesehriben stet» das daz vorgenante
Spital EU Erdprust gehabt hat vnd swaz zu ym allen geboret an
vrbar» ze holtz, ze veld vnd ze dorf, es sein bof, Ekcher, Weingarten,
pawiDgarten, phenninggult, haberngQlt, huenergult, Chesgfilt, perkch-
reeht vnd purkehreeht, es lige auf behawsten gutem, auf vberlent vnd
auf Togttgütern vnd alles das, daz zu denselben Götern vnd gulten
TBd auch zu dem Gericht vnd zebent gehöret. Es sey gestiffl oder
TDgestiffl, versucht oder vnuersucht, wie es alles genant, oder wa es
gelegen ist, nichts ausgenomen, alles onbelozzen gantz vnd gar an alle
anstzug haben wir recht vnd redleichen verchawfR vnd geben mit
allen nutzen, ern vnd rechten, als dieselben gQter vnd gCilt alle mit-
sambt dem Gericht vnd zebent, als vorbenant ist, von alter in aygens
gewer herchomen sind, Dem Erwirdigen geistleicben berren Bruder
Chobnany zu den zeiten Abbt des Gotzhawses datz dem heiligen
Chrewtz vnd dem Conuent gemayn daselbens vnd allen irn Nach-
komen Vmb Sybenbundert phunt wienner phenning, der wir an des
obgenanten Spitals stat an beraytschafft virbundert phunt wienner
phenninge gar vnd gentzleich verrichtet vnd gewert sein, Vnd för
die andern drewhundert phunt habent die vorigen Geystleichen ber-
ren dem egenanten vnserm Spital zu einem rechten Chawf gut gege-
ben Ir Padstuben, gelegen bei der Eimelporten ze Wienne nach des
Chawfsbrifs lawttung, den si darüber besunderleich gegeben habent.
Das wir also an des vorgenanten Spitals stat der egenanten Syben-
bundert phunt gar vnd gentzleich verrichtet vnd gewert sein. Mit der
beschaidenhait, das die vorgenanten Geystleichen herrn, Bruder Chol-
man vnd der Conuent gemayn datz dem heiligen Chrewtz vnd alle ir
Nachchomen die obgenanten GQter vnd gult alle mitsampt dem Ge-
richt vnd dem zebent vnd swaz dartzu gebort, als vorgeschriben stet,
sollen fOrbaz ledichleicben vnd freileichen haben vnd allen irn frumen
damit schaffen, verchawffen, versetzen vnd geben, wem si wellen an
allen irrsale. Vnd zu einer pezzern sieherhait so setzen wir yns obge-
nanten Michel der Gewchramer purger maister, Niclas Weyspacher
Spitalmaister vnd der Rat gemain der Stat ze Wienne mitsampt
ynsern Nachchomen vnuerscbaidenleich vber die obgenanten Güter
Tod gült mitsampt dem Gericht vnd dem zebent vnd swaz zu im allen
gehöret, als vorgeschriben stet, den obgenanten geistleicben herrn
vnd dem Conuent gemain datz dem heiligen Chrewtz vnd allen irn
382
Nachchomen zu rechten gewern vnd scherin Ar alle ao8praeb, als
aygens recht ist vod des Lanndes reeht zu Österreich. Wer aber,
daz In an den egenanten gOtem vnd gölten rnd an aller irer zugeho-
rang icht chrig oder ansprach auferstände» yon swem das wer, nait
recht oder ob In mit recht daran icht abgieng, Swaz si des schaden
nement, daz sullen wir In alles ausrichten , ablegen vnd widerchereii
an allen irn schaden vnd sullen auch Si daz haben auf vns md ynsem
Nachchomen vnuerschaidenleich rnd auf allem dem gut, Erbgut oder
varund gut, wie daz genant, oder wa daz gelegen ist nichts ausgeno-
men, daz zu dem rorgenanten vnserm Spital geboret. Vnd das der
chawf furbaz stet vnd vntzerbrochen beleyb , Darüber so geben wir
In den brif zu einem warn vrchund md zu einer ewigen yestnung der
sach, versigillten mit der obgenanten Stat ze Wienne chlainem md
des Spitals bayden anhangunden Insigilln. Der brif ist geben ze
Wienne Nach Kristi gepurd drewtzehen Hundert lar darnach in dem
zway vnd Newntzipstem lar an Gotesleychnams Abennde.
OrigiDal auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
cccxxv.
1392, 26. Juni. — Hanm der Richter von Hau$hrunn und uine Hauifrau
Katharina verkaufen der Abtei Heüigenkreuz ihren Hof fw Hausbrwm.
Ich Hans etwan Richter zu Hawsprünn vnd Ich Katkrey sein
Hauslraw vnd all rnser Erben wir vergehen vnd tun kQnd offenleieh
mit dem briiT Gegen wurttigen vnd ChQmftigen, daz wir mit wollbe-
dachtem mOt vnd mit gesampter haut, vnd mit veraintem Ratt vnserr
nächsten frewnt zu der zeit, da wir iz mit Recht wol getan machten*
vnd mit vnsers genedigen grQntherren hant, des erwirdigen geistiei-
eben Herren Abpt ChoUmannt zu dem heiligen Chrevtz Reeht vnd
redleich verchaufR haben vnsern Hof gelegen daselbs zu Hausprtmn^
zu nächst Perichtolden vnd zunächst Gergen dem prenner mit aller
seiner zu gehorQng zu veld vnd zu dorflT, gestifft vnd vngestifft, ver*
sucht vnd vnuersucht, nichtz auzgenomen alles inbeslassen vnd dauoo
man alle iar dint zu Rechtem purchkrecht dem obg^anten vnserm
genedigen Herren, Abpt Cholman vnd dem gantzem Conuent zu dem
Heüigen Chrewix viertzigk Wienner phennig an Sand Gergen tag
vnd ainen Chastenmütt waitz an Sand Gilgen tag vnd nicht mer, den
\
383
! Torgenanten Hoff mit aller seiner zugehorQng haben wir Recht vnd
redieicb rerchaufil vnd geben mit allen den nutzen, ern vnd rechten,
ab wir in rnnersprochenleich in parchkrechtes gwer berpracht haben
Tnd als er von alter her chomen ist, vmb zway vnd zwanitzigk phunt
vienoer phennig, der wir gantz vnd gar Terricht vnd gewert sein,
dem vorgenanfen vnsenn gruntherren , dem Erwirdigen geistleichen
Herren Abpt Cholmann^ %\\ dem heiligen Chrewtz vnd dem gantzem
Conuent daselbs furbaz ledichleich vnd freileich zu haben vnd allen
Iren frumen damit zu schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, wem
si wellen an allen chrig vnd irsal. Vnd zu ainer pessern sicherhait so
setz ich mich obgenanter Hans vnd ich obgenantew Fairey mit
sampt ynsern Erben vnuerschaidenleich vber den vorgenanten Hof
vnd waz darzu geboret zu rechten gwern vnd scherm für alle an-
sprach , vber daz purchkrecht als purchkrechtz recht ist vnd des
Lanndes recht zu Ost erreich. Wer aber, daz si daran icht ehrig oder
ansprach gewinnen, von wem daz wer mit recht oder ob in mit recht
daran icht abgieng, waz si des schaden nement, daz schullen wir in
alles auzrichten vnd widerchern an allen iren schaden vnd schullen
auch si daz haben vnuerschaidenleich auff vns vnd auff allem vnserm
gut, daz wir haben in den Landen zu Osterreich, oder wo wir iz
haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd daz der chauff vnd der
schenn furbas also stet vnd vntzebrochen beleih, dar vber so geben
wir in den briff versigelt, Wenne ich obgenanter Hans vnd ich
Katrei sein hausfraw aygenner insigel nicht inhaben, so verpint
wir vns mit vnsern trewn an aydes stat vnd an geuer hinder der
Erbern Insigel, Hannsen von Persenpewg^ die zeit purggraf zu
Mistelbach vnd Hansen des Jüngern Schreienperger vnd Oiten des
Wu^leinsdorff'er, di wir dar vmb vleizzig gepeten haben, daz sie
der sach zewgen sind mit iren anhangunden Insigeln, in an schaden.
Der briff ist geben nach christi gepurd drewtzehenhundert iar
darnach in dem zway vnd Newntzigistem iar, des Mitichen nach
Sand Johannes tag Gotes thauffer zu SQniwentten.
OrigiDal auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
384
CCCXXVL
UM, IL IntBber. - Grunddientt" und Zehent^Revers der Gehrüder
Nikelaue und Leonhard Wedel auf die Abtei Heiligenkrett% über verschie-
dene Orundstäcke %u Maierling an der Schwechat,
Ich Niclae der Wedel vnd ich Lienhart Wedel, sein prüder vad
alte vnser erben Vergehen vnd tun ofTeniich mit dem brief allen lew-
ten, gegenwörtigen vnd kQnftigen , das die erbern geistlichen herm
Prüder Cholman , die zeit Abt vnd der Conuent gemain des Chloster
ze dem Heüigenchrawtz vns recht vnd redlich lazzen habent irs
rechten freyn aygens ze rechtem Purchrecht ir Grünt, die hernach
an dem brif geschriben sind » vnd die alle gelegen sind ze Mawrling
pei der Swecheni. Des ersten habent Si vns lazzea ain gerawt» dar-
nach ain Jeuch aker» die ist gelegen pei des viechern wisen» vnd
awer ain Jeach aker, die ist gelegen pei Fridreiche des pawern aker,
vnd ain halb Jeuch aker vnd ain chlaines wisel vnd nicht mer. Die
vorgenant ir Grünt habent Sie vns lazzen vnd allen vnsern erben mit
der beschaidenhait , daz wir in oder wer dieselben Grünt nach vns
inne hat, alle iar an sand Michels tag dooon reichen vnd dienen sulln
im Cbamrer den dienst, der hernach an dem brief benant ist. Des
ersten sullen wir in dienen von dem Gerawtt zwen vnd dreizzich
phenning, vnd von den vorgenanten zwain Jeuch aker vier phenning,
von der halben Jeuch aker vnd von dem chlainen wislein zwen phen-
ning vnd nicht mer. Vnd wann wir in den egenanten dienst auf sand
Michels tag nicht dienen, so sülien wir in veruallen sein zwispild an
alle vrag vnd vrtail. Wir sülien in auch den zehent geben von allem
dem, daz wir auf den obgenanten Gerawtt erpawen, sein sei vil oder
wenig vnd wie daz gehaizzen vnd genant ist. Wir mügen auch die
obgenante Grünt mit dem dienst» der darauf gesatzt ist, versetzen vnd
verchauffeu vnd allen vnsern frumen domit schaffen, wie vns daz
allerpest geuellet vnd fueglich ist, an alle irrung vnd wider red. Vod
des ze einem vrchund geben wir den vorgenanten geistlichen herren
ze dem Heiligenchratotz den brief, versigelt mit meinem vorgenantes
Nielsen des Wedel anhanguiiden insigei, vnd wann ich vorgeaanter
Lienliati der wedel nicht aigen insigel han, darumb hab ich gepeten
den erbern vnd beschaiden Albern von Wildekk • daz er der sach
getzewg ist mit seinem anhangunden insigeln, im an schaden, vnder
den vorgenanten zwain insigeln verpind ich mich egenanter Lienhart
385
dev Wedel mit meinen trewea »lies du stet haben vnd ze laisten,
das oben an dem brief begriffen vnd benant ist. Der brief ist geben
nseh Christi gepürd drewtzehen hundert iar darnaeb in dem zwai
Yttd Newntzigistem iar» an sand Mertten tag.
Original auf PergnineDt, dessen swei Siegel fehlen.
CCCXXVII.
1393, 6. October. — Die Cütercienger^Ahtei Sedlecz in Böhmen verkauft
der Ahtei Heüigenhreuz ein Viertel Weingarten »n Korneuburg.
Wir WerUzeslaus von gots gnaden abt, Niclas prior, Mauridus
Sabprior, Johannes keiner vnd Burmer, Benczeslaus phortner vnd
der gantz Conuent des gotzhaws dacz ZedlicZf Vergehen für vns vnd
alle vnser nachkomen vnd tOn chvnd mit dem brif offenbar allen
Lewten, Das wir mit woilbedaehtem mfit vnd mit verainten Rat vnsers
CoDoents, do wir es rechtlieh wol getun machten» Mit vnsers Weingar-
ten perigmaysters hant Heinreichs des Flötzer, die zeit Statrichter ze
newmbürg chlosterhalben vnd perigmaister auf hern Stephans des
echekcben chind got doseibs verchawft haben ain virtayl Weingarten,
der zu vnserm gotzhaws gehdrt hat » gelegen an dem MiUer ekk ze
nächst der Geistlichen Herren Weingarten von dem Heiligen chrewZf
do man alle iar von dint herrn Stephans des Sehekchen kind ainen
halben Emmer weins ze perkchrecht vnd drey helbling ze voytrecht
vnd nicht mer» denegenanten vnsern Weingarten» der zu vnserm gotz-
haus gehört hat» Haben wir verchawft vnd geben vmb drewtzehen
phvnt wienner phenninge» der wir an vnsers gotzhaws stat gantz vnd
gar verriebt vnd gewert sein ze Rechten tagen» dem erwürdigen herren
Abt Niclasen vnd dem gantzen Conuent des gotshaws zu dem heyü^
gen Chrewtz fürbas ledichlich vnd vreyleich ze haben » allen irn
frvmmen damit schaffen, als in das allerpest vnd irm gotzhaus fugent
ist; Vnd sein auch wir Bentzeslaus, Abbt daiz Zedlitz, vnd gemai-
nichlich der gantze Conuent doseibs des egenanten virtayl Weingarten
des erwürdigen herren Abbt Niclas vnd des gantzen Conuents des
gotzhaws zu dem Heiligen chrewtz recht gewer vnd scherm fdr alle
ansprach nach des Lanndes recht in Österreich. Vnd was in mit
recht daran abget » das schullen sew haben auf vns vnd vnuerschai-
denlich vnd auf allem dem gut» daz vnser gotzhaws hat» wir sein
Foates. Abib. II. Bd. XVI. %^
386
lebentig oder tod. Vnd des ze yrehOnd der yorgeachribenn bandlimg
geben wir Abt Benizeslaus des gotzhaws zu ZedlUz f&r vns vnd alle
ynser Nacbkome dem erwQrdigen berren khiNiclasen zu dem Heyli-
gen chrewtz ynd dem gantzen Conuent daselbs den brief darOber
versigelten Mit ynserm ynd ynsers Conuentzs anbangunden Insigeln
Vnd mit ynsers egenanten Weingarten periebmaysters Insigel» JJatn-
reiche des Flozzer, den wir darymb yleizzig gepeten baben an ynser
?nd ynserr naebkomen stat. Der brief ist geben naeb cbristi gepürd
drewtzeben hundert iar darnach in dem drew ynd Newntzigistem lar,
acht tag naeb Sand Michels Tag.
Original auf Pergament mit Ewei Siegeln, das dritte fehlt.
CCCXXVIIL
13M, 4. lin, Raab. — J0hann Büekofvn Raab heurkundei, daee dUAU^
Heiligenkreu» äUjäkrlich ihm und Meinem Domeapitel vmei Mark SMetf ah
Ahlönmg der ZehententriMung von dem Gute Vogelndorf %u ftiMen hohe,
Joannes miseracione diuina et apostolice sedis gracia Episeopus
ecclesie JanrinensU, Notum facimos yniuersis quibus expedtt presen-
eium per tenorem, qnod bonorabiles et religiös! yiri dominus Nieolmu
abbas totusque Connentus Monasterii SancieCrucis in austria, ordinis
Cisterciensis , Patauiensis diocesis annis singulis tenentur nobis in
Feste sancti Georgii soluere duas marcas argenti fini vel peconiam
equiualentem pro decima cuiasdam possessionis» que yuigariter vogul-
darf nuncupatur, quam decimam pro duabus dumdaiat marcis ab
antecessoribus nostris et a nobis babuerunt annis multis, quibus duarum
marcarum tres partes pertinent nobis, quarta yero pars Honorabilibos
yiris Capituli ecclesie nostri Jaurinensis est soluenda. Informati siqui-
dem per fide dignos sufficienter sumimus et agnoscimus, quod supra-
dictarum duarum marcarum argenti quarta pars prefatis dominis et
successoribus nostris Capitulo antedicto et prenotati religiös! Tiri abbas
et Conuentus sancie Crucis pro antedicta decima in Vogeldorf annis
singulis non plus quam duas marcas predictas soluere et ad Jemrimam
in feste sancti Georgii porrigere tenentur, yel pecuniam equiualentem.
In euius rei testiroonium presentes litteras nostras appensione aigilH
nostri autentici iussimus roborari. Datum Jaurini feria quarta, puta in
die Cinerum, Anno domini Millesimo trecentesimo nonagesimo quarto.
Original auf Pergament mit Siegel.
387
CCCXXIX.
UM, 84. JttU. — GeriehMrief, kraft deum der Abtei HeaigmtkreM ein
Weingarten hei Mödling wegen venetsenen üebervinset gerichtlieh zugespro-
ehen und eingeantwortet wird.
leh Fridreieh der OHenialer, zu den zeiten ambtinan zeMedlieh,
des erbern Herren Graf Hermans von C»/»t, vergieh mit dem brief,
das för mich eham^ do ich sazz an dem rechten ¥nd die erbern purger
daselbs, ein erber mann mit vorsprechen Trawtman AetHüppler^ die
zeit ambtman ze Medling^ des erbern geistleichen hern Abt Niclos
TOD dem Heyligenckrewtz Ynd chlagt auf einen Weingarten , der do
gewesen ist Hannsen des Siecher gelegen ze Medling Tor der
Chotgaxzen ze nechst Hannsen dem Haubtman^ do man alle ior von
dint Graff Herman ron Cüy zwen wiener phening an sand Michels
tag ze gruntdinst; vber den gruntdinst chlagt er auf den Weingarten
Tmb furofthalben emmer wein minner eins halben virtail rechts vbertz-
Zins» die im nicht gedint sind waren mer wenn recht teg» ?nd pat yro-
gen was recht wer. Do ward zu dem rechten erfunden md gesprochen:
Mftfi seit Chriaian den Becher vnd Anna sein swester ze wizzen tun»
Yod laden fQr recht. Das bot man getan ynd bot sew geladen albeg
ze rechter zdt, ye ze rirtzehen tegen noch des Lanndes recht, alslang
Tnd alswer, das zwispil darauf ertailt ward mit dem rechten zwai vnd
dreizzig phunt ynd mer; ynd pat yrogen » was recht wer. Do gab
Trag ynd yrtail: Seid man Chrüitan den Stecher, atma sein swester
darymb geladen ynd ze wissen biet getan ze rechter zeit, ich sull im
erber mann zwen geben » die den Weingarten schawn ynd schezzen
naeb iren trewen» ob er tewer wer, den der ybertzins ynd die zwispil
pringe» die dar ertailt auf ist worden mit dem rechten. Do gab ich
im Herten den swantzz ynd Hannsen den sehusier. Die chomen
wider für mich ynd sagen darumb pei iren trewn, als si ze recht sel-
ten, das si den Weingarten geschawt ynd geschatzzt habent, das er
famflsehen phunt phennig wert sei ynd nicht tewr. Darnach pat er
yrogen, was recht wer. Do gab yrag ynd yrtail : Seit die erbern leut
den Weingarten geschawt ynd geschatzzt hieten ynd auch darymb
gesagt hieten pei iren trewn, das er fumftzehen phunt wert wer ynd
der yberitzins ynd die zwispil mer pringt» er suU mir meine recht
geben, das bet er getan, ynd sull ich in des Weingarten gewaltig
2«»
388
machen» furbas allen seinen frumen an seiner Hern stat domit schoffen
mit verchauffen » mit versetzen ynd geben , swem er welle an alle
irrunge. Vnd swem ich selb nicht aigen insigel hab, des ze vrchand
gib ich im den brief rerstgelt mit des obgenannten grontherrea
insigel, Graf Hermans von CUyt das er geb^ hat vber aeioe
gQter, die zu der Test ze Liechtenstain gehdrent» vnd haben gepeten
Siephann den rewtier, das er der saeh getzeag ist mit seinem insigel,
im an schaden. Der brief ist geben nach christi gepOrd drewtzehea
hundert iar darnach in dem vir vnd Newntzzigistem iar, des vreytags
nach sand Maria Magdalene tag.
Original auf Pergament mit einem Siegel, das sweite fehlt
cccxxx.
13H 24. SM. - Geriehhhrief, kraft deuen der Ahiei Eemgenkrn» em
Weingarten hei Medlin§ wegen veneeeenen Orunddienetee und Veketmiauf
•ugeefnrochen und eingeantwortet wird.
Ich Fridreick der Oitenialer^ Purger ze Medükdi vergich mit
dem brief, das filr mich cham, do ich sas an dem rechten vod die
erbem purger daselbs, ein erber man mit versprechen Trawiman der
EuppteTf die zeit ambtman ze Medlikck des erbem geistleichen Her«
ren Abt Niclos von dem Heyligenehrewzz vnd chlagt auf einen wein*
garten, der do ist gewesen irannsm At^Steeher^ gelten neMedlUek
vor der chotgazzen» ze nechst Hannsen dem Phann^ vmb vir vnd
Subentzig phenning versezzens gruntdinst vnd vmb furofthalben emmer
wein, minner dns halben virtail rechts vbertzins, das im nicht gedint
wer waren mer wenn recht teg, vnd pat vrogen, was recht wer. Do
word zu dem rechten erfunden vnd gesprochen : Man seit Ckruian dem
Stecker vnd Anna seine swester ze wisaen tuen vnd laden fiir recht
Das bot tegen nach des Lanndes recht, als lang vnd alauer, das iwispil
darauf ertailt ward mit dem rechten Subentzig phunt vnd mer; vnd pat
vrogen, was recht wer. Da gab vrag vnd vrtail : Seid man Ckri$iem
man getan vnd hot sew geladen albeg se rechter zeit, ye ze virtzehen
den Stecher vnd Anna sein swester dar vmb geladen vnd ce wissen
biet getan ze rechter zeit, ich schull im erber man zwen geben, die
den Weingarten schawn vnd schetzen nach iren trewen , ob er tewer
wer» den der versezzen gruntdinst vnd der vbertzins vnd die Zwiapii
pringt, die mit dem rechten darauf ertailt ist worden. Do gab ieh im
Merten den ewaniz vnd Manneen den schmier. Die ekomen wider
389
far mich ynd sagten danrinb pei iren trewn, als si ze recht solten. Das
fli den Weingarten geschawt vnd geschätzt habent ; Das er rirtzig
phunt wert sei md nicht tewr. Dornach pat eryrogen, was recht wer.
Do gab vrag vnd vrtail : Seit die erbern lewt den Weingarten geschawt
vnd geschätzt bieten vnd euch dar ymb gesagt bieten pei iren trewen,
das er Tirtzig phunt wert wer md der yersessen grontdinst ynd der
yberzins ynd die Zwispil roer pringt» er sull mir meine recht geben»
das hot er getan; ynd sull ich in des Weingarten gewaltig machen» for-
bas allen seinen frumen an seiner hern stat domit schaiTen mit yerchau-
fen, mit yersetzen ynd geben » swem er welle an alle irrunge. Vnd
swen ich selb nicht aigen tnsigel hab» So bab ich gepeten Petrein den
raidletn Panrichter ynd Jadenrichter teMedUng, das er den brief yer-
sigel an meiner stat ynd habn auch gepeten Stephan den Rewter,
das er der sach getzeug ist mit seinem insigel , im an schaden.
Der brief ist geben nach christi gepurd dreutzehen Hundert iar
dar nach in dem yir ynd newntzigistem iar» des yreytags noch sand
Maria Magdalene tag.
Original auf Pergament, dessen zwei Siegel fehlen.
CCCXXXI.
MM, M* lirz* — Paul der Garur verkauft der Abtei HeUigeMkreu% ein
haSbcM Lehen zu Brdprust und seine Rechte auf die daeelhst gelegene MüUe
derselben,
lob Paul der Gareer yergich ynd ton kund allen den » die den
brief lesent oder horent lesen» die nn lebend ynd hernach kflnffig sint»
das ieh mit aller meiner erben gutem willen ynd gunst» mit wolbe-
daehtem mut zu der zeit» da ich es wol getun mochtt» ynd mit meins
lehenherren bannt» des edeln herren hern Ewerharte yon Chappel
yerchawffk han meins rechten lehens» das ich yon Im ae leben gehabtt
han» mein halbs lehen gelegen ze erdpruet zenachst den dewtschen
herren ynd alles das» das dartzu gehöret» ze yeld ynd ze dorff» es sey
gestifft oder yngestiffi» yersucbt oder ynuersucht» wie so das genant
ist» do man alle iar yon dint achtzig wienner phennig ze rechtem
dinst» dartzu han ich yerkawfft alle die Recht» die ich gehabtt han an
der geiaUeaehen Herren mQl yon dem Eeüigen Chräwtz, gelegen da-
aelbetis ze erdpruet yad swai dartzu gehöret» das yorgenant halb
lehen ynd swai dartzu geboret » ynd alle die Recht» solch ander
390
Torgen mOl gehabtt hao , als vorgeAchriben stet , han ich Recht Yod
redleichen verchawflft vnd geben mit allen den nutsen vnd rechten,
als ich es alles in lehens gwer herpracht han vnd als es mit alter
herchoms ist, vmb syben phunt wienner phenning, der ich ganx Tnd
gar yerrichtet vnd gewert pin, dem erwirdigen geistleichen herren
Prüder Nicla»en , ze den leiten Abbtt vnd dem Connent gemain des
vorgenanten Chlosters datz iem Heiligen Chrewtz vnd im nachkomen
furbas ledichleichen vnd freyleichen ze haben vnd allen iren fraoiea
damit ze schaffen, verchawffen, versetzen vnd geben, wem sy wellen
an allen irrsaL Ich pin auch mit sampt allen meinen erben vnoer-
schaidenleich des vorgenanten halben lehens vnd swas dartza gehöret
vnd aller der Rechten, so ich an der voi^enanten mQl gehabtt han, als
vorgeschrieben stet , der egenanten geistleichen herren datz dem
Heiligen krawtx vnd irer Nachkomen Reehtt gewern vnd seherm fnr
alle ansprach, als lehensrecht ist vnd des lanndes recht ze Oeienreieh.
Wer aber, das In furbas an dem selben halben leben vnd seiner ziige-
horung vnd an allen den rechten , so ich an der vorgenanten oml
gehabtt han, so vorgeschriben stet, mit recht icht abgieng oder ob In
mit recht icht kriegs oder ansprach daran aufferstund, von wem daz
wer, Swaz sy des schaden nement, daz suilen wir In alles ausrichten
vnd widerchern an alln im schaden , vnd suilen auch sy das haben
auff vns vnd auff allem vnserm gut, das wir haben in dem Lannde ze
Osterreich , oder wo wir es haben , wir sein lembtig oder tod. Vnd
datz der kawff furbas also stet vnd vntzebrochen beleih, darüber so
gib ich In den prieff ze einem waren vrkund der sach, versigilten mit
meinem angehangen insigil vnd mit Lasiahe insigii des Härings md
mit Weykarts insigil des Herings^ seins pruders, die der saeh getseo-
gen^sint mit irn insigiln. In an schaden. Der brieff ist geben nneh
krists gepurdt drewtzehen hundert iar darnach in dem Sechs Tnd
newntzgistem Iar, an dem heiligen Pbingst Abennt.
Original auf Pergament mit Siegel.
CCCXXXIL
1396, 5. April, Rom. — BuUe Pap»t Bonifaz IX., kraft deren er den Aht von
Heiligenkreuz beauftragt, der Abtei Zwettl, nach Richtigbefindung der ron
(kr angegebenen Ümständey die Bewilligung zum Verkaufe eines Maierhofes
in Wien und einiger Weingarten in seinen^ Neunen nu ertkeüen*
Bonifatius episcopus seraus seruorum Dei IMIeeto fiiio» Abbati
Monasterii sancie Crucis^ Patauiensis dioceses, Salotem et apeetolieam
I
391
beDedietionem. Exhibita siquidem oobis nuper pro parte dilecto filio
Abbaus et Conueotus Honasterii sancte Marie in Zwetel, Cisterciensis
ordiais» PatanieiMia, diocesis petitionis aeries eontioebat» quod ipsum
MoBasterium adeo est lam propter debita asuraria, id qnibus tenetur
et pro qnibos maior parsbonoram immobiliam ipsius Honasterii eorum
ereditoribus est impignerata, qaam propter usuras haiasmodi, qoas
de reiiqais bcois ipsius Honasterii annoatim solaere habent, pregra-
oatum et in suis facuitatibus diminotom existit et in dies propter
matoa» que proinde ac pro eoromdem Abbatis et Conuentas et seraito-
ram ipsomm snstentatione ac hospitalitatis obseruatione et aliis oneri-
büs eis inennibeotibtts supportandis necessario contrahere habent,
dimminnitur, quod , nisi de oportnno et eeleri remedio prouideatur,
oportebit eos ipsum Monasterium incultum deserere et mendieare, aut
alias aliottde eorum uitam querere» quodque ipsum Monasterium habet
in opido WiennenH eiusque territorio dicte diocesis quandam Gran-
giam ac certas uineas, que nullam aut modicam ipsi Monasterio äffe-
rtmt utiHtatem, ymo potius interdum incommoditatem, ex quarum pre-
tio, si uendantur» predieta debita» seu eorum maior pars poterunt, ut
eperant» solui ac predieta bona impignerata eis magis uttlia redimi et
*reeuperari. Quare pro parte ipsorum Abbatis et Conuentus nobis ftiit
hamiliter supplicatum, ut eis huiusmodi Grangiam et uineas ex causa
predieta uendendi et perpetuo alienandi lieentia concedere de special!
graeia dignaremur. Nos igitur de preroissis certam noticiam non
habentes» ac ipsorum Abbatis et Conuentus in hac parte supplicationi-*
bos inelinati» discretioni tue, de qua in hiis et aliis specialem in domino
fidaciam obtinemus, per apostolica scripta committimus et mandamus,
quatenus eonsideratis circumstantiis uniuersis^ que circa hec sunt
attendende, si tibi uideatur, quod uenditio et alienatio huiusmodi, si
iant, cedant in euidentem utilitatem dicti Monasterii, super quo tuam
eonseientiam oneramus» eisdem Abbati et Conuentui huiusmodi Gran-
giam et uineas cum attinentiis ac iuribus et pertinentiis suis imper-
petuum ex causa predieta uendendi et alienandi plenam et liberam
auctoritate nostra licentiam largiaris, ita tarnen, quod pretiura exinde
prouenturum omnino in solotione debitorum et recuperatione bonorum
impigneratorum huiusmodi et alias in utilitatem huiusmodi eiusdem
Honasterii conuertatur. Datum Rame apud Sanctum petrum Nonis
Aprilis, Poitfficatus nostri anno Septime.
Origia«] auf Pergament mit Bleibulle.
392
cccxxxiir.
1397, 15. J&lUier, Wien. — Eberhard von Capellen HherläMst der Abtei HeüU
gtnkreun da$ ikmmuiehtnde Ottereigettikum einer twn ihm UhmibarenGMe
9m Eriprust, weUke LeiaUere mn Peml dem Geureer erkamfl kmL
leb Etberhmrt Ton Cappell rerg^ ßkr mich md Ar »11 mein
erben vnd tun k«nd allen den, die den brief lesent oderboreat lesen,
die na lebent rnd bernach künftig «nd » Vmb die aehtsig irienner
phenniog gelts, gelegen ae Erdpruii auf einem halben leben Tnd auf
alle dem, das dartzu geboret ze ueld ynd ze dorff, wie daa genaat iat,
die der Erwirdig geistleich herr Bnid^ Nielaa, Abt data dem heUigen
chrewtz vnd der Conueat daselbs von Paulen dem Garser ehairSl
babent, der die von mir ce leben gehabt hat, das ich mit gutem willen,
mit wolbedaehtem mOt rnd nach rat meiner frewnt, lanterleieh durch
got vnd durch meiner vnd aller meiner rodem seien bails willen die
aigenschaft des yorgenanten guts den egenanten geistleichen herren
data dem heiUgen Chrewiz geben vnd si der Manschaft ledig lassen
bab, also das si vnd all ir Nachkomen suilen farbas dasseib galt Tad
gut vnd swas dartzu geboret in rechts freis aigensgwer ledichleichen
vnd frrileichen haben, vnd allen iren fnimen damit schaffen, als es in
vnd iren gotzbaws nuczieichen vnd fligleiohen sei als aigeas vnd des'
lannts ze Österreich recht ist. Vnd han auch ich mich desselben goHs
vnd guter vertzigen vnd furzicht getan vnd vertzeich auch mich des
Rechtt vnd redleich mit dem brief also, das ich, noch all nmn erben
f&rbas darauf weder vmb leheaschafll noch vmb chainerlai ander
sach, wie die genant ist, nymermer chain ansprach, nodi vadraag
haben, noch gewinnen, noch chains rechtens darauf iehen aallea in
dhain weg. Vnd darüber so gib ich für mich vnd Ar all mein erben
In den brief ze einem waren vrchund der saeh, versigilten mit meinem
anhangunden Insigil. Der geben ist ze Wienn Nach Kriati gebärd
Drewtzehenhundert lar darnach in dem Siben vnd Newnftzgietem lar,
des nechsten Montags vor sand Anthony tag.
Originsl auf Per^naeat» dessea Siegel TMt
CCCXXXIV.
1397, 5. April, Rom. — Papst Bonifa% IX. bfiäHgi im AUgemeinm mUe Pri-
vilegien, Rechte und Freiheiten der Abtei HeiUgenkrenm.
Bonifacius episcopus seruus seruorum dei Dilectis fiiäs . • •
Abbati et Conuentui Monasterii sanete Crude de sancta Once,
893
Cisterciensis ordiais » PaiauieBMS dioeesis , Sakiiein et apostolieam
bwedictiMeiii. Solei annuere sedes apostoliea piis aotis et boDestis
peteatram preeibas fauorem beneueluin imperliri. Eapropter dilecti in
domm» iKi veatria iustia postvlatteoiboa gralo eeneurrentea aaaenan
•■iBes Jibertatea et ioMMiiitates a predecesaorONia aeatris Romania
Pentifietbiu. aiue per prioiiegia uel alias indolgentias uobia et Mona-
ateno iioatro eeneesaaa, aec non libertates et exeoiptionea aeettlariom
enetioiHini a Regiboa et Prineipibaa uel aläa Chriati idelibus ratio-
nabittter nobia et Monaaterio predieto indultas, aieut eaa iuate etpaei«^
fiee obtinetia, uobia et per uoa eidem Monaaterio auetoritate aposto-
liea eonfirmaaius et preseatis aeripti patroeinio eomiaaaiaius. Nulli
ergo oaudno bominooi lioeat» haae pagiaam nostre eoafirmatioDis
infringere uel ei anau temerario eontraire. Si qm autem boc
attemptare preaumpaerit, indignationem omnipotentia dei et beatonim
Petri et Pauli apostolorum eiua ae nouerit ioeurauriun. Datum Rome
apud Sanetum Petrum Nonis Aprilia Pontificatus nostri Anno Octauo.
Original auf Pergamaai mit BleibuUa.
cccxxxv.
13t7, 11. April, man. — Albrechi IV,, Ber%og von Ötterreieh, gehenkt der
Abtei Heüigenkreu% da» landesfüntliche Weinumgeld zu Heüigenkreuz %ur
Stiftung einiger jährliehen Meseen,
Wier AU^eeht von gotea genaden Hertaog ze Österreich^ se
Sie^f ae Kemden vnd ze Krain» graue se tffrol etc. Bekennen offen-
lieh mit dem brieff fuer ?ns vnd Tnaer erben » das wir den ersaroen
g^iatlieben vnaerea lieben audeehtigen N. dem Abbt vnd dem Con-
itent dea Uoatera z?n BeyUgenkreutto dureh w«lent Tuserr vorderen
loUieher gedachtnuti* vnaer, vaserr liebem frawn vad mueter, vaaerr
liebem genuihelen vad vnaerr nachkomea Seelenbaii vnd troat wiUen
vnd suaderUcb dufek nemng gotadieaats geben haben vnd geben
auch wiaaentUch mit diaem brieue vnseren weinungelt daselbs zem
keiKgenkrevtz, von dem man vnseren vngeitern ae Wien ieriieh
geraihet vnd geben hat zweliff phunt phemring» Alao das sy vnd das-
selb ir gotsbawa dyaelbem zwelif phunt phenning ieriieha vngeits
fiierbaaer selber ynneiaen, veehaen vnd aliera yerem fruramen damit
schaffen sehullen vnd mugen, wie yn das ftiegt« ab oiit anderen ieren
mitzea angeuere; Doeb alao» das sy darnnb yn dem selben yerem
gotdiauHB auf vaser frawn altar auf dem karaer bey fuer ewiehüeh
394
alle wichen drey mesB von Tnaer frtwn Tad alle iar it yekleidieo
VQser frawD tegen des abents ain Ye«per Tod ain Compkl Tnd dea
morgens an den selbigen tegen a» ampt tob Toser frawo singen rod
haben soUen» als denn jeglicher tag bringet md aisehet nach bat d^
brieff. dy sy Yns darüber babent geben. Geschech aber in konftigeB
leiten, das Tnser Tngelt gemainichlich jrn Tnserem landen abgenomen,
eder das wier yn solich gab, als Torgenannt ist, widerrueffen waer-
den, Se snllen wier, Tnser Erben oder nachkomen den Obgenaaten
geystlichen Leuten Tnd yerem gotshaus dy obgeechriben tswelf
phant phenning yerlichts Tngelts anderswa an gelegen steten aof
anderen Tnseren galten erstatten Tnd aufrichten Vngeneriidi. Mit
Trkond ditx brief Gebea se Wietm an Mitichea Tor dem Pabnentag
Nach kristi gepurt drentsehundert Iar darnach yn dem Sibentnid-
newntzigisten lare.
Original aaf Papier ohne Siegel.
CCCXXXVI.
1397, 84.(1) Jul. — Da9 D^wMo^iUl vanHamb hemrkuniei oMfAßUmgem
der Abtei Heüigenkreu% daee BariholowUiU9t der Sohn dee Jokamm oeit
Lendorf jede gütliche Au$gleiehung der gegen ihn geltend gemachten
8chadenersai%forderungen einzugehen eich weigere.
Nos Capitnlum ecciesie JaMrienM Memorie commendanras,
quod Religiosi Tiri dooiini Johannes Prior et ThomoM fratree Mona-
sterii $aneie erueii de au^riat ordinis Cisterciensis in personis
domini abbatis etConuentos loci einsdem innostrampersonaliter
rint presenciaro et per modum protestacionis nebis significare
nerint, qaod Bauikolomem filius JohnmU de hemiwf dicto doauno
abbati etcenuentui, imo Monasterio ipsorum prefato raulta dampitt et
expensas Tsqoe ad qnadringenta florenorum dueatas auri intnlinael.
imo qnod ipse Barthehmems racione composicionis in facto caioa-
dam possessionis lAndorf vocate ipsi Monasterio, abbati et Cos-
ueattti per predecessorem ac parentes ipsius Barikelamei et per
ipsnm Bartholomeuini diuersis temperibus obligare, Tt in phiribiis
Instrumentis literalibus eorumdem pleuius continetnr, eesden nulia-
tenus ad plora dinersa loca traxisse et mnltos probos Tiros connocari
fedsse et tarnen in fine ndlam conuencienero sen ordinadoDena pro»
borom Tirorum assaniere Tolnisse, sient nee nunc Toldt eomm
S95
uohis^ Datum feria secunda proxima post festam sabcte Trinitatis,
aimo domini H*'*. CCC"*. Nonagesimo septimo.
* Original auf Pergament mit dem Reste des rflekwtrts av%edrttekten Siegels.
cccxxxvn.
1398, 20. Jaul. — PUgrim von Puehahn,' Ohersitruehseu und RofmeUier
Her%0g Aibreehft üherläut im TaM$ekwege der Abtei Meiligemkreuz vier und
fUnfkig PfemnngJäMuker GMUe mmfeine Hefiimü sti Draiekireken.
Ich Pilgreim von Pucheim obriaterDrugsetz in Österreich, meins
gnedigen Herren Hertzog Albrechie ze Österreich etc. Hofmeister ver-
lieh fthr mich, fQr mein erben md nachkomen vnd tQn chQnd offenlich
mit dem Brif allen den, di in sehent , hörent oder tesent , daz ich
bedechtlich mit gutem willen, do ich daz rechtlich wol getun macht,
meins rechten frein aigens recht rnd redlich geben hab za einem
rechten auswechsel dem ErbQrdigen geistleichen Herren hern Niela"
sen^ zu den Zeiten Abbte zu dem Heiligenchreutz , seinem Conuenft
vnd dem Gotzhaws daselbst vir vnd fQmftzig phenning wienner phen-
ning gelts, di man alle lar dint an Sand Michels tag , dreylzehen
phenning von ainer Hofstat gelegen ze Dreskirichen , da yetz Harn
Schuster auf sitzt, do weilent ein Püdstuhen gelegen ist , zu nagst
Lewblems dez FlScheb haws, ainer seitten vud zu nagst Paulen dez
Weinruffer haws, an der andern seitten, vnd ain vud virtzig phenning
wienner phenning gelts vberlend auch gelegen ze Dreskirichen auf
ainn virtail akcher in der GrwUtoUen gelegen , zu nagst Siephann
Hawgen vnd hat yetz inn Meinhart der GieL Darwider habent mir
Tod mein erben di obgenanten Herren von HeUigenehreutz herwider
geben ze auswechsel vir vnd f&mftzig phenning wienner phenning
gelts, di man dint an Sand Michels tag, als daz Ir brif weist vnd
Lautt, den ich von in han. Die obgenanten vir vnd fnmftzig phenning
gelts auf den vorgenanten gQtern hab ich in geben vnd ingeanttwortt
mit allen wirden, Bren, rechten vnd nutzen ledtkiich vnd freilieh
innetzebaben, ze nutzen vnd ze niessen vnd allen iren frumen damit
ze schaffen, mit versetzen, mit verehauffen vnd damit tun vnd bandeln»
wie sew vertust, an all mein vnd meiner erben irrung, hindernusse
znd widerred angeuer. Vnd daz bat sieh also gewandelt vnd verlauf-
fen mit vnser baider tail amptlewt banden, Stephans dez Zehentner
vnd Mamharts des Giel. Wir sein auch der obgenanten vir vnd
ftanftrig phenning geltes auf den egenanten g&tern der vorgenanten
396
Herren vom HeUigenekreuHi rnd Irer naekkomen reckt gewem mi
sekerm für alle anspraek, als freis aigeo reckt ?id des Landes reckt
ist in dem Lande seösterrick. Wer anck, das ui an deBokgenaateoTir
vnd fQmftzig pkenning gelts ickt akging, oder ok 87 iekt ckrieg oder
ansprack mit reckt daran gewunnen» von wem das wer, das sollen
wir in aosrickten vnd rtcktig macken an allen Iren sckaden. TAn wir
des nickt, was Sy des sekadeo nemeat, diseiken ackeden sullea Sy
kaken dats vns, se Tnsern erken vnd naekkomen, vnd auf allem
vnserm gut, das wir kaken in dem Lande ze österrick oder wo wir
das kaken, wir sein Lemktig oder tod. Mit vrckunde dits Brifs den
ick okgenanter PUgreim von Pueheim den okgenanten Herren vom
Heiligenckreuiz vnd allen iren naekkomen gik Besigelt mit meiaem
ankangonden losigel , vnd der sack sint getzewg mein liek Brader
Älbreekt vnd Georig von Pw^keim mit iren ankangundeo Insigeln.
Der krif ist geken, da man salt von Ckristi gekurde dreutsekeahun-
dert lar darnack in demackt vnd Newntsigistem lar, an Pkiatztagvor
Sand Jokaans tag se Sunekentten.
Origiatl auf Pargament mit drei Siegeln.
CCCXXXVIU.
13M, IT. Jinaer. — Re^ef 9Rtkd; deM Riekiert wm Baden, wmd temer Haut-
frmu Agnee mm f die Abtei Heüigenkreu% im Betreff der von ihnen %u EmTg-
reckt heeiinendenp der UizUren dienetbaren Mühle %u Bmden.
Ick Miehel die Zeit Rickter se Paden vnd ic\k Agnes sein Ha ws-
fraw vnd all vnser Erken Wir veriecken vnd tun ckond allen dea,
dew den krieff lesent oder kdreat lesen, die nwn lekent oder kernack
ckunftig sint. Das wir mit gutem wiHen vnd mit wolkedaekten naaet
vnd nack rat zw der zeit, do wir ez wol getua mdekten , Reckt vad
Redleick akgelost kaken von den ErwOrdigen geiatieiekea Herren sw
AtmHeiligenehrewiz zwai pkunt wienner pkenning geltes kekawstes
Purekrecktz, die sew gekakt kakent auf vnser Mul, gelegen se Aufaa
vnd kalst die PtukmSl vnd was darsw gekört se nackgst irem kof
do Sand Maria Magdalen in Reieiei, Der sew reckt Gruotkerren vad
leckeakerren siad, vmk feeken pkunt wienner pkennii^, der wir sew
gans vnd gar verrickt vad gewert kaken. Also, daz wir vnd auch alle
de, die dew vorgenant MQl nack wns inkakent vnd keeitseat, der
egenant swayer pkunt geltes von den dreyen pkunten geltes f&rkas
darak ledig vnd frey sein sullen vnd dev davon nickt mekr se dieaea.
397
Vnd suliea auch sew vnd ir nachkomen, nach nyempt von iren wegen
forbas auf die TorgenantHfll vndir zw gehOrung von deregenant zwain
phunt geltes w^en nymermer chain anspraeb , nach vadrung an vns
haben, aack gewionea in ehainefn weg,Wan die obgenant harren auf
der selben MQl vnd ir zwgehörung nieht mer habent» denn noch nur
ain phunt geltes, Daz wir vnd all vnser nachkomen, die dew vorgenant
Mol innhabent vnd besitzen. Dem vorgenant Cbloster fttrbas alle lar
davon dienen sulien mit ein ander an Sand Gorgen tag mit allen den
aotzen vnd Reebten, als man ander Purehrecht in dem Land ze Oster-
reieh dient vnd nicht mer. Vnd wenn das auch ist« da& ein gewöndieich
Stewr auf das egenant ehloster geslagen wiert, Si sey geystleich oder
veltleieh , So suU wir, ieh obgenanter Michel vnd mein hawsfraw
Agne$ vnd vnser paider erben, die weil wir dieselben Mfii inn haben
vnd bey vns ist, nvr Seehtzig wienner pheniag ze Stewr gebn vnd
nicht mer. Wer aber daz , daz dieselb Mül von vns vnd von vasern
Erben ze frömder hant keböm , die Sollen Stewr davon gepondea
sein binf&r, als ander ir holden an gewer. Sew sollen vns auch vnd
vnssn nachkömen zw der Prokken vnd zw den zwain wfiren der ege-
nantn möl holtz geben , waz wir dez ze notdurft bedfirffen, also daz
vns ir Amtlawt anstzaigen sullen, vnd wo sew vns dan anzaigent, da
sali wir ez nemen an gever, aber zw der mOl nicht. Wer aber, daz
von den zwain wQren yemant icht schad gescheeh, wie sich daz fQgt,
Daz sQll wir» ich vorgenant Michel vnd fraw Agnes mein hawsfraw
vnd all vnss paider erbn, oder wer die selben Mül nach vns besitzet»
alle zeit ausrichten an allen iren schaden an geuer. Vnd daz die
handlung vnd die saeh flirbas also stet vnd vnzebrochen beleih, dar-
vber so geben wir für vns vnd ftlr all vnss nachkömen In den brieff
ze einen waren Yrchund der sach versigelten, vnd wan ich obgenanter
Michl vnd ich Agnes sein hawsfraw vnd vnss payder erben selb
aygens Insigel nich enhabn. So verpint wir vns mit vnsern trewn an
geuer vnder dez Erbn vesten Ritter Insigel, Herrn Chrisians von Te*
chenstain vnd vnder dez erbn chnechtz Insigel, Hansen A^zHannaw^
die zeit Pfleger ze Rawchensiain , dew wir fleizz darvmb gepeten
haben, daz sew der sach zewg sind mit iren anhangunden Insigeln,
In vnd iren erbn an Schaden. Der brieff ist geben nach Christi gepurd
Drewtzehenhundert lar, darnach in dem newn vnd newntzgisten lar,
an Sand Anthonien tag.
Original auf Perc^ment mit zwei Siegeln.
398
CCCXXXIX.
UM, M. Jul, WIttt. ~ Bruder Nieltu von der Littau, Meuier de$ heUiffen
Oeiii SffUdUe wr dem KänUner Tlkor %m Wien und Bruder Dmmiel, eein
Neffe^ Prior deudhen SfitmU, revereiren der AhtH die genaue EntriMum§
de$ Qrunddienttee von einem derselben unierihänigen Hofe %m Simmering.
leh Prueder Niclas tod der LiHaw, su den zeiten maister des
Hewaes dati demHeiligeogeist ror kemeriar zu V^Semn vnd ich prue-
der daniel, seiner Sweater Srn, die zeit Prior vnd Sehaffer desselben
Hawsea datz dem Jieiligengeist, Wir Yergeben offenleich mit dem brief
Tmb den Hof vnd gueter gelegen zu Siauming • die fraw Eaikrey
mein egenanten prueder Nicku Svester gechaufil bat Ir Tnde Yns»
die porebrecht sind von den erbem Geistleieben Herren . . . Dem
Abt ynd dem Coouent Ton dem heiligen dkrawiz nacb des ehawf-
briefs sag, der yns darober gegeben ist. Das wir ms des g^en den-
selben Geistleidien berren Terlöpt vnd Terpunden baben also, ist» das
es zu scbulden cbumpt, das wir den yorgenantenHof vnd gueter ynn-
baben md besitzen werden, daz wir denn dauon alles das leyden md
dulden sulien, alz behaustes purkehrechts recht ist zu gleicher weyse,
als ob wir Layen weren an geuftr. Vnd des zu yrchnnd geben wir In
den brief versigilten mit mein obgenanten prueder Nidae Insigil
maister zu dem Heiligengeist vnd mit des Conoents Insigil daselbens,
der daz dnrich vnser pet willen ze getzeognusse der sach an den
brief gehangen hat. Im an schaden. Der brief ist geben zu Wienn
nach kristi geburd drewtzehenbundert lare darnach in dem newn vnd
newntzgistem lare, des nechsten phuntztags yor sand Vlreichs tag.
Original auf Pergament mit swei Siegeln.
iniii-
r
399
ANHANG.
I.
ürkanden des Cistereienser Nonnen - Stiftes
Sanct Nieolans zv Wien.
(Nr. 1—22.)
401
I.
1272—1276. Papst Gregor (X. 7) nimmt da$ Nonnenkloster St. Nicolaus
SV Wien in seinen besonderen Schutz und verleiht demselben gewisse
Rechte und Freiheiten,
Gregorius episcopus seruus seruorum Dei, Dilectis in christo
fiKabns, abbatisse monasterii Sancti Nicbolai Vtenne, eiusque sero-
ribus tarn presentibus quam futuris regulärem uitam professis in per-
petuum. Religiosam uitam eligentibus apostolicum eonuenit adesse
presidium, ne forte cuiuslibet temeritatis incursus, aut eos a propo-
stto reuocet, aut robur, quod absit, saere religionis infringat. Eaprop-
ter dilecte in domino filie uestris iustis postulationibus elementer
annoimus et prefatum monasterium Sancti Nyeolai Viennenset in quo
diuino estis obsequio mancipate sub beati Petri et nostra protectione
sascipimus et presentis scripti priuilegio communimus. In primis
siqttidem statuentes, ut ordo monastieus, qui secundum Deum et beati
Benedicti regulam atque institutionem Cisterciensem fratrum in eodem
roonasterio institutus esse dinoscitur, perpetuis ibidem temporibus
tnuiolabiliter obseruetur. Preterea quaseamque possessiones , que-
cumque bona idem Monasterium iuste inpresentiarum ac canonice
possidet, aut in futurum concessione pontificum, largitione Regum uel
principum, oblatione fidelium, seu aliis iustis modis prestante domino
poterit adipisci, firma uobis et eis, que uobis successerint, et illibata
permaneant. In quibus bec propriis duximus exprimenda uocabulis.
Locum ipsum, in quo prefatum Monasterium situm est, cum grangiis,
possessionibus, pratis, vineis, terris, nemoribus, usuagiis, in bosco et
piano, in aquis et molendino, in et semitis et omnibus aliis
libertatibus et immunitatibus suis. Sane laborum uestronim' de pos-
sessionibus ante concilium generale ac etiam noualium, que propriis
maaibus aut su . . . . Colitis, siue de ortis et uirgultis et piscationibus
.... uel de nutrimentis animalium uestrorum, nullus a uobis decimas
Pontes. Abth. II. Bd. XVI. 26
402
exigere uel extorquere presumat. Ad hoc liberas et absolotas mulie-
res» a seculo fagientes, liceat uobis ad coDuersionem recipere et eas
absqoe contradictione aliqua retinere. Prohibemus inauper, ot nuUi
sororum ueatrarum post faetam in Honasterio ueatro profesaionem fas
siU absque abbatisse sue licentia, de eodem loeo discedere. Disceden-
tem uero absque communiuin litterarum oestrarum cautione nuUas
audeat retinere. Ulud distrtetius inbibentes» ne terraa aeu quodlibet
beneficium eccieaie uestre collatum liceat alicai personaliter dari,
siue alio modo alienari absque conaensu toeius Capituli. uel maioria
aut aanioris partis ipsius. Si que uero donationes uel alienationes
aliter» quam dictum est, facte fuerint, eas irritas esse censemus«
Insuper auctoritate apostoliea iohibemus» ae ullus episcopus» uel que-
libet alia persona ad siaodos uel conuentua forenaea uos ire» uel iudi-
cio seculari de uestra propria substaotia uel possessionibus nestrts
aubiacere coropellat» nee ad domos uestraa, causa ordinea celebrandu
causaa tractandi, uel conuentus aliquos publicoa conuocandi , uenire
presumat» nee regulärem electionem abbatisse uestre impediat aut de
institueada uel remouenda ea, que pro tempore fuerit, contra statuta
cisterciensis ordinis se aliquatenus intromiüai Pro consecratioBibns
uero altarium uel eeclesiarum, siue pro oleo sancto, uel quolibet
ecciesiastico sacramento nullus a uobis sub obtentu consuetudinis, uel
alio quolibet modo quicquam audeat extorquere, sed hec omnia gratis
uobis episcopus diocesanus impendat. Quodsi sedes diocesani epi-
scopi forte uacauerit» Interim omnia ecciesiastica sacramenta a uieioia
episcopia accipere libere et absque contradictione possitis, sie tarnen»
ut ex boc in posterum propriis episcopis nullum preiudicium genere-
tur. Porro si episcopi , uel alii ecciesiarum rectores in Monasteriom
uestrum, uel personas inibi constitutas» suspensioms, excomunicationis
uel interdicti sententiam promulgauerint, siue etiam in mercennaiios
uestros pro eo, quod decimas, sicut dictum est, non persoluitis, saa
aliqua occasione eorum, que ab apostoliea benignitate uobis indulta
sunt, seu benefactores uestros pro eo, quod ob aliqua uobis beneficia,
uel obsequia prestiterint, ex caritate uel ad laborandum adiuueriat in
illis diebus, in quibus
babeant, quas tacito nomine
Original auf Pergament, sehr Bchadbaft; der untere Theil dieser Urkande
fehlt ganz.
403
n.
1303, 24. December, Wien. — Conrad IV., Erzbüehof von Salzburg, heauf-
troffi seinen Vicedom %u Sahburg, dtu Nonnenkloster «u 8t Nieolaus in
Wien in dem ihm van weHrnnd BrzUsthof Eberhard IL O) bemUigten
Salabessuge von der salfsburgisehen SaUne «tc sehitt%en,
Cfumradus dei gracia sancte ScUzburgensis archiepiscopns,
apostoliee sedis legatus, vicedoniino sno Sahburgensi, qui pro tem-
pore fuerit, graciam suam et omne bonam. Venerabilis in christo pater,
dominus Eberhardus, predeeessor noster felicis memorie arehlepis-
coptts Sahburgeneis, dileetis in christo Abbatisse et Conuentoi Sanc-
timonialium Monasterii Sancti Nicolai in Austria prope Wie^inam
wdinis Cisterciensis propter ipsarum Sanctimoniam et sancte ?ite
merita salutisque perpetne ob respectum donacionero quondam fecft
doarum librarum nudi salis de salina nostra annis singulis, qnamdiu
dorauerit, solnendarum. Cuius donaeionis beneficium pretextu salutis
eiasdem, quod idem dominus Eberkardua tempore instituit primario,
ratam et gratam habentes ecce deuocioni tae damus presentibus fir-
miter in mandatis, quatenus quandocomque certi nnncii abbatisse et
Connentns predictaram sororum ad te venerint, donum salis huiosmodi
exposcentesy ipsis precipias et ordines, vbicumque fnerimus, libere
assignari. Coppas enim per se habebunt et omnia ad contundendos
sales necessaria, in quibus sorores prefatas seu nuncios earumdem
nolnmus aliquatenus impediri, et has litteras» ex quo tibi presentate
fiierint, reddas eisdem occassionem in aduersum, nisi de speciali
mandato nostro nullatenus habiturum. Datum Wienne Villi kalendas
JaouarK anao domini Hilksimo trecentesimo tercio.
Original auf Papier mit Siegel.
in.
I3M, 2. Febmar. — Otto, Hadmar ete, die Moit von Wettkeinsdorf über-
laeeen dem NowneiMoeier 8t Nicolaus »u Wien fueei Lehen %u Oebneins
und einen Geld- und Getreidedienst »u Pircheek als freies Eigen,
Ich OHe der Flaii ron weitkeindorf rni ich Hadmar der Ploit,
des Torgenanten Otten svn vnd ich Gearig der Fhit, des rorgenan-
ten OHen reter md ich Margret, der Torgenanten Flauen niftel rnd
ich Hertneid ir wiert, vergehen an disem brif rnd tuen ohunt allen
len, di in ansehent oder horent lesen, di nu lehnt vnd hernach chvnf-
kich sint, das wir mit gretem willen vnd mit vnser vrevnt rat» ze der
26*
404
seit» do wir 12 wol getven mähten, habn gegeben den vrowen ron
sant Niela dem ehloster, das da leit bei Wienn^ zwai lehn ze dem
GebneinSf di dienent dreizehn Schilling ynd ne?n ches» vnd einen
metzen waitzes vnd ze dem Piriekeeh vierzich phenning vnd drer
hvener von Tberlent eehem rm zwai ynd zwaintzich phvnt wienner
phenning, ?nd sein avch der reht rnd redlich gewert Wier haben
arch daz yorgenant guet ze dem Gebneina ynd ze dem Piricheeh
gegeben den yorgenanten yrowen yon sant Niela ze rehtem aigen ynd
sein sein rehter achenn, als aigens reht ist ynd des landes reht ist ze
Osierrich for alle ansprach. Vnd daz dirr choyf ynd diser gewerft
ynyerwandelt sei ynd yntzebrochen, darombe geh wir, ich der yorge-
nant Otie der Flau ynd ich Hadmar der Flaü^ der yorgenant ynd ich
Georig der Floiif aych der yorgenant, ynsrey insigel an disem brief
ze einer ewigen bestetigyng. Des ist gezeych her Niela der Chriedi
yon Älse, her ... . Greif heru Oüen sun, her Chvnrat an dem Uar-
mareläf der ze den Zeiten Hyebmaister was, her Vlreich bi den
brvedem, hern Chvenn syn , her Hainreich der Chriech ynd sein
bryeder Vlreich, Jam yon Sümening, Herbart sein bnreder, Nida
der iynge Chriech ynd ander frym leyt gnyech, den disey sach wo!
chynt ist. Der brief ist gegeben dy nach Christes gepyerd ergangen
warn drevzehn hyndert iar ynd dar nach an dem yierdem inr, an
ynser yrowen tach ze der Liehtmesse.
OrigiDal auf Pergament mit drei Siegeln.
IV.
1312, 1. HaL — Alber Feutd ven Aland verkauft dem Nemunkloster St
Nieolau9 in Wien drei Viertel eine$ lVein§artem am Nuitberg,
Ich Alber ^ hern Albreehiee syn des Favelins yon Alekt^ Ich
Gerdrovt sin hoysyrowe. Ich LevtoU des yorgenanten Albere bnrder,
Ich Ofmei sin . . . hoysyrowe. Ich Mebei ir swester, hern Diikeres
yon hintpereh hoysyrowe, yeriehen ynd tyn chynt allen den, di disea
brief lesent ynde horent lesen , das wir aller ynser eriken
gytem willen ynde gynst ynde yeraintem rat, zder zeit, do wirz ellir
mohten wol getyn, mit gesamter liant, ynde mit ynsers Perriehh^rren
bant Probst Perehtoldee yon Ntwenbvrch yerchoyffet habea
ynser rehten perchrehtes drey yirtail des wingarten , der da leit aa
dem Nvzperge ynde haizzet der Schonchireher ^ der ynser Myter,
yron Margreten leipgedinge ist gewesen ynd ynser anerstorbeaz g?t
405
geveseo ist, den geistlichen vrowen, rrov Christein der aptessine
dats Sand Nycla vnde irm Convent» mit alle dem nytz vnde reht, als
in YDser vordem rnde wir in perchrehtes gewer herbracht haben,
nnb hrndert phrnt mde achtzich phvnt phenninge Wienner mrnzze,
der wir gsentzlich gewert sin, allen iren frrmen da mit ze schaffen,
als mit anderm irm perchreht. Ze grter sicherhait vnde ze gantzem
scherme, so setze wir yns ynyerschaeidenlich. Ich yorgenanter Älber,
ich Gerdravt, sin hoysyrow, ich LevtoU sin brvder, ich Ofmei sin
hovsyrowe, ich Elsbet ir swester, hern Diiheres hoysvrowe von hiTU"
pereks dem yorgenanten Convent datz Sant Nycla vber di yorgenan-
ten drey yirtaeil des yorgenanten wingarten ze rehtem scherme , als
perchrehtes reht ist ynde des landes in Osterrich also auzgenom
menchlichen swelhen schaden der selbe Convent neme an den drin
virtseilen des wingarten, daz svlle wir in avzbringen mit vnser choste
vnde arbseite an ir mve. Dar vber wir drev geswistreit, Alber, Lev-
toU vnde Elsbet beten ein swester, die hiez Katreip di irm wirt, hern
hertwigen von Ort zwaei chint lazzen hat, einen svn vnde ein tohter,
den mit gleichem tseil gevallen vnde anerstorben was daz vierde yir-
taeil des yorgenanten wingarten, swaz des hernach an vns erben solt,
des verzeich wir vns gentzlich. Daz diser chovf vnde der scherme
also vorgeschriben ist, stet vnde vnzebrochen beleih , dar vber gebe
wir disen brif versigilt mit vnsern insigiln. Wand aber vnser swester,
vre Elsbet niht aeigens insigils hat, so versigilt si disen brief mit ires
Wirtes insigil , hern Ditheres von hintperch vnde mit hern Greiffen
insigil vnde mit hern Chvnrates des hvbmseisters insigil vnde mit
hern Wreiches pei der minnem brvdem insigil , di diser sache war
gezevge sint vnde mit der rat vnde wizzen diser chavf ergangen ist
ynde mit ander erbern levt wizzen, di sin gezevge sint vnde hie
genant sint, daz ist der erber her abt Pavl von Liligenfelde ^ der
ivnge Grei/fe, her chvnrat des hybm»isters svn , Wie .... hern
Vlriches svn, her Nyela von Eslam, pvrgermieister, Chvnrat der
hansgraff V^ilhalm vnd Jans sin brvder. Diser brief ist gegeben da
nach Christes gebvrt waren ergangen Drevtzehen hvndert iar, in dem
swelflen Jar dar nah, an Sand Philippes tage.
Original aaf Pergament mit sechs Siegeln.
406
V.
1316, 13. April, Wien. - König Friedrich 111. beMtätigt dem Nomun-
Idoiier St. Nieolaue die demselben vom Herzoge Albreeht 1287 verUe-
hene Urkunde.
Fridericus dei gracia Romanorum Rex semper Augustus, Voi-
uersis Sacri Romani Imperii fidelibus presentes litteras inspecturis,
Graciam suam et omne bonum. Constitute in nostre maiestatis pre-
sencia Honorabiles et Religiöse persone . . Abbatissa et CoDuentus
Monasterii Sancti Nycolai in Wienna extra muros, Ordinis Cyster-
eiensis, deuote nostre in Christo dilecte priuilegium quoddam nobis
obtulerunt petentes cum instancia, idipsum et artieulos in eo conten-
tos, de benignitate Regia coufirmari, Cuius tenor talis est. Albertus
dei gracia Dux Austrie etc. (Folgt die Font. Bd. XI, p. 317, Nr. XVUI
abgedruckte Urkunde Herzog Albrechfs, ddo. Wien 13. Octob. 1287.)
Nos igitur clare recordacionis predicti Genitoris et predecesso-
ris nostri piis actibus innitentes, memoratum. . . . Abbatisse et Con-
uentus Monasterii Sancti Nycolai in Wienna extra muros priuilegium
cum Omnibus in ipso contenjtis auctoritate regia innouamus, appro-
bamus et presentis scripti patrocinio confirmamus. Null! ergo omnino
hominum liceat hanc nostre innouacionis, approbacionis» seu conGr-
macionis paginam infringere, vel eidem ausu temerario contraire,
quod qui facere presumpserit, grauem nostram indignacionem se
nouerit incurrisse. In cuius reitestimonium presentes litteras conscribi
et sigillo nostre maiestatis iussimus communiri. Datum io Wietma
Idibus Aprilis anno domini Millesimo Trecentesimo Sexto decimo,
Regni vero nostri anno secundo.
Original auf Pergament mit Siegel.
VL
1319, 10. OetOber, Wi». — Heinri^ der ürbäteeh und Katharina Mue
Hausfrau verkaufen dem Nonnenkloster St. Nicolaus «ji Wien «eAeiidUA
Pfenning Grunddienst auf %wei Häusern in Wien.
Ich Heinrich der Vrbatsch vnd icb Kairei sein havsTrowe, vir
veriehen vnd tvn chvnt allen den, die disen prief l^ent oder borest
lesen, die nv lebent vnd hernah chvnftich sint, daz wir mit Tnser
erben gvtem willen rnd gvnst, mit verdahtem mvte vnd mit gesamter
haut ZV der zeit, do wir iz wo! getvn mohten, verchavft haben vnsers
407
rehten grrntrebtes, Zehenthalben wienner phenninch geltes grvnt-
rehtes» die man alle iar dient an sand Jergen tage vnd der vier phen-
Dinge geltes ligent Vft Marcharte» harse des Chramer, daz da leit
an dem Chienmarckie in dem Revelgezzelein, ynd ligent ir sechst-
halben phenninch geltes arf Heinriches hars des Scharsaher, daz
da leit in der Langenfnavre. Die selben gvlte haben wir yercharft
rnd geben mit allem dem hvtz vnd reht, als wir si in grvntrehtes
gewer her praht haben, vmb aehzich phenninge wienner mvnze, der
wir rebt vnd redliehen gewert sein, den erbarn swestern, swester
C^kvnigvnden, zv den Zeiten Apttissinne vnd der Samnvnge gemaine
des Chlosters »and Nichla» avzzerhalben vnd innerhalben der Stat
ze Wienne vnd allen irn nahchomen ledichlichen vnd vreilichen ze
haben, vnd allen irn frvmen da mit ze schafiFen, verchavffen, versetz-
zen vnd geben, swem si wellen an allen irresal, vnd dar vber durh
pezzer sicherhait so setzen wir vns, ich Hainrich der Urbat»ch vnd
iah Kairei sein haysvrowe, vnverschaidenlichen swester Chvnigimden,
der Apttissinne vnd der Samnvnge gemaine des chlosters »and Nich-
la» ayzzerhalben vnd innerhalber der stat ze Wienne vnd allen irn
nahchomen vber die vorgenanten zehenthalben phenninge geltes
grvntrehtes zv rehtem scherm fvr alle ansprah, als grvntrehtes rebt
ist, vnd der Stat reht ze ttienne, vnd geben in dar vber disen prief
ZT einem vrchvnde vnd ze einem gezevg, versigilt mit vnserm insigil,
vnd sint avh gezevg her Otte der Wtdßeinstorfer, zv den zeiten pur-
germaister ze Wienne, her Eerman von Sand Polten , zv den zeiten
rihter ze wienne, \ket Heinrich der Chranne»t, her Nicla» von
Eadarut Tud ander frvme levte genveh. Diser prief ist geben ze
wienne j do von Christes gebvrt waren ergangen drevzehen hvndert
iar, in dem Nevnzehenten iar dar nah, des nächsten Mittichens vor
sand Cholmans tage.
Original auf Pergament mit Siegel.
1348, U. lOVamber, Wien. — Das Nonnenkloster 8t. Nicolaus zu Wien
verkauft der Abtei HeiHgenkreu% das-Eiffenthum eines Gelddienstes von
Oberland- Äckern %u Sehrick,
Wir Swester KaJtrey die Pentzinner zu den zeiten Aptessinne
in Saude Niclas chloster ze wienne vnd der Conxient gemaln da sei-
bens verichen oflenleieh, daz wir mit gutem willen vnd mit verdach-
408
tem mTt vnd mit gemainem rat, lu der seit, do wir ez wol getan
mochteo, recht rni redieicheo aufgeben haben dem cbloster maer
yrowen datz dem Heyligen Crevtz die aygensehaft, die wir gehabt
haben auf sechs Schilling wienner phenning gelts, di do ligeot
datc Schrikche auf vberleot ekchern also, daz der apt do selbens
datz dem Heyligen Chrevz Tnd alle sein nachomen dervor geschriben
ekcher mit alle dev vnd dar zu gebort furbaz Stifter md Storer
schuln sein in allem dem rechten, als yon des selben guts Stifter
Ynd storer gewesen sein , vnd schuln auch wir , noch alle vnser
nachomen vmb die vorgeschriben aygenschaft furbaz gen in , noch
gen irm gotshaus dchain ansprach noch vodrung nimmermer gehaben,
noch gewinnen, weder wenich noch vil. Vnd des ze vrchunde
geben wir dem vorgenanten vnsem Vrowen chloster daz dem Hei-
ligen Chrevz disen brief ze einem offen vrchunde, versigiit mit
vnsem insigiln. Der brief ist geben ze wienne nach Cbrists geburde
dreutzehen hundert iar, dar nach in dem acht vnd virzigistem iar
des nasten Samztags nach sande Mertteins tag.
Original auf Parganiant mit iwei Siegeln.
vin.
1357, 19. Jlnnar, Wian. — Nieolau$ der HU^del und Kunigunde teine ümj-
frau vermachen im Wege einer gemeineehaftUeken lei%UeiUigen Amerd-
nung dem Nonnenkloster 8t Nicolaus sau Wien einige Weingärten in der
Als und ein Haus auf der Landstrasse,
Ich Nichlas der Holdel vnd ich Chunigunt sein Hausfrowe, wir
vergehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder hSrent
lesen, die nu lebent vnd hernach ch&nftich sint, das wir mit gutem
willen, mit verdachtem mät, zu der zeit , do wir ez wol getun moeh*
ten, recht vnd redleich mit gesampter baut geschaft haben vnaer
geschsfte, als ez furbaz nach vnser baider tode stset vnd vnzerbro-
chen beleihe, als hernach an disem brief geschriben stet. Des ersten
80 haben wir geschaft den erbern gsstleichen frowen, dem Conuent
gemain datz Sant Nichlas ze wienne vnsem Weingarten, gelegen hio-
der dev heren Älsee in dem Golehaueperg, des ein viertail ist , ze
nächst Thomane Weingarten des Lechner, vnd vnsern Weingarten,
gelegen in dem vohental, des ein balbs ieuch ist, ze nächst Jfort-
charts Weingarten des Churtzen vnd vnser haus, gelegen in der
Lantstrazz ze wienne an dem Puhel gegen sant Nichlas Chappelo
409
über ze nächst Chunrats haus des Sianglems^ ynd dar zu alles ?nser
rarunt gut« daz wir hioder yns lazzen, ez ^i inner haus, oder auzzer
baos, swie so daz genant ist, also daz die vorgenanten gsestleichen
Trowen gemain datz sant Nichlas ze vnenne mit dem vorgenanten
erbgiit allem» den zwain Weingarten ?nd mit dem haus ?nd auch mit
allem ynserm yarunden gut, daz wir hinder yns lazzen, als Torge-
schfiben stet, suln farbaz nach ynser baider tode ledichleich vnd yrei-
leieh allen irn frumen schaffen , als in daz aller peste wol chSm vnd
f&ge» an allen irresal. Darnach so haben wir geschaft Jansen meiner
Torgenanten Chunigunden prider, ynsern Weingarten, gelegen in der
WaUgvis , des ein riertail ist, ze nächst Vlreicha Weingarten , vnsers
swagers, also daz derselbe mein prüder Jans mit dem selben rier-
tail weii^arten in der Waligvis sol furbaz nach ynser baider tode,
sweon daz ist, daz er zfi seinen iarn chumt, auch ledichleich vnd
▼refleieb allen seinen frumen schaffen, als im daz aller peste wol
ehim ?nd f&ge an allen irresal. Wser aber, daz er stürbe yni an
erben yerf&r, rnd daz er daz selbe viertail Weingarten ynuerchumerts
binder im liezze, so sol denn daz selbe viertail Weingarten auch
ledichleich geuallen auf den Conuent gemain der gtestleichen
vrowen datz aani Nichlas furbaz ledichleich vnd vreileich ze haben
▼nd allen irn frumen damit ze schaffen, als in daz aller peste wol
efaSm vnd f&g an allen irresal, also daz die selben vrowen datz san
Nichlas vnsern sein vnd aller vnser vordem vnd nachchomen sein ze
hilf vnd ze trost alle iar ewichleich einen iartag da von hegen suln in
irm cbloster mit vigilii, mit selroesse vnd mit anderm gepet, als irs
Ordens gewonhait ist. Vnd daz ditzs geschsfte nach vnser baider
tode stsßt vod vnserbrochen beleihe, als vor an disem brief geschri-
ben stet, darvmb so geben wir disen brief zu einem warn vrchunde
diser sache, versigilt mit hern Hainreichs insigil des Pracher^ zu den
zelten Purgermaister ze Wienne vnd mit hern Dietreichs insigil des
Fhucharis vnd mit hern Chunrats insigil des Herschaftleins y die
wir des vnuerschaidenlich gepeten haben , daz si diser sache gezeug
sint mit irn insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes
geburt Dreutzeben hundert iar, dar nach in dem Syben vnd funftz-
gisten iar, des nächsten Phintztages vor sant Agnesen tage.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
410
IX.
1357, 15. Juii, Wien. — Henog Albreeht II. hettäHgi dem Notmenklosler St.
NieolauM in Wien die imeHrte Urkunde König Friedrich's III. v. J. 1316.
AlberHu dei gracia Diu AuHrie, Stirie et Karinihie^ Donimia
Camiole, Marchie ac Portusnaoms^ Comes de Habapurek et de
Kyburch, Lantgrauias AUaeie dominusqae Phirreiarum omaibua in
perpetoum. Preaentato nobia ab bonorabUibus et deuotia in Christo,
Abbatissa et Conuenta Monaaterii Saneti Nicolai extra mwroM
Wienne, Cisterciensia Ordinia, quodam priuilegio a dine recordado-
nia quondam domino noatro Kariaaimo, domino Friderico Roinanomin
rege, ipais et mooaaterio eidem concesso, rogabamur inataoter, Yt de
apeciali gracia predictum innouaremus priuilegium tenoris etcontioen*
cie aubscriptorum. (Folgt die pag. 405» Nr. V abgedruckte Urkunde
König Friedricb'a UL, ddo. Wien, 13. April 1316.) Noa igitur Dax
Albertus prefataa piia ac racionabilibua Abbatiaae, Conaentus quoqae
predictarum desideriia eo fanorabilibua annuentea, quo maiorem per
boc in oracionibtts et bonia operibus earum participacionia graciam
promeremur, priuilegium supradictum et aingula nee non oinnia in
eo eootenta innouamua» gratificamus et per beredes et aucceaaorea
noatroa haberi volurona et inconuulaa. Datum Wienne in die aaneti
Viti martiria glorios! , anno domioi Milleaimo Trecenteaimo quinqua-
geaimo septimo.
Original auf Pergament mit Siegel.
X.
1361, 27. JoU, Wlan. — Her%og Budolf IV. amordnti einen angehüekhei
derjüngeten Feuerthmmi in Wien verbrannten Schuldbrief dee Nonnen-
kloiterM St. Nicolaue »u Wien.
Wir Rudolff yon Gottes gnaden Hertaog ze Österreich, le Stey
?nd ze Kemden etc. Bechennen vnd tiln kunt offenlich mit diaem
brief vmb den brief , den die Zitxlinn ynser Judinn von Wienn ni
ir erben von den erbern vnd geistiicben frawn . . der Abteaainn vnd
dem Conueot ae aand Nicia ze Wtemn vmb zway bundert phunt vnd
vier vod zwaintzig phunt wienner phenning gehabt babeot
vnd den dieselb Judinn von der pruost wegen» die nv se Tf^i^fui
geschehen ist, verlorn hat, alz wir vernomen haben, daz wir wellen,
ob derselb brief, der verprunnen sol sein , alz die obgenante Judinn
411
TOS hat ze wizzen getan » firsprach wurde , daz der tod vod absey
rnd fürbazz chain chraft hab, ynd euch den egenanten Cblosterfravn
ze dhajnem schaden nicht cboroe in dhainem weg, mit vrchund
ditz briefs. Geben ze Wienn an Eritag nach sand Jacobs tag. Nach
Christa gepurd Dreutzehen Hundert iar, darnach in dem ayn ynd
sechtzigistem iar.
Original auf Pergament mit Siegel.
XI.
1364, 25. lal, Wien. — Heinrich der Sehneider von Aizgeredorf und seine
Hauefrau Elsheth verkaufen dem Nonnenkloster St Nicolaus zk Wien eine
Wiese bei Hadersdorf.
Ich Hainreich der Sneyder Ton Atdceettnf ynd ich Elzbei sein
Hausvrow yergehen vnd tun chunt allen den , die diesen brief lesent
oder h5rent lesen, daz wir mit vnser erben gutem willen vnd gunst,
mit Terdachtem müt ynd mit gesampter haut, zu der zeit» do wir es
wol getfln mochten ynd mit ynsers grunthherren hant» des erbern
gaistleichen Herren prüder Albrechts, zu den Zeiten Prior ze Maur-
bach ze aller Heyligen tal» des Ordens yon kartus, recht ynd redleic,
yerchauft ynd geben haben ynser wisen, gelegen ze Hedrestorf
ynder dem Purgldnss die mich obgenanten Ekbeten anerstorben ist,
yon yater ynd yon müter, den got gnade, ynd auch mir mit furzicht
vnd mit lozz geuallen ist gegen mein geswistreiden ynd geswistreid
chinden, mit alle dem nutze ynd rechten, alz wir dieselben wisen in
purchrechts gewer herpracht haben , da man alle iar yon dient den
erbern gaistleichen heren ze Maurbach zwai hAner ze gruntrecht an
sant Michels tag ynd nicht mer, ymb funfthalb phunt wienner phe-
ning, der wir gar ynd gentzleich gewert sein, den erbern geistlei-
ehen yrown Swester Aniwn der Vruarerinne, ze den zeiten aptes«-
sinne ynd dem Conuent gemain datz sant Niclas ze wienne ynd irn
naebchomen furbas ledichleich ynd yreyleich ze haben ynd allen irn
frumen da mit ze schaffen, yerchauffen, versetzen ynd geben, wem
si wellen an allen irresal. Ynd^sein auch wir vnd ynser erben unuer-
schaidenleieh der yorgenanten wisen ir recht gewern ynd scherm für
alle ansprach alz purchrechts recht ist ynd des Landes recht ze
Osterreich. Wer aber, daz furbaz mit recht an derselben wisen icht
ehriegs oder ansprach gewunnen, von wem das wer, was si des
412
schaden nement, das sulo wir in alles ausrichten ynd widercheren an
allen irn schaden, vnd suln si das haben aof vns ?naersehaidenlieh
vnd auf allem ynseroi gut» das wir haben in dem Lande ze Ösierreick,
wir sein lebentich oder tod. Vnd das diser cbauff furbas also stet
ynd Yoserbrochen beleih» vnd wand wir sdber nicht aigens insigels
haben • darumb so gebn wir in disen brief zu ainem warn yrehand
diser sache yersigilten mit des Grnntherren insigil, des Torgenanten
Hern Albrechts , Prior ze Maurbach » im vnd denselben Gotzhaus an
schaden vnd mit Hern Jacobs insigil des Cherpokchen » die wir des
vleizzichleich gepeten haben , das si der sache gezeug sint mit im
Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christs gepnrt dreut-
zehen hundert iar, darnach in dem vier vnd sechtzigistem iar an sant
Vrbans tage.
Original auf PergameDt mit zwei Siegeln.
xn-
1367, 25. Hai, Wien. — Jan9 der Greif verkauft seinen Hof %u SchMüein-
buch, %iwei Lehen daeelbit eammi Zugehör und Zehente, iheiU Eigengui,
theiU Lehen, an NUolaue den Draihlauf Bürger ven Wien.
Ich Jana der Greiff vergich für mich vnd für alle mein erben
vnd tön chunt allen den, die den brief lesent oder horent lesen» die
nv lebent vnd hernach chunftich sind» daz ich mit aller meiner erben
gutem willen vnd gunst» mit verdachtem mOt vnd nach meiner
frewnde rat, zu der zeit» do ich es wol getun mochte, verchovflft han
des ersten meins rechten aygens» meinen Hof gelegen ze SweintDori
vnd mit meins Lehenherren haut» des erbern herren herren SaUxen
von Chunringen von Seuelde, meins rechten Lehens» das ich von im
ze leben gehabt bau» zwai gantzew leben» die in den vorgenanten
Hof gehdrent» gelegen daselbens ze Sweinwariy da Hundert vnd «cht
Jeuch akchers in gehorent vnd gantzen zehent auf denselben akcber
vnd drey wisen vnd drey chrautgaerten» auch daselbens gelegen andt
ist, han ich recht vnd redleichen verchoufit vnd geben» mit allen den
413
DQteen ynd rechten, als ich das aygen md in aygens gewer, vnd das
Lehen in Lehens gewer herpracht han, Toob fünfhundert phunt wien-
ner phenning, der ich gantz vnd gar verrichtet vnd gewert sein. Dem
erbern manne, NickUuen dem Drattmiff^ purger ze Wienne vnd allen
seinen erben, fariiias lediehleich vnd vreilaich ze haben vnd allen iren
fmmen damit ze schaffen, verehoaffen, versetzen vnd geben wem si
weilen an allen irresal. Vnd durich pezzer sicherhait setzen wir vns,
ieh obgenanter Jam der Greifjfe vnd alle mein erben vnuerschaiden-
leiehen Aber den vorgenanten Hof vnd Ober die vorgeschriben gQter
vnd Ober alles das, das dartzu gehöret als vorhenant ist, dem ege-
nanten Niehlasen dem Drattouff vnd allen seinen erben ze rechten
gewern vnd Seherm f&r alle ansprach vber das aygen , als aygens
recht ist. Ober das Lehen, als Lehens recht ist, vnd dez Landes recht
ze Österreich. Wer aber, daz in mit recht an denselben gOtern icht
abgienge, oder daz si mit recht, icht Chrieges oder ansprach dar an
gewannen, von wem das wer, was si des schaden nement, das sullen
wir in alles ausrichten vnd widercheren an allen iren schaden vnd
salin auch si das haben ouf mir, vnd ouf aller meiner erben vnuer-
schaidenleich vnd ouf allem vnserm gut, das wir haben in dem Lande
ze Österreichf oder wo wir es haben, wie so das genant ist, wir sein
lebentich oder tode. Vnd daz der chouf f&rbas also staet vnd vnzer-
brocben beleihe, darOber so gib ich obgenanter Jans der Greyff für
mich vnd für alle mein «rben dem vorgenanten Niehlasen dem Drai-
Umff vnd allen seinen erben den prief zu einem waren vrkunde der
saehe, versigilten mit meinem Insigil vnd mit hern Jansen insigil bei
deo MüttnemprUdem ze Wienne, die der sache vnd des chouffes
geseuge sint mit irn Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach
Christes gepürde dreflitzehen Hundert iar, darnach in dem Syben vnd
secfatzigistem Jare, an sant Vrbans Tage.
Original auf Pergameot, drei Siegel fehlen, vom rierten ein Rest.
XIII.
1367, 25. Hai, Wien. — LehenMefdea 8eU% von Chunring ais Lehmsherr
oufNicolauM den Drathlauf, Bürger von Wien, üher alle jene Besii%ungen
%u Sehweinbart j welche er von Jans dem Greif erkauft hat.
Ich Seyiz von Chunnring von Seneld Vergich vnd tun chunt
offeoleich mit dem brief, daz für mich chömen ist der vest Rieter,
414
her Jans der Grefffni bat mit meiner liant recht md redleich Ter-
chofltR vnd gegeben dem Erbern manne, Niclasen dem BratUntff,
Purger ze Wienne ynd seinen Erben» alle die Guter, die er yon mir
ze leben gehabt hat, die gelegen sind xe SweitAari. Es sein aekcher,
zehent, wisen, ehrautgärten, ze reld ynd ze dorff, gestifit oder ynge-
stifR, versucht oder ynaersuecht, wie so die genant sind, vnd ban
auch ich dem Toi^enanten Nielasen dem Brattouff vnd seinen erben
die egenanten GOter yerlihen ynd yerleih In die recht ynd redleich
mit dem brief, flirbaz in Lehens weis ynd nach Lebens recht innze-
haben, ze niezzen ynd ze nützen, als Lehens recht ist ynd des Landes
recht in Osterreich. Vnd des zu einem warn yrchund gib ich In den
brief versigilten mit meinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienn
nach Christi gepnrd dreutzehen Hundert Jar, darnach in dem Syben
ynd sechtzgisten Jar an sand Vrbans Tag.
Origioal anf Pergament, dessen Siegel fehlt
XIV.
1370, 13. Juni, Wien. — 8eU% von Chunring verkauft dem Nomunkloiter
8t. NicolauB %u Wien (hurggräflieh Nürnberg* 9ehe9) Lehenreekt an gewisse
Zehente zu Sehweinhart.
Ich Seyis von Chwmring yon Seueld, vergieb ftr mieh ynd ffir
alle mein erben ynd tun chunt oflTenleicb mit dem brief allen den, die
in lesent oder hörnt lesen» die ny lebent ynd hernach chunftich sint,
Vmb allen den zehenten, deaNieUas der Bratlauf» purger ze Wienne^
yon mir ze leben gehabt hat, der gelegen ist ze Stoeinwari^ grozzen
ynd chlainen, ze ueld ynd ze dorf, gestiA ynd yngestiSt, yersncht
ynd ynuersocht, wieso der genant ist, der mein leben ist gewesen,
yon dem edeln heren Gr9i{ Friedreichen, dem Purchgrafen yon Num-
bergt Tud denselben zehenten der yorgenant NieUas der Drotlauf
den erbern geistleichen yrown , der Abtessinn ynd dem Conaent
gemain datz sant Nichlas ze Wienne ze chouffen gegeben hat, daz
ich mit gutem willen, mit wolbedachtem mut, zu der zeit, da ich es
wol getun mochte, denselben geistleichen yrown gemaine ynd allen
iren Nachkomen lantterleicb durch Got ynd durch hails willen meiner
ynd aller meiner yodern sein in ynd irem chloster ze stewr ynd ze
hiiffe ledichleich gegeben han mein Mansohaft ynd alle die recht, so
ich an dem yorgenanten zehenten gehabt han, also, daz si denselben
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sehenten furbas ledichleich ynd freileich haben, niekzen yad allen im
framen damit schaffen sullen, wie in vnd irm chloster das wol chumt
Tnd faeglich ist, vnd han oueh mich des vorgenanten zehents, ynd
aller der rechten, so ich daran gehabt han , vertzigen vnd gentzleich
forzicht getan, daz ich noch mein erben furbas darouf nimmermer
chain ansprach, recht noch vodrui^ haben, noch gewinnen suIlen in
dhainen wegen. Vnd euch also mit ausgeaomener rede ist , daz die
egenanten geistleichen vrown die aygenschaft des obgenanten zehents
auspringent von dem vorgenanten meinem herren, dem Purchgrafen
TOD Nürnberg, von dem heutigen tage inner iars frist. So sol die
gab, die ich in daran getan hab, als Torgeschriben stet, gentzleich
stet vnd yntzebrochen beleiben. Wer aber daz si das in derselben
zeit nicht ausprsechten , so sol die Torgeschriben mein gab ab sein,
ynd sol ich alle meine recht an dem vorgenanten zehent haben recht,
als ich sie daran gehabt han, an allen chrieg, vnd darüber so gib ich
in den brief zu einem warn vrchund der sach. versigilten mit meinem
insigil vnd mit meins swagers insigil, hem Haydenretcha von Meissow
obrister Schenkch vnd zu den zelten Lantmarschalich in Osterreich
vnd mit meins Ohems insigil, hern Albers von Ottenstain, die der
sach gezeug sint mit irn insigiln. Der brief ist geben ze Wienne
nach Christs gepurd Dreutzehenhundert iare, darnach in dem sibentz-
gistem iare an vnsers herren Gotes Leichnamen.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln, das dritte fehlt.
XV.
1370, 2L Angnat, Hflmberg. — Friedrich Burggraf von Nürnberg üherlässt
dem Nomienkloster St, Nieolaus zu Wien das ihm zustehende Ohereigen-
thum an emem Zehent %u Sehweinbart,
Wir Friderich von gotes gnaden Burgraue ae Nuremberge,
Bekenne vnd tun kunt offenliehen mit disem brif, das wir reht vnd
redelich, mit gutem Rate vnd vorbetrahdung, haben geeygent vnd
eygen auch mit crafte ditzs brifs, den ersam geystlichen frawen . .
der Ebttissin vnd der Samenung gemeinlich des Chlosters zu sant
Nydas, grawes ordens zu Winne, gelegen vor der stat, vnd allen iren
Nachkumen ewiklichen den zehenden, der da gelegen ist zu Swein-^
wari, klein vnd grosen, ze Dorfe vnd ze velde, besuchten vnd
vnbesuchten, mit allen seinen zugehorungen, wo der gelegen, oder
416
wie das genant ist , als si den gekaufte haben von Niclosen dem
Drailaufe^ Burger ze Winne » der Ton yns ynd vnser Herschafte se
lehen ginge, also das die egenanten frawen des egenanten Chlosters
ynd alle ir nachkumen den egenanten zehenden mit allen seinen zuge-
horungen sQllen f&rbas eviklich inne haben, nutzen ynd nizen (Ur ein
rehts freies eygen ynd da mit tun ynd lazen mQgen, was sie wellen
an alles irren ynd hindern ynser, ynser erben ynd nachkumen an aHea
geuerde. Des ze yrkunde ynd ewiger Sicherheit geben wir dem Clu-
ster ynd der Samenang disen brif, yersigelt mit ynserm anhangenden
insigel, der geben ist ze Nüremberg yf ynser yeste nach Christes
geburt drewzehenhundert iar ynd in dem sibenzigstem iar am Mit*
Wochen yor Bartholomei.
Original auf Pergament mit Siegelrest.
XVI.
1371, B2. Hai, Wien. — Herzog Stephan von Baiem beitrügt dem Nonnem-
kloMter St Nicolaui zu Wien die Mauthfreiheit %u\ Burghaueen^ «le/cAe
demeelhen eeine Vorfahren verliehen hatten.
Wir Stephan der Junger, yon Gotes gnaden Phallintzgraf bei
Reyn ynd Hertzog ze Beyern, tun kunt offenbar mit dem brief, daz
yns die ersamen ynd geistlichen Vrowen . . die Abbtessinne ynd . .
der Conuent yon sant Niclas ze Wienne, grabes Ordens, geinnert ynd
beweiset habent mit guten ynzerbrochenen yrkunden ynd hantuesten,
die Si yon ynsern yettern, Kunig Otten yon Vngem, Hertzogen ze
Beyern Stephann ynd Hertzogen Hainrichent den got genade, ynd
ynserm vater, Hertzogen Stephann habent gehabt ymb ein frey ung,
also daz si alle iar ze ainem male drew phunt weytes Saltzes ynd yier
phunt chlaines an ynser mautte ze Purchhousen frey und ledig an
alle mautte , yngelt ynd irrung f&rfürn süllent ynd mOgent, ze der
zeit ynd es mit gowonhait herchomen ist, ynd als die brief sagenf,
die si yon ynsern yordem darOber habent. Dauon wellen ynd gebie-
ten wir allen ynsern amptleuten . . VitztAmen . . Richtern ynd gemain-
lich alln ynsern edeln Lowten, die in ynserm Lande sitzent ynd
besunder ynserm mauttnern ze Purchhousen ernstlich bei ynsern
hulden, daz si yon den genanten yrowen dhain mautt, noch yngelt
yodern noch nemen, ynd si ouch mit nichte an irn freyungen irren,
laidigen noch beswern mit dhainen Sachen, des wellen wir nicht
417
eobern. Wir wellen ouch, swer die yorgenant freyung von irn wegen
l&ret» oder wenn sie die emphelhent oder die Terehouffent» daz der
oder dieselben, dieselben freyung fQrf&rn sAllent» an alle yodrang
rnd Irrung in allem dem Rechten als dieselbe, Tnd des ze vrkunde
geben wir In den brief rersigilten mit ynserm Insigil. Der gehen ist
se Wienne an Phintztag TorPhingsten anno domini Millesimo CCC"^*
Septuagesiroo primo.
Original auf Pergament mit Siegel.
XVII.
1372, 28. lal, Wien. — 8eU% von Chuming überlaut dem Nonnen-
Unter 8t. NieolauM %u Wien sein Oher-Eigenthum an einem Zekeni %u
Sekweinbart und hewiUigt ihm die Viehtrift auf einer seiner Weiden gegen
Abhaltung einee Jahrtagee für ihn und eeine Nachkommen,
leh Seytit von Chunringen yergich fQr mich vnd für alle mein
erben ynd tun chunt offentleieh mit dem brief allen den in sehent
oder bereut lesen , die nv lebent vnd hernach chflmftlich sind , das
ich den erbem geistleichen vrown Sweater Ckrüein der Wiizinne,
ze den Zeiten Abtessinne der geistleichen yrown Chloster datz sand
Nichla Tor Stubmior ze Wienne ynd dem Conuent gemain daselb
die gOt Tnd gnade getan han, das ich in mein aygenschafft, die ich
gehabt han an dem zehent ze Swembartp der von mir ze leben
gewesen ist» gegeben han lauterleich durch got, vnd in euch no vnd
irn naehkomen die gnade tun mit dem brief, das si furbas recht haben
se treyben ir viech auf mein wayde sechtzehen hawbt grozzes
rieehes, vnd zway vnd dreizzig swein langer vnd alter ouf die waide,
da ander mein holden nicht auf habent ze treyben» also» das ich vnd
mein leiberben nv farbaz ir genedig vogt sein sullen vber die guter»
die si habent ze Sweinbartf des si mich obgenanten Seytzen von
Chunringen vleizzichleich gebeten habent. Und sullen ouch si vnd ir
Dacbkomen mir ewichleich in dem egenanten irm chloster einen
ewigen Jartag hegen des nächsten montags nach den quatembern in
der vasten des naehtes mit einer gesungen Vigilii vnd des morgens
mit einem gesungen Selambt vnd mit zwain gesprochen messen vnd
demselben Selampt vnd mit allen andern Gotsdinsten» als ander iarteg
in dem egenanten irm chloster ze begen sitleich vnd gewondleich ist»
meiner vnd aller meiner vodern vnd naehkomen sein ze hilff vnd ze
Fontes. Abth. II. Bd. XVI. 27
418
trost. Und wenne n des niebt telent 90 0OI ich ynd mein erben des
Tollen gewalt vod recht haben, si dartzu 2e n(ltten, alsoerre» das si
den yergeoanten iartage an rnderlaa wenne wir sein denne nach dem
▼ergenanten tag nicht lenger enpern wellen» gentxleich Tolfureo rnd
Yolpringen in dem rechten, als vorgeschriben stet. Und des ze einem
warn vrchnnd vnd ze einer ewigen vestigunge geben wir in den brief
Tersigilten mit mein obgenanten Seytzen Insigil von Chunringen,
Der brief ist geben ze Wtenne nach Christs gepurt Dreutzden-
hundert iare, darnach in dem zway und Sibentzigisten iare, des
Freytags nach Gots Leichnamstage.
Original auf Pergament mit Siegel.
XVffl.
1375p 14. AprU. Sehaambnrg. — Heinrieh Graf von Sehaumhttrg verleiht
dem NenneMottwr 8t. NieoUta *u Wien die MauihfireiheU fitr 8al% hei
ieiner Sh»tth 9u ÄMehaek, gegen Abhaltung eiuee Jahrtagee ßhr mek und
eeine Nachkommen,
Wir Graf Htunreich ron Schawnberch vergehen für vns vnd
flir all vnser nachkomen nut dem brief» allen den» die in sehent,
hörent oder lesent, das fflr vns ckömen sind die Erburdigen vnd
Gaistleichen vrawn . . die Aptessinn vnd der Coriuent des rrawo-
klosters zu sand Niela , grabes ordens, gelegen bey Wtenne md vos
mit imerchleieher bett manten vnd baten, daz wir in die genad teten,
also daz si ierleich an vnser Mautt ze Asehaeh vrey vnd vngemaütt
verf&ren möchten drew phnnt Saltzs weites pandes vnd vir phont
Saltzs eUaines pandes. Wann aber wir alle guete werich vnd gel»
gäbe meren vnd pessem wellen» haben wir angesehen der selben
vrawn . . der Aptessinn , des Conuentes zu sand NicIa vleizzig vid
entzige bett» vnd haben in geben von sondern gesaden» die wir za
dem selben Gotzhaws haben» daz si alle iar ierleich verfureo sulien
vnd mögen vrey vnd vngemaQtt» an alle irrung» drew phunt Sadtzs
weites pandes» vnd vir phunt Saltzs chlaines bandes, alz oben
begriffen ist, vnd besteten in die vreyung also ewichleich ze habni
f&r vns vnd all vnser nachkomen » darumb si vnsem vorvordem« w
vnd allen vnsem nachkomen zu ainem ewigen hail vnsrer aele alle iar
ainen Jartag an sand Annentag hegen snllen mit vigili, mit zwelif
Priestern mit Selmeszen» gebeten vnd mit andrer gaistleicber Ord-
419
Doog, die dartzu gehöret» als der brief lautet» den wir von in darumb
haben. War aach, daz si . . die Apptessinn, der Conuent des vor-
genanten Trawnklosters zu Sand Nicla» den iartag also nicht begingen
?nd ToIfQrten, alz oben benant ist, so war vns ynd ynsern naehkömen
die selb vreyung her wider verfallen ynd solden si fiirbaz ehain an-
sprach, noch Tordrung darnach nicht mer haben in chainerlai wegen.
Ynd daz si dise Gotzgab vnd vreiung also stet vnd yntzebrochen
beleihe» von vns, vnd allen vnsern nachkomen» darüber zu ainer
ewigen vestuunge diser sache geben wir in den brief» versigelten
mit TDserm grozzen anhangundem Insigel versigelt. Der brief ist
geben ze Scköwnbereh am Samtztag an dem Pallm abent in der
vasten» da man zalt nach Christes gepürt drewtzehen hundert iar vnd
darnach in dem fumf vnd Sybentzigistem Jare.
Original auf Pergament mit Siegel.
XIX.
1365, 1. Februar. Wien. — Herzog AJhreeht 111. erkauft van dem Nonnen-
Idoeier 8L Nieolaus zu Wien das demselben gehörige Haus sammt dazu
gehöriger Capelle,
Wir Albrecht von gots gnaden Hertzog ze Österreich ze Steyr
ze Kemden vnd ze Erain, graf ze Tyrol etc. Bekennen oiTenleich
mit dem brief vmb das Haus mitsampt dem Gotzhaus vnd der
Capelln , gelegen in vnsrer Stat ze Wienn, das wir von den geist-
leicben klosterfrawn von Sand Nicias daselb ze Wienn gekauft
haben zu vnser gemainen schul» also datz geistlich leut grawe
Ordens darinu die heilig schrift ewichleich lesen vnd hören sullen
nach sölicher ordenung, die derselbsn vnsrer schul gesetzd haut-
uesten vnd brief lautent» Daz wir für dasselb haus den egenante
geistleichen Klosterfrawn vnd irem Gotshaus gegeben vnd geschaff
haben» geben vnd schaffen auch wissentleich mit dem brief für vnd
▼od vnser erben fumftzig phunt phenning iericleicher gult vnd
weissen si darumb auf vnser ampt ze Gmünden, also daz man ign
vnd iren Nachkömen ewichleich dieselben fumftzig phunt phenning
alle iar dauon geben vnd zwar zxxi Sant Jörgen vnd 2i\xiSant Micheh
tag auf yetwettr zeit fumf vnd zwenzig. Ob aber die vorgenant Schul
nach der ordenung» als si geschikt ist» nicht gehalten vnd» dauor
27»
420
got sei, oder das si aber an ein ander stat ze Wienn gelegt wurd,
Tnd wir oder vnser erben dauon den egenanten geistlichen frawn
dasselb haus hinwider geben« des solt si benOgen Tnd soln wir Tnd
Tnser erben der Torgeschriben güUe furbaz ewicieicb ledig Tnd los
sein. Dartzu haben wir Tns Tnd Tnsern erben Torbehaiten, dax wir
dieselb gölte auch sonst abledigen mQgen mit fumfhundert phnnden
phenning» wenn wir wellen, also daz wir dieselben fumfhundert
phunt niderlegen, Tnd daz die denne jnner iars frist mit Tnserm
wissen Tnd rat demselben gotzhaus ze sand Niclas hinwider an erb
werden angelegt, Tnd wenn wir oder Tnser erben also dieselben
phenning niderlegen, so snilen wir aber zugleicher weis der Tor-
geschriben fumftzig phunt phenning diensts ewichleich ledig Tnd los
sein. Und des zu Trchund geben wir denselben Uosterfrawn den
gegenwurtigen brief Tersigilten mit Tnserm anhangenden Insigl, Der
geben ist ze Wienn an sand Brigide tag nach Chrlsts geburd Dreu-
tzehenhundert iar Tnd darnach in dem fumf Tnd achtzigisten Jar.
Original auf Pergament mit Siegel.
XX.
1392, 20. Hai, Wien. — SpruehbrUf des RatheM der Stadt Wien in Betreff
de$ ttreitigen Erhreehte$ der Schwester Margareiht Nenne in St, /VleoIciM-
Idoster %u Wien^ auf ein Hanns am Kienmarkt und ewat Weingearten»
Wir Michel der Gewchramery zu den Zeiten Purgermaister Tnd
Münzmaister Tnd der Rat geroain der Stat ze Wienn ^ becbennen
offennleich mit dem brif, das für ths chomen ist in offenn Rat die
erber geistleich fraw s wester Margret ^ des münzzer tochter bei
frawn Elzbeten seiner hawsfrawn irer muter, den bayden got gnade
Tnd Conuentswester in der geistleichen frawn chloster datz sand
Nicla Tor Stubenthor ze Wienn an ainem tail Tnd legt Tns dafiir,
wie der egenant ir Tater Michel der munzzer irer muter, der Tor-
genanten Elzbeten, geschafft hielt sein haws, gelegen an dem Chien-
markcht ze Wient zenegst dem haws, daz weylent Jacobs seligen des
Grafefi geween ist, Tnd seinen Weingarten, gelegen in dem Nuepaeh,
des anderthalb iewch ist. Nu wem die egenanten zway erbgöter auz
irer muter hannden gestorben Tnd wolt auch, daz si die Ton derselben
irer muter wegen erben solt nach des geschsfitbrifs lautung, den ir
421
Tsiter darumb hinder im lassen biet. Daengegen choman dem andern
tayl auch für yns in offem Rat Oriolf der Vyrdung, der die vorgenant
{rnrnElzbeten darnach eleithen gehabt bat md maynt vnd sprach, sind
er vnd sein hawsfrawe aneinander nicbts gemacht bieten, so selten
die egenant guter pilleich sein leybgeding sein , md geuiellen denne
nach seinem tod, da si zurecht hin geuallen selten vor aller irrung.
Auch kern für vns in offem Rat an dem drytten tayl der erber man
Liebel der Pawlfer ron Ofen an stat frawn Chlam der Pawlferin^
purgerin daselbens mit yollem gewalt . , nach des brifs lawtung,
damit er derselben frawn Chlam rechter anwalt Tnd Procurator waz
md der mit den Stat insigil yon Ofen besigelt waz, der auch vor
TOS in offem Rat wart gelesen md verhört md maynt, daz die vor-
genant fraw Chlar die Pawlferin auch etweuil rechtens an den
egenanten gutern haben solt. Vnd chrigten darnach miteinander vmb
die vorgenanten guter alslang vntz , das si derselben chrig aller mit
gutleiehem willn vnbetwungenleicb hinder vns den Rat zu schidung
sind ergangen, also swaz wir zwischen in baydenthalben darumb
sprechen vnd beschaiden, daz si des gentzleich stet vnd ynuerrucht
halden wellen, Vnd darvmb so ist in offem Rat mit vrag vnd vrtayl
geuallen vnd ist auch der Statrecht nach der vrchund lawtung, die
die fursten von Österreich der egenanten Stat ze Wtenn durch
besunder wirdichait darüber gegeben habent, das ein ygleich chind,
das vnder seiner frewnd pesten ist, sich seins erbtails weder lipleich
noch droleich willichleich, noch betwungenleich vertzeichen mag. Es
aey denne also, daz das Chind in ein chloster varn wolle, so sullen
die frewnd, die des gutes nagst erben sint, dieselb sach vor dem Rat
öffnen, vnd der sol in denne das besteten, vnd wa des nicht
geschieht, so sulle es nicht chraft haben. Seind denne die vorgenant
swester Margret von irer frewnd ... in daz egenant chloster geuarn
ist vnd dhain vertzeichnunge irs erbtayls nicht getan hat, vnd es auch
die frewnd nach der Statrecht für den Rat nicht pracht haben md
auch der Rat nicht bestet hat : Darumb sulle die obgenant swester
Margret die egenanten zway erbguter, daz haus vnd den Weingarten,
ledichleichen von der egenanten ir muter wegen erben, allen irn
frumen damit schaffen, wie ir daz allerpest fugt, oder wolgeuelle
vor aller irrung. Und wand die sach also vor vns in offenem rat vermel-
delt vnd geschehen ist, darüber so geben wir den brif zu einem
warn offenn vrchund der sach, versigillten mit der obgenanten Stat ze
422
Wienn cblalnem anhangnndem insigii. Der brlf ist geben tt Wienn
nach kristi gepurd drewtzehenhundert iar, darnach in dem zway ?nd
newntzigistem iar, des nagsten Mantags Tor sand Yrbaiis tag.
Original auf Pergament, dessen Siegel fehlt
XXL
1396, 17. lal, WtoB. — DU Her%üge Aüreeht wnd WühOm heMUgem
dem Nannenkloiier St Nieohut %u Wien den Ktmf ernte Eameee eammt
da»u gehöriger Capeüe durch weiland Herzog Alhreehi IIL
Wir Wilhelm vnd Albrecht geuettern. yon gots genaden Hetso-
gen ze Österreich, ze Steyr, ee Kemden vnd ze Krain, grauen ze
Tyrol etc. Bekennen filr yns vnd vnser erben vnd nacbkomen. Als
.... Hochgeborn FQrst, vnser lieber Herr Vetter vnd Vatter,
Hertzog Albrecht seliger, dem got genad, von den geistlichen frawen
vron datz Sand Nicias auzzerhalb vnsrer Stat hie ze Wienn vor
ettleichen iarn hat gekaufft das haus mit sampt dem Gotshaus vnd
der Cappelln in der Synger strane, vnderhalb der Tewtsdhen
Herren gelegen daselbs hie ze Wienn , zu ainer gemeiner schul der
heiligen Schriffl graven Orden, vnd dafür er denselben geistlichen
klosterfrawen hat gegeben vnd geschafft fQmftzig phant phenning
ewigs gelts , darumb er sy auch geweist hat auf vnser ampt za
Gmunden, nach seines briefs sag, den sy darüber habent : Also haben
wir, angesehen desselben unsers herren Vetters vnd Vaters stilltuog
vnd seinen gotlichen vnd gerechten fQrsatze» vnd haben dertzä
vnsern gunst vnd willen auch gegeben vnd bestetten aoch den
egenanten klosterfrawn vnd irm Gotzbaus vnd irn nachkömen datz
Sand Nicias des egenanten vnsers Herren Vettern vnd Vattera seli-
gen brief wissentlich vnd mainen vnd wellen, daz der fürbasser bey
seinen kreiRen gentzlich beleih » vnd daz ain yegiicher vnser ampt-
man ze Gmunden der egenanten klosterfrawen die obgenante gölt
alle iar zu zwain Teiln, das ist, auf Sand Jörgen vnd auf Sao^l
Michels tag auf yetweder zeit, fümf vnd zwaintzig phenning furder-
lieh geh vnd auzrichte, nach irs briefs sage, vnd des nicht lasse. Ob
aber die vorgenant schul nicht wurd gehalten, als ay geschikt
ist oder daz man sy an ein ander stat legte» vnd daz wir den ege*
nanten klosterfrawen das haus sampt dem Ootihans und der
423
Capelln in der Sgnger Stra89 wider geben , oder ob wir die vor^
genante gult mit flimfhoadert phunden pbenning ablösten» des wir
gewalt haben naeh des rorgenanten irs briefs lautt, so sullen wir vnd
▼Dsere erben derselben fümftsig phunt gelts ledig ?nd los sein an
generd. Hit vrkond ditz briefs« Geben ze Wtenn an Mitticben vor
dem heiligen tag ze Phingsten naeh Kristi gebärd Drewtzehenhun*
deri Jar, darnach in dem Sechs Tnd newntzigisten Jare.
Original aaf Pergament mit iwei Siegeln.
xxn.
U96, U. Hai, Wiaa. — Die Herzoge AibreM und Wühelrn hettäiigßn dem
NofmenklpMter St. Nieolaut »u Wien im Allgemeinen die ihm von ihren
Vorfahren ertheilten Rechte und Freiheiten,
Wir Wilhalm vnd Albrecht geuettem» Ton gotes gnaden Hertzo^
gen ze Österreich^ ze Steyr^ ze Kemden Tnd ze Kradn, Grauen ze
Tifrol etc. Bekennen offenleich mit disem brief, Als weilent, der
Hoebgeborn furste, vnser lieber Her ynd Tetern» Hertzog .^r^cA^
seliger, vnd löbleicher gedechnüss, den erbem und Gaistleichen
kloeterfrawn , vnsem lieben Andechtigen • . der Abtessinn vnd .
dem Connent, datz send Nicla äuxzerhalb vnsrer Stat hie zu Wienn
etleich gnad , freyhait vnd Recht gegeben hat, nach seiner bantnest
lautt, die auch die Durchleuchtigen» Hochgeboren f&rsten, KQnig
Fridreieh von Bam, Hertzog Albrecht sein Brüder, vnser Een und
Herzog AWrechi, viiser vetter vnd vatter, den pA geaedig sey,
mit Iren briefen vnd Insigiln babent bestett: Also sein wir von
der egenant Gaistleichen frawn, vrowen datz sand Nicla fleizzich
gepeten vnd angeruiTt worden , daz wir In vnsern obgenanten vordem
seligen hantuest vnd brief von newen dingen auch gerflehten ze ver-
newern vnd ze bestetten. Nun haben wir angesehen die lautter begir,
die vnsern egenanten voruordern zu denselben Gaistleichen frawn
babent gehabt, vnd daz wir auch billeich nachuolgend sein, der-
selben vnser eitern fustriten vnd maynung in allen seligen vnd Got-
leichen sachen, vnd haben den egenanten Gaistleichen frawn . . der
Abttessinn vnd . . dem Conuent zu Sand Nicla auzzerhalb der St.
ze Wienrif vnd auch demselben irem Gotzhaus, des Vogt vnd herr
wir sein, des egenant vnsers vrenen Hertzog Albrechts vnd auch der
424
andern ynaer egenanten vordern seiigen, brief ynd hantuest, alle Tnd
ir igleieli sei von newn dingen vernewt ynd bestett, yemewen,
benesten und bestetten auch die» die von fQrstleicher macht, wissent-
leich mit krafit ditz briefs mit allen mQnten ynd sind be-
griffen, Tnd mainen md wellen, das die fttrbazs gar ynd gantz in
alten saeben stet gehaben werden, ynd daz anch die egenanten
klosterfrawn bei denselben frey baiten , gnaden , rechten ynd briefen
furbaz ewikleich ynd ruwikleich beleiben, ynd daz in hinf&r dawider
yemand kain hindernOzz, muell, noch beswerung tu. Dauon gepieten
wir yestikleich bey ynsern hulden f&r yns ynd unser naehkdmea
ynsern getrewen lieben ynserm Laotmarschalich in Österreich, wer
der ye dann ist, alten Herren, Rittern ynd knechten, phlegern, Burg-
grafen, Richtern, Mauttern, zellem ynd sunderleich den erbem, wey-
sen ynd getrewen liebsten . . dem Burgermaister . . dem Richter • .
dem Rat . . den Burgern hie ze Wienn ynd allen andern ynsern
Amptleutten, yndertanea ynd getrewen, wie die genant sind, den diser
brief wird gezaigt, gegen wirttigen ynd auch kfimftigen, ynd wellen
emstleicheii , daz si die egenanten klosterfrawn ynd das Gotshaua zu
Sand Nicias bei den egenanten gnaden. Rechten, fireyhaitten ynd
briefen lassen gentzleich beleiben, ynd In dawider kain muell, irrung,
noch beswerung tun in dhainen weg, sunder sie auch yon ynsern
wegen dabey yestikleich schirmen ynd halten, yor allem gewalt ynd
ynrecht ynd nyemand dawider gestatten ze tun in dhainen weg. Wer
aber dawider tett, der wisse swerleich wider ynser huld ynd genad
haben getan. Mit yrkund ditz briefs. Geben ze Wienn an Mittiehen
yor dem heiligen tag ze Phingsten, nach Kristi gepQrd dreutzehen-
hundert Jar ynd in dem Sechs ynd Newntzigistem Jahr.
Original auf Pergament mit iwei Siegeln.
425
Namen -Register.
Die ertte Zahl bedeutet du AvMteUuDgtjahr der Urkunde, die rdmitche Ziffer
den Band» die nfichste arabisehe Zahl die Seite und die leiste römieehe die
Nommer der Urkunde.
A.
A. Plcbaiiu ia Pett 1288. Akg. 1. Md. V.
Ableit 1283. 1. U4. CCLV.
Aekau ItSO. L 145. CILEX. — 135t. H.
315. CCVIII.
Ad«U»ertii« Mtrckii 1136. I. 3. IL
Adan Maiitaaiiii« Epit. 1298. 1. 287. CCCXXI.
Adclardas pretb. Card. 8. Marcelli 1185.
h 15. X. 1187. L 23. XV.
Ad«Uiaidia circa 1196. L 29. XXIL
— fliia DamonJa 1207. L 87. TOX.
Adelheid Conrad^ d«a Amtmamis au Hate-
lacb, fiavafra« 1311. IL 32. XZXYI.
AeiobruDni de, Otto 1283. L 32. XXIV.
Aespinua 1286. L 251. CCLXXVIIL -^ 1288.
1. 257. CCLXXXIV.
Agllans, magialer Cariaa Heilijpen-Kretta
1359. II. 211. CCY.
Agnes uzor Leopold. IV. 1136. L 1. I. ^
1136. L 3. IL
TanoDb 1246. 1. 114. CVIL
— sororGertradiadeUee]ktemtelnl283.
Abg. I. 815. XIV.
Agnes, RadolTa des Freibaoern toh Pfaff-
stctten Witwe 1344. IL 189. CLXXXVIIL
Agniaa et Pineena de Hababach 1259. I.
120. cxin.
Ahein Manegoldos MiniateriaL 1303. I. U.
XXVI.
AbtaM de, Cenradiis 1188. 1. 36. XVIL
— LeopoMaa 1188. i. 26. XVIL
Almsen de, Conmdaa, Über 1203. L 31.
XXIV.
AMi de, Otio, miles 1281. L 228. CCXLIX.
Alehao 1289. L 358. CCLXXXVI.
AiebkdrelTiaeaelrai 1380. 1.227. CCXLVIll.
Aigtfn Strasse SV Ifett8Udtl321. IL69.LXXV.
Ainwich 1190 -> 1210. I. 27. XIX.
Alaclit de, Bbergeras 1136. 1. 2. L
Alacht,Dorfll36. L3. IL
Alashtsr de, Oeorg, Ritter 1388. IL 375.
CCCXX.
— de, Krhard, Knappe 1888. IL 875.
CCCXX.
Alben pnapos. ia Mosbarg 1163? L 7. V.
Alber, Albresbt*s des ForsUacisters Sobn
1305. IL 17. XXI
— FriedHdi 1357. U. 235. CCXXIL
— Friedrieb, Sobn 1357. IL 235. CCXXIL
— Ton Aland 1360. IL 257. CCXXXVIII.
— Anna, Haosfran 1357. IL 235. CCXXIL
— Margaretb, Haasfiraa 1357. U. 235.
ccxxn.
— und Leopold, Brfider, Hersoge Ton
österreieb 1370. H. 292. CCLXV. —
1871. H. 293. CCLXVIL
— von dem Stein sn Badea 1311. IL 28.
xxxn.
— r. Alebt 1312. Abg. IL 404. IV.
Alberdorf de, Albero 1207. L 38. XXIX.
Albericvs Epise. bottiensU 1139. 1. 5. HI.
Albero, Propst von 8. Oeorg 1163? 1. 7. V.
^ miles 1232. 1. 80. LXIX.
-^ capellanss Daeis Hearid 1282. I. 80.
LXIX.
— Abt T. Maria-Zell 1236. L 91. LXXX.
— eoqans 1246. L 118. CVI.
— fiUns Heideariel «ires 1268. I. 107.
CLXXXIL
42$
Alb«ro ooBtobrioiit Bertholdi de Arattoin
1270. I. 175. CLXXXVIII.
— Jeittae PoflchoBifl filiut 1270. I. 175.
CLXXXVIII.
— c«llerariM in HeUig^o-Kreas 1204. 1.
272. CCCV. ^ 1205. I. 278. CCGXl.
— eolonu 1205. 1. 278. CCCZI.
Albcrfau, Bischof ▼. Albano 1130. I. 5. Itl.
-^ Card, pretb. et caBctllarioa 1185. I.
15.1.- 1187. 1.22. ZV.
— eoloaat cim 1106. 1. 80. ZXII.
— prvpM. in SUxbvrf 1280. I. 78.
LXI.
— Diotrici »ib lapid« OUat 1272. I. 160.
CXCVI.
— Fr. noMchns ia Haüig^n-Kravs 1273.
I. 185. CC. — 1274. 1. 180. CCV.
^ da 8. PfetrotoUa 1288. 1. 188. CLXZXL
•^ 1272. 1. 182. €XCV1I. — 1288. 1. U7.
CCLXXItl.
plebiBVt io 6ttadraiMd«rri282.
I. 828. CCL.
.^ taaior da 8. PatroMlU 1282. 1. 220.
CCL.
-^ mtlat 1200. I. 286. CCCXZUL
— R5m. König 1311. II. 35. ZXXVfll.
^ Biwih. T. Pnaaa« 1321. II. 70. LXZVL —
1330. il. 120. CZXVi. — 1360. II. 343.
CCXCVI.— mam. 1388. II. 373. CCCXVIII.
— Oraf ▼. KifBlM 1382. U. 288. —
CCZUV.
— Leopaldi lY. iU«a 1136. 1. 1 I.
— Harsog t. öat 1283. 1. 232. CGLIU.—
1288. I. 248. OCLXZT.
— Hersag r. Öat vnd Steyer. 1286. I.
282. CCLXXIX. — 1287. I. Abg. 317.
XVni. ^ 1200. 1. 162. OGXOII. — 1200.
1. 265. CCZCV. — 1200. 1. 288. CCXCVI.—
1200. 1. 268i OGZCVU. •- 1204. 1. 274.
CCCVII. — 1204. I. 275. CCCTfU. —
1205. I. 878. CCCXI. ^ 1205. I. 280.
CCCZUI. ^ 1316« U. 46. U. ^ 1326. 11.
123. CXX. •* 1332. 11. 140. CZtV. --
1316. Abg. II. 406. V.
— 1. mam. 1348. II. 20«. CCL
^ II. Banog V. ÖM. 1848. IL 206. Ca.
Albiaua praab. Card. S. Cncia. 1182. I.
15. Z.
Albracbt Hersag t. Ott 1881. U. 143.
OXU -^ ONiB. 1340. U. 176b CLXZIII. -
1343. II. 187. CLXXXIV.
Albrecbt II. mem. 1848. II. 266. CCZUV—
1353. II. 216. CCIX. -- 1383. li. 218.
CCX. — 1356. II. 230. CCXVIIL — 1356.
n. 2U. CCZV. — 1357. U. 233. CCZZ. -
1357. II. 231. CCZIZ. — 1358. II. Ul.
CCXZVIl. — 1358. II. 240. CCXXVL ^
1357. Abg. II. 410. IX.
— III. Henog SV öater. 1370. H. 323.
CCLZXXIX. — 1382. II. 350. CCCIV.
— 1385. Abg. II. 410. XDL — 1306.
Abg. n. 482. XZI. — 1306. Abg. H.
423. XZO.
* 1884. II. 364. CCCX.
— IV. 1307. U. 303. CCCXXXV. — 1306.
Abg. II. 422. XXI. — 1306. Abg. U. 423.
XXII.
— Forstmaiatar 1300. II. 1. 1.
^ Paratmalatar i« Öat 1305. U. 17.
XXI. — 1308. II. 24. XXVII.
-^ Propatsu Pveaabarg 1320. II. 68. LXXI.
— Biacb. ▼. Pasaa« 1330. U. 120.CXXV
1330. II. 130. CXZVII.
^ der FDvalln t. Alabt 1312. -^ Abg. H.
404. IV.
— Brader Ulricb's tob dM Brüdern 1311.
II. 30. XZXIII.
— Prjar sa Maverbaab 1364. Abg. IL
411. XL .- 1364. Abg. H. 412. XL
— d«a Saift-ied Ton BertboldMlorf 9rBdar
1330. II. 130. CXXXVL
Alenndar drea 1250. 1. 122. CXYI.
— domiBU apoatolicna 1178. 1. 11. VW.
— VI. Papat 1287. I. 136. CXZXVIIL -
1257. L 137. CXXZIX.
— jadex cnrim 1272. 1. 183. CZOVIil.
~ Cornea 1827. II. 116. GXIL
Albaidia axor Gatti 1232. 1. 80. LXIX.
— aoror Haimenia in Bnicb 1273. L
184. CC
^ 8Ua Petriaaaa 1270. L 222. CGZUL
^ Mcrua Afnetii de SlmoMriiig 1885. 1.
246.CCLXZIL
Albardua Fr. boapitalarios in Zvettl 1277.
L 208. CCXZVIL
AUand u. Aland 1228. L 70. LYIU. -
1238. 1. 65. LXXIIL — 1236. L 91
LXXX. — 1258. I. tu. CXX. — 12S1.
1. 126. CXXUL — 1258. 1. 12SL CZZVO.
— 1257. I. 137. CXXXIX 1287. L
. 137 GXZXVIH. ^ 1311. U. «I. XZXV18
— 1323. U. 00. LXXXYIL ^ 183&«.
i
AZU
m. CLZC — itia. II. 188. GLHn.
- 1360. II. t57. ccrcnnu. — iwe.
II. zu. CCLXXnL — 1877. H. 817.
GCLXXXnL — 1888. II. 378. GOOZX.
AtaBd, Ptere cire« 1196. I. 89. XXII. —
1336. U. 141. CXXXTHI.— 1850. II. 810.
CCIV. — 1880. II. 848. CCXCVI. —
1881. II. U7. G€C. -- 1862. II. 349.
CCCn. — 1382. II. 348. CCCI. ^ 1384.
II. 866. CGCXIII. *^ 1386. II. 372.
CCCXVQI. — 1380. II. 377. GCGXXI.
— de, Albertos Vatel 1258. 1. 140. CXLII.
— 1270. 1. 172. — CLXXXY. — 1270.
1. 172. CLXXXV. — 1272. 1. 181. CICVI.
— d#, Kberbardas 1272. 1. 181. CXGVL —
1805. II. 18. XXI.
— de, Erhirdns 1884. II. 867. CCGXni.
Almericiu GirdiDal Diaeoo. 1180. I. 5. UI.
Air^ieh 1811. II. 80. XXXIT.
Alreichsdorf 1855. 1. 131. CXXX^
Alrichesdorf 1207. I. 87. XXIX.
AlM de, «recna 1256. 1. 134. CXXXIII. —
1274. 1. 190. oeVII.
Abeek 1881. II. 142. CXXXIX.
AliM Id den Gothaus Perg bei Wien 1867.
Abg. II. 408. THI.
Alte 4e, GennidM 11^8. 1. 84. LXXII.
AHab de, Cooradiia 1286. Abg. I. 297. V.
AKcuBcb, Witwe 1330. II. 187. GXXXV.
Aitenberg de« Henricua 1260. 1. 120. CXIII.
Aheaburg de, Rapoto 1250. 1. lU. GXLV11I.
^ de, \¥ulfiBgu« 1269. 1. 144. GXLVIII.
— de, IVeislibos 1262. 1. 168. GLXI.
— de, Coandm teDior 1870» I. 172.
CLXXXV.
-^ de , Cooradus jnnior 1270. I. 172.
CLXXXV.
— de, Friderien« 1298. 1. 269. CGCI.
•^ de, IragOTdia, iiser 1208. I. 269.
OCCL
-- de^ MaigvreU. Slfai 1296. 1. 269. CCGI.
Ali«oburger Conrad 1821. II. 70. LXXV.
AlU&dorf 1260. I. 228. CGXUII. ^ 1821.
II. 70. LXXV.
AUaiaiisdorf.1360. II. 268. CCXXXVI.
AUmansbof bei Amateio 1810. li. 58. LXIU.
Ambnini, caator 1278. 1. 214. CGXXXII.
Aaeiael, Weingarten an PAffatetteo 1862.
IL 214. CCVIU.
Amamu Ulricb 1368. II. 219. GCXl.
Amesinapacb de, Crafto 1178. 1. 12. VIII.
Analüibaeb v. Aaeteabaeb de, Grafto 1168.
I. U. XVI. — 1208. I. 82. XXIV. -
1208. L 81. XXVI>
Andreas II. König ▼. Ungarn 1208. i. 38.
XXX. ^ 1817. 1. 50. XXXVH. — 1217.
h 58. XXXVHI. — 1222« I. 68. L. ^
1224. Abg. I. 293. I. — 1229. L 71.
LX. — 1230. 1. 77. LXV. — 1280. L
76. LXIV. — 1288. I. 88. LXXI. -
1288« Abg. I. 296. III.
— men. 1350. U. 208. CCIII.
— epiMop. Venafranos 1298. I. 287.
GGCXXI.
— Biseb. ▼. «ebenbdrgen 1888. II. 98.
LXXXX. — 1823. lU 96. XCII. — 1827.
II. 116; CXIL
— firater Canonici Janrinensis Gragoril
1811. II. 82. XXXV.
— lector in Raab 1311. II. 82. XXXV.
— MagUter, älios magistri Georgii 1814.
U. 41. XLV.
— MagisUr, filios magistri GregorH 1816.
II. 46. L. -^ 1817. II. 46. LIV.
-. von Sobvarabaeb 1821. II. 76. LXXV.
— in Gutenbaob 1881. II. 74. LXXV.
— Leotor Qninqne eeetesiensis (Fftnfkir-
eben) aal«^ reg. Tieecaacellarins 1823.
II. 98. LXXXX. — 1828. II. 96. XCH. —
1824. IL 98. XCIV.
-* Propst und t^eeeanoeltarins 8tobl-
weissenb. 1827. 116. CXH.
^ fiiius loannis 1880. II. 140. CXXXVII.
— Wolfabrts 8obn y. Ddrflein 1848» U.
181. CLXXVIII.
— an d. Wieden 1876. II. 810i GCLXXVIII.
— Ton GInsersdorf 1860. II. 840. CCXCIV.
— des Caplans Bads 1880. IL 880.
CCXGIV.
--- atf der Wydem 1860. II. 841. GGXCV.
Aninger Berg 1876. U. 808. CCLXXVin.
AaleH 1888. L 284. OOLV.
Anna, ÄbttssiB von 8. Nielas in Wien 1864.
. Abg. II. 411. XL
Anselmns 1264. I. 168. CLXXUI.
Antoninos episo. 8agotaensls. 1328. IL 121.
CXVII.
AqnileensisPatriareb.1287. L 96. LXXXV.
Araberg de, Albero eirea 1262^1262. I.
125. CXXI. — 1262. L 166. CLXUL
— de, Connuias 1282. I. 80. LXVIIL
^ de, OOb 1276. L 195. CGXl.
428
AraUrf ae, Offo, mioiatorUlia lt75. 1. IM.
Cd.
— de, Offo 1270. L ttl. OCZL. — cira
itas. 1. 157. ccLXxnv.
— d«, Opho 1«80. I. 223. CCXUn.
AraboBft, Ord. Cistereleiwis Stift 1884. II.
»57. CCCVIIL
Arbftiatlial 1319. n. 62. LXVIII.
Arbeitothal de, Oerangst 1250. 1. 110. CXUI.
Arbesthil dt, RudolAu, milet 1293. 1. 260.
CCCI.
— 1326. n. 117. CnV. — 1377. II. 315.
CCUCKX. — 1377. n. 316. CCLXXXIV.
kr$w der L5w 1323. II. 66. LXXXV.
AnoU 1100 — 1210. 1. 27. XIX.
ArBoIdu DitpeDMtor 1263. I. 160. CLXDL
•^ 1205. I. 276. CCCXI.
Arnold, der Reiopotio Ridam 1356. II. 243.
CCXXVIU.
Arenetein 1365. II. 360. CCCXV.
AnuteiD, Burg 1310. II. 56. LXIU.
— de. Alber, Soha 1310. H. 56. LXUI.
— de, Alberto« dree 1106. I. 30. XXII.
— de, Bertboldiu 1100 — 1210. I. 26.
XVIII. — 1100 — 1210. I. 27. XIX.
— de, Bertboldoedrce 1177*1. 10. VII.—
1166. 1. U. XVI. — 1106. 1. 30. XXn. —
1254. I. 127. CXXV. — 1254. I. 126.
CXXVI. — 1250. I. lU. CXLVni. —
1350. I. 145. CXUX. — 1260. I. 147.
CUI. — 1261. I. 152. CLX. — 1262.
I. 155. CLXIII. — 1265. 1. 165. CLXXV.
— 1270. I. 175. CLXXXVIII. — 1277.
L 210. CCXXIX.
— de, CoArediu circi 1106. I. 30. XXII.
— de, Coandu, filiae 1276. 1. 202. CCXX.
— de, Conradoi 1265. I. 246. CCLXXI.
— de, Conrad 1207. 1. 265. OCCXVUI. —
1803. IL 13. XIV. — 1323. U. 60.
Lxxxvi. — 13U. II. 105. cn.
— de, Henriette, filmt 1276. 1. 203. CCXX.
— de, Hadaanii 1254. 1. 126. CXXVI.—
1265 — 1275. I. 105. CCXI. — 1275.1.
106. CCXU. — 1276. I. 208. CCXX. —
1277. 1. 210. CCXXIX. — 1270, I. 221.
CCXL. — 1265. I. 243. CCLXVID. —
1265. I. 2U. CCLXOL — 1265. 1. 246.
CCLXXI. — 1266. 1. 250. CCLXXVD. —
1203. I. 371. CCCin. — 1204. L 371.
CCCV. — 1204. L 271. CCCIV.
— de, Hndmtr, Sobn 1310. D. 56.LXnL
AnMtoin de, Otle circa 1 106. L 30. XXD. —
1232. I. 60. LXVin. - 1254. L 127.
CXXV. — 1254. L 126. CXXVI. — 1259.
L lU. GXLVIIL — 1250. 1. 145. CXUX.
— 1261. i. 152. CLX. — 1262. I. 15S.
CLXm. — 1263. L 160. CLXIX. — 1265.
L 165. CLXXV. — 1266. Abg. L 310.
VIH. — 1275. L 301. CCXVIU. — 1275.
L 302. CCXX.
— de, Otto, Sobn 1310. U. 56. LXIIL
— de, Otto, Obeim Weicbard*e 1345. IL
102. CLXXXIX.
— de, Rapot 1207. L 265. CCCXVilL —
1300. IL 1. L — 1301. II. 4. IV. —
1302. IL 6. IX. — 1304. U. 14. XV.
— de , Siboto , filioe 1276. L 203.
CCXX.
— de, Siboto 1265. I. 244. COJCVm.
— de, Wulfiognf, frater 1233. Abg. L
207. IV.
— de, Wnlfingve 1332. 1. 60. LXY1U. -
1U7. 1. 115. CVIIL — 1254. L 12«.
CXXVI. — 1276. I. 203. CCXX. — 1279.
L 220. CCXL. — 1264. 1. 230. CCLXU. —
1265. L 243. CCLXVUi. — 1265. L 244.
CCLXIX. — 1265. L 245. CCLXXI.
— Wlcbardna circa 1177. I. 10. YIL
— de, Wicbardna 1168. I. 28. XVL —
circa 1230. 1. 76. LXVL 1232. I. 80.
LXVIII. — 1232. Abg. L 204. IL —
1233. Abg. L 207. IV. — 1230. I. 99.
LXXXVII. — 1254. I. 128. CXXVL —
1259. L lU. CXLVIIL — 1250. L 145.
CXLIX. — 1261. L 152. CLX. — 1262.
L 155. CLXin. — 1265. I. 165. CLXXV.
— 1300. IL 3. IIL — 1801. IL 4.
IV. — 1301. IL 6. VI. — 1319. n. 57.
LXUL
— de, Wicbardna, ininieterinlla 1236?
Abg. L 301. V. — 1275. I. 193. CCX.
— de, Wicbardna, fiiina 1286. I. 250.
CCLXXVIL — 1203. L 271. CCCUL —
1204. L 271. CCCIV. — 1294. I. 271.
CCCV. — 1297. L 384. CCCTVIO.
— de, Weicbard 1300. U. 1. L
— de, Welcbart, Sobn 1302. IL 8. OL —
1302. IL 0. IX. — 1304. iL 14w XV.
Amstein de, Wicbard, Sobn 1319. IL 56.
LXIIL — 1319. IL 59. LXIV.
— de, Weicbard, VetM* 1828. H. 00.
LXXXVI.
429
Arasftein de, Weiefaard ISti. II. 105. CII. —
1S43. II. 191. CLmUL " 1358. II.
230. CCXII.
— de, Weielierd sn Gaadrtnsdorf 1877.
n. 317. ccLXXxn.
— de, A^ee, filia 1276. I. 203. CCXX.
— de, Agnes, HaasfraB 1310. 11. 57.
LXUI. — 1310. II. 50. LXIV.
— de, CvBigande, Tocbter 1303. II. 8. IX.
— de, Diemot, Heiufk«« 1345. II. 101.
GtXXXIZ.
— de , Gertrvdis , uor 1276. I. 302.
CCXX. — 1370. 1. 330. CCXL. — 1385.
I. 343. ccumii.
— de, Gertrvdis, Tidna 1385. I. 344.
CCLXIX.
~ de, Gertraud, Tochter 1303. IL 8. IX.
— de, Helena , Blia 1376. 1. 203. CCXX.
~ de, Jatta, filU 1386. 1. 350. CCLXXVü.
— de, JatU, Frav 1303. II. 8. IX.
— de, Katharina, Toehter 1310. II. 58.
LXIU.
— de, Ofmia, Hansfran 1333. II. 89.
LXXXVI.
Arnstotten, Gut 1323. U. 03. LXXXIX.
— 1323. II. 94. XCI.
AMha 1285. I. 240. CCLXIII. - 1277. I.
207. CCXXVI.
Aschach 1331. II. 66. LXXIII. — 1364. II.
871. CCXLVIIl 1375. II. 304. CCLXXV.
— Mauth SU, 1375. Ahg. II. 418. XVIII.
Aacbeim de, Otto circa 1177. 1. 10. YU.
Aapam de, Udalricua 1178. L 12. VIII.
— de, Utricus et fiilus 1188. I. 24.
XVI.
Atpinsdorf de, Hugo circa 1212. I. 47.
XXXIY.
Afprer Friedrich 1361. U. 263. CCXLII.
Atienbrnck de, Agnes, Tocbter 1303. II.
12. XIV.
— de, Albrecbt, Sohn 1303. II. 13. XIT.
— de, Diemut, Tocbter 1303. II. 18. XlY.
— de. Friedrieb, Sohn 1303. II. 12. XlY.
— de, Gerbircb, Hausfrau 1303. II. 12.
XIY.
— de, Gertraud, Tochter 1303. II. 13.
XIY.
— de, Heinrich 1303. U. 13. XIV.
— de, Margaret, Tocbter 1303. II. 12.
XIY.
— de, Ortolf 1303. II. 12. XIY.
Au de, Wolfker 1300. II. 2. II.
Gerung 1315. II. 43. XLYII.
Aue de, Henricos 1276. 1. 202. CCXIX.
AuerstaU im Marcbfelde 1356. II. 226.CCXYI.
Augsburg 1286. Abg. I. 317. XYI.
Aupauch Alber 1321. II. 76. LXXY.
Anwiese bei Gundramsdorf 1357. 11. 237.
CCXXIU.
ATignon 1328. II. 132. CXYll. -- 1338. II.
123. CXVHI. — 1346. 0. 107. CXCII.
Aros Henricus, ciris in Brück 1373. 1. 185.
CC.
A jgil , procurator prope Feriben tod Hei-
ligenkreus 1347. II. 2Öi CXCVII.
Ajgnl Fr., magister curia Monacborum,
Heiligenkreus 1345. II. 103. CXC.
Aykas de, Lesansuk teu Lendorf Joannes
1350. II. 245. CCXXX.
— Nicolaus 1350. II. 245. CCXXX.
B.
B. Dux Carintbiae 1237. 1. 06. LXXXY.
Babenneusidel 1883. 1. 230. CCLI. — 1287.
I. 284. OCLXXX.
Bacblab, locus aquosns 1379. II. 325. CCXC.
Baden 1163? I. 7. Y. — 1216. I. 50.
XXXYI. — 1245. I. 110. CY. — 1259.
I. 145. GXLIX. ^ 1259. 1. 145. CL. —
1261. I. 150. CLYIH. — 1268. I. 153.
CLXII. -- 1268. 1. 167. CLXXfX. — 1275.
1. 197. CCXIY 1286. L252.CCLXXYIII.
1295. I. 281. CCCXIY. — 1310. II. 27.
XXXI. — 1311. II. 28. XXXII. — 1312.
II. 36. XXXIX. — 1324. II. 105. CH. —
1326. II. 100. CYI. - 1329. H. 126.
CXXIII. ^ 1343. II. 182. CLXXX. —
1343. II. 184. CLXXX. ~ 1845. II. 196.
CXCI. — 1347. lt. 201. CXCYI. — 1356.
II. 330. CCXYIIL ~ 1857. II. 231. CCXIX.
— 1357. II. 338. CCXX. — 1358. II. 241.
CCXXYH. — 1360. H. 21» CXXXYIII.
430
— U07. II. 278. CCLIV. — 1869. II.
288. CCLXll. — 1877. II. 317. CCUUUUU.
— 1384. II. 362. CCCX. — 1384. IL 363.
CCCX. — 1368. U. 374. CCCXIX. -
1399. II. 396. CCCXXXVIII.
Baden« GtmelBdc in 1357. II. 232. COUX.
— Hof in 1312. II. 36. XZXIX.
~ Brnckmaiile xu 1399. II. 396.
cccxxxyiii.
— NensUA su 1311. 11. 29. XXXIII. —
1311. II. 30. XXXIV.
— dt , Alber 1308. II. U. XXVII. —
1310. H. 27. XXXI. — 1311. II. 30.
XXXJII. -- 1317 II. 52. LVIU.
— de, Albero 1259. 1. 146. CL. — 1261.
I. 150. CLYlil. -. 1262. 1. 153. CLXIl. —
1265. I. 165. CLXXV. — 1268. I. 167.
CLXXIX. — 1268. I. 170. CLXXXU. —
1271. I. 179. CXCIV. — 1271. 1. 180.
CXCV.
— de , Albero , flUot 1289. I. 260.
CCLXXXIX.
~ de, AlbrecU» Sohn 1325. II. 106. CHI.
— de, Conradufl, dictiu SuUer 1268. I.
167. CLXXIX.
— de, DipoMua 1275. I. 197. CCXIV.
— de , Dieopoldne 1277. 1. 2U. CCXXX.
— Gerttogoe, BliniateriiUe 1203. I. 34.
XXVL
— de, Heidenricue 1258. L 140.CXLU.—
1259. I. 145. CL. — mlles 1259. I. 145.
CXUX. — 1261. 1. 150. CLY1U.
— de, Uenricus circa 1260. L 140. CLVJ.
— 1262. I. 154. CLXIL
-. de, Heinrieb 1311. IL 28. XXXIL -
der Badner 1317. Jl. 53. LVIII. -~ 1325.
IL 106. CHI.
— de, Otto circa 1260. I. 150. CLVI. —
1285. L 846. CCLXXI. » 1286. I.
252. CCLXXTIII. — filiu« 1869. 1. 260.
CCLXXXVIII. — 1289. 1.260. CCLXXXIX.
1298. L VIU CCCIIL ^ 1295. I. 281.
CCCXIV.
— de, Tranelibna, fiUna 1275. L 197.
CCXIV.
— de, Ulrich, Sohn 1312. IL 36. XXXIX.
— de, Alhaidi«, nior 1280. L 260.
CCLXXXIX.
Baden de, Berchta, filia 1275. 1. 197. CCXIV.
«- de, Chenegundie, nur 1275. L 197.
CGXIV. — 1277. L 211. CCXXX.
Baden de, Knwgvide, Tochter 1312. U.
36. XXXIX.
— de, Diemudis, filia 1280. L 260.
QCLXXXVm.
— de, DieiDut, Altftvn 1310. U. 86. XXX.
— de, Dieaittt, Matter 1311. IL 29.
XXXIIL — 1311. IL 30. XXXIV.
— de, EliMibeth, Haaaft-au 1318. IL 36.
XXXIX.
— de, Gertnidia, filu 1275. L 197. CCXI?.
— de, Richardia, filla 1275. 1. 197. CCXIV.
— Alaodcaaae an 1324. II. 105. CIL
— Aagnatiner xn 1357. U. 231. CCXIX.
— Franenbad tu 1357. IL 231. CCXIX.
— Frauenateg an 1367. IL 279. CCUV.
— Nieder- Nenatift xe 1360. IL 255.
CCXXXVIII.
— Ober - NeualJlt an 1360. II. 256.
CCXXXVIII.
— Gränechgaaae an 1357. IL 283. CCXX.
Bader Heinrieb 1311. IL 29. XXXUL
Badner StiflUbof xu S. Maria Magdalena ia
Raatet 1399. IL 396. CCCXXXVIQ.
Badnerberg 1360. IL 258. CCXXXVIII.
Bagin, Mnadacheak 1238. 1. 84. LXXL
Baka de genere Korth 1237. Abg. 1. 307, VI.
Baltramna ante ceneiarim oiroa 1260. L
149. CLV.
Banco 1208. L 39. XXX. — 1217. L 52.
XXXVJL — 1217. L 54, XXXVIIL
Barandanbe, poaaeaaio 1314. II. 41. XLVl.
Bartholomlna, Biacb. t. Fonftirchen 1233.
L 84. LXXL — 1233. Abg. 1. 296. lU.
— Biach. ▼. Veaprim 1233. L 84. LXXI. -
1233. Abg. I. 296. IIL
Baailiat, Brxb. v. Jemaalem 1298. I. 287.
CCCXXI.
Batfalra, prvdinm 1330. U. UO. CXXXVIl.
Banemfeind Jacob 1382. IL 358. CCCV.
Baumgarten 1196. I. 28. XXL — 1207. 1.
86. XXVIII. — 1235. 1. 84. LXXIL -
1285. Abg. L 297. V. — 1286. L 94.
LXXXIV. — 125«. L 181. GXZXL -
1256. I. 135. CXXXVI. — 1340. a 176.
CLXXIH.
^ de, Qidoldua, fnler 1290. 1. 861. GCXC
— de,Cadoldua,petniaal292^L268.CCC
— de, IMtflwnial8t|8. L 169. CLZXXi.*
1284* L 287, CCLX.
— de, Ditaaro«, fiUna 1284. L 837. CCLF.
— 1892. I. 268. CGC
431
BaM^arlw de, mdoMV iSW. I. tSL
CCCXIV.
- 4e» DietMT, Soto 1395. i. MS. CCCXV.
- de, Ditriciu, fiJins 1284. L 2S7. CCLX.
- l»a. L 268. C0&
-de, Dietricb, Sohu tnS. I. 282.
CCCTY.
- de, Hewicoe 120». I. 41. XXXI.
- de, Merdilo 1292. t. 268. CCC.
- de. Wicbardue 1284. 1. 288. CCLX.
- d^ Wteherdnt, friter 1290. 1. 261.
CCXC
- d«, Wiebwdiit, ptlnrae 1292. i. 288.
CCC.
- de, Brigitte, uxor 1299. L 281. CCXC.
Bnngirtenberg, AbbatM in 1828 — 1328.
n. 128. CXDL
- Abtei 1888. n, 858. CCCVI.
Bararna Hmiricae 1299. I. 288. CCGXXIIL
Bee drca 1249. I. 104. XCV.
Bede, Coetoe in Riwb 1221. 1. 57. XLlll.
BcbeiB Dictrieh 1821. II. 72. LXXV.
BeiDd 1218. I. 50. XXXVI.
Bela, KBaig ▼. Uegen 1208. I. 85. XXVU.
- 1208. I. 38. XXX. -^ circa 1230. I.
75. LXIV.
— IV. KdBig T. Ui«. 1238. 1. 93. LXXXIII.
- 1240. I. 102. XCl. — 1258. I. 181.
GXXXI1. -- 1270. I. 172. CLXXXVi.
Betivd, poaseMto 13U. II. 101. XCVIII. —
13U. II. 102. XCIX. — 1879L II. 825.
CCXC.
Belad de BnschefleDg Gregoriiia 1879. II.
882w CCXCI.
Benedictns, Paiatinn« et comes Bicborienais
1203. I. 88. XXVII.
^ Woiwoda 1208. 1. 30. XXVU. — 1203.
i. 86. XXVU. — 1208. I. 89. XXX.
— - tit preab. Card. 8. Svaano« 1210. 1.
45. XXXII.
^ Biacb. r. Waraadin 1233. I. 84. LXXI.
^ Prepoaitas Orodieo. 1270. I. 173.
CLXXXVI.
-.. de cogaatione Rapoltb. 1311. II. 38.
XXXV.
Benedictae Haua su Oiunpottakirdien 1322.
II. 80. LXXVfll.
^ Biacb. ▼. Caaaad. 1823. II. 98. LXXXX.
- 1323. U. 90. XCU. -^ 1324. U. 99.
ICIV. — 1827. II. 116. CXII.
Beniaiiis, milea 1258. I. 133. CXXXIII.
Benso , magiater. et pretoeotaNna et ple-
banaa fai »•talbaebl288. 1.284.CCLXXIX.
^ Abt Y. HelUgeabrew 1292. 1. 268.CCC.
— 1208. L 289. COCf. — 1294. I. 272.
CCCV.
Bercbtittg der KamnerDelater 1828. II. 95.
XCI.
Berg, Benrlcna, Graf 1209. I. 41. XXXI.
Berg«« de, Ulrieb 1810. II. 27. XXX. —
1817. II. 83. LVIII.
— de, Ulrich, Soba 1817. II. 53. LVUI.
Bergbof 1275. I. 197. CCXIV.
BeriDgema, milea 1227. I. 86. LV.
Berlab Joanoea 1379. II. 329. CCXCI.
Bemardaa, prapoa. in Friaaeb. 1230. 1. 73.
LH. -^ 1247. L 115. CVni.
— Hersog r. fUmten 1249. 1. 117. CX. —
1284. 1. 288. CCLXI.
— Jadez 1250. I. 120. CXIII.
BerauinA Miobael 1821. 0. 73. LXXV.
Beman de, Ulricua 1277. 1. 208. CCXXVII.
Bemeck de, Ulricna 1208. 82. XXIV.
Bersenbevg Jobann , Bonggraf sn Miatel-
bacb 1892. II. 888. CCCXXV.
Bertba uzor Wenibardi Kregel ekoa 1250.
I. 121. CXVI.
— oxor Hermani de Welkandorf 1288.
I. 166. CLXXVU.
~ et filiua ejus Hearicoa 1272. I. 181.
CXCVI.
— Tidaa DietUai in der f^ad. 1274. L 192.
CCIX.
— de« Hobneiatera Hanafraa 1823. U. 88.
LXXXV.
Bertboldadorf 1259. I. 145. CXLQL —
doDuoaa de 1259. I. 145. CL.
Bercbtoldsdorf 1323. II. 91. LXXXVIII.
— Hof au 1323, 11. 94. XCI. — 1323.
II. 94. XCI. — Auasteilg. 18|M. II. 111.
cvni.
Bertboldadorf 1330 II. 138. CXXXVI. -^
1388. II. 283. CCLVII. — 1885. U.
389. CCCXV.
Bertboldadorf de, Otto, lOlaa 1256. 1. 133.
CXXXIII.
-. de , Otto 1282. I. 80. LXVUl. ---
1257. I. 139. CXL. — 1262. I. 155.
CLXni. — 1262* I. 157. CLXVI. —
1266. Abg. I. 810. Vni. — 1271. h
177. CXCII. — 1271. I. 178. CXCIII.
— 1272. I. 188. CXCIX. — 1279i I.
482
tu. CCXU. — 1179. 1. ttt. CCXLII. —
1«80. I. tu. CCXLIV. — it81. i. US.
CCXLIX. — ItM. I. MO. CCU. —
284. I. %99. CCLXn. — IM«. Abf. I.
317. IVIl.
BMikoldtiorf 4«, Otto, KiBMerw ltS9.
I. lU. CXLIX. — 1283. Alig. I. 815.
XIV.
— d«, Otto, euDoririiu ÄMtriao 1282. 1.
154. CLXII. — 1279. 1. 219. CCXXXVUI.
^ de , MargaraU , avU 1284. I. 238.
CCUX.
-. de, Offnla, Tidua 1288. Ahf. I. 317.
IVII.
^ de, fratrea 1U8. 1. 113. CVI.
Bertholdna I. Abt se Heiligeakreiu 1280.
I. 119. Cnil. — 1230. 1. 120. CXIV.
— II. Abt SQ Heiligeokreu 1290. I. 282.
CCXCf.
— III. Abt au Heilifenkreua 1294. — I.
378. CCCVIII. — 1294. I. 274. CCCVII.
- 1298. I. 279. CCGXII. - 1295. 1. 280.
CCCXlIi. — 1295. I. 278. CCCXI. —
1295. I. 282. CCGXV. — 1295. I. 281.
CCCXIV. — 1298. I. 283. CCCXVI. -
1298. I. 284. CCCXVII. — 1297. 1. 385.
CCCXIX. — 1297. I. 288. CCCXX.
— Ertbiacb. r. Colocsa 1208. 1. 39. XXX.
— 1217. I. 52. XXXTII. — 1217. I. 54.
XXXVIII.
— Biaeb. ▼. Paaaau 1281. I. 123.
CXIX.
— monaebua 1248. I. 118. CiX.
~ CaBOvieua Freiainfea 1249. 1. 117. CX.
-• eirca 1250. I. 122. CXYII.
— JeiitUe PoacboBia 1270. I. 175.
CLXXXVIII.
— eoBaobrioea Berlboldi de Araateio
1270. 1. 175. CLXXXVIII.
— cognoBinatua bereticua 1275. I. 197.
CCXIV.
-*- ptebanoa de Raprecbtabofen 1277. I.
207. CCXXVI.
Berlboldi area 1284. 1. 287. CCLX.
Bertoldua, acbolaria 1294. I. 278. CCGIX.
Bertbold, Ricbter au Wr. MeeaUdt 1301.
II. 8. VII.
Berchtold, Bergmelater lu Katseladorf
1321. II. 72. 0. 77. LXXV.
Bertbold der Sehmied ror dem Neenklreber
Thor 1321. II. 78. LXXV.
Bertbold der Scbfitieomebter 1381. iL 280.
CCXL.
Bertboldoa Graf ▼. Magdebarf 1382. H.
288. CCXLIV.
Beseae poaaesaio Comitat. Moaoeieaaia 1330.
n. 140. cxxxvn.
Bealeiaadorf SterfKdoa de, 1138. L 2. L
Bierbaum u. Birbamm, Ort 1337. Ü. 180.
CLXVI. ~ 1200. 1. 282. CCXCI.
BiedermaoBadorf 1275. I. 195. CCXU.
Bleuen, Hlla 1288. I. 235. CCLVI.
Binder Thomaa 1380. II. 337. CCXCIV.
Biufenberf de, Ortolfua, fttioa 1290. I.
288. CCCXXIII.
— de, Henncua 1299. I. 288. OCCXXIIL
Birwk 1380. II. 339. CCXCIV.
Biaamberg 131^ II. 38. XUI.
Biscbof MarfareU 1337. II. 170. CLXVIL
Biaaeni populus Uogariae 1203. 1. 35.
XXVII. — 1208. L 39. XXX. — 1210.
I. 42. XXXII. — 1217. I. 51. XXXVn. —
1217. I. 53. XXXVIII. — 1222. I. «3. L.
— circa 1230. 1. 77. LXV.
Biaaenonim terra 1238. I. 93. LXXXIU. —
circa 1340. 1. 104. XCV.
Blaaina, magister agasonum 1324. 11. 99.
XCnr. ^ 1323. II. 93. LXXXX. -- 1323.
II. 97. XCII.
Blameitbal 1332. n. 151. CXLVIl. ~ 1332.
II. 148. CXLIV. — 1332. II. 180. CXLV.
1332. n. 152. CXLVIII.
Blnmreitter Conradna 1270. I. 175.
CLXXtVIII.
BlumaUogel Ortolf Ton Brack 1338. n. 172.
CLXIX.
Boberau de, Rebiacbiva 1290. L 281. CCXCI.
— de, Sopbia, ftlia 1290. I. 281. CCXCI.
-- de, Efidina, filiaa 1290. 1. 281. CCXa
BockOieaa de, Nlcolaaa der Bacl ISOi. D.
3. IV.
Bockfffis de, Roger 1292. Abg. I. Stt. XXI.
Boleilana Bucb. r. Waisen 1208. L 39.
XXX.
-> Brzbiacb. von Gran 1323. II. 93.
LXXXX.
— 1323, II. 98. XCII. - 13U. IL 98.
XCIV. — 1327. II. 118. CXn.
Bonifactna VIII. Papat 1298. 1. 287. CCCXXL
— 1302. II, 10. XI.
— Biach. SafciUmenaia 1328. U, 121.
CXVII.
433
Booifteios IX., Pap*t 1390. II. 378.CCCX1III.
— 1396. n. Ä90. CCCXXXII. — 1397. II.
39Z. CCCXXXIV.
Bore filiu Dominici, Baoi 1224. Abg. I.
293. I.
Boneabriinn de, Bernbardiu, circa 1210. I.
46.xxxni.
fioraod Coondu, Graf 1288. I. 141.
CILIV.
Braiiil>€i«: 1294. 1. 276. CCCIX.
EnsMberg Otto su Klosterneabarg 1260.
I. 126. CCILVI.
— de, Otto, caDonicus in KJotterneaborg
1279. I. 218. CCXXXVI.
Braonadorf de GeroDgus 1268. I. 168.
CLXXX.
Braaiudorfer Ewerger 1342 II. 178.
CLXXV.
BranBakucblein Stephan 1380. II. 445.
CCXCVlü.
BreiteaaeDtel Nieolans 1360. 11. 257.
CCXXXVIII.
BreitenbroDii de, JohaoB 1346. II. 198.
cxcin.
Breitenfeld de, HeBricus 1285. I. 245.
CCLXX.
— de, Conradus, mllea 1285. I. 245.
CCLXX.
-• de, Heioricb, circa 1290. I. 267.
CCXCIX.
— de, Conrad, circa 1290. I. 267.
CCXCIX 1305. II. 18. XXI. — 1308.
n. 24. XXVII.
Breitensee 1325. II. 108. CV. — 1331. II.
142. CXXXIX. — 1361. IL 260. CCXL.
Breiten weid de, Henricus 1285. I. 241.
CCLXV. 1285. I. 242. CCLXVI.
Briccins Bisch. ▼. Csanad 1272. I. 183.
cxcvni.
— praBpositos in Raab 1347. II. 202.
CXCVIII.
Brictiaa Bisch. ▼. Waisen 1233. 1. 84. LXXI.
— 1233. Abg. I. 296. III.
Brenner Georg 1392. II. 382. CCCXXV.
Broderadorf (Parda) 1285. I. 247.
CCLXXIV.
Brach, Weingarten su Gumpoldshircben
1356. II. 224. CCXV.
Brack 1239. I. 99. LXXXVII. — 1239. I.
100. LXXXVIII. — 1239. I. 101. XC. —
1240. I. 103. XCIII. — 1242. I. 105.
Pontes. Abth. II. Bd. XYI.
XCVII. — 1244. I. 109. Cn. — 1250.
I. 120. CXIII. — 1264. I. 163. CLXXIII.
— 1264. I. 163. CLXXIII. - 1270. I.
171. CLXXXrV. — 1273. 1. 184. CC. —
1275. I. 196. CCXIII. — 1275. I. 199.
CCXVI. — 1275. I. 200. CCXVII. —
1276. I. 205. CCXXII. — 1278. I. 216.
CCXXXIII. — 1286. I. 253. CCLXXIX. —
1287. I. 255. CCLXXXII. — 1289. 1. 258.
CCLXXXV. — 1289. 1. 258. CCLXXXVI.
— 1289. I. 258. CCLXXXVI. — 1290.
1.267. CCXCVIII. — 1315.lI.43.XLVni.
Brack an der Leitha 1324. II. 97. XCni. —
1338. II. 172. CLXIX. — 1342. II. 177.
CLXXV. — 1346. 11. 198. CXCIIl. —
1381. II. 346. CCXCIX.
^ de, Calochns 1264. I. 163. CLXXIII.—
1268. I. 167. CLXXVIII.
— de, Colomanns 1268. 1. 167. CLXXVIII.
— de, Irafridus 1285. I. 240. CCLXIV.
— de, Inifridas, filios 1285. L 240.
CCLXIX.
— de, Kadoldos 1283. I. 235. CCLVII.
— de, Manritios, circa 1250. 1. 121. CXV.
— de, Wnlfingns 1268. 1. 167. CLXXVIII.
— de, Ptebanns 1239. 1. 98. LXXXVII.
Brncker Hof 1290. I. 267. CCXCVIII.
— Weg 1374. IL 297. QCLXX.
Brunn 1259. L 145. CXLIX. — 1262. 1. 155.
CLXIV. — 1284. 1. 239. CCLXII. — 1328.
II. 117. CXIV. - 1335. IL 165. CLXII.
— (am Gebirge) 1375. II. 306. CCLXXVL
— 1380. II. 339. CCXCIV.
— de, Bertholdns 1232. 1. 81. LXIX.
— de, Conradus 1300. II. 3; HI.
— de, Ditricus 1232. I. 81. LXIX.
— de, Henricus, circa 1212. I. 47.
XXXIV. — 1233. I. 81. LXX. — 1246.
I. 113. CVI. — 1268. I. 169. CLXXXI.
— de, Henricus, fiiius 1300. II. 3. IH.
— de , Henricus Suphras. 1300. \\. 3. III.
— de, Henricus 1232. Abg. I. 294. II.
— de, Otto 1257. I. 139. CXL.
-> de, Rapoto 1232. I. 81. LXIX.
Brann de, Rapoto, fiiius 1300. H. 3. IIL
Branner Leo 1301. II. 7. VII.
— Siegbart, Bürger lu Wien 1353. II.
219. CCXI.
— Siegbart 1359. II. 250. CCXXXIII.
Brut de, Conradus, circa 1196. I. 30.
XXII.
28
434
Brfihl 1216. 1. 50. XXXVI. — 1270. 1. 175.
CLXXXIX.
Bronleiobach 1321. H. 72. LXXV.
Bnchber^ de , Coaradiis 1285. I. 246.
CCLXXI.
— Eberhardat 1264. I. 160. CLXX. —
1264. I. 162. CLXXI.
~ de, Irnfridas 1285. I. 246. CCLXXI.
— de, Vulfio^s 1261. I. 151. CLIX.
Bade 1237. Abg. I. 307. VI.
— Tinea 1237. Abg. I. 308. VI.
Balchi, Biacb. t. Caaoad 1233. 1. 84. LXXI.
Balco, PriBpositiis in Raab 1221. I. 57.
XLin.
Burfeier Henricoa 1285. I. 243. CCLXVII.
Burgdorf de, Conradua 1279. I. 217.
CCXXXVI.
Bargdorf de , Rudolftis, filius 1279. 1. 218.
CCXXXVI.
— de, Spano, filiut 1279. I. 218.
CCXXXVI.
— de , Margarete , uxor 1279. I. 217.
CCXXXVI.
— de, Offmia, socnu 1279. I. 217.
CCXXXVI.
Burgbaasen 1276. I. 204. CCXXI. — 1290.
I. 263. CCXCm. — 1306. II. 21. XXIV.
— 1335. II. 164. CLXI. -> 1358. II. 239.
CCXXV. — 1371. Abg. II. 416. XVI.
Burgttall 1233. Abg. I. 296. IV.
BurgstallerNicolaas, Burggraf so Liecbten-
stein 13U. II. 191. CLXXXVUI.
Batenbacb 1188. I. 24.
c.
CacUia de, Albero von Baden, Witwe 1317.
II. 52. LVIll.
Calanus, Biscb. r. Funfkircben 1203. 1. 36.
XXVIL -- 1208. I. 39. XXX. — 1217. 1.
52. XXXVII. — 1217. I. 54. XXXVIII.
Calocbua, milea de Brück 1254. I. 126.
CXXIII.
— ciris ia Brück 1273. I. 185. CC.
— 1274. 1. 192. CCIX. — 1275. I. 196.
CCXIII. — 1275. I. 199. CCXV. —
1277. I. 210. CCXXVIII. — 1278. 1. 216.
CCXXXIII. — 1278. I. 213. CCXXXI. —
1280. I. 225. CCXLV. — 1285. I. 241.
CCLXIV.
Caloboa antiqiua judex et ciria in Brick
1289. I. 258. CCLXXXVI.
^ sab Castro, ciris ia Brück 1279. 1. 222.
CCXLI.
Calbobua, citIs in Bmck 1275. I. 200.
CCXVII.
Cbadoidua, ciTia in Brück 1275. I. 200.
CCXVI.
Caloch Nicolans, Sobn 1321. II. 72.
LXXV.
— Siecbmeister tu Heiügenkreua 1325.
IL 197. cm.
Calbocb, Br., obrister Kellner au Heiligen-
kreua 1330. II. 128. CXXV.
CampiUliorttoi Abbates 1328. IL 123. CXIX.
Canadinus, Biscb. ▼. Erlau 1323. IL 93.
LXXXX. - 1323. IL 96. XCII. — 1324.
IL 99. XCrV. — 1327. IL 116. CXIL
Capella Gottfridi camerarii Vienn» 1207. 1.
38. XXIX.
Capelle zu Sarting 1374. IL 302. CCLXXPr.
Capellarius Ulricus 1286. 1. 251. CCLXXVH
— 1286. I. 254. CCLXXIX. ~ 1294. 1.
274. CCCVIL — 1295. I. 278. CCCIL
Carintbi« Dux, circa 1252—1262. L 125.
CXXI.
Carolus, König ▼. Ungarn 1314. H. 41.
XLVL — 1317. IL 48. LV. — 1317. II.
50. LVI. — 1317. IL 52. LVII. — 131«.
IL 53. UX. — 1318. IL 54. LX. — 1318.
IL 56. LXL — 1328. IL 92. LXXXX. -
1323. IL 95. XCII. — 1324. IL W.
XCIV. ~ 1324. IL 101. XCVIII. — 132i
IL 102. XCIX. — 13U. U. 103. C. -
1327. IL 115. CXIL — mein. 1362. IL
268. CCXLVI.
Caspar's Hof au Altmannadorf 1360. 0.252.
CCXXXVI.
Caatri ferrei Capitulum 1285. Ahg. 1. 3ii
XV.
Castro ferream Capitulum 1359. IL lü-
CCXXX.
CaUpanus , Biscb. y. Erina 1203. 1.31
XXVIL
43S
Gattania de, Jaeobus, kaisorl. NoUr ltö7.
I. «9. LVI.
Cdenbiu Henricos 1246. 1. 118. CVI.
- Otto 1246. I. 113. CVI.
Cflitia^ Pre»b. Ctnlinal. S. S. Joaniiis et
PasU 1210. I. 45. ZXXII.
CeBtom cell». 1290. I. 264. CCXCIV.
GenriiiB Henriciu de Suis 1256. I. 131.
CXIXI.
Cerer Reimbertiie 1254. 1. 127. CXXV.
CetheTen r» 1237. 1. Abg. 308. VI.
Ckidolt 1136. I. 8. U. - 1190-1210. 1.
27.xa.
Cbtlbobua 1232. I. 80. LXIX.
Cbioderer Utricut 1284. 1. 116. CIX.
CbeebuiYelg, pradium 1324. II. 103. C.
Owdel Nieolans 1315. II. U. XLVIIL
Cbepreg 1317. n. 48. LIV.
Cberbeck Otto 1300. II. 2. U.
Cherfio pratam 1283. 1. 233. CCUV.
Cberpbo CoBrados 1248. I. 116. CIX.
Cbertis viUa 1217. I. 53. XXXVIIL
Cbibrioaee Deuarii', cirea 1230. I. 76.
LUV.
— Tinearum 1222. I. 63. L. — 1229.
L 72. LX.
Cblara die Pawlferia, Fraa des Liebel 1302.
Abg. II. 421. XX.
CblaDbem - Hof aa Baden 1359. II. 249.
CCXXXIU.
Cbnintzer Jobann 1364. II. 272. CCXLIX.
— Anna, Hauafiratt 1364. U. 272. CCXLIX.
Cbolerin, Weingarten 1384. II. 362. CCCX.
Chonlgonde, Äbtiasia von St. Nikolaoa in
Wien 1319. Abg. II. 407. VI.
Chonradus, Erabiacbof ron Salzburg 1303.
Ahg. II. 403. II.
Cboorad, dea Hausmeistera Sobn 1312.
Ahg. II. 405. lY.
Chonrat der Uauagraf 1312. Ahg. II. 405.
IV.
Chmmfeld 1330. II. 141. CXXXVIII.
Chrich Hartficua Tmcbaeaa 1257. I. 136.
CXXXVU.
Christeio, Äbtiasin von S. Niklaa in Wien
1312. Abg. II. 405. IV.
_ der Witxinne 1372. Abg. U. 417.
XVII.
Christian von WeUelsdorf 1376. II. 307.
CCLXXVU.
— an d. Neustift 1390. II. 256. CCXXXVIII.
Cbristianua, nuntius Abbatis zu Ueiligen-
kreus 1318. II. 55. LXI.
Cbnffam de , Conradns, eirca 1260. 1. 150.
CLVH.
Cbundorf Conradoa 1256. 1. 134. CXXXIII.
Cbunfiim de, Conradns, miles, cu*ca 1240.
I. 104. XCIV.
— de, Gerardus, miles, cirea 1240. 1. 104.
XCIV.
— de, Otto 1272. I. 184. CXCIX.
Cbuleub de, OrtoLf, Kellermeister Hersogs
Albrecbt 1356. U. 224. CCXV.
Cburnbacb de, Heinrich 1360. U. 258.
CCXXXVIII.
Cbungeabrunn de, Ulricus, circa 1177. I.
10. VII. — 1196. I. 29. XXI.
— de, Ulricus 1203. I. 32. XXIV.
Cbunegundis uxor Alberti de lapide 1272.
I. 180. CXCVI.
Chunigunda, Mutter, 1296. 1. 284. CCCXVII.
Cbunigunde, Seifried's Hausfrau 1330. II.
138. CXXXVI.
Cbunigunt, des Niklas Herdet Hausfrau
1357. Ahg. U. 408. VUI.
Cbuno, Decanus in Salzburg 1230. I. 73.
LXL
— ciTis Viennensis, circa 1270. 1. 176.
CXCI.
— magister moneto, circa 1260. I. 149.
CLV. — 1270. 1. 174. CLXXXVII. —
1274. I. 190. CCVI.
Cbunrad, Herrachaft bei 1357. Abg. II.
409. VIII.
^ an dem Haarmarkt, Hutmeister in
Wien 1304. Abg. U. 409. HI.
— der Hausmeister 1312. Abg. II. 405.
IV.
Chunrat Staoglein in Wien 1857. Ahg. U.
409. Via.
Chunriagen Albero, c. 1177. I. 10. VH. —
1178. I. 12. VIU.
» de, Albero, milea 1256. 1. 133. CXXXIII.
— de, Albero, Mundschenk 1257. I. 139.
CXL.
— Hadmarus de, circa 1177. 1. 10. VII. —
1178. 1. 12. Vni. — 1187. 1. 17. XII. —
1188. 1. 24. XVI. — 1190—1210. I. 26.
XVni. — 1190 — 1210. I. 27. XIX. —
1203. I. 32. XXIV. — 1227. I. 66. LV.
— 1227. I. 67. LV. — 1230. I. 75.
LXIU.
28*
1
436
Chnnrin^n Hadmanis Mtiitterialis Dacis
1203. I. 34. XXVI.
— de, Henricns 1227. 1. 6«. LV. — 1284.
.235. CCLVIII. — 1284. 1. 238. CCLX.
— de, Albero 1258. I. 142. CXLV. —
1259. I. 143. CXLVI.
Chunrinp de, Heiiricas, Mancliall v. Otter.
1262. I. 154. CLXin.
— de, Litttoldos 1284. 1. 237. CCUX. —
1295. I. 280. CCCXin.
— de, LeutoIdaB, Maadschcnk 1286. I.
254. CCLXXIX.
~ Leopoldas 1283. Abg. I. 815. XIV.
— SeiU T. 1870. Abg. 11. 414. XIV. —
1372. Abg. II. 417. XVIf. — 1372. Abg.
II. 418. XVII.
ChTeon Sobn 1804. Abg. II. 404. III.
Cillt, Hermaon6rarv.1394. H. 387.CCCXXIX.
Cink Conndos, circa 1212. I. 47. XXXIV.
Ciiitbins, tit. Presb. Cardinal S. LanrCDtli
1210. I. 45. XXXIf.
CiprlaouB, Episeop. BoTeosis 1208. I. 287.
CCCXXI.
Ciateiasdorf 1286. I. 181. CXXXI.
Clemens IV. Papst 1266. 1. 168. CLXXVI. —
1346. II. 196. CXCil. — 1350. II. 212.
CCV.
(Clemens) Abbas Scbotoram Vienn» 1370.
II. 291. CCLXnr.
— de, Alber 1801. U. 5. VI. -^ 1303.
II. 13. XIV.
— de, Albertus 1284. I. 238. CCLX.
— de, Conradas 1187. I. 17. XII.
— de, Dietmar, Veter 1303. ü. 13. XIV.
— Dorf 1372. U. 295. CCLXVIII.
— Jobann 1357. II. 238. CCXXIV.
— Irnfried 1357. II. 238. CCXXIV.
Cletns, Biscb. v. firlaa 1288. I. 84. LXXI.
Costa, locus 1285. Abg. I. 316. XV.
Colomanus, Kftnig r. Ungarn 1280. I. 75.
LXIV.
Colomann, Pitanzmeister in Heiiigenkreus
1368. II. 283. CCLVII.
— Propst an RIostemenborg 1376. II.
307. CCLXXVII. — 1384. H. 365. CCCXII.
— I., Att r. Heiligenkreuz 1858. II. 243.
CCXXVni. — 1358, II. 244. CCXXIX. —
1360. II. 258. CCXXXV1II. ^ 1301. II.
262. CCXLI. — 1361. II. 261. CCXL. —
1861. II. 263. CCXLII. — 1361. II. 265.
CCXLIII. — 1362. 11. 266. CCXLIV. —
1862. II. 267. OCXLV. — 1362. U. TMS.
CCXLVI. — 1364. II. 272. CCXUX. —
1365. II. 273. CCL. — 1867. 11. 278.
CCLIV. — 1368. II. 281. CCL VI. —
1370. II. 292. CCLXV. ~ 1372. II. 2«5.
CCLXVIII. — 1374. U. 297. CCLZX. —
1374. U. 300. CCLXXni. — 1374. II.
803. CCLXXIV. — 1376. II. 9%S.
CCLXXVIII. — 1376. U. 314. CCLKXIX.
~ 1377. II. 316. OCLXXZI. ^ 1377.
IL 316. CCLXXXII.
Colomann IL, Abt au Heil^enkreua 1378.
IL 819. CCLXXXV. — 1378. IL 820.
CCLXXXVI. — 1378. IL 322.CCLXXXVni.
1379. IL 824. CCXC. — 1379. U. 386.
CCXCI. — 1880. IL 335. CCZCU. —
1380. IL 386. CCXCIIL ^ 1888. iL
340. CCXCIV. — 1380. IL 341. CCXCV.
1380. IL 3U. CCXCVII. — 1880. IL
345.CCXCVIII. ~ 1881. U. 846. CCXCIX.
— 1881. n. 847. CCC. ~ 1882. iL 381
CCCV. ^ 1384. IL 885. CCCVIL —
1384. IL 357. CCCVUI. — 1884. U.
365. CCCXII. — 1384. IL 363. CCCX.
— 1384. IL 866. CCCXUf. — 1385. 11.
369. CCCXV. - 1385. IL 369. CCCXVI.
— 1386. IL 370. CCCXVII. ^ 1386. H.
286. CCLIX. — 1389. IL 876. CCCXXI.
— 1392, IL 381. CCCXXIV. — 1392.
IL 382. CCCXXV. — 1392. IL 384.
CCCXXVI.
Colomann'a Hof su Baden 1844. U. 189.
CLXXXVII.
Comaromium 1317. IL 51. LVI. — 1317.
IL 52. LVII.
Conradua 1186. I. 8. IL ^ 1207. 1. 87.
XXIX. — 1264. 1. 161. CLXX. — 1296.
Abg. 1. 323. XXII.
— Portuensis Cardinal Legat et S. Rnfia«
episc. 1235. L 63. LI. — 1228. 1. 64. UL
— Bisch, von Chiemsee 1288. I. 256.
CCLXXXIIL — 1290. I. 265. CCXCVI.
— 1290. I. 266. CCXCVIL
~ Biscbof T. Freisingen 1247. I. 115.
CVIIL
— Bischof Ton Ui«nt 1288. I. 256.
ccLxxxin.
— Biscb. r. Passau 1150. 1. 6. IV. —
1163? 1. 7. V.
— Erzbischof v.SsUburgl303. IL 11. XU.
— Abt. ▼. Melk 1178. L 11. VIIL
437
Conradvs, Abt r. Ulicnfeld 1277. Abg. I.
81S. XII.
~ Bmder, Ulienfeld 1302. 11. 10. X.
— Abt T. HeiUgenkreaz 1348. II. 204.
CXCIX. — 1348. U. 206. CCI. — 1349.
II. 207. cell. — 1352. II. 214. CCVII.
~ 13S2. U. 215. CCVUI. — 1353. U.
217. CCIX. — 1353. II. 219. CCXI. —
125«. U. 223. CCXIY. — 1356. li. 227.
CCXYI. — 1356. II. 226. CCXVII. —
1357. U. 234. CCXXI. — 1357. IL 235.
CCXXII. — 1357. II. 236. CCXXU. —
1357. H. 236. CCXXIU. — 1357. U.
238. CGXXIV.
— elemosinttor su Heiligeokreus 1259.
I. lU. CXLVII.
— IHrocantor curi» Neueigeo , Heiligea-
kreas 1318. II. 53. LiX.
Conrad Binder, der Herren Sichenmeister
SU HeUigenkreux 1321. U. 78. LXXV.
— Bf., der Rrogin Sohn, Ton Menstadt
1324. U. 104. CI.
— Br. Krag bu HeiUgenkreus 1324. II.
104. CI.
— Br. Walcbuns Oheim zo HeUigeakrtus
1326. II. 100. CVU.
Conrvdus Fr., proeurator Domu« S. Crucis
Posonii 1327. U. 113. CXI. — 1327, II.
115. CXII.
— Fr., claviger Note Prajdii zn Heiligen-
kreuz 1330. II. 140. CXXXVII.
— Kloaterherr, Sohn der Gundoltin von
Dreiskirehen zu Heiligeakreuz 1351. il.
212. CCVI.
— Propst V. Klosterueuburg 1235. Abg. I.
297. Y.
— de Neuburg, Bauagarieaberg 1383.
II. 355. CCCVI.
— Prior, T. Geming. 1351. II. 213. CCVI.
_ clericas 1389. I. 99. LXXXVII.
— saeerdoi 1239. I. 100. LXXXVIII.
— Srems, eonveraiu 1248. I. 116. CIX.
— Capetlanna 1196. I. 29. XXI.
— plehanua de Trantmannsdorf 1256. I.
135. CXXXVI.
Conendator Auatriae, deatseh. Ord.
1259. I. 143. CXLVII.
— plebaniM de Ebeafurt 1268. L 168.
CLXXX.
— plebanos Novae civitatis 1272. 1. 184.
CXCIX.
Conradus plebanoa In Scbleunz 1288. Abg. I.
319. XIX.
— PDurer zu Bertholdsdorf 1326. IL
111. CVIIL
— Burggraf ▼. Norimberg 1188. I. 24.
XYL
— Castellanus de Medling 1187. L 17.
XII. — 1272. I. 182. CXCVII.
— camerarins, circa 1240. L 104. XCIY.
— cellerarius, circa lUO I. 104. XCIY.
— noUritts l>ncis Carinthi« 1257. L 136.
CXXXYII.
— notarius Austritt 1277. Abg. L 313.
XII.
— judez in Ezeinsdorf 1279. I. 217.
CCXXXY.
Conrad am Haarmarkt, Richter lu Wien
1289. Ahg. I. 320. XX.
— gewesener Bürgermeister zu Wienl 307.
IL 22. XXV.
— Amtmann zu Haselach 1311. IL 32.
XXXVI.
Conradus serrus, circa 1220. L 56. XLII.
— miles 1239. L 99. LXXXVIL
^ Hartrat , civis Viennensis, circa 1260.
I. 148. CLV.
— in Foro Lini 1270. 1. 177. CXCI.
-. auf der Grub 1296. Ahg. I. 323.
XXIL
— am Eck 1321. H. 76. LXXY.
— von Pirheh 1334. IL 160. CLVI.
— carpenUrius 1258. L 140. CXLH.
— Canpo 1275. L 197. CCXIY.
— an dem Haarmarkt 1285. 1. 245.CCLXX.
— colonus 1295. I. 278. CCCXI.
— der Hubmeiater 1294. L 275. CCCYUL
— 1304. n. 16. XIX. — 1305. IL 18.
XXI. — 1306. n. 20. XXIH. — 1308. II.
24. XXVIL — 1311. IL 30. XXKIII.
— des Conradus des Hubmeisters Sohn
1308. IL 24. XXVIL
Bergmeisler zu Guuipoltskirchen 1319.
IL 60. LXY.
— von Grinzing, Bergmeister 1321. II.
67. LXXIV.
— nepos Palatini Potonis 1239. 1. 100.
LXXXYIIL
— et Naurus , filii Stephan! 1240. I. 102.
XCI.
— filius Heidenrici, circa 1268. I. 170.
CLXXXII.
438
Conradtu gener HelwigU lt89. I. ZS9.
CCLmVII.
— filiuB Ladochi lt99. I. 288. CCCXXni.
Conrad, de« Hubtoeistert Conrad*s Sohn
1311. II. 30. XXXIII.
" der Jnnge 1313. II. 40. XUV.
— der Jnnge, HubmeUter 1828. II. 88.
LXXXV.
— im Obemdorf an LansenkirehM 1321.
II. 78. LXXV.
^ der Ranagrtf 1381. II. 143. CXXXIX.
— Johann'« Sohn 1328. II. 120. CXVI. —
1331. II. 147. CXLin.
— Dietrich'« Sohn ron Plkffsteten 1852.
IL 214. CCVII.
— Ton Br«iten«ee 1301. 11. 261. CCXL.
_ in Domeck 1374. II. 802. CCLXXIV.
Co«ma8, Riscb. v. Raab 1221. 1. 57. XLIII.
Craflo 1279. I. 221. CCXLI.
Crero«1178. I. II.VIII.
Criapianv« notarina Ton Paaaau 1209. I. 41.
XXXI.
CrneisS. Abbate« 1828. 11. 123. CXIX.
Crttx Sancta, Heiligenkreos 1136. I. 1. I.
Au««tellung«ort 1196. I. 29. XXI.
~ 1203. I. 32. XXIV. ~ 1208. I. 83.
XXV. - 1225. I. 64. U. — 1225. I.
64. LH. — 1232. I. 80. LXVHI. — IUI.
I. 105. XCVI. — 1248. I. 106. XCVH. —
1243. 1. 106. XCVm. — 1259. I. 146.
CLL — 1265. L 165. CLXXV. — 1269.
1. 171. CLXXXIII. — 1284. L 239. CCLXn.
— 1290. 1. 265. CCXCV. — 1877 U. 816.
CCLXXXI.
Crax Sancta, in BiWa Viennenai 1382. 11. 150.
CXLV. — 1332. IL 152. CXLVOI.
Cumanornm jndex 1823. U. 96. XCII.
Cnnignndis 1279. L 221. CCXU.
Curia regia, ctrca 1217. I. 52. XXXVH. —
1230. I. 75. LXIV. -- 1236. I. 93.
LXXXin. ~ 1256. L 132. CXXXn. —
1317. II. 49. LV.
-> ad Litham (KSnigshof) 1362. II. 268.
CCXLVi. — 1874. U. 299. CCLXXI.
— sab lapide 1272. L 180. CXCVL
— 8. Cruci« Po«onii 1317. II. 49. LV.
— Monachomm 1317. II. 48. LIV. —
1324. n. 101. XCVIIL — 13U. II. 102.
XCIX. — 18U. II. 103. C.
— Beat» Catbarin« Poaonii 1359. U. 247.
CCXXXI.
Corraldn« 61. Stepbani 1289. 1. 101. LXXXIX.
D.
Dachbach de, Albero, frater 1277. 1. 209.
CCXXVIII.
— de, Conradu«, aiiu« 1277. L 209.
ccxxvni.
^ de, Conradoa, flrater 1277. I. 209.
CCXXVIII.
— de, Engelbertu«, frater 1277. I. 209.
CCXXVUI.
— de , Otto , Arater 1277. I. 209.
CCXXVIII.
— de, Thttringus, frater 1277. I. 209.
CCXXVIII,
— de, Vttlpea, filiu« 1277. L 209.
CCXXVIII.
— de, Bertha 1277. i. 209. CCXXVIII.
Dacbenatein de, Heidenreicb 1311. II. 28.
XXXil.
Dachaberg de, Bemardos 1265. I. 240.
CCLXIII.
Damiann« , Propat v. Raab 1324. II. 98.
XCIII.
Dameuaeil, villa, circa 1250. 1. 122. CXVn.
Daniel, Prior und Scbaffer Im Heiligengeiat-
Spital ror dem Kirutnertbor 1890. IL
398. CCC.
Dannbios 1219. L 56. XLI. — 1251. L
123. CXIX. — 1251. L 128. CVIII. -
1269. L 170. CLXXXUL — 1274. I.
187. CCIV. — 1277. I. 205. CCXXIV. -
1277. Abg. L 312. X. — 1280. I. 226.
CCXLVII. — 1283. I. 231. CCLÜ. -
1286. 1. 250. CCLXXVI. — 1286. I. 253.
CCLXXIX. — 1287. Abg. i. 318. XVIll.
— 1330. II. 130. CXXVI.
Donau 1330. IL ISO. CXXVIl. — 1385. 11.
370. CCCXVI.
Da««er Ortolf 1380. U. 340. CCXCIV.
439
DtTid, Dechint in Klotterneaburg 1347.
n. 2<». CICVIIL
- 133«. II. 172. CLIIX.
Deeber Hertel 1321. I(. 74. LXXV.
Demetrios comet Bachiensit 1323. I. 84.
ixn.
~ TsTemicoram maxister et comea
BachieDsia 1323. II. 93. LXXXX.
— TaTernicorum map. comea Baehiensia
et de TrincheD 1323. II. 96. XCII. —
1324. 11. 99. XCIV. — 1327. II. 116.
CHI.
BeDarii Aimrii, circa 1230. I. 76. LZIV.
Dem Georg 1377. II. 315. CCLXXX.
Deaeo , jodex cara repina 1323. II. 93.
LXXXX. — 1323. II. 96. XCII. — 1324.
II. 99. XCIV. — 1357. II. 116. CXII.
Deaiderioa, Biach. t. Caanad 1203. I. 36.
Xini. — 1217. I. 52. XXXVU. — 1217.
I. 54. XXXVIII.
Denptal de, Henricua , frater 1289. 1. 258.
CCLXXXV. — 1289. 1. 258. CCLXXXVl.
— de, Otto 1275. I. 197. CCXIII.
— de , Otto , frater 1289. I. 258.
CCLXXXV.
— de, Otto 1289. I. 258. CCLXXXVl.
DeaUchea Haaa zn NeuaUdt 1348. II. 205.
CC.
Deatoche Straase so NeuaUdt 1321. II. 72.
LXXV.
Diemadia de , aoror Joaonia de Merawaog
1262. I. 153. CLXII.
Dietel bei St. Ulrich 1321. II. 69. LXXV.
— Ton Dietmaradorf 1380. II. 339.
CCXCIV.
Dietmartta Fr., cellerarius zu Heiligenkreui
1270. I. 175. CLXXXVIll. — 1271. 1.
179. CXCV. — 1274. I. 190. CCVfl.
— cellerariua miyor zu Heiligenkreuz
1275. I. 197. CCXIV.
— cellerariua zu Heiligenkreuz 1277. I.
208. CCXXVII. — 1277. 1. 209. CCXXVlll.
— Kl. M. Zell. 1283. 1. 234. CCLV.
— frater Margarete , de Rauhenek 1286.
I. 251. CCLXXVIll.
Dietmar Agneaeoa von Ror Bruder 1310.
II. 27. XXXI.
Dietmaradorf 1380. II. 339. CCXCIV.
DiepolUdorf, circa 1212. I. 47. XXXiV.
Dietreichdorf 1294. I. 272. CCCV.
Dietricua 1216. I. 50. XXXVI. — 1227. I.
66. LV. — 1279. I. 221. CCXLI.
— 1299. I. 288. CCCXXIII.
— Fr., Heiligenkreuz 1345. 11.194.
CXC.
— dericna 1239. I. 99. LXXXVII.
— aacerdoa 1264. I. 161. CLXX.
— Fr., aacerdoa, Dentach. Ord. in Wien
1259. L 144. CXLVII.
— plebanoa in Medling 1259. 1. 145.
CXLIX. — Pf. 1262. I, 155. CLXIV.
— Decanua Hedlicenaia, circa 1270. I.
176. CLXXXIX.
— aacerdoa &1. M. Zell 1288. I. 234.
CCLV.
— magiater 1216. I. 50. XXXVI.
— an der Hochatraaae 1270. I. 174.
CLXXXVII.
— in Ronberg, circa 1270. I. 176.
CXC.
— a aancto Loco 1276. I. 202. CCXIX.
— offfcialia in Hedrichadorf 1292. 1. 268.
CCC,
Dietrich von Brunn 1321. II. 76. LXXV. —
1321. II. 75. LXXV.
— hinter den vier Thfirmen 1321. II. 73.
LXXV.
— unter den Lauben 1322. II. 84. LXXXL
— bei dem Thor, Bergmeiater 1323. U.
94. XCI.
— SUdtricbter zu Ypa 1332. II. 151.
CXLVn.
— Richter zu Baden 1343. II. 183.
CLXXIX.
— Amtmann zu Dreiakirchen 1351. II.
213. CCVI.
— Amtmann zu Simmering 1368. II. 280.
CCLVI.
— MQIlermeiater zu Heiligenkreuz 1358.
II. 2U. CCXXIX.
— 1296. Abg. I. 323. XXII.
Düon 1367. II. 280. CCLV.
Dionyaiua, Biach. v. Raab 1272. I. 183.
CXCVllI.
— Tavernicorum magiater 1217. I. 52.
XXXVII. — 1217. 1. 54. XXXVIII.
— comea 1233. I. 84. LXXI.
— Palatinua circa 1240. I. 104. XCV.
— Truchaess et caatellanua de Hihald
1323. II. 93. LXXXX.
440
DioDjstuf, Truchtess in Ungarn 1323. 11.97.
XCII. — 1324. II. 99. XCIY. — 1327.
U. 116. CXII.
Dipertos, pater Martini prapositi Potonlen-
sis 1359. il. 247. CCXXII.
Dither v. Hintserch 1312. Abg. II. 404. 405.
IV.
Dörflein 1343. U. 181. CLXXYIII.
Domassl 1361. II. 265. CCXLIII.
Dominicus 1224. Ahg. I. 293. I.
— Custos Jaurinensis 1379. II. 325. CCXC.
Domoaselsdorf 1256. I. 133. CXXXIII.
Donika de, Albertiu 1290. I. 261. CCXCI.
— de, Sofia, filia 1290. I. 261. CCXCI.
Dorenberg Eberbardiu Graf 1203. I. 31.
XXIV.
Dornbaeb 1136. I. 2. 1. — 1236. 1. 91.
LXXX. — 1275. i. 195. CCXII. — 1321.
II. 79. LXXVII.
— teutacber Herrn Weingarten bei 1321.
II. 79. LXXVII.
— Wernbart 1353. II. 219. CCXI.
Dornbeck Conradus 1274. I. 192. CCIX. —
1289. I. 259. CCLXXXVIl.
Dorneck, Pfarrer in 1374.11. 302.CCLXXIV.
Doscb predium 1217. 1. 53. XXXVUI.
Doxa Georg yon Hagendorf 1368. IL 285.
CCLVlil.
Dratblauf Nicoiaua t.. Burger Wiens 1367.
Abg. II. 413. XII. — 1367. Abg. IL 414.
XIH.
Draiskircben 1216. 1. 49. XXXVI. — 1236.
L 91. LXXX.
Dreiscbircben 1136. I. 2. I.
Dreiskireben 1178. L 11. VIIL
— 1236. 1. 94. LXXXIV. — 1254. 1. 128.
CXXVI. — 1256. I. 135. CXXXVL —
1321. n. 65. LXXIL — 1326. IL HO.
CVIL — 1328. IL 119. CXV. — 1348.
IL204. CXCIX. — 1351. IL 212. CCVL
— 1356. U. tu. CCXV. — 1356. U.
226. CCXV. ~ 1375. IL 30S. CCLXXVI.
— 1377. IL 318. CCLXXXIIl.
Dreiakircben de, Wernbart 1326.n. 1 10. CVIL
— Markt 1380. IL 337. CCXCIV.
— 1398. IL 395. CCCXXXVII.
Draiskircben de, Manbardus 1. 50. XXXVI.
— de, TrutYinus, circa 1280. L 227.
CCXLVÜL
— de, tJIrieas, plebanus 1216. 1. 50.
XXXVI.
— de, Wernbardos, circa 1250. 1. 122.
CXVI.
— Bertba, nxor, circa 1280. 1. 227.
CCXLVin.
— im Winkel zu 1380. 0. 337. CCXCIV.
Dreistetten de, Albema 1254. 1. 125.
CXXII.
— de, Margaretba 1254. I. 125. CXXII.
Dreiwicbsfeld Micbael 1380. IL 339.
CCXCIV.
Driscbier Friedrieb 1352. IL 215. CCVIH.
— Agnes, Hansfirau 1352. IL 215. CCVm.
Drosendorf 1361. IL 259. CCXXXIX. —
1359. IL 249. CCXXX1IL — 1359. II.
250. CCXXXIV. ~ 1360. IL 255.
CCXXXVIH.
Drutmann 1296. Abg. I. 323. XXIl.
Dubratnik, Propst Ton (1304.) IL 17. XX.
Durenberg 1330. U. 129. CXXV.
Duaaendorf 1190—1210. L 26. XTIIL
Durcblancb an dem Alsecke , Weingarten
1331. IL 142. CXXXIX.
Dumo Rudegerus 1207. L 37. XXIX.
Duriugus venator 1232. Abg. I. 294. H.
Dumckard Nicolaus 1385. IL 360. CCCXV.
Dursendorf de, Leopoldus, circa 1260. I.
150. CLVII.
E.
E. plebanus in Loukse 1236. Abg. I. 301.
V.
E. Bambergensis, Biscb. t. Bamberg 1237.
I. 96. LXXXV.
Eayka de, Andreas 1347. IL 201. CXCVII.
— de, Elisabetb, consors 1347. IL 201.
CXCVII.
Eayka de, Benedictna, filiua 1347. n. 201.
CXCVII.
— de, Catbarina, filia 1347. IL 201.
CXCVII.
Eben, Wald bei Gannersdorf 1294. I. 275.
CCCVIII.
— Wald 1301. IL 7. Vin.
441
1136. I. Z. I.
EbenAirt 1263. I. 159. CLXYIII. — 121N>.
I. t65. CCXCV.
Eb«o«luil de Bertholdns, 1268. I. 168.
CLXXX.
— de , Berthold 1823. H. 86. LXXXIII.
- 1334. 11. 163. CLX.
~ de, Dietrich 1343. II. 186. CLXXXIII.
~ 1343. n. 188. CLXXIX.
~ de, KfttheriBa, Hausfrau 13»3. il. 86.
LXXXlll. — 1334. U. 168. CLX.
— de, Marpareth Hantfrtu 1343. U. 186.
(3LXXXlli.
Bberanu«, circa 1250. I. 122. CXVU.
Bbergerus cetlerarius Kl. M. Zell 1283.
I. 234. CCLY.
Eberhard 1296. Abg. I. 323. XXII.
Bberfaardna 1278. 1. 216. CCXXXIII.
— Brxbiach. T. Salzburg 1219. I. 55.
XXXIX. — 1219. I. 55. XL. — 1274.
I. 185. CGI. — 1230. 1. 73. LXI. —
1303. II. 11. Xn. — 1903. khg. II.
4I»8. II.
— prvpoa. 1247. I. 115. CV1II.
~ clericua 1239. I. 99. LXXXVII.
— mUes 1275. I. 196. CGXIII. — 1279.
I. 222. CCXLI.
— noUrius 1250. I. 122. CXVl.
— de, cöDfobrinns Alberti de Aland 1258.
I. 140. CXLII.
— filius Alberti sub lapide 1272. I. 180.
CXCYl.
— AIbredit*Bde8'For8tmei8ter8Sohiil305.
II. 17. XXI.
-> et Leokardia uxor 1871. 1. 179. CXCV.
_ filina Samponis 1289. I. 259.
ccLXixvn.
Eberhard in der Gtrtnerstrasse zu Neu-
stadt 1321. II. 70. LXXV.
Bberfaardtdorf 1347. II. 203. CXCVIII.
Sberhartahof in dem Reiftck 1321. II. 70.
LXXV.
Sbermannus monachna 1239. I. 99.
L.XXXVI1. — 1239. I. 100. LXXXVIII.
Bbersbrunn 1190—1210. I. 27. XIX.
Bberadorfer de 1326. II. 112. CIX. —
13dO. n. 136. CXXXIII.
Ebersdorf 1259. 1. 145. CXLIX. ~ 1313.
II. 40. XLIV.
— de Calboua, frater 1281. 1. 228.
CCXLIX.
Bbersdorfde, Calhous 1283. Ah^ 1. 315. XIV.
— 1286. I. 254. CCLXXIX. — 1287.
I. 255. CCLXXXi.
— de , Calhohvs , A-ater 1289. I. 258.
CCLXXXV.
— de, Calhohus, camerarius Austritt 1300.
II. 3. III.
— de, Caloch 1304. II. 14. XV.
— de, Calhocb, Rtmmerer in Österreich
1308. n. 24. XXVn. — 1311. 11. 34.
XXXVII.
— de, Chadold 1304. II. 15. XVIH.
— de, Conradus 1262. 1. 152. CLXI. —
1268. I. 166. CLXXVII.
— de, Fridericus, miles 1300. II. 3. III.
— de, Reimpertus 1277. khg. I. 313.
XII. — 1279. I. 221. CCXLI. — 1281.
I. 228. CCXLIX. — 1283. Abg. f. 315.
XIV. — 1286. I. 254. CCLXXIX.
— de, Reimbertns, frater 1289. I. 258.
CCLXXXV.
— de, Reimprecht 1298.1. 288. CCCXXll.
— de, Reimprecbt, Bruder 1313. II. 40.
XLIV.
— de, Rudolphus, fillas 1300. 11. 3. III.
— de, Rudolf Klttmerer in Österreich
1313. II. 40. XLIV.
— de, Rudolf, oberster Kümmerer zu
Österr. 1319. II. 60. LXV.
Ebreichsdorf de, OtUcar 1294. I. 277.
CCCX.
Ebro, Abt zu Zwettl I. 208. CCXXVII.—
1295. I. 279. CCCXH. — 1299. I. 288.
cccxxni.
Eferding 1245. I. 110. CIV.
Eggenburg 1295. I. 279. CCCXIl.
Bgeldicb 1232. I. 80. LXIX.
EgilolAis, Abt zu Heiligenkreuz, cfrca 1230.
1. 77. LXVI. — 1235. Abg. I. 297. V.
— 1236. I. 90. LXXX. — 1236. I. 92.
LXXXIl. — 1237. I. 95. LXXXV. —
1239. I. 99. LXXXVn. — IUI. 1. 105.
XCVl. — 1245. I. 110. CV.
— snbprior r. Heiligenkreuz 1227. I.
66. LV.
Bgulgionch, vallis sanquisugarum 1379.
U. 325. CCXC.
EibansUl de, Wollkerus 1300. 11. 25.
XXVIU.
Eibansthal de, Hermann 1309. II. 25.
XXVlll.
442
Eichpeok bei Simmering 1860. H. 252.
CCXXXY. — 1365. II. 275. CCLII.
BiebeBdorfer 1246. 1. 111. CVI.
Eigen de, Hugo, eirc« 1177. I. 10. VU.
^ 1203. I. 82. XXIV. — 1210. I. 46.
XXXUI.
-. Ortolftosde,PenicbU1210.I.46.XIXin.
Bigenbaum 1260. I. 147. CLIU.
BigeomeUter Ulricb 1316. II. 46. UI.
BiBfaltig Ulrich 1860. II. 380. CCXCIV.
EiDÖde bei PfaffttetteD 1324. U. 104. CI.
— WeiBgartoB xa PfaAUUen 1352. II.
214. CCVII.
— circa 1212. I. 47. XXXIV. — 1216.
I. 50. XXXVI.
BisBer Dietrich 1321. U. 70. LXXV.
— Dietricof 1301. II. 7. VII.
— Dietrich 1315. II. U. XLIX.
EitziDtthal de, WerBardus 1219. I. 219.
CCXXXVUI.
BtseDbeatel Weigand, Schwager Albert
voB Badea 1808. U. 24. XXYII.
EisBerin 1266. I. 251. CCLXXVIII.
Eitenrich 1265. I. 246. CCLXXII.
Bkartsau de, Irnfridui 1269. I. 256.
CCLXXXVI. — 1289. 1. 258. CCLXXXV.
— 1317. 11. 53. LVIU.
— de, Radold 1323. II. 87. LXXXIII.
— de, Kadold, aeaior 1374. II. 297.
CCLXX.
— de, Chadolt 1840. II. 176. CLXXIII.
— de, Otto 1317. II. 53. LYUI.
~ de, Ulrictts 1258. I. 142. CXLV.
Ekardus miles 1232. I. 80. LXV1I1.
Ekehardus miles 1232. 1. 80. LXiX.
Ekhardas et Henricut fratres 1232. I. 81.
LXIX.
Bkhard der Verttinchleibeo 1362. II. 270.
CCXLVII.
Bckel, der ReinpotiB Aidam 1358. U. 243.
CCXXVIII.
Ecklein der Schmied 1359. II. 248.
CCXXXII.
Ekibertua, Bisch, t. Bamberg 1227. I. 69.
LVl.
Elbetein AoBa, Hausfrau 1367. II. 278.
CCLIV.
— der PiuUcbligl 1367. 11. 278. CCLIV.
Elisabeth , Herz. r. Österr. u. Steier 1290.
I. 265. CCXCVI. — 1290. I. 266.
CCXCVU.
Elisabeth, Albrechrs des Forstmeisters
Tochter 1305. II. 17. XXI.
— consors Nykyl 1311. U. 31. XXXV.
— Flelschbackerin su Aland 1388. U.
875. CCCXX.
Elsbetb, Haasfra« des Sehneiders t. Atigers-
dorf 1364. Abg. II. 411. XI.
Blzbet, Haasfran des M&nxers Michael 1392.
Abg. 11. 420. 421. XX.
Elsbet, der Ofmed t. Aleh Schwester 1312.
Abg. II. 404. IV.
EmericBS, König t. Ung. 1203. L 35.
XXVII. — 1208. L 88. XXX. — 1224.
Abg. I. 293. I.
— comes Simegieasis 1272. 1. 183.
CXCVIII.
Emseiasdorf 1271. I. 179. CXCIV.
Bmpxeinsdorfde , Otto 1264. 1. 163.CLXXnL
Emerberg de, Bertholdns 1197. L 30.
XXIIL
Emicbius, Bisch, v. Freisingea 1288. I.
256. CCLXXXIII.
En, Nicolstts der, 1353. II. 219. CCXL
Engelbertas 1254. I. 128. CXXVI.
— de 8. Margaretha 1278. I. 215.
CCXXXIII.
Bngeidichin vor dem Neunkircher Thor
1321. II. 77. LXXV.
Bngelüchin Gertraud 1321. 11. 71. LXXV.
Engelbrecht's Haus am Haarmarkt 1331.
II. 147. CXLUL
BBgelprecht von Rataelsdorf 1321. IL 77.
LXXV. — 1321. U. 71. LXXV.
Engelsalsdorf, circa 1220. I. 56. XLII.
BngelscbalcbsbruBB 1260. L 148. CLIV.
Eninchel Friedrich 1374. II. 302. CCLXXIV.
Enscbeflengh de. Beilud et Gregoriai
1379. II. 325. CCXCI.
Entesfeld 1330. U. 141. CXXXVIIL
Enxersdorf de, Dietmarus 1270. L 172.
CLXXXV. — 1270. I. 175. CLXXXVIll.
— 1271. L 179. CXCIV.
— circa 1176. L 8. VL — 1216. I. 5«;
XXXVI. — 1262. I. 154. CLXIH. -
1262. 1. 155. CLXIV. — 1277. 1. 206.
CCXXV. — 1300. II. 3. III. — 1304.
II. 14. XV. — 1309. U. 25. XX\HI. -
1321. 11. 65. LXXII. — 1321. II. 7«.
LXXV. — 1327. II. 116. CXIII. -
1330. II. 138. CXXXV. — 1330. 0.
137. CXXXV. — 1334. U. 162, CLIX-
443
1:67. n. 277. CCLIII. - i375. IL 305.
CCLIXVI. — 1380. II. 339. CCXCIV.
Eozendorf n der Fiseba 1358. IL 243.
CCXXYin.
— de, Ditricns, dictus Sohwig^er 1270.
I. 217. ccmv.
— de, Diefriciu, junior 1250. L 121.
CXV.
— de, Ulrich 1330. IL 139. CZXZVI.
— de, PfaiUpp 1304. IL 16. XIX.
— de, Otto 1254. L 127. CXXIV.
— de, Bertholdof, circa 1250. L 121.
CXV. — 1262. 1. 155. CLXIII. — 1262.
L 153. CLXIL — 1264. L 161.
CLXX.
EoUeDdorf de , Cedoldas 1285. I. 242.
CCLXVI. — 1285. I. 241. CCLXV.
fintzuitdorf de, Uopoldas 1250. L 119.
cxin.
Eaad Tilta 1287. Afap. I. 308. VI.
Eoiis(dieEiw) 1251. 1. 123. CXVIH. — 1251.
L123. CXIX. - 1260. L 170. CLXXXm.
— 1274. L 187. CCIV. — 1280. 1. 226.
CCXLVIL — 1283. L 231. CCLII. —
1266. L 253. CCLXXIX. — 1286. I.
250. CCLXXVl. — 1287. Abg. I. 318.
XVIIL — 1330. IL 130. CXXVl.
Epan Ulricvt, conet 1203. L 31. XXIV.
BrcheDpema Fr., Caator zn Heiligenkreuz
1284. I. 239. CCLXIL — 1285. 1. 241.
CCLXV.
— Fr., sacerdot sa HeiligeDkreuz 1277.
Abg. I. 313. XII.
Erdberg 1333. H. 157. CLIV.
ErdreM 1308. IL 23. XXVI.
Brdpresa, Lehen 1323. IL 88. LXXXV. —
1316. IL 46. LH. — 1357. IL 238.
CCXXIY. — 1346. IL 198. CXCIV. —
1345. n. 196. CXCI. — 1892. U. 380.
CCCXXIV. — 1396. IL 389. CCCXXXi.
— 1397. IL 392. CCCXXXIII. — 1209.
I. 40. XXXI. — (1304?) IL 16. XX.
>. zu Muble 1357. IL 238. CCXXIV.
Erhard Toa Leesdorf 1378. IL 319.
CCLXXXV.
Erla de, Fndericos 1268. I. 167. CLXXIX.
1294. L 277. CCCX.
Bmej inagiater Tavemicorum comea 1272.
I. 183. CXCVIII.
Emprecht ron Gumpoliakircben 1322. IL
80. LXXVUL
Emstbmnn 1256. L 133. CXXXIII. —
1361. IL 265. CCXLIIL
— BertholdtttmUeal256. 1. 133. CXXXIII.
— de, Ebraa 1304. IL 16. XIX. — 1311.
IL 33. XXXVII.
— de, Bbraa*a GeschwiaterhIad, Marga«
reth 1311. IL 84. XXXVII.
— de , Erban's Geachwisierkind , Agnes
1311. IL 84. XXXVIL
— de, Bbran*a Gesehwiaterkind , Otto
1311. IL 34. XXXVIL
— de, Ebraa*a Geaohwiaterkind, Heinrich
1311. IL 34. XXXVII.
•.- de , Blargareth , Frao 1304. iL 16.
XIX.
— de, Hargaretb, Hanafrau 1311. IL 33.
XXXVII.
firneatoa Marchio Anatriae 1136. L 3. II.
— filiua Leop. IV. 1136. L 1. L
— camerarlua epiaeopi» circa 1196. L 30.
XXII.
Emat, Bürger in Wien 1289. Abg. I. 320.
XX.
Erwein, Pfarrer zn Baden 1347. IL 201.
CXCVI.
Bael de, Hadmama 1247. I. 115. CVill.
— Thomaa 1353. IL 220. CCXII.
— de, Ulricua 1247. I. 115. CVIII.
-. Ulrich 1338. IL 178. CLXX.
Eslam Ulrich 1872. IL 294. GCLXVIII.
— Nicolana Ton Clemens Veter 1372. IL
295. CCLXVIIL
— Nicolana, Sohn 1372. IL 294. CCLXVUL
Baler Heinrich 1322. U. 81. LXXVIU.
Eatlocfaer Gundaker 1367. IL 278. CCLIU.
Btlinsdorf de, Steyen, filina 1277. I. 209.
CCXXVIII.
— de, Conradua 1277. I. 209. CCXXVIII.
~ de, Eagelbertua 1277. I. 209.
CCXXVIII.
Etzieinadorf 1268. I. 169. CLXXXI.
Etzinsdorf de, Otto I. 119. CXIU.
Ettzi 1217. I. 54. XXXVIII.
Eybenstaler Berthold 1360. IL 254.
CCXXXVI.
BybenUler Berthold 1360. il. 255.
CCXXXVI.
Ezelnadorf de, Otto, mileal248. 1. 116. CIX.
Esgeinadorf 1259. I. 145. CXLIX.
Bzleinadorf rilla 1288. Abg. I. 319. XIX.
— de, Otto Saxo 1288. Ahg. 1. 319. XIX.
444
F.
F DecaDut, Kl. Nevbnr; 1235. Abg. i.
*97. Y.
Faber Henrion* ISM. I. t76. CCCil.
Faigo Nicolavt 1379. II. 3tS. CCXCI.
Falkaoberg Heinrich, HofscbranDschKiber
JD Österreich 1368. II. 267. CCLIX.
Falkenatoiiier Friedrich det Maodacfaeek
de« K. Friedrich 1336. II. 116. CXV.
— de, Hertha, Hautfraa 1338. il. 118.
CXV.
FuchiDg Dietrich 1360, II. 357.CCXXXVI11.
Feirer Seifried 1315. II. 44. XLVIII.
Feyrer Nicolau 1336. II. 17». CLXIX.
Felbereck bei Simmering 1368. II. 380.
CCLVI.
Feldsberg, de Albero 1346 I. 113. CVI.
— de, Albero, TreciMesa 1367. I. 138.
CXL.
-- de, CadoldM 130T. I. 36. XXIX.
— de, Chadoldus 1330. 1. 75. LXIII.
— de, Wichardet 1307. I. 36. XXIX.
Felii, Abt V. Scholle 1335. Ahg. I. 307. V.
FelliDg 1333. Ahg. I. 384. II.
Fertea lacus 1317. I. 51. XXXVIi.
Ferthea, flevius 1316. II. 53. LiX. —
II. 101. XCVIII.
— laous 1340. 1. 103. Xa. — 1317. 11.
40. LY. — 1830. II. 140. CXXXYll. ^
1338. II. 173. CLXXI. — 1347. H. 301.
CXCYII. -~ 1363. II. 368. CCXLYl. —
1379. II. 335. CCXC.
FerUs 1317. I. 54. XXXVUI.
FenchtwaDgen de, Fr. Conradua, comeii-
dator Auatria, deuUch. Ord. 1359. I.
lu. cxLvn.
Feulskoro Conrad 1856. II. 338. CCXYll.
Fenerfinger Friedrich 1384. II. 358. CCCIX.
FeuUch Ditmarus 1396. I. 388. CCCXYI.
— 1386. I. 384. CCCXVII.
~- Rudolf 1286. I. 288. CCCXYI. —
1296. I. 384. CCCXVII.
Fidler Ulrich 1360. 11. 256. CCXXXVIIl.
Ffitrariiu Conradtts, OMritiu Giael« 1274.
I. 189. CCVI.
Fingerhut, Weingarten su Preasburg 1359.
II. 248. CCXXXII.
Finaler Johann von Kritsendorf, Amimann
1372. 11. Z94, CCLXVIII.
Fiseha, FIum 1358. 11. 243. CCXXVIII.
FIschamend 1203. I. 33. XXYI. — 1209.
I. 40. XXXI. — 1287. 1. 255. CCLXXXn.
» de, Wolfker 1263. I. 158. CLXVfl.
Fischer Stephan, Heraogl. Ho%eber 1S41.
II. 176. CLXXIV.
Wieec bei MaierUng 1392. U. 384.
CCCXXXVI.
Fisehing Bberherd Soha 1296. Ahg. I.
323. XXII.
'-— Henric jndez nora «TttatU 1285. I.
242. CCLXVll.
— Heinrich 1296. Ahg. I. 328. XXH.
-- UntoMos , frkter 1285. I. 243.
CCLXVll.
— Martinns 1296. I. 283. CCCXYI. —
1296. I. 264. CCCXYU. — 1296. Abg. I.
323. XXtl.
^ BfarUn, Richler xo Nenetadt 1315. D.
U. XLIX.
Fischtiach bei den Seluchneideni 1321.
II. 69. LXXY.
Fittlinger Friedrieh 1312. U. 89. XLIL
— Otto, Sohn 1312. U. 39. XLU.
Flaebin tUU 1283. I. 235. CCLVI.
Flandnifns preab. Card. tit. Baailic« XII.
Apoetolonm 1185. I. 14. X.
Flaxlansdorf 1178. I. 11. VIH.
FleiBchbaoker Jobeim 1355. U. 231. CCXUI.
Fleiaes Ulrich an Haraendorf 1321. U. 76.
LXXY.
Flescherer Heinrieh, Diepoldena Solui 1325.
U. 106. CHI.
Fiöhel Leopold 1396. 11. 395. CCCXXXYH.
Flotter Heinrich, Stadtrichter an Kl. Nen-
burg 1398. II. 385. CCCXXVil.
Floh Hiene 1333. II. 158. CLV.
Florntnch, Weingarten n Pfafatcttea 1385.
U. 371. CCCXVU.
Fluschart Dietrich 1357. Ahg. U. 409.
VIII.
Fdrstel Nicolaus 1374. II. 297. CCLXX.
Forchtenstein 1343. U. 187. CLXXXIV.
Foro de, circa 1260. 1. 149. CLV.
— de. Griffe filiua 1264 Ahg. L 309.
VII.
-> de, Chnnigundia fiüa 1264. Ahg. I.
309. VU.
445
Fora de, M«rg«refa, aiia 1264. Akf. I.
309. VII.
FomtBin moDaelKirBiii, circa 1177. I. 10.
VII. — 1188. I. U. XVI.
FraDU Conrad 1380. II. 338. CCXCiV.
Fn^er Philipp 1358. II. 221. CCXIII.
Frankeareat 1365. II. 273. CCL.
Fmenburg d«, Otto 1266. Ah(f. 1. 346.
VIII.
Fraiieowieae 12U. I. 106 CIL ^ 1250.
I. 110. CXOI.
Fretberger Jacob Ton dem Graaseaberp
1332. II. 154. CL.
Freidank , Birger so Bmok 1315. II. 48.
XLVIII.
Freiheit, Weingarten zm Presabarg 1350.
II. 248. CCXXZII.
Freithofer Martin 1334. II. 162. CLIX.
Frideroo 1232. I. 80. LXIX.
Fridericua 1258. I. 140. CXLII.
— BlMih. T. Chienaee 1362. II. 266.
CCXLIV.
~ Erzbiacb. v. Salzburg 1273. Abg. I.
311. IX. — 1274. I. 185. CCI. -- 1328.
H. 123. CXIX.
^ ancerdoa Kl. M. Zell 1283. I. 234.
CCLV.
— plebanus in Bramberg , Stift Reichen-
berg 1294. I. 276. CCCIX.
— plebanaa in Bnebberg 1264. I. 161.
CLXX.
— plebtnna in Ort. 1277. f. 207.
CCXX^l.
— plebanus in Ulrichskirchen 1260. I.
147. CLUI. — 1262. I. 156. CLXV.
— camerarius zu Heiligenkreaz 1259. I.
144. CXLVn.
— Fr., grangiarlus In Ulriebskirchen au
Heiligenkrens 1270. I. 175. CLXXXVIII.
— Fr., magister curias in Ulrlehskiroben,
HeUlgenkrenz 1270. I. 175. CLXXXVIII.
— Bruder, ron Victring zn HeiJigenkreuz
1321. II. 78. LXXV.
— Imperator 1187. 1. 17. XII. ~ 1188.
I. 25. XVI. ~ 1188. I. 26. XVII.
— II. röm. Kaiser 1227. I. 67. LVI. —
1237. I. 95. LXXXV. — 1237. I. 97.
LXXXVI. — 1286. I. 248. CCLXXV. —
1316. II. 45. LI.
_ III., rom. König 1317. II. 51. LVII. —
1320. U. 63. LXIX. ^ 132i II. 79.
LXXVII. — 1827. II. 116. CXin. —
1328. II. 124. CXX. — 1328. II. 118.
CXV. — 132». II. 125. CXXI. - 1316.
Abg. II. 406. V.
Fridericua Koman. rex 1357. Abg. II. 410.
1306. Abg. II. 423. XXII.
— Landgraf v. Thüringen 1286. I. 249.
CCLXXV.
— Herzog V. Österr., circa 1182. I. 12.
IX. ^ 1196. I. 28. XXI. — 1196. I. 29.
XXII. — 1203. I. 31. XXIV. — 1230.
I. 75. LXIII.
— II., Herzog v. öaterr. und Steierm.
1232. I. 79. LXVIII. — 1232. Abg. I.
294. II. — 1236. I. 92. LXXX. - 1236.
I. 92. LXXXI. - 1239. I. 101. LXXXIX.
— 1240. I. 103. XCH. — 1242. I. 105.
XCVII. — 1251. 1. 123. CXVin. — 1276.
I. 204. CCXXI. — 1277. 1. 206. CCXXIV.
— 1283. I. 234. CCLV. — 1308. 11. 24.
XXVII.
— (Pulcher) Herzog ▼. österr. 13H. H.
35. xxxvni.
— Gertrudis filius, Herz. ▼. Österr. 1277.
I. 206. CCXXV.
— Ratisponensis, Graf 1150. I. 6. IV.
— gener Berthae 1274. I. 192. CCIX.
Friedrich, Bick zu Enzersdorf 1330. II.
187. CXXIV.
— Burggraf t. Nfimberg 1370. Abg. H.
414. 415. XIV.
~ in der Grfineobgaase 1360. H. 255.
CCXXXVIII.
— Mathias, Sohn von St. Veith 1332.
II. 154. CL.
— von St. Veith, Sohn 1334. U. 169.
CLVl.
— filius in Poisdorf 1292. I. 268. CCC.
— vom Winkel 1357. II. 285. CCXXI.
Friedriebsberg 1374. II. 802. CCLXXIV.
Frisingensis episcopus. Bisch, v. Freisingen
1247. I. 115. CVIII.
Frisacensis prvpositus in Frisach 1247. I.
115. CVIII.
Frisiatici numi. 1233. Abg. I. 296. III.
Friesacher Pfenninge 1334. H. 159. CLVl.
Friescher Jaeob , Bruder 1384. II. 358
CCCIX.
— Bartholomaj , Bruder 1384. 11. 358.
CCCIX.
FriU Ulrich 1380. II. 338. CCXCiV.
446
Frohberg d« Ootschalcof 1107. I. 30.
XZIII.
Froborg HermuiDUf, Grtf 1»:&7. I. 60.
LVI.
~ LudoTicus, Graf 1227. I. 60. LYl.
Fronberg, Gulto 1353. II. tl6. CCK. —
1353. II. 218. CCX.
Fronberger Friedrich, mem. 1353. II. 216.
CCIX.
— Sofia, HftQsfinia, men. 1353. II. 216.
CCDL
— Wenteline 1353. II. 216. CCIX.
Fuder -Weins Conrad. 1312. U. 37.
XXXIX.
FSUeoberg, grangia 1185. I. 13. X. —
1187. I. 20. XV.
— 1210. I. 42. XXXII.
FArer^s Hana an Wien 1342. II. 170.
CLXXVI.
Fftrstenan Johann , Pfiurer y. Alland 1376.
II. 314. CCLXXIX.
Fuehaberger Ulrievs , circa 1270. i. 176«
CXC.
Fnchs Ulrich 1100 — 1210. I. 26. XVni.
— 1100—1210. I. 27. XIX.
Fondorf de, Gebhardoa 1250. 1. 110. CXIU.
Furfart 1243 ? I. 107. XCIX.
Furterina Conradoa 1277. I. 207. CCXXYI.
Fos Eberhardos. fiUaa 1280. 1. 224.
CCXLV.
— Imfridna, Alisa 1280. I. 224. CCXLV.
-- Henricaa, fiUns 1280. 1. 2U. CCXLV.
— Leopoldna, filioa 1280. 1. ZU, CCXLV.
Fnaa Leopold ron Zurel&xing 1328. H.
118. CXV.
— Leopold mem. 1332. 11. 153. CXLIX.
— Otto, cifis in Bmck 1270. 1. 222.
CCXLI.
— Ulricoa 1280. I. 224. CCXLV.
-. Ulricoa, filint 1280. 1. ZU. CCXLV.
— Ulricas 1285. I. 246. CCLXXU.
— Agnea, filia 1280. L 224. CCXLV.
— Eliaabelh, filia 1280. I. 224. CCXLV.
— Gertmd ron ZweUiucing , Hansfiran
1328. U. 118. CXV.
— Petriaaa coiu«i. 1280. 1.224. CCXLV.
G.
Gaaden, Nieder- 1376. II. 308. CCLXXVlü.
1380. II. 341. CCXCV.
— Ober- 1376. II. 308. CCLXXVill.
^ Ober- bei Geraent 1376. II. 308.
CCLXXVIII.
— Ober-, Badatube an 1376. IL 300.
CCLXXVIII.
— Bttchfeld bei 1380. II. 341. CCXCV.
— de, Conradna 1254. 1. 127. CXXVI. —
1254. I. 127. CXXV.
— de, Hadmarus 1254. 1. 127. CXXV.
~ de, Hadmarus, dictna asiniu 1254. I.
128. CXXVI.
— de, Ulrictts 1136. I. 2. I. — 1188.
I. 25. XVI. - 1188. I. 25. XVII. —
1203. I. 33. XXV.
— de, Ulrictts, Miniaterial 1188. L 23.
XVI.
— de, Ulrious, Asinna, circa 1230. I. 78.
LXVI. — 1236. L Ol. LXXX- — 1272.
I. 182. CXCVII.
— de, IJlricus 1236. I. Ol. LXXX. —
1254. I. 127. CXXV. — 1254. I. 127.
CXXVI. — 1250. I. IW. CXLVin. —
1260. L 147. CLIL -> 1261. I. 152.
CLX.
Gaaden de, Wichardus, circa 1182^ I. 12.
IX. — 1188. L 25. XVI. — 1188. I.
26. XVII.
Gaden de, Spaen 1311. U. 30. XXXIU.
Gainfarn, circa 1176. I. 8. VI.
Gainfaren 1323. II. 00. LXXXVL
GainiWhm 1330. H. 141. CXXXVIII.
Gainfiihren de? Johann 1376. U. 313.
CCLXXVIII.
Oall yon Lemberg, Prior in B&hmea,
Johanniter Ord. 1361. II. 263. CCXLU.
Gallbrunn 1310. II. 63. LXVIli.
Galua, posaeasio 13U. II. 102. XCIX. -
1324. 11. 103. C. — 1370. 11. 328.
CCXCI.
— locua 1318. II. 54. UX.
Gallits Calohus 1232. I. 80. LXIX.
— Ortolfns, aervus Henrid de Hedlia;
1232. I. 80. LXIX.
— Otto 1232. I. 80. LXIX.
447
GalloB Gisela 1232. I. 80. LXIX.
Game de, Rodeperut 1188. I. 26. XV(I.
Ganiog, Abtei 13S1. II. 212. CCYI.
— 1358. II. 2U. CCXXIX.
— Cartbanse 1377. 11. 317. CCLXXXIII.
~ St. Marien Tbron zu 1377. 11. 317.
CCLXXXni.
Gaoaer 1254. I. 128. CXXYI.
Ganz Leopoldua 1259. 1. 144. CXLVIII.—
1259. I. 145. CXLIX. — 1261. 1. 152.
CLX. — 1262. I. 155. CLXIV.
Gars 1288. Abp. I. 319. XIX.
— de, Ercbenbert, Burggraf 1292. Ahg. I.
321. XXI.
~ de, Sopbia, uxor 1292. Ahg. I. 321.
XXI.
Carter Paul 1396. II. 389. CCCXXXI. —
1397. II. 392. CCCXXXIII.
GartenmaiM 1321. II. 73. LXXV.
Gärtner Weinsech 1321. II. 70. LXXV.
Gasaner Conrad 1361. II. 259. CCXXXIX.
— Philipp 1361. II. 259. CCXXXIX.
Gauneradorf 1294. 1. 275. CCCVIII. —
1301. n. 7. VIII.
Gebatscher, Weingarten 1319. II. 60. LXV.
Gebendorf 1233. I. 81. LXX. — 1340. 11.
176. CLXXIII.
Gebhardna, Abt t. Lilienfeld 1227. I. 67.
LYl.
— Prior, KI. M. Zell 1283. I. 234. CCLV.
Gebneis, Landgut 1304. Ahg. II. 404. IIL
Gebrait, Weingarten und Äcker 1310. II.
27. XXXL
Gebreichstein 1298. I. 288. GCCXXII.
Geinfaren 1216. 1. 50. XXXVI.
— de, Siboto, civia in Brück 1275. I.
199. CCXV.
— de, Siboto, milea 1275. I. 200. CCXVI.
Geinfahren de, Sibot 1290. I. 267.
CCXCVIII.
Geinfabrer Otto 1301. II. 7. VII.
Geisel, Ernprechfa von Gumpoltskircben
Hausfrau 1322. II. 80. LXXVIIL
Geissmir Peter 1321. II. 72. LXXV.
Geismfihle 1338. II. 173. CLXX.
Geiaruck 1136. I. 2. I.
Berg 1272, I. 182. CXCVII.
GeUnadorf 1246. I. Hl. CVI. - 1257.
I. 138. CXL.
Gelasiua, canonicua in Raab 1370. If. 329.
CCXCI.
Gelttng de, Sibrandus 1277. I. 207.
CCXXVI.
Genkerl, Weingarten bei Breitensee 1331.
II. 142. CXXXIX.
Genaemdorf 1333. II. 158. CLV. ~ 1335.
II. 166. CLXIII. -^ 1335. il. 167. CLXIV.
Genua 1386. II. 373. CCCXVlIf.
Georgitts, Biach. su Passau 1389. II. 876.
CCCXXI.
~ Bisch. ▼. Syrmien 1323. II. 93. LXXXX.
— 1323. II. 96. XCn. — 1324. II. 99.
XCIV. — 1327. II. 116. CXII.
— CantorKuRaabl330.II.141.CXXXVir.
— 1338. U. 174. CLXXI. — 1347. II.
202. CXCVII.
— concanonicus lu Raab. 1379. II. 332.
CCXCI.
Georg, Abt t. Heiligenkreuz 1806. II. 20.
XXIII. — 1307. II. 22. XXV.
— der Floit 1304. Ahg. II. 403. 111.
— Frater zu Heiligenkreuz 1285. 1. 241.
CCLXV. — 1294. I. 276. CCCIX. —
? 1304. II. 16. XX.
— Kellner zu Heiligenkreuz 1302. II. 9. X.
— in novo pradio zu Heiligenkreuz 1379.
II. 326. CCXCI.
— Magister 1314. H. 41. XLV.
Georg am Kienmarkt zu Wien 1328. II. 120.
CXVI.
— von Nicolsburg, Wiener Bdrger 1390.
II. 378. CCCXXU.
— Reimprecht's Sohn 1331. II. 147.
CXLIII.
Gepaur Rudolf 1319. II. 60. LXV.
Ger, Weingarten zu Siflring 1328. II. 119.
CXVI.
— Wald 1294. I. 275. CCCVIII.
Gereut de, Marquardus 1262. I. 155.
CLXIII.
~ de, Marquardus, filius 1276. I. 201.
CCXIX. — 1280. I. 225. CCXLVT.
-- de, Marquardus 1276. I. 201. CCXIX.
— de, Marquardus 1280. I. 225. CCXLVI.
— de, Ulricua, fiUus 1276. I. 201. CCXIX.
— de, Ulricua, filius 1280. I. 225.
CCXLVI.
— de> Agnea, filia 1280. I. 225. CCXLVI.
— de , Gertrudia , filia 1280. I. 225.
CCXLVI.
— de, Margaretha, filia 1276. L 201.
CCXIX.
448
G«re«tto de, MethUais, filia 127«. I. 201.
CCXIX. — 1Z80. I. 225. CCXLVI.
Gereut de Beiehie, oior. 1276. I. 201.
tCXIX. — 1280. I. 225. CCXLVI.
Gerherdas nUes 1230. 1. 00. LXXXYli.
— 1230. 1. 08. LXXXVII.
— ftcerdot ie Bruck 1273. 1. 185. CC.
— ofldelw 1280. 1. 250. CCLXXXVII.
Gerardns , tit. S. Cructt Gerd, in Jenitalem
1180. I. 5. HI.
Gerioe de, Coiira4ut 1260. I. 147. CLU.
— Ort 1382. II. 850. CCCIV.
Gern, HobUtt in der Trietliiiflr 1822. II.
86. LXXXII.
— Weingerten 1361. 11. 261. CCXL.
Geroldue, nagieier curia Vienee ron Heili-
genkreus 1250. 1. 144. CXLYli.
GeroldBtein 1868. 11. 286. CCLIX.
Gertrud, Frau dea Alber v. Aleht 1312.
Abg. ir. 404. 405. lY.
Gertmdia, Hersogin ▼. öaterr. v.St 1253.
I. 124. CXX. — 1277. 1. 206. GCXZV.
— filia, Celerarii de Suia 1256. I. 131.
CXXXl.
— aocrua dominorom de Wiidegg 1261.
I. 152. CLX.
— uzor ciTia Ckanonia. circa 1270. I.
177. cxa.
— filia AlberU aub lapide 1272. I. 180.
CXCVl.
Gertrant, Eruateos, Bfirgera im Wien, Ge-
Dublin 1280. Abg. L 320. XX.
Gertrud, Heinricb'a Kaatners Fruu 1202.
Abg. L 321. XXI.
Gemnga 1285. I. 243. CCLXYUI.
•^ Hof 1815. II. 44. XLIX.
Gerungua magiater montia de Wartberg
1262. I. 155. CLXIII.
— magiater moDtium 1278. I. 212.
CCXXXI.
Gerung , Zecbmeister au Oberaais 1357.
U. 235. CCXXII.
Gerricua, aagüUrlua 1250. 1. 110. CXIH.
Gerrer Minbardua, civia in Brück. 1273.
l. 185. CC.
Geaheleuhalm , colliculua 1217. 1. 51.
XXXVII.
Gescburre Dietricna 1271. I. 170. CXCIV.
Geaebure Leopold 1317. II. 47. LIII.
Geateulicb 1257. 1. 186. CXXXVil.
GeUcb Heinricb 1315. II. U. XLVill.
Gevder Conrad. 1825. II. 106. CIH.
Geukramer Micbael, Bfirgenneiater uad
Mönaaaeiater au Wien 1302. U. 380.
CCCXXIV.
Geuritser Heinrieb 1321. U. 73. LXXV.
— Hermann 1321 II. 72. LXXV.
Geyer Jobann 1321. II. 78. LXXV.
— Dietmar yon Ainnd 1323. II. M.
LXXXVII.
— Oerwick, Hanafrau 132S. U. Ol.
LXXXVH.
Gejer'a Setse bei HMUng, Weingartea
1323. II. Ol. LXXXVU.
GcTrin, Weingarten bei Medling iS37. n.
171. CLXVIII.
Giel , Meinbard 1308. 11. 305. CCCXXXVIl.
Gileia Ekebardna 1268. 1. 140. CXLII.
GillniU, Weingarten am SteinfeU 1352. II.
215. CCVIII.
Giaela de, uzor Jotnnia de Meracbwanf
1250. 1. 146. CLL
— ciyU Vienna 1274. 1. 180. CCVl.
— 1205. L 281. CCCXIV.
— Freidank^a HauaCraii 1315. II. 43.
XLVIU.
~ Wdlfleina dea Weiaen Witwe 1350. IL
U7. CCXXXII.
Ginaeradorf 1380. II. 340. CCXCIV.
Glandorf 1334. II. 150. CLYI.
Glanbaicbaen, Bei^ 1380. U. 338. CCXOV.
Glaurer Heinrieb 1380. iL 338. CCXCIV.
Glelara 1330. U. 136. CXXXIU.
GleUrufeld 1330. IL 136. CXXXIII.
Gletam, Hof 1381. IL 145. CXLI.
Glesel Henricua 1232. I. 80. LXIX.
Gluck Otto 1325. U. 106. CHI.
Glurr Conrad 1357. IL 236. CCXXIIL
— MargareU, Hanafrau 1357. IL 23«.
CCXXIIL
Gmunden, Amt zu 1385. Abg. IL 410. XIX.
— 1306. Abg. IL 422. XXL
Gnaebaertlein Friedricb 1333. IL 156. CLfl.
Gnadendorf 1246. I. 114. CVII. — 1312-
IL 37. XL. — 312. IL 37. XLL — 183«
IL 131. CXXVIII.
Gnage, circa 1176. L 8. VI.
— de. Poppe, circa 1177. I. 10. VH.
Gnaaendorf de« Üietmama 1150. L 6. IT.
— de, Iremfridua 1178. 1. 12. VIII.
Gobmann Henricua, milea 1268. 1. ICS-
CLXXX.
J
r
Goboldateiaer Heinricli 1351. II. 312. CCVI.
1377. II. 317. CCLXXXIII.
Godefridtt«, cspellaniu, circa 1196. I. 30.
XXII.
— dispeiuator, circa U12. 1. 47. XXXIV.
— Biach. T. Passaa 1362. II. 266.
CCXLIV.
fiogmao Leopoldus 1246. I. 113. CVl.
— Henricoa 1254. I. 128. CXXVl.
Goggatach de, Bertboidiu 1271. I. 178.
CXCIII.
— de, Egidiua Uliua 1271. I. 178. CXCIII.
— de, Ortlibas 1271. I. 178. CXCIII.
— de, Alheidis, aior 1271. 1. 178. CXCIII.
~ de, Elisabeth, filia 1271. 1. 178. CXCIII.
Gois, Ttlla 1350. II. 209. CCIH.
Goizo, Cardioal 1139. I. 5. III.
Goldgeben de, Wernhardua 1280. I. 224.
CCXLIV.
Goldner Hof 1302. II. 8. IX.
— TomWindbag 1360. n. 257. CCXXXVIII.
Goidachmied auf dem Harkt 1321. II. 69.
LXXV.
Goldatein , vinea apud Baden 1343. II. 183.
CLXXX:
Goler Ulrieaa 1278. I. 212. CCXXXI.
GoImaDn Johann 1382. II. 352. CCCV.
GoU 1217. I. 51. XXXVII.
Goll«, TiUa 1350. II. 209. CCIH.
Gotfridua, Bisch. ▼. Passau 1283. I. 231.
CCLII.
— magister montis de Wartberg 1262. I.
155. CLXIII.
Gottfridus, magister montium 1278. 1. 212.
CCXXXI.
— magister et protonotarins 1287. Abg. I.
318. XVIII.
— magister et protonotartos Ducis 1290.
1. 265. CCXCVI. — 1290. 1. 266. CCXCVII.
— 1293. I. 269. CCCI. — 1294.) I. 274.
cccvn.
^ filins Eberbardi 1271. I. 179. CXCV.
Gottfried, oberster Schreiber 1294 I. 275.
CCCVIII.
Gotfrider Heinrich 1358. II. 243. CCXXVIII.
Gottesbmnn de, Vnlfingns 1283. I. 235.
CCLVII.
Gottesfeld de, Henricns 1264. Ahg. I. 309.
VII.
— de, Henricns, miles 1274. I. 190.
CCVI.
Fontes. Abtb. II. Bd. XVI.
449
Gottensfeld de, Henricus 1270. 1. 174.
CLXXXVII.
Gottinsfeld de, Henricus 1276. I. 202.
CCXIX.
Gottestbai (SSusenstein), SUft 1:^85. II.
369. CCCXVI.
GotTicam 1203. I. 34. XXVI.
Gotschalcos, Abt ron Heiligenkreus 1136.
I. 3. n. — 1139. I. 4. III.
— prspos. St. Andrei 1163? I. 7. V.
» Abt r. Mariasell 1245. I. 111. CV.
Götze ron Regensburg 1332. II. 154. CL.
Gösch Georgias, filius, de Ramnik 1350.
II. 208. CCIII.
Görz Meinhardns, Graf 1203. I. 31. XXIV.
Gdscbel der Pienk 1360. II. 257.
CCXXXVI«.
Gdttweig 1368. II. 286. CCLIX.
Gdtelsbrnnn de, Wigandus 1239. I. 100.
LXXXVin.
— de, Henricus. 1239. I. 100. LXXXVIII.
Göttinsfeld de, Henricus 1278. 1. 212.
CCXXXI.
Gdtlesbrunn de, Johann, Bruder 1342. II.
179. CLXXVn.
— de, Nicolaus, Sohn 1342. H. 179.
CLXXVII.
— de, Martin, memor. 1342. II. 179.
CLXXVII.
— de, Diemut, Martins Tochter 1342.
II. 179. CLXXVII.
— de, Gertrant, Martins Tochter 1342.
IL 179. CLXXVII.
Göttlesbrunn de, Nicolans, Sohn 1338. IL
171. CLXIX.
— de, Otto 1338. IL 171. CLXIX. —
1342. IL 179. CLXXVn.
^ de, Peter, Sohn 1338. IL 171. CLXIX.
1342. IL 179. CLXXVII.
— de, ErtuI 1324. IL 97. XCIII. —
1324. IL 98. XCIV.
— de, Joannes, filius 1324. IL 97. XCIII.
— 1324. IL 98. XCIV.
— de, Martinus, filius 1324. IL 97. XCHI.
— 13U. n. 98. XCIV.
— de, Otto, filius 1324. IL 97. XCHI. —
1324. IL 98. XCIV.
Göttendorf 1332. IL 148. CXLIV. - 1332.
IL 150. CXLV. — 1332. H. 151. CXLVIl.
— 1332. IL 152. CXLVHI. — 1334. IL
161. CLVn.
1
450
Gdteendorfer Taockwart, Brudtr 1342. II.
178. CLXXV.
— Waling 1342. II. 177. CLZXV.
Graber Nicolaiu 1380. II. 841. CCXCV.
GraMk de, Berilioldiis 1U9. I. 117.
CX.
Oraciom 1320. U. 84. LXIX.
Gnesl HeDrieiia, cirit in Brack 1278. I.
199. CCXV.
— üeorieiM, «ilM 1278. I. 200. CCXYI.
Graf Coorad 1321. II. 73. LXXY.
^ Wolfkarl, Wiener Borger 1374. II.
300. CCLXXin.
~ Anna, Hauafrau 1374. II. 300. CCLXXIII.
Grafelldorf, circa 1278. I. 201. CCXVIII.
Grafenreder Orler 1360. II. 284. CCXXXYII.
GrafeBwerlb 1280. I. 223. CCXLIV.
GrafcDwerder Otto 1311. U. 3d. XXXIY.
Grafenwdrtli de, Otto 1338. II. 173. CLXX.
GraDt Otto, Bruder 1384. II. 388. CGCIX.
— Ulriok, Bmder 1384. H. 388. CCCIX.
^ Conrad, Bmder 1384. II. 358. CCCIX.
Grangia regia HaegariaB (KÖnigshoO 1210.
I. 42. XXXIL
Graaberger Heoricas 1262. I. 186. CUCV.
Graakof in Wien 1374. 11. 300. CCLXXIII.
Graaaenberg 1332. II. 184. CL.
Oraamann Conrad 1380. II. 340. CCXCIV.
Grattaoaa, lit. Card. Diac. S. 8. Ceema et
Daniani 1185. I. 16. X. — 1187. 1.
22. XV.
Grasberg Kaihocbus, Marachal 1209. I.
41. XXXI.
Gregorins IX., Papat 1228 I. 70. LVU. -
1228. I. 70. LVUI. — 1228. I. 71. UX.
— 1230. I. 74. LXU. — 1282. I. 78.
tXVII. - 1235. I. 84. LXXII. — 1335.
I. 88. LXXIII. — 1235. I. 85. LXXIV.
— 1238. I. 86. LXXV. — 1238. I. 87.
LXXVI, — 1235. I. 88. LXXVII. —
1238. I. 89. LXXVIII. -- 1838. I. 89.
LXXIX. - 1235. Ahg. I. 297. V.
— X.. 1272 -- 1276. Ahg. II. 401. I.
— Card. S. 8. Sergii et Bachi 1139. 1.
8. lU.
— Card. 8. Angeli 1139. I. 5. III.
— filius Petri 1278. I. 213. GCXXXII.
• Bisch. V. Raab 1233. I. 84. LXXl.
— Pfarrer vnd Canonicus von Ödeuburg
1311. II. 31. XXXV.
Grifo, filius Ottoais 1285. I. 245. (CLXX.
Greif auf der Stetten 1289. Ahg. I. 321.
XX. — 1294. L 275. CCCVIII. — 1308.
n. 24. xxvn.
Greif 1300. n. 2. 0. — 1304. IL 16. XIX.
Greif am hoben Markte 1305. 0. 18. XXL
— von Wien 1306. U. 20. XXIIL
— von Als 1308. II. U. XXVIL
— des Hubmeistei« Vel«- 1311. IL 30.
XXXIU.
~ Greifen» Sohn 1311. IL 35. XXXVU.
~ Johann 1331. II. 147. CXLIII.
— Johann Vater, mem. 1355. IL 221.
CCXIll.
~ Otten Sohn 1304. Ahg. IL 404. IB.
~ JohMin 1358. IL 221. CCXUI.
— Ofmei, Witwe 1322. IL 82. LXXDL
GreifensteiA domina, circa 1280. I. 122.
CXVII.
— de, Conrad! filia MargareU 1256. I.
133. CXXXllL
— de, Conradus 1256. L 134. CXXXIlL
Greife der Junge 1312. Ahg. IL 405. IV.
Greimel Ulrich 1376. IL 310. CCLXXYIU.
Greul Gottfried 1343. U. 187. CLXXXIV.
Griechen de , Nicolans 1285. L 246.
CCLXXIL
~ de, Henricus, iUus 1285. 1. 246.
CCLXXIL
Griess, Weingarten bei Baden 1358. H.
240. CCXXVI. — 1358. IL 241. CCXXVIL
— 1359. IL 249. CCXXXIII. — 1360. U.
257. CCXXXVIII.
— Ho&Ut 1321. IL 72. LXXV.
Grieabacb de, Wemberoa 1168. 1. 24. XVL
Grill Catfaarina, Hausfrau 1380. IL 344
CCXCVII.
— Osvald von Grinsing 1380. II. 344.
CCXCVII.
Grimmenstein de, Albero 1203. L 32
XXIV.
Grimsteitt Albero, Mundschenk v. SUur-
mark 1203. 1. 33. XXV.
Grinsing de, Conrad 1321. U. 68. LXXIV.
Grinsing 1321. IL 67. LXXIV. — 1380. IL
3U. CCXCVII.
Grintaers Hofstat bei 8t. Ulrich 1321. H
69. LXXV.
Grodler Heinrich 1335. IL 168. CI4XV.
Grobe de, Gebhardoa 1246. L 111. €VI.
Grossenberg de , Henricns 1264. L 161.
CLXX.
r
Grab 1254. I. 127. CXXV. - 1254. I.
128. CXXVr. — 1270. 1. 171. CLXXXV.
— 1285. I. 241. CCLXV. - 1285. I.
242, CCLXVI. — 1356. II. 228. CCXVn.
— 1374. 11. 302. CCLXXIV.
— Irans Oanubium 1293. I. 269. CCCI.
Graeoach, villa 1303. II. 11. Xlll.
Grunechgasse xa Baden 1359. 11. 249.
CCXXXIII.
Grinek 1297. I. 285. CCCXIX.
Grtinberg, Acker 1374. II. 302. CCLXXIV.
Granbach de, Pilgrrimiis 1254. I. 128.
crxvi.
Grandninhle 1287. 1. 255. CCLXXXl.
Grandwieaen zu Dreiakirchen 1398. II. 395.
CCCXXXVII.
Grnpplin in der deutschen Strasse &u Neu-
•tadt 1321. II. 77. LXXV.
— in der Nennkircher Strasse 1321. II.
77. LXXV.
Gnurher Otto zu Kuffarn 1343. II. 182.
CLXXVIII.
Grntscban Jobann 1348. II. 204. CC
Gschwent 1210. L 42. XXXII. — 1270.
I. 176. CXC.
Gschwendt 1277. I. 209. CCXXVIll.
— de, FridericBs, filius 1277. I. 208.
CCXXVII.
— de, HartUbiis, fiUns 1277. I. 208.
CCXXVH.
-^ de, Hartlihus 1277. I. 208. CCXXVII.
~ de, Madel«, uzor 1277. 1. 208.
CCXXVII.
GuaU , Card. Diae. S. Mai'iae in porlicu
1210. I. 45. XXXU.
Guemols Georg 1375. II. 305. CCLXXVI.
Gueirad de, Otto 1266. Ahg. I. 310. VIII.
— de Cunigundis, uxor 1266. Abg. I.
310. VIII.
Guido, Card. Diac. S. Nicolai in oaroere
1210. I. 45. XXXII.
— Cardinal Priester 1340. U. 343.
CCXCVI. — 1350. II. 210. CCIV.
~ Cardinal Legat 1382. II. 348. CCCI.
^ 1386. II. 372. CCCXVni. — 1389.
II. 376. CCCXXI.
— Bisch. V. Preneste 1210. I. 45. XXXU.
— Bisch. V. Porto 1386. II. 272. CCCX VIII.
Goillielmns, episc. CaUensis 1200. I. 264.
CCXCIV.
Galnib 1360. n. 257. CCXXXVIII.
451
Gumpoldskirchen , circa 12S0. I. 121.
CXVI.
— de, Ulrictts 1232. L 80. LXIX.
GumpolUkircben 1266. 1. 250. CCLXXVO. —
1293.1. 270. CCCIl. — 1319. II. 60. LXV.
— 1321. 11. 70. LXXV. — 1322.11.81.
LXXVIII. — 1322. II. 84. LXXXI. —
1348. U. 204. CC. -> 1375. II. 306.
CCLXXVI. — 1378. II. 320. CCLXXXVI.
— 1380. II. 338. CCXCIV. — 1380. II.
340. CCXCIV.
^ de, Johann 1319. IL 60. LXV.
GuDpoltskirehner Egelsee 1353. ü. 220.
CCXII.
Gundersdorf 1378. II. 322. CCLXXXVIII.
— de, Friedrich 1380. II. 346. CCXCVIII.
Guodoldus, officialis deTrummaon bu Hei-
iigenkrenz 1278. 1. 213. CCXXXI.
— 1286. I. 251. CCLXXVIII.
Guudolt 1232. I. 80. LXIX.
Gundoltitt von Dreiskireben 1351. II. 212.
CCVI.
Guttdramsdorf 1232. I. 80. LXIX. — 1279.
I. 218. CCXXXVII. — 1279. I. 220.
CCXXXIX. — 1282. I. 229. CCL. —
1283. I. 230. CCLI. — 1285. I. 247.
CCLXXIII. - 1286. I. 251. CCLXXVIII.
— 1287. I. 254. CCLXXX. — circa
1288. I. 257. CCLXXXIV. — 1323. II.
87. LXXXI V. — 1328. U. 118. CXV. —
1332. II. 153. CXLIX. — 1332. II. 155.
CLL ~ 1353. II. 220. CCXII. — 1356.
II. 223. CCXIV. — 1357. II. 236.
CCXXIII. — 1370. n. 289. CCLXIU. —
1375. II. 305. CCLXXVI. — 1377. IL
316. CCLXXXli. — 1380. 11. 338.
CCXCIV.
— de, Conradus 1232. I. 81. LXIX.
— de, Henricus 1232. I. 61. LXIX.
— de, Mutlinus 1232. I. 81. LXIX.
— de, Meinbardus 1232. I. 81. LXIX.
Gundranisdorfer Conrad, Bruder 1325. II.
107. cm.
— Erhard, Pfarrer zu Baden 1364. II.
363. CCCX.
— Menhard 1325. II. 107. CHI.
Guntartsdorf 1258. 1. 142. CXLV.
Guothersdorf 1259. I. 142. CXLVI.
Gunlbartsdorf 1285. I. 243. CCLXVIIL —
1285. I. 244. CCLXIX. — 1285. I. 245.
CCLXXI.
2»*
4S2
Gunthere 1136. I. 3. II.
GoDthenis capellaoas 1230. 1. 73. LXl.
— castellanus de YAIkermarkt 1249. I.
118. CX.
GuDtbers-Hof 1321. 11. 78. LXXY.
Gunseodorr 1274. 1. 187. CCIII.
Gateabach 1321. II. 72. LXXV.
Gutensteio 1327. II. 117. CXIII.
Gutenthal 1294. f. 271. CCCIV.
Guthail Martin 1321. II. 76. LXXV.
Gutheü Otto 1321. 11. 74. LXXV.
Gutiar Ulrich 1360. IL 257. CCXXXVIIi.
Gtttolfua Fr. zu Heilipenkreaa 1284. 1.
239. CCLXII. — 1285. I. 2U. CCLXIX.
H.
Habsbacb de, Henricua, Mundachenk 1244.
1. 108. Cn. — 1250. 1. 119. CXIII. ~
1250. I. 121. CXV. — 1250. I. 122.
CXVII. — 1254. I. 127. CXXIV. —
1255. I. 129. CXXVII. — 1256. I. 133.
CXXXIII.
— de, (JIricaa, circa 1252—1262. 1.
125. CXXI.
Hackenberg de, Conrados 1287. 1. 255.
CCLXXXI.
— de, Henricua, frater 1289. I. 259.
CCLXXXVIII.
~ de, Otto, frater 1289. I. 259.
CCLXXX\TII.
— de, Otto 1290. I. 262. CCXCI.
— de, JeutU, uzor 1289. 1. 259.
CCLXXXVIII.
Haderadorf 1338. H. 175. CLXXII. —
1346. II. 199. CXCV. — 1364. Abg. II.
411. XL
Haedreisdorf bei Poysdorf 1331. II. 143.
CXL.
Haedrichsdorf 1303. II. 13. XIV.
Haedricbswert Heinrich , Ritter 1317. IL
47. LIII.
Haekchel 1360. U. 257. CCXXXVIIL
Haekkingen de, Marquardus 1276. L 202.
CCXIX.
Haendel Leopold 1356. IL 228. CCXVIL
Haering Conrad 1323. IL 87. LXXXUI.
-^ Weichard 1323. IL 87. LXXXIII.
Hafenloa Leutold 1343. IL 188. CLXXXVI.
--. Otto von Medling 1331. IL 146. CXLH.
— Otto, anrggraf zu Medling 1335. IL
168. CLXV.
— Otto 1343. IL 188. CLXXXVI.
— Ofmay, Hauafrau 1335. IL 168. CLXV.
Hafner Leopold von Dreiakirchen 1356.
IL 224. CCXV.
Haftaer Margaretb, Leopold*« Tochter 1356.
n. 224. CCXV.
Hagen Johann 1376. H. 310. CCLXXVIII.
Hagenan silva 1203. 1. 35. XXVII. — 1208.
1. 39. XXX. — 1256. I. 132. CXXXIL
Hagenbrunn de, Chriatian 1384. IL 355.
CCCVn. — inem. 1384. II. 365. CCCXH.
— 1384. IL 368. CCCXIV.
— de , Dietrich , Sohn 1384. IL 368.
CCCXIV.
— de, Georg, Sohn 1384. U. 356.
CCCVIl.
— de? Johann, Sohn 1384. IL 356.
CCCVIL
Hagendorf 1368. II. 285. CCLVIII.
Hagg mons. 1188. 1. U. XVI.
Hayer Rumhard 1323. IL 88. LXXXIV.
— Weingarten 1311. IL 28. XXXIL
Haholdtts Cornea 1236. I. 93. LXXXIH.
Hatd, Wald bei Paaadorf 1349. IL 207.
CCII.
Hailek de, Albertna 1257. I. 136. CXXXVII.
— de, Heidenricoa 1257. 1. 136. CXXXVH.
Heilweich, Schwester dea Bergmeiaters
1321. n. 71. LXXV.
Haimburg 1235. Ahg. L 298. V.
Haimo Otto, filiua 1270. I. 174. CLXXXVII.
— Pilgrim*a Sohn 1294. I. 172. CCCVI.
~ 1300 n. 2. IL
— railes Vienns 1300. H. 3. HL
Harmena Enkel, Otto, Otlo^a Sohn 1331.
n. 147. CXLin.
Hajrmon von Teesdorf, Vater 1368. IL 281.
CCLVl.
Hainburg 1256. 1. 134. CXXXV. ~ 1274.
I. 192. CCIX. — 1294. I. 276. CCaX.—
1330. IL 137. CXXXV. — 1342. IL 177.
CLXXV.
453
Haioburg de, Conradus 1256. I. 135.
CXXXVl.
— de, Leopoldus 1256. I. 135. CXXXVl.
— de, TraoBÜbas 1256. 1. 135. CXXXYI.
Hainburger Feld 1342. II. 177. CLXXV.
— Strasse 1374. If. 297. CCLXX.
Haiareicb Albrecht 1365. 11. 274. CCL.
Haiorich der Criech 1304. Ahg. U. 404. III.
— Pracber, Bargerme ister in Wien 1357.
Abg. II. 409. VIII.
Hakiog de. Heinrieb 1300. II. 1. II.
— de, Margaretb, Witwe 1300. II. 1. II.
Hakleinsberg, Weingarten 1315. II. 43.
XLVIII.
Halaos, Weingarten 1378. II. 322.
CCLXXXVin.
Hall 1219. I. 55. XL. — 1303. II. 11. XU.
Hambot 1319. II. 62. LXVI1.
Hanau Johann, Knappe, Pfleger zn Rauhen-
stein 1399. II. 397. CCCXXXVIII.
Handschneider Ortolf 1380. II. 338.
CCXCIV.
— Rudgerus 1301. II. 7. VII.
Handschuster Heinrich ron Passao 1321.
II. 79. LXXVII.
— Margareth, Hausfrau 1321. II. 79.
LXXVII.
Hanfbacb 1188. I. U. XVI.
Hanffine 1361. II. 259. CCXXXIX.
Hanifleit, Wald 1294. I. 275. CCCVIII.
Hanifleithen, Wald 1349. II. 207. CCII.
Hannauer bei Sparbach 1376. II. 308.
CCLXXVIII.
HanUos Conrad 1312. II. 36. XXXIX.
Hard, Weingarten 1317. II. 52. LVIII.
Hardeg comites 1190—1210. I. 27. XIX.
Hardeck, Graf 1237. I. 97. LXXXV.
— de, Otto, comes 1256. 1. 133. CXXXIII.
— 1258. I. 142. CXLV. — 1259. I. 143.
CXLVI,
Hardek Bertholdus, comes 1295. I. 278.
CCCXI.
— de, Conradus, comes 1232. Abg. I.
294. II.
Harras 1361. II. 264. CCXLII.
Harraz de, Otto 1268. I. 168. CLXXX.
Harrenstein de, Johann 1380. II. 346.
ccxcvin.
Hartraannus 1209. I. 41. XXXI.
— Bischof T. Augsburg 1286. I. 249.
CCLXXV.
Hartman ns canonicus in Passau 1209. I.
41. XXXI.
Hartntdtts prepos. Matticensis 1203. 1. 34.
XXVI.
— Bischof V. Gurk 1288. I. 256.
CCLXXXIII.
Hartrat Jutta, cü-ca 1260. I. 148. CLV.
Hartungns notarius 1203. I. 32. XXIV. ~
1203. I. 33. XXV.
— et uzor Siglius 1272. I. 181. CXCVI.
Hartvicus 1136. I. 2. I.
Haseneck de, Conrad 1356. II. 226. CCXVI.
— de, Nicolaus, Bruder 1356. II. 228.
CCXVI.
— de, Ulrich, Bmder 1356. IL 228.
CCXVI.
— de, Agnes, Hausfrau 1356. H. 226.
CCXVI.
Hasenpalk 1254. I. 128. CXXVI.
Hasenweg am Badner Berg 1351. II. 212.
CCVI.
Haselach, Hof 1311. II. 32. XXXVI.
Haslacb, Wald 1294. I. 275. CCCVIII.
— 1388. II. 374. CCCXIX.
— Wald 1301. II. 7. VUI.
Haslau 1210. I. 42. XXXII.
»de, Conradus, filius 1289. I. 257.
CCLXXXV.
— de, Radold US junior, eiris in Brück
1275. I. 199. CCXn.
~ de, Cadoldus, filius miles 1275. 1. 200.
CCXVI. — 1275. I. 200. CCXVII.
— de, Cadoldus 1280. L 225. CCXLV.
— 1283. I. 230. CCLl. ~ junior 1285.
I. 241. CCLXIV. — 1286. I. 251.
CCLXXVII. ~ circa 1288. I. 256.
CCLXXXIV.
— de, Cadoldus, frater 1289. 1. 256.
CCLXXXV. — 1289. I. 258. CCLXXXVI.
— de , Cadoldus , frater 1293. I. 269.
CCCI. — 1295. 1. 280. CCCXIH.
~ de. Cadold, Bruder 1356. U. 226.
CCXVI.
— de, Radold. 1370. H. 290. CCLXUI.
— de, Eberbardus 1285. 1. 241. CCLXIV.
— 1289. I. 258. CCLXXXVI.
~ de, Eberbardus, miles 1273. I. 185.
CC. — 1274, I. 200. CCXVI. — 1275.
1. 200. CCXVU. — 1277. 1. 210. CCXXVIIL
— 1280. I. 225. CCXLV. — 1283. I.
235. CCLVII.
454
Haslau de, Eberhardiis, fliius Ottonis 1274.
I. i90. CCVI.
— de, Bberhardus, filius 1283. I. 235.
CCLVII.
— de, Bberhart, Sohn 1290. \. 267.
CCXCVIII.
— de, Eberhardus, civis in Brück 1275.
I. 199. CCXIV.
— de, Henricus, ftrater 1289. I. 257.
CCLXXXV. — 1289. I. 258. CCLXXXVI.
— de , Heinrich , Sohn 1290. I. 267.
ccxcnn.
~ de, Henricns 1293. I. 269. CCCl.
— de, Henricns, frater 1295. I. 280.
CCCXIII.
— de, Hugo, circa 1182. I. 12. IX.
— de , Johann , Bruder 1356. H. 226.
CCXVI.
~ de, Meinhardua, filius 1289. 1. 257.
CCLXXXV.
— de, OrtTinus, circa 1182. 1. 12. IX.
— de, Seifried , Pftrrer m Walchenstein
1290. I. 267. CCXCVni.
_ de, Wttifingus, filius Ottonis 1274. I.
190. CCVI.
— de , Wulfingns , miles 1289. I. 258.
CCLXXXV. — 1289. I. 258. CCLXXXVI.
— Otto, circa 1182. I. 12. IX. -- 1190
— 1210. I. 27. XIX. — 1239. I. 98.
LXXXVII. — 1239. I. 100. LXXXVIII.
— 1250. 1. 119. CXIII. — 1254. I. 127.
CXXIV. — 1255. I. 129. CXXVII. —
1257. I. 139. CXL. — 1258. I. 142.
CXLV. — 1259. I. 143. CXLVI. —
1264. 1. 161. CLXX. — 1266. Ahg. I.
310. VIH. -. 1268. I. 169. CLXXXI. —
1271. I. 177. CXCn. — 1274. f. 189.
CCVI. — 1275. I. 200. CCXVII. —
1277. Ahg. I. 318. XII. — 1279. I. 221.
CCXLI. — 1279. l. 222. CCXLII. —
1280. I. 224. CCXLIV. — 1280. 1. 225.
CCXLV, — 1281. I. 228. CCXLIX. —
1283. I. 230. CCLI. — 1283. I. 235.
CCLVII. .- 1283. Ahg. I. 315. XIV. —
1284. 1. 237. CCLIX. - 1284. L 239.
CCLXII. — 1285. I. UO. CCLXIV. —
1286. I. 251. CCLXXVII. — 1286. I.
252. CCLXXVIII. . — 1286. I. 253.
CCLXXIX. — 1287. I. 255. CCLXXXII.
— 1289. I. 256. CCLXXXV. — 1294.
I. 274. CCCVIl. — 1295. I. 278. OCCXi.
— 1295. I. 280. CCCXIII. — 1295. I.
281. CCCXfV.
Haslau de, Otto, filius, miles 1275. I. 200.
CCXVI.
— de, Otto, filius 1275. I. 200. CCXVII.
— 1286. I. 251. CCLXXVII.
~ de , Otto , frater 1289. I. 258.
CCLXXXVI. — 1293. I. 269. CCa.
— de , Otto junior, cItis in Brück 1275.
I. 199. CCXV.
— de, Otto junior 1277.1. 210. CCXXVin.
— 1287. 1. 255. CCLXXXI.
— de, Otto, capitaneus in Brück 1275.
I. 196. CCXIII.
— de, Otto senior 1283. Ahg. I. 315.
XIV.
— de, Otto, judex provincialU 1262.
I. 154. CLXII. — 1263. I. 159. CLXVIIL
— de, Otto, judex proWncialis 1273. I.
184. CC.
— de, Otto, judex provincialis Anstrw
1274. I. 187. CCilL — 1274. l. 192.
CCIX. — 1275. I. 198. Cd. — 1275.
I. 194. CCXI. — 1275. I. 198. OCIV. —
1275. I. 199. CCXVI. — 1275. 1. 260.
CCXVII. — 1277. I. 210. CCXXVIIl. -
1278. I. 216. CCXXXIII. — 1279. I.
218. CCXXXVII. — 1279. I. 219.
CCXXXVIII.
— de, Otto, Mundschenk 1290. I. 266.
CCXCVIII.
— de, Agnes, uxor 1286. l. 251.
CCLXXVIII.
— de, Elisabeth, uxor 1287. L 255.
CCLXXXII.
Haslauer Nicolaus 1388. II. 375. CCCXX.
Haspler Henricus, plebaous 1254. l. 127.
CXXIV.
Hsttbolt, Weingarten 1335. 0. 168. CLXV.
Haugea Stephan 1398. II. 395. CCCXXXVtt.
Hauhney, Tinea In moote Posoniensi 1327.
II. 114. CXL
Haunfeld 1330. H. 141. CXXXVIll.
— de, Alolt 1306. IL 19. XXII.
— de, Henricns 1264. 1. 162. CLXZL -
1272. 1. 184. CXCII.
— de, Stephan 1306. H. 19. XXIL
Haas Benedicts, des Johann 1294. L 273.
CCCVI.
Hanshach de, Gundaconis 1289. I. 258u
CCLXXXV. — 1289. I. 258. OCLXXXTl.
455
flausberger, Weiog^rien zu Gumpoldskir-
chen 1356. II. 224. CCXY.
Haiubrann 1392. II. 382. CCCXXY.
Hausgraf Jakob , Burger zu Wien 1365.
n. 276. CCLn.
Hausruck 1136. I. 2. I. ~ 1177. I. 10.
vn.
Hajdenreich t. Meissow 1370. Abg. II.
415. XIV.
HaTeoerburg de, Arnoldus 1249. I. 117.
CX.
Heberler Cooradns 1301. 11. 7. VII.
Heekler Jakob, Prior zu Heiligenkreuz
1323. n. 89. LXXXV.
Heckel Otto 1360. II. 253. CCXXXV1. -
1360. 11. 254. CCXrXVlI.
Hecklerin Hertha , Miilter des Priors Jakob
▼on Heiligenkreuz 1323. H. 89. LXXXV.
Bedreichsdorf 1210. I. 42. XXXII. - 1275.
I. 200. CCXVII. — 1290. 1. 261. CCXC.
~ de, Conrad 1150. I. 6. IV.
Hedreinsdorf 1301. II. 5. VI.
Hedrichsdorf 1190—1210. I. 26. XVIII.
— 1279. I. 219. CCXXXVIII. — 1292.
I. 268. CCC. - 1330. 11. 137. CXXXIV.
_ Hof bei Poisdorf 1319. II. 56. LXIi.
Heflengen de Beilud , de Gregorius 1379.
II. 324. CCXC.
— Belind de, Joannes 1379. II. 324.
CCXC.
Hellingen Beilud de, Nieolaus 1379. II.
324. CCXC.
HegeshaJm 1217. I. 51. XXXVII.
Hegyeahobn , possessio 1359. II. 246.
CCXXX.
Heid, Weide 1294. I. 275. CCCVIII.
Heidenreich 1294. 1. 277. CCCX.
Heiligenberg de, Bertholdus 1268. I. 166.
CLXXVII.
Heiligenkrenz , Ausstellungsort 1324. II.
106. eil. — 1329. II. 125. CXXI. —
1329. H. 127. CXXIII.
— Herren-Mühle zu Baden 1317. II. 47.
Llll.
HeQigenkrenzerbof In Baden 1312. 11. 36.
XXXIX. — 1343. II. 182. CLXXIX.
— zu Wien 1338. It. 175. CLXXII. —
1390. n. 378. cccxxn.
— zu Pressburg 1359. II. 248. CCXXXII.
Heiligenkreuz-Kloster 1348. Anh. II. 408.
vn.
Heiligenkrenzer Haus zu Jndenburg 1315.
II. 42. XLVII.
— Hof und Capelle In Bnzersdorf 1309.
II. 25. xxvni.
Heiligenstadt 1389. II. 377. CCCXXI.
Heilken Hermann auf der Rinnen 1321. II.
76. LXXV.
Heilweigen Conrad 1321. II. 73. LXXV.
Heimbach de, Luiloldus 1277. I. 207.
CCXXVI.
Heimen des Otto Sohn 1^90. L 268.
CCXCIX.
Heiroo ciWs in Brück 1239. 1. 100. LXXXVIII.
Heinbot Margaretb 1342. II. 178. CLXXVL
Heinel Rudgerus 1232. I. 80. LXIX.
Heinreicbs de , Herbordus 1254. I. 128.
CXXVI.
Heinrich 1150. I. 6. IV. — 1230. l. 78.
LXVI.
— Abt 1321. II. 77. LXXV.
— Herzog 1871. Anh. 11. 416. XVI. —
1232. L 80. LXIX. — 1264. I. 161.
CLXX. — 1300. U. 2. n.
— KAnig von Böhmen, Polen, RSrnthen
und Tirol 1334. H. 159. CLVI.
— Spanhalm, Kellermeister zu Heiligen-
kreuz 1321. II. 78. LXXV.
— Hofmeister in Munchhof zu Reiligen-
kreuz 1263. I. 157. CLXV1I.
— Pfarrer zu Gumpoltskirchen 1348. H.
205. CC.
— parnchus de Rupersdorf 1316. II. 46.
LH.
— parochus de Tuln 1372. II. 295.
CCLXVIII.
— Caplanvon S. Margarethen 1294. 1.273.
CCCVl.
— Richter zu Brück 1315. H. 43. XLVIIL
— Richter zu Winden 1338. R. 172.
CLXIX.
— Kastner in Wien 1292. Abg. I. 321.
XXI.
— der Bergmeister von Krottendorf 1321 .
II. 70. LXXV.
— Kcfllerschreiber des Henogs Albrecht
1356. II. 230. CCXVIII. — 1357. II. 233.
CCXX. — 1358. n. MO. CCXXVI. — 1358.
II. 241. GCXXVII. — 1359. II. 249.
ccxxxni.
— Brnstens Eidam 1289. Abg. I. 320.
XX.
456
Heinrich, ErDstMsSohn 1280. Ahp. I. no.
XX.
— der Schmid 1289. Ahg. I. 321. XX.
~ der Haasgrtf 1289. Abg. r. 321. XX.
— der Chraniieet 1319. Abg. 11. 407. VI.
— EberharUSobn 1290. 1. 267. CCXCVIII.
— des Vortprecbers Sobn 1308. II. 24.
xxvn.
•— der Pater tob Leeedorf 1310. II. 27.
XXXI.
— der Sehtrsaeher in Wien 1319. Abg. II.
407. VI.
— der Lange 1321. 11. 79. LXXVII.
— Ton Dörflein, Bruder 1343. II. 181.
CLXXVni.
— der Urbilseh 1319. Abg. II. 406. VI.
~~ Ton Diclmarsdorr 1380. II. 339.
CCXCIV.
— Schneider tob Atigertdorf 1364. Abg.
II. 411.Xt.
Henricoa VI. Imperator 1136. I. 3. II.
•— Leopold! IV. filias, Herzog Ton Öster-
reich 1136. I. 1. I.
— Iiarchll36. 1.3,11.
— Herzog t. Österreich circa 1 1 76. 1. 8. VI.
— filius Henrici, Herzog toq Österreich
1176. L 8. VI.
— Herzog Ton Österreich, circa 1177. I.
9. VII. — 1182. 1. 12. IX. — 1187. L 17.
XU. — 1188. I. 23. XVI. ~ 1188. I. 24.
XVI. — 1203. 1. 34. XXVI.
— filitts VIrIci, Ducis Carinthi«, Herzog
1257. 1. 136. CXXXVU.
— de Medling, Herzog Ton Österreich,
circa 1182. 1. 12. IX. — 1203. I. 33. XXV.
— 119$ — 1223. L 27. XX. — 1232. I.
79. LX Vll. — 1232. I, 80. LXIX. — 1236.
I. 93. LXXXII.
— diu Barar. 1150. I. 6. IV. — 1256. 1.
134. CXXXIV. — 1274. I. 186. CCL ~
1274. I. 191. CCVin. — 1276. L 203.
CCXXI. — 1286. 1. 249. CCLXXV,
— Pfalzgraf und Herzog Ton Baiern 1320.
II. 64. LXX. — 1320. II 64. LXX.
— Herzog ron Baiem 1335. U. 164.
CLXI. ~ mem. 1358. II. 239. CCXXV.
— Landgravius Thuringi« 1237. I. 96.
LXXXV.
— Bischof za Albano 1185. I. 14. X. —
1187. L 22. XV.
— Bischof T. Basel 1286. 1. U9. CCLXXV.
Benriens , Bischof ron Regeoaburg 1286
Abg. I. 316. XVL — 1288. I. 2S6.
CCLXXXIII.
— Bischof TOB Veazpriai 1323. II. 93.
LXXXX. — 1323. H. 96. XCil. — 1324.
II. 99. XCIV. — 1327. n. 116. CXIL
— Soliensis praepos. 1230. I. 73. LXI.
— Abt Ton ZvetU 1227. 1. 67. LVI.
— Abt Ton Pilis 1377. II. 315. CCLXXXI.
— Abt Ton PUis IQ Ungarn 1377. IL 318.
CCLXXXIV.
— I., Abt Ton Heiligenkrenz 1163? I. 7.
V. — 1178. L 11. Vin. — 1182. L 12.
IX.— 1185. I. 13. X.- (L) (circa 1212).
I. 47. XXXIV.
— II. Abt Ton Heiligenkreuz 1254. L 127.
CXXV. — circa 1255. I. 131. CXXX. -
1258 L 140. CXLIl. — 1259. L 145.
CXLIX.
— IL, qaoodam Abbas zn Heitigenkreuz
1259. 1. 146. CL. — 1261. I. 152. CLX.
— 1262. I. 155. CLXIV.
— IlL, Abt Ton Heiligenkrenz 1263. l
159. CLXIX. — 1264. L 162. CLXXIL —
1268. L 166. CLXXVU. ~ circa 1268.
I. 170. CLXXXII. — 1270. L 172.
CLXXXV. — 1270. 1. 175. CLXXXVHL —
circa 1270. I. 175. CLXXXIX. — 1270. 1.
176. CXC. —circa 1270. L 177. CXCI.-
1271. L 177. CXCII.
— lU. Schinweia, Abt ron Heiligenkrenz
1271. I. 178. CXCm.
— III., Abt Ton Heiligenkrenz 1271. l
179. CXCIV. — 1272. 1. 180. CXCVl. —
1272. I. 183. CXCIX. — 1273. L 185.
CC. - 1274. 1. 188. CCV. — 1274. L
189. CCVI. — 1274. I. 190. CCVH. -
1274. I. 192. CCIX. — 1275, I. 192.
CCX. — 1275. I. 194. CCXI - 1275. K
195. CCXIL
— III. Schinweia, Abt Ton Heiligenkrenz
1275. L 197. CCXIV.
— HL, Abt Ton Heiligenkrenz 1275. l
200. CCXVII. — 1276. 1. 201. CCXIX. -
1277. 1. 208. CCXXVII. — 1277. 1. 210.
CCXXIX. — 1277. L 211. CCXZX. -
1277. Ahg. I. 313. XIL — 1278. 1. 212,
CCXXXl. — 1279. 1. 217. CCXXXV. —
1279. L 219. CCXXXVni. — 1279. L
220. CCXL — 1280. L 224. CCILV.
— 1280. I. 223. CCXLHI. — 1280.
457
I. Z%i. CCXLIV. — circ« 1280. I. 227.
CCXLVUI. — 1281. I. 228. CCXLIX. —
1283. I. 230. CCLI. — 1283. L 232.
CCL1U. — 1283. 1. 233. CCLV.
Henrieos III. Schinweis, Abt von Heiligen -
kreiis 1283. 1. 235. CCLVII.
— III., Abt TOD Heiligeokrens 1284. 1.
236. CCLIX.
— Fr. « Prior zn Heiligenkreus 1284.
I. 239. CCLXII. — 128K. 1. U4.
CCLXIX.
— Fr., borologista za Heiligenkreiu 1285.
I. Ul. CCLXV.
— celterarius in S. Cruce 1256. I. 135.
CXXXVI. — 1259. I. 145. CXLIX. —
1259. I. 146. CL. — 1260. I. 148. CLIV.
-. 1299. I. 288. CCCXXIII.
— antiguus cellerariiis in St. Cnice 1258.
I. 141. CXLIll. — 1261. I. 152. CLX.
— 1262. I. 155. CLXIV.
— Fr., camerarius, au Heiiigeokreaz
1284. I. 239. CCLXII.
— magister in Tattern zu Heiligenkrenz
1232. 1. 80. LXiX.
— Frater prorisor in Ulrichakirchen ron
Heiligenkreuz 1257. I. 139. CXLI. —
1260. I. 147. CLIIl.
-.— qnonduffl magister curia in Ulricbs-
kirehen von Heiligenkreuz 1259. I. 144.
CXLVII. — 1262. 1. 156. CLXV.
— officialia de Wilfleinsdorf ron Heili-
genkrenz 1268. I. 167. CLXXVIII.
— laicua Ton Heiligenkreuz. 1239. I. 99.
LXXXVII.
— laicua Conrersua von Heiligenkreuz
1271. I. 179. CXCV.
— Fr. de Wylok conrersna von Heiligen-
kreuz 1278. I. 213. CCXXXII. — 1278.
I. 216. CCXZXIV.
~ notariua in cella St. Marias 1258. 1. 140.
CXLH.
— capellanus abbatia, Ton Kl. M. Zell
1283. I. 234. CCLV.
— plebanus de Neata, Ton Kl. M. Zell
1283. I. 234. CCLV.
— Fr. de Spanneberg Kl. Neuburg 1280.
I. 226. CCXLVl.
— Pattav. Canonicua et scriba 1216. I.
50. XXXVI.
— Magiater plebanua in Laa 1311. 11. 36.
XXXVIU.
Henrictts plebanua in Brück 1239. I. 99.
LXXXVII. — 1239. 1. 100. LXXXVIII. —
1250. l 119. CXIH. — 1258. I. 141.
CXUII. — 1264. h 163. CLXXIII. — 1264.
Abg. I. 309. Vn. — 1273. I. 185. CC. —
1278. I. 216. CCXXXIII.
— plebanua de Gera. 1288. Akg. I. 319.
XDC.
— parochua de Medling 1195 — 1223. I.
28. XX.
— capellanus epiacopi de Wartberg, circa
1196. 1. 30. XXII.
— sacerdos 1239. I. 100. LXXXVIII.
— opilio, conreraua 1248. 1. 116. CIX.
— notariua 1230. I. 73. LXI.
— notariua et monachus 1239. I. 100.
LXXXMII.
— notariua de Schaumberg 1277. 1. 207.
CCXXVl.
— noUrius 1283. L 234. CCLV.
' — mües 1248. I. 116. CIX.
— caatellanua de Völkermarkt 1249. I.
118. CX.
— magiater circa 1196. I. 30. XXII.
— judex de Bmn 1232. I. 80. LXIX.
— judex in Seefeld, milea 1268. I. 168.
CLXXX.
^ 6liu8 Celerarii de Sulz 1256. 1. 131.
CXXXI.
— capellariua 1257. I. 136. CXXXVII.
— frater RudlinI de Molt. 1257. L 139.
CXL.
— frater Jutl« 1274. I. 190. CCVII.
— dictus piua 1275. I. 197. CCXIV.
— gener TroStlini 1277. l, 208. CCXXVII.
~ civis in Gorsa 1279. I. 222. CCXLII.
— filluaSeifridi 1289. L 259. CCLXXXVIL
— filius Pbilippi 1297. I. 285. CCCXIX.
— ciTis Soproniensia 1303. U. 11.
XUL
Hekking de, Thimo 1264. I. 162. CLXXII.
Held Heinrich 1321. II. 77. LXXV.
Heldolpbs de, Henricua 1187. 1. 17. XII.
Helena, Herzogin v. öaterr., circa 1177. L
10. vn. — 1187. I. 17, XIL — 1188. I.
23. XVI.
Helle, Weingarten bei Medling 1337. II.
171- CLXVIII.
Hellenweigs, Brüder iu der öd 1321. H.
72. LXXV.
Helmbeich Thomaa 1357. II. 234. CCXXI.
4S8
Helmvicus monaehus 1239. 1. 99. LXXXVff.
— 1239. I. 100. LXXIVin.
Helt Hirao 12K6. I. 134. CXXXIll.
Henel Peter 1360. H. 253. CCXXXVI. —
1360. U. 2J54. CCXXXVII.
— bei St. Ulrich 1321. II. TT. LXXV.
Hengesthel 1294. 1. 275. CCCVlII.
HengesUl, Weide 1301. n. 7. VIII.
Henesar Conrad, ciris Yienneusis 1275. I.
200. CCXVI.
Herbipolis 1389. U. 377. CCCXXI.
HerborduB, capellanas Henriel de Medling,
circa 1182. I. 12. IX.
— elericus 1195—1223. 1. 28. XX.
— consobriDos Agnetis de SimmeriDg
1285. I. U6. CCLXXII.
— colonna 1264. I. 162. CLXXII.
Herbort aof der Side 1328. II. 119. CXTI.
— Peter 1385. II. 370. CCCXVII.
» des Jans Bruder 1309. Ahg. II. 404.111.
~ Margareth, Hausfrau 1385. 11. 370.
CCCXVII.
HerbrechUbrunn 1301. II. 7. VIT!.
Hercho, procurator novi prasdii too Reili-
genkreua 1330. D. 140. CXXXVII.
Herde Walcum, Ministerial 1203. I. 34.
XIVI.
Herdlein su NeusUdt 1315. II. U. XLIX.
Heribsdorf 1374. II. 302. CCLXIIV.
Hering Conrad 1334. II. 164. CLX.
Hermaoswarte, circa 1177. 1. 10. VII.
Hermann Bruder, RImmerer von Lilienfeld
1302. Tl. 9. X.
— Pfarrer in Kirchberg 13}3. 11.40. XLIV.
— Richter xu Judenburg 1315. II. 42.
XLVÜ.
— von St. Polten, Richter in Wien 1319.
Ahg. II. 407. VI.
' Tom Schildgraben 1321. H. 74. LXXV.
— Weinsierl su Pfalfstetten 1347. II. 200.
CXCVI.
Hermannus 1262. 1. 156. CLXV.
— Herxog t. öster. und Steyer, Markgf.
V. Bad. 1249. I. 118. CXI.
— Graf von Cilli 1362. II. 267. CCXLIV.
— magister dorous Theutonicorum 1237.
I. 96. LIXXV.
— T. Kl. Neuburg 1280. 1. 226. CCXLVl.
— magister curia novi prssdii ton Heili-
genkreux 1379. II. 826. CCXCI.
— sacerdos 1227. 1. 66. LV.
Hermannus roonachus 1239. 1. 99. LXXXVn.
— granarius, circa 1250. I. 122. CXVI.
Hemats, die von de, 1355. II. 221. CCXTII.
Hemidus Truchsess 1285. I. 240 CCLXIH.
Herrandstein Siboto, comes juvenis (1187.)
1. 15. xn.
Hertenstein de, Henricus 1188. 1.24. XVI.
— 1188. I. 24. XVI.
Herter Johann 1368. U. 280. CCLVI.
Hertneid des Floiten Wirthin 1304. Ahg. U.
403. ni.
Hertnidtts Boflneister, Kl. Neuburg 1280.
i. 226. CCXLVl.
Herth Fr., procurator curia Honachorum
von Heiligenkrenx 1317. H. 48. LIV.
Hertwig von Ort 1312. Ahg. H. 405. IV.
Henricus v. Lilienfeld 1261. I. 151. CLIX.
Herxo, magister Novi predii su Heißgen-
kreui 1325. II. 107. CIV. — 1361. II.
262. CCXLI.
Hersogenberg bei Berlholdsdorf 1330, II.
139. CXXXVI.
Hexogenburg 1323. II. 90. LXXXVI.
Herxogin, Weingarten 1384. H.363. CCCX.
Herxogsberg, Weingarten su Bertholdadorf
1368. n. 283. CCLVII.
Hesenar Henricus, civis Viennensis 1275.
I. 199. CCXV.
Hesner Conradus 1270. I. 174.
CLXXXVII.
HeUche! Bertholdus 1283. 1. 235. CCLVII.
Hetsteten villa 1277. Ahg. I. 313. XII.
Hetxel Otto 1323. II. 94. XCI.
Hetxmanssagel, Wiese und Feld 1378. H.
319. CCLXXXV.
Heugel in dem Werd xu Baden 1357. IL
233. CCXX. -> 1359. 11. 249. CCZXXUl.
Henkogel 1216. I. 50. XXXVI.
Heundl Nicoluus 1360. II. 257. CCXXXV1U.
Heundleins von Wien 1368. II. 281. CCLVL
Heuxxe Dietmar 1323. II. 91. LXXXVH.
— Friedrich, Burggraf xu M&dling 1322.
II. 85. LXXXII.
— Friedrich 1337. II. 171. CLXVHI.
— Gottfried, Brttderl322.IL85.LXXXn.
— Wernher, Bruder 1322. II. 8S.
LXXXII.
— Elisabeth , Hsusfrtu 1822. 0. 85.
LXXXII.
Heym Ladislaus , filius 1330. H. 140.
CXXXVII.
459
Hezimannesdorr de, Atbeto, circ». 1182. 1.
tZ. IX.
Hien Jobaon 1361. II. 2«3. CCXLII.
Hiess der Langte 1319. 11. 60. LXV.
Hiaberg de, Conradus 1227. 1. 66. LV. —
1246. 1. 113. CVI. — 1253. 1. 124. CXX.
— 1257. I. 139. CXL. - 1258. I. 142.
CXLV. — 1259. I. 145. CXLIX. — 1262.
I. 154. CLXIII. ^ 1262. I. 156. CLXYI.
— de, Conradtts, milet 1256. I. 133.
cxxxm.
— de , Conradus , frater 1232. Abg. 1.
294. II.
— de, Dietricus, circa 1250. I. 121. CXT.
~ de, Irenfridas 1207. I. 38. XXIX. —
1227. I. 66. LV. - 1232. Abg. 1. 204. II.
— 12S6. Abg. I. 317. XVn.
— de, Marquardus, circa 1176. I. 9. VI.
— 1207. I. 38. XXIX. - 1263. I. 155.
CLXITl.
— de, Marqaardus 1258. I. 142. CXLV.
— de, UlricoB, circa 1176. I. 9. VI.
— 1227. I. 66. LV.
— de, Ulrictts, flrater 1232. Abg. 1. 294. II.
Himperg, Decanus in 1236. 1. 94. LXXXTV.
Himler de , Henricua , nobilia de Hoeler
1324. II. 97. XCin.
Hiinmetspforte, Kloster 1,26. fl. 112. €IX.
— zu Wieo 1392. Tl. 381. CCCXXIV.
Himmelpforten, Frauen von der 1368. tl.
281. CCLVI.
Hiotberg de, Marquardus 1203. 1. 82. XXIV.
Hinterberg de, Hugo, circa 1210. I. 46.
XXXIU.
Hipleinsdorf de, Rugerus 1304. II. 16. XTX.
Hlrtzo, Frater von Ilelligenkreuz 1294.
I. 276. CCCIX.
Hirzo 1295. h 278 CCCX1.
— magSster coquin» 1256. I. 134.
CXXXIII.
Hirzbacb de, Frldericua 1285. I. 240.
CCLXIII.
Hittendorf de, Henricua 1266. Abg. I. 311.
vin.
— de, VIricua, circa 1250. I. 121. CXV.
Hocbeck 1136. I. 2. I. — 1254. f. 128.
CXXVI.
— Berg 1301. II. 4. IV.
Hocbfeid bei Gaaden 1380. II. 341. CCXCV.
Hocbkogel, Wald am Aninger 1376. II. 308.
CCLXXVIU.
Hocbkogel bei tiumpoldskircbea 1380. II.
340. CCXCIV.
Hober Kogel bei Gnmpoldakircben 1375.
II. 306. CCLXXVl.
Hochnei, Weingarten bei Preasbnrg 1326.
II. 112. CX.
Hocbstrasae 1375. II. 305. CCLXXVl.
Höflein 1256. I. 134. CXXXV. ~ 1259. L
143. CXLVII. — 1264. I. 160. CLXX.
— 1264. 1. 161. CLXXI. — 1288. l. 235.
CCLVII. — 1304. II. 15. XVIII. — 1328.
II. 117. CXIV. — 1342. n. 178. CLXXV.
— Strasse von*, gegen Robrau 1342. II.
178. CLXXV.
— bei Brück 1374. II. 297. CCLXX.
— de, Reichard 1315. II. 44. XLVIH.
— de, Wisinto 1259. I. 143. CXLVII.
Hoeler de, Henricin, dictua Himler 1324. IL
97. XClIt.
Höring Ladislaus 1396. H. 390. CCCXXXI.
~ Weichard , Bruder 1396. H. 390.
CCCXXXI.
Hörsendorr de, Sifrldua 1289. I. 258.
CCLXXXV.
HofstStten 1365. H. 274. CCLI.
Hohe Leithen, Weingarten 1346. II. 199.
CXCV.
Hohenan de, Vtricus, miles circa 1240. 1.
104. XCIV.
Hohenberg Conradus, comes, Domherr von
Wörzlkurg 1389. II. 377. CCCXXI.
— de, Henricua 1U7. I. 115. CVIH.
Hohenburg Fridericus comes 1190—1210.
I. 26. XVni. — 1190—1210. l. 27. XIX.
Hobenfeld de HenricDs 1250. L 119. CXIH.
— 1264. L 161. CLXX.
Hobenlob de, Gottfried , bnrggr. Norinb.
1237. L 97. LXXXV.
Hobenstein de, Albero 1284. t. 237. CCUX.
— de, Dietrich 1315. H. 43. XLVIL
— de, Jakob 1315. IL 43. XLVH.
— de, Philipp 1315. U. 43. XLV1I.
Hohenatoph de, Dietricua et OitoIpbus fra-
truelis 1197. I. 30. XXIH.
Hoboldus, Custoa in Salibnrg 1230. 1. 73.
LXI.
Hojen de , Jakob , Landscbreiber 1289.
Abg. L 321. XX.
Hi»larbrante, eirca 1177. I. 10. VII.
Holarn viUa 1275. L 193. CCX.
— 1275. I. 194. CCXI.
460
Hollabrunn iDferios, ciroH 1260. I. 14d.
CLV.
— 1283. Ahg. I. 315. XIV.
— de, Heoricus 1259. I. U3. CXLVI.
Hollweber Rudolf 1321. II. 71. LXXV.
Holzer Laurenz de, Ton Baden 1312. II.
36. XXXIX.
— VIricus, circa 1260. 1. 150. CLVI.
Holziuann, circa lUO. I. 104. XCIV.
— Conradua 1250. I. 120. CXIV.
— Gerun^us, circa 1260. I. 150. CLYH.
Holzmnhle molendinum 1270. I. 175.
CLXXXVIII.
Holtzing Theodericua, Dominicaner 1268.
I. 168. CLXXX.
Honorins III., Papst 1222. I. 57. XUV. —
1222. I. 58. XLV. - 1222. 1. 59. XLVI.
— 1222. I. 59. XLVU. — 1222. I. 60.
XLVIII. — 1222. I. 62. XLIX. — 1227.
I. 65. Uli. — 1227. 1. 65. LIV.
Hopfarius Dietmarua, circa 1270. I. 177.
CXCI.
Horbach de, Henricna« circa 1260. I. 150.
CLVII.
Hordecker VI rieb , Ber^pmeiater 1321. H.
65. LXXII.
Hörn de, Albertus 1188. I. 25. XVI.
Hörn lein am Hochkogel bei Gumpolds-
kircben 1380. II. 340. CCXCIV.
Hornberg de, Albertus 1268. I. 169.
CLXXXI. — 1271. I. 177. CXCII.
Homsberg de, Wichardus 1271. I. 177.
CXCII.
Hort Leopold 1338. H. 172. CLXIX.
— Meinhart 1321. II. 73. LXXV.
— Sidlo 1321. II. 76. LXXV.
Hortenstein Henricus 1187. I. 17. XII.
Hortin , binter den Tier Thürroen 1321.
II. 71. LXXV.
— Adelheid 1321. II. 76. LXXV.
Horsendorf de , Sifridus 1289. I. 258.
CCLXXXVI.
<- de Vulfingns. 1239. I. 99. LXXXVII.
Hosnekel Dietmar 1321. II. 77. LXXV.
Hotar 1217. I. 51. XXXVII.
Roy de, Jacob, Amtmann 1292. Ahg. l. 322.
XXI.
Huck Conrad 1321. II. 72. LXXV.
Hubmeister Conrads Sohn, Conrad 1311.
II. 35. XXXVn. — 1311. H. 35.
XXXVII.
Hugo 1232. I. 80. LXIX.
— Bischof Hostiensis et Velletrensis
1210. I. 45. XXXII.
— parochus in Allaod, circa 1196. I. 29.
XXII.
— paroGhos in Dreiskirchen 1321. II. 65.
LXXII.
— Fr. cellerarius in Zwettl 1277. I. 208.
CCXXVU.
— de S. Petronella 1268. I. 189.
CLXXXI.
— de St. Petronella, frater 1282. I. 229.
CCL. — 1285. I. 247. CCLXXflI.
— noUrius 1250. l. 120. CXIII.
— aotarius tou Brück, circa 1250. 1. 121.
CXV.
Hugolinus Erzbischof und Ranzier voa
Colocza 1233. I. 83. LXXI.
Httgrinus reg. cancellarius 1217. L 52.
XXXVIL — 1217. I. 54. XIXVIIL
Huttenberg 1330. IL 141. CXXXV|||.
~ de, Conradua 1271. I. 177. CXCII.
HSttendorf de, VIricus , camerarias 1253.
I. 124. CXX.
HQter Lorenz 1385. II. 372. CCCXVII.
Hulben Johann 1380. II. 339. CCXCIV.
Hunesberg de , Marquardus 1230. I. 73.
LXI.
Hungarorum et Cumanorum Incuraua 1262.
I. 154. CLXIII.
Huppler Trautmann 1394. H. 387. CCCXXIX.
— 1394. II. 388. CCCXXX.
Hurben bei Dreiskirchen 1348. II. 204.
CXCIX.
Hurenau U90— 1210. L 27. XK.
Hurbnore, circa 1280. L 227. CCXLVIIL
HttterkrSmmlein hinter der Goldschmiede
1321. H. 69. LXXV.
HuUtock Dietricus 1319. U. 60. LXVL -
1327. U. 115. CXII.
— Dietrich, Burgraf zuPressbur^ 1320.
U. 64. LXXI.
<- Gertrudis, uzor 1319. IL 60. LXIV. —
1327. n. 115. CXII,
Hutter Alber ron Baden 1358. n. 240.
CCXXVI. — 1358. n. 241. CCXXVII.
— Albert, Veter 1345. II. 196. CXCI. -
1346. II. 199. CXCIV.
' Albreclit 1343. II. 183. CLXXDL
— Conrad 1345. II. 196. CXCI. ~ 1346^
II. 198. CXCIV.
46t
Butter Jobano, Bruder 1358. II. 241.
CCXXVI. — 1358. 11. U2. CCXXVII.
- Johann, Veter 1358. II. 241. CCXXVI.
— 1358. II. 242. CCXXVII.
— Lorenz 1360. II. 256. CCXXXVIII.
Hatter Laurenz', Veter 1358. IL 241.
CCXXVI. — 1358. II. 242. CCXXVII.
— Ritter 1308. II. 24. XXVII.
— Diemud, Hausfrau 1345. II. 196. CXCI.
— 1346. IL 198. CXCIV.
%Uu Jakob 1321. IL 68. LXXIV.
Iker^ir 1314. IL 41. XLV.
Ildebrandus Bischof Aretinos 1298. I. 287.
CCCXXL
Imzeinsdorf de, Rapoto 1285. I. 244.
CCLXVIIL
Indi^ Peter 1346. IL 197. CXCIII.
Ineo caatriMitriensis 1270. 1. 173. CLXXXVI.
Ing^olstadt Runigunde, Hausfrau 1322. II.
83. LXXXI.
— Hugo 1322. IL 83. LXXXI.
Inn 1330. IL 130. CXXVIL
Innoeentius IL, Papst 1139. L 4. HL —
1178. L 11. VIII.
Innoeentius III., Papst 1207. L 36. XXVIII.
— 1210. 1. 41. XXXIL — 1214. L 48.
IXXV. — 1228. 1. 70. LVII.
— IV. Papst 1245. L 109. CHI.
iBzeinsdorf de, Otto 1283. I. 235. CCLVIL
Intzeinsdorf de, Rapoto 1286. L 251.
CCLXXVII.
Inzeredorf de, Rapoto 1293. I. 270. CCCIII.
— de,Jeutta uzor 1293. 1. 270. CCCIIL
^ de, Gertnidis filia 1293. L 270. CCCIIL
— de, Cnnegundis, filia 1293. I. 270.
CCCHI.
— de, Rapot 1294. 1. 271. CCCIV. — 1294-
L 271. CCCV.
— nm Steinfeld 1352. II. 215. CCVIII.
— 1360. IL 254. CCXXXVIl.
Irnfridus gener Herbert! deLandek, circa
1212. I. 47. XIXIV.
— miles de Swadorf 1244. 1. 109.
CIL
— miles 1279. I. 221. CCXLI.
Irmgard, Conrad des Burgermeisters zu
Wien Hausfrau 1307. iL 21. XXV.
Ips 1277. Abg. L 312. X. — 1374. ü. 301.
CCLXXIV.
— Stadt 1332. IL 151. CXLVII.
Isenbitel Vigandus, miles 1256. I. 133.
CXXXUL
Isinricb 1136. L 3. IL
Isner Ditricus 1296. L 283. CCCXVL ~
1296. I. 284. CCCXVII.
Isowe Conradus, Ministerial 1209. L 41.
XXXI.
Her hierosolimiUnnm 1203. I. 31. XXIV.
fvo, Card. S. S. Laurentii et Damasi 1139.
I. 5. UI.
Iwanka, Bisch, t. Gross-Wardein 1323. II.
93. LXXXX. — 1323. H. 96. XCII. —
1324. IL 99. XCIV. — 1327. IL 116.
CXII.
Iwancb dictns de Aykas, Nicolaus 1359.
II. 245. CCXXX.
— de, Dominicus 1359. IL 245. CCXXX.
— de, Joannes, filius 1359. IL 245.
CCXXX.
— de, Nicolaus 1359. U. 245. CCXXX.
J.
Jaeintns , Card. Diac. aancte Mariae in
CosmIdyn 1187. L 22. XV.
Jnkob Hekler, Abt r. Heiligenkreuz 1329.
IL 125. CXXII.
— Abt V. Heiligenkreuz 1330. IL 128.
CXXV. — 1330. II. 131. CXXVIIL —
1330. IL 132. CXXIX. — 1330. l\. 133.
CXXX. — 1330. n. 134. CXXXL — 1330.
IL 135. CXXXII. — 1330. H. 136. CXXXIII.
— 1330. IL 140. CXXXVn. — 1331. II.
142. CXXXfX. — 1331. IL 145. CXLL
— 1331. IL 146. CXLIL — 1331. IL 147.
462
CXLIII. — 1332.11. 148. CXLIV. --1332.
II. ISO. CXLV. - 1332. II. 151. CXLVII.
-> 1332. 11. 1S2. CXLVin. — 1332.
n. 154. CL.
Jakob der Ctierpokb« 1364. Abg. II 412. Xl.
— Heckler, Prior zu Heiligenkreuz 1321.
II. 78. LXXV.
— Bruder Olpans zu Heiltgenkrevs 1321.
II. 78. LXXV.
— - Br. Pförtner zn Heiligenkreaz 1330.
II. 12«. CXIV.
— Emateos Sohn 1280. Abg. I. 320. XX.
— Sanct, zu Neubarg 1322. II. 82. LXXIX.
— bei dem Brann, Bmder 1328. II. 110.
CXY. — 1332. II. 153. CXLIX.
— unter der PrerbiU 1334. II. 150.
CLVI.
— Sohn des langen Schreiber 1353. II.
218. CCXI.
~ der Graf 1302. Abg. 11. 420. XX.
— Richter zu Pressburg 1350. II. 247.
CCXXXII.
— des Schiffherm Bruder 1384. II. 358.
CCCIX.
~ Abt ZQ SSosenstein 1385. II. 360.
CCCXVI.
Jacobum, ad S., circa 1212. I. 47. XXXIV.
Jacobo«, Biachof von Waizen 1217. I. 52.
XXXVII. — 1217. I. 54. XXXVIII.
— Preneslinua Legatoa apoatolicn« 1233.
I. 83. LXXI. ^ 1233. Abg. I. 205. 111.
— filius Ponicb Graf 1285. Ahg. I. 316.
XV.
— Bischof Castellanus ■ 1200. I. 264.
CCXCIV.
~ Bischof Nepessinns 1350. II. 211.
CCV.
— presbyter de Brack 1384. II. 366.
CCCXIII.
Jakqb, cones Mosoniensis et castellanua
de Ovar 1362. II. 268. CCXLVI.
JanSi Chonrads des Hausgrafen Bruder 1312.
Ahg. II. 405. IV.
— Chunigundeas Holdet Brndcr 1357,
Ahg. II. 400. vni.
— der Gr^f 1367. Abg. II. 412. XII. —
1367. Ahg. II. 413. XH. — 1367. Ahg. II.
414. XUI.
— T. Simening 1304. Ahg. II. 404. III.
Jauriuuai 1325. H. 107. CIV.
— in RMb 1304. II. 386. CCCXXVIII.
Jaurianm in Raab 1278. I. 216. CCXXXIV.
Jaurinensis conTentus, in Raab 1230. I.
100. LXXXVin.
Janrinenae capitulum in Raab 1221 . 1.57.XLin.
— 1237. Ahg. I. 307. VI. — 1230. 1. 10.
LXXXIX. — 1240. I. 102. XCI. — 1311.
II. 31. XXXV. — 1317. II. 48. LIV. —
1318. U. 55. LXI. — 1324. II. 07. XCIH.
— 1324. II. 101. XCVni. — 1324. IL
102. XCIX. — 1324. n. 103. C. -> 1330.
n. 140. CXXXVII. — 1338. 11. 173.
CLXXI. — 1347. II. 201. CXCVH. —
1350. II. 245. CCX-XX. — 1370. ü. 324.
CCXC. — 1370. II. 326. CCXCI. —
.1304. II. 386. CCCXXVIII. — 1307. II.
304. CCCXXXVI.
Jeusel unter der Pleia 1334. II. 150.
CLVI.
Jeuta soror Puschonis 1270. L 175.
CLXXXVIII.
Joachim Ranus totiua SlaToni« 1272. 1. 183.
CXCVIII.
Joannes XXIL, Papst 1328. iL 122. CXTin.
— tit. C4urd. S. Marci 1185. I. 14. X.
— Card.' Diac. S. Mari» in vialaU 1210.
I. 45. XXXfI.
Joannes Card. Diacon SS. Coama et Da-
miani 1210. I. 45. XXXII.
'.— Card. Diacon S. Mari« in Cosni^is et
cancellarlus 1210. L 46. XXXH.
— Brzb. V. Colocsa 1203. I. 36. XXVIL
— Erzb. T. Gran 120a I. 30. XXX. ->
1217. I. 52. XXXVII. — 1217. I. S4.
XXXVIIL
— Brzb. V. Spalato 1272. L 189. CXCVlil.
~ BUchof V. Albano 1210. I. 45. XXXa
— Biaehof Ameliensis 1328. IL 121.
cxvn.
— Bischof Balneogorieasis 13S0. H.
211. CCV.
— Bischof Derivateasis 1328. II. 121.
cxvn.
— Bischof T. Gnrk 1362. IL 266. CCXLIV.
— Bischof T. Neutra 1323. II. 03. LXXXX.
— 1323. IL 06. XCII. — 1324. II. 08.
XCIV. - 1327. IL 116. CXII.
— Bischof V. Passan 1381. II. 347.
CCC.
— Bischof Ton Raab. 1304. II. 386.
CCCXXVUI.
— Bischof ▼. Snbina 1210. I. 45. XXXII.
463
Joauiet, Bischof Ton SUiblweissenbor^,
▼ic«c«BcelUriiu 1278. I. 214. CCXXXII.
— Abbat Cistereii 1367. U. 279. CCLV.
-~ Abtei Baumgartenbov« 1383. II. 355.
CCCYI.
~ Abt T. Heiligeokreui 1310. II. 26.
XXIX. — ISIO. II. 26. XXX. — 1311. II.
U. XXXVII. — 1312, II. 36. XXXIX. —
1312. Q. 37. XU. — 1312. U. 30. XLIII.
~ 1315. n. 42. XLVIl. — 1316. IL 46.
Ul. — 1317. iL 50. LVI.
— Abt zu Göttweig 1163? I. 7. V.
— KaHiier und Bonner Abtei Sedleli
1393. IL 385. CCCXXVII.
— Propst iroD Stuhlweissenbarg , Vice-
kaozler und Archidiseoa voa JCnkull
1317. I(. 50. LV. — 1318. II. 54. LIX.
-> 1318. II. 55. LX.
— Prior Mu Heiligeakreus 1379. II. 324.
CCXC. — 1379. II. 329. CCXCI. — 1397.
II. 394. CCCXXXVI.
— moaacbus Heiügciikreax 1379. II. 326.
CCXCI.
— moaachiis 1248. I. 116. CIX.
— Deeaaas ecdesiae Vieoneasis 1383. II.
355. CCCVI.
^ jadex et eivis 124». I. 118. CX.
— Dr. decretoram, praepositas in Ofen
1378. I. 214. CCXXXII.
— praeeeptor doaius bospit. Sopronii
1303. il. 11. Xlll.
— Cantor Jaminensis 1379. 11.326. CCXC.
— Palatlai avos magistrt Andre» 1314.
IL 41. XLV.
. — Magister tovemicor. reginae 1327. II.
116. CXII.
~ filiaa Vaieatinnhonio regia Caroli 1324.
II. 103. C.
— fllhis Yalentiiii , comes 1334. If. iOI.
XCVIII. — 1324. II. 102. XCDC
— filiasYalenti», efBciaUs 1380. tt. 141.
CXXXVII.
— frater Canonici Jaörinensis 8. Gregorii
1311. IL 32. XXXY.
— fiUns Simonis 1379. IL 324. CCXC.
Joannia, Saneti, villa 1350. 11. 209.
CCIIL
Job, Erabiscb. v. Gran 1203. i. 36. XXVII.
— comee Mosoaienais Bischof v. Fünf-
kirehen 1272. I. 183. CXCVlfl.
Jobagiones 1217. I. 51. XXXVil.
Johanaitns Enbisohof Mokieosis 1290. 1.
264. CCXCIV
Johann, Hofineister an Wien, Heiligenkrena
1365. II. 275. CCLII.
~ obrister Kellner SD Heiligenkreuz (388.
II. 374. CCCXIX.
— in dem Strohhof, Bruder 1328. II. 120.
CXVI.
— mem. Pfarrer an Aland 1888. U. 375.
CCCXX.
— Pfirrer 1297. I. 286. CCCXX.
— PfarreranBaden 1343. IL 1(83. CLXXIX.
— Pfarrer an AHand 1377. IL 317.
CCLXXXIII. — 1381. II. 347. CCC
— comes 1832. U. 154. CL.
— Graf V. Pfanenberg 1362. IL 267.
CCXLIV.
Johann comes 1382. II. 353. CCCV.
~ Schreiber in der SdUagetobe 1294.
I. 273. CCCVI.
-- Richter xa Bertholdsdorf 1365. tt. 369.
CCCXY.
— Richter au Hausbrunn 1392. H. 382.
CCCXX V.
-- der MiinaineisUr 1308. II. 24. XXVU.
— Ton DÖrilein, Bruder 1343. IL 181.
CLXXVIII.
— auf der HubUn 1375. IL 306XCLXXVI.
— von Prodersdorf 1360. 41. 258.
CCXXXVIII.
>- in. dem Winket au Baden 1369. IL 288.
CCLXIL
— in dem Winkel, Bergmeisler 1377. II.
317. CCLXXXIU.
~ %on der Widern au Sarling 1374. U.
301. CCLXXIV.
— des Schiffher rii Sohn 1384. IL 358.
CCCIX.
Jordan von Wien 1313. II. 40. XLIV.
~ 1826. U. 111. CIX.
Jordanas Bischol Acemensas 1328. IL 121.
CXVU.
Jdrgen St. 1384. IL 363. CCCX.
Jadenau de, Woifteraa 123& 1. 81.
LXIX.
Jndenburg 1315. II. 42. XLVIL ~ 1315. IL
43. XLVIL
.Tude, Weingarten 1333. IL 156. CLIL
Jala ehanadiensia ei ourintis oomea 1208.
1. 36. XXVU.
~ Badnigiensi» 1208. L 39. XXX.
464
Jul« Palstinas 1217. 1. 52. XXXVII. —
1217. I. 54. XXXVIII.
Jutta vidua Marquardi Unbescheiden, circa
1270. I. 175. GLXXXIX.
Jutta nxor Rapotooia 1274. I. 190.
CCVII.
Jude!, Weingarten am Badnerberge 1360.
II. 258. CCXXXYUI.
K.
Radoldns Orphanna, niiea 1256. I. 13S.
CXXXIII.
Radold Heiorich 1361. 11. 263. CCXLII.
Kainrat Muhel 1374. II. 296. CCLXIX.
Ralenda, Bisch, t. Vesspnm 1206. I. 39.
XXX.
Kalogua de choro, Passau 1203 I. 34. XXVI.
Ralinuk, possessio 1359. II. 246. CCXXX.
Ralenberg de, Rudolfus 1256. I. 134.
GXXXIil.
— de, Conrados, ft*ater xa Rl. Neuburg
1280. I. 226. CCXLVI.
— de, Ulrictts 1256. 1.134. CXXXIII.
— Ditricus, RI. Neoborg 1280. I. 226.
CCXLVI.
Ralocbns 1250. I. 119. CXIII.
Raltenberg, circa 121». I. 47. XXXIV. —
1216. I. 50. XXXVI.
Raitengang 1284. I. 236. CCLIX. — 1286.
I. 251. CCLXXVIII. — 1265. I. 165.
CLXXV. — 1262. I. 155. CLXIV. —
1258. I. 141. CXLIII. ~ 1259. I. 145.
CL. — 1259. 1. 144, CXLVni. — 1259.
I. 145. CXLIX. — 1288. I. 256.
CCLXXXIV. — 1294. I. 277. CCCX. —
1295. I. 270. CCCXII.
Raner de, Fridericus 1285. 1. 240. CCLXIII.
Ramnik Valentinas, filius, Graf 1350. II.
208. CCIII.
— Joannes, Graf 1350. II. 208. CCIII.
Ramp de, Lintvinus, circa 1270. I. 176.
CXC.
Ranex Leopoldus 1258. I. 140. CXLII.
Ranner Conrad 1321. II. 75. LXXV.
Rapelln de, Eberhard 1396. U. 389.
CCCXXXI. — 1397. II. 392. CCCXXXIII.
Raphenberg de, Vnlfingns 1262. 1. 152.
CLXI.
Rarnabrnnn de , Albero 1274. I. 190.
CCVII.
Rarlstttten 1374. II. 302. CCLXXIV.
Rarolus 1230. I. 75. LXIH.
Rastner Jacobus 1284. I. 238. CCLX.
Rastner Lorens, mem. 1359. II. 250.
CCXXXIV.
RatU de, Mathaeus 1379. II. 329. CCXCI.
Rattendorf 1350. II. 209. CCIII.
Ratselsdorf 1299. I. 288. CCCXXIII. —
1230. I. 75, LXIII. — 1321. n. 71.
LXXV.
Ratharinenhof zu Pressbnrg 1359. 11. 248.
CCXXXII.
Ratharina , Reimprechts an dem Haarmarfct
Hausfrau 1331. II. 146. CXLIII.
— Agnesens Tochter von PfiffstetteB 1 344.
II. 189. CLXXXVIH.
RaUpanus, Bisch, r. Erlaa 1208. I. 39.
XXX.
Ratrei Ton Aleht 1312. II. 405. IV.
— Hausfrau des Heinrich roa Urbitsch
1319. Abg. II. 406. VI.
— die Pentzinner Äbtissin 1348. Abg. IL
407. VII.
RaUenmeister Ulrich 1321. II. 76. LXXY.
Raufmann Meinhard 1334. II. 16t. CLVn.
— Henricus 1277. Abg. I. 313. XII.
^ Conradus 1277. Abg. I. 313. XII.
Raumberg 1322. II. 85. LXXXH.
Raunberger Johann 1380. II. 339. CCXCIV.
Robich , Wald und Wiesen 1321. II. 70.
LXXV.
Rebstock Calhohus, ciWs de Brack 1274.
1. 190. CCVL
— Conradus , civis de Brück 1274w L
190. CCVL
Rellner Otto 1322. II. 81. LXXVIII.
Reiberberg de, Albero 1188. I. 25. X\X
-. de, Henricas 1188. I. 25. XVI.
-. de, Bertholdtts 1188. I. 25. XYI.
Relbel 1285. Ahg. I. 316. XV.
Rempel Conrad 1321. 11. 75. LXXY.
Rerbach Otto, 1305. IL 18. XXI.
*- OUo, Sohn 1305. II. 18. XXI.
Rergel Stephan 1325. IL 107. Cm.
— Conrad, Ritter 1317. II. 47. LIU.
Remer Waitfaer 1321. IL 74. LXXV.
465
Keraer Dietrich 1376. II. 310. CCLXXVIII.
— Ulrich 1378. II. 311. CCLXXVIII.
— Conrad 1315. II. 106. CHI.
Ker, Weingarten bei Pfaffstetten 1324. 11.
104. CI.
Keer enstri Nitrienai» 1270. I. 173.
CLXXXVI.
Rehrbach 1321. II. 73. LXXV.
Kerotner Conrad 1338. II. 172. CLXIX.
Resainger Uirtcua 1283. 1. 235. CCLVII.
KeUeber, Weingarten 1310. II. 62. LXVII.
Kibnrger Conrad, Oberster Kellermeister,
des Herzogs Mundschenk 1 310. H. 59. LXV.
~ Conrad, Oberster Kellermeister 1322.
II. 84. LXXXI. — 1322. II. 81. LXXVIII.
Kienmarkt zu Wien 1328. II. 120. CXVI.
Kind Peter 1376. II. 311. CCLXXVIII.
Kineckerin, Weingarten 1380. 11. 339.
CCXCIV.
Kinberger Sifridus 1285. I. 246. CCLXXII.
Kinaler Lorenz 1384. II. 368. CCCXVI.
Kiow de , Wnlfingus 1279. I. 222. CCXLll.
— de, Aloidus 1279. I. 222. CCXLll.
Kirchsteter Johann, Sohn 1368. II. 284.
CCLVIII.
— Artolf 1368. II. 285. CCLVIII.
-. Gertraud , Hausfrau 1368. iL 284.
CCLVIII.
— Nicolaus 1368. II. 284. CCLVIII.
Rirchstetten de, Ortollus 1188. 1. 26. XVII.
Rirchling de, Rudolfus 1188. I. 24. XVI.
Kirchberg 1313. U. 40. XLIV.
~ de, OrtolAis, circa 1212. I. 47. XXXIV.
— de, Conradus, circa 1212. L 47.
XXXIV.
Klauber Nicolaus 1360. II. 257. CCXXXVIU.
Klaobem-Hof in der Grfinechgasse zu Baden
1357. II. 233. CCXX.
Klamm de? Agnes, Witwe 1377. l\. 316.
CCLXXXII.
— Heinrich 1377. II. 317. CCLXXXÜ.
— de, Wigandus 1197. L 30. XXHI. —
1207. l. 38. XXIX.
Klagenftirth 1257. 1. 136. CXXXVII.
Klaitzings de, Hof zu Bisamberg 1312. II.
38. XLll.
Klaitzing de, Hedwig, Schwester 1312. H.
38. XLll.
— de, Heinrich 1312. II. 38. XLll.
Kleberger Ludwig, Diener von Heiligen-
kreuz 1362. II. 269. CCXLVH.
Fontes. Abth. II. Bd. XVI.
Klein Vogel Leonhard 1380. 11. 338. CCXCIV.
Kleit Nicolaus 1380. II. 338. CCXCIV.
Kleine Gasse zu Pressburg 1359. II. 248.
ccxxxn.
Kleitzing 1333. II. 156. CLII.
Klingfürter Otto 1321. II. 72. LXXV.
Klingenfurth, Rudolf zu 1321. II. 70. LXXV.
Klingenberg de, Ulrich 1294. I. 275.
CCCVIII.
Klosterneuburg 1372. II. 295. CCLXVIII.
— 1376. II. 307. CCLXXVII. — 1384.
II. 365. CCCXII.
Klosterneubnrger Propst 1384. II. 356.
CCCVII.
Knapp Ulrich 1360. II. 257. CCXXXVIU.
— Hermann 1321. II. 74. LXXV. —
1321. II. 72. LXXV.
Knebln Agnes 1382. II. 352. CCCV.
Kobel Conrad 1361. IL 261. CCXL.
Kogelbrunn 1207. L 37. XXIX.
— de, Ulricus 1285. I. 245. CCLXX.
Kogler Leopold 1376. II. 311. CCLXXVIII.
Kohslttss 1294. 1. 277. CCCX.
Kolgrub zu Paasdorf 1370. II. 289. CCLXIII.
Kolbkin Eberhard 1352. II. 216. CCVIll.
Kolb Rudolf 1355. IL 221. CCXUI.
— Peter 1355. II. 222. CCXIII.
— Michael, Judenrichter zu Medling
1380. II. 335. CCXCIl.
Kolbel Heinrich 1321. II. 76. LXXV.
Koler Nicolaus 1380. H. 337. CCXCIV.
Kolrer Wolfiirth zn Gumpoldskirchen 1348.
II. 204. CC.
— Reichmut, Hausfrau 1348. II. 204. CC.
Kopfstetten 1286. Abg. I. 316. XVI.
Korbler Stephan, Sohn 1321. II. 77. LXXV.
Korner .Martin 1375. II. 305. CCLXX VI,
Komeuburg 1379. 11. 323. CCLXXXIX. ^
1302. II. 10. X. — 1312. n. 38. XLH.
— 1384. IL 368. CCCXIV.
Kothgasse zu Modling 1394. II. 388.
CCCXXX. — 1394. IL 387. CCCXXIX.
KoUdorf 1321. II. 71. LXXV.
— de, Sifridus 1264. I. 161. CLXX.
Kotsdorfer Conrad 1321. II. 71. LXXV.
Kölergasse Vienn» 1260. 1. 147. CLII.
Königstetten bei Tuln 1323. II. 90. LXXXVI.
Konigshof, Hofmeister zu 1319. II. 63.
LXVIII.
— 1338. II. 172. CLXIX. — 131». II. 63.
Lxvm.
30
466
KönleinderPehem 1375. II. SOS.CCLXXVl.
Körpner Rudolf 1319. U. 62. LXVll.
Körpnerin Runigund zu Pressbarg 1319.
II. «1. LXVII.
Knunmerin 1323. 11. 88. LXXXV.
Knunmer Nieolnus 1380. IL 338. CCXCIV.
Kraoichberg de, Gertrudi«, uzor 1295. 1.
280. CCCXIII.
— Agnes, filia, circa 1288. I. 256.
CCLXXXIV.
— Ulrich de , Bruder 1304. 11. 15. XYIIl.
— ReinpertM de 1264. I. 162. CLXXI.
" Httjifeldarius de, miie« 1256. 1. 133.
CXXXIll.
— MargareU , Tidua 1288. I. 256.
CCLXXXIV.
' 1295. I. 280. CCCXIU.
— Otto de, aiiut, circa 1288. I. 256.
CCLXXXIV.
— JuU de, Qzor 1280. I. 222. CCXLIII.
— Ortolfus de, filius 1280. 1. 223. CCXLIII.
~ Ortolf de 1304. II. 15. XVllI.
— HermaDDua de 1230. I. 75. LXIU.
— HermanDus de, mlles 1256. I. 133.
CXXXIll.
— Hermannua de 1207. 1. 38. XXIX. -•
1287. 1. 255. CCLXXXl. — 1280. I. 222.
CCXLIII. — 1290. 1. 262. CCXCI. —
1295. I. 280. CCCXIU. — 1334. II. 162.
CLIX.
— Heoricua de 1279. I. 221. CCXL. —
1280. I. 223. CCXLIII. — 1280. 1. 223.
CCXLIII.
>- de, Heinrich 1322. 11. 150. CXLVI.
— de, Rimbertus 1280. 1. 223. CCXLIII.
— de, Sifridus 1250. I. 119. CXIII. —
1255. 1. 130. CXXX. — 1280. I. 223.
CCXLIII.
— de, Sigfridua 1264. I. 161. CLXX.
— de, Seifried 1304. II. 15. XVHI. —
mem. 1332. II. 150. CXLVI.
Kraniiest Dietrich, der jüngere 1322. II.
82. LXXIX.
— Margareta , Hausfrau 1322. IL 82
LXXIX.
— Herwich, Bruder 1322. II. 82. LXXIX.
Krem Ulrich, Sohn 1321. II 75. LXXV.
Krems 1304. II. 14. XVI. ^ 1304. II. 15.
XVII.
Kremser Henricus 1277. I. 208. CCXXVIl.
Kro<,^elWernhardus, circa 1250. 1. 121. CXVI.
Kreuzer Ulrich 1316. U. 46. UL
— Heinrich 1315. U. 43. XLVil.
— Rudolf 1321. II. 70. LXXV.
Kreuzberg Leatoldus 1286. I. 252.
CCLXXVUI. — 1279. i. 221. CCXL.
Krenzbeck Lintoldva 1275. I. 197. CCXIV.
— 1268. l. 170. CLXXXIL
Rreuzenstein de, Henricus, Trachaena, eirea
1252 — 1262. L 125. CXXI. — 1256. L
134. CXXXV.
— de TobUk , Amaldns 1256. L 134.
CXXXIIL
Krieger Simon, Sohn 1315. II. U. XLVIU.
— Jakob, Sohn 1315. U. 44. ZLVill.
— Menhart 1315. U. 43. XLVIH.
Kriegler Stephan 1322. iL 85. LXXXl. —
1313. IL 40. XUV. -. 1333. IL 15«.
CLH.
Krigler Pilgram 1289. Abg. I. 321. ZX.
KriUendorf 1372. IL 294. CCLXVIII.
Krizendorf, circa 1250. 1. 122. CX\1I.
Kropfel Ulrich 1346. IL 197. CXCIII.
— Stephan, Vater 1346. 11. 197. CXCIII.
Kroph Melnhard 1321. II. 70. LXXV.
— Ulrich 1357. IL 234. CCXXl.
Krotensteiner Heinrich 1340. IL 208. CCII.
Krottendorf Rudolf 1321. IL 70. LXXV.
Krotendorf 1261. I. 152. CLX. — 1294. L
272. CCCV.
Krotenfeld 1232. Abg. I. 294. II.
Krottenthal 1374. H. 301. CCLXXIV.
Krottenbach 1321. II. 67. LXXIV.
Kröpphel Ulrich 1338. II. 172. CLXIX.
Krummau 1262. I. 153. CLXI.
Krumau Leopoldns, circa 1250. 1. 121. CXV.
Krugin Mathilde 1324. IL 104. Cl.
— Herlinde , Toebter 1315. IL 44. XLIX.
— Mathilde Ton Wiener-NeusUdt 1315.
IL U. XLIX.
Krug Conrad, Hofmeister im Heiliftm-
krenzerhof zu Wien 1338. 11. 17S.
CLXXIL
— Msthilde, mem. 1326. U. HO. CVII.
Knigelholz During 1321. II. 77. LXXY.
Krump, Weingarten bei Baden 1319. H.
126. CXXUI.
— Weingarten bei Gundramsdorf am
Wartberge 1356. IL 223. CCXIV.
Krugla de, Otto 1357. II. 233. CCXX.
Krfigleriu, Garten au Neustadt 1311. If. 69.
LXXV.
467
Knchler Eberhard, Bnder 1384. 11. 358.
CCCIX.
— Hartoeid, Bruder 1384. II. 358. CCCIX.
— Hartneid , d. ältere 1884. II. 358.
CCCIX.
— Conrad, Broder 1384. II. 358. CCCIX.
— Bberhard, Sobn 1384. II. 358. CCCIX.
Kuffarn 1343. II. 181. CLXXVIII.
Kuhberg 1374. II. 302. CCLXXIV.
Kuleab de, Hartneid 1323. 11. 88. LXXXIV.
Kuae^nda Jeutt« Potcfaonis filia 1270.
I. 175. CLXXXVIU.
Rnnein Nicolaaa 1359. II. 248. CCXXXII.
Kanliag Dietrich 1321. II. 75. LXXV.
KortnerHenricus de 6noipolUfcirchenl293.
I. 270. CCCII.
Konring de, Henriette, marchalcus 1277.
I. 210. CCXXVIII.
— Liutoldos de, Trachsess 1278. I. 212.
CCXXXI.
Kurz Christian 1380. II. 337. CCXCIV.
— Peter 1376. IL 311. CCLXXVIII.
— Berchtold 1321. II. 77. LXXV.
— Eberhard bei S. Ulrich 1321. II. 77.
LXXV.
Runzel auf dem Kehrbach 1321. II. 73.
LXXV.
Kyow de, Wulfingns 1268. 1. 169. CLXXXI.
Lnn 1270. L 171. CLXXXIV. — 1311. II.
36. XXXVIII.
Lnborana, Card, presb. S. Mariae Irans
Tiberim 1185. I. 14. X. — 1187. I.
22. XV.
Lncbsendorf 1298. I. 288. CCCXXII. —
1380. II. 340. CCXCIV. — 1384. II.
364. CCCXI.
— de, Albero 1274. I. 187. CCIII.
— de, Albertus minislerialis 1275. 1.
193. CCX.
— de, Diemudis, uzor 1275. I. 195.
CCXII.
— de, Albertus 1275. I. 195. CCXII. —
1275. I. 195. CCXI. — 1285. I. 244.
CCLXVIII. — 1287. I. 254. CCLXXX.
Lacbefeld 1384. IL 366. CCCXIll.
Ladialaus IV. König t. Ungarn 1272. 1.
182. CXCVIU. — 1278. L 213. CCXXXII.
— 1285. I. 247. CCLXXIV. — 1290. I..
265. CCXCVI. — 1290. I. 266. CCXCVII.
~ Brzbiseh. v. Colocsa 1323. II. 93.
LXXXX. — 1323. II. 69. XCII. —
1324. IL 98. XCIV. — 1327. IL 116.
CXIl.
— Bisch. ▼. Funfkirchen 1323. 11. 93.
LXXXX. — 1323. IL 96. XCU. — 1324.
II. 99. XCIV. -. 1327. IL 116. CXIL
— Bisch. T. Veszprim 1374. II. 299.
CCLXXL — 1374. IL 300. CCLXXII.
-~ Vice-Palatinus v. Ungarn. 1345. II.
192. CXC.
Ladialaus comes Posoniensis 1272. I. 183.
CXCVIIL
— magister praepositus 131 l.II. 32.XXXV.
Ladendorf 1268. 1. 168. CLXXX.
— de, Hermannus 1279. 1. 221. CCXI.L
— Cbunegundis, uxor 1279. I. 221.
CCXLI.
— Weingarten 1352. H. 214. CCVII.
Ladocbus 1299. 1. 288. CCCXXIII.
Laimning, Otto de, Domherr v. Passau
1389. IL 377. CCCXXI.
Lamber Mergard, Witwe 1328. IL 120.
CXVI.
— 1328. IL 120. CXVI.
Lambertus, Bisch, v. Erlau 1272. I. 183.
CXCVIIL
— Fr., EpisG. Aquinatensis 1298. 1. 287.
CCCXXI.
~ Judex Curia et comes Csanadiensis
1323. IL 93. LXXXX.
— Judex Curia comes Nitriensis et Cha-
nadiensis 1323. 11. 96. XCU.
— comes Canad. et Nitriensis 1324. IL
99. XCIV.
Landauer Gisela 1360. IL 257. CCXXXVIIL
Landecfc Herbortus de, 1188. 1. 24. XVI.
— 1203, 1. 33. XXV. — 1202. I. 47.
XXXIV.
Landenberg de, Hermann, Marschall 1294.
I. 275. CCCVIIL
Landeserde, Erchengerus 1197. 1. 30.
XXlll. — 1280. 1. 223. CCXLIII.
30»
4B8
LandoDDs, Episc. Svnnensis 1298. I. 287.
CCCXXI.
UDdshut 1290. I. 263. CCXCIII. — 1306.
H. 21. XXIV. — 1320. II. 64. LXX.
Landstrasse Ton Brück nach Hain borg
1342 II. 177. CLXXV.
Langentbai 1271. I. 179. CXCIV.
Lange Heinslin-Strasse au Neustadt 1321.
11. 73. LXXV.
— Setze 1325. II. 106. CHI.
Lanbolz Laurenz von Achau 1352. II. 215.
CCVIIL
Lanzendorfer, mem. 1331. II. 146. CXLIl.
Lanzenkircben 1321. II. 70. LXXV.
— Pfarrer von 1321. IL 73. LXXV.
Lateranum 1139. I. 5. IH. - 1210. L 46.
XXXIl. - 1222. I. 68.XLIII. — 1222.
I. 59. XLV. — 1222. I. 59. XLVI. —
1222. I. 60. XLVII. — 1222. I. 61.
XLVIII. — 1222. I. 63. XLIX. — 1227.
I. 65. Lin. — 1227. I. 66. LIV. —
1230. I. 74. LXII. — 1257. I. 137.
CXXXVIII. — 1257., I. 138. CXXXIX.
— 1302. n. 10, XI.
Laleranense Concilium 1216. I. 49. XXXVI.
Laub de, Perengerus 1285. I. 246.
CCLXXII.
Laubenberger Dietricb 1360. II. 254.
CCXXXVI. — 1360. II. 255. CCXXXVII.
Lauffen, Ort 1384. IL 358. CCCIX.
Laurentius Palatiuus comea Soproniensis
1272. 1. 183. CXCVIII.
LazUy, praßdlum 1224. I. Abg. 293. I.
— Villa 1285. I. Abg. 316. XV.
Leb 1315. II. 43. XLVIII.
— der Cbeuffel 1321. II. 78. LXXV.
Leben, der Pruner, Bürger zu Neustadt
1321. IL 68. LXXV.
— des Pruner's Sobn, Eberbart 1321. 11.
68. LXXV.
Leber Wolfkerus, ci\i8 in Brück 1250. I.
120. CXIII.
Lebhaugein Elisabeth 1368. II. 283. CCLVII.
LehAilorf 1356. IL 229. CCXVII.
Leebesmund Henricus Graf 1207. I. 38.
XXIX.
Leehner Thoman 1357. Anh. II. 408. VIII.
Lederer Ürlolf 1380. II. 338. CCXCIV.
Ledrer Wolfprceht 1321. II. 76. LXXV. |
— Heinrich von St. Jürgen 1384. II. 365. |
CCCX.
Leesdorf, Otto de, 1136. I. 2. I.
— 1325. IL 106. CHI. — 1378. IL 319.
CCLXXXV.
Legenton 1236. I. 93. LXXXIII.
Legintbov 1217. I. 51. XXXVII. — 1217.
I. 53. XXXVIII. -• circa 1230. I. 75.
LXIV. — 1256. I. 132. CXXXIL
— seu noTum pnedinm 1217. 1. 52.
XXXVU.
— circa Gois 1240. I. 104. XCV.
Leguenton 1222. I. 63. L.
Leguentov, Bissenornm terra 1229. 1. 72.LX.
Leimerin, Wiese 1302. II. 8. IX.
Leimgrube, Setz- und Weingirteo IS80. iL
338. CCXCIV.
Leinain Heinrich 1321. IL 70. LXXV.
Leinen Peter, Richter zu Wr. Neasladt
1337. II. 170. CLXVII.
Leis predium 1U7. I. 115. CVIII.
— de, Albero 1247. L 115. CVOI. —
1258. I. 142. CXLV. — 1259. I. 142.
CXLVI.
— de, Otto 1253. I. lU. CXX.
Leisserberg 1312. II. 37. XL.
Leiten, auf der 1277. L 210. CCXXIX.
Leitgeb Virich 1357. IL 237. CCXXIII.
Leitha 1190 — 1210. 1. 26. XVlil. —
1239. I. 98. LXXXVII.
— fluvins 1240. L 103. XCIII. — 1344.
L 108. CH. — 1248. L 115. CIX. —
1250. 1. 119. CXUI. — 1279. I. 221.
CCXLI. — 1285. I. 240. CCLXIV. —
1285. I. 247. CCLXXIV. — 1317. O.
49. LV.- — 1335. IL 165. CLXIL
Leithaberg 1321. U. 72. LXXV. — 1321.
IL 78. LXXV.
Leitner Stephan, Rath der Stadt Wie«
1374. H. 301. CCLXXHI.
— Stephan 1390.11.378. CCCXXIL
Lendorf possessio 1397. IL 394. CCCXXXVL
— BartholomosQS de, Blins 1397. 11. 394.
CCCXXXVL
— de, Joannes 1397. H. 394. CCCXXXVL
Lendenfroht zu Lanzeukircben 1321. IL
74. LXXV.
Lengenbach Otto de, 1136. L 2. 1. — 1178.
I. 12. VIII. — 1188. 1. 25. XVI. — 125a
I. 119. CXIII. — 1254. I. 127. CXXIV.
— de, Fridericu&,Truchsess 1279. I. 219.
CCXXXVin. ~ 1286. I. 251. CCLXXVII.
— 1280. 1. 254. CCLXXIX.
469
Leii«^enhach de, FrMericiis , camerarias
Aostria«» 1295. I. 280. OCCXfll.
Leogbach de, Heinrich 1355. II. 221.
CCXIII.
LengeobSck Henricus 1274. I. 189. CCVI.
— 1280. I. 225. CCXLV. — 1283. I.
235. CCLVII. — 1285. I. 241. CCLXIV.
Lengenfeld de, Wernherus 1230. I. 73.
LXI.
Leo, iit. PreAb. Card. S. Crucis in Jeni-
Miem 1210. I. 45. XXXil.
— Fr. Lilicnfeld 1261. I. 151. CLIX.
Leocardis Watherin 1271. I. 179. CXCV.
— Lentoldens ob dem Rittsteig Haus-
frau 1319. II. 58. LXlil.
Leooardus aacerdos 1227. I. 66. LV.
— Bisehof v. Ansena 1298. I. 287.
CCCXXL
Leonbard 1245. I. HO. CV.
— St. 1374. U. 302. CCLXXIV.
Leopoldtts 1195 — 1223. I. 28. XX. —
1258. L 140. CXLII. — 1299. I. 288.
CCCXXIII.
— Bischof V. Seccau 1288. I. 256.
CCLXXXni.
— Pap» subdiaconus et Plebanus in Al-
land 1236. I. 90. LXXX.
— archidiac. et plebanus novae civi-
tatis 1236. I. 91. LXXX.
— plebanas in Alland 1236. I. 92.
LXXX.
— plebanus in Brück 1279. 1. 222.
CCXLI.
Leopold, Abt zu Heiligen Kreuz 1342.
II. 178. CLXXVI. — 1343. II. 183.
CLXXIX. — 1343. II. 184. CLXXXI.
1343. n. 185. CLXXXII. — 1343. II.
186. CLXXXIII. — 1345. II. 192.
CLXXXIX. — 1346. II. 197. GXCIfl.
1346. ii. 198. CXCIV. — 1346. U. 199.
CXCV. — 1347. II. 147. CXCVI. —
1347. II. 201. CXCVII.
Leopoldtts fk^ter abbatis zu Heiligenkreuz
1260. L 148. CLIV.
— Prior, Dominicaner in Wien 1290. 1.
265. CCXCVI. — 1290. 1. 266. CCXCVH.
Leopold, Bruder, Kellner in Lilienfeld.
1302. II. 9. X.
Leopoldus IV. (Fundator) 1136. I. 1. L
— Leop. IV. filius 1136. I. 1. I.
— Marchiu 1136.1. 3. II.
Leopoldus, filios Henrici, Herz. v. Oster-
reich circa 1176. I. 8. VI.
— Herzog v. Österr. circa 1177. I. 9.
Vn. — 1178. I. II. VIII. — 1282. L
12. IX. — 1187. I. 17. XII. — 1188.
I. 23. XVL — 1188. I. 25. XVII.
— Markgraf, circa 1182. I. 12. IX.
— Herzog v. Steiermark 1197. I. 30.
xxin.
-- Herzog v. Österr. u. Steierro. 1203.
I. 31. XXIV. — 1203. I. 32. XXV. —
1203. I. 33. XXVI. — 1207. I. 37.
XXIX. — 1209. I. 40. XXXI. — 1212.
I. 47. XXXIV. — 1216. I. 49. XXXVI.
— 1219. L 56. XLI. — 1225. I. 64.
LI. — 1225. I. 64. LH. — 1227. I.
66. LV.
— Markgraf v. Österr. 1236. I. 91.
LXXX.
— Mundschenk 1203. I. 32. XXIV. —
1216. 1. 49.XXXV1. —1216. 1. 50. XXXVI.
— notaritts Ducis 1216. I. 50. XXXVI.
— notarius 1232. I. Abg. 294. II.
— scriba 1232. 1. Abg. 294. U.
— miles 1239. I. 99. LXXXVII.
-. camerarius 1262. I. 152. CLXI.
— in alta strat« I. 177. CXCI.
— in via 1277. I. 208. CCXXVII.
— filius Hedvigis 1289. I. 259.
CCLXXXVn.
Leopold der Woller 1290. 1. 267. CCXCVIII.
Leopoldus filins Henrici civisl303.I1.12.XIII.
Leopold an dem Ort 1311. H. 29. XXXIIl.
— des Bergmeisters Schwager 1321. II.
71. LXXV.
— mit dem .Male 1321. II. 74. LXXV.
— in der Höhle, Sohu 1343. U. 183.
CLXXIX.
Leopoldsbof zu Knumberg in dem Graben
1322. II. 86. LXXXII.
Leotold Alber's t. Aleh Bruder 1312.
Ahg. II. 404. 405. IV.
Lepotto, Card. S. Georgii ad velum au-
reum 1139. I. 5. UI.
Lernstubich Colomann 1385. II. 370.
cccxvn.
— Agnes, Hausfrau 1385. II. 370.
cccxvn.
Lesansuck, possessio 1359. 11.246. CCXXX.
Leubatsdorf 1216. I. 50. XXXVI. — 1259.
I. 145. CXLIX.
470
Leubanadorf 1259. I. 145. CL.
Leiibel Heinrich, Richter zn Nevttadf 1296.
Ahg. I. 822. XXII. — 1297. I. 286.
CCCXX.
— Leopold, Sohn 1296. Ahg. I. 323.
XXII.
-^ Rudolf 1296. Ahg. I. 323. XXII.
— Ruger, Bruder 1296. I. 264. CCCXVII.
— Rudgrerus 1296. I. 263. CCCXVI.
— Kunigonde, Gattin 1296. Abg. 1. 322.
XXII.
— Chunigundis, nater 1296. I. 263.
CCCXVI.
— der F5rster 1355. U. 221. CCXIII.
Leuben de, Otto, circa 1212. I. 47. XXXIV.
Leubl Sifridtts 1270. I. 174. CLXXXVII.
— Henricus, Richter 1296. I. 283.
CCCXVI. — 1296. I. 283. CCCXVII.
— Heinrich 1296. I. 284. CCCXVH.
— WeDtel,Tochterl296. 1. 284. CCCXVH.
— der Samp 1328. H. 119. CXV.
Leublein Johann 1331. II. 143. CXXXIX.
Leubleins Witwe 1321. II. 77. LXXV.
Leublin Henricus 1285. 1. U3. CCLXVII.
— Rudolftis 1285. I. 243. CCLXVU.
Leublo Leopold 1301. 11. 7. VII.
— Rudolf 1301. II. 7. VII.
— Heinrich 1301. H. 7. VII.
Leueas Graf 1263. I. 157. CLXVII.
Lentdorf, Otto de, circa 1176.
— Conradut de 1176. I. 9. VI.
Lentholz Berthold 1324. II. 100. XCVII.
Lenthrina in dem Werd z« Baden 1359.
II. 249. CCXXXHI.
Leutlin in dem Werd zu Baden 1357. II.
233. CCXX.
— Stephan 1360. II. 256. CCXXXVHI.
Leotold, Brnder Ulrich*« von den Brüdern
1311. IL 30. xxxin.
— ob. dem HiUteig 1319. IL 58.
LXIII.
— de, Forstmeister, Ritter 1335. IL 168.
CLXV.
— Forstmeister zu Aland 1338. U. 173.
CLXX.
— Albrecht's des Forstmeisters Sohnl 305.
n. 17. XXL
— des Forstmeisters Sohn zu Aland 1311 .
II. 31. XXXIV.
Leutoldin, Witwe 1321. IL 73. LXXV.
— zu Katzelsdorf 1321. IL 71. LXXV.
LIbertini denarii, circa 1230. L 76. LXIV.
Libhardtts, filins Wolfhardi 1274. L 189.
CCV.
Lichtecker Ulrich 1374. IL 297. CCLXIX.
Lichtenau de , LudoTieus 1284. L 237.
CCLIX.
Lichteneek de, Conrtdns 1284. 1. 237.
CCLIX.
Lichtenfels, Turs de, Hsdmarus 1270. 1.
175. CLXXXVII!.
~ Tursode,Ottol270.L175.CLXXXYllL
Lichtenwart 1260. I. 148. CLIV.
Lichtenwinckel, Hertnidns de 1285. I. 240.
CCLXIH.
Lictefridtts, tit. Vestinss 1139. 1. 8. III.
LidleUinne 1325. II. 106. CHI.
Liebel der Bberi 1361. IL 259. CCXXXIX.
~ der PawIfer Ton Ofen 1392. Anh. IL
421. XX.
Liebemann Lacardis 1272. L 183. CXCIX.
-• Bernhard 1272. I. 183. CXCIX.
Liebmann 1315. II. 44. XLVIH.
Liebenberg de, Wilhelmns, MandAefaenk
1362. IL 267. CCXLIV.
Liechteneck de, Lentoldus, circa 1252 —
1262. I. 125. CXXI.
Liechtenstein de, Albertos de S. PetronilU
1358. I. 141. CXLIU.
— de, Ditricus 1207. I. 38. XXIX. —
1233. Abg. I. 297. IV.
— de, Fridericas, filins 1266. Ahg. 1.
310. VlII.
-~ de, Fridericas 1268. I. 169. CLXXXI.
— 1277. I. 210. CCXXVIIL
— de, Henricus, circa 1250. L 122.
CXVIL — 1253. 1. 124. CXX. — 12484.
I. 127. CXXV. — 1254. I. 128. CXXVL
— miles 1256. I. 133. CXXXni. —
1258. L 141. CXLIU. — 1258. 1. 142.
CXLV. — 1259. I. 143. CXLVI. —
1266. Abg. I. 309. VHL -- 1312. IL
37. XLI.
— de, Heinrieh 1306. IL 19. XSI. ~
1312. IL 37. XL.
— de, Hertnidus, filins 1266. Ahg. L
310. V1IL
— de , Hertnidus 1277. Ahg. L 314.
XIII. — 1282. 1. 229. CCL. — 1285. L
247. CCLXXIII.
— de, Otto, Kümmerer tos Steiermark
1286. Ahg. 1. 317. XVn.
471
Liechtenstein de, Elisabeth, vidua 1266.
Ahg. I. 310. VIII.
— de, Cunipandis, filia 1266. Ab^. 1.
310. Vlli.
— de , Gertrudis , nzor 1283. Abg. I.
315. XIV.
— Schloss 1330. II. 138. CXXXV. —
1344. II. 101. CLXXXVm.
-. Vesto 1394. II. 388. CCCXXIX.
Lienhardas procurator Abbatis de cella
Ifauie 1283. I. 234. CCLV.
Liertei Rager 1357. U. 234. CCXXI.
LUienfetd 1330. 11. 129. CXXV.
— Kloster 1384. II. 359. CCCIX.
Lineberg de, Walter 1317. II. 47.
Uli.
LiMer Blichael 1346. II. 199. CXCV.
Litha, flovius 1362. H. 268. CCXLVI.
Litinn, von der, Gatharina Schwester 1399.
II. 398. CCGXXXiX.
— TOD der, Micolaas, Meister Heiligen
Geist Spital vor dem R&rntnerthor 1 399.
II. 398. CCCXXXIX.
Lins 1276. L 204. CCXXI. — 1277. Abg. I.
312. X.
Linzberg de, Petrissa, Hausfrau 1326. II.
109. CVI.
— de, Walter 1326. II. 109. CVI.
Lipebe, locus 1361. H. 263. CCXLI. —
1374. II. 299. CCLXXI. — 1374. II. 300.
CCLXXII.
Liotoldus comes 1150. I. 6. IV.
— et filius, Graf 1150. I. 6. IV.
— plebanus in Chrich 1249. I. 117.
CX. — 1257. 1. 136. CXXXVII.
Loch Jakob 1368. II. 282. CCLVI.
Loebhausen de, Amelbertos et filius 1188.
1. 24. XVI.
Lodomenius, Bisch, t. Gross- Wardein 1272.
1. 183. CXCVIII.
Lodoycns, Landgraf von Thüringen 1227.
I. 69. LVI.
Lobe Villa 1262. 1. 156. CLXVI.
Lober Henricus 1256. 1. 131. CXXXI.
Loidesthal 1334. II. 161. CLVII.
Loibansdorf 1259. 1. 146. CLL
LonhoU Ulricus, circa 1270. I. 176.
CLXXXIX.
— Conradns 1256. I. 131. CXXXI. ~
1325. II. 107. cm. — 1335. II. 169.
CLXV.
L&ber Conrad 1348. II. 204. CXCIX.
Lonsdorf Heoricns, Ministerial 1203. I. 34.
XXVI.
Losbacb de, Joannes, magister camer»
1362. II. 267. CCXLIV.
Losenhaim de, Rudgerus 1259. I. 143.
CXLVII.
— de, Juta 1259. I. 143. CXLVII.
— de, Rudigerus 1264. I. 160. CLXX. —
1264. I. 161. CLXXI.
— de, Ditmams 1299. I. 288. CCCXXIII.
— de, Joannes 1304. H. 15. XVUl. —
II. 16. XIX.
Losenstein de« Margaret Hausfrau 1333.
U. 158. CLV.
— de. Berthold 1334. H. 161. CLVII.
Losensteiner de. Berthold 1333. H. 158.
CLV.
Loshart de, Hermannus 1188. I. 25. XVI.
Lotharius Imperator 1136. I. 2. 1. — 1136.
I. 3. n.
Loup« 1188. I. 25. XVII.
Lucas, tit. sociornm Card. S. Joannis et
Pauli 1139. 1. 5. III.
Lucius HL, Papst 1185. l 13. X. — 1185.
I. 15. XI.
Ludovicns, König v. Ung. 1343. II. 185.
CLXXXU. — 1350. II. 208. CCIU. —
1350. II. 209. CCIH. — 1361. II. 262.
CCXLI. — 1362. IL 268. CCXLVI. —
1374. H. 298. CCLXXI. — 1374. II.
299. CCLXXII. — 1379. II. 325. CCXCI.
— Pfalzgraf am Rhein 1286. I. 249.
CCLXXV.
Lacke SU St. Petronella 1332. U. 150.
CXLVl.
Lugdunum 1245. I. 109. CIIL
Lusnich de, Marquard 1323. II. 88. LXXXIV.
Ltttvinns clericus 1239. I. 100. LXXXVIII.
Lytkaz castri Nitriensis 1270. 1. 173.
CLXXXVI.
472
M.
Machakad, possessio t3'Z4. II. 10t. XCVIII.
Maohksd, possessio in comitat. Mosoniensi
1330. II. 140. CXXXVII.
— de, Dominicus, filius Petri de 1330.
II. 140. CXXXVII.
— de Räch, Petrus, soeer. 1330. II. 140.
CXXXVII.
— de, Benedieta, consore Andreae 1330.
II. 140. CXXXVII.
— de, Margarets, consors 1330. II. 140.
CXXXVII.
Mader Friedricli 1382. II. 351. CCCV.
Madius, Episc. Demitensis 1328. II. 121.
CXVII.
Megerl Andreas 1376. II. 309. CCLXXVIIl.
Maegerl Johann von Munchendorf 1380. 11.
338. CCXCIV.
— Andreas 1380. II. 338. CCXCIV.
Man Nicolaus 1388. II. 375. CCCXX.
Maer Johann, Bruder 1330. II. 132. CXXIX.
— 1330. II. 131. CXXVIII. — 1230. II.
135. CXXXU. — 1330. 11. 134. CXXXI.
— Jobann von Niederleis, Bruder 1830.
II. 133. CXXX.
— Paul von Niederleis 1330. II. 131.
CXXVIII. — 1330. 11. 132. CXXIX. —
1330. II. 133. CXXX. — 1330. II. 133.
CXXXI. - 1330. II. 136. CXXXll.
— Maria, Hansfrau 1330. II. 131. CXXVIU.
— 1330. II. 134. CXXXI.
— Petrissa, Hausfrau 1330. II. 131.
CXXVIH. — 1330. II. 132. CXXIX. —
1330. II. 133. CXXXI. — 1330. II. 135.
CXXXll.
Maeaellinus 1275. I. 198. CCXV.
Maevro Ulricus 1262. I. 156. CLXV.
Maierling, Dorf 1136. 1. 2. 1. — 1136. 1.
3. II. — 1236. I. 90. LXXX. — 1392.
II. 384. CCCXXVI.
Mailberg 1361. II. 263. CCXLII. — 1382.
II. 353. CCCV,
Mainbart, prsedium 1224. Ahg. I. 293. I.
Mainardus, Graf v. Tirol 1286. I. 249.
CCLXXV.
Maiuhardus , Graf v. Görz 1362. II. 266.
CXLIV.
Meinhardus, Markgraf v. Brandenburg 1362.
II. 266. CCXLIV.
— Herzog, Graf v. Tirol und Gorz und
Kärnten 1284. I. 238. CCLXI.
Mairbofer Ulrich 1323. U. 87. LXXXill.
Mainberg de, Otto 1260. I. 147. CLII. —
1260. I. 147. CLII.
Maissau de, Heidenreieh, Oberster Mund-
schenk, Landmarsch. in Österr. 1361. U.
265. CCXLIII. — 1370. H. 292. CCLXVI.
— de, Kadold, Bruder 1306. II. 19. XXH.
— de, Leutold 1378. U. 322. CCLXXXVII.
— de, Stephanus 1277. I. 210. CCXXVHl.
^ Marschall 1279. 1. 219. CCXXXVIH.
— 1279. 1. 222. CCXLII. — 1280. 1. tU.
CCXLIV. — 1283. Abg. L 315. XIY. —
1285. I. 241. CCLXV. — Marachall in
Österr. 1285. I. 241. CCLXVI. — 1286.
Ahg. I. 316. XVI. — 1294. I. 274.
CCCVII. — 1295. I. 278. CCCXI. —
1306. U. 19. XXII. - 1306. IL 20.
XXül.
— de, Ulricus, oberster Marschall zu
Österr. 1319. U. 61. LXVI.
— de, Wernhard, Vetter 1361. 11. 265.
CCXLIII.
" de, Anna, Hausfran 1361. II. 265.
CCXLIII.
Manco castellanus in Volkermarkt 1249. I.
.118. CX.
Mango Hugo 1279. I. 217. CCXXXV.
Manegoldus, Bisch, v. Passau 1209. I. 40.
XXXI.
Mangoldus gener Berth» 1274. I. 192.
CCIX.
Manswörtb de, Henricus 1195 — 1%23. 1.
28. XX.
Manswerd de, Rudgerus, circa 1182. I. 12.
IX.
Manswertde, Johann, Kellermeister 1329.
II. 127. CXXIII.
— de, Jobann, Ritter, Kellermeister des
Fürsten 1330. II. 139. CXXXVI.
— de, Sifridus, miles 1300. II. 3. III.
Marboto magister civium Novae ciTitatis
I. 243. CCLXVII.
Marburg de, Ulricus 1203. 1. 33. XXV.
473
Marcella» Supraniensis 1208. T. 39. XXX.
Marübiird der Faerter 1319. II. 60. LXV.
— Schwertzleins Sohn , Jude £U Zisters*
dorf 1319. II. 59. LXV.
Marchart der Nachrichter (zu Neoburg)
1312. 11. 39. Xrjl.
^ der Kramer in Wien 1319. Anb. II.
407. VI.
~ der Amtmann 1322. II. 85. LXXXII.
— von Tiirnstein, Hofrichter in Öster-
reich 1388. II. 374. CCCXIX.
Marchbavh 1136. I. 2. 1. — 1376. II. 308.
CCLXXVllI.
Marcheck 1276. I. 205. CCXXIU. — 1286.
I. 253. CCLXXIX.
Marchfeld 1356. 11. 226. CCXVI.
Marehort 1272. I. 182. CXCVII.
MareiD, S. 1263. 1. 157. CLXV1I.
— St. am Leithaberg 1381. II. 346.
CCXCIX.
Xana, S. in cella , Klein-Mana-Zell 1232
Abg. I. 294. II.
Mari« SanctflD poaseMio 1379. II. 327.
CCXCI.
Marie, S. Monasteriiim de aancta emce
1185. I. 13. X.
Margareta uxor Cerarii de SoU 1256. I.
131. CXXXL
Margaretha, filia ducisLeopoIdi Röm.Kaiser.
1262. I. 152. CLXI.
-> filia ülrici de Velben 1262. I. 156.
CLXV.
— vidua Sibotonia de Winden 1274. I.
188. CCV.
Margareth, Priorin Dominicaner zu Neu-
stadt 1296. I. 283. CCCXVII. — 1296.
I. 182. CCCXVI.
— Albrecbt's des Forstmeisters Frau 1305.
II. 17. XXI.
— Jungfrau zu der Himmelspforten 1326.
II. 112. CIX.
— Schwester t. St Nicias - KIvster in
Wien 1302. Abg. H. 420. XX. — 1392.
Abg. II. 421. XX.
^ von Tramraaui360. II. 258. CCXXXVIII.
— von Leesdorf 1378. II. 319. CCLXXXV.
Margareten St. von, Leopold 1313. II. 40.
XLIV.
Margret des Ploiten Nistel 1304. Ahg. II.
403. ill.
Margreten Feusel 1312. Abg. II. 404. IV.
Marquard plebanus S. Christopbori 1239. 1.
99. LXXXVIl.
— des Cbunringer Ritter 1295. I. 297.
CCCXIl.
-. Abt zu Gottweis 1323. IL 90. LXXXVIL
Mariebart Churtz 1357. Ahg. II. 408.
VIII.
Marquardus, Zwettl 1209. 1. 41. XX)CI. —
1287. I. 255. CCLXXXI.
— miles 1232. 1. 80. LXIX.
— venator 1232. Ahg. l. 294. II.
— plebanus in Beriholdsdorf 1259. I. 145.
CXLIX.
.— officialis in Pfiiffstetten zu Heiligen-
kreuz 1262. L 155. CLXIV.
— Fr. infirmarius bei Heiligenkreuz 1285.
I. 241. CCLXV.
— patruus Poschonis 1270. I. 175.
CLXXXVni.
~ Kellermeister 1264. I. 162. CLXXII.
— magister montiuro 1289. I. 259.
CCLXXXVII.
Marschalicb Jobann 1328. II. 119. CXVI.
— Margaretb, Hausfrau 1328. IL 119.
CXVI.
Martin 1292. Abg. L 322. XXI.
~ von der Alben 1384. IL 358. CCCIX.
Martinas, comes ferrei castri 1203. I. 36.
XXVIL
— Propst zn Pressbnrg 1359. IL 247.
CCXXXI.
Martio8dorfll78. L 11. VIIL
— Paul, Graf 1343. H. 187. CLXXXIV.
— Paul, königl. ung. Hofrichter und Graf
12143. IL 185. CLXXXL
Marusch, Jude 1319. IL 60. LXV.
Matbaasen 1277. Ahg. I. 312. X.
Matbttus, comes Simigiensis 1278. I. 216.
CCXXXIV.
— Bisch. V. Veglio 1298. I. 287. CCCXXI.
Matbia, pnedium 1317. L 53. XXXVIII.
Mathias praipos. et canc. in Agram 1230.
I. 76. LXIV.
— Prepositus in Raab 1318. U. 56. LXI.
— Lector in Raab 1318. II. 56. LXI. -
1324. n. 98. XCII1. — 1324. H. 102.
XCVIII. — 1324. IL 103. XCIX. —
1324. II. 104. C. — 1330. IL 141.
CXXXVIL — 1338. II. 174. CLXXI. —
1347. IL 202. CXCVII.
— VOM Sanct Veith 1332. H. 154. CL.
474
^ Mnthias Yon Sarbich 1334. II. 159. CLVI.
MathiM, Pilgrim's Tochter 1294. I. 272.
CCCVI.
.Mathilde, Rudolf« Witwe 1311. fl. 29.
XXXIII.
Mathildis, uxor Leonhardi 1245. 1. lii. CV.
^ nior Heor. de Mertchwaog 1259. I.
146. CLL
Matz Ulricas, circa 1288. 1. 257. CCLXXXIV.
— Ulrich 1311.11.2«. XXXII.
— Tom Ror de, Ulrich 1310. II. 27. XXXI.
~> vom Ror de, Agoea, Hauafraa 1310.
II. 27. XXXI.
— Tom Ror de, MargareU, Tochter
1310. II. 27. XXXI.
— von Ror de, Conrad, Sohn 1310. II.
27. XXXI.
Mas Rndolftia 1259. I. 14«. CL.
Maze Conradua 1257. I. 139. CXL. -
1201. I. 150. CLVIII.
— Otto, filiua 1275. I. 193. CCX. —
1275. I. 19«. CCXIII.
~ RndolAia 12«1. 1. 150. CLVlIl.
— Uiricaa 12«1. I. 150. CLVIII. — 1275.
I. 192. CCX. — 1275. I. 194. CCXI.
» Ulricaa, fllioa 1275. I. 193. CCX.
~ Apnea, «lia 1275. I. 193. CCX.
— Alhaidis, filia 1275. 1. 19«. CCXIU.
— Elisabeth, «lia 1275. I. 193. CCX.
— axor Calochi 1275. I. 19«. CCXIII.
— Jeutta oxor 1275. I. 193. CCX.
— MargareU, lilia 1275. I. 19«. CCXIII.
Mazelio 1278. I. 215. CCXXXIII.
— Erneatva, filioa 1278. I. 215. CCXXXIII.
— Friderico8,fillusl278.1.215.CCXXXIIl.
Matio Conradua in Ror, virca 1252—1262.
I. 125. CCXXI.
— Conradua 12«2. I. 154. CLXII. —
128«. Ahg. I. 31«. XVI.
— UIncus 1271, I. 180. CXCV. - 1277.
1. 211. CCXXIX. — 1277. 1. 211. CCXXX.
- 1295. 1. 281. CCCXIV.
-~ Ulrich 1302. II. 9. IX.
— WalBBgua 1277. 1. 211. CCXXIX.
— Richardia, vidual286.Ahg.l. 310.XVI.
MatzIo, eivia in Brück 1273. I. 185. CC.
Matzen, Dorf 1304. II. 14. XV.
— de, Diepold 1313. II. 40. XLIV.
Matzleinsdorf 1294. I. 273. CCCVI.
Mauerbacense moBBateriain 1327. II. 117.
CXUI.
Mauerbseh 1364. Abg. II. 411. XI.
— 1332. II. 84. LXXXI.
Manerkirehen Joannea de , Üomlierr von
Paasan 1389. II. 377. CCCXXI.
Manrer Conrad 1380. II. 340. CCXCIV.
— Rndolftaa 1285. I. 243. CCLXVII. —
1301. II. 7. VII. » 1315. II. 44.
XLIX.
— Seifried 1343. 11. 182. CLXXVIII.
Maaritina, Trachaeaa 1233. I. 84. LXXl.
— Abt SU den Schotten 132«. IL 112.
CIX. — 1330. II. 129. CXXV.
— prcpoaitua in Raab 1338. II. 174.
CLXXI.
— Sobprior, Abt in SedleU 1393. II.
385. CCCXXVII.
Manrna Mosoniensla comea 1203. I. 35.
XXVII. <- 1208. I. 39. XXX.
— eomes de Moaaon 1203. 1. 3«. XXVII.
— fiUus Stephani 1239. I. 101. LXXXIX.
— nepoa Potonia Palatini 1239. I. 100.
LXXXVIII.
Maoatrenk 1289. I. 2«0. CCLXXXVIIL ~
1306. II. 18. XXII. — 130«. II. 19.
XXIII. — 1324. IL 100. XCVI. —
1324. IL 100. XCVII.
MaoU Henricua 1254. I. 128. CXXVI.
Matttera 1188. I. 25. XVL — 1188. I.
2«. XVII.
Mauter Leopold 1315. IL 44. XLVIU.
" Otto 1321. IL 7«. LXXV.
Mautner Henricua 1277. I. 209. CCXXVIL
Mayeaberir Johann 1380. IL 337. CCXCIU.
Mayerberg de, Conradua 1289. I. 260.
CCLXXXVIIL
Massen 1308. IL 24. XXVll.
Medling de, Henricua plebanoa 121«. I.
50. XXXVI.
Meea Stephanua de Ovar 1345. U. 192.
CXC.
Mechtfridua Fr., eellerarius an Heiligen-
kreu» 1259. I. 144. CXLVII.
Mehtfridua aacerdoa zu Heiligeakreiu 1277.
Ahg.L313. XIL
Medling, lange Straaae bei 1323. IL 91.
LXXXVII.
Meingotua, Kimmerer 119«. 1. 29. XXI.
Meinhart judex de Brück 1239. I. IM.
LXXXVÜI.
Meinhardua, Bergmeiater 1268. 1. l€S.
CLXXIX.
475
lleierliog de, Oifridus 1136. I. t. I.
— Ozo de 1136. I. 2. I.
Meierlingen d«, Beraardua, circa 1196. I.
ao. XXII.
MeisMU de, Otto, judex proTincialis 1263.
I. 1»9. CLXVIII.
~ de, Otio U59. I. 143. CXLVL
— de, Otto et omne« flralres <gu9. 1166.
I. U. XVI.
— de, Otto, milet 12S6. I. 133. CXXXIII.
Meianer Dietmar 1325. U. 106. CHI.
Melchior, Preab. Card. SS. Joannia et Pauli
11S7. I. 23. XV.
— 8. 8. Joannia et Pauli, tit Paroachii
1165. i. 15. X.
Melecius, Epiac. Galipolitanua 1326. 11.
121. CXVH.
Melfia 1227. I. 69. LVI.
Melk 1178. I. 11. VIII. ~ 1216. 1. 49.
XXXVl. — 1228. I. 70. LVU. — 1228.
1. 71. LIX.
Meogoaoa pr«po8. Monaateriensia Paiaan
1203. I. 34. XXVI.
Menig Hartwicb 1321. II. 78. LXXV.
Meutler Rudolf 1821. II. 73. LXXV.
Mergeradorf Amoldua de 1262. I. 156.
CLXV.
Merkeuatein Wicbardua de, circa 1182. I.
12. IX. — 1187. I. 17. XII.
^ de, Ulricna, circa 1182. I. 12. IX.
^ Capelle 1330. II. 141. CXXXVIll.
Meracbwang de, Henricua 1259. I. 146.
CLL
— Fr. Henricua de domo teutonica,
deatach. Ord. 1261. I. 151. CLIX.
~ Joannea de 1259. I. 146. CLL —
1260. I. 148. CLIV. — 1262. I. 153.
CLXII. — 1266. Abg. 1. 310. VUL ~
1268. K 169. CLXXXI. ~ 1277. 1. 209.
CCXXVIU. — 1280, I. 224. CCXLIV.
— 1283. I. 230. CCLI.
Merswancb de, Cyrwiia 1312. II. 39. XLIII.
— de, Jeuta, Hausfrau 1312. If. 39.
XLIII. — 1319. U. 62. LXVIIl.
Merawang de, Ciriraa 1319. II. 62. LXVIIl.
— Johann, Sohn 1312. 11. 39. XLIIL —
1319. 11. 62. LXVIIl.
— de, Ulrich, Sohn 1312. II. 39. XLIII.
1319. II. 62. LXVIU.
.Meaenberg de, Elbelinns, circa 1250. I.
121. CXV.
Meaaenbäck Hadmar 1368. II. 286. CCLIX.
— Agnes, Hausfrau 1368. 11. 286. CCLIX.
Measeriein Jacob 1321. II. 68. LXXIV. ~-
1341. II. 177. CLXXIV.
Hetfridus, Prior, Heiligenkreuz 1262. I.
155. CLXIV.
Methsieder Marcbart, Wiener Bürger 1332.
II. 155. CLL
— Agnes, Hausfrau 1332. II. 155. CLL
Metaach Hartmann 1359. II. 250. CCXXXIII.
MeseUnus 1254. I. 127. CXXIV.
MezusumloT 1278. I. 214. CCXXXII.
Michael, Wilhelm'a Sobn 1321. II. 72.
LXXV.
— in der Zehmanaatrasae 1321. II. 69.
LXXV.
— Agaronus 1233. I. 84. LXXI.
. Cantor in Raab 1324. il. 108. XCIX.
— Custoa in Raab 1318. 11. 56. LXI. —
1324. H. 98. XCIII. — 1324. U. 102.
XCVIIL — 1384. II. 104. C.
•^ Frater, indnlgentia impetrator an Hei-
ligenkreuz 1328. H. 122. CXVII.
— Br., Kimmerer zu Heiligenkreuz 1330.
U. 129. CIXV.
-^ Ton Dörflein, Bruder 1343. H. 181.
CLXXVIII.
.- Pfhrrer zu Sittendorf 1384. II. 367.
CCCXIIl.
— der Gewchramer U. Biirgemei-
ster in Wien 1392. Abg. II. 420.
XX.
~ Abt in Arabona 1384. II. 357. CCCVHI.
— Ricbter zu Baden 1399. II. 396.
CCCXXXVIII.
Michel der Münzer 1392. Abg. II. 420.
XX.
Michelsteten de, Wilhelmus, circa 1176. I.
9. VI.
— de , Ulrich 1306. II. 18. XXII. —
1306. II. 20. XXIIL
Miebelstetten de, Agnes, Hausfrai/ 1306.
II. 18. XXH. — 1306. II. 20. XXIII.
Mtchelstetter, Br. Seifried zu Heiligen-
kreuz 1330. II. 136. CXXXIV.
Milcher Jacob 1321. II. 74. LXXV.
.Vinnenbach* Rudgerus de 1178. I. 12. VIII.
— Albero de 1178. 1. 12. VHI.
Minnegang Seifried 1341. II. 177. CLXXIV-
MissiDgdorf, Micbael de(?) 1360. 11.252.
CCXXXV.
476
Miasiugdorf, Margareth de (?), Hausfrau
4360. II. 2»2. CCXXXV.
Misielbach 1286. I. 254. CCLXXIX. —
1392. 11. 382. CCCXXV.
— Hadniar de, Soho 1319. II. 57. LXII.
— Hadmar de, Bruder 1330. 11. 137.
CXXXIV.
— de, Mnrquardus 1290. I. 262. CCXCl.
— 1303. II. 13. XIV. — 1304. II. 15.
XVIII. ^ 1309. II. 25. XXVIII. — 1312.
II. 38. XL». — 1313. II. 40. XLIV. —
1319. II. 56. LXII.
~ de, Marcbard, Sohn 1319. 11. 57. LXII.
— de. Marcbard 1330. II. 136. CXXXIV.
— 1331. II. 143. CXL.
— de, Mai-cbard, Vater, mero. 1330. II.
137. CXXXIV.
— de(?), Ulrich 1360. II. 254. CXXXVII.
— de, Richardis, Hauafrau 1319. II. 56.
LXII.
Miilerberg de, Leutoldus 1281. I. 228.
CCXLIX.
— niebat BreUenaee 1325. II. 108. CV.
— WeiBgarten 1361. II. 260. CCXL.
Mittereck, Weingarten 1372. II. 295.
CCLXVlil.
— Weinberg 1393. II. 385. CCCXXVII.
MUterhart, ailTa 1270. I. 172. CLXXXV.
Mitter Hard, aiira 1300. II. 1. I.
Mitterl, Weingarten am Badnerbergc 1360.
II. 258. CCXXXVIII.
Mittlere Peunt, Weingarten za Nenbnrg
1322. n. 82. LXXIX.
Mitterndorf de, Fridericus , niles 1230. I.
100. LXXXVIII.
— Sifridus, mllea 1239. 1. 100. LXXXVIII.
— de, Fridericus 1286. 1. 252. CCLXXVIII.
Mittermfible 1297. 1. 285. CCCXVIII.
Mieck mag. tavernicorum Heginn et comes
de Sani. 1323. II. 93. LXXXX.
Mykcb , roagist. Tavernicorum Reginae,
comes de Sarus et de Semlino II. 96.
XCII.
— Magist. TaTeraicornm Reginae, comes
de Garus et de Semlino 1324. II. 99.
XCIV.
— comes SImegiensis, Ban v. Slavonien
1327. H. 116. CXII.
Myscha, pra»dium 1224. Abg. I. 293. I.
Modiarins Conradns 1261. I. 151. CLIX.
— Henricus 1299. 1. 288. CCCXXIII.
Modiarius Ulricus 1286. I. 250. CCLXXVII.
Modeler Henricus 1239. I. 99. LXXXVII.
Modelanesdorf, circa 1176. I. 8. VI.
Molansdorf de , Hugo 1203. I. 32. XXtV.
— 1203. 1. 33. XXV. — 1207. 1. 38. XXIX.
— de, Leopoldus 1203. I. 33. XXV. —
Mundschenk 1203. I. 33. XXV. — 1227.
I. 66. LV.
— de, Wichardua 1203. I. 32. XXIV.
Medling, Henricus de, circa 1176. I. 9. VI.
— Wolfkenis de, circa 1176. I. 9. VI.
— Rapoto de 1176. I. 9. VI.
— .Marquardus de 1187. I. 17. XII.
— Eberhardus de 1216. I. 50. XXXVI.
— Leopoldus de 1195—1223. K 28.
XX. — 1250. I. 119. cxni.
— Sifridus de 1250. I. 119. CXIII.
— ripa 1188. I. 25. XVII.
— 1178. I. 11. VIIL — 1216. I. 49.
XXXVI. — 1236. I. 93. LXXXli. —
1258. I. 140. CXLII. — 1305, II. 17.
XXI. — 1323. II. 91. LXXXVn. — 1325.
H. 106. CHI. — 1331. 11. 146. CXLII.
- 1335. H. 168. CLXV. — 1337. H.
171. CLXVni.
MSdIing 1343. II. 188. CLXXXVl. — 1364.
II. 272. CCXLIX. — 1367. II. 277.
CCLIII. — 1868. II. 283. CCLVll. -
1380. II. 335. CCXCII. — 1394. H.
387. CCCXXIX. — 1394. II. 388.
CCCXXX.
Moguntinns S., Erab. t. Mains 1237. I.
96. LXXXV.
Mognntia 1389. II. 377. CCCXXI.
Mottler Christian 1384. II. 363. CCCX.
Molt de, Rudlinus judex in Seefeld 1257.
I. 139. CXL.
Mölersdorf 1380. H. 338. CCXCIV.
Möncbhof au Baden 1311. II. 28. XXXIl.
.Mönckslucken au Enzersdorf 1321. II. 70.
LXXV.
Mons S. Marin 1224. Ahg. I. 293. I. -
1237. Abg. I. 308. VI. - 1277. I. 312.
XI. — 1285. I. 316. XV.
Monte, S. Maria de 1233. Ahg. L 295. III.
Mort von Brov 1321. H. 74. LXXV.
Morimundum 1136. I. 1. I.
Mosbrunn de, Fridericus, miles 1263. 1-
159. CLX\MII.
Mosbniner zu W. Neust;idt 1337. II. 170.
CLXVII.
477
MmIoss 1294. I. 277. CCCX.
Mosoniam 1221. 1. 57. XLIII. — 1222. 1.
63. L. — 1318. II. 54. LIX.
Müsoniense cafttrum 1230.
Xotoniensis Coinitatus 1338. II. 173.
CLXXI.
MoyAcha terra 1285. Ahg. I. 316. XV.
Mtt^au Coorad de, Richter su Neuburg
1312. II. 39. XLII.
Muffel Andreas 1293. I. 269. CCCI.
Moheli Conrad 1339. II. 250. CCXXXIV.
Mttibach 1219. 1. 55. XL. >- 1219. 1.
55. XXXIX. — 1230. 1. 73. LXI. —
1274. 1. 186. CGI. ~ 1303. II. 11. XII.
— Calho de, Pilgrinua et Otto fratres
1188. I. 24. XVI.
Muhlbrnekeza Baden 1367. 11. 279. CCLIV.
Mühle an Baden 1317. II. 47. Uli.
Mulner Heinrich 1315. II. 44. XLVIII.
— Dietmar 1325. 11. 106. CHI.
Maliner Dietreich 1338. II. 172. CLXX.
— Ulrich 1321. II. 74. LXXV.
— and Gretmann , sein Gemeiner 1321.
11. 74. LXXV.
— Gisela, Hausfrau 1338. II. 172. CLXX.
Mahiparx, Wald 1376. II. 308. CCLXXVIIL
Munchendorf 1150. I. 6. IV. — 1163?
L 7. V. — 1187. I. 20. XV. — 1187.
I. 17. XII. — 1210. 1. 42. XXXn. —
1258. I. 140. CXLII. — 1353. II. 219.
CCXI. — 1362. II. 267. CCXLV. —
1378. II. 321. CCLXXXVn. — 1380.
IL 338. CCXCIV. — 1380. IL 340.
CCXCIV.
Mönchendorf, grangia 1185. 1. 13. X.
— de, Wilhelmus 1257. 1. 136. CXXXVll.
Mfinlchhof 1263. I. 158. CLXVII. — 1380.
n. 336. CCXCIII.
-^ bei Schmidbach 1302. U. 9. X.
Mandel Albrecht, Diener 1321. U. 67.
LXXIV.
Mundl Jacob 1321. II. 68. LXXIV.
Mttchersdorf 1130. I. 2. I.
Mulersdorf de, Hugo 1232. I. 81. LXIX.
Mal de, Herlibua 1268. I. 167. CLXXVlll.
Muncinch de, Albertus 1187. I. 17. XII.
Mundvoll Friedrich 1321. II. 74. LXXV.
Munherstal 1259. I. 145. CXLIX. — 1271.
I. 178. CXCIlU
Mnnichsthal, Dorf 1333. U. 156. CLIII.
Mureck de,Relmpertus, juniorl227. 1. 67.LV.
Murrel Ortolfus, circa 1260. I. 150. CLVI.
Murel Otto 1275. I. 198. CCXIV.
— Conrad*s Ton Pottendorf Diener 1295.
I. 279. CCCXII.
Muri Ortolf von Poltendorf 1294. 1. 277.
CCCX.
— von Pottendorf, Diemut, Tochter 1294.
I. 277. CCCX.
~ von Pottendorf, Sohn 1294. I. 277.
CCCX.
Mureto Ortlo 1268. I. 167. CLXXIX.
Murer Rudolftas 1272. l. 184. CXCIX.
Muschlein der Jude 1323. IL 94. XCI.
Muson 1217. I. 53. XXXVIU.
Mussuniense castrura 1208. I. 39. XXX.
— 1229. I. 72. LX.
MutelbfickLeutold 1360. II.256.CCXXXV111.
N.
Nadendorf 1266. Ahg. 1. 310. VIII.
NahUeld 1283. I. 234. CCLV.
Nnitze v. Chünringen 1367. Ahg. II. 412.
XH.
Nausler Friedrich 1380. II. 338. CCXCIV.
— Johann 1380. II. 338. CCXCIV.
Neapolis 1384. II. 358. CCCVIIl.
Nebesendorf de, Albertus 1259. I. 143.
CXLVI.
Nepeck Andreas 1360. 11. 257. CCXXXVIII.
Nest« de, Rapoto 1136. I. 2. I.
Neteinsdorf de , Ludovicus 1256. I. 133.
CXXXIII.
Neuburg de, Dietricus, officialls, circa
1252 — 1262. I. 125. CXXI.
— Decanus 1235. I. 84. LXXII.
— 1209. I. 41. XXXI. — 1260. L 147.
CLII. — 1264. L 162. CLXXII. —
caslrum 1274. I. 187. CCIV. — 1276.
I. 202. CCXIX.
— (Bavari«) 1276. I. 240. CCXXI.
— ultra Pattaviam. 1277. Ahg. I. 312. X.
— 1280. I. 225. CCXLVI.
~ Kloster- 1301. II. 6. VI.
— 1302. II. 9. X. ~ 1312. II. 38. XLII.
— 1322. II. 82. LXXIX.
478
Nenboi^, Kloster- 1347. II. 20t. CXCVIfl.
— 1393. II. 385. CCCXXVII.
— KlosterbtlheD 1347. II. 203. CXCVin.
Neuberg, Süft 1368. D. t87. CCLX.
Neadek 4; Ulricas it57. I. 130. CXLI.
Neudorf, circa 1176. 1. 8. VI.
— de, Meinhardas 1232. I. 81. LXCL
— de, Rndolftas 1282. I. 81. LXIX.
~ de, MeiQhardus 125«. I. 131. CXXXI.
Nenetj^eo 1317. II. 49. LV.
-- curia 1318. II. 53. UX.
— (MuncbboQ 1338. II. 172. CLXIX.
— sen noTooi pnediam 1362. n. 268.
CCXLVI. — 1374. n. 299. CCLXXI.
Neuhaus Friedrich 1377. II. 318. CCLXXXIll.
Neukom Brbard von Krotteadorf 1321.
II. 74. LXXV.
Nennkircbner Thor, Neustadt 1315. D. U.
XLIX.
Neusidel 1203. 1. 33. XXVI. — 1209. I.
40. XXXI. — circa 1270. I. 177. CXCi.
— ad lacnm 1350. II. 209. CCIII.
Neusiedel am See 1355. II. 221. CCXItl.
Neusidler Ulricus 1287. I. 254. CCLXXX.
NeusUdt 1240. I. 103. XCII. —
1296. I. 283. CCCXVII. — 1296.
Abg. I. 322. XXII. — 1297. I. 287.
CCCXX. — 1315. II. U. XLIX. —
1317. II. 48. Llll. — 1321. II. 68.
LXXV. — 1323. II. 89. LXXXV. —
1324. II. 104. Cl. - 1348. II. 205.
CC. — 1378. II. 322. CCLXXXVIII.
~ CoQventus S. Petri in oots civitate
1296. I. 282. CCCXVI.
— Unger Burg^tbor 1321. IL 70. LXXV.
— Spital EU 1321. IL 70. LXXV.
— Maier der deuUcben Herrn 1321. 11.
73. LXXV.
— SpiUl zu St Elisabeth 1321. IL 76.
LXXV.
— Wiener Burgtbor an 1337. IL 170.
CLXVII.
— Pfarrer unsererFrauen Kirche EU 1321.
IL 70. LXXV.
— (Wiener) 1337. IL 170. CLXVII.
NensteinbGchel , Weingarten bei Tallern
1378. II. 320. CCLXXXVI.
?l4!ttzliiii filii DItricus et Starehando 1279.
L 217. CCXXXV.
Nexing 1326. IL 111. CVni. — 1345. II.
191. CLXXXIX.
Nefmbordus Fr., Snbprior, AognstiBer in
Baden 1343. IL 183. CLXXX.
Nicta Cbriach t. AUe 1304. Abg. IL 404. HL
— der jüngere Chriech 1304. Alig. n.
404. ni.
" V. Eslam, Bürgermeister 1312. Abg.
IL 405. IV. — 1319. Abg. ü. 407. VL
Niclas S., Capelle auf der Landatraase in
Wien 1357. Abg. IL 408. VIIL
~ der Fleiaehhaeker au Alnad 1388.
IL 375. CCCXX.
Nicblas der Holdet 1357. Abg. n. 408. VUI.
Nicolai (Nidai) St Monasterinm Viennae
1272-.1276. Abg. H. 401. 1. — 1272^
1276. Abg. IL 401. .1. — 1303. Abg. IL
403. IL — 1304. Abg. IL 404. Hl. —
1357. Abg. IL 408. Vin. — 1357. Ah^.
IL 409. VHL — 1357. Abg. IL 410. DL
^ 1361. Abg. H. 410. X. — 1364. Abg.
IL 411. XI. ~ 1370. Abg. iL 414. XIV.
« 1370. Abg. n. 415. XV. — 1371.
Abg. IL 416. XVI. — 1372. Abg. IL 417.
XVH. -- 1385. Abg. IL 419. XIX. —
1302. Abg. II. 420. XX. — 1375. Abg. IL
418. XVHI. — 1375. Abg. IL 410. XVIH.
•- 1396. Abg. H. 422. XXI. — 1396.
Abg. IL 423. XXII.
— St monast. Viennae extra maroa Ord.
CIster. 1316. Abg. IL 406. V.
— S. pnapcaitus in Paaaao 1150. I.
6. IV.
~ S. BccIesia in S. Cruc«. 1208. I. 287.
CCCXXI.
Nicolaus IV., Papst 1290. 1. 264. CCXaV.
— Episc. OrUnus 1350. IL 211. CCV.
-^ Bisch. T. Raab. 1323. IL 93. LXXXX.
~ 1323. IL 96. XCH. — 1324. IL 99.
XCIV. — 1325. IL 107. CIV. — 1327.
IL 116. CXn. -> 1361 II. 262. CCXLI.
— Cantor in Raab 1318. IL 56. LXL —
1324. n. 97. XCIIL >- 13U. H. 98.
XCIII. — 13U. U. 101. XCVIH. — 1324.
IL 102. XCIX. — 13H. IL 102. XCVIII.
~ 13U. IL 103. C.
— eanonicua senior in Raab 1379. 11.
327. CCXCI.
— prvpositus iu Stublweiasenbnrg 1272.
L 182. CXCVHL
— Bisch. ▼. Tusculum 1210. 1. 45. XXXlt.
— L, Abt von HeiligenkreuE 1393. H.
385. CCCXXVU. -. 1394. IL 386.
479
CCCXXVin. — t394. II. 387. CCCXXIX.
— 1396. II. 300. CCCXXXI. » 1307.
11. 302. CCCXlXlll. — 1309. II. 305.
CCCXXXVII.
Nicolaas, Kastndr im Heilij^enkreuserbofe
xtt Wien 1360. n. 253. CCXXXVl.
— dictos de Weitra zu Ueiligenkreiu
1381. II. 347. CCC.
— Prior, Dominicaner in Neastadt 1280.
I. 250. CCLXXXVII.
— Prior, Abtei Sedleta 1393. 11. 385.
CCCXXVII.
— Pfarrer eu Kusfarn 1343. II. 181.
CLXXVIII.
— conventualia, Pfarrer su Aland 1384.
U. 367. CGCXIII.
— Magister 1314. D. 41. XLV.
— de Wyvar eomes 1203. I. 36. XXVII.
— Graf 1224. Abg. I. 203. I.
— Palatin 1285. Abg. I. 316. XT.
— Palatinua v. Ungarn etc. 1345. II.
102. CXC.
— Mag.Tavernicorum, etcomeaPoaonien-
•is 1233. I. 84. LXXI.
— Cornea Posonienais r. Pressburg 1323.
II. 07. XCIl.
— Cornea Posoniensis 1323. II. 04.
LXXXX. — 1324. 11. 00. XCIV. —
1327. II. 116. CXII.
— comes Siroegiensis 1324. II. 00. XCIV.
— filiua Bora comes Soproniensia 1233.
I. 84. LXXI.
— Ban T. Slavonien und comea Sopro-
niensis 1323. n. 03. LXXXX.
— comea Soproniensia, Ban v. Slavonien,
de Ramarum et de Zekchu 1324. II. 00.
XCIV.
— Woyvoda TransIIvanite 1272. I. 183.
CXCVUI.
— judexin Brück 1280.1. 258. CCLXXXVI.
— Bargerueiater zu Wien 1313. II. 40.
XLIV.
— der Dietmarinne Sobn 1344. II. 101.
CLXXXVIII.
— Brhart'a Sobn 1321. II. 74. LXXV.
•— der Scbiffherr 1384. II. 358. CCCIX.
— von Leesdorf 1378. 11. 310. CCLXXXV.
— des Abtt>n Schwager 1321. II. 77.
LXXV.
— in der Pennt zu Rrottendorf 1321.
II. 73. LXXV.
Nicolaus von St. Veit , Sobn 1334. IL
150. CLVI.
— Matbias Sobn Ton St. Veitb 1382. II.
154. CL.
— Magister 1316. IL 45. L.
— Kaatner im Heiligenkreoseriiofe zu
Wien 1360. IL 254. CCXXXVIL
— filius Margarethae de Winden 1274. 1.
180. CCV.
~ filiua Wolfbardi 1274. I. 180. CCV.
— des Vetern Witwe 1321. IL 70.
LXXV.
— und sein Gemeiner bei St. Ulrichs-
Bnrgtbor 1321. IL 71. LXXV.
— Agnesens Sohn von Pfaffstetten 1344.
IL 180. CLXXXVIII.
Niedeker Ulricus 1262. 1. 156. CLXV.
Niederleis 1246. I. 114. CVII. — 1284. L
237. CCLX. — 1205. I. 282. CCCXV. —
1304. n. 16. XIX. — 1330. IL 131.
CXXVIII. — 1330. II. 133. CXXX.
Niedersulz 1203. L 34. XXVI. — 1200. I.
40. XXXI. — 1210. L 42. XXXIL —
1227. I. 65. LIII. — 1271. I. 178.
CXCIIL — 1316. II. 46. LH. - 1328.
IL 124. CXX. — circa 1330. IL 127.
CXXIV. — 1332. II. 150. CXLV. — 1332.
II. 152. CXLVIII.
Nodendorf 1330. IL 132. CXXIX. — 1330.
IL 133. CXXX. -. 1330. 11. 134. CXXXL
— 1330. IL 135. CXXXIL — 1376. II.
307. CCLXXVII.
NSstacher vinea, circa 1260. I. 140. CLVI.
— Henricus, circa 1260. I. 140. CLVI.
— Rudgerus, circa 1260. I. 140. CLVI.
— Libbildis, circa 1260. 1. 140. CLVI.
Noppinger Albrecht 1384. IL 358. CCCIX.
Norinbergensis Burgraviua 1320. IL 64.
LXIX.
NoUcberf Meinhardus 1232. L 80. LXIX.
~ Vaalcus 1232. I. 80. LXIX.
Nova civiUs, circa 1252—1262. I. 125.
CXXI. — 1272. I. 183. CXCIX. —
1285. I. 242. CCLXVII. - 1286. 1.
253. CCLXXiX. — 1280. I. 250.
CCLXXXVIL — 1311. II. 36. XXXVIII.
Novum prsBdium 1317. IL 40. LV. - 1324.
II. 101. XCVllI. — 1324. II. 102. XCIX.
— 1324. IL 103. C. — 1325. II. 107.
CIV. — 1330. IL 140. CXXXVII. —
1338. iL 173. CLXXI.
480
Novuin pradinm, villa 1350. II. 208. CCIII.
-. pradiuro, curia 1361. II. 262. CCXLI.
— 1362. II. 268. CCXLVI.
> prsBdiuiD 1374. II. 299. CCLXXI. —
1379. 11. 326. CCXCl.
— predinin seu moDachorum eari« 1379.
IL 327. CCXCl.
Ntidunch 1299. I. 288. CCCXXIII.
Nürnberg 1320. 11. 64. LXIX. — Ausstel-
Ittugsort 370. Ahg. II. 416. XY.
Nürnberg Beatrix von , Herzogin v.
Ö$lerr. 1382. 11. 351. CCCV.
Noloa 1221. I. 57. XLUI.
Nuaeo Nicolaus, Weiouerl 1321. 11. 77.
LXXV
Nunspiegera Rind 1321. II. 70. LXXV.
Nuaadorf 1380. II. 344. CCXCVII.
Nuaadorfer Sibot 1384. II. 358. CCCIX.
0.
Obernberg 1304. II. 14. XVI. — 1304. II.
15. XVII. — 1321. H. 79. LXXVI.
Oberaiils, circa 1330. II. 127. CXXIV. -^
1357. il. 235. CCXXIl.
Ochas, curiai. comea 1217. I. 54. XXXVIII.
- 1217. 1. 52. XXXVII.
Octavianua S., Nicolai Cardinal, in carcere
1139.1.5.111.
Öd 1321. II. 71. LXXV.
Oed, Weingarten an Badner Berge 1351.
II. 212. CCVI. — 1377. II. 317.
CCLXXXIII.
Örl Conrad 1368. II. 281. CCLVI.
Österreicb 1364. Ahg. II. 411. XI.
Ofen, Plebanua in 1237. Ahg. I. 304. V.
— Stadt 1392. Ahg. II. 421. XX.
— de. Wemherua 1235. Ahg. I. 297. V.
Ofenstetten Ortolf, Decan sn 8alsburgl384.
II. 359. CCCIX.
Ofmei, Leotold*8 t. Aleh Hausfrau 1312.
Ahg. II. 404, 405. IV.
Oknlmaa castri Nifrienais 1270. I. 173.
CLXXXVl.
Oloch Ulricus 1257. I. 130. CXLI. — 1262.
I. 156. CLXV.
Olochi frater Hino 1257. I. 139. CXLI.
Oltegel Berchtold 1385. II. 369. CCCXV.
— Anna, Hausfrau 1885. II. 369. CCCXV.
OlaouDunuhudvor 1345. II. 193. CXC.
Omodens, comea castri ferrei 1272. I. 183.
CXCVUI.
Opolt, castri Nitriensis 1270. I. 173.
CLXXXVl.
Or, gener Ottoais mililis breris de
Gundramsilorf 1232. 1. 81. LXIX.
Ort Heinrieh 1360. II. 256. CCXXXVIII.
Ortel der Decker 1360. IL 256. CCXXXVIII.
Ortemburg Meinhardus comes 1311. II. 34.
XXXVIII.
Orth Hartnidtts, Ministerial. Ducia 1203. l.
34. XXVI.
Ortil in Ronberg, circa 1270. I. 176. CXC.
Ortilip 1232. 1. 80. LXIX.
Ortlinus in lledrisdorf 1292. I. 268. CCC
Ortio in fovea 1277. 1. 208. CCXXVII.
Ortolfua, ErabUch. r. Salzburg 1362. iL
266. CCXLIV.
— Frater, comendator domoa Yienas,
Deutach. Ord. 1259. I. 144. CXLVII. -
1259. L 143 CXLVII.
— prflspos. Ardaker in Pasnan 1203. i.
34. XXVI.
— castellaans in Vöikermnrkt 1249. I.
118. CX.
Ortoipbus oindaits 1292. 1. 268. CCC.
Ortoif Ton St Veit 1332. II. 154. CL.
-. von St. Veith 1334. II. 159. CLVL
— ArstxttHeiligenkrenEl34a.1l.20S.CC
Ortvinus 1187. 1. 17. XII.
— Fr., cellerarius domus Viennensii
Deutsch. Ord. 1259. I. 144. CXLV1L
Otacarus, Herzog von Österr. and Steier»
1251. L 123. CXVIIL
— Kdnig von Böhmen 1254. L ilt
CXXIII. — 1255. I. 129. CXXVIIL-
1256. I. 138. CXXXIU. -> 1256. 1. lU
CXXXV. — 1258. I. 142. CILV. -
1262. I. 154. CLXIH. — ? 1265. 1. ISi
CLXXIV. — 1268. 1. 168. CLXXI. -
1270. I. 171. CLXXXIV. ~ 1272. I. ISi
•CXCIX. — 1274. I. 187. CCIV. — I27i
1. 204. CCXXl.
481
Oticher Leonhard 1 378. 11. ZtZ. CCLXXXVIII.
— EUsabeth , Hausfrau 1378. 11. Zt2.
CCLXXXVIII.
Ottakriug 1321. II. 79. LXXVII.
— Hof »u 1322. 11. 84. LXXXI.
— de, Wernhard 135«. II. 221. CCXIII.
Ottenatein de, Albert Mundacbenk 1376.
II. 314. CCLXXIX.
— de, Hadmarua 1254. I. 128. CXXVI.
— de, Hugo, circa 1177. I. 10. VII. —
1178.1. 12. VIII.
— de, Otto 1232. Abg. 1. 294. II.
— de, Ottoy milea circa 1240. 1. 104.
XCIV.
— de, Otto, circa 1260. I. ISO. CLVI.
OtteoateiDer Albertl376. II. 308. CCLXXVIII.
— 1370. Abg. II. 415. XIV.
OUeotbaler Friedrieb, Burger zu Mödling
1394. Il: 388. CCCXXX.
— Friedrich 1394. II. 387. CCCXXIX.
OttiDgeoaia prspositua H. Öttingen 1274. I.
191. CCVIII.
Otto 1136. I. 3. II. ~ 1150. I. 6. IV. —
1176. I. 9. VI. — circa 1264. I. 161.
CLXX.
— Card. Diac. SS. Sergil et Bacbi 1210.
I. 45. XXXH.
— Bisch. V. Pasaan 1255. I. 129. CXXVUI.
— 1255. 1. 130. CXXIX.
— Decanus et Parocbns io Brück , et
caDonic. Jaurin. 1324. II. 97. XCIII.
— Probate Ton St Florian 1209. I. 41.
XXXI.
— Decanns Neoburgenaia 1250. I. 119.
CXIII.
— plebanua de Gera 1288. Abg. 1. 320. XIX.
— plebanua in Gerunga 1285. I. 243.
CCLXVIII.
— plebanns in Stadelau 1239. I. 99.
Lxxxvn.
— plebanua in Wilfleinsdorf 1244. I. 108.
CIL
— der Wttifleinstorfer, Bärgermeister in
Wien 1319. Abg. II. 407. VI.
— capellanus Dncis Henrici 1232. 1. 80.
LJlIX.
— «lericna 1247. I. 115. CVIIl.
— Abt zu Heiligenkreuz 1318. II. 55.
LX. — 1318. H. 56. LXI. - 1319. II.
S7. LXII. — 1319. II. 62. LXVIII. —
1319. II. 61. LXVII. — 1319. 11. 61.
KoDles. Ablh. II. Bd. XVI.
LXVI. — 1320. II. 65. LXXl. — 1321.
II. 65. LXXII. — 1321. n. 67. LXXIV. —
1321. II. 68. LXXV. — 1322. II. 80.
LXXVUl. — 1322. II. 83. LXXX. —
1323. II. 93. XC. — 1323. II. 94.
XCI. — 1323. U. 95. XCH. — 1324.
II. 99. XCV. — 1324. II. 104. Cl. —
1324. 11. 105. CIL ~ 1325. IL 108.
CV. — 1326. II. HO. CVIII. — 1328.
n. 117. CXIV.
Otto, mem. König t. Ungarn 1335. IL 164.
CLXL — 1358. IL 239. CCXXV.
— König T. Ungarn 1371. Abg. II. 416.
XVI.
— filinsLeop. IV. 1136. I. 1. L
— frater, Herzog von Öaterr. 1328. IL
124. CXX
— Herzog v. Öaterr. 1331. IL 143. CXL.
— 1332. II. 150. CXLV. — 1382. IL
152. CXLVIIL — 1334. IL 161. CLVIIL
— mem. 1340. IL 176. CLXXIIL
— Duz Bavari» 1237. I. 96. LXXXV.
— Pfalzgraf am Rhein, Herzog von B.
12U. 1. 107. Cl. — 1290. 1. 263. CCXCIII.
— 1320. II. 64. LXX.
— Graf von Ortenburg 1362. IL 266.
CCXLIV.
— judex circa 1270. I. 177. CXCI.
— judex de Brack 1274. I. 192. CCIX.
— de Foro 1262. 1. 157. CLXVI. —
1270. I. 174. CLXXXVH. — circa 1270.
I. 177. CXCI.
— milea Viennensis de Foro 1271. 1. 177.
CXCIl.
— pro Vincialis coroes, circa 1176. 1. 9. VI.
— civis in Brack 1275. I. 200. CCXVIL
— sab Castro, civia in Brück 1279. 1. 222.
CCXLL
— Haim's Sohn 1304. IL 16. XIX.
— Heimons Bruder 1294. 1. 273. CCCVl.
— Haymo's Bruder 1300. II. 2. II.
— Heymens Bruder 1306. II. 20. XXHI
— des Wiener Bürgermeisters Bruder
1313. II. 40. XLIV.
— Bürgermeister zu Wien 1322. 11. 85.
LXXXI.
— vom hohen Markt 1264. Abg. 1. 308. VIL
~ super baculum 1271. 1. 179. CXCIV.
— contra (? cemeterinm) 1299. 1. 288.
CCCXXUI.
— üUus Ortolß 1274. I. 189. CCV.
31
482
Otto Cülhohi in Brock 8lios 1290. I. 266.
CCXCVKI,
— d^r Ftoit roD Wettkeindorf 1304. Abg.
II. 403. 111.
— miles Viennn 1300. II. 8. 111.
~ faber in Paatorf 1334. II. 162. CLVni.
— cattpo 1274. I. 192. CCIX.
— frater Margaret» de Ranbeneck 1286.
I. 251. CrLXXVIII.
Oschrl Dietmarus 1294. I. 276. CCCIX.
Ostennann Ulricus 1285. I. 242. CCLXVI.
— 1285. 1.241. CCLXV.
Owe de, Scbeocbo 1250. I. 119. CXIll.
— de, Wolfgeras 1285. I. 246. CCLXXII.
Ovar 1330. 11. 141. CXXXVII.
OWr, Villa 1345. U. 193. CXC.
~ 1350. II. 208. CCIII.
Owar castellum 1362. 11. 268, CCXLVI. —
1379. II. 327. CCXCI.
P. soror et conveotu« domiaarun Posodü
1249.1. 118. CXII.
Paasdorf 1294. 1. 275. CCCVIII. — 1312.
II. 38. XLII. — 1334. II. 162. CLVIII.
— Gemeinde 1349. 11. 207. CCII.
— 1368. II. 284. CCLVIII. — 1370. II.
289. CCLXIll.
Pabo, Propst von Kloster Neoburg 1279. 1.
217. CCXXXV. — 1280. I. 225. CCXLVI.
— 1290. I. 265. CCXCVI. — 1290. 1.
266. CCXCVU.
— in Enzersdorf 1300. II. 3. III.
Padafülva 1317. II. 48. LIV.
Padner Tbomas 1880. II. 339. CCXCIV.
Paebesdorf circa 1250. I. 121. CXV.
Paeterlim St., der von Als 1355. II. 221.
CCXIII.
Paghart .Marchard 1312. II. 39. XLII.
Palroey filia Alberti 1272. I. 181. CXCVI.
Paltramus ante cemeterium 1270. I. 174.
CLXXXVII. — 1270. I. 177. CXCI. —
1274. I. 190. CCVII.
-^ ante cemeteriam Vienn» 1276. 1. 202.
CCXIX.
— ante cemeteriam 1277. Abg. I. 813. XII.
Paltraro, Paltramus Sobn 1294. 1. 272.
CCCVI.
— auf der Schlagstube 1294. 1. 273.
CCCVI.
Paltramus an dem Witmarcbt 1270. I. 174
CLXXXVII.
Pandulfus tit. Card. Presb. XII. Apostolorum
1187. L 23. XV.
Panicber Zacbarias 1384. II. 362. CCCIX.
Pank Meinhart 1331. II. 147. CXLIII.
Papelhaim 1321. II. 77. LXXV.
Pareinsdorf 1268. I. 166. CLXXVIl.
Pareinsdorf de, Leo 1279. 1. 218.CCXXXVi.
Parensdorf de, Henricus 1254. I. 128.
CXXVI.
Paris Fridericos, nilea circa 1240. I. 104.
XCIV.
Parsenbmnner Conrad 1349. 11. 208. CCII.
Parstenbrunner Conrad 1368. II. 285.
CCLVIII.
Parowa de, Hugo 1187. I. 17. XII.
Passau 1330. II. 130. CXXVII.
Passauer Pfenninge 1330. II. 130. CXXVII.
Paster Hermann 1321. II. 72. LXXV.
PaUvial243. L 106. XCVIIL — 1%43?L
106. XCIX.
PatUTia 1304. II. 14. XVI. — 1304. II. 15.
XVII. — 1321. IL 79. LXXVI. — 1381.
II. 348. CCC.
Pattavienais ecciesi» Vicedomus 1320. IL
63. LXIX.
Patsmaunsdorf de, Alhaidis ridua 1268. L
169. CLXXXI.
Pauer Bercbtold 1321. IL 77. LXXV.
Pauerberg Paul 1365. IL 276. CCLII.
Pauerberger Paul, Rath der Stadt Wien
1368. IL 287. CCLIX.
Paulein Diemnt , Hausfrau 1321. IL 76.
LXXV.
Paul, Abt T. Lilienfeld 1312. Ahg. 0.
405. IV.
Paulus Preneste 1187. I. 22. XV.
— Bisch. T. Freisingen 1362. II. 266.
CCXLIV.
— aulfe cancellarius, Biacb. v. Veqiria
1272. I. 183. CXCVIIL
(Paul) Pfarrer r. Niedersuls 1316. IL 46.
LH.
Panlua, Banus de Macbou, cones Sjraiea-
483
sis de Wolkou et de Budriig 1324. II.
99. XCIV.
Paulas, Banus de Zeurino 1273. I. 183.
CXCVIII.
— Banus de Machou, comes de Budrng
1323. II. 93. XC. — 1323. II. 96.
XCII. — 1327. II. 16. CXII.
— Banns t. Slavonien 1323. II. 96. XCII.
Pauli filius de Lopach , Petras 1379. II.
326. CCXCI.
Paulus, sororius de Raschenlo 1254. I. 126.
CXXIL
— filius Wolfliardi 1274. I. 189. CCV.
— (Kloster Neubarg) 1280. I. 226.
CCXLVI.
Paumgarten, Breid. Frau 1301. II. 5. VI.
— Friedrich, Sohn 1301. II. 5. VI.
— Heinrich, Sohn 1301. II. 5. VI.
— Hertnid, Sohn 1301. II. 5. VI.
— de, Kadold 1301. II. 5. VI. -. 1303.
II. 12. XIV.
— de, Kadold, Bruder 1306. II. 20. XXIII.
— de, Kalboh 1303. II. 13. XIV.
— de, Weichart 1301. II. 5. VI. -^ 1303.
II. 12. XIV.
— de, Wichard 1306. II. 19. XXI. —
1306. II. 20. XXIII.
— Gertraud, Tochter 1301. II. 5. VI.
Paur Simon 137o. II. 305. CCLXXVI. —
1380. II. 338. CCXCIV.
— Ulrich, Amtmaun 1367. II. 278. CCLIII.
— Ulrich bei dem Thor 1375. II. 305.
CCLXXVI.
Pauschenmost Ulrich 1360. II. 257.
CCXXXVIll.
~ Conrad 1360. II. 257. CCXXXVIll.
Pareiare de Game de , Rodegerus 1188. I.
25. XVII.
Pavo Ulricus 1278. I. 213. CCXXXI.
Pecca Ulricus de 1197. I. 30. XXIII.
Peccau de, Ulricus 1207. I. 38. XXIX.
Pechlen, possessio 1347. II. 201. CXCVII.
Pechlend, possessio 1311. II. 32. XXXV.
Peck Heinrich 1380. 11. 338. CCXCIV.
— Molsenz 1321. II. 77. LXXV.
— Wolfgang 1380. II. 339. CCXCIV.
Pehem Conrad an der Widern 1360. II. 257.
CCXXXVIll.
— Conrad 1382. II. 352. CCCV.
— Nicolaus 1382. II. 352. CCCV.
— Otto 1382. II. 351. CCCV.
Pehem Peter, auf der Hochstrasse 1360.
II. 337. CCXCIV.
Pehaim Weichart 1376. II. 307. CCLXXVII.
— 1384. II. 356. CCCVIl.
Pehlen possessio 1217. 1. 51. XXXVII.
Peilstein 1232. I. 80. LXIX.
— Conradas, Graf 1136. I. 2. I. — 1136.
1.3. II. — 1178. I. 12. VIII. — U88.
I. 24. XVI.
Pelagius Card. Diac. 8. Luci» ad septa
solis 1210. I. 45. XXXU.
Peindorf de, Friedrich 1301. II. 7. VIII. —
1301. 11. 8. VIII.
Pelndorfer Nlcolaus 1353. II. 219. CCXI.
Pellendorf de. Alber 1294. I. 275. CCCVIII.
— de, Johann 1384. II. 359. CCCIX.
— de, Jobann, Veter. 1380. II. 342.
CCXCV.
— de. Rndolfüs 1260. I. 148. CLlll.
— de, Ulricus 1260. I. 148. CLIII.
Pellendorferin Elisabeth 1362. II. 267.
CCXLV.
Pellifei llcnricus 1278. 1. 212. CCXXXI.
Perausch 1290. I. 267. CCXCVIll.
Percel Leopoldi nxor 1303. II. 12. XIII.
Percheim de, Gerhohus 1230. I. 73. LXI.
Perchtold, Probst v.Neubnrg 1312. Abg. II.
404. IV.
Perchtram, Graf 1343. II. 187. CLXXXIV.
Pergan Ottin 1338. II. 175. CLXXH.
Pergau de. Berthold 13U. 11. 189.
CLXXXVII. — 1353. II. 218. CCIX.
— de. Berthold, Hofrichter in Öster-
reich 1365. II. 274. CCLI. — 1386. II.
287. CCLIX.
— de, Hugo 1203. I. 32. XXIV.
— de, Ulricus 1284. I. 236. CCLVIII. —
1324. n. 105. eil. — 1304. II. 15. XVlIl.
— de, Ulrich, Vetter 1344. II. 189.
CLXXXVII.
Pergen de, Albertus 1159. I. 6. IV.
Permeuin Kunigunde 1321. II. 72. LXXV.
Perneck de, Eccebertus 1190 — 1210. L
27. XIX.
— de, Ulricus 1190 — 1210. L 27. XIX.
Perner Heinrich 1317. II. 53. LVIU.
Perner*8 Hof zu Medling 1331. II. 146.
CXLII.
Pernger Nicolaus von Gumpoldskirchen
1378. II. 320. CCLXXXVI.
Perengerus , miles 1299. 1. 288. CCCXXIII.
31»
484
Perngertdorf 1176. L 11. Vtll.
Pero judex Sopronii 1274. I. 188. CCV.
Pernschlag de, Albertus 12l»4. I. 128.
CXXVI.
Perronius , Biscb. Larnieoeis 1290. 1. 264.
CCXCIV.
Persei Henriei uxor 1297. I. 286. CCCXIX.
Peru Conrtd 1380. II. 338. CCXCIV.
Peiileio Johona 1360. II. 254. CCXXXVII.
Perusiam 1228. I. 70. LVII. — 1228. 1.
71. LVIII. — 1228. I. 71. LJX. — 1235.
I. 84. LXXII. — 1235. I. 85. LXXIII. —
1235. I. 86. LXXIV. — 1235. 1. 87.
LXXV. — 1235. I. 87. LXXVI. — 1235.
I. 88. LXXVII. — 1235. I. 89. LXXVlll.
— 1235. 1. 90. LXXIX. — 1235. Abg. 1.
297. V.
Pes Ulricus, gener Ulrici de Scbwadorf
1279. 1. 219. CCXXXVIil.
Pest 1229. 1. 72. LX.
Peter 1290. I. 267. CCXCVIII.
— St. in der Sperre 1296. Abg. I. 322.
XXII. — 1296. I. 283. CCCXVII. —
1297. I. 286. CCCXX.
— HO der Höhe 1315. [f. U. XLVIII.
— in der Kirchluckeu 1328. II. 119. CXV.
Peterleiu Bertbold 1343. II. 181. CLXXVIII.
Petheu de , Cnstellanus de Ovar Vice-
coine« 1330. IL 141. CXXXVII.
Petrein ÜHdinar von iNussdorf 1380. II. 344.
CCXCVII.
— Knkel üiaeU^s 1359. II. 248. CCXXXII.
Petrouell St. de, UieUich 1303. Jl. 13. XIV.
Petrouelia St. 1332. II. 150. CXLVI.
— St., Albertus de 1250. 1. 119. CXIII.
— St., Fr. Petrua de 1282. I. 229. CCL.
Pelrus S. Nicolai in carcere Tulliauoll85.
I. 15. X.
— de bouo, tit. Card, presb. S. SuMOuas
1187. I. 22. XV.
— CMrd. Dinc. S. >'icoIai in earcere
Tulliano 1187. i. 22. XV.
— tit. Presb. Card. St. Mareelli 1210. I.
45. XXXII. — 1210. 1. 42. .VXXII.
— tit. Presb. Card. St. Pudeotianw 1210.
I. 45. XXXII.
— Grxbischof Arboreusia 1290. I. 264.
CCXCIV.
— Biich. V. Bosnien 1323. II. 93. XC. —
1323. II. 96. XCli. ~ Kr. 1324. II. 99.
XCIV. — 1327.11. 116. CXll.
Petras, Biacb. r. Lavant 1362. II. 266.
CCXLIV.
— BIscb. von Passen 1269. 1. 170.
CLXXXIII.
— Portuensis et S. Rufio« 1210. 1. 43.
XXXII.
— Biscb. V. Raab 1208. 1. 39. XXX. -
1217. I. 52. XX.VVII. — 1217. I. 54.
XXXVIII.'
— Bisch. V. Siebenbürgen 1.^24. II. 99.
XCIV.
— Bisch. TuHsonensis 1290. I. 264.
CCXCIV.
— eustos in Raab 1338. II. 174. CLXXI.
— 1347. II. 202. CXCVII.
— Lector Jaurinensia 1379. II. 325. CCXC.
— clerictts Jauriuensis in Raab 1379. II.
326. CCXCI.
— priepos. et cancellariua Stublvetssea-
barg. 1203. I. 35. XXVII.
— curialis coioes reginn 1208. I. 39.
XXX.
— Goraea Sopronieusis 1274. 1. 188. CCV.
— frater-Marcelli, comea ^i(rieosial233.
I. 84. LXXI.
Petri pnedium, filü Rsao 1217. 1. 54.
XXXVIII.
Petersthal 1263. I. 158. CLXVII.
Petrissa 1279. I. 222. CCXLII.
Pelur Warad, villa 1236. I. 93. LXXXIII.
Petzleiusdorffer Weingarten 1335. II. 168.
CLXV.
Peuger Nicolaus 1380. II. 345. CCXCVIII.
~ Anna, Hausfrau 1380. U. 345.CCXCVIII.
Pl'affeudorfer Herbort 1315. II. 43. XLVll.
— Hermann 1315. II. 43. XLVIl.
Pfaffsletten 1216. I. 50. XXXVI. — 1246.
I. 112. CVI. — 1256. I. 135. CXXXVI.
— 1257. I. 138. CXL. — 1262. I. 133.
CL.VIV. — 1263. I. 159. Ci.XVlII. -
1275. I. 192. CCX. — 1275. 1. 193. CCX.
— 1275. I. 194. CCXI. — 1275. I. 195.
CCXII. — circa 1280. 1. 227. CCXLVIII.
— 1283. I. 230. CCLI. — 1289. I. 259.
CCLXXXVU. — 1310. II. 27. XXXI. -
1319. II. 60. LXV. — 13U. II. 104. CJ.
— 1325. II. 106. cm. — 1338. II. 173.
CLXX. — 1344. II. 189. CLXXXVIII. -
circa 1243->1346. I. 107. C. — 1347.
II. 202. CXCVIII. — 1351. II. 212. CCVI.
— 1376. U. 312. CCLXXVIII. — 1376.
485
II. 313. CCLXXIX. — 1377. 11. 317.
CCLXXXIIf. — 1380. 11. 335. CCXCII.
— 1384. II. 362. CCCX. — 1384. ü.
364. CCCXI. — 1384. 11. 366. CCCXIII.
- 1385. U. 370. CCCXVIf. — 1388.
II. 374. CCCXIX.
PfalTitetten, Hof 1368. 11. 287. CCLX.
— zu. Tiefer Weg 1388. IL 375. CCCXX.
— de, Albertus, circa 1177. I. VII. —
il88. I. 24. XVI.
— Badner Berg 1377. 11. 317. CCLXXXIII.
— GeUsinQhle zu 1358. II. 244. CCXXIX.
— Hof 1347. II. 200. CXCVI.
— Schlfisselhof zu 1368. II. 287. CCLX.
— Lunge Setzen bei 1384. II. 363. CCCX.
— Oberer Wiener Weg bei 1384. II. 363.
CCCX.
PfairBtetter Weg 1384. IL 363. CCCX.
Pfüflel Peter 1376. IL 309. CCLXXVIIL
Phann Johann 1394. IL 388. CCCXXX.
Pheriel in der Neustadt 1321. IL 75. LXXV.
Philippus, Erzbiach. r. Gran 1272. 1. 183.
CXCVIIL
— reginte cancellariua , Bisch, v. Waisen
1272. L 183. CXCVIIL
— Erzbisch, r. Salerno 1298. 1. 287.
CCCXXI.
— Fr., praeceptor Maltheaer in ödenburg
1297. I. 285. CCCXIX.
— Palatin und Graf r. Zipa 1323. IL 93.
XC.
— Palatin , et comes Scepusiensis et
Wuiwar, et judex Cumanorum 1323.
IL 96. XCIL — 13U. IL 99. XCIV. —
1327. IL 116. CXII.
— ciris Soproniensis 1297. 1. 285.
CCCXIX. — 1303. IL 11. XIIL
Philipp von Ileiisidel 1355. IL 221. CCXIII.
— an dem Stab 1343. IL 183. CLXXIX.
Pboder Albert 1311. IL 31. XXXIV.
Phunt Ulrich , Mautbner zu Wien 1333. IL
156. CLIII.
— Elisabeth, Hansfrau 1333. IL 156.
CLIII.
Phusel Hermannus 1216. I. 50. XXXVI.
Piber Conradus, circa 1270. L 177. CXCI.
Pienk , Albrecht zu Baden 1343. IL 182.
CLXXIX.
— Dietrich 1310. IL 27. XXX.
— Jeuta , Hausfrau 1343. IL 182.
CLXXIX.
Pileua, Card. Priester und Legat 1382. iL
348. CCCI. — 1382. IL 349. CCCII.
Pilgriro, Erzbisch, v. Salzburg 1384. IL
359. CCCIX.
— IL Abt V. Heiligenkreux 1^63. L 157.
CLXVII.
— Richter zu Wien 1300. IL 2. IL
— Johann, Sohn 1294. L 272. CCCVL
— Paltram's Sohn 1294. L 272. CCCVL
— Pilgrim^s Sohn 1294. L 272. CCCVL
— Margareth, Tochter 1294- 1. 272.
CCCVL
— Mathilde, Frau 1294. L 272. CCCVL
Pilgrimus Fr., Dominicaner zu Neustadt
1296. I. 283. CCCXVI.
•— L, Abt ron Heiligeokreus 1245. I.
111. CV. — 1246. I. 114. CVIL —
1247. 1. 114. CVU. — 1249. 1. 118.
CXII. — quondam abbas 1270. 1. 173.
CLXXXVI.
— monachus 1248. I. 116. CIX.
— Decanus Viennai, drca 1196. I. 30.
XXI 1.
Pilichsdorf de, Conradus 1258. I. 142.
CXLV. — 1260. I. 148. CLIII. —
1262. I. 156. CLXVL — 1279. I. 219.
CCXXXVIII. — 1279. 1. 221. CCXLL —
1279. I. 222. CCXLU. — 1280. 1. 224.
CCXLIV. — 1283. Ahg. I. 315. XIV.
— 1285. I. 245. CCLXX. — 1289. I.
258. CCLXXXV. — 1290. 1. 262. CCXCI.
— 1294. L ^74. CCCVIl. — 1295. I.
278. CCCXI. — 1295. 1. 280. CCCXilL
— de, Ditricus, 61ius 1290. I. 262.
CCXCI.
— - de, Dietricus, Marschall curiae duca-
lis 1311. IL 36. XXXVIIL
— Dietrich de , Hofmarachall und Haupt-
mann in Österr. 1317. IL 47. LHI. —
1319. IL 57. LXII. -- 1319. IL 58. LXHL
— 1326. IL 112. CX. — 1327. II. 113.
CXI.
-^ de, Marquardus 1258. 1. 142. CXLV.
— 1259. I. 143. CXLVL — 1260. 1. 148.
CLIII. — 1262. I. 157. CLXVL — 1266.
Ahg. I. 310. VIII. — 1268. I. 166.
CLXXVIL — 1274. I. 187. CCIIL —
1279. L 219. CCXXXVIIL — 1279. L
222. CCXLII. — 1280. L 224. CCXLIV.
— de, Otto, filius 1290. L 262. CCXCI.
— de, Otto, Bruder 1323. IL 87. LXXXIIL
486
Pilichtdorf de, Otto 1326. 11. 112. CX.
— de, Otto, frater 1327. II. 113. CXI.
— de, Otto 1330. II. 133. CXXX.
— de, IJlricus 1258. I. U2. CXLV. -
12r»9. I..143. CXLVI. — 1260. I. 148.
CLIII. — 1262. I. 155. CLXIII. — 1262.
I. 157. CLXVI.
— de, Ulricut, TruchseM 1279. I. 210.
ccxxxvin.
— de, Ulricns 1279. I. 222. CCXLIl. —
1280. I. 224. CCXLIV.
— de, Ulricns, fiiins 1290. 1. 262. CCXCI.
— de, Ulrich 1323. II. 87. LXXXIll.
— de, Ulrich, Bruder 1326. 11. 112. CX.
— de, Ulricns, fr«ter 1327. II. 113. CXI.
— Ulrich de 1330. H. 131. CXXVIII. —
1330. II. 132. CXXIX.
— de, Chuni^nde, Hausfhiu 1330. II.
133. CXXX.
— de, Jeiita, Hfiusfrtu 1330. II. 132.
CXXIX.
— de, Sophi«, Hausfrau 1326. II. 112. CX.
— de, Sophia, uxor 1327. II. 113. CXI.
Pills in Ungarn, Abtei 1377. II. 315.
CCLXXX.
Pincema Tinea 1274. I. 187. CCIII.
Pirbaum de, Wichardus, circa 1176. I. 9.
VI.
— de, ülricus 1285. I. 241. CCLXV. —
1285. I. 242. CCLXVI.
Pirchberg 1277. I. 208. CCXXVII.
Pirheh 1334. II. 160. CLYI.
Pirichech, Landgut 1304. Abg. II. 404. III.
Pirkberg, silva circa 1270. I. 176. CXC.
Pirkhan Ulricns 1260. I. 147. CLIII. —
1257. I. 139. CXLI. — 1268. I. 166.
CLXXVII. — 1285. I. 246. CCLXXI.
Pistor Rudgeras 1257. I. 139. CXLI.
Piugen de, Leopoldus circa 1176. L 9. VI.
Planch 1257. I. 139. CXLI.
— Ulricns 1260. I. 148. CLIII.
Plagen de, Conradus 1246. I. 113. CVI.
— Heinricus et coines 1178. I. 12. VIII.
— de, Otto 1257. I. 139. CXL.
Piaigen Conradus, Graf 1203. L 32.
XXIV.
— Leopoldus, Graf 1188. I. 24. XVI.
— Liutoldus, Graf 1203. I. 32. XXIV.
Plakauner Rudolf 1321. II. 73. LXXV.
Plank Ulricus 1262. 1. 156. CLXV. — 1268.
L 166. CLXXVIL
Plaokenstein de, Martin, Bmder 1378. II.
322. CCLXXXVII.
Plankenstein de, Wolfgang 1380. H. 337.
CCXCIll.
— de, Wulfing 1378. II. 322. CCLXXXVII.
Plathuf Ulrich 1321. II. 76. LXXV.
Plein , Graf 1237. I. 97. LXXXV. — 1334.
II. 159. CLVl.
Pleitinger Otto 1380. II. 335. CCXCH.
— Stephan 1380. II. 335. CCXCII.
Plekchenzant Nicolaus 1360. IL 256.
CCXXXVIIl.
Plesberger Ortolf 1349. II. 208. CCIL
Plint, Weingarten 1321. II. 65. LXXII.
Plonholt Conradus 1232. 1. 81 LXIX.
Plönikei Johann 1382. II. 352. CCCV.
— Ulrich 1382. IL 352. CCCV.
Plumhut Gottfried 1321. II. 69. LXXV.
Plumreitter Conradus 1277. 1. 20S.CCXXV1I.
Plutieinsgern, Wald im Marcbbach 1376.
II. 308. CCLXXVIII.
Plutlo Wernhardus 1258. L 140. CXLII.
Pocherlitz de, Bernard 1353. II. 218. CCXI.
Pock Friedrich 1348. IL 204. CC.
— Hertrich, Sohn 1321. II. 73. LXXV.
Pockflies 1254. I. 128. CXXVI.
— de, Rudio 1254. I. 128. CXXVI.
~ de, Ulricus 1254. I. 128. CXXVL
Pokfuss Conradus 1254. 1. 128. CXXVL
Pocksfuss Kadello 1277. I. 208. CCXXVIL
— Otto 1277. I. 208. CCXXVII.
Podersdorf 1217. I. 52. XXXVIL — 1316.
IL 45. L. — 1317. IL 48. LIV. — 1317.
IL 51. LVI. — 1318. II. 55. LX. — 1345.
IL 195. CXC. — 1350. IL 209. CCIII. -
1379. IL 324. CCXC.
Poelle Conradus 1275. I. 198. CCXIV.
P51I Conradus, circa 1288. l. 2S'.
CCLXXXIV.
Poerl Irnfried 1377. IL 315. CCLXXX.
Polten, SL 1280. I. 226. CCXLVIL
Poiadorfl279. 1.219. CCXXXVIIl. — 1292.
I. 268. CCC. — 1319. IL 56. LXIL -
1330. IL 137. CXXXIV. — 1331. 11. 143.
CXL.
Poitiner, Weingarten zu Ottakring 1321.
IL 79. LXXVIL
Poldinne Conrad von Pfaffstetten 1325. n.
106. CIU.
Polheim de. Alber 1298. I. 288. CCCXXtL
-- de. Diemudis, Frau 1298.1. 288. CCCXXIL
487
Polt Cooradus 1285. I. 246. CCLXXi.
Poile Conrad, Bilrgerraeister in Wieo 1289.
Ahg. I. 320. XX. — 1292* Ahgr. I* 322.
XXI.
— Ulrich 1311. U. 31. XXXIV.
— Nicolaus 1322. II. 81. LXXVIII.
Pollenheim de, Ortolfus 1289. I. 260.
CCLXXXVIIi.
PoUelo Hewordus 1272. I. 184. CXCIX.
Polziio carnifex, circa 1230. 1. 122. CXVI.
Potzmaenel Conradus 1275.
Porneriiua Conrad 1313. II. 40. XLIV.
Ponickel Fridericus de 1284. I. 236.
CCLVIII.
Ponich comitis Jacobi parens 1285. Abg. I.
316. XV.
Pontius, Bisch. Urbivectanus 1350. 11. 211.
CCV.
Porantsdorf 1178. I. 11. VIII.
Porauer Seifried 1376. 11. 307. CCLXXVII.
PoriDsdorf 1207. I. 37. XXIX.
Poracbalch Peter 1357. II. 236. CCXXII.
Porsaenbrun de, Otto 1 188. I. 24. XVI.
PorUcher Ulricus 1292. I. 268. CCC.
Portzer Ulricus 1292. I. 268. CCC.
Poruth, Banus comes Zatadieosis 1272. I.
183. CXCVIII.
Poachal Heinrich in der Öd 1321. II. 71.
LXXV.
Poscho de Zwettl, Conradus 1270. I. 174.
CLXXXVIII.
^ Marquardus 1270. I. 175. CLXXXVIli.
Posch von Truman 1380. II. 338. CCXCIV.
PosonienseCapitulum 1362. 11.268. CCXLVI.
Posonienses cives 1317. IL 51. LVII.
Posoniensis ecclesite Capttulum 1327. II.
113. CXI — 1327. II. 115. CXII.
Posonium 1317. II. 49. LV. — 1317. 11.
49. LV. — 1319. II. 60. LXVI. — 1327.
II. 113. CXI. — 1327. II. 115. CXII. —
1362. II. 269. CCXLVI.
Pooth, possessio 1324. IL 101. XCVIIL
Pole 1136. L 3. IL
Poth 1208. I. 39. XXX.
— Thymisieiisis comes 1203. L 36. XXVII.
Pot, Graf 1240. I. 102. XCI.
Potto pristaldus 1217. 1. 51. XXXVII.
— prisUldus comes 1217. 1. 53. XXXVIIL
Poto, Palatinus comes Hungari« 1239. 1.
100. LXXXVIII.
Pot, quoudam Palatinus 1240. I. 102. XCI.
Pot, filius Potnnis 1221. I. 57. XLIII.
Potenbnr^ 1256. 1. 135. CXXXVI.
Potendnrf, AussteU. 1283. 1. 233. CCLIY.
— de, Uenricus miles 1261. 1. 151. CLIX.
— de, Heiiricus 1279. I. 219. CCXXXVIIL
— 1279. I. 222. CCXLII. — 1283. L
233. CCLIV.
— de, Couradus 1279. 1. 219. CCXXXVIIL
1279. I. 221. CCXLI. — 1279. I. 222.
CCXLII. — 1281. I. 228. CCXLIX. —
fraler 1283. I. 233. CCLIV. — 1286.
Ahg. I. 317. XVIL — 1290. I. 265.
CCXCV. — 1294. I. 277. CCCX. —
1295. 1. 279. CCCXII. — 1311. IL 36.
XXXVIIL — 1323. IL 92. LXXXIX
— de, Siboto 1279. 1. 219. CCXXXVIIL
— 1279. I. 222. CCXLII. — frater 1283.
I. 233. CCLIV. — 1294. 1. 277. CCCX.—
1295. 1. 279. CCCXII.
— de, Ulricus Wezzel, circa 1212. I. 47.
XXXIV.
Pottendorf de, Crbger, Ritter 1294. I.
277. CCC.
— de, Heinrich 1294. I. 277. CCCX. —
1295. I. 279. CCCXU. — 1358. IL 243.
CCXXVIII.
— de, Herbordus, circa 1176. I. 9. VL
— de, Alkero, circa 1176. I. 9. VI.
— de , Leutoid , Bruder 1358. IL 244«
CCXXVIII.
— de, Hudolfus 1203. I. 31. XXIV. —
1203. I. 32. XXIV. — circa 1212. L 47.
XXXIV. — 1216. I. 50. XXXVI. — 1246.
I. 113. CVI. — 1257. L 139. CXL. —
1258. 1. 142. CXLV. — Vetter 1323. IL
92. LXXXIX.
— de, Siboto, Bruder 1358. IL 244<
CCXXVIII.
— de, Ulricus 1257. I. 139. CXLI.
— de, Ulrich, Bruder 1358. IL 2U.
CCXXVIIL
— de, Wilhelm, Bruder 1358. U. 244.
CCXXVIII.
— de, Agnes, Hausfrau 1358. IL 243.
CCXXVIIL
Potenslein 1365. IL 274. CCLL
— de, liberDitmarus 1232. Ahg.L 294. IL
Poter Nicolaus 1361. IL 263. CCXLIL
Poyrer Stephan 1380. IL 338. CCXCIV.
Po^eJMlorf de, Sibot 1190 — 1210. L 26.
XVIIL
488
Pracht, TillA seu Weinarn 1374. If. 299.
CCLXXI.
Pinnkker Pil|?rim 1331. II. lU. CXLI.
~ Gertraud, Hausfrau 1331. IL lU.
CXLI.
PranUtetier 1376. II. 309. CCLXXVIII.
Praller Coorad 1323. II. 88. LXXXIV.
Pratum rotundum 1237. Abp. I. 308. VI.
Prehafen, Wein^raKen bei MedÜDg: 1337.
II. 171. CLXVIII.
— Peter 1373. 11. 306. CCLXXVI.
Prehtio in Schwarzeiiau , circa 1270. I.
176. CXC.
Preinafeid gr'«ngi« Ü^O. I. 4. lil. — 1185.
I. 13.x.— 1187. 1.20. XV.
— 1210. I. 42. XXXII.
Preissei Nieolaus 1311. IL 30. XXXIIL
Preitenfeld de, Conradus 1300. II. 2. IL —
1300. II. 3. III.
— de, Heinrich 1300. 11. 2. IL
^ de, Henricus, frater 1300. IL 3. Hl.
Pretjenkirchen de, Rinderachincho 1250.
L 119. cxin.
— 1289. L 260. CCLXXXVIII. — 1329.
IL 125. rXXIL
Prenner Michael von Neustadt 1378. IL
322. CCLXXXVIII.
PrerbitK 1334. IL 159. CLVI.
Prerer tu Ofenbach 1321. II. 77. LXXV.
PresabttPg 1319. IL 61*. LXVIL ~ 1320.
IL 64. LXXL — 1320. IL 65. LXXI. —
1326. IL 112. CX. — 1359. H. 247.
CCXXXII.
Presbyter rom. ecclesin.Card. Diac. 1139.
L 5. III.
Prest, Wald 1321. IL 73. LXXV.
Pretler Heinrich 1321. H. 70. LXXV.
Preuer Ulrich auf dem Kehrbach 1321. IL
76. LXXV.
Preziii{f, pr»diuin 1224. Ahg. I. 293. 1.
Priuzeudorf 1254. 1. 128. CXXVI. — 1284.
1. 235. CCLVIII. — 1361. IL 263.
CCXLU.
PrivenUn 1136. L 2. 1. — circa 1177. I.
10. VIL — 1188. L 24. XVI.
Probst Cunrad 1315. IL 44. XLVIIL
Prodansdnrfer Conradus 1285. L 243.
CCLXVII.
ProdansdorferRudolfVial285.l.243.C€LXyil.
Prodersdorf 1360. IL 258. CCXXXVIH.
PrStsch Kicolaus 1358. IL U3. CCXXVIII.
ProMeke de, Chadoldus, circa 1176. 1. 9. VL
Pruckier Conrad , Eidam 1321. II. 78. LXXV.
Prul de, Gerungua, circa 1182. 1. 12. IX.
— de, Zehend 1305. II. 18. XXL
Prüm de, Rudolf, circa 1330. IL 127.
CXXIV.
Prnkdorf 1257. L 136. CXIXVIL
Prusna, villa 1237. Abg. I. 308. VL
Puch de, Fridericus 1294. I. 276. CCCIX.
Pachel Ueinricli, Bni^ggraf so Raoheneck
1365. IL 274. CCL.
Puchain de, Heiuricb 1340. IL 176.
CLXXIIL
Puchhaim de. Alber 1343. IL 187. CLXXXIV.
— de, Albrecht, Bruder 1398. IL 396.
CCCXXXVIL
-- de, G«org, Bruder 1398. IL 396.
CCCXXXVIL
— Johann 1376. IL 308. CCLXXVIII. —
1388. IL 374. CCCXIX.
— de , Pilgriro , Herzog Albrecht*s Hof-
meister und Truchaeas 1398. 11. 395.
CCCXXXVIL
Pucbhaimer ron Gumpoldskirchen 1353. H.
220. CCXII.
Pucbhain de. Alber, oberater Trnclwesa
1356. H. 223. CCXIV.
Pucks de, Ulrich 1319. II. 60. LXV.
Pnchel Heinrich , Burggraf su Raahenstein
1378. IL 320, CCLXXXV.
PQhei Nieolaus 1358. IL 243. CCXXVIII.
— Otto 1358. IL 243. CCXXVIII.
Putten de, Hermannoa 1197. I. 30. XXIIL
— de, Osfo 1227. 1. 66. LV.
~ de, Adelaidis 1227. I. 66. LY.
Pugnator Henricus 1295. 1. 278. CCCXI.
Pulle Hicz 1307. IL 21. XXV.
Purchbach, circa 1176. I. 8. VI.
Purkarsdorf de, Albero 1150. I. 6. IV.
Purkersdorf de, Heuricua, circa 1177. L
10. VIL
— de, Otto, circa 1177. I. 10. VII.
•— de, Rapoto, circa 1177. I. lO. VIL
Putenbach, circa 1177. 1. 10. V||.
Putz Otto 1264. II. 272. CCXLIX.
489
R.
R . . . Fr., prornriitor enri« regia zu Hei-
lif enkreuE 1285. I. 240. CCLXIV.
Raab 1256. I. 132. CXXXH.
Rabensteio de, Wernhardus, circa 1176. I.
9. Vf.
Rabensteiner Conrad 1360. fl. 256.
ccxxxvm.
Rabep Leuten, Weide 1376. II. 312.
CCLXXVIII.
Rabucba aqua 1237. Abg. I. 308. VI.
Radaun de, Ulricus 1232. I. 80. LXVIII.
— de, Wernhard, der Zoler 1300. II. 2. II.
— de Zoler, 1294. I. 275. CCCVIII.
Radauner, Wein^rarten zu PfalTstetten 1344.
II. 190. CLXXXVIII.
Radh caslri Nitrieosis 1270. I. 173.
CLXXXVI.
RadingBgraben, circa 1177. I. 10. VII. —
1188. 1.24. XVI.
Radmarskogel 1294. I. 275. CCCVIII.
— Wald 1301. II. 7. VIII.
Radnlfas S. Georgii ad reluoi aureiim 1185.
I. 15. X.
— Card. Diac. S. Georgii ad velam auretini
1187. I. 23. XV.
Raedler Fiidericus, circa 1260. I. 150.
CLVI. — 1311.11. 31. XXXIV.
Raeschel Heinrich, Wiener Burger 1376.
II. 313. CCLXXIX.
— Catharina, Hausfrau 1376. II. 313.
CCLXXIX.
Raescblein Jobann, Bruder 1376. II. 314.
CCLXXIX.
Raetzingen de, Conradus 1187. I. 17. XII.
Raggentbai 1239. I. 99. LXXXVII.
Raid Heinrich 1330. II. 139. CXXXVI.
— Jacob, Bruder 1330. H. 139. CXXXVI.
Raidel Ulrich 1360. II, 257. CCXXXVIII.
Raifal-Acker , Weingartensetze 1378. U.
319. CCLXXXV.
Raikental 1254. I. 126. CXXIV.
Raitenbacensis Abbas 1274. I. 191. CCVIII.
Raitenbaslacb , Abtei in Baiem 1374. II.
301. CCLXXIV.
Rakenthal 1319. H. 63. LXVIII.
Rameisbach 1321. IL 72. LXXV.
Ramroenstein Conradus, Ministerial Ducis
1209.1.41. XX-XI.
Rammenstein de, Ortolfus, Ministerial Ducis
1209. I. 41. XXXI.
Rampersdorfer Albrecht, Wiener Bürger
1368. IL 287. CCLIX.
Ramsaaer Heinrich 1309. IL 25. XXVIII.
— ron Krottenbacb 1821. II. 73. LXXV.
Hnmsberg de, Otto 1188. 1. 24. XVI.
Ranersdorf 1313. H. 40. XLIV. — 1326.
IL ill. CIX. — 1334. H. 163. CLX. ~
1361. H. 263. CCXLIL
Ranshofensis prtepositus 1274. L 191.
CCVHL
Rapacb de, Henricus, magister cnrie 1362.
IL 267. CCXLIV.
Rapot de, Schwager Wichardo Ton Amstein
1319. IL 59. LXIV.
Rapoto 1136. I. 3. IL «
— Fr., cellerarius zu Heiligeakreoz 1285.
L 241. CCLXV. — 1285. L 244.CCLXIX.
— et alter Rapoto miiites, circa 1212.
1. 47. XXXIV,
— iilius Alberonis 1274. I. 190. CCVII.
— de Sancto Vito, ministeriaiis 1275, I.
193. CCX.
— de Sancto Vilo 1275. L 195. CCXI. —
1275. I. 196. CCXII.
Rappach de, Heinrich 1331. H. 144. CXLL
— de, Heinrich, Sohn 1331. IL 144,
CXLL
— de, Johann, Sohn 1331. IL 144. CXLL
— de, Anna, Tochter 1331. H. 144. CXLL
— de, Agnea, Hausfrau 1331. IL 144.
CXLL
RaschenIo de, Fridericus 1254. I. 126.
CXXII.
— de, Henricus 1254. I. 126. CXXII.
— de, Ortlibus 1254. I. 126. CXXII.
Rase de, Colo 1227. I. 66. LV.
— de, Henricus 1227. I. 66. LV.
Rastenberg de , Otto 1284. I. 237. CCLIX.
Rastenfeld de, Otto , 1254. I. 128, CXXVI.
— circa 1260. I. 150. CLVII.
Ratisponensis S., anta) imp. cancell. episc.
Regensburg. 1237. 1. 96. LXXXV.
Ratpach de, Heinrich 1330. IL 136.
CXXXIII.
Ratz Heinrich 1356. IL 226. CCXV.
Rauber Otto, circa 1268. L 170. CLXXXII.
400
— 1270. I. 172. CLXXXV. — 1270. I.
176. CLXXXIV. — 1294. I. 277. CCCX.
Rtul>er*t Thurro xu ßadeo 1326. II. 109.
tVJ.
Rauhe Peiint xu Sltriag 1328. II. 119.
CXVI.
Rauhendorf de, Henricus 1259. I. 143.
CXLVI.
Rauheoeck de, Albero, circa 1176. I. 9. VI.
— Hartungus de 1136. I. 2. I.
~ de, Johaun, Soho 1329. II. 126. CXXIll.
— 1330. II. 134. CXXXI. — 1330. II.
135. CXXXII.
— de, Otto, circa 1176. I. 9. VI.
— de, Otto, filius 12d6 I. 251.CCLXXV1II.
— 1286. I. 251. CCLXXVIII.
— de, Ortolfus, circa 1176. I. 9. VI.
-. de, Thurso 1259. I. 146. CL.
— de, ülrictts 1233. Ahg. 1/297. IV.
— de, Kaihariia, Hausfrau 1334. 11. 160.
CLVII. — 1356. II. 228. CCXVII. —
1357. II. 234. CCXXI.
Rauhenek 1277. 1. 210. CCXXIX. — 1365.
II. 274. CCL.
— de, Albero Muri, circa 1210. I. 46.
XXXIII.
^ de, Ditrictts 1233. Ahg. I. 297. IV.
— de, Hartinudua 1265. I. 164. CLXXV.
— de, Otto 1295. I. 279. CCCXII.
— de, Otto, Soho, mein. 1339. II. 126.
CXXIll.
— de, Otto, Turso 1254. I. 127. CXXV.
— 1261. I. 150. CLVIII. — 1310. II. 26.
XXX. — 1311. U. 28. XXXII. — 1311.
II. 31. XXXIV. — 1317. II. 53. LVIII. —
1330. II. 134. CXXXI. — 1330. II. 135.
CXXXII.
— de, dictus Turso, Otto 1265. I. 164.
CLXXV.
— de Turs, Otto 1329. II. 126. CXXIll.
— de, Ag^nea, ülia 1286. 1. 251.
CCLXXVIII.
— de, Margarete, vidua 1286. 1. 251.
CCLXXVIII.
— de, Petrissa, Hausfrau 1329. II. 120.
CXXIll.
Rauhenekk de Turso^ Johaun 1335. II. 166.
CLXUI.
— de, der Turs, Johann 1335. II. 167.
CLXIV.
Raiihenstein 1378. II. 320. CCLXXXV. —
1388. II. 374. CCCXIX. - 1399. II. 39T.
CCCXXXVIU.
— de. Alber 1319. 11. 57. LXII.
— de. Albert 1346. 11. 200. CXCV.
~ de, Henricna 1188. I. U. XVI. -
1187. L 17. XII. — 1370. II. 290.
CCLXIII.
— de, Otto, Turso 1203. I. 32. XXIV.
— de, Otto, pater 1233. Ahg. I. 296. IV.
— de. Otto 1233. Ahg. I. 296. IV.
Rausen, auf der, Ulrich ron Leeadorf 1325.
II. 106. CHI.
Rax Heinrich, Richter xu Dreiskirchen 1331.
H. 213. CCVI.
Rebstoch Conradus, civia in Brück 1273.
I. 185. CC. — 1279. I. 222. CCXLI.
Rebatock Conradus 1283. I. 235. CCLVH.
1285. I. 241. CCLXIV.
Redela de, Henricus, circa 1260. l. 150.
CLVII.
Redler Gerung 1375. II. 305. CCLXXVl.
— MarUn, Bruder 1375. H. 306.
CCLXXVl.
— Paul, Vetter 1375. II. 306. CCLXXVl.
— Agnes, Hausfrau 1375. II. 305.
CCLXXVl.
Regelsbrunn 1287. I. 255. CCLXXXII. —
1289. 1. 257. CCLXXXV.
Regensburg 1332. U. 154. CL.
Reginmarui, Bischof von Paasau 1136. 1.
3. U. — 1228. 1. 70. LVIII. — 1235. l.
85. LXXUl.
Rehberg de, Friderieus 1249. I. 117. CX.
— de, Volradus 1249. 1. 117. CX.
Reich Conrad 1330. II. 139. CXXXVI.
— Otto von Lanzenkirchen 1321. IL 7S.
LXXV.
Reichenstein Johann, nemor. 1382. II. 351.
CCCV.
Reichensteiner Johann, Conventual zu Mail>
berg, Malteser -Ritter 1382. U. 353.
CCCV.
— Kunigunde , Witwe 1382. IL 351.
CCCV. — 1382. II. 350. CCCIT.
Reichersberg 1294. I. 276. CCCIX.
Reichersdoif de, Alram 13:^3. U. SS.
LXXXIV.
— de, Otto 1323. II. 88. LXXXIV.
Reichza, Herzog, circa 1182. I. 12. IX.
Reidiein Peter, Bann- und Judenrichter z«
.Mödling 1394. II. 389. CCCX'XX.
491
Reifenstein de, Dietmar 1315. II. 43.
XLVII.
ReiuharUdorf 1323. II. 86. LXXXIll.
Reinibertas, 6lius Celerarii de Sulz 1256.
I. 131. CXXXI.
Reiner Nieolaiis 1382. 11. 352. CCCV.
Reinoldesdorf 1210. I. 42. XXXII.
Reinprecht, Vetter Lichteiifels 1295. 1.
279. CCCXII.
Reimprecbt auf dem Haarmariit 1331. n.
146. CXLIII.
Reinprechtsdorf 1375. 11. 306. CCLXXIV.
Reisenniarkt de, Ulricus 1285. 1. 244.
CCLXIX.
Reisner Leopold 1309. II. 25. XXVIII.
Rekentbai 1274. I. 189. CCVl.
Reualdus , le^atus Tuscite , Herzog voit
Spoleto 1227. 1. 69. LVI.
— Bischof V. Siebenburgen 1233. I. 84.
LXXI.
Rennweg 1307. II. 22. XXV.
Rennwart Jacob 1357. II. 234. CCXXI.
Renoldus magister dapiferos, Truchsess
1272. I. 183. CXCVIII.
Rentl Heinrich 1321. II. 73. LXXV.
Heteich Stephan 1377. II. 317. CCLXXXHI.
Retteriua 1250. I. 119. CXIK.
Reuntal Nicolaus 1360. 11. 257. CCXXXVlll.
Reuter Joannes, licentiatus, Domherr von
Passau 1389. II. 377. CCCXXI.
Reutter Stephau 1394. II. 388. CCCXXIX.
— 1394. II. 389. CCCXXX.
Richerns roiles domioi de Brunn 1268. I.
169. CLXXXI.
Ried de, Conradus, circa 1176. I. 9. VI. —
circa 1177. I. 10, VII.
Rieden de, Rudolfus, vicecomes Mosonieu>
sis 1350. II. 208. CCIII.
Riedenlbal de, Jobann, Ritter 1384. 11.
356. CCCVII.
Riedmarcher Marchart, Bruder 1310. II.
27. XXXI.
— Heinrich 1310. II. 27. XXXI
Rihtza, uxor Ulrlci 1274. I. 190. CCVII.
Rinderschincb Leopold 1329. II. 125.
CXXII.
— Wolfger, Bruder 1329. II. 125. CXXII.
Ringelsdorf 1209. I. 41. XXXI.
Ringerndorf 1290. 1. 262. CCXCI.
Rint Bertholdus 1272. I. 181. CXCVI.
Ritsebart .Nicolaus 1323. II. 94. XCI.
Robertos, presb. Card. tit. S. Pudentian«,
Professus Cisterciensis 1302. II. 10. XI.
— Erzbisch, r. Gran 1233. I. 84. LXXI. *
— 1233. Ahg. l. 296. III.
— prsepos. et cancell. Stuhlweissenburg
1208. 1. 39. XXX.
— Bisch, y. Vesprtm 1217. I. 52. XXXVU.
— 1217. I. 54. XXXVlil.
— Franeigena magister 1216. I. 50.
XXXVI.
Rockinger civis in Brück 1239. I. 100.
LXXXVIII.
Rockendorfer 1388. II. 374. CCCXIX.
Römer Nicolaus 1382. II. 352. CCCV.
Roeprehtdorf 1178. I. 11. VIII.
Rötelstein de, Henricus 1203. I. 32.
XXIV,
Rötenstein de, Cadoldus, frater 1287. L
255. CCLXXXI.
— de, Otto 1287. I. 255, CCLXXXI.
Roetenstein de, Otto 1285. I. 241. CCLXIV.
Rötlein, Jude zu Korneuburg 1384. II. 368.
CCCXIV.
Rolandus, Card. Diac. S. Marlie in Porticu
1185. I. 15. X. — 1187. I. 22. XV.
Rom 1207. i. 36. XXVIII. — 1214. L 49.
XXXV. — 1298. I. 287. CCCXXI. —
1383. II. 355. CCCVI.
Roma 1350. II. 212. CCV. — J368. II.
288. CCLXI. — 1382. II. 350. CCCIll.
— 1390. II. 380. CCCXXIII. ~ 1396.
II. 391. CCCXXXÜ. — 1397. II. 393.
CCCXXXIV.
Romaiius Fr., Bisch. Croensis 1298. L 287.
CCCXXI.
Ronberg de, Albertus, circa 1270. I. 176.
CXC.
— de, Ortolfus 1277. I. 209. CCXXVIIL
— de, Frauslibus, circa 1270. 1. 176.CXC.
— de, Margaretha, uxor, circa 1270.1.
176. CXC.
Ronek, locus 1188. I. 24. XVI.
Rophaym, Woywoda 1217. I. 52. XXXVIl.
— 1217. I. 54. XXXVIII.
Ror de, Ditmarus, filius 1286. I. 252.
CCLXXVIII.
— de, Dietmar 1294. l. 271. CCCIV. —
1302. n. 9. IX. — 1311. H. 28. XXXII.
— 1311. II. 30. XXXIII.
— de, Heinrich 1310. II. 26. XXX. —
1324. II. 105. eil.
492
Ror Mnrchiird 1376. 11. 308. CCLXXVIH.
— de, Ortolf UIO. II. 17. XXXI.
— d«, OUckar 1355. II. tiZ. CCXIli.
— de, Olto 1275. I. 195. CCXI. — 1275.
I. 198. CCXIV. - 1294. I. 271. CCCIV.
— 1302. n. 9. IX. — 1311. II. 30.
XXXIII.
— Otto de, Bruder 1310. II. 27. XXXI. —
1311. II. 28. XXXII.
— de, Otto filius 1286. 1.252. CCLXXVIII.
— circii 1288. I. 257. CCLXXXIV. —
1289. I. 260. CCLXXXVIII.
— de, Ulricut 1247. I. 115. CVfll. —
1257. I. 139. CXL. — 1259. I. 146. CL.
— circ« 1260. I. 150. CLVI. — 1261. I.
150. CLVIII. — 1262. I. 154. CLXII. —
1265. I. 165. CLXXV. — 1271. 1. 180.
CXCV. — 1275. 1. 195. CCXI. — 1275.
I. 196. CCXII. — 1276. 1. 203. CCXX. —
1277. I. 2ip. CCXXIX. — 1277. I. 211.
CCXXX. — 1286. 1. 251. CCLXXVIII. -
circa 1288. I. 257. CCLXXXIV. — 1289.
I. 260. CCLXXXVIII.
— de, Utrictts, iniiiUteHalM 1275. I. 193.
CCX.
— de, Wolfterua 1277. I. 211. CCXXX.
— 1293. I. 271. CCCIll. — 1294. I. 271.
CCCIV. — 1302. 11. 9. IX. — 1304. II.
14. XV. — 1310. II. 27. XXXI. — 1311.
II. 28. XXXII. — 1311. 11. 30. XXXIII.
— de, Wolfg:erui, filius 1275. L 193.
CCX. — 1276. 1. 203. CCXX. — 1286.
I. 252. CCLXXVIII. — circa 1288. I.
257. CCLXXXIV. — 1289. I. 260.
CCLXXXVIII.
-- de, Buphemia, Tochter 1310. II. 26.
XXX.
~ de, Gisela, Hausfrau 1310. IL 26.
XXX. — 1324. IL 105. CIL
— Kunigunde de, Tochter 1310. II. 26.
XXX.
^ MargareU de, Tochter 1310. II. 26.
XXX.
— Offmai de , Tochter 1310. IL 26.
XXX.
— ..Mühle bei Pfaffatetten 1310. IL 27.
XXXI.
Rohrbach 1332. 11. 149. CXLIV.
Rorbach de, Colomaoo, Bruder 1332. II.
148. CXLIV. — 1332. II. 151. CXLVU.
— de, Henricus 1297. I. 285. OCCXIX.
Rorbaeh de, Henricus, colonus SaocUe
Cruci8l303. IL U.XHL
— de, Hermann 1323. IL 87 LXXXIV. —
1332. IL 148. CXLIV. — 1332. IL 150.
CXLV. — 1332. II. 151. CXLVIl. —
1332. IL 152. CXLVIIL
— de , Ludwig , Bruder 1323. IL 88.
LXXXIV. — 1332. U. 148. CXLIV.
— de, Otto, Bruder 1332. IL 14S. CXLIV.
— 1332. U. 151. CXLVIL
— de, Rapoto, circa 1210. 1. 46. XXXUL
— de, Wernhard, Bruder 1332. IL 14&
CXLIV.
Rohrbach de, Werohart, Bruder 1332. IL
151. CXLVIL
— de, Bertha, Hausfrau 1323. U. 87.
LXXXIV. — 1332. II. 14«. CXLIV.
Rorbaeh de, Margaret, Hausfrau 1332. IL
148. CXLIV.
— de, Wentel, Hausfrau 1332. IL 148.
CXLIV.
Roraer Conrad 1321. IL 68. LXXIV.
Rohrau 1342. IL 178. CLXXV.
Rorau de, Dietricus, circa 1230. 1. 78.
LXVI. — 1239. I. 99. LXXXVIl.
— de, Dietricus, filius 1266. Abg. I 310.
VIII.
— de, Ditricui 1266. Abg. I. 310. VHL*
— de, Margaretha 1258. I. 140. CXLIIL
Rorauer Weg 1374. U. 297. CCLXX.
Horeck, prwdium 1188. 1. 25. XVll.
Rorenbach de, Marquardus 1232. I. 8L
LXIX.
Rorwegll88. L25. XVIL
Rosenau 1270. 1. 175. CLXXXVIIL
Rosenberg Jost , roem. 1372. IL 295.
CCLXVIIL
- Agnes , Witwe 1372. IL 295. C€LX\'IIL
— Weingarten zu Ffaffstetten 1376. II.
314. CCLXXIX.
Rosenthal, Weingarten 1321. IL 70.
LXXV.
Rotelstein de, Henricus 1188. I. 24. XVL
>- de, Henricus 1216. i. 50. XXXVI.
Roienbrand, locus 1 188. 1. 24. XVL
Rotenstein de, Otto 1286. 1. 252. CCLXXVIII.
Rotlein, Jude von Korneaburg 1379. IL
323. CCLXXXIX.
Ruchendorf de, Ulricus 1285. L 246.
CCLXXI.
Rud Leopoldus 1284. I. 236. CCLVIU.
493
Riirfbertus, Bischof v. OlmfiU , circ« 1220.
I. 56 XLII.
Rud^enis, circi 1230. I. 78. LXVI. —
1262. I. 156. CLXV.
— Bisch. V. Chienisee 1230. 1. 73. LXI.
— Bisch. V. PassBu 1236. I. 90. LXXX.—
circi 1236. 1. 92. LXXXI. — 1243. I.
106. XCVIII. — 1243 ? I. 106. XCIX. —
1245. I. HO. CIV.
— Abt V. Bnuingartenberg 1227. 1. 67.
LVI.
— Abt KU Zwettl 1163? I. 7. V.
— Fr., Wörfler, zu Heiligenkreuz 1259.
I. 145. CXLIX. — 1259. II. 146. CL.
— laicus 1239. I. 99. LXXXVII.
— judex de Seefeld 1246. (. 113. CVI.
>- ao dem Witmarcht 1270. I. 174.
CLXXXVII.
Rudigerus, Truchsess 1195—1223. I. 28.
XX.
Rudegenis caroerarius 1232. I. 80. LX1X.
— plebanus io Gundramsdorf 1232. I. 80.
LXIX.
Radio servus scribiB 1246. 1. 113. CVI.
Rudolf 1136. I. 3. II.
— Hemog V. Österr., Steierm. 1301. II.
7. VIII.
— Herzog v. Österr. 1359. II. 249.
CCXXXin. — 1361. Ahg. II. 408. X.
— IV., Erzherzog v. Österr. 1362. II.
266. CCXLIV.
— Pfarrer zu Ebersdorf 1313. II. 40.
XLIV.
— des Bergmeisters Bruder 1321. II. 71.
i::\v.
— ao dem Ort 1311. II. 31. XXXIV.
— Cotsleio's Enkel 1321. II. 70. LXXV.
— von Krottendorf 1321. 11. 70. LXXV.
— Wilhelm's Eidam zu Katzelsdorf 1321.
II. 71. LXXV.
— Engiein's Eidam 1321. II. 77. LXXV.
— unter der Plen 1334. ü. 159. CLVI.
— Badknecht 1360. II. 256. CCXXXVIII.
— von Fischa 1360. II. 256. CCXXXVIII.
Rttdolfus I., röro. Kaiser 1276. I. 204.
CCXXII. — 1276. I. 205. CCXXIII. —
1277. I. 205. CCXXIV. — 1277. I. 206.
CCXXV. — 1277. Ahg. I. 311. X. —
1277. Alig. I. 312. XL — 1279. I. 220.
CCXXXIX. - 1286. 1. 248. CCLXXV.
— König V. Böhmen 1311. II. 35. XXXVIU.
— mero. 1326. II. 112. CX. — mem.
1327. IL 114. CXI. — mem. 1327. II.
116. CXIII. — mem. 1348. H. 206. CCL
Rudolfus, Herzog v. Österr. 1286. L 249.
CCLXXV.
— Erzbischof r. Salzburg 1286. L 249.
CCLXXV. — 1288. 1. 256. CCLXXXIII.
— Bischof Siriqueosis 1328. IL 121. CXVII.
— Fr., ammannus cellerarii zu Heiligen-
kreuz 1263. 1. 160. CLXIX.
— Fr., magister curia regise zu Heiligen-
kreuz 1278. 1. 215. CCXXXUI.
— cellerarius 1187. 1. 17. XU.
— oricialis 1250. 1. 120. CXIH.
— magister, circa 1250. L 122. CXVI.
— judex nov8B civitatis, circa 1250. I.
121. CXVL — 1272. I. 184. CXCIX.
— in fossa , civis in Brack 1250. I. 120.
CXI IL
— de S. Vito 1270. I. 172. CLXXXV.
— 6liu8 Bertho 1274. I. 192. CCIX.
— filittsSamponisl289.1.259.CCLXXXVIL
üudvanus, comendalor domus S. Joannis
Sopronii, Deutsch. Ord. 1274. 1. 188.
CCV.
Rudwein, Propst v. Klosterneuburg 1347.
IL 202. CXCVIIL
Uudvinus socer. 1280. L 226. CCXLVI.
Itueger, Bergmeister zu Gumpoltskirchen
1322. IL 84. LXXXI.
Ruger Pernold 1296. Ahg. 1. 323. XXII.
Spitaler za Heiligenkreuz 1321. IL
78. IJCXV.
— von Aland 1343. IL 183. CLXXIX.
— von Teesdorf 1368. IL 280. CCLVL
Hilger am Wildmarkt 1294. L 273. CCCVI.
Rukendorfde, Ulrich, circa 1290. I. 267.
CCXCIX.
— de, Agnes, Tochter, circa 1290. I.
268. CCXCIX.
Rukendorfer Ulrich 1289. Ahg. I. 321. XX.
Rumpf Conradus 1359. H. 247. CCXXXI. —
1359. IL 248. CCXXXII.
Hunkel de, Siefridus 1227. I. 69. LVI.
Rüpel bei St. ülrich's 1321. IL 71. LXXV.
Rupersdorf 1316. IL 46. LH.
Ruprecht von Glandorf 1334. H. 159. CLVI.
Rusbacb de , Rudegerus 1248. I. 116. CIX.
— de, Thimo 1264. L 162. CLXXIL
— de, Wernliardus, circa 1252— 1262.
I. 125. CXXL — 1264. 1. 1Ü2. CLXXII.
494
Raschlein Berthold, Bidam 1321. II. 72.
I-XXV.
Rttschel Friedrich, SUdtrichter tu Wien
1362. 11. 269. CCXLVIl.
— Otto II. 74. LXXV.
RuHeobauch Leopold 1321. II. 71. LXXV.
Raster Beroard 1338. II. 174. CLXXII.
Rüster Georg, Bruder 1336. II. 174.
CLXXII.
~ Otto 1338. n. 174. CLXXn.
— Gertraud, Tochter 1338. II. 174.
CLXXII.
— Katharina, Tochter 1338. II. 174.
CLXXII.
S.
Saar flurius 1236. I. 93. LXXXIII. —
1256. I. 132. CXXXH.
84r flnvias 1203. I. 35. XXVII. — 1208.
I. 39. XXX.
Saccus Leopold 1280. I. 224. CCXLIV.
— Jacobus, filius 1280. I. 224. CCXLIV.
Sachen, possesio 1318. II. 56. LXI.
Sachrer Henricus 1319. II. 60. LXVL
Sacbsengang de, Hertnid 1150. I. 6. IV.
-~ de, Ortvinus 1266. Abg. l. 311. VIII.
— de, Leopoldus 1268. I. 169. CLXXXI.
— 1270. I. 172. CLXXXV. — 1274. I.
186. CCNI. — filius 1274. 1. 187. CCIII.
— 1275. L 192. CCX. — 1275. I. 194.
CCXL — 1275. 1. 196. CCXII. — 1277.
1. 209. CCXXVIII. — 1283. I. 229. CCLI.
-- filius 1283. I. 230. CCLI. — 1286. I.
251. CCLXXVII. — filius 1287. l. 254.
CCLXXX. — 1287. I. 254. CCLXXX. —
1297. I. 285. CCCXVIU. — 1301. II 6.
VI.
— de, Hertneld, Bruder 1301. II. 6. VI.
— de, Hertnid 1304. II. 14. XV.
— de, Harloied 1323. II. 91. LXXXVIII.
— 1357. II. 238. CCXXIII.
— de, Hartneid 1332. II. 153. CXLIX.
— de, Rudolf 1323. II. 91. LXXXVIII.
— de, Conrad 1378. II. 323. CCLXXXVIII.
— de, Margareta 1274. I. 187. CCIII. —
uxor 1275. I. 192. CCX. — uxor 1287.
I. 254. CCLXXX.
Saehsengaiiger Hof zu Gundramsdorf 1353.
n. 220. CCXII.
Saetzl Tinea 1275. I. 197. CCXIV.
Salfeld de, Hugerus 1230. I. 73. LXI.
Salman 1232. I. 80. LXIX.
Salomon capellanus Duvis 1216. I. 50.
XXXVI.
— 1290. I. 267. CCXCVIII.
Saltaer Heinrich ron Surwich 1334. II.
159. CLVI.
— Johann von Sunrich 1334. II. 159.
CLVI.
Salzburg 1219. I. 55. XXXIX. — 1274. 1.
186. CCI. — 1288. I. 256. CCLXXXIII.
— 1384. II. 359. CCCIX.
— de ? Herbort 1330. H. 128. CXXV.
— de? Katharina, Hausfrau 1330. IL 128.
CXXV.
SaUkurgenses prwlati 1222. 1. 62. XLIX.
SaUburgensis archiepiscopus 1222. I. 62.
XLIX.
Salisburgensis, Erzbiich. in Salzburg 1237.
I. 96. LXXXV.
Samareier Conrad 1358. II. 243. CCXX^'IIL
— Jacob 1358. II. 243. CCXXVIIL
Samp Eberhardus 1289. I. 259. CCLXXX VIL
Samson 1311. H. 29. XXXIIL
Sandgrube bei Gnndramsdorf 1357. II. 237.
CCXXIII.
Santter Otto 1361. II. 263. CCXLII.
Sarling 1374. II. 301. CCLXXIV.
— Dorf 1385. IL 370. CCCXVI.
— Capelle au 1385. II. 370. CCCXVI.
Sarger Heinrich 1356. II. 227. CCXVI.
Sasun seu Winden 1217. L 52. XXXVII. —
1221. I. 57. XLlll.
— 1239. I. 101. LXXXIX. — 1258. L
141. CXLIV.
— in comit. Mosoniensi 1240. L 102. XCI.
— Villa 1324. II. 97. XCIII.
— possessio 1338. II. 174. CLXTI.
— de, Otto, filius Ortolfi 1338. II. 173.
CLXXI.
— de, Ortolfus 1338. IL 173. CLXXI.
— de, Nicolaus, filius 1338. II. 173.
CLXXI.
— de, Petrus, filiiis 1338. II. 173. CLXXI.
405
S«88, circa 1260. I. 149. CLVl.
Satelbach 1136. I. 1. I. — 1136. I. 2. I.
— rivas, circa 1176. f. 8. VI.
— granpa 1139. I. A. III. — 1185. I.
13. X. — 1187. I. 20. XV.
— alia 1187. I. 20. XV.
Saultts, canonicus in Raab 1324. 11. 97.
XCIII.
Sausensfein (Gottesthal), Stift 138K. II.
369. CCCXVI.
Saze Tinea 1190—1210. I. 27. XIX.
8azo, miles circa 1240. I. 104. XCIV.
— Otto 1288. Ahg. 1. 319. XIX.
Scepus de, Jacobus, jud. cur. regia Ludo-
Tici 1379. II. 325. CCXCI.
— Jacobus, judex curi» regia comet
1379. II. 332. CCXCI.
Scepusium 1323. II. 93. LXXXX.
Schachea bei Wegscheiden 1215. U. 42.
XL VII.
Schachzahler, Weingarten zu Gumpolts*
kirchen 1321. II. 70. LXXV.
Schaeckrer Georg 1374. II. 297. CCLXX.
SchSrding 1306. II. 21. XXIV. — 1335.
II. 164. CLXl.
Schaffer Leopold 1380. II. 340. CCXCIV.
Schafferfeld de, Fridericus 1279. \. 218.
CCXXXVI.
— de, Wemhardl323. II. 88. LXXXIV.
Schala Heuricus, coines 1203. I. 34. XXVI.
— 1209. I. 40. XXXI.
— Sighardiia, comes 1203. I. 34. XXVI. —
1209. I. 40. XXXI.
— de, Gebhardus circa 1260. I. 150.
CLVH.
— 1306. II. 18. XXII.
— de, Christian, Eidam 1306. IL 19.
XXIL
Scharfenberg de, Rndolfus 1311. IL 36.
XXXVIII.
Scharnagel Reichel 1321. 11. 76. LXXV.
Schauer Wernhard 1346. IL 199. CXCV.
— Agnes, Hausfrau 1346. IL 199. CXCV.
Scbauerbeck Nicolaus 1357. IL 239.
CCXXIV.
Scbautz Thomas 1375. IL 306. CCLXXVL
Schatimberg de, Hartnidus, Truchsess 1277.
I. 207. CCXXVI.
— de^ Henricus senior 1277. 1. 207.
CCXXVI. — junior 1277. I. 207.
CCXXVI.
Schaumberg de, Henricus, firater 1281.
I. 228. CCXLIX.
— de, Henricus. filius 1281. 1. 228.
CCXLIX.
— de, Henricus, frater 1285. L 239.
CCLXIII.
— de, Heinrich comes 1375. IL 304.
CCLXXV.
— de, Wernberus , patnius 1277. I. 207.
CCXXVI.
— de, Wernhardus 1281. 1. 228. CCXLIX.
— de, Wernhardus, filius 1281. L 228.
CCXLIX.
— de. Wernhardus 1285. 1. 239. CCLXIII.
— 1311. II. 34. XXXVH. — 1312. IL
37. XL.
Schaumburg Henricns, comes 1321. U. 66.
Lxxni.
— Heinrich, comes mem. 1364 IL 270.
CCXLVIII. — 1375. Ahg, II. 418.
XVII I.
— Rndolfus, comes 1321. IL 66. LXXIII.
— Rudolf, comes mem. 1364. IL. 270.
CCXLVIII.
— Wernhardus, comes 1321. IL 66.
LXXIIL
-. Wilhelmus, comes 1321. IL 66. LXXIIL
— Wilhelm, comes mem. 1364. IL 270.
CCXLVIII.
— Ulrich, Graf 1364. IL 270. CCXLVIII.
— Ausstellungsort 1375. Abg. IL 419.
XVIll.
Schebeck de Gokarn, judex nobUIum Graf
1350. II. 208. CCIII.
Scheck Heinrich 1375. IL 306. CCLXXVL
— Stephan 1372. IL 295. CCLXVIII. —
1393. II. 385. CCCXXVII.
Scheinauglein Heinrich 1362. 11. 270.
CCXLVIL
Schelchel Nicolaus von Gumpoldskirchen
1378. IL 320. CCLXXXVL
— Catharina, Hausfrau 1378. IL 320.
CCLXXXVL
Schell 1294. I. 275. CCCVIIl.
Scheller Albrecht 1384. IL 358. CCCIX.
Schenk vinea 1283. I. 229. CCLI.
— Heinrich zu Gumpoldskirchen 1348.
n. 205. CC.
— Jacob 1321. IL 68. LXXIV.
— Philipp 1332. II. 155. CLL — 1332.
IL 153. CXLIX.
496
Schenk Wernber , Fontmeister 1361. 1|.
261. CCXL.
— Bertha, Hausfrau 1332. II. 15J(. CLL
— 1332. 11. 153. CXLIX.
Schepan Peter 1341. iL 177. CLXXIV.
Schepreg 1316. U. 45. L.
Scberaot Wtlbeluiui 1270. 1. 174. CLXXXVll.
— 1270. I. 177. CXCI.
— Wilhelmus, civis VieDoensU 1277.
Abg. I. 313. XII.
~ Wilhelm 1331. II. 144. CXLl.
Scberaud Canig^undii, uxor 1277. Abg. I.
313. XII.
ScberdiDg 1276. I. 204. CCXXI. — 1290.
I. 263. CCXCIll.
Schereicb Dietrich 1321. II. 74. LXXV.
Scherer Conrad 1360. II. 256. CCXXXVIil.
Scherfiiik BertuDcb, Kl. Neuburg 1280. I.
226. CCXLVI.
Schemberg de, Heoricu« 1230. I. 73.
LXI.
Scheuch Conradui , milet 1275. I. 199.
CCXVI.
— de, Conradus, eivti in Brück 1275.
I. 199. CCXV.
Scheuchen, Weingarten xu Dornbach 1321.
II. 79. LXXVII.
Scheuchensteiner dö, Ulrich 1304. II. 16.
XVIII.
Scheufling 1315. II. 42. XLVII.
Scbeukauffer Berthuldus 1301. II. 7. VII.
Schicke Henricus 1187. I. 17. XII.
Scbifer Diiricua 1285. I. 240. CCLXlIt
— Ludovicus 1277. I. 207. CCXXVI. -
1285. I. 240. CCLXIII.
— Rudolfui 1285. I. 240. CCLXIII.
Schilieher Martin 1384. II. 358. COCIX.
Schimel Jacob 1374. IL 297. CCLXX.
Schimer ülricus 1292. L 268. CCC.
Scbin Wolfkerus 1256. I. 134. CXXXIII.
Scliinta de, Leopoldut, miles 1275. 1. 200.
CCXVI.
— de, Leopoldut, civis in Brück 1275.
I. 199. CCXV.
Schialba Conrad 1380. II. 335. CCXCIl.
Schiver Ulricus , frater 1280. I. 226.
CCXLVI.
— Wemhardu» 1280. I. 226. CCXLVL
Schlager Wulfiugua 1321. II. 78. LXXV.
Schlecht Nicolaus i;i6i. II. 260. CCXL.
Schlegel Couradus 1284. I. 236. CCLVIII.
Scbleunft 1288. Ahg. 1. 319. XIX. — 1288.
Abg. I. 320. XIX.
— de, Crafto 1253. I. 124. CXX.
— Nicolaus 1378. II. 323. CCLXXXYUI.
ScbleuUer Ulrich 1377. IL 318.CCLXXXI1I.
Schleunzer Ulrich 1385. IL 372. CCCXVU.
Schlurfttss Dietrich 1323. IL 88. LXXXV.
Schmied Berchtold 1321. IL 72. LXXV.
— Conrad 1353. II. 217. CCUL
Scbmid Leopold 1310. IL 27. XXX.
~ Rudolf 1325. IL 107. CHI.
— Seifried 1313. IL 40. XLIV.
— Ulrich, Sohn 1325. IL 107. CHI.
Schmida de, Albero 1280. 1. 223. CCXLIV.
~ de, Conradus 1259. I. 143. CXLVL
— de, Rudolftts 1280. 1. 223. CCXLIV.
— de, Spanno 1280. I. 223. CCXLIV.
— de, Cunegundis 1280. L 223. CCXLIV.
-> de, Gertrudis, uxor 1280. I. 223.
CCXLIV.
Schmidbach 1203. I. 33. XXV. — circa
1240. I. 104. XCIV. -- 1250. l. 120.
CXIV.
— de, Fridericus 1250. I. 120. CXIV.
— Otto 1302. IL 9. X.
Schmidbeck Georg 1378. H. 321.
CCLXXXVIL
— Georg, Bruder 1380. 11. 337. CCXCIll.
— Rudolf 1380. II. 336. CCXCIll.
~ Ruger, Bruder 1378. IL 321.
CCLXXXVIL
Scbmidel Dietrich 1376. IL 308.CCLXXVUL
— Nicolaus 1376. IL 309. CCLXXVHL
Schneck Stephan 1372. IL 295. CCLXVIH.
Scbneidler Conrad 1380. IL 340. CCXCIV.
— Ulrich 1380. IL 340. CCXCIV.
Schnepfenstein de, Leopoldus 1234. I. 127.
CXXV. — 1259. l. lU. CXLVin. -
1261. L 152. CLX. ^ 1272. I. 181.
CXCVI. - 1272. L 182. CXCVIL -
1279. L 218. CCXXXVL — 1284. l
239. CCLXU. — 1311. IL 29. XXXIH.
— 1311. IL 30. XXXIV.
— de, Diemut, Tochter 1311. IL 29.
XXXIII. — 1311. IL 30. XXXIV.
— de, Gertrud, Tochter 1311. IL 29.
XXXIII. — 1311. IL 30. XXXIV.
— de, MHthilde, Witwe Leopold'« 1311.
iL 29. XXXIIL — 1311. IL 30. XXXIV.
Schober Wolfgerus 1274. I. 192. CCIX.
Schübliu, Setze 1380. IL 338. CCXCIV.
497
Sehonleiten de, Hermanaiit , circt 1260. 1.
150. CLVIL
— de, Werahardna, circa 1200. I. 150.
CLVII.
SchftnatniMe 1260. I. 148. CLIY.
Scbdn Johann, Wiener Borger 1390. ü.
378. CCCXXII.
— Anna, Hantfrao 1300. 11. 378. CCCXXII.
Schönberg Rapoto, Mlnisterial Dncia 1203.
I. 34. XXVI.
— de, Hadmarna 1227. f. 67. LY.
SchÖnpfichel de, Manegoldua, circa 1106.
I. 30. XXil.
Schönbuchel Manegoldna, Miniaterial 1203.
I. 34. XXVI. — 1209. I. 41. IXXI.
Schöneich Conrad 1357. II. 231. CCXIX.
Schöneicher Conrad, Bürger lo Wien 1360.
II. 253. CCXXXV.
Schönaiher Conrad, Wiener Barger 1362.
II. 267. CCXLV.
SchSnhar Hermann 1321. II. 70. LXXV.
Schdnkirchen de, Conrad 1326. II. 110.
CVIII. — 1329. II. 125. CXXI.
— de, Ditmarua 1256. I. 133. CXXXIII.
— 1270. I. 174. CLXXXVII.
— de, Fridericua, circa 1176. I. 9.
VI.
— ülricna , MiniaterUI 1176. 1. 8. VI. —
1176. I. 9. VI.
— de, OiTmai, Hauafraa 1326. II. 110.
CVUI.
— Weingarten bei Kl. Neoborg 1312.
Ahg. II. 404. IV.
Schotoram abbas 1235. I. 84. LXXII. —
1236. I. 94. LXXXIV.
Schotten zo Wien 1330. II. 129. CXXV.
— Abt (Thomas I.) 1307. II. 22. XXV.
— Abt (Nicolaus I.) 1311. II. 30. XXXIII.
Schrat Nicolaus 1376. II. 810. CCLXXVIH.
— 1380. II. 341. CCXCV.
Schreiber, Weingarten bei PfalTstetten 1324.
II. 104. CI.
— Eberhard , Burggraf zu Liechtenstein
1330. II. 138. CXXXV.
Schrettenberger ?on Chrut, Otto 1338.
II. 175. CLXXII.
SchretenbergerOtto 1338. II. 175. CLXXII.
— Johann 1392. II. 383. CCCXXV.
Schrick 1294. I. 275. CCCVIII.
Scbrinph Leubl 1360. II. 256. CCXXXVIII.
Schrunzendorf 1274. L 192. CCIX.
Fontes. Abth. II. Bd. XVI.
SchuUenmeiater Berthold 1341. II. 177.
CLXXIV.
— Berthold, Oheim 1842. U. 179. CLXXVI.
— Dietrich 1842. II. 178. CLXXVI.
~ Offmay, Hausfrau 1342. II. 178.
CLXXVI.
Schüler Heinrich 1313. II. 40. XLIV.
— Elisabeth, Heinrich^s Witwe 1344. II.
190. CLXXXVUI.
^Mfihle zu MödUng 1343. II. 188.
CLXXXVL
Schulhof der Juden 1294. I. 273. CCCVI.
Sehusling Uenricus elericus Pattariensis
1381. II. 348. CCC.
Schuster Conrad 1325. II. 106. CUI.
— Johann 1394. U. 387. CCCXXIX. —
1394. IL 388. CCCXXX. ^ 1398. II.
395. cccxxxvn.
Schutnrfel Sifridus, cItIs Vienaeosis 1279.
L 217. CCXXXV.
Schwab Conrad 1360. II. 253. CCXXXVI.
Schwadorf de, Bberhardos, miles 1239. I.
100. LXXXVUI.
— de, Bberhardns 1250. 1. 120. CXIII.
^ de^ Imfridns, ciTia in Brück 1275. I.
199. CCXV.
"- de, Imfridus, miles 1275. I. 200.
CCXVII. — filius 1275. L 200. CCXVII.
— miles 1279. L 219. CCXXXVIII.
Schwiblin in der Granechgasse 1860. II.
257. CCXXXVIII.
Schwfimlein Thomas, Burger zu Wien 1356.
U. 226. CCXV.
Schwaerzl Bmestus 1270. L 176. CLXXXDC.
— 1278. L 213, CCXXXI.
Schwaertilo Stephanus 1274. I. 189. CCV.
Schwandecker Ulrich, mem. 1360. II. 253.
CCXXXVI.
— Katharina , Witwe 1360. H. 253.
CCXXXVI.
Sehwarzenau de, Pilgrinus 1203. I. 32.
XXIV.
— de Puhil, Otto, circa 1270. I. 176.
CXC.
Schwarzensee de, Henricus 1275. I. 200.
CCXVII.
— de, H. ciTis in Brück 1275. h 199.
CCXV.
— de, Heinrich 1275. I. 199. CCXVI.
— de, Henricus 1275. L 199. CCXVI.
— 1279. I. 220. CCXL.
498
Schweehant, drca 117«. I. 8. VI. — 1277.
I. 210. CCXXIX.
Schwechat 1289. Alip. I. S30. XX.
— Flosa 1S02. 11. 8. IX.
— Bach 1817. II. 52. LVIII.
— 1388. II. 281. CCLVI.
~ Flnaa 1382. II. 384. CCCXXVI.
— de, Fridhaiiiiarras 1800. 11. 8. III.
SchweiDbart de, Albero 1288. I. Ml.
CCLXV. — 1285. I. M2. CCLXVI.
~ de, Conrad, Vetter 1380. II. 842.
CCXCV.
— de, Brneet 1301. II. 7. VIII. -- 1301.
II. 8. VIII.
— de, Brneat, Bnider 1308. II. 23. XXVI.
— de, Georp, Brnder 1380. II. 841.
CCXCV.
— de, Henrieua, milea, cirea 1240. I.
104. XCIV.
— de, Johann, Vetter 1380. II. 342.
CCXCV.
— de, Leonhard, Vater 1380. II. 841.
CCXCV.
— de, Nicolaos 1380. IL 841. CCXCV.
— de, Ortoeid, Sohn 1308. II. 23. XXVI.
— de. Ortner 1318. II. 4«. LH.
— de, Wernbard 1308. II. 23. XXVI. —
Bmder 1308. II. 23. XXVI. ^ 1323.
II. 88. LXXXV.
— de, Menind, Hanafh» 1318. II. 48.
LH.
— Hof II 1387. khg. II. 412. XII. ^
1387. Abp. II. 414. XIII. — 1870.
Abg. II. 415. XV. — 1372. Abg. il.
417. XVII.
Scbwetnatein de, Bberiiardua 1274. I. 190.
CCVH.
Scbwenter Rudolf 1378. II. 310. CCLXXVIII.
Schwersgeru« Henricoa 1254. I. 128.
CXXVI.
Sooneoberg de, Hadmaroa 1246. I. 113.
CVI.
— de, Rapoto 1248. I. 113. CVI.
Scowenberg de, Werhardna 1207. I. 38.
XXIX.
Seonefelde de , Fridericu« 1227. I. 67. LV.
Oconowe Hartnngva 1187. I. 17. XII.
Sebecber Ufricb, Schwager dea Wildegger
1380. II. 840. CCXCIV.
Seher Simon 1374. II. 297. CCLXX.
Sebenstein de, Agnes, ridna 1244. 1. 108. CIL
SebenateiD de, Agnea 1250. I. 119. CXUL
Sedletz, Abtei 1393. II. 385. CCCXXVn.
SeefeldeMU eodesia 1268. I. 168. CLXXX.
Seefeld 1268. I. 168. CLXXX.
— de, Henricvs 1230. 1. 75. LXHI. —
1246. I. 111. CVI. — 1257. I. 138.
CXL. — 1263. I. 159. CLXVIII. —
1268. I. 168. CLXXX.
-. de, Wichu^na, eirea 1177. 1. 10. VO.
— 1178. L 12. VIII. — 1188. I. 24.
XVL — 1190 — 1210. I. 26. XVIIL —
1190—1210. L 27. XIX.
— Wichardna, Ministerial Dneia 1203. I.
34. XXVI.
— de, Wichardna et Kadold, ilins 1203.
I. 82. XXIV.
— Chadoldua de 1178. L 12. VUI.
Sei, Wald 1301. II. 7. VUI.
Seyhot im Winhel beim Nenaklrehen Bnrgw
thor 1321. II. 71. LXXV.
SeUU Ton Hedreinaverth 1321. II. 74.
LXXV.
Seidl der Baaier 1325. II. 106. Clil.
Seidel der Nager 1333. IL 158. CLV.
— an der Hagmühle 1374. iL 802.
CCLXXiV.
Seidlein der Rosatuacher 1321. IL 79.
LXXVII.
Seifried, Kimmerer in HeiUg«nkrettsi321.
II. 68. LXXIV.
— von Muhelstetten, Bmder in Heilige»-
kreui 1321. II. 78. LXXV.
— Hofmeister su K8nigabof u. Neaeigen,
tu Heiligenhrens 1338. II. 172. CLXIX.
Seifridtts jndex 1232. I. 80. LXIX.
SeifHd, Bei^gmeister an Bertoldsdorf 1236.
II. 138. CXXXVI.
Seits, Chnnring t. 1367. Abg. II. 413. Xlll.
Seyfiried, Abt zu Raitenbaalach 1874. U.
301. CCLXXIV.
Seinknecht Wolfhart 1331. II. 144. CXU.
Seirer Henricus, milea, circa 1240. I. 104.
XCIV.
Selbger, civia in Brack 1250. I. 120. CX11I.
Seigeret, Weingarten ta PAiffatettea 1358.
II. 244. CCXXIX.
Seligmann Friedrich 13U. IL 196.
CLXXXVIIL — 1351. II. 212. CCVI.
— Gisela, Haoafran 13U. IL 190.
CLXXXVIIL
Sengo camerarins 1246. I. 113. CVL
499
Seireridin, ma^stor c«riarani Monachonini
de noTO prasdio 13S8. II. 173. CLXXI.
Sen TisM iM8. I. I«7. CLXUX.
Siboto lt38. Abg. I. 306. V. -i- lft58. I.
141. CXLIV.
— filra« Sibotooit nilei io Winden i»78.
I. ftlS. CCXXXID.
— Fr., eonrerait, nagiitor eiiri» in
Baden, Heiligenliren£ 1263. 1. 169. CLIIX.
Sicbtenberg 1375. II. 306. CCLXXVf.
Sicnii 1814. n. 41. XLVI.
SJdIo 1246. I. 113. CVI.
8i«bmibninn, eiree 1176. I. 8. VI. —
1283. Abg. 1. 315. XIV.
— Ober- 1286. Abg. I. 316. ZIV.
~ Unter- 1293. I. 270. CCCni.
SiebenbaeriiD Blisabetb 1360. II. 256.
CCXXXVIII.
Siebenbierter Heinrieb 1312. II. 39. XUI.
— Ulricb 1812. II. 69. XLII.
Siebeabirten de, Geniagu«, miles 1232.
I. 80. LX1X.
-* de, Gerangns 1232. I. 81. LXIX. ~
1323. II. 87. LXXXill.
— de, Henricos 1232. I. 81. LXIX.
— de. Heinrieb 1826. II. 86. LXXXIU.
— de, Jentta, Hanefran 1623. 11. 86.
LXXXIII.
Siefridaa, Biscb. t. Regentburg 1227. I.
69. LVI.
Siegendorf Stepban eomes, Barggraf la
Forcbtenstein 1343. II. 187. CLXXXIV.
Siegenfeld, ciroa 1176. I. 8. VI. — 1210.
I. 42. XXXII. -^ 1286. 1. 91. LXXX.
-. grangia 1185. I. 13. X. -^ 1187. I.
20. XV.
^ de, Ulricaa 1136. I. 2. I.
Siegfridat, Abi an HeUigenkreas 1259. I.
146. CLL
Sifridna, Marschall 1195 — 1223. 1. 28. XX.
— orpbanoa, pnepoa. in Mfineter 1216.
I. 50. XXXVI.
— orpbanua et fi-ater Gbadoldoa 1254.
I. 126. CXXII.
— saeerdos. Kl. Maria-Zell 1263. I. 284.
CCLV.
— in cemeterio 1299. I. 288. CCCXXIll.
— nagister onri» Monaebomm an Hei-
ligenlLreas 1369. II. 245. CCXXX.
Sift-ing 1292. Abg. I. 321. XXI. — 1328.
II. 119. CXVI.
Sifriog, Nieder- 1331. II. lU. CXLL
— Ober- 1331. II. lU. CXLL
Sigelbeek Seifried 1325. II. 107. CiU.
Siglint et fliius ejus Albertus 1272. I. 181.
CXCVI.
Sigbardos, Abt von MÖlb 1163? I. 7. V.
— arcbipresbiter el prapoaitus St. Pol-
ten 1209. I. 41. XXXI.
— Abt Ton HeUigenkreua 1284. I. 236.
CCLVIII. — 1285. I. 241. CCLXV. —
1285. L 245. CCLXX. ^ 1285. I. 246.
CCLXXIL — 1285. I. 247. CCLXXIll.
~ 1286. I. 248. CCLXXV. >- 1286. I.
250. CCLXXVII. ~ 1286. L 251.
CCLXXVIU. — 1286. Abg. 1. 317.
XVII. — 1287. I. 254. CCLXXX. —
1287. I. 255. CCLXXXI. - eirea 1288.
I. 256. CCLXXXIV. — 1289. I. 256.
CCLXXXV. — 1289. 1. 260. CCLXXXVHI.
1290. L 261. CCXC.
Sieghart, Abt r. Heillgenkreus (1295.) I.
281. CCCXV.
Simon , Bisch, r. Grosswardein 1203. I.
36. XXVII. — 1217. I. 52. XXXVII. —
1217. I. 54. XXXVIII.
— Bnbiach. Pisamensis 1328. IL 121.
CXVIL
-* Abt T. Nenberg 1368. IL 287. CCLX.
— easteilanus de Orar , rieeoomes Moso-
niensis 1824. IL 101. XCVIII. — 1324.
IL 102. XCIX. — 1324. iL 103. C.
— caateUanos de Orar 1379. IL 327.
CCXCI.
— des Riebtera au Yps Bruder 1332. iL
151. CXLVIL
— au GöUendorf 1334. IL 161. CLVIL
— in der H6hle 1343. IL 183. CLXXIX.
— de fiUus Pauli de Zeleste 1379. IL
329. CCXCI.
~ auf dem Anger su Baden 1343. IL
183. CLXXIX.
Simonsfeld 1374. IL 298. CCLXX.
Simering 1279. I. 217. CCXXXV. — 1360.
U. 252. CCXXXV. — 1365. IL 275.
CCLII. — 1368. IL 280. CCLVL ^
1370. IL 292. CCLXV. ~ 1370. IL
293. CCLXVI. — 1371. IL 293.
CCLXVU. — 1399. IL 398. CCCXXXiX.
— de, Pbilippus 1285. I. 246. CCLXXIL
Simmering de, Hervordus 1311. IL 36.
XXXVIII.
32*
500
SimmeriBg de, Agoet, vxor 1285. 1. 246.
CCLXXJI.
Sindramat de Heiligenttadt , Joinaet Cle-
riker r. Maioz 1389. II. 377. CCCXXI.
Sireudorf de, Lwikerue 1272. I. 181.
CXCVI.
Siraeyer JohaDB, neo. 1374. II. 297.
CCLXX.
Sitbans de, Nieolaut, jvdez oobUi«n 13S0.
II. 208. CCIII.
Sittendorf 1136. I. 2. I. — 1384.11.367.
ccczni.
— de, Hertnidue, cirea 1176. I. 9. VI.
^ Pfarre 1381. II. 347. CCC.
-^ de, Henricve, circa 1370. I. 176.
CLXXXIX.
^ de, Walteriu, circa 1176. I. 9. VI.
— de, Rudegerus 1136. I. 2. I.
— de, Rapertae 1136. I. 2. I.
Sitiendorf de, Conradat 1284. I. 236.
CCLVIII.
— de, Stephanas, fkvter 1284. I. 236.
CCLVIII.
Slaendorf de> Bertboldva, eogrnonento
Chalbel 1130. I. 6. IV.
— de, Wemhardua, plebaova 1216. I. 50.
mvi.
Skalahe Henricns, Graf 1178. 1. 12. VIll.
— Si^ardns, Graf 1178. I. 12. V11I.
Skely in comit. Posoniensi 1270. I. 173.
CLXXXVI.
Slaete de, Wichardaa 1280. I. 223.
CCXLin.
Slapan Eberhard 1321. H. 77. LXXV.
Sieht de, Wichardas 1271. I. 179. CXCIV.
SIetner 1330. II. 141. CZXXVIII.
Sligenbach 1271. I. 177. CXCII.
Smida de, Conradaa 1258. I. 142. CXLV.
Smoll Simon 1374. 0. 302. CCLXXIV.
Snegelle Ulrieus junior 1187. I. 17. XII.
Soffredua S. Marl« in ria lata 1185. 1.
15. X.
Solenau 1187. I. 17. XII. — 1296. Abg. I.
322. XXil.
Solgmber Wolfing i321. 11. 73. LXXV.
Somerhagenau an Berchtoldsdorf 1323. II.
94. XCI.
Sonberg de, Hermannna 1284. I. 236.
CCLVIII.
Snnnberg de, Andreas 1319. II. 61. LXVI.
— Weingarten 1341. II. 177. CLXXIV.
Sonnenberg de, HadoarM 1207. I. 38.
XXIX. — 1227. 1. 66. LV. ~ 1230. I.
75. LXIIL — 1311. II. 34. XXXVU.
— de, (.eitTinna 1188. I. 24. XVL
~ de, Lnirinna, drea 1177. L 10. VU.
— de, Rrafto, Sohn 1311. U. 34. XXXTO.
— de, Valfingna 1288. Abg. I. 319. XU.
Sopronienais coin«a 1217. 1. 52. XXXVn.
-. 1233. 1. 82. LXXI.
Sopronienae caatnm 1240. L 102. XCI.
Soproninm 1217. I. 52. XXXVII. — 1217.
I. 54. XXXVlIi. ~ 1230. I. 76. LXIV.
--. 1233. I. 82. LXXI. — 1233. Akg. 1.
295. IIL — 1241. L 105. XCVl.
Sopronii Donna boapitelia 1297. I. 285.
CCCXIX.
Sophie von St. Veit, Hansfran 1334. 11.
159. CLVL
Soaa 1216. I. 50. XXXVI.
Soaae, an der, an Pfdbtetten 1344. II.
190. CLXXXVUL
Span Henricna 1U7. L 115. CVIII. -
1254. I. 127. CXXV. — 1254. I. 128.
CXXVI.
— Rndolf 1300. U. 1. I.
— Rndolf ron Gnaden 1301. 11. 4. IV.
Spanberg de, Deeanna 1262. 1. 156. CLXV.
Spangenberger H., circa 1260. I. 143.
CLV.
Spanhalm Heinrich, Rimmerer sa Hoiligcn-
krena 1319. 11. 59. LXV.
Spann Ulrich 1338. U. 173. CLXX. -
1375. II. 305. CCLXXVI.
Spannberg 1332. II. 150. CXLV. — 1332.
U. 152. CXI^VIU. — 1334. U. 161.
CLVII. — 1335. U. 166. CLXIH. -
1357. II. 234. CCXXL
— de, Henricns 1274. L 190. CCVIl.
— de, OrtolAis, We7potoniaflliaa(?130i.)
II. 16. XX.
— de, Ruger 1334. II. 161. CLYO.
— de, Leopold 1335. IL 167. CLXUl.
Spanne etRndolfna, fhitrea 1280. L 224.
CCXLIV.
Sparbaeh 1311. II. 29. XXXUI. ^ 1311
II. 30. XXXIV. — 1376. iL 30S.
CCLXXVUI.
— capella, circa 1196. 1. 29. XXll.
— de, Anshaimna 1136. I. 2. L
Speh Seifi-ied 1368. IL 283. CCLYII.
Speismeister Henrieus 1227. 1. 66. LV.
501
Speismeister Werahenis, eirci 1260. I.
149. CLV. — 1270. 1. 174. CLXXXYII.
— 1276. I. 202. CCXIX.
Spiegel Nicolaaa 1358. II. 243. CCZXVllI.
— Heinrich 1358. II. 243. CCXXVIII.
— Martin 1385. U. 370. CCCXYII.
— ADdreaa, Soho 1885. II. 370. CCCXVII.
~- Oarald , Sohn 1385. II. 370. CCGXVII.
Spixendorfer Leopoidaa 1289. I. 259.
CCLXXXVn.
Spoletam 1233. I. 79. LXVII.
Spring in daa Got, Leopold von Medling
1352. II. 215. CCVIII.
Sprinxeoateln Pridericna 1285. I. 241.
CCLXIY.
Sprinzenatoiner Friedrich 1321. II. 75.
LUV.
SUdeck de, Rudolftis 1197. I. 30. XXIII.
— 1356. II. 222. CCXIV.
— de, Agnea, Haaafraa 1356. 11. 222.
CCXIV.
— de, Leotoldaa, Maracball in öaterr.
1362. II. 267. CCXLIV. — 1367. II.
277. CCLIU.
~ de, Rudolf, VeUer 1367. 11. 277.
CCLIII.
^ de, Rudolf 1368. II. 287. CCLIX.
— de, Ton 1377. II. 315. CCLXXX.
Stedecker Andreae 1380. II. 339. CCXCIV.
Stedelan de, Ditricna, ciria in Brück 1274.
I. 192. CCIX.
Stadelaner Peter, Sohn 1328. II. 120.
CXVI.
— Thomaa, Sohn 1328. II. 120. CXVI.
— Johann, mem. 1328. II. 120. CXVI.
SUdlauer Friedrich 1294. I. 273. CCCVI.
Staher Johann ron MSdling 1364. II. 272.
CCXLIX.
Stinglein Peter 1372. II. 295. CCLXVIII.
Staeul 1332 II. 154. CL.
Staentz 1285. I. 241. CCLXV.
Stalaren 1178. I. 11. VIU.
Staleck de, Albero, circa 1210. I. 46.
XXXIII.
Stemer Heinrich 1357. II. 233. CCXX.
Stempf-MOhle in Mödling 1343. II. 188.
CLXXXVI.
Steoeharta-Mfihie ober Lebadorf 1356. II.
229. ccxvn.
Stanchart Simon 1356. II. 229. CCXVII.
Staag Wulfing 1321. II. 76. LXXV.
SUr Hermann 1311. H. 28. XXXIL
Stanber EÜaabetb , Witwe 1382. II. 351.
CCCV.
' Ludwig 1382. II. 351. CCCV.
Stanse de, Udalricua 1178. L 12. VHI.
Stocheinbeig de, MechUldia 1261. \, 151.
CLIX.
Stecher Mathilde von M5dling 1364. II.
•272. CCXLIX.
— Johann, Amtmann in Mödling 1367.
II. 277. CCLIII.
~ Martin 1343. II. 188. CLXXXVI.
— Ulrich 1343. H. 188. CLXXXVI.
-- Chriatian 1394. II. 387. CCCXXIX. —
1394. II. 388. CCGXXX.
— Johann 1394. II. 387. CCCXXIX. —
1394. II. 388. CCCXXX.
— Anna, Schweater 1394. II. 387.
CCCXXIX. ~ 1894. II. 388. CCCXXX.
Steckelberg, caatnim, circa 1252 — 1262.
I. 125. CXXl.
Steger Ulrich 1321. II. 73. LXXV.
Steifingen 1210. 1. 42. XXXII.
Stein de, Rapote, Über. 1203. 1. 31. XXIV.
— circa 1252—1262. I. 125. CXXl. —
1277. Abg. I. 312. X.
-^ de, Diemud, Schweater Albero 1311.
II. 28. XXXil.
— de, Dietrich, Sohn 1311. II. 28. XXXII.
~ de, Diemut, Mutter Albert'a 1311. II.
28. XXXII.
— de, Gertrud Schweater 1311. II. 28.
XXXII.
— de, Kunignnde, Tochter 1311. II. 28.
xxxu.
— Ton dem, Etiaabeth, Hauaflrau 1311.
II. 28. XXXII.
Steinabrfickl 1321. II. 69. LXXV.
Steioabr&ckel de, Meinhard 1321. II. 69.
LXXV.
Steinberg de, DIetricua, circa 1230. I. 78.
LXVI.
Steinbrecher Conrad 1334. II. 162. CLIX.
Steineck de, Otte 1328. II. 119. CXVI.
— Anna, Hauafran 1328. II. 119. CXVI.
Steiner Heinrieb 1356. II. 231. CCXVIII.
Steinfeld lu Enaeradorf 1330. II. 137.
CXXXV.
— 1352. II. 215. CCVIIL — 1380. 11.
388. CCXCIV.
Steingrub 1293. I. 270. CCCII.
502
Steing^ube, nieder« s« GnnpolteUrckeB
1322. 11. 81. LXXVIll.
Steinhaus de, Wolfgeros, circi 1270, i.
176. CLXXXIX.
Steinbof 1276. I. 203. CCXX.
Steinwind innerhaU» WilhelDitb«^ 1323.
II. 90. LXXXVI.
Stellner Jobann 1376. II. 310. CCLXXVUl.
SteUerdorf de, Conradus 1279. I. 21«.
CCXXXVIU.
SUrfrit 1136. 1. 3. II.
Stepban, Prior au filaiing l^*^- 11* 3^^*
CCLXXXni.
~ Abt an Lilienfeld 1384. II. 38». CCCIX.
— V., König r. Uttiram 1270. I. 172.
CLIXXYI.
— mem., Herxog Ton Baiern 1335. II.
164. CLXI. -^ 1388. U. 230. CCXXV.
— Vetter, mem., Herseg t. Baiem 1358.
II. 230. CCXXV.
— Herzog au Baiern 1371. Abg. II. 416.
XVI.
~ von Erdprese 1346. IL 198. CXCIV.
Stephanua, firabiscb. v. Coloea« 1272. I.
183. CXCVIll.
— Bisch. Ton Agram 1217. 1. 52. XXXVU.
— 1217. I. 54. XXXVIU.
— Bisch. Balneoregensis 1298. 1. 287.
CCCXXI.
— Biieb. Taaseranua 1380. II. 211. CCV.
— custos in Raab 1311. II. 32. XXXV.
— Graf 1203. I. 35. XXVH.
— Supruniensis comes 1203. l 36. XX VII.
~ Bacbiensis, eomes PalaUoua 1208. L
39. XXX.
— eomes 1206. I. 39. XXX.
— Bicborteusis comes 1233. I. 84. LXXI.
— comes 1256. I. 132. CXXXH.
~ Pf^lagraf , Henog r. Baiern 1306. IL
21. XXIV.
— Magister aganonnm 1327. II. 116. CXU.
— filius Mauri 1240. I. 102. XCI.
— filius Pauli, Moaoniensis 1311. IL 31.
XXXV.
Stemer Leopold, Bürger an Wien 1343. IL
184. CLXXXI.
-^ Elisabeth , Hausfrau 1343. U. 184.
CLXXXI.
Sterling 1361. IL 259. CCXXXIX.
Stellen, auf der. Greif 1311. H. 34.XXXVIL
— 1347. IL 203. CXCVIll.
Stetten» aufder, Leopold 1358. IL 2I7.CC1X.
Stent» 1254. L 125. GXXII.
Steyr de, Friedrich 1313. IL 40. XLIV.
Stieren de, Ulrieus 1150. L 6. IV.
Stifter Martin 1321. U. 75. LXXV.
Stillfried 1356. IL 228. CCXVD.
— Dorf 1382. IL 351. CCCV.
Stocharan de, Marquardna 1230. 1. 74. LXIIL
Stdaalein Friedrich 1349. U. 208. CCU.
Stoia Hartnidus senior, Miniaterial Dncis
1203. I. 34. XXVI.
Stör Hermann 1310. IL 27. XXX. — 1312.
IL 36. XXXIX.
Straephing, peregrinua 1324. U. 07. XCIII.
Strasse, auf der, Otto 1253. IL 2U. CCIX.
— auf der, Heinrich 1353. IL 216. CCIX.
Strasser Jacob, bersogL Beiyneialer an
Mödling 1368. IL 283. CCLVII.
Strauben Henricus 1248. L 116. OX.
StreiffSng Diethmar, Bruder 1381. IL 346.
CCXCIX.
— Pilgrim 1381. IL 346. CCXCIX.
^ Agnes, Hausfrau 1381. IL 346. CCXCIX.
— Bliaabeth , Hausfhm 1381. il. 346.
CCXCIX.
Streitdorf 1254. I. 128. CXXVl.
— de, Wuifingva 1254. L 128. CXXVL
— de, Ulricus 1254. 1. 128. CXXVl.
Streitwieen de, Heinrieb 1190 — 1210. I.
26. XVIU.
— de, Henricus 1203. I. 32. XXiV. >-
1207. I. 38. XXIX. — 1279. I. tXt.
CCXLII.
Streitwiesen de , Marquardna 1279. L tU.
CCXUI.
Streitwieser de Hang, Friedrich , Knma>e>
ror 1328. IL 119. CXV.
— Katharina, Schwester 1353. IL 220.
CCXII.
— Anna, Hauafran 1353. IL 220. CCXU.
— Ulrich, ron Gundramadorf 13^. IL
220. CCXII.
Stretwich de, Heinrich 1315. II. 43. XLVIL
Strobel Jobann 1380. IL 335. CCXCIl.
Strohbof au Wien 1328. IL 120. CXVL
Strohof au Gundramadorf 1357. U. 237.
CCXXIll.
SIronas de, Conradus 1254. 1. 128. CXXVL
Struu Ulricus 1190—1210. L 26. XVIH. —
1190—1210. I. 27. XIX. — circa 1270.
I. 176. CXC.
503
Stnino Ulrieiu, IfeFsehaU Dnefo lltl«. h
SO. XXXVl.
Stoehs de, too Triutoiaiiadorf, Alber 1263.
I. 157. CLXVII. — 1285. 1. 240. CCLXIV.
— 1285. I. 24«. CCLXXII. ~ 1286. I.
254. CCLXXIZ. — 1301. II. 4. IV.
— de, TOD TreatinaMdorf, Hadmar, Vetter
13t8. IT. 118. CXIV. ~ 1330. H. 133.
CXXIX. ~ 1334. II. i60. CLVI. —
1335. II. 166. CLXII. — 1342. IL 180.
CLXZVII. — 1343. II. 187. CLXXXV.
— de, TODTraotmenadorf, BÜeiÜD, Vetter
1328. II. 118. CXIV. -. 1334. IL 160.
CLVI. — 1335. iL 166. CUUl. — 1342.
II. 180. CLXXVII. ~ 1343. U. 187.
CLXXXV.
>- de, TOD Trautmansdorf, Ulrich 1356. U.
226. CCXVL
— de, Albero, Laadriehter 1301. 0.
6. VI.
~ de, Hadmar, Vogt ISIO. IL 57. LXII.
~ de, Hadmar, Vogt tod Heillgenlireaa
1319. U. 58. LXIII.
— de, GauUnar Ton Brunn 1328. II. 117.
CXIV.
— de, Ulrich von Brunn 1328. IL 117.
CXIV. — 1335. II. 165. CLXII.
— de, von Brunn, Marqoard, Bruder 1335.
H. 166. CLXII.
— de, von Brunn, Wenteline, Hausfrau
1335. II. 165. CLXIL
Stnehsen duo captivi 1239. 1. 100. LXXXVIII.
Stochao de Trantmanadorf, Dietricus 1254.
1. 127. CXXIV. — 1264. L 163. CLXXIII.
— de Trautmansdorf , Stephanus 1254. L
127. CXXIV. — 1264. I. 163. CLXXIIL
— de Trautmansdorf, Ulricus 1254. I.
127. CXXIV. — 1256. I. 135. CXXXVI.
— 1258. 1. 141. CXLIII. — 1264. I.
163. CLXXm.
— de, Albertus 1276. I. 203. CCXX.
— 1277. I. 210. CCXXVIII. — 1279. I.
221. CCXL. — 1280. 1. 225. CCXLV. —
1286. I. 252. CCLXXVIII. — 1203. I.
269. CCCI. — 1293. I. 271. CCCÜI.
~ de, Dietricus 1250. 1. 119. CXUI. —
1255. I. 129. CXXVII. — 1256. I. 135.
CXXXVI.
— de, Stephanus 1250. I. 119. CXIII. —
1293. I. 260. CCCI.
^ de, Ulricus 1250. L 119. CXHI.
Stnbech Rudolftis 1187. 1. 17. XII.
Stubech Rudolftis 1188. 1. 25. XVf. — 1196.
L 29. XXL
Stubenberg de, Wulfingus 1262. I. 155.
CLXIIL
— de, Hearicue 1311. IL 36. XXXVIIi.
Stubner Conrad 1367. IL 277. CCLIII.
— Heinrich , Vater 1367. II. 277. CCLUI.
— Anna , Hausfrau 1367. II. 277. CGLIIl.
Stuer Otto 1283. I. 235. CCLVIL
— Andreas, filins 1283. L 235. CCLVII.
— Conradus, filins 1283. I. 235. CCLVII.
— Prethlo, filius 1288. I. 235. CCLVII.
— VuJfisgus 1285. L 241. CCXLIV.
— Gertrud, uxor 1283. 1. 235. CCLVII.
Stnraer Lentold 1323. II. 94. XCl.
Stua de, Ulrieus 1188. L 24. XVI.
Suchentrunk Georg 1368. IL 280. CCLVl.
Sulz 1188. I. 25. XVIL ~ 1196. L 28.
XXI. — 1207. L 36. XXVUI. — 1209.
L 40. XXXI. — 1210. 1. 42. XXXU. —
1236. I. 92. LXXXIL — circa 1260. I.
150. CLVIL <- AnssteU. Ort 1316. IL
47. LH.
— superior 1280. I. 223. CCXLIV. —
1281. I. 228. CCXLIX.
— inferior 1281. 1. 228. CCXLIX.
— grangia 1185. I. 13. X. -- 1187. 1.
20. XV.
— de, Bngelschaicus 1271. L 180. CXCV.
— de, Hngo 1281. I. 228. CCXLIX.
— de, Heinrich 1294. I. 277. CCCX. ~
1312. H. 36. XXXIX.
— de, Reinprecht 1312. H. 36. XXXIX.
SuUbiick Paul 1317. U. 47. LIII.
<- Alhaid, Hausfrau 1317. IL 47. LIH.
Sulaer Conradus 1263. I. 160. CLXIX. ~
1268. I. 107. CLXXIX.
— In Baden, Conradus, circa 1268. I.
170. CLXXXII.
— Martin 1325. H. 107. CHL
— de, Diemudis 1268. 1. 167. CLXXIX. —
circa 1268. I. 170. CLXXXH.
— de, Kanigunda 1268. L 167. CLXXIX.
— circa 1268. I. 170. CLXXXII.
— Oftn^ja uxor, circa 1268. I. 170.
CLXXXII.
~ de, OÜBiia 1268.
Summer Ulrich 1821. IL 71. LXXV.
Sunnberg de, Wulfingus 1294. I. 274.
CCCVn. — 1295 . I. 278. CCCXI.
504
8»nbOTger de? Johann 1377. D. 816.
CCLXXXII.
Sanaenber^ de, Hadovnis lt63. Ahg. I.
315. Xnr. — 1ÄS5. I. Ui. CCLXV. —
ltS5. 1. U%. CCLXVI.
Saaenberp de, Hermeniu, fNter 1287. 1.
£54. CCLXXX.
— de , Leitowinu 1267. 1. 284.
CCLZXX.
Snaiebran», circa 1250. I. 122. CXVII.
SvDseDdorf 1321. II. 70. LXXV. ^ 1210.
I. 42. XXXII.
SnpniB 1206. I. 30. XXX.
Snrfeier Cbrietof, Büi^er i« Wien 1366.
II. 264. CCLVil.
Snnrieh 1240. 1. 117. CX. •- 1287. 1. 136.
CXXXVU. — 1332. H. 154. GL. — 1334.
II. 150. CLVI.
Swab Conrad 1321. II. 74. LXXV.
Swadorf 1203. I. 33. XXVI. — 1200. 1. 40.
XXXf.
— de, Kberbardua 1244. 1. 100. CH.
Swadorf de, Imfiradne 1250. 1. 119. CXW.
— de, Sifridtti 1275. I. 196. CCXUl.
— de, ImlHdna, mUea 1275. I. 260.
CCXVI.
Swinel Thomas 1383. D. 210. CCXl.
SwanU Martin 1394. IL 367. CCCXia. —
1394. II. 366. CCCXXX.
Swarnanna, eaatellanva de VölkeraMikt
1249. L 117. CX.
Swechant 1136. I. 2. I.
Sweinbart de, Meinhardni, circa 1210. I.
46. XXXIII.
Swinbach, circa 1177. I. 10. YIL
Swob Stephan, Sohn 1365w U. 370.
CCCXVU.
— Johann 1365. II. 870. CCCXVII.
Sybot im Winkel beim Nennkircher Thor
1321. II. 72. LXXV.
Syemieker Albert 1360. II. 337. CCXCIll.
Syndramns Joannea, notariua poblicaa 1389.
n. 377. CCCXXI.
Syrnieh Johann 1357. II. 236. CCXXU.
Tachenatein de, Chriatian 1356. II. 231.
CCXVIII. — 1357. II. 233. CCXX. —
1360. II. 266. CCLXII. — 1369. II. 289.
CCLXII. — 1370. !I. 313. CCLXXVIII.
— 1376. n. 310. CCLXXXV. — 1364.
II. 357. CCCVIl. — 1364. II. 364. CCCX.
— 1399. II. 397. CCCXXXVUI.
— de, Conradiia, circa 1260. I. 150.
CLVI. — 1294. I. 277. CCCX.
~ de, Heidenreich 1313. U. 40. XLIV.
— 1317. H. 46. LIII. — 1317. IL 53.
LVIII. — 1325. II. 106. CIU. ^ 1326.
II. 109. CVI.
— de, Henricoa circa 1260. I. 150. CLVI.
— de, Wernhart 1356. II. 231. CCXVIII.
— 1357. II. 233. CCXX.
— de, Ofiney, HansfHa 1313. II. 40.
XLIV.
Tachenateiner de, Heidenriob 1312. II. 36.
XXXIX.
Tmchenttein de , Conrtdns 1266. I. 252.
CCLXXVIII.
T«hnatein de, Henricvs 1266. L 252.
CCLXXVUI.
Tai^atem Meinhart 1360. U. 257.CCXXXV1II.
Tallem circa 1176. I. 6. VI. — 1178. L
11. VIII. — 1187. I. 20. XV. — 1210.
I. 42. XXXU. — 1216. 1. 50. XXXVI. —
1232. L 81. LXIX. ~ 1262. I. 152.
CLXL — 1262. 1. 154. CLXIII. — 1277. L
206. CCXXV. — 1278. L 212. CCXXXL —
1285. L 220. CCLI. — 1327. II. 116.
CXIll. — 1378. IL 320. CCLXXZY1.
Tallem, grangia 1139. I. 4. III. — 1185.
I. 13. X.
Tatondorf 1380. IL 337. CCXCIV.
Tatler Ulrich 1374. IL 207. CCLXX.
TaubiU riUa 1232. I. Ahg. 294. U. —
1283. 1. 233. CCLV.
Tauaentpfond Conrad 1294. 1. 277. CCCX.
— Erberger 1294. 1. 277. CCCX.
— Heinrich 1294. I. 277. CCCX.
— de. Herbort 1294. L 277. CCCX.
— Siboto 1294. I. 277. CCCX.
Technarias ron Krottendorf 1321. ü. 74.
LXXV.
Tecbendorfer Johann, Burger na Wica
1362. iL 267. CCXLV.
505
Teetaorf de, HtyiDo 136S. II. 275. CCLII.
— 1368. II. 280. CCLVI.
Teif^er Stephan 1321. II. 73. LXXV.
Teinendorf de, Andreas 1315. II. U.
lOiVlII.
Tekkendorf de, ficcebertna 1190—1210.
I. 26. XVIII.
Telensbruan de, Pernoldoa 1256. 1. 134.
CXXXIII.
Tene meta 1278. 1. 2U. CCXXXni.
TenefoWa, possessio 1345. II. 193. CXC.
Tenndorf Simon 1365. II. 276. CCLII.
Tennhendel Heinrich 1380. II. 339.
ccxcnr.
Tetschan Ortolf 1331. II. lU. CXLI.
Teufel Otto 1357. II. 238. CCXXIII.
Teuffenwiese 1250. I. 119. CXIII.
Teulin^brunn de , Bertholdus 1264.
Ahg. I. 309. Vn.
Teutonic coufinia 1233. Ahg. I. 295. III.
Tentonica domus Viennae 1259. I. 143.
CXLVII.
ThneUs silra 1217. I. 51. XXXVII.
Theimo, Heinrich's Bmder 1294. I. 273.
CCCVI.
Tbeobaldns, Bischof ron Passau 1178. I.
II. vni.
- — Bisch. Canensis 1290. 1.264. CCXCIV.
— ep. Hostiensis et Velletrensis 1185.
I. 14. X. — 1187. I. 22. XV.
Theodinus ep. Poriuensis et S. Rufinae
1185. I. 14. X.
Theodore de Gnecia, uxor Henrici 1150.
I. 6. IV.
— uxor Henrici, Hersog von Österreich,
circa 1176. I. 8. VI. — 1177. I. 9.
VII. — 1188. I. 24. XVI.
Thimotheus , Bischof Ton Agram 1272. I.
183. CXCVIII.
Thomas, Bisch, von Brian 1217. I. 54.
XIXVIII. — 1217. I. 52. XXXVII.
— Ersbisch. von Oran 1314. II. 41.
XLVI.
— Bisch. Ton Waisen, und cancellarius
regius 1285. I. 248. CCLXXIV.
— Hofmeister au Wien zu Heiligen-
krens 1321. II. 68. LXXIV.
— Bruder au Heiligenkreuz 1321. II.
78. LXXV.
— Fr., SU Heiligenkrens 1361. H. 262.
CCXLI.
Thonnsy Kellermeister s« Heiligenkrens
1365. II. 275. CCLU.
— Heiligenkreusl397.n.894.CCCXXXVI.
— Leetor et Prior im August -Kloster zu
Bsden 1343. II. 183. CLXXX.
— Woiwode von Siebenbürgen and Graf
1323. II. 93. LXXXX.
— Woiwoda Transilv. et comes de Zov-
nuk 1323. II. 96. XCII. — 1324. H.
99. XCIV. — 1327. IV. 116. CXH.
— Posoniensis comes I. 36. XXVII.
-^ Jordan*s Sohn von Leesdorf 1378. IL
319. CCLXXXV.
Thomassei 1311. II. 33. XXXVII.
ThuIed, possessio 1330. II. 140. CXXXVll.
Tibora (Tivoli) 1384. II. 358. CCCVIII.
Tiburcius comes de Budrng 1203. i. 36.
XXVII.
Tiem Kunigund, Hausfrau II. 39. XLlll.
— Diener 1812. IL 39. XLHL
Tima de, Wichardus, miles 1256. I. 133.
CXXXill.
— Jacob 1372. IL 295. CCLXVHL
Tobel de, Liutoldus 1247. I. 115. CVHl.
Tobelik de, Amoldus 1250. L 121. CXV.
Tokner Otto 1278. 1. 212. CGXXXI.
Tomassl, praDdiom 1300. H. 1. M.
Toppel de, Priedrich, Bruder 1325. IL
108. CV.
Topler*s Schreiber Otto 1311. IL 31. XXXIV.
Toppel de, Stephan, Bruder 1325. II. 108.
CV.
— de, Stephan 1361. IL 260. CCXL.
— de, Ulrich 1325. IL 108. CV.
— Weichard, Landrichter su Österreich
1322. II. 83. LXXX. — 1330. IL 133.
CXXIX.
— de, Weichard, Hofrichter in österr.
1330. IL 136. CXXXIV.
— de, Elisabeth, Hausfrau 1325. IL
108. CV.
— de, Margareth, Hausfrau 1325. H.
108. CV.
Topel de , Weichsrd 1302. U. 9. X. —
1311. II. 36. XXXVIIL — 1325. IL
108. CV. — 1361. IL 261. CCXL.
— de, Weichart, Landrichter 1311. U.
31. XXXIV.
Tordames, possessio 1359. H. 246. CCXXX.
Torster Ulrich 1321. IL 72. LXXV.
Toschel Bertholdus 1262. I. 157. CLXVL
5oa
TmcMo 1188. Ali;. I. 808. V.
Tosehe Weiuhtrd 1881. IL 148. CXXXIX.
— fiertniil, Heoafratt 1881. li. 148.
CXXXIX.
Toscho Rapot 1818. II. 88. XLII.
Totchia's Heue i« Wien 1842. 11. 179.
CLXXVI.
Toeaeuia eiTia 1840. I. 118. CX.
Treberg de, Henrices 1287. I. 00. LV.
— de, Otto 1227. I. 00. LV.
•^ de, Agnee 1227. L 00. LV.
— de, Elieabelb 1227. I. 00. LV.
— de, Methildis, uxor Ckolona 1227. I.
00. LV.
Tlmeppel Nieoleet 1870. 11. 811. CCLXXVIU.
TraUkirchen 1288. Abg. I. 287. V. --
1290. L 202. CCXCIL -^ 1812. IL
30. XXXIX. — 1315. II. U. XUX.
Trappeeecker 1808. U. 853. CCCV.
TrtQB de, loeaeet, cepiteeeiu svpra
Aueeum 1802. IL 207. CCXLIV.
Treetnaan , dea Holden Eidam 1321. IL
77. LXXV.
Trenlmenedorf 1250. L 185. CXXXVL
— Ort 1881. U. 840. CCXGIX.
— Aaaalell. 1388.11. HO. CXIV.
— de Ditrions 1240. I. 108. XCIU.
— de, Diepoldw 1844. 1. 109. CIL —
1250. I. 119. CXlll.
^ de, BrneaUia 12U. I. 109. CU.
— de, Stepbanaa 1240. I. 103. XCUI.
~ de, Ulricoa eirea 1230. I. 77. LXV.
— 1240. L 103. XCUI.
— de, Vulflngiie 1250. 1. 120. CXlll.
Tretter Uepold 1334. IL 101. CLVII.
Treveo Bertboldua MaracbaU, circa 1252
—1202. I. 125. CXXI.
T. Trewireaais, Er»b. t. Trier 1237. I.
90. LXXXV.
TribnariDkel 1201. L 151. CLIX. — 1271.
1. 179. CXCV. — 1302. n. 8. IX. —
1359. II. 250. CCXXXIV. — 1374. IL
290. CCLXIX. ~ 1380. IL 330.
CCXCIV.
Tribeewiakel de, Albero, circa 1170. I. 9.
VI.
^ de, Conradma 1279. L 221. CCXL.
— de, Herbordaa 1201. 1. 151. CLIX.
— de, Jubort 1130. I. 2. L
— LadoTicus Mioiaterial Ducia 1203. 1.
34. XXVL
Tribnewinkel de, RiebnMIa mor 1807.
I. 255. CCLXXXL
— de, Rapoto cirea 1190. L 30. XXIL
— Ulrieaa, ittaa 1207. 1. 854. CGLXXXI.
— de, Wichardual208. L 107.CLXXV1II.
— 1271. L 100. CXCV.
— de, Wiohardua miniaterialie 1275. 1.
193. CCX.
— de , Wicbardua 1275. 1. 195. CCXL
— 1275. L 190. OCXIL — 1277. 1.
211. CCXXIX. — 1277. 1. 211. CCXXX.
-. 1279. I. 221. CCXL. — 1208. 1.
280. CCLI. -^ 1205. 1. 244. CCLXVlli.
— 1287. I. 254. CCLXXXI.
— de Welfingns , cirea 1250. L 121.
CXV. — 1254. 1. 127. CXXV. — 1202.
1. 154. CLXII. — 1292. Abg. L 822.
XXI.
Trautwein Friedrieb 1800. IL 389.
CCXCIV.
Treacber Friedrieb 1355. IL 221. CCXUl.
Trieatittg 1328. IL 00. LXXXII.
Triwe Alber 1828. IL 07. LXXXUL
Troekendorf Dietrieh, Bruder 1334. IL
307. CCCXIV.
— Leopold , Bruder 1804. IL 300.
CCCXIV.
— Nieolaus, Bruder 1804. IL 367.
CCCXIV.
— Werabard, Vetter 1804. IL 300.
CCCXIV.
Trowea de, Hartaidua, niilee 1201. 1. 220.
CCXLDL
Troat, Propat au Henogenburg 1323. iL
90. LXXXVI.
TrucbU Conrad 1321. IL 75. LXXV. —
1321. IL 70. LXXV.
Traten Jacob 1804. IL 350. CCCIX.
Trneach Heinrich 1374. IL 301. CCLXXIV.
Trubaen de, Kolo L 80. XXIX.
TrumauinO. Lll.VIU. — 1107. I. 20.
XV. — 1210. L 42. XXXII. — 1233. L
02. LXX. — 1295. l. 279. CCCXU. —
1340. IL 170. CLXXlll. - 1352. II. 214.
CCVII. ~ 1300. IL 250. CCXXXViU. ~
1370. IL 209. CCLXni. — 1300. 11. 330.
CCXCIV.
— grangia 1105. I. 13. X. — 1139. L 4.
III.
Trulleichingen de, Conradna 1280. I. 78.
LXL
507
Tratleiehiiveii d«, Ilenrieul230. J. 73.LXI.
TruUel Ulrich 1380. n. SM. CCXCIV.
Tttchelo Hervicus 1254. 1. 12& CXXVI.
Tiert de, too Raabe«eok, Cathariaat Hain-
fra« 1383. iL 159. CLV.
Taert de, Cooradiu 1285. I. 240. GCLXJU.
Tanti, Weinf arteo s« Pfaffitotten 1358. 11.
244. CCZXIX.
Tuln, Nomeo in 1323. II. 90. LXXXVi.
— 1328. II. 90. LXXXVI« ~ 1250.1.122.
CXVII. — 1372. II. 295. CCLXVIll.
Tumbenaa de, Uenriciia 1203. I. 32. XXIV.
Tuabranii de, BerthoUus 1150. 1. 6. IV.
Tnnafolra 1324. IL 102. XCIX.
Timaralra, poMeaeio 1379. IL 327.CCXCI.
Tnrdaaes, possessio 1324. U. 103. C.
Ttardeoech, neta 1278. L 214. CCXXXIL
Tnrs TOB Dunisteiii, Marehard 1357. IL
236. CCXXII.
~ de LicbtenfeU, Hugo 1284v L 230.
CCLIX.
-^ de Lichteofels, Hvfo, lUiiit 1284. 1.
236. CCLIX.
^ de, Bngo von Lichtenfelt 1295.1.279.
CCCXII.
^ de LichtenMa, Hearicw 1284. L 236.
CCLIX.
— de, Heinrich ron Liehtenfela 1295. 1.
279. CCCXIL
» de Licbtenfels, Sophia, ozor 1284. 1.
236. CCLIX.
— de, Ton Raaheneeh. Johann 1333. IL
158. CLV. — 1334. IL 160. CLVU. —
1349. II. 208. CCII. — 1356. IL 228.
CCXVIL — 1357. IL 234. CCXXI. —
1370. U. 289. CCLXIIL
Tnrs de RaobeMtein, Otto 1270. L 175.
CLXXXVIll.
^ de, Oito 1304. IL 14. XV. ^ 1328. IL
119. CXV. — 1330. IL 137. CXXXIV. —
1210. I. 46. XXXUL — 1232. L 80.
LXVOL — 1246. L 114. CVIL — 1254.
L 128. CXXVI. — 1256. L 131. CXXXI.
— 1257. I. 139. CXL. — 1258. L 142.
CXLV. — 1259. L 144. CXLVUL —
1259. L 145. CXLIX. — 1261. 1. 152.
CLX. -> 1262. I. 157. CLXVI. — 1262.
I. 154. CLXIL — 1262. L 155. CLXHI.
— 1263. L 159. CLXIX. — 1266. Ahg:. 1.
310. VIII. — 1271. I. 180. CXCV. —
1272. I. 181. CXCVI. — aunisterialis
1275. I. 198. CCX. ~ 1275. I. 195.
CCXL — 1275. L 196. CCXII. — 1275.
L 198. CCXIV. — 1276. I. 203. CCXX.
— 1277. 1. 211. CCXXX. — 1277. I.
210. CGXXIX. — 1286. 1.251. CCLXXVIII.
^ 1310. U. 27. XXXI. •- 1311. IL 34.
XXXVIL — 1317. IL 47. LIU. — 1319.
U. 58. LXin. — 1324. IL 105. CIL
Teno de, Hartungns 1246. 1. 114. CVIL
— de, Hvgo, eiroa 1210. L 46. XXXUL
— de, ron Rauheneck, Otto 1801. IL 4.
IV. ^ 1302. II. 9. IX.
— de, Ton Raubeaeck, Otto, Bruder
1301. IL 4. IV.
Tusner Conrad os In Hedrisdorf 1292. 1.
268. CCC
Tuta uxor Rudig. de Losenheim 1264.
I. 160. CLXX.
Tuvers de, Ulricns 1286. L 253. GCLXXIX.
Twerchen, Wiesen an Mniiebendorf 1362.
IL 267. CCXLV.
ü.
Ubelronnus de Brock 1254. L 127. CXXIV.
Ubelroann 1250. L 119. CXIII.
— Henricus, miiesl239.L lOO.LXXXVlIl.
— Henricus 1255. I. 129. CXXVII. —
1275. I. 197. CCXIV.
— Henricus, eivis in Brück 1275. I. 200.
CCXVIL
— Otto 1275. L 197. CCXIV. — 1278.
1. 215. CCXXXIII.
— Otto, ciris in Brack 1275. L 199.
CCXV. — 1275. I. 200. CCXVI.
Ubelmann Otto, miles in Brück 1274. I.
190. CCVL
— OUo, miles 1279. L 222. CCXLI.
— Otto, miles 1280. I. 225. CCXLV. -
1289. 1. 258. CCLXXXV. — 1289. 1.
238. CCLXXXVI.
— Salomo 1278. I. 216. CCXXXIII.
Udalricus archidiaconus Passau 1163? 1.
7. V.
Udalricb, pnepositus St. Polten 1163? 1.
7. V.
508
VgrinuB, Bifchof t. Rvib ItOS. I. M.
xxvn.
— Erxbisehof und Kaniler ron Coloesa
1133. Abg. I. 296. III.
— afaxoDum magtster 127t. I. 183.
cxcvin.
Ulmaans 1236. 1. 91. LXXX.
Uiman aaf dem VIebmarkt 1289. Abg. 1.
821. XX.
Ulricna 1187. 1. 17. XII.
— Abt voD RIein.Mariaxell 1258. 1. 140.
CXLII. — 1283. I. 238. CCLV.
~ iofirmariua xu Klein-Mariaxell U83. I.
234. CCLV.
— aote eccleaiain, Kl. Nenbarg 1280. I.
226. CCXLVI.
— Prior et convenius in Heüigenkreua
1241. I. 105. XCVI.
— Prior lu Heiligenkreax 1259. I. 145.
CXLIX. — 1294. I. 272. CCCV.
— Flr., Sttbprior an Heiligenkrens 1284.
I. 239. CCLXII.
— olVlcialia in Tmnmau au Heiligenkreua
1262. I. 185. CLXIV.
— Fr., an Heitigenkrens 1327. 11. 113.
CXI. — 1327. II. 115. CXII.
— canouicns in Priesach 1230. 1. 73. LXI.
— prvpos. in Mosbnrg 1150. 1. 6. lY.
— acriba Paaaau (cbori Paltavienais)
1203. I. 34. XXVI.
— cellerarina in Paaaau 1200. I. 41.
XXXI.
— Biacbof von Seccau 1862. II. 266.
CCXLIV.
— plebanne de Seefeld 1268. I. 168.
CLXXX.
— prvpoa. in Völkermarkt 1249. I. 117.
CX. ~ 1257. I. 136. CXXXVn.
— In Zwettl, Pfarrer 1196. I. 29. XXI.
— laicna 1239. I. 99. LXXXVII.
~ eonveraua 1239. I. 99. LXXXVII. ~
1239. I. 100. LXXXVIII. — 1248. I.
116. ax.
— Herzog r. Kirnten 1249. I. 117. CX.
— 1257. I. 135. CXXXVÜ. — 1284. I.
238. CCLXl.
— Graf V. Cilli 1362. II. 267. CCXLIV.
^ Notar 1196. I. 29. XXI. — 1196.1.
29. XXI. — 1236. I. 91. LXXX.
— et filitts Ulricua dnpifer, circa 1177.
I. 10. VII.
Ulrienc dapifer 1187. I. 17. HL
— Trnebeeea 1227. I. 66. LT. — niilM
1268. L 168. CLXXX.
— Maraeball 1280. I. 73. LXI.
— judex in Winden 1273. L 185. Ca
— anticunc judex et cirb in Bmek 1289.
I. 289. CGLXXXVI.
— et Chuno fratrea 1270. I. 174.
CLXXXVII.
— frater Jutta 1274. I. 190. GCVII.
' in Hedriadorf 1292. I. 268. CCC.
Ulricb I., Abt an Heiligenkrens 1297. I.
284. CCCXVMI. — 1301. II. 7. Vni. —
1302. II. 8 IX. — 1303. II. 13. XIY.
— Bruder, Hofnieiater in Nenatndt 1S21.
II. 78. LXXV.
— Gumpendorfer su Heiligenkrevs 1S2I.
II. 78. LXXV.
— Pr., Spitalmeiater au Heiligenkrens
1330. II. 129. CXXV.
— Hofmeiater au Wien, au Heiligenkrenx
1360. II. 253. CCXXXVI. — 1360. II.
254. ccxxxvn.
— bei den minderen Brildem 130S. IL
18. XXL — 1306. IL 20. XXHI.
— von den minderen Brüdern su Wien
1308. II. 24. XXVII. — 1312. Ahg. U.
405. IV.
— von den Brüdern 1311. U. 30.
XXXIU. — 1311. II. 35. XXXVil. ^
1313. 11. 40. XLIV. >- 1304. Ah^. 11.
404. in.
— Forater su RaUeladorf 1321. II. 75.
LXXV.
— und Jacob, Brflder Wembart^a« Rich-
ters in Dreiskircben 1321. II. 78. LXXV.
— der Schreiber an Dreiakirchea 1S51.
IL 213. CCVI.
-> der Amtmann 1361. II. 259. CCXZXIX.
— an dem Markt 1290. I. 267. CCXCVin.
— Bruder Heinrich*a dea Cbriecb 1304.
Abg. II. 404. III.
— St. 1321. n. 69. LXXV.
Ulriche dea Conrad^s Sohn 1304. II. 16.
XIX.
Ulrichakircben 1207. I. 37. XXIX.
— de, Henricna 1207. L 38. XXIX.
— circa 1210. L 46. XXXIU.
— de, Ulricua 1254. I. 125. CXXU.
— de, Hermannaa 1257. I. 139. CXLI.
^ de, Henricua 1264. I. 162. CLXXIL
509
UlrieiMkirelien 1268. I. 1«6. CLXXVII. —
1»71. I. 177. CXCII. — IIW. I. 280.
CCCZIII. — 1310. IL 26. XXIX. —
1383. II. 156. CLIU.
Ulriei ftrttris Ottoois de Wiineinsdorf 1248.
I. 116. CIX.
UUebalcQ« proeurator noTi pradii 1256. I.
135. CXXXVI.
UobMcbeiaeo Marquardas 1256. I. 131.
CIXXI. -. 1259. I. 144. CXLVIII, -
1259. I. 145. CXLIX. — 1261. I. 152.
CLX. ~ 1262. I. 155. CLXIV.
— Marqnardus filioi , eirea 1270. I. 175.
CLXXXIX.
— Teheato, circa 1270. 1. 175. CLXXXIX.
Uogerdorr 1200. L 265. CCXCY.
ÜBtara Dietrich 1325. U. 106. CUL
Urban IlL, Papst 1187. I. 17. XIH. —
1187. L 18. XIV. — 1187. 1. 19.
XIV.
Urbanas V., Papat 1368. n. 288. CCLXI.
— 1370. IL 291. CCLXIV.
— VI., Papst 1382. IL 349. CCCI. —
1382. IL 349. CCCII. — 1383. IL 349.
CCCIiL — 1383. IL 355. CCCVL —
1384. IL 357. CCCVIH. — 1386. IL
372. CCCXVIII. — 1389. IL 376. CCCXXI.
Urbaetach Conrad 1355. IL 222. CCXIII.
Urbetach Conrad , Rath au Wien 1372. IL
296. CCLXVIU.
Urfar de, Rapot 1310. H. 25. XXIX.
— de, Kuni^nde, Haoafraa 1310. iL 25.
XXIX.
Urowein rinea 1278. I. 212. CCXXXL
Uronwiet 1286. I. 251. CCLXXVUL
Urteil, circa 1182. L 12. IX. — 1216. I.
50. XXXVI.
Usamann, Weingarten an SifrIng 1328. IL
119. CXVI.
Utpinia denarina, circa 1230. 1. 76. LXIV.
V.
VnIcbenberg de, Rapoto 1258. I. 141.
CXLIIL — 1264. I. 161. CLXX. —
1264. I. 162. CLXXIL
Valdebrunua, Bisch. Avelloneosis 1290. 1.
264. CCXCIV.
Valkenberg de, Rapoto 1262. I. 152. CLXI.
Vallia longa 1217. I. 51. XXXVil. — 1217.
I. 53. XXXVIIL
— Sanquisugarum, Egulchgionch vocata
1379. IL 325. CCXC.
Valra de, Pilgrimus 1257. 1. 139. CXL.
Vau Paitram 1289. Ahg. I. 321. XX. —
1294. L 273. CCCVL
VaUe Paltramas 1270. I. 174. CLXXXVII.
— circa 1260. I. 149. CLV. — 1276. 1.
202. CCXIX. - 1277. Ahg. I. 313. XU.
Veit, St, in Kärnten 1334. 11. 159. CLVI.
Veiihof au Dreiaiiirchen 1326. IL HO. CVII.
Veitaau 1277. I. 210. CCXXIX.
Velben 1283. I. 233. CCLV. — 1285. L
241. CCLXV.
— juzU Steuts 1254. 1. 125. CXXII.
^ prope Staats 1285. I. 242. CCLXVI.
— de, Fridericus 1257. 1. 139. CXLI. —
1262. l"156. CLXV. » 1268. I. 166.
CLXXVIL
Velben de, Marqnardus, circa 1212. I. 47.
XXXIV.
— de, Ruger 1334. IL 164. CLX.
Velber Johann 1356. IL 230. CCXVIII. ~
1357. IL 233. CCXX. — 1369. IL 288.
CCLXII.
— Kunigunde, Hausfrao 1356. II. 230.
CCXVUI.
Velburg Otto, Graf 1188. I. 24. XVI. —
1190 — 1210. L 26. XVilL - 1190—
1210. I. 27. XIX.
Velhebmnn 1279. 1. 217. CCXXXVL
Velsberg de, Albero, Truchsess, circa 1243
— 1246. I. 107. C. — 1258. I. 142.
CXLV. — 1259. L 143. CXLVI. —
1263. I. 159. CLXVIIL
— de, Bartholomeus, filius 1284. L 236.
CCLVIII.
— de, Hartungus 1284. I. 236. CCLVIIL
Veidsberg de, Chadoidoa 1263. I. 159.
CLXVIIL
VeiUchurf Eberhard 1309. IL 25. XXVIii.
Vendorf de, Ulricua 1262. 1. 156.
CLXV.
Ventura, Bischof Eugubinus 1298. I. 287.
CCCXXL
SlO
Verona 118K. I. 15. X. ~ 1185. I. 16. XI.
— 1187. 1. 18. Xlil. » 1187. 1. 19. XIY.
— 1187. I. M.XV.
Verthor Hieruain bv PfaftttttcB 1847. 0.
200. CXCVI.
— Marchird 1847. II. 200. CXCVI.
— Kathariaa, Haaafrav 1U7. II. MO.
CXCVI.
Verlor der Hirs roo PfkiMetten 1811. II.
213. CCVI.
Vemnto Deean. tob Raab 1821. I. 87.
XLIII.
Vetendorf de, RvdotAii 1285. 1. 248.
CCLXXII.
Veter Conradiu 1301. II. 7. VII.
Velerl der Seher 1881. II. 78. LXXV.
Veaaadorf de, Ulricue 1284. 1. 128. CXXII.
VeoMl AlbeHoa 1880. 1. 288. CCXUV. -.
1284. I. 289. CCLXII.
^ de, Albreehi, vod Allittd 1801. II. 4.
IV.
Veualo de, Albero 1278. I. 203. CCXX. —
■Uee 1278. 1. 213. CCXXXI. — 1279. 1.
221.CCXL. — 1289. 1.280. CCLXXXVIII.
— miles 1280. 1. 224. CCXLIV. ^ 1288.
I. 252. CCLXXVIU.
Via molendini 1136. I. 2. I.
Vicharter Ulrich 1321. II. 73. LXXV.
Viebofen de, Ulricos, eirea 1177. I. 10.
VU. — 1271. I. 179. CXCIV. — 1272. I.
184. CXCIX. — 1277. 1. 209. CCXXVIII.
— 1279. I. 219. CCXXXVIII. — 1280. I.
223. CCXLIU.
Vienna, AuMtellungsort 1240. 1. 108. XCII.
— 12U. I. 108. CI. — 1249. I. 118.
CXI. — 1251. I. 123. CXVIII. — 1251.
I. 124. CXIX. ~ 1256. I. 133. CXXXIII.
— 1256. I. 134. CXXXIV. — 1256. I.
184. CXXXV. — 1259. 1. 143. CXLVI. —
?1265. I. 164. CLXXIV. ^ 1274. 1. 187.
CCIII. - 1274. I. 188. CCIV. — 1276.
I. 204. CCXXI. ~ 1276. I. 205. CCXXII.
— 1276. I. 205. CCXXIII. — 1277. I,
206. CCXXIV. — 1277. I. 206. CCXXV.
— 1277. 1. 207. CCXXVI. — 1277. Ahp. I.
312. X. — 1277. Abg. I. 812. II. —
1279. I. 218. CCXXXVII. — 1279. I.
220. CCXXXIX. — 1283. I. 231. CCLll.
1283. I. 232. CCLIIl. — 1284. I. 236.
CCLVIII. — 1284. I. 288. CCLXI. —
1285. I. 240. CCLXIII. — 1285. I. 246.
CCLXXI. — 1288. I. 24«. GCLIXU. ^
1286. L 247. CGLXXUI. ^ 128«. I. 250.
CCLXXVI. -> 128«. I. 254. CCLXXDL —
1287. Abg. I. 318. XVUI. — 1990. I.
281. GCXC. ~ 1290. L U%. CCLCL —
1290. I. 263. CCXCIL — 1290. L M«.
OCXGVf. — 1190. L 26«. CGXCVIL —
1298. 1. 270. CCCU. -> 1298. L 278.
CCCXI. » 1801. U. 8. V. ^ 1808. II.
11. Xn. — 1814. IL 42. XLVL ^ 1816.
n. 4«. LI. — 1819.. II. «1. LXVI. —
1321. II. «7. LXXUI. — IUI. IL 79.
LXXVL .- 1828. IL 123. CXIX. ^ 1828.
II. lU. CXX. <- 1330. II. 180. CXXYI.
^ 1882. n. 180. CXLV. •- 1882. U.
153. CXLVIIL — 1384. U. 1«2. CLVIU.
— 1848. II. 207. Cd. ^ 1880. IL Sit.
CCnr. — 1862. II. 267. CCXLIV. —
1380. IL 8U. CCXCVl. ^ 1882. IL 849.
CCCI. — 1882. IL 849. CCCU. — 1889.
II. 377. CCCXXI. — 181«. Abg. U. 40«.
V. — 1859. Abg. IL 410. IX.
Vienaae Moaialee S. NieoUi 1277. Abg. 1.
312. X.
— SL Nicolai BioBaateriain 1287. Abg. I.
818. XVIIL
Vieimenaie Silva 1832. n. 152. CXLVUI.
— Silra 1332. II. 150. CXLV.
Vierluuen pratnin 1286. L 251. CCLXXVUI.
Vierdang Sigbardna 1272. L 148. CXCIX.
1285. I. 243. CCLXVII.
Viscbaictts de MGldorf , Pfarrer 1290. 1.
78. LXL
VIschiBg Levtold 1321. n. 70. LXXV.
— Martioua 1801. U. 7. Vn. — 1821. U.
78. LXXV.
ViM^ble Wembervs, circa 1250. L 122.
CXVI.
Vlaento colonaa 1264. 1. 161. CLXX.
Vielinger Fridericaa 1292. 1. 269. CCC.
Viterbium 1266. I. 165. CLXXVI.
Viterbo 1370. II. 291. CCLXIV.
Vit! St, de, Hugo 1203. l 33. XXV.
— SL. de, Wicbardos 1203. I. 33. XXV.
— 1216. L 50. XXXVL - 1236. L 91.
LXXX.
— St, de, Rapoto 1264. I. 162. CLXXII.
Vitam Sancium 1257. I. 136. CXXXVIL -
1332. U. 154. CL. ~ 1332. IL 154. CL.
Vtttts derlcus 1239. I. 100. CXXZMH.
— St, Cariothiai 1249. 1. 117. CX.
511
VHalot Heorieu, circa ISIS. I. 47. XXXIY.
YitxIiDirer IViedrich 1300. II. S5. XXVill.
YiiUsger de, ron Piudorf, Herlicb tSS5.
II. 166. CLXm.
— Herlieh 1885. II. 167. CLHV.
— de, To« Paaedorf, SopMe, Hantfrau
1335. II. 166. CLXIII.
ViteCbam io Kimten I83S. II. 154. CL.
VölkeriBarkt 1840. I. 118. CX.
VAieddorf, oirea 1177. 1. 10. Yli. — 1888.
I. 81. LXIX.
— de, Hugo, circa 1850. I. 181. CXVI.
Vöala«, circa 1818. I. 47. XXXiV.
Voerel Renricoa 1877. Abg. I. 813. Xll.
— Eliaabeth, oxor 1877. Alig. I. 818.
XII.
Ve^dorf 1814. 11. 41. XLY. — 1817. 11.
51. LYI. ~ 1318. D. 55. LX. -. 1885.
II. 107. CIY. ~ 1845. il. 108. CXC. —
1861. II. 868. COXLI. -- 1804. n. 886.
CCCXXYIII.
YoffebaiivChrUtiB«1376.II.807.CCLXXYII.
YoheBUl« Weiai^irten bei Wieo 1857.
Abg. II. 408. Yni.
Yolcbenfeld grangia 1130. I. 4. III.
Yolkwela der PHdier 1857. II. 888.
CCXX.
— Magdalena, Hanafk^o 1857. II. 288.
CCXX.
Yolrandns Prspositua JaariDensis 1370. II.
385. CCXC.
YolMDberg 1871. 1. 178. CXCUl.
Yorlaaf Johann, Sohn 1870. 11.808. CCLXY.
~ 1871. II. 808. CCLXYll.
— Johann 1870. U. 808. CCLXYI.
-. Conrad, Wiener Bflrger 1870. II. 808.
CCtXY. — 1871. II. 883. CCLXYll.
Vosel im Baumgarten 1360. II. 855.
CCXXXYIil.
Yothpenea denarius 1880. I. 78. LX.
Ynldeinsdorf de, Dietrieua 1858. I. 148.
CXLY.
— de, Siglochna 1858. 1. 148. CXLY.
Vnlaaek Albero 1866. Abg. I. 811. Ylll.
YttUinshofen 1857. 1. 138. CXL.
Yyrdiug Orloif» Graf ▼. 1808. Abg. II.
481. XX.
Vjrw 1383. II. 03. LXXXX.
w.
W ciTia de Oren 1886. 1. 04. LXXXIY.
W . . . . Deeanns in Drabkirchen , circa
1880. I. 887. CCXLYUI.
Wachreia 1844. i. 108. CIL
Wachnni mansns 1884. I. 837. CCLX.
Wacieoiis epiacopua in Waisen 1236. Ahg. I.
301. V.
Wirieich Wernhard 1384. II. 368. CCCIX.
Warf Dietrich 1376. II. 311. CCLXXYIII.
Waetsch, Holde in Baden 1308. II. 84.
XXYII.
Wagendrusael , Acker bei Guodraaisdorf
1357. II. 837. CCXXIIl.
Wagener Henricoa 1848. I. 116. CIX.
Waiao Ulricus, circa 1210. 1. 46. XXXIH.
Waitzen's HofsUt bei 8t. Ulrich 1381. II.
69. LXXY.
Welch FridericiM 1885. I. 840. CCLXIII.
Walehenberg de, Rapoto 1853. I. 184.
cxx.
— de, Conradus et filius, circa 1870. I.
176. CXC.
Walkenberg de, Rapoto 1864. I. 163.
CLXXUI. — 1868. I. 160. CLXXXI. -
1268. L 160. CLXXXI.
Walcbenatein de, Haimund 1150. I. 6. lY.
— ülricos de Stnino 1803. 1. 38. XXIY.
-> de, ülriciia 1803. I. 38. XXIY.
— de, Wembardua 1803. 1. 88. XXIY.
Walcbon 1150. I. 6. lY.
— an Wiener Neaatadt 1315. U. 44.
XLEK.
— Enkel der Kragin 1315. IL 44. XLIX.
— 1386. n. 100. CYII.
— Barger au Preaaburg 1386. II. 100.
CYH.
— Kaniguode, Hauafrau 1386. IL 100.
CYII.
Walcbnngskirchen de, Conradaa 1870. I.
178. CLXXXY.
Walcbnnakircben de, Conrades, circa 1870.
1. 176. CLXXXIX.
— de, Couradu« castellanus Medliceiisis
1871. I. 180. CXCY.
812
Walchuoakirchen de, Conradiu lt72. I.
181. GXCVI. — 1274. I. 187. CCfll.
~ d« , Conradiit , ttUittdrialis lt75. I.
193. CCX.
— de, ConndoB lt75. I. 196. CCXII. —
lt76. I. tot. CGXIX.
Wald bei den geschotteo We^ 1S49. II.
to7. ccn.
~ Otto, Minieterial. 1209. 1. 41. XXXI.
Walde Otto, Miniaterial. 1203. 1. 34. XXVI.
Waldner Johana 1882. II. 382. CCCV.
— Sidlo bei St. Ulrieh 1321. IL 72. LXXV.
Waideattalbach, eirca 1177. I. 10. VU. —
1188. 1. 24. XVI.
Walich Nicolais 1846. II. 197. CXCIII.
Wali^rU, WeiDgarteB bei Wien 1387.
Abf. 11. 409. VIIL
Walp Jadltb, Tocbter, ia der Öd 1821. U.
78. LXXV.
Walpenbaob de Neakon 1821. IL 74.
LXXV.
Walaee , die HerrMi tob 1386. IL 228.
CCXIV.
-- de, Bberbard 1811. II. 33. XXXVI.
— de, Eberbart, Bruder 1330. IL 141.
CXXXVIll.
^ de, Priedrieb, Bmder 1330. IL 141.
CXXXVIll.
-> de. Friedrieb , Haoptmaon au DrosoD-
dorf, Kimmerer des Henog^s Rodolf
1389. IL 249. CCXXXIII. ~ 1360. IL
258. CCXXXVIII.
— de. Friedrieb, Vetter, Hauptmann a«
Drosendorf 1361. IL 289. CCXXXIX.
— de. Friedrieb 1368. IL 274. CCLI.
^ de. Heinrieb, Bruder 1880. IL 141.
CXXXVIll.
" de, Heinrieb von Droaendorf 1359. IL
250. CCXXXIV. — 1361 . IL 259.CCXXXIX.
— de. Heinrieb , Brader , Hauptmann au
Drosendorf 1360. IL 255. CCXXXVIIL —
1361. IL 259. CCXXXIX.
^ de, Heinrieb, Vetter 1360. H. 288.
CCXXXVIIL
— de, Adeibeid, Mutter 1361. IL 259.
CCXXXIX.
Walterin in der Ungargasse su Neustadt
1321. IL 72. LXXV.
Waltersdorf bei Trumau 1340. IL 176.
CLXXni.
— 1880. IL 338. CCXCnr.
Walteradorf , Plbrrer roa 1380. IL 388.
CCXCIV.
Waitlier, BnistMa Bidam 1289. Abg. 1.
820. XX.
Waltbems 1287. 1. 255. CCLXXXi.
— Prior au HeiUgenkrMs 1261. 1. 151.
CLOL
— eetterarint an Reiligwknu 1262. L
155. CLXIV.
— Fr.y m^jor eeUerarins su Helligeakrew
1268. L 160. CLXIX.
— capellanus 1195 — 1223. 1. 28. XX.
— Abt r. Melb 1282. Abg. L 294. U.
— super gradum KL Neabuiy 1260. I.
226. CCXLVL
Waltricbesdorf 1216. L 50. XXXVI.
Walum, Weingarten su Gmpoltaklrcben
1348. U. 204. CG.
Wanmeyer Hermann 1351. IL 213. CCVI.
Warmunt 1150. L 6. IV. -^ 1190->1210.
I. 27. XIX.
Wartberg de, Episeopua, ciroa 1106. 1.
80. XXIL
— bei Gundramsdorf 1386. IL 228. CCXIV.
— circa 1182. L 12. IX. — 1216. I. 50.
XXXVI. ^ 1262. 1. 154. CLXIII. —
1295. I. 279. CCCXII.
Wartberger Conrad 1368. 11. 280. CCLYl.
Wasolt Ton Krottendorf 1821. H. 74. LXXV.
Wasserberg de, Gundacborus 1285. I. 244.
GCLXIX.
— de, Otto 1268. I. 169. CLXXXI.
Wasserburg Dietricua, Graf 1188. f. 24.
XVL
— de, Gertrudis, tidaa 1285. I. 245.
CCLXXI.
WaU Paltram 1292. Abg. I. 322. XXL
Waytra 1355. IL 221. CCXIIL
— Ton, Stepban 1355. H. 221. CCXIU.
Weber Peter 1375. IL 305. CCLXTVL
Wecelinus Göttveis 1209. 1. 41. XZXI.
Weeelsdorf 1203. I. 31. XXIV.
Wedek .Matbias 1379. IL 829. CCXCI.
Wedel Leonbard, Bruder 1392. II. 384.
CCCXXVI.
— Nicolaus 1392. IL 384. CCCXXVI.
Wegenstrusel Bembard 1321. IL 74.
LXXV.
Wegscbeide bei Scbacbea 1815. U. 42.
XLVII.
Weicbardns 1286. I. 251. CCLXXVHt.
513
Weicbird b« den miiiidereB BrfiderB iStt.
II. 89. LXXXV. ~ 1330. II. 18«. CXXXIII.
^- bei de« monderen Brüdern, Hofmeister
bei Henog Albreciii 1331. U. 145. CXLI.
WeiebMibeek Hoinricb 1880. II. 837.
CCXClll.
Weiden, ville 1350. IL 209. CCIII.
— de, Albertns 1285. I. 344. CCLXX.
— de , DitricQ« , filins 1286. I. 245.
CCLXX.
— de, Jacobni, fiJias 1285. 1. 245.
CCLXX.
— de, Lanselet, freier 1285. l, 245.
CCLXX.
^ de, Elisabetb, nzor 1285. I. 245.
CCLXX.
— de, Kuni^ndis 1285. I. 245. CCLXX.
Weiderfeld de, UlriciM 1259. I. 145.
CXLIX.
— de, Ulricne, miles 1278. 1. 218.
CCXXXI. — 1284. I. 239. CCLXIL
~ de, Ulricus 1285. I. 245. CCLXX.
— de, Weraberd, Obeim 1326. U. 111.
CVIII.
Weiderfelder de 1323. IL Ol. LXXXVUI.
— de, Heinrich 1325. IL 107. CHI.
— de, Jacob 1323. II. 02. LXXXIX. —
1323. II. 94. XCI.
— de, Ulrich 1323. H. 92. LXXXIX.
>- de, Ulrich, Bmder 1328. IL 94. XCI.
— de, Wernherd 1325. U. 107. CHI.
— de, Adelhiit, Hausfreu 1323. II. 94.
XCI.
— de, Eliaabeth, Hausfrau 1323. IL 94.
XCI.
Weidner Bruno 1335. II. 167. CLXJII.
— Friedrieb 1368. II. 282. CCLVI.
Weieri»erg de, Hugo 1233. Abg. 1. 296. IV.
Weigant Heinricb, Sohn 1312. IL 38. XLIL
— Conrad, Sohn 1312. II. 38. XUI.
— Vorapreeber Yon Neuburg 1312. IL
38. XLIL
Weikendorf, circa 1252—1262. I. 125.
CXXL
Weikersdorf de, Albero 1268. I. 167.
CLXXIX.
— de, Couradns 1268. L 167. CLXXIX.
— 1277. I. 211. CCXXX.
— de, Heidenrictts 1268. 1. 167. CLXXIX.
— 1268. L 167. CLXXIX. — 1275. I.
198. CCXIV. — 1277. I. 211. CCXXX.
Fontes. Abth. IL Bd. XVI.
— 1276. 1. 203. CCXX. — 1279. 1. 221.
CCXL. — 1286. 1. 252. CCLXXVIII.
Weikersdorf de, Fridericus 1286. I. 252.
CCLXXVIU.
— bei Baden 1343. II. 186. CLXXXIII.
Wetkeradorfer Ulrich 1344. U. 189.
CLXXXVn.
Weinarn sen Pracha 1374. IL 299. CCLXXI.
^ Tinea penea Posonium 1319. IL 60.
LXIV.
Weinbeiseer Catbarina, Hauafran 1385. U.
370. CCCXVU.
— Christine, Hansfirau 1377. IL 817.
CCLXXXin.
— Friedrieh 1377. U. 317. CCLXXXIII.
— Georg 1385. IL 370. CCCXVU.
Weioei Ulrich 1308. IL 24. XXVII.
WeinfQbrer, Weingarten an Gunpoltakir-
eben 1356. IL 2U. CCXV.
Weing Leopold 1368. U. 280. CCLVL
Weinruffer Paul 1398. IL 395. CCCXXXVII.
Weinsepbel Leonhard, Bruder 1321. IL 74.
LXXV.
— Rudolf 1321. IL 74. LXXV.
Weinxirl Andreas 1376. U. 200. CCLXXVIII.
WeipotiD, die, bei der Pfarre in Baden 1360.
IL 256. CCXXXVML
Weisod servitium 1274. 1. 189. CCVL
Weis Dietrich 1376. IL 311. CCLXXVIIL
Weisbacher Nicolaus , Wien, 8pitaln»eister
1392. IL 380. CCCXXIV.
Weisse Conrad xu Dörflein 1343. IL 181.
CLXXVIH.
Weissenbach, circa 1196. 1. 29. XXU.
Weissenecker Kameret 1384. IL 358. CCCIX.
Weithof au Traiskirchen 1315. IL U.
XLIX.
Weitra de, Albero 1284. 1. 236. CCLVUL
— de, Henricus, Marschall 1277. 1. 208.
CCXXVII.
Weihen de , Fridericus 1260. L 148. CLHI.
Welesdorf 1361. IL 259. CCXXXIX.
Welivd possessio 1379. IL 326. CCXCI.
Welmersdorf de, Hermann 1315. IL 42.
XLVn.
— de, Berthe, Hauafi^n 1315. IL 42.
XLVIL
Weitendorf 1266. Ahg. I. 310. VIII.
WeUleinsdorf 1280. L 223. CCXLIV.
Wenceslaus, Abt Ton Sedleta 1393. IL
385. cccxxvn.
33
514
WencMlMS, Pf5rhi«r, Abtei SedleU 1M3.
II. 385. CCCXXVII.
Wem> Leopold 1331. U. 143. CIXX1X.
WeDindorf de, Gebberdus 1364. I. 161.
CLXX.
Weotelina, Witfrta 1337. II. 170. CLXVII.
WenUe, Lenbel^s Tochter 1296. Abg. .1.
333. XXH.
— soror Wlrflarii 1396. I. 363. CCCXYI.
Werd de, Cedoldiu 1379. 1. 219. CCXXXVIII.
— de, Hadnarus, circa 1230. I. 133.
cxvii. — 1379. I. 319. ccravin.
— de, Leatvinus 137S. I. 200. CCXYn. —
1279. I. 219. CCXXXVIII. ~ 1280. I.
224. CCXLIV. — 1290. 1. 261. CCIC.
— XU Wien 1341. II. 177. CLXXIV. -
1380. n. 343. CCXCVIII.
— an Baden 13K6. II. 330. CCXVIII. —
1359. II. 249. CCXXXIII.
~ de, Oftnia 1279. I. 219. CCXXXVin.
Werde de, circa 1176. I. 9. VI.
Werder Heinrich 1338. II. 168. CLXV.
— Leopold Ton Medling 1825. II. 106.
CHI.
— Ulrich in Heiligenkrena 1328. II. 107.
CHI.
— Margareth, Hausfrao 1328. U. 106.
CIU.
— -Thor unter den Fischern 1362. II.
270. CCXLVII.
— -Thor XU Wien 1380. II. 348. CCXCYIIL
Werderin Judith 1321. II. 65. LIXII.
Werfler Rugerna 1275. I. 198. CCXIV.
Werik, Tilla 1256. I. 133. CXXXHI.
Werk, Villa, circa 1280. I. 122. CXVII.
WemharduB, Biachof von Passau 1285. I.
246. CCLXXIII. — 1286. 1. 249. CCLXXV.
— 1286. I. 249. CCLXXVI. — 1288.
Abg. I. 319. IIX. — 1301. II. 4. V. —
1304. II. 14. XVI. — 1304. II. 15.
XVII.
— Abt V. Formbach 1150. 1. 6. IV.
— Abt T. HeiligenkreuB, circa 1212. I.
47. XXXIV.
— clericus 1239. I. 100. LXXXVIII.
— advocatna 1277. I. 208. CCXXVII.
— fiiiua 1277. Abg. L 314. XII.
Wernhart , Amtmann ron Siefring 1292.
Abg. I. 322. XXI.
— Richter zu Trai«kirchen 1312. II. 36,
XXXIX.
Wernhart, Richter nn Dreiakirelm 1331.
II. 78. LXXV. — 1328. II. 119. CIV.
Wemhard, Judenriehter nn Dreiekir^n
1381. II. 213. CCVI.
— ror dem Minicfahof 1310. U. 27. XXX.
— ans dem Tbnrm, Bürger tob Wiener-
NensUdt 1337. II. 170. CLXVII.
Wember, weiland Schenk, PlnoerBi? 1319.
II. 60. LXV.
Wernhems, Bischof r. Passen 1288. 1. 356.
CCLXXXIII.
— Abt XU Heiligenkrenx 1200. I. 41.
XXXI. — 1227. I. 67. LVI.
— quondam pleban. In Aland 1245. I.
110. CV.
— vicarius, Stift Reiebersberg 1294. I.
276. CCCIX.
— castelianus de Völkemmrkt 1U9. I.
117. CX.
— miles, Vaciens. Diöcaais 1238. I. 84.
LXXII. — 1235. Abg. I. 297. V.
Wesen Richems de , et frater anns, cirea
1196. I. 30. XXII.
— Richems, Ministerial. 1203. 1. 34. XXVI.
Wetsch Leopold 1310. II. 27. XXX. —
1312. II. 36. XXXIX.
— Philipp, Bruder 1310. II. 27. XXX.
Wetxleinsdorf 1274. 1. 190. CCVIL — 1279.
I. 222. CCXLII. — 1285. I. 245. CCLXI.
— 1294. I. 274. CCCVII. — 1295, i.
278. CCCXl.
Wetxleindorf de, Conradus 1262. L 156.
CLXVI.
Wetzeindorf de, Conradus, oflicialia 1257.
I. 139. CXLI.
— 1384. II. 355. CCCVTl. — 1384. fl.
365. CCCXII.
Wetzelsdorf 1227. 1. 66. LV. — 1306. IL
19. XXII. - 1306. II. 30. XXIIL —
1376. II. 307. CCLXXVII. — 1379. H.
323. CCLXXXIX. — 1384. 0. 368.
CCCXIV.
— 1207. I. 36. XXVIII. — 1210. I. 43.
XXXII.
— Christian von 1379. II. 323. CCLXXXIX.
— Dietrich, Sohn 1376. II. 307. CCLXXVH.
— Weichart 1384. II. 368. CCCXIV.
Wichardus 1232. I. 80. LXIX. — 1258w I.
140. CXLII. — 1288. L 257. CCLXXIIV.
— Vicedomnns Passen 1259. I. 145,
CXLIX.
51S
Wichardua, Bischof v. PasMa 1260. I. 226.
CCXLVII.
— Tnichses« 1196. 1. 29. XXI.
— GiTu iD Brück 1239. I. 100. LXXXYllI.
^ et Tute ttzor 1232. 1. 79. LXVII.
— in foM«, civia in Brock 12X0. I. 120.
cxm.
WichartMchlag 4e, Albero 1178. 1. 12. VIII.
— de, Arnoldas 1190-1210. I. 26. XVIII.
-. de, Einvich 1190 — 1210. I. 26. XVIII.
— de, Pilan^s 1230. I. 74. LXIII.
— de, Wichardoe 1178. 1. 12. VIII.
Wickendorf de, Conradae 1216. I. 50.
XIXVI.
Widern xQ Yps 1374. II. 301. CCLXXIV.
Wien 1197. I. 30. XXIll. — 1207. I. 37.
XXIX. — 1207. I. 38, XXIX. — 1216.
I. 30. XXXVI.
— Attsstellun^ort 1237. I. 97. LXXXV.
— 1237. I. 98. LXXXVI. — 1292. Ahg. I.
322. XXi. — 1294. I. 273. CCCVI. -
1295. I. 279. CCCXIL — 1295. I. 282.
CCCXV. — 1303. II. 13. XIV. — 1306.
II. 19. XXII. — 1306. II. 20. XXIll. —
1310. II. 26. XXIX. — 1311. II. 31.
XXXIV. — 1311. II. 35. XXXVII. —
1313. II. 40. XLIV. — 1317. II. 53.
LVIII. — 1319. II. 57. LXII. — 1321.
II. 66. LXXII. — 1321. II. 68. LXXIV.
— 1321. II. 80. LXXVII. — 1322. II.
81. LXXVIII. — 1322. II. 82. LXXIX. —
1322. II. 83. LXXX. — 1322. 11. 85.
LXXXI. — 1323. II. 87. LXXXIII. —
1323. II. 95. XCI. — 1324. II. 100.
XCVI. — 1324. II. 101. XCVII. — 1325.
11. 108. CV. — 1326. II. 112. CIX. —
1327. II. 113. CX. — 1328. II. 120.
CXVI. ~ 1330. ü. 129. CXXV. — 1330.
II. 130. CXXVII. — 1330. II. 135.
CXXXII. -. 1330. II. 136. CXXXIII. —
1330. il. 137. CXXXIV. — 1331. II. 143.
CXXXIX. — 1331. II. lU. CXL. —
1331. II. 146. OXLI. — 1331. U. 147.
CXLlll. — 1332. II. 149. CXLIV. —
1332. II. 153. CXUX. — 1332. II. 155.
CLL - 1333. U. 156. CLII. — 1333.
IL 157. CLIII. — 1333. IL 157. CUV.
-~ 1334. IL 164. CLX. — 1335. II. 165.
CLXI. — 1335. II. 166. CLXII. -^ 1337.
IL 169. CLXVI. — 1340. IL 176. CLXXIII.
— 1341. IL 177. CLXXIV. — 1342. IL
179. CLXXVL — 1343. IL 184. CLXXXI.
— 1343. IL 188. CLXXXV. -. 1343.
II. 189. CLXXXVI. — 13U. IL 189.
CLXXXVII. — 13U. IL 191. CLXXXVIII.
^ 1345. II. 192. CLXXXIX. — 1348.
IL 205. CC. — 1351. IL 213. CCVI. —
1353. IL 218. CCIX. — circt 1353. II.
218. CCX. — 1355. II. 222. CCXIII. —
eirce 1356. IL 226. CCXV. — 1356. IL
228. CCXVL — 1357. IL 232. CCXIX. —
1357. IL 239. CCXXIV. -. 1358. IL 240.
CCXXV. — 1358. IL 241. CCXXVI. —
1358. IL 242. CCXXVII. — 1359. IL
250. CCXXXIII. — 1359. IL 252.
CCXXXIV. ~ 1360. IL 255. CCXXXVII.
— 1360. IL 258. CCXXXVIII. — 1361.
IL 265. CCXLIII. — 1362. IL 270.
CCXLVII. — 1364. IL 273. CCXLIX. —
1365. IL 276. CCLIL — 1368. II. 282.
CCLVI. — 1368. IL 287. CCLIX. —
1370. II. 292. CCLXV. — 1370. IL 293.
CCLXVL — 1371. IL 294. CCLXVIL —
1372. IL 296. CCLXVIII. — 1374. IL
297. CCLXIX. — 1374. II. 298. CCLXX.
— 1374. IL 301. CCLXXIII. — 1374. II.
303. CCLXXIV. — 1376. IL 313.
CCLXXVIII. - 1376. IL 315. CCLXXIX.
— 1378. IL 322. CCLXXXVIL — 1379.
IL 324. CCLXXXIX. — 1380. IL ZU.
CCXCVII. — 1380. U. 346. CCXCVIIL
— 1382. IL 350. CCCIV. — 1384. II.
364. CCCXl. — 1390. H. 378. CCGXXIL
— 1392. IL 382. CCCXXIV. — 1399.
IL 398. CCCXXXIX. — 1397. IL 392.
CCCXXXIII. — 1397. iL 394. CCCXXXV.
— 1303. Ahg^. II. 403. IL ~ 1348.
Abg. II. 408. VII. — 1357. Abg. II. 409.
VlIL — 1361. Ahg. IL 410. X. — 1361.
Abg. IL 411. X. — 1364. Abg. II. 412.
XL — 1367. Ahg. II. 413. XU. — 1367.
Abg. II. 414. XIII. — 1370. Ahg. IL 415.
XIV. — 1371. Ahg. II. 417. XVL —
1372. Ahg. IL 417. XVII. — 1372.
Ahg. iL 418. XVII. — 1385. Ahg. Tl.
420. XIX. - 1392. Ahg. IL 422. XX.
— 1396. Abg. IL 423. XXI. — 1396.
Ahg. II. 424. XXII.
Wien, Wiedmer-Tbor zu 1380. II. 345.
CCXCVIIL
— St. Maria am GesUde so 1322. IL 82.
LXXIX.
33'
516
Wim« WollMile in 1322. II. 84. LXXXI.
— Haarnarkt in 1331. n. 146. CZLIll.
— alter Fleiachaarkt au 1374. IL 300.
CCLXXIII. — 1390. II. 378. CCCXXII.
~ Spital XQ SL Martio 1380. II. 345.
CCXCVIII.
— St. NikoUoa, Kloater io 1384. II. 359.
ccca.
— Hailii^geifi-SpitalvordMiKinitiMr^
tbore 1399. II. 398. CC€rmX.
-- CbiMsarchl (RieDaiarkt) 1319. Abf. H.
407. VI. ~ 1392. khg. II. 420. XX.
-^ Laadstraase 1357. Ahg. H. 408. VIU.
— LangenmaMr 1319. Ahf . II. 407. VI.
— Rath der SUdt 1392. Khg. II. 420. XX.
— 1396. Abg. IL 424. XXII.
— RoTelgexMleiB 1319. Abg. II. 407. VI.
-- Siogeratraaae io 1396. Abg. II. 422.
XXI. ^ 1396. Abg. II. 423. XXI.
— Stiib«iitbor au 1392. Abg. II. 420. XX.
WieDeradorf 1287. I. 255. CCLXXXI. —
1380. II. 338. CCXCIV.
Wieaelbiirg 1263. 1. 157. CLXVIl.
WiaaeoateiB Conrad, Sohn 1321. U. 73.
LXXV.
^ Raiofaal, Sobn 1321. IL 73. LXXV.
— Walter 1321. IL 73. LXXV.
Wigandoa et Hanriena firatrta Wipotonia
1246. I. 113. GVL
— joTeoia, eirca 1250. 1. 121. CXV.
Wilbirgia 1279. L 221. CCXLL
WUdegg 1188. L 25. XVII. ~ 1272. i.
182. CXCVIL
^ de, Alber, Sobn 1324. IL 99. XCV.
— 1324. IL 190. XCVL — 1324. IL
100. XCVII.
— de,Alber,Brnderl380.IL340.CCXCIV.
— de, Albert 1392. IL 384w CCCXXVI.
~ de, Caloch, Sobn 1324. IL 100. XCVII.
-- de, CadoU, Sohn 1324. IL 99. XCV.
— 1324. IL 100. XCVL
— de, Conradoa 1232. 1. 89. LXVIIl.
~ de, Ditricua, filina 1283. L234. CCLVI.
~ de, Dietricb 1300. 11. 1. L — 1301.
11. 4. IV. ~ 1302. IL 9. IX.
— de, Eberhard 1376. IL 308. CCLXXVIIL
— 1380. IL 340. CCXCIV. — 1384. IL
357. CCCVII.
— de, Hertaeid, Sohn 1324. IL 99. XCV.
— 1324. IL 100. XCVL -~ 1324. II. 100.
xcvn.
Wildegg de, Lentold, Fontaeiater im
Oaterreicb 1330. IL 137. CXXXIV.
— de, Lentold 1343. IL 188. CLXXXVI.
-* de, Michael, Knappe 1375. IL 306.
CCLXXTL
— de, Michael 1380. IL 337. CCXCIV.
— de, Otto 1270. I. 172. CLXXXV.
— de, Otto, filina Rapotoaia 1272. 1.
182. CXCVIL
~ de, Otto 1285. I. 2U. CCLXVilL --
1289. L 260. CCLXXXVUL
— de, Otto, unter 1293. L 271. CCCOL
— de, Otto 1294. L 271. CCCIV. _
1295. I. 279. CCCXIL — 1297. L 285.
CCGXVin.
— de, Otto 1300. IL 1. I. — 1300. D.
3. III. ~ 1301. n. 6. VL — 1302. U.
9. IX. — 1302. II. 10. X. — 1364. 11.
18. XV. — 13U. IL 99. XCV.
-- de, Otto, Sobn 1324. iL 99. XCV.
— de, Otto 1324. IL 100. XCVL
— de, Otto, Sobn 13U. IL 100. XCVL
— 1324. iL 100. XCVU.
— de, Rapoto 1261. L 151. CLX. —
1265. 1. 165. GLXXV. — 1270. L 171.
CLXXXV. — 1272. I. 181. CXCVU.
-- de , Rapoto , frator 1289. I. Z60.
CCLXXXVIU. -- 1293. L 271. CCCflL
-- de, Rapoto 1294. 1. 271. CCCIV.
— de , Rapoto , Bruder 1297. L 285.
CCCXVIIL
— de, Rapoto 1300. IL 1. L — iSOl.
11 4. IV. — 1302. IL 9. IX.
— de, Rapot, Brader 1301. IL 6. IV.
-* de, Rapoto 1302. IL 10. X. ^ 1364.
iL 14. XV. -. 1324. IL 99. XCV.
— de, Rnpertua, circa 1196. L 30. XXIL
-. de, Thomas, Brnder 1376. IL S13.
CCLXXVIIL
— de, Valtherns 1187. i. 17. XIL
— de, Wnlfingus 1261. I. 151. CLX. —
1283. I. 234. CCLVI. — 1286. L 251.
CCLXXVII.
~ de, Adeiheit, Frau 1304. IL 13. XV.
— de, Adelheid, Witwe Otto^a 1324. IL
100. XCVI. ~ 13U. IL 100. XCVU.
— de, Agnea, filia 1283. I. 234. CCLVI.
^ de, Benedicte, filia 1283. L 234.
CCLVI.
-^ de, Berthe, filia 1283. 1. 234. CCLVI.
-« de, Gliaabelfa 1270. I. 172. CLXXXV.
517
Wild«^ de, Bliaabeth« Hauflnn 1880. H.
M7. CCXCIV.
>> de, Gertradis, nxor 1283. 1. 235.
CCLVI.
» de, MirgareUa 1270. 1. 172. CLXXXV.
— de, Mergtrethe , filia RapotonU 1272.
I. 182. CXCYII.
— de, Mergereth, HauefhiM 13U. II. 09.
XCV.
— de, Ofinio, ilii 1283. 1. 234. CCLVI.
— de, Offmei 1309. 11. 25. XXVUI.
— ie, «lor Rapotonie 1272. I. 181.
CXCVII.
VUdeadorf de, 8%lochus 1259. 1. 143.
CXLVl.
WildoD Htrandoe , Ministeriel. Decie 1203.
I. 84. XXVI.
>- de, Loitoldne 1227. I. 67. LV.
WUdonia 1227. 1. 67. LV.
WUraU, rill« 1295. L 280. CCCXJIl.
WildraU 1324. II. »9. XCV.
Wildanf^mauer Gottfridus de 1283. Ahg. I.
315. XIV.
— de, Godfk-edua 1289. 1. 258. CCLXXXV.
— 1289. I. 258. CCLXXXVI. — 1293. I.
269. cccr.
^ de, Gotlfried 1382. II. 354. CCCV.
— de, Leopoldue, plebenus in Brock
1255. I. 129. CXXVII.
~ de, Nicolaas 1382. II. 354. CCCV.
^ de, Otto 1382. IL 354. CCCV.
— de, Kicolana» Johanniter Ord. Com-
■uundear zu Mailberp 1381. II. 263.
CCXLII.
Wild werker Conrad, Burger au Wien 1833.
I. 157. CLIV.
WaMng Bartholomaua 1374. 11.297. CCLXX.
Wiifleinadorf 1250. L HO. CXIII. — 1263.
I. 157. CLXVII. -. 1264. L 163.
CLXXin. — 1279. I. 221. CCXLl. —
1280. I. 2U. CCXLV. ^ 1285. I. 240.
CCLXIV.
-- prope Brnck 1268. I. 166. CLXXVIII.
— apnd Brück 1285. I.-246. CCLXXII.
— an der Leitha 1335. IL 165. CLXII.
— de. Albert 1353. II. 218. CCX.
— de, Geroldua Meioio, ailes 1239. 1.
100. LXXXVIII.
— de, Otto 1264. I. 163. CLXXIII.
^ de, Otto, mjiet 1239. 1. lOO.LXXXVIlL
' 1244. I. 109. CIL - 1248. L 116.
CiX. — 1250. I. 119. CXlIl. — 1268. L
167. CLXXVIIL
Wiifleinadorf de, Otto, plebenns Neobnr-
genais 1248. 1. 115. CIX.
— de, Ulriena, eirca 1230. 1. 77. LXV. —
1230. I. 77. LXVL — 1239. I. 98.
LXXXVII. ~ 1244. I. 108. CIL
WilfletBsdorfer Otto de, Bfirgemeiater «i
Wien 1322. II. 81. LXXVIIL
— Otto 1392. U. 383. CCCXXV.
Wilhelinsbnrg 1323. IL 90. LXXXVL
Wilhelmna, Biaeh. t. Siebenbürgen 1217.
I. 52. XXXVU. — 1217. 1. 54. XXXVIIL
.- Biachof v. Trieat 1328. IL 121.
CXVIl.
— Abt ron Schotten 1286. I. 253.
CCLXXIX. — 1290. 1. 265. CCXCVI. —
1290. I. 266. CCXCVII. -> 1293. 1. 269.
CCCIl.
Wilhelm bei dem Bronn 1328. IL 119. CXV.
— 1332. IL 153. CXLIX.
— in dem Strohof 1328. U. 120. CXVI.
Wilhelm Hersog n Österreich 1396.
Abg. IL 422. XXL — 1396. Ahg. II.
423. XXII.
^ des Hanagrafen Chonrad Bruder 1313.
Ahg. IL 405. IV.
Wiüindorf Otto de, circa 1182. 1. 12. IX.
Willendorf de, Otto 1268. 1. 166. CLXXVIIL
— de, Pilgrimna 1250. L 119. CXIII.
^ de, Sigfridna 1268. I. 166. CLXXVIIL
— de, Alhaidis 1268. I. 166. CLXXVIII.
— de, Gertrudia 1268. 1. 166. CLXXVIIL
— de, Kunigunda 1268. I. 166. CLXXVIII.
Willewirch et filina Albertus 1272. I. 181.
CXCVI.
Wllrata 1207. L 37. XXiX.
Wiireichs viuea in Baden 1258. I. 140.
CXLIL
Winden 1239. I. 100. LXXXVIII.
Wiuedin, Winden? villa 1240. L 103.XCIII.
Winden 1241. I. 105. XCVL — 1255. 1.
129. CXXVII. — 1274. I. 188. CCV. —
1275. I. 198. CCXV. — 1275. I. 199.
CCXVI. — 1278. L 215. CCXXXUI.
-- alter Berg zu 1312. U. 39. XLIII.
~ bei dem See 1338. IL 171. CLXIX. —
1342. IL 179. CLXXVIL
— Tilla 1317. IL 49. LV.
— juxU lacum Fertheu 1362. IL 268.
CCXLVL
518
Winden, Till« ad Itctim Fertheu 1374. II.
299. CCLXZI.
— in d«r Misenbur^r Graficliaft 1349.
II. 185. CLXXXn.
— Hof 1343. IL 185. CLXXXU. — 1346.
II. 197. CXCIll.
— de, Dletmirua i27S. I. 199. CCXVi.
^ de, Fridericiu, filiu 1275. I. 199.
CCXVI.
— de, Jobann 1382. II. 354. CCCV.
— de , Leopoldae , miles 1239. I. 99.
LXXXVII. — 1239. 1. 100. LXXXVIII. —
1U4. I. 108. eil. — 1248. I. 116. CIX.
~ 1250. I. 119. CXIII. — 1254. I. 127.
CXXIV. — 1255. l. 129. CXXVII. —
1275. I. 199. CCXVI.
— de, Siboto 1239. 1. 100. LXXXVIII. ~
1241. 1. 105. XCVI.
~ de, Purcbard 1382. II. 354. CCCV.
— de, Ulricns 1274. I. 192. CCIX.
— de, Wolfgang 1357. II. 231. CCXIX.
— 1359. II. 251. CCXXXIV. — 1360.
II. 258. CCXXXVIll. — 1374. II. 296.
CCLXIX. — 1376. II. 308. CCLXXVIII.
Windendorf de 1285. I. 246. CCLXXI.
Windhag, Berg 1302. II. 8. IX. — 1360.
II. 257. CCXXXVIll.
Winkel Friedrich 1356. II. 230. CCXVIl.
» de, Ortolfus 1188. I. 24. XVI.
— bei St. Ulrich 1321. II. 69. LXXV.
Winkler Peter su Pfeffstetten 1384. II. 362.
CCCX.
— Peter, Bergmeiater 1376. II. 313.
CCLXXIX.
— Wenteline, Hauafrau 1384. II. 362.
CCCX.
Winter 1355. II. 221. CCXIU.
— Heinrich 1374. II. 302. CCLXXIV.
Wirberg de, Henricua, procurator 1260. 1.
147. CLII.
Wirflarina 1296. 1. 282. CCCXVI.
Wirfler Joannea 1296. 1. 283. CCCXVI.
Wirtaleben Otto Ton Putten 1321. 11. 76.
LXXV.
Wisent, Heinrich*« Sohn
— Peter 1333. II. 156. CLII.
~ Proderadorfer 1321. II. 72. LXXV.
Wiaento 1277. Abg. I. 313. XII.
Wisinto acriba 1257. I. 139. CXL.
WUlaher Philipp 1365. IL 273. CCL.
— Elisabeth, Hansfrau 1365. II. 273. CCL.
Wislnrn, Hof 1365. H. 273. CCL.
Wiaaehrad , an Hnngaria» 1379. iL S35.
CCXCI.
Wisaegrad 1345. H. 195. CXC.
WiUoer Ulrich 1315. H. U. XLVUi.
Witegeiedorf de, Leopoldoa, circa 1176.
I. 9. VI.
Witig, der Zimmemann 1311. IL 81.
XXXIV. — 1311. IL 29. XXXIIL
Wisahal Tocef i haaonea , circa' 1230. L 76.
LXIV.
Wismanneadorf Heinricoa, Miniaterial. 1209.
L41.XXXL
Wocko Marschall in Böaen nnd SUtthaiter
T. Steap. 1262. I. 155. CLXIH.
Wograin 1263. I. 157. CLXVII.
Wohlfart Kunigunde in der Öd 1321. 11.
75. LXXV.
Wolfber der Binder 1290. 1. 267. CCXCVIIL
Wolfenatein de, Rudolfoa 1188. L U. XVI.
Wolfger Ton Lanxenkirchen 1321. II. 74.
LXXV.
Wolfgera 1210. I. 42. XXXII.
Wolfgema, Mbndachenk 1195—1233. 1.
28. XX.
— Bischof T. Paasau 1203. 1. 31. XXIV.
— judex Sopronii 1297. I. 285. CCCXIX.
Wolfgeradorf de Oitricua, frater 1290. I.
262. CCXCI.
— de, Oitricus 1295. 1. 280. CCCXIII.
•- de, Hermannua 1260. I. 147. CLIII. —
1283. I. 230. CCLI. — 1283. Akg, I.
315. XIV. — 1286. L 252. CCLXXVIII.
— 1286. I. 253. CCLXXIX. - 1289. I.
258. CCLXXXV.
— de, Ulricns 1207. I. 38. XXIX. ^
1257. I. 139. CXLI. — 1262. I. 156.
CLXV. — 1262. L 157. CLXVI. —
1295. I. 280. CCGXIIL
— de, Ulrictts, frater 1290. 1. 262. CCXCI.
— de, Ulrich, Landrichter 1301. H. 4. IV.
~ 1301. IL 6. VL
— de, Wernhardus 1262. 1. 156. CLXV.
— 1262. 1. 157. CLXVL
Wotfbard Br., Subprior 1330. 11. 129.
CXXV.
^ Bergmeiater 1331. IL 145.- CXLI.
— die Mullnerin 1321. IL 71. LXXV.
Wolfhartin 1333. IL 156. CLUL
Wolfkersdorf de, Conradoa 1268. I. 166.
CLXXVU.
819
Wolfkendorf de, Hernannas 1259. I. Ut,
CXLVI. — 126«. I. 154. CLXII. —
1268. !. 166. CLXXVII. — 1274. I. 187.
CCIU. — 1274. I. 190. CCVII. — 1279.
I. 219. CCXXXVIil. — 1294. I. 274.
CCCVII. — 1295. I. 278. CCCXI. —
1334. 11. 162. CLIX.
— da, Ulricns 1258. I. 142. GXLV. —
1295. I. 278. CCCXI.
~ de, Weraharduj 1262. I. 153. CLXU.
— 1266. Abg. I. 310. Vni. — 1268. I.
166. CLXXVII.
~ de , OtUcerut 1268. I. 166. CLXXVII.
— de, Agnes, llaosfrau 1334. 11. 162.
CLIX.
Wolfkerns episc. Passau, circa 1196. I. 29.
XXII.
— Bischof ▼. Passaa 1208. I. 33. XXVI. ~
1225. l. 64. LI.
— zu Heiligeokreuz 1260. I. 148. CLIV.
~ jodez Sopronii 1303. II. 11. XIH.
— frater Margaret» de Ranhenek 1286.
I. 251. CCLXXVIII.
_ et nxor Hildegardis 1289. I. 259.
CCLXXXVni.
— miles 1279. I. 222. CCXLI.
Wolfel bei dem Brunn 1311. II. 31. XXXIV.
Wolflin bei St. Ulrich 1321. II. 72. LXXV.
Wolflio*s Sohn, Wolfllng bei St. Ulrich
1321. n. 76. LXXV.
Wolfpassing 1195—1223. i. 28. XX.
_ de, Dietricos 1280. I. 224. CCXLIV.
Wolfpassingen Heinricns, Ministerial 1209.
I. 41. XXXI.
Wolfram Nicolaus 1382. II. 352. CCCV.
— Thfirhfiter des Qerzogs Aibrecht 1360.
n. 253. CCXXXVI.
WoUstein 1274. I. 186. CCI.
Wolfsthal de, Pilgrim , Oheim 1342. 11.
180. CLXXVII.
— 1360. II. 257. CCXXXVIII.
Wolftert Ulricus, Comes Mosoniensis et
castellanns in Owar 1350. II. 209. CCIK.
Wolgersdorf 1321. II. 75. LXXV.
Wolkendorf de, Fridericut 1285. I. 241.
CCLXVI.
— de, Ulricus, frater 1285. I. 242.
CCLXVI.
^ de. Gertrudis, soror. 1285. I. 242.
CCLXVI.
^ de, Gisela 1285. I. 242. CCLXVI.
Wolkems, Patr. r. Aqnileja 1209. 1. 40.
XXXI.
Wolischlager Heinrich 1376. II. 309.
CCLXXVIII.
Wophen*s Hofstat bei St. Ulrich 1321. H.
69. LXXV.
Wratislans comes Hisniensis 1233. I. 84.
LXXI.
Wuchrer Jacob, Sohn 1321. II. 69. LXXV.
WQlfleinsdorf, circa 1230. 1. 77. LXVl.
— de. Alber 1353. II. 216. CCIX.
— de. Margareth, Hausfrau 1353. II. 216.
CCIX.
Wilrfler Eberhard , Sohn 1297. I. 286.
CCCXX.
— Henricns 1258. L 141. CXLIII. —
1296. I. 282. CCCXVI.
— Heinrich 1296. L 283. CCCXVIL —
1297. I. 286. CCCXX.
— Joannes 1296. L 288. CCCXVI.
— Jobann , Sohn 1296. h 283. CCCXVII.
— Nicolaus, Sohn 1297. I. 286. CCCXX.
— Rudgerus 1258. l. 141. CXLIII.
Wfirflers Badstube 1296. Abg. I. 322. XXII.
— Badstube zu Nenatadt 1821. IL 69.
LXXV.
WüHTel Nicoiaus 1368. IL 281. CCLVL
Wurzer Meiahardus 1275. I. 197. CCXIV.
Wulfing, Abt r. Heiligenkreuz 1333. IL
158. CLV. — 1334. II. 159. CLVI. —
1334. II. 161. CLVII. — 1334. H. 162.
CLIX. — 1334. II. 163. CLX. — 1335.
II. 165. CLXIL — 1335. H. 166. CLXIII.
— 1335. n. 167. CLXIV. — 1335. IL
168. CLXV. - 1337. U. 169. CLXVI. —
1337. II. 171. CLXVIIL — 1340. IL 176.
CLXXIII. — 1342. U. 178. CLXXV. —
1342. II. 180. CLXXVn.
— obrister Prior zu Heiligenkreuz 1 330.
II. 128. CXXV.
Wnifingna sagittarius, circa 1230. I. 78.
LXVI.
— conversus 1239. 1. 100 LXXXVIII.
— senrns Leopold! de Sachsengang 1274.
I. 186. CCIIL
— dispensator 1287. 1. 254. CCLXXX.
Wulfing im Baumgarten 1360. II. 255.
CCXXXVIII.
— von Sunsendorf 132!. n. 74. lxXV.
Wulins de, Otto, circa 1270. L 176. CXC.
Wullesach miles 1276. I. 202. CCXIX.
S20
WoUciidorf iUl. L 156. CLXVI.
— de, Fridericus, niiles ctpiUaeu in
SUats 1285. U 241. CCLXV.
— de, UlricQs, finter 1285. I. til.
CCLXV.
— de. Gertrudis, soror. 1285. i. 241.
CCLXV.
— de, Gisela, soror. 1285. L 241^
CCLXV.
Wabetbofen 1248. L 111. CVl.
Walldorf de, Wolfterw 1285. I. 248.
CCLXXI.
Wirger Henriette 1280. L 147. CLIL
Wurst Friedrich 1321. IL 74. LXXV.
Wan Conrad ISIO. II. 27. XXX.
Wnno fingelrems 1285. I. 243. CCLXYO.
Warswelle, circe 1177. 1. 10. VIL — 1188.
l. U. XVI.
Wyllie, possessio 1880. IL 248. CCZZX.
Y.
Ypoch eomes Baehiensis 1203. L 38. XXVII.
Ypoliti S. AmoldQs , Minislerial. 1209. L
41.XXXL
— 8. Bniestus, Ministorial. 1200. L 41.
XXXI.
^ S. Prapositiis, 1200. 1. 41. XXXI.
Ypolitnm Sanctun 1183? I. 7. V. >> 1289.
L 41. XXXL
Ypsa, ciriUs 1377. II. 318. CCLXXXl.
Yps, Ffauenkloster 1384. U. 381. CCCIX.
-> 1385. IL 880. CCCXVL
z.
Zaaran rUIa 1324. IL 103. C.
Zag^el , Weingarten am Badnerberge 1380.
IL 287. CCXXXViri.
Zagelweg bei HSflein 1374. IL 207. CCLXX.
Zahmann Radoif 1821. IL 71. LXXV.
Zabmansstrasse an Neustadt 1321. IL 80.
LXXV.
Zaking de, Coaradas 1285. L 243. CCLXVIII.
Zaaner Leatold 1321. n. 75. LXXV.
— Ulrich 1321. IL 75. LXXV.
Zannerin , Wiese au MAncbendorf 1382. IL
287. CCXLV.
Zaech Nicolaus 1315. IL 43. XLVII.
Zikking 1323. IL 90. LXXXVI.
Zebfng de, Dietricus, scriba 1248. I. 113.
CVL
-> de, Henricns 1230. 1. 74. LXIll. —
1232. 1. 70. LXVIL
— Wichardus 1230. 1. 74. LXIIL
— de, Margaretha 1280. 1. 147. CLIL
Zebingen de, Henricus 1190 -> 1210. I.
28. XVIIL
~ de, Wichardus 1100— 1210. L 28.
XVIII. — ll»o — 1210. L 27. XIX. —
1203. 1. 32. XXIV.
— de, Wichardus, Minislerial. Ducis 1203.
1. 34. XXVl.
Zebingen de, Wichardus 1230. I. TS.
LXin.
Zebinger , Weingarten lu Presabni^ 1S59.
IL248. CCXXXII.
Zeching, de Conradus, miles 1258. L 138.
CXXXIII.
Zechon , terra vaeua 1318. IL 54. LiX.
— possessio Castri Mosonieoats 1328. II.
03. LXXXX.
Zecking de , Conradus 1282. L 152. CLXl.
— 1282. L 155. CLXm.
Zehentner Albert 1325. IL 107. CIIL
— Stephan, 1308. IL 305. CCCXXXVfl.
Zeiners Hofstatt bei St. Ulrich in dem
Winkel 1321. IL 60. LXXV.
Zeireck 1277. 1. 210. CCXXIX.
Zeleub Rimpoto 1285. 1. 245. CCLXX.
~ Reinbot, der Hubmeister 1889. Ahg. L
321. XX.
Zelking de, Albertus 1282. L 152. CLXl.
— • de, Conradus, Mundschenk 1262. L
155. CLXIIL
— de, LndoTictts 1262. 1. 155. CLXHI.
— de. Marchart 1303. II. 13. XIV.
— de, Otto au Schale 1308. IL 18. XXH.
— de , Otto , Hauptmann zu Brnek 1308.
IL 10. XXUI.
521
JelkiDg de, BUMbeth, Hausfrau 1806. II.
18. XXII. — 1306. H. 19. XXIII.
ZeUer Hermann 13K3. II. 216. CCIX.
Zelpent Wernhard 1331. IL 146. CXLII.
Zemeluibe de, Albero 1187. 1. 17. XII.
Zembore villa aita in Marebort 1272. 1. 182.
CXCVII.
Zemingdorf 1321. H. 70. LXXV.
Zemingdorfer Feld 1321. H. 70. LXXV.
Zenmaria, posseaaio 1324. II. 102. XCIX.
Zengwein Sifridus 1296. I. 283. CCCXVI.
— 1296. I. 284. CCCXVIl. — 1301. II.
7. VII.
Zerk de, Pbilippas 1278. 1. 214. CCXXXH.
Zepbel Heinrich in der Öd 1321. II. 71.
LXXV. — 1321. II. 74. LXXV.
Zeunerin in der langen Hainzlinstrasae
1321. II. 70. LXXV.
Ziegeihof za Gampoltskircben 1322. II. 80.
LXXVin.
— an Wien 1342. H. 178. CLXXVI. —
1343. 11. 184. CLXXXI.
Zinsendorfer Georg 1369. II. 289. CCLXII.
ZUtersdorf 1319. U. 59. LXV.
— de, Wolfkerna 1280. I. 224. CCXLIV.
ZiUlinn, Jüdin von Wien 1361. Anb. II.
410. X.
Zocbmann Heinrich 1343. H. 182. CLXXIX.
Zockmann Leopold 1380. U. 337.
CCXCIV.
Zohenannsdorf 1259. I. 145. CXLIX. —
1262. I. 155. CLXIV.
Zoler Wernhardus 1284. 1. 239. CCLXII.
Znnt Marchard 1300. U. 2. II.
Znrendorfer Heimlein, Sohn 1343. IL 185.
CLXXXIL
— Heymel, Sohn 1343. II. 186. CLXXXIV.
— Nicolaos 1343. H. 185. CLXXXII. ->
1343. II. 186. CLXXXIV.
Zumdorf 1350. IL 209. CCIII.
Zwani 1217. L 52. XXXVII. — 1217. I. 54.
XXXVIII. — circa 1230. 1. 75.JLXIV.
Zwelfsxing 1328. II. 118. CXV.
Zwettel flumen 1270. I. 175. CLXXXVHI.
— Kloster 1384. H. 359. CCCIX.
ZwetU Abbas de, 1247. I. 115. CVHL —
1328. IL 123. CXIX. — 1396. IL 391.
CCCXXXII.
— de, Otto 1248. L 116. CIX.
ZwetUer Heinrich 1357. U. 234. CCXXL
Zwickel Stephan 1353. II. 216. CCIX. —
1353. II. 218. CCX.
— Katharina, Hansfran 1353. IL 216.
CCIX.
16. ly^»