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1903
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49. Jahrgang 1903.
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Heft 1 und 2. 5
s Ausgegeben im Januar 1904.
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2 i Seite | Seite
vahlen | n ie Zweite Rammer der Stände: | Beiträge zur Statiftif der Geburten, Cheſchließungen und
ne RT 7 bis 1901, nebſt Nachtrag, Sterbefälle in den drei ſächſiſchen Großſtädten. (Fortſetzung
von 1
no 5. Dit zeigen * und Schl th) 93
23 l Vorbemerkungen zu ben Überſichten, von Re ierungsaſſeſ for
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ttuei AY den einzelnen Verwaltungs:
908, Bon Wegterungeaffefor Kleinere Mitteilungen. Übernahme ber Statiſtik der Todes-
: "m urſachen durch das Königl. Statiſtiſche Bureau. — Einführung
von ſtakiſtiſchen Erhebungen über itimationen unehelicher
it die Gelanstbenälterung des König Finder und über gerichtliche Ehelbſungen. — Kalender und
n en und Berechnungen des Statiſtiſches Jahrbuch für 1904; künftige Erſcheinungsſorm
ureaus. Zweiter Teil |. iejer Veröffentlichung. — Berichtigung u Heft 3 und 4 des
ner Rat und Profeſſor a D. 16 Jahrgangs 1902 diescr Zeitſchrift. — hatt der nächſten Hefte 129
* Dresden,
| Le Druck von B. G. Teubner.
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4x Su Romain der Buchhandlung von v. Zahn & Jaenſch in Dresden.
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Inpaltsiberfiht Ce 3 Zihrginge 1886 bis 1902.
i Der Ze der Jahrgänge 1850—1885. iſt aus dem SC ber amtlichen Publikationen des Königl.
>= | Sintiftifchen: Bureaus (Dresden 1886) eiae `
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| Y Bevölkerungsſlatiſtik. N jt JHAN e i des y
cr» 1. Stand bet Bevölkerung. Tal) Tar ® Oe ux gu
* Die R vom 1 Drgeinber 1985 - c S Os ye XN pn Pe AE ogy e
= Desa ` 2 “Ps 1895 Mr aA jo rue ren D m xe 1898
Ka Desgl 4900 ee RA Muere EPIRI n * 1902
te Die endgültigen Etgebuifſe ber euin. Stan omg vom 1 Dezember 1885 : . ee ce 1886
Gv Die Bevölkerung SOEN nach ber Gebürtigkeit (1885) f nn CEA 1888
; Die Staatsangehörigkeit und Gebürtigkeit der ſächſiſchen Vevölterung na den fünf Woltszüt lungen von 1871-1890 1892
Die Bevölkerung des Köni sg Sachſen nach der Staatsangehörigkeit am 2. Dezem er 1895 1897
Die Bepölkerung des Königreichs Sachſen nach der Staatsan chbrigkeit und Gebürtigkeit am 1. dezember 1: 1900 1903
. Die Altersderhältniſſe der ſächſiſchen Bevölkerung nach der Volkszählung von 1888 | 1889
EN Familienſtand und Alter ber e Bevölkerung 1 nach der cien ung vom 1. Dezember 1890 . . ö 1898
^ MR Alter und . der ſächſiſchen Bevölkerung nach der Volkszählung vom 2. Dezember 1895 1898
EN Die Bevölkerung Sachſens nach Geſchlecht, Alter und Familienſtand nach der Vollszählung vom 1. Dezember 1900 1902
EN Die ſpra lichen Bechäftuiff e ber Bevölkerung des Königreichs Sachſen nach er Detten bom 1. Dezember 1900 1902
"E Verzeichnis ſämtlicher Gemeinden und ihrer Bevölkerung nach der Volkszählung vom 2 PME 1895 . . 1896
EE. 2. Bewegung der Bevölkerung. l `
JC YS Die Bewegung ber Bevölkerung im Königreiche Sachſen wagen der Jahre 18851900... 138861902
; i Ergänzungstabellen zu der Bebölkerungsbewegung 1876—18 85 a dp 1887
Ir: Die Fruchtbarkeits⸗ age Ne a liar Wt og ge in Hinten auer Sachen 1881—1885 COSME 1887
D | Desgl. A l 1886—1890 . . . . 34894
oet l KÉ E EC * I 4891—1895 . ... 1897
bnt e Ka: Desgl. in den voten Landgemeinden 1881—1885 1888
- toe » Desgl. tw DE Sik 3 SE ber; Soc
ST - 1886—1890 und 18911895 | EIC. ES 1898
ue Beiträge zu ur Frage des Geſchlechtsverhältniſſes seg Geb e ER CF, es "EN 1889
Ze, So Die Bevölterungsbewegung in der Stadt Freiberg 1801-1880 . emm Seite er Ye
NW. LC Nachtrag zu dem Artikel: Das Geſchlechtsverhälknis bei den Kindern gleichen Stammes LEE e PED 1889. `
* d Beitrag zur Frage ber Geburtenhäufigreit in Sachſen : SO ees 1898
4 Sr ` Die Shuglingafterblichteit im «decipi Sachſen während der Jahre 1891—1900 . et Ta RU: Saunt 1901
i EI oe Die Mehrlingsgeburten im Königreiche Sachſen in den Jahren 1876—1900 1902
e, ` Beiträge zur Statiftif der Geburten, Eheſchleßungen und Sterbefälle in den brei ier h 1902
KC 8. Sonſtige Bevölferungsitatiftit.. NE * M à |
gx gpie ‘Grdpenvechattniffe der Schulkinder im Sc uftnfpettionabesirte ida XY. 1888
je u is Neue Sterblichkeitstafel für die Geſamtbevölkerung des Königreichs NC. rad ben [7 und
* v. Berechnungen des . ‚Statiitijßgen Bureaus 4 1894
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* a. Deru „und Gewerbezühlung. . I3 8 |
46 ` € — ie Ergebniſſe der Hoge. Verufszöhlung gun b. gu 18822 ^ 3 ven nhs) E MER 1886
E -- Ey Es Ergebniſſe der ſächſiſchen Gewerbezählung vom 5. Juni 1882 N ` 1886
AN : , B. Die Berufs: und Gewerbezählung vom 14. Jun 1895. SEH s N
de Kë 1. Vorbereitungsarbeiten und vorläufige Pik E .. EE 1895
ENSE UU. 2. Die Hauptergebniſſe ber Berufszählung IJ. 8 1896
` ` MM 3. Einzelne Ergebniſſe der Berufszählung. E FT, | *
m du ai a) Die Bevölkerung nach Hauptberuf u da. f SCH ON S UMS ATL: 1891
1 2A Die beſchäftigungsloſen PER am 14 Juni und 2 Dezember 1605 * ATEM 1897
. M , | auſtergewerbetreibende J EEE TE gu
GEM | d nige beſondere ſoziale Klaſſen tee: Seit — T AAT Ear. ( 1891
EL 4. Die Bend kerung nach Hauptberuf, Alter u und Familienſtand Kart 1897
1 0. Die Berufs: und Gewerbezählung am 14 Juni 1896, Seiter Mbidnitt, DieGemerbesAhiung. : >
D. 1. Die landwirtſchaftlichen Betriebe op E FEB éi , St? 16 I.
o ME 2. Die Gewerbebetriebe. cere |
E PI | 3 a) Hauptergebniſſe nach Gewebe narben e? S le 1898
ne "s 22) Die pen Betriebe, Au Sg r Fitz ZS
^ | I. Die Kunſt⸗ und 1 E xd cet ie
"E E D I. Die Tierzucht und Fiſchere i «^. e E deg Re E e E eg S
| SCH | III. Bergbau, Hütten⸗ und Salinenweſen, 8 op . 1898
4 IV. Die Induſtrie der Steine und Erden LOU pi AN dx re TER ARTEN eg
ZE és Ze V. Die Metallverarbeitung e 1899
| , * VI. Die Induſtrie der Maschen, dicite und RE EA Wei 1899
WE € ! VII. Die chemiſche Induſtrie 1900
Bi VIII. Die Induſtrie ber. ſorſwiegtzaftiche Nebenprobute, Sortie, Sette, o amb Som 1900
As A IX. Die Textilinduſtrie m | 1898
X. Die Papierinduſtrie ^ Kaes ^e eh. d REP ES - Cx GE 1899
* | XL Die Lederinduſtrie 1.899
ët | III. Die Induſtrie ber A unb eniin ife E Anhang: Die Spleivareninbutrie 1899
— V CAE XIII. Die Induſtrie der Nahrungs» und ; A 1899
XIV, Bekleidungs- und Geen, Cu P 1899
kj VV. Das Baugewerbe MA c mr
4 VXVI. Die pol Rappiſchen Gewerbe NR deeem tou 1900
1 - - -XVH, Die künſtleriſchen Gewerbe WAN ; TE A LIC SC
A VXVIII. Das Handelsgewerbe jd 2 2 „ 147800
A XIX. Das icherungsgewerbe nebſt Anhang , EL ee Pr emer le
4 ' ] & ] T Das Berl: rsgewerbe " € " H * ' E _ " , " 1900 > =
- Das Veherbergungs= und Grquidünglg ewerbe 1900
D Vergleich vg GA wichtigen e Ux Lm im Sege Bede und im Sonig:
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Heft 1 u. 2. Zeitſchrift Jahrg. 1903.
des
K. Sächſiſchen Statiſtiſchen.
Zu beziehen durch Poſt und Buchhandel.
Kommiſſions⸗ Verlag der Buchhandlung
von v. Zahn & Jaenſch in Dresden.
Die Zeitſchrift erſcheint in halbjähr. — € ' nn
heften. Preis des Jahrg. 3 Mark. Einzelne y cUMEHT!
Hefte werden mit 1 Mark 50 Pf. berechnet. DEPT.
Statiſtik t der Urwahlen für die Zweite Kammer der Ständexerſammlung
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in ben Sahren 1897 bis 1901, Bu NN
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nebſt Nachtrag, betreffend die Urwahlen von 1903. „
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Mit graphiſchen Darſtellungen. Ye;
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Vorbemerkungen des Herausgebers peer Sen, 1
Umfaug der Wablkreiſe zur Zeit der in den Tabellen 1 bis 4 verzeichneten Bapien "oc d 1
Jz 1. Die Bevölkerung der Wahlkreiſe, die Wahlbezirke, Urwähler und Wahlmänner 8
2. Die Steuerleiſtuug der Urwähler NE 12
7 A. Geſamte unb durchſchnittliche etenei bung ber Urwähler ber drei EE 12
J B. Die Ober: und Untergrenzen der Steuerleiſtung in den Abteilungen "m 16
3 C. Einige beſondere Angaben über bie Stenerleiftungen ber llrmáfler . 20
2 3. Die Wahlbeteiligung bei den Urwahlen PE E 22
J 4. Individnalſtatiſtik der Urwähler 2 24
x A. Die Wahlberechtigten und die Wähler, EE ad; Altersklaſſen 24
1. Abſolute Zahlen 24
i 2. Die verhältnismäßige Verteilung der Wahlberechtigten der einzelnen dk auf die drei Abteilungen 25
i 3. Tie GE Wahlbeteiligung der einzelnen Altersklaſſen .. 26
= B. Die Wahlberechtigten und die Wähler, unterſchieden nach dem Berufe 28
e oJ 1. Abſolute Zahlen 28
2. Die verhältnismäßige Verteilung der den einzelnen Berufsgruppen angehörigen Wahlberechtigten auf die drei Abteilungen . 52
a 3. Der verhältnismäßige Anteil der den einzelnen Berufsgruppen ee an SEN der drei SE und an ber
in: Wählerſchaft überhaupt . . . . 52
} 4. Die verhältnismäßige Wahlbeteiligung der einzelnen Berufsgruppen 53
5. Die Urwähler und Wahlmänner und die Wahlbeteiligung bei den inis bon 1903 63
. Die Stenerleiftung der Urwähler bei den Wahlen von 1903 64
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Vorbemerkungen des Herausgebers. der verſchiedenen politiſchen Richtungen innerhalb der Wählerſchaft,
Politiſche Wahlen find ein ſtatiſtiſcher Behandlung bez lediglich an der Hand ſtatiſtiſcher Nachweiſungen richtig beurteilt
ie dürftiges Gebiet. Ein noch weiteres Feld der Betätigung als werden kann.
ſonſt aber bietet der Statiſtik das feit 1896 für die Wahlen Die Organiſation des Wahlgeſchäfts, die Zuſammenſetzung
— zur Zweiten Kammer der ſächſiſchen Ständeverſammlung be: der Wählerſchaft und ihre Einteilung vom geographiſchen Gez
- ſtehende, auf indirekter Klaſſenwahl beruhende Wahlſyſtem, weil ſichtspunkte und nach Abteilungen, ſowie ihre Teilnahme an den
es eine Gliederung der Wählerſchaft nach den Steuerleiſtungen Wahlen bilden daher die Gegenſtände der nachfolgenden Über:
mit ſich bringt, deren Wirkung ebenſo wie die der Beſtimmungen ſichten über die Ergebniſſe der unter der Herrſchaft des Geſetzes
über die Vorausſetzungen für das aktive Wahlrecht, über die vom 28. März 1896 bis jetzt vorgenommenen Wahlen.
Vogtenzung der Wahlkreiſe und Wahlbezirke und andere wahl: Da eine Statiſtik der Landtagswahlen zum erſtenmal
in
L techtliche Maßnahmen, wie ferner die Ausübung des Wahlrechts dieſer Zeitſchrift erſcheint, fo fet hinſichtlich der früheren und der
d W die — im folgenden nicht in Betracht gezogene — Vertretung jetzt beſtehenden wahlrechtlichen Verhältniſſe kurz bemerkt, daß
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903. 1
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Vo769055 pe of Ge
nach ber Verfaſſungsurkunde vom 4. September 1831 die Zweite
Kammer aus 20 Abgeordneten der Rittergutsbeſitzer, je 25 der
Städte und des Bauernſtandes und 5 Vertretern „des Handels
und Fabrikweſens“ beſtehen ſollte und die Art der Wahl geſetz⸗
licher Regelung überlaſſen wurde.
Dieſe Regelung erfolgte zuerſt durch die Geſetze vom
24. September 1831, 4. Januar und 1. November 1834 und
7. März 1839 und wurde durch die beiden Geſetze vom 3. De:
zember 1868, betreffend einige Abänderungen der Verfaſſungs—
urkunde und die Wahlen für den Landtag, welche gleichzeitig
auch Anderungen in der Zuſammenſetzung der Erſten Kammer
brachten, aufgehoben. Die Zweite Kammer zählt ſeitdem nur
Abgeordnete der Städte und des platten Landes, die bis 1896
von den, den allgemeinen Bedingungen entſprechenden Staats—
angehörigen, die mindeſtens 3 Mark an direkten Staatsjteuern*
entrichteten, in gleicher, direkter und geheimer Wahl gewählt
wurden, wobei die relative Mehrheit entſchied, ſofern ſie ein
Drittel der abgegebenen Stimmen betrug.
Sachſen beſaß alſo bereits kurz nach der Einführung des
heutigen Reichstagswahlrechte ein Wahlſyſtem, das an den
überlieferten Gedanken der ſtändiſchen Vertretung nur loſe
durch die Unterſcheidung von Stadt und Land, die über—
dies durch die fortſchreitende Induſtrialiſierung beider in der
Folge immer mehr an Bedeutung verlor, anknüpfte und die
Forderung, daß das Recht zur Einſprache in ſtaatliche An:
gelegenheiten ſich nach dem Maße der Leiſtungen für den Staat
richte, nur durch einenniedrigen Zenſus in beſchränktem Maße erfüllte.
Demgegenüber führte das Wahlgeſetz vom 28. März 1896
unter weiterer Ermäßigung dieſes Zenſus ein dem Organismus
der Geſellſchaft durch verſchiedene Bewertung der Stimmen mehr
angepaßtes, jedoch allgemeines Wahlrecht ein. Das neue Ge—
jeß** ließ eine Reihe wichtiger Beſtimmungen feiner Vorläufer
unverändert weiterbeſtehen, wie die über die Einteilung in
ſtädtiſche und ländliche Wahlkreiſe, die Wahl je eines Abgeordneten
in jedem Wahlkreiſe, die zweijährliche Drittelserneuerung der
Kammer bei ſechsjähriger Mandatsdauer, die geheime Wahl. Das
Stimmrecht wurde auf alle den allgemeinen Bedingungen (männ⸗
liches Geſchlecht, Alter von 25 Jahren, ſächſiſche Staatsangehörig—
keit uſw.) entſprechenden Perſonen ausgedehnt, die ſeit mindeſtens
6 Monaten ihren Wohnſitz oder Aufenthalt im Orte haben und
überhaupt ſtaatliche Grund: oder Einkommenſteuer entrichten.
Gleichzeitig aber trat an Stelle der unmittelbaren Wahl der
Abgeordneten durch die Wähler wieder die frühere Wahl durch
Wahlmänner; letztere gehen nach dem neuen Geſetz zu je einem
Drittel aus der Wahl der auf Grund der Steuerleiſtungen in
3 Abteilungen gegliederten Urwählerſchaft hervor, wobei im
erſten Wahlgang die abſolute Mehrheit, und wenn eine ſolche nicht
erzielt worden iſt, im zweiten die relative Mehrheit entſcheidet.
Auf Einzelheiten der hier nur ihren Grundzügen nach ge—
kennzeichneten wahlrechtlichen und wahltechniſchen Beſtimmungen
wird im Zuſammenhang mit der Erläuterung des Tabellen—
werkes zurückzukommen ſein.
Die Überſichten 1 bis 4 (Seite 8 bis 55) beziehen ſich auf die
in den Jahren 1897, 1899 und 1901 vorgenommenen Wahlen;
ſie vergegenwärtigen, da aller 2 Jahre ein Drittel der Wahlkreiſe
* Soweit Einkommenſteuern in Betracht kommen, waren ſowohl
nach dem Geſetz vom 2. Juli 1878 wie nach dem vom 10. März 1894
von Einkommen, die über 600 Mark betrugen, mindeſtens 3 Mark
Steuern zu zahlen.
** Die Gründe der Ausſchließung wurden durch ein beſonderes
Geſetz vom 27. März 1896 für beide Kammern neu geordnet, während
das Geſetz vom 28. März 1896 nur die Wahlen für die Zweite
Kammer betrifft. Zu letzterem Geſetz erließ das Königliche Miniſterium
des Innern die Ausführungsverordnung vom 10. Oktober 1896.
eine Ergänzungswahl zu vollziehen hat, gewiſſermaßen die
Ergebniſſe einer Neuwahl der ganzen Kammer. Von den 87
in dieſer Statiſtik behandelten Wahlen (82 Ergänzungswahlen
und 5 Erſatzwahlen) fanden 31 ſtatt am 27.— 29. September 1897,
29 am 27.— 29. September 1899 und 27 am 25.— 27. Sep⸗
tember 1901.
Es find demnach nicht ausſchließlich ordnungsmäßige Ergän⸗
zungswahlen, um die es ſich in den Überfichten handelt, ſondern
es befinden ſich darunter auch 5 außerordentliche Erſatzwahlen
für Abgeordnete, welche durch Tod oder aus ſonſtigen Gründen
vor Ablauf ihres ſechsjahrigen Mandats ausgeſchieden waren.
Solche Erſatzwahlen, die nur für die Reſtdauer des Mandats
des ausgeſchiedenen Abgeordneten die Lücke ausfüllen, ſind nach
S 23 des Geſetzes durch die aus der letzten vorausgegangenen
Hauptwahl hervorgegangenen Wahlmänner vorzunehmen, nur mit
der Maßgabe, daß an Stelle der inzwiſchen ihrerſeits durch Tod,
Wegzug oder ſonſt ausgeſchiedenen Wahlmänner neue durch die
Urwähler zu wählen ſind. In den erwähnten 5 Fällen konnte
aber nicht in dieſer Weiſe verfahren werden; denn da das Geſetz
von 1896 zwar nach 8 38 fur alle ſpäteren Neuwahlen ſofort
in Wirkſamkeit trat, jedoch nicht mit allgemeinen Neuwahlen
verbunden war, ſo fehlte es in 5 Wahlkreiſen, deren Abgeordneten⸗
mandat ſich erledigte, ehe der Wahlkreis im regelmäßigen Turnus
der Ergänzungswahlen zur Vornahme einer Wahl nach Maßgabe
des Geſetzes von 1896 berufen war, an der Vorausſetzung des
§ 23, daß Wahlmänner aus der letzten Wahl vorhanden ſeien,
und es mußte daher ganz ebenſo wie bei einer ordentlichen
Ergänzungswahl verfahren werden. Da nun für jeden dieſer
5 Wahlkreiſe auch noch eine regelmäßige Ergänzungswahl in
den ſechsjährigen Zeitraum fällt, auf den die vorliegende Statiſtik
ſich erſtreckt, ſo erſcheinen ſie mit 2 Wahlen; die Zahlen der
ſpäteren, eigentlichen Ergänzungswahl ſind durch ſchrägen Druck
gekennzeichnet, in die Summen der großſtädtiſchen, ſtädtiſchen und
ländlichen Wahlkreiſe, ſowie des Königreiches aber die Zahlen ſo, wie
ſie ſich bei der erſten Wahl ſtellten, eingerechnet worden. Außer⸗
dem finden ſich beſondere, dieſe Wahlkreiſe betreffende vergleichende
Zuſammenſtellungen am Schluſſe der meiſten Tabellen. Nicht
berückſichtigt find die nach 8 23 vorgenommenen Erſatzwahlen.
Der Überſichtlichkeit halber ſind den Angaben über die
einzelnen Wahlkreiſe Zuſammenfaſſungen in drei große Gruppen
„Großſtädte“ (Dresden, Leipzig, Chemnitz), „übrige ſtädtiſche
Wahlkreiſe“ (Zwickau und 1.— 24. ſtädtiſcher Wahlkreis) und
„ländliche Wahlkreiſe“ hinzugefügt worden.
Die Überſichten 1 und 2, die die Ausführung der geſetz⸗
lichen Vorſchriften über das Wahlgeſchäft, ſoweit fie in Zahlen
zum Ausdruck kommt, betreffen, konnten auf Grund der
Wähler⸗ und Abteilungsliſten und der Wahlprotokolle aufgeſtellt
werden. Umfangreiche beſondere Vorbereitungen erforderten da⸗
gegen die Überſichten 3 und 4, die die Zuſammenſetzung der wahl⸗
berechtigten Bürgerſchaft und der Wählerſchaft der 3 Abteilungen
nach Alter und Beruf, ſowie die Wahlbeteiligung mit der gleichen
Unterſcheidung der Wähler darſtellen; denn ſie machten die Aus⸗
ſchreibung von Zählkarten für alle Wähler, alſo von rund
700 000 Karten, ſowie zahlreiche Rückfragen an die Gemeinde:
verwaltungen notwendig.
Sämtliche Tabellen beſchäftigen ſich nur mit den Urwahlen,
aus denen die Wahlmänner hervorgehen; die Wahlen der Whgeord-
neten durch die Wahlmänner ſind nicht in Betracht gezogen worden.
Zu Überſicht 1:
Die Wahlkreiſe und ihre Einwohnerzahl.
Die Einteilung des Landes in ſtädtiſche und ländliche
Wahlkreiſe iſt durch das Geſetz von 1868 inſoweit feſtgelegt
(Fortſetzung des Textes S. 4.)
Ci 43 ar.
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|
|
|
|
:
(Zu Seite 4.)
bei Erlaß des Geſetzes
vom 3. Dezbr. 1868
ermittelt auf Grund der Volkszählung vom
Wahlkreiſe
in
abſoluten
Zahlen
1. | 2.
Stadt Dresden 1. N
2 2 2. 3
: z 3. z 149 234
2 z 4. -
2 2 5. u
Stadt Leipzig 1. Wahlkreis
= 2. z ; | 89 401
z 3. z
„ 4. :
z 5 2
Stadt PER : u, N 51 545
Wahlkreis der Stadt Zwickau 23 505
1. ſtädtiſcher zent: 24 536
2, z 9 23 663
3. z z er 23 108
4. z : "IM" 24 413
5. z "Te 24 063
6. z Bs 24 557
7. 2 25 478
8. z z 24 398
9. : z 24 030
10. z z 25 781
11. : z 22 159
12. z e 24 497
13. : : 24 58'7
14. e : 29 154
15. z 27 179
16. : : 23 165
17. z : "M 25 244
18. z z E 27 414
19. z : ar. 25 769
20. e z 24 686
21. E z £s 23 112
22. : z p. 20 648
23. z : 25 524
24. z z 24 722
1. ländlicher Wahlkreis 31 640
Se z 2 35 657
3. 2 z 34 571
4. e z 29 858
5. : e e 31 982
6. z : & A 35 236
Umfange
in Prozenten
der Durch⸗
ſchnitts⸗
bevölkerung
aller
Wahlkreiſe
8.
* 99,53
* 99,37
81,69
81,99
97,22
90,63
19,25
84,18
91,42
85,93
82,32
77,07
68,85
85,11
82 44
105,51
118,90
115,28
99,57
106,65
117,50
|
Zivilbevölkerung der Wahlkreiſe nad) ihrem
am 1. Januar 1903
in
abſoluten
Zahlen
4.
95 213
133 255
105 108
70 819
63 100
79 740
65 213
78 188
98 060
130 748
125 317
18 650
60 738
44 285
41 929
39 465
40 608
29 507
36 123
50 511
44 365
36 979
36 776
35 118
40 502
32 351
52 312
36 046
42 200
32 715
37 958
35 162
46 210
37 835
32 393
19 247
50 936
34 575
47 557
36 367
27 592
33 135
40 877
8. Dezember 1867 | 1. Dezember 1900
ſchnitts⸗
in Prozenten
der Durch-
bevölkerung
aller
Wahlkreiſe
72,46
69,20
79,80
63,74
103,07
71,02
83,15
67,46
74,79
69,28
91,05
77,55
63,83
156,15
100,36
68,13
93,70
71,66
54,37
65,29
80,54
Wahlkreiſe
1.
7. ländlicher Wahlkreis
t3
pat
AN M
45. ,
Durchſchnitt der 12 ai
ſtädtiſchen Wahlkreiſe
Durchſchnitt der übrigen 25
ſtädtiſchen Wahlkreiſe
Durchſchnitt der 45 .
Wahlkreiſe
Durchſchnitt aller Wahlkreise
in
abſoluten
Zahlen
3;
33 653
31 873
32 329
39 437
31 180
36 398
33 490
36 728
32 355
30 061
27 231
36 041
34 499
30 950
30 301
35 036
34 061
38 385
29 779
31 832
30 588
29 723
35 855
35 439
34 213
33 640
31 002
32 614
33 475
33 164
34 242
29 576
31 622
27 358
34 641
33 945
33 637
33 972
33 598
29 618
24 640
33 041
29 988
Umfange
bei Erlaß des Geſetzes
vom 3. Dezbr. 1868
ermittelt auf Grund der Volkszählung vom
1. Dezember 1900
in Prozenten
3. Dezember 1867
in Prozenten
der
Durdi-
ſchnitts⸗
bevölkerung
8.
112,22
106,29
107,81
131,51
103,97
121,38
111,68
122,8
107,89
100,24
90,81
120,18
115,04
103,21
101,04
116,83
113,58
128,00
99,30
106,15
102,00
99,12
119,56
118,18
114,09
112,18
103,38
108,76
111,63
110,59
114,19
98,63
105 45
91,23
115,52
113,20
112,17
113,29
112,04
98,71
82,17
110,18
100,00
aller
Wahlkreiſe
am 1. Januar 1903
in
abſoluten
Zahlen
4.
44 932
37 743
55 007
40 509
38 184
65 759
38 137
38 592
37 332
56 513
26 498
49 075
41 096
32 059
36 755
57 396
19 480
55 157
32 599
35 486
29 969
35 440
48 550
38 088
53 808
48 530
33 811
40 009
39 649
62 906
54 754
42 209
46 224
54 142
53 821
44 927
56 043
39 691
31 912
93 668
42 091
46 536
90 752
|
Zivilbevölkerung ber Wahlkreiſe nach ihrem
bevölkerung
aller
Wahlkreiſe
88,53
74,37
108,38
79,82
75,24
129,57
75,14
76,04
13,56
111,35
52,01
96,10
92,80 '
63,1
72,42
113,09
156,60
108,68
64,08
69,92
59,05
69,83
95,66
75,05
106,02
95,62
66,62
78,88
78,12
123,95
107,:9
83,17
91,08
107,86
106,05
88,52
110,48
78,01
74,70
^ 184,56
82,93
91,69
100,00
Die Hablen find, foweit fie bie Volkszählung von 1900 betreffen, fo gegeben, als ob bie im Jahre 1903 beſtehende Wahltre.seinteilung bereits 1900 gegolten hätte.
Die Veränderungen der Wahlkreiseinteilung zwiſchen 1. Dezember 1900 und 1. Januar 1903 find veranlaßt durch die inzwiſchen erfolgte
a) Vereinigung der Landgemeinde Cölln mit der Stadt Meißen (betrifft den 18. ländlichen und 7. ſtädtiſchen Wahlkreis), Marienthal mit der Stadt
Zwickau (betrifft den 40. ländlichen und den Wahlkreis Stadt Zwickau) und Gruna, Räcknitz, Seidnitz, Zſchertnitz, Cotta, Löbtau, Naußlitz, Plauen, Wölfnitz, Kaditz,
Mickten, Trachau und Übigau mit der Stadt Dresden (10. und 24. ländlicher Wahlkreis und 1., 2., 3. und 4. Wahlkreis der Stadt Dresden), und
b) Erhebung der Landgemeinde Olbernhau zur Stadt (34. ländlicher und 18. ſtädtiſcher Wahlkreis).
Die Prozentberechnungen in Spalte 3 und 5 geben an, wie groß die Bevölkerung jedes Wahlkreiſes im Verhältnis zu dem in der letzten Zeile der Zuſammen⸗
ſtellung bezifferten Durchſchnitt aller Wahlkreiſe geweſen iſt. Für die 3 Großſtädte lagen die Bevölkerungszahlen ihrer einzelnen Wablkreiſe aus dem Jahre 1867 nicht vor;
die Berechnung in Spalte 3 konnte daher die innerhalb der Stadt beſtehende, damals noch unbedeutende Verſchiedenheit der Größe der Wahlkreiſe nicht berückſichtigen. `
Nach bem Geſetz von 1896 ift für bie Berechnung der Zahl der Wahlmänner und für bie Bildung der Wahlbezirke bie ortsanweſende Bevölkerung nach der
letzten Volkszählung, mit Ausſchluß der zum aktiven Heere gehörenden Perſonen, nn Der Vergleichbarkeit halber ift hier auch für 1867 die Zahl der Ziwilbewohner
angegeben worden.
Für die mittlere Bevölkerung eines Wahlkreiſes der Stadt berechnet.
1 *
Ld
t m
D
worde, als die Zahl der in jeder der Städte Dresden, Leipzig,
Chemnitz und Zwickau, dann in der Geſamtheit der übrigen
Städte und in ſämtlichen Landgemeinden zu wählenden Abge⸗
ordneten beſtimmt iſt. Die Bildung der Wahlkreiſe in den drei
erſtgenannten Städten, von denen jede mehr als 1 Abgeordneten
zu wählen hat, blieb den betreffenden Stadträten überlaſſen,
die Vereinigung mehrerer Städte zu ſtädtiſchen, der Grund⸗
ſtücke des platten Landes zu ländlichen Wahlkreiſen — wie
wir ſie hier nennen — aber dem Kgl. Miniſterium des Innern,
welches eine dementſprechende Verordnung am 4. Dezember 1868
erließ.“ Obwohl grundſätzliche Anderungen, außer der Ber:
mehrung der Abgeordneten der Stadt Leipzig von 3 auf 5 durch
Geſetz vom 20. April 1892 wegen der Vergrößerung der Stadt
durch Eingemeindungen, ſeitdem nicht wieder vorgenommen
worden ſind, ſo hat doch die Umwandlung einzelner Landgemeinden
in Städte und die Vereinigung anderer mit Städten eine teil⸗
weiſe Umformung der Wahlkreisgeographie herbeigeführt und ſie
ſchließlich ſo geſtaltet, wie aus Seite 7 erſichtlich. Demnach
wählen die drei Großſtädte zuſammen 12, Zwickau und die
übrigen Städte 25, die ländlichen Wahlkreiſe 45 Abgeordnete.
Weit belangreichere Veränderungen als in der räumlichen
Abgrenzung der Wahlfreife find feit Erlaß des Geſetzes von
1868 in bezug auf ihre Einwohnerzahl eingetreten. Einmal
gibt ſich die abſolute Vermehrung der Bevölkerung des König⸗
reichs darin kund, daß die durchſchnittliche Zivilbevölkerung“
eines Wahlkreiſes von 29988 auf 50752 geſtiegen iſt. Die
durch das ungleiche Wachstum der verſchiedenen Landesteile
entſtandene Verſchiebung im gegenſeitigen Verhältnis der Volks⸗
zahl der einzelnen Wahlkreiſe aber zeigt ſich in vorſtehender
Zuſammenſtellung, die die Einwohnerzahlen auf Grund des ur⸗
ſprünglichen ſowie des jetzigen Umfangs der Wabhltreife gibt und
in der Spalte 4 ſich mehrfach von den Zahlen in Spalte 4 der
Überſicht 1 (S. 8 und 10), die auch der graphiſchen Darſtellung im
Blatte A entſprechen, unterſcheidet, weil letztere die Wahlkreiſe
nach ihrem Umfang zur Zeit der in der Statiſtik behandelten
Wahlen betreffen.
Nach den Zahlen von 1867, auf bie fid) die Wahlkreis—
einteilung urſprünglich gründete, entſprach die Bevölkerung der
großſtädtiſchen Wahlkreiſe dem Landesdurchſchnitt ziemlich genau;
die übrigen ſtädtiſchen Wahlkreiſe blieben an Einwohnerzahl
ausnahmslos und zwar meiſt erheblich unter dem Mittel, von
den 45 ländlichen aber übertrafen dasſelbe 39, darunter 5 um
mehr als 20 Prozent. Alſo waren zur Zeit der Schaffung der
jetzigen Wahlkreiseinteilung durch dieſelbe vorzugsweiſe die Wähler
der mittleren und kleinen Städte begünſtigt; denn je kleiner der
in Spalte 3 angegebene Prozentſatz in einem Wahlkreiſe iſt, um
ſo mehr fielen die Stimmen ſeiner Wähler bei Entſcheidung über
die Angelegenheiten des Staates ins Gewicht. Wenn alſo der
22. ſtädtiſche Wahlkreis nur 68,85 Prozent der durchſchnitt⸗
lichen Einwohnerzahl eines Wahlkreiſes zählte, ſo bedeutet dies,
— unter der Vorausſetzung normaler Zuſammenſetzung ſeiner
Bevölkerung —, daß rund 69 Wähler dieſes Wahlkreiſes eben:
ſoviel Stimmrecht beſaßen, wie 100 Wähler aller Wahlkreiſe im
Durchſchnitt.
Ein weſentlich anderes Bild bietet die durch die Ziffern in
Spalte 4 und 5 der obigen Zuſammenſtellung erkenntliche Sach—
lage in der Gegenwart.
— — a—ÜyU—Fẽͤ —
»Die Einteilung lehnt fid) bezüglich des platten Landes an die
damaligen Gerichtsamtsbezirke an, deren Grenzen mit denjenigen der
jetzigen Amtshauptmannſchaſten vielfach nicht zuſammenfallen.
** Nach 8 49 des Reichs-Militärgeſetzes vom 2. Mai 1874 ruht
für die zum aktiven Heere gehörigen Militärperſonen die Berechtigung
zum Wählen. .
TN
22 nn nn Aal a ..ñ]?ĩ72çẽ?G! —————M————————— a EQ
Unter den Anderungen, welche bie feitherige Entwickelung
hervorgebracht hat, iſt die große Steigerung in den Prozentſätzen
bei den Großſtädten, alſo die Verminderung des Einfluſſes ihrer
Wähler die hervorſtechendſte; das gleiche wie von den 3 Grop-
ſtädten gilt vom 23. ſtädtiſchen Wahlkreis, zu dem die Stadt
Plauen gehört, und von dem die Umgebung Leipzigs umfaſſenden
23. ländlichen. Im ganzen haben, abgeſehen von den Groß⸗
ſtädten, unter den ſtädtiſchen Wahlkreiſen, entſprechend dem Ver⸗
hältnis ihres Bevölkerungszuwachſes zu dem des ganzen Landes,
an Stimmgewicht 13 gewonnen und 12 verloren, von den länd⸗
lichen 39 gewonnen und 6 (ber 9., 12., 16., 23., 36., 40., das
iſt die Umgebung Dresdens und das mittlere Elbtalgebiet, ſowie
die Umgegend von Leipzig, Chemnitz und Zwickau) verloren.
Im großen und ganzen geht das Stimmgewicht der Wähler der
mittleren und kleinen Städte auch jetzt noch über den Durchſchnitt
hinaus und das der ländlichen Wähler ſteht ihnen hierin nun⸗
mehr faſt gleich.
Die Extreme werden jetzt durch den 2. Dresdner und den
17. ländlichen Wahlkreis gebildet; das Verhältnis der dieſe
beiden Wahlkreiſe betreffenden Ziffern in Spalte 5 zueinander
(262,56 zu 52,07) drückt ans, daß das Wahlrecht eines Wählers
des letzteren demjenigen von 5 Wählern des erſteren gleichkommt.
Noch zu Überſicht 1:
Die Zahl der Wahlberechtigten.
Im ganzen belief ſich die Zahl der Urwähler (Wahl⸗
berechtigten) aller 82 Wahlkreiſe auf 656 645 oder 15,78 Prozent
der Zivilbevölkerung vom Jahre 1900. Wenn dies wenig ſcheint,
ſo iſt daran zu erinnern, daß auch das allgemeinſte Stimmrecht
bei Beſchränkung auf beſtimmte Altersklaſſen des männlichen
Geſchlechts nur einer verhältnismäßig kleinen Minderheit der
Geſamt⸗Seelenzahl unmittelbar zugute kommt.“
Da nach dem ſächſiſchen Geſetz die Wahlmündigkeit mit dem
vollendeten 25. Lebensjahre erreicht wird und das weibliche
Geſchlecht vom Wahlrecht ausgeſchloſſen iſt, ſo kommen, wenn man
von den übrigen geſetzlichen Wahlausſchlußgründen abſieht, nach
der Volkszählung von 1900 für das Wahlrecht 925 002 männ⸗
liche Perſonen im Alter von über 25 Jahren in Betracht. Die
Wirkung der außer den genannten noch geltenden Ausſchluß⸗
gründe wird durch das Verhältnis der Zahl der Wahlberechtigten
zur Zahl 925002 zum Ausdruck gebracht. Es beträgt rund
71 Prozent. Vom Stimmrecht ausgeſchloſſen ſind demnach
29 Prozent der männlichen Perſonen im Alter der Wahlmündig⸗
keit, und zwar** find dies in der Hauptſache Perſonen, die die
ſächſiſche Staatsangehörigkeit nicht beſitzen, im übrigen ſolche, die
vom Tage des Abſchluſſes der Urwählerliſte rückwärts nicht feit
mindeſtens 6 Monaten ihren Wohnſitz oder Aufenthalt im Orte
haben, oder keine ſtaatliche Grund⸗ oder Einkommenſteuer entrichten,
oder unter Vormundſchaft ſtehen oder für die eine der Beſtim⸗
mungen unter e bis i des Geſetzes vom 27. März 1896 zutrifft. ***
* In Preußen gab es nach der Wahlſtatiſtik vom Jahre 1898
(Statiſtiſches Handbuch für den Preußiſchen Staat, Band IV) 6477 253
Urwähler, d. i. 18,99 Prozent der Zivilbevölkerung von 1900. Bei den
Reichstagswahlen von 1898 zählte man in Sachſen 822 050 Wahlberech⸗
tigte, d. i. 19,75 Prozent der Zivilbevölkerung von 1900.
** In Frage kommen 88 1, 2 und 18 des Geſetzes vom 3. Te:
zember 1868, und zwar § 2 in der Faſſung des Geſetzes vom 27. März 1896
und § 18 in der Faſſung des § 33 des Geſetzes vom 28. März 1896.
. *** Dieſe Beſtimmungen beziehen jid) auf Perſonen, die öffentliche
Armenunterſtützung erhalten oder im letzten, der Anordnung der Wahl
vorhergegangenen Jahre erhalten haben, oder zu deren Vermögen ge⸗
richtlich Konkurs eröffnet worden iſt, oder welche von öffentlichen Amtern
ſuspendiert oder von öffentlichen Amtern oder der Rechtsanwaltſchaft
entſetzt worden ſind, oder denen durch richterliches Erkenntnis die bürger⸗
lichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Amter
Was bie in Spalte 10 ber Überſicht 1 (&.9 und 11) angegebene
Zahl ber Urwähler betrifft, jo ijt fie in der Hauptſache natürlich
von der Bewohnerzahl der Wahlkreiſe abhängig. Daß jedoch
der Prozentſatz, den die Urwähler von der Geſamtzivilbevölkerung
ausmachen, nicht überall annähernd der gleiche iſt, ſondern recht
erhebliche Unterſchiede aufweiſt, ergibt ſich aus Spalte 13a und
iſt durch den Umſtand zu erklären, daß die Bevölkerung nicht
überall gleichmäßig zuſammengeſetzt, ſondern die Zahl der am
Wahlrechte nicht teilnehmenden Perſonen ungleich groß und
insbeſondere in einigen Wahlkreiſen der nicht im Beſitz der
ſächfiſchen Staatsangehörigkeit befindliche Teil, der Bevölkerung
ſtärker iſt als anderswo. Die Zahl der auf 100 Zivilbewohner
treffenden Wahlberechtigten bewegt ſich zwiſchen 20,14 im 17.
ſtädtiſchen Wahlkreis und 11,73 im 1. Wahlkreis der Stadt
Leipzig, der viele aus den benachbarten preußiſchen und thüringiſchen
Landesteilen ſtammende Bewohner zählt.
Den Berechnungen in Spalte 13a liegen, ſoweit fie Wahlen
von 1897 und 1899 betreffen, die Volkszählungsergebniſſe von
1895 (Spalte 3), bezüglich der Wahlen von 1901 die von 1900
(Spalte 4) zugrunde.
Noch zu Überſicht 1:
Die Wahlbezirke und die Zahl der Wahlmänner.
Die Beſtimmungen des Geſetzes über die Bildung der
Wahlbezirke ſind verſchieden, je nachdem es ſich um Orte mit
bis 3499 oder ſolche mit 3500 oder mehr Einwohnern handelt.
Von erſteren gab es nach der Volkszählung von 1900 im ganzen
Königreiche 3059, darunter 2203 mit weniger als 1501 Ein:
wohnern, von letzteren 173.
A. Orte mit weniger als 3500 Einwohnern bilden, ſofern
ſie mindeſtens 1500 Einwohner zählen, in der Regel für ſich
einen Wahlbezirk; doch können ihnen andere Orte zugeteilt werden,
wenn dadurch die Seelenzahl von 3499 nicht überjchritten wird.
Sofern ſie weniger als 1500 Einwohner zählen, ſind ſie ent⸗
weder mit anderen Orten, die gleichfalls weniger als 1500 Ein⸗
wohner haben, zu einem Wahlbezirke von 1500 — 3499 Seelen
zu vereinigen oder einem Orte von 1500 — 3499 Einwohnern
zuzuteilen (8 3). Die Untergrenze von 1500 erklärt fid) dadurch,
daß auf 500 Seelen ein Wahlmann entfällt (ſiehe unten), alſo
in Wahlbezirken von weniger als 1500 Einwohnern nicht jede
der 3 Abteilungen einen Wahlmann erhalten könnte.
. B. Orte von 3500 und mehr Seelen werden (§ 4) in
mehrere Wahlbezirke geteilt und zwar richtet ſich die Zahl der
Wahlbezirke nach der der zu wählenden Wahlmänner (ſiehe
unten), ihre Abgrenzung nach der Zahl der vorhandenen Wähler
jeder der 3 Abteilungen, die ohne Rückſicht auf die Einwohner⸗
zahl ſo zu verteilen find, daß in allen Wahlbezirken (sc. des⸗
ſelben Ortes) möglichſt die gleiche Zahl von Urwählern auf
1 Wahlmann entfällt. Die Abgrenzung der Wahlbezirke kann
daher erft nach geſchehener Verteilung der Wähler auf bie Ab:
teilungen erfolgen. Die Wahlbezirke der 3 Abteilungen brauchen
entzogen worden ſind, oder gegen die wegen eines Verbrechens oder wegen
eines . wegen deſſen auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte
ober auf Merluft der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Amter er:
kannt werden kann oder muß, die Vorunterſuchung oder die Eröffnung
des Hauptverfahrens beſchloſſen iſt, endlich auf diejenigen, welche ſich zur
Zeit der Wahl in Unterſuchungs⸗ oder Strafhaft befinden oder zwangs⸗
weiſe in einer öffentlichen Beſſerungs⸗ oder Arbeitsanſtalt untergebracht
ſind, oder welche unter Polizeiaufſicht ſtehen, oder welche die Ab—
entrichtung ſtaatlicher Grund⸗ und Einkommenſteuer länger als zwei
Jahre ganz oder teilweiſe im Rückſtande gelaſſen haben.
» Die hier und im folgenden angeführten Paragraphen betreffen
das Geſetz vom 28. März 1896.
fih weder räumlich zu decken, noch muß notwendig die Zahl
der Wahlbezirke für jede der 3 Abteilungen die gleiche ſein,
während im Falle A der gleiche Wahlbezirk für alle 3 Mb-
teilungen dient.
Da das Geſetz im § 4 von „Wahlbezirken einer Abteilung“,
im $ 3 dagegen, der für den Fall A gilt, nur vom „Wahlbezirk“
in der Einzahl ſpricht, ſo kann es zweifelhaft ſcheinen, ob
auch im Falle A ein Wahlbezirk für 3 zu zählen iſt. Für die
Statiſtik war dies aber mit Rückſicht auf die Gleichmäßigkeit
unbedingt geboten und es ſind demnach die Zahlen in Spalte
5 bis 9 der Uoerſicht 1 ſo zu verſtehen, daß ſie durchweg die
Wahlbezirke der einzelnen Abteilungen beziffern. Die Geſamt⸗
zahl der Wahlbezirke war danach 4111.
Die Zahl der Wahlmänner wird (8S2 und 6) auf Grund
der Zivilbevölkerung, wie fie die letzte Volkszählung ergab, der:
art berechnet, daß auf jede Vollzahl von 500 Seelen ein Wahl⸗
mann entfällt. Dieſe Berechnung geſchieht |
1. in den 3 Großſtädten, bie allein mehrere Abgeordnete
wählen, für jeden Wahlkreis beſonders,
2. im Falle der Vereinigung mehrerer Orte zu einem
Wahlbezirk für dieſen,
3. in den übrigen Fällen für jeden Ort.
Im folgenden werden dieſe 3 Arten von geographiſchen
Einheiten um der Kürze des Ausdrucks willen „Berechnungs-
bezirke“ genannt.“
Im einzelnen Wahlkreiſe wird die Zahl der Wahlmänner
mit um ſo mehr Wahrſcheinlichkeit unter der Zahl bleiben, die
ſich bei Diviſion der Einwohnerzahl durch 500 ergibt, je mehr
„Berechnungsbezirke“ er enthält; denn um ſo mehr werden ſich
die Reſt⸗ Einwohnerzahlen häufen, die ja in jedem einzelnen
Falle bis zu 499 betragen können. Dieſer Fehlbetrag an Wahl⸗
männern machte im höchſten Falle 13 aus, und zwar betrifft
dieſer Fall den 9. ländlichen Wahlkreis, wo im Jahre 1901
ſtatt 110 nur 97 Wahlmänner (ſiehe Spalte 17) gewählt
wurden. Von Bedeutung für das Wahlergebnis kann dieſer
Umſtand werden, wenn infolge desſelben ein in mehrere Be:
rechnungsbezirke zerfallender Teil eines Wahlkreiſes weniger
Wahlmänner erhält, als ihm nach dem Verhältnis feiner Cin-
wohnerzahl zu der des übrigen Teiles des Wahlkreiſes zukämen.
Im ganzen ſchwankte die Zahl der Wahlmänner in den einzelnen
Wahlkreiſen zwiſchen 48 und 262.
Je ein Drittel der Wahlmänner iſt von den Urwählern
einer der 3 Abteilungen zu wählen (8 10). Iſt die auf Grund
der Seelenzahl berechnete Zahl der Wahlmänner nicht durch drei
teilbar, ſo iſt, wenn nur ein Wahlmann übrig bleibt, dieſer
von der zweiten Abteilung zu wählen. Bleiben zwei Wahl⸗
männer übrig, ſo wählt die erſte Abteilung den einen, die
dritte Abteilung den anderen. Die Anwendung dieſer Ver—
teilungsweiſe für einzelne Wahlbezirke des Wahlkreiſes bewirkte
manchmal in ihrer Summe für den ganzen Wahlkreis recht er⸗
hebliche Unterſchiede zwiſchen der II. und den beiden anderen
Abteilungen (z. B. im 21. ländlichen Wahlkreiſe 17, 27, 17
Wahlmänner), und noch mehr für das Königreich im ganzen,
fo daß bie Geſamtzahl der 7 338 Wahlmänner ſich mit 2 429,
2480, 2 429 auf die 3 Abteilungen verteilt.
Die, wie bereits erwähnt, auf der Grundlage der Zahl
der zu wählenden Wahlmänner zu bewirkende Feſtſtellung der
Zahl der Wahlbezirke geſchieht in der Weile, daß (S 4) für
keinen Wahlbezirk einer Abteilung in Städten von 40000
en —
* Die Zahl der Berechnungsbezirke der einzelnen Wahlkreiſe iſt
bezüglich der Wahlen von 1903 in Spalte 2 der Überſicht 6, Seite 64,
nachgewieſen.
Seelen und darüber mehr als 4, in anderen Orten mehr als
2 Wahlmänner zu wählen ſind. Von dem den 5 größten
Städten mit Rückſicht auf das dichtere Zuſammenwohnen der
Wähler gewährten Rechte, 3 oder 4 Wahlmänner im nämlichen
Wahlbezirk zu wählen, haben dieſe Städte, wie Spalte 8 und
9 zeigen, ausgiebigen Gebrauch gemacht.
Nach Spalte 5 und 10 treffen auf einen Wahlbezirk in
den ländlichen Wahlkreiſen 134 Urwähler, in den großſtädtiſchen
293, in den übrigen ftabdtifden Wahlkreiſen ebenſo wie im
Landes durchſchnitt 160.
Was die Verteilung der Wahlmänner auf die wahlberech—
tigte Bevölkerung betrifft, fo beſeitigt die Beſtimmung des § 6,
wonach 1 Wahlmann auf 500 Zivilbewohner (ſtatt Bewohner
überhaupt) entfällt, eine Quelle der Ungleichheit; da aber
außerdem diejenige Ungleichheit beſtehen bleibt, welche aus der
verſchiedenen Stärke des Anteils der aus anderen Gründen nicht
wahlberechtigten Perſonen an der Bevölkerung entſpringt,
ſowie die durch die Reſtbeträge hervorgerufene, ſo iſt die in
Spalte 21 gegebene Zahl der auf 1 Wahlmann treffenden Ur-
wähler für die einzelnen Wahlkreiſe recht verſchieden, und zwar
iſt ſie um ſo kleiner, je mehr nichtwahlberechtigte Perſonen in
einem Wahlkreiſe bei der Volkszählung ermittelt worden ſind;
am kleinſten daher wieder im 1. Wahlkreiſe der Stadt Leipzig,
wo nicht ganz 59 Urwähler auf 1 Wahlmann kamen, gegen:
über faſt 111 im 28. ländlichen Wahlkreis und 89,49 im
Landesdurchſchnitt.
Noch zu Überſicht 1:
Die Bildung der Urwähler-Abteilungen.
Der Kernpunkt der Geſetzesänderung von 1896 iſt die
Einführung der indirekten Wahl mit Gliederung der Urwähler
in 3 Abteilungen auf Grund ihrer Leiſtungen au ſtaatlicher
Grund⸗ und Einkommenſteuer.
Das Verfahren bei dieſer Gliederung iſt folgendes:
Als geographiſche Einheit für die Gliederung in Abteilungen
dienen (S 9) dieſelben Berechnungs bezirke wie für die Feſtſtellung
der Zahl der Wahlmänner, alſo im allgemeinen die Orte, im
Falle der Vereinigung mehrerer Orte zu einem Wahlbezirk
dieſer und nur in den Großſtädten mit mehreren Abgeordneten
der einen Wahlkreis bildende Ortsteil.
Zunächſt wird (S 8) die Geſamtſteuerleiſtung der Wähler
des Berechnungsbezirks ermittelt, dabei aber von der Ein—
kommenſteuer nur der Normalbetrag, ohne Berückſichtigung
etwaiger Zuſchläge, und für diejenigen Perſonen, die mehr als
2000 Mark direkte Steuern zahlen, nur der Betrag von
2000 Mark in Anrechnung gebracht.
Zur I. Abteilung gehören die höchſtbeſteuerten Urwähler,
auf welche ein Drittel der Geſamtſumme der Steuerbeträge
entfällt, jedenfalls aber alle Urwähler, welche an Grund- und
Einkommenſteuer den Betrag von wenigſtens 300 Mark zu ent⸗
richten haben.
Die II. Abteilung bilden die nächſtniedriger beſteuerten
Urwähler, auf welche die Hälfte des Reſtes der Geſamtſumme
entfällt, jedenfalls aber diejenigen, welche an Grund- und Ein—
kommenſteuer den Betrag von mindeſtens 38 Mark entrichten.
Zur III. Abteilung gehören alle übrigen Urwähler.
Entfallen hiernach in einer Abteilung auf einen Wahlmann
weniger als 5 Urwähler, ſo iſt deren Zahl durch die nächſt—
niedriger beſteuerten Urwähler aus der zweiten oder dritten
Abteilung bis auf fünf zu eraänzen.
Wenn das Geſetz ausſchließlich die ſteuerlichen Leiſtungen
zum Maßſtab für die Abſtufung in der Beteiligung am
Staate genommen hat, ſo iſt darauf hinzuweiſen, daß
der Staat die Leiſtungen ſeiner Bürger hauptſächlich finanziell
und zwar im weſentlichen — nämlich in der Einkommenſteuer —
nach Maßgabe ihrer Steuerkraft in Anſpruch nimmt. Anders
liegen die Dinge im Reiche, welches den einzelnen im Militär⸗
dienſt und durch die indirekten Steuern zu perſönlichen Leiſtungen
heranzieht, die nicht nach der Steuerkraft bemeſſen ſind.“
Zudem enthält das Geſetz, wie aus dem Angeführten er⸗
ſichtlich, eine Reihe von Beſtimmungen, welche gegen einen
plutokratiſchen Charakter der Zuſammenſetzung der oberen Ab⸗
teilungen eine Gewähr bieten.
Erſtens iſt hier zu nennen die Nichtrechnung der 2000 Mark
überſchreitenden Steuerbeträge.
Zweitens iſt eine Obergrenze der Steuerleiſtungen für die
III. und II. Abteilung gezogen dadurch, daß niemand, der
38 Mark Steuern zahlt, der III., und jeder Wähler mit 300
Mark oder mehr Steuerleiſtung der I. Abteilung zuzuweiſen iſt.
Die Abſchlußziffer der II. Abteilung nach oben iſt in
Anlehnung an die Beſtimmung des Geſetzes vom 21. April 1873
über die Bildung von Bezirksverbänden gewählt worden, nach
welcher ein Drittel der Mitglieder dieſer Vertretungskörper aus
Vertretern der ſelbſtändigen Perſonen, die mindeſtens 300 Mark
an direkten Staatsſteuern entrichten, beſteht. Nach dem bis 1903
in Kraft geweſenen Einkommenſteuertarif entſpricht der Steuer⸗
betrag von 300 Mark, ſofern es ſich nur um Einkommenſteuer
handelt, einem Einkommen von über 10000 bis 11000 Mark;
der Betrag von 38 Mark, welcher die Zugehörigkeit zur III. Ab⸗
teilung ausſchließt, iſt nur 1 Mark höher als der Einkommen⸗
ſteuerſatz für Einkommen von über 2 200 bis 2 500 Mark. **
Eine Untergrenze für die Zugehörigkeit zur I. oder II Abteilung
gibt es dagegen nicht, ſo daß unter Unftänden auch Wähler mit
verhältnismäßig geringem Einkommen in dieſe Abteilungen
gelangen (ſiehe in Überſicht 2B, Spalte 34 und 35).
Drittens wird der Möglichkeit, daß in einem Berechnungs⸗
bezirke eine zu kleine Zahl von Urwählern das eine Drittel der
Wahlmänner zu wählen habe, durch die Beſtimmung vorgebeugt,
nach der in jeder Abteilung die Zahl der Urwähler mindeſtens
das Fünffache der Zahl der Wahlmänner betragen muß. Aus
Spalte 22 läßt ſich ſchließen, daß die Anwendung dieſer Vor⸗
ſchrift u. a. in je einem Wahlkreis der drei Großſtädte für die I. Ab⸗
teilung notwendig geweſen iſt, da in dieſen Wahlkreiſen genau
5 Urwähler auf 1 Wahlmann treffen.
Die Beſtimmung, daß der Berechnungsbezirk auch dann den
ganzen Ort umfaßt, wenn derſelbe in mehrere Wahlbezirke
(nicht Wahlkreiſe) geteilt iſt, verhindert, daß innerhalb eines
Ortes Perſonen mit gleichem Einkommen in verſchiedene Ab⸗
teilungen eingereiht werden.
Die abſoluten und relativen Zahlen der zu jeder der
3 Abteilungen gehörenden Urwähler finden ſich in Spalte 11
bis 13 und 14 bis 16 ber Überſicht 1.*** Für das ganze
Land ſind danach die Zahlen folgende:
* Allerdings iſt auch (Gneiſt, Die nationale Rechtsidee von den
Ständen und das preußiſche Dreiklaſſenwahlſyſtem. Berlin 1894, Seite 202)
gegen die Ableitung des Anſpruchs auf das allgemeine gleiche Wahlrecht
für den Reichstag aus der Militärpflicht wohl nicht mit Unrecht das
Bedenken geltend gemacht worden, daß im Frieden der Militärdienſt am
wenigſten ſchwer die arbeitenden Klaſſen belaftet, ſchwerer den Mittel-
ſtand und am meiſten die ſtudierten Klaſſen.
** Eine erweiterte Zugehörigkeit von Wählern zur II. und I. Ab⸗
teilung wird übrigens durch die Anderungen im Einkommenſteuertarif
herbeigeführt, die im Jahre 1904 in Kraft treten und vorläufig bis
Ende 1907 Gültigkeit bejipen wird. Es entſpricht nämlich dann die
Obergrenze
für die III. RA einem Einkommen von mehr als 2 200 Mark
8300 =
- 2 2
7 2 II. 2 2 -
rr Hierzu die e Darſtellung B.
(Fortſetzung des Textes S. 27.)
Wahlkreis: Weſtlicher Teil der Altſtadt;
Wahlkreis: Frühere Weftvorftadt;
Wahlkreis:
7
Umfang der Wahlkreiſe zur Zeit der in den Tabellen 1 bis 4 verzeichneten Wahlen.
A. Großſtädte.
Stadt Dresden.
See- und Südvorſtadt; ſüd—
weſtlicher Teil der Wilsdruffer Vorſtadt; Vorſt. Strehlen.
Wahlkreis: Oſtlicher Teil der Altſtadt; Pirnaiſche Vorſtadt; Johann:
ſtadt; Vorſt. Strieſen und Gruna.
Wahlkreis: Nördlicher und weſtlicher Teil der Wilsdruffer Vorſtadt;
Friedrichſtadt.
Wahlkreis: Neuſtadt; Leipziger Vorſtadt; Pieſchen und Trachenberge.
Wahlkreis: Antonſtadt.
Wahlkreis: Innere Stadt;
Stadt Leipzig.
frühere Nordvorſtadt; Stadtteile Gohlis
und Eutritzſch.
Wahlkreis: Frühere Oſtvorſtadt; Südvorſtadt; Stadtteile Reudnitz
oberen Teils, Neureudnitz und Thonberg.
Wahlkreis: Frühere i innere und äußere Südvorſtadt; Stadtteile Conne—
witz und. Lößnig.
Wahlkreis: Stadtteile Neuſtadt, Neuſchöneſeld, Volkmarsdorf, Seller—
Haufen, Neuſellerhauſen, Anger⸗Crottendorf u. Reudnitz unteren Teils.
Stadtteile Lindenau, Plagwitz,
Schleußig mit Neuſchleußig und Kleinzſchocher.
Stadt Chemnitz.
Die auf dem linken Ufer des Gablenzbaches bez. des
Chemnitzfluſſes gelegenen Teile des Stadtgebietes, ausſchließlich
der Vorſtadt Gablenz.
Wahlkreis: Die auf dem rechten Ufer des Gablenzbaches bez. des
Chemnitzfluſſes gelegenen Teile des Stadtgebietes,
der ganzen Vorſtadt Gablenz.
B. Übrige ſtädtiſche Wahlkreiſe.
einſchließlich
Wahlkreis der Stadt Zwickau.
22.
23.
24.
t2 e
„ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Altenberg, Bärenſtein,
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Dahlen,
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Bernſtadt, Löbau, Oſtritz, Weißenberg, Bit’ eu.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Bautzen, Elſtra, Kamenz, Königsbrück,
Neuſalza, Schirgiswalde.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Biſchofswerda, Großenhain, Pulsnitz,
Radeberg, Radeburg, Stolpen.
„ſtädtiſcher ahlkreis: Städte Hohnſtein, Königſtein, Neuſtadt, Pirna,
Schandau, Sebnitz, Wehlen.
Berggießhübel,
Brand, Dippoldiswalde, Dohna, Frauenſtein, Geiſing, Glashütte,
Gottleuba, Lauenſtein, Lengefeld, Liebſtadt, Rabenau, Sayda.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Freiberg, Tharandt, Wilsdruff.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Lommatzſch, Meißen, Noſſen, Roßwein,
Siebenlehn.
Mutzſchen, Oſchatz, Rieſa,
Strehla, Wurzen.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Döbeln, Leisnig, Mügeln, Waldheim.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Frankenberg, Hainichen, Mittweida.
ftädtiſcher Wahlkreis: Städte Colditz, Geringswalde, Grimma, Hartha,
Lauſigk, Naunhof, Nerchau, Trebſen.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Borna, Brandis, Groitzſch, Markranſtädt,
Pegau, Regis, Rötha, Taucha, Zwenkau.
ſtädtischer Wahlkreis: Städte Burgſtädt, Frohburg, Geithain, Kohren,
Lunzenau, Penig, Rochlitz.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Hohenſtein⸗Ernſtthal, Limbach, Meerane,
Waldenburg.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Callnberg, Glauchau, Lichtenſtein.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Crimmitſchau, Werdau.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Ehrenfriedersdorf, Elterlein,
Grünhain, Lößnitz, Stollberg, Zwönitz.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Auguſtusburg, Marienberg, Oederan,
Thum, Wolkenſtein, Zöblitz, Zſchopau.
Geyer,
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Annaberg, Buchholz, Jöhſtadt, Ober:
wieſenthal, Scheibenberg, Schlettau, Unterwieſenthal.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Aue, Eibenſtock, Johanngeorgenſtadt,
Neuſtädtel, Schneeberg, Schwarzenberg.
. ftábtijder Wahlkreis: Städte Hartenſtein, Kirchberg, Reichenbach,
Wildenfels.
ſtädtiſcher Wahlkreis: SE Elſterberg, Lengenfeld, Mylau, Netzſchkau,
Treuen.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Mühltroff, Pauſa, Plauen.
ſtädtiſcher Wahlkreis: Städte Adorf, Auerbach, Falkenſtein,
nenkirchen, Oelsnitz, Schöneck.
C. Ländliche Wahlkreiſe.
Mark⸗
ländlicher Wahlkreis: Mittlerer Teil der Amtsh. Zittau.
ländlicher Wahlkreis: Südweſtlicher Teil der Amtsh. Löbau und weft
licher Teil der Amtsh. Zittau.
4.
b.
43.
44.
45.
3. ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
. ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
3. ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis: Der größere Teil der Amtsh. Rochlitz.
ländlicher Wahlkreis: Die der Stadt Chemnitz naheliegenden Land—
ländlicher Wahlkreis:
32. ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis:
ländlicher Wahlkreis: Weſtlicher,
ländlicher Wahlkreis: Teile der Amtsh. Zwickau,
Oſtlicher Teil der Amtsh. Zittau und ſüdlicher
der Amtsh. Löbau.
ländlicher Wahlkreis: Nordöſtlicher Teil der Amtsh. Löbau und ein
Ort der Amtsh. Bautzen.
ländlicher Wahlkreis: Nördlicher Teil der Amtsh. Löbau und der
Kern der Amtsh. Bautzen.
ländlicher Wahlkreis: Weſtlicher Teil der Amtsh. Löbau, ſüdlicher Teil
der Amtsh. Bautzen.
Weſtlicher Teil der
licher Teil der Amtsh. Kamenz.
Wahlkreis: Nördlicher Teil der
übrige Teil der Amtsh. Kamenz.
Amtsh. Bautzen und ſüd—
Amtsh. Bautzen und der
ländlicher Wahlkreis: Teile der Amtsh. Dresden-Neuſt., Großenhain,
Meißen und Pirna, welche an den Kreis Bautzen angrenzen.
Nordöſtlicher Teil der Amtsh. Dresden-Altſt.
Amtsh. Pirna rechts der Elbe und einige Orte
der Amtsh. Bantzen.
Amtsh. Pirna links der Elbe und ſüdöſtlicher
Teil der Amtsh. Dippoldiswalde.
Der übrige Teil der Amtsh. Dippoldiswalde
und ein Ort der Amtsh. Freiberg.
ländlicher Wahlkreis: Südlicher Teil der Amtsh. Freiberg.
ländlicher Wahlkreis: Nördlicher Teil der Amtsh. Freiberg.
3. ländlicher Wahlkreis: Weſtlicher Teil der Amtsh. Dresden-Altſt.
ländlicher Wahlkreis: Südlicher Teil der Amtsh. Meißen und einige
Orte der Amtsh. Freiberg.
ländlicher Wahlkreis: Nördlicher Teil der Amtsh. Meißen.
. ländlicher Wahlkreis: Amtsh. Großenhain zum größten Teil und der
angrenzende Teil der Amtsh. Oſchatz.
Amtsh. Oſchatz zum größten Teile und an—
grenzende Teile der Amtsh. Grimma.
. ländlicher Wahlkreis: Der mittlere und nördliche Teil der Amtsh.
Grimma.
Südweſtlicher und öſtlicher Teil der Amtsh.
Leipzig und angrenzende Teile der Amtsh. Borna und Grimma.
ländlicher Wahlkreis: Die in nächſter Umgebung der Stadt Leipzig
gelegenen Landgemeinden.
4. ländlicher Wahlkreis: Die zur Amtsh. Dresden-Neuſt. gehörigen Land-
gemeinden, welche an die Stadt Dresden angrenzen.
ländlicher Wahlkreis: Südlicher und mittlerer Teil der Amtsh. Borna
und Teile der Amtsh. Grimma und Rochlitz.
Nördlicher Teil der Amtsh. Döbeln und ſüd—
licher Teil der Amtsh. Oſchatz.
. ländlicher Wahlkreis: Südlicher Teil der Amtsh. Döbeln und nord—
öſtlicher Teil der Amtsh. Flöha.
Teile der Amtsh. Döbeln, Rochlitz und Grimma.
gemeinden.
Nordweſtlicher Teil der Amtsh. Chemnitz.
Südlicher und nördlicher Teil der Amtsh. Flöha
und einige Orte der Amtsh. Chemnitz und Freiberg.
ländlicher Wahlkreis: Nördlicher und weſtlicher Teil der Amtsh.
Marienberg, ſüdweſtlicher Teil der Amtsh. Flöha und je 1 Ort
der Amtsh. Chemnitz und Freiberg.
Südlicher und ſüdöſtlicher Teil der Amtsh.
Marienberg und mittlerer Teil der Amtsh. Annaberg.
ländlicher Wahlkreis: Weſtlicher Teil der Amtsh. Annaberg, nördlicher
Teil ber Amtsh. Schwarzenberg und angrenzende Teile der Amtsh.
Chemnitz und Marienberg.
ländlicher Wahlkreis: Südweſtlicher Teil der Amtsh. Chemnitz.
ländlicher Wahlkreis: Oſtlicher Teil der Amtsh. Zwickau und ſüdöſt—
licher Teil der Amtsh. Glauchau.
Oſtliche und ſüdliche Teile der Amtsh. Glauchau
und je ein Ort der Amtsh. Chemnitz und Zwickau.
nördlicher und öſtlicher Teil der
Amtsh. Zwickau, nordweſtlicher Teil der Amtsh. Glauchau.
ländlicher Wahlkreis: Ein Teil der Amtsh. Zwickau und ein Ort der
Amtsh. Glauchau.
Plauen, Anerbach
und Schwarzenberg.
ländlicher Wahlkreis: Südweſtlicher und ſüdlicher Teil der Amtsh.
Schwarzenberg.
ländlicher Wahlkreis: Südlicher und ſüdöſtlicher Teil der Amtsh.
Auerbach.
ländlicher Wahlkreis: Nordweſtlicher, ſüdlicher und ſüdöſtlicher Teil
der Amtsh. Plauen und nordweſtlicher Teil der Amtsh. Auerbach.
ländlicher Wahlkreis: Amtsh. Oelsnitz; ein Ort der Amtsh. Auerbach.
Bezüglich der in den Überſichten Seite 8 bis 51 n Zahlen, welche die Sen betreffen, in denen 2 Wahlen vorzunehmen waren, fiche Seite rechts.
1. Die Bevölkerung der Wahlkreife, bn
— — ᷣ ͤ:— — nn — = — — — — — — — — — — — —
Jahr Zivilbevölkerung“ | Zahl der Wahlbezirfñrfe
TEET m am | davon hatten zu wählen
A 2. Dezember 1. Dezember über: | 1 | 9 | 3 | 4
Wahl 1895 ^ 1900 Haupt e , Sg `
: Wahlmänner
1. 2. 3. | 3. 5 || 6 | 7. 8. 9.
I. In den einzeln:
Stadt Dresden 1. Wahlkreis. [ 1897 81 098 82240 42 |. 3 . 39
: : 2. : cce uro 4 uw 4901 106 401 130 956 66 | 2 64
: : 3. : 2... s. ee | 1901 50 972 54 270 34 1 ; . 32
: : 4. - ae eee WE 55 217 56 012 29 2 x dp "87
E : 5. : .I 1899 49 172 63 100 26 2 ; 0| 8
Stadt Leipzig 1. Wahlkreis. 1897 71 550 79 740 36 ” 35
t Xe : 2. : TEM 1901 62 581 65 213 33 3 30
o; : 3. : 2s. s s. s. 1899 69 686 78 788 37 2 b 30
: z 4. : .. . Erjaßwahl 1897 86 541 98 060 45 1 2 . 42
: : 4. : iom owe wo Aube 20901 S6 541 98 060 51 2 3 46
"E 25. : 1899 104 891 130 748 54 8 51
Stadt Chemnitz 1. Wahlkreis `, . . . . . .| 1897 99 126 125 317 * 48 7 41
: : 2. : . as. cae d xe d dl 75 737 78 650 42 11 31
Wahlkreis Stadt Bwidan - . . . . 1899 48 145 54 015 30 24 6
1. ſtädtiſcher Wahlkreis ] 1901 39 505 44 285 49 9 40
2. : - 2s. s. s s 1897 31 623 41 929 42 10 32
3. : : 1901 35 484 39 465 44 12 32
4. : : 1899 37 031 40 608 44 15 29
5 - 1901 28 659 29 507 37 19 18
6 : 1899. 34 326 36 123 36 4 32
7 : 1899 36 506 39 204 40 10 30
8 : : 1899 41 630 44 365 44 8 36
9 , 1901 33 864 36 979 39 f 32
10 : 1899 33 437 36 776 * 36 7 29
11. : 1897 31 694 35 118 40 19 21
12. z - 1897 36 901 40 502 45 20 25
13. : 1901 30 991 32 351 37 11 26
14. z 1899 49 802 52 312 51 5 46
15. : z 1897 34 492 36 046 34 1 33
16. : z 1901 40 908 42 200 44 5 39
17. : : 20. . 1899 30 802 32 116 * 3s 17 21
! 18. : Gijativatt | 1897 29 983 30 199 36 17 19
18. „ „„ 489 29 283 30 199 36 17 19
19. z : 1897 33 939 35 162 36 7 29
20. : : 1901 39 586 46 210 50 11 39
21. : 1897 37 612 37 835 39 5 34
22. z 1899 | 31656 32 393 37 12 25 .
| 23. z : ee ut “ee es Se OK Ek 60 178 79 247 * 36 3 3 10 20
| 24. : z ee at E. 43 471 50 936 48 11 37
1. ländlicher Wahlkreis. [ 1901 33 469 34 575 42 21 21
2. : : Ae . .f 1901 45 101 47 557 56 21 35
3. : : 1899 35 709 36 367 39 18 17 1 3
4. : : 1901 27 673 21 592 42 34 8
5. : : 1901 32 591 33 135 54 41 7
6. : : 1901 39826 | 40 877 48 21 27
7. - : 1897 49 572 44 932 57 37 19 1
8. : z Sa x» ee 1899 35 941 31 743 57 50 7
9. : : . . Erſatzwahl | 1897 47 307 55 007 69 53 16
9. : : REC Xd x x 2901 47 307 55.007 2 47 25
10. : 1897 72771 104 320 * 93 47 46
11. : , 1897 36 832 38 184 45 20 25
12. : 1901 52 242 65 159 82 44 38
| 18. z 3 1899 37 741 | 38 137 54 38 16
14. : - 1901 39 061 | 38 592 60 49 11
16. z 1901 38 469 37 332 57 45 12
16. : 1897 50 528 56 513 * 56 29 34
17. z : 1899 26 549 | 26 498 36 24 12
18. : 1897 51188 60 382 75 59 16
—
Wahlbezirke, Urwähler und Wahlmänner.
über⸗ *
Zahl der Urwähler
in den Abteilungen
II
haupt | 1 |
10.11.
Wahlkreiſen.
12 953 | 997
20739 || 897
9310 || 245
9690 | 185
8868 || 826
8390 || 496
8344 | 487
10 229 | 411
11699 || 290
13291 | .417
14599 || 966
15 244 633
14145 || 260
8320 || 232
6459 | 173
6114 | 190
6071 | 178
6409 || 160
5368 || 173
5946 || 187
6315 || 172
6403 || 166
6127 || 166
6049 || 115
6473 || 149
5409 || 166
5887 | 183
9197 | 196
6601 | 119
7119 | 163
6205 | 174
5346 | 129
5507 | 123
6008 || 137
77124 | 166
6355 | 154
5685 || 109
8510 | 271
7188 | 188
6507 | 167
8875 | 166
6387 | 172
41788 | 137
5265 | 182
7842 | 188
8346 | 961
6457 | 955
8659 || 805
9 446 | 357
12508 || 366
7041 | 284
10788 || 440
7196 | 361
7 416 | 300
6811 | 990
8 530 ) 347
4925 | 186
8949 | 293
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiftiichen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
2470
4934
1341
1051
1711
1810
1558
2146
1705
2153
2785
2692
1575
1550
1409
1025
979
1088
800
974
1031
1103
953
169
747
770
885
971
674
986
752
597
623
876
1017
706
620
1592
1083
716
821
686
679
830
1085
1195
1099
1470
1734
2248
1038
1921
1258
1305
1195
1669
699
1289
|
III
9486 |
14 908
7 124
8 454
6 831
6 084
6 299
7 665
9 704
10 721
10 848
11 919
12 310
6 538
4 877
4 899
4 919
5 166
4 395
4 185
5 112
5 134
5 008
5 165
4 577
4478
4 819
8 030
5 808
5970
5 279
4 620
4 761
4 995
6 641
5 495
4 956
6 647
5 917
5 624
1 888
5 529
8 922
4 258
6 569
6 890
5 103
6 884
7 355
9 894
5 719
8 427
5 577
5 871
5 326
6 514
4 040
1 367
\
|
unter je
100 Zivil.
perſonen
15,97
15,84
17,15
17,55
18,03
11,73
12,79
14,67
13,53
13,55
13,92
16,44
17,98
17,28
14,59
16,35
15,38
17,31
18,19
17,32
17,30
15,38
16,57
18,09
17,21
14,06
18,20
18,47
19,14
16,87
20,14
18,26
19,81
17,70
16,71
16,90
17,96
15,14
16,54
18,82
18,66
17,89
17,17
15,89
19,18
19,60
17,97
18,30
17,17
17,19
19,12
1641
19,07
19,37
18,24
16,88
18,55
17 48
Von je 100 Urwählern
gehörten zur Abteilung
über- |
I
|
i
II
19,07
28,19
14,40
10,84
19,29
21,57
18,67
20,99
14,51
16,20
19,08
17,66
11,13
18,63
21,81
16,76
16,13
16,90
14,90
16,38
16,88
17,23
15,55
12,71
13,65
14,24
15,08
10,56
10,21
13,85
12,12
11,17
11,31
14,58
13,17
11,11
10,91
18,71
15,07
11,00
9,25
10,74
14,38
15,76
18,83
14,82
17,02
16,98
18,36
17,97
14,74
17,81
17,48
17,46
17,54
19,57
14,19
14,40
|
|
|
|
III
18,23
11,88
82,91
87,25
11,08
72,52
75,49
74,99
82,95
80,66
14,80
18,19
87,08
78,58
75,51
80,18
81,02
80,60
81,88
80,48
80,95
80,18
81,74
85,89
83,63
82,69
81,86
87,81
87,99
83,86
85,08
86,42
86,46
83,14
84,68
86,47
87,17
78,11
82,81
86,43
88,88
86,57
82,78
80,78
83,77
82,55
79,03
79,50
77,86
79,10
81,23
78,11
77,50
78,53
78,20
76,36
82,03
82,32
Zahl ber zu wählenden
haupt |
Wahlmänner
1
III
II
in Abteilung
Durchſchnittliche Zahl der Urwähler
auf 1 Wahlmann |
19,96
19,16
10,00
88,01
90,49
58,61
64,68
13,54
67,61
67,47
68,54
82,40
90,10
86,67
72,57
82,62
79,88
87,79
97,60
87,44
90,21
80,04
86,30
93,06
89,72
77,27
93,44
94,81
98,52
85,77
105,17
97,20
100,13
92,43
86,79
87,05
91,69
71,51
84,56
103,29
97,53
95,38
94,76
86,31
104,56
107,00
100,89
101,87
97,38
89,99
100,59
89,90
102,80
105,29
98,71
94,78
102,60
98,34
18,46
10,81
5,57
5,00
9,88
10,38
11,38
8,98
5,00
6,32
18,42
10,21
5,00
45,74
56,07
29,80
29,19
53,47
38,51
36,23
45,66
29,91
33,12
40,36
44,18
29,72
48,44
45 45
42,1
34,96
47,09
42,11
44,27
42,96
45,96
41,48
36,62
32,48
29,62
42,14
29,42
29,30
36,52
39,68
31,42
32,79
41,71
37,67
30,70
31,00
40,82
37,34
37,68
26,48
29,83
42,44
36,09
47,17
42,68
49,95
47,42
40,86
47,83
43,85
48,08
52,42
52,20
47,80
59,61
43,69
44,45
2
| in Abteilung
175,67
171,86
175,55
228,49
207,00
126,76
146 49
166,63
167,31
162,44
150,67
192,24
236,78
204,81
168,17
195,96
204,96
206,64
244,17
208,04
222,26
183,36
208,67
234,77
240,89
203,32
229,48
250,94
264,00
213,31
263,95
256,67
204,50
227,05
211,00
219,80
236,00
166,18
211,32
255,64
262,93
251,32
230,71
223,84
252,65
275,60
243,00
254,96
245,17
215,09
248,65
210,68
242 48
255,26
242,09
210,15
252,50
237,65
—
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
42.
43.
44.
45.
* An " * “ *
" AA * *
A u
* " * * * “ An * * *
D * WW, ow N *
5 Wahlkreiſe
3 z
4 z
12 Wahlkreiſe
9 Wahlkreiſe
9 z
7 z
25 Wahlkreiſe
17 Wahlkreiſe
15 z
13 z
45 Wahlkreiſe
31 Wahlkreiſe
27 z
24 z
82 Wahlkreiſe
Erſte Wahl (Erfagwahlen) .
Wahlkreis
* LAJ A * "
* ** A “ M AN
Au
I. op CNN * * UI * UI *
AA “
" * w *
1.
19. ländlicher Wahlkreis
20. e
10
Zweite Wahl (Ergänzungswahlen)
* Die
Wahlmänner nach 8 2 des Geſetzes maßgebend geweſen.
238 491
Noch 1. Die Bevölkerung der Wahlkreiſe,
|
Jahr Zivilbevölkerung“
am
der |
Wa T 2. Dezember 1. Dezember
1895 1900
2. 3. | 4.
.| 1897 43 029 | 47 096
. | 1897 32 261 32 059
. | 1897 34 722 36 755
.| 1899 48490 | 51 396
.| 1899 54 377 19 480
.| 1897 58 118 12 263
.| 1899 32 093 32 522
.| 1899 34673 35 486
Eve Re EDT 30 111 29 969
Erſatzwahl] 1897 34 445 35 440*
zoo we elt eee 34 445 35 440*
.| 1897 45 847 48 550
.| 1897 52 808 38 088*
.| 1901 46 908 53 808
. | 1901 42992 | 48 530
.| 1897 84084 | 33 811
.| 1899 45887 | 41 168
.| 1897 38 866 39 649*
.| 1901 60 073 62 906
.| 1899 50963 | 54 754
.| 1899 40856 | 42 209
.| 1899 42 925 46 224
. | 1897 53 436 61 479
re VC 49 844 53 821
Erſatzwahl] 1899 40 915 44 927
kow „ xb OUI 40 915 44927
.| 1899 48 776 56 043
. | 1901 37 696 | 39 591
. | 1899 35 785 37 912
Gok, à AN 387 132 | 441 369
ke qd INN 298 749 272 636
ME 1901 295691 | 329089
TEE auj. 906572 | 1048094
.| 1897 345 198 386 974
„ „ uw. EDD 343 335 368 506
kai web OUR 248 997 270 997
Sat Së: zuj. 937525 | 1026477
DEES, de, 754 080 | 884 497
1899 611 680 673 396
By 1901 545945 | 584 075
zuſ. 1911705 | 2091968
1897 1486405 | 1662840
1899 1178 764 1 314 538
= 1901 1 090 638 1 184 161
zu). 3 755 802 4 161 539
238 491 268 633
263 633
ahlen find gwar den Volkszählungsergebniſſen entnommen, beziehen fid) jedoch auf bie Wahlkreiſe nach ihrem Umfange zur Zeit der Wahlen; es ift daher imme
Für diejenigen Wahlkreiſe, für welche nach der Volkszählung erft Gebietsveränderungen und dann Wahlen fu
haben, bei der darauffolgenden Volkszählung aber die Einwohnerzahl der ein- und ausbezirkten Gebiete nicht beſonders feſtgeſtellt worden ift, diefe Umrechnung nicht H
zahlen von 1900 für Chemnitz 1., den 10., 17. und 28. ſtädtiſchen und den 10. ländlichen
Zahl der Wahlbezirke
| davon hatten zu wählen
über: || i |
et 8 1 2 | 8
| vad E 3
| Wahlmänner
5. | 6. 7. 8. |
|
69 62 7
54 50 4 |
51 | 41 10
66 45 20 1
71 40 30 1
69 39 30 |
45 | 33 19 |
60 | 58 2 |
48 | 44 4
39 | 16 23
39 | 16 23
57 32 25
63 28 35 |
61 22 39 |
59 31 28
51 42 9
57 29 28 |
51 27 24 |
74 | 381 | 43 |
62 30 32 |
54 33 21 |
58 39 19
65 31 34 |
65 31 34 | |
50 23 27 |
52 22 30 |
66 | 49 24
60 49 11
60 | 57 3
II. Zujammend,
Grofit
200 | 3 b 8
117 | 2 2 8
175 | 1 16
492 | 6 | 7 | 82
Übrige ſtädt
356 93 233 10
356 78 948 | 24
300 74 226
1012 245 707 34
1019 || 650 361 1
835 559 | 270 3
| 760 | 446 | 314
2 607 | 1655 | 945 | 4
1568 || 746 599 19
1308 || 639 520 35
1936 | 521 540 16
4111 || 1906 | 1659 10
III. Wahlkreiſe, in denen zwei Wahle
239 || 110 | 87 42
250 | 102 | 99 3 Au
ahlkreis gröf
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Wahlbezjiche, Urwahler und Wahlmänner.
Zahl der Urwähler
CE in ben Abteilungen unter je
über: USE M ELEC E 100 Bivil-
haupt | I nu | m | perfonen
10. 11. 12 13. | 138.
| |
7190 | 250 1106 | 5164 | 16,54
5 339 217 746 4376 | 16,55
5819 170 828 4821 | 16,06
7264 | 218 | 1243 5808 | 14,98
8014 | 210 1265 6 539 | 14,4
8887 | 367 1709 ' 6811 16,58
5706 | 211 885| 4660 17778
6206 | 175 164 | 5277 | 17,0
5622 | 178 692 | 4752 18,67
6618 | 252 843 5 523 | 19,1
6879 | 264 928 | 5657 | 19,5
8463 | 309 | 1077 7077 18,6
9801 | 282 1440 | 8079 | 18,56
9864 | 320 | 1494 8 050 | 18,5
8 804. 285 1333 7186 | 18,4
6383 231 894 5 328 1878
8904 | 287 | 1159 | 7458 | 19,40
71514 282 1022| 6210 19,5
11927 436 1968! 9523 18,96
9770 | 551 | 1979 | 7240 | 19,17
7951! 272 1082; 6597), 19,6
1543 | 250 1048 | 6945 17,57
9453 | 364 | 2140, 6949 | 17,69
9845 827 1554 7964 | 18,9
7548 | 171 | 1007 | 6370 18,45
7955| 184| 1124 6657| 1773
8924 975 1402 7247 | 18,0
6703 | 247| 1122 dl 16,93
6862 | 868 | 1268 5231 | 19,18
faſſung.
(Dresden, Leipzig, Chemnitz).
2601 9728 45647 || 14,98
33689 1708 | 6642, 9258344 | 15,06
02588 || 1889 | 9408 41241 | 15,97
144203 | 6198 | 26778 | 112232 | 13,8
Wahlkreiſe.
57 004 8070 | 47431 | 16,51
60 529 1511 8853 50 165 17,68
44165 | 1197 | 7029 | 36529 || 16,51
162 288 | 4211 | 23952 | 134125 | 15,81
Wahlkreiſe.
135052 || 4758 | 21336 108 958 | 17,9:
109 657 | 3957 | 16784 88 916 | 17,93 |
105 445 3 485 | 16028 | 85937 | 18,05 | 3,
350 164 | 12 200 54148 | 283 811 | 16,74
Wahlkreiſe zuſammen.
250 32 8862 | 39134 | 202036 | 16,9
203875 7171 82279 164425 | 17,0
202738 | 6571 | 32460 163 707 j 17,12
656643 22 604 | 103 873 TID 15,78
ſtattgefunden haben.
Dod 1147 | 5622 | 33101 |
|
41088 | 1345 | 6562| 35181 [
Von je 100 Urwählern
I
2,88
gehörten zur Abteilung |- - — -
| über: ||
I m | Saupt |
15 16. 17. |
15,53 80,96 76
13,97 81,96 58
14,23 | 82,85 61
17,11 79,89 88
16,78 81,60 103
19,23 76 64 99
14,63 81,67 51
12,15 85,08 62
12,31 84,52 52
12,74 | 83,45 62
13,49 | 82,0; 62
12,73 83,63 82
14,69 82,43 98
15,15 81,61 100
15,14 81,62 87
12,91 83,47 60
13,02 83,76 85
13,60 | 82,65 15
16,50 19,84 117
20,26 14,10 94
13,61 82,97 75
18,89 82,79 77
22,64 13,51 99
15,79 80,89 99
13,34 | 84,39 77
14,11 | 83,58 $2
15,71 81,21 90
16,74 | 79,58 11
18,48 16,28 63 |
16,78 78,73 773
19,72 75,28 450
17,91 78,50 681 i
17,88 | 77,83 |1904 4| 6
14,16 | 83,20 669 |
14,62 | 82,88 | 670 |
15,71 | 81,62 526
14,76 | 82,55 1865
15,50 80,8 1375
15,31 81,08 |1120 |
15,20 | 81,50 [1074 |
15,6 81,08 3 569
15,65 80,81 12817 |
15,83 80,65 2 240
16,01 80,75 2 281
15,82 80,74 7338
14,10 83,02 452
15,23 | 8165 | 493 |
3,12
diejenige von den beiden für jeden Wahlkreis gegebenen Zahlen,
gejunden haben, ſind die Bevölkerungszahlen entſprechend umgerechnet worden. Dagegen konnte in einzelnen Fällen,
11
Zahl der zu wählenden
Wahlmänner
in Abteilung
259
151
226
636
221
226
175
622
929
744
756
2 429
149
102
H | m
19. | 20.
26 25
20 19
21 17
36 26
37 33
37 31
19 19
22 20
20 16
22 20
22 20
28 21
34 32
34 33
27 30
20 20
29 28
25 25
37 40
30 32
25 25
27 25
31 34
37 31
25 26
296 28
30 30
27 22
21 21
| 255 | 259
148 151
| 229 | 226
632 636
| 227 | 221
| 218 | 226
176 175
21 622
477 449
386 367
364 355
1227 1171
959929
752 744
1769 | 756
| 2480 | 2429
154 149
169 | 162
Durchſchnittliche Zahl der Urwähler
auf 1 e
in Abteilung
über⸗ |
haupt | 1 | u m
21. 22. 28. 24.
93,68 | 10,00 49,54 230,56
92,05 | 11,42 31,80 230,82
95,39 | 10,00 30,67 283,59
82,55 8,38 34,53 223,19
77,81 | 6,36 84,19 198,15
89,77 | 11,84 46,19 219,71
100,11 || 11,11 43,95 245,26
100,10 8,75 34,27 263,85
108,12 11,18 34,60 297,00
106,74 12,60 38,32 276,15
110,95 13,20 42,18 284,35
103,1 | 11,4 38,46 262,11
100,01 8,81 42,35 252,47
98,64 9,70 43,94 243,91
101,20 9,50 49,37 239,53
106,38 11,55 41,20 266 40
104,76 | 10,25 39,97 266,36
100,19 11,28 40,88 248 40
101,94 10,90 53,19 238,08
103,94 17,21 65,97 226,25
106,1 | 10,88 43,28 263,88
97,96 |; 10,00 38,81 249,80
95,48 | 10,71 69,03 204,38
9944 | 10,5 | 42,0 | 256,90
98,08 6,58 40,28 245,00
97,13 | 6,57 43,23 237,75
99 16 9,17 46,78 241,57
9441 | 1123 | 4156 | 24245
108,92 |; 17,29 60,38 249,10
75,00 || 10,04 | 38,15 176,24
74,86 | 11,28 44,88 167,84
77,18 | 8,36 41,08 | 182,48
75,74 | 9,74 | 4079 | 176,47
85,21 i 6,80 35,55 214,62
90,34 o, 40,61 221,91
85,09 3991 | 208,4
1,02 TT 38,67 | 215,64
98,22 | 10,60 44,73 242,67
97,91 s 43,48 242,28
98,18 2 Ne 9,3 | 44,08 | 242,08
— 98,1 | or 44.13 | 242,87
88,76 | 9,54 40,81 | 217,48
91,02 | 9,64 42,92 221,00
88,8 8,69 42,21 | 216, 216,84
89,19 9,31 | 41,88 | 218, 218,27
88,21 7,70 36,51 | 222,15
87,49 8,30 | 39,83 217,17
welche die der Wahl zunächſt vorausgehende Volkszählung betrifft, für bie Beſtimmung der Zahl ber
wo nach der Wahl Gebietsveränderungen ſtattgefunden
finden; es ift deshalb die betreffende Bevölkerungszahl nach dem Gebietsumfange zur Zeit der Volkszählung angegeben worden. Jufolgedeſſen find die Bevölkerungs-
für den 16., 28., 50. und 35. ländlichen Wahlkreis kleiner angegeben, als jie zur Zeit der Wahl geweſen.
DES
4
|
|
|
2, Die Steuerleiſtung
A. Gejamte und durchſchnittliche Steuer
Geſamte Steuerleiſtun
Jahr . 5 € c B puce
überhaupt in Abteilung I
Wahlkreis Beg ode Fes deni Tes id |
z s : = |
Wahl Grundſteuer | "nee. | zuſammen nr ae | zuſammen
A | A | AM M | A | A
i. Lo X 7] 3. 4. 5. | 6. 7. | `
I. In den einzelne
Stadt Dresden 1. Wahlkreis . . .]| 1897 77 489 1061911 || 1130440 53 682 669852 || 714524
z z 2. : Lh oa wwe WR X9 112 090 1209 951 1 318 195 54 111 518 585 569 550
A : 8. : Ds xou udi 1008 25 991 804477 330 347 13 759 96 675 110 313
A : 4. 2 . 21 565 299 592 319 862 7 936 122888 129524
e e 5. s > er See eS. B5B 36 527 445 006 | 480454 17 778 193257 209 956
Stadt Leipzig 1. Wahlkreis. [ 1897 74 602 559 489 628 804 47 266 299405 341384
k LES ` e ERR gee rhage’ Ié `) 61 009 606 938 657 649 42 729 357669 | 390100
z : 3. : ode aie. db 1899 10 775 536 642 | 601 214 44 300 995147 | 2683 244
z z 4. z Grjapmab( | 1897 44 821 288 964 329 826 24461 | 90111 110 613
z E ? z „„ E Ce, 47 173 393627 437 419 26049 | 123148 | 145816
: 2 5. z . 1899 135 248 1200584 1304 308 93 668 773 365 835 509
Stadt Chemnitz 1. Wahlkreis. . | 1897 54 207 833 960 885 098 23132 | 437812 457875
z - 2. - EEE uud De: | 28 520 419 490 447 084 7 360 149206 | 155640
Wahlkreis Stadt Zwickau J 1899 19 993 395923 396 613 6234 178 872 165 803
1. ſtädtiſcher Wahlkreisss3s [ 1901 25 464 260 601 | 285 920 5334 | 91544 | 96 133
2. : E E di d 1897 15 810 174910 190 623 3 569 60 509 63 921
3. z 2 1901 13 434 188858 | 202204 2606 | 69617 | 72 140
4. 2 2 1899 16 552 203 256 219528 4001 69 694 73 415
5. 2 : 1901 12 490 95985 | 108131 3 817 34 226 37 199
6. 2 : 1899 15 743 185 682 201 369 3 381 63999 | 61 324
yg = : 1899 15 948 187 3911 203 165 3971 64 785 | 68 582
8. z s 1899 17 259 204843 217428 4 662 73126 | 78114
9. 2 z 1901 15 512 195914 | 210128 3 386 70581 | 12 669
10. 2 2 1899 15 051 179 445 183 490 3 039 71649 | 69 682
11. z e 1897 13 421 124755 | 1317927 2520 | 43833 | 46 104
12. z : 1897 19048 | 118638 || 137682 7227 | 41842 || 49065
13. 2 z 1901 19621 | 132650 | 145173 2 507 47 027 49 436
14. z z 1899 16 784 244897 | 261480 3 446 109228 | 112473
15. z 2 1897 11977 148 068 159 709 2986 | 62709 || 64659
16. : : 1901 19 445 264 073 282 807 5695 | 112555 || 117539
14. 2 : pmo fex. BB 9 837 84 999 94 836 2093 | 29927 31950
18. z z . Erjagwahl | 1897 11 587 92 920 104 507 1 604 33 966 . || 35570
18. 2 z afi ate 4. 1899 11623 101 703 | 113 207 1656 36807 || 38 344
19. e A 1897 11 693 156275 | 167968 2 316 55 030 57 346
20. 2 e 1901 12 188 915533 | 291 974 2 516 77478 79 702
21. 2 : 1897 12 029 299069 | 240612 3822 | 131454 134 790
22. z 1899 11 542 146 268 157 669 2 811 64799 67 469
23. z 2 1897 26 748 399389 | 417358 8089 | 188186 194 491
24. e 2 1897 14 366 246 707 | 260 600 3014 | 116593 119 134
|
1. ländlicher Wohlfreis . . . . [ 1901 19 748 78 185 95 235 6153 | 36773 40 228
2. : : pia d elu Ww a s RUDI 13 357 . 198 516 176 885 3 843 111322 | 80177
3. z 2 1899 23 010 84835 105 782 1938 | 36 913 42 783
LA ; 1901 23 705 55949 | 78871 7757 | 94184 31858
Br z 1901 32 890 71700 | 103 802 11 649 29698 | 40 559
6. : : 1901 17 178 15 107 92 269 5027 | 82726 37 730
Mi z : TOTEM 1897 . 20 647 82 793 102 879 5916 | 33047 39 002
8. : z vw": 28 089 61 105 94 825 9 845 25353 || 34829
9 e . Erjagwahl | 1897 25 108 144098 | 163764 5801 | 58299 || 58658
$Ó as r 26 979 164415 | 190941 6679 | 61471 | 67697
10. : : eb A Se Re 2H 33 023 341 865 372 410 12 141 138 260 | 147 923
11. : EEE e 1897 29 963 82608 | 111871 8 172 29 665 37 831
12. : 1901 38 594 186 560 924 161 19 171 68 663 | 19 853
18. s AC 31 619 82995 | 114544 9 450 30 278 39725
14. : Bose eon ab «e d ark "M00 24281 | 83 333 105 614 7 840 29954 | 35 194
15. : 1901 26820 | 88 461 115 174 9 845 29 879 39 611
16. : 1891 19 871 | 135 908 155 187 7 000 48 109 55 117
17. : : 1899 32 727 | 70688 102 195 9 899 26 169 35 448
18. e 1897 60 541 190763 2050 345 20 106 72 741 91 888
ser Hrivähler.
teiftung der Urwähler der drei Abteilungen.
der Urwähler )
eines Urwählers Steuerleiſtung der Urwähler
in Abteilung II in Abteilung II
Durchſchnittliche Steuerleiſtung] Von je 100 M der gefamten
ielen auf die Abteilun
Grund: Einkommen⸗ | uſammen Grund⸗ | Gintommen: | P über E Wong f ' :
jteuer E n - ô i fteuer ſteuer teuer d haupt I | I IH I II III
4 | A OM 4 A
9. i
—
23 691
57 057
11 832
12 547
18 458
26 397
17 844
25 763
19 174
19 474
40 076
28 468
19 029
10 431
14 067
7174
5 948
8 824
4 426
8 284
T 499
7114
6 928
6 008
5 324
6 141
4918
6 209
4185
7 628
3 846
4 097
£120
5 261
5 401
3 981
3 756
12 156
6 057
7891
4 011
8 612
9 218
12 350
6 086
8 222
10 644
10 825
11793
18 070
12 859
18 286
13 814
9673
10 872
9 587
13 612
29 123
276 724
487 441
106 781
87 816
165 525.
180 061
155 883
205 662
90 457
126 312
281 488
260 021
126 712
141 416
119 297
13 619
11947
85 315
31 219
11 859
16 241
81 050
11 690
63 586
46 993
42 195
48 113
16 125
45 196
92 688
27 456
32 260
35 610
66 879
80 592
55 974
46 155
142 228
83 505
19 745
44 413
25 227
15 252
21 469
21 290
23 836
20 198
43 623
51408
112 158
24 569
55 817
28 159
25 400
27 191
40 577
19 957
66 022
300 415
044 498
118 613
100 363
183 983
206 458
173 727
231 425
109 631
145 816
321 564
288 489
145 741
151 847
133 364
80 793
77 895
94 139
35 645.
86 148
83 740
88 164
84 618
69 594
52 317
48 336
53 031
82 334
49 381
100 316
31 302
36 357
39 730
12 140
85 993
59 955
49 910
154 384
89 562
21 636
48 424
33 839
24 470
33 819
27 376
32 058
31 442
54 448
63 201
130 228
37 428
73 603
37 578
85 073
88 063
50 164
33 629
95 145
166
922
400
1 082
291
939
436
112
1 186
1650
1 504
2 607
2131
3 328
6 063
5 127
4 880
8 727
4 141
4078
4478
5 483
5 198
6 004
5 577
5 680
5 196
7 129
5 506
6 122
3 968
5 886
3 847
4 116
4 211
4 226
4 976
6 503
5 295
5 704
5 503
6 465
6 730
8891
6 065
6 509
7 600
8 482
S 507
2 812
8232
8181.
8 355
6 768
6 103
3 284
9 156
11 312
115 335
203 225
101 021
88 893
86 224
80 023
93 386
105 833
108 396
144 137
145 731
136 127
143 572
75 635
49 760
40 782
47 289
48 247
30 540
48 824
46 865
50 667
41 643
38 210
83 929
34 601
37 510
59 544
40 163
58 830
21 616
26 694
29 256
34 366
57 468
41 641
85 314
61 975
46 609
21 667
42 781
22 695
15 813
20 533
21 091
25 310
20 954
42 176
51536
91 447
28 374
62 580
28 888
27 979
31 397
46 622
28 962
52 000
115 501
204 147
101 421
89 975
86 515
80 962
93 822
106 545
109 582
145 787
147 235
138 734
145 103
18 968
55 823
45 909
52 169
51 974
35 287
47 902
50 843
56 150
52 841
44 214
39 506
40 281
42 706
66 673
45 669
64 952
31 584
32 580
35 133
38 482
61 679
45 867
40 290
68 478
51 904
27 371
48 284
29 160
22 543
29 424
27 156
31 819
28 554
50 658
60043
94 259
36 606
70 711
37 243
34 747
37 500
49 906
33 118
63 312
716,67
634,95
450,26
707,78
644,04
688,27
801,08
640,50
384,07
349,68
864,93
128,34
598,63
114,61
559,15
336,43
416,99
458,84
215,02
360,02
898,18
440,45
437,77
605,93
309,42
295,57
270,14
573,84
543,35
721,10
183,62
275,74
311,74
418,58
480,13
875,26
618,98
717,58
633,69
240,89
482,99
248,74
232,54
222 85
200,69
149,43
136,58
192,32
189,63
404,16
133,23
181,48
110,05
119,31
136,59
158,84
190,58
313,61
121,63
110,36
88,45
95,49
107,58
114,07
111,51
107,84
64,30
67,73
115,46
107,17
92,54
97,97
94,65
78,82
79,57
86,92
44,56
88,44
81,22
19,93
88,79
90,50
70,04
62,77
59,93
84,19
73,27
101,74
41,63
60,90
63,77
82,85
84,56
84,92
80,50
96,97
82,70
38,60
58,98
49,33
36,04
40,15
25,23
26,83
28,61
37,04
36,45
67,98
36,06
38,31
29,87
26,88
91,85
30,06
48,11
73,81
4
2 ĩ ᷣͤ . ]⅛— um ea a EE . . —
—
Wahlkreis
1.
19. ländlicher Wahlkreis
20.
2
21.
22.
r2
"mw Si?
“ An “ UU *
n2
wes
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e
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Zei LI LI
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* * * LAJ AA
An
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An
AA An AA *
5 Wahlfreife .
3 : ;
4 :
12 Wahlkreiſe
9 Wahlkreiſe .
9 :
E z
25 25 Wahlkreiſe
17 Wahlkreiſe
15 :
13
27
24
82 Wahllreiſe
45 Wahlkreiſe
31 W ;
Erſatzwahl
; Erſatzwahl
Erſte Wahl (Erſatzwahlen)
Zweite Wahl (Ergänzungswahlen)
xx) Da nach $ 8,2 des Wahlgeſetzes vom 28. März 1896 bei Abgrenzung der Abteilungen die Steuerleiſtungen der einzelnen Steuerpflichtigen nur bis zu
in der Spalte mit der Überſchrift „zuſammen“ ebenfalls nur 2000 Mark eingeſtellt worden.
LI D . D *
D . D D D
. D . D D
D D H D D
. D D D D
. H . H .
D " D * D
D D D D D
. DH . .
e e D e
. D D e
* . e .
1897
1897
1897
1899
1899
1897
1899
1899
1897
1897
1899
1897
1897
1901
1901
1897
1899
1897
1901
1899
1899
1899
1897
1901
1899
1901
1899
1901
1899
1897
1899
1901
zul.
1897
1899
1901
zu).
1897
1899
“1901
zuſ.
1897
1899
1901
zuſ.
14
Noch 2A. Geſamte und durchſchnittliche Ste
37 734
42 100
45 226
60 526
35 455
22 726
44 286
44 586
52 628
35 357
35 960
36 410
22 549
22 148
30 613
20 174
17 802
15 818
24 193
21432
24 627
32 360
18 050
25 341
11 420
11 251
14 095
28 869
21 080
272 684
242 550
227 610
142 844
136 739
138 709
Einftommen- |
überhaupt
jteuer
93 508 |
89313 |
109 864 |
177 370
237 760
416617 |
100 504
122 361
82 899
90 162
100 157
122 778
143 948
159 353 |
154913 |
69 465
102898 |
60391
159834 |
112038 |
97 329
146 840
163 507
162791 |
112519
126 153 |
114984 |
93 609
65028
2 182 232
2 540 156
1 166 304
3 043 916 |
1 683 731
1832 704
1353609 |
1 289 936
27 248
824 373
667 761
2 419 382
128 293
132 926
vq
4 810 044
2 420 487
1 695 184
5683988 |
148 134
110 120
461 382
E
7
5
uk
18 319 636
728668 '
886 055 |
zuſammen
M
5.
131 242
131 302
152 014
230 025
267 044
434 597
136 435
166 386
115 285
125 249
135 545
159 109
166 040
182 060
183 770
89 581
120 466
76 209
184 566
133 470
121 956
177 522
180 494
187 234
123 499
137 014
128 650
122 127
86 108
3 294 030
2 385 976
2 753 275
8 433 281
1 816 981
1 935 578
1461 737
5 214 296
2 917 578
2 108 907
1 851 767
6 878 252
8 028 589
6 430 461
6 066 779
2 20 5 DK 25
5 829
Grund:
ſteuer
Geſamte Steuerleiſtm
in Abteilung I
NEN"
6.
13 377
14 666
16 309
19 977
15 087
6 433
14 469
14 493
8117
8 697
9 182
9 205
1 380
6 439
9 962
5 539
4 139
3 625
6 554
6 384
6 257
8 603
5 624
6 506
2 699
2655
3 849
8 980
6 135
156 427
155 746
117959
430 132
34447
33 568
25 421
93 436
158 108
139 219
102 732
400 059
348 982
328 533
246 112
923 627
III. Wahlkreiſe,
846 845
1014126
43 262
46 221
2
|
| Einkommen . .
i ias | zuſammen
a | 4
f. 8
33191 | 46 568
36 516 50 411
45 170 58 403
69 913 82 019
99 527 108 443
205 207 206 891
42 086 48 200
50 237 64 169
34 313 42 188
34 389 42 816
38 713 47 353
50 432 59 558
56551 | 63 474
56 497 62 895
63 7586 71 904
29717 35 198
40985 | 44890
22 833 26 458
57 688 64 176
38969 | 44653
35998 | 42255
62836 | 69761
73 680 78 241
68 080 | 73 688
52 757 | 55 016
57143 | 59 408
49 454 52 874
35 688 44 317
22 980 29 115
II. Zuſamme
Groß
1620068 || 1758990
1191 769 1 308 709
1122 135 | 1 225 603
3 933 967 || 4288 232
|
|
|
Í
|
Übrige ſtädti
194 122
732 079
503 023
1969 224
1 003 320
684 355
644 905
2 332 580
3 557 505
2 608 203
2 270 063
8 235 771
denen zwei Wahle
269 522
317 282
Digitized by Google
2000 Wark b
Infolgedeſſen werden die Beträge in den Spalten
l
13535 080
729 812
525 415
|
| 20208310
Ländlich
| 1140694
| 194 183
| 102 790
2 637 667
Sämtli
| 3 659 691
| 2 832 101
| 2458811
| 8 946 209 |
302 673
| 358 645
N
Heiftung der Urwähler der drei Abteilungen.
der Urwähler “)
in Abteilung II
ee 2 2
in u zujammen
A A A
9. 10. 11.
14 096 30 465 44 561
* 17258 21 457 44 115
18 129 31 359 49 488
* 98847 59 095 81 942
' 13818 12 059 85 811
11 010 144 339 155 349
18 476 29 425 47 901
20 574 39 689 60 263
13 859 23 299 37 158
- 16028 25 594 41 622
| 16 566 27 951 44 517
16 067 35 655 51 722
10363 41247 51 610 *
10 747 50 236 60 983
13641 43 573 57 214
8800 | 18 588 27 388
7785 | 30975 38 760
7001 | 18004 25 005
- 12515 | 47848 60 363
9953 34510 44 463
11679 | 28290 39 969
14242 | 40288 54 530
9184 | 42102 51 236
12 066 | 45 104 57 170
: 4890 29 980 34 370
- 4442 | 34824 39 266
5 882 | 34 462 40 344
11 792 27 293 39 085
8740 | 20 889 29 629
faſſung.
Dresden, Leipzig, Chemnitz).
110 277 895 079 1005 356
. 84 297 652 675 | 736 972
105 762 876817 | 982579
. 300336 | 2424571 || 2 724 907
Wahlkreiſe.
524376 588 849 643 225
61 970 675 203 737 173
49 316 521 546 570 862
. 165662 | 1785598 | 1951 260
Wahlkreiſe.
230431 748 894 979 325
191128 509 403 700 531
139 148 444131 583 279
560707 | 1702428 2263 135
Wahltreije zuſammen.
395 084
337 395
294 226
‚1026 705
54 514
96 395
2 232 822
1 837 281
1 842 494
| 5 912 597 |
ſtattgefunden haben.
221 914
276 135
| 2621 906
2174 676
| 2136 720
6 939 302
276 428
| 332 530
Grund⸗
ſteuer
47 916
45 171
36 417
127 504
129 286
112 767
87117
329 170
183 182
158 445
127 423
469 050
30 517
30 310
in Abteilung III
| Ein
[teuer
M
|
| 19.
| 99 852
25 340
| 83335
| 48362
66 174
67071
28 993
32 435
25 287
30 179
33 493
36 691
46 150
52 620
41 582
21 160
| 30 938
19 554
54 303
39 259
35 041
43 116
47 725
49 607
29 782
34 186
31 068
230 628
| 911659
528 774
337 788
541 204
1 407 766
| 860 760
| 425 422
| 829040
1115 222
668 273
501 426
| 478581
| 1648 280
1 557 807
1 264 636
1 348 825
| 4171 268
237 227
292638
kommen⸗
|
|
|
||
|
|
|
|
15
zuſammen
M
14.
40 113
36 116
44 123
60 064
12 124
12 354
40 334
41 954
35 939
40 811
43 O45
41 829
50 956
58 182
54 652
26 995
36 816
24 146
60 021
44 354
39 732
58 231
51 017
56 376
34 113
38 340
35 432
38 725
27 364
534 754
340 295
545 093
1 420 142
408 676
468 593
365 457
1 242 726
197 559
614 193
565 698
1 977 450
1 140 989
1 423 081
1 476 248
4 640 318
261 144
322 0458s
Durchſchnittliche Steuerleiſtung | Bon je 100 / ber gefamten
eines Urwablers Steuerleiſtung der Urwähler
über⸗
in Abteilung fielen auf die Abteilung
mtl ı | u | m I f 9 HI |
M M "AE. M M M
15. 16. | 17. | 18. 19. | 20. | 21.
18,43 186,27 40,29 | 6,96 35,5 | 33,9 | 30,6
24,59 232,59 59,94 8,25 384A 34,1 27,5
26,12 | 343,55 | 59,7 | 9,15 38,4 32,6 29,0
31,61 316,23 70,75 10,35 35,7 | 38,2 26,1
33,32 516,40 67,89 11,12 40,6 32,2 27,2
48,90 563,14 90,90 10,62 41,6 35,7 16,7
23,91 228 44 51,91 8,66 35,8 | 35,1 29,6
26,81 | 366,8 | 79,92 | 7,95 38,6 36,2 25,9
20,51 237,01 53,70 7,56 36,6 | 32,2 31,2
18,93 169,90 49,37 7,39 34,2 33,2 32,6
19,70 17 9,45 47,97 7,67 35,0 | 3238 32,2
18,30 192,74 48,02 6,76 37,4 32,5 30,1
16,94 225,09 35,84 6,81 38,2 31,1 30,7
18,46 196,55 40,82 7,23 34,5 33,5 32,0
20,87 252,29 42,92 7,61 391 | 81,1 29,8
14,08 152,37 33,24 5,07 39,3 30,6 30,1
13,53 156,41 33,44 4,94 31,8 32,2 30,5
10,14 93,82 24,47 3,98 34,7 | 32,8 32,5
15,47 147,19 30,61 6,30 34,8 32,7 32,5
13,66 81,04 22,47 6,18 33,5 33,3 33,2
15,34 155,35 36,94 6,02 34,6 32,8 32,6
23,53 279,04 52,03 8,52 39,3 30,7 30,0
19,09 214,95 23,94 7,34 43,3 28,4 28,3
19,02 225,35 36,79 7,08 39,4 30,5 30,1
16,36 321,73 34,13 5,36 44,5 27,8 27,7
17,20 22,87 | 34,93 5,76 43,4 28,6 28,0
14,42 192,97 28,78 4,89 41,1 31, 27,5
18,22 179,42 | 34,88 7,26 36,3 32,0 31,7
12,55 80,21 23,37 5,23 33,8 | 94,4 31,8
56,82 675,36 | 103,35 11,71 53,3 30,5 | 16,2
70,82 | 768,47 110,98 13,43 54,8 | 809 14,3
52 41 650,93 | 104,44 13,22 44,5 357 | 19,
58,48 | 6924s |105,1 | 12,65 50,9 | 32s | 168
31,87 | 509,04 | 79,1 8,62 42,1 35,4 22,5
31,98 | 483,00 | 83,21 9,34 37,7 38,1 24,2
32,06 | 488,95 | 81,22 | 10,00 9659 | 391 25,0
32,18 | 479,77 | 814: | 9,27 388 | 874 | 8,8
21,60 239,74 45,90 7,82 39,1 33,6 27,3
19,23 200,70 41,74 6,91 37,7 33,2 29,1
17,56 201,66 36,40 6,58 38,0 31,5 30,5
19,4 | 216,20 | 41,0 | Ga 38,3 329 | 288
32,11 413,15 67,15 8,62 456 | 327 | 21,7 |
31,4 | 395,02 | 67,37 | 8,65 441 | 3838 | 22,1 |
29,92 373,43 65,83 9,02 40,5 35,2 24,3 |
31,26 | 395,5 | 66,81 | 8,5 43 33,8 22,6
21,24 263,85 49,17 8,09 35,7 32,7 31,6 |
23,54 | 266,65 50% 0,1 354 1 334 31,8
ſichtigt werden, fo find für Wähler, welche mehr als 2000 Mart, fei es an Einkommen fei es an Grundſteuer zahlten, in den betreffenden Spalten nur 2000 Mark und
ſammen auch in ihrer Geſamtſumme in der Regel Heiner fein als die Summe der Beträge, bie in den beiden vorhergehenden Spalten angegeben find.
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ZB. Die Ober: und Untergrenzen
Zahl der Wahlbezirke, in denen die Hide
Jahr 1
Wahlkreis der |—
2000 1500 1000 750 500 400 300 250 200 150 125 100 75 50
Wahl] bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis
oder 1999 1499 999 749 499 399 299 249 199 149 124 99 74
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Stadt Chemnitz 1. Wahlkreis . . | 1897 | 14 E à; | ed s ge Ju
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bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis | bis bis bis bis ' und betrug in Abt.
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Wahlkreiſen.
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Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
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12 Wahlkreije. auj. 124 11 | 14 | 9
9 Wahlkreiſe. 1897 | 89 | 11 15 11
9 : 1899 | 39 11 21 14
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25 Wahlkreiſe. auf. | 106 | 34 | 51 | 38
17 Wahlkreiſe. 1897 | 65 22 28 25
15 : 1899 | 44 14 28 | 27
13 z 1901 | 87 | Su BE" H1
45 Wahlkreiſe. at, 146 44 | 80 | 69
31 Wahlfreije . 1897 |154 38 46 | 41
27 : | 1899 |118 | 26 | 51 | 42
24 — 3 1901 [104 | 25 | 48 | 33
82 Wahlkreife. . am, |876 89 145 |116
Erſte Wahl (Erſatzwahlen) . 13 6 6 | 14
Zweite Wahl (Ergänzungswahlen) 15 5 10 | 11
18
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500
bis
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33 36 20 | 19 | 28 8 43
98 | 84 | 17 25 25 4 EX.
93 |115 56 | 68 | 80 | 19 | 16 | 6 | 2 |
III. Wahlkreise, in denen zwei Wahl
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| 6 5 | 6 1 2 1 | 1 |
Steuerleiftung in den Abteilungen.
(Dresden, Leipzig, Chemnitz).
250 200
bis bis
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3 1
1 1 |
1 4
6 3 |
14 2 |
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36 | 93
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31 | 95 |
33 | 30
34 | 98 |
98 | 83 |
Wahlkreiſe.
7 12
16 18
9 4
115⁵ | 41 |
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Steuerleiſtung eines Urwählers betrug in Abteilung
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Erſte Wahl (Erſatzwahlen).
Zweite Wahl (Ergänzungswahlen).
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Wahlkreis
Stadt Dresden 1. Wahlkreis
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Stadt Leipzig 1. Wahlkreis
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Wahlkreis Stadt Zwickau
1. ſtädtiſcher Wahlkreis
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4. 5. U. 7. s& | 9 | 10. 11. 12. 18.
n den einzelnen Wahlkreiſen.
| 728 | 2397 || 997 — — 2 470 — — — —
| 375 | 3299 | 897 — — 4 934 — — — | pem d
41 155 90 = 1 341 — 36% — | —
72 346 | 171 14 E 1 051 = 7,57 — 4| —
143 | 1085 | 326 | — — [1711 = = =
317 1152 496 = = 1810 = — — —
346 1352 487 = = 1 558 = — — —
176 | 1374 411 — — 2 146 — — — —
) 110 180 = 1 231 474 | 622,00 | — 27,0
| _- . | 157 260 — 1703 450 ] 62,55 — 20,9
| 726 | 2659 | 966 = 2785 — — — —
| 397 | 1648 | 633 se, Är uem 2 692 = = u ee
20 | 80 209 51 | — | 1568 12 19,62 — TS
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| 5 | e94 | 141 32 | — 1386 o8 | 1850 | — | 1e
|. s 332 | 88 107 = 894 131 | 56:33 | — 12,78
14 296 | 9 82 — 944 35 47,40 — 3,58
381 98 62 — 987 96 38,15 — 896
1 3, 24 149 = 380 490 | 8613| — 52,50
369 | 96 92 — 974 — 49 20 — | —
2 831 | 89 83 — 936 95 48,26 — 921
| 398 | 91 75 — 1077 26 |4518) — 2 36
7 296 108 63 — 953 — 87,95 | — —
| 25 329 95 20 — 769 — 17,8 — —
1 115 49 100 e 626 121 | 67,11; — 4 16%
12 115 43 123 — 624 146 74, 10 — 18,96 |
| 6 124 48 | 140 | — 614 | 271 | 7650| — || 80,0 |
66 395 ' 139 57 — 943 28 | 2908 | — 2%
40 173 77 42 — 541 183 | 3529] — 19,3 |
60 520 | 163 — = 986 Es — — —
205 24 150 = 346 406 86,21 — 53,99
1 41 | 30 99 = 431 166 | 76,74 | — 27,81
47 | 30 93 — 478 145 | 75,61) — 23,7
6| 317, 76 61 = 741 135 44,56 — | 15,41 |
14 291 99 67 — 955 62 [40,38 — 6,10
| 100 524 138 16 — 625 81 10,39 — 11,5
| 38 266 | 99 10 — 517 103 911 | — | 16,61
| 136 | 1139 ı 244 27 — 1 485 107 9,96 — 6,72
| 76 | 673 | 189 49 = 962 121 | 2606) — j nm,
| 36 124 21 146 — 290 496 | 8748| — | 59,50
44 188 77 89 — 526 295 53,1 — [35,3
29 111 | 31 141 — 376 310 | 8198| — 45,19
23 88 | 24 109 4 250 499 | 79,56 | 2,9 || 63,18
13 103 | 89 139 4 843 487 76,87 2,20 || 5867
| 84 154 30 130 28 166 919 | 69,15 | 14,89 | SE
23 85 19 207 35 229 973 | 79,81 | 18,4 81,42
e 234 22 215 18 191 908 84,31 7,06 | 82,62
18 84 49 217 39 487 983 | 71,15 | 12,9 66,87
20 80 54 | 257 46 579 | 1158 | 71,9 | 12,88 | 66,51
12 | 536 | 171 | 195 | — 1222 10265328 — 456
| * 7 21 262 1 399 639 92,25 0,35 61,56
12 109 | 58 | 837 | 45 666 | 1255 | 76,5 Hd 65,55
| 6 21 12 331 18 244 | 1014 | 91,9 | 4,9 80,6
E „13 273 14 250 | 1055 | 91,00} 4,67 | 80%
| 4 7 20 | 270 | — 393 | 872 | 9810; — || 72,91
8 31 44 225 78 318 1351 | 64,84 | 22,8 || 80,93
2 8 19 166 1 415 284 | 89,25 | 0,54 | 40,5
18 298 | 104 189 = 963 326 164,51. — 25,39
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Noch 2 C. Einige beſondere Angaben über bie Steuerleiſtungen ber Urwähler.
Zahl der Urwähler Unter je 100 Urwählern
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19. ländlicher Wahlkreis .. . | 1897 ; 4 61 35 215 = 484 622 |8600| — 56,24
20. s 20. s. | 1897 2 13 98 68 149 = 565 181 | 6866! — 24,26
21. : : 2. s. . | 1897 8 | 20 | 136 | 37 | 133 - 680 148 | 78:4 | — 17,81
22. : : 1899 6 | 14 | 814 175 143 = 1116 127 | 65,0| — 10,22
23 : > 1899 | 17 43 | 916 98 112 — | 926 339 | 53,33 — 26,80
94 , 1897 | 18 140 | 868 276 91 is | 1484 225 24,80 — 18,17
25 : : 1899 4 12 94 26 185 = 680 155 | 87,68 | — 18,56
26. : : 1899 3 | 18 | 185 78 97 — | 625 129 | 5548 | — 17,11
27. : : 20. s. . | 1897 2 10 4T 21 161 — | 500 192 | 845835 | — 27,15
28. : s Erſatzwahl | 1897 1 | 8 14 25 227 — 570 273 | 9008 | -- 32,38
28. s : 2. s « | 4899 3 | 38 16 28 | 236 Sa C01 327 | 8939 | — 35,24
29. : z 2.2.1 1897 3 | 16 | 103 28 272 9 | 604 413 | 88,03 | 2,91 | 38,35
30. : s 1897 4 24 | 123 45 229 8 | 461 989 | 81,20 | 2,84 | 68,68
31. : 1901 1 | 6 49 53 265 2 | 536 958 | 82,81 0,63 | 64,12
32. : : 1901 1 24 | 158 59 226 — | 610 723 [79,80 — 54,24
33 : z 1897 3 | 10 52 17 210 4 | 280 594 | 90,91 1,73 | 72,09
34 : 1899 1 19 | 194 40 223 24 281 878 | 77,70 | 8,36 | 75,75
35 : , 1897 l 6 18 11 | 212 59 140 882 | 75,18 | 20,92 86,80
36. i 1901 1 | 11 45 48 | 854 39 | 456 | 1512 |81,9 | 8,94 | 76,83
37. : 18999 g 17 | 340 | 194 252 | 1721 | 61, 35,21 | 87.37
38. i 1899 1 | 5 20 25 247 — | 422 660 | 9081 — || 61,00
39. s : 1899 5 21 93 52 198 — | 680 362 [79,20 — 34,54
40. : : 1897 | 14 | 43 | 225 51 218 40 279 | 1861 | 75,00 | 10,99 || 86,96
41. : : 0. s. . 1901 9 | 37 | 172 59 259 9 484 | 1070 | 79,0 | 2,5 | 68,85
42 z z Erſatzwahl | 1899 6 | 46 244 43 119 9 | 219 728 | 69,59 | 5,26 || 72,29
12. s : ©.. s | 1901 6 | 53 | 257 46 127 11 323 S01 69% 598 || 71,26 |
43. e 1899 4 48 | 258 52 152 71 274 | 1128 | 55,97 ^ 25,82 || 80,46
44. : z 1901 4 17 46 34 211 2 | 343 779 | 8543 0,81 69,48
45. : : 1899 20 12 244 107 | 103 | 1165 | 67,22 | 29,48 || 91,88
II. Zuſammenfaſſung.
Großſtädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
5 Wahlkreiſqdqd . 1897] 180 1514 5 473 2407 194 — 9 254
3 = .. s s. s S [1899 | 177 | 1045 5118 iu E | - 6 642
As EN 1901 | 100 741 4772 1248 141; — |, 9896
12 SRafifreije . . zul. | 457 | 3300 15368|| 5858 | 335 — | 25292 486 | 5,1 — | i
Übrige ſtädtiſche Wahlkreiſe.
? Wahlkreise 1897 372 8329| 879 62 — 6929 ' 1141 |43 — | 14,14
; 1899 0 214 3227| 962) 549 — | 8099 754 | 8633' — 8,5
7 : 1901 35 | 107 | 2224 664 | 533 — | 6218 811 | 4453 — || 11,4
25 Wahlkreiſe zuſ. 152 898 8780 | 2505 1706] — | 21246 | 2706 | 40,1: — || 11,5
Ländliche Wahlkreiſe.
n Wabltreife . . . . . . .| 1897 | 86] 423 2786 1028 3457 273 9658 11678 | 72,66 An 54,50
jd : DM 1899 | 54 || 251 1792| 602 2918 | 442 6870 9914 | 73,68 , 11,17 | 59,07
o : 2.1901]. 51 258 1243 580 2 808 | 147 5243 10 780 80,5 4,22 || 67,28
EL Wahlkreiſe auf. | 191 932 5821 | 2160 | 9178 862 Her 21771 32372 | 75,23 7,07 | 59,79
| Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen.
31 Wahlkreiſe Be Ses Geet > vee m. 333 || 2309| 11588 | 4314 | 4275 273 | 26 841 | 13 293 | 48,24 |
27 z be ee Cae a ux . | 1899 281 1510; 10 137 3 267 | 3462 442 21 611 10 668 | 48,28
24 JJ ͤ a ES 8 1901 188 1 106 8 239 2942 | 3482 147 | 20 857 11 603 | 52,99
82 Wahltreife . . > 2 . zuſ. | 800 4925 29 964 10 523 11219 | 862 || 68309 | 35564 | 49,5 |
| $ LJ *
| III. Wahlkreiſe, in denen zwei Wahlen ftattgefunden haben.
| Erfte Wahl (Erjapmaflen) . . . . 16 | 383 257 849 48 | 2998 | 2624 | 73.1 | 4,18 | 46,67
| Zweite Wahl (Ergänzungswahlen) 90 | 706, 40% 315 973 57 3681 2878 | 72,4 4,2 | 43,56
Zahl der Wahlberechtigten und der Wähler S 100 Wahlde e
Wahlkreis der Abteilung I | Abteilung II | Abteilung III | zuſammen na nel ig zu:
Wahl] aag Weg (mua d... dM eee TV
A | | ahl. Wahl⸗ Wahl ⸗ ‘ fung | lung | lung
berechtigte an berechtigte er ect MUT berechtigte Batter 8 T III men
J. In den einzelnen Wahlkreiſen.
Stadt Dresden 1. Wahlkreis. . . | 1897 | 997 608 | 2470 | 1377 | 9486 | 3660 || 12953 5640 | 60,5| 55,7 | 38,6 | 43,5,
i 3 s 1901 | 897 | 498 || 4984 | 2194 | 14908 | 4952 | 20739 , 7639 | 55,0 44, 33,2 |368
: = 3 - 1901 | 245 | 147 | 1341 | 748 | 7724 | 8175 | 9310 | 4065 | 60,0 554 | 41,1 43%
e E e 1897 | 185 | 139 | 1051 | 665 || 8454 | 8890 | 9690 | 4694 | 75,1|63,3 46,0 |484
e 8 s 1899 | 326 | 204 | 1711 | 886 | 6831 | 2407 | 8868 3497 [62,0 51, | 35,2 394
Stadt Leipzig 1. Wahlkreis. . | 1897 | 496 | 253 | 1810 | 758 | 6084 | 1257 | 8390 2268 | 51,0 41, 20, | 279
- EON . . .[1901| 487 | 281 | 1558 | 887 | 6299 | 3186 | 8344 | 4354 | 57,7| 56,9 | 50,6 | 52;
, e 8. . . .[1899 | 411 | 219 | 2146 | 915 | 7665 | 1518 | 10222 | 2647 53, 42,6 19,7 259
: > 4. Etrſatzwahl | 1897 | 290 173 1705 | 618 9704 | 1342 | 11699 | 2133 59,7 36,2 | 13,5 | 18?
- E. od - . .[ 1901| 417 | 281 | 2153 | 1153 | 10721 | 5866 | 13291 | 7300 67% 53,6 | 54,7 545
- 2 5 : 1899 | 966 | 552 | 2785 | 1465 | 10848 | 1904 | 14599 3 92157 52,6 | 17,6 | 268
Stadt Chemnitz 1. Wahlkreis. . 1897 | 633 490 | 2692 | 1616 | 11919 | 6005 | 15244 | 8111 | 774 60% 50% 532
s „ 9. = [1901] 260 | 164 | 1575 | 838 | 12310 | 6507 | 14145 | 7509 63,53, |529 |531|
Wahlkreis Stadt Bwidau . . . . | 1899 | 232 145 1550 | 632 | 6538 | 1114 | 8320 | 1891 | 62,5/ 40% | 17,0 |22;|
1. ſtädtiſcher Wahlkreis. . | 1901 | 173 | 136 | 1409 | 951 | 4877 | 2469 | 6459 | 3556 | 78,6 | 67,5 | 50,6 55,1
$ s à . . . . (1897| 190 | 140 | 1025 | 673 | 4899 | 1926 | 6114 273973 65,7 39,1443
Ka 1901 | 173 | 111 979 | 462 | 4919 | 1565 | 6071 213864 47 | 31; 352
4. , 1899 | 160 | 117 | 1083 | 566 | 5106 196 | 6409 | 1479 73,1 52,3 | 15,4 | 234
5. à 1901 | 173 | 118 800 | 441 | 4395 | 1151 | 5368 | 1710 | 68,2/ 55,1 | 26,2 317
6. - 1899 | 187 | 146 974 | 641 | 4785 | 2064 | 5946 | 2851 | 78,11 65,8 | 43,1 | 479.
R A 1899 | 172 | 125 | 1081 | 484 | 5112 | 1602 | 6315 | 2211 | 72,7/ 46,9 | 31,3 35%
8. 1899 | 166 | 137 | 1103 | 663 | 5134 | 1688 | 6403 | 2488 | 82,5 | 60,1 |32, | 389.
9 - ; 1901 | 166 | 123 953 | 566 5008 | 2284 | 6127 | 2973 | 74,1| 59,4 | 45,6 485
10 - 1899 | 115 92 769 | 418 | 5165 | 2151 | 6049 | 2661 |80, 544 41, 44%
11 z 1897 | 149 118 747 439 | 4577 | 1696 5473 | 2208 79,2 58,8 37,1 | 412)
12 1897 | 166 | 115 770 | 838 | 4478 719 | 5409 | 1167 [69,3 43,2 | 16,1 |215
13 , 1901 | 183 | 121 885 | 448 | 4819 | 1905 | 5887 | 8474 66,1 | 50,6 | 39,5 | 420
14 - - 1899 | 196 | 148 971 | 633 | 8030 | 3518 | 9197 | 4299 | 75,5 65,2 |43,8 4%
15. 1897 | 119 85 674 | 329 | 5808 | 2049 | 6601 | 2468 | 71,4| 48,8 | 35,3 [375
16. s 1901 | 163 | 114 986 | 585 | 5970 | 3007 | 7119 | 3706 | 69,9/ 59,3 | 50,4 |521
17. - . . 41899 | 174 | 182 752 | 390 | 5279 | 1522 | 6205 | 2044 | 75,9 | 51,9 | 289 | 329
18. , Erſatzwahl | 1897 | 129 98 597 | 372 | 4620 | 1741 | 5346 | 2211 | 76,0 62, | 37,7 | 414.
/ M 1899 123 78 693 | 275 | 4761 647 | 5507 | 1000 | 63,4| 44,1 | 13,6 | 18,
19. 1897 | 187 | 118 876 | 591 | 4995 | 1769 | 6008 | 2478 | 82,5 | 67,5 | 35,4 | 412
20. s 1901 | 166 | 100 | 1017 | 453 | 6541 | 2689 | 7724 | 3242 |60,|44,5 | 41,1 |420
21. s 1897 | 154 | 123 706 | 379 | 5495 | 2003 | 6355 | 2505 | 79,9| 40,9 | 36,5 | 394
22. : 1899 | 109 94 620 | 359 | 4956 | 1468 | 5685 | 1921 [86,2 57, | 29,6 | 338,
238. - 1897 | 971 | 212 | 1592 | 997 | 6647 | 2485 | 8510 | 3624 | 78,2 | 58,2 | 37,4 426
24. = 1897 | 188 | 128 || 1083 | 424 | 5917 | 1205 | 7188 | 1757 68,1 39,2 20, | 314.
1. ländlicher Wahlkreis. .| 1901 | 167 | 137 716 491 | 5624 | 2558 | 6507 | 3186 | 82,0| 68,6 | 45,5 | 490
2. s sos = 2) 4901] tee | 118 821 | 341 | 7888 | 2225 | 8875 | 2678 | 67,5| 41,5 28,2 | 302
EC - 1899 | 172 | 138 686 | 471 | 5529 | 2232 | 6387 | 2841 | 80,2) 68,7 | 40,4 | 445
È `$ , 1901 | 137 74 679 | 205 | 3922 456 | 4738 735 | 54,0| 80,2 | 11,6 | 155.
5. - 1901 | 182 | 119 830 | 422 | 4253 | 1814 | 5265 | 2355 654 50,8 | 42,7 | 441
6. ; 1901 | 188 | 123 | 1085 | 406 | 6569 | 1450 | 7842 | 1979 |65, 374 22,1 | 253
7 - 1897 | 261 | 154 | 1195 | 413 | 6890 | 1154 | 8346 | 1721 | 59,0| 34,6 | 16,7 | 206
ES x z . . . . (1899| 255 | 154 | 1099 | 404 | 5103 865 | 6457 | 1423 |604 36,5 | 17,0 220
9. , Grjagmagt | 1897 | 305 | 231 | 1470 | 813 | 6884 | 2380 | 8659 | 8424 | 75,7 | 55,8 | 34,6 | 395
9. , .. . . |1901 | 357 | 228 | 1734 | 876 | 7355 | 2387 | 9446 | 3491 | 63,9! 50,5 | 32,5 37%
$0; = 1897 | 366 | 307 | 2248 | 1634 | 9894 | 6142 | 12508 | 8083 83, | 72,7 62,1 64;
8. « : 1897 | 284 | 169 | 1038 | 294 | 5719 483 | 7041 946 | 59,5 28,3 84 134
T a - 1901 | 440 | 266 | 1921 | 817 | 8427 | 2387 | 10788 | 3470 | 60, 42,5 28,3 32
18. , 1899 | 361 | 265 | 1258 | 641 | 5577 | 1700 | 7196 | 2606 73% 51, 30% 363
js s 1901 | 300 | 174 | 1305 , 496 | 5871 | 1018 | 7476 | 1688 | 58,0 38,0 | 17,3 | 236
| E 1901 | 290 179 | 1195 | 420 | 5326 840 | 6811 | 1439 | 61,7/ 35,1 | 15, 21,
16. - . . . .[1897 | 347 | 285 | 1669 | 1355 | 6514 | 4333 | 8530 | 5973 | 82,1 81, 66,5 70%
e 4 e „„ a 404899 | 358 | 136 699 | 305 | 4040 746 | 4925 | 1187 [73,1 43,6 | 18,5 |244
18. = s 1897 | 293 | 214 | 1289 | 646 || 7367 | 2207 | 8949 | 3067 [73,0 50,1 |30, | 3451
Zahl der Wähler unter
je 100 Wahlberechtigten
Jahr
Wahlkreis der Abteilung I | Abteilung IT Abteilung III d zuſammen
Wahl] Wahl. Wahl- Wahl ⸗ | Bahl | a {
| | : ung kung
beremtigte Rain, berechtigte Baur | berechtigte | Tanier | pere echtigte W na | mg
I. In den einzelnen Wahlkreiſen. CFortſetzung.
1899 250 182 | 10418 522
19. ländlicher e eos [J 897 250 203 1100 791 | 5764 | 9248 | 7120 | 3242
20. = 2. s. .] 1897 217 125 | 746 299 4376 706 | 5330 | 1130
21. : 2. s 1897 170 106 828 414 | 4821 965 | 5819 | 1545
22. : P x 1899 218 129 | 1943 542 | 5 803 975 | 7264 | 1646
23. : 2. s s. [| 1899 210 148 | 1265516 6539 830 | 8014 | 14M
24. z 1897 367 277 ; 1709; 1197 |, 6811, 3383 | 8887 | 4857
95. 1899 | 211 96 | 835 226 | 4660| Su 5706 sa
26. : 1899 175 145 | 754 480 | 5277 1192 6206 | 1817
27. : . . | 1897 178 141, 6592 380 4752 | 1612, 5622 | 2133
28. 2 Erſatzwahl | 1897 252 141 | 843 382 5 523 | 1676 | 6618 | 2199
28. z ae 1599 264 123 | 928 337 | 5687 | 112 6579 | 1588
29. : : 1897 309 160 1077 458 7077 | 2089 8463 | 2702
30. , 1897 282 197 | 1440 859 | 8079 | 3834 | 9801 | 4890
31. - 20. s s. | 1901 320 214 | 1494 870 || 8050 | 3445 | 9864 | 4529
32. : 1901 285 209 | 1333 698 | 7186 | 2312 | 8804 | 3219
33. : 1897 231 129 824 | 266 | 5328 695 6383 | 1090
34. : 1899 | 287 179 1159 447 | 7458 | 1355 © 8904 | 1981
35. : 1897 282 150 1022 361 | 6210 1130 17514 | 1641
36. : 3 1901 436 325 | 1968 | 1199 | 9523 | 4786 | 1927 | 6310
31. : : 20. . . | 1899 551 354 | 1979 820 | 7240 1936 9770 | 3110
38. 1899 272 143 1082 415 6597 1319 79511877
|
|
39. š 6245 1837 7543 2541
40. e 1807 | 364 268 || 2140 | 1185 6949 | ‘3.063 | 9453 | 4516
41. : 2. . 1901 327 205 | 1554 714 | 1964 | 2697 | 9845 | 3616
42. : Erſatzwahl | 1899 171 115 || 1007 428 6370 1195 | 1548 | 1738
42. s . 47% 152 |. url 1224| 330 | 6657 | 1130 T7965 | 1577
43. : 1899 | 275 145 | 1402 418 7247 911 8924 | 1474
44. . 1901] 247; 150 1122 337 5334 | 1059 | 6703 | 1746
45. : 1899 | 363 | 258 | 1268 | 637 , 5231 | 1424 || 6862 | 2 319
II. Zuſammenfaſſung.
Großſtädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
5 Vahllreiſe toe 41897 | 2601 1658 | 9728 | 5034 | 45647 | 16 154 || 57976 | 22 846
s 0s s 4 1899 | 1703 | 975 6642 | 3266 | 25344 | 5824 || 33089 | 10 065
4 , — 14 | 1901 | 1889 | |! 9408 | 4662 2 41241 | 17820 || 52538 23 567
12 Wahlkreiſe 2s ss I gu 6 193 | 3718 25 778 12962112232 39 798 144 203 | 56478
Übrige ſtädtiſche Wahlkreiſe.
: Wahlkeciie . . . . . . 1897 1503 | 1132 | 8070 4467 | 47431 15 593 57004 21192
: » ^ie dec dE 1899 | 1511 | 1136 | 8853 4786 50 165 | 15 926 | 60529 21845
2 : "LT 1901 | 1197 | s23|, 7029 E 36529 | 15070 | 44755 19799
25 Wahlkreiſe . . . gui | 4211 | 3091 || 23952 18159 134 125 46 586 162 288 | 62 836
Ländliche Wahlkreiſe.
17 Wahlkreiſe . 1897] 4758 | 3 257 || 21336 11 802 108 968 38 100 [135 052 | 53 159
15 ; 2... 4 1899 3957 2587 16 784 | 7272 || 88916 19 036109 657 | 28 895
13 .... s s s s 1901 | 3485 228716 023 | 7616 | 85937 27047 105 445 36 950
45 Wahlkreiſ . zuſ. [12200 | 8131 | 54143 26 690 283 811 84183 | 350 154 119 004
Sämtliche Wahlkreiſe suianmeu.
31 Wahlkreiſe . . . . 1897 8862 6 047 | 39 134 21 303 185 036 69 847 250 032 | 97 197
27 : RR. e A ae es 1899 | 7171 | 4698 || 32279 15324 1044925 | 40 783 | 203 875 | 60 805
241 — 1901 | 6571 | 4195 IE 32400 16184 103707 | 59937 202 738 | 80 316
82 Wahlkreiie - © = 2 2 . ] gui. 22 604 |14940 103873 52811 530 168 170 567 10656 645 238 318
III. Wahlkreiſe, in denen zwei Wahlen ſtattgefunden haben.
Erſte Wahl (Erſatzwahlen). : 1 147 | 758 || 6622 , 2613 | 38101 8 334 | 39 870 ! 11 705
Zweite Wahl (Ergänzungswahlen) 1345 | $2; | 0562| 2871| 85181 | 1158 | HA 14 956
i it
bil =~] E c t H
© 1 Lt ' t P
`~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ `~ =~ ~ ~ ~
1
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ee — sl Ee TE ThE
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X 1 Ct
re rt ie ~ ~ ~ ~ N ~ mm E
39,0
16,1
20,
16,8
12,7
49,1
11,1
22,6
33,9
30,3
19,8
29,5
47,5
7 35,4
23,0
‚s| 43,2
50,3 35,5
32,9
31,7
41,3
gr Er 34,7 38,7
55,3 35,0
43,3 21,4
478 81,5
49,3 29,
45,5
21,2
26,6
26,7
18,6
54,7
14,7
29,3
37,9
33,2
23,1
31,9
49,9
8 | 45,9
2 | 36,6
17 1
22,2
21,8
39,4
29,9
44,9
39,2
31,2
30,1
41,2
894
264
35,0
34,0
544 34,6 | 38,9
41, 24,8 29,8
36,6 39,6
3,1! 50,8! 32,2 | 36,3
% dp My
31,7
34,7
— 9
4. Individualſtakiſtik der Urwähler.
A. Die Wahlberechtigten und die Wähler, unterſchieden nach Altersklaſſen.
1. Abſolute Bahlen.
a) Zuſammenfaſſung der Wahlkreiſe.
über 25 25 bis li über 30 30 bis über 35 bis über 40 bis | über 45 bis
| über 50 bis über uſammen
30 Jahre alt | 35 Jahre alt 40 Jahre alt An Jahre alt || 50 Jahre alt || 60 Jahre alt || 60 Jahre alt ô
Abteilung | Jahr | Wahl. Wahl. Wahl- Wahl. mat, ` ahl Wahl⸗ -—
berech- Wahler berech. Wähler berech. Wähler berech- Wähler Hered: Waͤhler berede | Wähler berech- Wähler Rin-
tigte | tigte tigte tigte hod tigte | | tigte tigte berechtigte
| 1. 2. 8. 4. | 5. 6. 7. | 8& | 9 10 | 11. | 12. | 13. 14. 15. 16. 17. 13
|
|
Groh tddte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
154 89 276 174 377 248 449 282 786 519 | 514 320 2601 | 16°
|
1897 45 r |
1899 31 15 n. 56 92e 264 136! 263 149 522 319 338 208 1 703 py
1901 34 14 42 91| 274 145j 306 175, 583 373
aj. | 110 55 ES 354 187 632 357 915 529 1018. 606
|
421 245 1889 10
1891] 1211 1273 173 6193 | 370
2051| 1215 | 1232 | 138 9 728 54
1 429 194 854 521 6 642 3 25
741 2076: 1161 | 1465 876 9 408 is
1044| 2115 dud 3170 3 551 2135] 25 778 12%:
1897 464 216 1278 539 1613 1709 1576 805 1514 812
1899 326 122 764 305 1034 442 1131 520 1104| 562
1901 385 125 1010 387 1581 642 1515 730 1426
1176 463 ds jr 4178 1793 4222. 2055
|
| ]
1897 10 690 3379 9 055 | 3217 7113 2582) 5140 1882 l 4 482 | 1666 5719 2167 | 3448 | 1261] 45647 | 16 14
1899 | 5 731, 1093 4 920 980 4 057 883; 3120 741 | 2 659 | 695 3 028 850 | 1829 582] 25344 | Ss:
1901 10 051 3 902 7361 3 140 E 013 20 688 „4 724 2148, 3 838. 1874 1 5 722 2 571 8532 | 1497| 41241 | 17 8
auf. | 26 472 8374 21 336 | 7337 17 17 183 | 6153 12 984 4771 | 10 979 4 235 14 14 469 5588 | 8809 | 3340 112 232 39:
|
|
1897 |11 199 peat 1057, 3845 9002 3465|: 7093
1899 6 088 | 4041 5 795 1341 5265 1417 4 515
1901 | 10 470 | 4 041
zuſ. m 8 892 24742 8 755 21993 8 303 18121 7355
2935 6 445 2760 8 556 3901 || 5194
1397 4026 1406 4979 1963 3021 1311] 33689 ur
8023, 5570 2790 8 381 4105 5418 | 2618| 52 538 232
2319] 57 976
. I. bis III. 8 460 3569 7 726 „ 6 513
16 641 6 956 21916 9969 13 683 | 6248| 144 203
| übrige ſtädtiſche Wahltreiſe.
d
He
d
=
1897 35] 23 112, 82] 175 124| 264| 197 258. 205 417) 33 | 242 | 170| 1508 11%
1899 33 19 117 810 179 129 261| 197 249 199 422 326 250 185 1511 1
I. 1901 24| 15 104 08 158 92 207 132 204 143 292 220 213| 153| 1197 855
suf. | 92 57 333] 231 507 345 732 626 711 5 547 1131. 877 | 705 508] 4211 , äs
| |
1897 430. 210 1022| 509 1 208 | 667 1281 671 1278, 7371 732 1062 1029 611] 8070 44
| 1899 | 412 194) 1030 487 1334 658 1452, 7602 1417 775 2079 1236 1129 674| 8853 Aix
ZEE 1901 | 338 159| 773 407 1038 542 1122| 623| 1074 | 586 1685 989 999 | 600] 7029 „
uf. | 1180| 563 2825 1403 3070 1 id 3855 2056| 3769! 2 -— 5 496 | 3287 | 3157 | 1885| 23952 | 131?
| | irs
1897 | 8141! 2791| 7875| 27146919 2279 5 665 1855 5.068 | 1581, 7745 | 2584 | 6018 | 1839] 47431 Gi
1899 | 9231! 3076! 8031; 2483| 7167 2176 5955' 1836| 5 437 1691) 8095; 2559 || 6249 | 2103| 50 165 "oz
III. 1901 | 6 zu, 3058 5 728 2513 5120 2194 | 4583 1901 3662 1 455, 5833, 2251 | 4892 | 1698| 36529 D"
guj. | 24 083 8924/21634 7 71019 2066 a 16 203 5592/14167 4727 21678 7344 |17159 | 5640| 134125 4:5
1897 | 8606! 3 024 9009| 3 305 8 392 3070 | 7210 2723 6604 2523 9 894 3997 | 7289 | 2620| #004 "am
1899 [9 676 3 288 9178 ' 8051 | 8680| 2963 7668 2795 7108, 2665 10596 4121 | 7628 | 2962| 60529 21
I. bis III. || 1901 | 7073| 3232| 6605 2988 6311 2828 iJ 5 912 2656 4 940 | 2184 | 7810 3460 | 6104 | 2451| 44755 In
| guj. 24.792 9 344 23 383 8861 20 790 8 17418 6477372 28 300 11508 sl 21021 | 8033| 162288 62
Ländliche Wahlkreiſe.
308] 615 487! 739 4910 764 555 1252 845
1897 2180 132 445 |
1899 184 116! 362 244 544 375 636
I. 1901 | 130 75 346 218 . 313 582
|
532 323 1153! 770 1629 1125 1057 1304 1932 1347 3 196 2150
| !
|
1897 | 1627 | 824 2954: 1550 3 457 1912 23338 1912 | 3005 1782, 4429 | 2 503
1899 | 1306 502! 9339' 901 I 2770 1185 2599 1141 2336 1025 | 3477 1671
1901 1 184 511, 2 210 971; 9559 1201 2 537 1 219 2 247 11 55 3 351 1 671
|
|
|
725 489| 4758 3:
426 629 419, 1041 683 561 324] 8957 ©:
387 539 373 903 622 299 3485 22
zuf. | 4117 1837 1503 8422. 8786 4298 8474 P 1588 3962 11257 5845
16 592 | 5229 14 263 | 4191| 108958 As"?
1897 119981 7642 18 585 7107 15 557 5 632 12 658 4 492 11 d 3 807
1899 16 318 SC 14 081 2805 ‚12 246 2491 10449 2249 9396| 2 123 14 089 3 404 12 837 | 2966 88916 194
III. 1901 [15491 5 203 13 713 4627 11 920 4 054 10 757 3 332 8 584 2 613 13614 4086 (11 858 | 8 132 | 8b 987 27 es
- - Te EE l F | cas ves — —'—-½¼ ——-ę — —
zul. 51 790 15 843 46 379 14 539 39 723 12 177 33 864 10 073 29 302 | 8543 44 295 | 12 119 | 38 458 10 289 283 811 | s15
|
1897 [21826 8598 21984 8 965 :19 629 7981 16735 6 895 15 091 6144 | 22273 8 577
1899 17 808 3616 16782 3 950 15 560 4051 13 684 3816, 12 361 3 567 18607 5758
1901 16805 5 789 16269 5 816, 14 943 5 568 13 876 4 938 11 370 4 141
17514 5 999 135 052 | 58 2
14855 4137| 109657 (zer
17808 6379 14 308 4319| 105445 3
Ly ador, — 2——̃— — — — — —
58 748 20 714 | 46 677 14455] 350 154 119: 4
I. bis III.
|
at, [06439 |18 003, 55 035 18 731 50 138 17 600 44 295 15 649. 38 822 13 852
1
Q
Noch aA 1. Die Wahlbereßtigten un die Wähler, eee nach Altersklaſſen.
uber! 25 bis über 30 bis | über 35 bis | über 40 bis | über 45 bis | über 50 bis über
30 Jahre alt 35 Jahre alt | 40 Jahre alt | 45 Jahre alt 50 Jahre alt | 60 Jahre alt 60 Jahre alt zuſammen
Abteilung [Jahr ] Wahl. Wahl. | Wahl. Wahl. =| Wah | || get" Wahl. geo ONE
= berech- Wähler | jad PORT berech. Wähler berech. Wähler berech. Wähler berech. Wähler berech. Wähler TI" Wahler |
tigte tigte tigte tigte tigte tigte tigte berechtigte
at 1. KS 3. & 1 B 6. a R W- 1 48 1 ME 12, 13 14. 15. 16. 17. 18.
RS Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen. |
E 1897 298 181 711 479 1066| 735 1380 936 1471| 1042 2455 1695 | 1481 979] 8862. 6047)
= | 1899 248 150 590 381 | 897 596 1161, 759 1141| 767 1985, 1328 1149 71710 7171 4698!
1 Ld | 1901 188 104, 539 328 805 496 1063, 664 1049 691 1778 1215 1149 el 6571 4195
auf. 184 | 435 1840| 1 opt 2768 1827 3604 2359 3661 2500 6218| 4238 | 3779 | 2393] 22604, 14 940
v 1897 2521 | 1250 | 5254 2598 6 368 3288|| 6195 3 388 5797| 3331| 8212' 4780 | 4787 2668 39 134
E 1899 | 2044 818 4133 1693 5 138 2285| 5182 2423| 4857, 2362 6985 3701 | 3940 | 2042| 32279 15324
* dE | 1901 | 1907, 795 83993 1765 5128 2385 5174 2572 4747 2482 7112 3821 | 4399 | 2364| 32 460 16 184
i guj. | 6472 2863 13380 6 056 16 634 7958 16 551 | 8383 | 15401 8175 | 22309 | 12 302 13 126 7074103 873 52811
> 1897 | 38 812 13 812 35 515 13 038 | 29 589 10.493 23 463 8229 |20 872 7054 30 056 9930 23 729 7291202 036 69 847
il | 1899 | 31280 7166 27 032 6268 23 470 5550/19524 4826 17 492 4509, 25212 6813 20 415 5 651164425 | 40 783
„III. | 1901 | 32253 12168 26 802 10 28023 053 8 936 20 064 7 381 | 16084 5942 25169 8 908 E 20282 6 327 | 163 707 | 59 937
^ | ji]. 102 345 33 141 89 349 29 586 |16112 24979 63 051 20 436 54 448 17 505 80 437 | 25 651 Ha 426 19269 | 530 168 170 567
| 1897 | 41631 15243 | 41480 16 115 |: 14 516 31038 12 553 28 140 11 427 | 40 723 16 405 29 997 10 938 | 250032. 97 197
V 1899 | 33572, 8134 31755 8342 29 505 8431 | 25 867 8008 23 490 7638) 34182 11842 |25504 8410| 203 875 60 805 |
SEI ne IIT. || 1901 | 34 348 13 062, 31334 12373 | 28 986 11817 26 301 10617 21 880 9 115 | 34059 13944 25 830 | 9 388 | 202 138 | 80 316
| auj. 109 551 36 439 104 569 86 830 | 95 514 |34 76483 206 31178 73.510 28 180 108 964 42191 81331 28 736 656 645 238 318
b) Wahlkreiſe, in denen zwei Wahlen n babet
über 25 bis über 30 bis | über 35 bis über 40 bis | über 45 bis über 50 bis über uſammen
30 Jahre alt 35 Jahre alt 40 Jahre alt 45 Jahre alt 50 SE alt 60 Jahre alt 60 Jahre alt à
Abteilung Wahlen Wahl. Wahl. | waje | Wabl. Babe | | got LT 1 eat i
berech Wähler berech- Wähler bered. Wähler berech- Wähler yid | Wähler berech Wähler berech. Wähler TN Wähler
tigte tigte tigte tigte | tig tigte | tigte berechtigte
1. 2. 3. 4. ı A 6. Ta 8. | 9.
| |
| Erſte Wahl. 45 25 92 62, 155, 100 178
I. |
Zweite Wahl 38, 19 118 64 | 1% 103, 230
e | Erſte Wahl. 388 168! 827 317 982 430 870
l Zweite Wahl 499, 192 974) 405,1096. 466 | 1106
| | |
| |
= Erſte Wahl 6348 1367 6053 1425 4918 1167 e 845
l Zweite Wahl 7 173 2286 6 047 | 1898| 5 ud ! SS 4 272
| |
Liu m | Erſte Wahl. 6781 1560 6 972 1 804 0 055 1697 4893
P S958 Zweite Wahl . 7710 2497 71395 2367 le 492 | 2 297 | 5 608
4 ie 2. Die verhältnismäßige Verteilung ber Wahre tigten der einzelnen Altersklaſſen auf die drei Abteilungen.
Zur vornbezeichneten Abteilung gehörten von
100 Wahlberechtigten der Altersklaſſe
Ab-
über | über | über | über über über
teilung |25 bis 30 30 bis 35 35 bis 40 40 bis 45 45 bis 50 50 bis 60
Jahre Jahre Jahre | Jahre Jahre Jahre
alt alt alt [| et | alt alt
3 i, SÉ 6.
je
über
60
Jahre
alt
Großſtädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
L 0,40 143 ' 2587 5,05 | 6,35 8,63 | 9,
II. 4,23 12,34 19,00 23,30 25,21 | 25,35 26,05
III. 95,31 86,23 78,13 71,65 | 6844 ' 66,02 | 64,61
I. bis III. | 100,00 ` 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 , 100,00
Übrige ſtädtiſche Wahnlkreife.
I. 0,36 Iu] Xu | 353 | 8,81 4,00 3,35
II. 4,66 11,40 | 15,69 18,4 20,21 19,42 | 15,02
III. 9498 | 87,26 | 829 14 | DÉI | 15, 98 | 76,58 | 81,68
I. bis III. | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
Ab⸗
I. bis III.
Lh
II.
III.
I. bis III.
16; | at 13 14. x al 16. m A ud
118| 196: 135 304 212 177 111] 1147 | 758 |
| |
142 06: 135 388. 250 | t 114| 1345 | 827 |
| | | |
406 809; 381 1187 614 609| 297| 5622 2613
| 496| 905| Ain 1299. 674| 683, 320| 6562 | 2971 |
| | |
9823327 894 4766 13203844 117933 101 | 8334
1425 3 384 | 1085 || 5 093 1565 3 992 1 171|35 181 | 11 158
| | l
1501 4 332 14106207 2146 630 1 587 | 39 870 11 705 |
| |
2 063 || 4 495 163806 780 2 489 || 4874 1 605 | 43 088 14 956
über | über | über | über über über über
teilung 2s bis 30 30 bis 35 35 bis 40 40 bis 45 45 bis 50 50 bis 60 60
Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre
alt alt alt alt alt alt alt
100,00
0,67
5,91
93, 12
100, 00
Zur vornbezeichneten Abteilung gehörten von je
100 Wahlberechtigten der Altersklaſſe
|
E 2
Ländliche Wahlkreiſe.
|
e D
S n pi - " Dag zen
| 2,10 3,25 4,42 4,98 5,44 9,86
13,63 17,52 | 19,3 19,54 19,16 | 13,15
8427 79,23 76,45 75,48 | 75,0 82,9
100,00 , 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 100,00
Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen.
1,76 2,90 4,33 | 4,98 | 5,71 4,65
12,80 17,41 19,89 20,95 20,47 16,14
85,44 19,69 15,18 14,01 73,82 79,21
100,00 | 100,00 100,00 | 100,00 100,00 | 100,00
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Í
e —_ — at n s
26 Zum
4 A. 3. Die verhältnismäßige Wahlbeteiligung der einzelnen Altersklaſſen.
a) Zuſammenfaſſung der Wahlkreiſe.
Ihr Wahlrecht haben ausgeübt aie je 100 Wahlberechtigten
|
Abteilung Jahr im Alter von |
| überhaupt über 25 bis | über 30 bis über 35 bis über 40 bis über 45 bis über 50 bis über
30 Jahre | 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre | 60 Jahre 60 Jahre
2. 8. ' 124. 5. 6. 7 8. | 9. 10.
Großſtädte (Dresden, Leipzig, n
1897 63,7 57,8 | 57,8 63,0 65,8 62,8 66,0 62,3 |
1899 5753 484 | 505 52,9 51,5 56,7 61,1 615
1901 574 41,2 478 50.0 52,9 57,2 64,0 682 |
auj. 60,0 50,0 52,8 56,5 578 | 69,5 64,0 60,1
1897 51,7 46,6 35,5 44,0 51,1 | 53,6 | 59,2 59,9
| 1899 49,2 874 | 39, 42, 46,0 50,9 55,6 61,0
II. 1901 49,6 32,5 49: | 419 482 | 520 | 559 | 598
| | zuſ. 50,3 394 40,3 | 42,9 48, | 52,3 | 57,1 | 60,1
|
1897 35,4 916 | 35, 36,3 36,6 37,2 | 979 | 865
1899 23,0 19 1 | 19,9 21,8 23,8 | 26,1 28,1 31,8
III. 1901 43,2 388 | 4277 44,7 45,5 48,8 44,9 424
zul. 35,5 31,6 34,4 35,8 36,7 38,6 38,6 | 37,9
1897 39,4 32,3 36,7 38,5 414 42,8 | 45,6 | 446
I. bis III 1899 29,9 20,2 23,1 26,9 30,9 34,9 39,0 | 434 |
p 1901 44,9 38,6 42,2 | 44,3 46,4 50,1 49,0 483
| zus. 39,2 32,0 9854 | 87,8 40,6 IER 45,5 An |
| Übrige ſtädtiſche Wabhltreije.
| 1897 75,3 65,7 73,2 70,9 74,6 79,5 79,4 10,2
1899 16,2 57,6 69,2 51,5 75,5 79,9 11,8 | 74,0
| I. 1901 68,8 62,5 654 60,1 63,8 70,1 75,8 "A
| zu). 73,4 62,0 69,4 57,8 71,9 76,9 | 77,5 72,1
1897 55,4 48 8 49,8 514 52,4 57,7 61,3 594
| 1899 54,1 47,1 | 47,8 | 46,0 52,5 54,7 59,5 59,7
| II. 1901 55,6 470 52, 52,2 55,5 54,6 58,7 60,1
| zus. 54,9 47,1 | 495 | 48,7 53,3 55,7 59,8 59,7
|
1897 32,9 34, | 34,5 32,9 32,7 31,2 32,7 30,6
| 1899 31,7 38,3 30,9 23,8 30,8 31,1 31,6 33,7
III. 1901 41,2 45,6 48,9 42,9 41,5 39,7 38,6 | 34,7
| zuj. 34,7 37 1 35,6 36,7 34,5 33 4 33,9 | 829
1897 37,2 35,1 36,7 36,6 37,8 38,2 39,7 35,9
| e 1899 36 1 34,0 33,2 30,9 36,5 37,5 38,9 38,8
| I bis Ill ! ! ! t r ! H '
i | 1901 44,2 45, 45,9 44,8 44,9 44,2 44,8 40,2
zu). 38,7 37,6 | 37,7 40,6 39,3 39,5 40,7 88,
|
Ländliche Wahlkreiſe.
1897 68,5 60,6 6929 | 71,1 66,4 72,6 | 675 | 6
| 1899 65,4 63,0 67,4 | 68,9 67,0 66,6 | 65,6 | 57,8
| I. 1901 65,6 57,7 63,0 66,6 66,5 692 | 689 | 5841
| zu. 66,6 60,7 66,8 69,1 66,6 69,7 67,3 | 61,7
1897 55,8 50,6 52,5 55,8 57,3 59,3 565 | 593
1899 43,3 38,4 38,5 42,8 43,9 | 43,9 48,1 43,3
II. 1901 47,5 43,2 48,9 46,9 48,0 | 51,4 49,9 | 45,9
zus. 49,3 44,6 45,6 48,9 50,4 52,2 519 | 47,6
| 1897 35,0 38,2 38,2 36,2 35,5 33,6 31,5 294
1899 214 184 19,9 20,3 21,5 22,6 24,2 24,0
| III. 1901 31,5 33,6% 33, 34,0 310 | — 804 30,0 264
| zuſ. 29,7 306 „ 31,3 30,7 29,7 | 29,2 98,1 26,8
1897 39,4 39,4 40,8 | 40,7 41,2 40, 38,5 34,3
I bis III 1899 26,4 20,3 23,5 | 26,0 27,9 | 28,9 30,9 27,8
pw ' 1901 35,0 344 35,7 37,2 35,6 | — 864 35,7 30,2
| gil. 34,0 31,9 34,0 | 35,1 35,3 85,7 35,3 31,0
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> 27 >
Noch 4 A. 3. Die verhältnismäßige Wahlbeteiligung der einzelnen Altersklaſſen.
di Buf e der N
Ihr Wahlrecht haben ausgeübt unter je 100 Wahlberechtigten |
Abteilung Jahr im Alter von
überhaupt | . E ki 55 VVV
über 25 bis über 30 bis über 3 35 bis , über 40 bis über 45 bis n 50 bis über
30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre 0 Jahre 60 Jahre
1897 68,2 60,7 67,1 68,9 67,8 10,8 69,0 66,1
1899 65,5 dos 6% 68 651 67,8 66,9 62,4 |
I 1901 63,8 55,3 009 — 6156 62,5 65,9 68,5 60,7
zul. 66,1 0,3 64,6 | 66,0 65,5 68,3 68,2 63,3
1897 51,4 49,6 494 | 51,6 51,7 51,5 58,2 55,7
| 1899 47,5 40,0 41,0 | 44,5 46,8 48,6 53,0 51,8
II. 1901 49,9 41,7 44,2 | 46,5 49,7 52,3 53,7 53,7
|
| zul. 50,8 44,2 45,3 | 47,8 50,6 53,1 55,1 03,9 |
1897 34,6 35,6 | 36,7 | 35,5 35,1 33,8 33,0 30,7 |
| 1899 24,8 22,9 23,2 23,6 24,7 25,8 27,0 27,7 |
III. 1901 36, 37,7 38,4 38,5 36,8 36,9 35,4 312 |
| zul. 32,2 324 | 33,1 32,8 32,4 32,1 31,9 29,9 |
|
1897 38,9 36,6 | 38,9 39,3 404 40, 40,3 36,5
f 1899 29,8 24,2 | 26,3 25,6 31,0 32,5 34,6 33,0
I. bis III. 1901 39,6 38,0 30,5 40,8 40A 41, 40,9 365 ' |
zuſ. 36,5 333 35, 36,4 37,5 38,3 38,7 353 — |
Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen.
5.
6.
Ihr Wahlrecht haben ausgeübt unter je 100 Wahlberechtigten
D ` H
Abteilung Wahlen im Alter von |
: überhaupt Eat eg e E | ZZ WIE EOM dM CE FH ene EC TAA !
über 25 bis über 30 bis über 35 bis über 40 bis über 45 bis über 50 bis über
30 Jahre | 35 Jahre 40 Jahre | 45 Jahre | 50 Jahre 60 Jahre | 60 Jahre
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
I | Erſte Wahl. 66,1 55,6 61,4 64,5 63,5 68,9 69,7 62,7
Zweite Wahl 61,5 50,0 54,2 62,0 61,7 65,5 64,4 57,3
iI | Erſte Wahl. 46,5 43,3 | 38,3 43,8 46, 47,1 54,0 48,8
ö Zweite Wahl 45,3 38,5 41,6 42,5 44,8 46,2 51,9 46,9
IH (| Cite Wahl. 25,2 21,5 23,5 23,7 25, 26,9 27,7 30,7
II Zweite Wahl 31,7 31,9 31,4 33,1 334 32 1 30,7 29,3
L bis III Erſte Wahl. 20,4 23 0 25,9 28,0 30,7 32,5 34,6 34,35
i ;
| Zweite Wahl 34,7 324 33,2 35,1 36,5 36,4 36,7 32,9
Es gehört (Jortſetzung des Textes von S. 6.) duch] chnittsziffern abt febr erheblich. Es beträgt nämlich der
Es gehörten a "T Prozentſatz an Urwählern der beiden erſten Abteilungen unter
rwähler unter je
zur | überhaupt ; 100 Urwählern* der Geſamtzahl der Wähler
| in den Großſtädten .. 22,17
in den übrigen ſtädtiſchen Wahlkreiſen 17,35
IE e 103873 ` 15,82 | in den ländlichen Wahltreifen . 18,95
III. 530 168 80,74 im Landesdurchſchnitt 19,26
Das Verhältnis der beiden erſten Abteilungen zur dritten Im ganzen ſchwankt in den einzelnen Wahlkreiſen der auf
iſt alſo in bezug auf die Wählerzahl etwa wie 1 zu 4,2. die beiden oberen Abteilungen zuſammen entfallende Prozentſatz
Die drei Gruppen, in welche die Wahlkreiſe in der „Zu- der Urwähler zwiſchen 28,12 (Dresden 2.) und 11,12 (2. länd⸗
ſammenfaſſung“ geteilt ſind, entfernen ſich von dieſen Landes— | licher), für die I. Abteilung allein zwiſchen 7,70 (Dresden 1.)
* In Preußen gehörten 1898 unter 100 Urwählern 3,26 zur J., und i (15. Inoue Mu m 2 8 5
1,36 zur II. und 85,38 zur III. Abteilung (nach dem Statiſtiſchen für deren Geſamtheit der Prozentſatz der Wähler L un
Handbuch für den Preußiſchen Staat, Band IV). teilung zuſammen 18,95, der I. allein 3,49 beträgt, nimmt der
(Jortſetzung des Textes S. 55.)
4 *
4 B. Die Wahlberechtigten und die Wähler,
1. Abſolute
I. II. III. IV.
Land: und Forſtwirtſchaft, | Bergbau, Hütten und Salinen⸗ | 1 i. We Handwerk
a H 1 TH "01 au c andwerks un e ein ⸗
| Gärtnerei, Tierzucht und Fiſcherei weſen e er debel bes (Kleingewerbebetriebe)
Abteilun kaufmänni kaufmänniſ kaufmänniſch
8 Gelb: una ii Arbeiter Gelb: inna Arbeiter SANA und ecmc Arbeiter Arbeiter
indi ebildetes Andi gebildetes ändi gebildetes i
ftändige || 6 a ſtändige ee ftändige Ken ftän EE
Wa Wahl. Wahl. Wahi. Wabl· en sy, | Wagt. Wall. Wahl- lag | Wahl.
Se Wähler |bered- Ed Var äi, VE nd berech · jn. Rie Wähler p ed a 1 1 Bere Wähler bere suber be So
tigte (tigte tigte tigte tigte | tigte | it
1. ] 2. |: [ 4. 5. [ 6. 7. | 9. || 19. | 11.12. l m 115. e | 17. || T | 19. | 2
a) In e Misión
1. Wahlkreis der Stadt Dresden
I. Ek Hetz? EEN 1311 74| 5 9| . 82 61] . |.
II. 28 20 "ITI 108| 61 38, 190 3 466 274) T d
III. 22 | 15 98,40] . i. |. . X 9 1 175 176 E 1372 492|1221' 535 1864 791
zufammen| 63 42]| . | 98|40| 1|. | 1] 1. . | 248136 213 492|1769' 870 1871 795
2. Wahlkreis der Stadt Dresden
I. 9 5 NE ijr eje 122 s! 17) 8) |. 69} 44
II. IS Bs, A 414245 e 235| 81, 36 15 559 227 17 7
IIT. 47 7 12 2 98 19 J 19 7, 498 131 3314 1 244015930 488 2 9071 204
zuſammen] 74 | 17 12 2 93 | 19 "E. Sta: ae, car | 386 | 158 750 920; 3350 12592221 759 2 9241211
| 3. ne der Stadt Dresden
I. 2 if: | |: | SPI 53 an 7 3 " 27 19
IT. Zo. hu usw TE T 58| 34 105 53 d 215 110 5 3
III. 21 Wë 8 a E 20| 11 251 76 1918 ES 629 248 1419 677
zufammen| 6 ET - — 22 8 = | | | 131| 74' 363 132 1929, 877] 871 372 1424 680
4. Wahlkreis der Stadt Dresden
I. P | ER SE Io | 88| 28 4| 2) . f. 17 18" E
IT. 87 21 | on” & 46 32 43 22 35 20 248 154; 8 4
III. 388 18 2 2 45 | 16 "X NM 4 | 158 76 2713 1365| 672 14 1 1446 751
zuſammen] 76 | 39 2 2 45/16] . |. af. | | 88 60, 205 100 2748 1385] 987 481 1454 75
5. Wahlkreis der Stadt Dresden
I. EX a 3 d | 1 | | Bee ES 72 46 a8 "Wr 20 12
II. AMEN EN MALE Lj os 105 41 61 15 12 200 104 5 3
m 14 5 2 1 25 9 „ e At zc d | 39 13 165 45 1895, 753 478 166 1235 467
zufammen| 19; 6 3 2 259 |a abes x dE 216|100| 232| 83| 1910| 765| 698) 282 12400 470
Sämtliche Wahlkreiſe
I. 26 | 18 11 1 | pu | 416 233 39 21 E 216! 149
II. 48 : | 2 1 ; 562 263 477 207 105 55/1688 869 42 21
III. 128 6 17 5 283 92 „ 91 32 1247, 371,11 207 |4 723 | 4 5981 746 8 87108 800
zuſammen] 238 | 107 18 6 283 | 92 | 1|. 4 11 1 069 | 528 1 763 Tm 312 4 778 | 6 4962 Be
1. Wahlkreis der Stadt Leipzig
I. 3 | AE EE I. | | 96| 57 2 RE T s 89 SE ET E
II. 11 10] a]. „ a | 61 26 83) 3 39 15 866! 158 2. 1l
II. 16 5 2 46 6] . „ 2 |! 9| 3 135 43 1110| 9911480 269 764 58
Lou a EE, rs —
zuſammen] 36 | 16 3 | 46 | 6 | aln ES d | 166 86| 227 83, 1149, 114]1553| 448 766 59
2. Wahlkreis d Stadt -—
I. 2211146 E | | E | 88| 627. 16 10) . l 21 |
IT. 1 TERS | | | ae 76 38 127 56 24 17 ass | 135
m | 12 6 1 1 113 . NS 4 dp 8 228 106 1749| 993| 660 303 204 E
zufammen| 20 11, 11113 „ | 168 101 365 169 1 773 925 4 469 920 511
3. Wahlkreis der Stadt Leipzig
I. 95 2*5. | | | | Esa 77 44 2 E 48| 20 1 |
II. 7 6| 1 SCH MN 139 48) 92 33 48 ul 242 102 38 10
m 23 8 5 10 1 = E 6 4 936 60 1985 214 669 120 1 363 119
zuſammen] 35, 16 66 10 1 E 215 96 329 93, 2034 225 954 242 1 392 126
unterſchieden nach dem Berufe.
Zahlen
V. VI. VII.
Handel und Verlehr, Verſicherungs—
VIII.
Hänsliche Reichs-, Staats“, Hof-, bürgerli irchli i
gewerbe, Beherbergung und Erquidung| ienjte | ' ES ee und kirchlicher Dienſt, Ohne Beruf
(ausſchl. Bahn, Poft uſw.) keinſchl. per- auch ſogenannte freie Berufsarten oder Berufs-“ Zuſammen
ſönlicher Be⸗
angabe
kaufmänniſch dienung. auch | ſonſtige. auch |
Selb⸗ und techniſch] Arbei Lohna beit Rechts: pure 7 A
=) rbeiter Mee Beamte , | Geiſtliche] Lehrer Arzte (Ru und Rentner, Aus ⸗
i gebildetes wechſelnder | ) ) ò Frivat⸗ |
nr ge Personal lu "d anwälte | gelehrt zügler uſw.)
Wahl Wäh. Wahl. ggg. | Wate | Wahl. wm Wahl- agan., Wahl. Wahl. dh. | ah.)
berech Oder berech ier p x ae berech pue | bereds, wr berech · pur berech ud: | an berech Wähler berech. Wähler
tigte tigte tigte i ; ttjte | i tigte | a tigte
4. [ 25. || 3. | 27. [s ss. | 99. | so. | s1. | 32. | ss || 31. 35. 36. 37. i 38. 39. 40. | 41. 42.43. | 44. | 45. | 46. 47.
u und Großſtädten.
(Ergänzungswahl EE
324 197 2. I gà : : 4 66 25 14 | 7 | 4 32 20 53 37 17 7| 211 114 997 603
697 359 59 d 10; al 2 1 398 261 22 8 | 18| 6, 179 90 51 19! 58 30| 330 194 2470 1377
692 243 582 168 895 261 512 130] 1563, 761. 1 | 6 l 101 39 10 5 119 36 244 100 9 486, 3 660
ge „55 JJ M Este s Me
|
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—
[e
c
1713, 799. 643195 905| 264] 614) 131] 205511 unn, 4s 312 149114 61 194! 73] 785 40812 953. 5 640
(Ergänzungswahl 1901).
211 101" 19 10| . : 96 65] 54 29; 6 4 iy 15, 12 26 17 4 1 248 141| 897 493
"46 299, 268 86 12 1 4 2 p 659, ö 14 19 8” 357,124 68 34, 81 31| 982 506| 4934 2194
1610 253 716 162 1426 316| 233 68 1918 734 | 2 | 187 26 13 3 267 62| 640 226|14 908 4 952
258 1438 317] 237| 70 32021458 115 | 43 2712 5090162 107 | 54; 352| 941870 8738 [20 739 7639
cec 1901).
86 53 6 8/7. |. x. 2 8 6 1... 3 1 5, 7 5 4 1| 36 21| 245, 147
233 115! 88 42 3 2| 1 af 31% AT 1 7 5 110 51 14 9, 20 10] 135 82 1341 743
474 140 ur], 868 305| 45 24 1283, 6655p j. | , 41 8 10 — 2/151, 50| 225, 1037724 3175
793 308, 468 148 871| 307| 46| 25 1610 778 10. 10| 6164 64 31 | 16 175 61 399, 206] 9 310 4065
(Ergänzungswahl 1897).
61 522 111 ; 12 9, 8! 8! 1 | 1) 3 13: 9| 7) zt 34 22] 185 139
239 144 26 16 9, . Ber, 191 135 118 7 BL 16 14 6 120 87| 1051 665
468, 164 199 78 618 186] 293 104 1447 668, 3 1 176. 35 3 1 6717 201 99 8 454 3 890
W „%o EU S WË pu | ages ed ierant A ex
768 360 226 90 620, 186| 295 104 1651| 812) 4| 4, 12% 110 52 26 14 17| 355, 208] 9 690 4 694
(Ergänzungswahl Ge
57 39 WE od as DCH 31 16 2 d 2 1 5 112 3 2 107| 69 326, 204
255 101; 79 1. = MED 300 243 5 4 12 4 196 81 18 SE 29: 15| 335 207 | 1711! 886
47 107 153 an 730 159 108 35 1 077 432 1 11 7 4 77, 10 7 3 143, 45| 267| 119] 6 831 2407
UN FFF . AE
719 247 239 64 731| 159] 108 35 1498, 6010 8| 7 | 21| 9
278 92 37 | 19, 175 62] 709| 395] 8 868! 3 497
der Stadt Dresden. |
739, 442 34| 18° . | 92 ae 242 162 84 | 48 | 19 | 2) 621 39 107 71 28! 11] 636, 367] 2650 1586
2270 1018 520 198 28 6 9 424271515 87 27 64 30 879 362 165 79 188) 861905 107611507 5 865
3051! 9072020 539 4537 122711910361 7 3483 150 5 1 18 5 Í 432 118 43 | 14, T47'210|15T7_ 647 [17 403 18 084
6 060 2 367,2 en 565 1 233 |1 200 365 |10 011.4827, 176 | 76 | 101 | 46 1373 519,315 ‚164: 963 307 |4 118/2 090 |61 560 25 535
(Ergänzungswahl 1897).
208 108" 6 4l] . |. 111 55 14 8% 5: 2 15 5 13 5, 5 1 72 34| 496 253
50% 224 114 400 22 5 170 87 19 8! 7 1 | 139 56 28 | 11! 17 6 157 75 1810 758
564 124^ 422 95 750 116 639, 316. 22 103 11; 11 ; 6. 44 8| 138 576084 1257
1 337, 451 542 139 772 121 820, 408 33 | 160 14 | à 257 72 52 22 66 15] 367 166 8 390 2 268
(Ergänzungswahl 1901).
187 99) 7| 11 "m 18 Ké "ri 2 26 14 43 22 3 2| 54 al 487 281
386, 209 68 10 7 3 1 170 1 tl 4,10. 4| 152 99, 29 1 38 27| 107 76 1558 887 |
116 187 465 154 686 338 73 39| 658 360 a 1| 4 2 68 38 15 9 ant 47 208 106| 6 299 3186
1019 495 630 223 696 345] 76 40] 846 491 23 11 17 8 246 141 87 46 152 76] 369 2138344 4354
(Ergänzungswahl : 1 |
136 76 22 14|. se dis 31 186 18 7| 1| 1' 12 2: 9 T 8 2 % 25/411 219
405 139 207 1 9 5|. . 411 234 15 4 15 8 273 108 37 15 45 20 174 912146 915
472 94529 120 1725 ol 85 14/1132 522 2 1 15 1, 1M 26 2 1,114 28 293 84| 7665 1513
1013! 309, 758 E 734 96| 85 14] 1574. 774 35 12 12 | 10 399, 136) 4N 23 162 50] 427 20010 222! 2647
Noch 4B. Die Wahlberechtigten und die Wähler,
i. Abſolute
Fi
I. II. III. IV. "~ V
Land: und Forſtwirtſchaft, Bergbau, Hütten- und Salinen- Induſtrie und Baugewerbe Handwerk
: : : ; (ausſchl. des Handwerks unb des fein.
Gärtnerei, Tierzucht und Fiſcherei weſen d hi erbebetriebes) | (Ateingemerbebetsiede) "`
Abteilun kaufmänniſch “ne faufmännifch | '| kauſmänniſch E
d Selb: und tie Arbeiter | Selb: py Arbeiter E | und ichn Arbeiter Fail Arbeiter
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ſtändige rd | ſtändige n ſtändige Perlonal ſtändig 3
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tigte tigte tigte | tigte — tigte tigte tu d
1. : SES ks 19 [15 12. | 18. r 7) [ $5 [| p 2?
4. Wahlkreis der Stadt Leipzig
L 9 5 |. | ^as ee ; 94 60 | 6| 8| E 4 53 29 ;
II. 39 gé uu 1d Sis ox as 24 10 106| 33 142 36] 384 127 8| (
III. ` SC CM ES 44 i kd x due a à; 4 2 140| 37 3340 250 697 107 1715 107
zuſammen 40 19 4 al. |. Il a Ii 122 72 252 73 3 483 286 1134 263 1723 111
4. Wahlkreis der Stadt Leipzig
I 10, 5 8 s | | 100 70 26, 19 2| 2| 69| 44| . |.
IT. dër 40 L4. 4 | 82 41 185 90 193! 127] 286| 141 88, 5?
III. 7 | E LTEM | 20 4 | 16 9, 181; 70, 3801 2320) 602| 26912 138 |1 333
zusammen | 34 | 15 | 1 | 1 | 21 6 | | | ww 198 | 120 | 392 | 179 | 3996 |2449| 927 | 454 2 226 1357 Aë
5. Wahlkreis der Stadt Leipzig
d SI SÉ | | | | 249|148| 25 15 59 40 i
II. ey X. ME TUE | | | | | 197| 94' 208 | 112 97 35] 338 189 35 20
HI 18| 3, 8| 1 4 48 10 | | | 19 1 421150 3807 314] 924 2212345 219
zufammen| 40 13 | 3 1 || 49 11 | | 465 243 654 277 3904| 349 [1 321 | 450 2380 239
Sämtliche Wahlkreiſe
| k 38 | 12 | . | | » T ; | | 9 ; 604 |371|! 57 35 $3 ., 224 181| 1 1
H 70 37 2 EI *1.. „ AN s o d ^os 490 216 616 267 350 114[|1565, 711 99, 4l
III. 78 | 26 11 2 ‚159 24 e „ ES ; 42 11,1154 393 11991 1870 [4 098 1020 7 081 |1 004
zufammen | 171 | 75 13 2 161 25] . |. 3 . |. 136 598 1827 695 12 343 :1 984 |5 887 1862 7 181 1046
l 1. Wahlkreis der Stadt Chemnitz
I; AN MERE | ee a A 228 165 | 31 22| . 42 892). |, .
ER 22 | 18 A P jo P LE X ; i 370 205 283 165 | 83 62] 477 302 5
t 11 2696 283 4865 2831/1260 5372 101 1191
zufammen| 58 27 2 1 41 10] . 11 609 372 1010 470 4948 28931779 8712167 1199
| 2. Wahlkreis der Stadt Chemnitz
I. 3| 8| Ld ee | é A a , 94 | 60| 11 ai . 24| 13 ;
iL 10 2 he be p Ls B BONE) Ma A 103 | 51 137 67 69 49 359 194 11
E 4 | 160 156 6578 4 109|1 075| 488) 919| 486
zufammen| 29| 9; 2|. | a9! 8 | | 201 | Ca 508 231 6 647 4158 |1 458| 695 920 48
Sämtliche Wahlkreiſe
I. 6 a E ECH E e ; 322 225 42 30 l . 66 45 ;
II. S e Wd . 1 1 | 473 258 420; 232^ 152 111] 836 496 7 6
III. 4 17 70 18 15 31056 439 11443 6 940 2 335 1025 3 080 1680
namen ee 810 486 1518 701 115957 051 |3 237 1 566 3 087 |1 686
Stadt Zwickau
I: 10 6 5 414 12 e EP 53 30 2 1 i . 9 DU a l
II. 98 10 2 i i ; [M a 4 8 5 75 29 11 16 20 71 255 86 5 1
III. 26 3 10 2,20 1|. . | 86 9, 830 | 54 25, 5: 103 21 1473 147| 730, 184 719 6
zuſammen] 74 19 12 2 20 1| 5 | 4 | 88 42 888 | 59 | 153 64 146 38: 1493 154] 994 225 724 68
1. ſtädtiſcher Wahlkreis
1. 4 3 ; f ; ; 2 2 e 53 | 37 5 4 d . 11 6
II. CE | ES T E E ET i 80| 49 72 53 5 4| 286 181! 1
III. 166 72 5 1,47 14 i 1 5 12| 5 182 108 1269 779| 917 436 355 211
zuſammen | 247 120 " 5| 1 , 47. 14 3 3 e 7 5 145 | 91 259 165 1274 783 1 210 623 356 211
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unterſchieden nach dem Berufe.
Zahlen.
V. VI.
— — — — ——— —— üöG— —E— ——— . ——— —
Reichs-, Staats-, Hof-, bürgerlicher und kirchlicher Dienſt,
auch ſogenannte freie Berufsarten
Handel und Verkehr, Verſicherungs-] Häusliche
gewerbe, Beherbergung und Erquickung] Dienſte
; ; ; (einichl. per.
(ausſchl. Bahn, Poſt uſw.) ſönlicher Be.
kaufmänniſch dienung, auch
Selb⸗ und techniſch Arbeiter Lohnarbeit
E gebildetes wechſelnder
Perſonal Art)
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(Erſatzwahl pun
59 5 | * H e |
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326 101 129 129
191, 81, 334 79 1101, 104 | 147 20
876 212 472 184 1 127 11 112 151 a
(Ergänzungswahl 1901).
9, 5% 20. Hu, .
25) 115 2:4 18) 37 1
464| 197 629 207% 1138| 564 | 15 10|1
536! 30% 923 421 h 579| 16 |. mw
Se I
336 171
513 111, 689 190 829 11 91 16
| Say Sa) man. A Rf imu Bih,
Ohne Beruf
oder Berufs-
angabe
(einſchl.
. E 36. | 37. | 38. - 39. || 40. | 41. j| 42. - 43. | 44. |
28
87
167
45.
Du und Rentner, Aus-
zügler uſw.)
Wahl⸗ dealt ae bare
Wähler
23
40
64
6 |
604 280 ms LE
1453 562.1 024! 374 843 | 116 | 91 | 16
der Stadt Leipzig.
926 479 81 50 |
2286 953 956 397 | 81 30 1
2 486 | 597 2 389 647 4091. 760 575 128
5 698 2 029 3 426 10944 172 790 | 585 132
(Ergänzungswahl 1897).
212 1780 4 3 E ud
618 350 65 43] 4 . 3 2
701 236 304 101 420 140168 63
1531 764 373 147 424 140 | 171 | 65
(Ergänzungswahl 1901).
87 56! l. a
366 174 55 24 18 55
587 199 253 87 875 381 35 14
Se
1040| 429, 811 41188 888 | 386
ber Stadt Chemnitz.
299 234 7 3 ;
984 524 120 67 17 5 3
|
1288 435 557 188 1295 521 208 7
25741 11 198 | 684, 258 1 312! 526 | 206 | 79
(Ergänzungswahl 1899).
74 45 9 5 |
384 1330 18
276 | 278
734 231 339 81 364| 51 |162 | 46
(Ergänzungswahl 1901).
EIS
7 4
50 aa a d NE MM |
282, 176 25 1 111
338 ot 95 46 323 130 | 47 23
610 | 72 824! 131 | 47 23
540 67 3728 | 1
1206 100 68 30 | 56
4 435 2012
5 736 2776 159 | 77 | 83 50 1 704 708 266
33 r 084. 520 |
16 er 18 | cm
15 | 369 163|
268111 s 34 | 26 21 | 17 | 589 206
58 357 47162 46 986 :
21 42 23
282
51
107
232:
390] 237
118
227
209
554
322
752
925
59
173
176
136
39
77
P? ?1
74
137
84
295
187
428
395
235 1999/1010
42
109
60
408
20
117
165
302
79
290
341
710
29
131
379
14
159
297.
410.
211
9
16
61
146
51
185
121
357
8 320 1891
257
Bufammen |
173
618
1 342
11699 2 133
2S1
2153 1153
5 SOO
7 300
10848 1904
14 599| 3 921
2650 1478
10004 4643
40 600 9 202
53 254115 323
490
2692 1616
11919: 6 005
15 244 8 111
164
838
12 d 6 507
14 145. 7 509
654
4267 2 454
24 229 12 512
29 389 15 620 |
232! 145 |
632
6538| 1 114
t
Noch 4B. Die Wahlberechtigten und die Wähler,
1. Abſolute
— Á— ae ͤͤ ð ù C ò EE e ant
I. II. III. IV.
Kand- und Forſtwirtſchaft, Bergbau, Hütten⸗ und Salinen⸗ Induſtrie und Baugewerbe Handwerk
Gärtnerei, Tierzucht und Fiſcherei weſen (ausſchl. E bee des Klein. (Kleingewerbebetriebe)
Abteilun taufmänni EN faufmánnifd) taufmänniſch
nn und tn Arbeiter | „Selb: uno fini Arbeiter Selb: vb ted Arbeiter 11875 Arbeiter
i ebildete ändi ebildete indi gebildete 1
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Ber Wähle ut Eee] NE MEE are Wähler pered 12 berech. Meß“ berech. Wähler MET l
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2. ſtädtiſcher Wahlkreis
I. 7 4 | 2 SE OM ax ; i 53 37 i 4 S. 4 : 12 7 i
II. 50 21 3 , "a ; 1 87 | 62 24 13 4 2 I 263 162 :
III. 102 24 | 2 1 90 14 | 2 | 27 1412 514 |1108 452 505 225
3 |
15.
24 | 16 30 12 52
l
t
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3. ſtädtiſcher Wahlkreis
I. 1 Nr 7 44
II. 86 bó 26 10 5 279 10 2
III. 124 | 1724 | 640 |1005 226 577 216
zufammen 140 | 79 197 1784 | 645 |1 291! 839 | 679 210
4. ſtädtiſcher Wahlkreis
I. 8 = i 6 4
II. 35 14 164 93 28 |
|
|
103 € | 4 i-0[ 1129 22 139 29
zuſammen] 141 | 25 2 1 45 10 | z Jedes E 368 167 | 169 | 48
10 52 2
220 111 i
15 Ba BS 789 133 3881 3i
1993 | 147 |1015| 248 | 381 37
5. ſtädtiſcher Wahlkreis
ATI, 1719|
18 58 34 226 110
II. 52 |
13 [rem 451 | 946 | 198 | ae) Ei
III. 209 37
zuſammen] 271 | 66 | 6 |
I. 10 4j
35 16] 32 14 29
17
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RISE . | 40: 21]. 5
MH
86 | 18] . 1. 3 |
6. ſtädtiſcher "e
I e 4 Gaik d Pa 6 ke Ws 42 28 | 2| 2 l 10 |
II. 19 9 | 1,1] . | = | ETE 81 53 | 33 al ` 3| 1] 217 1 ,
III. 43 12 356 Kä I | 472 o11 | 13 | 65 25 1321 | 507 | 625| 270 598 24
| | 36 | le | 86 100 | 47 |
1324 | 508 | 852 406 598 ` 248
7. ſtädtiſcher Wahlkreis
*
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8. ſtädtiſcher Wahlkreis
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9. ſtädtiſcher Wahlkreis
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10. ſtädtiſcher Wahlkreis
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unterſchieden nach dem Berufe.
zablen.
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(Ergänzungswahl 1897).
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(Ergänzungswahl 1901).
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Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903. 5
Noch +B. Die Wahlberechtigten und die Wahler,
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I. II. III. Iv. |
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12. ſtädtiſcher Wahlkreiz
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13. ſtädtiſcher 9Sabítrer
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17. ſtädtiſcher Wahlkreis
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18. ſtädtiſcher Wahlkreis
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18. städtischer Wahlkreis
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(Ergänzungswahl 1897).
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I. II. III. IV.
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5. ländlicher Wahlkreis
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7. ländlicher Wahlkreis
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II. 582 100 44 E 4 PP 22 18 15 7 95 13] 208 90 1
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8. ländlicher Wahlkreis
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9. ländlicher Wahlkreis
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II. 791 456 : 2| 1. | | 21 14 7 3 138; 99 157, 83 12 5
III. 1151 469 3 3 592 199 | ! T b. 16 8 2640 726| 751, 327 | 168 63
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II. | 160, E 2 1 | 242 : mu 2 2 2215 100 22 11 (145 81 4173 2707| 645 384 14621059
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| 11. ländlicher Wahlkreis
| I. 172, 90 1.8 | T | | 46:98 | . | | a AR - d 1
II. 6311 19 3 | | 247 5 13 2| 78 25 f
III. 981 83 2 2 8602 62 E E 7 3 17 7 15 65] 675 76 81 3
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unterſchieden nach dem Berufe.
Zahlen.
V. VI. VII. VIII.
Handel und Verkehr, Verſicherungs-] Häusliche Reichs-, Staats-, Hof-, bürgerlicher und kirchlicher Dienſt, Ohne Beruf
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gewerbe, Beherbergung und Crquicung auch ſogenannte freie Berufsarten oder Berufs:
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(Ergänzungswahl 1901).
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(Ergänzungswahl 1901).
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(Ergänzungswaßt 1897).
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(Ergänzungswahl 1899).
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(Erſatzwahl 1897).
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(Ergänzungswahl 1897).
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(Ergänzungswahl 1897).
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| I. II. III. IV.
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13. ländlicher Wahlkreis
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14. ländlicher Wahlkreis
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15. ländlicher Wahlkreis
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16. ländlicher Wahlkreis
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17. ländlicher Wahlkreis
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18. ländlicher Wahlkreis
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19. ländlicher Wahlkreis
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20. ländlicher Wahlkreis
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Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903. 6
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1. Ab ſolute
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22. ländlicher Wahlkreis
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23. ländlicher Wahlkreis
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28. ländlicher Wahlkreis
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Land- und Forſtwirtſchaft, Bergbau, Hütten⸗ und Salinen⸗ Induſtrie und Baugewerbe Handwerk
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I. II. III. IV.
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4 B.2. Die verhältnismäßige Verteilung der den einzelnen Berufsgruppen angehörigen Wahlberechtigten auf die drei Abteilungen
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Zur vorubezeichneten Abteilung gehörten von 100 Wahlberechtigten“
der Berufsgruppe
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Großſtädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
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II. 17,88 38,51 8,57 0,39 37,50 | 50,58 29,62 1,72 26,18 0,77|38,66| 23,88 1,25] 1,10 | 22,36 46,61 66,83 62,59 50,37 21,65 43, |
IIT. |77,83|50,40| 85,72 99,61 50,00 100,08 4,91 67,68 98 27170,59| 99,28 4763 74,30 98,75 98,90 [75,70 3,25 16,10 32,80 16,44 75,36 Has
übrige ſtädtiſche Wahltreiſe.
J.] 2,59] 409. 3,74 76,7 11,02 35,19 1,74 0,00] 0,61 6,61 1,00 l 1,75, 51,83 23,07 2,82 35,96 H 3,
IL [|14,56[98,31 17,766 17,65 44,88 | 2,05 53,12 24,70 ^ 0,66 16,39, 0,42|37,50| 18,27 0,39] 0,11 | 21,03. 43,98 66,67 63,38 54,56 13,22 | 24:
III. 82,5 67,0 78,50 100,00 5,5 44,0 | 97,95|11,39 73,56 99,31 83,00 99,58 55,89 80,73 99,61] 99,6 77,22 4,19 10,26 33 80 9,48 85,41 [71
Ländliche Wahlkreiſe.
L| 3,19 10,53 3,70 i 57,58 30,9 0,59 48,88 5,87 0,05] 1,21 0,01] 7,ıı 1,6 Oo ; 241. 37, 53,68 9,43151,47 = 3.
II. 15,46 40,81 25,42 | 0,69) 30,30 49,3, 16,49 40,80 34,83 3,1|123,3 3,01|30,65 21,66 Lei 0,71 19,61 56,25 42,161,810 40,59 17,34 | 13s
III. [81,05 48,66 70,58 | 99,31] 12,12 19,29 82,92 10,33; 59,30 96,74|85,35 96,98|62,24 76,58 08 36] 99,29 | 77,08 6,25 3,510 28,76 7,91: 80,28 | 525}
Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen.
L| 3410,16 3,59| . 64,71 25,65 | 0,52 42,17 3,23 | 0,03] 1,51] 0,01] 9,06 1,61 | 0,01 2,04 | 50,35 41,00| 5,52 WO 246| 5:
II. 15,82 40,07 23,64 | 0,63) 25,49 48,31 | 14,80|48,40 29,32 2,29|10,97| 1,23|85,31 22,12 | 1,22] 0,66 | 21,07 | 46,01 52,05 62,60 49,74 2
III. [80,74|49,77| 72,57 | 99,37] 9,80 26,04 | 84,68] 9,13 67,15 97,68 82,32 98,66 55,08. 75,97 98,77] 99,34 76,89 3,64 6,95 31,88 12,12 78,91 | 71
* Wenn die Zahl der Wahlbereßtigten in einer Berufsgruppe nur gering, fo hängen die Ergebniſſe ber hier angewandten Prozentberechnung zu ſehr vom Zufall ab, off 7
fie ein richtiges Bild zu geben vermöchten. Z B. tritt in Spalte 6 bei den Großſtädten die 1. Abteilung mit 100 Prozent auf; tatſächlich gab es nur einen einzigen hierhergescn-
Wähler, und dieſer gehörte zur I. Abteilung. Aus dieſem Grunde find die Ziffern da, wo es jid um die Verteilung von weniger als 20 Wählern auf die 3 Abteilungen handelt, ?-::
ſchrägen Druck gekennzeichnet worden.
4 B. 3. Der verhältnismäßige Anteil der den einzelnen Berufsgruppen Angehörigen an jeder der drei Abteilungen
und an der Wählerſchaft überhaupt.
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Von je 100 Wahlberechtigten der vornbezeichneten Abteilung gehörten zur Berufsgruppe
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1. 8. 9% 10. |] n. 12. 117 18. 19
| Großſtädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
| I 0,59 0,08 0,02 | 0,02 | 21,97! 2,23 | 0,03] 8,15! 0,02]31,71 1,7 5,76 9,9 0,57 2,78 | 3,5 0.84 | 16
| TT. 074 0,01 Gaul . 0,01 . 5,92 5,87 2,35 15,86 0,57|21,19 6,19 0,19 0,09 15,95 0,67 0,53 9,05 1,31 1,16 | 11.“
III. 022 0,3 0,46 0,00 , 0,00 0,13! 3,0 30,87| 9,82 16,96 6,08 4,43 8,8 1,75 [12,40 0,01 0,03 1,09 0,10 1,17 23
D i | i | l ER
I. bis III.] 0,34, 0,02 0,36 | 0,00 0,01 | 0,00 2,09 3,4 24,15 10,83 13,30] 9,94 Ae 6,97] 1,38 12,75 0,26 0,14 2,58 0,46 1,21 is
Übrige ſtädtiſche Wahlkreiſe.
I. 3,35 0,09 ! 0,31! 0,33 . [43,22 1,5 0,02] 4,99 [21,73 0,0 . 5,75 2,35 1,92 2,14 4,77 0,6 d
II. 4,09 0% . [Oor] 024 0,22 [11,37 4,5 1,1[23,56 0,19 [21,858 1,00 0,0] Ou 12,11 035 0,98 Bu. 1,27 DA 6.85
III. 1,74 0,6 1,35 0, 0,0 1,5] 0, 2,58 837,83[21,10 8,04 | 5, 1,26 3,08] 1,55 7,94 0,01 0,08 0,80 0,04 0,51 A"
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I. bis III. | 2,18 0,0 "1,11 | 0,01; 0, 1,57 | 3,16 2,90 31,418|21,50 6,68 | 8,53, 1,29 255] 1,28 8,50, 0,12 0,22 | 1,97 | 0,34 0,49 is
— — ———
53
i Noch 4 B. 3. Der verhältnismäßige Anteil der den einzelnen Berufsgruppen Angehörigen an jeder der drei Abteilungen
und an der Wählerſchaft überhaupt.
Von je e 100 Wahlberechtigten der bornbeseidnelen Woteifung gehörten zur Berufsgruppe
I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
Land⸗ und Forſt⸗ Ind Handel u. Verkehr, Häng-
uftrie : u Ohne
Hütten⸗ Handwerk] Verſicherungs⸗ , Reichs⸗ € x f
A wirtſchaft, Bergbau, Hütten und Baugewerbe pen Ab, liche Reichs⸗, Staats⸗, Hof-, Beruf
2 Gärtnerei, und lausſchl des Hand] gewerbe. Beherbergung Dienſte | bürgerlicher und kirchlicher Dienſt, [oder
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Ländliche Wahlkreiſe.
I. 48,00 0,20 . [0,15 | 0,98 0,92 16,26 1,76 0,47 5,18 0,01 | 9,80' 0,16 0,02 3,16 0,05 3,89 2,36 1,43 Ou 5,11
II. 41,93 0,30 0,26 | 0,02 0,34 5,82 3.06 2,36 6,69 12,92 0,6 9,52 0,55 0,23 0,05 5,79 | 0,03 0,70 3,48 0,25 0,23 4,80 ;
III. 9,54 0,316 7,05 0,00 0,02 5,58] 0,15 0,77 38,50 15, 69 4,20 | 3,69 0,37 , 2,70 1,23 4,39 0,00 0,01 0,1 0,01 0,20 5,43 |
I. bis III. 15,89 0,19 5,76 | 0,01 0,11 5,46] 1,16] 1,05 32,26 14,89. = 4,80 | 0,39 2,23 | 1,00 4,56 | 0,00 0,5 0,87 0,10 0,20 5,32 |
Sämtliche Wahlkreiſe zuſammen.
L 26,77 0,18 . 10,15 0,57 0,50 22,77 1,92 0,27] 5,96 0,01 18,02 0,72 Oo ; 4,35 1,28 2,81 2,48 | 2,65 | 0,35 8,53
II. 22,98 O18 0,14 ] 0,0 0,23 3,09 | 56s 3,80 4,40 16,13 0,54 [15,29 2,19 0,26 0,05 9,77 0,26 0,72 6,01 0,7s 0,58 6,94
III. 5,59 0,11 4,21 0,00 0,02 3,46] 0,22 1,72 36,728 15,89 7, 4,72 1,5 4,10 1,42 6,95 0,00 | 0,02 (en (at 0,49 4,37 |
Ibis III.] 9,07 0,12 3,2 | 0,01 0,08 3,30] 1,86 2,05 30,35|15,58 6,44] 6,85 1,4 3,35 1,16 (,93 0,09 | 0,22 1,52 0,24 0,50 4,99
4 B.4. Die verhältnismäßige Wahlbeteiligung der einzelnen Berufsgruppen.
a) Zuſammenfaſſung der Wahlkreiſe.
d Ihr Wahlrecht haben ausgeübt unter je 100 Wahlberechtigten“
| aus der Berufsgruppe
I. II. III. IV. V. VI. VH. VIII.
Land: und Forſt⸗ l , Handel und Verkehr, a |
Abteilung | Jahr | über- wirtſchaft, Bergbau, Hütten⸗ Induſtrie und Handwerk Verſicherungs⸗ Offent⸗ Ohne
Gärtnerei, Tierzucht und Salinenweſen Baugewerbe gewerbe, Beherber⸗ Häus⸗ licher Beruf
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Grohftädte (Dresden, Leipzig, Chemnitz).
1897 | 63,7 | 48,3 — 1 65,5 670 64,8 59,1 64, 58,2
| | 1899 | 57,3 | 50,0 | 100, | |. 59. 63,6 59,0 | 100,9 644 | 66,7 52,1 | 61,1
I. 1901 | 5674 | 625). | |. | 680! 580 64,77 54,1 Ale 61, | 56,
| An) 60,0 | 52,7 | 50, ER | 615 ' 62,8 644 100, 588 58,2 | 60,2 58,3
1897 | 51,7 | 68, 50% ; 100, 64,8. 49,6 | 44,0 52,5 | 68,1 | 48,2 44,8 | 25,0 42, | 64,8 | 59,3
1899 | 492 | 483 | 100, | 492 | 49,0 | 36,3 | 50,6 | 42,5 | 41,1 | 42,0 | 415] . 649 | 59,1
IL 1901 | 496 38,3 456| 42,5 | 614 | 48,7 | 48,5 | 43,5 | 38,7 39,5 £O» | 552 | 55,
aui. | 50,5 x 33,3 | 50,0 | 66, 48,5! 46,7 | 46,1 | 50,8 | 45,9 | 4 41,5 | 82,5| 455 | 545 | 57,3
1897 | 85,4 | 46,6 : 50,9 27,7 | a 21,6 | 37,0 | 37,6 | 35,5; 36,5 29,1 | 28,0 21,3] 274 48,1 41,0
| 1899 | 23,0 | 29,1 20.0; 241 | . | 281 81,1 |16, | 24,5, 162] 224 | 26, 15,8] 22,9 423 | 42,3
II. 1901 | 43,223, 18, 24,5 | . | 42,6 85,0 | 58,2 885 | 46,7 309 | 28,0 34,8] 37,6 | 39, | 40,1
| zul. | 85, | 35,6 23,3 | 26,2 | box 811, 848 | 39,1 E 34,5 | 284 | 27,7 | 25,3] 28, 41,4 40,9
1897 | 39, | 524 2,9 21,6 | 33,3 100 41,4 | 37,7 | 40,9 | 36,6 41,5 | 31,3 , 21,4 | 27,6 46,8 51,4
I. bis III.] 1899 | 29,9 | 37,2 25 25.0 490 | 37,8 17,1] 32,8 16,7 | 35,1 328 16,1] 22,9 | 472 | 52,7
i || 1901 | 449 | 810, 15,5 | 24,5 : 50,5 87,9 | 58,3 | 41,7 46,7] 38,3 80,7 34,8] 37,8 44,9 48,
auf. [ 39,2 | 44,0 25,7 26,3 25,0 | 63,5 39,1 39,2 | 39,6 34,6] 39, 315 25,4] 28,9 | 46,2 | 50,6 |
54
Noch 4 B.4. Die verhältnismäßige Wahlbeteiligung der einzelnen Berufsgruppen.
a a) Zuſammenfaſſung ber Wahlkreiſe.
Ihr Wahlrecht haben ausgeübt u unter je 100 Wahlberechtigten
aus der der Berufsgruppe
I. II me
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| Land und Forſt⸗ ET ee ACER, eg, aos
Abteilung | Jahr | über- wirtſchaft, Bergbau, Hütten: Juduſtrie und e^ vid erkehr, Offent⸗ |
Gärtnerei, Tierzucht und Salinenweſen Ba erb Handwerk e I Ohne
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pam 1901 | 315 | 27,5! 36,7! 23, 1) | 28,2 | 32,7, 41,6 152| 2134, 18,» | 244 | 219 15% 262 | 414 | 20
| guj. | 29 es 426! 220 | 25,0 | 652 '482| 854 34s 328| 27.9 285] 2% 320 24, 328 | 406 | 26
. i ? 2 0 25 i p < P Li * 7 !
1897 A Pha | " | : ’ 9,9 63.4 45,2 36,8 39,8 28,1 28,3 i 34,3 27,6 27,0 21,1 27,2 440 39;
: ` 92; 64,7) 21,6 | 55, | 81 35 EET |
L bis III | 1899 264 | 37,2 | a | 315 SE 155 a oo) 53,6 | 35,5 | 37,1 | 53,1 | 42,9 28,1 242 26,2 35,0 10.0
11 1901 | 35 7 E SC 2 55,2 464 15,5] 262 140] 33, 27, 15,2 26 c "T
35,0 31,9 42,5 | 939 50,0 69 3 48.8 "E 4 Nie : 7 = r t 26,2 49,5 30;
Hi aa | pa i dA 7 ; 57,1 2,2 33,1 302 28,6 35,9 37,0 | 24,4 33,4 49,6 30,3
` ' 322, A. 75,3 47,0 595 46,6 28,7 | 31, | 35,1| 375, 31,4 21,3] 274 51,1 34,6
Sämtliche Wahlkreiſe flamine
1897 | 68,2 | 63,4 ' 80, GS, | 83,3 | 829 | 71 61
1499 | 65,5 | 649 ' 524 VVV 72, | 66,
I 1901 63 8 60, 9 ^0 9 100. 5 n 0,4 68,7 f 71,1 | 10,7 62,5 100, 64,8 69,0 30,0 68 9 61,5
anj 865 63.0 | 29 ,? 4,3 33,3 66,1 | 69 6 30, 51725 | 3 62,3 591 | 2 585
. , 3, 1 E e - de S : | | 7 `
| pond 72,7 73,6 : 52,7 69,2 69,4 35,0 64,7 10% | 65,7 | 63,2 | 50,9 70 62,7
| 1897 | 544 4% 791 48, | 37,5] 869 68,257 55 : | i
1899 | 475 |422 cs n d 8,2 B 9 | 55,3 | 684] 54,0 | 72, | 52,9 47,9 33,6 40,7 61,0 | 606
IL | E : / M E 6,2 390 | 50,9 | 54,0 | 28,0 | 43,6 29,0 46,7 44 33 9 ean. 9 6
1901 | 49,9 [43,8 53, 30,0 %% 72.2 53.8 | 48,6 50% — 47,5 | 45,6 | 364 | 47, £m env qose qus
| suf. | 505 43, oa 41a | 4% T41 55, 53,0 5 VVV 4% | 85,7] 66,7 | 60s | 554
i / ’ ` 4,2 yi 55,4 53,0 52,9 47,1 48 3 l 53,9 49,3 44 9 34.7 48 0 60.2 51^
1897 | 34,6 | 37, 55, 210 | 33,5! 521 53, | 34,4 | 388 | 35 | MA i
TT 1499 | 248 1260 314 211] . 435 283% | 98€ 3,3 35% 32,8 39,29, | 29,1 22, 260 | 445 | 3M
1901 | 366 | 214. 349 23 p ca 428,0 33,5 214] 26,0 19,125, 27, 17,6] 29,3 42,4 31.1
/ TELA 61,3 46,5 | 35,6 | 355 41,1 | 31,1 : 410|253 30,1 30 34 ; 15
zuſ.] 32,2 | 27,1 | 894 21,6 | 200 47, | 19 ae E DE S , d 4,9 409 | 31%
l I t 1 nod T Gët 31,8 36,0 32,9 30,1 33.8 280 | 28 8 ! 24.1 28.1 IER 32.2
| 1897 | 38,0 1383, 61,1 |211 | 55,6 762 56, 62,1 442 | 36,2 | 36> Sé MON ' i i :
nam 1899 | 295 [365 40, 211 | 6/1 59, 28.354, * | 36,2 36% 40,1% 82,5 22, 26,1 | 50,0 [55
1901 39,6 374 | dos 95d 83, 2 | oui 3 ae 40,7 21,5 201 19,2 36, 1 32,8 17,8 29,3 49,0 37.8
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/ L | H l / ‚8 | 61,0 N 44,9 57,8 42,0 83,2 33,6 34,1 39, 0 | 83,0 i 24,3 28,3 49,1 39,
Oe — SES
Land- und Forſt⸗
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Ab⸗
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Bergbau, Hütten-
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Selb: männiſch Selb: männiſch
ſtän⸗ und tects: Ar: ſtän⸗ und t. che! Ar:
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dige bildetes dige bildetes de
Pterſoual Perſonal!
1. 2. 3. 4.5. e | 7 8. 9.
(| Erite Wahl. 66,1 : AN |
II Zweite Wahl 61,5 517 i |
" Erſte Wahl. 46,5 | 47,0 | 500 12,| 33,3 | SÍ, | 8859
Zweite Wahl 45,3 | 38,83 75, 25,80, e
d | Erſte Wahl. . . 25,2 | 32,5. 51,7 24,9 150,0 | 501% cM
I] Zweite Wahl . .| 31,7 |259 23,3 17,6 10,6
| |
I bis Í Erſte Wahl. 294 40,9 514 24,8 %% Oe 29,4
UL || Zweite Wahl 34,7 [33,1 342 177 % dis
$ Wenn bie Zahl der Wahlberechtigten eine febr geringe ift, wird bie prozentale Wahlbeteiligungsziffer ſchon durch einen Wähler erheblich verändert; 3. B. beträgt fie bei
nur 2 Wahlberechtigten 50 Prozent, wenn 1 Wahler fein Wahlrecht ausgeübt hat, 100 Prozent, wenn es beide getan haben.
wurden diejenigen Ziffern, bei denen es fid) um weniger als 20 Wahlberechtigte handelt, durch ſchrägen Druck gekennzeichnet.
——— —ꝛ—y— — — — — — —
(Fortſetzung des Textes von S. 27.)
37. mit den Ziffern 25,90 und 5,64 hinſichtlich ſeiner großen
Zahl von Wählern der oberen Abteilungen eine beſondere Stelle
ein.“ Übrigens geben die Ziffern in Spalte 15 bis 17 nur
ſür die 13 Wahlkreiſe der Großſtädte und von Zwickau das
wirkliche Bild der Zuſammenſetzung der Abteilungen, weil jeder
von dieſen Wahlkreiſen einen einzigen Berechnungsbezirk bildet;
im übrigen ſind es lediglich Durchſchnittsziffern aus den ver—
ſchiedenen Berechnungsbezirken, in die der Wahlkreis zerfällt.
Letzteres gilt auch von den in Spalte 22 bis 24 enthaltenen
Ziffern der auf 1 Wahlmann jeder Abteilung entfallenden
Urwähler. Hinſichtlich des gegenſeitigen Verhältniſſes zwiſchen den
Prozentſätzen der 3 Abteilungen müſſen dieſe Ziffern mit jenen
in Spalte 14 bis 16 im ganzen übereinſtimmen; ſie können ſich
von ihnen nur inſofern unterſcheiden, als die Zahl der Wahl—
männer der 3 Abteilungen (Spalte 18 bis 20) ungleich groß iſt.
Die Angabe, wieviele Urwähler auf 100 Zivilbewohner
treffen, brauchte in der Überſicht ! (Spalte 13 a) nur ſür jeden
Wahlkreis im ganzen berechnet zu werden; denn das Verhältnis
der 3 Abteilungsziffern zueinander iſt durch die Spalten 14
bis 16 genügend gekennzeichnet. Wir fügen die Abteilungs—
ziffern jedoch hier an, um einen Vergleich mit den entſprechenden
Verhältniſſen in Preußen zu ermöglichen. Es gab nach dem
Volkszählungsergebnis von 1900 (34111277 Zivilbewohner in
Preußen, 4161675 in Sachſen)
zur vorngenaunten Abteilung gehörende
Urwähler unter je 100 Einwohnern
in Sachſen
(Wahlen von 1897,
1899, 1901)
in Preußen
(Wahlen von 1898) |
l
I. Abt.
II. 2,16 2,50
II. = 16,21 12,74
zuſammen 18,99 15,78
Die durchſchnittlichen Steuerleiſtungen der Wähler T. und II. Ab:
teilung gehören im 37. ländlichen Wahlkreis nach Überſicht 24, Spalte 16
und 17, zu den niedrigſten.
a
1
i — — —
| + Siehe hierzu die graphiſche Darftellung A.
aus der Berufsgruppe
III. Iv. ve VI. | vu. VIII.
Handel u. Verkehr, a
Induſtrie und |. Verſicherungs⸗ Offent⸗ Ot
" Handwerk VEM: Due ,
Baugewerbe gewerbe, Beherber: Häus— licher Beruf
gung u. Erquicung | Wals Dieuſt Se
zs BK dab Jes) Was liche e ee
Selb: männiſch Selb— Selb- mäuniſch Dienſte un Berufs
24. UND ted) Ar⸗ ö Ar „. und tech. tr: 1
ſtän⸗ niſch e. ’ ſtän⸗ : ſtän⸗ iiid) ge: i angabe
dige bi 9° better]... heite." A beiter Berufe |
ige bildetes dige dige e
Perſonal
16.
bildetes |
Perſonal |
13. 11.
605 24,5 |
699 58,3 20,9 60,5 100, 69,9 68,3
|
65,5 59,2 75,0 157.9 611 69,6 100, 19,8 60,0
68,0 45,1 36,40, 43,42% 404 30, 202 | 53,6 | 53,7
rs 192 44,2 |40,7 54,836, 343,9 4100]| 33,3 61,3 57,1
39,1 35,3 20,1031, 13, 24,3 249 11,3] 235 | 40,7 | 31,9
341. 36,3 8308 |235 47,27, 43,3 393] 283 45,1 | 325
| |
66,5 40, 20,9 33,5 144319 29% (el 234 | 449 | 36,4
525 438 30,7 |269 4711328: 44,1 39,3 284 | 509 | 355
| In Preußen ijt alſo die T. und III. Abteilung ſtärker beſetzt
als in Sachſen; bei der II. Abteilung beſteht das umgekehrte
Verhältnis.
Zu Überſicht 2, A bis C:
Die Steuerleiſtungen der Urwähler.
| Die gefamte in Anrechnung gebrachte Steuerleiſtung, wie
fie in Überſicht 2A, Spalte 5 angegeben ift, beträgt 20 525 829
Mark (2419382 Mark Grund- und 18319636 Mark Ein:
kommenſteuer) und ſchwankt für die einzelnen Wahlkreiſe zwiſchen
76 209 Mark (35. ländlicher Wahlkreis) und 1318195 Mark
(Dresden 2.). Die Urſache ſolcher Verſchiedenheiten liegt natür—
lich nicht bloß in der verſchiedenen Bewohnerzahl der Wahlkreiſe,
ſondern auch in der Steuerkraft (Überſicht 2A, Spalte 15),
welch letztere am niedrigſten wieder im 35. ländlichen Wahl—
kreis (10 Mark 14 Pf. durchſchnittlich auf 1 Urwähler), am
höchſten im 5. Leipziger Kreiſe (89 Mark 34 Pf.) erſcheint.“
Der dem Dreiklaſſenſyſtem zugrunde liegende Gedanke,
daß die Wahlmänner einer jeden der 3 Abteilungen ein Drittel
des Steuerbetrags rertreten ſollen, kann nach dem Geſetz von
1896 in keinem Wahlkreiſe rein zur Ausführung gelangen, in
welchem es Wähler mit über 2000 Mark Steuerleiſtung gibt,
weil der überſchießende Betrag außer Rechnung bleibt. Die
Geſamtzahl dieſer Wähler im Lande (ſiehe Überſicht 2 C,
Spalte 3) betrug 800 (457 in den drei Großſtädten, 152
in den übrigen ſtädtiſchen und 191 in den ländlichen Wahl-
kreiſen) und verteilte ſich auf 74 Wahlkreiſe; ſie fehlten in
2 ſtädtiſchen (17. und 19.) und 6 ländlichen Wahlkreiſen (11.,
13., 19., 35., 37. und 45.) vollſtändig.
Unter dieſen 8 Wahlkreiſen befinden ſich aber nur
(17. ſtädtiſcher und 38. ländlicher), in denen auch keiner der
ſonſtigen Fälle zutraf, wo nach dem Geſetze eine Überweiſung
aus eiuer niedrigeren Abteilung in eine höhere ohne Rückſicht
auf den der erſteren verbleibenden Geſamtſteuerbetrag vorzu—
nehmen iſt; in dieſen beiden Wahlkreiſen allein iſt daher die
einfache Drittelung genau durchgeführt worden.
2
B
1
|
Da aljo dieſe Prozentalziffern fo zufälliger Art find,
— —
7
In allen anderen Wahlkreiſen bewirkten die die reine
Drittelung einſchränkenden Beſtimmungen des § 8, daß ber
Prozentanteil der einzelnen Abteilungen an der Steuerſumme
weniger oder mehr fid von der Normalziffer 33,38 entfernt.
Das Verhältnis, in dem dieſe Abweichungen ſtattfinden, in der
Statiſtik vollſtändig genau zum Ausdruck zu bringen, war nach
Beſchaffenheit des vorliegenden Materials nicht möglich, weil
die wirkliche Höhe der mit über 2000 Mark eingeſetzten Steuer⸗
beträge nicht feſtgeſtellt worden iſt. Es ergibt ſich daher in
Spalte 19 bis 21 der Überſicht 2 A,
genannten Wahlkreiſe, das reine Drittelverhältnis ſcheinbar auch
für ſolche Wahlkreiſe, in denen Wähler mit über 2000 Mark
Steuerbetrag, aber keine Überweiſungen in eine höhere Abteilung
vorkamen; dies ſind der 4. Wahlkreis der Stadt Leipzig und der
14. ländliche Wahlkreis“.
Im übrigen aber werden durch die Anwendung der Be:
ſtimmungen über die Überweiſung in höhere Abteilungen der
I. und II. Abteilung ſo erhebliche Steuerſummen zugeführt, daß
von der Landesſumme der für das Wahlrecht in Betracht
kommenden Steuerbeträge an 20 525 829 Mark
auf die I. Abteilung 8 946 209 Mark = 43,6 Prozent
= = II. 6939302 = 33,35 =
: III. 4640318 =: =226 =
entfallen.
In den Großſtädten allein verhalten fid die Steuer:
leiftungen der 3 Abteilungen fogar wie 3:2:1, und im
1. Dresdner Wahlkreiſe beträgt die der J. Abteilung mehr als
das Sechsfache von der der III. “**
Berückſichtigt man aber die nicht mitgezählten Steuerbeträge
von über 2000 Mark“ **, fo ergibt ſich, daß die I. Abteilung
in Wirklichkeit mindeſtens 48, 6 Prozent der Steuerſumme vertritt,
die II. Abteilung 30,8 Prozent, bie III. Abteilung nur 20,6 Pro-
zent. Die in Überſicht 2A mit 395 Mark 78 Pf berechnete
durchſchnittliche Steuerleiſtung eines Urwählers der J. Abteilung
erhöht ſich dadurch auf 483 Mark 99 Pf. (gegen 66 Mark
81 Pf. in der II. und 8 Mark 75 Pf. in der III. Abteilung).
Es läßt ſich aus den Tabellen noch eine Reihe anderer
Tatſachen entnehmen, welche dartun, um wieviel weniger pluto—
kratiſch, als man zu glauben geneigt ift, das Geſetz wirkt. Im:
folge des Umſtandes, daß Wähler mit mindeſtens 300 Mark
Steuerleiſtung ſtets zur I. Abteilung gehören, beſteht vielfach die
Meinung, daß ſich die I. Abteilung im großen und ganzen aus
Wählern mit dieſem oder höherem Steuerbetrag zuſammenſetzt.
Dementgegen ift aus Spalte 7 und 8 der Überſicht 2C erſichtlich,
daß es in 72 unter den 82 Wahlkreiſen Wähler gab, die trotz
niedrigerer Steuerbeträge als 300 Mark in die J. Abteilung
gelangten, und daß in 26 Wahlkreiſen Fälle vorkamen, wo die
Steuerleiſtung von Wählern I. Abteilung ſogar unter die für die
* Die kleinen Abweichungen von der Ziffer 33,33, welche die Be:
rechnungen in Spalte 19 bis 21 für dieſe Wahlkreiſe zeigten, ſind auf
$ 8, 7 zurückzuführen, wonach in die I. oder II. Abteilung auch der—
jenige Urwähler gehört, deſſen Steuerbetrag nur teilweiſe in das erſte
Drittel der Geſamtſteuerſumme oder in die erſte Hälfte des Reſtes fällt.
** Hierzu die graphiſche Darſtellung B.
*** Nach der Einkommenſteuerſtatiſtik von 1900 gab es im ganzen
1 087 phyſiſche Perſonen, bie über 2000 Mark Einkommenſteuer zu zahlen
hatten, und die im einzelnen Falle 2000 Mark überſteigenden Steuer⸗
beträge derſelben beliefen ſich in ihrer Summe auf 2668 870 Mark.
Das geſamte Einkommenſteuerſoll aller phyſiſchen Perſonen war
31 841 684 Mark. Für die Wahlberechtigten, deren geſamte Iſt-Ein—
kommenſteuerleiſtung 18 319 636 Mark betrug, läßt jid) danach der
fehlende Einkommenſteuerbetrag auf 2 000 000 Mark ſchätzen; dazu kommt
p ber Überſchuß an Grundſteuer. Die von den Wahlberechtigten der
1. Abteilung gezahlten Steuern erreichen alſo mindeſtens die Summe von
10 940 000 Mark.
56
außer für die beiden
— —
III. Abteilung geſetzte obere Abſchlußziffer von 38 Mark fant;
der niedrigſte in der I. Abteilung überhaupt vorkommende Steuer:
betrag von 13 Mark (Überfiht 2 B) ſtellt ein Einkommen von
höchſtens 1250 bis 1400 Mark dar. Die II. Abteilung aber
ſchloß in 67 Wahlkreiſen ſolche Wähler ein, deren Steuerbetrag
niedriger war als der unbedingt das Wahlrecht in der II. Ab⸗
teilung herbeiführende, und zwar ging der von Wählern der
II. Abteilung entrichtete Steuerbetrag in einzelnen Wahlkreiſen
bis zu 5 Mark herab; er war in letzterem Falle um 1 Mark
höher als die ein Einkommen von nur 700 bis 800 Mark
treffende Steuer.
| Man könnte nun glauben, daß es fid bei den Zu:
weiſungen von Wählern mit kleinem Einkommen zu höheren
Klaſſen um vereinzelte Ausnahmsfälle in Wahlkreiſen mit wenig
wohlhabender Bevölkerung handelt. Die Überſicht 2 C zeigt
| aber, daß auch in den großſtädtiſchen und ſtädtiſchen Wahlkreiſen
die Zugehörigkeit kleinerer Steuerzahler zur II. und I. Abteilung
die Regel bildet, und daß ſich fanden
unter der Geſamtzahl b der Urwähler
der J. Abteilung ſolche mit
der II. Abteilung
ſolche mit einer
in den einer Steuerleiſtung von Sfeuerleiftimg Dos
| - e E
| 300 Mark | 38 bis BEES 38 bis m
38 Mark | 299 Mark 38 Mart
oder mehr 299 Mark
großſtädtiſchen Wahl:
kreiſen 5 85 | 335 — 25292 486
| übrigen ſtädtiſchen
Wahlkreiſen. .| 2505 — 21246 2706
ländlichen Wahlkreifen | 2160, 9178| 862 21 771 32372
Wahlkreiſen überhaupt 10 523 | 11919 862 68 309 35501
Demnach befanden ſich unter je 100 Wählern ſolche mit
einem geringeren, als dem die Zugehörigkeit geſetzlich unbedingt
herbeiführenden Steuerbetrag
in der in der
in den I. Abteilung II. Abteilung
großſtädtiſchen Wahlkreiſen. 5,41 1,89
übrigen ſtädtiſchen Wahlkreiſen 40,51 11,30
ländlichen Wahlkreiſen 82,30 59,79
Wahlkreiſen überhaupt 53,44 34,24
Endlich finden ſich Belege für die in Rede ſtehende Tat:
jade in der Zuſammenſtellung (in Überſicht 2B, Spalte 3 bis
33), welche die Beträge der höchſten Steuerleitungen nach Wahl⸗
bezirken betrifft. Hier iſt die Zahl der Wahlbezirke eines jeden
Wahlkreiſes nach der Steuerleiſtung der höchſtbeſteuerten Ur:
wähler, welche in demſelben jeder der 3 Abteilungen an:
gehörten, unterſchieden worden.“ Das Ergebnis für die
Summe ſämtlicher Wahlbezirke lehrt, daß die oberen Abſchluß—⸗
ziffern der II. und III. Abteilung (300 beziehungsweiſe 38 Mark;
ſelbſt vom höchſtbeſteuerten Wähler nicht erreicht wurden
in der I. Abteilung in 247 Wahlbezirken unter 1 368,
alſo 18,1 Prozent,
in der II. Abteilung in 99 Wahlbezirken unter 1 375,
alſo 7,2 Prozent.
Im einzelnen gab es 2 Wahlbezirke, in denen die Höchſt—
leiſtung eines Urwählers J. Abteilung nur 50 bis 74 Mark,
und 6, in denen ſie nur 75 bis 99 Mark betrug. In der
II. Abteilung finden ſich 5 Wahlbezirke mit einer Höchſtleiſtung
von 10 bis 19 Mark.
* Hierzu die graphiſche Darſtellung C.
— —— — — —— Y!M
= |
OI
dem
= =.
my
ai
57
Infolge der Einrichtung, daß die Verteilung der Wähler
* quf bie Abteilungen nicht einheitlich für den Wahlkreis, ſondern
für jeden Berechnungsbezirk für ſich zu geſchehen hat, iſt es er—
klärlich, daß die Obergrenzen der Steuerleiſtungen in der gleichen
Abteilung desſelben Wahlkreiſes, aber in verſchiedenen Wahl:
bezirken, ſehr verſchieden fein können. Der 7. ländliche Wahl:
kreis befigt z. B. einen Wahlbezirk, in welchem die Höchſtſteuer—
leiſtung eines Urwählers I. Abteilung zwiſchen 50 und 74 Mark
betrug, während gleichzeitig in zwei anderen Wahlbezirken Ur:
waähler, welche als Steuerleiſtung 150 bis 199 Mark verzeich—
neten, nur zur II. Abteilung gehörten. Ebenſo zahlten in
einem Bezirke des 43. ländlichen Wahlkreiſes die höchſtbeſteuerten
Urwähler II. Abteilung nur 10 bis 19 Mark Steuern, während
in zwei anderen Bezirken desſelben Kreiſes Wahlberechtigte mit
30 bis 37 Mark Steuerleiſtung zur III. Abteilung gehörten.
Anderſeits läßt die Überſicht 2B auch erkennen, in mie:
vielen Wahlbezirken der I. Abteilung es Wähler gab, die
mindeſtens 2000 Mark Steuer zahlten, und wievielen Wahl—
bezirken der II. und III. Abteilung Wähler angehörten, die den
höchſten in dieſer Abteilung möglichen Steuerbetrag entrichteten
oder doch in ihrer Steuerleiſtung ſich ihm näherten. Es wurden
danach von mindeſtens einem Urwähler an Steuern gezahlt:
2000 Mark oder mehr in 376 unter 1368 Wahlbezirken
der Abteilung J, oder 27,5 Prozent,
250 bis 299 Mark in 282 unter 1375 Wahlbezirken
der Abteilung II, oder 20,5 Prozent,
30 bis 37 Mark in 640 unter 1 368 Wahlbezirken ber
Abteilung III, oder 46,8 Prozent.
Zu Überſicht 3 und 4, A und B.
a) Die Zuſammenſetzung der Wählerſchaft nach Alter
und Beruf.
Aus Überſicht 4 ijt weiter erſichtlich, wie fid) die Wahl-
berechtigten auf die einzelnen Alters- und Berufsklaſſen ver—
teilen.
Unterſcheidet man die männlichen, im wahlmündigen
Alter ſtehenden Einwohner“ auf Grund der Volkszählung
von 1900 in derſelben Weiſe nach Altersklaſſen, wie dies bezüglich
der Wahlberechtigten in Überſicht 4 A geſchehen, fo ergibt fid) für
die einzelnen Altersklaſſen folgendes Verhältnis:
p—— —
Im — eco Alter ſtanden — Unter 100 männlichen Perſonen des vorn-
männliche Wahlberechtigte 1897, 1899 und 1901 angegebenen Alters waren wahlberechtigt
Altersjahre Nee ré des —— — € —
reichs nach | der in der in ber in der
der Volkszählung | N |
vom überfaupt | | III. überhaupt | I. II. L JH
1. Dezember 1900 Abteilung | Abteilung | Abteilung | Abteilung Abteilung Abteilung
1. 2. 3. | | 8.
| 25 bis 30 176 810 109 551 134 6 472 102 345 61,96 | 0,42 3,66 7,88
80 - 35 152 975 104 569 1 840 13 380 89 349 68,36 1,20 8,75 8,41
35 - 40 131 516 95514 | 2768 16 634 16 112 12,63 2,11 12,65 57,87
40 45 112 845 83 206 | 3 604 16 551 63 051 73,73 3,19 14,67 55,87
45 = 50 93 481 73510 | 3661 15401 | 54448 78,64 3,92 16,48 58,24
50 = 60 | 138658 108964 | 6218 22309 | 80437 | 7858 | 4,48 16,09 58,01
über 60 118 717 81331 | 3779 13126 | 64426 68,51 | Aug 11,06 54,27
zufammen | 925 002 656 645 22 604 | 103873 | 530168 | 70,99 | 244 | 11,23 | 57,82
In dem Erfordernis ber Staatsangehörigkeit und einer gewiſſen
Zuſammenſtellung ſich ergebenden Tatſache liegen, daß (Spalte 7)
die jüngſte Altersklaſſe die geringſte Zahl von Wahlberechtigten —
62 Prozent gegenüber 71 Prozent im Durchſchnitt aller Alters—
klaſſen — enthält und dieſe Ziffer mit dem Fortſchreiten der
Altersjahre wächſt.
Da die an Jahren jüngſten Wahlberechtigten verhältnis—
mäßig am ſeltenſten ein Einkommen beſitzen werden, das ihnen
die Zugehörigkeit zu einer höheren als der III. Abteilung ver
ſchafft, fo iſt es natürlich, daß die II. und I. Abteilung im
ganzen mit den fortichreitenden Altersjahren ſteigende Ziffern auf-
weiſen, wie ſich übrigens auch aus der Berechnung der Alters—
zuſammenſetzung jeder einzelnen Abteilung in Überſicht 4A 2
ergibt. Die Klaſſenwahl wirkt daher in einem gewiſſen Grade
als feſtſtehend betrachtet werden, daß die Zahl der wirtſchaftlich
wie eine Höherbewertung der Stimmen des reiferen Alters.
Auffallend iſt jedoch die auf alle 3 Abteilungen ſich er—
ſtreckende Verminderung, welche die Wahlberechtigungsziffer in der
höchſten, nach dem 60. Lebensjahr beginnenden Altersklaſſe zeigt.
Weniger einfach als für die Einteilung der Wahlberechtigten
nach dem Alter lagen die Dinge bezüglich der Unterſcheidung
nach dem Beruf.
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
machte es unumgänglich notwendig, die Mehrzahl derſelben in
Aufenthaltsdauer dürfte hauptſächlich die Urſache der aus dieſer
geeigneter Weiſe zu Gruppen zuſammenzufaſſen; dabei war es
nicht zu vermeiden, daß Perſonenklaſſen mit recht verſchiedenen
Einkommensverhältniſſen in eine und dieſelbe ſtatiſtiſche Gruppe
kamen, während natürlich die Zugehörigkeit einer Berufsart zur
unteren oder zu einer der beiden oberen Abteilungen um ſo aus—
geſprochener hervortreten wird, je einheitlicher die Einkommens—
verhältniſſe der betreffenden Bevölkerungsklaſſe geartet ſind. Auch
entbehren die Gruppen der Vergleichbarkeit mit den berufs—
ſtatiſtiſchen Zahlen, die für die Geſamtbevölkerung bei den all—
gemeinen Berufszählungen zu anderen Zwecken feſtgeſtellt worden
ſind, und es können daher die Ziffern der Wahlberechtigten im
Verhältnis zur Geſamtzahl der Angehörigen der einzelnen Berufs—
arten nicht berechnet werden.
Soviel darf jedoch auch ohne genaue Verhältnisberechnung
abhängigen Perſonen unter den Wahlberechtigten kleiner ſein muß
als unter der wahlmündigen männlichen Bevölkerung überhaupt,
aus den gleichen Gründen, aus welchen die jüngeren Alters—
* Die Ausſcheidung der Militärperſonen aus den einzelnen Alters—
Die große Mannigfaltigkeit der Berufsarten klaſſen der Bevölkerung war in Ermangelung von Unterlagen nicht möglich.
8
klaſſen weniger Wahlberechtigte enthalten als die älteren, nämlich
wegen ihrer geringeren Seßhaftigkeit und der größeren Zahl
von Staatsfremden.
Ziffermäßig nachgewieſen iſt dagegen die berufliche Zu—
ſammenſetzung der wahlberechtigten Bürgerſchaft im ganzen und
in den einzelnen Abteilungen, und zwar findet ſich die Geſamt—
zahl der wahlberechtigten Angehörigen der in unſerer Statiſtik
unterſchiedenen 22 Berufsarten, ſowie der davon auf die
einzelnen Abteilungen treffende Teil in der „Zuſammenfaſſung“
auf S. 48 bis 51. Ihre verhältnismäßige Verteilung auf je
100 Wahlberechtigte, in der Wählerſchaft überhaupt und in jeder
Abteilung, ift in Überſicht 4 Da (S. 52 und 53) nachgewiefen*,
aus der z. B. erſichtlich iſt, daß in der großſtädtiſchen Be—
völkerung unter 100 Wahlberechtigten der I. Abteilung etwa 22
(genauer 21,67) Selbſtändige in der Induſtrie und bem Bau-
gewerbe, 8 (genauer 8,15) ſelbſtändige Handwerker waren uſw.
Ferner zeigt Überſicht 4 B 2 (S. 52), wie die jeder einzelnen
von den 22 Berufsarten angehörenden Wahlberechtigten ſich auf
die 3 Abteilungen verteilen, daß alſo z. B. in den Großſtädten
ziemlich genau die Hälfte der wahlberechtigten ſelbſtändigen
Gewerbtreibenden in Induſtrie und Baugewerbe (50,58 Prozent)
in der II. Abteilung wählt, während von den übrigen 44,51 Pro:
zent auf die I. und 4,91 Prozent auf die III. Abteilung entfallen.
Die Berufsſtatiſtik kann bis zu einem gewiſſen Grade als
Prüfſtein dafür dienen, ob und inwiefern die Abſicht des Ge—
ſetzgebers, die 3 Abteilungen im großen ganzen durch die An—
gehörigen der entſprechenden Geſellſchaftsſchichten zu beſetzen und
dem Wahlrechte des Mittelſtandes die wünſchenswerte Ber:
ſtärkung zu verleihen“, erreicht worden ijt.
So erſcheinen nach Überſicht 4 B 2 die Arbeiter und Dienſt⸗
boten faſt ausſchließlich in der III. Abteilung, die Selbſtändigen
in Induſtrie und Bergbau, die Rechtsanwälte, Arzte, Geiſtlichen
in der I. und II. Abteilung; und zwar gehören zur III. Abteilung
e im : in den in den Gr
bon je 100 Könige Groß. anderen gemein,
landwirtſchaftlichen Ar⸗ reich ſtadten Städten den
beitern .. (Sp. 5) 99,37 99,61 100,00 99,31
Bergbauarbeitern . (Sp. 8) | 84,68 100,00 t| 97,96 82,92
Induſtriearbeitern (Sp. 11) [97,08 | 98,27 | 99,34 96,74
Handwerksgehilfen (Sp. 13) 98,66 99,22 | 99,68 96,98
Arbeitern im Handel und
Verkehr . (Sp. 16) 98,77 | 98,75 99,01 98,36
Dienſtboten. (Sp. 17) 99,34 98,90 99,86 99,29
dagegen zu einer der beiden oberen Abteilungen
von je 100 |
ſelbſtändigen Gewerb— | |
treibenden (Sp. 9) 90,57 9509 ` 88,61, 89,68
Selbſtändigen im Bergbau (Sp. 6) | 90,20 100, | 94,12 | 87,88
Rechtsanwälten (Sp. 19) 9636 96,75 95,81 93,75
Geiſtlichen . (Sp. 20) | 93,05 83,90 89,74 96,49
Arzten (Sp. 22) |87,88 | 83,56 90,52 92,06
Die übrigen, aus Elementen, deren Einkommensverhältniſſe
verſchiedener ſind, zuſammengeſetzten Gruppen verteilen ſich mehr
auf die III. Abteilung einerſeits, die beiden oberen Abteilungen
* Hierzu die graphiſche Darſtellung E, in welcher immer die auf
einer Zeile ſtehenden Rechtecke zuſammen die Wahlberechtigten einer
Abteilung, nach dem Beruf durch die Farben unterſchieden, darſtellen.
** Siehe Begründung zum Kgl. Dekret Nr. 21 in den Landtags—
akten von 1895 96.
+ Bezüglich der ſchräggedruckten Zahlen ſiehe die Anmerkung * S. 55.
58
—
anderſeits. Dieſe gemiſchten Gruppen laſſen ſich wieder unter⸗
ſcheiden in
a) ſolche, bei denen die III. Abteilung überwiegt; und zwar
gehören zu letzterer
von je 100 in
kaufmänniſchen und ted- König || Grof.
niſchen Angeſtellten der reich | ftdbten
Landwirtſchaſt (Sp. 4) 72,57 85,72 78,50 70,88
kaufmänniſchen und tech⸗ |
nijden Angeſtellten der
Induſ trie
kaufmänniſchen und tech—
niſchen Angeſtellten im
Handel und Verkehr . (Sp. 15)
ſelbſtändigen Handwerkern (Sp. 12)
Beamten . (Sp. 18)
Künſtlern uſw. (Sp. 23)
in den e
anderen ' ge-
Städten meinden
in den
(Sp. 10) | 67,45! 67,68 73,56 59,30
75,97 74,30 | 80,73 76,88
82,32 70,59 83,00 | 85.38
76,9 75,70 77,22 | 77,98
78,91 G 80,25
b) ſolche, bei denen bie III. den beiden anderen Abteilungen
ungefähr gleichſteht; es gehören zu ihr
von je 100
ſelbſtändigen Landwirten. (Sp. 3) [49,77 50,40 67,50 48,66
Selbſtändigen im Handel
und Verkehr. (Sp. 14) 55,63 47,68 | 55,89 | 62,24
c) ſolche, bei denen die III. Abteilung weniger ſtark als
die beiden oberen Abteilungen vertreten iſt, und zwar mit
folgenden Ziffern
von je 100 | |
kaufmänniſchen und ted
niſchen Angeſtellten im
Bergbau .
Lehrern
Wie man aus den Ziffern erſieht, gilt das bet a, b unb c
für das Königreich im ganzen feſtgeſtellte Verhältnis im all—
gemeinen auch fir jede der drei großen Gruppen, in die die
Wahlkreiſe zuſammengefaßt wurden. Immerhin zeigen die
Ziffern einzelne Ausbiegungen; z. B. weichen bei b die Zahlen
der ſelbſtändigen Landwirte in den Mittel- und Kleinſtädten,
ſowie die der ſelbſtändigen Handelsleute des platten Landes durch
ſtärkeren Anteil der III. Abteilung erheblich von der Regel ab.
Mag in dieſen beiden Fällen der Unterſchied ſich dadurch
erklären, daß die wohlhabenderen unter den Angehörigen der in
Frage ſtehenden Berufsarten vorzugsweiſe die anderen Wahl—
kreiſe bewohnen, ſo haben wir dagegen die Urſache der Er⸗
ſcheinung, daß die Geiſtlichen, Lehrer und Arzte ebenfalls in
Stadt und Land hinſichtlich ihrer Abteilungszugehörigkeit im
ganzen ziemlich ungleich geſtellt ſind, wohl zweifellos in der
örtlichen Verſchiedenheit unter den Steuerbeträgen, welche die
Zugehörigkeit zu den oberen Abteilungen begründen, zu ſuchen.
Es gehörten nämlich zur III. Abteilung
. (Sp. 7) 26,04 50,007: 44,10 19,29
. (Sp. 21) 31,88 32,80 | 33,80 28,76
in den in den an- in den Land:
bon Den Großſtädten deren Städten! gemeinden
Geiftliden . 16,10 10,26 3,51
Lehrern 32,80 33,80 28,76
Sraten . 16,44 9,48 7,94
Die Angehörigen aller drei Berufsarten haben ſonach auf
dem Lande mehr Ausſicht, einer der oberen Abteilungen zu—
gewieſen zu werden, als in der Stadt, obwohl dort ihr mittleres
Einkommen gewiß nicht höher iſt.
Daß in denjenigen Fällen, wo die Angehörigen einer
Berufsart fid) auf die beiden oberen Abteilungen einerjeit3 und
59
Erfahrung zugute kommt, ergibt ſich aus den handſchriftlich
vorhandenen, der Raumerſparnis halber nicht mit abgedruckten
bie III. anderſeits verteilen, es in der Regel mehr die älteren | Nachweiſungen der in der Überſicht 4 B2 enthaltenen Angaben
Wähler ſind, die infolge ihrer beſſeren Einkommensverhältniſſe für jede einzelne Altersklaſſe.
in einer der oberen Abteilungen wählen, daß alſo auch hier das entnehmen:
der höheren Steuerkraft gewährte Vorrecht gleichzeitig der reiferen
Arbeitern
in der Induſtrie
ad Arbeitern
im Bergbau
III. | I. ober II.
Abteilung] Abteilung
3.
I. oder II.
Abteilung
2.
5.
1:
25 bis 30 Jahre
30 =: 35 <
über 35 Jahre
6,
13,1
18,7
94,0
86,9
81,3
98,9
98,1
97,1
Das Anwachſen der Ziffern zugleich mit den Altersklaſſen
in den Spalten, welche die beiden oberen Abteilungen betreffen,
zeigt, daß die Wahrſcheinlichkeit, mit den Jahren einen erhöhten
Wohlſtand zu erreichen und dadurch in eine höhere Waähler—
abteilung zu gelangen, für alle hier angeführten Berufsarten
beſteht. Die Zugehörigkeit zu einer der oberen Abteilungen iſt
z. B. unter den über 35 Jahre alten Bergbauarbeitern dreimal
ſo häufig, wie unter den nur 25 bis 30 Jahre alten; ſie beträgt
dort 18,7, hier nur 6,0 Prozent der Wahlberechtigten.
Die Überſicht 4B2 gibt ein ziemlich klares Bild von
der prozentalen Verteilung der Angehörigen der einzelnen Berufs-
arten auf die III. Abteilung einerſeits, die II. und J. anderſeits.
In bezug auf die Zugehörigkeit einzelner Berufsarten zur II.
ober zur I. Abteilung laſſen ſich mit weniger Sicherheit
Regelmäßigkeiten erkennen, weil ſie allzuſehr vom zufälligen
Wohnort der Wahlberechtigten abhängt; es ergibt ſich dies
daraus, daß, wie oben gezeigt, Bezirke mit Wählern I. Abteilung,
die weniger als 38 Mark Steuern zahlen, neben anderen be—
ſtehen, in denen die Steuerleiſtung von Wählern II. Abteilung
bis zu 299 Mark reicht.
Die häufigere Zugehörigkeit älterer Perſonen zur höheren
Klaſſe läßt ſich auch bezüglich des Übergangs von der II. in die
1. Abteilung unter den Selbſtändigen in der Induſtrie, im Hand—
werk und im Handel und Verkehr nachweiſen; jedoch beginnt er
hier erſt mit dem 40. bis 45. Jahre.
Aus welchen Bevölkerungselementen ſich jede der 3 Ab—
teilungen zuſammenſetzt, bringen die Biffern der Überſicht 4 Ba,
in der die berufliche Gliederung der Wählerſchaft jeder der 3 Ab—
teilungen in Verhältnisziffern erſcheint, am einfachſten zum Aus—
druck, wenn man die Berufsarten in 4 große Gruppen zu—
ſammenfaßt. Es kommen
| auf je 100 Urwähler
b
et I. ! ber II. ! ber III.
= Abteilung Abteilung Abteilung
Selbſtändige in Landwirtſchaft, Bergbau, |
Induſtrie und Handel, Rechtsanwälte, |
Arzte, Künſtler uſw., Berufsloſe 80,52 52,49 . 15,43
ſelbſtändige Handwerker, kaufmänniſches und l
techniſches Perſonal in Landwirtſchaft, Berg: ` | :
bau, Induſtrie und Handel. 9,0 22,53 | 19,19
Beamte, Geiſtliche, Lehrer | 9,39 | 16,50 7,60
Arbeiter, Dienſtboten JOVE | 0,59 8,48 , 57,78
zujammen | 100,00 100,00 | 100,00
Bon je 100 im vornbezeichneten Alter ftehenden
HL I ober
Abteilung
Aus dieſen ijt z. B. folgendes zu
Selbſtändigen
in Handel u. Verkehr
Kaufm. Angeſtellten
in Handel u. Verkehr
Selbſtändigen
Handwerkern
gehörten zur
III.
Abteilung | Abteilung
I. oder II.
Abteilung
I. oder II. II.
Abteilung
Abteilung
6.
I oder II. III.
Abteilung
11,7 88,3
16,7 83,3
18,6 81,4
Die I. Abteilung beſteht alfo zu ½, bie II. zur Hälfte
aus den zur erſten dieſer vier Gruppen zuſammengefaßten Per⸗
jonen, während die arbeitenden Klaſſen etwas weniger als DI.
der III. Abteilung ausmachen.
Wie weit in einzelnen Wahlkreiſen die Zahlen von den
Durchſchnitten abweichen, ergibt fih aus Überficht 4 B 1. Am meiften
heben ſich vom Durchſchnitt die Wahlkreiſe ab, welche die Berg:
baubezirke mit ihrer gut entlohnten Arbeiterbevölkerung enthalten,
namentlich der 16. und 40. ländliche. Hier iſt zwar in der
III. Abteilung der Anteil der Arbeiter dem Landesmittel un⸗
gefähr gleich; aber in der II. Abteilung ſtellen ſie 45,30 (im 16.)
und 50,56 (im 40.) Prozent der Wähler dieſer Abteilung, alſo
im letztgenannten Wahlkreis die abſolute Mehrheit, gegenüber
den 8,48 Prozent des Landesdurchſchnitts.
b) Die Wahlbeteiligung im allgemeinen.
Die aus den Veröffentlichungen der Tagespreſſe bereits
allgemeiner bekannten Zahlen der abgegebenen Stimmen erwecken
nicht den Eindruck, als ob die Wähler auf die Ausübung ihres
Stimmrechts großen Wert legten. An den Wahlen von 1897
bis 1901 haben ſich nach Überſicht 3, Spalte 14, im Gefamt:
durchſchnitt aller Wahlkreiſe 36,3 unter 100 Wahlberechtigten
durch Abgabe von Stimmzetteln beteiligt.“ Vielfach wird die
geringe Wahlbeteiligung unter Hinweis auf die ſtärkere Teil⸗
nahme an den Reichstagswahlen dadurch erklärt, daß das geltende
Wahlſyſtem in den Wählern der III. Abteilung die Empfindung
hervorrufe, als könne die Abgabe ihrer Stimmen kaum Einfluß
auf das Wahlergebnis üben, und ſie dadurch gleichgültig gegen
ihr Wahlrecht mache. Die vorliegenden Zahlen ſprechen nicht
hiergegen; denn in der Tat ſteht, wenn man die Wahlen von
1903 mitberückſichtigt, der Beteiligung von 38,9 (1897), 29,8
(1899), 39,6 (1901) und 38,9 (1903) Prozent, alfo im Durch—
ſchnitt 37,3 Prozent bei den Teil-Landtagswahlen eine ſolche von
73,9 (1878) und 83,0 (1903) Prozent bei den allgemeinen
Reichstagswahlen gegenüber. Freilich zeigt ein Vergleich mit den
Beteiligungsziffern bei anderen Wahlen, daß bei jedem Wahl—
modus die Beteiligung unter Umſtänden eine ſchwache ſein kann,
* Die Statiſtik bezieht fih nur auf die erſte Abſtimmung; die
nach § 20, s in Fällen, in denen ſich für einen Wahlmann keine abſolute
Stimmenmehrheit ergab, vorgenommenen anderweiten Wahlen ſind nicht
berückſichtigt worden.
8 *
— m
und ſomit bie Urſache zum mindeſten nicht ausſchließlich im
Wahlſyſtem zu ſuchen iſt. Aber bei den Reichstagswahlen im
Königreich Sachſen ſtand auch die niedrigſte bisher vorgekommene
Beteiligungsziffer über den oben angeführten Ziffern der Land—
tagswahlen, wenn auch erſt allmählich die Beteiligung der Wähler
nahezu das mögliche Maximum erreicht hat, wie ſich aus fol—
genden Ziffern ergibt:
Reichstags⸗ Abgegebene Stimmen
wahlen auf 100 Wahlberechtigte
im bei den Reichstagswahlen
Jahre im Königreiche Sachſen
1871 45,1
1874 49,5
1877 57,7
1878 58,5
1881 524
1884 58,5
1887 79,6
1890 82,0
1893 79,9
1898 73,9
1903 83,0
60
Eine vollſtändige Statiſtik der Beteiligung an den nach dem
früheren Geſetz mit ſeinem gleichen und direkten Wahlſyſtem
vorgenommenen Landtagswahlen iſt nicht vorhanden. Für die
Stadt Dresden, für welche allein die Ziffern für die ganze
Gültigkeitszeit des Geſetzes von 1868 geſammelt vorliegen“ “,
ſtellen ſich dieſelben wie folgt:
(Siehe die Zuſammenſtellung weiter unten.)
Im ganzen ſteigen alſo die Beteiligungsziffern ſeit der
Mitte der ſiebziger Jahre, die einen Tiefſtand bezeichnen, bis
nach Einführung des neuen Wahlſyſtems in allen Dresdner
Wahlkreiſen wieder ein Rückſchlag eintritt.
Bei den Dresdner Stadtverordnetenwahlen endlich, für die
ebenfalls ein direktes, geheimes und für alle männlichen Gemeinde⸗
bürger gleiches Wahlrecht gilt, ſchwankte die Beteiligung in den
Jahren 1875 bis 1902 zwiſchen 22,56 und 69,95 Prozent.
Schwache Beteiligung iſt demnach eine auch bei anderen
Wahlſyſtemen nicht ungewöhnliche Erſcheinung, deren Zuſammen⸗
hang mit dem jeweiligen Wahlſyſtem beſſer an der Hand
einer mehr individualiſierenden Unterſcheidung der wählenden
und der nichtwählenden Bürger unterſucht wird (ſiehe im folgen⸗
den bei c).
|
|
Wahlkreiſe——
der Stadt gaben gültige Stimmzettel ab* bei den Wahlen von
Dresden — | |
1869 |
1. 2. 3. A 5. | 6. 7. 8. 9.
| l
1. Wahlkreis 28,60. 21,52 37,33
25 2 34,14 19,13 18,89 440,10
3. z 30,53 873 . |24, 65 14, 82 37,15
4 z 25,15 26,20 6,54, . 42,13 ;
5. e 14,94 25 D 34,62
Von je 100 Wahlberechtigten
übten das Wahlrecht aus“
bei den Wahlen von
1808 | 1895 | 1897 | 1899 | 1901 | 1903
|
|
10. 11 12. | 13. 14. 15. 16. 17. 18 19
|
37,02 54,89 143, 5 . | 42,4
n 43,66: 42,31 368 |
! 54,75 48,98]. 43,7
44,77 57,87 48,4 424
45,06 56,04 48,75 46,52 39,4 |
* Bezüglich ber Wahlen bis 1895 ift nur die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen befannt.
Für die Statiſtik der Wahlen von 1897 bis 1901 wurde die Beteiligungsziffer nicht auf Grund der gültigen, ſondern der )
abgegebenen Stimmen überhaupt berechnet, weil fie ſonſt nicht in Übereinſtimmung mit der Individualſtatiſtik nach Alter und Beruf zu
bringen geweſen wäre, die wegen der geheimen Stimmabgabe nur für die Geſamtheit der abgegebenen Stimmen aufgenommen werden tonite
Die Zahl der oben für 1869 bis 1895 fehlenden ungültigen Stimmen läßt ſich danach ſchätzen, daß dieſe Zahl nach den
Veröffentlichungen des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Dresden betragen hat
im EL 1897 im 1. x 0,20 Pros D EE
1
1901 - 2. 1,91 i
z z 1901 =: 3 z 0,54 z z
z : 1897 = 4. 7 0,51 z * |
s z 1899 = 5 z 0,48 |
|
Im allgemeinen darf man annehmen, daß diejenigen Wähler,
die aus bloßer Anteilnahme an den öffentlichen Angelegenheiten
ohne Not keine Wahl verſäumen, einen verhältnismäßig ſtets
nur kleinen Stamm bilden. Die Maſſen kommen lediglich in
dem Grade in Bewegung, wie wirkliche oder vermeintliche un—
mittelbare Intereſſen auf dem Spiele ſtehen und die Partei—
agitation auf dieſe oder auf die ſonſt beſtehenden Gegenſätze mit
Nachdruck hinweiſt. Inſoweit ein ſolcher Anſporn fehlt,
können 5 bis 10 Prozent der Wählerſchaft umfaſſen dürfte.
Agitation abhängt, und endlich ſolche, die an der Ausübung des
Wahlrechtes verhindert ſind.
Verſuchen wir eine ziffernmäßige Schätzung dieſer 3 Gruppen,
ſo läßt zunächſt der Umſtand, daß die ſchwächſte Beteiligung in
einem Wahlkreiſe der Großſtadt Dresden 6,54 Prozent betragen
hat, darauf ſchließen, daß der erwähnte Stamm von Wählern,
die auch ohne beſonderen Anreiz ihr Stimmrecht ſtets ausüben,
Dieſe Ziffer
ſelbſt die Reichstagswahlen, wie manche Beiſpiele auch aus der wird alſo die Untergrenze der möglichen Wahlbeteiligung darſtellen.
außerſächſiſchen Wahlſtatiſtik zeigen,
ſchaft kühl laſſen.
Es ſcheint zuläſſig, die Wählerſchaft unter dem Geſichts⸗
punkte der Beteiligungswahrſcheinlichkeit in 3 Gruppen zu teilen:
Wähler, die unter allen Umſtänden wählen, ſolche, deren Be⸗
große Teile der Wähler: |
teiligung von der Stärke der Intereſſengegenſätze und der e
Die Obergrenze fällt durchaus nicht mit der Ziffer
100 Prozent zuſammen; denn es iſt jederzeit ein erheblicher,
oben als dritte Gruppe bezeichneter Teil der in die Liſten ein⸗
ru Mitteilungen des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Dresden,
Jahrg. 1895, und ML Jahrbuch für Dresden, Jahrg. 1901,
Seite 60.
getragenen Wähler an der Ausübung des Wahlrechtes durch Was nun den Unterſchied in der Wahlbeteiligung der
notwendige Abweſenheit, Krankheit vim. behindert, ganz abgeſehen 3 Abteilungen anbelangt, fo find nach Überſicht 3 die Ziffern
von den unvermeidlichen, in der Regel wohl nicht zahlreichen der Wähler“ unter 100 Wahlberechtigten
Ungenauigkeiten in den Liſten. Dies wird von denjenigen über⸗ b ae NS geg
fehen, welche felbjt bei hohen Wahlbeteiligungsziffern, wie ' xc 7 e ſtädtiſchen ländlichen
. e » » Wahlkreiſen Wahlkreiſen
70 bis 80 Prozent, die Stimmenthaltungen in der Hauptſache , SE
auf tadelnswerte Gleichgültigkeit zurückführen. für die 10 Abteilung. GE 595 E a
: : „ u; ; e Rl e * ; z ; ‚8 E ‚9 ‚3
Wenn wir die Zahl der tatſächlich Verhinderten, für bie . .' age 355 | 347 29,7
Städte wenigſtens, auf 10 bis 12 Prozent aller Wahlberechtigten |
De id n ne ru es 7 auf 1 zuſammen | 36,3 392 38,7 | 34,0
resden bei der Volkszählung vom 1. Dezember ermittelten In der Tat iſt alſo im ganzen, wie übrigens auch in
Zahlen der vorübergehend abweſenden Einwohner. Die Volks⸗ allen einzelnen Wahlkreiſen, die Beteiligung in der III. Abteilung
zählungen finden im Deutſchen Reiche am 1. Dezember ftatt, weil ſchwächer als in der II. geweſen und in dieſer ſchwächer als in
man annimmt, daß um dieſe Jahreszeit die Zahl der von ihrem der I. Hierfür ſind zwei Erklärungen möglich: entweder ſtu
i l Hierfür find z d glich {tuft
gewöhnlichen Wohnort abweſenden Perſonen am kleinſten it. | ſich das Intereſſe für bie Wahlen nach dem Maße des Stimm:
Wenn nun trotzdem in Dresden (nach dem Verwaltungsbericht gewichts ab, oder die Wahlberechtigten, die für öffentliche An—
des Rates für 1901, Anhang S. 14) am 1. Dezember 1900 gelegenheiten Verſtändnis beſitzen, find in der I. Abteilung zahl:
nicht weniger als 1 257 Ehemänner, deren Frauen hier gezählt reicher als in der IL, und in beier zahlreicher als in ber III.
den find, beruflich od tigen Gründen vorübergehend > | fer zahlreich
neh ch Ep RS Boegen br I Wit meen be
mE , d aid geringeren arithmetiſchen Wahrſcheinlichkeit, auf die Wahl des
dauernde angeſehen werden muß —, ſo erſcheint die Vermutung, | Abgeordneten Einfluß auszuüben, fid) ber Abſtimmung — fei es
daß die Zahl der vorübergehend abweſenden verheirateten und infolge von Beeinfluſſung durch ihre politiſche Partei oder aus
unverheirateten Wähler zur ſommerlichen oder herbſtlichen Wahl⸗ i : Antrieb uf tb ft 0 e durch 9 Ge der Wahl
: . | "| eigenem Antrieb — enthalten, wird dur ie Ziffern der Wahl⸗
zeit noch viel größer ift, wohl gerechtfertigt. . beteiligung innerhalb ber verſchiedenen Berufsarten (ſiehe unten
Dazu kommt noch der Krankenſtand, der z. B. bei der bei c) in hohem Grade wahrſcheinlich gemacht, und erklärt wohl
SC en m 5 Tie um 1 | in der Hauptſache den Unterſchied zwiſchen den Beteiligungs:
‚5 Prozent der männlichen Mitglieder umfaßte, und die ſchwer ziffern der III. und der beiden oberen Abteilungen. Der durch—
zu ſchätzende Schar derjenigen, die wegen hohen Alters, Ge⸗ | gängige Unterſchied zwiſchen der II. und der I. Abteilung dürfte
brechen uſw. das Wahlrecht nicht ausüben können oder deren dagegen zu einem erheblichen Teile auf die zweite unter den
1 Horizont pea Ge genug ijt, um ihnen die Bildung beiden möglichen Urſachen zurückzuführen fein; denn die Ver:
einer Meinung zu ermöglichen. mutung, daß auch in der II. Abteilung Enthaltungen wegen des
Für die weniger als die Stadtbewohner bewegliche Land- im Vergleich mit der I. Abteilung geringeren Stimmgewichts in
bevölkerung iſt ein Anhalt für die Feſtſtellung der erreichbaren nennenswerter Zahl vorkommen, iſt kaum haltbar. Die II. Ab—
Höchſtgrenze nur in der größten, unſeres Wiſſens jemals in | teilung iſt eben zahlreicher und aus verſchiedenartigeren ſozialen
einem Reichstagswahlkreis landwirtſchaftlichen Charakters vor- Elementen zuſammengeſetzt als die I. und enthält daher mehr
gekommenen Wahlbeteiligung von 93,2 Prozent (in Hagenau: Wahlberechtigte, die den öffentlichen Dingen gleichgültig gegenüber-
Weißenburg 1903) zu finden. ſtehen.
Demnach kommt eine Beteiligung von 75 bis 80 Prozent Übrigens ſtand die Wahlbeteiligung weit über derjenigen,
der Wahlberechtigten in Städten und von 85 Prozent in welche die Statiſtik der preußiſchen Landtagswahlen von 1898
ländlichen Bezirken dem möglichen Maximum ſchon recht nahe, nachweiſt. Es gaben Stimmzettel ab unter 100 Wahlberechtigten
und die vielfach geforderte Einführung eines Wahlzwanges in 3
würde, wenn die Beteiligung jene Höhe erreicht hat, ihren "e bon 1898 von 1897 bis 1901
Zweck, der Indolenz zu ſteuern, nur in geringem Maße er: I. 46,22 66,1
füllen können. II. 30,65 50,8
Bei den Wahlen, die uns hier beſchäftigen, find* (Über⸗ III. 15,67 32,2
ſicht 3, Sp. 11 bis 14) Beteiligungsziffern von über 80 Prozent zuſammen 18,36 36,3
mehrmals in den beiden oberen Abteilungen erreicht worden. Wenn die Wähler demnad in Preußen viel ſeltener als
In der III. Abteilung ſteht der niedrigſten Ziffer von 8,4 Prozent in Sachſen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, ſo hängt dies
(11. ländlicher Wahlkreis) als höchſte 66,5 (16. ländlicher) jedenfalls mit der dortigen öffentlichen Stimmabgabe und dem
gegenüber. Der Einfluß der Parteiagitation gibt fih be- zeitraubenden Erfordernis der Anweſenheit der Wähler während
ſonders in den Wahlkreiſen kund, die zwei Wahlen vor: der ganzen Dauer der Wahlhandlung zuſammen.
zunehmen hatten. Im 4. Leipziger Wahlkreis ſtieg die Be⸗
teiligungsziffer der III. Abteilung von 13,8 Prozent im c) Die Wahlbeteiligung der einzelnen Altersklaſſen
Jahre 1897 auf 54,7 Prozent im Jahre 1901, während ſie und Berufsarten.
im 18. ſtädti i "€ — l
13,6 Ann i Fn od ano y p u nt nad) (Überficht 4 A3) zeigt fih in den oni
Beteiligung der III. ſowohl wie der II Abteilun bei den Wahlen oberen Abteilungen eine mit den Altersklaſſen bis zur Klaſſe
; 3 „50 bis 60 Jahre“ fteigende Wahlbeteiligung; in berg III. Ab:
von 1899 beſonders ſchwach geweſen, denn es übten nur)!” , At? H bei at ind
17,5 Prozent Urwähler der II. und kaum ein Viertel (24,8 Bro: teilung weiſen bezüglich der übrigen ſtädtiſchen und der länd—
zent) der Urwähler der III. Abteilung ihr Wahlrecht aus. SIEBEN
Botte , Der Ausdruck „Wähler“ bezeichnet hier und in Überſicht 3 und 4
Hierzu die graphiſche Darſtellung D. ausſchließlich diejenigen Wahlberechtigten, die ihr Stimmrecht ausübten.
höchſten Ziffern auf, während in den Großſtädten die Ziffern
ähnlich wie bei den oberen Abteilungen allmählich wachſen. Es
muß dahingeſtellt bleiben, ob hieraus auf ein mit der Reife
ſteigendes Verſtändnis für politiſche Dinge oder vielleicht nur auf
weniger häufige Behinderung der älteren Wähler durch Abweſenheit
geſchloſſen werden darf; denn auch letzteres Moment kann be⸗
züglich der Beteiligung der Altersklaſſen bei der Geringfügigkeit der
in dieſer Hinſicht beſtehenden Ziffernunterſchiede eine Rolle ſpielen.
Was die Häufigkeit der Wahlrechtsbenutzung bei den An⸗
gehörigen der verſchiedenen Berufsarten betrifft (Überſicht 4 B 4),
ſo wiederholt ſich in allen einzelnen Berufsarten die Er⸗
ſcheinung der lebhafteren Beteiligung derjenigen Wähler, welche
einer oberen Abteilung angehören; in den wenigen Fällen, wo
die Wähler der II. Abteilung nach der Zuſammenſtellung eine
höhere Beteiligungsziffer ſtellten als die der I., handelt es ſich
für letztere um eine ſo kleine Zahl von Wahlberechtigten, daß
die Prozentziffer der Beteiligung nur als Zufallsergebnis gelten
kann. Die verſchiedene Stärke der Wahlbeteiligung bringt es
mit ſich, daß ein erheblicher Unterſchied beſteht zwiſchen der
Vertretung der Berufsarten in der wahlberechtigten Bürger⸗
ſchaft einerſeits und der tatſächlich wählenden anderſeits.
Es befinden ſich nämlich, wenn man wieder die ſchon oben
angewandten 4 großen Gruppen bildet, nach den aus der Zu⸗
ſammenfaſſung b auf S. 50 und 51 ſich ergebenden Prozent⸗
ziffern
unter 100
Wahl⸗ poene
1 Laiin IE Wählern
a) Selbſtändige in Landwirtſchaft, Bergbau, In⸗ |
duſtrie und Handel, Rechtsanwälte, Arzte, |
Künſtler und ée uſw., Berufs⸗ |
loſe 23,5 26,1
b) ſelbſtändige Handwerker, kaufmänniſches |
und techniſches Perſonal in e |
Bergbau, Induſtrie und Handel 194 | 18,5
c) Beamte, Geiſtliche, Lehrer 2 3 91 | 194
d) Arbeiter, Dienftboten SME te oh? ie of 480 | 43,0
zujammen 100% 100,0
Der Einfluß der Gruppen a und c auf das Wahlergebnis ijt alfo
durch freiwilligen Verzicht der beiden anderen, vorzugsweiſe in der
III. Abteilung vertretenen Gruppen von 32,6 auf 38,5 Prozent,
d. i. um faſt ein Fünftel verſtärkt worden.
Im einzelnen iſt die Reihenfolge der Berufsarten nach
ihrer für alle 3 Abteilungen zuſammen (Spalte 3 dieſer Über⸗
fit) berechneten Wahlbeteiligung folgende“:
Wähler unter 100 Wahl⸗
Zahl
der „
Berufsarten 3 i
125 im in der in pet in ne
tigten ganzen Abtlg. wat: Abtlg.
3. i 4. 5.
1. Geiftlide . . 1439 | 71,9 | 79,3 69,7 44,0
2. Kaufmänniſch und techniſch |
en Perſonal im Berg- |
bau, put und Salinen⸗ |
weien . . ix pak A 508 | 67,0 73,6 74,1 47,
3. Selbftändige im Bergbau, | | |
Hütten- und Calinentvelen . 51 | 60,8 72, 4% 20,
4. Arzte 1568 | 59,3 | 69,2 57,2 36,8
5. Selbſtändige i in Fudufrie! und
Baugewerbe . 12 202 | 67,8 | 69,2 | 583,0 31,8
| 6. Rechtsanwälte ` 576 53,8 | 61, 46,8 38 1
7. Beamte 48 155 49,86 72,9 64,7] 44,8 |
* Bezüglich der ſchräggedruckten Zahlen ſiehe die Anmerkung S. 56.
62
Wähler unter 100 Wahl⸗
berechtigten
in der in der
III.
Abtig. Abtlg
Berufsarten
im in der
gangen | orit,
1. ) zc
8. Kaufmänniſch und techniſch
. Perſonal in der
and⸗ und SEELEN DON. |
Gärtnerei ufw. . 791 | 46,3 | 73,3 | 63,1 | 394
9. Lehrer. 9 968 | 46,2 |; 66,9 | 58,6 | 28,
10. Arbeiter im Bergbau, Hütten:
und Galinenwejen . . 21662 | 44,2 52,7 55, 42,
11. Kaufmänniſch und techniſch | |
gebildetes Perſonal in In⸗ | |
duftrie und Baugewerbe . 13 475 | 42,0 69, 52,9 36,0
12. Ohne Beruf od. Berufsangabe | 32 308 | 39,7 || 62,7 57,8 323
13. Selbſtändige im Handel und | |
Verkehr uſw. 44 983 | 39,0 || 65,7 49,3 280
14. Selbſtändige in Land⸗ und |
| Forſtwirtſchaft, Gärtnerei uſw.] 59572 | 37,4 63,0 43,8 27
15. Künſtler, Privatgelehrte und |
| ſonſtige freie Berufe 3958 | 35,9 || 46,0 51,6 | 320
16. Arbeiter im Handwerk 42 298 | 34,1 100,0 58,9 | 33;:
17. Selbftändige Handwerker. 102 343 | 33,6 | 64,7 | 48,3 | 30,1
| 18. Arbeiter in Induſtrie und |
| Baugewerbe 199 297 | 33,2 | 85,0 47,1 32,
| 19. Kaufmänniſch und techniſch
gebildetes Perſonal im Sande
und Verkehr 10151 | 33,0 68,2 | 44,9 | 28;
20. Häusliche Dienſte 7694 28,3 488,0 281
21. Arbeiter im Handel und Ver⸗
febr njw.. . 21 987 | 24,3 | 50,0 | 347 | 241
22. Arbeiter in Land⸗ und Forſt⸗ |
wirtſchaft, Gärtnerei uſw. 22 464 | 21,8 41,1; 216
zufammen | 656 645 | 36,5 || 66,1 | 50,8 | 32;
Hieraus geht hervor, daß die Wahlbeteiligung der jel:
ſtändigen Handwerker (Nr. 17) nahezu ebenſo ſchwach geweſen
iſt, wie die der Arbeiter (Nr. 16, 18, 21 und 22), und daß
die geringe Geſamtbeteiligung in der Hauptſache auf dieſe
Gruppen, die insgeſamt mit 390 000 Wählern zahlenmäßig den
Ausſchlag geben, zurückzuführen iſt. Die ſtärkere Beteiligung der
Bergbauarbeiter (Nr. 10) hängt mit ihrer bereits erwähnten
häufigen Zugehörigkeit zur II. Abteilung zuſammen.
Bemerkenswert ift, daß auch die Beteiligung der Geiß:
lichen, der Beamten und insbeſondere der Lehrer, ſofern ſie zur
III. Abteilung gehören, erheblich hinter derjenigen ihrer in eine
der oberen Abteilungen wählenden Amtsgenoſſen zurückſteh.
Für den Bereich der Stadt Dresden ermöglicht eine auf
die Stadtverordnetenwahlen vom November 1902 bezüglich
Berufsſtatiſtik der Wähler“ eine Vergleichung mit unſeren Ziffern:
ſie zeigt einerſeits für alle Berufsarten bei den Stadtverordneter:
wahlen eine höhere Beteiligung, die ſich wohl durch die An
der Zuſammenſetzung der Gemeindebürgerſchaft und deren un
mittelbareres Intereſſe an den ſtädtiſchen Angelegenheiten genügend
erklärt, anderſeits aber auch bemerkenswerte Unterſchiede
zwiſchen den beiden Wahlen in bezug auf die Reihenfolge der
nach ihrer Beteiligung geordneten Berufsarten. Wenn man
einige Verſchiedenheiten der ſtatiſtiſchen Gliederung der Beni.
mit in den Kauf nimmt“ *, fo ergibt fid) unter Weglaſſung
einiger in der Dresdner Wählerſchaft nur ſpärlich vertretenen
Berufsarten folgendes:
— +
Monatsberichte des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Dresden,
1903, Nr. x |
** Z. B. zählt die Dresdner Stadtverordnetenwahl⸗Statiſtil die
Apotheker it in die Gruppe der Arzte; auch enthält fie keine Perſonen
ohne Berufsangabe.
19. niſches Perſonal .. 31,2 | 57,1
E
Unter | ; Unter | ,
Nr. 100 Wahlberechtigten in | "bie Bezellgung Nr. „100 Wabtberecitigten in | "ie Beteiligung.
| in der Berufsarten "She Wablrent ange bei ben Stadt | in ber Berufsarten ihr Wahlrecht ausgibt | P ‚den Stadt
Nehmen, TPE In ber Reel MEE EM Jg m ner Meere TT Den | mahlendie bei
LO AME wt, Sri In ML IN NES
| e | wahlen wahlen 100 Wahlberech⸗ E. 63 wahlen wahlen 100 Wahlberech⸗
1897 — 1901 von 1902 tigten um 1897—1901 | von 1902 | tigten um
2. i 3. | | : |
Ki Mile 25» 5241 62,1 10,0 10. 16. Arbeiter in Induſtrie u.
12. Ohne Beruf und Berufs— 18. 21. | Bauw., Hand. u. Verk. 40,0 69,2 29,2
Angabe V v onov s 50,8 62,5 11,7 13. | Selbftändige im Handel
5. Selbſtändige in Induſtrie— und Verkehnr .. 391 | 548 15,2 |
| und Baugewerbe . . | 49,3 50,3 1,0 O | Seater 25 2 v3] DI 696 | 31,8
11308 5 2.00 35 | 48,2 65,2 11,0 1. 15. Geiſtliche, Künſtler, | | |
6. Rechtsanwälte .| 43,2 BKS ij 14,1 Privatgelehrte ujw. . aus 522 | 19,0 |
17. Selbſtändige Hand: | | 8. 11. | Kaufmänniſches und tech: | |
X. A | 42,5 | 613 18,5 | 25,9 |
|
(Fortſetzung des Textes auf S. 64.)
(Qu ©. 64) 9. Die Urwahler und Wahlmanner und bie Wahlbeteiligung bei den Wahlen von 1903.
———M —— —- — À - — — _
Zahl Zahl der bei der erſten | Zahl der Wähler
Zahl der Urwähler Abſtimmung abgegebenen | unter je 100 Wahl:
|
|
| der Wahlmänner
Wahlkreis Spalte 10 bis 13) ſiehe auch Überſicht 1, (ſiehe auch Überſicht 3,
B D |
(Rehe auch Überſicht 1, Stimmzettel berechtigten
(ſiehe auch Überſicht 3,
Spalte 17 bis 20) Spalte 4, 6, 8, 10) Spalte 11 bis 14)
über: | in Abteilung über; || in Abteilung | über- in Abteilung
„ |
1. I$ AS? EEE, 9 10; D 1L. | 1$ 18. 14. || 15. | 16. | 17.
I. In den einzelnen Wahlkreiſen. |
Stadt Dresden 1. . . . 14 035 1058 3 339 9638] 190 63| 64| 63] 5 945 717 1820| 3408 42,4 || 67,3 | 54,5 ge)
: s ` Zeg a .| 13799|| 250 1668| 11881] 141 47 47| 47 ed 151 736 4964 42,4 60, 44,1 | 41,8
dg. Kox e e ap 8 9539| 580 2353| 6606| 159) 53| 53| 53] 4709 345| 1194| 3 170494 59,5 | 50,7 | 48,0
„Chemnitz 1. . | 20324| 833 3 925 15566 | 250 83 84| 83] 9971| 577| 2047| 7347] 49,1 || 69,3 52,2 | 47,2
2. ſtädtiſcher Wahlkreis 7114 211 1337 5566 830 28| 27| 28] 2 957 173 886 1898] 41,6 ae 66,3 | 34,1
BH. . .|] 6 203 169 934 5100| 67 22| 23| 22] 2593] 124 559| 1910 [41,8 | 73,4| 59,9 | 37,5
KR á ; I 6078) 197 921| 4960| 78) 27| 24| 27] 2400| 119| 453| 1828 [39,5 || 60,4 49,2 | 36,9
15. , . .| 6686| 129 930 5627 "| 24| 23| 24| 2052| 84 383| 1585|830, | 65,1| 41,2 28,2
19. , | 6484 169 1019| 5296| oi 22| 23 22| 1307 83 370 854|20,3 | 49,1 36,3 | 16,1
A. ` á i J 6691) 169 892| 5630| 73 25| 23| 25 2355 120| 430| 1805] 35,2 || 71,0 | 48,2 | 82,1
98. — I 12095) 487, 2685| 8923| 157| 52| 58| 52| 4675| 363 1408| 2909| 38,7 74, 52,3 | 32,6
24. : mE 8702| 219 1427 7056 | 33, 34| 83] 2726 149 691| 1886] 31,3 > 48,4 | 26,7
7. ländlicher Wahlkreis 9131| 296 1452 7383| ai 25| 31| 25| 1833 150] 419 126420, 50% 28,9 | 17,1
tol à . . .| 6859| 278| 1266| 5315] 73 24 25| 24] 3942| 233 879| 2830| 57,5 83,8 69,4 | 53,2 |
11. i . . . 75480 287| 1166 6095] 71|| 24| 23| 24] 1450 155 334| 96119, 54,0 28,6 | 15,8
i A e . . 10 056 504 2148| 7404| 104 34 36| 84 6 637 387 1613 4637660 76,8 75,1 62,6
BW ; . . . | 8848) 326 1273 6749| 86] 28| 30| 28| 2634| 193 547 1894|31,5| 59,2 | 48,0 | 28,1
19. ; . . .| 8005) 332 1349 6324 84 26 32 26 3 208 247 806 2155 40,1 | 74,4 | 59,7 | 34,1
20. , . . .|] 5365 205 788 4372] 59|; 19| 21| 19] 1307] 113| 382 812|244]| 55,1 48,5 | 18,6
H. 4 : >. f 6173, 194 956 5023| oui 18 28 18] 1766| 90 508| 1168|28, || 46,4 | 53,1 | 23,3
M. sz e . . .| 8682) 421 1979 6282] 102 35| 32| 35| 4478 293 1155 3030 [51,6 || 69,6 | 58,4 | 48,2
27. : "E 5716) 200 782 4734| 52 16 20| 16] 1365 143| 386 836 | 23,9 || 71,5 | 49,4 | 17,7
29. - . . .| 9028| 384 1323| 7321| 89| 30 29 30 2705| 212 600 1893 | 30,0 || 55,2 | 45,4 | 25,9
30. : 4 7425 262 1225 5938] 72 25 22 25 APA 163 545 2471] 42.8 | 62,2 | 44,5 | 41,6
88. ; . . .| 6807| 231 997 5579| oui 21| 19| 21| 1612 132| 322 1158|933,]| 57,1 32,8 | 20,8
35. : . . «| 8039| 294| 1221| 6524] "au 25| 23| 25| 2113| 169 450| 1494 26,3 57,5| 36,9 | 229
40. , . . .| 9939| 348 2274| 7317 BS 34| 38| 34 ga 234 1347| 4057 Ser ial 59,2 | 55,4
| | | | |
II. Zuſammenfaſſung.
4 großſtädtiſche Wahlkreiſe. . | 57697 2721 11 285 43 691 740 || 246 248 | 246 | 26 476 1790 5797 | 18 889 | 45,9 || 65,8 | 51,4 | 43,2
8 Wahltreiſe der übrigen Städte | 60 053 1750 10 145 | 48158] 696 233 230 | 233 | 21 065 1215 5175 | 14 675 | 35,1 | 69,4 | 51,0 | 30,5
15 ländliche Wahlkreiſe .. |117 121 | 4562 | 20 199 | 92 360 ee 404 | 384 |43 867 2 914 10 293 30 660 | 37,5 | 63,9 | 51,0 33,2
Summe aller 27 Wahlkreiſe. . | 234 87119083 41 629 184 209 |2 608 (868 882 86391408 5919 21265 64 224 | 38,9 pur 51,1 34,9 |
- 64
Demnach weiſt in den Wahlkreiſen der mittleren und kleinen
Städte jede Altersklaſſe eine geringere Wahlbeteiligung auf als
die nächſtjüngere, und das gleiche gilt, wenn man das 25. bis
35. Altersjahr in eine Klaſſe zuſammenfaßt, von den ländlichen
Wahlkreiſen. Es liegt nahe, die Urſache dieſer Erſcheinung in
der leichteren Zugänglichkeit der jüngeren Arbeiter für partei⸗
politiſche Einflüſſe zu ſuchen. Nur in den Großſtädten zeigt die
Wahlbeteiligung der Induſtriearbeiter keinen nach dem Alter ſich
Noch größer als bei den Arbeitern war demnach der Unter-
ſchied in der Beteiligung bei den Lehrern.
Während, wie aus Überfiht 4 A 3 erſichtlich, die Wahl:
beteiligung im allgemeinen mit dem zunehmenden Alter wächſt, ergeben
die auf S. 59 erwähnten handſchriftlichen Nachweiſungen bezüglich
der Te das er
Die Ziffern find folgende:
desee gius Arbeitern in Induſtrie u. Baugew.
regelnden Unterſchied.
Alter : in den in den übrigen in ben Land- | 9 "d
überhaupt droites | rigen 3 a
r : EC a — e — S Die vorſtehenden Bemerkungen konnten fid) nur auf einen
44 DER EM j | | kleinen Teil der beachtenswerten Einzelheiten erſtrecken, die unſere
25 bis 30 Jahre | 35,85 38,06 44,63 31,42 wahlſtatiſtiſchen Überfichten im fic) bergen. Namentlich die Be:
30 = 35 = 35,89 | 39,38 | 42,00 | 32,00 teiligungsziffern geben noch Anlaß zu manchen, für die im öffent:
35 = 40 = 34,28 | 39,54 39,33 | 30,36 lichen Leben wirkſamen Kräfte charakteriſtiſchen Beobachtungen.
A iras i add 1990 nr Nach der Drucklegung der Statiſtik der Wahlen von 1897
50 : s A j 3 dat | 4055 34, de 2 n bis 1901 haben am 5. bis 7. Oktober 1903 weitere Ergänzungs—
i übe 60 j ës 19; 3 5 tir 32 d 2 1115 wahlen in 27 Wahlkreiſen ſtattgefunden, deren Hauptergebniſſe
NES g Ae E 96 21,94 [ in den Überfihten 5 (Seite 63) und 6 nachträglich zuſammen—
zuſammen [ 33,22 39,19 39,04 28,72 geſtellt worden ſind.
6. Die — der —— bei den — von 1903.
= SUR i Hoöchſte | Niedrigite |
Baht | Gefamte in Anrechnung — Steuerleiſtung Steuerleiſtung | Steuerleiſtung
der der Urwähler eines Urwählers eines evt Meat
Bapttreis | Behe memamen crane nan It es Mpa rien
pito od überhaupt | Aen in Abteilung ` E in s Wels in in Walen E
(ebe S 5) TERM. II III II III I II
bezirfe
| ki In den einzelnen Wahltreiſen.
|
Stadt Dresden 1. 1 1302688 | 784076 381 859 | 136 703 299,2 37,9 300,0 39,1
: : 4. 1 464997 | 150 212 166 047 148 738 256,2 31,9 256,6 38,0
Leipzig 1. 1 802 899 434 676 269 129 99 094 299,5 37,3 300,0 39,3
Chemnitz 1. 1 1 255 998 635 604 423 547 196 847 299 8 37,8 300,0 38,0
2. ſtädtiſcher ENSE 6 256 156 85 625 114 410 56 121 275,2 37,7 45,0 12,3
11. z z ^ 181 246 51 167 71 942 52 137 246,0 37,9 61,8 21,0
12. : : 9 170 482 57 742 60 364 52 376 208,8 37,7 70 26,0
15. z 3 183 906 72 096 64 023 47 787 246,2 37,8 119,8 15,4
| 19. 6 201 120 11 732 83 093 46 295 296,5 31,8 75,7 16,0
| 21. : : 4 242 644 113 030 78 366 51 248 298,3 37,9 65,8 16,0
| 93. : : 3 113 251 330 921 261 295 121 035 298,5 37,8 124 23,5
24. : P 424 6 312 925 159 889 132 803 80 233 298,6 31,9 142,4 21,0
ty MIRRORS SEH d Gah 20 127 771 47 234 40 830 39 707 246,0 37,0 23,3 6,4
10. KL ër 20 165 640 59 639 56 105 49 896 291,1 37,9 45,0 114
iL. v 15 131 700 44 482 44 014 43 204 200,0 37,8 39,0 11,0
16. 18 187 530 66 935 60 422 60 173 212,0 29,0 18,3 91
18. 25 213 951 15 640 80 651 57 666 291,7 37,8 52,3 13,2
19. 23 153 391 53 669 51 148 48 574 161,0 37,0 33,3 9,5
20. 18 138 750 50 034 49 522 39 194 275,2 37,7 57,0 17,7
21. 17 170 220 63 889 55 448 50 883 281,8 | 37,8 74,8 | 15,7
24. 14 515 149 244 100 195 549 75 500 2930 | 37,9 55,0 18,0
27. z 16 119 713 44 278 38 182 37 253 212,0 37,5 46,6 16,1
29. 19 170 806 63 935 54 380 59 491 283,7 37,5 30,4 94
30. 13 126 861 45261 40 920 40 680 195,0 31,2 33,6 | 10,
33. 17 99 270 37615 | 31177 30 478 150,3 37,4 337 | 10,4
35. 14 91 659 31636 30 112 29 911 1440 | 25, is J
40. 13 203 518 80796 | 61493 61 229 1780 | 84,8 264 | 11,7
II. Zuſammenfaſſung.
| 4 roßſtädtiſche Wahlkreiſe .. 4 3 826 532 2004568 | 1240582 | 581382 299,8 37,9 256,6 38,0
| ahlkreiſe der übrigen Städte 45 2 321 730 | 9489202 866 296 507 232 298,6 87,9 450 | 13,
ii ländliche Wabhltreife . 262 2615935 | 1009143 889 953 116 839 293,0 31,9 18s | 64
Summe affer 27 Wahlkreiſe 311 8764197 | 39061913 2 996 831 | 1 805 453 299,8 | 37,9 183 | 64
Die angerechnete Höchſtleiſtung eines Urwählers der I. Abteilung betrug im 30. ländlichen Wahlkreis 1755 Mark, im 35. ländlichen 1879 Mark 50 Pİ.,
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65
Die Zahl der Gaſt- und Schankwirtſchaften ſowie der Kleinhandlungen
mit Branntwein in den einzelnen
Verwaltungsbezirken Sachſens im
Jahre 1903.
Von Regierungsaſſeſſor Dr. Georg Wächter.
Vor etwa einem Vierteljahrhundert iſt in Deutſchland der gang 1893, S. 68 flg.) nach Verwaltungsbezirken und für das
Kampf gegen den gefährlichſten und hartnäckigſten Feind aller ganze Land veröffentlicht.
Kulturvölker der alten und neuen Welt, der Kampf gegen den
Alkoholismus, aufgenommen worden. Behörden, Vereine und
Private haben es als ihre gemeinſame Aufgabe betrachtet, dem
unmäßigen Alkoholgenuſſe und ſeinen ſchädlichen Folgen zu ſteuern;
ſie haben ſich bemüht, die Bevölkerung durch Wort und Schrift
über die verheerende Wirkung des Alkoholismus aufzuklären, durch
Beſchränkung der Konzeſſionen für den Ausſchank und Verkauf
ſpirituöſer Getränke auch ihrem Verbrauche Einhalt zu tun, durch
Errichtung von Schankſtätten für alkoholfreie Getränke den Bier—
und Branntweinverkäufern wenigſtens einen Teil ihrer Kundſchaft
zu entziehen und endlich durch den Erlaß zweckentſprechender Vor—
driften für den Bau und Umbau öffentlicher Schankſtätten im
Intereſſe der Volksgeſundheit die ſchädlichen Begleiterſcheinungen
des Kneipenlebens, des Aufenthaltes in rauchiger und verdorbener
Luft nach Möglichkeit zu beſeitigen. Die für einzelne Verwaltungs—
bezirke beſtehenden beſonderen Beſtimmungen über baupolizeiliche
Anforderungen, die an Gebäude mit Schank- oder Gaſtwirtſchaften
zu ſtellen ſind, beziehen ſich u. a. auf Lage und Beſchaffenheit
der für den Schankbetrieb in Frage kommenden Grundſtücke und
Gebäude, auf die Beſchaffenheit und Einrichtung der Gaſt- und
Schankräume, auf Ventilationseinrichtungen, auf Lage und Größe
der Türen und Fenſter, auf Bodenfläche und Höhe der Schank—
zimmer, auf Anlage und Beſchaffenheit der Aborte um. Zu
den notwendigen Einrichtungen gehören u. a. zweckentſprechende
Spülvorrichtungen (möglichſt mit fließendem Waſſer) zum Reinigen
der Trinkgefäße, eine angemeſſene Zahl von Spucknäpfen, die zur
Hälfte mit Waſſer oder ſchwacher Kochſalzlöſung angefüllt find.
Neuerdings wird auch auf die Beſchaffenheit und Einrichtung
der Küchen in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften beſonderes Augenmerk
gerichtet, damit die Deckenhöhe, der Luftraum, die Ventilations—
einrichtung uſw. der Zahl der in der Küche beſchäftigten Perſonen
entſprechen und für angemeſſene Belichtung geſorgt iſt.
Um den Erfolg der Mäßigkeitsbeſtrebungen einigermaßen
beurteilen zu können, ſind ſchon mehrfach Erhebungen über die
Zahl der Gaſtwirtſchaften, der Schankwirtſchaften mit und ohne
Branntweinausſchank und der Branntweinhandlungen angeſtellt
worden, und zwar in Sachſen zum erſtenmal in bezug auf die
Jahre 1878 und 1885. Im Jahre 1893 wurden derartige
Erhebungen für die Beobachtungsjahre 1879 und 1893 zunächſt
für Preußen angeordnet auf Anregung des Reichsamts des Innern
aber alsbald auch auf die übrigen deutſchen Bundesſtaaten aus—
gedehnt. Die Ergebniſſe derſelben für das Königreich Sachſen
Ind in der Zeitſchrift des Königl. Statiſtiſchen Bureaus (Sahr:
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
Eine neuerdings vom Königlichen Miniſterium des Innern
veranſtaltete Erhebung bezieht ſich auf den Anfang des Jahres 1903
und erſtreckt ſich wieder auf die Gaſtwirtſchaften, die Schankwirt—
ſchaften mit Branntweinſchank und ohne Branntweinſchank und
auf die Branntweinkleinhandlungen. Obwohl die Erhebung ſelbſt
nicht in allen Verwaltungsbezirken nach derſelben Methode durch—
geführt worden zu ſein ſcheint, ſo darf man doch die unter
S. 72 bis 75 zuſammengefaßten Reſultate durchgängig als
zuverläſſig betrachten. Nach Auskunft, die dem Verfaſſer dieſer
Zeilen zuteil geworden iſt, hat beiſpielsweiſe eine Amts—
hauptmannſchaft ein beſonderes Erhebungsformular mit Fragen
nach der Zahl der Gaſtwirtſchaften, Schankwirtſchaften und
Branntweinkleinhandlungen an ſämtliche Gemeindeverwaltungen
ihres Bezirkes geſandt; eine andere Amtshauptmannſchaft hat
die erforderliche Zuſammenſtellung auf Grund vorhandener
Akten angefertigt und den Gendarmen ihres Bezirkes zur Durch—
ſicht und Reviſion übergeben. Man kann annehmen, daß beide
Methoden zu einem richtigen Ergebnis geführt haben, und daß
ein gleich zuverläſſiges Material von den Behörden auch der
übrigen Verwaltungsbezirke beſchafft worden iſt.
Freilich möchte den Zahlen für Schankſtätten und Verkaufs-
ſtellen für Branntwein bei Beurteilung der Erfolge ber Mäßigkeits⸗
beſtrebungen kein allzu großes Gewicht beigemeſſen werden; denn
offenbar iſt zur Beurteilung der Zu- oder Abnahme des Alko—
holismus die Menge der konſumierten geiſtigen Getränke viel
wichtiger und ausſchlaggebender, als die Zahl der Schankſtätten.
Auch der große ſittliche Erfolg der Mäßigkeitsfreunde, daß das
Bewußtſein von der ſchädlichen Wirkung regelmäßigen und un—
mäßigen Alkoholgenuſſes tief in das Volk eingedrungen iſt, daß
die Führer im Kampfe gegen den Alkoholismus in den Kreiſen
der Fabrikbeſitzer und ſonſtigen Arbeitgeber, der Geiſtlichen,
Lehrer, Armenpfleger und anderer Volksfreunde viele willige
Helfer gefunden haben, kommt in den Zahlen für Schankſtätten
und Branntweinläden naturgemäß nicht oder nicht direkt er—
kennbar zum Ausdruck.
Ein richtiges Verſtändnis der Zahlen unſerer tabellariſchen
Überficht auf den Seiten 72 bis 75 werden die folgenden Bemer-
kungen erleichtern: Die in Spalte 3 enthaltenen Bevölkerungszahlen
der Verwaltungsbezirke ſind nach dem Wachstum der letzteren in dem
Jahrzehnt von 1890 bis 1900 berechnet worden. Für Bezirke aber,
die in den Jahren 1890 bis 1900 einen Rückgang der Bevölkerung
erfahren hatten, iſt das Volkszählungsergebnis vom 1. Dezember
1900 unverändert auch für den Beginn des Jahres 1903 an—
9
genommen und in bie Überſicht eingestellt worden. Die Be:
völkerungszahlen der Großſtädte Dresden, Leipzig und Chemnitz
ſind nicht nach der vorerwähnten Methode berechnet, ſondern fo
eingeſtellt worden, wie ſie die Statiſtiſchen Amter dieſer Städte
feſtgeſtellt haben, und zwar einerſeits, um Abweichungen von
dieſen Zahlen zu vermeiden, anderſeits aber auch, weil auf
die Zunahme der Bewohnerzahl der Großſtädte gerade während
der in Frage kommenden Zeit außergewöhnliche Faktoren mit-
gewirkt haben.
Seit dem Jahre 1893 hat ſich der Gebietsumfang mehrerer
verſchiedene Vorort⸗
Verwaltungsbezirke in Sachſen geändert:
gemeinden großer Städte ſind den letzteren einverleibt und aus
den amtshauptmannſchaftlichen Bezirken, denen ſie früher zu—
gehörten, ausgeſchieden worden; andere Orte ſind durch Annahme
ber Revidierten Städteordnung vom 24. April 1873 zu ſelb⸗
ſtändigen Verwaltungsbezirken erhoben worden. Infolgedeſſen
ſind die Zahlen gleichnamiger Bezirke für die Jahre 1893 und
1903 nicht ſämtlich miteinander vergleichbar. Beiſpielsweiſe
haben die Städte Dresden, Chemnitz, Plauen, Aue nennens—
werte Gebietserweiterungen erfahren, wogegen die Amtshaupt—
mannſchaften Dresden-Altſtadt, Dresden-Neuſtadt, Glauchau,
Leipzig, Plauen, Oelsnitz und Schwarzenberg in ihrer räum—
lichen Ausdehnung beſchränkt worden ſind.
In unſerer tabellariſchen Überſicht ſind die Zahlen für
das Jahr 1893 ſo wiedergegeben, wie ſie damals erhoben und
in der Zeitſchrift des Statiſtiſchen Bureaus für das Jahr 1893
veröffentlicht worden ſind. Nur einige Fehler und Irrtümer,
die damals untergelaufen waren, haben ihre Berichtigung er—
fahren. Daneben ſind aber für das Jahr 1893 auch die Zahlen
für die inzwiſchen zu ſelbſtändigen Verwaltungsbezirken erhobenen
Orte zum Vergleich mit den entſprechenden Zahlen für das
Jahr 1903 mit aufgeführt. Dieſe durch ſchrägen Druck gekenn—
zeichneten Zahlen ſind alſo in den Spalten für das Jahr 1893 doppelt
vertreten, worauf bei der Aufſummierung Rückſicht zu nehmen war.
Es iſt eine namentlich von den unteren Verwaltungs⸗
daß einerſeits ber Bu- | |
und daß
Erlaubnis zum Kleinhandel mit Branntwein
ſehr viel begehrt und nachgeſucht wird. Zur ſelbſtändigen Aus: | |
behörden fortgeſetzt beobachtete Tatſache,
drang zum Schankgewerbe außerordentlich ſtark iſt,
anderſeits die
übung des Schankgewerbes drängen ſich nicht nur berufsmäßige
Kellner, gelernte Köche und Fleiſcher, die in dem Beſitz einer
Schankſtätte ein Ziel ihres an ſich ganz berechtigten Strebens
nach Selbſtändigkeit erblicken, ſondern auch viele berufsloſe oder
bereits geſcheiterte Exiſtenzen, die durch den Schankwirtſchafts⸗
betrieb ein bequemes Leben mit reichlichem Auskommen führen
zu können hoffen. Der Kleinhandel mit Branntwein iſt darum
ſo vielſeitig begehrt, weil er einen ziemlich müheloſen und reich—
lichen Gewinn verſpricht und in ſehr vielen Geſchäſten leicht
nebenbei betrieben werden kann. Dieſer ſtarke Zudrang zum
Schankgewerbe und zur Berechtigung des Kleinverkaufs geiſtiger
Getränke kann gerade in Sachſen dadurch einigermaßen abgewehrt
werden, daß die Erlaubnis zum Ausſchank geiſtiger Getränke
nicht nur in Landgemeinden, ſowie in kleinen und mittleren
Städten (nach 8 33 der Reichsgewerbeordnung und 8 25 der
Sächſiſchen Ausführungsverordnung), ſondern auch in allen Städten
mit mehr als 15000 Einwohnern zufolge der für fie beſtehenden
ortsſtatutariſchen Beſtimmungen von dem Nachweis eines vorhan—
denen Bedürfniſſes abhängig iſt. Es bleibt dabei immer noch
ziemlich ſchwierig, den Mäßigkeitsbeſtrebungen durch Beſchränkung
der Schankkonzeſſionen und durch Verminderung der Kleinhandlungen
für Branntwein merklichen Vorſchub zu leiſten. Gleichwohl ſind
die dahin gerichteten Bemühungen der ſächſiſchen Verwaltungs—
behörden nicht erfolglos geblieben, die Zahl der Schankſtätten
66
und Kleinhandlungen für Branntwein hat im Laufe des letzten
Vierteljahrhunderts relativ nicht unmerklich abgenommen; denn
es betrug im ganzen Königreiche Sachſen i
die Zahl
der | der
| im der Schankwirtſchaften Bran
5 ^ i > it ; :
Jahre | Gaſtwirtſchaften Branntweinſchank Kleinhandlungen
| abjolut e abſolut SH abſolut 1
1879 | 4550 15,89 136 81,6 4866 | 16,8
1893 | 4877 | 13,5 | 9588 26,5 : 4616 125
1903 | 5272 | 12,1 10554 24,2 4406 101
Die Branntwein-Kleinhandlungen haben ſich ſogar ab:
ſolut nicht unbeträchtlich vermindert, und gerade darin dürfte
ein recht anerkennenswerter Erfolg im Sinne der Mägzigkeits⸗
freunde erblickt werden können. Wie die folgende Überſicht er:
kennen läßt, hat eine ſolche relative Abnahme der Schankwirt—
ſchaften mit Branntweinſchank in allen Regierungsbezirken ſtatt⸗
gefunden; ebenſo zeigt ſich faſt durchgängkg eine relative und
abſolute Verminderung der Kleinhandlungen für Branntwein.
Eine auffallend ſtarke Verringerung der Zahl der Branntwein:
verkäufer hat in dem Regierungsbezirke Bautzen ſtattgefunden,
nämlich von 1879 bis 1893 um 153 oder nahezu 25 Prozent,
von 1893 bis 1903 um 96 oder faſt 21 Prozent und von
1879 bis 1903 um 249 oder über 40 Prozent.
Schankſtätten und Branntwein ⸗Kleinhandlungen
in den Negierungsbezirken.
| e as Branntwein⸗
im aſtwirtſchaften Branntweinſchant Kleinhandlungen
We | ue] | in.
| auf 10000 l auf 10000 auf 10000
abſolut Einwohner] abſolut Einwohner] abſolut | Ginwobner
Regierungsbezirk Bautzen.
1879 | 705 ! 203 | 1133 | 32,7 | 613 | 17,5 ,
1893 732 | 19,5 1 097 29,8 460 123
1903 771 18,7 1121 27,2 364 88 |
Regierungsbezirk Chemnitz. |
1893 | 715 98 | 1858 | 25,5 |1082 | 148
1903 165 9,1 2 022 248 | 1071 | 12,8
Regierungsbezirk Dresden.
1879 | 1362 | 17,3 | 2189 27,9 | 1147 | 14,6
1893 | 1486 | 152 | 2340 | 23, |1202 | 12,
1903 | 1609 12,9 2 846 228 |1182 9,5
Regierungsbezirk Leipzig.
1879 | 1075 | 159 | 2433 | 35,7 [1052 | 154
1893 | 1142 | 12, | 2600 | 287 |1009 | 11,
1903 |1233 | 112 | 2760 | 250 | 915 | 83
| | Regierungsbezirk Zwickau
| a) nach feinem Umfange bis 30. Dezember 1900.
| 1879 | 1408 | 13,1 | 3381 | 314 | 2054 | 194
1893 | 1517 ^ 112 | 3551 | 263 |1945 | 144
b) nach jeinem gegenwärtigen Umfange.
1893 | 802 | 12,8 | 1693 ' 271 863 13,8
1903 | 894 , 119 | 1805 240 | 879 | 127
Die nämliche Erſcheinung der relativen Abnahme der Schank⸗
ſtätten und Branntwein-Kleinhandlungen zeigt ſich auch, wenn man
die betreffenden Zahlen je geſondert für bie amtshauptmannſchaſt—
lichen Bezirke und für die Städte mit Revidierter Städteordnung
innerhalb der einzelnen Kreiſe zuſammenfaßt, wie die beiden
folgenden Tabellen lehren.
Schankſtätten und Branntwein ⸗Kleinhandlungen in den amts-
hauptmannſchaftlichen Bezirken der einzelnen Regierungsbezirke.
Gaſtwiriſchaft Schankwirtſchaften Branutwein⸗
aſtwirtſchaften mi Ge
800 : | Branntweinſchank Kleinhandlungen
Jahr = len Er u
absolut Cuban] att werner] at | Char
1. : | 8 | « Is | 6. 7
Regierungsbezirk Bautzen.
1879 647 22,6 861 | 30,1 510 | 17,8
1893 | 664 | 2241 848 | 98,9 373 12,4
1903 | 692 216 | 851 | 265 | 277 86
Regierungsbezirk Chemnitz.
1893 528 123 | 1013 | 23,6 438 10,2
1903 | 555 ; 12, 973 | 215 | 324 | 72
Regierungsbezirk Dresden.
1879 | 1088 | 263 | 1133 | 274 713 | 17,3
1893 1155 | 20,9 | 1205 | 21,8 630 ^ 114
1903 | 1180 19,2 | 1139 | 18,5 522 8,5
Regierungsbezirk Leipzig.
1879 892 | 25,6 859 | 24,7 487 | 14,0
1893 | 870 | 2241 972 | 24,7 401 | 10,2
1903] 898 | 196 | 1032 | 225 | 324 | 74
| s
l Regierungsbezirk Zwickau
| a) nach feinem Umfange bis 30. Dezember 1900.
1879 | 1128 | 167 | 1843 27,3 [1008 | 149
1893 | 1159 | 144 1945 242 | 834 | 104
| b) nad) jeinem gegenwärtigen Umfange.
1893 | 631 | 16,9 932 249 | 396 | 10,6
.1903 | 676 | 162 | 894 | 215 | 298 | 72
Die Kleinhandlungen für Branntwein in den amtshaupt—
mannſchaftlichen Bezirken (nach Regierungsbezirken zuſammen—
gefaßt) haben ſich abſolut und relativ nicht unbeträchtlich vermindert,
und die Zahl der Schankſtätten (Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften)
mit Branntweinſchank iſt mit wenigen Ausnahmen zwar abſolut
etwas geſtiegen, relativ aber ebenfalls beſtändig zurückgegangen.
In den Städten mit Revidierter Städteordnung hat die
Zahl der Branntwein⸗Kleinhandlungen relativ abgenommen,
abſolut aber iſt ſie bis auf einige Ausnahmen ebenfalls geſtiegen.
Die Zahlen der Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften auf 10 000
Einwohner für Großſtädte find mit denen für die amtshaupt⸗
mannſchaftlichen Bezirke nicht recht zu vergleichen, weil durch
den großſtädtiſchen Fremdenverkehr das Bedürfnis nach Schank—
ſtätten naturgemäß beträchtlich erhöht wird.
ſind die Schankwirtſchaften ohne Branntweinſchank von ziemlich
untergeordneter Bedeutung. Im ganzen Königreiche Sachſen gab
|
|
1879 | 280 7,0 | 1538 | 382 [1046 . 26,0
1893 358 6,5 1 606 292 1111 20,2
b) nach ſeinem gegenwärtigen Umfange.
1893 171 | 6,8 161 | 30,4 467 18,7
1903 218 6,5 911 27,1 581 17,3
Gaſtwirtſchaften m GE
im Branntweinſchank Kleinhandlungen
Jahre |. —— sat el NEUE, een
abſolut Soe abſolut N abſolut | 11 075
1. | € 3. 4 , 5. 66. d
Regierungsbezirk Bautzen.
1879 58 9,6 272 45,0 103 171
1893 68 9,1 249 | 33,5 87 11,
1903 79 8,7 270 | 29,6 87 95
Regierungsbezirk Chemnitz.
1893 187 6,2 845 28,2 644 21,5
1903 | 210 | 54 [1049 | 271 i47 19,3
Regierungsbezirk Dresden.
1879 | 274 88 | 1056 | 33,8 434 | 13,9
1893 | 331 7,7 11135 | 265 579 | 134
1903 429 6,8 1707 26,9 660 10,4
Regierungsbezirk Leipzig.
1879 183 | 5,5 1574 | 471 565 16,9
1893 | 272 53 |1628 | 31,8 608 | 11,9
1903 | 335 5,2 |1728 ; 268 | 591 9,2
Regierungsbezirk Zwickau
a) nach ſeinem Umfange bis 30. Dezember 1900.
es, wie die folgende Überſicht lehrt, im Jahre 1879 1459, im
Jahre 1803 1128 und im Jahre 1903 nur 882 Schankwirt⸗
ſchaften ohne Branntweinſchank; es kamen ſomit auf je 100
Schankſtätten überhaupt 1879 9,6, 1893 7,2 und 1903 fogar
nur
5,3 ſolche ohne Branntweinſchank. Ihre Bedeutung würde
aber wahrſcheinlich noch mehr zurücktreten, wenn ſich die Ver—
gleiche nicht auf die Zahl der Betriebe zu beſchränken brauchten,
ſondern auch auf den Betriebsumfang erſtrecken könnten. i
Die modernen Bierpaläſte, die Bahnhofsreſtaurants und
Kaffeehäuſer großer Städte (von letzteren ſchänken die meiſten
auch Biere und andere Spirituoſen) finden nach Umfang und
Betrieb ihresgleichen nicht unter den Schankwirtſchaften ohne
Branntweinſchank.
Die geringe Zahl der Schankſtätten ohne
Branntweinſchank, unter denen beſonders Bierſchenken zu ver—
ſtehen find, und die feit 1893 noch abgenommen haben, dürfte
ſich daraus erklären, daß die Erlaubnis zur Eröffnung von
Bierwirtſchaften ohne Branntweinſchank nur ausnahmsweiſe erteilt
wird, weil die Kontrolle, ob in denſelben gelegentlich nicht doch
auch Branntwein verabreicht wird, überaus ſchwer durchzuführen
iſt.
In Dresden gibt es deren nicht weniger als 7, und auch
in anderen Städten hat die Idee, in Volksheimen mit belehrender
Neben den Gaſt⸗ und Schankſtätten mit Branntweinſchank Unterhaltung ſowie mit wohlfeilen Speiſen und Getränken aber ohne
Branntweinſchank beſonders der minderbemittelten Bevölkerung an—
gemeſſene Erholungsſtätten zu bieten, bereits Wurzel gefaßt.
9 *
Schankwirtſchaften |
"ohne Branntweinſchank
Gaſt⸗ unb Schankwirtſchaften
mit Branntweinſchank
auf 10 000 auf 10 000
abſolut | Einwohner abſolut Einwohner
4 | 5
Regierungsbezirk Bautzen.
1838 53,0 156 4,5
1829 48,8 199 3,4
1 892 45,9 102 2,5
Regierungsbezirk Chemnitz.
1893 2573 35,3 149 2,0
1903 2787 33,9 75 | 0,9
Regierungsbezirk Dresden.
1879 3551 45,2 714 91
1893 3 896 39,1 482 4,9
1903 4455 35,7 A34 3,5
Regierungsbezirk Leipzig.
1879 3 508 51,6 139 2,0
1893 3 742 41,3 236 2,6
1903 3 993 36,2 187 1,7
Regierungsbezirk Zwickau
a) nach ſeinem Umfange bis 30. Dezember 1900.
1879 4789 44, 450 4,2
1893 5068 | 37,6 281 2,1
b) nach ſeinem gegenwärtigen Umfange.
1893 2495 39,9 132 2,1
1903 2699 35,9 84 WI
Königreich.
1879 13686 | 47 4 1 459 5,0
1893 14 465 40,0 1 128 3,1
1903 | 15826 36,3 882 2.0
Aus den Tabellen, die den gegenwärtigen Unterſuchungen
zugrunde gelegt ſind (S. 72 bis 75), geht hervor, daß die Zahl
der auf je 10000 Einwohner kommenden Schankſtätten mit und
ohne Branntweinſchank in den verſchiedenen Orten oder Bezirken
außerordentlich verſchieden iſt. Namentlich ſtark treten ſolche
Unterſchiede in bezug auf die Gaſtwirtſchaften hervor; denn
während im Jahre 1903 auf je 10000 Einwohner in Chemnitz
nur 2,5, in Leipzig und Werdau je 3,5, in Frankenberg 4,6,
in Dresden und Mittweida je 4,7, in Kirchberg, Radeberg,
Zwickau, Plauen, Oelsnitz, Zittau, Reichenbach je zwiſchen 5
und 5,6 Gaſtwirtſchaften kamen, betrug die Zahl der letzteren auf
je 10000 Einwohner in Schwarzenberg 16,4, Löbau 16,9, Leis⸗
nig 17,5, Königſtein 25,4, Sayda 27,8 und in Schandau ſogar
61,0. Dieſe außerordentlich großen Unterſchiede finden teils in
der Beſchaffenheit der Gaſthäuſer, teils auch in der Lage und
den Erwerbsverhältniſſen der einzelnen Orte ihre Erklärung.
Großſtädtiſche Hotels mit zahlreichen Fremdenzimmern und leb-
haftem Verkehr von Tages- und Nachtgäſten können naturgemäß
nicht in relativ ebenſo großer Zahl vorhanden ſein, wie beiſpiels—
weiſe ländliche Gafthöfe, die nur hin und wieder einen Gaſt
mit beſcheidenen Bedürfniſſen zu beherbergen haben, und die
oft in Verbindung mit Landwirtſchaft oder einem Gewerbe be:
trieben werden.
reiche Städte viel größere, dafür aber auch relativ weniger
Gaſtwirtſchaften beſitzen, als kleine Städte oder gar Landgemeinden
mit ihrem beſcheidenen Fremdenverkehr. Die Zahl der Schank⸗
wirtſchaften mit Branntweinſchank wird in kleinen Orten im
weſentlichen nur dem Bedürfnis der Wohnbevölkerung zu genügen
haben, wogegen in größeren und verkehrsreichen Orten ſeitens der
Schankwirte auch auf ortsfremde Beſucher gerechnet werden kann.
Obwohl im Königreiche Sachſen im allgemeinen eine relative
Abnahme aller Schankſtätten ſtattgefunden hat, ſo gibt es doch
auch eine Anzahl Orte oder Bezirke, in denen die Zahl der
Gaſtwirtſchaften verhältnismäßig ſtärker als die Wohnbevölkerung
zugenommen hat. Zu dieſen Orten oder Bezirken gehören die
Amtshauplmannſchaften Löbau, Chemnitz, Glauchau, Dippoldis⸗
walde, Rochlitz, Oelsnitz, Plauen, die Delegation Sayda, ſowie
die Städte Zittau, Glauchau, Freiberg, Neuſtadt, Döbeln, Leisnig,
Zwickau. Faſt durchgängig ſind aber dieſe relativen Zunahmen außer⸗
ordentlich gering und für den Verbrauch oder Mißbrauch geiſtiger
Getränke um ſo weniger von Belang, als in der Regel gleichzeitig
eine relative Abnahme der Schankwirtſchaften ſtattgefunden hat.
Auch die Zahl der Branntwein⸗Kleinhandlungen, bie in ſehr
vielen Orten und Bezirken ſogar abſolut zurückgegangen iſt, hat
in einer ganzen Anzahl von Städten eine ſtärkere Zunahme
erfahren als die Bevölkerung. Die Namen dieſer Städte und
die Zunahmen der Branntwein⸗-Kleinhandlungen läßt die folgende
Zuſammenſtellung erkennen:
1893/1903: 1893 | 1903
: 10 000
GER ` Ce
1893/1903, 1883 | 1903
auf 10000
Einwohner
Städte Städte
p"
abfolut
1. seen 2. 3. | 4. | 5.
Kamenz... 11 16 13,8 15,5 27 | 28 33, 35,1
Annaberg. . . 45 48 129,5 29,7 ig 71910, 12,5
Frankenberg . 29 34 25,8 26,1 26 36 16,6 21,
Hohenſtein mit | Yue...... 5 21 77 32,2
Ernſtthal . . 21 30 16,9 22,0] Auerbach . 22 32 28,1 32,
Limbach. 23 28 18,3. 22,7] Crimmitſchau. 24 32 10,2: 13,6
Meerane 50 56 22,9 23,2 Lengenfeld . 14 15 26,8 27
Freiberg. 32 35 10,8 11,6] Reichenbach. .|17 28 7,511
Meißen. 30 50 16,1 24,3 Schöneck. .] 4 611,414,
Neuſtadt .. 3 4 71! 8,7] Schwarzenberg] 6 d (EIER:
Hainichen. . 27 30/32, 37,8 |
Die amtshauptmannſchaftlichen Bezirke mit der einzigen
Ausnahme von Annaberg, wo die Zahl der Kleinhandlungen
für Branntwein von 93 auf 96 (14,7 auf 14,8 für je
10 000 Einwohner) geſtiegen iſt, haben ſämtlich eine relative
Abnahme der Verkaufsſtätten für Branntwein aufzuweiſen. Es
ſcheint demnach, als ob ſtädtiſche Verwaltungen im allgemeinen
eher geneigt ſeien, die Bedürfnisfrage zu bejahen, als die
Amtshauptmannſchaften mit den ihnen zugehörigen Bezirks⸗
ausſchüſſen, und zwar um ſo mehr, als ein Blick auf die Tabelle
(S. 72 bis 75) lehrt, daß es in den Städten mit Revidierter
Städteordnung trotz ihrer räumlich eng zuſammengedrängten
Bevölkerung faſt durchgängig weſentlich mehr (auf je 10 000 Ein⸗
wohner) Kleinhandlungen für Branntwein gibt, als in den viel
ausgedehnteren amts hauptmannſchaftlichen Bezirken. Es kann
darum auch kaum einem Zweifel unterliegen, daß das Beſtreben
der Amtshauptmannſchaften, dem Mißbrauch geiſtiger Getränke
durch Beſchränkung des Kleinverkaufs von Branntwein zu
ſteuern, nicht erfolglos geblieben iſt.
In der folgenden Überſicht ſind zum Vergleich Zahlen über
Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften, ſowie der Kleinhandlungen mit
Branntwein in Sachſen, Bayern, Baden, Heſſen und Braun:
ſchweig nebeneinandergeſtellt worden:
Im allgemeinen werden volks⸗ und verkehrs⸗ 2
— $9 —
CC Mißbrauch geiſtiger Getränke bemüht geweſen, durch räumlich
a er Schank⸗
e wirtſchoften Zahl der
n | oder beruflich beſchränkte Enqueten Material zur Belehrung der
mt obne handlungen | Bevölkerung über die ſchädliche Wirkung des Alkohols zu ge:
e handlungen [F.
ä mit Spiri⸗] winnen. Beſonders anerkennenswerte und auf Tatſachen der
It: petit»
| fant | tuoſen Erfahrung geſtützte Arbeiten diefer Art find folgende:
1. „Der Branntwein in Fabriken“, von Dr. Viktor
Böhmert. Es ſind darin die Ergebniſſe zweier Enqueten in den
| abſolut SE : i .
= = , Jahren 1885 und 1886/87 über die Ausbreitung des Alkohol:
Sachſen ,L/L 1903 527210552 882| 4406 [ genuſſes in Fabriken aden die zu bem ſehr wertvollen
Bayern .[31/XIL1896| 36 TUE m E a 8 ||prattifen Erfolg geführt haben, daß viele Arbeitgeber über bie
Baden .|31/XII „„ a Es | | Bedeutung der Alkoholfrage aufgeklärt worden find und fid) zur
Gele E a 5 1 de en 2341 2 5 Beſchränkung oder zu gänzlichem Verbot des Schnapsgenuſſes in
raunſchweig L/L 1893 [1040| 265| . 11123] | den Räumen ihrer Fabriken veranlaßt geſehen haben.
auf 10 000 Einwohner 2. Vortrag des Geheimen Rats Profeſſor Dr. Fiedler (Dresden)
20 | 104 „über bie Wirkung des Alkohols auf ben menſchlichen
|
Sachſen .| 1/L1903 |121]| 242
Bayern .131./XII. 1896 61,7 l 6,6 Organismus nach vierzigjährigen Erfahrungen als
Baden 31/ XII. 1900 31,3 | 169 Ga 39 [[ Haus- und Krankenhausarzt“.“
Heffen . 1 /I. 1903 19,6 542 23 | 22,9 3. Mitteilungen über Augenkrankheiten infolge
Braunſchweig | 1/1. 1893 |218| 5,3 . [23,5] |; Witoholgenuffes, von dem Augenarzt Dr. Fritz Schanz, wo-
nach die im Rauſche auftretenden Augenmuskellähmungen, die
Herzogtums Braunſchweig find auch die mit Gaſt- und Schant; ſich im Doppeltſehen äußern, zwar meiſt mit dem Rauſche vor:
In den Zahlen für Kleinhandlungen von Spirituoſen 4
wirtſchaften verbundenen Kleinhandlungen mit inbegriffen. Des: übergehen, zuweilen aber auch ernſte Störungen der Sehorgane
halb ſind ſie mit den in derſelben Kolonne ſtehenden Zahlen für zurücklaſſen, SC d wonach Gewohnheitstrinker nicht diem a
andere Staaten nicht vergleichbar und durch | ] eingeſchloſſen. ſchweren Sehſtörungen heimgeſucht werden, indem charakteriſtiſche
Obwohl die Zahl der Schankſtätten und Branntweinhand— Entzündungsvorgange im Sehnerven bei ihnen auftreten. Nach
lungen gewiß nicht ohne Einfluß auf den Konſum geiftiger Profeſſor Ühthoff fanden fid) bei 1000 ſchweren Alkoholikern,
Getränke iſt, ſo kann doch die Statiſtik der Schankſtätten a Mugen et unterſucht, . Fällen diefe charakteriſtiſchen
und der Branntwein: Kleinhandlungen keinen ſicheren Anhalt für Entzündungserſcheinungen, in 68 Fällen andere Veränderungen
etwaigen Mißbrauch geiſtiger Getränke bieten, wie es über; | am Sehnerven, die wahrſcheinlich auf den Alkoholgenuß zurück—
gin , „ re zuführen waren, in 67 Fällen Blutungen in der Netzhaut, in
Haupt unmöglich ift, die Trunkſucht mit ihren ſchädlichen 60 Fällen Störungen der Pupilleninnervation und in 22 Fällen
Störungen in dem Augenmuskelapparate.““
4. Feſtſtellung des Branntweinkouſums in den
Militärkantinen des XII. (1. Königl. Sächſiſchen) Armee:
korps durch den jetzigen Kriegsminiſter und damaligen komman⸗
Folgen und Begleiterſcheinungen ſtatiſtiſch vollkommen zu er:
faſſen. Die tägliche Erfahrung lehrt bekanntlich, daß alle
Affekte Veranlaſſung zum Genuß geiſtiger Getränke geben: Luſt
und Schmerz, Glück und Unglück, Freude und Traurigkeit
führen gleichermaßen zum Beſuche von Wein-, Bier: und | ! ;
Branntweinſchenken, wo das Trinken oft zu Unmäßigkeit und dierenden General Freiherrn von Haufen. Die Erhebungen in
Mißbrauch ausartet. Wann und wo aber letztere im Einzel- den Kantinen und Zentralverkaufsſtellen ſämtlicher Truppenteile
falle beginnen, ift eine bisher ungelöſte Frage, über die des Korps ergaben, daß fih bei einer Kopſſtärke von rund
20000 Mann der geſamte Branntwein-Jahreskonſum auf rund
50000 Liter im ungefähren Werte von 50 000 Mark belief. Es
betrug ſomit der Konſum pro Mann und Jahr nur 2½ Liter,
während der Jahreskonſum der deutſchen Bevölkerung einſchließ⸗
lich der Frauen und Kinder 13 Liter pro Kopf beträgt.“ “
5. Nach dem Rechenſchaftsbericht der Lebensverſicherungs—
anſtalt für Armee und Marine für das Jahr 1891 kamen im
Berichtsjahre insgeſamt 297 Sterbefälle vor, darunter 36 an
Gehirnleiden einſchließlich Geiſtesſtörungen (aber ausſchließlich
Schlaganfälle) und 26 an Selbſtmord, der beim männlichen
Geſchlecht zum weitaus größten Teile von Alkoholikern verübt
wird. Entſprechend häufig waren die anderen zum Alkoholismus in
bekannten Beziehungen ſtehenden Todesurſachen vertreten; nämlich
Krankheiten des Herzens mit 40, der Blutgefäße l(einſchließlich
23 Schlaganfälle) mit 35, der Nieren mit 16, der Lungen einſchließ⸗
lich Tuberkuloſe mit 42, Krebsleiden mit 26 und Zuckerharnruhr
mit 6 Fällen.“ *
6. Über Alkoholismus und Kriminalität hat Land—
richter F. Oertel intereſſante Unterſuchungsergebniſſe im 59. Bande
der Allgemeinen Zeitſchrift für Pſychiatrie veröffentlicht. Er be:
* Zeitungskorreſpondenz des Deutſchen Vereins gegen den Miß—
brauch geiſtiger Getränke vom 27. September 1900.
** Desgl. vom 26. Oktober 1900.
*** Desgl. vom 15. November 1902.
ſelbſt die Anſichten ärztlicher Sachverſtändiger weit auseinander:
gehen. Während die einen, geſtützt auf langjährige Er—
fahrung bei Ausübung ärztlicher Praxis, jeden Genuß alko—
holiſcher Getränke für ſchädlich halten und die erſchreckende Aus-
breitung einzelner Krankheiten, wie der Tuberkuloſe und des
Krebſes, des Blödſinns, der zur Volkskrankheit gewordenen
Nervoſität u. a. großenteils auf den über faſt alle Volkskreiſe
ausgebreiteten Alkoholismus zurückführen, beſitzt für andere der
Begriff der Unmäßigkeit oder des Mißbrauchs nur eine relative
Bedeutung, indem ſie beide nur dann als vorhanden betrachten,
wenn eine unmittelbare Wirkung des Genuſſes berauſchender
Getränke erkennbar wird. Direkte Erhebungen über die Aus—
breitung der Trunkſucht würden auch daran ſcheitern, daß ſich
viele alkoholiſche Ausſchreitungen hinter den Mauern von Privat-
wohnungen oder hinter den Kuliſſen öffentlicher Schankſtätten
vollziehen, alſo vollſtändig unkontrollierbar ſind. Infolge der
angeführten Tatſachen könnte eine Trunkſuchtsſtatiſtik nur die
unverkennbaren Wirkungen unmäßigen Alkoholgenuſſes in den
Bereich ihrer Unterſuchungen ziehen, und ſelbſt hierbei. würde
ſie noch unvollſtändig und lückenhaft bleiben.
In richtiger Würdigung der vielen Schwierigkeiten, welche
bisher einer allgemeinen Reichs- oder Landesſtatiſtik über die
Trunkſucht und ihre Folgen entgegengeſtanden haben, ſind ins—
beſondere der Deutſche Verein und die Bezirksvereine gegen den
handelt 4934 im Jahre 1900 vor bie Anklagekammern des Land⸗
gerichtsbezirks Dresden gekommene Fälle. Von dieſen konnten
767 (16 Prozent), die von 989 Perſonen verübt waren, in⸗
ſofern unmittelbar auf Alkoholismus zurückgeführt werden, als
die Angeklagten bei Ausübung der Tat entweder berauſcht waren,
oder unter der Nachwirkung eines Rauſches ſtanden, oder zu den
Gewohnheitstrinkern gehörten.
Nach dem Jahresberichte des Dresdner Bezirks—
vereins zur Fürſorge für aus Straf: und Korrektions⸗
. anftalten Entlaſſene auf das Jahr 1900 wurden von ben
durch die Anſtaltsverwaltungen dem Vereine zugewieſenen Per-
ſonen als Trinker bezeichnet
im Jahre 1900: 76 von 614 Perſonen überhaupt (12,4 Prozent),
„ 1899: 59 = 601 = s (98 ,
e 1898: 46 509 > z 9,0 7
Unter dieſen Trinkern befanden ſich beſonders viele Bauhand⸗
werker, nämlich 1898: 29, 1899: 39 und 1900: 52.
Sehr intereſſante Zahlen über chroniſchen Alkoholismus
und Säuferwahnſinn enthalten die offiziellen Berichte über
Krankheit und Sterblichkeit in den ſächſiſchen Kranken-
anftalten.* Die Zahlen der wegen chroniſchem Alkoholismus
und Säuferwahnſinn behandelten Perſonen ſind in der folgenden
Überſicht nachgewieſen.
Zahl der in den ſächſiſchen Krankenhänſern und Irrenanſtalten
wegen Alkoholismus und Sänferwahnſinn behandelten Perſonen.
In den
allgemeinen
Kranken⸗
häuſern
Unter dieſen
Perſonen
waren
weiblich
In Kranken⸗
häuſern und
Irren⸗
anſtalten
In den
Irren⸗
anſtalten
|
Es geht daraus hervor, daß nicht nur die an den Folgen
der Unmäßigkeit leidenden und deshalb Krankenanſtalten über⸗
wieſenen Perſonen im letzten Jahrzehnt ſehr zugenommen haben,
ſondern daß auch die dem Alkoholismus verfallenden Weiber
ſtark im Zunehmen begriffen ſind.
Eine vom Deutſchen Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger
Getränke eingeſetzte Kommiſſion hat als nächſte und vorläufige Auf⸗
gaben der Statiſtik im Dienſte der Mäßigkeitsbeſtrebungen bezeichnet:
„A. Ermittelung der Größe und Verteilung des Ver⸗
brauchs von Branntwein, Bier und Wein in den einzelnen
Teilen des Reichs. (In den eigentlichen Hauptgegenden des
Branntweinverbrauchs würde es ſich empfehlen, genauere Er⸗
mittelungen nach Bezirken vorzunehmen.) Ermittelung des
Alkoholgehaltes in den verkauften Branntweinen durch Unter⸗
ſuchung zahlreicher Proben und Trennung der hergeſtellten Biere
nach den Alkoholgraden. Schätzung der vom Publikum gemachten
Ausgaben für geiſtige Getränke.“
„B. Ermittelung der Zahl der Schankſtätten, Gaſtwirtſchaften
und Verkaufsläden von geiſtigen Getränken in den Einzelſtaaten
des Deutſchen Reiches und in den einzelnen preußiſchen Provinzen.
Gruppierung dieſer Wirtſchaften nach Größe, vorwiegendem Ge⸗
tränk uſw.“
„C. Ermittelung der Zahl der durch den Alkoholeinfluß
bedingten (direkten und indirekten) Fälle von
1. Verunglückungen und Unfällen,
Selbſtmorden,
Irrſinn (in öffentlichen und privaten Irrenheil⸗
Pflegeſtätten),
Verbrechen (in Gefängniſſen und Strafanſtalten),
Erkrankungen (in Krankenhäuſern),
Verwahrloſung der Kinder infolge von Trunkſucht der
Eltern,
Verarmungen (als Haupt: und Nebenurſache).“
Auch dieſe „vorläufigen“ Wünſche der Mäßigkeitsfreunde
zu erfüllen, iſt außerordentlich ſchwer, wenn nicht überhaupt un⸗
möglich. Die Verteilung des Verbrauchs alkoholiſcher Getränke
in den einzelnen Gebieten des Reiches würde bei dem gewaltigen
und fortgeſetzt ſich ſteigernden Verkehrsumfange wahrſcheinlich
einen recht zweifelhaften Wert beſitzen, und eine Gruppierung
der Schankſtätten nach Größe oder Frequenz erſcheint überhaupt
unmöglich. Auch der indirekte Einfluß des Alkohols auf Ver⸗
unglückungen, Selbſtmorde, Verbrechen, Erkrankungen uſw. wird
ſich niemals in allen und wahrſcheinlich immer in verhältnis⸗
und
mäßig nur wenigen Fällen mit Beſtimmtheit nachweiſen laſſen.
Bei allen Sympathien für die gemeinnützigen und Yod:
ſchätzbaren Beſtrebungen der Mäßigkeitsfreunde wird man des⸗
halb von einer Trunkſ ſuchtsſtatiſtik über das ganze Reich oder
‚ über Einzelſtaaten, die immer unzuverläſſig und lückenhaft bleiben
würde, nur geringe Erfolge erwarten dürfen. Da die Schäd⸗
lichkeit des Alkoholismus überhaupt nicht erſt erwieſen zu werden
braucht, ſo erſcheint es empfehlenswert, die Bekämpfung des
Mißbrauchs geiſtiger Getränke auch künftig durch die bisher mit
ſo gutem Erfolg angeſtellten Enqueten und Einzelunterſuchungen
nach Möglichkeit zu unterſtützen. Die traurigen Folgen der
Trunkſucht werden da am ſchärfſten beleuchtet werden können,
wo es möglich iſt, durch Individualiſierung den allmählichen
geſundheitlichen und wirtſchaftlichen Verfall darzuſtellen, und
zweifellos werden recht viele konkrete Fälle praktiſcher Erfahrung
von der verheerenden Wirkung unmäßigen Alkoholgenuſſes für
die Bevölkerung eine beſſere und wirkſamere Belehrung bieten,
als große Zahlen, für deren Bedeutung die Mehrzahl der Bevöl⸗
kerung nur geringes Verſtändnis beſitzt, die aber außerdem ihrer
Unvollſtändigkeit wegen das Übel der Trunkſucht notwendigerweiſe
kleiner erſcheinen laſſen müßten, als es in Wirklichkeit iſt.
585 |
* Yus dem Korreſpondenzblatt der ſächſiſchen ärztlichen Kreis- und
Bezirksvereine.
Außer den auf den Seiten 69 und 70 dieſer Abhandlung 13. Branntweingewinnung im Königreiche Sachſen.
zuſammengeſtellten Unterſuchungsergebniſſen zur Alkoholſrage A. Zahl ber im Betriebe geweſenen Brennereien in den Be:
enthält auch die amtliche Statiſtik Sachſens viele Zahlen— triebsjahren 1890/91 bis 1901/02.
nachweiſe, die als Beiträge zur Alkoholfrage betrachtet werden B. Erzeugung von Alkohol der Brennereien in den Betriebs—
und ſo manche wertvolle Belehrung zur Förderung der Mäßig— jahren 1890/91 bis 1901/02.
RR AER ER EE C. Erzeugung an Alkohol und Kontingent der Brennereien
1. Zahl der Brauereien in den Städten und Dörfern des im Betriebsjahre 1901,02.
Königreichs Sachſen in den Jahren 1840 bis 1851. Jahrbuch. p Zur be Mares
für Statiſtik und Staatswirtſchaft des Königreichs Sachſen von ' A 189091 e 1901 is R
Dr. 1853 . 965. TE : ;
Ó i 2 à x j Bi d D (bi E. Die im Betriebe geweſenen Brennereien nach Menge und
2. Mengen der gebrauten einfachen Biere und Doppelbiere Art des erzeugten Branntweins im Betriebsjahre 1901/02.
(Quantität und Qualität) in den Jahren 1840 bis 1851 in den ui ; „„
Ge Statiſtiſches Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das
Städten und auf dem Lande. Ebenda, S. 369. Jahr 1904, S. 92 bis 94.
3. Import und Geldwert des in Sachſen konſumierten | "m PERS
bayrischen Bieres in den Jahren 1842 bis 1852. Ebenda, S. 379. | 14. Die Trunkſucht als Urſache der Unterſtützungsbedürftig⸗
keit. Das Armenweſen der Städte Dresden und Leipzig nach
4. Der Brauereibetrieb im Königreiche Sachſen (Zahl der der Armenſtatiſtik vom Jahre 1880 von Dr. Viktor Böhmert.
Brauereien, Menge der verwendeten ſteuerpflichtigen Brauſtoffe, 5 ef pd e
Duantität des EE Bieres) in den Jahren 1848 bis 1 5 Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg.
1883, S. 21 bis 23.
1876 und von 1877/78 (1. April bis 31. März) bis 1887/88. Il . me
Statiſtiſches Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das, 185. Die Trunkſucht als Urſache der Unterſtützungsbedürftig⸗
keit. ber Armenweſen und Armenſtatiſtik mit beſonderer Rück—
Jahr 1890, S. 150.
; ; Mida Q PT wi ſicht auf bie ſächſiſche Erhebung für das Jahr 1880. Zeitſchrift
Fortſetzung hiervon: Statiſtiſches Jahrbuch für das König— lid) m 9 7 d S
reid adt d Jahr 1893, S. 126. 0 3 E Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1882,
ans d im Königreiche Sachſen in den Rechnungs: | 16. Die Trunkſucht als Urſache der Unterſtützungsbedürftig—
a MM keit nach ber ſächſiſchen Armenſtatiſtik für das Jahr 1885.
A. Zahl der im Betriebe geweſenen Brauereien, Biererzeugung Zeitſchrift des Königl. Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg.
und verwendete Brauſtoffe, 1888, S. 57 flg.
B. Die Brauereien nach dem Betrage der entrichteten Steuern. 17. Die Trunkſucht als Urſache der Unterſtützungsbedürftig⸗
Jahrbuch für das Königreich Sachſen, Jahrg. 1904, S. 95. keit nach der ſächſiſchen Armenſtatiſtik für das Jahr 1890.
6. Zur Statiſtik der Bierbrauerei- und Branntweinbrennerei— e 15 19 Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureans, Jahrg.
betriebe im Königreiche Sachſen von 1836 bis 1875 von See E
r EE
den Bureaus, Jahrg. 6, S. 293 flg. déet KA m Sadıen dk .
7. Die Zahl ber Branntweinbrennereien in den Städten ERI PE Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg.
und auf dem Lande in den Jahren 1840 bis 1851. Jahrbuch 1860, S. 711lg.
———— —————Á 'ár— C — ÁÁ—
— —M e M —ÓM MM M — ——— — €— MÀ M M nn
für Statiſtik und Staatswirtfdjaft des Königreichs Sachſen von Desgleichen ſür die Jahre 1859 bis 1863. Zeitſchrift
Dr. Ernſt Engel (1858), S. 354 fig. des Königl. Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1864,
8. Die Zahl der Branntweinbrennereien in den Städten S. 111. , ae ee ME an
und auf dem Lande mit Unterſcheidung nach den hauptſächlich Desgleichen für die Jahre 1864 bis 1867. Zeitſchrift
verbrauchten Rohſtoffen in den Jahren von 1840 bis 1851. | des Königl. Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1870,
Ebenda, S. 386 und 387. S. 147.
9. Die Mengen der in den Branntweinbrennereien in Desgleichen für die Jahre 1847 bis 1876. Zeitſchrift
den Jahren 1840 bis 1851 verbrauchten Rohmaterialien. des Königl. Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1877,
Ebenda, S. 389. S. 31.
10. Die Werte der in den Branntweinbrennereien in den Desgleichen für die Jahre 1878 und 1879. Statiſtiſches
Jahren 1840 bis 1851 verbrauchten Rohmaterialien. Ebenda, Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1881,
S. 390 und 391. S. 29.
11. Produktion von Branntwein und Spiritus in den Desgleichen für die Jahre 1880 und 1881. Statiſtiſches
Jahren 1840 bis 1851, Wert der Produktion. Ebenda, Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1883,
S. 396 und 397. S. 84.
12. Der Branntweinbrennereibetrieb im Königreiche Sachſen
in den Jahren 1848 bis 1876 und in den Etats jahren 1877/78
(1. April bis 31. März) bis 1887/88 nach der Zahl der
Brennereien in den Städten und auf dem Lande, ſowie die
Zahl der landwirtſchaftlichen Brennereien und mit Angabe der
verbrauchten Rohſtoffe. Statiſtiſches Jahrbuch für das Königreich
Sachſen auf das Jahr 1890, S. 151.
Fortſetzung hiervon: Statiſtiſches Jahrbuch jür das König-
reich Sachſen auf das Jahr 1893, S. 127.
Desgleichen für die Jahre 1882 und 1883. Statiſtiſches
Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1885,
S. 56.
Desgleichen für die Jahre 1884 und 1885. Statiſtiſches
Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1887,
S. 133.
Desgleichen für die Jahre 1886 und 1887. Statiſtiſches
Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1889,
S. 82.
—— ————— M M HÀ —2 C —ſä — M — Ó—MÁ
Desgleichen für die Jahre 1888 und 1889. Statiſtiſches
Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1891,
S. 46.
Desgleichen für die Jahre 1890, 1891 und 1892. Statiſti⸗
Ke Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1894,
S. 241.
Desgleichen für die Jahre 1893, 1894 und 1895. Statiſti⸗
ſches Jahrbuch für das Königreich Sachſen auf das Jahr 1897,
S. 140.
19. Die Zahl der während der Jahre 1876 bis 1885 in
den ſächſiſchen öffentlichen Krankenanſtalten wegen chroniſchem
Alkoholismus und Säuferwahnſinn behandelten Perſonen in dem
„Rückblick auf die Bewegung in den ſächſiſchen öffentlichen all⸗
gemeinen Krankenhäuſern während der Jahre 1876 bis 1885“
von Dr. med. Arthur Geißler. Zeitſchrift des Königl. Sächſiſchen
Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1886, S. 185 flg.
Dasſelbe für die Jahre 1886 bis 1895 in der Abhand-
lung über „Die Bewegung in den ſächſiſchen öffentlichen all⸗
gemeinen Krankenhäuſern während der Jahre 1886 bis 1895“
von Dr. Georg Lommatzſch. Zeitſchriſt des Königl. Sächſiſchen
Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1897, S. 121.
72
20. Trunkenheit und Trunkſucht als Urſache tödlicher Ver⸗
unglückungen in Sachſen in den Jahren 1847 bis 1876. Zeit⸗
ſchrift des Königl. Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg.
1877, Seite 30;
; Statiſtiſches Jahrbuch
eee für das Königreich Sachſen
1877 u. 1878 auf das Jahr 1880, S. 22,
1879 = 1880 * = = z „ 74,
1881 = 1882 S * : 1884, = 41,
1883 - 1884 2 * : 1886, = 30,
1885 = 1886 e sz = 1888, = 66,
1887 = 1888 $ s : 1890, = 55,
im Jahre 1889 s 8$ e 1891, = 44.
21. Das Beherbergungs⸗ und Erquickungsgewerbe im König:
| reige Sachſen nach der Berufs- und Gewerbezählung vom Juni
1895 von Dr. Konrad Ganzenmüller. Zeitſchrift des Königl.
Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg 1900, S. 117 flg.
22. Die Zahl der ſächſiſchen Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften
ſowie Kleinhandlungen mit Branntwein in den Jahren 1879
und 1893 von Dr. Viktor Böhmert. Zeitſchrift des Königl.
Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus, Jahrg. 1893, S. 68 flg.
p:
Schankwirtſchaften Branntwein⸗
| Seelenzahl Gaſtwirtſchaften og $ ſchaf | Kleinhandlungen |
| Verwaltungs: | mit Branntweinſchank ohne Branntweinſchank 1 |
| : 1893 1903 1893 | 1908 1893 1903 1898 1903
bezirfe im Jahre im Jahre |. ——— - | oo | — — — - - „„ 1
1893 | 1908 abſolut e abjolut 10090 abſolut ae abſolut 1006 abjolut 10000 abſolut 10090 abſolut PUN abjolut 19 855
N Einw.“ Einw. Einw. Einw. Einw | Einw. Einw. Ginas
: 1. 2. 3. 4. 5. 6 7. [s. 9. | 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
| | |
Amtshaupt⸗ Regierungsbezirk Bautzen. |
mannſchaften | l | | | , ot
Baugen 83017 88274 | 200 24,1. 214 242| 280/33,7) 278 31,5] 35 4,2 21 24| 92111. 52 5»
Kamenz 51841 | 57094 | 155 29,9 151 26,4] 106/204) 109 191| 17 3,3 14 2,5 50 9,6 40 7
Löbau. 88015 | 91954 | 163 18,5 174 18,9] 242 27,6 236 25,7 33 3,7 34 3,7 134 15,2. 107 11%
Zittau. 77506 83709 | 146 188 153 18,3] 220 28,4 228 27,2] 303,9 25 3,0 97125; 78 9,
Städte | | i of |
mit Revidierter | | [|
Städteordnung | H | d
Bautzen 22352 26 963] 18 81) 21 78| 71318, 80 j
Bernſtadt. 1161 1423 2 17, 2 14,1 4 34 5 4
Biſchofswerda 5793 6815 6104! 8 au 31535: 29
Kamenz 7945 | 10138 8 101) 8 79| 19,239. 23
Löbau. 7691 10077] 17 22,1 17 16,9 21 273 22
Pulsnitz 3459 3828| 5 145| 5 13,1 14405 14
Zittau. 26002 32072] 12 4,6, 18 56] 89342 98
zuſammen 374782 412347 | 732 19 5 771 187 1097 293 1121
Amtshaupt⸗ — € Chemnitz.
| mannſchaften | |
Annaberg. 63237 164743 | 101 16,0 105 16,2] 148 284 150 :
Chemnitz 176961 90687149 84,161 86| 38821 354
Flöha 56531 64232 85 15,0 95 14,8 108 19,1, 120
Glauchau!) . (1332 75482 | 108 14,0 110 146| 213 27,5, 198 :
Marienberg‘) 55074 56447 | 85 154 81 143 CR 151 2
| 1) 1893 mit, 1903 ohne Ernſtthal.
2) 1893 mit, 1903 ohne Olbernhau.
Schankwirtſchaften
- Seelenzahl Gaſtwirtſchaften — Branntwein⸗
Verwaltungs: mit Branntweinſchank ohne Branntweinſchank Kleinhandlungen
: 1893 1903 1893 1908
bezirke im Jahre im Jahre ——— | a bn m po PN. E = = : —
1893 1903 TUR abjolut 10000 abjolut 10000 abſolut 10.000 abſolut 10000 abſolut 8 ott 10600 abſolut lo
| Einw. Einw. Einw. Einw. Einw. | Einw. Einw. Einw.
1. 2. 8. & ISS | Gt. 4 jo] 4 uu. 239. | i EU EN u 1t] gë: [o
Regierungsbezirk Chemnitz. (Schluß.)
Städte | | | |
mit Revidierter | | | | |
Städteordnung | | | |
Annaberg. 15378 16 167 12 7,8 13 8,0] 60 39,0 61 37,7 1 | 0,7 | | 45 1293| 48/|29,7
Buchholz. . .| 8073 8526 2 2,5 6 7,0] 25|310| 21 24,66 N De! | 23 28,5 23 27,0
1 148 085 | 212487 | 62 4,2 54| 25] 333 22,5 465 21,9] 42 2,8 23 1,1] 255 17,2 33015,
riedersdor 4752 5 882 7 14,7 9 15,3] 19 40,0 21 35,7 ; 23,4 714,7 4| 6,8
11464 13 009 5 4,4 6/46] 46/401] 44 33,8 » p 29 25,3 34/26,
5401 6447 4 74 4 6,2] 21/889] 22 34,1 1833,30 15 23,3
23831 | 26150] 16 6,7 23 8,8] 92 38,6 100 38,215 64 26,9 67 25,6
7777 8 | 21) ; 16
4667|| 13653 4 Del 16 11,7 2428 47 344 7 48| 5 3,7 Je 30 |22,0
5 970 7250 4 | 6,7 5 6,9] 20/335| 25 34,5 | 1118,44 12/165
12 578 12 333 9 7,2 10| 81 22 117,5 32 25,9 2|16| 32,4 23 18,3 28 22,7
6 329 7276| 101155 7 9,6] 23 136,8 28 138,5 1/16] 227 11 1174| 11/15,
22478 | 24144 | 18 | 80] 17 | 7,0] 63/280] 70/290] . TE 50 222| 561232
5637 5579| 8 142 8 14a| 21375) 20 358] 1 18s 1 18] 22 39,0 20358
6508 8162| 11 16,9 | 11 13,5] 29/292) 17 20,8 2255 7 10,8 6| 74
| Td
7008 6850 5|71| 5 7,8] 32 45,7 28 40,9 EAE 14 |20,0|| 11 16,
4503 4099 7 15,5 6 14,6 7 15,5 8 195| . 3 7,8 13 28,9 11 26,8
2913 2820 3 103 3 10,6] 10 34,3 12 42,6 .I 13 44,6 13 46,0
TRES 7326 6 748 7 9,6 7 10% 30 41,0, 28 4158] . |. | J 3041, 28415
zuſammen 728 636 | 839173 | 715 | 9,8 765 941858 25,5 3052 Ma Mi 75 0, [1 082 1481 U 128
| | |
Umtshaupt- Regierungsbezirk Dresden.
mannſchaften | | | | | |
Dippoldiswalde] 49590 | 50608 | 145 29,2 157 31,0 109 22,0 103 204] 15 3,0] 81,6] 93 18,8] 69 13,6
Dresden ⸗Altſtadt] 108036 | 108396 | 106 nei 104 | 96] 183.169, 162 14,9] 22 20) 11 10| 86) 80) 77 7,1
Dresden⸗Neuſtadtf 87470 | 98465 | 121 13,8 | 129 13,1] 187/21,4| 186 18,9] 47 5,4] 49 50] 71 8,186 74 7,5
Reibergg. .| 62175 66303] 93 15,0 89 13,4] 104 16,7 106 16,0] 12 1,90 9 1,4] 106 117,01 881358
elegation Sayda 24304 18057 | 59 243, 65 36,0] 4016, 13 23,8 7 2,9 317] 4719,30 85] 9,4
|
Amtsh. | |
roßenhain 51424 | 59758 | 164 31,9 171 28,6] 116 22,6 83 13,9 61,2 18| 30] 47|91| 35| 59
> 77965 | 99323 | 203 26,0 201 20,2] 192|24,6|| 214 21,5| 63 8,1 49 4,9] 74 956| 71| 71
TE 91194 | 114654 | 264 |28,9| 264 23,0] 274 30,0 242 |21,1 8 0,9 13| 1,1] 106 11,6 73 6,4
Städte |
mit Revidierter
Städteordnung |
Dippoldiswalde 3 460 3536| ema 7 198| 13376) 12 3350| 3187| 2 57| 10/289) 719,8
Dresden!) 302 347 | 489 100 | 175 | 5,8 233 4,7] 669221 1217 |24,7| 207 68 166 3,4] 332 11,0 390 7,9
Freiberg 29 686 30429 | 11 3,7 23 7,6] 92 31,0 88 28,9 S END 32 108| 35 11,
Großenhain 12 124 12090] 19 15,7 19 15,7 48 39,6 42 34,7 21,6 10,8] 37 30,5 32 26,5
nigſtein 4030 4334| 12 298 11 254| 22546) 22 508 11 27,8) 11 25,
1) Die hier verzeichneten Zahlen für Gaſtwirtſchaften, Schankſtätten und Branntwein-Kleinhandlungen in Dresden am 1. Januar 1903
(einschl. ber an dieſem Tage einverleibten Gemeinden) find kleiner als bie entſprechenden Zahlen für Ende 1902 (im Statiſt. Jahrb. der Stadt Dresden
auf das Jahr 1902), da ſich letztere nicht mit auf die am 1. Januar 1903 einverleibten Gemeinden beziehen. Dies erklärt ſich in der Hauptſache
daraus, daß bie hier angegebenen Zahlen das Ergebnis beſonderer Erhebungen durch die Bezirksinſpektionen, jene im Statiſt. Jahrbuche für Dresden
aber den Schankkataſtern entnommen ſind.
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
10
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14
Amtshaupt-
mannſchaften
Borna
Döbeln
Grimma.
Leipzig!)
Oſchatz
Rochlitz?)
Städte
mit Revidierter
Städteordnung
Borna
Burgſtädt.
Colditz
Döbeln
Grimma.
Groipid) .
Hainichen.
Leipzig
Leisnig
Markranſtädt
Mittweida
Oſchatz
Pegau
Penig.
| Rochlitz
Roßwein
| Waldheim
Wurzen
65 601
63415 71 799
88919 | 140578
45 607 47 062
79 721 78 132
7 608 8 618
0763 7086
4 761 5 406
14 327 18 552
9 148 11295
5 591 5 762
8211 17932
380 661 | 479 521
8075 7 980
5383 7 249
1181 17 123
9 712 10 915
5 404 5 767
6 717 7222
6275 6 368
7787 9113
9517 10 929
15 659 17 028
zuſammen | 905156 1102 9551 142 126 1233 112 |2 600 28,7
1) 1893 mit, 1903 ohne Markranſtädt.
Regierungsbezirk Leipzig.
151 |27,2 UR 135 24,3 142 254| 10| 1,8
141/23,2| 145 221] 142 23,4 141 21,5] 14 | 2,3
169 26,6 170 23,7] 156 24,6) 153 21,3] 26 41
144162 145 10,3] 164/184 268 191| 2| 0,2
146 32,0 149 31,6] 117 25,7 112 23,8 7 1,5
119 14,9 137 17,5] 258 324 216 27,61 23 | 2,9
12 15,8 12 13,9 24 31,5 28 32,5 3| 3,9
5 74 6 8,51 29142,9 28 39,5 4| 5,9
6 12,6 5 9,2 15 31,5 19 35,1 24,2
9 6,3 17 9,2 50 34,9 50 27,0 1 | 0,7
8 8,7 10| 89 * 5 27 24,8
|
6 10,7 610,4] 24'429 24 [41,7
7 8,5 8101] 40 48,7 43 54,2 ;
148| 3,9 169 3,5|1 153 30,3 1222 25,5| 118 | 3,1
12149, 14 17,5] 35 43,3 31 38,8 4 5,0
8 14,9 9 12,4 SE 15 1207| . E
1| 94 8| 4,7 uin 53 |31,0 f
8| 82 9| 82| 461474 42 38,5 6 | 6,2
9 16,7 915,6] 22 40,7] 20 34,7 2 3,
5 74 5 6,9 2457, 27 1374 2 3,
4 H SCH SSES 16 25,1 2 3,2
9 116, 10 11,0] 31 398| 29 31,8 l
4 4,2 6 5,5] 20 21,0 18 16,5 4 4,2
18 11,5“ 24]|l4i| 41 26,2 36 211] 10 64
` | I ri ie cie
| 2760 25,0| 236 26
2) 1893 mit, 1903 ohne Burgſtädt.
a kä ra O
EA
P»
187 | 17
84 15,1
28 4,6 28 43%
71112, 37 5$
111 12,5) 104 7%
5 :
30 37,8
281, 74 253 A8
27 33,4 28 354
11 20,4 13 119
009 na | 915 ER
Schankwirtſchaften Branntwein⸗
Seelenzahl Gaſtwirtſchaften— . $ Ka , Kleinhandlungen
Verwaltungs⸗ mit Branntweinſchant ohne Branntweinſchank
bezirke —— Mg | 1903 1898 1903 1893 1908 1893 | 1903
auf j
1893 1903 abſolut 1000 abſolut 10000 abſolut 10000 abſolut 10090 abfolut 10000"! abfotut 10000 abjofut K-A abjolut 100
Einw. Einw. Einw. Einw. inw. | Einw. Einw. Fin
1 | 2 | 8. 4. & | 6. *.]| s | es 10. |n. 12. 13. | 14. | 15. | 16. 17. 18. 19.
Nod Städte i :
mit Menidierier Regierungsbezirk Dresden. (Schluß.)
Städteordnung | | | | | |
Lommatzſch 2964 3324 8 27,0 7 21,1] 10337 10 301| 8 27, 12361 21 70,9] 22,662
Meißen 18648 | 20593] 20107 2713,10 73'391) 88 42,7] 52 27,0 63 30,6] 30 16,1 50 2431
Neuftadt . 4 199 4 617 4 9,5 8 17,8 24 57,2 22 47,6 2| 4,8 1: 22 3| 74 4 87
Noſſen 4117 .4911| 13 31,8 16 326] 15 46,44 14 28,5 12,4 1) 20] 13 31,6 13 265
Pirna 14304 19 222] 14 9,8) 21.109] 5437,88 55 286] 9 6,3 8 4,2] 33 23,1 38 19,8
| |
Radeberg. 9 184 13 788 5 d 7 5,11 237/294 37 268| . 2 1,5 19 20,7 21 152
Riefa . 10 041 14328] 13 12,9 13 91| 33 32,9 39 27,2] 11 11,0 11 7,7] 21 20,9 29 202
Sayda 1437 1441 427,8 4 27,8 21139) 3 208] 3 20, 3 208 3 20,9 2 139
Schandau 3125 3277] 201640, 20 61,0] 20:640! 20 61,0] 39,8 3 | 9,2 2 64 2! 61
Sebnitz 8293 8793 7 8, 13 14,8] 33/398 38 43, 11.2 1 11] 5 6,0 4 4,
zuſammen 980 117 1249 347 |1 486 1521 609 120 2340 23,9 2816 22,8) 482 | 4,9 431 3,5 1202 12,3 1 182 93
i | , i
!
8114
5011,00 31 66
57 7,1 43 55
|
21 be;
20 126,3
2| 3,0 2.28
23 48,3 17 31,
34 23,7 | 42 22,6
25 27,3 26,239
19 84,0 15 26,
27 32,9 30 37
6| 54 5| 29
16 116,5 13 11,9
32 59,2 | 31 53,8
7 104 9-125
id uo 17 26,78
|
27 34, 24 26,
8| 84 9:83
26 [16,6 36 211
Verwaltungs:
bezirke
1.
Amtshaupt⸗
mannſchaften
Auerbach ,
Delenig!)
Plauen?)
Schwarzenberg
Zwickau
Städte
mit Revidierter
Städteordnung
Adorf.
Aue
Auerbach
[Crimmitſchau
Eibenſtock.
Falkenſtein
Kirchberg
Lengenfeld
Lößnitz ,
Markneukirchen
Netzſchkau.
Neuſtädtel
Oelsnitz
Plauen
Reichenbach
Schneeberg
Schöneck
Schwarzenberg
Treuen
Werdau
Zwickau
zuſammen 624 300 753016 p 894 119 1693 : au 1805 240
Regierungs:
bezirke
Bautzen
Chemnitz
Dresden
Leipzig
Zwickau
Seelenzahl
im Jahre im Jahre |--
1898 1903
2. 3.
|
57792 70477
38 245 38200
69 195 65180
68247 78306
140 564 164 481
|
i
4 231 | 6 794
6 521 16 220
7736| 10010
23 428 23444
7262 7521
7422 10050
7975 7 976
5233 5 551
5 903 6 525
6 915 8096
6703 7 600
4 030 4 880
10157 14478
49 492 79488
22 535 25125
8332 8 864
à 505 4171
3581 4 269
6 685 7212
16795, 20001
46114| 58097
374 782 412347
728 636| 839173
980 117 1249 347
905 156 11 102 955
Königreich 3 613 081
1) 1893 mit, 1903 ohne Schöneck.
624 390 753016
1893
== WD
——
Gaſtwirtſchaften
auf
abſolut, 10000
E inw. |
i
auj
abfolut 10 000] abjolut
Einw.
7.
Schankwirtſchaften
mit Branntweinſchank
auf
10 000
Einw.,
6 9. i
inm.
| 11.
Regierungsbezirk Zwickau.
110 119,0
125 17,7
95 24,8 99 25,9
141203 150 23,0
101,14,7| 113 14,4
184 |13,0. s ,b
|
| |
d
511,8 7 10,3
710,7 9 5,5
7 9,0 7 70
17 73) 16 6,8
6 83 5 6,6
6| 81 T
4| 5,0 4! 5,0
4| 7,6 6 110,8
813,6 10 15,3
7101] 8| 9,9
|
5 74 6| 7,9
3| 74 3| 61
11 10,8 8| 5,5
25 5,1 42 5,3
16 71| 14 5,6
7/84) 779
4114! 5 120
6 16,8 7 16,4
4| 6,0 5 6,9
3,6 7 3,5
1 30 5,2
|
t
1
t
732 19,5
115. SE
1486 15,2
165
1142 126 1233 11,2½ 600 28,7
802 12.8 894 11,1693 27,1
122 211 125 17,7
92 24,11 89 23,3
174 25,1 182 17,9
148 21,7) 152/194
396 28,2 346 121,0
| E
|
|
14 33,1 25 36,8
3 46 8 4,9
25 32,3 33 33,0
66 28,2 76 132,4
24 33,0 24 31,9
i
20 26,9 16 15,9
32 40,1 28 35,1
23 44,0 24 |43,2
19. 322 18 27,6
16 23,1 20 24,7
| |
13 194 15119,7
11 27,3; 13/20,
39 38,4 61 142,1
149 30,1) 185 123,3
45 20,0 66 26,3
26 31,0 25 28,2
9 25,1 11 26,4
10 279] 12 28,
21 40,4 39 44,3
67 39,9 bi 34,5
145 31,4 50 0 25,8
DUM NUN
|
111 18,7 |1 097 29,3
91
1609 12,9 |2 340 23.9
1858 25,5
4356 838 |4 877 en 272 Ted 9588 26 10 554
i
112112
|
2) 1893 Sp 1903 ohne Netzſchkan.
— m
ohne Branntweinſchank
108803 1803 1003
auf uf
u 10090 abſolut ee
n. ||
12.
qn
—
I
CN
19
34
2,0
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| 14.
4,9 .:
inw.
3 0%
1 053
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15 1,9
11 0,7
Ga Oo
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1898
auf auf
10000] abſolut 10 000
15. | 16.
863 138
460 12,3
91082
1202
1009
863
242 1128| 31 882 | 2.014616 125
Branntwein:
Kleinhandlungen
Einw.
11 26,0
5 77
22 28,4
24 10,2
9 124
99 39,1
15 18,8
14 26,8
10 165
17 24,6
4 6,0
4 9,9
38 37,4
68 13,7
17 7,5
13 15,6
4 11,4
6 16,8
15 22,4
53 31,6
97 21,0
|
14,8
12,3
11,1
13,8
10*
17.
abſolut
1
5
10
auf
10 000
Einw.
7 7,9
6 m
8 18,7
4 194
8:990
3 18,8
879 127 7
36
915
87
4411 101 104
1! 8,8
1071 128|
1182
D 8,3
9 12,1
Neue Sterblichkeitstafeln für die Geſamtbevölkerung des Königreichs Sachſen
nach den Erhebungen und Berechnungen des Königlich Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus.
Zweiter Geil.
Von Dr. Guſtav Zeuner, Geheimer Rat und Profeſſor a. D.
Unter dem obigen Titel hat der Verfaſſer im Jahrgange und eine Frage berührt, der man bis jetzt nach den älteren
1894 (XL. Jahrgang) dieſer Zeitſchrift auf S. 13 bis 50 eine
Methode zur Herſtellung von Sterblichkeitstafeln ſür die geſamte
Bevölkerung des Königreichs Sachſen ausführlich beſprochen
und benutzt, auf welche vor jener Zeit die mathematiſchen For—
ſchungen im ſtatiſtiſchen Gebiete geführt hatten.
Die Methode erfordert die Zählung der Lebenden und Ge—
ſtorbenen innerhalb eines Zeitraumes von nur zwei Jahren,
eines Zeitraumes, welcher den Tag der Volkszählung ein—
ſchließt.
Die Lebenden bei der Zählung ſind nach den beiden
Geſchlechtern getrennt, nach ihrem Geburtsjahre geordnet und der
Anzahl nach aufgeführt.
Die Geſtorbenen dagegen ſind dem Zählungs jahre und
dem darauf folgenden Jahre entnommen und jedem einzelnen
Geburtsjahre entſprechend in ſechs verſchiedene Gruppen (Neben:
geſamtheiten) zuſammengefaßt.
Die Gruppierungen, mie fie deutlich aus den Überſchriften
der nachfolgenden Tabellen II 7 bis II 10 hervortreten und mit
Fo, Fi, F, bis F, bezeichnet find, entſprechen den mathematischen
Vorunterſuchungen, wie ſie in der erſten Abhandlung im Jahr—
gang 1894 dargelegt worden ſind.
Volle Zuverläſſigkeit der angegebenen ſtatiſtiſchen Erhebungen
vorausgeſetzt, laſſen ſich dann mit mathematiſcher Schärfe eine
Reihe der wichtigſten Fragen beantworten, insbeſondere die nach
der Sterbenswahrſcheinlichkeit in den einzelnen Lebensaltern.
In der erſten Abhandlung von 1894 find die Reſultate
der drei Volkszählungen von 1880, 1885 und 1890 verwertet
worden, ſo daß ſich für das männliche Geſchlecht drei voneinander
ganz unabhängige Sterblichkeitstafeln berechnen ließen, ebenſo
drei für das weibliche Geſchlecht und dann auch drei Tafeln
für beide Geſchlechter vereinigt.
1. Seit jener Zeit iſt nun aber ein zweimaliger Wechſel in
der Oberleitung des Königlich Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus
erfolgt; die neuen Herren Direktoren haben jedoch mit großer
Bereitwilligkeit jetzt auch für die beiden neuen Zählungsjahre
1895 und 1900 die erforderlichen ſtatiſtiſchen Zuſammenſtellungen
in der vorhin erwähnten Art anfertigen laſſen, ſo daß nun für
jedes der beiden Geſchlechter und für beide vereinigt fünf Sterbe—
tafeln der Bevölkerung Sachſens vorliegen, von denen die früheſte
von 1880 und die letzte von 1900 um zwanzig Jahre aus—
einanderliegen.
Damit iſt nun ein weſentlich erweiterter Einblick in die
Ve ränderlichkeit der Sterblichkeit in Sachſen gewonnen worden
Methoden der Herſtellung von Sterbetafeln in keiner Weiſe
nähertreten konnte.
In den nachfolgenden Unterſuchungen ſoll dieſe Frage näher
erörtert werden, doch mögen vorerſt die neuen Sterbetafeln der
letzten beiden Zählungen Beſprechung finden unter Einfügung
einer Reihe ſpeziellerer Zuſätze.
Dabei muß allerdings, um Wiederholungen zu vermeiden,
wenigſtens im allgemeinen die Kenntnis des Inhalts der Ab:
handlung des Jahres 1894 vorausgeſetzt werden; bei den be⸗
ſonderen Hinweiſen auf dieſelbe ſollen im folgenden die Seiten⸗
zahlen in Klammern angegeben werden.
Auf die folgenden Tabellen II7 bis II 10 wurde bereits
hingewieſen, ſie bilden die Fortſetzung der ſrüheren Tabellen II!
bis II6 (1894, S. 30 bis 35), die zuſammen die Reſultate
aller fünf Zählungsjahre umfaſſen; dabei iſt nur zu bemerken,
daß im Jahre 1895 die Volkszählung ausnahmsweiſe am
2. Dezember und nicht, wie in allen anderen Jahren am
1. Dezember ſtattgefunden hat; dieſem Umſtande iſt natürlich,
wie ſchon die Kolumnenüberſchriften für die Geſamtheiten der
Geſtorbenen in Tabellen II7 und II 8 anzeigen, Rechnung ge:
tragen worden.
Die Angaben für dieſe Geſamtheiten der Geſtorbenen ſind
mit Vertrauen aufzunehmen, da ſie den kontrollierten Angaben
der Standesämter entnommen ſind; dieſe Bemerkung bezieht ſich
auch auf die Angabe der Anzahl von Geborenen.
Anders ſtellt ſich die Frage bei der Anzahl der Lebenden
in den einzelnen Geburtsjahren; es iſt früher (1894, S. 22)
näher beſprochen worden, daß allerdings die Zweifel, die hierüber
hier und da geäußert worden ſind, nur als wenig begründet
angeſehen werden können; in einer Beziehung jedoch liegt bei
allen Volkszählungen ein nicht unbedeutender Zählfehler vor,
nämlich in der Angabe der Anzahl derjenigen, welche im
Zählungsjahr ſelbſt geboren worden ſind. Hier geben
die Volkszählungen jederzeit weniger Geborene als in Wirklid:
keit vorliegen; eine Erklärung dieſer Erſcheinung iſt früher (1894,
S. 23) gegeben worden; für die Herſtellung der Sterbetafeln iſt
aber die Sache ohne Belang, da man die Anzahl der Geborenen
im Zählungsjahre, d. h. die Anzahl derjenigen, die in dieſem
Jahre durch das Alter von 0 Jahren hindurchgegangen ſind, aus
den Notierungen der Standesämter kennt.
2. Immerhin iſt es für Unterſuchungen anderer Art von
Wert, die Größe dieſes Zählungsfehlers genauer zu kennen; feine
Ermittelung findet in ſolgender Weiſe ſtatt:
Volkszählung vom 2. Dezember 1895.
Knaben
Nach den Angaben am Kopfe der Tabellen II 7
und IIS wurden im er 1895 überhaupt
geboren . 74 854
Davon wurden geboren in der geit vom
2. bis 31. Dezember. 5769
daher Differenz 69 085
Im Zeitraum vom 1. Januar bis mit 1. De⸗
zember ſind aber von den im Jahre 1895
Geborenen geſtorben me F, der erſten
Zeile der Tabelle) . . . 15778
Die Differenzen ergeben daher bie Rinder,
welche bei der Volkszählung am 2. Dezember
nach den zuverläſſigen Angaben der Standes⸗
ämter hätten gezählt werden müſſen . . 53307
Wirklich gezählt wurden 52524
Daher wurden zu wenig gezählt 783
oder in Prozenten der wirklich bei der Bolts:
zählung lebenden 1.469 %
Volkszählung vom 1. Dezember 1900.
Knaben
Nach den Angaben der Tabellen 119 und
II 10 wurden im Jahre 1900 überhaupt
geboren 81 638
Davon wurden geboren in der Brit vom
1. bis 31. Dezember 6418
daher Differenz 75 220
In der Zeit vom 1. Januar bis mit 30. No:
vember ſind aber von den im Jahre 1900
Geborenen geſtorben (Wert F, der Ta
Zeile der Tabelle). 16 701
Es hätten daher bei ber Volkszählung vom
1. Dezember gezählt werden müſſen . 58519
Wirklich gezählt wurden . . 57001
Daher wurden an za La . . . 1455
oder 2,486 %
Bezüglich derſelben Erhebungen bei m. Volkszählungen von
1880, 1885 und 1890 vgl. 1894, S. 22.
Der hier beſprochene Zählungsfehler macht ſich
auch bei der Zählung der Geſamtbevölkerung bei beiden Ge—
ſchlechtern geltend; es liegen hier dieſelben Differenzen vor. Die
am Kopfe der Tabellen II7 bis II 10 angegebenen Zählungs⸗
werte müßten daher genauer genommen durch folgende erſetzt werden:
Volkszählung vom 2. Dezember 1895
1839 205 männlich
1949 825 weiblich
3 789.030 zuſammen.
Volkszählung vom 1. Dezember 1900
2 044 603 männlich
2 160 513 weiblich
4 205 116 zuſammen.
„
rechnung von Sterblichkeitstafeln Verwendung finden; die Tabellen
Mädchen III 11 bis III 16 geben die Rechnungsreſultate und bilden die
FJortſetzung der Tabellen III 1 bis III 9 der früheren Abhandlung
(1894, S. 36 bis 44).
71 306 Tabellen III 11 bis III 13 beziehen jid) auf das Zählungs—
jahr 1895 und gelten bez. für das männliche, das weibliche
Geſchlecht und für beide Geſchlechter vereinigt.
In gleicher Art beziehen fid) die Tabellen III 14 bis III 16
auf das Zählungsjahr 1900.
Über den Gang der Berechnung der Sterbenswahrſcheinlichkeiten
für jedes Altersjahr geben die Formeln in den Überſchriften der
12352 einzelnen Kolumnen Auſſchluß, im übrigen iſt auf die Erläuterungen
auf S. 23 der Abhandlung von 1894 zu verweiſen. Ein näheres
Eingehen auf die gewonnenen Zahlenwerte erſcheint daher hier
unnötig, da früher Geſagtes nur zu wiederholen wäre; dagegen
dürften hier noch folgende Bemerkungen am Platze ſein:
a) Die früheren, den Zählungsjahren 1880, 1885 und
1890 entſprechenden Sterblichkeitstafeln enthielten in einer be:
ſonderen Kolumne noch für jeden Wert der Sterbenswahrſchein⸗
lichkeit den Wert des „wahrſcheinlichen Fehlers“ angegeben; in
Dn
GA
Va
Me)
53 405
52 846
559
1,047 % den nachfolgenden Tabellen find diefe letztgenannten Werte nicht
mit aufgeführt, überhaupt nicht berechnet worden, weil ihre Be:
: deutung nicht dem Aufwand von Zeit und Mühe der Berechnung
Mädchen entſpricht. Die früheren Tabellen geben auch über die Größe
dieſer Fehler hinreichenden Einblick, und die hier vorliegenden
„„ Tabellen enthalten das Material zu nachträglicher Berechnung.
76 927 b) Die Formeln, welche in den Überſchriften der Kolumne
3 und 4 der Tabellen III 11 bis III 16 angegeben find zur Be:
6 080 rechnung der Anzahl ber Perſonen, welche ein beſtimmtes Alters—
70847 jahr überſchritten haben und derjenigen, welche im nächſten Jahre
geſtorben ſind, enthalten von den Nebengeſamtheiten der Ge—
ſtorbenen, wie fie die Tabellen II7 bis II 10 angeben, nur die
mit Fi, Fe bis mit F, bezeichneten Größen; bie Nebengefamt:
13069 heiten Fo und F, kommen in den Formeln nicht vor; ihre Er:
— | mittelung und ihre Angabe wäre daher unnötig geweſen, wenn
57 778 es ſich, wie hier, zunächſt nur um die Gewinnung von Sterblich—
56 333 keitstafeln der gebräuchlichen Art handelte. Ich habe fie aber
1445 trotzdem mit ermitteln laſſen, weil Aufgaben vorkommen, wo ſie
2,501 % eine Rolle ſpielen; vielleicht bietet ſich mir die Möglichkeit, hierher
gehörige Unterſuchungen in dieſer Zeitſchrift noch vorzuführen;
im übrigen habe ich am Schluſſe der früheren Abhandlung
(1894, S. 28) in den Schlußbemerkungen ſchon entſprechende
Andeutungen gemacht.
c) Die hier behandelte Methode der Herſtellung von Sterblid:
keitstafeln, d. h. der Berechnung der Sterbenswahrſcheinlichkeiten
für jedes einzelne Altersjahr, bezieht ſich auf die Geſamt—
bevölkerung eines ganzen Landes, hier des Königreichs Sachſen.
Natürlich iſt die Methode auch in gleicher Weiſe verwertbar für
andere Länder, aber mit der Einſchränkung, daß die Bevölkerungs-
zahl des betreffenden Landes hinreichend groß genug iſt, wie das
zweifellos für Sachſen der Fall iſt. Die Methode auf einzelne
Landesteile, auf einzelne Provinzen oder einzelne Städte, ſelbſt
die größeren derſelben anzuwenden, würde ſchon bedenklichen Ein:
wendungen begegnen und zwar, weil hier der Einfluß der
Wanderung nicht mehr aus dem Auge verloren werden darf,
dieſer aber bei größeren Bevölkerungsmengen nicht mehr rech—
neriſch verfolgt werden kann, und weil ſelbſt bei geringeren
Volkszahlen die erforderlichen ſtatiſtiſchen Erhebungen nicht zu
natürlich
—— . —. . ——— —ͤ—ͤ —— -- .᷑ j—ũ' ũ ͤ äWmu1ßf—m— y — —ę᷑—᷑: —
Die früher angegebenen Reſultate der Volkszählungen aus beſchaffen find, wenigſtens nicht in der Art, wie es unſere Me:
den Jahren 1880, 1885 und 1890 könnten nachträglich auf thode fordern würde.
gleiche Weiſe nach den Angaben (1894, S. 22) korrigiert werden. Auch bei den vorliegenden ſächſiſchen Tabellen wird die
3. Die ſtatiſtiſchen Erhebungen der Tabellen II 7 bis II 10 Wanderung auf die einzelnen Zahlenwerte der Sterbenswahr—
follen nun zunächſt und im folgenden ausſchließlich zur Be- ſcheinlichkeit nicht vollſtändig einflußlos geblieben fein, ihr Ein-
aS
fluß kann aber nur höchſt unbedeutend fein, wie das fchon |
früher (1894, S. 25) ausführlich beſprochen worden iſt.
Es wäre mir übrigens die Möglichkeit gegeben, die zuletzt
für das weibliche Geſchlecht der Mehrbetrag der Einwanderung
genannte Behauptung jetzt auch näher zu begründen und auf
dem analytiſchen und dem Rechnungswege zu verfolgen. Seit
Abfaſſung der erſten der vorliegenden Abhandlungen hat mich
die Frage lebhaft beſchäftigt, ob es nicht möglich ſein ſollte, auf
Grund des hier niedergelegten ſtatiſtiſchen Materials und der in der
Zeitſchrift des Königlich Sächſiſchen Statiſtiſchen Bureaus veröffent—
lichten Mitteilungen über die in den einzelnen Zeiträumen gefundenen
Zahlen der Geſtorbenen auf dem Wege der Näherungsrechnungen
den Einfluß der Wanderung feſtzuſtellen. Von den hier nieder—
gelegten ſtatiſtiſchen Erhebungen ſind es vor allem die Tabellen
II1 bis II 10, die Wë hier als von beſonderer Bedeutung
herausgeſtellt haben.
gedachten Zwecke zunächſt eine ganz neue Art von Sterblichkeits⸗
tafeln berechnet, zum Teil berechnen laſſen. Während die in
den vorliegenden Abhandlungen angegebenen Sterbetafeln III 1
bis III 16 die Anzahl der Lebenden von beſtimmtem Lebensjahre
(von Jahr zu Jahr) aufführen, d. h. die Anzahl der Perſonen,
welche durch das betreffende Altersjahr hindurchgegangen ſind,
was natürlich nicht gleichzeitig geſchehen iſt, geben die neuen
Tafeln die Anzahl der gleichzeitig Lebenden z. B. am erſten dieſem Zwecke möge zunächſt die
fie jetzt in einjährigen Betracht gezogen werden.
Tage eines Zählungsjahres, wo
Altersgruppen erſcheinen. Beſtimmt man jetzt mit Hilfe der
Tabellen II 1 rc. die Anzahl der Lebenden am erſten Tage des
nächſten Jahres, ſo ergeben ſich nun auch die jeder Altersklaſſe
entſprechenden Wahrſcheinlichkeiten, die nächſte einjährige Alters:
klaſſe lebend zu erreichen.
Natürlich kann man auch mehrjährige, z. B. fünfjährige
Altersgruppen, alfo 0—5, 5—10, 10—15 zc. -jährige zu:
ſammenfaſſen.
Führt man dieſelben Rechnungen für das nächſte Zählungs—
jahr, welches fünf Jahre ſpäter liegt, aus, ſo findet ſich eine
Fülle von neuen Reſultaten, auch über die Wanderung treten
beſtimmte Sätze hervor, doch iſt hier nicht der Ort, weiter auf
die Sache einzugehen, da die wiſſenſchaftliche Begründung Unter—
ſuchungen erfordert, die abweichend von denjenigen ſind, mit
denen wir es in der vorliegenden Abhandlung zu tun gehabt haben.
Ich werde daher ſpäter in einer beſonderen Arbeit die
neuen Unterſuchungen mit dem zugehörigen Tabellenwerke vor—
führen und den Beweis liefern, daß die in der vorliegenden
Abhandlung für die geſamte ſächſiſche Bevölkerung angegebenen
Sterbenswahrſcheinlichkeiten in der Tat durch die Wanderung
nur in einem Maße berührt werden, welches geringfügig genug
iſt, um die oben und im folgenden gezogenen Schlüſſe als zu—
verläſſig anſehen zu dürfen.
Es möge hier nur bemerkt werden, daß im Königreiche
Sachſen in dem Zeitraume von 1880 bis 1900 die Zahl der
Eingewanderten die der Aus gewanderten durchgängig überwogen
hat, daß daher die ſtarke Zunahme der ſächſiſchen Bevölkerung
von einem Zählungsjahre zum anderen zu einem gewiſſen Teile
in dem Mehrbetrage der Einwanderung ſeinen Grund hat. So
ergab z. B. die Berechnung die geſamte männliche Bevölke—
rung am 1. Januar 1885, alſo zum Zeitpunkt 1885,0 zu
1524211 Lebenden. Nun wurden aber im Zeitraum 1885,0
bis 1890,0 lebend geboren 352 430, und es ſind geſtorben
236 910 männliche Perſonen. Der Geburtenüberſchuß betrug
daher 115 520; dieſer Wert zu der vorſtehenden Zahl der
Lebenden addiert, würde demnach die Zahl der Lebenden am
1. Januar 1890 zu 1639 731 ergeben; in Wirklichkeit ergab
ſich aber aus der Volkszählung von 1890 die Zahl der Lebenden
zum Zeitpunkte 1890,0 zu 1681833.
die der Geſtorbenen 49 302;
Der Mehrbetrag von 42 102 tritt daher als Überſchuß
der Eingewanderten in den fünf Jahren 1885,0 bis 1890,0
hervor.* Auf demſelben Wege fand fih für denſelben Zeitraum
zu 38 664 Perſonen. l
Das galt für den Zeitraum 1885,0 bis 1890.0. Nahezu
biejefben, nur wenig größere Werte ſtellten ſich für den Zeitraum
1895,0 bis 1900,0 heraus, dagegen ergaben ſich dieſe Werte als
weit geringer für die Zeiträume 1880,0 bis 1885,0 und 1890,0
bis 1895,0. Man erkennt daher, was aber im allgemeinen ſchon
bekannt ijt, daß die ftrömende Bewegung, das Zu- und Ab:
ſtrömen ganzer Bevölkerungsmaſſen in Sachſen ſo bedeutend iſt,
wie wohl in wenig anderen Ländern.
Von beſonderer Wichtigkeit aber iſt die Frage, wie die
An der Hand derſelben habe ich zu dem Wanderung ſich auf die verſchiedenen Altersklaſſen verteilt; die
Löſung dieſer Frage, welche zugleich die nach dem Einfluſſe
der Wanderung auf die oben berechneten Werte der Sterbens—
wahr) cheinlichfeit in ſich ſchließt, muß aber aus bereits bemerkten
Gründen einer ſpäter folgenden Arbeit vorbehalten bleiben.
4. Wir gelangen nun zu der Unterſuchung, in welcker
Weiſe und in welchem Grade ſich im Königreiche Sachſen die
Sterblichkeitsverhältniſſe mit der Zeit verändert haben. Zu
Geſamtbevölkerung in
Die Tabellen III 11 bis III 16 geben je am Fuße einmal
die Summe aller Perſonen, welche die einzelnen Altersjahre,
in ganzen Jahren gerechnet, überſchritten haben, und anderſeits
die Summe aller, welche im nächſten Jahre geſtorben ſind; ſo
ergibt z. B. Tabelle III 14 für das Zähljahr 1900 und für das
männliche Geſchlecht die Anzahl der Lebenden 2078 188 und
hieraus folgt die Sterbens—
wahrſcheinlichkeit für das geſamte männliche Geſchlecht des
Zähljahres 1900 zu: 0, 02372.
Auf dieſe Weiſe ſind nun die Zahlenwerte der folgenden
Überficht entſtanden, wobei zugleich die früheren Zählungsjahre
1880, 1885 und 1890 nach den Angaben auf S. 26 des Jahr—
ganges 1894 beigefügt worden ſind.
Sterbenswahrſcheinlichkeiten für die Geſamtbevölkerung Sachſens.
" ännli zeibliches eide Geſchlechter
Jählungsjahr . p Aai = bereinigt :
1880: 0,03039 0,02616 0,0222
1885: 0,03013 (),02589 0,02795
1390: 0,02698 0,02326 0,602507
1895: 0,02516 0,02130 0,02318
1900: 0,02372 0,02042 0,02203
Aus dieſen Zahlenwerten tritt ganz deutlich hervor, daß
in beiden Geſchlechtern in den 20 Jahren von 1880 bis 1900
die Wahrſcheinlichkeſk im nächſten Jahre zu ſterben dauernd
abgenommen hat; während alfo von der geſamten Bevölfe:
rung, beide Geſchlechter vereinigt, von 1000 Menſchen im
Jahre 1880 rund 28 im nächſten Jahre geſtorben ſind, ſtarben
im Jahre 1900 nur 22 Perſonen. Dabei iſt aber die Art der
Entſtehung vorſtehender Zahlenwerte wohl zu beachten; bic
ſelben laſſen ſich aus den gewöhnlichen Veröffentlichungen der
ſtatiſtiſchen Erhebungen von Lebenden und Geſtorbenen nicht direlt
ableiten. Auch in dieſen Veröffentlichungen vergleicht man die
Anzahl der Geſtorbenen z. B. eines Jahres mit der Anzahl der
* Dieſer Wert entſpricht der aus der Wanderung hervorgegangenen
bleibenden Volksvermehrung und ſchließt nicht die ſtarke und vorüber.
gehende Wanderung der Arbeiterbevölkerung in den Frühling: und
Sommermonaten in ſich ein.
—
Lebenden und bezeichnet den Quotienten als „Sterbeziffer“; dabei
herrſcht aber eine Unſicherheit bezüglich der Zahl der Lebenden,
welche der beobachteten Zahl der Geſtorbenen entſpricht; man
rechnet dafür gewöhnlich die mittlere zugehörige Bevölke—
rungszahl, eine wenig befriedigende Art der Rechnung, ſo daß
man bei einem Vergleiche der Rechnungsreſultate bezüglich der
Sterbeziffer für verſchiedene Zeiten und Bevölkerungen ſehr vor—
ſichtig in ſeinen Schlüſſen ſein muß.“
Die oben gegebenen Werte für die geſamte ſächſiſche Be—
völkerung find frei von allen willkürlichen Vorannahmen. Die
Geſtorbenen entſprechen hier genau den Lebenden, aus welchen
ſie herſtammen und zwar in jedem einzelnen Altersjahre. Die
der Berechnung zugrunde liegende Zahl der Lebenden bezeichnet
nicht gleichzeitig Lebende und die Geſtorbenen liegen nicht im gleichen
Kalenderjahre, wie das bei den gewöhnlichen ſtatiſtiſchen Erhebungen
und der Berechnung der Sterbeziffer der Fall iſt. Wollte man
dieſe gewöhnliche Art der Berechnung auf die Geſamtbevölkerung
Sachſens anwenden, ſo müßte man die in einem Jahre Geſtorbenen
vergleichen mit der Anzahl der Lebenden im Anfange, d. h. am
1. Januar des betreffenden Kalenderjahres; dieſe Zahl kennt man
aber nicht.
Für unſere fünf Zählungsjahre laſſen ſich nun aber recht
wohl die Rechnungen ausführen; natürlich erhält man für die
Sterbeziffern Werte, die von denen der vorſtehenden Zuſammen—
ſtellung abweichen; ſie führen aber doch bezüglich ihrer zeitlichen
Anderungen auf dasſelbe Reſultat, wie die vorſtehende Zu—
ſammenſtellung, alſo ebenfalls auf eine regelmäßige Abnahme
der Sterblichkeit von Zählungsjahr zu Zählungsjahr.
Die Aufführung der Rechnungsreſultate muß aus den
mehrfach angegebenen Gründen einer ſpäteren Bearbeitung vor—
behalten bleiben.
5. Einen vollſtändigen Einblick in die vorliegende Frage
gewinnt man erſt, wenn man in die Lage verſetzt iſt, die Ver—
änderlichkeit der Sterblichkeit mit der Beit für einzelne Alters-
klaſſen, noch beſſer für jedes Altersjahr nachzuweiſen.
Ein ſolcher Nachweis iſt aber nur durch die Sterblichkeits—
tafeln der vorliegenden Abhandlung und diejenigen vom Jahre 1894
ermöglicht.
Die unten folgende Tabelle III 17 gibt eine Generalüberſicht
der Werte der „Wahrſcheinlichkeit im nächſten Jahre zu ſterben“
für die ſächſiſche Bevölkerung für jedes Altersjahr der fünf
Zählungsjahre im 20 jährigen Zeitraume von 1880 bis 1900
und beſtätigt das Ergebnis, das im allgemeinen {don im
vorſtehenden angegeben worden iſt.
Die Tabelle zeigt, wenn man die Werte der einzelnen
Zeilen nach den fünf Zählungsjahren verfolgt, in allen Alters-
jahren beim männlichen, wie beim weiblichen Geſchlechte eine
Abnahme der Sterblichkeit mit der Zeit; die erſichtbaren Un—
regelmäßigkeiten verſchwinden, wenn man die „wahrſcheinlichen
Fehler“ der einzelnen Zahlenwerte mit in Betracht zieht.
Im erſten Lebensjahre erſcheinen die Werte nur wenig
voneinander verſchieden, doch tritt ſchon hier die Tendenz der
Abnahme hervor.
Auffällig iſt die Abnahme der Sterblichkeit in den Kindes—
altern vom 1. bis zum 11. Lebensjahre; nahe beim letzten Alter
liegt übrigens für die Wahrſcheinlichkeit, im nächſten Jahre zu
ſterben, das Minimum vor.
In den Altersjahren vom 21. bis zum 34. Lebensjahre iſt
die Sterblichkeit im weiblichen Geſchlecht, wie das auch ſonſt
bereits bekannt iſt, im allgemeinen etwas größer, als beim
* fiber Geburts⸗ und Sterbeziffer vgl. Zeuner, Abhandlungen aus
der mathematiſchen Statiſtik. Leipzig 1869 S. 78.
79
— —
männlichen Geſchlecht; die Abnahme mit der Zeit iſt aber bei
beiden Geſchlechtern immer noch hervortretend.
In allen ſpäteren Altersjahren überſteigt die Sterblichkeit
im männlichen Geſchlecht die des weiblichen; die Abnahme der-
ſelben von Zählungsjahr zu Zählungsjahr iſt aber durchgängig
erkennbar.
Tabelle III 17 ijt wegen der Maſſenhaftigkeit der Rechnungs-
reſultate ſchwer zu überſehen; vielleicht ließe fid) durch Zuſammen⸗
faſſen mehrerer Altersjahre und etwas andere Gruppierung die
Überſichtlichkeit erhöhen; es muß aber auch wiederholt betont
werden, daß ſämtliche Zahlenwerte direkt der Beobachtung und
Berechnung entſprungen find, ohne irgendwelche Ausgleichung
und Korrektur; jedenfalls würde durch graphiſche Darſtellung der
Zahlenwerte der Einblick in ihre Beziehungen erhöht werden können.
Bemerkenswert iſt noch, daß die Zahlenwerte der fünf
Vertikalkolumnen der Tabelle III 17 für das männliche Geſchlecht
aus der Beobachtung von 8 730 750 Lebenden und 235 379
Geſtorbenen, die für das weibliche Geſchlecht aus 9 219 879
Lebenden und 213 234 Geſtorbenen hervorgegangen ſind.
Früher (1894, S. 26) wurde bereits angegeben, daß im
Zeitraume 1880 bis 1890 die Sterblichkeit im allgemeinen eine
Abnahme erlitten habe und daran einige Bemerkungen geknüpft.
Jetzt zeigt ſich, daß eine ſolche Verminderung der Sterblich—
keit auch in dem zehnjährigen Zeitraume 1890 bis 1900 vor:
liegt; wie lange ſie noch andauern wird, läßt ſich natürlich
gar nicht ermeſſen.
Daß die günſtige Erſcheinung in den letzten 20 Jahren, die
vielleicht ſchon etwas früher in Erſcheinung getreten wäre, wenn
entſprechende Erhebungen hätten ſtattfinden können, ihren Grund
in einer Verbeſſerung der allgemeinen Lebensverhältniſſe der
Geſamtbevölkerung hat, iſt zweifellos; ebenſo treten hier die
Einflüſſe der großartigen Schöpfungen der Neuzeit für die öffent:
liche Wohlfahrt hervor.
Nicht zu unterfhägen dürften auch die Erfolge der außer:
ordentlichen Fortſchritte in der Heilkunde, insbeſondere in der
Chirurgie ſein, die in den Zahlenwerten unſerer Tabellen
zum Ausdruck kommen.
6. In der früheren Abhandlung vom Jahre 1894 ſind nun
die für die einzelnen Zählungsjahre 1880, 1885 und 1890 gez
wonnenen Sterblichkeitsjahre für das männliche Geſchlecht, für
das weibliche Geſchlecht und für beide Geſchlechter zufammen:
genommen, je zu einer Tafel vereinigt worden (1894, S. 46,
47 und 48), um für die Sterbenswahrſcheinlichkeit für jedes
Lebensalter einen zehnjährigen Durchſchnittswert zu erlangen.
In gleicher Weiſe kann man nun auch mit den neueren
Rechnungsergebniſſen der vorliegenden Arbeit verfahren. Die
folgende Tabelle IV A umfaßt die Rechnungsreſultate für die
Zählungsjahre 1890, 1895 und 1900 in den Kolumnen 1 bis
mit 4; aber nur bezogen auf das männliche und weibliche
Geſchlecht zuſammengenommen. Es iſt unterlaſſen worden,
die gleichen Tabellen für die beiden Geſchlechter getrennt auf—
zuführen, wie das in Tabellen IV 1 und IV 2 (1894, S. 46
und 47) für die älteren Beobachtungen geſchehen iſt, dagegen
find in nachſtehender Tabelle IV 4 in Kolumne 5 die mittleren
Werte der Wahrſcheinlichkeit, im nächſten Jahre zu ſterben, für
die Zählungsjahre 1880, 1885 und 1890 wiederholt aufgeführt.
Der Vergleich der Werte in Kolumne 4 und 5 zeigt jetzt
recht überſichtlich die Verbeſſerung der Sterblidfettsverhalt-
niſſe im zehnjährigen Zeitraume 1890 bis 1900 im Vergleich
mit dem gleichlangen Zeitraume 1880 bis 1890.
Eine nähere Beſprechung der vorgeführten Reſultate erſcheint
nach dem, was bereits bei der Betrachtung von Tabelle IIT 17
vorhin hervorgehoben wurde, überflüſſig.
(Fortſetzung des Textes S. 91.)
Geboren (lebend) wurden im ganzen Jahre: 74 854,
Tab. II, 7.
80
Beobachtungsreſultate.
— MM MÀ—áÓ
Zählungsjahr 1895.
Männliches Geſchlecht.
Ergebnis der Zählung vom 2. Dezember 1895: 1 838 422.
davon wurden geboren in der Zeit vom 2. bis 31. Dezember 5 769.
————————————— ———Áaá[
Lebende
bei der
Zählung
am
Alter] 2. Dezbr.
1895-t
2 I a
1895
aus dem
Geburts-
jahre t
V (n
3.
*52 524
50 021
48 402
45 215
46 978
44 192
43 965
48 719
42 374
40 809
40 546
39 381
37 900
96 686
96 124
36 144
36 800
37 842
38 460
38 900
37 147
35 773
94 849
94 625
29 133
32 733
31 490
30 553
29 607
30 120
28 917
27 727
28 003
26 579
24 524
25 809
24 505
24 154
23 266
20 760
18 997
20 681
20 642
19 943
19 334
19 391
18 612
15 693
15 750
15 457
Gejamtheiten der Geftorbenen aus bem
Geburtsjahre t
NEE
Bom S
Bom Bom Bon Vom | Vom
1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar 1. Januar
bis mit | bis mit bis mit bis mit bis mit bis mit f burts-
1. Dezbr. 31. Dezbr. 1. Dezbr. 31. Dezbr. 31. Dezbr. iro jahr
1895 1895 1895 1895 1896 Alter
Alter Alter Alter Alter Alter (x 41) bi
(x-1) bis x (x-1) bis xx bis (x1) xbi8(x--1)xbié(x--1) (X+2.
Fr, | F, F, r. F. . t
4. 5. 6. 7. Be 4» 1.
. |15778 | 1981 | 5938 | , 450 | 1845
6 508 11 1488 218 | 1026 539 | 1844
1053 1 496 100 401 276 | 1843
417 4 911 77 | 261 203 | 1842
213 3 218 | 45 161 135 | 1841
182 2 118 30 137 99 | 1840
121 1 104 24 118 85 | 1839
88 1 69 12 61 78 | 1838
80 1 49 9 54 51 | 1837
40 1 51 2 43 49 | 1826
41 38 3 48 33 | 1835
34 2 27 3 34 37 | 1834
39 34 10 39 42 | 1833
36 1 24 7 33 38 | 1832
29 27 8 38 45 | 1831
32 1 34 7 47 63 | 1830
34 1 35 7 61 55 | 1829
63 1 53 11 63 66 | 1828
65 70 15 72 70 | 1827
86 l 64 14 107 98 | 1826
79 55 16 108 82 | 1825
100 3 82 13 95 89 | 1824
98 1 89 9 108 76 | 1823
99 l 62 13 96 89 | 1822
68 53 11 53 77 1821
76 68 17 93 75 | 1820
78 1 84 14 88 73 | 1819
81 59 10 75 84 | 1818
87 2 61 12 78 64 | 1817
79 56 6 101 80 | 1816
75 75 13 74 68 | 1815
98 62 17 102 86 | 1814
97 2 72 12 97 83 | 1813
93 1 71 12 99 102 | 1812
89 1 59 12 108 101 | 1811
107 l 96 21 103 111 f 1810
107 1 84 14 116 116 | 1809
103 80 19 104 195 | 1808
112 1 81 17 126 95 | 1807
113 1 99 18 97 119 f 1806
106 1 108 22 107 116 | 1805
105 3 102 | 17 121 143 | 1804
121 9 109 18 132 149 | 1803
183 105 25 | 149 127 | 1802
136 1 116 31 136 160 © 1801
135 1 113 29 160 140 | 1800
148 115 24 148 138 [ 1799
120 2 | 100 23 123 116
119 i | 110 21 155 146
138 118 23 160 146
* Nad) der Volkszählung; der korrigierte Wert ift 53 307.
Alter
1895-t
Lebende
bei der
Zählung
am
2. Dezbr.
1895
aus dem
Geburts-
jahre t
V (v)
3
15 656
14 288
13 169
14 181
12 337
12 725
11 931
11 082
10 274
9 925
10 007
9 178
8 408
8 065
1 407
1 338
6 272
6 106
5705
5 548
5 462
4 745
4 180
3 637
3 377
2 974
2 410
2 028
1 679
1 463
1 309
684
695
531
402
Geſamtheiten der Gleitorbenen aus dem
Geburtsjahre t
Bom Vom Vom Vom Vom | Bor
1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar . Jam
bis mit | bis mit bis mit bis mit bis mit biz
1. Dezbr. 31. Dezbr. 1. Dezbr. 31. Dezbr. 31. Dezbr. 31.28
1895 1895 1895 1895 1896 | n
Alter Alter Alter Alter Alter es
(x-1) bis x (x-1) bis x. x biB(x-I-1) x bi8(x-]-1)|x bis (Ki) (
F, F, F, F, F, F,
4. 5. | 6. 1 8. | 9
133 2 | 129 23 130 15
145 1 95 23 141 16
117 143 25 143 13
154 139 26 188 M
140 137 22 156 16
{
168 4 120 20 174 18
187 1 136 24 171 15
171 1 139 28 168 17
154 1 132 33 154 16
161 8 152 22 158 n
141 149 35 182 16
167 1 141 19 188 18
160 1 164 30 182 a
196 . 123 26 157 | 9)
192 1 | 167 31 190 d
186 f 130 94 180 | a
197 1 168 28 173 16
197 1 164 25 179 17
201 1 161 28 191 20
198 2 158 26 201 22
216 3 183 29 252 20
211 ; 164 27 185 1%
217 10 152 28 172 19
205 1 139 25 179 18
212 165 28 199 , 16
176 2 144 31 159 18
181 2 152 27 155 14
175 131 27 150 10
135 1 103 18 190 12;
136 2 105 18 146 11
127 113 17 108 1%
78 1 42 16 67 al
95 57 20 69 H
71 46 11 64 d
70 1 37 8 53 H
i
57 17 8 35 2
42 18 4 31 1
26 21 7 16 tt
28 | 7 2 16 H
13 | 10 1 19
11 1 | 10 i
12 8 1 4 í
5 f 2 5
1 1 Li)
3 1 1 2 1
2 | "uM ee
2 : EAS
| 106 26147 | 8272 17661 | 122%
|
|
81
Tab. Us Beobachtungsreſultate. Zählungsjahr 1895. Weibliches Geſchlecht.
Ergebnis der Zählung vom 2. Dezember 1895: 1949 266.
Geboren (lebend) wurden im ganzen Jahre: 71 306, davon wurden geboren in der Zeit vom 2. bis 31. Dezember 5 549.
Geſamtheiten der Geſtorbenen aus dem Geſamtheiten der Geftorbenen aus dem
ebende š
e ber Geburtsjahre t ee Geburtsjahre t
Zählung pe gees pero | Zählung SS?
am Som Vom Vom Vom Vom Vom am Vom Vom Vom Vom Vom Vom
Alter] 2. Dezbr. 1. Januar 2. Degbr. 1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar 1. Januar Alter] 2. Dezbr. |1 Januar 2. Dezbr. 1. Januar 2. Dezbr. 1. Januar |! Januar
d 1895 | bis mit bis mit | bis mit bis mit | bis mit bis mit f burts- 8 1895 bis mit bis mit | bis mit | bis mit bis mit bis mit
. 9e PO bem | 1- Dezbr. 31. Dezbr. 1. Degbr. 31. Dezbr. | 31. Dezbr. 9 on jahr 1895-t| aus bem 1. Dezbr. 31. Dezbr. 1. Dezbr. 31. Dezbr. 31. Dezbr. ee
Geburts- | 1895 | 1895 1895 1895 1896 Alter Geburts. | 1895 1895 1895 1895 | 1896 Alter
jahre t Alter | Alter Alter Alter Alter (x 44) bi jahre t Alter Alter Alter Alter Alter (KT) bis
(x-1) bis x (x-1) bis x x bis( xi) x bis( xi) x bi8(x--1) (x+ 2) (x-1) bis x (x-1) bis x x big (xt) x bid(x+1) x biá(x-]-1) (x + 2)
421.29 HE LS MI BR, EM F, t sie | E F, | KS A.S F,
2. 8. 4. 5 | 6. 7. 8. 9. i: 2. 3. 4. 5. 6. | T. 8. 9.
0 52 846 | 12352 | 990 4851 1441 1845 | 50 | 18178 98 85 | 99 108 118
1 511825 605 17 1382 180 868 525 1844 | 51 | 15 865 107 89 | 11 129 112
2 | 49447| 982 4 408 83 449 281 1848 | 52 | 15 265 99 1 83 17 108 117
3 | 45948] 353 250 47 284 209 1842 | 53 | 16 731 92 1 93 | 286 110 136
4 | 47596] 259 186 48 166 140 1841 | 54 | 13 639 105 89 | 16 115 107
5 | 45540] 185 2 128 | 27 110 104 1840 | 55 | 14849 132 1 81 12 128 115
6 45 4341 131 105 | 28 109 87 1839 | 56 | 13 843 117 1 102 19 122 135
7 | 44 027 98 1 59 14 12 66 1838 | 57 | 13 283 135 108 16 123 131
8 | 43 457 90 71 12 64 | 58 1837 | 58 | 12 283 135 1 116 25 131 128
9 | 42 398 68 1 39 11 45 50 1836 | 59 | 12371 145 3 124 21 168 149
41 178 53 46 10 46 40 1835 | 60 | 12 283 144 b' 15. 3B 25 141 162
40 567 30 2 31 b 41 33 1834 | e1 | 11236 147 1 119 25 164 158
38 711 39 i 27 5 40 33 1833 | 62 | 10 616 158 127 30 176 170
37 604 26 36 b 48 36 1832 | 68 | 10 444 160 129 30 172 186
36 994 45 e 25 6 41 58 1831 | 64 9 127 190 154 30 168 168
36 671 55 ; 37 8 57 69 1830 | 65 9 717 191 2 147 32 188 194
37 870 46 40 6 58 72 1829 | 66 8 363 195 2 125 40 209 176
39 116 57 57 8 69 83 1828 | 67 8 522 213 165 34 212 224
39 835 65 b 4 58 13 69 77 1827 | 68 7 633 219 1 189 28 222 206
40 059 69 E. 4 60 12 89 74 1896 | 69 1 885 219 | 184 40 259 294
|
38 779 98 1 64 10 96 99 1825 | 70 7151 223 5 | 180 42 243 199
37890] 106 61 13 97 100 1824 | 71 6 617 244 1: 200 41 269 217
36 550 94 ) 89 12 114 100 1823 | 72 5 810 255 3 193 37 230 242
36 396 | 107 x d 56 10 104 110 1822 | 73 5 298 253 4 178 35 226 230
29 554 96 ; 83 18 | og 70 1821 | 74 4 615 221 4 206 36 201 224
25 | 33450| 101 , | 73 18 95 110 1820 '| 75 4 516 250 2 179 39 258 249
26 | 32 506 91 1 109 13 99 96 1819 | 76 3730 [ 226 179 38 222 185
27 [31405] 110 1 80 11 76 96 1818 | 77 3 051 210 1 132 21 191 155
28 | 29948] 106 i 96 10 92 99 1817 | 78 2 364 181 147 30 176 161
29 | 31356| 118 si 85 12 99 87 1816 | 79 2 069 182 1 140 25 | 181 163
30 | 29989] 117 1 72 18 87 99 1815 | 80 1 937 203 126 37 164 142
31 | 28 752 97 1 94 1: 119 84 1814 | 81 1 139 143 78 21 91 95
32 | 28730] 106 89 13 101 | 105 1813 82 1139 135 78 19 112 93
33 | 26 928 88 1 69 10 112 101 1819 | 83 908 120 1 65 20 107 82
34 | 24 908 97 $-.q) 77 10 75 103 1811 | 84 807 90 68 21 92 65
35 | 26 159 94 1 82 18 104 97 1810 | 85 523 73 1 39 7 63 43
36 | 25 885 98 1 76 13 103 94 1809 | s6 358 65 1 | 43 6 48 38
37 | 25 079 98 1 79 11 110 104 1808 | 87 231 42 32 6 34 18
38 | 24364| 101 1 82 29 121 83 1807 | 88 157 25 26 6 27 19
39 | 22 248 93 1 ^ 74 9 95 | 85 1806 | 89 101 26 1 10 | 2 19 9
| 40 | 19 628 71 1 82 22 79 85 1805 J 90 83 20 13 4 17 10
84| 41 | 29164] 87 1 69 11 88 89 | 1804 | 91 61 13 6 1 11 10
853| 49 | 21659| 109 1 65 12 | 107 86 1808 | 99 32 15 3 1 8 3
1852| 48 | 20843] 96 81 15 97 76 | 1802 | 93 19 6 4 6 3
8510 44 | 198297] 85 1 73 17 101 119 | 1801 | 94 15 6 2| 1 2 3
1650 48 | 20619| 86 82 | 13 112 | 88 | 1800 | 95 14 4 8 | 3 |
1M9| 46 | 20313| 92 l 96 | 13 105 | 91 | 1799 | 96 5 2|. 1
1848| 47 | 17964| 84 1 75° | 17 95 | 80 | 1798 | 97 1 , , 1 i ,
1847] 48 | 16989| 76 j 96 12 82 | 108 [| 1797 | 98 à A M e
18461 49 | 17530| 95 . | 8 12 99 | 117 | 1796 | 99 2 , i l
Nach der Voltsgihlung; der korrigierte Wert ift 53 405. Summe | 17 382 84 22 554 2916 16 667 12173 |
eitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1908.
21
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5 82 SEHR
Tab. II, 9. Beobachtungsreſultate. Zählungsjahr 1900. Männliches Geſchlecht.
Ergebnis der Zählung vom 1. Dezember 1900: 2 043 148.
Geboren (lebend) wurden im ganzen Jahre 81 638, davon wurden geboren in der Zeit vom 1. bis 31. Dezember 6 418.
Geſamtheiten der Geſtorbenen aus dem Geſamtheiten der Geſtorbenen aus dem
"ien Geburtsjahre t 5 Geburtsjahre t
.. er ee de wie a oee eee eos
Ge- i: E : Bom | Bom Bom Vom Vom Vom Ge⸗ 8 im i Vom Boni Vom Bom Bom Boz
Alter | 1. Dezbr. 1. Januar 1. Dezbr. 1. Januar | 1. Dezbr. | 1. Januar 1. Januar Alter] 1. Dezbr. 1. Januar 1. Dezbr. 1. Januar 1. Dezbr. 1. Jannar |! Jame
burts⸗ 1900 | bis mit bis mit | bis mit bis mit bis mit bis mit f burts- 1900 | bis mit | bis mit | bis mit bis mit bis mit dis mit
jahr 1900-t | aus dem 80. Novbr. 31. Dezbr. 30. Novbr. 31. Dezbr. | 31. Dezbr. oe jahr 1900-t| aug dem 30. Novbr. 31. Dezbr. 30. Novbr. 31. Dezbr. 31. Dezbr. ic
Geburts- 1900 1900 1900 1900 1901 je Geburts- 1900 1900 1900 1900 190 | qu
jahre t Alter Alter Alter Alter Alter (K y) bis jahre t Alter Alter Alter Alter Alter I gy
(x-1) bis x: (x-1) bis xix bis (x+1)|x bis (I) x Bi8(x+1)) Ga (x-1) bis x (x-1) bis xix bia(x +1) x bis(x + Mix bid(x41)) (vr
t x | V(9) F, F, F, F, F, F, t x V (1) F, F, F, F R
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 1 8.
1900| 0 57 0644 16 701 | 1381 6 249 1401 | 1850 | 50 | 17 882 179 1 138 29 10 17
1899| 1 | 54965] 6 523 18 1 336 173 979 437 | 1849 | 51 | 17 191 176 1 142 29 174 1
1898| 2 | 54681] 1026 9 349 67 395 247 | 1848 | 52 | 14475 194 3 147 24 164 , 15M
1897| 3 | 52347] 408 3 208 44 239 168 | 1847 | 53 | 14 307 166 2 121 22 , 165 164
1896] 4 | 51902] 229 2 145 24 136 129 | 1846 | 54 | 18 967 167 145 19 187 1
18951 5 | 48304] 158 l 82 17 99 84 | 1845 | 55 | 14 036 169 1 129 13 | 194 "e
1894| 6 |48298| 118 3 80 19 109 eo [| 1844 | 56 | 12713 157 3 146 35 212 13
1893| 7 | 46870 68 1 55 10 51 73 | 1848 | 57 | 11517 167 2 161 33 171 139
1892| 8 | 44565 71 37 8 44 49 | 1842 | 58 | 12464 156 1 156 27 204 23
18911 9 | 46 186 55 40 9 46 38 | 1841 | 59 | 10666 202 1 157 33 204 197
' |
1890| 10 | 44877 50 1 40 4 52 44 | 1840 | 60 | 11042 196 168 34 205 , 1%
1889| 11 | 43360 47 38 | 3 38 36 | 1839 | 61 | 10 110 218 2 172 32 185 ! m
1888| 12 | 44653 30 28 | 5 48 37 | 1838 | 62 | 9309 214 2 169 32 210 , 18
1887| 13 | 42576 31 24 | 4 , 42 34 | 1837 | 63 | 8557 216 1 151 | 38 174 | 1%
1886] 14 | 41 762 34 l 29 | 66 44 40 | 1836 | 64 | 8168 191 1 168 31 214 155
1886 | 15 | 41087 48 30 10 53 es | 1835 | 65 | 7994 213 8 1711 51 215 W
1884| 16 39 891 52 . 29 15 68 72 | 1834 | 66 | 7351 200 156 42 207 W
1883| 17 | 38 749 58 53 66 " 76 | 1833 | 67 | 6483 229 166 | 25 203 1?
1882| 18 | 38392 71 66 10 74 86 183268 | 6084 208 2 146 27 194 9
1881| 19 | 37 922 80 2 54 7 8 100 | 1831 | 69 | 5527 193 1718 25 189 1e
1880| 20 | 38784] 100 64 15 93 75 | 1830 | 70 | 5376 231 2 182 | 22 223 I%
1879| 21 | 38084 88 77 17 104 101 | 1829 | 71 | 4395 198 9 140 31 184 1
1878| 22 | 39 643 97 82 15 | 95 67 | 1828 | 72 | 4313 192 2 160 | 26 219 Im
1877] 23 | 40000] 116 1 75 12 98 100 | 1827 | 73 | 3783 232 1 160 31 200 105
1876] 24 | 40038 95 883 12 104 88 | 1826 | 74 | 3527 230 166 30 19 M
1875| 25 |38605| 90 81 10 | 8 82 | 1825 | 75 | 3260 212 2 164 35 196 IW
1874| 26 37 641 95 1 64 14 97 75 1824 76 | 2811 207 149 18 202 x
1873| 27 | 36 231 96. 1 18 12 | 109 81 | 1823 | 77 | 2308 180 . 179 | 15 182 156
1872| 28 | 35399} 91 69 18 84 86 | 1822 | 78 | 1924 116 1 107 ; 19 jo ^ D
1871] 29 | 29 459 16 69 14 73 77 | 1821 | 79 | 1699 155 1006 | 22 141. D
l Qi
1870| 30 | 32496] 88 1 76 10 97 go | 1920 | 80 | 1420 | 187 1 HIER ME E
| | 1819 | 81 | 1063 128 1 93 14 106
1869] 31 | 31485 89 1 81 16 108 96 T isig | 82 856 ibe 5-4 wa. Tad d "i
1868| 32 | 30 270 88 3 65 13 96 88 i a! | i
| 1817 | 83 629 94 1 59, 10 77
1867| 33 | 29219] 102 1 65 17 98 86 er ts 389 69 48 6 5 F
1866] 34 | 29758] 94 1 65 14 115 | 106 i | | | i
| | 1815 | 85 490 65 45 10 59 55
1865 | 35 | 28054 93 1 98 | 17 | 39 101 1814 86 201 46 1 11 5 29 :
1864| 36 | 27 184 96 |. 94 16 102 94 | 1813 | 87 194 37 18 5 24 19
1863 | 37 27 069 112 : 96 19 99 120 1812 88 121 34 27 4 29 | n
1862| 38 | 25782] 118 1 105 15 116 119 is | 89 81 30 14 | 18 9
1861] 39 | 23756] 120 1 96 17 125 105 ME"
| 1810 | 90 61 12 6 13 |
1860] 40 | 24926] 146 1 93 16 | 140 124 | 1809 | 91 38 10 5 NA
1859| 41 | 23554] 127 106 15 133 120 1808 | 92 22 3 6 3
1858| 42 | 23141] 140 113 23 136 147 | 1807 | 93 15 1 3 2 | LI?
1857| 43 | 22076 | 148 1 123 24 137 | 132 | 1806 | 94 5 4 # 1 !
1856| 44 | 19 740| 151 . 127 17 119 14 1805 la : i | 9, |
1855| 45 | 17990| 106 111 16 | 146 | 101 | 1804 | 96 1 1 EN ët?
1854| 46 | 19648| 152 134 22 | 129 | 153 | 1803 | 97 1 | | u
1853] 47 | 19327 | 154 120 20 170 139 | 1802 | 98 | |
1852| 48 | 18642] 172 123 30 137 125 | 1801 | 99 | a?
1851] 49 | 178401 156 2 134 19 171 132 | 1800 100 zog |
* Nah der Volkszählung; der korrigierte Wert ift 58519. ci 19 1665 | 91 | 27 258 | 8 257 19166 | 91 27 258 | 8267 |i 18 787 12 163
Geboren (lebend) wurden im ganzen Jahre 76 927, davon wurden geboren in ber Zeit vom 1. bis 31. Dezember
di ELO
«0 si On Cn > Epi ra ©
Lebende
bei der
42109
42 547
40 963
41 226
39 918
40 141
40 452
41 476
41 212
41 299
39 242
38 159
36 268
35 927
29 103
32 741
32 097
30 635
29 168
30 844
28 910
28 180
27 140
26 042
24 260
25 151
25 063
24 501
23 433
21 488
18 922
21 374
20 737
19 958
19 031
Tab. II, 10. Beobachtungsreſultate. Zählungsjahr 1900. Weibliches Geſchlecht.
Ergebnis der Zählung vom 1. Dezember 1900: 2 159 068.
Geſamtheiten der Geſtorbenen aus dem
Geburtsjahre t
Vom | Vom Vom | Vom Vom |
1. Januar 1. Dezbr. | 1 Januar | 1. Dezbr. 1. Januar
bis mit bis mit bis mit bis mit bis mit
30. Novbr. 31. Dezbr. 30. Novbr. | 31. Dezbr. 31. Dezbr.
1900 1900 1900 1900 1901
Alter Alter Alter Alter Alter
(x-1) bis x (x-1) bis x x bi8(x--1) x bi&(x--1) x bi8(x+1)
F, F, F, F, F,
$; 5. 6. 7. 8. |
- 13 069 | 1094 5 401
5 443 18 1 292 163 897
980 2 365 68 384
363 2 197 34 244
208 1 132 26 170. |
162 1 84 2 119 |
116 13 14 92
100 61 6 81
61 1 37 | 18 59
49 36 | 11 | 45
42 34 | 8 38
38 1 38 7 33
32 53 6 40
46 45 11 44
50 41 4 61
48 49 10 58
57 50 d 54
66 44 17 12
15 61 8 93
69 62 14 68
73 ; 71 d 85
89 3 72 13 89
102 ; 86 14 | 108
126 1 82 20 134
106 80 14 110
124 1 01 23 109
112 ‘ 71 Li 117
113 1 90 16 120
118 p^. d 88 21 | 116
80 214 11 100
99 ; 89 13 | 96
108 1 95 16 109
113 90 12 99
112 9 85 | 17 91
116 19 | 15 106
100 1 88 | 15 92
103 1 85 12 98
98 1 71 14 105
110 1 66 16 83
110 1 88 | 1 91
101 1 61 | 19 101
99 | 2 59 16 108
95 | 1 86 11 | 84
94 | 1 71 19 | 110
91 | 2 69 18 | 331
88 72 16 72
100 93 16 | 84
104 81 17 | 109
99 | 102 17 | 106
96 | 1 101 | 18 | 107
* Nad) der Volkszählung; der korrigierte Wert ijt 57 778.
Vom
1. Januar
bis mit
31. Dezbr.
1901
Alter
(x 4-1) bis
(x 4- 2)
Ge—
burts⸗
jahr
Alter
1900-t
—1 =I +] q -1
— LE. ben —
-1
-
GA
Lebende
bei der
Zählung
am
1. Dezbr.
1900
aus dem
Geburts-
jahre t
V (r)
8.
19 809
19 401
17 056
16 090
16 591
16 585
14 947
14 072
15 402
12 484
13 675
12 423
11 993
10 935
10 831
10 406
9 618
8 809
8 358
7517
1 511
6 216
6 454
5 516
5 150
4 660
4 118
3 557
2 932
2 511
2 295
1 752
1 423
987
807
639
379
Summe 18 132
Vom Vom Vom Vom | Vom Vom
1. Januar 1. Degbr. | 1 Januar 1. Dezbr. |^ Januar 1. Januar
bis mit | bis mit bis mit | bis mit | bis mit bis mit
30. Novbr | 31. Dezbr. 50. Novbr. | 31. Dezbr. 31. Dezbr. iid
1900 1900 | 1900 1900 | 1901 Alter
Alter Alter Alter Alter | Alter (i bis
(x-1, bis x (x-1) bis x x bi&(x 4-1) x bi8(x-]-1) x biB(x -1)| (x 4-2)
F, Fi F, Lg F, F,
GL | 6. T 8 9.
133 | 1 | 109 13 122 111
119 91 | 16 | 180 131
105 92 | 11 118 109
123 1 105 29 105 125
131 90 16 114 140
142 128 21 131 136
132 2 | 108 | 29 138 116
117 131 17 118 154
157 127 21 153 139
134 1 126 | 16 | 139 162
165 108 30 194 160
161 1 132 30 169 169
161 170 36 193 183
160 141 | 97 196 202
210 171 24 216 174
223 1 167 29 206 190
206 169 34 245 212
246 1 167 43 215 206
231 1 178 31 246 204
208 ) 160 35 249 221
267 2 212 29 230 220
245 1 183 38 220 219
252 2 | 200 A 268 265
229 2 | 197 21 248 226
242 3 232 | 10 273 227
255 N 171 | 2 293 245
275 219 | 32 246 201
259 178. | A 296 209
246 166 35 214 201
198 1 | 186 | 29 184 195
299 | 1 143 32 201 139
219 2 145 21 181 158
167 109 18 174 105
138 2 109 16 123 82
133 73 13 105 90
130 93 15 | 72 52
806] Ze) 53 10 | 55 30
59 - ATI 39 7 54 33
62 — 21 6 41 23
35 1 24 6 42 17
22 18 2 19 13
22 12 e 13 4
13 6 1 | 8 4 |
6 6 9 6 4
5 4 1 5
3 1 1
- 1 2
1 e 2
i A
1 | |
| | |
1
1
80 28692 | 3019 18 004 12358
11*
6 080.
Geſamtheiten der Geftorbenen aus dem
Geburtsjahre t
Digitized » Google
Alter
x
— Of bo a e
SR AO Cr
VC) - Fi + F,
(geb. i. J. 1895)
Tab. III, 11.
Lebende, Geſtorben im
Alter von
x bis (x + 1)
welche das
1895 — t Alter x über:
ſchritten haben
V (x)
3.
14 854
51 498
48 821
45 482
41 188
44 908
44 068
48 777
42 422
40 859
40 584
39 406
31 934
36 709
36 151
36 177
36 834
31 894
38 530
38 964
31 202
35 852
34 930
34 687
29 186
32 801
31 573
30 605
29 666
30 176
28 992
27 189
28 073
26 649
24 582
25 905
24 588
24 234
23 346
20 858
19 099
20 180
20 749
20 048
19 449
19 503
18 727
15 791
15 859
15 515
|
|
M =
KARER
4.
22 997
2 732
933
Sterblichkeitstafel.
Zählungs
: Wahrſcheinlichkeit
Jahre zu
ſterben
0,301722
0,05305
0,01911
0,01339
0,00901
0,00635
0,00558
0,00315
0,00264
0,00235
0,00319
0,00162
0,00200
0,00174
0,00202
0,00243
0,00280
0,0335
0,00 407
0,00475
0,00481
0,00530
0,00555
0,00493
0,00401
0,00543
0,00589
0,00448
0,00509
0,00540
0,00559
0,00651
0,00645
0,00683
0,00728
0,00849
0,00870
0,00838
0,00959
0,01026
0,01215
0,01155
0,01248
0,01392
0,01455
0,01548
0,01533
0,01558
0,01841
0,01933
im nächſten das nádjte
Altersjahr
0,94695
0,98089
0,98661
0,99099
0,: 9365
0,99442
0,99685
0,99136
0,99765
0,99781
0,99838
0,99800
0,99826
0,99798
0,99757
0,99720
0,99665
0,99593
0,99525
0,99519
0,99470
0.99445
0,99507
0,99599
0,99457
0,99411
0,99552
0,99491
- 0,99460
0,99441
0,99349
0,99355
0,99317
0,99272
0,99151
0,99130
0,99162
0,99041
0,98974
0,98785
0,98845
0,98752
0,98608
0,98545
0,98452
0,98467
0,98412
0,98159
0,98067
84 e
Ge⸗
burts⸗
jahr
jahr 1895.
e
or
96
Alter
Lebende,
welche das
1895 —t| Alter x über-
ſchritten haben
V(x) =
V (oz) — F, F, F. + F., T F.
8.
15 783
14382
13 312
14320
12 474
12 841
12 066
11 220
10 405
10 074
10 156
9318
8 571
8 188
7 573
7 468
6 454
6 268
5 865
5 704
5 642
4 909
4 322
3 775
3 542
3 116
2 560
2 159
1781
|, Summe | 1 871 015
Männliches Geſchlecht.
nm
n dii
Geſtorben im Wahriheintigte ei
Alter von im nächſten das ichfte |
Jite
x bis (x +1) | Jahre zu | Uitersja br ||
fterben
u erreichen
M = ô md
=l-q,
4.
|
282 . 0,01787 | 0,98213
259 0,01801 0,98199
311 0,02336 | 0,97664
348 0,02430 0,97570
315 0,02525 0,97415
314 0,02445 0,97555
331 0,023748 | 0,97257
335 0,02986 | 0,97014
319 0,03066 0,96984
327 0,03246 0,96754
366 0,03604 0,96396
343 0,03681 | 0,96319
376 0,04387 | 0,95613
306 0,03737 | 0,96263
388 0,05123 | 0,94877
334 Oui? | 0,95528
364 0,05657 | 0,94348
368 0,05871 | 0,94129
380 0,064179 | 0,93521
385 0,06750 | 0,93250
464 0,08224 | 0,91116
376 0,07659 | 0,92341
352 0,08144 | 0,91856
843 0,09086 0,90914
392 0,11067 0,88933
354 0,10719 0,89281
334 0,13047 | 0,86953
308 0,14266 | 0,85784
241 0,13532 | 0,86468
269 0,17178 | 0,82822
|
238 0,16737 | Gem
125 0,17241 | 0,82759
146 0,19415 0,80585
121 0,20971 | 0,19029
98 0,22374 | 0,77636
60 0,18519 | 0,81481
53 0,24766 0,152334
44 0,28571 0,71429
25 0,252583 | 0,T4747
23 0,32394 | 0,67606
11 0,24444 | 0,75556
13 0,50000 | 0,50000
7 0,36842 | 0,63158
2 0,28571 | 0,71429
4 0,36364 | 0,63636
|
|
47 080
i
|
! |
Ge⸗
burts⸗
jahr
Alter
1895 — t| Alter x über:
do *
©
— 22 Hi ra
SSR si CS Or
Tab. III, 12. Sterblichkeitstafel. Zählungsjahr 1895. Weibliches Geſchlecht.
Lebende,
welche das
ſchritten haben
V(x)e | M=
V (s) — F, TF, F. A F, + F.
3. 1.
71 306 18 193
(geb. i. J. 1895)
52 547 2 430
49 851 940
46 198 581
47 782 400
45 666 265
45 539 242
44 085 145
43 528 147
42 436 95
41 224 102
40 602 83
38 738 72
37 640 84
37 019 72
36 708 102
37 910 104
39 173 134
39 893 140
40 118 161
38 842 170
37 951 171
36 639 215
36 452 170
29 637 192
33 523 186
32 614 221
31 484 167
30 044 198
31 441 189
30 060 177
28 845 219
28 819 203
26 996 191
24 985 162
26 240 204
25960 | 192
25 157 200
24 445 225
32 321 178
19709 — 183
22 932 168
21 723 184
20 924 193
19 899 191
20 701 207
20 409 214
18 038 187
17 085 190
17 615 196
Geſtorben im
Alter von
x bis (x + 1)
Wahrſcheinlichkeit
im nächſten das nächſte
Jahre zu Altersjahr
ſterben zu erreichen
M
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5 6.
0,25514 0, 14486
0,04624 0,953176
0,01886 0,98114
0,01258 0,98742
0,00887 0,99168
0,00580 0,99420
0,00531 0,99469
0,00329 0,99671
0,00338 0,99662
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0,00247 0,99758
0,00204 0,99796
0,00186 0,99814
0,00223 0,99777
0,00194 0,99806
0,00278 0,99722
0,00274 0,99726
0,00342 0,99658
0,00351 0 99649
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0,006178 0,99322
0,00530 0,99470
0,00659 0,99341
0,00601 0,9.399
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0,00704 0,99296
0,00707 0,99298
0,00648 0,99352
0,00777 0,99223
0,00740 (0,99260
0,00795 0,99205
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0,01000 0,99000
0,01049 0,98951
0,01037 0,98963
0,01112 (),98888
0,01113 0,98887
Ge-
burts⸗
jahr
t
1844
1843
1842
1841
1840
1839
1838
1837
1836
1835
1834
1833
1832
1831
1830
1829
1828
1827
1826
1825
1824
1823
1822
1821
1820
1819
1818
1817
1816
1815
1814
1813
1812
1811
1810
1809
1808
1807
1806
1805
1804
1803
1802
1801
1800
1799
1798
1797
1796
Lebende, gy eſtorben im Wahrſcheinlichkeit
Alter | welche das [Alter von [im nächſten das nächſte
1895 — t Alter x über- x bis (x + 1) Jahre zu Altersjahr |
ſchritten haben ſterben zu erreichen
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51 15 954 229 0,01435 0,98565
| 62 15 347 208 0,01355 0,98645
| 53 16 823 229 0,01361 0,98639
54 13 728 220 0,01603 0,98397
| 55 14 935 227 0,01520 0,98480
56 13944 243 0,01743 0,98257
5T 13 391 247 0,01844 0,98156
58 12 398 272 0,02194 0,97806
59 12 492 313 0,02506 0,97494 -
60 12 400 284 0,02290 0,97710
6i 11 354 308 0,02713. | 0,97287
62 10 743 333 0,03100 | 0,96900
63 10 566 324 0,03066 | 0,96984
64 9 281 352 0,03793 | 0,96207
65 9 862 367 0,03721 0,96279
| 66 8 486 374 0,04407 0,95593
67 8 687 411 0,04731 0,95269
68 7 821 439 0,05613 0,94387
69 7 569 483 0,06381 0,93619
10 7 326 465 0,06847 0,93653
11 6 816 510 0,01482 0,92518
12 6 000 460 0,07667 0,92333
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14 4 817 443 0,09197 0,90808
15 4 693 416 0,10143 0) 89857
76 3 909 439 0,11230 0,88770
77 3 182 344 0,10811 0,89189
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82 1 217 209 0,17178 0,82827
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84 875 181 0,20686 0,79314
85 561 109 0,19430 0,80570
86 400 97 0,24250 0,75750
87 263 12 0,21316 0,72624
88 183 59 0,32240 0,67760
89 110 31 0,28182 0,71818
90 96 34 0,35417 0,64583
91 67 18 0,26866 0,73134
92 35 12 () 34286 0,65714
93 23 10 0 43478 0,56522
94 17 5 0,29412 0, 70588
95 17 6 0,35294 0,64706
96 5 1 0,14286 0,85714
97 2 1 0,50000 0,50000
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99 2 i
Summe | 1 977 844 42 137
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—— 86 ——
Tab. III, 18. Sterblichkeitstafel. Zählungsjahr 1895. Männliches und weibliches Geſchlecht vereinigt.
Lebende, Geſtorben im Wahrſcheinlichkeit Ge⸗ Lebende, Geſtorben im E Rahricheintichkeit |
1
Ge⸗
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jahr ſchritten haben j i
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en 1844 51 30 336
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1888 7 87 862 283 0.00322 0, 5 Mc ten
99678 1837 58 22 803
1887 8 85 950 259 0,0001 | 0,9599 | 1836 | 59 22 566 920 55
1886 9 83 295 191 0,0229 i oon 0,02836 0,97164
1836 | 60 22 556
1884 11 39008 5 0,00233 | 0,0007 | 1834 | 61 20 672 651 1
i. 11 80 008 147 0,00184 0,99816 1833 62 19 314 709 0.036 0. :
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1881 14 73 170 ii 99015 oe 1831 64 16 854 740 0,04391 0,95609 —
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9 43 179 | 892 0,00905 0,99092 ` | 729834 77
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| | t Summe | 3 848 859 89 217 ;
i i
Alter
bo de bo NN
ODAR
bo
— 87
Tab. III, 14. Sterblichkeitstafel. Zählungsjahr 1900. Männliches Geſchlecht.
Lebende,
welche das
1900 — t Alter x über:
ſchritten haben |
V(x)=
V(e)—F,+F,
3.
81 638
(geb. i. J. 1900)
48 386
48 375
46 924
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46 226
44 916
43 388
44 681
42 600
41 791
41 117
39 920
38 802
38 455
37 974
38 848
38 161
39 725
40 074
40 116
38 686
37 704
36 303
35 458
29 528
32 571
31 565
30 332
29 283
29 822
28 151
27 278
27 165
25 886
23 851
25018
23 660
23 254
22 198
19 867
18 101
19 782
19 447
18 765
17 972
Geſtorben im
Alter von
x bis (x +4 1)
M =
F, T F, T F,
4.
34 331
Wahrſcheinlichkeit
im nächſten | das nächſte
Jahre zu Altersjahr
ſterben zu erreichen
M
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5.
0,29804
0,04421
0,01461
0,00925
0,00586
0,00409
0,00430
0,00260
0,00200
0,00206
0,00214
0,00159
0,00181
0,00164
0,00189
0,00226
0,00281
0,00835
0,00390
0,00874
0,00443
0,00519
0,00483
0,00449
0,00496
0,00455
0,00464
0,00534
0,00454
0,00528
0,00562
0,00649
0,00574
0,00598
0,00651
0,00760
0,00777
0,00788
0,00912
0,00998
0,00995
0,01074
0,01170
0,01279
0,01324
, 0,01508
0,01441
0,01594
0,01545
0,01803
6.
0,70196
0,95579
0,98589
0,99075
0,99414
0,99591
0,99570
0,99740
0,99800
0,99794
0,99786
0,99841
0,99819
0,99836
0,99811
0,99774
0,99719
0,99665
0,99610
0,99626
0,99557
0,99481
0,99517
0,99551
0 99504
0,99545
0,99536
0,99466
0,99546
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0,99349
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0,99223
0,99212
0,99088
0,99002
0,99005
0,98926
0,98830
0,98721
0,98676
0,98492
0,98559
0,98406
0,98455
0,98197
Ge-
Lebende,
Alter welche das
burts- 1900 — t] Alter x iber-
jahr
1800
ſchritten haben
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2. 8.
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51 17 332
52 14 619
53 14 426
54 14 112
55 14 164
56 12 856
57 11 676
58 12 619
59 10 822
60 11 210
61 10 280
62 9 416
63 8 707
64 8 335
65 8 162
66 7 507
61 6 649
68 6 228
69 5 105
10 5 556
71 4 533
72 4471
173 3 942
14 3 693
op 3 422
76 2 960
77 2 487
78 2 030
79 1 805
80 1511
81 1155
| 82 924
| 83 681
|: 68 537
85 465
86 217
87 212
88 148
89 95
90 67
91 43
92 28
93 18
94 5
95 5
96 2
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98
99
100
Summe | 2 078 188
|
Geſtorben int
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2
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Jahre zu
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5.
0,01898
0,01991
0,02292
0,02135
0,02487
0,02872
0,03057
0,03126
0,03067
0,08641
0,03631
0,08784
0,04837
0,04112
0,04955
0,05854
0,05895
0,05926
0,5893
0,06871
0,07685
(),07831
0, 9058s
0,09919
0,10642
0,11543
0,12466
0,15119
0, 15074
0,14903
0,17009
0,18442
0,22186
0,21252
0,20670
0,24516
0,23502
0,22170
0,40541
0,33684
0,28358
0,27907
0,32143
0,33333
0,20000
() 40000
0,50000
1,00000
Wahrſcheinlichkeit
im nächſten | das nächſte
Altersjahr
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6.
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0,97865
0,97518
0,97628
0,96943
0,96874
0,96933
0,96359
0,96369
0,96216
0,95663
0,95888
0,95045
0,94646
0,94605
0,94074
0,94107
0,93129
0,92315
0,92169
0,90942
0,90081
0,89358
0,58457
0,87534
0,84881
0,81926
0,85097
0,82991
0,81558
0,71814
0,78748
0,79330
0,75484
0,76498
0,77830
0,59459
0,66316
0,71642
0,72093
0,67857
0,66667
0, 80000
0,60000
0,50000
0,00000
sts
Tab. III, 15. Sterblichkeitstafel. Zählungsjahr 1900, Weibliches Geſchlecht.
Lebende,
Wahrſcheinlichkeit
Ge⸗ Alter welche das
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Lebende, la T E Wahrſcheinlichkeit
Ge⸗ | Alter welche de eſtorben im] ~”
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i | |
1900 0 76 927 | 19 564 0,25432 0,74568 1850 50 19 917 244 0,01225 | 0,9877
(geb. i. J. 1900) 1849 | 51 19 492 237 0,01216 0,98784
1899 1 56 636 9 352 0,01153 0,95847 1848 52 17 148 | 221 0,01289 0,98111
1898 2 55 616 817 0,01469 0,985831 1847 53 16 194 282 0,01483 | 0,98567
1897 3 53 135 475 0,00894 0,99106 1846 54 16681 | 220 0,015319 | 0,98681
1896 | 4 52 528 328 0,0624 0,99376 |
1845 55 16 708 215 0,01646 0,98354
1895 5 49 304 226 0,00458 0,99542 1844 56 15053 | 215 0,01827 | 0,98173
1894 6 49 892 | 179 0,00359 0,99641 18438 57 14 203 266 0,01873 | 0,8127
1893 7 47777 | 18 0,009310 | 0,99690 f 1842 58 1 oe HMM. A WO
1899 8 45 911 108 0,00239 0,99761 1841 59 12609 | 281 0,02229 0,97771
1891 9 46 618 92 0,00197 0,99803 ` |
1840 | 60 13 778 327 0,02373 | 0,97627
-r — | e
1890 | 10 45 605 80 0,00175 0,9825 ADAN. Bt el 15 ii bi
1889 T 44 797 78 0,0174 0 99826 1838 | 62 12 163 | 399 0,03280 | 0,96720
1888 i2 moss] 79 Steg Soen 1837 | 63 11076 364 0,03286 |. 0,96714
: f 1836 64 11 002 411 0,03736 0,96264
1887 13 43 878 100 0,00228 0,99772 : s
D ( "
echt NEL "m xia TOME q DRUM 1835 | 65 10572 | 402 0,05802 | 0,96198
| 1834 66 9 787 448 0,04578 | 0,95422
1885 15 42 151 110 0,00261 0,99739 1833 67 8 972 425 0,04737 | 0,95263
1884 16 42 597 113 0,00265 0,99735 1832 68 8 535 455 0.05331 | Oase
1883 17 41 007 133 0,00324 0,99676 1831 69 7674 444 0,05786 | Gau
1882 | 18 41287 | 162 0,00392 0,99608 i i i
1881 19 39 980 144 0,00360 0,99640 1830 70 7 721 471 0.06100 0,93900
1829 a1 6 398 441 0,06893 0,93107
1880 20 40 212 165 0,00410 | 0,99590 1828 72 6652 | 511 0,07682 | O,92318
1879 21 40 521 174 0,00429 | 0,9571 1827 7: 5711 472 0,08265 | 0,9178
1878 22 41 562 208 0 ,00500 | 0,99500 1826 14 5 379 545 0,10132 0,89868
1877 23 41 293 236 0,00572 0,99428
1876 | 24 41 388 213 000515 | 0,99485 1825 | 75 4830 506 0,10476 | 0,89524
1824 T6 4 337 497 0,11460 0,88540
1875 25 39 332 216 0,00519 0,99451 1823 | 77 3 135 446 0,11911 0,88059
1874 | 26 38 230 205 0,00536 0,99464 1822 78 3 098 415 0,13396 0,86604
1873 27 36 357 296 0,00622 0,99378 1821 79 2 696 399 0 14800 0,85200
1812 28 36 015 224 0,00622 0,99318 |o
1871 29 99 175 185 0,00634 0,99366 1820 | 80 2 437 376 0,15429 | 0,8571
1819 81 1 895 359 0,20844 0,79156
1870 | 30 32 830 198 0.00608 | oa | 1818 , 82 5 "ONU. 1 ak
e 1817 83 1 094 248 0,22669 | 0,77831
„ er 380 KEE, v EE A geet eg 880 191 0,211 0, 78295
1868 | 32 30 125 201 0,00651 | 0,99346 | meu: gem
€ 38 Qs à | |
in| mm moe die, | seis „ m sm 1 aen | oso
{ PTT 1814 86 432 118 0,27815 0,72685
e | 1813 87 383 100 0,26110 | 0,73890
1865 35 28 992 | 190 0,00655 0,99345 1812 88 268 68 0,25373 | 0,74627
1864 36 28264 | 195 0,00690 0,99310 1811 89 219 72 0.32877 | 0,607123
1868 | 37 27 810 190 0.006838 | 0,99317 | i a
1862 38 26 107 165 0,00632 0,99368 1810 90 141 39 0.27660 0.72840 |
1861 39 24 342 185 0,00760 0,99240 1809 91 65 95 0 38462 061598 |
1808 92 50 15 0,30000 0,70000 |
1860 40 25 817 187 0,00724 0,99276 1807 93 32 14 0,43750 0,56250
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1858 | 42 24 586 181 0,0736 0,99264 e
1857 43 23 503 200 0,00851 0,99149 1805 95 13 2 0,15385 0,84615
1856 44 21 555 193 0,00895 0,99105 1804 96 - 10 3 0,80000 0,70000 |
1803 97 3 2 0,66667 0,833333
1855 | 45 18 994 159 0,0043: | 0,99163 | 1802 | 98 Ké AT. eh
1854 | 46 21 467 193 0,00899 | 0,9970 f 1801 | 99 1 . 0,00000 | 1,00000 |
1858 | 47 20 818 207 0,00994 0,99006 |
1852 | 48 20 060 225 0,01122 0,98878 1800 | 100 . . b
185149 19 131 226 0,01181 0,98819 1796 | 104 E 3 1 j 190.00 dee
| Summe] 2 190 205 | 44 715 | |
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— 89
Lebende, Geſtorben im Wahrſcheinlichkeit
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| 0 158 565 | 43 895 0 27683 0,72317 1846 | 54 30793 | 511 0,018254 0,98146
(geb. i. 3. 1900) | 1845 | 55 30 872 611 0,01979 0,98021
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1898 2 110637 | 1 621 0,01465 0,98535 1843 | 57 25879 | 631 0,02438 | 0,97562
1897 3 105682 | 961 0,00909 0,99091 1842 | 58 28 148 688 0,02444 | 0,97556
1896 E eb ip pon DO eda 1841 | 59 23 431 675 ugeet | 0,97119
1895 5 97 690 424 0,00434 0,99566 i > e e 4 s
3 387 : 1840 60 24 988 734 0,0293; | 0,97063
1894 6 98 267 | 387 0,00394 0,99606 k ` , i | y
, - " | " : d 1839 | 61 22 834 120 0,03153 ` 0,96847
1893 7 94 101 | 270 0,00285 0,99715 ée >
1899 8 89 873 197 aen 8 1838 62 21 639 810 0,08743 | 0,96257
i * l nome p 1837 63 19 783 122 0,03650 0,96350
1891 9 92844 | 187 0,00201 0,99799 .
1890 10 90 521 176 0,00194 0,99806 1836 | 64 19 337 824 0,04261 0,95739
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1885 15 83 268 203 0,00244 0,99756 1831 69 13 319 836 0,06249 0,93751
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| 1882 18 79745 | 312 0,00391 0,99609 1828 12 11123 916 0,08235 0,91765
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1881 19 11954 | 286 0,00367 0,99633
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1877 23 81 367 416 0,00511 0,99489 1823 77 6 229 822 0,13211 0,86789
1822 18 5 128 121 0,14060 0,85940
1876 24 81504 | 412 0,00505 0,99495
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1874 26 15 934 | 380 0,00500 0.99500 1821 | (9 4 501 668 9,14841 pile
1873 97 72 660 490 Ó oops O onse 1820 | 80 9 948 633 0,16033 0, 83967
1872 28 71473 385 0 Danes ER 1819 | 81 3 050 512 0,18754 0,81246
i * roo: i 1818 | 82 9 449 499 0,20376 0,79624
| 1871 29 58708 341 000531 | oaaus 1817 83 SZ Bun DES: | Seen
1870 30 65 401 381 0,005583 0,99417 i 8
1869 31 63 756 425 0,00667 0,99333 1816 | 84 1 417 302 021318 0,78687
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| ! 1813 87 595 147 0,24706 | 0,752%
1866 34 60 745 394 0,00619 | 0,998351 1812 | 88 416 128 0,30769 | 0,69231
1865 35 51 143 404 0,00707 0 99293 |
1864 36 55 542 407 0,00733 | 0,99267 1811 89 814 104 0,33121 | 0,66879
1863 37 54 915 404 0,00785 0,99265 1810 90 208 58 0,27885 0,72115
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| 1808 92 18 24 0,30769 | 0,69231
1861 39 48193 | 423 0,00878 | 0,99122 1807 93 50 20 0,40000 0,60000
1860 40 50835 | 436 0,00858 | 099142
1859 41 48 180 437 0,00896 | 0,99104 1806 94 2: 11 0,47826 0,52174
1858 42 47840 | 453 0,00947 | 0,99053 1805 95 18 4 0,22222 0,77778
1857 43 45 701 | 484 0,01059 0,98941 1804 96 19 4 0.33333 0.66661
H | id
| 1803 97 4 3 0,75000 | 0,25000
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1854 46 41249 478 0,01159 | 0,98841 | T
1853 | 47 40 265 517 0,124 0098716 ic iod : | ada: | EH
5 - € 9n 515 ` 7 : . s .
1852 48 38 825 515 0,01326 | 0,98674 1796 | 104 1 1 1,0000 0,00000
1851 49 37 103 550 0,01482 0,98518 Summe | 4 268 393 94 017 |
1850 50 37 936 586 0,01545 0,98455
| 1849 |- 51 36 824 582 0,01580 | 0,98420 |
1848 52 31 767 556 0,01750 0,98250 |
1847 53 30 620 540 0,01764 0,98236 | |
|
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiftijden Bureaus. 49. Jahrg. 1903. 12
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Alter
bh
.
SO An or > ON O
2.
0,31358
0,07402
0,03056
0,02045
0,01497
0,01014
0,00810
0,00650
0,00477
0,00439
0,002917
0,00310
0,00240
0,00259
0,00251
0,00330
0,00356
0,00472
0,00169
0,005917
0,00622
0,00621
0,00571
0,00660
0,00704
0,00646
0,0697
0,00771
0,00796
0,00861
0,00843
0,00856
0,00895
0,01111
0,00975
0,01098
0,01100
0,01142
0,01202
0,01214
0,01282
0,01389
0,01620
0,01615
0,01624
0,01704
0,01862
0,01842
0,02050
0,02020
0,01975
0,02413
0,02599
0,02751
0,03119
90
Tab. III, 17. Vergleichende überſicht der Reſultate ſämtlicher Sterblichkeitstafeln.
Männliches Geſchlecht
3.
0,80031
0,07198
0,03900
0,02958
0,02005
0,01544
0,01128
0,00758
0,00562
0,00389
0,00338
0,00294
0,00282
0,00293
0,00297
0,00305
0,00391
0,00435
0,00475
0,00571
0,00641
0,00612
0,00669
0,00593
0,00618
0,00651
0,00622
0,00661
0,00819
0,00869
0,00846
0,00857
0,01043
0,01086
0,01093
0,01155
0,01219
0,01231
0,01271
0,01404
0,01378
0,01349
0,01488
0,01489
0,01866
0,01578
0,01683
0,01938
0,02013
0,02111
0,02241
0,02333
0,02707
0,02733
0,02601
1880 | 1885 | 1890 | 1895
4.
0,29646
0,06921
0,02800
0,01849
0,01399
0,00928
0,00718
0,00523
0,00411
0,00253
0,00245
0,00238
0,00187
0,00219
0,00231
0,00297
0,00288
0,00366
0,00420
0,00402
0,00628
0,00488
0,00531
0,00531
0,00562
0,00545
0,00593
0,00584
0,00629
0,00623
0,00715
0,00808
0,00704
0,00899
0,00812
0,00926
0,00958
0,01060
0,01100
0,01125
0,01192
0,01249
0,01199
0,01348
0,01330
0,01647
0,01537
0,01828
0,01660
0,02002
0,01649
0,02161
0,02095
0,02336
0,02442
5.
0,30722
0,05305
0,01911
0,01339
0,00901
0,00635
0,00558
0,00315
0,00264
0,00235
0,00219
0,00162
0,00200
0,00174
0,00202
0,00243
0,00280
0,00335
0,00407
0,00475
0,00481
0,00530
0,00555
0,00498
0,00401
0,00543
0,00589
0,00448
0,00509
0,00540
0,00559
0,00651
0,00645
0,00683
0,00728
0,00849
0,00870
0,00838
0,00959
0,01026
0,01215
0,01155
0,01248
0,01392
0,01455
0,01548
0,01533
0,01558
0,01841
0,01933
0,01787
0,01501
0,02336
0,02430
0,02525
——— —
Werte der Wahrſcheinlichkeit, im nächſten Jahre zu ſterben
Männliches und weibliches Geſchlecht
1900
6.
0,29804
0,04421
0,01461
0,00925
0,00586
0,00409
0,00430
0,00260
0,00200
0,00206
0,00214
0,00159
0,00181
0,00164
0,00189
0,00226
0,00281
0,00835
0,00390
0,00374
0,00443
0,00519
0,00183
0,004149
0,00496
0,00455
0,00464
0,00534
0,00454
0,00528
0,00562
0,00649
0,00574
0,00598
0,00651
0,00760
0,00777
0,00788
0,00912
0,00998
0,00995
0,01074
0,01170
0,01279
0,01324
0,01508
0,01441
0,01594
0,01545
0,01803
0,01898
0,01991
0,02292
0,02135
0,02487
7.
0,26547
0,07160
0,03065
0,02099
0,01432
0,00977
0,00779
0,00633
0,00456
0,00449
0,0341
0,00280
0,00212
0,00290
0,00224
0,00333
0,00372
0,00434
0,00499
0,00527
0,00593
0,00739
0,00667
0,00706
0,00852
0,00731
0,00721
0,00814
0,00843
0,008%4
0,00845
0,00986
0,00891
0,01075
0 01030
0,01047
0,01100
0,01149
0,01193
0,01286
0,01121
0,01148
0,01092
0,01180
0,01188
0,01223
0,01200
0,01345
0,01443
0,01371
0,01285
0,01637
0,01845
0,01782
0,01790
Weibliches Geſchlecht
8.
0,25916
0,06903
0,08735
0,02610
0,01973
0,01896
0,01015
0,00804
0,00632
0,00464
0,00837
0,00338
0,00289
0,00312
0,00382
0,00258
0,00344
0,00428
0,00453
0,00621
0,00586
0,00615
0,00611
0,00773
() 00824
0,00764
0,00880
0,00925
0,00920
0,00959
0,00964
0,0881
0,01016
0,01017
0,01042
0,01056
0,01019
0,01020
0,00924
0,01077
0,01081
0,00980
0,01117
0,00893
0,01011
0,01118
0,01106
0,01180
0,01098
0,01148
0,01487
0,01518
0,01629
0,01630
0,01951
1880 | 1885 1890 | 1895
9.
0,95063
0,06378
0,02702
0,01886
0,01814
0,00931
0,00758
0,00507
0,00416
0,00359
0,00242
0,00221
0,00238
0,00255
0,00235
0,00325
0,00294
0,00295
0,00440
0,00396
0,00501
0,00455
0,00576
0,00641
0,00608
0,00593
0,00586
0,00718
0,00704
0,00798
0,00782
0,00750
0,00811
0,00724
0,00724
0,00868
0,00811
0,00955
0,00922
0,00887
0,00923
0,01034
0,01006
0,00963
0,00918
0,00878
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0,01113
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0,01200
0,01522
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0,01609
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10.
0,25514
0,4624
0,01886 ;
0,01258
0,00837
|
0,00580
0,00531
0,00329
0,0388
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0,00247
0,00204
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0,00223
0,00194
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0,00274
0,00342
0,00351
0,00401
0,00438
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0,00587
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0,00555
0,00678
0,00530
0,00659
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0,00589
0,00759
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0,00707
0,00648
0,00777
0,00740
0,00795
(),00920
0,00797
0,00928
0,00756
0,00847
0,00922
0,00960
0,01000
0,01049
0,01037
0,01112
0,011138
0,01150
0,01435
0,01355
0,01361
0,01603
11.
0,25432
0,01153
0,01469
0,00894
0,00624
0,00458
0,00359
0,00310
0,00239
0,00197
0,00175
0,00174
0,00175
0,00228
0,00246
0,00261
0,00265
0,00324
0,00392
0,00360
0,00410
0,00429
0,00500
0,00572
0,00515
0,00549
0,00536
0,00622
0,00622
0,00634
0,00603
0,00683
0,00654
0,00660
0,00647
0,00655
0,00690
0,00683
0,00632
0,00760
0,00724
0,00729
0,00736
0,00851
0,00895
0,00837
0,00899
0 ,00994
0,01122
0,01181
0,01225
0,01216
0,01289
0,01433
0,01319
12.
0,29021
0,07280
0,03061
0,02072
0,01464
0,00996
0,00794
0,00642
0,00466
0,0444
0,003 19
0,00295
0,00226
0,00275
0,00237
0,00331
0,00364
0,00452
0,00484
0,00561
0,00607
0,00682
0,00621
0,00683
0,00781
0,00689
0,00709
0,00793
0,00820
0,00872
0,0844
0,00923
0,00893
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0,01003
0,01072
0,01100
0,01146
0,01197
0,01250
0,01198
0,01266
0,01347
0,01391
0,01897
0,01459
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0,01587
0,01782
0,01690
0,01609
0,02006
0,02198
0,02242
0,02416
13.
0,28024
0,07048
0,03817
0,02782
0,01989
0,01469
0,01069
0,00781
0,00597
0,00427
0,00338
0,00316
0,00285
0,00303
0,00340
0,00281
0,00367
0,00432
0,00463
0,00597
0,006138
0,00614
0,00639
0,00686
0,00723
0,00709
0,00755
0,00797
0,00871
0,00915
0,00905
0,00869
0,01029
0,01051
0,01067
0,01105
0,01116
0,01121
0,01095
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0,01221
0,01160
0,01296
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0,01603
0,01848
0,01907
0,02189
0,02143
0,02260
zuſammen
1900 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895
14.
0,27414
0,06646
0,02751
0,01868
0,01855
0,00929
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0,00514
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0,00244
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0,00237
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0,00311
0,00291
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0,00431
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0,01055
0,01138
0,01098
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0,01171
0,01450
0,01894
0,01668
0,01411
0,01826
0,01781
0,01950
0,02017
15.
0,28181
0,04961
0,01898
0,01298
0,00869
0,00607
0,00545
0,00322
0,00301
0,00229
0,00233
0,001584
0,00193
0,00199
0,00198
0,00261
0,003717
0,00339
0, 00379
0,0438
0,00 459
0,00489
0,00571
0,00479
0,00525
0,00549
0,00634
0,00490
0,005841
0,00571
0,0574
0,0706
0,00675
0,00695
0,00688
0,00813
0,00803
0,00816
0,00940
0,00908
0,01069
0,00949
0,01043
0,01152
0,01205
0,01266
0,01280
0,01280
0,01463
0,01497
0,01445
0,01609
0,01811
0,01853
0,02042
1900
16.
0,27683
0,4286
0,01465
0, 00909
0,0605
0,0134
0,0089
0,00285
0,00219
0,00201
0,00194
0,09167
0,00178
0,00197
0,0021%
0,00244
0,00273
0,00330
0,00391
0,00367
0,00126
0,00473
0,00 192
0,0511
0,00505
0,0050
0,0000
0,00573
0,00539
0,00581
0,0583
0,0066 7
0,00614
0, 00629
0,00649
0,00707
0,00753
0,00735
0,0077
O, 00878
O, 00858
O, 00896
0,0097
0,01059
0,01101
0,01165
0,01159
0,0124
0,01326
0,0148?
0,01545
0,01550
0,01750
0,01764
0,0184
eme OL ===
Noch Tab. III, 17. Vergleichende überſicht der Reſultate ſämtlicher Sterblichkeitstafeln.
Werte der Wahrſcheinlichkeit, im nächſten Jahre zu ſterben
Alter Männliches Geſchlecht Weibliches Geſchlecht Männliches und weibliches Geſchlecht
zuſammen
x | 1880 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1880 1885 | 1890 | 1805 | 1900 | 1880 1885 | 1890 | 1805 1900
1. 2. 8. 9. 10. 11. 12. 13. | 14. | 15. | 16.
05 0,02742 | 0,02812 0,01889 | 0,01757 | 0,01520 | 0,01646 | 0,02364 | 0,02314 0,02239 | 0,01948 0,01979 |
56 0,8847 0,02928 0 02693 0,02743 0,03057 0,02288 0,1947 0,1559 0,1748 0,01827 | 0,02864 | 0,02398 0,02299 | 0,02207 0,2393 |
51 0.03878 0,03457 0,02936 0 02986 003126 0 02402
I
58 0,3742 O, 0,3270 0,03066 0 uge 0,02640 0,2558 0,2276 0.02194 0,01938 | 0,03144 | 0,03048 | 0,02725 | 0,02592 | 0,02444
|
59 0,04123 0,8845 0,03591 0,3216 0,3641 0,8078 0,2680 0,02510 0,02506 0,02329 | 0,03566 | 0,03187 | 0,03013 | 0,02836 | 0,02881
0,02416 | 0,02290 | 0,028378 | 0,03564 | 0,03551 | 0,02966 | O,02582 | 0,02937
0,03149 | 0,03153
0,03655 | 0,03604 | 0,03631 | 0,02835 | 0,02987
0,03880 0, ‚03681
o ‚04639 0. „01387
0,04502 0, ‚03737
0,04497 0,05128
60 0,04428 | 0,04202
61 0. ‚04395 0, 04290
62 0,04781 0 04354
63 o ‚04814 0 ,05330
64 0,05955 o ‚05487
0,031754 0,03596 0.08171 0,02946 002713 0,02637 | 0,03966 | 0,03669 | 0,03363 |
0,4837 0,03456 | 0,03311 | 0,03135 0,03100 0,03280 | 0,014065 | 0,03740 | 0,03792 | 0,03671 | 0,03743
004112 004313 0,03401 0,03359 | 0,03650
0,04955 | 0,04598
0,03468 0,3066 0,03286 | 0,04542 | 0,04256 C0, 03929
0,4147 0,8971 0,8795 0,03736 | 0,05221 | 0,04750 | 0,042023 | 0,01391 | 0,04261
0,05857 | 0,04472 | 0,05354 | 0,04293 i 0,04505 | 0,01395 | 0,03721 | 0,03802 | 0,05152 | 0,05027 | 0,05056 | 0,04045 | 0,04478
0, ‚05409 0, ‚05657
0 ‚06309 0, ‚05871
0, ‚06575 0, ‚06479
0,07306 0. ‚06750
65 0,06162 | 0,05692
66 o ‚06470 0. ,06040
67 0, 07402 o ‚06382
68 o „07385 0, 07496
69 o ‚08401 0, 07615
0, ‚05021 0,1480 0,4407 0,04578 | 0,05713 | O, 05474 0,04875 O, 04946 | 0,04932
1
|
0,5395 0,0510
0.05181 0.04731 0,04787 | 0,06461 | 0, 05876 O 0,05209 | 0,05243
0,05926 | 0,0572 0, 05078
0,05984 | 0,05568
0,06540 | 0,06249
0. ‚05453
0, 06149
0,8893 9 0,5836 0 05613 0,05331 | 0,06537 | 0,06361 | 0,05810
0,06871 0,7891 0,6281 0,6881 O, 05786 | 0,07829 | 0,06969 | 0,06730
|
10 0,085200 | 0,07255 | O,07541 | 0,08224 | 0,07685 | 0,07151 lo 0,01350 0,07164 | 0,06764
0, 07831 | 0,08873 0,07186
4 5.
0,02787 | 0,02145 | 0,02372 | 0,02010
07242 | 0,06347 | 0,06100 | 0,07608 | 0,07309 | 0,07369
i
85 0,21121 | 0,23175 | 0,29200 0, 18519 | 0,24516 | O,27976 0, 21308 | 0,22290 0,194830 | 0,21590 | 0,25176 | 0,22000 | 0, 24628 | 0,19096 0, 24561
86 0,28796 | (neng | 0,31250 | 0,24766 | 0,283502 0, 24723 0, 25651 | 0,37465 0, 24250 | 0,27315 | 0,26407 | 0,29186 | 0,28769 | 0,24430 | 0,26010
87 0,37324 | 0,33333 | 0,81098 | 0,28571 | 0,22170 0, ,90601 0, 31472 | 0,25540 0, ,21916 | 0,26110 | 0,38538 | 0,32219 | 0,27602 | 0,27818 | 0,24706
88 0,34615 | 0,32979 | 0,42202 | 0,252533 | 0,40541 0, ,23239 | 0,35152 0, „25466 0,32240 | 0,25373 | 0,27273 | 0,34363 | 0,32223 | 0,29787 | 0,30769
99 | 0,s5556 | O,26190 | 0,32927 | 0,32394 | 0,33684 0, „10698 0, ‚31683 0, 33784 0, 28182 | 0,32877 | 0,355931 | O,30070 | 0,593478 | 0,29834 | 0,33121
|
90 0,31818 | 0,36585 | O, 38000 0, 24444 | 0,28358 | 0,25000 | 0, 300000, 24272 | 0,35417 0, 27660 | 0,27500 | 0,32673 | 0,28758 0, 31915 0,27885
0,2040 0,1844 0,01873 | 0,02862 C0, 02730 0,02453 | 0,02365 ; 0,02438
11 0, 10159 0, ,09041 0, ‚09603 | 0,07659 D ‚08140 ! 0,07482 | 0,06893 | 0,09426 | O,01987 | 0,08765 | 0,07557 | O,07283
12 0, 10210 0, ‚09176 | 0,09096 | 0,08144 | 0,09058 0, ‚09597 | 0,08036 | 0,07236 ' 0, 07667 | 0,07682 | 0,09860 | 0,08632 | 0,08019 | 0,07867 | 0,08235
13 0, 12038 0, 10565 | 0,09946 | 0,09086 0, ‚09919 0, 10814 | 0,09538 | 0,08692 | 0, ‚08023 | 0,08285 | 0,11373 | 0,09981 | 0,09226 | 0,08457 | 0,08940
74 0, 10816 0, 11719 0, 10227 | 0,11067 0, 10642 0, 10401 | 0, ‚08901 | 0,10283 0, 09197 | 0,10133 | 0,10574 | 0,10061 | 0,10259 | 0,09989 | 0,10840
15 0,12022 | Q,11342 | 0,132897 | 0,10719 | 0,11543 | 0,12256 | 0,10451 | O,10786 | 0,10143 | 0,101476 | 0,12161 | 0,10822 | 0,11680 | 0,10378 | 0,10919
16 0,14663 | 0,14162 | 0,12493 | 0,13047 | 0,12466 0, 12285 0, 12414 0, 11172 0, 11230 | 0,11460 | 0,13283 | 0,13118 | 0,11695 0, 11949 | 0,11868
77 0,16073 | 0,15054 C0, 14756 | 0,14266 0, 15119 0, 14599 0, 14037 | 0,12845 0, 10811 | 0,11941 | 0,15205 | 0,14454 | 0,183604 | 0,12207 | 0,13211
18 0,18913 | 0,16465 | 0,15351 | 0,13532 | 0,15074 0, 15244 0, 14410 0, 13558 0, 14058 | 0,13396 | 0,16799 | 0,15272 | 0,14286 | 0,13840 | 0,14060
19 0,17736 | 0,16237 | 0,158390 | O,17178 | 0,14903 0, 16536 0, 16273 0, 15241 0, 15720 | 0,14800 | 0,17047 | 0,16258 | 0,15304 | 0,16326 | 0,14841
80 0, 19223 0, 16587 | 0,16201 | 0,16737 | 0,17009 | 0,17369 0,1579300, 16464 | 0,15851 | 0,15429 | 0,18100 | 0,16091 | 0,16360 | 0,16212 | 0,16038
81 0,18859 0, 19292 0,18899 | 0,17241 | 0,184142 0, 20985 0, 17 2 0, 11951 0, ‚15612 | 0,18945 | 0,20081 | 0,18325 | 0,18312 | 0,16220 | 0,18754
82 0,22649 , 0,19427 | 0,19555 | 0,19415 | 0,22186 | 0,22009 0, 1877 0, 18500 0, 17173 | 0,19279 | 0,22287 | 0,19027 | 0,18907 | 0,18029 | 0,20376
83 0,27083 | 0,23476 | 0,23047 | O,20971 | 0,21252 | 0, 22388 0 ies 0,19018 0, 19855 | 0,22669 | 0,24229 | 0,21653 | 0,20597 | 0,20272 | 0,22122
84 0,27157 | 0,21739 | 0,25217 | 0,22374 0, 20670 | 0,24748 0, 21586 0, 22486 0, 20686 | 0,21705 | 0, 25679 | 0,21646 | 0,23548 | 0,21249 | 0,21313
(Fortſetzung des Textes von S. 79.)
Es iſt auch unterlaſſen worden, für den neueren Zeitraum | ganzen Reihen von Generationen von Lebenden und Geftorbenen
Sterbetafeln in der in der Verſicherungstechnit gebräuchlichen hervorgegangen ſind und dadurch der zeitliche Einfluß auf die
Form, ſogenannte „Abſterbeordnungen“, aufzuführen, wie Sterbenswahrſcheinlichkeiten vollſtändig verwiſcht worden iſt.
das in der erften Abhandlung (1894, Tabellen V 1, V 2 und V3 Nur die in dieſen Abhandlungen angewendete Methode
S. 49 und 50) geſchehen iſt. liefert Sterbetafeln, die die Veränderlichkeit der Sterblichkeit
Liegt für ſolche Abſterbeordnungen der neueren Zeit ein innerhalb gewiſſer Zeitſtrecken nachweiſen. Dabei iſt es aber
Bedürfnis vor, fo laſſen fid) ja ſolche leicht aus den hier gegebenen zweckmäßig, die Tafeln in der Form III 17 und IV 4 zu
Tabellen zuſammenſtellen. verwenden, alſo für jedes Altersjahr die Wahrſcheinlichkeit im
Da die Sterblichkeitsverhältniſſe ſich mit der Zeit ändern, nächſten Jahre zu ſterben (oder das nächſte Altersjahr zu er—
ſo wird das auch zum Ausdruck kommen bei Abſterbeordnungen, reichen) anzugeben und dieſe Werte aus verſchiedenen Zeiten
welche für dieſelbe Bevölkerung in verſchiedenen Zeiten gewonnen unter ſich zu vergleichen, nicht aber mit Hilfe dieſer Werte erſt
worden find; ſolche Tafeln gibt es aber nicht, da alle bis jetzt die Abſterbeordnungen abzuleiten und dann den Vergleich an:
bekannten und benutzten Sterbetafeln oder Abſterbeordnungen aus zuſtellen.
12 *
> 92
Tab. IV, 4. Vereinigte Sterblichkeitstafeln aus den Zählungsjahren 1890, 1895 und 1900.
Männliches und weibliches Geſchlecht zuſammen.
Wahr⸗ | Wahr- Wiederholte |
N A. Wiederholte Q nies p
Lebende, ſcheinlichkeit | Angabe der Werte Vra AE idheinlichfeit | Angabe ber Werte
| welche das Geſtorbene | im nächſten ono d welche das Geſtorbene | im nächſten von g.
Alter Alter x im Alter von] Jahre zu für die Jahre: Alter Alter x im Alter von] Jahre zu für die Jal fe:
| überſchritten bis (x-L1) ſterben 1880, 1885 u. 1890 überſchritten „ bis (tj Werben ` [1880, 1885 u. 1890
haben M nad) Tab. IV, s. haben M nach Tab. IV,s. |
x V (x) M s — Y (x) 1894, ©. 48 x V (x) M kr | 1894, S. 8
, 1
A $ 3. 4, 5. 1. 2. 8. 4. 5.
0 445 239 123 606 0,21162 0,28118 50 103 014 1 516 0,014172 0,01617
1 316 169 16 595 0,05249 0,06977 51 95 633 1 590 0,01663 0,01907
2 303 961 6 098 0,02006 0,03190 52 87 869 1550 0,01764 0,02011
| 3 290 089 3 883 0,01339 0,02221 53 87 463 1 618 0,01850 0,02107 |
4 286 598 2 638 0,00920 0,01599 54 82 778 1626 0,01964 0,02225
5 272 413 1756 0,00645 0,01122 55 83 699 1713 0,02047 0,02305
| 6 269 152 1415 0,00548 0,00866 56 77 672 1788 0,02302 0,828
| 7 259 011 946 0,0365 0,0645 57 72 583 1755 0,02418 0,02677
| 8 251 578 769 0,00306 0,00493 68 72 824 1 875 0,2575 0,02967
| 9 249 192 602 0,00242 0,00389 59 66 045 1 919 0,02906 0,03251
10 245 491 545 0, 00222 0, 00299 di e pes eiert ne
11 242 302 464 0,00191 0,00279 62 59 491 a deb o 955 e Gäre
12 242532 | 410 0,00194 0, 241 85 GE > 540 teas e e
13 235516 | 495 0,00210 0,00270 ey an en 1
14 234 591 508 000217 0,00265 64 53 612 2 296 0,04283 0,04702
Ü 53 173 2 405 045 0,0507:
15 | 228738 619 0,00271 0,00307 e 46 419 ies ud pedi
16 229 506 642 0,00280 0,00338 67 44 924 2412 0,5960 0,05969
17 228 155 De 0,00333 0,00100 68 41 856 2 420 0,05782 0, 06209
18 229 709 17 0,00399 0,00 457 , Bod 9 53$ Ga
19 216 682 870 0,00402 0,00519 vr ae ER TEN Garen
10 38 907 | 2160 0,07094 0,07415
20 222 872 1 068 0,00479 0,00593 11 33 255 2 611 0,07851 0,08742
21 218 505 1044 0,00478 0,00582 12 30 685 2 469 0,08046 0,08778
22 216 948 | 1164 0,00531 0,00603 18 26 758 2 810 0,08857 0,10127
23 214 373 1120 0,00522 0,00650 T4 24 810 2 530 0,10198 0,10274
24 204 900 1 099 0,00586 0,00687
75 23 056 2 528 0, 10965 0,11541
25 205 621 1105 0,00531 0,00651 76 18 298 2169 0,11854 0,12702
26 199 863 1 139 0,00570 0,00680 77 16 003 2 078 0,12985 6, 14394
27 194 131 1111 0,00572 0,00742 18 13 417 1 886 0,14057 0,15401
28 187 880 1112 0,00592 0,00781 19 11 875 1 835 0,15458 0,16151
29 172 221 1 062 0,00617 0,00828
a 80 10 153 1 643 0,16183 0,16871
30 179 767 1134 0,00631 0,00526 E: dus poke ek dach
31 173 320 1 237 0,00714 0,00853 = es 97 pops Ty
32 169 900 1 153 0, 00619 0,00888 E eom 102 antis Vater
33 162 304 1147 0,00707 0,00974 À on *]
34 155 706 1 083 0,00696 0,00942 85 2821 645 0,22864 0,28737 |
€ ROG
35 150012 1193 0,00795 0,01027 e E 1 SC 55
e or 0, 206: 148
36 151 637 1 215 0,00801 0,01027 88 968 299 0.30888 0 31509
37 148 857 1 255 0,00843 0,01085 89 725 235 0.88414 0.88075
38 143 159 1 288 0,00900 0,01097 d POS
39 133 117 1 235 0,00928 0,01154 90 502 147 0,29283 0,29412
91 262 94 i
40 132 578 1304 0,00984 0,01153 92 176 70
41 133 301 | 1318 0,00988 0,01184 93 114 43
42 126108 | 1289 0,01022 0,01242 94 67 26
43 121711 | 1 359 0,01117 0,01231
44 116 199 1325 0,01140 0,01305 95 45 10
96 27 8
45 113 491 1391 0,01226 0,01341 d 7 x
46 113 001 1 361 0,01204 0,01351 i. A a
47 104 860 1396 0,01331 0,01523 =
48 105 339 1 465 0 01391 0,01511 „C
49 98 648 1520 0,01541 001652 Summe | 11 681 254 272 568
/
"E e
Beiträge zur Statiſtik der Geburten, Eheſchließungen und Sterbefälle
in den drei ſächſiſchen Großſtädten.
(Fortſetzung und Schluß.)
Bezüglich der Auswahl und Anordnung der nachfolgenden
Tabellen ſind dieſelben Grundſätze beibehalten worden, welche
ihon bei der Anfertigung der Zuſammenſtellungen über Ehe-
III. Geburtsfälle. | chließungen und Sterbefälle maßgekend waren; es kann daher
auf den einleitenden Text in der 1902er Zeiiſchrift, S. 119 bis
Unter Bezugnahme auf die in der Zeitſchriſt für das Jahr Si vertiefen un i = der a fagen neun
1902, Seite 122 bis 156 enthaltenen Tabellen über bie Ehe- größere tabellariſche Zuſammenſtellungen vor, in denen meiſtens
ſchließungen und Sterbefälle in den drei ſächſiſchen Großſtädten auch auf die vorehelich Geborenen Rückſicht genommen war und
während ber Jahre 1891 bis 1901 folen nun nech auf S. 96 dieſe Kinder den ehelich Geborenen zugezählt wurden. Indeſſen
bis 119 enge tabellariſche Zuſammenſtellungen über die im möge nicht verſäumt werden, an dieſer Stelle darauf hinzuweiſen,
gleichen Zeitraum vorgekommenen Geburtsfälle folgen. daß man es hier mit oft recht unſicheren Zifſern zu tun hatte,
Für Chemnitz umfaſſen auch dieſe Tabellen nur die Jahre da nicht immer alle vor der Eheſchließung gezeugten Kinder
FOU bis 1893, da ene Angaben dort noch nicht vor ragai, derſelben Eltern bei biejer Statiſtik erfaßt worden find. Von
Die Übeririften der diesbezüglichen Tabellen find die Leipzig ſtanden ſechs Zuſammenſtellungen zur Verfügung, von
folgenden: nz es Chemnitz 22 kleine Tabellen. Cie find möglichſt alle zu den
Verzeichnis der Tabellen. Tabellen 32 bis 47 auf S. 96 bis S. 119 benutzt worden, nur
SVV von Leipzig wurden die meiſten ausgelaſſen, da ſie entweder nicht
Vorbemerkungen zu den Überſichten
von Regierungsaſſeſſor Dr. Georg Lommatzſch.
D end P ;
TOS über den Rahmen der Landesſtatiſtik hinausgingen und daher
| : | - für ſchon bei ben Piece gnum Tabellen in der Zeitſchrift und
Uberſchrift der Tabellen 5 dem Jahrbuche des Kgl. Statiſtiſchen Bureaus Verwendung gez
Dress Leipzig an funden haben, oder rein lokale Einteilungen und Ziffern enthielten.
den "P Eine Tabelle über das gegenſeitige Alter der Eltern von Ge:
1. 2. 3 Lo borenen war für Leipzig nur im Manujfript vorhanden und
I. Ehelich Geborene nach dem Alter und | der Bearbeitung nicht zugänglich. Wie ſchon bei der erſten
i e Se eo 1 32 SS 33 | Abteilung dieſes Berichtes ſtimmen die Überſchrif ten der Tabellen
„Zwiſchenzeit zwiſchen der Eheſchließung
up der Sebi de der im Intereſſe der Einheitlichkeit nicht immer mit denen der
| 1. Geſamtzahl ber ehelich Geborenen | 34 = = Originaltabellen überein.
| 2. Geburten im 1. Jahre ber Ehe . 35 — —
III. Alter der Mutter bei der Geburt der
s on Kinder å a 36 € 37
IV. Alter der unehelichen d utter bei ber | : : S
| e Geburt der Kinder . 38 — — IV. Relative Ziffern.
„ Die Reihenfolge der beiden Geſchlechte
ei bei den elenden . gene 39 = es In den Tabellen 48 bis 65 auf ©. 119 bis 128 ift nun noch
Via. EE zur Zeit der Geburt des "S E M verſucht worden, anſchließend an bie abſoluten Zahlen der Tabellen
b. Nite der Eltern zur Zeit ber Geburt des ) I bis 47 einige Relativziffern wiederzugeben, die einen Vergleich
3. uſw. Mädchens 40b, — — der Bevölkerungsbewegung in den drei Großſtädten ermöglichen
lich Geborenen . 41 442 [worden, ſolche Tabellen und abfolute Ziffern auszuwählen, welche
|
VIL Religionsbekenntuiſſe der Eltern bei ehe- | , | follen. Es ijt hauptſächlich hierbei darauf Bedacht genommen
S |
VIII. Zeitdauer zwiſchen der Geburt der Kinder |
|
| eines Ehepaares oder einer unehelichen für zwei oder drei Großſtädte unter einer beſtimmten Überſchrift
| y Mutter . c 43 — 4445 5 waren, und nur da, wo die Ziffern einer Großſtadt
Lem s Stunde ber Geburt bei den Lebend- | " vielleicht ebenfalls in ihrem relatiren Verhältniſſe Intereſſe bieten
geborenen . ER "m PR
X. Ehelich Lebendgeborene mit Unterſchei⸗ konnten, ſind auch Zuſammenſtellungen berückſichtigt worden, die
dung der Kinder aus erſter und aus | nur Ergebniſſe einer Großſtadt enthalten. Auch hätte es
ſpäteren Ehen . nnn 21 ER viel zu viel Raum beansprucht, dieſe Relativberechnungen auf
jedes der für Dresden und Leipzig eingeſtellten elf Jahre aus:
zudehnen; da an und für ſich mit der Vergrößerung des zu Ge—
bote ſtehenden Zahlenmaterials die Wahrſcheinlichkeit ſolcher pro—
zentalen Berechnungen wächſt, fo hat man eine Summierung
ber elf bez. (bei Chemnitz) drei Jahre vorgenommen und erft
aus dem Geſamtergebniſſe dieſer Zeiträume die relativen Ziffern
abgeleitet. Nur ausnahmsweiſe, wo beſondere Umſtände eine
größere Detaillierung erforderlich machten, ſind die abſoluten
Zahlen auch in kleineren Zeiträumen gruppiert worden, um die
entſprechenden Verhältniszahlen zu finden. Die einzelnen Über—
ſchriften der Tabellen 48 bis 65 entfpredjen denen, aus welchen
ſie gewonnen ſind, und außerdem iſt noch beſonders auf dieſe
Tabellen hingewieſen worden (z. B. Tabelle 48 zu A Ia bis c,
Altersunterſchiede der Heiratenden, vgl. Tabellen 1 bis 3). —
Es kann nicht die Abſicht des Berichterſtatters ſein, nun—
mehr eingehend Tabelle für Tabelle durchzuſprechen und die
einzelnen Relativziffern zu erläutern. Der Zweck dieſes kurzen
begleitenden Textes ſoll nur ſein, auf einige beſondere Ergebniſſe
aufmerkſam zu machen und einige Ziffern zu beſprechen, die
weſentlich ſich von anderen herausheben. Zunächſt ſei hier
derjenigen Tabellen gedacht, welche einen Vergleich zwiſchen drei
bez. zwei Großſtädten bieten.
So möchte es nicht unbeachtet bleiben, daß fid nach
Tabelle 48 inſofern ein Unterſchied bezüglich des Alters der
Heiratenden in den drei Großſtädten ergibt, als in Leipzig
und noch deutlicher in Chemnitz die Eheſchließung in weit
jüngeren Altersklaſſen vollzogen wurde als in Dresden. So
heirateten z. B. von Männern, welche älter als die Frau waren,
in Dresden nur 21,64 Prozent in einem Alter von unter
25 Jahren, während dieſe Prozentziffer ſich in Leipzig auf
24,27 Prozent, in Chemnitz auf 30,51 Prozent ſtellte. Noch
deutlicher zeigt ſich der Unterſchied bei den Ehen, wo der Mann
jünger als die Frau war; hier fanden ſich in obengenannter
Reihenfolge die Relativziffern 44,58 Prozent: 47,52 Prozent: 56,97
Prozent in der Altersklaſſe „unter 25 Jahren“ bei den Männern
vor. Entſprechend dieſen Ziffern zeigt es ſich auch (vgl. Tabelle 49),
daß die Altersunterſchiede der Eheſchließenden in Dresden im
Durchſchnitte höhere waren als in den beiden anderen Groß—
ſtädten. Man zählte unter je 100 ſich verheiratenden Männern
in Dresden nur 64,2, welche eine Altersdifferenz von weniger
als 5 Jahren gegenüber der Frau zeigten, während dieſe Zahl
in Leipzig auf 66,9, in Chemnitz auf 70,8 ſtieg. Dafür aber
fand fid in der genannten Reihenfolge der Großſtädte 11,8,
bez. 9,8, bez. 8,8 unter je 100 Männern vor, die mehr wie
10 Jahre älter oder jünger als die Frau waren, ſo daß alſo
hier Dresden den anderen beiden Städten voranſteht. Wie ſich
dieſe Ziffern bei den einzelnen Altersklaſſen geſtalteten, iſt aus
Tabelle 49 genügend erſichtlich.
Eine weitere Gegenüberſtellung der Ergebniſſe zweier Groß—
ſtädte enthält die Tabelle 51 „Alter und Familienſtand der
Heiratenden“. Hier konnten nur Dresden und Chemnitz Be—
rückſichtigung finden, und es geht zunächſt aus den gewonnenen
94
(5,34 Prozent). Freilich muß man hier nicht außer acht laſſen,
daß die Relativziffern für Chemnitz fid nur auf die Summe
dreier Jahre beziehen und zum Teil recht geringen abſoluten
Zahlen entnommen ſind, wodurch natürlich Zufälligkeiten leicht
zu größerer Bedeutung gelangen können.
Die Tabelle 52 enthält Vergleiche der Heiratsfrequenz aller
drei Großſtädte nach vier verſchiedenen Geſichtspunkten. Beſonders
erwähnenswert möchten nur folgende Ziffern ſein: In Spalte 12 der
Zuſammenſtellung bezüglich des Familienſtandes die Abweichung
in Chemnitz bei Eheſchließungen lediger und verwitweter Männer
mit geſchiedenen Frauen gegenüber den Spalten 4 bez. 8 bei
Dresden und Leipzig, ebenſo die Spalten 11 bis 12 der Bu-
ſammenſtellung bezüglich der Zahl der Ehen bei Chemnitz
gegenüber 3 bis 4 bez. 7 bis 8 bei Dresden und Leipzig bei
Ehen, wo der Mann die erſte oder zweite, die Frau indeſſen
die zweite oder weitere Ehe einging. Bezüglich des religiöjen
Bekenntniſſes beſtehen keine auffallenden Differenzen in den
Relativziffern der drei Großſtädte, dafür ſind ſie aber in An⸗
betracht der Gebürtigkeit beträchtlicher. Der Lage und dem
Geſamtcharakter jeder der drei Großſtädte entſprechend, zeigen
ſich hier ziemlich abweichende Ziffern. So herrſchen in Dresden
und Chemnitz mit 64,97 Prozent bez. 76,75 Prozent die geborenen
Sachſen unter den ſich verheiratenden Männern vor, während
in Leipzig nur 51,53 Prozent vorhanden waren und ihnen
45,96 Prozent ſonſtige Deutſche gegenüberſtanden. Dafür ſind
bie Ehen von im Auslande geborenen Männern Häufiger in
Dresden (5,02 Prozent) und Chemnitz (6,07 Prozent) als in
Leipzig (2,51 Prozent) zu finden geweſen. Auch ſonſt differieren
die Ziffern bezüglich ber Gebürtigkeit in den drei Großſtädten
oft nicht unbedeutend.
Während die Tabellen 48 bis 52 Relativziffern bezüglich
der Eheſchließungen enthielten, folgen nun in den Tabellen 53
bis 56 auf S. 122 bis S. 125 Prozentziffern, welche ſich auf die
Sterbefälle beziehen. Hier iſt zunächſt Tabelle 53 zu nennen,
welche einen Überblick über die Sterblichkeit an einigen beſonders
lebensbedrohenden Krankheiten bietet. Da in Chemnitz
nur die drei Jahre 1891 bis 1893 zur Verfügung ſtanden, ſo
iſt, um einen tunlichſt exakten Vergleich zu ermöglichen, auch
für die beiden anderen Großſtädte der Zeitraum von 1891 bis
1901 in drei Perioden zerlegt worden. Was nun zunächſt die
erſte, eben die Jahre 1891 bis 1893, betrifft, ſo iſt nicht zu
verkennen, daß gerade die genannten lebensbedrohenden Krank—
heiten in der Stadt Dresden prozental mehr Opfer gefordert
haben, als in den beiden anderen Städten. Man zählte in
Dresden 41,48 Prozent Geſtorbene, welche dieſen zehn Krant:
heiten erlegen, gegen nur 33,11 Prozent in Leipzig und 16,00 Prozent
in Chemnitz. Freilich kann die letztgenannte Ziffer nicht zum
Vergleich herangezogen werden, weil ſie vier der ſonſt einzeln
aufgeführten Krankheitsformen, die etwa 10 bis 12 Prozent aus⸗
machen würden, nicht enthält. Aber ſchon ein Vergleich einer
der hauptſächlichſten Todesurſachen, wie z. B. Lungenſchwindſucht,
fällt ſehr zum Nachteile Dresdens aus. Hier verſtarben an
Relativziffern hervor, daß auch hier die Eheſchließungen in dieſer Krankheit in den Jahren 1891 bis 1893 im Mittel
Chemnitz durchgängig in einem jüngeren Alter geſchloſſen wurden, 13,27 Prozent, in Leipzig nur 11,81 Prozent, in Chemnitz
wie in Dresden. Intereſſant aber möchte wohl ein Eget | 1218 Prozent. Auch für bösartige Neubildungen, Lungen—
zwiſchen den Ziffern in Spalte 2 ſein, die ſich auf die Ver- entzündung uſw. ſteht Dresden mit ſeinen Ziffern obenan.
ehelichung jüngerer lediger Männer im Alter bis 25 Jahren In den nachfolgenden Zeiträumen bleiben diefe Ziffern
mit verheiratet geweſenen Frauen etwa gleichen Alters beziehen. | ziemlich dieſelben; auch hier ſteht Dresden mit 40,98 Prozent
In Dresden war hier die diesbezügliche Prozentziffer 33,80 Prozent, in den Jahren 1894 bis 1897 und 43,31 Prozent in den Jahren
in Chemnitz ſtieg ſie auf 66,67 Prozent, alſo faſt das Doppelte. 1898 bis 1901 bezüglich der Sterblichkeit an den genannten zehn
Ebenſo heirateten in Chemnitz (vgl. Spalte 5) weit mehr ledige Krankheitsformen vor Leipzig mit 34,68 Prozent bez. 35,88 Prozent.
Männer genannter Altersklaſſe ſchon verheiratet geweſene Franen Doch kann man anderſeits nicht verkennen, daß die in dem
im Alter von 40 bis 50 Jahren (16,66 Prozent) als in Dresden letztgenannten Jahrvierte zu beobachtende Zunahme der Prozent:
ziffer in beiden Städten fih nicht gerade auf die Muugen- | Bedeutung gewinnt, daß 1,43 Prozent der verheiratet geweſenen
ſchwindſucht bezieht, daß vielmehr hier in Dresden eine geringe Männer und 1,31 Prozent der Frauen ſich unter den Geſtorbenen
Abnahme von — 0,44 Prozent und in Leipzig eine ſolche von vorfanden, die ſchon ihr goldenes Ehejubiläum gefeiert hatten
— 0,38 Prozent zu bemerken war. Recht weſentlich aber iſt bei (in Chemnitz ſtieg dieſe Ziffer auf 1,75 Prozent bei Männern
einem Vergleiche der Perioden 1891 bis 1893 und 1898 bis und 1,94 Prozent bei Frauen).
1901 die Prozentziffer für Herzkrankheiten in Dresden (+ 1,54 Auch bezüglich des Religions bekenntniſſes der Geſtorbenen
Prozent) und in Leipzig (+ 0,75 Prozent) geſtiegen und zwar konnten für Dresden und Leipzig Relativberechnungen angeſtellt
beiderſeits im Alter von mehr wie 50 Jahren. werden, die aber nicht in den Tabellen auf S. 119 bis S. 128
Anderſeits gewährt die Tabelle 53 einen Einblick in die enthalten ſind, ſondern gleich hier Erwähnung finden ſollen.
Altersverhältniſſe der Geſtorbenen. Man erkennt aus den} — ²
mitgeteilten Ziffern, daß in den Jahren 1891 bis 1893 Dresden Unter je 100 Geſtorbenen waren
bezüglich der Sterblichkeit der jugendlichen Altersklaſſen die ge— . J en Ae on qM IDA en
ringſten Ziffern aufweiſt. Es ſtarben hier nur 46,64 von je 100 || Geſchlecht ee Sg dE Nee, mit mit unbes
Geſtorbenen überhaupt im Alter von O bis 15 Jahren gegen e LN Be He überhaupt
58,22 Prozent in Leipzig unb 70,56 Prozent in Chemnitz. da- . — ——
die mittlere Sterblichkeit dieſer Altersklaſſe im ganzen Königreiche
Sachſen in dem Jahrfünfte 1891 bis 1895 57,63 Prozent betrug, a) Dresden.
jo übertrifft nur die Ziffer der Stadt Chemnitz die Landesziffer [ männlich.. J 90,20 046 | 8,36 06 0,8 0,11 100,00
weſentlich, was wohl zunächſt auf bie bekannte hohe Säuglings- weiblich . | 90,63) 0,51 7,80 0,18 0,48 010 | 100,00
ſterblichkeit in biejer Großſtadt zurückzuführen fein dürfte. (1891 | zuſammen 90 1] 0,48 | 8,09 0,47 | 0,43 012 | 100,00
bi3 1893 : 51,17 Prozent.) Bu den zwei folgenden Perioden
1894 bis 1897 und 1898 bis 1901 zeigt fic) beſonders bei | b) Leipzig.
Leipzig eine Verminderung dieſer Relativziffer für jugendliche | || männlich. [93,67 | 0,91 | 3,83 0,81 0,49 0,20 , 100,00
Geftorbene, der eine Erhöhung der Ziffer für über 60 Jahre || weiblich. e R r
alte Perſonen zur Seite geht. zuſammen | 93,33 | 0,97 | 3,50 | 0,77 051. | 0,7 100,00
In Tabelle 54 auf S. 124 find bie Prozentziffern der Aus dieſer Zuſammenſtellung geht hervor, daß unter
Säuglingsſterblichkeit in Dresden und Leipzig unter Be⸗ den Geſtorbenen die Katholiken in Dresden, die übrigen
zugnahme auf einige hauptſächliche Todesurſachen, ſowie auf genaunten Religionsgemeinſchaften aber in Leipzig ſtärker ver:
die Lebensmonate und Jahresmonate eingeſtellt. Nicht alente treten waren, was zunächſt an der Zuſammenſetzung der Be:
halben ſind dieſe Ziffern der beiden Städte vergleichbar, denn völkerung in religiöſer Hinſicht liegt. Doch konnte man auch
augenſcheinlich haben bei der Beurteilung einzelner Todesurſachen nachweiſen, daß die Sterblichkeit der Angehörigen gewiſſer Kon:
(+ B. beſonders bei Krämpfen) ſehr verſchiedene Geſichtspunkte feffionen im Vergleiche mit der ortsanweſenden Bevölkerung
obgewaltet. In Dresden ſtarben laut den zur Verfügung geſtellten | nicht ganz dieſelbe war. In Dresden ftarben überhaupt von je
abſoluten Ziffern insgeſamt 20,05 Prozent aller im 1. Lebens- 1 000 Perſonen der mittleren Bevölkerung in den Jahren 1891
jahre Verſtorbenen an Krämpfen, während dieſe Ziffer ſich in bis 1901: 19,66, in Leipzig 20,34; dieſe Promilleziffern ge—
Leipzig nur auf 6,68 Prozent ftellen folte. Belfer gelingt eine ſtalteten ſich aber bei den einzelnen Bekenntniſſen in
Betrachtung der Sterblichkeit in den einzelnen Lebens- oder F ois
Jahresmonaten. Hier fieht man bei beiden Städten, daß etwa lutheriſch reformiert tatyotijd | israelitiſch Bekenntnis
70 bis 75 Prozent aller im Säuglingsalter verſtorbenen Kinder Promille | Promille Promille | Promille Promille
Won vor Vollendung des 5. Lebensmonats mit dem Tode abe Dresden . 20,04 14,59 17,85 12,09 11,12
gingen und bap fid dieſe Prozentziffer bei Lebensſchwäche bis
auf 90 bis 93 Prozent ſteigerte. Die Sterblichkeit an ſonſtigen,
nicht näher hier genannten Krankheiten blieb ſich, abgeſehen des
1. Lebensmonats, ziemlich in allen anderen elf Monaten gleich. die höchſten Sterbeziffern zeigen, während die „ſonſtigen Bekennt—
Ferner kann man aus dieſer Zuſammenſtellung relativer Ziffern niſſe“ in Dresden weſentlich gegen den Durchſchnitt zurückſtehen,
u . . 20,64 13,52 | 18,75 12,09 18,94
wieder deutlich erleben, daß die heißen Sommermonate Juli bis dafür aber in Leipzig faſt die Ziffern ber proteſtantiſchen Bez
Hiernach könnte man ſagen, daß die Evangeliſch-Lutheriſchen
September von großem Einfluſſe auf die Säuglingsſterblichkeit völkerung und das allgemeine Mittel erreichten.
ſind. So ſtarben unter je 100 im 1. Lebensjahre Verſtorbenen Endlich ſind bezüglich der Geburtsfälle auch einige Rela—
in Dresden 38,65 Prozent, in Leipzig 46,77 Prozent in dieſen tivziffern berechnet worden, die zu Vergleichen Anlaß geben.
drei Sommermonaten, und bei Brechdurchfall ſtieg dieſe Relativ- Da iſt zunächſt das Alter der Eltern und die Frage, welcher
ziffer auf 72,83 Prozent bez. 82,50 Prozent, bei Darmkatarrh der Ehegatten der jüngere oder ältere war. In Tabelle 57
und Durchfall auf 50,23 Prozent bez. 63,50 Prozent. find einige diesbezügliche Relativziffern eingeſtellt und zwar für
Für die Großſtädte Dresden und Chemnitz lagen auch Nach- Dresden und Chemnitz. Aus dieſen Ziffern iſt erſichtlich, daß
weiſe über die Dauer der durch den Tod gelöſten Ehe vor. in Chemnitz häufiger als in Dresden Geburten verzeichnet wurden,
In Tabelle 56 auf S. 125 find die diesbezüglichen Relativ: | wofelbft die Mutter einer älteren Altersklaſſe wie der Vater
ziffern enthalten, aus denen erſichtlich iſt, daß die Stadt Chemnitz angehörte, doch bezieht ſich dieſe Erſcheinung nur auf jüngere
hinſichtlich der Länge dieſer Ehe etwas der Stadt Dresden vor: Altersklaſſen der Mütter (bis 30 Jahre), während weiterhin bei
anſteht. Hier konnten nur 8,67 Prozent aller mit dem Tode vorgeſchrittenem Alter der Mutter in Dresden vielfach der Vater
abgegangenen verheirateten Männer und 8,97 Prozent aller der jüngere Ehegatte war.
verſtorbenen Frauen gezählt werden, deren Ehe mehr wie Was das Alter der Mutter und die Reihenfolge
40 Jahre gewährt hatte, während es in Chemnitz 9,07 Prozent (Ordnungszahl) der Geborenen betrifft, ſo gibt die
bzw. 10,81 Prozent waren. Bemerkenswert iſt die Tatſache, die Tabelle 60 einen Vergleich zwiſchen den beiden ſchon genannten
beſonders durch die längere Beobachtungszeit in Dresden an Städten. (Fortſetzung des Textes S. 107.)
|
|
96
C. Gehurksfälle.
I. Ehelich Geborene (Lebend- und Totgeborene) nach dem Alter und dem Altersunterſchied der Eltern.
a) Dresden.
(Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe jeder Altersjahresklaſſe von unter 20 Jahren an, ſowie mit Unterſcheidung
un:
Tabelle 32. Der Lebend- und F
Zahl der chellch Geborenen
deren Vater alt war
Ge⸗ 0 d] v X F , EE
burt3 überhaupt bis | über iiber | über | über | über | über | über
jahr 25 25 bis 30 || 30 bis 35 35 bis 40 40 bis 4545 bis 5 50bisg% — 60
Jahre Jahre Jahre | Jahre Jahre | 11 E eg Jahre |
" PO AN SC = en Be ie =
| m. | w. nt. w. f m. m. | nt. wW. | m. mw. m. w. d nt. | w. m. m. | m. w
1. 2. 3. 4. |, 6. ee 9. j 19 11.12. 13.14. 15. 16. 17. 18. 19
1. Alter der Mutter: Unter 20 Jahre.
1891| 49 48] 21 23 24 22 1 2| 2 af — 1 — — p pestes
1892| 66 63] 24 23 31 28 8 e | es 7 REES, IE
1893] 62 77] 27 31 27 35 4 F) ĩð ͤ ß M E n
1894 63 59] 28 15 25 31 7 9 2 4| 1 a e —'—.—
1895] 64 64] 24 22 33 30 6 8 13 — — Z jo lo 1
1896 83 63| 32 29 37 25 9 6; 3 2 2 — | — — 5 —
1897| 62 75] 28 32 32 33 1 9| 1 Se „ E
189810 96 87] 41 40 44 40 7 J AE Eres e ee
18999 98| 72] 43 38 43 25 9 anr Sro /// (
1900 86 75 34 28 45 36 6 8 1| 2 | 11 —— —
1901 a 1 33 29 39 29" 5 16! 4] — | — 1| — 1j—|—i—|-—
zuf.| 810 759 335 310 380 334 63| au 23 23 8 4 — " 11
2. Alter der Mutter: Uber 20 bis 25 Jahre.
18911 888! 824175 196 492 458 163 1 41 40! 10) 8" 4 143 ——
1892] 970 912] 214 203 533 513 162 143 41 46 13 6613 — 2 12 —
1893] 991 901 224 185 531 510) 177 14:1! 41, 45 14 3 3 3 13 =
18941027 1004 213 227 | 590, 567 167 158 41 38 12 10 — 23 111
1895 1088 972] 213 195 612 572, 191 107 52 36 13 7 4 = 2:09 mer
189601157 1055| 251, 224| 663, 594 196 187 36 45 9 4 1 — — 1 dE
18971377 1.203] 337, 299 160, 640 216 207 | 46 39 11 13 5 5 1 — — —
1898 PIE 390 338, 793 684 200 237 55. 50 6, 11) 5 8 21 — —
1599| 1 493 | 1 368| 353 321 834; 775| 244 214, 46| 43 12 13 3 2 . —
19001427 1317 337 203 | 808 760; 226 203 44 44 % 11 2 4 11 — —
1901 | 1 396 1263 303 | 2800 822 725 910 204 43| 36 i 10 4| 4 „
zuf. [13 ei 143[3 010 2 7617 438| 6 798 2152 1977 486 462 120 101 || 34 | 27,16 12, 6
3. Alter der Mutter: Über 25 bis 30 Jahre.
18911368 1220 90 90, 625 563, 472 410 129 113 35] 28 | 7| 105 8| 5j 2 1
1802 1485 1382] 99 97 707 653 e 428 143 143 39| 45 129 6 T! 4|—
189311496 1378] 88 85 736 631 492 471 127 137 3134 | 16 | 15 45 1|—
18941600 1495] 109 81 75 696 544 513 134 157 37 37 8 3 222 =
1895 1637 1476| 86 83 753 705, 571 501! 174 140 36 34 10 7 5 412
1896 17211534] 103 104 790 104! 612 557 173 127 30| 831 j 10| 10 | al 1! 1 —
1897 | 1844 1740 125 104 855, 765 052, 626, 171| 181, 26 52 | 10 | 15 5 5 — 1
18981896 1849 133 126, 878 869 100 618 161178 49 44 o | 11 |7| 8. SÉ
1899 1907 |1 881| 141; 1245 930| 934! 593| 617, 192 1511 38 40 7 7 5 4 — 9
1900 | 1 957 1824 130 | 126 938| 845 656 600 176 136 3% 48 13 14 | 83 — 2
19012 057 1880 126 | ss Ed 943 712 631 113: 15 34 36 12 12 | 3: 4j 2, —
auj. [18 968/17 668]1 230.1 118 8 9638 308 6 434 | 6 022 1756/1 616 30 0 | 429 114 117 604415 9
4. Alter der Mutter: Über 30 bis 35 Jahre.
1891] 952 918] 18! 11; 184 133 374 369 244 276 103 94 22 207 12 — 1
1802] 964 980] 13; % 151 160 384 430 284 257 90 92 22 24 16 7 3 1
18931021 968 16 15 1125 179; 401 407 301 216 94| 82 36 24 7 11 1 4
189411043! 978] 23 10 186) 166! 448 408 253 268 90 89 29 20 | 9,16: 3 1
18951052 1023] 10, 13 179 182| 478, 430 267 280; 83 82 26 22 8 10 1, 2
18961097 1092] 9 15 182 166 470 469 310 302 10 95 24 241218, 4| 8
18971254 1199] 14 20 os 195 565 509 328 338 103 101 | 26 2415 9 — 8
18981253 1182] 14 15 201; 189, 587 557 332 302 88 79 2425 6 15 1|—
18991288 1202] 24 18 198, 176 566 546 382 331, 85 88 26 27 | 415 3 —
1900 1251 1245] 19 18 172; 189, 590 583 354 332 74 91 33 21/9 11 ——
1901012071148] 19) 12, 192 177 526 — 518, 342 315 98 98 22 16 6 9 1j 3
zus. 12 382 11935 179 1500 2023 19125 389 5 226 T 3247 994 991 980 247 99 133 17 18
bekannt
m. w.
einer |
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deren Mutter angehörte
der |
nämlichen
einer
höheren
PN wie bie in Spalte
4 bis 19 bezeichnete
m. w. m. | w. a. Hal
22. 28. 24. 35. 26 27
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879 829; 56; 42! 35 4
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950| 939] 50; 35 27 3
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1053; 988, 66 39 | 38 $
1251 1079 76 79 49. 4
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1368 1234 83 82 42 8
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1288 1166 70 63 37 3
12 103 11 083 726 652 433 A
944 869 162 119 262 ©
1075 956, 147 131 263 2»
1036; 977! 178 150 281 3
1132 | 1 093 162 139 306 2
1156/1028: 179 173 301 27
1215 1069 184 163 322 50
1315 1277 176; 184, 353 38
1341 1327 189 185 | 366 33
133111319 203 204 372 35
1361 1292 211 187 384 3
1449 1339224189 (382 3
92 329
567| 590, 88| 85 997, H
612) 589 78 213; 25
619| 571; 93 93 309 30
616 592| 99 87 326 29
634 587 105 128, 313. 3
653| 642 112! 124 332 32
767 5719] 115| 114 372 37
729 6860 141 120 383 37
757 729 126 114 405 835
735 729 160 117 356 39
724 702 120 114 362 33
—— — ——
7413 7136 12371195 3 728 329.
Roh Tabelle 32. Noch I. a) Dresden.
Zahl der er ehelich Geborenen
t deren Vater alt war beren Mutter angehörte
. e | | | | A (e Ke einer der | einer
| überhaupt bis i aper über | über | über | iiber über | über jüngeren nämlichen höheren
yr 25 25 bis 30 30 bis 35 | 35 bis 40 40 bis 45 45 bis 50 50bis60 60 bekannt T Lm "e ue NN ee
| | bekann Altersgruppe wie die in Spalte 4
Jahre | Jahre | Ed ` SE éi Jahre Sé Jahre ^ Jahre | Jahre | bis 19 bezeichne
m. w m. | w. m. w. le m. m. |: m. | "e m. | w. m. w. | m. | m. du w. m. w. m. w.
L 3 4. 9. | 10. ET 11. | 12. 13. 14. 15. 16. 17.18. 19. 20. 21.] 22. 23. 21. 25. 36. 27.
5. Alter der Mutter: Über 35 bis 40 Jahre.
185, 488 2 2 16 24 72! 68] 210| 182 126 155 40 45:19 11 E 1 —| 285 301| 48| 47 152 140
543 480 5 — 23 14 87 73189 198 Ls 138, 48 38/18 17 2|—|—]| 341 295 49| 44 153 141
531 | 519 6 1; 22 25 76 83 207 201151 145 | 44 4221 211 3 1| 1:—] 315 315 51 48! 164 156
577 575 — 4 25 31, 83 104 227 217 164! 145 59 54 16 18 3 2i —!—| 366 329 49 57 162 189
585 649 4 5 40 26, 104 94 203 213 157 143 53 47 19 21 5 — —— 334 316 44 58 207 175
627 542 4 2 23 29 121 105 233 190 160 142 | 57 62 24 11 5 1/— — 347 310 58 43, 222 189
640 629 2 6 36 27 127 99. 248 255 144 168 63 53 18 15 2 4 — 2| 353 367 54 50 233 210
693 638 5 3 34 27 132 118 277 267 175 146 51 5117 23 1 3 1 — ] 384 348 73 66 235 224
665; 622 2 8| 26 29 132 135 271 257 171| 138 46 40 16 18 1! 2|- | —| 366 321 63 69 236 232
650 607 5 — | 29 24| 118 114 285 260 155 163 44 35,14 7; 5| 5 —|—] 361| 341, 62 63, 22 203
689 644 1 336 24 1: 123 126 | 287 | 279 | 16 167 158 53 87 19 14| 2 3 1 — 390] 351 51 dd 247 227
6685 6298| 86 29 310 280 | 1 110 1 119,2 687 2519.1 745 1641 558 | 504 196 176 30 24 3 23842 3594 602 611 2238 2 086
6. Alter der Mutter: über 40 bis 45 Jahre. |
145 162| 1j— ! 2 d 16| 10 25 34 56° 62| 28 35 17 1% — 1 — — [ 83 88| 7| 16 55 58
194 1716| — |— 2 4 7 10 38 el 82 665 46 35117 20 „ 112 94 14 8 68 74
194 1781 — 3 4j 12 9| 38, 35' 75 d 48 33 12/18 | 5 2 — —[ 103 97 17 14 74 67
288 172| — 11 5 4 15 9 42 32 89! 81| 67 33 1911 — —— 139 86! 18 16 81| 70
169 176 — | — 5 $| 8 9, 35 25 73 78 32 42 14180 2 1 — — 90, 104 12 14 67 58
197 165 — — 4 2 14 111 32 30 84 70 47 3916 12, — 1 — —[ 110 93| 17 21 70 51
219 177— — 4 4| 15 12 40 23 86 67 51 53 20 17 3 1 — ] 129 111 is 11 72; ap
211; 182| 1 — 7 2| 18 8| 38 40 73 72 53 44 18 16 3} — — — 117, 107 18; 14 76 61
192 191] — — 8, 315 16 27 36 78 77 51 63 12 6: 1— — [ 106, 107 21, 14 65 70
197 171] — Bi d 1! 18| 18) 49| 27 76 73! a 36 15 A 1j 1: m 97| 97 13 d 87 66
197| 181] — 2 8 2| 11| 13 41 40 86 68 41 33 16 21 ca —| 114: 94 13 8 70 79
2158 1981| 3 444 22 149 121 405 364 858 783 501 446 175 172, 18 E. — 1200 1 078 | 168 144 785 709
7. Alter der Mutter: Über 45 Jahre.
10 8[—|—]|—|—1]l| — —— 11 3 4| 4 1 2 2 1 — —— ql 2 | 8! 6
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8. Summe der ehelich Geborenen.“
3 897 3 668 | 307 322 1343 1203 1098 979! 6510647 334 3H 105 | 112 56 |47 | 8 A 212747 2636 348 318 802 712
4 229 4 002 855 332 1447 1 1124 1093 697 690 402 245 134 110 55 5414 3 1 — 3 089 2830 344 330 795 842
4307 4 028 | 362 317 1494 13841163 1125 717 667 371 | 348, 141 £20 4T | 60], 10 10 7 2 —|3045,2859 395 362 865 807
4 565 | 4 292 | 373 338 1590 14961264 1197 699 716 398, 365 168| 118 60,66 11. EE 380, 335 908 851
4603 | 4267| 837| 318 1622 1518 1358 1199, 732| 697 362 345 129 125 52 57 9 6 2 23288 3003 389 411| 924 851
4897 4 463 399 374 1700 1520 1422 1335 789 697 373 345 147 140 56 46 11 5 — 13467 3169 440 391 990 902
5409 5 041 | 506 461 1891 1664 1577 1462 836 837 373 405 160 154 61 47 5, 9| 1 243 883 3 630 440 440 1 084 | 969 |
5619 | 6 271| 584| 522 1 957 18111600 1542 871| 840 394| 353 150 138 55 62 6, 3 2 —|3970 3752| 528 a77 1110 1 042 |
5 659 5 351 663 121523 1942 1 559 1 582 921 822 891| 351 189 144 47 5| 5| 1] 2 4032/3788 498 487 1128 1074
5582 | 5258| 525 466 || 1 993 | 1 855 1609 71576 909 803 355 393 135 116649 9 6| 9j 1 13944 3743 523 44811141065
5645 5201 482 424 2 085 1 900 7 589 4509 | 891 823 | 306 372 | 141 106 49 54 | 9 5 44059 3 735 480, 440 1 098 1021
EI saga
4 149 3 976 1 549 1 385 581 569 87 65 17 16 |38 799 36 249 4 765 4 439 10 827 10 136
Ri. 154 412 50 84204 79804 "ET 19 161 17 665 15 363 14 549 8 7128 239
* Nur Hier eingerechnet find " Fälle, wo das Alter der Mutter unbekannt war. Diejenigen Summenzahlen, unter Segen fid) ee Fülle befinden, find durch ſchrägen Druck gekennzeichnet.
geitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903. l 13
Tabelle 33.
1891
1892
1893
zuſ.
1891
1892
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631 625
1986 1914
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981 992
2940 2 891
660 625
673 663
660 625
1993 1913
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347 329
369 369
1 087 1055
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134 | 98
126 | 122
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1. Alter der Mutter: Unter 20 Jahre. |
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2. Alter der Mutter: liber 20 bis 25 Jahre.
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3. Alter der Mutter: Über
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8 628 23 102 87 445 | 477 1645
4. Alter der Mutter: über 30 bis 35 Jahre.
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6 10 28 14 84 | 61 317 9s5| 898, 936| 1 — | 605 49 51 56 3 3 — —
5. Alter der Mutter: Über 35 bis 40 Jahre. |
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6. Alter der Mutter: Über 40 bis 45 Jahre.
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7. Alter der Mutter: Über 45 bis 50 Jahre.
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8. Alter der Mutter: Uber 50 Jahre.
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9. Summe der ehelich Geborenen.
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II. Zwiſchenzeit zwiſchen der Eheſchließung und der Geburt der Kinder in Dresden.
Bei der Angabe der Ordnungszahl der Kinder ſind die vorehelich Geborenen mitgerechnet.
1. Geſamtzahl der ehelich Geborenen.
(Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe der einzelnen Jahre der Ehedauer und jeder Ordnungszahl der Geborenen.)
Tabelle 34.
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Zweites Kind. Sechſtes und ſiebentes Kind.
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Drittes Kind. Achtes bis zehntes Kind.
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Viertes Kind. Elftes bis fünfzehntes Kind.
1 9 29 96 171 153 251 9122 3 — 8261 — — — — — — 3 49 100 17 — |
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Noch Tabelle 34.
Zahl der Geburtsfälle nach einer Dauer der Ehe von
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Sechzehutes und weiteres Kind. Summe der Geborenen.
— — — — 2 4 — | — 6 1600 981 774 635 566 | 4731172 881| 385 47 1 — 75
— — — — en 8 7 — — 15 1698 1119 911 715 625 481 1350 890 38159 2 — 82
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— — — — — — 49 — — | 13 1913 1 224 1036 863 722 634 1598 921 370 75 4 * 9 3
— — — — | — — 5:10 2 — 17 2183 1357 1182 915, 738, 636 1911 | 1053 390 | 80 | 6 — [104
— — — — — 1 5 8 — — 14 2 403 1402 1 261 911, 792 663 1899 1108 364 83 2 | 2 1108
— 4 — — — — | 6 8 1 — 15 f 2 363 1553 1 230 1049 751 637 1885 1094 360 92 2 4 [110
— — — — — — 2 9, 3 — 14 2 230 1520 1250| 963 849 657 1776 1149 363 76 8 — [108
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— — — — —— 2 5078 7 1 138 2191818 970 11 818 9 4987 950 6 574 17 742.10 851 4 090 790 89 19 |105:
. Darunter 1 Kind mit unbelannter Ordnungszahl. | | | | |
2. Geburten im 1. Jahre der Che.
Tabelle 35. (Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe der Ehedauer nach Monaten und jeder Zahl der geborenen Kinder.)
Seit der Eheſchließung bis zur Geburt des Kindes waren vergangen: diebusten
Jahr | 0 bis 1 | 1 bis 2 | 2 bis 3 — 3 bis 4 | 4 bis 5 5 bis 6 s bis 7 || 7 bis 8 |, 8 bis 9 || 9 bia 10 | 10 bis 11[11 bis 12] zuſammen
Monat | Monate
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1898 | 48' 53 86. 57 121 103 122 108 105 112 91; 95 67 48 65 57 127 90 141 146: 108 92 72; 57| 1158 101
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1899] 50 56 61 82 98 95 137 106 109 99
1900 | 44 40 82 65 104 82 97 96 96 99 | 143 T3 108 | 101
. 1901 | 38. 80; 77 63 113 65 104 95 123 88 92 53 60 47 43 38 E er. 164 139 97 He 91 66 1083 87
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* Darunter 1 Sall, wo die Ehedauer unbekannt iſt.
| | | Zweites Kind.
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1896| 1| 3 6 % 6 | 7 5,9 83, 4.5 5| 8,12; s Hj| 6: 18 | 1118 | 9, 19 18] 100 .
1897 7 3,10 3 5 21 5 4 66 4 9 6:75. 7 3 411 15 11 18 11 18 11] 94 e
1888 | 1| 2| 9 7 4 4 14 7 8 10 7 4 12 6) 5. 6 10, 8 8! 19 20 9 14 10| 105 %
1809 ei 1, 4 5 7 6 18 % 8. 8| 5.10 5 1 5 4, 17) 4 16 10 11 15 9 9| 106 de
1900| 5, ᷣ 5:3, 6 5[11| 9 6:7. 9 95 3| 6; 9 "in 11 18 18 11 13 13| 102 194
1901 VV XENON 12 7 8 11 4 9 , 7| 8| 17 6 14 11 10| 18] 106 10:
at, | 37 42 50 48 64 60 77 76 6759 60 71 | 69 | 68 | 69 | 76 |104| 73 117 109 121 112 141 102] 976 — sx
| | Drittes und weiteres an |
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S! „ ue — h — — — — — | 1:71 — . 4 4
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1895 5 ER "Ee ee mec 2 ilg xe dub ô a a 2. 9.1 2| 15 i
1898 - —- | 1,— 3 — 2 11 —- 22 33 1 1 2! 1 — 1 2 1 1| 8 s
1897 1,— 223.3 1 — — 1 —,23 2 — 2 11 8 2 22 7 — 4 4 25 u
))) oh Uu * Ro ao 35 340212. 4 me 2 2 8] 2 2 4/12 1
1% —- 1111 3 - 11 - —-i8 -,2 3 2 11 1 3 116 9
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190% 81— |- 2 2 ı 3 1—,8—.,1:8!'—- — 8 1 — 1.4. - 6 3 24 n
mU 8| 2]| 2| 5 [11 7j 5| 9} 8 6 11 7,98 10, 8 9,16|16 8 10 ja | 9 21 18 127 105
vue IUE exe
III. Alter der Mutter bei der Geburt der einzelnen Kinder.
a) Dresden (mit Einſchluß der vorehelich Geborenen).
(Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe jeder Altersklaſſe der Mutter bis zum 40. Jahre, hiernach nach fünfjährigen Altersgruppen,
debelle 36. jowie jeder Ordnungszahl und mit Uunterſcheidung der Lebend- und Totgeborenen.)
Zahl der Fälle, in denen die Mutter bei der Geburt des Kindes alt war
| | | =
ER pug 16 | 17 18 19 | 20 | 212223 24 205 | 236 27 | 28 | 29 | 30 | 31 ag | 33 | | 55 A bis S 5 BE
3. | 3. J J jI FPR 3. 3.3. 3. 3. 3. 3. 3. 3 |3 3 3. 9 | M49 [pare || paut
| | | | | e
17. 18.19. 20. 21. 22.23. 24. 25.26 27.
1. Erſtes Kind.
SMP —:2 5 19 54 108 155 237 182 202 190 179 131| 127 93 68, 60 52 40 30 80 18 1) — 15 | 2031
9212 10 23 69 120 175 20 22 281 202 201. 137| 108 100, 84, o 3 43 27 80 97 —|— 86 | 2157
wy — | — 5 25 87 129 174 203 231 211 205 174 130| 118; 94 90 53 56 37 30 85 25 2 — 91 | 2164
ail — 16 26 59 | 197 177 226 256 230 185 134| 185) 108, 75| 67 48 39 40 108 27 2 — 2 2284
w5| — 39 18 75 | 122: 207 231 260 236| 253 194 182 114 | 96 74 50 54 46 30 108 22 1 —! 100 | 2380
«6| — . 1 18 25 76 | 133 222 269 258 235 223 219 159| 100| 101, 83 57 51 37 37 92 22. 1| —: 91] 2419
Gt —|—, 420 771! 146 216 299 339| 308 253 206 170| 162| 100 102 66 63 43 26 107 35' 2 — 952744
39 33 96 184 280 339 319 329294 219 210! 155 115 93 63 53 52 42 M T — 11 3 009
«| — 3 15 34 91 180 265 343 354 320| 813 267 192 131 108, 93 67 58 37 81 91 20 1| — 116 | 3014
% — — 1027 88 147 222 304 356 328| 277 256 210 146 106 89 61 52 44 38 89 19 2 1022871
wl] — 1 6/30, 81 157 220310 332! 317 276 236 201 147 = 68| 88 68 46 35 110 29 1/4581) 117 | 2855
s] 1 16 97 280 | 863 1 553 2 313 2 966 8 082 2975 2 716 2 336 18591138 1 114 919 681 588 464 366 1084 256 16 8 1059 [27921
2. Hierunter: Erſtes Kind aus erſter Ehe.
SIE — 2 5 | 19! 64 | 107, 155 237 182 200 188 178 130 125 89 62 55 43 29 26 63 7 1 —| 72 1957
«2| 1 2 10 23 69 100 175 201 225 231 202; 198. 132 99 99 79 58 25 85, 24 59 16 — H— 80] 2066
«3| — '-- 5 25 87 129 174 202 231 207 205 174 126 117 90 85 46 53 34 25 66 16 — — 852097
x04 116 26 59 127 177 226 224 257 229 182 134 133 100 73 48 44 35 37 83 19 1 — 702221
aal — 3 9 18 75 122 207 231 258 233 253 190 181111 91 68 48 53 38 26 78 12 — — 952305
* — 1 18 25 76 133 222 269 257 234 217 216 156 100 96 81 56 43 34 32 70 14 1 — i 83 | 2351
ach — |— | 4120| 76 | 146 209 298 339' 305 252 204 167 160 98! 92 60 57 35 24 76 20 2 — | 92 | 2644
WN} — 39 33 96 183 250 338 318 328 291 218 205 153 110, 90 57 47 48 36 75 7 2 — 110| 2927
wol — 315 34 91 180 265 343 352 319 312 265 125 103 86 63 51 33 29 66 18 — — 111 2987
"0| — — 10 2; 88 147 222 304 356 326 276 253 206 142 101! 86 59 46 40 36 76 111 — 96| 2813
nl — 1 6 30 81 167 220 309 330 316 274 232 199| 143 94 et 76 64 38 28 78 17 1:558] 110] 2761
zu. 1 16 97 280 852 r 531 2 306 2 961 8072 2 956 2 699 2 310 1 824 1 408,1 071 866 626 526 399 323 "ou 152 9| 3 1 004 27 079
3. Zweites Kind.
11 — — — 2 10 25 65 112, 137 157 172 162 142 128 78 78 66 47 46 31 78 19 1 — 441556
9 2 — — 1 4 16 34 77 123 184 194 | 172; 192 187 128 121; 98; 60 59 47 47 86 21 — — 48] 1851
93 — — = 2| 19 38 80 121 172 185 195 187 163 142 123 90 92 58 52 35 103 24,— — 711881
w4] —|— — 6 21 53 106 144 163 203 190 189 174 161 113 87 68. 68 59 32 109 29 2 — 43] 1977
of — 11 412 52 100 124 182 181 184 162 179 145 124 100 93 75 41 37 108 18 2 — 46 | 1915
wi —'—12 1 17 50 91 148 199 195 210 216 184 159 131| 92 104 58 61 34 109 34 2 — 39 | 2100
971 — — 5 25 57,121 152 240 221, 227 208 228 163 143 102, 98 67 53 58 116 232 1 — 53 | 2308
^| —.—]| 1 11; 24 50 118; 103 242 250 936 216 203 165 153 112 91 74 48 41 120 28, 2 — 48] 2348
sol — — 2 7 15 55: 111 188 238 292 286 235 206 171 145 127 99. 67 59 52 122 17 2 — 762491
iol — = 1 10 23 59 125 194 243 253! 977 203 227 186| 131| 115 94 91 36 45 118 17 — — 61]| 2468
201 — — 1 724 59 114 195 203 240 263 253 256 200 165 121 81. 75 48 33 92 18 — Di 402449
wi| 1 1 9 62 206 | 532 |1 108 1 659 2203 2371 2 412 2 213 2 149|1 748 1 427 1122 946 739 570 445 1161 247 12 1 564 23344
4. Drittes Kind.
1914 — —— — 5, 4| 15] 34| 65 93 110 110 105 97 107 91 75 59 58 29 94 17 de 44 | 1169,
%2/——— —— 3 413 41 72 92 117 121, 113 119 108 72 62 71 49 4% 118, 18 1 35 | 1239
Nag] — —— 1 — 6 15! 36 65 121 119 112 128 125 119 105) 87 69 65 35 112 23, 2 — 35] 1345
matj — — = — | 2; 12| 94, 48 d 92 149 127 126 125 110 107 98 49 80 51° 130 25 „— 491300
Il — —— 1 4 6 27 49 88 104 114 108 139 124 122 111 98. 68 43 54 145 24 1 — 43 1430
ING| — D — LU 11 26 59 79 113 131 159 132 131 130 120 84 67 68 57 129 25 1 44 | 1523
az —:ı—|-|2| 3° 11) 28| 67 114 140 152 155 160 147 194 113 103 71 59 47 114 24 | — 471634
898 — — — — 5 14 29 70 100122 173 158 156 164 138 107! 100 81 73 50 139 30 1 — 56 | 1710
99] — — — — 3 12 34 65 96 141 182 177 158 157 123 113 117 82 83 59 139| 35 — | — 471776
Oi — | — — 1 1 12 28 62 101| 153 136 172 183, 145 128 112 109 60 74 61 | 128, 27 8 — 48 | 1696 |
101 — — —:—]| 6 7 25 63 94 142 180! 182 179 105 146: 120 110 85 51 48172 32 — 3 45 1822
zuſ[— — — 533 99 264 589 952 131811572 1 58111 579 1 50211 856 1171 1043 762 673 | 536 1420 280 11 | 3 493 | 16 743
1) Alter der Mutter unbekannt.
— 1022 —
Noch Tabelle 36. Noch III. a) Dresden (mit Einſchluß der vorehelich Geborenen).
| Zahl der Fälle, in denen die Mutter bei der Geburt des Kindes alt war atai
PPP ⁰ f. ß
% E 18 | 19 | 30 | a j| 2 | 98 | 3*4 | 35 | 36 | 27 | 38 2 | 30 | 81 33 | 38 | 34 bis | bis bis EA E
EIER EI ET EI EI EINE EEE ER 39 | 44 — 49 bare |
2 | Bu A NA | a IJ. J. aber || aut
| isc. ET 4A dé. a a KS keet ek e
5. Viertes Kind.
1891| — — —:— — — 2 11, 28 45 54 56 70 68 62 65 64 62 53 49 110 27 —
1892| — — | — | wel —]| SI 5 18 23 42 58 77 79 74 op, 80 69| 70; 60! 44: 190 Sil 1| —]|
1898[— —|—. sn A Ti 9 31] 4| 49 76; T0) 90] Tel Sgr OT | 50 | 46+ RI X339. a8] 2) =)
1894 = te ler af km 961 42 ].8b. 90, Te 98| 82| 95| 72. | 856. | 6h) AT | 391 Bho Liz?
Eod Tac Les Les — 13 10 20 | 36 | 52 94 113 104 | 92| 76 76 64 | 61 | 44 152 17,— —
:1886| — — — —| 1, 1, 5, 18 29 47 55 71 88 97 96 103 89 | 68 64 52 141 28 4|—
1897 — | — | — —| — 1 3 12 34 49 69 93 100 116 99 118 83! 84 67 65 170; 28 2 —
1898| — | — — — 1 — 5 17 40 | 62 | 93 89 101 98 110 94 84 73 77 59 179 85 2| —
1899 — | — | = =) - EI $]|18.d4| 60] Tl. gt: 102| 108| 79) a 86 | PI 169) $0 —|—
1900 —|—|— —!— 2 2 20 48 | 46 | 85 | 106| 110, 106 110 104 95 84 76 65 154 28 1
1901 — | exe "uam. db fe uj oe B5 | 75 103 106 111 86] 83| 96 70 64 42| 177| 29 | — Di
| pt | — 1 3 12 43 | 150 848 526 746 966 10131070 987 992/881 745 695 561 1625 312 12 1
6. Fünftes Kind.
e rr UNE or Ll TE 00] 50 891 FIR) ae *1 64
1892| — | — | — | uv e ina |l d 4 6 13 24: 27 41 40 49| 64 58 44 41 35 108 5 — — 15 59
mer O DEN TON a | = ——| | 9 5| 19 | 26 37 48 50 57 54 64 45 46 | 44 136 | 29 1| — | 21 65
1884|— | —| — ce] dee che] dem 14924 36| 60 42 58 79 55 56 51 29 120 39 — — | 30 66
1885| — | — | — | — — — 12310 34 28 54 57 70 55 76 63 43 37 133 29 1 — 26 63
j1896| — | —|)——|— — — — | 413 16 46 62| 49 75 62, 60 60 59 39! 180 34 2 — | 98 7
1897 ——— — -|- 4 7 9 27 32, 65 71 86 68 66 66 66 50 139 35 — — 20 7
1898} — | — | - | -i—i — - 3| 8! 28| 85 54 58 68 66 73, 79 | 74 | 51 47 172 | 81| 1 — 21 M
1899} — — | — ed — — | — | 6| 8j 19! 88 47 53 56 65 73 63 69 | 78 63 149| 39 2 — 29 81
1900 — 2 8 18 33 44 69| 65. 59 95 68 583 50 46 150 36 2 — 26 79
19011 — — — — — 1, 9. 14) 2711 89] 39, 64] 78; G4 Sei Gi Ké 5252 159; 29 8 1 38 83
zuſ.[(— — — — — — 5 24 76 178 802 421 611 629 690 770 721 664 582 481 1564 370 13 1 265 | 809
7. Sechſtes Kind.
1891| K— — — — — — | 2 | 5 10 11 21 al 35| 31 28 43 29 85] 97 39 1|-—]| 18 38
1892] — ,— — — — — — Ga SI 183 21 33 34 35 35 35 35 45 119 91 3 = 17 4
1893| — | — | -|-| -| — — — 1 3| 5 4 17 16 20 33 30| 40 44 37 43 117 44,—| — 12 45
1894444. -| -| — — 1| — 5. 21 26 40 37 36 45 47 44 37 145 52 1| — 19 53
18955l———— - | — H— — a 4 16 29 28 36| 38 47 47 42 38 108| 84 — f 32 47
1896| — | — | — | uM T EIE. | "AU 2 12 20 89 39! 36 44 51 46 42 133 88 2 — 2 50
1897— — — — D — | — | — — 1| 18 10, 34 42, 55 46| 50 52 67 56 158 35 3 — 17 62
ee, oen me oen tese [in| oe SS, 2 8. 18 23 39 38 55 50 48 55 47| 161| 48 —— 23 58
18911—— — ori Giat iag — — | 1 1 7 19 81! 32 88| 58 67| 58 49 47 | 101| 4 d — 20 61
1900 — Eel — -|-| — — 5 4/12 17 32 30 47 41 56 54 48 49 152 36 1 — 20 58
1901} — — —|—- — — — — 2 8| 10; 18 31 36 44! 46 40 48 48 51143 31 1| — 14 55
zuf[— - — — — -— - 1 15 41 81 167 284 350 426 452 492 527 500 490 1494 415 16 214 | 575
8. Siebentes Kind.
1801] — — — — — — — 2 Si + 10 10 17 14 20 19 25 29 110 38 — — 15 30
18921 — | — — | — — — | — — — = i| 4 19 10] 17 17 19 84 28 34 88 41 3 — 15 30.
JJ). 24 6 10] 19 33 22 25 25 26 100 22 8 = 11 d
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18%] —|-|—|— = =|= — -| 1] 1; 4, 10 22 92! 24 21 19 32 32 110 30 1 — 10] 32
1897| —-|—|- I|-'- -|- - -|-| 2 1 10 16 17] 35 294 39 $1, 323 118 29:) 3 - 17 350
18981 — — — — — | - — 2 1 8 8 27; 92 36 ap 28 39 36 143 338 2 — 18 12
1899| — | — — — LI — — — 2 2 8 101 99 22 B88 44 80 29 125 48; 8 = 21 38ʃ
1900] - |- -!-| — — — 1 — 1 3| 12 18 14 28 89 50 35 86 131 82 3 — 18 397
1901[l — — — — — — 2 5 8 5 15 21 24 33 27 45 28 140 46 = = 11 338
iafl j|- - - — — 1 — — 1 11 22 17 105 166 206 262 304 342 344 333 1278 383 19 — 161 | 3824
| 1) Alter der Mutter unbekannt.
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IU. ==
*
uch Tabelle 36. Noch III. a) Dresden (mit Einſchluß der vorehelich Geborenen).
ko Zahl der Fälle, in denen die Mutter bei der Geburt des Kindes alt war darunter |
as — EA | Tot.
t| 16 | 17 | 1s 19 20 m 22 nm 2 | 35 w np 2 | 2 % B» ma ss | sa bis bis bis ES erh SP
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9. Achtes bis zehntes Kind.
sz — 21 ed] ei — — ët 1| 4 5 $8, 12| 22; 25 35] 36| 43 202 88 6 — 26 79
- |- — — - | D — — — — 2 1 18 11, 28 26 84| 87| 48 194 91! 5 — 27 490
lee zen, / , 1.20 LL X re MW 478
- |- !- | - | — D — — — 1 1| 1| 5 Sr 8, 16 | 28 28 39 37 207 92 6;— 21 475
/ zerhzse ̃ lf Ek Si 31] Set Gl] 34] $9] 4319] Y0' et 2 441
Im ez, zesbe ble 1! 15 10! 27 17 30 32 36 41 193 74) 6|— 28 474
d |= — — -' — -|- -|- 7| 15: 17| 31| 38 30 45 35 252 85 4|— 21 559
—— zi cl - |! =; — sl sl su — sl 2 8 17| 35; 88| 84| 45) 46 281) gel 5 — M 540
ö PS) Per es $3 0] cs = 1 1| 2| 10 19 16; 89| 31 51| 58 231| 80 9 — 20 544
- - —— - | — — — 1| — 3 4| 96, 10 26, 36 37 54 46 241 98 8 — 27 565
TTT 7 8 13 14 27 33| 51 42 243 81 6 — 227 525
= =|= — — — 1 1 1 2 5 17 45 94 159 239 333 355 471 463 2366 950 68 — | 260] 5 570
10. Elftes bis fünfzehntes Kind. |
ESA SE ne WEN n MEN E i! =| =- — — — 1 1 d 9| 16 89 48 7 — 7 169
I-i- sl sl =] 4 sl — e —— zu Bi „ ët. 9 e 2| 8| 5| 5 11 104 81, 8|— 14 214
Bie fs Pie ee ser beet eat oe 1 -| =) 80 1 än 39] Ei Bitz 15 175
3 (pape) - eu zi sp eee, eee
I-|i-|-|-| — —— — — -| — = l 2 2| 8 4 5| 82 78| 2|— 10 178
Be — -| -ı -—' -| —| 3 1| 1 7 8 80 68 7 — 11 175
estratos: Dra Em —|—|-|-|-l-!- =| on 2| 4| 8, 6| 13| 96 88 8|— 17 225
dis nh uel Mm ECH — m Bg] eat t| —| " 6 5 6; 9| 88, 76 10|— 11 202
{= |-)-) =) 5 -—-[-—-|-|-/-[-i-| D 3| 4 Er Al 18| mW 8|— 7| 200
MOERS D pea i Aes le let fee 431-3]. d. EL el Si Géi Së Spb 15 211
12 eet ër Les te la Kë 1 — 8| 8 4 10 14 890 74 8 — 18 205
I-'-|- |= -.-j- = ıl-|- — 8 4%, 37; 51 78 112 991 798! 76 — 186 2155
11. Sechzehntes und weiteres Kind.
—— — — -| — -| — —— — -|-| — — D — — 2 4 —|—| 1 6
%) SEM SPARE ESTA %⅛œł- . ͤ ] DX §⅛ .... 11 2 — — 15
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3 I — — — e ww | 4 6 3 — — 13
-|-| -| —— —ͤ—— — — —̃ — — — — — 2| 9 1 — 9 219 18
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Sig, hot ast et ët en E ea ũ [ 2| 10| 1|— 1 13
- - | ıl- - -|- -:-| -|-|-!-|-|-|-|-|-|- -| ss sw 16 — 158 138
12. Summe der Geborenen.
— 2 5 21 69 137 238 396 421 520| 558| 554 524 507 445 431| 411 | 381| 346| 301 973 307| 18|— | 272 | 7565
1| 3 | 11 27 88 160 271 382 511 575| 588 637 591 510 533 480 396 380 345 336 1018| 389 17 — | 285 | 8248
— | 5) 28) 106| 174 274 371 497) 576 600| 610, 566 564 534 503 446 383| 357 300 1050, 368) 23 — | 295 | 8 335
— 16 33 82 192 310 424, 498 607 685! 656 611 618 525 510 450 nr 370 307 1152 410 25 — | 291 | 8856
— | 4 | 10| 23 91 181 338 417 554 570 642 596 710 596 569 502 495 431 340 307 1134 345 15 — 327 | 8870
— | 1 |21| 29 95 195 344 494 571 608 | 639 728 660] 607. 621| 540| 490 407| 410| 3421169) 362| 27 | — | 300 | 9360
1|— | 4| 27| 105| 215 368| 534 734 728 748 705 774 732 641 617 532 480 | 143 382 1269| 304 22 — | 838 | 10 450
3 10 44| 126 248 432 592 709 795 835 765 761 725 659 596 546 470 446 377 1331 393| 27) — | 356 | 10 890
— 3 17 41| 109 252 416 618 | 741 839 895 859 752 675 607 597 570 476 449 398 1287 383| 31|— | 392 | 11010
|— |— | 11| 38| 112 220 377 582 762 803 821 804 | 847 702 607 607 | 554 492 451 392 1258 368| 33 — | 364 | 10 841
|— 1737 112 223 366 | 585 680 792 | 850 834 | 849 | 764 | 627 | 564 538 484 | 415 345 1327 378 20% | 336 | 10807
——
2-317 107 MB 3 095 2 197 3 734 5 390 6 678 7 413 1 856 7 748 7 645/7 000 6 368 5 947 5 428 4 768 4 372/3 787 12 968 4097 258 9 3 551 |105 232 |
2) Hierunter acht Kinder, wo das Alter ber Mutter unbekannt. |
3) Ordnungszahl des Kindes unbekannt.
4) Darunter 1 Geburtsfall mit unbekannter Ordnungszahl des Kindes.
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Tabelle 37.
—
Ge:
jahr
1891
1892
1893
zul.
1891
1892
1893
auf.
Zahl der Fälle,
unter
burts⸗ 20 Jahre
1. Ehe
2.
o inu
H
20 bis unter
26 Jahre
fpätere
1. Ehe Ehe
3. | 4.
.
SS
e
Dumm
**
e
e
2 — m
— 14 —
III. b) Ghemnitz.
— — T — — • ́——— —
in denen die Mutter bei der Geburt eines lebenden Kindes alt war Lebendgeborene. Tot⸗
25 bis unter | 30 bis unter | 35 bis unter | 40 bis unter | 45 bis unter [50 Jahre Kinder * ge⸗
30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre ſu. darüber e borene
NE Ze E un Ix [ xA $
ſpätere ſpätere ſpätere ſpätere
Ehe | 1. Gte | f tere | 1. Che | 855 1. Che 1. Che | d Kinder
ſpätere J fpätere :
1. Ehe Ehe 1. Ehe Ehe 1. Ehe
t
5. | 6. 7. 8. [| a. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
erſtes Kind. |
298 | 20 89 5 3 7 5 7 ED - 1052 | 44 36
315 11 65 14 18 8 1 2 — 2 — 939 ! 38 62
257 14 53 1317 5 3 | 2- EE = 864 36 33
870 | 45 | 207 32 48 20 9 11 = 3 — 2855 118 | 121 |
Zweites Kind.
407 4 | 118 17 27 10 3 3 1 — — 1050 35 25
416 7 | 127 13 | a 7 7 9 — = 1 1030 41 20
118 | 15 | 116 | 19 22 9 4 3 — — — 975 47 22
1236 26 | 360 49 76 286 14 15 1 EE 1 3055 123 67
Drittes Kind.
385 | 4 | 148 9 | 37 7 7 | 3 A - 787 23 26
425 2 | 152 12 | 43 2 3 1 — — — 839 17 17
442 6 177 930 11 5 1 894 27 20
1252 12 | 472 30 [110 20 [| 15 5 1 = en 2590 67 63
Viertes Kind.
306 | 1 | 161 8 | 45 7 9 1 1 = — 599 | 12 17
338 5 | 186 6 45 8 8 7 - — 648 | 25 16
386 1 | 197 8 | 55 5 16 2 | — 1 — 687 1717
979 | 7 | 544 16 145 | 20 | 38 10 1 1 m 1934 | 54 50
Fünftes Kind.
210 — | 185 | 4 | 64 | 6 13 4| — | — — 507 14 15
238 1 | 203 8 | 55 ! 4 4 2 | — — _ 592 10 12
232 — | 170 ' 2 57 5 12 3| — 1 — 496 11 | B
680 | 1 | 558 9 [176 | 15 | 29 9 — 1 — 1525 35 40
Sechſtes Kind.
147 1 | 165 1 711 7 88 1 — — — 395 10 8
126 — 163 2| 72 8 | 12, — | — 1] — 378 6 | 16
133 — 163 4 | oe e 12 3 — — = 409 15 11
411 1 | 491 7 | 231 | 18 a 4| — 1 an 1182 31 35
| . Siebentes Kind. |
64 — | 132 1 84 1 97 | 3 — — = 308 5 16
66, — | 140 2 | 79 - 17 1 1 = — 304 3 9
80 — 128 1 82 | 3 11 b 1 = — 304 9 j
210 — | 400 | 4 | 245 4 | 55 | 9 2 — = 916 17 | 37
Achtes Kind.
19- — 98 2886 1 19 2 2 — 226 5 5
211 — 107 1 69 — 17 2 4 — — 218 3 9
32 — 101 149 1 23 2 — 202 | 3 7
72 — | 306 4 251 2 | 59 b 8 £s 696 ` 11 21
Reuntes Kind. |
10 — 71 1 62 | — | 95 1 8 am = 176 2 6
4. = 64 — 57 1 27 Es = = = 153 1 5
7 — | 56 1 68 — 27 — — — — 158 1 9
21 — [197 2 | 187 1 79 1 2 — — 487 4 17
Noch Tabelle 37.
Zahl der Fälle, in denen bie Mutter bei der Geburt eines lebenden Kindes alt war
105
Noch III. b) Ebemniß.
Lebendgeborene Tot⸗
ge⸗
J borene
18.
Hi oco
TS EU
CQ» | r2 t2 r2
171
169
154
unter | 20 bis unter | 25 bis unter | 30 bis unter | 35 bis unter | 40 bis unter | 45 bis unter [50 Jahre Kinder e
#27120 Jahre] 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre Ju.darübe Dour
. or imm mme i — 3
x : ſpätere N ſpätere ſpätere ſpätere .Q ſpätere | 4. ſpätere ipätere | Kinder
1. Ehe 1. Ehe Ehe 1. Ehe Che 1. Ehe | Che 1. Ebe Ehe 1. Ehe Ehe 1. Ehe | Ehe 1. Ehe 1. Ehe | Che
1. 2. ee WEE. 8. 9 | 10. 11. 12. 13. 14. 15. | 46 |]
Zehntes Kind.
1891 — — — 1 — 38 65 - 29K "^ A 2 130 1
1892 — — — 4, — 48 50 24 4 130 s
1893 — ern — eps 39 62 17 2 120
zuſ. — — - 5 — 125 — 177 65 1 8 3880 | 1
Elftes Kind.
1891 — — — — — 21 — 42 | — 26 — = 3 99 —
1892 — — 2 15 s 61! — 21 — — — - 95 —
1893 — — — 1 = 20 — 41 — 24 Se, E sa - 86 —
zuſ. — — — 3| — 56 — 140, — 71 — 3 | — — 273 | —
Zwölftes Kind.
1891 — — = — — 11 — 42 — 21 — 3 — 76
1892 — — — gis — 9 — 34 — 25 — 1 — 69 —
1893 — — — — — 4 — 32 — 24 -- 2 = 62 —
zuſ. — — — |- | — 24 — ECH es | — E 4 el 207 | —
Dreizehntes Kind.
1891 — — — — — 2 17 — 12 — -- - 31 —
1892 — = — — — 51 — 161 — 15 — 2 š 38 ae
1893 — — — — — 3 26 1 20 — — 49 1
pii. — — — — 10 59 1 47 — 2 118 1
Vierzehntes Kind.
1891 — — — — — 1 — 15 — 12 — 2 — — 30 —
1892 — - — - 5 eg — 11 = 11 — 2 — = $5 - —
1893 — — — — — i — 8 — 12 — — — — | 21 —
zus. — — — == — 2| — 35 — 35 — 4 | — — 768 —
| Fünfzehntes Kind und weitere Kinder.“
1891 — — — — — 1 — 10 — 18 — 2 — — 31 —
1892 — — — — — — — 898 g 15 1 5 — — 29 1
1893 — — -- — — — — 8, = 18 - 1 — | — 237 —
au | — — — | — — 1 — 27 — 51 | 1 E us = 87 | 1
| Summe aller Geborenen.
1891 78 1394 5 11847 30 [1242 48 682 46 229 26 18 1 e 5490 151
1892 69 1 239 6 1955 26 1284 52 643 33 207 25 19 3 1 5 417 145
18% 61 1 253 3 1937 36 | 1227 58 690 48 228 20 B: - [p ce T 40i 2 BN
zuſ. 208 3886 14 5739 92 [3 753 153 2015 127 664 | 71 45 6 1 16 311 | 463
* Hierunter:
in Spalte 9 in den Jahren 1891 und 1892 in je
5 Fällen 16., in
im Jahre 1892 in 6 Fällen 16., in
7 Fällen 16. in
in Spalte 11 im
im
in Spalte 12 im
in Spalte 13 im
Die übrigen ſind
Jahre 1891 in
Jahre 1893 in
Jahre 1892 in
Jahre 1891 in
in
15. Kinder.
einem
4 Fällen 17., in 2
Falle 16. Kind,
einem Falle 17. Kind; im Jahre 1892 in einem Falle 16., in einem Falle 17.,
einem Falle das 19. Kind.
Zeitſchrift des Königl. Said]. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1902.
3 Fällen 16. Kind; im Jahre 1893 in 2 Fällen 16., in 3 Fällen 17. Kind,
Fällen 18., in einem Falle 19. Kind,
2 Fällen 17., in einem Falle 18., in einem Falle 19. Kind,
2 Fällen 17., in einem Falle 19. Kind,
14
494
ee
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IV. Alter ber unehelichen Mutter bei der Geburt der Kinder in Dresden.
Tabelle 38. (Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit gleichen Angaben wie Tabelle 36 auf ©. 101.)
K» ——: —. — — 88 — — ————— —ẽ—— — —
| Zahl ber Fälle, in denen bie Mutter bei der Geburt des Kindes alt war
| | | 80 c
Sate un ME zig | 17 | 18 19 | 30 | a | 22 28 a 25 26 | 27 | 28 29 30 | si | 32 | 38. 34 P. e | Ser | Kä unbe SE
| " ES | mE 3 3 3 J. 3 3. 3 J. | J. J J. J. 3. J. J. 39 44 49 par kannt
| EP | | | | I J. J. über
| 4.
16. 17. 18. |
1. Erſtes Kind.
18911 3 | 7 45 87. 116 161, 162 155! 114 84 75 37 42 | 27 1517 17,161 8, 7 26 15 2 | -- | 1 | 1299
1892 8 7 46 84 144 168, 172 150 127 85 a 61 | 31, 26, 26 16 18 18| 11 7 33 12:- | — — | 1301
1893 5 11 46 96 145 183 155 146, 105 94 63 52 34 | 32 19 19 14 15 9 11 36 18:[— — | 130i
1894] 3 15 35 104, 135, 180, 157 160 116 108, 71 47 39 25 27 20 22 11 11 7 379 1) — — | 180
1895 4 11 43 114 165 188 202 154 95 92 69 52 46 29 29 20 10 12 13 12 37 8 1 — — Diss
1896 4 12 37 123| 165 228 200 191 129 100 70 59 41 30 1619 16| 13, 10 9 37| 9|— | — [1555
1897| 5 18 49 136 208, 245 227 160, 135 10 77 62 45 28 22 23 20 13 13 11 28 13! 1 | = | — | 104.
1898 1 19 60 137 218 273 257 199 176 114 74 56 37 37 26 15 7 13 14 8 29 10/— | — ' 1780
18990 14 67 156 209 230 261 183 155; 104 96 64 49 32 = 16| 19 13 9 11, 24 9| 2 — — [1751
1900| 5 24 68| 129 222 252 242 196 159 119 87 59 51 23 2 H 29 16 14 14 i 31 = pas el
,1901| 2 27 60 146| 182 234! 220 199 163, 137 91 78 44 27 26 15 16 j| 8, 8| 829 9 —— — 175:
! zuſ.] 46 165 555 1312 1909 23422265 1898 1471 1142) 834 | 617 | 459 316 253 209 175 146 120 101 347 128 7 — 1 16806 |
2. Zweites Kind.
1891| -- | 1! 1 6 12 14 43 42| 58 55 39 39 31 25 2019 12! 6:10 62 2 1| — — | 1
1892| - | 1 7. 16 27 37 41] 47 56 47 41 26 2 16 8111 55 71170 3 — — — | 460]
1893 1 3. 9 36 34 51 60 55 45 48 32 22 23 16 13 16 9 615 4 1|— -| 499}
1894] — 1, 8, 17 43 41, 47 56 48) 49 39 21 | 28) 18| 13 14 12 7, 4116, 8 — 1 — 191 |
1895 3 d 20 32 46 | 57 49 45 56 41 25 26 21 8/13/11; 5 12 16 6, — -- | 500
1896] — 12 7 23 30 63 73 68 65 46 39 37 32 32 16 17 12 10 7 13 5| 1|— — | sf
1897| — 1 — 4 24 49 | 74 68 67 47 38 33 28 25 17 14| 16 11 8! 20 3, 1 a 597
1898| -- 1 3| 9 22 66 75 74 78 59 62 46 38 22 37 15 13 22 10 8 21 1|— |— — | ei
1899 | - 1| 2| 9 36 67 68 79 98 58 69 41 37 27 28 25 14 10 11 5|94| 3 — nz — 82
1900| — — 3; 4, 29; 37 74 86. 69| 86 63| 48 33 28 26 24) 17 13 6 10 18 7| 1, — — | e
1901| — | 1| 4 3; 26 50 70 82 94 65 70 48 34 | 18 17 17 14 12 6 5 19 — [651
at, |] — 6 21 68 234 451 600 706 745 659 593 468 357 |279 263 184 149 141 90 78 201 48 5 1 — 6347
3. Drittes Kind.
1891 | -- 5 n 1| 8| 16 12 14| 10 15 12 7, 9| 9 JE RE DUE un 156
1892 | -| | | 8 4| 12| 5 13 10 10 15 10 6| 8| 1 4| 3) ;| 2 —'—,—]| 18
1893 | - - | Hoi i| = d 4| 10; 11 15 13 9 11 8 8| 8| 6| 8| 5,14; 92 — —,— | 19
1894 | — a D ae 3 310 11 16 12 12 16,12, 7 11 6| 4| 5 41 7 22 [1
1895 1 3 5 14 15 17 15 15 10 11 8 13 3 10 3 1. 6| 1: —|- 151
1896 | — - — | 1 7 7| 11 19 11 15 19 10 1111 8 6| 2 6| 4/1183) --;—,—'—] 11
1897 | — | 2 2; 2| 9 14| 13 13| 15 8 14 14 11 8 12 5 J 9 10 4|— |—j-— | 169
1898 | - - De res 5. 11 11 18| 16' 15 13 10 15 12 13 10) 4 7| 311 2 — | 1
18999 T 1 = 4 7 18 10; 19 11 16 13 7 16 18.41) 7 9) 4| 19; 2|—|—]|-- 182
1900 : = 9| 10; 23 13! 15 16 20 15 13 11 12 10 6 2| 2 124 —— [ 19
1901| — - 1 1 5 7 13 21 18 20 14 a 8| 7 al 9; 8 6| 9| 9 8 6| 9 9| 3 — — 1 176
guj - 1 2 % 42 24 134 146 1061, 158 150 139 122 114 105 92 60 61| 48 124 23 61 48 124 23 — 11766
4. Viertes Kind.
1891 = i foes | scd eo o 4 3 5| 4 4 2 2 21 d 2| 2]— — — 34
1892 Te- 1 2, 2 8 1 1| 5 5 4; 1 8! 8| 4 . js
1893 ; 3 2| — | 2 DEAE E. 1 8| 1 4| 9 10) - - | Se A
1394 | — 2 2 3 8. 8 4' 3 5 Ai 2 8| 4i—| 4, a 15
1895 J 11 1 s | 2| 8 6| hf 9
1806 | 3 1 1. 3 6 2 3| 2| 1| 2; 3 5 27 1— | s We
1897 1| 1| 5; 4| 2] 8| 5 4 5 2: 4 2, 1| 4| 4 »
1898 11— | 1| 5 16 7 2 6 4 8 4| 8 3 di de en ne 57
1899 1 5 2 66 6 GL ß 6 4.12 1 2 3 13 r R
1900 l 1 4 2| 6j 4, 1 5 3 5 58 3 3 2! 1! 2,—, -|- x
1901 1 4 1 3 8 6 4| 5! 13 4 2 6 11 5 -ù| $
zuſ 1 2 4 24 17 33 39 40 54 40 43 46 24 27 38 20 74 18 | — — — | 84
107
Noch Tabelle 38.
Zahl der Fälle, in denen die Mutter bei der Geburt des Kindes alt war
5. Fünftes und weitere Kinder.
deg bei Es = = — — 1 — — 3; 112|— d 2' 1 1313
—U -- | —— 2 ¶ — — 1, 1|—| 1 — 3 — 21 an
e = 1 b ee 2 1) 1) EES 2 8
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— — -| 1 2 2 5 10 13 19 23 23 22 31 21 29 18 87
6. Eumme der unehelich Geborenen.
1891 3 | 8 46| 93° 129 176 213 206 191| 152 130 91| 94 70 46! 50| 42| 32| 27| 18 70 22 3 — 2 | 1914
1892] 8! 747 91| 160 198 213 204 181 156 121) 104 8462 64% 40 38 3325 23 61 20 1 — 1 | 1942
1893| 5 11 46 99 158 219 192 204177 161 126 119 84 . 39 38 32 25 83 97, 2 --| 1 | 2021
18944 3 15 36 112 152 B 219| 185| 175 135 102, 81 68, 59 49! 46 32 30 16 | 73. 22 2 1 — | 2010
195] 4 11 46 122 186 223 253 226 160 156, 144 112; 91 75 60| 51, 29 36 27 29 69 19 1 -| 1 | 2131
1896] 4 13 39 130 189 265 270 278 217 178 134 124 9082 64| 44 43 32 32 23 74 15 1]|-- | — B
1897| 5 | 19 49 140| 234 297 285 249 217 15 143 112 105 77 67 56 49 40 37 33 67 26 2 | -— | — | 2499
19981 1 20 64 146 240 344 344 285 268 194 154 121 95 7782 52 37 46 37 2289 15 3 | — | 2736
1599| (15 69 166 246 8301| 337 281| 265 187 183 127 105 69 7761 51 35 34 24 90 19 2| 4 2753
1900] 5 24 71: 133 251| 299 328 309 244| 226 171 129 104 70 68 71 50) 39) 27 26 76 0 1 -- -- | 2752
1901] 2 28 64 150 209 289 298 298 279225 193 147 95 60 54 41 47 32 EE 81 23 2 2 | 2675
zuſ.] 46 171 577 1382 2153 |2 837 2 934 2759 2 384 2000 1634 er 1 11
780 696 566 471 395 338 265 833 238 20 1 25 807
1) FE 1 Kind mit unbekannter Ordnungszahl.
2) Wievieltes Kind und Alter der Mutter unbekannt. |
(Fortſetzung des Textes von ©. 95.)
Man erkennt nämlich, daß
noch eine andere Beobachtung dar.
wie in Leipzig die Anhänger der
Zunächſt ſieht man, daß, trotz der Einrechnung der vor:
ehelich Geborenen in Dresden, was in Chemnitz nicht geſchah,
die Prozentziffer ganz junger Mütter bei der Erſtgeburt in
Chemnitz höher war als in der Landeshauptſtadt (5,16 Pro—
zent: 4,47 Prozent) und daß ſich dieſe Differenz bei der
Altersklaſſe „20 bis 25 Jahre“ noch vergrößerte (52,94 Pro⸗
zent: 46,17 Prozent).
Beſonders aber durch die Einrechnung der vorehelich Ge—
borenen in Dresden findet bei den weiteren Kindern ein Aus—
gleich ſtatt, ſo daß ſogar bei allen Geborenen die jugendlichen
Mütter (bis 25 Jahre) mit 25,64 Prozent aller Mütter ſtärker
in Dresden als in Chemnitz (24,49 Prozent) vertreten ſind.
Salt gleich ſtellen fih die Relativziffern ſodann für die
Altersklaſſen über 25 bis 35 Jahre, um weiter höhere Pro—
zentziffern in Chemnitz aufzuweiſen.
Die einzige Gelegenheit, bei der Geburtenſtatiſtik bie (Sr:
gebniſſe aller drei Großſtädte einander gegenüberzuſtellen, bietet
die Frage nach dem Religionsbekenntniſſe der Eltern.
Um einen beſſeren Vergleich herbeizuſühren, ſind hier zwei
Perioden (1891 bis 1896, 1897 bis 1901) unterſchieden
worden (vgl. Tabelle 61). Auch hier ſieht man das Überwiegen
der katholiſchen Bevölkerung in Dresden vor der in den anderen
Großſtädten, der israelitiſchen in Leipzig und der Anhänger ſonſtiger
Bekenntniſſe in Chemnitz. Aber die Einteilung des geſamten hier
näher ins Auge gefaßten Zeitraums in zwei Abſchnitte bietet
ſich ſowohl in Dresden,
römiſch⸗katholiſchen Konfeſſion in den letzten Jahren des neun:
zehnten Jahrhunderts gegenüber dem Anfange des letzten Jahr—
zehnts vermehrt haben, ſo daß für Leipzig allſeitiger Zuwachs
auf Koſten der proteſtantiſchen Eltern eintrat und die rein—
katholiſchen Ehen beſonders ſtark prozental gewachſen ſind.
Die Tabellen 62 und 63 enthalten relative Ziffern, die ſich
auf die Zeit der Geburtenfolge beziehen; leider war die
Anordnung des abſoluten Zahlenmaterials in den Städten
Dresden und Chemnitz ſo verſchieden, daß ein direkter Vergleich
zwiſchen den Ergebniſſen nicht ohne weiteres möglich iſt. Aus
der Tabelle 62 für Dresden kann man entnehmen, daß etwa ein
Drittel aller Geborenen erſt nach einem Zeitraum von mehr als
12 bis unter 18 Monaten dem vorhergeborenen Kinde folgten,
während weiter faſt 41 Prozent einen Intervall von 1½ bis
3 Jahren zeigten. Auch geht unverkennbar aus dieſer Bujammen-
ſtellung hervor, daß frühzeitige Geburten mehr und mehr mit der
Zahl der ſchon vorhandenen Kinder abnehmen, denn während z. B.
bei dem 2. Kinde durchſchnittlich 6,97 Prozent ſchon vor Ablauf
eines Jahres der Erſtgeburt folgten, waren es bei dem
5. Kinde nur noch 3,92 Prozent und bei dem 10. Kinde 3,14
Prozent, die ſo ſchnell nach der Geburt des 4. bezw. 9. Kindes
geboren wurden.
(Fortſetzung des Textes S. 110.)
14 *
saa AOR: mee
V. Die Reihenfolge der beiden Geſchlechter bei den Geborenen in Dresden. (Mit Ausſchluß der Kinder mit unbekannter Reihenfolg
jedoch mit Einſchluß von Strieſen, Pieſchen und Trachenberge für das ganze Jahr der Einverleibung.)
Tabelle 39. (Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe jeder einzelnen Reihenfolge der Kinder.)
| Ge⸗ Von ſämtlichen K Kindern wurden geboren als "ER EN
burts⸗] das 1. Kind das 2 X x : zd das 4. Kind
E : . (unt Sp. 1 2— 3. "at Sp. L 3. 8. 4 I. 2. 8 4 ug
ahr Knabe mI Kunde be "n Moch 4 pus Knabe Knabe ne Rh. Mochn. Mohn. iY bis 14 | trabe Knabe Knabe Knabe Mohn. Mochn. Moden. Ne
1. Se, E 3 4. 5. 6. | T. 8. 9. | 10. E, 49. 13. 14. 15. 16. 17 18 19 20. 21 22 23. | 21
| | T
1891| 1 696 1574 535 535 "1 494 2020| 148 340 178 174| 326 159 1325| 47 161| 169 56 | 53 147 158 69 86
1892 | 1 752 | 1686] 586. 632 | 541, 552, 2311] 137 | 366 194 184 316 176 1373| 53 191 177 77 63 190 170 58 97
1893 1 800 16711 634 653 | 519; 551 2 380] 188 362 191 201| 368 1 74 14841 47 176 193 61 71 157 172 54 93
1894 1869 1755] 621 f 641 591 | 615 2468| 162 | 410: 211! 206 357 | 164 | 1540] 62 162 203 88 76 190 | 215 57 | 105
1895 | 1 988 | 1798| 612: 639 604 560, 2415] 191 418 236 | 191 355 | 190 | 1581| 58 Ä 189 209 82 13 208, 175 66 106
18961 2 082 1 855] 667 745 634 | 653 2699| 199 421, 25: | 224 394: 193 1684] oi 917 214 16 77 207 180 | 61 | 109
1897 2 310 2 0791 712 780 743 670 2905] 200 468 276 240 423 | 196 1803] 74 225 247 86 84 230 226 74 | 124
1898 | 2 463 | 2319| 744| 834) 762 690 | 80380] 214 513 233 224 479 2191 18821 73 219 266 79 87 253 225 74 127
1899 | 2448 2317 759 889 840 715 3203] 223 504 294 258 449 2301958 89 211 256 83 88 220 200 67 12
1900] 2 407 | 2255 | 770 854 791 135 8150 221 455 289 241 466 Sch 1889] 71 231 a 92 | 107 | 239 + 227 82 129
1901| 2393| 2191| 748 810 817 734 3109| 213, 500 289| 275| 502, 219) 1998| 79 | 198; 244| 106 | 109 209 194 77 121
zuſ. 23 208 21 500 |7 388 8 012 |7 321 6 969 29 690 |2 096 |4 787 2644 2 418 4435 213718 517720 2180 2 428 886 888 2250 2 142 739 12 2:
Ge⸗
1901| 25 96 51
zuf. |249 990 15891150 328 | 289 |1 047 |1 423| 936 | 285 8286 | 94 | 432 [901 | 909 | 489 115 | 104
151 | 135 33 30 | 119; 137 106 21 853 9 9 39 91 101| 49 | 9 | 13 | 52 83 73 | 30 9 91 101 49 9 13
das 5. zum ba8 6. Kind
burts- | i poured Era T | 11959 4 3 4 us
jahr 1 Kuabe gni anabe. 1 Mochn. UM qubd. a. “Modan. 25 bis 34] Knabe Knabe Knabe Knabe Knabe Knabe Mohn. a. Mdchn. Mdchn. Mohn. Mochn. 856 vis
| 25. | 26. Kë Se 29. 30. 31. 32. | 83. | 51. 35. 36. | 37. 88. | 39. | 40. | 41, 42 43. 4. 45. 46. 47. AB.
1891 17 78 | 130 99 23 18 73 118, 78 25 654 11 26 72 | 63 30 4 4 24 67 54 29 8 39
1892 19 | 83 101 76; 19 22 al us 70 21 e| al 10 | 78 $8 | 1 9 38 76 2 32 | 7 | a
1593| 23 | 73 137 80 27 A 88 105 74 26 | ol 7 41 61] 62 40 al 7 | 42 79 58 | 40 11 45
'1894| 28 | 84 | 114 84 25 34 88 124 68 25 674 10 | 43 96 | 82 39 16 11 | 40 94 72 33 6 | 54
1895 18 94 110 92 21 23 | 86 126 | 74 32 712 12 29 65 71 42 15 12 40 78 "1 30 | 9 47
1896| 25 | 86 116; 132, 28 29 92 134 82 25 779 7 35 88 74 44 5 8 51 82 65 39 13 | 51
1897 | 22 ‚101 176; 108, 28 17 111 129 93 23 808 7 57 75 | 100; 58 9 9 53 105 | 95 46 17 | 63.
1898] 30 111 169| 115, 43 21 101! 148, 106 29 876 5 35 | 86 88 53 21 12 56 100 87 43 8 | 59.
1899 26 89 162 114 37 30 116 142 99 28 843 11 49 97 101 50 14 10 48 103 84 44 12 62
1900] 16 95 163 109 38 30 100 148 86 21 812 12 51 100 89 46 6 9 47 95 72 56 9 59
|
52 83 78 30 9 5
94 432 |901 | 909 489 | 115 | 104 | 492 | 962 | 803 | 422 | 109 5 83
Ge: das 7. = das 8. bis 10. Kind o das 11. bis 15 Kind das 16. und weitere Kind
burts⸗ 1. bis „ 1. bis 7. Iuj. Sp. 1. bis 7. bis 1. bis 7. bis auf. Sp. 1. ei 7 bis 11. . bis 11. bis suf Sp. 1 bis 7. bis 1 E bis 1. E 7. A 11. bis 16 und iui z
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Knabe E chen Knabe Knabe Mdch. Mdch. bis KA Knabe Knabe Mod. | Moch. M dch. Knabe Knabe Knabe Moch Moch. Moh. Mod.
49. 50. | 51.52. 55 | 51 | 55. | 56. sf. 58. | 59. | 6o. | 6r | ex | 63. 64. 65. | 66. | 67. em | eo. | 70. 71. . n
1891] 147 3 | " 3 302 | 190, 48 208 34 | 480 | 28 | 40 1 | 59 | 40 1 | 169 1 |-— 2 1 — 2 6
1899] 147; 3 158 2 310 221 47 193 25 486 52 | 51 1 58 | 35 1 198 6 4 — 8 15
1893] 152 2 | 147 3 304 | 207 | 48 | 200| 23 | 478 | 41 88 | — | 55 41 — 175 b 1 — rims | des 7
1894 149 2 147 6 304 | 224, 34 198 22 478 | 43 69 4 45 40 1 202 | — 3 2 2 4| — — 11
1895| 171| 4 161 — 336 | 187 | 32 | 193 | 32 | 444 | 42 | 40 1 53 40 2 | 178 2 3 2 1 5 — | — 13
18961 166 4 157 2 329 | 206| 42 201 26 475 | 45 | 46 1 48 32 3 1751 — 3 4 — 4 2 — 13
1897171 8 | 180] 3 362 | 223, 55 245 40 563 | 64 58 5 53 43 3 226 2 7 3 — 2 2 | — 16
1898] 196 | 6 216 4 422 253 37 216 40 516 | 42 | 59 4 45 | 53 1 204 | — 5 3 2 4 er E 14
1899] 187 | 5 1194 4 | 390 | 231) 36 | 254 27 | 518 | 56 54 2 50 | 35 8 200 1 5 4 1 2 N 15
1900] 196 5 | 191] 6 | 398 | 250; 49 244 23 | 506 47 48 87137 — | 211] — 4 3 1) 2] 4 — 14
1901 222 4 180 1 | 407 230 45 227 32 534 60 42 7 [mir[w] 49 | 47 2 207 1 3 3 1 |3 132 — 13
suf. [1 9040 46 [1880| 34 3864 [2 422478 2 370] 324 5 598 |520 |545 | 34 586 44317 2145] 7 | 46 | 29 | 10 [31 | 13 | 2 18
Be: Summe der Geborenen
burts-| 1. PE 8. 4. 5. 7. bis 10. 11 Bi815. zuſammen 2ůͤ- 33. 5. | 6. )7.6i8.10.11.61815. 16 u weitere gier
jahr | Knabe Knabe | Knabe Knabe nade | | Knabe habe Knabe Knaben Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Madre
1. s 76. 77. 78 79. 80. 81. 85. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92.
1891 | 2 457 | 1169 608 317 163 69 92 1 4876 | 2286 | 1097 513 325 157 83 78 1 2 4 602
1892| 2554 | 1317 613 348 112 103 107 5 6219 | 2512 | 1197 603 316 174 84 65 2 = | 4 9253
18903 2 705 | 1331 | 614 | 318 179 94 93 1 | 5365 | 2528 | 1240 | 616 | 299 160 82 | 68 | — — p493
185941 2758 | 1301 | 705 | 371 172 99 108 6 5 610 2680 | 1319 | 666 310 175 63 72 1 — 5283
18% 2887 1353 721 365 175 88] 79 3 57112712 1274 641 334 168 | 85 74 3| — | bass
1896 3048 , 1531 757 402 187 103 95 5 6128 | 2835 | 14% 660 319 181 86 64 5 — 5 573
1897 3332 1661 | 836 128 219 103 128 8 | 61715] 3178 1 525 749 397 192 100 88 5 | — | 6234
ANOS) 3534 1744 | 833 | 427 230 117, 10% | 7 6 90 4% 1021 | 773 40 | 208 | 80 | 101 1| — 38627
1890 3558 1778 soo | 431] 221 103 100 6 7087 3 549 1590 782 381 203 94 | 68 5 =< be
1900] 3 504 | 1711 880 423 252 88 106 11 6975 | 3440 1627 777 383 221 98 68 4 | — 6618
1901 3471 1675 ni mal 202 114 94| 10 69353 41646 720 378 174; 95 | 83 4 — 64
zuſ. 133808 16 TOL |8361 |4325 2172 | 1081 11109 , 63 67 620 [s2598 15 559 |7560 [3851 |2008 |950 | 832 30 | 2 63 320
| —5 0 —
VIa. Alter der Eltern zur Zeit der Geburt des dritten uſw. Knaben in Dresden (mit Einſchluß ber vorehelich geborenen).
Die Überſicht bezieht ſich nur auf ſolche Fälle, in denen auch die vorhergeborenen Kinder Knaben waren.
eg aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe der Zahl aller Kinder).
Tabelle 40 a.
E We
Zahl der im vornbezeichneten Jahre erfolgten Geburten,
> bei denen das Alter der Mutter betrug
he | D 11 BS Ba: bis 35 ek: unter | 20 obia | 25 bis 50 bis 35 bis über |? 20 bis 25 bis 30 bis 35 bis über P bis 25 bis über [20 aus bis 30 bis 35 bis über
au | 40 | so | 35 | 40 | 40 | 35 | 30 | 35 | 40 | 40 | 25 | 30 | 85 | 40 | 40 so | 85 | 40 40
| und das des Vaters
unter 25 Jahre = Kei i 25 bis 30 Jahre i TU. 30 bis 40 Jahre | 10 bis 50 Jahre | iiber 50 Jahre H
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6 7 -- 1 1 29 | 67 | 19 3 L1 15 12 83 25 1 1 | — 9 14 3 1
B. dE WER p.70 me 15 84 91| 32 ee re N
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» Aumerkung Í. S. 110. O
—
(Fortſetzung des Textes von S. 107.)
Dafür blieben im allgemeinen die Prozentziffern der
Geburten, die erſt nach Jahresfriſt nach dem letzten Kinde
erfolgten, ſelbſt bei großen Zwiſchenräumen ziemlich konſtant,
und nur bei ſehr bedeutenden Intervallen (mehr als 5 Jahre)
war die Prozentzifſſer der nach vorhergegangener zahlreicher
Kinderzahl noch Nachgeborenen kleiner als bei den Geburten
mit geringerer Ordnungszahl der ſchon vorhandenen Kinder.
Nicht unintereſſant möchte die Bemerkung ſein, daß von den
Eltern, bei welchen in den Jahren 1891 bis 1901 in Dresden
die Geburt eines Kindes verzeichnet wurde (ausſchließlich der
Erſtgeburten), 2,61 Prozent ſchon vorher zehn Kinder hatten.
In Chemnitz iſt eine andere Einteilung der Intervalle
gewählt worden; hier kamen faſt 40 Prozent aller ehelichen
Kinder höchſtens 2 Jahre nach der Geburt des vorhergegangenen
zur Welt und bei 0,30 Prozent war eine Zwiſchenzeit von mehr
als 10 Jahren vergangen. Die Prozentziffer der Eltern mit
ſehr hoher Kinderzahl war noch größer als in Dresden; 5,57 Proz
zent hatten ſchon zehn Kinder vor der Geburt der hier in
Frage kommenden gehabt. Auch hier bemerkt man den Abfall
der Relativziffern bei frühzeitigen Geburten und der ſich
mehrenden vorangegangenen Kinderzahl, denn während bie Relativ-
ziffer der als zweites geborenen Kinder, welche einem im
laufenden oder im Vorjahre geborenen erſten Kinde gefolgt
waren, 25,26 Prozent betrug, war ſie bei dem nach gleichen
Zeitraume gekommenen 5. Kinde nur noch 10,97 Prozent und
beim 11. bis 15. Kinde 5,15 Prozent. Naturgemäß iſt die
Zahl der unehelichen Kinder einer Mutter nicht ſo hoch, wie
die der ehelichen. So zeigt ſich denn auch für unehelich Ge—
borene, daß 65,72 Prozent aller Kinder (gegen 23,00 Prozent
bei den ehelichen) als zweitgeborenes zur Welt kamen, dafür
aber möchte es auffallen, daß verhältnismäßig viele uneheliche
* Anmerkung zu VIa. Tabelle 40a.
Darunter waren:
Zahl der im vornbezeichneten Jahre erfolgten Geburten,
bei denen das Alter der Mutter betrug
30 ü
25 , ; über | über
bis so 90 bià 85 | 35 bis 40 | 40 |o $5 35 bis 40 | 40
Jahr und das des Vaters
25
bis 30
Jahre "EN
7. 7. 8. 9.
Knabe Knabe
1. 2. 4. | 5.
|
1891
1892
1893
1894
1595
1896
1897
1898
1899
1900
1901
zuſ. 2
30 bis 40 Jahre 40 bis 50 Jahre
7. 8. 9. T. „„ ii
i Knabe Knabe] Knabe Knabe Knabe
6. 7. 8.9. .
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Die übrigen Knaben waren das 6. Kind.
110
—
Kinder erſt nach langen Zwiſchenräumen einem vorangegangenen
Kinde folgten. Während, wie eben erwähnt, nur 0,30 Prozent
der ehelichen erſt nach mehr wie 10 Jahren ihrem Vorgänger
folgten, waren es bei den unehelichen 3,09 Prozent; doch möge
man hierbei nicht außer acht laſſen, daß ſich dieſe Relativziffern
auf kleinere abſolute Zahlen ſtützen, alſo ihre Berechnung leicht
irgend einem Zufall unterworfen geweſen ſein kann.
Die beiden letzten Tabellen (64 u. 65) auf S. 128 enthalten
noch einmal Ziffern, die ſich auf die Säuglingsſterblichkeit
beziehen; dieſen Relativberechnungen iſt aber die Zahl der
Lebendgeborenen in Dresden und Leipzig zugrunde gelegt.
Indem man auf die alljährlichen Veröffentlichungen der abſoluten
Zahl der Lebendgeborenen für dieſe Großſtädte in dem Jahr⸗
buche des Königl. Statiſtiſchen Bureaus verweiſen darf, ſei hier
nur bemerkt, daß die Geſamtſumme aller Lebendgeborenen in
dem elfjährigen Zeitraume 1891 bis 1901 in Dresden 125 403,
in Leipzig 162 177 betrug.
Aus dieſen Relativziffern, zunächſt in Tabelle 64, geht
hervor, daß im allgemeinen die Säuglingsſterblichkeit, bezogen
auf die Lebendgeborenen, in Dresden etwas geringer als in
Leipzig war (205,72 Promille: 237,08 Promille), wenngleich
auch die Leipziger Ziffer gegen die des Landes (im Mittel etwa
273,00 Promille) oder gegen die früher in dieſer Zeitſchrift ver⸗
öffentlichte Relativziffer für Stadt und Amtshauptmannſchaft
Chemnitz (371,28 Promille, ſiehe Zeitſchrift 1901, S. 171) in den
Jahren 1891 bis 1900 weſentlich zurückſtand. Die höhere
Leipziger Ziffer zeigt ſich allenthalben bei den einzelnen namhaft
gemachten Krankheitsformen, ſoweit (ſiehe oben) ein Vergleich
angebracht erſcheint.
Die Tabelle 65 enthält die Relativziffern der Säuglings⸗
ſterblichkeit in je fünf Doppeljahrgruppen und für das Jahr
1901. Während man ſonſt die Beobachtung machen konnte,
daß im allgemeinen die Sterblichkeit von Jahr zu Jahr geſunken
iſt, weiſen die Jahre 1893/1894 in Dresden und 1895/1896
in Leipzig höhere Sterbeziffern für Säuglinge auf, ja in Leipzig
iſt bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts von einer
Abnahme wenig zu bemerken. Nur im Jahre 1901 zeigen beide
Städte entſchieden geringere Ziffern. Auch kann man weiter
beobachten, daß für dieſe Abnahme die Ziffer des 1. Lebens⸗
monats maßgebend geweſen iſt, denn einzelne Ziffern der übrigen
elf Monate im 1. Lebensjahre zeigen auch im Jahre 1901
höhere Werte, als in den Vorjahren.
Wenn auch zunächſt bei Berechnung von Relativgiffern die
Abſicht vorlag, nur die Unterlagen hierzu zu verwenden, welche
immer für mehrere Großſtädte möglichſt gleichmäßig vorhanden
waren und ſomit zu einem Vergleiche Anlaß geben konnten, ſo
würde es doch unrecht ſein, nicht auch wenigſtens einige der ſonſtigen
Tabellen noch zu berückſichtigen, welche für gewiſſe Unter:
ſuchungen nur die Ziffern einer Stadt enthalten.
Beſonders ſind ja ſeitens des Statiſtiſchen Amtes der Stadt
Dresden zahlreiche Zuſammenſtellungen angefertigt worden, die
gewiſſe Vorgänge der Bevölkerungsbewegung veranſchaulichen und
in dieſer Vollſtändigkeit ſeitens anderer Großſtädte nicht vor:
lagen. Auch aus ihnen ſind noch einige kleinere Tabellen mit
prozentalen Ziffern genommen worden.
Da iſt zunächſt Tabelle 50, welche die Dauer der Ehe:
loſigkeit der ſich wieder Verheiratenden betrifft. Was
ſchon aus den abſoluten Ziffern der Tabelle 5 auf Seite 128
und 129 der Zeitſchrift vom Jahre 1902 erſichtlich war, iſt
(Fortſetzung des Textes S. 112.)
— 111 —
PI b. Alter der Eltern zur Zeit der Geburt des dritten uſw. Mädchens in Dresden (mit Einſchluß der vorehelichgeborenen).
' Die Überficht bezieht fih nur auf ſolche Fälle, in denen auch die vorhergeborenen Kinder Mädchen waren.
Tabelle 40 b. (Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe der Zahl aller Kinder.)
Zahl der im vornbezeichneten Jahre erfolgten Geburten,
bei denen das Alter der Mutter betrug
unter omg bis 30 Bess p bis aur 20 A dla ud bis 30 bis |35 bis über unter 20 JE bis 30 bis 35 bis über [20 bis 25 bis 30 bis | 35 bis über po bis 30 bis 35 uk fiber
35 20 85 | 40 | 40 | 20 | 25 | so | s5 | 4o | 4o | 35 | so | 35 | 40 | 40 85 10
und das des Vaters
unter 25 Jahre 25 bis 30 Jahre 30 bis 40 Jahre | 40 bis 50 Jahre über 50 Jahre
e eee.
Drittes Mädchen.
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Viertes Mädchen.
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Fünftes Mädchen.
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Sechſtes und weiteres Mädchen.“
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Summe der Geburten dritter und weiterer Mädchen |
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* Anmerkung f. S 112.
(Fortſetzung des Textes von S. 110)
hier noch deutlicher ausgeprägt. So zeigt es ſich z. B., daß die
geſetzlichen Vorſchriſten, welche einer Frau, gleichviel ob verwitwet
oder geſchieden, erſt zehn Monate nach der Auflöſung der vor—
herigen Ehe die Wiederverheiratung geſtatten, nicht allenthalben
eingehalten wurden bzw. daß vielfach Dispenſationen ſeitens der
zuſtändigen Behörde ſtattfanden. Denn 1,86 Prozent aller Witwen
und 15,38 Prozent der geſchiedenen Frauen gingen vor Ablauf
dieſer Friſt einen neuen Ehebund ein.
Daß auch die Männer, denen kein geſetzliches Hindernis
eutgegenſteht, ſehr bald wieder ehelichen, ergibt fich daraus, daß
30,99 Prozent aller Witwer, welche einen neuen Ehebund ein—
gingen, und 41,58 Prozent der Geſchiedenen ſchon vor Ablauf
eines Jahres wieder heirateten. Dieſe Relativziffer betrug bei
Witwen 7,10 Prozent, bei geſchiedenen Frauen 26,76 Prozent.
Es iſt aber auch anderſeits bemerkenswert, daß, je nach dem
Familienſtande, 3,53 Prozent bez. 4,55 Prozent Männer und
10,86 Prozent bez. 5 80 Prozent Frauen unter den Heiratenden
waren, die mehr wie zehn Jahre ſeit der Auflöſung einer
früheren Ehe hatten vergehen laſſen, ehe ſie eine neue Ehe ein—
gingen. Daß natürlich mit zunehmendem Alter auch dieſe eheloſe
Friſt ſich vergrößerte, iſt wohl ſelbſtverſtändlich. So heirateten
unter den ſich verehelichenden Witwern von unter 30 Jahren
43,60 Prozent ſchon vor Jahresfriſt wieder, dagegen nur 22,94
Prozent, die ſchon 50 bis 60 Jahre alt waren, ferner nur
4,43 Prozent der Witwen in dieſer Altersklaſſe gegen 11,15
Prozent von denen unter 30 Jahren. Ahnliche Beobachtungen
konnte man bei den Geſchiedenen machen.
Ferner zeigt Tabelle 55 einige relative Ziffern, die ſich
auf den Familienſtand und das Alter der Geſtorbenen
in der Stadt Dresden beziehen. Aus ihr geht hervor, daß
» Anmerkung zu VIb. Tabelle 40b.
Darunter waren:
Zahl der im vornbezeichneten Jahre erfolgten Geburten,
bei denen das Alter der Mutter betrug
d über über | 35
30 bis 35 || 35 bis 40 o |» bis d 35 bis 40 | kä
Jahr und das des Vaters
!
= ü über
30 bis 40 Jahre 40 6 s 50 Jahre 50
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Die ubrigen Madchen waren das 6 Mind.
112
(infolge der hohen Säuglingsſterbeziffer) etwa 80 Prozent aller
ledig Geſtorbenen vor dem 15. Lebensjahre verſtarben oder etwa
46 Prozent aller Geſtorbenen überhaupt dieſe Altersgrenze noch
nicht überſchritten hatten. Intereſſanter aber iſt der Vergleich
mit der mittleren Bevölkerung. Zunächſt zeigt Dresden eine
allgemeine Sterbeziffer von 20,42 Promille in den Jahren 1891
bis 1896 und von 18,85 Promille in den Jahren 1897 bis
1901. Dieſe Ziffern ſind weſentlich niedriger, als das Landes⸗
mittel, welches ſich in der erſtgenannten Periode auf 21;
Promille, in der zweiten auf 22,5 Promille ſtellte.
Ferner kann man beobachten, daß die Sterblichkeit der
verheirateten Perſonen durchſchnittlich am geringſten war und
um etwa 4 bis 5 Prozent hinter ber allgemeinen Ziffer zurüd:
ſtand. Die Ziffern der höheren Altersklaſſen entbehren ja, in
folge der zu geringen abſoluten Zahlen einer gewiſſen Zuver—
läſſigkeit, dafür aber kann man aus denen der Altersklaſſen bis
zum 60. Lebensjahre entnehmen, daß die Geſchiedenen im Mittel
die größte Sterbeziffer aufwieſen.
In Dresden ſind auch Unterſuchungen über die Dauer
der Ehe der Eltern und die Ordnungszahl der ge—
borenen Kinder angeſtellt worden. Nach Tabelle 58 zeigt es
ſich, daß etwa ein Fünftel aller Kinder ſchon im 1. Ehejahre
zur Welt kamen (einſchließlich der vorehelichen) und daß bei faſt
71 Prozent aller Erſtgeburten noch kein Jahr ſeit der Eheſchließung
verfloſſen war. Bemerkenswert iſt dem entgegengeſetzt aber,
daß unter je 100 Erſtgeburten, welche in dem Zeitraume 1891
bis 1901 verzeichnet wurden, ſich 26,63 Prozent befanden, die
erſt innerhalb des 2. bis 5. Jahres nach der Eheſchließung der
Eltern geboren wurden und 0,48 Prozent, auf deren Ankunſt
die Eltern mehr als 10 Jahre gewartet hatten.
Daß auch noch Kinder, nachdem die Eltern bereits die
ſogenannte ſilberne Hochzeit gefeiert hatten, zur Welt kamen,
gehört gewiß zu den Seltenheiten, trotzdem waren in Dresden
0,04 Prozent Geburten verzeichnet, die fo ſpät erft erfolgten.
Die kleinere Tabelle, welche als Anhang der Tabelle 58 an:
gefügt iſt, zeigt die Geburtenfrequenz im 1. Ehejahre.
Da auch die vorehelich Geborenen mit eingerechnet ſind, iſt es
erklärlich, wenn auch immerhin auffallend, daß unter je 100
im 1. Ehejahr geborenen Kindern 4,97 ſchon vor Ablauf des
1. Monats, weitere 15,76 Prozent noch vor Beendigung des
1. Vierteljahres und 26,99 Prozent dann im 2. Vierteljahre
geboren wurden, ſo daß nur 31,32 Prozent der Kinder, den
allgemeinen Anſchauungen gemäß, nach normaler Friſt von 9 und
mehr Monaten geboren wurden. Es möchte auch bemerkenswert
erſcheinen, daß, einſchließlich der vorehelich Geborenen, 1872
Kinder als zweitgeborenes und 235 als drittes und weiteres
Kind noch vor Ablauf des erſten Ehejahres zur Welt kamen,
das ſind faſt 10 Prozent aller im 1. Ehejahre Geborenen und
2 Prozent aller ehelich Geborenen überhaupt.
| Die Tabelle 59 beſchäftigt fid) mit dem Alter der
Mutter und den unehelich Geborenen. Es iſt nicht auf:
fallend, daß mehr als zwei Drittel aller unehelichen Mütter
(66,86 Prozent) das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten,
immerhin aber möchte es bemerkenswert erſcheinen, daß 3,08 Prozent
dieſer Mütter noch nicht 18 Jahre alt waren und daß ander:
ſeits ebenſalls 1,03 Prozent ſchon das 40. Lebensjahr über:
ſchritten hatten. Auch, daß ſich unter den 25 807 als unehelich
angemeldeten Geburten 340 = 1,4 Prozent befanden, die als
5. und weiteres Kind derſelben Mutter regiſtriert waren, dürſte
wohl nicht unerwähnt bleiben.
(Fortſetzung des Textes S 114)
— 1 —
VII. Religionsbekenntniſſe der Eltern bei ehelich Geborenen.
Auszug aus handſchriftlichen bzw. autographierten Tabellen mit Angabe des Geſchlechts und der Lebensfähigkeit der Geborenen und dem Religions—
bekenntniſſe der Eltern. Kleinere konfeſſionelle Gemeinden [wie deutſchreformiert, anglikaniſch, alt-, griechiſch-, deutſchkatholiſch uſw.], find als
Tabelle 41. „ſonſtige Bekenntniſſe“ zuſammengefaßt.)
Religionsbekenntnis der Mutter
evangeliſch-evangeliſch römiſch⸗ israe⸗ ſonſtiges
| ©
lutheriſch reformiert katholiſch litiſch Bekenntnis BEIS
Umme
p
to
3. 4. 5. 6. | E 8. | 9. | 10.
b) Seipzig.
a) Dresden.
1. Vater evangelifh=Iutherifch.
1891 6 338 32 340 2 8 6 720 11 288 75 220 | 3 11 11 597
1892 6 669 20 352 5 7 7053 11 055 89 272 3 10 11 429
1893 6 916 26 367 4 11 7 884 10 695 13 254 5 14 11 041
1894 7 343 28 422 2 7 7802 10 623 68 279 | b 11 10 986
1895 1 238 20 485 6 b 7 754 10 367 85 299 b 15 10 771
1896 7615 24 490 2 15 8 146 10 742 80 304 | 6 15 11 147
1897 8 511 28 571 4 19 9 133 10 710 92 309 4 9 11184
1898 8 802 35 626 6 11 9 480 10 985 69 341 6 10 11 411
1899 8 898 22 611 4 18 9 553 10956 | 91 317 6 18 11 388
1900 8 761 32 608 | 6 10 | 9417 11096 | 83 325 6 14 11524
1901 8 669 24 614 4 18 || 9829 10905 | 81 321 4 11 11 322
zuj 85820 | 291 |5486 | 45 129 | 91771 | 119482 886 | 3 941 | 53 | 138 123 800
2. Vater evangeliſch⸗ reformiert.
1891 29 4 2 | 35 81 | 20 2 c — 103
1892 23 18 2 | 43 91 17 8 1 8 120
1893 22 3 3 | 28 82 26 7 * 1 116
1894 31 5 2 38 80 16 b - 1 102
1895 32 5 6 | 43 101 17 b 1 9 126
1896 34 4 2 | 40 85 19 3 er 1 108
1897 38 4 b 41 86 20 4 1 111
1898 29 8 7 44 92 25 8 = 1 126
1899 38 6 2 | 46 95 22 5 1 123
1900 40 8 == 48 99 25 | 6 5 pais 123
1901 36 8 9 ic i 54 93 21 6 = 2 122
zuf 852 78 10 — 1 | 466 978 228 | 59 | 2 | 13 1 280
3. Vater römiſch⸗katholiſch.
1891 460 | 2 953 | - 3 718 453 | 7 170 = 2
1892 501 1 263 = 165 514 b 152 = 2
1893 530 5 280 2 817 490 7 159 1 3
1894 601 | 1 308 = 3 913 514 5 175 - 9
1895 642 2 336 — 980 531 7 146 í 3
1896 699 2 | 858 3 1 057 526 1 116 1 P
1897 164 2 400 1 1 167 536 5 212 1 2
1898 835 4 | 417 2 1 258 519 3 215 4 3
1899 831 5 | 429 5 1 1 266 545 8 220 — 1
1900 827 3 440 | — 1 270 551 4 266 — —
1901 832 1 | 468 | 4 1305 517 8 247 -— —
ant, 7 522 | 28 | 38947 | — | 19 | 11 516 | 2138
4. Vater israelitiſch.
1891 8 | | 2 | 40 | 50 bf = | 1 93 a
1892 7 | 1 53 | 61 7 | € p o = 100 ==
1893 6 s 58 64 8 = 2 113 =
1894 6 = 46 | 52 3° ; 1 119 =
1895 11 1 42 | 54 4 — — 124 --
1896 8 1 55 . | 64 4 - A 119 -
1897 3 1 43 | 47 b = a 128 =
| 1898 5 | 1 44 50 8 ad 1 137 ges
1899 6 = | 1 65 72 b TE 1 135 je
| 1900 EM e ER 52 | 58 6 1 en 138 en
1901 6 | nn 1 51 — | 58 7 AEN 1 160 E
m 72 Se 9 649 | — || 680 eg | 1 | 97 |1866 | —
Zeitſchrift des. Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1903.
Noch Tabelle 41.
Jahr bee | a 5 RUE
evangeliſch⸗ ebangelijd)- | römijch: ^ (Groe | fonftiges |
lutheriſch reformiert katholiſch titih Bekenntnis
}
i
i
Religionsbekenntnis der Mutter |
evangeliſch⸗ evangeliſch⸗ römiſch⸗ israe⸗ ſonſtiges | €
SUMME] mein: reformiert latholiſch litiſch Bekenntnis
umme
1. 2. 3. T MM A 6. | T. 8. | 9. 10. 11. 13. 13.
Noch a) Dresden. Noch b) Leipzig.
5. Vater mit ſonſtigem Bekenntniſſe.
1891 8 1 3 e 30 42 26 1 1 = 23 | 51
1899 15 = 1 mE 28 44 34 3 vr 35 | 79
1898 17 Se 2 er 23 42 26 = 3 ze 34 63
1894 21 es e ex 31 52 36 = = 35 | 71
1895 16 = 3 = 20 | 39 37 2 ss Se 46 | 85
1896 20 Se 1 E 32 53 45 = 3 = 46 94
1897 24 = 1 = 32 57 36 "T 1 i 45 82
1898 19 = 2 = 37 58 30 ER 3 T" 65 98
1899 34 = 1 Se 39 74 45 = 2 s= 51 98
1900 17 = 2 > 31 | 50 38 1 4 E 46 89
1901 18 = B. m 40 61 40 2 b — 71 118
zuf 209 1 | 19 — 343 | 512 393 | 6 | 25 | S 491 | 931
6. Summe der Geborenen. |
1891 6 843 39 600 42 41 | 7665 11 854 103 394 | 96 36 | 12483
1892 7 215 39 619 58 35 || 7966 11701 | 111 435 104 50 12 401
1893 7 551 34 | 652 62 36 8 335 11 301 | 106 495 119 52 12 003
1894 8 002 34 | 182 48 41 8 857 11 256 89 460 124 49 11 978
1895 7 939 27 831 48 25 8 870 11 040 111 450 131 66 11 798
1896 8 376 30 847 57 50 928360 11 402 106 486 126 62 || 12182
1897 9 840 34 978 41 59 10 451 11433 117 526 133 57 12 266
1898 9 690 47 1053 50 50 10 890 11 634 97 568 143 79 12 521
1899 9 807 33 1044 69 58 11 011 11 646 121 545 141 71 12 524
1900 9 651 43 1 050 58 41 10 843 11 783 114 601 144 60 12 102
1901 9 561 33 1095 55 63 10 807 11 562 107 580 164 84 12 497
auf. 93 975 393 9501 594 492 | 104955 | 126612 1182 | 5 470 | 1425 | 666 | 185 355
c) Ghemnitz.
Tabelle 42.
=
Religionsbekenntnis ber Mutter
| evangeliſch-lutheriſch erangeliſch- reformiert | römiſch⸗katholiſch | israelitiſch | fonftiges
Religionsbekenntnis des Vaters Summe
evan | evan - rd evans ` eban» | rō» | evan | evan- | rös | . evan- | tà | | evan. | evans rö⸗ 5
nelifch- geliſch. miſch⸗ israe⸗ | fons geliſch⸗ geltich- | milch. | forte ` get, geltfch- | më, | fons ` geld, miih. israe- igeltfch- geliſch⸗ mid, — fom
luthe. | refor» Tatho- litiſch ſtiges | luthe. | refor. | Tatho« | ftiges *i Iutbe: | refor. | fatho- ſtiges“ luthe · latho» | Titifd i| tuthe refor- Tatho- fliges *
riſch miert liſch | riſch miert | lifd) i tij | miert | Tid | , tid) | lij) | | riff | miert liſch
b. 6. 7. 8. | 9 10. | 11. | 19. , 18. | 14. 15. | 16. 17. | 18. | 19. 20. 21 22.
i | |
1891| 5162 10 238 4 31 8 R E 1 — | 128 1 156 —- — 1 33 | 14 — 2 28 | 5 812
1892 5 116 4 240 4 15 4 9 — 1 129 —- 128 1 2 1 29 9 — 4 35 5731
1893 5 062 13 233 1 30 7 — Eod 142 1 153 | 1 2 — 27 | 14 13 | 35 | 5725
zuſ. 15 340 27 7119 76 14 1 1 399 2 437 2 E 2 89 37 1 9 98 [1268
(Fortſetzung des Textes von S. 112.)
Die Tabellen auf S. 119 bis 128 mit Relativziffern ent⸗
halten durchgängig nur ſolche Zahlen, welche ſich auf größere
Zuſammenſtellungen beziehen; es erübrigt aber noch, wenigſtens in
Kürze einiger anderer Bearbeitungen zu gedenken, bei denen ſich
die diesbezüglichen Prozentziffern nicht in eine tabellariſche Form
zuſammenfaſſen ließen, weil bei der angewandten Konzentrierung
der Einzeljahre nur wenige Zahlen in Betracht kommen.
In der Stadt Leipzig wurden alljährlich eingehendere ſtatiſtiſche
Unterſuchungen über die an gewaltſamen Todesurſachen
Verſtorbenen angeſtellt, die in der Tabelle 24 (8eitſchrift
1902, S. 152) wiedergegeben ſind. Aus dieſer Tabelle kann
man entnehmen, daß ſich die Geſtorbenen auf nachſtehende
Todesarten verteilten:
(Fortſetzung des Textes S. 129.)
— —
115
VIII. Zeitdauer zwiſchen der Geburt der Kinder eines Ehepaares oder einer unehelichen Mutter.
a) Dresden.
belle 43.
| Zahl ber Fälle, in denen Ae der im vornbegeichneten Jahre Fidler Geburt des“
F "e NI e mate ap
i | A Män. nu Mäd⸗ &na: ` Made | Kna
ier nen E ben | den ben chen | ben | den ben
Mad.
chen
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|
und der vorhergegangenen Geburt die unten bei a—i
WEE NW E CUM T. M
| 8. 8. 9. | 9. || 10.
Kna— Mäd- nas Mäd- na Mäd- || Rna-
ben | chen 1 ben | chen | ben chen ben
— ſ nn nn nn S —ͤ— LI
angegebene Zeit verfloſſen war
11. bis BER
10 15. |
MÄd- | Kna⸗ | quib.
den | ben chen
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1 1
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29 —
18
8. 4. N A&- | Ro doe. & 49. EEE Ei?
a) Weniger als neun Monate.
y d 3| | 2 2 2 1 2 1 — 2— — —[— 1 —
"al — 4| — St 2 — M eq gp Uem ee ee he
"| 41 3| 4 1 1 3 eu „„ — — ||- — || —
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2 2) 2 1 1 . 1 1! —|-—| 3 t wet dn
E 2 2 2 1 | 5 eL X ee diss
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| E 6, 1 1| - 1 | LS ks
1 | 8 2 1 || 1 1 3 | | 1 | — — || — 1
E 8! ` ; La (eds ie |
1 27 29 | 15 12 11 14 4 A 2 5 5 414 — 1 * 2 |
b) Uber neun bis unter zwölf Monate.
d 60 | 57 38| 23 14| 15 19 8| 4 116 6| 4 2 2 | 8| 4| 1
13 | 78 || 33] 31 15 16 12 10, 8 S| 4j B| 4 6| 1| 1| 4
i 78 | 51 45| 48| 21 18 18| 13 8 9| 6| 5 1 BT. 891 X03
e 69| 4s| ai 20) 24) 16| 19) 11] n| 5| 5j 3| 1 6| 2| 1
| 94/ 81 88| 48| 18| 20 14 18] 10 6| 12 4 4 4| 4| 8| 2
32 94 38 37 28 25 19| al 9| 9| 5| eh 6| 5 ai 2| 8
EI 111 84 | 41] 44 25 21] 19 | 14| 10] 11 8 7| 8 4| 8| 2| 8
1116 106 65| 50 26 38 12| 11 18 al 8| 10 2 22 23
181 120 58 61 29 sa| 15 18 11| 11 10 8) 2 24 — | 1
123 104 57 67 41 25 15 17 9 5 11 6| 6| all 7. 3| 1
88 98 41 34 33 20 15 18] 18] ai 8| n 4 7 | 1
1042 987 497 476 270 255 169 138 101 | 88| 83 71 42; 42 36 19 20
- c) Über zwölf bis unter achtzehn Monate.
HI 408 | 318 || 226 234| 137| 138| 112| 90 71] 70 40 46|| 28 | 89 || 29| 21 | 16
HI 489 | 348 | 223 228 151 146 72 85 67 66 43 39 | 35 | 25| 15 || 25
B| 408 | 357 229 233 133 143 87 101 64 | 57) 45 39 | 36 24 || 16
MI 403 389 236 224 157 173 100| 97 79 | 76 35 41 22 | 16 || 15
K| 406 | 390 261 213 179 138 96| 111 68 66 47 48 | 15 26 15
MI 472 | 408 266 241 175 148 128 104 74 73 56 50 | 34| 19 || 18
W| 487 466 292 274 199| 198 134 118 89 | 97 56 52 25 38 26
516 470 296 317 195 187 139 124 80] 88 70 58 30 24 16
| 564 559 306 296 209 181| 121| 126 99 | 87 56 51 29 24 26
555 533 312 277 183 227 114 114 83 96 56 61 28 25 15
M| 494 539 325 299 194 159 107 124 80| 84 77 53 20 20 16
1.5 152 4777 2972 2836 1912 1838 1210 1194 854 860 | 581 538 280 252 204 184
| d) Über achtzehn Monate bis unter zwei Jahre.
| 165 | 133 128 102 76 85 61| 43 30 25 24] 29 20 16 [ 15 17 || 13
268 | 222 135 150 107| 93 53 57 46 | 59 31] 35 19 | 23 | 21| 713
288 224 149 147 121 87 75 75 41 | 57 32 33 23 | 24 || 20| 14 | 18
i 247 | 253 176 166 112 109| 50 78| 51 60| 31 26 22 12] 15| 16 | 11
233 | 231 167 151 115 112 76| 82 48 50 34| 88| 202716 9| 5
KR 278 | 221 185 177 108| 110 84| 80 57 64 32 25 22 16 | 17| 20 | 14
wi 288 282 | 188| 194| 127| 121 ml ei 62| T6| 30 ml 26| 28 | 17| 16 | 11
| 328 | 314 200 171 124| 130 105 91 69 | 61 50| 56 | 27| 33 | 20| 16 | 14
A 321 272 222 188 122| 96 84 100| 64 63 42| 43 28 32 10| 21 11
W| 336 | 258 198 192 127 126 91| 91 73 62 44 46 29 39 26 20 21
d _308 | 289 | 199| 221, 129| 119, 86| 71 69 53 47 30 32 71718 IE 18
"3030 2699 1942 1859 1268 1188 840 839 610 | 630 | 397 400 | 268 987 | 194 174 144
* Handelt es fidj um eine Mehrlingsgeburt, fo ift fie bei a — i
„
3 5
6 2
4 2
3 5
5 3
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1 1
4 2
3 3
7 5
4 2
46 35
30 | 39
36 | 88
25 33
33 27
26 37
32 26
32 34
44 | 32
39 | 88
38 | 35
36 | 97
| 370 | 366
12 16
25 21
20 24
19 13
17 24
21 12
37 24
16 21
93 17
21 30
28 19
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3
E
3
149 | 239 | 221 | 20 12
— ge)
mehr mehr
als og als 15,
Mäb-
chen
i. ae
3 os
197
(Auszug aus einer handſchriftlichen Tabelle mit Angabe der einzelnen Ordnungszahlen der Geburten und einer Zeitdauer vom 9. Monate ab
bis zum 96. und weiteren Monate.)
Zuſammen
24.
19 13 960
8 952
als einfache Geburt gezählt; die Zahl der demnach fehlenden Kinder ift bei 1 (Seite 117) angegeben
8 458
>=: IG: =
Zahl der Fälle, in denen zwiſchen der im vornbezeichneten Jahre em Geburt des“
| SS | | 11. bis 11 bis mehr mehr =
„ 2 JA o eb a ls s „ | vo 8 va a 410 „ 8. 18, asis. a as.) Denn
Jahr Knaben Mädchen ale "UN re Mäd⸗ qna. Mäd⸗ ino Made || ftna« | Made | na» Mäd- || Rna. as, , fina» Mäd- gna. Mäd. Rna ‚Mär. M
| | ben n ġe chen l ben | den | ben den | ben chen li ben den | ben | den | ben chen] ben chen ben chen ben chen 2
Ä und der vorhergegangenen Geburt die unten bei a—i angegebene Zeit verfloſſen war Knaben Misc
12. 18. 14. 15. | 16. | 17. j 18. 19. 20. 21. || 292. 23.
e) Über zwei bis unter drei Jahre.
1S91| 195 | 192 129' 132 85 1001 64 | 56 43] 47 43 | 30 30| 25] 17| 19] 13 14 13 24 — 11 632 ai?
1892] 219 | 205 154 126 92 1110 77 73 41 40 | 36 | 42 25 19 | 19 18 12 15 98 17 1 — 704 664
Es 239 | 203 | 147| 147] 83 96 83 | 62 54 41] 87! 30 24 25 19 17| 20 10 14 22 3 1 728. 0%
1894] 242 225 167 112; 103 100 86 78 57 45 34 37 28 21 19 14 12 88 29 25 1 1| 778 6%:
1895] 234 | 185 | 185 164 | 91! 118 81 63 53 56 43 33 30 20 15| 15 8| 9| 16 16 2 1| 758, oa
1896] 262 279 176 158, 125 115 91 66 55 39 29 38 16 94 | 21! 19 16 6| 18 21 1) Al 80 "a
1897] 289 280 | 196 145 123 114 97 | 80 68 69 33 48 29 26 12; 20| 16 14 28 22 3 — 89. a
1898| 299 261 182 173 120 119, 102 | 86 61 66 | 28 58 29 3723 16 13 12 28 28 2| — 889 s:
1899| 299 256 197 186 127 124 108 | 80 | 68 | 56 43 45 22 24 20 18 8 18 29 14 2 1| 923 »
1900 293 | 284 182 179% 126 133 96 64 66 49 39 38 40 28 22 18 10 10) 21 18] 1 — 89 s:
1901| 326 272 203 207 106 t | 18| u 12 15 18 24 2, 2] 905) sm;
t
|
414 4435 299 279 237 931 | 18 1118905 829 :
zuſ. 2 897 2642 a 918 1759 1 181 1 255 976 802 620 562 i | | |
|
| f) Über drei bis unter vier Jahre.
18911 92 91 33 27! 26 80] 18] 12 8! 8| 6 4 61 — 262 W:
1892 77 82 55 34 28 28 23 22 4 s 8 9| ah 2 1] 295 ^w.
‚1893| 116 | 102 52, 410 37 27 25 | 28 6! 9 5 el 8] —| —] 343 "t
‚1894| 110 101 38 44 30 35 30] 25 8 6 7 14 6 — — 34 M:
1895 99 | 105 50 57 45 24 23 | 31 1 9 3 8 11 12] 342 9
,1896| 120 | 105 51| 48 37 41 21 | 35 6 2) 13 6 10 — 1] 339! 335
1897| 103 114 56 54 39 25 24 25 8: 6| 1 8 3 — — 356 z
1898} 126 110 61 55 49 29 21 30 9 3| 4 4 5 11 381 319
1899] 130 127 52 55 41 38 24 | 28 6| 11) 4 8 8 1| —| 385 99:
1900| 115 | 153 58 44 31 36 31 35 6| 11) 2 8 9] 2 3 ae 8
1901| 156 142 62 56 54 43 30 | 26 4 55 6 T
guj. [1244 1232 568 515/417 | 356 | 270 | 297 66 68 59 82 79 10 8 {3869 376.
8) Über vier bis unter fünf Jahre.
18911 46 | 4 28) sa) 21] 16| 17° 98] 1| 8j 1| T] 8| T| 4| 8| 8| 2] 9| 2|- ENSE: »
1892| 59 59 | 26 22 25 a 21 16 ] 133| 8| 5 8| 9| 6| 4| 8| 2| —| 7 — — 164 e |
ISM] 54 47 32 32 29 27 18 15 12 46 6 18 4| 4 1 — 3 — | — | 163 a !
18944 59 53 35 26 29 25 17 12 18 10 6| 9 7 8| 6 7| 6 4 4 5 — — 185 P i
10950 56 35 33 39! 38 25 23 16| 14 14 11 13 8| 9| 4|—| 1 3 2 1|—|-—]| %
1097 67 54 42 33 23 24 23 19 18 16 611 4 3 8| 41 d 7 3 —— f 1% a l
189] 53 arl 44| ui 39% 26, 28 16 18| 11] % 6% 7| 4| 5 4| 1, —} 8| 5|—i—| al
Iss] 71: on 51 55 41 31, 15^ 94" 19; 20 7) 9} 9| 5| 6| 3 5| ai 8' 8| 1|—]| -
100% % 67 70 42 al 23 31 24 18! 16| 17 11 3 9| 6 3 2|] 8| 1|] 56 7 — — 205 i
1900| 64 76 56, 36 36| 34 28 24% 16 14 10| % % 7 2 2 2 8| bh 8|— — 2% %
1901| 75 77 50 57 33 40 26 28 | 18 18 8 4 6| 46 2 2 1| 4 — .
* I ad a RE Jollee Gel an enl — 2146 1998:
zuj. | 671 669 | 4 aal 4 409 | 332 309 | 240 211 | 166 153 90. 80 | 81 63 53 35 30 22 43 1
h) Über fünf bis unter acht Jahre. i
180% aal 4% 28 39] 37 19% al 32] 15] 131] 8| 11% 8| 6% 2 1 1 — 1 1 — % „..
1892| 56 46 | 41 i 28 32 25 21 15| 16 5 15 9 10 1 25 E RR
18933 60 76 42 38 21 24 23 18 12 20 10 11 | 8 9 6 2 3| 3 5 E ops 185 M
189] 6 72 40| 43 29 39 18 16 35 16 17! . 8 6 2 8 | 9| 1 — — ?? | a"
1895] 71 el al 35 30 30 21 19 7 10 | 7 3] 9| 8| 5 5 2 8| 8| 2 — — I9 „%
180% 72| 72 48| 46 35 26 16 24% i1] 11 9| 10 „ 9] 1 3; 2 af 4| 2 — —] 985. ai
18971 838 71 | 50 4% 38) 4 19] 94: 16| % 9| % 8| 7, 4 l 5| 2| 6| 8/—4|-— ae m
18981 81 65 54; 58] 41 32, 31 22 | 11 17 9 7 6! 2 (owe due uon. p oss | — — E et
IN | 83 86 63| 53 47 33 21 23 18 2 | 18 | 10] 7 al d 8d 9| Sc SE .
1900 81 63 | 53 41 35 44 29 27 18 17 13 7 9 6 | 3 3 4 — 1 2 | Fl i of
19010 56 84 51 50 40 „ 40 22 I 90. w 1 14| 15j 6, 6 2 3 —| 3| 6| EH Bag SS
EUN IE E T RETE EAD USE Q
7 | "p 604 | 1 4742 381 364277 248 168 | 176 114 107 | T8 67 35 46 30 18 39 ni nope — 2398 °°
*) Handelt es (id) um eine 1 ſo iſt ſie > a—i als "o iud gezählt; bie Zahl der demnach fehlenden Kinder ifi bei 1 (Seite 117) angegeben
e MM oo
och Tabelle 43. Noch VIII. a) Dresden.
Zahl der Fälle, in denen zwiſchen der im vornbezeichneten Jahre erfolgten Geburt des“
7 R ll... 8 : 1 Feen ga Bee Bice se eg! ee AE
le ir Wis ass] lame
hr Knaben Mädchen Kna⸗ Mäd⸗ Bug, | Mids || Kna⸗ Made | Kuna Made |. Ruas Made Sua. | Made nae ab, Sina, Mäd⸗ Snas Mäd. nas Mäd⸗
| | ben | den ben chen ben chen ben chen ben chen | ben | chen | ben den; ben chen ben chen ben chen
und der vorhergegangenen Geburt die unten bei a—i angegebene Zeit verfloſſen war puten Wibke.
| e. : 9. 10. 11. 12. 138. 14. 15. 16. 17. 18. | 19. 20.
i) fiber acht und mehr Jahre (auch unbekannt).
HI 21 26 21 9| 15 16 | 7 1) 7| 5 6| 6| 2 2] 1 $t. eed us 19 19
R| 22 aal 18 14 15 9 9 9 8 i 9 9d. pr aes puse Ple — x ES o 70 63
HI 27 12| 14 21 9 7 | 6 8 7 5 2 34 2| — 1 — - 2 — 68 59
M| 27 27 24 68 16 14 14, 6 10) 7 1| 65, 1| 1|— — 1, 1, — 1 94, 71
b 36 26 26 25 12 12 11| 4| 6) 3 2| 2) 4| 1| 1, 4 2| 8|— | 1 104 79
Ki 39 22 25 23 18 20 7 8 6 5 4 4 4 — | — ä — = beue cd 108 82
y B3 | 31 21 20 10 18 u 8 4 2 3 2 1 2| 1 2 MED. NM IM I 85 86
wl 25 36 19, 12 12 32 6 8; 8' 9 23 3 2 — — 1 S: ode emo. ess 77 108
25 38 23 12 21 8 11 6 12 4 2 d „ „„ a Be 96 74
wi 36 36 15 17 22 9» 9 10 3 1| 4| 3 4 3 4 — — 1 1 — — 100 80
Hl 41 32 34 2d 19 18 8 11 7 3| 3 1 2| 11 a — — —[— — 115 96
(| 336 308 235 189 169 163, 99 89 78 49 30 36 26 12 9 1 e| a 4) 1 3| 9 872
k) Summe der Geborenen.
H| 1048 ay 651| 641 420° 418 341 295 202 179 148 148] 100| 108! 79| 70| 53! 56% 66 93 163109 2937
R| 1202 1 066 688 184 490 473 297 300 216 229 (14 157 113| 108 77| 51 70 54j 103 88 12 5| 8412 3 198
B| 1269 1074| 736 734 470 444 342 319 214, 231 150 148 101 101 88 72 62 46] 75 95 6 13 513 3 265
M| 1243 1189 799 710 505 581 331 331281 251 147 149 119 92 78! 70 56 50% 112 84 5 736676 404
51234 1146 835 727 529 513 367 332 229 236 169 156 118 97 61| 71% 36 49 80 94 8 63 666 3 427
K| 1396| 1255 854 792 564 516 405 353 251 252 164 155 91 100 84 69, 67 50 89 719; 5 63970 3 627
N| 1449 1381 915 830 618 596 422 361 291 312 172 175 131, 125 75 93 64 56 121 94 10 4] 4268) 4027
K| 1558| 1428 943 900, 621 624 459 395 282 300! 197 214 134 120 94 71 57 57 102, 96 8 6} 4455, 4211
9 1622 1 528 1005 921 630 562 425 409 312 293 100 189 133 131 77 85 54 59 109 87 10 34566 4267
W| 1609| 1512 944 904 628 643 413 383 299 27% 200 195 141 136 98 81 55 45 102 103 6 74495 4288
M| 1540 1536 986 978 617 581 | 430 406 292 257 222 176 138 130 76 61| 55 61 106 95! 7 (64469 4287
| |15 170 14 038 9 366 8 804 6 092 5 90114 239 3 88412869 2819,1 902 |1 862/1319 1 218; 887 794 629 | 583 |1 065 1 008 | 78 57 |43 599 40 998
D Hierzu: Mebrlingskinder. |
HI 22 27; 15| 18| 18' 9| 6 12 4 7| 2! 4 1 4| 3 d 2| ou 3 7 = 71 92
R| 16 279 9 8i 8 5 6 3 6 6 3 d 1| 1! 201 —| 2 — 5 = 55 69
Hl is 19 5 9 d 10} 4| 6| 6 6 4 2| 8! 1|—, 1 1| 2| 4 1 = b2| 57
H 19; 17 14 17 10 7] 4| 8 5 5 4 4 2 5 2 is ı sl 4| 2 = 65| 68
5| 17 18 10 9 9 9 4 9 5 4 6 5 1 4 2 4) 1 1 3 1 — 58 64
W| 16 32 19 19 10. 9 12 8 2 6 6 4 5 331 23 4 - 75 90
W| 43 32 og 29 14. 18 13 12 15 13 7 8! 5 5| 3 5 1| 1 5 5 1| 138 129
K 20 24 17. 22 16 15 9; 13 6 6 5, 6 2 9| 1 3 2 3 3 8 er 81 97
WI 26 14 16 16 9 13 3 6 10 8 3 9 — 3| 2 2 1| 1| 8! 1 2 73 88
Oj 14 14 21 20 16 12 8 8 5 J 1 2 2 — 2 3 1| 2| 1 5 72 75
Mj 19 15 16 18 10 8 10 7 6 3 4 5 3 5 1 1 2| 1) 3 3 - 714 606
d 230 | 252 171 186 122 | 118] 78 96 | 67 | 73 | 48 | 52 31 34/17 25 13 20 32 37 3 | 814 895
31| 1070] 950 666 659 433 427347 307 206 186 150 152 101 112" 82 72 | 55 58 | 69 100! 1! 6 | 3180| 3029
2 1218! 1093 697 676 498 481| 302| 306 219! 235 150 160 120 109 78 53 70 56 103 93 12 53467 3267
361287 1098 741 743 | 477| 454| 346 | 325 | 220 237 154 150 104 102 88| 73 63 48 79 96 6 1 | 3565, 3322
411262! 1206 813 727 515 538 335 339 286 256 151 153 1931! 97 80 70 57 53 116 86) 5 73741 3 532
95 1251| 1164 845 736 538, 522 371 341| 234 240 175 161 119 101 | 63 75 37 50 83! 95 8 6 3721 3491
61412 1287 873 811 574 525 417 361 253, 258 170 159, 96 104 84 71 68 52 2 83) 6 6 N 3 717
7 1492 1413 944 869 632 614 435 373 306| 325 179 183 186 130 78 98 65 57 126 99! 13 | 54406 4156
81578 1452 960! 922, 637 639 468 408 288 306 202 220! 136 122 95 74 59 60 105 99" 8 6 4 536 | 4 308 |
1648 1555/1021 937 639 575 428 415 322 301 192 198 183 134 79 87 55 60 112 88 10 54639 4355
W| 1628 1526 965 924 644, 655 421 391 304 288 201 197 143 136 100 84 56 47 103 108" 7 74567 4363
101559 1551 1002 996 627 589 440 413 298 260 226 181 141! 135 77 62 57 62, 109 98 7 64543 4353
6 SEN =; HEU 7 VV ö i I Ze FERNE TEE VE A d E DES iy UR e
if |15 400 14 290 " 527 8 990 6 214 6019 4310 3 979 2936 2 892 1950 19141350 1282904 R19) 642 603 1097 1045, 83 60 [44413 41893
!
Handelt es ſich um eine Mehrlingsgeburt, fo ift fle bei a—1 als einfache Geburt gezählt; die Zahl der demnach fehlenden Kinder ift oben bei! angegeben. l
— uS. c
VIII. b) Ghemnitz.
Tabelle 44. l. sea der Kinder eines Ehepaares.
E der Fälle, in ce bene der im born eee Jahre erfolgten Geburt des
6. 7. 8. 9. 10. | 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
a) Im vornbezeichneten oder im Vorjabre.
1891 | 499 307 218 198 159 109 84 67 44 28 27 11 14 6 „* 2 — 1177
1892 464 366 257 206 166 119 92 68 50 43 27 21 13 6 7 1 1 1 | 1908
1893 | 430 382 | 264 201 164 | 109 92 51 36 32 28 5 | 15 9 4 4 1 — 1 | 1829
zuſ. 1393 1055 739 605 489 337 268 192 130 108 82 47 36 16 16 2 2 2 | 5514
b) Im 2. oder 3. Jahre vor dem bornbeseineten.
1891 | 502 411 317 267 205 156 118 89 75 56 42 19 14 8 3 4 1 1 J 2283
1892 | 496 , 398 | 335 267 182 154 100 70 64 47 39 19 12 5 5 2 — 1 | 2196
1893 | 485 8 436 346 234 210 17: 140 83 76 44 26 31 11 8 5 3 — — 2310
auf. 1483 1245 998 768 597 482 353 212 215 147 107 69 37 21 18 9 1 2 6 789
e) Im 4. obet 5. Jahre bor dem berubezeidneten. |
1891 56 67 52 34 25 | 83 28 18 12 6 6 1 2 E REL ER ui. 341
1899 78 67 57 37 29 16 16 19 12 5 9. xe xus 1— ͤ H—D— — — 339
1893 75 69 66 52 40 24 17 14 8 8 u 5 4 li =. el 4 ei 384
auf. | 209 203 175 123 94 73 61 51 32 19 13 5 3 2 — „„ TA
d) Im 6. bio 10. Jahre ber dem vorubezeicneten
1891 26 22 19 18 13 12 6 „ 2 MEL „ 124
1892 25 19 24 17 12 17 12 2 9 1% (8° “Ge ee 1 — 133
1893 31 32 24 19 9 7 6 41 1 1 2 —— — — — 136
auf. | 82 78 o 54 34 36 2 10 323 1 — 1 — -—][ sj
e) Zu einer BE weiter zurückliegenden auch unbekannten Zeit.
1891 2 3 7 4 3: 8 CCC 20
1892 4 3 — fe ene Ee 2 Ba 2cS 5 9
1893 1 2 1 1 1 «+ = = | E Eee MET 12
zul. 7 8 6 5 E — 2x tex. er 1 je e. ocu ees aee cue e | — 41
Summe der Geburtsfälle. |
18911085 810 611 521 405 | 313 231 | 178 | 131 92 76 31 30 15 8 5 2 | 1 4 546
1892 |1067 853 673 528 390 306 220 | 159 128 96 | 69 41 25 12 | 12 | 8 | 2 | 4585
1898 |1022 | 921 704 507 424 313 255 158 121 86 62 50 21 12 9 5 — 1 | 4671
| zuſ. |3174 2584 1988 1556 1219 932 706 495 380 274 207 122 76 39 29 13 3 4 13 801
Tabelle 45. 2. Geburtenfolge der Kinder einer unehelichen Mutter.
ET Zahl der Fälle, in denen der im Zahl der Fälle, in denen der im Zahl der Fälle, in denen der im `
bornbezeichneten Jahre erfolgten vornbezeichneten Jahre erfolgten vornbezeichneten Jahre erfolgten |
Geburt des Geburt des GES 8 Geburt des
Sech, ar ee SSS Se p Mmm u: 1
Jahr 2. . 4 lejal 2.3. 4. 5. 6. 7. m
TP e bo ammen — Loo LL Roco 8 ant SU OM GE cC Eee Ee e
men] Kindes eine Geburt zu der bei men] Kindes eine Geburt zu der bei |
a—e angegebenen Zeit voraus⸗
a—e angegebenen Zeit voraus⸗
Kindes eine Geburt zu ber bei d
gegangen war |
a—e angegebenen Beit voraus |
gegangen mwar
|
gegangen mat
1 Se en © 5 6 7. 8 9. 10. 11. | 12. | 18. 14. | 15. 16. 17. 18. 19. 20, | 31. m.
a) Im vornbezeichneten oder im b) Im 2. oder 3. Jahre vor dem c) Im 4. oder 5. Jahre vor dem
Vorjahre. vornbezeichneten. vornbezeichneten.
1891 | 46 22 10 8| 1 111 36 16 7 1 — 1m . MOL
1892 | 59 19 5 — 76 , 25 6 2 11 111 ( moe] (20
1893 | 40 18 6 2 — 90 28 8 4 2 — 132 25 8 3 1 — — 3
E gi = 2 zl MES rum — — —̃ er — i eS, a en — Um —
zu. | 128 | 59 ai 5| e 277 89 30 13 4 | 17 414 | 62] 18 9| 1| —| —, 90
| d) 3m 6. bis 10. Jahre vor a e) Zu einer noch weiter zurückliegenden
| vornbezeichneten. auch unbekannten Zeit. Summe der Geburtsfäle.
18911 8 — 1 — — 9 11 — ei 2 [185 8 s8 10 2 — 29%
1892 ED ( / ee 8 3 2 — — — 18 |159 55 15 2 1 14 238 |
iss] 5 3 — —,~|—-1 s| 6 2 1 — — — 9 [166 59 16 7 2 — 252
ai OO H EH == a foio an] ea 29] 6] 14 m5:
— "EE Ss
e a Die Stunde der Geburt bei den Lebendgeborenen in Chemnitz (ausſchl. einiger mangelhaft angegebener Fälle).
abelle 46.
| Es wurden geboren vormittags in der Es wurden geboren nachmittags in der Sunne
Jahr 1. 2. r ß! 255
Stunde borenen
1. EK . | 6. 7. 8 | 9. 10. 11. 12. | 13. | 1. | 15. ier ] 32; KS ie 7 30, 721.128: | 23. | 24. | 25. 26.
- | 1891 |306 316 335 334 254 296 301 314 281 252 236 |231 [|224 218 | 222 208 236 215 211 253 275 280 331 261 6 390
1892 | 329 296 334 292 325 308 272 288 280 268 220194 „ 204 214 218 213 246 281 271 254 283 6222
1893 315 323 269 318 291 300 315 287 285 258 208 217193 209 | 231 | 250 228 165 230 288 267 274 277 291| 6289
"| gu 950 935 938 944 870 904 888 889 846 778 664 642] 606 | 656 667 662 678 598 654 787 823 825 862 835 18 901
Eus X. Ehelich Lebendgeborene in Chemnitz mit Unterſcheidung der Kinder aus erfter und aus ſpäteren Ehen.
abelle 47.
Die Mutter lebte in
EP eae "em
Aud der Vater in
2. Ehe 3. Ehe 4. Ehe
8 E 9. 10 | 11 13.
6 T 1.7.5 sa
2 2 CG. ut tas Sé
W
1 & | 4 1
Relative Zahlen. A. Eheſchließungen.
Tabelle 48. Zu A I a—c. Altersunterſchiede der Heiratenden (vgl. Tabellen 1 bis 3).
Von je 100 eheſchließenden Männern, welche Von je 100 eheſchließenden Männern, welche
Alter weniger de vibes S biber I T ais | ES | weniger | über 5 über 10 über 15 a SCH SC
; d a bis unter bis unter bis uncer : als bis unter bis unter bis unter |
des eheſchließenden 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 30 Jahre | 29 Jahre fammen | , Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre | 30 Jahre fammen
Mannes älter als bie eheſchließende Frau waren, „befanden jünger als die eheſchließende Frau waren, d
ſich in vornbezeichnetem Alter
ſich in vornbezeichnetem Alter
1, | ££. ] Se |) & | € Ke "e 13.
| a) EEN (1891 Bis 1901).
t. unter 25 Jahre 34,26 4,45 | 21,64 46,83 | 39,60 | 33,14 27,75 | 44,58
| 25 bis unter 30 50,24 | 49,78 4,922 - — | 48,2| 3918 | 39,00 43.59 47,12 | 89,50
| e 80 =: =. 85 : 995 | 28,01 37,51 2,95 | — | 16,86 806 | 1188 | 16,77 19,37 | 9,81 |
| z 35 s 2 40 = 2,57 8,26 25,78 27,86 | 2,26 | 6,82 2,75 5,54 4,34 4,71 | 3,34 |
2 40 =: z 45 ⸗ 1.40 4,12 12,57 23,62 15,19 || 3,97 1,62 2,61 0,98 1,05 1,75 |
: 45 = z 50 = 0,88 2,39 7,82 16,09 | 17,25 | 2 63 0,82 | 1,03 0,98 — 0,85
| s 60 e s 56 s 0,46 1,61 5,13 12,71 | 16,02 | 1,9 051, 0,43 0,20 — 0,47
: 65 - s 60 ; 0,19 | 0,97 3,70 8,60 17,25 | 1,24 0,171 Om} — — 015
| : 60 Jahre 0,05 | 0 41 2,57 7,57 | 32,08 | 1,14 0,06 | — t — =$ | 0,05
| ! zuſammen | 100,0 | 100,0 | 100,00 100,0 | 100,0 | 100,00 | 100,00 | 100,00 100,00 100,0 ũ ꝛ.ñ 100,0
| b) „Seipzig (1894 Bis 1901).
` unter 25 Jahre 37,29 4,06 | | 24,97 50,65 36,64 | 25,57 31,78 | 47,02
| über 25 bis unter 30 - 48,33 50,65 | 0,18 — | 43,72 35,91 39,11 40,46 41,12 | 36,60
1:30: = 35 : 8,55 92728 38,34 2,84 — | 15,4 7,61 13,9 22,91 16,82 9,12
335 5 40 2,57 8,85 | 27,98 | 27,48 2,81 | 6,80 2,76 6,10 801 6,54 3,52 |
| = 40 s 2 45 z 1,32 3,98 | 12,04 25,71 10,94 | 3,61 1,63 Ln | 1,15 2,80 1,04 |
1: 4 ⸗ = 50 1,02 2,66 6,94 | 17,91 22 19 | 2,56 0,82 1,45 0,38 0,94 0,90 |
|]: 50 = = 55 = 0,50 1,03 4,39 11,70 22,381 1,56 0,39 0,77 | 0,76 = | 045
E os $5 a c $0 d 0,30 0,94 3,04 | 7,98 15,31 | 1,07 0,11 0,26 | 0,38 — 0,14
| = 60 Jahre 0,12 0,55 | 2,01 | 6,20 25,94 0,8 0,09 017| 0,38 — 0,11
| zuſammen | 100,00 | 100,00 | 100 ,00 | 100,00 100,00 100,0 | 100,00 100,0 100,00 100,00 100,00
l e) Ebemni (1891 bis 1893).
] unter 25 Jahre 14,30 6,02 | 390,1 59,54 45,00 | 29,03 ' 55,56 50,00 | 56,97 |
| über 25 bis unter 30 e 42,28 46,70 1,97 — — | 38,98 31,20 32,50 45,16 | 33,33 50,00 31,81 |
: 30 = = 85 e 7,53 23,20 37,25 2,74 — 13,17 4,74 9,16 19,36 11,11 is: |, 5,71 |
| : 35 - z 40 : 2,49 | 10,43 20,9 | 24,66 3,7 6,23 1,43 5,00 6,45 a, zez d 1,96 |
= 40 = : 45 z 1,49 | 5,14 17,65 28,77 10,71 | 4,28 0,88 4,17 — — — l 1,22
E 2 45 = = 50 = 0,85 | 3,96 10,29 1918 | 17,87 2,89 1,21 0,83 = 4 ef o UP "Ag |
: 50 s s 55 z 0,69 | 2,06 2,94 17,0 | 28,57 1,53 0,55 1,67 = — — | 0,65
TEE Db s : 60 s 0,32 1,62 3,92 4,11 10,71 1,08 0,45 1,67 — = = — 0,56 |
| = 60 Jahre 0,05 | 0,37 | 5,39 2,74 | 28,57 3 0,98 = — — | — i = | =
| ee SEN rw P. a SE l A ye E S
| zufammen | 100,0 , 100,00 , 100,00 | 100,00 100,00 , 100,0 | 100,00 | 100,00 100,00 100,06 7 100,00 | 100,00
res 120) ==
Noch zu A. Ia e Altersunterſchiede der Heiratenden (vgl. Tabellen 1 bis 8).
Die Zahlen beziehen fih für Dresden (Dr.) auf die Jahre 1891 bis 1901, für Leipzig (Lpz.) auf 1894 bis 1901,
Tabelle 49. für Chemnitz (Ch.) auf 1891 bis 1893.
Von je 100 Männern vornbezeichneten Alters nahmen Frauen, die um
10 oder mehr | s: 5 bis 10 Jahre | 1 bis 5 Syafre* | 0 bis 1 Jahr | 1 bis 5 Jahre“ | bis 10 Jahre 10 ae
Alter des Mannes Jahre jünger oder
jünger waren älter waren älter waren
Dr. Dr. (ën, Ch.] Dr. | Lpa. Ch.] Dr. Lpa. Ch. d Dr. Lpz. Ch.] Dr. Lpz. Ch.
1. 7.
,
unter 25 Jahre . .| — | — | — | 34! 26
über 25 bis 30 Jahre | 0| 0,6; 0,8 | 22,9; 23,7 21,8] 42,2 | 444, 54,6 151 | 15,8 12,8 10,9 19,4 44 | 85, 27 | 1,9 | 1,
2,8 | 39,1 40,4 56,2 | 258 | 30,7 23,6 20,7 36,3] 68 4,5 8,7 | 21m1 | 1,
i = 30 = 35 =z 16,2 16,4 17,8 | 37,3 38,4 36,0 | 24,9 | 24,3 | 32,3 7,4 7,9 8,3 7,7 9,8 38 3,6 2,5 | 21 | 1,8 | 1,6
e B85 = 40 = 37,5 36,0 30,5 27,7 29,1 35,5 | 15,6 | 16,9 23,5 6,5 5,1 6,8 7,4 651 4,5 | 4,0) 3,0] 14 | 1,5 1,0
40 = 45 = [484) 41, 44,1 24,1 25,1 25,7] 14,8 161/206] 61 | 62 | 73) 81) 59] 3, 2, 3,7] 0,6 0,8 | ES
es 45 = 50 = 49,0 44,3 42,1 22,1 244 28,4 13,5 17,7 16,9 74 5,3 5,1 5,5 11,6] 2,3 2,5 Lol 06 0,3 —
es 50 - 55 =: 54,7 54,5 44,2 22,2 18, 23,0 12,8 15,1 21,3 4,2 5,7 4,9 3,7 8,2 15 2,2 3,3 0,2 0,5 —
e 55 - 60 = 66,4 57,0 37,9 20,3 921 29.1 7,8| 13,7 16, 2 2,5 4,2 2,5 1,5 10,8] 05 1,1] 54| — 0,4 —
= 60 Jahre.. 86,2 72117501 9,7 15,8 214 2,2 74| 36] 1, 19 | 0,3 14; — | — 0,9 —] — 095
zuſammen 9,5 86 7,7 19,7 19,6 17,3 ] 34,6 36,5 47,8] 15,5 17,7 [14,1 12,7 280] 48 3,7 3,1 1,6 Lë Se)
* Für Chemnitz 0 bis 5 Jahre.
Zu A. II. Dauer der Eheloſigkeit der fid) Wiederverheiratenden in Dresden (vgl. Tabelle 5).
Tabelle 50. en bis 1901.)
Alter der Eheſchließenden unter Ei Rune über 1 art über 2 | über 5 über zu · unter | über 10] über 1 | über 2 | über 5 | über 1 "
nter 6 bià bià | bis bis 10 bis 12 bis bis 10
Monaten Monaten 1 Jahr 2 Jahr 5 Jahr |10 Jahr gahr fammen | Monaten Monaten| 2 Jahr | fammen
2. 3. |. | 5. 6. T. , 8.]|| 9 10. | 11. 12. | 18. , 14. 15. || 16.
Verwitwete Männer. N Verwitwete Frauen. |
unter 30 Jahre .. 2,03 | 10,47 | 81,10 ' 34,59 | 20,85 146 | — 100,00 3,04 8,11 40,54 | 39,19 | 8,11 1,011 100,00
über 30 bis unter 40 Jahre 1,68 | 10,77 23,38 31,03 24,98 6,81 | 1,35 100,00] 2,12 6,45 | 26, „20 | 88,71 | 22,48 5,04, 100,00
= 40 = z 2 144 7,21 20,29 29,94 | 27,77 947 | 3,88 || 100,00 1,34 3,40 19, ,92 | 83,90 | 26,25 | 15,79 || 100,00
1,47 | 4,85 | 16,62 | 32,21 | 27,79 | 10,44 | 6,62 |! 100,00 1,33 3,10 13,27 26,99 | 28,76 | 26,55 100,00
0,56 7,25 14,86 26,81 | 25,72 | 16,67 8,38 100,0 — 3,57 | — | 28,57 | 17,86 | 50,00! 100,00
zujammen 1,50 8,26 21,28 30,93 25,99 8,56 | p 100,00] 1,86 5,24 | 23,64 | 35,86 , 22,54 | 10,86 |, 100,00
Geſchiedene Männer. | Geſchiedene Frauen.
unter 30 Jahre.. 17,31 7,69 | 28,85 | 25,96 | 20,19 | — — 100,00] 27,13 | 12,77 | 26,05 | 27,67 6,88 | — 100,00
über 30 bis unter 40 Jahre 15,77 | 12,77 | 16,17 | 21,86 | 24,75 | 7,98 1,20 100,00] 14,08 | 14,08 23,67 | 30,21 16,12 1,84 100,
„ 40 = = 50 = 15,53 12,36 11,49 ' 16,67 21,55 16,95 5,46 100,00] 9,58 5,83 | 15,42 | 28,33 | 25,42 15,42 100,0
: 50 = e 60 = 9,92 6,61 | 10,74 17,36 | 24,79 15,70 14,88 100,00] 10,35 3,45 | 18,79 | 20,69 | 20,69 31,08 100,00
= 60 Jahre. 16, 00 8,00 4,00 | 20,00 | 20,00 | 4,00 | 28,00 100, „oo! — — 100,00 — — — 100,00
zuſammen | 15,20 11,37 15,01 | 19,84 23,20 10,83 | 4,55 100,0 15,58 . 11,88 | 21,92 28,87 16,65 : 5,80 ‚100,00
Tabelle 51. EL A. III. Alter und Familienſtand der Heiratenden (vgl. Tabelle 6).
MN Bon ie 100 heiratenden Pen Tom im Alter von
Aito ; bis 25 bis 30 bis | 40 bis über 25 bis 30 bis | 40 bis | über
Alter p dE 25 Jahren 130 Jahren | 40 Jahren | 50 Jahren 50 ger. EEN 25 Jaheen 30 Jahren 40 Jahren 50 Jahren 50 an EE
Wanne: „
unten angegebenen Familienſtands verehelichten ſich mit unten angegebenen Familienſtands verehelichten ſich mit ſchon
bisher ledigen Männern vornbezeichneten Alters verheiratet geweſenen Männern vornbezeichneten Alters
|
a) Dresden (1891 Bis 1901).
1. Eheſchließungen lediger Frauen.
bis 25 Jahre 40,18 24,40 | 13,67 | 4,63 — 32,82 2,37 1,10 0,25 0,29 — 0,96
| 25 = 80 = 47,02 52,74 | 40,37 21,76 | 12,50 47,90 24,79 14,79 . 5,64 = | — 11,79
30 = 40 = 12,29 21,28 | 38,58 37,96 25,00 17,55 52,51 54,08 40,50 9,04 2,00 43,03
40 = 50 = 0,45 148 ` 6,31 | 23,61 18,75 1,46 16,51 23,18 , 30,08 38,48 26,00 28,24
über 50 - 0,06 010 ` dj 12, d 43,75 0,27 3,76 6,85 | 16,98 52,19 72,00 | 15,99
100,0 100,00 100,0 100,0 | 100,00 | 100,00 100,0 100,00 | 100,00 | 100,06 | 100,00
3. Eheſchließungen verheiratet geweſener Frauen.
zuſammen | 100,00
1
=
=»
zu
25 Jahre 33,80 21,26 | 1495 ' 5,34 4,55 || 14,59 — — — — — — |
25 = 80 = 43,66 52,87 41,00 25,19 11,36 39,26 20,00 13,38 4,81 0,60 — 2,51
30 40 = 22,54 22,70 35,71 43,26 36,36 || 84,87 80,00 51,67 82,47 14,78 3,32 20,61
40 = 50 = gus 2,30 7,22 22,39 2955 | 9,79 E 2667 | 41,8 : 42,4 | 16,0 | 87,08
über 50 Jahre — | Ost 1,22 3,82 18,18 i 2,06 — 8,38 21,4 42, ‚38 80,08 39,80
|
l
zuſammen | 100,00 | 100,00 100,00 100,00 | 100,00 || 100,00 100,00 | 100,00 100,00 | 100,00 100,00 100,00
! — 121 —
Noch Tabelle 51.
"um Zon je 100 heiratenden weiblichen Perjonen im Alter von
bis 25 bis 30 bis | 40 bis über bis 25 bis | 80 bis 40 bis über
` | Alter des Deiratenben 25 Jahren 30 Jahren 10 Jahren | 50 Jahren | 50 EE ila 25 Jahren Lia Jahren | 40 Jahren y 50 Jahren | 50 | Pontem
Mannes
unten angegebenen Familienſtands verehelichten fid) mit | unten angegebenen Familienſtands verehelidten fid) mit ſchon
bisher ledigen Männern vornbezeichneten Alters verheiratet gemejenen Männern vornbezeichneten Alters
| » Ebemnitz (1891 bis 1893).
| 1. Ebeſchließungen GE Granen,
~ | big 25 Jahre . | 53,18 | 82,97 15,38 | 0,83 0,78 — — || 2,5
26 30 ⸗ d 38,95 49 49 43,33 — — 26,45 6,98 4,35 — 18,77
30 = 40 = 746 | 17,82 30,00 | 100,00 — 52,07 43 41 8,70 18,18 44,50
| 40 + 60 = 0,41 0,89 | 11,34 — — 17,85 38,76 34,78 — 24,49
über 50 = e A — | 0,13 — | — Gen 3,30 10,07 52,17 81,82 | 9,58
zufammen | 100,00 | 100,00 l 100,0 | 10000 | — || 100,00 | 100,00 | 100,0 100,00 | 100,00 100,00 | 100,00
| l 2. Eheſchließungen verheiratet geweſener Frauen.
bis 25 Jahre. . 66,67 10,91 | 18,18 16,66 17,07 | | — — — |
125 = 30 = EN 16,67 60,00 | 37,66 25, 00 -—— 42 ‚07 — 2692 2594 — — | 3, 73
| 30 s 40 s RAN 16,66 23,04 | 40,26 50,00 ˖— | 34 76 100,00 65,38 41,18 10,42 2,82 26, ‚49
40 = 50 =: EP - 5,45 2,60 | 4,17 50,00 | 4,27 — 7,70 42,16 54,17 6,98 37,31
über 50 to 1,30 4,17 13,72 35,41 90,70 ` | 3247 ` 32,17
— a... d
| |
|
5000 | 1,8 E ae
|
£4 zuſammen | 100,00 100,00 100,00 ; 100,00 | 100,00 | 100,00 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 , 100,00 | 100,00 |
| Zu A VI, a—e, A VII, a—e und A VIII, a—e. Familienſtand, Zahl der vorausgegangenen Ehen,
Tabelle 52. Religionsbetenntni und Gebürtigkeit der Heiratenden. (Vgl. Tabellen 9 bis 16.)
a) ) Pressen (1891 bis 19000 b) Leipzig (1891 bis 1901) |o) Ebemnitz (1891 bis 1893)
Bon je 100 Frauen, welde
m
als als als
‘überhaupt | ledige kachen
|
" als überhaupt
^w Sen n I di p i t d
Familienſtand der Männer EN "^l
fid) verehelichten, heirateten Männer vornbezeichneten Familienſtandes
als | als
ledige verwitwete EN überhaupt
P 2. 3. 4. | 5. 6. 7. . 10. iL d d 18.
| „ 90,79 61,12 66,39 | 87,14 90,68 49,19 62,34 87,40 89,37 35,58 44,17 83,73
keeft 6 Ze, KC dr S 7,01 | 39,62 22, 02 9,39 7,17 40,13 25,14 9,72 8,84 53,52 41,66 13,38
geihiden . . . . . . 2,20 | 926 | 11,59 | 2,87 2,15 9,18 12,52 || 2,88 1,79 10,90 14,17 2,89
l e ee l die a die die dritte tte überhaupt die die die dritte überhaupt 2 bie | bie die dritte | überhaupt
Bahl der eingegangenen erſte zweite u. weitere eine erſte zweite u. weitere | eine erſte zweite | u. weitere eine
Ç 9 e — — — —¼ — — — — — — ——— alIa aaa aI amama aumŘŮŐ—
vorm der Männer Ehe eingingen, heirateten ı Männer, welche die vornbezeichnete Zahl von Ehen eingingen
i 2. 3. 4. | 58. 6. 2 . . 10. no j am. 13.
die erfte he . 90,9 56,87 37,55 87,74 90,68 66,05 |. 81,17 || 87,40 89,37 40,10 20,83 83,73
die zweite Ehe. . . 8,53 38,45 49,91 11,18 8,97 41,48 57,14 11,93 9,75 49,22 62, ‚50 14,24
die dritte und weitere Ehe 0,68 4,68 13,08 | 1,08 035 | 3,47 11,69 0,67 0,88 | 10,68 16, 67 | 2,08
- | evan, d io | i Eu font. ais evans | Zi | ES ſonſt. ni ined | ae d | don fonit.
$i) ‘ eliſch⸗ | geli rom srac- eligions-| geli elijd | römi isra eligions-| geliid | geli tömi israe⸗ eligions⸗
Religionsbekenntnis der dae ke beteunt: ditte Ke | ' : befenut> | Tuthe- | refor betennte
Mä riſch miert katholiſch litiſch niſſe rich miert Rn litiſch niſſe riſch miert Wegen D litiſch nif
änner EE E e — 5o UW E E Esel
waren, heirateten Männer mit vornbezeichnetem Religionsbekenntniſſe
| 1. 2. I 4 E- wow T s. 9. 10. 11. . 13. 14. 15. 16.
e aa UR . 89,3s 80,57 | 66,94 | 17,01 47,33 | 92,86 80,99 | 68,96 | 10,85 | 46,58 | 92,67 100, | 58,33 | 16,67 | 86,17
evangeliſch- reformiert. . | O58) 8,57 O48 | — Lu 1,21 9,06 1,34 | 1,03 0,62 0,55 — — — 2,13
‚römilch=katholiih . . . . | 9,55 10,29 32,10 | 1,70 6,67 5,39 9,41 29,95 | 1,69 8,73 Ga — 40,883 — 10,64
iáraelitij) . . .| 0,16; — | 0,20 | 80,12 | 0,67 0,13 0,18} 0,20 | 85,08 0,62 Ups! — — | 83,33 —
ſonſtig. Religionsbekenntnis. „. 0, 0,33 0,57 Zo 0,41 0,36 0,25 | 1,36 48,45 0,333 — | 08 | — 51,06
MNA in and. in and. in and.
m |. im | im im im
ort übrigen ee Aug, überhaupt] orts- et en pets Aus- men orts. übrigen = atfen Aug- m
"7 gebürtig Sachſen ſtaaten lande | fid vere gebürtig Sachſen ſtaaten lande | fic) ver- gebürtig Sachſen ſtaaten lande fid ver-
Gebürtigkeit ber Männer | waren pen geboren py ehelichten] waren 3 geboren 9 e waren waren geboren 5 *
waren waren | waren |
| heirateten Männer mit vornbezeichneter Gebürtigkeit
; 2. 8. 4. 5. | 6. 7. 8. 9. 19. d 3% 12. 13. 14. | 15. 16.
| | |
ortsgebürtig. Ss 28,97 | 18,29 | 15,26 | 16,25 | 20,51 | 32,21 | 19,59 16,45 | 14,57 | 22,43 | 28,64 | 17,82 | 16,28 | 8,38 || 20,63
im übrigen Sachſen geboren 41,99 51,12 38,70 | 31,27 || 44,46 | 27,66 | 36,25 | 26,42 | 19,75 | 29,10 | 51,75| 61,50 | 47,54 | 38,69 || 56,12
in 1 deutſchen Bundes-] 25,47 | 26,69 | 41,41 | 28,21 | 80,01 | 38,06 | 42,38 | 54,08 | 38,64 | 45,96 | 16,03 | 15,35 32,30 | 14,29 | 17,18
aatem geboren m | | | ||
im Auslande geboren. 3,57 äm 4,63 | 24,27 | 5,02 2,07 | 1,78) 2,15 | 27,04 | 2,51 8,58 | 5,33 3,88 | 38,69 | | 6,07
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49. Jahrg. 1908. 16
122
Relative Zahlen. B. Sterbefälle.
Alter der Geſtorbenen und einige hauptſächliche Todesurſachen.
(Vgl. die Tabellen 17 bis 19.)
Zu BI, a—c.
Tabelle 53.
Von je 100 Perſonen, welche an der dernden en
Von je 100 Perſonen, welche im Alter von
Krankheit verſtarben, ſtanden in einem Alter von
unter
bis 30 bis 40 bis 50 bis 60 bis über | pue
Todesurſachen ke | |
jad id is > co | 80 | 80 — unter | 15 bis | 30 bis | 40. bis | 50 bis 60 bis | über i»
60 80
Jahren ftarben, erlagen ber vornbezeichneten Krankheit Jahren Jahren 1 Jahren Jahren Jabeen | nen
|
ge
1 | 2 Ge d EL SN ONE. & wd A. L3 B p xw 13. 14. 15. 16. | 17. |
a) Dresden.
1891 bis 1893.
Unterleibstyphus. 0,10 1,59 0,54 0,5 0,31 012| — |! O, 30 16,07 42,86 12,50 12,50 Ban 7,14 , 100,00
Kindbettfieber . — 2,268 1,93 0,19 — | — — | 0,383] — 54,84 40,32 4,84 — — — | 100,00
Altersſchwäche .. — — — — 0,56 14,86 52,39 4,57 — — — — 1,04 | 18,89 85,07 100,00
Bösartige Neubildungen 0,11 1,99; 4,25 9,9 14.0 11,98. 3,70 4,79] 1,10 | 3,32 | 6,08 15,80 25,19 45,6 Ze 100,00
Herzkrankheiten 142 6,11 7,57 9,94 (ës 11,40) 4,01) 5,71 | 11,58 8,53 | 9,08 | 14,27 | 17,52 | 36,61 | 2,41 100,00
Gehirnſchlag , 0,39 0,86 2,17 5,10 6,92 11,08] 7,55 3,70] 4,86 | 1,86 | 4,01 11,0 16,02 54,94 | 7,01 | 100,00
Lungenentzündung 6,67 5,18; 4,10 5,03 6,12 7,56 5,70 6,38 49,21 6,53 444 | 6,53 8,28 | 21,92 | 3,09 | 100 00
Lungenſchwindſucht . 2,55 44,92 43,74 30,84 18,60 7,2 0,62 13,27] 8,97 | 26,96 | 22,58 19,07 12,01 10, 25 | 0,16 | 100 an
Bauchfellentzündung. 0,31] 3,13 2,71 1,55 0,99 0,61 — 0,90 | 15,88 27,65 20,59 14,2 | 941 9,41 | 2,94 1000.
Nierenerkrankung . Daul 2,26 2 „55 | 3,81 3,46 2,34 1,24 1,58] 9,06 11,1 11, 07 19,80 | 18,79 27,18 2,69 | 100, 00
Sonſtige Krankheiten 88, 88,14] 31,70 30, 44 33,86 37,27] 32,63 24,79 58,52 70,24 4,31 3. 56 475 5,45 |10,23 | 1,46 | 100,0
zufammen | 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 100,00 100,0 100,00] 46,64 7,07 | 6,85 | 8,20 8,56 | 18,34 | 3,44 || 100,00
| | | | | | |
| | | |
| | | | | |
|
1894 bis 1897. |
Unterleibstyphus . 0,%os 1,10 0,80 Bé A Dal 0,0 — || 0,24|15,38 | 36,92 21,54 | 10,77 | 10,77 4,82 — ‚100,00
&inbbettfieber . — 2,01 2,05, 0,09 0,31] — 53,66 43,90 2,44 — | — — | 100,00
Altersſchwäche .. — — — — | 0,04 15, 82 52, 18 461] — | — — — | 0,08 | 63,20 | 36,72 | 100,00
Bösartige Neubildungen 0,17 1,97 3,87] 11,24 15,75 12,32 i 15 5,18] 1,52 3,11 Aar |18,06 | 26,01 43,79 2,60 | 100,00
Herzkrankheiten 1,14; 5,45| 7,06] 10,88 13,74 13,01 nm 6,07] 8,77 7,35 7,65 | 14,88 | 19,38 | 39,50 | 2,47 | 100,00
Gehirnſchlag 0,0 0,32 1,8| 3,87 7,83 10,76 8,2 38,51] 8,95 | 0,75 | 2,77 | 9,18 19,10 | 56,46 | 7,79 100,00
Lungenentzündung 618| 4,07 3,07 4,76 4,20 6,20 5,os 5,49 52,63 6,07 | 3,69 | 7,24 | 6,55 20,82 3,00 100,00
Lungenſchwindſuchte. 2,13 45,77 42,97 31,96 17,85 6,88 0,58 13,03 7,64 28,73 | 21,69 | 20,43 | 11,72 | 9,65 0,14 100,00
Banchfellentzündung 0,35 3,30 2,39 1,4 0,92 049, — 0,88 | 18,38 | 30,77 | 17,95 13,67 | 8,97 10,26 — 10000
Nierenerkrankung A 0,9, 1,92 302| 8,4 3,81 2,54] 1,76 1,66 10, ,86 | 9,50 | 11,99 | 16,29 | 19,08 | 28,28 | 3,40 | 100,00
Sonſtige Krankheiten 89,26 34,09 33,29 32,26 35,64 31,7 23,30 59,02 70,60 4,3 3,1 4,56 5,16 9,97 | 1,28 | 100,00
zuſammen 100,0 100,00 | 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 100,00 | 46,69 | 8,18 | 6,58 pm 8,56 | 18,41 3,35 | 100,0
| | |
i
|
| | | | | | .
1898 bis 1901.
Unterleibstyphus . 006| 1,69 0,90 0,33 0,8 0,04 — | 0,30 | 9,20 | 45,98 | 20,69 10,34 | 11,49 2,30 | — || 100,00
Kindbettfieber. + . .| — | 270! 2,76 Oss| = — — | 0,8] — | 50,00 |42,97 | 7,08 | — | M. Pa ‚100,00
Altersſchwäche .. — — | — — 0,23 13,90 50,51 4451 — «A bw: | — | 046 57,59 | 41,95 100,00,
Bösartige Neubildungen 0,16) Ze 5,21 12,30 14,92; 12,72, 4,80 5,52] 1,36 3,90 | 6,44 18, 26 24,32 42,51 | 321 100,0
Herzkrankheiten i 163, 6,7 9,47) 12,68) 14,62 14,0 8,22 7,25 10,31 7,58 | 8,89 14,31 | 18,12 | 36,61 4.18 100,00
Gehirnſchlag 6,41 0,58 1,71 3,71! 7,33 10,94 8,22 8,68] 5,17 1,22 3,20 8,36 18,14 55,55 | 8,36 || 100,00
Lungenentzündung 7,4 3,37 4,16 4,59 5,13 Gol bel 6,26 56,57 4,36 Aa | 6,00 7,36 17,87 3,32 100,00
Lungenjdwindjudt . 2,63 44,50 40,55 26,65 18 41 | 6,28 0,74 12,59] 9,57 | 28,63 | 21,98 17,32 13,15 ' 9,18 | 0,22 100,0
Bauchfellentzündung 0,27 2,91 2,36 1,54 1,14 0,80 0,37 0,92 18,28 | 25,75 | 17,54 13,81 11,19 11,94 | 1,49 100,0
Nierenerkrankung . 0, 2,7 2,1 413 4, 10 2,87 0,4 1,96 16,87 | 9,59 9,39 17,22 |18,78 | 26,96 | 1,39 | 100,00
Sonſtige Krankheiten pa S 32,57 | 30, 17 33,64 33,74 32,18 20,77 56,69 70,28 4,65 | 3,63 | 4,26 5,35 10,47 | 1,50 100,0
zuſammen | 100,00 100 (00) 100, 100,00 | 100, 00 100,00 100,00 100, ek 100,00 45,18 8,10 | 6,81 8,18 | 8,99 | 18,44 | 3,70 | 100,00,
| | |
| | | | i
Noch Tabelle 53.
— —— —ää — —— ä ö — U m nn eA ——— — ng
Von je 100 Perſonen, welche im Alter von Von je 100 Perſonen, welche an der vornbezeichneten
Sa Krankheit verftarben, ftanden in einem Alter von
unter 30 bis 10 bis
| 15 bis 50 bis | 60 bis über | zu.
odesurſachen 5 5 !
Tode j d 15 | 80 40 50 60 80 80 | fammen unter | 15 6i3 i ae 50 bis 60 bis] über | zu⸗
| | 15 30 60 80 80
Jahren ſtarben, erlagen der vornbezeichneten Krankheit [Jahren Jahren Sagres Jahren Jahren Jahren mmn
b) Leipzig.
1891 bis 1893.
Unterleibstyphus. 0,10 2,9 1,37 0,22 035| O31! — 0,14| 13,64 42,78 20,00 9,09 | 5,15 9, — 100,00
Kindbettfieber . 4 — | 3,90 6 0,43 — — | =- 042|} — 67,31 25,96 6,78 | — : i — 100,00
Altersſchwäche . a — | — 0,35 15,07 5427 3,031 — — — 0,13 0,79 63,71 35,37 100,00
Bösartige Neubildungen 005, 1,45 4,2 12,05 17,11 1141 2,64 3,88] 0,72 , 269 7,34 20,27 29,99 37,64 1,35 | 100,00
Herzkrankheiten. 1,25 5,24 5,93 Bai 10,27 Baal 3,46] 3,90 18,62 | 9,67 | 9,88 13,90 17,90 28,18 | 1,76 | 100,00
Gehirnſchlag Do nu ja 3,51 Gm 10,56 7,9 Sarl 2,20 | 0,34 4,91 | 9,64 19,9 57,2 | 6,60 | 100,00
Lungenentzündung . 6,0 3,29 3,61 4,18 5,31 | 7,55 3,56 5,76 62,69 | An, 4,04 4,74 | 6,28 16,81 | 1,33 100, 00
Lungenſchwindſucht . 1,97 46. ‚6, 44,24 30,95 18,47 9,21 0,41 11,81] 9,72 28,32 | 24,14 | 17,11 10,64 10,00 0,07 100 0
Bauchfellentzündung 021, 2,3 1,5 1,05 0,7 0535; — | 0,53 | 26,32 | 30,07 | 15,04 | 12,78 9,77 | 6,02 | — 100, 00
Nierenerfranfung. . 0,36, 1,73 212; 259 2,01 1,45) 0,61 0.97 21,49 12,81 14,05 17,36 14,05 19,00 1,24 | 100,00
Sonſtige Krankheiten Soul. 32 „| 33, 52 36,25 38,33 35,860 26,2 66,89 78,14 3,55 3,23 | 3,54 3,94 | 6,81 | 0,79 100,00
zuſammen 100, 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 | 100,00 58,22 7,20 6,15 6,53 6,81 12,82 1,97 || 100,00
1894 bis 1597.
Unterleibstyphus. .. 0,11 70 3 0,86 Oral 0% 08! oul Gatti 46,81 12,05 11,35 7,09 | 7,80 | 0,72 100,00
1 — 2, 1,62! 0,08 — a Ss a — (67,1 30,77 | 1,92 | — Bes | M 1005
Altersſchwäche. = Ed = = —: ‚67 5,70 4214 — — — = S ‚19 33,81 ‚00
Bösartige Neubildungen 012, 1,8 5,22) 11,84, 16,6 13,14 4,00 4,7 1,45 | 2,4 , 7,10 |18,26 | 26,67 42,2 1,86 | 100,00
Herzkrankheiten 1539 4,63! 5,98 8,44 8,55! 9,60 5,33 4,16 18,70 | 8,28 | 8,65 |13,07 14,41 | 33,33 | 2,56 100,0
Gehirnſchlag 0,18 0,33 1,57 3/5| 7,7 10, 7,31. 2,4| 3,81 0,3 3,61 9,78 19,32 | 56,93 | 5,59 100,00
Lungenentzündung s 6,72 2,89 3,21 3,62 4,21 6,77 3,85 5,67166,45 | 3,80 | 3,47 4,0 ; 5,1 15,26 | 1,41 | 100,00
Lungenſchwindſucht . 1,96 46,59 43,39 31,13 18,10 7,622 0,4 11,75] 9,33 | 29,53 , 22,48 | 18,26 19 9,38 | 0,07 100,00
Bauchfellentzündung . 0,19 2,07 1,98 1,07 0,83 0,9 00,4 0,62 22,50 25,00 | 19,00 12,00 9,50 | 10,50 | 1,50 100,00
eee Eug 029| 1,86 2,99 2,37 280; 1,89; 0, 1,20 19,54 | 11,57 | 15,17 | 13,02 16,45 : 22,88 | 0,77 100,00
Sonftige Krankheiten 89,04 | 34,3 33,25 36, 9| 40,54 35,18 22,58 | 65,32 | 76,82 | 8,96 | 3,09 | 3,90 | 4,36 7,75 0,72 | 10000
zuſammen |100,00 100,00 100,00 | 100,00 100,00 100,0 100,00 | 100,00 56,08 | 7,45 | 607 6,9 | 7,08 1446 2,5 | 100,00
: i i
1898 bis 1901.
Unterfeibstyphus . 010| 2,04 1,22 0,50 0,6] 0,10 ol 0,37 14,17 | 41,73 | 2047 | 9,45 | 9,45 | 3,94 0,79 1100,00
a — 311) 2,9 | 0,37 = a ze ae — 56,64 ! 31,06 | 6,30 e Ge Ss nn
ersihwäde. . . — — — — RU ,91 34 3,7 — — — — EI 58 | 37,13 | 100,00
Bösartige Neubildungen 0,17 1,56 693! 12,15 1861| 12,87 4,16 4,88] 1,86 2,46 7,55 17,57 28,84 39,38 2,34 | 100,00
Herzkrankheiten 136 5,34 7,20 9,37 10,99] 9,68 2,23 4,65 15,71 8,74 | 9,62 14,20 17,85 | 31,55 | 2,33 |; 100,00
Gehirnſchla 0,11 0,54 1,55 3,94 6,81] 10,63 9,04 2,83] 2,07 1,45 3,41 | 9,81 18,18 | 56,92 | 8,16 100,0
9 7 H 7 7 7 Li s
Lungenentzündung ; Gap 3,57 3,90 4,15 5,22 6,17 4 at 6,02 | 62,42 | 4,52 | 4,04 | 4,86 | 6,56 | 15,56 | 2,04 100,00
Lungenihwindjudt . 1,30! 45,96 40,31 27,79 16,711! 7,62 0,69 11,37] 8,55 30,76 22,04 17,23 11,11 10,16 0,15 100,00
Bauchfellentzündung. Dun 1,858 2,1 1,25 Oe 0,1 0,23), 0,5718, 22,17 | 24,23 15,6 | 8,25 10,82 | 1,03 100,00
Nierenerkrankung. 030. 1,73 2,97 2,53 3,10 239 o, 80 1,30 12,61 | 10, 14 14,19 13,73 19,82 27,93 1,58 || 100,00
Sonſtige Krankheiten 89,00: 34,8 32,22 37,95 37 ‘03 | 37, 96 27 20 64, 12 174,71 A 09 | 913 4,17 4,37 | 8,52 | 1,01 | 100,00
zuſammen | 100,00 | 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00| 53,83 7,61 6,22 7,05 | 7,56 15,17 | 2,56 || 100,00
à l l i `
c) Ebemnitz. |
1891 bis 1893.
Unterleibstyphus . 003; 1,76 Oss 0,31 — 0,16 — | 0,16 14,28 52,33 9,52 14,30 — 9,52 — | 100,00
Kindbettfieber . — | 4,00, 1,90 0,51 — — — 0,29 — 65,78 26,32 7,90 — = — 100, 00
Bösartige Neubildungen Oo 0,16 648 1242, 15,1 10,27 2,18] 2,63] O29 | 0,29 9,86 21,16 28,99 | 85,26 lass 100, 00
Gehirnſchlag i Oot 0,64 0,7 4,25 7,55 9,6 3,28 1,60] 1,90 | 1,0 1,3 no 23,33 ' 56,67 |, 2,86 | 100,00
Lungenentzündung 2,27 3,68 5,31 7,65 6,16 8,48 4,92 3,51 45,14 4,97 6,05 | 9, 2 Hei 23,51 | 1,94 100,00
Lungenſchwindſucht 1,04 | o 44,95; 29,25 17,26 6,30 0,55 7,78] 9,52 31,31 23,18 | 16, 90 11,00 7,96 | 0,10 | 100,00 |
Sonſtige Krankheiten 96 61 2 40,38 45, 4l a SE pela 84,00 | 81,14 | 2,20 1,93 a 9. 43 | 8, 16 7,66 | 1,18 100,00
mammen 100 ‚00 100 KA 100 0 100,00 100 di | 100, ud 100,00 100,00 70,56 | 4,77 | 401 4,19 4,96 9,81 1,10 | 100,00
an jam | ! ! !
16*
SS nen,
124
Zu B II, HI und IVa u. b. Die im erſten Lebensjahre verſtorbenen Kinder nach hauptſächlichen Todesurſachen,
Tabelle 54.
Lebens- und Jahresmonaten. (Vgl. Tabellen 20 ois 23.)
Todesurſachen
Lebens- und Darm- | Lebeng- ige Darm- | Lebens: | !
| id Sonſtige arm- ebens- | Sonftige |
Jahresmonate Breh- katarrh ſchwäche Krämpfe Krank⸗ | Zu: Breh- | tatarrh nom Krämpfe Rront- |, u
durchfall und und | | fammen durchfall und und | it ſammen
Durchfall Atrophie heiten | Durchfall Atrophie heiten | |
1. 2. E 4 8 7 „ MED EN f 8. | S| 4 | d 12. 13. |
a) Dresden (1891 bis 1901). b) Seipzig (1891 bis 1901).
\
1. Von 100 an den obenbezeichneten Krankheiten verſtorbenen Kindern ftanden im vornbezeichneten Alter:
|
0 big 1 Monat 11,91 | 15,53 67,71 | 31,30 15,46 | 29,24 11,24 14,95 59,72 28,71 | 17,50 | 25,71
1 =- 2 Monaten 15,94 18,95 10,41 | 16,67 7,28 | 13,06 13,46 16,58 12,88 11,87 | 9,70 || 12,69
2 5:8 z 16,74 | 17,09 6,64 12,24 7,16 11,15 14,01 15,72 8,80 11,17 | 8,2 11,41
8 =: 4 13,86 13,23 4,98 9,47 7,70 9,31 12,68 13,48 6,10 11,21 918 | 10,20
4 25 : 10,90 | 10,62 3,21 7,87 8,44 11,40 10,38 4,11 9,26 8,56 8,50
5 = 6 803 | 7,24 2,19 5,70 7,85 9,90 7,76 2,71 8,06 6,66 6,91
„ z 6,52 4,96 1,08 4,10 8,22 7,81 5,15 1,86 6,13 1,05 5,68 |
T s 8 4,30 | 3,55 1,50 3,60 8,22 5,83 4,90 1,38 5,26 7,46 5,09 |
H a 9 449 | 888 0,75 2 88 1,86 5,94 3,87 1,11 4,36 6,87 4 46
9 10 3,12 2,30 0,75 2,44 7,78 3,48 2,71 0,76 3,11 7,25 3,59
10 - 11 2,44 1,86 0,38 1,89 La 2,87 2,34 0,73 2,61 5,89 3,19
11 s12 z 155 | 1,34 | O40 | 1,8 6,86 1,98 1,61 0,31 2,65 5,16 237 -
1. Lebensjahr 100, oo 100, 0 100,0 | 100,00 100,00 100,00 100,00 | 100,00 100, 00 100 00 100,00 |
2. Von 100 im vornbezeihneten Alter verſtorbenen Kindern ftarben an den obenbezeichneten Krankheiten: |
0 bis 1 Monat 5,77 9,31 49,17 21,46 14,39 | 100,00 6,86 13,97 51,66 | 6,16 | 21,85 | 100,00 |
1 = 2 Monaten 17,97 25,16 16,91 25,59 15,07 || 100,00 16,65 31,41 21,71 6,25 23,98 100,00
2 2-5 s 21,24 26,60 12,66 22,01 17,49 || 100,00 19,26 33,10 17,14 6,54 | 23,96 | 100,00
3 4 21,07 24,65 11,36 20,40 22 52 | 100,00 19,50 31,64 13,30 | 7,34 | 28,92 | 100,00
4:56 19,42 23,18 8,59 19,86 28,95 100,00 21,05 29,35 10,74 7,28 31,58 || 100,00
5 = 6 z 18,51 | 20,47 1,58 18,04 34,80 | 100,00 22,48 27,00 8,78 7,79 34,00 | 100,00
6 7 : 18,20 | 16,97 4,51 16,20 4412 || 100,00 21,57 24,81 1,98 7,92 38,92 | 100,0
KC a 13,52 | 13,70 7,07 16,02 49,39 100,00 17,99 23,15 6,03 6,90 | 45,93 100,00
8 9 15,5 | 14,12 3,89 14,12 52,82 100,00 18,76 20,86 5,51 6,53 48,31 100,00
9 :10 12,26 11,08 4,41 13,55 58,70 100,00 15,23 18,13 4,71 5,80 56,13 100,00
10 =11 11,17 10,40 2,63 12,28 63,52 || 100,00 14,09 17,59 5,04 5,46 57,82 100,00
11: -+13 z 8,85 8,30 3,04 13,4 | 66,67 100,00 12,15 15,08 | 2,94 6,88 62,95 100,0
1. Lebensjahr] 14,15 17,35 | 21,28 | 20,05 | 2722 || 100,00 1559 | 24,08 | 22,24 6,68 E 31,55 | 100,0
3. Von je 100 an den obenbezeichneten Krankheiten verſtorbenen Kindern ſtarben im vornbezeichneten Monate:
Januar ; 0,93 3,67 8,36 7,28 8,53 | 6,33 0,73 2,66 1,25 8,06 8,08 | 5,4
Februar 1,59 4,34 7,48 7, ‚23 7,45 6,04 0,58 2 ,96 6,20 7,98 7,98 5,07
März 2,60 6,21 8,51 8.01 11,09 7,84 1,06 2,90 7,51 9,65 9.16 6,05
April 3,53 6,59 8,31 7,62 9,04 7,40 1,23 3,42 7,95 7,40 8,60 | 5,97
Mai 3,73 5,94 8,25 8,08 917 | 7,48 2,17 4,01 8,09 8,95 8,19 6,21
Juni 5,53 6,55 7,87 7,54 7,89 | 7,25 5,42 6,26 7,45 8,64 7,43 6,92
Juli 18,27 13,36 9,16 10,96 8,23 11,28 32,41 19,62 9,60 9,50 10,63 15,91
Auguſt 37,55 | 21,90 10,11 13,46 | 9,29 16,49 36,42 21,51 12,33 11 11,43 || 19,40
September 17,01 | 14,97 9,31 9,30 7,49 | 10,88 13,67 16,37 10,84 7,36 791 | 11,46
Oftober 6,14 8,54 8,29 6,36 6,64 7,19 4,23 8,39 8,98 6,31 6,96 | 7,28
November 1,92 4,81 1,12 7,04 7,32 6,03 1,33 3,60 6,77 7,08 640 5,06
Dezember 120 | 306 | 743 | 7,09 7,86 5,84 0,7 2,90 7,03 7,90 7,28 5,17
zuſammen | 100,00 ` 100,00 | 100,00 i 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,0 100% 100,00 | 100,0
4. Von je 100 im vornbezeichneten Monate verſtorbenen Kindern ſtarben an ep obenbezeichneten Krankheiten:
Januar 2,08 10,05 28,06 2310 | 36,71 100,00 2,10 11,7 29,65 9,90 46,58 | 100,00
Februar . 3,72 12,44 26,30 23,99 | 33,55 100,00 1,80 11 "in 27,18 10,51 49,33 100,0
März 4,10 13,74 22,49 20,56 38,51 100.00 2.75 11,52 27,60 10,66 47,47 | 100,0
April 6,76 | 15,46 23,85 20,65 33,28 100,00 9,22 13,76 29,60 8,27 45,15 100,00
Mai 7,10 13,88 23,59 21,82 33,01 100,00 5,48 15,35 28,10 9,54 40,98 | 100,00
Juni 10,80 | 15,67 23,04 20,86 29,63 100,00 12,29 21,74 23,96 8,35 33,66 100,00
Juli 22,91 20,54 17,25 19,44 19,86 100,00 31,98 29,65 13,43 3,99 20,99 100,00
Auguſt! 32,24 23,04 13,03 16,36 15,33 || 100,00 29,47 34,08 14,13 9,85 1847 100,00
September 22,12 23,86 18,16 17,18: | 18,78 100,00 18,72 34,31 21,03 4,29 21,65 100,00
Oftober 12,05 20,59 24,47 17,74 25,12 |, 100,00 910 | 27,68 27,43 5,79 30,00 || 100,00
November 4,50 14,01 | 25,06 23,39 33,04 | 100,00 4,11 | 17,11 29,75 9,36 | 39,67 | 100,00
Dezember 2,92 | 9,09 27,01 24,35 36,63 || 100,00 226 | 18,7 30,22 10,21 43,84 | 100,0
zuſammen 14,15 17,85 21,23 20,05 27,22 d 100,00 15,69 24,08 22,24 6,68 31,36 | 100,00
Zu B VI, Geftorbene nach Alter und Familienſtand in Dresden. (Vgl. Tabelle 25.)
Tabelle 55. (1891 bis 1901.)
COO eee OO
Auf je 1000 Perſonen der mittleren
Von je 100 Geſtorbenen, welche Bevölkerung, welche
ver: ge: | über:
i i über-
Altersgruppen Jahre ledig heiratet witwet ſchieden | haupt ledig haupt
waren und im vornbezeichneten Alter
ſtanden, ſtarben
| ve | ber | ge:
| heiratet | witwet ſchieden
waren, erreichten das vornbezeichnete Alter
E 2. 3. 4. | E | f 8. | 9. 10. 11. 12.
EECH de 1891 bis 1896 19,60 — | — — | 46,35 8758 — — — 37,78
bis 15 Jahre alt | 1897 = 1901 | 8001 we d - | — | 49 | 32, | ^ e = 33,52
|
15 20 i 189i = 1896 3,08 00 | — — 1,80 3,40 | 3,47 — — 3,41
= "on 1897 = 1901 2,83 010 | — = | 1,66 3,24 | 8,26 — — 3,97
20 ^0 ’ 7 1891 = 1896 7,12 8,14 0,45 2,89 || 6,56 4,83 | 6,24 14,99 12,40 5,47
| i 1897 = 1901 7,16 8,39 0,85 0,95 | 6,41 4,70 | 5,59 11,28 S. 5,01
30 = 40 1891 = 1896 2,65 18,59 2,27 12,22 | 6,78 9,71 8,55 15,97 16,16 9,05 |
d 1897 = 1901 2,58 18,29 | 2,01 13,02 6,71 8,80 u 13,77 14,61 8,7
i6 & SO ` 1891 = 1896 2,04 | 23,72 5,88 25,08 8,38 17,69 14,51 16,58 28,26 | 15,38
f * 1897 = 1901 1,82 22,80 5,67 23,81 8,10 14,83 13,35 16,18 25,64 13,98
50 = 60 ! . 1891 = 1896 1,65 21,8 | 12,57 20,90 8,51 23,69 24,81 24,81 34,50 | 24,86
^ Ux 1897 - 1901 1,66 22,06 | 13,32 24,76 8,96 23,43 22,32 24,11 87,41 | 23,09 |
60 - 10 y ] 1891 - 1596 1,78 17,32 26,90 15,16 9,68 45,98 47,56 50,99 51,04 | 48,80
f n 1897 = 1901 1,55 17,28 26,14 16, 51 9,49 38,29 45,12 46,51 59,09 | 45,13
10 = 80 1891 = 1896 1,63 922 | 35,25 15,76 | 8,54 95,97 | 101,02 97,85 | 173,76 | 96,5
i j 1897 = 1901 1,58 952 | 35,36 16, 51 | 884 87,14 | 99,07 97,22 182,46 97,40
| i}
UU EE E GEN... 0,51 1,54 15,60 6:5 318 | 174,24 | 199,48 | 221,57 | 700,0 | 217,48
"e 11 1897 = 1901 0,70 1,19 | 16,5 4is | 3,23 | 212,5 | 190,60 | 186,4 | 288,89 | 177,18
über 90 , x (| 1891 = 1896 0,04 0,05 | 1,08 0,64 | 0,27 444,44 | 833,33 456,53 | 1 000,00 | 635,80
2 Y || 1897 = 1901 0,11 0,07 1,10 031 | 0,81 920,00 466,67 272,72 | 1 000,00 SEH 430,77
ujammen | 1891 =- 1896 100 ‚00 | 100,00 100,00 | 100,00 100,00 19,99 15,52 49,73 34,69 | 20,2 |
A 1897 = 1901 100,00 | 100,00 , 100,00 100,00 | 100,00 18,60 14,15 | 41,16 31,93 | 18,85
UR Zu B VIII, a— b. Dauer ber durch den Tod gelöſten Ehe. (Vgl. Tabellen 28 und 29.)
Von je 100 Ehen, welche durch den Tod des im vorn— Von je 100 Ehen, welche durch den Tod der im vorn—
Alter bezeichneten Alter verſtorbenen Mannes gelöſt wurden, bezeichneten Alter verſtorbenen Frau gelöft wurden,
des verſtorbenen hatten gedauert hatten gedauert
Ehegatten bis 5 bis 10 bis 20 bis 30 bis 40 bis | über un - bis 5 bis 10 bis 20 bis 30 bis 40 bis über un ·
20 30 10 50 50 bekannte 5 10 20 80 40 50 50 bekannte
5 10
Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre | Jahre Jahre | Dauer | Jahre | Jahre Jahre Jahre Jahre | Jahre Jahre Dauer
a) Dresden
(1891 bis 1901).
|
|
|
|
|
unter 30 up
30
45
60
bis 45
: 60 -
2 75 z
über 75 =
zuſammen
zuſammen
69,91 |
12,94
4,31
2,60
0,83
9,91
21,98
23,51
5,60
2,96
1,33
10,56
0,15
49 73
20,93 |
10,05
5,99
24,69
20,98 |
— |
5,90 |
48,22
17,14 |
10,15
33,55 |
|
20 44
2
1,96
7,92
6,99
5,03
3,33
6,64
b) Ebemnitz
(1891 bis 1893).
|
13,93 | 0,02
39,68 E ORT 0,70
17,30 | 35,94 | 25,13
15,68 k 7,24 1,48
14,57 7,32 1,75
/
14,11 |
14,60
39 92
16,65
| 35,20
21,53 |
|
21,18
| 13,13
0 42 —
36,84 3,50
36,47 | 29,41
1,66 | 1,31
8,67 1,94
| 2.94
4,93
| 5,00 |
5,59
4,12
471
,
900 |
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Relative Zahlen. C. Geburksfälle.
Zu € Ia u. b. Ehelich Geborene nach dem Alter bzw. der Altersdifferenz der Eltern.
(Vgl. Tabellen 32 und 33.)
Tabelle 57.
Bei je 100 ( Geborenen, deren Mutter im
vornbezeichneten, von dem des Vaters ver: `
ſchiedenen Alter ſtand, gehörte die Mutter
PFF
jüngeren älteren jüngeren älteren
Altersklaſſe wie der Vater an
Bei je 100 Geborenen, deren Mutter im vornbezeichneten Alter ſtand,
war das Alter des Vaters in Jahren
Alter der Mutter
über 25 über 30 | über 35 | über 40 | über 45 | über 50 | über 40 E TEREN
bis 30 bis 35 bis 40 bis 45 | bis 50 | bis 60 | E
j
f. „ | &à | R & . t | $. | & ] 3 11. ih d» d& .| dà .
Dresden a) Dresden | b) Ebeniniß
| (1891 bis 1901). (1891 bis 1901). (1891 bis 1893).
unter 20 Jahre | 41,14 45,54] 9,38 | 293 | 0,7 0312 | 0,06 | 0,06 | 100,00 | 100,00 0,00 100,00 0,00 |
| über 20 bis 25 = 22,72 | 56,04 | 106,25 375 | 087| 0,24 0,11 | 0,04 | 100,00 96,51 3,49 92 13 7,87
L ée Ska RE 24 6,41 4716 | 84,01 9921 224 0,63 0,28 | 0,6 | 100,00 79,00 21,00 75,45 24,55
s 80 = 35 e 1,38 | 16,19 | 43,67 | 27,88 8,17 2,16 0,95 0,15 100,00 66,51 33,49 67,59 324 |
e 35 - 40 s: 0,50 4,55 | 17,64 | 39,74 | 26,10 8,19 2,87 0,11 100,00 63,23 36,77 72,18 27,82
| = 40 45 = 017 | 1,87 | Gel 18,2 | 39,04 | 2319 | 8,74 | 0,66 | 100,00 60,39 39,61 63,95 36,05
| = 45 Jahre _- 1,57 1,18 5,51 | 24,02 | 40,95 | 25,98 | 0,79 | 100,00 58,22 41,78 || 73,08 26,92
| zuſammen 8,72 35,00 | 28,43 16,11 | 7,71 2,79 Log 0,14 | 100,00 78,17 21,83 | 76,37 23,63
‘ |
Zu CH. Dauer der Ehe und Ordnungszahl der ehelich (einjchlieglich der vorehelich) Geborenen in Dresden
Tabelle 58.
(1891 bis 1901). (Vgl. Tabellen 31 und 35.)
Von je 100 Kindern vornbezeichneter Art kamen zur Welt, nachdem die Ehe der Eltern gewährt hatte
ER |
Ordnungszahl
der "pe 5 | goes | | ; | i 5 | |
Rind o bis 1 | bis 2 | 2 bis 3 8 bis 4 | 4 bis 5 | 5 bis 6 | 6 bis 10 10 bis 15 | 15 bis 20 20 bis 25 über une "—
| * Jahr Jahre | Jahre Jahre Jahre Jahre | Jahre Jahre | Jahre Jahre | 25 Jahre bekannt | ? |
| 7. | | 12 | 13 |
| |
| 4,63 2,06 1,12 0,74 119 | 0,42 005 | 00 — — 100,0 `
29,28 12,72 6,4 3,67 5,27 1,25 0,18 | 0,02 — | 0,08 100,
i ; 19,09 | 2573 | 17,8 | 100 | 16% | 410 | 00 | Ops | — 0,2 | 100,0
4. 0,26 0,88 3,70 | 11,73 | 20,77 17,78 | 32,42 | 10,39 1,91 0,12 0,01 0,03 100,00
N 0,11 0,24 0,59 | 280 | 825 | 15,5 | 50,04 | 18,54 3,63 0,43 — | 0,08 100,00
6. bis 10. Kind 0,08 0,06 009 | 0,27 1,0 | 262 | 36,76 | 42,0 | 14,88 2,14 0,09 0,03 100,00 |
IL ep |. a Sere = 0,05 — s$ — — 1,17 | 30,5 | 51,89 | 15,24 | 0,69 0,01 100,00 |
16. und weiteres Kind = SC - — — | — — | 16 | 36,23 | 56,52 5,07 0,73 100,00 |
|
zuſammen 20,82 13,27 | 11,22 9,02 1,55 | 6,25 16,86 | 10,1 | 3,89 Ä 0,75 0,04 | 0,02 100,00 |
i
Ordnungszahl Von je 100 während des 1. Ehejahres der Eltern geborenen Kindern vornbezeichneter Art kamen zur Welt, nachdem
der die Ehe der Eltern gewährt hatte
| Kinder Obi 1 | 1bi32 | 2bis3 | 3bisa 4 bie 5 | bie 6| 6 bis T | T bis s | bis 9 9 bis 10 10 bis 1111 bis 1% |...
| Monat | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate | Monate wé
| 5 ECT © | à 1 oS 6. ja 8. | 9. 10. 11. 12. 18. 14.
T | " | l
| 1. Kind 5,05 718 | 901 | 9,98 9,36 8,22 5,90 5,28 936 | 13,81 9,95 6,90 100,00 .
2. kw d AC 4 4,22 5,24 | 603 | 817 6,73 7,00 7,32 | 7,75 9,45 12,07 12,45 | 12,98 100,00
| 9. und weiteres Kind. 4,26 2,98 7,66 5,96 5,96 7,66 ^ 766 | 7,23 | 13,61 7,66 | 12,6 | 16,60 100,0 `
| | | '
| zujammen 4,97 6,97 8,79 | 9 78 9,09 8,12 604 | 5,51 | 9,41 | 13,60 | 10,19 1,58 100,00 |
| i
und Ordnungszahl ber unehelich Geborenen in Dresden (1891 bis 1901).
(Vgl. Tabelle 38.)
Zu CIV. Alter der Mutter
Tabelle 59.
Ordnungszahl
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M D D D * |
Unter je 100 unehelichen Kindern vornbezeichneter Art waren ſolche, deren Mutter im Alter ftanb von |
der IT REN 7 j s | über 95 | über 80 | über 85 | über 40 über 45 | über 500 |
e e TNCS Mem a über 20 | über 25 | über 80 | über 35 | über 40 . über 45 |
Finder unter 16 über 16 über 17 über 18 über 19 bis 25 bis 30 bis 35 bis 40 bis 45 bis 50 o ood aufanmen
Jahren Jahren | Jahren Jahren Jahren | Jahren | Jahren Jahren Jahren Jahren | Jahren bekannt)
| 1. „ d a 4 | & | 6 io [p > 9$ ] SA Ai, 12. 13. 14.
| ; | |
| eh | E — | — 3
1. Kind 027 | 0,98 3,30 | 7,81 | 11,36 | 54,18 | 14,75 4,47 2,07 0,76 0,04 0,01 100,00
2. = e | 0,09 0,33 | 107 | 3,69 49,96 | 30,72 108 3,16 0,76 0,08 0,02 100,00
A. = 006 | O11 0,51 31,54 38,61 20,73 7,02 1,30 0,06 100,00
4. E T N Mh - - — — 0,18 14,52 39,89 28,49 13,61 3,31 — — 100,00
| 5. und weiteres Kind. E = 294 | 25,8 35,59 25,59 6,18 2,85 | 1,47 100,00
| zuſammen 0,18 0,66 2,94 5,26 8,34 50,08 20,99 7,89 3,23 0,92 0,08 | 0,03 100,00
Su CIIIa u. b. Alter der Mutter und Ordnungszahl der ehelich (bei Dresden einſchl. der vorehelich) Geborenen.
(Vgl. Tabellen 36 und d
Tabelle 60.
Ordnungszahl unter je 100 ehelichen: Kindern EE Art waren fofdje, deren Mutter im Alter ſtand von
| der unter 20 bis 25 bis 30 bis 35 bis 40 bis über unter | 20 bis 25 bis 30 bis 35 bis 40 bis über
| Rinder 20 25 30 35 W 45 45 1 òi 20 25 30 85 40 45 45 gus
| Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren fammen | Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren ſammen
| 1. 2 „ e di Bb 7O Oh 8. | 9 10. 11. 12. 13. | 1& 15. 16. | 17.
a) Dresden b) Ehemnitz
(1891 bis 1901). (1891 bis 1893). |
1. Rind. . . .| 447 46, 33,90 | 10,79 | 3,70 0,92 0,05 | 100,00] 5,16 52.9 30,79 Bu 229 0,67 Ou || 100.00
Zr WO ose w^ ow dy | 33,73 12,62 | 16,37 497, 1,07 0,05 | 100,00 | 1,54 41,69 39,71 12,87 321 0,92 0,6 100,00
3. = 0,23 ; 19,22 45,31 | 25,00 8,43 1,07 0,07 100,00] 0,19 25,71 48,86 19,40 5,03 0,77 | 0,04 | 100.00 |
| 4. = 0,0 | 9,23 40,99 | 33,15 | 13,90 | 2,67 0,10 100,00 m 11,07 | 49,00 28,17 8,30 2,16 | 0,10 |! 100,00 |
5. oc 3,13 32,77 | 99,54 | 19,2 . 4,57 0,17 | 100,00] . 5,26 43,65 36,35 12,24 2,43 0,07 100,
6. c — 0,299 22,74 42,79 | 25,98 1,22 0,28 | 100,00 140 33,97 41,05 20,53 2,97 | 0,08 |; 100,00
( = — Ost 14,28 41,15 | 33,12 | 10,02 0,19 100,00 043 22,51 | 43,30 26,69 6,66 0,21 100,00
S8. bis 10. Kind — O07 5,74 35,28 42,66 15,7 108 100,0] -- 0,06 6,21 40,15 39,14 13,30 1,14 | 100,00 |
11. bis 15. = . — 0,05 6,32 13,60 | 45,98 | 36,51 3,48 100,00 — | Oui 18,61 50,74 33,14 2,07 100,0
16. u. weiteres Kind | — rl = — | 95,5 | 62,77 | 11,08 | 100,00 - cm Tox clas 31, | 58,62 | 9,19 100,0
l | i
| zuſammen | 1,19 24,15 | 34,50 | 23,20 ! 12,34 3,78 0,24 100,00 | 1,24 23,25 ; 34,76 | 2339 12,77 4,38 0,31 | 100,00 |
Tabelle 61. Zu CVIIa— c. Religionsbekenntnis der Eltern bei ehelich Geborenen. (Vgl. Tabellen 41 und 42.)
Bei je 100 ehelich RE Bee Vater v €— € Religionsbekenntnis hatte,
E Religions: war das Bekenntnis der Mutter
bekenntnis des Zeitraum | E | | SEN
l evans evoe römiſch⸗ . evan: | evans : evans | evan römiſch⸗
| Vaters cue geliſch⸗ Sich | israe⸗ fon: genid le [rini israe⸗ fon: RE acid i miſch israe fon
uthes refor⸗ iN i uthes | refor: iti i utbe |. refor: 9 ; ji
riſch miert liſch litiſch ſtiges ri | miert | Tijd litiſch ſtiges riſch] miert liſch niig | frs
| 1. 3, 3$. 1 4. 5 | & | T 8. 9. | 10. | 1t. 12. 13. | 14. 15. | 16. 11.
c) Ebemniß
| a) Dresden. b) Leipzig. Ss
| (nur 1891 bis 1893).
fem oa {| 1891 bis 1896 | 94,03! 0,33 5,47 | 0,05 | 012 | 9671; 0,7 243 0,04 012 | 97,113! 0,09 2,53 | 0,03 0,22
evangeliſch⸗ futferiid). 1897 =- 1901 | 93 03 0,30 6,46 0,05 | 0,16 | 96,27! 0,13 2,8 | 0,05 0,11 — d Se. djs ës | —
"UM ; | 1891 = 1896 | 75,33 17,18 | 7,49 - — 11,04 17,0 4,4 0,30 1,18 | 69,23 23,05 | 5,13 — | 2,56
evangeliſch reformiert. 1897 , 1901 | 7573 1488 | 962| -— | 048 75,0 18 | Am EES Ze "e Ee de
0 . , 1891 - 1896 | 65,39 0,25 34,15 | — 0,21 | 74,60 | 0,94 | 24,09 0,07 0,30 | 61,29 0,09 Ex 7 017) 0,78
| römiſch⸗katholiſch. 1897 = 1901] 65,26 | 0,21 34,38 | -- 0,12 | 69,15 | 0,60 | 30,07 | 0,03 | O15 | — — = um =
EE 1891 1896 13,33 --- 145 85,22 — 4,55 -- 0,56 94,89 -— 918 -- — 190,2] -- |
1897 = 1901] 9.12 — 1,40 89,18 -- 4,23 0,14 | 0,41 95 — — — -- | — —
“og 3 1891 = 1896 | 35,06 0.37 3,63 -- | 60,29 [46,79 0,9 | 229 | — 50,23 | 42,4 0,56 1,18 | — | 55,37
ſonſtiges Bekenntnis | 1897 „ 1901 | 3735 3.0 559,67 387 02 30s 572 „„
Amen 1891 = 1896 | 90, 1s 0,10 | 8,40 | 062 | 0,45 | 94,11; One | 3,04 0,96 0,48 93,61% O14 4,86 0,55 0,8
à" | 1897 = 1901] 88,98 0,35 9,67 | 0,52 | O48 | 92,08| 0,59 | 4,51 1,16 0,56 | — | = = = — |
! |
Zu CVIIIa. Zeitdauer zwiſchen der letzten und der vorhergegangenen Geburt in Dresden (1891 bis 1901).
Tabelle 62. (Bal. Tabelle 1a)
Bei je 100 Geborenen, welche als
16. und | zu:
weiteres li „ fammen en |
| Zeitraum | md
zwiſchen zwei Geburten j y rule u een
, Kind zur Welt kamen, lag zwiſchen der Geburt und der des
Zeitraum
11. bis 15.
5. | 6. T. | s | 9. | 10.
borangegangenen Kindes ms r vornbezeichnete
1. 9s. x E i. dq * 6. 7. 8. 9. 10. 11. 1.43.
| í
weniger als 9 Monate 0,19 0,15 0,21 0.11 0,12 0,21 0,04 0,12 0,25 Ou | — i Qu
über 9 bis unter 12 z 6,78 5,36 4,33 3,78 3,32 4,09 3,27 3,27 2,89 3890 5,26 5,19
s 12 = = 18 —- . | 8399 | 8195 | 8127 | 29,62 30,13 29,73 30,31 82,18 | 8201. 35,17 30,53 || 32,16
= 18 Monate bis unter 2 Jahre | 19,61 20,93 20,48 20,69 21,80 21,17 | 21,8 21,9 24,17 99 11 24,06 || 2058 .
= 2 Jahre ss 3 = 18,6 20,4 20,31 21,31 20:8 , 22,50 22,52 23.20 22.36 22,55 21,81 | 20,38
2 3 = 2 2 4 = 8,18 8,91 9,03 9,52 ' Han 10,07 | EN 7,97 9.19 7,76 13,53 8,95
e 4 : z e 5 c 4,59 4,67 5,4 5,56 5,61 4,52 | 5,60 5,24 | 4,29 4,39 0,15 | 4,90 |
: 5 z 8 - 5,19 | 5,39 6,31 6,46 6,03 5,87 5,65 4,82 3,96 3,04 | 0,75 5,522
— 8 und mehr Jahre 2,21 2,31 2,77 2,32 9,24 1,75 | 1,48 1531 0,58 %% , 3,01. 2 20
zuſammen | 100,00 | 100,00 100,00 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,0 100,00 | 100,00 | 100,00 100 ,00
Bei je 100 Geborenen war die Ordnungszahl des Kindes die obenverzeichneter
34,53 | 21,17 | 14,18 9,59 | 6,72 | 4,45 3,03 1,99 1,13 | 2,15 0.16 i 100,00
— 128 —
Zu € VHIb. Zeitdauer zwiſchen der letzten und der vorhergegangenen Geburt in Chemnitz (1891 bis 1893).
Tabelle 63. (Vgl. Tabelle 44.)
Bei je 100 Geburten, bei welchen das Geburtsjahr des vorangegangenen Kindes |
$$ ——M—————————————————— ———————————
das laufende 2 bis 8 4 bis 5 6 bis 10 mehr als das laufende 2 bis 3 4 bis 5 | 6 bis 10 mehr als |
Ordnungszahl oder das Jahre Jahre Jahre 10 Jahre guſammen] oder das Jahre Jahre | Jahre | 10 Jahre Zuſammen
des Vorjahr war zurüdlag. Vorjahr war zurüdlag,
Kindes war die Ordnungszahl des von derſelben Mutter geborenen Kindes die vornbezeichnete und das Kind ſelbſt
|
|
|
ehelich geboren unehelich geboren
1 2 3 4 5 6. 7 8. 9. | 10. 11. 12. 13.
das 2. Kind 25,26 21,84 19,64 20,87 17,07 23,00 61,61 66,91 68,89 75,00 62,50 || 65,72 |
a o EM 19,13 18,34 19,08 18,53 19,51 18,72 26,34 21,50 20,00 20,83 25,00 | 22,81
=: 4 = 13,40 14,70 | 106,5 ; 17,08 | 21,95 14,40 9,38 1,25 10,00 4,17 12,50 8,25
2 5 c 10,97 11,39 11,56 13,74 14,64 11,27 2,23 3,14 1,11 — — 2755
: 6. 8,87 Ban 8,83 8,65 12,20 8,83 04 0,988 — — — 0,64
„ Fo ISP S 6,12 7,10 6,86 | 9,16 9,76 6,75 -- 0,24 — = zu | 0,13
„8. bis 10. Kind 10,70 11,93 13,54 9,411 — | 11,6 AM — FG EE Ns
11. = 15. = 5,15 5,62 3,95 229 | 4,8 521 ES ën "e — — MEC os
- 16. und weitere Kinder 040 | 0,36 0,09 02 | — i 0,36 — — — — i - =
zufammen | 100,00 | 10000 100,00 100,0 100,00 : 100,00 100,00 100,00 | 100,0 100,00 | 100,00 ] 100,00
Bei je 100 Geburten war ſeit ber Geburt des vorangegangenen Kindes der obenverzeichnete Zeitraum verfloſſen
| 39,95 49,19 7,71 | 2,85 0,30 |! 100,00 | 28,87 53,35 11,60 3,09 3,09 | 100,0
Zu B II u. III. Die im erſten Lebensjahre Verſtorbenen im Vergleiche zu den Lebendgeborenen (1891 bis 1901).
Tabelle 64. (Vgl. Tabellen 20 und 21 und Zahl der Lebendgeborenen auf Seite 110.)
Von je 1000 Lebendgeborenen ſtarben im 1. Lebensjahre bzw. in den vornbezeichneten Lebensmonaten an |
Lebensalter Darm- | Lebens» tonft | Darme | Lebens. , |
i i ftigen ; fonftigen |
beum "s | Ke GA Krämpfe Krant- Zuſammen 5 en hin Krämpfe | Krank. | Zufammen
| gien Atrophie heiten Durchfall Atrophie heiten |
1. 1- qc X | £ ocn. 35S c Xe d db 8. 9. | 10. 11. 12 108. |
a) Dresden. b) Leipzig. |
0 bis 1 Monat 3,47 5,55 29,58 12,91 8,4 | 60,15 4,18 8,52 | 31,49 9,76 13,00 || 60,95
1 = 2 Monate 4,64 6,16 4,55 6,81 4,05 26,81 5,01 9 45 6,53 1,88 7,21 || 30,03
2 = 3 z 4,87 6,10 2,90 5,05 4,01 22,93 5,21 8,95 4,04 1,77 6,48 | 27,05
3:4 2 4,03 4,72 2,18 3,91 4,32 19,16 4,72 7,65 3,22 1,78 6,82 24,19
4 256 z 3,17 3,79 1,40 3,25 4,18 16,34 4,24 5,91 2,16 1,47 6,87 20,15
15 ⸗ 6 S 2,34 2,59 0,96 2,31 4 40 12,63 | 3,68 4 42 1,43 1,28 5,57 16,85
6 7 : 1,90 1,77 0,47 1,69 4,60 10,43 2,90 3,28 0,98 1,07 5,24 13,47
78 z 1,25 1,27 0,65 1,49 4,60 9,26 2,17 2,80 0,73 0,83 5,54 12,07
8 = 9 z 1,31 1,19 0,33 1,19 4,0 ` 8 42 1,99 2,21 0,59 0,69 5,10 10,58
9 10 z 0,91 0,82 0,33 1,00 4,36 7,42 1,29 1,54 0,40 0,49 4,18 8,50
10 -11 = 0,71 0,65 0,16 0,78 4,05 6,35 1,07 1,83 0,38 0,40 4,39 | 7,57 |
| 11 12 e | 9,8 0,18 0,17 0,76 3,84 5,76 0,74 0,91 0,18 0,42 3,4 | 6,0
| 1. Lebensjahr 2911 ^ 35,69 | 43,8 | 41,24 | 56,00 | 205,2 | 37,20 | 6607 52,73 | 16,4 | 74,84 || 287,08 |
Zu B II u. III. Die im eren Lebensjahre Verſtorbenen im Vergleiche zu den Lebendgeborenen
Tabelle 65. (Jahresgruppen 1891/1892 bis 1899/1900, ſowie 1901). (Vgl. Tabellen 20 u. 21, ſowie Seite 110.)
| 050 8 |] 4. | 5 pO dés 2
| a) Dresden. b) Seipzig.
o bis 1 Monat. . | 54,57 6144 | 63,9 | 62,28 | 61,48 | 53,89 58 26 65,41 | 59,14 | 61,79 | 68,06
| 1 - 2 Monate 27,42 26,59 28,16 27,86 25,53 25,18 29,39 27,02 30, 15 32,19 30,26
2 3 z Me 24,91 22,97 22,94 21,90 24,16 20,35 26,20 26,06 97, ‚70 28,14 26,85
3-4 S 19,95 19,99 17,31 18,0 | 20,17 18,43 24,76 24,51 24, 11 25,15 | 23,27
425 z 15,48 17,69 16,53 17,29 15,12 15,74 20,84 18, 99 21,35 19,68 20,05
5 = 6 z 13,33 13,54 12,728 12,6 | 11,66 12,41 11,96 16, 2 | 16,72 14,49 | 16,48
6 7 z 10,48 12,51 8,70 10,15 9 88 11,06 14,06 14,00 15, ‚67 13,62 12,84
LT ME. 9,95 | 10,66 8,61 8,85 | 9,12 8,15 12 42 12,51 | 11,78 11,06 10,1
Bm cg 1,81 10,37 8,02 1,92 8,10 8,06 11,08 11,53 10, 80 9,30 10,17
3-410. 5 6,56 10,27 1,92 7,07 6,01 6,16 8,55 10,01 9,50 6,68 8,55
1 : 5,82 1,92 6,55 6,43 6,00 5,68 8,31 8,70 8,17 6,45 6,73
| S E. 5,04 i; Tm | 5,64 5,33 | Da 4,60 6,87 La 7,28 38 | 645 Bä 5,20
rem
Lebensjahr | 200,31 | 220,09 206,00 206,5 203,5 190,4 | 238,70 232,4 242,14 234,5 238,57 2535,85
— 129 -
(Fortſetzung des Textes von S. 114.) ES 1902, ©. 156) enthaltenen Zahlen kann man entnehmen,
Von je 100 an gewaltſamen Todesurſachen Verſtorbenen daß von je 100 Perſonen in den Jahren 1891 bis 1893
ſchieden aus dem Leben durch en om | TER
1891/1896 1897/1901 |
| männlich weiblich männlich weiblich ä a Stunde vorm. 2. | SE
d , ES E z 2 ; 1
Selbſtmord . .| 57,63 | 64926 52,77 50,42 1. 6 20. 94 30
Mord . 078 346 188 2,77 | 23 > :
EET , f ! ' | T. :-12, z - 25,32 | 22,02
tödliche Verunglückungen] 41,59 32,28 45,35 46,81
Hiernach würden ſich bie Nachtſtunden, beſonders die des
Dieſe Ziffern find inſofern nicht ohne Intereſſe, als einmal anbrechenden Tages, für die Geburtenfrequenz am günſtigſten
die Gegenüberſtellung der beiden ſechs⸗ bzw. fünfjährigen Zeit: erwieſen haben, während die meiſten Sterbefälle im Laufe des
räume bei beiden Geſchlechtern eine relative Abnahme ber Selbſt⸗ Vormittags fich vollzogen. . l
morde, dagegen eine Zunahme der Morde unb Verunglückungen Endlich fet hier noch auf eine kurze tabellariſche Zuſammen⸗
ergibt. Auch das auffallende Anwachſen der Relativziffern bei ſtellung für Chemnitz bezüglich der wievielſten Ehe des
tödlichen Verunglückungen weiblicher Perſonen ijt bemerkenswert; Vaters oder ber Mutter bei ehelich Lebendgeborenen (vgl.
ſie übertrifft in der 2. Periode 1897/1901 ſogar die Ziffer der Tabelle 47 auf S. 119) zurückgekommen.
Männer. Hierzu tragen beſonders die an Brandwunden ver— Unter je 100 in den Jahren 1891 bis 1893 ehelich
ſtorbenen weiblichen Perſonen (1891/1890 12,38 Prozent aller Lebendgeborenen in Chemnitz entſtammten der
gewaltſam mit dem Tode Abgegangenen, 1897/1901 14,96 Bro: 1. 2. 3. 4.
zent), ſowie die Erſtickten und Vergifteten (4,04 Prozent: 6,37 Ehe des Vaters und
Prozent) und die ſonſt tödlich Verunglückten (4,04 Prozent: 13,85 | 1. Ehe ber Mutter .. 90,71 5,98 0,48 0,06
Prozent bei. 2. : 1,67 090 | 0,07 | 0,08
Ferner wurde in Chemnitz eine Zuſammenſtellung betrefía | 3. = - : Br 0,06 0,01 | 0,01 0,01
ber Stunde der Geburt und des Todes angefertigt. Aus diefen, | 4. = = e — 003 ; — —
in den Tabellen 46 (Zeitſchrift 1903, S. 119) unb 30 (Beit: | 5. : z — — | — 001
Kleinere Mitteilungen.
Die Auszählungen, welche das Königliche Statiſtiſche Bureau all: | am Rande der Eintragung über die Eheſchließung im Standesregiſter
jährlich aus den Angaben der ſtandesamtlichen Zählkarten über die beizuſchreibende Vermerk.
Sterbefälle vornimmt, haben ſich bis 1902 nicht auf die Todesurſachen § 5. Die Zählkarten find in der Regel im unmittelbaren Anſchluſſe
erſtreckt, deren Statiſtik durch die Bezirks- und Anſtaltsbezirksärzte in an die Bekundungen im Standesregiſter auszufüllen.
dezentraliſierter Weiſe mit Hilfe der Angaben auf den Leichenſcheinen Ergibt ſich im Falle des vorſtehenden 8 3 aus dem Geburtsregiſter,
für ihren Geſchäftsbereich (den Medizinalbezirk) aufgeſtellt wurde. Das daß das Kind, auf welches der Vermerk ſich bezieht, zur Zeit der Ehe—
Statiſtiſche Bureau war nur infofern beteiligt, als es aus den Einzel- ſchließung nicht mehr am Leben ift, fo hat die Ausſtellung einer Zähl—
überſichten der Medizinalbezirke die Landesſummen berechnete. Eine karte zu unterbleiben.
grundſätzliche Anderung dieſer Sachlage iſt nunmehr durch die Verordnung 8 6. Im übrigen finden die Beſtimmungen der 8$ 5 bis mit 8 der
des Königlichen Miniſteriums des Innern vom 7. November 1902 herbei: | Verordnung vom 25. November 1875 (G.- u. V.⸗Bl. S. 397) auch auf
geführt worden, derzufolge vom Jahre 1903 ab bie Statiſtik der Todes- die ſtandesamtlichen Zählkarten über die Legitimationen unehelicher
urſachen im Statiſtiſchen Bureau zuſammen mit den übrigen Teilen der Kinder durch nachfolgende Ehe und über die Scheidungen und Nichtigkeits—
Sterblichkeitsſtatiſtik auf Grund der Standesamtskarten zu bearbeiten iſt. erklärungen von Ehen ſinngemäße Anwendung.
i Den ER Von der jährlichen Veröffentlichung des Königlichen Statiſtiſchen
Eine Ausdehnun haben die dem Königlichen Statiſtiſchen Bureau | Bureaus „Kalender und Statiſtiſches Jahrbuch für das Königreich Sachſen,
auf dem Gebiete der Bevölkerungsvorgänge obliegenden Aufgaben ferner nebſt Marktverzeichnis“ ijt im September 1903 die Ausgabe für 1904
dadurch erfahren, daß dem Bureau nach Verordnung des Königlichen erſchienen, und zwar zum letzten Male in der bisherigen Geſtalt. In
Miniſteriums des Innern vom 29. Dezember 1903, vom Jahre 1904 Zukunft wird der Kalender nebſt Marktverzeichnis als geſonderte Ver-
aufangend, durch die Standesämter Nachweiſungen über Legitimationen öffentlichung bereits im Frühjahr (vorausſichtlich erſtmalig im Februar ober
unehelicher Kinder durch nachfolgende Ehe, ſowie über Scheidungen März 1904 für das Jahr 1905) herausgegeben werden, um der Benützung
und Nichtigkeitserklärungen von Ehen zur Bearbeitung geliefert des darin enthaltenen Quellenmaterials durch private Bearbeiter von
werden. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: Kalender: und ähnlichen Werken Vorſchub zu leiſten. Der Zeitpunkt des
§ 1. Die Standesbeamten haben vom 1. Januar 1904 ab jeden Erſcheinens des „Statiſtiſchen Jahrbuchs“ aber wird auf den Spätherbſt
von ihnen bekundeten Fall der Legitimation eines unehelichen Kindes verlegt, weil ſich hierdurch die Möglichkeit bietet, gewiſſe Zahlennach—
durch nachfolgende Ehe und der Scheidung oder Nichtigkeitserklärung | weile, die bei dem bisherigen Erſcheinungstermin immer erft für das
einer Ehe auf eine beſondere Zählkarte einzutragen und die geforderten zweitvorhergegangene Jahr vorlagen (3. B. die über die Bewegung der
Angaben darauf zu vermerken. evölkerung und über den Betrieb der Staatseiſenbahnen), auch auf das
" 2. Die nötigen Zählkarten, welche zur beſſeren Unterſcheidung zuletzt abgelaufene Jahr zu erſtrecken.
ür Legitimationen unehelicher Kinder von grünem und für gerichtliche x es : — "
Ehelöſungen von SE de Papiere hergeſtelt find, werden den | Berichtigung. In der auf Seite 178 des Jahrgangs 1902, zweite
Standesbeamten von dem Statiftiihen Bureau des Miniſteriums des Spalte, Zeile 8, erwähnten Kirche in Kamenz (evangeliſche Kloſterkirche) wird,
Innern nach Bedarf unentgeltlich geliefert. wie berichtigend zu bemerken iſt, abwechſelnd deutſch und wendiſch gepredigt.
8 3. Als Bekundung der Legitimation eines unehelichen Kindes OE : - ra sh. E S
durch nachfolgende Ehe gilt ber nach 8 26 des Reichsgeſetzes über die Für die nächſten Hefte dieſer Zeitſchrift ſind außer den auf Seite 230
Beurkundung des Perſonenſtandes und die Eheſchließung vom 6. Februar 1875 des Jahrgangs 1902 unter Nr. 1, 2, 4, 5 und 6 genannten Gegenſtänden
in der vom 1. Januar 1900 an geltenden Faſſung am Rande der Ein- vorläufig noch folgende in Ausſicht genommen:
tragung über den Geburtsfall im Standesregiſter beizuſchreibende Vermerk. Statiſtik der Gemeindeſteuern für 1899 bis 1901.
$ 4. Als Bekundung der Scheidung oder Nichtigkeitserklärung Ergebniſſe ber Einſchätzung zur Einkommenſteuer für 1902 (in ab-
einer Ehe gilt der nach $ 55, 1 des genannten Reichsgeſetzes und nach ekürzter Form bereits im Statiſtiſchen Jahrbuch auf das
8 25, 1 der Bekanntmachung vom 25. März 1899 (R.⸗G.⸗Bl. S. 225) Jahr 1904 veröffentlicht) nebſt Rückblicken.
Zeitſchrift des Königl. Sächſ. Statiſtiſchen Bureaus. 49 Jahrg. 1903. 17
In Kommiſſion der Buchhandlung von v. Zahn & Jaenſch in Dresden.
Druck von B. G. Teubner in Dresden.
jel und Dampfmaſchinen. ck:
rſicht über die Dampfkeſſel und REN filr den 1, Januar 1888 SCH aS a
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Beiträge zur Eos pe. des landwirtſchaftlichen Grund gentums im se ber x Nmtsfaupimarmni nd Jun 1894
Die produktiven Flächen der Gemeindefluren, der Ritter⸗ und lebe Dy ees . 1895
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i A Die Ergebnifje der Obſtbaumzühlung im Königreiche Sachen — — E 1900 . 3 4901 A
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Die Entwickelung des ſächſiſchen siepe, in den Jahren 1884—1804 8 5 N 1895.
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